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Vorige Tage:
6. Kw 2021
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Samstag,
20. Februar 2021
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Coronaverordnungen – NRW
setzt auf vorsichtige und schrittweise
Öffnungen
Die Landesregierung hat die bestehenden
Coronaverordnungen an die auf der letzten
Ministerpräsidentenkonferenz mit der
Bundeskanzlerin gefassten Beschlüsse
angepasst. In Nordrhein-Westfalen bleiben
die Regelungen der Coronaverordnungen im
Wesentlichen bestehen. Anpassungen wird es
ab dem 22. Februar für Grundschulen,
Förderschulen der Primarstufe,
Abschlussklassen und im Bereich
Freizeitsport im Freien geben. Ab dem 1.
März können Friseur- und
Fußpflegedienstleistungen wieder mit
Terminvereinbarung angeboten werden.
Wiedereinstieg in Modelle des Präsenz- oder
Wechselunterrichts
Wie bereits vom Schulministerium bekannt
gegeben, starten am kommenden Montag die
Grundschulen, die Förderschulen der
Primarstufe und die Abschlussklassen wieder
mit dem Unterricht in Präsenz- oder
Wechselmodellen. Dabei gelten gerade im
Hinblick auf möglicherweise ansteckendere
Virusmutationen hohe
Infektionsschutzanforderungen. So kommen
festen Gruppen und Maskenschutz eine erhöhte
Bedeutung zu. Daher muss überall im
Schulgebäude grundsätzlich eine medizinische
Maske getragen werden, wie dies bereits aus
den Lebensmittelgeschäften und dem
öffentlichen Personennahverkehr bekannt ist.
Kinder bis einschließlich Klasse 8 können
eine Alltagsmaske anziehen, wenn die
medizinische Maske wegen der Größe nicht
passt. Dies
bedeutet, dass die Masken auch durchgängig
während des gesamten Unterrichts im
Klassenraum getragen werden müssen. Nur
während der Frühstückspause bzw. des
Mittagessens ist das Ablegen der Maske bei
den Kindern auf den von den Lehrern
festgelegten und dokumentierten Sitzplätzen
erlaubt.
Außerschulische Bildungsangebote und
Präsenzunterricht für Abschlussklassen
Die vom Schulministerium besonders
geförderten Kurse zum Ausgleich von
pandemiebedingten Bildungsnachteilen sind
ebenso wieder zulässig wie die schulnahen
Angebote für Kinder und Jugendliche in
Flüchtlingseinrichtungen.
Wie in den Schulen dürfen auch in anderen
staatlichen und sonstigen Bildungsgängen die
Abschlussklassen beziehungsweise die letzten
Ausbildungsabschnitte in Präsenz erfolgen,
um eine gleichberechtigte Vorbereitung auf
Schul- und Berufsabschlüsse zu ermöglichen.
Dabei sollten möglichst große Räume genutzt
werden.
Auch ergänzende Bildungsangebote zulässig
Für Kinder bis ins Grundschulalter ist ab
dem 22. Februar auch musikalischer
Unterricht als Einzelunterricht wieder
zulässig. Im Freien können zudem auch andere
Bildungsangebote im Einzelunterricht wieder
durchgeführt werden (zum Beispiel Schulungen
für Tierhalter). Diese Regelung entspricht
der Freigabe der Sportausübung unter freiem
Himmel (siehe weiter unten).
Friseurdienstleistungen, Fußpflege
Ab dem 1. März dürfen Fußpflege- und
Friseurdienstleistungen wieder angeboten und
in Anspruch genommen werden. Vor dem
Hintergrund der Bedeutung für die
Körperhygiene sind gerade ältere Menschen
auf diese Dienstleistungen nach so langer
Zeit dringend angewiesen. Einrichtungen für
andere nicht medizinisch erforderliche
Dienstleistungen, wie Kosmetik-, Nagel- und
Tattoostudios, bleiben dagegen bis zum 7.
März geschlossen, da die genannten
besonderen Ausnahmegründe hier nicht
vorliegen.
Freizeitsport im Freien
Der Sport allein, zu zweit oder
ausschließlich mit Personen des eigenen
Hausstandes auf Sportanlagen unter freiem
Himmel einschließlich der sportlichen
Ausbildung im Einzelunterricht ist ab dem
22. Februar wieder zulässig. Zwischen den
verschiedenen Personen oder Personengruppen,
die gleichzeitig Sport auf Sportanlagen
unter freiem Himmel treiben dürfen, ist
dauerhaft ein Mindestabstand von fünf Metern
einzuhalten. Sporthallen und Schwimmbäder
bleiben dagegen vorerst für den privaten
Sport geschlossen.
Frühlingsblüher und Saatgut dürfen verkauft
werden
Die Ausnahme zum Verkauf von Schnittblumen
und kurzfristig verderblichen Topfpflanzen
gilt künftig auch für Gemüsepflanzen und
Saatgut (Samen, Zwiebeln, Pflanzkartoffeln
etc.). Diese Waren einschließlich des
unmittelbaren Zubehörs dürfen auch von Bau-
und Gartenmärkten verkauft werden. Solche
Märkte müssen den Verkauf an Privatleute
aber dann ausschließlich auf diese Waren
begrenzen und dürfen dabei ausdrücklich
keine anderen Sortimente verkaufen
Buchung von gemeinsamen
Impfterminen ab sofort auch online möglich
Die Kassenärztliche Vereinigung Nordrhein
(KVNO) hat das Serviceangebot ihres
Online-Terminbuchungssystems für die
Corona-Schutzimpfungen im Rheinland
ausgebaut. Seit dieser Woche sind unter
https://termin.corona-impfung.nrw
Buchungen für zwei anspruchsberechtigte
Personen möglich.
"Wir kommen damit einem
dringenden Wunsch aus der derzeit prioritär
geimpften Gruppe der Über-80-Jährigen nach,
zeitgleiche Impftermine zum Beispiel
gemeinsam mit dem Partner oder Partnerin
wahrnehmen zu können“, sagt Dr. med. Frank
Bergmann, Vorstandsvorsitzender der KVNO.
Auch Personen, die sich bereits im
Terminbuchungsportal registriert haben,
können ab sofort einen Impftermin für eine
weitere anspruchsberechtigte Person online
vereinbaren.Telefonisch gab es die
„gemeinsame Buchung“ bereits - sie wird auch
weiterhin bei einer telefonischen
Termin-Buchung über das Call Center (0800
116 117 01) möglich sein.
Zu den
weiteren Neuerungen der nordrheinischen
Buchungssoftware gehört ab sofort auch, dass
auf dem Buchungsportal registrierte
Bürgerinnen und Bürger ihre persönlichen
Daten (Name, Adresse, etc.) selbstständig
verwalten und – wenn nötig – korrigieren
können. Rund 840.000 Impftermine im
Rheinland bislang vermittelt Seit dem Start
der Terminvergabe für die
Corona-Schutzimpfungen in NRW am 25. Januar
wurden im Rheinland bislang insgesamt rund
840.000 Termine für Erst- und Zweitimpfungen
an rund 420.000 über 80-jährige Bürgerinnen
und Bürger über die KV Nordrhein vermittelt.
„Auf Grundlage der vom Land NRW zur
Verfügung gestellten Mengen an Impfstoffen
werden wir auch weiterhin entsprechende
Terminkontingente - sowohl für das Call
Center als auch für die Online-Buchung - zur
Verfügung stellen“, kündigt Dr. med. Carsten
König, stellvertretender Vorsitzender der
KVNO, an.
A3/A40: Nächtliche Sperrungen
und Einschränkungen am Kreuz Kaiserberg
Die Autobahn GmbH Rheinland führt in der
kommenden Woche jeweils nachts auf den
Autobahnen A3 und A40 im Bereich des
Autobahnkreuzes Kaiserberg
Sondierungsbohrungen durch. Dabei kommt es
sowohl zu Sperrungen von
Verbindungsfahrbahnen im Kreuz als auch zu
kurzzeitigen Engpässen auf den Autobahnen.
Die Verbindungssperrungen im Einzelnen:
Sperrung der Verbindung von der A3,
Fahrtrichtung Oberhausen, auf die A40 in
Fahrtrichtung Venlo vom 24.2. um 19 Uhr bis
zum 25.2. um 6 Uhr Sperrung der Verbindung
von der A40, Fahrtrichtung Venlo, auf die A3
vom 25.2. um 22 Uhr bis zum 26.2. um 5 Uhr.
Für die Sperrungen sind jeweils Umleitungen
mit dem „roten Punkt“ beschildert.
Die Engpässe auf der A40: Zeitweise nur
ein Fahrstreifen frei auf der A40 zwischen
dem Kreuz Kaiserberg und Mülheim/Ruhr in den
Nächten 22./23, 23./24. und 24./25. Februar
jeweils in der Zeit von 19 bis 6 Uhr. Auf
folgenden Strecken ist zwischen 19 und 6 Uhr
in den Nächten 23./24. und 24./25. Februar
während der Sondierungen nur ein
Fahrstreifen frei: in der Verbindung von der
A40 in Fahrtrichtung Essen auf die A3 in
Richtung Oberhausen in der Verbindung von
der A3 aus Dinslaken auf die A40 auf der A3
in Fahrtrichtung Köln zwischen dem
Autobahnkreuz Kaiserberg und Duisburg-Wedau
Da die gesamten Arbeiten koordiniert
ablaufen, sind die Fahrstreifensperrungen
aufeinander abgestimmt und werden jeweils
aufgehoben, sobald die Arbeiten am Bohrpunkt
beendet sind.
Geschwindigkeit - bitte reduzieren!
Mit Unterstützung der Bürgerstiftung
Duisburg wurde auch auf der Angermunder
Straße in Duisburg-Rahm eine
Geschwindigkeits-Informationsanlage mit
freundlichen Aufforderung oder sogar ein
Dank an die langsam fahrenden
Verkehrsteilnehmer eingerichtet.
100 mobile Lüftungsgeräte für Duisburger
Schulen Das
Immobilienmanagement Duisburg (IMD) hat vom
Land die Förderzusage von 440.000 Euro für
die Beschaffung von 100 mobilen
Lüftungsgeräten erhalten. Für Räume, die
nicht oder nicht ausreichend mit Frischluft
belüftet werden können, erhalten 29 Schulen
noch im Frühjahr hochwertige Geräte.
IMD Geschäftsführer Thomas Krützberg betont:
„Prinzipiell gilt aber weiterhin, dass eine
Stoßlüftung, im besten Fall verbunden mit
einer Querlüftung, das Mittel gegen mögliche
Infektionen ist. Ohne Frischluftzufuhr kommt
es zu einer Erhöhung der CO2 Konzentration,
welche vermieden werden muss. Zur besseren
Einschätzung der Situation haben wir bereits
im vergangenen Jahr jeder Schule eine CO2
Ampel zur Verfügung gestellt. Die neuen
Lüftungsgeräte sind ausschließlich für Räume
bewilligt worden, die nicht ausreichend
gelüftet werden können.“ Von den neuen
Lüftungsgeräten profitieren vor allem die
Schulen, wo es nicht möglich war, Fenster zu
reparieren oder auszutauschen. Mit Hilfe des
Förderprogramms wird jetzt noch einmal ganz
punktuell da nachgesteuert, wo es unbedingt
erforderlich ist. Bereits im November
hatte das Land NRW ein Förderprogramm von
insgesamt 50 Millionen Euro verabschiedet.
Das IMD hatte daraufhin alle Duisburger
Schulen angeschrieben und aufgefordert alle
pädagogischen Räume zu benennen, bei denen
aus ihrer Sicht keine natürliche oder
technische Lüftung zugeführt werden kann.
Für 29 Standorte wurde einen
entsprechenden Bedarf in Höhe von 440.000
Euro befürwortet. Parallel begannen die
Ausschreibungsarbeiten für auf dem Markt
erhältliche Geräte mit der entsprechenden
technischen Qualifikation. Derzeit wird das
schnellstmögliche aber zwingend notwendige
Vergabeverfahren durchgeführt, damit
voraussichtlich Ende März die Geräte in
Betrieb genommen werden können. Aktuell
liefert das IMD zudem insgesamt weitere
1.500 CO2 Ampeln aus, so dass jede Schule in
Duisburg mindestens acht Stück zur Verfügung
hat.
Stadtbibliothek führt
neue Software ein Die
Stadtbibliothek wird in der Zeit von Montag,
22. März, bis Sonntag, 4. April, die
Umstellung auf ein neues
Bibliotheksmanagementsystem vornehmen.
Deshalb sind in diesem Zeitraum keine
Bestellungen, Abholungen, Rückgaben und
Vormerkungen von Medien möglich. Auch der
Medienkatalog OPAC steht dann nicht zur
Verfügung. „Die Überlegungen und
Vorbereitungen für die Umstellung haben
bereits 2019 begonnen“, erläutert Dr.
Jan-Pieter Barbian, Direktor der
Stadtbibliothek Duisburg. „Die 1999
eingeführte Software BIBDIA entsprach nach
zwanzig Jahren der Nutzung nicht mehr den
Anforderungen an eine zeitgemäße, moderne
Technologie und erfüllte auch nicht mehr die
gestiegenen Bedürfnisse unserer Kundinnen
und Kunden nach umfangreichen
Recherchemöglichkeiten im Medienkatalog.“
Das Bibliotheksmanagementsystem ist
das wichtigste Arbeitsinstrument für die
Mitarbeitenden der Bibliothek. Hier werden
alle Medien elektronisch erfasst und
katalogisiert. Aufgrund der knapp 600.000
Medien im Bestand, zu denen neben den
physischen auch eine ständig wachsende
Anzahl online abrufbarer digitaler Medien
gehören, muss ein solches System besondere
Anforderungen erfüllen. Mit der Umstellung
erfolgt auch die intensive Schulung der
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Die Kundinnen und Kunden dürfen sich auf die
erweiterten Funktionen des neuen
Medienkatalogs und dessen
benutzerfreundlichen Zugang freuen. So
können sie nun auch nach Genres suchen.
Außerdem erhalten sie detailliertere
Informationen und konkrete Vorschläge, wenn
sie sich für ein bestimmtes Thema
interessieren. Bibliotheksausweise können im
neuen System nun auch online beantragt und
verlängert werden. Während der
Umstellung bleiben die Online-Angebote der
Stadtbibliothek grundsätzlich nutzbar.
Allerdings kann es auch hier zeitweise zu
Einschränkungen kommen. Titel aus der
„Onleihe“ mit ihren rund 50.000 E-Medien
sollten in jedem Fall heruntergeladen
werden, damit sie nutzbar bleiben. Die
Bestellung von Medien im Rahmen des
Bib-to-go-Service ist noch bis Donnerstag,
18. März, möglich. Danach ruhen alle
Ausleihmöglichkeiten bis zum 6. April. Die
Leihfristen für alle entliehenen Medien und
die Gültigkeit der Bibliotheksausweise
werden automatisch verlängert.
Ausführliche Informationen zu allen Fragen
rund um die Bibliothek sind auf der
Internetseite
www.stadtbibliothek-duisburg.de zu finden.
Für weitere Auskünfte ist die Bibliothek
auch während der Umstellungsphase montags
bis freitags erreichbar: von 10 bis 16 Uhr
telefonisch unter 0203/283-4218 oder per
E-Mail an stadtbibliothek@stadt-duisburg.de.
Offenlage im
Planfeststellungsverfahren für den Umbau des
Autobahnkreuzes Kaiserberg Die
Autobahn GmbH hat für den Umbau des
Autobahnkreuzes Kaiserberg die Durchführung
eines Planfeststellungsverfahrens beantragt.
Bei diesem Verfahren steht der Plan, der
Zeichnungen und Erläuterungen umfasst, sowie
die dafür erstellten Gutachten im Zeitraum
von Montag, 22. Februar, bis einschließlich
Montag, 22. März, im Internet bereit.
Auf der Website der Bezirksregierung Münster
stehen die Unterlagen unter
www.brms.nrw.de/go/verfahren im Bereich
„Planfeststellung Straße“, Stichwort „Umbau
des AK Kaiserberg (A3/A40)“, zur allgemeinen
Einsichtnahme zur Verfügung.
Zeitgleich liegen die Unterlagen als
zusätzliches Informationsangebot im Amt für
Stadtentwicklung und Projektmanagement am
Friedrich-Albert-Lange-Platz 7 während der
Öffnungszeiten aus. Bitte melden Sie sich
vor einer Einsichtnahme beim Pförtner über
den Eingang Moselstraße an. Die
Informationen sind darüber hinaus für die
Dauer der Offenlage auch im Internet auf der
Internetseite der Stadt Duisburg unter
www.duisburg.de/stadtentwicklung unter
„Aktuelles“ einsehbar.
Virtuelle Verleihung des
Niederländisch-Deutschen Autorenpreises
Zum 23. Mal verleiht die Stadt
Duisburg 2021 den mit 7.500 Euro dotierten
Niederländisch-Deutschen Autorenpreis.
Oberbürgermeister Sören Link wird am
Sonntag, 21. Februar, virtuell die
Preisträger ehren, die von einer
vierköpfigen Jury aus den 101 eingereichten
Stücken ausgewählt wurden. Die
Preisverleihung kann ab 16 Uhr im Internet
verfolgt werden. Den dazugehörigen Link
findet man auf der Homepage des Kinder- und
Jugendtheaterfestivals „Kaas und Kappes“
unter
https://www.kaasundkappes.de. Der
Autorenpreis gilt als einer der wichtigsten
und renommiertesten Preise der Kinder- und
Jugendtheaterszene. Er ist getragen vom
europäischen Gedanken, die dramatische
Literatur für Kinder und Jugendliche zu
fördern und Autoren zu stärken, die sich in
besonderer Weise an die nächste Generation
wenden. Normalerweise ist die
Preisverleihung der Abschluss des
alljährlich Ende Februar im KOM‘MA-Theater
Duisburg-Rheinhausen stattfindenden
Festivals „Kaas & Kappes“. Auch wenn das
Festival wegen der Corona-Pandemie in diesem
Jahr nicht stattfinden kann, wird die
Tradition des Autorenpreises nicht
unterbrochen. Der Jury gehörten 2021
an: · Silvia Andringa (NL) –
Regisseurin und künstlerische Leitung De
Jonge Republiek in Amsterdam,
Theaterhausensemble Frankfurt und King´s Men
in Rheine /Enschede · Renate Frisch
(D) – Mitbegründerin des KOM’MA-Theaters,
Schauspielerin und Regisseurin ·
Rob Vriens (NL) – freelance Theaterregisseur
im Bereich Kinder- und Jugendtheater und
arbeitet abwechselnd in Deutschland und den
Niederlanden · Manuel Moser (D) –
Regisseur, Schauspieler und Teil des
Leitungsteams des COMEDIA Theaters in Köln.
2,6 Millionen
Euro für mehr digitale Lernmittel an den
Schulen Durch den rasanten
digitalen Ausbau der Schulen in
Nordrhein-Westfalen erhöht sich auch die
Nachfrage nach digitalen Lerninhalten. Das
Ministerium für Schule und Bildung
unterstützt die Schulen und Schulträger
durch den Erwerb von zusätzlichen digitalen
Lernmitteln in der Höhe von 2,6 Millionen
Euro. Im Auftrag des Ministeriums für
Schule und Bildung hat die Medienberatung
NRW zur Förderung eines effizienten und
verantwortungsvollen Umgangs mit
Informationen, Daten und Medien eine
Drei-Jahres-Lizenz für ein Paket des
Brockhaus Online-Nachschlagewerks erworben.
Das Online-Nachschlagewerk umfasst die
Enzyklopädie, ein Jugend- und Kinderlexikon
und ist damit der umfassendste fachlich
betreute lexikalische Bestand im
deutschsprachigen Raum. Damit Lernende eine
Vielzahl von Informationen sicher bewerten
können, brauchen Sie neben altersgerechten
Einstiegsinformationen in übersichtlicher,
konzentrierter und schülergerechter Form vor
allem objektive Inhalte. Im Paket
enthalten ist außerdem der Online-Kurs
„Richtig Recherchieren“, mit dem
Schülerinnen und Schüler lernen,
selbstbestimmt und verantwortlich mit
digitalen Medien umzugehen. Damit wird
digitales Lernmaterial angeschafft, das die
Schulbiographie der Schülerinnen und Schüler
von Lernanfängern bis zur Oberstufe
begleiten und das in allen
Unterrichtsfächern und fächerübergreifend
eingesetzt werden kann. Neben
Informationstexten, Bildern, Grafiken und
Karten enthält das Brockhaus
Online-Nachschlagewerk auch Audio- und
Videodateien. Zur Begleitung von
Lernanfängerinnen und Lernanfängern, aber
auch von Schülerinnen und Schülern, die
weiterer Unterstützung bedürfen, bieten die
technischen Möglichkeiten der Brockhaus
Plattform vielfältige Zugänge. So sind in
dem Angebot unter anderem eine
Vorlesefunktion und diverse
Texteinstellungen integriert, ebenso eine
Übersetzungsfunktion (inklusive
Vorlesefunktion) in 60 Sprachen, die das
Leseverständnis von Schülerinnen und
Schülern mit geringeren Deutschkenntnissen
erleichtert. Die Lizenzen werden über
EDMOND NRW, dem Onlinedienst für
Bildungsmedien der Medienzentren in NRW,
zukünftig der Bildungsmediathek NRW, zur
Verfügung gestellt (http://www.edmond-nrw.de/).
Darüber hinaus ist geplant, diese auch
direkt in das Lernmanagementsystem LOGINEO
NRW LMS zu integrieren, das bereits 2.363
Schulen in Nordrhein-Westfalen einsetzen
(Stand: 12.02.2021). Nutzungsberechtigt sind
alle Schülerinnen, Schüler, Lehrkräfte und
sonstiges pädagogisches Personal an den
Schulen in Nordrhein-Westfalen.
Straßenschäden nach
Tauwetter: Straßen.NRW landesweit mit
Ausbesserungen gestartet Das
Thermometer klettert nach oben, der Schnee
schmilzt – es wird Frühling in
Nordrhein-Westfalen. Doch kaum sind die
ersten Räumfahrzeuge zur Ruhe gekommen, geht
es für Straßen.NRW und seine
Straßenwärterinnen und Straßenwärter direkt
weiter: Auf Bundesstraßen, Landesstraßen und
Radwegen machen sich erste Schlaglöcher
bemerkbar, begünstigt durch die vergangenen
Wintertage und die anhaltenden
Frost-Tau-Perioden. Das gesamte Ausmaß
der Schäden wird sich zwar erst in den
kommenden Tagen und Wochen zeigen, wenn die
Temperaturen konstant über Null bleiben und
auch der letzte Schnee von den Straßen
verschwunden ist. „Wir stellen aber bereits
fest, dass die einzelnen Regionen in NRW
unterschiedlich stark von Schlaglöchern
betroffen zu sein scheinen“, so Dr. Petra
Beckefeld, Direktorin des Landesbetriebs
Straßen NRW. „Im nördlichen Teil, also im
Münsterland, Ostwestfalen und am
Niederrhein, hat der Winter nach unserer
ersten Einschätzung zu mehr Schäden auf den
Straßen geführt als etwa im südlichen Teil
von NRW, wo weniger Schnee und Eis auf den
Straßen lag, aber auch im Vergleich zu den
vergangenen Wintern.“ Im Ruhrgebiet scheint
die Lage ähnlich: Streckenwarte der
Straßenmeistereien in Unna, Marl, Velbert
und Dortmund bemerken auf ihren Kontrollen
viele Schäden. Auch Anrufe von aufmerksamen
Bürgerinnen und Bürgern erreichen den
Landesbetrieb.
In
den Regionen Rhein-Berg und Ville-Eifel
verzeichnen die zuständigen
Straßenmeisterinnen und Straßenmeister
dagegen bisher keine unverhältnismäßig
vielen oder schwerwiegendere Straßenschäden
als in den Jahren zuvor. In Südwestfalen und
Sauerland-Hochstift werden aktuell die
ersten Schäden sichtbar, unter anderem auf
der B55 in Warstein und Meschede.
Mit der Ausbesserung der Straßenschäden
haben die Straßenmeistereien jetzt nach dem
Winterdienst alle Hände voll zu tun: Wo
Schnee und Eis bereits abgetaut sind, ist
der Landesbetrieb umgehend angefangen, die
Schadstellen auszubessern. Kontroll-Kolonen
fahren die Bundes- und Landesstraßen sowie
Radwege in ihrem jeweiligen Einzugsgebiet ab
und bessern die Schadstellen wenn möglich
direkt mit Kalt- oder Heißasphalt aus:
Kaltasphalt provisorisch in den Regionen, in
denen noch Minusgrade herrschen;
Heißmaterial schon dort, wo die Temperaturen
über Null Grad klettern und die
Asphaltmischwerke wieder tätig sind.
Bevor der Asphalt jedoch in das
Schlagloch geschüttet werden kann, muss es
frei von Wasser und Unrat sein. Kann nicht
sofort ausgebessert werden, weil z.B. Wasser
in den Löchern steht, reduziert Straßen.NRW
an dieser Stelle das Tempo, um
Verkehrsteilnehmer nicht zu gefährden. Wie
bei der Ausbesserung priorisiert wird,
erklärt Masterleiterin Ann-Christin Padberg:
„Sicherheit hat oberste Priorität. Schäden,
die eine Sicherheitsgefährdung darstellen,
werden deshalb umgehend behoben. Das sind
vor allem große und tiefe Schlaglöcher, die
durch viel Verkehr begünstigt wurden. Wenn
der Schaden nur den Komfort einschränkt,
wird er zunächst hinten angestellt, bis die
gravierenderen Löcher zugemacht wurden. Doch
auch der muss gemacht werden, denn je länger
der Schaden besteht, desto größer kann er
noch werden.“ Wegen der aktuell
steigenden Temperaturen tauen Schnee und Eis
auf den Straßen. Das Tauwasser sickert in
die vorhanden Risse, Rillen und Löcher. Wenn
es in der noch kalten Straße oder in den
kalten Nächten gefriert, brechen mit der
Ausdehnung des Eises die Schadstellen
zunehmend auf. Die betroffene Stelle wird
immer poröser und bricht schließlich unter
Verkehrsbelastung ein – ein Schlagloch
entsteht. Und um diese zu beheben, ist
Straßen.NRW im Anschluss an das Winterwetter
jedes Jahr aufs Neue verstärkt im Einsatz.
Allerdings endet der Winter offiziell erst
am 19. März; der offizielle Winterdienst
dauert bei Straßen.NRW bis zum 30. April.
Und frostbringende Temperaturen im März oder
April sind nichts Ungewöhnliches. Wie groß
die vom Winter verursachten Straßenschäden
tatsächlich gewesen sind, lässt sich also
frühestens im Mai sagen.
VHS
online: Samstagsworkshop „erfolgreiche
Pressearbeit“ Die Basis jeder
Pressearbeit ist das Schreiben einer
Pressemitteilung und steht am Samstag, 13.
März, von
10
bis 17 Uhr im Mittelpunkt eines ganztägigen
Workshops der Volkshochschule Duisburg. Der
Workshop findet online auf der Lernplattform
VHS-Cloud unter der Leitung des Journalisten
Holger Lodahl statt. Teilnehmerinnen
und Teilnehmer erfahren praxisorientiert,
welche Themen sich für eine Pressemitteilung
eigenen, welche Informationen sie enthalten
muss und wie sie aufgebaut sein muss, um in
den Zeitungsredaktionen gelesen zu werden.
Außerdem wird unter anderem vermittelt, wie
man Kontakt zu den Redaktionen aufnehmen
kann oder wie ein Presseverteiler aufgebaut
wird.
Das Know-How wird nicht nur
theoretisch vermittelt, sondern durch
eigenes Tun erarbeitet. Pressemeldungen
unter anderem von namhaften Institutionen
werden analysiert und diskutiert. Es besteht
zudem die Möglichkeit, in der Cloud eigene
Pressemitteilungen zu schreiben, die dann
gemeinsam besprochen werden. Sofern eigene
Texte vorliegen, sollten diese auf jeden
Fall bereithalten.
Vereine,
politische Parteien, Bürgerinitiativen aber
auch Unternehmen, die eine breite
Öffentlichkeit für ihre Belange gewinnen
möchten, müssen auch den Weg über die Medien
gehen. Gute Presse- und
Öffentlichkeitsarbeit führt bei relativ
geringem Aufwand zu regelmäßiger
Medienpräsenz, die wiederum Kunden, Wähler,
Unterstützer oder neue Mitglieder anlockt.
Die Teilnahmegebühr beträgt 20 Euro.
Weiterführende Informationen und Anmeldung
telefonisch unter (0203) 283-3725.
Duisburg-Beeck: Vollsperrung
Lierheggenstraße Die
Wirtschaftsbetriebe führen kurzfristig ab
sofort Arbeiten wegen eines Kanaleinbruches
auf der Lierheggenstraße (Höhe der
Hausnummer 4) in Beeck durch. Aus diesem
Grund muss die Lierheggenstraße vollgesperrt
werden. Damit Rettungsfahrzeuge in die
Straße passieren können, werden Halteverbote
aufgestellt. Derzeit ist nicht genau
absehbar, wann die Arbeiten abgeschlossen
sind. Voraussichtlich im Laufe des März kann
die Vollsperrung aufgehoben werden.
Medizinische Fragestunde am 24.
Februar 2021 telefonisch Weil
für viele Betroffene während oder nach der
Krebsbehandlung einige Fragen offenbleiben,
bietet die Krebsberatung in Duisburg
regelmäßig eine medizinische Fragestunde an.
Am 24. Februar gibt es noch freie Termine um
15.00 Uhr und 15.30 Uhr. Ayla Bayrak
(Gynäkologin und Senologin) beantwortet am
Mittwochnachmittag medizinische Fragen zu
den Themen: Diagnose und Befund; Behandlung
und Therapieverfahren; Möglichkeiten
begleitender Therapien; Krebsnachsorge;
Schmerzen. Die Gespräche finden
telefonisch statt. Alle Beratungen sind
vertraulich, kostenlos und unabhängig, auf
Wunsch auch anonym. Verbindliche
telefonische Anmeldung und weitere
Informationen bei der Krebsberatung in
Duisburg unter 0152 2625 1232 oder per Mail
an:
info@krebsberatung-in-duisburg.de
Freie Termine für die Soziale Beratung per Telefon
Die Krebsberatung in Duisburg hat in der
vierten Februarwoche noch freie Termine für
die Soziale Beratung per Telefon.
Wegen des Lockdowns und zum Schutz der
Ratsuchenden finden die Beratungen
telefonisch, per Mail oder online per Video
statt. Montag, den 22.2. um 10.00 Uhr,
Dienstag, den 23.2., um 9.30 Uhr und 11.00
Uhr, Mittwoch, den 24.2., um 10.00 Uhr sowie
Donnerstag, den 25.2., um 9.30 Uhr und 11.00
Uhr. In der Sozialen Beratung hilft
Beraterin Dorothe Babbick-Fromm Betroffenen
und Angehörigen bei der Orientierung im
Gesundheits- und Sozialsystem, klärt
bestehende Ansprüche und unterstützt beim
Umgang mit Ämtern und Behörden – auch ganz
praktisch bei der Antragsstellung.
Verbindliche Anmeldung und weitere
Informationen unter: 0152 2625 1232 oder per
Mail an:
info@krebsberatung-in-duisburg.de
Die Beratungen sind vertraulich, kostenlos
und unabhängig, auf Wunsch auch anonym.
STATISTIKEN
2,8 Millionen
Grundschülerinnen und -schüler werden im
laufenden Schuljahr 2020/2021 hierzulande
unterrichtet - 568 000
Schülerinnen und Schüler hatten im Schuljahr
2019/2020 sonderpädagogischen Förderbedarf
- Etwa ein Drittel aller Lehrkräfte
unterrichtete im Schuljahr 2019/2020 an
Grundschulen, das waren 205 000 Lehrerinnen
und Lehrer - 786 000 Menschen waren im
Jahr 2020 bundesweit in
Kindertageseinrichtungen tätig Seit
Mitte Dezember 2020 gehört Distanzunterricht
bundesweit zum Schulalltag, am nächsten
Montag soll zumindest für die jüngeren
Schülerinnen und Schüler in den meisten
Bundesländern der Präsenzunterricht wieder
starten. Wie das Statistische Bundesamtes
mitteilt, werden im laufenden Schuljahr
2020/2021 nach vorläufigen Ergebnissen rund
2,8 Millionen Grundschülerinnen und -schüler
an allgemeinbildenden Schulen unterrichtet.
Insgesamt besuchen 8,4 Millionen Kinder und
Jugendliche eine allgemeinbildende Schule in
Deutschland.
|
Grundschulen |
Förderschulen |
Zu Zwecken der Geheimhaltung werden
die Daten (Absolutwerte)teilweise
gerundet ausgewiesen. Der Gesamtwert
kann deshalb von der Summe der
Einzelwerte abweichen. |
1: Einschließlich
Hauptschulen. |
2: Einschließlich Vorklassen
und einschließlich Primarbereich der
Integrierten Gesamtschulen. |
3: Einschließlich
Schulkindergärten. |
Baden-Württemberg 1 |
25 946 |
12 839 |
Bayern |
27 365 |
9 599 |
Berlin |
9 265 |
1 895 |
Brandenburg |
5 773 |
1 847 |
Bremen |
1 922 |
160 |
Hamburg |
4 929 |
902 |
Hessen 2 |
17 360 |
5 664 |
Mecklenburg-Vorpommern |
3 324 |
1 225 |
Niedersachsen |
20 367 |
4 721 |
Nordrhein-Westfalen |
48 906 |
17 679 |
Rheinland-Pfalz |
10 992 |
3 101 |
Saarland 3 |
2 373 |
1 095 |
Sachsen |
9 579 |
3 434 |
Sachsen-Anhalt |
4 545 |
1 863 |
Schleswig-Holstein |
7 692 |
1 313 |
Thüringen |
4 499 |
1 115 |
Insgesamt |
204 837 |
68 451 |
|
Freitag,
19. Februar 2021
|
Duisburger
Fallzahlen
(Stand 18.
Februar 2021, 20 Uhr)
Insgesamt
haben sich in Duisburg
18.593 (+ 64)
Personen mit dem Coronavirus infiziert. 508 (+ 1)
Personen sind verstorben. 17.702 (+ 44)
Personen sind wieder genesen, so dass es
aktuell 383 (+ 19) Infizierte in der Stadt
gibt. Insgesamt wurden 153.679 (+ 792)
Corona-Tests durchgeführt. Der aktuelle
Inzidenzwert beträgt 59,4 (+ 3,9).
Nils Szczepanski wird neuer
Intendant der Duisburger Philharmoniker
Der Rat der Stadt Duisburg hat in seiner
gestrigen Sitzung, 18. Februar, einstimmig
Nils Szczepanski als Nachfolger von Prof.
Dr. Alfred Wendel zum Intendanten der
Duisburger Philharmoniker gewählt. Er tritt
sein Amt voraussichtlich zum 1. August 2021
an. Prof. Dr. Alfred Wendel – seit
2006 Intendant in Duisburg – tritt zum 31.
Juli 2021 in den Ruhestand.
Nach
Ausschreibung und Auswahlverfahren hatte
sich die Auswahlkommission auf den 1977 in
Oldenburg geborenen Nils Szczepanski
(Copyright privat) verständigt. „Ich
freue mich, dass wir mit Nils Szczepanski
einen versierten Experten für diese so
wichtige Position gewinnen konnten. Mein
Dank gilt bereits jetzt Prof. Dr. Alfred
Wendel für seine langjährige und
profilbildende Tätigkeit als Intendant der
Duisburger Philharmoniker. Seine Ideen und
sein Engagement haben den Ruf des Orchesters
als wichtiges kulturelles Aushängeschild
unserer Stadt gefestigt und
weiterentwickelt. Daran kann Nils
Szczepanski anknüpfen“, sagt
Oberbürgermeister Sören Link.
Kulturdezernentin Astrid Neese ergänzt:
„Gerade vor dem Hintergrund der derzeitigen
Rahmenbedingungen sind die mit der
Verpflichtung von Nils Szczepanski
verbundene Kontinuität und die damit
einhergehenden Perspektiven des Orchesters
ein wichtiges Signal für unser Kulturleben.“
Der studierte Musikwissenschaftler und
Kulturmanager Nils Szczepanski ist derzeit
bei den Symphonikern Hamburg als
Künstlerischer Betriebsleiter und
Persönlicher Referent des Intendanten tätig.
Er war von 2007 bis 2013 als Musiktheater-,
Ballett- und Konzertdramaturg am
Aalto-Theater Essen (Essener Philharmoniker)
engagiert. Nils Szczepanski zu seiner
künftigen Aufgabe: „Ich freue mich sehr, ins
Ruhrgebiet zurückzukehren und mit diesem
erstklassigen und besonderen Opern- und
Konzertorchester zu arbeiten. Ich schätze
mich glücklich, die erfolgreiche Arbeit von
Prof. Dr. Wendel und seinem Team zusammen
mit Generalmusikdirektor Axel Kober
fortführen zu dürfen. Es ist eine schöne
Herausforderung, die große Strahlkraft der
Duisburger Philharmoniker über die
Rhein-Ruhr-Metropolregion weiter
auszubauen.“
DVG investiert über 3,5 Millionen
Euro in das Bahnnetz
Insgesamt 123,7 Kilometer Schienen und
Gleise sowie 214 Weichen umfasst das
Streckennetz der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) für die
Bahnlinien 901, 903 und U79. 4,4 Millionen
Kilometer legen die Bahnen der DVG darin
Jahr für Jahr zurück – klar, dass immer
wieder Gleise, Weichen und Haltestellen
erneuert, modernisiert oder ganz neu gebaut
werden müssen. Im Jahr 2020 hat die DVG
deshalb mehr als 3,5 Millionen Euro in das
Straßen- und Stadtbahnnetz investiert und
dabei mehr als 1,2 Kilometer neue Gleise
verlegt, vier neue Haltestellen gebaut und
komplett ausgestattet und vier Weichen
erneuert. „Ein moderner ÖPNV erfordert
stetige Investitionen in die Infrastruktur.
Wir haben in den vergangenen Jahren an
vielen Stellen modernisiert, neu gebaut und
Haltestellen barrierefrei ausgebaut. Wir
werden auch in Zukunft weiterhin in die
Sicherheit und den Komfort für unsere
Fahrgäste investieren“, sagt Marcus Wittig,
Vorstandsvorsitzender der DVG. Mehr als
1,2 Millionen Euro wurden allein an der
Mülheimer Straße in den Neubau der
Straßenbahnhaltestelle „Zoo/Uni“ und den
Umbau der benachbarten Kehranlage
investiert. In weniger als drei Monaten
Bauzeit wurden hier von August bis Oktober
2020 mehr als 500 Meter neues Gleis verlegt.
Außerdem haben die DVG-Mitarbeiter zwei
Weichen erneuert – und das in kurzer Zeit,
um den Betrieb auf der Linie 901 für die
Fahrgäste möglichst wenig zu
beeinträchtigen.Die neue Haltestelle bietet
den Fahrgästen nun deutlich mehr Komfort und
ist barrierefrei mit Rampen und taktilem
Leitsystem ausgebaut. Außerdem wurden neue
Wartehallen aufgestellt und digitale
Informationstafeln angebracht.
Mit
rund 1,5 Millionen Euro entfiel ein Großteil
der Investitionen auf Modernisierungen und
barrierefreie Neubauten von Haltestellen. Im
Jahr 2020 investierte die DVG neben der
Haltestelle „Zoo/Uni“ auch an den
Haltestellen „Marienhospital“, „Hochfeld-Süd
Bf/Rheinpark“ und „Rheintörchenstraße“ der
Linie 903. Bei den zehn großen Baumaßnahmen
im Schienennetz der DVG im Jahr 2020 wurden
außerdem insgesamt mehr als 1,2 Kilometer
Meter neue Gleise verlegt.
„Die
Baumaßnahmen sind notwendig, um den ÖPNV im
Duisburger Schienennetz dauerhaft
sicherzustellen. Unser Ziel ist es dabei
immer, den Betrieb so wenig wie möglich zu
beeinflussen, um Verspätungen für die
Fahrgäste zu vermeiden“, erklärt Bernd
Bandurski, Abteilungsleiter Fahrweg bei der
DVG. Deshalb werden alle Baumaßnahmen
aufwändig und intensiv geplant. Hierfür
müssen nicht nur die Bautätigkeiten
akribisch vorbereitet werden, sondern auch
intensive Abstimmungen zwischen den
Abteilungen Technik und Betrieb stattfinden.
„Wir müssen Umleitungen einrichten,
Haltestellen verlegen und Ersatzhaltestellen
einrichten. Die Fahrgäste müssen informiert
werden, damit sie trotz dieser Änderungen
pünktlich an ihr Ziel oder die neue
Ersatzhaltestelle kommen“, erläutert
Bandurski die vielen Arbeiten, die im
Hintergrund einer Baumaßnahme ablaufen
müssen. Die DVG informiert ihre Fahrgäste
über solche Änderungen auf ihrer
Internetseite und über ihre
Social-Media-Kanäle. Auch für das Jahr
2021 hat die DVG zahlreiche
Modernisierungsmaßnahmen im Schienennetz
geplant. So wird zum Beispiel auf der Linie
903 die gesamte Haltestelle Dinslaken
Bahnhof von der DVG erneuert. Zudem wird
auch die Stadtbahnhaltestelle Grunewald
barrierefrei ausgebaut.
DVG-Haltestelle Zoo: Der barrierefreie
Neubau der Haltestelle „Zoo/Uni“ auf der
Linie 901 war eine der großen Maßnahmen im
Jahr 2020. Die Haltestelle wurde mit neuen
Wartehallen, digitalen Informationstafeln,
Rampen und taktilem Leitsystem ausgestattet.
Quelle: Duisburger Verkehrsgesellschaft AG
(DVG)
Planfeststellungsbeschluss zur
Deichsanierung Duisburg-Neuenkamp wird
ausgelegt Mit Beschluss vom
04.12.2020 hat die Bezirksregierung
Düsseldorf die Deichsanierung Am
Parallelhafen (zwischen Rheinstrom-Kilometer
776,4 – 777,1), rechtes Ufer, 3.
Bauabschnitt, in Duisburg-Neuenkamp
planfestgestellt. Eigentümerin und
hochwasserschutzpflichtig ist die Duisburger
Hafen AG. Der Deich im Bereich des
Parallelhafens wurde im Zuge des Hafenbaus
durch die Duisburger Hafen AG errichtet. Der
Deich schützt die Stadtteile Neuenkamp und
Kasslerfeld vor Hochwässern des Rheins. Der
Stadtteil Neuenkamp ist dicht besiedelt und
im angrenzenden Hafenbereich
(Schlütershof/Paul-Rücker-Straße) befinden
sich Industrie- und Gewerbebetriebe.
Nach Fertigstellung des 1. Bauabschnitts und
derzeitigem Bau des 2. Bauabschnitts zur
Anpassung an die allgemein anerkannten
Regeln der Technik wird mit dieser
Planfeststellung der dritte Bauabschnitt zur
Deichsanierung „Am Parallelhafen“
beschlossen. Eine Ausfertigung des
Planfeststellungsbeschlusses liegt zusammen
mit einer Ausfertigung der festgestellten
Planunterlagen in der Zeit vom 24.02.2021
bis zum 10.03.2021 einschließlich bei der
Stadtverwaltung Duisburg, Amt für
Stadtentwicklung und Projektmanagement,
Stadthaus, Friedrich-Albert-Lange-Platz 7
(Eingang Moselstraße), 47051 Duisburg, 2.
Obergeschoss, Raum 24, zu jedermanns
Einsicht aus. Zusätzlich kann der
Planfeststellungsbeschluss zu den
angegebenen Zeiten über die Internetseite
der Bezirksregierung Düsseldorf unter der
Rubrik „Aktuelle Offenlagen“ eingesehen
werden:
http://url.nrw/offenlage
Von der Leyen verteidigt
gemeinsame EU-Impfstoffbeschaffung
In einem veröffentlichten
Interview
mit der Wochenzeitung „DIE ZEIT“ hat
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der
Leyen die gemeinsame europäische
Impfstoffbeschaffung gegen Kritik
verteidigt. Alle 27 EU-Staaten, ob klein
oder groß, hätten Zugang zu einem sicheren
Impfstoff. „Wir haben auf die richtigen
Impfstoffe gesetzt und massiv investiert.
Drei von diesen Impfstoffen sind schon
zugelassen, zwei weitere dürften bald
hinzukommen.“ Zu einem Zeitpunkt, als die
USA noch komplett ausfielen, habe Europa
zudem die globale Impf-Initiative COVAX
vorangebracht. Das eigentliche Drama sei,
dass bisher vier von fünf Staaten auf der
Welt noch gar keinen Impfstoff haben.
„Wir haben alle unterschätzt, was es für die
Industrie bedeutet, aus dem Stand eine
komplexe Massenproduktion hochzufahren“,
sagte von der Leyen. Sonst hätte sie schon
im Herbst gewarnt, dass es noch Monate
brauchen könne, bis Impfstoff in großen
Mengen verfügbar sei.
Prof. Kerres und Ministerin
Karliczek diskutieren Initiative Digitale
Bildung Corona pusht die
Digitalisierung, dennoch hakt es in der
Bildung an vielen Stellen. Das wissen auch
Bund und Länder. Es fließt Geld in
technische Ausstattungen, und die digitalen
Fähigkeiten von Lernenden und Lehrenden
sollen verbessert werden; Bundeskanzlerin
Merkel hat die Initiative Digitale Bildung
ins Leben gerufen und holt sich Rat von
Fachleuten. Professor Dr. Michael Kerres von
der Universität Duisburg-Essen (UDE) ist
einer von ihnen.
Der
Mediendidaktiker (Foto:
UDE/eventfotograf.in) sitzt auch auf dem
Podium, wenn die Bundesregierung am 22.
Februar einen
öffentlichen Online-Dialog
veranstaltet. Das Gespräch über
Perspektiven und Anforderungen an die
Bildung in der digitalen Welt starten
Bundeskanzlerin Angela Merkel und
Bundesbildungsministerin Anja Karliczek um
13.15 Uhr. Ab 14.15 Uhr präsentiert
Ministerin Karliczek neben aktuellen
Vorhaben des BMBF auch die „Digitale
Bildungsplattform“. Diese soll
vorhandene Aktivitäten in den verschiedenen
Bildungssektoren verknüpfen und Impulse für
das Lebenslange Lernen liefern. Mit
Professor Kerres spricht die Ministerin über
den Stand der Forschung, die Plattform und
über Projekte, die Deutschland in der
digitalen Bildung stärken können. Professor
Michael Kerres vom Lerning Lab der UDE
erforscht seit Jahren, wie sich das Lernen
mit digitalen Medien auswirkt. Eine seine
Forderungen ist, die Modernisierung des
deutschen Bildungssystems langfristig und
strategisch anzugehen. Sein Wissen bringt
der renommierte Forscher auf höchster Ebene
ein: Er leitet das Metavorhaben des BMBF zur
Digitalisierung in der Bildung.
Kind und Karrierestart - Hotline für
Eltern mit IHK-Ausbildungsexpertin
Das Kind macht bald den Abschluss, aber hat
„keinen Plan“, wie es jetzt weiter geht?
Viele Eltern möchten bei der
Berufsorientierung unterstützen. Aber
welcher Beruf kommt überhaupt in Betracht?
Und welche Karrierechancen bietet die
Wunschausbildung? Am 25. Februar von 9 bis
17.30 Uhr steht die IHK-Bildungslotsin Özlem
Erdogan für alle Fragen der Eltern unter
0203/2821205 zur Verfügung. Die
Pandemie macht auch vor der
Berufsorientierung nicht halt: Info-Termine
zur dualen Berufsbildung in Schulen und
Jobmessen mussten vielerorts abgesagt
werden. Viele Eltern fragen sich jetzt, wie
sie ihren Kinder bei der Karriereplanung
unter die Arme greifen können.
„Lockdown, Krise und Einschränkungen: Die
aktuelle Situation stellt Eltern vor
zusätzliche Fragen über die Zukunftspläne
ihrer Kinder. Ich möchte den Eltern mit der
Hotline helfen, ihre Kinder bestmöglich
unterstützen zu können“, erklärt
Bildungslotsin Erdogan. Deswegen auch ein
Thema bei der Hotline: das
„Online-Azubi-Speed Dating“ der
Niederrheinischen IHK im März. Denn wer
frühzeitig über den Ablauf und über die
Teilnahmebedingungen Bescheid weiß, hat die
beste Chancen auf einen Ausbildungsplatz
für 2021. Die „Beruflichen Bildungslotsen“
sind Bestandteil des Landesprogramms „Kein
Abschluss ohne Anschluss“ und werden
gefördert mit Beteiligung der
Regionaldirektion NRW der Bundesagentur für
Arbeit.
RVR fördert Kulturprojekte im
Ruhrgebiet mit 125.000 Euro
Essen/Metropole Ruhr (idr). Der
Regionalverband Ruhr (RVR) stellt 2021
insgesamt 125.000 Euro für die regionale
Kulturförderung in der Metropole Ruhr zur
Verfügung. In seiner Sitzung am 18. Februar
entschied der RVR-Ausschuss für Kultur,
Sport und Vielfalt über die Anträge:
Insgesamt 18 Projekte aus dem gesamten
Ruhrgebiet profitieren von der Unterstützung
durch den Verband.
Die höchste
Einzelförderung von 15.000 Euro erhält der
Verein HELLWEG - ein LICHTWEG mit Sitz in
Unna. Unterstützt wird damit das
Netzwerkmanagement der hier
zusammengeschlossenen Akteure, die den
Lichtweg gemeinsam noch attraktiver und
bekannter machen wollen. Dafür kooperieren
u.a. das Zentrum für Internationale
Lichtkunst Unna, die Städte Unna, Bergkamen,
Fröndenberg, Lünen, die Gemeinde Bönen und
der Förderverein für Kunst und Kultur Lünen.
12.000 Euro gehen an das 29. "blicke
filmfestival des ruhrgebiets". Das Festival
kooperiert in diesem Jahr mit dem Sheffield
Doc/Fest und für ein Teilprojekt auch mit
Interkultur Ruhr. Mit der gleichen Summe
unterstützt der RVR die Theaterinszenierung
"Roter März". Das Stück zur
Ruhrgebietsgeschichte zwischen 1912 und 1920
soll zur Eröffnung der neuen
Kathrin-Türks-Halle in Dinslaken
Bühnenpremiere feiern. Im Vor- und Nachgang
der Produktion sind verschiedene
Veranstaltungsformate in Kooperation mit der
Stiftung Zollverein geplant. Je 10.000
Euro gehen an den Verein Pro
RuhrMusikschulen für das Projekt
"Smart.Gamification.Ruhr" zu Erprobung
digitaler und spielorientierter Angebote an
kommunalen Musikschulen und an den Verein
Kunsthaus Essen "Skizzen 2021", ein
Kooperationsprojekt des Kunsthauses mit dem
Künstlerhaus Dortmund zum öffentlichen
Diskurs. Förderungen gehen zudem an den
Bochumer Festivalkongress "SPIRIT" der
Creativen Kirche Witten (8.000 Euro), die
Internationalen Kurzfilmtage Oberhausen für
den Kinder- und Jugendfilmwettbewerb (7.000
Euro), das Internationale Physical Theatre
Festival Full Spin (6.500 Euro), das
Straßentheaterfest "Heißes Pflaster Vol. 1"
in Moers, Duisburg, Mülheim und Oberhausen
(5.000 Euro) sowie an das Treibkraft.Theater
in Hamm für ein interaktives
Theater-Bücherei-Projekt (4.000 Euro).
Abriss an der Koloniestraße:
Ein Stück Neudorfer Geschichte verschwindet
Ein geplantes Seniorenheim
in der Koloniestraße 97-99 /neben dem
früheren Geschäft Ketzer und Frings auf dem
Bütefür-Gelände bietet rd. 7.500 m²
Wohnfläche für 109 betreute Wohneinheiten
mit einer Durchschnittsgröße von knapp 60 m²
sowie 25 Tagespflegeplätze. Die
Fertigstellung ist für das erste Quartal des
Jahres 2023 geplant.
Vor dem Neubau steht der Abriss des Alten.
In der letzten Februar-Woche sind auch die
Giebelwände zur Koloniestraße von
"Oberbayern,s Anton" vormals SB-Markt und
1955 erbaut als Rialto Kino sowie der "1867
erbauten Gaststätte Bütefür", endgültig
Vergangenheit.
Der Eingang zum Oberbayern gab es die alte
Rialto-Ankündigung: Jeden Samstag und
Sonntag Spätvorstellung ab 22.15 Uhr. Vor
Filmbeginn gab es eine Werbedia: "Nach der
Vorstellung ein kühles Bier bei Bütefür". -
Fotos Hans-Willi-Bütefür
Visualisierung blankbau
Duisburg-Beeck: Vollsperrung
Lierheggenstraße Die
Wirtschaftsbetriebe führen kurzfristig ab
sofort Arbeiten wegen eines Kanaleinbruches
auf der Lierheggenstraße (Höhe der
Hausnummer 4) in Beeck durch. Aus diesem
Grund muss die Lierheggenstraße vollgesperrt
werden. Damit Rettungsfahrzeuge in die
Straße passieren können, werden Halteverbote
aufgestellt. Derzeit ist nicht genau
absehbar, wann die Arbeiten abgeschlossen
sind. Voraussichtlich im Laufe des März kann
die Vollsperrung aufgehoben werden.
Medizinische Fragestunde am 24.
Februar 2021 telefonisch Weil
für viele Betroffene während oder nach der
Krebsbehandlung einige Fragen offenbleiben,
bietet die Krebsberatung in Duisburg
regelmäßig eine medizinische Fragestunde an.
Am 24. Februar gibt es noch freie Termine um
15.00 Uhr und 15.30 Uhr. Ayla Bayrak
(Gynäkologin und Senologin) beantwortet am
Mittwochnachmittag medizinische Fragen zu
den Themen: Diagnose und Befund; Behandlung
und Therapieverfahren; Möglichkeiten
begleitender Therapien; Krebsnachsorge;
Schmerzen. Die Gespräche finden
telefonisch statt. Alle Beratungen sind
vertraulich, kostenlos und unabhängig, auf
Wunsch auch anonym. Verbindliche
telefonische Anmeldung und weitere
Informationen bei der Krebsberatung in
Duisburg unter 0152 2625 1232 oder per Mail
an:
info@krebsberatung-in-duisburg.de
Freie Termine für die Soziale Beratung per Telefon
Die Krebsberatung in Duisburg hat in der
vierten Februarwoche noch freie Termine für
die Soziale Beratung per Telefon.
Wegen des Lockdowns und zum Schutz der
Ratsuchenden finden die Beratungen
telefonisch, per Mail oder online per Video
statt. Montag, den 22.2. um 10.00 Uhr,
Dienstag, den 23.2., um 9.30 Uhr und 11.00
Uhr, Mittwoch, den 24.2., um 10.00 Uhr sowie
Donnerstag, den 25.2., um 9.30 Uhr und 11.00
Uhr. In der Sozialen Beratung hilft
Beraterin Dorothe Babbick-Fromm Betroffenen
und Angehörigen bei der Orientierung im
Gesundheits- und Sozialsystem, klärt
bestehende Ansprüche und unterstützt beim
Umgang mit Ämtern und Behörden – auch ganz
praktisch bei der Antragsstellung.
Verbindliche Anmeldung und weitere
Informationen unter: 0152 2625 1232 oder per
Mail an:
info@krebsberatung-in-duisburg.de
Die Beratungen sind vertraulich, kostenlos
und unabhängig, auf Wunsch auch anonym.
STATISTIKEN
Erwerbstätigkeit im 4.
Quartal 2020: Leichter Anstieg gegenüber dem
Vorquartal - Erwerbstätigenzahl
weiter deutlich unter Vorkrisenniveau -
Erwerbstätige mit Arbeitsort in Deutschland,
4. Quartal 2020: 0,0 % zum Vorquartal Im
4. Quartal 2020 waren rund 44,8 Millionen
Personen mit Arbeitsort in Deutschland
erwerbstätig. Nach vorläufigen Berechnungen
des Statistischen Bundesamtes stieg die
Erwerbstätigenzahl im Vergleich zum 3.
Quartal 2020 saisonbereinigt leicht um 21
000 Personen (0,0 %). Sie liegt aber
weiterhin deutlich unter dem
Vorkrisenniveau: Im Vergleich zum 4. Quartal
2019, dem Quartal vor Beginn der
Einschränkungen durch die Corona- Pandemie
in Deutschland, ging die Zahl der
Erwerbstätigen im 4. Quartal 2020
saisonbereinigt um 1,6 % oder 744 000
Personen zurück.
Mobilität in der ersten Februarhälfte
2021 niedriger als im Januar
Die Mobilität in Deutschland lag in der
ersten Februarhälfte 2021 (5. und 6.
Kalenderwoche vom 1. bis 14. Februar) 19 %
unter dem Vorkrisenniveau des Februars 2019.
Damit war der Mobilitätsrückgang stärker als
im Januar, als er noch bei -16 % gelegen
hatte. Dies geht aus einer Sonderauswertung
experimenteller Daten hervor, mit denen das
Statistische Bundesamt aktuelle
Veränderungen der Mobilität in der Corona-
Pandemie abbildet. Im Ländervergleich
war der Mobilitätsrückgang gegenüber 2019 in
der 5. und 6. Kalenderwoche 2021 in Berlin
und Hamburg mit jeweils gut einem Viertel
weniger Bewegungen (-27 %) besonders hoch.
Am schwächsten fiel er in Brandenburg (-3 %)
und Mecklenburg-Vorpommern (-4 %) aus.
NRW-Gastgewerbe: Umsätze sanken
im Dezember um 68,7 Prozent Die
Umsätze im nordrhein-westfälischen
Gastgewerbe waren im Dezember 2020 real –
also unter Berücksichtigung der
Preisentwicklung – um 68,7 Prozent niedriger
als ein Jahr zuvor. Wie Information und
Technik Nordrhein-Westfalen als
Statistisches Landesamt anhand vorläufiger
Ergebnisse mitteilt, sanken die Umsätze
nominal um 67,1 Prozent. Im Vergleich zum
Vormonat (November 2020) verringerte sich
der Umsatz um 10,5 Prozent. Die
Beschäftigtenzahl im Gastgewerbe lag im
Dezember um 25,0 Prozent unter dem Ergebnis
von Dezember 2019.
Einen
überdurchschnittlichen Beschäftigtenrückgang
gab es mit −50,3 Prozent im Bereich der
ausschankgeprägten Gastronomie. In der
Beherbergung war der Umsatz im Dezember real
um 83,4 Prozent niedriger ein Jahr zuvor. Im
Vergleich zu November 2020 verringerte sich
der Umsatz um 21,3 Prozent. Die
Gastronomieunternehmen verbuchten um
63,6 Prozent niedrigere Umsätze als ein Jahr
zuvor. Im Vergleich zum Vormonat sank der
Umsatz um 8,7 Prozent. Im von der Pandemie
besonders betroffenen Hotelgewerbe war der
Umsatz im Dezember 2020 real um 85,3 Prozent
niedriger als vor einem Jahr; im Vergleich
zu November 2020 sank der Umsatz um
23,9 Prozent.
Auch in der ausschankgeprägten
Gastronomie verringerte sich der Umsatz
(−84,5 Prozent gegenüber 2019; −27,7 Prozent
gegenüber dem Vormonat). Alle
Wirtschaftszweige des Gastgewerbes wiesen
auch im Dezember 2020 eine negative
Umsatzentwicklung auf. Die Rückgänge nähern
sich dem Niveau der Verluste von April 2020
mehr und mehr an. Für das Jahr 2020
ermittelten die Statistiker für das
nordrhein-westfälische Gastgewerbe ein
reales Umsatzminus von 40,2 Prozent
gegenüber dem Jahr 2019; nominal sanken die
Umsätze um 37,9 Prozent. Frühere Ergebnisse
und Daten für weitere Wirtschaftszweige im
Gastgewerbe stehen in der Landesdatenbank
NRW unter der Adresse
https://url.nrw/gastgewerbe [1] zum Abruf
bereit. (IT.NRW)
Bundestagswahl: Fast die Hälfte
der Wahlberechtigten in NRW, Bayern und
Baden-Württemberg Bei der Wahl
zum 20. Deutschen Bundestag am 26. September
2021 leben nach einer Schätzung des
Statistischen Bundesamtes die meisten
Wahlberechtigten in Nordrhein-Westfalen
(12,8 Millionen), Bayern (9,4 Millionen) und
Baden-Württemberg (7,7 Millionen). Wie der
Bundeswahlleiter weiter mitteilt, sind die
Länder mit der kleinsten Zahl an
Wahlberechtigten Bremen (0,5 Millionen) und
das Saarland (0,7 Millionen). Insgesamt sind
60,4 Millionen Deutsche wahlberechtigt.
|
Donnerstag,
18. Februar 2021
|
Duisburger
Fallzahlen
(Stand 17.
Februar 2021, 20 Uhr)
Insgesamt
haben sich in Duisburg
18.529 (+ 45)
Personen mit dem Coronavirus infiziert. 507 (+
1) Personen sind verstorben. 17.658 (+ 17)
Personen sind wieder genesen, so dass es
aktuell 364 (+ 27) Infizierte in der Stadt
gibt. Insgesamt wurden 152.887 (+ 726)
Corona-Tests durchgeführt. Der aktuelle
Inzidenzwert beträgt 55,5 (+ 1,2).
Zweiter
Vertrag mit Moderna: EU-Kommission sichert
den EU-Staaten bis zu 300 Millionen weitere
Impfstoff-Dosen
Die Europäische Kommission hat
einen zweiten Vertrag mit dem
Pharmaunternehmen Moderna genehmigt. Er
sieht den Kauf von zusätzlichen 300
Millionen Dosen Impfstoff gegen COVID19 im
Namen aller EU-Mitgliedstaaten vor, davon
150 Millionen Dosen im Jahr 2021 und eine
Option auf weitere 150 Millionen Dosen im
Jahr 2022. Die EU-Staaten haben auch die
Möglichkeit, den Impfstoff Ländern mit
niedrigem oder mittlerem Einkommen zu
spenden oder ihn an andere europäische
Länder weiterzugeben. Gemeinsam mit den
bereits geschlossenen Verträgen mit
BioNTech-Pfizer, AstraZeneca, Sanofi-GSK,
Janssen Pharmaceutica NV, CureVac und
Moderna hat die Europäische Kommission den
EU-Staaten damit den Zugang zu bis zu 2,6
Milliarden Dosen Impfstoff gesichert.
Wirtschaft weiter ohne Perspektive -
IHK enttäuscht von Wirtschaftsgipfel
Zum Wirtschaftsgipfel von
Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier
(CDU) mit rund 40 Wirtschaftsverbänden sagt
der Präsident der Niederrheinischen IHK
Burkhard Landers - (C) Niederrheinische
IHK_Robert Poorten:
„Der
Wirtschaftsgipfel war lange überfällig. Eine
klare Perspektive für die Unternehmen hat er
jedoch nicht geliefert. Wir hätten uns
gewünscht, dass der Wirtschaftsminister
heute bereits einen Stufenplan zusagt, wann
und unter welchen Bedingungen die
Lockdown-Branchen wieder öffnen dürfen.
Stattdessen hat er mit den
Wirtschaftsverbänden lediglich verabredet,
Empfehlungen für eine Öffnungsstrategie zur
nächsten Ministerpräsidentenkonferenz
vorzulegen. Das ist deutlich zu wenig.
Viele unserer Betriebe haben nach dem ersten
Lockdown sehr verantwortungsvoll und mit
großem Aufwand für die Sicherheit ihrer
Gäste und Kunden gesorgt. Inzwischen gibt es
auch technische Möglichkeiten wie Luftfilter
oder die ab März verfügbaren, selbst
anwendbaren Schnelltests. Möglichkeiten, die
Pandemie zu beherrschen, sind genügend
vorhanden. Jetzt ist die Regierung am Zuge
und muss den Rahmen für ein
verantwortungsvolles Hochfahren der
Wirtschaft definieren.“
Duisburg-Beeck: Vollsperrung
Lierheggenstraße Die
Wirtschaftsbetriebe führen kurzfristig ab
sofort Arbeiten wegen eines Kanaleinbruches
auf der Lierheggenstraße (Höhe der
Hausnummer 4) in Beeck durch. Aus diesem
Grund muss die Lierheggenstraße vollgesperrt
werden. Damit Rettungsfahrzeuge in die
Straße passieren können, werden Halteverbote
aufgestellt. Derzeit ist nicht genau
absehbar, wann die Arbeiten abgeschlossen
sind. Voraussichtlich im Laufe des März kann
die Vollsperrung aufgehoben werden.
EU investiert in deutsche
Initiative für Zugvögel Die
Europäische Kommission fördert neue Umwelt-
und Klimaprojekte in diesem Jahr mit 121
Mio. Euro – ein Anstieg um 20 Prozent im
Vergleich zum Vorjahr. Von dem
LIFE-Programm profitiert auch ein
Projekt aus Deutschland zur Wiederansiedlung
von Zugvögeln in Feuchtgebieten, deren Zahl
in ganz Europa drastisch zurückgegangen ist.
Mit 12 Mio. Euro aus den Investitionen der
EU will das Team unter der Leitung des
Niedersächsischen Umweltministeriums dieser
Entwicklung in Deutschland und den
Niederlanden entgegenwirken. Insgesamt
werden zwölf größere Umwelt- und
Klimaprojekte in elf Mitgliedstaaten mit den
neuen und aufgestockten LIFE-Mitteln
unterstützt.
Medizinische Fragestunde am 24.
Februar 2021 telefonisch Weil
für viele Betroffene während oder nach der
Krebsbehandlung einige Fragen offenbleiben,
bietet die Krebsberatung in Duisburg
regelmäßig eine medizinische Fragestunde an.
Am 24. Februar gibt es noch freie Termine um
15.00 Uhr und 15.30 Uhr. Ayla Bayrak
(Gynäkologin und Senologin) beantwortet am
Mittwochnachmittag medizinische Fragen zu
den Themen: Diagnose und Befund; Behandlung
und Therapieverfahren; Möglichkeiten
begleitender Therapien; Krebsnachsorge;
Schmerzen. Die Gespräche finden
telefonisch statt. Alle Beratungen sind
vertraulich, kostenlos und unabhängig, auf
Wunsch auch anonym. Verbindliche
telefonische Anmeldung und weitere
Informationen bei der Krebsberatung in
Duisburg unter 0152 2625 1232 oder per Mail
an:
info@krebsberatung-in-duisburg.de
Ausschreibung:
Dietrich-Oppenberg-Medienpreis 2021
Stiftung Lesen und Stiftung Presse-Haus
NRZ rufen Journalistinnen und Journalisten
auf, sich mit Beiträgen zum Thema Lesen für
den Dietrich-Oppenberg-Medienpreis 2021 zu
bewerben. Die inhaltliche Bandbreite ist
weit gefasst: Berichte über das Lesen im
digitalen Zeitalter und während der
Corona-Pandemie können ebenso eingereicht
werden wie Reportagen über ideenreiche
Leseförderprojekte oder Hintergrundartikel
zu bildungswissenschaftlichen Studien.
Interessierte können sich bis zum 31.
Mai 2021 mit Print-, Online-, Radio- und
TV-Beiträgen bewerben, die zwischen 1.
Januar 2020 und 31. März 2021 erschienen
sind. Die Auszeichnung ist mit insgesamt €
6.000 dotiert. Die Preisträger der Plätze 1
bis 3 erhalten € 2.500, € 1.500 und € 1.000.
Zudem wird ein Sonderpreis mit einem
Preisgeld von € 1.000 vergeben.
Bewerbungsverfahren Bewerbungen werden
ausschließlich per E-Mail an
thomas.kleinebrink@stiftunglesen.de
angenommen. Einzureichen sind: ein
Manuskript im Word-Format, das Layout des
gedruckten Beitrags als PDF-Dokument und ein
Kurzlebenslauf mit Foto. Im Sommer
veröffentlichen die Preisinitiatoren eine
Shortlist mit acht nominierten Beiträgen.
Die vier besten Stücke werden im Herbst mit
dem Dietrich-Oppenberg-Medienpreis 2021
ausgezeichnet.
Dietrich-Oppenberg-Medienpreis Der
Dietrich-Oppenberg-Medienpreis ist nach dem
2000 verstorbenen Gründer und langjährigen
Herausgeber der NRZ Neue Ruhr Zeitung/Neue
Rhein Zeitung in Essen, Dietrich Oppenberg,
benannt. Mit der Auszeichnung möchten die
Stiftung Lesen und die Stiftung Presse-Haus
NRZ ein Zeichen setzen für die Bedeutung des
Lesens in einer freien Gesellschaft sowie
eine lebendige Zeitungskultur fördern. Die
bisherigen Preisträgerinnen und Preisträger
finden Sie hier:
www.stiftunglesen.de/oppenberg_medienpreis
Freie Termine für die Soziale Beratung per Telefon
Die Krebsberatung in Duisburg hat in der
vierten Februarwoche noch freie Termine für
die Soziale Beratung per Telefon.
Wegen des Lockdowns und zum Schutz der
Ratsuchenden finden die Beratungen
telefonisch, per Mail oder online per Video
statt. Montag, den 22.2. um 10.00 Uhr,
Dienstag, den 23.2., um 9.30 Uhr und 11.00
Uhr, Mittwoch, den 24.2., um 10.00 Uhr sowie
Donnerstag, den 25.2., um 9.30 Uhr und 11.00
Uhr. In der Sozialen Beratung hilft
Beraterin Dorothe Babbick-Fromm Betroffenen
und Angehörigen bei der Orientierung im
Gesundheits- und Sozialsystem, klärt
bestehende Ansprüche und unterstützt beim
Umgang mit Ämtern und Behörden – auch ganz
praktisch bei der Antragsstellung.
Verbindliche Anmeldung und weitere
Informationen unter: 0152 2625 1232 oder per
Mail an:
info@krebsberatung-in-duisburg.de
Die Beratungen sind vertraulich, kostenlos
und unabhängig, auf Wunsch auch anonym.
Stadtmuseum: Neuer Münzkatalog
der Sammlung Köhler-Osbahr
Das Kultur- und
Stadthistorische Museum Duisburg
veröffentlicht einen weiteren
Übersichtskatalog zu einem Bereich der
Sammlung Köhler-Osbahr. Der Katalog ist
ausschließlich digital verfügbar und kann im
Internet unter
https://www.stadtmuseum-duisburg.de/ im
pdf-Format abgerufen werden (Suchbegriff
„Münzkatalog“). Damit macht das Museum im
Zuge der Digitalisierung des
Sammlungsbestandes zum ersten Mal die Stücke
der Sammlung online zugänglich.
Der mittlerweile
17. Band der Reihe präsentiert den
Sammlungsbestand an Münzen aus Deutschland,
Russland und den USA. Außerdem wird der Band
durch einen Überblick über die
französischen, englischen, portugiesischen
und spanischen Münzen der Sammlung ergänzt.
Die Münz- und
Antiquitätenkataloge der Sammlung
Köhler-Osbahr richten sich in erster Linie
an ein Fachpublikum. Sie liefern eine
Übersicht des Sammlungsbestandes mitsamt
aller numismatisch relevanten Informationen.
Doch auch interessierte Laien stoßen beim
Stöbern auf spannende Motive und seltene
Besonderheiten. Die Bandbreite erstreckt
sich von deutschen Münzen des Mittelalters,
über besondere Stücke aus der Kolonialzeit
bis hin zu modernen Münzen der DDR und der
Nachkriegszeit. Bei den russischen Münzen
wird ein Bogen vom zaristischen Russland des
16. Jahrhunderts bis hinein in die Zeit der
Russischen Föderation geschlagen, während
die US-amerikanischen Münzen das 19. und 20.
Jahrhundert abbilden und dabei vom
Selbstverständnis der Vereinigten Staaten
berichten.
Das Kultur- und
Stadthistorische Museum am Innenhafen hat
pandemiebedingt zurzeit geschlossen. Sobald
die Museen wieder öffnen dürfen, kann man
sich dort eine Auswahl des
Sammlungsbestandes im Original anschauen.
Statistiken
NRW-Einzelhändler
steigerten Umsätze im Dezember um 1,9
Prozent Die Umsätze im
nordrhein-westfälischen Einzelhandel waren
im Dezember 2020 real, also unter
Berücksichtigung der Preisentwicklung, um
1,9 Prozent höher als im Dezember 2019. Wie
Information und Technik Nordrhein-Westfalen
als Statistisches Landesamt anhand
vorläufiger Ergebnisse mitteilt, stiegen die
Umsätze nominal um 3,1 Prozent. Die
höchsten Umsatzsteigerungen gegenüber
Dezember 2019 verbuchten der Versand- und
Internet-Einzelhandel (+36,8 Prozent) sowie
der Einzelhandel mit Fahrrädern,
Fahrradteilen und -zubehör (+31,5 Prozent).
Überdurchschnittliche Umsatzsteigerungen
wurden auch im Einzelhandel mit elektrischen
Haushaltsgeräten (+24,5 Prozent) sowie im
Einzelhandel mit Metallwaren,
Anstrichmitteln, Bau- und Heimwerkerbedarf
(+16,6 Prozent) verzeichnet. Dagegen
mussten sowohl der Einzelhandel mit
Bekleidung (−38,9 Prozent) als auch der
Einzelhandel an Verkaufsständen und auf
Märkten (−34,2 Prozent) überdurchschnittlich
hohe Umsatzeinbußen hinnehmen. Für das Jahr
2020 ermittelten die Statistiker für den
NRW-Einzelhandel eine reale Umsatzsteigerung
von 4,0 Prozent; nominal stiegen die Umsätze
gegenüber dem Jahr 2019 um 5,2 Prozent.
Die Beschäftigtenzahl im Einzelhandel stieg
im Dezember 2020 gegenüber dem
entsprechenden Vorjahresmonat um 0,7 Prozent
(Vollzeitbeschäftigte: unverändert;
Teilzeitbeschäftigte: +1,1 Prozent). Die
durchschnittliche Beschäftigtenzahl stieg im
Jahr 2020 um 0,2 Prozent, wobei sich die
Zahl der Vollzeitbeschäftigten um
0,7 Prozent verringerte und die der
Teilzeitbeschäftigten um 0,8 Prozent
erhöhte.
Bundestagswahl 2021: 60,4 Millionen
Wahlberechtigte Bei der Wahl
zum 20. Deutschen Bundestag am 26. September
2021 werden nach einer Schätzung des
Statistischen Bundesamtes im Bundesgebiet
etwa 60,4 Millionen Deutsche wahlberechtigt
sein, davon 31,2 Millionen Frauen und 29,2
Millionen Männer. Wie der Bundeswahlleiter
weiter mitteilt, ist die Zahl der
Wahlberechtigten damit voraussichtlich
geringer als bei der Bundestagswahl 2017.
Damals waren rund 61,7 Millionen Personen
wahlberechtigt gewesen.
|
Mittwoch,
17.
Februar 2021
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Duisburger
Fallzahlen
(Stand 16.
Februar 2021, 20 Uhr)
Insgesamt
haben sich in Duisburg 18.484 (+ 54)
Personen mit dem Coronavirus infiziert. 506
(+/- 0) Personen sind verstorben. 17.641
(+ 40) Personen sind wieder genesen, so dass
es aktuell 337 (+ 14) Infizierte in der
Stadt gibt. Insgesamt wurden 152.161 (+ 630)Corona-Tests
durchgeführt. Der aktuelle Inzidenzwert
beträgt 54,3 (+ 1,4).
„Eltern
für Eltern“
Eine Projekt zur Unterstützung beim
Seiteneinstieg in die Grundschule Viele
neu zugewanderte Familien, deren Kinder an
den Duisburger Schulen neu ins Schulsystem
integriert werden, benötigen bei den
unterschiedlichsten, alltäglichen
Problemlagen Unterstützung. Für sie ist
oftmals die Grundschule zunächst die einzige
Anlaufstelle, an der sie Fragen stellen und
Hilfe erhalten. Um Eltern dieser Kinder
unkompliziert Orientierung zu verschaffen,
hat das Amt für Schulische Bildung über das
Teilhabe- und Integrationsgesetz die
Projektidee „Eltern für Eltern“ ins Leben
gerufen. Beratungsstellen, die wegen der
coronabedingten Hygieneregeln oftmals vor
dem Schulhof stattfinden, gibt es seit
August letzten Jahres 2020 an acht
Duisburger Grundschulstandorten.
Dabei handelt es sich um niederschwellige
Beratungsanfragen, die nicht in die
Aufgabenbereiche von Lehrkräften und
Schulleitungen fallen. Das Spektrum reicht
von Verständnisschwierigkeiten bei
behördlichen Anschreiben, Unkenntnis in
Bezug auf das deutsche Schulsystem bis hin
zu persönlichen Problemen. Oftmals kann
unkompliziert und direkt geholfen werden, in
komplexeren Fällen wird verbindlich an
entsprechende Beratungsfachkräfte, die mit
der jeweiligen Schule kooperieren,
weitervermittelt.
Ein besonderer
Aspekt ist die Einbindung bereits gut
integrierter Eltern als Berater, die aus
derselben Community stammen, wie die
Ratsuchenden. Gelingen kann diese Einbindung
allerdings nur in Verbindung mit Fachkräften
verschiedener Träger der Familienbildung. In
diesem Projekt kooperiert und koordiniert
das Amt für Schulische Bildung eng mit dem
Evangelischen Bildungswerk im Kirchenkreis
Duisburg. Das Projekt kommt gut an und zeigt
Wirkung. Nicht nur die zahlenmäßige
Betrachtung der Beratungsfälle bestätigt
dies, auch die Rückmeldungen der
Grundschulen sind durchweg positiv.
Elternberaterin
des Evangelischen Bildungswerks
Ana Maria Billinciuc
und Gafiu Moise
Sportgutscheine behalten ihre Gültigkeit!
Einlösezeitraum
bis zu den Sommerferien verlängert.
Duisburg, 16. Februar 2021 - Seit nun
bereits drei Jahren bekommen Duisburgs
Erstklässler zur Einschulung einen
Sportgutschein überreicht. Der Gutschein
beinhaltet eine kostenlose
Jahresmitgliedschaft in einem teilnehmenden
Duisburger Sportverein. Corona und die damit
einhergehende Schließung der Sportvereine
machte die Einlösung im letzten
Schulhalbjahr allerdings kaum möglich. Daher
wurde der Einlösezeitraum für die Gutscheine
auf den letzten Schultag vor den
Sommerferien (02.07.2021) verlängert.
Die bereits ausgeteilten
Sportgutscheine behalten ihre Gültigkeit.
Gerade die Erstklässler hat es in den
vergangenen Monaten besonders hart
getroffen. Sowohl die Abschiedsfeiern in den
Kitas, als auch die Einschulungen fielen in
der Regel klein und weniger festlich aus.
Zudem ist ihr erstes Schuljahr geprägt von
Homeschooling und Social Distancing. Die
Stadt Duisburg und der Stadtsportbund
Duisburg sowie die Novitas BKK, die
Sparkasse Duisburg und die Gebag als
Unterstützer der Aktion, möchten mit der
Verlängerung die Erstklässler nach dem
Lockdown wieder in Bewegung bringen.
Bevölkerungsschutz in luftiger Höhe - Bund
stellt im 50. Jubiläumsjahr der „Retter in
Orange“ die Jahresbilanz 2020 vor
Sie werden für den Katastrophen- und
Zivilschutzfall vorgehalten, finden aber
zumeist ihre Einsätze im regulären
Luftrettungsdienst: Die
Zivilschutz-Hubschrauber (ZSH) des Bundes
sind im Jahr 2020 deutschlandweit 14.039 Mal
abgehoben. Der Vizepräsident des Bundesamtes
für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe
(BBK), Dr. Thomas Herzog, stellte am
Dienstag gemeinsam mit den Partnern der
Feuerwehr Köln, der Bundespolizei und der
medizinischen Besatzung des
Luftrettungszentrums Christoph 3 die
Bundes-Einsatzbilanz der
Zivilschutz-Hubschrauber vor.
Unterstützt wurden sie durch Marc Royko,
Sprecher der leitenden Hubschrauberärzte der
zwölf Luftrettungszentren mit
Zivilschutz-Hubschraubern. Bei insgesamt
14.039 Einsätzen im Jahr 2020
transportierten die Zivilschutz-Hubschrauber
4031 Patienten. Dabei waren die „Retter in
Orange“ 4938 Flugstunden, mehr als 205 Tage
am Stück, in der Luft. Die Zahlen sind zwar
im Vergleich zu den 14.816 Einsätzen des
Vorjahres leicht gesunken, dennoch bleibt
das Niveau der Einsätze hoch. „Die
Statistik belegt die besondere Stellung der
Luftrettung im deutschen
Hilfeleistungssystem. Der Bund, in diesem
Fall das BBK und die
Bundespolizei-Fliegergruppe, ist sich seiner
Verantwortung in der Unterstützung der
Luftrettung mit unseren
Zivilschutz-Hubschraubern bewusst und wir
werden uns auch weiterhin dafür engagieren.
Mit Blick auf das Jahr 2021 freut es mich
ganz besonders, dass unsere
Zivilschutz-Hubschrauber ihr nun 50-jähriges
Bestehen feiern dürfen“, kommentiert Dr.
Thomas Herzog die Einsatz-Bilanz.
Der Bund ist Teil der Luftrettung in
Deutschland Der Bund unterhält eine Flotte
von 18 Zivilschutz-Hubschraubern, die
täglich von zwölf Luftrettungszentren aus
bundesweit im Einsatz sind. Sie sind Teil
des Ausstattungskonzeptes, das der Bund für
den Spannungs- und Verteidigungsfall
bereithält. Die Hubschrauber des
Zivilschutzes werden demnach den Ländern für
den Katastrophen- und Zivilschutzzweck zur
Verfügung gestellt. Die Hilfe aus der Luft
ist ein wichtiger Baustein im Zivilschutz
und komplettiert die Spezialfähigkeiten des
Bundes. Ihre Aufgabe ist dabei,
Schadenstellen zu erkunden und zu
überwachen, Bevölkerungsbewegungen zu
beobachten und zu lenken oder Spezialisten
und Material in kürzester Zeit an den
Einsatzort zu befördern.
Des
Weiteren können radioaktive Strahlungen aus
der Luft gemessen und Schwerverletzte oder
Erkrankte transportiert werden. Letzteres
ist das reguläre Tagesgeschäft der
Zivilschutz-Hubschrauber, denn in
Friedenszeiten werden die Helikopter im
Luftrettungsdienst genutzt. Teamwork ist
gefragt In jedem Zivilschutz-Hubschrauber
fliegt ein Team, das aus ganz
unterschiedlichen Akteurinnen und Akteuren
besteht. Die Notärztinnen und Notärzte
stammen häufig von dem jeweiligen
Stationskrankenhaus, die speziell für die
Luftrettung ausgebildeten
Notfallsanitäterinnen und Notfallsanitäter
(TC-HEMS) werden von den Hilfsorganisationen
und Berufsfeuerwehren gestellt.
Für
die Fliegerischen Aspekte ist die
Bundespolizei mit ihrem Flugdienst
zuständig. Der Leitende Polizeidirektor
Torsten Hallmann sagt: „Die
Bundespolizei-Fliegergruppe trägt die
flugbetriebliche Verantwortung. Sie sorgt
lückenlos für die Entsendung von Pilotinnen
und Piloten zur Sicherstellung dieser
Aufgabe. Ebenso gewährleistet die
Bundespolizei über Wartung und
Instandhaltung seit gut 50 Jahren die
Lufttüchtigkeit der ZSH.“ Christoph 3 – Im
Herzen des Rheinlandes Christoph 3 war der
erste Zivilschutz-Hubschrauber des Bundes,
der vor 50 Jahren in den Dienst gegangen
ist. Das eingespielte Team der Kölner
Luftrettungsstation setzt sich aus
Pilotinnen und Piloten der Bundespolizei
Sankt Augustin, Notärztinnen und Notärzten
der unfallchirurgischen Klinik Köln-Merheim
und Notfallsanitäterinnen und
Notfallsanitätern der Berufsfeuerwehr Köln,
des Arbeiter-Samariter-Bundes Köln e. V. und
des Malteser Hilfsdienstes e.V. zusammen.
Träger des Luftrettungszentrums ist die
Berufsfeuerwehr Köln, über die auch die
Alarmierung erfolgt. Vom Flughafen Köln/Bonn
aus startete Christoph 3 im Jahr 2020 zu 971
Einsätzen. „Christoph 3 ist ein essentieller
Bestandteil der Notfallversorgung in Köln
und für die umliegenden Kommunen“, sagt Dr.
Christian Miller, Leiter der Feuerwehr Köln.
„Jeder erkennt den markanten orangenen
Retter aus der Luft und weiß, dass er im
Ernstfall schnell und kompetent die
bestmögliche Versorgung erhält.“
Einsatzzahlen 2020 nach
Standorten: • Christoph 2 Frankfurt am
Main 989 • Christoph 3 Köln 971 •
Christoph 4 Hannover 1272 • Christoph 7
Kassel 1051 • Christoph 9
Duisburg 862 • Christoph 12
Siblin 901 • Christoph 13 Bielefeld 1301
• Christoph 14 Traunstein 1190 •
Christoph 17 Kempten 1500 • Christoph 29
Hamburg 1651 • Christoph 34 Güstrow 1042
• Christoph 35 Brandenburg 1309
Christoph 9 am Standort BG
Unfallklinik Duisburg-Buchholz - BZ-Foto
haje
2017
Airbus-Helikopter H 135 - BZ-Foto
jahe im September 2015
siehe 40 Jahre Christoph 9 im September 2015
Online-Vortrag:
Oberbürgermeister Link spricht über die
Größe des Rates der Stadt Seit
der Kommunalwahl im vergangenen September
ist der Rat der Stadt Duisburg von 72 auf
102 Mitglieder angewachsen und damit das
größte Kommunalparlament in ganz NRW. Zu
diesem Thema hält Oberbürgermeister Sören
Link am Mittwoch, 17. Februar, um 20 Uhr
einen Online-Vortrag über die
Herausforderungen, die die Größe des Rates
der Stadt mit sich bringt. Der Vortrag ist
kostenlos und findet auf der Lernplattform
der Volkshochschule, VHS-Cloud, statt.
Grund für die vielen Ratsmitglieder sind
die Überhang- und Ausgleichsmandate. Da die
SPD mehr Direktmandate gewonnen hatte als
ihr nach den Stimmanteilen zugestanden
hätten, entstanden sogenannten
Überhangmandate. Um das Sitzverhältnis zu
den anderen im Rat vertreten Parteien gemäß
den Stimmenanteilen herzustellen, mussten
die anderen Parteien sogenannte
Ausgleichsmandate erhalten. Die
Teilnehmer an dem Vortrag müssen sich zuvor
in der VHS-Cloud registrieren, daher wird um
eine rechtzeitige vorherige Anmeldung
gebeten. Weitere Informationen gibt es
telefonisch bei der Volkshochschule, Josip
Sosic, unter 0203/283-3725.
Rund 1.400
Straßenwärterinnen und Straßenwärter im
Dauereinsatz gegen Eis und Schnee
Auch wenn sich die Situation in den
seit dem letzten Wochenende besonders stark
vom Schneeeinbruch betroffenen Regionen
Münsterland, Ostwestfalen-Lippe und
Sauerland-Hochstift mittlerweile etwas
beruhigt hat, arbeiten die Kolleginnen und
Kollegen in den 55 Straßenmeistereien mit
großem Einsatz weiter daran, die rund 16.000
Kilometer Bundes- Landes- und teilweise
Kreisstraßen zu räumen und zu streuen.
Für die Räumung der Rad- und Gehwege werden
zusätzliche Spezialfahrzeuge - Foto
StraßenNRW - einsetzt. Winterdienst ist mehr
als Schneeräumen „Winterdienst ist ein
Prozess, der aus mehreren Schritten besteht.
Es geht los mit dem vorbeugenden Streuen
noch vor dem ersten Schneefall, damit sich
dieser möglichst erst gar nicht an der
Straßenoberfläche festsetzt. Ist der Schnee
gefallen, wird geräumt und gestreut, damit
die Schneemassen möglichst nicht festfrieren
bzw. tauender Schnee sich möglichst nicht in
gefährliches Glatteis verwandelt.“, fasst
Monika Ferreira Penas, Winterdienst-Expertin
bei Straßen.NRW, die Maßnahmen für
Sicherheit und Mobilität im Winterdienst
zusammen.
Genau das wurde in den Straßenmeistereien
seit dem vergangenen Wochenende wieder
weitgehend erfolgreich in Teamarbeit
umsetzt. Die Wetterlage wurde in
Zusammenarbeit mit dem Deutschen
Wetterdienst (DWD) durch Fahrten zu
kritischen Punkten in den Regionen und mit
digitalen Methoden fortwährend beobachtet
und ausgewertet, um abzufahrende Routen
optimal auf die Wetterlage abzustimmen.
Vorrangig wurden stark frequentierte
Verkehrsverbindungen und besondere
Gefahrenpunkte wie gefährliche Steigungs-
oder Gefällestrecken oder durch Verwehungen
gefährdete Strecken abgefahren. Von
Samstag bis gestern waren die Kolleginnen
und Kollegen von Ibbenbüren im Münsterland
über das Ruhrgebiet bis runter nach
Euskirchen im Schichtbetrieb unterwegs, um
die Straßen in NRW wieder befahrbar zu
machen. Besondere Herausforderungen waren
immer wieder örtlich teils heftige
Schneeverwehungen, die die gerade
freigeräumte Straßen immer wieder neu
zuschneiten, festgefahrene Schneedecken, die
mit Spezialgeräten aufgebrochen werden
mussten und immer wieder liegengebliebene
LKW´s. Vereinzelt mussten nicht mehr
befahrbare Streckenabschnitte oder Tunnel
mit immer wieder nachwachsende Eiszapfen an
der Decke gesperrt werden, um die Sicherheit
der Verkehrsteilnehmenden zu gewährleisten.
Keine Engpässe bei den Salzvorräten Mit
den insgesamt aktuell rund 100.000 Tonnen
Salz werden die Kolleginnen und Kollegen die
430 Räum- und Streufahrzeuge in den nächsten
Tagen wieder beladen und streuen, um die
Glättegefahr mit der beginnenden
Schneeschmelze zu minimieren. „Die aktuelle
Wetterlage ist insbesondere für unsere
Straßenwärterinnen und Straßenwärter eine
besondere Herausforderung, denn sie sind es,
die auch in Pandemie-Zeiten im Dauereinsatz
für die Sicherheit auf unseren Straßen
sorgen. Für diesen unermüdlichen Einsatz
bedanken wir uns!“, fasst Dr. Petra
Beckefeld, Direktorin bei Straßen.NRW,
zusammen.
EU gewährt
Fluglinien weiterhin flexibe bei Nutzung von
Start- und Landerechten
Fluggesellschaften werden auch im
Sommerflugplan 2021 von der verbindlichen
Nutzung ihrer Start- und Landerechte (Slots)
befreit. Einen entsprechenden Beschluss
haben die EU-Mitgliedstaaten gestern auf
Vorschlag der Europäischen Kommission
gefasst. Airlines können bis zu 50 Prozent
der ihnen zugeteilten Slots zurückzugeben.
Die Europäische Kommission bekommt zudem die
Befugnis, diese Regelung bis 2022 zu
verlängern und die erforderliche
Nutzungsrate auf 30 bis 70 Prozent – je nach
Entwicklung des Luftfahrtsektors –
festzulegen.
3
Termine für Kulinarische Schnitzeljagd
– Gastronomen können sich jetzt anmelden
In diesem Jahr können Duisburger
Genießer gleich dreimal die Stadt bei einer
Kulinarischen Schnitzeljagd erkunden.
Erstmals ist auch der Süden vertreten.
„Aufgrund der Corona-Pandemie ist es in
diesem Jahr wichtiger denn je, die lokale
Gastronomie zu unterstützen. Denn an der
Kulinarischen Schnitzeljagd nehmen
hauptsächlich inhabergeführte Restaurants,
Cafés und Geschäfte teil“, erklärt Peter
Wiedeking, der das Event vor sieben Jahren
in Düsseldorf ins Leben gerufen hat und
mittlerweile in vielen Städten Deutschlands
durchführt.
In Duisburg organisiert
Dagmar Dahmen, Erfinderin der Schimmi-Touren
und Inhaberin von DU Tours, die Routen.
Dabei lässt sie sich vom Reiseführer
„Duisburg erleben“ inspirieren. In der Stadt
an Rhein und Ruhr finden die Kulinarischen
Schnitzeljagden mittlerweile zum dritten Mal
seit der Premiere 2019 statt. Am 29. Mai
wird es erstmals durch den Duisburger Süden
gehen. „Der ist nicht nur landschaftlich,
sondern auch kulinarisch reizvoll. Bei
Hofläden lässt sich gleich beides
miteinander verbinden“, weiß Dagmar Dahmen.
Am 24. Juli führt die Tour durch die
Stadtmitte und Ruhrort. Am 18. September
geht’s über den Rhein in den Duisburger
Westen. Aktuell befindet sich die hiesige
Gastronomielandschaft Lockdown bedingt im
Dornröschenschlaf. Die ideale Zeit also für
Gastronomen, sich Gedanken über ein
glorreiches Aufwachen zu machen. Denn der
letzte Sommer hat gezeigt: Mit den ersten
warmen Sonnenstrahlen verlagert sich das
Leben auch oder gerade in Coronazeiten
wieder zurück ins Freie. An dieser Stelle
kommt die Kulinarische Schnitzeljagd ins
Spiel.
„Für die Teilnehmer ist es
eine ideale Möglichkeit, neue Läden per Rad
oder auch zu Fuß kennenzulernen und sie
können so den Gastronomen nach der schweren
Zeit der vorübergehenden Schließung wieder
auf die Beine helfen“, betont Peter
Wiedeking. In 12 von Scouts wie Dagmar
Dahmen ausgewählten Restaurants, Cafés und
Feinkostläden bekommen die
Schnitzeljäger Kostproben. Innerhalb eines
Tages haben sie sieben Stunden Zeit, um die
Läden in ihrem Tempo individuell zu
besuchen.
Die Durchführung wird
jeweils an die aktuellen Corona-Regeln
angepasst. Thomas Fischer, Konditormeister
und Chef von „Café Kurz“ in Ruhrort, war im
vergangenen Jahr zum ersten Mal dabei und
ist noch immer ganz begeistert. „Es hat Spaß
gemacht. Die Leute hatten richtig gute
Laune, haben sich gefreut, unsere Leckereien
probieren zu können und wir haben auch
langfristig von dem Event profitiert, weil
viele nach der Schnitzeljagd wiedergekommen
und jetzt Stammkunden sind.“ Für Fischer ist
es daher mehr als Ehrensache, dass er auch
in diesem Jahr wieder mitmacht.
Einige Duisburger Gastronomen haben sich
bereits für ihren Wunschtermin angemeldet.
Es gibt aber noch freie Plätze.
Interessierte können sich ab sofort bis zum
28. Februar unter http://www.kulinarische-schnitzeljagd.de/partner für
die Kulinarische Schnitzeljagd bewerben.
Nähere Informationen gibt es außerdem unter
der Rufnummer 0211 – 97537011 (Peter
Wiedeking) oder 0172 – 311 2552 (Dagmar
Dahmen).
Das Ruhrorter „Café Kurz“ bietet auch 2021
bei der Kulinarischen Schnitzeljagd wieder
süße Leckereien an.
Darüber freuten sich im vergangenen Jahr
auch diese Teilnehmer vom Gut Kaiserhof in
Düsseldorf. Fotoquelle: Wiedeking Event
VHS: Online-Vortrag des
ehemaligen EU-Parlamentspräsident Prof. Dr.
Klaus Hänsch Die Volkshochschule
bietet gemeinsam mit dem Verein „Gegen
Vergessen – Für Demokratie“ und weiteren
Partnern am Montag, 22. Februar, um 20 Uhr
einen Online-Vortrag zum Thema „Die
Europäische Union: Woher und wohin?“ mit
Prof. Dr. Klaus Hänsch an.
Hänsch
gibt in seinem Vortrag eine aktuelle
Zustandsbeschreibung der EU und eine
Prognose über die weitere Entwicklung ab.
Dass die EU-Politik nicht immer problemlos
funktioniert, zeigen Ereignisse wie der
Brexit oder der aktuelle Streit um den
Impfstoff-Kauf in der Corona-Pandemie. Doch
welche Seite dominiert? Der
Politikwissenschaftler, der in der
Landesregierung arbeitete und einen
Lehrauftrag an der Universität
Gesamthochschule Duisburg besaß, war 30
Jahre lang Mitglied im EU-Parlament und von
1994 bis 1997 sein Präsident. Die
Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung
jedoch erforderlich. Weitere Informationen
bei der VHS, Josip Sosic, 0203/283-3725.
VHS: Online-Vortrag zu Anacharsis Cloots
Die Volkshochschule bietet am
Montag, 1. März, um 20 Uhr einen
Online-Vortrag mit Dr.
Bernd
Schminnes zu dem 1755 bei Kleve geborenen
Anacharsis Cloots an. Cloots war in der
Französischen Revolution einer der
prominentesten Verfechter der universellen
Gültigkeit der modernen Menschenrechte von
1789. Cloots umstrittene Vision war
eine Welt-Gesellschaft, deren Machtorgane
auf die Sicherung dieser Rechte für alle
Menschen unterschiedslos
verpflichtet waren. Anhänger der absoluten
Monarchie und der katholischen diffamierten
Cloots als Narren und seine Ideen als
Phantastereien. Nach 1815
waren biographische Lexika in Frankreich und
Deutschland sehr erfolgreich, Cloots durch
Falschbehauptungen als Atheisten und
Verrückten abzustempeln. Während in
Frankreich aufgrund seiner demokratischen
Tradition Cloots auch differenziert
beurteilt wurde, versank er in Deutschland
hinter Mauern von Schweigen und Misstrauen,
errichtet von antidemokratischen
Traditionen, deren Erfolge bis heute die
Erinnerung an Cloots verhindern. Die
Teilnahme ist kostenlos, eine vorherige
Anmeldung jedoch notwendig. Weitere
Informationen bei der VHS, Josip Sosic,
0203/283-3725.
Freie Termine für die Soziale Beratung per Telefon
Die Krebsberatung in Duisburg hat in der
vierten Februarwoche noch freie Termine für
die Soziale Beratung per Telefon.
Wegen des Lockdowns und zum Schutz der
Ratsuchenden finden die Beratungen
telefonisch, per Mail oder online per Video
statt. Montag, den 22.2. um 10.00 Uhr,
Dienstag, den 23.2., um 9.30 Uhr und 11.00
Uhr, Mittwoch, den 24.2., um 10.00 Uhr sowie
Donnerstag, den 25.2., um 9.30 Uhr und 11.00
Uhr. In der Sozialen Beratung hilft
Beraterin Dorothe Babbick-Fromm Betroffenen
und Angehörigen bei der Orientierung im
Gesundheits- und Sozialsystem, klärt
bestehende Ansprüche und unterstützt beim
Umgang mit Ämtern und Behörden – auch ganz
praktisch bei der Antragsstellung.
Verbindliche Anmeldung und weitere
Informationen unter: 0152 2625 1232 oder per
Mail an:
info@krebsberatung-in-duisburg.de
Die Beratungen sind vertraulich, kostenlos
und unabhängig, auf Wunsch auch anonym.
Pater läuft 5 Marathons für
vitales KiPa-Schulfrühstück in 2021
Lernen erfolgreich machen Durch die
Marathonspendenläufe ist das Projekt
LebensWert dem Spendenziel an zwei Neumühler
Grundschulen mit einem Frühstückstag pro
Woche zu „starten“ näher gekommen. Über die
erste Hälfte der Finanzierung „steht“ und
den Rest schaffen wir auch! Auf geht`s! Wir
sammeln und ich laufe weiterhin Marathons",
so der Marathon-Pater. Parallel beginnt das
Team vom Projekt LebensWert, mit den beiden
Neumühler Grundschulen die Umsetzung zu
planen, die benötigten Mengen zu berechnen
und Lieferanten zu suchen. Dabei steht
uns „Die fröhliche Bäckerei Büsch“
aus Kamp-Lintfort erneut großartig zur
Seite. Von der ersten Idee, der
Advent-Spendenbrotaktion mit einem
Spendenergebnis von 2.435,- über praktische
Tipps bis hin zu Sachspenden in Form von
Brot für die „Stullen“ reicht die
Unterstützung. Bereits 5 Marathonläufe im
neuen Jahr und über 6000 Euro erlaufen
Starten will LebensWert, sobald die Schüler
wieder in den Schulen sind. Bis dahin soll
alles optimal vorbereitet sein, um dann
kurzfristig beginnen zu
können. Durchgestartet ist Pater Tobias
bereits auch wieder. Er hat in diesem noch
jungen Jahr 2021 bereits
5 offizielle Spendenmarathonläufe absolviert.
Im
Januar waren es bereits vier Marathonläufe
und am letzten Samstag ging der Pater bei
winterlichen Schneeverhältnissen und - 18
Grad in Ahnatal bei Kassel mit Spikes an den
Start und belegte dort den 2. Platz von 15
Teilnehmern in 4:48 Std. Die Läufer gingen
coronabedingt mit großen Zeitabständen an
den Start. Bis jetzt gingen über 6000 Euro
für die Aktion „Vitales KiPa-Schulfrühstück“
bei den 5 Marathonläufen ein. Die Läufe
wurden real durch den 100-Marathon-Club
e.V., dem der Pater angehört, coronakonform
organisiert und sind offiziell
gewertete Marathonläufe. Mittlerweile lief
der Marathon-Pater 112 Marathons in fast 15
Jahren.
Foto: Gerhard Engel/Projekt
LebensWert
"Herzlichen Glückwunsch und Danke
an Pater Tobias für diesen Einsatz! Das ist
neben der körperlichen Leistung ein schöner
Spendenerfolg", so die
Geschäftsführerin Barbara Hackert, die das
Schulfrühstück organisiert. Auch wenn die
Hälfte der benötigten Gelder bereit steht,
werden nun weitere Spenden für den
Brotbelag wie Frischkäse, Käse oder Wurst
sowie für Transport- Thermoboxen benötigt.
Weiterhin wird von den Spenden das Personal,
das die Brote fertigstellt und
ausliefert, bezahlt. Es handelt sich
dabei um die Mitarbeiter aus dem Restaurant
Sham, die das Projekt LebensWert sonst unter
Umständen kündigen müsste. Weiterhin soll
die Unterstützung an den Grundschulen nicht
mit den Sommerferien enden, sondern auch im
nächsten Schuljahr fortgeführt werden.
Projekt LebensWert, Schulfrühstück, BIC:
GENODED1BBE
und IBAN: DE34360602950010766036.
Spendenbescheinigungen können ausgestellt
werden.
Miss Germany: Personality Camp
gestartet
Der Titel Miss Germany 2021 ist zum Greifen
nah und verspricht eine aufregende Zeit für
die Siegerin. Zuvor werden die 16
Finalistinnen inspirierende Wochen voller
prägsamer Momente im Miss Germany
Personality Camp verbringen – unter
Einhaltung eines umfangreichen
Hygienekonzepts. Das diesjährige Miss
Germany Personality Camp im Europa-Park in
Rust ist gestartet. In den kommenden zwölf
Tagen werden die Vertreterinnen der 16
Bundesländer an inspirierenden Coachings und
lehrreichen Masterclasses mit
unterschiedlichsten Themenschwerpunkten
teilnehmen. Zudem werden sie als
Protagonistinnen verschiedener
Content-Produktionen der diesjährigen
Partnermarken Tamaris, C&A und TIGI zu sehen
sein. Alle Aktivitäten und Aktionen im
Rahmen des Personality Camps werden unter
Einhaltung der gebotenen Hygienemaßnahmen
umgesetzt.
In den kommenden knapp zwei Wochen
werden die 16 Bundeslandverterterinnen von
inspirierenden und lehrreichen Coachings und
Masterclasses mit unterschiedlichsten
Themenschwerpunkten begleitet. Zudem werden
sie Protagonistinnen der Partnerproduktionen
von Tamaris, C&A und TIGI sein. Das Finale
kann in diesem Jahr live auf dem offiziellen
Miss Germany YouTube-Kanal verfolgt werden.
Zudem wird es auf dem Instagram-Account von
Miss Germany einen weiteren Livestream
geben, welcher das Finale noch einmal aus
einer anderen Perspektive zeigen wird und
die Zuschauer:innen mit hinter die Kulissen
nimmt.
Quelle: Yared Assefa
13. Deutscher Seniorentag 2021
Vom 24. bis 26. November 2021 veranstaltet
die BAGSO - Bundesarbeitsgemeinschaft der
Seniorenorganisationen im Hannover Congress
Centrum (HCC) den 13. Deutschen Seniorentag.
Soweit möglich und verantwortbar, wird der
Deutsche Seniorentag in Präsenz stattfinden.
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat
zugesagt, die Schirmherrschaft zu übernehmen
und den Deutschen Seniorentag persönlich zu
eröffnen. Drei Tage lang geht es um die
Themen Gesundheit und Pflege, Wohnen,
Engagement, Bildung und Digitalisierung, die
in Veranstaltungen diskutiert und auf der
Messe präsentiert werden. Mit dem Motto
„Wir. Alle. Zusammen.“ wollen wir
verdeutlichen, dass es darum gehen muss,
gemeinsam mit allen Generationen und allen
gesellschaftlichen Gruppen gute Antworten
auf die drängenden gesellschaftlichen und
politischen Herausforderungen zu finden.
Wirtschaftsbetriebe auch an
Rosenmontag erreichbar - Müllabfuhr
verschiebt sich trotzdem
Aufgrund der Corona-Pandemie und der daraus
resultierenden abgesagten karnevalistischen
Feiern werden auch die Wirtschaftsbetriebe
Duisburg an diesem Tag ihre Dienstleistungen
anbieten können. Das bedeutet, die vier
Recyclinghöfe sind an dem Tag zu den
üblichen Öffnungszeiten von 8.00 - 18.00 Uhr
geöffnet. Ebenfalls ist die Straßenreinigung
wie gewohnt im Einsatz, um sich um die
Sauberkeit auf Duisburgs Straßen zu kümmern
und für ein sauberes Stadtbild zu sorgen.
Für Fragen unserer Kundinnen und Kunden
ist an diesem Tag das KundenserciveCenter
unter den bekannten Rufnummern zu erreichen.
Allerdings bleibt trotz Wegfalls des
Rosenmontags die Feiertagsregelung und somit
die Verschiebung der Hausmüll-,
Biotonnen- und Altpapierabfuhr um einen Tag
nach hinten bestehen. Somit verschieben sich
die Leerungen der Abfalltermine wie folgt:
Reguläre
Abfuhr Neuer
Termin Mittwoch,
17.02.2021 verschiebt sich
auf Donnerstag, 18.02.2021
Donnerstag, 18.02.2021 verschiebt
sich auf Freitag, 19.02.2021
Freitag, 19.02.2021
verschiebt sich auf Samstag,
20.02.2021 Für die gelben
Wertstofftonnen ist in der Druckversion des
Abfallkalenders die Verschiebung bereits
berücksichtigt. Auch im
Online-Abfallkalender und in der App
„WBD-Abfall“ sind die Termine für alle
Abfallarten entsprechend aufgeführt,
inklusive der Verschiebungen.
Statistiken Sterbefallzahlen in der 5.
Kalenderwoche 2021 im Bereich des
Durchschnitts der Vorjahre
Nach einer Hochrechnung des Statistischen
Bundesamtes (Destatis) sind in der 5.
Kalenderwoche (1. bis 7. Februar) in
Deutschland 20 908 Menschen gestorben. Das
waren 1 % beziehungsweise 201 Menschen mehr
als in den Jahren 2017 bis 2020
durchschnittlich in dieser Woche gestorben
waren.
In der letzten Januarwoche
lagen die Sterbefallzahlen nach aktuellem
Stand 11 % über dem Durchschnitt der vier
Vorjahre. Dies geht aus einer
Sonderauswertung der vorläufigen
Sterbefallzahlen hervor. Durch ein neues
Hochrechnungsverfahren, das das Statistische
Bundesamt seit Kurzem einsetzt, können die
ersten Sterbefallzahlen für Deutschland
bereits nach etwa einer Woche veröffentlicht
werden.
|
Dienstag, 16. Februar 2021
|
Duisburger
Fallzahlen
(Stand 15.
Februar 2021, 20 Uhr)
Insgesamt
haben sich in Duisburg 18.430 (+ 20)
Personen mit dem Coronavirus infiziert. 506 (+/- 0)
Personen sind verstorben. 17.601 (+ 57) Personen
sind wieder genesen, so dass es aktuell 323 (-
37) Infizierte in der Stadt gibt. Insgesamt wurden
151.531 (+ 614)Corona-Tests durchgeführt. Der
aktuelle Inzidenzwert beträgt 52,9 (+ 1,4).
Maskenverteilung Die Stadt
versorgt mit dem heutigen Tag mehr als 20.600
bedürftige Menschen in Duisburg mit medizinischen
Masken zum Schutz gegen das Coronavirus. Bedürftige
Personen, zu denen zum Beispiel Bezieherinnen und
Bezieher von Sozialhilfe und Wohngeld zählen,
erhalten jeweils 10 Masken der Kategorie FFP2 bzw.
KN95. Die mehr als 206.000 Masken stellt das Land
Nordrhein-Westfalen kostenlos zur Verfügung.
7-Tage-Inzidenz der Bezirke für
die 6. Kalenderwoche Die
Inzidenzen sind insgesamt weiter rückläufig,
kein Bezirk hat mehr eine Inzidenz über 100.
6. Kalenderwoche (8. bis 14. Februar 2021):
Stadtbezirk
|
7-Tage-Inzidenz (Absolute
Fallzahlen)
|
Einwohnerzahl (Stand:
31.12.2020)
|
1
Walsum
|
41,7 (21) |
50.344 |
2
Hamborn
|
84,7 (64) |
75.520 |
3
Meiderich/Beeck
|
68,8 (50) |
72.694 |
4
Homberg/Ruhrort/Baerl
|
29,3 (12) |
40.888 |
5 Mitte
|
43,0 (47) |
109.235 |
6
Rheinhausen
|
34,5 (27) |
78.203 |
7 Süd
|
46,6 (34) |
72.970 |
Gesamt:
|
51,4
(257)
|
499.854 |
Service
der Stadtbibliothek während der Schließung
Die Stadtbibliothek muss weiterhin
geschlossen bleiben. Viele Angebote stehen
ihren Kundinnen und Kunden aber dennoch zur
Verfügung. Wer einen gültigen
Bibliotheksausweis hat, kann telefonisch
oder per E-Mail Medien bestellen und nach
Terminvereinbarung abholen oder per
Medienboten nach Hause liefern lassen.
Dieser Service ist kostenlos. Die Übergabe
der Medien erfolgt kontaktlos und
entsprechend der aktuellen
Corona-Schutzverordnung. Welche Medien zur
Verfügung stehen, kann online im
Medienkatalog der Stadtbibliothek eingesehen
werden. Daneben stehen allen Kundinnen
und Kunden online zahlreiche Medien zur
Nutzung zur Verfügung. In der „Onleihe“
findet sich neben Romanen, Hörbüchern und
Sachliteratur auch eine große Auswahl an
Zeitschriften. Der PressReader bietet
tagesaktuelle Zeitungen in vielen Sprachen
aus der ganzen Welt. Kinder werden bei
„tigerbooks“ fündig. Schülerinnen und
Schüler können in den Datenbanken der
Anbieter Munzinger und Brockhaus zu
Unterrichtsthemen recherchieren. Der Video
Streaming-Dienst „filmfriend“ und
Sprachkurse über Rosetta Stone runden das
Angebot ab.
Die Gültigkeit der
Ausweise, die während der Schließung
abgelaufen sind oder noch ablaufen, wird
automatisch verlängert. Die Rückgabe von
Medien ist nach Terminvereinbarung möglich.
Da aber auch die Leihfristen für die Medien,
die während der Schließung fällig wurden,
großzügig verlängert wurden, ist keine Eile
geboten. Informationen über die Gültigkeit
des Ausweises und Leihfristen der
ausgeliehenen Medien finden sich im
Kundenkonto.
Wer keinen
Bibliotheksausweis hat, kann sich für den
kostenlosen „DigiPass“ anmelden und so die
Online-Angebote nutzen. Dieses Angebot wurde
nun bis zum Dienstag, 6. April 2021,
verlängert. Ausführliche Informationen zu
allen Fragen rund um die Bibliothek sind auf
der Internetseite
www.stadtbibliothek-duisburg.de zu finden.
Für weitere Auskünfte ist die Bibliothek
montags bis freitags telefonisch von 10 bis
16 Uhr unter 0203/283-4218 oder per E-Mail
unter stadtbibliothek@stadt-duisburg.de zu
erreichen. Für Bestellungen und
Terminvereinbarungen sind die
Stadtbibliothek-Mitarbeiter montags bis
freitags von 10 bis 16 Uhr wie folgt
erreichbar: Zentralbibliothek
Stadtmitte, 0203/283-4212,
bestellung-zb@stadt-duisburg.de
Bezirksbibliothek Walsum, 0203/4829988,
stabi-walsum@stadt-duisburg.de
Bezirksbibliothek Hamborn, 0203/283-5373,
stabi-hamborn@stadt-duisburg.de
Bezirksbibliothek Meiderich, 0203/4499366,
stabi-meiderich@stadt-duisburg.de
Bezirksbibliothek Homberg-Hochheide,
02066/34650,
stabi-homberg-hochheide@stadt-duisburg.de
Bezirksbibliothek Rheinhausen,
02065/905-8467,
stabi-rheinhausen@stadt-duisburg.de
Bezirksbibliothek Buchholz, 0203/283-7284,
stabi-buchholz@stadt-duisburg.de
Maskenpflicht: 17.932 Fahrgäste
kontrolliert, Ordnungsamt verhängt drei
Bußgelder
In der vergangenen Woche haben die
Ticketprüfer der DVG insgesamt 17.932
Fahrgäste in den Bussen und Bahnen im
gesamten Liniennetz sowie an den
Haltestellen kontrolliert. Das Bürger- und
Ordnungsamt hat drei Bußgelder in Höhe von
150 Euro in Bussen, Bahnen und an
Haltestellen verhängt.
Die
Ergebnisse der Kontrollen: In Bussen und
Bahnen: 89 Fahrgäste hatten die medizinische
Gesichtsmaske nicht korrekt oder gar nicht
angelegt. Fast alle Fahrgäste waren
einsichtig, folgten der Aufforderung der
DVG-Mitarbeiter und legten den Schutz sofort
korrekt an. Die DVG musste nur in einem Fall
von ihrem Hausrecht Gebrauch machen und den
Fahrgast des Fahrzeugs verweisen. An
Haltestellen: 124 Fahrgäste hatten die
medizinische Gesichtsmaske nicht korrekt
oder gar nicht angelegt. Alle Fahrgäste
waren einsichtig, folgten der Aufforderung
der DVG-Mitarbeiter und legten die Maske
sofort korrekt an.
Fahrkartenkontrollen: Darüber hinaus
kontrollierte die DVG die Fahrausweise der
Fahrgäste. Die Ergebnisse: 486 Fahrgäste
wurden ohne gültigen Fahrausweis angetroffen
die Beanstandungsquote betrug 2,71 Prozent.
Corona-Grenzkontrollen:
EU-Kommission pocht auf koordiniertes
Vorgehen Angesichts der
Wiedereinführung von Grenzkontrollen an der
deutschen Grenze zu Tirol und der
Tschechischen Republik dringt die
Europäische Kommission auf eine
grenzübergreifende Koordinierung. „Die
Mitgliedstaaten haben sich auf ein
gemeinsames Vorgehen geeinigt, um mögliche
Beschränkungen der Freizügigkeit aufgrund
der COVID‑19-Pandemie koordiniert zu
handhaben“, sagte ein Kommissionssprecher in
Brüssel. Die
gemeinsame Ratsempfehlung, die erst
kürzlich wegen neuer Coronavirus-Varianten
und hoher Neuinfektionszahlen aktualisiert
wurde, sei für alle Mitgliedstaaten der
Kompass. Die Kommission habe Deutschland
aufgefordert, die Grenzkontrollen im Sinne
der Ratsempfehlung umzusetzen, so der
Sprecher.
Mehr Komfort für die Fahrgäste:
Haltestelle „Johanniter Krankenhaus“ wird
barrierefrei
Die DVG baut die Haltestelle
„Johanniter Krankenhaus“ der Buslinien 920,
924 und NE2 ab Dienstag, 23. Februar, bis
voraussichtlich Mitte Mai, barrierefrei aus.
Deshalb fahren die Busse eine örtliche
Umleitung in Fahrtrichtung Duisburg
beziehungsweise Winkelhausen. -
Linie 920 und NE2: Die Busse fahren ab der
vorverlegten Haltestelle „Bergheimer Straße“
über Kreuzacker zur Haltestelle „Johanniter
Krankenhaus“. Ab da gilt der normale
Linienweg. Die Haltestelle „Bergheimer
Straße“ wird vor die Einmündung Kreuzacker
verlegt. Die Haltestelle „Johanniter
Krankenhaus“ in Fahrtrichtung Krölls bleibt
bis zur Beendigung der Bauarbeiten hinter
der Einmündung In den Peschen. Die
Haltestelle „Johanniter Krankenhaus“ in
Fahrtrichtung Duisburg wird auf die
Bergheimer Straße in Höhe der Bäckerei
verlegt. Die Gegenrichtung ist von der
Maßnahme nicht betroffen.
VHS: Neue Gesundheitskurse finden online
statt
Im März beginnen an der
Volkshochschule Gesundheitsangebote für
Einsteiger im Online-Format. Um neun einfach
zu erlernende Meditationstechniken, die im
Alltag gut umgesetzt werden können, geht es
in der dreiteiligen Veranstaltung „Simply
Meditation“. Dabei geht es um
Visualisierungen, Atem- und
Entspannungsübungen, die auch für diejenigen
geeignet sind, die noch keine Erfahrung mit
Meditation gemacht haben. Im Kurs
„Einführung in den Hatha Yoga“ werden leicht
ausführbare Körperübungen, Atem- und
Entspannungselemente erlernt. Durch die
Übungen soll der Körper beweglicher und
kräftiger werden und ein Gefühl allgemeinen
Wohlbefindens erzielt werden.
Weiterführende Informationen zu diesen
Kursen gibt es im Internet unter
www.vhs-duisburg.de oder telefonisch bei der
Volkshochschule, Heike Pieper, unter
0203/283-2775.
Neuer DHL-Paketshop in Duisburg-Wanheim
eröffnet
Die Deutsche Post DHL Group hat
einen neuen DHL Paketshop in
Duisburg-Wanheim in der EDEKA-Filiale in der
Düsseldorfer Landstraße 107 eingerichtet.
Dort können Kunden ab sofort postalische
Dienstleistungen in Anspruch nehmen. Der
neue Paketshop bietet die Annahme von
frankierten Päckchen, Paketen und Retouren.
Die Öffnungszeiten sind Montag bis
Samstag von 7 Uhr bis 22 Uhr.
Freie Termine für die Soziale Beratung per Telefon
Die Krebsberatung in Duisburg
hat in der dritten Februarwoche noch freie Termine
für die Soziale Beratung per Telefon. Wegen des
Lockdowns und zum Schutz der Ratsuchenden finden die
Beratungen telefonisch, per Mail oder online per
Video statt.
Dienstag, den 16.2., um 9.30 Uhr und 11.00 Uhr,
Mittwoch, den 17.2., um 10.00 Uhr sowie Donnerstag,
den 18.2., um 9.30 Uhr und 11.00 Uhr. In der
Sozialen Beratung hilft Beraterin Dorothe
Babbick-Fromm Betroffenen und Angehörigen bei der
Orientierung im Gesundheits- und Sozialsystem, klärt
bestehende Ansprüche und unterstützt beim Umgang mit
Ämtern und Behörden – auch ganz praktisch bei der
Antragsstellung. Verbindliche Anmeldung und
weitere Informationen unter: 0152 2625 1232 oder per
Mail an:
info@krebsberatung-in-duisburg.de
Die Beratungen sind
vertraulich, kostenlos und unabhängig, auf Wunsch
auch anonym.
Wirtschaftsbetriebe auch an
Rosenmontag erreichbar - Müllabfuhr
verschiebt sich trotzdem
Aufgrund der Corona-Pandemie und der daraus
resultierenden abgesagten karnevalistischen
Feiern werden auch die Wirtschaftsbetriebe
Duisburg an diesem Tag ihre Dienstleistungen
anbieten können. Das bedeutet, die vier
Recyclinghöfe sind an dem Tag zu den
üblichen Öffnungszeiten von 8.00 - 18.00 Uhr
geöffnet. Ebenfalls ist die Straßenreinigung
wie gewohnt im Einsatz, um sich um die
Sauberkeit auf Duisburgs Straßen zu kümmern
und für ein sauberes Stadtbild zu sorgen.
Für Fragen unserer Kundinnen und Kunden
ist an diesem Tag das KundenserciveCenter
unter den bekannten Rufnummern zu erreichen.
Allerdings bleibt trotz Wegfalls des
Rosenmontags die Feiertagsregelung und somit
die Verschiebung der Hausmüll-,
Biotonnen- und Altpapierabfuhr um einen Tag
nach hinten bestehen. Somit verschieben sich
die Leerungen der Abfalltermine wie folgt:
Reguläre
Abfuhr Neuer
Termin Dienstag, 16.02.2021
verschiebt sich auf Mittwoch,
17.02.2021 Mittwoch,
17.02.2021 verschiebt sich
auf Donnerstag, 18.02.2021
Donnerstag, 18.02.2021 verschiebt
sich auf Freitag, 19.02.2021
Freitag, 19.02.2021
verschiebt sich auf Samstag,
20.02.2021 Für die gelben
Wertstofftonnen ist in der Druckversion des
Abfallkalenders die Verschiebung bereits
berücksichtigt. Auch im
Online-Abfallkalender und in der App
„WBD-Abfall“ sind die Termine für alle
Abfallarten entsprechend aufgeführt,
inklusive der Verschiebungen.
Statistiken
2 Millionen Menschen in Deutschland
konnten 2019 aus Geldmangel ihre Wohnung
nicht angemessen heizen • 2019
waren in Deutschland halb so viele Menschen
betroffen wie vor 10 Jahren • Quote in
Deutschland rund 4 Prozentpunkte unter dem
EU-Durchschnitt (6,9 %) • Alleinlebende
und Haushalte von Alleinerziehenden können
überdurchschnittlich häufig nicht angemessen
heizen. Die anhaltende Kältewelle hat
Deutschland derzeit im Griff. Eine
ausreichend aufgeheizte Wohnung ist aber
nicht für alle Menschen selbstverständlich:
Im Jahr 2019 lebten rund 2,0 Millionen
Personen in Deutschland in Haushalten, die
ihre Wohnung oder ihr Haus aus finanziellen
Gründen nicht angemessen warmhalten konnten.
Wie das Statistische Bundesamt anhand von
Ergebnissen der Erhebung „Leben in Europa
(EU-SILC)“ mitteilt, waren das 2,5 % der
Bevölkerung. Der Anteil ist aber rückläufig:
2009 war er noch mehr als doppelt so hoch
(5,5 % oder 4,5 Millionen Menschen).
|
Montag,
15.
Februar 2021
|
Duisburger
Fallzahlen
(Stand 14.
Februar 2021, 20 Uhr)
Insgesamt
haben sich in Duisburg 18.410 (+ 122)
Personen mit dem Coronavirus infiziert. 506 (+
5) Personen sind verstorben. 17.544 (+ 150)
Personen sind wieder genesen, so dass es
aktuell 360 (- 33) Infizierte in der Stadt
gibt. Insgesamt wurden 150.917 (+ 1508)
Corona-Tests durchgeführt. Der aktuelle
Inzidenzwert beträgt 51,5 (- 2,4).
Unwetterwarnung
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat ein
"Unwettervideo" unter
www.dwd.de,
auf YouTube unter
www.youtube.com/DWDderWetterdienst und
in der DWD WarnWetter-App (https://www.dwd.de/DE/service/dwd-apps/dwdapps_artikel.html)
veröffentlicht.
Stadt Duisburg öffnet Dienststellen am
Rosenmontag
Die Stadt Duisburg hat üblicherweise am
Rosenmontag geschlossen, da auch in Duisburg
der Karneval mit seinem Rosenmontagsumzug zu
einem der größten Brauchtumsfeste zählt.
Im Zuge der Corona-Pandemie wurden bereits sämtliche
Veranstaltungen der Karnevalssession 2020 / 2021
abgesagt. Daher hat die Verwaltungsführung
entschieden, dass der Rosenmontag (15. Februar) in
diesem Jahr für die Stadtverwaltung ein normaler
Arbeitstag ist. Gleiches gilt auch für den
traditionellen Altweiberdonnerstag (11. Februar), an
dem in den Vorjahren einige Bereiche der Stadt ihre
Öffnungszeiten verkürzt hatten.
Die Dienststellen der Verwaltung sind somit für
Duisburgerinnen und Duisburger wie an anderen
Werktagen innerhalb der Öffnungszeiten zu erreichen.
Persönliche Vorsprachen sind allerdings weiterhin
nur nach vorheriger Terminvereinbarung (online oder
telefonisch) und unter Einhaltung der Corona
Schutzmaßnahmen möglich.
Zahlreiche
Feuerwehreinsätze durch Eiszapfenbildung
Die Feuerwehr Duisburg wurde bislang zu 61
Einsätzen im Zusammenhang mit Einzapfen an
Dachrinnen oder losen Eisplatten auf Dächern
alarmiert. Bedingt durch Sonneneinstrahlung
und zugefrohrene Dachhinnen bildeten sich an
vielen Gebäuden massive Eiszapfen von teils
über 1 m Länge oder massive Eisplatten an
den Traufbereichen. Diese drohten vielerorts
herunterzufallen und auf Gehwege oder
Eingangsbereiche zu stürzen. Um die
hiervon ausgehende Gefahr zu reduzieren
sicherte die Feuerwehr die Bereiche oder
schlug die Eiszapfen/Eisplatten unter
EInsatz einer Drehleiter gesichert ab.
Hierbei arbeiteten Berufs- und Freiwillige
Feuerwehr Hand in Hand zusammen. Die
ehrenamtlichen Feuerwehrkräfte besetzten
eine zusätzliche Drehleiter und übernahmen
einen Großteil der o.g. Einsätze.
36 Millionen Euro für
Ferienprogramme und außerschulische
Bildungsangebote Die Förderung
von Ferienprogrammen und außerschulischen
Bildungsangeboten wird bis zum Sommer 2022
fortgesetzt. Damit setzt das Land ein
zentrales Unterstützungsangebot zur
Bekämpfung der Pandemiefolgen fort und
eröffnet Chancen für Kinder und Jugendliche
aller Schulformen und Jahrgänge. Schul- und
Bildungsministerin Yvonne Gebauer begrüßte
den Beschluss des Haushalts- und
Finanzausschusses zur Bewilligung der
Fördermittel: „Wir schnüren ein starkes
Hilfspaket für Kinder und Familien mit
großen Belastungen in dieser Zeit. Keiner
Schülerin und keinem Schüler dürfen durch
die Schulschließungen dauerhafte Nachteile
für die eigene Bildungskarriere entstehen.
Die außerschulischen Angebote sind ein
zentraler Baustein zur Bekämpfung der
Pandemiefolgen im Bildungsbereich und eine
wichtige Unterstützung der Arbeit der
Schulen und Lehrkräfte. Wir setzen die
flexiblen Unterstützungsangebote fort, um
Schülerinnen und Schülern zielgerichtete,
individuelle und motivierende Unterstützung
auch außerhalb der schulischen Förderung zu
bieten.“ Mit der Förderung können
Bildungsträger Angebote zur Aufarbeitung von
Lerndefiziten machen, welche die Arbeit der
Schulen unterstützen und Familien in dieser
schwierigen Zeit entlasten. Dazu gehört auch
die Förderung von Betreuungsangeboten im
häuslichen Umfeld für Schülerinnen und
Schüler mit intensivpädagogischem
Förderbedarf. Gerade die individuellen
Angebote im Bereich der Sonderpädagogik sind
eine wichtige Unterstützungsleistung für von
den Schulschließungen besonders betroffene
Familien. Der Haushalts- und
Finanzausschuss des nordrhein-westfälischen
Landtags hat in seiner jüngsten Sitzung 36
Millionen Euro für die Verlängerung der
Förderung von Ferienprogrammen und
außerschulischen Bildungsangeboten
bereitgestellt. Diese sollen an die erstmals
2020 ermöglichte Unterstützung für Familien
mit schulpflichtigen Kindern anknüpfen.
Neben sozialen Kompetenzen sowie Eindrücken
und Perspektiven außerhalb des Elternhauses
geht es insbesondere darum, Wissen und
verschiedene, zu den eigenen Bedürfnissen
passende Lernstrategien zu vermitteln. Schon
im vergangenen Jahr konnten Schülerinnen und
Schüler aller Schulformen und aller
Jahrgänge Angebote zur individuellen
Förderung in den Fächern, zur Unterstützung
des selbstregulierten Lernens oder zur
Vorbereitung auf Prüfungen in Anspruch
nehmen und Lernrückstände aufarbeiten.
Das Ministerium für Schule und Bildung hat
außerschulische Bildungsangebote zur
Aufarbeitung der Pandemiefolgen gefördert.
Mittel für über 2.000 Gruppenangebote und
über 400 Individualmaßnahmen konnten seit
den Sommerferien und bis Ende 2020 bewilligt
werden. Dafür wurden von den Trägern rund
4,3 Millionen Euro abgerufen.
Abschließend betont Schul- und
Bildungsministerin Yvonne Gebauer: „Mit
einer Laufzeit bis zum Ende der Sommerferien
2022 geben wir den Kommunen und den
außerschulischen Bildungsanbietern
Planungssicherheit und Kontinuität, um die
Ferienangebote fortzusetzen, auszubauen und
abzusichern. Damit helfen wir Kindern und
Jugendlichen, trotz der Pandemie und der
daraus resultierenden veränderten
Rahmenbedingungen erfolgreich in der Schule
zu sein. Die Chance auf beste Bildung ist
und bleibt das Ziel.“
One
Billion Rising 2021: Tanzen gegen Gewalt
Die weltweite Tanz-Demo ONE BILLION RISING hat sich seit
dem 14. Februar 2013 auch in Duisburg als fester Aktionstag
im Kampf gegen Gewalt an Frauen und Mädchen in Duisburg
etabliert. Normalerweise tanzen dann in der Duisburger
Innenstadt 300 bis 500 Menschen friedlich, solidarisch, nah
und auch laut zusammen. Auch wenn das aufgrund der
Corona-Pandemie nicht im gleichen Format geht, wird Duisburg
sich in 2021 an ONE BILLION RISING wieder beteiligen.
In diesem Jahr wird die Aktion in Duisburg von dem
Frauenbüro der Stadt Duisburg, Mabilda e. V., dem Frauenhaus
Duisburg gGmbH sowie dem Autonomen Frauenhaus und der
Frauenberatungsstelle von Frauen helfen Frauen e. V.
organisiert.
Ganz besonders während der
Corona-Pandemie, in der viele Menschen sehr isoliert leben
und auch arbeiten, muss die Gewalt gegen Frauen und Mädchen
sichtbar gemacht werden. Durch diese Isolation kann
häusliche Gewalt begünstigt werden, das Ausmaß der Fälle
wird uns möglicherweise in den kommenden Monaten und auch
Jahren noch beschäftigen.
Alle Duisburgerinnen und
Duisburg sind aufgerufen, sich an der diesjährigen ONE
BILLION RISING – Tanzdemo auf Facebook zu beteiligen, um
sich gemeinsam zu vernetzen, Tanzvideos teilen und gemeinsam
gegen Gewalt an Frauen und Mädchen einzusetzen.
Weitere
Informationen zu der Veranstaltung sind online auf Facebook
abrufbar:
https://www.facebook.com/One-Billion-Rising-Duisburg-106004674785551
Aus dem Bericht des Bundeskriminalamtes zu
Partnerschaftsgewalt 2019 in Deutschland ist zu entnehmen,
dass die Polizei 141.792 Opfer häuslicher Gewalt erfasste,
81 Prozent davon waren Frauen. 117 Frauen wurden im Jahr
2019 von ihrem (Ex-)Partner getötet. Hierbei ist zu betonen,
dass es sich um das Hellfeld handelt, Experten vermuten ein
Dunkelfeld von rund 75 bis 80 Prozent.
In Duisburg
registrierte die Polizei 1.070 Fälle häuslicher Gewalt. Im
Zusammenhang mit häuslicher Gewalt wurden sieben
Tötungsdelikte erfasst, davon vier versuchte und drei
vollendete Tötungsdelikte. In sechs der Tötungsdelikte waren
Frauen die Opfer.
Informationen zu den Einrichtungen
und ihren Unterstützungsangeboten sind auf den jeweiligen
Internetseiten zu finden:
Frauenbüro Duisburg:
https://www.duisburg.de/rgc Mabilda e. V.:
http://www.mabilda-duisburg.de/ Frauenhaus Duisburg
gGmbH:
http://frauenhaus-duisburg.de/start.aspx Frauen helfen
Frauen e. V. Duisburg – Autonomes Frauenhaus:
http://www.frauen-helfen-frauen.org/frauenhaus.html
Frauen helfen Frauen e. V. – Frauenberatungsstelle Duisburg:
http://frauenberatungsstelle-duisburg.de/
Friseurhandwerk: Umsatzrückgang von
11,8 % in den ersten drei Quartalen 2020
• Zahl der Beschäftigten sank von Januar bis
September 2020 um 4,3 % gegenüber dem
Vorjahreszeitraum • Preise für
Friseurdienstleistungen im September 2020 um
6,3 % höher als im Vorjahresmonat •
Binnen zehn Jahren sind die Ausgaben
privater Haushalte für Dienstleistungen der
Körperpflege um ein Drittel gestiegen
Nach den Bund-Länder-Beschlüssen zum
weiteren Vorgehen in der Corona-Pandemie vom
10. Februar 2021 dürfen die Friseursalons in
Deutschland ab 1. März nach gut zehn
umsatzlosen Wochen wieder öffnen. Bereits
der erste Lockdown im Frühjahr 2020 hat dem
Friseurhandwerk im Vergleich mit anderen
zulassungspflichtigen Handwerken besonders
stark zugesetzt. Wie das Statistische
Bundesamt (Destatis) mitteilt, machten die
Friseurunternehmen in den ersten drei
Quartalen 2020 im Vergleich zum
Vorjahreszeitraum 11,8 % weniger Umsatz. In
der Gewerbegruppe Handwerke für den privaten
Bedarf – zu der neben Friseursalons
beispielsweise Steinmetz- und
Steinbildhauerunternehmen gehören – sanken
die Umsätze nur um 5,4 %.
Im Jahr 2018 waren hierzulande in rund
53 500 Unternehmen der Friseurbranche rund
237 300 Personen tätig. Sie erbrachten einen
Jahresumsatz von fast 6,9 Milliarden Euro.
Im Durchschnitt setzte somit jede dort
tätige Person rund 28 900 Euro im Jahr um,
während im zulassungspflichtigen Handwerk
durchschnittlich rund 129 700 Euro pro
tätige Person umgesetzt wurden. Im
Vergleich mit anderen Berufen des
zulassungspflichtigen Handwerks erzielten
Friseurinnen und Friseure damit den
niedrigsten Umsatz je tätige Person. Im
Jahr 2018 waren knapp 37 600 geringfügig
entlohnte Beschäftigte im Friseurhandwerk
tätig. Der Anteil der geringfügig
entlohnten Beschäftigten an allen tätigen
Personen lag bei Friseurinnen und Friseuren
mit rund 16 % höher als bei den fast
4,3 Millionen tätigen Personen im
zulassungspflichtigen Handwerk insgesamt
(rund 10 %). Als geringfügig entlohnt gilt,
wer nicht mehr als 450 Euro im Monat
verdient, also wer zum Beispiel einen
Minijob hat.
Studie zu Clubhouse: Nur ein
Kommunikationshype? Die
Audio-App Clubhouse ist derzeit ein
Blasenphänomen und überzeugt nur jeden
zweiten Nutzer. Dennoch bietet die Plattform
ein enormes Potenzial in der politischen
Kommunikation. Das zeigt eine Kurzstudie von
Prof. Tobias Kollmann, Universität
Duisburg-Essen (UDE), und dem
Marktforschungsunternehmen Civey. Obwohl es
Clubhouse nur fürs iPhone gibt und auch nur
auf Einladung, hat fast jeder zweite
Deutsche (45%) bereits von der App gehört,
allen voran junge Menschen. Aber auch unter
den über 65-jährigen hat jeder Dritte sie
bereits wahrgenommen. Clubhouse genutzt
haben allerdings nur 2,8 Prozent der
Deutschen. „Clubhouse ist bislang noch ein
gesellschaftliches Randphänomen. Die
vermeintliche digitale Kommunikationselite
scheint auf dieser Plattform noch weitgehend
unter sich zu sein“, betont Prof. Tobias
Kollmann. Es sind vor allem Gebildete aus
Großstädten, die solche Trends
interessieren, hat die repräsentative
Befragung unter 500 Nutzenden und 5.000
Bundesbürgern ergeben. Wird Politik
nahbar? Politik und Gesellschaft sind die
Bereiche, die bei Clubhouse am meisten
interessieren. Nur jeder Zehnte ist an
Business-, Sport- oder Unterhaltungsthemen
interessiert. „Das Medium bietet somit im
Superwahljahr ein großes Potenzial für
politische Informationen und Debatten“,
sagen die Macher der Studie. „Politische
Kommunikation wandelt sich immer stärker hin
zu einer Dialogorientierung. Clubhouse
bietet diesen niedrigschwelligen Ansatz und
könnte daher eine größere Bedeutung
erlangen.” sagt Janina Mütze,
Geschäftsführerin von Civey. Auch wenn fast
jeder zweite Befragte positive Erfahrungen
mit Clubhouse gemacht hat, ist immerhin
jeder Dritte unentschieden, wie er oder sie
Clubhouse bewerten soll. „Über die erste
Begeisterung hinaus muss noch ein
Lernprozess mit der neuen Kommunikationsform
stattfinden, wie man sich dort verhält und
wie man miteinander im Jedermann-Talk
umgeht”, erläutert Prof. Kollmann als
Experte für E-Business. Etwa jeder
zweite Clubhouse-Nutzende glaubt übrigens
nicht, dass die Plattform gegen große
Anbieter wie Twitter oder Facebook bestehen
wird. „Das könnte insbesondere an der noch
fehlenden Reichweite, dem Datenschutz und
den noch unzureichenden Funktionalitäten
liegen”, gibt UDE-Prof. Tobias Kollmann zu
bedenken.
Freie Termine für die Soziale Beratung per Telefon
Die Krebsberatung in Duisburg
hat in der dritten Februarwoche noch freie Termine
für die Soziale Beratung per Telefon. Wegen des
Lockdowns und zum Schutz der Ratsuchenden finden die
Beratungen telefonisch, per Mail oder online per
Video statt.
Montag, den 15.2. um 10.00
Uhr, Dienstag, den 16.2., um 9.30 Uhr und 11.00 Uhr,
Mittwoch, den 17.2., um 10.00 Uhr sowie Donnerstag,
den 18.2., um 9.30 Uhr und 11.00 Uhr. In der
Sozialen Beratung hilft Beraterin Dorothe
Babbick-Fromm Betroffenen und Angehörigen bei der
Orientierung im Gesundheits- und Sozialsystem, klärt
bestehende Ansprüche und unterstützt beim Umgang mit
Ämtern und Behörden – auch ganz praktisch bei der
Antragsstellung.
Verbindliche Anmeldung und
weitere Informationen unter: 0152 2625 1232 oder per
Mail an:
info@krebsberatung-in-duisburg.de
Die Beratungen sind
vertraulich, kostenlos und unabhängig, auf Wunsch
auch anonym.
IHK gibt
Online-Marketing-Tipps für Gastronomen und
Hoteliers Webinar-Reihe startet am 19.
Februar Kein Tagesgeschäft,
keine Kontakte. Das muss nicht sein, denn
gutes Online-Marketing ermöglicht es
Gastronomen und Hoteliers auch außerhalb
ihrer Räumlichkeiten, mit den Gästen in
Kontakt zu bleiben. Die
Online-Veranstaltung „Tipps für einen
erfolgreichen Neustart I: Online-Marketing
für Gastgeber“, am 19. Februar von 9 bis 11
Uhr zeigt, wie Unternehmen mit einer
professionellen Website und mit den
wichtigsten Social-Media-Plattformen ihre
Gäste auch während der Krise erreichen und
neue dazu gewinnen. Die Veranstaltung
bildet den Auftakt einer dreiteiligen
Webinar-Reihe des neuen Formats
„Gastgeber-Talk“ der Niederrheinischen IHK,
der IHK Mittlerer Niederrhein und der IHK
Düsseldorf. Mit dem neuen Format bieten die
IHKs dem Gastgewerbe regelmäßige
Austauschmomente sowie aktuelle
Informationen. Weitere Online-Seminare
der Reihe finden am 5. März zum Thema „Neue
Hygiene- und Flächenkonzepte für Gastgeber“
sowie am 19. März zum Thema „Digitale
Konzepte für Gastgeber“ statt. Mehr
Informationen und Anmeldung unter
https://veranstaltung.mittlerer-niederrhein.ihk.de/online-marketing
oder bei IHK-Ansprechpartnerin Nadine
Deutschmann, Telefon 0203-2821-286, E-Mail
deutschmann@niederrhein.ihk.de
Foto Niederrheinische IHK Hendrik Grzebatzki
Duisburg-Dellviertel:
Teilsperrung auf der Düsseldorfer Straße
Die Wirtschaftsbetriebe
Duisburg führen ab Montag, 15. Februar,
Kanalarbeiten im Bereich der Düsseldorfer
Straße/Karl-Jarres-Straße im Dellviertel
durch. Die Düsseldorfer Straße ist von der
Innenstadt kommend im Kreuzungsbereich
gesperrt. Von der Düsseldorfer Straße kann
in südlicher Fahrtrichtung daher nur rechts
in die Karl-Jarres-Straße oder links in die
Karl-Lehr-Straße abgebogen werden. In
Gegenrichtung (Fahrtrichtung Innenstadt) ist
das Linksabbiegen sowohl von der
Düsseldorfer Straße in die
Karl-Jarres-Straße als auch von der
Karl-Jarres-Straße in die Düsseldorfer
Straße nicht möglich. Fußgänger und
Radfahrer sind nicht betroffen. Umleitungen
sind ausgeschildert. Die Arbeiten werden
voraussichtlich bis zum 19. März andauern.
Duisburg-Laar: Vollsperrung der
Arndtstraße Die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab
Montag, 15. Februar, vorbereitende Arbeiten
zum Kanalbau auf der Arndtstraße in Laar
durch. Aus diesem Grund ist die Arndtstraße
zwischen der Schill- und der Werthstraße
voll gesperrt. Fußgänger sind nicht
betroffen. Umleitungen werden
ausgeschildert. Die Arbeiten werden
voraussichtlich bis Mitte März andauern
Betreten von Eisflächen
verboten - Lebensgefahr droht
Auch
wenn die Temperaturen teilweise weit unter
null Grad sinken, sind die Eisdecken auf den
Duisburger Gewässern nicht freigegeben. Die
Flächen sind zwar durch den anhaltenden
Frost teilweise zugefroren. Das Eis hat aber
keine ausreichende Dicke und ist daher nicht
tragfähig. Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg
bitten deshalb vor allem Eltern, ihre Kinder
darauf aufmerksam zu machen, dass das
Betreten der Eisdecken lebensgefährlich ist.
Kinderkrebstag: Appell an
Eltern zum Kinderarzt zu gehen
Anlässlich des internationalen
Kinderkrebstages am 15. Februar machen wir
auf einen derzeitigen Rückgang an
Neudiagnosen von Krebserkrankungen bei
Kindern aufmerksam. Die Kinderkrebszentren
des Helios Klinikums Berlin-Buch und der
Charité haben den besorgniserregenden
Rückgang beobachtet. Die Kinderärzte
vermuten, dass viele Eltern durch die
Pandemie verunsichert sind, weil sie nicht
wissen, ob sie in der aktuellen Situation
eine Kinderarztpraxis oder Klinik aufsuchen
sollen. Deshalb appellieren die Mediziner an
die Eltern, bei unklaren Symptomen wie
Appetitlosigkeit, Gewichtsverlust,
Nachtschweiß und Schwäche ihrer Kinder, den
Kinderarzt aufzusuchen. Langes Abwarten
könnte schwere Folgen haben, wenn es sich
dabei um erste Symptome einer
Krebserkrankung handelt. Gerade bei
Krebs gilt: Je früher mit einer Therapie
begonnen wird, desto höher sind die
Überlebenschancen. Hinzukommt, dass Krebs in
den ersten 14 Lebensjahren besonders
bösartig ist, weil sich die Tumorzellen sehr
schnell vervielfachen. Jedes Jahr erkranken
in Deutschland rund 2.000 Kinder und
Jugendliche neu an Krebs. Am häufigsten
diagnostiziert werden Blutkrebs, Tumoren des
Gehirns und des Rückenmarks sowie
Lymphknotenkrebs. In dieser Situation bieten
wir Beratung und Unterstützung bei der
Bewältigung krankheitsbedingter Probleme und
Krisen an oder vermitteln Kontakte zu
Selbsthilfegruppen. Wir beraten unabhängig,
kostenlos und vertraulich, auf Wunsch auch
anonym.
Wirtschaftsbetriebe auch an
Rosenmontag erreichbar - Müllabfuhr
verschiebt sich trotzdem
Aufgrund der Corona-Pandemie und der daraus
resultierenden abgesagten karnevalistischen
Feiern werden auch die Wirtschaftsbetriebe
Duisburg an diesem Tag ihre Dienstleistungen
anbieten können. Das bedeutet, die vier
Recyclinghöfe sind an dem Tag zu den
üblichen Öffnungszeiten von 8.00 - 18.00 Uhr
geöffnet. Ebenfalls ist die Straßenreinigung
wie gewohnt im Einsatz, um sich um die
Sauberkeit auf Duisburgs Straßen zu kümmern
und für ein sauberes Stadtbild zu sorgen.
Für Fragen unserer Kundinnen und Kunden
ist an diesem Tag das KundenserciveCenter
unter den bekannten Rufnummern zu erreichen.
Allerdings bleibt trotz Wegfalls des
Rosenmontags die Feiertagsregelung und somit
die Verschiebung der Hausmüll-,
Biotonnen- und Altpapierabfuhr um einen Tag
nach hinten bestehen. Somit verschieben sich
die Leerungen der Abfalltermine wie folgt:
Reguläre
Abfuhr Neuer
Termin Montag,
15.02.2021 verschiebt sich
auf Dienstag, 16.02.2021
Dienstag, 16.02.2021
verschiebt sich auf Mittwoch,
17.02.2021 Mittwoch,
17.02.2021 verschiebt sich
auf Donnerstag, 18.02.2021
Donnerstag, 18.02.2021 verschiebt
sich auf Freitag, 19.02.2021
Freitag, 19.02.2021
verschiebt sich auf Samstag,
20.02.2021 Für die gelben
Wertstofftonnen ist in der Druckversion des
Abfallkalenders die Verschiebung bereits
berücksichtigt. Auch im
Online-Abfallkalender und in der App
„WBD-Abfall“ sind die Termine für alle
Abfallarten entsprechend aufgeführt,
inklusive der Verschiebungen.
Statistiken
Corona-Impfung: 7,6 Millionen Menschen von
70 bis unter 80 Jahren mit hoher Priorität
• Sachsen-Anhalt mit dem höchsten Anteil der
70- bis unter 80-Jährigen, Hamburg mit dem
niedrigsten • 51,4 Millionen Menschen
waren im Jahr 2019 im Alter von 18 bis 64
Jahre alt Seit Ende des vergangenen
Jahres wird in Deutschland gegen das
Sars-CoV-2-Virus geimpft. Von höchster
Priorität waren hierbei neben bestimmten
Berufsgruppen zunächst die insgesamt 5,7
Millionen Menschen im Alter von 80 Jahren
und älter. Der aktuellen Impfverordnung der
Bundesregierung zufolge werden danach mit
hoher Priorität Menschen im Alter von 70 bis
unter 80 Jahren geimpft. In diesem Alter
waren Ende 2019 rund 7,6 Millionen Menschen
oder 9,1 % der Gesamtbevölkerung, wie das
Statistische Bundesamt mitteilt.
1 500 Euro gaben Privathaushalte
2019 durchschnittlich für Versicherungen aus
• Seit dem Jahr 2009 sind die Ausgaben für
Versicherungen um fast die Hälfte gestiegen
• Je nach Einkommen lagen die Ausgaben
durchschnittlich zwischen 360 Euro und 2 940
Euro WIESBADEN – Die Ausgaben für
Versicherungen machen sich bei vielen
Haushalten besonders zum Jahresbeginn
bemerkbar: Dann werden meist die
Jahresbeiträge fällig. Wie viel ein Haushalt
für zusätzliche Versicherungen ausgibt, geht
aus den Ergebnissen der Laufenden
Wirtschaftsrechnungen (LWR) hervor. Wie das
Statistische Bundesamt mitteilt, haben
Privathaushalte im Jahr 2019 demnach
durchschnittlich rund 1 500 Euro für
Versicherungen ausgegeben. Im Jahr 2009
waren es noch 1 020 Euro.
Arthrosen des
Hüft- und Kniegelenkes waren 2019 die
häufigsten Diagnosen für stationäre
Behandlungen in Vorsorge- und
Rehabilitationseinrichtungen Im
Jahr 2019 wurden in den
nordrhein-westfälischen Vorsorge- oder
Rehabilitationseinrichtungen mit mehr als
100 Betten 212 955 Patientinnen und
Patienten stationär behandelt. Wie
Information und Technik Nordrhein-Westfalen
als statistisches Landesamt mitteilt, waren
das 1 776 Behandlungsfälle weniger als 2018
(−0,8 Prozent). Der häufigste Anlass für
eine stationäre Behandlung in diesen
Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtungen
waren Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems
und des Bindegewebes mit 67 437 Fällen
(31,7 Prozent), gefolgt von Krankheiten des
Kreislaufsystems mit 41 876 Fällen
(19,7 Prozent) und Psychischen und
Verhaltensstörungen mit 27 630 Fällen
(13,0 Prozent). Die zu den Krankheiten des
Muskel-Skelett-Systems und des Bindegewebes
gehörenden Arthrosen des Hüftgelenks waren
mit 17 385 Fällen die häufigste
Hauptdiagnose, gefolgt von Arthrosen des
Kniegelenks mit 17 258 Fällen und
Hirninfarkt mit 16 424 Fällen. Das
Durchschnittsalter der in Vorsorge- oder
Rehabilitationseinrichtungen behandelten
Patienten lag bei 63,4 Jahren. In
45,6 Prozent aller Fälle waren die Patienten
65 Jahre oder älter. Die meisten Patienten
waren 40- bis 64 Jahre (47,9 Prozent) alt.
(IT.NRW)
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