BZ-Home

Tagesaktuell - Redaktion Harald Jeschke

Sonderseiten


BZ-Sitemap

Notdienste DU

Archiv


Vorherige Tage: 9. Kw 2021

 

Samstag, 13. März 2021

Softwareprobleme bei der Terminbuchung von Schnelltests im Corona Center Duisburg
Heute Vormittag kam es zu einer Systemstörung im Corona Center Duisburg Auf Grund eines Anwenderfehlers kam es vereinzelt zu einer Übermittlung von fehlerhaften Testergebnissen. Dadurch wurden Personen über ein Testergebnis informiert, obwohl sie noch nicht getestet wurden.

Betroffene Personen werden gebeten, an ihrem vereinbartem Testtermin festzuhalten und die fehlerhafte Nachricht zu ignorieren. Aktuell wird vor Ort mit Hochdruck an der Behebung des Problems gearbeitet um alle geplanten Termine einzuhalten. Trotzdem kann es mitunter zu längeren Wartezeiten an den Teststellen kommen.


DVG setzt E-Linien ab Montag wieder ein  
Ab Montag, 15. März, fahren die Busse der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) für den Schulverkehr wieder. Die Busse fahren wie Ende vergangenen Jahres abgestimmt auf die im November 2020 veränderten Schulzeiten. Die DVG reagiert damit auf die von der Landesregierung beschlossenen Präsenzphasen in Schulen. Die E-Linien sollen insbesondere der Entzerrung der Anzahl von Schülerinnen und Schülern sowie Berufstätigen bei der Anreise mit dem ÖPNV und damit dem Infektionsschutz aller am Schulleben Beteiligten dienen.  

Johnson & Johnson: EU-Kommission lässt vierten COVID19-Impfstoff in der EU zu
Die Europäische Kommission hat mit dem Vakzin von Johnson & Johnson einen vierten Impfstoff gegen COVID19 zugelassen. Basierend auf einer Bewertung der Sicherheit, Wirksamkeit und Qualität des Impfstoffs durch die Europäische Arzneimittel-Agentur EMA hat die Kommission eine bedingte Zulassung für alle 27 EU-Staaten erteilt. Die Kommission hatte im Oktober 2020 von dem Impfstoff von Janssen Pharmaceutica, einem Unternehmen der Pharmasparte von Johnson & Johnson, bereits Dosen für 200 Millionen Menschen gesichert.
Der Impfstoff „wird uns helfen, die Impfkampagne im zweiten Quartal 2021 zu beschleunigen“, sagte Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen. „Er erfordert nur eine einzige Dosis und bringt uns unserem gemeinsamen Ziel, bis Ende des Sommers 70 Prozent der erwachsenen Bevölkerung zu impfen, einen weiteren Schritt näher.“  Fragen und Antworten zur EU-Impfstoffstrategie



Noch ohne Ausbildungsstelle? Da geht noch was!
Bundesweite Aktionswoche richtet sich gezielt an Jugendliche  
 
Die Woche der Ausbildung jährt sich bereits zum achten Mal. Sie findet immer im März statt, mit dem Ziel, noch freie Ausbildungsstellen zu besetzen. In diesem Jahr steht sie allerdings ganz im Zeichen der Pandemie. „Natürlich ist auch der Ausbildungsmarkt deutlich durch die Kontakteinschränkungen gezeichnet. Berufsberatung vor Ort in den Schulen, Messen und Praktika zur Berufsorientierung konnten nur sehr eingeschränkt stattfinden“, erläutert Marcus Zimmermann, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit in Duisburg.
„Das hat zur Folge, dass viele Ausbildungsplätze noch unbesetzt sind. Insofern kommt der Woche der Ausbildung in diesem Jahr ein besonderer Stellenwert zu. Alle für dieses Segment wichtigen Akteure arbeiten hier Hand in Hand, um möglichst viele Jugendliche noch mit einem passenden Ausbildungsberuf zu versorgen. Aufgrund der aktuelle Situation setzen wir auf neue Kommunikationswege und digitale Formate, um mit den Jugendlichen in Kontakt zu treten.“ 
 
Die Agentur für Arbeit und das jobcenter Duisburg planen verschiedene Aktionen:  
·         „Bei Anruf – Ausbildung!“ Alle Duisburger Jugendlichen, die noch auf der Suche nach einer Ausbildungsstelle sind, erhalten per Post Vorschläge für freie Ausbildungsstellen. In einer anschließenden Telefonaktion wird ein Teil von ihnen kontaktiert, um über das vorhandene Ausbildungsangebot bzw. berufliche Alternativen zu sprechen. Auf diese Weise sollen rund 100 Jugendliche erreicht werden.
·          „Direkter Draht - Ausbildungsstellen melden und den passenden Azubi finden“ Im Rahmen der großen Telefonaktion nimmt der Arbeitgeberservice den direkten Draht zu Duisburger Betrieben auf, um möglichst alle freien Chancen auf eine Ausbildung entgegenzunehmen. Viele Jugendliche sind auf der Suche und können schon die direkte Lösung für den Fachkräftebedarf der Zukunft sein.
·         „Schau rein in Deinen Traumberuf und lerne neue coole Jobs kennen“ Kennenlernen von Berufen in 3D – mit Cardboard-Brillen erleben Schülerinnen und Schüler Berufe fast wie im echten Leben. Berufsorientierung mit dem eigenen Handy.    
„Viele junge Leute bewerben sich auf Klassiker, die sie kennen: die Mädchen wollen Friseurin, die Jungen Kfz-Mechatroniker werden“, zeigt Frank Böttcher, Geschäftsführer des jobcenter Duisburg auf. „Die manchmal etwas ungenauen Vorstellungen der jungen Leute bieten die Chance, mit gezielter Beratung und Aufklärung, alternative Berufsfelder zu erschließen. So lassen sich freie Ausbildungsstellen finden, die inhaltlich dem eigentlichen Ausbildungswunsch entsprechen oder sehr nahekommen.“  
Um die Jugendlichen auch außerhalb der Schulen zu erreichen, gehen die Berufsberaterinnen und Berufsberater in diesem Jahr neue Wege. Dazu gehören coronakonforme gemeinsame Spaziergänge zum Arbeitgeber oder Videoberatungen.  
Unternehmen, die ihre Chance auf die Fachkraft von morgen nutzen wollen, können sich direkt an den gemeinsamen Arbeitgeberservice unter der kostenlosen Hotline 0800 4555520 oder über duisburg.arbeitgeber@arbeitsagentur.de wenden.    
Jugendliche, die einen Ausbildungsplatz suchen oder sich Unterstützung bei der Orientierung wünschen, erreichen die Berufsberatung direkt unter der kostenfreien Hotline 0203 302 1647 oder über duisburg.BIZ@arbeitsagentur.de.  


Wahlhelferinnen und Wahlhelfer haben in Gruppe 3 Anspruch auf eine Corona- Schutzimpfung

Nach der am 10. März 2021 im Bundesanzeiger verkündeten Coronavirus-Impfverordnung (CoronaImpfV) haben nun auch Personen, die als Wahlhelferinnen und Wahlhelfer tätig sind, mit erhöhter Priorität (Gruppe 3) Anspruch auf eine Schutzimpfung gegen das Coronavirus SARS-CoV-2.


Hohe Akzeptanz bei Fahrgästen für das Tragen medizinischer Masken

Mund-Nasenschutz ist für die allermeisten Bahnfahrerinnen und Bahnfahrer eine Selbstverständlichkeit.

Die Zahlen der Eisenbahnverkehrsunternehmen, der DB Sicherheit und der DB Station&Service an 43 Bahnhöfen belegen: Wurden im Januar noch 929 Maskenverstöße in den Bahnhöfen und auf den Bahnsteigen zur Anzeige gebracht, waren es im Februar nur noch 398. Ein ähnliches Bild ergab sich in den Zügen.
Nur in wenigen Fällen führten Maskenverstöße tatsächlich zu einer Anzeige, weil sich die allermeisten Bahnfahrerinnen und Bahnfahrer an die seit dem 25. Januar geltenden CoronaRegeln halten und medizinische Masken (OP-Masken und Masken der Standards KN95/N95 und FFP2) tragen. Verkehrsminister Hendrik Wüst: „Ich freue mich, dass die Fahrgäste achtsam miteinander umgehen, Rücksicht nehmen und die medizinischen Masken tragen. Herzlichen Dank an alle, die in den Zügen, im Bahnhof und an den Bahnsteigen wichtige Arbeit leisten und mit Kontrollen weiterhin für das Tragen der Maske sensibilisieren.“
Auch in Zukunft wird die Maskenpflicht regelmäßig in Bahnhöfen, Bahnsteigen und in Zügen kontrolliert. Dafür hat der Haushalts- und Finanzausschuss zunächst bis Ende Juni 2021 15 Millionen Euro Landesmittel für zusätzliches Personal bei den Eisenbahnverkehrsunternehmen und DB Station&Service bewilligt.
Kontrolle der Maskenpflicht erfolgt im Regelbetrieb
Bereits seit August vergangenen Jahres hat es im Schienenpersonennahverkehr (SPNV) wiederholt Schwerpunktkontrollen gegeben, bei denen die Einhaltung der Maskenpflicht in überregionalen, regionalen oder lokalen Aktionen überprüft wurde. Im regulären Betrieb werden zudem regelmäßig Kontrollen zur Einhaltung der Maskenpflicht mit zusätzlichem Kontrollpersonal durchgeführt.
Das Verkehrsministerium fördert den Einsatz des zusätzlichen Kontrollpersonals bei den Eisenbahnverkehrsunternehmen zunächst bis Ende Juni 2021. Wer in Nordrhein-Westfalen keine Maske trägt oder Mund und Nase nicht bedeckt hat, muss seit dem 12. August 2020 mit einem Bußgeld von 150 Euro rechnen. Mit Erweiterung der Corona-Schutzverordnung vom 25. Januar 2021 gilt eine verschärfte Maskenpflicht (OP-Masken und Masken der Standards KN95/N95 oder FFP2).

Virtuelle Ausbildungsmesse: Jetzt passende Azubis kennenlernen
Freie Messestände für Unternehmen am 8. und 9. Juni  

Eine Ausbildungsmesse mitten in der Pandemie? Das geht - solange die Messehalle digital ist: Am 8. und 9. Juni öffnet die virtuelle Ausbildungsmesse „AzuBeYou“  Unternehmen und Jugendlichen ihre Tore. Interessierte Betriebe können sich bis zum 16. April anmelden.  
Mit Schulschließungen und Kontaktbeschränkungen stellt Corona den Ausbildungsmarkt auf eine harte Probe: „Jugendliche Bewerber und Betriebe kommen derzeit nur sehr schwer in Kontakt“, so Matthias Wulfert, stellvertretender Hauptgeschäftsführer der Niederrheinischen IHK.
„Digitale Formate sind daher sehr wichtig.“ Per PC oder Smartphone von Messestand zu Messestand schlendern und via Video- oder Livechat mit Ausbildungssuchenden für 2021 oder 2022 ins Gespräch kommen: Bereits zum zweiten Mail bieten die Ruhr-IHKs die digitale Messe „AzuBeYou“ an. Damit die Betriebe für das Format gut gewappnet sind, findet vorher eine Schulung statt. Bei der Premiere im November 2020 nahmen 75 Unternehmen teil. Knapp 2000 registrierte Nutzer strömten durch die virtuellen Hallen.  
Weitere Informationen und Anmeldung bei IHK-Projektkoordinatoren Sarah Thomas, 02821 97699-165 oder s.thomas@niederrhein.ihk.de, und Yassine Zerari, 0203 2821-216 oder zerari@niederrhein.ihk.de


VHS Online-Vortrag: Die vier Evangelisten und ihre Symbole  
Richard Köchling referiert am Montag, 15. März, um 18 Uhr in seinem Online-Vortrag „Die vier Evangelisten und ihre Symbole“ über die Phänomene von den Apsismosaiken der ältesten Kirchen Roms bis in die Moderne, in die zeitgenössische Kirchenkunst spürt.  
Im Kalender des Kirchenjahres finden sich auch Gedenktage für die vier Evangelisten. Für diese haben sich schon sehr früh in der christlichen Kunst Symbole herausgebildet, die ihnen entweder beigestellt werden oder auch für sich stellvertretend auf den jeweiligen Evangelienschreiber hinweisen. Diese Symbole gehen auf biblische Texte zurück, die ein vierteiliges, geflügeltes Wesen, Tetramorph genannt, beschreiben. Und diese bildgewaltigen Vorstellungen hatten ihren Ursprung in den frühen Hochkulturen Vorderasiens.  
Nach erforderlicher, rechtzeitiger Anmeldung wird per E-Mail ein Link zur direkten Teilnahme versendet. Die Teilnahmegebühr beträgt fünf Euro. Weiterführende Informationen: Axel Voss, (0203) 283-2064

VHS Online-Vortrag: „Zeit der Zauberer - Walter Benjamin“  

Dieter Firmenich hält am Dienstag, 16. März, um 18 Uhr in seinem Online-Vortrag „Zeit der Zauberer - Walter Benjamin“. Nach Ernst Cassirer und Martin Heidegger, die - bei aller Verschiedenheit im Denken - immerhin die ordentliche akademische Laufbahn verbindet, geht es im zweiten Teil der Reihe um zwei Denker, deren Biographien von großen Brüchen gekennzeichnet sind.
Den Anfang macht Walter Benjamin, der in der Regel auf sein bekanntestes Werk „Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit“ reduziert wird. Aber Benjamin hat darüber hinaus immer wieder interessante und wegweisende Gedanken entwickelt, die im Vortrag beleuchtet werden.  
Nach erforderlicher, rechtzeitiger Anmeldung wird per E-Mail ein Link zur direkten Teilnahme versendet. Die Teilnahmegebühr beträgt fünf Euro. Weiterführende Informationen: Axel Voss, (0203) 283-2064


Ausfuhren von COVID-19-Impfstoffen müssen weiter gemeldet und genehmigt werden

Die Europäische Kommission hat den Transparenz- und Genehmigungsmechanismus für COVID-19-Impfstoffausfuhren bis Ende Juni verlängert. Grund dafür sind anhaltende Verzögerungen bei einigen Impfstofflieferungen in die EU. Die Gesundheitskommissarin Stella Kyriakides sagte: „Wir erwarten von Unternehmen, mit denen wir einen Vertrag geschlossen haben, dass sie ihre Verpflichtungen gegenüber den EU-Bürgerinnen und Bürgern erfüllen. Die EU exportiert sehr große Mengen an COVID-19-Impfstoffen, getreu unserer Verpflichtung zu globaler Solidarität. Doch nicht alle Unternehmen halten sich an ihre Vereinbarungen mit der EU, obwohl sie eine Anzahlung erhalten haben, um eine ausreichende Produktion zu ermöglichen.“

EU-Solidaritätsfonds: Deutschland und weitere 16 Mitgliedstaaten bekommen Unterstützung in der Corona-Pandemie
Die Europäische Kommission will insgesamt 17 Mitgliedstaaten und 3 Beitrittsländer mit knapp 530 Mio. Euro aus dem EU-Solidaritätsfonds unterstützen. Neben Deutschland könnten Belgien, Estland, Frankreich, Griechenland, Irland, Italien, Kroatien, Lettland, Litauen, Luxemburg, Österreich, Portugal, Rumänien, Spanien, Albanien, Montenegro und Serbien von dem vorgeschlagenen Hilfspaket profitieren. Damit sollen öffentliche Ausgaben für medizinische und persönliche Schutzausrüstung, Notfallhilfe für die Bevölkerung sowie Maßnahmen zur Prävention, Überwachung und Kontrolle der Ausbreitung der Krankheit unterstützt werden.

VHS online: Samstagsworkshop „erfolgreiche Pressearbeit“  
Die Basis jeder Pressearbeit ist das Schreiben einer Pressemitteilung und steht am Samstag, 13. März, von 10 bis 17 Uhr im Mittelpunkt eines ganztägigen Workshops der Volkshochschule Duisburg. Der Workshop findet online auf der Lernplattform VHS-Cloud unter der Leitung des Journalisten Holger Lodahl statt.  
Teilnehmerinnen und Teilnehmer erfahren praxisorientiert, welche Themen sich für eine Pressemitteilung eigenen, welche Informationen sie enthalten muss und wie sie aufgebaut sein muss, um in den Zeitungsredaktionen gelesen zu werden. Außerdem wird unter anderem vermittelt, wie man Kontakt zu den Redaktionen aufnehmen kann oder wie ein Presseverteiler aufgebaut wird.  
Das Know-How wird nicht nur theoretisch vermittelt, sondern durch eigenes Tun erarbeitet. Pressemeldungen unter anderem von namhaften Institutionen werden analysiert und diskutiert. Es besteht zudem die Möglichkeit, in der Cloud eigene Pressemitteilungen zu schreiben, die dann gemeinsam besprochen werden. Sofern eigene Texte vorliegen, sollten diese auf jeden Fall bereithalten.  

Vereine, politische Parteien, Bürgerinitiativen aber auch Unternehmen, die eine breite Öffentlichkeit für ihre Belange gewinnen möchten, müssen auch den Weg über die Medien gehen. Gute Presse- und Öffentlichkeitsarbeit führt bei relativ geringem Aufwand zu regelmäßiger Medienpräsenz, die wiederum Kunden, Wähler, Unterstützer oder neue Mitglieder anlockt. Die Teilnahmegebühr beträgt 20 Euro. Weiterführende Informationen und Anmeldung telefonisch unter (0203) 283-3725.


Landesgeförderte Bildungs- und Betreuungsangebote auch in den Osterferien  

Das Ministerium für Schule und Bildung NRW hat sein Förderprogramm für außerschulische Bildungs- und Betreuungsangebot zur Reduzierung pandemiebedingter Benachteiligungen für Schülerinnen und Schüler bis zum Ende der Sommerferien 2022 verlängert.  
Mit Hilfe dieser Förderung und in Kooperation mit den Ganztagsträgern kann für Duisburger Schulkinder somit auch in den Osterferien 2021 an 15 verschiedenen Schulstandorten, die über das gesamte Stadtgebiet verteilt sind, ein Bildungs- und Betreuungsprogramm angeboten werden.  

„Wir hoffen damit, die durch die Pandemie entstandenen Belastungen für die Kinder und Familien etwas auffangen zu können. So kann die anstehende Ferienzeit für viele  Schulkinder zu einer schönen Ferienzeit mit wertvollen Erfahrungen und viel Spaß in der Gruppe werden. Ich bedanke mich bei allen Akteuren, die daran arbeiten, diese Angebote in unserer Stadt umzusetzen. Eine gute und enge Netzwerkarbeit zahlt sich gerade dann aus, wenn mit kurzem Vorlauf etwas auf die Beine gestellt werden soll“, so  Bildungsdezernentin Astrid Neese.  

Die Ferienbetreuung kann ab sofort wochenweise gebucht werden. An jedem Standort können maximal 45 Kinder aufteilt in drei Gruppen betreut werden, so dass von dem Angebot bis zu 1.350 Duisburger Grundschulkinder profitieren können. Die Anmeldefrist endet am 17. März.   Das kostenlose Angebot beinhaltet Spiele, Sport, Lernprogramme, kreative und künstlerische Aktionen sowie Ausflüge in die nähere Umgebung in der Zeit von Montag bis Freitag (Feiertage ausgenommen) von 8 bis 15 Uhr. Lediglich für das warme Mittagessen wird ein Kostenbeitrag von 12 Euro pro Woche und Kind erhoben, der aber bei bestehendem Anspruch auf Bildung- und Teilhabeleistungen von den Sozialleistungsträgern übernommen wird.    
Weitere Informationen zu den Standorten und die entsprechenden Anmeldeformulare gibt es auf www.duisburg.de unter dem Suchbegriff „Ferienbetreuung“. Dieses Angebot gilt vorbehaltlich eventuell neu zu treffender Regelungen aufgrund des aktuellen Infektionsgeschehens.    

Bürgergespräch mit Oberbürgermeister Sören Link  

Oberbürgermeister Sören Link möchte sich am Dienstag, 23. März, mit Duisburgerinnen und Duisburgern in einem persönlichen Dialog austauschen. Aufgrund der aktuellen Situation wird das Bürgergespräch in Form eines Telefon- oder Videogespräches stattfinden.
Termine können am Montag, 15. März, angefragt werden. Interessierten Bürgerinnen und Bürgern steht hierfür das an diesem Tag freigeschaltete Kontaktformular unter
www.duisburg.de/dialog zur Verfügung.   Eine telefonische Kontaktaufnahme ist von 8.30 bis 16 Uhr unter (0203) 283-6111 ebenfalls möglich.



STATISTIKEN










Freitag, 12. März 2021

 Duisburger Fallzahlen (Stand 11. März 2021, 20 Uhr)
Insgesamt haben sich in Duisburg 19.956 (+ 100) Personen mit dem Coronavirus infiziert. 527 (+/- 0) Personen sind verstorben. 18.741
(+ 74) Personen sind wieder genesen, so dass es aktuell 688 (+ 26)Infizierte in der Stadt gibt. Insgesamt wurden 171.654 (+ 1037) Corona-Tests durchgeführt. Der aktuelle Inzidenzwert beträgt 106,1 (+ 0,8).



Schnellteststandorte für Altenheime schließen
Neue Standorte übernehmen Tests von Besuchern

Die vor Weihnachten eingerichteten dezentralen Teststationen für Seniorenzentren sind nur noch am heutigen Freitag (10 bis 17 Uhr) in Betrieb und werden dann am Samstag abgebaut. Besucherinnen und Besucher von Pflegeheimen können auf die Testmöglichkeiten an den neuen Standorten zurückgreifen. Wer Besuche in Pflegeheimen machen möchte, kann sich dort mehrmals wöchentlich kostenlos testen lassen. Die entsprechenden Testtermine müssen vorab auf dem Portal www.du-testet.de gebucht werden.

Geschlossen werden die folgenden sechs Teststandorte:
Bezirk Walsum: Seniorenzentrum Jupiterstraße, Jupiterstr. 28, 47179 Duisburg
Bezirk Hamborn: Sana Seniorenzentrum Aachener Straße, Aachener Str. 27, 47169 Duisburg
Bezirk Meiderich: Christophoruswerk Duisburg, Gelände Bonhoefferstraße, 47138 Duisburg
Bezirk Homberg: Malteserstift St. Johannes, Marienstraße 11, 47198 Duisburg
Bezirk Rheinhausen: Sana Seniorenzentrum Rheinhausen, Lindenallee 23, 47229 Duisburg
Bezirk Süd: Fliedner Pflege und Wohnen am Park, Zu den Tannen 10-12, 47269 Duisburg

Infos zu den Standorten der neuen Schnelltest-Stationen stehen auf der Website der Stadt Duisburg unter: www.duisburg.de/microsites/coronavirus/aktuelles/schnelltestzentren.php
Die Einrichtung der Teststandorte für die Heime hatte der Krisenstab der Stadt Duisburg im Dezember des vergangenen Jahres mit Blick auf die damals hohe Zahl an Infizierten und Todesopfern insbesondere in Alten- und Senioreneinrichtungen beschlossen. Damit sollte allen Mitarbeitern und Besuchern der Heime auf unkomplizierte Weise ein täglicher Schnelltest angeboten werden, um die Gefahr eines Viruseintrags in diese Einrichtungen so weit wie möglich zu reduzieren.




Sturmtief "Klaus" über Duisburg
Nach erstem Rückblick traf das Sturmtief "Klaus" das Stadtgebiet Duisburg nicht so hart wie erwartet. Durch die frühzeitigen Meldungen des Deutschen Wetterdienstes konnte sich die Feuerwehr Duisburg, durch Rüstarbeiten an den Gerätschaften und Überprüfung der taktischen Rückfallebenen, gut auf das Sturmtief vorbereiten.
Nach 24 Stunden Orkan/Sturm/Wind kann festgestellt werden, dass bislang keine verletzten Personen zu beklagen sind. Die Feuerwehr war mit den 27 Einsatzstellen nicht überfordert, da die Meldungen über den Tag verteilt in der Leitstelle der Feuerwehr Duisburg aufliefen. Insgesamt waren zur Abarbeitung 118 Einsatzkräfte mit entsprechendem Gerät notwendig.
Für ein kleines Verkehrschaos sorgte ein Einsatz am Am Blumenkampshof, wo die Unterstützung des Feuerwehrkrans, zur Absicherung eines Baumes notwendig wurde und der windschiefe Baum von oben nach unten mit Motorkettensägen abgetragen werden musste. Einige Einsätze werden für den heutigen Tag noch erwartet, wenn Passanten lose Äste in den Bäumen endecken, die es zu sichern gilt.


Krisenstabsleiter Andree Haack kritisiert Debatte um mehr Impfstoffe für Grenzregionen
Der Appell der NRW-Grenzkreise für mehr Impfstoff stößt in Duisburg auf Unverständnis. „Es ist schon irritierend, welche Stilblüten der Wettkampf um mehr Impfstoff nun auch in der kommunalen Familie auslöst“, meint Krisenstabsleiter Andree Haack.  
"Wenn schon, dann müsste man die Verteilung des Impfstoffes an den Inzidenzwerten oder gar den Todesfallzahlen festmachen, und nicht an der Lage im Grenzgebiet. Städte mit hohen Inzidenzwerten haben mindestens genauso Verflechtungen zu Ihren Nachbarn, wie das im Grenzgebiet zu den Niederlanden oder Belgien der Fall ist. Auch die kommunalen Vertreter täten gut daran, nicht noch mehr Unruhe in die Impfmittelverteilung zu bringen. Es ist zu wenig Impfstoff da – das ist das Hauptproblem und dieses wird auch nicht durch eine Verteilungsdiskussion gelöst. Mit den vorhandenen Mengen muss es das vordringliche Ziel sein, besonders gefährdete Bevölkerungsgruppen zuerst zu impfen. Das gilt für Städte und Kreise - Grenzlagen und in Ballungsräumen."

Sanierung Versorgungsleitung in Duisburg-Beeck geht in die nächste Runde – thyssenkrupp Steel informiert Anwohner  
Die diesjährigen zwingend notwendigen Instandsetzungsarbeiten an einer Versorgungsleitung in Duisburg-Beeck dauern von Anfang April bis Mitte Mai und beinhalten den Bauabschnitt im Bereich von der Autobahnbrücke A42 über der Hoffsche Straße parallel zum Scania Gelände, über die Stepelsche Straße bis zum Kleingarten Verein. Die Anwohner wurden im Vorfeld darüber informiert, dass als vorbereitende Maßnahme Gerüste in diesem Bereich aufgestellt werden.
Die Fußgängerwege unter den Rohrbrücken parallel zur Hoffsche Straße beidseitig und Stepelsche Straße einseitig sind weiter durch spezielle Gerüsttunnel begehbar.

Lärmbeeinträchtigungen zwischen 06:00 Uhr und 22:00 Uhr möglich
Aufgrund der beschriebenen Arbeiten kann es in der angrenzenden Umgebung tagsüber zu Lärmbeeinträchtigungen kommen. Zum Schutz der Anwohnerinnen und Anwohner ist eine Bautätigkeit werktags maximal in der Zeit von 06:00 Uhr bis 22:00 Uhr vorgesehen. Lediglich am Sonntag, den 11.04.2021 werden in der Zeit von 07.00 Uhr bis 18.00 Uhr Demontagearbeiten durchgeführt. Die Demontagearbeiten auf der Rohrtrasse im Bereich der geöffneten Rohrleitung werden wegen des Einsatzes von Stickstoff zur vorsorgenden Sicherheit der Mitarbeiter mit Atemschutzgeräten durchgeführt. Die Verwendung von Stickstoff dient dabei dem aktiven Brandschutz. Alle anderen Personen unterhalb und neben der Rohrtrasse sind davon nicht betroffen.  

Instandsetzungsarbeiten an Versorgungsleitung in Duisburg-Beeck: thyssenkrupp Steel saniert von Anfang April bis Mitte Mai den Bauabschnitt im Bereich von der Autobahnbrücke A42 über der Hoffsche Straße über die Stepelsche Straße bis zum Kleingarten Verein. Die Fußgängerwege unter den Rohrbrücken sind weiter durch spezielle Gerüsttunnel begehbar.  


DVG setzt E-Linien ab Montag wieder ein  
Ab Montag, 15. März, fahren die Busse der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) für den Schulverkehr wieder. Die Busse fahren wie Ende vergangenen Jahres abgestimmt auf die im November 2020 veränderten Schulzeiten. Die DVG reagiert damit auf die von der Landesregierung beschlossenen Präsenzphasen in Schulen. Die E-Linien sollen insbesondere der Entzerrung der Anzahl von Schülerinnen und Schülern sowie Berufstätigen bei der Anreise mit dem ÖPNV und damit dem Infektionsschutz aller am Schulleben Beteiligten dienen.  


Landesgeförderte Bildungs- und Betreuungsangebote auch in den Osterferien  

Das Ministerium für Schule und Bildung NRW hat sein Förderprogramm für außerschulische Bildungs- und Betreuungsangebot zur Reduzierung pandemiebedingter Benachteiligungen für Schülerinnen und Schüler bis zum Ende der Sommerferien 2022 verlängert.  
Mit Hilfe dieser Förderung und in Kooperation mit den Ganztagsträgern kann für Duisburger Schulkinder somit auch in den Osterferien 2021 an 15 verschiedenen Schulstandorten, die über das gesamte Stadtgebiet verteilt sind, ein Bildungs- und Betreuungsprogramm angeboten werden.  

„Wir hoffen damit, die durch die Pandemie entstandenen Belastungen für die Kinder und Familien etwas auffangen zu können. So kann die anstehende Ferienzeit für viele  Schulkinder zu einer schönen Ferienzeit mit wertvollen Erfahrungen und viel Spaß in der Gruppe werden. Ich bedanke mich bei allen Akteuren, die daran arbeiten, diese Angebote in unserer Stadt umzusetzen. Eine gute und enge Netzwerkarbeit zahlt sich gerade dann aus, wenn mit kurzem Vorlauf etwas auf die Beine gestellt werden soll“, so  Bildungsdezernentin Astrid Neese.  

Die Ferienbetreuung kann ab sofort wochenweise gebucht werden. An jedem Standort können maximal 45 Kinder aufteilt in drei Gruppen betreut werden, so dass von dem Angebot bis zu 1.350 Duisburger Grundschulkinder profitieren können. Die Anmeldefrist endet am 17. März.   Das kostenlose Angebot beinhaltet Spiele, Sport, Lernprogramme, kreative und künstlerische Aktionen sowie Ausflüge in die nähere Umgebung in der Zeit von Montag bis Freitag (Feiertage ausgenommen) von 8 bis 15 Uhr. Lediglich für das warme Mittagessen wird ein Kostenbeitrag von 12 Euro pro Woche und Kind erhoben, der aber bei bestehendem Anspruch auf Bildung- und Teilhabeleistungen von den Sozialleistungsträgern übernommen wird.    
Weitere Informationen zu den Standorten und die entsprechenden Anmeldeformulare gibt es auf www.duisburg.de unter dem Suchbegriff „Ferienbetreuung“. Dieses Angebot gilt vorbehaltlich eventuell neu zu treffender Regelungen aufgrund des aktuellen Infektionsgeschehens.    


Maskenpflicht-Sonderkontrolle: Ordnungsamt verhängt 18 Bußgelder  

Die Ordnungsbehörden verhängen gegen Fahrgäste ohne medizinische Gesichtsmaske oder nicht korrekt angelegte Maske sofort ein Bußgeld. Ergänzt werden die täglichen Überprüfungen um zusätzliche Schwerpunktkontrollen, die in regelmäßigen Abständen erfolgen. Eine dieser mehrstündigen Kontrollen fand am gestrigen Mittwoch an den U-Bahnhaltestellen „Auf dem Damm“ und „König-Heinrich-Platz“ statt. Die Mitarbeiter des städtischen Ordnungsamts und der Polizei Duisburg kontrollierten mit Unterstützung der Ticketprüfer der DVG insgesamt 4.590 Fahrgäste in 118 Fahrzeugen.  
Die Ergebnisse: Die Ordnungsbehörden verhängten 18 Bußgelder. Die DVG musste in keinem Fall von ihrem Hausrecht Gebrauch machen und Fahrgäste der Fahrzeuge oder der Haltestellen verweisen. Die Polizei hat bei der Aktion 25 Personalien festgestellt.  
Darüber hinaus nutzte die DVG die gemeinsame Schwerpunktkontrolle zur Überprüfung der Fahrausweise. Das Ergebnis: 121 Fahrgäste wurden ohne gültigen Fahrausweis angetroffen.


VHS: Virtueller Besuch des Europäischen Parlaments in Brüssel  

In Zusammenarbeit mit dem Europe Direct EU-Bürgerservice lädt die VHS Duisburg zu einem virtuellen Besuch des EU-Parlaments per Videokonferenz ein am Mittwoch, 17. März, um 16 Uhr ein. Interessierte erfahren in einer Präsentation des Besucherdienstes des EU-Parlaments, wie das EU-Parlament arbeitet, welche Aufgaben und welche Macht es hat. Anschließend wird der Europaabgeordnete Jens Geier zugeschaltet und steht für Fragen und Diskussionen zur Verfügung.
Ziel dieser Veranstaltung ist es, die Europapolitik für Bürgerinnen und Bürger erfahrbar zu machen und zu informieren. Der direkte Link zu dieser kostenlosen Veranstaltung:
https://vhs.link/Fhnt8f  
Das EU-Parlament ist der legislative Arm der Europäischen Union. Es besteht aus 705 Abgeordneten aus allen EU Ländern. Es entscheidet gemeinsam mit dem Rat der Europäischen Union über den EU-Haushalt und die Gesetzgebung. Weiterführende Informationen: Josip Sosic, (0203) 283-3725  

Das EU-Parlament in Brüssel


VHS-Vortrag zu den Rissen in der innerdeutschen Mauer lange vor ihrem Fall  
„Gespalten - Eingemauert – Befreit“, zu diesen Begriffen hat die Künstlerin Karin Dauenheimer vor einiger Zeit drei große Druckgrafiken geschaffen. In einem Online-Vortrag zeigt die Künstlerin anhand dieser Bilder am Montag, 15. März, um 20 Uhr auf, wie sie die Zeit des eingesperrt Seins in der DDR und den Befreiungsprozess erlebt hat.  
Während die reale Mauer, hochgesichert mit Selbstschussanlagen und Schießbefehl, nur unter Lebensgefahr zu überwinden war, war das geistige eingesperrt Sein eher zu durchbrechen. Neben dem permanenten Einfluss von Westradio und -fernsehen, der von außen den geistigen Sperrvorhang perforierte, gab es auch eine Selbstbefreiungsarbeit von innen. Künstlerinnen und Künstler schrieben, malten, fotografierten, machten Musik und performten.

 Es gab kleine Ausstellungen, Lesungen, Konzerte und Diskussionsrunden im kirchlichen und privaten Raum. Da Karin Dauenheimer in der 1980ger Jahren bei einer CDU-Tageszeitung für die Seite „Christ und Welt“ verantwortlich war, gelang es ihr immer wieder, Rezensionen zu Ausstellungen und Veranstaltungen zu platzieren, insofern sie in kirchlichen Räumen stattgefunden hatten. Sie konnte darin Gedanken aussprechen, die nicht der DDR-Doktrin entsprachen. Es erfolgten oft rigide Maßnahmen und sie wurde für die Staatssicherheit ein „Operativer Vorgang“, aber die Artikel waren erschienen und die Botschaften in der Welt!  
Die Mitarbeiter der Stasi versuchten mit ihren perfiden Methoden, den gesellschaftlichen Diskurs unter Kontrolle zu halten. Sie merkten nicht, wie die Mauer von innen her immer mehr kleine Risse bekam und zu bröckeln begann.   Anhand von Beispielen aus der Mail-Art-Bewegung, Ausstellungen, Tanz- und Performance-Szene und Artikeln aus Tageszeitungen wird der Vortrag diesem Prozess etwas sichtbar machen. Der direkte Link zu dieser entgeltfreien Veranstaltung: https://vhs.link/BKtMrv   Weiterführende Infos: Josip Sosic, (0203) 283-3725  

Karin Dauenheimer vor ihren Gruckgrafiken


Kein Abschluss? IHK erkennt Berufserfahrung an Beratungs-Hotline am 19. März  

Ohne Berufsabschluss auf dem Arbeitsmarkt Fuß zu fassen ist schwer. Nicht ausgebildete Arbeitnehmer arbeiten zum Teil schon jahrelang in ihrer Branche, haben aber kaum Aufstiegsmöglichkeiten oder eine Chance auf gleiche Bezahlung. Mithilfe des Projekts Valikom Transfer zertifiziert die Niederrheinische IHK diese Arbeitserfahrung. Interessierte können sich am 19. März von 10 bis 15 Uhr telefonisch unter 0203 2821-457  beraten lassen.  
Für das Validierungsverfahren qualifizieren sich Personen ab 25 Jahren. Voraussetzung ist, dass sie über einschlägige Berufserfahrung verfügen, jedoch keinen formalen Berufsabschluss haben. Neben den Berufen im Gastgewerbe sowie im Bereich Lager und Logistik zertifiziert die IHK auch folgende Berufe: Kauffrau/mann für Büromanagement, Verkäufer/in und Kauffrau/mann im Einzelhandel, Fachinformatiker-Systemintegration, Fachkraft für Metalltechnik, Mediengestalter/in Digital und Print (Konzeption und Visualisierung) und Maschinen und Anlagenführer/in.  
Für weitere Fragen und Informationen ist Projektkoordinatorin Clarissa Blaß - Foto Hendrik Grzebatzki  - auch per Mail
blass@niederrhein.ihk.de oder per Videoanruf erreichbar. ValiKom Transfer wird durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert.

Bürgergespräch mit Oberbürgermeister Sören Link  

Oberbürgermeister Sören Link möchte sich am Dienstag, 23. März, mit Duisburgerinnen und Duisburgern in einem persönlichen Dialog austauschen. Aufgrund der aktuellen Situation wird das Bürgergespräch in Form eines Telefon- oder Videogespräches stattfinden.
Termine können am Montag, 15. März, angefragt werden. Interessierten Bürgerinnen und Bürgern steht hierfür das an diesem Tag freigeschaltete Kontaktformular unter
www.duisburg.de/dialog zur Verfügung.   Eine telefonische Kontaktaufnahme ist von 8.30 bis 16 Uhr unter (0203) 283-6111 ebenfalls möglich.

A40/A59: Nächtliche Sperrungen im Kreuz Duisburg   

In dieser Woche werden bis zum 12.3. nachts im Kreuz Duisburg jeweils in der Zeit von 20 Uhr bis 5 Uhr einzelne Verbindungen zwischen der A40 und der A59 gesperrt. Die Autobahn GmbH Rheinland sondiert dort den Baugrund und führt Bohrungen durch. Die Umleitungen sind jeweils mit dem roten Punkt beschildert.  

- 11. März auf 12. März: Sperrung der Verbindung von der A59 in Fahrtrichtung Dinslaken auf die A40 in Fahrtrichtung Venlo.


STATISTIKEN


Zahl der Schülerinnen und Schüler stagniert

Im Schuljahr 2020/2021 werden in Deutschland nach vorläufigen Ergebnissen rund 10,9 Millionen Schülerinnen und Schüler an allgemeinbildenden und beruflichen Schulen sowie an Schulen des Gesundheitswesens unterrichtet. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, blieb die Schülerzahl damit nahezu unverändert gegenüber dem Schuljahr 2019/2020. Diese Bewegung verläuft parallel zur demografischen Entwicklung. So lag die Zahl der Personen in der relevanten Altersgruppe (5 bis unter 20 Jahre) zum Jahresende 2019 ebenfalls auf einem ähnlichen Niveau wie 2018.













Donnerstag, 11. März 2021

14:00 Uhr: S1 Solingen - Duisburg: Oberleitungsschaden, Fahgäste hängen zwischen Angermund und Duisburg-Rahm fest!

 

 

 Duisburger Fallzahlen (Stand 10. März 2021, 20 Uhr)
Insgesamt haben sich in Duisburg 19.856 (+ 118 gegenüber dem Vortag) Personen mit dem Coronavirus infiziert. 527 (+ 2) Personen sind verstorben. 18.667 (+ 49) Personen sind wieder genesen, so dass es aktuell 662 (+ 67) Infizierte in der Stadt gibt. Insgesamt wurden 170.617 (+ 1052) Corona-Tests durchgeführt. Der aktuelle Inzidenzwert beträgt
105,3 (+ 13,3).

Anmeldungen für Schnelltest sind jetzt online möglich / Videotutorial
Ab heute können sich die Duisburgerinnen und Duisburger auf dem Buchungsportal du-testet.de für einen Corona-Schnelltest, der einmal in der Woche kostenlos ist, anmelden. Wie das Anmeldeverfahren funktioniert, wird in einem kurzen Videotutorial erklärt. Zu sehen ist das auf den städtischen Social Media-Kanälen und auf der Website der Stadt Duisburg unter duisburg.de/coronavirus



Probealarm Warnkonzept – Erste Ergebnisse
Die Stadt Duisburg hat heute erneut ihr Warnkonzept mit einem Sirenenprobealarm getestet. Dieses geschah im Rahmen eines landesweiten Probealarms. Die geplante Auslösung der Sirenensignale „Entwarnung“ (1 Minute Dauerton), nach einer Pause die „Warnung“ (1 Minute auf- und abschwellender Heulton) und nach einer weiteren Pause erneut die „Entwarnung“ (1 Minute Dauerton) funktionierte grundsätzlich wie erwartet.

Die Auslösung der Sirenen wurde durch das vorhandene Monitoring-System überwacht. Demnach haben 81 von 82 Sirenen einen Warnton abgegeben. 79 Sirenen (ca. 96 Prozent) liefen reibungslos, bei zwei Sirenen erfolgten nicht alle drei Auslösungen (Standort Königstraße/Forum und Albert-Einstein-Straße in Neumühl). Die Sirene am Standort „Am See“ in Wedau gab keinen Signalton ab. Seitens der Stadt wurde umgehend damit begonnen, die Gründe hierfür zu ermitteln.

Die Stadt Duisburg bittet die Bevölkerung um weitere Rückmeldungen zur Wahrnehmung der Sirenen. Über die städtische Internetseite (www.duisburg.de) besteht die Möglichkeit, Rückmeldungen zum Erreichungsgrad der Sirenen abzugeben. Zudem kann heute noch bis 16 Uhr bei Call Duisburg (0203/283-2000) ein telefonisches Feedback zur Hörbarkeit der Sirenentöne abgegeben werden. Für die Bewertung der Flächenabdeckung des Systems sind die Rückmeldungen besonders von Bedeutung.  

Unwetterwarnung
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat ein "Unwettervideo" wird in den nächsten Minuten im Internet unter www.dwd.de, auf YouTube unter www.youtube.com/DWDderWetterdienst und in der DWD WarnWetter-App (https://www.dwd.de/DE/service/dwd-apps/dwdapps_artikel.html) veröffentlicht.


Absperrung des Geländes des ehemaligen Schacht Thyssen 4/8  

Die Stadt Duisburg muss die Zugänge zum Gelände des ehemaligen Schacht Thyssen 4/8 im Landschaftspark Duisburg-Nord ab sofort sperren. Durch Geländeabsenkungen sind Hohlräume sichtbar geworden, die potentielle Unfallgefahren darstellen. Es ist nicht auszuschließen, dass sich im Untergrund des Geländes weitere Abbauprozesse vollziehen und es zu Einstürzen kommen kann.  
Zum Schutz der Öffentlichkeit müssen diese Sicherungsmaßnahmen kurzfristig ergriffen werden. Das Gelände bleibt abgesperrt, bis die Ursachen ermittelt und eine Gefahr für die Allgemeinheit ausgeschlossen werden kann.


Probealarm des Duisburger Sirenensystems  
Die Stadt Duisburg überprüft erneut die Technik zur Warnung und Information der Bevölkerung im Gefahrenfall. Dies erfolgt mit einem stadtweiten Probealarm des Sirenensystems am Donnerstag, 11. März, um 11.15 Uhr.  Der Probealarm findet im Zuge eines landesweiten Testlaufs statt. Dabei werden in ganz Nordrhein-Westfalen alle verfügbaren Warnmittel erprobt, mit dem Ziel, die Bevölkerung für das Themenfeld „Warnung“ zu sensibilisieren, um im Ernstfall richtig reagieren zu können.   Der Beginn des Probealarms wird mit einem einminütigen Dauerton für die Entwarnung ausgelöst. Es folgt der einminütige auf- und abschwellende Heulton für die Warnung. Zum Abschluss erfolgt wieder das Entwarnungssignal.  
Der Probealarm findet für Duisburg mit einem 15-minütigem Zeitversatz zu den Nachbarstädten statt, da es an den Stadtgrenzen einige veränderte Sirenenstandorte gibt. Bei diesen sollen Lautstärkemessungen vor Ort stattfinden und mögliche Sirenensignale aus den Nachbarstädten könnten bei gleichzeitiger Auslösung zu falschen Messwerten führen.  
Bei der Auswertung des aktuellen Probealarms bittet die Stadt auch diesmal wieder um Mithilfe der Bevölkerung. Auf der städtischen Internetseite wird es erneut eine Online-Umfrage geben. Auch Call Duisburg nimmt Rückmeldungen unter der Rufnummer 0203/283-2000 entgegen. Dies ist am Tag der Sirenenprobe im Anschluss an die Alarmierung bis 16 Uhr möglich.  
Über den Sirenentest informiert am Tag des Probealarms auch die städtische Internetseite (www.duisburg.de), das kostenlose Gefahrentelefon der Stadt Duisburg unter (0800/112-1313) sowie die Warn-App NINA sowie das Ministerium des Inneren des Landes Nordrhein-Westfalen auf der Internetseite www.im.nrw/themen/gefahrenabwehr/warnung.  


Ton bei Gefahr


Ton bei EntwarnungStadt Duisburg

 


Bürgergespräch mit Oberbürgermeister Sören Link  

Oberbürgermeister Sören Link möchte sich am Dienstag, 23. März, mit Duisburgerinnen und Duisburgern in einem persönlichen Dialog austauschen. Aufgrund der aktuellen Situation wird das Bürgergespräch in Form eines Telefon- oder Videogespräches stattfinden.
Termine können am Montag, 15. März, angefragt werden. Interessierten Bürgerinnen und Bürgern steht hierfür das an diesem Tag freigeschaltete Kontaktformular unter
www.duisburg.de/dialog zur Verfügung.   Eine telefonische Kontaktaufnahme ist von 8.30 bis 16 Uhr unter (0203) 283-6111 ebenfalls möglich.

Corona: Stadt Duisburg bringt 14 Schnelltestzentren in den Bezirken an den Start  
Die Stadt Duisburg bietet ab dem kommenden Freitag, 12. März, kostenlose Coronaschnelltests an. Dafür wurden im gesamten Stadtgebiet 14 Schnelltestzentren für Duisburgerinnen und Duisburger eingerichtet. Termine können ab Donnerstag, 11. März, gebucht werden.  
Damit an den Schnelltestzentren keine unnötigen Wartezeiten entstehen, muss jeder, der sich testen lassen möchte, im Internet unter www.du-testet.de einen Termin ausmachen. Die Schnelltestzentren sind – mit wenigen Ausnahmen – täglich, von Montag bis Sonntag in der Zeit von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Abweichende Öffnungszeiten sind auf der Buchungsseite erkennbar.

Auf der Webseite können, zum Beispiel für Familien, auch gemeinsame Termine gebucht werden. Hierzu ist es notwendig, dass Namen, Adressen und Telefonnummern der zu Testenden mitgeteilt werden. Wenn eine Mailadresse hinterlegt ist, kommt die Terminbestätigung via Mail. Ansonsten besteht die Möglichkeit, die Terminbestätigung auszudrucken oder sich die Registrierungsnummer zu notieren. Für Bürgerinnen und Bürger, die das Internet nicht nutzen, besteht in diesem Ausnahmefall die Möglichkeit, von Montag bis Freitag in der Zeit von 8 bis 16 Uhr über die Corona-Hotline 940049 einen Termin zu vereinbaren. Obwohl das Callcenter seit Tagen seine Kapazitäten ausweitet, ist trotzdem davon auszugehen, dass es zu Beginn zu Wartezeiten kommen kann.  

„Obwohl wir zur Umsetzung der Schnelltestzentren aus Berlin praktisch keine Vorlaufzeit hatten, ist es uns in einem großen Kraftakt gelungen, die gesamte Logistik schnell an den Start zu bringen. Dafür möchte ich mich bei allen Mitarbeitenden herzlich bedanken. Dass Bund und Land seit mittlerweile einem Jahr noch immer nicht in der Lage sind, ihre Corona-Maßnahmen angemessen vorzubereiten und die Verantwortung jedes Mal bei den Kommunen abladen, macht mich fassungslos und auch ein Stück wütend“, sagt Oberbürgermeister Sören Link.  
„Wir müssen gemeinsam einen Weg finden, wie wir so schnell, so effektiv und so sicher wie möglich zurück in die Normalität finden. Dazu gehört auf der einen Seite das Impfen, auf der anderen Seite aber auch intensives Testen. Wir versprechen uns von den Testzentren in den Bezirken, die für jeden Duisburger gut zu erreichen sind, das Infektionsgeschehen noch besser zu verstehen und in den Griff zu bekommen“, sagt Krisenstabsleiter Andree Haack.

Für alle Duisburgerinnen und Duisburger, die künftig einen solchen Schnelltesttermin wahrnehmen, sind folgende Hinweise wichtig:   Zum Testtermin bringen Sie bitte die Terminbestätigung und Ihren Personalausweis zur Anmeldung mit. Kurz danach erfolgt dann der Schnelltest. Das Ergebnis Ihres Tests bekommen Sie schriftlich vor Ort nach etwa 15 Minuten mitgeteilt. Sollte Ihr Schnelltest ein positives Ergebnis aufweisen, wird in der Regel direkt ein PCR-Test genommen. Bis zum endgültigen Ergebnis müssen Sie sich dann in Quarantäne begeben.
Wenn ein PCR-Test vor Ort nicht möglich sein sollte, wenden Sie sich bitte umgehend an Ihren Hausarzt oder suchen Sie das Corona-Center Duisburg im Theater am Marientor auf.   An den ersten drei Tagen wird der Betrieb zunächst mit einer Kapazität von rund 70 Prozent starten, um die Abläufe zu überprüfen und ggf. weiter zu optimieren. Ab Montag werden dann alle Termine voll buchbar sein.   Damit es bei der Corona-Hotline der Stadt Duisburg nicht zu längeren Wartezeiten kommt, bitten wir ausdrücklich darum, den Termin für einen Schnelltest über www.du-testet.de auszumachen und nur in Ausnahmefällen über die 940049 zu vereinbaren.









Für Hotspots in Grenzregionen: EU-Kommission sichert vier Millionen zusätzliche Impfdosen von BioNTech/Pfizer in den nächsten zwei Wochen

Die Europäische Kommission hat mit BioNTech-Pfizer eine Vereinbarung über die Lieferung weiterer vier Millionen COVID-19-Impfstoffdosen erzielt, die den EU-Staaten in den nächsten zwei Wochen für den Einsatz in Coronavirus-Hotspots insbesondere in Grenzregionen angeboten werden. Besonders betroffene Grenzregionen sind derzeit beispielsweise Tirol in Österreich, Moselle in Frankreich und einige Teile Bayerns und Sachsens.
„Dies wird den Mitgliedstaaten dabei helfen, die Ausbreitung neuer Varianten unter Kontrolle zu halten“, sagte Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen. „Durch ihren gezielten Einsatz in Gebieten, wo sie am dringendsten benötigt werden, insbesondere in Grenzregionen, werden diese Impfstoffdosen auch dazu beitragen, den freien Waren- und Personenverkehr zu gewährleisten oder wiederherzustellen. Beide sind von entscheidender Bedeutung für das Funktionieren der Gesundheitssysteme und des Binnenmarkts.“


Von der Leyen rechnet ab April mit 100 Millionen Impfdosen pro Monat
Präsidentin Ursula von der Leyen hat in mehreren Zeitungsinterviews über die Covid19-Impfungen in Europa gesprochen. Die EU baue jetzt die Strukturen auf, um die bereits entwickelten Vakzine an Mutationen des Virus anpassen zu können, sagte von der Leyen in der Stuttgarter Zeitung und dem Standard aus Wien.
Ab April sei mit etwa 100 Millionen Dosen pro Monat eine deutliche Beschleunigung der Lieferungen zu erwarten. In der Wirtschaftswoche betonte die Kommissionspräsidentin, dass die EU-Kommission bei allen Lehren, die in der Rückschau zwar gezogen werden sollten, nicht bereit sei, als Sündenbock für langsame Lieferungen insbesondere von AstraZeneca zu dienen. Das Unternehmen habe zwischen Dezember und März weniger als 10 Prozent der bestellten Menge geliefert. Der neue Exportmechanismus der EU schaffe deshalb einen Überblick über Exporte von Impfstoff in andere Länder.


Ruhrverband: Winter an der Ruhr war überdurchschnittlich trocken und warm

Der Winter 2020/21 war im Ruhreinzugsgebiet erneut trockener und wärmer als im langjährigen Mittel. Das haben die Auswertungen des Ruhrverbandes in Essen ergeben. Obwohl im Januar 14 Prozent mehr Niederschläge als üblich fielen, ergab sich für den Gesamtzeitraum ein Niederschlagsdefizit von 13 Prozent. Mit einer mittleren Temperatur von 2,2 Grad war der Winter auch 0,9 Grad auch wärmer als im Durchschnitt.
Nach vielen Monaten mit unterdurchschnittlichen Niederschlägen im Sommer und Herbst fehlte im Talsperrensystem desVerbands am 1. Dezember 2020 gegenüber dem langjährigen Mittel ein knappes Fünftel des Stauinhalts oder 73 Millionen Kubikmeter Wasser. Nach den kontinuierlicher Niederschläge ab Mitte Dezember erreichten die Talsperren bis Ende Februar 83,7 Prozent vom Vollstau. idr


Ein (Tüten)Meer voller Geschenke
Wieder einmal machte sich Karolina Grundmann von der Krebshilfe für Kinder e.V., vollgepackt mit 70 Geschenktüten, auf den Weg in die Helios St. Johannes Klinik. Gefüllt mit Kuscheltieren, Spielzeug und Leckereien bereiteten sie und ihr Team damit den kleinen Patienten in der Kinderklinik eine große Freude. Für diese besondere Spendenaktion, gestiftet vom Verein und von lokalen Unternehmen, ist auch Dr. Peter Seiffert, Chefarzt der Kinderklinik, sehr dankbar: „Ich bin immer wieder begeistert von dem Engagement. Für die Kinder und die Familien ist das wirklich wertvoll und eine schöne Aufmunterung.“

Coronabedingt fand die Übergabe diesmal vor der Klinik und nicht wie bei vorherigen Aktionen direkt bei den Kindern auf der Station statt. Aber das Team um Dr. Seiffert konnte Karolina Grundmann im Anschluss berichten, dass die Begeisterung der kleinen Patienten riesig war.  

Das nächste Projekt der Krebshilfe für Kinder e.V. steht bereits in den Startlöchern: Erkrankte und bedürftige Kinder sollen nach ihrem Klinikaufenthalt die Möglichkeit haben, auf einem Ferienhof mit ihrer Familie kostenlos Urlaub zu machen und sich zu erholen. Die Bauarbeiten für das Gästehaus auf dem Hof in Offenwarden bei Bremerhaven stehen kurz vor der Fertigstellung. In Kürze sollen dann auch die tapferen Patienten des Helios Klinikums dort eine Auszeit genießen, Tiere und Landleben hautnah erleben und herumtollen können.    

Projekt LebensWert startet „Talk im Schmidthorster Dom“ – Auftakt mit Peter Bursch
Das Projekt LebensWert lädt nun regelmäßig prominente Gäste zum Gespräch ein. Pater Tobias ist Gastgeber beim „Talk im Schmidthorster Dom“. Zum Auftakt sprach er mit Peter Bursch, dem „Gitarrenlehrer der Nation“. Duisburg-Neumühl. Das Projekt LebensWert hat ein neues Format ins Leben gerufen: Gründer Pater Tobias lädt nun regelmäßig zum „Talk im Schmidthorster Dom“. Dabei redet er mit prominenten Gästen über deren Leben, aktuelle Themen und stellt das Duisburger Hilfsprojekt vor.

Zum Auftakt besuchte Peter Bursch die Neumühler Herz-Jesu-Kirche, die auch Schmidthorster Dom genannt wird. Der Duisburger hat sich als „Gitarrenlehrer der Nation“ einen Namen gemacht und ist Gründer der Band „Bröselmaschine“. Im Gespräch entdeckten die beiden Männer einige Gemeinsamkeiten. Peter Bursch ist auch ein Läufer. „Aber ich laufe keinen Marathon“, sagte der 71-Jährige lachend. Der Gastgeber legt die 42,195 Kilometer dafür häufig zurück. Deshalb ist er als „Der Marathon-Pater“ bekannt. So heißt auch seine Biografie, die am 1. April erscheint.

Pater Tobias läuft für den guten Zweck. Peter Bursch spielt für den guten Zweck. So erzählte der Musiker von dem Projekt „Gitarren hinter Gittern“, für das er sich einsetzt. Bursch hat schon seinen nächsten Besuch in Neumühl angekündigt. Wenn das Restaurant Sham wieder öffnen darf, will er mit seiner Frau die syrische Küche ausprobieren.
„Das war ein klasse Auftakt“, sagte Pater Tobias. „Ich freue mich schon auf den nächsten Talk.“ Er lädt nun regelmäßig zum Gespräch mit Prominenten. Gäste aus Kultur, Wirtschaft und Sport haben bereits ihr Kommen angekündigt. Die Videos veröffentlicht Pater Tobias auf seinem YouTube-Kanal sowie auf seiner Facebook-Seite.   https://www.youtube.com/c/PaterTobiasBreerOPraem/videoshttps://www.facebook.com/PaterTobias/  

Das Projekt LebensWert lädt nun regelmäßig prominente Gäste zum Gespräch ein. Pater Tobias ist Gastgeber beim „Talk im Schmidthorster Dom“. Zum Auftakt sprach er mit Peter Bursch, dem „Gitarrenlehrer der Nation“.


Taxigutscheine für den Re-Start - Mit lokalen Maßnahmen Betrieben unter die Arme greifen
Viele kleine und mittelständische Unternehmen bangen durch die Corona-Krise um ihre Existenz. Ein Beispiel: das Taxigewerbe. Taxis dürfen auch im Lockdown fahren. Ohne Konzerte, Restaurantbesuche oder Geschäftsreisende fehlen den Kleinstunternehmern allerdings die Kunden. Um 90 Prozent ist der Umsatz zum Teil eingebrochen.
Ein kleiner Silberstreif am Horizont: Taxigutscheine für Fahrten zum Impfen. Eine konkrete Hilfe, die wenig kostet und gleichzeitig die Hürde, sich impfen zu lassen, senken kann. Die Niederrheinische IHK fordert die Kommunen aus der Region auf, mit kreativen Lösungen den lokalen Unternehmen beim Re-Start zu helfen.  

Taxis sind Teil des öffentlichen Personenverkehrs. Sie schließen Lücken in der Versorgung, gerade wenn Busse und Bahnen nur noch eingeschränkt fahren. Aus diesem Grund haben sie eine sogenannte Pflicht zur Bereitstellung. Das bedeutet: Taxiunternehmen können nicht wie andere Branchen den Laden einfach zu machen, wenn das Geschäft nicht läuft. „Wenn jetzt Einzelhandel und Co Schritt für Schritt wieder öffnen, sind das für das Taxigewerbe keine rettenden Nachrichten. Es wird noch lange dauern, bis hier die Kunden zurück sind“, erklärt IHK-Chef-Volkswirt Ocke Hamann - IHK-Foto Michael Neuhaus.

Die staatlichen Corona-Hilfen bieten in diesem Fall nur wenig Unterstützung. Lokal sieht es anders aus. Die IHK hat daher die Stadt- und Gemeindespitzen der Region aufgefordert, aktiv zu werden. „Taxigutscheine sind nur ein Beispiel von vielen, wie die Kommunen ihren Unternehmen vor Ort jetzt unter die Arme greifen könnten. Düsseldorf und Münster machen vor, wie es geht. In Münster zahlen Kunden nur 5 Euro für das Taxi zum Impfzentrum, den Rest trägt die Stadt“, erläutert der IHK-Manager.  

Re-Start-Hilfe in den Kommunen
Der IHK geht es allerdings nicht nur um Taxis. Sie appelliert an die Kommunen, trotz der Milliardenhilfen aus Berlin die Hände nicht in den Schoß zu legen. Außengastronomieflächen oder Baupläne schnell und unbürokratisch zu genehmigen, helfe den Unternehmen enorm. „Jetzt im Frühjahr wird sich zeigen, welche unserer Kommunen mit Wirtschaftsfreundlichkeit punkten“, so Hamann.


Per Videoanruf Ausbildungsplatz ergattern
IHK lädt Jugendliche zu digitalen Speed-Dates mit Unternehmen ein  
Die Gründe, warum Auszubildende und Betriebe manchmal nicht zueinander finden, sind vielseitig. Die Pandemie erschwert persönliche Begegnungen zusätzlich. Deswegen lädt die Niederrheinische IHK Schüler und Ausbildungssuchende dazu ein, Betriebe bei digitalen Gesprächen kennenzulernen. Die Termine erstrecken sich über den März und April. Wer nicht direkt mit dem Personalchef sprechen möchte, kann sich erst mit einem Azubi aus dem Unternehmen austauschen.  

Schnell und unkompliziert mit dem zukünftigen Arbeitgeber in Kontakt kommen -  das ist das Konzept der Job-Speed-Datings unter dem Motto Ausbildung meets Azubi. Die Jugendlichen suchen sich online den passenden Termin und buchen diesen. In der ersten Runde können sich die Bewerber mit Azubis unterhalten und ihre Fragen stellen – ob zum Arbeitsalltag, zum Vorstellungsgespräch oder allgemein zum Betrieb. Im nächsten Schritt suchen sich die Bewerber die Wunschunternehmen aus, um sich bei ihnen vorzustellen. Auch im digitalen Format ist gute Vorbereitung bedeutsam. Wichtige Unterlagen wie Lebenslauf oder Praktikumszeugnisse sollten digital parat liegen. Ebenso lohnt sich ein Blick auf die Website des Unternehmens, um auf Fragen gut vorbereitet zu sein.  

Die Speed-Datings zwischen Bewerbern und den Azubis finden vom 15. bis 26. März statt. Die Personaler treffen zwischen dem 6. und 23. April auf die Ausbildungssuchenden. Auch beruflich Unentschlossene finden hier das passende Angebot. Die Jugendberufsagentur Duisburg und die Agentur für Arbeit Wesel unterstützen die Aktion und bieten Termine zur Berufsberatung an. Auch das Jobcenter Kreis Kleve bietet persönliche Beratungstermine an und unterstützt beim erfolgreichen Ausbildungsstart. Die Teilnahme an der Veranstaltung „Ausbildung meets Azubi“ ist kostenfrei. Weitere Informationen und die Terminbuchung finden Sie unter www.ihk-niederrhein.de/ausbildungmeetsazubi.  

Online-Speed-Dating mit Unternehmen (c) Niederrheinische IHK Jacqueline Wardesk

A40/A59: Nächtliche Sperrungen im Kreuz Duisburg   

In dieser Woche werden bis zum 12.3. nachts im Kreuz Duisburg jeweils in der Zeit von 20 Uhr bis 5 Uhr einzelne Verbindungen zwischen der A40 und der A59 gesperrt. Die Autobahn GmbH Rheinland sondiert dort den Baugrund und führt Bohrungen durch. Die Umleitungen sind jeweils mit dem roten Punkt beschildert.  

Die nächtlichen Sperrungen von 20 Uhr bis 5 Uhr im Einzelnen:  
- 10. März auf 11. März: Sperrung der Verbindung von der A40 in Fahrtrichtung Venlo auf die A59 in Fahrtrichtung Düsseldorf
- 11. März auf 12. März: Sperrung der Verbindung von der A59 in Fahrtrichtung Dinslaken auf die A40 in Fahrtrichtung Venlo.


STATISTIKEN

Armutsrisiken haben sich in Deutschland verfestigt
Datenreport 2021 über ungleiche Lebensbedingungen und die Folgen von Corona
Wer in Deutschland einmal unter die Armutsgrenze rutscht, bleibt immer öfter länger arm. So beträgt der Anteil dauerhaft von Armut bedrohter Menschen an allen Armen 44 % – und ist damit mehr als doppelt so hoch wie noch 1998. Zudem droht die Corona-Pandemie die finanzielle Situation benachteiligter Gruppen zu verschärfen: Auch wenn höhere Einkommensgruppen im ersten Lockdown häufiger Einkommenseinbußen hatten, kämpften neben Selbstständigen besonders Menschen mit niedrigen Einkommen, Geringqualifizierte und Alleinerziehende mit finanziellen Schwierigkeiten.

Die Ungleichheit der Einkommen schlägt sich auch in den Einstellungen der Bevölkerung nieder. Niedrige Einkommen werden überwiegend als ungerecht bewertet. Gleichzeitig hält nur knapp jede/-r zweite Beschäftigte den eigenen Bruttolohn für gerecht. Diese Befunde zu den Lebensverhältnissen liefert der neue Datenreport 2021 – ein Sozialbericht für die Bundesrepublik Deutschland. Fachleute aus amtlicher Statistik und Sozialforschung haben darin Zahlen und Fakten zu wichtigen Lebensbereichen zusammengestellt.












Mittwoch, 10. März 2021

Duisburger Fallzahlen (Stand 09. März 2021, 20 Uhr)
Insgesamt haben sich in Duisburg 19.738  (+ 89 gegenüber dem Vortag) Personen mit dem Coronavirus infiziert. 525 (+ 1) Personen sind verstorben. 18.618 (+ 45) Personen sind wieder genesen, so dass es aktuell 595 (+ 43) Infizierte in der Stadt gibt. Insgesamt wurden 169.565 (+ 905) Corona-Tests durchgeführt. Der aktuelle Inzidenzwert beträgt 92,0 (+ 4,4) .

 


Instandhaltungsarbeiten bei thyssenkrupp Steel: Geräusch-Emissionen im Umfeld der Kokerei Schwelgern
Am Mittwoch, 10.03.2021 führt thyssenkrupp Steel umfangreiche und betrieblich zwingend notwendige Instandhaltungsarbeiten auf dem Werkgelände in Duisburg durch. Im Bereich der Kokerei Schwelgern wird es deshalb morgen im Zeitraum von 5:30 bis 18:00 Uhr zu Geräusch-Emissionen kommen. Während dieser geplanten Instandhaltungsmaßnahme werden Schweißarbeiten im Dampf-Rohrleitungsnetz vorgenommen, wobei Dampf mit sehr hohem Druck kontrolliert austritt.

Der austretende Dampf wird im näheren Umfeld der Kokerei zu erheblichen Geräuschen führen. Außerhalb des thyssenkrupp Geländes wird speziell am Deichparkplatz, auf dem Alsumer Berg mit seiner Aussichtsplattform sowie für Anwohner und Spaziergänger am Rhein eine ungewöhnliche Geräuschkulisse vernehmbar sein. Der austretende Dampf ist für die Umwelt gänzlich ungefährlich. thyssenkrupp Steel bedauert die anstehenden Beeinträchtigungen und bemüht sich, Dauer und Intensität der Geräuschbelästigung zu minimieren.

Kein Kinderkulturfestival im Frühjahr, aber ein Kinderkultursommer in den Sommerferien  
Das eigentlich für Mai geplante Kinderkulturfestival kann aufgrund der andauernden Corona-Pandemie nicht stattfinden. Stattdessen ist innerhalb der Sommerferien vom 31. Juli bis 8. August ein corona-konformer „Kinderkultursommer“ im Innenhafen Duisburg geplant. Es werden internationale Theaterproduktionen, Straßenkünstler und eine Mitmachausstellung zu erleben sein. Darüber hinaus sind Workshops und Aktionen während des gesamten Zeitraums vorgesehen.  
Die Duisburger Kulturdezernentin Astrid Neese freut sich: „Durch den neuen Zeitraum und die Neukonzeption können wir den Duisburger Kindern ein vielfältiges und spannendes Programm in der vorletzten Woche der Sommerferien im Innenhafen bieten. Auch Kinder, die in den Sommerferien nicht verreisen, haben so die Möglichkeit, etwas Besonderes in den Ferien zu erleben.“  Alle Informationen zum „Kinderkultursommer“ sind im Internet unter www.kinderkulturfestival.de zu finden.



Bruno Sagurna: „Straßensanierungen bleiben Daueraufgabe“ - SPD-Fraktionsvorsitzender begrüßt die Fortsetzung der Maßnahmen für bessere Verkehrswege

Mit einer Offensive für bessere Straßen haben die Wirtschaftsbetriebe Duisburg (WBD) in den letzten zwei Jahren im gesamten Stadtgebiet zahlreiche Straßenreparaturen durchgeführt. Dafür hatte sich die SPD-Fraktion im Rat der Stadt in den Haushaltsberatungen stark gemacht und zusätzliche Mittel beschlossen.   „Die Maßnahmen der Straßendeckensanierung wurden schnell, unkompliziert und erfolgreich umgesetzt“, lobt SPD-Fraktionsvorsitzender Bruno Sagurna das Engagement der WBD. „Das kann aber nur ein Anfang sein. Wir brauchen kontinuierlich Investitionen in die Straßen und Radwege in Duisburg.“  

Insgesamt wurden in den Jahren 2019 und 2020 rund 3,3 Mio. Euro in zusätzliche Deckschichtausbesserungen investiert. Damit konnten viele Stellen in dem 1395 km langen Duisburger Straßennetz saniert werden. Anwohnerbeiträge entstehen bei dieser Sanierung nicht. „Die Herkenbergerstraße in meinem Heimatbezirk Meiderich ist nach der Sanierung nicht wiederzuerkennen. Die Straßendeckensanierung hat aus einer kaputten Straße innerhalb weniger Tag eine intakte Straße gemacht“, so Sagurna.  
 Für 2021 sind weitere 5,5 Millionen Euro für die Sanierung von Fahrbahn- und Radwegeoberflächen bereitgestellt. Diese Sanierungen beginnen in Kürze und es sind wieder Straßen in allen Duisburger Stadtbezirken geplant: Von Teilen der „Kaiser-Friedrich-Straße“ und „Am Inzerfeld“ im Duisburger Norden bis hin zur „Ziegler Straße“ und „Im Schlenk“ im Duisburger Süden und Mitte werden die Straßen kontinuierlich verbessert.  
„Wir sagen Schlaglöchern in unserer Stadt weiterhin den Kampf an“, sagt Sagurna, zugleich Vorsitzender des Ausschusses für Stadtentwicklung und Verkehr. „Um die städtische Infrastruktur in Schuss zu halten, brauchen wir aber nachhaltige Finanzhilfen und eine Lösung der Altschuldenproblematik, insbesondere um als Stadt investieren zu können.“  

 
Busse fahren in Duisburg-Ehingen eine Umleitung
 
Von Montag, 15. März, Betriebsbeginn, bis vraussichtlich Freitag, 19. März, fahren Busse der Linie 941 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Duisburg-Ehingen eine Umleitung. Grund hierfür ist die Sperrung der Uerdinger Straße aufgrund von Straßensanierungs-arbeiten.  
Dies hat zur Folge, dass die Linie 941 in beiden Richtungen eine Umleitung fährt. In Fahrtrichtung Wolfsee fahren die Busse ab der Haltestelle „Siedlerstraße“ über die Mannesmannstraße zur Ersatzhaltestelle „Ehingen Friedhof“. Ab da gilt der normale Linienweg.  
In Fahrtrichtung Krefeld fahren die Busse ab der Haltestelle „Ehingen Friedhof“ weiter geradeaus zur Haltestelle „Siedlerstraße“. Ab da gilt der normale Linienweg.   Die Haltestellen „Ehingen Denkmal“ und „Plastik“ entfallen. Die DVG bittet die Fahrgäste die Haltestelle „Ehingen Friedhof“ zu nutzen. Die Haltestelle „Ehingen Friedhof“ in Fahrtrichtung Wolfsee wird auf die Mannesmannstraße verlegt.  


Frist 31. März: Grundsteuererlass für Vermieter möglich
Coronabedingte Mietausfälle führen zu geringeren Steuerlasten
 
Vermieter haben grundsätzlich Anspruch auf einen Teilerlass der Grundsteuer, wenn sie im vergangenen Jahr unverschuldet erhebliche Mietausfälle hatten. Hierzu zählen insbesondere auch coronabedingte Mietausfälle. Darauf weist der Eigentümerverband Haus & Grund Deutschland hin. Entsprechende Anträge für das Jahr 2020 können in diesem Jahr bis 31. März gestellt werden.

Zuständig für den Erlassantrag sind die Steuerämter der Städte und Gemeinden, in den Stadtstaaten die Finanzämter. Die Frist ist nicht verlängerbar. Wird der Termin versäumt, kommt nur noch ein Erlass im Ermessen des Finanzamtes infrage.  
Die Grundsteuer für vermietete Immobilien wird erlassen, wenn die Mieterträge entweder um mehr als 50 Prozent hinter dem normalen Rohertrag einer Immobilie zurückgeblieben sind oder eine Immobilie vollkommen ertraglos war. Im ersten Fall werden 25 Prozent der Grundsteuer erlassen, im zweiten Fall 50 Prozent.  
Der Erlass ist immer dann möglich, wenn die Ursache der Mietausfälle in Leerstand, allgemeinem Mietpreisverfall oder struktureller Nichtvermietbarkeit liegt. Auch außergewöhnliche Ereignisse, wie Wohnungsbrände oder Wasserschäden, die zu leerstandsbedingten Mietausfällen führen, berechtigen zu einem Grundsteuererlass.
Allerdings darf der Vermieter die Mietausfälle nicht selbst verschuldet haben. Dies setzt bei nicht vermieteten Wohnungen vor allem ernsthafte und nachhaltige Vermietungsbemühungen voraus, die stets dokumentiert werden sollten. Auch dürften diejenigen Vermieter nicht von einem Erlass profitieren, die im vergangenen Jahr wegen der Pandemie von sich aus die Miete erlassen oder reduziert haben.


"Eine seriöse Bank fragt niemals per Telefon oder Mail nach der Konto-PIN" - Vor allem alleinstehende, ältere und hilfsbedürftige Menschen sind betroffen
Diebe, falsche Polizisten, vermeintliche Bankmitarbeiter oder Enkel - in der aktuellen Zeit sind sie vermehrt unterwegs. Mitunter sind die finanziellen Schäden so gravierend, dass sie die Existenz gefährden. Opfer sind vor allem ältere Menschen. Mehr als 80 Prozent der bei der TARGOBANK im vergangen Jahr aufgedeckten Betrugsfälle "falsche Bankmitarbeiter" betrifft Kundinnen und Kunden, die über 55 Jahre alt sind, knapp die Hälfte ist über 65 Jahre alt. "Die Betrüger haben es häufig auf alleinstehende, ältere und hilfsbedürftige Menschen abgesehen", warnt Dirk Böck, Abteilungsmanager Zentrale Vertriebskontrollen und Betrugsabteilung bei der TARGOBANK.
Seine Abteilung ist in der Bank nicht nur für die Aufklärung von Verbrechen, sondern insbesondere auch für die Prävention zuständig. Dabei geht es zum einen um die Überwachung verdächtiger Finanztransaktionen, zum anderen sind alle Bankmitarbeiter aufgerufen, vermeintliche Betrugsversuche zu melden. Täter agieren mit manipulierten Rufnummern Falsche Bankmitarbeiter geben bei einem Anruf zum Beispiel vor, dass "Sicherheitseinstellungen" vorgenommen werden müssten.
Die angezeigte Telefonnummer entspricht oft der Rufnummer des Bankinstituts, sie wurde von den Betrügern manipuliert. Der oder die Angerufene werden gebeten, PINs, TANs oder andere Zugangsdaten zu nennen, damit die entsprechende "Sicherheitsstufe" eingestellt werden könne. "Das Gespräch sollte man an dieser Stelle sofort beenden", rät Dirk Böck, Leiter der Betrugsabteilung bei der Targobank, man habe mit hoher Wahrscheinlichkeit einen Betrüger am Telefon.

"Eine seriöse Bank fragt ihre Kunden niemals per Telefon oder Mail nach streng vertraulichen Informationen wie Konto-PIN oder TAN-Nummer. Gehen sie niemals darauf ein, wenn jemand Sie nach schützenswerten Daten fragt. Grundsätzlich gilt: Mit persönlichen Informationen sollte man sehr zurückhaltend sein." Andere Kriminelle geben sich am Telefon als Polizisten aus und erkundigen sich unter Vorwänden nach den finanziellen Verhältnissen ihrer Opfer. Dann behaupten sie, dass Geld- und Wertsachen zu Hause nicht sicher seien. Deshalb werde ein Polizist in Zivil vorbeikommen, um alles "in Sicherheit" zu bringen.
Bei einer Variante des Tricks fordern die falschen Polizisten ihre Opfer dazu auf, umgehend Bankkonto und -depot zu räumen und das Geld nach Hause zu holen, denn beim Kreditinstitut sei es nicht mehr sicher. Zu Hause solle man das Geld dann einem vermeintlichen Polizisten übergeben. Die Polizei hat auf ihren Beratungsseiten einen eigenen Bereichen für Seniorinnen und Senioren mit Informationen rund um aktuelle Betrugsmaschen eingerichtet: https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/


Konfuzius-Institut Metropole Ruhr: Vortrag zur Chinesischen Mauer

Als Hauptsehenswürdigkeit im Reich der Mitte ist die Chinesische Mauer weltberühmt. Seltsam ist nur, dass wenig Verlässliches über diese gewaltige Grenzbefestigung bekannt ist. Wie lang ist sie? Wann ist sie entstanden? Wie sieht sie dort aus, wo sie nicht, wie bei Peking, restauriert wurde?
Ein Vortrag am 18.03.2021 stellt diese Mauern im Bild vor, berichtet von der Reise des Referenten Dr. Hans-Wilm Schütte und fasst die wichtigsten neuen Erkenntnisse zur Geschichte der Grenzbefestigungen Chinas zusammen. Veranstalter ist das Konfuzius-Institut Metropole Ruhr.  

Eine – für Fachleute nicht ganz unerwartete – Erkenntnis vorweg: „Die“ chinesische Mauer gibt es gar nicht. Dr. Hans-Wilm Schütte, Hamburger Sinologe und Publizist, hat die Mauer bereist; von Westen, wo sie sich im Wüstensand verliert, bis nach Osten, wo sie auf den Bohai-Golf stößt. Allein auf der dreiwöchigen Recherchereise (5100 km über Land) bekam Schütte Mauerruinen aus vier Dynastien zu Gesicht, die ältesten von 300 vor Christus, die jüngsten von 1587.  
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos, eine Anmeldung erforderlich. Mehr Infos zur Anmeldung gibt es auf www.konfuzius-institut-ruhr.de.

Schütte


A40/A59: Nächtliche Sperrungen im Kreuz Duisburg   

In dieser Woche werden bis zum 12.3. nachts im Kreuz Duisburg jeweils in der Zeit von 20 Uhr bis 5 Uhr einzelne Verbindungen zwischen der A40 und der A59 gesperrt. Die Autobahn GmbH Rheinland sondiert dort den Baugrund und führt Bohrungen durch. Die Umleitungen sind jeweils mit dem roten Punkt beschildert.  

Die nächtlichen Sperrungen von 20 Uhr bis 5 Uhr im Einzelnen:  
- 9. März auf 10. März: Sperrung der Verbindung von der A59 in Fahrtrichtung Düsseldorf auf die A40 in Fahrtrichtung Essen
- 10. März auf 11. März: Sperrung der Verbindung von der A40 in Fahrtrichtung Venlo auf die A59 in Fahrtrichtung Düsseldorf
- 11. März auf 12. März: Sperrung der Verbindung von der A59 in Fahrtrichtung Dinslaken auf die A40 in Fahrtrichtung Venlo.


Gesund im Homeoffice Veranstaltungsreihe zur Gesundheitsförderung für Betriebe
 
Viele Arbeitnehmer wissen erst jetzt, wo sie im Homeoffice arbeiten, die Vorteile eines gut eingerichteten Büroarbeitsplatzes zu schätzen. Der ergonomische Bürostuhl, ein großer Monitor und auch die gemeinsame Sportgruppe werden teilweise schmerzlich vermisst. Schon vor der Pandemie hatten viele Arbeitgeber die Gesundheit ihrer Beschäftigten im Blick und haben ein Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) eingeführt.  
Um Betriebe bei der Einführung gesundheitsfördernder Maßnahmen zu unterstützen und um Arbeitnehmern Tipps für die Bürotätigkeit zu Hause zu geben, organisiert das Gesundheitsnetzwerk Niederrhein e.V. eine dreiteilige BGM-Webinar-Offensive.  
In der Auftaktveranstaltung gibt Christina Thiel, Betriebliche Gesundheitsmanagerin, am 11. März von 16:30 – 17:30 Uhr Impulse zum Thema BGM. Was haben Betriebe überhaupt von einem BGM und was müssen sie bei der Einführung beachten?  
Die nächsten Veranstaltungen finden statt am 18. und 25. März zu den Themen Homeoffice und Förderung von BGM-Maßnahmen.  
Weitere Informationen und Anmeldung unter
www.ihk-niederrhein.de/bgm oder bei IHK-Ansprechpartnerin Alisa Schuler, Telefon 0203-2821-257, E-Mail schuler@niederrhein.ihk.de.  
Das Gesundheitsnetzwerk Niederrhein ist ein Verein, der sich auf Initiative der Niederrheinischen IHK für eine Verbesserung der gesundheitlichen Versorgung sowie eine Stärkung der Gesundheitswirtschaft in der Region Niederrhein einsetzt. Der Verein hat ca. 70 Mitglieder und arbeitet auf eine vernetzende Wirkung zwischen Einrichtungen und Unternehmen hin.


STATISTIKEN

Sterbefallzahlen im Februar 2021: 3 % unter dem Durchschnitt der Vorjahre
Nach einer Hochrechnung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) sind im Februar 2021 in Deutschland 81 746 Menschen gestorben. Diese Zahl liegt 3 % oder 2 632 Fälle unter dem Durchschnitt der Jahre 2017 bis 2020 für diesen Monat. In der letzten Februarwoche (22. bis 28.02.) lagen die Sterbefallzahlen bereits 11 % oder 2 266 Fälle unter diesem Vierjahresdurchschnitt für eine achte Kalenderwoche.
Dies geht aus einer Sonderauswertung der vorläufigen Sterbefallzahlen hervor. Durch ein Hochrechnungsverfahren unvollständiger Meldungen können die ersten Sterbefallzahlen für Deutschland bereits nach etwa einer Woche veröffentlicht we



Dienstag, 09. März 2021

Duisburger Fallzahlen (Stand 08. März 2021, 20 Uhr)
Insgesamt haben sich in Duisburg 19.649(+ 27 gegenüber dem Vortag) Personen mit dem Coronavirus infiziert. 524 524 (+ 1) Personen sind verstorben. 18.573  (+ 100) Personen sind wieder genesen, so dass es aktuell 552 (- 104) Infizierte in der Stadt gibt. Insgesamt wurden 168.660 (+ 1170) Corona-Tests durchgeführt. Der aktuelle Inzidenzwert beträgt 87,6  (- 0,2) .



7-Tage-Inzidenz der Bezirke für die 9. Kalenderwoche
Die Zahlen sind insgesamt im Vergleich zur Vorwoche weitgehend stabil geblieben. Innerhalb der Bezirke gab es Verschiebungen. So sind die Inzidenzen in Meiderich, Homberg, Walsum gesunken, während die Zahlen in Hamborn, Mitte, Rheinhausen und Süd gestiegen sind. Größere Ausbrüche, die einen Einfluss auf die Zahlen hatten, gab es in der vergangenen Woche nicht.
9. Kalenderwoche (1. bis 7. März 2021):
Stadtbezirk 7-Tage-Inzidenz
(Absolute Fallzahlen)
Einwohnerzahl
(Stand: 28.02.2021)
1 Walsum 83,4 (42) 50.345
2 Hamborn 136,2 (103) 75.635
3 Meiderich/Beeck 104,5 (76) 72.737
4 Homberg/Ruhrort/Baerl 100,2 (41) 40.912
5 Mitte 77,8 (85) 109.304
6 Rheinhausen 51,1 (40) 78.209
7 Süd 54,8 (40) 72.949
Gesamt: 86,2 (431) 500.091

 


Schutz vor Coronavirus: Stadt Duisburg hat ihre Allgemeinverfügung verlängert

Sie gilt nun vorerst bis zum 28. März 2021 und umfasst künftig auch folgende Regelungen: Freitags in der Zeit von 13 bis 19 Uhr sowie an Samstagen, Sonntagen und gesetzlichen Feiertagen in der Zeit von 9 bis 19 Uhr gilt beim Verweilen außerhalb befestigter Wege in bestimmten öffentlichen Außenbereichen der Sechs-Seen-Platte, des Rheinparks und der Regattabahn die Pflicht zum Tragen einer Alltagsmaske.
Dies gilt auch beim Verweilen auf Bänken in diesen Bereichen. So lange man in Bewegung ist (z.B. beim Spazierengehen, Radfahren oder Joggen), muss man keine Maske tragen. Die Nutzung öffentlicher Spielplätze ist nun in der Zeit von 18 bis 9 Uhr untersagt. Bestand haben zudem folgende Regelungen, die ebenfalls bis zum 28. März 2021 verlängert wurden: In bestimmten öffentlichen Außenbereichen der Stadtbezirke gilt weiterhin die Verpflichtung zum Tragen einer Alltagsmaske - täglich in der Zeit von 7 bis 20 Uhr.
In einem Radius von 150 Metern um die besuchte Schule oder Kindertageseinrichtung gilt für Lehrkräfte, Erzieherinnen und Erzieher sowie Begleitpersonen und sonstige Mitarbeiter ebenfalls weiterhin die Verpflichtung zum Tragen einer Alltagsmaske.


Feuer auf dem Balkon eines Mehrfamilienhauses
Die Feuerwehr wurde zu einem Brand im Stadtteil Hochfeld alarmiert. Als die ersten Einsatzkräfte eingetroffen sind konnte man breits Feuer und eine Rauchentwicklung auf dem Balkon eines Mehrfamilienhauses erkennen. Die Einheiten sind sofort mit einem hohen Kräfteansatz zur Brandbekämpfung und zur Personensuche ins Gebäude vor gegangen. Zeitgleich wurde das Feuer von außen auf dem Balkon bekämpft.
Die Wohnungen wurden alle begangen und es konnten keine Personen gefunden werden. Nach dem schnellen Einsatz der anwesenden Löscheinheiten konnte der Brand in kurzer Zeit unter Kontrolle gebracht werden. Es war ein Einsatzleitwagen, zwei Löscheinheiten und der Atemschutzgerätewagen an der Einsatzstelle. Erkenntnisse zur Brandentstehung sind der Feuerwehr nicht bekannt und Gegenstand der polizielichen Ermittlung.


Duisburger Friseurin versteigert Termin und spendet 1.470 Euro an die Kindernothilfe
Den ersten Termin nach den Geschäftsschließungen aufgrund der Corona-Pandemie hat Friseurin Sadiye Kisin aus Duisburg versteigert. Kundin Sarah Philipp, SPD-Landtagsabgeordnete, ersteigerte ihn für 500 Euro. Zusätzlich stellte Sadiye Kisin eine Spendendose in ihrem Salon bereit. Insgesamt übergab sie 1.470 Euro an die Kindernothilfe.

„Wir freuen uns sehr, dass durch dieses tolle Engagement so viele Spenden für Kinder und ihre Familien in unseren Projektländern weltweit zusammengekommen sind“, bedankt sich Katrin Weidemann, Vorstandsvorsitzende der Kindernothilfe. In der Nacht auf Montag, den 1. März um 00:01 Uhr hatte Sadiye Kisin ihren Salon eröffnet. Zuvor konnten ihre Kundinnen und Kunden für den Termin bieten. Die zahlreichen Gebote nahm die Friseurin per Telefon an.

„Wir sind immer noch überwältigt. Wir hatten nicht damit gerechnet, dass die Aktion so gut ankommt“, sagt die Duisburgerin. Obwohl sie und ihre Mitarbeitenden durch die lange Lockdown-Phase von finanziellen Problemen betroffen waren und immer noch sind, ist ihr diese Aktion eine Herzensangelegenheit. „Kinder sind unserer Zukunft“, so die Mutter zweier Kinder. Daher hat sie die Kindernothilfe ausgewählt, um Mädchen und Jungen weltweit in den Projekten mit den Spendeneinnahmen zu unterstützen.

„Solche kreative Ideen zeigen uns immer wieder, dass die Menschen trotz eigener Sorgen und Nöte hier vor der Haustür weiterhin an die denken, die von der Pandemie ganz besonders stark betroffen sind: die Ärmsten und Schwächsten in Schwellen- und Entwicklungsländern“, betont Katrin Weidemann.   


A40/A59: Nächtliche Sperrungen im Kreuz Duisburg   

In dieser Woche werden bis zum 12.3. nachts im Kreuz Duisburg jeweils in der Zeit von 20 Uhr bis 5 Uhr einzelne Verbindungen zwischen der A40 und der A59 gesperrt. Die Autobahn GmbH Rheinland sondiert dort den Baugrund und führt Bohrungen durch. Die Umleitungen sind jeweils mit dem roten Punkt beschildert.  

Die nächtlichen Sperrungen von 20 Uhr bis 5 Uhr im Einzelnen:  
- 9. März auf 10. März: Sperrung der Verbindung von der A59 in Fahrtrichtung Düsseldorf auf die A40 in Fahrtrichtung Essen
- 10. März auf 11. März: Sperrung der Verbindung von der A40 in Fahrtrichtung Venlo auf die A59 in Fahrtrichtung Düsseldorf
- 11. März auf 12. März: Sperrung der Verbindung von der A59 in Fahrtrichtung Dinslaken auf die A40 in Fahrtrichtung Venlo.


Duisburg-Kaßlerfeld: Vollsperrung der Uferpromenade im Bereich des Kora-Krans 
 
Der Kora-Kran im Duisburger Innenhafen wird in diesem Jahr von den Wirtschaftsbetrieben Duisburg saniert. Zur Vorbereitung und während der Bauarbeiten ist eine Sperrung der Uferpromenade im Bereich des Krans (Schifferstraße 52) notwendig.  
Die Sperrung wird am Dienstag, 9. März, eingerichtet. Der Geh- und Radverkehr wird in dieser Zeit über die Schifferstraße umgeleitet. Die Sanierung des Krans wird voraussichtlich im letzten Quartal dieses Jahres abgeschlossen.



Kriminalität in NRW weiter auf Tiefstand
Minister Reul: Durch Corona sehen wir eine KriminalitätsVerschiebung

Im vergangenen Jahr ist die Kriminalität in Nordrhein-Westfalen noch einmal zurückgegangen. Die Zahl aller registrierten Straftaten in der Polizeilichen Kriminalstatistik ist 2020 um 12.166 auf insgesamt 1.215.763 Fälle gesunken. Das ist ein Minus von einem Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Bereits in den zurückliegenden fünf Jahren nahm die Kriminalität kontinuierlich ab. Im vergangenen Jahr konnte das Innenministerium den niedrigsten Wert seit 30 Jahren vermelden. 2020 hat die Polizei 641.901 Taten aufgeklärt; eine Aufklärungsquote von 52,8 Prozent.
Innenminister Herbert Reul: „Die Pandemie wirkt sich deutlich auf die Statistik aus und wir sehen, dass sich die Kriminalität ins Netz verlagert hat. Gleichzeitig freue ich mich, dass wir den Tiefstand halten konnten. Das beweist, dass die Polizei auch in der Krise hervorragende Arbeit leistet.“ Minister Reul weiter: „Die Polizeiliche Kriminalstatistik ist eine CoronaStatistik. Da gibt es eine Kriminalitäts-Verschiebung“.
Während Wohnungseinbrüche um 2.077 Fälle (- 7,7 Prozent) und Straßenkriminalität um 6.818 Fälle (- 2,3 Prozent) zurückgegangen sind, hat die Polizei 2.071 mehr Fälle von Häuslicher Gewalt (+ 7,7 Prozent), 1.828 mehr Fälle von Taschendiebstahl (+ 5,9 Prozent) und 4.176 mehr Fälle von Computerkriminalität (+ 20,8 Prozent) verzeichnet.


Vorinstallation für Elektromobilität wird bei Neubau oder Sanierung Pflicht – Stadtwerke helfen bei Planung und Fördermittelantrag  

7 Millionen Elektroautos sollen bis 2030 auf den deutschen Straßen unterwegs sein. Damit das ehrgeizige Ziel erreicht wird, erhöht die Bundesregierung in der Verkehrswende erneut das Tempo und gibt der Elektromobilität einen weiteren Schub. Das neue Gebäude-Elektromobilität-Infrastrukturgesetz (GEIG) soll noch im März in Kraft treten.
Ziel der neuen Verordnung ist es, den Ausbau der Ladeinfrastruktur für die Elektromobilität deutlich voranzutreiben. Und das in allen Gebäuden, denn das GEIG deckt sowohl Wohn- als auch Nicht-Wohngebäude ab. Bei Neubauten oder größeren Renovierungen von Wohngebäuden mit mehr als fünf Stellplätzen muss künftig jeder Stellplatz mit Leitungsinfrastruktur vorausgerüstet werden. Alle erforderlichen Leitungen zur Installation einer Wallbox oder einer Ladesäule müssen also im Rahmen des Neubaus oder der Sanierung verlegt werden, um den Einbau eines Ladepunktes problemlos zu ermöglichen.
Bei Nicht-Wohngebäuden gilt diese Pflicht ab dem siebten Stellplatz. Jeder dritte von ihnen muss dann mit den erforderlichen Leitungen ausgestattet sein, zudem muss ein Ladepunkt verpflichtend errichtet werden. Für Nicht-Wohngebäude mit mehr als 20 Stellplätzen gilt, dass spätestens ab 1. Januar 2025 ein Ladepunkt für Elektroautos errichtet werden muss. Darüber hinaus trägt die Bundesregierung auch dem sogenannten Quartiersansatz Rechnung: Bauherren oder Eigentümer, deren Gebäude in räumlichem Zusammenhang stehen, können Vereinbarungen über eine gemeinsame Ausstattung von Stellplätzen mit Leitungsinfrastruktur oder Ladepunkten treffen.  

Auch in Duisburg nimmt die Elektromobilität immer mehr Fahrt auf. Allein im vergangenen Jahr wurden zwischen Rhein und Ruhr 478 voll-elektrische Fahrzeuge und 1.975 Autos mit Hybrid-Antrieb neu zugelassen. Im Verlauf der vergangenen fünf Jahre steigen diese Zahlen mehr und mehr an. Studien zur Entwicklung der Elektromobilität haben ergeben, dass die allermeisten Ladevorgänge Zuhause oder am Arbeitsplatz stattfinden. Daher kommt der Ausstattung von Gebäuden eine deutlich größere Bedeutung zu als dem Ausbau der öffentlichen Ladeinfrastruktur. Als lokaler Energiedienstleister werden die Stadtwerke aber auch weiterhin in öffentliche Ladesäulen investieren, um Elektromobilität durch ein gut ausgebautes Ladenetz für jeden Autofahrer attraktiv zu machen.  

Die Stadtwerke Duisburg unterstützen Immobilienbesitzer und die Wohnungs- und Immobilienwirtschaft bei der richtigen Planung und Umsetzung der entsprechenden Vorausrüstung und natürlich auch bei der Installation von Ladepunkten. In vielen Fällen gibt es auch öffentliche Fördergelder, die einen beträchtlichen Teil der Anschaffungskosten von Wallboxen oder Ladesäulen decken können. „Unsere Energieberater kennen immer die neuesten gesetzlichen Entwicklungen und neuen Möglichkeiten bei Fördertöpfen und unterstützen beim Ausfüllen der Anträge. Wir können für die individuellen Bedürfnisse Zuhause oder auch am Arbeitsplatz die passende Ladeinfrastruktur planen“, sagt Sebastian Limburg, Teamleiter Produktentwicklung & Energiedienstleistungen.  

Nicht nur Immobilienbesitzer können von solchen Förderungen profitieren. Auch Mieter können sich die Anschaffung von Ladeinfrastruktur für den gemieteten Pkw-Stellplatz fördern lassen. Bis zu 900 Euro gibt es zum Beispiel derzeit für die Anschaffung einer Wallbox vom Staat dazu. Der Vermieter ist gesetzlich verpflichtet, nach Abstimmung mit dem Mieter, die Nachrüstung von Ladeinfrastruktur zuzulassen.
Wissenswertes rund um die Elektromobilität haben die Stadtwerke in ihrem E-Mobilitäts-Portal im Internet zusammengestellt:
https://www.stadtwerke-duisburg.de/energieberatung/privatkunden/elektromobilitaet/.  

Die Grafik zeigt die Zulassungszahlen von Elektroautos und Hybrid-Autos in Duisburg von 2016 bis 2020. Quelle: Stadtwerke Duisburg AG

Duisburg-Bergheim: Teilsperrung der Straße „Auf dem Dudel“  
Die Stadtwerke Duisburg verlegen Leitungen auf der Straße „Auf dem Dudel“ in Bergheim. Im ersten Bauabschnitt wird die Straße zwischen Grabenacker und Hohe Flur zur Einbahnstraße in Fahrtrichtung Hohe Flur. Fußgänger sind nicht betroffen. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer sind Umleitungen eingerichtet. Dieser Abschnitt wird voraussichtlich am 6. April abgeschlossen. Die gesamten Arbeiten dauern bis Ende Juni.

VHS Online-Vortrag: Feminismus im Science-Fiction  
Artur Seidel führt seine Reihe „Philosophie im Science Fiction“ am Dienstag, 9. März, um 18 Uhr als Online-Veranstaltung fort. Der Vortrag verfolgt die Entwicklung der weiblichen und feministischen Science-Fiction-Literatur und wirft ein Licht auf die Rolle der Frau in der Mainstream-Science-Fiction im Wandel der Zeit.  
Bereits 1666 veröffentlichte Margaret Cavendish mit „The Description of a New World“ als einen der ersten Science-Fiction-Romane überhaupt einen feministischen. Dieses Genre ist seit Anfängen mit dem Wunsch nach Befreiung von den Zwängen der jeweiligen Gegenwart, in diesem Fall: dem Joch einer männerdominierten Gesellschaft verbunden.   Die Teilnahmegebühr beträgt fünf Euro. Nach erforderlicher, rechtzeitiger Anmeldung bei der VHS wird per E-Mail ein Link zur direkten Teilnahme versendet. Weiterführende Informationen: Axel Voss, (0203) 283-2064


RVR: Ruhr Games sollen bis 2030 im Zwei-Jahres-Rhythmus stattfinden
Die Ruhr Games sollen im Zwei-Jahres-Rhythmus bis zum Jahr 2030 fortgesetzt werden. Der Verbandsausschuss im Regionalverband Ruhr (RVR) hat am 8. März der Verstetigung des Formats nach der erfolgreichen Projektentwicklung in den Jahren 2015, 2017 und 2019 mehrheitlich zugestimmt. "Die Ruhr Games haben sich innerhalb weniger Jahre als international anerkanntes Wettkampfformat und kulturelles Aushängeschild der Metropole Ruhr etabliert. Diesen erfolgreich eingeschlagenen Weg will der RVR zusammen mit dem Land NRW fortsetzen", betont RVR-Regionaldirektorin Karola Geiß-Netthöfel nach der Sitzung.
Die Ruhr Games sind Europas größtes Sport- und Kulturfestival für Jugendliche. Die mehrtägige Veranstaltung präsentiert Spitzenwettkämpfe in bis zu 16 Sportarten, darunter Deutsche Meisterschaften und Europameisterschaften in Klettern, Skateboarding, Beachvolleyball, BMX und Sportakrobatik. Der Regionalverband Ruhr leistet als Veranstalter die gesamte Gestaltung, Planung und Durchführung des Großevents. Gefördert werden die Ruhr Games vom Land NRW. Der Landessportbund Nordrhein-Westfalen ist darüber hinaus als strategischer Partner in das Konzept eingebunden und organisiert durch seine NRW-Sportjugend ein internationales Jugendcamp.

Vom 3. bis 6. Juni 2021 findet die vierte Edition der Ruhr Games in Bochum statt. Zentraler Standort wird das Sport-Areal rund um das Ruhrstadion. Der RVR arbeitet derzeit mit Hochdruck an den Vorbereitungen. Das Format, die Wettkämpfe und die Zahl der Zuschauer kann jederzeit an die dann geltenden Hygiene- und Abstandsregeln im Zuge der Corona-Pandemie angepasst werden. Die Erstauflage der Ruhr Games fand 2015 in Essen und Umgebung, zwei Jahre später in Dortmund und Umgebung statt. 2019 folgte die dritte und bisher erfolgreichste Auflage im Landschaftspark Duisburg Nord mit über 5.600 Aktiven und 110.000 Besucherinnen und Besuchern. Die musikalischen Headliner der vergangenen Editionen waren u.a. Cro, Jan Delay, Clueso, Lena und Bosse.



Maskenpflicht: 22.705 Fahrgäste kontrolliert, Ordnungsamt verhängt 22 Bußgelder  
Die Ordnungsbehörden verhängen gegen Fahrgäste ohne medizinische Gesichtsmaske oder nicht korrekt angelegte Maske sofort ein Bußgeld. In der vergangenen Woche haben die Ticketprüfer der DVG insgesamt 22.705 Fahrgäste in den Bussen und Bahnen im gesamten Liniennetz sowie an den Haltestellen kontrolliert. Das Bürger- und Ordnungsamt hat 22 Bußgelder in Höhe von 150 Euro in Bussen, Bahnen und an Haltestellen verhängt.  
- Die Ergebnisse der Kontrollen
In Bussen und Bahnen: 34 Fahrgäste hatten die medizinische Gesichtsmaske nicht korrekt oder gar nicht angelegt. Fast alle Fahrgäste waren einsichtig, folgten der Aufforderung der DVG-Mitarbeiter und legten den Schutz sofort korrekt an. Die DVG musste in fünf Fällen von ihrem Hausrecht Gebrauch machen und die Fahrgäste des Fahrzeugs verweisen.
- An Haltestellen: 129 Fahrgäste hatten die medizinische Gesichtsmaske nicht korrekt oder gar nicht angelegt. Alle Fahrgäste waren einsichtig, folgten der Aufforderung der DVG-Mitarbeiter und legten die Maske sofort korrekt an.  
- Fahrkartenkontrollen: Darüber hinaus kontrollierte die DVG die Fahrausweise der Fahrgäste. Die Ergebnisse: 625 Fahrgäste wurden ohne gültigen Fahrausweis angetroffen die Beanstandungsquote betrug 2,75 Prozent.



STATISTIKEN

NRW: 29,1 Prozent weniger Insolvenzanträge im Jahr 2020
Im Jahr 2020 wurden bei den Amtsgerichten in Nordrhein-Westfalen 17 866 Anträge auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren das 29,1 Prozent weniger als 2019 (damals: 25 198 Fälle). Die Höhe der voraussichtlichen Forderungen summierte sich 2020 auf 8,89 Milliarden Euro und lag damit um 87,2 Prozent über dem entsprechenden Vorjahresergebnis (4,75 Milliarden Euro).

Die Zahl der Unternehmensinsolvenzen (einschl. Einzelunternehmen, Freie Berufe und Kleingewerbe) ging gegenüber 2019 (damals: 5 351) um 18,7 Prozent auf 4 353 zurück. Damit stellten im Jahr 2020 so wenig Unternehmen einen Antrag auf Insolvenzeröffnung wie seit 1994 (damals: 4 536) nicht mehr. In 3 025 Fällen wurde ein Insolvenzverfahren eröffnet; in 1 328 Fällen wurde eine Eröffnung mangels Masse abgewiesen. Die voraussichtlichen Forderungen beliefen sich im Jahr 2020 auf 7,94 Milliarden Euro und waren damit mehr als doppelt so hoch (+145,8 Prozent) wie ein Jahr zuvor (damals: 3,23 Milliarden Euro).
Zum Zeitpunkt der Antragstellung waren 73 703 Arbeitnehmer von Unternehmensinsolvenzen betroffen; das waren mehr als doppelt so viele (+102,7 Prozent) wie im Jahr 2019 (damals: 36 363 Arbeitnehmer). Ursächlich für den Anstieg bei den Forderungen sowie bei der Zahl der betroffenen Beschäftigten bei gleichzeitig sinkender Zahl der Insolvenzen war, dass eine höhere Anzahl größerer Unternehmen Insolvenz beantragt haben als vor einem Jahr.

Die Auswirkungen der Covid-19-Pandemie spiegeln sich noch nicht in einem Anstieg der Unternehmensinsolvenzen wieder. Das liegt u. a. daran, dass die Insolvenzantragspflicht für zahlungsunfähige und überschuldete Unternehmen bis 30.09.2020 vorübergehend ausgesetzt war; für überschuldete Unternehmen sogar bis Ende des Jahres 2020. Hinzu kommen die besonderen staatlichen Finanzhilfen für Unternehmen. Neben den Unternehmen beantragten im letzten Jahr 13 513 weitere Schuldner die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens.
Dabei handelte es sich in 10 147 Fällen um Verbraucherinsolvenzen (dazu zählen Arbeitnehmer, Rentner oder Erwerbslose); das waren 35,8 Prozent weniger als 2019 (damals: 15 797). Eine mögliche Ursache für diesen Rückgang könnten zurückgestellte Insolvenzanträge überschuldeter Privatpersonen aufgrund des Gesetzentwurfes zur weiteren Verkürzung der Restschuldbefreiung sein. (IT.NRW)



Ausgaben für öffentliche Schulen steigen 2019 um gut 400 Euro je Schülerin und Schüler
Die öffentlichen Haushalte haben im Jahr 2019 durchschnittlich 8 200 Euro für die Ausbildung einer Schülerin beziehungsweise eines Schülers an einer öffentlichen Schule ausgegeben. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, waren das gut 400 Euro mehr als im Jahr 2018 und 800 Euro mehr als 20


Montag, 08. März 2021 - Weltfrauentag

Duisburger Fallzahlen (Stand 07. März 2021, 20 Uhr)
Insgesamt haben sich in Duisburg 19.622 (+ 184 gegenüber dem 4. März) Personen mit dem Coronavirus infiziert. 523  (+ 2) Personen sind verstorben. 18.473 (+ 126) Personen sind wieder genesen, so dass es aktuell 626 (+ 56) Infizierte in der Stadt gibt. Insgesamt wurden 167.490(+ 1859) Corona-Tests durchgeführt. Der aktuelle Inzidenzwert beträgt 87,8 (+ 4,8).

Mutationen
Insgesamt lag der Anteil der Mutationen am Infektionsgeschehen in der vergangenen Kalenderwoche bei ca. 55 %. Bisher gab es 690 Fälle, davon 659 mit der britischen Variante (B. 1.1.7)  und 31 mit der südafrikanischen Variante (B.1.351).

Impfzahlen
In Duisburg haben 29.705 Personen die erste Impfdosis und 15.241 Personen die zweite Impfdosis bekommen. Insgesamt wurden 44.946 Personen geimpft.


Schutz vor Coronavirus: Stadt Duisburg hat ihre Allgemeinverfügung verlängert

Sie gilt nun vorerst bis zum 28. März 2021 und umfasst künftig auch folgende Regelungen: Freitags in der Zeit von 13 bis 19 Uhr sowie an Samstagen, Sonntagen und gesetzlichen Feiertagen in der Zeit von 9 bis 19 Uhr gilt beim Verweilen außerhalb befestigter Wege in bestimmten öffentlichen Außenbereichen der Sechs-Seen-Platte, des Rheinparks und der Regattabahn die Pflicht zum Tragen einer Alltagsmaske.
Dies gilt auch beim Verweilen auf Bänken in diesen Bereichen. So lange man in Bewegung ist (z.B. beim Spazierengehen, Radfahren oder Joggen), muss man keine Maske tragen. Die Nutzung öffentlicher Spielplätze ist nun in der Zeit von 18 bis 9 Uhr untersagt. Bestand haben zudem folgende Regelungen, die ebenfalls bis zum 28. März 2021 verlängert wurden: In bestimmten öffentlichen Außenbereichen der Stadtbezirke gilt weiterhin die Verpflichtung zum Tragen einer Alltagsmaske - täglich in der Zeit von 7 bis 20 Uhr.
In einem Radius von 150 Metern um die besuchte Schule oder Kindertageseinrichtung gilt für Lehrkräfte, Erzieherinnen und Erzieher sowie Begleitpersonen und sonstige Mitarbeiter ebenfalls weiterhin die Verpflichtung zum Tragen einer Alltagsmaske.


 

Kanzlerin Merkel: „Frauen müssen endlich so viel verdienen können wie Männer“

Bundeskanzlerin Angela Merkel mahnt in ihrem aktuellen Podcast mit Blick auf den Weltfrauentag am 8. März an, immer wieder kritisch zu hinterfragen, was auf dem Weg zur Gleichstellung der Geschlechter noch fehle. „Es kann nicht sein, dass Frauen unsere Gesellschaften maßgeblich tragen und gleichzeitig nicht gleichberechtigt an wichtigen Entscheidungen in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft beteiligt sind“, sagt die Kanzlerin.

Die Bundesregierung setze sich dafür ein, dies zu ändern. Gerade in der Corona-Pandemie seien schon überwunden geglaubte Rollenmuster zu erkennen.
„So sind es doch wieder vermehrt Frauen, die den Spagat zwischen Homeschooling, Kinderbetreuung und dem eigenen Beruf meistern. Und es sind vor allem auch Frauen, die mit ihrem unermüdlichen Einsatz in sozialen und Pflegeberufen derzeit besonders gefordert sind“, unterstreicht Merkel. So werde die Regierung auch immer wieder daran arbeiten, dass Familie und Beruf noch besser vereinbar sind. Dafür sei der Ausbau der Betreuungsangebote für Kinder im Vorschulalter von großer Bedeutung. Hierbei unterstütze der Bund die Länder seit Jahren intensiv, so Merkel. Es gehe in den Bemühungen der Bundesregierung um nicht mehr, aber auch nicht weniger als um gleiche Chancen von Männern und Frauen, um echte Gleichstellung, sagt die Bundeskanzlerin.
 „Dazu gehört auch: Frauen müssen endlich so viel verdienen können wie Männer!“, macht die Kanzlerin im Podcast deutlich. „Deshalb brauchen wir Parität in allen Bereichen der Gesellschaft.“ Sie ist sich außerdem sicher, dass die jüngst auf dem Weg gebrachte Quotenregel für Vorstände die deutsche Wirtschaft stärken werde.


Duisburg-Bergheim: Teilsperrung der Straße „Auf dem Dudel“  

Die Stadtwerke Duisburg verlegen Leitungen auf der Straße „Auf dem Dudel“ in Bergheim. Im ersten Bauabschnitt wird die Straße zwischen Grabenacker und Hohe Flur zur Einbahnstraße in Fahrtrichtung Hohe Flur. Fußgänger sind nicht betroffen. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer sind Umleitungen eingerichtet.  Dieser Abschnitt wird voraussichtlich am 6. April abgeschlossen. Die gesamten Arbeiten dauern bis Ende Juni.


A40: Montagabend im Kreuz Kaiserberg Engpass in Fahrtrichtung Essen  
Die Autobahn GmbH Rheinland sperrt am Montagabend (8.3.) von 19 Uhr bis 22 Uhr im Kreuz Kaiserberg einen Fahrstreifen auf der A40 in Fahrtrichtung Essen. Während die Autobahn GmbH dort Bohrungen durchführt, um den Boden zu sondieren, ist nur ein Fahrstreifen frei.

A40/A59: Nächtliche Sperrungen im Kreuz Duisburg in der kommenden Woche  
In der kommenden Woche vom 8.3. bis zum 12.3. werden nachts im Kreuz Duisburg jeweils in der Zeit von 20 Uhr bis 5 Uhr einzelne Verbindungen zwischen der A40 und der A59 gesperrt. Die Autobahn GmbH Rheinland sondiert dort den Baugrund und führt Bohrungen durch. Die Umleitungen sind jeweils mit dem roten Punkt beschildert.  
Die nächtlichen Sperrungen von 20 Uhr bis 5 Uhr im Einzelnen:  
- 8. März auf 9. März: Sperrung der Verbindung von der A40 in Fahrtrichtung Essen auf die A59 in Fahrtrichtung Dinslaken
- 9. März auf 10. März: Sperrung der Verbindung von der A59 in Fahrtrichtung Düsseldorf auf die A40 in Fahrtrichtung Essen
- 10. März auf 11. März: Sperrung der Verbindung von der A40 in Fahrtrichtung Venlo auf die A59 in Fahrtrichtung Düsseldorf
- 11. März auf 12. März: Sperrung der Verbindung von der A59 in Fahrtrichtung Dinslaken auf die A40 in Fahrtrichtung Venlo



RVR: Kommunalrat fordert schnell Klarheit bei Schnelltests und ein schlüssiges Konzept für den Ballungsraum Ruhrgebiet bei sinkenden Inzidenzwerten
Der Kommunalrat, die Runde der elf Oberbürgermeisterinnen und Oberbürgermeister sowie vier Landräte im Ruhrgebiet, hat sich aus aktuellem Anlass mit den neuen Corona-Beschlüssen der Bund-Länder-Konferenz befasst und sich in einer Videokonferenz auch mit dem NRW-Gesundheitsministerium ausgetauscht.
Thomas Eiskirch, Oberbürgermeister der Stadt Bochum und Vorsitzender des Kommunalrats, zu den Beratungen: "Schnelltests, Impfen und die Auswirkungen der neuen Inzidenzwerte sind die drei Themen, bei denen schnell mehr Klarheit herrschen muss. Die Einführung von flächendeckenden Schnelltests ist gut und richtig, um perspektivisch mehr Freiheiten und Öffnungsschritte zu ermöglichen. Doch wenn diese Tests bereits ab Montag eingesetzt werden sollen, muss klar sein, wann und auf welchen Wegen Bund und Land NRW den Kommunen die Tests zur Verfügung stellen.
Nur wenn diese Frage schnell geklärt wird, können die Städte und Kreise im Ruhrgebiet Schnelltests in ausreichender Anzahl anbieten und in eine Teststrategie einbinden. Auch beim Impfen ist das Tempo unmittelbar an die Verfügbarkeit von Impfstoffen geknüpft. Daher macht es keinen Sinn, einzelnen Berufsgruppen Hoffnung auf frühzeitige Impfung zu machen, wenn nicht gleichzeitig die benötigten und durch das Land NRW bereitzustellenden Impfstoffe da sind. Weitere Impfgruppen werden für April avisiert, Impfstoffmengen jedoch nicht. Ankündigungen, die nicht sicher eingehalten werden können, schaden der Glaubwürdigkeit unserer Arbeit vor Ort."
Eiskirch weiter: "Wenn nächste Öffnungsschritte künftig an Inzidenzen gekoppelt werden, darf es keine Insellösungen im Ruhrgebiet geben. Wir wollen keine Anreize für Wanderbewegungen zwischen den Städten schaffen. Daher erwarten wir einen klugen und verantwortungsvollen Vorschlag vom Land NRW, wie Ausflugs- und Einkaufs-Hotspots landesweit und in einem Ballungsraum wie dem Ruhrgebiet vermieden werden können."
Durch den langen, zweiten Lockdown wird zudem immer deutlicher, dass der Öffentliche Personennahverkehr in der Corona-Pandemie weitere finanzielle Unterstützung braucht. Der Kommunalrat fordert daher eine Neuauflage des ÖPNV-Rettungsschirms für das Jahr 2021. Die zu erwartenden massiven Einnahmeausfälle werden sonst unmittelbar auf die kommunalen Haushalte durchschlagen und die finanziellen Spielräume der Kommunen stark einschränken. "Einen entsprechenden Appell werden wir auch schriftlich als Kommunalrat im RVR an Bund und Land richten", kündigt Bochums Oberbürgermeister Eiskirch an. idr

RVR-Besucherzentren bleiben vorerst geschlossen

Die Besucherzentren des Regionalverbandes Ruhr (RVR) bleiben weiterhin geschlossen - vorerst bis 28. März. Das hat der RVR vor dem Hintergrund der aktuellen Bund-Länder-Beschlüsse entschieden. Davon betroffen sind Haus Ripshorst in Oberhausen, das NaturForum Bislicher Insel in Xanten, Hoheward an der Stadtgrenze Herten/Recklinghausen und der Heidhof in Bottrop. Sämtliche Exkursionen und Führungen des RVR fallen aus. idr

BAGSO-Ratgeber für pflegende Angehörige in aktualisierter Neuauflage erschienen
In Deutschland sind knapp vier Millionen Menschen pflegebedürftig und etwa drei Viertel von ihnen werden zu Hause durch ihre Angehörigen versorgt. Viele pflegende Angehörige sehen sich enormen Anforderungen gegenüber. Was sind typische Herausforderungen in der häuslichen Pflege? Und wie kann ein gesunder Umgang mit den eigenen Kräften gelingen? Antworten gibt die Broschüre „Entlastung für die Seele – Ratgeber für pflegende Angehörige“ der BAGSO – Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen.

Der Ratgeber zeigt Möglichkeiten der Entlastung auf, gibt eine Übersicht über konkrete Unterstützungsangebote und ermutigt dazu, rechtzeitig Hilfen von außen in Anspruch zu nehmen. Ein eigenes Kapitel ist hilfreichen Angeboten in Zeiten von Corona gewidmet. Die Broschüre „Entlastung für die Seele – Ratgeber für pflegende Angehörige“ liegt in 9., völlig aktualisierter Auflage als Druckversion und als Hörbuch vor.
Die Publikation wurde in Zusammenarbeit mit der Deutschen PsychotherapeutenVereinigung erstellt. Die Neuausgabe wurde vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert. Der Ratgeber kann kostenlos über die Website der BAGSO bestellt oder dort als barrierefreies pdf-Dokument heruntergeladen werden. Zur Publikation Das barrierefreie Hörbuch im DAISY-Format kann in der BAGSO-Geschäftsstelle per E-Mail bestellt werden: bestellungen@bagso.de

Vor Schimmel in der Wohnung schützen Lüften, lüften, lüften … 
-
Mehrmals täglich Stoßlüften und ausreichend heizen 
- Ein Grundproblem: zu hohe Luftfeuchtigkeit in der Wohnung 
- Fenster nicht über lange Zeit kippen   
Eine gute Wärmeisolierung von Wohnungen und Häusern trägt zu einem behaglichen Wohnklima bei, hilft Energie zu sparen und ist grundsätzlich ein Garant, um Schimmel in Gebäuden zu vermeiden. Der geringere Luftaustausch durch dichtere Fenster und Türen bei schlecht gedämmten Gebäuden geht allerdings mit einem Ansteigen des Schimmelrisikos einher. Auch in Gebäuden, die nicht auf topmodernem Energieniveau sind, kann man sich wirkungsvoll davor schützen, sagen die Immobilien-Experten von DEKRA.  
Schimmel – ein natürlicher Bestandteil unserer Umwelt 
„Schimmelpilze sind natürlicher Bestandteil unserer Umwelt und Umgebung, an deren Vorhandensein sich der Mensch im Laufe der Evolution angepasst und gewöhnt hat“, erklärt Andreas Kraus, Bau-Sachverständiger bei DEKRA. Eine einzelne schmale Fuge im Bad mit Schimmelbelag stellt demnach allenfalls ein kosmetisches, aber in der Regel kein ernstes gesundheitliches Problem dar. Anders ist es, wenn Schimmel in Wohnungen so stark und vermehrt auftritt, dass beim Menschen körperliche Reaktionen entstehen.    
„Betroffen sind häufig Personen, bei denen die Körperabwehr geschwächt ist. Deshalb ist starker Schimmelbefall in Wohnungen unhygienisch und grundsätzlich zu vermeiden“, sagt Experte Kraus. Breiten sich die Sporen stark in Räumen aus, kann dies bei den Bewohnern zu gesundheitlichen Belastungen, wie etwa Allergien oder chronischen Atemwegserkrankungen, führen.    
- Dauerhaft hohe Luftfeuchtigkeit in der Wohnung 
„Ein Grundproblem für das Entstehen der Schimmelsporen ist eine dauerhaft hohe Luftfeuchtigkeit, die nicht aus der Wohnung abgeführt wird“, erläutert der Sachverständige. Als wichtigste Quellen nennt er das Duschen, Kochen, Waschen und Wäschetrocknen und die Atemluft. Aber auch durch Pflanzen oder ein Aquarium kann viel Wasser verdunsten.    
„Vermeiden lässt sich eine zu hohe Feuchtigkeit in Wohnräumen durch zwei entscheidende Punkte“, betont der Experte. „Wichtig ist zum einen, dass wir nicht zu viel Feuchtigkeit in der Wohnung entstehen lassen. Genauso wichtig ist aber, die vorhandene Feuchtigkeit jeden Tag mehrmals durch intensives Stoßlüften abzuführen und gleichzeitig ausreichend zu heizen.“


Für eine effektive Schimmelprävention gibt er folgende Tipps:    
-  Intensives Stoßlüften.
Der beste Schutz vor Schimmelbildung heißt lüften, lüften und nochmals lüften. Das heißt: mehrmals täglich für einige Minuten die Fenster oder Türen weit öffnen und möglichst für Durchzug sorgen.     Heizen. Die Bewohner müssen auf ausreichende Beheizung der Räume in der kalten Jahreszeit achten, damit die umgebenden Bauteile nicht auskühlen und die Kondensation von Wasserdampf in der Luft vermieden wird.   
- Fenster nicht gekippt lassen. Zum Lüften von Räumen die Fenster nicht stundenlang schräg gestellt lassen! Das führt nur zu einem relativ geringen Luftaustausch, aber zum Abkühlen des benachbarten Mauerwerks. Dort kann sich die Luftfeuchtigkeit niederschlagen – ein ideales Klima für die Entstehung von Schimmel.     
- Bad richtig entlüften. Ein verbreiteter Fehler ist es, nach dem Duschen die Badtür offen stehen zu lassen und die feuchte Luft direkt in die Wohnung strömen zu lassen. Wichtig daher: Das Bad durch einen Ventilator oder durchs Fenster ins Freie entlüften! Im zweiten Fall das Fenster nicht kippen, sondern weit öffnen. Deshalb soll man die Fensterbänke im Bad nicht zustellen.    
- Kaltes Schlafzimmer.
Verteilt sich feuchte Luft aus Bad oder Küche in der Wohnung, kann die Feuchtigkeit an kühlen Wänden kondensieren, was ideale Bedingungen für das Schimmelwachstum schafft. Türen zu ungeheizten Räumen, wie etwa dem Schlafzimmer, sollten die Bewohner besser geschlossen halten.    
- Kochen.
Den beim Kochen entstehenden Dampf durch die Dunstabzugshaube oder ein geöffnetes Fenster sofort abziehen lassen, bevor er sich in der Wohnung ausbreitet!  https://www.dekra.de/de/lueften-lueften-lueften/


VHS: Online-Vortrag zum „Mauerfußball“  
Der Autor Ralf Koss begibt sich in einem kostenlosen Online-Vortrag der Volkshochschule auf die Spurensuche zum Thema „Mauerfußball“ in Literatur, Fußball- und Kulturgeschichte. Der Vortrag findet am Montag, 8. März, um 20 Uhr statt und ist über den Internet-Link https://vhs.link/PwqZW2 direkt erreichbar.  
Wenn beim Fußball von einer mauernden Mannschaft gesprochen wird, geht es weniger um die Einordnung von taktischen Mitteln als um das Urteil über eine Spielweise. Oft missfällt es Zuschauern, wenn eine Mannschaft sich zu sehr zurückzieht. Doch kein Team mauert von Anpfiff an. Beginnen damit denn nur die Schwachen gegen Starke? Was hat die Spielweise mit Selbstbewusstsein sowie mit lokalen und nationalen Identitäten zu tun?  
Ralf Koss berichtet von ermauerten Siegen und dem Anrennen gegen Bollwerke. Er findet Deutungen und Werturteile. Welche Geschichten über das Mauern aber wirken auf uns alle, selbst wenn wir uns nicht für Fußball interessieren?  
Weitere Informationen zu dem Vortrag gibt es telefonisch bei der Volkshochschule, Josip Sosic, unter 0203/283-3725.



VHS Online-Vortrag: Lyonel Feininger - Ein lustiger Maler  
Kunsthistorikerin Judith Graefe demonstriert am Montag, 8. März, um 18 Uhr als Online-Veranstaltung, dass eines Künstlers Oeuvre nicht nur aus den Werken besteht, die ihn berühmt machten. „Lustige Blätter“, „Ulk“, „Humoristische Blätter“ - mit Beiträgen für diese und andere Satirezeitschriften hat Lyonel Feininger sein Geld verdient? Ja, aber nicht viele denken primär an diesen Teil seiner künstlerischen Karriere. Segelschiffe, Gassen, Türme, Kirchen, Tore, alles in Öl und auf Leinwand, das sind die Motive, an die man beim Namen Lyonel Feininger denkt.  
Nach erforderlicher, rechtzeitiger Anmeldung bei der VHS wird per E-Mail ein Link zur direkten Teilnahme versendet. Die Teilnahmegebühr beträgt fünf Euro. Weiterführende Informationen: Axel Voss, (0203) 283-2064  


VHS Online-Vortrag: Feminismus im Science-Fiction

Artur Seidel führt seine Reihe „Philosophie im Science Fiction“ am Dienstag, 9. März, um 18 Uhr als Online-Veranstaltung fort. Der Vortrag verfolgt die Entwicklung der weiblichen und feministischen Science-Fiction-Literatur und wirft ein Licht auf die Rolle der Frau in der Mainstream-Science-Fiction im Wandel der Zeit.  
Bereits 1666 veröffentlichte Margaret Cavendish mit „The Description of a New World“ als einen der ersten Science-Fiction-Romane überhaupt einen feministischen. Dieses Genre ist seit Anfängen mit dem Wunsch nach Befreiung von den Zwängen der jeweiligen Gegenwart, in diesem Fall: dem Joch einer männerdominierten Gesellschaft verbunden.   Die Teilnahmegebühr beträgt fünf Euro. Nach erforderlicher, rechtzeitiger Anmeldung bei der VHS wird per E-Mail ein Link zur direkten Teilnahme versendet. Weiterführende Informationen: Axel Voss, (0203) 283-2064



Chinas Frauen Zwei Gesprächsrunden zum Weltfrauentag am Konfuzius-Institut
Auf dem Papier sind Chinas Frauen gleichberechtigt. Doch im Alltag kämpfen sie gegen die uralten patriarchalischen Strukturen und die daraus resultierenden Erwartungen von Familie, Politik, Gesellschaft und Wirtschaft an. Wie sieht die Debatte um Gleichberechtigung im Reich der Mitte aus? Gibt es einen Einfluss durch externe Bewegungen wie zum Beispiel „Me Too“?
Was bewegt Chinas Frauen und wie leben sie ihren Alltag?

In gleich zwei Online-Veranstaltungen diskutiert das Konfuzius-Institut Metropole Ruhr mit Experten und Expertinnen die Rolle und das Selbstverständnis chinesischer Frauen.  
In einer Gesprächsrunde zum Internationalen Frauentag am 8.03.2021 um 18 Uhr diskutieren die China-Kenner*innen Thomas Heberer (Universität Duisburg-Essen), Nicola Spakowski (Universität Freiburg) und die freie Autorin Danhong Zhang (Peking). Die online-Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Drachenhaus-Verlag statt.  

Dort ist auch der Band von Miriam Leitner und Theresia Romberg-Frede „Anders gleich“ erschienen. Sie haben während ihrer Jahre in Peking mit 45 Frauen über das Leben, ihre Hoffnungen, Werte und Wünsche gesprochen. Am 11.03.2021 um 17.30 Uhr lesen sie online aus diesen Lebensgeschichten chinesischer Frauen am Konfuzius-Institut Metropole Ruhr.  
Die Teilnahme an beiden Veranstaltungen ist kostenlos, eine Anmeldung erforderlich. Mehr Infos zur Anmeldung gibt es auf www.konfuzius-institut-ruhr.de. - Fotos Drachenhaus Verlag