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Vorherige Tage: 9. Kw 2021
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Samstag,
13. März 2021 |
Softwareprobleme bei der
Terminbuchung von Schnelltests im Corona
Center Duisburg Heute Vormittag
kam es zu einer Systemstörung im Corona
Center Duisburg Auf Grund eines
Anwenderfehlers kam es vereinzelt zu einer
Übermittlung von fehlerhaften
Testergebnissen. Dadurch wurden Personen
über ein Testergebnis informiert, obwohl sie
noch nicht getestet wurden.
Betroffene Personen werden gebeten, an ihrem
vereinbartem Testtermin festzuhalten und die
fehlerhafte Nachricht zu ignorieren. Aktuell
wird vor Ort mit Hochdruck an der Behebung
des Problems gearbeitet um alle geplanten
Termine einzuhalten. Trotzdem kann es
mitunter zu längeren Wartezeiten an den
Teststellen kommen.
DVG setzt E-Linien ab Montag
wieder ein Ab Montag, 15.
März, fahren die Busse der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) für den
Schulverkehr wieder. Die Busse fahren wie
Ende vergangenen Jahres abgestimmt auf die
im November 2020 veränderten Schulzeiten.
Die DVG reagiert damit auf die von der
Landesregierung beschlossenen Präsenzphasen
in Schulen. Die E-Linien sollen insbesondere
der Entzerrung der Anzahl von Schülerinnen
und Schülern sowie Berufstätigen bei der
Anreise mit dem ÖPNV und damit dem
Infektionsschutz aller am Schulleben
Beteiligten dienen.
Johnson & Johnson: EU-Kommission lässt
vierten COVID19-Impfstoff in der EU zu
Die Europäische Kommission hat mit dem
Vakzin von Johnson & Johnson einen vierten
Impfstoff gegen COVID19 zugelassen.
Basierend auf einer Bewertung der
Sicherheit, Wirksamkeit und Qualität des
Impfstoffs durch die Europäische
Arzneimittel-Agentur EMA hat die Kommission
eine bedingte Zulassung für alle 27
EU-Staaten erteilt. Die Kommission hatte im
Oktober 2020 von dem Impfstoff von Janssen
Pharmaceutica, einem Unternehmen der
Pharmasparte von Johnson & Johnson, bereits
Dosen für 200 Millionen Menschen
gesichert. Der Impfstoff „wird uns
helfen, die Impfkampagne im zweiten Quartal
2021 zu beschleunigen“, sagte
Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen.
„Er erfordert nur eine einzige Dosis und
bringt uns unserem gemeinsamen Ziel, bis
Ende des Sommers 70 Prozent der erwachsenen
Bevölkerung zu impfen, einen weiteren
Schritt näher.“
Fragen und Antworten zur
EU-Impfstoffstrategie
Noch
ohne Ausbildungsstelle? Da geht noch was!
Bundesweite Aktionswoche richtet sich
gezielt an Jugendliche Die Woche der Ausbildung jährt sich bereits
zum achten Mal. Sie findet immer im März
statt, mit dem Ziel, noch freie
Ausbildungsstellen zu besetzen. In diesem
Jahr steht sie allerdings ganz im Zeichen
der Pandemie. „Natürlich ist auch der
Ausbildungsmarkt deutlich durch die
Kontakteinschränkungen gezeichnet.
Berufsberatung vor Ort in den Schulen,
Messen und Praktika zur Berufsorientierung
konnten nur sehr eingeschränkt stattfinden“,
erläutert Marcus Zimmermann, Vorsitzender
der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit
in Duisburg. „Das hat zur Folge, dass
viele Ausbildungsplätze noch unbesetzt sind.
Insofern kommt der Woche der Ausbildung in
diesem Jahr ein besonderer Stellenwert zu.
Alle für dieses Segment wichtigen Akteure
arbeiten hier Hand in Hand, um möglichst
viele Jugendliche noch mit einem passenden
Ausbildungsberuf zu versorgen. Aufgrund der
aktuelle Situation setzen wir auf neue
Kommunikationswege und digitale Formate, um
mit den Jugendlichen in Kontakt zu treten.“
Die Agentur für Arbeit und das
jobcenter Duisburg planen verschiedene
Aktionen: · „Bei Anruf –
Ausbildung!“ Alle Duisburger Jugendlichen,
die noch auf der Suche nach einer
Ausbildungsstelle sind, erhalten per Post
Vorschläge für freie Ausbildungsstellen. In
einer anschließenden Telefonaktion wird ein
Teil von ihnen kontaktiert, um über das
vorhandene Ausbildungsangebot bzw.
berufliche Alternativen zu sprechen. Auf
diese Weise sollen rund 100 Jugendliche
erreicht werden. · „Direkter
Draht - Ausbildungsstellen melden und den
passenden Azubi finden“ Im Rahmen der großen
Telefonaktion nimmt der Arbeitgeberservice
den direkten Draht zu Duisburger Betrieben
auf, um möglichst alle freien Chancen auf
eine Ausbildung entgegenzunehmen. Viele
Jugendliche sind auf der Suche und können
schon die direkte Lösung für den
Fachkräftebedarf der Zukunft sein.
· „Schau rein in Deinen Traumberuf
und lerne neue coole Jobs kennen“
Kennenlernen von Berufen in 3D – mit
Cardboard-Brillen erleben Schülerinnen und
Schüler Berufe fast wie im echten Leben.
Berufsorientierung mit dem eigenen Handy.
„Viele junge Leute bewerben sich auf
Klassiker, die sie kennen: die Mädchen
wollen Friseurin, die Jungen
Kfz-Mechatroniker werden“, zeigt Frank
Böttcher, Geschäftsführer des jobcenter
Duisburg auf. „Die manchmal etwas ungenauen
Vorstellungen der jungen Leute bieten die
Chance, mit gezielter Beratung und
Aufklärung, alternative Berufsfelder zu
erschließen. So lassen sich freie
Ausbildungsstellen finden, die inhaltlich
dem eigentlichen Ausbildungswunsch
entsprechen oder sehr nahekommen.“ Um
die Jugendlichen auch außerhalb der Schulen
zu erreichen, gehen die Berufsberaterinnen
und Berufsberater in diesem Jahr neue Wege.
Dazu gehören coronakonforme gemeinsame
Spaziergänge zum Arbeitgeber oder
Videoberatungen. Unternehmen, die ihre
Chance auf die Fachkraft von morgen nutzen
wollen, können sich direkt an den
gemeinsamen Arbeitgeberservice unter der
kostenlosen Hotline 0800 4555520 oder über
duisburg.arbeitgeber@arbeitsagentur.de
wenden. Jugendliche, die einen
Ausbildungsplatz suchen oder sich
Unterstützung bei der Orientierung wünschen,
erreichen die Berufsberatung direkt unter
der kostenfreien Hotline 0203 302 1647 oder
über
duisburg.BIZ@arbeitsagentur.de.
Wahlhelferinnen und Wahlhelfer
haben in Gruppe 3 Anspruch auf eine Corona-
Schutzimpfung Nach der am 10.
März 2021 im Bundesanzeiger verkündeten
Coronavirus-Impfverordnung (CoronaImpfV)
haben nun auch Personen, die als
Wahlhelferinnen und Wahlhelfer tätig sind,
mit erhöhter Priorität (Gruppe 3) Anspruch
auf eine Schutzimpfung gegen das Coronavirus
SARS-CoV-2.
Hohe Akzeptanz bei Fahrgästen für
das Tragen medizinischer Masken
Mund-Nasenschutz ist für die
allermeisten Bahnfahrerinnen und Bahnfahrer
eine Selbstverständlichkeit.
Die Zahlen der Eisenbahnverkehrsunternehmen,
der DB Sicherheit und der DB Station&Service
an 43 Bahnhöfen belegen: Wurden im Januar
noch 929 Maskenverstöße in den Bahnhöfen und
auf den Bahnsteigen zur Anzeige gebracht,
waren es im Februar nur noch 398. Ein
ähnliches Bild ergab sich in den Zügen.
Nur in wenigen Fällen führten Maskenverstöße
tatsächlich zu einer Anzeige, weil sich die
allermeisten Bahnfahrerinnen und Bahnfahrer
an die seit dem 25. Januar geltenden
CoronaRegeln halten und medizinische Masken
(OP-Masken und Masken der Standards KN95/N95
und FFP2) tragen. Verkehrsminister Hendrik
Wüst: „Ich freue mich, dass die Fahrgäste
achtsam miteinander umgehen, Rücksicht
nehmen und die medizinischen Masken tragen.
Herzlichen Dank an alle, die in den Zügen,
im Bahnhof und an den Bahnsteigen wichtige
Arbeit leisten und mit Kontrollen weiterhin
für das Tragen der Maske sensibilisieren.“
Auch in Zukunft wird die Maskenpflicht
regelmäßig in Bahnhöfen, Bahnsteigen und in
Zügen kontrolliert. Dafür hat der Haushalts-
und Finanzausschuss zunächst bis Ende Juni
2021 15 Millionen Euro Landesmittel für
zusätzliches Personal bei den
Eisenbahnverkehrsunternehmen und DB
Station&Service bewilligt. Kontrolle der
Maskenpflicht erfolgt im Regelbetrieb
Bereits seit August vergangenen Jahres hat
es im Schienenpersonennahverkehr (SPNV)
wiederholt Schwerpunktkontrollen gegeben,
bei denen die Einhaltung der Maskenpflicht
in überregionalen, regionalen oder lokalen
Aktionen überprüft wurde. Im regulären
Betrieb werden zudem regelmäßig Kontrollen
zur Einhaltung der Maskenpflicht mit
zusätzlichem Kontrollpersonal durchgeführt.
Das Verkehrsministerium fördert den
Einsatz des zusätzlichen Kontrollpersonals
bei den Eisenbahnverkehrsunternehmen
zunächst bis Ende Juni 2021. Wer in
Nordrhein-Westfalen keine Maske trägt oder
Mund und Nase nicht bedeckt hat, muss seit
dem 12. August 2020 mit einem Bußgeld von
150 Euro rechnen. Mit Erweiterung der
Corona-Schutzverordnung vom 25. Januar 2021
gilt eine verschärfte Maskenpflicht
(OP-Masken und Masken der Standards KN95/N95
oder FFP2).
Virtuelle
Ausbildungsmesse: Jetzt passende Azubis
kennenlernen Freie Messestände für
Unternehmen am 8. und 9. Juni
Eine Ausbildungsmesse mitten in der
Pandemie? Das geht - solange die Messehalle
digital ist: Am 8. und 9. Juni öffnet die
virtuelle Ausbildungsmesse „AzuBeYou“
Unternehmen und Jugendlichen ihre Tore.
Interessierte Betriebe können sich bis zum
16. April anmelden. Mit
Schulschließungen und Kontaktbeschränkungen
stellt Corona den Ausbildungsmarkt auf eine
harte Probe: „Jugendliche Bewerber und
Betriebe kommen derzeit nur sehr schwer in
Kontakt“, so Matthias Wulfert,
stellvertretender Hauptgeschäftsführer der
Niederrheinischen IHK. „Digitale Formate
sind daher sehr wichtig.“ Per PC oder
Smartphone von Messestand zu Messestand
schlendern und via Video- oder Livechat mit
Ausbildungssuchenden für 2021 oder 2022 ins
Gespräch kommen: Bereits zum zweiten Mail
bieten die Ruhr-IHKs die digitale Messe
„AzuBeYou“ an. Damit die Betriebe für das
Format gut gewappnet sind, findet vorher
eine Schulung statt. Bei der Premiere im
November 2020 nahmen 75 Unternehmen teil.
Knapp 2000 registrierte Nutzer strömten
durch die virtuellen Hallen. Weitere
Informationen und Anmeldung bei
IHK-Projektkoordinatoren Sarah Thomas, 02821
97699-165 oder
s.thomas@niederrhein.ihk.de, und Yassine
Zerari, 0203 2821-216 oder
zerari@niederrhein.ihk.de
VHS Online-Vortrag: Die vier
Evangelisten und ihre Symbole
Richard Köchling referiert am
Montag, 15. März, um 18 Uhr in seinem
Online-Vortrag „Die vier Evangelisten und
ihre Symbole“ über die Phänomene von den
Apsismosaiken der ältesten Kirchen Roms bis
in die Moderne, in die zeitgenössische
Kirchenkunst spürt. Im Kalender des
Kirchenjahres finden sich auch Gedenktage
für die vier Evangelisten. Für diese haben
sich schon sehr früh in der christlichen
Kunst Symbole herausgebildet, die ihnen
entweder beigestellt werden oder auch für
sich stellvertretend auf den jeweiligen
Evangelienschreiber hinweisen. Diese Symbole
gehen auf biblische Texte zurück, die ein
vierteiliges, geflügeltes Wesen, Tetramorph
genannt, beschreiben. Und diese
bildgewaltigen Vorstellungen hatten ihren
Ursprung in den frühen Hochkulturen
Vorderasiens. Nach erforderlicher,
rechtzeitiger Anmeldung wird per E-Mail ein
Link zur direkten Teilnahme versendet. Die
Teilnahmegebühr beträgt fünf Euro.
Weiterführende Informationen: Axel Voss,
(0203) 283-2064
VHS
Online-Vortrag: „Zeit der Zauberer - Walter
Benjamin“ Dieter Firmenich
hält am Dienstag, 16. März, um 18 Uhr in
seinem Online-Vortrag „Zeit der Zauberer -
Walter Benjamin“. Nach Ernst Cassirer und
Martin Heidegger, die - bei aller
Verschiedenheit im Denken - immerhin die
ordentliche akademische Laufbahn verbindet,
geht es im zweiten Teil der Reihe um zwei
Denker, deren Biographien von großen Brüchen
gekennzeichnet sind. Den Anfang macht
Walter Benjamin, der in der Regel auf sein
bekanntestes Werk „Das Kunstwerk im
Zeitalter seiner technischen
Reproduzierbarkeit“ reduziert wird. Aber
Benjamin hat darüber hinaus immer wieder
interessante und wegweisende Gedanken
entwickelt, die im Vortrag beleuchtet
werden. Nach erforderlicher,
rechtzeitiger Anmeldung wird per E-Mail ein
Link zur direkten Teilnahme versendet. Die
Teilnahmegebühr beträgt fünf Euro.
Weiterführende Informationen: Axel Voss,
(0203) 283-2064
Ausfuhren von
COVID-19-Impfstoffen müssen weiter gemeldet
und genehmigt werden Die
Europäische Kommission hat den Transparenz-
und Genehmigungsmechanismus für
COVID-19-Impfstoffausfuhren bis Ende Juni
verlängert. Grund dafür sind anhaltende
Verzögerungen bei einigen
Impfstofflieferungen in die EU. Die
Gesundheitskommissarin Stella Kyriakides
sagte: „Wir erwarten von Unternehmen, mit
denen wir einen Vertrag geschlossen haben,
dass sie ihre Verpflichtungen gegenüber den
EU-Bürgerinnen und Bürgern erfüllen. Die EU
exportiert sehr große Mengen an
COVID-19-Impfstoffen, getreu unserer
Verpflichtung zu globaler Solidarität. Doch
nicht alle Unternehmen halten sich an ihre
Vereinbarungen mit der EU, obwohl sie eine
Anzahlung erhalten haben, um eine
ausreichende Produktion zu ermöglichen.“
EU-Solidaritätsfonds:
Deutschland und weitere 16 Mitgliedstaaten
bekommen Unterstützung in der
Corona-Pandemie Die
Europäische Kommission will insgesamt 17
Mitgliedstaaten und 3 Beitrittsländer mit
knapp 530 Mio. Euro aus dem
EU-Solidaritätsfonds unterstützen. Neben
Deutschland könnten Belgien, Estland,
Frankreich, Griechenland, Irland, Italien,
Kroatien, Lettland, Litauen, Luxemburg,
Österreich, Portugal, Rumänien, Spanien,
Albanien, Montenegro und Serbien von dem
vorgeschlagenen Hilfspaket profitieren.
Damit sollen öffentliche Ausgaben für
medizinische und persönliche
Schutzausrüstung, Notfallhilfe für die
Bevölkerung sowie Maßnahmen zur Prävention,
Überwachung und Kontrolle der Ausbreitung
der Krankheit unterstützt werden.
VHS
online: Samstagsworkshop „erfolgreiche Pressearbeit“
Die Basis jeder Pressearbeit
ist das Schreiben einer Pressemitteilung und steht
am Samstag, 13. März, von
10
bis 17 Uhr im Mittelpunkt eines ganztägigen
Workshops der Volkshochschule Duisburg. Der Workshop
findet online auf der Lernplattform VHS-Cloud unter
der Leitung des Journalisten Holger Lodahl statt.
Teilnehmerinnen und Teilnehmer erfahren
praxisorientiert, welche Themen sich für eine
Pressemitteilung eigenen, welche Informationen sie
enthalten muss und wie sie aufgebaut sein muss, um
in den Zeitungsredaktionen gelesen zu werden.
Außerdem wird unter anderem vermittelt, wie man
Kontakt zu den Redaktionen aufnehmen kann oder wie
ein Presseverteiler aufgebaut wird.
Das Know-How wird nicht nur
theoretisch vermittelt, sondern durch eigenes Tun
erarbeitet. Pressemeldungen unter anderem von
namhaften Institutionen werden analysiert und
diskutiert. Es besteht zudem die Möglichkeit, in der
Cloud eigene Pressemitteilungen zu schreiben, die
dann gemeinsam besprochen werden. Sofern eigene
Texte vorliegen, sollten diese auf jeden Fall
bereithalten.
Vereine,
politische Parteien, Bürgerinitiativen aber auch
Unternehmen, die eine breite Öffentlichkeit für ihre
Belange gewinnen möchten, müssen auch den Weg über
die Medien gehen. Gute Presse- und
Öffentlichkeitsarbeit führt bei relativ geringem
Aufwand zu regelmäßiger Medienpräsenz, die wiederum
Kunden, Wähler, Unterstützer oder neue Mitglieder
anlockt. Die Teilnahmegebühr beträgt 20 Euro.
Weiterführende Informationen und Anmeldung
telefonisch unter (0203) 283-3725.
Landesgeförderte Bildungs- und
Betreuungsangebote auch in den Osterferien
Das Ministerium für Schule und Bildung
NRW hat sein Förderprogramm für
außerschulische Bildungs- und
Betreuungsangebot zur Reduzierung
pandemiebedingter Benachteiligungen für
Schülerinnen und Schüler bis zum Ende der
Sommerferien 2022 verlängert. Mit
Hilfe dieser Förderung und in Kooperation
mit den Ganztagsträgern kann für Duisburger
Schulkinder somit auch in den Osterferien
2021 an 15 verschiedenen Schulstandorten,
die über das gesamte Stadtgebiet verteilt
sind, ein Bildungs- und Betreuungsprogramm
angeboten werden.
„Wir hoffen damit, die durch die Pandemie
entstandenen Belastungen für die Kinder und
Familien etwas auffangen zu können. So kann
die anstehende Ferienzeit für viele
Schulkinder zu einer schönen Ferienzeit mit
wertvollen Erfahrungen und viel Spaß in der
Gruppe werden. Ich bedanke mich bei allen
Akteuren, die daran arbeiten, diese Angebote
in unserer Stadt umzusetzen. Eine gute und
enge Netzwerkarbeit zahlt sich gerade dann
aus, wenn mit kurzem Vorlauf etwas auf die
Beine gestellt werden soll“, so
Bildungsdezernentin Astrid Neese.
Die Ferienbetreuung kann ab sofort
wochenweise gebucht werden. An jedem
Standort können maximal 45 Kinder aufteilt
in drei Gruppen betreut werden, so dass von
dem Angebot bis zu 1.350 Duisburger
Grundschulkinder profitieren können. Die
Anmeldefrist endet am 17. März. Das
kostenlose Angebot beinhaltet Spiele, Sport,
Lernprogramme, kreative und künstlerische
Aktionen sowie Ausflüge in die nähere
Umgebung in der Zeit von Montag bis Freitag
(Feiertage ausgenommen) von 8 bis 15 Uhr.
Lediglich für das warme Mittagessen wird ein
Kostenbeitrag von 12 Euro pro Woche und Kind
erhoben, der aber bei bestehendem Anspruch
auf Bildung- und Teilhabeleistungen von den
Sozialleistungsträgern übernommen wird.
Weitere Informationen zu den Standorten
und die entsprechenden Anmeldeformulare gibt
es auf www.duisburg.de unter dem Suchbegriff
„Ferienbetreuung“. Dieses Angebot gilt
vorbehaltlich eventuell neu zu treffender
Regelungen aufgrund des aktuellen
Infektionsgeschehens. Bürgergespräch mit
Oberbürgermeister Sören Link
Oberbürgermeister Sören Link möchte sich am
Dienstag, 23. März, mit Duisburgerinnen und
Duisburgern in einem persönlichen Dialog
austauschen. Aufgrund der aktuellen
Situation wird das Bürgergespräch in Form
eines Telefon- oder Videogespräches
stattfinden. Termine können am Montag,
15. März, angefragt werden. Interessierten
Bürgerinnen und Bürgern steht hierfür das an
diesem Tag freigeschaltete Kontaktformular
unter
www.duisburg.de/dialog
zur Verfügung. Eine telefonische
Kontaktaufnahme ist von 8.30 bis 16 Uhr
unter (0203) 283-6111 ebenfalls möglich.
STATISTIKEN
|
Freitag,
12. März 2021 |
Duisburger
Fallzahlen
(Stand 11. März 2021, 20 Uhr)
Insgesamt
haben sich in Duisburg 19.956 (+ 100) Personen mit
dem Coronavirus infiziert. 527 (+/- 0) Personen sind
verstorben. 18.741 (+ 74) Personen sind wieder
genesen, so dass es aktuell 688 (+ 26)Infizierte in
der Stadt gibt. Insgesamt wurden 171.654 (+ 1037)
Corona-Tests durchgeführt. Der aktuelle Inzidenzwert
beträgt 106,1 (+ 0,8).
Schnellteststandorte für Altenheime
schließen
Neue
Standorte übernehmen Tests von Besuchern
Die vor Weihnachten
eingerichteten dezentralen Teststationen für
Seniorenzentren sind nur noch am heutigen
Freitag (10 bis 17 Uhr) in Betrieb und
werden dann am Samstag abgebaut.
Besucherinnen und Besucher von Pflegeheimen
können auf die Testmöglichkeiten an den
neuen Standorten zurückgreifen. Wer Besuche
in Pflegeheimen machen möchte, kann sich
dort mehrmals wöchentlich kostenlos testen
lassen. Die entsprechenden Testtermine
müssen vorab auf dem Portal
www.du-testet.de gebucht werden.
Geschlossen werden die folgenden sechs
Teststandorte: Bezirk Walsum:
Seniorenzentrum Jupiterstraße, Jupiterstr.
28, 47179 Duisburg Bezirk Hamborn: Sana
Seniorenzentrum Aachener Straße, Aachener
Str. 27, 47169 Duisburg Bezirk
Meiderich: Christophoruswerk Duisburg,
Gelände Bonhoefferstraße, 47138 Duisburg
Bezirk Homberg: Malteserstift St. Johannes,
Marienstraße 11, 47198 Duisburg Bezirk
Rheinhausen: Sana Seniorenzentrum
Rheinhausen, Lindenallee 23, 47229 Duisburg
Bezirk Süd: Fliedner Pflege und Wohnen am
Park, Zu den Tannen 10-12, 47269 Duisburg
Infos zu den
Standorten der neuen Schnelltest-Stationen
stehen auf der Website der Stadt Duisburg
unter:
www.duisburg.de/microsites/coronavirus/aktuelles/schnelltestzentren.php
Die Einrichtung der Teststandorte für die
Heime hatte der Krisenstab der Stadt
Duisburg im Dezember des vergangenen Jahres
mit Blick auf die damals hohe Zahl an
Infizierten und Todesopfern insbesondere in
Alten- und Senioreneinrichtungen
beschlossen. Damit sollte allen Mitarbeitern
und Besuchern der Heime auf unkomplizierte
Weise ein täglicher Schnelltest angeboten
werden, um die Gefahr eines Viruseintrags in
diese Einrichtungen so weit wie möglich zu
reduzieren.
Sturmtief "Klaus" über Duisburg
Nach erstem Rückblick traf das Sturmtief
"Klaus" das Stadtgebiet Duisburg nicht so
hart wie erwartet. Durch die frühzeitigen
Meldungen des Deutschen Wetterdienstes
konnte sich die Feuerwehr Duisburg, durch
Rüstarbeiten an den Gerätschaften und
Überprüfung der taktischen Rückfallebenen,
gut auf das Sturmtief vorbereiten. Nach
24 Stunden Orkan/Sturm/Wind kann
festgestellt werden, dass bislang keine
verletzten Personen zu beklagen sind. Die
Feuerwehr war mit den 27 Einsatzstellen
nicht überfordert, da die Meldungen über den
Tag verteilt in der Leitstelle der Feuerwehr
Duisburg aufliefen. Insgesamt waren zur
Abarbeitung 118 Einsatzkräfte mit
entsprechendem Gerät notwendig. Für ein
kleines Verkehrschaos sorgte ein Einsatz am
Am Blumenkampshof, wo die Unterstützung des
Feuerwehrkrans, zur Absicherung eines Baumes
notwendig wurde und der windschiefe Baum von
oben nach unten mit Motorkettensägen
abgetragen werden musste. Einige Einsätze
werden für den heutigen Tag noch erwartet,
wenn Passanten lose Äste in den Bäumen
endecken, die es zu sichern gilt.
Krisenstabsleiter Andree Haack
kritisiert Debatte um mehr Impfstoffe für
Grenzregionen Der Appell der
NRW-Grenzkreise für mehr Impfstoff stößt in
Duisburg auf Unverständnis. „Es ist schon
irritierend, welche Stilblüten der Wettkampf
um mehr Impfstoff nun auch in der kommunalen
Familie auslöst“, meint Krisenstabsleiter
Andree Haack. "Wenn schon, dann müsste
man die Verteilung des Impfstoffes an den
Inzidenzwerten oder gar den Todesfallzahlen
festmachen, und nicht an der Lage im
Grenzgebiet. Städte mit hohen Inzidenzwerten
haben mindestens genauso Verflechtungen zu
Ihren Nachbarn, wie das im Grenzgebiet zu
den Niederlanden oder Belgien der Fall ist.
Auch die kommunalen Vertreter täten gut
daran, nicht noch mehr Unruhe in die
Impfmittelverteilung zu bringen. Es ist zu
wenig Impfstoff da – das ist das
Hauptproblem und dieses wird auch nicht
durch eine Verteilungsdiskussion gelöst. Mit
den vorhandenen Mengen muss es das
vordringliche Ziel sein, besonders
gefährdete Bevölkerungsgruppen zuerst zu
impfen. Das gilt für Städte und Kreise -
Grenzlagen und in Ballungsräumen."
Sanierung Versorgungsleitung in
Duisburg-Beeck geht in die nächste Runde –
thyssenkrupp Steel informiert Anwohner
Die diesjährigen zwingend
notwendigen Instandsetzungsarbeiten an einer
Versorgungsleitung in Duisburg-Beeck dauern
von Anfang April bis Mitte Mai und
beinhalten den Bauabschnitt im Bereich von
der Autobahnbrücke A42 über der Hoffsche
Straße parallel zum Scania Gelände, über die
Stepelsche Straße bis zum Kleingarten
Verein. Die Anwohner wurden im Vorfeld
darüber informiert, dass als vorbereitende
Maßnahme Gerüste in diesem Bereich
aufgestellt werden. Die Fußgängerwege
unter den Rohrbrücken parallel zur Hoffsche
Straße beidseitig und Stepelsche Straße
einseitig sind weiter durch spezielle
Gerüsttunnel begehbar.
Lärmbeeinträchtigungen zwischen 06:00 Uhr
und 22:00 Uhr möglich Aufgrund der
beschriebenen Arbeiten kann es in der
angrenzenden Umgebung tagsüber zu
Lärmbeeinträchtigungen kommen. Zum Schutz
der Anwohnerinnen und Anwohner ist eine
Bautätigkeit werktags maximal in der Zeit
von 06:00 Uhr bis 22:00 Uhr vorgesehen.
Lediglich am Sonntag, den 11.04.2021 werden
in der Zeit von 07.00 Uhr bis 18.00 Uhr
Demontagearbeiten durchgeführt. Die
Demontagearbeiten auf der Rohrtrasse im
Bereich der geöffneten Rohrleitung werden
wegen des Einsatzes von Stickstoff zur
vorsorgenden Sicherheit der Mitarbeiter mit
Atemschutzgeräten durchgeführt. Die
Verwendung von Stickstoff dient dabei dem
aktiven Brandschutz. Alle anderen Personen
unterhalb und neben der Rohrtrasse sind
davon nicht betroffen.
Instandsetzungsarbeiten an
Versorgungsleitung in Duisburg-Beeck:
thyssenkrupp Steel saniert von Anfang April
bis Mitte Mai den Bauabschnitt im Bereich
von der Autobahnbrücke A42 über der Hoffsche
Straße über die Stepelsche Straße bis zum
Kleingarten Verein. Die Fußgängerwege unter
den Rohrbrücken sind weiter durch spezielle
Gerüsttunnel begehbar.
DVG setzt E-Linien ab Montag
wieder ein Ab Montag, 15.
März, fahren die Busse der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) für den
Schulverkehr wieder. Die Busse fahren wie
Ende vergangenen Jahres abgestimmt auf die
im November 2020 veränderten Schulzeiten.
Die DVG reagiert damit auf die von der
Landesregierung beschlossenen Präsenzphasen
in Schulen. Die E-Linien sollen insbesondere
der Entzerrung der Anzahl von Schülerinnen
und Schülern sowie Berufstätigen bei der
Anreise mit dem ÖPNV und damit dem
Infektionsschutz aller am Schulleben
Beteiligten dienen.
Landesgeförderte Bildungs- und
Betreuungsangebote auch in den Osterferien
Das Ministerium für Schule und Bildung
NRW hat sein Förderprogramm für
außerschulische Bildungs- und
Betreuungsangebot zur Reduzierung
pandemiebedingter Benachteiligungen für
Schülerinnen und Schüler bis zum Ende der
Sommerferien 2022 verlängert. Mit
Hilfe dieser Förderung und in Kooperation
mit den Ganztagsträgern kann für Duisburger
Schulkinder somit auch in den Osterferien
2021 an 15 verschiedenen Schulstandorten,
die über das gesamte Stadtgebiet verteilt
sind, ein Bildungs- und Betreuungsprogramm
angeboten werden.
„Wir hoffen damit, die durch die Pandemie
entstandenen Belastungen für die Kinder und
Familien etwas auffangen zu können. So kann
die anstehende Ferienzeit für viele
Schulkinder zu einer schönen Ferienzeit mit
wertvollen Erfahrungen und viel Spaß in der
Gruppe werden. Ich bedanke mich bei allen
Akteuren, die daran arbeiten, diese Angebote
in unserer Stadt umzusetzen. Eine gute und
enge Netzwerkarbeit zahlt sich gerade dann
aus, wenn mit kurzem Vorlauf etwas auf die
Beine gestellt werden soll“, so
Bildungsdezernentin Astrid Neese.
Die Ferienbetreuung kann ab sofort
wochenweise gebucht werden. An jedem
Standort können maximal 45 Kinder aufteilt
in drei Gruppen betreut werden, so dass von
dem Angebot bis zu 1.350 Duisburger
Grundschulkinder profitieren können. Die
Anmeldefrist endet am 17. März. Das
kostenlose Angebot beinhaltet Spiele, Sport,
Lernprogramme, kreative und künstlerische
Aktionen sowie Ausflüge in die nähere
Umgebung in der Zeit von Montag bis Freitag
(Feiertage ausgenommen) von 8 bis 15 Uhr.
Lediglich für das warme Mittagessen wird ein
Kostenbeitrag von 12 Euro pro Woche und Kind
erhoben, der aber bei bestehendem Anspruch
auf Bildung- und Teilhabeleistungen von den
Sozialleistungsträgern übernommen wird.
Weitere Informationen zu den Standorten
und die entsprechenden Anmeldeformulare gibt
es auf www.duisburg.de unter dem Suchbegriff
„Ferienbetreuung“. Dieses Angebot gilt
vorbehaltlich eventuell neu zu treffender
Regelungen aufgrund des aktuellen
Infektionsgeschehens.
Maskenpflicht-Sonderkontrolle:
Ordnungsamt verhängt 18 Bußgelder
Die Ordnungsbehörden verhängen gegen
Fahrgäste ohne medizinische Gesichtsmaske
oder nicht korrekt angelegte Maske sofort
ein Bußgeld. Ergänzt werden die täglichen
Überprüfungen um zusätzliche
Schwerpunktkontrollen, die in regelmäßigen
Abständen erfolgen. Eine dieser
mehrstündigen Kontrollen fand am gestrigen
Mittwoch an den U-Bahnhaltestellen „Auf dem
Damm“ und „König-Heinrich-Platz“ statt. Die
Mitarbeiter des städtischen Ordnungsamts und
der Polizei Duisburg kontrollierten mit
Unterstützung der Ticketprüfer der DVG
insgesamt 4.590 Fahrgäste in 118 Fahrzeugen.
Die Ergebnisse: Die Ordnungsbehörden
verhängten 18 Bußgelder. Die DVG musste in
keinem Fall von ihrem Hausrecht Gebrauch
machen und Fahrgäste der Fahrzeuge oder der
Haltestellen verweisen. Die Polizei hat bei
der Aktion 25 Personalien festgestellt.
Darüber hinaus nutzte die DVG die
gemeinsame Schwerpunktkontrolle zur
Überprüfung der Fahrausweise. Das Ergebnis:
121 Fahrgäste wurden ohne gültigen
Fahrausweis angetroffen.
VHS: Virtueller Besuch des
Europäischen Parlaments in Brüssel
In Zusammenarbeit mit dem Europe Direct
EU-Bürgerservice lädt die VHS Duisburg zu
einem virtuellen Besuch
des EU-Parlaments per Videokonferenz ein am
Mittwoch, 17. März, um 16 Uhr ein.
Interessierte erfahren in einer Präsentation
des Besucherdienstes des EU-Parlaments, wie
das EU-Parlament arbeitet, welche Aufgaben
und welche Macht es hat. Anschließend wird
der Europaabgeordnete Jens Geier
zugeschaltet und steht für Fragen und
Diskussionen zur Verfügung. Ziel dieser
Veranstaltung ist es, die Europapolitik für
Bürgerinnen und Bürger erfahrbar zu machen
und zu informieren. Der direkte Link zu
dieser kostenlosen Veranstaltung:
https://vhs.link/Fhnt8f
Das EU-Parlament ist der legislative
Arm der Europäischen Union. Es besteht aus
705 Abgeordneten aus allen EU Ländern. Es
entscheidet gemeinsam mit dem Rat der
Europäischen Union über den EU-Haushalt und
die Gesetzgebung. Weiterführende
Informationen: Josip Sosic, (0203) 283-3725
Das EU-Parlament in Brüssel
VHS-Vortrag zu den Rissen in der
innerdeutschen Mauer lange vor ihrem Fall
„Gespalten - Eingemauert – Befreit“, zu
diesen Begriffen hat die Künstlerin Karin
Dauenheimer vor einiger Zeit drei große
Druckgrafiken geschaffen. In einem
Online-Vortrag zeigt die Künstlerin anhand
dieser Bilder am Montag, 15. März, um 20 Uhr
auf, wie sie die Zeit des eingesperrt Seins
in der DDR und den Befreiungsprozess erlebt
hat. Während die reale Mauer,
hochgesichert mit Selbstschussanlagen und
Schießbefehl, nur unter Lebensgefahr zu
überwinden war, war das geistige eingesperrt
Sein eher zu durchbrechen. Neben dem
permanenten Einfluss von Westradio und
-fernsehen, der von außen den geistigen
Sperrvorhang perforierte, gab es auch eine
Selbstbefreiungsarbeit von innen.
Künstlerinnen und Künstler schrieben,
malten, fotografierten, machten Musik und
performten.
Es gab kleine
Ausstellungen, Lesungen, Konzerte und
Diskussionsrunden im kirchlichen und
privaten Raum. Da Karin Dauenheimer in der
1980ger Jahren bei einer CDU-Tageszeitung
für die Seite „Christ und Welt“
verantwortlich war, gelang es ihr immer
wieder, Rezensionen zu Ausstellungen und
Veranstaltungen zu platzieren, insofern sie
in kirchlichen Räumen stattgefunden hatten.
Sie konnte darin Gedanken aussprechen, die
nicht der DDR-Doktrin entsprachen. Es
erfolgten oft rigide Maßnahmen und sie wurde
für die Staatssicherheit ein „Operativer
Vorgang“, aber die Artikel waren erschienen
und die Botschaften in der Welt! Die
Mitarbeiter der Stasi versuchten mit ihren
perfiden Methoden, den gesellschaftlichen
Diskurs unter Kontrolle zu halten. Sie
merkten nicht, wie die Mauer von innen her
immer mehr kleine Risse bekam und zu
bröckeln begann. Anhand von Beispielen aus
der Mail-Art-Bewegung, Ausstellungen, Tanz-
und Performance-Szene und Artikeln aus
Tageszeitungen wird der Vortrag diesem
Prozess etwas sichtbar machen. Der direkte
Link zu dieser entgeltfreien Veranstaltung:
https://vhs.link/BKtMrv Weiterführende
Infos: Josip Sosic, (0203) 283-3725
Karin Dauenheimer vor ihren Gruckgrafiken
Kein Abschluss? IHK erkennt
Berufserfahrung an Beratungs-Hotline am 19.
März Ohne Berufsabschluss auf
dem Arbeitsmarkt Fuß zu fassen ist schwer.
Nicht ausgebildete Arbeitnehmer arbeiten zum
Teil schon jahrelang in ihrer Branche, haben
aber kaum Aufstiegsmöglichkeiten oder eine
Chance auf gleiche Bezahlung. Mithilfe des
Projekts Valikom Transfer zertifiziert die
Niederrheinische IHK diese Arbeitserfahrung.
Interessierte können sich am 19. März von 10
bis 15 Uhr telefonisch unter 0203 2821-457
beraten lassen. Für
das Validierungsverfahren qualifizieren sich
Personen ab 25 Jahren. Voraussetzung ist,
dass sie über einschlägige Berufserfahrung
verfügen, jedoch keinen formalen
Berufsabschluss haben. Neben den Berufen im
Gastgewerbe sowie im Bereich Lager und
Logistik zertifiziert die IHK auch folgende
Berufe: Kauffrau/mann für Büromanagement,
Verkäufer/in und Kauffrau/mann im
Einzelhandel,
Fachinformatiker-Systemintegration,
Fachkraft für Metalltechnik,
Mediengestalter/in Digital und Print
(Konzeption und Visualisierung) und
Maschinen und Anlagenführer/in. Für
weitere Fragen und Informationen ist
Projektkoordinatorin Clarissa Blaß - Foto
Hendrik Grzebatzki - auch per Mail
blass@niederrhein.ihk.de
oder per Videoanruf erreichbar. ValiKom
Transfer wird durch das Bundesministerium
für Bildung und Forschung gefördert.
Bürgergespräch mit
Oberbürgermeister Sören Link
Oberbürgermeister Sören Link möchte sich am
Dienstag, 23. März, mit Duisburgerinnen und
Duisburgern in einem persönlichen Dialog
austauschen. Aufgrund der aktuellen
Situation wird das Bürgergespräch in Form
eines Telefon- oder Videogespräches
stattfinden. Termine können am Montag,
15. März, angefragt werden. Interessierten
Bürgerinnen und Bürgern steht hierfür das an
diesem Tag freigeschaltete Kontaktformular
unter
www.duisburg.de/dialog
zur Verfügung. Eine telefonische
Kontaktaufnahme ist von 8.30 bis 16 Uhr
unter (0203) 283-6111 ebenfalls möglich.
A40/A59: Nächtliche
Sperrungen im Kreuz Duisburg
In dieser
Woche werden bis zum 12.3. nachts im Kreuz
Duisburg jeweils in der Zeit von 20 Uhr bis
5 Uhr einzelne Verbindungen zwischen der A40
und der A59 gesperrt. Die Autobahn GmbH
Rheinland sondiert dort den Baugrund und
führt Bohrungen durch. Die Umleitungen sind
jeweils mit dem roten Punkt beschildert.
- 11. März auf
12. März: Sperrung der Verbindung von der
A59 in Fahrtrichtung Dinslaken auf die A40
in Fahrtrichtung Venlo.
STATISTIKEN
Zahl der Schülerinnen und
Schüler stagniert Im Schuljahr
2020/2021 werden in Deutschland nach
vorläufigen Ergebnissen rund 10,9 Millionen
Schülerinnen und Schüler an
allgemeinbildenden und beruflichen Schulen
sowie an Schulen des Gesundheitswesens
unterrichtet. Wie das Statistische Bundesamt
mitteilt, blieb die Schülerzahl damit nahezu
unverändert gegenüber dem Schuljahr
2019/2020. Diese Bewegung verläuft parallel
zur demografischen Entwicklung. So lag die
Zahl der Personen in der relevanten
Altersgruppe (5 bis unter 20 Jahre) zum
Jahresende 2019 ebenfalls auf einem
ähnlichen Niveau wie 2018.
|
Donnerstag,
11. März 2021 |
14:00 Uhr: S1 Solingen - Duisburg:
Oberleitungsschaden, Fahgäste hängen
zwischen Angermund und Duisburg-Rahm fest!
Duisburger
Fallzahlen
(Stand 10. März 2021, 20 Uhr)
Insgesamt
haben sich in Duisburg 19.856 (+ 118 gegenüber dem
Vortag) Personen mit dem Coronavirus
infiziert. 527 (+ 2) Personen sind
verstorben. 18.667 (+ 49) Personen sind
wieder genesen, so dass es aktuell 662 (+
67) Infizierte in der Stadt gibt. Insgesamt
wurden 170.617 (+ 1052) Corona-Tests
durchgeführt. Der aktuelle Inzidenzwert
beträgt
105,3 (+ 13,3).
Anmeldungen für Schnelltest sind jetzt online
möglich / Videotutorial
Ab heute können sich die
Duisburgerinnen und Duisburger auf dem
Buchungsportal du-testet.de für einen
Corona-Schnelltest, der einmal in der Woche
kostenlos ist, anmelden. Wie das
Anmeldeverfahren funktioniert, wird in einem
kurzen Videotutorial erklärt. Zu sehen ist
das auf den städtischen Social Media-Kanälen
und auf der Website der Stadt Duisburg unter
duisburg.de/coronavirus
Probealarm Warnkonzept – Erste
Ergebnisse
Die Stadt Duisburg hat heute
erneut ihr Warnkonzept mit einem
Sirenenprobealarm getestet. Dieses geschah
im Rahmen eines landesweiten Probealarms.
Die geplante Auslösung der Sirenensignale
„Entwarnung“ (1 Minute Dauerton), nach einer
Pause die „Warnung“ (1 Minute auf- und
abschwellender Heulton) und nach einer
weiteren Pause erneut die „Entwarnung“
(1 Minute Dauerton) funktionierte
grundsätzlich wie erwartet.
Die
Auslösung der Sirenen wurde durch das
vorhandene Monitoring-System überwacht.
Demnach haben 81 von 82 Sirenen einen
Warnton abgegeben. 79 Sirenen (ca. 96
Prozent) liefen reibungslos, bei zwei
Sirenen erfolgten nicht alle drei
Auslösungen (Standort Königstraße/Forum und
Albert-Einstein-Straße in Neumühl). Die
Sirene am Standort „Am See“ in Wedau gab
keinen Signalton ab. Seitens der Stadt wurde
umgehend damit begonnen, die Gründe hierfür
zu ermitteln.
Die Stadt Duisburg
bittet die Bevölkerung um weitere
Rückmeldungen zur Wahrnehmung der Sirenen.
Über die städtische Internetseite
(www.duisburg.de) besteht die Möglichkeit,
Rückmeldungen zum Erreichungsgrad der
Sirenen abzugeben. Zudem kann heute noch bis
16 Uhr bei Call Duisburg (0203/283-2000) ein
telefonisches Feedback zur Hörbarkeit der
Sirenentöne abgegeben werden. Für die
Bewertung der Flächenabdeckung des Systems
sind die Rückmeldungen besonders von
Bedeutung.
Unwetterwarnung
Der Deutsche Wetterdienst (DWD)
hat ein "Unwettervideo" wird in den nächsten
Minuten im Internet unter
www.dwd.de,
auf YouTube unter
www.youtube.com/DWDderWetterdienst und
in der DWD WarnWetter-App (https://www.dwd.de/DE/service/dwd-apps/dwdapps_artikel.html)
veröffentlicht.
Absperrung des Geländes des
ehemaligen Schacht Thyssen 4/8
Die Stadt Duisburg muss die Zugänge zum
Gelände des ehemaligen Schacht Thyssen 4/8
im Landschaftspark Duisburg-Nord ab sofort
sperren. Durch Geländeabsenkungen sind
Hohlräume sichtbar geworden, die potentielle
Unfallgefahren darstellen. Es ist nicht
auszuschließen, dass sich im Untergrund des
Geländes weitere Abbauprozesse vollziehen
und es zu Einstürzen kommen kann. Zum
Schutz der Öffentlichkeit müssen diese
Sicherungsmaßnahmen kurzfristig ergriffen
werden. Das Gelände bleibt abgesperrt, bis
die Ursachen ermittelt und eine Gefahr für
die Allgemeinheit ausgeschlossen werden
kann.
Probealarm des
Duisburger Sirenensystems
Die Stadt Duisburg überprüft erneut die Technik zur
Warnung und Information der Bevölkerung im
Gefahrenfall. Dies erfolgt mit einem stadtweiten
Probealarm des Sirenensystems am Donnerstag, 11.
März, um 11.15 Uhr. Der Probealarm findet im Zuge
eines landesweiten Testlaufs statt. Dabei werden in
ganz Nordrhein-Westfalen alle verfügbaren Warnmittel
erprobt, mit dem Ziel, die Bevölkerung für das
Themenfeld „Warnung“ zu sensibilisieren, um im
Ernstfall richtig reagieren zu können. Der Beginn
des Probealarms wird mit einem einminütigen Dauerton
für die Entwarnung ausgelöst. Es folgt der
einminütige auf- und abschwellende Heulton für die
Warnung. Zum Abschluss erfolgt wieder das
Entwarnungssignal. Der Probealarm findet
für Duisburg mit einem 15-minütigem Zeitversatz zu
den Nachbarstädten statt, da es an den Stadtgrenzen
einige veränderte Sirenenstandorte gibt. Bei diesen
sollen Lautstärkemessungen vor Ort stattfinden und
mögliche Sirenensignale aus den Nachbarstädten
könnten bei gleichzeitiger Auslösung zu falschen
Messwerten führen. Bei der Auswertung des
aktuellen Probealarms bittet die Stadt auch diesmal
wieder um Mithilfe der Bevölkerung. Auf der
städtischen Internetseite wird es erneut eine
Online-Umfrage geben. Auch Call Duisburg nimmt
Rückmeldungen unter der Rufnummer 0203/283-2000
entgegen. Dies ist am Tag der Sirenenprobe im
Anschluss an die Alarmierung bis 16 Uhr möglich.
Über den Sirenentest informiert am Tag des
Probealarms auch die städtische Internetseite (www.duisburg.de),
das kostenlose Gefahrentelefon der Stadt Duisburg
unter (0800/112-1313) sowie die Warn-App NINA sowie
das Ministerium des Inneren des Landes
Nordrhein-Westfalen auf der Internetseite
www.im.nrw/themen/gefahrenabwehr/warnung.
Bürgergespräch mit
Oberbürgermeister Sören Link
Oberbürgermeister Sören Link möchte sich am
Dienstag, 23. März, mit Duisburgerinnen und
Duisburgern in einem persönlichen Dialog
austauschen. Aufgrund der aktuellen
Situation wird das Bürgergespräch in Form
eines Telefon- oder Videogespräches
stattfinden. Termine können am Montag,
15. März, angefragt werden. Interessierten
Bürgerinnen und Bürgern steht hierfür das an
diesem Tag freigeschaltete Kontaktformular
unter
www.duisburg.de/dialog
zur Verfügung. Eine telefonische
Kontaktaufnahme ist von 8.30 bis 16 Uhr
unter (0203) 283-6111 ebenfalls möglich.
Corona:
Stadt Duisburg bringt 14 Schnelltestzentren
in den Bezirken an den Start
Die Stadt Duisburg bietet ab
dem kommenden Freitag, 12. März, kostenlose
Coronaschnelltests an. Dafür wurden im
gesamten Stadtgebiet 14 Schnelltestzentren
für Duisburgerinnen und Duisburger
eingerichtet. Termine können ab Donnerstag,
11. März, gebucht werden. Damit an den
Schnelltestzentren keine unnötigen
Wartezeiten entstehen, muss jeder, der sich
testen lassen möchte, im Internet unter
www.du-testet.de einen Termin ausmachen.
Die Schnelltestzentren sind – mit wenigen
Ausnahmen – täglich, von Montag bis Sonntag
in der Zeit von 10 bis 18 Uhr geöffnet.
Abweichende Öffnungszeiten sind auf der
Buchungsseite erkennbar.
Auf der
Webseite können, zum Beispiel für Familien,
auch gemeinsame Termine gebucht werden.
Hierzu ist es notwendig, dass Namen,
Adressen und Telefonnummern der zu Testenden
mitgeteilt werden. Wenn eine Mailadresse
hinterlegt ist, kommt die Terminbestätigung
via Mail. Ansonsten besteht die Möglichkeit,
die Terminbestätigung auszudrucken oder sich
die Registrierungsnummer zu notieren. Für
Bürgerinnen und Bürger, die das Internet
nicht nutzen, besteht in diesem Ausnahmefall
die Möglichkeit, von Montag bis Freitag in
der Zeit von 8 bis 16 Uhr über die
Corona-Hotline 940049 einen Termin zu
vereinbaren. Obwohl das Callcenter seit
Tagen seine Kapazitäten ausweitet, ist
trotzdem davon auszugehen, dass es zu Beginn
zu Wartezeiten kommen kann.
„Obwohl wir zur Umsetzung der
Schnelltestzentren aus Berlin praktisch
keine Vorlaufzeit hatten, ist es uns in
einem großen Kraftakt gelungen, die gesamte
Logistik schnell an den Start zu bringen.
Dafür möchte ich mich bei allen
Mitarbeitenden herzlich bedanken. Dass Bund
und Land seit mittlerweile einem Jahr noch
immer nicht in der Lage sind, ihre
Corona-Maßnahmen angemessen vorzubereiten
und die Verantwortung jedes Mal bei den
Kommunen abladen, macht mich fassungslos und
auch ein Stück wütend“, sagt
Oberbürgermeister Sören Link. „Wir
müssen gemeinsam einen Weg finden, wie wir
so schnell, so effektiv und so sicher wie
möglich zurück in die Normalität finden.
Dazu gehört auf der einen Seite das Impfen,
auf der anderen Seite aber auch intensives
Testen. Wir versprechen uns von den
Testzentren in den Bezirken, die für jeden
Duisburger gut zu erreichen sind, das
Infektionsgeschehen noch besser zu verstehen
und in den Griff zu bekommen“, sagt
Krisenstabsleiter Andree Haack.
Für
alle Duisburgerinnen und Duisburger, die
künftig einen solchen Schnelltesttermin
wahrnehmen, sind folgende Hinweise wichtig:
Zum Testtermin bringen Sie bitte die
Terminbestätigung und Ihren Personalausweis
zur Anmeldung mit. Kurz danach erfolgt dann
der Schnelltest. Das Ergebnis Ihres Tests
bekommen Sie schriftlich vor Ort nach etwa
15 Minuten mitgeteilt. Sollte Ihr
Schnelltest ein positives Ergebnis
aufweisen, wird in der Regel direkt ein
PCR-Test genommen. Bis zum endgültigen
Ergebnis müssen Sie sich dann in Quarantäne
begeben. Wenn ein PCR-Test vor Ort nicht
möglich sein sollte, wenden Sie sich bitte
umgehend an Ihren Hausarzt oder suchen Sie
das Corona-Center Duisburg im Theater am
Marientor auf. An den ersten drei Tagen
wird der Betrieb zunächst mit einer
Kapazität von rund 70 Prozent starten, um
die Abläufe zu überprüfen und ggf. weiter zu
optimieren. Ab Montag werden dann alle
Termine voll buchbar sein. Damit es bei
der Corona-Hotline der Stadt Duisburg nicht
zu längeren Wartezeiten kommt, bitten wir
ausdrücklich darum, den Termin für einen
Schnelltest über
www.du-testet.de auszumachen und nur in
Ausnahmefällen über die 940049 zu
vereinbaren.
Für Hotspots in
Grenzregionen: EU-Kommission sichert vier
Millionen zusätzliche Impfdosen von
BioNTech/Pfizer in den nächsten zwei Wochen
Die Europäische Kommission
hat mit BioNTech-Pfizer eine Vereinbarung
über die Lieferung weiterer vier Millionen
COVID-19-Impfstoffdosen erzielt, die den
EU-Staaten in den nächsten zwei Wochen für
den Einsatz in Coronavirus-Hotspots
insbesondere in Grenzregionen angeboten
werden. Besonders betroffene Grenzregionen
sind derzeit beispielsweise Tirol in
Österreich, Moselle in Frankreich und einige
Teile Bayerns und Sachsens. „Dies wird
den Mitgliedstaaten dabei helfen, die
Ausbreitung neuer Varianten unter Kontrolle
zu halten“, sagte Kommissionspräsidentin
Ursula von der Leyen. „Durch ihren gezielten
Einsatz in Gebieten, wo sie am dringendsten
benötigt werden, insbesondere in
Grenzregionen, werden diese Impfstoffdosen
auch dazu beitragen, den freien Waren- und
Personenverkehr zu gewährleisten oder
wiederherzustellen. Beide sind von
entscheidender Bedeutung für das
Funktionieren der Gesundheitssysteme und des
Binnenmarkts.“
Von der Leyen rechnet
ab April mit 100 Millionen Impfdosen pro
Monat
Präsidentin Ursula von der
Leyen hat in mehreren Zeitungsinterviews
über die Covid19-Impfungen in Europa
gesprochen. Die EU baue jetzt die Strukturen
auf, um die bereits entwickelten Vakzine an
Mutationen des Virus anpassen zu können,
sagte von der Leyen in der Stuttgarter
Zeitung und dem Standard aus Wien. Ab
April sei mit etwa 100 Millionen Dosen pro
Monat eine deutliche Beschleunigung der
Lieferungen zu erwarten. In der
Wirtschaftswoche betonte die
Kommissionspräsidentin, dass die
EU-Kommission bei allen Lehren, die in der
Rückschau zwar gezogen werden sollten, nicht
bereit sei, als Sündenbock für langsame
Lieferungen insbesondere von AstraZeneca zu
dienen. Das Unternehmen habe zwischen
Dezember und März weniger als 10 Prozent der
bestellten Menge geliefert. Der neue
Exportmechanismus der EU schaffe deshalb
einen Überblick über Exporte von Impfstoff
in andere Länder.
Ruhrverband: Winter an der Ruhr
war überdurchschnittlich trocken und warm
Der Winter 2020/21 war im Ruhreinzugsgebiet
erneut trockener und wärmer als im
langjährigen Mittel. Das haben die
Auswertungen des Ruhrverbandes in Essen
ergeben. Obwohl im Januar 14 Prozent mehr
Niederschläge als üblich fielen, ergab sich
für den Gesamtzeitraum ein
Niederschlagsdefizit von 13 Prozent. Mit
einer mittleren Temperatur von 2,2 Grad war
der Winter auch 0,9 Grad auch wärmer als im
Durchschnitt. Nach vielen Monaten mit
unterdurchschnittlichen Niederschlägen im
Sommer und Herbst fehlte im Talsperrensystem
desVerbands am 1. Dezember 2020 gegenüber
dem langjährigen Mittel ein knappes Fünftel
des Stauinhalts oder 73 Millionen Kubikmeter
Wasser. Nach den kontinuierlicher
Niederschläge ab Mitte Dezember erreichten
die Talsperren bis Ende Februar 83,7 Prozent
vom Vollstau. idr
Ein
(Tüten)Meer voller Geschenke
Wieder einmal machte sich Karolina Grundmann
von der Krebshilfe für Kinder e.V.,
vollgepackt mit 70 Geschenktüten, auf den
Weg in die Helios St. Johannes Klinik.
Gefüllt mit Kuscheltieren, Spielzeug und
Leckereien bereiteten sie und ihr Team damit
den kleinen Patienten in der Kinderklinik
eine große Freude. Für diese besondere
Spendenaktion, gestiftet vom Verein und von
lokalen Unternehmen, ist auch Dr. Peter
Seiffert, Chefarzt der Kinderklinik, sehr
dankbar: „Ich bin immer wieder begeistert
von dem Engagement. Für die Kinder und die
Familien ist das wirklich wertvoll und eine
schöne Aufmunterung.“
Coronabedingt fand die Übergabe diesmal vor
der Klinik und nicht wie bei vorherigen
Aktionen direkt bei den Kindern auf der
Station statt. Aber das Team um Dr. Seiffert
konnte Karolina Grundmann im Anschluss
berichten, dass die Begeisterung der kleinen
Patienten riesig war.
Das nächste
Projekt der Krebshilfe für Kinder e.V. steht
bereits in den Startlöchern: Erkrankte und
bedürftige Kinder sollen nach ihrem
Klinikaufenthalt die Möglichkeit haben, auf
einem Ferienhof mit ihrer Familie kostenlos
Urlaub zu machen und sich zu erholen. Die
Bauarbeiten für das Gästehaus auf dem Hof in
Offenwarden bei Bremerhaven stehen kurz vor
der Fertigstellung. In Kürze sollen dann
auch die tapferen Patienten des Helios
Klinikums dort eine Auszeit genießen, Tiere
und Landleben hautnah erleben und
herumtollen können.
Projekt LebensWert startet „Talk im
Schmidthorster Dom“ – Auftakt mit Peter
Bursch Das Projekt LebensWert
lädt nun regelmäßig prominente Gäste zum
Gespräch ein. Pater Tobias ist Gastgeber
beim „Talk im Schmidthorster Dom“. Zum
Auftakt sprach er mit Peter Bursch, dem
„Gitarrenlehrer der Nation“.
Duisburg-Neumühl. Das Projekt LebensWert hat
ein neues Format ins Leben gerufen: Gründer
Pater Tobias lädt nun regelmäßig zum „Talk
im Schmidthorster Dom“. Dabei redet er mit
prominenten Gästen über deren Leben,
aktuelle Themen und stellt das Duisburger
Hilfsprojekt vor.
Zum Auftakt
besuchte Peter Bursch die Neumühler
Herz-Jesu-Kirche, die auch Schmidthorster
Dom genannt wird. Der Duisburger hat sich
als „Gitarrenlehrer der Nation“ einen Namen
gemacht und ist Gründer der Band
„Bröselmaschine“. Im Gespräch entdeckten die
beiden Männer einige Gemeinsamkeiten. Peter
Bursch ist auch ein Läufer. „Aber ich laufe
keinen Marathon“, sagte der 71-Jährige
lachend. Der Gastgeber legt die 42,195
Kilometer dafür häufig zurück. Deshalb ist
er als „Der Marathon-Pater“ bekannt. So
heißt auch seine Biografie, die am 1. April
erscheint.
Pater Tobias läuft für
den guten Zweck. Peter Bursch spielt für den
guten Zweck. So erzählte der Musiker von dem
Projekt „Gitarren hinter Gittern“, für das
er sich einsetzt. Bursch hat schon seinen
nächsten Besuch in Neumühl angekündigt. Wenn
das Restaurant Sham wieder öffnen darf, will
er mit seiner Frau die syrische Küche
ausprobieren. „Das war ein klasse
Auftakt“, sagte Pater Tobias. „Ich freue
mich schon auf den nächsten Talk.“ Er lädt
nun regelmäßig zum Gespräch mit Prominenten.
Gäste aus Kultur, Wirtschaft und Sport haben
bereits ihr Kommen angekündigt. Die Videos
veröffentlicht Pater Tobias auf seinem
YouTube-Kanal sowie auf seiner
Facebook-Seite.
https://www.youtube.com/c/PaterTobiasBreerOPraem/videos
- https://www.facebook.com/PaterTobias/
Das Projekt LebensWert lädt nun
regelmäßig prominente Gäste zum Gespräch
ein. Pater Tobias ist Gastgeber beim „Talk
im Schmidthorster Dom“. Zum Auftakt sprach
er mit Peter Bursch, dem „Gitarrenlehrer der
Nation“.
Taxigutscheine für den Re-Start
- Mit lokalen Maßnahmen Betrieben unter die
Arme greifen Viele kleine und
mittelständische Unternehmen bangen durch
die Corona-Krise um ihre Existenz. Ein
Beispiel: das Taxigewerbe. Taxis dürfen auch
im Lockdown fahren. Ohne Konzerte,
Restaurantbesuche oder Geschäftsreisende
fehlen den Kleinstunternehmern allerdings
die Kunden. Um 90 Prozent ist der Umsatz zum
Teil eingebrochen. Ein kleiner
Silberstreif am Horizont: Taxigutscheine für
Fahrten zum Impfen. Eine konkrete Hilfe, die
wenig kostet und gleichzeitig die Hürde,
sich impfen zu lassen, senken kann. Die
Niederrheinische IHK fordert die Kommunen
aus der Region auf, mit kreativen Lösungen
den lokalen Unternehmen beim Re-Start zu
helfen.
Taxis sind Teil des
öffentlichen Personenverkehrs. Sie schließen
Lücken in der Versorgung, gerade wenn Busse
und Bahnen nur noch eingeschränkt fahren.
Aus diesem Grund haben sie eine sogenannte
Pflicht zur Bereitstellung. Das bedeutet:
Taxiunternehmen können nicht wie andere
Branchen den Laden einfach zu machen, wenn
das Geschäft nicht läuft. „Wenn jetzt
Einzelhandel und Co Schritt für Schritt
wieder öffnen, sind das für das Taxigewerbe
keine rettenden Nachrichten. Es wird noch
lange dauern, bis hier die Kunden zurück
sind“, erklärt IHK-Chef-Volkswirt Ocke
Hamann - IHK-Foto Michael Neuhaus.
Die staatlichen Corona-Hilfen bieten in
diesem Fall nur wenig Unterstützung. Lokal
sieht es anders aus. Die IHK hat daher die
Stadt- und Gemeindespitzen der Region
aufgefordert, aktiv zu werden.
„Taxigutscheine sind nur ein Beispiel von
vielen, wie die Kommunen ihren Unternehmen
vor Ort jetzt unter die Arme greifen
könnten. Düsseldorf und Münster machen vor,
wie es geht. In Münster zahlen Kunden nur 5
Euro für das Taxi zum Impfzentrum, den Rest
trägt die Stadt“, erläutert der IHK-Manager.
Re-Start-Hilfe in den Kommunen
Der IHK geht es allerdings nicht nur um
Taxis. Sie appelliert an die Kommunen, trotz
der Milliardenhilfen aus Berlin die Hände
nicht in den Schoß zu legen.
Außengastronomieflächen oder Baupläne
schnell und unbürokratisch zu genehmigen,
helfe den Unternehmen enorm. „Jetzt im
Frühjahr wird sich zeigen, welche unserer
Kommunen mit Wirtschaftsfreundlichkeit
punkten“, so Hamann.
Per Videoanruf Ausbildungsplatz
ergattern IHK lädt Jugendliche zu
digitalen Speed-Dates mit Unternehmen ein
Die Gründe, warum Auszubildende
und Betriebe manchmal nicht zueinander
finden, sind vielseitig. Die Pandemie
erschwert persönliche Begegnungen
zusätzlich. Deswegen lädt die
Niederrheinische IHK Schüler und
Ausbildungssuchende dazu ein, Betriebe bei
digitalen Gesprächen kennenzulernen. Die
Termine erstrecken sich über den März und
April. Wer nicht direkt mit dem Personalchef
sprechen möchte, kann sich erst mit einem
Azubi aus dem Unternehmen austauschen.
Schnell und unkompliziert mit dem
zukünftigen Arbeitgeber in Kontakt kommen -
das ist das Konzept der Job-Speed-Datings
unter dem Motto Ausbildung meets Azubi. Die
Jugendlichen suchen sich online den
passenden Termin und buchen diesen. In der
ersten Runde können sich die Bewerber mit
Azubis unterhalten und ihre Fragen stellen –
ob zum Arbeitsalltag, zum
Vorstellungsgespräch oder allgemein zum
Betrieb. Im nächsten Schritt suchen sich die
Bewerber die Wunschunternehmen aus, um sich
bei ihnen vorzustellen. Auch im digitalen
Format ist gute Vorbereitung bedeutsam.
Wichtige Unterlagen wie Lebenslauf oder
Praktikumszeugnisse sollten digital parat
liegen. Ebenso lohnt sich ein Blick auf die
Website des Unternehmens, um auf Fragen gut
vorbereitet zu sein.
Die
Speed-Datings zwischen Bewerbern und den
Azubis finden vom 15. bis 26. März statt.
Die Personaler treffen zwischen dem 6. und
23. April auf die Ausbildungssuchenden. Auch
beruflich Unentschlossene finden hier das
passende Angebot. Die Jugendberufsagentur
Duisburg und die Agentur für Arbeit Wesel
unterstützen die Aktion und bieten Termine
zur Berufsberatung an. Auch das Jobcenter
Kreis Kleve bietet persönliche
Beratungstermine an und unterstützt beim
erfolgreichen Ausbildungsstart. Die
Teilnahme an der Veranstaltung „Ausbildung
meets Azubi“ ist kostenfrei. Weitere
Informationen und die Terminbuchung finden
Sie unter
www.ihk-niederrhein.de/ausbildungmeetsazubi.
Online-Speed-Dating mit Unternehmen
(c) Niederrheinische IHK
Jacqueline Wardesk
A40/A59: Nächtliche
Sperrungen im Kreuz Duisburg
In dieser
Woche werden bis zum 12.3. nachts im Kreuz
Duisburg jeweils in der Zeit von 20 Uhr bis
5 Uhr einzelne Verbindungen zwischen der A40
und der A59 gesperrt. Die Autobahn GmbH
Rheinland sondiert dort den Baugrund und
führt Bohrungen durch. Die Umleitungen sind
jeweils mit dem roten Punkt beschildert.
Die nächtlichen
Sperrungen von 20 Uhr bis 5 Uhr im
Einzelnen:
- 10. März auf
11. März: Sperrung der Verbindung von der
A40 in Fahrtrichtung Venlo auf die A59 in
Fahrtrichtung Düsseldorf
- 11. März auf
12. März: Sperrung der Verbindung von der
A59 in Fahrtrichtung Dinslaken auf die A40
in Fahrtrichtung Venlo.
STATISTIKEN
Armutsrisiken haben sich in Deutschland
verfestigt Datenreport 2021 über
ungleiche Lebensbedingungen und die Folgen
von Corona Wer in Deutschland
einmal unter die Armutsgrenze rutscht,
bleibt immer öfter länger arm. So beträgt
der Anteil dauerhaft von Armut bedrohter
Menschen an allen Armen 44 % – und ist damit
mehr als doppelt so hoch wie noch 1998.
Zudem droht die Corona-Pandemie die
finanzielle Situation benachteiligter
Gruppen zu verschärfen: Auch wenn höhere
Einkommensgruppen im ersten Lockdown
häufiger Einkommenseinbußen hatten, kämpften
neben Selbstständigen besonders Menschen mit
niedrigen Einkommen, Geringqualifizierte und
Alleinerziehende mit finanziellen
Schwierigkeiten.
Die Ungleichheit
der Einkommen schlägt sich auch in den
Einstellungen der Bevölkerung nieder.
Niedrige Einkommen werden überwiegend als
ungerecht bewertet. Gleichzeitig hält nur
knapp jede/-r zweite Beschäftigte den
eigenen Bruttolohn für gerecht. Diese
Befunde zu den Lebensverhältnissen liefert
der neue Datenreport 2021 – ein
Sozialbericht für die Bundesrepublik
Deutschland. Fachleute aus amtlicher
Statistik und Sozialforschung haben darin
Zahlen und Fakten zu wichtigen
Lebensbereichen zusammengestellt.
|
Mittwoch, 10. März 2021 |
Duisburger
Fallzahlen
(Stand 09. März 2021, 20 Uhr)
Insgesamt
haben sich in Duisburg 19.738 (+ 89 gegenüber
dem Vortag) Personen mit dem Coronavirus
infiziert. 525 (+ 1) Personen sind
verstorben. 18.618 (+ 45) Personen sind
wieder genesen, so dass es aktuell 595 (+ 43)
Infizierte in der Stadt gibt. Insgesamt
wurden 169.565 (+ 905) Corona-Tests
durchgeführt. Der aktuelle Inzidenzwert
beträgt 92,0 (+
4,4) .
Instandhaltungsarbeiten bei
thyssenkrupp Steel: Geräusch-Emissionen im
Umfeld der Kokerei Schwelgern
Am Mittwoch, 10.03.2021 führt thyssenkrupp
Steel umfangreiche und betrieblich zwingend
notwendige Instandhaltungsarbeiten auf dem
Werkgelände in Duisburg durch. Im Bereich
der Kokerei Schwelgern wird es deshalb
morgen im Zeitraum von 5:30 bis 18:00 Uhr zu
Geräusch-Emissionen kommen. Während dieser
geplanten Instandhaltungsmaßnahme werden
Schweißarbeiten im Dampf-Rohrleitungsnetz
vorgenommen, wobei Dampf mit sehr hohem
Druck kontrolliert austritt.
Der
austretende Dampf wird im näheren Umfeld der
Kokerei zu erheblichen Geräuschen führen.
Außerhalb des thyssenkrupp Geländes wird
speziell am Deichparkplatz, auf dem Alsumer
Berg mit seiner Aussichtsplattform sowie für
Anwohner und Spaziergänger am Rhein eine
ungewöhnliche Geräuschkulisse vernehmbar
sein. Der austretende Dampf ist für die
Umwelt gänzlich ungefährlich. thyssenkrupp
Steel bedauert die anstehenden
Beeinträchtigungen und bemüht sich, Dauer
und Intensität der Geräuschbelästigung zu
minimieren.
Kein
Kinderkulturfestival im Frühjahr, aber ein
Kinderkultursommer in den Sommerferien
Das eigentlich für Mai geplante
Kinderkulturfestival kann aufgrund der
andauernden Corona-Pandemie nicht
stattfinden. Stattdessen ist innerhalb der
Sommerferien vom 31. Juli bis 8. August ein
corona-konformer „Kinderkultursommer“ im
Innenhafen Duisburg geplant. Es werden
internationale Theaterproduktionen,
Straßenkünstler und eine Mitmachausstellung
zu erleben sein. Darüber hinaus sind
Workshops und Aktionen während des gesamten
Zeitraums vorgesehen. Die Duisburger
Kulturdezernentin Astrid Neese freut sich:
„Durch den neuen Zeitraum und die
Neukonzeption können wir den Duisburger
Kindern ein vielfältiges und spannendes
Programm in der vorletzten Woche der
Sommerferien im Innenhafen bieten. Auch
Kinder, die in den Sommerferien nicht
verreisen, haben so die Möglichkeit, etwas
Besonderes in den Ferien zu erleben.“ Alle
Informationen zum „Kinderkultursommer“ sind
im Internet unter
www.kinderkulturfestival.de zu finden.
Bruno Sagurna:
„Straßensanierungen bleiben Daueraufgabe“ -
SPD-Fraktionsvorsitzender begrüßt die
Fortsetzung der Maßnahmen für bessere
Verkehrswege Mit einer Offensive
für bessere Straßen haben die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg (WBD) in den
letzten zwei Jahren im gesamten Stadtgebiet
zahlreiche Straßenreparaturen durchgeführt.
Dafür hatte sich die SPD-Fraktion im Rat der
Stadt in den Haushaltsberatungen stark
gemacht und zusätzliche Mittel beschlossen.
„Die Maßnahmen der Straßendeckensanierung
wurden schnell, unkompliziert und
erfolgreich umgesetzt“, lobt
SPD-Fraktionsvorsitzender Bruno Sagurna das
Engagement der WBD. „Das kann aber nur ein
Anfang sein. Wir brauchen kontinuierlich
Investitionen in die Straßen und Radwege in
Duisburg.“
Insgesamt wurden in den
Jahren 2019 und 2020 rund 3,3 Mio. Euro in
zusätzliche Deckschichtausbesserungen
investiert. Damit konnten viele Stellen in
dem 1395 km langen Duisburger Straßennetz
saniert werden. Anwohnerbeiträge entstehen
bei dieser Sanierung nicht. „Die
Herkenbergerstraße in meinem Heimatbezirk
Meiderich ist nach der Sanierung nicht
wiederzuerkennen. Die Straßendeckensanierung
hat aus einer kaputten Straße innerhalb
weniger Tag eine intakte Straße gemacht“, so
Sagurna. Für 2021 sind weitere
5,5 Millionen Euro für die Sanierung von
Fahrbahn- und Radwegeoberflächen
bereitgestellt. Diese Sanierungen beginnen
in Kürze und es sind wieder Straßen in allen
Duisburger Stadtbezirken geplant: Von Teilen
der „Kaiser-Friedrich-Straße“ und „Am
Inzerfeld“ im Duisburger Norden bis hin zur
„Ziegler Straße“ und „Im Schlenk“ im
Duisburger Süden und Mitte werden die
Straßen kontinuierlich verbessert.
„Wir sagen Schlaglöchern in unserer Stadt
weiterhin den Kampf an“, sagt Sagurna,
zugleich Vorsitzender des Ausschusses für
Stadtentwicklung und Verkehr. „Um die
städtische Infrastruktur in Schuss zu
halten, brauchen wir aber nachhaltige
Finanzhilfen und eine Lösung der
Altschuldenproblematik, insbesondere um als
Stadt investieren zu können.“
Busse fahren in Duisburg-Ehingen
eine Umleitung Von Montag,
15. März, Betriebsbeginn, bis vraussichtlich
Freitag, 19. März, fahren Busse der Linie
941 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG
(DVG) in Duisburg-Ehingen eine Umleitung.
Grund hierfür ist die Sperrung der Uerdinger
Straße aufgrund von
Straßensanierungs-arbeiten. Dies hat
zur Folge, dass die Linie 941 in beiden
Richtungen eine Umleitung fährt. In
Fahrtrichtung Wolfsee fahren die Busse ab
der Haltestelle „Siedlerstraße“ über die
Mannesmannstraße zur Ersatzhaltestelle
„Ehingen Friedhof“. Ab da gilt der normale
Linienweg. In Fahrtrichtung Krefeld
fahren die Busse ab der Haltestelle „Ehingen
Friedhof“ weiter geradeaus zur Haltestelle
„Siedlerstraße“. Ab da gilt der normale
Linienweg. Die Haltestellen „Ehingen
Denkmal“ und „Plastik“ entfallen. Die DVG
bittet die Fahrgäste die Haltestelle
„Ehingen Friedhof“ zu nutzen. Die
Haltestelle „Ehingen Friedhof“ in
Fahrtrichtung Wolfsee wird auf die
Mannesmannstraße verlegt.
Frist
31. März: Grundsteuererlass für Vermieter
möglich Coronabedingte Mietausfälle
führen zu geringeren Steuerlasten
Vermieter haben grundsätzlich Anspruch
auf einen Teilerlass der Grundsteuer, wenn
sie im vergangenen Jahr unverschuldet
erhebliche Mietausfälle hatten. Hierzu
zählen insbesondere auch coronabedingte
Mietausfälle. Darauf weist der
Eigentümerverband Haus & Grund Deutschland
hin. Entsprechende Anträge für das Jahr 2020
können in diesem Jahr bis 31. März gestellt
werden.
Zuständig für den
Erlassantrag sind die Steuerämter der Städte
und Gemeinden, in den Stadtstaaten die
Finanzämter. Die Frist ist nicht
verlängerbar. Wird der Termin versäumt,
kommt nur noch ein Erlass im Ermessen des
Finanzamtes infrage. Die Grundsteuer
für vermietete Immobilien wird erlassen,
wenn die Mieterträge entweder um mehr als 50
Prozent hinter dem normalen Rohertrag einer
Immobilie zurückgeblieben sind oder eine
Immobilie vollkommen ertraglos war. Im
ersten Fall werden 25 Prozent der
Grundsteuer erlassen, im zweiten Fall 50
Prozent. Der Erlass ist immer dann
möglich, wenn die Ursache der Mietausfälle
in Leerstand, allgemeinem Mietpreisverfall
oder struktureller Nichtvermietbarkeit
liegt. Auch außergewöhnliche Ereignisse, wie
Wohnungsbrände oder Wasserschäden, die zu
leerstandsbedingten Mietausfällen führen,
berechtigen zu einem Grundsteuererlass.
Allerdings darf der Vermieter die
Mietausfälle nicht selbst verschuldet haben.
Dies setzt bei nicht vermieteten Wohnungen
vor allem ernsthafte und nachhaltige
Vermietungsbemühungen voraus, die stets
dokumentiert werden sollten. Auch dürften
diejenigen Vermieter nicht von einem Erlass
profitieren, die im vergangenen Jahr wegen
der Pandemie von sich aus die Miete erlassen
oder reduziert haben.
"Eine seriöse Bank fragt niemals per Telefon
oder Mail nach der Konto-PIN" - Vor allem
alleinstehende, ältere und hilfsbedürftige
Menschen sind betroffen Diebe,
falsche Polizisten, vermeintliche
Bankmitarbeiter oder Enkel - in der
aktuellen Zeit sind sie vermehrt unterwegs.
Mitunter sind die finanziellen Schäden so
gravierend, dass sie die Existenz gefährden.
Opfer sind vor allem ältere Menschen. Mehr
als 80 Prozent der bei der TARGOBANK im
vergangen Jahr aufgedeckten Betrugsfälle
"falsche Bankmitarbeiter" betrifft Kundinnen
und Kunden, die über 55 Jahre alt sind,
knapp die Hälfte ist über 65 Jahre alt. "Die
Betrüger haben es häufig auf alleinstehende,
ältere und hilfsbedürftige Menschen
abgesehen", warnt Dirk Böck,
Abteilungsmanager Zentrale
Vertriebskontrollen und Betrugsabteilung bei
der TARGOBANK. Seine Abteilung ist in
der Bank nicht nur für die Aufklärung von
Verbrechen, sondern insbesondere auch für
die Prävention zuständig. Dabei geht es zum
einen um die Überwachung verdächtiger
Finanztransaktionen, zum anderen sind alle
Bankmitarbeiter aufgerufen, vermeintliche
Betrugsversuche zu melden. Täter agieren mit
manipulierten Rufnummern Falsche
Bankmitarbeiter geben bei einem Anruf zum
Beispiel vor, dass
"Sicherheitseinstellungen" vorgenommen
werden müssten. Die angezeigte
Telefonnummer entspricht oft der Rufnummer
des Bankinstituts, sie wurde von den
Betrügern manipuliert. Der oder die
Angerufene werden gebeten, PINs, TANs oder
andere Zugangsdaten zu nennen, damit die
entsprechende "Sicherheitsstufe" eingestellt
werden könne. "Das Gespräch sollte man an
dieser Stelle sofort beenden", rät Dirk
Böck, Leiter der Betrugsabteilung bei der
Targobank, man habe mit hoher
Wahrscheinlichkeit einen Betrüger am
Telefon.
"Eine seriöse Bank fragt
ihre Kunden niemals per Telefon oder Mail
nach streng vertraulichen Informationen wie
Konto-PIN oder TAN-Nummer. Gehen sie niemals
darauf ein, wenn jemand Sie nach
schützenswerten Daten fragt. Grundsätzlich
gilt: Mit persönlichen Informationen sollte
man sehr zurückhaltend sein." Andere
Kriminelle geben sich am Telefon als
Polizisten aus und erkundigen sich unter
Vorwänden nach den finanziellen
Verhältnissen ihrer Opfer. Dann behaupten
sie, dass Geld- und Wertsachen zu Hause
nicht sicher seien. Deshalb werde ein
Polizist in Zivil vorbeikommen, um alles "in
Sicherheit" zu bringen. Bei einer
Variante des Tricks fordern die falschen
Polizisten ihre Opfer dazu auf, umgehend
Bankkonto und -depot zu räumen und das Geld
nach Hause zu holen, denn beim
Kreditinstitut sei es nicht mehr sicher. Zu
Hause solle man das Geld dann einem
vermeintlichen Polizisten übergeben. Die
Polizei hat auf ihren Beratungsseiten einen
eigenen Bereichen für Seniorinnen und
Senioren mit Informationen rund um aktuelle
Betrugsmaschen eingerichtet:
https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/
Konfuzius-Institut Metropole Ruhr: Vortrag
zur Chinesischen Mauer Als
Hauptsehenswürdigkeit im Reich der Mitte ist
die Chinesische Mauer weltberühmt. Seltsam
ist nur, dass wenig Verlässliches über diese
gewaltige Grenzbefestigung bekannt ist. Wie
lang ist sie? Wann ist sie entstanden? Wie
sieht sie dort aus, wo sie nicht, wie bei
Peking, restauriert wurde? Ein Vortrag
am 18.03.2021 stellt diese Mauern im Bild
vor, berichtet von der Reise des Referenten
Dr. Hans-Wilm Schütte und fasst die
wichtigsten neuen Erkenntnisse zur
Geschichte der Grenzbefestigungen Chinas
zusammen. Veranstalter ist das
Konfuzius-Institut Metropole Ruhr.
Eine – für Fachleute nicht ganz
unerwartete – Erkenntnis vorweg: „Die“
chinesische Mauer gibt es gar nicht. Dr.
Hans-Wilm Schütte, Hamburger Sinologe und
Publizist, hat die Mauer bereist; von
Westen, wo sie sich im Wüstensand verliert,
bis nach Osten, wo sie auf den Bohai-Golf
stößt. Allein auf der dreiwöchigen
Recherchereise (5100 km über Land) bekam
Schütte Mauerruinen aus vier Dynastien zu
Gesicht, die ältesten von 300 vor Christus,
die jüngsten von 1587. Die Teilnahme
an der Veranstaltung ist kostenlos, eine
Anmeldung erforderlich. Mehr Infos zur
Anmeldung gibt es auf
www.konfuzius-institut-ruhr.de.
Schütte
A40/A59: Nächtliche
Sperrungen im Kreuz Duisburg
In dieser
Woche werden bis zum 12.3. nachts im Kreuz
Duisburg jeweils in der Zeit von 20 Uhr bis
5 Uhr einzelne Verbindungen zwischen der A40
und der A59 gesperrt. Die Autobahn GmbH
Rheinland sondiert dort den Baugrund und
führt Bohrungen durch. Die Umleitungen sind
jeweils mit dem roten Punkt beschildert.
Die nächtlichen
Sperrungen von 20 Uhr bis 5 Uhr im
Einzelnen:
- 9. März auf
10. März: Sperrung der Verbindung von der
A59 in Fahrtrichtung Düsseldorf auf die A40
in Fahrtrichtung Essen
- 10. März auf
11. März: Sperrung der Verbindung von der
A40 in Fahrtrichtung Venlo auf die A59 in
Fahrtrichtung Düsseldorf
- 11. März auf
12. März: Sperrung der Verbindung von der
A59 in Fahrtrichtung Dinslaken auf die A40
in Fahrtrichtung Venlo.
Gesund im Homeoffice
Veranstaltungsreihe zur Gesundheitsförderung
für Betriebe Viele
Arbeitnehmer wissen erst jetzt, wo sie im
Homeoffice arbeiten, die Vorteile eines gut
eingerichteten Büroarbeitsplatzes zu
schätzen. Der ergonomische Bürostuhl, ein
großer Monitor und auch die gemeinsame
Sportgruppe werden teilweise schmerzlich
vermisst. Schon vor der Pandemie hatten
viele Arbeitgeber die Gesundheit ihrer
Beschäftigten im Blick und haben ein
Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM)
eingeführt. Um Betriebe bei der
Einführung gesundheitsfördernder Maßnahmen
zu unterstützen und um Arbeitnehmern Tipps
für die Bürotätigkeit zu Hause zu geben,
organisiert das Gesundheitsnetzwerk
Niederrhein e.V. eine dreiteilige
BGM-Webinar-Offensive. In der
Auftaktveranstaltung gibt Christina Thiel,
Betriebliche Gesundheitsmanagerin, am 11.
März von 16:30 – 17:30 Uhr Impulse zum Thema
BGM. Was haben Betriebe überhaupt von einem
BGM und was müssen sie bei der Einführung
beachten? Die nächsten Veranstaltungen
finden statt am 18. und 25. März zu den
Themen Homeoffice und Förderung von
BGM-Maßnahmen. Weitere Informationen
und Anmeldung unter
www.ihk-niederrhein.de/bgm
oder bei IHK-Ansprechpartnerin Alisa
Schuler, Telefon 0203-2821-257, E-Mail
schuler@niederrhein.ihk.de.
Das Gesundheitsnetzwerk Niederrhein
ist ein Verein, der sich auf Initiative der
Niederrheinischen IHK für eine Verbesserung
der gesundheitlichen Versorgung sowie eine
Stärkung der Gesundheitswirtschaft in der
Region Niederrhein einsetzt. Der Verein hat
ca. 70 Mitglieder und arbeitet auf eine
vernetzende Wirkung zwischen Einrichtungen
und Unternehmen hin.
STATISTIKEN
Sterbefallzahlen im Februar 2021: 3
% unter dem Durchschnitt der Vorjahre
Nach einer Hochrechnung des
Statistischen Bundesamtes (Destatis) sind im
Februar 2021 in Deutschland 81 746 Menschen
gestorben. Diese Zahl liegt 3 % oder 2 632
Fälle unter dem Durchschnitt der Jahre 2017
bis 2020 für diesen Monat. In der letzten
Februarwoche (22. bis 28.02.) lagen die
Sterbefallzahlen bereits 11 % oder 2 266
Fälle unter diesem Vierjahresdurchschnitt
für eine achte Kalenderwoche. Dies geht
aus einer Sonderauswertung der vorläufigen
Sterbefallzahlen hervor. Durch ein
Hochrechnungsverfahren unvollständiger
Meldungen können die ersten Sterbefallzahlen
für Deutschland bereits nach etwa einer
Woche veröffentlicht we
|
Dienstag,
09. März 2021 |
Duisburger
Fallzahlen
(Stand 08. März 2021, 20 Uhr)
Insgesamt
haben sich in Duisburg 19.649(+ 27
gegenüber dem Vortag) Personen mit dem Coronavirus
infiziert. 524
524 (+ 1) Personen sind verstorben. 18.573
(+ 100) Personen sind wieder genesen, so dass es
aktuell 552 (- 104) Infizierte in der Stadt gibt.
Insgesamt wurden 168.660 (+ 1170) Corona-Tests
durchgeführt. Der aktuelle Inzidenzwert beträgt 87,6 (-
0,2) .
7-Tage-Inzidenz der Bezirke für die 9.
Kalenderwoche Die Zahlen sind
insgesamt im Vergleich zur Vorwoche
weitgehend stabil geblieben. Innerhalb der
Bezirke gab es Verschiebungen. So sind die
Inzidenzen in Meiderich, Homberg, Walsum
gesunken, während die Zahlen in Hamborn,
Mitte, Rheinhausen und Süd gestiegen sind.
Größere Ausbrüche, die einen Einfluss auf
die Zahlen hatten, gab es in der vergangenen
Woche nicht. 9. Kalenderwoche (1. bis 7.
März 2021):
Stadtbezirk
|
7-Tage-Inzidenz
(Absolute
Fallzahlen) |
Einwohnerzahl
(Stand:
28.02.2021) |
1 Walsum |
83,4 (42) |
50.345 |
2 Hamborn |
136,2 (103) |
75.635 |
3 Meiderich/Beeck |
104,5 (76) |
72.737 |
4 Homberg/Ruhrort/Baerl |
100,2 (41) |
40.912 |
5 Mitte |
77,8 (85) |
109.304 |
6 Rheinhausen |
51,1 (40) |
78.209 |
7 Süd |
54,8 (40) |
72.949 |
Gesamt:
|
86,2
(431)
|
500.091 |
Schutz vor Coronavirus: Stadt
Duisburg hat ihre Allgemeinverfügung
verlängert Sie gilt nun vorerst
bis zum 28. März 2021 und umfasst künftig
auch folgende Regelungen: Freitags in der
Zeit von 13 bis 19 Uhr sowie an Samstagen,
Sonntagen und gesetzlichen Feiertagen in der
Zeit von 9 bis 19 Uhr gilt beim Verweilen
außerhalb befestigter Wege in bestimmten
öffentlichen Außenbereichen der
Sechs-Seen-Platte, des Rheinparks und der
Regattabahn die Pflicht zum Tragen einer
Alltagsmaske. Dies gilt auch beim
Verweilen auf Bänken in diesen Bereichen. So
lange man in Bewegung ist (z.B. beim
Spazierengehen, Radfahren oder Joggen), muss
man keine Maske tragen. Die Nutzung
öffentlicher Spielplätze ist nun in der Zeit
von 18 bis 9 Uhr untersagt. Bestand haben
zudem folgende Regelungen, die ebenfalls bis
zum 28. März 2021 verlängert wurden: In
bestimmten öffentlichen Außenbereichen der
Stadtbezirke gilt weiterhin die
Verpflichtung zum Tragen einer Alltagsmaske
- täglich in der Zeit von 7 bis 20 Uhr.
In einem Radius von 150 Metern um die
besuchte Schule oder Kindertageseinrichtung
gilt für Lehrkräfte, Erzieherinnen und
Erzieher sowie Begleitpersonen und sonstige
Mitarbeiter ebenfalls weiterhin die
Verpflichtung zum Tragen einer Alltagsmaske.
Feuer auf dem Balkon eines
Mehrfamilienhauses Die
Feuerwehr wurde zu einem Brand im Stadtteil
Hochfeld alarmiert. Als die ersten
Einsatzkräfte eingetroffen sind konnte man
breits Feuer und eine Rauchentwicklung auf
dem Balkon eines Mehrfamilienhauses
erkennen. Die Einheiten sind sofort mit
einem hohen Kräfteansatz zur Brandbekämpfung
und zur Personensuche ins Gebäude vor
gegangen. Zeitgleich wurde das Feuer von
außen auf dem Balkon bekämpft. Die
Wohnungen wurden alle begangen und es
konnten keine Personen gefunden werden. Nach
dem schnellen Einsatz der anwesenden
Löscheinheiten konnte der Brand in kurzer
Zeit unter Kontrolle gebracht werden. Es war
ein Einsatzleitwagen, zwei Löscheinheiten
und der Atemschutzgerätewagen an der
Einsatzstelle. Erkenntnisse zur
Brandentstehung sind der Feuerwehr nicht
bekannt und Gegenstand der polizielichen
Ermittlung.
Duisburger Friseurin versteigert
Termin und spendet 1.470 Euro an die
Kindernothilfe Den ersten Termin
nach den Geschäftsschließungen aufgrund der
Corona-Pandemie hat Friseurin Sadiye Kisin
aus Duisburg versteigert. Kundin Sarah
Philipp, SPD-Landtagsabgeordnete,
ersteigerte ihn für 500 Euro. Zusätzlich
stellte Sadiye Kisin eine Spendendose in
ihrem Salon bereit. Insgesamt übergab sie
1.470 Euro an die Kindernothilfe.
„Wir freuen uns sehr, dass durch dieses
tolle Engagement so viele Spenden für Kinder
und ihre Familien in unseren Projektländern
weltweit zusammengekommen sind“, bedankt
sich Katrin Weidemann, Vorstandsvorsitzende
der Kindernothilfe. In der Nacht auf Montag,
den 1. März um 00:01 Uhr hatte Sadiye Kisin
ihren Salon eröffnet. Zuvor konnten ihre
Kundinnen und Kunden für den Termin bieten.
Die zahlreichen Gebote nahm die Friseurin
per Telefon an.
„Wir sind immer noch
überwältigt. Wir hatten nicht damit
gerechnet, dass die Aktion so gut ankommt“,
sagt die Duisburgerin. Obwohl sie und ihre
Mitarbeitenden durch die lange
Lockdown-Phase von finanziellen Problemen
betroffen waren und immer noch sind, ist ihr
diese Aktion eine Herzensangelegenheit.
„Kinder sind unserer Zukunft“, so die Mutter
zweier Kinder. Daher hat sie die
Kindernothilfe ausgewählt, um Mädchen und
Jungen weltweit in den Projekten mit den
Spendeneinnahmen zu unterstützen.
„Solche kreative Ideen zeigen uns immer
wieder, dass die Menschen trotz eigener
Sorgen und Nöte hier vor der Haustür
weiterhin an die denken, die von der
Pandemie ganz besonders stark betroffen
sind: die Ärmsten und Schwächsten in
Schwellen- und Entwicklungsländern“, betont
Katrin Weidemann.
A40/A59: Nächtliche
Sperrungen im Kreuz Duisburg
In dieser
Woche werden bis zum 12.3. nachts im Kreuz
Duisburg jeweils in der Zeit von 20 Uhr bis
5 Uhr einzelne Verbindungen zwischen der A40
und der A59 gesperrt. Die Autobahn GmbH
Rheinland sondiert dort den Baugrund und
führt Bohrungen durch. Die Umleitungen sind
jeweils mit dem roten Punkt beschildert.
Die nächtlichen
Sperrungen von 20 Uhr bis 5 Uhr im
Einzelnen:
- 9. März auf
10. März: Sperrung der Verbindung von der
A59 in Fahrtrichtung Düsseldorf auf die A40
in Fahrtrichtung Essen
- 10. März auf
11. März: Sperrung der Verbindung von der
A40 in Fahrtrichtung Venlo auf die A59 in
Fahrtrichtung Düsseldorf
- 11. März auf
12. März: Sperrung der Verbindung von der
A59 in Fahrtrichtung Dinslaken auf die A40
in Fahrtrichtung Venlo.
Duisburg-Kaßlerfeld:
Vollsperrung der Uferpromenade im Bereich
des Kora-Krans Der Kora-Kran
im Duisburger Innenhafen wird in diesem Jahr
von den Wirtschaftsbetrieben Duisburg
saniert. Zur Vorbereitung und während der
Bauarbeiten ist eine Sperrung der
Uferpromenade im Bereich des Krans
(Schifferstraße 52) notwendig. Die
Sperrung wird am Dienstag, 9. März,
eingerichtet. Der Geh- und Radverkehr wird
in dieser Zeit über die Schifferstraße
umgeleitet. Die Sanierung des Krans wird
voraussichtlich im letzten Quartal dieses
Jahres abgeschlossen.
Kriminalität in NRW weiter auf Tiefstand
Minister Reul: Durch Corona sehen wir eine
KriminalitätsVerschiebung Im
vergangenen Jahr ist die Kriminalität in
Nordrhein-Westfalen noch einmal
zurückgegangen. Die Zahl aller registrierten
Straftaten in der Polizeilichen
Kriminalstatistik ist 2020 um 12.166 auf
insgesamt 1.215.763 Fälle gesunken. Das ist
ein Minus von einem Prozent im Vergleich zum
Vorjahr. Bereits in den zurückliegenden fünf
Jahren nahm die Kriminalität kontinuierlich
ab. Im vergangenen Jahr konnte das
Innenministerium den niedrigsten Wert seit
30 Jahren vermelden. 2020 hat die Polizei
641.901 Taten aufgeklärt; eine
Aufklärungsquote von 52,8 Prozent.
Innenminister Herbert Reul: „Die Pandemie
wirkt sich deutlich auf die Statistik aus
und wir sehen, dass sich die Kriminalität
ins Netz verlagert hat. Gleichzeitig freue
ich mich, dass wir den Tiefstand halten
konnten. Das beweist, dass die Polizei auch
in der Krise hervorragende Arbeit leistet.“
Minister Reul weiter: „Die Polizeiliche
Kriminalstatistik ist eine CoronaStatistik.
Da gibt es eine Kriminalitäts-Verschiebung“.
Während Wohnungseinbrüche um 2.077 Fälle
(- 7,7 Prozent) und Straßenkriminalität um
6.818 Fälle (- 2,3 Prozent) zurückgegangen
sind, hat die Polizei 2.071 mehr Fälle von
Häuslicher Gewalt (+ 7,7 Prozent), 1.828
mehr Fälle von Taschendiebstahl (+ 5,9
Prozent) und 4.176 mehr Fälle von
Computerkriminalität (+ 20,8 Prozent)
verzeichnet.
Vorinstallation für
Elektromobilität wird bei Neubau oder
Sanierung Pflicht – Stadtwerke helfen bei
Planung und Fördermittelantrag
7 Millionen Elektroautos sollen bis 2030
auf den deutschen Straßen unterwegs sein.
Damit das ehrgeizige Ziel erreicht wird,
erhöht die Bundesregierung in der
Verkehrswende erneut das Tempo und gibt der
Elektromobilität einen weiteren Schub. Das
neue
Gebäude-Elektromobilität-Infrastrukturgesetz
(GEIG) soll noch im März in Kraft treten.
Ziel der neuen Verordnung ist es, den
Ausbau der Ladeinfrastruktur für die
Elektromobilität deutlich voranzutreiben.
Und das in allen Gebäuden, denn das GEIG
deckt sowohl Wohn- als auch
Nicht-Wohngebäude ab. Bei Neubauten oder
größeren Renovierungen von Wohngebäuden mit
mehr als fünf Stellplätzen muss künftig
jeder Stellplatz mit Leitungsinfrastruktur
vorausgerüstet werden. Alle erforderlichen
Leitungen zur Installation einer Wallbox
oder einer Ladesäule müssen also im Rahmen
des Neubaus oder der Sanierung verlegt
werden, um den Einbau eines Ladepunktes
problemlos zu ermöglichen. Bei
Nicht-Wohngebäuden gilt diese Pflicht ab dem
siebten Stellplatz. Jeder dritte von ihnen
muss dann mit den erforderlichen Leitungen
ausgestattet sein, zudem muss ein Ladepunkt
verpflichtend errichtet werden. Für
Nicht-Wohngebäude mit mehr als 20
Stellplätzen gilt, dass spätestens ab 1.
Januar 2025 ein Ladepunkt für Elektroautos
errichtet werden muss. Darüber hinaus trägt
die Bundesregierung auch dem sogenannten
Quartiersansatz Rechnung: Bauherren oder
Eigentümer, deren Gebäude in räumlichem
Zusammenhang stehen, können Vereinbarungen
über eine gemeinsame Ausstattung von
Stellplätzen mit Leitungsinfrastruktur oder
Ladepunkten treffen.
Auch in
Duisburg nimmt die Elektromobilität immer
mehr Fahrt auf. Allein im vergangenen Jahr
wurden zwischen Rhein und Ruhr 478
voll-elektrische Fahrzeuge und 1.975 Autos
mit Hybrid-Antrieb neu zugelassen. Im
Verlauf der vergangenen fünf Jahre steigen
diese Zahlen mehr und mehr an. Studien zur
Entwicklung der Elektromobilität haben
ergeben, dass die allermeisten Ladevorgänge
Zuhause oder am Arbeitsplatz stattfinden.
Daher kommt der Ausstattung von Gebäuden
eine deutlich größere Bedeutung zu als dem
Ausbau der öffentlichen Ladeinfrastruktur.
Als lokaler Energiedienstleister werden die
Stadtwerke aber auch weiterhin in
öffentliche Ladesäulen investieren, um
Elektromobilität durch ein gut ausgebautes
Ladenetz für jeden Autofahrer attraktiv zu
machen.
Die Stadtwerke Duisburg unterstützen
Immobilienbesitzer und die Wohnungs- und
Immobilienwirtschaft bei der richtigen
Planung und Umsetzung der entsprechenden
Vorausrüstung und natürlich auch bei der
Installation von Ladepunkten. In vielen
Fällen gibt es auch öffentliche
Fördergelder, die einen beträchtlichen Teil
der Anschaffungskosten von Wallboxen oder
Ladesäulen decken können. „Unsere
Energieberater kennen immer die neuesten
gesetzlichen Entwicklungen und neuen
Möglichkeiten bei Fördertöpfen und
unterstützen beim Ausfüllen der Anträge. Wir
können für die individuellen Bedürfnisse
Zuhause oder auch am Arbeitsplatz die
passende Ladeinfrastruktur planen“, sagt
Sebastian Limburg, Teamleiter
Produktentwicklung &
Energiedienstleistungen.
Nicht nur
Immobilienbesitzer können von solchen
Förderungen profitieren. Auch Mieter können
sich die Anschaffung von Ladeinfrastruktur
für den gemieteten Pkw-Stellplatz fördern
lassen. Bis zu 900 Euro gibt es zum Beispiel
derzeit für die Anschaffung einer Wallbox
vom Staat dazu. Der Vermieter ist gesetzlich
verpflichtet, nach Abstimmung mit dem
Mieter, die Nachrüstung von
Ladeinfrastruktur zuzulassen.
Wissenswertes rund um die Elektromobilität
haben die Stadtwerke in ihrem
E-Mobilitäts-Portal im Internet
zusammengestellt:
https://www.stadtwerke-duisburg.de/energieberatung/privatkunden/elektromobilitaet/.
Die Grafik zeigt die
Zulassungszahlen von Elektroautos und
Hybrid-Autos in Duisburg von 2016 bis 2020.
Quelle: Stadtwerke Duisburg AG
Duisburg-Bergheim: Teilsperrung der
Straße „Auf dem Dudel“ Die
Stadtwerke Duisburg verlegen Leitungen auf
der Straße „Auf dem Dudel“ in Bergheim. Im
ersten Bauabschnitt wird die Straße zwischen
Grabenacker und Hohe Flur zur Einbahnstraße
in Fahrtrichtung Hohe Flur. Fußgänger sind
nicht betroffen. Für die übrigen
Verkehrsteilnehmer sind Umleitungen
eingerichtet. Dieser Abschnitt wird
voraussichtlich am 6. April abgeschlossen.
Die gesamten Arbeiten dauern bis Ende Juni.
VHS
Online-Vortrag: Feminismus im
Science-Fiction
Artur Seidel führt seine
Reihe „Philosophie im Science Fiction“ am Dienstag,
9. März, um 18 Uhr als Online-Veranstaltung fort.
Der Vortrag verfolgt die Entwicklung der weiblichen
und feministischen Science-Fiction-Literatur und
wirft ein Licht auf die Rolle der Frau in der
Mainstream-Science-Fiction im Wandel der Zeit.
Bereits 1666 veröffentlichte Margaret Cavendish mit
„The Description of a New World“ als einen der
ersten Science-Fiction-Romane überhaupt einen
feministischen. Dieses Genre ist seit Anfängen mit
dem Wunsch nach Befreiung von den Zwängen der
jeweiligen Gegenwart, in diesem Fall: dem Joch einer
männerdominierten Gesellschaft verbunden. Die
Teilnahmegebühr beträgt fünf Euro. Nach
erforderlicher, rechtzeitiger Anmeldung bei der VHS
wird per E-Mail ein Link zur direkten Teilnahme
versendet. Weiterführende Informationen: Axel Voss,
(0203) 283-2064
RVR: Ruhr Games sollen bis 2030
im Zwei-Jahres-Rhythmus stattfinden
Die Ruhr Games sollen im
Zwei-Jahres-Rhythmus bis zum Jahr 2030
fortgesetzt werden. Der Verbandsausschuss im
Regionalverband Ruhr (RVR) hat am 8. März
der Verstetigung des Formats nach der
erfolgreichen Projektentwicklung in den
Jahren 2015, 2017 und 2019 mehrheitlich
zugestimmt. "Die Ruhr Games haben sich
innerhalb weniger Jahre als international
anerkanntes Wettkampfformat und kulturelles
Aushängeschild der Metropole Ruhr etabliert.
Diesen erfolgreich eingeschlagenen Weg will
der RVR zusammen mit dem Land NRW
fortsetzen", betont RVR-Regionaldirektorin
Karola Geiß-Netthöfel nach der Sitzung.
Die Ruhr Games sind Europas größtes Sport-
und Kulturfestival für Jugendliche. Die
mehrtägige Veranstaltung präsentiert
Spitzenwettkämpfe in bis zu 16 Sportarten,
darunter Deutsche Meisterschaften und
Europameisterschaften in Klettern,
Skateboarding, Beachvolleyball, BMX und
Sportakrobatik. Der Regionalverband Ruhr
leistet als Veranstalter die gesamte
Gestaltung, Planung und Durchführung des
Großevents. Gefördert werden die Ruhr Games
vom Land NRW. Der Landessportbund
Nordrhein-Westfalen ist darüber hinaus als
strategischer Partner in das Konzept
eingebunden und organisiert durch seine
NRW-Sportjugend ein internationales
Jugendcamp.
Vom 3. bis 6. Juni 2021
findet die vierte Edition der Ruhr Games in
Bochum statt. Zentraler Standort wird das
Sport-Areal rund um das Ruhrstadion. Der RVR
arbeitet derzeit mit Hochdruck an den
Vorbereitungen. Das Format, die Wettkämpfe
und die Zahl der Zuschauer kann jederzeit an
die dann geltenden Hygiene- und
Abstandsregeln im Zuge der Corona-Pandemie
angepasst werden. Die Erstauflage der Ruhr
Games fand 2015 in Essen und Umgebung, zwei
Jahre später in Dortmund und Umgebung statt.
2019 folgte die dritte und bisher
erfolgreichste Auflage im Landschaftspark
Duisburg Nord mit über 5.600 Aktiven und
110.000 Besucherinnen und Besuchern. Die
musikalischen Headliner der vergangenen
Editionen waren u.a. Cro, Jan Delay, Clueso,
Lena und Bosse.
Maskenpflicht: 22.705
Fahrgäste kontrolliert, Ordnungsamt verhängt
22 Bußgelder Die
Ordnungsbehörden verhängen gegen Fahrgäste
ohne medizinische Gesichtsmaske oder nicht
korrekt angelegte Maske sofort ein Bußgeld.
In der vergangenen Woche haben die
Ticketprüfer der DVG insgesamt 22.705
Fahrgäste in den Bussen und Bahnen im
gesamten Liniennetz sowie an den
Haltestellen kontrolliert. Das Bürger- und
Ordnungsamt hat 22 Bußgelder in Höhe von 150
Euro in Bussen, Bahnen und an Haltestellen
verhängt. - Die Ergebnisse der
Kontrollen In Bussen und Bahnen: 34
Fahrgäste hatten die medizinische
Gesichtsmaske nicht korrekt oder gar nicht
angelegt. Fast alle Fahrgäste waren
einsichtig, folgten der Aufforderung der
DVG-Mitarbeiter und legten den Schutz sofort
korrekt an. Die DVG musste in fünf Fällen
von ihrem Hausrecht Gebrauch machen und die
Fahrgäste des Fahrzeugs verweisen. - An
Haltestellen: 129 Fahrgäste hatten die
medizinische Gesichtsmaske nicht korrekt
oder gar nicht angelegt. Alle Fahrgäste
waren einsichtig, folgten der Aufforderung
der DVG-Mitarbeiter und legten die Maske
sofort korrekt an. -
Fahrkartenkontrollen: Darüber hinaus
kontrollierte die DVG die Fahrausweise der
Fahrgäste. Die Ergebnisse: 625 Fahrgäste
wurden ohne gültigen Fahrausweis angetroffen
die Beanstandungsquote betrug 2,75 Prozent.
STATISTIKEN
NRW: 29,1
Prozent weniger Insolvenzanträge im Jahr
2020 Im Jahr 2020 wurden bei
den Amtsgerichten in Nordrhein-Westfalen
17 866 Anträge auf Eröffnung eines
Insolvenzverfahrens gestellt. Wie
Information und Technik Nordrhein-Westfalen
als Statistisches Landesamt mitteilt, waren
das 29,1 Prozent weniger als 2019 (damals:
25 198 Fälle). Die Höhe der
voraussichtlichen Forderungen summierte sich
2020 auf 8,89 Milliarden Euro und lag damit
um 87,2 Prozent über dem entsprechenden
Vorjahresergebnis (4,75 Milliarden Euro).
Die Zahl der Unternehmensinsolvenzen
(einschl. Einzelunternehmen, Freie Berufe
und Kleingewerbe) ging gegenüber 2019
(damals: 5 351) um 18,7 Prozent auf 4 353
zurück. Damit stellten im Jahr 2020 so wenig
Unternehmen einen Antrag auf
Insolvenzeröffnung wie seit 1994 (damals:
4 536) nicht mehr. In 3 025 Fällen wurde ein
Insolvenzverfahren eröffnet; in 1 328 Fällen
wurde eine Eröffnung mangels Masse
abgewiesen. Die voraussichtlichen
Forderungen beliefen sich im Jahr 2020 auf
7,94 Milliarden Euro und waren damit mehr
als doppelt so hoch (+145,8 Prozent) wie ein
Jahr zuvor (damals: 3,23 Milliarden Euro).
Zum Zeitpunkt der Antragstellung waren
73 703 Arbeitnehmer von
Unternehmensinsolvenzen betroffen; das waren
mehr als doppelt so viele (+102,7 Prozent)
wie im Jahr 2019 (damals: 36 363
Arbeitnehmer). Ursächlich für den Anstieg
bei den Forderungen sowie bei der Zahl der
betroffenen Beschäftigten bei gleichzeitig
sinkender Zahl der Insolvenzen war, dass
eine höhere Anzahl größerer Unternehmen
Insolvenz beantragt haben als vor einem
Jahr.
Die Auswirkungen der
Covid-19-Pandemie spiegeln sich noch nicht
in einem Anstieg der Unternehmensinsolvenzen
wieder. Das liegt u. a. daran, dass die
Insolvenzantragspflicht für zahlungsunfähige
und überschuldete Unternehmen bis 30.09.2020
vorübergehend ausgesetzt war; für
überschuldete Unternehmen sogar bis Ende des
Jahres 2020. Hinzu kommen die besonderen
staatlichen Finanzhilfen für Unternehmen.
Neben den Unternehmen beantragten im letzten
Jahr 13 513 weitere Schuldner die Eröffnung
eines Insolvenzverfahrens. Dabei
handelte es sich in 10 147 Fällen um
Verbraucherinsolvenzen (dazu zählen
Arbeitnehmer, Rentner oder Erwerbslose); das
waren 35,8 Prozent weniger als 2019 (damals:
15 797). Eine mögliche Ursache für diesen
Rückgang könnten zurückgestellte
Insolvenzanträge überschuldeter
Privatpersonen aufgrund des Gesetzentwurfes
zur weiteren Verkürzung der
Restschuldbefreiung sein. (IT.NRW)
Ausgaben für öffentliche
Schulen steigen 2019 um gut 400 Euro je
Schülerin und Schüler Die
öffentlichen Haushalte haben im Jahr 2019
durchschnittlich 8 200 Euro für die
Ausbildung einer Schülerin beziehungsweise
eines Schülers an einer öffentlichen Schule
ausgegeben. Wie das Statistische Bundesamt
(Destatis) weiter mitteilt, waren das gut
400 Euro mehr als im Jahr 2018 und 800 Euro
mehr als 20
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Montag, 08. März 2021 -
Weltfrauentag |
Duisburger
Fallzahlen
(Stand 07. März 2021, 20 Uhr)
Insgesamt
haben sich in Duisburg 19.622 (+
184 gegenüber dem 4. März) Personen mit dem
Coronavirus infiziert. 523 (+ 2)
Personen sind verstorben. 18.473 (+ 126)
Personen sind wieder genesen, so dass es
aktuell 626 (+ 56) Infizierte in der Stadt
gibt. Insgesamt wurden 167.490(+ 1859)
Corona-Tests durchgeführt. Der aktuelle
Inzidenzwert beträgt 87,8 (+ 4,8).
Mutationen Insgesamt
lag der Anteil der Mutationen am
Infektionsgeschehen in der vergangenen
Kalenderwoche bei ca. 55 %. Bisher gab es
690 Fälle, davon 659 mit der britischen
Variante (B. 1.1.7) und 31 mit der
südafrikanischen Variante (B.1.351).
Impfzahlen In
Duisburg haben 29.705 Personen die erste
Impfdosis und 15.241 Personen die zweite
Impfdosis bekommen. Insgesamt wurden 44.946
Personen geimpft.
Schutz
vor Coronavirus: Stadt Duisburg hat ihre
Allgemeinverfügung verlängert
Sie gilt nun vorerst bis zum 28. März 2021
und umfasst künftig auch folgende
Regelungen: Freitags in der Zeit von 13 bis
19 Uhr sowie an Samstagen, Sonntagen und
gesetzlichen Feiertagen in der Zeit von 9
bis 19 Uhr gilt beim Verweilen außerhalb
befestigter Wege in bestimmten öffentlichen
Außenbereichen der Sechs-Seen-Platte, des
Rheinparks und der Regattabahn die Pflicht
zum Tragen einer Alltagsmaske. Dies gilt
auch beim Verweilen auf Bänken in diesen
Bereichen. So lange man in Bewegung ist
(z.B. beim Spazierengehen, Radfahren oder
Joggen), muss man keine Maske tragen. Die
Nutzung öffentlicher Spielplätze ist nun in
der Zeit von 18 bis 9 Uhr untersagt. Bestand
haben zudem folgende Regelungen, die
ebenfalls bis zum 28. März 2021 verlängert
wurden: In bestimmten öffentlichen
Außenbereichen der Stadtbezirke gilt
weiterhin die Verpflichtung zum Tragen einer
Alltagsmaske - täglich in der Zeit von 7 bis
20 Uhr. In einem Radius von 150 Metern
um die besuchte Schule oder
Kindertageseinrichtung gilt für Lehrkräfte,
Erzieherinnen und Erzieher sowie
Begleitpersonen und sonstige Mitarbeiter
ebenfalls weiterhin die Verpflichtung zum
Tragen einer Alltagsmaske.
Kanzlerin
Merkel: „Frauen müssen endlich so viel
verdienen können wie Männer“
Bundeskanzlerin Angela
Merkel mahnt in ihrem aktuellen Podcast mit
Blick auf den Weltfrauentag am 8. März an,
immer wieder kritisch zu hinterfragen, was
auf dem Weg zur Gleichstellung der
Geschlechter
noch fehle. „Es kann nicht
sein, dass Frauen unsere Gesellschaften
maßgeblich tragen und gleichzeitig nicht
gleichberechtigt an wichtigen Entscheidungen
in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft
beteiligt sind“, sagt die Kanzlerin.
Die
Bundesregierung setze sich dafür ein, dies
zu ändern. Gerade in der Corona-Pandemie
seien schon überwunden geglaubte
Rollenmuster zu erkennen. „So sind es
doch wieder vermehrt Frauen, die den Spagat
zwischen Homeschooling, Kinderbetreuung und
dem eigenen Beruf meistern. Und es sind vor
allem auch Frauen, die mit ihrem
unermüdlichen Einsatz in sozialen und
Pflegeberufen derzeit besonders gefordert
sind“, unterstreicht Merkel. So werde die
Regierung auch immer wieder daran arbeiten,
dass Familie und Beruf noch besser vereinbar
sind. Dafür sei der Ausbau der
Betreuungsangebote für Kinder im
Vorschulalter von großer Bedeutung. Hierbei
unterstütze der Bund die Länder seit Jahren
intensiv, so Merkel. Es gehe in den
Bemühungen der Bundesregierung um nicht
mehr, aber auch nicht weniger als um gleiche
Chancen von Männern und Frauen, um echte
Gleichstellung, sagt die Bundeskanzlerin. „Dazu
gehört auch: Frauen müssen endlich so viel
verdienen können wie Männer!“, macht die
Kanzlerin im Podcast deutlich. „Deshalb
brauchen wir Parität in allen Bereichen der
Gesellschaft.“ Sie ist sich außerdem sicher,
dass die jüngst auf dem Weg gebrachte
Quotenregel für Vorstände die deutsche
Wirtschaft stärken werde.
Duisburg-Bergheim: Teilsperrung
der Straße „Auf dem Dudel“
Die Stadtwerke Duisburg verlegen Leitungen
auf der Straße „Auf dem Dudel“ in Bergheim.
Im ersten Bauabschnitt wird die Straße
zwischen Grabenacker und Hohe Flur zur
Einbahnstraße in Fahrtrichtung Hohe Flur.
Fußgänger sind nicht betroffen. Für die
übrigen Verkehrsteilnehmer sind Umleitungen
eingerichtet. Dieser Abschnitt wird
voraussichtlich am 6. April abgeschlossen.
Die gesamten Arbeiten dauern bis Ende Juni.
A40: Montagabend
im Kreuz Kaiserberg Engpass in Fahrtrichtung
Essen
Die Autobahn GmbH Rheinland sperrt
am Montagabend (8.3.) von 19 Uhr bis 22 Uhr
im Kreuz Kaiserberg einen Fahrstreifen auf
der A40 in Fahrtrichtung Essen. Während die
Autobahn GmbH dort Bohrungen durchführt, um
den Boden zu sondieren, ist nur ein
Fahrstreifen frei.
A40/A59:
Nächtliche Sperrungen im Kreuz Duisburg in
der kommenden Woche
In der kommenden Woche vom 8.3. bis
zum 12.3. werden nachts im Kreuz Duisburg
jeweils in der Zeit von 20 Uhr bis 5 Uhr
einzelne Verbindungen zwischen der A40 und
der A59 gesperrt. Die Autobahn GmbH
Rheinland sondiert dort den Baugrund und
führt Bohrungen durch. Die Umleitungen sind
jeweils mit dem roten Punkt beschildert.
Die nächtlichen Sperrungen von 20 Uhr
bis 5 Uhr im Einzelnen: - 8. März auf
9. März: Sperrung der Verbindung von der A40
in Fahrtrichtung Essen auf die A59 in
Fahrtrichtung Dinslaken - 9. März auf
10. März: Sperrung der Verbindung von der
A59 in Fahrtrichtung Düsseldorf auf die A40
in Fahrtrichtung Essen - 10. März auf
11. März: Sperrung der Verbindung von der
A40 in Fahrtrichtung Venlo auf die A59 in
Fahrtrichtung Düsseldorf - 11. März auf
12. März: Sperrung der Verbindung von der
A59 in Fahrtrichtung Dinslaken auf die A40
in Fahrtrichtung Venlo
RVR:
Kommunalrat fordert schnell Klarheit bei
Schnelltests und ein schlüssiges Konzept für
den Ballungsraum Ruhrgebiet bei sinkenden
Inzidenzwerten Der Kommunalrat,
die Runde der elf Oberbürgermeisterinnen und
Oberbürgermeister sowie vier Landräte im
Ruhrgebiet, hat sich aus aktuellem Anlass
mit den neuen Corona-Beschlüssen der
Bund-Länder-Konferenz befasst und sich in
einer Videokonferenz auch mit dem
NRW-Gesundheitsministerium ausgetauscht.
Thomas Eiskirch, Oberbürgermeister der Stadt
Bochum und Vorsitzender des Kommunalrats, zu
den Beratungen: "Schnelltests, Impfen und
die Auswirkungen der neuen Inzidenzwerte
sind die drei Themen, bei denen schnell mehr
Klarheit herrschen muss. Die Einführung von
flächendeckenden Schnelltests ist gut und
richtig, um perspektivisch mehr Freiheiten
und Öffnungsschritte zu ermöglichen. Doch
wenn diese Tests bereits ab Montag
eingesetzt werden sollen, muss klar sein,
wann und auf welchen Wegen Bund und Land NRW
den Kommunen die Tests zur Verfügung
stellen. Nur wenn diese Frage schnell
geklärt wird, können die Städte und Kreise
im Ruhrgebiet Schnelltests in ausreichender
Anzahl anbieten und in eine Teststrategie
einbinden. Auch beim Impfen ist das Tempo
unmittelbar an die Verfügbarkeit von
Impfstoffen geknüpft. Daher macht es keinen
Sinn, einzelnen Berufsgruppen Hoffnung auf
frühzeitige Impfung zu machen, wenn nicht
gleichzeitig die benötigten und durch das
Land NRW bereitzustellenden Impfstoffe da
sind. Weitere Impfgruppen werden für April
avisiert, Impfstoffmengen jedoch nicht.
Ankündigungen, die nicht sicher eingehalten
werden können, schaden der Glaubwürdigkeit
unserer Arbeit vor Ort." Eiskirch
weiter: "Wenn nächste Öffnungsschritte
künftig an Inzidenzen gekoppelt werden, darf
es keine Insellösungen im Ruhrgebiet geben.
Wir wollen keine Anreize für
Wanderbewegungen zwischen den Städten
schaffen. Daher erwarten wir einen klugen
und verantwortungsvollen Vorschlag vom Land
NRW, wie Ausflugs- und Einkaufs-Hotspots
landesweit und in einem Ballungsraum wie dem
Ruhrgebiet vermieden werden können."
Durch den langen, zweiten Lockdown wird
zudem immer deutlicher, dass der Öffentliche
Personennahverkehr in der Corona-Pandemie
weitere finanzielle Unterstützung braucht.
Der Kommunalrat fordert daher eine
Neuauflage des ÖPNV-Rettungsschirms für das
Jahr 2021. Die zu erwartenden massiven
Einnahmeausfälle werden sonst unmittelbar
auf die kommunalen Haushalte durchschlagen
und die finanziellen Spielräume der Kommunen
stark einschränken. "Einen entsprechenden
Appell werden wir auch schriftlich als
Kommunalrat im RVR an Bund und Land
richten", kündigt Bochums Oberbürgermeister
Eiskirch an. idr
RVR-Besucherzentren bleiben vorerst
geschlossen Die Besucherzentren
des Regionalverbandes Ruhr (RVR) bleiben
weiterhin geschlossen - vorerst bis 28.
März. Das hat der RVR vor dem Hintergrund
der aktuellen Bund-Länder-Beschlüsse
entschieden. Davon betroffen sind Haus
Ripshorst in Oberhausen, das NaturForum
Bislicher Insel in Xanten, Hoheward an der
Stadtgrenze Herten/Recklinghausen und der
Heidhof in Bottrop. Sämtliche Exkursionen
und Führungen des RVR fallen aus. idr
BAGSO-Ratgeber für pflegende Angehörige
in aktualisierter Neuauflage erschienen
In Deutschland sind knapp vier
Millionen Menschen pflegebedürftig und etwa
drei Viertel von ihnen werden zu Hause durch
ihre Angehörigen versorgt. Viele pflegende
Angehörige sehen sich enormen Anforderungen
gegenüber. Was sind typische
Herausforderungen in der häuslichen Pflege?
Und wie kann ein gesunder Umgang mit den
eigenen Kräften gelingen? Antworten gibt die
Broschüre „Entlastung für die Seele –
Ratgeber für pflegende Angehörige“ der BAGSO
– Bundesarbeitsgemeinschaft der
Seniorenorganisationen.
Der Ratgeber
zeigt Möglichkeiten der Entlastung auf, gibt
eine Übersicht über konkrete
Unterstützungsangebote und ermutigt dazu,
rechtzeitig Hilfen von außen in Anspruch zu
nehmen. Ein eigenes Kapitel ist hilfreichen
Angeboten in Zeiten von Corona gewidmet. Die
Broschüre „Entlastung für die Seele –
Ratgeber für pflegende Angehörige“ liegt in
9., völlig aktualisierter Auflage als
Druckversion und als Hörbuch vor. Die
Publikation wurde in Zusammenarbeit mit der
Deutschen PsychotherapeutenVereinigung
erstellt. Die Neuausgabe wurde vom
Bundesministerium für Familie, Senioren,
Frauen und Jugend gefördert. Der Ratgeber
kann kostenlos über die Website der BAGSO
bestellt oder dort als barrierefreies
pdf-Dokument heruntergeladen werden.
Zur Publikation Das barrierefreie
Hörbuch im DAISY-Format kann in der
BAGSO-Geschäftsstelle per E-Mail bestellt
werden:
bestellungen@bagso.de
Vor Schimmel in der Wohnung schützen Lüften,
lüften, lüften … -
Mehrmals täglich Stoßlüften und
ausreichend heizen - Ein Grundproblem:
zu hohe Luftfeuchtigkeit in der Wohnung
- Fenster nicht über lange Zeit kippen
Eine gute Wärmeisolierung von Wohnungen
und Häusern trägt zu einem behaglichen
Wohnklima bei, hilft Energie zu sparen und
ist grundsätzlich ein Garant, um Schimmel in
Gebäuden zu vermeiden. Der geringere
Luftaustausch durch dichtere Fenster und
Türen bei schlecht gedämmten Gebäuden geht
allerdings mit einem Ansteigen des
Schimmelrisikos einher. Auch in Gebäuden,
die nicht auf topmodernem Energieniveau
sind, kann man sich wirkungsvoll davor
schützen, sagen die Immobilien-Experten von
DEKRA. Schimmel – ein natürlicher
Bestandteil unserer Umwelt
„Schimmelpilze sind natürlicher Bestandteil
unserer Umwelt und Umgebung, an deren
Vorhandensein sich der Mensch im Laufe der
Evolution angepasst und gewöhnt hat“,
erklärt Andreas Kraus, Bau-Sachverständiger
bei DEKRA. Eine einzelne schmale Fuge im Bad
mit Schimmelbelag stellt demnach allenfalls
ein kosmetisches, aber in der Regel kein
ernstes gesundheitliches Problem dar. Anders
ist es, wenn Schimmel in Wohnungen so stark
und vermehrt auftritt, dass beim Menschen
körperliche Reaktionen entstehen.
„Betroffen sind häufig Personen, bei denen
die Körperabwehr geschwächt ist. Deshalb ist
starker Schimmelbefall in Wohnungen
unhygienisch und grundsätzlich zu
vermeiden“, sagt Experte Kraus. Breiten sich
die Sporen stark in Räumen aus, kann dies
bei den Bewohnern zu gesundheitlichen
Belastungen, wie etwa Allergien oder
chronischen Atemwegserkrankungen, führen.
- Dauerhaft hohe Luftfeuchtigkeit in
der Wohnung „Ein Grundproblem für das
Entstehen der Schimmelsporen ist eine
dauerhaft hohe Luftfeuchtigkeit, die nicht
aus der Wohnung abgeführt wird“, erläutert
der Sachverständige. Als wichtigste Quellen
nennt er das Duschen, Kochen, Waschen und
Wäschetrocknen und die Atemluft. Aber auch
durch Pflanzen oder ein Aquarium kann viel
Wasser verdunsten. „Vermeiden lässt
sich eine zu hohe Feuchtigkeit in Wohnräumen
durch zwei entscheidende Punkte“, betont der
Experte. „Wichtig ist zum einen, dass wir
nicht zu viel Feuchtigkeit in der Wohnung
entstehen lassen. Genauso wichtig ist aber,
die vorhandene Feuchtigkeit jeden Tag
mehrmals durch intensives Stoßlüften
abzuführen und gleichzeitig ausreichend zu
heizen.“
Für eine effektive Schimmelprävention gibt
er folgende Tipps: - Intensives
Stoßlüften. Der beste Schutz vor
Schimmelbildung heißt lüften, lüften und
nochmals lüften. Das heißt: mehrmals täglich
für einige Minuten die Fenster oder Türen
weit öffnen und möglichst für Durchzug
sorgen. Heizen. Die Bewohner müssen auf
ausreichende Beheizung der Räume in der
kalten Jahreszeit achten, damit die
umgebenden Bauteile nicht auskühlen und die
Kondensation von Wasserdampf in der Luft
vermieden wird. - Fenster nicht
gekippt lassen. Zum Lüften von Räumen die
Fenster nicht stundenlang schräg gestellt
lassen! Das führt nur zu einem relativ
geringen Luftaustausch, aber zum Abkühlen
des benachbarten Mauerwerks. Dort kann sich
die Luftfeuchtigkeit niederschlagen – ein
ideales Klima für die Entstehung von
Schimmel. - Bad richtig entlüften.
Ein verbreiteter Fehler ist es, nach dem
Duschen die Badtür offen stehen zu lassen
und die feuchte Luft direkt in die Wohnung
strömen zu lassen. Wichtig daher: Das Bad
durch einen Ventilator oder durchs Fenster
ins Freie entlüften! Im zweiten Fall das
Fenster nicht kippen, sondern weit öffnen.
Deshalb soll man die Fensterbänke im Bad
nicht zustellen. - Kaltes
Schlafzimmer. Verteilt sich feuchte Luft
aus Bad oder Küche in der Wohnung, kann die
Feuchtigkeit an kühlen Wänden kondensieren,
was ideale Bedingungen für das
Schimmelwachstum schafft. Türen zu
ungeheizten Räumen, wie etwa dem
Schlafzimmer, sollten die Bewohner besser
geschlossen halten. - Kochen.
Den beim Kochen entstehenden Dampf durch die
Dunstabzugshaube oder ein geöffnetes Fenster
sofort abziehen lassen, bevor er sich in der
Wohnung ausbreitet!
https://www.dekra.de/de/lueften-lueften-lueften/
VHS:
Online-Vortrag zum „Mauerfußball“
Der Autor Ralf Koss begibt sich in
einem kostenlosen Online-Vortrag der
Volkshochschule auf die
Spurensuche
zum Thema „Mauerfußball“ in Literatur,
Fußball- und Kulturgeschichte. Der Vortrag
findet am Montag, 8. März, um 20 Uhr statt
und ist über den Internet-Link
https://vhs.link/PwqZW2 direkt
erreichbar. Wenn beim Fußball von
einer mauernden Mannschaft gesprochen wird,
geht es weniger um die Einordnung von
taktischen Mitteln als um das Urteil über
eine Spielweise. Oft missfällt es
Zuschauern, wenn eine Mannschaft sich zu
sehr zurückzieht. Doch kein Team mauert von
Anpfiff an. Beginnen damit denn nur die
Schwachen gegen Starke? Was hat die
Spielweise mit Selbstbewusstsein sowie mit
lokalen und nationalen Identitäten zu tun?
Ralf Koss berichtet von ermauerten
Siegen und dem Anrennen gegen Bollwerke. Er
findet Deutungen und Werturteile. Welche
Geschichten über das Mauern aber wirken auf
uns alle, selbst wenn wir uns nicht für
Fußball interessieren? Weitere
Informationen zu dem Vortrag gibt es
telefonisch bei der Volkshochschule, Josip
Sosic, unter 0203/283-3725.
VHS
Online-Vortrag: Lyonel Feininger - Ein
lustiger Maler
Kunsthistorikerin Judith Graefe demonstriert
am Montag, 8. März, um 18 Uhr als
Online-Veranstaltung, dass eines Künstlers
Oeuvre nicht nur aus den Werken besteht, die
ihn berühmt machten. „Lustige Blätter“,
„Ulk“, „Humoristische Blätter“ - mit
Beiträgen für diese und andere
Satirezeitschriften hat Lyonel Feininger
sein Geld verdient? Ja, aber nicht viele
denken primär an diesen Teil seiner
künstlerischen Karriere. Segelschiffe,
Gassen, Türme, Kirchen, Tore, alles in Öl
und auf Leinwand, das sind die Motive, an
die man beim Namen Lyonel Feininger denkt.
Nach erforderlicher, rechtzeitiger
Anmeldung bei der VHS wird per E-Mail ein
Link zur direkten Teilnahme versendet. Die
Teilnahmegebühr beträgt fünf Euro.
Weiterführende Informationen: Axel Voss,
(0203) 283-2064
VHS
Online-Vortrag: Feminismus im
Science-Fiction Artur Seidel
führt seine Reihe „Philosophie im Science
Fiction“ am Dienstag, 9. März, um 18 Uhr als
Online-Veranstaltung fort. Der Vortrag
verfolgt die Entwicklung der weiblichen und
feministischen Science-Fiction-Literatur und
wirft ein Licht auf die Rolle der Frau in
der Mainstream-Science-Fiction im Wandel der
Zeit. Bereits 1666 veröffentlichte
Margaret Cavendish mit „The Description of a
New World“ als einen der ersten
Science-Fiction-Romane überhaupt einen
feministischen. Dieses Genre ist seit
Anfängen mit dem Wunsch nach Befreiung von
den Zwängen der jeweiligen Gegenwart, in
diesem Fall: dem Joch einer
männerdominierten Gesellschaft verbunden.
Die Teilnahmegebühr beträgt fünf Euro. Nach
erforderlicher, rechtzeitiger Anmeldung bei
der VHS wird per E-Mail ein Link zur
direkten Teilnahme versendet. Weiterführende
Informationen: Axel Voss, (0203) 283-2064
Chinas Frauen
Zwei Gesprächsrunden zum Weltfrauentag am
Konfuzius-Institut Auf dem
Papier sind Chinas Frauen gleichberechtigt.
Doch im Alltag kämpfen sie gegen die uralten
patriarchalischen Strukturen und die daraus
resultierenden Erwartungen von Familie,
Politik, Gesellschaft und Wirtschaft an. Wie
sieht die Debatte um Gleichberechtigung im
Reich der Mitte aus? Gibt es einen Einfluss
durch externe Bewegungen wie zum Beispiel
„Me Too“? Was bewegt Chinas Frauen und
wie leben sie ihren Alltag?
In gleich zwei
Online-Veranstaltungen diskutiert das
Konfuzius-Institut Metropole Ruhr mit
Experten und Expertinnen die Rolle und das
Selbstverständnis chinesischer Frauen.
In
einer Gesprächsrunde zum Internationalen
Frauentag am 8.03.2021 um 18 Uhr diskutieren
die China-Kenner*innen Thomas Heberer
(Universität Duisburg-Essen), Nicola
Spakowski (Universität Freiburg) und die
freie Autorin Danhong Zhang (Peking). Die
online-Veranstaltung findet in Kooperation
mit dem Drachenhaus-Verlag statt.
Dort ist auch der Band von Miriam Leitner
und Theresia Romberg-Frede „Anders gleich“
erschienen. Sie haben während ihrer Jahre in
Peking mit 45 Frauen über das Leben, ihre
Hoffnungen, Werte und Wünsche gesprochen. Am
11.03.2021 um 17.30 Uhr lesen sie online aus
diesen Lebensgeschichten chinesischer Frauen
am Konfuzius-Institut Metropole Ruhr.
Die Teilnahme an beiden Veranstaltungen ist
kostenlos, eine Anmeldung erforderlich. Mehr
Infos zur Anmeldung gibt es auf
www.konfuzius-institut-ruhr.de. -
Fotos Drachenhaus Verlag
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