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Samstag, 09. Januar 2021 |
Kindertagesbetreuung und Offener Ganztag: Land
und Kommunen wollen Elternbeiträge für Januar erlassen
Am 11. Januar startet der eingeschränkte
Pandemiebetrieb in der Kindertagesbetreuung. Um die
Eltern in der aktuellen Krise weiter zu entlasten, hat
sich die Landesregierung mit den Kommunen darauf
verständigt, die Elternbeiträge für die Betreuung in
Kitas, Kindertagespflege und dem offenen Ganztag für den
Monat Januar zu erlassen. Die konkrete Abwicklung obliegt
den Kommunen. Den Ausfall der Beiträge teilen sich Land
und Kommunen hälftig.
Der stellvertretende
Ministerpräsident und Familienminister Joachim Stamp
sagte: „Ich freue mich, dass wir mit dem Finanzminister
und den kommunalen Spitzenverbänden verabreden konnten,
dass die Elternbeiträge im Januar ausgesetzt werden
sollen. Gleichzeitig erneuere ich meinen Appell an alle
Eltern, ihre Kinder, wenn immer möglich, selbst zu
betreuen.“ Schul- und Bildungsministerin Yvonne
Gebauer betonte: „Dies ist eine gute und richtige
Entscheidung, die auch Eltern von Grundschulkindern von
den Beiträgen für die OGS, der Übermittagsbetreuung sowie
weiteren Betreuungsformen entlastet. Mit dem Verzicht auf
die Erhebung der Elternbeiträge unterstützen die
Landesregierung und die Kommunen erneut die Eltern in
dieser herausfordernden Zeit.“ „Die Kommunen
stützen die Entscheidung des Landes, das
Betreuungsangebot in Kitas zurückzufahren. Die
Einrichtungen werden damit in die Lage versetzt, die
Kinder verstärkt in geschlossenen Kleingruppen zu
betreuen und damit gezielt die Zahl der Kontakte zu
reduzieren. Wir wissen, der verlängerte Lockdown fordert
die Kinder und Familien weiter erheblich. Für den
Monat Januar sind die Städte, Kreise und Gemeinden
bereit, deshalb auf das Erheben von Elternbeiträgen für
Kitas und den offenen Ganztag zu verzichten. Die Kosten
teilen sie sich hälftig mit dem Land. Der Verzicht auf
die Gebühren wird die finanziellen Einbußen durch Corona
weiter steigern und ist für die kommunalen Haushalte
schmerzhaft,“ sagen der Vorsitzende des Städtetages NRW,
Oberbürgermeister Pit Clausen (Stadt Bielefeld), und die
Präsidenten des Landkreistages NRW und des Städte- und
Gemeindebundes NRW, Landrat Thomas Hendele (Kreis
Mettmann) und Bürgermeister a.D. Roland Schäfer (Stadt
Bergkamen).“ Die Entscheidung steht unter dem
Vorbehalt der Zustimmung des Haushalt- und
Finanzausschusses des Landtags. Dieser soll in seiner
nächsten Sitzung über die Bewilligung der finanziellen
Mittel aus dem NRW-Rettungsschirm final entscheiden. Das
Sondervermögen aus dem Rettungsschirm wird zur
Bewältigung der direkten und indirekten Folgen der
Corona-Pandemie eingesetzt.
Schnellteststandorte für Altenheime werden
fortgeführt Die vor Weihnachten
eingerichteten dezentralen Teststationen für
Seniorenzentren werden weiter betrieben. Das hat der
Krisenstab der Stadt Duisburg mit Blick auf die immer
noch hohe Zahl an Infizierten und Todesopfern
insbesondere in Alten- und Senioreneinrichtungen
beschlossen. So wird ab Montag, 11. Januar, an sieben
Standorten über die Stadt verteilt weiterhin allen
Mitarbeitern und Besuchern der Heime schnell und mit
kurzen Wegen ein täglicher Schnelltest angeboten, um die
Gefahr eines Viruseintrags in diese Einrichtungen so weit
wie möglich zu reduzieren.
Die Schnellteststellen
wurden bislang von Mitarbeitern im Ehrenamt betrieben.
Zukünftig wird der Betrieb über Vertragspartner
organisiert, zu denen zum Beispiel das Deutsche Rote
Kreuz, die Johanniter Unfallhilfe und die Firma Felten
zählen. Schnelltests werden montags bis freitags
angeboten in der Zeit von 10 bis 17 Uhr sowie samstags
und sonntags von 10 bis 14 Uhr.
Die
Schnellteststandorte befinden sich hier: Bezirk
Walsum: Seniorenzentrum Jupiterstraße, Jupiterstr. 28,
47179 Duisburg Bezirk Hamborn: Sana Seniorenzentrum
Aachener Straße, Aachener Str. 27, 47169 Duisburg
Bezirk Meiderich: Christophoruswerk Duisburg, Gelände
Bonhoefferstraße, 47138 Duisburg Bezirk Homberg:
Malteserstift St. Johannes, Marienstraße 11, 47198
Duisburg Bezirk Mitte: Theater am Marientor –
Testzentrum der Stadt Duisburg Bezirk Rheinhausen:
Sana Seniorenzentrum Rheinhausen, Lindenallee 23, 47229
Duisburg Bezirk Süd: Fliedner Pflege und Wohnen am
Park, Zu den Tannen 10-12, 47269 Duisburg
EU-Kommission sichert bis zu 300 Millionen
zusätzliche Dosen von BioNTech/Pfizer Die
Europäische Kommission hat den EU-Mitgliedstaaten heute
vorgeschlagen, weitere 200 Millionen Dosen des
Corona-Impfstoffs der Firma BioNTech/Pfizer zu bestellen;
verbunden mit der Option auf weitere 100 Millionen Dosen.
Damit hat die EU ihren Mitgliedstaaten insgesamt bis zu
600 Millionen Dosen dieses Impfstoffs gesichert, der
bereits in der gesamten EU verwendet wird.
„Ich
freue mich besonders, dass von diesem neuen Auftrag
bereits ab dem zweiten Quartal 75 Millionen Dosen zur
Verfügung stehen werden. Der Rest würde dann im dritten
und im vierten Quartal 2021 geliefert werden“, sagte
EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen heute (Freitag)
in Brüssel. „Europa wird mehr als genügend Impfstoff
haben in einem verlässlichen Zeitrahmen. Und das zeigt
eben auch, dass der Weg, den wir gemeinsam in Europa
eingeschlagen haben, der richtige Weg ist.“
35. Jahrestag der
Verleihung des Wilhelm-Lehmbruck-Preises an Joseph
Beuys „Alles ist Skulptur!” Das neue
Jahr steht ganz im Zeichen des Jahrhundertkünstlers
Joseph Beuys, dessen Geburtstag sich zum 100. Mal
jährt. Das Revolutionäre seiner Kunst hat das
Lehmbruck Museum bereits vor 35 Jahren in einem
Festakt gewürdigt: Am 12. Januar 1986 nahm Joseph
Beuys den Wilhelm-Lehmbruck-Preis, die international
renommierte Auszeichnung für Bildhauerei, im dicht
gefüllten Lehmbruck-Flügel entgegen. In seiner
heute legendären Rede dankte Beuys seinem „Lehrer”
Wilhelm Lehmbruck, dessen Werk eine Art
Initialzündung auslöste: „[…] unmittelbar ging mir
die Idee auf, eine Intuition also: Skulptur – mit
der Skulptur ist etwas zu machen. Alles ist
Skulptur, rief mir quasi dieses Bild zu.”
Joseph Beuys, Verleihung des
Wilhelm-Lehmbruck-Preises am 12. Januar 1986, Foto:
Britta Lauer
Es gibt zahlreiche Bezugspunkte zwischen Wilhelm
Lehmbruck und Joseph Beuys. Die Wichtigste
Gemeinsamkeit ist, dass beide Künstler davon
überzeugt waren, dass Skulptur die Kraft hat, nicht
nur die Welt zu erklären, sondern unser soziales
Gefüge zum Besseren zu verändern. Skulptur ist das
Mittel zur Transformation, Erneuerung und
Veränderung.
Dem Werk beider Künstler, die
am Niederrhein geboren sind und an der Kunstakademie
in Düsseldorf Bildhauerei studiert haben, ist eine
tragische Komponente eigen: Die Kriegserfahrung hat
deutliche Spuren im Werk beider Künstler
hinterlassen. Vielleicht sind es die Spuren dieser
existenziellen Erfahrung, die Joseph Beuys spürte,
als er zum ersten Mal die Abbildung einer Skulptur
von Lehmbruck sah, die einen so tiefen Eindruck
hinterließ, dass er daraufhin beschloss, Bildhauer
zu werden.
„Heute gehört Joseph Beuys, der
unser Verständnis von Skulptur revolutioniert hat,
zu den einflussreichsten Künstlern des 20.
Jahrhunderts”, so Dr. Söke Dinkla, Direktorin des
Lehmbruck Museums. „Er hat die Grenzen der Kunst
erweitert, um die so gewonnene Freiheit auf die
Gesellschaft als Ganzes zu übertragen.”
Anlässlich des 100. Geburtstages von Joseph Beuys
zeigen das Lehmbruck Museum in Duisburg und die
Bundeskunsthalle in Bonn vom 26. Juni bis 17.
Oktober 2021 zeitgleich zwei sich ergänzende
Ausstellungen, die erstmals so umfassend die Werke
der beiden Künstler Wilhelm Lehmbruck und Joseph
Beuys in Beziehung setzen. Die Ausstellungen
finden im Rahmen des Projekts „beuys 2021. 100 jahre
joseph beuys” statt, bei dem sich ausgewählte
Institutionen in Nordrhein-Westfalen
zusammenschließen, um das Jubiläum mit
Ausstellungen, Performances und Aktionen, Symposien,
Theater-, Musik- und Lehrveranstaltungen zu feiern.
Eine Videoaufzeichnung der Rede ist auf YouTube
abrufbar unter:
https://www.youtube.com/watch?v=oNqgNz8biM8&t=30s.
Offener Brief an den Oberbürgermeister der Stadt
Duisburg, Herrn Sören Link Sehr
geehrter Herr Oberbürgermeister Link, mit
Bedauern haben wir vernommen, dass die Duisburger
Akzente 2021 bereits im Januar dieses Jahres
ersatzlos gestrichen wurden. Die Duisburger
Akzente sind seit Jahrzehnten ein Flaggschiff der
Duisburger Kultur, das unsere Stadt national und
immer wieder auch international in positiver Weise
bekannt macht und das unser nach außen hin bisweilen
verbreitetes negatives Image zurecht rückt. Wir
verstehen, dass die verheerende Corona-Pandemie auch
unliebsame Entscheidungen notwendig macht und
rechtfertigt. Wir bedauern hingegen, dass die
bemerkenswerte Kreativität, welche die Planer der
Duisburger Akzente, seien sie städtische oder freie
Akteure, entwickeln, in keiner Weise zur Kenntnis
genommen und berücksichtigt wird. Diese Kreativität
erscheint uns angesichts der derzeitigen Lähmung des
öffentlichen Lebens unabdingbar. Es hätte der
Politik unserer Stadt, der die Entwicklung zur
Smartcity so viel bedeutet, gut angestanden, das auf
die neuen Medien gerichtete und im Rahmen des
Möglichen beachtlich ausgereifte Potential der
Duisburger Akteure zu nutzen und große Teile unseres
Festivals so auch einem noch breiteren nationalen
und internationalen Publikum zu präsentieren.
Wir meinen, dass Duisburg hier eine gute Chance
positiver Imagebildung verpasst hat. In unserer
Stadt sind beispielsweise die VHS, das Filmforum,
die Philharmoniker, die Oper, das Theater, auch
unsere Deutsch-Französische Gesellschaft, um nur in
aller Kürze diese zu nennen, hervorragend auf die
digitalen Medien eingestellt. Hier ist eine Praxis
gereift, die ein Festival auf der Ebene der neuen
Medien ohne Probleme möglich gemacht hätte. In
der Hoffnung, dass die Duisburger Akzente in Zukunft
wieder die Beachtung finden, die ihr Ruf verdient
hat, verbleiben wir mit freundlichen Grüßen
Waltraud Schleser (Vorsitzende
der DFG) -
Wolfgang Schwarzer (ehem. Vorsitzender)
EU-Erdbeobachtungsprogramm Copernicus: 2020 war das
bisher wärmste Jahr in Europa 2020 war
das wärmste Jahr in Europa seit Beginn der
Aufzeichnungen. Das gab der
Copernicus-Klimawandeldienst (Copernicus Climate
Change Service, C3S) heute (Freitag) bekannt. In
Europa lagen die Temperaturen durchschnittlich 1,6°C
über dem Referenzzeitraum 1981-2010 und 0,4°C über
2019, dem bisher wärmsten Jahr in Europa. Weltweit
betrachtet war das Jahr 2020 ebenso warm wie das
bisherige Rekordjahr 2016. Der Bericht zeigt zudem,
dass die CO2-Konzentrationen weiter steigen.
NRW-Luftqualität: Weiterer deutlicher Rückgang
der Stickstoffdioxidbelastung Erstmals wurde
2020 der Stickstoffdioxid-Grenzwert an allen
kontinuierlich erfassenden Messstellen des Landes
eingehalten. Demnach lag 2020 der Jahresmittelwert an
allen 55 Standorten mit einem automatischen Messverfahren
(Messcontainer) unter 40 µg/m³, dem zum Schutz der
menschlichen Gesundheit gültigen Grenzwert. Im Vorjahr
wurden an sieben kontinuierlich messenden
Probenahmestellen Grenzwertüberschreitungen ermittelt, im
Jahr 2018 lagen die durchschnittlichen Jahreswerte noch
an elf Messstellen über 40 µg/m³.
Im Jahr 2020
wurde damit nun erstmals auch an den Probenahmestellen
Düsseldorf Corneliusstraße, Dortmund Brackeler Straße,
Gelsenkirchen Kurt-Schumacher-Straße, Hagen
Graf-von-Galen-Ring, Köln Clevischer Ring, Oberhausen
Mülheimer Straße und Wuppertal Gathe der Grenzwert
eingehalten. Umweltministerin Heinen-Esser: "Diese erste
Auswertung zeigt, dass sich die Anstrengungen der
Kommunen und des Landes gelohnt haben. Die jüngst
gemeinsam fortgeschriebenen Luftreinhaltepläne greifen.
Wir sind auf dem richtigen Weg, überall die Grenzwerte
einzuhalten."
Auch die COVID-19-Pandemie und die
Maßnahmen zu deren Eindämmung hatten einen Effekt auf das
Verkehrsaufkommen. Wie stark sich dieser Effekt auf die
Jahresmittelwerte tatsächlich ausgewirkt hat, wird noch
ausgewertet. Insgesamt betrug die Abnahme der
Stickstoffdioxid-Belastung im Vergleich zum Vorjahr an
einzelnen Stationen bis zu zehn Mikrogramm NO2 pro
Kubikmeter Luft (µg/m³). Der landesweit höchste
NO2-Jahresmittelwert bei kontinuierlich messenden
Probenahmestellen lag 2020 bei 39 µg/m³, 2019 lag er bei
45 µg/m³. Die Ergebnisse sind noch nicht endgültig
validiert und daher als vorläufig zu betrachten.
Zuständig für die Überwachung der Luftqualität In
Nordrhein-Westfalen ist das Landesamt für Umwelt, Natur
und Verbraucherschutz (LANUV). Neben automatisierten
Messcontainern werden Passivsammler zur Ermittlung der
NO2-Belastungen eingesetzt. Deren Messergebnisse liegen
erst zu einem späteren Zeitpunkt vor, weil sie in einem
aufwändigen Verfahren zunächst im Labor analysiert und
anschließend ausgewertet werden müssen. Dies betrifft
insgesamt etwa zwei Drittel der Stickstoffdioxid
Messstandorte. Eine abschließende Bewertung der
Luftqualitätswerte für das Jahr 2020 ist erst nach
Vorliegen aller validierten Messergebnisse möglich.
Konjunktur-Prognosen der Arbeitgeber
Ruhr/Westfalen fallen vergleichsweise gut aus
Verhaltener Optimismus bei der Industrie im Mittleren
Ruhrgebiet: In der aktuellen Umfrage der
Arbeitgeberverbände Ruhr/Westfalen erwartet rund ein
Drittel der Unternehmen bessere Geschäfte als 2020, ein
weiteres Drittel gleichbleibend gute Geschäfte. Rund 40
Prozent rechnen zudem mit besseren Umsätzen, 36 Prozent
mit besseren Erträgen. Die 430 Mitgliedsunternehmen
der Verbände sind überwiegend industriell geprägt. Hier
werden trotz Lockdown vergleichsweise ermutigende Zahlen
gemeldet, so die Arbeitgeberverbände. Das schlägt sich
auch in der Personalplanung nieder: Zwar befindet sich
rund ein Drittel aktuell noch in Kurzarbeit, für 2021
planen jedoch mehr Unternehmen Einstellungen als
Entlassungen. Zudem können im neuen Jahr mehr Unternehmen
neue Ausbildungsplätze anbieten. idr
Studieninteressierte: Wochen der
Studienorientierung Wie treffe ich die
richtige Studienwahl? Wie kann ich mir das
„Studentenleben“ vorstellen? Was muss ich beim neuen
Vergabeverfahren von Studienplätzen beachten? Diese und
viele weitere Fragen beantworten die Studiumsprofis der
Universität Duisburg-Essen (UDE) in der NRW-weiten
„Wochen der Studienorientierung“ vom 18. Januar bis zum
5. Februar. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Auf die Studierenden von morgen wartet ein vielfältiges
digitales Programm via Zoom: Von Vorträgen zur
Studienwahlorientierung, über Angebote für Eltern bis hin
zu informativen Vorträgen zu Studiengängen oder direkten
Gesprächen mit Studierenden. Wer dabei sein möchte,
sollte idealerweise ein Tablet oder einen Laptop/PC
nutzen. Auch digital werden ein Austausch und die
Beantwortung von Fragen durch die Mitarbeitenden des
Akademischen Beratungszentrums (ABZ) möglich sein.
Busse und Bahnen fahren wieder häufiger
Ab Montag, 11. Januar, fahren die Busse und
Bahnen der DVG tagsüber wieder nach dem Regelfahrplan.
myBUS, Taxibusse und E-Wagen im Schülerverkehr fahren
aufgrund der geringen Nachfrage beziehungsweise des
ausgesetzten Schulbetriebes weiterhin nicht. Die
Nachtexpresslinien (NE) fahren wie in den vergangenen
Wochen nur sonntags zwischen 3.30 bis 7.30 Uhr, um die
Berufspendler zum Arbeitsort zu bringen. Die
genauen Fahrtzeiten und Verkehrsinformationen zu Bus und
Bahn gibt es im Internet unter www.dvg-duisburg.de, bei
der DVG-Telefonhotline unter der Rufnummer 0203 60 44 555
und in der myDVG-App. Die App steht für die gängigen
iPhones und Android-Smartphones in den jeweiligen Stores
kostenlos zum Download bereit. Aktuelle Informationen
finden Sie auch in den sozialen Medien bei Facebook unter
facebook.de/dvgduisburg oder bei Twitter unter
twitter.com/dvg_verkehr. Weitere Informationen zum Thema
gibt es auf der DVG-Internetseite unter
www.dvg-duisburg.de/corona.
Krebsberatung in Duisburg: Freie Termine für die
Soziale Beratung Die Krebsberatung in
Duisburg hat in der nächsten Woche an folgenden Tagen
noch freie Telefontermine für die Soziale Beratung:
Montag, den 11.1. um 10.0 Uhr, Dienstag, den 12.1. um
9.30 Uhr und 11.00 Uhr, Mittwoch, den 13.11., um 9.30 Uhr
und um 11.00 Uhr, Donnerstag, den 14.1., um 9.30 Uhr und
11.00 Uhr. Die Beratungen finden aktuell
telefonisch, per Mail oder online per Video statt. In der
Sozialen Beratung hilft Beraterin Dorothe Babbick-Fromm
Betroffenen und Angehörigen bei der Orientierung im
Gesundheits- und Sozialsystem, klärt bestehende Ansprüche
und unterstützt beim Umgang mit Ämtern und Behörden –
auch ganz praktisch bei der Antragsstellung.
Verbindliche Anmeldung und weitere Informationen unter:
0152 2625 1232 oder per Mail an:
info@krebsberatung-in-duisburg.de Die
Beratungen sind vertraulich, kostenlos und unabhängig,
auf Wunsch auch anonym.
Duisburg-Kaßlerfeld: Verkehrseinschränkungen
auf der Schifferstraße Ab Montag, 11.
Januar, führen die Wirtschaftsbetriebe Duisburg
Korrekturen an den Kanalschächten auf der
Schifferstraße/Max-Peters-Straße in Kaßlerfeld durch. Aus
diesem Grund wird im Bereich der Schifferstraße zwischen
Max-Peters-Straße bis „Five Boats“ eine Fahrspur
gesperrt. Der Verkehr wird wechselseitig durch eine Ampel
geführt. Die Arbeiten werden voraussichtlich Ende Januar
abgeschlossen.
Statistiken
Sterbefallzahlen 50. Kalenderwoche
2020: 23 % über dem Durchschnitt der Vorjahre
Nach vorläufigen Ergebnissen sind in
der 50. Kalenderwoche (7. bis 13. Dezember 2020) in
Deutschland mindestens 22 897 Menschen gestorben. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, liegen
die Sterbefallzahlen somit in diesem Zeitraum etwa 23 % oder
4 289 Fälle über dem Durchschnitt der Jahre 2016 bis 2019.
Dies geht aus einer Sonderauswertung der vorläufigen
Sterbefallzahlen hervor, die aktuell bis zur 50.
Kalenderwoche zur Verfügung steht.
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Freitag, 08. Januar 2021 |
Duisburger
Fallzahlen
(Stand 07.
Januar 2021, 20 Uhr)
Insgesamt
haben sich in Duisburg 15.992
(+ 121)
Personen mit dem Coronavirus infiziert. 388 (+ 16)
Personen sind verstorben. 14.730 (+ 70) Personen sind
wieder genesen, so dass es aktuell 874 (+
35)
Infizierte in der Stadt gibt. Insgesamt wurden 125.601
(+ 1096) Corona-Tests durchgeführt. Der aktuelle
Inzidenzwert beträgt 129,7 (-1,2).
Ministerin Gebauer: Wir unterstützen den
Distanzunterricht Digitale Sofortausstattungsprogramm
stark nachgefragt
Die Sofortausstattungsprogramme des Landes für
Schülerinnen und Schüler sowie für Lehrerinnen und Lehrer
werden weiter stark nachgefragt. Die Schulträger in
Nordrhein-Westfalen haben bis Ende des Jahres 2020
bereits rund 83 Prozent der zur Verfügung stehenden
Fördersumme beantragt und ein großer Teil davon ist
bereits bewilligt. Und die Tendenz ist weiter steigend.
Schul- und Bildungsministerin Yvonne Gebauer zeigt sich
erfreut über die positive Entwicklung des
Fördergeschehens und erklärte: „Es war die richtige
Entscheidung, dass die Landesregierung bereits im
vergangenen Sommer vorausschauend gehandelt und eine
große Ausstattungsoffensive gestartet hat. Bundesweit
haben wir damit eine Vorreiterrolle eingenommen.
Gemeinsam mit den Kommunen bringen wir das Lernen mit
digitalen Medien schnell voran.“
Sofortausstattungsprogramm für Schülerinnen und Schüler:
143 Millionen Euro beantragt Mit Stand 31. Dezember
2020 haben die Schulträger in Nordrhein-Westfalen Anträge
mit einem Gesamtvolumen von rund 143 Millionen Euro
gestellt. Das entspricht rund 81 Prozent der
Gesamtfördersumme von 178 Millionen Euro. Rund 134
Millionen Euro sind bereits bewilligt. Bund und
Länder hatten sich auf eine Zusatzvereinbarung zum
DigitalPakt Schule in Höhe von 500 Millionen Euro
verständigt, um Schülerinnen und Schüler mit digitalen
Endgeräten auszustatten. Auf das Land Nordrhein-Westfalen
entfallen davon rund 105 Millionen Euro. Die
Landesregierung hat zusätzlich 55 Millionen Euro
bereitgestellt, so dass insgesamt von Land und Bund 160
Millionen Euro bereitstehen.
Die Kommunen
erbringen einen Eigenanteil von 17,8 Millionen Euro,
sodass insgesamt rund 178 Millionen Euro zur Verfügung
stehen. Eine individuelle Bedürftigkeitsprüfung ist
hierbei nicht vorgesehen. Die schulgebundenen mobilen
Endgeräte werden den bedürftigen Schülerinnen und
Schülern in Form einer Leihe unentgeltlich von der Schule
zur Verfügung gestellt. Das Land hat durch eine Änderung
der Förderrichtlinie für die Schulträger die Möglichkeit
geschaffen, die Mittel noch bis zum 31. Juli 2021
verausgaben zu können. Dienstliche
Endgeräte für Lehrerinnen und Lehrer: 89 Millionen
Euro beantragt Mit Stand 31. Dezember 2020 haben die
Schulträger in Nordrhein-Westfalen Anträge mit einem
Gesamtvolumen von rund 89 Millionen Euro gestellt. Das
entspricht rund 87 Prozent der Gesamtfördersumme von 103
Millionen Euro. Rund 85 Millionen Euro sind bereits
bewilligt. Das Land unterstützt die Schulträger im
Rahmen des Konjunkturprogramms 2020 bei der Ausstattung
der Lehrkräfte mit dienstlichen Endgeräten und stellt
dafür 103 Millionen Euro bereit. Auch bei diesem Programm
hat die Landesregierung für die Schulträger die
Möglichkeit geschaffen, die Mittel noch bis zum 31. Juli
2021 verausgaben zu können. Darüber hinaus gibt es
auch beim DigitalPakt Schule eine weiterhin positive
Entwicklung der Abrufzahlen. Insgesamt lagen mit
Stand vom 31. Dezember 2020 in Nordrhein-Westfalen
Förderanträge mit einem Gesamtvolumen von rund 231
Millionen Euro aus dem DigitalPakt Schule vor. Bereits
bewilligt sind rund 163 Millionen Euro. Mit dem
DigitalPakt Schule wird der Ausbau der IT-Infrastruktur
an Schulen gefördert. Förderbar sind die Bereiche
IT-Grundstruktur, digitale Arbeitsgeräte, schulgebundene
mobile Endgeräte sowie regionale Maßnahmen, soweit diese
von den Schulen unmittelbar genutzt werden können. Von
den rund fünf Milliarden Euro Gesamtvolumen stehen den
NRW-Schulen etwa eine Milliarde Euro zur Verfügung.
Busse und Bahnen fahren wieder häufiger
Ab Montag, 11. Januar, fahren die Busse und
Bahnen der DVG tagsüber wieder nach dem Regelfahrplan.
myBUS, Taxibusse und E-Wagen im Schülerverkehr fahren
aufgrund der geringen Nachfrage beziehungsweise des
ausgesetzten Schulbetriebes weiterhin nicht. Die
Nachtexpresslinien (NE) fahren wie in den vergangenen
Wochen nur sonntags zwischen 3.30 bis 7.30 Uhr, um die
Berufspendler zum Arbeitsort zu bringen. Die
genauen Fahrtzeiten und Verkehrsinformationen zu Bus und
Bahn gibt es im Internet unter www.dvg-duisburg.de, bei
der DVG-Telefonhotline unter der Rufnummer 0203 60 44 555
und in der myDVG-App. Die App steht für die gängigen
iPhones und Android-Smartphones in den jeweiligen Stores
kostenlos zum Download bereit. Aktuelle Informationen
finden Sie auch in den sozialen Medien bei Facebook unter
facebook.de/dvgduisburg oder bei Twitter unter
twitter.com/dvg_verkehr. Weitere Informationen zum Thema
gibt es auf der DVG-Internetseite unter
www.dvg-duisburg.de/corona.
Krebsberatung in Duisburg: Freie Termine für die
Soziale Beratung Die Krebsberatung in
Duisburg hat in der nächsten Woche an folgenden Tagen
noch freie Telefontermine für die Soziale Beratung:
Montag, den 11.1. um 10.0 Uhr, Dienstag, den 12.1. um
9.30 Uhr und 11.00 Uhr, Mittwoch, den 13.11., um 9.30 Uhr
und um 11.00 Uhr, Donnerstag, den 14.1., um 9.30 Uhr und
11.00 Uhr. Die Beratungen finden aktuell
telefonisch, per Mail oder online per Video statt. In der
Sozialen Beratung hilft Beraterin Dorothe Babbick-Fromm
Betroffenen und Angehörigen bei der Orientierung im
Gesundheits- und Sozialsystem, klärt bestehende Ansprüche
und unterstützt beim Umgang mit Ämtern und Behörden –
auch ganz praktisch bei der Antragsstellung.
Verbindliche Anmeldung und weitere Informationen unter:
0152 2625 1232 oder per Mail an:
info@krebsberatung-in-duisburg.de Die
Beratungen sind vertraulich, kostenlos und unabhängig,
auf Wunsch auch anonym.
Duisburg-Kaßlerfeld: Verkehrseinschränkungen
auf der Schifferstraße Ab Montag, 11.
Januar, führen die Wirtschaftsbetriebe Duisburg
Korrekturen an den Kanalschächten auf der
Schifferstraße/Max-Peters-Straße in Kaßlerfeld durch. Aus
diesem Grund wird im Bereich der Schifferstraße zwischen
Max-Peters-Straße bis „Five Boats“ eine Fahrspur
gesperrt. Der Verkehr wird wechselseitig durch eine Ampel
geführt. Die Arbeiten werden voraussichtlich Ende Januar
abgeschlossen.
Knapp 1,4 Millionen Euro
für kommunales Klimaschutzprojekt in Duisburg
Die Duisburger Bundestagsabgeordneten Bärbel Bas und
Mahmut Özdemir freuen sich, dass Duisburg in den
kommenden Jahren von der Nationalen Klimaschutzinitiative
(NKI) des Bundesumweltministeriums profitieren wird.
„Klimaschutz beginnt vor Ort. Auch wir in Duisburg wollen
unseren Beitrag leisten. Wir haben uns daher sehr über
die Nachricht aus dem Bundesumweltministerium gefreut,
dass der Klimaschutz in Duisburg mit zusätzlichen Mitteln
gefördert werden soll.“ Konkret geht es um knapp 1,4
Millionen Euro, die bis 2024 an die Duisburger
Verkehrsgesellschaft fließen werden. Ziel des Projekts
ist eine Treibhausgasreduzierung im Öffentlichen
Personennahverkehr (ÖPNV). Gefördert werden sollen im
Zuge der Erneuerung der Straßen- und Stadtbahnen in
Duisburg zwei Schienenfahrzeugsimulatoren. Von der
Duisburger Verkehrsgesellschaft ist geplant, diese als
Lehrmittel im Fahrschulunterricht sowie in Lehrgängen zum
energieeffizienten Fahren einzusetzen.
Die Umwelt
profitiert so doppelt, sind sich die beiden
SPD-Bundestagsabgeordneten sicher: Zum einen ersetzt der
Simulator herkömmliche Fahrschulfahrten, zum anderen wird
der gesamte Energiebedarf der Duisburger
Verkehrsgesellschaft durch eine energieschonendere
Fahrweise gesenkt. Bärbel Bas und Mahmut Özdemir hoffen
auch auf eine Signalwirkung des Projekts über die Grenzen
der Stadt hinweg: „Wir hoffen, dass dieses Projekt
Modellcharakter für die ganze Rhein-Ruhr-Region bekommt
und so viele Tonnen CO² eingespart werden können“, so die
beiden SPD-Abgeordneten.
Das
Bundesumweltministerium fördert im Rahmen der Nationalen
Klimaschutzinitiative (NKI) seit 2008 Klimaschutzprojekte
in ganz Deutschland. Ziel ist es, gemeinsam mit
Bürgerinnen und Bürgern sowie Akteuren aus Gesellschaft,
Wirtschaft und Wissenschaft innovative Ansätze und
Konzepte für den Klimaschutz zu entwickeln und aktiv
umzusetzen. Insgesamt sind bislang bundesweit rund 1,07
Milliarden Euro in mehr als 32.450 Projekte geflossen.
Erst im November hatte der Haushaltsausschuss des
Deutschen Bundestages beschlossen, das kommunale
Klimaschutzprojekt „Schrittsteine“ in Duisburg zu
fördern. "Wir freuen uns, dass die Mittel für den
Klimaschutz auch bei uns in Duisburg ankommen. Dies zeigt
natürlich auch, dass Duisburg aktiv ist und Ideen
entwickelt, die gefördert werden können," so Bärbel Bas
und Mahmut Özdemir.
Kinder- und Jugendärzte fordern: „Praxisteams
schnellstmöglich gegen Corona impfen!“ Der
Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ) fordert:
„Niedergelassene Ärzte müssen schnellstmöglich gegen
Corona geimpft werden. BVKJ-Präsident Dr. Thomas
Fischbach: „Wir bilden mit unseren Praxen einen wichtigen
Schutzwall für die Kliniken und müssen daher so früh wie
möglich geimpft werden.“ Seit ein paar Tagen hat
das Impfen in Deutschland begonnen, vorläufig werden vor
allem alte Menschen in Pflegeeinrichtungen und das dort
arbeitende Personal sowie die Mitarbeiter und
Mitarbeiterinnen der COVID-Stationen und
Notfallambulanzen in Kliniken geimpft. Aus Sicht des
Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte ist es jedoch
dringend nötig, so schnell wie möglich die
niedergelassenen Ärzte und ihre Mitarbeiterinnen in den
Praxen zu impfen.
„Wir halten es für sehr
riskant, die Praxisteams erst nach dem Pflegeheim- und
Klinikpersonal zu impfen. Arztpraxen bilden einen
wichtigen Schutzwall für die ohnehin durch die Pandemie
überbelasteten Kliniken. Niedergelassene Ärzte behandeln
tagtäglich den überwiegenden Anteil aller Covidpatienten
in unseren Praxen. Wir Kinder- und Jugendärzte versorgen
sogar annähernd 100 Prozent aller minderjährigen
Covidpatienten, denn so gut wie kein Kind muss wegen
einer Coviderkrankung stationär versorgt werden. Wir
leisten zudem an Wochenenden und nachts Notdienste in
Notdienst-Praxen. Unsere Arbeit ist in puncto
Ansteckungsrisiko ebenso gefährlich wie die unserer
Kolleginnen und Kollegen in den Notfallambulanzen der
Kliniken. Daher sollten wir Niedergelassenen mit erhöhter
Priorität und so schnell wie möglich geimpft werden. Auch
deshalb, weil viele unserer Kolleginnen und Kollegen
selber chronisch krank und über 60 sind und damit selber
in Gefahr, schnell und schwer zu erkranken. Wenn aber
eine Praxis ausfällt, weil Arzt oder Ärztin an Covid
erkrankt ist, bedeutet das, dass nicht nur akut erkrankte
Patienten – vor allem in ländlichen Regionen – unversorgt
bleiben, sondern auch die chronisch Kranken, es werden
dann keine Vorsorgen gemacht, keine Impfungen, die
gesamte medizinische Versorgung bricht dann zusammen.“
Statistiken
1,2 Millionen Menschen in NRW
sind 80 Jahre oder älter In Nordrhein-Westfalen
lebten Ende 2019 mehr als 1,2 Millionen Menschen im Alter
von 80 oder mehr Jahren. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt,
waren das 6,8 Prozent der gesamten Bevölkerung des Landes.
Weitere 3,8 Millionen Menschen (21,2 Prozent) waren 60 bis
79 Jahre alt. Damit gibt es in NRW über fünf Millionen
Personen (28,0 Prozent der Bevölkerung), die in den nächsten
Wochen und Monaten früher als ihre jüngeren Mitmenschen
gegen Corona geimpft werden. Von allen 396 Städten und
Gemeinden des Landes wiesen Ende 2019 Bad Sassendorf
(12,3 Prozent) im Kreis Soest, Erkrath (8,9 Prozent) im
Kreis Mettmann und Bad Salzuflen (ebenfalls 8,9 Prozent) im
Kreis Lippe die höchsten Anteile älterer Menschen (ab 80
Jahren) auf. Die niedrigsten Anteile älterer Menschen ab 80
Jahren ermittelten die Statistiker für Augustdorf
(4,6 Prozent) im Kreis Lippe und Saerbeck (4,7 Prozent) im
Kreis Steinfurt. (IT.NRW)
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Donnerstag, 07.
Januar 2021 |
Duisburger
Fallzahlen
(Stand 06.
Januar 2021, 20 Uhr)
Insgesamt
haben sich in Duisburg 15.871 (+ 187) Personen mit
dem Coronavirus infiziert. 372 (+ 6)
Personen sind verstorben. 14.660 (+ 80) Personen sind
wieder genesen, so dass es aktuell 839 (+ 101)Infizierte
in der Stadt gibt. Insgesamt wurden 124.505 (+
923)Corona-Tests durchgeführt. Der aktuelle Inzidenzwert
beträgt 130,9 (+ 11,6).
Verlängerung Lockdown: OB Link setzt sich für die
Erstattung von Elternbeiträgen ein
Oberbürgermeister Sören Link setzt sich angesichts der
Verlängerung des Lockdowns dafür ein, aufgrund der
erheblichen Betreuungseinschränkungen in den
Kindertageseinrichtungen, in der Kindertagespflege und
dem Offenen Ganztag rückwirkend ab dem 14.12.2020 keine
Elternbeiträge zu erheben. „Mein Dank gilt den
Eltern, die derzeit erhebliche Belastungen in der
Kinderbetreuung stemmen und aufgrund des
Infektionsgeschehens verantwortungsbewusst auf die
Betreuung in einer Einrichtung verzichten. Diese Familien
müssen wir nun finanziell entlasten und die
Elternbeiträge erstatten. Als Oberbürgermeister einer
Stärkungspaktkommune, die bei Zahlungen von freiwilligen
Leistungen auf das Wohlwollen der Aufsichtsbehörde
angewiesen ist, fordere ich von der Landesregierung ein
klares Votum und eine entsprechende Kostenbeteiligung“,
so Link.
Das Land hat zu Beginn des Lockdowns
dringend an alle Eltern appelliert, die Angebote der
Kindertagesbetreuung und der Kindertagespflege nur zu
nutzen, wenn es absolut notwendig ist. Zahlreiche Eltern
sind seitdem diesem Appell gefolgt. Außerdem wurde es den
Eltern von Schülern und Schülerinnen der Klassen 1 bis 7
seit Mitte Dezember freigestellt, ihre Kinder von der
Präsenzunterrichtspflicht zu befreien. Dies bedeutet
auch, dass Kinder dann nicht an den genannten
Betreuungsangeboten teilnehmen können. Mit Hinweis auf
die freie Entscheidungsmöglichkeit der Eltern zur Nutzung
der Betreuungsangebote hat das Land jedoch versäumt, eine
klare Entscheidung für eine Erstattung der Elternbeiträge
zu treffen. Somit werden die Eltern, die im Sinne der
Bewältigung der Pandemie handeln und ihre Kinder selbst
zu Hause betreuen, doppelt belastet.
Maskenpflicht: Intensive Kontrollen von DVG und
Stadt Duisburg zeigen Wirkung Die DVG und
die Stadt Duisburg ziehen eine positive Bilanz zur
Einhaltung der Maskenpflicht im Öffentlichen
Personennahverkehr (ÖPNV) im vergangenen Jahr: Mehr
als 97 Prozent der Fahrgäste halten sich an die
Tragepflicht. DVG und Ordnungsamt kontrollierten in 2020
insgesamt rund eine halbe Million Fahrgäste. Das Bürger-
und Ordnungsamt verhängte dabei knapp 1.000 Bußgelder.
Die Zahl der Fahrgäste ohne Mund-Nasen-Schutz oder falsch
angelegten Schutz nahm im Laufe des vergangenen Jahres
stetig ab.
Jeden Tag kontrollieren die
DVG-Ticketprüfer gemeinsam mit Mitarbeitern des Bürger-
und Ordnungsamtes die Einhaltung der Maskenpflicht im
gesamten Stadtgebiet. „Die Gesundheit und Sicherheit der
Fahrgäste und Fahrer haben für die DVG oberste Priorität.
Wir kontrollieren die Tragepflicht eines
Mund-Nasen-Schutzes in Bus, Bahn und an Haltestellen sehr
intensiv und verweisen Maskenverweigerer konsequent aus
den Fahrzeugen“, sagt DVG-Vorstandsvorsitzender Marcus
Wittig. „Wir sind froh, dass das Tragen der Masken für
die Fahrgäste selbstverständlich ist und sich die
allermeisten sehr verantwortungsbewusst verhalten. Nur
wenn wir umsichtig miteinander umgehen, können wir uns
gegenseitig schützen.“
Die täglichen Kontrollen
sowie die zusätzlichen Schwerpunktkontrollen zeigten im
Laufe des vergangenen Jahres Wirkung: Zuletzt trugen über
97 Prozent der Fahrgäste einen Mund-Nasen-Schutz. Im
August 2020 mussten DVG und das Bürger- und Ordnungsamt
beispielsweise noch rund 18 Prozent der Fahrgäste auf die
Tragepflicht beziehungsweise das korrekte Tragen des
Mund-Nasen-Schutzes hinweisen. DVG und Stadt Duisburg
werden weiterhin konsequent gegen die Nichteinhaltung der
Tragepflicht vorgehen.
Die Pflicht zur
Mund-Nasen-Bedeckung in Bussen, Bahnen sowie an
Haltestellen und in Bahnhöfen dient dem gegenseitigen
Infektionsschutz. Sie gilt in NRW seit dem 27. April.
Verstöße ahnden die Ordnungsbehörden mit einem Bußgeld in
Höhe von 150 Euro. DVG und Stadt Duisburg kontrollieren
seit Mitte Juni 2020 intensiv in Bussen, Bahnen und an
Haltestellen. Täglich sind Mitarbeiter des Bürger- und
Ordnungsamtes gemeinsam mit den Kontrolleuren der DVG
unterwegs. Die täglichen Kontrollen werden um zusätzliche
Schwerpunktkontrollen ergänzt. Die DVG hatte die Zahl der
Ticketprüfer im Laufe des Jahres für die Kontrollen
aufgestockt. Die DVG veröffentlicht wöchentlich die
Ergebnisse der Kontrollen zur Einhaltung der
Maskenpflicht. Alle Haltestellen und DVG-Fahrzeuge
sind in den Einstiegsbereichen mit entsprechenden
Hinweisen zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung
ausgerüstet. Die DVG weist intensiv mit Durchsagen in den
Bussen und Bahnen sowie Hinweisen an
Haltestellen-Infotafeln auf die Verpflichtung hin.
Unternehmen brauchen schneller Geld - IHK
fordert mehr Tempo bei Fördermitteln Zu den
aktuellen Bund-Länder-Beschlüssen sagt Dr. Stefan
Dietzfelbinger, Hauptgeschäftsführer der
Niederrheinischen IHK - Foto © Niederrheinische IHK
Michael Neuhaus: „Die Lage ist sehr ernst. Den Lockdown
zu verlängern und zu verschärfen, ist darum die richtige
Entscheidung, wenn die Infektionszahlen spürbar sinken
sollen. Würden wir schon jetzt Lockerungen zulassen und
zur Normalität zurückkehren, besteht die Gefahr eines
weiteren Lockdowns in einigen Wochen. Für die
Wirtschaft am Niederrhein sind diese Maßnahmen natürlich
hart. Das gilt besonders für das Gastgewerbe, die
Reisewirtschaft und den Handel. Viele Betriebe kämpfen
schon jetzt mit den Folgen und sind in ihrer Existenz
bedroht. Das bedeutet: Die Gefahr von Insolvenzen wird
weiter zunehmen. Die betroffenen Betriebe brauchen jetzt
schnell und unbürokratisch Geld. Bund und Länder müssen
darum auf die Tube drücken, damit die zugesagten
Fördermittel auch bei den Unternehmen ankommen.“
Busreisebranche entwickelt neue Perspektiven
in Duisburg Wie geht es für die
Busreisebranche nach der Corona-Krise weiter? Beim 39.
„Tag der Bustouristik“ am Montag, 11. Januar 2021,
sprechen führende Köpfe aus der Bustouristikbranche in
der Mercatorhalle in Duisburg über Perspektiven und
zukünftige Angebote für die Bustouristik. Die
Veranstaltung findet sowohl vor Ort als auch online
statt. Gastgeber ist Duisburg Kontor. Eigentlich
wollten sich die Teilnehmer aus Experten,
Brancheninsidern, Busunternehmern und
Gruppenreiseveranstaltern in der Mercatorhalle der
aktuellen Situation stellen und Lösungen für die von der
Corona-Krise gebeutelte Branche finden. Wegen der hohen
Infektionszahlen haben Duisburg Kontor und die
Veranstalter des „Tags der Bustouristik“ eine
Hybridveranstaltung entwickelt: Das Treffen der
Busbranche wird ins Netz übertragen, nur wenige Redner
werden in Duisburg anwesend sein. Weitere Referenten und
über 200 angemeldete Gäste werden online dazugeschaltet.
KNETTENBRECH + GURDULIC beteiligt sich
an Duisburger RHD Entsorgung Das
Entsorgungs- und Recyclingunternehmen KNETTENBRECH +
GURDULIC Umwelt GmbH hat eine Beteiligung an der
Duisburger RHD Entsorgung GmbH zum 1. Januar 2021
bekanntgegeben. Die Beteiligung ermöglicht den Ausbau
zusätzlicher Geschäftsfelder in den Regionen Ruhr und
Niederrhein. „Als Familienunternehmen freut es uns
sehr, bei RHD Anteile erwerben zu dürfen und zukünftig
unser Know-how sowie unsere Erfahrung einbringen zu
können“, so Christian Meret, Geschäftsführer der
KNETTENBRECH + GURDULIC Umwelt GmbH in Siegen. RHD
verfügt mit 45.000 Quadratmetern Betriebsgelände über die
Kompetenz, alle wesentlichen Stoffströme zu steuern und
dem Recycling zuzuführen. Eine leistungsfähige, aus 25
Fahrzeugen und Maschinen bestehende Logistik komplettiert
das Leistungsportfolio.
„Mit unserem neuen
Gesellschafter werden uns neue Möglichkeiten eröffnet“,
erläutert Tom Schmidt, Geschäftsführer der RHD Entsorgung
GmbH. „Diese Möglichkeiten werden wir nutzen, um unser
erfolgreiches Wachstum mit zusätzlichen Geschäftsfeldern
in den Regionen Ruhr und Niederrhein weiter auszubauen.“
RHD, gemäß Gewerbeabfallverordnung als entsprechende
Vorbehandlungsanlage zertifiziert, plant den Standort
Duisburg in den kommenden Jahren mit weiteren
Aufbereitungsanlagen zu einem Recyclingzentrum
weiterzuentwickeln.
Das inhabergeführte
Entsorgungsunternehmen RHD Entsorgung GmbH beschäftigt
derzeit rund 30 Mitarbeiter und erzielt einen
Jahresumsatz von rund sieben Millionen Euro. Zum 1.
Februar 2021 firmiert sie in die Schmidt Umweltservice
GmbH um. Die KNETTENBRECH + GURDULIC Umwelt GmbH
zählt mit über 260 Millionen Euro Jahresumsatz zu den
führenden Branchenvertretern Deutschlands. Das
Familienunternehmen wurde 2001 gegründet und beschäftigt
mittlerweile über 1.900 Mitarbeiter in sechs
Bundesländern.
KNETTENBRECH + GURDULIC beteiligt sich an Duisburger RHD
Entsorgung GmbH.
Neues Buch
beschreibt "Die Ruhr und ihr Gebiet" "Die Ruhr
und ihr Gebiet" ist das Thema eines zweibändigen Buchs, das
die Brost-Stiftung in Kooperation mit der Stiftung
Geschichte des Ruhrgebiets herausgegeben hat. Auf mehr als
800 Seiten beschreiben wissenschaftliche Beiträge,
Interviews, Reportagen und Erzählungen den Wandel der
Ruhrregion als Industrie-, Natur- und Lebensraum. Im
"Wohnraum Ruhr" werden Menschen vorgestellt, die am und mit
dem Fluss leben. 40 Autoren haben mitgewirkt. Inhaltlich
sortiert sind die Texte in den beiden Bänden "Heimat Ruhr"
und "Die Ruhr und das Ruhrgebiet" nach acht
Themenschwerpunkten vom "Naturraum" bis zum "Sport- und
Freizeitraum Ruhr". Dazu kommen zahlreiche, teils
großformatige Fotos. Das Buch ist im Aschendorff Verlag
erschienen. idr
Bluttest erkennt
Alzheimer schon im Frühstadium Mithilfe eines
einfachen Bluttests können Forscher aus Bochum und Amsterdam
das Alzheimer-Risiko von symptomfreien Menschen
prognostizieren. In einer Studie sagten sie die Krankheit
bei Patienten vorher, die laut klinischer Diagnose nicht an
Alzheimer litten, aber sich selbst als kognitiv
beeinträchtigt empfanden. Der Test zeigte auch, welche
Probanden nur ein sehr geringes Risiko hatten, später eine
Alzheimer-Demenz zu entwickeln. Für die Studie wurden
203 Probanden Blutproben entnommen und mit einem an der
Ruhr-Universität Bochum entwickelten Test, dem
Immuno-Infrarot-Sensor, analysiert. Der Sensor erkennt die
Fehlfaltung des für Alzheimer relevanten Amyloid-beta
(Aβ)-Peptids. Er detektierte bei 22 Studienteilnehmer
fehlgefaltete Aβ-Peptide und somit ein erhöhtes
Alzheimer-Risiko. All diese Personen erkrankten im Lauf der
folgenden sechs Jahre. Ein solcher Bluttest, der die
beginnende Alzheimer-Demenz schon im symptomlosen Zustand
erkennen kann, wäre vor allem dann nützlich, wenn ein
Wirkstoff zur Behandlung der Krankheit verfügbar wäre. Die
Ergebnisse zeigen, dass in den klinischen Studien bislang
die Alzheimer-Medikamente zu spät gegeben werden. idr
Statistiken
|
Mittwoch,
06.
Januar 2021 |
Europäische Arzneimittel-Agentur EMA gibt grünes
Licht für Impfstoff von Moderna EU-Kommission will
schnell über Zulassung entscheiden Die
Europäische Arzneimittel-Agentur EMA hat ihre Prüfung des
COVID19-Impfstoffs von Moderna abgeschlossen und seine
Zulassung in der EU empfohlen. Das gab die EU-Agentur
heute (Mittwoch) bekannt. „Das sind gute Nachrichten
für unsere Bemühungen, den Europäern mehr
COVID19-Impfstoffe zur Verfügung zu stellen. Jetzt
arbeiten wir mit Hochdruck daran, den Moderna-Impfstoff
zuzulassen und in der EU verfügbar zu machen“, begrüßte
Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen die
Entscheidung
auf Twitter. Nach der Zulassung des von
BioNTech/Pfizer entwickelten COVID-19-Impfstoffs am 21.
Dezember steht damit nun ein zweiter Impfstoff für alle
EU-Mitgliedstaaten zur Verfügung.
Duisburger
Fallzahlen
(Stand 05.
Januar 2021, 20 Uhr)
Insgesamt
haben sich in Duisburg 115.684
(+ 134)
Personen mit dem Coronavirus infiziert. 366 (+
5)
Personen sind verstorben. 14.580 (+ 63) Personen sind
wieder genesen, so dass es aktuell 738
(+ 66) Infizierte in der
Stadt gibt. Insgesamt wurden 123.582 Corona-Tests
durchgeführt. Der aktuelle Inzidenzwert beträgt
119,3 (- 3,6).
KV Nordrhein: Impfungen in
Senioren- und Pflegeheimen laufen nach Plan und in hoher
Intensität Düsseldorf, 05.01.2021. Seit dem
27. Dezember impfen von der Kassenärztlichen Vereinigung
(KV) Nordrhein gebildete und organisierte mobile Impfteams
auf Wunsch der Politik Bewohnerinnen und Bewohner sowie das
Pflegepersonal in Senioren- und Pflegeeinrichtungen im
Rheinland. Nachdem die KVen in NRW schon am 28. Dezember
einen gelungenen Start melden konnten, fällt auch die
Zwischenbilanz positiv aus: Die von den KVen gebildeten und
koordinierten mobilen Impfteams werden seit dem Start am 27.
Dezember bis zum Wochenende rund 130.000 Impfdosen in NRW
verimpft haben. Hochgerechnet auf die zwei Impfungen,
die beim Impfstoff des Herstellers Biontech/Pfizer innerhalb
von 21 Tagen zur Immunisierung nötig sind, ist damit bereits
ein Großteil des vorhandenen beziehungsweise bisher
gelieferten Impfstoffs verimpft worden oder für die zweiten
Impfungen (vor-)reserviert. Rund 280.000 Impfdosen hatten
NRW Ende Dezember erreicht.
„Diese Bilanz zeigt,
dass vom vielfach kolportierten ,Impfchaos‘ oder einer
unzureichenden Nutzung der
vorhandenen
Impfdosen keine Rede sein kann. Im Gegenteil: Wir sehen ein
geregeltes, funktionierendes Verfahren und eine Impfquote,
die sogar eine baldige Lieferung weiteren Impfstoffs
erforderlich macht, die wir in NRW zeitnah erwarten. Dieser
Kraftakt war nur möglich, weil genügend Vertragsärztinnen
und -ärzte, vorrangig Heimärzte, auch an den Feiertagen
bereit waren, freiwillig zu impfen. Das zeigt, dass man sich
auf die Niedergelassenen verlassen kann. Unser Dank gilt
auch den Einrichtungen, denen wir in kurzer Zeit viel
zugemutet haben“, sagt Dr. med. Frank Bergmann,
Vorstandsvorsitzender der KV Nordrhein.
„Wir sind
froh, dass wir ein positives Zeichen setzen können für diese
Mammutaufgabe, die uns noch länger beschäftigen wird –
zunächst wie in NRW politisch gewollt in den
Pflegeeinrichtungen und Seniorenheimen, ab Februar wie jetzt
vom Land angekündigt auch in den Impfzentren“, so Bergmann
weiter. „Unwürdiges Schauspiel“ Der KV-Chef
betont, dass nach wie vor die Menge an verfügbarem Impfstoff
die entscheidende Größe sei: „Wer früher Impfzentren in
Betrieb nimmt, kann weniger Impfstoff in Senioren- und
Pflegeeinrichtungen einsetzen.“ Die Diskussion um die
Verwendung einzelner, vor Ort überzähliger Impfdosen oder
die Frage, wer wann geimpft werden solle, sei ein
„unwürdiges Schauspiel“, so der KVNO-Vorsitzende, der
zugleich an die Menschen appellierte, die aktuellen
politischen Maßnahmen zu akzeptieren und sich insbesondere
an die Kontaktbeschränkungen zu halten. Mit den in
den kommenden Wochen erwarteten Lieferungen sollen die
Mengen an Impfstoff ausreichen, um Anfang Februar auch den
Betrieb der 53 nordrhein-westfälischen Impfzentren, von
denen sich 26 in Nordrhein und 27 in Westfalen-Lippe
befinden, aufzunehmen. Sobald die Terminvergabe, die unter
der Hotline 11 6 11 7 erfolgen wird, startet, werden die
Bürgerinnen und Bürger darüber informiert. Zunächst werden
die Über-80-Jährigen angeschrieben und nach der
Terminvergabe in den Impfzentren geimpft. Wer in
welcher Reihenfolge geimpft wird, entscheidet der Bund, der
am 18. Dezember eine entsprechende Rechtsverordnung erlassen
hat, die sich im Wesentlichen nach den Empfehlungen der
Ständigen Impfkommission (STIKO) des Robert Koch-Instituts
richtet. Grundsätzlich berücksichtigt die STIKO dabei, wer
ein hohes Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf hat
beziehungsweise einem hohen Infektionsrisiko ausgesetzt ist.
Vor 10
Jahren in der BZ: Erdbeben in Duisburg registriert
In heller Aufregung war gestern
GEBAG-Vorstandsmitglied Marianne Wolf-Kröger. Eine Meldung
über ein Erdbeben im Bereich des Innenhafens hatte
aufgeschreckt. "Wir sind sofort zum Erweiterungsbau
Küppersmühle gefahren und wurden informiert, dass es ein
Beben der Stärke 3,5 auf der offenen Richterskala war. Es
ist nichts passiert." Anmerkung:
GEBAG-Vorstandsmitglied Marianne Wolf-Kröger und ihr Kollege
Dietmar Cremers standen maßgeblich am Küppermühlen-Skandal
mit Millionenschaden für die GEBAG im Mittelpunkt, als die
niederländische Firma, die das Stahlgerüst für den Ausbau
auf dem Dach installieren sollte, insolvent war. Beide
wurden vom Gericht zu Schadenersatzzahlungen in
Millionenhöhe verurteilt. - Foto haje
Öffentliche Wohnraumförderung
genießt großes Investoreninteresse Mit einer
Fördersumme in Höhe von 29,4 Millionen Euro wurden in
Duisburg im vergangenem Jahr 201 neue Mietwohnungen
öffentlich gefördert. Ein weiterer Teil der Fördermittel
wurde in die Modernisierung von 32 Mietwohnungen investiert.
Hinzu kommt die Förderung von 2 Eigenheimen. Mit den
Mitteln der Wohnraumförderung des Landes NRW werden
bezahlbare, moderne und barrierefreie Wohnungen in Duisburg
neu geschaffen und Bestandsgebäude modernisiert.
Voraussetzung für den Bezug einer geförderten Mietwohnung
ist ein Wohnberechtigungsschein, der an die Einhaltung einer
Einkommensgrenze gekoppelt ist. Die zuständige
Beigeordnete für die Wohnraumförderung, Astrid Neese
erläutert: „Die Corona Pandemie hat Planungs- und
Abstimmungsprozesse bei den Investoren und innerhalb der
Verwaltung deutlich erschwert. Umso mehr ist das erreichte
Ergebnis zu begrüßen. Der Neubau und insbesondere die
Modernisierung von Wohnungen im Altbestand zum Abbau von
Barrieren und zur Erhöhung der Energieeffizienz, um
Betriebskosten für die Mieter zu reduzieren, tragen deutlich
zur Verbesserung der Wohnungsversorgung in Duisburg bei.
In diesem Jahr wurden erneut Maßnahmen zur Klimaanpassung
wie zum Beispiel Dachbegrünungen gefördert. Wichtig ist mir
die Tatsache, dass bezahlbarer Wohnraum, dessen Qualität ich
ausdrücklich lobe, in Duisburg geschaffen wird und zudem zu
einem besseren Klima in der Stadt beiträgt. Ich bedanke mich
bei den Investoren und dem Amt für Soziales und Wohnen, für
dieses gute Ergebnis und deren positive und vertrauensvolle
Zusammenarbeit. Ich bin zuversichtlich, dass angesichts der
bereits avisierten Projekte im Jahr 2021 weitere spürbare
Fortschritte in der Wohnraumversorgung in Duisburg erreicht
werden.“
Wasserschaden: Umzug der Helios
St. Johannes Klinik verschiebt sich ins Frühjahr
Die Koffer und Kisten waren gepackt, denn der
Neubau an der Helios St. Johannes Klinik Duisburg ist
eigentlich pünktlich zum neuen Jahr fertig. Wären da nicht
ein defektes Heizungsventil und ein undichtes Rohr sowie
einige Liter Wasser, die sich daraus in den vergangenen
Tagen ihren Weg durch die Räume gesucht haben. „Die jetzt
noch notwendigen Reparaturarbeiten werden noch einige Zeit
in Anspruch nehmen“, erklärt Klinikgeschäftsführer Birger
Meßthaler, der trotz allem erleichtert ist, dass die
Ursachen so schnell ausfindig gemacht und eingedämmt werden
konnten. „Unseren geplanten Umzug in den Neubau
werden wir um einige Wochen nach hinten verschieben, bis der
Wasserschaden vollständig trockengelegt und behoben ist.“
Betroffen ist vor allem das Erdgeschoss mit der Notaufnahme.
Von einem Teilumzug bestimmter Fachrichtungen sehen die
Verantwortlichen ab, denn wenn der Neubau ans Netz geht,
sollen alle nun noch notwendigen Nacharbeiten abgeschlossen
sein. Der neue Umzugstermin wird im Frühjahr liegen und
sobald wie möglich bekannt gegeben. Dass die Defekte nicht
schon vorher aufgefallen sind, liegt unter anderem daran,
dass bei einem Neubau das Trinkwasser erst kurz vor der
Fertigstellung ins System eingelassen werden darf. So sollen
Verunreinigungen, etwa durch länger stehendes Wasser,
verhindert werden.
Helios St. Johannes mit dem Neubau (links im Bild) - Foto
(luftbild) Hans Blossey
Startschuss einer
langfristigen Aktion: Farbe bekennen mit Pink gegen
Rassismus Eine ganze Sportlandschaft in pink.
Das ist die Vision von Vertretern aus 7 Kreis- und
Stadtsportbünden. Auslöser ist das Pilotprojekt „Pink gegen
Rassismus“ vom Stadtsportbund Duisburg an dem sich 4500
Sportler aus 100 Duisburger Sportvereinen bereits im März
2020 beteiligt haben. Passend zu einer landesweiten und
langfristigen Umsetzung ruft der Stadtsportbund Duisburg
unter dem Motto „Solidarität.Grenzenlos.“
In den
Internationalen Wochen gegen Rassismus 2021 wieder die
Duisburger Sportvereine auf sich gegen Rassismus zu
positionieren. Vom 15. bis zum 28. März 2021 wünscht sich
der Bund, dass zahlreiche Sportler ihre weltoffene Meinung
in pinken TShirts zeigen. Beim Aufwärmen vor Wettkämpfen und
Ligaspielen, im Training oder Vorstandssitzungen soll die
Farbe Pink diejenigen mundtot machen, die meinen, Menschen
beleidigen zu müssen. Die Farbe pink steht dabei für eine
Welt ohne Rassismus und soll Aufmerksamkeit erzeugen.
Die Aktion richtet sich nicht nur gegen Vorfälle wie sie
sich immer wieder in den Stadien ereignen, sondern auch
gegen intolerante Stimmungsmache auf der Straße oder auf
Schulhöfen. Unter den Hashtags #IWgR,
#InternationaleWochengegenRassismus, #PinkGegenRassismus und
#StadtsportbundDuisburg werden die Fotos der Aktion in
sozialen Medien veröffentlicht. Vereine erhalten auf Anfrage
und nur so lange der Vorrat reicht bis zum 15.01.2021
pinkfarbene T-Shirts beim Stadtsportbund Duisburg unter der
Emailadresse franke@ssbduisburg.de oder der Telefonnummer
0203 3000824.
Vizepräsident
des Sozialgerichts Duisburg Karl-Dieter te Heesen im
Ruhestand Karl-Dieter te Heesen,
Vizepräsident des Sozialgerichts Duisburg, wurde mit Ablauf
des 31.12.2020 nach knapp 30 Jahren Tätigkeit in der
Sozialgerichtsbarkeit in den wohlverdienten Ruhestand
versetzt. Der Präsident des Sozialgerichts, Bernd Gregarek,
überreichte ihm am 18.12.2020 die Urkunde der
Landesregierung.
Karl-Dieter
te Heesen wurde 1957 in Dinslaken geboren und wuchs in
Voerde-Friedrichsfeld auf. Während seines Grundwehrdienstes
absolvierte er eine Ausbildung zum staatlich anerkannten
Rettungssanitäter, an die sich eine Ausbildung zum staatlich
examinierten Krankenpfleger am Universitätsklinikum in
Düsseldorf anschloss.
Ab 1983 war er
interdisziplinär als Pfleger im Vinzenz Hospital in
Dinslaken tätig und nahm, parallel zu dieser Tätigkeit, das
Studium der Rechtswissenschaften an der Ruhr-Universität in
Bochum auf, das er 1988 mit dem Ersten Staatsexamen
abschloss. Nach dem juristischen Vorbereitungsdienst am OLG
Düsseldorf legte er das Zweite Staatsexamen ab und wurde im
Februar 1992 in Düsseldorf zum Richter ernannt. 1998
wurde er an das Sozialgericht Duisburg versetzt, wo er 2005
zum weiteren Aufsicht führenden Richter ernannt und, nach
einer Abordnung an das LSG NRW, 2007 zum ständigen Vertreter
des Präsidenten bestellt und am 19.03.2008 schließlich zum
Vizepräsidenten des Sozialgerichts Duisburg ernannt wurde.
Von Mitte 2009 bis Ende 2013 leitete er das
Sozialgericht kommissarisch. Karl-Dieter te Heesen
kann auf eine insgesamt 43jährige Tätigkeit im Gesundheits-
und Sozialsystem zurückblicken. Er war im Laufe seiner
Dienstzeit mit sämtlichen Gebieten des Sozialrechts betraut
und übte sämtliche Tätigkeiten in der Verwaltung aus.
Insbesondere in den medizinischen Rechtsgebieten war Herr te
Heesen aufgrund seiner langjährigen Erfahrung und seiner
vertieften Kenntnisse stets ein äußerst kompetenter
Ansprechpartner. Er stand der Richterschaft und allen
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern fachlich und vielfach auch
persönlich mit Rat und Tat zur Seite.
Duisburg-Hochheide:
Vollsperrung der Bruchstraße Ab Montag, 11.
Januar, erneuern die Wirtschaftsbetriebe Duisburg den Kanal
auf der Bruchstraße in Hochheide. Aus diesem Grund wird die
Bruchstraße zwischen der Hausnummer 208 und der Asberger
Straße voll gesperrt. Fußgänger und Radfahrer sind nicht
betroffen. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden
Umleitungen ausgeschildert. Die Arbeiten werden
voraussichtlich Ende April abgeschlossen.
Haus & Grund fordert Öffnung von Baumärkten - Hauseigentümer
benötigen Ersatzmaterial Nach Ansicht des
Eigentümerverbandes Haus & Grund Deutschland sollten
Baumärkte bereits während des Corona-Lockdowns wieder
öffnen. „Gerade im Winter müssen Selbstnutzer und private
Kleinvermieter Materialien für kleinere Reparaturen besorgen
können, um im Bedarfsfall schnell handeln zu können“,
betonte Verbandspräsident Kai Warnecke heute anlässlich des
Corona-Gipfels von Bund und Ländern. Der Einkauf in den
großflächigen Baumärkten lasse sich mit allen notwendigen
Hygiene- und Abstandsregeln organisieren. Warnecke
wies darauf hin, dass jede Immobilie fortlaufend instand
gehalten werden muss. Das koste nicht nur Geld, sondern
müsse häufig auch umgehend erfolgen, um weitere Schäden zu
vermeiden. Die Eigentümer und Mieter könnten nicht bis
Februar oder März warten, bis ein defekter Wasserhahn oder
ein Heizungsthermostat repariert werde. Und Handwerker
stünden für kleinere Arbeiten häufig nicht sofort zur
Verfügung. „Die Öffnung der Baumärkte wäre ein wichtiger
Beitrag, um den Menschen das Wohnen und Arbeiten im Lockdown
so angenehm wie möglich zu gestalten“, unterstrich Warnecke.
DVG stellt begrünte Wartehalle in Bergheim auf
Auf dem Weg zu mehr Klimaschutz und Nachhaltigkeit kommt dem
öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) eine besondere
Bedeutung zu. Mehr ÖPNV bedeutet weniger Emissionen – und
das vor allem in städtischen Umgebungen. Die Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) setzt ihr Projekt zur
Begrünung von Wartehallen fort. Dafür hat die DVG jetzt an
der Haltestelle „Am Dreieck“ in Bergheim eine Wartehalle mit
Dachbegrünung aufgestellt.
Umgesetzt wurde die
Maßnahme von Ströer, dem langjährigen Partner der DVG für
Aufbau, Reinigung und Instandhaltung von Wartehallen. Auf
der Dachfläche wachsen insgesamt zwölf unterschiedliche
Pflanzenarten. Die Sedum-Gewächse sind robust und
pflegeleicht, so dass sie für eine Dachbegrünung ideal
geeignet sind. Auf dem Dach der Wartehalle sind erhöhte
Umrandungen angebracht, die bei schlechtem Wetter dafür
sorgen, dass nichts heruntergespült wird. Begrünte
Wartehallendächer dienen als Retentionsfläche – also als
kontrollierte Wasserspeicher-Fläche – für jeweils rund 200
Liter Regenwasser.
Bis zu 70 Prozent davon
verdunsten und tragen so aktiv dazu bei, das Stadtklima zu
verbessern und sogenannte Hitzeinseln zu vermeiden. Die
Bepflanzung dient Bienen und anderen Insekten als Nahrung
und Zufluchtsort, die es sonst im urbanen Umfeld immer
weniger gibt. Sedum-Pflanzen sind zudem in der Lage, CO2 und
Feinstaub zu binden und so die Emissionslast zu senken.
Gemeinsam werden die DVG und Ströer in den kommenden Monaten
insgesamt 29 begrünte Wartehallen im gesamten Stadtgebiet
aufstellen, um überall in der Stadt ein Zeichen für den
Klimaschutz zu setzen.
Mit
der neuen Wartehalle in Bergheim steht nun auch im Westen
Duisburgs eine erste begrünte Wartehalle. Bildquelle:
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG)
Gebäudereinigung: Lohn-Plus für 3.900
Beschäftigte in Duisburg
Lohn-Plus
für Reinigungskräfte: Die rund 3.900 Beschäftigten, die in
Duisburg in der Gebäudereinigung arbeiten, bekommen im neuen
Jahr deutlich mehr Geld. Die Lohnuntergrenze in der Branche
steigt von derzeit 10,80 Euro auf 11,11 Euro pro Stunde. In
zwei weiteren Stufen klettert der Einstiegsverdienst bis zum
Jahr 2023 um insgesamt elf Prozent auf dann zwölf Euro, wie
die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU)
mitteilt.
„Die Corona-Pandemie hat gezeigt, wie sehr
es auf Sauberkeit und Hygiene in Krankenhäusern, Schulen und
Büros ankommt. Für ihre Arbeit unter erschwerten Bedingungen
erhalten die Beschäftigten nun eine faire Anerkennung“, sagt
Karina Pfau von der IG BAU Duisburg-Niederrhein. Der neue
Tarifvertrag, den die Gewerkschaft mit den Arbeitgebern
ausgehandelt habe, bedeute für Reinigungskräfte einen
„großen Schritt heraus aus dem Niedriglohnsektor“.
Zugleich profitieren Fachkräfte: Beschäftigte in der
OP-Reinigung kommen auf ein Plus von 8,7 Prozent bis zum
übernächsten Jahr. Glas- und Fassadenreiniger erhalten
insgesamt 7,6 Prozent mehr und verdienen nach der dritten
Tariferhöhung 15,20 Euro pro Stunde. Darüber hinaus gibt es
für Gewerkschaftsmitglieder einen tariflichen
Weihnachtsbonus. Bezirksvorsitzende Pfau rät den
Reinigungskräften in der Region, ihre JanuarLohnabrechnung
zu prüfen. „Gerade wer in der untersten Lohngruppe arbeitet,
sollte genau hinschauen.“
Beschäftigte in der Gebäudereinigung
können sich im neuen Jahr über eine kräftige Lohnerhöhung
freuen, so die IG BAU.
Corona-Krisenreaktion: EU-Kommission
genehmigt deutsche Beihilfen für TUI
Die Europäische Kommission hat den
geplanten Beitrag Deutschlands in Höhe von 1,25 Mrd. Euro
zur Rekapitalisierung der TUI AG („TUI“), der
Muttergesellschaft der TUI Group, genehmigt. Die Genehmigung
erfolgte auf der Grundlage des
Befristeten Rahmens für staatliche Beihilfen. „Ich
begrüße, dass sich auch private Investoren an der geplanten
Rekapitalisierung beteiligen. Dies macht weniger staatliche
Beihilfen erforderlich und trägt zur Erholung von TUI bei“,
so die für Wettbewerbspolitik zuständige
Exekutiv-Vizepräsidentin der Kommission Margrethe Vestager.
2021 ist das Europäische Jahr der Schiene
Am 1. Januar 2021 hat das Europäische
Jahr der Schiene Fahrt aufgenommen: Auf Initiative der
Europäischen Kommission stehen dieses Jahr die Vorteile des
Schienenverkehrs als nachhaltiges, intelligentes und
sicheres Verkehrsmittel im Rampenlicht. Mit zahlreichen
Aktionen in ganz Europa wird die Nutzung des
Schienenverkehrs durch Privatpersonen und Unternehmen das
ganze Jahr über gefördert und damit ein Beitrag zum Ziel des
europäischen Grünen Deals – Klimaneutralität bis 2050 –
geleistet. Der Schienenverkehr ist EU-weit für weniger als
0,5 Prozent der verkehrsbedingten Treibhausgasemissionen
verantwortlich und zählt damit zu den nachhaltigsten Formen
des Personen- und Güterverkehrs.
Statistiken
Arbeitslosigkeit im Ruhrgebiet sinkt
zum Jahresende Im Ruhrgebiet ist
die Zahl der arbeitslos gemeldeten Menschen im Dezember im
Vergleich zum Vormonat um 0,3 Prozent auf 266.611
zurückgegangen. Ein Jahr zuvor waren in der Metropole Ruhr
36.989 Menschen oder 16,1 Prozent weniger arbeitslos. Die
Arbeitslosenquote lag im Dezember - ebenso wie im November -
bei 9,9 Prozent. Das waren 1,4 Prozentpunkte mehr als vor
zwölf Monaten.
Die höchsten Arbeitslosenquoten
verzeichneten die Städte Gelsenkirchen (15,2 Prozent) und
Duisburg (12,4 Prozent). Die Bundesagentur für Arbeit weist
darauf hin, dass der Stichtag für die Arbeitslosenzahlen vor
dem Beginn des harten Lockdowns lag. Die Zahlen bilden daher
mögliche Folgen der Beschränkungen ab dem 16. Dezember noch
nicht ab. Die in der Meldung genannten Arbeitslosenzahlen
für das Ruhrgebiet wurden vom Statistik-Team des
Regionalverbandes Ruhr (RVR) errechnet. Sie weichen von den
Daten der NRW-Arbeitsagentur ab, da auch die Zahlen für den
Kreis Wesel eingebunden werden.
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Dienstag, 05. Januar 2021 |
Stadt schließt einige Corona-Schnelltestzentren
Die Stadt Duisburg wird aufgrund einer deutlich
rückläufigen Nachfrage die Corona-Schnelltestzentren
Malteserstift Veronika Haus Nelkenstraße DRK
Seniorenzentrum Neumühl Schroerstraße Johanniter Stift
Duisburg Wildstraße ab Mittwoch, den 6. Januar schließen.
Zudem passt die Stadt die Öffnungszeiten für alle übrigen
Testzentren ab morgen, Dienstag, 5. Januar an. Die
Schnelltestzentren sind geöffnet in der Zeit von: Montag
bis Freitag von 10 bis 17 Uhr und Samstag und Sonntag von
10 bis 14 Uhr.
Busse fahren in Duisburg-Rheinhausen eine
Umleitung Ab Dienstag, 5. Januar, circa 7
Uhr, bis voraussichtlich Freitag, 5. März, fahren Busse
der Linien 914 (NIAG) und 924 der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Duisburg-Rheinhausen
eine Umleitung. Grund hierfür sind die Erneuerungen der
Lichtsignalanlagen in den Kreuzungsbereichen der
Schwarzenberger Straße/Friedrich-Alfred-Straße und
Schwarzenberger Straße/Atroper Straße. Dies hat zur
Folge, dass in beiden Fahrtrichtungen eine örtliche
Umleitung gefahren werden muss. - Linie 914: In
Fahrtrichtung Moers fahren die Busse ab der Haltestelle
„Rheinhausen Ost Bf“ eine örtliche Umleitung über
Friedrich-Alfred-Straße, Schwarzenberger Straße, Atroper
Straße zur Haltestelle „Atroper Straße“ weiter zur
Haltestelle „Rheinhausen Markt“, Krefelder Straße zur
Haltestelle „Friedrich-Alfred-Straße“ der Linie 921,
Friedrich-Ebert-Straße, Schwarzenberger Straße zur
Ersatzhaltestelle „Rheinhausenhalle“. Ab da gilt der
normale Linienweg. Die Haltestelle „Ursulastraße“
entfällt. Die DVG bittet die Fahrgäste die Haltestellen
„Atroper Straße“ und „Rheinhausen Ost Bf.“ zu nutzen. Die
Haltestelle „Friedrich-Alfred-Straße“ wird auf die
Krefelder Straße zur Haltestelle „Friedrich-Alfed-Straße“
der Linie 921 verlegt. Die Haltestelle „Schwarzenberger
Straße“ entfällt. Die DVG bittet die Fahrgäste die
Haltestellen „Friedricht-Alfred-Straße“ und „Atroper
Straße“ zu nutzen. Die Haltestelle „Rheinhausenhalle“
wird auf die Schwarzenberger Straße gegenüber der
Hausnummer 125 verlegt. In Fahrtrichtung Turmstraße
fahren die Busse ab der Haltestelle „Atroper Straße“ eine
örtliche Umleitung über Schwarzenberger Straße,
Friedrich-Alfred-Straße zur Haltestelle „Rheinhausen Ost
Bf.“. Ab da gilt der normale Linienweg. Die Haltestelle
„Ursulastraße“ entfällt. Die DVG bittet die Fahrgäste die
Haltestellen „Atroper Straße“ und „Rheinhausen Ost Bf.“
zu nutzen. - Linie 924: In Fahrtrichtung
Winkelhausen fahren die Busse ab der Haltestelle
„Rheinhausen Ost Bf.“ eine örtliche Umleitung über
Friedrich-Alfred-Straße, Schwarzenberger Straße, Atroper
Straße zur Haltestelle „Atroper Straße“. Ab da gilt der
normale Linienweg. In Gegenrichtung wird die Umleitung
sinngemäß gefahren.
Maskenpflicht: 18.354 Fahrgäste kontrolliert,
Ordnungsamt verhängt neun Bußgelder Die
Mitarbeiter des Ordnungsamtes verhängen gegen Fahrgäste
ohne Mund-Nasen-Schutz oder nicht korrekt angelegtem
Schutz sofort ein Bußgeld. DVG und Stadt Duisburg gehen
damit weiterhin konsequent gegen die Nichteinhaltung der
Tragepflicht des Mund-Nasen-Schutzes vor. In der
vergangenen Woche haben die Ticketprüfer der DVG
insgesamt 18.354 Fahrgäste in den Bussen und Bahnen im
gesamten Liniennetz sowie an den Haltestellen
kontrolliert. Das Ordnungsamt hat neun Bußgelder in Höhe
von 150 Euro in Bussen, Bahnen und an Haltestellen
verhängt. Die Ergebnisse der täglichen Kontrollen:
n Bussen und Bahnen: 351 Fahrgäste hatten den
Mund-Nasen-Schutz nicht korrekt oder gar nicht angelegt.
Fast alle Fahrgäste waren einsichtig, folgten der
Aufforderung der DVG-Mitarbeiter und legten den Schutz
sofort korrekt an. Die DVG musste nur in einem Fall von
ihrem Hausrecht Gebrauch machen und den Fahrgast des
Fahrzeugs verweisen. An Haltestellen: 317 Fahrgäste
hatten den Mund-Nasen-Schutz nicht korrekt oder gar nicht
angelegt. Alle Fahrgäste waren einsichtig, folgten der
Aufforderung der DVG-Mitarbeiter und legten den Schutz
sofort korrekt an. Die Pflicht zur
Mund-Nasen-Bedeckung in Bussen, Bahnen sowie an
Haltestellen und in Bahnhöfen dient dem gegenseitigen
Infektionsschutz. Sie gilt in NRW seit dem 27. April.
Verstöße ahnden die Ordnungsbehörden mit einem Bußgeld in
Höhe von 150 Euro. Fahrkartenkontrollen Darüber
hinaus kontrollierte die DVG die Fahrausweise der
Fahrgäste. Die Ergebnisse: 283 Fahrgäste wurden ohne
gültigen Fahrausweis angetroffen die Beanstandungsquote
betrug 1,54 Prozent.
Termine für die
psychoonkologische Beratung
Eine
Krebserkrankung stellt das ganze Leben auf den Kopf.
Die körperliche und seelische Belastung wirkt sich
auch auf das Familienleben, die Partnerschaft und
die Berufstätigkeit aus. Nun kommt zur
Krankheitsbewältigung auch noch die Pandemie hinzu.
Weil Krebspatienten zur Risikogruppe zählen, sind
sie und auch ihre Angehörigen verständlicherweise
besonders beunruhigt.
In dieser Situation bietet
die Krebsberatung in Duisburg Betroffenen und
Angehörigen Beratung und Unterstützung an. Für die
psychoonkologische Beratung am Dienstagnachmittag,
den 5. Januar 2021, mit der Psychoonkologin Carola
Fackert gibt es noch freie Termine.
Aufgrund
des Lockdowns findet die Beratung telefonisch statt.
Die Beratungen sind vertraulich, kostenlos und
unabhängig, auf Wunsch auch anonym. Anmeldung und
weitere Informationen unter Telefon: 0203 9416 6244
sowie 0152 2625 1232 oder per Mail an:
info@krebsberatung-in-duisburg.de
Autobahn GmbH kümmert sich von zwei
Niederlassungen aus um das Ruhrgebiet Mit
Beginn des Jahres ist die Verantwortung für die
Autobahnen in Nordrhein-Westfalen von Straßen.NRW auf die
Autobahn GmbH des Bundes übergegangen. Mehr als 2.000
Beschäftigte des Landesbetriebs haben in die neue
Gesellschaft gewechselt. Für die Metropole Ruhr sind die
Niederlassung Westfalen mit Sitz in Hamm und Außenstellen
u. a. in Bochum und Hagen sowie die Niederlassung
Rheinland in Krefeld mit einer Außenstelle in Essen
zuständig. Zu ihren Großprojekten zählen der Ausbau
der Autobahn-Schlagadern im Ruhrgebiet A40, A42 und A43
sowie die Erweiterung der A45. Die Autobahn GmbH ist
deutschlandweit für Planung, Bau und Betrieb der
Autobahnen verantwortlich. Infos:
www.autobahn.de -
IDR
Bachelor- und Master-Studium: Neben dem Beruf
an der FOM in Duisburg studieren Mehr Sport
treiben, weniger Plastik nutzen, die eigene Karriere
pushen – für viele Menschen in Deutschland haben gute
Vorsätze fürs neue Jahr Tradition. Wer sich vornimmt, sie
2021 in die Tat umzusetzen, um sich beispielsweise
beruflich weiterzuentwickeln, kann dies an der FOM
Hochschule tun: Am 5. und 13. Januar informiert die FOM
in Duisburg über die Möglichkeiten eines
berufsbegleitenden Studiums an Deutschlands größter
privaten Hochschule. Ob ein Bachelor-Studium in
„Business Administration“, in „Wirtschaftsingenieurwesen“
oder „Betriebswirtschaft & Wirtschaftspsychologie“ – die
FOM Hochschule in Duisburg verfügt über ein breites
Studienangebot. Zum Sommersemester, ab März 2021,
bietet sie drei Bachelor-Studiengänge für Berufstätige
an, die neben ihrem Job ein Studium aufnehmen möchten.
Rund 1000 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer aus der
Region studieren aktuell schon berufsbegleitend an der
FOM in Duisburg. Die Studiengänge werden in der Regel im
klassischen Abend- und Wochenendmodell absolviert.
Bei den Info-Veranstaltungen Anfang Januar beantwortet
die Duisburger Studienberatung im persönlichen Gespräch
online alle Fragen rund um Studieninhalte, Zeitmodelle
und Zulassungsvoraussetzungen. Info-Veranstaltungen jeweils um 18 Uhr online
Bachelor-Studium: Dienstag, 5. Januar 2021
Master-Studium: Mittwoch, 13. Januar 2021 Die Teilnahme
ist kostenfrei. Anmeldungen per E-Mail
sarah.friedewald@fom.de oder unter der Rufnummer 0203
348782-34
Duisburger
Fallzahlen
(Stand 04.
Januar 2021, 20 Uhr)
Insgesamt
haben sich in Duisburg 15.550 (+ 18) Personen mit dem
Coronavirus infiziert.
361 (+ 6) Personen
sind verstorben. 14.517 Personen sind wieder genesen, so
dass es aktuell 672 (-35) Infizierte in der Stadt
gibt. Insgesamt wurden 122.326 Corona-Tests durchgeführt.
Der aktuelle Inzidenzwert beträgt
123,9.
53. Kalenderwoche (28. Dezember 2020 bis 3.
Januar 2021)
Stadtbezirk
|
7-Tage-Inzidenz
(Absolute Fallzahlen)
|
Einwohnerzahl
(Stand: 30.11.2020)
|
1 Walsum
|
101,3 (51) |
50.336 |
2 Hamborn
|
123,3 (93) |
75.441 |
3 Meiderich/Beeck
|
149,9 (109) |
72.693 |
4
Homberg/Ruhrort/Baerl
|
66,2 (27) |
40.809 |
5 Mitte
|
109,9 (120) |
109.194 |
6 Rheinhausen
|
194,3 (152) |
78.222 |
7 Süd
|
93,2 (68) |
72.980 |
Gesamt:
|
125,5 (627)
|
499.675 |
Statistiken
NRW: 2020 wurden an Rhein und Ruhr wieder weniger
Babys geboren Nach einer Schätzung des
Statistischen Landesamts wurden im Jahr 2020 etwa 169 140
Kinder in Nordrhein-Westfalen geboren. Wie Information
und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches
Landesamt mitteilt, sind das rund 1 250 oder 0,7 Prozent
neugeborene Kinder weniger als im Jahr 2019 (damals:
170 391 Lebendgeborene). Für 32 Kreise und kreisfreie
Städten erwarten die Statistiker für das gerade zu Ende
gegangene Jahr niedrigere Geburtenzahlen als ein Jahr
zuvor; in 14 Kreisen und sechs kreisfreien Städten wird
ein Anstieg der Zahl der Neugeborenen erwartet.
Den höchsten Zuwachs prognostizieren die Statistiker für
den Kreis Höxter (+8,2 Prozent) sowie für Mönchengladbach
und den Kreis Coesfeld (beide +5,4 Prozent) – die
höchsten Rückgänge soll es in Krefeld (−6,4 Prozent) und
Köln (−5,5 Prozent) geben. Im Ruhrgebiet wird die
Geburtenzahl mit 47 830 voraussichtlich um 0,8 Prozent
niedriger ausfallen als ein Jahr zuvor. Das
Schätzverfahren basiert auf vorläufigen Ergebnissen für
2020 sowie auf der Auswertung von Vorjahreswerten und
ermöglicht lediglich Aussagen zur Gesamtzahl der
Geburten. Endgültige Ergebnisse der Geburtenstatistik
2020 mit weiteren Angaben wie z. B. zum Alter der Mütter
oder zu Mehrlingsgeburten stehen voraussichtlich im Juni
2021 zur Verfügung. (IT.NRW)
Erwerbstätigkeit 2020: Aufwärtstrend am
Arbeitsmarkt nach 14 Jahren beendet Im
Jahresdurchschnitt 2020 waren rund 44,8 Millionen
Personen mit Arbeitsort in Deutschland erwerbstätig. Nach
vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes
(Destatis) lag die Zahl der Erwerbstätigen im Jahr 2020
um 477 000 Personen oder 1,1 % niedriger als 2019 und war
auch um 76 000 Personen oder 0,2 % geringer als 2018.
2019 hatte die Zuwachsrate noch +0,9 % betragen. Damit
endete in der Corona-Krise der über 14 Jahre, auch
während der globalen Wirtschafts- und Finanzkrise
2008/2009 anhaltende Anstieg der Erwerbstätigkeit in
Deutschland. Allerdings wäre der seit 2007 dauernde
Beschäftigungszuwachs vermutlich auch ohne die
Corona-Krise bald zum Ende gekommen, da das
Erwerbspersonenpotenzial aufgrund des demografischen
Wandels schwindet. Diese Entwicklung wird derzeit immer
schwächer durch eine höhere Erwerbsbeteiligung der
inländischen Bevölkerung sowie die Zuwanderung
ausländischer Arbeitskräfte kompensiert.
RW-Baupreise für Wohngebäude im November um 0,4 Prozent
niedriger als ein Jahr zuvor Der Baupreisindex
für Wohngebäude (Bauleistungen am Bauwerk) in
Nordrhein-Westfalen war im November 2020 um 0,4 Prozent
niedriger als ein Jahr zuvor. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt,
erreichte der Baupreisindex einen Wert von 112,8 Punkten
(berechnet auf der Basis 2015 = 100).
Berechnungsgrundlage für die Ermittlung des Baupreisindex
sind die Preise für Bauleistungen ohne Mehrwertsteuer.
Der aktuelle Mehrwertsteuersatz (16 Prozent) wird bei der
Verarbeitung der Daten im Statistischen Landesamt
automatisiert hinzugerechnet. Bei unverändertem
Steuersatz (19 Prozent) hätte die Preissteigerung rein
rechnerisch bei +2,1 Prozent gelegen. Im Bereich
Rohbauarbeiten wurde der größte Rückgang bei
Stahlbauarbeiten (−2,3 Prozent) und bei Dachdeckungs- und
Dachabdichtungsarbeiten (−2,5 Prozent) beobachtet. Bei
Ausbauarbeiten gab es die stärksten Rückgänge bei
Naturwerksteinarbeiten und Bodenbelagsarbeiten (jeweils
−1,8 Prozent) sowie bei Verglasungsarbeiten
(−2,4 Prozent). Gegenüber August 2020 stiegen die
Preise für Bauleistungen am Bauwerk bei Wohngebäuden um
0,5 Prozent. Für die gewerblichen Betriebsgebäude und für
Bürogebäude wurde ein Anstieg von je 0,4 Prozent
ermittelt. Die Preise für Bauleistungen im Straßenbau
stiegen um 0,3 Prozent. (IT.NRW)
Preisindizes für Bauleistungen an ausgewählten
Bauwerken in Nordrhein-Westfalen (Basisjahr
2015 = 100) |
Preisindex für … |
Indexstand |
Zu- (+) bzw. Abnahme (−) |
im November 2020 |
November 2020 gegenüber |
|
Nov 19 |
Aug 20 |
Wohngebäude |
112,8 |
−0,4 % |
0,50% |
Rohbauarbeiten |
114,3 |
−0,9 % |
0,60% |
Ausbauarbeiten |
111,5 |
−0,1 % |
0,50% |
Bürogebäude |
113,5 |
−0,6 % |
0,40% |
Gewerbliche Betriebsgebäude |
114,2 |
−0,6 % |
0,40% |
Schönheitsreparaturen in Wohnungen |
106,8 |
−0,6 % |
0,40% |
Straßenbau |
119,8 |
−0,7 % |
0,30% |
|
Montag, 04. Januar 2021 |
Stadt schließt einige Corona-Schnelltestzentren
Die Stadt Duisburg wird aufgrund einer deutlich
rückläufigen Nachfrage die Corona-Schnelltestzentren
Malteserstift Veronika Haus Nelkenstraße DRK
Seniorenzentrum Neumühl Schroerstraße Johanniter Stift
Duisburg Wildstraße ab Mittwoch, den 6. Januar schließen.
Zudem passt die Stadt die Öffnungszeiten für alle übrigen
Testzentren ab morgen, Dienstag, 5. Januar an. Die
Schnelltestzentren sind geöffnet in der Zeit von: Montag
bis Freitag von 10 bis 17 Uhr und Samstag und Sonntag von
10 bis 14 Uhr.
Busse fahren in Duisburg-Rheinhausen eine
Umleitung Ab Dienstag, 5. Januar, circa 7
Uhr, bis voraussichtlich Freitag, 5. März, fahren Busse
der Linien 914 (NIAG) und 924 der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Duisburg-Rheinhausen
eine Umleitung. Grund hierfür sind die Erneuerungen der
Lichtsignalanlagen in den Kreuzungsbereichen der
Schwarzenberger Straße/Friedrich-Alfred-Straße und
Schwarzenberger Straße/Atroper Straße. Dies hat zur
Folge, dass in beiden Fahrtrichtungen eine örtliche
Umleitung gefahren werden muss. - Linie 914: In
Fahrtrichtung Moers fahren die Busse ab der Haltestelle
„Rheinhausen Ost Bf“ eine örtliche Umleitung über
Friedrich-Alfred-Straße, Schwarzenberger Straße, Atroper
Straße zur Haltestelle „Atroper Straße“ weiter zur
Haltestelle „Rheinhausen Markt“, Krefelder Straße zur
Haltestelle „Friedrich-Alfred-Straße“ der Linie 921,
Friedrich-Ebert-Straße, Schwarzenberger Straße zur
Ersatzhaltestelle „Rheinhausenhalle“. Ab da gilt der
normale Linienweg. Die Haltestelle „Ursulastraße“
entfällt. Die DVG bittet die Fahrgäste die Haltestellen
„Atroper Straße“ und „Rheinhausen Ost Bf.“ zu nutzen. Die
Haltestelle „Friedrich-Alfred-Straße“ wird auf die
Krefelder Straße zur Haltestelle „Friedrich-Alfed-Straße“
der Linie 921 verlegt. Die Haltestelle „Schwarzenberger
Straße“ entfällt. Die DVG bittet die Fahrgäste die
Haltestellen „Friedricht-Alfred-Straße“ und „Atroper
Straße“ zu nutzen. Die Haltestelle „Rheinhausenhalle“
wird auf die Schwarzenberger Straße gegenüber der
Hausnummer 125 verlegt. In Fahrtrichtung Turmstraße
fahren die Busse ab der Haltestelle „Atroper Straße“ eine
örtliche Umleitung über Schwarzenberger Straße,
Friedrich-Alfred-Straße zur Haltestelle „Rheinhausen Ost
Bf.“. Ab da gilt der normale Linienweg. Die Haltestelle
„Ursulastraße“ entfällt. Die DVG bittet die Fahrgäste die
Haltestellen „Atroper Straße“ und „Rheinhausen Ost Bf.“
zu nutzen. - Linie 924: In Fahrtrichtung
Winkelhausen fahren die Busse ab der Haltestelle
„Rheinhausen Ost Bf.“ eine örtliche Umleitung über
Friedrich-Alfred-Straße, Schwarzenberger Straße, Atroper
Straße zur Haltestelle „Atroper Straße“. Ab da gilt der
normale Linienweg. In Gegenrichtung wird die Umleitung
sinngemäß gefahren.
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