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Vorherige Tage: 8. Kw 2021

Samstag, 06. März 2021

Zoo Duisburg bereitet schrittweise Öffnung für Besucher vor




 


A40: Montagabend im Kreuz Kaiserberg Engpass in Fahrtrichtung Essen  
Die Autobahn GmbH Rheinland sperrt am Montagabend (8.3.) von 19 Uhr bis 22 Uhr im Kreuz Kaiserberg einen Fahrstreifen auf der A40 in Fahrtrichtung Essen. Während die Autobahn GmbH dort Bohrungen durchführt, um den Boden zu sondieren, ist nur ein Fahrstreifen frei.

A40/A59: Nächtliche Sperrungen im Kreuz Duisburg in der kommenden Woche  
In der kommenden Woche vom 8.3. bis zum 12.3. werden nachts im Kreuz Duisburg jeweils in der Zeit von 20 Uhr bis 5 Uhr einzelne Verbindungen zwischen der A40 und der A59 gesperrt. Die Autobahn GmbH Rheinland sondiert dort den Baugrund und führt Bohrungen durch. Die Umleitungen sind jeweils mit dem roten Punkt beschildert.  
Die nächtlichen Sperrungen von 20 Uhr bis 5 Uhr im Einzelnen:  
- 8. März auf 9. März: Sperrung der Verbindung von der A40 in Fahrtrichtung Essen auf die A59 in Fahrtrichtung Dinslaken
- 9. März auf 10. März: Sperrung der Verbindung von der A59 in Fahrtrichtung Düsseldorf auf die A40 in Fahrtrichtung Essen
- 10. März auf 11. März: Sperrung der Verbindung von der A40 in Fahrtrichtung Venlo auf die A59 in Fahrtrichtung Düsseldorf
- 11. März auf 12. März: Sperrung der Verbindung von der A59 in Fahrtrichtung Dinslaken auf die A40 in Fahrtrichtung Venlo


1001. Sitzung des Bundesrates: Bürger-Identifikationsnummer kommt
Nach dem Bundestag hat am 5. März 2021 auch der Bundesrat der Einführung einer individuellen Identifikationsnummer für Bürgerinnen und Bürger im Kontakt mit der öffentlichen Verwaltung zugestimmt. Das so genannte Registermodernisierungsgesetz kann daher nun dem Bundespräsidenten zur Unterzeichnung zugeleitet und anschließend verkündet werden. Voraussetzung für Bürgerservices
Die Bürger-Identifikationsnummer dient der Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes für Serviceleistungen von Bund und Ländern. Bürgerinnen und Bürger sollen beim Kontakt mit der Verwaltung nicht immer wieder die gleichen Daten angeben müssen, obwohl diese bei einer anderen Stelle in der Verwaltung bereits bekannt sind. Eindeutigere Zuordnung Bisher dienen bei Behördenleistungen Name, Geburtsdatum und Adresse zur Identifizierung des Betroffenen - was in der Praxis manchmal fehleranfällig oder auch aufwändig war, etwa wenn Betroffene ihre Geburtsurkunde vorlegen mussten.

Die Verwendung der bereits an die Bürgerinnen und Bürger ausgegebenen individuellen Steuer-Identifikationsnummer soll den Datenaustausch künftig eindeutiger und anwenderfreundlicher gestalten. Datencockpit für mehr Transparenz Das Gesetz regelt zudem die Bedingungen für den Datenaustausch konkreter: Dieser ist nur auf gesetzlicher Grundlage bzw. mit Zustimmung des Einzelnen möglich. Mehr Transparenz soll ein so genanntes Datencockpit schaffen: Zukünftig können Bürger nachsehen, welche Behörde welche Daten zu welchem Zweck verarbeitet hat. Unterzeichnung - Verkündung - Inkrafttreten Nach Unterzeichnung durch den Bundespräsidenten kann das Gesetz im Bundesgesetzblatt verkündet werden. Es soll überwiegend am Tag darauf in Kraft treten.

Bundesrat stimmt weiteren Corona-Steuerhilfen zu
Nur eine Woche nach dem Bundestag hat am 5. März 2021 auch der Bundesrat dem Dritten Corona-Steuerhilfegesetz zugestimmt. Es kann daher nach Unterzeichnung durch den Bundespräsidenten und Verkündung im Bundesgesetzblatt wie geplant in Kraft treten.
Das Gesetz, das auf einen Entwurf der Koalitionsfraktionen zurückgeht, sieht Steuerentlastungen für Familien, Gaststätten sowie Unternehmen und Selbstständige vor:
- Kinderbonus und Mehrwertsteuersenkung für Gastronomie
Wie schon im vergangenen Jahr erhalten auch 2021 Familien einen einmaligen Kinderbonus von 150 Euro für jedes kindergeldberechtigte Kind.
- Der bereits geltende ermäßigte Mehrwertsteuersatz von sieben Prozent auf Speisen in der Gastronomie wird über den 30. Juni 2021 hinaus bis Ende 2022 verlängert.
- Für Getränke bleibt es beim regulären Steuersatz von 19 Prozent.

Höherer Verlustrücktrag
Das Gesetz hebt den steuerlichen Verlustrücktrag für Unternehmen und Selbstständige auf 10 Millionen Euro an, bei Zusammenveranlagung auf 20 Millionen Euro. Dies gilt für die Jahre 2020 und 2021, ebenso beim vorläufigen Verlustrücktrag für 2020. Der vorläufige Verlustrücktrag für 2021 wird bei der Steuerfestsetzung für 2020 berücksichtigt. Zudem besteht die Möglichkeit, die Stundung auch für die Nachzahlung bei der Steuerfestsetzung 2020 zu beantragen.

Kostenkompensation erforderlich
In einer begleitenden Entschließung weist der Bundesrat auf die enormen Belastungen für Länder- und Kommunalhaushalte durch den Kinderbonus hin. Diese müsse der Bund durch Anpassung der Umsatzsteueranteile vollständig kompensieren, fordern die Länder.

Keine Anrechnung auf Unterhalt
Außerdem müsse die Bundesregierung, sicherstellen, dass der Kinderbonus nicht wie Kindergeld auf den Unterhalt angerechnet wird, damit auch Alleinerziehende in vollem Umfang davon profitieren. Nur so sei das Ziel zu erreichen, mit Hilfe des Kinderbonus einen zusätzlichen Nachfrageimpuls zur Stärkung der Konjunktur bei Familien mit Kindern zu schaffen.
Beide Entschließungen wurden der Bundesregierung zugeleitet. Ob und wann sie die Forderungen des Bundesrates umsetzt, entscheidet sie - feste Fristvorgaben hierzu gibt es nicht.
Zum Kinderbonus hatten Bundesregierung und Ministerpräsidentenkonferenz allerdings in ihrer Besprechung vom 3. März bereits vereinbart, den Länder- und Kommunalanteil für den Kinderbonus vollständig zu erstatten.

Bundesrat billigt 10 Gesetze aus dem Bundestag
Der Bundesrat billigt 10 Gesetze aus dem Bundestag - unter anderem weitere Corona-Hilfsmaßnahmen im Sozialschutzpaket III und Corona-Steuerhilfen, die Einführung der neuen Bürgeridentifikationsnummer, Maßnahmen zur Förderung der Ladeinfrastruktur für Elektromobilität sowie zur Bekämpfung von Geldwäsche und Drogenhandel per Postversand.

Alle Gesetze können nach Unterzeichnung durch den Bundespräsidenten und Verkündung im Bundesgesetzblatt wie geplant in Kraft treten. Tierwohl - Verbraucherschutz - CO2-Preise Auf Initiative der Länder fasste der Bundesrat fünf Entschließungen, die sich an die Bundesregierung richten - sie regen Verbesserungen im Tierschutz und Verbraucherschutz sowie in der CO2-Bepreisung an. Kükentöten - Pflegemodernisierung - Einwegplastik 28 Gesetzentwürfe der Bundesregierung aus nahezu allen Politikfeldern standen zu Debatte. Der Bundesrat machte umfangreich von seinem Recht auf Stellungnahme Gebrauch - nun ist der Bundestag am Zug.


Stadtwerke Duisburg starten mit Baumpflanzaktion in die grüne Woche

Der Frühling kommt mit großen Schritten und mit ihm die Blätter an den Bäumen und Sträuchern. Ganz im Zeichen der Farbe der Stadtwerke Duisburg AG wird auch die Natur in der Stadt endlich wieder grün. In den vergangenen Jahren haben die Stadtwerke diese Zeit immer genutzt, um mit vielen Kunden und Bürgern tausende Bäume zu pflanzen. Bei insgesamt acht Baumpflanzaktionen sind mehr als 10.000 neue Bäume in die Erde gekommen, die nachhaltig das Klima schützen. „Die Corona-Pandemie macht diese tolle Aktion, bei der die Bürger selbst die Schaufel in die Hand nehmen und an ausgesuchten Stellen im Stadtwald oder am Töppersee selbst kleine Bäume setzen, auch in diesem Jahr leider unmöglich. Trotzdem führen wir auch 2021 eine Baumpflanzaktion durch“, sagt Christian Theves, Abteilungsleiter Privatkundenvertrieb bei den Stadtwerken.  

Für alle Naturstrom- und Naturgaskunden, die sich bis zum 18. März auf der Website www.stadtwerke-duisburg.de/baumpflanzaktion/ angemeldet haben, pflanzen die Stadtwerke einen Baum. Die Stadtwerke schreiben die Kunden zuvor an, ab dem 8. März können sie sich anmelden. Die ersten 230 Teilnehmer bekommen die Baumpflanzaktion dann sogar nach Hause, denn sie erhalten einen Öko-Flaschengarten. Der Garten in dem kleinen Kolbengläschen ist ein wahres Wunder, denn auf nur 26 Zentimetern ist ein eigenes Ökosystem untergebracht, das sich durch einen natürlichen Kreislauf (fast) von selbst versorgt. Die Pflanze nimmt aus der Erde Feuchtigkeit auf, diese verdunstet über die Blätter und befeuchtet wiederum den Boden.  

Flaschengarten: Das grüne Naturwunder im Glas: Der kleine Flaschengarten pflegt sich (fast) von selbst. Quelle: Botanicly  

Die Baumpflanzaktion ist nur eine von zahlreichen Aktionen in der grünen Woche bei den Stadtwerken Duisburg ab dem 22. März. Auf den Kanälen des lokalen Energiedienstleisters in den sozialen Medien Facebook, unter Stadtwerke Duisburg AG, und Instagram unter @stadtwerkeduisburg gibt es täglich Tipps und Tricks zum Thema „grünes und nachhaltiges Leben“. Dann erfahren die Nutzer unter anderem, wie man zu Hause selbst eine wunderbar duftende Bienenweide anlegt, welche tollen Umweltinitiativen es in unserer Stadt gibt oder wie sich ganz einfach selbst ökologisch abbaubare Reinigungsmittel herstellen lassen. Auch einige Mitmach-Aktionen sind geplant, bei denen die Stadtwerke tolle – natürlich grüne – Preise verlosen.  
Wer seine Energieversorgung Zuhause auch auf grün umstellen möchte, der bekommt im Monat März die perfekte Gelegenheit dazu. Neukunden der Naturstrom- oder Naturgas-Produkte der Stadtwerke Duisburg erhalten zusätzlich im gesamten Monat einen 20-Euro-Ökobonus. Wer im März auf sein weiß-blaues MSV-Herz hört und auf den 100 Prozent ökologischen Tarif „Zebrastrom“ umsteigt, erhält zusätzlich zum limitierten Sammelgeldschein und dem aktuellen MSV-Trikot noch einen 30-Euro-Gutschein für den Fanshop der Zebras. Alle Informationen zu den Tarifen der Stadtwerke gibt es im Internet unter www.stadtwerke-duisburg.de/privatkunden/strom/.

Innovationspreis für smarten Therapieball aus Duisburg
IHK und Metropolregion Rheinland zeichnen Ichó Systems GmbH aus  
Als älteste Gesellschaft Europas und zweitälteste Gesellschaft der Welt, ist Deutschland stark vom demographischen Wandel betroffen. Ein besonders herausforderndes Krankheitsbild ist die Demenz. Für betroffene Patienten entwickelte das Team der Ichó Systems GmbH einen smarten Therapieball. Das Gerät arbeitet mit farbigem Licht, Vibration, Klang und Haptik. Die verschiedenen Funktionen wie Ratespiele, Musiktherapie, Bewegungs-Übungen und Vorlesemodi fördern kognitive und motorische Fähigkeiten. In dieser Woche bekam das Unternehmen dafür den Innovationspreis „Rheinland genial“ überreicht.  
„Der Niederrhein ist ein starker Standort für die Gesundheitswirtschaft. Fast ein Fünftel der Beschäftigten arbeitet in dieser Branche. Das sind gute Startbedingungen für Start-ups wie Ichó Systems. Gleichzeitig sorgen sie als Innovationstreiber dafür, dass sich die Branche weiter zukunftsfähig aufstellt. Wir freuen uns mit dem Unternehmen über die Auszeichnung“, betont Dr. Stefan Dietzfelbinger, Hauptgeschäftsführer der Niederrheinischen IHK.
Die Metropolregion Rheinland verleiht den Innovationspreis „Rheinland genial“ seit 2020. Zu den Preisträgern zählen Firmen und Organisationen, die besonders innovativ Produkte oder Dienstleistungen aus unterschiedlichen Branchen neu denken.
 
Ichó-Ball für mehr Lebensqualität
2018 gründeten Alkje Stuhlmann, Eleftherios Efthimiadis, Mario Kascholke und Steffen Preuß das Unternehmen. Angetrieben hat sie der Wunsch, mit den eigenen demenzkranken Großeltern besondere gemeinsame Momente zu gestalten.
„Uns ist es wichtig, die individuellen Bedürfnisse der Patienten mit unserem Ball ansprechen zu können. Denn so kann die Lebensqualität jedes Einzelnen gesteigert und das Tor zur Umwelt wieder ein Stück aufgestoßen werden“, fasst Preuß zusammen. „Wir sind überwältigt von der fantastischen Resonanz auf unser Produkt. Das bestätigt uns und treibt uns als Team an, Ichó immer weiter zu verbessern.“  

V. l.: Andree Haack, Wirtschaftsdezernent Stadt Duisburg, Alkje Stuhlmann, Gründerin Ichó, Dr. Stefan Dietzfelbinger, Hauptgeschäftsführer Niederrheinische IHK, Steffen Preuß, Gründer Ichó, Dr. Andreas Henseler, Geschäftsbereichsleiter Niederrheinische IHK. Foto: Niederrheinische IHK/Hendrik Grzebatzki

 

Der Ball eignet sich für die Einzel- oder Gruppenbetreuung und ist sowohl bei beginnender als auch fortgeschrittener Demenz oder anderen Einschränkungen nutzbar. Da der Helfer individuell auf die Bedürfnisse und den Förderbedarf angepasst werden kann, motiviert er nicht nur die Nutzer, sondern entlastet auch Angehörige und Pflegefachkräfte.  

 Metropolregion Rheinland
Im Verein Metropolregion Rheinland kooperieren Akteure aus Kreisen und kreisfreien Städten, den Industrie- und Handels- sowie Handwerkskammern, der Städteregion Aachen und dem Landschaftsverband Rheinland, um ihre interkommunale und regionale Zusammenarbeit zu verbessern. So soll das Rheinland verstärkt als zusammenhängender Wirtschafts- und Lebensraum wahrgenommen werden und zu einer Metropolregion von europäischer Bedeutung wachsen.
„Das Rheinland gehört zweifelsfrei zu den innovativsten Standorten Europas“, sind die Geschäftsführerinnen Kirsten Jahn und Ulla Thönnissen überzeugt. „Hier wird erfunden, neu organisiert und beständig geforscht. Mit unserem Preis möchten wir das Potenzial und den Ideenreichtum in der Region sichtbar machen und die Außendarstellung der prämierten Unternehmen unterstützen.“


VHS Online-Vortrag: Gewaltige Grenzen - Mauern als Mythos und Symbol  
Symbol- und Mythenforscher Axel Voss stellt am Donnerstag, 11. März, um 18.30 Uhr in einem Online-Vortrag der Volkshochschule Mauern als Symbol und Mythos vor. Er berichtet von chinesischen Geistermauern oder von Zyklopen errichteten Steinwänden und nimmt sein Publikum mit auf die Spurensuche nach legendären Orten wie Asgard, Troja oder Jericho, an denen Mauern Geschichten erzählen.  
Eine Mauer ist eine monumentale, gewaltsame Trennung – nach innen bietet sie Schutz, nach außen grenzt sie aus. Symbolisch kann ihre Standfestigkeit jedoch von göttlichen Mächten erschüttert oder ihr Gigantismus von Heroen überwunden werden.   Nach erforderlicher, rechtzeitiger Anmeldung bei der VHS wird per E-Mail ein Link zur direkten Teilnahme versendet. Die Teilnahmegebühr beträgt fünf Euro. Weiterführende Informationen gibt es telefonisch bei der Volkshochschule, Axel Voss, unter 0203/283-2064

VHS Online-Vortrag: Fensterbilder in der bildenden Kunst  
Kunsthistorikerin Dr. Nicole Birnfeld präsentiert am Donnerstag, 11. März, um 17 Uhr einen Vortrag über Fensterbilder in der bildenden Kunst als kostenlose Online-Veranstaltung im Rahmen des „Jour Fixe“. Der virtuelle Vortragsraum ist über die Internetseite der Volkshochschule www.vhs-duisburg.de (Rubrik „Veranstaltungen“) erreichbar.
Eine Registrierung oder Anmeldung ist nicht erforderlich.   Die Pandemie hat unser Leben und die Sicht auf die Dinge schlagartig verändert. Wir haben gelernt, Abstand zu halten und viele von uns bewegen sich vor allem virtuell. Wir verharren und blicken von innen nach außen. Diesem Phänomen wollen wir uns mit dem Thema der Fensterbilder in der Malerei und in der Fotografie nähern. Weitere Informationen gibt es telefonisch bei der Volkshochschule, Axel Voss, unter 0203/283-2064.

Interaktive Karte bietet Einblicke in NRWs Hochschullandschaft

Im Wintersemester 2019/20 waren an den nordrhein-westfälischen Hochschulen 767 617 Studierende eingeschrieben. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, können diese und weitere Eckdaten zur Hochschullandschaft in Nordrhein-Westfalen jetzt erstmals anhand in einer interaktiven Online-Karte in einem Dashboard betrachtet werden. Die Karte bildet die räumliche Verteilung der 144 Hochschulstandorte in Nordrhein-Westfalen ab, die nach Trägerschaft und Hochschulart gefiltert werden können.
Mit Hilfe einer Auswahlliste können Ergebnisse und Diagramme für einzelne Hochschulen aufgerufen werden. Neben den Zahlen der Studierenden, Studienanfängern und Absolventen stehen auch die Verteilungen auf die Fächergruppen und Informationen zum wissenschaftlich-künstlerischen Personal zur Verfügung. Über direkte Verlinkungen gelangen interessierte Nutzerinnen und Nutzer komfortabel und schnell in jeweils thematisch entsprechende Tabellen der Landesdatenbank.

 In der interaktiven Online-Karte können Sie z. B. erfahren, dass im Wintersemester 2019/20 von den 38 390 Studierenden der Universität Bonn 4 764 Studienanfänger im ersten Hochschulsemester waren. 27,4 Prozent der Eingeschriebenen studierten Mathematik/Naturwissenschaften und 25,0 Prozent Geisteswissenschaften. Die interaktive Hochschulkarte für Nordrhein-Westfalen steht unter der Adresse https://url.nrw/hochschulkarte [1] kostenlos zur Verfügung. (IT.NRW) [1] https://url.nrw/hochschulkarte

Probealarm des Duisburger Sirenensystems  
Die Stadt Duisburg überprüft erneut die Technik zur Warnung und Information der Bevölkerung im Gefahrenfall. Dies erfolgt mit einem stadtweiten Probealarm des Sirenensystems am Donnerstag, 11. März, um 11.15 Uhr.  
Der Probealarm findet im Zuge eines landesweiten Testlaufs statt. Dabei werden in ganz Nordrhein-Westfalen alle verfügbaren Warnmittel erprobt, mit dem Ziel, die Bevölkerung für das Themenfeld „Warnung“ zu sensibilisieren, um im Ernstfall richtig reagieren zu können.   Der Beginn des Probealarms wird mit einem einminütigen Dauerton für die Entwarnung ausgelöst. Es folgt der einminütige auf- und abschwellende Heulton für die Warnung. Zum Abschluss erfolgt wieder das Entwarnungssignal.  
Der Probealarm findet für Duisburg mit einem 15-minütigem Zeitversatz zu den Nachbarstädten statt, da es an den Stadtgrenzen einige veränderte Sirenenstandorte gibt. Bei diesen sollen Lautstärkemessungen vor Ort stattfinden und mögliche Sirenensignale aus den Nachbarstädten könnten bei gleichzeitiger Auslösung zu falschen Messwerten führen.  
Bei der Auswertung des aktuellen Probealarms bittet die Stadt auch diesmal wieder um Mithilfe der Bevölkerung. Auf der städtischen Internetseite wird es erneut eine Online-Umfrage geben. Auch Call Duisburg nimmt Rückmeldungen unter der Rufnummer 0203/283-2000 entgegen. Dies ist am Tag der Sirenenprobe im Anschluss an die Alarmierung bis 16 Uhr möglich.  
Über den Sirenentest informiert am Tag des Probealarms auch die städtische Internetseite (www.duisburg.de), das kostenlose Gefahrentelefon der Stadt Duisburg unter (0800/112-1313) sowie die Warn-App NINA sowie das Ministerium des Inneren des Landes Nordrhein-Westfalen auf der Internetseite www.im.nrw/themen/gefahrenabwehr/warnung.  

Ton bei Gefahr

Ton bei EntwarnungStadt Duisburg



Chinas Frauen Zwei Gesprächsrunden zum Weltfrauentag am Konfuzius-Institut
Auf dem Papier sind Chinas Frauen gleichberechtigt. Doch im Alltag kämpfen sie gegen die uralten patriarchalischen Strukturen und die daraus resultierenden Erwartungen von Familie, Politik, Gesellschaft und Wirtschaft an. Wie sieht die Debatte um Gleichberechtigung im Reich der Mitte aus? Gibt es einen Einfluss durch externe Bewegungen wie zum Beispiel „Me Too“?
Was bewegt Chinas Frauen und wie leben sie ihren Alltag?

In gleich zwei Online-Veranstaltungen diskutiert das Konfuzius-Institut Metropole Ruhr mit Experten und Expertinnen die Rolle und das Selbstverständnis chinesischer Frauen.  
In einer Gesprächsrunde zum Internationalen Frauentag am 8.03.2021 um 18 Uhr diskutieren die China-Kenner*innen Thomas Heberer (Universität Duisburg-Essen), Nicola Spakowski (Universität Freiburg) und die freie Autorin Danhong Zhang (Peking). Die online-Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Drachenhaus-Verlag statt.  

Dort ist auch der Band von Miriam Leitner und Theresia Romberg-Frede „Anders gleich“ erschienen. Sie haben während ihrer Jahre in Peking mit 45 Frauen über das Leben, ihre Hoffnungen, Werte und Wünsche gesprochen. Am 11.03.2021 um 17.30 Uhr lesen sie online aus diesen Lebensgeschichten chinesischer Frauen am Konfuzius-Institut Metropole Ruhr.  
Die Teilnahme an beiden Veranstaltungen ist kostenlos, eine Anmeldung erforderlich. Mehr Infos zur Anmeldung gibt es auf www.konfuzius-institut-ruhr.de. - Fotos Drachenhaus Verlag


STATISTIKEN









 


Freitag, 05. März 2021

Duisburger Fallzahlen (Stand 04. März 2021, 20 Uhr)
Insgesamt haben sich in Duisburg 19.438 (+ 96) Personen mit dem Coronavirus infiziert. 521 (+ 1) Personen sind verstorben. 18.347 (+ 78) Personen sind wieder genesen, so dass es aktuell 570 (+ 17) Infizierte in der Stadt gibt. Insgesamt wurden 165.631 (+ 1213) Corona-Tests durchgeführt. Der aktuelle Inzidenzwert beträgt 83,0 (+ 6,4).




A40: Montagabend im Kreuz Kaiserberg Engpass in Fahrtrichtung Essen  
Die Autobahn GmbH Rheinland sperrt am Montagabend (8.3.) von 19 Uhr bis 22 Uhr im Kreuz Kaiserberg einen Fahrstreifen auf der A40 in Fahrtrichtung Essen. Während die Autobahn GmbH dort Bohrungen durchführt, um den Boden zu sondieren, ist nur ein Fahrstreifen frei.

A40/A59: Nächtliche Sperrungen im Kreuz Duisburg in der kommenden Woche  
In der kommenden Woche vom 8.3. bis zum 12.3. werden nachts im Kreuz Duisburg jeweils in der Zeit von 20 Uhr bis 5 Uhr einzelne Verbindungen zwischen der A40 und der A59 gesperrt. Die Autobahn GmbH Rheinland sondiert dort den Baugrund und führt Bohrungen durch. Die Umleitungen sind jeweils mit dem roten Punkt beschildert.  
Die nächtlichen Sperrungen von 20 Uhr bis 5 Uhr im Einzelnen:  
- 8. März auf 9. März: Sperrung der Verbindung von der A40 in Fahrtrichtung Essen auf die A59 in Fahrtrichtung Dinslaken
- 9. März auf 10. März: Sperrung der Verbindung von der A59 in Fahrtrichtung Düsseldorf auf die A40 in Fahrtrichtung Essen
- 10. März auf 11. März: Sperrung der Verbindung von der A40 in Fahrtrichtung Venlo auf die A59 in Fahrtrichtung Düsseldorf
- 11. März auf 12. März: Sperrung der Verbindung von der A59 in Fahrtrichtung Dinslaken auf die A40 in Fahrtrichtung Venlo

Probealarm des Duisburger Sirenensystems  
Die Stadt Duisburg überprüft erneut die Technik zur Warnung und Information der Bevölkerung im Gefahrenfall. Dies erfolgt mit einem stadtweiten Probealarm des Sirenensystems am Donnerstag, 11. März, um 11.15 Uhr.  
Der Probealarm findet im Zuge eines landesweiten Testlaufs statt. Dabei werden in ganz Nordrhein-Westfalen alle verfügbaren Warnmittel erprobt, mit dem Ziel, die Bevölkerung für das Themenfeld „Warnung“ zu sensibilisieren, um im Ernstfall richtig reagieren zu können.   Der Beginn des Probealarms wird mit einem einminütigen Dauerton für die Entwarnung ausgelöst. Es folgt der einminütige auf- und abschwellende Heulton für die Warnung. Zum Abschluss erfolgt wieder das Entwarnungssignal.  
Der Probealarm findet für Duisburg mit einem 15-minütigem Zeitversatz zu den Nachbarstädten statt, da es an den Stadtgrenzen einige veränderte Sirenenstandorte gibt. Bei diesen sollen Lautstärkemessungen vor Ort stattfinden und mögliche Sirenensignale aus den Nachbarstädten könnten bei gleichzeitiger Auslösung zu falschen Messwerten führen.  
Bei der Auswertung des aktuellen Probealarms bittet die Stadt auch diesmal wieder um Mithilfe der Bevölkerung. Auf der städtischen Internetseite wird es erneut eine Online-Umfrage geben. Auch Call Duisburg nimmt Rückmeldungen unter der Rufnummer 0203/283-2000 entgegen. Dies ist am Tag der Sirenenprobe im Anschluss an die Alarmierung bis 16 Uhr möglich.  
Über den Sirenentest informiert am Tag des Probealarms auch die städtische Internetseite (www.duisburg.de), das kostenlose Gefahrentelefon der Stadt Duisburg unter (0800/112-1313) sowie die Warn-App NINA sowie das Ministerium des Inneren des Landes Nordrhein-Westfalen auf der Internetseite www.im.nrw/themen/gefahrenabwehr/warnung.  

Ton bei Gefahr

Ton bei EntwarnungStadt Duisburg



Wanheimerorter Infrastruktur wird verbessert -Ausbau der Kulturstraße und Barrierefreiheit für Haltestelle Grunewald
Die Kulturstraße soll von der Wanheimer bis Düsseldorfer Straße ausgebaut werden. Der Bezirksvertretung Mitte liegt zur nächsten Sitzung am 11. März 2021 ein entsprechender Beschluss zur Abstimmung vor. Insgesamt sind für den Ausbau ca. 2,3 Millionen Euro eingeplant. Querungsstellen für Fußgänger und genug Platz für Fahrradwege sind zentrale Elemente der vorgelegten Planung.  
„Der aktuelle Zustand der Fahrbahn macht den Ausbau notwendig“, erläutert Ünsal Başer, SPD-Ratsherr für den Bereich Hochfeld-Süd/Wanheimerort-West/Neuenhof. „Die Straße ist außerdem wichtig für die Infrastruktur des gesamten Stadtteils Wanheimerort.“  
Eine weitere Verbesserung für die Infrastruktur vor Ort ist der barrierefreie Ausbau der Straßenbahn-Haltestelle Grunewald. „Dies ist ein weiterer guter Schritt in Richtung Inklusion. Besonders für ältere Menschen wird der Öffentliche Nahverkehr an der Haltestelle Grunewald zukünftig besser erreichbar,“ so Başer.  
Für den Ausbau der Kulturstraße fallen Anliegergebühren an. Dies kritisiert Ratsherr Başer: „Die schwarz-gelbe Landesregierung in NRW versäumt es, die Bürgerinnen und Bürger von den Kosten für den Straßenausbau zu entlasten. Außer großspurigen Aussagen ist bisher leider wenig Konkretes geschehen. Der Vorschlag der SPD-Landtagsfraktion, diese Gebühren endlich abzuschaffen und vollständig durch Landesmittel zu kompensieren, wurde leider abgelehnt.“  


Duisburg-Duissern: Verkehrseinschränkungen auf dem Ruhrdeich  
Die Stadt Duisburg führt am Freitag, 5. März, auf dem Ruhrdeich in Höhe der Hausnummer 300 vorbereitende Arbeiten für eine Querungshilfe durch. Die Querungshilfe wird im Zuge des Radwegeausbaus in diesem Bereich errichtet. Aus diesem Grund wird an diesem Tag der Verkehr dort durch eine Ampel geregelt.

 

Frauentag am 8. März | IG BAU kritisiert „Karrierefalle Minijob“
Frauen in Duisburg besonders stark von Folgen der Pandemie betroffen

Sie kümmern sich stärker um Haushalt und Kinder, haben niedrigere Einkommen und müssen häufiger um ihren Job fürchten: Anlässlich des Internationalen Frauentags am 8. März hat die Gewerkschaft IG BAU vor einem Rückschritt bei der Gleichberechtigung in Folge der Corona-Pandemie in Duisburg gewarnt.
„Insbesondere Minijobs werden in der Krise zunehmend zur Karrierefalle“, kritisiert Bezirksvorsitzende Karina Pfau. Nach Angaben der Arbeitsagentur sind aktuell 58 Prozent der insgesamt rund 33.400 geringfügig entlohnten Arbeitsverhältnisse in Duisburg in Frauenhand. In der Gebäudereinigung liegt der Frauenanteil bei den 450-Euro-Stellen sogar bei 73 Prozent. „Geringfügig Beschäftigte gehen nicht nur beim Kurzarbeitergeld leer aus. Sie sind auch häufiger von Entlassungen betroffen“, so Pfau.


Die IG BAU plädiert dafür, die Minijobs in der jetzigen Form abzuschaffen und sozialversicherungspflichtig zu machen. Eine Anhebung der Verdienstgrenze auf 600 Euro, wie sie einige Arbeitgeberverbände fordern, liefe hingegen auf einen Ausbau prekärer Arbeitsverhältnisse hinaus. Zudem stehe das Ehegatten-Splitting einer echten Gleichberechtigung am Arbeitsmarkt im Weg. „Durch hohe Abzüge in der Steuerklasse 5 bleibt vielen Frauen nur wenig vom Bruttoverdienst. Das führt auch zu geringen Arbeitslosenansprüchen und Einbußen beim Elterngeld“, kritisiert Pfau.

Die Politik müsse das Thema in diesem Wahljahr anpacken und eine Reform der Einkommenssteuer voranbringen. Die IG BAU Duisburg-Niederrhein verweist zugleich auf die gestiegene Belastung von Frauen in der Pandemie. „In Zeiten geschlossener Kitas und Schulen bleibt die Kinderbetreuung nach wie vor meist an den Frauen hängen. Hinzu kommen die Arbeit im Haushalt und die Pflege von Angehörigen“, unterstreicht Pfau. Neben besseren politischen Rahmenbedingungen sei hier auch ein gesellschaftliches Umdenken nötig. „Männer, die beruflich etwas zurücktreten, können der Partnerin helfen, den nächsten Karriereschritt zu gehen und Lasten in der Familie fairer zu verteilen.“

Nach einer repräsentativen Untersuchung der Hans-Böckler-Stiftung ist die durchschnittliche Erwerbsarbeitszeit von Frauen im Zuge der Corona-Krise stärker gesunken als die von Männern. Vor Ausbruch der Pandemie arbeiteten Frauen demnach im Durchschnitt fünf Stunden pro Woche weniger als Männer in einem bezahlten Job. Im Herbst 2020 betrug die Differenz bei Erwerbstätigen mit betreuungsbedürftigen Kindern elf Stunden pro Woche. Zwei Drittel der befragten berufstätigen Frauen mit Kindern gab an, in der Partnerschaft den größeren Teil der Kinderbetreuung zu übernehmen. Sieben Prozent sahen die Hauptverantwortung bei ihrem Partner, 27 Prozent sprachen von einer Gleichverteilung der Sorgearbeit.

In der Gebäudereinigung arbeiten viele Frauen mit 450-Euro-Verträgen. In der Krise sind sie kaum geschützt, kritisiert die IG BAU.


OB Sören Link überreicht KG Südstern Serm e. V. Baugenehmigung für eine Wagenbauhalle
Was lange währt, wird endlich gut. Trotz des sehr schwierigen Jahrs für alle Karnevalisten gibt es nun für die Mitglieder der KG Südstern Serm e.V. einen Grund zur Freude. Oberbürgermeister Sören Link übergab dem Vereinspräsidenten Bernd Baumann am 4. März die Baugenehmigung für die langersehnte Wagenbauhalle in Duisburg-Serm.  
„Auch wenn dieses Jahr die Karnevalsveranstaltungen ausfallen mussten, freut es mich sehr, dass mit dem Bau der Halle für den Verein eine Perspektive für die Zukunft geschaffen wird. Das karnevalistische Ehrenamt ist unglaublich wichtig für unsere Stadt“, betont Oberbürgermeister Sören Link bei der Übergabe.  

Seit 2012 bemüht sich der Verein eine Halle zu bauen, um den Wagenbau der KG Südstern zu sichern. Zwei Bauanträge mussten zurückgenommen werden, weil der Festplatz und ursprünglich favorisierte Wagenbauplatz des Vereins seit dem Jahre 2009 in einem Landschaftsschutzgebiet liegt. Im dritten Anlauf konnte die Baugenehmigung für einen anderen Standort ausgestellt werden. Die Halle soll nunmehr auf dem Baugrundstück Breitenkamp in Duisburg-Serm realisiert werden.  

„Baurecht ist manchmal kompliziert, aber zusammen mit der KG Südstern haben wir nicht locker gelassen und nun eine sehr gute Lösung gefunden“, so Wirtschaftsdezernent Andree Haack.   Der Bau der Halle soll nun schnellstmöglich umgesetzt werden. „Wir freuen uns, dass wir diese Hürde gemeinsam mit der Stadt genommen haben. Wir sind es unseren Mitgliedern und Spendern schuldig und bedanken uns, dass sie in der gesamten Zeit hinter uns standen“, so Bernd Baumann, Präsident des Vereins.  

Oberbürgermeister Sören Link übergab Bernd Baumann (Präsident der KG Südstern), im Beisein von Ratsherr Thomas Susen und Beigeordneter Andree Haack, die Baugenehmigung für die Wagenbauhalle in Duisburg-Serm.


Neue Ausgabe des Magazins Metropole Ruhr nimmt den Wald der Region in den Blick
Die aktuelle Ausgabe des Magazins Metropole Ruhr ist "astrein" - sozusagen. Denn in dem Heft, das der Regionalverband Ruhr (RVR) gemeinsam mit der Ruhr Tourismus GmbH (RTG) herausgibt, dreht sich diesmal alles um den Wald in der Metropole Ruhr. Die Titelgeschichte widmet sich der Frage: Was ist der Wald wert? Die grünen Oasen erbringen vielfältige Leistungen – sie produzieren Rohstoff, schützen das Trinkwasser, binden Kohlenstoff und dienen der Erholung. Eine wissenschaftliche Arbeit wiegt diese Leistungen in Geld auf und macht damit deutlich, wie kostbar das alles ist.

Weitere Beiträge befassen sich mit Wald- und Umweltpädagogik, dem Arbeitsmarkt Forst, aber auch mit herausragenden Wanderrouten und erlebnisreichen Freizeitangeboten unter hohen Wipfeln. Mit dem Campus-Erweiterungsbau der Universität Witten/Herdecke stellt das Heft zudem eines der aktuell nachhaltigsten Hochschulgebäude Deutschlands vor. Insgesamt werden hier 1.200 Kubikmeter Holz verbaut. Außerdem haben Autoren des Hefts Ranger bei ihrer Arbeit begleitet und ein "Testlabor" für die Bäume der Zukunft besucht.
Das Magazin Metropole Ruhr präsentiert ein facettenreiches Ruhrgebiet, das einlädt, Land und Leute besser kennenzulernen und mehr über die Metropole Ruhr zu erfahren. Das Heft erscheint viermal jährlich im Markt1 Verlag und wird an zahlreichen Orten wie Touristeninfos und Szenelokalen verteilt und steht online zum Download bereit. Die aktuelle Ausgabe liegt zudem der überregionalen Wochenzeitung "Die Zeit" bei. nfos und Download: www.mediathek.rvr.ruhr


Chinas Frauen Zwei Gesprächsrunden zum Weltfrauentag am Konfuzius-Institut
Auf dem Papier sind Chinas Frauen gleichberechtigt. Doch im Alltag kämpfen sie gegen die uralten patriarchalischen Strukturen und die daraus resultierenden Erwartungen von Familie, Politik, Gesellschaft und Wirtschaft an. Wie sieht die Debatte um Gleichberechtigung im Reich der Mitte aus? Gibt es einen Einfluss durch externe Bewegungen wie zum Beispiel „Me Too“?
Was bewegt Chinas Frauen und wie leben sie ihren Alltag?

In gleich zwei Online-Veranstaltungen diskutiert das Konfuzius-Institut Metropole Ruhr mit Experten und Expertinnen die Rolle und das Selbstverständnis chinesischer Frauen.  
In einer Gesprächsrunde zum Internationalen Frauentag am 8.03.2021 um 18 Uhr diskutieren die China-Kenner*innen Thomas Heberer (Universität Duisburg-Essen), Nicola Spakowski (Universität Freiburg) und die freie Autorin Danhong Zhang (Peking). Die online-Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Drachenhaus-Verlag statt.  

Dort ist auch der Band von Miriam Leitner und Theresia Romberg-Frede „Anders gleich“ erschienen. Sie haben während ihrer Jahre in Peking mit 45 Frauen über das Leben, ihre Hoffnungen, Werte und Wünsche gesprochen. Am 11.03.2021 um 17.30 Uhr lesen sie online aus diesen Lebensgeschichten chinesischer Frauen am Konfuzius-Institut Metropole Ruhr.  
Die Teilnahme an beiden Veranstaltungen ist kostenlos, eine Anmeldung erforderlich. Mehr Infos zur Anmeldung gibt es auf www.konfuzius-institut-ruhr.de. - Fotos Drachenhaus Verlag


39. Duisburger Radwanderung auf Sonntag, 5. September 2021 verlegt
SSB Duisburg und ADFC sind sich einig: Wer sein(e) Rad(wanderung) liebt - verschiebt Der Stadtsportbund verlegt den Termin für die 39. Duisburger Radwanderung auf Sonntag, 5. September 2021. Aufgrund der aktuellen Infektionszahlen und den damit verbundenen Schutzmaßnahmen will der SSB an dem ursprünglich geplanten Frühjahrs-Termin nicht festhalten.


Tipps zu Hygiene- und Flächenkonzepte - IHK-Online-Seminar am 5. März  
Noch ist unklar, wann und in welcher Form Gaststätten, Restaurants, Kneipen und Co. wieder aufmachen können. Sicher ist hingegen: Der erfolgreiche Neustart gelingt nicht aus dem Stegreif. Die Unternehmer müssen ihre Räumlichkeiten Corona-gerecht vorbereiten, gleichzeitig auch Hygieneregeln für Gäste, Lieferanten und Mitarbeiter befolgen.  
Mit dem kostenfreien Online-Seminar am 5. März von 9 bis 10:30 Uhr informieren die Niederrheinische IHK, die IHK Mittlerer Niederrhein und die IHK Düsseldorf über die wichtigsten Maßnahmen. Unter anderem gibt es Informationen zu den Themen Luftfilter, CO2-Ampel, Nutzung des Außenbereichs und aktuellen Fördermöglichkeiten.  
 Weitere Informationen und Anmeldung unter
https://veranstaltung.mittlerer-niederrhein.ihk.de/hygieneundflaechenkonzepte oder bei IHK-Ansprechpartnerin Nadine Deutschmann, Telefon 0203-2821-286, E-Mail deutschmann@niederrhein.ihk.de.

Duisburger Gesundheitsforum am 5. März
„New normal im Gesundheitswesen – Neue Herausforderungen und Entwicklungen durch die Pandemie“ Duisburger FOM Gesundheitsforum am 5. März Welche Herausforderungen und Veränderungen hat die Pandemie mit sich gebracht? Welche Auswirkungen hat sie auf die Arbeitswelt im Gesundheitsbereich? Und wie wird sich unser Alltag langfristig verändern? Über diese und viele weitere Fragen wird beim ersten virtuellen Gesundheitsforum der FOM in Duisburg diskutiert.
Unter dem Titel "New normal im Gesundheitswesen – Neue Herausforderungen und Entwicklungen durch die Pandemie“ findet das 8. Gesundheitsforum "RundUm Gesund" am Freitag, den 5. März 2021 statt. Die Veranstaltung ist kostenfrei.  
In verschiedenen Vorträgen werden die Referenten über die Pflegebranche, die Pandemie-Ethik und die neuen Herausforderungen sprechen. Prof. Dr. Stefan Heinemann, Professor für Wirtschaftsethik an der FOM sowie Sprecher der Ethik-Ellipse Smart Hospital der Universitätsmedizin Essen, wird in seinem Vortrag erläutern, wie Corona als gesellschaftliche Herausforderung zwischen Wissenschaft,

Politik, Gesellschaft und Wirtschaft steht. Birgit Kessler, Geschäftsführerin von „Die Pflege“, Ambulanter Pflegedienst GmbH spricht über neue Wege der ambulanten Pflege in der Corona-Pandemie und Prof. Dr. Bernd Riekemann, Vorstandsmitglied der AWO Wesel e.V. und gelernter Krankenpflege wirft einen Blick auf die neuen Wege der stationären Pflege. Prof. Dr. Gerald Lux, Professor für Gesundheits- und Sozialwesen an der FOM und gelernter Krankenpfleger, thematisiert die Pflegebedarfe in der Corona-Pandemie und die Reformbedarfe für die Zukunft.

In Break-Out-Sessions haben die Teilnehmenden außerdem die Möglichkeit, sich in kleineren Gruppen auszutauschen. Prof. Dr. David Matusiewicz, Professor für Betriebswirtschaftslehre insbesondere Gesundheitsmanagement an der FOM und Dekan des Hochschulbereichs Gesundheit und Soziales, freut sich auf die Veranstaltung: „Wir als FOM Hochschule wirken an der Vernetzung und Weiterentwicklung des Gesundheitsstandortes Duisburg schon seit Jahren mit. Zum 8. Mal findet das Duisburger Gesundheitsforum nun schon statt und ist in diesem Jahr wohl wichtiger und aktueller denn je.“ 


STATISTIKEN

Mobilität nähert sich dem Vorkrisenniveau / Mobilität übersteigt den Vorkrisenwert aus 2019
Die Mobilität in Deutschland hat sich in der zweiten Februarhälfte 2021 (15. bis 26. Februar) stark dem Vorkrisenniveau angenähert. Während die Mobilität der Bevölkerung in den ersten beiden Februarwochen (1. bis 14. Februar 2021) noch 19 % unter dem Vorkrisenniveau des Februars 2019 lag, stieg sie in den Folgewochen deutlich: In der 7. Kalenderwoche (15. bis 21. Februar) lag sie nur noch 11 % und an den ersten fünf Tagen der 8. Kalenderwoche (22. bis 26. Februar) nur noch 4 % unter den Referenzwerten des Februars 2019. Dies geht aus einer Sonderauswertung experimenteller Daten hervor, mit denen das Statistische Bundesamt (Destatis) Mobilitätsveränderungen in der Corona- Pandemie abbildet.





 


Donnerstag, 04. März 2021 - Welt-Adipositas-Tag

Duisburger Fallzahlen (Stand 03. März 2021, 20 Uhr)
Insgesamt haben sich in Duisburg 19.342 (+ 46) Personen mit dem Coronavirus infiziert. 520 (+/- 0) Personen sind verstorben. 18.269 
(+ 32) Personen sind wieder genesen, so dass es aktuell 553 (+ 14)Infizierte in der Stadt gibt. Insgesamt wurden 164.418 (+ 1168)Corona-Tests durchgeführt. Der aktuelle Inzidenzwert beträgt
76,6 (- 11,2).




Bund gibt 1,6 Millionen Euro für Sportanlagen in Wanheim und Großenbaum
Gute Nachrichten für den Sport im Duisburger Süden: 1,6 Millionen Euro an Bundesmitteln fließen im Rahmen des Förderprogramms „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ nach Wanheim und Großenbaum. Im Zuge des Konjunkturpakets zur Bekämpfung der Folgen der Corona-Pandemie hat der Bund bislang insgesamt 600 Millionen Euro für dieses Förderprogramm zur Verfügung gestellt. Damit soll der erhebliche Sanierungsstau bei der kommunalen Infrastruktur aufgelöst und die regionale Wirtschaft unterstützt werden. Heute hat der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages weitere Mittel freigegeben.
Die Sportanlage Honnenpfad in Duisburg Wanheim und die Sportanlage Großenbaumer Allee in Duisburg Großenbaum können nun saniert werden. Nach Wanheim fließen 815.000 Euro, nach Großenbaum 803.000 Euro. Der Bund trägt damit 90 Prozent der geschätzten Gesamtkosten der beiden Projekte. „Gerade in Zeiten, in denen Kommunen mit sinkenden Gewerbesteuereinnahmen und anderen Einnahmeausfällen durch die Corona-Pandemie zu kämpfen haben, war es uns als SPD wichtig, dass wir die Wirtschaft auch durch öffentliche Investitionen unterstützen und vor allem Kommunen bei ihren Sanierungsvorhaben nicht alleine lassen“, so die Duisburger SPD-Bundestagsabgeordnete Bärbel Bas.
„Ich freue mich sehr, dass dieses Programm bei unseren Sportvereinen ankommt.“
Bärbel Bas hatte sich gemeinsam mit ihrem Kollegen, dem sportpolitischen Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Mahmut Özdemir für diese Projekte eingesetzt. Auch Mahmut Özdemir freut sich über diese Nachricht: „Unser Einsatz hat sich ausgezahlt und zeigt, dass wir im Bundestag konkrete Verbesserungen für Duisburg erreichen können. Diese Mittel sind ein weiterer Erfolg für unsere Stadt.“

Brand eines Holzhaufens in Winkelhausen
Gegen 1:30 Uhr heute Morgen meldeten Anrufer einen deutlichen Feuerschein südlich der A40 im Bereich der Felder von Winkelhausen. Die Kollegen der Feuerwache 6 in Rheinhausen fanden einen brennenden Holzhaufen, etwa 200 Kubikmeter groß. Zur Unterstützung wurde der Löschzug der freiwilligen Feuerwehr Rheinhausen-Mitte alarmiert. Über mehrere hundert Meter musste eine Wasserversorgung aus dem nahen Wohngebiet aufgebaut werden. Mit drei C-Rohre erfolgte die Brandbekämpfung. 30 Kräfte von Berufs- und freiwilliger Feuerwehr waren im Einsatz. Das Feuer ist unter Kontrolle, die Nachlöscharbeiten werden voraussichtlich noch mehrere Stunden andauern. Die Brandursache ist unbekannt.


Bewerber aus Duisburg und Mülheim für Deutschen Schulpreis nominiert

Die Städtische Gesamtschule Körnerplatz in Duisburg und die Mülheimer Grundschule am Dichterviertel gehören zu den 18 Schulen, die es in die Endausscheidung des Deutschen Schulpreises 20/21 Spezial geschafft haben. Gesucht wurden zukunftsweisende Konzepte, die Schulen im Umgang mit der Corona-Krise entwickelt haben und die das Lernen und Lehren langfristig verändern können. Insgesamt haben sich 366 Schulen aus ganz Deutschland um die Auszeichnung beworben.

Die Gewinner werden am 10. Mai bekannt gegeben. In sieben Themenfeldern wird jeweils ein Preis in Höhe von 10.000 Euro vergeben. Auch die nicht ausgezeichneten Finalisten erhalten einen Anerkennungspreis in Höhe von 5.000 Euro. Vergeben wird der Deutsche Schulpreis von der Robert Bosch Stiftung GmbH gemeinsam mit der Heidehof Stiftung. Er ist der bekannteste und höchstdotierte Preis für gute Schulen im Land.  idr


NGG: „Not in der Branche wächst“ | Landesregierung zum Handeln aufgerufen
Topfschlagen vor dem Landtag: Gastro-Beschäftigte protestieren lautstark für Öffnungsstrategie und Mindest-Kurzarbeitergeld

Ungewöhnlich laut ging es heute vor dem Düsseldorfer Landtag zu. Während die Abgeordneten im Plenum debattierten, machten rund 200 Beschäftigte aus der Gastronomie topfschlagend auf die Lage in ihrer Branche aufmerksam. Zu der Kundgebung direkt vor den Toren des Landesparlaments hatte die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) aufgerufen.

Der NGG-Landesvorsitzende Mohamed Boudih (Fotos NGG)  erinnerte daran, dass Bund und Länder am Mittwochabend über die weitere Lockdownstrategie beraten. „Die Beschäftigten sind seit Monaten in Kurzarbeit, müssen massive Einkommenseinbußen hinnehmen – und warten noch immer auf eine Öffnungsperspektive für ihre Branche. Die soziale und finanzielle Not der Beschäftigten ist unerträglich geworden“, sagte Boudih.

 Die NGG fordert eine Öffnungsperspektive für die Branche und ein Mindestkurzarbeitergeld von 1.200 für die über 300.000 Kellner, Köche & Co. im nordrhein-westfälischen Gastgewerbe. Ohne eine Perspektive drohten zahlreiche Pleiten und Job-Verluste, so Boudih. Eine Verlängerung des Lockdowns bis Ostern oder darüber hinaus sei nicht akzeptabel, sagte er. Es müsse jetzt ein klarer Stufenplan her, der schnell umgesetzt werden müsse. Den Arbeitgeberverband DEHOGA forderte Boudih auf, seiner sozialen Verantwortung nachzukommen und mit der Gewerkschaft über Konzepte und Strategien zu sprechen, um die Krise zu bewältigen und Arbeitsplätze zu sichern.

Bereits jetzt sei eine gewaltige Abwanderung von Fachkräften zu verzeichnen. Mehrere Landtagsabgeordnete verschiedener Fraktionen kamen heraus und mit den Protestierenden ins Gespräch. Der SPD-Fraktionsvorsitzende Thomas Kutschaty versprach, sich in Berlin für die Einführung eines Mindestkurzarbeitergeldes einzusetzen. Laut Ifo-Institut waren im Januar bundesweit 86 Prozent aller Beschäftigten in der Gastronomie in Kurzarbeit. Selbst eine Aufstockung auf 80 Prozent des Kurzarbeitergeldes, wie sie ab dem siebten Monat greift, führt nach NGG-Angaben bei Fachkräften der Branche zu lediglich dreistelligen Einkommen.

Nach Angaben des Statistischen Landesamtes sank die Zahl der Gäste in Nordrhein-Westfalens Beherbergungsbetrieben im vergangenen Jahr um 55 Prozent auf elf Millionen. Die Übernachtungen erreichten einen Tiefststand von 28,5 Millionen (minus 47 Prozent). Einen niedrigeren Wert hatte es zuletzt im Jahr 1985 gegeben. Besonders stark fielen die Rückgänge in den Städten der Rheinschiene und im Ruhrgebiet aus.
Zu der Demonstration sind Gastronomie-Beschäftigte aus ganz NRW gekommen. Aufgrund der Corona-Pandemie hat die Gewerkschaft ein strenges Hygienekonzept mit der Polizei abgestimmt. Um Abstände wahren zu können, haben die Veranstalter die Teilnehmerzahl begrenzt. Für das kulturelle Rahmenprogramm sorgte der Kabarettist Fatih Çevikkollu.  


RVR und Verbraucherzentrale NRW informieren online über Stecker-Solargeräte / Förderfonds in Höhe von 9.000 Euro
Metropole Ruhr (idr). Über die Vorteile von Stecker-Solargeräten, auch bekannt als Balkon-Solarmodule, informieren der Regionalverband Ruhr (RVR) und die Verbraucherzentrale NRW bei einem Webinar am Donnerstag, 11. März, 18 bis 20 Uhr. Photovoltaik-Experte Thomas Seltmann gibt umfassend Auskunft und beantwortet Fragen. Der RVR unterstützt im Rahmen der Ausbau-Initiative Solarmetropole Ruhr die Anschaffung dieser Geräte mit insgesamt 9.000 Euro. In neun Pilotkommunen - Dortmund, Gelsenkirchen, Gladbeck, Herten, Recklinghausen, Haltern, Rheinberg, Xanten und Bönen - gibt es für die jeweils ersten zehn Geräte, für die ein Förderantrag gestellt wird, 100 Euro Zuschuss. In Gladbeck ist der Topf bereits ausgeschöpft.
Ein Stecker-Solargerät besteht aus bis zu zwei Standard-Solarmodulen und kostet etwa 350 bis 500 Euro. Es kann auf dem Balkon oder der Terrasse installiert und bei einem Umzug mitgenommen werden. Die Module funktionieren in der Regel mindestens 20 Jahren lang. Der mit dem Stecker-Gerät erzeugte Strom kann von Haushaltsgeräten wie z. B. Kühlschrank und Waschmaschine genutzt werden. Nutzer sparen auf diese Weise nicht nur bei ihrer Stromrechnung, sondern senken auch ihren CO2-Ausstoß.
Die Online-Infoveranstaltung am 9. März zu "PV und Steuern" ist ausgebucht. Weitere Veranstaltungen zu dem Thema sind geplant. In der Ausbau-Initiative Solarmetropole Ruhr kooperieren RVR und Handwerk Region Ruhr. Infos und Anmeldung: https://solar.metropole.ruhr/veranstaltungen idr

Innenstädte im Ruhrgebiet unter Druck - IHK-Handelsforum Ruhr am 12. März online  
Wie geht es dem Handel und den Innenstädten und Ortszentren im Ruhrgebiet ein Jahr nach dem ersten Lockdown? Wie reagieren sie auf die Veränderungen durch die Corona-Pandemie? Und wie sieht die Innenstadt der Zukunft aus?
Antworten auf diese Fragen stehen beim IHK-Handelsforum Ruhr am 12. März im Mittelpunkt. Von 10:00 bis 11:30 Uhr präsentieren Experten aus Praxis und Wissenschaft aktuelle Zahlen und suchen nach Lösungen für die Probleme der Handelsstandorte.  
Jörg Lehnerdt von der BBE Handelsberatung GmbH stellt zunächst zentrale Ergebnisse des aktuellen IHK-Handelsreports Ruhr vor. Der Handelsreport, der seit 2010 alle zwei Jahre im Auftrag der sechs Industrie- und Handelskammern des Ruhrgebiets erstellt wird, liefert Fakten und zeigt aktuelle Trends in der Region auf. Anschließend diskutieren Staatssekretär Dr. Jan Heinisch (Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes NRW), Ariane Breuer (Mit-Initiatorin „Die Stadtretter“/Geschäftsführerin „Clever expandieren“) und David Schraven (Mitbegründer der Marktviertel-Initiative Bottrop) unter Moderation von Boris Hedde (IFH Köln).  
Das IHK-Handelsforum Ruhr findet online statt. Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung aber notwendig: www.ihk-niederrhein.de/handelsreport IHK-Ansprechpartner: Marc Sextro, Telefon: 0203-2821-221

 

 

Kabinett beschließt Referenten-Entwurf für das Fahrrad- und Nahmobilitätsgesetz
Die Landesregierung hat am Dienstag, 2. März 2021, den Referentenentwurf für das Fahrrad- und Nahmobilitätsgesetz (FaNaG NRW) beschlossen und zur Verbändeanhörung freigegeben. „Das Fahrrad als Allround-Verkehrsmittel wird immer wichtiger. Mit dem Fahrrad- und Nahmobilitätsgesetz schließen wir nahtlos an die ambitionierte Fahrrad-Politik der vergangenen Jahre an.
Die Förderung des Radverkehrs wird jetzt im Gesetz verankert.
Die Volksinitiative „Aufbruch Fahrrad“ mit über 200.000 Unterstützern hatte sich für die Einführung eines Gesetzes für Radfahrer stark gemacht. Daraufhin hat der Landtag die Landesregierung beauftragt, ein Gesetz zu erarbeiten, das sich an den Forderungen der Volksinitiative orientiert. Die Landesregierung greift darüber hinaus die Nahmobilität ganzheitlich auf: Fahrrad-, Fußverkehr und Elektrokleinstfahrzeuge.

Kernpunkte des neuen Fahrrad- und Nahmobilitätsgesetzes: Radvorrangnetz
Mit dem Gesetz wird ein Radvorrangnetz von landesweiten Verbindungen definiert. Das Radvorrangnetz wird mit Priorität geplant und gebaut. Städte, Gemeinden und Kreise sollen ihre örtlichen und überörtlichen Radnetze in das Radvorrangnetz integrieren. „Wir denken Radverkehr im Netz und machen aus einem Flickenteppich ein zusammenhängendes Radwegenetz“, sagte Verkehrsminister Wüst.

Bedarfsplan für Radschnellverbindungen
Zum Bau von Radschnellverbindungen wird ein Bedarfsplan erstellt. Das schafft Planungssicherheit für bestehende und zukünftige Planungen von Radwegen. Vernetzung des Fahrrades Das FaNaG NRW schafft die gesetzliche Grundlage für die Förderung vernetzter Mobilität. Gefördert werden Radstationen, Fahrrad-Garagen auch mit Lademöglichkeiten für E-Bikes, Mobilstationen als Verknüpfungspunkt für verschiedene Verkehrsmittel, etwa Bus und Bahn, EScooter, On-Demand-Shuttle oder Leih-Räder.

„Wir stärken das Fahrrad als eigenständiges Verkehrsmittel. Zudem nutzen wir die Chancen der physischen und digitalen Vernetzung, damit das Fahrrad zu einem alltagstauglichen, zentralen Bestandteil multimodaler Wegeketten wird“, sagte Wüst. Gleichrangigkeit im Straßenverkehr Das Fahrrad- und Nahmobilitätsgesetz macht das Fahrrad erstmals zu einem gleichrangigen Verkehrsmittel neben allen anderen. Zur Nahmobilität gehört nicht nur der Radverkehr. So sieht das Gesetz attraktive und barrierefreie Gehwege vor. Ampelschaltungen sollen Fußgängern künftig gleiche Rechte wie Rad- und Autofahrern einräumen.


Freie Termine für die Soziale Beratung per Telefon  

Die Krebsberatung in Duisburg hat in der dritten Märzwoche noch freie Termine für die Soziale Beratung per Telefon. Wegen des Lockdowns und zum Schutz der Ratsuchenden finden die Beratungen telefonisch, per Mail oder online per Video statt.  
Montag, den 15.3. um 10.00 Uhr, Dienstag, den 16.3., um 9.30 Uhr und um 11. Uhr, Mittwoch, den 17.3., um 10.00 Uhr, Donnerstag, den 18.3., um 9.30 Uhr und um 11. Uhr.  
In der Sozialen Beratung hilft Beraterin Dorothe Babbick-Fromm Betroffenen und Angehörigen bei der Orientierung im Gesundheits- und Sozialsystem, klärt bestehende Ansprüche und unterstützt beim Umgang mit Ämtern und Behörden – auch ganz praktisch bei der Antragsstellung.  
Verbindliche Anmeldung und weitere Informationen unter: 0152 2625 1232 oder per Mail an: info@krebsberatung-in-duisburg.de  
Die Beratungen sind vertraulich, kostenlos und unabhängig, auf Wunsch auch anonym.


39. Duisburger Radwanderung auf Sonntag, 5. September 2021 verlegt
SSB Duisburg und ADFC sind sich einig: Wer sein(e) Rad(wanderung) liebt - verschiebt Der Stadtsportbund verlegt den Termin für die 39. Duisburger Radwanderung auf Sonntag, 5. September 2021. Aufgrund der aktuellen Infektionszahlen und den damit verbundenen Schutzmaßnahmen will der SSB an dem ursprünglich geplanten Frühjahrs-Termin nicht festhalten.


Ausschreibung der „Mercator-Ehrennadel“ für das Jahr 2021: Mercator-Ehrennadel für Verdienste um die Kultur  
Die Stadt Duisburg wird auch im Jahr 2021 bürgerschaftliche Aktivitäten, insbesondere Engagement für die Kultur mit der Mercator-Ehrennadel auszeichnen. Es werden Bürgerinnen und Bürger sowie Institutionen für ihr Engagement für die Kultur, die Wissenschaft, die Bildung, die Heimat- und Brauchtumspflege sowie zur Erforschung der Stadtgeschichte Duisburgs, geehrt. Die bürgerschaftlichen Aktivitäten müssen von gesamtstädtischer Bedeutung sein.  
Ein besonderes Augenmerk gilt im Jahr 2021 der Ehrung der Förderung des gesellschaftlichen Lebens in Duisburg in Hinblick auf Interkultur, Bildung und Wissenschaft, dies insbesondere unter den aktuellen Rahmenbedingungen.  
Vorschläge für eine Ehrung können bis zum 31. Mai mit schriftlicher Begründung an die Stadt Duisburg, Kulturbetriebe, Neckarstraße 1, 47051 Duisburg, schriftlich gesendet werden. Weitere Informationen gibt telefonisch es bei den Kulturbetrieben unter (0203) 283 62264.


STATISTIKEN
NRW-Flughäfen: 91,3 Prozent weniger Passagiere im Januar 2021
Im Januar 2021 flogen von den sechs Hauptverkehrsflughäfen in NRW 106 862 Passagiere ab. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt anhand vorläufiger Ergebnisse mitteilt, waren das 91,3 Prozent weniger Passagiere als im Januar 2020 (damals: 1,2 Millionen). 13,4 Prozent aller gewerblich beförderten Passagiere in Deutschland starteten damit von einem der großen Flughäfen in NRW. 93 664 der von Hauptverkehrsflughäfen in NRW gestarteten Passagiere flogen ins Ausland (−90,2 Prozent); das Passagieraufkommen bei Inlandsflügen lag bei 13 198 Passagieren (−95,1 Prozent). (IT.NRW)
2021 Airport Starts Landungen
F-BER Berlin-Brandenburg 1 724 1 744
F-SXF Berlin-Schönefeld - -
F-TXL Berlin-Tegel - -
F-BRE Bremen 205 211
F-DTM Dortmund 446 444
F-DRS Dresden 58 61
F-DUS Düsseldorf 1 216 1 237
F-ERF Erfurt 63 63
F-FRA Frankfurt/Main 6 456 6 429
F-FDH Friedrichshafen 34 20
F-HHN Hahn 319 314
F-HAM Hamburg 920 883
F-HAJ Hannover 583 579
F-FKB Karlsruhe 439 440
F-CGN Köln/Bonn 1 881 1 906
F-LEJ Leipzig/Halle 2 371 2 320
F-LBC Lübeck - -
F-FMM Memmingen 151 157
F-MUC München 2 372 2 356
F-FMO Münster/Osnabrück 202 208
F-NRN Niederrhein 47 47
F-NUE Nürnberg 143 154
F-PAD Paderborn/Lippstadt 269 276
F-RLG Rostock-Laage 57 58
F-SCN Saarbrücken 47 46
F-STR Stuttgart 795 710
F-GWT Sylt-Westerland - -
F-ZQW Zweibrücken - -
  Insgesamt 20 798 20 663













Mittwoch, 03. März 2021

Berlin:Bund-Länderbeschluss 3. März: Planungsperspektive durch Öffnungsschritte 



Duisburger Fallzahlen (Stand 02.03.2021, 20 Uhr)
Insgesamt haben sich in Duisburg 19.296 (+ 82) Personen mit dem Coronavirus infiziert. 520 (+/- 0) Personen sind verstorben. 18.237
(+ 51) Personen sind wieder genesen, so dass es aktuell 539 (+ 31)Infizierte in der Stadt gibt. Insgesamt wurden 163.250 (+ 853)Corona-Tests durchgeführt. Der aktuelle Inzidenzwert beträgt 87,8 (+ 1,6).



Öffnungsschritte unzureichend - IHK fordert ganzheitliches statt branchenbezogenes
Konzept  
Ein Entwurf der Beschlussvorlage für die morgigen Bund-Länder-Beratungen liegt auf dem Tisch. Der Niederrheinischen IHK gehen die Vorschläge nicht weit genug. IHK-Präsident Burkhard Landers wünscht sich mehr Mut und eine weitergehende Öffnungsstrategie für das Treffen zwischen der Kanzlerin und den Ministerpräsidentinnen und –präsidenten.  
Es ist nicht nachvollziehbar, warum Buchhandlungen und Gartenmärkte öffnen dürfen, aber Musikgeschäfte und Möbelmärkte nicht. Wir brauchen einen ganzheitlichen und keinen branchenbezogenen Ansatz. Der muss auch die Gastronomie einbeziehen. Wenn Lehrer und Erzieher jetzt zweimal pro Woche getestet werden sollen, warum sollten sie und auch anderen getestete Personen dann nicht ein Restaurant besuchen dürfen?“, kritisiert Landers.
Die IHK begrüßt grundsätzlich, dass der Beschlussentwurf jetzt Öffnungsschritte aufzeigt. Dafür weiterhin ausschließlich die 7-Tage-Inzidenz als Richtwert zugrunde zu legen, ist aus Sicht der IHK zu ungenau. „Wir können das Virus heute viel besser nachverfolgen. Viele Menschen aus der Hochrisikogruppe sind bereits geimpft und wir können uns alle testen lassen. Diese Veränderungen müssen sich in den Maßnahmen widerspiegeln und lassen auch im März schon weitergehende Öffnungen zu“, gibt Landers zu bedenken.  


39. Duisburger Radwanderung auf Sonntag, 5. September 2021 verlegt
SSB Duisburg und ADFC sind sich einig: Wer sein(e) Rad(wanderung) liebt - verschiebt Der Stadtsportbund verlegt den Termin für die 39. Duisburger Radwanderung auf Sonntag, 5. September 2021. Aufgrund der aktuellen Infektionszahlen und den damit verbundenen Schutzmaßnahmen will der SSB an dem ursprünglich geplanten Frühjahrs-Termin nicht festhalten.

„Die Unwägbarkeiten sind einfach zu groß. An unserer Tour haben in der Vergangenheit stets mehrere Tausend Radfahrerinnen und Radfahrer teilgenommen. Eine solche Veranstaltung lässt sich für das erste Halbjahr nicht guten Gewissens planen und durchführen“, sagt Uwe Busch, Geschäftsführer des SSB Duisburg. Mit dem ADFC Duisburg, Partner des Stadtsportbundes, habe man sich deshalb bei der Organisation der Duisburger Radwanderung auf das Datum im Spätsommer verständigt. Für den Termin am 5. September habe man die berechtigte Hoffnung, die beliebte Duisburger Radwanderung wieder auf traditionelle Weise auf die Strecke bringen zu können, so Uwe Busch.

Allein, mit der ganzen Familie oder als Gruppe geht es dann auf zwei ausgewiesenen Strecken über 25 und 50 Kilometer in den Westen Richtung Mülheim und Essen. Der Fahrradmarkt in der Innenstadt soll dann ebenfalls wieder zum Programm gehören. Im vergangenen Jahr hatten der SSB und der ADFC aufgrund der Pandemie die Tour als HomeBike-Aktion veranstaltet und vier mögliche Routen ins Netz gestellt. Die Radwanderinnen und Radwanderer konnten diese Strecken dann jeweils für sich abfahren und nach ihrer bestätigten Zielankunft auch wieder an der Verlosung wertvoller Sachpreise teilnehmen. Uwe Busch: „Das kam gut an. Doch eine Dauerlösung ist das nicht. Der Charme unserer Radwanderung liegt darin, als „Team Duisburg“ gemeinsam unterwegs zu sein. Das wollen wir am 5. September wieder möglich machen.“


Arbeitslosigkeit in der Metropole Ruhr steigt im Februar
278.503 Menschen waren im Ruhrgebiet im Februar arbeitslos gemeldet. Das waren 1.484 oder 0,5 Prozent mehr als im Januar und 39.643 oder 16,6 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Die Arbeitslosenquote lag im Februar ebenso wie im Januar bei 10.3 Prozent (Februar 2020: 8,9 Prozent). Damit ist die Arbeitslosigkeit in der Metropole Ruhr - ebenso wie in ganz NRW - coronabedingt im vergangenen Monat gegen den Trend der vergangenen Jahre gestiegen. Die mit 15,8 Prozent höchste Arbeitslosenquote meldet Gelsenkirchen, gefolgt von Duisburg (12,8 Prozent).
Hinweis für die Redaktion: Die in der Meldung genannten Arbeitslosenzahlen für das Ruhrgebiet wurden vom Statistikteam des Regionalverbandes Ruhr (RVR) errechnet. Sie weichen von den Daten der NRW-Arbeitsagentur ab, da auch die Zahlen für den Kreis Wesel eingebunden werden. idr

Feuerwehr Duisburg unterstützt Hilfeleistungen für Erdbebenopfer in Kroatien    
Das Erdbeben in Kroatien im Dezember 2020 traf die Region Hrvatska Kostajnica besonders hart. Mehrere hundert Häuser wurden zerstört oder beschädigt, viele Menschen obdachlos. Der Feuerwehr vor Ort fehlen für die Behebung der Folgen vor allem technische Geräte und so wandte sich diese Anfang des Jahres mit einem Hilfeersuchen an die Duisburger Feuerwehr.  
Für die war es selbstverständlich, die Kolleginnen und Kollegen in Kroatien zu unterstützen. Kurzerhand stellten sie zahlreiche gebrauchte aber technisch einwandfreie Geräte wie zum Beispiel Stromerzeuger, Beleuchtungsgeräte, hydraulische Rettungsgeräte und Winden zusammen.  
„Bei solchen Naturkatastrophen braucht es schnelle und unkomplizierte Hilfe. Wir hoffen, dass unsere Spende ein kleiner Beitrag für eine Rückkehr der betroffenen Menschen in ein normales Leben ist“, so Oliver Tittmann, Leiter der Feuerwehr Duisburg.
Insgesamt fünf Paletten mit Hilfsgütern konnten zusammengestellt werden. Der Transport wurde von den kroatischen Kollegen organisiert. Ende Februar wurden die Geräte nun auf einen Lkw verladen und nach Kroatien gebracht.


Röttgersbach ist kein Stadtteil für Raser  
Die Röttgersbacher Sozialdemokraten wollen den Rasern nun den Kampf ansagen. Gefährliche Situationen entstehen täglich durch zu schnelles Fahren. Auch der Lärmpegel wird dadurch deutlich erhöht. „Es wird deutlich zu schnell gefahren“, so SPD-Ratsherr Hans Peter Boschen. „Dadurch wird die Bevölkerung gefährdet und belästigt bis oft in die Nachtstunden hinein!“  
So wollen die Röttgersbacher gleich drei Straßen mit Tempo 30 versehen. Die komplette Fahrnerstraße, die Kaiser-Friedrich-Straße vom Kreisverkehr Holtenerstraße bis zur Stadtgrenze Oberhausen und die Schlachthofstraße vom Kreisverkehr Ziegelhorststraße bis zur Kaiser-Friedrich-Straße.  

„Die Kaiser-Friedrich-Straße lädt aufgrund der übersichtlichen Situation Höhe Neuhausweg geradezu zum schnellen Fahren ein“, weiß Renate Gutowski, „aber auch im weiteren Verlauf kreuzt ein Rad- und Wanderweg und später wird die Straße durch Kurven unübersichtlich.  Auf der Höhe des Hofladens vom Bauer Rademacher und der WISAG kommt es durch ein- und ausparkende Autos oft zu gefährlichen Situationen. Dort wird aktuell viel zu schnell gefahren!“  
„Auch die Schlachthofstraße wird als Schnellstraße missbraucht. Hier wohnen viele Menschen, die ein Recht auf sichere Umgebung und Lärmreduzierung haben“, so SPD-Bezirksvertreter Thorsten Berane. „Ferner müssen viele Kinder diese Straße auf dem Weg zur Schule überqueren.“  
„Neben dem Kindergarten, wo Tempo 30 schon geregelt ist“ - so SPD-Ratsherr Hans Peter Boschen - „wird auf der Fahrnerstraße Höhe des Hans-Georg-Gusko-Wanderwegs viel zu schnell gefahren!“  
Die Röttgersbacher Sozialdemokraten haben in vielen Gesprächen mit Anwohnern immer wieder die Forderung nach einer Geschwindigkeitsbegrenzung gehört und wollen diese Bürgerforderung nun umsetzen.
 „Wir werden diese drei Forderungen nach Tempo 30 als Antrag in den entsprechenden Gremien einbringen“, sind sich Gutowski und Boschen einig. An der Schlachthofs- und Kaiser-Friedrich-Straße ist zudem der Radweg auf die Fahrbahn gelegt worden, so dass sich Radfahrer und Autofahrer begegnen. „Hier kommt es oft zu Konflikten und gefährlichen Situationen,“ weiß Boschen. „Tempo 30 wird auch hier die Situation entschärfen!“   Der häufige Wechsel an Straßen zwischen erlaubten Tempo 30 und Tempo 50 ist auch immer wieder für Autofahrer unübersichtlich. „Dann lieber auf einer ganzen Straße einheitlich Tempo 30 einfordern.“ So die Röttgersbacher Sozialdemokraten.  


Kultur- und Kreativschaffende gestalten ihre Heimat im Ruhrgebiet: Förderung von 22 Projekten in 13 Städten der Metropole Ruhr
Kunst, Kultur und Kreativität sind eine wichtige Säule für die zukunftsfähige Gestaltung des Ruhrgebiets: Deswegen fördert das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung erneut 22 Projekte aus 13 Städten der Metropole Ruhr mit mehr als 1,35 Millionen Euro.   Das Ministerium unterstützt Künstlerinnen und Künstler, Kreative und Kulturschaffende mit dem Programm #heimatruhr dabei, innovative Ideen für mehr Lebensqualität im Ruhrgebiet zu entwickeln. Dazu wurden in zwei Förderrunden in den Jahren 2020 und 2021 insgesamt bis zu drei Millionen Euro zur Verfügung gestellt.  

Ministerin Ina Scharrenbach: „Mit dem Projekt #heimatruhr schafft Kunst neue Heimatorte zur Begegnung im Ruhrgebiet. Die zur Förderung ausgewählten Projekte spiegeln die große Vielfalt des Ruhrgebiets wider. Mit den ausgewählten Ideen werden der öffentliche Raum aufgewertet und künstlerische Produktions- und Kreativzentren geschaffen. Allen Projekten ist gemeinsam, dass sie Bürgerinnen und Bürger in die Entwicklung und Umsetzung der Projekte einbinden mit dem Ziel, Heimatorte für Menschen verschiedener Generationen, Kulturen und sozialer Hintergründe zu schaffen.“  

Das Interesse der Künstlerinnen, Künstler, Kultur- und Kreativschaffenden an der Förderinitiative ist groß, dies zeigen die insgesamt 143 eingereichten Bewerbungen im Rahmen der zweiten Förderrunde. Eine interdisziplinäre Jury wählte 22 Projekte aus, die nun gefördert werden sollen.   
Das Programm #heimatruhr wird vom Institut Arbeit und Technik der Westfälischen Hochschule (IAT) und dem european centre for creative economy (ecce GmbH) durchgeführt.  
Dr. Judith Terstriep vom Institut Arbeit und Technik: „Die ausgewählten Projekte richten sich vielerorts an die Bewohnerinnen und Bewohner der jeweiligen Stadtquartiere und stellen die gemeinsame Entwicklung von neuen Heimatorten auf vielfältige Weise in den Vordergrund. Ich bin davon überzeugt, dass die Projekte nachhaltig zur Quartiersentwicklung und damit auch zum Strukturwandel im Ruhrgebiet beitragen. Darin sehe ich eine wichtige Aufgabe der Kultur- und Kreativwirtschaft – nämlich Stadtentwicklung mit anzustoßen und Identifikation vor Ort durch Kunst und Kultur möglich zu machen. Kunst- und Kultur fördert Interaktion und Gemeinschaft, was insbesondere gegenwärtig schmerzlich vermisst wird. Insofern sind die Projekte auch ein Lichtblick hin zu Zeiten, in denen Begegnungen vor Ort wieder möglich sind.“  

Christian Weyers, Geschäftsführer der ecce GmbH, ergänzt: „Das Programm #heimatruhr ist aktuell wichtiger denn je und wird die Kultur- und Kreativszene der Metropole Ruhr nachhaltig stärken und zukunftsweisende Impulse für die Weiterentwicklung der Region setzen. Die ausgewählten Projekte schaffen nicht nur spannende neue Orte und inspirierende Interventionen im öffentlichen Raum, sondern stärken lokale Strukturen und Netzwerke und könnten damit auch Initialzündung für künftig noch engere Kooperationen zwischen der Kulturszene auf der einen und Stadtbewohnerinnen und -Bewohnern auf der anderen Seite sein.“  
Im Rahmen der ersten Förderrunde, die im Sommer 2020 abgeschlossen wurde, wurden bereits 20 Projekte aus 13 Städten zur Förderung ausgewählt. Diese Projekte befinden sich aktuell in der Umsetzungsphase. Zur Vorstellung aller im Rahmen von #heimatruhr geförderten Projekte ist für Herbst 2021 ein Kongress geplant.   Aktuelle Informationen zum Projekt erhalten Sie unter: https://www.mhkbg.nrw/themen/heimat/heimatruhr  https://www.e-c-c-e.de/heimatruhr.html
Duisburg:  Unser Wohnzimmer (Faraz Baghaei): Die partizipative Installation wird in acht Stadtteilen Duisburgs über jeweils ein Wochenende aufgebaut. Vorab werden lokale Kooperationspartnerinnen und -partner sowie Bürgerinnen und Bürger akquiriert. Gemeinsam wird auf öffentlichen Plätzen ein temporäres Wohnzimmer als Begegnungsstätte errichtet, in dem sich verweilen und mit Nachbarinnen und Nachbarn ins Gespräch kommen lässt. Ein Rahmenprogramm zum Thema Heimat wird mithilfe von Künstlerinnen und Künstlern entwickelt. Das Ziel ist es, einen niedrigschwelligen Kulturaustausch in Stadtteilen zu initiieren, der abseits üblicher Institutionen der Hochkultur verortet ist.


Ausschreibung der „Mercator-Ehrennadel“ für das Jahr 2021: Mercator-Ehrennadel für Verdienste um die Kultur  
Die Stadt Duisburg wird auch im Jahr 2021 bürgerschaftliche Aktivitäten, insbesondere Engagement für die Kultur mit der Mercator-Ehrennadel auszeichnen. Es werden Bürgerinnen und Bürger sowie Institutionen für ihr Engagement für die Kultur, die Wissenschaft, die Bildung, die Heimat- und Brauchtumspflege sowie zur Erforschung der Stadtgeschichte Duisburgs, geehrt. Die bürgerschaftlichen Aktivitäten müssen von gesamtstädtischer Bedeutung sein.  
Ein besonderes Augenmerk gilt im Jahr 2021 der Ehrung der Förderung des gesellschaftlichen Lebens in Duisburg in Hinblick auf Interkultur, Bildung und Wissenschaft, dies insbesondere unter den aktuellen Rahmenbedingungen.  
Vorschläge für eine Ehrung können bis zum 31. Mai mit schriftlicher Begründung an die Stadt Duisburg, Kulturbetriebe, Neckarstraße 1, 47051 Duisburg, schriftlich gesendet werden. Weitere Informationen gibt telefonisch es bei den Kulturbetrieben unter (0203) 283 62264.

IHK fordert gleiche Startbedingungen für alle Airports in NRW
Weeze, Dortmund und Paderborn nicht als Flughäfen zweiter Klasse behandeln  

Die Pandemie hat die Reise- und Tourismusbranche hart getroffen. Die Passagierzahlen sind an allen Flughäfen massiv eingebrochen. Noch immer werden nur rund 15 bis 20 Prozent der Gäste abgefertigt. Einfach schließen und in drei Monaten wieder öffnen? Keine Option, denn ein Flughafen kann nicht einfach schließen. Im ersten Lockdown galt sogar eine Betriebsbereitschaft wie in normalen Zeiten, egal ob die Standorte für Rückholflüge und die medizinische Versorgung genutzt wurden oder nicht. Die Kosten hierfür wollen Bund und Länder übernehmen.
Ein längst überfälliger Schritt, aber mit einem Haken. Profitieren sollen in NRW nur Düsseldorf, Köln und Münster. Weeze, Dortmund und Paderborn gehen leer aus. Die Niederrheinische IHK hat daher zusammen mit der IHKs aus Arnsberg, Bielefeld, Detmold und Dortmund NRW-Verkehrsminister Hendrik Wüst aufgefordert, alle Flughäfen gleich zu behandeln.

Im Zentrum der Auseinandersetzung stehen die Kosten, die den Flughäfen durch die politisch gewollte Betriebsbereitschaft entstanden sind. Dadurch, dass jeder Zeit überall Flugzeuge starten und landen konnten, mussten auch Flugsicherung, Feuerwehr und Abfertigung ständig vor Ort sein. Auf rund 700 Millionen Euro beziffert der Flughafenverband ADV die sogenannten Vorhaltekosten, die für das Offenhalten der Airports während des ersten Lockdowns im Frühjahr 2020 entstanden sind. Gewaltige Summen, für die Bund und Länder jetzt Erstattungen zugesagt haben.

„Warum einige Flughäfen auf der Liste stehen und andere nicht, erschließt sich uns nicht“, so IHK-Verkehrsexperte Ocke Hamann. Hintergrund ist eine 30 Jahre alte Einteilung der Flughäfen in zwei Gruppen, die darüber Auskunft gibt, wie die Flughäfen mit der Flugsicherung abrechnen. Während Düsseldorf, Köln und Münster; Hilfen in Millionenhöhe bekommen, gehen Weeze, Dortmund und Paderborn nach den bisherigen Plänen leer aus.
Eine klare Zwei-Klassen-Gesellschaft, obwohl alle sechs Flughäfen in NRW laut Landesentwicklungsplan gleichermaßen als landesbedeutsam gelten. „Wenn die Pandemie in einigen Wochen weiter zurückgedrängt ist, werden auch die Flughäfen wieder mehr Passagiere abfertigen. Für den anstehenden Re-Start ist diese Zwei-Klassen-Gesellschaft ein Wettbewerbshemmnis. Die Politik muss hier schnell nachbessern und dafür sorgen, dass alle die gleichen Startbedingungen bekommen“, so Hamann.


14 500 Kinder und Jugendliche waren im Jahr 2019 wegen akuten Alkoholmissbrauchs im Krankenhaus

Rauschtrinken ist gerade unter Jugendlichen verbreitet. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, wurden in Deutschland im Jahr 2019 rund 14 500 Kinder und Jugendliche von 10 bis unter 18 Jahren wegen akuten Alkoholmissbrauchs stationär in einem Krankenhaus behandelt. Zum Vergleich: In der Altersgruppe der 20- bis unter 25-Jährigen waren es im selben Jahr 8 800 Fälle, bei den 40- bis unter 45-Jährigen 7 800 und bei den 60- bis unter 65- Jährigen 6 200.
Ergebnisse der Krankenhausdiagnosestatistik zeigen, dass die Zahlen bei den Kindern und Jugendlichen zwar rückläufig, aber immer noch mehr als doppelt so hoch wie zur Jahrtausendwende sind. Im Jahr 2000 waren knapp 7 000 Kinder und Jugendliche wegen Alkoholmissbrauchs stationär in Behandlung. Den Höchstwert der vergangenen 20 Jahre gab es im Jahr 2012 mit rund 18 800 Fällen. 


Das PLUS am Neumarkt zeigt "was da war"

Ruhrort 2010 als Bestandsaufnahme Fotografien von Annette Jonak
Nach drei Wochen Ausstellungszeit wechselt am Mittwoch, 3. März 2021 die Schaufensterausstellung im Projektraum des Kreativquartier Ruhrort – Das PLUS am Neumarkt. Nach der Werkschau des Ruhrorter Foto Club, wird nun eine Retrospektive auf eine Arbeit der Dokumentarfotografin Annette Jonak für drei Wochen auf drei Monitoren präsentiert:  

 „Ruhrort wird Kreuzberg, Ruhrort wird Prenzlauer Berg, Ruhrort wird Brooklyn.“
Mit diesen angedachten Vergleichen startete das Kulturhauptstadtjahr RUHR.2010 im Hafen der Kulturhauptstadt mit dem Anspruch einen Anstoß für die nach Meinung einiger damals im Beginnen befindliche Gentrifizierung des von Funktionsbrachen des industriell-logistischen Wandels durchzogenen Quartiers am Rheinkilometer 781.
 

Die fotografische Erkundung des Stadtteils von Annette Jonak mündete in der Arbeit mit dem Titel „Part of the Game“ und wurde im Frühsommer 2010 im Lokal Harmonie ausgestellt. Teile dieser Arbeit sowie zahlreiche weitere Bilder aus dem damals entstandenen Fotomaterial sollen im Jahr 2021 die Möglichkeit schaffen, den Zustand der seinerzeit als Kulisse wahrgenommenen Freiräume mit dem heutigen Bild zu spiegeln.
Das geschieht jedoch nicht mit einer erneuten fotografischen Umsetzung, sondern soll dem Auge des Betrachters vorbehalten bleiben, um offene Diskussionsansätze möglich zu machen.  

* 1976 in Frankfurt / Main Studium Dokumentarfotografie bei Jörg Sasse und Gisela Bullacher Abschluß mit Auszeichnung an der Folkwang Hochschule 2008 Seit 2010 Lehrauftrag Fotografie an der Hochschule Rhein-Waal Wohnt und arbeitet seit 2011 in Wuppertal.    

was da war | Ruhrort 2010 als Bestandsaufnahme Fotografien von Annette Jonak Mittwoch, 3. März bis Dienstag, 23. März 2021| ganztägig [24/7] Das Plus Am Neumarkt | Neumarkt 19 | Duisburg-Ruhrort





Dienstag, 02. März 2021

Duisburger Fallzahlen (Stand 01.03.2021, 20 Uhr)
Insgesamt haben sich in Duisburg 19.214 (+ 37) Personen mit dem Coronavirus infiziert. 520 (+/- 0) Personen sind verstorben. 18.186 (+ 93) Personen sind wieder genesen, so dass es aktuell 508 (- 56) Infizierte in der Stadt gibt. Insgesamt wurden 162.397 (+ 963) Corona-Tests durchgeführt. Der aktuelle Inzidenzwert beträgt 86,2 (- 0,8).



7-Tage-Inzidenz der Bezirke für die 8. Kalenderwoche

In den Bezirken Walsum, Hamborn, Meiderich/Beeck und Homberg/Ruhrort/Baerl haben die Zahlen weiter angezogen, bzw. sich auch dem recht hohen Niveau stabilisiert.
8. Kalenderwoche (22. bis 28. Februar 2021):
Stadtbezirk 7-Tage-Inzidenz
(Absolute Fallzahlen)
Einwohnerzahl
(Stand: 31.12.2020)
1 Walsum 117,3 (59) 50.344
2 Hamborn 120,5 (91) 75.520
3 Meiderich/Beeck 137,6 (100) 72.694
4 Homberg/Ruhrort/Baerl 129,6 (53) 40.888
5 Mitte 61,3 (67) 109.235
6 Rheinhausen 30,7 (24) 78.203
7 Süd 43,8 (32) 72.970
Gesamt: 86,2 (431) 499.854



Maskenpflicht an Schulen, Kindertageseinrichtungen und Spielplätzen
Die Stadt Duisburg weist aus gegebenem Anlass nochmals auf die Einhaltung der Maskenpflicht für den Bereich rund um Schulen und Kindertageseinrichtungen (150 Meter) sowie auf Spielplätzen hin. Auf Spielplätzen gilt neben der Maskenpflicht, dass das Abstandsgebot von 1,5 Metern zu anderen Personen, die nicht zur Familie oder häuslichen Gemeinschaft gehören, eingehalten werden muss. Die Stadt appelliert, Spielplätze nur zu nutzen, wenn sie nicht überfüllt sind, da diese ansonsten im Einzelfall auch wieder gesperrt werden können. Das Bürger- und Ordnungsamt wird die Einhaltung dieser Regelungen auch weiterhin kontrollieren. Verstöße stellen eine Ordnungswidrigkeit dar, die mit einer Geldstrafe geahndet wird.

Hinweis zum Thema "Impfbrücke"
Bei der Impfbrücke handelt es sich nicht um eine App, sondern um eine Software, die im Impfzentrum eingesetzt wird. Mittels dieser Software wird nach dem Zufallsprinzip die Verimpfung von einigen wenigen Restmengen organisiert, die bereits aufgezogen sind und daher zeitnah verimpft werden müssen, damit sie nicht verfallen. Hierbei werden ausschließlich Personen berücksichtigt, die nach der aktuell zugelassenen Prioritätengruppe nach der Coronaimpfverordnung zur Impfung zugelassen sind und vorab von uns informiert wurden. Eine Registrierung oder Berücksichtigung von Interessenten außerhalb der priosierten Gruppe hierfür ist nicht möglich.


Sperrung der Bundesstraße 8

Gegen ca 15:30 wurde die Feuerwehr zur Eisenbahnbrücke auf Düsseldorfer Straße alarmiert. Von der Brücke sind Putz und Mauerteile auf die darunterliegende Fahrbahn gefallen. Es wurden keine Personen durch die herabfallenden Teile verletzt. Die Feuerwehr hat die Brücke mit einer Drehleiter abgefahren und einige Teile entfernt. Alle weiteren Maßnahmen übernimmt die Deutsche Bahn in eigener Zuständigkeit. Die Düsseldorfer Straße ist im Bereich der Eisenbahnbrücke auf Höhe der Paul Esch-Straße aktuell voll gesperrt. Die Feuerwehr war mit einem Einsatzleitwagen, einer Drehleiter und dem Fachberater für Bauunfälle an der Einsatzstelle. Die Ursache für die herabfallenden Teile ist der Feuerwehr nicht bekannt


Glückwunschschreiben von Bundeskanzlerin Merkel an Herrn Michail Sergejewitsch Gorbatschow zum 90. Geburtstag
Ihren Ehrentag nehme ich gerne zum Anlass, Ihnen einmal mehr für Ihren persönlichen Einsatz für die friedliche Überwindung des Kalten Krieges sowie die Vollendung der Deutschen Einheit zu danken. Ihr wichtiger Beitrag für eine Wiedervereinigung in Freiheit bleibt in Deutschland ebenso unvergessen wie Ihr beständiges persönliches Engagement für freundschaftliche Beziehungen zwischen unseren beiden Ländern. So können Sie am heutigen Tag mit Stolz auf Ihr Lebenswerk blicken. Für Ihr neues Lebensjahr wünsche ich Ihnen weiterhin alles Gute, vor allem Gesundheit und persönliches Wohlergehen.

 

GLP entwickelt 40.000 m2 großes Logistikzentrum in Duisburg
GLP, ein führender Investor und Entwickler für Logistikimmobilien und Distributionsparks, errichtet ein 40.000 Quadratmeter (m2 ) großes Logistikzentrum im Raum Duisburg in zentraler europäischer Lage in der pulsierenden Rhein-Ruhr-Metropolregion, dem bevölkerungsreichsten Ballungsgebiet in Deutschland. Die Entwicklung hat bereits begonnen, die Fertigstellung ist für August 2021 geplant.
„Unser neues Duisburg-West Logistikcenter entsteht im Herzen des Rhein-Ruhr-Gebiets in strategisch exzellenter Lage mit hervorragender Anbindung an die Bundesautobahnen A40, A42 und A57. Die zentrale geografische Positionierung unterstreicht unsere Fähigkeit, trotz akuter Flächenknappheit in dieser Region beste Standorte für unsere Kunden zu erschließen“, sagt Nils Mutzke, Development Director, GLP.

Aufgrund der Einbettung in einen großen Wirtschaftsraum mit rund 10 Millionen Konsumenten und einem hohen Potenzial qualifizierter Arbeitskräfte, durch die Nähe zu den westlichen Nachbarländern und wegen der guten Erreichbarkeit großer Infrastruktureinrichtungen ist die neue Immobilie eine erstklassige Basis für Logistik und Distribution in der gesamten Region. Der internationale Flughafen Düsseldorf und der Duisburger Hafen sind beide weniger als 25 Fahrminuten weit entfernt. Der internationale Köln Bonn Airport ist innerhalb von einer Fahrstunde erreichbar.
Außerdem befinden sich in einem Radius von weniger als 45 Kilometern die Verkehrsflughäfen Weeze und Mönchengladbach.
Entlang des Rheins bieten weitere Häfen zusätzlichen Anschluss an die Binnenschifffahrt. Das Duisburg-West Logistikcenter hat eine lichte Höhe von zehn Metern und besteht aus zwei Gebäuden mit rund 21.000 beziehungsweise 10.000 m2 Hallenfläche, 3.500 und 2.250 m2 Mezzaninfläche sowie 1.750 und 950 m2 Büro- und Sozialfläche.


Das Objekt zeichnet sich durch eine Vielzahl hochwertiger Ausstattungs- und Nachhaltigkeitsmerkmale aus. Dazu gehören eine überdurchschnittlich hohe Zahl an LKW-Stellplätzen (31 für beide Gebäude) und Überladebrücken (40 im Gebäude 1 und 22 im Gebäude 2) und der großzügig dimensionierte Hof für einen Logistikbetrieb mit hohen Umschlagfrequenzen. Eine hochwertige Sprinkleranlage gestattet die Regallagerung geschäumter Kunststoffe ohne Regalsprinklerung.
Dach und Fassade sind besonders stark gedämmt, um Energie zu sparen, die CO2- Emissionen zu reduzieren und die Betriebskosten zu senken. 2 Wie alle anderen Neuentwicklungen von GLP wird das Logistikzentrum Duisburg-West nach den strengen Nachhaltigkeitsstandards der DGNB Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen errichtet.

 GLP-Logo auf einem Logistikgebäude Bildrechte: GLP Germany Management GmbH



Lokales Bündnis für Familie von Bundesfamilienministerin Franziska Giffey als „Bündnis des Monats März“ ausgezeichnet.  
Das Lokale Bündnis für Familie in Duisburg wurde von Bundesfamilienministerin Franziska Giffey als „Bündnis des Monats März“ ausgezeichnet. Überzeugen kann das Bündnis vor allem mit einer Dreier-Führungsspitze: der Stadt Duisburg (vertreten durch das Jugendamt), der Niederrheinischen Industrie- und Handelskammer (IHK) und dem Unternehmerverband. Gemeinsam organisieren sie das Lokale Bündnis für Familie und setzen sich für eine partnerschaftliche Vereinbarkeit von Familie und Beruf in Duisburg ein.  

„Diese Auszeichnung ist eine tolle Anerkennung für unsere Arbeit, die die Familienfreundlichkeit in Duisburg in vielen Bereichen stärkt. Wir setzen unsere Ziele aus dem Masterplan Wirtschaft konsequent um“, so Sören Link, Oberbürgermeister der Stadt Duisburg.  
Das Bündnis ist gut vernetzt und bei vielen Projekten in der Stadt als Partner beteiligt, die das Ziel eines familienfreundlichen Standorts verfolgen. „In Duisburg herrscht aktuell – trotz Corona – eine Aufbruchstimmung. Politik, Verwaltung und Wirtschaft ziehen an einem Strang, um den Wirtschaftsstandort auf die Zukunft auszurichten. Dazu gehört natürlich auch der Aspekt der Familienfreundlichkeit“, sagt Christian Kleff vom Unternehmerverband.
„Unsere Unternehmen benötigen qualifizierte und junge Fachkräfte. Diese möchten ein attraktives und familienfreundliches Umfeld. Deshalb arbeiten wir auch eng mit dem Duisburger Stadtmarketing zusammen, um die positiven Entwicklungen in Duisburg zu unseren Zielgruppen zu transportieren.“  

Ein wichtiges Instrument, um familienfreundliche Unternehmen in Duisburg sichtbar zu machen, sind die Netzwerktreffen vor Ort in Firmen und Organisationen. Das Bündnis stellt hierfür die Infrastruktur bereit. „Wir haben für die Unternehmen eine Plattform geschaffen, sich untereinander auszutauschen sowie mit- und voneinander zu lernen“, so Nico Rituper vom Jugendamt der Stadt Duisburg. „Diese entwickeln wir stetig weiter.“ Zu den Teilnehmenden der Netzwerktreffen gehören in pandemiefreien Zeiten neben der Koordinationsspitze des Bündnisses unter anderen das Jobcenter, die Agentur für Arbeit und verschiedene Unternehmen.

„Die Treffen bieten die einmalige Gelegenheit, Einblicke in Betriebe und ihre Ansätze rund um das Thema Familienfreundlichkeit zu bekommen, die sonst nicht möglich sind – kombiniert mit Fachvorträgen“, so Judith Hemeier, Niederrheinische IHK. „Der schöne Effekt ist, dass die Teilnehmenden mit neuen Impulsen zurück in ihre Unternehmen gehen und diese dann in die eigene Personalarbeit übernehmen.“  
Seit 2014 vergibt das Lokale Bündnis für Familie Duisburg zudem die Auszeichnung "Familienfreundliches Unternehmen Duisburg".
Einmal jährlich wird zur Auszeichnung aufgerufen. Die Kriterien sind bewusst weitgefasst, um möglichst viele Unternehmen zu erreichen – auch die kleineren. Entscheidend für eine Auszeichnung ist vor allem die betriebliche Haltung, die hinter den Maßnahmen steckt. Die Auszeichnung ist für die Unternehmen stets ein Highlight: Oberbürgermeister Sören Link sowie die Hauptgeschäftsführer des Unternehmerverbandes und der IHK kommen in die Firmenzentrale und schaffen so Aufmerksamkeit für das Thema in den regionalen Medien. Weitere Informationen, wie zum Beispiel eine Checkliste für familienfreundliche Maßnahmen, finden Sie unter www.buendnisfamilie.duisburg.de.  

Logo Bündnis des Monats


NGG: „Not in der Branche wächst“ | Landesregierung zum Handeln aufgerufen
Gastro-Demo am Mittwoch: Beschäftigte aus NRW-Gastgewerbe protestieren vor Landtag

Sie sind seit Monaten in Kurzarbeit, müssen massive Einkommenseinbußen hinnehmen – und warten noch immer auf eine Öffnungsperspektive für ihre Branche: Mit einer Protestaktion vor dem Düsseldorfer Landtag machen Beschäftigte aus dem nordrhein-westfälischen Gastgewerbe am kommenden Mittwoch [f. d. Red.: 3. März] auf ihre wachsende Notlage aufmerksam. Zur zentralen „Gastro-Demo“ hat die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) aufgerufen.

Die Politik müsse rasch eine Öffnungsstrategie für die Branche vorlegen, fordert Mohamed Boudih, Vorsitzender des NGGLandesbezirks Nordrhein-Westfalen. Ohne eine Perspektive drohten zahlreiche Pleiten und Job-Verluste. „Köchinnen, Kellner und Hotelangestellte können nichts für die Schließung ihrer Betriebe. Aber sie leiden besonders stark darunter. Die Landesregierung muss jetzt endlich handeln und sich für ein MindestKurzarbeitergeld von 1.200 Euro im Monat einsetzen“, so Boudih.

Laut Ifo-Institut waren im Januar bundesweit 86 Prozent aller Beschäftigten in der Gastronomie in Kurzarbeit. Selbst eine Aufstockung auf 80 Prozent des Kurzarbeitergeldes, wie sie ab dem siebten Monat greift, führt nach NGG-Angaben bei Fachkräften der Branche zu lediglich dreistelligen Einkommen.


221 neue Solaranlagen im Jahr 2020 – Stadtwerke helfen bei Planung und Förderung

Im Jahresvergleich ist der Neubau von Photovoltaikanlagen in Duisburg im Jahr 2020 sprunghaft angestiegen. Quelle: Stadtwerke Duisburg AG ... mehr

 



Mobile Payment App fillibri und HEM-Tankstellen kooperieren  
Münster/Hamburg/Duisburg – An über 370 Tankstellen der Deutschen Tamoil kann ab sofort mit der brancheninternen Mobile- Payment-App fillibri bezahlt werden. Für beide Unternehmen ist dies ein wichtiger Schritt, um den digitalen Wandel der Branche gemeinsam voranzutreiben.  
fillibri bietet Tankstellenkunden die Möglichkeit, ihre Tankfüllung schnell und bequem direkt an der Zapfsäule per App zu bezahlen. Seit Oktober 2020 wird die App an 240 Tankstellen, hauptsächlich in Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen, akzeptiert. Mit dem Anschluss der HEM-Tankstellen wird das Akzeptanznetz von fillibri auf 600 Tankstellen in ganz Deutschland ausgeweitet.  

Das Bedürfnis der Tankstellenkunden mobil zu bezahlen, steigt nicht zuletzt durch die anhaltende Corona-Pandemie immer weiter an. Egal, ob die Kunden es eilig haben, Kontakte reduzieren wollen, oder schlafende Kinder im Auto nicht geweckt werden sollen, mit der Akzeptanz von fillibri haben die Kunden ein rundum bequemes und positives Tankerlebnis.  
Die Deutsche Tamoil mit der Marke HEM ist einer der Vorreiter in der Tankstellenbranche, wenn es um digitale Prozesse und Bezahlverfahren geht. „Unser Ziel ist es, bestmöglich auf die Bedürfnisse unserer Kunden einzugehen“, erklärt Geschäftsführer Carsten Pohl. „Die Customer Journey soll für unsere Kunden mit der Digitalisierung von Mobilitätsangeboten deutlich attraktiver werden. Mit fillibri haben wir jetzt einen Partner gefunden, um unser digitales Angebot schnell über das bekannte „pay at pump“ hinaus auszubauen.“  

Mobile Payment App fillibri und HEM-Tankstellen kooperieren. [Bildquelle: Deutsche Tamoil GmbH]  

 

 

Mehr als 50 Millionen Euro: Rekordförderung für Rad- und Fußverkehr in den Kommunen
Das Verkehrsministerium fördert in diesem Jahr im ersten Teil des Nahmobilitätsprogramms 156 neue Projekte für einen besseren Fußund Radverkehr in Nordrhein-Westfalen. Für die Förderung der Projekte steht die Rekordsumme von insgesamt 50,3 Millionen Euro aus dem Programm zur Förderung der Nahmobilität bereit. Darin enthalten sind erstmalig 40,2 Millionen Euro vom Bund für die Förderung kommunaler Fahrradinfrastrukturprojekte. Zu den Mitteln aus dem Landesprogramm kommen weitere kommunale Investitionsmittel hinzu.

Insgesamt stehen damit rund 59,9 Millionen Euro für eine bessere Nahmobilität zur Verfügung. „Wir machen Mobilität besser, sicherer und sauberer. Gut ausgebaute, sichere Rad- und Fußwege bedeuten mehr Lebens- und Aufenthaltsqualität in unseren Kommunen. Ich freue mich, dass auch der Bund mithilft, Städte und Gemeinden dabei zu unterstützen, den Rad- und Fußgängerverkehr zu verbessern“, sagte Verkehrsminister Hendrik Wüst.
Gefördert werden neben Radwegen, Fahrradabstellanlagen und Gehwegen auch Fußgängerüberwege, die den Verkehr sicherer machen. Außerdem ist die Förderung von Wegweisern, Ladestationen für Pedelecs, Öffentlichkeitsarbeit und Modal-Split-Erhebungen Bestandteil des Programms im Jahr 2021.


RVR unterstützt Sportveranstaltungen im Ruhrgebiet mit knapp 100.000 Euro
Der Ausschuss für Kultur, Sport und Vielfalt des Regionalverbandes Ruhr (RVR) hat 97.000 Euro Förderung für 14 herausragende Sportveranstaltungen in Duisburg, Dortmund, Essen, Hagen und Mülheim bewilligt.
Die mit 15.000 Euro höchste Unterstützung erhalten die Europameisterschaften im Kanu-Rennsport, die vom 4. bis 6. Juni in Duisburg stattfinden. Jeweils 10.000 Euro gehen an die Veranstalter des Rhein-Ruhr-Marathons am 6. Juni in Duisburg und der Junior/innen-Europameisterschaften im Ringen (28. Juni bis 4. Juli) in Dortmund. Die Deutsche Leichtathletik-Hallenmeisterschaften, die bereits am 20. und 21. Februar in Dortmund ausgerichtet wurden, werden mit 8.000 Euro gefördert.


Für die Deutschen Mannschaftsmeisterschaften im Schwimmen (6. und 7. Februar) in Essen sowie die Yonex German Open im Badminton (9. bis 14. März) in Mülheim an der Ruhr wurden Förderungen bewilligt. Die Veranstaltungen mussten allerdings coronabedingt abgesagt werden. idr


NRW Mittelstand erwartet Reformpaket für kleine Betriebe und Soloselbstständige

Der Bundesverband mittelständische Wirtschaft (BVMW) NRW erwartet vom Corona-Gipfel am 3. März einen Öffnungspfad für sämtliche Branchen der Wirtschaft. Die Betriebe bräuchten dringender denn je Planungssicherheit, um wieder in den Geschäftsbetrieb zu wechseln. Um verlorenes Terrain aufzuholen, müsse jeder Debatte um Steueranhebungen eine deutliche Absage erteilt werden, so NRW-Landesgeschäftsführer Herbert Schulte vom Mittelstandsverband: "Die jüngsten Konjunkturdaten des ifo-Instituts weisen auf eine Stabilisierung des Geschäftsklimas in der deutschen Wirtschaft hin. Jetzt muss es darum gehen, neben den Sektoren, die von größeren Unternehmen geprägt sind, auch die kleinen und mittleren Unternehmen zu stärken.
Der wirtschaftspolitische Reformprozess der Bundesrepublik endete vor Jahren mit der Agenda 2010 der Regierung Schröder. Seitdem sieht sich der Mittelstand, sehen sich Freiberufler und Soloselbstständige wachsenden fiskalischen Lasten und einer ausufernden Bürokratie gegenüber. Selbst die Pandemie-Krise konnte diesen schleichenden Prozess wachsender staatlicher Eingriffe in die Betriebsautonomie nicht zum Halten bringen. Wir beobachten sogar eine Erhöhung des Regulierungstempos.
Die Debatte um das Lieferkettengesetz zeigt, dass gerade kleine Unternehmen bei der Bundesregierung immer häufiger vor verschlossenen Toren stehen und schrittweise den Zugang zu internationalen Märkten verlieren. Wir erwarten noch vor der Bundestagswahl Reformvorschläge, die neue Wachstumspotenziale wecken, die Fiskallasten für mittelständische Betriebe und Solo-Selbstständige senken und einen Pfad zu Stärkung der Sozialen Marktwirtschaft weisen. Nordrhein-Westfalen hat in der laufenden Legislaturperiode einen Reformprozess angestoßen, der zeigt, dass gute Wirtschaftspolitik den Mittelstand in den Fokus rücken muss. Grundsätzlich fordern wir, die wachsende Dominanz des Staates in der Wirtschaft wieder zurückzudrängen, um dem privaten Sektor wieder Luft zur Prosperität zu verschaffen."


Maskenpflicht: 24.287 Fahrgäste kontrolliert, Ordnungsamt verhängt zehn Bußgelder  

In der vergangenen Woche haben die Ticketprüfer der DVG insgesamt 24.287 Fahrgäste in den Bussen und Bahnen im gesamten Liniennetz sowie an den Haltestellen kontrolliert. Das Bürger- und Ordnungsamt hat zehn Bußgelder in Höhe von 150 Euro in Bussen, Bahnen und an Haltestellen verhängt.  
Die Ergebnisse der Kontrollen: In Bussen und Bahnen: 75 Fahrgäste hatten die medizinische Gesichtsmaske nicht korrekt oder gar nicht angelegt. Fast alle Fahrgäste waren einsichtig, folgten der Aufforderung der DVG-Mitarbeiter und legten den Schutz sofort korrekt an. Die DVG musste in fünf Fällen von ihrem Hausrecht Gebrauch machen und die Fahrgäste des Fahrzeugs verweisen. An Haltestellen: 189 Fahrgäste hatten die medizinische Gesichtsmaske nicht korrekt oder gar nicht angelegt. Alle Fahrgäste waren einsichtig, folgten der Aufforderung der DVG-Mitarbeiter und legten die Maske sofort korrekt an.  
Fahrkartenkontrollen: Darüber hinaus kontrollierte die DVG die Fahrausweise der Fahrgäste. Die Ergebnisse: 729 Fahrgäste wurden ohne gültigen Fahrausweis angetroffen die Beanstandungsquote betrug drei Prozent


Tipps zu Hygiene- und Flächenkonzepte - IHK-Online-Seminar am 5. März  
Noch ist unklar, wann und in welcher Form Gaststätten, Restaurants, Kneipen und Co. wieder aufmachen können. Sicher ist hingegen: Der erfolgreiche Neustart gelingt nicht aus dem Stegreif. Die Unternehmer müssen ihre Räumlichkeiten Corona-gerecht vorbereiten, gleichzeitig auch Hygieneregeln für Gäste, Lieferanten und Mitarbeiter befolgen.  
Mit dem kostenfreien Online-Seminar am 5. März von 9 bis 10:30 Uhr informieren die Niederrheinische IHK, die IHK Mittlerer Niederrhein und die IHK Düsseldorf über die wichtigsten Maßnahmen. Unter anderem gibt es Informationen zu den Themen Luftfilter, CO2-Ampel, Nutzung des Außenbereichs und aktuellen Fördermöglichkeiten.  
 Weitere Informationen und Anmeldung unter https://veranstaltung.mittlerer-niederrhein.ihk.de/hygieneundflaechenkonzepte oder bei IHK-Ansprechpartnerin Nadine Deutschmann, Telefon 0203-2821-286, E-Mail deutschmann@niederrhein.ihk.de.

45 Millionen Euro für überregionale Radwege
BMVI startet neues Förderprogramm Radnetz Deutschland

Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) startet am 1. März ein neues Förderprogramm zur Weiterentwicklung des „Radnetz Deutschland“. 45 Millionen Euro stehen dafür bis 2023 bereit. Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer: Ich möchte, dass das Fahrrad auch für lange Strecken noch attraktiver wird. Deswegen starten wir heute ein neues Förderprogramm für den Ausbau der überregionalen Radfernwege des Radnetzes Deutschland. Entlang der Strecken fördern wir Lückenschlüsse, Maßnahmen für breitere Radwege und bessere Oberflächen, aber auch moderne Raststätten oder Fahrradabstellanlagen. Außerdem machen wir das Radnetz digital und legen die Grundlage für eine Radnetzdatenbank.

App-Entwickler können die Daten künftig für innovative Angebote nutzen. So können sich Radfahrer unter anderem in Zukunft jederzeit über die für sie beste Route informieren. Das Radnetz Deutschland besteht aus dem Radweg Deutsche Einheit, dem Iron Curtain Trail und den zwölf D-Routen – ein breites Netz an Radfernwegen, die durch ganz Deutschland führen. So führt z.B. der Ostseeküsten-Radweg (D-Route 2) über 9.000 Kilometer durch neun Länder entlang der Ostsee von Flensburg bis an die polnische Grenze.
Über den Radweg Deutsche Einheit radelt man entspannt und sicher von Bonn nach Berlin. Ziel des Förderprogramms ist es, länderübergreifend ein sicheres, lückenloses und attraktives Netz aus national bedeutenden Radfernwegen auszubauen und Deutschland zum Fahrradland für Alltag, Freizeit und Tourismus zu machen.

Die Radwege sollen sich außerdem in das europäische Veloroutennetz einfügen. Um diese Ziele zu erreichen, werden u.a. folgende Maßnahmen gefördert: Bau von neuen Radwegen, mit denen Lücken im Netz geschlossen werden sollen, Maßnahmen zur Verbreiterung der Radwege und Verbesserung der Oberflächen, Schaffung von sicheren Querungsmöglichkeiten, Bau von modernen Raststätten und Fahrradabstellanlagen, sowie Maßnahmen, die die Strecken und Angebote des Radnetzes Deutschland bei den Bürgern bekannt machen.
Antragsberechtigt sind Kommunen oder andere Institutionen. Die Maßnahmen werden mit bis zu 75 Prozent, bei finanzschwachen Kommunen und strukturschwachen Regionen sogar mit bis zu 90 Prozent der förderfähigen Kosten unterstützt. Zur Entlastung der Länder und Gemeinden während der Corona-Pandemie können die Maßnahmen bis zum 31. Dezember 2021 sogar mit bis zu 80 Prozent, strukturschwachen Regionen mit einem Höchstsatz in Höhe von bis zu 90 Prozent und bei finanzschwachen Kommunen mit einem Höchstsatz von bis zu 100 Prozent gefördert werden.
Parallel dazu bringen wir die Grundlage für ein digitales Radnetz Deutschland auf den Weg.

Die entsprechende Datenbank soll zukünftig nicht nur Informationen zu Streckenverläufen enthalten, sondern vor allem Aufschluss über die Qualität und die Art der Radrouten geben: Ist der Radweg barrierefrei? Handelt es sich um eine gut ausgebaute Strecke oder um einen ausgeschilderten Waldweg? Ist mit Baustellen zu rechnen?
Die gesammelten Daten und Dienste der Länder sollen allen Interessenten zur Verfügung gestellt werden. Das kann z.B. für die Entwicklung von Apps von Interesse sein, die dank der Daten auf qualitativ hochwertige und sichere Routen hinweisen können. Die Kooperation ist ein großer Schritt in Richtung eines digitalen Radnetzes Deutschland. Die Vorarbeiten der Länder für die Datenbank hat das Land Rheinland-Pfalz in Abstimmung mit dem BMVI koordiniert und so die technischen Voraussetzungen für den Aufbau der digitalen Ressource geschaffen. Das Förderprogramm Radnetz Deutschland wird aus Mitteln des Klimaschutzprogrammes 2030 der Bundesregierung finanziert. Umgesetzt wird es von der Geschäftsstelle Radnetz Deutschland, die das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur beim Bundesamt für Güterverkehr eingerichtet hat und die die weiteren Schritte auf nationaler Ebene begleitet.

Zum Antragsverfahren: www.bmvi.de/bag-radnetz-deutschland
Zu den Streckenverläufen der D-Routen: www.bmvi.de/routenplaner-radnetz-deutschland
Eine Karte des Radnetzes Deutschland: www.bmvi.de/karte-radnetz-deutschland

Buchhandlungen jetzt öffnen: „Unsere Gesellschaft kann nicht länger auf ihre geistigen Tankstellen verzichten“  
Der Börsenverein des Deutschen Buchhandels appelliert an Bundeskanzlerin Angela Merkel und die Ministerpräsident*innen der Länder, bei den kommenden Corona-Beratungen die sofortige bundesweite Öffnung der Buchhandlungen zu beschließen.  
Alexander Skipis, Hauptgeschäftsführer des Börsenvereins: „Unsere Gesellschaft braucht jetzt geöffnete Buchhandlungen als Orte des kulturellen Austauschs! Die über ein Jahr andauernde Pandemie belastet unsere gesamte Gesellschaft sehr. Die Menschen haben das Bedürfnis nach Perspektivwechsel, Inspiration und gesicherter Information. Wir können daher nicht länger auf unsere geistigen Tankstellen verzichten. Wir fordern die Bundeskanzlerin und die Ministerpräsident*innen auf, Buchhandlungen bundesweit umgehend wieder zu öffnen.
In Berlin, Brandenburg und Sachsen-Anhalt konnten Kund*innen dank konsequenter Hygienekonzepte der Buchhändler*innen die letzten Monate über sicher einkaufen. Durch die zunehmenden Test- und Impfmöglichkeiten gibt es weitere wirkungsvolle Mittel, um eine bundesweite Öffnung vertreten zu können. Wenn die Schließungen noch länger andauern, droht für viele Buchhandlungen das Aus. Damit würden nicht nur Verkaufsstellen von Büchern verschwinden, sondern auch wichtige Kulturorte in den Städten und Gemeinden, die für Leseförderung, den gesellschaftlichen Austausch und die kulturelle Bildung vor Ort unabdingbar sind.“

Nicht zertifizierte Atemschutzmasken des Typs KN95 dürfen nicht in Verkehr gebracht werden.
Eine entsprechende Entscheidung der Bezirksregierung Düsseldorf hat das Verwaltungsgericht Düsseldorf mit Beschluss vorläufig bestätigt und den Eilantrag eines in der Schweiz ansässigen Unternehmers abgelehnt. Die Bezirksregierung Düsseldorf hatte diesem gegenüber als zuständige Marktüberwachungsbehörde angeordnet, die in ihrem Bezirk befindlichen Masken nicht weiter auf dem Markt bereitzustellen und diese zurückzunehmen. Außerdem wurde dem Unternehmer auferlegt, zur Vermeidung von Gefahren ausführlich über seine Lieferketten bzw. weitere Kunden Bericht zu erstatten und über den Verbleib der Masken nach deren Rücknahme Rechenschaft abzulegen.

Die Behörde hatte die 28.000 Atemschutzmasken des Typs KN95 (des sogenannten chinesischen Standards) aus dem Verkehr genommen und der in Duisburg ansässigen Geschäftspartnerin des schweizerischen Unternehmers aufgegeben, die im Frühjahr 2020 in den deutschen Markt eingeführten Produkte vorerst zum Schutz der Bevölkerung unter Verschluss zu halten. Zur Begründung hatte sie ausgeführt, dass diese nicht dem hohen, im Einzelnen durch europarechtliche Regelungen vorgegebenen Standard für die Beschaffenheit von sogenannten persönlichen Schutzausrüstungen entsprächen.
Die 3. Kammer des Gerichts ist dieser Argumentation gefolgt: Die von dem schweizerischen Unternehmer in den Verkehr gebrachten Masken als solche bzw. die ihnen beigefügten Zertifikate seien aus mehreren Gründen nicht geeignet, die Konformität mit dem europäischen Standard zu belegen. Die Zertifikate hätten einen hohen Schutz durch die Anbringung des sog. CE-Kennzeichens suggeriert, ohne dass die Atemschutzmasken zuvor durch eine dafür vorgesehene Stelle zertifiziert worden seien.

In Deutschland könne eine Atemschutzmaske des sog. chinesischen Standards jedoch nur dann auf dem Markt bereitgestellt werden, wenn durch eine geeignete Stelle nach strengen Vorgaben geprüft und bestätigt worden sei, dass sie ein den europarechtlichen Vorgaben entsprechendes, vergleichbares Gesundheits- und Sicherheitsniveau böten.
 Diese (grundsätzlich bestehenden) Möglichkeiten zur Herbeiführung der Konformität, die dem Unternehmer vor der Anordnung durch die Bezirksregierung aufgezeigt worden seien, habe er nicht genutzt. In der Folge dürften die Masken mit einem (vermutlich) geringeren Schutzniveau – gerade vor dem Hintergrund der aktuellen Corona-Pandemie – nicht auf den deutschen Markt gelangen. Gegen den Beschluss kann Beschwerde beim Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen in Münster eingelegt werden. Aktenzeichen 3 L 11/21

 

STATISTIKEN

Schülerzahlen im Ruhrgebiet leicht gestiegen
Rund 532.605 Schüler besuchen im Schuljahr 2020/21 eine der insgesamt 1.334 allgemeinbildenden Schulen in der Metropole Ruhr. Dies entspricht im Vergleich zum Schuljahr zuvor einer leichten Zunahme um 0,3 Prozent. Das hat das Statistik-Team des Regionalverbandes Ruhr (RVR) auf Grundlage der Zahlen des Statistischen Landesamtes IT.NRW errechnet.

Etwas mehr als ein Drittel der Schüler (34,1 Prozent) gehen auf eine Grundschule, 23,6 Prozent auf ein Gymnasium und 19,9 Prozent auf eine Gesamtschule. An den Grundschulen stieg die Schülerzahl um 1,5 Prozent. Ebenfalls Zuwächse verzeichnen die Gesamtschulen (2,8 Prozent) und die Förderschulen Grund-/Hauptschule (1,4 Prozent) im Ruhrgebiet. Dem längerfristigen Trend entsprechend sank die Schülerzahl im Vergleich zum vorhergehenden Schuljahr besonders deutlich bei den Hauptschulen (-7,5 Prozent), noch etwas deutlicher fiel die Abnahme aber bei den Sekundarschulen aus (-8 Prozent).

Der Anteil der Schüler mit ausländischer Staatsbürgerschaft beträgt rund 16,2 Prozent. Er ist an Hauptschulen mit rund 44,1 Prozent am höchsten, am geringsten an Freien Waldorfschulen mit 2,2 Prozent. Über alle Schulformen hinweg stellen Mädchen einen Anteil von rund 49 Prozent der Schülerschaft. An Gymnasien ist er mit 52,7 Prozent am höchsten, an Förderschulen Grund-/Hauptschule mit 33,7 Prozent am niedrigsten. idr

Inflationsrate im Februar 2021 voraussichtlich +1,3 %
Die Inflationsrate in Deutschland – gemessen als Veränderung des Verbraucher-preisindex (VPI) zum Vorjahresmonat – wird im Februar 2021 voraussichtlich +1,3 % betragen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach bisher vorliegenden Ergebnissen weiter mitteilt, steigen die Verbraucherpreise gegenüber Januar 2021 voraussichtlich um +0,7 %.


Montag, 01. März 2021

Duisburgs Impfzahlen
 In Duisburg haben 24.549 Personen die erste Impfdosis und 13.107 Personen die zweite Impfdosis bekommen. Insgesamt wurden 37.656 Personen geimpft.



Duisburger Fallzahlen (Stand 28.02.2021, 20 Uhr)
Insgesamt haben sich in Duisburg 19.177 (+159) Personen mit dem Coronavirus infiziert. 520 (+ 7) Personen sind verstorben. 18.093 (+ 127) Personen sind wieder genesen, so dass es aktuell 564 (+ 25) Infizierte in der Stadt gibt. Insgesamt wurden 161.434 (+ 2079) Corona-Tests durchgeführt. Der aktuelle Inzidenzwert beträgt 87,0 (- 3,2).


Mutationen

Insgesamt lag der Anteil der Mutationen am Infektionsgeschehen in der vergangenen Kalenderwoche bei ca. 62 %. Bisher gab es 451 Fälle, davon 422 mit der britischen Variante (B. 1.1.7)  und 29 mit der südafrikanischen Variante (B.1.351).


Neues EU-Energielabel für Kühl- und Gefrierschränke, Geschirrspüler, Waschmaschinen und Fernseher

Seit heute (Montag) gilt in allen Geschäften und Online-Verkaufsstellen eine neue Version des bekannten EU-Energielabels (Foto Pixabay). Die neuen Label kommen zunächst für vier Produktkategorien zur Anwendung: Kühlschränke und Gefriergeräte, Geschirrspüler, Waschmaschinen und Fernsehgeräte (sowie andere externe Bildschirme). Die wichtigste Änderung besteht darin, zu einer einfacheren Skala von A bis G zurückzukehren. Zuletzt wurden immer mehr Produkte in die Energieeffizienzklasse A+, A++ oder A+++ eingeordnet. Das EU-Energielabel hilft den Verbraucherinnen und Verbrauchern in der EU dabei, ihre Energiekosten und ihren CO2-Fußabdruck zu verringern.

Kellerbrand in Abrissgebäude in der Wörthstraße
Um 17:16 Uhr wurde die Leitstelle der Feuerwehr Duisburg über ein Feuer in einem Keller infomiert. Die Leitstelle alarmierte umgehend die Einsatzkräfte der Wachen 1 und 6 zur Wörthtstraße. Vor Ort wurde die Feuerwehr von einem Passanten empfangen. Es brannte im Keller eines Abrissgebäudes. Personen waren nicht im Gebäude.
Umgehend wurde in dem weitläufigen Keller die Brandbekämpfung eingeleitet. Zur Sicherstellung der Wasserversorgung wurde die Freiwillige Feuerwehr alarmiert. Diese begann umgehend mit der Erkundung, um die Versorgung der Kollegen mit Wasser sicherzustellen. Durch das schnelle Vorgehen der Einsatzkräfte konnte das Feuer zügig gelöscht werden. Anschließend wurde mit umfangreichen Lüftungsmaßnahmen begonnen. Es waren 40 Einsatzkräfte mit 14 Fahrzeugen im Einsatz. Die Brandschützer wurden von 4 Kollegen des Rettungsdienstes mit zwei Einsatzfahrzeugen unterstützt. Die Brandursache ist unklar und wird durch die Polizei ermittelt.



Vor 10 Jahren in der BZ: DFB-Pokal-Halbfinalspiel des MSV Duisburg gegen FC Cottbus
Die Zebras setzten sich im Flutlichtspiel in heimischer Arena nach einem ungemein spannenden Pokalmatch vor 31.500 Fans mit 2:1 (1:0) durch.

Die Fan-Gesänge "wir fahren nach Berlin" wurden zur Realität. Die Duisburger Treffer erzielten Stefan Mayerhofer (Foto) und Srdjan Baljak, Trainer des MSV: Milan Sasic.

MSV Duisburg: Yelldell - Kern, Soares, Bajic, Veigneau - Sukalo, Banovic - Trojan (79. Reiche), Baljak (90. Yilmaz), Sahan - Maierhofer (89. Schäffler)

Fotos Manfred Schneider

Online-Seminar für Lehrkräfte: „Rassismuskritische Sprache im pädagogischen Alltag“  
Eine kritische Auseinandersetzung mit Alltagsrassismus und dessen Auswirkung auf Schulkinder ist das Thema eines Online-Seminars, das am Montag, 1. März, von 12 bis 16 Uhr stattfindet. Das Seminar richtet sich an Pädagogen und Lehrkräfte am Übergang Primarbereich – Sekundarstufe I und wird von der „Duisburger Fortbildungskooperation“ (unter Beteiligung mehrerer Ämter der Stadt Duisburg) veranstaltet. Die Referentin, Dr. Yeshi Rösch ist als Museumspädagogin, Historikerin und Kulturwissenschaftlerin auch am Jüdischen Museum in Berlin tätig.  
Nicht zuletzt die „Black Lives Matter“-Proteste haben den Blick auf offenen und versteckten Rassismus im Alltag geschärft. Die Referentin macht die Frage nach den Ursprüngen von Alltagsrassismus und Gründe für dessen Auftreten im schulischen Umfeld zur Grundlage der praktischen Arbeit im Online-Seminar. Der Sprachgebrauch von Lehrkräften wird besonders unter die Lupe genommen und kritisch hinterfragt.

Im Seminar wird die Schrift- und Bildsprache verschiedener Kinder- und Jugendbücher überprüft und ein Katalog für alle (Vor-)Lesenden empfohlen. Darüber hinaus bietet das Seminar pädagogische Anregungen für einen Perspektivwechsel sowie Ideen für eine rassismuskritische und sprachsensible Lernumgebung. Zahlreiche Übungen für den Unterricht werden vorgestellt.   Das Seminar ist für Duisburger Fachpersonal kostenfrei. Anmeldungen sind ab sofort unter Angabe der Seminarnummer R0-014 per E-Mail an Yvonne Liedtke (y.liedtke@stadt-duisburg.de) möglich. Der Zugangslink wird nach Anmeldung vergeben.


Storchentreff – der digitale Informationsabend für werdende Eltern

Am Montag, 1. März 2021, 18:00 Uhr bietet die Helios St. Johannes Klinik im Duisburger Norden ihren Storchentreff, den Informationsabend für werdende Eltern, in digitaler Form an. Neben dem Termin, immer am ersten Montag im Monat, bleibt auch das bewährte Konzept:  An diesem Abend vermitteln Ärzte aus Geburtshilfe und Neonatologie (Neugeborenenmedizin) sowie eine Hebamme wissenswerte Informationen rund um Schwangerschaft und Geburt sowie die erste Zeit von Mutter und Kind nach der Geburt.
Das Team geht aber auch auf die Abläufe  am Haus, insbesondere in Zeiten von Corona, ein. Außerdem stehen die Geburtsexperten gerne für individuelle Fragen zur Verfügung. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Der aktuelle Link zur Februar-Sitzung lautet:
https://meet.helios-gesundheit.de/metin.degirmenci/w99mbmgj Für Rückfragen steht das Sekretariat der Geburtshilfe unter der 0203 546 2102 gerne zur Verfügung.


Stadtbibliothek: Wettlauf der Wahnsinnigen – digitale Schreibwerkstatt  
Die Stadtbibliothek lädt Jugendliche von 10 bis 14 Jahren ab Mittwoch, 10. März, zu einer digitalen Schreibwerkstatt unter dem Titel „Wettlauf der Wahnsinnigen – von Magiern, Monstern, Drachen und Zombies“ ein. An geheimnisvollen Wesen kommt keine Fantasygeschichte vorbei. Aber warum immer nur die Geschichten von anderen konsumieren? Die Journalistin Monika Hanewinkel erklärt, wie man selbst eine spannende Geschichte aufbaut. Wer Ideen hat, gerne schreibt und Abenteuer erfindet, ist herzlich eingeladen. Das Angebot wird vom Land NRW gefördert.  
Die Schreibwerkstatt findet an zehn aufeinanderfolgenden Terminen jeweils mittwochs und freitags von 16.30 bis 18 Uhr statt. Benötigt werden ein Computer oder Tablet mit Internetzugang, Stift und Papier. Die Teilnahme ist kostenfrei.  
Anmeldungen werden ab sofort per E-Mail an kinder-jugendbibliothek@stadt-duisburg.de  entgegen genommen.  Rückfragen sind ebenfalls unter dieser E-Mailadresse oder montags bis freitags von 10 bis 16 Uhr telefonisch unter (0203) 283-4218 möglich.

 


 

Großer Erfolg bei der Premiere des „Charity-Kipa-RUN“ 

Großer Erfolg bei der Premiere des „Charity-Kipa-RUN“ Pater Tobias hatte gerufen und 17 Teilnehmer absolvierten den virtuellen Halbmarathon für das Projekt LebensWert. Mit den Startgeldern und Spenden werden gesunde Schulfrühstücke finanziert. Eine Neuauflage ist am 26. Juni geplant. Duisburg-Neumühl. Als Manuela Thurau die Türme der Herz-Jesu-Kirche sieht, erhöht sie noch mal das Tempo. Wenige Sekunden später hat die Läuferin ihr Ziel erreicht. Sie stoppt ihre Zeit: 2 Stunden und 15 Minuten zeigt ihre Uhr an. „Die letzten drei Kilometer waren schon hart“, sagt Thurau.

„Aber jetzt habe ich es geschafft und meinen ersten Halbmarathon beendet.“ Monatelang hat für diesen 21,1 Kilometer langen Lauf trainiert – unter Anleitung des erfahrenen Ausdauersportlers Pater Tobias. Jetzt ist Thurau stolz, beim „Charity-KiPa-RUN“ ihr persönliches Ziel erreicht zu haben. „Es ist ja auch für eine gute Sache“, sagt die Neumühlerin. Sie ist als Spendenläuferin an den Start gegangen. Insgesamt 250 Euro haben Nachbarn und Freunde ihr für den ersten beendeten Halbmarathon versprochen. Das Geld kommt dem Projekt LebensWert und seinem Kinderhilfswerk KiPa-cash-4-kids zugute.

„Mit den Startgeldern und Spenden finanzieren wir den Kindern vor Ort ein gesundes Schulfrühstück“, sagt Pater Tobias, Geschäftsführer der gemeinnützigen Organisation. Der Marathon-Pater schnürte am Samstag auch wieder die Laufschuhe. Er ging wie alle 17 Teilnehmer alleine auf die Strecke. „In Gruppe zu laufen, ist zurzeit nicht möglich“, sagte Pater Tobias. „Mit dem virtuellen Lauf haben wir eine gute Alternative geschaffen.“ Auch Susanne Schütters, die ebenfalls zum Paters Lauftreff gehört, nahm als Spendenläuferin am „Charity-KiPa-RUN“ teil und absolvierte ihren ersten Halbmarathon.

„Wenn man weiß, dass man für eine gute Sache läuft und dabei noch Spenden sammeln kann, steigt die Motivation noch“, erklärte die Oberhausenerin, die eine Medaille und eine Urkunde mit nach Hause nahm.
Eigentlich wollte auch Peter Orloff in Duisburg starten – über 10 Kilometer. Der bekannte Schlagersänger und Dschungelcamp-Teilnehmer hatte aber einen Coronafall in seinem Umfeld. „Deshalb habe ich aus Sicherheitsgründen kurzfristig abgesagt“, sagte Orloff.
„Mit dem Herzen war ich natürlich beim Lauf dabei.“ Nun plant der 76-Jährige einen Start am 26. Juni 2021. Dann soll es erneut einen „Charity-KiPa-RUN“ unter den dann gültigen Auflagen geben. Als Leiter des Schwarzmeer Kosaken-Chores wird Orloff am 1. Dezember 2022 noch ein Konzert in der Herz-Jesu-Kirche geben.  

Susanne Schütters, absolvierte ihren ersten Halbmarathon in 2:22:00 - Foto Daniel Elke Projekt Lebenswert


Bürokauffrau aus Thüringen ist die neue Miss Germany
In einem Finale voller Spannung und Emotionen konnte die 33-Jährige aus Bad Salzungen die prominente Jury mit ihrer Persönlichkeit und ihrer Vision überzeugen und kann sich nun auf ein aufregendes Jahr voller neuer Erfahrungen und als Botschafterin für eine Vielzahl von Frauen freuen.
Auch in diesem Jahr konnte das Miss Germany Finale im Europa-Park in Rust in Freiburg stattfinden. Am Ende des Abends überzeugte eine Frau die prominent besetzte Jury besonders: Anja Kallenbach. Die Miss Germany 2021 möchte ein Satement für alle Frauen setzen, an seine Träume zu glauben, egal wie alt man ist oder was andere dazu sagen. Vize Miss Germany wurde in diesem Jahr die 25-Jährige Katharina Wohlrab aus Berlin.  
Als neue Miss Germany kann sich Anja Kallenbach auf viele spannende Projekte freuen. Im Vordergrund sollen dabei vor allem ihre ganz eigenen Ziele stehen, bei denen sie die Miss Germany Corporation unterstützen wird.  „Ich bin wirklich sehr froh, dass wir mit Anja im kommenden Jahr den gemeinsamen Weg gehen werden. Sie hat es absolut verdient und war über unsere gesamte Miss Germany Journey eine inspirierende und authentische Frau und Persönlichkeit“, so Max Klemmer, geschäftsführender Gesellschafter der Miss Germany Corporation.  
Erstmalig musste das Miss Germany Finale in diesem Jahr ohne Zuschauer:innen stattfinden. „Das war natürlich schon ein sehr seltsames Gefühl“, so Max Klemmer, „jedoch haben sich dadurch auch neue Möglichkeiten ergeben: Wir konnten das Finale interaktiver, digitaler und mit noch stärkerem Fokus auf die Geschichten und Persönlichkeiten der Frauen ausrichten. Von diesen Erfahrungen werden wir bei der Konzeption der nächsten Finalshows profitieren.“  
Seit 1927 gibt es diesen Wettbewerb in Deutschland. Das von Jana und Thore Schölermann moderierte Finale und auch das vorangegangene Personality Camp konnten trotz der Corona-Pandemie im Europa-Park stattfinden.
Lara Gonschorowski, Chefredakteurin von COSMOPOLITAN, sieht Anja Kallenbach ebenfalls als die ideale Botschafterin für diese Mission: „Anja steht im besten Sinne für Female Engagement, also weibliche Solidarität. Sie ist eine Frauen-Freundin, die andere motiviert, pusht und von ihren Stärken überzeugt – auch wenn diese selbst nicht daran glauben. Ich freue mich riesig auf die Zusammenarbeit mir ihr als Co-Editor.“

Miss Germany (c) Robin Böttcher


„Am Alten Güterbahnhof“: Nächster Meilenstein der Online-Bürgerbeteiligung startet
Die Entscheidung, wie das 30 Hektar große Gelände „Am Alten Güterbahnhof“ in zentraler innenstädtischer Lage in Duisburg künftig genutzt werden könnte, rückt immer näher: Die sieben Teams, die zur weiteren Bearbeitung ihrer Entwürfe in der zweiten Wettbewerbsphase ausgewählt wurden, haben ihre Planungen überarbeitet. Die Jury wird in ihrer nächsten Sitzung im März über den Sieger des Wettbewerbs entscheiden.
Nun beginnt auch die nächste Phase der Online-Bürgerbeteiligung. Auf der Projektwebsite www.am-alten-gueterbahnhof.de finden die User den vierten „Meilenstein“. Die überarbeiteten Entwürfe werden noch einmal detailliert vorgestellt, mit Lageplänen, Perspektiven und einer Präsentation zur Leitidee hinter dem jeweiligen Entwurf. In den kommenden Tagen werden auch Fotos der städtebaulichen Modelle auf der Website einsehbar sein, sodass die User sich einen noch genaueren Einblick in die Konzeptionen der sieben Teams verschaffen können.
Die Bürgerinnen und Bürger sind nun dazu eingeladen, ihr Votum abzugeben: Welcher Entwurf ist aus ihrer Sicht der beste? Welche Planung bietet das meiste Potenzial für eine zukunftsfähige Entwicklung der Fläche „Am Alten Güterbahnhof“? Die Ergebnisse aus der Abstimmung werden der Jury in ihrer Sitzung im März zur Verfügung gestellt und sind auch auf der Projekthomepage einsehbar..

„Die Jury hat so die Möglichkeit, das Stimmungsbild aus der Bevölkerung abzulesen. Natürlich liegen der finalen Entscheidung der Jury zum Wettbewerbssieger eine ganze Reihe von Faktoren zu Grunde: Unter anderem geht es um die Qualität der Planung und der Architektur, das Verhältnis von Freiraum und Städtebau, die Einbindung der Gedenkstätte zur Loveparade-Katastrophe und natürlich auch um wirtschaftliche Aspekte“, erklärt Bernd Wortmeyer, Geschäftsführer der GEBAG..

„Daher wird das Ergebnis des Wettbewerbs nicht 1:1 die Anregungen der Bevölkerung widerspiegeln können. Dennoch wird die Jury die Stimmen aus dem OnlineVoting sowie den abgegebenen Kommentaren in ihrer Sitzung berücksichtigen und diskutieren.““
Der Siegerentwurf, den die Jury auswählt, ist die Grundlage für die weiteren Planungen für den städtebaulichen Rahmenplan. Das Bauleitplanverfahren soll im Herbst nach dem entsprechenden Aufstellungsbeschluss starten. Die GEBAG rechnet aktuell damit, dass der Bebauungsplan im Jahr 2023 Rechtskraft erlangen wird. Das Projekt wird voraussichtlich im Jahr 2032 abgeschlossen sein. Ab Freitag, 26. Februar 2021, 18.00 Uhr, ist der Meilenstein 4 online::

https://www.am-alten-gueterbahnhof.de/die-reise/meilenstein-4/


RVR Ruhr Grün startet Pflanzaktion im Baerler Busch
Der Eigenbetrieb des Regionalverbandes Ruhr, RVR Ruhr Grün, lädt am 3. März um 14 Uhr zu einer Pflanzaktion im Baerler Busch in Duisburg. Auf einer Fläche mit ehemals Fichten werden nun insgesamt 22 heimische Baum- und Straucharten (u.a. Stieleiche, Traubeneiche, Winterlinde, Wildapfel, Wildbirne, Schwarzer- und Roter Holunder, Pfaffenhütchen) neu angepflanzt.
Aufgrund von Trockenheit und Borkenkäferbefall musste der alte Fichtenbestand aus Verkehrssicherungsgründen nahezu vollständig entfernt werden. Auszubildende von RVR Ruhr Grün führen die Pflanzung durch.
Die Maßnahme wurde im Arbeitskreis Baerler Busch erarbeitet und vom Betriebsausschuss von RVR Ruhr Grün und der Bezirksvertretung Homberg/Ruhrort/Baerl beschlossen. idr


Duisburger Gesundheitsforum am 5. März

„New normal im Gesundheitswesen – Neue Herausforderungen und Entwicklungen durch die Pandemie“ Duisburger FOM Gesundheitsforum am 5. März Welche Herausforderungen und Veränderungen hat die Pandemie mit sich gebracht? Welche Auswirkungen hat sie auf die Arbeitswelt im Gesundheitsbereich? Und wie wird sich unser Alltag langfristig verändern?
Über diese und viele weitere Fragen wird beim ersten virtuellen Gesundheitsforum der FOM in Duisburg diskutiert. Unter dem Titel "New normal im Gesundheitswesen – Neue Herausforderungen und Entwicklungen durch die Pandemie“ findet das 8. Gesundheitsforum "RundUm Gesund" am Freitag, den 5. März 2021 statt. Die Veranstaltung ist kostenfrei.  
In verschiedenen Vorträgen werden die Referenten über die Pflegebranche, die Pandemie-Ethik und die neuen Herausforderungen sprechen. Prof. Dr. Stefan Heinemann, Professor für Wirtschaftsethik an der FOM sowie Sprecher der Ethik-Ellipse Smart Hospital der Universitätsmedizin Essen, wird in seinem Vortrag erläutern, wie Corona als gesellschaftliche Herausforderung zwischen Wissenschaft, Politik, Gesellschaft und Wirtschaft steht.
Birgit Kessler, Geschäftsführerin von „Die Pflege“, Ambulanter Pflegedienst GmbH spricht über neue Wege der ambulanten Pflege in der Corona-Pandemie und Prof. Dr. Bernd Riekemann, Vorstandsmitglied der AWO Wesel e.V. und gelernter Krankenpflege wirft einen Blick auf die neuen Wege der stationären Pflege. Prof. Dr. Gerald Lux, Professor für Gesundheits- und Sozialwesen an der FOM und gelernter Krankenpfleger, thematisiert die Pflegebedarfe in der Corona-Pandemie und die Reformbedarfe für die Zukunft.
In Break-Out-Sessions haben die Teilnehmenden außerdem die Möglichkeit, sich in kleineren Gruppen auszutauschen. Prof. Dr. David Matusiewicz, Professor für Betriebswirtschaftslehre insbesondere Gesundheitsmanagement an der FOM und Dekan des Hochschulbereichs Gesundheit und Soziales, freut sich auf die Veranstaltung: „Wir als FOM Hochschule wirken an der Vernetzung und Weiterentwicklung des Gesundheitsstandortes Duisburg schon seit Jahren mit. Zum 8. Mal findet das Duisburger Gesundheitsforum nun schon statt und ist in diesem Jahr wohl wichtiger und aktueller denn je.“ 

STATISTIKEN

NRW: Unterschiedliche Entwicklung der Preise für Haushaltsenergien
Der Verbraucherpreisindex für Nordrhein- Westfalen ist von Januar 2018 bis Januar 2021 um 4,4 Prozent gestiegen (Basisjahr 2015 = 100). Die Preise für Haushaltsenergie entwickelten sich in diesem Zeitraum unterschiedlich. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, stiegen die Preise für Strom im Vergleich zu Januar 2018 um 9,2 Prozent und für Gas einschließlich Umlage um 5,4 Prozent.
Die Preise für Heizöl einschließlich Umlage sanken dagegen um 6,8 Prozent im gleichen Zeitraum. Die Preise für Gas einschließlich Umlage entwickelten sich gleichmäßig steigend und lagen im Januar 2018 auf dem Niveau des Jahresdurchschnittes von 2015. Die Preissteigerungen bei Strom verliefen – abgesehen von höheren Anstiegen im Januar 2019 (+2,3 Prozent) und Februar 2020 (+1,8 Prozent) – weitestgehend gleichförmig. Anders dagegen verlief die Preisentwicklung bei Heizöl einschließlich Umlage: Nach überdurchschnittlichen Preissteigerungen im Mai und November 2018 gingen die Heizölpreise im Januar 2019 wieder auf das Niveau von August 2018 zurück.
Bis Mai 2019 stiegen die Preise für Heizöl wieder an, ehe sie sich in den Folgemonaten der Entwicklung des Gesamtpreisindexes annäherten. Ab Februar 2020 verringerten sich die Heizölpreise kontinuierlich bis zum Herbst, als sie knapp 25 Prozent niedriger waren als im Jahresdurchschnitt 015. Seit Dezember 2020 steigen die Preise für Heizöl wieder an. (IT.NRW)