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Vorherige Tage: 8. Kw 2021
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Samstag,
06. März 2021 |
Zoo
Duisburg bereitet schrittweise Öffnung für
Besucher vor
A40: Montagabend
im Kreuz Kaiserberg Engpass in Fahrtrichtung
Essen
Die Autobahn GmbH Rheinland sperrt
am Montagabend (8.3.) von 19 Uhr bis 22 Uhr
im Kreuz Kaiserberg einen Fahrstreifen auf
der A40 in Fahrtrichtung Essen. Während die
Autobahn GmbH dort Bohrungen durchführt, um
den Boden zu sondieren, ist nur ein
Fahrstreifen frei.
A40/A59:
Nächtliche Sperrungen im Kreuz Duisburg in
der kommenden Woche
In der kommenden Woche vom 8.3. bis
zum 12.3. werden nachts im Kreuz Duisburg
jeweils in der Zeit von 20 Uhr bis 5 Uhr
einzelne Verbindungen zwischen der A40 und
der A59 gesperrt. Die Autobahn GmbH
Rheinland sondiert dort den Baugrund und
führt Bohrungen durch. Die Umleitungen sind
jeweils mit dem roten Punkt beschildert.
Die nächtlichen Sperrungen von 20 Uhr
bis 5 Uhr im Einzelnen: - 8. März auf
9. März: Sperrung der Verbindung von der A40
in Fahrtrichtung Essen auf die A59 in
Fahrtrichtung Dinslaken - 9. März auf
10. März: Sperrung der Verbindung von der
A59 in Fahrtrichtung Düsseldorf auf die A40
in Fahrtrichtung Essen - 10. März auf
11. März: Sperrung der Verbindung von der
A40 in Fahrtrichtung Venlo auf die A59 in
Fahrtrichtung Düsseldorf - 11. März auf
12. März: Sperrung der Verbindung von der
A59 in Fahrtrichtung Dinslaken auf die A40
in Fahrtrichtung Venlo
1001. Sitzung
des Bundesrates:
Bürger-Identifikationsnummer kommt
Nach dem Bundestag hat am 5. März
2021 auch der Bundesrat der Einführung einer
individuellen Identifikationsnummer für
Bürgerinnen und Bürger im Kontakt mit der
öffentlichen Verwaltung zugestimmt. Das so
genannte Registermodernisierungsgesetz kann
daher nun dem Bundespräsidenten zur
Unterzeichnung zugeleitet und anschließend
verkündet werden. Voraussetzung für
Bürgerservices Die
Bürger-Identifikationsnummer dient der
Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes für
Serviceleistungen von Bund und Ländern.
Bürgerinnen und Bürger sollen beim Kontakt
mit der Verwaltung nicht immer wieder die
gleichen Daten angeben müssen, obwohl diese
bei einer anderen Stelle in der Verwaltung
bereits bekannt sind. Eindeutigere Zuordnung
Bisher dienen bei Behördenleistungen Name,
Geburtsdatum und Adresse zur Identifizierung
des Betroffenen - was in der Praxis manchmal
fehleranfällig oder auch aufwändig war, etwa
wenn Betroffene ihre Geburtsurkunde vorlegen
mussten.
Die Verwendung der
bereits an die Bürgerinnen und Bürger
ausgegebenen individuellen
Steuer-Identifikationsnummer soll den
Datenaustausch künftig eindeutiger und
anwenderfreundlicher gestalten. Datencockpit
für mehr Transparenz Das Gesetz regelt zudem
die Bedingungen für den Datenaustausch
konkreter: Dieser ist nur auf gesetzlicher
Grundlage bzw. mit Zustimmung des Einzelnen
möglich. Mehr Transparenz soll ein so
genanntes Datencockpit schaffen: Zukünftig
können Bürger nachsehen, welche Behörde
welche Daten zu welchem Zweck verarbeitet
hat. Unterzeichnung - Verkündung -
Inkrafttreten Nach Unterzeichnung durch den
Bundespräsidenten kann das Gesetz im
Bundesgesetzblatt verkündet werden. Es soll
überwiegend am Tag darauf in Kraft treten.
Bundesrat stimmt
weiteren Corona-Steuerhilfen zu
Nur eine Woche nach dem Bundestag hat am 5.
März 2021 auch der Bundesrat dem Dritten
Corona-Steuerhilfegesetz zugestimmt. Es kann
daher nach Unterzeichnung durch den
Bundespräsidenten und Verkündung im
Bundesgesetzblatt wie geplant in Kraft
treten.
Das Gesetz, das auf einen Entwurf der
Koalitionsfraktionen zurückgeht, sieht
Steuerentlastungen für Familien, Gaststätten
sowie Unternehmen und Selbstständige vor:
- Kinderbonus und Mehrwertsteuersenkung
für Gastronomie Wie schon im vergangenen
Jahr erhalten auch 2021 Familien einen
einmaligen Kinderbonus von 150 Euro für
jedes kindergeldberechtigte Kind. - Der
bereits geltende ermäßigte
Mehrwertsteuersatz von sieben Prozent auf
Speisen in der Gastronomie wird über den 30.
Juni 2021 hinaus bis Ende 2022 verlängert.
- Für Getränke bleibt es beim regulären
Steuersatz von 19 Prozent.
Höherer
Verlustrücktrag Das Gesetz hebt den
steuerlichen Verlustrücktrag für Unternehmen
und Selbstständige auf 10 Millionen Euro an,
bei Zusammenveranlagung auf 20 Millionen
Euro. Dies gilt für die Jahre 2020 und 2021,
ebenso beim vorläufigen Verlustrücktrag für
2020. Der vorläufige Verlustrücktrag für
2021 wird bei der Steuerfestsetzung für 2020
berücksichtigt. Zudem besteht die
Möglichkeit, die Stundung auch für die
Nachzahlung bei der Steuerfestsetzung 2020
zu beantragen.
Kostenkompensation
erforderlich In einer begleitenden
Entschließung weist der Bundesrat auf die
enormen Belastungen für Länder- und
Kommunalhaushalte durch den Kinderbonus hin.
Diese müsse der Bund durch Anpassung der
Umsatzsteueranteile vollständig
kompensieren, fordern die Länder.
Keine Anrechnung auf Unterhalt Außerdem
müsse die Bundesregierung, sicherstellen,
dass der Kinderbonus nicht wie Kindergeld
auf den Unterhalt angerechnet wird, damit
auch Alleinerziehende in vollem Umfang davon
profitieren. Nur so sei das Ziel zu
erreichen, mit Hilfe des Kinderbonus einen
zusätzlichen Nachfrageimpuls zur Stärkung
der Konjunktur bei Familien mit Kindern zu
schaffen. Beide Entschließungen wurden
der Bundesregierung zugeleitet. Ob und wann
sie die Forderungen des Bundesrates umsetzt,
entscheidet sie - feste Fristvorgaben hierzu
gibt es nicht.
Zum Kinderbonus hatten Bundesregierung und
Ministerpräsidentenkonferenz allerdings in
ihrer Besprechung vom 3. März bereits
vereinbart, den Länder- und Kommunalanteil
für den Kinderbonus vollständig zu
erstatten.
Bundesrat billigt 10 Gesetze
aus dem Bundestag
Der Bundesrat billigt 10 Gesetze
aus dem Bundestag - unter anderem weitere
Corona-Hilfsmaßnahmen im
Sozialschutzpaket III und
Corona-Steuerhilfen, die Einführung der
neuen
Bürgeridentifikationsnummer, Maßnahmen
zur Förderung der Ladeinfrastruktur für
Elektromobilität sowie zur Bekämpfung
von
Geldwäsche und
Drogenhandel per Postversand.
Alle Gesetze können nach Unterzeichnung
durch den Bundespräsidenten und Verkündung
im Bundesgesetzblatt wie geplant in Kraft
treten. Tierwohl - Verbraucherschutz -
CO2-Preise Auf Initiative der Länder fasste
der Bundesrat fünf Entschließungen, die sich
an die Bundesregierung richten - sie regen
Verbesserungen im
Tierschutz und Verbraucherschutz sowie
in der CO2-Bepreisung an.
Kükentöten - Pflegemodernisierung -
Einwegplastik 28 Gesetzentwürfe der
Bundesregierung aus nahezu allen
Politikfeldern standen zu Debatte. Der
Bundesrat machte umfangreich von seinem
Recht auf Stellungnahme Gebrauch - nun ist
der Bundestag am Zug.
Stadtwerke
Duisburg starten mit Baumpflanzaktion in die
grüne Woche Der Frühling kommt
mit großen Schritten und mit ihm die Blätter
an den Bäumen und Sträuchern. Ganz im
Zeichen der Farbe der Stadtwerke Duisburg AG
wird auch die Natur in der Stadt endlich
wieder grün. In den vergangenen Jahren haben
die Stadtwerke diese Zeit immer genutzt, um
mit vielen Kunden und Bürgern tausende Bäume
zu pflanzen. Bei insgesamt acht
Baumpflanzaktionen sind mehr als 10.000 neue
Bäume in die Erde gekommen, die nachhaltig
das Klima schützen. „Die Corona-Pandemie
macht diese tolle Aktion, bei der die Bürger
selbst die Schaufel in die Hand nehmen und
an ausgesuchten Stellen im Stadtwald oder am
Töppersee selbst kleine Bäume setzen, auch
in diesem Jahr leider unmöglich. Trotzdem
führen wir auch 2021 eine Baumpflanzaktion
durch“, sagt Christian Theves,
Abteilungsleiter Privatkundenvertrieb bei
den Stadtwerken.
Für alle
Naturstrom- und Naturgaskunden, die sich bis
zum 18. März auf der Website
www.stadtwerke-duisburg.de/baumpflanzaktion/
angemeldet haben, pflanzen die Stadtwerke
einen Baum. Die Stadtwerke schreiben die
Kunden zuvor an, ab dem 8. März können sie
sich anmelden. Die ersten 230 Teilnehmer
bekommen die Baumpflanzaktion dann sogar
nach Hause, denn sie erhalten einen
Öko-Flaschengarten. Der Garten in dem
kleinen Kolbengläschen ist ein wahres
Wunder, denn auf nur 26 Zentimetern ist ein
eigenes Ökosystem untergebracht, das sich
durch einen natürlichen Kreislauf (fast) von
selbst versorgt. Die Pflanze nimmt aus der
Erde Feuchtigkeit auf, diese verdunstet über
die Blätter und befeuchtet wiederum den
Boden.
Flaschengarten: Das grüne Naturwunder im
Glas: Der kleine Flaschengarten pflegt sich
(fast) von selbst. Quelle: Botanicly
Die Baumpflanzaktion ist nur eine von
zahlreichen Aktionen in der grünen Woche bei
den Stadtwerken Duisburg ab dem 22. März.
Auf den Kanälen des lokalen
Energiedienstleisters in den sozialen Medien
Facebook, unter Stadtwerke Duisburg AG, und
Instagram unter @stadtwerkeduisburg gibt es
täglich Tipps und Tricks zum Thema „grünes
und nachhaltiges Leben“. Dann erfahren die
Nutzer unter anderem, wie man zu Hause
selbst eine wunderbar duftende Bienenweide
anlegt, welche tollen Umweltinitiativen es
in unserer Stadt gibt oder wie sich ganz
einfach selbst ökologisch abbaubare
Reinigungsmittel herstellen lassen. Auch
einige Mitmach-Aktionen sind geplant, bei
denen die Stadtwerke tolle – natürlich grüne
– Preise verlosen. Wer seine
Energieversorgung Zuhause auch auf grün
umstellen möchte, der bekommt im Monat März
die perfekte Gelegenheit dazu. Neukunden der
Naturstrom- oder Naturgas-Produkte der
Stadtwerke Duisburg erhalten zusätzlich im
gesamten Monat einen 20-Euro-Ökobonus. Wer
im März auf sein weiß-blaues MSV-Herz hört
und auf den 100 Prozent ökologischen Tarif
„Zebrastrom“ umsteigt, erhält zusätzlich zum
limitierten Sammelgeldschein und dem
aktuellen MSV-Trikot noch einen
30-Euro-Gutschein für den Fanshop der
Zebras. Alle Informationen zu den Tarifen
der Stadtwerke gibt es im Internet unter
www.stadtwerke-duisburg.de/privatkunden/strom/.
Innovationspreis für smarten
Therapieball aus Duisburg IHK und
Metropolregion Rheinland zeichnen Ichó
Systems GmbH aus
Als älteste Gesellschaft Europas
und zweitälteste Gesellschaft der Welt, ist
Deutschland stark vom demographischen Wandel
betroffen. Ein besonders herausforderndes
Krankheitsbild ist die Demenz. Für
betroffene Patienten entwickelte das Team
der Ichó Systems GmbH einen smarten
Therapieball. Das Gerät arbeitet mit
farbigem Licht, Vibration, Klang und Haptik.
Die verschiedenen Funktionen wie Ratespiele,
Musiktherapie, Bewegungs-Übungen und
Vorlesemodi fördern kognitive und motorische
Fähigkeiten. In dieser Woche bekam das
Unternehmen dafür den Innovationspreis
„Rheinland genial“ überreicht. „Der
Niederrhein ist ein starker Standort für die
Gesundheitswirtschaft. Fast ein Fünftel der
Beschäftigten arbeitet in dieser Branche.
Das sind gute Startbedingungen für Start-ups
wie Ichó Systems. Gleichzeitig sorgen sie
als Innovationstreiber dafür, dass sich die
Branche weiter zukunftsfähig aufstellt. Wir
freuen uns mit dem Unternehmen über die
Auszeichnung“, betont Dr. Stefan
Dietzfelbinger, Hauptgeschäftsführer der
Niederrheinischen IHK. Die
Metropolregion Rheinland verleiht den
Innovationspreis „Rheinland genial“ seit
2020. Zu den Preisträgern zählen Firmen und
Organisationen, die besonders innovativ
Produkte oder Dienstleistungen aus
unterschiedlichen Branchen neu denken.
Ichó-Ball für mehr Lebensqualität
2018 gründeten Alkje Stuhlmann, Eleftherios
Efthimiadis, Mario Kascholke und Steffen
Preuß das Unternehmen. Angetrieben hat sie
der Wunsch, mit den eigenen demenzkranken
Großeltern besondere gemeinsame Momente zu
gestalten. „Uns ist es wichtig, die
individuellen Bedürfnisse der Patienten mit
unserem Ball ansprechen zu können. Denn so
kann die Lebensqualität jedes Einzelnen
gesteigert und das Tor zur Umwelt wieder ein
Stück aufgestoßen werden“, fasst Preuß
zusammen. „Wir sind überwältigt von der
fantastischen Resonanz auf unser Produkt.
Das bestätigt uns und treibt uns als Team
an, Ichó immer weiter zu verbessern.“
V. l.: Andree Haack, Wirtschaftsdezernent
Stadt Duisburg, Alkje Stuhlmann, Gründerin
Ichó, Dr. Stefan Dietzfelbinger,
Hauptgeschäftsführer Niederrheinische IHK,
Steffen Preuß, Gründer Ichó, Dr. Andreas
Henseler, Geschäftsbereichsleiter
Niederrheinische IHK. Foto: Niederrheinische
IHK/Hendrik Grzebatzki
Der Ball eignet
sich für die Einzel- oder Gruppenbetreuung
und ist sowohl bei beginnender als auch
fortgeschrittener Demenz oder anderen
Einschränkungen nutzbar. Da der Helfer
individuell auf die Bedürfnisse und den
Förderbedarf angepasst werden kann,
motiviert er nicht nur die Nutzer, sondern
entlastet auch Angehörige und
Pflegefachkräfte.
Metropolregion
Rheinland Im Verein Metropolregion
Rheinland kooperieren Akteure aus Kreisen
und kreisfreien Städten, den Industrie- und
Handels- sowie Handwerkskammern, der
Städteregion Aachen und dem
Landschaftsverband Rheinland, um ihre
interkommunale und regionale Zusammenarbeit
zu verbessern. So soll das Rheinland
verstärkt als zusammenhängender Wirtschafts-
und Lebensraum wahrgenommen werden und zu
einer Metropolregion von europäischer
Bedeutung wachsen. „Das Rheinland gehört
zweifelsfrei zu den innovativsten Standorten
Europas“, sind die Geschäftsführerinnen
Kirsten Jahn und Ulla Thönnissen überzeugt.
„Hier wird erfunden, neu organisiert und
beständig geforscht. Mit unserem Preis
möchten wir das Potenzial und den
Ideenreichtum in der Region sichtbar machen
und die Außendarstellung der prämierten
Unternehmen unterstützen.“
VHS Online-Vortrag: Gewaltige
Grenzen - Mauern als Mythos und Symbol
Symbol- und Mythenforscher Axel Voss stellt am
Donnerstag, 11. März, um 18.30 Uhr in einem
Online-Vortrag der Volkshochschule Mauern
als Symbol und Mythos vor. Er berichtet von
chinesischen Geistermauern oder von Zyklopen
errichteten Steinwänden und nimmt sein
Publikum mit auf die Spurensuche nach
legendären Orten wie Asgard, Troja oder
Jericho, an denen Mauern Geschichten
erzählen. Eine Mauer ist eine
monumentale, gewaltsame Trennung – nach
innen bietet sie Schutz, nach außen grenzt
sie aus. Symbolisch kann ihre
Standfestigkeit jedoch von göttlichen
Mächten erschüttert oder ihr Gigantismus von
Heroen überwunden werden. Nach
erforderlicher, rechtzeitiger Anmeldung bei
der VHS wird per E-Mail ein Link zur
direkten Teilnahme versendet. Die
Teilnahmegebühr beträgt fünf Euro.
Weiterführende Informationen gibt es
telefonisch bei der Volkshochschule, Axel
Voss, unter 0203/283-2064
VHS Online-Vortrag: Fensterbilder in der
bildenden Kunst
Kunsthistorikerin Dr. Nicole Birnfeld
präsentiert am Donnerstag, 11. März, um 17
Uhr einen Vortrag über Fensterbilder in der
bildenden Kunst als kostenlose
Online-Veranstaltung im Rahmen des „Jour
Fixe“. Der virtuelle Vortragsraum ist über
die Internetseite der Volkshochschule
www.vhs-duisburg.de (Rubrik
„Veranstaltungen“) erreichbar. Eine
Registrierung oder Anmeldung ist nicht
erforderlich. Die Pandemie hat unser Leben
und die Sicht auf die Dinge schlagartig
verändert. Wir haben gelernt, Abstand zu
halten und viele von uns bewegen sich vor
allem virtuell. Wir verharren und blicken
von innen nach außen. Diesem Phänomen wollen
wir uns mit dem Thema der Fensterbilder in
der Malerei und in der Fotografie nähern.
Weitere Informationen gibt es telefonisch
bei der Volkshochschule, Axel Voss, unter
0203/283-2064.
Interaktive
Karte bietet Einblicke in NRWs
Hochschullandschaft Im
Wintersemester 2019/20 waren an den
nordrhein-westfälischen Hochschulen 767 617
Studierende eingeschrieben. Wie Information
und Technik Nordrhein-Westfalen als
Statistisches Landesamt mitteilt, können
diese und weitere Eckdaten zur
Hochschullandschaft in Nordrhein-Westfalen
jetzt erstmals anhand in einer interaktiven
Online-Karte in einem Dashboard betrachtet
werden. Die Karte bildet die räumliche
Verteilung der 144 Hochschulstandorte in
Nordrhein-Westfalen ab, die nach
Trägerschaft und Hochschulart gefiltert
werden können. Mit Hilfe einer
Auswahlliste können Ergebnisse und Diagramme
für einzelne Hochschulen aufgerufen werden.
Neben den Zahlen der Studierenden,
Studienanfängern und Absolventen stehen auch
die Verteilungen auf die Fächergruppen und
Informationen zum
wissenschaftlich-künstlerischen Personal zur
Verfügung. Über direkte Verlinkungen
gelangen interessierte Nutzerinnen und
Nutzer komfortabel und schnell in jeweils
thematisch entsprechende Tabellen der
Landesdatenbank.
In der
interaktiven Online-Karte können Sie z. B.
erfahren, dass im Wintersemester 2019/20 von
den 38 390 Studierenden der Universität Bonn
4 764 Studienanfänger im ersten
Hochschulsemester waren. 27,4 Prozent der
Eingeschriebenen studierten
Mathematik/Naturwissenschaften und
25,0 Prozent Geisteswissenschaften. Die
interaktive Hochschulkarte für
Nordrhein-Westfalen steht unter der Adresse
https://url.nrw/hochschulkarte [1] kostenlos
zur Verfügung. (IT.NRW) [1]
https://url.nrw/hochschulkarte
Probealarm des
Duisburger Sirenensystems
Die Stadt Duisburg überprüft erneut
die Technik zur Warnung und Information der
Bevölkerung im Gefahrenfall. Dies erfolgt
mit einem stadtweiten Probealarm des
Sirenensystems am Donnerstag, 11. März, um
11.15 Uhr. Der Probealarm findet im
Zuge eines landesweiten Testlaufs statt.
Dabei werden in ganz Nordrhein-Westfalen
alle verfügbaren Warnmittel erprobt, mit dem
Ziel, die Bevölkerung für das Themenfeld
„Warnung“ zu sensibilisieren, um im
Ernstfall richtig reagieren zu können. Der
Beginn des Probealarms wird mit einem
einminütigen Dauerton für die Entwarnung
ausgelöst. Es folgt der einminütige auf- und
abschwellende Heulton für die Warnung. Zum
Abschluss erfolgt wieder das
Entwarnungssignal. Der Probealarm
findet für Duisburg mit einem 15-minütigem
Zeitversatz zu den Nachbarstädten statt, da
es an den Stadtgrenzen einige veränderte
Sirenenstandorte gibt. Bei diesen sollen
Lautstärkemessungen vor Ort stattfinden und
mögliche Sirenensignale aus den
Nachbarstädten könnten bei gleichzeitiger
Auslösung zu falschen Messwerten führen.
Bei der Auswertung des aktuellen
Probealarms bittet die Stadt auch diesmal
wieder um Mithilfe der Bevölkerung. Auf der
städtischen Internetseite wird es erneut
eine Online-Umfrage geben. Auch Call
Duisburg nimmt Rückmeldungen unter der
Rufnummer 0203/283-2000 entgegen. Dies ist
am Tag der Sirenenprobe im Anschluss an die
Alarmierung bis 16 Uhr möglich. Über
den Sirenentest informiert am Tag des
Probealarms auch die städtische
Internetseite (www.duisburg.de),
das kostenlose Gefahrentelefon der Stadt
Duisburg unter (0800/112-1313) sowie die
Warn-App NINA sowie das Ministerium des
Inneren des Landes Nordrhein-Westfalen auf
der Internetseite
www.im.nrw/themen/gefahrenabwehr/warnung.
Chinas Frauen
Zwei Gesprächsrunden zum Weltfrauentag am
Konfuzius-Institut Auf dem
Papier sind Chinas Frauen gleichberechtigt.
Doch im Alltag kämpfen sie gegen die uralten
patriarchalischen Strukturen und die daraus
resultierenden Erwartungen von Familie,
Politik, Gesellschaft und Wirtschaft an. Wie
sieht die Debatte um Gleichberechtigung im
Reich der Mitte aus? Gibt es einen Einfluss
durch externe Bewegungen wie zum Beispiel
„Me Too“? Was bewegt Chinas Frauen und
wie leben sie ihren Alltag?
In gleich zwei
Online-Veranstaltungen diskutiert das
Konfuzius-Institut Metropole Ruhr mit
Experten und Expertinnen die Rolle und das
Selbstverständnis chinesischer Frauen.
In
einer Gesprächsrunde zum Internationalen
Frauentag am 8.03.2021 um 18 Uhr diskutieren
die China-Kenner*innen Thomas Heberer
(Universität Duisburg-Essen), Nicola
Spakowski (Universität Freiburg) und die
freie Autorin Danhong Zhang (Peking). Die
online-Veranstaltung findet in Kooperation
mit dem Drachenhaus-Verlag statt.
Dort ist auch der Band von Miriam Leitner
und Theresia Romberg-Frede „Anders gleich“
erschienen. Sie haben während ihrer Jahre in
Peking mit 45 Frauen über das Leben, ihre
Hoffnungen, Werte und Wünsche gesprochen. Am
11.03.2021 um 17.30 Uhr lesen sie online aus
diesen Lebensgeschichten chinesischer Frauen
am Konfuzius-Institut Metropole Ruhr.
Die Teilnahme an beiden Veranstaltungen ist
kostenlos, eine Anmeldung erforderlich. Mehr
Infos zur Anmeldung gibt es auf
www.konfuzius-institut-ruhr.de. -
Fotos Drachenhaus Verlag
STATISTIKEN
|
Freitag,
05. März 2021 |
Duisburger
Fallzahlen
(Stand 04. März 2021, 20 Uhr)
Insgesamt
haben sich in Duisburg 19.438 (+ 96) Personen mit
dem Coronavirus infiziert. 521 (+ 1)
Personen sind verstorben. 18.347 (+ 78)
Personen sind wieder genesen, so dass es
aktuell 570 (+ 17) Infizierte in der Stadt
gibt. Insgesamt wurden 165.631 (+ 1213)
Corona-Tests durchgeführt. Der aktuelle
Inzidenzwert beträgt 83,0 (+ 6,4).
A40: Montagabend im
Kreuz Kaiserberg Engpass in Fahrtrichtung
Essen
Die Autobahn GmbH Rheinland sperrt
am Montagabend (8.3.) von 19 Uhr bis 22 Uhr
im Kreuz Kaiserberg einen Fahrstreifen auf
der A40 in Fahrtrichtung Essen. Während die
Autobahn GmbH dort Bohrungen durchführt, um
den Boden zu sondieren, ist nur ein
Fahrstreifen frei.
A40/A59:
Nächtliche Sperrungen im Kreuz Duisburg in
der kommenden Woche
In der kommenden Woche vom 8.3. bis
zum 12.3. werden nachts im Kreuz Duisburg
jeweils in der Zeit von 20 Uhr bis 5 Uhr
einzelne Verbindungen zwischen der A40 und
der A59 gesperrt. Die Autobahn GmbH
Rheinland sondiert dort den Baugrund und
führt Bohrungen durch. Die Umleitungen sind
jeweils mit dem roten Punkt beschildert.
Die nächtlichen Sperrungen von 20 Uhr
bis 5 Uhr im Einzelnen: - 8. März auf
9. März: Sperrung der Verbindung von der A40
in Fahrtrichtung Essen auf die A59 in
Fahrtrichtung Dinslaken - 9. März auf
10. März: Sperrung der Verbindung von der
A59 in Fahrtrichtung Düsseldorf auf die A40
in Fahrtrichtung Essen - 10. März auf
11. März: Sperrung der Verbindung von der
A40 in Fahrtrichtung Venlo auf die A59 in
Fahrtrichtung Düsseldorf - 11. März auf
12. März: Sperrung der Verbindung von der
A59 in Fahrtrichtung Dinslaken auf die A40
in Fahrtrichtung Venlo
Probealarm des
Duisburger Sirenensystems
Die Stadt Duisburg überprüft erneut
die Technik zur Warnung und Information der
Bevölkerung im Gefahrenfall. Dies erfolgt
mit einem stadtweiten Probealarm des
Sirenensystems am Donnerstag, 11. März, um
11.15 Uhr. Der Probealarm findet im
Zuge eines landesweiten Testlaufs statt.
Dabei werden in ganz Nordrhein-Westfalen
alle verfügbaren Warnmittel erprobt, mit dem
Ziel, die Bevölkerung für das Themenfeld
„Warnung“ zu sensibilisieren, um im
Ernstfall richtig reagieren zu können. Der
Beginn des Probealarms wird mit einem
einminütigen Dauerton für die Entwarnung
ausgelöst. Es folgt der einminütige auf- und
abschwellende Heulton für die Warnung. Zum
Abschluss erfolgt wieder das
Entwarnungssignal. Der Probealarm
findet für Duisburg mit einem 15-minütigem
Zeitversatz zu den Nachbarstädten statt, da
es an den Stadtgrenzen einige veränderte
Sirenenstandorte gibt. Bei diesen sollen
Lautstärkemessungen vor Ort stattfinden und
mögliche Sirenensignale aus den
Nachbarstädten könnten bei gleichzeitiger
Auslösung zu falschen Messwerten führen.
Bei der Auswertung des aktuellen
Probealarms bittet die Stadt auch diesmal
wieder um Mithilfe der Bevölkerung. Auf der
städtischen Internetseite wird es erneut
eine Online-Umfrage geben. Auch Call
Duisburg nimmt Rückmeldungen unter der
Rufnummer 0203/283-2000 entgegen. Dies ist
am Tag der Sirenenprobe im Anschluss an die
Alarmierung bis 16 Uhr möglich. Über
den Sirenentest informiert am Tag des
Probealarms auch die städtische
Internetseite (www.duisburg.de),
das kostenlose Gefahrentelefon der Stadt
Duisburg unter (0800/112-1313) sowie die
Warn-App NINA sowie das Ministerium des
Inneren des Landes Nordrhein-Westfalen auf
der Internetseite
www.im.nrw/themen/gefahrenabwehr/warnung.
Wanheimerorter Infrastruktur wird
verbessert -Ausbau der Kulturstraße und
Barrierefreiheit für Haltestelle Grunewald
Die Kulturstraße soll von der Wanheimer bis
Düsseldorfer Straße ausgebaut werden. Der
Bezirksvertretung Mitte liegt zur nächsten
Sitzung am 11. März 2021 ein entsprechender
Beschluss zur Abstimmung vor. Insgesamt sind
für den Ausbau ca. 2,3 Millionen Euro
eingeplant. Querungsstellen für Fußgänger
und genug Platz für Fahrradwege sind
zentrale Elemente der vorgelegten Planung.
„Der
aktuelle Zustand der Fahrbahn macht den
Ausbau notwendig“, erläutert Ünsal Başer,
SPD-Ratsherr für den Bereich
Hochfeld-Süd/Wanheimerort-West/Neuenhof.
„Die Straße ist außerdem wichtig für die
Infrastruktur des gesamten Stadtteils
Wanheimerort.“ Eine weitere
Verbesserung für die Infrastruktur vor Ort
ist der barrierefreie Ausbau der
Straßenbahn-Haltestelle Grunewald. „Dies ist
ein weiterer guter Schritt in Richtung
Inklusion. Besonders für ältere Menschen
wird der Öffentliche Nahverkehr an der
Haltestelle Grunewald zukünftig besser
erreichbar,“ so Başer. Für den Ausbau
der Kulturstraße fallen Anliegergebühren an.
Dies kritisiert Ratsherr Başer: „Die
schwarz-gelbe Landesregierung in NRW
versäumt es, die Bürgerinnen und Bürger von
den Kosten für den Straßenausbau zu
entlasten. Außer großspurigen Aussagen ist
bisher leider wenig Konkretes geschehen. Der
Vorschlag der SPD-Landtagsfraktion, diese
Gebühren endlich abzuschaffen und
vollständig durch Landesmittel zu
kompensieren, wurde leider abgelehnt.“
Duisburg-Duissern:
Verkehrseinschränkungen auf dem Ruhrdeich
Die Stadt Duisburg führt am Freitag, 5. März, auf dem Ruhrdeich in Höhe der
Hausnummer 300 vorbereitende Arbeiten für eine Querungshilfe
durch. Die Querungshilfe wird im Zuge des Radwegeausbaus in
diesem Bereich errichtet. Aus diesem Grund wird an diesem
Tag der Verkehr dort durch eine Ampel geregelt.
Frauentag am 8.
März | IG BAU kritisiert „Karrierefalle
Minijob“ Frauen in Duisburg besonders
stark von Folgen der Pandemie betroffen
Sie kümmern sich stärker um
Haushalt und Kinder, haben niedrigere
Einkommen und müssen häufiger um ihren Job
fürchten: Anlässlich des Internationalen
Frauentags am 8. März hat die Gewerkschaft
IG BAU vor einem Rückschritt bei der
Gleichberechtigung in Folge der
Corona-Pandemie in Duisburg gewarnt.
„Insbesondere Minijobs werden in der Krise
zunehmend zur Karrierefalle“, kritisiert
Bezirksvorsitzende Karina Pfau. Nach Angaben
der Arbeitsagentur sind aktuell 58 Prozent
der insgesamt rund 33.400 geringfügig
entlohnten Arbeitsverhältnisse in Duisburg
in Frauenhand. In der Gebäudereinigung liegt
der Frauenanteil bei den 450-Euro-Stellen
sogar bei 73 Prozent. „Geringfügig
Beschäftigte gehen nicht nur beim
Kurzarbeitergeld leer aus. Sie sind auch
häufiger von Entlassungen betroffen“, so
Pfau.
Die IG BAU plädiert
dafür, die Minijobs in der jetzigen Form
abzuschaffen und
sozialversicherungspflichtig zu machen. Eine
Anhebung der Verdienstgrenze auf 600 Euro,
wie sie einige Arbeitgeberverbände fordern,
liefe hingegen auf einen Ausbau prekärer
Arbeitsverhältnisse hinaus. Zudem stehe das
Ehegatten-Splitting einer echten
Gleichberechtigung am Arbeitsmarkt im Weg.
„Durch hohe Abzüge in der Steuerklasse 5
bleibt vielen Frauen nur wenig vom
Bruttoverdienst. Das führt auch zu geringen
Arbeitslosenansprüchen und Einbußen beim
Elterngeld“, kritisiert Pfau.
Die
Politik müsse das Thema in diesem Wahljahr
anpacken und eine Reform der
Einkommenssteuer voranbringen. Die IG BAU
Duisburg-Niederrhein verweist zugleich auf
die gestiegene Belastung von Frauen in der
Pandemie. „In Zeiten geschlossener Kitas und
Schulen bleibt die Kinderbetreuung nach wie
vor meist an den Frauen hängen. Hinzu kommen
die Arbeit im Haushalt und die Pflege von
Angehörigen“, unterstreicht Pfau. Neben
besseren politischen Rahmenbedingungen sei
hier auch ein gesellschaftliches Umdenken
nötig. „Männer, die beruflich etwas
zurücktreten, können der Partnerin helfen,
den nächsten Karriereschritt zu gehen und
Lasten in der Familie fairer zu verteilen.“
Nach einer repräsentativen
Untersuchung der Hans-Böckler-Stiftung ist
die durchschnittliche Erwerbsarbeitszeit von
Frauen im Zuge der Corona-Krise stärker
gesunken als die von Männern. Vor Ausbruch
der Pandemie arbeiteten Frauen demnach im
Durchschnitt fünf Stunden pro Woche weniger
als Männer in einem bezahlten Job. Im Herbst
2020 betrug die Differenz bei Erwerbstätigen
mit betreuungsbedürftigen Kindern elf
Stunden pro Woche. Zwei Drittel der
befragten berufstätigen Frauen mit Kindern
gab an, in der Partnerschaft den größeren
Teil der Kinderbetreuung zu übernehmen.
Sieben Prozent sahen die Hauptverantwortung
bei ihrem Partner, 27 Prozent sprachen von
einer Gleichverteilung der Sorgearbeit.
In der Gebäudereinigung
arbeiten viele Frauen mit
450-Euro-Verträgen. In der Krise sind sie
kaum geschützt, kritisiert die IG BAU.
OB Sören Link
überreicht KG Südstern Serm e. V.
Baugenehmigung für eine Wagenbauhalle
Was lange währt, wird endlich gut.
Trotz des sehr schwierigen Jahrs für alle
Karnevalisten gibt es nun für die Mitglieder
der KG Südstern Serm e.V. einen Grund zur
Freude. Oberbürgermeister Sören Link übergab
dem Vereinspräsidenten Bernd Baumann am 4.
März die Baugenehmigung für die langersehnte
Wagenbauhalle in Duisburg-Serm. „Auch
wenn dieses Jahr die
Karnevalsveranstaltungen ausfallen mussten,
freut es mich sehr, dass mit dem Bau der
Halle für den Verein eine Perspektive für
die Zukunft geschaffen wird. Das
karnevalistische Ehrenamt ist unglaublich
wichtig für unsere Stadt“, betont
Oberbürgermeister Sören Link bei der
Übergabe.
Seit 2012 bemüht sich
der Verein eine Halle zu bauen, um den
Wagenbau der KG Südstern zu sichern. Zwei
Bauanträge mussten zurückgenommen werden,
weil der Festplatz und ursprünglich
favorisierte Wagenbauplatz des Vereins seit
dem Jahre 2009 in einem
Landschaftsschutzgebiet liegt. Im dritten
Anlauf konnte die Baugenehmigung für einen
anderen Standort ausgestellt werden. Die
Halle soll nunmehr auf dem Baugrundstück
Breitenkamp in Duisburg-Serm realisiert
werden.
„Baurecht ist manchmal
kompliziert, aber zusammen mit der KG
Südstern haben wir nicht locker gelassen und
nun eine sehr gute Lösung gefunden“, so
Wirtschaftsdezernent Andree Haack. Der Bau
der Halle soll nun schnellstmöglich
umgesetzt werden. „Wir freuen uns, dass wir
diese Hürde gemeinsam mit der Stadt genommen
haben. Wir sind es unseren Mitgliedern und
Spendern schuldig und bedanken uns, dass sie
in der gesamten Zeit hinter uns standen“, so
Bernd Baumann, Präsident des Vereins.
Oberbürgermeister Sören
Link übergab Bernd Baumann (Präsident der KG
Südstern), im Beisein von Ratsherr Thomas
Susen und Beigeordneter Andree Haack, die
Baugenehmigung für die Wagenbauhalle in
Duisburg-Serm.
Neue Ausgabe
des Magazins Metropole Ruhr nimmt den Wald
der Region in den Blick Die
aktuelle Ausgabe des Magazins Metropole Ruhr
ist "astrein" - sozusagen. Denn in dem Heft,
das der Regionalverband Ruhr (RVR) gemeinsam
mit der Ruhr Tourismus GmbH (RTG)
herausgibt, dreht sich diesmal alles um den
Wald in der Metropole Ruhr. Die
Titelgeschichte widmet sich der Frage: Was
ist der Wald wert? Die grünen Oasen
erbringen vielfältige Leistungen – sie
produzieren Rohstoff, schützen das
Trinkwasser, binden Kohlenstoff und dienen
der Erholung. Eine wissenschaftliche Arbeit
wiegt diese Leistungen in Geld auf und macht
damit deutlich, wie kostbar das alles ist.
Weitere Beiträge befassen sich mit
Wald- und Umweltpädagogik, dem Arbeitsmarkt
Forst, aber auch mit herausragenden
Wanderrouten und erlebnisreichen
Freizeitangeboten unter hohen Wipfeln. Mit
dem Campus-Erweiterungsbau der Universität
Witten/Herdecke stellt das Heft zudem eines
der aktuell nachhaltigsten Hochschulgebäude
Deutschlands vor. Insgesamt werden hier
1.200 Kubikmeter Holz verbaut. Außerdem
haben Autoren des Hefts Ranger bei ihrer
Arbeit begleitet und ein "Testlabor" für die
Bäume der Zukunft besucht. Das Magazin
Metropole Ruhr präsentiert ein
facettenreiches Ruhrgebiet, das einlädt,
Land und Leute besser kennenzulernen und
mehr über die Metropole Ruhr zu erfahren.
Das Heft erscheint viermal jährlich im
Markt1 Verlag und wird an zahlreichen Orten
wie Touristeninfos und Szenelokalen verteilt
und steht online zum Download bereit. Die
aktuelle Ausgabe liegt zudem der
überregionalen Wochenzeitung "Die Zeit" bei.
nfos und Download: www.mediathek.rvr.ruhr
Chinas Frauen
Zwei Gesprächsrunden zum Weltfrauentag am
Konfuzius-Institut Auf dem
Papier sind Chinas Frauen gleichberechtigt.
Doch im Alltag kämpfen sie gegen die uralten
patriarchalischen Strukturen und die daraus
resultierenden Erwartungen von Familie,
Politik, Gesellschaft und Wirtschaft an. Wie
sieht die Debatte um Gleichberechtigung im
Reich der Mitte aus? Gibt es einen Einfluss
durch externe Bewegungen wie zum Beispiel
„Me Too“? Was bewegt Chinas Frauen und
wie leben sie ihren Alltag?
In gleich zwei
Online-Veranstaltungen diskutiert das
Konfuzius-Institut Metropole Ruhr mit
Experten und Expertinnen die Rolle und das
Selbstverständnis chinesischer Frauen.
In
einer Gesprächsrunde zum Internationalen
Frauentag am 8.03.2021 um 18 Uhr diskutieren
die China-Kenner*innen Thomas Heberer
(Universität Duisburg-Essen), Nicola
Spakowski (Universität Freiburg) und die
freie Autorin Danhong Zhang (Peking). Die
online-Veranstaltung findet in Kooperation
mit dem Drachenhaus-Verlag statt.
Dort ist auch der Band von Miriam Leitner
und Theresia Romberg-Frede „Anders gleich“
erschienen. Sie haben während ihrer Jahre in
Peking mit 45 Frauen über das Leben, ihre
Hoffnungen, Werte und Wünsche gesprochen. Am
11.03.2021 um 17.30 Uhr lesen sie online aus
diesen Lebensgeschichten chinesischer Frauen
am Konfuzius-Institut Metropole Ruhr.
Die Teilnahme an beiden Veranstaltungen ist
kostenlos, eine Anmeldung erforderlich. Mehr
Infos zur Anmeldung gibt es auf
www.konfuzius-institut-ruhr.de. -
Fotos Drachenhaus Verlag
39. Duisburger Radwanderung auf
Sonntag, 5. September 2021 verlegt
SSB Duisburg und ADFC sind sich
einig: Wer sein(e) Rad(wanderung) liebt -
verschiebt Der Stadtsportbund verlegt den
Termin für die 39. Duisburger Radwanderung
auf Sonntag, 5. September 2021. Aufgrund der
aktuellen Infektionszahlen und den damit
verbundenen Schutzmaßnahmen will der SSB an
dem ursprünglich geplanten Frühjahrs-Termin
nicht festhalten.
Tipps
zu Hygiene- und Flächenkonzepte - IHK-Online-Seminar
am 5. März
Noch ist unklar, wann und in welcher Form
Gaststätten, Restaurants, Kneipen und Co. wieder
aufmachen können. Sicher ist hingegen: Der
erfolgreiche Neustart gelingt nicht aus dem
Stegreif. Die Unternehmer müssen ihre Räumlichkeiten
Corona-gerecht vorbereiten, gleichzeitig auch
Hygieneregeln für Gäste, Lieferanten und Mitarbeiter
befolgen.
Mit dem kostenfreien
Online-Seminar am 5. März von 9 bis 10:30 Uhr
informieren die Niederrheinische IHK, die IHK
Mittlerer Niederrhein und die IHK Düsseldorf über
die wichtigsten Maßnahmen. Unter anderem gibt es
Informationen zu den Themen Luftfilter, CO2-Ampel,
Nutzung des Außenbereichs und aktuellen
Fördermöglichkeiten.
Weitere Informationen
und Anmeldung unter
https://veranstaltung.mittlerer-niederrhein.ihk.de/hygieneundflaechenkonzepte
oder bei IHK-Ansprechpartnerin Nadine Deutschmann,
Telefon 0203-2821-286, E-Mail
deutschmann@niederrhein.ihk.de.
Duisburger
Gesundheitsforum am 5. März
„New normal
im Gesundheitswesen – Neue Herausforderungen und
Entwicklungen durch die Pandemie“ Duisburger FOM
Gesundheitsforum am 5. März Welche Herausforderungen
und Veränderungen hat die Pandemie mit sich
gebracht? Welche Auswirkungen hat sie auf die
Arbeitswelt im Gesundheitsbereich? Und wie wird sich
unser Alltag langfristig verändern? Über diese und
viele weitere Fragen wird beim ersten virtuellen
Gesundheitsforum der FOM in Duisburg diskutiert.
Unter dem Titel "New normal im Gesundheitswesen –
Neue Herausforderungen und Entwicklungen durch die
Pandemie“ findet das 8. Gesundheitsforum "RundUm
Gesund" am Freitag, den 5. März 2021 statt. Die
Veranstaltung ist kostenfrei. In verschiedenen
Vorträgen werden die Referenten über die
Pflegebranche, die Pandemie-Ethik und die neuen
Herausforderungen sprechen. Prof. Dr. Stefan
Heinemann, Professor für Wirtschaftsethik an der FOM
sowie Sprecher der Ethik-Ellipse Smart Hospital der
Universitätsmedizin Essen, wird in seinem Vortrag
erläutern, wie Corona als gesellschaftliche
Herausforderung zwischen Wissenschaft,
Politik, Gesellschaft und Wirtschaft steht. Birgit
Kessler, Geschäftsführerin von „Die Pflege“,
Ambulanter Pflegedienst GmbH spricht über neue Wege
der ambulanten Pflege in der Corona-Pandemie und
Prof. Dr. Bernd Riekemann, Vorstandsmitglied der AWO
Wesel e.V. und gelernter Krankenpflege wirft einen
Blick auf die neuen Wege der stationären Pflege.
Prof. Dr. Gerald Lux, Professor für Gesundheits- und
Sozialwesen an der FOM und gelernter Krankenpfleger,
thematisiert die Pflegebedarfe in der
Corona-Pandemie und die Reformbedarfe für die
Zukunft.
In Break-Out-Sessions haben die
Teilnehmenden außerdem die Möglichkeit, sich in
kleineren Gruppen auszutauschen. Prof. Dr. David
Matusiewicz, Professor für Betriebswirtschaftslehre
insbesondere Gesundheitsmanagement an der FOM und
Dekan des Hochschulbereichs Gesundheit und Soziales,
freut sich auf die Veranstaltung: „Wir als FOM
Hochschule wirken an der Vernetzung und
Weiterentwicklung des Gesundheitsstandortes Duisburg
schon seit Jahren mit. Zum 8. Mal findet das
Duisburger Gesundheitsforum nun schon statt und ist
in diesem Jahr wohl wichtiger und aktueller denn
je.“
STATISTIKEN
Mobilität nähert
sich dem Vorkrisenniveau / Mobilität
übersteigt den Vorkrisenwert aus 2019
Die Mobilität in Deutschland
hat sich in der zweiten Februarhälfte 2021
(15. bis 26. Februar) stark dem
Vorkrisenniveau angenähert. Während die
Mobilität der Bevölkerung in den ersten
beiden Februarwochen (1. bis 14. Februar
2021) noch 19 % unter dem Vorkrisenniveau
des Februars 2019 lag, stieg sie in den
Folgewochen deutlich: In der 7.
Kalenderwoche (15. bis 21. Februar) lag sie
nur noch 11 % und an den ersten fünf Tagen
der 8. Kalenderwoche (22. bis 26. Februar)
nur noch 4 % unter den Referenzwerten des
Februars 2019. Dies geht aus einer
Sonderauswertung experimenteller Daten
hervor, mit denen das Statistische Bundesamt
(Destatis) Mobilitätsveränderungen in der
Corona- Pandemie abbildet.
|
Donnerstag,
04. März 2021
- Welt-Adipositas-Tag |
Duisburger
Fallzahlen
(Stand 03. März 2021, 20 Uhr)
Insgesamt
haben sich in Duisburg 19.342 (+ 46) Personen mit
dem Coronavirus infiziert. 520 (+/- 0)
Personen sind verstorben. 18.269 (+
32) Personen sind wieder genesen, so dass es
aktuell 553 (+ 14)Infizierte in der Stadt
gibt. Insgesamt wurden 164.418 (+ 1168)Corona-Tests
durchgeführt. Der aktuelle Inzidenzwert
beträgt 76,6 (- 11,2).
Bund gibt 1,6
Millionen Euro für Sportanlagen in Wanheim
und Großenbaum Gute Nachrichten
für den Sport im Duisburger Süden: 1,6
Millionen Euro an Bundesmitteln fließen im
Rahmen des Förderprogramms „Sanierung
kommunaler Einrichtungen in den Bereichen
Sport, Jugend und Kultur“ nach Wanheim und
Großenbaum. Im Zuge des Konjunkturpakets zur
Bekämpfung der Folgen der Corona-Pandemie
hat der Bund bislang insgesamt 600 Millionen
Euro für dieses Förderprogramm zur Verfügung
gestellt. Damit soll der erhebliche
Sanierungsstau bei der kommunalen
Infrastruktur aufgelöst und die regionale
Wirtschaft unterstützt werden. Heute hat der
Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages
weitere Mittel freigegeben. Die
Sportanlage Honnenpfad in Duisburg Wanheim
und die Sportanlage Großenbaumer Allee in
Duisburg Großenbaum können nun saniert
werden. Nach Wanheim fließen 815.000 Euro,
nach Großenbaum 803.000 Euro. Der Bund trägt
damit 90 Prozent der geschätzten
Gesamtkosten der beiden Projekte. „Gerade in
Zeiten, in denen Kommunen mit sinkenden
Gewerbesteuereinnahmen und anderen
Einnahmeausfällen durch die Corona-Pandemie
zu kämpfen haben, war es uns als SPD
wichtig, dass wir die Wirtschaft auch durch
öffentliche Investitionen unterstützen und
vor allem Kommunen bei ihren
Sanierungsvorhaben nicht alleine lassen“, so
die Duisburger SPD-Bundestagsabgeordnete
Bärbel Bas. „Ich freue mich sehr, dass
dieses Programm bei unseren Sportvereinen
ankommt.“ Bärbel Bas hatte sich gemeinsam
mit ihrem Kollegen, dem sportpolitischen
Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Mahmut
Özdemir für diese Projekte eingesetzt. Auch
Mahmut Özdemir freut sich über diese
Nachricht: „Unser Einsatz hat sich
ausgezahlt und zeigt, dass wir im Bundestag
konkrete Verbesserungen für Duisburg
erreichen können. Diese Mittel sind ein
weiterer Erfolg für unsere Stadt.“
Brand eines Holzhaufens in Winkelhausen
Gegen 1:30 Uhr heute Morgen
meldeten Anrufer einen deutlichen
Feuerschein südlich der A40 im Bereich der
Felder von Winkelhausen. Die Kollegen der
Feuerwache 6 in Rheinhausen fanden einen
brennenden Holzhaufen, etwa 200 Kubikmeter
groß. Zur Unterstützung wurde der Löschzug
der freiwilligen Feuerwehr Rheinhausen-Mitte
alarmiert. Über mehrere hundert Meter musste
eine Wasserversorgung aus dem nahen
Wohngebiet aufgebaut werden. Mit drei
C-Rohre erfolgte die Brandbekämpfung. 30
Kräfte von Berufs- und freiwilliger
Feuerwehr waren im Einsatz. Das Feuer ist
unter Kontrolle, die Nachlöscharbeiten
werden voraussichtlich noch mehrere Stunden
andauern. Die Brandursache ist unbekannt.
Bewerber aus
Duisburg und Mülheim für Deutschen
Schulpreis nominiert Die
Städtische Gesamtschule Körnerplatz in
Duisburg und die Mülheimer Grundschule am
Dichterviertel gehören zu den 18 Schulen,
die es in die Endausscheidung des Deutschen
Schulpreises 20/21 Spezial geschafft haben.
Gesucht wurden zukunftsweisende Konzepte,
die Schulen im Umgang mit der Corona-Krise
entwickelt haben und die das Lernen und
Lehren langfristig verändern können.
Insgesamt haben sich 366 Schulen aus ganz
Deutschland um die Auszeichnung beworben.
Die Gewinner werden am 10. Mai
bekannt gegeben. In sieben Themenfeldern
wird jeweils ein Preis in Höhe von 10.000
Euro vergeben. Auch die nicht
ausgezeichneten Finalisten erhalten einen
Anerkennungspreis in Höhe von 5.000 Euro.
Vergeben wird der Deutsche Schulpreis von
der Robert Bosch Stiftung GmbH gemeinsam mit
der Heidehof Stiftung. Er ist der
bekannteste und höchstdotierte Preis für
gute Schulen im Land. idr
NGG: „Not in der Branche wächst“ |
Landesregierung zum Handeln aufgerufen
Topfschlagen vor dem Landtag:
Gastro-Beschäftigte protestieren lautstark
für Öffnungsstrategie und
Mindest-Kurzarbeitergeld
Ungewöhnlich laut ging es heute vor dem
Düsseldorfer Landtag zu. Während die
Abgeordneten im Plenum debattierten, machten
rund 200 Beschäftigte aus der Gastronomie
topfschlagend auf die Lage in ihrer Branche
aufmerksam. Zu der Kundgebung direkt vor den
Toren des Landesparlaments hatte die
Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten
(NGG) aufgerufen.
Der
NGG-Landesvorsitzende Mohamed Boudih (Fotos
NGG) erinnerte daran, dass Bund und
Länder am Mittwochabend über die weitere
Lockdownstrategie beraten. „Die
Beschäftigten sind seit Monaten in
Kurzarbeit, müssen massive
Einkommenseinbußen hinnehmen – und warten
noch immer auf eine Öffnungsperspektive für
ihre Branche. Die soziale und finanzielle
Not der Beschäftigten ist unerträglich
geworden“, sagte Boudih.
Die NGG fordert
eine Öffnungsperspektive für die Branche und
ein Mindestkurzarbeitergeld von 1.200 für
die über 300.000 Kellner, Köche & Co. im
nordrhein-westfälischen Gastgewerbe. Ohne
eine Perspektive drohten zahlreiche Pleiten
und Job-Verluste, so Boudih. Eine
Verlängerung des Lockdowns bis Ostern oder
darüber hinaus sei nicht akzeptabel, sagte
er. Es müsse jetzt ein klarer Stufenplan
her, der schnell umgesetzt werden müsse. Den
Arbeitgeberverband DEHOGA forderte Boudih
auf, seiner sozialen Verantwortung
nachzukommen und mit der Gewerkschaft über
Konzepte und Strategien zu sprechen, um die
Krise zu bewältigen und Arbeitsplätze zu
sichern.
Bereits jetzt sei eine
gewaltige Abwanderung von Fachkräften zu
verzeichnen. Mehrere Landtagsabgeordnete
verschiedener Fraktionen kamen heraus und
mit den Protestierenden ins Gespräch. Der
SPD-Fraktionsvorsitzende Thomas Kutschaty
versprach, sich in Berlin für die Einführung
eines Mindestkurzarbeitergeldes einzusetzen.
Laut Ifo-Institut waren im Januar bundesweit
86 Prozent aller Beschäftigten in der
Gastronomie in Kurzarbeit. Selbst eine
Aufstockung auf 80 Prozent des
Kurzarbeitergeldes, wie sie ab dem siebten
Monat greift, führt nach NGG-Angaben bei
Fachkräften der Branche zu lediglich
dreistelligen Einkommen.
Nach Angaben des
Statistischen Landesamtes sank die Zahl der
Gäste in Nordrhein-Westfalens
Beherbergungsbetrieben im vergangenen Jahr
um 55 Prozent auf elf Millionen. Die
Übernachtungen erreichten einen Tiefststand
von 28,5 Millionen (minus 47 Prozent). Einen
niedrigeren Wert hatte es zuletzt im Jahr
1985 gegeben. Besonders stark fielen die
Rückgänge in den Städten der Rheinschiene
und im Ruhrgebiet aus. Zu der
Demonstration sind Gastronomie-Beschäftigte
aus ganz NRW gekommen. Aufgrund der
Corona-Pandemie hat die Gewerkschaft ein
strenges Hygienekonzept mit der Polizei
abgestimmt. Um Abstände wahren zu können,
haben die Veranstalter die Teilnehmerzahl
begrenzt. Für das kulturelle Rahmenprogramm
sorgte der Kabarettist Fatih Çevikkollu.
RVR und
Verbraucherzentrale NRW informieren online
über Stecker-Solargeräte / Förderfonds in
Höhe von 9.000 Euro Metropole
Ruhr (idr). Über die Vorteile von
Stecker-Solargeräten, auch bekannt als
Balkon-Solarmodule, informieren der
Regionalverband Ruhr (RVR) und die
Verbraucherzentrale NRW bei einem Webinar am
Donnerstag, 11. März, 18 bis 20 Uhr.
Photovoltaik-Experte Thomas Seltmann gibt
umfassend Auskunft und beantwortet Fragen.
Der RVR unterstützt im Rahmen der
Ausbau-Initiative Solarmetropole Ruhr die
Anschaffung dieser Geräte mit insgesamt
9.000 Euro. In neun Pilotkommunen -
Dortmund, Gelsenkirchen, Gladbeck, Herten,
Recklinghausen, Haltern, Rheinberg, Xanten
und Bönen - gibt es für die jeweils ersten
zehn Geräte, für die ein Förderantrag
gestellt wird, 100 Euro Zuschuss. In
Gladbeck ist der Topf bereits ausgeschöpft.
Ein Stecker-Solargerät besteht aus bis
zu zwei Standard-Solarmodulen und kostet
etwa 350 bis 500 Euro. Es kann auf dem
Balkon oder der Terrasse installiert und bei
einem Umzug mitgenommen werden. Die Module
funktionieren in der Regel mindestens 20
Jahren lang. Der mit dem Stecker-Gerät
erzeugte Strom kann von Haushaltsgeräten wie
z. B. Kühlschrank und Waschmaschine genutzt
werden. Nutzer sparen auf diese Weise nicht
nur bei ihrer Stromrechnung, sondern senken
auch ihren CO2-Ausstoß. Die
Online-Infoveranstaltung am 9. März zu "PV
und Steuern" ist ausgebucht. Weitere
Veranstaltungen zu dem Thema sind geplant.
In der Ausbau-Initiative Solarmetropole Ruhr
kooperieren RVR und Handwerk Region Ruhr.
Infos und Anmeldung:
https://solar.metropole.ruhr/veranstaltungen
idr
Innenstädte im Ruhrgebiet
unter Druck - IHK-Handelsforum Ruhr am 12.
März online Wie geht es dem
Handel und den Innenstädten und Ortszentren
im Ruhrgebiet ein Jahr nach dem ersten
Lockdown? Wie reagieren sie auf die
Veränderungen durch die Corona-Pandemie? Und
wie sieht die Innenstadt der Zukunft aus?
Antworten auf diese Fragen stehen beim
IHK-Handelsforum Ruhr am 12. März im
Mittelpunkt. Von 10:00 bis 11:30 Uhr
präsentieren Experten aus Praxis und
Wissenschaft aktuelle Zahlen und suchen nach
Lösungen für die Probleme der
Handelsstandorte. Jörg Lehnerdt von
der BBE Handelsberatung GmbH stellt zunächst
zentrale Ergebnisse des aktuellen
IHK-Handelsreports Ruhr vor. Der
Handelsreport, der seit 2010 alle zwei Jahre
im Auftrag der sechs Industrie- und
Handelskammern des Ruhrgebiets erstellt
wird, liefert Fakten und zeigt aktuelle
Trends in der Region auf. Anschließend
diskutieren Staatssekretär Dr. Jan Heinisch
(Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und
Gleichstellung des Landes NRW), Ariane
Breuer (Mit-Initiatorin „Die
Stadtretter“/Geschäftsführerin „Clever
expandieren“) und David Schraven
(Mitbegründer der Marktviertel-Initiative
Bottrop) unter Moderation von Boris Hedde
(IFH Köln). Das IHK-Handelsforum Ruhr
findet online statt. Die Teilnahme ist
kostenfrei, eine Anmeldung aber notwendig:
www.ihk-niederrhein.de/handelsreport
IHK-Ansprechpartner: Marc Sextro, Telefon:
0203-2821-221
Kabinett
beschließt Referenten-Entwurf für das
Fahrrad- und Nahmobilitätsgesetz
Die Landesregierung hat am Dienstag, 2. März
2021, den Referentenentwurf für das Fahrrad-
und Nahmobilitätsgesetz (FaNaG NRW)
beschlossen und zur Verbändeanhörung
freigegeben. „Das Fahrrad als
Allround-Verkehrsmittel wird immer
wichtiger. Mit dem Fahrrad- und
Nahmobilitätsgesetz schließen wir nahtlos an
die ambitionierte Fahrrad-Politik der
vergangenen Jahre an. Die Förderung des
Radverkehrs wird jetzt im Gesetz verankert.
Die Volksinitiative „Aufbruch Fahrrad“
mit über 200.000 Unterstützern hatte sich
für die Einführung eines Gesetzes für
Radfahrer stark gemacht. Daraufhin hat der
Landtag die Landesregierung beauftragt, ein
Gesetz zu erarbeiten, das sich an den
Forderungen der Volksinitiative orientiert.
Die Landesregierung greift darüber hinaus
die Nahmobilität ganzheitlich auf: Fahrrad-,
Fußverkehr und Elektrokleinstfahrzeuge.
Kernpunkte des neuen Fahrrad- und
Nahmobilitätsgesetzes: Radvorrangnetz
Mit dem Gesetz wird ein Radvorrangnetz von
landesweiten Verbindungen definiert. Das
Radvorrangnetz wird mit Priorität geplant
und gebaut. Städte, Gemeinden und Kreise
sollen ihre örtlichen und überörtlichen
Radnetze in das Radvorrangnetz integrieren.
„Wir denken Radverkehr im Netz und machen
aus einem Flickenteppich ein
zusammenhängendes Radwegenetz“, sagte
Verkehrsminister Wüst.
Bedarfsplan
für Radschnellverbindungen Zum Bau von
Radschnellverbindungen wird ein Bedarfsplan
erstellt. Das schafft Planungssicherheit für
bestehende und zukünftige Planungen von
Radwegen. Vernetzung des Fahrrades Das FaNaG
NRW schafft die gesetzliche Grundlage für
die Förderung vernetzter Mobilität.
Gefördert werden Radstationen,
Fahrrad-Garagen auch mit Lademöglichkeiten
für E-Bikes, Mobilstationen als
Verknüpfungspunkt für verschiedene
Verkehrsmittel, etwa Bus und Bahn, EScooter,
On-Demand-Shuttle oder Leih-Räder.
„Wir stärken das Fahrrad als eigenständiges
Verkehrsmittel. Zudem nutzen wir die Chancen
der physischen und digitalen Vernetzung,
damit das Fahrrad zu einem
alltagstauglichen, zentralen Bestandteil
multimodaler Wegeketten wird“, sagte Wüst.
Gleichrangigkeit im Straßenverkehr Das
Fahrrad- und Nahmobilitätsgesetz macht das
Fahrrad erstmals zu einem gleichrangigen
Verkehrsmittel neben allen anderen. Zur
Nahmobilität gehört nicht nur der
Radverkehr. So sieht das Gesetz attraktive
und barrierefreie Gehwege vor.
Ampelschaltungen sollen Fußgängern künftig
gleiche Rechte wie Rad- und Autofahrern
einräumen.
Freie Termine
für die Soziale Beratung per Telefon
Die Krebsberatung in Duisburg
hat in der dritten Märzwoche noch freie
Termine für die Soziale Beratung per
Telefon. Wegen des Lockdowns und zum Schutz
der Ratsuchenden finden die Beratungen
telefonisch, per Mail oder online per Video
statt. Montag, den 15.3. um 10.00 Uhr,
Dienstag, den 16.3., um 9.30 Uhr und um 11.
Uhr, Mittwoch, den 17.3., um 10.00 Uhr,
Donnerstag, den 18.3., um 9.30 Uhr und um
11. Uhr. In der Sozialen Beratung
hilft Beraterin Dorothe Babbick-Fromm
Betroffenen und Angehörigen bei der
Orientierung im Gesundheits- und
Sozialsystem, klärt bestehende Ansprüche und
unterstützt beim Umgang mit Ämtern und
Behörden – auch ganz praktisch bei der
Antragsstellung. Verbindliche Anmeldung
und weitere Informationen unter: 0152 2625
1232 oder per Mail an:
info@krebsberatung-in-duisburg.de
Die Beratungen sind vertraulich, kostenlos
und unabhängig, auf Wunsch auch anonym.
39. Duisburger Radwanderung auf
Sonntag, 5. September 2021 verlegt
SSB Duisburg und ADFC sind sich
einig: Wer sein(e) Rad(wanderung) liebt -
verschiebt Der Stadtsportbund verlegt den
Termin für die 39. Duisburger Radwanderung
auf Sonntag, 5. September 2021. Aufgrund der
aktuellen Infektionszahlen und den damit
verbundenen Schutzmaßnahmen will der SSB an
dem ursprünglich geplanten Frühjahrs-Termin
nicht festhalten.
Ausschreibung der „Mercator-Ehrennadel“ für
das Jahr 2021: Mercator-Ehrennadel für
Verdienste um die Kultur Die
Stadt Duisburg wird auch im Jahr 2021
bürgerschaftliche Aktivitäten, insbesondere
Engagement für die Kultur mit der
Mercator-Ehrennadel auszeichnen. Es werden
Bürgerinnen und Bürger sowie Institutionen
für ihr Engagement für die Kultur, die
Wissenschaft, die Bildung, die Heimat- und
Brauchtumspflege sowie zur Erforschung der
Stadtgeschichte Duisburgs, geehrt. Die
bürgerschaftlichen Aktivitäten müssen von
gesamtstädtischer Bedeutung sein. Ein
besonderes Augenmerk gilt im Jahr 2021 der
Ehrung der Förderung des gesellschaftlichen
Lebens in Duisburg in Hinblick auf
Interkultur, Bildung und Wissenschaft, dies
insbesondere unter den aktuellen
Rahmenbedingungen. Vorschläge für eine
Ehrung können bis zum 31. Mai mit
schriftlicher Begründung an die Stadt
Duisburg, Kulturbetriebe, Neckarstraße 1,
47051 Duisburg, schriftlich gesendet werden.
Weitere Informationen gibt telefonisch es
bei den Kulturbetrieben unter (0203) 283
62264.
STATISTIKEN
NRW-Flughäfen: 91,3 Prozent weniger
Passagiere im Januar 2021 Im
Januar 2021 flogen von den sechs
Hauptverkehrsflughäfen in NRW 106 862
Passagiere ab. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches
Landesamt anhand vorläufiger Ergebnisse
mitteilt, waren das 91,3 Prozent weniger
Passagiere als im Januar 2020 (damals:
1,2 Millionen). 13,4 Prozent aller
gewerblich beförderten Passagiere in
Deutschland starteten damit von einem der
großen Flughäfen in NRW. 93 664 der von
Hauptverkehrsflughäfen in NRW gestarteten
Passagiere flogen ins Ausland
(−90,2 Prozent); das Passagieraufkommen bei
Inlandsflügen lag bei 13 198 Passagieren
(−95,1 Prozent). (IT.NRW)
2021 |
Airport |
Starts |
Landungen |
F-BER |
Berlin-Brandenburg |
1 724 |
1 744 |
F-SXF |
Berlin-Schönefeld |
- |
- |
F-TXL |
Berlin-Tegel |
- |
- |
F-BRE |
Bremen |
205 |
211 |
F-DTM |
Dortmund |
446 |
444 |
F-DRS |
Dresden |
58 |
61 |
F-DUS |
Düsseldorf |
1 216 |
1 237 |
F-ERF |
Erfurt |
63 |
63 |
F-FRA |
Frankfurt/Main |
6 456 |
6 429 |
F-FDH |
Friedrichshafen |
34 |
20 |
F-HHN |
Hahn |
319 |
314 |
F-HAM |
Hamburg |
920 |
883 |
F-HAJ |
Hannover |
583 |
579 |
F-FKB |
Karlsruhe |
439 |
440 |
F-CGN |
Köln/Bonn |
1 881 |
1 906 |
F-LEJ |
Leipzig/Halle |
2 371 |
2 320 |
F-LBC |
Lübeck |
- |
- |
F-FMM |
Memmingen |
151 |
157 |
F-MUC |
München |
2 372 |
2 356 |
F-FMO |
Münster/Osnabrück |
202 |
208 |
F-NRN |
Niederrhein |
47 |
47 |
F-NUE |
Nürnberg |
143 |
154 |
F-PAD |
Paderborn/Lippstadt |
269 |
276 |
F-RLG |
Rostock-Laage |
57 |
58 |
F-SCN |
Saarbrücken |
47 |
46 |
F-STR |
Stuttgart |
795 |
710 |
F-GWT |
Sylt-Westerland |
- |
- |
F-ZQW |
Zweibrücken |
- |
- |
|
Insgesamt |
20 798 |
20 663 |
|
Mittwoch, 03. März 2021 |
Berlin:Bund-Länderbeschluss
3. März: Planungsperspektive durch
Öffnungsschritte
Duisburger
Fallzahlen
(Stand 02.03.2021, 20 Uhr)
Insgesamt
haben sich in Duisburg 19.296 (+ 82) Personen mit
dem Coronavirus infiziert. 520 (+/- 0)
Personen sind verstorben. 18.237 (+ 51)
Personen sind wieder genesen, so dass es
aktuell 539 (+ 31)Infizierte in der Stadt
gibt. Insgesamt wurden 163.250 (+ 853)Corona-Tests
durchgeführt. Der aktuelle Inzidenzwert
beträgt 87,8 (+ 1,6).
Öffnungsschritte unzureichend - IHK
fordert ganzheitliches statt
branchenbezogenes
Konzept
Ein Entwurf der Beschlussvorlage
für die morgigen Bund-Länder-Beratungen
liegt auf dem Tisch. Der Niederrheinischen
IHK gehen die Vorschläge nicht weit genug.
IHK-Präsident Burkhard Landers wünscht sich
mehr Mut und eine weitergehende
Öffnungsstrategie für das Treffen zwischen
der Kanzlerin und den Ministerpräsidentinnen
und –präsidenten. Es ist nicht
nachvollziehbar, warum Buchhandlungen und
Gartenmärkte öffnen dürfen, aber
Musikgeschäfte und Möbelmärkte nicht. Wir
brauchen einen ganzheitlichen und keinen
branchenbezogenen Ansatz. Der muss auch die
Gastronomie einbeziehen. Wenn Lehrer und
Erzieher jetzt zweimal pro Woche getestet
werden sollen, warum sollten sie und auch
anderen getestete Personen dann nicht ein
Restaurant besuchen dürfen?“, kritisiert
Landers. Die IHK begrüßt grundsätzlich,
dass der Beschlussentwurf jetzt
Öffnungsschritte aufzeigt. Dafür weiterhin
ausschließlich die 7-Tage-Inzidenz als
Richtwert zugrunde zu legen, ist aus Sicht
der IHK zu ungenau. „Wir können das Virus
heute viel besser nachverfolgen. Viele
Menschen aus der Hochrisikogruppe sind
bereits geimpft und wir können uns alle
testen lassen. Diese Veränderungen müssen
sich in den Maßnahmen widerspiegeln und
lassen auch im März schon weitergehende
Öffnungen zu“, gibt Landers zu bedenken.
39. Duisburger Radwanderung auf
Sonntag, 5. September 2021 verlegt
SSB Duisburg und ADFC sind sich
einig: Wer sein(e) Rad(wanderung) liebt -
verschiebt Der Stadtsportbund verlegt den
Termin für die 39. Duisburger Radwanderung
auf Sonntag, 5. September 2021. Aufgrund der
aktuellen Infektionszahlen und den damit
verbundenen Schutzmaßnahmen will der SSB an
dem ursprünglich geplanten Frühjahrs-Termin
nicht festhalten.
„Die
Unwägbarkeiten sind einfach zu groß. An
unserer Tour haben in der Vergangenheit
stets mehrere Tausend Radfahrerinnen und
Radfahrer teilgenommen. Eine solche
Veranstaltung lässt sich für das erste
Halbjahr nicht guten Gewissens planen und
durchführen“, sagt Uwe Busch,
Geschäftsführer des SSB Duisburg. Mit dem
ADFC Duisburg, Partner des Stadtsportbundes,
habe man sich deshalb bei der Organisation
der Duisburger Radwanderung auf das Datum im
Spätsommer verständigt. Für den Termin am 5.
September habe man die berechtigte Hoffnung,
die beliebte Duisburger Radwanderung wieder
auf traditionelle Weise auf die Strecke
bringen zu können, so Uwe Busch.
Allein, mit der ganzen Familie oder als
Gruppe geht es dann auf zwei ausgewiesenen
Strecken über 25 und 50 Kilometer in den
Westen Richtung Mülheim und Essen. Der
Fahrradmarkt in der Innenstadt soll dann
ebenfalls wieder zum Programm gehören. Im
vergangenen Jahr hatten der SSB und der ADFC
aufgrund der Pandemie die Tour als
HomeBike-Aktion veranstaltet und vier
mögliche Routen ins Netz gestellt. Die
Radwanderinnen und Radwanderer konnten diese
Strecken dann jeweils für sich abfahren und
nach ihrer bestätigten Zielankunft auch
wieder an der Verlosung wertvoller
Sachpreise teilnehmen. Uwe Busch: „Das kam
gut an. Doch eine Dauerlösung ist das nicht.
Der Charme unserer Radwanderung liegt darin,
als „Team Duisburg“ gemeinsam unterwegs zu
sein. Das wollen wir am 5. September wieder
möglich machen.“
Arbeitslosigkeit in der Metropole Ruhr
steigt im Februar 278.503
Menschen waren im Ruhrgebiet im Februar
arbeitslos gemeldet. Das waren 1.484 oder
0,5 Prozent mehr als im Januar und 39.643
oder 16,6 Prozent mehr als im
Vorjahresmonat. Die Arbeitslosenquote lag im
Februar ebenso wie im Januar bei 10.3
Prozent (Februar 2020: 8,9 Prozent). Damit
ist die Arbeitslosigkeit in der Metropole
Ruhr - ebenso wie in ganz NRW -
coronabedingt im vergangenen Monat gegen den
Trend der vergangenen Jahre gestiegen. Die
mit 15,8 Prozent höchste Arbeitslosenquote
meldet Gelsenkirchen, gefolgt von Duisburg
(12,8 Prozent). Hinweis für die
Redaktion: Die in der Meldung genannten
Arbeitslosenzahlen für das Ruhrgebiet wurden
vom Statistikteam des Regionalverbandes Ruhr
(RVR) errechnet. Sie weichen von den Daten
der NRW-Arbeitsagentur ab, da auch die
Zahlen für den Kreis Wesel eingebunden
werden. idr
Feuerwehr Duisburg unterstützt
Hilfeleistungen für Erdbebenopfer in
Kroatien Das Erdbeben in
Kroatien im Dezember 2020 traf die Region
Hrvatska Kostajnica besonders hart. Mehrere
hundert Häuser wurden zerstört oder
beschädigt, viele Menschen obdachlos. Der
Feuerwehr vor Ort fehlen für die Behebung
der Folgen vor allem technische Geräte und
so wandte sich diese Anfang des Jahres mit
einem Hilfeersuchen an die Duisburger
Feuerwehr. Für die war es
selbstverständlich, die Kolleginnen und
Kollegen in Kroatien zu unterstützen.
Kurzerhand stellten sie zahlreiche
gebrauchte aber technisch einwandfreie
Geräte wie zum Beispiel Stromerzeuger,
Beleuchtungsgeräte, hydraulische
Rettungsgeräte und Winden zusammen.
„Bei solchen Naturkatastrophen braucht es
schnelle und unkomplizierte Hilfe. Wir
hoffen, dass unsere Spende ein kleiner
Beitrag für eine Rückkehr der betroffenen
Menschen in ein normales Leben ist“, so
Oliver Tittmann, Leiter der Feuerwehr
Duisburg. Insgesamt fünf Paletten mit
Hilfsgütern konnten zusammengestellt werden.
Der Transport wurde von den kroatischen
Kollegen organisiert. Ende Februar wurden
die Geräte nun auf einen Lkw verladen und
nach Kroatien gebracht.
Röttgersbach
ist kein Stadtteil für Raser
Die Röttgersbacher Sozialdemokraten wollen
den Rasern nun den Kampf ansagen.
Gefährliche Situationen entstehen täglich
durch zu schnelles Fahren. Auch der
Lärmpegel wird dadurch deutlich erhöht. „Es
wird deutlich zu schnell gefahren“, so
SPD-Ratsherr Hans Peter Boschen. „Dadurch
wird die Bevölkerung gefährdet und belästigt
bis oft in die Nachtstunden hinein!“
So wollen die Röttgersbacher gleich drei
Straßen mit Tempo 30 versehen. Die komplette
Fahrnerstraße, die Kaiser-Friedrich-Straße
vom Kreisverkehr Holtenerstraße bis zur
Stadtgrenze Oberhausen und die
Schlachthofstraße vom Kreisverkehr
Ziegelhorststraße bis zur
Kaiser-Friedrich-Straße.
„Die
Kaiser-Friedrich-Straße lädt aufgrund der
übersichtlichen Situation Höhe Neuhausweg
geradezu zum schnellen Fahren ein“, weiß
Renate Gutowski, „aber auch im weiteren
Verlauf kreuzt ein Rad- und Wanderweg und
später wird die Straße durch Kurven
unübersichtlich. Auf der Höhe des
Hofladens vom Bauer Rademacher und der WISAG
kommt es durch ein- und ausparkende Autos
oft zu gefährlichen Situationen. Dort wird
aktuell viel zu schnell gefahren!“
„Auch die Schlachthofstraße wird als
Schnellstraße missbraucht. Hier wohnen viele
Menschen, die ein Recht auf sichere Umgebung
und Lärmreduzierung haben“, so
SPD-Bezirksvertreter Thorsten Berane.
„Ferner müssen viele Kinder diese Straße auf
dem Weg zur Schule überqueren.“ „Neben
dem Kindergarten, wo Tempo 30 schon geregelt
ist“ - so SPD-Ratsherr Hans Peter Boschen -
„wird auf der Fahrnerstraße Höhe des
Hans-Georg-Gusko-Wanderwegs viel zu schnell
gefahren!“ Die Röttgersbacher
Sozialdemokraten haben in vielen Gesprächen
mit Anwohnern immer wieder die Forderung
nach einer Geschwindigkeitsbegrenzung gehört
und wollen diese Bürgerforderung nun
umsetzen. „Wir werden diese drei
Forderungen nach Tempo 30 als Antrag in den
entsprechenden Gremien einbringen“, sind
sich Gutowski und Boschen einig. An der
Schlachthofs- und Kaiser-Friedrich-Straße
ist zudem der Radweg auf die Fahrbahn gelegt
worden, so dass sich Radfahrer und
Autofahrer begegnen. „Hier kommt es oft zu
Konflikten und gefährlichen Situationen,“
weiß Boschen. „Tempo 30 wird auch hier die
Situation entschärfen!“ Der häufige
Wechsel an Straßen zwischen erlaubten Tempo
30 und Tempo 50 ist auch immer wieder für
Autofahrer unübersichtlich. „Dann lieber auf
einer ganzen Straße einheitlich Tempo 30
einfordern.“ So die Röttgersbacher
Sozialdemokraten.
Kultur- und Kreativschaffende gestalten ihre
Heimat im Ruhrgebiet: Förderung von 22
Projekten in 13 Städten der Metropole Ruhr
Kunst, Kultur und Kreativität sind
eine wichtige Säule für die zukunftsfähige
Gestaltung des Ruhrgebiets: Deswegen fördert
das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau
und Gleichstellung erneut 22 Projekte aus 13
Städten der Metropole Ruhr mit mehr als 1,35
Millionen Euro. Das Ministerium
unterstützt Künstlerinnen und Künstler,
Kreative und Kulturschaffende mit dem
Programm #heimatruhr dabei, innovative Ideen
für mehr Lebensqualität im Ruhrgebiet zu
entwickeln. Dazu wurden in zwei Förderrunden
in den Jahren 2020 und 2021 insgesamt bis zu
drei Millionen Euro zur Verfügung gestellt.
Ministerin Ina Scharrenbach: „Mit
dem Projekt #heimatruhr schafft Kunst neue
Heimatorte zur Begegnung im Ruhrgebiet. Die
zur Förderung ausgewählten Projekte spiegeln
die große Vielfalt des Ruhrgebiets wider.
Mit den ausgewählten Ideen werden der
öffentliche Raum aufgewertet und
künstlerische Produktions- und
Kreativzentren geschaffen. Allen Projekten
ist gemeinsam, dass sie Bürgerinnen und
Bürger in die Entwicklung und Umsetzung der
Projekte einbinden mit dem Ziel, Heimatorte
für Menschen verschiedener Generationen,
Kulturen und sozialer Hintergründe zu
schaffen.“
Das Interesse der
Künstlerinnen, Künstler, Kultur- und
Kreativschaffenden an der Förderinitiative
ist groß, dies zeigen die insgesamt 143
eingereichten Bewerbungen im Rahmen der
zweiten Förderrunde. Eine interdisziplinäre
Jury wählte 22 Projekte aus, die nun
gefördert werden sollen. Das Programm
#heimatruhr wird vom Institut Arbeit und
Technik der Westfälischen Hochschule (IAT)
und dem european centre for creative economy
(ecce GmbH) durchgeführt. Dr. Judith
Terstriep vom Institut Arbeit und Technik:
„Die ausgewählten Projekte richten sich
vielerorts an die Bewohnerinnen und Bewohner
der jeweiligen Stadtquartiere und stellen
die gemeinsame Entwicklung von neuen
Heimatorten auf vielfältige Weise in den
Vordergrund. Ich bin davon überzeugt, dass
die Projekte nachhaltig zur
Quartiersentwicklung und damit auch zum
Strukturwandel im Ruhrgebiet beitragen.
Darin sehe ich eine wichtige Aufgabe der
Kultur- und Kreativwirtschaft – nämlich
Stadtentwicklung mit anzustoßen und
Identifikation vor Ort durch Kunst und
Kultur möglich zu machen. Kunst- und Kultur
fördert Interaktion und Gemeinschaft, was
insbesondere gegenwärtig schmerzlich
vermisst wird. Insofern sind die Projekte
auch ein Lichtblick hin zu Zeiten, in denen
Begegnungen vor Ort wieder möglich sind.“
Christian Weyers,
Geschäftsführer der ecce GmbH, ergänzt: „Das
Programm #heimatruhr ist aktuell wichtiger
denn je und wird die Kultur- und
Kreativszene der Metropole Ruhr nachhaltig
stärken und zukunftsweisende Impulse für die
Weiterentwicklung der Region setzen. Die
ausgewählten Projekte schaffen nicht nur
spannende neue Orte und inspirierende
Interventionen im öffentlichen Raum, sondern
stärken lokale Strukturen und Netzwerke und
könnten damit auch Initialzündung für
künftig noch engere Kooperationen zwischen
der Kulturszene auf der einen und
Stadtbewohnerinnen und -Bewohnern auf der
anderen Seite sein.“ Im Rahmen der
ersten Förderrunde, die im Sommer 2020
abgeschlossen wurde, wurden bereits 20
Projekte aus 13 Städten zur Förderung
ausgewählt. Diese Projekte befinden sich
aktuell in der Umsetzungsphase. Zur
Vorstellung aller im Rahmen von #heimatruhr
geförderten Projekte ist für Herbst 2021 ein
Kongress geplant. Aktuelle Informationen
zum Projekt erhalten Sie unter:
https://www.mhkbg.nrw/themen/heimat/heimatruhr
https://www.e-c-c-e.de/heimatruhr.html
Duisburg: Unser Wohnzimmer (Faraz
Baghaei): Die partizipative Installation
wird in acht Stadtteilen Duisburgs über
jeweils ein Wochenende aufgebaut. Vorab
werden lokale Kooperationspartnerinnen und
-partner sowie Bürgerinnen und Bürger
akquiriert. Gemeinsam wird auf öffentlichen
Plätzen ein temporäres Wohnzimmer als
Begegnungsstätte errichtet, in dem sich
verweilen und mit Nachbarinnen und Nachbarn
ins Gespräch kommen lässt. Ein
Rahmenprogramm zum Thema Heimat wird
mithilfe von Künstlerinnen und Künstlern
entwickelt. Das Ziel ist es, einen
niedrigschwelligen Kulturaustausch in
Stadtteilen zu initiieren, der abseits
üblicher Institutionen der Hochkultur
verortet ist.
Ausschreibung der „Mercator-Ehrennadel“ für
das Jahr 2021: Mercator-Ehrennadel für
Verdienste um die Kultur Die
Stadt Duisburg wird auch im Jahr 2021
bürgerschaftliche Aktivitäten, insbesondere
Engagement für die Kultur mit der
Mercator-Ehrennadel auszeichnen. Es werden
Bürgerinnen und Bürger sowie Institutionen
für ihr Engagement für die Kultur, die
Wissenschaft, die Bildung, die Heimat- und
Brauchtumspflege sowie zur Erforschung der
Stadtgeschichte Duisburgs, geehrt. Die
bürgerschaftlichen Aktivitäten müssen von
gesamtstädtischer Bedeutung sein. Ein
besonderes Augenmerk gilt im Jahr 2021 der
Ehrung der Förderung des gesellschaftlichen
Lebens in Duisburg in Hinblick auf
Interkultur, Bildung und Wissenschaft, dies
insbesondere unter den aktuellen
Rahmenbedingungen. Vorschläge für eine
Ehrung können bis zum 31. Mai mit
schriftlicher Begründung an die Stadt
Duisburg, Kulturbetriebe, Neckarstraße 1,
47051 Duisburg, schriftlich gesendet werden.
Weitere Informationen gibt telefonisch es
bei den Kulturbetrieben unter (0203) 283
62264.
IHK
fordert gleiche Startbedingungen für alle
Airports in NRW Weeze, Dortmund und
Paderborn nicht als Flughäfen zweiter Klasse
behandeln Die Pandemie hat
die Reise- und Tourismusbranche hart
getroffen. Die Passagierzahlen sind an allen
Flughäfen massiv eingebrochen. Noch immer
werden nur rund 15 bis 20 Prozent der Gäste
abgefertigt. Einfach schließen und in drei
Monaten wieder öffnen? Keine Option, denn
ein Flughafen kann nicht einfach schließen.
Im ersten Lockdown galt sogar eine
Betriebsbereitschaft wie in normalen Zeiten,
egal ob die Standorte für Rückholflüge und
die medizinische Versorgung genutzt wurden
oder nicht. Die Kosten hierfür wollen Bund
und Länder übernehmen. Ein längst
überfälliger Schritt, aber mit einem Haken.
Profitieren sollen in NRW nur Düsseldorf,
Köln und Münster. Weeze, Dortmund und
Paderborn gehen leer aus. Die
Niederrheinische IHK hat daher zusammen mit
der IHKs aus Arnsberg, Bielefeld, Detmold
und Dortmund NRW-Verkehrsminister Hendrik
Wüst aufgefordert, alle Flughäfen gleich zu
behandeln.
Im Zentrum der
Auseinandersetzung stehen die Kosten, die
den Flughäfen durch die politisch gewollte
Betriebsbereitschaft entstanden sind.
Dadurch, dass jeder Zeit überall Flugzeuge
starten und landen konnten, mussten auch
Flugsicherung, Feuerwehr und Abfertigung
ständig vor Ort sein. Auf rund 700 Millionen
Euro beziffert der Flughafenverband ADV die
sogenannten Vorhaltekosten, die für das
Offenhalten der Airports während des ersten
Lockdowns im Frühjahr 2020 entstanden sind.
Gewaltige Summen, für die Bund und Länder
jetzt Erstattungen zugesagt haben.
„Warum einige Flughäfen auf der Liste stehen
und andere nicht, erschließt sich uns
nicht“, so IHK-Verkehrsexperte Ocke Hamann.
Hintergrund ist eine 30 Jahre alte
Einteilung der Flughäfen in zwei Gruppen,
die darüber Auskunft gibt, wie die Flughäfen
mit der Flugsicherung abrechnen. Während
Düsseldorf, Köln und Münster; Hilfen in
Millionenhöhe bekommen, gehen Weeze,
Dortmund und Paderborn nach den bisherigen
Plänen leer aus. Eine klare
Zwei-Klassen-Gesellschaft, obwohl alle sechs
Flughäfen in NRW laut Landesentwicklungsplan
gleichermaßen als landesbedeutsam gelten.
„Wenn die Pandemie in einigen Wochen weiter
zurückgedrängt ist, werden auch die
Flughäfen wieder mehr Passagiere abfertigen.
Für den anstehenden Re-Start ist diese
Zwei-Klassen-Gesellschaft ein
Wettbewerbshemmnis. Die Politik muss hier
schnell nachbessern und dafür sorgen, dass
alle die gleichen Startbedingungen
bekommen“, so Hamann.
14 500 Kinder und Jugendliche
waren im Jahr 2019 wegen akuten
Alkoholmissbrauchs im Krankenhaus
Rauschtrinken ist gerade unter
Jugendlichen verbreitet. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt,
wurden in Deutschland im Jahr 2019 rund 14
500 Kinder und Jugendliche von 10 bis unter
18 Jahren wegen akuten Alkoholmissbrauchs
stationär in einem Krankenhaus behandelt.
Zum Vergleich: In der Altersgruppe der 20-
bis unter 25-Jährigen waren es im selben
Jahr 8 800 Fälle, bei den 40- bis unter
45-Jährigen 7 800 und bei den 60- bis unter
65- Jährigen 6 200. Ergebnisse der
Krankenhausdiagnosestatistik zeigen, dass
die Zahlen bei den Kindern und Jugendlichen
zwar rückläufig, aber immer noch mehr als
doppelt so hoch wie zur Jahrtausendwende
sind. Im Jahr 2000 waren knapp 7 000 Kinder
und Jugendliche wegen Alkoholmissbrauchs
stationär in Behandlung. Den Höchstwert der
vergangenen 20 Jahre gab es im Jahr 2012 mit
rund 18 800 Fällen.
Das PLUS am Neumarkt zeigt "was da
war"
Ruhrort 2010 als
Bestandsaufnahme Fotografien von Annette
Jonak
Nach drei Wochen
Ausstellungszeit wechselt am Mittwoch, 3.
März 2021 die Schaufensterausstellung im
Projektraum des Kreativquartier Ruhrort –
Das PLUS am Neumarkt. Nach der Werkschau des
Ruhrorter Foto Club, wird nun eine
Retrospektive auf eine Arbeit der
Dokumentarfotografin Annette Jonak für drei
Wochen auf drei Monitoren präsentiert:
„Ruhrort
wird Kreuzberg, Ruhrort wird Prenzlauer
Berg, Ruhrort wird Brooklyn.“ Mit diesen
angedachten Vergleichen startete das
Kulturhauptstadtjahr RUHR.2010 im Hafen der
Kulturhauptstadt mit dem Anspruch einen
Anstoß für die nach Meinung einiger damals
im Beginnen befindliche Gentrifizierung des
von Funktionsbrachen des
industriell-logistischen Wandels
durchzogenen Quartiers am Rheinkilometer
781.
Die fotografische
Erkundung des Stadtteils von Annette Jonak
mündete in der Arbeit mit dem Titel „Part of
the Game“ und wurde im Frühsommer 2010 im
Lokal Harmonie ausgestellt. Teile dieser
Arbeit sowie zahlreiche weitere Bilder aus
dem damals entstandenen Fotomaterial sollen
im Jahr 2021 die Möglichkeit schaffen, den
Zustand der seinerzeit als Kulisse
wahrgenommenen Freiräume mit dem heutigen
Bild zu spiegeln. Das geschieht jedoch
nicht mit einer erneuten fotografischen
Umsetzung, sondern soll dem Auge des
Betrachters vorbehalten bleiben, um offene
Diskussionsansätze möglich zu machen.
* 1976 in Frankfurt /
Main Studium Dokumentarfotografie bei Jörg
Sasse und Gisela Bullacher Abschluß mit
Auszeichnung an der Folkwang Hochschule 2008
Seit 2010 Lehrauftrag Fotografie an der
Hochschule Rhein-Waal Wohnt und arbeitet
seit 2011 in Wuppertal.
was da
war | Ruhrort 2010 als Bestandsaufnahme
Fotografien von Annette Jonak Mittwoch, 3.
März bis Dienstag, 23. März 2021| ganztägig
[24/7] Das Plus Am Neumarkt | Neumarkt 19 |
Duisburg-Ruhrort
|
Dienstag,
02. März 2021
|
Duisburger
Fallzahlen
(Stand 01.03.2021, 20 Uhr)
Insgesamt
haben sich in Duisburg 19.214 (+ 37)
Personen mit dem Coronavirus infiziert. 520 (+/- 0)
Personen sind verstorben. 18.186 (+ 93) Personen
sind wieder genesen, so dass es aktuell 508 (- 56)
Infizierte in der Stadt gibt. Insgesamt wurden
162.397 (+ 963) Corona-Tests durchgeführt. Der
aktuelle Inzidenzwert beträgt 86,2 (- 0,8).
7-Tage-Inzidenz der Bezirke für die 8.
Kalenderwoche In den Bezirken
Walsum, Hamborn, Meiderich/Beeck und
Homberg/Ruhrort/Baerl haben die Zahlen
weiter angezogen, bzw. sich auch dem recht
hohen Niveau stabilisiert. 8.
Kalenderwoche (22. bis 28. Februar 2021):
Stadtbezirk
|
7-Tage-Inzidenz
(Absolute
Fallzahlen) |
Einwohnerzahl
(Stand:
31.12.2020) |
1
Walsum
|
117,3 (59) |
50.344 |
2
Hamborn
|
120,5 (91) |
75.520 |
3
Meiderich/Beeck
|
137,6 (100) |
72.694 |
4
Homberg/Ruhrort/Baerl
|
129,6 (53) |
40.888 |
5 Mitte
|
61,3 (67) |
109.235 |
6
Rheinhausen
|
30,7 (24) |
78.203 |
7 Süd
|
43,8 (32) |
72.970 |
Gesamt:
|
86,2
(431)
|
499.854 |
Maskenpflicht an Schulen,
Kindertageseinrichtungen und Spielplätzen
Die Stadt Duisburg weist aus
gegebenem Anlass nochmals auf die Einhaltung
der Maskenpflicht für den Bereich rund um
Schulen und Kindertageseinrichtungen (150
Meter) sowie auf Spielplätzen hin. Auf
Spielplätzen gilt neben der Maskenpflicht,
dass das Abstandsgebot von 1,5 Metern zu
anderen Personen, die nicht zur Familie oder
häuslichen Gemeinschaft gehören, eingehalten
werden muss. Die Stadt appelliert,
Spielplätze nur zu nutzen, wenn sie nicht
überfüllt sind, da diese ansonsten im
Einzelfall auch wieder gesperrt werden
können. Das Bürger- und Ordnungsamt wird die
Einhaltung dieser Regelungen auch weiterhin
kontrollieren. Verstöße stellen eine
Ordnungswidrigkeit dar, die mit einer
Geldstrafe geahndet wird.
Hinweis
zum Thema "Impfbrücke" Bei der
Impfbrücke handelt es sich nicht um eine
App, sondern um eine Software, die im
Impfzentrum eingesetzt wird. Mittels dieser
Software wird nach dem Zufallsprinzip die
Verimpfung von einigen wenigen Restmengen
organisiert, die bereits aufgezogen sind und
daher zeitnah verimpft werden müssen, damit
sie nicht verfallen. Hierbei werden
ausschließlich Personen berücksichtigt, die
nach der aktuell zugelassenen
Prioritätengruppe nach der
Coronaimpfverordnung zur Impfung zugelassen
sind und vorab von uns informiert wurden.
Eine Registrierung oder Berücksichtigung von
Interessenten außerhalb der priosierten
Gruppe hierfür ist nicht möglich.
Sperrung der Bundesstraße 8
Gegen ca 15:30 wurde die
Feuerwehr zur Eisenbahnbrücke auf
Düsseldorfer Straße alarmiert. Von der
Brücke sind Putz und Mauerteile auf die
darunterliegende Fahrbahn gefallen. Es
wurden keine Personen durch die
herabfallenden Teile verletzt. Die Feuerwehr
hat die Brücke mit einer Drehleiter
abgefahren und einige Teile entfernt. Alle
weiteren Maßnahmen übernimmt die Deutsche
Bahn in eigener Zuständigkeit. Die
Düsseldorfer Straße ist im Bereich der
Eisenbahnbrücke auf Höhe der Paul
Esch-Straße aktuell voll gesperrt. Die
Feuerwehr war mit einem Einsatzleitwagen,
einer Drehleiter und dem Fachberater für
Bauunfälle an der Einsatzstelle. Die Ursache
für die herabfallenden Teile ist der
Feuerwehr nicht bekannt
Glückwunschschreiben von Bundeskanzlerin
Merkel an Herrn Michail Sergejewitsch
Gorbatschow zum 90. Geburtstag Ihren
Ehrentag nehme ich gerne zum Anlass, Ihnen
einmal mehr für Ihren persönlichen Einsatz
für die friedliche Überwindung des Kalten
Krieges sowie die Vollendung der Deutschen
Einheit zu danken. Ihr wichtiger Beitrag für
eine Wiedervereinigung in Freiheit bleibt in
Deutschland ebenso unvergessen wie Ihr
beständiges persönliches Engagement für
freundschaftliche Beziehungen zwischen
unseren beiden Ländern. So können Sie am
heutigen Tag mit Stolz auf Ihr Lebenswerk
blicken. Für Ihr neues Lebensjahr wünsche
ich Ihnen weiterhin alles Gute, vor allem
Gesundheit und persönliches Wohlergehen.
GLP entwickelt
40.000 m2 großes Logistikzentrum in Duisburg
GLP, ein führender Investor und
Entwickler für Logistikimmobilien und
Distributionsparks, errichtet ein 40.000
Quadratmeter (m2 ) großes Logistikzentrum im
Raum Duisburg in zentraler europäischer Lage
in der pulsierenden
Rhein-Ruhr-Metropolregion, dem
bevölkerungsreichsten Ballungsgebiet in
Deutschland. Die Entwicklung hat bereits
begonnen, die Fertigstellung ist für August
2021 geplant. „Unser neues Duisburg-West
Logistikcenter entsteht im Herzen des
Rhein-Ruhr-Gebiets in strategisch
exzellenter Lage mit hervorragender
Anbindung an die Bundesautobahnen A40, A42
und A57. Die zentrale geografische
Positionierung unterstreicht unsere
Fähigkeit, trotz akuter Flächenknappheit in
dieser Region beste Standorte für unsere
Kunden zu erschließen“, sagt Nils Mutzke,
Development Director, GLP.
Aufgrund
der Einbettung in einen großen
Wirtschaftsraum mit rund 10 Millionen
Konsumenten und einem hohen Potenzial
qualifizierter Arbeitskräfte, durch die Nähe
zu den westlichen Nachbarländern und wegen
der guten Erreichbarkeit großer
Infrastruktureinrichtungen ist die neue
Immobilie eine erstklassige Basis für
Logistik und Distribution in der gesamten
Region. Der internationale Flughafen
Düsseldorf und der Duisburger Hafen sind
beide weniger als 25 Fahrminuten weit
entfernt. Der internationale Köln Bonn
Airport ist innerhalb von einer Fahrstunde
erreichbar. Außerdem befinden sich in
einem Radius von weniger als 45 Kilometern
die Verkehrsflughäfen Weeze und
Mönchengladbach. Entlang des Rheins
bieten weitere Häfen zusätzlichen Anschluss
an die Binnenschifffahrt. Das Duisburg-West
Logistikcenter hat eine lichte Höhe von zehn
Metern und besteht aus zwei Gebäuden mit
rund 21.000 beziehungsweise 10.000 m2
Hallenfläche, 3.500 und 2.250 m2
Mezzaninfläche sowie 1.750 und 950 m2 Büro-
und Sozialfläche.
Das Objekt
zeichnet sich durch eine Vielzahl
hochwertiger Ausstattungs- und
Nachhaltigkeitsmerkmale aus. Dazu gehören
eine überdurchschnittlich hohe Zahl an
LKW-Stellplätzen (31 für beide Gebäude) und
Überladebrücken (40 im Gebäude 1 und 22 im
Gebäude 2) und der großzügig dimensionierte
Hof für einen Logistikbetrieb mit hohen
Umschlagfrequenzen. Eine hochwertige
Sprinkleranlage gestattet die Regallagerung
geschäumter Kunststoffe ohne
Regalsprinklerung. Dach und Fassade sind
besonders stark gedämmt, um Energie zu
sparen, die CO2- Emissionen zu reduzieren
und die Betriebskosten zu senken. 2 Wie alle
anderen Neuentwicklungen von GLP wird das
Logistikzentrum Duisburg-West nach den
strengen Nachhaltigkeitsstandards der DGNB
Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen
errichtet.
GLP-Logo auf
einem Logistikgebäude Bildrechte: GLP
Germany Management GmbH
Lokales
Bündnis für Familie von
Bundesfamilienministerin Franziska Giffey
als „Bündnis des Monats März“ ausgezeichnet.
Das Lokale Bündnis für
Familie in Duisburg wurde von
Bundesfamilienministerin Franziska Giffey
als „Bündnis des Monats März“ ausgezeichnet.
Überzeugen kann das Bündnis vor allem mit
einer Dreier-Führungsspitze: der Stadt
Duisburg (vertreten durch das Jugendamt),
der Niederrheinischen Industrie- und
Handelskammer (IHK) und dem
Unternehmerverband. Gemeinsam organisieren
sie das Lokale Bündnis für Familie und
setzen sich für eine partnerschaftliche
Vereinbarkeit von Familie und Beruf in
Duisburg ein.
„Diese Auszeichnung
ist eine tolle Anerkennung für unsere
Arbeit, die die Familienfreundlichkeit in
Duisburg in vielen Bereichen stärkt. Wir
setzen unsere Ziele aus dem Masterplan
Wirtschaft konsequent um“, so Sören Link,
Oberbürgermeister der Stadt Duisburg.
Das Bündnis ist gut vernetzt und bei vielen
Projekten in der Stadt als Partner
beteiligt, die das Ziel eines
familienfreundlichen Standorts verfolgen.
„In Duisburg herrscht aktuell – trotz Corona
– eine Aufbruchstimmung. Politik, Verwaltung
und Wirtschaft ziehen an einem Strang, um
den Wirtschaftsstandort auf die Zukunft
auszurichten. Dazu gehört natürlich auch der
Aspekt der Familienfreundlichkeit“, sagt
Christian Kleff vom Unternehmerverband.
„Unsere Unternehmen benötigen qualifizierte
und junge Fachkräfte. Diese möchten ein
attraktives und familienfreundliches Umfeld.
Deshalb arbeiten wir auch eng mit dem
Duisburger Stadtmarketing zusammen, um die
positiven Entwicklungen in Duisburg zu
unseren Zielgruppen zu transportieren.“
Ein wichtiges Instrument, um
familienfreundliche Unternehmen in Duisburg
sichtbar zu machen, sind die Netzwerktreffen
vor Ort in Firmen und Organisationen. Das
Bündnis stellt hierfür die Infrastruktur
bereit. „Wir haben für die Unternehmen eine
Plattform geschaffen, sich untereinander
auszutauschen sowie mit- und voneinander zu
lernen“, so Nico Rituper vom Jugendamt der
Stadt Duisburg. „Diese entwickeln wir stetig
weiter.“ Zu den Teilnehmenden der
Netzwerktreffen gehören in pandemiefreien
Zeiten neben der Koordinationsspitze des
Bündnisses unter anderen das Jobcenter, die
Agentur für Arbeit und verschiedene
Unternehmen.
„Die Treffen bieten die
einmalige Gelegenheit, Einblicke in Betriebe
und ihre Ansätze rund um das Thema
Familienfreundlichkeit zu bekommen, die
sonst nicht möglich sind – kombiniert mit
Fachvorträgen“, so Judith Hemeier,
Niederrheinische IHK. „Der schöne Effekt
ist, dass die Teilnehmenden mit neuen
Impulsen zurück in ihre Unternehmen gehen
und diese dann in die eigene Personalarbeit
übernehmen.“ Seit 2014 vergibt das
Lokale Bündnis für Familie Duisburg zudem
die Auszeichnung "Familienfreundliches
Unternehmen Duisburg". Einmal jährlich
wird zur Auszeichnung aufgerufen. Die
Kriterien sind bewusst weitgefasst, um
möglichst viele Unternehmen zu erreichen –
auch die kleineren. Entscheidend für eine
Auszeichnung ist vor allem die betriebliche
Haltung, die hinter den Maßnahmen steckt.
Die Auszeichnung ist für die Unternehmen
stets ein Highlight: Oberbürgermeister Sören
Link sowie die Hauptgeschäftsführer des
Unternehmerverbandes und der IHK kommen in
die Firmenzentrale und schaffen so
Aufmerksamkeit für das Thema in den
regionalen Medien. Weitere Informationen,
wie zum Beispiel eine Checkliste für
familienfreundliche Maßnahmen, finden Sie
unter
www.buendnisfamilie.duisburg.de.
Logo Bündnis des
Monats
NGG: „Not in der
Branche wächst“ | Landesregierung zum
Handeln aufgerufen Gastro-Demo am
Mittwoch: Beschäftigte aus NRW-Gastgewerbe
protestieren vor Landtag
Sie sind seit Monaten in Kurzarbeit,
müssen massive Einkommenseinbußen hinnehmen
– und warten noch immer auf eine
Öffnungsperspektive für ihre Branche: Mit
einer Protestaktion vor dem Düsseldorfer
Landtag machen Beschäftigte aus dem
nordrhein-westfälischen Gastgewerbe am
kommenden Mittwoch [f. d. Red.: 3. März] auf
ihre wachsende Notlage aufmerksam. Zur
zentralen „Gastro-Demo“ hat die Gewerkschaft
Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) aufgerufen.
Die Politik müsse rasch eine
Öffnungsstrategie für die Branche vorlegen,
fordert Mohamed Boudih, Vorsitzender des
NGGLandesbezirks Nordrhein-Westfalen. Ohne
eine Perspektive drohten zahlreiche Pleiten
und Job-Verluste. „Köchinnen, Kellner und
Hotelangestellte können nichts für die
Schließung ihrer Betriebe. Aber sie leiden
besonders stark darunter. Die
Landesregierung muss jetzt endlich handeln
und sich für ein MindestKurzarbeitergeld von
1.200 Euro im Monat einsetzen“, so Boudih.
Laut Ifo-Institut waren im Januar
bundesweit 86 Prozent aller Beschäftigten in
der Gastronomie in Kurzarbeit. Selbst eine
Aufstockung auf 80 Prozent des
Kurzarbeitergeldes, wie sie ab dem siebten
Monat greift, führt nach NGG-Angaben bei
Fachkräften der Branche zu lediglich
dreistelligen Einkommen.
221 neue
Solaranlagen im Jahr 2020 – Stadtwerke
helfen bei Planung und Förderung
Im
Jahresvergleich ist der Neubau von
Photovoltaikanlagen in Duisburg im Jahr 2020
sprunghaft angestiegen. Quelle: Stadtwerke
Duisburg AG
... mehr
Mobile
Payment App fillibri und HEM-Tankstellen
kooperieren
Münster/Hamburg/Duisburg – An über 370
Tankstellen der Deutschen Tamoil kann ab
sofort mit der brancheninternen Mobile-
Payment-App fillibri bezahlt werden. Für
beide Unternehmen ist dies ein wichtiger
Schritt, um den digitalen Wandel der Branche
gemeinsam voranzutreiben. fillibri
bietet Tankstellenkunden die Möglichkeit,
ihre Tankfüllung schnell und bequem direkt
an der Zapfsäule per App zu bezahlen. Seit
Oktober 2020 wird die App an 240
Tankstellen, hauptsächlich in
Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen,
akzeptiert. Mit dem Anschluss der
HEM-Tankstellen wird das Akzeptanznetz von
fillibri auf 600 Tankstellen in ganz
Deutschland ausgeweitet.
Das
Bedürfnis der Tankstellenkunden mobil zu
bezahlen, steigt nicht zuletzt durch die
anhaltende Corona-Pandemie immer weiter an.
Egal, ob die Kunden es eilig haben, Kontakte
reduzieren wollen, oder schlafende Kinder im
Auto nicht geweckt werden sollen, mit der
Akzeptanz von fillibri haben die Kunden ein
rundum bequemes und positives Tankerlebnis.
Die Deutsche Tamoil mit der Marke HEM
ist einer der Vorreiter in der
Tankstellenbranche, wenn es um digitale
Prozesse und Bezahlverfahren geht. „Unser
Ziel ist es, bestmöglich auf die Bedürfnisse
unserer Kunden einzugehen“, erklärt
Geschäftsführer Carsten Pohl. „Die Customer
Journey soll für unsere Kunden mit der
Digitalisierung von Mobilitätsangeboten
deutlich attraktiver werden. Mit fillibri
haben wir jetzt einen Partner gefunden, um
unser digitales Angebot schnell über das
bekannte „pay at pump“ hinaus auszubauen.“
Mobile Payment App fillibri und
HEM-Tankstellen kooperieren. [Bildquelle:
Deutsche Tamoil GmbH]
Mehr als 50
Millionen Euro: Rekordförderung für Rad- und
Fußverkehr in den Kommunen Das
Verkehrsministerium fördert in diesem Jahr
im ersten Teil des Nahmobilitätsprogramms
156 neue Projekte für einen besseren Fußund
Radverkehr in Nordrhein-Westfalen. Für die
Förderung der Projekte steht die Rekordsumme
von insgesamt 50,3 Millionen Euro aus dem
Programm zur Förderung der Nahmobilität
bereit. Darin enthalten sind erstmalig 40,2
Millionen Euro vom Bund für die Förderung
kommunaler Fahrradinfrastrukturprojekte. Zu
den Mitteln aus dem Landesprogramm kommen
weitere kommunale Investitionsmittel hinzu.
Insgesamt stehen damit rund 59,9
Millionen Euro für eine bessere Nahmobilität
zur Verfügung. „Wir machen Mobilität besser,
sicherer und sauberer. Gut ausgebaute,
sichere Rad- und Fußwege bedeuten mehr
Lebens- und Aufenthaltsqualität in unseren
Kommunen. Ich freue mich, dass auch der Bund
mithilft, Städte und Gemeinden dabei zu
unterstützen, den Rad- und Fußgängerverkehr
zu verbessern“, sagte Verkehrsminister
Hendrik Wüst. Gefördert werden neben
Radwegen, Fahrradabstellanlagen und Gehwegen
auch Fußgängerüberwege, die den Verkehr
sicherer machen. Außerdem ist die Förderung
von Wegweisern, Ladestationen für Pedelecs,
Öffentlichkeitsarbeit und
Modal-Split-Erhebungen Bestandteil des
Programms im Jahr 2021.
RVR unterstützt
Sportveranstaltungen im Ruhrgebiet mit knapp
100.000 Euro Der Ausschuss für
Kultur, Sport und Vielfalt des
Regionalverbandes Ruhr (RVR) hat 97.000 Euro
Förderung für 14 herausragende
Sportveranstaltungen in Duisburg, Dortmund,
Essen, Hagen und Mülheim bewilligt. Die
mit 15.000 Euro höchste Unterstützung
erhalten die Europameisterschaften im
Kanu-Rennsport, die vom 4. bis 6. Juni in
Duisburg stattfinden. Jeweils 10.000 Euro
gehen an die Veranstalter des
Rhein-Ruhr-Marathons am 6. Juni in Duisburg
und der Junior/innen-Europameisterschaften
im Ringen (28. Juni bis 4. Juli) in
Dortmund. Die Deutsche
Leichtathletik-Hallenmeisterschaften, die
bereits am 20. und 21. Februar in Dortmund
ausgerichtet wurden, werden mit 8.000 Euro
gefördert.
Für die Deutschen
Mannschaftsmeisterschaften im Schwimmen (6.
und 7. Februar) in Essen sowie die Yonex
German Open im Badminton (9. bis 14. März)
in Mülheim an der Ruhr wurden Förderungen
bewilligt. Die Veranstaltungen mussten
allerdings coronabedingt abgesagt werden.
idr
NRW Mittelstand erwartet
Reformpaket für kleine Betriebe und
Soloselbstständige Der
Bundesverband mittelständische Wirtschaft
(BVMW) NRW erwartet vom Corona-Gipfel am 3.
März einen Öffnungspfad für sämtliche
Branchen der Wirtschaft. Die Betriebe
bräuchten dringender denn je
Planungssicherheit, um wieder in den
Geschäftsbetrieb zu wechseln. Um verlorenes
Terrain aufzuholen, müsse jeder Debatte um
Steueranhebungen eine deutliche Absage
erteilt werden, so NRW-Landesgeschäftsführer
Herbert Schulte vom Mittelstandsverband:
"Die jüngsten Konjunkturdaten des
ifo-Instituts weisen auf eine Stabilisierung
des Geschäftsklimas in der deutschen
Wirtschaft hin. Jetzt muss es darum gehen,
neben den Sektoren, die von größeren
Unternehmen geprägt sind, auch die kleinen
und mittleren Unternehmen zu stärken. Der
wirtschaftspolitische Reformprozess der
Bundesrepublik endete vor Jahren mit der
Agenda 2010 der Regierung Schröder. Seitdem
sieht sich der Mittelstand, sehen sich
Freiberufler und Soloselbstständige
wachsenden fiskalischen Lasten und einer
ausufernden Bürokratie gegenüber. Selbst die
Pandemie-Krise konnte diesen schleichenden
Prozess wachsender staatlicher Eingriffe in
die Betriebsautonomie nicht zum Halten
bringen. Wir beobachten sogar eine Erhöhung
des Regulierungstempos. Die Debatte um
das Lieferkettengesetz zeigt, dass gerade
kleine Unternehmen bei der Bundesregierung
immer häufiger vor verschlossenen Toren
stehen und schrittweise den Zugang zu
internationalen Märkten verlieren. Wir
erwarten noch vor der Bundestagswahl
Reformvorschläge, die neue
Wachstumspotenziale wecken, die Fiskallasten
für mittelständische Betriebe und
Solo-Selbstständige senken und einen Pfad zu
Stärkung der Sozialen Marktwirtschaft
weisen. Nordrhein-Westfalen hat in der
laufenden Legislaturperiode einen
Reformprozess angestoßen, der zeigt, dass
gute Wirtschaftspolitik den Mittelstand in
den Fokus rücken muss. Grundsätzlich fordern
wir, die wachsende Dominanz des Staates in
der Wirtschaft wieder zurückzudrängen, um
dem privaten Sektor wieder Luft zur
Prosperität zu verschaffen."
Maskenpflicht: 24.287 Fahrgäste
kontrolliert, Ordnungsamt verhängt zehn
Bußgelder
In der vergangenen Woche haben die
Ticketprüfer der DVG insgesamt 24.287
Fahrgäste in den Bussen und Bahnen im
gesamten Liniennetz sowie an den
Haltestellen kontrolliert. Das Bürger- und
Ordnungsamt hat zehn Bußgelder in Höhe von
150 Euro in Bussen, Bahnen und an
Haltestellen verhängt. Die
Ergebnisse der Kontrollen: In Bussen und
Bahnen: 75 Fahrgäste hatten die medizinische
Gesichtsmaske nicht korrekt oder gar nicht
angelegt. Fast alle Fahrgäste waren
einsichtig, folgten der Aufforderung der
DVG-Mitarbeiter und legten den Schutz sofort
korrekt an. Die DVG musste in fünf Fällen
von ihrem Hausrecht Gebrauch machen und die
Fahrgäste des Fahrzeugs verweisen. An
Haltestellen: 189 Fahrgäste hatten die
medizinische Gesichtsmaske nicht korrekt
oder gar nicht angelegt. Alle Fahrgäste
waren einsichtig, folgten der Aufforderung
der DVG-Mitarbeiter und legten die Maske
sofort korrekt an.
Fahrkartenkontrollen: Darüber hinaus
kontrollierte die DVG die Fahrausweise der
Fahrgäste. Die Ergebnisse: 729 Fahrgäste
wurden ohne gültigen Fahrausweis angetroffen
die Beanstandungsquote betrug drei Prozent
Tipps
zu Hygiene- und Flächenkonzepte -
IHK-Online-Seminar am 5. März
Noch ist unklar, wann und in welcher Form
Gaststätten, Restaurants, Kneipen und Co.
wieder aufmachen können. Sicher ist
hingegen: Der erfolgreiche Neustart gelingt
nicht aus dem Stegreif. Die Unternehmer
müssen ihre Räumlichkeiten Corona-gerecht
vorbereiten, gleichzeitig auch Hygieneregeln
für Gäste, Lieferanten und Mitarbeiter
befolgen. Mit dem
kostenfreien Online-Seminar am 5. März von 9
bis 10:30 Uhr informieren die
Niederrheinische IHK, die IHK Mittlerer
Niederrhein und die IHK Düsseldorf über die
wichtigsten Maßnahmen. Unter anderem gibt es
Informationen zu den Themen Luftfilter,
CO2-Ampel, Nutzung des Außenbereichs und
aktuellen Fördermöglichkeiten. Weitere
Informationen und Anmeldung unter
https://veranstaltung.mittlerer-niederrhein.ihk.de/hygieneundflaechenkonzepte
oder bei IHK-Ansprechpartnerin Nadine
Deutschmann, Telefon 0203-2821-286, E-Mail
deutschmann@niederrhein.ihk.de.
45 Millionen Euro für
überregionale Radwege BMVI startet neues
Förderprogramm Radnetz Deutschland
Das Bundesministerium für Verkehr und
digitale Infrastruktur (BMVI) startet am 1.
März ein neues Förderprogramm zur
Weiterentwicklung des „Radnetz Deutschland“.
45 Millionen Euro stehen dafür bis 2023
bereit. Bundesverkehrsminister Andreas
Scheuer: Ich möchte, dass das Fahrrad auch
für lange Strecken noch attraktiver wird.
Deswegen starten wir heute ein neues
Förderprogramm für den Ausbau der
überregionalen Radfernwege des Radnetzes
Deutschland. Entlang der Strecken fördern
wir Lückenschlüsse, Maßnahmen für breitere
Radwege und bessere Oberflächen, aber auch
moderne Raststätten oder
Fahrradabstellanlagen. Außerdem machen wir
das Radnetz digital und legen die Grundlage
für eine Radnetzdatenbank.
App-Entwickler können die Daten künftig für
innovative Angebote nutzen. So können sich
Radfahrer unter anderem in Zukunft jederzeit
über die für sie beste Route informieren.
Das Radnetz Deutschland besteht aus dem
Radweg Deutsche Einheit, dem Iron Curtain
Trail und den zwölf D-Routen – ein breites
Netz an Radfernwegen, die durch ganz
Deutschland führen. So führt z.B. der
Ostseeküsten-Radweg (D-Route 2) über 9.000
Kilometer durch neun Länder entlang der
Ostsee von Flensburg bis an die polnische
Grenze. Über den Radweg Deutsche Einheit
radelt man entspannt und sicher von Bonn
nach Berlin. Ziel des Förderprogramms ist
es, länderübergreifend ein sicheres,
lückenloses und attraktives Netz aus
national bedeutenden Radfernwegen auszubauen
und Deutschland zum Fahrradland für Alltag,
Freizeit und Tourismus zu machen.
Die Radwege sollen sich außerdem in das
europäische Veloroutennetz einfügen. Um
diese Ziele zu erreichen, werden u.a.
folgende Maßnahmen gefördert: Bau von neuen
Radwegen, mit denen Lücken im Netz
geschlossen werden sollen, Maßnahmen zur
Verbreiterung der Radwege und Verbesserung
der Oberflächen, Schaffung von sicheren
Querungsmöglichkeiten, Bau von modernen
Raststätten und Fahrradabstellanlagen, sowie
Maßnahmen, die die Strecken und Angebote des
Radnetzes Deutschland bei den Bürgern
bekannt machen. Antragsberechtigt sind
Kommunen oder andere Institutionen. Die
Maßnahmen werden mit bis zu 75 Prozent, bei
finanzschwachen Kommunen und
strukturschwachen Regionen sogar mit bis zu
90 Prozent der förderfähigen Kosten
unterstützt. Zur Entlastung der Länder und
Gemeinden während der Corona-Pandemie können
die Maßnahmen bis zum 31. Dezember 2021
sogar mit bis zu 80 Prozent,
strukturschwachen Regionen mit einem
Höchstsatz in Höhe von bis zu 90 Prozent und
bei finanzschwachen Kommunen mit einem
Höchstsatz von bis zu 100 Prozent gefördert
werden. Parallel dazu bringen wir die
Grundlage für ein digitales Radnetz
Deutschland auf den Weg.
Die
entsprechende Datenbank soll zukünftig nicht
nur Informationen zu Streckenverläufen
enthalten, sondern vor allem Aufschluss über
die Qualität und die Art der Radrouten
geben: Ist der Radweg barrierefrei? Handelt
es sich um eine gut ausgebaute Strecke oder
um einen ausgeschilderten Waldweg? Ist mit
Baustellen zu rechnen? Die gesammelten
Daten und Dienste der Länder sollen allen
Interessenten zur Verfügung gestellt werden.
Das kann z.B. für die Entwicklung von Apps
von Interesse sein, die dank der Daten auf
qualitativ hochwertige und sichere Routen
hinweisen können. Die Kooperation ist ein
großer Schritt in Richtung eines digitalen
Radnetzes Deutschland. Die Vorarbeiten der
Länder für die Datenbank hat das Land
Rheinland-Pfalz in Abstimmung mit dem BMVI
koordiniert und so die technischen
Voraussetzungen für den Aufbau der digitalen
Ressource geschaffen. Das Förderprogramm
Radnetz Deutschland wird aus Mitteln des
Klimaschutzprogrammes 2030 der
Bundesregierung finanziert. Umgesetzt wird
es von der Geschäftsstelle Radnetz
Deutschland, die das Bundesministerium für
Verkehr und digitale Infrastruktur beim
Bundesamt für Güterverkehr eingerichtet hat
und die die weiteren Schritte auf nationaler
Ebene begleitet.
Zum Antragsverfahren:
www.bmvi.de/bag-radnetz-deutschland
Zu den Streckenverläufen der D-Routen:
www.bmvi.de/routenplaner-radnetz-deutschland
Eine Karte des Radnetzes Deutschland:
www.bmvi.de/karte-radnetz-deutschland
Buchhandlungen jetzt öffnen:
„Unsere Gesellschaft kann nicht länger auf
ihre geistigen Tankstellen verzichten“
Der Börsenverein des
Deutschen Buchhandels appelliert an
Bundeskanzlerin Angela Merkel und die
Ministerpräsident*innen der Länder, bei den
kommenden Corona-Beratungen die sofortige
bundesweite Öffnung der Buchhandlungen zu
beschließen. Alexander Skipis,
Hauptgeschäftsführer des Börsenvereins:
„Unsere Gesellschaft braucht jetzt geöffnete
Buchhandlungen als Orte des kulturellen
Austauschs! Die über ein Jahr andauernde
Pandemie belastet unsere gesamte
Gesellschaft sehr. Die Menschen haben das
Bedürfnis nach Perspektivwechsel,
Inspiration und gesicherter Information. Wir
können daher nicht länger auf unsere
geistigen Tankstellen verzichten. Wir
fordern die Bundeskanzlerin und die
Ministerpräsident*innen auf, Buchhandlungen
bundesweit umgehend wieder zu öffnen. In
Berlin, Brandenburg und Sachsen-Anhalt
konnten Kund*innen dank konsequenter
Hygienekonzepte der Buchhändler*innen die
letzten Monate über sicher einkaufen. Durch
die zunehmenden Test- und Impfmöglichkeiten
gibt es weitere wirkungsvolle Mittel, um
eine bundesweite Öffnung vertreten zu
können. Wenn die Schließungen noch länger
andauern, droht für viele Buchhandlungen das
Aus. Damit würden nicht nur Verkaufsstellen
von Büchern verschwinden, sondern auch
wichtige Kulturorte in den Städten und
Gemeinden, die für Leseförderung, den
gesellschaftlichen Austausch und die
kulturelle Bildung vor Ort unabdingbar
sind.“
Nicht zertifizierte
Atemschutzmasken des Typs KN95 dürfen nicht
in Verkehr gebracht werden.
Eine entsprechende Entscheidung der
Bezirksregierung Düsseldorf hat das
Verwaltungsgericht Düsseldorf mit Beschluss
vorläufig bestätigt und den Eilantrag eines
in der Schweiz ansässigen Unternehmers
abgelehnt. Die Bezirksregierung Düsseldorf
hatte diesem gegenüber als zuständige
Marktüberwachungsbehörde angeordnet, die in
ihrem Bezirk befindlichen Masken nicht
weiter auf dem Markt bereitzustellen und
diese zurückzunehmen. Außerdem wurde dem
Unternehmer auferlegt, zur Vermeidung von
Gefahren ausführlich über seine Lieferketten
bzw. weitere Kunden Bericht zu erstatten und
über den Verbleib der Masken nach deren
Rücknahme Rechenschaft abzulegen.
Die Behörde hatte die 28.000
Atemschutzmasken des Typs KN95 (des
sogenannten chinesischen Standards) aus dem
Verkehr genommen und der in Duisburg
ansässigen Geschäftspartnerin des
schweizerischen Unternehmers aufgegeben, die
im Frühjahr 2020 in den deutschen Markt
eingeführten Produkte vorerst zum Schutz der
Bevölkerung unter Verschluss zu halten. Zur
Begründung hatte sie ausgeführt, dass diese
nicht dem hohen, im Einzelnen durch
europarechtliche Regelungen vorgegebenen
Standard für die Beschaffenheit von
sogenannten persönlichen Schutzausrüstungen
entsprächen. Die 3. Kammer des Gerichts
ist dieser Argumentation gefolgt: Die von
dem schweizerischen Unternehmer in den
Verkehr gebrachten Masken als solche bzw.
die ihnen beigefügten Zertifikate seien aus
mehreren Gründen nicht geeignet, die
Konformität mit dem europäischen Standard zu
belegen. Die Zertifikate hätten einen hohen
Schutz durch die Anbringung des sog.
CE-Kennzeichens suggeriert, ohne dass die
Atemschutzmasken zuvor durch eine dafür
vorgesehene Stelle zertifiziert worden
seien.
In Deutschland könne eine
Atemschutzmaske des sog. chinesischen
Standards jedoch nur dann auf dem Markt
bereitgestellt werden, wenn durch eine
geeignete Stelle nach strengen Vorgaben
geprüft und bestätigt worden sei, dass sie
ein den europarechtlichen Vorgaben
entsprechendes, vergleichbares Gesundheits-
und Sicherheitsniveau böten. Diese
(grundsätzlich bestehenden) Möglichkeiten
zur Herbeiführung der Konformität, die dem
Unternehmer vor der Anordnung durch die
Bezirksregierung aufgezeigt worden seien,
habe er nicht genutzt. In der Folge dürften
die Masken mit einem (vermutlich) geringeren
Schutzniveau – gerade vor dem Hintergrund
der aktuellen Corona-Pandemie – nicht auf
den deutschen Markt gelangen. Gegen den
Beschluss kann Beschwerde beim
Oberverwaltungsgericht für das Land
Nordrhein-Westfalen in Münster eingelegt
werden. Aktenzeichen 3 L 11/21
STATISTIKEN
Schülerzahlen im Ruhrgebiet
leicht gestiegen Rund
532.605 Schüler besuchen im Schuljahr
2020/21 eine der insgesamt 1.334
allgemeinbildenden Schulen in der Metropole
Ruhr. Dies entspricht im Vergleich zum
Schuljahr zuvor einer leichten Zunahme um
0,3 Prozent. Das hat das Statistik-Team des
Regionalverbandes Ruhr (RVR) auf Grundlage
der Zahlen des Statistischen Landesamtes
IT.NRW errechnet.
Etwas mehr als ein
Drittel der Schüler (34,1 Prozent) gehen auf
eine Grundschule, 23,6 Prozent auf ein
Gymnasium und 19,9 Prozent auf eine
Gesamtschule. An den Grundschulen stieg die
Schülerzahl um 1,5 Prozent. Ebenfalls
Zuwächse verzeichnen die Gesamtschulen (2,8
Prozent) und die Förderschulen
Grund-/Hauptschule (1,4 Prozent) im
Ruhrgebiet. Dem längerfristigen Trend
entsprechend sank die Schülerzahl im
Vergleich zum vorhergehenden Schuljahr
besonders deutlich bei den Hauptschulen
(-7,5 Prozent), noch etwas deutlicher fiel
die Abnahme aber bei den Sekundarschulen aus
(-8 Prozent).
Der Anteil der Schüler
mit ausländischer Staatsbürgerschaft beträgt
rund 16,2 Prozent. Er ist an Hauptschulen
mit rund 44,1 Prozent am höchsten, am
geringsten an Freien Waldorfschulen mit 2,2
Prozent. Über alle Schulformen hinweg
stellen Mädchen einen Anteil von rund 49
Prozent der Schülerschaft. An Gymnasien ist
er mit 52,7 Prozent am höchsten, an
Förderschulen Grund-/Hauptschule mit 33,7
Prozent am niedrigsten. idr
Inflationsrate im Februar 2021
voraussichtlich +1,3 %
Die Inflationsrate in
Deutschland – gemessen als Veränderung des
Verbraucher-preisindex (VPI) zum
Vorjahresmonat – wird im Februar 2021
voraussichtlich +1,3 % betragen. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) nach
bisher vorliegenden Ergebnissen weiter
mitteilt, steigen die Verbraucherpreise
gegenüber Januar 2021 voraussichtlich um
+0,7 %.
|
Montag,
01. März 2021 |
Duisburgs Impfzahlen In
Duisburg haben 24.549 Personen die erste Impfdosis
und 13.107 Personen die zweite Impfdosis bekommen.
Insgesamt wurden 37.656 Personen geimpft.
Duisburger
Fallzahlen
(Stand 28.02.2021, 20 Uhr)
Insgesamt
haben sich in Duisburg 19.177 (+159)
Personen mit dem Coronavirus infiziert. 520 (+ 7)
Personen sind verstorben. 18.093 (+ 127) Personen
sind wieder genesen, so dass es aktuell 564 (+
25) Infizierte in der Stadt gibt. Insgesamt wurden
161.434 (+ 2079) Corona-Tests durchgeführt. Der
aktuelle Inzidenzwert beträgt 87,0 (- 3,2).
Mutationen
Insgesamt lag der Anteil der Mutationen
am Infektionsgeschehen in der vergangenen
Kalenderwoche bei ca. 62 %. Bisher gab es
451 Fälle, davon 422 mit der britischen
Variante (B. 1.1.7) und 29 mit der
südafrikanischen Variante (B.1.351).
Neues EU-Energielabel für Kühl-
und Gefrierschränke, Geschirrspüler,
Waschmaschinen und Fernseher Seit
heute (Montag) gilt in allen Geschäften und
Online-Verkaufsstellen eine neue Version des
bekannten EU-Energielabels (Foto Pixabay).
Die neuen Label kommen zunächst für vier
Produktkategorien zur Anwendung:
Kühlschränke und Gefriergeräte,
Geschirrspüler, Waschmaschinen und
Fernsehgeräte (sowie andere externe
Bildschirme). Die wichtigste Änderung
besteht darin, zu einer einfacheren Skala
von A bis G zurückzukehren. Zuletzt wurden
immer mehr Produkte in die
Energieeffizienzklasse A+, A++ oder A+++
eingeordnet. Das EU-Energielabel hilft den
Verbraucherinnen und Verbrauchern in der EU
dabei, ihre Energiekosten und ihren
CO2-Fußabdruck zu verringern.
Kellerbrand in Abrissgebäude in der
Wörthstraße Um 17:16 Uhr wurde
die Leitstelle der Feuerwehr Duisburg über
ein Feuer in einem Keller infomiert. Die
Leitstelle alarmierte umgehend die
Einsatzkräfte der Wachen 1 und 6 zur
Wörthtstraße. Vor Ort wurde die Feuerwehr
von einem Passanten empfangen. Es brannte im
Keller eines Abrissgebäudes. Personen waren
nicht im Gebäude. Umgehend wurde in dem
weitläufigen Keller die Brandbekämpfung
eingeleitet. Zur Sicherstellung der
Wasserversorgung wurde die Freiwillige
Feuerwehr alarmiert. Diese begann umgehend
mit der Erkundung, um die Versorgung der
Kollegen mit Wasser sicherzustellen. Durch
das schnelle Vorgehen der Einsatzkräfte
konnte das Feuer zügig gelöscht werden.
Anschließend wurde mit umfangreichen
Lüftungsmaßnahmen begonnen. Es waren 40
Einsatzkräfte mit 14 Fahrzeugen im Einsatz.
Die Brandschützer wurden von 4 Kollegen des
Rettungsdienstes mit zwei Einsatzfahrzeugen
unterstützt. Die Brandursache ist unklar und
wird durch die Polizei ermittelt.
Vor 10 Jahren in der BZ:
DFB-Pokal-Halbfinalspiel des MSV Duisburg
gegen FC Cottbus Die
Zebras setzten sich im Flutlichtspiel in
heimischer Arena nach einem ungemein
spannenden Pokalmatch vor 31.500 Fans mit
2:1 (1:0) durch.
Die Fan-Gesänge "wir fahren nach Berlin"
wurden zur Realität. Die Duisburger Treffer
erzielten Stefan Mayerhofer (Foto) und
Srdjan Baljak, Trainer des MSV: Milan Sasic.
MSV Duisburg:
Yelldell - Kern, Soares, Bajic, Veigneau - Sukalo, Banovic - Trojan (79.
Reiche), Baljak (90. Yilmaz), Sahan -
Maierhofer (89. Schäffler)
Fotos Manfred Schneider
Online-Seminar für Lehrkräfte:
„Rassismuskritische Sprache im pädagogischen
Alltag“ Eine kritische
Auseinandersetzung mit Alltagsrassismus und
dessen Auswirkung auf Schulkinder ist das
Thema eines Online-Seminars, das am Montag,
1. März, von 12 bis 16 Uhr stattfindet. Das
Seminar richtet sich an Pädagogen und
Lehrkräfte am Übergang Primarbereich –
Sekundarstufe I und wird von der „Duisburger
Fortbildungskooperation“ (unter Beteiligung
mehrerer Ämter der Stadt Duisburg)
veranstaltet. Die Referentin, Dr. Yeshi
Rösch ist als Museumspädagogin, Historikerin
und Kulturwissenschaftlerin auch am
Jüdischen Museum in Berlin tätig.
Nicht zuletzt die „Black Lives
Matter“-Proteste haben den Blick auf offenen
und versteckten Rassismus im Alltag
geschärft. Die Referentin macht die Frage
nach den Ursprüngen von Alltagsrassismus und
Gründe für dessen Auftreten im schulischen
Umfeld zur Grundlage der praktischen Arbeit
im Online-Seminar. Der Sprachgebrauch von
Lehrkräften wird besonders unter die Lupe
genommen und kritisch hinterfragt.
Im Seminar wird
die Schrift- und Bildsprache verschiedener
Kinder- und Jugendbücher überprüft und ein
Katalog für alle (Vor-)Lesenden empfohlen.
Darüber hinaus bietet das Seminar
pädagogische Anregungen für einen
Perspektivwechsel sowie Ideen für eine
rassismuskritische und sprachsensible
Lernumgebung. Zahlreiche Übungen für den
Unterricht werden vorgestellt. Das Seminar
ist für Duisburger Fachpersonal kostenfrei.
Anmeldungen sind ab sofort unter Angabe der
Seminarnummer R0-014 per E-Mail an Yvonne
Liedtke (y.liedtke@stadt-duisburg.de)
möglich. Der Zugangslink wird nach Anmeldung
vergeben.
Storchentreff – der digitale
Informationsabend für werdende Eltern
Am Montag, 1. März 2021, 18:00 Uhr bietet
die Helios St. Johannes Klinik im Duisburger
Norden ihren Storchentreff, den
Informationsabend für werdende Eltern, in
digitaler Form an. Neben dem Termin, immer
am ersten Montag im Monat, bleibt auch das
bewährte Konzept: An diesem Abend
vermitteln Ärzte aus Geburtshilfe und
Neonatologie (Neugeborenenmedizin) sowie
eine Hebamme wissenswerte Informationen rund
um Schwangerschaft und Geburt sowie die
erste Zeit von Mutter und Kind nach der
Geburt. Das Team geht aber auch auf die
Abläufe am Haus, insbesondere in Zeiten von
Corona, ein. Außerdem stehen die
Geburtsexperten gerne für individuelle
Fragen zur Verfügung. Eine Anmeldung ist
nicht erforderlich. Der aktuelle Link zur
Februar-Sitzung lautet:
https://meet.helios-gesundheit.de/metin.degirmenci/w99mbmgj
Für Rückfragen steht das Sekretariat der
Geburtshilfe unter der 0203 546 2102 gerne
zur Verfügung.
Stadtbibliothek: Wettlauf der
Wahnsinnigen – digitale Schreibwerkstatt
Die Stadtbibliothek lädt
Jugendliche von 10 bis 14 Jahren ab
Mittwoch, 10. März, zu einer digitalen
Schreibwerkstatt unter dem Titel „Wettlauf
der Wahnsinnigen – von Magiern, Monstern,
Drachen und Zombies“ ein. An geheimnisvollen
Wesen kommt keine Fantasygeschichte vorbei.
Aber warum immer nur die Geschichten von
anderen konsumieren? Die Journalistin Monika
Hanewinkel erklärt, wie man selbst eine
spannende Geschichte aufbaut. Wer Ideen hat,
gerne schreibt und Abenteuer erfindet, ist
herzlich eingeladen. Das Angebot wird vom
Land NRW gefördert. Die
Schreibwerkstatt findet an zehn
aufeinanderfolgenden Terminen jeweils
mittwochs und freitags von 16.30 bis 18 Uhr
statt. Benötigt werden ein Computer oder
Tablet mit Internetzugang, Stift und Papier.
Die Teilnahme ist kostenfrei.
Anmeldungen werden ab sofort per E-Mail an
kinder-jugendbibliothek@stadt-duisburg.de
entgegen genommen. Rückfragen sind
ebenfalls unter dieser E-Mailadresse oder
montags bis freitags von 10 bis 16 Uhr
telefonisch unter (0203) 283-4218 möglich.
Großer
Erfolg bei der Premiere des
„Charity-Kipa-RUN“
Großer Erfolg bei der Premiere des
„Charity-Kipa-RUN“ Pater Tobias hatte
gerufen und 17 Teilnehmer absolvierten den
virtuellen Halbmarathon für das Projekt
LebensWert. Mit den Startgeldern und Spenden
werden gesunde Schulfrühstücke finanziert.
Eine Neuauflage ist am 26. Juni geplant.
Duisburg-Neumühl. Als Manuela Thurau die
Türme der Herz-Jesu-Kirche sieht, erhöht sie
noch mal das Tempo. Wenige Sekunden später
hat die Läuferin ihr Ziel erreicht. Sie
stoppt ihre Zeit: 2 Stunden und 15 Minuten
zeigt ihre Uhr an. „Die letzten drei
Kilometer waren schon hart“, sagt Thurau.
„Aber jetzt habe ich es geschafft
und meinen ersten Halbmarathon beendet.“
Monatelang hat für diesen 21,1 Kilometer
langen Lauf trainiert – unter Anleitung des
erfahrenen Ausdauersportlers Pater Tobias.
Jetzt ist Thurau stolz, beim
„Charity-KiPa-RUN“ ihr persönliches Ziel
erreicht zu haben. „Es ist ja auch für eine
gute Sache“, sagt die Neumühlerin. Sie ist
als Spendenläuferin an den Start gegangen.
Insgesamt 250 Euro haben Nachbarn und
Freunde ihr für den ersten beendeten
Halbmarathon versprochen. Das Geld kommt dem
Projekt LebensWert und seinem
Kinderhilfswerk KiPa-cash-4-kids zugute.
„Mit den Startgeldern und Spenden
finanzieren wir den Kindern vor Ort ein
gesundes Schulfrühstück“, sagt Pater Tobias,
Geschäftsführer der gemeinnützigen
Organisation. Der Marathon-Pater schnürte am
Samstag auch wieder die Laufschuhe. Er ging
wie alle 17 Teilnehmer alleine auf die
Strecke. „In Gruppe zu laufen, ist zurzeit
nicht möglich“, sagte Pater Tobias. „Mit dem
virtuellen Lauf haben wir eine gute
Alternative geschaffen.“ Auch Susanne
Schütters, die ebenfalls zum Paters
Lauftreff gehört, nahm als Spendenläuferin
am „Charity-KiPa-RUN“ teil und absolvierte
ihren ersten Halbmarathon.
„Wenn man weiß, dass man für eine gute Sache
läuft und dabei noch Spenden sammeln kann,
steigt die Motivation noch“, erklärte die
Oberhausenerin, die eine Medaille und eine
Urkunde mit nach Hause nahm. Eigentlich
wollte auch Peter Orloff in Duisburg starten
– über 10 Kilometer. Der bekannte
Schlagersänger und Dschungelcamp-Teilnehmer
hatte aber einen Coronafall in seinem
Umfeld. „Deshalb habe ich aus
Sicherheitsgründen kurzfristig abgesagt“,
sagte Orloff. „Mit dem Herzen war ich
natürlich beim Lauf dabei.“ Nun plant der
76-Jährige einen Start am 26. Juni 2021.
Dann soll es erneut einen „Charity-KiPa-RUN“
unter den dann gültigen Auflagen geben. Als
Leiter des Schwarzmeer Kosaken-Chores wird
Orloff am 1. Dezember 2022 noch ein Konzert
in der Herz-Jesu-Kirche geben.
Susanne Schütters, absolvierte ihren ersten
Halbmarathon in 2:22:00 - Foto Daniel Elke
Projekt Lebenswert
Bürokauffrau aus Thüringen ist die neue Miss
Germany
In einem Finale
voller Spannung und Emotionen konnte die
33-Jährige aus Bad Salzungen die prominente
Jury mit ihrer Persönlichkeit und ihrer
Vision überzeugen und kann sich nun auf ein
aufregendes Jahr voller neuer Erfahrungen
und als Botschafterin für eine Vielzahl von
Frauen freuen.
Auch in diesem
Jahr konnte das Miss Germany Finale im
Europa-Park in Rust in Freiburg
stattfinden. Am Ende
des Abends überzeugte eine Frau die
prominent besetzte Jury besonders: Anja
Kallenbach. Die Miss Germany 2021 möchte ein
Satement für alle Frauen setzen, an seine
Träume zu glauben, egal wie alt man ist oder
was andere dazu sagen. Vize Miss Germany
wurde in diesem Jahr die 25-Jährige
Katharina Wohlrab aus Berlin. Als neue
Miss Germany kann sich Anja Kallenbach auf
viele spannende Projekte freuen. Im
Vordergrund sollen dabei vor allem ihre ganz
eigenen Ziele stehen, bei denen sie die Miss
Germany Corporation unterstützen wird.
„Ich bin wirklich sehr froh, dass wir mit
Anja im kommenden Jahr den gemeinsamen Weg
gehen werden. Sie hat es absolut verdient
und war über unsere gesamte Miss Germany
Journey eine inspirierende und authentische
Frau und Persönlichkeit“, so Max Klemmer,
geschäftsführender Gesellschafter der Miss
Germany Corporation. Erstmalig musste
das Miss Germany Finale in diesem Jahr ohne
Zuschauer:innen stattfinden. „Das war
natürlich schon ein sehr seltsames Gefühl“,
so Max Klemmer, „jedoch haben sich dadurch
auch neue Möglichkeiten ergeben: Wir konnten
das Finale interaktiver, digitaler und mit
noch stärkerem Fokus auf die Geschichten und
Persönlichkeiten der Frauen ausrichten. Von
diesen Erfahrungen werden wir bei der
Konzeption der nächsten Finalshows
profitieren.“ Seit 1927 gibt es diesen
Wettbewerb in Deutschland. Das von Jana und
Thore Schölermann moderierte Finale und auch
das vorangegangene Personality Camp konnten
trotz der Corona-Pandemie im Europa-Park
stattfinden. Lara Gonschorowski,
Chefredakteurin von COSMOPOLITAN, sieht Anja
Kallenbach ebenfalls als die ideale
Botschafterin für diese Mission: „Anja steht
im besten Sinne für Female Engagement, also
weibliche Solidarität. Sie ist eine
Frauen-Freundin, die andere motiviert, pusht
und von ihren Stärken überzeugt – auch wenn
diese selbst nicht daran glauben. Ich freue
mich riesig auf die Zusammenarbeit mir ihr
als Co-Editor.“
Miss Germany (c)
Robin Böttcher
„Am Alten Güterbahnhof“: Nächster
Meilenstein der Online-Bürgerbeteiligung
startet Die Entscheidung, wie
das 30 Hektar große Gelände „Am Alten
Güterbahnhof“ in zentraler innenstädtischer
Lage in Duisburg künftig genutzt werden
könnte, rückt immer näher: Die sieben Teams,
die zur weiteren Bearbeitung ihrer Entwürfe
in der zweiten Wettbewerbsphase ausgewählt
wurden, haben ihre Planungen überarbeitet.
Die Jury wird in ihrer nächsten Sitzung im
März über den Sieger des Wettbewerbs
entscheiden. Nun beginnt auch die
nächste Phase der Online-Bürgerbeteiligung.
Auf der Projektwebsite
www.am-alten-gueterbahnhof.de finden die
User den vierten „Meilenstein“. Die
überarbeiteten Entwürfe werden noch einmal
detailliert vorgestellt, mit Lageplänen,
Perspektiven und einer Präsentation zur
Leitidee hinter dem jeweiligen Entwurf. In
den kommenden Tagen werden auch Fotos der
städtebaulichen Modelle auf der Website
einsehbar sein, sodass die User sich einen
noch genaueren Einblick in die Konzeptionen
der sieben Teams verschaffen können. Die
Bürgerinnen und Bürger sind nun dazu
eingeladen, ihr Votum abzugeben: Welcher
Entwurf ist aus ihrer Sicht der beste?
Welche Planung bietet das meiste Potenzial
für eine zukunftsfähige Entwicklung der
Fläche „Am Alten Güterbahnhof“? Die
Ergebnisse aus der Abstimmung werden der
Jury in ihrer Sitzung im März zur Verfügung
gestellt und sind auch auf der
Projekthomepage einsehbar..
„Die Jury
hat so die Möglichkeit, das Stimmungsbild
aus der Bevölkerung abzulesen. Natürlich
liegen der finalen Entscheidung der Jury zum
Wettbewerbssieger eine ganze Reihe von
Faktoren zu Grunde: Unter anderem geht es um
die Qualität der Planung und der
Architektur, das Verhältnis von Freiraum und
Städtebau, die Einbindung der Gedenkstätte
zur Loveparade-Katastrophe und natürlich
auch um wirtschaftliche Aspekte“, erklärt
Bernd Wortmeyer, Geschäftsführer der GEBAG..
„Daher wird das Ergebnis des
Wettbewerbs nicht 1:1 die Anregungen der
Bevölkerung widerspiegeln können. Dennoch
wird die Jury die Stimmen aus dem
OnlineVoting sowie den abgegebenen
Kommentaren in ihrer Sitzung berücksichtigen
und diskutieren.““ Der Siegerentwurf, den
die Jury auswählt, ist die Grundlage für die
weiteren Planungen für den städtebaulichen
Rahmenplan. Das Bauleitplanverfahren soll im
Herbst nach dem entsprechenden
Aufstellungsbeschluss starten. Die GEBAG
rechnet aktuell damit, dass der
Bebauungsplan im Jahr 2023 Rechtskraft
erlangen wird. Das Projekt wird
voraussichtlich im Jahr 2032 abgeschlossen
sein. Ab Freitag, 26. Februar 2021, 18.00
Uhr, ist der Meilenstein 4 online::
https://www.am-alten-gueterbahnhof.de/die-reise/meilenstein-4/
RVR Ruhr Grün startet Pflanzaktion im
Baerler Busch Der Eigenbetrieb
des Regionalverbandes Ruhr, RVR Ruhr Grün,
lädt am 3. März um 14 Uhr zu einer
Pflanzaktion im Baerler Busch in Duisburg.
Auf einer Fläche mit ehemals Fichten werden
nun insgesamt 22 heimische Baum- und
Straucharten (u.a. Stieleiche, Traubeneiche,
Winterlinde, Wildapfel, Wildbirne,
Schwarzer- und Roter Holunder,
Pfaffenhütchen) neu angepflanzt.
Aufgrund von Trockenheit und
Borkenkäferbefall musste der alte
Fichtenbestand aus Verkehrssicherungsgründen
nahezu vollständig entfernt werden.
Auszubildende von RVR Ruhr Grün führen die
Pflanzung durch. Die Maßnahme wurde im
Arbeitskreis Baerler Busch erarbeitet und
vom Betriebsausschuss von RVR Ruhr Grün und
der Bezirksvertretung Homberg/Ruhrort/Baerl
beschlossen. idr
Duisburger Gesundheitsforum am 5. März
„New normal im
Gesundheitswesen – Neue Herausforderungen
und Entwicklungen durch die Pandemie“
Duisburger FOM Gesundheitsforum am 5. März
Welche Herausforderungen und Veränderungen
hat die Pandemie mit sich gebracht? Welche
Auswirkungen hat sie auf die Arbeitswelt im
Gesundheitsbereich? Und wie wird sich unser
Alltag langfristig verändern? Über diese
und viele weitere Fragen wird beim ersten
virtuellen Gesundheitsforum der FOM in
Duisburg diskutiert. Unter dem Titel "New
normal im Gesundheitswesen – Neue
Herausforderungen und Entwicklungen durch
die Pandemie“ findet das 8. Gesundheitsforum
"RundUm Gesund" am Freitag, den 5. März 2021
statt. Die Veranstaltung ist kostenfrei.
In verschiedenen Vorträgen werden die
Referenten über die Pflegebranche, die
Pandemie-Ethik und die neuen
Herausforderungen sprechen. Prof. Dr. Stefan
Heinemann, Professor für Wirtschaftsethik an
der FOM sowie Sprecher der Ethik-Ellipse
Smart Hospital der Universitätsmedizin
Essen, wird in seinem Vortrag erläutern, wie
Corona als gesellschaftliche Herausforderung
zwischen Wissenschaft, Politik, Gesellschaft
und Wirtschaft steht. Birgit Kessler,
Geschäftsführerin von „Die Pflege“,
Ambulanter Pflegedienst GmbH spricht über
neue Wege der ambulanten Pflege in der
Corona-Pandemie und Prof. Dr. Bernd
Riekemann, Vorstandsmitglied der AWO Wesel
e.V. und gelernter Krankenpflege wirft einen
Blick auf die neuen Wege der stationären
Pflege. Prof. Dr. Gerald Lux, Professor für
Gesundheits- und Sozialwesen an der FOM und
gelernter Krankenpfleger, thematisiert die
Pflegebedarfe in der Corona-Pandemie und die
Reformbedarfe für die Zukunft. In
Break-Out-Sessions haben die Teilnehmenden
außerdem die Möglichkeit, sich in kleineren
Gruppen auszutauschen. Prof. Dr. David
Matusiewicz, Professor für
Betriebswirtschaftslehre insbesondere
Gesundheitsmanagement an der FOM und Dekan
des Hochschulbereichs Gesundheit und
Soziales, freut sich auf die Veranstaltung:
„Wir als FOM Hochschule wirken an der
Vernetzung und Weiterentwicklung des
Gesundheitsstandortes Duisburg schon seit
Jahren mit. Zum 8. Mal findet das Duisburger
Gesundheitsforum nun schon statt und ist in
diesem Jahr wohl wichtiger und aktueller
denn je.“
STATISTIKEN
NRW: Unterschiedliche Entwicklung
der Preise für Haushaltsenergien
Der Verbraucherpreisindex für Nordrhein-
Westfalen ist von Januar 2018 bis
Januar 2021 um 4,4 Prozent gestiegen
(Basisjahr 2015 = 100). Die Preise für
Haushaltsenergie entwickelten sich in diesem
Zeitraum unterschiedlich. Wie Information
und Technik Nordrhein-Westfalen als
Statistisches Landesamt mitteilt, stiegen
die Preise für Strom im Vergleich zu
Januar 2018 um 9,2 Prozent und für Gas
einschließlich Umlage um 5,4 Prozent.
Die Preise für Heizöl einschließlich Umlage
sanken dagegen um 6,8 Prozent im gleichen
Zeitraum. Die Preise für Gas einschließlich
Umlage entwickelten sich gleichmäßig
steigend und lagen im Januar 2018 auf dem
Niveau des Jahresdurchschnittes von 2015.
Die Preissteigerungen bei Strom verliefen –
abgesehen von höheren Anstiegen im
Januar 2019 (+2,3 Prozent) und Februar 2020
(+1,8 Prozent) – weitestgehend gleichförmig.
Anders dagegen verlief die Preisentwicklung
bei Heizöl einschließlich Umlage: Nach
überdurchschnittlichen Preissteigerungen im
Mai und November 2018 gingen die
Heizölpreise im Januar 2019 wieder auf das
Niveau von August 2018 zurück. Bis
Mai 2019 stiegen die Preise für Heizöl
wieder an, ehe sie sich in den Folgemonaten
der Entwicklung des Gesamtpreisindexes
annäherten. Ab Februar 2020 verringerten
sich die Heizölpreise kontinuierlich bis zum
Herbst, als sie knapp 25 Prozent niedriger
waren als im Jahresdurchschnitt 015. Seit
Dezember 2020 steigen die Preise für Heizöl
wieder an. (IT.NRW)
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