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1. Kw 2021
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Samstag, 16. Januar 2021 |
Start der Pilotphase - Erste Polizeibehörden testen
Distanzelektroimpulsgeräte im Einsatz Die
Polizei in Dortmund, Düsseldorf und Gelsenkirchen hat am 15.
Januar den Testbetrieb für Distanzelektroimpulsgeräte
aufgenommen. „Heute starten wir die Pilotphase und übergeben
die ersten Distanzelektroimpulsgeräte an die Beamtinnen und
Beamten des Wachdienstes. Diese werden sie intensiv in der
polizeilichen Praxis testen. Erst wenn wir ganz sicher sein
können, dass sie uns wirklich nützen, werden wir
entscheiden, ob wir die neue Waffe flächendeckend für die
NRW-Polizei einführen“, sagte Innenminister Herbert Reul,
bei einem Medientermin in Dortmund.
Seit September
2020 hat sich eine Projektgruppe beim Landesamt für Zentrale
Polizeiliche Dienste mit den Vorbereitungen des Piloten
auseinandergesetzt und sich um die Ausbildung und das
Training der Polizistinnen und Polizisten sowie um die
Anschaffung der Geräte gekümmert. „Mir geht auch im
Testbetrieb keine Beamtin und kein Beamter mit einem
Distanzelektroimpulsgerät auf die Straße, ohne mit dem Gerät
vollumfänglich vertraut zu sein. Beim Einsatz einer solchen
Waffe gibt es sicherlich Chancen, aber auch Risiken. Hier
muss gut abgewogen werden“, so Reul.
Das
Distanzelektroimpulsgerät, kurz DEIG, wird durch die
Polizistinnen und Polizisten offen, das heißt gut sichtbar,
getragen und ist an seiner gelben Signalfarbe sofort zu
erkennen. „Ich wünsche mir, dass schon beim Anblick des DEIG
und dem Wissen um die neuen Möglichkeiten der Beamtinnen und
Beamten, der ein oder andere davon abgehalten wird, die
Polizei anzugreifen. Dann hätten wir schon viel gewonnen“,
ergänzte der Innenminister.
Muss das Gerät dennoch
eingesetzt werden, sendet es nach Abschuss zweier Elektroden
Stromimpulse aus, die auf das menschliche Nervensystem
wirken. Es kommt zu einer neuromuskulären Lähmung, die den
Aggressor kurzzeitig handlungsunfähig macht und die
Polizistinnen und Polizisten in die Lage versetzt, die
Person zu überwältigen, ohne weitere Gewalt anwenden zu
müssen.
Von heute an werden zunächst die
Polizistinnen und Polizisten in Dortmund, Düsseldorf und
Gelsenkirchen das neue Einsatzmittel prüfen. Die Waffen
sollen hierbei grundsätzlich nur in statischen Einsatzlagen
erprobt werden, bei denen andere Zwangsmittel im Hinblick
auf eine sichere Lagebewältigung nicht erfolgversprechend
sind. Voraussichtlich ab Ende nächster Woche wird sich dann
auch noch die Polizei im Rhein-Erft-Kreis an dem Test
beteiligen. Hier kam es aufgrund der Corona-Pandemie zu
Verzögerungen bei der Schulung der Beamtinnen und Beamten.
Bei der Auswahl der Pilotbehörden wurde darauf
geachtet, dass sie die ganze Bandbreite der polizeilichen
Arbeit im Land abdecken und die Testergebnisse repräsentativ
für die gesamte nordrhein-westfälische Polizei sein dürften.
Mindestens zwölf Monate soll nun die Erprobungsphase dauern.
Im Frühjahr 2022 werden dann die Ergebnisse des
Pilotprojektes vorliegen und anschließend ausgewertet. Auf
der Grundlage des Abschlussberichtes wird anschließend über
die Einführung der Distanzelektroimpulsgeräte für die
NRW-Polizei entschieden.
Hochheide: Arbeiten an der Freifläche des künftigen
Stadtteilparks haben begonnen In Hochheide
soll die Freifläche, die nach dem Abriss des Hochhauses
Friedrich-Ebert-Straße 10-16 entstand, der Öffentlichkeit
zugänglich gemacht werden. Der Zaun der Baustelle wurde im
Dezember entfernt. Die Arbeiten für eine
Zwischennutzung der Freifläche haben kürzlich begonnen: Es
entsteht eine Wegeverbindung zwischen der Kirchstraße und
dem Bürgermeister-Bongartz-Platz sowie zwischen der
Kirchstraße und dem Roten Weg. Hierdurch soll das Quartier
für den Fuß- und Radverkehr wieder vollständig erschlossen
werden. Zudem werden entlang der Wegeverbindung vier
Bankplätze und zwei Boule-Bahnen errichtet. Bunte
Blühstreifen und eine ausgewiesene Hundefreilauffläche sind
ebenfalls vorgesehen. Die Arbeiten werden in
voraussichtlich zwei Wochen abgeschlossen. Der endgültige
Ausbau des zukünftigen „Stadtparks Hochheide“ erfolgt erst
nach dem Abriss der beiden zurzeit leerstehenden Hochhäuser.
Dafür ist – mit großer Beteiligung der Bürgerschaft –
bereits im vergangenen Jahr die Rahmenplanung für die
Schaffung einer attraktiven Grün- und Aufenthaltsfläche
verabschiedet worden. Diese Parkplanung wird nun Schritt für
Schritt weiter konkretisiert. Im Quartiersbüro an der
Moerser Straße 245, 47198 Duisburg, besteht für alle
Interessierten die Möglichkeit, sich über die weiteren
Schritte zu informieren und eigene Ideen und Anregungen für
die zukünftige Nutzungen des Stadtteilparks einzubringen.
Spielstättenprogrammprämie
für Bühnen in Dinslaken, Dortmund, Duisburg und Oberhausen
Vier Bühnen in der Metropole Ruhr erhalten eine
Spielstättenprämie des Landes NRW für herausragende
Programme in der Corona-Zeit: Das domicil Dortmund wird mit
15.000 Euro unterstützt, je 5.000 Euro gehen an das Gdanska
(Oberhausen), die Jazz Initiative (Dinslaken) und den
Steinbruch (Duisburg). Mit der Spielstättenprogrammprämie
zeichnet das NRW-Kulturministerium gemeinsam mit dem
Landesmusikrat NRW alljährlich kleine und mittlere Bühnen
für Jazz und Popmusik aus.
Im vergangenen Jahr haben
sich die Veranstalter auch zahlreiche Alternativen zu den
Live-Auftritten einfallen lassen. Dieses besondere
Engagement würdigt das Land mit insgesamt 140.000 Euro. Eine
Fachjury hat für die Spielzeit 2020/21 insgesamt 13
Spielstätten ausgewählt, die Prämien zwischen 5.000 Euro und
25.000 Euro erhalten. Die mit 25.000 Euro höchste
Einzelprämie geht an das Loft 2nd Floor (Köln).
idr
Kostenloses IHK-Webinar:
Tipps und To-dos für die Gastro-Wiedereröffnung
Noch ist unklar, wann und in welcher Form
Gaststätten, Restaurants, Kneipen und Co. wieder aufmachen
können. Sicher ist hingegen: Der erfolgreiche Neustart
gelingt nicht aus dem Stegreif. Die Unternehmer müssen ihre
Räumlichkeiten Corona-gerecht vorbereiten, gleichzeitig auch
Hygieneregeln für Gäste, Lieferanten und Mitarbeiter
befolgen. Beim kostenlosen Webinar am 22. Januar von 9
bis 10:30 Uhr informieren die Niederrheinische IHK und die
IHK Mittlerer Niederrhein über die wichtigsten Maßnahmen.
Zusätzlich beraten die IHKs zu aktuellen
Fördermöglichkeiten. Weitere Informationen und
Anmeldung unter
www.mittlerer-niederrhein.ihk.de/25118 oder bei Nadine
Deutschmann, Telefon 0203-2821-286, E-Mail
deutschmann@niederrhein.ihk.de.
Webinar Neustart Gastronomie © Niederrheinische IHK
Jaqueline Wardeski.
Goldener Internetpreis 2021:
Jetzt bewerben! Wettbewerb prämiert digitales Engagement für
ältere Menschen – Fokus auf Unterstützung in Corona-Pandemie
Zum Auftakt ins neue Jahr startet der Goldene Internetpreis
heute in eine neue Runde: Initiativen, Vereine und Kommunen
sind aufgerufen, ihre Angebote und Projekte einzureichen,
die sich besonders für die digitale Befähigung und
Selbstbestimmung älterer Menschen stark machen. Ausgelobt
wird der Goldene Internetpreis 2021 mit einem Preisgeld von
insgesamt 10.000 Euro durch ein Bündnis aus Wirtschaft und
Zivilgesellschaft unter der Schirmherrschaft des
Bundesministeriums des Inneren, für Bau und Heimat.
Wie wichtig Unterstützung und Aufklärungsarbeit für ältere
Menschen in der digitalen Welt sind, haben eindrücklich die
vergangenen Monate der Corona-Pandemie gezeigt. Zahlreiche
Menschen und Organisationen haben sich engagiert, um die
Digitalisierung insbesondere auch für ältere Menschen
verständlich und zugänglich zu machen. Der Goldene
Internetpreis möchte dieses Engagement nachhaltig würdigen
und unterstützen.
Preise in drei Kategorien und ein
Sonderpreis Ausgezeichnet werden Projekte in drei
Kategorien: „Digitale Teilhabe – Menschen in Zeiten von
Corona unterstützen”, „Internet für alle – die Vielfalt der
Zielgruppen” sowie „E-Government – die Vielfalt kommunaler
Beteiligung über digitale Wege“. Darüber hinaus wird der
Sonderpreis der Deutschen Telekom „Respektvoll – aktiv für
einen fairen Umgang im Netz!“ vergeben. Bewerbungen sind ab
sofort bis zum 15. Mai 2021 möglich. Eine unabhängige
Jury ermittelt die Gewinner, die auf dem 13. Deutschen
Seniorentag am 24. November 2021 in Hannover ausgezeichnet
werden. Alle Informationen zum Wettbewerb sowie das
Anmeldeformular finden Interessierte auf
www.goldener-internetpreis.de
Untermeiderich: Verkehrseinschränkungen im Bereich Lakumer
Straße und Bürgermeister-Pütz-Straße Die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Montag, 18. Januar,
Kanalarbeiten auf der Lakumer Straße und der
Bürgermeister-Pütz-Straße in Untermeiderich durch. Die
Lakumer Straße wird ab der Straße "Steinenkamp" und die
Salmstraße ab "Unter den Ulmen" als Sackgasse
ausgeschildert. Auf der Bürgermeister-Pütz-Straße wird der
Verkehr mit einer Ampel geregelt. Fußgänger und Radfahrer
sind nicht betroffen. Die Arbeiten werden voraussichtlich
bis Ende Januar andauern.
Duisburg-Obermeiderich: Teilsperrung Neumühler Straße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab
Montag, 18. Januar, Kanalarbeiten in Obermeiderich durch.
Hierfür wird die Neumühler Straße zwischen der Emscherstraße
und der Essen-Steeler-Straße in Fahrtrichtung Duisburger
Straße gesperrt. Anlieger können ihre Grundstücke erreichen.
Das Abbiegen von der Neumühler Straße in die
Essen-Steeler-Straße ist nicht möglich. Fußgänger, Radfahrer
und die Straßenbahn sind nicht betroffen. Eine Umleitung für
die übrigen Verkehrsteilnehmer wird eingerichtet. Die
Arbeiten werden bis voraussichtlich Ende September andauern.
Zentralbibliothek: Lesung mit Jan Weiler im Februar
fällt aus Die Lesung mit Jan Weiler in der
Zentralbibliothek am 23. Februar 2021 wird abgesagt. Grund
dafür ist die Planungsunsicherheit aufgrund der
Corona-Pandemie. Der Termin wird voraussichtlich im Februar
2022 nachgeholt. Die Absage erfolgt nach Absprache
zwischen dem Verein für Literatur und dem Autoren. Bei
online gekauften Tickets erfolgt eine automatische
Erstattung durch Eventim. Wer an einer Vorverkaufsstelle vor
Ort gekauft hat, erhält sein Geld dort zurück. Karten, die
in der Zentralbibliothek gekauft wurden, werden dort
umgetauscht, sobald die Bibliothek wieder geöffnet ist.
Weitere Informationen gibt es im Internet unter
www.stadtbibliothek-duisburg.de oder telefonisch unter
0203/283-4218.
Noch nicht gebautes "Nido"-Seniorenheim in
Duisburg-Neudorf an "Hamburg Team" verkauft
Hamburg Team Investment Management hat die
Seniorenwohnanlage "Nido II" in Duisburg-Neudorf für den
Fonds "Hamburg Team Wohnen 70+" erworben. Verkäufer ist ein
Joint Venture von Blankbau und GMP Projekt. Das Objekt in
der Koloniestraße 97-99 /neben dem früheren Geschäft Ketzer
und Frings auf dem Bütefür-Gelände bietet rd. 7.500 m²
Wohnfläche für 109 betreute Wohneinheiten mit einer
Durchschnittsgröße von knapp 60 m² sowie 25
Tagespflegeplätze. Es ist für 20 Jahre an den Betreiber
Procuritas verpachtet. Die Fertigstellung ist für das erste
Quartal des Jahres 2023 geplant. Im Dezember 2019 hatte
Hamburg Team Investment Management bereits die
Seniorenwohnanlage "Nido" in Duisburg-Buchholz für 27 Mio.
Euro erworben.
Visualisierung blankbau
Interessant: Bei den Abrucharbeiten in dem Gelände
des ehemaligen Biergartens wurden wahrscheinlich das
Fundament des alten Kolonistenhauses, dem wohl ersten Haus
der 13 Gründungsfamlien aus Hessen aus dem Jahr 1770
entdeckt.
Zum Neubau: Das terrassierte
barrierefreie und seniorengerechte NIDO-Apartmenthaus an der
Koloniestraße bietet hohen Wohnkomfort im Alter für Paare
und Singles. Konzeptionell finden sich hochwertige
Service-Wohnungen für Senioren und andienende Nutzungen wie
Tagespflege, Sozialstation und Café unter einem Dach.
Der NIDO-Stempel als Fassadenprägung in der oberen
Gebäudeecke kennzeichnet die Qualitätsstandards des
Objektes. Städtebaulich schließt der Neubau eine Baulücke an
der Koloniestraße. Was straßenseitig als 6-geschossiger
Riegel erscheint, erstreckt sich in der Grundstückstiefe als
Terrassengebäude von 2 bis zu 6 Geschossen.
Zum ersten Mal ausbilden -
Was jetzt? Wie werbe ich Azubis? Und wie binde
ich sie langfristig an mein Unternehmen? Unternehmen, die
zum ersten Mal ausbilden, können sich bei dem virtuellen
Stammtisch der Niederrheinischen IHK mit
IHK-Ausbildungsexperten und anderen Betrieben austauschen.
Der Termin findet am 21. Januar um 14 Uhr statt. Nicht nur
Bewerber müssen von sich überzeugen, auch Unternehmen
sollten attraktiv für Azubis sein. Das ist leichter
gesagt als getan. Beim digitalen Stammtisch können neue
Ausbildungsbetriebe ihre Erfahrungen austauschen.
IHK-Experten beantworten Fragen und informieren über
geplante Veranstaltungen. Beim Online-Speed-Dating
potentielle Azubis kennenlernen? Das ist nur eine von vielen
Veranstaltungen, die die IHK 2021 im Angebot hat. Der
virtuelle Stammtisch ist Teil der Projekte „Passgenaue
Besetzung“ und „Willkommenslotsen“. Hier suchen IHK-Experten
für kleine und mittelständische Unternehmen die passenden
Bewerber beziehungsweise unterstützen Betriebe bei der
Integration von Geflüchteten in den Arbeits- und
Ausbildungsmarkt. Interessierte können sich bis zum 18.
Januar per Mail unter
passgenauebesetzung@niederrhein.ihk.de anmelden.
Statistiken
Genehmigte Wohnungen im November 2020:
+8,9 % gegenüber Vorjahresmonat Im November 2020
ist in Deutschland der Bau von 32 531 Wohnungen genehmigt
worden. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, waren
das 8,9 % mehr als im November 2019. Für den Zeitraum Januar
bis November 2020 ergibt sich ein Anstieg um 3,9 % gegenüber
dem Vorjahreszeitraum. In den Zahlen sind sowohl die
Baugenehmigungen für neue Gebäude als auch für Baumaßnahmen
an bestehenden Gebäuden enthalten.
Sterbefälle in der 51.
Kalenderwoche 2020: 24 % über dem Durchschnitt der Vorjahre
Nach vorläufigen Ergebnissen sind in der 51.
Kalenderwoche (14. bis 20. Dezember 2020) in Deutschland
mindestens 23 550 Menschen gestorben. Wie das Statistische
Bundesamt weiter mitteilt, liegen die Sterbefallzahlen somit
in diesem Zeitraum etwa 24 % oder 4 568 Fälle über dem
Durchschnitt der Jahre 2016 bis 2019. In der Vorwoche lagen
die Sterbefallzahlen nach aktuellem Stand 25 % über dem
Vorjahresdurchschnitt. Dies geht aus einer Sonderauswertung
der vorläufigen Sterbefallzahlen hervor, die aktuell bis zur
51. Kalenderwoche zur Verfügung steht.
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Freitag, 15. Januar 2021 |
Duisburger Fallzahlen
(Stand 14. Januar 2021, 20 Uhr)
Insgesamt
haben sich in Duisburg 16.667 (+ 107)
Personen mit dem Coronavirus infiziert. 422
(+ 5)
Personen sind verstorben. 15.393 (+ 152) Personen sind
wieder genesen, so dass es aktuell 852 (- 50)Infizierte
in der Stadt gibt. Insgesamt wurden 131.151 (+ 828)
Corona-Tests durchgeführt. Der aktuelle Inzidenzwert beträgt
133,4 (+ 1,1).
Untermeiderich: Verkehrseinschränkungen im Bereich
Lakumer Straße und Bürgermeister-Pütz-Straße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Montag, 18.
Januar, Kanalarbeiten auf der Lakumer Straße und der
Bürgermeister-Pütz-Straße in Untermeiderich durch. Die
Lakumer Straße wird ab der Straße "Steinenkamp" und die
Salmstraße ab "Unter den Ulmen" als Sackgasse
ausgeschildert. Auf der Bürgermeister-Pütz-Straße wird der
Verkehr mit einer Ampel geregelt. Fußgänger und Radfahrer
sind nicht betroffen. Die Arbeiten werden voraussichtlich
bis Ende Januar andauern.
Duisburg-Obermeiderich: Teilsperrung Neumühler Straße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab
Montag, 18. Januar, Kanalarbeiten in Obermeiderich durch.
Hierfür wird die Neumühler Straße zwischen der Emscherstraße
und der Essen-Steeler-Straße in Fahrtrichtung Duisburger
Straße gesperrt. Anlieger können ihre Grundstücke erreichen.
Das Abbiegen von der Neumühler Straße in die
Essen-Steeler-Straße ist nicht möglich. Fußgänger, Radfahrer
und die Straßenbahn sind nicht betroffen. Eine Umleitung für
die übrigen Verkehrsteilnehmer wird eingerichtet. Die
Arbeiten werden bis voraussichtlich Ende September andauern.
AfA-Forderung: Jetzt eine Staatsbeteiligung am
ThyssenKrupp-Konzern! „Die AfA – Duisburg“, so
ihr Vorsitzender , Rainer Bischoff, „unterstützt die
Forderung der Gewerkschaften nach einer Staatsbeteiligung am
ThyssenKrupp-Konzern. Für diesen Fall wird die Gründung
einer Stahl-Stiftung in Analogie zur RAG-Stiftung angeregt,
bei welcher sich Bund und Land in einer noch
auszutarierenden Größe am Stiftungskapital beteiligen
sollen.“ Über die Stiftung kann der für die Stahlbranche
anstehende Strukturwandel ebenso sozialverträglich wie
ökologisch, vor allem aber strukturpolitisch konstruktiv
begleitet werden. Ebenso können die notwendigen Innovationen
zur Erzeugung von grünem Stahl über diesen Weg zusätzlich
gefördert werden. Die Stiftung könnte darüber hinaus
möglicherweise auch andere deutsche Stahlkonzerne mit ins
Boot nehmen, soweit die Krise weiter Raum greifen sollte.
„Die derzeitige Lage rund um das Unternehmen ist
besorgniserregend“, so Bischoff weiter, „Die
Managementfehler häufen sich. Wir fordern die
Landesregierung auf, endlich konkrete Maßnahmen und Schritte
einzuleiten, um den Stahlstandort NRW zukunftsfähig und –
fest zu machen. Stahl ist systemrelevant und die
industrielle Lebensader für Nordrhein- Westfalen und für
Duisburg. Wir müssen den Stahl in NRW und in Duisburg
erhalten und alle Möglichkeiten und Wege ausschöpfen. Für
Duisburg und ihre Menschen.“
Focus Klinikliste 2021:
Helios Klinikum Duisburg zählt zu den Top-Krankenhäusern in
NRW Von der Qualifikation des medizinischen
Personals über Behandlungserfolge bei Operationen bis hin zu
Hygienestandards und technischer Ausstattung: Zahlreiche
Indikatoren entscheiden bei der renommierten
Focus-Klinikliste seit vielen Jahren, wer unter die besten
Krankenhäuser in Deutschland gewählt wird. In 2021 hat sich
nun auch das Helios Klinikum Duisburg mit seinen beiden
Standorten St. Johannes in Alt-Hamborn und Marien in
Hochfeld einen Platz auf der Bestenliste gesichert und
gehört zu den Top-Kliniken in Nordrhein-Westfalen. Für
Geschäftsführer Birger Meßthaler ein gemeinsamer Erfolg:
„Unseren Namen in diesem methodisch besten Verfahren zur
Bewertung von Krankenhäusern zu lesen, ist für uns eine
große Auszeichnung und letztlich die Bestätigung der
hervorragenden Arbeit, die unser gesamtes Team hier jeden
Tag leistet.“ Die Basis für den Klinik-Navigator bildet die
wechselseitige Beurteilung von Medizinern, das sogenannte
Peer-Review-Verfahren. Denn durch ihr Fachwissen sind
andere Ärzte am besten qualifiziert, die Leistungen ihrer
Kollegen zu beurteilen. Die Datenerhebung und Auswertung
selbst erfolgt über ein unabhängiges Recherche-Institut
(Munich Inquire Media). Veröffentlicht wird die Klinikliste
regelmäßig in der Zeitschrift Focus-Gesundheit. Die
Länderlisten zeigen dabei die führenden Krankenhäuser der
einzelnen Bundesländer auf, die von Focus die Auszeichnung
„Top Regionales Krankenhaus 2021" erhalten haben.
Neubau mit Altbau Helios St. Johannes Klinik
Zentralbibliothek: Lesung mit Jan Weiler im Februar
fällt aus Die Lesung mit Jan Weiler in der
Zentralbibliothek am 23. Februar 2021 wird abgesagt. Grund
dafür ist die Planungsunsicherheit aufgrund der
Corona-Pandemie. Der Termin wird voraussichtlich im Februar
2022 nachgeholt. Die Absage erfolgt nach Absprache
zwischen dem Verein für Literatur und dem Autoren. Bei
online gekauften Tickets erfolgt eine automatische
Erstattung durch Eventim. Wer an einer Vorverkaufsstelle vor
Ort gekauft hat, erhält sein Geld dort zurück. Karten, die
in der Zentralbibliothek gekauft wurden, werden dort
umgetauscht, sobald die Bibliothek wieder geöffnet ist.
Weitere Informationen gibt es im Internet unter
www.stadtbibliothek-duisburg.de oder telefonisch unter
0203/283-4218.
Noch nicht gebautes "Nido"-Seniorenheim in
Duisburg-Neudorf an "Hamburg Team" verkauft
Hamburg Team Investment Management hat die
Seniorenwohnanlage "Nido II" in Duisburg-Neudorf für den
Fonds "Hamburg Team Wohnen 70+" erworben. Verkäufer ist ein
Joint Venture von Blankbau und GMP Projekt. Das Objekt in
der Koloniestraße 97-99 /neben dem früheren Geschäft Ketzer
und Frings auf dem Bütefür-Gelände bietet rd. 7.500 m²
Wohnfläche für 109 betreute Wohneinheiten mit einer
Durchschnittsgröße von knapp 60 m² sowie 25
Tagespflegeplätze. Es ist für 20 Jahre an den Betreiber
Procuritas verpachtet. Die Fertigstellung ist für das erste
Quartal des Jahres 2023 geplant. Im Dezember 2019 hatte
Hamburg Team Investment Management bereits die
Seniorenwohnanlage "Nido" in Duisburg-Buchholz für 27 Mio.
Euro erworben.
Visualisierung blankbau
Interessant: Bei den Abrucharbeiten in dem Gelände
des ehemaligen Biergartens wurden wahrscheinlich das
Fundament des alten Kolonistenhauses, dem wohl ersten Haus
der 13 Gründungsfamlien aus Hessen aus dem Jahr 1770
entdeckt.
Zum Neubau: Das terrassierte
barrierefreie und seniorengerechte NIDO-Apartmenthaus an der
Koloniestraße bietet hohen Wohnkomfort im Alter für Paare
und Singles. Konzeptionell finden sich hochwertige
Service-Wohnungen für Senioren und andienende Nutzungen wie
Tagespflege, Sozialstation und Café unter einem Dach.
Der NIDO-Stempel als Fassadenprägung in der oberen
Gebäudeecke kennzeichnet die Qualitätsstandards des
Objektes. Städtebaulich schließt der Neubau eine Baulücke an
der Koloniestraße. Was straßenseitig als 6-geschossiger
Riegel erscheint, erstreckt sich in der Grundstückstiefe als
Terrassengebäude von 2 bis zu 6 Geschossen.
Andreas Ostheimer ist neuer
Vizepräsident des Sozialgerichts Duisburg Mit
Wirkung zum 01.01.2021 wurde Andreas Ostheimer zum
Vizepräsidenten des Sozialgerichts
Duisburg
ernannt und tritt damit unmittelbar die Nachfolge des zum
Jahresende in Ruhestand gegangenen, langjährigen
Vizepräsidenten Karl-Dieter te Heesen an. Der 1982
geborene, ursprünglich aus Bönnigheim (Baden-Württemberg)
stammende Ostheimer ist verheiratet und bereits seit 2009
bei dem Sozialgericht Duisburg als Richter tätig. Nach
einer zweijährigen Abordnung an das Ministerium für Arbeit,
Integration und Soziales des Landes NRW in den Jahren
2013/2014 wurde er im Januar 2015 zum weiteren Aufsicht
führenden Richter in Duisburg ernannt. Von September 2016
bis Mai 2017 war er zur Erprobung an das Landessozialgericht
NRW abgeordnet.
Zum ersten Mal ausbilden -
Was jetzt? Wie werbe ich Azubis? Und wie binde
ich sie langfristig an mein Unternehmen? Unternehmen, die
zum ersten Mal ausbilden, können sich bei dem virtuellen
Stammtisch der Niederrheinischen IHK mit
IHK-Ausbildungsexperten und anderen Betrieben austauschen.
Der Termin findet am 21. Januar um 14 Uhr statt. Nicht nur
Bewerber müssen von sich überzeugen, auch Unternehmen
sollten attraktiv für Azubis sein. Das ist leichter
gesagt als getan. Beim digitalen Stammtisch können neue
Ausbildungsbetriebe ihre Erfahrungen austauschen.
IHK-Experten beantworten Fragen und informieren über
geplante Veranstaltungen. Beim Online-Speed-Dating
potentielle Azubis kennenlernen? Das ist nur eine von vielen
Veranstaltungen, die die IHK 2021 im Angebot hat. Der
virtuelle Stammtisch ist Teil der Projekte „Passgenaue
Besetzung“ und „Willkommenslotsen“. Hier suchen IHK-Experten
für kleine und mittelständische Unternehmen die passenden
Bewerber beziehungsweise unterstützen Betriebe bei der
Integration von Geflüchteten in den Arbeits- und
Ausbildungsmarkt. Interessierte können sich bis zum 18.
Januar per Mail unter
passgenauebesetzung@niederrhein.ihk.de anmelden.
„75 Jahre UNO“ –
Jubiläumsband zum 75-jährigen Bestehen der Vereinten
Nationen Das Buch erscheint bewusst nach Ablauf
des Jubiläums, um 2020 berücksichtigen zu können. „75 Jahre
UNO – Macht und Ohnmacht der Vereinten Nationen", Andreas
Dripke, Hang Nguyen, ISBN 3947818076 mit 330 Seiten. Die
UNO ist alles andere als perfekt, doch sie ist das Beste,
was wir haben. Nach diesem Credo zeichnen die Autoren des
neu erschienenen Buches „75 Jahre UNO – Macht und Ohnmacht
der Vereinten Nationen“ auf 330 Seiten ein schonungsloses
Bild der Vereinten Nationen. In einer ehrlichen Bilanz
stellen sie die Stärken und Schwächen der vermeintlich
mächtigsten Organisation der Welt dar.
Dabei
erstreckt sich die Bilanz von den Anfängen der UNO über ihre
Erfolge und Rückschläge im Laufe der Jahrzehnte
einschließlich der dramatischen Ereignisse um die zur UNO
gehörende Weltgesundheitsorganisation WHO im Jahr 2020. Die
Autoren arbeiten sich bei ihrer Bilanz an einem breiten
Themenspektrum ab: Die Erklärung der Menschenrechte, Hunger
und Elend, die Atompolitik, das militärische Wettrüsten und
die weltweite Kriegsgefahr, die sich zuspitzende
Auseinandersetzung zwischen China und den USA, die Rolle
Europas und der NATO in der Weltpolitik, die Rettung der
Umwelt und des Klimas, die Auswirkungen der globalen
Digitalisierung, den Nutzen und Schaden von
Gesundheitsprogrammen für die Weltbevölkerung, globale
Migration, die internationale Gerichtsbarkeit und
Gerechtigkeit, der Einfluss der Wirtschaft auf die
Weltpolitik, der Kampf gegen das Coronavirus, die
Verletzlichkeit unserer Welt. Stets geht es dabei um die
Frage nach der Haltung und dem Agieren der Vereinten
Nationen. Die Autoren Andreas Dripke und Hang Nguyen sind
Insider. Als Berater der Vereinten Nationen haben sie über
viele Jahre hinweg intensive Gespräche mit hochrangigen
Repräsentanten der UNO geführt, an zahlreichen
UNO-Konferenzen teilgenommen und unzählige Dokumente in den
teilweise für die Öffentlichkeit nicht zugänglichen Archiven
der Vereinten Nationen gesichtet. Weit über eine bloße
Faktensammlung hinaus zeigen die Autoren sorgfältig
recherchierte und mit über 300 Quellenangaben dokumentierte
Hintergründe auf. Sie helfen damit dem Leser, die
Vereinten Nationen zwischen hoffnungslos überfordertem
Bürokratiemonster und beinahe allmächtiger Weltregierung
einzuordnen. Der Verlag hat sich bewusst entschieden, das
Werk erst nach Abschluss des 75-jährigen Jubiläumsjahrs der
UNO herauszubringen, um die dramatischen Ereignisse des
Jahres 2020 in vollem Umfang berücksichtigen zu können.
Schlager-Star Peter Orloff startet bei
Wohltätigkeits-Lauf in Duisburg Er ist der
„König der Hitparaden“ und der „Dschungelkönig der Herzen“:
Schlager-Star Peter Orloff startet am 27. Februar beim
„Charity-KiPa-RUN“ in Duisburg-Neumühl. Veranstaltet wird
der Lauf für benachteiligte Kinder von Pater Tobias und dem
Projekt Lebenswert. Anmeldung ist jetzt möglich.
Duisburg-Neumühl. Laufen für den guten Zweck: Am
Samstag, 27. Februar, laden Pater Tobias und das Projekt
LebensWert zum „Charity-KiPa-RUN“ ein. Die Teilnehmer
absolvieren einen Halbmarathon – und der Erlös der Aktion
kommt benachteiligten Kindern in Duisburg zugute. Als
besonderen Ehrengast konnte Marathon-Pater Tobias Breer den
prominenten Künstler Peter Orloff (76, „Ein Mädchen für
immer“) an Bord holen: Der für sein soziales Engagement
bekannte Schlagersänger, Komponist, Liedtexter,
Musikproduzent und Schauspieler wird am 27. Februar seine
Sportschuhe anziehen, um den 21,1 Kilometer langen Lauf zu
absolvieren. Der Leiter des Schwarzmeer Kosaken-Chores hat
schon oft unter Beweis gestellt, dass er hart im Nehmen ist.
2019 holte er als Kandidat den dritten Platz bei der
RTL-Fernsehshow „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“.
Ende 2019 trat Peter Orloff als bislang weltweit
ältester Teilnehmer beim „Ninja Warrior“-Promi-Special an.
Peter Orloff wird am 01. Dezember 2022 ein Konzert in der
Herz-Jesu Kirche geben wird Gestartet wird beim
„Charity-KiPa-RUN“ am Samstag, 27. Februar, zwischen 9 und
10 Uhr. Ausgangspunkt ist das Restaurant „Sham“, Holtener
Straße 176, in Duisburg-Neumühl. Die Mindestteilnehmerzahl
beträgt drei Personen. Maximal können sich 50 Läufer
anmelden. „Selbstverständlich werden wir alle zu diesem
Zeitpunkt geltenden Corona-Vorgaben berücksichtigen“, sagt
Pater Tobias. Die Halbmarathon-Teilnehmer laufen die mit
weißen Pfeilen markierte 21,1-Kilometer-Tour in zwei Runden
á 10,5 Kilometer als Pendelstrecke mit Wendepunkt. Am
Start-Ziel-Ort und am Wendepunkt werden Versorgungsstände
eingerichtet.
„Die Strecke ist flach, es gibt kaum
Höhenmeter und keine Anstiege“, berichtet der
Marathon-Pater. Höchstselbst hat er den Parcours mit Messrad
und GPS-Uhr vermessen. Wer beim „Charity-KiPa-RUN“ mitlaufen
möchte, ohne gleich die volle Distanz zu absolvieren, kann
sich auch für eine kürzere Strecke anmelden: 5
beziehungsweise 10 Kilometer sind möglich. Hierbei beträgt
das Mindestalter der Teilnehmer zehn Jahre. Wer den
Halbmarathon laufen möchte, muss mindestens 16 Jahre alt
sein. Alle Läufer erhalten eine Medaille und eine
digitale Urkunde. Anmeldungen für den „Charity-KiPa-RUN“
sind bis zum 19. Februar 2021 möglich: Das dafür benötigte
Online-Formular findet sich auf
www.kipa-run.de. Die
Startgebühr beträgt 24,50 Euro. Nachmeldungen (2 Euro
Aufpreis) sind auch noch am Lauftag, 27. Februar, möglich,
sofern noch Plätze frei sind. Virtueller Lauf als
Alternative Läufer, die die gemeinnützige Arbeit von
Pater Tobias unterstützen möchten, können dies auch
jederzeit bei einem virtuellen Lauf. Wann und wo sie
starten, entscheiden sie selbst. Ihren Lauf protokollieren
sie anhand von GPS-Daten und senden diese zur Auswertung an
info@projekt-lebenswert.de. Die Teilnahme an einem
virtuellen Wohltätigkeits-Lauf kostet 14,99 Euro, die vorab
ans Projekt Lebenswert überwiesen werden. Nach dem Lauf gibt
es als Belohnung eine „KiPa-cash-4-kids“-Medaille und eine
Urkunde. Infos:
www.kipa-run.de
Linie U79: Busse statt
Bahnen in Düsseldorf Von Freitag,
15. Januar, ab 21 Uhr, bis Sonntag, 17. Januar,
Betriebsende, wird die Linie U79 der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) zwischen den Haltestellen
„Klemensplatz“ und „Freiligrathplatz“ in Düsseldorf
getrennt. Grund hierfür sind umfangreiche Gleisbauarbeiten.
Dies hat zur Folge, dass Busse statt Bahnen in beide
Fahrtrichtungen zwischen den Haltestellen „Klemensplatz“ und
„Freiligrathplatz“ fahren.
Märchenstunde und
Schnupperangebot Chinesisch Das
Konfuzius-Institut lädt zu zwei Online-Veranstaltungen ein
Wer Chinesisch einfach mal ausprobieren möchte, ist herzlich
willkommen bei einer kostenfreien Online-Probestunde am
18.01.2021 um 18:00 Uhr. Dozentin Li Ying gibt einen
Einblick in den Aufbau der Sprache und die Gäste lernen
erste chinesische Wörter kennen.
Der nächste
Anfängerkurs des Konfuzius-Instituts Metropole Ruhr e.V. in
Kooperation mit der VHS Duisburg beginnt Anfang Februar.
Alle anderen Sprachkurse werden nahtlos weitergeführt. In
einer Online-Märchenstunde am 20.01.2021 um 17:00 Uhr liest
das Konfuzius-Institut die herzerwärmende Geschichte „Der
Feuertopf brodelt“ auf Deutsch und Chinesisch. Dazu
werden auch die wunderschönen Illustrationen des
gleichnamigen Bilderbuchs zu sehen sein. Das zweisprachige
Bilderbuch eignet sich bereits für Kinder ab 3 Jahren, es
wird ein altersgemischtes Publikum erwartet. Wer im
Anschluss noch Interesse an einem kleinen Kreativangebot
hat, hält Papier und Buntstifte bereit. Die Teilnahme an
beiden Veranstaltungen ist kostenlos, eine Anmeldung
erforderlich. Mehr Infos zur Anmeldung gibt es auf
www.konfuzius-institut-ruhr.de.
Statistiken
Bruttoinlandsprodukt im Jahr 2020
um 5,0 % gesunken Deutsche Wirtschaft im
Corona-Krisenjahr 2020 schwer getroffen Das
preisbereinigte Bruttoinlandsprodukt (BIP) war im Jahr 2020
nach ersten Berechnungen des Statistischen Bundesamtes um
5,0 % niedriger als im Vorjahr. Die deutsche Wirtschaft ist
somit nach einer zehnjährigen Wachstumsphase im
Corona-Krisenjahr 2020 in eine tiefe Rezession geraten,
ähnlich wie zuletzt während der Finanz- und Wirtschaftskrise
2008/2009. Der konjunkturelle Einbruch fiel aber im Jahr
2020 den vorläufigen Berechnungen zufolge insgesamt weniger
stark aus als 2009 mit -5,7 %.
|
Donnerstag, 14. Januar 2021 |
Duisburger Fallzahlen
(Stand 13. Januar 2021, 20 Uhr)
Insgesamt
haben sich in Duisburg 16.560
(+ 114)
Personen mit dem Coronavirus infiziert. 417 (+ 5)
Personen sind verstorben. 15.241 (+ 58) Personen sind
wieder genesen, so dass es aktuell 902 (+ 51)Infizierte
in der Stadt gibt. Insgesamt wurden 130.323 (+ 701)
Corona-Tests durchgeführt. Der aktuelle Inzidenzwert beträgt
132,3 (- 20,5).
Stadt Duisburg erstattet für Januar 2021
erhobene Elternbeiträge Alle Elternbeiträge,
die von der Stadt Duisburg für den Monat Januar 2021 für
eine Betreuung in Kindertageseinrichtungen, der
Kindertagespflege und im Bereich des offenen Ganztages
erhoben wurden, werden erstattet. Die Erstattung erfolgt
automatisch, indem keine Gebühren für eine Betreuung im
Februar abgebucht werden. Eine Antragstellung ist nicht
erforderlich.
Oberbürgermeister Sören Link hatte
sich bereits zu Beginn des Lockdowns für die Rückerstattung
der Beiträge stark gemacht. Als Oberbürgermeister einer
Stärkungspaktkommune, die bei Zahlungen von freiwilligen
Leistungen auf das Wohlwollen der Aufsichtsbehörde
angewiesen ist, forderte er von der Landesregierung ein
klares Votum und eine entsprechende Kostenbeteiligung. Das
Land Nordrhein-Westfalen hat den Kommunen nun eine
Beteiligung an den Kosten von 50 Prozent zugesagt.
„Es ist gut, dass das Land unseren Forderungen gefolgt ist.
So können wir die von der Pandemie im besonderen Maß
betroffenen Familien wenigstens finanziell etwas entlasten",
sagt Sören Link. Der Kabinettsbeschluss dazu soll in der
kommenden Woche gefasst werden. Die Erstattung erfolgt durch
die Stadt Duisburg vorbehaltlich der Entscheidung des
Landeskabinetts und des Rates der Stadt Duisburg. Die
Erstattungsregel gilt für alle Kindertageseinrichtungen, für
die gemäß der Elternbeitragssatzung der Stadt Duisburg vom
3. Juli 2009 Beiträge erhoben werden. Dazu zählen alle
KiBiz-geförderten Einrichtungen, sowohl in städtischer als
auch in freier Trägerschaft.
Duisburger SPD trauert um
sozialdemokratisches Urgestein Hanns Theis
Die SPD-Ratsfraktion und der SPD-Unterbezirk Duisburg
trauern um Hanns Theis, der im Alter von 99 Jahren
(29.08.1921 in Hamm geboren) verstorben ist ( 22.12.2020 in
Düsseldorf). Hanns Theis gehörte der Sozialdemokratischen
Partei Deutschlands 74 Jahre an. Nach überstandener
Kriegsgefangenschaft trat er am 01.01.1946 in die
Sozialdemokratische Partei ein und hielt ihr bis zu seinem
Tod die Treue. Von Dezember 1955 bis Dezember 1963 war er im
Rat der Stadt Duisburg und vertrat dort die Interessen
seines Stadtteiles Duissern. Dort engagierte er sich im
Kulturbereich und war unter anderem Mitglied im
Verwaltungsrat der Operngemeinschaft Düsseldorf-Duisburg,
dem Vorläufer der Deutschen Oper am Rhein. In seiner
Funktion als Vorstandsvorsitzender der Stadtwerke Duisburg,
von 1964 bis 1986, lag ihm die Energie- und Umweltpolitik
sehr am Herzen. Theis erkannte früh, dass es sehr wichtig
ist, Immissionen zu reduzieren, die Umwelt dadurch zu
schützen und die entstehende Abwärme in den Kraftwerken für
die Kommune zu nutzen. Damit nahm Theis eine Vorreiterrolle
ein. Hanns Theis war darüber hinaus von 1957 bis 1965
Abgeordneter des Deutschen Bundestages. Das Wohl der der
Bürgerinnen und Bürger stand für ihn immer an erster Stelle.
Dies stellte er als ehrenamtlicher Aufsichtsratsvorsitzender
des Bethesda Krankenhauses oft unter Beweis. Hanns Theis
erhielt für seine Leistungen viele Auszeichnungen. Darunter
die Stadtplakette (1964), die Mercatorplakette (1987).
Außerdem war er Träger des Bundesverdienstkreuzes am Bande
(1983) und des Bundesverdienstkreuzes 1. Klasse (1997).
„Mit Hanns Theis verlieren wir einen großen Duisburger
Sozialdemokraten und Menschen. Er war vielen ein guter
Freund und ein unermüdlicher Streiter für unsere Werte. Für
sein Wirken sind wir ihm sehr dankbar. Unser tiefes
Mitgefühl gilt seinen Angehörigen“, erklären die
stellvertretenden SPD-Vorsitzenden Sarah Philipp und Gisela
Walsken und SPD-Fraktionschef Bruno Sagurna.
Duisburg-Röttgersbach:
Grünanlage im Neubaugebiet Kaspersfeld wird ausgebaut
Die Arbeiten zum Ausbau der rund 5.800
Quadratmeter großen Grünanlage im Neubaugebiet Kaspersfeld
in Duisburg-Röttgersbach sind gestartet. Die barrierefreie
Anlage wird ein wichtiges Verbindungselement innerhalb des
Wohngebietes sowie den angrenzenden Bereichen bilden und mit
dem ebenfalls geplanten Kinderspielplatz die
Aufenthaltsqualität der Anwohner spürbar verbessern. Entlang
der Grünfläche werden 35 hochstämmige Bäume neu gepflanzt.
Von diesen sind 18 Obstbäume, die im nord-östlichen sowie im
südlichen Bereich jeweils eine Streuobstwiese bilden sollen.
Der rund 700 Quadratmeter große Spielplatz wird den
Mittelpunkt der Grünanlage bilden und ein Spielangebot für
Kinder im Alter bis zwölf Jahre beinhalten. Geplant ist ein
Sandspielbereich mit Spielhäuschen sowie einen
Wipp-Schaukelbereich mit Spielmöglichkeiten für die
Kleineren. Für die älteren Kinder wird ein eigener Bereich
mit einer Spielkombination aus Klettern, Balancieren und
Rutschen hergerichtet. Die Bau- und Pflanzarbeiten der
Grünanlage werden voraussichtlich Mitte des Jahres
abgeschlossen sein. Anschließend werden im Sommer die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg mit dem Bau des Spielplatzes
beginnen. Die Gesamtkosten des Ausbaus werden
voraussichtlich rund 400.000 Euro betragen.
ZEBRA: Landesanstalt für Medien
NRW startet neue Onlineplattform Woran erkenne
ich Fake News und ist mein Kind eigentlich alt genug für ein
eigenes Handy? Der Bedarf nach verlässlichen Antworten zur
Mediennutzung ist auch in Folge der Corona-Pandemie weiter
gestiegen. Online finden sich viele Antworten, aber nicht
immer ist klar, wie seriös die Quellen sind. ZEBRA bietet
seriöse Antworten. Es ist ein Angebot der Landesanstalt für
Medien NRW, damit wirtschaftlich und staatlich unabhängig
und nur der Meinungsfreiheit verpflichtet.
Die
Landesanstalt für Medien NRW hat am 13. Januar 2021 unter
der Schirmherrschaft der Deutschen UNESCO-Kommission ihre
neue Beratungsplattform ZEBRA vorgestellt. Bürgerinnen und
Bürger bekommen zukünftig unter
www.zebra-medienfragen.de individuelle Antworten auf
ihre Fragen im Zusammenhang mit digitalen Medien. Partner
des neuen Angebots sind der Ministerpräsident des Landes
Nordrhein-Westfalen, das Ministerium für Schule und Bildung
des Landes Nordrhein-Westfalen,
jugendschutz.net, die
EU-Initiative klicksafe und die Beratungsplattform JUUUPORT
e.V. „‘Dafür sind wir nicht zuständig‘, werden Sie bei ZEBRA
nicht hören.
Unser neues Angebot findet konkrete und
individuelle Antworten auf Fragen aus dem digitalen Alltag
von Bürgerinnen und Bürgern“, verspricht Dr. Tobias Schmid,
Direktor der Landesanstalt für Medien NRW. „Unser Haus ist
voller Expertinnen und Experten zu Medienfragen – und wenn
wir nicht weiterwissen, dann wissen wir immerhin, wer
weiterweiß. Wir wollen unmittelbar und individuell Hilfe bei
Sorgen, Unsicherheiten und Notlagen im Umgang mit digitalen
Medien anbieten. Mit ZEBRA ist das jetzt möglich.“
„Ein sicherer und verantwortungsvoller Umgang mit Medien ist
in unserer zunehmend digitalisierten Welt eine
Schlüsselkompetenz, deswegen ist die Vermittlung von
Medienkompetenz ein wesentlicher Aspekt schulischer Bildung.
Die Förderung der Medienkompetenz bei Kindern und
Jugendlichen gelingt umso besser, wenn sie in gemeinsamer
Verantwortung von Schule und Eltern wahrgenommen wird. Doch
Eltern können nicht jede Frage ihrer Kinder rund um das
Thema Internet und Medien sofort beantworten – hier setzt
ZEBRA an: Auf der Plattform können Bürgerinnen und Bürger
konkrete Fragen zur Nutzung digitaler Medien stellen und
erhalten individuelle Beratung.
Die Plattform
leistet so einen Beitrag, dass junge Menschen mit den
Chancen, aber auch den Risiken im Internet souverän und
kritisch umgehen können“, so Schul- und Bildungsministerin
Yvonne Gebauer. „Die Corona-Pandemie zeigt wie unter einem
Brennglas den Stellenwert von Medienkompetenz in einer
zunehmend digitalen Gesellschaft. Die Menschen bei ihrem
persönlichen Lernprozess zu unterstützen, ist der
Landesregierung ein besonderes Anliegen, denn Demokratie
braucht informierte Bürgerinnen und Bürger. Das Angebot
ZEBRA bietet Eltern sowie Kindern eine wichtige
Hilfestellung für den sicheren und verantwortungsvollen
Umgang mit dem Internet – kompetent und unabhängig“, sagt
Staatssekretär und Chef der Staatskanzlei Nordrhein
Westfalen, Nathanael Liminski über die neue Onlineplattform.
Schirmherrin von ZEBRA ist die Deutsche UNESCO-Kommission.
„Wir wollen die Digitalisierung chancengerecht gestalten.
Medienkompetenz ist dafür elementar. Nur wer Informationen
korrekt einordnen kann, kann sie richtig bewerten. Gerade
angesichts von Falschinformationen im Netz brauchen wir
deshalb Plattformen wie ZEBRA“, so Dr. Roman Luckscheiter,
Generalsekretär der Deutschen UNESCO-Kommission.
Im
Fokus von ZEBRA steht die individuelle Beratung. Bürgerinnen
und Bürger können ihre Fragen anonym an die Expertinnen und
Experten der Landesanstalt für Medien NRW richten. Gemeinsam
mit den Partnern des Angebots, dem Ministerpräsidenten des
Landes Nordrhein-Westfalen, dem Ministerium für Schule und
Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen, der EU-Initiative
klicksafe, der Beratungsplattform JUUUPORT e.V. sowie
jugendschutz.net
garantiert ZEBRA, alle Fragen zuverlässig und sicher zu
beantworten. Die Antworten werden auch in anonymisierter
Form auf der Webseite von ZEBRA veröffentlicht. So entsteht
neben der persönlichen Beratung eine ständig wachsende
Wissensdatenbank, in der Nutzerinnen und Nutzer auch selber
nach passenden Antworten suchen können. ZEBRA ist die
Anlaufstelle für alle Fragen zur Nutzung digitaler Medien
und ein Service der Landesanstalt für Medien NRW.
Bürgerinnen und Bürger können ihre Fragen unter
www.zebra-medienfragen.de direkt an die Expertinnen und
Experten der Landesanstalt für Medien NRW stellen. Die
Beantwortung der Fragen erfolgt anonym. Partner von ZEBRA
sind der Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen,
das Ministerium für Schule und Bildung des Landes
Nordrhein-Westfalen,
jugendschutz.net, klicksafe und JUUUPORT e.V. Die
Deutsche UNESCO-Kommission hat eine Schirmherrschaft
übernommen.
Studie zum politischen
Entfolgen in Online-Netzwerken: Ich beende unsere
Freundschaft! Entfolgen, blocken, löschen: Es
braucht nur ein paar Klicks und schon ist man einen Freund
oder eine Followerin los. Häufiger Grund: Unterschiedliche
Meinungen zur Flüchtlingskrise, der AfD oder Corona bieten
Zündstoff für virtuelle Freundschaften. Über politisch
motiviertes Entfreunden bei sozialen Netzwerken wie Facebook
forschen Dr. German Neubaum und sein Team von der
Universität Duisburg-Essen (UDE). Ihre Ergebnisse haben sie
gerade in der Open Access-Fachzeitschrift PLOS ONE*
veröffentlicht.
„Der Mensch neigt dazu, sich Leuten,
Informationen und Quellen zuzuwenden, die mit ihnen
politisch übereinstimmen. Diese Tendenz zeigt sich auch
online“, erklärt Medienpsychologe Dr. German Neubaum, der
die vom Land geförderte Nachwuchsforschungsgruppe „Digital
Citizenship in Network Technologies (DICINT)“ leitet. Bei
der Nutzung sozialer Medien können sich Menschen jedoch
nicht nur mit Gleichdenkenden vernetzen, sondern auch
Andersdenkende ganz bewusst ausschließen. „Wir wollten daher
wissen: Löschen Social Media-Nutzende diejenigen, die
gegenteilige politische Ansichten haben?“, erläutert Koautor
Manuel Cargnino. Was verständlich klingt, ist für die
Demokratie denkbar schlecht. Diskussionen und das
Revidieren von Meinungen finden nicht mehr statt, der
politische Horizont wird enger. Mit Kollegen der Universität
Koblenz-Landau und der Tel Aviv University in Israel
untersuchten Neubaum und Cargnino mit Hilfe von zwei
Experimentalstudien, unter welchen Umständen
Facebook-Nutzende politisch Andersdenkende aus ihrem
Online-Netzwerk entfernen. An Studie 1 nahmen 721
Facebook-Nutzende im Alter von 18 bis 75 Jahren teil (65%
weiblich, 35% männlich). Für Studie 2 wurden 822
Facebook-Nutzende zwischen 18 und 85 Jahren (52% männlich,
48% weiblich) befragt. „Lohnt es sich, diese Person im
Netzwerk zu behalten?“ „Unsere Ergebnisse zeigen, dass es
zum Entfreunden kommt, wenn die Meinungsverschiedenheiten so
grundsätzlich sind, dass sie als moralische
Unvereinbarkeiten erlebt werden – beispielsweise bei der
Frage um die Aufnahme von Geflüchteten“, so Neubaum.
Doch das gilt unter den Nutzenden als sehr drastische,
eher selten genutzte Maßnahme: Nur 20 bis 22 Prozent der
Befragten hatten jemals deshalb eine Person aus dem Netzwerk
verbannt. Der Grund ist auch hier menschlich, so Cargnino:
„Unsere Daten zeigen, dass die Wahrscheinlichkeit des
Entfreundens insbesondere dann gering ausfällt, wenn die
Person, mit der man nicht moralisch übereinstimmt, dennoch
emotionale Unterstützung in anderen Lebensbereichen bietet.“
Neubaum geht davon aus, dass sich die Ergebnisse auch
auf die aktuelle Situation übertragen lassen. „Wem
sogenannte Querdenkende, Anhänger von Verschwörungstheorien
oder Maskenverweigerer aufgrund mangelnder Fürsorge für die
Mitmenschen übel aufstoßen, wird sich gerade sicherlich
fragen: Was bietet mir diese Person, dass es sich für mich
lohnt, sie in meinem Netzwerk zu behalten?“
Linie U79: Busse statt
Bahnen in Düsseldorf Von Freitag,
15. Januar, ab 21 Uhr, bis Sonntag, 17. Januar,
Betriebsende, wird die Linie U79 der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) zwischen den Haltestellen
„Klemensplatz“ und „Freiligrathplatz“ in Düsseldorf
getrennt. Grund hierfür sind umfangreiche Gleisbauarbeiten.
Dies hat zur Folge, dass Busse statt Bahnen in beide
Fahrtrichtungen zwischen den Haltestellen „Klemensplatz“ und
„Freiligrathplatz“ fahren.
Märchenstunde und
Schnupperangebot Chinesisch Das
Konfuzius-Institut lädt zu zwei Online-Veranstaltungen ein
Wer Chinesisch einfach mal ausprobieren möchte, ist herzlich
willkommen bei einer kostenfreien Online-Probestunde am
18.01.2021 um 18:00 Uhr. Dozentin Li Ying gibt einen
Einblick in den Aufbau der Sprache und die Gäste lernen
erste chinesische Wörter kennen.
Der nächste
Anfängerkurs des Konfuzius-Instituts Metropole Ruhr e.V. in
Kooperation mit der VHS Duisburg beginnt Anfang Februar.
Alle anderen Sprachkurse werden nahtlos weitergeführt. In
einer Online-Märchenstunde am 20.01.2021 um 17:00 Uhr liest
das Konfuzius-Institut die herzerwärmende Geschichte „Der
Feuertopf brodelt“ auf Deutsch und Chinesisch. Dazu
werden auch die wunderschönen Illustrationen des
gleichnamigen Bilderbuchs zu sehen sein. Das zweisprachige
Bilderbuch eignet sich bereits für Kinder ab 3 Jahren, es
wird ein altersgemischtes Publikum erwartet. Wer im
Anschluss noch Interesse an einem kleinen Kreativangebot
hat, hält Papier und Buntstifte bereit. Die Teilnahme an
beiden Veranstaltungen ist kostenlos, eine Anmeldung
erforderlich. Mehr Infos zur Anmeldung gibt es auf
www.konfuzius-institut-ruhr.de.
Statistiken
NRW: Im November wurden 48,5 Prozent
weniger Anträge auf Eröffnung von Insolvenzverfahren
gestellt als im November 2019 Im November 2020
wurden bei den Amtsgerichten in Nordrhein-Westfalen 950
Anträge auf Eröffnung von Insolvenzverfahren gestellt. Wie
Information und Technik Nordrhein-Westfalen als
Statistisches Landesamt anhand vorläufiger Ergebnisse
mitteilt, waren das 48,5 Prozent weniger als im November
2019 (damals: 1 845 Verfahren). 300 der beantragten
Insolvenzverfahren betrafen Unternehmen. Von diesen
Unternehmensinsolvenzen waren zum Zeitpunkt der
Antragstellung 1 540 Arbeitnehmer betroffen.
Ferner
stellten 450 Verbraucher (dazu zählen Arbeitnehmer, Rentner
oder Erwerbslose) einen Insolvenzantrag; das waren
60,4 Prozent weniger als im November 2019 (damals: 1 136).
Eine mögliche Ursache für diesen Rückgang könnte das Gesetz
zur weiteren Verkürzung der Restschuldbefreiung sein. Die
Statistiker vermuten, dass überschuldete Privatpersonen ihre
Insolvenzanträge zurückgestellt haben. Außerdem beantragten
200 sonstige Antragsteller die Eröffnung eines
Insolvenzverfahrens.
Trotz des Shutdowns im
Zusammenhang mit der Covid-19-Pandemie (und der damit
verbundenen Wirtschaftskrise) lag die Zahl der beantragten
Unternehmensinsolvenzverfahren im November 2020 unter dem
Zwölfmonatsdurchschnitt des letzten Jahres (446 Verfahren).
Das liegt u. a. daran, dass die Insolvenzantragspflicht für
überschuldete Unternehmen bis Ende des Jahres 2020
ausgesetzt war; bei Zahlungsunfähigkeit war ein
Insolvenzantrag im November 2020 wieder verpflichtend. Hinzu
kommen die besonderen staatlichen Finanzhilfen für
Unternehmen. Eine weitere Ursache ist laut den Statistikern,
dass die Insolvenzen grundsätzlich aufgrund der regulären
Bearbeitungszeit bei den zuständigen Insolvenzgerichten ein
sogenannter „nachlaufender Konjunkturindikator” sind.
(IT.NRW)
Gästeübernachtungen November
2020: 72,2 % weniger als im Vorjahresmonat -
Schätzung für 2020 deutet auf Tiefstwert seit Vorliegen
gesamtdeutscher Ergebnisse - Gästeübernachtungen,
November 2020 9,0 Millionen Übernachtungen -72,2 % zum
Vorjahresmonat Im November 2020 hat sich die Corona-Krise
noch stärker als in den vergangenen fünf Monaten auf den
Tourismus im Inland ausgewirkt. Wie das Statistische
Bundesamt mitteilt, gab es im November nach vorläufigen
Ergebnissen 9,0 Millionen Übernachtungen in- und
ausländischer Gäste. Das waren 72,2 % weniger als im
November 2019. Einen ähnlichen Rückgang hatte es auch im Mai
2020 mit -75 % gegeben; im April, also kurz nach dem Beginn
des ersten Lockdowns, war die Zahl der Übernachtungen 89 %
niedriger als im Vorjahresmonat.
|
Mittwoch, 13.
Januar 2021 |
Duisburger Fallzahlen
(Stand 12. Januar 2021, 20 Uhr)
Insgesamt
haben sich in Duisburg 16.446 (+ 62) Personen mit dem
Coronavirus infiziert. 412 (+ 3) Personen sind verstorben.
15.183 (+92) Personen sind wieder genesen, so dass es
aktuell 851 (- 33) Infizierte in der Stadt gibt. Insgesamt
wurden 129.622 (+ 657) Corona-Tests durchgeführt. Der
aktuelle Inzidenzwert beträgt 152,8 (- 14,8).
Impfstart in den Impfzentren am 1. Februar
– Terminvergabe beginnt am 25. Januar Gemäß der
Impfstrategie des Landes Nordrhein Westfalen sind seit dem
27. Dezember 2020 zunächst die besonders gefährdeten
Bewohnerinnen und Bewohner sowie die Beschäftigten in
Senioren- und Pflegeheimen gegen das Coronavirus geimpft
worden. Diese Aufgabe wird bis Ende des Monats weitgehend
geschafft sein: Bis heute werden allein im Rheinland rund
96.000 Impfdosen in rund 730 Heimen verabreicht worden sein.
Ende der Woche werden es bereits über 100.000 Impfdosen in
über 800 Einrichtungen sein. Am 1. Februar 2021 nehmen
die 53 Impfzentren in NRW – davon 26 in Nordrhein – ihren
Impfbetrieb auf. Ab diesem Datum werden zunächst Bürgerinnen
und Bürger geimpft, die im Januar 80 Jahre oder älter sind,
zu Hause leben und noch mobil sind. Sie erhalten im Laufe
der kommenden Woche über ihre Kommune einen Brief des
nordrhein-westfälischen Gesundheitsministers Karl-Josef
Laumann mit Informationen zum Ablauf der Impfung. In diesem
Schreiben wird eine kostenlose 0800-Rufnummer sowie eine
Webadresse mitgeteilt, unter der Über-80-Jährige Termine für
die Erst- und Zweitimpfung in einem nahegelegenen
Impfzentrum vereinbaren können. Die Termine werden wiederum
schriftlich bestätigt. Terminvergabe primär online –
und über Telefon-Hotline Vor dem Start beginnt am 25.
Januar die Terminvergabe, sowohl telefonisch als auch
online. Die Webadresse wird noch bekanntgegeben. Anspruch
auf einen Impftermin haben zunächst ausschließlich über
80-jährige Personen, die das Informationsschreiben des
NRW-Gesundheitsministers erhalten haben. Sie werden in
kleinen Schritten mit den derzeit zur Verfügung stehenden
Impfdosen versorgt. „Ich bin froh, dass es in den
Impfzentren endlich losgehen kann. Wir sind vorbereitet. Die
Impfung ist der wichtigste Schritt zur Überwindung der
Corona-Pandemie.“ Der KVNO-Chef weist aber darauf hin, dass
die Impfung ein Marathon werde – und kein Sprint. „In den
Impfzentren können zunächst nur die über 80-Jährigen geimpft
werden“, sagt Dr. med. Frank Bergmann, Vorstandsvorsitzender
der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein. Die
Impfstoffmengen reichen für etwa 85.000 Menschen pro Woche
in Nordrhein-Westfalen.
Geduld bei der
Terminvergabe „Alle, die geimpft werden möchten, werden
einen Termin bekommen – aber nicht alle im Februar oder
Anfang März. Wir können aufgrund der derzeit verfügbaren
Impfstoffmengen nur nach und nach impfen. Die Impfung allein
der über 80-Jährigen wird voraussichtlich bis Mitte April
dauern“, sagt Bergmann. Aufgrund der absehbar großen
Nachfrage aus dieser Gruppe empfehlen wir die Online-Buchung
der Impftermine. Dabei können und sollten die jüngeren
Familienmitglieder helfen.“
Die KVNO weist
darauf hin, dass alle, die laut Corona-Impfverordnung nicht
zu dieser Gruppe gehören, nicht anrufen sollen, ehe auch für
sie die Terminvergabe startet. Darüber wird rechtzeitig
informiert. „Sonst wird die Telefon-Hotline bei der zu
erwartenden Zahl an Anrufern trotz gewaltiger Kapazitäten
zum Nadelöhr“, sagt Dr. med. Carsten König,
stellvertretender Vorstandsvorsitzender der KV Nordrhein.
„Wir wollen unbedingt vermeiden, dass die Nummer zu Beginn
überlastet wird und Impfberechtigte deshalb womöglich nur
schwer Termine vereinbaren können. Daher raten wir auch zur
Online-Buchung“, so König.
Freie Termine für die Soziale
Beratung Die Krebsberatung in Duisburg hat
nächste Woche noch freie Termine für die Soziale Beratung
per Telefon. Wegen des Lockdowns und zum Schutz der
Ratsuchenden finden die Beratungen telefonisch, per Mail
oder online per Video statt. Montag, den 18.1. um
12.00 Uhr, Dienstag, den 19.1., um 9.30 Uhr und 11.00 Uhr,
Mittwoch, den 20.1., um 9.30 Uhr und um 11.00 Uhr,
Donnerstag, den 21.1., um 9.30 Uhr und 11.00 Uhr. In der
Sozialen Beratung hilft Beraterin Dorothe Babbick-Fromm
Betroffenen und Angehörigen bei der Orientierung im
Gesundheits- und Sozialsystem, klärt bestehende Ansprüche
und unterstützt beim Umgang mit Ämtern und Behörden – auch
ganz praktisch bei der Antragsstellung. Verbindliche
Anmeldung und weitere Informationen unter: 0152 2625 1232
oder per Mail an:
info@krebsberatung-in-duisburg.de
Die Beratungen sind vertraulich, kostenlos und
unabhängig, auf Wunsch auch anonym.
Duisburg-Hochheide: Onlinebeteiligung zum
integrierten Stadtentwicklungskonzept für Hochheide
wird verlängert
Die Stadt Duisburg und das Stadtteilbüro
Hochheide informieren seit 4. Januar online über
bestehende und neue Projektideen für das integrierte
Stadtentwicklungskonzept Hochheide. Über 50 Ideen
sind bereits eingegangen. Um den Bürgerinnen und
Bürgern noch etwas mehr Zeit für weitere Anregungen
einzuräumen, hat sich die Stadt mit dem
Quartiersbüro vor Ort darauf geeinigt, die
Online-Beteiligung bis Montag, 25. Januar, zu
verlängern.
Auf der Internetseite www.duisburg.de/isekhochheide
kann man sich über die Projekte des
Stadtentwicklungskonzeptes Hochheide informieren und
eigene Ideen und Anregungen auf den jeweiligen
Projektseiten einbringen. Auch unabhängig von den
einzelnen Projekten können Ideen und Vorschläge zu
den übergeordneten Themen „Umwelt und Grün“,
„Mobilität“, „Soziales Zusammenleben“ sowie
„Stadtgestaltung & öffentlicher Raum“ beigesteuert
werden.
Alle Beiträge aus der Online-Beteiligung werden
ausgewertet und die Ergebnisse dokumentiert. Auch
das
Quartiersbüro Hochheide an der Moerser Straße
245, 47198 Duisburg, nimmt während der
Öffnungszeiten Vorschläge und Anregungen entgegen.
Rekord im Briefzentrum der Deutschen Post in Duisburg
- 387 Millionen Sendungen in 2020 bearbeitet
- Digitale Schritte mit Sendungsankündigung und mobiler
Frankierung
Die Gesamtzahl aller in 2020 bearbeiteten Sendungen im
Briefzentrum der Deutsche Post in Duisburg liegt bei 387
Millionen. „Wir sind sehr gut durch dieses von Corona
geprägte Jahr gekommen und konnten die hohe Sendungsmenge
auch in den besonders herausfordernden Weihnachtstagen
meistern“, sagt der Leiter des Briefzentrums Georg
Schikowski. Mit 2.037.705 bearbeiteten Sendungen war der 22.
Dezember 2020 der stärkste Tag im Briefzentrum.
„Trotz insgesamt rückläufiger Briefsendungsmengen hat gerade durch die
Beschränkungen in der Corona-Pandemie die Zustellung von
kleinformatigen Sendungen, von Bücher- und Warenpost
stark zugenommen. Außerdem sind gerade in diesen Zeiten
persönliche Grüße nach wie vor beliebt“, sagt Schikowski.
Alleine zu den Kommunalwahlen in Nordrhein-Westfalen im
August wurden rund 2 Millionen Wahlbenachrichtigungen in
Duisburg sortiert.
Das Briefzentrum in Asterlagen ist eins von 83 Briefzentren
der Deutschen Post in Deutschland. Die Abläufe werden stetig
verbessert und digitalisiert. Mit dem Service
„Briefankündigung“ können sich Kunden per E-Mail über Briefe
benachrichtigen lassen, die sich noch im Zustellnetz der
Deutschen Post befinden und wenig später vom Postzusteller
in den Hausbriefkasten eingeworfen werden. Außerdem können
Briefe per App digital frankiert werden.
Die Sortiermaschinen erkennen automatisch die korrekte
Frankierung, die der Kunde dann mit dem Schriftzug #PORTO
und einer mehrstelligen Zeichenfolge, die handschriftlich
statt einer Briefmarke rechts oben auf die Postkarte oder
den Briefumschlag vermerken muss.
www.deutschepost.de/briefankuendigung
Standortleiter Georg Schikowski im Briefzentrum
Duisburg - Foto DPDHL
Netz ausgebaut: LANUV misst Luftqualität
an 143 Standorten Das Landesamt für
Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV) in
Recklinghausen hat seit Mitte vergangenen Jahres 16
neue Standorte für Stickstoffdioxid-Messungen in
Bielefeld, Bochum, Dortmund, Essen, Hagen, Köln und
Oberhausen in Betrieb genommen, ein weiterer folgt
in Duisburg. Die Stationen wurden in Folge der mit
der Deutschen Umwelthilfe geschlossenen Vergleiche
zu Luftreinhalteplänen in NRW eingerichtet.
Insgesamt umfasst das Landesmessnetz derzeit 143
Messstationen. Geplant ist, an einzelnen Standorten
Messungen zu beenden, an denen die Grenzwerte in den
zurückliegenden Jahren und absehbar auch in Zukunft
eingehalten werden, z. B. in Dinslaken,
Gelsenkirchen, Hamm und Mülheim. Die Ergebnisse der
Messungen zur Luftqualität in NRW werden laufend
aktualisiert und sind im Internet einsehbar. Infos:
www.lanuv.nrw.de/umwelt/luft/immissionen/aktuelle-luftqualitaet
- idr
Linie U79: Busse statt
Bahnen in Düsseldorf Von Freitag, 15. Januar,
ab 21 Uhr, bis Sonntag, 17. Januar, Betriebsende, wird die
Linie U79 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG)
zwischen den Haltestellen „Klemensplatz“ und
„Freiligrathplatz“ in Düsseldorf getrennt. Grund hierfür
sind umfangreiche Gleisbauarbeiten. Dies hat zur Folge, dass
Busse statt Bahnen in beide Fahrtrichtungen zwischen den
Haltestellen „Klemensplatz“ und „Freiligrathplatz“ fahren.
Statistiken
|
Dienstag, 12. Januar 2021 |
Duisburger
Fallzahlen
(Stand 11.
Januar 2021, 20 Uhr)
Insgesamt
haben sich in Duisburg 16.384 (+ 49)
Personen mit dem Coronavirus infiziert. 409
(+ 4) Personen sind verstorben. 15.091 (+83) Personen sind
wieder genesen, so dass es aktuell 884 (- 38) Infizierte
in der Stadt gibt. Insgesamt wurden 128.965 (+ 884)Corona-Tests
durchgeführt. Der aktuelle Inzidenzwert beträgt
167,6 (+ 5,4).
7-Tage Inzidenz Bezirke für die 1.
Kalenderwoche Bis auf Mitte und
Rheinhausen sind die Fallzahlen in den anderen
Bezirken wieder angestiegen. Die Zahlen der Woche
vor Weihnachten wurden aber bisher nicht wieder
erreicht. Allerdings ist bei der Bewertung der Daten
noch Vorsicht angezeigt, erst in der nächsten Woche
dürfte sich ein stabileres, aussagekräftigeres Bild
ergeben. 1. Kalenderwoche (4. bis 10.
Januar 2021):
Stadtbezirk
|
7-Tage-Inzidenz
(Absolute Fallzahlen)
|
Einwohnerzahl
(Stand: 31.12.2020)
|
1 Walsum |
186,7 (94) |
50.344 |
2 Hamborn
|
218,5 (165) |
75.520 |
3 Meiderich/Beeck
|
200,8 (146) |
72.694 |
4
Homberg/Ruhrort/Baerl |
114,9 (47) |
40.888 |
5 Mitte |
100,7 (110) |
109.235 |
6 Rheinhausen
|
168,8 (132) |
78.203 |
7 Süd |
137,0 (100) |
72.970 |
Gesamt: |
161,0 (805)
|
499.854 |
AstraZeneca beantragt Zulassung seines
COVID-19-Impfstoffs bei der Europäischen
Arzneimittelagentur EMA Die Europäische
Arzneimittelagentur EMA hat heute (Dienstag) den
Antrag auf die EU-weite bedingte Marktzulassung für
den COVID-19-Impfstoff von AstraZeneca und der
Universität Oxford erhalten. Sie wird ihn nun
innerhalb eines beschleunigten Zeitrahmens bewerten
und plant, eine Stellungnahme zur Zulassung bis zum
29. Januar abzugeben. Nach einer entsprechenden
Empfehlung des zuständigen Ausschusses für
Humanarzneimittel wird dann die Europäische
Kommission den Impfstoff schnellstmöglich zulassen.
Die Kommission hat für die EU-Staaten bereits im
August bis zu 400 Millionen Dosen des
AstraZeneca-Impfstoffes gesichert.
Weiterer Corona-Impfstoff: Kommission schließt
Sondierungsgespräche mit Valneva ab
Die Europäische Kommission hat
heute (Dienstag) Sondierungsgespräche mit dem
Pharmaunternehmen Valneva über den Ankauf seines
potenziellen Corona-Impfstoffs abgeschlossen. Der
geplante Vertrag mit Valneva würde allen
EU-Mitgliedstaaten die Möglichkeit geben, in einem
ersten Schritt zusammen 30 Millionen Dosen zu
erwerben, mit der Option auf weitere 30 Millionen.
Diese kämen zu den bis zu 2,3 Mrd.
Impfstoff-Dosen hinzu, die die Kommission in
Vereinbarungen mit sechs Impfstoffentwicklern
bereits gesichert hat. Sandra Gallina,
Generaldirektorin für Gesundheit bei der
Europäischen Kommission,
debattierte heute mit dem
zuständigen Ausschuss
des Europäischen Parlaments über die
Impfstoffstrategie der EU. Sie unterstrich, dass die
EU-Kommission in Abstimmung mit den EU-Staaten die
höchstmögliche Menge an Impfstoffdosen für die
Menschen in Europa gesichert habe.
Zusatzangebot für Distanzunterricht - WDR startet
erneut zusätzliches Bildungsprogramm Zum
Start des Zusatzangebots des WDR-Fernsehens für
Grundschülerinnen und Grundschüler dankte Schul- und
Bildungsministerin Yvonne Gebauer dem Westdeutschen
Rundfunk für die Programmerweiterung und erklärte: „Ich
freue mich sehr über das große Engagement des WDR. Das
Angebot ist hochwillkommen und ein wichtiges
Zusatzangebot zum Distanzunterricht. Es wird uns dabei
helfen, unsere Schülerinnen und Schüler gut durch diese
herausfordernde Zeit zu bringen.“ Wie schon zu
Beginn der Corona-Pandemie im Frühjahr hat der WDR erneut
sein Programm zur Unterstützung der Schulen erweitert. Es
beginnt mit einem Angebot speziell für die Grundschulen.
Erneut sind Kinder-Moderator André Gatzke (Sendung mit
der Maus) und die Grundschullehrerin Pamela Fobbe mit
dabei. Diesmal beantworten die beiden live die
Fragen, die Grundschülerinnen und Grundschüler ihnen
stellen. Diese Sendung findet diesmal im Fernsehen und im
Netz statt und wird live gestreamt unter
https://kinder.wdr.de/.
In den kommenden Tagen und Wochen kommen weitere
Programmpunkte auch für die weiterführenden Schulen
hinzu.
Wort und Unwort des Jahres
Das Wort des Jahres wird seit 1977 regelmäßig
von der Gesellschaft
für deutsche Sprache (GfdS) in Wiesbaden
bestimmt und seit 1978 in der Zeitschrift "Der
Sprachdienst" publiziert. Das Unwort des Jahres
Mit dem Unwort des Jahres werden seit 1991
sprachliche Missgriffe in der öffentlichen
Kommunikation bezeichnet, die sachlich grob
unangemessen sind und möglicherweise die
Menschenwürde verletzen. Eine überregional
eingesetzte Jury stützt sich bei der Auswahl auf
Zuschriften von Bürgerinnen und Bürgern. Quelle
Wikipedia/ Duden
Jahr |
Wort des Jahres |
Unwort des Jahres |
2020 |
Coronapandemie |
Rückführungspatenschaften - Corona-Diktatur |
2019 |
Respektrente |
Klimahysterie |
2018 |
Heißzeit |
Anti-Abschiebe-Industrie |
2017 |
Jamaika-Aus |
Alternative Fakten |
2016 |
Postfaktisch |
Volksverräter |
2015 |
Flüchtlinge |
Gutmensch |
2014 |
Lichtgrenze |
Lügenpresse |
2013 |
GroKo |
Sozialtourismus |
2012 |
Rettungsroutine |
Opfer-Abo |
2011 |
Stresstest |
Döner-Morde |
2010 |
Wutbürger |
alternativlos |
2009 |
Abwrackprämie |
betriebsratsverseucht |
2008 |
Finanzkrise |
notleidende Banken |
2007 |
Klimakatastrophe |
Herdprämie |
2006 |
Fanmeile |
freiwillige Ausreise |
2005 |
Bundeskanzlerin |
Entlassungsproduktivität |
2004 |
Hartz IV |
Humankapital |
2003 |
das alte Europa |
Tätervolk |
2002 |
Teuro |
Ich-AG |
2001 |
11.
September |
Gotteskrieger |
2000 |
Schwarzgeldaffäre |
national befreite Zone |
1999 |
Millennium |
Kollateralschaden |
1998 |
Rot-Grün |
sozialverträgliches Frühableben |
1997 |
Reformstau |
Wohlstandsmüll |
1996 |
Sparpaket |
Rentnerschwemme |
1995 |
Multimedia |
Diätenanpassung |
1994 |
Superwahljahr |
Peanuts |
1993 |
Sozialabbau |
Überfremdung |
1992 |
Politikverdrossenheit |
ethnische Säuberung |
1991 |
Besserwessi |
ausländerfrei |
1990 |
Neue Bundesländer |
|
1989 |
Reisefreiheit |
|
1988 |
Gesundheitsreform |
|
1987 |
Aids, Kondom |
|
1986 |
Tschernobyl |
|
1985 |
Glykol |
|
1984 |
Umweltauto |
|
1983 |
heißer Herbst |
|
1982 |
Ellenbogengesellschaft |
|
1981 |
Nulllösung |
|
1980 |
Rasterfahndung |
|
1979 |
Holocaust |
|
1978 |
konspirative Wohnung |
|
1977 |
Szene |
|
Busreisebranche plant in Duisburg den Neustart
nach der Corona-Krise Vertreter der Bus-
und Gruppenreisebranche haben sich beim „Tag der
Bustouristik“ in Duisburg über die Zukunft von Busreisen
nach der Coronapandemie ausgetauscht. Experten und Gäste
kamen in der Mercatorhalle und im Netz zusammen, um über
Perspektiven, Lösungen und Wege aus der Krise zu
sprechen. Als „Starthilfe zum Re-Start“ – so der Titel
des Treffens – hat der 39. „Tag der Bustouristik“ der
durch die Pandemie stark gebeutelte Busreisebranche neue
Impulse für die Wege und Aussichten während und nach der
Corona-Krise gegeben. Gastgeber der renommierten
Fachtagung war Duisburg Kontor.
"Der Tourismus ist
wichtiger Wirtschaftsfaktor in unserer Stadt und gewinnt
zunehmend an Bedeutung. Dass der Tag der Bustouristik als
wichtiges Branchentreffen in Duisburg stattfindet,
bestätigt Duisburgs hohen Stellenwert als Destination.
Ich freue mich daher sehr, dass wir als Gastgeber einen
kreativen und sicheren Weg gefunden haben, die
Veranstaltung als Online-Konferenz auch unter diesen
schwierigen Bedingungen durchzuführen“ sagte Duisburgs
Oberbürgermeister Sören Link (SPD).
Dieter Gauf, Veranstalter „Tag der Bustouristik“ und Uwe
Kluge, Geschäftsführer Duisburg Kontor
Rund 300 Teilnehmer*innen von Bus- und
Gruppenreiseveranstaltern aus Deutschland, Österreich und
der Schweiz folgten den Vorträgen der Branchenexperten
per Livestream im Netz. Wegen der weiterhin hohen
Infektionszahlen hat Duisburg Kontor gemeinsam mit dem
Veranstalter ein hybrides Tagungsformat entwickelt. Im
Zentrum der Vorträge standen unter anderem technische
Innovationen zum Virenschutz während der Busreisen und
neue Marketingansätze unter den Bedingungen des
Coronavirus. „Die Reisebranche ist in der aktuellen
Situation besonders von der Pandemie betroffen. Das haben
wir natürlich auch in Duisburg zu spüren bekommen. Umso
wichtiger ist es uns, dass wir mit dieser
Online-Konferenz gemeinsam mit unserem Partner ein
positives Signal für einen kommenden Neustart geben
können“, sagte Uwe Kluge, Geschäftsführer von Duisburg
Kontor. Einige der Vorträge wurden vor Ort in der
Mercatorhalle gehalten und ins Netz gestreamt, andere
Redner und Referenten wurden online von außerhalb
hinzugeschaltet – darunter NRW-Wirtschaftsminister
Andreas Pinkwart, der auf die wichtige wirtschaftliche,
gesellschaftliche und soziale Bedeutung von Bustouristik
hinwies. Im Anschluss an die Vorträge diskutierten
die Branchenexperten vor Ort und online über die
Herausforderungen zwischen Lockdown-Status und einem
möglichen Re-Start für den Bustourismus nach einem Ende
der Pandemie und gingen dabei auf Fragen aus dem Chat
ein. Wie für viele andere Branchen ist es für die
Busreisebranche aufgrund des dynamischen
Infektionsgeschehens und unvorhersehbaren Impfablaufs
auch 2021 nahezu unmöglich, zu planen. Trotzdem haben die
Verantwortlichen Szenarien und Perspektiven entwickelt,
über die sie bei der Online-Tagung in Duisburg sprachen.
Eingeladen war zu dem Treffen auch Fachleute
außerhalb der Busreisebranche, die mit den Teilnehmern
über Impulse aus den Bereichen Politik, Wirtschaft,
Reisefreiheit und Gesundheitsschutz gaben. Dazu gab es
eine Abstimmung, an der rund 110 Branchenvertreter
teilnahmen. Unter anderem wurde die Frage gestellt,
ob ein Impfnachweis den Zugang zum Reisen in
Risikogebieten vereinfachen sollte. 42 Prozent der
Teilnehmer stimmte dafür, 47 Prozent dagegen. „Einen Tag
der Bustouristik ist noch nie unter vergleichbaren
Bedingungen durchgeführt worden. Das Interesse der
Branche war deswegen in diesem Jahr besonders hoch. Ich
bin dankbar, dass wir mit Duisburg Kontor einen
kompetenten und verlässlichen Partner und Gastgeber
gefunden haben“, sagt Veranstalter Dieter Gauf.
Von Links: Johannes Hübner, Moderator, Dr. Uwe Lorenz,
Geschäftsführer Eberhardt TRAVEL GmbH, Henning Rehbaum,
Wirtschaftspolitischer Sprecher der CDU Fraktion im
Landtag NRW, von 2000 - 2010 Geschäftsführer
mittelständischer Busunternehmen und Kai U. Homann,
Geschäftbereichsleiter Duisburg Kontor
Corona: Deutschland und weitere Mitgliedstaaten
stocken medizinische Notfallreserve auf
Deutschland stellt ab sofort eine zweite
rescEU-Notfallreserve bereit, von der medizinische
Ausrüstung in Notfällen in die EU und Partnerländer
geliefert werden kann. Ab dem 11. Januar 2021 übernehmen
zudem Belgien, die Niederlande und Slowenien ebenfalls
die Lagerung von Vorräten an medizinischer Ausrüstung im
Rahmen von rescEU. Somit sind die gemeinsamen
europäischen Bestände an medizinischer Ausrüstung nun in
insgesamt neun Ländern untergebracht. Der gemeinsame
europäische Bestand an lebensrettender medizinischer
Ausrüstung wird in medizinischen Notfällen in ganz Europa
verteilt, beispielsweise wenn die nationalen
Gesundheitssysteme durch zu viele Coronavirus-Patienten
überlastet sind.
Per Mausklick: Weltweit größte Messe rund um
Reisen, Bildung, Sprachen und Karriere In
diesem Jahr endlich wieder raus in die Welt und das
Fernweh stillen: Davon träumen zahlreiche Schülerinnen
und Schüler, Studierende und Fremdsprachenfans. Der
Sprachreiseanbieter EF
Education First (EF) lädt deshalb alle Reisehungrigen
am Samstag, 16. Januar 2021, zur internationalen
Onlinemesse EF EduX ein – mit komplett kostenlosem
Zugang. Ab 9 Uhr stehen einen ganzen Tag lang die Türen
aller EF-Sprachschulen von Australien über die USA bis
Europa virtuell offen, es gibt Informationen rund um
Reise- und Bildungsmöglichkeiten während der Coronazeit
sowie Schnuppersprachkurse in Koreanisch, Englisch und
weiteren Sprachen.
Simon Dominitz, Country
Manager Deutschland bei EF Education First: „Unser Event
ist weltweit das größte seiner Art und soll den
Teilnehmenden vor allem eines vermitteln: das Gefühl,
dass 2021 ihr Jahr wird. Trotz Corona gibt es zahlreiche
Möglichkeiten, jetzt endlich wieder die Welt zu
entdecken.“ Sesam, öffne dich: virtuell alle
EF-Sprachschulen weltweit erkunden Einfacher geht es
kaum: Wenn am 16. Januar sämtliche EF-Sprachschulen
weltweit ihre Türen öffnen, genügt ein Klick, und schon
stehen Jugendliche mit Fernweh im Foyer ihrer
Wunschsprachschule in Toronto oder schlendern über den
Campus in Seoul. Per virtuellem Rundgang können sie
so ganz einfach herausfinden, welche Sprachschule am
besten zu ihnen passt. Sind anschließend noch Fragen
offen, werden diese am virtuellen Messestand von
EF-Mitarbeitenden beantwortet. Im Live-Chat gibt es auch
Antworten zu Themen wie „Welcher Auslandsaufenthalt passt
zu mir?“ und „Reisen zu Coronazeiten: Wie geht das?“.
Onlinemesse mit Vorträgen, Workshops und
Englischzertifikat für Linkedin Wer schon immer einmal
wissen wollte, wie die Jobs der Zukunft aussehen, was in
einem internationalen Lebenslauf nicht fehlen darf oder
wer in die Welt internationaler Jobmöglichkeiten
eintauchen möchte, sollte sich das Programm der über 50
Workshops und mehr als 30 Expertenvorträge genauer
ansehen.
Zudem bietet EF an, einen Schnupperkurs
in Englisch, Koreanisch, Spanisch, Italienisch oder
Französisch zu belegen. Warum nicht einmal dem Klang
einer fremden Sprache lauschen und erste Grundlagen
verstehen? Besonderes Messehighlight: Besucherinnen und
Besucher können den Englischtest EF SET absolvieren. So
erhalten sie eine genaue Einschätzung ihres persönlichen
Sprachniveaus (A1-C2) in Übereinstimmung mit dem
Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen
(GER). Im Anschluss händigt EF ein offizielles
Sprachzertifikat aus, das sich mit wenigen Klicks direkt
in das eigene Linkedin-Profil integrieren lässt.
Auslandsstipendium zu gewinnen Die Registrierung für die
Onlinemesse EF EduX ist komplett kostenfrei und lohnt
sich doppelt: Auf dem Event haben alle Besuchenden die
Möglichkeit, an einer Stipendiums-Verlosung teilzunehmen.
Als Preis winkt ein Vollstipendium für ein rund
6-monatiges Gap Year im Ausland an einer EF-Sprachschule
der Wahl. Zur kurzen Anmeldung und weiteren Informationen
rund um die Onlinemesse EF EduX geht es hier:
www.ef.de/messe.
Mehr als zwei Drittel der Schüler und
Studierenden in NRW nutzten 2020 Online-Lernmaterialien
In der ersten Jahreshälfte 2020 nutzten in
Nordrhein-Westfalen mehr als zwei Drittel (69,1 Prozent)
der Schüler und Studierenden (ab zehn Jahren)
Online-Lernmaterialen, wie z. B. Online-Lernsoftware,
elektronische Lehrbücher oder audiovisuelles
Lernmaterial. Wie das Statistische Landesamt mitteilt,
war dieser Anteil damit um 25,0 Prozentpunkte höher als
2019 (44,1 Prozent). Überdurchschnittlich fiel der
Anstieg bei den jüngeren Schülern aus: Der Anteil der 10
bis 15-Jährigen, die mit Online-Lernmaterial gearbeitet
haben, hat sich von 32,1 Prozent im Jahr 2019 auf
64,4 Prozent im Jahr 2020 mehr als verdoppelt. Bei
den Schülern und Studierenden ab 16 Jahren erhöhte sich
der entsprechende Anteil von 56,5 Prozent auf
75,7 Prozent. Rund zwei Drittel (66,0 Prozent) der
Schüler und Studierenden kommunizierten 2020 mit
Lehrkräften und Mitschülern bzw. Kommilitonen über
entsprechende Lernplattformen oder Lernportale. Im
Jahr 2019 hatte dieser Anteil noch bei 28,8 Prozent
gelegen. Die Nutzung von Lernplattformen zur
Kommunikation war bei den Älteren stärker verbreitet als
bei Jüngeren: 2020 tauschten sich 74,3 Prozent der
Schüler und Studierenden ab 16 Jahren über entsprechende
Plattformen und Portale aus. Bei den 10 bis 15-Jährigen
fiel der Anteil mit 59,9 Prozent niedriger aus. ie
Ergebnisse stammen aus der Erhebung zur Nutzung von
Informations- und Kommunikationstechnologie in privaten
Haushalten (IKT). Befragt wurden Personen ab einem Alter
von zehn Jahren. Die Befragung wird von Anfang April bis
Ende Juni des Erhebungsjahres durchgeführt. Die Fragen
nach den digitalen Lerntätigkeiten beziehen sich auf die
letzten drei Monate vor der Befragung. (IT.NRW)
Krebsberatung in
Duisburg: Freie Termine für die Soziale Beratung
Die Krebsberatung in Duisburg hat in der
nächsten Woche an folgenden Tagen noch freie
Telefontermine für die Soziale Beratung: Dienstag, den 12.1. um 9.30 Uhr
und 11.00 Uhr, Mittwoch, den 13.11., um 9.30 Uhr und
um 11.00 Uhr, Donnerstag, den 14.1., um 9.30 Uhr und
11.00 Uhr. Die Beratungen finden aktuell
telefonisch, per Mail oder online per Video statt.
In der Sozialen Beratung hilft Beraterin Dorothe
Babbick-Fromm Betroffenen und Angehörigen bei der
Orientierung im Gesundheits- und Sozialsystem, klärt
bestehende Ansprüche und unterstützt beim Umgang mit
Ämtern und Behörden – auch ganz praktisch bei der
Antragsstellung. Verbindliche Anmeldung und
weitere Informationen unter: 0152 2625 1232 oder per
Mail an:
info@krebsberatung-in-duisburg.de Die
Beratungen sind vertraulich, kostenlos und
unabhängig, auf Wunsch auch anonym.
Ford sieht sich gut gerüstet für 2021
Ford verzeichnete 194.250 PKW-Neuzulassungen
und positiven Auftragseingang in 2020 Bestseller 2020
waren die Ford-Modelle Focus, Fiesta und Kuga Anteil
elektrifizierter Fahrzeuge stieg gegenüber 2019 um mehr
als 13 Prozentpunkte Absatz leichter Nutzfahrzeuge weiter
auf Wachstumskurs Ford verzeichnete in 2020 mit 194.250
PKW-Neuzulassungen einen PKW-Marktanteil von 6,7 Prozent.
Unter dem Einfluss der Corona Pandemie sank der
Fahrzeugabsatz um 85.469 Neufahrzeuge und lag um 1,1
Prozentpunkte unter dem Vorjahr. Die Ford Bestseller
2020 waren einmal mehr die Modelle Ford Focus, Fiesta und
Kuga. Gleichzeitig meldet der Kölner Hersteller eine
deutlich höhere Nachfrage nach elektrifizierten
Fahrzeugen. Deren Anteil lag mit 14 Prozent deutlich
höher als im Vorjahr (0,6 Prozent in 2019). Besonders
nachgefragt waren die elektrifizierten Varianten der
Modellreihen Puma und Kuga mit einem Anteil von 63 und 37
Prozent. Besonders erfolgreich verlief das Geschäft laut
Angaben des Herstellers im Segment der leichten
Nutzfahrzeuge. Hier konnte der Absatz trotz der
Auswirkungen der Pandemie mit über 46.000 Einheiten um
0,04 Prozentpunkte gegenüber dem Ergebnis von 2019 auf
13,23% gesteigert werden.
Statistiken
Lkw-Maut-Fahrleistungsindex im Dezember 2020:
+4,4 % zum Vormonat Wie das Bundesamt für
Güterverkehr (BAG) und das Statistische Bundesamt
(Destatis) mitteilen, ist die Fahrleistung der
mautpflichtigen Lastkraftwagen mit mindestens vier Achsen
auf Bundesautobahnen im Dezember 2020 saison- und
kalenderbereinigt um 4,4 % gegenüber November 2020
gestiegen. Im Vergleich zum Dezember 2019 war die
kalenderbereinigte Lkw-Maut- Fahrleistung um 6,4 % höher.
Im Vergleich zum Durchschnitt der 12 Monate vor der
Corona-Krise in Deutschland (März 2019 bis Februar 2020)
war sie saison- und kalenderbereinigt 5,5 % höher.
Baupreise für Wohngebäude im November 2020
aufgrund der Mehrwertsteuersenkung erstmals seit 2002 im
Vorjahresvergleich gesunken Die Preise für
den Neubau konventionell gefertigter Wohngebäude in
Deutschland sind im November 2020 um 0,1 % gegenüber
November 2019 gesunken. Grund dafür ist vor allem die
seit Juli 2020 geltende Senkung der Mehrwertsteuersätze.
Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, gab es einen
Rückgang der Baupreise gegenüber dem Vorjahr zuletzt im
Februar 2002. Im August 2020, dem zuletzt erhobenen
Monat, hatten die Baupreise im Jahresvergleich stagniert.
Im Vergleich zum August 2020 stiegen die Baupreise im
November 2020 um 0,4 %.
Oktober 2020: 31,9 % weniger
Unternehmensinsolvenzen als im Oktober 2019 Laut
vorläufigen Angaben im Dezember 18 % über dem Vormonat
Im Oktober 2020 haben die deutschen Amtsgerichte 1 084
Unternehmensinsolvenzen gemeldet. Das waren nach Angaben
des Statistischen Bundesamtes 31,9 % weniger als im
Oktober 2019. Die wirtschaftliche Not vieler Unternehmen
durch die Corona-Krise spiegelt sich somit bislang nicht
in einem Anstieg der gemeldeten Unternehmensinsolvenzen
wider. Ein Grund dafür ist, dass die
Insolvenzantragspflicht für überschuldete Unternehmen bis
zum 31. Dezember 2020 ausgesetzt wurde. Die bereits ab
Oktober 2020 wieder geltende Insolvenzantragspflicht für
zahlungsunfähige Unternehmen wird unter anderem aufgrund
der Bearbeitungszeit der Gerichte erst später
Auswirkungen auf die Zahlen haben.
|
Montag, 11. Januar 2021 |
Duisburger
Fallzahlen
(Stand 10.
Januar 2021, 20 Uhr)
Insgesamt
haben sich in Duisburg 16.335 (+ 464) Personen mit dem
Coronavirus infiziert. 405 (+ 17) Personen sind
verstorben. 15.008 (+ 278) Personen sind wieder
genesen, so dass es aktuell 922 (+ 48)Infizierte in der
Stadt gibt. Insgesamt wurden 128.081 (+
2480)Corona-Tests durchgeführt. Der aktuelle Inzidenzwert
beträgt 162,2 (+ 32,5).
Maskenpflicht: 34.034 Fahrgäste kontrolliert,
Ordnungsamt verhängt ein Bußgeld In der
vergangenen Woche haben die Ticketprüfer der DVG
insgesamt 34.034 Fahrgäste in den Bussen und Bahnen im
gesamten Liniennetz sowie an den Haltestellen
kontrolliert. Das Bürger- und Ordnungsamt hat ein Bußgeld
in Höhe von 150 Euro in Bussen, Bahnen und an
Haltestellen verhängt. Die Ergebnisse der
Kontrollen: In Bussen und Bahnen: 618 Fahrgäste
hatten den Mund-Nasen-Schutz nicht korrekt oder gar nicht
angelegt. Fast alle Fahrgäste waren einsichtig, folgten
der Aufforderung der DVG-Mitarbeiter und legten den
Schutz sofort korrekt an. Die DVG musste nur in fünf
Fällen von ihrem Hausrecht Gebrauch machen und die
Fahrgäste der Fahrzeuge verweisen. An Haltestellen:
528 Fahrgäste hatten den Mund-Nasen-Schutz nicht
korrekt oder gar nicht angelegt. Alle Fahrgäste waren
einsichtig, folgten der Aufforderung der DVG-Mitarbeiter
und legten den Schutz sofort korrekt an. Verstöße ahnden
die Ordnungsbehörden mit einem Bußgeld in Höhe von 150
Euro. Darüber hinaus kontrollierte die DVG die
Fahrausweise der Fahrgäste. Die Ergebnisse: 639 Fahrgäste
wurden ohne gültigen Fahrausweis angetroffen die
Beanstandungsquote betrug 1,88 Prozent.
Schnellteststandorte für Altenheime werden
fortgeführt Die vor Weihnachten
eingerichteten dezentralen Teststationen für
Seniorenzentren werden weiter betrieben. Das hat der
Krisenstab der Stadt Duisburg mit Blick auf die immer
noch hohe Zahl an Infizierten und Todesopfern
insbesondere in Alten- und Senioreneinrichtungen
beschlossen. So wird ab Montag, 11. Januar, an sieben
Standorten über die Stadt verteilt weiterhin allen
Mitarbeitern und Besuchern der Heime schnell und mit
kurzen Wegen ein täglicher Schnelltest angeboten, um die
Gefahr eines Viruseintrags in diese Einrichtungen so weit
wie möglich zu reduzieren.
Die Schnellteststellen
wurden bislang von Mitarbeitern im Ehrenamt betrieben.
Zukünftig wird der Betrieb über Vertragspartner
organisiert, zu denen zum Beispiel das Deutsche Rote
Kreuz, die Johanniter Unfallhilfe und die Firma Felten
zählen. Schnelltests werden montags bis freitags
angeboten in der Zeit von 10 bis 17 Uhr sowie samstags
und sonntags von 10 bis 14 Uhr.
Die
Schnellteststandorte befinden sich hier: Bezirk
Walsum: Seniorenzentrum Jupiterstraße, Jupiterstr. 28,
47179 Duisburg Bezirk Hamborn: Sana Seniorenzentrum
Aachener Straße, Aachener Str. 27, 47169 Duisburg
Bezirk Meiderich: Christophoruswerk Duisburg, Gelände
Bonhoefferstraße, 47138 Duisburg Bezirk Homberg:
Malteserstift St. Johannes, Marienstraße 11, 47198
Duisburg Bezirk Mitte: Theater am Marientor –
Testzentrum der Stadt Duisburg Bezirk Rheinhausen:
Sana Seniorenzentrum Rheinhausen, Lindenallee 23, 47229
Duisburg Bezirk Süd: Fliedner Pflege und Wohnen am
Park, Zu den Tannen 10-12, 47269 Duisburg
Busse und Bahnen fahren wieder häufiger
Ab Montag, 11. Januar, fahren die Busse und
Bahnen der DVG tagsüber wieder nach dem Regelfahrplan.
myBUS, Taxibusse und E-Wagen im Schülerverkehr fahren
aufgrund der geringen Nachfrage beziehungsweise des
ausgesetzten Schulbetriebes weiterhin nicht. Die
Nachtexpresslinien (NE) fahren wie in den vergangenen
Wochen nur sonntags zwischen 3.30 bis 7.30 Uhr, um die
Berufspendler zum Arbeitsort zu bringen. Die
genauen Fahrtzeiten und Verkehrsinformationen zu Bus und
Bahn gibt es im Internet unter www.dvg-duisburg.de, bei
der DVG-Telefonhotline unter der Rufnummer 0203 60 44 555
und in der myDVG-App. Die App steht für die gängigen
iPhones und Android-Smartphones in den jeweiligen Stores
kostenlos zum Download bereit. Aktuelle Informationen
finden Sie auch in den sozialen Medien bei Facebook unter
facebook.de/dvgduisburg oder bei Twitter unter
twitter.com/dvg_verkehr. Weitere Informationen zum Thema
gibt es auf der DVG-Internetseite unter
www.dvg-duisburg.de/corona.
Zusätzlicher DHL-Paketshop in
Duisburg-Meidrich eröffnet Im Sonnenstudio
MySun, Von-der-Mark-Straße 11, können Kunden postalische
Dienstleistungen in Anspruch nehmen. Der neue Paketshop
bietet die Annahme von frankierten Päckchen, Paketen und
Retouren. Die Öffnungszeiten sind: Montag bis Freitag
von 09:00 bis 22:00 Uhr, Samstag und Sonntag von 09:00
bis 23:00 Uhr. Für die Kunden werden neben den Filialen,
Packstationen und Paketboxen so neue Standorte
geschaffen, an denen sie ihre Pakete schnell und
problemlos einliefern können.
Comedypreis "Der Hurz" wird im Studio
verliehen Der Hurz geht ins Netz: Am Montag,
25. Januar, 19.30 Uhr, wird die Preisverleihung live
gestreamt. Zuvor war das Event coronabedingt bereits
zweimal verschoben worden. Statt Bühnenshow gibt es nun
Studio-Atmosphäre. Live dabei sind WDR-Moderatorin Steffi
Neu, Hurz-Gewinner Chris Tall, Herbert Knebel
(Ehren-Hurz) und Torsten Sträter (Heimat-Hurz). Im
Nachwuchswettbewerb gehen David Kebekus, Jacqueline
Feldmann und "Reis against the Spülmachine" an den Start.
Die Jury wird direkt nach jedem Auftritt ihr Votum
abgeben. Auch die Zuschauerinnen und Zuschauer können
sich mit einem Online-Voting beteiligen. Gestreamt wird
die Hurz-Verleihung kostenlos auf der Seite
www.livederhurz.de.
Unternehmerisches Handeln bei Jugendlichen
auf EU-Ebene fördern Die Ruhr-Uni Bochum ist
Teil eines internationalen Teams, das eine Lernplattform
zur Förderung des unternehmerischen Denkens und digitaler
Kompetenzen Jugendlicher in ganz Europa entwickelt hat.
So sollen die Jugendlichen besser auf den europäischen
Arbeitsmarkt vorbereitet werden. Begleitet von
Mentorinnen und Mentoren lernen die Jugendlichen mit
Methoden des agilen Managements, wie sie eine nachhaltige
berufliche Perspektive entwickeln oder eine neue
marktfähige Dienstleistung kreieren und auf dem Markt
durchsetzen können. In vier agilen Projekten können
sie in kurzen Lernschritten ihre Talente erkunden,
Beschäftigungsmöglichkeiten finden, ein Expertenhearing
mitgestalten und abschließend einen eigenen Business Plan
entwickeln. Die Mentoren geben Feedback. Im Rahmen des
Projekts "Karriere 4.0" kommt die Lernplattform in
Deutschland, Bulgarien, Griechenland, Italien, Spanien
und Ungarn zum Einsatz. Sie wird finanziert durch die
Europäische Union im Rahmen des Programms "Erasmus plus -
Strategische Partnerschaften". Interessierte Jugendliche
oder Jugendgruppen im Alter zwischen 16 und 25 Jahren
sowie Mentoren und Experten können sich bis zum 1.
Februar melden. idr
Krebsberatung in Duisburg: Freie Termine für die
Soziale Beratung Die Krebsberatung in
Duisburg hat in der nächsten Woche an folgenden Tagen
noch freie Telefontermine für die Soziale Beratung:
Montag, den 11.1. um 10.0 Uhr, Dienstag, den 12.1. um
9.30 Uhr und 11.00 Uhr, Mittwoch, den 13.11., um 9.30 Uhr
und um 11.00 Uhr, Donnerstag, den 14.1., um 9.30 Uhr und
11.00 Uhr. Die Beratungen finden aktuell
telefonisch, per Mail oder online per Video statt. In der
Sozialen Beratung hilft Beraterin Dorothe Babbick-Fromm
Betroffenen und Angehörigen bei der Orientierung im
Gesundheits- und Sozialsystem, klärt bestehende Ansprüche
und unterstützt beim Umgang mit Ämtern und Behörden –
auch ganz praktisch bei der Antragsstellung.
Verbindliche Anmeldung und weitere Informationen unter:
0152 2625 1232 oder per Mail an:
info@krebsberatung-in-duisburg.de Die
Beratungen sind vertraulich, kostenlos und unabhängig,
auf Wunsch auch anonym.
Duisburg-Kaßlerfeld: Verkehrseinschränkungen
auf der Schifferstraße Ab Montag, 11.
Januar, führen die Wirtschaftsbetriebe Duisburg
Korrekturen an den Kanalschächten auf der
Schifferstraße/Max-Peters-Straße in Kaßlerfeld durch. Aus
diesem Grund wird im Bereich der Schifferstraße zwischen
Max-Peters-Straße bis „Five Boats“ eine Fahrspur
gesperrt. Der Verkehr wird wechselseitig durch eine Ampel
geführt. Die Arbeiten werden voraussichtlich Ende Januar
abgeschlossen.
Statistiken
In 3,2 Millionen Familien mit jüngeren
Kindern sind beide Elternteile erwerbstätig
• In 5 Millionen Paarfamilien mit Kindern unter elf
Jahren war mindestens ein Elternteil erwerbstätig •
581 000 Alleinerziehende mit Kindern unter elf Jahren
waren erwerbstätig; 41 % von ihnen in Vollzeit Mit der
Verlängerung des Lockdowns in Deutschland bleibt auch der
Regelbetrieb in Schulen und Kitas in den meisten
Bundesländern ausgesetzt. Berufstätige Eltern müssen
Arbeit und Kinderbetreuung unter einen Hut bekommen – vor
allem für Eltern jüngerer Kinder und Alleinerziehende
eine enorme Herausforderung. Wie das Statistische
Bundesamt mitteilt, gab es 2019 rund 5 Millionen
Paarfamilien mit Kindern unter elf Jahren in Deutschland,
in denen mindestens ein Elternteil berufstätig war. In
knapp 3,2 Millionen Familien mit jüngeren Kindern waren
beide Elternteile erwerbstätig – das entspricht gut zwei
Dritteln aller Paarfamilien mit Kindern unter elf Jahren
(68 %).
E-Scooter: 1 570 Unfälle mit
Personenschaden von Januar bis September 2020
E-Scooter sind aus dem Straßenbild der Großstädte in
Deutschland nicht mehr wegzudenken, nun liegen erstmals
die Unfallzahlen aus drei Quartalen einschließlich der
Sommersaison vor. Von Januar bis September 2020
registrierte die Polizei in Deutschland insgesamt 1 570
Unfälle mit Elektrokleinstfahrzeugen, sogenannten
E-Scootern, bei denen Menschen verletzt oder getötet
wurden. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt,
wurden insgesamt 7 Menschen getötet, 269
E-Scooter-Nutzende wurden schwer verletzt und 1 096
leicht.
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