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Vorherige Tage:
7. Kw 2021
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Sonntag, 28. Februar, Montag,
01. März 2021 |
Vor 10 Jahren in der BZ:
DFB-Pokal-Halbfinalspiel des MSV Duisburg
gegen FC Cottbus Die
Zebras setzten sich im Flutlichtspiel in
heimischer Arena nach einem ungemein
spannenden Pokalmatch vor 31.500 Fans mit
2:1 (1:0) durch.
Die Fan-Gesänge "wir fahren nach Berlin"
wurden zur Realität. Die Duisburger Treffer
erzielten Stefan Mayerhofer (Foto) und
Srdjan Baljak, Trainer des MSV: Milan Sasic.
MSV Duisburg:
Yelldell - Kern, Soares, Bajic, Veigneau - Sukalo, Banovic - Trojan (79.
Reiche), Baljak (90. Yilmaz), Sahan -
Maierhofer (89. Schäffler)
Fotos Manfred Schneider
Stadtbibliothek: Wettlauf der
Wahnsinnigen – digitale Schreibwerkstatt
Die Stadtbibliothek lädt
Jugendliche von 10 bis 14 Jahren ab
Mittwoch, 10. März, zu einer digitalen
Schreibwerkstatt unter dem Titel „Wettlauf
der Wahnsinnigen – von Magiern, Monstern,
Drachen und Zombies“ ein. An geheimnisvollen
Wesen kommt keine Fantasygeschichte vorbei.
Aber warum immer nur die Geschichten von
anderen konsumieren? Die Journalistin Monika
Hanewinkel erklärt, wie man selbst eine
spannende Geschichte aufbaut. Wer Ideen hat,
gerne schreibt und Abenteuer erfindet, ist
herzlich eingeladen. Das Angebot wird vom
Land NRW gefördert. Die
Schreibwerkstatt findet an zehn
aufeinanderfolgenden Terminen jeweils
mittwochs und freitags von 16.30 bis 18 Uhr
statt. Benötigt werden ein Computer oder
Tablet mit Internetzugang, Stift und Papier.
Die Teilnahme ist kostenfrei.
Anmeldungen werden ab sofort per E-Mail an
kinder-jugendbibliothek@stadt-duisburg.de
entgegen genommen. Rückfragen sind
ebenfalls unter dieser E-Mailadresse oder
montags bis freitags von 10 bis 16 Uhr
telefonisch unter (0203) 283-4218 möglich.
Großer
Erfolg bei der Premiere des
„Charity-Kipa-RUN“
Großer Erfolg bei der Premiere des
„Charity-Kipa-RUN“ Pater Tobias hatte
gerufen und 17 Teilnehmer absolvierten den
virtuellen Halbmarathon für das Projekt
LebensWert. Mit den Startgeldern und Spenden
werden gesunde Schulfrühstücke finanziert.
Eine Neuauflage ist am 26. Juni geplant.
Duisburg-Neumühl. Als Manuela Thurau die
Türme der Herz-Jesu-Kirche sieht, erhöht sie
noch mal das Tempo. Wenige Sekunden später
hat die Läuferin ihr Ziel erreicht. Sie
stoppt ihre Zeit: 2 Stunden und 15 Minuten
zeigt ihre Uhr an. „Die letzten drei
Kilometer waren schon hart“, sagt Thurau.
„Aber jetzt habe ich es geschafft
und meinen ersten Halbmarathon beendet.“
Monatelang hat für diesen 21,1 Kilometer
langen Lauf trainiert – unter Anleitung des
erfahrenen Ausdauersportlers Pater Tobias.
Jetzt ist Thurau stolz, beim
„Charity-KiPa-RUN“ ihr persönliches Ziel
erreicht zu haben. „Es ist ja auch für eine
gute Sache“, sagt die Neumühlerin. Sie ist
als Spendenläuferin an den Start gegangen.
Insgesamt 250 Euro haben Nachbarn und
Freunde ihr für den ersten beendeten
Halbmarathon versprochen. Das Geld kommt dem
Projekt LebensWert und seinem
Kinderhilfswerk KiPa-cash-4-kids zugute.
„Mit den Startgeldern und Spenden
finanzieren wir den Kindern vor Ort ein
gesundes Schulfrühstück“, sagt Pater Tobias,
Geschäftsführer der gemeinnützigen
Organisation. Der Marathon-Pater schnürte am
Samstag auch wieder die Laufschuhe. Er ging
wie alle 17 Teilnehmer alleine auf die
Strecke. „In Gruppe zu laufen, ist zurzeit
nicht möglich“, sagte Pater Tobias. „Mit dem
virtuellen Lauf haben wir eine gute
Alternative geschaffen.“ Auch Susanne
Schütters, die ebenfalls zum Paters
Lauftreff gehört, nahm als Spendenläuferin
am „Charity-KiPa-RUN“ teil und absolvierte
ihren ersten Halbmarathon.
„Wenn man weiß, dass man für eine gute Sache
läuft und dabei noch Spenden sammeln kann,
steigt die Motivation noch“, erklärte die
Oberhausenerin, die eine Medaille und eine
Urkunde mit nach Hause nahm. Eigentlich
wollte auch Peter Orloff in Duisburg starten
– über 10 Kilometer. Der bekannte
Schlagersänger und Dschungelcamp-Teilnehmer
hatte aber einen Coronafall in seinem
Umfeld. „Deshalb habe ich aus
Sicherheitsgründen kurzfristig abgesagt“,
sagte Orloff. „Mit dem Herzen war ich
natürlich beim Lauf dabei.“ Nun plant der
76-Jährige einen Start am 26. Juni 2021.
Dann soll es erneut einen „Charity-KiPa-RUN“
unter den dann gültigen Auflagen geben. Als
Leiter des Schwarzmeer Kosaken-Chores wird
Orloff am 1. Dezember 2022 noch ein Konzert
in der Herz-Jesu-Kirche geben.
Susanne Schütters, absolvierte ihren ersten
Halbmarathon in 2:22:00 - Foto Daniel Elke
Projekt Lebenswert
Bürokauffrau aus Thüringen ist die neue Miss
Germany
In einem Finale
voller Spannung und Emotionen konnte die
33-Jährige aus Bad Salzungen die prominente
Jury mit ihrer Persönlichkeit und ihrer
Vision überzeugen und kann sich nun auf ein
aufregendes Jahr voller neuer Erfahrungen
und als Botschafterin für eine Vielzahl von
Frauen freuen.
Auch in diesem
Jahr konnte das Miss Germany Finale im
Europa-Park in Rust in Freiburg
stattfinden. Am Ende
des Abends überzeugte eine Frau die
prominent besetzte Jury besonders: Anja
Kallenbach. Die Miss Germany 2021 möchte ein
Satement für alle Frauen setzen, an seine
Träume zu glauben, egal wie alt man ist oder
was andere dazu sagen. Vize Miss Germany
wurde in diesem Jahr die 25-Jährige
Katharina Wohlrab aus Berlin. Als neue
Miss Germany kann sich Anja Kallenbach auf
viele spannende Projekte freuen. Im
Vordergrund sollen dabei vor allem ihre ganz
eigenen Ziele stehen, bei denen sie die Miss
Germany Corporation unterstützen wird.
„Ich bin wirklich sehr froh, dass wir mit
Anja im kommenden Jahr den gemeinsamen Weg
gehen werden. Sie hat es absolut verdient
und war über unsere gesamte Miss Germany
Journey eine inspirierende und authentische
Frau und Persönlichkeit“, so Max Klemmer,
geschäftsführender Gesellschafter der Miss
Germany Corporation. Erstmalig musste
das Miss Germany Finale in diesem Jahr ohne
Zuschauer:innen stattfinden. „Das war
natürlich schon ein sehr seltsames Gefühl“,
so Max Klemmer, „jedoch haben sich dadurch
auch neue Möglichkeiten ergeben: Wir konnten
das Finale interaktiver, digitaler und mit
noch stärkerem Fokus auf die Geschichten und
Persönlichkeiten der Frauen ausrichten. Von
diesen Erfahrungen werden wir bei der
Konzeption der nächsten Finalshows
profitieren.“ Seit 1927 gibt es diesen
Wettbewerb in Deutschland. Das von Jana und
Thore Schölermann moderierte Finale und auch
das vorangegangene Personality Camp konnten
trotz der Corona-Pandemie im Europa-Park
stattfinden. Lara Gonschorowski,
Chefredakteurin von COSMOPOLITAN, sieht Anja
Kallenbach ebenfalls als die ideale
Botschafterin für diese Mission: „Anja steht
im besten Sinne für Female Engagement, also
weibliche Solidarität. Sie ist eine
Frauen-Freundin, die andere motiviert, pusht
und von ihren Stärken überzeugt – auch wenn
diese selbst nicht daran glauben. Ich freue
mich riesig auf die Zusammenarbeit mir ihr
als Co-Editor.“
Miss Germany (c)
Robin Böttcher
„Am Alten Güterbahnhof“: Nächster
Meilenstein der Online-Bürgerbeteiligung
startet Die Entscheidung, wie
das 30 Hektar große Gelände „Am Alten
Güterbahnhof“ in zentraler innenstädtischer
Lage in Duisburg künftig genutzt werden
könnte, rückt immer näher: Die sieben Teams,
die zur weiteren Bearbeitung ihrer Entwürfe
in der zweiten Wettbewerbsphase ausgewählt
wurden, haben ihre Planungen überarbeitet.
Die Jury wird in ihrer nächsten Sitzung im
März über den Sieger des Wettbewerbs
entscheiden. Nun beginnt auch die
nächste Phase der Online-Bürgerbeteiligung.
Auf der Projektwebsite
www.am-alten-gueterbahnhof.de finden die
User den vierten „Meilenstein“. Die
überarbeiteten Entwürfe werden noch einmal
detailliert vorgestellt, mit Lageplänen,
Perspektiven und einer Präsentation zur
Leitidee hinter dem jeweiligen Entwurf. In
den kommenden Tagen werden auch Fotos der
städtebaulichen Modelle auf der Website
einsehbar sein, sodass die User sich einen
noch genaueren Einblick in die Konzeptionen
der sieben Teams verschaffen können. Die
Bürgerinnen und Bürger sind nun dazu
eingeladen, ihr Votum abzugeben: Welcher
Entwurf ist aus ihrer Sicht der beste?
Welche Planung bietet das meiste Potenzial
für eine zukunftsfähige Entwicklung der
Fläche „Am Alten Güterbahnhof“? Die
Ergebnisse aus der Abstimmung werden der
Jury in ihrer Sitzung im März zur Verfügung
gestellt und sind auch auf der
Projekthomepage einsehbar..
„Die Jury
hat so die Möglichkeit, das Stimmungsbild
aus der Bevölkerung abzulesen. Natürlich
liegen der finalen Entscheidung der Jury zum
Wettbewerbssieger eine ganze Reihe von
Faktoren zu Grunde: Unter anderem geht es um
die Qualität der Planung und der
Architektur, das Verhältnis von Freiraum und
Städtebau, die Einbindung der Gedenkstätte
zur Loveparade-Katastrophe und natürlich
auch um wirtschaftliche Aspekte“, erklärt
Bernd Wortmeyer, Geschäftsführer der GEBAG..
„Daher wird das Ergebnis des
Wettbewerbs nicht 1:1 die Anregungen der
Bevölkerung widerspiegeln können. Dennoch
wird die Jury die Stimmen aus dem
OnlineVoting sowie den abgegebenen
Kommentaren in ihrer Sitzung berücksichtigen
und diskutieren.““ Der Siegerentwurf, den
die Jury auswählt, ist die Grundlage für die
weiteren Planungen für den städtebaulichen
Rahmenplan. Das Bauleitplanverfahren soll im
Herbst nach dem entsprechenden
Aufstellungsbeschluss starten. Die GEBAG
rechnet aktuell damit, dass der
Bebauungsplan im Jahr 2023 Rechtskraft
erlangen wird. Das Projekt wird
voraussichtlich im Jahr 2032 abgeschlossen
sein. Ab Freitag, 26. Februar 2021, 18.00
Uhr, ist der Meilenstein 4 online::
https://www.am-alten-gueterbahnhof.de/die-reise/meilenstein-4/
RVR Ruhr Grün startet Pflanzaktion im
Baerler Busch Der Eigenbetrieb
des Regionalverbandes Ruhr, RVR Ruhr Grün,
lädt am 3. März um 14 Uhr zu einer
Pflanzaktion im Baerler Busch in Duisburg.
Auf einer Fläche mit ehemals Fichten werden
nun insgesamt 22 heimische Baum- und
Straucharten (u.a. Stieleiche, Traubeneiche,
Winterlinde, Wildapfel, Wildbirne,
Schwarzer- und Roter Holunder,
Pfaffenhütchen) neu angepflanzt.
Aufgrund von Trockenheit und
Borkenkäferbefall musste der alte
Fichtenbestand aus Verkehrssicherungsgründen
nahezu vollständig entfernt werden.
Auszubildende von RVR Ruhr Grün führen die
Pflanzung durch. Die Maßnahme wurde im
Arbeitskreis Baerler Busch erarbeitet und
vom Betriebsausschuss von RVR Ruhr Grün und
der Bezirksvertretung Homberg/Ruhrort/Baerl
beschlossen. idr
Duisburger Gesundheitsforum am 5. März
„New normal im
Gesundheitswesen – Neue Herausforderungen
und Entwicklungen durch die Pandemie“
Duisburger FOM Gesundheitsforum am 5. März
Welche Herausforderungen und Veränderungen
hat die Pandemie mit sich gebracht? Welche
Auswirkungen hat sie auf die Arbeitswelt im
Gesundheitsbereich? Und wie wird sich unser
Alltag langfristig verändern? Über diese
und viele weitere Fragen wird beim ersten
virtuellen Gesundheitsforum der FOM in
Duisburg diskutiert. Unter dem Titel "New
normal im Gesundheitswesen – Neue
Herausforderungen und Entwicklungen durch
die Pandemie“ findet das 8. Gesundheitsforum
"RundUm Gesund" am Freitag, den 5. März 2021
statt. Die Veranstaltung ist kostenfrei.
In verschiedenen Vorträgen werden die
Referenten über die Pflegebranche, die
Pandemie-Ethik und die neuen
Herausforderungen sprechen. Prof. Dr. Stefan
Heinemann, Professor für Wirtschaftsethik an
der FOM sowie Sprecher der Ethik-Ellipse
Smart Hospital der Universitätsmedizin
Essen, wird in seinem Vortrag erläutern, wie
Corona als gesellschaftliche Herausforderung
zwischen Wissenschaft, Politik, Gesellschaft
und Wirtschaft steht. Birgit Kessler,
Geschäftsführerin von „Die Pflege“,
Ambulanter Pflegedienst GmbH spricht über
neue Wege der ambulanten Pflege in der
Corona-Pandemie und Prof. Dr. Bernd
Riekemann, Vorstandsmitglied der AWO Wesel
e.V. und gelernter Krankenpflege wirft einen
Blick auf die neuen Wege der stationären
Pflege. Prof. Dr. Gerald Lux, Professor für
Gesundheits- und Sozialwesen an der FOM und
gelernter Krankenpfleger, thematisiert die
Pflegebedarfe in der Corona-Pandemie und die
Reformbedarfe für die Zukunft. In
Break-Out-Sessions haben die Teilnehmenden
außerdem die Möglichkeit, sich in kleineren
Gruppen auszutauschen. Prof. Dr. David
Matusiewicz, Professor für
Betriebswirtschaftslehre insbesondere
Gesundheitsmanagement an der FOM und Dekan
des Hochschulbereichs Gesundheit und
Soziales, freut sich auf die Veranstaltung:
„Wir als FOM Hochschule wirken an der
Vernetzung und Weiterentwicklung des
Gesundheitsstandortes Duisburg schon seit
Jahren mit. Zum 8. Mal findet das Duisburger
Gesundheitsforum nun schon statt und ist in
diesem Jahr wohl wichtiger und aktueller
denn je.“
STATISTIKEN
NRW: Unterschiedliche Entwicklung
der Preise für Haushaltsenergien
Der Verbraucherpreisindex für Nordrhein-
Westfalen ist von Januar 2018 bis
Januar 2021 um 4,4 Prozent gestiegen
(Basisjahr 2015 = 100). Die Preise für
Haushaltsenergie entwickelten sich in diesem
Zeitraum unterschiedlich. Wie Information
und Technik Nordrhein-Westfalen als
Statistisches Landesamt mitteilt, stiegen
die Preise für Strom im Vergleich zu
Januar 2018 um 9,2 Prozent und für Gas
einschließlich Umlage um 5,4 Prozent.
Die Preise für Heizöl einschließlich Umlage
sanken dagegen um 6,8 Prozent im gleichen
Zeitraum. Die Preise für Gas einschließlich
Umlage entwickelten sich gleichmäßig
steigend und lagen im Januar 2018 auf dem
Niveau des Jahresdurchschnittes von 2015.
Die Preissteigerungen bei Strom verliefen –
abgesehen von höheren Anstiegen im
Januar 2019 (+2,3 Prozent) und Februar 2020
(+1,8 Prozent) – weitestgehend gleichförmig.
Anders dagegen verlief die Preisentwicklung
bei Heizöl einschließlich Umlage: Nach
überdurchschnittlichen Preissteigerungen im
Mai und November 2018 gingen die
Heizölpreise im Januar 2019 wieder auf das
Niveau von August 2018 zurück. Bis
Mai 2019 stiegen die Preise für Heizöl
wieder an, ehe sie sich in den Folgemonaten
der Entwicklung des Gesamtpreisindexes
annäherten. Ab Februar 2020 verringerten
sich die Heizölpreise kontinuierlich bis zum
Herbst, als sie knapp 25 Prozent niedriger
waren als im Jahresdurchschnitt 015. Seit
Dezember 2020 steigen die Preise für Heizöl
wieder an. (IT.NRW)
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Samstag,
27.
Februar 2021 |
Von der Leyen: Bis zum Sonntag sind 50
Millionen Impfstoffdosen ausgeliefert
Bei der Videokonferenz des Europäischen
Rates hat EU-Kommissionspräsidentin Ursula
von der Leyen mit den Staats- und
Regierungschefs über das Impftempo, weitere
Schritte im Kampf gegen die Pandemie und
heute über die Verteidigungs- und
Sicherheitspolitik beraten. „Wir sollten
weiterhin größte Anstrengungen unternehmen,
damit das Impftempo zunimmt“, sagte von der
Leyen am Donnerstagabend. „Bis Sonntag, also
bis Ende dieser Woche, werden mehr als 50
Millionen Impfstoffdosen an die Europäische
Union geliefert worden sein. Bis heute
wurden über 29 Millionen Dosen verabreicht.“
Dies entspreche 8 Prozent der
erwachsenen Bevölkerung. Nun müssten auch
die Impfungen in den Partnerländern in Gang
kommen. Den Mitgliedsstaaten bot sie die
Unterstützung der Kommission an, um bis zum
Sommer einen grenzübergreifend akzeptierten
Impfpass einzuführen.
Stadtbibliothek: Wettlauf der
Wahnsinnigen – digitale Schreibwerkstatt
Die Stadtbibliothek lädt
Jugendliche von 10 bis 14 Jahren ab
Mittwoch, 10. März, zu einer digitalen
Schreibwerkstatt unter dem Titel „Wettlauf
der Wahnsinnigen – von Magiern, Monstern,
Drachen und Zombies“ ein. An geheimnisvollen
Wesen kommt keine Fantasygeschichte vorbei.
Aber warum immer nur die Geschichten von
anderen konsumieren? Die Journalistin Monika
Hanewinkel erklärt, wie man selbst eine
spannende Geschichte aufbaut. Wer Ideen hat,
gerne schreibt und Abenteuer erfindet, ist
herzlich eingeladen. Das Angebot wird vom
Land NRW gefördert. Die
Schreibwerkstatt findet an zehn
aufeinanderfolgenden Terminen jeweils
mittwochs und freitags von 16.30 bis 18 Uhr
statt. Benötigt werden ein Computer oder
Tablet mit Internetzugang, Stift und Papier.
Die Teilnahme ist kostenfrei.
Anmeldungen werden ab sofort per E-Mail an
kinder-jugendbibliothek@stadt-duisburg.de
entgegen genommen. Rückfragen sind
ebenfalls unter dieser E-Mailadresse oder
montags bis freitags von 10 bis 16 Uhr
telefonisch unter (0203) 283-4218 möglich.
EU:
Dialog zu widerstandsfähigen Lieferketten
und Versorgungssicherheit von Arzneimitteln
Die Europäische Kommission hat
am Freitag)einen strukturierten Dialog mit
den Akteuren der pharmazeutischen
Versorgungskette eingeleitet, um die
Widerstandsfähigkeit der Lieferketten zu
stärken und die Versorgungssicherheit mit
Arzneimitteln zu gewährleisten. Alle Akteure
in der Wertschöpfungskette der
Arzneimittelherstellung, Behörden,
Forschungseinrichtungen, Angehörige der
Gesundheitsberufe und
Patientenorganisationen nehmen daran teil.
Die Initiative wird insbesondere dazu
beitragen, die Produktionskapazitäten für
kritische Wirkstoffe, Rohstoffe und
Arzneimittel in der EU auszubauen, um
angesichts der Erfahrungen mit COVID-19
besser auf künftige Gesundheitspandemien
vorbereitet zu sein.
„Am Alten Güterbahnhof“: Nächster
Meilenstein der Online-Bürgerbeteiligung
startet Die Entscheidung, wie
das 30 Hektar große Gelände „Am Alten
Güterbahnhof“ in zentraler innenstädtischer
Lage in Duisburg künftig genutzt werden
könnte, rückt immer näher: Die sieben Teams,
die zur weiteren Bearbeitung ihrer Entwürfe
in der zweiten Wettbewerbsphase ausgewählt
wurden, haben ihre Planungen überarbeitet.
Die Jury wird in ihrer nächsten Sitzung im
März über den Sieger des Wettbewerbs
entscheiden. Nun beginnt auch die
nächste Phase der Online-Bürgerbeteiligung.
Auf der Projektwebsite
www.am-alten-gueterbahnhof.de finden die
User den vierten „Meilenstein“. Die
überarbeiteten Entwürfe werden noch einmal
detailliert vorgestellt, mit Lageplänen,
Perspektiven und einer Präsentation zur
Leitidee hinter dem jeweiligen Entwurf. In
den kommenden Tagen werden auch Fotos der
städtebaulichen Modelle auf der Website
einsehbar sein, sodass die User sich einen
noch genaueren Einblick in die Konzeptionen
der sieben Teams verschaffen können. Die
Bürgerinnen und Bürger sind nun dazu
eingeladen, ihr Votum abzugeben: Welcher
Entwurf ist aus ihrer Sicht der beste?
Welche Planung bietet das meiste Potenzial
für eine zukunftsfähige Entwicklung der
Fläche „Am Alten Güterbahnhof“? Die
Ergebnisse aus der Abstimmung werden der
Jury in ihrer Sitzung im März zur Verfügung
gestellt und sind auch auf der
Projekthomepage einsehbar.
„Die Jury
hat so die Möglichkeit, das Stimmungsbild
aus der Bevölkerung abzulesen. Natürlich
liegen der finalen Entscheidung der Jury zum
Wettbewerbssieger eine ganze Reihe von
Faktoren zu Grunde: Unter anderem geht es um
die Qualität der Planung und der
Architektur, das Verhältnis von Freiraum und
Städtebau, die Einbindung der Gedenkstätte
zur Loveparade-Katastrophe und natürlich
auch um wirtschaftliche Aspekte“, erklärt
Bernd Wortmeyer, Geschäftsführer der GEBAG.
„Daher wird das Ergebnis des
Wettbewerbs nicht 1:1 die Anregungen der
Bevölkerung widerspiegeln können. Dennoch
wird die Jury die Stimmen aus dem
OnlineVoting sowie den abgegebenen
Kommentaren in ihrer Sitzung berücksichtigen
und diskutieren.“ Der Siegerentwurf, den
die Jury auswählt, ist die Grundlage für die
weiteren Planungen für den städtebaulichen
Rahmenplan. Das Bauleitplanverfahren soll im
Herbst nach dem entsprechenden
Aufstellungsbeschluss starten. Die GEBAG
rechnet aktuell damit, dass der
Bebauungsplan im Jahr 2023 Rechtskraft
erlangen wird. Das Projekt wird
voraussichtlich im Jahr 2032 abgeschlossen
sein. Ab Freitag, 26. Februar 2021, 18.00
Uhr, ist der Meilenstein 4 online:
https://www.am-alten-gueterbahnhof.de/die-reise/meilenstein-4/
RVR Ruhr Grün startet Pflanzaktion im
Baerler Busch Der Eigenbetrieb
des Regionalverbandes Ruhr, RVR Ruhr Grün,
lädt am 3. März um 14 Uhr zu einer
Pflanzaktion im Baerler Busch in Duisburg.
Auf einer Fläche mit ehemals Fichten werden
nun insgesamt 22 heimische Baum- und
Straucharten (u.a. Stieleiche, Traubeneiche,
Winterlinde, Wildapfel, Wildbirne,
Schwarzer- und Roter Holunder,
Pfaffenhütchen) neu angepflanzt.
Aufgrund von Trockenheit und
Borkenkäferbefall musste der alte
Fichtenbestand aus Verkehrssicherungsgründen
nahezu vollständig entfernt werden.
Auszubildende von RVR Ruhr Grün führen die
Pflanzung durch. Die Maßnahme wurde im
Arbeitskreis Baerler Busch erarbeitet und
vom Betriebsausschuss von RVR Ruhr Grün und
der Bezirksvertretung Homberg/Ruhrort/Baerl
beschlossen. idr
SPD spricht
sich für konsequentere Durchführung von
Schuleingangsuntersuchungen aus
Die SPD-Fraktion sieht nach der
Beantwortung ihrer Anfrage zum aktuellen
städtischen Kindergesundheitsbericht
erheblichen Handlungsbedarf. Aufgrund des
erhöhten Arbeitsaufwandes im Gesundheitsamt
sind die Schuleingangsuntersuchungen für
2020 nicht flächendeckend durchgeführt
worden. Auch die Schuleingangsuntersuchungen
in diesem Jahr sind betroffen, da die
Untersuchungen in Corona-Zeiten mit erhöhtem
zeitlichem und organisatorischem Aufwand
durchgeführt werden müssen. Der Start der
Schuleingangsuntersuchungen wird sich
dadurch verzögern. Die SPD-Fraktion
beantragt deshalb in der nächsten
Jugendhilfeausschusssitzung, die
Durchführung von Schuleingangsuntersuchungen
durch Dritte, wie beispielsweise
niedergelassene Ärztinnen und Ärzte, prüfen
zu lassen. Andere Kommunen hatten diesen Weg
bereits eingeschlagen.
„Prekäre
Familiensituationen gehen oft mit einem
schlechten Gesundheitszustand der Kinder
einher. Viele Vorerkrankungen von Kindern
könnten jedoch bei rechtzeitiger Diagnose
frühzeitig geheilt werden“, erklärt
Edeltraud Klabuhn, stellvertretende
Vorsitzende des Jugendhilfeausschusses. „Der
gesundheitliche Zustand der Kinder hat zudem
Einfluss auf den jeweiligen Bildungserfolg.
Der Wegfall und Verzögerungen bei
Schuleingangsuntersuchungen sind daher
problematisch.“ „Die Gesundheit der
Kinder und Jugendlichen in Duisburg liegt
uns am Herzen“, ergänzt Stefan Krause,
jugendpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion.
„Wir werden uns weiter für ausreichend
präventive Gesundheitsmaßnahmen eine
bestmögliche gesundheitliche Versorgung in
Duisburg einsetzen“. Der
Jugendhilfeausschuss soll regelmäßig über
den aktuellen Stand der
Schuleingangsuntersuchungen und über die
präventiven Gesundheitsmaßnahmen informiert
werden.
Radschnellweg Ruhr (RS 1) wird zwischen
Duisburg und Moers verlängert
Radschnellweg wird über die Rheinbrücke
Neuenkamp entlang der A 40 verlängert Das
Ministerium für Verkehr teilt mit: Gute
Nachrichten für Radfahrer am Niederrhein:
Der Radschnellweg Ruhr (RS 1) wird über die
neue Rheinbrücke Neuenkamp von Duisburg nach
Moers verlängert. Möglich wird die Führung
des Radwegs über die Autobahnbrücke, weil
sich Nordrhein-Westfalen für eine Änderung
des Bundesfernstraßengesetzes eingesetzt
hat, die es ermöglicht, Radwege über
Autobahnbrücken zu Lasten des Bundes zu
führen.
Verkehrsminister Hendrik
Wüst hat sich über den Fortschritt auf der
Baustelle der neuen Rheinbrücke und über die
Pläne für den RS 1 informiert. „Ziel der
Landesregierung ist ein landesweites Netz
hochwertiger Radwege, damit das Fahrrad mehr
und mehr zum Alltagsverkehrsmittel wird. Das
Land hat sich lange dafür eingesetzt, dass
auch auf großen Brücken Radwege zu Lasten
des Bundes breiter gebaut werden können. Das
ist jetzt erstmals gelungen an der A40 auf
der neuen Rheinbrücke Neuenkamp. Ich freue
mich, dass die Radfahrer am Niederrhein von
der Verlängerung des RS 1 profitieren und
danke dem Bund dafür“, sagte
Verkehrsminister Hendrik Wüst. Der Bund
hat die Änderung des
Bundesfernstraßengesetzes im Juli umgesetzt
und jetzt die Freigabe für die Finanzierung
zur Verbreiterung des Radwegs auf der
nördlichen Seite der neuen Rheinbrücke
Neuenkamp auf vier Meter gegeben. Damit wird
die Führung des RS 1 über die Rheinbrücke
Neuenkamp bis Moers möglich. Voraussetzung
war, dass die Städte Duisburg und Moers mit
einer Machbarkeitsstudie zur Verlängerung
des Radschnellwegs von Duisburg über die
Brücke bis nach Moers um 15 Kilometer den
Bedarf nachgewiesen haben. Enak
Ferlemann, Parlamentarischer Staatssekretär
beim Bundesminister für Verkehr und digitale
Infrastruktur: „Ich freue mich, dass wir
durch die Änderung des
Bundesfernstraßengesetzes jetzt auch die
Möglichkeit haben, Radwege auf
Autobahnbrücken zu errichten, um Lücken im
Radnetz schließen zu können. In Städten,
deren Stadteile durch Flüsse getrennt sind,
wie hier in Duisburg, wird der Radverkehr
dank der neuen Überquerungsmöglichkeit und
des geplanten Radschnellweges attraktiver.
Dieser Radschnellweg ist bundesweit der
erste, der durch diese Gesetzesänderung in
Bundesbaulast realisiert werden soll.
Durch das zusätzliche Angebot des
Radschnellweges auf der Rheinbrücke werden
noch mehr Pendler auf das Rad umsteigen.
Denn auch ihnen steht zukünftig eine
schnelle, komfortable und sichere Fahrbahn
zur Verfügung. Durch die Verlagerung der
Pendlerverkehre auf das Fahrrad werden Staus
vermieden und der Verkehr insgesamt
verflüssigt. Weitere positive Verkehrsfolgen
sind die Reduzierung der Lärmbelastung und
der Schadstoffemissionen, insgesamt wird
hiermit ein sichtbarer Beitrag zum
Klimaschutz geleistet.“
Mit dem
Ersatzneubau der Rheinbrücke Neuenkamp, über
die der RS 1 geführt wird, entsteht derzeit
unter der Federführung der DEGES, einer
Projektmanagementgesellschaft von Bund und
Ländern, Deutschlands längste
Schrägseilbrücke mit einer Stützweite von
380 Metern. Die Gesamtlänge beträgt 802
Meter. Hintergrund Radschnellwege
Radschnellwege sollen als Premiumprodukt der
Radinfrastruktur klar definierte
Qualitätskriterien erfüllen. Dazu gehören
die durchgängige Trennung zwischen Rad- und
Fußgängerverkehr, eine Mindestbreite von
vier Metern, Beleuchtung, wenig Steigungen,
Wegweisung, Reinigung und geregelter
Winterdienst.
Der Radschnellweg Ruhr
(RS 1) ist eines der wichtigsten und
nachhaltigsten Projekte im Ruhrgebiet.
Bisher war eine insgesamt 101 km lange
Verbindung für den Radverkehr mitten durchs
Ruhrgebiet zwischen Duisburg und Hamm
vorgesehen. Dieser Radschnellweg wird nun im
Westen beginnend durch Moers, Duisburg,
Mülheim an der Ruhr, Essen, Gelsenkirchen,
Bochum, Dortmund, Unna, Kamen und Bergkamen
bis nach Hamm verlaufen und rund 115 km lang
sein.
EU-Kommission prüft Verlängerung der
Schutzmaßnahmen gegen bestimmte Stahlimporte
Die Europäische Kommission prüft auf Antrag
von 12 Mitgliedstaaten, ob die geltenden
Schutzmaßnahmen gegenüber den Einfuhren
bestimmter Stahlerzeugnisse über den 30.
Juni 2021 hinaus verlängert werden sollten.
Mit der heute (Freitag) eingeleiteten
Untersuchung will die Kommission im Einklang
mit den EU- und WTO-Vorschriften
feststellen, ob die Schutzmaßnahme weiterhin
erforderlich ist, um eine bedeutende
Schädigung der EU-Stahlindustrie zu
verhindern oder zu beseitigen. Alle
interessierten Parteien haben 15 Tage Zeit,
ihren Standpunkt darzulegen, und können
anschließend zu den Stellungnahmen der
anderen Parteien Stellung nehmen.
Gemeinsam für die Ausbildung
Regionaler Ausbildungskonsens will
Berufsorientierung und Matching stärken
Im Lockdown einen Ausbildungsplatz und einen
passenden Auszubildenden finden – das ist
für Schüler und Unternehmen gleichermaßen
eine Herausforderung. Der Regionale
Ausbildungskonsens hat deswegen einen
gemeinsamen Handlungsplan für 2021
entwickelt. Schwerpunkt der geplanten
Aktivitäten: Jugendliche bei der
Berufsorientierung zu unterstützen und
Betriebe mit geeigneten Bewerbern
zusammenbringen. Das Ausbildungsjahr
2020 hat gezeigt: coronabedingte
Kontaktbeschränkungen machten es
Ausbildungsbetrieben und Bewerbern schwer
zusammenzufinden. Viele Unternehmen konnten
ihre Lehrstellen erst spät besetzen. Auch
die Berufsberatung an Schulen war nur
eingeschränkt möglich. Hier setzt der
Handlungsplan 2021 an: Mit zahlreichen
Angeboten für Jugendliche und Betriebe
wollen die Konsenspartner gezielt den
regionalen Ausbildungsmarkt stärken und den
Fachkräftebedarf sichern. Der Fokus liegt
vor allem auf digitalen Formaten. Hier
eine Auswahl der Angebote:
Online-Azubi-Speed-Dating am 15.03. -24.04 /
16.08.- 03.09, Kontakt:
ausbildungsberatung@niederrhein.ihk
Wesel.BIZ@arbeitsagentur.de
duisburg.BIZ@arbeitsagentur.de
Virtuelle Ausbildungsmesse im Juni, Kontakt:
ausbildungsberatung@niederrhein.ihk.de
Wie finde ich eine Ausbildungsstelle?
Ansprechpartner für Jugendliche:
Niederrheinische IHK: Özlem Erdogan:
erdogan@niederrhein.ihk.de, Tel.: 0203
2821-205 In Zusammenarbeit zwischen
der Arbeitsverwaltung in Nordrhein-Westfalen
und dem Land Nordrhein-Westfalen wurde eine
Postkarte als Beilage zu den
Halbjahreszeugnissen entwickelt und am
01.02.21 mit den Zeugnissen ausgegeben. Die
Schülerinnen und Schüler der Entlassklassen
sollen damit nochmals auf die Chancen am
Ausbildungsmarkt aufmerksam gemacht und über
die Unterstützungsangebote, insbesondere
Berufsberatung, informiert werden. Ein
QR-Code leitet die Jugendlichen zu den
Angeboten. „Deine Ausbildung ruf an!“:
Berufsberatung, Ausbildungsvermittlung und
Arbeitgeber-Service begegnen mit
Unterstützung der Ausbildungsberater der IHK
ausbildungssuchenden Bewerberinnen und
Bewerbern in gemeinsamen Telefonkonferenzen.
Zusammen werden bisherige
Bewerbungsaktivitäten reflektiert, es wird
nach Alternativen gesucht und der passende
Ausbildungsbetrieb direkt hinzugeschaltet,
um unkompliziert den ersten Kontakt
herzustellen. Die nächsten Termine werden
noch bekanntgeben. Kontakt:
duisburg.BIZ@arbeitsagentur.de, Tel.:
0203 – 1647 Videoberatung oder
telefonische Beratung zu allen Fragen der
Berufswahl und Ausbildungsstellensuche durch
die Berufsberater/innen der Agentur für
Arbeit Wesel. Anmeldung unter 0281 9620 141
oder per E-Mail an
wesel@arbeitsagentur.de Im Rahmen der
Woche der Ausbildung vom 15. bis 19.03. gibt
es verschiedene Online-Veranstaltungen für
Schülerinnen und Schüler sowie Eltern zu
Themen rund um den Weg in die Ausbildung.
Darüber hinaus bieten die vielfältigen
Online-Angebote der Bundesagentur für Arbeit
unter
www.arbeitsagentur.de/bildung sowohl
berufliche Orientierung als Hilfe bei der
Suche nach einer Ausbildungsstelle.
Die Ansprechpartner in den örtlichen
Jobcentern im Kreis Kleve sind auf der
Internetseite des Kreises Kleve hinterlegt (www.kreis-kleve.de
/ Suchbegriff: Arbeitsuche / dort:
Dokumente). InfoTruck der Metall- und
Elektroindustrie: Einsatz an Schulen in
Duisburg und am rechtsrheinischen
Niederrhein (mit Hygienekonzept je nach
Corona-Lage): März/April 2021 „Meine
berufliche Zukunft in Duisburg“ bzw. „Meine
berufliche Zukunft im rechtsrheinischen
Kreis Wesel“ Coronafestes
Berufsorientierungs-Tool für SchülerInnen
Unternehmerverband Ruhr-Niederrhein:
Elisabeth Schulte:
schulte@unternehmerverband.org
Offene Ausbildungsstellen
IHK-Lehrstellenbörse:
www.ihk-lehrstellenboerse.de JobZENTRALE
des Kreises Kleve: Fehler!
Hyperlink-Referenz ungültig. jobcenter
Duisburg:
http://jobcenter-du.de/ausbildungsstellen/
Agenturen für Arbeit:
www.arbeitsagentur.de Handwerkskammer
Düsseldorf:
www.hwk-duesseldorf.de Wie finde ich
den passenden Bewerber? Ansprechpartner
für Unternehmen: Niederrheinische IHK: Sarah
Schmette: E-Mail:
schmette@niederrhein.ihk.de, Tel: 0203
2821-256 Handwerkskammer Düsseldorf :
Thomas Pohl: E-Mail:
thomas.pohl@hwk-duesseldorf.de, Tel:
0211 8795 603 Jobcenter Kreis Kleve:
Kira Naß: E-Mail:
kira.nass@kreis-kleve.de, Tel.: 02821
85-251 Agenturen für Arbeit: E-Mail:
duisburg.arbeitgeber@arbeitsagentur.de,
Tel.: 0800 4 5555-00 Unternehmerverband
Ruhr-Niederrhein: Elisabeth Schulte: E-Mail:
schulte@unternehmerverband.org
Foto Niederrheinische IHK Jaqueline Wardeski
Nordrhein-Westfalen soll Vorreiter bei
der Mobilität 4.0. werden.
Verkehrsminister Hendrik Wüst und
Wirtschaftsminister Prof. Dr. Andreas
Pinkwart trafen sich zum digital.talk NRW
mit Experten aus Automobilindustrie,
Forschung und Wissenschaft. Innovationen der
vernetzten und digitalen Mobilität sollen
weiter vorangetrieben werden. „Die
Zukunft der Mobilität ist digital, vernetzt
und automatisiert. Wir müssen heute die
Chance der Digitalisierung nutzen, um die
Mobilität besser, sicherer und sauberer zu
machen“, sagte Verkehrsminister Hendrik
Wüst. Dies ist für die Menschen in Städten
genauso wichtig wie in ländlichen und
suburbanen Räumen in Nordrhein-Westfalen.Als
bevölkerungsreichstes Bundesland mit einem
hohen Industrialisierungsgrad und als
Standort zahlreicher Automobilzulieferer hat
Nordrhein-Westfalen ein großes verkehrs- und
wirtschaftspolitischesInteresse an
intelligenter und zukunftsgerechter
Mobilität.
„Digitalisierung und Innovationen
sind die Antwort auf die gewaltigen
Herausforderungen, vor denen die
Automobilbranche steht. Wir müssen die
Chancen, die sich aus neuen Technologien
ergeben, so früh wie möglich für eine
bessere Mobilität nutzen. Automatisiertes
Fahren ist ein Treiber für die
Transformation der Automobilindustrie. Die
Vernetzung zwischen den Unternehmen und
Forschungseinrichtungen kann wichtige
Impulse für Innovationen geben,“ sagte
Wirtschaftsminister Prof. Dr. Andreas
Pinkwart.
Der Gesetzentwurf zum autonomen Fahren,
der vom Bundeskabinett verabschiedet und
inzwischen ins parlamentarische Verfahren
eingebracht wurde, sei ein erheblicher
Fortschritt. Mit dem Gesetz soll das
fahrerlose Fahren auf dafür geeigneten,
festgelegten Strecken im Regelbetrieb
erlaubt werden. Jetzt müsse dieses Gesetz
zügig verabschiedet werden, appellierte
Verkehrsminister Wüst. „Wir machen Tempo. In
Nordrhein-Westfalen werden automatisierte
Fahrzeuge nicht nur auf der Straße, sondern
auch auf der Schiene, im Wasser und in der
Luft getestet. Unser Ziel ist es, dass
Mobilität der Zukunft in Nordrhein-Westfalen
in vielen Bereichen schnell erlebbar wird.
Dazu braucht es einen verlässlichen
Rechtsrahmen, der Investitionen in Forschung
und Entwicklung ermöglicht“, sagte
Verkehrsminister Hendrik Wüst.
Automatisiertes Fahren ist in
Nordrhein-Westfalen schon heute an vielen
Orten keine Zukunftsmusik mehr. Mittlerweile
ist die erste automatisiert fahrende
Buslinie Deutschlands in Monheim im
täglichen Einsatz. Zudem wird das erste
fahrerlose Fahren auf den Teststrecken im
Aldenhoven-Testing-Center erprobt. Tests zum
automatisierten und vernetzten Fahren im
Realverkehr gibt es auf dem Korridor ACCorD
zwischen Aachen und Düsseldorf und dem
Testfeld KoMoDnext, ebenfalls in Düsseldorf.
Darüber hinaus wird am autonomen
Binnenschiff und an der Entwicklung des
automatisierten Fahrens auf der Schiene
gearbeitet.
Quarantäneanordnung wieder verschärft
Das Gesundheitsamt verschärft
ab sofort wieder die Quarantäneanordnung und
folgt damit der Empfehlung des RKI. Danach
müssen sich Kontaktpersonen der Kategorie 1
unverzüglich für 14 Tage häuslich absondern
- gerechnet ab dem letzten Tag des Kontaktes
zum Quellfall. Aufgrund der Zunahme der besorgniserregenden
SARS-CoV-2-Varianten entfällt zunächst
wieder die Möglichkeit einer Verkürzung der
häuslichen Absonderung durch einen negativen
SARS-CoV-2-Test. Dies gilt unabhängig
davon, ob der Kontakt zu einer Person mit
Mutation oder einem Wildtyp bestand. Ab dem
zwölften Tag der Quarantäne empfiehlt das
Gesundheitsamt, auch vor dem Hintergrund des
zunehmenden Anteils an Mutationen, dringend
die Testung mittels PCR oder
Antigenschnelltest (POC). Im Testzentrum
"Theater am Marientor" besteht die
Möglichkeit, von dem Angebot Gebrauch zu
machen. Zu beachten ist jedoch, dass die
Quarantänezeit auch durch ein negatives
Testergebnis nicht verkürzt werden kann.
Duisburger Gesundheitsforum am 5. März
„New normal im
Gesundheitswesen – Neue Herausforderungen
und Entwicklungen durch die Pandemie“
Duisburger FOM Gesundheitsforum am 5. März
Welche Herausforderungen und Veränderungen
hat die Pandemie mit sich gebracht? Welche
Auswirkungen hat sie auf die Arbeitswelt im
Gesundheitsbereich? Und wie wird sich unser
Alltag langfristig verändern? Über diese
und viele weitere Fragen wird beim ersten
virtuellen Gesundheitsforum der FOM in
Duisburg diskutiert. Unter dem Titel "New
normal im Gesundheitswesen – Neue
Herausforderungen und Entwicklungen durch
die Pandemie“ findet das 8. Gesundheitsforum
"RundUm Gesund" am Freitag, den 5. März 2021
statt. Die Veranstaltung ist kostenfrei.
In verschiedenen Vorträgen werden die
Referenten über die Pflegebranche, die
Pandemie-Ethik und die neuen
Herausforderungen sprechen. Prof. Dr. Stefan
Heinemann, Professor für Wirtschaftsethik an
der FOM sowie Sprecher der Ethik-Ellipse
Smart Hospital der Universitätsmedizin
Essen, wird in seinem Vortrag erläutern, wie
Corona als gesellschaftliche Herausforderung
zwischen Wissenschaft, Politik, Gesellschaft
und Wirtschaft steht. Birgit Kessler,
Geschäftsführerin von „Die Pflege“,
Ambulanter Pflegedienst GmbH spricht über
neue Wege der ambulanten Pflege in der
Corona-Pandemie und Prof. Dr. Bernd
Riekemann, Vorstandsmitglied der AWO Wesel
e.V. und gelernter Krankenpflege wirft einen
Blick auf die neuen Wege der stationären
Pflege. Prof. Dr. Gerald Lux, Professor für
Gesundheits- und Sozialwesen an der FOM und
gelernter Krankenpfleger, thematisiert die
Pflegebedarfe in der Corona-Pandemie und die
Reformbedarfe für die Zukunft. In
Break-Out-Sessions haben die Teilnehmenden
außerdem die Möglichkeit, sich in kleineren
Gruppen auszutauschen. Prof. Dr. David
Matusiewicz, Professor für
Betriebswirtschaftslehre insbesondere
Gesundheitsmanagement an der FOM und Dekan
des Hochschulbereichs Gesundheit und
Soziales, freut sich auf die Veranstaltung:
„Wir als FOM Hochschule wirken an der
Vernetzung und Weiterentwicklung des
Gesundheitsstandortes Duisburg schon seit
Jahren mit. Zum 8. Mal findet das Duisburger
Gesundheitsforum nun schon statt und ist in
diesem Jahr wohl wichtiger und aktueller
denn je.“
Spielkorb: Zusatztermin für „Weil heute mein
Geburtstag ist“ Aufgrund der hohen
Nachfrage bietet der Spielkorb der Stadt Duisburg
Kindern zwischen 4 und 9 Jahren am Sonntag, 28.
Februar, um 11 Uhr einen Zusatztermin für das live
gespielte Online-Theaterstück „Weil heute mein
Geburtstag ist…“ an. Die digitale Aufführung von
„United Puppets“ aus Berlin wird über die
Videokonferenz-Software „Zoom“ (https://zoom.us/)
gespielt. Die Vorstellung um 16 Uhr ist bereits
ausgebucht. In dem Stück feiert die
Schildkröte ihren 250. Geburtstag. Es kommen
tierische Gäste mit skurrilen Geschenken, aber
keiner kann bleiben. Dabei hat sich die Schildkröte
eine richtige Party gewünscht. Enttäuscht sitzt sie
allein zuhause. Was die Schildkröte aber noch nicht
weiß: Die Zuschauer können ja auch kommen und dabei
sein. Hundert kleine Zuschauerinnen und
Zuschauer können dieses digitale Theatererlebnis
gleichzeitig besuchen. Auf der Internetseite
www.ticketino.com/de/Event/Weil-heute-mein-Geburtstag-ist/122994
kann ein kostenfreies Ticket reserviert werden, um
mit Kamera und Mikrofon aktiv an der
Geburtstagsfeier der Schildkröte teilzunehmen. Die
Eltern sollten möglichst während der Vorstellung
anwesend sein, um ihr Kind technisch zu
unterstützen. Spielbeginn ist um 11 Uhr, der
„Einlass“ ist ab 10.45 Uhr. Das Stück dauert 60
Minuten. Weitere Informationen gibt es im Internet
auf der Webseite des Spielkorbs
(https://www2.duisburg.de/micro2/spielkorb/).
„Willkommen bei den Hartmanns“
Für das Theaterstück
„Willkommen bei den Hartmanns“, das am 2. Mai
gezeigt werden sollte, konnte leider kein
Ersatztermin gefunden werden. Es wurde aber mit dem
Psycho-Thriller „Falsche Schlange“ ein
gleichwertiges Theaterstück gefunden, das am 28.
Februar 2021 aufgeführt wird und ebenfalls einen
unterhaltsamen und spannenden Abend verspricht. In
diesem Thriller mit Gerit Kling, Mackie Heilmann und
Astrid Rashed geht es darum, die titelgebende
„Falsche Schlange“ zu entlarven – und da legt der
vielfach ausgezeichnete Autor so viele falsche
Fährten, dass selbst der krimigeübteste Zuschauer
überrascht wird.
Alle bereits erworbenen
Abonnement- und Einzelkarten behalten ihre
Gültigkeit. Erwerber von Einzelkarten, die die
Veranstaltung nicht besuchen können, können sich
telefonisch unter 0203/283-5731 über
Erstattungsmöglichkeiten informieren.
BAGSO fordert
Rückkehr zur Normalität in Pflegeheimen
Schnell Konsequenzen aus Abschluss der
Impfkampagne in Heimen ziehen
Vor dem Bund-Länder-Treffen am 3. März
appelliert die BAGSO –
Bundesarbeitsgemeinschaft der
Seniorenorganisationen an die
Verantwortlichen, Kontaktbeschränkungen in
Pflegeheimen zügig abzubauen. In einem
Schreiben an die Gesundheitsministerinnen
und -minister fordert die BAGSO, dass der
baldige Abschluss der Impfungen in allen
Pflegeeinrichtungen zur Aufhebung noch
bestehender Freiheitsbeschränkungen führen
muss. „Wenn alle Impfwilligen eines
Alten- und Pflegeheims ein Impfangebot
erhalten haben und eine Frist von zwei
Wochen nach der letzten Impfung vergangen
ist, muss der Normal-Alltag in der
Einrichtung vollumfänglich und sofort
garantiert werden“, sagte der
BAGSO-Vorsitzende Franz Müntefering. Die
BAGSO fordert, dass jede Bewohnerin und
jeder Bewohner täglich Besuch empfangen
kann, die Besuche grundsätzlich auf den
Bewohnerzimmern stattfinden können und dass
Bewohnerinnen und Bewohner auch
untereinander Kontakt pflegen können.
Die BAGSO beruft sich auf die
Ad-hoc-Empfehlung des Deutschen Ethikrats
vom 4. Februar 2021. Dort heißt es, dass die
Sonderbelastungen für Menschen in
Pflegeeinrichtungen für geimpfte Personen
schnellstmöglich aufgehoben werden müssen.
Um die Menschen in Pflegeeinrichtungen zu
schützen, die nicht geimpft werden möchten
oder nicht geimpft werden können, bleiben
nach Ansicht der BAGSO das Tragen von
FFP2-Masken sowie Schnelltests für Personal
und Besucherinnen und Besucher weiter eine
wichtige Maßnahme. Schnelltests müssen
deshalb vor Ort und kostenfrei angeboten
werden.
STATISTIKEN
|
Freitag,
26. Februar 2021 -
"Erzähl-ein-Märchen-Tag" |
Duisburger
Fallzahlen
(Stand 25.02.2021, 20 Uhr)
Neuinfiziertenzahlen und Inzidenz steigen
Insgesamt
haben sich in Duisburg
19.018 (+ 63)
Personen mit dem Coronavirus infiziert. 513 (+
2) Personen sind verstorben. 17.966 (+ 50)
Personen sind wieder genesen, so dass es
aktuell 539 (+ 11) Infizierte in der Stadt
gibt. Insgesamt wurden 159.355 (+ 935)
Corona-Tests durchgeführt. Der aktuelle
Inzidenzwert beträgt 90,2 (+ 0,6).
Quarantäneanordnung wieder verschärft
Das Gesundheitsamt verschärft
ab sofort wieder die Quarantäneanordnung und
folgt damit der Empfehlung des RKI. Danach
müssen sich Kontaktpersonen der Kategorie 1
unverzüglich für 14 Tage häuslich absondern
- gerechnet ab dem letzten Tag des Kontaktes
zum Quellfall. Aufgrund der Zunahme der besorgniserregenden
SARS-CoV-2-Varianten entfällt zunächst
wieder die Möglichkeit einer Verkürzung der
häuslichen Absonderung durch einen negativen
SARS-CoV-2-Test. Dies gilt unabhängig
davon, ob der Kontakt zu einer Person mit
Mutation oder einem Wildtyp bestand. Ab dem
zwölften Tag der Quarantäne empfiehlt das
Gesundheitsamt, auch vor dem Hintergrund des
zunehmenden Anteils an Mutationen, dringend
die Testung mittels PCR oder
Antigenschnelltest (POC). Im Testzentrum
"Theater am Marientor" besteht die
Möglichkeit, von dem Angebot Gebrauch zu
machen. Zu beachten ist jedoch, dass die
Quarantänezeit auch durch ein negatives
Testergebnis nicht verkürzt werden kann.
Grünes
Wasserstoff-Projekt soll "Important Project
of Common European Interest" werden
Thyssenkrupp und Steag planen zur
Dekarbonisierung der Stahlerzeugung am
Standort Duisburg den Bau und Betrieb einer
Wasserstoffelektrolyse mit 500 Megawatt
Leistung. Thyssenkrupp und Steag bewerben
sich mit dem grünem Wasserstoff-Projekt als
"Important Project of Common European
Interest". Gemeinsam bemühen sich die
Partner nun um Anerkennung des HydrOxy Hub
Walsum als "Important Project of Common
European Interest" (IPCEI) und eine damit
verbundene Investitionsförderung durch Bund
und Land. Ziel des Projekts ist es, mit
einer Grünstrom-basierten Elektrolyse grünen
Wasserstoff zur Stahlproduktion von
Thyssenkrupp in Duisburg, dem größten
Stahlstandort der EU, herzustellen.
Basierend auf den dort gewonnenen
Erkenntnissen soll mittel- und langfristig
eine klimaneutrale Stahlproduktion in ganz
Europa in industriellem Maßstab möglichen
werden. Der HydrOxy Hub Walsum zeichnet sich
durch die räumliche Nähe von Erzeugung und
Verbrauch des grünen Wasserstoffs aus.
Geplant ist derzeit, dass die Elektrolyse
2025 ans Netz geht. idr
Pläne für
Abfalllager der Firma Rhenus Port Logistics
in Duisburg liegen aus Die
Firma Rhenus Port Logistics Rhein-Ruhr GmbH,
Moerser Straße 143, in 47059 Duisburg, hat
mit Antrag vom 27.01.2020 bei der
Bezirksregierung Düsseldorf eine Genehmigung
nach § 4 Bundes-Immissionsschutzgesetz
(BImSchG) für die Errichtung und den Betrieb
einer Anlage zur Lagerung, Behandlung und
zum Umschlag von gefährlichen und nicht
gefährlichen Abfällen am Standort Terminal
4, Moerser Straße 59, 47059 Duisburg,
beantragt. Antragsgegenstand ist
- die Errichtung von 9 Lagerboxen in
den bestehenden Hallen 4, 5 und 6
- die Errichtung einer 250 m² großen
Umschlagsbox mit verfahrbarem Dach,
wasserseitig vor den Hallen 4, 5, 6
- der Betrieb eines mobilen Brechers
und einer mobilen Siebanlage innerhalb der
Hallen - die zeitweilige Lagerung
von gefährlichen und nicht gefährlichen
Abfällen in Höhe von 8.000 t -
der Umschlag von gefährlichen und nicht
gefährlichen Abfällen in Höhe von 150.000
t/a - die Behandlung von
gefährlichen und nicht gefährlichen Abfällen
in Form von Sieben und Brechen mit einer
Kapazität von 1000 t/d - die
Sanierung der baurechtlich genehmigten
Hallen 4, 5 und 6 hinsichtlich der neuen
Nutzung
Im Rahmen des
Genehmigungsverfahrens soll festgestellt
werden, ob die gesetzlichen
Genehmigungsvoraussetzungen für die
Zulassung des geplanten Vorhabens vorliegen.
Eine Kurzbeschreibung des Vorhabens, der
Genehmigungsantrag sowie die dazugehörigen
Antragsunterlagen liegen in der Zeit vom
26.02.2021 bis einschließlich 25.03. an den
nachfolgend aufgeführten Stellen zur
Einsichtnahme aus: Bezirksregierung
Düsseldorf, Dienstgebäude Am Bonneshof 35,
40474 Düsseldorf, Raum 6030 Stadt
Duisburg, Bezirksamt Mitte, Sonnenwall
73-75, 47051 Duisburg, Raum 417 Die
Unterlagen können aufgrund der aktuellen
Situation durch die Covid-19-Pandemie nur
unter Vereinbarung eines Termins und unter
Wahrung des erforderlichen Abstandes, ggf.
nur mit Tragen einer Mund-Nase-Schutzmaske
sowie der zum Zeitpunkt der Auslegung
geltenden Hygieneschutzvorschriften
eingesehen werden. Zur Terminvereinbarung
wenden Sie sich bitte an die jeweilige
Verwaltungsstelle: 1. Bezirksregierung
Düsseldorf, Tel. 0211/475-2415 bzw. per
E-Mail
clarissa.hesse@brd.nrw.de
2. Stadt Duisburg, Tel. 0203/283-4426
bzw. per E-Mail
bza.mitte@stadt-duisburg.de
Die
Antragsunterlagen sind parallel zur
Auslegung an den genannten Orten und im o.g.
Zeitraum auch auf der Internetseite der
Bezirksregierung Düsseldorf unter
http://url.nrw/offenlage
abrufbar. Etwaige Einwendungen gegen
das Vorhaben können innerhalb der
Einwendungsfrist vom 26.02.2021 bis
einschließlich 26.04.2021 schriftlich an die
Bezirksregierung Düsseldorf vorgebracht
werden.
Startport
ist ein Stück „Rheinland genial“ IHK und
Metropolregion Rheinland zeichnen
innovatives Geschäftsmodell aus
Die Logistikbranche zählt heute zu
den wichtigsten Arbeitgebern in der Region.
Um wettbewerbsfähig zu bleiben, braucht die
Branche rund um Europas größten Binnenhafen
in Duisburg immer neue Impulse und Ideen.
Seit drei Jahren fördert die Hafen-Tochter
Startport innovative Gründer und ist
mittlerweile weltweit aktiv. In dieser Woche
bekam das Unternehmen den Innovationspreis
„Rheinland genial“ überreicht. Die
Metropolregion Rheinland verleiht den
Innovationspreis „Rheinland genial“ seit
2020. Zu den Preisträgern zählen Firmen und
Organisationen, die besonders innovativ
Produkte oder Dienstleistungen aus
unterschiedlichen Branchen neu denken.
Hafen-Tochter fördert Logistik-Gründer
Die aktuelle Auszeichnung erhielten
Startport-Geschäftsführer Peter Trapp und
Erich Staake als Vorstandsvorsitzender der
Duisburger Hafen AG (Duisport) aus den
Händen von Metropolregion-Geschäftsführerin
Kirsten Jahn und Dr. Stefan Dietzfelbinger,
Hauptgeschäftsführer der Niederrheinischen
IHK. „Startport selbst ist eine Innovation
für unseren Standort. Hier bekommen Ideen
junger Logistik-Startups den Raum und die
Möglichkeiten, zu fertigen Produkten
heranzureifen. Diese Dynamik hilft der
gesamten Region mit ihren über 3.000
Logistikunternehmen. Darum haben wir die
Startport GmbH für den Innovationspreis
„Rheinland genial“ vorgeschlagen“, betont
Dietzfelbinger.
Damit aus der Idee
der Gründer ein fertiges Produkt entsteht,
ist die Zusammenarbeit mit etablierten
Unternehmen aus der Industrie und
Logistikbranche besonders hilfreich. „Mit
unserer Tochtergesellschaft Startport setzen
wir auf die gezielte Nachwuchsförderung aus
dem eigenen Hause. Wir erschließen neue
Wertschöpfungsketten und kreieren gemeinsam
mit jungen Unternehmern einen Mehrwert für
die gesamte Branche. Das Duisport-Netzwerk
fungiert als Innovationstreiber für eine
ganze Region. Die heutige Auszeichnung ist
eine weitere Bestätigung unserer Arbeit“,
erklärt Staake.
Auch Trapp freut sich
über den Preis: „Was vor drei Jahren als
Digitalisierungsprojekt bei Duisport
begonnen hat, ist nun ein Innovationshub mit
internationaler Strahlkraft. Erst gerade
hatten wir unser dreijähriges Jubiläum und
nahmen eine Rekordzahl von 30 Startups aus
ganz Europa auf. Diese Auszeichnung ist eine
tolle Anerkennung für den Ehrgeiz und die
Leidenschaft unseres Teams!“
Metropolregion Rheinland Im Verein
Metropolregion Rheinland kooperieren Akteure
aus Kreisen und kreisfreien Städten, den
Industrie- und Handels- sowie
Handwerkskammern, der Städteregion Aachen
und dem Landschaftsverband Rheinland, um
ihre interkommunale und regionale
Zusammenarbeit zu verbessern. So soll
das Rheinland verstärkt als
zusammenhängender Wirtschafts- und
Lebensraum wahrgenommen werden und zu einer
Metropolregion von europäischer Bedeutung
wachsen. „Das Rheinland gehört zweifelsfrei
zu den innovativsten Standorten Europas“,
sind die Geschäftsführerinnen Kirsten Jahn
und Ulla Thönnissen überzeugt. „Hier wird
erfunden, neu organisiert und beständig
geforscht. Mit unserem Preis möchten wir das
Potenzial und den Ideenreichtum in der
Region sichtbar machen und die
Außendarstellung der prämierten Unternehmen
unterstützen.“
V. l.: Kirsten Jahn,
Metropolregion Rheinland, Dr. Stefan
Dietzfelbinger, Niederrheinische IHK, Erich
Staake, Duisburger Hafen AG (Duisport),
Peter Trapp, Startport, Andree Haack, Stadt
Duisburg. Quelle: Niederrheinische
IHK/Jacqueline Wardeski
Linie 901: DVG setzt wieder mehr
Bahnen ein Ab Montag, 1. März,
fahren auf der Linie 901 der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) zwischen den
Haltestellen „Duisburg Hbf“ und
„Scholtenhofstraße“ wieder ausschließlich
Straßenbahnen. Die DVG hatte auf diesem
Abschnitt seit Ende September 2020 teilweise
zusätzlich zu den Straßenbahnen auch Busse
eingesetzt, da einige Straßenbahnen in der
Werkstatt am Betriebshof Grunewald gewartet
werden mussten. Der Schienenersatzverkehr
(SEV) zwischen den Haltestellen
„Scholtenhofstraße“ und „Obermarxloh
Schleife“ bleibt weiterhin bestehen.
Briefzentrum Duisburg bearbeitet
1 Million Pakete
Seit Ende Oktober werden in den Briefzentren
der Deutschen Post auch kleinformatige
Paketsendungen sortiert. Die Verlagerung aus
dem Paketnetz in den Briefstrom schafft
zusätzliche Kapazitäten bei den anhaltend
hohen Sendungsmengen. Das Briefzentrum
Duisburg gehört dabei zu den
sendungsstärksten Standorten der Republik
und hat seitdem bereits eine Million Pakete
bearbeitet. Gerade durch die Beschränkungen
in der CoronaPandemie hat die Zustellung von
kleinformatigen Sendungen, von Bücher- und
Warenpost stark zugenommen. Diese werden
verstärkt auch von den Briefzustellern
zustellt.
Team der Paketbearbeitung im Briefzentrum
Duisburg Foto: DPDHL
Gewerkschaft fordert
Öffnungsperspektive für Hotels und
Gaststätten Einbruch im Duisburger
Tourismus: 55 Prozent weniger Gäste
Corona sorgt für Einbruch im heimischen
Tourismus: Duisburg haben im vergangenen
Jahr nur noch rund 132.000 Gäste besucht –
ein Minus von 55 Prozent im Vergleich zum
Vorjahr. Die Zahl der Übernachtungen sank um
50 Prozent auf 288.000. Das teilt die
Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten
(NGG) mit und beruft sich hierbei auf
aktuelle Zahlen des Statistischen
Landesamts.
„Das Gastgewerbe erlebt
eine historisch einmalige Krise, die auch
die Beschäftigten mit voller Wucht trifft.
Jetzt müssen Bund und Länder endlich einen
Plan vorlegen, wie es im März weitergehen
soll“, so Hans-Jürgen Hufer, Geschäftsführer
der NGGRegion Nordrhein. Am 3. März
verhandeln Bundeskanzlerin Merkel und die
Ministerpräsidenten der Länder über
Lockerungen der aktuellen Corona-Maßnahmen.
„Hotels, Pensionen, Restaurants und
Kneipen sind schon seit Anfang November
geschlossen. Wenn die Politik jetzt keine
Öffnungsperspektive bietet, droht vielen
Betrieben das Aus und den Beschäftigten
Arbeitslosigkeit“, betont Hufer.
Entscheidend seien hierbei einheitliche
Auflagen und detaillierte Hygienekonzepte in
den Betrieben. Der Hotel- oder
Restaurantbesuch dürfe unter keinen
Umständen zum Infektionsherd werden. „Die
Beschäftigen haben bereits im letzten Sommer
gezeigt, dass sie geeignete Hygienekonzepte
optimal umsetzen können, um sich zu schützen
und den Gästen ein sicheres
Restauranterlebnis zu ermöglichen“, so die
NGG.
Viele Hotels und Gaststätten
könnten auf bewährte Maßnahmen
zurückgreifen, um das Infektionsrisiko auf
ein Minimum zu reduzieren. Die Firmen
müssten neben den Gästen auch das Personal
bestmöglich schützen. Dazu gehörten unter
anderem kostenlose FFP2-Masken für
Beschäftigte und die Einhaltung der
vorgeschriebenen Arbeitszeiten. Zugleich
sieht die Gewerkschaft die Politik in der
Pflicht, die Einkommenseinbußen der
Beschäftigten in Kurzarbeit auszugleichen.
„Wer das Gastgewerbe über viele
Monate schließt, muss auch die Folgen für
die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer
bedenken. Wir brauchen dringend ein
Mindest-Kurzarbeitergeld von 1.200 Euro im
Monat“, so Hufer. Selbst wenn Hotels und
Gaststätten schrittweise wieder öffnen
dürften, sei ein Großteil der Beschäftigten
noch monatelang auf das Kurzarbeitergeld
angewiesen. Ohne eine Aufstockung kämen die
Menschen damit aber nicht länger über die
Runden.
Warten auf Gäste: Restaurants, Kneipen
und Hotels sind seit Monaten im Lockdown.
Die Gewerkschaft NGG fordert von der Politik
eine Öffnungsstrategie für die Branche. Foto
NGG TANZtage 2021 und 42. Duisburger Akzente
abgesagt
Die Stadt Duisburg hat sich
aufgrund des Infektionsgeschehens wie schon im Januar
berichtet dazu entschieden, die
beiden Festivals „Duisburger TANZtage 2021“ (vom 26. Februar
bis 14. März) und die 42. Duisburger Akzente (vom 26. Februar
bis 21. März 2021) abzusagen.
Kulturdezernentin Astrid Neese bedauert die
Absage sehr, sieht jedoch keine Spielräume:
„Wir haben uns die Entscheidung nicht leicht
gemacht. Die Situation lässt jedoch die
Durchführung der beiden Festivals nicht zu.
Auch wenn wir alle uns eine andere
Entwicklung gewünscht hätten, schaffen wir
durch die frühzeitige Absage zumindest
Planungssicherheit für alle
Projektbeteiligten.
Die Wohnraumoffensive ist
ausgeblieben Der
Eigentümerverband Haus & Grund Deutschland
hat heute eine kritische Bilanz der
Wohnungspolitik der vergangenen vier Jahre
gezogen. „Leider hat sich die
Bundesregierung auf die Verwaltung des
Wohnraummangels beschränkt. Sie hat es
vollständig versäumt, Privatpersonen zu
ermuntern, Mietwohnraum anzubieten“, sagte
Haus & Grund-Präsident Kai Warnecke in
Berlin. Zunehmende Mietenregulierung,
staatliche Wohnraumlenkung sowie steigende
Bürokratielasten führten dazu, dass sich das
Vermieten für viele private Kleinvermieter
nicht mehr lohne. Haus & Grund wies
beispielhaft darauf hin, dass die
Bundesregierung in der auslaufenden
Wahlperiode die Mietpreisbremse verlängert
und Modernisierungsmieterhöhungen stark
eingeschränkt hat, außerdem Baugebote
ausweiten und die Umwandlung von Miet- in
Eigentumswohnungen faktisch verbieten sowie
die Umlage von Betriebskosten einschränken
und Mietspiegel beeinflussen möchte. Bei
dieser Überregulierung und einseitigen
Lastenverschiebung darf sich niemand
wundern, dass Privatpersonen die Vermietung
aufgeben und verkaufen. Diese Mietwohnungen
werden dann von Briefkastenfirmen aus
Steueroasen und von Fondsgesellschaften
aufgekauft, um diese maximal zu verwerten“,
folgerte Warnecke. Dieser gesichtslose
Mietwohnungsmarkt habe dann nichts mehr mit
dem jahrzehntelang bewährten Anbietermix aus
Privatpersonen, privaten und kommunalen
Wohnungsunternehmen sowie Genossenschaften
zu tun. Der Haus & Grund-Präsident erinnerte
daran, dass der Gebäudesektor vor enormen
Herausforderungen steht: Bis 2050 müsse der
Bestand klimaneutral umgerüstet sein. Zudem
erfordere die weiter alternde Gesellschaft
riesige Investitionen in die vorhandenen
Gebäude.
Phrasen wie „Keine Rendite
mit der Miete!“ seien hierbei mehr als
verantwortungslos. Die nächste
Bundesregierung müsse zu einem
Interessenausgleich zwischen Mietern und
Vermietern zurückfinden. „Ansonsten werden
wir lange auf Entspannungen auf dem
Wohnungsmarkt warten müssen“, gab er zu
bedenken.
STATISTIKEN
10,6 % weniger Verkehrstote im Jahr
2020 - Zahl der Verletzten auch gesunken
Im Jahr 2020 sind in Deutschland 2 724
Menschen bei Unfällen im Straßenverkehr ums
Leben gekommen. Wie das Statistische
Bundesamt nach vorläufigen Ergebnissen
weiter mitteilt, waren das 322 Todesopfer
oder 10,6 % weniger als im Jahr 2019 (3 046
Todesopfer). Damit erreichte die Zahl der
Verkehrstoten den niedrigsten Stand seit
Beginn der Statistik vor mehr als 60 Jahren.
Auch die Zahl der Verletzten ging 2020
gegenüber dem Vorjahr zurück, und zwar um
14,7 % auf rund 328 000 Personen. Dies ist
insbesondere darauf zurückzuführen, dass
wegen der Corona-Pandemie im Jahr 2020 auf
deutschen Straßen deutlich weniger Kilometer
zurückgelegt wurden als im Vorjahr.
Von Januar bis November 2020 genehmigte
Wohnungen: 59 % in Mehrfamilienhäusern
Anteil der fertiggestellten Wohnungen in
Mehrfamilienhäusern so hoch wie zuletzt 1997
• Neubau von Ein- und Zweifamilienhäusern
stagniert seit 2005 • 2019
fertiggestellte Einfamilienhäuser haben 16 %
mehr Wohnfläche als 1999 • Stuttgart im
Jahr 2019 mit den wenigsten
Einfamilienhäusern, ostfriesische
Kreisstädte liegen vorne
Wohnen und Bauen stehen immer
mehr im Spannungsfeld zwischen dem Wunsch
nach Komfort, wachsenden Kosten und den
ökologischen Erfordernissen. Das spiegelt
sich auch in den Daten zu neu gebauten
Wohnhäusern wider, wo zuletzt die
Mehrfamilienhäuser überwogen.
Von den insgesamt 288 000 Wohnungen, die von
Januar bis November 2020 genehmigt wurden,
sollen 169 000 in Mehrfamilienhäusern
entstehen, wie das Statistische Bundesamt
(Destatis) mitteilt. Das entspricht einem
Anteil von 59 %. Demgegenüber standen 109
000 genehmigte Wohnungen in Ein- und
Zweifamilienhäusern – ein Anteil von 38 %.
Die übrigen Genehmigungen betrafen
Wohnheime.
Rg |
Stadt |
% |
1 |
Stuttgart |
35,4 |
2 |
Gelsenkirchen |
40,1 |
|
Düsseldorf |
40,1 |
|
Frankfurt am Main |
40,1 |
3 |
Herne |
41,4 |
4 |
Freiburg im Breisgau |
41,5 |
5 |
Offenbach am Main |
42 |
6 |
Bochum |
42,3 |
7 |
Essen |
42,7 |
8 |
Heidelberg |
42,8 |
9 |
Hagen |
44,4 |
10 |
Wuppertal |
45,3 |
Anteil
der Wohngebäude mit einer Wohnung an den
Wohngebäuden insgesamt
Von den insgesamt rund 256 000
fertiggestellten Wohnungen im Jahr 2019
entstanden zwar 40 % in Ein- und
Zweifamilienhäusern. Doch der Trend war in
den vergangenen Jahren rückläufig: Seit 2005
sank der Anteil der Wohnungen in Ein- und
Zweifamilienhäusern zugunsten jener in
Mehrfamilienhäusern. Im Jahr 2015 entstanden
erstmals seit 1997 wieder mehr Wohnungen in
Mehrfamilien- als in Ein- und
Zweifamilienhäusern. Wohnungen in
Mehrfamilienhäusern sind im Schnitt nur etwa
halb so groß wie jene in Einfamilienhäusern
2019 wurden rund 14 400 Mehrfamilienhäuser
mit insgesamt rund 143 000 Wohnungen
fertiggestellt. Diese Wohnungen hatten eine
durchschnittliche Wohnfläche von 78
Quadratmetern. Wohnungen in neuen
Einfamilienhäusern waren zuletzt fast
doppelt so groß: Die Wohnfläche in den rund
83 800 fertiggestellten Einfamilienhäusern
betrug durchschnittlich 152 Quadratmeter.
Freistehende Einfamilienhäuser boten ihren
Bewohnerinnen und Bewohnern mit einer
durchschnittlichen Wohnfläche von 157
Quadratmetern sogar noch ein wenig mehr
Platz.
Einfamilienhäuser legten seit 1999 bei der
Wohnfläche besonders zu Zwar nahm die Zahl
der neu gebauten Einfamilienhäuser in den
vergangenen Jahren deutlich ab: 2019 wurden
nicht einmal halb so viele solcher Häuser
fertiggestellt wie 1999 (178 000).
Allerdings boten sie im Durchschnitt rund 14
% mehr Platz als 20 Jahre zuvor. Eine
ähnliche Entwicklung zeigt sich bei den
Mehrfamilienhäusern: Auch hier wurden 2019
insgesamt rund 6500 weniger Gebäude
fertiggestellt als 1999 (20 900).
Die Zahl der Wohnungen in den Gebäuden nahm
ebenfalls ab, wenn auch weniger deutlich:
Gegenüber 1999 (167 300) ging sie um 15 %
zurück. Ein möglicher Grund hierfür:
Wohnungen im Jahr 1999 boten mit
durchschnittlich 73 Quadratmetern knapp 7 %
weniger Wohnfläche als eine
durchschnittliche Wohnung in einem
Mehrfamilienhaus im Jahr 2019.
In
kreisfreien Großstädten machte 2019 die
Wohnbaufläche knapp ein Drittel der
Siedlungs- und Verkehrsfläche aus Im Jahr
2019 lag der Anteil der Wohnbaufläche an der
gesamten Siedlungs- und Verkehrsfläche der
Gemeinden bundesweit bei 27,7 %. Deutliche
Unterschiede gibt es hier zwischen urbanen
und ländlichen Gebieten. 2019 war knapp ein
Drittel (31,9 %) der Siedlungs- und
Verkehrsfläche in kreisfreien Großstädten
durch Wohnnutzung belegt, in dünn
besiedelten ländlichen Kreisen war es etwas
weniger als ein Viertel (22,6 %). Der übrige
Teil der Siedlungs- und Verkehrsfläche wird
für andere Zwecke genutzt, etwa öffentliche
Einrichtungen, Industrie- und Gewerbe,
Sport-, Freizeit- und Erholungsanlagen sowie
Verkehrswege.
Anteil von Einfamilienhäusern in
Großstädten: Mit 35,4 % in Stuttgart am
geringsten Auch wenn zuletzt weniger
Einfamilienhäuser gebaut wurden, dominieren
sie deutlich den Bestand: Zwei Drittel (66,7
%) aller Wohngebäude hierzulande waren im
Jahr 2019 Einfamilienhäuser. Gemeinsam mit
den Zweifamilienhäusern betrug der Anteil
sogar rund 83 %. Einfamilienhäuser benötigen
Platz, deshalb sind sie in Großstädten
deutlich seltener zu finden. So ist deren
Anteil in Stuttgart mit 35,4 % am
geringsten; es folgen mit jeweils 40,1 %
Düsseldorf, Frankfurt am Main und
Gelsenkirchen. Kreise mit einer Größe
zwischen 100 000 und 200 000 Einwohnern
führen die Liste mit dem höchsten Anteil an
Einfamilienhäusern an: Die ostfriesischen
Kreise Aurich (86,1 %) und Leer (85,9%)
liegen knapp vor Dithmarschen (85,5 %) im
Westen Schleswig-Holsteins.
Einnahmen aus
Gemeinschaftsteuern sinken im Januar um 8 %
gegenüber dem Vormonat Saison- und
kalenderbereinigte Daten zeigen stabile
Entwicklung bei Bundes- und Landessteuern
Die kassenmäßigen Einnahmen aus
Gemeinschaftsteuern in Deutschland sind
kalender- und saisonbereinigt im Januar 2021
im Vergleich zum Dezember 2020 um 8,2 %
gesunken. Diese Steuereinnahmen werden auf
Bund, Länder und Gemeinden verteilt. Dazu
gehören die Steuern vom Umsatz und vom
Einkommen. Wie das Statistische Bundesamt
mitteilt, sind die Einnahmen aus Bundes- und
Landessteuern dagegen um 1,3 %
beziehungsweise 0,8 % gestiegen.
Umsatzentwicklung im Januar
2021: -8,6 % zum Vormonat Umsatz der
gewerblichen Wirtschaft im Januar 3,7 %
unter Vorkrisenniveau Durch den
fortgesetzten Lockdown ist der Umsatz der
gewerblichen Wirtschaft in Deutschland im
Januar 2021 gegenüber dem Vormonat stark
zurückgegangen. Wie das Statistische
Bundesamt anhand vorläufiger Ergebnisse
mitteilt, verringerte sich der nominale
(nicht preisbereinigte) Umsatz saison- und
kalenderbereinigt um 8,6 %. Nach dem
kontinuierlichen Anstieg seit dem Tiefpunkt
im April 2020 ist der Umsatz der
gewerblichen Wirtschaft erstmals wieder
gesunken und liegt im Januar 2021 nun wieder
3,7 % unter dem Niveau vom Februar 2020, dem
Monat vor Beginn der Einschränkungen durch
die Corona-Pandemie in Deutschland.
|
Donnerstag, 25. Februar 2021 |
Duisburger
Fallzahlen
(Stand 24 02.2021, 20 Uhr)
Neuinfiziertenzahlen und Inzidenz steigen
Insgesamt
haben sich in Duisburg 18.955 (+ 102)
Personen mit dem Coronavirus infiziert. 511
(+/- 0) Personen sind verstorben. 17.916 (+
31) Personen sind wieder genesen, so dass es
aktuell 528 (+ 71) Infizierte in der
Stadt gibt. Insgesamt wurden 158.420 (+ 901)Corona-Tests
durchgeführt. Der aktuelle Inzidenzwert
beträgt 89,6 (+11,8). Binnen 10 Tagen
stieg der Inzidenzwert in Duisburg von 51,5
(14.02.) auf 89,6 (24,.02.) um satte 38,1
Punkte.
Quarantäneanordnung wieder verschärft
Das Gesundheitsamt verschärft
ab sofort wieder die Quarantäneanordnung und
folgt damit der Empfehlung des RKI. Danach
müssen sich Kontaktpersonen der Kategorie 1
unverzüglich für 14 Tage häuslich absondern
- gerechnet ab dem letzten Tag des Kontaktes
zum Quellfall. Aufgrund der Zunahme der besorgniserregenden
SARS-CoV-2-Varianten entfällt zunächst
wieder die Möglichkeit einer Verkürzung der
häuslichen Absonderung durch einen negativen
SARS-CoV-2-Test.
Dies gilt
unabhängig davon, ob der Kontakt zu einer
Person mit Mutation oder einem Wildtyp
bestand. Ab dem zwölften Tag der Quarantäne
empfiehlt das Gesundheitsamt, auch vor dem
Hintergrund des zunehmenden Anteils an
Mutationen, dringend die Testung mittels PCR
oder Antigenschnelltest (POC). Im
Testzentrum "Theater am Marientor" besteht
die Möglichkeit, von dem Angebot Gebrauch zu
machen. Zu beachten ist jedoch, dass die
Quarantänezeit auch durch ein negatives
Testergebnis nicht verkürzt werden kann.
Impfungen von Lehrern und Erziehern -
KV Nordrhein: „Impfungen der
Niedergelassenen schnell abschließen“
„Schulen und Kitas müssen möglichst schnell
und auf Dauer geöffnet werden, um den
Kindern und auch ihren Eltern wieder einen
geregelten Tages- und Berufsablauf zu
ermöglichen. Insofern ist die von der
Bundespolitik eingeleitete höhere
Impfpriorisierung von Lehrern von Grund- und
Förderschulen sowie von Kita-Personal in die
Prioritätsgruppe 2 nachvollziehbar. Nur
geschützte Lehrer und Erzieher können die
Kinder langfristig und sicher betreuen.
Gleichwohl muss dabei aber auch klar
sein, dass jedes Vorziehen bestimmter
Impfgruppen mit Blick auf die derzeit noch
begrenzt zur Verfügung stehenden Impfstoffe
den gesamten Impfprozess der Berechtigten
mit höchster und hoher Priorität erheblich
in die Länge zieht. Sofern dies in der Folge
auch den vollständigen Abschluss der
Impfungen der Haus- und Fachärzte sowie
ihres Praxispersonals betreffen sollte,
halten wir unsere Forderung nach einer
zügigen Durchimpfung der Niedergelassenen im
Rheinland uneingeschränkt aufrecht. Sie sind
es, die tagtäglich im Rahmen der ambulanten
Patientenversorgung einem großen
Infektionsrisiko ausgesetzt sind. Gerade
wenn in Kürze auch in den Praxen gegen das
Coronavirus geimpft werden soll, muss
schließlich auch dort sichergestellt sein,
dass vom medizinischen Personal kein
Infektionsrisiko für die Impfwilligen
ausgeht.“
Linie 901: DVG setzt wieder mehr
Bahnen ein Ab Montag, 1. März,
fahren auf der Linie 901 der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) zwischen den
Haltestellen „Duisburg Hbf“ und
„Scholtenhofstraße“ wieder ausschließlich
Straßenbahnen. Die DVG hatte auf diesem
Abschnitt seit Ende September 2020 teilweise
zusätzlich zu den Straßenbahnen auch Busse
eingesetzt, da einige Straßenbahnen in der
Werkstatt am Betriebshof Grunewald gewartet
werden mussten. Der Schienenersatzverkehr
(SEV) zwischen den Haltestellen
„Scholtenhofstraße“ und „Obermarxloh
Schleife“ bleibt weiterhin bestehen.
Straßenschäden
Im Schlenk
Joachim Schneider, der Vorsitzende des
CDU-OV Hochfeld/Wanheimerort und
Stellvertretender Bezirksbürgermeister ist
über die neue Beschilderung auf der Straße
Im Schlenk verwundert. Zwischen „Zum Lith“
und „Düsseldorfer Straße“ ist unter Hinweis
auf Straßenschäden eine
Geschwindigkeitsbeschränkung auf 30 km/h
angeordnet worden. Schneider: „Die
Straße „Im Schlenk“ ist eine von nur zwei
Verbindungen in Wanheimerort von Ost nach
West und gehört deshalb zum Vorbehalts- und
Rettungswegenetz der Stadt Duisburg.
Hierüber wird das Ortzentrum z.B. für
Rettungsfahrzeuge vom Klinikum am Kalkweg
erschlossen. Diese nutzen die Strecke auch
für Rettungsfahrten zu mehreren Altenheimen
z.B. dem Kranichhof an der Ecke Düsseldorfer
Straße. Dort verkehren zudem mehrere
Buslinien. Anstatt die seit Jahren
bekannten Schäden zu beseitigen, stellt die
Verwaltung einfach ein Schild auf: Schilda
lässt grüssen!“
Schneider erinnert an ein gleichgelagertes
Vorgehen der Stadt an der Heerstraße, wo im
Zufahrtsbereich des Bethesdakrankenhauses
auch jahrelang einfach Tempo 30 unter
Hinweis auf die Straßenschäden angeordnet
und die Fahrbahn erst viel später erneuert
wurde.
Nach Schneiders Meinung ist es mit dem
Schild jedenfalls nicht getan. Vielmehr
fordert er die Straßenschäden jetzt zum
Anlass zu nehmen, die Straßensituation
insgesamt zu überdenken und die
Radwegführung und – breite, die Anordnung
der Stellplätze usw. grundsätzlich einmal
zu überarbeiten. Schneider kündigte
entsprechende Initiativen der CDU an,
forderte aber gleichzeitig die umgehende
Beseitigung der Schäden, die nicht durch den
letzten Frost, sondern durch jahrelange
Untätigkeit der Stadt entstanden sind.
Nicht nur Im Schlenk - der Frost hat die
notdürftig "übertünchten Löcher" wieder
offengelegt
Online-Seminar für
Lehrkräfte: „Rassismuskritische Sprache im
pädagogischen Alltag“ Eine
kritische Auseinandersetzung mit
Alltagsrassismus und dessen Auswirkung auf
Schulkinder ist das Thema eines
Online-Seminars, das am Montag, 1. März, von
12 bis 16 Uhr stattfindet. Das Seminar
richtet sich an Pädagogen und Lehrkräfte am
Übergang Primarbereich – Sekundarstufe I und
wird von der „Duisburger
Fortbildungskooperation“ (unter Beteiligung
mehrerer Ämter der Stadt Duisburg)
veranstaltet. Die Referentin, Dr. Yeshi
Rösch ist als Museumspädagogin, Historikerin
und Kulturwissenschaftlerin auch am
Jüdischen Museum in Berlin tätig.
Nicht zuletzt die „Black Lives
Matter“-Proteste haben den Blick auf offenen
und versteckten Rassismus im Alltag
geschärft. Die Referentin macht die Frage
nach den Ursprüngen von Alltagsrassismus und
Gründe für dessen Auftreten im schulischen
Umfeld zur Grundlage der praktischen Arbeit
im Online-Seminar. Der Sprachgebrauch von
Lehrkräften wird besonders unter die Lupe
genommen und kritisch hinterfragt.
Im
Seminar wird die Schrift- und Bildsprache
verschiedener Kinder- und Jugendbücher
überprüft und ein Katalog für alle
(Vor-)Lesenden empfohlen. Darüber hinaus
bietet das Seminar pädagogische Anregungen
für einen Perspektivwechsel sowie Ideen für
eine rassismuskritische und sprachsensible
Lernumgebung. Zahlreiche Übungen für den
Unterricht werden vorgestellt. Das
Seminar ist für Duisburger Fachpersonal
kostenfrei. Anmeldungen sind ab sofort unter
Angabe der Seminarnummer R0-014 per E-Mail
an Yvonne Liedtke
(y.liedtke@stadt-duisburg.de) möglich. Der
Zugangslink wird nach Anmeldung vergeben.
Niederrheinische
Verkehrsbetriebe setzen Wasserstoffbus im
Linienbetrieb ein Nach dem
Testbetrieb von Elektrobussen im vergangenen
November startet die Niederrheinische
Verkehrsbetriebe AG – kurz NIAG – nun einen
Test mit einem Wasserstoffbus. Der Bus mit
der alternativen Antriebstechnik wird auf
Kurz- und Langstrecken im Verkehrsgebiet
eingesetzt, um Parameter wie Reichweite und
Fahrverhalten zu prüfen. Zum Einsatz kommt
der Bus besonders auf den häufig sehr langen
Strecken im Überlandverkehr. Das Fahrzeug
hat eine Länge von zwölf Metern und kann 89
Gäste mitnehmen. idr
Zukunft der Hilfe
und Pflege zu Hause sicherstellen - BAGSO
legt Positionspapier zur ambulanten Pflege
vor Die Rahmenbedingungen
für die ambulante Pflege müssen verbessert
werden. Das fordert die BAGSO –
Bundesarbeitsgemeinschaft der
Seniorenorganisationen in ihrem
Positionspapier „Zukunft der Hilfe und
Pflege zu Hause“. Rund achtzig Prozent der
Pflegebedürftigen werden derzeit zu Hause
versorgt, die meisten fast ausschließlich
von Angehörigen. Die Zahl der
Pflegebedürftigen wird in den kommenden
Jahren weiter steigen, während gleichzeitig
die Zahl der potenziellen Pflegekräfte
abnimmt.
„Wir brauchen gute
Lösungen, um auch in Zukunft möglichst
vielen Menschen bei Hilfs- und
Pflegebedürftigkeit ein Leben zu Hause zu
ermöglichen. Dazu zählen frühzeitige
Beratung, Hilfenetzwerke aus Familien,
Fachkräften und Ehrenamtlichen vor Ort und
ein Lebensumfeld, das die Gesundheit
fördert“, sagte Franz Müntefering,
Vorsitzender der BAGSO. Die BAGSO fordert,
dass die Voraussetzungen für den Verbleib zu
Hause verbessert werden.
Präventive
Hausbesuche sollten bundesweit eingeführt
werden, um frühzeitig Hilfebedarfe älterer
Menschen zu erkennen und passgenaue
Unterstützung zu organisieren. Dazu gehörten
auch hauswirtschaftliche Hilfen und Angebote
zur Alltags- und Lebensgestaltung. Pflegende
Angehörige müssten durch den Aufbau
gemischter Pflegearrangements unterstützt
und die Vereinbarkeit von Beruf und Pflege
verbessert werden. Für die sogenannte
24-Stunden-Betreuung durch meist
osteuropäische Hilfskräfte fordert die BAGSO
dringend gesetzliche Initiativen, um die
vielschichtigen Probleme dieser
Betreuungsform zu lösen. Die
medizinische Versorgung müsse u. a. durch
den Ausbau flächendeckender und wohnortnaher
geriatrischer Behandlungs- und
Rehabilitationsangebote gestärkt werden.
Nach Ansicht der BAGSO kommt den Kommunen in
der Gestaltung und Koordination
zukunftssicherer Unterstützungs-,
Versorgungs- und Pflegestrukturen eine
besondere Rolle zu. Für die Erfüllung dieser
Aufgaben müssten sie angemessen ausgestattet
werden.
Zum Positionspapier „Zukunft der Hilfe und
Pflege zu Hause“
Kultur- und
Stadthistorisches Museum: Absage der
Mercator Matinéen bis Juli 2021 Das Kultur- und Stadthistorische Museum und
die Mercator-Gesellschaft sagen die Mercator
Matinéen zunächst bis zur Sommerpause im
Juli ab. In der aktuellen Situation
erscheint eine Durchführung der
Veranstaltungen für das erste Halbjahr 2021
nicht möglich, da die Reihe einen gewissen
Planungsvorlauf erfordert. Bereits im
letzten Jahr musste der geplante
Matinéen-Zyklus „Die Alte und die Neue Welt“
pandemiebedingt fast vollständig ausfallen.
In diesem Jahr richtet das Programm unter
dem Titel „Die Hälfte des Himmels“ den Fokus
auf Frauenrechte und deren Entwicklung seit
der Renaissance. Sobald im Laufe des Jahres
wieder kulturelle Veranstaltungen möglich
sein werden, wird das Stadtmuseum seine
Gäste mit einem coronakonformen Programm
willkommen heißen. Über den aktuellen
Planungsstand zu den Matinée-Terminen in der
zweiten Jahreshälfte informiert das
Stadtmuseum regelmäßig im Internet unter
www.stadtmuseum-duisburg.de. 2022
wird, sofern die Lage sich bis dahin
stabilisiert oder sogar normalisiert hat,
zunächst das Programm aus 2020 nachgeholt,
das sich mit der „neuen Welt“, dem „alten
Europa“ und beider Verhältnis zueinander
befasst. Das diesjährige Programm soll dann,
soweit es nicht durchgeführt werden kann, in
das Jahr 2023 verlegt werden.
Dietmar Bluhm ist neuer sportpolitischer
Sprecher der SPD-Fraktion
Dietmar Bluhm ist neuer
sportpolitischer Sprecher der
SPD-Ratsfraktion. Er folgt damit auf Werner
von Häfen, der diese Funktion bisher
ausgeübt hat und zwischenzeitlich zum
Vorsitzenden des Betriebsausschusses
DuisburgSport gewählt wurde. Der 61-jährige
Bluhm ist Ratsherr für den Wahlkreis
Bergheim-Nord. Als Schatzmeister des
Amateur-Schwimm-Club Duisburg liegt ihm eine
solide Finanzierung von Sportstätten und
Vereinen besonders am Herzen.
Für
seine neue Aufgabe hat sich Bluhm, der
beruflich als kaufmännischer Angestellter
bei der Sparkasse Duisburg tätig ist, viel
vorgenommen: „Sportvereine leisten einen
enorm wichtigen Beitrag für das
gesellschaftliche Zusammenleben. Wir dürfen
diese daher, insbesondere in Zeiten von
Corona, nicht im Stich lassen. Eine
auskömmliche Finanzierung muss gewährleistet
sein. Dafür werde ich mich stets einsetzen“,
erklärt der neue sportpolitische Sprecher.
Besonders freuen würde sich Bluhm, wenn
die Vision von olympischen Spielen an Rhein
und Ruhr Realität werden könnte. Daher
unterstützt er die Kampagne zur
Rhein-Ruhr-City 2032. „Ein so herausragendes
Sportereignis bei uns an Rhein und Ruhr
würde die Region weiter aufwerten. Die
Städte in unserer Metropolregion verfügen
schon jetzt über zahlreiche erstklassige
Sportstätten in unterschiedlichen Bereichen.
Hier wären olympische Spiele durchführbar.
In Duisburg haben wir mit der Regattabahn
und der MSV-Arena bereits jetzt zwei
Sportstätten auf hohem international
anerkanntem Niveau. Duisburg ist bereit für
die Spiele 2032“, so Bluhm abschließend.
VHS-Onlinekurs:
Teamgespräche gekonnt online moderieren mit
ZOOM & Co. Wie man Team- und
Einzelgespräche gezielt und effektiv per
Videokonferenz leitet, vermittelt die
Volkshochschule in einem Online-Kurs ab
Donnerstag, 25. Februar, an vier Abenden
jeweils von 18 bis 20.15 Uhr. Die aktuelle
Corona-Lage hat bewirkt, dass viele Menschen
dauerhaft im Homeoffice arbeiten und online
kommunizieren. Dabei hat der Kontakt auf
Distanz eine andere Qualität als die
persönliche Zusammenkunft. In diesem Kurs
lernen die Teilnehmer Methoden, Tools und
Optimierungspotenziale für die
Zusammenarbeit auf Abstand kennen. Dabei
werden neben dem eingesetzten
Videokonferenzsystem „Zoom“ auch alternative
Tools getestet. Die Teilnehmenden müssen
über eine stabile Internetverbindung und ein
geeignetes Endgerät verfügen. Empfehlenswert
sind ein Tablet oder ein Computer mit
Kamera, Mikrofon und Lautsprechern/Headset.
Natürlich findet auch der Kurs selbst
online statt. Die Teilnahme kostet 60 Euro.
Eine Anmeldung ist erforderlich. Mehr
Informationen gibt es telefonisch unter
0203/283-2063 und im Internet unter
www.vhs-duisburg.de.
Kind und Karrierestart -
Hotline für Eltern mit
IHK-Ausbildungsexpertin Das
Kind macht bald den Abschluss, aber hat
„keinen Plan“, wie es jetzt weiter geht?
Viele Eltern möchten bei der
Berufsorientierung unterstützen. Aber
welcher Beruf kommt überhaupt in Betracht?
Und welche Karrierechancen bietet die
Wunschausbildung? Am 25. Februar von 9 bis
17.30 Uhr steht die IHK-Bildungslotsin Özlem
Erdogan für alle Fragen der Eltern unter
0203/2821205 zur Verfügung.
Die
Pandemie macht auch vor der
Berufsorientierung nicht halt: Info-Termine
zur dualen Berufsbildung in Schulen und
Jobmessen mussten vielerorts abgesagt
werden. Viele Eltern fragen sich jetzt, wie
sie ihren Kinder bei der Karriereplanung
unter die Arme greifen können. „Lockdown,
Krise und Einschränkungen: Die aktuelle
Situation stellt Eltern vor zusätzliche
Fragen über die Zukunftspläne ihrer Kinder.
Ich möchte den Eltern mit der Hotline
helfen, ihre Kinder bestmöglich unterstützen
zu können“, erklärt Bildungslotsin Erdogan.
Deswegen auch ein Thema bei der Hotline:
das „Online-Azubi-Speed Dating“ der
Niederrheinischen IHK im März. Denn wer
frühzeitig über den Ablauf und über die
Teilnahmebedingungen Bescheid weiß, hat die
beste Chancen auf einen Ausbildungsplatz
für 2021. Die „Beruflichen Bildungslotsen“
sind Bestandteil des Landesprogramms „Kein
Abschluss ohne Anschluss“ und werden
gefördert mit Beteiligung der
Regionaldirektion NRW der Bundesagentur für
Arbeit.
STATISTIKEN
Vereinssport im Lockdown: Kein
Training für 7,3 Millionen Kinder und
Jugendliche in Deutschland Der
Vereinssport war im ersten Jahr der
Corona-Pandemie stärker eingeschränkt als
viele andere Lebensbereiche. Seit November
letzten Jahres sind Hallen und Sportplätze
wieder größtenteils geschlossen, konkrete
Lockerungen sind derzeit noch keine in
Aussicht. Betroffen sind besonders Kinder-
und Jugendliche: Wie das Statistische
Bundesamt mitteilt, war zum Jahresbeginn
2020 gut die Hälfte der Kinder und
Jugendlichen in Deutschland Mitglied in
einem Sportverein.
Das sind rund 7,3
Millionen Mädchen und Jungen im Alter von 0
bis 18 Jahren. Am höchsten ist der Anteil in
der Altersgruppe der 7- bis unter
15-Jährigen: 70,5 % der insgesamt rund 5,9
Millionen Mädchen und Jungen dieser
Altersgruppe waren in einem Sportverein
angemeldet. Dabei sind mit 79,4 % deutlich
mehr Jungen dieser Altersgruppe in den
Sportvereinen engagiert als Mädchen (61,1
%).
NRW: Zahl der
Gestorbenen war im Januar 2021 um 15 Prozent
höher als ein Jahr zuvor Im
Januar 2021 starben in Nordrhein-Westfalen
etwa 21 200 Menschen. Wie Information und
Technik Nordrhein-Westfalen als
Statistisches Landesamt nach Auswertung
vorläufiger Daten mitteilt, lag die Zahl der
Todesfälle voraussichtlich um etwa 15
Prozent höher als im Januar des Vorjahres
(2020: 18 400). In der Regel bleiben die
Sterbefallzahlen zwischen Dezember und
Januar in etwa auf dem gleichen Niveau.
Auch in diesem Winter erfassten die
Statistiker für Januar annähernd so viele
Verstorbene wie im Vormonat (Dezember 2020:
21 500). Das Statistische Landesamt
veröffentlicht die vorliegenden Ergebnisse,
um Aussagen zum aktuellen Sterbegeschehen zu
ermöglichen. Die Daten sind teilweise noch
nicht abschließend geprüft und die
Sterbefallzahlen für 2020 und 2021 können
sich durch Nachmeldungen der Standesämter
noch erhöhen. Die Auswertung umfasst
lediglich Todesfälle von Personen, die
innerhalb des Landes verstarben und dort
auch gemeldet waren. (IT.NRW)
|
Mittwoch, 24. Februar 2021 |
In Duisburg sind bis zum 22. Februar 32.899
Corona-Impfungen vorgenommen worden.
Duisburger
Fallzahlen
(Stand 23.
Februar 2021, 20 Uhr)
Insgesamt
haben sich in Duisburg 18.853 (+ 77)
Personen mit dem Coronavirus infiziert. 511 (+
1) Personen sind verstorben. 17.885 (+ 40)
Personen sind wieder genesen, so dass es
aktuell 457 (+ 36) Infizierte in der Stadt
gibt. Insgesamt wurden 157.519 (+ 948)
Corona-Tests durchgeführt. Der aktuelle
Inzidenzwert beträgt 77,8 (+ 4,2).
Bombe
Loheider See wurde um 17.20 Uhr
erfolgreich entschärft. Die
Straßensperren sind aufgehoben. Zur
Entwarnung informiert die Warnapp NINA. Die
städtische Sirene ist heute nicht zu hören.
Vor Ort waren insgesamt 37 Einsatzkräfte des
Bürger- und Ordnungsamtes und 5
Polizeibeamte im Einsatz.
2. update Bombe Loheider See:
Die Entschärfung hat pünktlich um
17 Uhr begonnen. Feuerwerker Frank Stommel
vom Kampfmittelräumdienst wird mit seinem
Team die Bombe in Duisburg-Baerl
entschärfen. Bei der heutigen
Bombenentschärfung mussten keine
Krankentransporte durchgeführt werden.
1. update Bombe
Lohheider See: Die
Straßensperrung auf dem Reitweg, zwischen
Baerler Straße und Rheinberger Straße, wurde
auf Duisburger und Moerser Stadtgebiet
aktiviert. Auch alle Sperren in den
umliegenden Straßen in unmittelbarer Nähe
des Fundortes wurden aktiviert. Die
englische Fünf-Zentner-Bombe wird
voraussichtlich bereits um 17 Uhr
entschärft.
Englische
Fünf-Zentner-Bombe am Damschenweg /
Lohheider See in Duisburg-Baerl gefunden –
Entschärfung noch heute Bei
Bauarbeiten wurde heute Mittag am
Damschenweg / Lohheider See in
Duisburg-Baerl eine englische
Fünf-Zentner-Bombe mit einem Aufschlagzünder
gefunden. Der Kampfmittelbeseitigungsdienst
wird die Bombe noch heute unmittelbarer nach
der Evakuierung der Evakuierungs- und
Sicherheitszone entschärfen.
Der Reitweg, zwischen Baerler Straße und
Rheinberger Straße, wird gesperrt und sollte
großräumig umfahren werden. Wegen der Größe
der Bombe ist eine Evakuierungszone von 250
Metern um die Fundstelle erforderlich. Die
Sicherheitszone wird mit 500 Meter um die
Fundstelle festgelegt. In der
Evakuierungszone leben 10 Menschen sowie in
der Sicherheitszone sind 78 Duisburger
Einwohner. Diese werden über
Lautsprecheransagen und durch Mitarbeiter
des städtischen Außendienstes vom Bürger-
und Ordnungsamt informiert. In dem
Bereich 250 Metern bis 500 Metern um den
Fundort ist aus Sicherheitsgründen ein
zivilschutzmäßiges Verhalten notwendig. Die
Menschen sind aufgefordert, sich in Räumen
aufzuhalten, die der Fundstelle abgewandt
sind. Die Fenster der Wohnung sollten in
jedem Fall geschlossen sein. Ein Aufenthalt
im Freien ist nicht gestattet.
Informationen gibt es auch über Call
Duisburg unter (0203) 283-2000 und das
Gefahrentelefon der Feuerwehr unter (0800)
112 13 13. Auch die Warnapp NINA informiert
über Gefahrenlagen. Die städtische Sirene
wird zur Entwarnung heute nicht zu hören
sein.
Schöne Motivation für die Kinder
und Jugendlichen im Rheinischen Dialog und
Bildungsverein e.V. Durch die
finanzielle Spende von der Stiftung Vivawest
und der EG DU Entwicklungsgesellschaft
Duisburg mbH wurden Kinder und Jugendliche
in der schweren Pandemiezeit in ihrem Lernen
unterstützt. Das Projekt „Trotz Corona
motiviert lernen und lesen“ wurde von
November 2020 bis Januar 2021 durchgeführt.
Den Kindern und Jugendlichen wurden
Kärtchen ausgeteilt, auf denen sie fleißig
Stempel sammeln konnten. Diese bekamen sie
für die regelmäßige Teilnahme an
zusätzlichem Unterricht und für ausgelesene
Bücher. Für eine volle Stempelkarte
erhielten die Schülerinnen und Schüler einen
Gutschein über 20 €, den sie bei Askania in
Hamborn für Schulmaterial oder Bücher
einlösen konnten
Projekt „Trotz
Corona motiviert lernen und lesen“ -
Foto Rheinischer Dialog und
Bildungsverein e. V.
„New Plan“ und „BA
Mobil“ APP - Neue digitale Angebote der
Arbeitsagentur bringen weiter! „New
Plan“: Neues Onlinetool zur
Berufsorientierung Mit
dem Tool „New Plan“ unterstützt die
Bundesagentur für Arbeit (BA) Menschen, die
bereits im Erwerbsleben stehen, bei ihrer
beruflichen (Neu-)Orientierung und
Weiterbildung. Vor dem Hintergrund der
tiefgreifenden Veränderungen am Arbeitsmarkt
wie etwa der Digitalisierung stehen
Beschäftigte vor neuen Herausforderungen.
Sie müssen sich über ihren beruflichen Weg
neu und mehr Gedanken machen. Manche von
ihnen wissen nicht, wie sie sich über ihre
Stärken und beruflichen
Entwicklungsmöglichkeiten klarwerden können.
Innerhalb drei großer Themenfelder,
„Testen“, „Suchen“ und „Inspirieren“, können
sich Menschen im Erwerbsleben diesen
Fragestellungen nähern. Sie können sich in
normierten, psychologischen Tests
Entwicklungsmöglichkeiten zu ihren
Softskills, ihrer Motivation und
Arbeitshaltung aufzeigen lassen. Außerdem
gibt es eine Suche nach
Weiterbildungsangeboten sowie Informationen
zu Berufen, Weiterbildungen und
Beschäftigungschancen.
Bis Oktober
2022 werden weitere fachliche Komponenten
wie z. B. ein Test für Weiterbildungen und
ein Stärken-Schwächen-Test als Ausbau der
Testverfahren sowie Erweiterungen der
Suchfunktionalitäten zur Verfügung gestellt.
In der Säule „Inspirieren“ wird weiter der
erste Anwendungsfall analysiert: „Welche
beruflichen Alternativen haben andere
Personen mit meinem Ausgangsberuf gewählt?“
Auf Basis statistischer Daten werden unseren
Kundinnen und Kunden berufliche
Inspirationen und Ideen bereitgestellt. New
Plan ist zu finden unter
www.arbeitsagentur.de/newplan
„BA-Mobil“: Neue App für Kunden
erweitert die digitalen Angebote Mit der
Einführung der neuen Kunden-App „BA-Mobil“
können Kundinnen und Kunden im Bereich der
Arbeitslosenversicherung der Agentur für
Arbeit Duisburg noch schneller und rund um
die Uhr Kontakt zur Arbeitsagentur
aufnehmen. Mit der neuen App hat die BA
einen mobilen Begleiter entwickelt, der
aktuelle Informationen, wichtige
Mitteilungen und nützliche Funktionen sicher
und bequem auf dem Smartphone oder Tablet
bereitstellt. Für die Anmeldung in der App
nutzen die Kundinnen und Kunden die gleichen
Zugangsdaten, die sie auch für ihre
Anmeldung im Online-Portal der BA verwenden.
Die Funktionen der App beinhalten
unter anderem einen Mitteilungsservice in
Form von Push-Nachrichten, der auf
ungelesene Nachrichten und aktuelle
Informationen hinweist. Analog zum
Online-Portal steht den Kundinnen und Kunden
auch ein Leistungs- und Vermittlungspostfach
zur Verfügung. Auf direktem Weg können sie
ihre Beraterin oder Berater anschreiben und
Nachrichten zu Fragen der Vermittlung
(Jobbörse-Postfach) und Leistung einsehen
und versenden. Mit der Funktion
Kontaktanzeige können die App-Nutzerinnen
und Nutzer schnell und sicher mit der
Arbeitsagentur in Kontakt treten – und das
rund um die Uhr. Die App wird in den
kommenden Monaten um weitere Funktionen
ergänzt. Das Feedback der Kundinnen und
Kunden bildet dabei die Grundlage für den
weiteren schrittweisen Ausbau. Die
„BA-Mobil“-App kann im Apple App Store und
im Google Play Store mit den Begriffen „ba
mobil“ oder „ba-mobil“ gesucht und auf das
Smartphone oder Tablet heruntergeladen
werden. Weitere Informationen gibt es auch
online:
https://www.arbeitsagentur.de/app-ba-mobil
Ausschreibung TalentAward
Ruhr-Sonderpreis TalentMetropole Ruhr sucht
herausragende Förderinnen und Förderer
während der Coronakrise Die
Coronakrise verstärkt die
Bildungsungerechtigkeit. Aber sie zeigt
auch, wie beispielhaft sich einzelne
Personen einsetzen, um Kinder und
Jugendliche unter besonderen Bedingungen zu
fördern. Mit dem TalentAward Ruhr
2021-Sonderpreis zeichnet die
TalentMetropole Ruhr dieses Jahr eine
herausragende Idee, innovatives Handeln und
motivierten Einsatz in der Talentförderung
während der Coronakrise aus. Potenzielle
PreisträgerInnen können ab dem 1. März bis
zum 31. März 2021 vorgeschlagen werden. Der
Preis ist mit einer Fördersumme von 5.000
Euro dotiert, die das ausgewählte Projekt
finanziell unterstützen soll.
Die
PreisträgerInnnen des TalentAward Ruhr
2021-Sonderpreises werden gemeinsam mit den
PreisträgerInnen des TalentAward Ruhr 2020
am 11. November 2021 im besonderen Rahmen
ausgezeichnet. Coronakrise verstärkt
Bildungsungerechtigkeit „In meinen
Praktikumsfächern setze ich normalerweise
reale Versuche um – jetzt kann ich alle nur
theoretisch durchführen. Dann weiß ich aber
nicht, ob es auch wirklich funktioniert,“
sagt Jason, 18 Jahre alt aus Duisburg über
das Lernen auf Distanz. So wie ihm geht es
vielen SchülerInnen während der Coronakrise.
„Kinder und Jugendliche aus
Schulformen mit den größten pädagogischen
Herausforderungen werden durch das Lernen
auf Distanz zusätzlich zurückgeworfen und
inhaltlich oft abgehängt. Diese Ungleichheit
braucht innovative Bildungsangebote, die die
Kinder auch im Distanzunterricht erreichen –
und die gibt es!“ weiß Dr. Britta Schröder,
Geschäftsführerin der Stiftung
TalentMetropole Ruhr. Mit dem TalentAward
Ruhr 2021-Sonderpreis bekommen Menschen eine
Bühne, die die Talente junger Menschen ins
Auge fassen und mit beispielhaften Angeboten
fördern – unabhängig von oder gerade
aufgrund der Pandemie.
Stiftung
TalentMetropole Ruhr gGmbH, Bochumer Str.
86, 45886 Gelsenkirchen Amtsgericht
Gelsenkirchen, HRB 15182, Steuer-Nr.:
319/5918/5459 Geschäftsführung: Bernd
Kreuzinger, Dr. Britta L. Schröder
Voraussetzungen für die Bewerbung
Potenzielle PreisträgerInnen können sich
nicht selbst bewerben, sondern müssen für
die Auszeichnung mit dem TalentAward Ruhr
2021-Sonderpreis vorgeschlagen werden.
Voraussetzung ist, dass ihre
Bildungsangebote generell kostenfrei sind
und aktuell stattfinden. Sie wurden entweder
während der Coronazeit entwickelt oder
bereits davor und gegebenenfalls unter den
Umständen der Krise angepasst – ob die
Angebote auf Distanz, vor Ort oder digital
angeboten werden, spielt keine Rolle.
Hochkarätige Jury kürt PreisträgerInnen Die
Jury des TalentAward Ruhr besteht aus
Vertreterinnen und Vertretern der
TalentMetropole Ruhr sowie deren Förderern
BP Europa SE, Duisburger Hafen AG, Evonik
Industries AG, Initiativkreis Ruhr,
RAG-Stiftung, Stiftung Schalke hilft gGmbH,
thyssenkrupp AG und der Westfälischen
Hochschule. Bei der Auswahl der
PreisträgerInnnen konzentriert sich die Jury
auf den innovativen und beispielgebenden
Charakter von Bildungsprojekten, der sich
insbesondere in den vergangenen Monaten
gezeigt hat. Weitere Informationen und den
Bewerbungsbogen finden Interessierte unter:
www.talentmetropoleruhr.de
Die TalentMetropole Ruhr – 53 Städte, 53.000
Möglichkeiten Das Ruhrgebiet hat ein enormes
Potenzial an jungen Menschen mit verborgenen
Talenten. Sie zu finden und zu fördern ist
die Aufgabe der TalentMetropole Ruhr. Unter
dem Dach der Stiftung TalentMetropole Ruhr
begleiten aufeinander aufbauende
Bildungsprojekte engagierte junge Menschen
dabei, ihre Begabungen unabhängig von ihrer
sozialen Herkunft bestmöglich zu entwickeln.
Sie nimmt diejenigen in den Blick, die noch
keinen optimalen Zugang zu Bildung haben.
Neben ihren eigenen Projekten
unterstützt die TalentMetropole Ruhr weitere
innovative Angebote der Talentförderung.
Dazu arbeitet sie mit mehr als 300 Partnern
zusammen – Unternehmen, Verbänden, Kammern,
Hochschulen, Schulen, Vereinen, Initiativen
und vielen mehr. Sie zeigt Bildungschancen
auf, macht Vorbilder sichtbar und fördert
Kooperation und Austausch. Die Stiftung
TalentMetropole Ruhr ist eine gemeinnützige
Tochtergesellschaft der Initiativkreis Ruhr
GmbH. Weitere Informationen unter
www.talentmetropoleruhr.de.
Projekt will Wasserstofftechnologien
zügig in Industrie, Handwerk und Haushalten
zur Anwendung bringen Grüner
Wasserstoff ist eine Schlüsseltechnologie
auf dem Weg zur Klimaneutralität. CO2-frei
erzeugter Wasserstoff ist vieles:
Energieträger, Speichermedium für Strom,
Rohstoff für die Industrie und
emissionsfreier Treibstoff. Doch seine
großflächige Anwendung steht noch aus. Der
Wasserstoff-Campus »HydrOB« will
Wasserstofftechnologien in Großindustrie,
Handwerk sogar bis in private Haushalte
bringen. Die Projektpartner sind breit
aufgestellt. Sie stammen aus Wirtschaft,
Wissenschaft und Kommune.
Konzept zum »Campus for Hydrogen
Technologies Oberhausen – HydrOB« »Campus
for Hydrogen Technologies Oberhausen –
HydrOB« ist Anfang Februar 2021 an den Start
gegangen. Er verzahnt die Entwicklung
von Wasserstofftechnologien mit lokalen
Demonstrationsvorhaben, Digitalisierung und
Weiterbildung und soll regional, national
und international richtungsweisende
Entwicklungen ermöglichen, Unternehmen bei
der Einführung von Wasserstofftechnologien
unterstützen und auf diese Weise das
Entstehen einer Wasserstoffwirtschaft
fördern. Dazu sollen u.a. Technikums-,
Fertigungs- und Laborflächen in einem
Technologiekompetenzzentrum für die
Zusammenarbeit von Unternehmen und
Forschungseinrichtungen in Oberhausen
bereitgestellt sowie Schulungen und
Informationsveranstaltungen durchgeführt
werden. »Ende 2020 haben wir das
Oberhausener Wasserstoff-Projekt angestoßen.
Lokale, regionale und global agierende
Unternehmen engagieren sich als Partner –
unser Projekt befindet sich auf einem guten
Weg«, freuten sich Prof. Görge Deerberg vom
Fraunhofer-Institut UMSICHT und der
Strategiedezernent der Stadt Oberhausen Ralf
Güldenzopf, Gründungsmitglieder von
»HydrOB«.
Konzept zum »Campus for Hydrogen
Technologies Oberhausen – HydrOB«
Duisburg-Mitte: Vollsperrung des
Philosophenweges Aufgrund
von privaten Arbeiten im Bereich der
Küppersmühle steht am Dienstag, 2. März, ab
6 Uhr ein Autokran auf dem Philosophenweg im
Bereich der Hausnummern 55 bis 63. Aus
diesem Grund ist die Straße in diesem
Bereich für den Kfz-Verkehr voll gesperrt.
Fußgänger und Radfahrer sind nicht
betroffen. Eine Umleitung wird eingerichtet.
Die Sperrung wird voraussichtlich am selben
Tag gegen 18 Uhr aufgehoben.
Duisburg-Duissern:
Vollsperrung im Bereich „Am Botanischen
Garten/Wilhelmshöhe“ Die
Netze Duisburg GmbH verlegt ab Montag, 1.
März, eine Gas- und Wasserleitung im Bereich
der Straße „Am Botanischen
Garten/Wilhelmshöhe“. Da für die Arbeiten
eine Vollsperrung des Bereichs notwendig
ist, wird die Einbahnstraßenregelung der
Straße „Am Botanischen Garten“, zwischen
„Wilhelmshöhe“ und „Am Freistütz“,
aufgehoben. Fußgänger und Radfahrer sind
nicht betroffen. Die Arbeiten werden
voraussichtlich bis Freitag, 26. März,
andauern.
Schülerschachpokal der Sparkasse
Duisburg zum ersten Mal online!
Seit 1992 richtet die Sparkasse jährlich den
beliebten Schülerschachpokal aus. Leider
konnte die Veranstaltung aufgrund der
Corona-Pandemie im November 2020 nicht
stattfinden. Um aber nicht komplett auf das
schon zur Tradition gewordene Schachturnier
verzichten zu müssen, lädt die Sparkasse
Duisburg alle schachinteressierten
Duisburger Schülerinnen und Schüler zu einer
Online-Variante am Samstag, den 6. März
2021, ein. Die Teilnehmer spielen auf
der Online-Plattform Lichess über mehrere
Runden, in Wettkampfklassen unterteilt, nach
dem Schweizer System. Aus jeder
Wettkampfklasse werden dann die besten
Vereins- und Amateurspieler zu einem
späteren Präsenzturnier eingeladen. Dieses
wird in einer Jeder-gegen-Jeden-Form
stattfinden, sobald sich die
Corona-Situation entspannt. Natürlich
erhalten die beiden besten Spieler des
Präsenzturniers wieder Geldpreise - analog
zu den früheren Turnieren. Die gesamte
Veranstaltung wird durch den
Polizeisportverein Duisburg organisiert, auf
Youtube gestreamt und kommentiert. Es wird
also spannend! Anmelden können sich alle
Schülerinnen und Schüler, die eine
Duisburger Schule besuchen auf
https://schuelerschachpokal.psv-schach.de.
Anmeldeschluss ist der 3. März 2021.
STATISTIKEN
Sterbefallzahlen in der 6.
Kalenderwoche 2021 im Bereich des
Durchschnitts der Vorjahre Vorläufige
Sterbefallzahlen für Deutschland durch neue
Hochrechnung schneller verfügbar
Nach einer Hochrechnung des
Statistischen Bundesamtes (Destatis) sind in
der 6. Kalenderwoche (8. bis 14. Februar) in
Deutschland 20 468 Menschen gestorben. Diese
Zahl liegt im Durchschnitt der Jahre 2017
bis 2020. In der ersten Februarwoche lagen
die Sterbefallzahlen nach aktuellem Stand
noch leicht über dem Durchschnitt der vier
Vorjahre (+3 % oder 623 Fälle). Im
gesamten Januar 2021 lagen die
Sterbefallzahlen 20 % über dem Durchschnitt
von 2017 bis 2020. Dies geht aus einer
Sonderauswertung der vorläufigen
Sterbefallzahlen hervor. Durch ein neues
Hochrechnungsverfahren, das das Statistische
Bundesamt seit Kurzem einsetzt, können die
ersten Sterbefallzahlen für Deutschland
bereits nach etwa einer Woche veröffentlicht
werden.
Vereinssport im Lockdown: Kein Training für
7,3 Millionen Kinder und Jugendliche in
Deutschland
Der Vereinssport war im ersten Jahr der
Corona-Pandemie stärker eingeschränkt als
viele andere Lebensbereiche. Seit November
letzten Jahres sind Hallen und Sportplätze
wieder größtenteils geschlossen, konkrete
Lockerungen sind derzeit noch keine in
Aussicht. Betroffen sind besonders Kinder-
und Jugendliche: Wie das Statistische
Bundesamt (Destatis) mitteilt, war zum
Jahresbeginn 2020 gut die Hälfte der Kinder
und Jugendlichen in Deutschland Mitglied in
einem Sportverein. Das sind rund 7,3
Millionen Mädchen und Jungen im Alter von 0
bis 18 Jahren. Am höchsten ist der Anteil in
der Altersgruppe der 7- bis unter
15-Jährigen: 70,5 % der insgesamt rund 5,9
Millionen Mädchen und Jungen dieser
Altersgruppe waren in einem Sportverein
angemeldet. Dabei sind mit 79,4 % deutlich
mehr Jungen dieser Altersgruppe in den
Sportvereinen engagiert als Mädchen (61,1
%).
NRW-Handwerk: Zahl der Unternehmen
im Lebensmittelgewerbe ist binnen zehn
Jahren um 35,8 Prozent gesunken
Die Zahl der Unternehmen im
nordrhein-westfälischen Lebensmittelgewerbe
ist von 2008 bis 2018 um 35,8 Prozent
zurückgegangen. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches
Landesamt mitteilt, gab es laut
Handwerkszählung 2018 insgesamt 3 230
Handwerksunternehmen. Im Jahr 2008 waren es
noch 5 035 gewesen. Die Gesamtzahl der
tätigen Personen im Lebensmittelhandwerk
sank im selben Zeitraum um 12,5 Prozent auf
102 945. Der Umsatz sank um 11,8 Prozent auf
rund 8,7 Milliarden Euro. Der Rückgang im
Lebensmittelgewerbe in Nordrhein-Westfalen
ist maßgeblich auf die Entwicklung in den
beiden größten Gewerbezweigen
zurückzuführen: Sowohl die Zahl der
Bäckereien als auch die der Fleischereien
verringerte sich von 2008 bis 2018 um mehr
als ein Drittel. Bei den Fleischern sank die
Zahl der tätigen Personen um 23,5 Prozent
auf 25 330. Die Statistiker ermittelten,
dass sich in diesem Gewerbezweig
insbesondere die Zahl kleinerer Unternehmen
überdurchschnittlich verringerte. Die
mittlere Beschäftigtenzahl stieg im gesamten
Lebensmittelgewerbe von 2008 bis 2018 von
23,4 auf 31,9 tätige Personen. Der Umsatz
pro Unternehmen erhöhte sich von rund 1,96
auf 2,69 Millionen Euro. Die Zahl der
tätigen Personen im Bäckereigewerbe lag 2018
bei 66 889, das waren 9,7 Prozent weniger
als 2008.
Im gesamten Handwerk
stiegen die Umsätze um 24,1 Prozent und
lagen im Jahr 2018 bei 128,8 Milliarden
Euro. Auch die Beschäftigtenzahl lag 2018 um
5,7 Prozent höher als noch zehn Jahre zuvor.
Insgesamt waren im Handwerk 2018 rund 1,1
Millionen Personen tätig. Auch die Zahl der
neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge ging
bei Bäckern und Fleischern
überdurchschnittlich zurück. Im Jahr
2018 begannen 513 junge Menschen eine
Ausbildung im Bäckerhandwerk (−37,6 Prozent
gegenüber 2008) und 168 Personen starteten
ihre Ausbildung im Fleischerhandwerk (−40,5
Prozent gegenüber 2008). Im Jahr 2018
schlossen in allen erfassten Berufen des
Lebensmittelgewerbes 1 002 junge Menschen
einen Ausbildungsvertrag ab. Das waren 32,0
Prozent weniger als im Jahr 2008. (IT.NRW)
|
Dienstag, 23. Februar 2021 |
In Duisburg sind bis zum 22. Februar 32.899
Corona-Impfungen vorgenommen worden.
Duisburger
Fallzahlen
(Stand 22.
Februar 2021, 20 Uhr)
Insgesamt
haben sich in Duisburg 18.776 (+ 32)
Personen mit dem Coronavirus infiziert. 510
(+/- 0 ) Personen sind verstorben. 17.845 (+
59) Personen sind wieder genesen, so dass es
aktuell 421 (- 27)Infizierte in der Stadt
gibt. Insgesamt wurden 156.571 (+ 898)
Corona-Tests durchgeführt. Der aktuelle
Inzidenzwert beträgt 73,6 (+ 2,4).
7-Tage-Inzidenz der Bezirke für
die 7. Kalenderwoche Die Zahlen
der Bezirke spiegeln die Entwicklung der
letzten Woche wieder. Stabil bzw. rückgängig
waren die Bezirke Süd und Rheinhausen. In
allen anderen Bezirken sind die Zahlen mehr
oder weniger nach oben gegangen. 7.
Kalenderwoche (15. bis 21. Februar 2021):
Stadtbezirk
|
7-Tage-Inzidenz
(Absolute
Fallzahlen) |
Einwohnerzahl
(Stand:
31.12.2020) |
1 Walsum |
53,7 (27) |
50.344 |
2 Hamborn |
136,3 (103) |
75.520 |
3 Meiderich/Beeck |
105,9 (77) |
72.694 |
4 Homberg/Ruhrort/Baerl |
70,9 (29) |
40.888 |
5 Mitte |
54,0 (59) |
109.235 |
6 Rheinhausen |
25,6 (20) |
78.203 |
7 Süd |
45,2 (33) |
72.970 |
Gesamt:
|
70,8
(354)
|
499.854 |
Duisburg-Duissern:
Vollsperrung im Bereich „Am Botanischen
Garten/Wilhelmshöhe“ Die
Netze Duisburg GmbH verlegt ab Montag, 1.
März, eine Gas- und Wasserleitung im Bereich
der Straße „Am Botanischen
Garten/Wilhelmshöhe“. Da für die Arbeiten
eine Vollsperrung des Bereichs notwendig
ist, wird die Einbahnstraßenregelung der
Straße „Am Botanischen Garten“, zwischen
„Wilhelmshöhe“ und „Am Freistütz“,
aufgehoben. Fußgänger und Radfahrer sind
nicht betroffen. Die Arbeiten werden
voraussichtlich bis Freitag, 26. März,
andauern.
Umbau Kreuz Kaiserberg (A3/A40):
Unterlagen zum Antrag des
Planfeststellungsverfahrens liegen aus
Die Autobahn GmbH Rheinland
hat für den Umbau des Autobahnkreuzes
Kaiserberg die Durchführung eines
Planfeststellungsverfahrens beantragt. Der
dafür erforderliche Plan sowie die
dazugehörigen Gutachten können seit heute
(22.2.) auf der Internetseite der
Bezirksregierung Münster im Bereich
„Planfeststellung Straße“ unter dem
Stichwort „Umbau des AK Kaiserberg (A3A40)“
eingesehen werden. In Papierform sind
die Unterlagen zudem bei den Städten Voerde
und Duisburg unter Einhaltung der aktuellen
Corona-Regeln nach vorheriger Anmeldung
einsehbar. Die Unterlagen werden bis
einschließlich zum 22. März ausliegen,
Einwendungen können form- und fristgerecht
bis zum 22. April vorgenommen werden. Die
Autobahn GmbH beabsichtigt, das in den
1960er Jahren erstellte Autobahnkreuz mit
seinen Verbindungen umzubauen sowie die
Autobahnen A3 und A40 im Autobahnkreuz
6-streifig auszubauen, damit der Knotenpunkt
Kreuz Kaiserberg für das Verkehrsaufkommen
heute und in Zukunft gerüstet wird.
Das Autobahnkreuz Kaiserberg (im Volksmnund
"Sphagettiknoten") -
Quelle „Die Autobahn GmbH“
A3/A40: Nächtliche Sperrungen
und Einschränkungen am Kreuz Kaiserberg
Die Autobahn GmbH Rheinland führt in der
kommenden Woche jeweils nachts auf den
Autobahnen A3 und A40 im Bereich des
Autobahnkreuzes Kaiserberg
Sondierungsbohrungen durch. Dabei kommt es
sowohl zu Sperrungen von
Verbindungsfahrbahnen im Kreuz als auch zu
kurzzeitigen Engpässen auf den Autobahnen.
Die Verbindungssperrungen im Einzelnen:
Sperrung der Verbindung von der A3,
Fahrtrichtung Oberhausen, auf die A40 in
Fahrtrichtung Venlo vom 24.2. um 19 Uhr bis
zum 25.2. um 6 Uhr Sperrung der Verbindung
von der A40, Fahrtrichtung Venlo, auf die A3
vom 25.2. um 22 Uhr bis zum 26.2. um 5 Uhr.
Für die Sperrungen sind jeweils Umleitungen
mit dem „roten Punkt“ beschildert.
Die Engpässe auf der A40: Zeitweise nur
ein Fahrstreifen frei auf der A40 zwischen
dem Kreuz Kaiserberg und Mülheim/Ruhr in den
Nächten 22./23, 23./24. und 24./25. Februar
jeweils in der Zeit von 19 bis 6 Uhr. Auf
folgenden Strecken ist zwischen 19 und 6 Uhr
in den Nächten 23./24. und 24./25. Februar
während der Sondierungen nur ein
Fahrstreifen frei: in der Verbindung von der
A40 in Fahrtrichtung Essen auf die A3 in
Richtung Oberhausen in der Verbindung von
der A3 aus Dinslaken auf die A40 auf der A3
in Fahrtrichtung Köln zwischen dem
Autobahnkreuz Kaiserberg und Duisburg-Wedau
Da die gesamten Arbeiten koordiniert
ablaufen, sind die Fahrstreifensperrungen
aufeinander abgestimmt und werden jeweils
aufgehoben, sobald die Arbeiten am Bohrpunkt
beendet sind.
Parkraumsituation in der
Großstadt Duisburg Die Anzahl
der zugelassenen Fahrzeuge und speziell
die der Pkw steigt nach Zahlen des KBA
in Nordrhein-Westfalens Großstädten in den
letzten Jahren kontinuierlich an. Die
folgenden Städte in Nordrhein-Westfalen
haben den Status "Großstadt" und besitzen
für die Jahre von 2016 bis 2020 den
folgenden Pkw-Bestand:
Kleine Anfrage der
SPD-Landtags-Abgeordneten Nadja Lüders und
Rainer Bischoff (Duisburg) zur Situation des
Frauenfußballs in Zeiten der Corona-Pandemie
Bedingt durch die
Corona-Pandemie und dem damit
zusammenhängenden Lockdown ist der Sport
nicht nur in den normalen Sportvereinen zum
Erliegen gekommen, sondern auch das Training
in den Frauenfußball-Mannschaften der 2.
Bundesliga. Laut der CovidSchutzverordnung
sind vom Trainingsverbot
Profi-Ligamannschaften und
Fußballstützpunkte/-kader ausgenommen.
Der Frauenfußball in der 2. Liga gilt im
Landessportbund als Amateursport und fällt
damit nicht in die Ausnahme der
CovidSchutzverordnung. So ist eine Art
Flickenteppich innerhalb NRWs entstanden, in
dem zum Beispiel in Bielefeld und Dortmund
keine Trainings oder Testspiele stattfinden
dürfen, aber in Bocholt das Fußballtraining
stattfindet. Solche unterschiedlichen
Rahmenbedingungen führen innerhalb der Liga
im Frauenfußball zu Wettbewerbsverzerrungen
und damit zu unfairen Vorteilen. Vor
diesem Hintergrund fragen wir die
Landesregierung: 1. Warum erfolgt diese
unterschiedliche Behandlung der einzelnen
Fußballmannschaften? 2. Warum gelten in
Bocholt andere Bedingungen als in Dortmund?
3. Gibt es ein Konzept , in dem
festgelegt ist, ab wann Trainingseinheiten
bzw. Testspiele wieder überall erlaubt sind?
4. Welche Einflussmöglichkeiten bestehen
generell seitens der Landesregierung zum
Ausgleich der Wettbewerbsunterschiede bzw.
unterschiedlichen Voraussetzungen der
betroffenen Standorte? 5. Wie wird die
Landesregierung die bestehenden
Wettbewerbsverzerrungen, welche durch die
unterschiedlichen Bedingungen und damit
einhergehenden Trainingsverbote ausgelöst
wurden, konkret versuchen auszugleichen?
Maskenpflicht: 21.580 Fahrgäste
kontrolliert, Ordnungsamt verhängt 20
Bußgelder In der vergangenen
Woche haben die Ticketprüfer der DVG
insgesamt 21.580 Fahrgäste in den Bussen und
Bahnen im gesamten Liniennetz sowie an den
Haltestellen kontrolliert. Das Bürger- und
Ordnungsamt hat 20 Bußgelder in Höhe von 150
Euro in Bussen, Bahnen und an Haltestellen
verhängt. Die Ergebnisse der Kontrollen:
In Bussen und Bahnen: 60 Fahrgäste hatten
die medizinische Gesichtsmaske nicht korrekt
oder gar nicht angelegt. Fast alle Fahrgäste
waren einsichtig, folgten der Aufforderung
der DVG-Mitarbeiter und legten den Schutz
sofort korrekt an. Die DVG musste nur in
einem Fall von ihrem Hausrecht Gebrauch
machen und den Fahrgast des Fahrzeugs
verweisen. An Haltestellen: 127
Fahrgäste hatten die medizinische
Gesichtsmaske nicht korrekt oder gar nicht
angelegt. Alle Fahrgäste waren einsichtig,
folgten der Aufforderung der DVG-Mitarbeiter
und legten die Maske sofort korrekt an.
Fahrkartenkontrollen Darüber hinaus
kontrollierte die DVG die Fahrausweise der
Fahrgäste. Die Ergebnisse: 672 Fahrgäste
wurden ohne gültigen Fahrausweis angetroffen
die Beanstandungsquote betrug 3,11 Prozent.
Niederländisch-Deutscher Kinder-
und Jugenddramatikerpreis geht an vier
Autoren Die Gewinner des 21.
niederländisch-deutschen Kinder- und
Jugenddramatikerpreises wurden am Wochenende
bekannt gegeben. Vier Preisträger teilen
sich die mit insgesamt 7.500 Euro dotierte
Auszeichnung der Stadt Duisburg: Abdelkader
Benali (Niederlande) mit "Hamlet", die
deutschen Autoren Ruth Johanna Benrath mit
"Im Wald (da sind)" und Nino Haratischwili
mit "Löwenherzen" sowie Andri Beyeler
(Schweiz) mit "Spring doch". Der
Autorenpreis gilt als einer der wichtigsten
und renommiertesten Preise der Kinder- und
Jugendtheaterszene. Normalerweise findet die
Preisverleihung der Abschluss des Festivals
"Kaas & Kappes" statt. Infos:
https://www.kaasundkappes.de
Schülerschachpokal der Sparkasse
Duisburg zum ersten Mal online!
Seit 1992 richtet die Sparkasse jährlich den
beliebten Schülerschachpokal aus. Leider
konnte die Veranstaltung aufgrund der
Corona-Pandemie im November 2020 nicht
stattfinden. Um aber nicht komplett auf das
schon zur Tradition gewordene Schachturnier
verzichten zu müssen, lädt die Sparkasse
Duisburg alle schachinteressierten
Duisburger Schülerinnen und Schüler zu einer
Online-Variante am Samstag, den 6. März
2021, ein. Die Teilnehmer spielen auf
der Online-Plattform Lichess über mehrere
Runden, in Wettkampfklassen unterteilt, nach
dem Schweizer System. Aus jeder
Wettkampfklasse werden dann die besten
Vereins- und Amateurspieler zu einem
späteren Präsenzturnier eingeladen. Dieses
wird in einer Jeder-gegen-Jeden-Form
stattfinden, sobald sich die
Corona-Situation entspannt. Natürlich
erhalten die beiden besten Spieler des
Präsenzturniers wieder Geldpreise - analog
zu den früheren Turnieren. Die gesamte
Veranstaltung wird durch den
Polizeisportverein Duisburg organisiert, auf
Youtube gestreamt und kommentiert. Es wird
also spannend! Anmelden können sich alle
Schülerinnen und Schüler, die eine
Duisburger Schule besuchen auf
https://schuelerschachpokal.psv-schach.de.
Anmeldeschluss ist der 3. März 2021.
"Sechs Jahre Mietenstopp!"
fordern Mieterbund, Gewerkschaften und
Paritätischer Einen sofortigen
bundesweiten Mietenstopp für die kommenden
sechs Jahre fordert die neue Kampagne
"Mietenstopp", die u.a. vom Mieterbund
(DMB), dem DGB, dem Paritätischen
Wohlfahrtsverband und Mieterinitiativen
getragen wird. Die Mieten sollen auf dem
jetzigen Stand eingefroren werden, auch bei
Wiedervermietungen. "Faire Vermieter",
die aktuell nicht mehr als 80 % der
ortsüblichen Vergleichsmiete verlangen,
dürfen die Miete um maximal 2 % p.a.
anheben, damit sie nicht in Bedrängnis
geraten. Neubauten sind, wie bei
Mietpreisbremse und Berliner Mietendeckel,
ausgenommen. Allerdings betont man, dass es
genug Luxuswohnungen gebe, Neubau helfe nur,
wenn bezahlbare Mietwohnungen entstünden.
IG BAU will Rechte von
Arbeitnehmervertretern stärken - Wettbewerb:
Duisburger Vorzeige-Betriebsräte gesucht
Engagierte Betriebsräte gesucht:
Arbeitnehmervertreter, die sich in Duisburg
während der Coronakrise besonders um die
Belange von Beschäftigten verdient machen,
sind preisverdächtig. Noch bis Ende April
können sie sich um den Deutschen
BetriebsrätePreis 2021 bewerben. Dazu hat
die IG Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU)
aufgerufen. „Von der Aufstockung des
Kurzarbeitergeldes über einen wirksamen
Gesundheitsschutz im Job bis hin zum Umgang
mit einer drohenden Insolvenz – die Arbeit
von Betriebsräten ist wichtiger denn je“,
sagt IG BAU-Bezirksvorsitzende Karina Pfau.
Die Gewerkschaft appelliert zugleich an
Beschäftigte in der Stadt, eine
Arbeitnehmervertretung zu gründen, wo es
bislang keine gibt.
„Gerade in der
Baubranche mit vielen kleinen
Handwerksunternehmen ist in puncto
Mitbestimmung noch viel Luft nach oben.
Beschäftigte sollten sich aus Angst vor dem
Chef aber nicht um ihr Recht bringen lassen
und eine Vertretung wählen“, so Pfau. Ein
Betriebsrat kann bereits in Firmen ab fünf
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gegründet
werden und bringt nicht nur Beschäftigten,
sondern auch Unternehmen viele Vorteile.
Nach Angaben des Instituts für Arbeitsmarkt-
und Berufsforschung (IAB) wurden zuletzt 41
Prozent der Beschäftigten in Westdeutschland
von einem Betriebsrat vertreten. In der
Bauwirtschaft liegt die Quote bei lediglich
15 Prozent. Außerdem ruft die IG BAU
Duisburg-Niederrhein die
Bundestagsabgeordneten aus der Region dazu
auf, das von Arbeitsminister Hubertus Heil
(SPD) vorgelegte
„Betriebsrätestärkungsgesetz“ zu
unterstützen. Der Entwurf sieht vor, dass
Beschäftigte, die eine Betriebsratswahl
vorbereiten, schwerer kündbar sind. Nach
Beobachtung der IG BAU werden Initiativen
zur Gründung von Betriebsräten häufig mit
allen Mitteln blockiert – mit zum Teil
harten persönlichen Folgen für die
engagierten Beschäftigten, die um ihren
Arbeitsplatz fürchten müssten.
Laut Gesetzentwurf sollen
Arbeitnehmervertreter zudem bei Themen wie
dem mobilen Arbeiten und Künstlicher
Intelligenz mehr Mitsprache erhalten. Obwohl
das Vorhaben im Berliner Koalitionsvertrag
vereinbart worden war, stieß es zuletzt auf
den Widerstand der Union. Der Deutsche
Betriebsräte-Preis steht unter der
Schirmherrschaft des
Bundesarbeitsministeriums und ist eine
Initiative der Fachzeitschrift „Arbeitsrecht
im Betrieb“. Die Auszeichnung wird seit
2009 verliehen und zeichnet engagierte
Interessenvertretungen unabhängig von
Branche und Betriebsgröße aus.
Bewerbungsschluss für den Preis ist in
diesem Jahr der 30. April. Weitere Infos
online unter: www.betriebsraetepreis.de.
Bauarbeiter mit Atemschutzmaske: Auch der
Arbeits- und Gesundheitsschutz zählt zu den
Aufgaben von Betriebsräten. Die IG BAU
appelliert an Beschäftigte, sich gerade in
Krisenzeiten um die Vertretung ihrer
Interessen im Betrieb zu kümmern. Foto IG
Bau
Storchentreff – der digitale
Informationsabend für werdende Eltern
Am Montag, 1. März 2021, 18:00
Uhr bietet die Helios St. Johannes Klinik im
Duisburger Norden ihren Storchentreff, den
Informationsabend für werdende Eltern, in
digitaler Form an. Neben dem Termin, immer
am ersten Montag im Monat, bleibt auch das
bewährte Konzept: An diesem Abend
vermitteln Ärzte aus Geburtshilfe und
Neonatologie (Neugeborenenmedizin) sowie
eine Hebamme wissenswerte Informationen rund
um Schwangerschaft und Geburt sowie die
erste Zeit von Mutter und Kind nach der
Geburt. Das Team geht aber auch auf die
Abläufe am Haus, insbesondere in Zeiten von
Corona, ein. Außerdem stehen die
Geburtsexperten gerne für individuelle
Fragen zur Verfügung. Eine Anmeldung ist
nicht erforderlich. Der aktuelle Link zur
Februar-Sitzung lautet:
https://meet.helios-gesundheit.de/metin.degirmenci/w99mbmgj
Für Rückfragen steht das Sekretariat der
Geburtshilfe unter der 0203 546 2102 gerne
zur Verfügung.
Medizinische Fragestunde am 24.
Februar 2021 telefonisch Weil
für viele Betroffene während oder nach der
Krebsbehandlung einige Fragen offenbleiben,
bietet die Krebsberatung in Duisburg
regelmäßig eine medizinische Fragestunde an.
Am 24. Februar gibt es noch freie Termine um
15.00 Uhr und 15.30 Uhr. Ayla Bayrak
(Gynäkologin und Senologin) beantwortet am
Mittwochnachmittag medizinische Fragen zu
den Themen: Diagnose und Befund; Behandlung
und Therapieverfahren; Möglichkeiten
begleitender Therapien; Krebsnachsorge;
Schmerzen. Die Gespräche finden
telefonisch statt. Alle Beratungen sind
vertraulich, kostenlos und unabhängig, auf
Wunsch auch anonym. Verbindliche
telefonische Anmeldung und weitere
Informationen bei der Krebsberatung in
Duisburg unter 0152 2625 1232 oder per Mail
an:
info@krebsberatung-in-duisburg.de
Freie Termine für die Soziale Beratung per Telefon
Die Krebsberatung in Duisburg hat in der
vierten Februarwoche noch freie Termine für
die Soziale Beratung per Telefon.
Wegen des Lockdowns und zum Schutz der
Ratsuchenden finden die Beratungen
telefonisch, per Mail oder online per Video
statt. Dienstag, den 23.2., um 9.30 Uhr und 11.00
Uhr, Mittwoch, den 24.2., um 10.00 Uhr sowie
Donnerstag, den 25.2., um 9.30 Uhr und 11.00
Uhr. In der Sozialen Beratung hilft
Beraterin Dorothe Babbick-Fromm Betroffenen
und Angehörigen bei der Orientierung im
Gesundheits- und Sozialsystem, klärt
bestehende Ansprüche und unterstützt beim
Umgang mit Ämtern und Behörden – auch ganz
praktisch bei der Antragsstellung.
Verbindliche Anmeldung und weitere
Informationen unter: 0152 2625 1232 oder per
Mail an:
info@krebsberatung-in-duisburg.de
Die Beratungen sind vertraulich, kostenlos
und unabhängig, auf Wunsch auch anonym.
STATISTIKEN
NRW: 16 Prozent weniger Ehen geschlossen als
ein Jahr zuvor Im November 2020 haben in
Nordrhein-Westfalen 5 175 Paare geheiratet.
Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches
Landesamt mitteilt, waren das etwa
16 Prozent weniger als im entsprechenden
Vorjahresmonat (November 2019: 6 142 Paare).
Wie üblich heirateten auch im Jahr 2020
weniger Menschen im November als im Oktober:
Die Zahl der Eheschließungen sank im
Vergleich zum Vormonat um rund 44 Prozent
(Oktober 2020: 9 321 Trauungen). Von Januar
bis November 2020 heirateten in NRW 71 168
Paare; das waren 9 611 bzw. zwölf Prozent
weniger Eheschließungen als in den ersten
elf Monaten des Jahres 2019. (IT.NRW)
|
Montag,
22.
Februar 2021
|
Duisburger
Fallzahlen
(Stand 21.
Februar 2021, 20 Uhr)
Insgesamt
haben sich in Duisburg 18.744 (+ 151)
Personen mit dem Coronavirus infiziert. 510 (+
2) Personen sind verstorben. 17.786 (+ 84)
Personen sind wieder genesen, so dass es
aktuell 448 (+ 65) Infizierte in der Stadt
gibt. Insgesamt wurden 155.673 (+ 1994)
Corona-Tests durchgeführt. Der aktuelle
Inzidenzwert beträgt 71,2 (+ 11,8).
Impfungen in Deutschland - Quelle RKI
Verabreichte Impfdosen: 4.869.641 - täglich
verabreichte Impfdosen +140.491
Bundesland |
bisher
verabreichter Impfstoffdosen |
Erstimpfung |
Impfungen kumulativ |
Differenz zum Vortag |
Impf-quote, % |
Gesamt |
BioNTech |
Moderna |
AstraZeneca |
Baden-W. |
593.476 |
394.169 |
372.387 |
17.965 |
3.817 |
11.700 |
3,6 |
Bayern |
832.042 |
539.997 |
504.457 |
13.689 |
21.851 |
15.787 |
4,1 |
Berlin |
235.543 |
145.884 |
133.961 |
4.704 |
7.219 |
2.347 |
4,0 |
Brandenburg |
154.623 |
85.192 |
78.412 |
4.114 |
2.666 |
863 |
3,4 |
Bremen |
45.792 |
28.443 |
24.916 |
1.931 |
1.596 |
837 |
4,2 |
Hamburg |
119.987 |
76.926 |
68.463 |
1.792 |
6.671 |
2.420 |
4,2 |
Hessen |
320.990 |
218.692 |
207.129 |
6.384 |
5.179 |
4.897 |
3,5 |
Mecklenburg-V. |
112.054 |
68.414 |
63.764 |
2.473 |
2.177 |
998 |
4,3 |
Niedersachsen |
419.663 |
279.853 |
254.313 |
7.571 |
17.969 |
14.636 |
3,5 |
NRW |
998.791 |
686.432 |
616.753 |
17.305 |
52.374 |
15.177 |
3,8 |
Rheinland-Pfalz |
296.990 |
173.803 |
159.784 |
4.537 |
9.482 |
5.171 |
4,2 |
Saarland |
60.010 |
40.198 |
35.398 |
1.469 |
3.331 |
1.338 |
4,1 |
Sachsen |
224.101 |
150.611 |
141.591 |
6.959 |
2.061 |
6.010 |
3,7 |
Sachsen-Anhalt |
124.380 |
79.007 |
70.040 |
3.184 |
5.783 |
2.258 |
3,6 |
Schleswig-Holstein |
190.977 |
118.459 |
108.633 |
3.266 |
6.560 |
2.740 |
4,1 |
Thüringen |
140.222 |
93.210 |
86.649 |
4.408 |
2.153 |
1.976 |
4,4 |
Gesamt |
4.869.641 |
3.179.290 |
2.926.650 |
101.751 |
150.889 |
89.155 |
3,8 |
Bundesland |
Zweitimpfung |
Impfungen kumulativ |
Differenz zum Vortag |
Impf-quote, % |
Gesamt |
BioNTech |
Moderna |
Baden-Württemberg |
199.307 |
198.451 |
856 |
10.517 |
1,8 |
Bayern |
292.045 |
283.579 |
8.466 |
11.598 |
2,2 |
Berlin |
89.659 |
89.659 |
0 |
2.850 |
2,4 |
Brandenburg |
69.431 |
69.430 |
1 |
2.631 |
2,8 |
Bremen |
17.349 |
16.096 |
1.253 |
529 |
2,5 |
Hamburg |
43.061 |
42.654 |
407 |
1.281 |
2,3 |
Hessen |
102.298 |
102.153 |
145 |
2.498 |
1,6 |
Mecklenburg-Vorpommern |
43.640 |
42.811 |
829 |
2.394 |
2,7 |
Niedersachsen |
139.810 |
138.187 |
1.623 |
3.011 |
1,7 |
Nordrhein-Westfalen |
312.359 |
309.995 |
2.364 |
1.792 |
1,7 |
Rheinland-Pfalz |
123.187 |
119.882 |
3.305 |
2.735 |
3,0 |
Saarland |
19.812 |
19.693 |
119 |
661 |
2,0 |
Sachsen |
73.490 |
73.399 |
91 |
2.088 |
1,8 |
Sachsen-Anhalt |
45.373 |
44.821 |
552 |
1.452 |
2,1 |
Schleswig-Holstein |
72.518 |
71.305 |
1.213 |
3.256 |
2,5 |
Thüringen |
47.012 |
47.012 |
0 |
2.043 |
2,2 |
Stand 21. Februar
2021
|
1.690.351 |
1.669.127 |
21.224 |
51.336 |
2,0 |
Duisburger
Fallzahlen
(Stand 21.
Februar 2021, RKI)
Insgesamt
haben sich in Duisburg
18.722
Personen mit dem Coronavirus infiziert. 509)
Personen sind verstorben. Der aktuelle Inzidenzwert beträgt
65,6.
Coronaverordnungen – NRW
setzt auf vorsichtige und schrittweise
Öffnungen Die Landesregierung hat die bestehenden
Coronaverordnungen an die auf der letzten
Ministerpräsidentenkonferenz mit der
Bundeskanzlerin gefassten Beschlüsse
angepasst. In Nordrhein-Westfalen bleiben
die Regelungen der Coronaverordnungen im
Wesentlichen bestehen. Anpassungen wird es
ab dem 22. Februar für Grundschulen,
Förderschulen der Primarstufe,
Abschlussklassen und im Bereich
Freizeitsport im Freien geben. Ab dem 1.
März können Friseur- und
Fußpflegedienstleistungen wieder mit
Terminvereinbarung angeboten werden.
Wiedereinstieg in Modelle des Präsenz- oder
Wechselunterrichts
Wie bereits vom Schulministerium bekannt
gegeben, starten am kommenden Montag die
Grundschulen, die Förderschulen der
Primarstufe und die Abschlussklassen wieder
mit dem Unterricht in Präsenz- oder
Wechselmodellen. Dabei gelten gerade im
Hinblick auf möglicherweise ansteckendere
Virusmutationen hohe
Infektionsschutzanforderungen. So kommen
festen Gruppen und Maskenschutz eine erhöhte
Bedeutung zu. Daher muss überall im
Schulgebäude grundsätzlich eine medizinische
Maske getragen werden, wie dies bereits aus
den Lebensmittelgeschäften und dem
öffentlichen Personennahverkehr bekannt ist.
Kinder bis einschließlich Klasse 8 können
eine Alltagsmaske anziehen, wenn die
medizinische Maske wegen der Größe nicht
passt. Dies bedeutet, dass die Masken auch
durchgängig während des gesamten Unterrichts
im Klassenraum getragen werden müssen. Nur
während der Frühstückspause bzw. des
Mittagessens ist das Ablegen der Maske bei
den Kindern auf den von den Lehrern
festgelegten und dokumentierten Sitzplätzen
erlaubt.
Außerschulische Bildungsangebote und
Präsenzunterricht für Abschlussklassen
Die vom Schulministerium besonders
geförderten Kurse zum Ausgleich von
pandemiebedingten Bildungsnachteilen sind
ebenso wieder zulässig wie die schulnahen
Angebote für Kinder und Jugendliche in
Flüchtlingseinrichtungen.
Wie in den Schulen dürfen auch in anderen
staatlichen und sonstigen Bildungsgängen die
Abschlussklassen beziehungsweise die letzten
Ausbildungsabschnitte in Präsenz erfolgen,
um eine gleichberechtigte Vorbereitung auf
Schul- und Berufsabschlüsse zu ermöglichen.
Dabei sollten möglichst große Räume genutzt
werden.
Auch ergänzende Bildungsangebote zulässig
Für Kinder bis ins Grundschulalter ist ab
dem 22. Februar auch musikalischer
Unterricht als Einzelunterricht wieder
zulässig. Im Freien können zudem auch andere
Bildungsangebote im Einzelunterricht wieder
durchgeführt werden (zum Beispiel Schulungen
für Tierhalter). Diese Regelung entspricht
der Freigabe der Sportausübung unter freiem
Himmel (siehe weiter unten).
Friseurdienstleistungen, Fußpflege
Ab dem 1. März dürfen Fußpflege- und
Friseurdienstleistungen wieder angeboten und
in Anspruch genommen werden. Vor dem
Hintergrund der Bedeutung für die
Körperhygiene sind gerade ältere Menschen
auf diese Dienstleistungen nach so langer
Zeit dringend angewiesen. Einrichtungen für
andere nicht medizinisch erforderliche
Dienstleistungen, wie Kosmetik-, Nagel- und
Tattoostudios, bleiben dagegen bis zum 7.
März geschlossen, da die genannten
besonderen Ausnahmegründe hier nicht
vorliegen.
Freizeitsport im Freien
Der Sport allein, zu zweit oder
ausschließlich mit Personen des eigenen
Hausstandes auf Sportanlagen unter freiem
Himmel einschließlich der sportlichen
Ausbildung im Einzelunterricht ist ab dem
22. Februar wieder zulässig. Zwischen den
verschiedenen Personen oder Personengruppen,
die gleichzeitig Sport auf Sportanlagen
unter freiem Himmel treiben dürfen, ist
dauerhaft ein Mindestabstand von fünf Metern
einzuhalten. Sporthallen und Schwimmbäder
bleiben dagegen vorerst für den privaten
Sport geschlossen.
Frühlingsblüher und Saatgut dürfen verkauft
werden
Die Ausnahme zum Verkauf von Schnittblumen
und kurzfristig verderblichen Topfpflanzen
gilt künftig auch für Gemüsepflanzen und
Saatgut (Samen, Zwiebeln, Pflanzkartoffeln
etc.). Diese Waren einschließlich des
unmittelbaren Zubehörs dürfen auch von Bau-
und Gartenmärkten verkauft werden. Solche
Märkte müssen den Verkauf an Privatleute
aber dann ausschließlich auf diese Waren
begrenzen und dürfen dabei ausdrücklich
keine anderen Sortimente verkaufen.
Buchung von gemeinsamen
Impfterminen ab sofort auch online möglich
Die Kassenärztliche Vereinigung Nordrhein
(KVNO) hat das Serviceangebot ihres
Online-Terminbuchungssystems für die
Corona-Schutzimpfungen im Rheinland
ausgebaut. Seit dieser Woche sind unter
https://termin.corona-impfung.nrw
Buchungen für zwei anspruchsberechtigte
Personen möglich.
"Wir kommen damit einem
dringenden Wunsch aus der derzeit prioritär
geimpften Gruppe der Über-80-Jährigen nach,
zeitgleiche Impftermine zum Beispiel
gemeinsam mit dem Partner oder Partnerin
wahrnehmen zu können“, sagt Dr. med. Frank
Bergmann, Vorstandsvorsitzender der KVNO.
Auch Personen, die sich bereits im
Terminbuchungsportal registriert haben,
können ab sofort einen Impftermin für eine
weitere anspruchsberechtigte Person online
vereinbaren.Telefonisch gab es die
„gemeinsame Buchung“ bereits - sie wird auch
weiterhin bei einer telefonischen
Termin-Buchung über das Call Center (0800
116 117 01) möglich sein.
Zu den
weiteren Neuerungen der nordrheinischen
Buchungssoftware gehört ab sofort auch, dass
auf dem Buchungsportal registrierte
Bürgerinnen und Bürger ihre persönlichen
Daten (Name, Adresse, etc.) selbstständig
verwalten und – wenn nötig – korrigieren
können. Rund 840.000 Impftermine im
Rheinland bislang vermittelt Seit dem Start
der Terminvergabe für die
Corona-Schutzimpfungen in NRW am 25. Januar
wurden im Rheinland bislang insgesamt rund
840.000 Termine für Erst- und Zweitimpfungen
an rund 420.000 über 80-jährige Bürgerinnen
und Bürger über die KV Nordrhein vermittelt.
„Auf Grundlage der vom Land NRW zur
Verfügung gestellten Mengen an Impfstoffen
werden wir auch weiterhin entsprechende
Terminkontingente - sowohl für das Call
Center als auch für die Online-Buchung - zur
Verfügung stellen“, kündigt Dr. med. Carsten
König, stellvertretender Vorsitzender der
KVNO, an.
VHS:
Online-Vortrag des ehemaligen
EU-Parlamentspräsident Prof. Dr. Klaus
Hänsch Die Volkshochschule
bietet gemeinsam mit dem Verein „Gegen
Vergessen – Für Demokratie“ und weiteren
Partnern am Montag, 22. Februar, um 20 Uhr
einen Online-Vortrag zum Thema „Die
Europäische Union: Woher und wohin?“ mit
Prof. Dr. Klaus Hänsch an.
Hänsch gibt in seinem Vortrag eine aktuelle
Zustandsbeschreibung der EU und eine
Prognose über die weitere Entwicklung ab.
Dass die EU-Politik nicht immer problemlos
funktioniert, zeigen Ereignisse wie der
Brexit oder der aktuelle Streit um den
Impfstoff-Kauf in der Corona-Pandemie. Doch
welche Seite dominiert? Der
Politikwissenschaftler, der in der
Landesregierung arbeitete und einen
Lehrauftrag an der Universität
Gesamthochschule Duisburg besaß, war 30
Jahre lang Mitglied im EU-Parlament und von
1994 bis 1997 sein Präsident. Die
Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung
jedoch erforderlich. Weitere Informationen
bei der VHS, Josip Sosic, 0203/283-3725.
A3/A40: Nächtliche Sperrungen
und Einschränkungen am Kreuz Kaiserberg
Die Autobahn GmbH Rheinland führt in der
kommenden Woche jeweils nachts auf den
Autobahnen A3 und A40 im Bereich des
Autobahnkreuzes Kaiserberg
Sondierungsbohrungen durch. Dabei kommt es
sowohl zu Sperrungen von
Verbindungsfahrbahnen im Kreuz als auch zu
kurzzeitigen Engpässen auf den Autobahnen.
Die Verbindungssperrungen im Einzelnen:
Sperrung der Verbindung von der A3,
Fahrtrichtung Oberhausen, auf die A40 in
Fahrtrichtung Venlo vom 24.2. um 19 Uhr bis
zum 25.2. um 6 Uhr Sperrung der Verbindung
von der A40, Fahrtrichtung Venlo, auf die A3
vom 25.2. um 22 Uhr bis zum 26.2. um 5 Uhr.
Für die Sperrungen sind jeweils Umleitungen
mit dem „roten Punkt“ beschildert.
Die Engpässe auf der A40: Zeitweise nur
ein Fahrstreifen frei auf der A40 zwischen
dem Kreuz Kaiserberg und Mülheim/Ruhr in den
Nächten 22./23, 23./24. und 24./25. Februar
jeweils in der Zeit von 19 bis 6 Uhr. Auf
folgenden Strecken ist zwischen 19 und 6 Uhr
in den Nächten 23./24. und 24./25. Februar
während der Sondierungen nur ein
Fahrstreifen frei: in der Verbindung von der
A40 in Fahrtrichtung Essen auf die A3 in
Richtung Oberhausen in der Verbindung von
der A3 aus Dinslaken auf die A40 auf der A3
in Fahrtrichtung Köln zwischen dem
Autobahnkreuz Kaiserberg und Duisburg-Wedau
Da die gesamten Arbeiten koordiniert
ablaufen, sind die Fahrstreifensperrungen
aufeinander abgestimmt und werden jeweils
aufgehoben, sobald die Arbeiten am Bohrpunkt
beendet sind.
Aus Schulranzenmesse wird
digitales Durchstarter-Event: Bereits große
Nachfrage Im Januar 2020
besuchten rund 1.400 Kinder, Eltern und
Großeltern die große Schulranzenmesse der
Volksbank Rhein-Ruhr. Das Atrium der Bank
wurde zum Palast für zukünftige I-Dötzchen:
Verkehrssicherheitstraining,
Ernährungsberatung und rabattierte Ranzen in
bunten Farben standen auf dem Programm.
„In diesem Jahr reagieren wir auf die
veränderten Bedingungen und leisten auch im
Jahr 2021 verlässliche Orientierungshilfe
für Schuldurchstarter: mit einem digitalen
Angebot“, sagt René Kaiser,
Marketing-Manager bei der Volksbank
Rhein-Ruhr. Mit Online-Seminaren am
Donnerstag, 18.02.21, 17 Uhr (Jobfood: Was
ist gesund in der Pause für mich und mein
Kind? – ausgebucht -), Freitag, 19.02.21, 14
Uhr (Zaubershow mit SUPERTALENT-Zauberer –
ausgebucht -) sowie Montag, 22.02.21, 17 Uhr
(Smartphone, Apps & Internet schon im
Grundschulalter) und 19 Uhr (Pubertät 2.0 -
Bildschirmregeln für Heranwachsende), bietet
die Bank mit ihren Kooperationspartnern R+V
BKK und Klicksalat Mediensicherheitstraining
einen Mix aus Ernährungstipps sowie
Unterstützung bei der Medienerziehung von
Kindern und Teenager.
Die Teilnahme
ist sowohl für Kunden*innen als auch für
Interessierte Nichtkunden*innen kostenlos.
Die kostenlose Anmeldung erfolgt über das
Anmeldeformular:
volksbank-rhein-ruhr.de/durchstarter21 Der
genossenschaftliche Antrieb der Volksbank
Rhein-Ruhr „Auch digital ist es unser
Ansporn, als Partner der Menschen in der
Region einen Mehrwert zu leisten und auch
vor Ort mit unseren Kooperationspartnern
präsent zu sein“, betont Thomas Diederichs,
Sprecher des Vorstandes der Volksbank
Rhein-Ruhr, und fügt hinzu: „Mit dem
Übergang in die Grund- und weiterführende
Schule beginnt eine neue Phase in der
Entwicklung der Kinder und Jugendlichen. Wir
freuen uns, als Volksbank Rhein-Ruhr auch in
dieser spannenden Phase als Bank eine
Begleiterin zu sein“. Die
traditionelle Schulranzenmesse der Volksbank
Rhein-Ruhr findet zu Beginn eines jeden
Jahres statt. Das Ziel der Veranstaltung ist
es, Kinder, Eltern und Erziehungsberechtigte
an den neuen Lebensabschnitt heranzuführen.
Hier stehen Ernährung, Verkehrssicherheit
und der richtige Schulranzen im Fokus.
Die
Termine im Überblick
Montag, 22.02., 17 Uhr – Smartphone,
Apps & Internet schon im Grundschulalter
Montag, 22.02., 19 Uhr – Pubertät 2.0 –
Bildschirmregeln für Heranwachsende
Bild von der Veranstaltung aus dem letzten
Jahr im Atrium der Bank
RVR fördert Kulturprojekte im
Ruhrgebiet mit 125.000 Euro Der
Regionalverband Ruhr (RVR) stellt 2021
insgesamt 125.000 Euro für die regionale
Kulturförderung in der Metropole Ruhr zur
Verfügung. In seiner Sitzung am 18. Februar
entschied der RVR-Ausschuss für Kultur,
Sport und Vielfalt über die Anträge:
Insgesamt 18 Projekte aus dem gesamten
Ruhrgebiet profitieren von der Unterstützung
durch den Verband.
Die höchste
Einzelförderung von 15.000 Euro erhält der
Verein HELLWEG - ein LICHTWEG mit Sitz in
Unna. Unterstützt wird damit das
Netzwerkmanagement der hier
zusammengeschlossenen Akteure, die den
Lichtweg gemeinsam noch attraktiver und
bekannter machen wollen. Dafür kooperieren
u.a. das Zentrum für Internationale
Lichtkunst Unna, die Städte Unna, Bergkamen,
Fröndenberg, Lünen, die Gemeinde Bönen und
der Förderverein für Kunst und Kultur Lünen.
12.000 Euro gehen an das 29. "blicke
filmfestival des ruhrgebiets". Das Festival
kooperiert in diesem Jahr mit dem Sheffield
Doc/Fest und für ein Teilprojekt auch mit
Interkultur Ruhr. Mit der gleichen Summe
unterstützt der RVR die Theaterinszenierung
"Roter März". Das Stück zur
Ruhrgebietsgeschichte zwischen 1912 und 1920
soll zur Eröffnung der neuen
Kathrin-Türks-Halle in Dinslaken
Bühnenpremiere feiern. Im Vor- und Nachgang
der Produktion sind verschiedene
Veranstaltungsformate in Kooperation mit der
Stiftung Zollverein geplant. Je 10.000
Euro gehen an den Verein Pro
RuhrMusikschulen für das Projekt
"Smart.Gamification.Ruhr" zu Erprobung
digitaler und spielorientierter Angebote an
kommunalen Musikschulen und an den Verein
Kunsthaus Essen "Skizzen 2021", ein
Kooperationsprojekt des Kunsthauses mit dem
Künstlerhaus Dortmund zum öffentlichen
Diskurs. Förderungen gehen zudem an den
Bochumer Festivalkongress "SPIRIT" der
Creativen Kirche Witten (8.000 Euro), die
Internationalen Kurzfilmtage Oberhausen für
den Kinder- und Jugendfilmwettbewerb (7.000
Euro), das Internationale Physical Theatre
Festival Full Spin (6.500 Euro), das
Straßentheaterfest "Heißes Pflaster Vol. 1"
in Moers, Duisburg, Mülheim
und Oberhausen (5.000 Euro) sowie an das
Treibkraft.Theater in Hamm für ein
interaktives Theater-Bücherei-Projekt (4.000
Euro). idr
Evonik startet Science Camps
@home für Kinder Evonik verlegt
seine Experimentierworkshops für Kinder ins
Internet. Bei den eineinhalbstündigen Evonik
Science Camps @home beschäftigten sich 300
Nachwuchsforscher an vorerst fünf Samstagen
von März bis Juni mit Duftstoffen. Die Acht-
bis Zehnjährigen erhalten vorab ein Set mit
Laborutensilien und Versuchsmaterialien.
Unter anderem extrahieren sie mit Wasser
Duftstoffe aus Kakao, Früchten und Kräutern,
um daraus einen eigenen Duft zu entwerfen.
Eine Science-Camp-Leiterin führt live durch
die Workshops und beantwortet individuelle
Fragen. idr
Medizinische Fragestunde am 24.
Februar 2021 telefonisch Weil
für viele Betroffene während oder nach der
Krebsbehandlung einige Fragen offenbleiben,
bietet die Krebsberatung in Duisburg
regelmäßig eine medizinische Fragestunde an.
Am 24. Februar gibt es noch freie Termine um
15.00 Uhr und 15.30 Uhr. Ayla Bayrak
(Gynäkologin und Senologin) beantwortet am
Mittwochnachmittag medizinische Fragen zu
den Themen: Diagnose und Befund; Behandlung
und Therapieverfahren; Möglichkeiten
begleitender Therapien; Krebsnachsorge;
Schmerzen. Die Gespräche finden
telefonisch statt. Alle Beratungen sind
vertraulich, kostenlos und unabhängig, auf
Wunsch auch anonym. Verbindliche
telefonische Anmeldung und weitere
Informationen bei der Krebsberatung in
Duisburg unter 0152 2625 1232 oder per Mail
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Ratsuchenden finden die Beratungen
telefonisch, per Mail oder online per Video
statt. Montag, den 22.2. um 10.00 Uhr,
Dienstag, den 23.2., um 9.30 Uhr und 11.00
Uhr, Mittwoch, den 24.2., um 10.00 Uhr sowie
Donnerstag, den 25.2., um 9.30 Uhr und 11.00
Uhr. In der Sozialen Beratung hilft
Beraterin Dorothe Babbick-Fromm Betroffenen
und Angehörigen bei der Orientierung im
Gesundheits- und Sozialsystem, klärt
bestehende Ansprüche und unterstützt beim
Umgang mit Ämtern und Behörden – auch ganz
praktisch bei der Antragsstellung.
Verbindliche Anmeldung und weitere
Informationen unter: 0152 2625 1232 oder per
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und unabhängig, auf Wunsch auch anonym.
STATISTIKEN
Reallöhne im Jahr 2020 um 1,0 %
gegenüber 2019 gesunken Nominallöhne
entwickeln sich erstmals seit Beginn der
Erhebung im Jahr 2007 negativ: -0,6 % im
Vergleich zum Vorjahr Der
Nominallohnindex in Deutschland ist nach
vorläufigen Ergebnissen der
Vierteljährlichen Verdiensterhebung im
Jahresdurchschnitt 2020 um gut 0,6 %
gegenüber dem Vorjahr gesunken. Der Index
bildet die Entwicklung der
Bruttomonatsverdienste einschließlich
Sonderzahlungen ab. Die Verbraucherpreise
stiegen im selben Zeitraum um knapp 0,5 %.
Wie das Statistische Bundesamt mitteilt,
sanken die Reallöhne damit um
durchschnittlich 1,0 % gegenüber 2019. Somit
mussten die Arbeitnehmerinnen und
Arbeitnehmer in Deutschland im Jahr 2020
anders als zu Zeiten der Finanz- und
Wirtschaftskrise 2008/2009 Verdiensteinbußen
hinnehmen.
Fast 80 Prozent des nichtärztlichen
Personals in NRW-Krankenhäusern sind Frauen
Ende 2019 waren in den 341
nordrhein-westfälischen Krankenhäusern
45 167 hauptamtliche Ärztinnen und Ärzte
sowie 230 816 Personen als nichtärztliches
Personal tätig. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches
Landesamt mitteilt, waren 79,1 Prozent des
nichtärztlichen Personals Frauen. Beim
nichtärztlichen Personal waren von den
182 622 Frauen 55,1 Prozent
teilzeitbeschäftigt.
Bei den 48 194
Männern lag die Teilzeitquote bei
21,9 Prozent. 90,5 Prozent aller
Teilzeitbeschäftigten beim nichtärztlichen
Personal waren Frauen. Das durchschnittliche
Alter der hauptamtlichen Ärztinnen und Ärzte
lag bei 41,6 Jahren. Das nichtärztliche
Personal war im Durchschnitt 43,3 Jahre alt.
107 220 und damit 46,5 Prozent des
nichtärztlichen Personals waren 2019 im
Pflegedienst tätig. Ihre Zahl war um
12,3 Prozent höher als zehn Jahre zuvor.
20,4 Prozent arbeiteten im
medizinisch-technischen Dienst und
13,9 Prozent waren im Funktionsdienst
beschäftigt. Der Anteil des Personals im
Wirtschafts-, Versorgungs- und
Verwaltungsdienst lag bei 12,9 Prozent.
6,3 Prozent waren als sonstiges Personal
(z. B. klinisches Hauspersonal, technischer
Dienst, Sonderdienste) eingesetzt. Der
Anteil der hauptamtlich tätigen Ärztinnen
sank im Vergleich zum Vorjahr um
0,1 Prozentpunkte auf 45,2 Prozent. Zehn
Jahre zuvor hatte dieser Anteil bei
42,3 Prozent gelegen. Im Vergleich zum Jahr
2009 hat sich die Zahl der Ärztinnen um
47,0 Prozent, die ihrer männlichen Kollegen
um 31,0 Prozent erhöht. Von den 45 167
im Krankenhaus tätigen hauptamtlichen
Ärztinnen und Ärzten stand im Jahr 2019 ein
Viertel (25,1 Prozent) in einem
Teilzeitbeschäftigungsverhältnis. 2009 hatte
dieser Anteil noch bei 16,2 Prozent gelegen.
Während 14,7 Prozent der Ärzte in Teilzeit
arbeiteten, waren es bei den Ärztinnen
37,9 Prozent. 68,1 Prozent des
teilzeitbeschäftigten, ärztlichen Personals
waren Frauen. (IT.NRW)
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