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Duisburg 2011

 

Duisburg 2012: Das Mercatorjahr
500 Jahre Gerhard Mercator










 




Archiv Juli 2012
Dienstag, 31. Juli 2012  - Historischer Kalender

41,6 Millionen Erwerbstätige im Juni 2012
Im Juni 2012 waren insgesamt 41,6 Millionen Personen mit einem Wohnort in Deutschland erwerbstätig. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, lag die Zahl der Erwerbstätigen um 492 000 Personen über dem Niveau des Vorjahres. Die Zahl der Erwerbslosen betrug im Juni 2012 rund 2,19 Millionen Personen, das waren rund 324 000 weniger als im Juni 2011.  

 

Ferien-Kinderprogramm in der Stadtbibliothek
Das August-Kinderprogramm der Stadtbibliothek lädt Kinder von drei bis acht Jahren zu vielfältigen Ferienangeboten ein. Neben Werkstatt- und Aktionsangeboten werden wieder stadtweit abwechslungsreiche Geschichten zum Zuhören, Malen, Lesen, Singen und das beliebte Bilderbuchkino angeboten. Das Gesamtprogramm mit allen Veranstaltungen liegt schon jetzt in allen Zweigstellen und der Zentralbibliothek zur Mitnahme aus. Für alle Veranstaltungen ist die Teilnehmerzahl auf 20 Kinder beschränkt. Um frühzeitige Anmeldungen in den jeweiligen Bibliotheken wird deshalb gebeten. Ein gültiger Bibliotheksausweis wird zur Teilnahme vorausgesetzt.

Einzelhandelsumsatz im Juni 2012 real um 2,9 % gestiegen
Die Einzelhandelsunternehmen in Deutschland setzten nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes im Juni 2012 nominal 5,4 % und real 2,9 % mehr um als im Juni 2011. Allerdings hatte der Juni 2012 mit 26 Verkaufstagen zwei Verkaufstage mehr als der Juni 2011. Im Vergleich zum Mai 2012 ist der Umsatz im Juni kalender- und saisonbereinigt (Verfahren Census X-12-ARIMA) nominal um 0,3 % gestiegen und real um 0,1 % gesunken.  

 

“British Days + Country Fair”

Vom 07. bis 09. September 2012 feiert die Landmesse “British Days + Country Fair” in Krefeld zum f15. Mal die britische Kultur. Die Veranstaltung ist ein Freizeitvergnügen für alle Anhänger des ländlichen und des britischen Lebensstil – ein Erlebnis für alle, die den Country Lifestyle mögen, den Einkauf von hochwertigen Produkten im Grünen schätzen und ein typisch britisches Event-, Sport- und Kulturprogramm erleben möchten.
Traditionell steht mit dem klassischen „Open Air Proms Concert“ im Burginnenhof am Samstagabend (08.09.12) der kulturelle Höhepunkt auf dem Programm. Messe-Öffnungszeiten: Freitag, 15.00 h bis 21.00 h (Late Night Shopping mit Live-Musik); Samstag/Sonntag, 10.00 h bis 18.00 h (ganztägig mit Event-Programm).

Zahl der unbefristet in Vollzeit Beschäftigten steigt deutlich
Die Zahl der Beschäftigten in einem Normalarbeitsverhältnis stieg von 2010 auf 2011 um rund 610 000 Personen, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) auf Basis von Ergebnissen des Mikrozensus mitteilt. Die Zahl der Erwerbstätigen insgesamt erhöhte sich in diesem Zeitraum um knapp 790 000. Die Normalarbeitsverhältnisse haben somit wesentlich zum Beschäftigungswachstum beigetragen.

UDE-Gesundheitsexperte leitet wichtige Gremien Professor Wasem wiedergewählt
Er gehört zu den profiliertesten Gesundheitsökonomen und berät Regierung, Krankenkassen und Spitzenverbände als unabhängiger Experte: Jürgen Wasem (Foto UDE), Professor für Medizinmanagement an der Universität Duisburg-Essen (UDE), bringt derzeit in vielen Gremien seinen Sachverstand ein. Bei zweien wurde er jetzt als Vorsitzender bestätigt. So leitet Wasem seit 2009 den Wissenschaftlichen Beirat für die Weiterentwicklung des Risikostrukturausgleichs beim Bundesversicherungsamt.
Das siebenköpfige Gremium, das von Gesundheitsminister Bahr berufen wird, berät die Behörde bei der Formel, nach der die rund 180 Milliarden Euro aus dem Gesundheitsfonds an die Krankenkassen verteilt werden.
 Bahr hat Wasem nun für weitere drei Jahre als Mitglied bestätigt, und der Beirat hat ihn erneut zum Vorsitzenden gewählt. Unparteiisch zu sein, ist für dieses Amt unerlässlich: Seit 2007 führt der UDE-Professor den Erweiterten Bewertungsausschusses in der vertragsärztlichen Versorgung. Das Schlichtungsgremium vermittelt auf Bundesebene zwischen Krankenkassen und Kassenärzten. So erstellt es etwa die Gebührenordnung für die Behandlung von Kassenpatienten, auch bekannt als „Einheitlicher Bewertungsmaßstab“. Zufrieden mit Wasems Arbeit waren beide Seiten im Ausschuss: die Kassenärztliche Bundesvereinigung und der Spitzenverband der gesetzlichen Krankenkassen. Sie haben Jürgen Wasem bis Juli 2016 im Amt bestätigt.

 

Film ab!
Ab 1. August steht die Medienausstellung im Foyer der Zentralbibliothek Duisburg an der Düsseldorfer Straße unter dem Motto "Film ab!". Angeboten wird dann alles rund um den Film. Zu finden sind nicht nur Spielfilme, sondern auch Sachfilme zur Naturkunde oder Technik, Musikfilme, Theater- und Literaturverfilmungen und weitere Genres. Ergänzt wird das Angebot mit Büchern und Filmmusik. Biografien von Kameraleuten, Schauspielern sowie Regisseuren stehen zur Ausleihe bereit.  Bücher über das "Making of" von Filmen runden das Thema ab. Alle Medien können mit einem gültigen Jahresausweis ausgeliehen werden.
Internet-Schnupperkurs 50Plus in der Zentralbibliothek  
Der zweitägige Internetkurs findet am Dienstag, 28. August und Freitag, 31. Auigust 2012, jeweils von 10 bis 12 Uhr statt. Dann wird in den Umgang mit dem „World Wide Web“ eingeführt. Ohne Leistungsdruck werden bei Bedarf zu Beginn auch die Handhabung von Maus und Tastatur sowie die wichtigsten Funktionen des Browsers geübt. Grundkenntnisse im Umgang mit der PC-Tastatur und erste Erfahrungen mit der PC-Maus sollten aber vorhanden sein. In praktischen Übungen werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer dann ausreichend Gelegenheit haben, im Internet zu surfen und sich mit den verschiedenen Suchmaschinen vertraut zu machen.
Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, ist eine vorherige Anmeldung an der Erstinformation im Erdgeschoss der Zentralbibliothek erforderlich. Ebenso möglich ist auch eine telefonische Anmeldung unter 0203 283 4218. Die Teilnahmegebühr beträgt für Inhaber eines gültigen Bibliotheksausweises 10,- Euro, Nicht-Bibliothekskunden zahlen 14,- Euro.

Montag, 30. Juli 2012  - Historischer Kalender

Beauftragte für Chancengleichheit informiert im BIZ

Am Donnerstag, den 2. August 2012, informiert die Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt der Agentur für Arbeit Duisburg, Annette von Brauchitsch-Lavaulx über den "Wiedereinstieg nach der Familienphase". In der Zeit von 9.30 Uhr bis 11.30 Uhr gibt sie im Berufsinformationszentrum (BIZ) der Arbeitsagentur, Wintgensstr. 29-33, 47058 Duisburg, Raum C Orientierungshilfen zu individuellen Wegen aus der Familienzeit oder Pflege von Familienangehörigen zurück in den Arbeitsprozess.
Sie zeigt dabei, wie die hohe Motivation der betroffenen Frauen und Männer und die in der Familienzeit oder der Pflegetätigkeit erworbenen Kompetenzen für die Bewerbungssituation genutzt werden können und den Betrieben neue Perspektiven eröffnen, wie sie den künftigen Fachkräftebedarf decken können. Aus diesem Grund ist schon 2009 in Kooperation von Bundesagentur für Arbeit und Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend „Perspektive Wiedereinstieg“ gestartet worden. Das zugehörige Lotsenportal www.perspektive–wiedereinstieg.de

Tarifverdienste von April 2011 bis April 2012 um 2,2 % gestiegen
Die tariflichen Monatsverdienste der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Deutschland sind im April 2012 gegenüber dem Vorjahresmonat durchschnittlich um 2,2 % gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, ist dies der höchste Anstieg der Tarifverdienste seit Januar 2010.

UDE: Summer School zur Arabellion Frühling mit Folgen Freie Wahlen, neue politische Systeme und gesellschaftlicher Wandel

die Umbrüche im Nahen und Mittleren Osten haben weitreichende Konsequenzen. Auch auf die große internationale Bühne wirkt sich der Arabische Frühling aus, insbesondere auf die Beziehungen zu Europa. Das Institut für Entwicklung und Frieden (INEF) an der Universität Duisburg-Essen (UDE) veranstaltet eine Summer School zu dem Thema.
Vom 30. Juli bis zum 4. August diskutieren Studierende aus Marokko, Pakistan und dem Ruhrgebiet über die Folgen der Transformationsprozesse. Welche Bedeutung hatten die Massenproteste? Wie wichtig waren dabei die Neuen Medien? Und welche Rolle spielten die Eliten, das Militär oder die Zivilbevölkerung?
Diesen und vielen weiteren Fragen wollen die Studierenden in Vorträgen und Gesprächen nachgehen. Besonders das gewandelte Verhältnis zu den europäischen Nachbarn soll beleuchtet werden. Neben der inhaltlichen Auseinandersetzung geht es auch darum, sich kulturell auszutauschen.
„Die Teilnehmer können sich gegenseitig und natürlich unser Land kennenlernen. Wir besuchen z.B. gemeinsam das Lehmbruck-Museum und machen Ausflüge in die Region“, erzählt Projektleiter PD Dr. Jochen Hippler. So sollen sie noch näher zusammenrücken, die Hochschulen aus Deutschland, dem Nahen und dem Mittleren Osten. „Wir brauchen die Kooperation mit anderen Forschern, Lehrenden und Studierenden“, sagt Hippler, „nur so lässt sich die Pluralität der Region erfassen.“

Dieses gegenseitige Verständnis sei unabdingbar bei der Erforschung und Aufarbeitung der Umbrüche. Sein erster Vortrag mit dem Titel „Peaceful Change and Violent Conflict” ist öffentlich: Am 30. Juli um 10.45 Uhr gibt Dr. Jochen Hippler im Gerhard Mercator-Haus am Duisburger Campus einen Überblick über den Arabischen Frühling. Zuvor werden die Teilnehmer von Oberbürgermeister Sören Link im Rathaus begrüßt. Die Summer School ist Teil des Projekts „Peaceful Change and Violent Conflict – The Transformation of the Middle East and Western-Muslim Relations”. Es wird vom Deutschen Akademischen Austauschdienst zunächst für ein Jahr gefördert, zwei Folgejahre sind geplant. Hilfsangeboten vorgestellt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich und die Teilnahme ist kostenlos.  

 

Sommerprogramm im Stadtmuseum: Schreibstube und Malerwerkstatt “alla Mercator“
Das Kultur- und Stadthistorische Museum lädt am kommenden Mittwoch, 1. August, von 15 bis 17 Uhr, Kinder ab acht Jahren zum Workshop „Mercators Schreib- und Malschule“ ein. Zu Mercators Zeiten haben die Gelehrten ihre Dokumente ohne Kugelschreiber und Filzstift auf Pergament geschrieben.
Bei Olaf Fabian-Knöpges lernen die Teilnehmer, mit Federkiel und Tinte aus dem Tintenfass schöne alte Schriftzeichen und Buchstaben nachzumalen. Mit Olaf Fabian-Knöpges stellen die Teilnehmer des Workshops in Experimenten Farben aus Mineralien und Pflanzen her - und ganz nebenbei erfahren sie, wozu die Farben in alten Zeiten verwendet wurden.   Der Besuch der Workshops kostet pro Kind zwei Euro.

 

Sonntag, 29. Juli 2012  - Historischer Kalender
 

Historischer Bauernmarkt wieder am historischen Burgplatz
Manfred Schneider

 

Wo ist bloß die Zeit geblieben? Weitere Haushalte für Befragung gesucht
Haben Sie sich schon mal am Ende des Tages gefragt, wo bloß Ihre Zeit geblieben ist? Falls ja, interessiert Sie vielleicht die Erhebung zur Zeitverwendung 2012/2013. Für diese Befragung sucht der Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW) in seiner Funktion als Statistisches Landesamt noch Haushalte von Alleinerziehenden, Selbstständigen und Empfänger/-innen von Arbeitslosengeld oder Sozialleistungen, die freiwillig an der Befragung teilnehmen.

Ziel der von den Statistischen Ämtern des Bundes und der Länder durchgeführten Erhebung ist es, Erkenntnisse über die Zeitverwendung unterschiedlicher Bevölkerungsgruppen in den Bundesländern zu gewinnen. Wie die Statistiker weiter mitteilen ist es wichtig, dass sich alle Bevölkerungsgruppen an der freiwilligen Erhebung beteiligen. Nur so können am Ende repräsentative Ergebnisse für alle Bevölkerungsschichten erstellt werden.
Im Moment werden noch Haushalte gesucht, die folgende Kriterien erfüllen: Alleinerziehende (Selbstständige, Arbeiter/-innen oder nicht Erwerbstätige) mit mindestens einem Kind unter 18 Jahren. Familien, deren Haupteinkommensbezieher/-in entweder selbstständig oder Arbeiter/-innen sind sowie Empfänger/-innen von Arbeitslosengeld oder Sozialleistungen mit Familie.
Die gesuchten Haushalte sollen einmalig für drei Tage ihre Aktivitäten in einem Tagebuch festhalten. Jedes Haushaltsmitglied, das mindestens zehn Jahre alt ist, führt dabei ein eigenes Tagebuch. Alle Haushalte erhalten als Dankeschön eine kleine finanzielle Entschädigung, die sich aus einer Grundprämie pro Haushalt in Höhe von 10 Euro und einer Prämie pro Person in Höhe von 10 Euro zusammensetzt.
Wie bei allen amtlichen Statistiken werden alle Angaben vertraulich behandelt und ausschließlich für statistische Zwecke genutzt. Mehr Informationen stehen im Internet unter www.zeitverwendung.it.nrw.de bereit. Bei Interesse oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von IT.NRW unter der kostenfreien Rufnummer: 0800 9449-334 oder per E-Mail: sondererhebung@it.nrw.de. (IT.NRW)


Samstag, 28. Juli 2012  - Historischer Kalender

27. Duisburger Weinfest
„Wer Wein verdient, soll  nicht Wasser bekommen!“
Es ist eine Freiluft-Weinprobe der etwas größeren Art: Das Duisburger Weinfest ( 2. - 5. August 2012), das alljährlich am ersten Augustwochenende in der Innenstadt zu finden ist. Die sympathische und entspannte Stimmung des Festes lädt zum Bleiben ein. Ein Glas Wein an einem lauschigen Platz bei Musik und mit Freunden genießen – wer kann dazu schon nein sagen? Auf dem Weinfest werden ausschließlich Weine aus den deutschen Anbaugebieten angeboten.
Egal ob Ahr, Württemberg, Franken, Mosel, Nahe, Pfalz, Rheingau, Rheinhessen oder Südliche Weinstraße – die Winzer kommen höchst persönlich vorbei und servieren ihre guten Tropfen. Für Fragen und Informationen stehen sie selbstverständlich auch zur Verfügung, zudem nehmen sie auch Bestellungen entgegen.
Eröffnet wird das 27. Duisburger Weinfest am Donnerstag, den 2. August 2012 um 13 Uhr durch die Deutsche Weinprinzessin Ramona Sturm und Oberbürgermeister Sören Link  auf der Bühne am Sparkassenbrunnen. Am Abend desselben Tages findet zeitgleich die Veranstaltung Jazz auf´m Plazz statt. Mit dem Glas Wein in der Hand karibischen Klängen lauschen – das geht mit Sonoc de Las Tunas ab 19.30 Uhr auf dem König-Heinrich-Platz.
Öffnungszeit: Täglich von 11.00 bis 22.00 Uhr
Teiilnehmer: 58 Stände, die sich folgendermaßen zusammensetzen: 48 Winzer,  9 Imbissbetriebe mit Baguettes, Laugenbrezel, Reibekuchen, Poffertjes, Pfälzer  Flammkuchen, Tiroler Spezialitäten, Flammlachs sowie 1 Kinderfahrgeschäft   Vertretene Anbaugebiete*: Ahr, Württemberg, Franken,  Mosel, Nahe, Pfalz, Rheingau, Rheinhessen, Südliche Weinstraße     


Verbraucherpreise im Juli 2012: voraussichtlich + 1,7 % gegenüber Juli 2011
Der Verbraucherpreisindex in Deutschland wird sich im Juli 2012 voraussichtlich um 1,7 % gegenüber dem Vorjahresmonat erhöhen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach bisher vorliegenden Ergebnissen weiter mitteilt, wird der Verbraucherpreisindex gegenüber Juni 2012 voraussichtlich um 0,4 % ansteigen.

 

Bauernmarkt am Wochenende 28. und 29. Juli auf den Burgplatz verlegt
Am Wochenende 28./29. Juli 2012 verändert der Bauernmarkt sein Gesicht und seinen Standort. So wird er als Historischer Bauernmarkt auf dem Burgplatz vor dem Rathaus stattfinden und soll die Kundschaft in die Gründungszeit der Duisburger Märkte zurückversetzen.
Es ist ein Spaß für die ganze Familie, den originell verkleideten Händlern, alten Handwerkern (u.a. Buchdrucker, Lederer, Kremer), einem Ritterlager und altertümlicher Gastronomie. Weiterhin wartet ein buntes Rahmenprogramm u.a. mit dem Gaukler Jeremias, mittelalterlichen Musikdarbietungen des Trios „KramBamBule“ oder auch einem Ritterlager mit Rittershow oder zahlreichen altertümlichen Spielen für Jung und Alt zuzusehen. Einkaufszeit: Samstag, 28. Juli 2012, zwischen 10:00 und 19:00 Uhr,Sonntag, 29. Juli 2012, zwischen 11:00 und 18:00 Uhr.
Zum Rahmenprogramm des Historischen Bauernmarktes: Gaukler Jeremias beeindruckt „Groß und Klein“ mit Jonglage, Gaukelei, Kinderanimation, erzählten und gesungenen Geschichten sowie Feuerschlucken. Als musikalisches Highlight wartet das Trio „KramBamBule“ – bestehend aus „Igor der Schlendrian“, „Tamino der Gaukler“ und „Jeremias der Gaukler“ – mit fetzig gesungener Mittelaltermusik auf Sackpfeifen, Trommeln, Zithern und Schalmeien. Ritterlager mit Rittershow Die Besucherinnen und Besucher erwartet ein Ritterzeltlager der Extraklasse. Geboten werden Ritterspiele und Schaukämpfe sowie die Einführung in die Sitten und Gebräuche aus der mittelalterlichen Ritterzeit. Und was gibt’s noch zu erleben: Altertümliche Spiele, u.a. mit Armbrustschiessen, Galgenkegeln, Katapultwerfen, den Puppenspieler „Petronius Paternoster“, Kinderschminken und vieles weitere mehr. Alle Kinderaktivitäten sind kostenlos.  

 

Werdende Eltern informieren sich
Immer montags um 18 Uhr lädt das Kreißsaalteam des Evangelischen Bethesda Kranken- hauses werdende Eltern zu einem Informationsabend mit einer Kreißsaalführung ein. Chefarzt Prof. Werner Neuhaus und Hebammen der mit über 1300 Entbindungen im Jahr größten geburtshilflichen Klinik Duisburgs beantworten Fragen zu Schwangerschaft und Geburt. Ne-
ben der natürlichen Geburt und geburtserleichternden Maßnahmen werden auch Spezial- themen wie Beckenendlagen- und Zwillingsgeburten, Geburtsleitung nach vorausgegangenem Kaiserschnitt oder die Möglichkeit der Wassergeburt besprochen, ebenso wie der Ein- satz von Akupunktur, der Homöopathie und anderen sanften Methoden zur Geburtserleichte-
rung. Anschließend werden die Kreißsäle und die Entbindungsstation besichtigt. Die Teil- nahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Treffpunkt ist die Eingangshalle.
Näheres unter Tel. 0203 6008-1210 in der Elternschule im Bethesda, Heerstraße.

Yoga für Mutter und Kind
Am 6. September startet der nächste Kurs „Mutter-Baby-Yoga“ für Babys ab der sechsten Lebenswoche bis zu einem Jahr in der Elternschule des Bethesda Krankenhauses. Da gerade in den ersten Monaten das Wohlbefinden eines Babys stark abhängig ist vom Wohlbefin- den der Mutter, richtet sich dieser Kurs an Frauen, die etwas für sich, ihre Gesundheit und
damit auch für die Beziehung zu ihrem Baby tun wollen. Das Programm ist auf die speziellen Bedürfnisse derjenigen zugeschnitten, die ihr Kind stillen, es viel tragen und die langsam wieder ihren Körper straffen möchten. Aber nicht nur die Mütter üben, auch die Babys wer- den spielerisch integriert. Das Yoga fördert Beweglichkeit und Motorik, und zum Abschluss
können sich auch die Babys bei einer Massage entspannen. Der Kurs findet bis zum 8. No- vember immer donnerstags von 10 bis 11.30 Uhr in der Elternschule statt.
Anmeldung ab jetzt telefonisch unter 0203 6008-1210 oder per Mail an elternschule@bethesda.de


Der Wochenmarkt in Hochheide feiert: „Tolle Knolle“
Weiteres saisonales Wochenmarkt-Event auf dem Wochenmarkt in Hochheide am Samstag, 4. August 2012, mit dem Titel „Tolle Knolle“! Dieses Motto nimmt FrischeKontor, Duisburgs städtischer Wochenmarktveranstalter, zum Anlass und veranstaltet jeweils zu Monatsbeginn zwischen April und Oktober saisonale Markt-Events auf verschiedenen Duisburger Wochenmärkten.
Die vergangene Veranstaltung auf dem Wochenmarkt in Laar erfreute jede Menge Marktbesucher. Neben mehreren Tauzieh-Wettbewerben, beerenstarken Leckereien und Kinderschmink-Spaß erfreuten sich die Besucher an Einkaufstaschen und frischen Mit-Mach-Marktspielen. Nun wird die knackige Veranstaltungsreihe auf dem Wochenmarkt in Hochheide haltmachen. Die nächste Veranstaltung findet am Samstag, 4. August 2012, auf dem Wochenmarkt in Hochheide auf dem Bürgermeister-Bongartz-Platz statt. Und die Besucher erwartet ab 8 Uhr eine ganze Reihe spannender Aktionen.
Passend zum Thema Kartoffel haben die Mitarbeiter des FrischeKontors für die Besucher eine Kartoffel-Rallye vorbereitet. Über den Markttag verteilt, dürfen die Besucher ihr Geschick, Wissen und Können bei den Spielen Kartoffel-Wett-Wiegen, Kartoffel-Pyramide, Kartoffel-Quiz, Kartoffel-Sackhüpfen und Kartoffel-Wettschälen testen. Als besonderen Stargast wird der Wochenmarkt die Rheinische Kartoffelkönigin Tanja Schreiber begrüßen. Die Hoheit wird bei allen Aktionen mit Rat und Tat zur Seite stehen und viele wissenswerte Informationen zur „tollen Knolle“ bereithalten.
Zum Kartoffel-Wettschälen erwartet der Veranstalter einige örtliche Honoratioren, die es sich nicht nehmen lassen wollen, selber zum Sparschäler zu greifen. · Für die Jüngeren halten die Mitarbeiter vom Zoo Duisburg eine lustige Bastel-Aktion bereit. Mit Kartoffeln, Lauch und Beeren sollen Kartoffel-Tierchen gebastelt werden. Darüber hinaus dürfen sich die Kleinen auf ein Kartoffel-Kinder-Quiz freuen. · Am Infostand der Niederrhein-Therme werden alle Marktbesucher erfahren, was es mit Kartoffel in der Sauna auf sich hat. Die Mitarbeiter informieren über Aufgüsse und Peelings der „tollen Knolle“.


Fit für die Geburt
Geburtsvorbereitungskurse für werdende Eltern in der Elternschule des Bethesda Kranken- hauses machen fit und sicher für die Geburt. Die sechswöchigen Kurse finden einmal pro Woche statt.
Sie sind für Frauen ab der etwa 30. Schwangerschaftswoche gedacht und wer- den von Hebammen des Bethesda geleitet. Die Schwangeren machen sich mit den verschiedenen Gebärpositionen vertraut und bauen in Gesprächen ihre Ängste und Unsicher- heiten ab. Entspannungs- und Atemübungen unterstützen das Erleben von Schwangerschaft und Geburt.
Der nächste Kurs ist immer donnerstags in der Zeit vom 23. August bis zum 18. Oktober. Er kann von Paaren besucht werden, aber auch von Schwangeren in anderer Begleitung, wie die der Mutter oder einer Freundin. Der nächste Wochenend-Intensivkurs für Paare findet am Freitag, 31. August, und Samstag, 1. September statt.
Anmeldung und weitere Infos – auch für Geburtsvorbereitungskurse nur für Frauen – unter Tel. 0203 6008-1210 oder per Mail an elternschule@bethesda.de.

 

Babys richtig wickeln
Am Samstag, 18. August, findet in der Elternschule des Bethesda Krankenhauses ein Säug-  lingspflegekurs für werdende Eltern statt. Von 10 bis 15 Uhr gibt es alle wichtigen Tipps rund  um das Neugeborene und Hilfestellung bei den ersten Wehwehchen.
Man erfährt, wie das Baby am besten gehoben, getragen und gebadet wird, wie eine sinnvolle Ausstattung ausse-  hen kann und welche Vor- und Nachteile die verschiedenen Wickelmethoden haben. Auch das Stillen und die Ernährung, Impfungen und die Vorsorgeuntersuchungen sind Themen.  Das Training kostet 25 Euro pro Person und ist für Mütter und Väter gedacht, aber auch Fa- milienmitglieder und Freunde sind willkommen. Treffpunkt ist die Eingangshalle des Kran-  kenhauses.   Anmeldung und mehr Infos unter Tel. 0203 6008-1210 im Bethesda, Heerstraße, oder per  Mail anelternschule@bethesda.de

 

Freitag, 27. Juli 2012  - Historischer Kalender

Die Nutzung des Bahnhofsvorplatzes wird vorbereitet
Die Planungen zur endgültigen Gestaltung des Bahnhofsvorplatzes sind kurzfristig nicht umsetzbar. Die Ausschreibungen haben kein wirtschaftliches Angebot erbracht, so dass eine Umsetzung der Planungen in diesem Jahr nicht möglich ist. Die am 18. Juni der Politik präsentierte, dem Finanzrahmen angepasste Gestaltungsvariante, fand keine Zustimmung. So wird die endgültige Gestaltung des Platzes erst erfolgen, wenn ein Großteil der noch anstehenden Baumaßnahmen im Umfeld fertig ist (Ausbau der Mercatorstraße und das Büro- und Geschäftsgebäude).
Der Wunsch nach einer Zwischenlösung wurde lauter, in der Presse wurden viele Ideen von Bürgerinnen und Bürgern präsentiert, die Vorschläge zur Nutzung der weitläufigen Fläche beigetragen haben. Der Bauzaun soll nicht weiter das Bild zum Eingang zur Innenstadt dominieren. Deshalb haben Arbeiten zur Öffnung der neuen innerstädtischen Fläche begonnen. Die Randbereiche werden niveaugleich zur Platte angeglichen und mit 11 Schotterrasen 11 begrünt.
In Teilbereichen werden Blumenwiesen eingesät. Mit Natursteinblöcken wird das Befahren der Platte verhindert. An den Kopfenden werden die Höhenunterschiede durch Asphalt ausgeglichen. Wenn die Arbeiten abgeschlossen sind, kann der Bauzaun entfernt werden und die Platte steht einer Nutzung zur Verfügung. Die vorbereitenden Arbeiten werden etwa 3 Wochen dauern.
Der Wunsch der Angehörigen der Opfer der Loveparade Katastrophe, mit 21 Magnolien an einem zentralen Ort ein Gedenken zu ermöglichen, kann hier demnächst realisiert werden. Die Magnolien werden in Pflanzkübeln, die bei Bedarf und Notwendigkeit auch versetzt werden können, in der vegetationsarmen Periode, frühestens ab Herbst auf dem Bahnhofsvorplatz aufgestellt. Der Bahnhofsvorplatz steht nach Abschluss der vorbereitenden Arbeiten zur Nutzung zur Verfügung. Denkbar ist beispielsweise, dass Sportvereine die Fläche zeitweise bespielen oder Kunstaktionen hier stattfinden.

Ideen und Anregungen für zwischenzeitliche Nutzungen können an die E-Mailanschrift stadtentwicklung@stadt-duisburg.de
gesandt werden. Hier sind kreative Ideen gefragt. Die Duisburg Marketing Gesellschaft wird Hilfestellung leisten und die Umsetzung koordinieren.              

                                                                             

AntragsteIlung für neue Asylregelung nicht erforderlich – Auszahlung voraussichtlich im September
Urteil des Bundesverfassungsgerichtes zu den Grundleistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz
Das Bundesverfassungsgericht hat am 18.07.2012 die bisherige Höhe der Grundleistungen nach § 3 des Asylbewerberleistungsgesetzes für verfassungswidrig erklärt. Der Bundesgesetzgeber wurde gleichzeitig aufgefordert, unverzüglich eine Neuregelung zu schaffen. Außerdem hat das Gericht bis zum Inkrafttreten des neuen Leistungsgesetzes, vorläufig eine höhere Leistungsbemessung angeordnet.
Das für die Durchführung des Asylbewerberleistungsgesetzes in NRW zuständige Ministerium für Inneres und Kommunales NRW wertet derzeit den Richterspruch aus und erarbeitet entsprechende rechtliche Hinweise für die Umsetzung durch die Leistungsbehörden in den Kommunen. Sozialdezernent Reinhold Spaniel erwartet, dass die Voraussetzungen für die Auszahlung der erhöhten Beträge durch die Stadt erst im August vorliegen werden. Eine Auszahlung der erhöhten Leistungen sei deshalb voraussichtlich erst im September 2012 möglich.
Spaniel betont, dass die Ansprüche aus der Übergangsregelung von der Stadt Duisburg sowohl für die Zukunft als auch für die Vergangenheit umgehend nach Eingang der rechtlichen Hinweise umgesetzt werden.   Eine besondere AntragsteIlung oder die Einlegung von Rechtsmitteln gegen die bisherigen Bewilligungsbescheide sei nicht erforderlich.

 

Bärbel Bas macht BASis-Tag in Malerbetrieb

Um 6.30 Uhr begann heute der BASis-Tag der SPD-  Bundestagsabgeordneten Bärbel Bas beim Neudorfer Malerbetrieb Horst Münzberger und bis zum Feierabend packte die  Abgeordnete bei Fassadenarbeiten in Großenbaum mit an. „6.30 Uhr  war schon ein bisschen früh, aber ich will ja bei  meinen BASis-Tagen einen echten Eindruck kriegen und keine Sonderbehandlung bekommen“, sagte Bärbel Bas.
Der BASis-Tag  begann auch gleich mit einer Überraschung: Der Einsatzort war  kurzfristig von der Tonstraße zur Saarner Straße verlegt worden. Bärbel Bas nahm es gelassen: „Gestern war wohl noch nicht klar,  ob das Gerüst schon steht. So ist das eben bei einem mittelständischen Handwerksbetrieb, man muss flexibel sein.“
In Neudorf gab es auf dem Firmengelände auf der Bismarckstraße  morgens eine kurze Einweisung und Einkleidung, dann ging es  mit Firmeninhaber Horst Münzberger und drei der 15 Mitarbeiter  auch schon los nach Großenbaum. Fassadenarbeiten standen auf dem Programm und Bärbel Bas durfte nach fachlicher Anleitung  auch selbst den Pinsel schwingen. In der Mittagspause war Zeit sich bei sommerlichen Temperaturen um die 30 Grad mit den Mitarbeitern auch mal in den Schatten zu setzen und sich über die Arbeitsbedingungen zu informieren.
Firmeninhaber Horst Münzberger freute sich über die „tolle Aktion“ und sagte: „Der Tag mit Frau Bas hat mir sehr gut gefallen. Ich kann jedem mittelständischen Betrieb nur  empfehlen, Abgeordnete einzuladen, ihren Arbeitsplatz  kennenzulernen. Das gilt besonders für Frau Bas, die sich als sehr bodenständige Politikerin erwiesen hat. Die Idee hinter dem  BASis-Tag passt hervorragend zur Stadt Duisburg.“
Für Bärbel Bas war es viel mehr als nur eine gelungene  Abwechslung: „Ich arbeite zwar im Gesundheitsausschuss, aber  die mittelständische Wirtschaft ist auch wichtig: Sie erarbeitet  unseren Wohlstand in Deutschland – und die Mitarbeiterinnen  und Mitarbeiter stehen dafür ganz schön früh auf.“

 

Regenbogen Duisburg freut sich: Nach Benefiz-Golfturnier kommen über 3500 Euro jungen seelisch kranken Menschen zu Gute
Über 60 Unternehmer aus der Region waren jetzt beim Golfturnier „Preis des Unternehmerverbands“ dabei, das auf der Anlage des Mülheimer Golfclubs ausgetragen wurde. Am Ende ging der Vorsitzende von Regenbogen Duisburg, Jörg Bickenbach, nicht nur sportlich zufrieden, sondern auch mit einem stattlichen Spendenerlös vom Grün. 3500 Euro kamen beim Turnier und der anschließenden Tombola, für die die Mitgliedsunternehmen des Verbandes Preise gespendet hatten, zusammen.
Ein besonders hoher Betrag, da eine Unternehmerin die anonym bleiben möchte, die Summe um fast 700 Euro aufrundete. „Wir sind von diesem guten Ergebnis überwältigt und danken allen Beteiligten dafür, dass unsere Arbeit durch die Spende und das Interesse unterstützt wird“, bedankte sich Jörg Bickenbach. „Gerade auch immer mehr junge Menschen sind auf unsere Angebote angewiesen“, erläuterte er. „Da wir als gemeinnütziges Unternehmen stets ganz besonders darauf bedacht sein müssen, wie wir mit unseren finanziellen Mitteln umgehen, ist es leider viel zu selten möglich, außergewöhnliche Anschaffungen oder Maßnahmen umzusetzen von denen die Menschen, die durch uns betreut werden, im nicht alltäglichen Rahmen profitieren können“, so Bickenbach.
Dank der durch die Unternehmerverbandsgruppe organisierten Spendenaktion würden nun für das „Haus Regenbogen“ in Ruhrort neue Musikinstrumente angeschafft werden können. Bickenbach: „In diesem Wohnheim leben Jugendliche und junge Erwachsene mit psychischer Erkrankung. Da wir bereits vor drei Jahren einige Instrumente kaufen konnten, ist das Thema Musik und Musikunterricht in unserem Wohnheim nicht mehr neu.“
Inzwischen hat sich sogar die Band „Straight ahead“ gegründet, die nach anfänglichem Zögern die ersten öffentlichen Auftritte gut über die Bühne gebracht hat und unlängst sogar bei einem Stadtteilfest auftreten durfte. „Die jungen Menschen erfahren auf diese Weise Bestätigung, bauen Selbstvertrauen auf und lernen ein Instrument spielen, das sie vielleicht auf ihrem weiteren Lebensweg stets begleiten wird“, so Bickenbach weiter.
 „Wir hoffen, dass dieser Zweck auch im Sinne derer ist, die gespendet haben, und die Teilnehmer sich darüber freuen können, dass Ihr Spendengeld so in einen langfristigen Wert umgewandelt wird, der obendrein Lebensfreude fördert und einen messbaren Sinn stiftet.“

Der Vorsitzende von Regenbogen Duisburg (rechts), hier mit Mitspielern während des Turniers, durfte 3500 Euro in Empfang nehmen.

 

Donnerstag, 26. Juli 2012  - Historischer Kalender

Kriegsbombe auf Werksgelände von ThyssenKrupp Steel kontrolliert gesprengt
Der Kampfmittelräumdienst hat die auf dem Gelände von ThyssenKrupp Steel an der Franz-Lenze-Straße in Bruckhausen gefundene englische Fünf-Zentner-Bombe aus dem 2. Weltkrieg um 16:38 Uhr kontrolliert gesprengt. Alle Sperrungen sind aufgehoben worden.  

 

Bombenfund in Bruckhausen: Entschärfung und Evakuierung sofort! 

Auf dem Gelände von Thyssen-Krupp Steel an der Franz-Lenze-Straße in Duisburg-Bruckhausen wurde heute eine englische Fünf-Zentner-Bombe aus dem 2. Weltkrieg gefunden. Mit der Entschärfung der Bombe wird sofort begonnen, weil es sich um einen sogenannten Säurezünder handelt. De Bombe in Bruckhausen muss wegen ihres Säurezünders kontrolliert gesprengt werden. Der Zeitpunkt ist nicht genau festzulegen, wird aber voraussichtlich zwischen 15 und 16 Uhr liegen. Die Autobahn 42 wird - wie voraussichtlich alle Straßen - ab 14:30 Uhr vom Autobahnkreuz Kamp-Lintfort bis zum Autobahnkreuz Duisburg-Hamborn in beide Fahrrichtungen gesperrt. Das Gebiet bis zu einer Entfernung von 250 Meter vom Fundort aus muss daher sofort  geräumt werden. Rund 300 Anwohner werden evakuiert. Als Aufenthaltsraum steht für diese Zeit der Hochbunker am Heinrichplatz in Bruckhausen zur Verfügung.  

Über die Evakuierungszone hinaus wird es eine Sicherheitszone (500 Meter vom Fundort) geben, in der zivilschutzmäßiges Verhalten notwendig ist. Die Menschen sind aufgefordert, sich in Räumen aufzuhalten, die der Fundstelle abgewandt sind. Die Fenster der Wohnung sollten in jedem Fall geschlossen sein. Ein Aufenthalt im Freien ist in dieser Sicherheitszone ab sofort nicht mehr gestattet.  

Bettlägerige und unterstützungsbedürftige gehbehinderte Personen in der Evakuierungszone (innerer Kreis) werden gebeten, sich ab sofort bei Call Duisburg unter der Rufnummer 0203/94000 zu melden.

 Die Sicherheitszone wird für den gesamten Verkehr gesperrt. Das betrifft auch die Autobahn 42 sowie die Buslinien 905, 908, 910. 

Beginn und Ende der Entschärfung wird durch Lautsprecherdurchsagen bekannt gegeben. Informationen über das Ende der Entschärfung gibt es bei bei Call Duisburg, Telefon 0203/94000 oder im Internet unter www.duisburg.de. 

 

4,5 Millionen Euro Bundesmittel zur Förderung von NRW-Denkmälern
 Bauminister Groschek: Eine gute Nachricht für unser Land - so können viele bedeutende Baudenkmäler in Nordrhein-Westfalen erhalten und sogar gerettet werden Düsseldorf. Zur Restaurierung von 25 bedeutenden Denkmälern in Nordrhein-Westfalen hat der Bund im Rahmen seines aktuellen Denkmalschutz-Sonderprogramms insgesamt 4,5 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Es ist vorgesehen, die Bundesmittel um Fördermittel des Landes bis zur Höhe von 3,8 Millionen Euro aufzustocken.
„Im Rahmen der 2008 aufgelegten Denkmalschutz-Sonderprogramme des Bundes werden der Bund und das Land NRW rund 26 Millionen Euro in den Erhalt und in die Rettung unserer Denkmäler stecken. Fast 80 regional bedeutende Baudenkmäler werden und wurden so gefördert und restauriert“, erklärte Bauminister Groschek. „Denkmäler sind ein Zeugnis der menschlichen Geschichte und Entwicklung, es sind kulturgeschichtlich prägende Bauwerke. Ich halte es für außerordentlich wichtig, diese vielen denkmalgeschützten Bauwerke in NRW auch für zukünftige Generationen zu erhalten.“
Die öffentlichen Mittel in Höhe von insgesamt 8,3 Millionen Euro von Bund und Land sind unter anderem für die Restaurierung so bedeutender historischer Bauwerke wie der Zeche Radbod in Hamm, der Ratskirche St. Martini in Minden, des Kreuzherrenklosters in Mönchengladbach und Schloss Moyland in Bedburg-Hau vorgesehen. Die Abwicklung des Förderprogramms mit 25 Einzelmaßnahmen wird sich voraussichtlich bis 2014 erstrecken

 

Immobilien in NRW sind begehrt - Grundstücksmarktbericht 2012 vor
Das lebhafte Interesse führte 2011 zu steigenden Preisen, in einzelnen Regionen wie Düsseldorf um bis zu sechs Prozent für Ein- und Zweifamilienhäuser. Erstmals nach fünf Jahren stiegen landesweit auch die Preise für unbebaute Baugrundstücke für Ein- und Zweifamilienhäuser um ein Prozent.
Die Preise für Wohnungseigentum zogen in einzelnen Regionen um bis zu drei Prozent an. Dies teilte Kommunalminister Ralf Jäger heute (26. Juli) anlässlich der Vorlage des Grundstücksmarktberichtes 2012 durch den Oberen Gutachterausschuss für Grundstückswerte mit. Im Jahr 2011 sind in allen Teilmärkten die Umsätze gestiegen. Diese positive Entwicklung führen die Fachleute des Oberen Gutachterausschusses vor allem auf die Finanzkrise zurück. Landesweit wurden 49.358 Ein- und Zweifamilienhäuser (plus 8 Prozent) mit einem Geldumsatz von 9,77 Milliarden Euro (plus 10 Prozent) veräußert.

Die Zahl der verkauften Mehrfamilienhäuser nahm um 14 Prozent zu, die der verkauften Eigentumswohnungen um elf Prozent. Die kreisfreien Städte melden einen Anstieg des Geldumsatzes bei den Gewerbe- und Industrieobjekten um bis zu 50 Prozent. Diese positiven Trends sind auch bei den unbebauten Baugrundstücken erkennbar. Im Vergleich zum Vorjahr haben elf Prozent mehr Baugrundstücke des individuellen Wohnungsbaus mit einem Geldumsatz von 1,47 Milliarden Euro (plus 12 Prozent) den Besitzer gewechselt.
Spitzenreiter bei den Baulandpreisen in mittleren Wohnlagen ist die Landeshauptstadt Düsseldorf mit 480 Euro je Quadratmeter (€/m²). Bodenpreise von mehr als 300 €/m² werden in Köln (370 €/m²), Bonn (320 €/m²) und Bergisch Gladbach (310 €/m²) sowie in einigen Gemeinden im Einzugsbereich von Düsseldorf (Meerbusch 350 €/m², Langenfeld 340 €/m², Hilden 330 €/m², Ratingen 315 €/m² und Neuss 310 €/m²) erzielt. Bei den guten Wohnlagen rangiert Köln mit 850 €/m² vor Düsseldorf mit 750 €/m² und Aachen mit 480 €/m² sowie Meerbusch mit 440 €/m².
Dagegen kann in einzelnen rein ländlich strukturierten Gebieten, wie zum Beispiel in der Eifel oder in Ostwestfalen, der Quadratmeter erschlossenes Bauland in mittleren Wohnlagen noch für einen Preis von unter 50 Euro erworben werden. Grundstücke sind in der Region Düsseldorf am teuersten. Dort kostet der Quadratmeter Bauland im Schnitt 284 Euro. Im Ruhrgebiet und in der Bergisch/Märkischen Städteregion liegen die Baulandpreise mit 192 €/m² auf gleichem Niveau.

Günstiger sind die Grundstücke in der Region Bonn mit 181 €/m², gefolgt von der Region Köln mit 172 €/m² sowie der Region Niederrhein mit 152 €/m². Im Münsterland können die Grundstücke mit 124 €/m², in der Region Eifel/Rur mit 105 €/m², in Ostwestfalen/Lippe mit 96 €/m² und im Sauer- und Siegerland mit 89 €/m² deutlich preiswerter erworben werden. Für Wohnungseigentum werden entlang der Rheinschiene die höchsten Preise gezahlt. Die Zahl verkaufter Wohnungen pro Tausend Einwohner ist dort auch am höchsten.
Der Quadratmeter Wohnfläche kostet in Düsseldorf in mittlerer Lage 3.232 €/m². An zweiter und dritter Stelle stehen Hilden mit 2.830 €/m² und Münster mit 2.822 €/m². Dagegen kostet eine Eigentumswohnung in Warburg lediglich 1.680 €/m², in Eschweiler 1.600 €/m² und in Selm 1.530 €/m². Erstbezugsfertige Reihenendhäuser oder Doppelhaushälften im Münsterland kosten mit 212.000 Euro deutlich weniger als in der Region Düsseldorf mit 325.000 Euro. In den übrigen Regionen liegen die Werte bei: Köln 288.000 Euro, Niederrhein 281.000 Euro, Bergisch/Märkische Städteregion 270.000 Euro, Bonn 266.000 Euro, Ruhrgebiet 253.000 Euro, Eifel/Rur 245.000 Euro, Ostwestfalen/Lippe 221.000 Euro. Reihenmittelhäuser sind in der Regel etwas preisgünstiger, sie kosten in der Region Köln aber immer noch durchschnittlich 274.000 Euro.

Duisburg. Schön bunt. Städtische „Guerrilla-Gärtner“ sorgen für bunte Blumenpracht
In der letzten Woche wurde in einigen Medien darüber spekuliert, wer die Stadt an vielen Stellen so schön bunt gemacht hat. Man vermutete, dass hier Guerilla-Gärtner am Werk waren. Das mag an der ein oder anderen Stelle sicher der Fall sein, doch des Rätsels Lösung ist in diesem Fall ganz einfach. Das Amt für Umwelt und Grün selbst sorgt dafür, dass das Duisburg Stadtbild nicht nur grün, sondern auch bunt ist.
Derzeit werden im gesamten Stadtgebiet verschiedene Blumenmischungen getestet, die eine Alternative zu gewöhnlichen Rasenflächen darstellen und durch die bunten Blüten einen Blickfang gerade für ansonsten triste Verkehrbereiche sind. Die bunte Pracht ist nicht nur etwas fürs Auge, sie bietet Bienen und anderen Insekten einen Lebensraum und trägt dadurch zur Artenvielfalt bei.   Die angelegten Flächen sind leicht zu pflegen. Im Herbst werden die Flächen gemäht und das Schnittgut zur Selbstaussaat zwei Wochen liegen gelassen. So kann sich im nächsten Frühjahr erneut eine bunte Blumenpracht entwickeln.

Wetter verhagelt 2012 die Ernte von Spargel und Erdbeeren
Nach ersten vorläufigen Schätzungen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) erreichte die Spargelernte 2012 eine Gesamtmenge von über 94 500 Tonnen. Dies entspricht einem Rückgang von knapp 9 % zum Vorjahr, wobei die Spargelernte in 2011 mit knapp 103 500 Tonnen ein überdurchschnittlich gutes Ergebnis eingebracht hatte.
Die Erdbeerernte liegt im Jahr 2012 bei schätzungsweise 138 600 Tonnen, das sind 5 % weniger als im Vorjahr. Im Vergleich zum Durchschnitt der letzten sechs Jahre liegt der Rückgang bei nahezu gleichbleibenden Anbauflächen sogar bei 9 %. Eine Ursache für die Rückgänge sowohl bei Spargel als auch bei Erdbeeren waren ungünstige Witterungsbedingungen. So haben zum Beispiel Spätfröste im Mai, regionale Hagelschäden und das feuchtwarme Wetter im Juni die Erntemengen sinken lassen.


Mädchentag der AWO-Integration am Freitag auf dem Bauspielplatz „Duisburg ist unsere Heimat“.
Unter dem Motto „Duisburg ist unsere Heimat“ steht der Mädchentag der AWO-Integration am kommenden Freitag, 27. Juli, auf dem Bauspielplatz in Neumühl. Auf Einladung der AWO-Integrationsagentur treffen sich ab 16 Uhr die Mitglieder der drei Interkulturellen Mädchengruppen.
Die Jugendlichen mit libanesischem, bulgarischem, türkischem sowie rumänischem Migrationshintergrund setzen sich dabei gleich auf doppelte Weise mit dem Begriff Heimat auseinander. Sie stellen die unterschiedlichen Volkstänze aus den Ländern ihrer Kultur vor und tauschen sich über die Gemeinsamkeiten des Lebens in Duisburg aus. Diese Veranstaltung trägt dazu bei, gegenseitige Vorurteile abzubauen. Denn auch diese gehören zum Alltag in der neuen Heimat Duisburg. Die Mädchen treffen auf Vorbehalte der deutschen Bevölkerung. Aber auch innerhalb der unterschiedlichen Kulturen begegnen sich die jungen Duisburgerinnen nicht frei von Klischees und Einschätzungen, die auf einer vorgefassten Meinung beruhen
Eine der Teilnehmerinnen aus dem Libanon sagt deshalb: „Ich freue mich auf diesen Tag. Aber ich bin auch nervös, denn ich weiß, dass wir Libanesen oft nicht gemocht werden. Genau das will ich ändern.“ Den Mädchentag am Freitag begleitet zudem eine Psychotherapeutin: Sie spricht mit den Teilnehmerinnen das Thema „Vorurteile und ihre Folgen“ an. Praktische Übungen unterstützen bei der bewussten und aggressionsfreien Körperwahrnehmung.

11 % der Beschäftigten verdienten 2010 weniger als 8,50 Euro je Stunde
Rund 11 % aller Beschäftigten in Deutschland, die in Betrieben mit zehn und mehr Beschäftigten arbeiteten, verdienten im Jahr 2010 weniger als 8,50 Euro je Stunde. In Ostdeutschland lag mehr als ein Fünftel (22 %) aller Beschäftigten unter diesem Stundenverdienst, in Westdeutschland jede/-r Zehnte. Die meisten waren geringfügig entlohnte Beschäftigte (46 %), auch Minijobber oder 400-Euro-Jobber genannt. Ein Drittel (33 %) waren Vollzeitbeschäftigte, 21 % Teilzeitbeschäftigte. Dies sind erste Ergebnisse des Statistischen Bundesamtes (Destatis) aus der aktuellen Verdienststrukturerhebung für das Jahr 2010 in Betrieben des Produzierenden Gewerbes und des Dienstleistungsbereichs mit zehn und mehr Beschäftigten.


Lamawanderungen mit dem VKM
Das erlebt man wirklich nicht alle Tage: eine kleine Gruppe des Vereins für Körper- und Mehrfachbehinderte e.V. Duisburg wird sich auf eine ungewöhnliche Reise begeben und die Teilnehmer werden zu  "Llameros",  wie die Lamaführer(innen) genannt  werden. Sie machen sich mit  Elisabeth Nieskens, die geführte Lamawanderungen anbietet, auf eine zweistündige Tour entlang des Rheins. 
Dabei erzählt sie  ihren Schützlingen viel Interessantes über die freundlichen Kamele und ihre Lebensweise und zeigt ihnen die beste Führtechnik. Die gut geprägten und konsequent erzogenen Lamas sind von Natur  aus Lastenträger und sehr menschenfreundlich.
Der VKM bietet für die Lamawanderung drei Termine an: 8. September, 15. und 27. Oktober. Die Wanderung findet bei jedem Wetter statt! Anmeldungen bis zum 3. August, 14. und 28. September nimmt Frau Riesner-Ouedraogo entgegen unter Tel: 0203-488949-95 oder E-Mail: sarah.riesner@vkm-duisburg.de. Kontakt: Sarah Riesner-Ouedraogo, VKM Duisburg e.V., Neuenhofstr. 61, 47055 Duisburg, Tel. 0203-488949-95


Kulinarischer Ringelnatz-Abend
Im Rahmen des Projektes „Kultur und Tafelfreuden“ und zum 139. Geburtstag von Joachim Ringelnatz gibt es am Donnerstag, 9. August, 18 Uhr, in der Damenschwimmhalle des Museums der Deutschen Binnenschifffahrt einen Vortrag von Friedrich Marona. Kulinarisch begleitet wird die Veranstaltung vom Restaurant „Schiffchen“. Der Eintritt kostet 20 Euro. Baldige telefonische Anmeldung ist unter 0203 / 80889-40 möglich.

 

Mittwoch, 25. Juli 2012  - Historischer Kalender

Rückbau der Hochfelder Brücke hat Auswirkungen auf Linienverkehr (903 und U79)
Die Brücke über der Heerstraße in Hochfeld, nahe der Haltestelle „Platanenhof“, wird am kommenden Wochenende von Samstag, 28. Juli mit Betriebsbeginn, bis Sonntag, 29. Juli, Betriebsende, zurückgebaut. Dies hat Auswirkungen auf den Linienverkehr der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG), im Besonderen die Straßenbahnlinien 903 und U79. Die DVG setzt Busse als Schienenersatzverkehr ein, die eine Umleitung fahren. Die Haltestelle „Platanenhof“ kann vom Schienenersatz-verkehr nicht angefahren werden, da die Heerstraße in dieser Zeit gesperrt ist. Ab Montag, 30. Juli, wird die Strecke für den Verkehr wieder freigegeben.
Linie 903
Die Linie 903 wird zwischen den Haltestellen „Platanenhof“ und „Rheintörchenstraße“ getrennt, daher werden folgende Haltestellen von der Straßenbahn nicht angefahren: Brückenplatz, Siechenhausstraße, Pauluskirche, Marienhospital, Fischerstraße.
Ersatzverkehr
Ersatzbusse fahren zwischen „Duisburg Hauptbahnhof“ und „Rheintörchenstraße“ nach dem bekannten Fahrplan, da die Busse aber im normalen Straßenverkehr fahren, kann es zu Verspätungen kommen. Umsteigemöglich-keiten sind für Fahrgäste in Fahrtrichtung Hüttenheim am „Duisburg Hauptbahnhof“ oder spätestens „Steinsche Gasse“. Am Hauptbahnhof fahren die Busse vom Bussteig 6 an der Westseite. Am Bahnhof „Steinsche Gasse“ fährt der Ersatzverkehr von der Haltestelle „Friedrich-Wilhelm-Platz“ in Richtung Rheinhausen/Moers.
Fahrtziel „Platanenhof“
Die Haltestelle „Platanenhof“ wird nur von der Linie 903 aus Richtung Duisburg Hauptbahnhof angefahren, dort wendet die Straßenbahn und fährt wieder zurück nach Dinslaken. Fahrgäste, die das Fahrtziel „Platanenhof“ haben, können wie gewohnt mit der Straßenbahn 903 fahren.
Die Streckenabschnitte zwischen den Haltestellen „Platanenhof“ bis „Watereck/Dinslaken Bahnhof“ sowie „Rheintörchenstraße“ bis „Mannesmann Tor 2“ werden wie gewohnt von Straßenbahnen befahren.
Linie U79
Auf der Linie U79 wird die Trennung zwischen den Haltestellen „Platanenhof“ und „Betriebshof Grunewald“ stattfinden – nicht von der Stadtbahn angefahren werden folgende Haltestellen: Grunewald, Karl-Jarres-Straße, Kremerstraße, Musfeldstraße.
Ersatzverkehr
Zwischen „Duisburg Hauptbahnhof“ und „Betriebshof Grunewald“ wird ein Schienenersatzverkehr eingerichtet, dieser fährt nach dem gewohnten Fahrplan, da die Busse aber im normalen Straßenverkehr fahren, kann es zu Verspätungen kommen. Die Fahrgäste steigen „Duisburg Hauptbahnhof“ und „Betriebshof Grunewald“ jeweils in die Ersatzbusse um. Am Hauptbahnhof fahren die Busse vom Bussteig 6 an der Westseite. Am Betriebshof Grunewald fährt der Ersatzverkehr von der gleichnamigen Bushaltestelle an der Düsseldorfer Straße.
Fahrtziel „Platanenhof“
Fahrgäste, die in Richtung Düsseldorf bis Fahrtziel „Platanenhof“ fahren wollen, werden gebeten ab der Haltestelle „Steinsche Gasse“ die Straßenbahn 903 zu nehmen.
Die Streckenabschnitte zwischen „Platanenhof“ bis „Meiderich Bahnhof“ sowie „Betriebshof Grunewald“ bis „Düsseldorf Universität Ost“ werden wie gewohnt von Straßenbahnen befahren.
Betroffene Linien:
· 903 (beide Fahrtrichtungen)
· U79 (beide Fahrtrichtungen)
Betroffene Haltestellen:
903
· Brückenplatz
· Siechenhausstraße
· Pauluskirche
· Marienhospital
· Fischerstraße
U79
· Betriebshof Grunewald
· Karl-Jarres-Straße
· Kremerstraße
· Musfeldstraße

Einwohnerzahl Deutschlands im Jahr 2011 erstmals seit 2002 wieder gestiegen
Zum Jahresende 2011 stieg nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) die Einwohnerzahl Deutschlands im Vergleich zum Vorjahr um 92 000 Personen (+ 0,1 %) auf mehr als 81,8 Millionen. Dies ist die erste, wenn auch nur leichte Zunahme der Bevölkerung in Deutschland seit 2002. Hauptursache war die deutlich gestiegene Zuwanderung in 2011.


Bewegung mit Musik
Das AWOcura-Seniorenzentrum Ernst Ermert auf der Wintgensstraße bringt Bewegung in die Nachbarschaft. Ab Donnerstag, 23. August, startet Marion Weller um 15 Uhr ihren Seniorengymnastikkurs für Duisserner Bürgerinnen und Bürger ab 70 Jahre. Ganz bewusst richtet sich das Angebot an Sportfreunde, die nicht im AWO-Haus wohnen. An zehn Kursnachmittagen bis zum 25. Oktober können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer gezielt ihre Beweglichkeit steigern.
45 Minuten Gymnastik im Sitzen stehen auf dem Übungsprogramm. Musik gibt den Rhythmus vor. Und Spaß macht der Kurs obendrein. Auch mit kleinen Wehwehchen ist man übrigens herzlich willkommen. Die Anmeldung erfolgt über die Rezeption des AWOcura-Seniorenzentrums. Die Kosten für 10 Unterrichtseinheiten à 45 Minuten betragen 30 Euro. Weitere Information über Petra kleine Kruse, Teamleiterin Sozialer Dienst, Telefon: 0203 3095-107.

 

KOALA - Neue Zoozeitschrift des Zoo Duisburg
Der jüngste „Koala“ im Zoo Duisburg ist von ganz anderer Güte, als die flauschigen grau bepelzten Publikumslieblinge aus Downunder. KOALA ist der Titel der neuen Zoozeitschrift, die drei- bis viermal jährlich erscheinen soll und deren erste Ausgabe jetzt fertiggestellt wurde. In der Zoozeitung erfahren Besucher und Interessierte in regelmäßigen Abständen das Neuste über das Leben im Zoo am Kaiserberg, über Entwicklungen im Tierbestand, im Bausektor und im Artenschutz sowie über Neuigkeiten bzgl. Zoo-Veranstaltungen, Kinderfesten und weiteren Aktionen.
In der ersten Ausgabe des KOALA wird die neue, naturnah gestaltete Anlage der Brillenbären in Text und Bild vorgestellt, die dem Zoo nördlich des Aquariumgebäudes ein völlig neues Gesicht verschafft. Auch in den Folgeausgaben des Heftes sollen dem Leser interessante Hintergrundinformationen zu den verschiedenen Neuanlagen des Zoos geboten werden. In der Rubrik „Tier des Monats“ erfährt der Leser Details über die bedeutenden Tierarten des Zoo Duisburg.
Passend zum Titel des Heftes wird in der Erstausgabe über den Koala berichtet, Australiens bekanntestem und beliebtestem Beuteltier. Einen Überblick über die neuesten Veränderungen im Tierbestand mit den wichtigsten Geburten sowie Zu- und Abgängen, als auch eine Übersicht über die aktuellen Baumaßnahmen im Zoo, bietet die Reportage „ Neues aus dem Zoo“. Auch das Thema Artenschutz, dem sich der Zoo mit vielen Projekten weltweit verschrieben hat, wird ein eigenes Kapitel gewidmet, mit Berichten über ausgewählte Schutzprojekte in Südamerika und auf Madagaskar.
Schließlich stellen sich auch der Förderverein und die Tierpaten als wichtige Stützen der Arbeit des Zoo Duisburg mit eigenen Textabschnitten vor. Für die Finanzierung der Zoozeitschrift konnten als Partner die Sparkasse Duisburg, RWE Deutschland, Schauinsland-Reisen, Sinalco, die Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft und die Rheinische Post gewonnen werden. Für eine kleine Artenschutzgebühr in Höhe von nur € 1,-, die ausgewählten, vom Zoo Duisburg geförderten Schutzprojekten zufließt, ist das Heft an verschiedenen Standorten im Zoo zu erwerben.


Einmal Floriade und zurück
Für kommenden Donnerstag, den 26. Juli 2012, können sich Gartenfans für eine Busfahrt zur Floriade, der Welt-Garten-Expo in Venlo, anmelden. Die Besucher haben dort nicht nur die Möglichkeit, die 66 Hektar große Blumenschau entlang zu spazieren, sondern auch in den verschiedenen nationalen und internationalen Pavillons Eindrücke aus der ganzen Welt zu sammeln und sich über die Kunst des Gartenbaus zu informieren.
Die über zwei Millionen Pflanzen gibt es noch bis zum 7. Oktober 2012 zu bestaunen. Auch für diesen kommenden Zeitraum werden Bustouren angeboten. Alle Infos auf einen Blick: Nächster Termin ist am 26.07.2012 Treffen: Busparkplatz Landfermannstr. 6, Duisburg, um 13.45 Uhr Abfahrt: 14:00 Uhr Rückfahrt in Venlo: 20:00 Uhr Kosten: 52,00 € Weitere Terminangebote: 18.08.2012 30.08.2012 22.09.2012

Bärbel Bas: "Duisburg zeigt Flagge!"

Am 28. Juli ist Christopher Street Day in Duisburg und die SPD- Bundestagsabgeordnete Bärbel Bas ruft zum Mitmachen auf: „Duisburg zeigt Flagge und ich hoffe, möglichst viele  Duisburgerinnen und Duisburger zeigen wie offen und vielfältig  unsere Stadt ist." Auf Facebook hat Bärbel Bas den CSD Duisburg von Beginn an unterstützt und freut sich jetzt auf "ein buntes  Fest" am Averdunk-Zentrum. "Ich werde natürlich vor Ort sein und zusammen mit unserer neuen SPD-Arbeitsgemeinschaft "Schwusos" ein Zeichen für Gleichheit, Offenheit und Vielfalt  setzen."
Im Deutschen Bundestag stand das Thema Gleichstellung von gleichgeschlechtlichen Partnerschaften erst Ende Juni auf der Tagesordnung. Der Antrag der SPD-Bundestagsfraktion zur Öffnung der Ehe wurde allerdings von CDU/CSU und FDP abgelehnt. „Die breite Mehrheit der Menschen ist längst für die Ehe von Lesben und Schwulen. Wir müssen auch endlich im Bundestag deutlich Flagge zeigen, aber Schwarz-Gelb sind tausende Paare und Regenbogenfamilien offenbar weniger wert.“  

 

Dienstag, 24. Juli 2012  - Historischer Kalender

2. Jahrestag der Duisburger Loveparade 24.07.2012
Der Verein Loveparade Selbsthilfeverein der Hinterbliebenen und Verletzten des 24. Juli 2010  und ihrer Angehörigen e. V. und art@work gestalten in Kooperation mit der Stadt Duisburg den 2. Jahrestag der Duisburger Loveparade. Die Veranstaltung will dem Gedenken der Opfer und der Trauer der Angehörigen und Verletzten einen würdigen Rahmen geben. Sie ist zugleich Ausdruck eines beginnenden Wandels in der Stadtpolitik und im Umgang mit der Tragödie.
Es war der ausdrückliche Wunsch Hinterbliebener und Verletzter, sich in diesem Jahr aktiv in die  Gestaltung und Durchführung der Gedenkfeier einzubringen. So ist das gesamte, an diesem Tag geplante, Programm mit ihnen gemeinsam entwickelt und gestaltet worden.
Der Tag gliedert sich in vier wichtige Punkte:
Gedenken am Unglücksort
Der Tunnel an der Karl-Lehr-Straße wird ab 14.00 Uhr für den Verkehr gesperrt. Bis 15.45 Uhr wird es für den interessierten Bürger möglich sein, den Unglückort aufzusuchen; danach bleibt der Ort bis zur Aufhebung der Verkehrssperrung den Hinterbliebenen und Verletzten vorbehalten.
Mahnmarsch zur Duisburger Innenstadt
Um 18.00 Uhr planen wir einen Fußmarsch vom Mahnmal am Karl – Lehr – Tunnel zum Veranstaltungsort am König-Heinrich -Platz, der sich in groben Zügen am Weg der Loveparade-Besucher vom Duisburger Hauptbahnhof zum Veranstaltungsgelände am alten Güterbahnhof orientiert.
Gedenkfeier am Opernplatz / König-Heinrich-Platz
Um 20.00 Uhr beginnt am Opernplatz die ca. 75minütige Gedenkfeier, zu der wir ausdrück-  lich auch die Bürger unserer Stadt einladen wollen. Wir wollen diese Stunden gemeinsam  mit ihnen verbringen.

 

Vereinigung Loveparade-Selbsthilfe fordert:
Die Katastrophe aufklären - Hinterbliebenen und Traumatisierten helfen
Aus Anlass des zweiten Jahrestages der Katastrophe erklärt der Vorsitzende der Vereinigung Loveparade-Selbsthilfe, e.V. i(Zusammenschluss der Hinterbliebenen, Verletzten und Traumatisierten der Loveparade), Jürgen Hagemann: „Auch zwei Jahre nach der Loveparade Katastrophe von Duisburg, bei der 21 junge Menschen getötet und hunderte verletzt und traumatisert wurden, ist nicht geklärt, wer politisch, organisatorisch und strafrechtlich für diese beispiellose Missachtung der Teilnehmer verantwortlich ist. Bisher sind zahlreiche Fragen zur Loveparade 2010 unbeantwortet geblieben. Nicht selten hat man man uns gezielt desinformiert. Wir fordern daher die an Planung und Durchführung beteiligten Institutionen, also den Veranstalter Lopavent, die Stadtverwaltung Duisburg, und die Polizei dringend auf, ihre Doku mente zu Planung und Durchführung der Loveparade den Betroffenen und ih rer Selbstorganisation vollständig zur Verfügung zu stellen. Der im Auftrag der Stadt Duisburg durch die Rechtsanwälte Dr. Ute Jasper und Andreas Berstermann erstellte Bericht zum „Verwaltungshandeln der Stadt Duisburg“ hat Unsummen gekostet. Er ist jedoch kaum geeignet, das Handeln innerhalb der Duisburger Verwaltung aufzuklären. Jasper und Berstermann schrecken nicht davor zurück, Fakten zu verschweigen und Dokumente gezielt zu selektieren.Das ist inzwischen durch ergänzende Recherchen nachgewiesen:
- Ein Treffen im März 2010 der für die Loveparade verantwortlichen Mitarbeiter der Stadtverwaltung Duisburg mit auswärtigen Experten, die vor der Katastrophe warnen, wird unterschlagen.
- Es bleibt unklar, warum das Duisburger Bauamt eine Lautsprecher-Anlage für Durchsagen an Besucher der Loveparade erst fordert, dann aber das Gelände ohne deren Einbau abnimmt.
- Die Rolle des Krisenstabes der Stadt Duisburg unter dem Duisburger Rechtsdezernent Rabe, im Zwischenbericht noch angedeutet, fehlt im Endbericht.


Oberlandesgericht: "Galaxy Tab 7.7" verboten - "Galaxy Tab 10.1 N" erlaubt
In zwei Eilverfahren der Firma Apple Inc., Cupertino, Kalifornien/USA, zum einen gegen die Samsung Electronics GmbH, Schwalbach, um das "Galaxy Tab 10.1 N" und zum anderen gegen die Samsung Electronics Co. Ltd., Südkorea, um das "Galaxy Tab 7.7" hat der 20. Zivilsenat des Oberlandesgerichts heute den Vertrieb des „Galaxy Tab 7.7“ in der Europäischen Union (außer Deutschland) verboten, den Vertrieb des "Galaxy Tab 10.1. N" aber erlaubt.
Hinsichtlich des "Galaxy Tab 10.1 N" hat der Senat die landgerichtliche Entscheidung bestätigt, wonach das gegenüber dem "Galaxy 10.1" veränderte Gerät das Apple-"iPad" weder unerlaubt nachahme noch das Apple-Gemeinschaftsgeschmacksmuster verletze. Hinsichtlich des "Galaxy Tab 7.7" ist der Senat davon ausgegangen, dass Samsung das Apple-Gemeinschaftsgeschmacksmuster verletze und hat daher auch der koreanischen Muttergesellschaft einen Vertrieb des "Galaxy Tab 7.7" in der europäischen Union (außer Deutschland) verboten.
Das Landgericht Düsseldorf hatte am 24.10.2011 bereits der deutschen Tochter einen entsprechenden Vertrieb untersagt. Das Landgericht hatte allerdings in Bezug auf die koreanische Muttergesellschaft ein europaweites Verbot abgelehnt, weil - was für eine zulässige Klage ist Deutschland erforderlich ist - die rechtlich selbständige deutsche Tochter keine Niederlassung im Sinne der Gemeinschaftsgeschmacksmusterverordnung sei.
Der 20. Zivilsenat des Oberlandesgerichts geht hingegen davon aus, dass die deutsche Samsung-Tochter als Niederlassung einzustufen sei. Die Samsung-Tochter erwecke jedenfalls den Anschein, u.a. auf ihrer Internetseite und in den Garantiebedingungen, dass diese für ihre Mutter handele.
Das "Galaxy Tab 7.7" ahme insbesondere mit der Gestaltung der Rückseite und der Seiten – anders als das "Galaxy 10.1" - das Apple-Gemeinschaftsgeschmacksmuster in unzulässiger Weise nach. Die beiden Eilentscheidungen sind rechtskräftig. "Galaxy Tab 10.1 N": Oberlandesgericht Düsseldorf, Aktenzeichen I-20 U 35/12, Landgericht Düsseldorf, Aktenzeichen 14c O 292/11 "Galaxy Tab 7.7": Oberlandesgericht Düsseldorf, Aktenzeichen I-20 W 141/11, Landgericht Düsseldorf, Aktenzeichen 14c O 255/11

Güterumschlag in den NRW-Binnenhäfen im 1. Quartal 2012 rückläufig
In den nordrhein-westfälischen Binnenhäfen wurden von Januar bis März 2012 insgesamt 30,1 Millionen Tonnen Güter umgeschlagen. Damit lag der Güterumschlag um 6,3 Prozent unter dem Niveau des ersten Vierteljahres 2011. Den ersten Platz bei den von Binnenschiffen beförderten Gütern nahmen Erze, Steine und Erden mit einem Umschlag von 8,7 Millionen Tonnen ein; das waren 11,6 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum.
Auf den weiteren Plätzen folgten mit jeweils 5,1 Millionen Tonnen die Kokerei- und Mineralölerzeugnisse (-3,2 Prozent) und Kohle, rohes Erdöl und Erdgas (-4,0 Prozent) sowie mit 3,3 Millionen Tonnen die Chemischen Erzeugnisse (-4,4 Prozent) und mit 1,8 Millionen Tonnen die Metalle und Metallerzeugnisse (-15,1 Prozent).
Wie die Statistiker weiter mitteilen, konnte auch beim Containerumschlag das Vorjahresergebnis nicht erreicht werden und lag von Januar bis März 2012 um 9,2 Prozent unter dem Vorjahresniveau. Die beförderte Menge an Containern wird in sog. TEU (Twenty-foot Equivalent Unit) gemessen. Ein TEU entspricht dabei einem ISO-Container, der 6,058 Meter lang, 2,438 Meter breit und 2,591 Meter hoch ist. Im 1. Vierteljahr 2012 wurden über die NRW-Binnenhäfen insgesamt 270 000 TEU umgeschlagen. Mit 129 000 TEU konnte der Empfang von Containern um 5,1 Prozent gesteigert werden, der Containerversand (140 000 TEU) ging um 19,4 Prozent zurück. (IT.NRW)

Fast 10 % weniger Verkehrstote im Mai 2012
Im Mai 2012 gab es nach vorläufigen Ergebnissen 36 Verkehrstote weniger als im entsprechenden Monat des Vorjahres (- 9,6 %). Bundesweit kamen im Mai 2012 bei Straßenverkehrsunfällen 338 Menschen ums Leben. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, ging auch die Zahl der Verletzten gegenüber dem Vorjahresmonat zurück, und zwar um 3,1 % auf rund 38 500.

Erstes Bürgergespräch mit OB Sören Link
Oberbürgermeister Sören Link möchte am Dienstag, 31. Juli 2012 von 14:30 bis 18 Uhr mit den Duisburgerinnen und Duisburgern ins Gespräch kommen. Termine für das erste Bürgergespräch des Oberbürgermeisters können am 27. Juli 2012 unter der Rufnummer 0203/283-6111, ab 8.30 Uhr mit dem Referat für Bürgerengagement und Bürgerangelegenheiten vereinbart werden.

Montag, 23. Juli 2012  - Historischer Kalender

Verstärkter Kampf gegen Gewalt im Fußball
Innenminister Jäger: Einzelne Chaoten dürfen die Freude am Fußball nicht kaputtmachen -- Die Innenminister haben den Deutschen Fußballbund (DFB) und die Deutschen Fußballiga (DFL) in die Pflicht genommen.
„Die Vereine müssen deutlich mehr gegen Pyrotechnik und Chaoten in den Stadien unternehmen“, erklärte Innenminister Ralf Jäger heute (23.7.) nach der Konferenz der Länderinnenminister mit den Präsidenten der beiden Verbände in Berlin. Jäger verwies auf die guten Konzepte, die die Polizei gemeinsam mit den Vereinen und der DFL erarbeitet hat. „Diese Konzepte werden jetzt so schnell wie möglich umgesetzt.“
Jäger weiter: „Wir dürfen uns die Freude am Fußball nicht von einzelnen Chaoten kaputtmachen lassen. Wir wollen, dass alle Fans begeisternde Fußballspiele in friedlicher Atmosphäre erleben können. Darin sind sich die Innenminister und DFB und DFL einig.“ Der NRW-Innenminister begrüßte, dass der DFB seine finanzielle Unterstützung ab der Saison 2013/2014 für die Fanprojekte deutlich erhöht. „Das gibt den Ländern die Möglichkeit, die unteren Ligen und Amateurklassen besser bei ihren gewaltvorbeugenden Projekten zu unterstützen.“

Gastkinder und -familien der Initiative Tschernobyl-Kinder e. V. genießen schöne Stunden im Allwetterbad Walsum
Schöne Stunden im Allwetterbad Walsum verbrachten 24 weißrussische Kinder am Mittwoch, 18. Juli, mit ihren diesjährigen Gastfamilien. Gemeinsam wurde gegrillt und geplanscht. Die Kinder tobten außerdem ausgelassen mit den aufgestellten Großspielgeräten. Das Grillgut und die Getränke für den gelungenen Tag wurden von der Familie Bazzanella gestellt, die die Gastronomie des Allwetterbads Walsum führt.
Am 28. Juli werden die Kinder gut erholt wieder heimkehren und dabei sicherlich aus Deutschland viele angenehme Eindrücke mitnehmen.   Zu der Veranstaltung kam es über Kontakte zwischen Beschäftigen des Bäderbereichs von DuisburgSport und der Duisburger Initiative Tschernobyl-Kinder. Die Duisburger Initiative Tschernobyl-Kinder hat bereits seit den 90er Jahren vielen hundert Schulkindern ermöglicht, vier Wochen ihrer Sommerferien fernab der Sorgen des Alltags in Duisburg zu verbringen.
Insofern ist es dem Verein ein besonderes Anliegen, auch im nächsten Jahr wieder für diesen Zeitraum der Sommerferien Unterkünfte zugunsten von etwa 40 Jungen und Mädchen zwischen 8 und 16 Jahren zu finden. Sigrid Dresen, Vorstandsmitglied der Duisburger Initiative Tschernobyl-Kinder, ergänzte dazu: „Die Kinder werden von Betreuerinnen begleitet, die bei Verständigungsschwierigkeiten helfen. Veranstaltungen, an denen auch Gastfamilien teilnehmen können, werden ebenfalls 2013 wieder stattfinden.“
„Wir freuen uns natürlich sehr darüber, den Kindern eine gelungene Abwechslung bieten zu können und werden auch zukünftig bestrebt sein, diese Veranstaltung zu unterstützen“, verrsprach Sozial- und Sportdezernent Reinhold Spaniel.   Weitere Informationen rund ums Bad gibt es unter der Hotline für Bäder und Sportstätten, (0203) 283-4444, und im Internet unter www.duisburgsport.de. Näheres speziell zur Aufnahme eines Kindes in eine Gastfamilie ist zu erfahren bei Sigrid Dresen unter (0203) 495825 oder 0177/7495825.


Weißrussische Gastkinder mit ihren Gastfamilien auf und an einem Großspielgerät im 50-m-Schwimmerbecken des Allwetterbads Walsum. Am Plastikkrokodil ist als zweite v. li. erneut die weißrussische Dolmetscherin zu sehen.

Schnuppercamp „Wassersport“
Sportarten zu Lande gehören im Rollstuhlsport seit längerer Zeit zum Alltag. Rund ums Wasser sind Rollstuhlsportarten eher selten anzutreffen. Erstmalig findet mit maßgeblicher Unterstützung der Volksbank Rhein-Ruhr das vom Deutschen Rollstuhl-Sportverband DRS, der Firma Hollister und IDDA veranstaltete Schnuppercamp „Wassersport“ am 28. Juli im Sportpark Wedau statt.
Das Schnuppercamp richtet sich vornehmlich an Rollstuhlfahrer im Alter von 12 bis 27 Jahren. Nachdem die Anmeldephase für die Veranstaltung vom DRS erfolgreich abgeschlossen werden konnte, sind nun die Duisburger eingeladen, sich diese Veranstaltung anzusehen und so Anregungen für eigene sportliche Aktivitäten zu bekommen.Kanu, Wasserski, Tauchen, Schwimmen und Segeln - diese Sportarten stehen auf dem Programm des Schnuppercamps.
Am Samstag, ab 9 Uhr, betätigen sich die angemeldeten Rollstuhlfahrer in den angebotenen Sportarten. Besucher der Veranstaltung haben die Gelegenheit, sich vom Leistungsniveau behinderter Sportlerinnen und Sportler an diesem Tage selbst ein Bild zu machen. Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist selbstverständlich kostenlos.  Der DRS und der Verein zur Förderung des Behindertentauchens in Deutschland (IDDA) hatten die Idee zu diesem Schnuppercamp, das die Volksbank Rhein-Ruhr großzügig unterstützt.
Mit dabei sind auch die BGU Duisburg, der Behinderten-sportverband, die DLRG Duisburg und der Duisburger Yacht Club. Grund für den Entschluss, ein solches Camp durchzuführen, ist die Tatsache, dass viele Rollstuhlfahrer dem Medium Wasser immer noch skeptisch gegenüberstehen. Dabei ist die Erlangung von Schwimmfertigkeiten für Behinderte ein wichtiger Bestandteil des unabhängigen und selbstbestimmten Alltags. Die Gewissheit, sich ohne Schwimm- oder Fremdhilfe über Wasser halten zu können, steigert Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein der behinderten Menschen.

 

Fast 34 000 Studierende verließen die Hochschule mit einem Bachelorabschluss
Im Prüfungsjahr 2011 haben an den nordrhein-westfälischen Hochschulen 81 379 Studierende ein Hochschulstudium erfolgreich abgeschlossen. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, erreichte die Zahl der Hochschulabsolvent(inn)en damit einen neuen Rekordwert und lag 4,2 Prozent (+3 295 Personen) über dem Wert des Vorjahres.
Die Statistiker führen den Anstieg der Absolventenzahlen unter anderem auf das im Zuge der europäischen Harmonisierung eingeführte zweistufige Studiensystem zurück: Insgesamt verließen im Prüfungsjahr 2011 in Nordrhein-Westfalen 33 730 Studierende (41,4 Prozent) die Hochschule mit einem Bachelor- und weitere 9 931 (12,2 Prozent) mit einem Masterzeugnis. Damit wurden in NRW diese neuen Regelabschlüsse erstmals häufiger erworben als alle anderen noch angebotenen Abschlussarten, wie beispielsweise das Universitäts- oder Fachhochschuldiplom.
Die Umstellung der Studienstruktur auf das zweistufige System der Bachelor- und Masterstudiengänge ist Bestandteil des sogenannten Bologna-Prozesses zur Schaffung eines einheitlichen europäischen Hochschulraumes. Ein klassisches Diplomstudium absolvierten nur noch 24,8 Prozent. Im Vergleich zum Prüfungsjahr 2010 gab es für die Bachelor- und Masterabschlüsse Steigerungsraten von mehr als 36 Prozent, das Diplom erreichten dagegen 25,6 Prozent weniger. In der Rangfolge der beliebtesten Studienbereiche lagen die Wirtschaftswissenschaften mit 14 784 erfolgreich abgeschlossenen Prüfungen auf dem ersten Platz. Auf den weiteren Plätzen folgten Maschinenbau (4 798) und Informatik (3 971). (IT.NRW)

VHS-Exkursion zum Heidberg in Ungelsheim
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Biotope in Duisburg“ gibt es am Samstag, 28. Juli, 14 bis 16 Uhr, eine Exkursion zum Heidberg in Ungelsheim.   Das im Süden Duisburgs liegende Waldgebiet Heidberg hat aufgrund seiner Insel-Lage als Trittsteinbiotop eine große Bedeutung für den Biotop- und Artenschutz. Die Themenschwerpunkte der Erkundung, die von Heinz Kuhlen geführt wird,  sind die Ortsgeschichte, die Geologie der Flugsanddüne, die vorkommenden Gehölzarten und Hinweise zum Biotop-Verbundkonzept Duisburg-Süd. Treffpunkt ist die Düsseldorfer Landstraße / Kreuzung B 288 (Krefelder Straße) unter der Brücke. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

VHS: Englisch auffrischen
An zwei aufeinander folgenden Wochenendenden, am 7. und 8. sowie am 14. und 15. September, bietet die Volkshochschule Interessierten in jeweils zwölf Unterrichtsstunden die Gelegenheit, ihren bereits vorhandenen Englischkenntnissen aufzufrischen.   Diese Kurse eignen sich für Leute mit sehr geringen Vorkenntnissen oder diejenigen, die sich im englischen Sprachgebrauch nicht so ganz sicher fühlen und die Sprache lange nicht mehr angewendet haben. Das Entgelt beträgt 45 Euro. Anmeldungen ab sofort unter 0203 / 2834154 oder 0203/ 283 3231.
VHS: Englisch-Intensivkurs
Mit dem Intensivkurs Englisch der VHS haben Interessierte vom 27. bis 31. August die Gelegenheit, binnen einer Woche ihre Sprachkenntnisse aufzufrischen und weiter auszubauen. Erstmals wird in dieser Zeit auch ein parallel stattfindender Kurs für Englisch am Arbeitsplatz angeboten.
Auf der Basis von Einstufungstests stellt die VHS Gruppen mit möglichst gleichem Kenntnisstand zusammen, die dann von einem Team von erfahrenen Kursleitern täglich acht Unterrichtsstunden. Allerdings richtet sich der Intensivkurs nur an Lernende mit Vorkenntnissen in der englischen Sprache, die in etwa dem Niveau der Klasse 10 entsprechen.   Die Intensivsprachkurse sind als Bildungsurlaub nach dem Arbeitnehmerweiterbildungsgesetz von Nordrhein-Westfalen anerkannt. Deshalb haben die meisten Arbeitnehmer einen gesetzlichen Anspruch auf fünf Tage bezahlten Sonderurlaub für die Teilnahme an diesem Kurs.
Das Entgelt beträgt 185/190 Euro. Weitreichende Ermäßigung sind gegen Vorlage entsprechender Bescheinigungen möglich. Anmeldungen ab sofort unter 0203/2834154 und/oder 0203/ 283 3231.

27. Duisburger Weinfest
 Vom 02. bis 05. August 2012 findet das 27. Duisburger Weinfest statt. Alljährlich verwandelt sich dann die Innenstadt in eine gemütliche Freiluft-Weinstube der etwas größeren Art. Hier werden ausschließlich Weine aus den deutschen Anbaugebieten vorgestellt und serviert.  

 

Samstag, 21. Juli 2012  - Historischer Kalender

Warum dieser Sommer in Duisburg (doch) alle Rekorde bricht: Bücher statt Biergärten!
Wer in diesen Tagen eine Buchhandlung besucht, könnte meinen, dass Weihnachten kurz bevorstünde. Doch weit gefehlt: Es ist Sommer. Genauer gesagt: Rekordlesesommer. Keine meterlangen Warteschlangen vor der Eisdiele, keine Besucherrekorde im Biergarten oder im Freibad - dieser Sommer verführt die Deutschen eindeutig zum Lesen. Und das liegt denkbar nahe: Wenn der Regen das einzig Beständige am Wetter ist, macht man es sich am liebsten zu Hause gemütlich. Dazu gehört in der Regel ein gutes Buch, weiß auch Judith Rüther-Zeiß, Leiterin der Mayerschen Buchhandlung Duisburg, zu berichten: "Gute Bücher lassen das schlechte Wetter vergessen, denn sie nehmen uns dennoch mit auf unvergessliche Reisen."
Besonders gefragt sind zur Zeit folgende Titel: "Shades of Grey", eine Erotik-Reihe, von der soeben der erste Teil auf Deutsch erschien, "Pinguinwetter" von Britta Sabbag (vergnüglicher Frauenroman mit einem sehr aktuellen Titel), "Blutsommer" von Rainer Löffler (Hochspannung für alle Krimi-Fans), "50" (ein prachtvoller Bildband zum 50-jährigen Bühnenjubiläum der Rolling Stones)... und dem Wetter zum Trotz: "Weber's Grillbibel". Im Netz gilt der Slogan: Es gibt kein schlechtes Wetter, solange es gute Bücher gibt.

 


Ein bißchen Sonne und schon kamen nicht nur die Sofas zur Geltung...

 

Sommerprogramm im Stadtmuseum: Auf Spurensuche mit Mercator
 Eine Mercator-Führung der besonderen Art biete das Kultur- und Stadthiastorische Museum am Mittwoch, 25. Juli, 15 Uhr, für Kinder und Familien an: Der Duisburger Gästeführer Frank Switala wird, verkleidet als Gerhard Mercator, präsentiert die neue „Schatzkammer“ des Museums. Hier sind wunderschön verzierte alte Karten und Globen zu sehen, dazu der erste Atlas der Welt aus dem Jahr 1595. Danach geht es in der Innenstadt auf Spurensuche zu den Orten, die mit Gerhard Mercator und seiner Zeit zu tun haben.
Auch der Mercatorbrunnen vor dem Rathaus, der „Alte Markt“ und die mittelalterliche Stadtmauer werden besucht. Der Rundgang findet auch bei wechselndem Wetter statt, passende Kleidung wird empfohlen.   Treffpunkt ist am Eingang des Museums, Johannes-Corputius Platz, am Innenhafen, eine Anmeldung ist nicht nötig. Weitere Informationen unter 0203 / 283 2640. Der Eintritt beträgt pro Kind 2 Euro, Familienkarten kosten 9 bzw. 5 Euro. Am Mittwoch, 8. August, wird der Rundgang noch einmal angeboten.

„Mach was Prickelndes“:  Mitmachaktion in städtischen Freibädern
Unter dem Motto „Mach was Prickelndes“ können Familien, Kinder und Jugendliche am Dienstag, 24. Juli, im Allwetterbad Walsum und im Kombibad Homberg, an einer Mitmachaktion teilnehmen. Animateure und ein großes Sprungkissen, mit dem waghalsig ins nasse Element gesprungen werden kann, sorgen für gute Stimmung. Für besonders gelungene Sprünge gibt es außerdem Preise.   Im Allwetterbad Walsum läuft die Mitmachaktion von 9 bis 13 Uhr, im Kombibad Homberg von 14 bis 18 Uhr. DuisburgSport bittet Badegäste, die nicht an der Aktion teilnehmen möchten, um Verständnis dafür, dass es währenddessen etwas lauter zugehen wird.

Deutschkurse der AWO-Duisburg bis 2016 für 800 Migranten abgesichert
Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge hat die Zulassung der AWO-Duisburg als Sprachkursträger für weitere vier Jahre bestätigt. Dr. Petra Schimanski (Foto), Leiterin der Abteilung, zu der die Deutschkurse für Duisburger mit Migrationshintergrund gehören, sieht in dieser längerfristigen Zusage eine Bestätigung der guten Arbeit für 800 Frauen und Männer, die jährlich am Sprachunterricht der AWO-Duisburg teilnehmen.
„Es ist keineswegs selbstverständlich, dass das Bundesamt die Zulassung eines Anbieters gleich für vier Jahre verlängert. Diese Bestätigung ist an anspruchsvolle Bedingungen geknüpft. Wir konnten sie mit unserem Angebot zur Zufriedenheit des Amts in Nürnberg erfüllen“, sagte Elke Marnette über das Kursangebot der AWO-Familienbildungsstätte. Zu diesen Auflagen gehört, dass der Sprachkursträger zertifiziert und sehr gut vernetzt ist mit den weiteren Akteuren im Bereich der Integration: Dazu gehören andere Kursträger, die Ausländerbehörde, das Bundesamt, das Jobcenter der Arge sowie die Migrationsberatung, die von der AWO-Integration quasi hauseigen angeboten wird.
Ebenfalls eine Voraussetzung für die Zulassung ist, dass alle Lehrerinnen und Lehrer über eine von der Behörde anerkannte Qualifikation verfügen. In den Sprachkursen der AWO-Duisburg lernten im ersten Halbjahr 2012 etwa 800 Zuwanderinnen und Zuwanderer in mehr als 90 Kursmodulen. Etliche neue Kurse sind für das 2. Halbjahr geplant. In den Gruppen lernen Frauen und Männer aus 43 Nationen Deutsch und bereiten sich auf die Deutschprüfung vor. Im ersten Halbjahr 2012 haben bereits 175 Kursteilnehmer ihre Abschlussprüfung abgelegt.
Der Verband ist stadtteilnah an zwölf Standorten in Duisburg tätig, auch in Schulen und Familienzentren. Gerade diese Nähe zum Lebensumfeld ist für viele Teilnehmerinnen wichtig. In den Frauenkursen mit Kinderbetreuung lernen die Mütter freiwillig Deutsch, um ihren Kindern einen besseren Start in die Bildungskarriere zu ermöglichen. Diese Frauen haben oft auch schulpflichtige Kinder und nutzen den Vormittag für unsere Kurse, um sich danach der Familie zu widmen. „Die Verlängerung der Zulassung um weitere vier Jahre sichert unsere Arbeit ab und gibt zudem sowohl den Kursteilnehmern als auch unseren Lehrerinnen und Lehrern die notwendige Sicherheit“, so Elke Marnette.

 
Freitag, 20. Juli 2012  - Historischer Kalender

Duisburg-Hochfeld: Brückenabriss und Vollsperrung Heerstraße
Ab Samstag, 28. Juli, 1.00 Uhr, wird die Heerstraße zwischen Friedenstraße und Platanenhof vollständig gesperrt. Dies gilt für alle Verkehrsteilnehmer, also auch füe Fußgänger und Radfahrer. Die Straßenbahnen sind ebenfalls betroffen. Die DVG wird Busse auf einer Umleitungsstrecke einsetzen. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer sind ebenfalls Umleitungsempfehlungen ausgeschildert. Grund für die Sperrung ist der Abriss der Brücke der Bergisch Märkischen Hochfeldbahn über die Heerstraße. Die Abrissarbeiten dauern voraussichtlich bis Montag, 30. Juli, 3 Uhr.

Duisburg-Alt-Hamborn: Vollsperrung Reichenberger Straße
Am Montag, 23. Juli, beginnen die Wirtschaftsbetriebe Duisburg damit, den Kanal der Reichenberger Straße zu erneuern. Betroffen ist der Abschnitt zwischen Richterstraße und Jägerstraße. Hier erfolgt eine Vollsperrung für den gesamten Fahrzeugverkehr. Eine Umleitungsempfehlung wird ausgeschildert. Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich bis Mitte September 2012.

Busse (905 und NE3) fahren Umleitung
Die Reichenberger Straße in Alt-Hamborn wird aufgrund von Kanalbauarbeiten vom 23. Juli ab 8:00 Uhr bis 28. September zwischen Jägerstraße und Richterstraße in Fahrtrichtung Kolpingstraße gesperrt. In dieser Zeit können die Buslinien 905 und NE3 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) auf diesem Straßenabschnitt nicht verkehren. Sie müssen von ihrem normalen Linienweg abweichen und einer Umleitung folgen.
Folgende Haltestellen sind von der Sperrung betroffen: die Haltestelle „Jägerstraße“ wird auf die Richterstraße in Höhe der Hausnummer 13 verlegt – die Haltestelle „Kolpingstraße“ wird ersatzlos aufgehoben, Fahrgäste werden gebeten die Haltestelle „Ikea“ zu nutzen. Betroffene Haltestellen: · Jägerstraße (verlegt) · Kolpingstraße (entfällt) Betroffene Linien: · 905 (Fahrtrichtung Godesberger Straße) · NE3 (Fahrtrichtung Parkplatz Monning)

BAföG-Statistik Förderleistungen erstmals über 3 Milliarden Euro
Im Jahr 2011 lagen in Deutschland die Ausgaben des Bundes und der Länder für Leistungen nach dem Bundesausbildungsförderungsgesetz (BAföG) mit insgesamt 3 180 Millionen Euro erstmals bei über 3 Milliarden Euro. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, waren das 307 Millionen Euro oder 10,7 % mehr als im Jahr 2010. Für die Schülerförderung wurden 910 Millionen Euro (+ 56 Millionen Euro) bereitgestellt und für die Studierendenförderung 2 270 Millionen Euro (+ 251 Millionen Euro).

 

UDE-Workshop: gemeinsam forschen und entwickeln Visionen für die Duisburger City
Mehr Leben auf den Straßen, weniger Verkehr, dafür mehr Grün: Wie soll die Stadtmitte Duisburgs im Jahr 2030 aussehen? Kreative Zukunftsvisionen sind gefragt bei einem Workshop der Universität Duisburg-Essen (UDE) vom 27. - 31. August. Der einwöchige Kurs in der Gesamtschule Duisburg-Mitte richtet sich vor allem an Oberstufen-Schüler, die sich mit ihrer eigenen Zukunft auseinandersetzen wollen. Gleichzeitig können sie erfahren, was sie im Studium erwarten wird. Anmeldungen sind ab sofort möglich unter www.uni-due.de/connect. Veranstalter ist das Connect-Projekt von UNIAKTIV, dem Zentrum für gesellschaftliches Lernen und soziale Verantwortung an der UDE.
Bildung geht nicht nur Fachleute oder Stadtplaner an: bunt zusammengesetzte Arbeitsgruppen haben oft die besten Ideen. Sie haben meist einen frischen Blick auf Themen und gehen sie kreativ an. Vor allem Schüler will das Connect-Projekt begeistern, um Visionen für das Leben in der Duisburger Stadtmitte im Jahr 2030 zu entwickeln. Sie arbeiten mit Studierenden und Dozenten verschiedener Fachrichtungen zusammen und lernen dabei unterschiedliche akademische Disziplinen und deren Methoden kennen. Gearbeitet wird nach der Design-Thinking-Methode, die sich in fünf Phasen gliedert:
Verstehen, Beobachten, Ideenfinden, Prototyp entwickeln und testen. Unterstützt wird das Ganze durch Exkursionen, Expertengespräche und Recherchearbeiten. Die Methode setzt ganz entscheidend auf Teamarbeit und bezieht ausdrücklich ‚kreatives Chaos‘ ein.
Das Connect-Projekt wird über das Bund-Länder-Programm für bessere Studienbedingungen und mehr Qualität der Lehre finanziert. Es soll Schülern den Zugang zur Institution Universität erleichtern. Gleichzeitig bietet es die Möglichkeit, etwas für die Region zu tun. Dies ist ein Grundgedanke von UNIAKTIV, universitäre Bildung und soziales Engagement zusammenzubringen. Es wurde 2005 eingerichtet und bereits mehrfach mit Preisen ausgezeichnet. Es arbeitet mit Studierenden und Lehrenden an den sozialen, kulturellen und ökologischen Herausforderungen der Region Ruhrgebiet und kümmert sich um die Verbindung von universitärer Lehre und bürgerschaftlichem Engagement.

 

Volksbank Rhein-Ruhr: Geschäftsstelle Alt-Hamborn mit neuem Gesicht
Mehr als 60 Jahre sind vergangen, seit die Volksbank Rhein-Ruhr an der Jägerstraße in Alt-Hamborn ihre Geschäftsstelle eröffnete. Was vor über einem halben Jahrhundert begann, hat sich in den zurückliegenden Jahrzehnten als Erfolgsgeschichte erwiesen. Thomas Diederichs, Vorstandsmitglied der Volksbank Rhein-Ruhr: „Die damalige Entscheidung, in Alt-Hamborn eine Geschäftsstelle der ehemaligen Vereinsbank Duisburg und heutigen Volksbank Rhein-Ruhr zu eröffnen, stellte sich als richtig heraus. Im Laufe der Zeit erwiesen sich unsere Geschäftsräume an der Jägerstraße aber als nicht mehr zeitgemäß. Und darum haben wir gehandelt.“
Als direkt am Hamborner Altmarkt ein Ladenlokal in angemessener Größe frei wurde, griffen die Volksbanker zu. Diederichs: „Von der Jägerstraße 62a zur Jägerstraße 77 direkt am Markt war es kein weiter Umzug, aber für unsere Mitglieder und Kunden und für Alt-Hamborn der richtige Weg in die Zukunft. Außerdem passt die von Traditionen geprägte Umgebung sehr gut zu den Werten unserer Bank.“
In der zurückliegenden Umbauphase der Geschäftsräume am Altmarkt wurden die Räumlichkeiten den modernen und gewachsenen Ansprüchen der Alt-Hamborner Mitglieder und Kunden angepasst. Auf knapp 300 qm präsentiert sich die neue Geschäftsstelle mit einem – im Vergleich zum alten Standort - völlig neuen Gesicht. Und so hinterlässt die neue Geschäftsstelle auch einen großzügigen und dem aktuellen Einrichtungsniveau entsprechenden Eindruck. Doch nicht nur die Einrichtung, auch die Technik ist auf dem neuesten Stand: Geldausgabe-automaten, ein Einzahlungsautomat, Kontoauszugsdrucker und Überweisungsterminal – auch im rund um die Uhr-Geschäft bleibt kein Wunsch offen. Für die erforderliche Diskretion sorgen mehr Beratungsräume und im Wartebereich erhalten Kunden über einen Monitor tagesaktuelle Finanzinformationen.  

Überbrachten ein Geschenk und die guten Wünsche der Stadt Duisburg: Kurt Kreutgen (li., stv. Bezirksbürgermeister) und Hans-Jürgen Nattkamp (re., Bezirksamtsleiter Hamborn) mit Volksbank Rhein-Ruhr-Vorstand Thomas Diederichs (2. v. lks.) und Geschäftsstellenleiter Marcel David.

 

Elternsprechstunde im BIZ

Am Donnerstag, den 26. Juli 2012, von 16:00 bis 18:00 Uhr, findet im BiZ der Agentur für Arbeit eine Elternsprechstunde unter der Fragestellung „Welche Chancen hat mein Kind angesichts doppelter Abiturjahrgänge?“ statt. Im Jahr 2013 wird in NRW die Verkürzung der Schulzeit auf 8 Jahre abgeschlossen sein. Durch den doppelten Abiturjahrgang werden 55.000 Abiturienten zusätzlich die Schulen verlassen.
Viele Schüler/innen und Eltern blicken auf diesen Termin mit Sorge: Wie verändern sich die Berufschancen durch diese Verschärfung des Wettbewerbssituation? Sind Betriebe und Hochschulen auf diese zusätzlichen Bewerberzahlen vorbereitet? Welche Berufe können als zukunftsfest angesehen werden? Wer hier den Überblick behalten und sachgerecht entscheiden will, erhält durch die Berater des Teams akademische Berufe hierfür alle notwendigen Informationen. Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

 

Mit Hexe Muisfeltz durch das mittelalterliche Duisburg
Duisburg im ausklingenden Mittelalter, auf der Schwelle zur frühen Neuzeit. Der Buchdruck war bereits erfunden, Amerika entdeckt und auch Martin Luther hat seine Thesen längst an die Tür genagelt. Doch all dies erscheint unerheblich – gerade noch konnte die vermeintliche Hexe Agnes Muisfeltz aus der Stadt fliehen, gezeichnet von Folter, erlitten durch den Scharfrichter aus Kleve, der ihr den Prozess machen sollte.
Auf ihrem Weg berichtet sie all jenen, die ihr zuhören von ihren Erlebnissen und gibt Einblicke in das Leben der Duisburger im Jahre 1561. Mit Gästeführerin Beate Hettmer als Agnes Muisfeltz erfahren die Besucher Geschichte und Geschichten aus einem längst vergangenen Duisburg. Infos auf einem Blick: Nächster Termin ist Dienstag, der 24. Juli 2012, 15.30 Uhr Dauer: 2 Stunden Treffpunkt: mittelalterlicher Markt, am Torbogen des Duisburger Rathauses Preis: Erwachsene 8,00 € / Kinder (8-13 Jahre) 5,00 €

 

Zuzüge nach NRW erhöhten sich im Jahr 2011 um 11,3 Prozent
Im Jahr 2011 sind 333 727 Personen nach Nordrhein-Westfalen zugezogen. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren dies 33 815 mehr (+11,3 Prozent) als im Jahr 2010. Eine höhere Zuwanderungszahl hatte es zuletzt im Jahr 1995 gegeben. Im selben Zeitraum verließen 291 084 Personen NRW; das waren 8 496 Fortzüge mehr (+3,0 Prozent) als im Vorjahr.
Der Wanderungssaldo, der sich durch die Differenz zwischen Zu- und Fortzügen ergibt, betrug im Jahr 2011 42 643 Personen, d. h. insgesamt sind mehr Menschen nach NRW gezogen als abgewandert. Auch 2010 war der Wanderungssaldo positiv (17 324).
Im Jahr 2011 war jedoch das Plus zweieinhalbmal so hoch wie im Jahr zuvor. Insgesamt 188 711 Personen zogen aus dem Ausland nach NRW. Das waren 15,9 Prozent mehr als im Vorjahr (162 808). Insbesondere die Zuzüge aus einigen der jüngeren östlichen EU-Mitgliedsländer (z. B. Polen, Rumänien und Bulgarien) sowie aus den Ländern Griechenland und Spanien waren 2011 wesentlich höher als im Jahr 2010.
Die Anzahl der Personen, die in das Ausland ausgewandert sind, lag 2011 bei 136 136; das sind 0,6 Prozent mehr als im Jahr 2010 (135 359). Beliebtestes Auswanderungsland der Personen mit deutscher Staatsangehörigkeit war 2011 die Schweiz: 2 740 Personen zogen von NRW ins eidgenössische Nachbarland. Die Statistiker verzeichneten darüber hinaus 145 016 Zuzüge aus den anderen Bundesländern in das bevölkerungsreichste Bundesland; die meisten stammten aus Niedersachsen.
Aus diesem Bundesland sind insbesondere die Zuzüge der 18- bis unter 25- Jährigen angestiegen, was unter anderem auf den doppelten Abiturjahrgang im Jahr 2011 in Niedersachsen zurückgeführt werden kann. Insgesamt 154 948 NRW-Bürger/-innen wählten die andere Richtung und zogen von NRW in ein anderes Bundesland; am häufigsten verlagerten sie ihren Wohnsitz nach Niedersachsen. (IT.NRW)

 

UDE-InnovationsFabrik: Europäischer Exportschlager Kreativpotenzial für Startups
Anwendungsorientierte Forschungsergebnisse mit kreativem Design zu verschmelzen, ist das Erfolgskonzept der InnovationsFabrik an der Universität Duisburg-Essen (UDE), das jetzt Schule macht: Die Europäische Union, NRW und die Niederlande stellen 2,6 Mio. Euro zur Verfügung, damit das innovative Transferkonzept des UDE-Science Support Centers (SSC) grenzüberschreitend nutzbar gemacht werden kann.
Unter dem Dach des neuen INTERREG IV A-Projekts „Wissens-Allianz Rhein-Waal 2020“ vernetzt das Projektmodul „iLAB - innovationLAB Rhein-Waal“ die Universität Duisburg-Essen mit den Universitäten Nijmegen und Wageningen sowie der TU Eindhoven. Gefördert werden sollen innovative Produktideen, Gründungskonzepte oder junge Spin-offs aus den Euregio-Hochschulen.
Dazu wird u. a. ein Startup-Fonds von 1,5 Mio. Euro eingerichtet. Außerdem sollen Studierende und Uni-Mitarbeiter marktorientierte Produkt- und Serviceideen auf der Basis des mehrfach ausgezeichneten Transferkonzepts der UDE-InnovationsFabrik entwickeln. Es basiert darauf, dass Industriedesigner transfergeeignete Forschungsergebnisse in der Hochschule durchleuchten und erste Nutzungsideen entwickeln. Außerdem kommen Studierende regelmäßig in InnovationsWerkstätten zusammen, um transdisziplinär innovative Produkteideen zu entwickeln.
So werden viel versprechende Innovationen schon früh erkannt und in ein funktionsorientiertes Design umgesetzt. So wird der Transferprozess in die wirtschaftliche Umsetzung beschleunigt. Die Folkwang-Universität ist hierbei ein Partner bei Gestaltungsfragen. Wolf-Thomas Nußbruch, Initiator der InnovationsFabrik: „Der Clou ist, dass wir das kreative Potenzial der Studierenden und Wissenschaftler verschiedenster Disziplinen nutz
en, angefangen von den Ingenieur, Natur- und Wirtschaftswissenschaften bis hin zu den Kultur- und Designwissenschaften. Das Lehrkonzept vereint Transdisziplinarität und Teamorientierung mit Kreativitätsentwicklung und Diversität.“ Aktuelle Beispiele für kreative Produktideen sind der Serviceroboter FAROMIR zur Unterstützung älterer Menschen im Haushalt, eine neuartige Mikrogasturbine zur energieeffizienten Stromerzeugung oder das Meeresenergiesystem NEMOS, das Wellenenergie im Strom umwandelt.

Dem Regen zum Trotz – die Sofas sind da!
Dem derzeitigen Grau des Himmels setzen sie Farbtupfer entgegen – die bunten Sitzbänke der Sofa-Aktion von Duisburg Marketing und Citymanagement, die ab sofort wieder in der Innenstadt stehen. „Wenn die Sofas entlang der Königstraße zu finden sind, spätestens dann ist Sommer!“ sagt Klaus-Peter Tomberg, Citymanager und Organisator der seit 2009 bestehenden Aktion.

Dank der Partner, die diese ungewöhnlichen Sitzmöbel als Werbeformat für ihr Unternehmen gestalten lassen, wird auch in diesem Jahr die City wieder optisch bereichert. „Die Bänke sind stets individuell und ansprechend gestaltet und fallen sofort ins Auge. Vielleicht kann man sogar von Lichtblicken angesichts des Wetters sprechen“, so Uwe Gerste, Geschäftsführer Duisburg Marketing. Die Sitzgelegenheiten werden von den Besuchern der Innenstadt sehr gerne angenommen. Pause machen und plaudern oder innehalten und den Augenblick einfangen – die Sofas laden dazu ein. Allerspätestens, wenn die Sonne zwischen den Wolken hervorlugt!

UDE: Sternschnuppenschwärme beobachten
Was ist los im All? Wenn es Sterne regnet, dann gehen Wünsche in Erfüllung. Vor allem Mitte August stehen die Chancen gut, Schnuppen fallen zu sehen. Denn dann ziehen die so genannten Perseiden über den Himmel und leuchten gleich haufenweise. Dieses alljährlich auftretende Phänomen und andere Erscheinungen am Firmament erklären Physiker der Uni Duisburg-Essen (UDE) am Montagabend, 13. August, in ihrer neuen Sternwarte.
Allerdings können aus Platzgründen nur 20 Personen an der galaktischen Reise teilnehmen. Wer wissen möchte, was es mit dem Sternschnuppenschwarm und planetaren Nebeln auf sich hat und wo sich Saturn und Mars an diesem Abend zeigen, schreibt bis zum 25. Juli eine E-Mail unter Angabe des Namens und der Adresse an teleskop@uni-due.de. Es können pro Absender nur zwei Plätze vergeben werden. Melden sich mehr Interessenten, als Plätze vorhanden sind, entscheidet das Los. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

 

Donnerstag, 19. Juli 2012  - Historischer Kalender

Loveparade: Ermittlungen der Staatsanwaltschaft dauern an
Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Duisburg zur strafrechtlichen Aufarbeitung des tragischen Geschehens bei der Loveparade dauern an. Die bei dem Polizeipräsidenten in Köln gebildete Sonderkommission hat ihre Arbeit zwischenzeitlich
weitestgehend abgeschlossen. Zur Aufklärung der Ursachen und Verantwortlichkeiten sind bisher 3.386 Zeugen  vernommen worden.  
Die Staatsanwaltschaft hat zudem einen international anerkannten Sachverständigen hinzugezogen, dessen Arbeit noch nicht abgeschlossen ist. Allein die Hauptakten umfassen mittlerweile rund 30.000 Blatt. Nach wie vor ist ein Team von mehreren Staatsanwältinnen und Staatsanwälten mit  der Aufarbeitung des Geschehens befasst. Aufgrund der außerordentlichen Komplexität des zu prüfenden Sachverhalts und der vielfältigen tatsächlichen und rechtlichen  Fragestellungen lässt sich derzeit ein Zeitpunkt für eine abschließende Entscheidung nicht sicher vorhersagen. Das Verfahren richtet sich weiterhin gegen 17 Beschuldigte (11 städtische Bedienstete, 5 Mitarbeiter der Lopavent GmbH und den verantwortlichen Polizeiführer).

Duisburg und das Urteil des Bundesverfassungsgerichtes zum Asylbewerberleistungsgesetz
Auch in Duisburg soll es nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichtes für die derzeit 555 hier lebenden Asylbewerber mehr Geld geben.
Sozialdezernent Reinhold Spaniel:„Das Gericht hat entschieden, dass die bisherigen Leistungssätze für ein menschenwürdiges Leben nicht ausreichen. Die Entscheidung aus Karlsruhe, die Geldleistungen für Asylbewerber an das Hartz-IV-Niveau anzugleichen, würden einer ersten Schätzung zur Folge monatliche Mehrausgaben von 60.000 Euro ausmachen. Die Frage ist nun, wie der Gesetzgeber, der nun die Leistungssätze anpassen müsste, mit dem Konnexitätsprinzip umgeht, also ob der Bund den Kommunen die nun erforderlichen Mehrausgaben auch erstattet. Die Kommunen dürften nicht für die fehlerhafte Bundesgesetzgebung bestraft werden.“

 

Verändetes Privat-Insolvenzrecht
Verschuldete Existenzgründer und Verbraucher bekommen schneller eine zweite Chance. Das Bundeskabinett hat einen entsprechenden Gesetzesentwurf beschlossen. Auch die Rechte der Gläubiger sollen gestärkt werden. Raus aus der Schulden-Sackgasse.

 Die Dauer des so genannten Restschuldbefreiungsverfahrens wurde halbiert: Wenn Schuldner mindestens 25 Prozent der offenen Forderungen tilgt und die Verfahrenskosten bezahlt, verringert sich die Dauer der so genannten Wohlverhaltensperiode von sechs auf drei Jahre. Dadurch erhalten insbesondere insolvente Existenzgründer und Verbraucher schneller als bisher eine zweite Chance für einen wirtschaftlichen Neuanfang, wenn sie einen Teil ihrer Schulden begleichen. Denn gescheiterte Unternehmer und Personen, die aufgrund alltäglicher Risiken wie Arbeitslosigkeit, Scheidung oder Krankheit in die Überschuldung geraten, benötigen vielfach keine jahrelange Bewährung.
Sie brauchen eine Chance auf einen finanziellen Neuanfang. Dabei muss gewährleistet sein, dass die verfassungsrechtlichen Eigentumsrechte der Gläubiger gewahrt bleiben. Damit werden Anreize für den Schuldner geschaffen, sich in besonderem Maße um eine Befriedigung der gegen ihn bestehenden Forderungen zu bemühen.  Von diesem Anreiz-System können sowohl Schuldner als auch Gläubiger profitieren. Gleichzeitig bekommen die Beteiligten eine größere Planungssicherheit. Auch die Gläubigerrechte sollen durch die Neuregelungen weiter gestärkt werden. Neben verschiedenen verfahrensrechtlichen Vereinfachungen sollen durch das Gesetz außerdem Mitglieder von Wohnungsgenossenschaften im Falle ihrer Insolvenz ähnlich wie Mieter vor dem Verlust ihrer Wohnung geschützt werden.

„Beerenstarke“ Preisträger des gleichnamigen Wochenmarkt-Gewinnspiels stehen fest
Hauptgewinner ist Kunde des Laarer Wochenmarktes und freut sich auf seine VIP-Führung durch das Koala-Revier im Zoo Duisburg Am Samstag, 7. Juli 2012, veranstalteten die FrischeKontor Duisburg GmbH und der Wochenmarkt in Laar ein weiteres saisonales Wochenmarkt-Event.
Dieses Mal duften sich alle Besucher des Wochenmarktes an der Florastraße über die Veranstaltung „Beerenstark“ freuen. Im Monat der Beeren angekommen, bot das Programm des Tages allen Besuchern jede Menge kräftige, farbige und fruchtige Akzente und jede Menge spannende Abwechslung.
Der Zoo Duisburg war an diesem Tag besonders prominent vertreten. Denn passend zum Veranstaltungsthema war auch das „Bären-Maskottchen“ mit dabei. Dieses war für jeden Schabernack wie dem Tauzieh-Wettbewerb zu haben und stand für zahlreiche Fotowünsche zur Verfügung. Des Weiteren durften sich die Jüngeren unter den Marktbesuchern wieder lustige Tiergesichter schminken lassen oder sich am Planschbeckenspiel versuchen. Am Infostand der Niederrhein-Therme konnten alle Besucher frische Saunaluft mit Düften zahlreicher Beeren schnuppern oder es sich in der kleinen Wohlfühlecke gemütlich machen und bei teils sonnigem Sommerwetter die nötige Entspannung auf dem Laarer Wochenmarkt finden.

 Die Gewinner der stets spannenden Wettkämpfte durften sich über jede Menge frisches Obst und Gemüse sowie zahlreiche Eintrittskarten für die Niederrhein-Therme und den Zoo Duisburg freuen. Und natürlich verteilte das FrischeKontor an diesem Tag auch wieder eine reichliche Anzahl der beliebten Einkaufstaschen an die Kundinnen und Kunden des Wochenmarktes. Umrahmt wurde „Beerenstark“ von einem Gewinnspiel, bei dem es Sach- und Frische-Preise zu gewinnen gab!. Auf den Hauptpreis – eine VIP-Führung durch das Koala-Revier vom Zoo Duisburg – darf sich Hans Höffgen freuen. Aber auch alle anderen Gewinner haben spannende Preise, wie z.B. lecker gefüllte Markttaschen sowie Eintrittskarten für den Zoo Duisburg und die Niederrhein-Therme erhalten.

V.l.n.r. Renate Giehl (Gewinnerin gefüllte Markttasche), Frau Meyer (Gewinnerin gefüllte Markttasche), Tanja Angenendt (Märkthändlerin), Michael Kamela (Zoo Duisburg), Hans Höffgen (Gewinner Hauptpreis, VIP-Führung durch das Koala Revier im Zoo Duisburg), Patrick Kötteritzsch (Marketing FrischeKontor Duisburg GmbH), Helmut Meyer (Gewinner gefüllte Markttasche), Gesine Blettgen (Gewinnerin gefüllte Markttasche), Rosi Potthoff (Gewinnerin gefüllte Markttasche)

Duisburger Delfine als Botschafter für den weltweiten Delfinschutz
Schon seit etlichen Jahren weisen die Tierpfleger des Duisburger RWE-Delfinariums im Rahmen der täglichen Vorführungen auf die Gefahren für die Delfine in den Weltmeeren hin. Neben der Überfischung und der zunehmenden Verschmutzung der Meere sowie dem unerwünschten Beifang in Treib- und Schleppnetzten der Fischereiflotten stellt das weltweite traditionelle Abschlachten der Delfine und Kleinwale eine der größten Bedrohungen für die Tiere dar.
Der Zoo Duisburg verurteilt diese grausame, viele Jahrhunderte alte und nicht mehr zeitgemäße Tradition und klärt die Zoobesucher über den dringend benötigten Schutz der Wale und Delfine auf.
Seit September 2009 liegt im Duisburger RWE-Delfinarium eine Petition zur Beendigung des Massentötens der Delfine aus. In einem Zeitraum von 2½ Jahren bis Mai 2012 haben über 116.000 Menschen aus insgesamt 89 (!) verschiedenen Ländern, die das RWE-Delfinarium besuchten, mit ihrer Unterschrift aktiv für den Schutz der Delfine gestimmt. Dazu gehören auch prominente Vertreter, wie z.B. der TV-Comedian Kaya Yanar.
Am Freitag, den 20. Juli 2012, um 14.00 Uhr werden diese gesammelten Unterschriften dem Staatssekretär des Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV), Herrn Dr. Robert Kloos, zur Übergabe an die Internationale Walfangkommission überreicht, die sich, bestehend aus Vertretern aus 75 Unterzeichnerstaaten, um den internationalen Schutz aller Wale, zu denen auch Delfine gehören, in den Weltmeeren bemüht. Hiermit hofft der Zoo Duisburg ein Umdenken bei der Ausbeutung der Meere und dem unnützen Töten der Wale und Delfine zu bewirken.

Homberg: Vollsperrung der Franzstraße
Für das Neubaugebiet Friedrich-Ebert-Straße/Charlottenstraße/Franzstraße werden die Wirtschaftsbetriebe Duisburg ab Montag, 23. Juli 2012 in der Franzstraße neue Kanalanschlüsse legen. Aus diesem Grund wird die Franzstraße im Bereich Friedrich-Ebert-Straße vollständig für den Kraftfahrzeugverkehr gesperrt. Die Maßnahme dauert rund drei Wochen.

 

Duisburger Stadtgeschichte am Ural  - 100 Jahre Duisburg
Seit dem 1. Juli ist in Duisburgs russischer Partnerstadt Perm die Fotoausstellung „Das XX. Jahrhundert: Perm – Duisburg“ zu sehen. Bestens platziert auf dem belebten Platz vor der Gor'kij-Regionalbibliothek findet die Open-Air-Ausstellung derzeit lebhaftes Interesse unter der Bevölkerung.
Gezeigt werden 100 Jahre Zeitgeschichte in beiden Städten, anhand authentischen Fotomaterials, das in den jeweiligen  Partnerstädten ausgewählt wurde.   Rund 120 großformatige Schwarz-Weiß-Fotos, präsentiert auf 13 Dreiecksständern sind das Gemeinschaftswerk der Permer NGO "Avtorskij Dom" in Zusammenarbeit mit den beiden Stadtverwaltungen, hier insbesondere des Stadtarchivs, des Kultur- und Stadthistorischen Museums und des Presseamts sowie der Mercatorgesellschaft e.V. Duisburg.
Die Präsentation beginnt mit der Besiegelung der Städtepartnerschaft im Jahre 2007 während des Petersburger Dialogs und vermittelt in einer Retrospektive Eindrücke zu Kultur, Industrie- und Stadtentwicklung beider Seiten. Die Ausstellung wird in Perm bis Oktober zu sehen sein, anschließend bestehen gute Chancen, dieses Kulturprojekt auch in Duisburg präsentieren zu können.
Einen ersten Überblick verschafften sich übrigens unmittelbar nach der Montage der Ausstellung die beiden Duisburger Rockgruppen „Thalamus" und „Bröselmaschine" bei einer Stippvisite am Rande von Rock-Line, des größten nichtkommerziellen russischen Rock-Festivals für Nachwuchsmusikern mit mehr als 20.000 Besuchern.

 

Mittwoch, 18. Juli 2012  - Historischer Kalender

Karlsruher Richter geben Bundesregierung eine peinliche Nachhilfe - NRW-Innenminister Jäger fordert: Bund soll das Asylbewerberleistungsgesetz abschaffen und die Kommunen bei den Soziallasten stärker unterstützen
Für NRW-Innenminister Ralf Jäger ist die heutige Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts zum  Asylbewerberleistungsgesetz "eine peinliche Nachhilfe" für die Bundesregierung. "Die Berliner Koalition hat dringend notwendige Reformen sehenden Auges auf die lange Bank geschoben", kritisierte Ralf Jäger heute (18.7.) in Düsseldorf. Bereits mit seinem Hartz-IV-Urteil vom Februar 2010 habe das Bundesverfassungsgericht klargestellt, dass es zur Sicherung eines menschenwürdigen Existenzminimums einer transparenten und realistischen Berechnungsgrundlage bedürfe.
Die Bundesregierung habe aber alle Hinweise ignoriert, dass das Asylbewerberleistungsgesetz diesem Anspruch nicht genügt und nicht die notwendigen Anpassungen vorgenommen.
"Das Grundrecht auf ein menschenwürdiges Existenzminimum gilt für alle Menschen gleichermaßen, unabhängig von der Frage ihrer Herkunft", unterstrich der NRW-Minister. Ralf Jäger forderte die Bundesregierung auf, endlich ihre Hausaufgaben zu machen und das Asylbewerberleistungsgesetz abzuschaffen. Gleichzeitig müsse der Bund die Kommunen bei den Soziallasten stärker unterstützen.

Die Duisburger Verkehrsgesellschaft investiert in neue Verkehrstechnik „ITCS“
Die DVG investiert gemeinsam mit der Essener Verkehrs-AG (EVAG), der Mülheimer VerkehrsGesellschaft mbH (MVG) und der Düsseldorfer Rheinbahn 37,5 Millionen Euro in eine moderne Verkehrstechnik. Die Via-Gesellschafter, DVG, EVAG und MVG, schaffen mit dem neuen Leit- und Kommunikationssystem ITCS (Intermodal Transport Control Systems) eine neue Qualität. Dadurch wird die Fahrgastinformation verbessert und die Pünktlichkeit gesteigert.
Nach einer gesetzlich vorgeschriebenen europaweiten Ausschreibung erhielt die Init AG (Karlsruhe) den Zuschlag für die Umsetzung. Die DVG übernimmt einen Anteil von rund 7,5 Millionen Euro, die Via-Gesellschafter steuern insgesamt 16 Millionen Euro bei. Mit dem neuen System entsteht erstmals ein Leit- und Kommunikationssystem für vier Verkehrsbetriebe im Ballungsraum Rhein/Ruhr.
„Mit dieser neuen Funk- und Datentechnik stellen wir unseren Fahrbetrieb auf die Zukunft ein und bieten unseren Fahrgästen mehr Service und Informationen“, erklärt Klaus-Peter Wandelenus, Technikvorstand der DVG. Von der Kooperation profitieren die Fahrgäste durch bessere und städteübergreifende Fahrgastinformation und Sicherung von Umsteigebeziehungen. Die beteiligten Unternehmen konnten durch den Zusammenschluss die Anschaffungskosten für das ITCS-System deutlich senken. Die drei Gesellschafter der Via-Kooperation haben so Kosten von mehreren Millionen Euro für zentrale Computer und Software durch Vereinheitlichung und Vermeidung von Doppelbeschaffungen eingespart. Wichtiger Bestandteil der neuen Technik ist in den kommenden drei Jahren ein modernes Digitalfunksystem, das die alte Analogfunktechnik ablösen wird.
Damit das Funksystem funktioniert, sind zusätzliche Investitionen in die nachrichtentechnischen Anlagen der U-Bahn-Tunnel und in den Fahrzeugen erforderlich. Zusammen mit weiteren Maßnahmen rechnet die Via Verkehrsgesellschaft mbH mit Gesamtkosten von 27 Millionen Euro. Auf die Essener Verkehrs-AG entfällt mit zirka 14 Millionen der größte Anteil, die Duisburger Verkehrsgesellschaft investiert insgesamt etwa 9 Millionen Euro und die Mülheimer VerkehrsGesellschaft trägt zirka 4 Millionen Euro.
ie Maßnahme wird vom Land NRW über den Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) gefördert. Die drei Via-Gesellschafter haben die Zusage für Fördermittel in Höhe von rund 16 Millionen Euro. Voraussetzung für die Förderung von ITCS war die städteübergreifende Zusammenarbeit und die Vernetzung mit den Verkehrsunternehmen der Nachbarstädte. Den Eigenanteil von zirka 11 Millionen Euro müssen die Verkehrsunternehmen DVG, EVAG und MVG aufbringen.
Was ist ITCS? Ein ITCS (Intermodal Transport Control System) überwacht durchgängig das Betriebsgeschehen. Alle Fahrzeuge melden über ein digitales Funksystem in kurzen Abständen ihren aktuellen Standort an einen zentralen Computer. Hierdurch hat die Leitstelle jederzeit einen Überblick über die aktuellen Standorte und eventuellen Verspätungen von Bussen und Bahnen und kann bei Störungen schnell und effektiv reagieren. Neben genaueren Fahrgastinformationen an elektronischen Haltestellen-Anzeigern und auf den Internetseiten der Verkehrsunternehmen können auch Anschlüsse an ausgewählten Haltestellen gesichert werden.

 

Übernachtungsabgabe: Stadt verzichtet zunächst auf Zahlung der Abgabe
Beruflich zwingend erforderliche entgeltliche Übernachtungen im Rahmen von Dienstreisen dürfen nach der Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichtes vom 11. Juli nicht mehr mit einer Übernachtungsabgabe belegt werden. Mögliche Auswirkungen des Urteils für die Stadt können erst nach Vorliegen der schriftlichen Urteilsbegründung und der abschließenden Rechtskraft des Urteils verbindlich getroffen werden.
Aufgrund der zurzeit bestehenden Ungewissheit über die Besteuerungsvoraussetzungen nach der für das Stadtgebiet Duisburg geltenden Steuersatzung verzichtet die Stadt bis zur abschließenden Klärung der Rechtslage auf die Zahlung der in Duisburg zu erklärenden Steuer. Das bedeutet, dass die Betreiber von Beherbergungsbetrieben zwar weiterhin die Steueranmeldungen einzureichen haben, die Steuer aber selbst nicht fällig wird. Die Stadt wird alle Steuerpflichtigen hierzu schriftlich informieren.

12 700 Sorgerechtsentzüge im Jahr 2011
Die Gerichte in Deutschland haben im Jahr 2011 in rund 12 700 Fällen den vollständigen oder teilweisen Entzug der elterlichen Sorge angeordnet, weil eine Gefährdung des Kindeswohls anders nicht abzuwenden war. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, ist das gegenüber dem Jahr 2010 ein leichter Rückgang um knapp 50 Fälle (- 0,4 %). In rund 9 600 Fällen übertrugen die Gerichte das Sorgerecht ganz oder teilweise auf die Jugendämter, in den übrigen Fällen einer Einzelperson oder einem Verein.

 

Jugendamt erhält zusätzliche 5000 Euro für Toleranzprojekte
Unter dem Titel „Toleranz fördern – Kompetenz stärken“ fördert der Bund Präventionsangebote an Schulen und Kindertageseinrichtungen zum Thema Gewalt, Rassismus und Rechtsextremismus. Das Jugendamt Duisburg nimmt mit dem Lokalen Aktionsplan Duisburg im zweiten Förderjahr an dem Programm teil und hatte wegen der überwältigten Anzahl von Projektanträgen eine Aufstockung der Zuwendungen beim Bundesministerium für Familien, Senioren, Frauen und Jugend beantragt. Diese wurde jetzt in Höhe von 5.000 Euro bewilligt.
„Mit der ursprünglichen Fördersumme von 90.000 Euro konnten leider nur 20 von 54 Anträgen befürwortet werden. Die Bereitschaft zivilgesellschaftlicher Akteure, Projekte zu dieser Thematik durchzuführen, ist in Duisburg überdurchschnittlich groß. Letztendlich liegt es immer an fehlenden Geldern, wenn gute Konzepte auf lange Zeit in der Schublade landen“, erklärt Thomas Krützberg, Leiter des Jugendamtes.

Museumsspaß im LehmbruckMuseum: Kurs "Urzeitwelten" nur halbtags (30. Juli bis 3. August 2012)
Anders als zunächst angekündigt, findet der Kurs "Urzeitwelten" im Rahmen der Museumsspaß-Wochen im LehmbruckMuseum nur halbtags, von 10 bis 14 Uhr statt. In diesem Kurs, den das Museum vom 30. Juli bis zum 3. August anbietet, nehmen sich Kinder von 6 bis 12 Jahren gemeinsam mit Peter Halves Dinosaurier, Vulkane, Flutwellen und Meteoriten-Einschläge vor und malen und bauen anschließend große Panoramabilder.
So entstehen in dem fünftägigen Kurs eindrucksvolle 3D-Urzeitwelten. Eltern, die Ihre Kinder noch für diesen Kurs anmelden möchten, können sich dienstags von 10 bis 16 und mittwochs bis freitags von 10 bis 14 Uhr an die Kunstvermittlung des LehmbruckMuseums wenden: +49 (0)203 283 21 95. Der Unkostenbeitrag für die "Urzeitwelten" beträgt 50 Euro.

 

„Deutsch-polnischer Jugendaustausch - EMF“
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „60 Jahre Offene Kinder- und Jugendarbeit der Stadt Duisburg“ wird zum zehnten Mal das Jugendaustauschprojekt „Europäische Freundschaftsbrücken" (EMF) von den städtischen Kinder- und Jugendzentren „JUZO“ und „Die Mühle“ durchgeführt. Jedes Jahr finden die zweiwöchige Begegnungen der Jugend aus den Städten Duisburg und Darlowo abwechselnd in Polen und Deutschland statt. In diesem Jahr zelten insgesamt 35 Jugendliche noch bis zum 27. Juli auf dem Sportplatz des ESV Hohenbudberg an der Lothsfeldstraße.
 Am Sonntag, 22. Juli, 15 Uhr, gibt es einen Tag der offenen Tür unter anderem mit dem schon legendären polnisch-deutschen Fußballspiel der Mädchen.   Der EMF hat eine eigene Webseite, die von Teilnehmern gepflegt wird: www.emf-du-da.eu

Führung: Gerhard Mercator – gestern und heute
Gerhard Mercator (1512 - 1594) war der bedeutendste Kartograph des 16. Jahrhunderts. Sein Name wird stets mit der nach ihm benannten und heute noch genutzten Mercator-Projektion verbunden bleiben. Auf einem Rundgang mit Gästeführer Frank Switala lernen die Teilnehmer mehr über das Leben des berühmten Mannes. Sie erfahren ebenfalls etwas über die Werke und die Bedeutung seiner Arbeiten für unsere heutige Gesellschaft.
Termin: Jeden 4. Sonntag im Monat um 14:00 Uhr (Apr.-Okt.), nächster Termin ist der 22. Juli 2012 Dauer: 1,5 Stunden Treffpunkt: Am Mercatorbrunnen vor dem Duisburger Rathaus Preis: Erwachsene 7,50 € / Kinder (6-13 Jahre) 6,50 € inkl. Eintritt im Kultur- und Stadthistorischen Museum (Kinder in Begleitung eines Inhabers der Duisburg-Familienkarte kostenlos.) Hinweis: Tickets bitte vorab unter www.duisburgshop.de bestellen oder im RUHR.VISITORCENTER im CityPalais kaufen. Der Rundgang findet auch bei Regen statt. Festes Schuhwerk wird empfohlen. Informationen RUHR.VISITORCENTER Duisburg Tourist Information im CityPalais

 

Historischer Bauernmarkt 2012

Erstmalig in 2008 zum 600-jährigen Jubiläum der Duisburger Wochenmärkte veranstaltete das Duisburger FrischeKontor den Historischen Bauernmarkt. Nach dem tollen Erfolg dieser Veranstaltung und den nicht minder erfolgreichen Wiederholungen in 2009 und 2011 werden die Duisburger Wochenmärkte in Form des Historischen Bauernmarktes auch in diesem Jahr an ihren Ursprungsort – den Burgplatz vor dem Duisburger Rathaus – zurückkehren! Über viele Besucher/Innen der Historischen Märkte in 2008, 2009 und 2011 durften sich das veranstaltende FrischeKontor, Duisburgs größter Open-Air-Veranstalter, mit seinen Partnern freuen und fassten gemeinschaftlich den Beschluss, dass es der Historische Bauernmarkt verdient, als feste, jährliche Veranstaltung etabliert zu werden. So wird das FrischeKontor auch in diesem Jahr mit einem interessanten und außergewöhnlichen Marktprogramm aufwarten, auf das sich alle Wochenmarkt-Fans aus Duisburg und dem Umland freuen dürfen.

 

Dienstag, 17. Juli 2012  - Historischer Kalender

Legoland-Besucher löste Alarm aus: Welt der bunten Steine evakuiert
Im LEGOLAND® Discovery Centre kam es heute Mittag zu einer unvorhergesehenen Feueralarm-Übung. Ein roter Alarm-Knopf kann zwischen tausenden roten LEGO® Steinen schließlich schon einmal verwechselt werden. So schaffte es ein Besucherkind das gesamte Centre im Duisburger Innenhafen binnen weniger Minuten evakuieren zu lassen, indem es ganz unbedarft Alarm auslöste.
 Hunderte Besucher trieb es darauf aus der Welt der bunten Steine und damit in die Obhut der beliebten XXL-Giraffe aus LEGO auf dem Vorplatz des Centres. Kurze Zeit später: Entwarnung! Rasch konnte das Missgeschick des kleinen Besuchers aufgeklärt werden, der sich an diesen Tag sicherlich noch lange erinnern wird. Ärger gab es dafür natürlich nicht, stattdessen aber Freikarten für alle Evakuierten, die sich damit schon auf den nächsten aufregenden Besuch im Centre freuen dürfen.

Baum beschädigte Stromabnehmer der Linie U79
Ein Schaden an den Stromabnehmern auf dem Dach der Linie U79 führte heute morgen um 4:52 Uhr zur Unterbrechung des Verkehrs im Bereich der Haltestelle "Kesselsberg". Die Strecke musste daraufhin zwischen den Haltestellen "Kesselsberg" und "Wittlaer" in beiden Fahrtrichtungen vorübergehend gesperrt werden.
Grund war ein durch den starken Regen herunterhängender Ast, der sich im Bügel des Stromabnehmers der Straßenbahn verfing und diesen so stark beschädigte, dass der Wagen nicht mehr mit Strom versorgt und eine Weiterfahrt nicht möglich war.
Die DVG setzte zwischen "Kesselsberg" und "Wittlaer" einen Schienenersatzverkehr mit zwei Bussen ein, der die Fahrgäste jeweils zur nächsten Haltestelle brachte. Die Störung führte zeitweise zu Verspätungen, jedoch stellten die DVG zwischen "Meiderich Bahnhof" und "Kesselsberg" und die Rheinbahn zwischen "Wittlaer" und "Düsseldorf Universität Ost" die Weiterfahrt mit anderen Bahnen der U79 sicher.
Die Technikexperten der DVG zogen den beschädigten Wagen mit Hilfe eines Ersatzwagens zurück in den Betriebshof Grunewald und reparierten dort die Bügel des Stromabnehmers. Die Fahrleitung wurde bei diesem Vorfall nicht beschädigt. Gegen 6:56 Uhr konnten die Strecken in beiden Fahrtrichtungen wieder freigegeben und somit befahren werden.

 

Quartiersverschönerung in Neuenkamp
Einen ersten sichtbaren Erfolg konnten jetzt die Teilnehmer der Sozialraumkonferenz bestaunen. Unter der Leitung von Dipl.-Päd. Heike Tilgner wurden an drei verschiedenen Standorten im Quartier der Gebag-Siedlung an der Mevissen-/Javastraße mit großem Einsatz der Familien, triste graue Wände durch bunte mit Comicfiguren verzierte Garagenrückwände, Aufgänge und Sandkastenmauern ersetzt. Die Sozialraumkonferenz bündelt Fachkräfte, die darüber Abstimmen, welche notwendigen Schritte zur Verbesserung und Aufwertung des Wohnquartiers notwendig ist.

Von links: Manfred Osenger, Ratsherr, Eva Fischer, Ev.-Kindergarten, Uwe Paul, Diakoniewerk,Helmut Wagner, Gebag,Heike Tilgner, Diakoniewerk, Dagmar Sowinski, Zaubersterne, Brunhilde Seitzer, Diakoniewerk, Pfarrer Martin Winterberg, Uwe Jansen, städt. Jugendzentrum und Dr. Lothar Tacke, Bezirksvertreter.

 

Konfirmantentreffen in Neuenkamp geplant

 Ute Michaelis, geb. Bongards, Milli Hammer, geb. Pointeou und Manfred Osenger planen im Oktober ein gemeinsames Treffen der Konfirmanden. Leider sind einige Anschriften verloren gegangen. Wer kann hier weiterhelfen und kennt u.a. die Anschriften von: Heinz Rübsamen, Karl-Heinz Brocks, Stefan Metzner, Christa Fly, geb. Saller, Reinhard Fellenberg, Karin Böttcher, Sieglinde Thrun, Ingrid Korn, sowie Christian und Ulrich Führle? Wer dazu Angaben machen kann, meldet sich bitte bei Milli Hammer, Telefon 0203/311315 oder Ute Michaelis, Telefon 31039, die auch gerne für evtl. Rückfragen zur Verfügung stehen.

Konfirmandenbild von 1962 vor der Evangelischen Kirche in Neuenkamp.

54 200 Jugendliche haben 2010 eine Ausbildung in einem Pflegeberuf begonnen
Rund 54 200 Jugendliche haben im Herbst 2010 eine Berufsausbildung in einem Pflegeberuf begonnen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, werden Pflegeberufe nach wie vor in erster Linie von jungen Frauen erlernt, auch wenn die Zahl der Männer ansteigt. So waren 2010 von den neuen Auszubildenden 42 900 weiblich und 11 300 männlich. Insgesamt ist gegenüber 2000 die Zahl der Ausbildungsanfänger und -anfängerinnen im Pflegebereich um 32 % gestiegen. Bei Frauen betrug der Anstieg 24 %, bei Männern 74 %.  

NRW: Medizinische Fachangestellte und Kraftfahrzeugmechatroniker sind die beliebtesten Ausbildungsberufe
Ende 2011 befanden sich in Nordrhein- Westfalen 326 136 Personen in einer beruflichen Ausbildung im dualen System. Dies waren dies 1,7 Prozent weniger als zwölf Monate zuvor. Es ist eine hohe Konzentration auf wenige Ausbildungsberufe festzustellen: Mehr als die Hälfte der Mädchen und ein gutes Drittel der Jungen verteilten sich auf jeweils zehn Ausbildungsberufe.Insgesamt gibt es derzeit ca. 350 Ausbildungsberufe.
Von den insgesamt 125 684 jungen Frauen, die sich in Ausbildung befinden, lassen sich die meisten zur medizinischen Fachangestellten, Bürokauffrau oder Industriekauffrau ausbilden. Bei den 200 452 jungen Männern dominieren nach wie vor technische Berufe, wie Kraftfahrzeugmechatroniker, Industriemechaniker und Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik. Bei den ausländischen jungen Frauen (7 788) ist eine noch deutlichere Schwerpunktsetzung festzustellen: Knapp drei Viertel von ihnen konzentrieren sich auf zehn Ausbildungsberufe. Angeführt wird die Liste von Friseurinnen (1 152) sowie den medizinischen und zahnmedizinischen Fachangestellten (1 034 bzw. 992). (IT.NRW)

Oberbürgermeister Link und Stadtdirektor Dr. Greulich testen Elektrofahrzeug
Oberbürgermeister Sören Link und Stadtdirektor Dr. Peter Greulich testen zur Zeit den Einsatz eines Elektroautos der Stadtwerke Duisburg für den Rathaus-Betrieb. Dieser Sommer lädt nicht immer dazu ein, sich auf´s Rad zu schwingen, was sicherlich die umweltfreundlichste Art der Fortbewegung ist.
Im Stadtgebiet ist die Fahrt mit dem Elektroauto gerade bei kurzen Strecken eine echte Alternative, meint die Stadtspitze. Mit einer Reichweite von bis zu 200 Kilometern lassen sich viele Wege auch im Berufsalltag umweltfreundlich zurücklegen. Der Strom, mit dem das Fahrzeug aufgeladen wird, stammt ausschließlich aus erneuerbaren Energien. „Getankt“ wird das Auto an der Ladesäule am Burgplatz, Alternativen gibt es z.B. am Stadthaus oder am Innenhafen. Doch auch an der heimischen Steckdose lässt sich die Batterie des Fahrzeugs aufladen.
 Die Duisburger Stadtspitze ist mit dem Einsatz des Elektrofahrzeugs in guter Gesellschaft: Auch im Stadtentwicklungsdezernat setzt man auf E-Mobilität, hier kommen neben einem Elektroauto auch zwei Elektroroller und zwei Pedelecs zum Einsatz.  

Oberbürgermeister Link (rechts) und Stadtdirektor Dr. Greulich testen das Elektroauto.  

 

Erst Talar, dann Jeans: Ingenieure feiern mit Absolventen und Ehemaligen
Sie haben es geschafft: 140 Absolventen der Ingenieurwissenschaften der Uni Duisburg-Essen (UDE) erhalten am 20. Juli ihre Zeugnisse – und das in echt akademischem Outfit. Der Talar wandert nach dem Festakt aber wieder in den Schrank. Denn die Fakultät feiert ihre beliebte Open-Air-Party und erwartet hierzu 700 Gäste. Um 15 Uhr eröffnen Rektor Prof. Dr. Ulrich Radtke und Dekan Prof. Dr. Dieter Schramm am Campus Duisburg die traditionsreiche Alumnifeier (Hörsaal BA 026, Bismarckstraße).
Die Absolventen und Doktor-Ingenieure bekommen ihre Urkunden, die Besten zudem Preise. Siemens, die Sparkasse am Niederrhein und der Elektronikkonzern Rohde & Schwarz haben sie ausgelobt. In lockerer Atmosphäre geht es dann ab 17 Uhr im Innenhof des BA-Gebäudes weiter. Für Kinder gibt es ein kleines Unterhaltungsprogramm, und die Cover-Band MfG spielt Rock und Pop der letzten fünf Jahrzehnte. Gefeiert wird bei jedem Wetter und – wie immer bei den Ingenieuren – bis in die Nacht.

 

Zehn Nationen beim Nano Summer Program
Wissbegierige Studentin aus Teheran Sie kommt aus dem Iran und studiert dort Nanotechnologie: Zur ersten Sommerschule des Center for Nanointegration (CENIDE) ist Yasaman Akhavan-Farshchi derzeit an der Universität Duisburg-Essen (UDE). Danach wird sie noch einige Wochen bleiben, denn ihr gefallen die freundlichen Menschen, die Uni und ihr Forschungsprojekt. Nur eines natürlich nicht: das Wetter.
Auf einer Konferenz in Malaysia im vergangenen Jahr lernte Yasaman Akhavan-Farshchi den UDE-Experimentalphysiker Prof. Dr. Michael Farle kennen. Er berichtete ihr vom Nano Summer Program, das für sieben Wochen Studierende aus aller Welt zusammenbringt. „Weil ich mein Wissen über den Tellerrand der Sharif University of Technology hinaus erweitern und andere Experten kennenlernen wollte, habe ich mich beworben“, erzählt die 24-Jährige.
Die Nano-Sommerschule richtet sich an Studierende der Ingenieur- oder Naturwissenschaften aus aller Welt, die noch mehr über Nanotechnologie erfahren möchten. Seit Anfang Juni ist die Teheranerin an der UDE, und mit ihr weitere 15 Studierende. Sie kommen aus den USA, der Schweiz, Kanada, Brasilien, Japan, Malaysia, Marokko, Taiwan und Thailand. Zunächst stand Kultur auf dem Plan wie Besuche in der Zeche Zollverein, im Haus der Geschichte in Bonn sowie eine Einführung in die deutsche Sprache.
Nach Vorlesungen zu verschiedenen Aspekten der Nanotechnologie beschäftigten sich die Teilnehmer vier Wochen lang mit individuellen Forschungsprojekten. Akhavan-Farshchi arbeitete in der Arbeitsgruppe von Professor Farle mit magnetischen Nanopartikeln. „Wir haben die Teilnehmer aus der großen Anzahl der Bewerber natürlich sorgfältig ausgewählt. Umso mehr freut es mich, dass ich jetzt sehe, mit wie viel Neugier und Motivation sie alle ihre Projekte bearbeitet haben“, erklärt CENIDE-Geschäftsführer Dr. Tobias Teckentrup.
Zum Abschluss der Sommerschule besuchen die Gäste nun verschiedene Industrieunternehmen und Forschungseinrichtungen. Die junge Iranerin wird noch länger in der Arbeitsgruppe Farle bleiben, um ihr Projekt weiterzuverfolgen, neue Kontakte zu knüpfen und – das ist ihr ganz wichtig – um sich bei den deutschen Professoren für Kooperationen mit iranischen Nanowissenschaftlern einzusetzen. Sie selbst ist sicher, dass sie Deutschland noch häufiger besuchen wird: „Mir gefällt, was ich hier lernen konnte, und mir gefällt, was ich bisher hier gesehen habe. Ich bin mit offenen Armen empfangen worden.“ Das einzige, was sie irritiert, ist der deutsche Sommer. Der heutige Wetterbericht für Teheran verspricht klare Sicht bei 38 Grad und geringer Luftfeuchtigkeit. Foto UDE 

 

Montag, 16. Juli 2012  - Historischer Kalender

Kinderolympiade
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „60 Jahre Offene Kinder- und Jugendarbeit der Stadt Duisburg“  organisiert der Abenteuerspielplatz Tempoli, Ehrenstraße 107, 47198 Duisburg, am Donnerstag, 19. Juli, 12 bis 15 Uhr, eine Kinderolympiade. Eingeladen sind alle kleinen und großen Sportsfreunde im Alter von sechs bis 14 Jahren.   An insgesamt 15 Stationen treten jeweils zwei Kinder gegeneinander an. Bei Spielen wie Seilspringen, Tischtennishüpfen oder Liegestütze können sie ihre Schnelligkeit, Geschicklichkeit und Ausdauer miteinander messen und Punkte sammeln. Am Ende winkt den drei Besten bei der Siegerehrung ein toller Pokal.

NRW: Fünf Prozent mehr Empfänger/-innen von Grundsicherung
Ende 2011 erhielten in Nordrhein-Westfalen 214 410 Menschen Leistungen der Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung. Wie Information und Technik Nordrhein- Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren dies fünf Prozent mehr als im Jahr 2010. Mehr als die Hälfte der Leistungsbezieher waren Frauen (121 668 bzw. 56,7 Prozent). Der durchschnittliche Nettobedarf pro Person lag bei 447 Euro pro Monat.
45 Prozent (96 908) der Empfänger/-innen waren zwischen 18 und 64 Jahren alt; sie erhielten Leistungen der Grundsicherung aufgrund einer dauerhaften Erwerbsminderung. Voraussichtlich werden diese Personen dem allgemeinen Arbeitsmarkt nicht mehr zur Verfügung stehen. 55 Prozent (117 502) der Leistungsempfänger/-innen waren 65 Jahre und älter. Bei der Gruppe der Älteren sind Frauen überproportional vertreten: Zwei Drittel (77 636) der Unterstützten, die 65 Jahre und älter sind, waren Frauen.
Mit 43 000 Personen war etwa jeder fünfte Empfänger in stationären Einrichtungen untergebracht, zum Beispiel in Pflege- oder Altenheimen. Insgesamt 171 000 Personen lebten außerhalb von Einrichtungen. Die Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung nach dem 12. Sozialgesetzbuch ist vor allem als ein Mittel zur Bekämpfung der sog. verschämten Armut im Alter eingeführt worden. Anspruchsberechtigt sind hilfebedürftige Personen ab 65 Jahren sowie dauerhaft voll erwerbsgeminderte Personen ab 18 Jahren. Seit Anfang 2005 ist diese Leistung im 12. Sozialgesetzbuch (SGB XII) verankert. (IT.NRW)

 

Neue Telefontechnik für die Agentur für Arbeit Duisburg

Am 27. Juli wechseln die Agentur für Arbeit Duisburg und jobcenter Duisburg auf die hochmoderne Internettelefonie (VoIP = Voice over IP oder Telefonieren im Datennetz). Verbunden damit ist, dass Agentur für Arbeit und jobcenter Duisburg für die Dauer der Umstellungsarbeiten vorübergehend telefonisch nicht erreichbar sind.


Ausstellungseröffnung im Bezirksamt Duisburg Mitte des Flugvereins Niederrhein Duisburg e.V.
Zu seinem 100 jährigem Bestehen präsentiert sich der Flugverein Niederrhein Duisburg e.V. mit einer Ausstellung im Erdgeschoss des Bezirksamtes Duisburg Mitte.
Die Geschichte des Vereins ist fast so alt, wie die Fliegerei selbst. Im noch sehr jungen 20. Jahrhundert, als den Gebrüdern Wright der erste zweifelsfrei bewiesene Start eines motorgetriebenen Flugzeugs gelang, begeisterten sich die Menschen mehr und mehr für das Fliegen. 1909 überfliegt der 1. Zeppelin Duisburg, was von den Bürgern in einem Folksfest gefeiert wird. 1910, die Duisburger Karl und Peter Strack erproben ihre erste selbst konstruierte und gebaute „Flugmaschine“ die Strack I auf einem Wiesenhügel am Pulverweg.
1911 überfliegt ein weiterer  Zeppelin, das unstarre Prall-Luftschiff P IV Parseval, Duisburg. Beeinflusst durch diese schnelle Entwicklung gründete sich am 27.06.1912 in der Duisburger Tonhalle die „Ortsgruppe Duisburg des Niederrheinischen Vereins für Luftschifffahrt“, welche später in „Flugverein Niederrhein“ umbenannt wurde. Geprägt hat den Duisburger Flugsport Paul Bäumer, ein gebürtiger Meidericher. Nach ihm wurden zwei Motorflugzeuge des Vereins, sowie der damalige Flugplatz in Duisburg-Neuenkamp benannt.
In seiner Existenz kann der Verein auf viele Erfolge und sogar einen Weltrekord zurückblicken. Bis heute nimmt der „Flugverein Niederrhein“ erfolgreich an nationalen und internationalen Wettkämpfen teil und steht in engem Kontakt mit Flugkameraden aus unserer Partnerstadt Portsmouth.  Die Ausstellung kann täglich während den Öffnungszeiten des Bezirksamtes besucht werden.


Uni  weiht Sternwarte auf der Keksdose ein  Universität Duisburg bekam Astrokuppel auf das Dach
Nicht All-täglich: „Mission possible“ auf der Keksdose: Die Astrokuppel ist bereits auf dem MD-Gebäude der Universität Duisburg-Essen (UDE) gelandet, nun steht auch das wichtigste Stück an seinem Platz. Ein 35 cm-Spiegelteleskop gibt einen galaktischen Blick in den Nachthimmel frei – vorausgesetzt das Wetter spielt mit.
„Mit dem Teleskop lassen sich hervorragend Planeten beobachten, planetare Nebel einfangen und Spektren von Sternen untersuchen“, sagt Prof. Dr. Gerhard Wurm. Er leitet die Forschungsgruppe Experimentelle Astrophysik und beschäftigt sich unter anderem mit der Entstehung von Himmelskörpern.
Für Forschungszwecke ist die kleine, aber feine Sternwarte – Durchmesser 3,5 Meter, Kosten 100.000 Euro – allerdings nicht gedacht. Vielmehr sollen Physik-Studierende sie für praktische Übungen nutzen. Auch anderen kommt der luftige Ausbildungsplatz auf dem Duisburger Campus zugute. So wird die Fakultät ihn in seine Arbeit mit Schülern und in öffentliche Veranstaltungen einbinden, etwa in die „Nacht der Physik“. Was im All los ist, wollen die Wissenschaftler Mitte August auch interessierten Bürgern zeigen. Wann man sich zu diesem Sternegucken anmelden kann, wird die Uni noch bekanntgeben.

Rheinhausen: Einbahnstraßenregelung Duisburger Straße
In der Zeit vom 16. bis 17. Juli 2012 erneuern die Wirtschaftsbetriebe Duisburg die Fahrbahn der Duisburger Straße. Betroffen ist der Abschnitt zwischen Kreuzstraße und Eduardstraße. Dort gilt während der Bauarbeiten eine Einbahnstraßenregelung. Es kann nur Richtung Eduardstraße gefahren werden. Fußgänger und Radfahrer sind nicht betroffen.
Friemersheim: Einbahnstraßenregelung Kruppstraße
In der Zeit von Montag, 16. Juli bis Mittwoch, 18.Juli 2012 erneuern die Wirtschaftsbetriebe Duisburg die Fahrbahn im Kreuzungsbereich Gaterweg/Bismarckstraße und Kruppstraße. Es kann während der Bauarbeiten weder von der Friedrich-Ebert-Straße/Gaterweg und Bismarckstraße in die Kruppstraße eingefahren werden. Fußgänger und Radfahrer sind nicht betroffen. Umleitungen sind ausgeschildert.

Samstag, 14. Juli 2012  - Historischer Kalender

Blutspendebus im Zoo Duisburg
In Nordrhein-Westfalen werden durchschnittlich 3.000 Blutkonserven pro Werktag in Kliniken und Arztpraxen benötigt. Zur Abdeckung dieser Menge müssten täglich durchschnittlich 3.500 Menschen in NRW zu einer Blutspende bewegt werden. Der Deutsche Rote Kreuz-Blutspendedienst West organisiert dazu gemeinsam mit den lokalen Rotkreuzgemeinschaften täglich bis zu 45 Spendeaktionen in Städten und Gemeinden.
Doch der Bedarf steigt stetig weiter an. Grund dafür sind die immer älter werdende Bevölkerung und die Fortschritte in der modernen Medizin, die vielfach mit steigendem Blutbedarf einhergehen.     Das Deutsche Rote Kreuz bittet professionelle Blutspender und solche, die es werden wollen, in den Zoo Duisburg. Alle Blutspender erhalten vom DRK ein Lunchpaket und vom Zoo eine Freikarte als Dankeschön. Blutspendetermin: Sonntag, der 15.07.2012, 11.00 – 15.30 Uhr. Treffpunkt: Afrika Lodge (ehemals Waldschänke) vor dem Afrikanum.  

EU will jährliche technische Überprüfung für Autos einführen
Der Forderung von EU-Verkehrskommissar Siim Kallas, ältere Autos jährlich einer technischen Prüfung zu unterziehen, lehnt Verkehrsminister Michael Groschek ab. Verkehrskommissar Kallas hat den Richtlinienvorschlag am Mittag in Brüssel offiziell vorgestellt. Demnach sollen Autos ab einem Alter von sieben Jahren künftig jährlich statt bisher alle zwei Jahre zur Hauptuntersuchung.
„Grundsätzlich ist eine europäische Harmonisierung der gesetzlichen TÜV-Regelungen zu begrüßen – aber mit einer Überreglementierung ist niemandem geholfen“, erklärteNRW-Minister Groschek. „Nach Schätzungen sind bundesweit über 20 Millionen Autos älter als sieben Jahre. Die Fahrzeughalter würden damit pro Jahr mit 60 bis 100 Euro zusätzlich zur Kasse gebeten. Dabei hat sich die Prüfpraxis in Deutschland seit vielen Jahren bewährt. Eine wesentlich erhöhte Verkehrssicherheit in NRW schafft man mit dem EU-Plan jedenfalls nicht“, so Groschek weiter.
Auch die Unfallzahlen aus Nordrhein-Westfalen belegen, dass technische Defekte als Unfallursache nur eine untergeordnete Rolle spielen. Demnach liegen die Unfälle mit Personenschäden, die von einem technischen Defekt verursacht wurden, bei weniger als zwei Prozent; bei tödlichen Unfällen sind es nur 0,5 Prozent (2011). Fast alle Verkehrsunfälle sind auf das Fehlverhalten einzelner Autofahrer zurückzuführen.
 „Unfallverursacher Nummer Eins ist bei uns in Nordrhein-Westfalen immer noch eine zu hohe Geschwindigkeit. Wir werden die von der EU vorgelegten Annahmen im Detail analysieren und auch unter Hinzuziehung der Pannendienste auf die deutschen Verhältnisse übertragen“, so Groschek weiter. „Insgesamt finden in Deutschland technische Überprüfungen auf vorbildlichem Niveau im europäischen Vergleich statt.“

 

Lamawanderung
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „60 Jahre Offene Kinder- und Jugendarbeit der Stadt Duisburg“ gibt es am Freitag, 20. Juli, 10 bis 16 Uhr, für die Kinder vom städtischen Bauspielplatz Fuchsstraße Lamas und Alpakas auf einer Weide in Duisburg-Mündelheim zu bestaunen. Bei einer „Lamawanderung“ erzählt Elisabeth Nieskens viele tolle Geschichten über die friedlichen Tiere.

 

Die Schimmi-Welt Duisburgs - 1000er Marke bald geknackt – auf „Jubilar“ warten Geschenke
Der Rechenschieber arbeitet auf Hochtouren! Nur noch wenige Buchungen, dann ist der 1000ste Teilnehmer der Schimmi-Tour ermittelt. Mal sehen, woher der „Jubilar“ stammt: Vielleicht aus Gelsenkirchen. Oder Meinerzhagen. Auch einen Duisburger kann das schöne „Los“ treffen, der 1000ste Schimmi-Fan zu sein, der die Schimmi-Tour bei DU Tours mitmachen will.
Auf ihn oder sie wartet natürlich auch ein Präsent: ein Schimmi-T-Shirt nach Wahl aus der „Anker“-Kollektion des Café Kaldi sowie eine Freikarte für die Schimmi-Tour per Fahrrad, die im Frühjahr 2013 starten soll. Also, allen Fans und Freunden von Horst Schimanski Bescheid geben: Unter www.du-tours.de können die Tickets gebucht und vielleicht ja sogar der Tusch für den 1000sten Tourteilnehmer erwischt werden. Schimmi-Statisten aufgepasst! DU Tours sucht Schimmi-Statististen.
Egal ob Wasserleiche, MSV-Fan oder Kioskbesitzer – wer in den letzten 31 Jahren als Statist bei den Tatort-Dreharbeiten mit Horst Schimanski alias Götz George dabei war, bitte melden.
DU Tours sammelt die Anekdoten und persönlichen Geschichten rund um die Drehs zum einen für das später geplante Schimmi-Museum in Duisburg-Ruhrort. Außerdem soll es vielleicht noch in diesem Jahr ein Treffen möglichst vieler ehemaliger und aktueller Statisten der Schimmi-Drehs geben – zum Informationsaustausch und einfach geselligen Beisammensein. Wenn sich genügend gemeldet haben unter epost@du-tours.de, wird der Termin rechtzeitig bekannt gegeben. Treffpunkt wäre natürlich Schimmis Lieblingskneipe „Zum Anker“, heute Café Kaldi.

 
Freitag, 13. Juli 2012  - Historischer Kalender

Mikrozensus in NRW: 76 000 Haushalte werden 2012 befragt
Wie viele Familien mit Kindern, wie viele Alleinerziehende gibt es in NRW? Wie viele Mütter sind berufstätig? Wie haben sich Teilzeitbeschäftigung oder befristete Arbeitsverhältnisse entwickelt? Antworten auf diese von Politik, Wissenschaft und Medien häufig gestellten Fragen gibt der Mikrozensus. Der Mikrozensus ist die größte und wichtigste Haushaltsbefragung der Statistischen Ämter des Bundes und der Länder in Deutschland, bei der bundesweit jährlich jeder hundertste Haushalt befragt wird.
In NRW werden 2012 insgesamt ca. 76 000 Haushalte befragt. Die Durchführung der Befragungen ist gleichmäßig auf alle Wochen des Jahres verteilt und entspricht damit dem europäischen Standard. Jeden Monat erhält jeweils ein Zwölftel der ausgewählten Haushalte (rund 6 300) Besuch von einem/einer der ca. 350 Interviewer/-innen des Landesbetriebes Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW), der als statistisches Landesamt für die Erhebung in NRW zuständig ist.
Diese kündigen ihren Besuch zuvor schriftlich an und können sich durch einen Ausweis legitimieren. Um Datenschutz und statistische Geheimhaltung zu gewährleisten, sind sie zur strikten Verschwiegenheit verpflichtet. Die Fragen betreffen im Wesentlichen persönliche Merkmale wie Alter, Familienstand, Staatsangehörigkeit, Schulbesuch, Erwerbstätigkeit, Arbeitssuche und Altersvorsorge. Für den überwiegenden Teil der Fragen besteht eine Auskunftspflicht. Aber auch bei der Beantwortung der Fragen auf freiwilliger Basis hoffen die Statistiker auf hohe Beteiligung und wahrheitsgemäße Antworten. Die Ergebnisse sind Basis für politische und wirtschaftliche Entscheidungen.
Die einfachste und zeitsparendste Art der Auskunftserteilung ist das persönliche Interview; die sorgfältig ausgewählten und intensiv geschulten Interviewer/-innen sind mit Laptops ausgestattet, um den Aufwand für die Befragten möglichst gering zu halten. Die Haushalte haben aber auch die Möglichkeit, selbst einen Fragebogen auszufüllen und diesen per Post an die Behörde zu senden.

Mehr Personal für NRW-Polizei vor Ort
Die NRW-Polizei wird ab 1. September mit zusätzlichen Polizistinnen und Polizisten verstärkt. Über 1.250 Absolventen der Fachhochschulen werden dann ihren Dienst in den Polizeibehörden des Landes starten. Das sind 250 Beamte mehr als vor einem Jahr. "Mit den jungen Polizistinnen und Polizisten stärken wir die Leistungsfähigkeit der NRW-Polizei für die kommenden Jahre", sagte Innenminister Ralf Jäger heute (13.07.) in Düsseldorf.
"So beugen wir den Negativfolgen der demografischen Entwicklung in der Polizei vor und erreichen eine nachhaltige Personalverjüngung." Auch in den kommenden Jahren wird die NRW-Polizei jährlich 1.400 Anwärtern den Einstieg in den Polizeiberuf ermöglichen. "Von dem neuen Personal profitieren besonders die Polizeiwachen und die Kriminalkommissariate. Wir setzen die jungen Polizeibeamtinnen und -beamten dort ein, wo sie gebraucht werden", erläuterte der Minister.
Ein seit über zehn Jahren erprobtes und bewährtes Verfahren sichert die bedarfsgerechte Personalverteilung. Die örtliche Verkehrsunfall- und Kriminalitätsentwicklung werden ebenso berücksichtigt wie die Altersstruktur und spezielle Aufgaben, zum Bespiel im Personen- und Objektschutz. "Dieses an der Belastung orientierte Verfahren sichert die Leistungsfähigkeit aller Polizeibehörden des Landes gleichermaßen", stellte der Minister fest.

 

Letzter Rauchmeldertag vor Einführung der Gesetzespflicht
Bauminister Groschek und Innenminister Jäger wollen gesetzliche Rauchmelderpflicht noch in diesem Jahr einführen: „Rauchmelder sind Lebensretter und gehören in jede Wohnung“ Düsseldorf. Zum bundesweiten Rauchmeldertag am Freitag (13. Juli 2012) haben Bauminister Michael Groschek und Innenminister Ralf Jäger erklärt, die gesetzliche Rauchmelderpflicht noch in diesem Jahr in NRW einzuführen. „Trotz langjähriger Aufklärungskampagnen gibt es einfach zu wenig Rauchwarnmelder in Nordrhein-Westfalen.
Nach Schätzungen sind in zwei von drei Haushalten immer noch keine Rauchmelder installiert. Diese Zahl werden wir mit dem neuen Gesetz deutlich erhöhen“, ist sich Groschek sicher. Innenminister Jäger ergänzt: „Alleine in der ersten Hälfte des Jahres 2012 sind bereits 40 Menschen bei Wohnungsbränden in NRW ums Leben gekommen. Viele Menschen unterschätzen die gefährlichen Rauchgase. Schon nach wenigen Sekunden besteht Lebensgefahr durch eine Rauchvergiftung. Von den Feuerwehren weiß ich zunehmend von Einsätzen, bei denen das Piepen der Rauchwarnmelder von Nachbarn oder Wohnungsbesitzern rechtzeitig wahrgenommen wurde. Dann konnte das Schlimmste verhütet werden und es mussten nur Entstehungsbrände gelöscht werden.“
Über die Gesetzesnovelle herrscht bei den beteiligten Verbänden große Einigkeit. „Die bevorstehende Einführung der Rauchwarnmelderpflicht in NRW erfüllt eine langjährige Forderung der Feuerwehren in Nordrhein-Westfalen. Daher freuen wir uns, dass die Pflicht noch in diesem Jahr eingeführt werden soll“, erklärte der Vorsitzende des Verbandes der Feuerwehren in NRW, Jan Heinisch. „Der Slogan ‚Rauchmelder retten Leben!’ ist viel mehr als ein Werbespruch – er stimmt nämlich. Wir wissen das aus unserer täglichen Einsatzpraxis.“ Auch die Wohnungswirtschaft ist mit der geplanten Änderung der Landesbauordnung zufrieden.
Alexander Rychter, Verbandsdirektor des VdW Rheinland Westfalen: „Die Wohnungsunternehmen haben zwar schon freiwillig viel erreicht, die Hälfte unserer Bestände ist bereits mit Rauchwarnmeldern ausgestattet. Trotzdem ist die vorgesehene gesetzliche Regelung in ihrer jetzigen Form sinnvoll, weil sie sehr ausgewogen ist. Die Pflicht wird dabei helfen, Leben zu retten.“
Mit der Gesetzesänderung werden Rauchwarnmelder in Neubauten noch in diesem Jahr verpflichtend sein, für Wohnungen im Bestand wird es entsprechende Übergangsfristen geben. Mieter und selbstnutzende Eigentümer sollen für die Installation und Wartung verantwortlich sein. Das Gesetz soll in diesem Herbst in den Landtag eingebracht werden. Bauminister Groschek und Innenminister Jäger raten den Bürgern anlässlich des morgigen Rauchmeldertages nicht länger zu warten: „Jeder kann für wenig Geld zur eigenen Sicherheit und der seiner Familie und Nachbarn beitragen. Installieren Sie deshalb Rauchmelder in Ihren Schlafräumen, Kinderzimmern und im Flur. Je eher, desto besser.“

 

Jeder sechste Beschäftigte arbeitet in einem Kleinbetrieb
Im Jahre 2010 arbeiteten in Nordrhein- Westfalen in 790 600 Betrieben (ohne Landwirtschaft und öffentliche Verwaltung) rund 5,6 Millionen sozialversicherungspflichtig Beschäftigte. Dies ergibt eine aktuelle Auswertung des statistischen Unternehmesregisters NRW. Damit haben ca. 90 Prozent der Betriebe weniger als zehn Arbeitnehmer. In diesen insgesamt 708 200 Kleinbetrieben arbeiten 932 000 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte (16,8 Prozent). Lediglich 2 800 Betriebe zählten 250 und mehr Arbeitnehmer (31,7 Prozent).
Gut die Hälfte arbeitet in 79 500 Betrieben, die zwischen 10 und 250 tätige Personen haben. Dabei sind 1,3 Millionen in Firmen mit 10 bis 49 und 1,6 Millionen in Betrieben mit 50 bis 249 Mitarbeitern beschäftigt. Infotabelle (siehe Anhang) Wie die Statistiker weiter mitteilen, sind 83 Prozent der Betriebe im Dienstleistungsbereich tätig, es arbeiten aber nur 69 Prozent aller sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in diesem Sektor.
Die durchschnittliche Betriebsgröße lag hier bei sechs Beschäftigten pro Betrieb. Der Anteil des Verarbeitenden Gewerbes an allen Betrieben in NRW lag 2010 bei 17 Prozent, es arbeiteten aber 31 Prozent aller sozialversicherungspflichtigen Arbeitnehmer in diesen Firmen (im Schnitt 13 pro Betrieb).

(IT.NRW)

 

Donnerstag, 12. Juli 2012  - Historischer Kalender

Stellungnahme von Stadtkämmerer Dr. Peter Langner zum Thema „Übernachtungsabgabe“
Nach derzeitigem Kenntnisstand ist davon auszugehen, dass die Stadt Duisburg von der Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts zur „Kulturförderabgabe“ der Städte Trier und Bingen ebenfalls betroffen ist. Die Stadt Duisburg erhebt derzeit eine „Übernachtungsabgabe“ für entgeltliche Übernachtungen in dieser Stadt. Zunächst wird die schriftliche Urteilsbegründung abzuwarten sein, um auf dieser Grundlage mögliche Auswirkungen für die Stadt Duisburg prüfen zu können. Maßgeblich wird letztlich auch sein, ob das gestrige Urteil abschließende Rechtskraft erlangt.

Rotary Club Duisburg spendet 2.500€ an ökumenische Schulmaterialkammern
Caritasdirektor Ulrich Fuest zeigte sich hoch erfreut über dieses Zeichen der Solidarität und begrüßte seinen rotarischen Freund Stefan Endell persönlich in der Schulmaterialkammer Rheinhausen. Der wiederum wollte sich nämlich selbst davon überzeugen, dass das Geld auch wirklich gut investiert ist: Gemeindecaritas-Mitarbeiter Stefan Ricken war auf diesen Besuch gut vorbereitet: Stifte, Blöcke, Hefte, Wasserfarben, Zirkel und viele weitere Artikel, die ein guter Start in den Schulalltag verlangt, warteten attraktiv arrangiert auf ihre „Prüfung“: Die nahmen ein halbes Dutzend solidarischer Duisburger Kids vor, die ebenfalls genau wissen wollten, worauf sich ihre hilfebedürften Schulkameraden zu Beginn des Jahres freuen dürfen.

Die kritischen Jungs waren begeistert von dem vielfältigen und runden Sortiment und hätten sich am liebsten gleich selbst bevorratet… „Ich bin außerordentlich zufrieden, weil ich sehe, dass das Geld, das der Rotary Club Duisburg zur Verfügung stellt, in eine absolut sinnvolle und wichtige Maßnahme geht – nämlich in das Thema schulische Bildung und das ist eine Zielrichtung des Rotary Clubs“, betont Stefan Endell. Eine Zielrichtung von vielen, denn als älteste Service-Organisation ist Rotary International mit annähernd 33.000 Clubs in mehr als 200 Ländern vertreten, um sich als Netzwerk von Führungskräften unter dem Motto „Selbstloses Dienen“ ehrenamtlich im Gemeinwesen zu engagieren.
Damit ist die Nähe zur Caritas naturgemäß gegeben: Auch der Wohlfahrtsverband der katholischen Kirche ist weltweit im Dienste der Nächstenliebe aktiv. „Da gibt es eine hohe Schnittmenge, das ist ganz klar. Wir haben ein ähnliches Menschenbild; wir haben beide die selbst gestellte Aufgabe zu dienen, ohne davon zu profitieren. Dem versuchen wir gerecht zu werden, indem wir das Geld, das wir generieren können, unter dieser Überschrift in die entsprechenden guten Kanäle geben“, betont denn auch Endell, der beim Rotary Club Duisburg für die Pressearbeit zuständig ist.
So ein „guter Kanal“ ist auf lokaler Ebene ganz klar der Caritasverband Duisburg, der gemeinsam mit den verschiedenen Gemeinden an sechs Standorten eine dringend benötigte Schulmaterialkammer anbietet. Und die Nachfrage ist groß: Allein zum Schuljahresbeginn 2010/2011 versorgten die Kammern 1.778 Schulkinder mit Materialien im Wert von 34.200 €. „Diese Arbeit stemmen die von uns finanzierten Gemeindecaritas-Mitarbeiter in enger Zusammenarbeit mit engagierten Ehrenamtlichen. Zur Refinanzierung des Materials sind wir jedoch auf Spenden aus der Bevölkerung und von Unternehmen, die sich für die Mitbürger ihrer Stadt auch sozial verantwortlich fühlen, angewiesen. Vor diesem Hintergrund freuen wir uns sehr über diese Zuwendung durch den Rotary Club“, erläutert Caritasdirektor Fuest.

Getestet und für gut befunden – solidarische Duisburger Kids begutachten, mit welcher Ausrüstung ihre hilfebedürftigen Schulkollegen ins neue Schuljahr starten werden. Ein starkes Team: Caritasdirektor Ulrich Fuest (links) bedankt sich persönlich bei Stefan Endell vom Rotary Club

 

Bärbel Bas und Sarah Philipp besuchten die Ferienbetreuung für Grundschulkinder
Was tun, wenn die Sommerferien der Kinder vor der Tür stehen, die Eltern jedoch  keinen Urlaub haben? Der Bedarf an einer Ferienbetreuung für Kinder ist in den  vergangenen Jahren stetig gestiegen. Das spürt auch der Träger Dubas e.V., der mit seinem Freizeitangebot für Grundschulkinder in diesem Sommer erneut einen  Anmelderekord verbuchen kann. Um sich einen Eindruck von der Umsetzung vor Ort zu verschaffen, besuchten am Donnerstag die Bundestagsabgeordnete Bärbel Bas  im Rahmen ihrer Wahlkreis-Sommertour und die Landtagsabgeordnete Sarah Philipp die Ferienfreizeit von Dubas e.V. in der Gemeinschaftsgrundschule Tonstraße in  Duissern.

Auch wenn das Wetter sich nicht von seiner sommerlichen Seite zeigte, herrschte in  den Räumen der Schule alles andere als eine verregnete Stimmung. Rund achtzig Kinder spielten, bastelten und tobten in den Räumen oder waren beim Sport in der Turnhalle. Auch die Abgeordneten Bärbel Bas und Sarah Philipp ließen sich schnell von der Ferienstimmung anstecken und bastelten schon bald fleißig mit in der Kinderrunde, spielten Tischtennis und Vier Gewinnt. „Da möchte man wieder Kind  sein. Man merkt richtig, dass die Kinder hier gerne hingehen“, so Philipp, während sie den Korb für einen Miniatur-Fesselballon ausschneidet. „Das Angebot ist groß,  die Räumlichkeiten sind optimal, Kinder und Betreuer wirken sehr entspannt. So können Sommerferien aussehen“, sagte Bas.
Dubas e.V. bietet sein Freizeitangebot an zwei Schulen in Duisburg an. Die Kosten  werden durch Elternbeiträge gedeckt, während die Räumlichkeiten von der Stadt Duisburg gestellt werden. Es sei wichtig, den Kindern jetzt in den Ferien eine echte Pause vom Schulalltag zu geben, erklärte Organisatorin Verena Lehmann, die gemeinsam mit sieben weiteren Betreuern und Betreuerinnen das Programm Wahlkreisbüro: Krummacherstraße 33


Nach Besucherangriff:
Schildkröte stirbt im Tierpark Duisburg PETA setzt 500 Euro Belohnung für Hinweise aus

Nachdem ein unbekannter Tierquäler am vergangenen Sonntag im Duisburger Tierpark unter Gewalteinwirkung den Rückenpanzer einer Wasserschildkröte aufbrach und das Tier nach der Attacke eingeschläfert werden musste, setzt die Tierrechtsorganisation PETA Deutschland e.V. nun eine Belohnung in Höhe von 500 Euro aus für Hinweise, die zur Ermittlung und Überführung des oder der Täter führen. Zeugen wenden sich bitte unter der Telefonnummer 0173 6575668 oder per E-Mail an PETA oder direkt an das zuständige Polizeirevier.
 „Helfen Sie mit, diese herzlose Tat aufzuklären“, appelliert Charlotte Köhler, Kampagnenleiterin bei PETA. „Kaltblütigen Handlungen gegenüber Tieren liegen oft schwerwiegende psychologische Störungen der Täter zugrunde. Möglicherweise schrecken der oder die Täter auch vor Gewalt an Menschen nicht zurück.“

2011 wurden in NRW 929 Kinder adoptiert
Im Jahr 2011 wurden in Nordrhein-Westfalen 929 Kinder und Jugendliche adoptiert. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren das 2,5 Prozent weniger als 2010 (953 Adoptionen). 40 Prozent der Adoptierten waren im schulpflichtigen Alter von sechs bis 14 Jahren, 16,5 Prozent waren drei bis fünf Jahre alt und 31,8 Prozent jünger als drei Jahre. 487 Kinder und Jugendliche wurden von ihren Stiefvätern oder -müttern, 23 von anderen Verwandten adoptiert, 419 Kinder und Jugendliche von Personen, zu denen kein Verwandtschaftsverhältnis bestand.

Ende 2011 waren in NRW 269 Mädchen und Jungen für eine Adoption vorgemerkt. Ihnen gegenüber standen zum gleichen Zeitpunkt 1 765 bei den Adoptionsvermittlungsstellen gemeldete Bewerber, die ein Kind adoptieren wollten. Rein rechnerisch ergaben sich damit pro Kind sieben Bewerbungen. In "Adoptionspflege", die zukünftigen Eltern und dem Kind die Möglichkeit einer gegenseitigen Probephase bietet, befanden sich Ende letzten Jahres 692 junge Menschen. (IT.NRW)

 

Unerwartete Geldspritze für Lebenshilfe und Kinderschutzbund
Unverhofft kommt oft, dachten die Vorstandsvorsitzenden des Kinderschutzbundes und der Lebenshilfe Duisburg, Gerhild Tobergte und Reinhard Luderer, als die Einladung zu einem Pressetermin mit Spendenübergabe ins Haus flatterte. Umso größer war die Überraschung, dass Hans Weber, der Ende Juni in den Ruhestand verabschiedete Vorstandsvorsitzende der Volksbank Rhein-Ruhr, und seine Frau Uschi Gäste dieses Pressetermins waren und dies nicht mit leeren Händen. Hans Weber hatte anlässlich seiner Verabschiedung aus den Diensten der Volksbank Rhein-Ruhr darum gebeten, ihm zum Abschied keine Geschenke zu überreichen, sondern eine Spende an die Volksbank Rhein-Ruhr Stiftung zu überweisen.

Dabei hatte Weber schon angekündigt, das Geld Organisationen zu spenden, die sich um die Arbeit mit Kindern kümmern. In den Tagen und Wochen vor dem Ausscheiden von Hans Weber kamen insgesamt 17.000 Euro Spenden zusammen, die jetzt verteilt worden sind. Im Beisein der Volksbank Rhein-Ruhr-Vorstände Thomas Diederichs und Carsten Soltau wurde die Heimatpfarrgemeinde des früheren Volksbank Rhein-Ruhr-Chefs mit 2.000 Euro bedacht und jeweils 7.500 Euro gingen an den Kinderschutzbund Duisburg und die hiesige Lebenshilfe. Überraschendes Geld, das den beiden wichtigen Duisburger Organisationen hilft, die gestellten Aufgaben noch besser zu erledigen.
Die Lebenshilfe Duisburg wird das Geld verwenden, um das Kindergartenangebot für unter Dreijährige weiter aufzubauen und darüber hinaus für Kindergarten-ausstattung und dringende Sanierungsarbeiten. Der Kinderschutzbund setzt das Geld ein, um den Fortbestand der Fachberatungsstelle für Mädchen weiter zu sichern. Hans Weber sagte bei der Übergabe der Geldbeträge, dass es seiner Frau Uschi und ihm eine Herzensangelegenheit gewesen sei, gerade diesen beiden Duisburger Organisationen mit einer namhaften Unterstützung zu helfen. Vorstand Thomas Diederichs ergänzte: „Der Verzicht auf Geschenke anlässlich runder Geburtstage oder wie jetzt der Verabschiedung aus dem aktiven Dienst zeigt, wie bei der Volksbank Rhein-Ruhr mit Werten umgegangen wird. Daran wird sich auch in Zukunft nichts ändern.“


Von links: Dagmar Frochte, Reinhard Luderer (beide Lebenshilfe), Uschi Weber, Hans Weber, Gerhild Tobergte (Kinderschutzbund) Thomas Diederichs und Carsten Soltau (beide Vorstand Volksbank Rhein-Ruhr).

 

"Probieren geht über Studieren"

Am Donnerstag, den 19. Juli 2012, von 14:00 bis 16:00 Uhr, klären Beraterinnen und Berater des Teams akademische Berufe und Psychologen der Agentur für Arbeit im BiZ Schülerinnen und Schüler der Oberstufe unter dem Titel „Probieren geht über Studieren …“ darüber auf, wann studienfeldbezogene Beratungstests sinnvoll sind.
Dies kann zum Beispiel dann der Fall sein, wenn man sich noch nicht sicher ist, ob man nach dem Abitur studieren will oder ob etwa die eigenen Fähigkeiten zum Wunschstudiengang passen. Um hier Fehlentscheidungen zu vermeiden oder die eigene Entscheidung abzusichern kann ein Test sehr hilfreich sein. Die Veranstaltung informiert über die verschiedenen Testverfahren und bietet zudem die Möglichkeit, sich für einen studienfeldbezogenen Beratungstest anzumelden. Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

 

Sozialversicherung: 0,8 Milliarden Euro Überschuss im 1. Quartal 2012
Die Sozialversicherung verzeichnete im ersten Quartal 2012 einen kassenmäßigen Finanzierungsüberschuss - in Abgrenzung der Finanzstatistik - von 0,8 Milliarden Euro. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, lag der Finanzierungsüberschuss der Sozialversicherung damit um 0,7 Milliarden Euro höher als im ersten Quartal 2011.

Mittelalterlager im Kinder- und Jugendzentrum „Alte Schmiede"
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „60 Jahre Offene Kinder- und Jugendarbeit der Stadt Duisburg“ bietet das Kinder- und Jugendzentrum „Alte Schmiede" von Montag bis Freitag, 16. bis 20. Juli, täglich von 13 bis 18 Uhr, ein Wikingerlager für Kinder im Alter von acht bis elf Jahren an. Der Umgang mit Speckstein, die Herstellung von Ledersäckchen, die wahre Geschichte der Wikinger und das Kennen lernen von typischen Wikingerspielen stehen auf dem Programm. Außerdem werden die Kinder an einem Tag in einem Zelt übernachten. Städtisches Jugendzentrum „Alte Schmiede“ Schachtstraße 31 47179 Duisburg

Sommerprogramm für Kinder und Familien vom 8. Juli bis 9. September 2012 im Kultur- und Stadthistorisches Museum
Ein abwechslungsreiches Programm haben sich die Damen und Herren des Museums für die Sommerzeit ausgedacht. Jeden Mittwoch ein Familieprogramm bis zum 15.08. Die Mittwoch-Veranstaltungen finden in der Zeit von 15 bis 17 Uhr statt, es sei denn es wird ausdrücklich eine andere Zeit genannt. 18.07. Druck mit Schablonen nach Schiffs und Fischmotiven von den Weltmeeren Gerhard Mercators unter der Anleitung von Rüdiger Eichholtz, Andreas Bascheck, Martina Schröder. 25.07. Spurensuche Mercator, Familien Führung rund um das Rathaus und im Museum mit Frank Switala als Gerhard Mercator 01.08.
Mit Tinte und Feder schreiben lernen mit Olaf Fabian-Knöpges 08.08. Spurensuche Mercator, Familienführung rund um das Rathaus und im Museum mit Frank Switala als Gerhard Mercator Sonntag, 12.08.findet am Museum der Marina Markt satt. Das Museum bietet in der Zeit von 12.00 bis 16.00 eine "Zeitreise in die Vergangenheit" an. Elisabeth Nieskens und Sabine Kemper leiten einen Workshop Kräuterkunde für Jung und Alt mit dem Therma Keine Angst vor wilden Kräutern und Früchten.
Für diese hoch interessante Veranstaltung ist der Eintritt frei. 15.08. 12.00 bis 16.00 Mercator Malerwerkstatt. Herstellung und Verwendung von Farben aus Mineralien und Pflanzen von Olaf Fabian-Knöpges Sonntag 09.09. "Zeitreise in die Vergangenheit" von 12.00 bis 16.00 Uhr rund um unsere Welt mit dem Team der Sternwarte Bochum. Hier ist eine Anmeldung unbedingt erforderlich. Tel. 0203 / 283 2640. Eintrittspreise: Erwachsene 4 EUR, Kinder 2 EUR, Familiekarte 9EUR (5 EUR). Öffnungszeiten: Di - Do und Sa von 10 - 17 Uhr, Freitag 10 - 14 Uhr und Sonntag von 10 - 18.00 Uhr.

 

Fortsetzung der „Drachenbootkurse für jedermann“ auf dem Parallelkanal
Unter fachmännischer Anleitung der Kanuschule NRW wird die diesjährige Saison der „Drachenbootkurse für jedermann“ am Sonntag, 22. Juli, fortgesetzt. Kursteilnehmer müssen keine Vorkenntnisse im Kanusport besitzen. Schwimmkenntnisse sind allerdings erforderlich. Boote und Zubehör werden gestellt.
Freie Plätze zum Preis von 15 Euro pro Person sind noch für alle Kurse zu haben, die jeweils sonntags von 15 Uhr bis etwa 17 Uhr stattfinden. Insgesamt werden in diesem Jahr noch drei „Drachenbootkurse für jedermann“ angeboten.   Die Termine sind im Einzelnen: 22. Juli, 2. September und 30. September.
Kinder von acht bis 14 Jahren nehmen für jeweils 13 Euro an den Kursen teil. Alle Altersklassen können von einer 20-prozentigen Ermäßigung für Inhaber der Familienkarte profitieren. Die Kurse starten ab einer Teilnehmeranzahl von mindestens zwölf Personen immer an der neuen Kanustation (mit Umkleideraum), die unweit des Wasserspielplatzes am Parallelkanal liegt (Bertaallee 16, 47055 Duisburg). Neben diesen Schnupperkursen besteht auch die Möglichkeit, individuelle Termine für Gruppen, beispielsweise für Schulklassen, Familien- oder Betriebsausflüge, zu vereinbaren.
Weitere Infos gibt es unter www.duisburgsport.de und www.kanuschule-nrw.de. Anmeldungen zu den einzelnen Kursen werden per Mail unter info@kanuschule-nrw.de oder telefonisch unter (0203) 7381-654 erbeten.

 

Mittwoch, 11. Juli 2012  - Historischer Kalender

Die ersten Bagger: Startschuss zum Bau der neuen Jugendherberge auf einem MSV-Parkplatz im Sportpark

Baumfällungen auf der Graftschafter Straße in Baerl
Bei einer Kontrolle der Straßenbäume auf der Grafschafter Straße in Baerl wurde bei 17 Roßkastanien eine starke Schädigung festgestellt. Auslöser für das Absterben ist ein Bakterium mit dem Namen Pseudomonas syringae, das bereits an anderen Stellen im Stadt zu starken Baumschädigungen geführt hat.
Die Erkrankung, die dem Baum zunächst nur schwer anzusehen ist, führt zu einem langsam absterbenden Baum und ist nicht behandelbar. Die Herkunft und Ausbreitungswege sind derzeit noch unbekannt. Bei einer genaueren Untersuchung konnte festgestellt werden, dass alle betroffenen Bäume sehr stark zersetzte Holzbereiche haben. Da die Standsicherheit der Bäume nicht mehr gewährleistet ist, müssen die betroffenen Bäume aus Gründen der Verkehrssicherheit kurzfristig gefällt werden. Nachpflanzungen werden mit einer anderen Baumart vorgenommen.   Die Baumfällungen auf der Grafschafter Straße erfolgen in der kommenden Woche.  


20 Jahre Duisburger U-Bahn
Am 11. Juli 1992 war es auch in Duisburg soweit: Die  Stadt und die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) feierten die Einweihung der ersten Stadtbahn-Tunnelstrecke zwischen Steinsche Gasse und Duissern. Unter dem Motto „Am 11. Juli 1992 kommt sie groß raus: Die U-Bahn“ verabschiedeten über 350.000 Duisburger mit einem großen und fröhlichen Fest die letzte oberirdisch fahrende Straßenbahn auf der festlich  geschmückten Königstraße und erschlossen sich die Welt darunter. Die während des Festes kostenlose Fahrt mit  der DVG nutzten die Besucher dazu, ihre U-Bahn auszuprobieren und kennen zu lernen. Entsprechend  dicht war das Gedränge auf den Rolltreppen und in den  fünf neuen, unterirdischen und künstlerisch gestalteten  Bahnhöfen.


(V.l.n.r.) Günther Einert, NRW-Minister für Wirtschaft, Dr. Wilhelm Knittel, Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium, Dr. Richard Klein, Oberstadtdirektor der Stadt Duisburg und Josef Krings, Oberbürgermeister der Stadt Duisburg, gaben den Tunnel offiziell frei. - Foto Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG)

 

Der knapp fünf Kilometer lange Innenstadttunnel ist ein  Element der Stadtbahnidee, die in Duisburg im Jahr 1969 mit dem Beginn des Stadtbahnbaus auf der Südstrecke  und der anschließenden Umrüstung der Strecke Düsseldorfer Straße bis in die Innenstadt, für den Betrieb  mit B-Wagen Gestalt annahm. In die Zeit der Inbetriebnahme dieser beiden ersten Bauabschnitte  zwischen 1970 und 1983 fällt auch der Baubeginn der Tunnelstrecke in der Innenstadt im Jahr 1974, die über  die Rampen Rathaus, Lutherplatz, Platanenhof und Duissern an das vorhandene Schienennetz der DVG  angebunden ist.   Durch den unterirdischen Ausbau der Stadtbahn konnte  die Königstraße zu einem großzügigen Boulevard ohne  Straßenbahnschienen umgestaltet werden. Besondere  Kennzeichen dieser Flaniermeile sind die zahlreichen, von  verschiedenen Künstlern entworfenen Brunnenanlagen.
Im Juli 1993 wurde mit dem Bau der Nordstrecke  begonnen, der Fortsetzung des Stadtbahntunnels von Duissern bis Meiderich. Die 3,6 Kilometer lange Strecke  unterquert die Ruhr und den Rhein-Herne-Kanal. Am 23. September 2000 konnte dieser Abschnitt der Stadtbahn mit den beiden neuen Bahnhöfen „Auf dem Damm“ und „Meiderich-Bahnhof“ den Betrieb aufnehmen. Der Duisburger Norden wuchs damit ein Stück näher an die Innenstadt heran; die Fahrzeit reduzierte sich durch den Tunnel von 18 auf sechs Minuten. Eine enorme Zeitersparnis, die zu einem Anstieg der Fahrgastzahlen  führte. Auf dem Abschnitt Meiderich-Bahnhof und Duisburg-Hauptbahnhof konnte die DVG bereits kurz  darauf 30 Prozent mehr Fahrgäste zählen.
Die Stadtbahn in Zahlen Das Stadtbahnnetz hat eine Länge von 21 Kilometer, davon neun Kilometer unterirdisch, zwölf Kilometer  oberirdisch. Elf Bahnhöfe, davon acht in Tieflage und drei in Hochlage, 13 Haltestellen und elf Brücken sind Bestandteil des 53 Kilometer langen Schienennetzes. 74 Rolltreppen und 15 Aufzüge sorgen für einen  bequemen Zugang zu den Haltestellen/Bahnhöfen.

In Deutschland lebte 2011 jede fünfte Person allein
Im Jahr 2011 gab es in Deutschland rund 15,9 Millionen Alleinlebende. Bezogen auf alle Personen in Privathaushalten (am Hauptwohnsitz) waren das 20 % der Bevölkerung. "Jede fünfte Person lebte 2011 allein. Die Zahl der Alleinlebenden ist damit seit 1991 deutlich gestiegen", sagte Roderich Egeler, Präsident des Statistischen Bundesamtes, heute bei der Vorstellung der Ergebnisse des Mikrozensus 2011 zur Situation Alleinlebender in Deutschland auf einer Pressekonferenz in Berlin. Vor 20 Jahren gab es 11,4 Millionen Alleinlebende - damals lag die Alleinlebendenquote bei 14 %.

 

Foto- und Helikopterseminar mit Rundflügen im Landschaftspark Duisburg-Nord

Die Duisburg Marketing GmbH und die aveo air service GmbH öffnen Flugbegeisterten, Hobbyfotografen und aktiven, interessierten Menschen der Industriekultur eine neue Dimension: Bei einem Foto- und Helikopterseminar mit Rundflügen am Samstag, den 28. Juli und am Sonntag, 12. August 2012 kann der Landschaftspark Duisburg-Nord wie nie zuvor – aus der Luft erlebt werden.
Wo bis 1985 noch 365 Tage im Jahr die Hochöfen brannten kann Industriekultur aus einem  fliegenden Objekt fotografiert werden - was aber gelernt sein will. „Wir möchten,  dass die Teilnehmer ihre Erinnerungen konservieren können, sagt Bettina Heider-Weigand aus der Marketingabteilung der aveo air service GmbH. „Eine Kamera ist für viele Besucher des Parks ohnehin ein Muss. So entstand die Idee, einen Fotokurs ins Programm einfließen zu lassen.  

PC-Kurse für die ältere Generation
Am Dienstag, den 24.07.2012 um 10 Uhr startet im AWO BBZ Rheinhausen, Friedrich-Ebert-Straße 147, 47226 Duisburg ein neuer PC-Einsteigerkurs. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Mit einer maximalen Größe von fünf Teilnehmenden kann in diesem Kurs sehr individuell gelernt werden. Der Kurs läuft aktuell über fünf Termine (und umfasst insgesamt 15 Unterrichtsstunden). Infos und Anmeldung bei: Iris Gies-Geiße (PC-Schulung und Serivce GIES), Telefon: 02841 8843995.

 

Hinweise des Artenschützers: Exoten im Haus? Bitte melden!
Endlich Ferien: für viele beginnt nun die schönste Zeit des Jahres. Doch so mancher denkt im Urlaubsort nicht darüber nach, ob der Erwerb tierische Erzeugnisse oder sogar lebender Tiere und die Einfuhr nach Deutschlang überhaupt erlaubt sind, sowohl aus Gründen des Arten-, aber auch aus Gründen des Umweltschutzes. Gerade bei lebenden Tieren sollte man auf den Kauf lieber verzichten, zumal in Deutschland oftmals Nachzuchten im Handel erhältlich sind, deren Kauf legal ist und die den Wildtierbestand nicht gefährden.
Auch bei legal erworbenen Tieren ist es notwendig, die zuständigen Behörden zu informieren, sofern die Tiere meldepflichtig sind. Denn nur durch die lückenlose Verfolgung der Tiere bis zum Halter kann der Handel mit geschützten Arten wirkungsvoll kontrolliert werden. Ansprechpartner in Duisburg ist die Untere Landschaftsbehörde beim Amt für Umwelt und Grün. Sofern noch nicht geschehen werden alle Halter von exotischen Arten gebeten, sich hier zu melden. Selbstverständlich kann hier auch geklärt werden, ob eine entsprechende Meldepflicht besteht (Amt für Umwelt und Grün, Untere Landschaftsbehörde, z.Hd. Dr. Randolph Kricke, Friedrich-Wilhelm-Straße 96, 47051 Duisburg).
 Das Interesse an der Haltung exotischer Tiere ist seit Jahren ungebrochen. Alleine in Duisburg gibt es mehr als 10.000 gemeldete exotische Tiere in etwa 4.000 Haushalten, von der Anakonda über den Kongo-Graupapagei bis zum Zagros-Molch. In vielen Fällen sind im Handel Nachzuchten erhältlich, es werden also keine „wilden Tiere“ angeboten. Aus Sicht des Artenschutzes ist dies sinnvoll, da die Nachfrage nach besonderen Arten oftmals dazu geführt hat, dass Tierarten auszusterben drohten. Bestes Beispiel ist der Afrikanische Elefant, der wegen der großen Nachfrage nach Elfenbein vor rund 40 Jahren in weiten Teilen Afrikas stark dezimiert war.
Auf internationaler Ebene regelt das Washingtoner Artenschutzabkommen seit rund 50 Jahren den Handel mit geschützten Tieren und Pflanzen. So konnte beispielsweise ein striktes Handelsverbot für Elfenbeinprodukte ab Mitte 1976 durchgesetzt werden, in deren Folge sich die Bestände des Afrikanischen Elefanten wieder gut erholten. Auf nationaler Ebene ist dies das Bundesnaturschutzgesetz, bzw. das Bundesartenschutzverordnung. Trotz bestehender Regelwerke, die den Handel mit Arten kontrollieren, werden aber doch immer wieder Tiere oder Produkte daraus auf illegalem Wege nach Deutschland gebracht.
Diese Fällen sorgen dann regelmäßig für Schlagzeilen in den Medien. Gründe für den Schmuggel sind manchmal Unwissenheit, in vielen Fällen aber die Gier nach großen Gewinnen, denn nach wie vor sind leider möglichst seltene und „echte wilde“ Tiere hoch im Kurs und von „Liebhabern“ höher geschätzt als „normale“ Nachzuchten.
Wer verantwortungsbewusst handeln möchte, lässt allerdings die Finger von derartigen Angeboten, denn durch den Schmuggel wird nicht nur der Natur Schaden zugefügt, auch sich selbst tut man sich nicht unbedingt einen Gefallen, da der Wildbahn entnommene Tiere in der Regel von Parasiten befallen sind, die ggf. weitere in der Haltung befindliche Tiere infizieren können oder im Laufe der Zeit daran erkranken und eingehen. Auch der Verkauf solcher Tiere ist auf legalem Wege nicht möglich, denn eine legale Einfuhr der Individuen lässt sich nicht belegen. Schließlich drohen die Beschlagnahme und Einziehung der Tiere sowie hohe Bußgelder.

 

Dienstag, 10. Juli 2012  - Historischer Kalender

Deutsche Oper am Rhein: Vertrag mit Generalintendant Meyer kann verlängert werden
Der Vertrag des Generalintendanten Christoph Meyer kann verlängert werden. Mit einem Dringlichkeitsbeschluss, den auch die CDU-Fraktion unterzeichnete, machte Oberbürgermeister Sören Link nach längerer politischer Diskussion den Weg frei für eine weiter Zusammenarbeit der Deutschen Oper am Rhein (DOR) mit dem bisherigen Generalintendanten. „Ich freue mich, dass ich in Gesprächen mit den Fraktionen eine schnelle Lösung des Problems herbeiführen konnte. Die Arbeit von Christoph Meyer wird von allen Fraktionen geschätzt. Deshalb ist es aus meiner Sicht auch konsequent, seinen Vertrag zu verlängern. Ich wünsche ihm und der Rheinoper eine kreative und erfolgreiche Zeit – auch in Zeiten äußerst knapper Kassen.“ Jetzt muss die Gesellschafterversammlung noch der Vertragsverlängerung zustimmen. Mit der Verlängerung sei, so Oberbürgermeister Link, jetzt auch die Voraussetzung geschaffen, den vom Duisburger Rat beschlossenen Sparbeitrag für die DOR zu verhandeln.

 

Bordelle fallen nicht unter dem ermäßigten Mehrwehrsteuersatz für Hotels
Der 2010 eingeführte reduzierte Mehrwertsteuersatz für Hotels findet keine Anwendung, wenn Zimmer an Prostituierte für die Erbringung von sexuellen Dienstleistungen überlassen werden. Im Streitfall überließ der Betreiber eines Bordells Zimmer tage- und wochenweise an Prostituierte zu einem Tagessatz von 110 bis 170 € pro Tag. Das in einem Rotlicht-Viertel gelegene Gebäude war für die Erbringung sexueller Dienstleistungen besonders hergerichtet und verfügte u.a. über ein Solarium, ein Kosmetikstudio und eine Kontakt-Lounge.
Der Betreiber organisierte zudem Veranstaltungen mit "erotischen Highlights", bot einen Limousinenservice mit Chauffeur und weiblicher Begleitung an und führte entsprechende Werbemaßnahmen durch. Der Betreiber nahm am bundesweit praktizierten "Düsseldorfer Verfahren" teil. Er behielt von der Miete für jeden Anwesenheitstag einer Prostituierten einen bestimmten Tagessatz ein und führte diesen monatsweise als besonderen Vorauszahlungsbetrag auf die Einkommen- und Umsatzsteuer der Prostituierten an das Finanzamt ab.
Bis Ende 2009 unterwarf der Bordellbetreiber die vereinnahmten Mieten einem Umsatzsteuersatz von 19%. Ab Januar 2010 setzte er infolge des Inkrafttretens der reduzierten Mehrwertsteuer für Hotels erstmals einen Steuersatz von 7% an. Das Finanzgericht Düsseldorf kam zu dem Ergebnis (Urteil vom 01.06.2012 1 K 2723/10 U), dass die Überlassung von Zimmern an Prostituierte keine hotelähnliche Beherbergungsleistung ist. Dem ermäßigten Umsatzsteuersatz von 7% unterfalle die Vermietung von Hotelräumen. Diese würden regelmäßig kurzfristig zur Übernachtung genutzt.
Bei den in dem Bordell befindlichen Zimmern handele es sich stattdessen um Gewerberäume. Die Räume dienten in erster Linie nicht der Übernachtung, sondern ermöglichten die Erbringung von sexuellen Dienstleistungen. Die Prostituierten beabsichtigten auch nicht, in den Zimmern für kurze Zeit zu wohnen. Vielmehr wollten sie dort in erster Linie ihrer beruflichen Tätigkeit nachgehen. Im Übrigen überlasse der Bordellbetreiber auch nicht nur die Zimmer, sondern stelle mit Solarium und Kontakt-Lounge sowie der Veranstaltung von "erotischen Highlights" auch die für die Ausübung der Prostitution erforderliche Infrastruktur zur Verfügung.  

Baupreisindex für Wohngebäude im Mai 2012: + 2,7 % gegenüber Vorjahr
Der Preisindex für den Neubau konventionell gefertigter Wohngebäude (Bauleistungen am Bauwerk, einschließlich Umsatzsteuer) in Deutschland stieg im Mai 2012 gegenüber Mai 2011 um 2,7 %. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, hatte der Preisanstieg im Februar 2012 im Jahresvergleich bei 2,8 % gelegen. Von Februar 2012 auf Mai 2012 erhöhte sich der Preisindex um 0,6 %.

 

Stadtteilspaziergang für Senioren
Bewegung hält ja bekanntlich fit und jung. In Gemeinschaft macht sie noch viel mehr Spaß. Und wenn man dabei noch seinen Stadtteil neu kennenlernen oder anderen seine Lieblingsplätze zeigen kann, verbinden sich Bewegung, Geselligkeit und Kultur. Dieses besondere Angebot wird am Dienstag, 17. Juli, 15 Uhr im AWO Begegnungs- und Beratungszentrum, das sich im Seniorenzentrum Lene Reklat, Friedrich-Ebert-Straße 147 in Rheinhausen befindet, vorgestellt.
Wer Spaß daran hat, mit Gleichgesinnten in Rheinhausen gemütlich oder auch flott spazieren zu gehen, ist herzlich eingeladen, sich über dieses kostenlose Angebot zu informieren. Wer sich vorstellen kann, eine Bewegungsgruppe ehrenamtlich zu begleiten, ist ebenfalls herzlich willkommen.

Umsätze im Gastgewerbe im Mai 2012 um 2,5 Prozent niedriger als im Vorjahr
Die Umsätze im nordrhein-westfälischen Gastgewerbe waren im Mai 2012 real - also unter Berücksichtigung der Preisentwicklung - um 2,5 Prozent niedriger als im Mai 2011. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren dies nominal um 0,5 Prozent weniger. Die Beschäftigtenzahl im Gastgewerbe lag im Mai um 1,6 Prozent unter dem Vorjahresniveau.

3 % mehr wissenschaftliches Personal an Hochschulen
Ende 2011 waren an deutschen Hochschulen und Hochschulkliniken nach vorläufigen Ergebnissen rund 334 200 Menschen als wissenschaftliches und künstlerisches Personal beschäftigt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, waren das 3,0 % mehr als 2010. Innerhalb des wissenschaftlichen und künstlerischen Personals stiegen im Vergleich zum Vorjahr sowohl die Zahl der hauptberuflich Beschäftigten (216 900 Personen), als auch die Zahl der nebenberuflich Beschäftigten (117 200 Personen) um jeweils 3,0 % an.

 

Thomas Kutschaty: "Warnschussarrest ist kein taugliches Mittel gegen Jugendkriminalität."

Gegen die Stimmen aus NRW hat heute ( 6.7.) der Bundesrat entschieden, eine Bewährungsstrafe mit einem Jugendarrest zu verbinden. "CDU/CSU und FDP im Deutschen Bundestag bezwecken mit diesem Gesetz allerdings nichts anderes als eine Verschärfung der bereits bestehenden Sanktionen. Neue Ansätze zur Bekämpfung der Jugendkriminalität sucht man vergebens", so NRW Justizminister Thomas Kutschaty der bei seiner heutigen Rede im Bundesrat deutlich machte, dass dieser Lösungsansatz an der Realität vorbeigehe, da er die Ursachen von Kriminalität ignoriere.
Darüber hinaus ist für den NRW-Minister die weitere Verschärfung des Jugendstrafrechts durch die Einführung eines so genannten Warnschussarrestes kein taugliches Mittel gegen Jugendkriminalität. "Die Vorstellung von CDU/CSU und FDP, der Warnschussarrest setze einen erfolgversprechenden Impuls zur Verhaltensänderung, geht völlig an den Realitäten jugendlicher Täterkarrieren vorbei. Wenn das Jugendgericht gegen einen jungen Menschen eine Jugendstrafe verhängt, beruht dies zumeist auf dem Vorliegen schädlicher Neigungen. Erhebliche Erziehungsmängel lassen erwarten, dass der Täter ohne längere Gesamterziehung weitere schwere Straftaten begehen wird. Eine solche Gesamterziehung, die massive Sozialisationsdefizite beseitigt, braucht einen langen Atem. Sie kann im Rahmen eines Arrestes nicht geleistet werden. Mehr noch: Wir gefährden die Erfolge der Bewährungshilfe. Um Verantwortungsbewusstsein zu fördern und den Umgang miteinander zu lernen ist ein in sich stimmiges dauerhaftes Bewährungskonzept erforderlich. Der Arrest ist dabei nur ein Störfaktor", so Kutschaty.
Der Justizminister weiter: "Mit der Schaffung eines Warnschussarrestes stellen sich CDU/CSU und FDP gegen die Bewertung der Fachwelt und versprechen eine höhere Wirksamkeit, obwohl der Warnschussarrest bestenfalls nur nutzlos ist. Selbst der erzieherisch optimal ausgestaltete Jugendarrest - und einen solchen streben wir in Nordrhein-Westfalen mit unserem künftigen Jugendarrestvollzugsgesetz an - kann eine langjährige negative Persönlichkeitsentwicklung nicht in maximal vier Wochen umkehren. Bei jungen Menschen mit schweren Entwicklungsdefiziten ist der Jugendarrest daher verfehlt."

Klettertag im tree2tree
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „60 Jahre Offene Kinder- und Jugendarbeit der Stadt Duisburg“ organisieren das städtische Spielzentrum Süd in Duisburg-Großenbaum in Kooperation mit dem städtischen Bauspielplatz Fuchsstraße in Duisburg-Wanheimerort einen gemeinsamen Klettertag für Teenies und Jugendliche im Alter von 12-18 Jahren. Geklettert wird am Donnerstag, 12. Juli, von 11 bis 16 Uhr im Marathon-Pacour mit 42 Elementen in mehreren Metern Höhe im Klettergarten „tree2tree“ in Duisburg-Wedau.
Für die Sicherheit der Teilnehmer sorgt der erfahrene Klettertrainer Felix Koblenzer.
Klettern ist eine große Herausforderung und ermöglicht den Jugendlichen, Grenzerfahrungen zu machen, Ängste zu überwinden, in Zusammenarbeit mit der Gruppe ein gemeinsames Ziel zu erreichen und trägt so zur Stärkung des Selbstwertgefühls bei. Abgerundet wird die Veranstaltung mit einem anschließenden gemeinsamen Essen aller sicher rechtschaffen müder und stolzer Kletterer.

 

Praktikum im LEGOLAND® Discovery Centre Berlin und Duisburg

Noch ist Zeit, sich für einen einzigartigen Ferienjob zu bewerben. Im August haben sowohl in Duisburg als auch in Berlin, Kinder zwischen sechs und zehn Jahren die einzigartige Gelegenheit, hinter die Kulissen der beliebten Indoor Freizeitparks mit Millionen LEGO® Steinen zu schauen - ob im Duisburger Innenhafen oder am Potsdamer Platz!
ie ausgewählten Praktikanten werden während ihres Einsatzes mit dem Modellbauer, den Gästebetreuern, den Managern, den Marketing Mitarbeitern, dem Technischen Leiter und allen anderen Mitarbeitern des jeweiligen Centres zu tun haben und damit tolle „Backstage“-Erfahrungen sammeln. Alle Informationen sowie Tipps und Tricks für die Bewerbungen für Duisburg unter: http://www.legolanddiscoverycentre.de/duisburg/de/news-and-events/news/index.htm für Berlin unter: http://www.legolanddiscoverycentre.de/berlin/de/news-and-events/news/atlantis.htm  


Ferienfreizeit im städtischen Jugendzentrum „Zitrone“:  „Wir bringen Ihre Früchtchen auf Touren“
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „60 Jahre Offene Kinder- und Jugendarbeit der Stadt Duisburg“ bietet das städtische Jugendzentrum „Zitrone“ auf der Kalthoffstraße 7 in Obermarxloh auch in diesem Jahr wieder mit finanzieller Unterstützung des Quartierbüros Dichterviertel und des Fördervereins „Lemonhaus e.V.“ die Ferienfreizeit unter dem Motto „Wir bringen ihre Früchtchen auf Touren“ für Kinder und Teenies von 6 bis 13 Jahren an.
Urlaub - das ist für viele Kinder im Einzugsbereich des Jugendzentrums „Zitrone“ oft ein Fremdwort. Damit auch diese Kinder nach den Ferien in der Schule von schönen Urlaubserlebnissen berichten können, findet dieses Angebot der „Zitrone“ nun schon im dritten Jahr statt. Für fünf Tage raus aus der Stadt mit Wanderungen, Schwimmen am Eyller See, einem Ausflug ins Maislabyrinth „Irrland“, einer Schlauchboot-Tour auf der Niers  und  tollen gemeinsamen Erlebnissen mit den „Waldrittern“.   Hier bietet die „Zitrone“ vom 16. bis 20. Juli also nicht nur den Kindern im Dichterviertel eine tolle Zeit, sondern unterstützt so auch die Familien, da für das gesamte Angebot nur ein Unkostenbeitrag von Euro 30 erhoben wird. Der Dank dafür gilt allen Spendern und eifrigen Helfern.   Hinweis: Die Ferienfreizeit ist schon ausgebucht.

Abenteuer Bauernhof Kinderferienspaß auf dem Ingenhammshof Duisburg
Auch in den Sommerferien bietet der Ingenhammshof der AWO-Integrations gGmbH Jungen und Mädchen ab 6 Jahren wieder die Möglichkeit, das Bauernhofleben hautnah mitzuerleben: Wie fühlt sich ein Schwein an? Lässt sich ein Huhn gerne streicheln? Wie riecht ein Pferd? Was piekt mehr? Heu oder Stroh? Es gibt viel zu tun und bei uns dürfen Kinder kräftig mit anpacken und vieles selber ausprobieren. Wissenswertes über Tiere und Natur erfährt man dabei mit Leichtigkeit ganz nebenbei.
Aber es wird nicht nur geackert, der Ingenhammshof bietet auch viel Platz für Spiele voller Spaß und Bewegung. Termine: Woche 1: vom 09. bis 13.07. von 9 bis 16 Uhr Woche 2: vom 16. bis 20.07. von 9 bis 16 Uhr Woche 3: vom 23. bis 27.07. von 9 bis 16 Uhr Der 1wöchige Ferienspaß kostet 80 Euro inklusive eines frisch zubereiteten Mittagessens. Infos und Anmeldung ab sofort dienstags und freitags von 10 bis 12 Uhr unter 0203 424133. Weitere Informationen unter www.awo-integration.de

 

Montag, 9. Juli 2012  - Historischer Kalender

A40-Vollsperrung in Essen beginnt Essen
Eine kurze Bauzeit, weniger Staustunden, eine hohe Bauqualität und wirtschaftliche Vorteile soll die fast dreimonatige Vollsperrung der A40 in Essen bringen, die heute Abend (6.7.) beginnt. In dieser Zeit sollen mehrere Baumaßnahmen an Brücken, einem Tunnel und an der Fahrbahn der A40 "auf einen Schlag" ausgeführt werden. Nach Angaben des Landesbetriebes Straßenbau Nordrhein-Westfalen erspare man dem Autofahrer dadurch vereinzelte Baustellen und Verkehrsbeeinträchtigungen, die sich auf mindestes zwei Jahre verteilt hätten. Eine mehrmonatige Vollsperrung einer Autobahn mit 92.000 Fahrzeugen täglich hat es nach Angaben der Experten bislang bundesweit nicht gegeben.

0,5 % weniger Unternehmensinsolvenzen im April 2012
Im April 2012 meldeten die deutschen Amtsgerichte 2 573 Unternehmensinsolvenzen. Das waren nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) 0,5 % weniger als im April 2011. Einen Rückgang der Unternehmensinsolvenzen gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat gab es zuletzt im Februar 2012 (- 4,5 %). In den Monaten Januar 2012 (+ 0,7 %) und März 2012 (+ 1,7 %) war jeweils ein Anstieg der Unternehmensinsolvenzen registriert worden. Davor waren die Unternehmensinsolvenzen von September 2010 bis Dezember 2011 jeweils gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat zurückgegangen.

Sorge um sensible Bürgerdaten
NRW hält das neue Meldegesetz des Bundes in wichtigen Punkten für skandalös. "Dem Handel mit privaten Daten der Bürgerinnen und Bürger wird Tür und Tor geöffnet", warnte NRW-Innenminister Ralf Jäger heute in Düsseldorf. Die von der Regierungskoalition im Bundestag beschlossenen Regelungen widersprechen dem Recht auf informationelle Selbstbestimmung, kritisierte der Minister. Nordrhein-Westfalen werde deshalb im Bundesrat den Vermittlungsausschuss anrufen. Für die Verwendung der Melderegister-Auskünfte der Städte und Gemeinden an Private sieht das Gesetz keine Zweckbindung mehr vor. "Damit kann niemand mehr sagen, wo die persönlichen Daten irgendwann landen. Union und FDP sind vor der Lobby des Adresshandels eingeknickt", meinte Ralf Jäger.
Die Rechte der Menschen in NRW werden durch die neue Zuständigkeit des Bundes deutlich eingeschränkt. Das bisher geltende NRW-Melderecht sieht vor, dass die Bürgerinnen und Bürger der Weitergabe von Daten an den Adresshandel ausdrücklich zustimmen müssen. Dieses Recht soll nunmehr entfallen, denn die neue Regelung sieht lediglich eine Widerspruchs- anstelle einer Einwilligungslösung vor. Hier muss der Bund dringend nachbessern", betonte der NRW-Innenminister.
"Dass ausgerechnet die FDP den Datenschutz derart mit Füßen tritt, verwundert. Bei der dringend erforderlichen Speicherung von Daten zur Bekämpfung schwerer Kriminalität wie Mord und Kinderpornografie zeigt sie eine störrische Abwehrhaltung. Beim gewerblichen Adresshandel fehlt der FDP offensichtlich dieses Problembewusstsein", meinte Ralf Jäger.

 

NRW-Hochschulen gaben 2010 mehr als achteinhalb Milliarden Euro für Lehre und Forschung aus
Im Jahr 2010 wurden von den nordrhein- westfälischen Hochschulen rund 8,6 Milliarden Euro für Lehre und Forschung (einschl. Krankenbehandlungen an Universitätskliniken) ausgegeben. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, entspricht dies einem Anstieg von 6,9 Prozent (+0,56 Mrd. Euro) gegenüber dem Jahr 2009. Von diesen Ausgaben entfielen mehr als die Hälfte (4,55 Mrd. Euro) auf die Personalkosten. Sie stellen den größten Ausgabenblock dar. Allerdings war in den letzten Jahren ein stetiger Anstieg der Investitionsausgaben zu verzeichnen; sie haben mittlerweile einen Anteil von 9,1 Prozent erreicht.
Auf der Einnahmeseite erfreuen sich die Drittmittel einer zunehmenden Bedeutung. Im Jahr 2010 wurden von den Hochschulen rund 1,17 Mrd. Euro an Drittmitteln eingeworben, dies entspricht gegenüber dem Vorjahr einer Steigerung von 4,5 Prozent. Die Technische Hochschule Aachen konnte auch im Jahr 2010 die mit Abstand höchsten Drittmitteleinnahmen verzeichnen. Diese betrugen etwa 235 Millionen Euro und machten damit bereits ein Fünftel der landesweiten Drittmittel aus. Wie die Statistiker mitteilen, sind unter Drittmitteln Einnahmen zu verstehen, die zur Förderung von Forschung und Entwicklung sowie des wissenschaftlichen Nachwuchses und der Lehre zusätzlich zum regulären Hochschulhaushalt (Grundausstattung) von öffentlichen oder privaten Stellen eingeworben wurden.

Wenn Lernen Spaß macht Jetzt beim LEGO® Mindstorms Ferienseminar den letzten Sommer im LEGOLAND® Discovery Centre Duisburg erleben.
Lernen und Sommerferien? Passt eigentlich nicht zusammen. Es sei denn, Lernen macht Spaß, wie jetzt im LEGOLAND® Discovery Centre Duisburg. Ab dem 17. Juli bietet die beliebte Freizeitattraktion, die noch bis Ende des Jahres im Duisburger Innenhafen bleiben wird, exklusive „Mindstorms“ Seminare für Kinder zwischen 8 und 16 Jahren an. Die gleichnamige Produktserie zeichnet sich durch programmierbare LEGO® Module sowie Elektromotoren, Sensoren und spezielle, technische Teile aus, die einen selbst gebauten Roboter zum Leben erwecken.
Das exklusive LEGO Mindstorms Seminar bietet ein ganzheitliches Lernkonzept mit einem neuen, intelligenten Baustein, erweitertem Sensorangebot, aktualisierter Programmiersoftware und ausführlichen Arbeitsmaterialien. Und natürlich geht es neben theoretischen Seminarinhalten vor allem auch praktisch zu: Dann werden intelligente Roboter gebaut, die nach dem Prinzip realer Maschinen funktionieren.
Das umfangreiche Programm ist in zehn Einheiten unterteilt. Am meisten lernt natürlich, wer an allen Sitzungen teilnimmt, jedoch ist das Seminar so aufgebaut, dass Teilnehmer auch jederzeit ein- oder aussteigen können. Jede Seminareinheit dauert zwischen eineinhalb und zwei Stunden. Softgetränke sind währenddessen gratis und sorgen beim Denksport für einen kühlen Kopf. Eltern, die ihre Kinder bringen und auf sie warten möchten, wird mit einem Gratisgetränk im Café des Centres die Wartezeit versüßt.

MdB Bärbel Bas im WundZentrum Duisburg
Am Dienstag, den 10. Juli 2012 besucht die Bundestagsabgeordnete Bärbel Bas, SPD, das neue Wundzentrum, einem Tochterunternehmen der Stuttgarter Celesio AG (Haniel- Konzern). Die SPD-Abgeordenet aus Neudorf will sich vor Ort über diese neuartige ambulante Versorgungseinrichtung für Patienten mit chronischen Wunden und anderen schweren Wundheilungsstörungen zu informieren.

Linie 944: Haltestelle „Schlenk Bahnhof“ entfällt
Wegen der abschnittsweisen Erneuerung von Gehwegen wird die Straße Im Schlenk in Duisburg-Wanheimerort ab Montag, 9. Juli, bis voraussichtlich Montag, 30. Juli, in Fahrtrichtung Düsseldorfer Straße zur Einbahnstraße. Dies hat zur Folge, dass die Busse der Linie 944 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Fahrtrichtung Wolfsee/Großenbaum von ihrem normalen Linieweg abweichen müssen und die Haltestelle „Schlenk Bahnhof“ nicht angefahren werden kann. Aushänge an dieser Haltestelle informieren über die für den Ein- und Ausstieg alternativ zu nutzende Haltestelle „Zum Lith“.


Biotope in Duisburg: VHS-Exkursionen zu den Umwelttagen Spaziergang durch das Essenberger Bruch
 Vom Essenberger Bruch, Teil eines ehemaligen Rheinarms, findet man heute nur noch Reste. Pfade durch das Gebiet führen an idyllischen Flächen mit Feuchtwiesen vorbei, Schafherden weiden auf dem frischen Gras. Auf Streuobstwiesen wachsen alte Apfelsorten auf hochstämmigen Bäumen. In anderen Bereichen werden nicht nur Weiden, sondern auch Eschen auf den Kopf gesetzt.   Typische Vertreter der vorhandenen Vegetation können die Teilnehmenden bei einer Exkursion der Volkshochschule mit Daniela Scharf am Samstag, 14. Juli, zwischen 14 und 16 Uhr kennen lernen.
Treffpunkt: Bruchstraße/Ecke im Wiesengrund, Endstation Bus 922, Bergheim-Winkelhausen   Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

„Wo liest DU“ facebook-Aktion der Stadtbibliothek
 Seit März präsentiert sich die Stadtbibliothek Duisburg auch bei facebook. Täglich neue Meldungen lassen seitdem am aktuellen Bibliotheksalltag teilhaben. Mit Beginn der Sommerferien eröffnet die Stadtbibliothek ein Sommerferien-Fotoalbum für ihre facebook-Freunde. Ab sofort können Kundinnen und Kunden, aber auch alle anderen Lesebegeisterten Fotos von sich und ihren Lieblingsleseorten posten. Egal ob in Lettland oder gerade in der Schweiz geschmökert wird oder zu Hause auf der Couch, am Strand oder in der Hängematte auf der grünen Wiese. Alle Bilder sind willkommen unter www.facebook.com/Stadtbibliothek.Duisburg  .


Öffnungszeiten städtischer Freibäder während der Sommerferien
Während sich an den bisherigen Öffnungszeiten des Kombibads Homberg nichts ändert, öffnet DuisburgSport das Allwetterbad Walsum innerhalb der vom Montag, 9. Juli, bis Dienstag, 21. August, dauernden Sommerferien montags bereits ebenfalls um 10 Uhr. In beiden Bädern können die Wasserratten in den Ferien also montags von 10 bis 20 Uhr sowie darüber hinaus dienstags bis freitags von 6.30 bis 20 Uhr sowie samstags und sonntags von 8 bis 20 Uhr auf ihre Kosten kommen.   Als besonderer Service für alle Berufstätigen steht in dieser Freibadsaison zudem weiterhin das „Feierabendschwimmen“ auf dem Programm, so dass Erwachsene bei bestehendem Freibadbetrieb täglich ab 18 Uhr in den beiden Bädern schon für 2,50 Euro schwimmen gehen können.
Die Öffnungszeiten der beiden städtischen Freibäder sind während der Sommerferien im Einzelnen:   Kombibad Homberg: montags von 10 Uhr bis 20 Uhr dienstags bis freitags von 6.30 Uhr bis 20 Uhr samstags und sonntags von 8 Uhr bis 20 Uhr Allwetterbad Walsum: montags von 10 Uhr bis 20 Uhr dienstags bis freitags von 6.30 Uhr bis 20 Uhr samstags und sonntags  von 8 Uhr bis 20 Uhr.

Zahl der Inobhutnahmen durch Jugendämter weiter gestiegen
Im Jahr 2011 haben die Jugendämter in Deutschland 38 500 Kinder und Jugendliche in Obhut genommen. Das waren gut 2 100 (+ 6 %) mehr als 2010. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, hat die Zahl der Inobhutnahmen in den letzten Jahren stetig zugenommen, gegenüber 2007 (28 200 Inobhutnahmen) stieg sie um 36 %.

 

Samstag, 7. Juli 2012  - Historischer Kalender

Verlust für das Forum

 

Beach-Party: DVG passt Verkehrsangebot an
Die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) erweitert anlässlich der am Samstag, 7. Juli, ab 17:30 Uhr im Strandbad Wedau stattfindenden Beach-Party ihr Angebot auf der Linie 934. Neben dem Einsatz von Gelenkbusse ab 17 Uhr, fahren die Busse, abweichend vom normalen Fahrpla,n in der Zeit von 23 bis 24 Uhr alle 15 Minuten zwischen den Haltestellen „MSV-Arena“ und „Duisburg-Hauptbahnhof Osteingang“.
Zusätzliche Fahrten um 00:17, 00:47 und 1:17 Uhr ab „MSV-Arena“ ermöglichen am Hauptbahnhof den Anschluss an die Nachtexpresslinien. In Fahrtrichtung Duisburg-Großenbaum setzt die DVG in der Zeit von 23:54 und 1:24 Uhr zusätzliche Busse zwischen den Haltestellen „MSV-Arena“ und „Großenbaum Bahnhof Ost“ ein. Die Busse verkehren halbstündlich. Aushänge an der Haltestelle „MSV-Arena“ informieren über den erweiterten Fahrplan.


Promenieren in Wanheim am Rhein
Die Volkshochschule bietet  am Samstag, 21. Juli, zwischen 14 und 16 Uhr zu den Duisburger Umwelttagen eine Exkursion im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Biotope in Duisburg“ im Duisburger Süden an. Entlang der neu gestalteten Rheinpromenade laden Bänke, Hocker und Liegen zum Verweilen im Grünen ein. Rostfarbene, fast drei Meter hohe Stelen zeichnen den Verlauf des Rheins nach. Das parkartige Gelände bietet unterschiedliche Facetten.
Auf der Erkundung, die von Daniela Scharf geführt wird, begegnen den Betrachtern entlang dem Fluss Pflanzen wie Zaunwicke, Wilde Möhre und Ochsenzunge.   Treffpunkt: Parkplatz Industriestraße/Ecke Wanheimer Straße, Duisburg-Wanheim  Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

 

Soziales Mietrecht erhalten - Weitere finanzielle Belastungen für die Mieter sind unvertretbar
Nach der bisherigen Rechtslage ist es so, dass der Mieter bei Erhaltungs- und Modernisierungsmaßnahmen je nach Intensität der Bauarbeiten die Miete während der Bauarbeiten kürzen kann, da auch seine Wohnqualität dadurch eingeschränkt ist. Diese Mietminderung veranlasst den Vermieter, die Arbeiten schnell und effizient durchzuführen, um wieder die volle Miete zu erhalten. Die Bundesregierung plant nunmehr, dass der Mieter bei energetischen Modernisierungen für die Dauer von drei Monaten nicht zu einer Mietminderung berechtigt sein soll.
Die geplante Neuregelung läuft faktisch auf die Aushöhlung des gesamten Mietminderungsrechts hinaus. Justizminister Thomas Kutschaty: "Was ist eine Modernisierungsmaßnahme und was ist eine energetische Sanierung? Tatsächlich wird doch fast jede Modernisierung zugleich eine energetische Sanierung sein. Wenn zum Beispiel eine veraltete Nachtspeicherheizung ausgetauscht werden soll, wird jede neue Gasheizung deutlich energiesparender sein.
Bislang konnte der Mieter für die Dauer der Bauarbeiten die Miete kürzen, da eine Wohnung mit aufgestemmten Wänden zur Verlegung der Heizungsrohre definitiv eine Einschränkung der Wohnqualität darstellt. Nach den Plänen der Bundesregierung soll der Vermieter für die Bauarbeiten demnächst drei Monate Zeit haben, ohne dass der Mieter die Miete mindern kann. Eine Verpflichtung zur zügigen Erledigung der Bauarbeiten sieht das Gesetz nicht vor.
Darüber hinaus ist der Vermieter nach Paragraf 559 Absatz 1 BGB berechtigt, elf Prozent der Modernisierungskosten auf die Jahresmiete aufzuschlagen. Diese Regelung war historisch gesehen sinnvoll, müsste jetzt jedoch dringend wegen der niedrigen Zinsen zur Kapitalbeschaffung herabgesenkt werden. Ansonsten droht in den Ballungsräumen eine weitere Steigerung der Mieten, die sich gerade Familien mit Kindern nicht mehr leisten können. Unsere Innenstädte dürfen aber nicht kinderlos werden! Wir müssen die berechtigten Interessen der Vermieter mit denen der Mieter in einen angemessenen Ausgleich bringen. Das erreicht der vorgelegte Gesetzesentwurf nicht."

 

„Bewerbungscheck“

Am Donnerstag, den 12. Juli 2012, von 14:00 bis 17:00 Uhr, findet im BiZ für Endsemester und Absolventen ein „Bewerbungscheck“ statt. Beraterinnen und Berater des Teams akademische Berufe checken dabei in Einzelgesprächen die Bewerbungsunterlagen und geben Tipps, was zu erfolgreichem Selbstmarketing gehört und wie die eigenen Stärken und Leistungen in den Bewerbungsunterlagen ins rechte Licht gerückt werden können- Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

 

"Kunst aus Duisburg" - LehmbruckMuseum plant Archiv und Ausstellung Duisburger Künstler
Neben seiner international ausgerichteten Sammlung und seinem Ausstellungsprofil mit Bezügen zur Geschichte der Skulptur des 20. Jahrhunderts fühlt sich das LehmbruckMuseum immer auch der regionalen Kunstszene verpflichtet - eine Verbindung, die Raimund Stecker bei seinem Amtsantritt als Direktor des Hauses 2010 noch einmal betonte. Und auch zwischen der Interessengemeinschaft Duisburger Künstler (IG) und dem LehmbruckMuseum besteht seit Gründung der IG 1975 ein intensiver Kontakt, aus dem in der Vergangenheit viele erfolgreiche Ausstellungen hervorgegangen sind.
Gemäß seiner Sammel- und Ausstellungstradition sowie in Anbetracht der neu gegründeten Archiv- und Dokumentationsstelle plant das LehmbruckMuseum nun, den in Duisburg lebenden, geborenen oder arbeitenden Künstler die Möglichkeit zu geben, ihre Vielfältigkeit nicht nur im Museum zu präsentieren, sondern auch zu dokumentieren. Dazu möchte das LehmbruckMuseum in einem ersten Schritt ein öffentliches Archiv aller Duisburger Künstler_innen anlegen und bittet diese zu diesem Zweck, sich selbst und ihr künstlerisches Schaffen vorzustellen und dafür einen Lebenslauf, eine Liste der Ausstellungsbeteiligungen, Fotografien oder Kopien von Kunstwerken et cetera in Form eines DIN-A4-Ordners einzureichen, den das Museum gerne zur Verfügung stellt. Um dieses Archiv zu realisieren, wird den Künstler_innen, deren Kontaktdaten dem LehmbruckMuseum bekannt sind, in den kommenden Tagen ein Brief zugehen. Doch auch die nicht angeschriebenen Künstler_innen werden gebeten, sich in das Archiv einzubringen.
Einsendeschluss für die Mappen ist der 31. August 2012. Als Kontakt für die Künstler_innen im LehmbruckMuseum nimmt Romina Pieper gerne die Einsendungen entgegen:
LehmbruckMuseum - 47/12 - Kunst aus Duisburg"
Romina Pieper - Düsseldorfer Straße 51, 47049 Duisburg
Telefon: +49 203 283 3898  -  E-Mail: romina.pieper@lehmbruckmuseum.de

 

Lärmaktionsplan Duisburg: Zweite Beteiligungsrunde für den Stadtbezirk Mitte
Die überarbeiteten  Maßnahmenvorschläge zur Lärmminderung für die jeweiligen Lärmbelastungsschwerpunkte für den Bezirk Mitte werden ab Montag, 9. Juli, veröffentlicht.  Damit startet für diesen Bezirk die zweite einmonatige Online-Beteiligung zur Lärmaktionsplanung der Stadt Duisburg zur  Reduzierung des Straßenverkehrslärms. Unter der Adresse www.duisburg.de/laermaktionsplanung sind die überarbeiteten Maßnahmenpläne im Internet zu finden.
Im gesamten Stadtgebiet wurden auf der Grundlage der durchgeführten Lärmkartierung Belastungsschwerpunkte ermittelt und für jeden dieser Straßenabschnitte mögliche Maßnahmen zur Reduzierung der Lärmbelastung erarbeitet. Nach der bereits erfolgten ersten Beteiligung für den Stadtbezirk Mitte, Anfang diesen Jahres, können sich die Bürgerinnen und Bürger nun noch einmal vier Wochen lang über diese Bereiche informieren.
Wer sich an der ersten Beteiligung aktiv beteiligt hat, kann anhand der überarbeiteten Unterlagen erkennen, ob und in wieweit ihre Anregungen und Änderungswünsche nach der Abwägung in die Maßnahmenplanung eingeflossen sind.
Wer über keinen Internetzugang verfügt, hat die Möglichkeit die Pläne jeden Mittwoch in der Zeit vom 9. Juli bis zum 9. August im Stadthaus am Friedrich-Albert- Lange-Platz 7 (Raum 312) in Duisburg-Mitte einzusehen und den zuständigen Mitarbeitern der Stadtverwaltung vor Ort Anregungen und Vorschläge mitzuteilen. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit unter der Telefonnummer 0203/283-2877 die Mitarbeiter des Fachbereichs zu kontaktieren.
Änderungen und Ergänzungen, die sich im Rahmen der zweiten Beteiligung der Öffentlichkeit ergeben, fließen in die Beratungen zum fertigen Lärmaktionsplan ein. Die Stadt Duisburg hofft auf eine rege Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger. Auch in den anderen Stadtbezirken wurden bereits Belastungsschwerpunkte identifiziert und Lärmaktionspläne veröffentlicht. Nach den Sommerferien werden auch für die Bezirke Rheinhausen und Süd die Pläne zu einer abschließenden Beteiligung im Internet veröffentlicht. Im Anschluss kann dann der gesamtstädtische Lärmaktionsplan Duisburg vorbereitet  und dem Rat der Stadt zur Beschlussfassung vorgelegt werden.

 

Freitag, 6. Juli 2012  - Historischer Kalender

NRW-Bruttoinlandsprodukt 2011 auf 569 Milliarden Euro gestiegen
Das Bruttoinlandsprodukt Nordrhein- Westfalens war 2011 preisbereinigt um 2,6 Prozent höher als 2010. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, ergab sich ein nominales Wirtschaftswachstum von 3,7 Prozent. Damit wurden die von den Statistikern bereits Ende März veröffentlichten Ergebnisse der vorläufigen Jahresrechnung bestätigt. Deutschlandweit war im vergangenen Jahr ein Wirtschaftswachstum von 3,0 Prozent (preisbereinigt) bzw. 3,8 Prozent (nominal) zu verzeichnen.
Insgesamt belief sich in Nordrhein-Westfalen das Bruttoinlandsprodukt (die Summe aller im Lande erzeugten Waren und Dienstleistungen abzüglich der bei der Produktion verbrauchten Güter) im Jahr 2011 auf rund 569 Milliarden Euro. Damit erwirtschaftete jeder der rund 8,8 Millionen Erwerbstätigen im Durchschnitt 64 553 Euro. Das Bruttoinlandsprodukt je Einwohner belief sich 2011 in NRW auf 31 893 Euro.
Getragen wurde der wirtschaftliche Aufschwung von einer positiven Entwicklung im Verarbeitenden Gewerbe (preisbereinigt: +7,2 Prozent, nominal: +9,0 Prozent). Die exportorientierten Branchen zwischen Rhein und Weser verzeichnen damit im zweiten Jahr in Folge ein kräftiges Wachstum. Die Gesamtwirtschaft in Nordrhein-Westfalen erreichte 2011 wieder das Niveau des Jahres 2008, dem Jahr vor der Wirtschaftskrise 2009.

 

Amtlicher Verbraucherschutz zeichnet Serva-Köche mit dem Smiley aus
Die Serva-Köche haben gut lachen. Das Institut für Verbraucherschutz hat die Küche im AWOcura-Seniorenzentrum Ernst Ermert in Duissern erneut mit dem Smiley ausgezeichnet. Damit würdigen die Experten der Stadt Duisburg, dass das Serva-Team "die lebensmittel- und hygienerechtlichen Bestimmungen in überdurchschnittlicher Weise erfüllt", wie es auf der mit Amtssiegel versehenen Urkunde zu lesen ist.
Über die amtliche Anerkennung der herausragenden Küchen-Leistung können sich auch die Bewohnerinnen und Bewohner der AWOcura-Seniorenzentren freuen. Die Serva serviert täglich frisch und lecker 580 Essen in den fünf AWOcura-Pflegeheimen. 18 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind im Einsatz, um die Seniorinnen und Senioren zu bekochen.
Die besondere Auszeichnung für eine wahrhaft "saubere Leistung" erhielt Stefan Schlegel, Prokurist der Serva GmbH, einer Tochtergesellschaft der AWO-Duisburg, in diesen Tagen überreicht. Diese offizielle Würdigung des hohen Qualitätsstandards ist eine Titelverteidigung. Bereits 2011 und auch in den Jahren zuvor hatte die Lebensmittelüberwachung die Serva-Küche mit dem Smiley ausgezeichnet.
Geschäftsführer Veysel Keser dankte seiner Küchen-Mannschaft für den erneuten Erfolg: "Ob sich Menschen in einem Seniorenzentrum wohlfühlen, hängt gerade von der Qualität des Essens ab. Wir achten auf gute Zutaten und darauf, dass bei uns absolut sauber gearbeitet wird. Dies amtlich erneut anerkannt zu bekommen, ist ein wichtiges Zeichen." Der Smiley wird nur an gute und sehr gute Betriebe verliehen – und zwar als Ergebnis der regelmäßigen amtlichen Betriebskontrollen. Für die Restaurantbesucher bedeutet dies: Hier ist ein guter Betrieb, der mit Lebensmitteln einwandfrei und zuverlässig arbeitet sowie verbraucherschutzrechtliche Vorgaben beachtet.

2012: Mehr Pensionäre bei Bund, Ländern und Gemeinden
Anfang 2012 gab es bei Bund, Ländern und Gemeinden insgesamt rund 771 900 Pensionärinnen und Pensionäre. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) auf Basis vorläufiger Ergebnisse der Versorgungsempfängerstatistik weiter mitteilt, waren das 3,4 % mehr ehemalige Beamtinnen und Beamte beziehungsweise Berufssoldatinnen und -soldaten als ein Jahr zuvor. Darüber hinaus bezogen rund 247 800 Hinterbliebene Leistungen aus dem öffentlich-rechtlichen Alterssicherungssystem der Gebietskörperschaften (- 0,3 % gegenüber dem Vorjahr).

Duisburg-Hochemmerich: Moerser Straße Richtung Moers gesperrt 
Ab Montag, 9. Juli, 7 Uhr, erhält die Moerser Straße zwischen Gartenstraße und Friedrich-Ebert-Straße/Asterlager Straße (Stüningkreuzung) einen neuen Kanal. Wegen der Baustelle wird der Abschnitt vorübergehend zur Einbahnstraße. In Richtung Stüningkreuzung kann gefahren werden. Für die Fahrtrichtung Moers wird eine Umleitungsempfehlung ausgeschildert. In der ersten Bauphase, die bis Ende Juli läuft, kann im Bereich der Stüningkreuzung von der Moerser Straße weder links in die Asterlager noch links in die Friedrich-Ebert-Straße abgebogen werden. Die gesamte Baumaßnahme läuft voraussichtlich bis Mitte Oktober 2012.

 

Linien 912, 924 und NE2: Haltestelle „Stüning“ wird verlegt
Wegen Kanalbauarbeiten wird die Moerser Straße in Duisburg-Rheinhausen zwischen Friedrich-Ebert-Straße und Rheinstraße ab Montag, 9. Juli, bis voraussichtlich Montag, 6. August, in Fahrtrichtung Duisburg zur Einbahnstraße. Damit verbunden ist auch die Sperrung der Linksabbiegespur von der Moerser Straße in die Friedrich-Ebert-Straße.
Durch die geänderte Verkehrsführung müssen die Busse der Linien 924 und SB42 der Duisburger Verkehrsgesell-schaft AG (DVG) von ihren normalen Linienwegen abweichen und einer Umleitung folgen. Dies führt dazu, dass die Haltestelle „Stüning“ für die Linien 924, NE2 und 912 (NIAG) in den Fahrtrichtungen Vlyn, Kaldenhausen Krölls beziehungsweise Homberg um circa 150 Meter in Höhe des Hauses Friedrich-Ebert-Straße 27 verlegt wird.

 

Schüleraustausch-Patenschaftsprogramm:
Bärbel Bas und Johannes Pflug verabschieden ihre Stipendiatinnen zum einjährigem Gastbesuch in die USA 

Die Duisburger SPD-Bundestagsabgeordneten Bärbel Bas und Johannes Pflug haben heute im Cafe Museum ihre Stipendiatinnen für das Parlamentarische Patenschaftsprogramm (PPP) 2012/2013 in die USA verabschiedet: Die fast 15 jährige Hannah Niemann wird als Stipendiatin von Bärbel Bas und die 16-jährige Kira Louise Halfmeier als Stipendiatin von Johannes Pflug für ein Jahr bei einer Gastfamilie in den USA leben und zur High School gehen. Die beiden Abgeordneten und ihre Stipendiatinnen trafen sich heute zum Erfahrungs- und Erwartungsaustausch mit den frisch
zurückgekehrten PPP-Stipendiatinnen des Vorjahres: Lisa Hermes (Bärbel Bas) und Silvia Trost (Johannes Pflug).


Das PPP ist ein Austauschprogramm, das vom Deutschen Bundestag und dem US-Kongress gemeinsam getragen wird. Die Patenschaft für die Stipendiaten übernehmen die Bundestagsabgeordneten und zur Auswahl haben Bas und Pflug auch in diesem Frühjahr wieder Hausbesuche bei den Bewerberinnen und Bewerbern gemacht. „Das PPP ist eine tolle Chance für junge Duisburgerinnen und Duisburger, die ohne unsere Unterstützung nicht so einfach an einem Austauschprogramm teilnehmen können. Deshalb ist die soziale Frage für uns ein wichtiges Kriterium“, sagt Bärbel Bas.
Johannes Pflug ergänzt: „Uns ist natürlich auch wichtig, dass unsere Stadt von sympathischen und engagierten Duisburger Botschafterinnen in den USA vertreten wird.“
Für beide Abgeordneten bedeutet ihre Patenschaft, mit den Stipendiatinnen auch über die Distanz in Kontakt zu bleiben. Bärbel Bas sagt: "Ich vertraue aufs Internet und mit meinen ersten beiden PPP-Stipendiatinnen hat das auch gut geklappt". Johannes Pflug schickt mit Kira Louise Halfmeier bereits seine 13. Stipendiatin seit 2000 in die USA und freut sich ebenfalls auf Reiseberichte aus Amerika: „Beim PPP können jungen Menschen wie Hannah Niemann und Kira Louise Halfmeier Weltoffenheit ganz praktisch lernen.“
Bärbel Bas und Johannes Pflug riefen auch noch einmal zum Mitmachen beim PPP 2013/2014 auf. Schüler und junge Berufstätige können sich bis 14. September 2012 beim Deutschen Bundestag bewerben, gleichzeitig werden Gasteltern für junge Amerikaner in Duisburg gesucht. Informationen und Bewerbungsunterlagen gibt’s unter www.bundestag.de/ppp.

V.l.: Bärbel Bas, Hannah Niemann, Lisa Marie Hermes, Silvia Trost, Kira Louise Halfmeier und Johannes Pflug

Fahrplanänderungen auf der Regionalbahnlinie RB 33 (Mönchengladbach–Duisburg–Wesel) ab 9. Juli
Kein Halt in Krefeld-Oppum
• Busse statt Bahnen zwischen Krefeld Hbf und Krefeld-Oppum (Düsseldorf, 5.Juli 2012)

Aufgrund von Gleisbauarbeiten kommt es ab Montag, 9. Juli, 8.55 Uhr, bis Sonntag, 12. August, 4.55 Uhr, zu Fahrplanänderungen bei den Zügen der Linie RB 33. Die planmäßig nur zwischen Mönchengladbach Hbf und Wesel fahrenden Züge fallen zwischen Mönchengladbach Hbf und Duisburg Hbf und in der Gegenrichtung aus. Die von Aachen über Mönchengladbach nach Duisburg fahrenden Züge halten während der Bauzeit nicht in Krefeld-Oppum. Dieses gilt auch für die Gegenrichtung.
Als Ersatz fahren Busse zwischen Krefeld Hbf und Krefeld-Oppum. Eine Fahrradmitnahme in den Bussen ist leider nicht möglich. Die Reisenden werden durch besondere Fahrplanaushänge über die Änderungen im Zugverkehr informiert. Sie werden gebeten, die Änderungen bei Ihren Reiseplanungen zu berücksichtigen und ggf. frühere Verbindungen zu nutzen, um Anschlusszüge zu erreichen. Weitere Informationen gibt es auch im Internet unter www.bahn.de/bauarbeiten. Für Handy-, PDA- oder Smartphone-Besitzer stehen Informationen auch unter bauarbeiten.bahn.de/mobile zur Verfügung.

Donnerstag, 5. Juli 2012  - Historischer Kalender

Sommer(ferien)-programm für Kinder und Familien im Kultur- und Stadthistorischen Museum
Das Kultur- und Stadthistorische Museum hat ein abwechslungsreiches Sommer(ferien)-programm rund um den „500-Jahre-Jubilar“ Gerhard Mercator vom 8. Juli bis 9. September 2012 zusammengestellt. Auf Spurensuche mit Gerhard Mercator höchstpersönlich (Frank Switala) im alten Duisburger Stadtkern, einer Experimentierwerkstatt rund um unser Sonnensystem mit dem Team der Sternwarte Bochum, Drucktechnik nach Vorlagen der Schiffs- und Fischmotive von der Weltkarte und den Weltmeeren Mercators.
Das mit den Künstlern Rüdiger Eichholz, Frank Baschek und Martina Schröder und einer Maler- und Schreibwerkstatt mit Olaf Fabian-Knöpges wird sicherlich für jedes Kind von 8 bis 12 Jahren etwas dabei sein.   In den Sommerferien findet das Programm immer mittwochs (vom 11. Juli bis 15. August von 15 bis 17 Uhr im KSM) statt. Der Teilnehmerbeitrag beträgt pro Kind 2 Euro. Achtung: Für die Experimentier-Werkstatt „Sonne, Mond und Sterne“ am Sonntag, 9. September, von 12 bis 16 Uhr ist eine Anmeldung erforderlich unter Telefon (0203) 283- 2640.


Linie 906: Änderung des Linienweges wegen Baumaßnahmen in Duisburg-Meiderich
Das Verlegen von Kabeln und Rohrleitungen in der Emmericher Straße in Duisburg-Meiderich führt ab Montag, 9. Juli, dazu, dass die Busse der Linie 906 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) ihren Linienweg bis voraussichtlich Montag, 30. Juli, über die Gelderblomstraße nehmen müssen. Dies hat zur Folge, dass die Haltestelle „Drakerfeld“ innerhalb der Emmericher Straße verlegt wird: In Fahrtrichtung Landschaftspark Nord in Höhe der Hausnummer 105, in Fahrtrichtung Scholtenhofstraße in Höhe der Hausnummer 104. Darüber hinaus kann die Haltestelle „Rüttgerswerke“ nicht angefahren werden. Aushänge an dieser Haltestelle informieren über die für den Ein- und Ausstieg alternativ zu nutzende Haltestelle „Friedhof Bügelstraße“.

Bezirksvertretung Meiderich/Beeck ist Buchpate
Stellvertretend für die Bezirksvertretung Meiderich/Beeck hat Bezirksbürgermeisterin Daniela Stürmann eine Buchpatenschaft an die Bezirksbibliothek Meiderich übergeben. Dort freut man sich nun über insgesamt sieben neue Kinderbücher für das erste und zweite Lesealter.
„Die Bezirksbibliothek ist neben der Schule ein wichtiger Ort um Kinder für das Lesen zu begeistern. Vor allem deshalb ist mir die Erhaltung ihrer Attraktivität auch ein persönliches Anliegen. Die Übernahme der Buchpatenschaft ist ein Zeichen, dass die Politik vor Ort hinter ihrer Bibliothek steht“, so Stürmann.   Das Buchpatenprojekt wurde im April 2010 von der Duisburger Bürgerstiftung Bibliothek ins Leben gerufen. Diese Kampagne soll das bürgerschaftliche Engagement vor Ort ansprechen und möglichst viele Bürger für den Kauf von aktuellen Büchern gewinnen, um die Attraktivität der Bibliotheken auch bei einer schwierigen Haushaltslage der Stadt Duisburg zu erhalten. Alleine für die Meidericher Bezirksbibliothek konnten bereits mehr als 90 Buchpaten gewonnen werden.

Duisburg-Großenbaum: Kanalbauarbeiten führen zu Verkehrsbehinderungen
Am Montag, 9. Juli, ab 7 Uhr, sowie am Dienstag, 10. Juli, arbeiten die Wirtschaftsbetriebe an einem Kanalschacht im Einmündungsbereich Großenbaumer Allee/Altenbrucher Damm. Wegen der Baustelle kann es zu Behinderungen für Linksabbieger aus Richtung Rahm in den Altenbrucher Damm kommen. Aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens in diesem Bereich, wurden die Bauarbeiten in die verkehrsärmere Ferienzeit gelegt.


Duisburg-Wanheimerort: Im Schlenk wird zur Einbahnstraße
Ab Montag, 9. Juli, wird ein Teil des Gehweges Im Schlenk erneuert. Die Baustelle befindet sich zwischen Birkenstraße und Zum Lith. Aus diesem Grunde wird dieser Bereich vorübergehend zur Einbahnstraße. Es kann nur Richtung Zum Lith gefahren werden. In Gegenrichtung wird eine Umleitung ausgeschildert. Von dieser sind auch die Busse der DVG betroffen. Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich bis Freitag, 20. Juli.  


Duisburg-Buchholz: Arlberger Straße gesperrt
Am Montag, 9. Juli, 7. Uhr, beginnt eine Kanal- und Straßenbaumaßnahme im Kreuzungsbereich Sittardsberger Allee/Arlberger Straße/Pfrontener Weg. Wegen der Baustelle wird hier die Einmündung Arlberger Straße gesperrt. Dies gilt für beide Fahrtrichtungen. Aus Richtung Zillertaler Straße wird die Arlberger Straße als Sackgasse ausgeschildert. Eine Umleitungsempfehlung wird ausgeschildert. Die Maßnahme dauert voraussichtlich bis Mitte Juli 2012. Wegen des hohen Verkehrsaufkommens wurden die Bauarbeiten in die verkehrsärmere Ferienzeit gelegt.
  

Nichtraucherschutz: Strikte Grenzen für Glimmstängel
In einer hitzigen Plenardebatte hat Gesundheitsministerin Barbara Steffens gestern den Entwurf für einen schärferen Nichtraucherschutz in NRW vorgestellt. Der Gesundheitsausschuss des Landtags wird den Gesetzentwurf in den kommenden Monaten detailliert beraten. Kein Rauch mehr – weder in Festzelten noch auf ausgewiesenen Kinderspielplätzen. Dazu das Aus für Raucherclubs und ein höheres Bußgeld bei systematischen Verstößen: „Wir brauchen einen konsequenten Schutz“, verteidigte Barbara Steffens den Regierungsentwurf. Im Tabak seien mehr als 70 Substanzen, größtenteils krebserregend. Über 3.000 Menschen stürben jährlich deutschlandweit am Passivrauchen. Hier werde niemand gegängelt. Aber Raucher hätten eben nicht das Recht, andere mit ihrem Verhalten gesundheitlich zu gefährden. „Es geht also nicht um ein Gesundheitserziehungsgesetz, sondern um ein Nichtraucherschutzgesetz“, betonte SPD-Sprecher Günter Garbrecht.

Die Freiheit des einen ende nun mal dort, wo die Freiheit des anderen beginne. Hinzu komme das Grundrecht auf körperliche Unversehrtheit. Und auch angesichts von Urteilen des Bundesverfassungsgerichts habe der von Rot-Grün entworfene verschärfte Nichtraucherschutz Bestand. Unabhängig davon stelle ein Rauchverbot in der Gastronomie keine so große Einschränkung dar, wie häufig behauptet, ergänzte Arif Ünal (GRÜNE). In vielen Staaten sei das absolute Rauchverbot längst Alltag. „Ein konsequenter Nichtraucherschutz ist also notwendig, auch in NRW.“
Es gehe nicht darum, Rauchen zu verbieten, sondern Nichtraucher in Räumen vor Rauch zu schützen. Das aktuelle Gesetz habe da zu viele Ausnahmen. „Wir haben einen funktionierenden Nichtraucherschutz“, entgegnete allerdings der CDU-Abgeordnete Peter Preuß. Mit echtem Interessenausgleich, wie er findet. Hier noch einen Schritt weiter zu gehen, wäre definitiv übertrieben, meinte auch Simone Brand (PIRATEN). Zu keinem Zeitpunkt habe es eine Bürgermehrheit für einen schärferen Nichtraucherschutz gegeben.
„Nur weil Sie es offensichtlich nicht geregelt bekommen, die Einhaltung eines aktuellen Gesetzes zu kontrollieren, müssen Sie doch nicht gleich ein neues Gesetz verabschieden.“ Die SPD habe es in 39 Regierungsjahren nicht geschafft, einen solchen Schutz auf die Beine zu stellen, so Preuß. Mit ihrer Novelle bringe sie nun viele Gastronomen in die Bredouille – habe doch ein Großteil von ihnen in Umbauten entsprechend des aktuellen Gesetzes investiert.
„Sie verspielen damit wieder in bedenkenswerter Weise Vertrauen“, warnte der CDU-Sprecher. Dabei seien 80 Prozent der Gastronomie bereits rauchfrei, erinnerte auch Christian Lindner (FDP) und warf insbesondere den Grünen ein „Stück ideologisierte Gesellschaftspolitik“ vor. Ein konsequenter Nichtraucherschutz sei zwar wichtig, und wenn Änderungen im Gesetz notwendig wären, könne man darüber reden. Doch Politik dürfe den Menschen keinen Lebensstil aufzwingen, warnte er vor einer „Tugenddiktatur“. Ähnlich argumentierte auch Brand. Ideologische Motive dürften in der Diskussion keine Rolle spielen.

Mit Recht in die Zukunft: Ab sofort online bewerben bei der Justiz in NRW
Viele Amtsgerichte in Nordrhein-Westfalen stellen Justizangestellte ein. Jedes Jahr bieten die verschiedenen Ausbildungs-Amtsgerichte eine oder mehrere Ausbildungsstellen an. Justizfachangestellte nehmen büroorganisatorische und verwaltende Aufgaben bei Gerichten und Staatsanwaltschaften wahr. Sie sind überwiegend im Servicebereich in den Fachgebieten Zivilprozess, Zwangsvollstreckung, Insolvenzen, Ehe- und Familiensachen, Strafprozess, Grundbuch, Nachlass sowie Vormundschaft und Betreuungen tätig.
Sie sind Ansprechpartner für ratsuchende Bürgerinnen und Bürger. Interessenten für die Ausbildung zur/zum Justizfachangestellten im Oberlandesgerichtsbezirk Düsseldorf (dazu gehören die Landgerichtsbezirke Kleve, Duisburg, Krefeld, Mönchengladbach, Düsseldorf und Wuppertal) können ab sofort Ihre Bewerbung online über das Justizportal "www.justiz-ausbildung.nrw.de" abgeben. Durch das neue Bewerbungsportal vereinfachen sich für alle Beteiligten die Abläufe der Bewerbung. So müssen die Bewerberinnen und Bewerber schriftliche Unterlagen künftig erst nach einem erfolgreichen schriftlichen Test zum Einstellungsinterview vorlegen. Künftig wird die Möglichkeit der Online-Bewerbung auch auf die Oberlandesgerichtsbezirke Hamm und Köln und für weitere Ausbildungsberufe in der Justiz ausgedehnt.

Mit der VHS zum Musiktheater von John Cage
Zum 100. Geburtstag des Komponisten und Künstlers John Cage zeigt die Ruhrtriennale mit „Europeras 1&2“ seine größte und radikalste Musiktheaterarbeit. Mit zehn hervorragenden europäischen Opernsängern, 30 Instrumentalisten und 60 „Assistenten" werden 128 Opern zitiert und in der riesigen Jahrhunderthalle in Bochum inszeniert. Alle Aufführungen sind ausverkauft, aber die VHS Duisburg hat noch einige Restkarten, für Sonntag, 19. August, 18.45 bis 23 Uhr.

 

Lärmsanierung in Neudorf verzögert sich um ein Jahr
Probleme bei der Installation der insgesamt drei Lärmschutzwände für Neudorf in einer Gesamtlänge von 1,9 Kilometern führten jetzt dazu, dass sich die Fertigstellung um mehr als ein Jahr verzögern wird. Der Grund: Die für das Bundesverkehrsministerium ausführende Gesellschaft DBProjektbau hat der für den Bau der Wände ausgeschriebene Firma aus Eisenach im Mai fristlos gekündigt.
Fakt ist, dass dadurch die Jahre zuvor beantragten Sperrzeiten für die Strecken zur Bauausführung nicht genutzt werden konnten, da die Arbeiten ruhten. DBProjektbau hat mit der Firma Züblin und deren Spezialunternehmen Lärmsanierung engagiert und bei DB Netz neue Sperrzeiten für die Arbeiten an der Strecke bis November 2013 ausgehandelt. Gebaut werden sollen Schallschutzwände mit einer Länge von 525 Meter entlang der „alten Lotharstraße“, also für den östlichen Bereich, eine 150 Meter lange Schallschutzwand entlang der Steinbruch-/ Waldhornstraße im westlichen Bereich und eine Schallschutzwand mit 1,2 Kilometer Länge entlang des Kammerberges, TuRa 88, Mozartstraße bzw. der Mozartschule bis Koloniestraße und Waldstraße. Hier wurden seit Februar 2011 die Vorarbeiten geleistet und die notwendigen Streben entlang des Gleiskörpers errichtet.
Zwischenzeitlich wurden Anwohner von einem Ingenieurbüro besucht, die für den passiven Lärmschutz – also möglichen Einbau von Schallschutzfenstern - in Frage kamen und dies auch wollen. Nach vielen Kontakten zum Bundestag zeichnet sich nun ein Besuch einer Delegation des  Bundestags-Petitionsausschusses im Lärmsanierungsgebiet Neudorf nach den Sommerferien ab. Es geht um Erschütterungen und eine Lücke im Schallschutzbau von 130 Metern Länge.
Ein Antrag des Bürgervereins zur „Unterfütterung“ der jetzt sanierten Gleise mit einem Schaumstoffbett zur Eindämmung der doch erheblichen Erschütterungen sowie die Prüfung, ob die Unterführung Steinbruchstraße barrierefrei umgebaut werden könnte wurden gestellt.
Mit der Bundestagsabgeordneten Bärbel Bas soll gemeinsam versucht werden, dass die Geschwindigkeit der zum großen Teil über 4000 Tonnen schweren Güterzüge (seismologische Ereignisse wie bei Erdbeben in der Stärke von 3,5 bis 4,0 auf der offenen Richterskala) reduziert wird, dass die Vollbremsungen im Wohngebiet durch Verlegung des Halts aufhören könnten und dass die Bahn AG generell in Zukunft auf die schweren Loks (Taiga-Trommeln genannt) mit enormen Dieseltreibstoffbedarf und den dadurch einhergehenden Umweltbelastungen und -belästigungen n unmittelbarer Nähe verzichtet wird. 
Nach wie vor hat der Bürgerverein der Bahnimmobilien-Gesellschaft die Pflege des kleinen Waldes im Bereich Einmündung Koloniestraße/Steinbruchstraße angeboten, damit auf Dauer der Anblick im Eingangsbereich Neudorfs und zum Sportpark sich anders darstellt. Grundsätzlich gilt zum Leidwese von 16 Millionen von Schinenverkehr betroffenen Bundesbürgen: Fazit: Bei den zuletzt aufgeführten Anträgen ist wie immer bei der Bahn AG alles eine Frage des ganz langen Atems. haje  

 

Das besteht seit Ende des Sommers 2011

Das war im Februar 2011

 

Neues Bauplanungsrecht: Flächenverbrauch reduzieren, Kindergärten in Wohngebieten erleichtern und Spielhallen erschweren, Massentierhaltung regeln
Bundesbauminister Peter Ramsauer hat dem Kabinett heute den zweiten Teil der Reform des Bauplanungsrechts vorgelegt. Nachdem im ersten Teil 2011 Energie- und Klimapolitik Schwerpunkt der Änderungen war, geht es jetzt um die Reduzierung des Flächenverbrauchs und familienfreundliche Städte: die stärkere Regulierung von Spielhallen in Städten und die Erleichterung von Kindergärten in Wohngebieten. Zudem sollen die Kommunen mehr Möglichkeiten erhalten, die Entwicklung im Außenbereich planerisch zu regeln – z.B. die Umnutzung landwirtschaftlicher Gebäude.
Spielhallen
Mit dem neuen BauGB wird klargestellt, dass das Instrument eines "Bebauungsplanes im vereinfachten Verfahren" ausdrücklich auch zur Steuerung von Vergnügungsstätten genutzt werden kann. Dies erleichtert den Kommunen die gezielte Auseinandersetzung mit diesem wichtigen städtebaulichen Thema. Ramsauer: "Mit diesem Gesetz bekommen die Kommunen ein Instrument, dem Wildwuchs an Spielhallen Einhalt zu gebieten. In Quartieren, die von Kindern und Jugendlichen stark frequentiert werden, muss es Grenzen geben." Kindergärten Kindergärten für die Familien am Ort werden durch entsprechende Änderung der Baunutzungsverordnung (BauNVO) in reinen Wohngebieten künftig grundsätzlich allgemein zulässig.
Ramsauer: "Es kann nicht länger angehen, dass Kindergärten in reinen Wohngebieten nur im Ausnahmefall genehmigt werden können oder Nachbarn gar gerichtlich gegen Kindergärten vorgehen. Kinderlärm ist keine schädliche Umwelteinwirkung, vor der die Bürger mit einem Gesetz geschützt werden müssen." Landschaftsverbrauch reduzieren Der Gesetzentwurf zum BauGB sieht vor, dass die städtebauliche Entwicklung künftig vorrangig als Innenentwicklung erfolgen soll. Darüber hinaus wird den Kommunen u.a. die Ausübung ihres gemeindlichen Vorkaufsrechts erleichtert. Zudem soll die Umnutzung von wald- und landwirtschaftlichen Flächen künftig begründet werden.
Ramsauer: "Die Bauleitplanung kann einen wichtigen Beitrag zur Eindämmung des Landschaftsverbrauchs leisten. Mit den geplanten Änderungen erleichtern wir die Innenentwicklung der Gemeinden und erschweren die Umnutzung wald- und landwirtschaftlicher Flächen." Das Ziel der Bundesregierung ist es, den Flächenverbrauch auf 30 ha pro Tag zu reduzieren. Derzeit liegt er bei rund 77 ha/Tag. Schutz des Außenbereichs / Regelung Intensivtierhaltung Ein weiterer Punkt ist die Regelung gewerblicher Tierhaltungsanlagen im Außenbereich: Diese sollen künftig nur noch dann privilegiert zulässig sein, wenn sie unter einer bestimmten Größe liegen und nicht der Pflicht zur Durchführung einer Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) unterliegen, was von der Dimension eines Betriebs abhängt.
Ramsauer: "Wir geben den Kommunen mehr Möglichkeiten an die Hand, die Ansiedlung großer gewerblicher Tierhaltungsbetriebe zu steuern. Wichtig ist: die bäuerliche Landwirtschaft bleibt davon unberührt." Der Gesetzentwurf wird in ausgewählten Städten auf seine Praxistauglichkeit geprüft: In Dortmund und Leipzig, Bremerhaven und Landshut, sowie den Kleinstädten Alling, Wittmund und Treuenbrietzen. Das Gesetzgebungsverfahren soll Ende des Jahres abgeschlossen sein.

 

NRW-Einwohnerzahl jetzt bei 17,84 Millionen
Die Einwohnerzahl Nordrhein-Westfalens ist nach den Ergebnissen der amtlichen Bevölkerungsfortschreibung im Jahr 2011 erneut zurückgegangen. Das bevölkerungsreichste Bundesland hatte Ende vergangenen Jahres 17 841 956 Einwohner; das waren 3 198 Personen weniger als Ende 2010. Dies war der geringste Rückgang seit 2004 - dem Jahr, in dem die Bevölkerung das erste Mal seit 1986 wieder niedriger war als im Vorjahr.
Der Rückgang resultierte aus der negativen Bilanz bei der sog. natürlichen Bevölkerungsbewegung (-45 847). Wie in allen Jahren seit 1998 starben auch im Jahr 2011 mehr Menschen (188 944) als Kinder geboren wurden (143 097). Beide Komponenten haben sich gegenüber dem Jahr 2010 (Gestorbene: 192 137, Lebendgeborene: 147 333) verringert. Die Anzahl der Neugeborenen ist 2011 außerdem auf einen neuen historischen Tiefststand gesunken (bisher 2009: 145 029). Bei den Wanderungen war dagegen wie im Jahr 2010 ein positiver Saldo zu verzeichnen.
Das heißt, dass gut 42 600 Personen (2010: gut 17 300) mehr nach Nordrhein- Westfalen zogen als das Land verließen. Damit war der Zuzugsüberschuss im Jahr 2011 etwa zweieinhalb mal so hoch wie 2010. Ursache für diesen Anstieg waren um 15,9 Prozent höhere Zuzüge aus dem Ausland. Insbesondere die Zuzüge aus den östlichen EU-Mitgliedsländern Polen, Rumänien und Bulgarien sowie aus Griechenland und Spanien waren 2011 wesentlich höher als im Jahr 2010. Trotzdem reichte der "Wanderungsgewinn" - der höchste seit 2003 - nicht aus, um den "Sterbefallüberschuss" auszugleichen.
Größte Stadt in Nordrhein-Westfalen und viertgrößte Stadt Deutschlands ist weiterhin Köln (1 017 155 Einwohner). Auf den weiteren Plätzen folgen Düsseldorf (592 393), Dortmund (580 956) und Essen (573 468). Kleinste Gemeinde im Lande ist nach wie vor Dahlem (Kreis Euskirchen) mit 4 137 Einwohnern. (IT.NRW)  

Montag, 9. Juli 2012  Historischer Kalender

A40-Vollsperrung in Essen beginnt Essen
Eine kurze Bauzeit, weniger Staustunden, eine hohe Bauqualität und wirtschaftliche Vorteile soll die fast dreimonatige Vollsperrung der A40 in Essen bringen, die heute Abend (6.7.) beginnt. In dieser Zeit sollen mehrere Baumaßnahmen an Brücken, einem Tunnel und an der Fahrbahn der A40 "auf einen Schlag" ausgeführt werden. Nach Angaben des Landesbetriebes Straßenbau Nordrhein-Westfalen erspare man dem Autofahrer dadurch vereinzelte Baustellen und Verkehrsbeeinträchtigungen, die sich auf mindestes zwei Jahre verteilt hätten. Eine mehrmonatige Vollsperrung einer Autobahn mit 92.000 Fahrzeugen täglich hat es nach Angaben der Experten bislang bundesweit nicht gegeben.

0,5 % weniger Unternehmensinsolvenzen im April 2012
Im April 2012 meldeten die deutschen Amtsgerichte 2 573 Unternehmensinsolvenzen. Das waren nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) 0,5 % weniger als im April 2011. Einen Rückgang der Unternehmensinsolvenzen gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat gab es zuletzt im Februar 2012 (- 4,5 %). In den Monaten Januar 2012 (+ 0,7 %) und März 2012 (+ 1,7 %) war jeweils ein Anstieg der Unternehmensinsolvenzen registriert worden. Davor waren die Unternehmensinsolvenzen von September 2010 bis Dezember 2011 jeweils gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat zurückgegangen.

Klettertag im tree2tree
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „60 Jahre Offene Kinder- und Jugendarbeit der Stadt Duisburg“ organisieren das städtische Spielzentrum Süd in Duisburg-Großenbaum in Kooperation mit dem städtischen Bauspielplatz Fuchsstraße in Duisburg-Wanheimerort einen gemeinsamen Klettertag für Teenies und Jugendliche im Alter von 12-18 Jahren. Geklettert wird von 11 bis 16 Uhr im Marathon-Pacour mit 42 Elementen in mehreren Metern Höhe im Klettergarten „tree2tree“ in Duisburg-Wedau. Für die Sicherheit der Teilnehmer sorgt der erfahrene Klettertrainer Felix Koblenzer.
Klettern ist eine große Herausforderung und ermöglicht den Jugendlichen, Grenzerfahrungen zu machen, Ängste zu überwinden, in Zusammenarbeit mit der Gruppe ein gemeinsames Ziel zu erreichen und trägt so zur Stärkung des Selbstwertgefühls bei. Abgerundet wird die Veranstaltung mit einem anschließenden gemeinsamen Essen aller sicher rechtschaffen müder und stolzer Kletterer.

 

Praktikum im LEGOLAND® Discovery Centre Berlin und Duisburg
Noch ist Zeit, sich für einen einzigartigen Ferienjob zu bewerben. Im August haben sowohl in Duisburg als auch in Berlin, Kinder zwischen sechs und zehn Jahren die einzigartige Gelegenheit, hinter die Kulissen der beliebten Indoor Freizeitparks mit Millionen LEGO® Steinen zu schauen - ob im Duisburger Innenhafen oder am Potsdamer Platz!
ie ausgewählten Praktikanten werden während ihres Einsatzes mit dem Modellbauer, den Gästebetreuern, den Managern, den Marketing Mitarbeitern, dem Technischen Leiter und allen anderen Mitarbeitern des jeweiligen Centres zu tun haben und damit tolle „Backstage“-Erfahrungen sammeln. Alle Informationen sowie Tipps und Tricks für die Bewerbungen für Duisburg unter: http://www.legolanddiscoverycentre.de/duisburg/de/news-and-events/news/index.htm für Berlin unter: http://www.legolanddiscoverycentre.de/berlin/de/news-and-events/news/atlantis.htm
 

Sorge um sensible Bürgerdaten
NRW hält das neue Meldegesetz des Bundes in wichtigen Punkten für skandalös. "Dem Handel mit privaten Daten der Bürgerinnen und Bürger wird Tür und Tor geöffnet", warnte NRW-Innenminister Ralf Jäger heute in Düsseldorf. Die von der Regierungskoalition im Bundestag beschlossenen Regelungen widersprechen dem Recht auf informationelle Selbstbestimmung, kritisierte der Minister. Nordrhein-Westfalen werde deshalb im Bundesrat den Vermittlungsausschuss anrufen. Für die Verwendung der Melderegister-Auskünfte der Städte und Gemeinden an Private sieht das Gesetz keine Zweckbindung mehr vor. "Damit kann niemand mehr sagen, wo die persönlichen Daten irgendwann landen. Union und FDP sind vor der Lobby des Adresshandels eingeknickt", meinte Ralf Jäger.
Die Rechte der Menschen in NRW werden durch die neue Zuständigkeit des Bundes deutlich eingeschränkt. Das bisher geltende NRW-Melderecht sieht vor, dass die Bürgerinnen und Bürger der Weitergabe von Daten an den Adresshandel ausdrücklich zustimmen müssen. Dieses Recht soll nunmehr entfallen, denn die neue Regelung sieht lediglich eine Widerspruchs- anstelle einer Einwilligungslösung vor. Hier muss der Bund dringend nachbessern", betonte der NRW-Innenminister.
"Dass ausgerechnet die FDP den Datenschutz derart mit Füßen tritt, verwundert. Bei der dringend erforderlichen Speicherung von Daten zur Bekämpfung schwerer Kriminalität wie Mord und Kinderpornografie zeigt sie eine störrische Abwehrhaltung. Beim gewerblichen Adresshandel fehlt der FDP offensichtlich dieses Problembewusstsein", meinte Ralf Jäger.

 

NRW-Hochschulen gaben 2010 mehr als achteinhalb Milliarden Euro für Lehre und Forschung aus
Im Jahr 2010 wurden von den nordrhein- westfälischen Hochschulen rund 8,6 Milliarden Euro für Lehre und Forschung (einschl. Krankenbehandlungen an Universitätskliniken) ausgegeben. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, entspricht dies einem Anstieg von 6,9 Prozent (+0,56 Mrd. Euro) gegenüber dem Jahr 2009. Von diesen Ausgaben entfielen mehr als die Hälfte (4,55 Mrd. Euro) auf die Personalkosten. Sie stellen den größten Ausgabenblock dar. Allerdings war in den letzten Jahren ein stetiger Anstieg der Investitionsausgaben zu verzeichnen; sie haben mittlerweile einen Anteil von 9,1 Prozent erreicht.
Auf der Einnahmeseite erfreuen sich die Drittmittel einer zunehmenden Bedeutung. Im Jahr 2010 wurden von den Hochschulen rund 1,17 Mrd. Euro an Drittmitteln eingeworben, dies entspricht gegenüber dem Vorjahr einer Steigerung von 4,5 Prozent. Die Technische Hochschule Aachen konnte auch im Jahr 2010 die mit Abstand höchsten Drittmitteleinnahmen verzeichnen. Diese betrugen etwa 235 Millionen Euro und machten damit bereits ein Fünftel der landesweiten Drittmittel aus. Wie die Statistiker mitteilen, sind unter Drittmitteln Einnahmen zu verstehen, die zur Förderung von Forschung und Entwicklung sowie des wissenschaftlichen Nachwuchses und der Lehre zusätzlich zum regulären Hochschulhaushalt (Grundausstattung) von öffentlichen oder privaten Stellen eingeworben wurden.

Ferienfreizeit im städtischen Jugendzentrum „Zitrone“:  „Wir bringen Ihre Früchtchen auf Touren“
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „60 Jahre Offene Kinder- und Jugendarbeit der Stadt Duisburg“ bietet das städtische Jugendzentrum „Zitrone“ auf der Kalthoffstraße 7 in Obermarxloh auch in diesem Jahr wieder mit finanzieller Unterstützung des Quartierbüros Dichterviertel und des Fördervereins „Lemonhaus e.V.“ die Ferienfreizeit unter dem Motto „Wir bringen ihre Früchtchen auf Touren“ für Kinder und Teenies von 6 bis 13 Jahren an.
Urlaub - das ist für viele Kinder im Einzugsbereich des Jugendzentrums „Zitrone“ oft ein Fremdwort. Damit auch diese Kinder nach den Ferien in der Schule von schönen Urlaubserlebnissen berichten können, findet dieses Angebot der „Zitrone“ nun schon im dritten Jahr statt. Für fünf Tage raus aus der Stadt mit Wanderungen, Schwimmen am Eyller See, einem Ausflug ins Maislabyrinth „Irrland“, einer Schlauchboot-Tour auf der Niers  und  tollen gemeinsamen Erlebnissen mit den „Waldrittern“.   Hier bietet die „Zitrone“ vom 16. bis 20. Juli also nicht nur den Kindern im Dichterviertel eine tolle Zeit, sondern unterstützt so auch die Familien, da für das gesamte Angebot nur ein Unkostenbeitrag von Euro 30 erhoben wird. Der Dank dafür gilt allen Spendern und eifrigen Helfern.   Hinweis: Die Ferienfreizeit ist schon ausgebucht.


Abenteuer Bauernhof Kinderferienspaß auf dem Ingenhammshof Duisburg
Auch in den Sommerferien bietet der Ingenhammshof der AWO-Integrations gGmbH Jungen und Mädchen ab 6 Jahren wieder die Möglichkeit, das Bauernhofleben hautnah mitzuerleben: Wie fühlt sich ein Schwein an? Lässt sich ein Huhn gerne streicheln? Wie riecht ein Pferd? Was piekt mehr? Heu oder Stroh? Es gibt viel zu tun und bei uns dürfen Kinder kräftig mit anpacken und vieles selber ausprobieren. Wissenswertes über Tiere und Natur erfährt man dabei mit Leichtigkeit ganz nebenbei.
Aber es wird nicht nur geackert, der Ingenhammshof bietet auch viel Platz für Spiele voller Spaß und Bewegung. Termine: Woche 1: vom 09. bis 13.07. von 9 bis 16 Uhr Woche 2: vom 16. bis 20.07. von 9 bis 16 Uhr Woche 3: vom 23. bis 27.07. von 9 bis 16 Uhr Der 1wöchige Ferienspaß kostet 80 Euro inklusive eines frisch zubereiteten Mittagessens. Infos und Anmeldung ab sofort dienstags und freitags von 10 bis 12 Uhr unter 0203 424133. Weitere Informationen unter www.awo-integration.de

Wenn Lernen Spaß macht Jetzt beim LEGO® Mindstorms Ferienseminar den letzten Sommer im LEGOLAND® Discovery Centre Duisburg erleben.
Lernen und Sommerferien? Passt eigentlich nicht zusammen. Es sei denn, Lernen macht Spaß, wie jetzt im LEGOLAND® Discovery Centre Duisburg. Ab dem 17. Juli bietet die beliebte Freizeitattraktion, die noch bis Ende des Jahres im Duisburger Innenhafen bleiben wird, exklusive „Mindstorms“ Seminare für Kinder zwischen 8 und 16 Jahren an. Die gleichnamige Produktserie zeichnet sich durch programmierbare LEGO® Module sowie Elektromotoren, Sensoren und spezielle, technische Teile aus, die einen selbst gebauten Roboter zum Leben erwecken.
Das exklusive LEGO Mindstorms Seminar bietet ein ganzheitliches Lernkonzept mit einem neuen, intelligenten Baustein, erweitertem Sensorangebot, aktualisierter Programmiersoftware und ausführlichen Arbeitsmaterialien. Und natürlich geht es neben theoretischen Seminarinhalten vor allem auch praktisch zu: Dann werden intelligente Roboter gebaut, die nach dem Prinzip realer Maschinen funktionieren.
Das umfangreiche Programm ist in zehn Einheiten unterteilt. Am meisten lernt natürlich, wer an allen Sitzungen teilnimmt, jedoch ist das Seminar so aufgebaut, dass Teilnehmer auch jederzeit ein- oder aussteigen können. Jede Seminareinheit dauert zwischen eineinhalb und zwei Stunden. Softgetränke sind währenddessen gratis und sorgen beim Denksport für einen kühlen Kopf. Eltern, die ihre Kinder bringen und auf sie warten möchten, wird mit einem Gratisgetränk im Café des Centres die Wartezeit versüßt.

MdB Bärbel Bas im WundZentrum Duisburg
Am Dienstag, den 10. Juli 2012 besucht die Bundestagsabgeordnete Bärbel Bas, SPD, das neue Wundzentrum, einem Tochterunternehmen der Stuttgarter Celesio AG (Haniel- Konzern). Die SPD-Abgeordenet aus Neudorf will sich vor Ort über diese neuartige ambulante Versorgungseinrichtung für Patienten mit chronischen Wunden und anderen schweren Wundheilungsstörungen zu informieren.

Linie 944: Haltestelle „Schlenk Bahnhof“ entfällt
Wegen der abschnittsweisen Erneuerung von Gehwegen wird die Straße Im Schlenk in Duisburg-Wanheimerort ab Montag, 9. Juli, bis voraussichtlich Montag, 30. Juli, in Fahrtrichtung Düsseldorfer Straße zur Einbahnstraße. Dies hat zur Folge, dass die Busse der Linie 944 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Fahrtrichtung Wolfsee/Großenbaum von ihrem normalen Linieweg abweichen müssen und die Haltestelle „Schlenk Bahnhof“ nicht angefahren werden kann. Aushänge an dieser Haltestelle informieren über die für den Ein- und Ausstieg alternativ zu nutzende Haltestelle „Zum Lith“.

Biotope in Duisburg: VHS-Exkursionen zu den Umwelttagen Spaziergang durch das Essenberger Bruch
 Vom Essenberger Bruch, Teil eines ehemaligen Rheinarms, findet man heute nur noch Reste. Pfade durch das Gebiet führen an idyllischen Flächen mit Feuchtwiesen vorbei, Schafherden weiden auf dem frischen Gras. Auf Streuobstwiesen wachsen alte Apfelsorten auf hochstämmigen Bäumen. In anderen Bereichen werden nicht nur Weiden, sondern auch Eschen auf den Kopf gesetzt.   Typische Vertreter der vorhandenen Vegetation können die Teilnehmenden bei einer Exkursion der Volkshochschule mit Daniela Scharf am Samstag, 14. Juli, zwischen 14 und 16 Uhr kennen lernen.
Treffpunkt: Bruchstraße/Ecke im Wiesengrund, Endstation Bus 922, Bergheim-Winkelhausen   Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

„Wo liest DU“ facebook-Aktion der Stadtbibliothek
 Seit März präsentiert sich die Stadtbibliothek Duisburg auch bei facebook. Täglich neue Meldungen lassen seitdem am aktuellen Bibliotheksalltag teilhaben. Mit Beginn der Sommerferien eröffnet die Stadtbibliothek ein Sommerferien-Fotoalbum für ihre facebook-Freunde. Ab sofort können Kundinnen und Kunden, aber auch alle anderen Lesebegeisterten Fotos von sich und ihren Lieblingsleseorten posten. Egal ob in Lettland oder gerade in der Schweiz geschmökert wird oder zu Hause auf der Couch, am Strand oder in der Hängematte auf der grünen Wiese. Alle Bilder sind willkommen unter www.facebook.com/Stadtbibliothek.Duisburg  .
Öffnungszeiten städtischer Freibäder während der Sommerferien
Während sich an den bisherigen Öffnungszeiten des Kombibads Homberg nichts ändert, öffnet DuisburgSport das Allwetterbad Walsum innerhalb der vom Montag, 9. Juli, bis Dienstag, 21. August, dauernden Sommerferien montags bereits ebenfalls um 10 Uhr. In beiden Bädern können die Wasserratten in den Ferien also montags von 10 bis 20 Uhr sowie darüber hinaus dienstags bis freitags von 6.30 bis 20 Uhr sowie samstags und sonntags von 8 bis 20 Uhr auf ihre Kosten kommen.   Als besonderer Service für alle Berufstätigen steht in dieser Freibadsaison zudem weiterhin das „Feierabendschwimmen“ auf dem Programm, so dass Erwachsene bei bestehendem Freibadbetrieb täglich ab 18 Uhr in den beiden Bädern schon für 2,50 Euro schwimmen gehen können.
Die Öffnungszeiten der beiden städtischen Freibäder sind während der Sommerferien im Einzelnen:   Kombibad Homberg: montags von 10 Uhr bis 20 Uhr dienstags bis freitags von 6.30 Uhr bis 20 Uhr samstags und sonntags von 8 Uhr bis 20 Uhr Allwetterbad Walsum: montags von 10 Uhr bis 20 Uhr dienstags bis freitags von 6.30 Uhr bis 20 Uhr samstags und sonntags  von 8 Uhr bis 20 Uhr.

Zahl der Inobhutnahmen durch Jugendämter weiter gestiegen
Im Jahr 2011 haben die Jugendämter in Deutschland 38 500 Kinder und Jugendliche in Obhut genommen. Das waren gut 2 100 (+ 6 %) mehr als 2010. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, hat die Zahl der Inobhutnahmen in den letzten Jahren stetig zugenommen, gegenüber 2007 (28 200 Inobhutnahmen) stieg sie um 36 %.