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Sonntag,
18., Montag, 19. April 2021 |
RKI-Fallzahlen Duisburg - Stand 18. April
2021, 07:00 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 24.553 (+ 176
gegenüber dem Vortag)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert. 570 (+/- 0) Personen sind verstorben.
Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 1.046 (- 1). Der aktuelle Inzidenzwert beträgt
209,8 (- 0,2).
Intensivbettennutzung
in Duisburg - RKI-Stand 18. April 07:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 175 (- 2 gegenüber dem
Vortag). Belegt heute: 157 (- 1), 19,43% (
%-Covid-Anteil + 1,92 %), 34 (+ 15) Covid-Intensivbehandlung,
24
(- 2) Patienten mussten massiv beatmet werden.
Freie Betten: 18
(+15).
Ratsitzung Montag, 19. April
Gesellschafterversammlung der MSV
Duisburg Stadionprojekt GmbH & Co. KG Der Rat der
Stadt Duisburg soll dem geänderten
Wirtschaftsplan der MSV Duisburg
Stadionprojekt GmbH & Co. KG für das
Geschäftsjahr 2020/2021 für einen
Spielbetrieb des MSV Duisburg in der 3.
Bundesliga mit einem Jahresfehlbetrag von
2,074 Mio. EUR zustimmen. Der Rat der
Stadt hat am 15.06 2020 mit DS 20-0566 dem
Wirtschaftsplan der MSV Duisburg
Stadionprojekt GmbH & CO. KG (Stadion KG)
für das Geschäftsjahr 2020/2021 für einen
Spielbetrieb des MSV Duisburg in der dritten
Profiliga mit einem Jahresfehlbetrag von
2,433 Mio. EUR zugestimmt. Unterschiedliche
Sachverhalte, die sowohl auf der Ertrags-
als auch auf der Aufwandsseite Einfluss
haben, führen zu einer Anpassung des
Wirtschaftsplanes mit einem verringerten
Jahresfehlbetrag von 2,074 Mio. EUR.
Auswirkungen zeigen sich dabei durch die
Ausrichtung des Europa League Finalturniers,
die Durchführung der beiden
DFB-Herrenländerspiele sowie die durch die
Covid-19 Pandemie verursachten Geisterspiele
des MSV Duisburg und die zahlreichen
ausgefallenen Drittveranstaltungen (Abibälle
etc). Während durch die zusätzlichen
bedeutenden Fußballveranstaltungen nicht
geplante Erträge, aber auch damit verbundene
Mehraufwendungen entstehen, führen die
Geisterspiele zu geringeren Aufwendungen.
Exemplarisch sind hier die Reinigungskosten
und die geringeren Aufwendungen für die
Vereinzelungsanlage bei den Gästefans zu
nennen.
Die Steigerung der
Umsatzerlöse für Drittveranstaltungen (+618
TEUR) resultiert aus den nicht geplanten
Fußballveranstaltungen, die somit die
ausgefallenen Erlöse der
Drittveranstaltungen überkompensieren. Die
entsprechenden Mehraufwendungen sind der
Position sonstige betriebliche Aufwendungen
(-275 TEUR) zu entnehmen. Die reduzierten
Fremdleistungen infolge der Geisterspiele
(+220 TEUR) können eindeutig dem
Spielbetrieb des MSV Duisburg zugeordnet
werden, so dass dem MSV Duisburg bei den
Mietzahlungen entgegengekommen werden
konnte. (Rückgang der Umsatzerlöse MSVArena
um -178 TEUR). Mit der o.g. DS 20-0566 ist
dem Rat das neue Mieter-
/Vermieterverhältnis, das sog.
Betreibermodell mit einer Warmendmiete,
dargestellt worden. Die Flutlichtanlage
befindet sich zurzeit noch im Besitz der MSV
Duisburg GmbH & Co.KGaA. Zur Bereinigung des
Anlagevermögens ist beabsichtigt, auf der
Basis eines Wertgutachtens die
Flutlichtanlage seitens der Stadion KG zu
übernehmen. Hieraus ergeben sich zusätzliche
Abschreibungen (+27 TEUR). Die veränderten
Positionen des Wirtschaftsplanes sind der
Anlage zu entnehmen. Im Ergebnis ergibt sich
eine Verbesserung um 359 TEUR mit einem
neuen Jahresfehlbetrag von 2.074 TEUR.
Zur Sicherstellung der Liquidität sind mit
der Gesellschaft zwei Darlehensverträge mit
in Summe 2,0 Mio. EUR bis zum 30.6 2021
(Ende des Geschäftsjahres) abgeschlossen
worden, auf den Beschluss des Haupt- und
Finanzausschusses mit der Beschlusskompetenz
des Rates vom 25.11.2020 mit DS 20-1196 wird
verwiesen. Das vom Rat der Stadt geforderte
Konzept für eine wirtschaftlich tragfähige
Neuausrichtung der Stadion KG bedarf
umfangreicher steuerlicher- und
gesellschaftsrechtlicher Fragestellungen
sowie Vorgesprächen mit allen Stakeholdern
und ist in Vorbereitung. Begründung der
Dringlichkeit Die Aktualisierung des
Wirtschaftsplanes betrifft das laufende
Geschäftsjahr und ist ohne Verzögerung durch
die Gremien zu beschließen.
Einstieg in den Ausstieg:
Steag-Kommunen übertragen ihre Anteile an
die RAG-Stiftung - Entscheidung in Duisburg
am Montag Die RAG-Stiftung soll
in die Steag einsteigen und treuhänderisch
die Anteile übernehmen, die die Stadtwerke
von Bochum, Dinslaken, Dortmund, Duisburg,
Essen und Oberhausen vor rund zehn Jahren
gekauft haben. „Dieser Schritt eröffnet den
betroffenen Kommunen die Möglichkeit, das
Desaster um die Steag-Beteiligung endlich zu
beenden“, sagt Rik Steinheuer, Vorsitzender
des Bundes der Steuerzahler (BdSt) NRW. Er
appelliert an den Rat der Stadt Duisburg,
dem Beispiel der anderen Steag-Städte zu
folgen und in seiner Sitzung am Montag die
treuhänderische Übertragung der kommunalen
Steag-Anteile zu beschließen. Der Bund
der Steuerzahler NRW hatte die Städte von
Anfang an eindringlich davor gewarnt, den
Steag-Konzern zu übernehmen. Schon damals
war das Ende der Kohleverstromung abzusehen.
Die unterschiedlichen Interessen der
beteiligten Städte und ihrer Stadtwerke
taten ein Übriges, das Management des
Energiekonzerns zu erschweren. „Es ist zu
begrüßen, wenn mit der RAG-Stiftung jetzt
eine übergeordnete und im Energiesektor
erfahrene Führung in der Steag Einzug hält“,
so Steinheuer. Der Treuhandvertrag läuft
vorerst bis zum 31. Dezember 2023. „Bis
dahin kann die RAG-Stiftung die Steag
zielorientiert restrukturieren. Letztlich
muss auf jeden Fall der Verkauf der Steag
das Ziel sein, damit dieser teure Ausflug
der Städte in die weite Welt der
Energiewirtschaft beendet wird.“ Rund
1,2 Milliarden hatten die Steag-Städte
seinerzeit in die Hand genommen. Über ihre
Stadtwerke gründeten sie extra das
Stadtwerkekonsortium KSBG. Doch das
erwartete große Geschäft kam nicht zustande.
2019 mussten die Städte die KSBG sogar mit
100 Millionen Euro unterstützen. Bis auf
Dortmund hätten alle Stadtwerke ihre
Steag-Anteile gerne verkauft. Die Bemühungen
waren bisher vergeblich. Die Kooperation mit
der RAG-Stiftung bietet jetzt die
Möglichkeit, den Verlust mittelfristig
wieder wettzumachen.
Die Steag-Kommunen könnten profitieren, wenn
die RAG-Stiftung ihre Anteile an dem
Energiekonzern treuhänderisch übernimmt.
(Foto: Thomas Lammertz / BdSt NRW)
Goldkommunion in Herz-Jesu
Unter dem Thema: "Jesus ist
unsere Mitte" feierte Pater Tobias im
Schmidthorster DOM mit den diesjährigen
Jubilaren und Gemeindemitgliedern der
Herz-Jesu Gemeinde die Goldkommunion. Auch
waren Jubilare dabei, die vor 55, 60, 61 und
65 Jahren zur Erstkommunion gegangen sind.
Es sang die Solistin Linda Piotrowski und an
der Orgel spielte Christian Woiczinski. Als
Geschenk übergab Pater Tobias eine rote Rose
und ein Bild von der Herz-Jesu Kirche zur
Erinnerung an diesen schönen Tag.
Foto: Gemeinde Herz-Jesu
Sondersitzung des Bundesrates
zum Bundesinfektionsschutzgesetz
Der Bundesrat wird sich
voraussichtlich am Donnerstag, den 22. April
2021, 11 Uhr, mit den geplanten Änderungen
am Bundesinfektionsschutzgesetz befassen:
Bundesratspräsident Reiner Haseloff hat dazu
eine Sondersitzung einberufen. Er kam damit
einer Bitte der Bundesregierung nach, den
Abschluss des parlamentarischen Verfahrens
zu beschleunigen. Dieses hatte am 13.
April 2021 mit einem Gesetzentwurf des
Bundeskabinetts begonnen, der den
Bundestags-Koalitionsfraktionen als
Formulierungshilfe zur Verfügung gestellt
wurde.
Der Entwurf sieht die
Einführung einer bundeseinheitlich
verbindlichen Corona-Notbremse vor: Sie soll
ohne weitere Umsetzungsakte in Regionen
gelten, die Sieben-Tage-Inzidenzen von über
100 Infektionen pro 100.000 Einwohnern an
drei aufeinanderfolgenden Tagen aufweisen.
Gesetzlich definierte Schutzmaßnahmen
Automatisch würden dann ab dem übernächsten
Tag bestimmte, im Gesetz aufgezählte
Schutzmaßnahmen greifen, ohne dass die
Länder noch Verordnungen beschließen
müssten.
Soweit Landesregelungen
bereits schärfere Maßnahmen vorsehen,
blieben diese bestehen. In Regionen mit
stabilen Inzidenzen unter 100 würden
weiterhin die Länder mit eigenen
Verordnungen über Einschränkungen oder
Lockerungen entscheiden. Die Regelungen sind
an die vom Bundestag festgestellte
epidemische Lage von nationaler Tragweite
gekoppelt.
Verordnungsermächtigung
für Bundesregierung Außerdem im Entwurf
vorgesehen: Eine Verordnungsermächtigung für
die Bundesregierung, damit diese mit
Zustimmung von Bundestag und Bundesrat
weitere Schutzmaßnahmen gegen die
Verbreitung des Corona-Virus und besondere
Regelungen für geimpfte oder
negativgetestete Personen erlassen kann.
Änderungen im Bundestagsverfahren
möglich Im Laufe der
Bundestagsberatungen sind Änderungen am
Gesetzentwurf möglich. Die genaue Fassung
steht erst mit Verabschiedung des Gesetzes
durch den Bundestag in 2./3. Lesung fest –
voraussichtlich am Mittwoch, den 21. April
2021. Billigung oder Anrufung des
Vermittlungsausschusses Der Entwurf ist
derzeit als so genanntes Einspruchsgesetz
formuliert. Das heißt, das geplante Gesetz
bedürfte nach aktuellem Stand nicht der
Zustimmung des Bundesrates, um in Kraft
treten zu können. Die Länderkammer könnte
jedoch den Vermittlungsausschuss von
Bundestag und Bundesrat anrufen, um das
Gesetz inhaltlich nachverhandeln zu lassen.
Hierfür wäre eine absolute Mehrheit von 35
der insgesamt 69 Stimmen nötig. Käme
diese nicht zustande oder würde ein
Vermittlungsverfahren gar nicht beantragt,
wäre das Gesetz automatisch gebilligt und
könnte dem Bundespräsidenten zur
Unterzeichnung zugeleitet werden. Es soll im
Wesentlichen am Tag nach der Verkündung im
Bundesgesetzblatt in Kraft treten.
6.
Sondersitzung in der Corona-Krise Die
Bundesregierung hatte am 16. April 2021 den
Bundesrat gebeten, das
Gesetzgebungsverfahren möglichst rasch
abzuschließen - noch vor der nächsten
regulären Plenarsitzung am 7. Mai 2021.
Artikel 52 des Grundgesetzes und § 15 der
Geschäftsordnung des Bundesrates regeln
diesen Eilfall.
Schulen in 13 Kreisen und kreisfreien
Städten bleiben ab Montag im
Distanzunterricht
In 13 Kreisen
und kreisfreien Städten liegt die
7-Tages-Inzidenz heute bei über 200. Die
Schulen in Nordrhein-Westfalen starten am
Montag in den Wechselunterricht mit Ausnahme
der Schulen in den Kommunen, die über einer
Inzidenz von 200 liegen. In diesen Kommunen
bleibt daher der Wechselunterricht auch ab
Montag (19. April 2021) ausgesetzt. Damit
bleibt es in diesen Kreisen und kreisfreien
Städten bis zu einem Absinken der
Inzidenzwerte für mindestens drei Tage unter
200 unverändert bei den seit dem Ende der
Osterferien geltenden Regelungen, dass nur
die Abschlussklassen und eine pädagogsiche
Betreuung in Präsenz erfolgen und alle
anderen Schülerinnen und Schüler
Distanzunterricht erhalten. Das
konkrete Verfahren – auch für Kreise und
kreisfreie Städte, die künftig die Grenze
einer 7-Tages-Inzidenz von 200 überschreiten
– wird durch eine Ergänzung der
Coronabetreuungsverordnung geregelt:
Überschreitet ein Kreis oder eine kreisfreie
Stadt künftig die Grenze einer
7-Tages-Inzidenz von 200 an drei
aufeinanderfolgenden Tagen, stellt das
Gesundheitsministerium dies durch eine
Allgemeinverfügung fest und bestimmt darin
den Tag, ab dem Distanzunterricht
stattfindet. Dies ist im Regelfall ab dem
zweiten Tag nach Feststellung der Fall. Die
Feststellung wird öffentlich bekanntgemacht.
Nicht betroffen von dieser Maßgabe und
daher weiterhin im Präsenzformat zulässig
ist der Unterricht · für die
Abschlussklassen (einschließlich der
Prüfungen) der allgemeinbildenden Schulen,
der Berufskollegs und der Förderschulen
sowie die entsprechenden Semester im
Bildungsgang Realschule des
Weiterbildungskollegs, · in der
Qualifikationsphase der gymnasialen
Oberstufe, des beruflichen Gymnasiums und
der Bildungsgänge des Weiterbildungskollegs.
Ebenfalls weiter möglich ist
insbesondere das Angebot der pädagogischen
Betreuung für Schülerinnen und Schüler, die
zu Hause keine angemessenen Bedingungen für
das Lernen im Distanzunterricht vorfinden.
Sinkt der Inzidenzwert für mindestens
drei Tage unter 200, wird zum nächsten
Wochenbeginn der Wechselunterricht in den
jeweiligen Kreisen und kreisfreien Städten
wieder aufgenommen. Auch dies wird durch das
Gesundheitsministerium per
Allgemeinverfügung festgelegt und öffentlich
bekannt gemacht werden. Folgende
Kreise und kreisfreien Städte liegen Stand
heute bereits über einer 7-Tages-Inzidenz
von 200 und bleiben daher definitiv ab
Montag im Distanzunterricht: 1.
Stadt Duisburg 2. Stadt
Gelsenkirchen 3. Stadt Hagen
4. Stadt Krefeld 5. Märkischer
Kreis 6. Stadt Mülheim an der Ruhr
7. Oberbergischer Kreis 8.
Rheinisch-Bergischer Kreis 9. Stadt
Remscheid 10. Kreis Siegen-Wittgenstein
11. Stadt Solingen 12. Kreis Unna
13. Stadt Wuppertal
Schutzimpfungen: Terminvergabe an
die Jahrgänge 1946 und 1947 ab kommender
Woche Nachdem am heutigen
Freitag, 16. April, die Buchungs-Freigabe
für die Corona-Schutzimpfungen für die
Jahrgänge 1944 und 1945 erfolgt ist, können
ab dem kommenden Montag, 19. April (8 Uhr),
auch Personen der Jahrgänge 1946 und 1947
einen Impftermin in einem nordrheinischen
Impfzentrum vereinbaren. Die
Terminbuchungen im Rheinland sind unter der
Telefon-Hotline 0800 116 117 01 oder über
das Terminportal der Kassenärztlichen
Vereinigung (KV) möglich:
termin.corona-impfung.nrw.
Paarbuchungen sind ebenso weiterhin möglich,
dabei spielt das Alter des jeweiligen
Lebenspartners keine Rolle. Bei den
Impfungen kommen je nach Verfügbarkeit die
Impfstoffe der Hersteller BioNTech oder
Moderna zum Einsatz. Positive Entwicklung
der Impfungen in Nordrhein Das
Impfgeschehen im Rheinland entwickelt sich
derweil weiter positiv: Insgesamt sind seit
dem Start der Impfungen Ende 2020 durch
mobile Impf-Teams, Impfzentren und in
Arztpraxen aktuell über 2,3 Mio. Impfungen
durchgeführt worden, darunter bereits rund
215.000 Impfungen in hiesigen Praxen, obwohl
die Impfungen dort „erst“ vor gut einer
Woche angelaufen sind. Aktuelle Zahlen zum
Stand der Impfungen in den Städten und
Kreisen des Rheinlands sind über die
Sonderseite der KV Nordrhein
coronaimpfung.nrw
abrufbar.
Bundesamt
Bevölkerungsschutz und
Rezeptwettbewerb
„Notfallkochbuch“
Jury zum bundesweiten Rezeptwettbewerb für
das „Notfallkochbuch“ nimmt die Arbeit auf.
Kann man auch ohne Strom eine nahrhafte und
leckere Mahlzeit zubereiten? Auf diese Frage
soll das Projekt „Notfallkochbuch“ – ein
gemeinsames Projekt des Bundesamtes für
Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe
(BBK), der Bonner Feuerwehr, des Technischen
Hilfswerks und aller Bonner
Hilfsorganisationen – eine Antwort geben.
Bei dem bundesweiten Rezeptwettbewerb wurden
mehrere hundert Rezepte eingereicht. Eine
Jury von Experten und Expertinnen aus dem
Katastrophenschutz, der Ernährungsvorsorge
und dem Bereich Kochen wird die Rezepte nun
bewerten. Die 50 besten Rezepte werden in
einem Kochbuch veröffentlicht.
https://www.bbk.bund.de/DE/Ratgeber/Notfallkochbuch/Notfallkochbuch_node.html
- BBK YouTube-Kanal:
https://www.youtube.com/user/BBKBund
HUK-COBURG gut durch Corona gekommen:
Mitglieder und Kunden erhalten Rückzahlungen
von über 200 Millionen Euro
Die HUK-COBURG blickt trotz Corona auf ein
sehr zufriedenstellendes 2020 und wird ihren
Mitgliedern und Kunden Beiträge in Höhe von
185 Millionen Euro zuzüglich der Beiträge
aus reduzierten Fahrleistungen in Höhe von
knapp 40 Millionen Euro zurückzahlen.
Insgesamt verzeichnet der Konzern einen
wiederholten Neugeschäftsrekord in der
KFZ-Sparte und in den Haftpflicht-, Unfall-
und Sachversicherungen sowie ein Wachstum
über alle Sparten. Für 2021 plant das
Unternehmen die Erweiterung ihres stark
nachgefragten Telematik-Tarifs um eine
zusätzliche Ökoscore-Anzeige. „Es
ist für uns selbstverständlich, dass wir als
Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit
unsere Mitglieder und Kunden an nicht
benötigten Überschüssen beteiligen“,
erläutert Klaus-Jürgen Heitmann die
Entscheidung der Beitragsrückgewähr. „Dies
ist Ausdruck unseres Verständnisses einer
nachhaltigen Beziehung zu unseren
Mitgliedern und Kunden.“ Insgesamt
stiegen die gebuchten Bruttobeiträge der
HUK-COBURG in 2020 um 2,6 Prozent auf 8,0
(7,8) Milliarden Euro. Das
Kapitalanlagenergebnis im Konzern war zwar
im Vergleich zum Vorjahr um 8,7 Prozent auf
777 (852) Millionen Euro rückläufig, die
Nettoverzinsung der Kapitalanlagen lag
dennoch bei soliden 2,2 (2,5) Prozent. Trotz
der schwierigen Entwicklungen an den
Kapitalmärkten weist das Unternehmen ein
hohes Ergebnis der normalen
Geschäftstätigkeit von 584 (640) Millionen
Euro aus. Der Jahresüberschuss nach Steuern
lag bei rund 393 (453) Millionen Euro und
damit ebenfalls auf hohem Niveau.
Kalter
April - na und!
Ein wenig Sonne
reicht ...
Nordrhein-Westfalen beim Spargelanbau
bundesweit auf dem zweiten Platz
Ministerin Heinen-Esser: Jetzt in
der Saison kann man sich den Spargelgenuss
jeden Tag frisch aus der Region auf den
Teller nach Hause holen Nordrhein-Westfalen
liegt beim Spargelanbau mit einer
Anbaufläche von rund 4200 Hektar bundesweit
auf dem zweiten Platz, nur in Niedersachsen
wird mehr angebaut. "Auch dieses Jahr stehen
die Betriebe vor besonderen
Herausforderungen, da der Großteil der
Gastronomie als ein zentraler Absatzmarkt
ausfällt. Aber auf den Spargelgenuss muss
man zum Glück nicht verzichten. Jetzt in der
Saison kann man ihn jeden Tag ganz frisch
aus der Region kaufen und so auf den Teller
nach Hause holen", sagte Ministerin
Heinen-Esser.
In
Nordrhein-Westfalen gibt es etwa 380
landwirtschaftliche Betriebe, die auf 4195
Hektar Ertragsfläche das Frühlingsgemüse
Spargel anbauen. Dies ist rund ein Sechstel
der gesamtdeutschen Anbaufläche (23100 ha).
Damit liegt Nordrhein-Westfalen an zweiter
Stelle hinter Niedersachsen (5100 ha) und
vor Brandenburg (3748 ha). Bis zum Ende der
Saison am Johannistag am 24. Juni werden in
Nordrhein-Westfalen etwa 21.300 Tonnen
Spargel geerntet. Die
nordrhein-westfälischen Spargelbetriebe sind
zum größten Teil Familienbetriebe. Etwa
70 Prozent des Spargels wird direkt
vermarktet, ab Hof, auf Wochenmärkten und an
Verkaufsständen. "Spargel ist jedes Jahr ein
kulinarisches Highlight. Im Gegensatz zu
anderen Gemüsesorten spielt der Weltmarkt
für den Verkauf nahezu keine Rolle, weil
Spargel ganz überwiegend frisch verzehrt
wird und ein reines Saisongemüse ist", so
Heinen-Esser. Der Walbecker und der
Bornheimer Spargel sind inzwischen als
EU-Spezialität geschützt und haben sich über
die Landesgrenzen hinaus einen Namen
gemacht. Erfolgsgeschichte Spargelstraße
NRW Besondere kulinarische Angebote für
Liebhaberinnen und Liebhaber des Edelgemüses
bietet die Spargelstraße
Nordrhein-Westfalen. Analog zu Tourismus-
und Kultur-Routen wie die
100-Schlösser-Route im Münsterland oder die
Route Industriekultur im Ruhrgebiet haben
Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, die
Spezialität Spargel auf mehr als 160 Höfen
in ganz Nordrhein-Westfalen zu genießen und
zu erleben. Von Stukenbrock in Ostwestfalen
Lippe über Füchtorf im Münsterland bis
Bornheim im Rheinland können die einzelnen
Höfe und Dörfer mit dem Fahrrad, dem
Motorrad oder auch zu Fuß erkundet werden.
Die einzelnen Routen und Informationen zur
Spargelstraße gibt es im Internet auch als
App.
Nordrhein-Westfalen startet neue
Klima-Initiative zur Hausbegrünung
Grüne Dächer und Fassaden sorgen für gutes
Klima Mit einem neuen "Gründachkataster" des
Landesumweltamtes (LANUV) will die
Landesregierung der Dachbegrünung in
Nordrhein-Westfalen einen zusätzlichen Schub
verleihen. Zeitgleich startet die neue
Informationskampagne "Mehr Grün am Haus" der
Verbraucherzentrale NRW zur Begrünung
privater Grundstücke und Gebäude. "Grüne
Dächer und Fassaden sorgen für ein
ausgeglicheneres Klima. Hitze wird
erträglicher und Starkregen besser
abgefedert. Tiere und Pflanzen erhalten
Lebensräume. Die neuen Service-Angebote des
LANUV und der Verbraucherzentrale NRW sind
nicht nur in städtischen Regionen wichtige
Bausteine der Klimaanpassung", erklärt
Ministerin Ursula Heinen-Esser. Nach
aktuellen Erkenntnissen ergibt sich alleine
für die Dachbegrünung ein Gesamtpotenzial
von über 400 km² Grünfläche auf den
nordrhein-westfälischen Dächern; das
entspricht der Fläche der Stadt Köln. Mit
dem neuen Gründachkataster des LANUV können
Eigentümer, Architekten und Stadtplaner
abschätzen, ob Dächer für eine Begrünung
geeignet sind. Zugleich werden unter anderem
die Kosten oder Faktoren wie das
Regenrückhaltevermögen, das CO2- oder
Staubbindevermögen des jeweiligen Daches
adressscharf angezeigt. Selbst an die
örtlichen Gegebenheiten angepasste
Pflanzlisten sind hinterlegt. Erreichbar ist
das Gründachkataster als neues Tool im
Fachinformationssystem Klimaanpassung des
LANUV unter der Adresse
www.gruendachkataster.nrw.de.
"Wir erweitern somit unsere Angebote für die
Planung von konkreten
Klimaanpassungsmaßnahmen mit einem neuen
Werkzeug", erklärte LANUV-Präsident Dr.
Thomas Delschen. "Das Kataster zeigt uns,
dass sich jeder dritte Quadratmeter Dach in
Nordrhein-Westfalen als potenzielle
Grünfläche eignet. Jede Grünfläche fungiert
dabei als kleine natürliche Klimaanlage, mit
der vor allem in unseren stark versiegelten
Großstädten das Mikroklima verbessert werden
kann."
A40:
Nächtliche Engpässe zwischen Mülheim und dem
Kreuz Duisburg Die Autobahn
GmbH Rheinland sperrt in der kommenden Woche
auf der A40 in den drei Nächten von
Montagabend (19.4.) bis Donnerstagfrüh
(22.4.) jeweils von 19 bis 6 Uhr einen
Fahrstreifen zwischen den Anschlussstellen
Mülheim-Ruhr und dem Kreuz Duisburg in
Fahrtrichtung Venlo. Die Autobahn GmbH
Rheinland führt in dieser Zeit im gesperrten
Fahrbahnbereich Sondierungsbohrungen durch.
Schaumbildung auf Gewässern
Aktuell bilden sich auf
einzelnen Gewässern im Regierungsbezirk
Düsseldorf größere Schaumteppiche. Dieses
Phänomen hat zumeist natürliche Ursachen und
ist insbesondere da zu beobachten, wo das
Wasser stark verwirbelt wird. Infolge des
erhöhten Abflusses kommt es - z.B. auch in
der Ruhr in Essen-Horst - zum
Luftsauerstoffeintrag, wenn das Wasser über
die dortige Wehranlage fällt.
Im
Wasser vorhandene Blütenpollen oder anderes
organisches Material enthalten
natürlicherweise schaumbildende Stoffe (z.B.
Eiweiße, Tenside, Huminstoffe). In
Verbindung mit der eingetragenen Luft führt
dies zu Schaumbildung. Zu erkennen ist dies
meistens an weißen bis gelblich-braunen
Schaumkronen. Der Schaum ist relativ zäh und
reichert sich bereichsweise - insbesondere
in Ruhezonen - auch an, ist aber ökologisch
nicht bedenklich.
VERANSTALTUNGEN
Online-Gesundheitskurse bei
der Volkshochschule
Die Volkshochschule bietet ab
April wieder Gesundheitskurse im Online-Format an:
Am Montag, 19. April, beginnt der Kurs „Einführung
in den Hatha Yoga“. Bei Hatha Yoga geht es um leicht
ausführbare Körperübungen, Atem- und
Entspannungselemente. Der Körper wird durch die
Übungen beweglicher und das allgemeine Wohlbefinden
wird gesteigert.
Wer es anstrengender mag, ist
im „Fitness-Yoga“-Kurs ab Montag, 12. April,
richtig: Durch dynamische Yoga-Übungen werden
Herz-Kreislauf-System und die Muskulatur gestärkt,
die Körperspannung verbessert und die gesamte Figur
gestrafft.
Mit einfachen
Meditationstechniken kann man durch „Simply
Meditation“ dem alltäglichen Stress begegnen und das
innere Gleichgewicht finden. Die
Meditationstechniken sind einfach zu erlernen und
können im Alltag gut umgesetzt werden,
beispielsweise zu Hause, in der Natur oder während
der Pausen am Arbeitsplatz. Sie sind besonders
geeignet für diejenigen, die noch keine Erfahrung
mit Meditation gemacht haben. Auch dieser Kurs
beginnt am Montag, 12. April. Weiterführende
Informationen zu den Kursen gibt es telefonisch bei
der Volkshochschule, Heike Pieper, unter
0203/283-2775
Online-Vortrag der VHS: Armenien -
Berg-Karabach - Georgien: Reisen am Rande
Europas
Sozialwissenschaftler
Rainer Spallek bereiste fünf Wochen die
Kaukasusregion zwischen Europa und Asien. In
seinem Online-Vortrag am Montag, 19. April,
um 20 Uhr, wird deutlich werden, wie
schwierig es für beide Staaten ist, die
Balance zwischen EU-Europa und Russland zu
halten.
Armenien gilt als der erste christliche
Staat: Klöster und Kirchen zeugen von dieser
uralten christlichen Tradition. Für Armenier
ist der Berg Ararat ein Sehnsuchtsort: Der
Referent war ganz in seiner Nähe. Der
Völkermord wird Thema sein und ein Besuch im
Genozid-Museum. Drei Hauptstädte werden
vorgestellt: Jerewan, Tbilissi/Tiflis und
Stepanakert: Hauptstadt des von Armenien
besetzten aserbaidschanischen
Nagorny-Karabach, um das es in
postsowjetischen Zeiten immer wieder zu
gewalttätigen Konflikten kommt.
In Georgien lernte der Referent den
Herausgeber der deutschsprachigen Zeitung
„Kaukasische Post“ kennen. Und er besuchte
den Geburtsortsort Stalins, Gori, und dessen
Stalin-Museum. Von der Schönheit der
Gebirgslandschaften wissen die Bilder zu
erzählen. Das Teilnahmeentgelt beträgt
fünf Euro. Eine vorherige verbindliche
Anmeldung ist notwendig.
VHS-Onlinekurs:
„Ich bin mein eigener Coach“ Die
Volkshochschule bietet am Sonntag, 18. April, um 10
Uhr einen Onlinekurs zum Thema „Selbstcoaching“ an.
Hierbei bekommen die Teilnehmerinnen und Teilnehmern
ausgewählte Übungen gezeigt. Sie erhalten einen
praxisorientieren Überblick über verschiedene
Methoden und Werkzeuge für das Selbstcoaching und
die Selbstmotivation. Die Teilnahme kostet 50
Euro. Eine verbindliche Anmeldung unter
www.vhs-duisburg.de ist notwendig. Hier gibt es
auch eine ausführliche Beschreibung und die
technischen Voraussetzungen für die Teilnahme.
STATISTIKEN
Ein
Krankenhausfall kostete 2019
durchschnittlich 5 088 Euro Die
Kosten der stationären Krankenhausversorgung
in Deutschland sind im Jahr 2019 gegenüber
dem Vorjahr um 5,7 % auf rund 98,8
Milliarden Euro gestiegen (2018: 93,5
Milliarden Euro). Umgerechnet auf die rund
19,4 Millionen vollstationär im Krankenhaus
behandelten Patientinnen und Patienten lagen
die Kosten je Fall im Jahr 2019 bei
durchschnittlich 5 088 Euro und damit 5,5 %
höher als 2018 (4 823 Euro). Wie das
Statistische Bundesamt mitteilt, stiegen die
Krankenhauskosten im Fünfjahresvergleich von
2014 bis 2019 um 18,8 Milliarden Euro oder
knapp ein Viertel (+23,5 %). Die
Behandlungskosten je Fall stiegen in diesem
Zeitraum um 912 Euro oder gut ein Fünftel
(+21,9 %; 2014: 4 176 Euro).
Holzeinschlag erreicht 2020
aufgrund von Waldschäden neuen Rekordwert
Im Jahr 2020 wurden in den
deutschen Wäldern 80,4 Millionen Kubikmeter
Holz eingeschlagen. Damit erreichte der
Holzeinschlag einen neuen Rekordwert: Nie
zuvor seit der deutschen Vereinigung ist in
Deutschland mehr Holz geschlagen worden als
2020. Wie das Statistische Bundesamt
mitteilt, stieg der Holzeinschlag damit noch
einmal um 16,8 % gegenüber dem bisherigen
Höchstwert von 68,9 Millionen Kubikmetern im
Jahr 2019. Diese Entwicklung ist durch
vermehrte Waldschäden infolge des auch durch
Trockenheit und Hitze begünstigten
Insektenbefalls begründet: So machte der
Schadholzeinschlag aufgrund von
Insektenschäden über die Hälfte (53,8 %) des
gesamten Holzeinschlags im Jahr 2020 aus.
Einnahmen aus der
Luftverkehrsteuer 2020 durch Corona-Krise um
70,6 % gesunken Im Jahr 2020
fielen in Deutschland laut Steueranmeldungen
der Fluggesellschaften 349,8 Millionen Euro
Luftverkehrsteuer – auch bekannt als
Flugticketsteuer – an. Wie das Statistische
Bundesamt mitteilt, sind die Einnahmen aus
dieser Steuer aufgrund der Corona-Krise um
838,3 Millionen Euro beziehungsweise 70,6 %
gegenüber dem Vorjahr gesunken (2019: 1,2
Milliarden Euro). 2020 fiel damit für 24,7
Millionen Fluggäste Luftverkehrsteuer an,
das waren fast drei Viertel (-74,4 %)
weniger als 2019. Die Luftverkehrsteuer gilt
für alle Passagierflüge, die von deutschen
Flughäfen starten.
|
Samstag,
17. April 2021 |
RKI-Fallzahlen Duisburg - Stand 17. April
2021, 07:00 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 24.377 (+ 144
gegenüber dem Vortag)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert. 570 (+ 2) Personen sind verstorben.
Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 1.047. Der aktuelle Inzidenzwert beträgt
210,0 (- 2,2).
Intensivbettennutzung
in Duisburg - RKI-Stand 17. April 07:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 177 (- 1 gegenüber dem
Vortag). Belegt heute: 158 (- 6), 17,51% (
%-Covid-Anteil - 1,59 %), 19 (- 15) Covid-Intensivbehandlung,
26
(+/- 0) Patienten mussten massiv beatmet werden.
Freie Betten: 19
(+ 5).
Land regelt vorab geplante
bundeseinheitliche Vorgaben in der
Coronabetreuungsverordnung zu den Schulen
Schulen in 13 Kreisen und kreisfreien
Städten bleiben ab Montag im
Distanzunterricht
In 13 Kreisen
und kreisfreien Städten liegt die
7-Tages-Inzidenz heute bei über 200. Die
Schulen in Nordrhein-Westfalen starten am
Montag in den Wechselunterricht mit Ausnahme
der Schulen in den Kommunen, die über einer
Inzidenz von 200 liegen. In diesen Kommunen
bleibt daher der Wechselunterricht auch ab
Montag (19. April 2021) ausgesetzt. Damit
bleibt es in diesen Kreisen und kreisfreien
Städten bis zu einem Absinken der
Inzidenzwerte für mindestens drei Tage unter
200 unverändert bei den seit dem Ende der
Osterferien geltenden Regelungen, dass nur
die Abschlussklassen und eine pädagogsiche
Betreuung in Präsenz erfolgen und alle
anderen Schülerinnen und Schüler
Distanzunterricht erhalten. Das
konkrete Verfahren – auch für Kreise und
kreisfreie Städte, die künftig die Grenze
einer 7-Tages-Inzidenz von 200 überschreiten
– wird durch eine Ergänzung der
Coronabetreuungsverordnung geregelt:
Überschreitet ein Kreis oder eine kreisfreie
Stadt künftig die Grenze einer
7-Tages-Inzidenz von 200 an drei
aufeinanderfolgenden Tagen, stellt das
Gesundheitsministerium dies durch eine
Allgemeinverfügung fest und bestimmt darin
den Tag, ab dem Distanzunterricht
stattfindet. Dies ist im Regelfall ab dem
zweiten Tag nach Feststellung der Fall. Die
Feststellung wird öffentlich bekanntgemacht.
Nicht betroffen von dieser Maßgabe und
daher weiterhin im Präsenzformat zulässig
ist der Unterricht · für die
Abschlussklassen (einschließlich der
Prüfungen) der allgemeinbildenden Schulen,
der Berufskollegs und der Förderschulen
sowie die entsprechenden Semester im
Bildungsgang Realschule des
Weiterbildungskollegs, · in der
Qualifikationsphase der gymnasialen
Oberstufe, des beruflichen Gymnasiums und
der Bildungsgänge des Weiterbildungskollegs.
Ebenfalls weiter möglich ist
insbesondere das Angebot der pädagogischen
Betreuung für Schülerinnen und Schüler, die
zu Hause keine angemessenen Bedingungen für
das Lernen im Distanzunterricht vorfinden.
Sinkt der Inzidenzwert für mindestens
drei Tage unter 200, wird zum nächsten
Wochenbeginn der Wechselunterricht in den
jeweiligen Kreisen und kreisfreien Städten
wieder aufgenommen. Auch dies wird durch das
Gesundheitsministerium per
Allgemeinverfügung festgelegt und öffentlich
bekannt gemacht werden. Folgende
Kreise und kreisfreien Städte liegen Stand
heute bereits über einer 7-Tages-Inzidenz
von 200 und bleiben daher definitiv ab
Montag im Distanzunterricht: 1.
Stadt Duisburg 2. Stadt
Gelsenkirchen 3. Stadt Hagen
4. Stadt Krefeld 5. Märkischer
Kreis 6. Stadt Mülheim an der Ruhr
7. Oberbergischer Kreis 8.
Rheinisch-Bergischer Kreis 9. Stadt
Remscheid 10. Kreis Siegen-Wittgenstein
11. Stadt Solingen 12. Kreis Unna
13. Stadt Wuppertal
Schutzimpfungen: Terminvergabe an
die Jahrgänge 1946 und 1947 ab kommender
Woche Nachdem am heutigen
Freitag, 16. April, die Buchungs-Freigabe
für die Corona-Schutzimpfungen für die
Jahrgänge 1944 und 1945 erfolgt ist, können
ab dem kommenden Montag, 19. April (8 Uhr),
auch Personen der Jahrgänge 1946 und 1947
einen Impftermin in einem nordrheinischen
Impfzentrum vereinbaren. Die
Terminbuchungen im Rheinland sind unter der
Telefon-Hotline 0800 116 117 01 oder über
das Terminportal der Kassenärztlichen
Vereinigung (KV) möglich:
termin.corona-impfung.nrw.
Paarbuchungen sind ebenso weiterhin möglich,
dabei spielt das Alter des jeweiligen
Lebenspartners keine Rolle. Bei den
Impfungen kommen je nach Verfügbarkeit die
Impfstoffe der Hersteller BioNTech oder
Moderna zum Einsatz. Positive Entwicklung
der Impfungen in Nordrhein Das
Impfgeschehen im Rheinland entwickelt sich
derweil weiter positiv: Insgesamt sind seit
dem Start der Impfungen Ende 2020 durch
mobile Impf-Teams, Impfzentren und in
Arztpraxen aktuell über 2,3 Mio. Impfungen
durchgeführt worden, darunter bereits rund
215.000 Impfungen in hiesigen Praxen, obwohl
die Impfungen dort „erst“ vor gut einer
Woche angelaufen sind. Aktuelle Zahlen zum
Stand der Impfungen in den Städten und
Kreisen des Rheinlands sind über die
Sonderseite der KV Nordrhein
coronaimpfung.nrw
abrufbar.
Neues Schnelltestzentrum
Das Schnelltestzentrum auf der
Warbruckstraße (gegenüber der Moschee) nimmt
heute, 16. April, ab 10 Uhr den Betrieb auf.
Die Betriebszeiten sind Montag bis Sonntag
von 10 bis 18 Uhr.
Eilantrag
gegen Coronaeinreiseverordnung erfolglos
Für Rückkehrer aus einem
Virusvarianten-Gebiet gilt in
Nordrhein-Westfalen weiterhin eine 14-tägige
Quarantänepflicht. Das hat das
Oberverwaltungsgericht heute entschieden und
damit den Antrag eines Ehepaars aus Netphen
abgelehnt, das in der vergangenen Woche aus
Südafrika zurückgekehrt ist. Der Beschluss
ist unanfechtbar. Aktenzeichen: 13 B
531/21.NE
mehr...
A40:
Nächtliche Engpässe zwischen Mülheim und dem
Kreuz Duisburg Die Autobahn
GmbH Rheinland sperrt in der kommenden Woche
auf der A40 in den drei Nächten von
Montagabend (19.4.) bis Donnerstagfrüh
(22.4.) jeweils von 19 bis 6 Uhr einen
Fahrstreifen zwischen den Anschlussstellen
Mülheim-Ruhr und dem Kreuz Duisburg in
Fahrtrichtung Venlo. Die Autobahn GmbH
Rheinland führt in dieser Zeit im gesperrten
Fahrbahnbereich Sondierungsbohrungen durch.
Schaumbildung auf Gewässern
Aktuell bilden sich auf
einzelnen Gewässern im Regierungsbezirk
Düsseldorf größere Schaumteppiche. Dieses
Phänomen hat zumeist natürliche Ursachen und
ist insbesondere da zu beobachten, wo das
Wasser stark verwirbelt wird. Infolge des
erhöhten Abflusses kommt es - z.B. auch in
der Ruhr in Essen-Horst - zum
Luftsauerstoffeintrag, wenn das Wasser über
die dortige Wehranlage fällt.
Im
Wasser vorhandene Blütenpollen oder anderes
organisches Material enthalten
natürlicherweise schaumbildende Stoffe (z.B.
Eiweiße, Tenside, Huminstoffe). In
Verbindung mit der eingetragenen Luft führt
dies zu Schaumbildung. Zu erkennen ist dies
meistens an weißen bis gelblich-braunen
Schaumkronen. Der Schaum ist relativ zäh und
reichert sich bereichsweise - insbesondere
in Ruhezonen - auch an, ist aber ökologisch
nicht bedenklich.
Förderwettbewerb "Wärme aus Tiefengeothermie
für NRW": Konsortium aus Düsseldorf und
Duisburg erhält Zuschlag Ein
Konsortium aus Duisburg und Düsseldorf
beschäftigt sich aktuell mit der Frage, ob
Geothermie einen Beitrag zur "Vergrünung"
der Fernwärme im Rheinland leisten kann.
Nach der erfolgreichen Einreichung einer
Feinskizze beim Förderwettbewerb "Wärme aus
Tiefengeothermie NRW" stehen dem Konsortium
nun 500.000 Euro für eine Machbarkeitsstudie
zur Verfügung. Das Konsortium wurde am
heutigen Freitag, 16. April, beim
Landesförderwettbewerb vom
Landeswirtschaftsministerium ausgezeichnet.
Partner in dem Konsortium sind die Städte
und Stadtwerke Düsseldorf und Duisburg sowie
der Flughafen Düsseldorf, die Uni
Duisburg/Essen und das Fraunhofer Institut
für Energieinfrastrukturen und Geothermie.
Wirtschafts- und Energieminister
Prof. Dr. Andreas Pinkwart: "Wir bringen die
Wärmewende in Nordrhein-Westfalen weiter
voran. Die Tiefengeothermie bietet hierbei
große Potenziale, die wir stärker nutzen
wollen. Ich freue mich sehr über das große
Interesse am Wettbewerb und die qualitativ
hochwertigen Bewerbungen aus allen Teilen
des Landes. Das zeigt: Die Kommunen sind ein
verlässlicher Partner, wenn es darum geht,
die klimafreundliche Wärmeversorgung vor Ort
voranzutreiben und die Tiefengeothermie in
der Fläche nutzbar zu machen."
Die
Integration von Geothermie in die
Fernwärmesysteme an Rhein und Ruhr ist ein
Baustein der Transformation der
Energiesysteme. Die Dekarbonisierung der
Fernwärmenetze, bei der auch der Nutzung
industrieller Abwärmepotenziale eine
zentrale Rolle zukommt, entkoppelt die
Fernwärme von fossilen Kraftwerken. So ist
eine zuverlässige Wärmeinfrastruktur auch in
einem Energiesystem gesichert, in dem die
volatilen Erneuerbaren Energien immer mehr
ins Zentrum der Erzeugung rücken. So
funktionieren Klimaschutz und Energiewende
in urbanen und industriell geprägten
Regionen.
Um die
Klimaschutzziele in den Städten Düsseldorf
und Duisburg zu erreichen, kommt der
Fernwärme eine wichtige Bedeutung zu. Denn
Energiewende in Ballungszentren bedeutet vor
allem Wärmewende, da ein Großteil der
CO2-Emissionen durch Heizung und Warmwasser
erzeugt werden. Die Transformationen des
Energiesystems hin zu emissionsarmen Quellen
bedeutet, dass auch in der Fernwärme fossile
Energieträger ersetzt werden. Derzeit ist
die hoch effiziente und heute schon
klimafreundliche Kraft-Wärme-Kopplung in
Großkraftwerken eine wichtige Wärmequelle
der Fernwärme, indem bei der Stromerzeugung
Wärme ausgekoppelt wird. Zukünftig werden
industrielle Abwärme und regenerative
Quellen wie die Geothermie, Wärmepumpen und
Solarthermie immer größere Anteile der
Fernwärmeversorgung übernehmen.
Hintergrund zum
Förderwettbewerb Der im Oktober 2020
ausgeschriebene Wettbewerb des Ministeriums
für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung
und Energien (MWIDE) NRW richtete sich an
Kommunen oder kommunale Konsortien. Bis Ende
Februar 2021 konnten diese im
Zusammenschluss mit Industrieunternehmen,
Energieversorgern und wissenschaftlichen
Einrichtungen eine Skizze entwickeln, wie
die Potenziale der Tiefengeothermie in den
Kommunen gehoben und so der Einstieg in die
klimafreundliche Technologie vor Ort
realisiert werden kann. Eine unabhängige
Fachjury hat die eingereichten
Projektskizzen bewertet und den
Zusammenschluss aus Düsseldorf und Duisburg
ausgezeichnet.
Mehr Raum
für die neue Hochschule für Polizei und
öffentliche Verwaltung in Duisburg
Die neue Hochschule für Polizei und
öffentliche Verwaltung in Duisburg wächst
schon vor dem Start. Der Studienort wird um
einen angemieteten Erweiterungsbau ergänzt.
Das zusätzliche Gebäude der Hochschule wird
22 Kursräume, zehn Büros für Lehrende und
Verwaltung sowie elf Gruppenarbeits- und
Trainingsräume haben. Insgesamt werden 3.750
Quadratmeter in dem Neubau angemietet. Nötig
wird der zusätzliche Raum durch steigende
Studierendenzahlen.
Wegen der
derzeitigen Pensionswelle ist der
Einstellungsbedarf gestiegen. Und so haben
im aktuellen Einstellungsjahr 1.100
Studierende ihr Studium in Duisburg
begonnen, 25 Prozent mehr als 2018. Der
derzeit bereits im Bau befindliche
Studienort der HSPV NRW in Duisburg verfügt
über 61 Kursräume, eine Bibliothek, eine
Kantine, Büros für Lehrende und Verwaltung
sowie 398 Tiefgaragenplätze auf einer
Bruttogeschossfläche von rund 31.220
Quadratmetern. Der Baubeginn des
Hauptgebäudes startete Anfang 2020, bis
Mitte 2022 soll das Gebäude bezugsfertig
sein. An der Hochschule für Polizei und
öffentliche Verwaltung Nordrhein-Westfalen
(HSPV NRW) absolvieren an zehn Studienorten
(Aachen, Bielefeld, Duisburg, Dortmund,
Gelsenkirchen, Hagen, Herne, Köln, Münster
und Mülheim an der Ruhr) rund 12.000
Studierende ein duales Studium. idr
Modernisierung der Duisburger
Regattabahn: Beeinträchtigungen auf der
Laufstrecke
Ab dem 19. April 2021 beginnt die
DCC Duisburg CityCom (DCC) mit Arbeiten zur
Modernisierung der Regattabahn mit
Glasfaserleitungen. Gleichzeitig wird die
Baumaßnahme genutzt, um Leerrohre für die
Stromversorgung des Rechenzentrums Wedau-Süd
zu verlegen. Leider lassen sich hierfür
Tiefbauarbeiten und damit einhergehende
Beeinträchtigungen entlang der Laufstrecke
auf der östlichen Regattabahnseite nicht
vermeiden. Die Baumaßnahme ist für einen
Zeitraum bis Ende Oktober 2021 geplant und
gliedert sich in mehrere Bauabschnitte.
Beginnend am Starterturm an der Wedauer
Straße, werden sich die Bauarbeiten dann
sukzessive Richtung Zielbereich /
Kruppstraße vorarbeiten. Dazu werden jeweils
20 Meter lange Gräben ausgeschachtet, mit
Rohren ausgelegt und wieder verfüllt. Die
DCC führt die Arbeiten im Auftrag von
DuisburgSport und Netze Duisburg aus und
bittet die betroffenen Erholungssuchenden
und Freizeitsportler um Verständnis.
DCC Duisburg CityCom GmbH Die DCC
Duisburg CityCom GmbH (DCC) ist ein
kommunaler IT- und
Telekommunikationsdienstleister, der für
seine Kunden Anschlüsse an das
Highspeed-Breitbandnetz, schnellen
Datentransfer und Speicherlösungen,
VoIP-Telefonie und die Vernetzung von
Standorten realisiert. Dafür betreibt die
DCC am Standort Duisburg ein eigenes
Glasfaser-Breitbandnetz sowie ein
zertifiziertes
Hochverfügbarkeits-Rechenzentrum. Die DCC,
für die mehr als 180 Mitarbeiter tätig sind,
ist Teil der Duisburger Versorgungs- und
Verkehrsgesellschaft (DVV). Zum DVV-Konzern
mit rund 4200 Beschäftigten gehören über 30
Gesellschaften in den Bereichen Versorgung,
Mobilität und Services, die entscheidend zur
Bereitstellung einer leistungsfähigen
Infrastruktur in Duisburg beitragen.
Ruhr Tourismus sagt
ExtraSchicht 2021 ab Auch
2021 wird es coronabedingt keine
ExtraSchicht in der Metropole Ruhr geben.
Die Ruhr Tourismus GmbH hat heute (16.
April) das für den 26. Juni geplante Event
abgesagt. Es sei derzeit vor dem Hintergrund
des weiter andauernden Lockdowns für die RTG
nicht verantwortbar, die ExtraSchicht zu
organisieren, so der Veranstalter. Da der
organisatorische und logistische Aufwand für
die Veranstaltung sehr hoch ist, sei eine
spätere Durchführung der ExtraSchicht nicht
möglich.
Die Stadt Kamp-Lintfort hat
in der Folge bereits das geplante
Zechenparkfest ebenfalls abgesagt. Das Fest
sollte in Verbindung mit der ExtraSchicht am
letzten Juni-Wochenende auf dem
Zechengelände stattfinden. Mit der
Veranstaltung wollte man an die im
vergangenen Jahr stattgefundene
Landesgartenschau erinnern. Bereits 2020
musste die ExtraSchicht, die Lange Nacht der
Industriekultur, im Ruhrgebiet abgesagt
werden. idr - Infos unter
https://www.extraschicht.de/
Zusätzlicher DHL-Paketshop in
Duisburg-Hamborn eröffnet Die
Deutsche Post DHL Group hat einen neuen DHL
Paketshop in Duisburg eingerichtet. Im Kiosk
„Bilgic“, in der Wiesenstraße 50, können
Kunden postalische Dienstleistungen in
Anspruch nehmen. Der neue Paketshop bietet
die Annahme von frankierten Päckchen,
Paketen und Retouren. Die Öffnungszeiten
sind: Montag bis Sonntag von 8 bis 22 Uhr.
Für die Kunden werden neben den
Filialen, Packstationen und Paketboxen so
neue Standorte geschaffen, an denen sie ihre
Pakete schnell und problemlos einliefern
können. Unter
www.deutschepost.de/standortfinder
finden die Kunden alle Standorte der
Filialen, DHL Paketshops inklusive
Öffnungszeiten anhand einer Karte
aufgezeigt.
Online-Training für Krebskranke
Ein Forschungsteam der
Medizinischen Fakultät der Universität
Duisburg-Essen (UDE) untersucht in einer
Studie, wie effektiv Menschen mit einer
Krebserkrankung durch das Online-Tool Make
It* geholfen werden kann. Das
Bundesministerium für Bildung und Forschung
(BMBF) unterstützt die Arbeit des Teams der
Klinik für Psychosomatische Medizin und
Psychotherapie am LVR-Klinikum Essen mit
rund 1,5 Millionen Euro bis 2024. Allein in
Deutschland wird pro Jahr bei rund 500.000
Menschen Krebs diagnostiziert; insgesamt
leben etwa 1,7 Millionen mit einer solchen
Erkrankung.**
Die Diagnosen stellen für Betroffene
und ihre Angehörigen einen gravierenden
Einschnitt dar, ihre Psyche wird
überdurchschnittlich stark belastet – selbst
dann, wenn die diagnostizierte Krebsart gut
behandelt werden kann. Das an den
Universitäten in Essen, Tübingen und
Erlangen entwickelte Online-Training Make It
richtet sich an krebskranke Menschen, die
sich aufgrund der Folgen ihrer Krankheit in
einer schwierigen Lebensphase befinden.
Durch computergestützte Übungen lernen sie,
ihre Gefühle, Kraftquellen und
Stressauslöser zu erkennen und daraus
individuelle Bewältigungsstrategien zu
erarbeiten. Entwickelt wurde das Training
von Fachleuten aus der Psychologie,
Psychotherapie, Psychosomatischen Medizin
und Psychoonkologie.
Make It läuft seit Ende 2019, wurde
seitdem von rund 200 Menschen in Anspruch
genommen und verzeichnet eine
Weiterempfehlungsrate von 87 Prozent.***
Mit der neuen, BMBF-geförderten Studie
Reduct**** möchte das Forschungsteam
herausfinden, ob bzw. in welchem Maße diese
patientenzentrierte
„e-Mental-Health-Intervention“ die
psychische Belastung bei Krebskranken
reduzieren kann. „Langfristig erhoffen wir
uns, dass dieses großartige Online-Tool
belasteten Krebskranken deutschlandweit zur
Verfügung gestellt wird“, sagt Prof. Dr.
Martin Teufel, Direktor der Klinik für
Psychosomatische Medizin und Psychotherapie,
Universität Duisburg-Essen, LVR Klinikum
Essen am Standort der Universitätsmedizin
Essen. „Wünschenswert wäre, dass
generell bei der Behandlung von psychischen
Erkrankungen die Digitalisierung, also
e-Health, Einzug in Forschung und Versorgung
hält. Dort besteht großer Nachholbedarf.“
*
Make It = Mindfulness and Skills based
distress reduction training in oncology;
weitere Information unter
https://makeit-essen.medizin.uni-tuebingen.de
sowie
https://www.uni-due.de/med/meldung.php?id=1043
** Quelle: Zentrum für
Krebsregisterdaten (ZfKD) am Robert
Koch-Institut
*** Link zur Pilotstudie:
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/30731509,
„Mindfulness and
Skills Based Distress Reduction in Oncology:
The Web-Based Psycho-Oncological Make It
Training“
**** Reduct = Web-based
Mindfulness and Skills-Based Distress
Reduction for Cancer Patients: A
multi-center, randomized, controlled
intervention study“
Noch
Plätze frei: Girls‘ Day 2021 bei
thyssenkrupp Steel Am 22. April
öffnet thyssenkrupp Steel im Rahmen des
Girls' Day wieder seine Türen für
Schülerinnen ab der 5. Klasse. Die zur Zeit
nur virtuell mögliche Veranstaltung bietet
in diesem Jahr den Vorteil, dass das
Unternehmen nicht nur mehr Plätze anbieten
kann, sondern dass auch Schülerinnen
teilnehmen können, die jünger als 16 Jahre
sind. Dies ist bisher aufgrund der aus
Sicherheitsgründen auf dem Werkgelände
geltenden Altersuntergrenze nicht möglich
gewesen.
Was will ich werden? Die
Teilnehmerinnen bekommen am 22.04.2021 von
8:00 Uhr bis 13:00 Uhr einen virtuellen
Einblick in Ausbildungsberufe bei einem
Stahlunternehmen. Die Ausbilderinnen und
Ausbilder zeigen zusammen mit Azubis, dass
Stahl keineswegs Männersache ist, und dass
ein gutes Team immer aus möglichst vielen
verschiedenen Menschen besteht. Anmeldung
unter
https://www.girls-day.de
Über den Girls‘ Day Der Mädchenzukunftstag
ist das größte Berufsorientierungsprojekt
für Schülerinnen weltweit. Die Mädchen
lernen Ausbildungsberufe und Studiengänge in
IT, Handwerk, Naturwissenschaften und
Technik kennen, in denen Frauen bisher eher
selten vertreten sind. Sie begegnen
weiblichen Vorbildern in Führungspositionen
aus Wirtschaft und Politik. Seit dem Start
der Aktion im Jahr 2001 haben etwa 1,9
Millionen Mädchen teilgenommen.
VERANSTALTUNGEN
Online-Seminar der VHS: Erfolgreich durch das
Assessment-Center
Die Volkshochschule zeigt in
einem Online-Tagesseminar am Samstag, 17. April, von
10 bis 17 Uhr, typische Übungen eines
Assessment-Centers und vermittelt wertvolle
Insider-Tipps. Die Teilnehmenden werden durch
Simulation eines realen Assessment-Centers
professionell auf die wesentlichen Anforderungen
vorbereitet. Dabei werden die notwendigen
Fähigkeiten für Präsentation, Interview, Fallstudie
und Rollenspiel vermittelt. Ein Experten-Feedback zu
allen Übungen rundet den Tag ab.
Das
Seminar findet online über Zoom statt. Die Teilnahme
kostet 50 Euro, eine Anmeldung ist erforderlich. Die
Teilnehmenden müssen über eine stabile
Internetverbindung und ein geeignetes Endgerät
verfügen. Empfehlenswert sind ein Tablet oder ein
Computer mit Kamera, Mikrofon und
Lautsprechern/Headset. Weitere Informationen gibt
es im Internet unter
www.vhs-duisburg.de
und telefonisch bei der Volkshochschule, Annette
Uhr, unter 0203/283-2063
Kabarett,
Comedy und Talk im Steinhof Duisburg
René Steinberg lädt ein... live
gestreamt „Ein Frühjahrs-Spezial“ Die
gesamte Kulturbranche ist enorm von der
Corona-Pandemie betroffen, klare
Perspektiven selbst für vorsichtiges
Wiederanfahren von Veranstaltungen mit
Publikum sind nicht erkennbar. Auch der
Programmplan des Steinhofs in Duisburg ist
bereits seit einem Jahr stark von der
Situation betroffen, und dennoch wird dort
mit allen Mitteln versucht, immer wieder
Akzente durch kulturelle Angebote zu setzen.
Der
Mülheimer Kabarettist und Autor René
Steinberg - Foto Olli Haas - gehört zu
denjenigen Künstlern in der Region, die
aktiv daran arbeiten, Wege aus der Krise zu
suchen und aufzuzeigen. Auch stellt er sich
den Mitteln der Wahl, die auch in Zeiten von
Beschränkungen und Verboten
Live-Veranstaltungen möglich machen. So lädt
er nun bereits zum dritten Mal in diesem
Jahr Gäste auf die Bühne des Steinhofs ein,
um per Livestream Gäste mit Comedy und
Kabarett zu begeistern.
Das kommende
Frühjahrs-Spezial der Reihe „Steinberg lädt
ein…“ wird jetzt am Samstag, den 17. April
live aus dem Steinhof präsentiert, wartet
dann mit einem ganz besonderen Ensemble auf:
eingeladen sind Lisa Feller, Abdelkarim,
Mirja Boes sowie Herbert Knebel. Das
Publikum kann sich auf beste Unterhaltung
einstellen, denn neben spontanen Einlagen
und abwechslungsreichem Talk werden
verschiedene Ausschnitte aus den jeweils
aktuellen Programmen der Gäste auf der Bühne
geboten.
Beginn der Show wird
um 20 Uhr sein. Die Livestream-Show aus dem
Steinhof wird via klanghelden.tv im Internet
gezeigt. Interessierte Gäste müssen sich auf
der Plattform registrieren, können dann
Karten zum Preis von € 15,- erstehen. Alle
Informationen dazu finden sich auch auf
steinhof-duisburg.de.
STATISTIKEN
Januar 2021:
31,1 % weniger Unternehmensinsolvenzen als
im Januar 2020 Zahl der
eröffneten Regelinsolvenzverfahren hingegen
laut vorläufigen Angaben im März 2021 um 37
% höher als im Vormonat Im Januar 2021
haben die deutschen Amtsgerichte 1 108
beantragte Unternehmensinsolvenzen gemeldet.
Das waren nach Angaben des Statistischen
Bundesamtes 31,1 % weniger als im
Januar 2020. Die wirtschaftliche Not vieler
Unternehmen durch die Corona-Krise spiegelt
sich somit weiterhin nicht in einem Anstieg
der gemeldeten Unternehmensinsolvenzen
wider. Allerdings setzte sich der Anstieg
der Zahl eröffneter Regelinsolvenzverfahren
im März 2021 fort.
|
Freitag, 16. April 2021 |
Duisburg:
Neue Allgemeinverfügung bis zum 26. April
Corona-Dashboard Die
Stadt Duisburg baut nach umfangreichen
Anpassungen der Programmierung ihr bereits
bestehendes Corona-Dashboard mit Zahlen,
Daten, Fakten und Entwicklungen zum
Coronavirus aus. Ab sofort sind auf
duisburg.de/coronadashboard auch
Statistiken zum Infektionsgeschehen in den
Stadtteilen abrufbar.
Weitere Corona-Fälle in Dresden
Dritte Liga Dynamo Dresden: Spiele gegen MSV
Duisburg nd KFC Uerdingen abesagt!
Duisburger
Fallzahlen (Stadt - Stand 15. April 2021, 20
Uhr)
Insgesamt
haben sich in Duisburg 24.135 (+ 189) Personen mit
dem Coronavirus infiziert. 568 (+/- 0)
Personen sind verstorben. 21.955 (+ 114)
Personen sind wieder genesen, so dass es
aktuell 1.612 (+ 75) Infizierte in der
Stadt gibt. Insgesamt wurden 330.629 (+7369)
Corona-Tests durchgeführt. Der aktuelle
Inzidenzwert beträgt
212,2
(+ 7,1).
Schutzimpfungen: Terminvergabe an
die Jahrgänge 1946 und 1947 ab kommender
Woche Nachdem am heutigen
Freitag, 16. April, die Buchungs-Freigabe
für die Corona-Schutzimpfungen für die
Jahrgänge 1944 und 1945 erfolgt ist, können
ab dem kommenden Montag, 19. April (8 Uhr),
auch Personen der Jahrgänge 1946 und 1947
einen Impftermin in einem nordrheinischen
Impfzentrum vereinbaren. Die
Terminbuchungen im Rheinland sind unter der
Telefon-Hotline 0800 116 117 01 oder über
das Terminportal der Kassenärztlichen
Vereinigung (KV) möglich:
termin.corona-impfung.nrw.
Paarbuchungen sind ebenso weiterhin möglich,
dabei spielt das Alter des jeweiligen
Lebenspartners keine Rolle. Bei den
Impfungen kommen je nach Verfügbarkeit die
Impfstoffe der Hersteller BioNTech oder
Moderna zum Einsatz. Positive Entwicklung
der Impfungen in Nordrhein Das
Impfgeschehen im Rheinland entwickelt sich
derweil weiter positiv: Insgesamt sind seit
dem Start der Impfungen Ende 2020 durch
mobile Impf-Teams, Impfzentren und in
Arztpraxen aktuell über 2,3 Mio. Impfungen
durchgeführt worden, darunter bereits rund
215.000 Impfungen in hiesigen Praxen, obwohl
die Impfungen dort „erst“ vor gut einer
Woche angelaufen sind. Aktuelle Zahlen zum
Stand der Impfungen in den Städten und
Kreisen des Rheinlands sind über die
Sonderseite der KV Nordrhein
coronaimpfung.nrw
abrufbar.
Neues Schnelltestzentrum
Das Schnelltestzentrum auf der
Warbruckstraße (gegenüber der Moschee) nimmt
heute, 16. April, ab 10 Uhr den Betrieb auf.
Die Betriebszeiten sind Montag bis Sonntag
von 10 bis 18 Uhr.
RKI-Fallzahlen Duisburg - Stand 16. April
2021, 06:00 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 24.233 (+ 215
gegenüber dem Vortag)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert. 568 (+/0 ) Personen sind verstorben.
Der aktuelle Inzidenzwert beträgt
212,2 (+ 7,1).
Intensivbettennutzung
in Duisburg - RKI-Stand 16. April 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 178 (-
3 gegenüber dem
Vortag). Belegt heute: 164 (- 8), 19,10% (
%-Covid-Anteil - 0,79 %), 34 (- 2) Covid-Intensivbehandlung,
26
(+ 1) Patienten mussten massiv beatmet werden.
Freie Betten: 14
(+ 5).
Brand auf der
Kastellstraße in Duisburg Baerl
Der Feuerwehr Duisburg wurde heute
gegen 7 Uhr ein ausgelöster Hausrauchmelder
auf der Kastellstraße in Duisburg-Baerl
gemeldet. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte
konnte bereits eine starke Rauchentwicklung
aus dem ausgebauten Dachgeschoss eines
Zweifamilienhauses wahrgenommen werden.
Die Feuerwehr ging mit einem Trupp unter
Atemschutz zur Menschenrettung vor. Hierbei
konnte eine unverletzte Person im
Erdgeschoss aus dem Haus geführt werden.
Anschließend wurde eine brennende
Unterverteilung gelöscht und das verrauchte
Gebäude mit den Hochleistungslüftern der
Feuerwehr Duisburg belüftet. Durch den
Einsatz der Feuerwehr kam es auf der
Kastellstraße zu Einschränkungen für den
Verkehr. Eine Gefahr für die Nachbarschaft
bestand jedoch zu keiner Zeit. Die
Feuerwehr Duisburg war mit einem Löschzug
der Freiwilligen Feuerwehr und zwei
Löscheinheiten der Berufsfeuerwehr im
Einsatz. Unterstützt wurden sie vom
Rettungsdienst, der mit zwei Rettungswagen
und einem Notarzteinsatzfahrzeug vor Ort
war. Der Einsatz konnte inzwischen beendet
werden. Zur Entstehungsursache gibt es
bislang keine Erkenntnisse.
Corona-Schutzimpfungen: Start der
Termin-Buchungen für Jahrgänge 1944 und 1945
Ab Freitag, 16. April 2021, 8
Uhr, können Angehörige der Geburtsjahrgänge
1944 und 1945 einen Termin für eine
COVID-19-Schutzimpfung in einem Impfzentrum
im Rheinland buchen. Auch für die
Lebenspartnerin oder den Lebenspartner kann
bei dieser Gelegenheit unabhängig von dessen
Alter direkt ein Termin mitgebucht werden.
Buchbar sind die Impftermine über die
Kassenärztliche Vereinigung (KV) Nordrhein
telefonisch unter 0800 116 117 01 oder
online unter
https://termin.corona-impfung.nrw
Persönliche Einladungen an die
Impfberechtigten erfolgen zusätzlich auch
auf dem Postweg.
Ebenso weiterhin möglich sind
Terminbuchungen für die Jahrgänge 1943 und
älter. Die Personengruppe zwischen 70 und
über 80 Jahren wird in den Impfzentren mit
dem Impfstoff des Herstellers
Biontech/Pfizer geimpft. Insgesamt wurden
seit Beginn der Impfungen Ende 2020 bereits
über zwei Millionen Impfungen im Rheinland
durchgeführt (in Impfzentren, durch mobile
Teams und in Praxen). Praxis-Impfungen
sorgen für Schub Vor allem die nach den
Ostertagen gestarteten Impfungen der
nordrheinischen Arztpraxen sorgen zunehmend
für eine Beschleunigung des Impfgeschehens.
Bis Dienstag haben gut 3300 Praxen
aus Nordrhein bereits rund 130.000 Impfungen
über das Portal der KV Nordrhein gemeldet.
„Wir haben immer gesagt, dass die
Beteiligung der niedergelassenen Kolleginnen
und Kollegen der Schlüssel für eine zügige
Durchimpfung der Bevölkerung ist. Nach nur
einer Woche sehen wir nun, was Dank der
Praxen möglich ist - und vor allem bei
hoffentlich bald deutlich mehr zur Verfügung
stehenden Impfstoffen in den kommenden
Wochen noch möglich sein kann", sagt Dr.
med. Frank Bergmann, Vorstandsvorsitzender
der KV Nordrhein. Bergmann rechnet
damit, dass ab Ende April und insbesondere
ab Mai die von der Bundes- und Landespolitik
angekündigten großen Mengen an Impfstoffen
die Anzahl der Praxis-Impfungen deutlich
ansteigen lassen werden. Täglicher
Impfreport für das Rheinland Um
Interessierte über den Impffortschritt in
Nordrhein zu informieren, bietet die KV
Nordrhein auf ihrer Sonderseite
https://coronaimpfung.nrw/ tagesaktuelle
Zahlen und Angaben zum Stand der
Corona-Schutzimpfungen in den hiesigen
Kreisen und kreisfreien Städten. Ab sofort
sind dort auch die entsprechenden regionalen
Impfzahlen aus den Praxen zu finden.
Gradierwerk im Revierpark Mattlerbusch ist
fertiggestellt Das Gradierwerk
im Duisburger Revierpark Mattlerbusch ist
komplett aufgebaut und voll funktionsfähig.
Im Februar 2020 begann der Neubau der
Anlage, die 2015 durch einen Sturm
beschädigt und 2019 zu großen Teilen durch
ein Feuer zerstört wurde. Bereits seit Ende
vergangenen Jahres war das Gradierwerk
vormittags in Betrieb. Nach Fertigstellung
der Sanitär- und Elektroinstallationen läuft
es jetzt durchgehend. Das 40 Meter lange
und acht Meter hohe Gradierwerk besteht aus
einem Holzgerüst, das mit Reisigbündeln
verfüllt ist: Durch Herabrieseln der Sole
verdunstet Wasser, und es bildet sich
salzhaltige Luft. So entsteht ein ähnliches
Klima wie an der See. Durch das Einatmen
salzhaltiger Luft werden die Atemwege
befeuchtet und gereinigt. Vor allem Menschen
mit Atemwegserkrankungen profitieren davon.
"Investitionen in Freizeit- und
Erholungsinfrastruktur wie in das
Gradierwerk sind Investitionen in eine
lebenswerte Metropole Ruhr. Neben dem
neuen Bauwerk wollen wir daher den
Revierpark Mattlerbusch ökologisch aufwerten
und durch zeitgemäße Freizeitangebote
zukunftsweisend weiterentwickeln", so Karola
Geiß-Netthöfel, Direktorin des
Regionalverbandes Ruhr (RVR). Der Revierpark
Mattlerbusch in Duisburg ist zusammen mit
den Revierparks Vonderort und Nienhausen
sowie dem Freizeitzentrum Kemnade GmbH Teil
der Freizeitgesellschaft Metropole Ruhr
(FMR). Die Mehrheit an der Gesellschaft hält
der RVR.
idr Infos:
https://www.niederrhein-therme.de und
https://www.freizeit.ruhr
Mentoring für Viertklässler startet
Gemeinsam starten die
ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius und
das Zentrum für Lehrerbildung (ZLB) der
Universität Duisburg-Essen (UDE) das
Mentoring-Programm WEICHENSTELLUNG für
Viertklässler an der UDE.
Lehramtsstudierende fördern Schüler*innen
während des wichtigen Übergangs von der
Grundschule in die weiterführende Schule –
mit dem Ziel, junge Menschen zu stärken und
chancengerechte Bildung zu ermöglichen.
Durch diese Kooperation und mit der
finanziellen Unterstützung der Dr. Harald
Hack Stiftung ist es gelungen, das
Mentoring-Programm WEICHENSTELLUNG für
Viertklässler nun auch in Essen zu
realisieren. Neben der Universität zu Köln
ist die UDE der zweite Standort in
Nordrhein-Westfalen. Das Programm der
ZEIT-Stiftung unterstützt Schüler*innen beim
Übergang von der Grundschule auf das
Gymnasium oder eine andere zum Abitur
führende Schule. Damit fördert es
individuell Kinder, die das Potenzial für
einen höheren Schulabschluss haben und aus
vielfältigen Gründen auf ihrem Bildungsweg
zusätzliche Unterstützung benötigen.
Bei WEICHENSTELLUNG für Viertklässler
begleiten Lehramtsstudierende der UDE als
Mentor*innen Kinder, die sogenannten
Mentees, über einen Zeitraum von drei
Jahren, von der vierten bis zur sechsten
Klasse. Sie bringen ihnen selbstständiges
und selbstwirksames Lernen bei, unterstützen
sie in zentralen Schulfächern und fördern
ihre individuellen Begabungen. Darüber
hinaus unternehmen die Mentor*innen mit
ihren Mentees kulturelle Ausflüge. Alle
beteiligten Akteur*innen von WEICHENSTELLUNG
für Viertklässler profitieren: Die Kinder
können ihre Potenziale besser entfalten, die
Erziehungsberechtigten werden bei der
Förderung ihrer Kinder unterstützt, die
Schulen können durch den Einsatz der
Mentor*innen stärker auf die
unterschiedlichen Begabungen ihrer
Schüler*innen eingehen und die
Lehramtsstudierenden sammeln praktische
Erfahrungen für ihren zukünftigen Beruf.
„Wir freuen uns, mit dem Zentrum für
Lehrerbildung der Universität Duisburg-Essen
in NRW einen weiteren starken Partner für
WEICHENSTELLUNG für Viertklässler gefunden
zu haben“, sagt Dr. Tatiana Matthiesen,
Bereichsleiterin Bildung und Erziehung der
ZEIT-Stiftung und Gesamtkoordinatorin von
WEICHENSTELLUNG. „Gemeinsam mit der Dr.
Harald Hack Stiftung können wir nun weitere
Kinder auf ihrem Lebens- und Bildungsweg
unterstützen und ihnen dabei helfen, ihr
Potenzial auszuschöpfen.“
Dr. Anja Pitton, Geschäftsführerin des ZLB,
erklärt: „Es ist ein großes Glück, dass wir
mitten in der Corona-Pandemie mit dem
Projekt WEICHENSTELLUNG für Viertklässler
starten können. Denn gerade jetzt ist es
wichtig, Potenziale zu entdecken und
Schüler*innen entsprechend ihrer Kompetenzen
fördern zu können. Damit leistet unsere
Universität einen weiteren wichtigen
Beitrage zur chancengerechten Bildung“. Zum
Schuljahresbeginn 2021/22 startet das
Programm WEICHENSTELLUNG für Viertklässler
an der UDE mit ca. 30 Lehramtsstudierenden
und rund 90 Mentees. Lehramtsstudierende
der Universität können sich ab sofort über
die Website des ZLB als Mentor*in im Projekt
WEICHENSTELLUNG bewerben. Interessierte
Schulen aus der Region Essen und Duisburg,
die gerne am Projekt teilnehmen möchten,
sind eingeladen, sich über die Website zu
informieren und mit den
Projektkoordinator*innen Kontakt
aufzunehmen.
https://zlb.uni-due.de/weichenstellung/
Noch
Plätze frei: Girls‘ Day 2021 bei
thyssenkrupp Steel Am 22. April
öffnet thyssenkrupp Steel im Rahmen des
Girls' Day wieder seine Türen für
Schülerinnen ab der 5. Klasse. Die zur Zeit
nur virtuell mögliche Veranstaltung bietet
in diesem Jahr den Vorteil, dass das
Unternehmen nicht nur mehr Plätze anbieten
kann, sondern dass auch Schülerinnen
teilnehmen können, die jünger als 16 Jahre
sind. Dies ist bisher aufgrund der aus
Sicherheitsgründen auf dem Werkgelände
geltenden Altersuntergrenze nicht möglich
gewesen.
Was will ich werden? Die
Teilnehmerinnen bekommen am 22.04.2021 von
8:00 Uhr bis 13:00 Uhr einen virtuellen
Einblick in Ausbildungsberufe bei einem
Stahlunternehmen. Die Ausbilderinnen und
Ausbilder zeigen zusammen mit Azubis, dass
Stahl keineswegs Männersache ist, und dass
ein gutes Team immer aus möglichst vielen
verschiedenen Menschen besteht. Anmeldung
unter
https://www.girls-day.de
Über den Girls‘ Day Der Mädchenzukunftstag
ist das größte Berufsorientierungsprojekt
für Schülerinnen weltweit. Die Mädchen
lernen Ausbildungsberufe und Studiengänge in
IT, Handwerk, Naturwissenschaften und
Technik kennen, in denen Frauen bisher eher
selten vertreten sind. Sie begegnen
weiblichen Vorbildern in Führungspositionen
aus Wirtschaft und Politik. Seit dem Start
der Aktion im Jahr 2001 haben etwa 1,9
Millionen Mädchen teilgenommen.
VERANSTALTUNGEN
Kabarett,
Comedy und Talk im Steinhof Duisburg
René Steinberg lädt ein... live
gestreamt „Ein Frühjahrs-Spezial“ Die
gesamte Kulturbranche ist enorm von der
Corona-Pandemie betroffen, klare
Perspektiven selbst für vorsichtiges
Wiederanfahren von Veranstaltungen mit
Publikum sind nicht erkennbar. Auch der
Programmplan des Steinhofs in Duisburg ist
bereits seit einem Jahr stark von der
Situation betroffen, und dennoch wird dort
mit allen Mitteln versucht, immer wieder
Akzente durch kulturelle Angebote zu setzen.
Der
Mülheimer Kabarettist und Autor René
Steinberg - Foto Olli Haas - gehört zu
denjenigen Künstlern in der Region, die
aktiv daran arbeiten, Wege aus der Krise zu
suchen und aufzuzeigen. Auch stellt er sich
den Mitteln der Wahl, die auch in Zeiten von
Beschränkungen und Verboten
Live-Veranstaltungen möglich machen. So lädt
er nun bereits zum dritten Mal in diesem
Jahr Gäste auf die Bühne des Steinhofs ein,
um per Livestream Gäste mit Comedy und
Kabarett zu begeistern.
Das kommende
Frühjahrs-Spezial der Reihe „Steinberg lädt
ein…“ wird jetzt am Samstag, den 17. April
live aus dem Steinhof präsentiert, wartet
dann mit einem ganz besonderen Ensemble auf:
eingeladen sind Lisa Feller, Abdelkarim,
Mirja Boes sowie Herbert Knebel. Das
Publikum kann sich auf beste Unterhaltung
einstellen, denn neben spontanen Einlagen
und abwechslungsreichem Talk werden
verschiedene Ausschnitte aus den jeweils
aktuellen Programmen der Gäste auf der Bühne
geboten.
Beginn der Show wird
um 20 Uhr sein. Die Livestream-Show aus dem
Steinhof wird via klanghelden.tv im Internet
gezeigt. Interessierte Gäste müssen sich auf
der Plattform registrieren, können dann
Karten zum Preis von € 15,- erstehen. Alle
Informationen dazu finden sich auch auf
steinhof-duisburg.de.
Rheinische IHKs laden am 28. April
zum digitalen e-Marketingday ein
Am 28. April laden die IHKs im
Rheinland von 10 bis 16 Uhr zum digitalen
e-Marketingday ein. Der kostenfreie Kongress
gibt unter dem Motto: „Zeit, neue Wege zu
gehen“ praktische Einblicke in aktuelle
Entwicklungen rund um das Online-Marketing.
Mit Vorträgen und Workshops zu
Suchmaschinenoptimierung, zum gelungenen
Einstieg in den E-Commerce oder über
geeignete Verfahren, Marketing und Vertrieb
zu automatisieren, wird vor allem kleinen
und mittelgroßen Unternehmen ein spezielles
Programm geboten. Außerdem geht es um
aktuelle und geplante rechtliche Vorgaben
für Werbetreibende oder Tipps für gekonnte
Digitale Beratungen, virtuelle
Produktpräsentationen und
Kunden-Kontaktpflege via Social Media.
Für den Auftakt sorgt Titus Dittmann,
bekannt als Unternehmer und Trendsetter für
die deutsche Skateboard-Szene, mit seinem
Vortrag „Mut ist, wenn man es trotzdem
macht“. Parallel zum Programm präsentieren
sich einige Aussteller. Zum Abschluss haben
die Teilnehmenden im Online-Tool Gelegenheit
zum Networking und digitalen Austausch
untereinander. Weitere Informationen und
kostenfreie Anmeldung unter
www.e-marketingday.de
radrevier.ruhr als erste urbane
RadReiseRegion Deutschlands zertifiziert
Der ADFC (Allgemeiner Deutscher Fahrrad
Club) hat das Ruhrgebiet als offizielle
RadReiseRegion zertifiziert. Unter den noch
wenigen zertifizierten Regionen ist die
Metropole Ruhr mit dem radrevier.ruhr die
erste urbane. Das Siegel gilt für drei Jahre
und zeichnet neben den hochwertigen
RevierRouten auch das begleitende
radtouristische Angebot der Region für hohen
Qualitäts- und Servicestandard aus.
Der ADFC hat bis vor wenigen Jahren
ausschließlich Radfernwege mit drei bis fünf
Sternen klassifiziert, daher waren die
Anforderungen für die Zertifizierung der
gesamten Region entsprechend hoch. Karola
Geiß-Netthöfel, Regionaldirektorin des RVR:
"Nur in enger Zusammenarbeit von
Ruhrparlament als politischer Unterstützer,
Regionalverband Ruhr als Entwickler von
regionalen Radverkehrskonzepten und Bauherr
vieler Radwege sowie der RTG als Vermarkter
war die Auszeichnung der Metropole Ruhr im
deutschlandweiten Radtourismus möglich. In
den kommenden Jahren werden wir weiterhin
viel in den Ausbau und die Qualität der
regionalen Radwege investieren, um das
Ruhrgebiet als hochwertige Fahrradregion
weiterzuentwickeln." Axel Biermann,
Geschäftsführer der Ruhr Tourismus GmbH,
ergänzt: „Wer in diesem Jahr eine Radreise
plant, sollte sich das Ruhrgebiet mit seinen
herrlichen Bahntrassenradwegen mal etwas
genauer anschauen. Das radrevier.ruhr hat
für Radurlauber außergewöhnlich viel zu
bieten.“
Für die erfolgreiche
Zertifizierung waren abwechslungsreiche
Routen und Themen eine Voraussetzung. Hier
konnte das Ruhrgebiet die Prüfkommission des
ADFC mit der einzigartigen Kombination aus
Industriekultur, Natur und Kultur
überzeugen. Außerdem gibt es im Ruhrgebiet
rund 190 zertifizierte und besonders
fahrradfreundliche bett+bike Betriebe. Im
Jahr 2019 wurde durch Evaluationen belegt,
dass das radrevier.ruhr sich als
Radreise-Destination etabliert hat und der
Fahrradtourismus einen Bruttoumsatz von rund
76 Millionen Euro generiert.
Um das
erreichte Niveau langfristig zu halten,
müssen auch zukünftig regelmäßig
Qualitätskontrollen durchgeführt und
Schwachstellen beseitigt werden. Dies
gelingt durch die enge Zusammenarbeit
zwischen dem Regionalverband Ruhr und den
Städten und Kreisen (zuständig für die
Infrastruktur), die Steuerung des Marketings
durch Ruhr Tourismus sowie ein gut
funktionierendes, lokales Netzwerk mit den
vielen weiteren Beteiligten. idr -
www.radrevier.ruhr
Im Jahr 2020 verunglückten in NRW
44,0 Prozent mehr Pedelecs als 2019
Im Jahr 2020 verunglückten bei
Straßenverkehrsunfällen in
Nordrhein-Westfalen 3 896 Fahrer oder
Mitfahrer von Pedelecs. Wie Information und
Technik Nordrhein-Westfalen als
Statistisches Landesamt auf Basis
vorläufiger Ergebnisse mitteilt, waren das
1 190 bzw. 44,0 Prozent mehr als ein Jahr
zuvor. Auch die Zahl der verunglückten
Fahrradfahrer (einschl. Pedelecs) war im
Jahr 2020 mit 18 826 höher als im Jahr 2019
(+566 bzw. +3,1 Prozent). Seit 2015 ist
die Zahl der Verunglückten bei Unfällen mit
Pedelecs um 377,5 Prozent gestiegen. Bei
Unfällen mit Fahrrädern gab es einen Anstieg
um 20,9 Prozent. Bei Unfällen mit Pedelecs
starben im vergangenen Jahr 30 Personen
(+30,4 Prozent). Es gab 973 Schwerverletzte
(+56,9 Prozent) und 2 893 Leichtverletzte
(+40,2 Prozent). Bei den Unfällen mit
Fahrrädern wurden 76 Personen getötet
(+7,0 Prozent), 3 496 Personen
schwerverletzt (+11,3 Prozent) und 15 254
Personen leichtverletzt (+1,4 Prozent).
(IT.NRW)
Digitaler Manga-Workshop der
Stadtbibliothek
Die Stadtbibliothek lädt
Jugendliche von zehn bis 14 Jahren ab Freitag, 16.
April, zu einem digitalen Manga-Workshop ein. Der
Workshop findet an zehn aufeinanderfolgenden
Terminen jeweils freitags von 14.30 bis 16 Uhr
statt.
Manga ist der japanische
Begriff für Comics. Jen Satora erklärt in diesem
Workshop die typischen Stilmittel von Mangas, wie
man diese zeichnet und eigene Figuren gestaltet. Wer
Ideen hat und gerne zeichnet ist herzlich
eingeladen. Das Angebot wird durch das Programm
„Kulturrucksack NRW“ gefördert und die Teilnahme ist
kostenfrei.
Jugendliche benötigen einen
Computer bzw. Laptop oder Tablet mit Internetzugang,
Stifte und Papier. Anmeldungen werden ab sofort per
E-Mail an
kinder-jugendbibliothek@stadt-duisburg.de
entgegen genommen. Rückfragen sind ebenfalls per
E-Mail oder montags bis freitags von 10 bis 16 Uhr
telefonisch unter (0203) 283-4218 möglich.
Kindertanz und
Teezeremonie
Das Konfuzius-Institut lädt zu zwei
Online-Veranstaltungen ein. Beim Workshop
"Chinesischer Tanz für Kinder“ am 16.04.2021
wird Kursleiterin CHEN Jiaxi live aus Peking
zugeschaltet. Sie hat ihre Liebe fürs Tanzen
früh entdeckt und ging als Kind mit großer
Freude zum Training. Das möchte sie gerne
weitergeben. Erwachsene Angehörige sind
herzlich eingeladen, bei dem kostenlosen
Bewegungsangebot mitzumachen.
Bei einer
chinesischen Teezeremonie am 24.04.2021
werden grüne Tees verkostet. Im Fokus stehen
die Unkompliziertheit und Natürlichkeit des
Rituals. Teekenner, Mediziner und Sinologe
Wieland Schulz führt durch die
Veranstaltung. Gemeinsam werden am
Bildschirm verschiedene Tees probiert, die
den Gästen vorab zugeschickt werden. Der
Teilnahmebeitrag pro Haushalt beträgt 23€
/ermäßigt 18€, Anmeldeschluss ist der
18.04.2021. Weiterführende Informationen zur
Anmeldung gibt es auf
www.konfuzius-institut-ruhr.de.
Tee-Zeremonie -
Wieland Schulz Konfuzius-Institut
|
Donnerstag, 15.
April 2021 |
RKI-Fallzahlen Duisburg - Stand 15. April
2021, 07:00 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 24.028 (+ 159
gegenüber dem Vortag)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert. 568 (+ 2) Personen sind verstorben.
Der aktuelle Inzidenzwert beträgt
205,1 (+ 7,4).
Intensivbettennutzung
in Duisburg - RKI-Stand 14. April 07:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 181 (+
1 gegenüber dem
Vortag). Belegt heute: 172 (+ 8), 19,89% (
%-Covid-Anteil - 0,11 %), 36 (+/- 0) Covid-Intensivbehandlung,
25
(+ 2) Patienten mussten massiv beatmet werden.
Freie Betten:
9 (- 7).
Duisburger
Fallzahlen (Stadt - Stand 14. April 2021, 20
Uhr)
Insgesamt
haben sich in Duisburg 23.946 (+ 166) Personen mit
dem Coronavirus infiziert. 568 (+ 2)
Personen sind verstorben. 21.841 (+ 103)
Personen sind wieder genesen, so dass es
aktuell 1.537 (+ 61 Infizierte in der Stadt
gibt. Insgesamt wurden 323.260 Corona-Tests
durchgeführt. Der aktuelle Inzidenzwert
beträgt
205,1 (+ 7,4).
Der Höchstwert in Duisburg wurde am
15.11.2020 mit 299,8 registriert.
Corona-Schutzimpfungen: Start der
Termin-Buchungen für Jahrgänge 1944 und 1945
Ab Freitag, 16. April 2021, 8
Uhr, können Angehörige der Geburtsjahrgänge
1944 und 1945 einen Termin für eine
COVID-19-Schutzimpfung in einem Impfzentrum
im Rheinland buchen. Auch für die
Lebenspartnerin oder den Lebenspartner kann
bei dieser Gelegenheit unabhängig von dessen
Alter direkt ein Termin mitgebucht werden.
Buchbar sind die Impftermine über die
Kassenärztliche Vereinigung (KV) Nordrhein
telefonisch unter 0800 116 117 01 oder
online unter
https://termin.corona-impfung.nrw
Persönliche Einladungen an die
Impfberechtigten erfolgen zusätzlich auch
auf dem Postweg.
Ebenso weiterhin möglich sind
Terminbuchungen für die Jahrgänge 1943 und
älter. Die Personengruppe zwischen 70 und
über 80 Jahren wird in den Impfzentren mit
dem Impfstoff des Herstellers
Biontech/Pfizer geimpft. Insgesamt wurden
seit Beginn der Impfungen Ende 2020 bereits
über zwei Millionen Impfungen im Rheinland
durchgeführt (in Impfzentren, durch mobile
Teams und in Praxen). Praxis-Impfungen
sorgen für Schub Vor allem die nach den
Ostertagen gestarteten Impfungen der
nordrheinischen Arztpraxen sorgen zunehmend
für eine Beschleunigung des Impfgeschehens.
Bis Dienstag haben gut 3300 Praxen
aus Nordrhein bereits rund 130.000 Impfungen
über das Portal der KV Nordrhein gemeldet.
„Wir haben immer gesagt, dass die
Beteiligung der niedergelassenen Kolleginnen
und Kollegen der Schlüssel für eine zügige
Durchimpfung der Bevölkerung ist. Nach nur
einer Woche sehen wir nun, was Dank der
Praxen möglich ist - und vor allem bei
hoffentlich bald deutlich mehr zur Verfügung
stehenden Impfstoffen in den kommenden
Wochen noch möglich sein kann", sagt Dr.
med. Frank Bergmann, Vorstandsvorsitzender
der KV Nordrhein. Bergmann rechnet
damit, dass ab Ende April und insbesondere
ab Mai die von der Bundes- und Landespolitik
angekündigten großen Mengen an Impfstoffen
die Anzahl der Praxis-Impfungen deutlich
ansteigen lassen werden. Täglicher
Impfreport für das Rheinland Um
Interessierte über den Impffortschritt in
Nordrhein zu informieren, bietet die KV
Nordrhein auf ihrer Sonderseite
https://coronaimpfung.nrw/ tagesaktuelle
Zahlen und Angaben zum Stand der
Corona-Schutzimpfungen in den hiesigen
Kreisen und kreisfreien Städten. Ab sofort
sind dort auch die entsprechenden regionalen
Impfzahlen aus den Praxen zu finden.
Von der Leyen:
BioNTech-Pfizer liefert bis Ende Juni 50
Millionen Impfdosen mehr an die EU
Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen
hat am Mittwoch eine neue Vereinbarung mit
BioNTech-Pfizer bekanntgegeben, um die
COVID-19-Impfungen in der EU weiter zu
beschleunigen. Ab April werden 50 Millionen
zusätzliche Dosen im zweiten Quartal
geliefert, die ursprünglich für das vierte
Quartal 2021 vorgesehen waren. „Dadurch
wird die Gesamtzahl von BioNTech-Pfizer im
zweiten Quartal auf 250 Millionen Dosen
steigen“, sagte von der Leyen. Da
BioNTech-Pfizer und die mRNA-Technologie
sich als verlässlich erwiesen haben, nehme
die Kommission nun auch Verhandlungen mit
BioNTech-Pfizer über einen dritten Vertrag
auf. Bis 2023 will die EU demnach 1,8
Milliarden Impfstoffdosen von
BioNTech-Pfizer abnehmen. Dabei soll nicht
nur die Herstellung der Impfstoffe, sondern
auch aller wesentlichen Bestandteile in der
EU angesiedelt sein.
BVG: Gesetz zur
Mietenbegrenzung („Berliner Mietendeckel“)
nichtig
Höchstrichterliche Ohrfeige für Berliner Senat
- Haus & Grund fordert politische Kehrtwende
„Das ist eine höchstrichterliche Ohrfeige für
die grundgesetzwidrige Politik des Berliner
Senats.“ So kommentierte Haus &
Grund-Präsident Kai Warnecke die heutige
Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts
zum Berliner Mietendeckel. Es hat
entschieden, dass das Land Berlin ein
solches Gesetz nicht erlassen durfte, denn
die Kompetenz liege in diesem Fall beim
Bundesgesetzgeber. „Das ist die maximale
Niederlage für den Berliner Senat“, stellte
Warnecke fest. Die rot-rot-grüne Koalition
habe Berliner Mietern, Vermietern und
Wohnungssuchenden einen Bärendienst
erwiesen. Der neue Senat müsse inhaltlich
eine Kehrtwende vollziehen und die
Zusammenarbeit mit den Wohnungsanbietern
suchen, statt künstlich Fronten aufzubauen.
„Wir müssen zurückkehren zu den
wohnungspolitischen Instrumenten, die
funktionieren. Dazu gehört in erster Linie,
Wohnungsknappheit durch Wohnungsbau zu
bekämpfen“, erklärte Warnecke. Durch
die Entscheidung des Verfassungsgerichts
muss ein Großteil der grundgesetzwidrig
gesenkten Mieten nachgezahlt werden. Haus &
Grund rät Berliner Mietern, mit ihren
Vermietern Kontakt aufzunehmen, um das
weitere Vorgehen zu vereinbaren. Angst vor
Kündigungen seien unbegründet. „Das Berliner
Mietenchaos hat der Senat verschuldet, nicht
die Mieter und Vermieter“, sagte Warnecke.
Vorschläge für den „Heimat-Preis“ gesucht
Ende dieses Jahres wird der
„Heimat-Preis“ unter dem Motto „Duisburg –
Heimat hat viele Wurzeln“ zum dritten Mal
verliehen. Ab sofort können Vorschläge für
die Ehrung mit schriftlicher Begründung bei
den Kulturbetrieben der Stadt Duisburg
(Neckarstraße 1, 47051 Duisburg) eingereicht
werden. Einsendeschluss ist der 31. August
2021. Der „Heimat-Preis“ ist eine
Initiative der Landesregierung
Nordrhein-Westfalen, um in den Kommunen
herausragendes Engagement von Menschen für
die Gestaltung der Heimat vor Ort zu
würdigen. Mit dem Preisgeld in Höhe von
15.000 Euro sollen weitere Projekte
finanziert werden. Er kann auf bis zu drei
Parteien aufgeteilt werden. Eigenbewerbungen
bleiben unberücksichtigt.
Weitere
Informationen zum Heimat-Preis der Stadt
Duisburg sind auf der Internetseite
https://www.duisburg.de/microsites/kulturbuero-duisburg/foerderung/heimatpreis.php
zu finden. Allgemeine Informationen zum
„Heimat-Preis“ gibt es auf der Homepage des
Ministeriums für Heimat, Kommunales, Bau und
Gleichstellung des Landes
Nordrhein-Westfalen unter www.mhkbg.nrw
sowie in den sozialen Medien unter dem
Hashtag #nrwheimatet.
SPD-Fraktion: Einführung einer
Ehrenamtsagentur für Duisburg beantragt
Für die Ratssitzung am Montag beantragt die
SPD-Fraktion die Gründung einer
Ehrenamtsagentur. Ziel der Agentur ist es,
dass Ehrenamt vor Ort zu stärken, zu fördern
und miteinander zu vernetzen. Von insgesamt
396 Gemeinden in NRW haben bereits mehr als
140 Kommunen eine Ehrenamtsagentur oder
Freiwilligenagentur gegründet. Nun soll sich
auf Vorschlag der Sozialdemokraten auch
Duisburg dem Netzwerk anschließen. Die
Aktivitäten laufen auf Landesebene und auf
Bundesebene zusammen und alle Beteiligten
profitieren vom guten Austausch, so dass die
Angebote vor Ort flexibel und variantenreich
bleiben können. „Viele
Menschen leisten einen freiwilligen Beitrag
für das Gemeinwesen. Die Betätigungsfelder
sind vielfältig und reichen vom Sportbereich
bis hin zur Kinder- und Seniorenbetreuung,
Jugendarbeit, Kultur sowie Umwelt- und
Klimaschutz“, erklärt
SPD-Fraktionsvorsitzender Bruno Sagurna.
„Ohne die Bereitschaft zum Ehrenamt oder
zum bürgerschaftlichen Engagement wäre das
vielfältige Angebot unserer Stadt heute kaum
noch vorstellbar. Auf allen
gesellschaftlichen und politischen Ebenen
genießen daher das Ehrenamt und das
bürgerschaftliche Engagement einen sehr
hohen Stellenwert und werden seit Jahren auf
unterschiedlichen Wegen unterstützt und
gestärkt.“ In Duisburg gibt es derzeit
keine einheitliche zentrale Anlaufstelle für
das Ehrenamt, die aber zum Beispiel für die
Fördermittelbewilligung in diesem Bereich
wichtig ist.
„Die SPD-Fraktion setzt
sich seit Jahren für das Ehrenamt ein. Für
viele Menschen ist es selbstverständlich,
für ihre Mitbürgerinnen und Mitbürger da zu
sein. Gerade die Corona-Pandemie hat
nochmals gezeigt, wie wichtig dieser
Zusammenhalt im unmittelbaren Wohnumfeld und
in der Stadtgesellschaft ist und wie daraus
ein wertvoller Austausch entstehen kann“,
macht Bruno Sagurna deutlich. „Daher ist für
uns die Gründung einer Ehrenamtsagentur eine
Ehrensache.“
Ruhrpott-Quilt-Ladies nähen erneut Kissen
für den Verein KiK (Kind im Krankenhaus)
Seit nun über 6 Jahren
sticken und stricken die „Ladies“ schon, was
das Zeug hält. So sind insgesamt mehr als
400 Kissen für die Kinderstation des Helios
Klinikums Duisburg zusammengekommen. „Und
wir zelebrieren jedes einzelne davon“, sagt
Dr. Seiffert, Chefarzt der Kinderklinik. „Es
ist jedes Mal ein riesiges Highlight für die
Kinder. Zu besonderen Anlässen, zum Beispiel
zum Geburtstag oder nach schweren Eingriffen
dürfen sich die Kids eines davon aussuchen.“
Eine schwierige Wahl, schließlich ist
jedes Kissen ein absolutes Unikat. Diese
kleinen farbenfrohen Polster sind mit viel
Liebe und Bewusstsein für die Situation der
Patienten entstanden. Denn gerade wenn die
Kleinen aufgeregt und ängstlich sind und
etwas zum Festhalten benötigen, können sie
sich an ihr Kissen schmiegen. Vor allem in
den Momenten, wenn Mama und Papa mal nicht
da sein können. Die Idee dazu entstand nach
einem Besuch der Creativa, Europas größter
Kreativmesse in Dortmund.
Dass an
den KiK gespendet werden soll, war sicher,
allerdings noch nicht genau was. Nach
längerem Überlegen kamen die
Ruhrpott-Quilt-Ladys auf die anschmiegsamen
Kunstwerke, die sich gut in den Arm nehmen
lassen. Übergeben werden die Spenden zwei
bis drei Mal im Jahr, zuletzt im Dezember
des letzten Jahres. „Wir sind den
ehrenamtlichen Näherinnen äußerst dankbar.
Dabei geht es nicht nur um die Kissen,
sondern vor allem um die Anteilnahme an der
Situation der Kinder. Die Energie und Zeit,
die sich die Frauen nehmen, um den kleinen
Patienten eine Freude zu bereiten in den
teilweise sehr schwierigen Situationen“, so
Dr. Seiffert.
Dr. med. Peter
Seiffert (li.), Chefarzt der Kinderklinik;
Brunhilde Zöhrer (mi.),
„Ruhrpott-Quilt-Ladies“; Monika Scharmach
(re.), Verein KiK).
Volksbank
Rhein-Ruhr: Trotz großen Herausforderungen
blickt die Bank auf ein gutes Ergebnis und
positive Entwicklungen.
Trotz der großen
Herausforderungen im Jahr 2020 hat die
Volksbank Rhein-Ruhr wieder ein sehr
ordentliches Ergebnis erzielt. Die
Bilanzsumme der Bank ist von 1.739 Mio. Euro
auf 1.959 Mio. Euro gestiegen. „Mit dem
Zuwachs von 12,62 % sind wir sehr zufrieden“
betont Thomas Diederichs, Sprecher des
Vorstandes der Volksbank Rhein-Ruhr auf der
diesjährigen Online-Bilanzpressekonferenz.
Das Geschäftsmodell bleibt auch im
schwierigen Umfeld stabil. „Auch in der
aktuellen Corona-Pandemie zeigt sich wieder,
dass das Geschäftsmodell der
Genossenschaftsbanken auf einem stabilen
Fundament steht. „Wir sind sehr zufrieden
mit einer Mitgliederzahl von 39.397 – Das
sind fast 40.000 Menschen aus unserer
Region, die wir von der Genossenschaftlichen
Idee überzeugen konnten“ sagt Thomas
Diederichs.
Am Jahresende
verzeichnete die Bank einen Gesamtbestand
von 3.568 Mio. Euro – dies bedeutet einen
Anstieg von 7,74 %. Die Bank vergab in 2020
10,03 % mehr Kundenkredite als im Vorjahr.
So wurden im vergangenen Jahr 1.253 Mio.
Euro an Neukrediten an Privat- und
Firmenkunden aus der Region vergeben.
„Dieses Wachstum im schwierigen Jahr der
Pandemie bestätigt, dass wir das Vertrauen
unserer Firmen- und Gewerbekunden haben. Die
Förderung des Mittelstandes ist gerade in
der aktuellen Zeit der Corona-Krise
bedeutender denn je“ betont Diederichs.
Die Auswirkungen
der COVID-19-Pandemie
Natürlich
war auch das vergangene Jahr geprägt von
Herausforderungen wie Regulatorik,
Niedrigzinspolitik oder
Konjunkturabschwächung, dennoch dominierte
eines – die COVID-19-Pandemie. Die Bank
hat fast 20.000.000 Euro Förderhilfen
genehmigt und für fast 400 Konten
Tilgungsaussetzungen organisiert. „Ob per
Telefon, Videochat – wir waren und sind für
unsere Kunden*innen jederzeit erreichbar und
konnten ihnen so in dieser schwierigen Zeit
helfen und haben unsere Dienstleistungen an
Ihre Wünsche angepasst.“
„Bemerkenswert ist
der Anstieg unserer aktiven Online-Nutzer
auf rund 20.000. Da die Volksbank Rhein-Ruhr
immer mehr Menschen auf dem digitalen Weg
erreicht gibt es ab sofort den Podcast
„Power:Bank – die volle Ladung Finanzwissen“
auf allen gängigen Portalen zu hören.
Das Thema „new
work“ hat in den Zeiten der Pandemie in
vielen Unternehmen deutlich Fahrt
aufgenommen. Die Volksbank Rhein-Ruhr hat
direkt zu Beginn der Pandemie einen Großteil
ihrer Mitarbeiter*innen ins Homeoffice
geschickt. „Seit März 2020 haben wir bei
rund 300 Mitarbeiter*Innen insgesamt 130
Homeoffice Lizenzen im Einsatz und mehr als
3.750 Videomeetings mit rund 13.500
Teilnehmern haben intern, aber auch extern
stattgefunden – Zahlen die für uns in den
Vorjahren vollkommen unvorstellbar gewesen
wären“, begründet Diederichs die rasante
Entwicklung.
Soziales Engagement
in der Region – 515.000 Euro für die Region
Im vergangenen
Jahr spendete die Bank wieder rund 515.000
Euro zur Förderung regionaler Projekte.
Thomas Diederichs erklärt: „Wir fühlen uns
unserem Förderauftrag verpflichtet und haben
über unser Online Förderprogramm und die
Stiftung diverse Projekte in der Region
gefördert. Ende 2020 haben wir nochmals
50.000 Euro für Vereine zur Verfügung
gestellt, die von der COVID-19-Pandemie und
den daraus resultierenden Einschränkungen
deutlich betroffen waren. Gerade in diesen
Zeiten bekommt der Genossenschaftliche
Förderauftrag nochmal stärkere Bedeutung.“
Neues digitales Geschäftsmodell: „Zu
viele Arzneimittel landen im Müll!“
Medikamente im Wert von rund 5
Millionen Euro landen jährlich in deutschen
Mülleimern (vgl. Glaeske, G., 2019). Diese
Tatsache möchte FOM Studentin Aline Gruber
nicht hinnehmen – was sie dazu bewegt hat,
im Rahmen ihrer Master-Arbeit ein digitales
Geschäftsmodell zu entwickeln, das diese
Verschwendung reduziert.
„Für Lebensmittel gibt es ja bereits
verschiedene Sharing-Plattformen, aber auch
für apothekenpflichtige Arzneimittel könnte
das eine Möglichkeit sein“, so die
25-jährige Duisburgerin -
(Foto: Privat). Aline
Gruber arbeitet seit ihrem Dualen Studium –
mittlerweile sogar als Innovationsmanagerin
– bei der AOK Rheinland/Hamburg und ist
gerade in den letzten Zügen ihres
berufsbegleitenden Master-Studiums in
„Medizinmanagement“ an der FOM. Robotik
und Chatbots im Arbeitsalltag Seit über
zwei Jahren ist Aline Gruber als
Innovationsmanagerin für mehrere innovative
Projekte innerhalb der AOK Rheinland/Hamburg
verantwortlich: Sie und das Innovationsteam
implementierten gemeinsam einen Chatbot,
führten die Prozessautomatisierung durch
Softwareroboter ein, etablierten ein
Omni-Kanal-Management-System – also eine 360
Grad Kundenübersicht aller Kanäle – und
leiten Workshops zur kundenzentrierten
Ideenentwicklung.
„Es gab einige
Problemstellungen und wir haben
entsprechende Lösungen gefunden“, so die FOM
Studentin. „Hier ist Learning by doing
angesagt. Außerdem hilft mir oft das
Gelernte aus meinem Studium, beispielsweise
aus Entrepreneurship und
Innovationsmanagement, aber auch die
gesundheitsökonomischen Inhalte“, erklärt
die gelernte
Sozialversicherungsfachangestellte. Und vor
allem die komplexe Organisation, die hinter
jedem einzelnen Projekt steht, erfordere
Struktur und Durchhaltevermögen: „Aber das
kenn ich ja bereits aus meinem Dualen
Studium bei der AOK Rheinland und der FOM in
Neuss.“
Medikamenten-Verschwendung
reduzieren Ihr digital geprägter
Arbeitsalltag sensibilisiert Aline für viele
Themen rund um die Digitalisierung. „Im
Rahmen meiner Masterarbeit habe ich ein
digitales Geschäftsmodell im
Gesundheitswesen entwickelt“, so die
Duisburgerin. Ähnlich wie bei dem Modell
„Too good to go“, bei dem
Lebensmittelverschwendung reduziert wird,
indem noch haltbare Essenspakete verkauft
werden, entwickelt die Studentin derzeit ein
Modell, das überschüssige
apothekenpflichtige Arzneimittel öffentlich
zugänglich macht. Auf die Idee kam sie,
als ein befreundeter Feuerwehrmann über
seine Arbeit berichtete: „Ich habe heute die
Rettungswagen desinfiziert und alle
Medikamente wegschmeißen müssen, die diesen
Monat ablaufen.“ Sie fragte sich, warum das
eigentlich sein müsse – und das monatlich.
In ihrer Master-Thesis konzipiert sie
beispielsweise den Austausch zwischen
Apotheken, Krankenhäusern und weiteren
Einrichtungen: „Wir könnten den Zugang zu
anderen Ländern öffnen, nur noch kurzfristig
haltbare Medikamente könnten in
Krankenhaus-Apotheken genutzt werden – denn
dort wird quasi `von der Hand in den Mund`
gelebt, so viele Tabletten wie täglich
verabreicht werden“, so die Studentin.
Digitalisierung in der
Gesundheitsbranche voranbringen Ob und
wie Alines Idee tatsächlich umgesetzt werden
kann, steht noch nicht fest. Fakt ist aber,
dass das Gesundheitswesen eine digitale
Revolution erlebt, in der das digitale
Geschäftsmodell der Innovationsmanagerin
durchaus eine Rolle spielen könnte. Vom
Potenzial ist auch Prof. Dr. Gerald Lux,
Professor für Gesundheit & Soziales an der
FOM Hochschule, sowie Prüfer von Aline
Gruber, überzeugt: „Die Idee ist großartig,
denn es steckt noch sehr viel Potenzial im
Bereich Gesundheit und Pflege, was die
Digitalisierung und den Fortschritt
anbelangt."
VERKEHR Busse der
Linie 920 müssen in Duisburg-Bergheim eine
Umleitung fahren Von
Donnerstag, 22. April, ab circa 21.30 Uhr,
bis voraussichtlich Freitag, 23. April,
circa 5.30 Uhr, müssen die Busse der Linie
920 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG
(DVG) in Duisburg-Bergheim eine Umleitung
fahren. Aufgrund von Straßenbauarbeiten wird
die Trompeter Straße gesperrt. Die
Busse der Linie 920 fahren daher eine
örtliche Umleitung ab der Haltestelle
„Kreuzacker“ über Kreuzacker und Lange
Straße bis zur Haltestelle „Oestrum Bahn“.
Ab da gilt der normale Linienweg. Die
Haltestellen „Impelmann“ werden auf die
Lange Straße zu den Haltestellen „Impelmann“
der Linie 921 verlegt. Die Haltestellen
„Trompet Friedhof“, „An der Cölve“ und „Auf
der Heide“ entfallen. In Gegenrichtung wird
die Umleitung sinngemäß gefahren.
VERANSTALTUNGEN
Online-Veranstaltung von Polizei und
VHS: „Der falsche Polizist und andere
Betrugsmaschen - Wie schütze ich mich vor
Straftaten?“
Kriminalhauptkommissar Ralf Schäfer
ermöglicht im kostenlosen Online-Vortrag am
Mittwoch, 21. April, um 15 Uhr einen Blick
hinter die Kulissen der Arbeitsweise von
Betrügern und erklärt ihre Tricks an
praktischen Beispielen. Senioren werden
überproportional Opfer von Trickbetrug.
Insbesondere der Betrug am Telefon hat in
letzter Zeit zugenommen. Vom Enkeltrick bis
zum falschen Polizeibeamten schlüpfen die
Ganoven in verschiedene Rollen, um ältere
Menschen zu betrügen. Das Repertoire der
Täter ist umfangreich, ihr Ideenreichtum
kennt keine Grenzen. Den virtuellen
Vortragsraum der Volkshochschule Duisburg
erreicht man über folgenden Link:
https://vhs.link/fxXzZk. Zur Teilnahme
müssen lediglich Vorname, Nachname sowie
E-Mail-Adresse eingegeben werden und man
kann nach einen Soundcheck den Raum
betreten. Weiterführende Informationen:
Josip Sosic, (0203) 283-3725.
Online-Vortrag der VHS: Armenien
- Berg-Karabach - Georgien: Reisen am Rande
Europas Sozialwissenschaftler
Rainer Spallek bereiste fünf Wochen die
Kaukasusregion zwischen Europa und Asien. In
seinem Online-Vortrag am Montag, 19. April,
um 20 Uhr, wird deutlich werden, wie
schwierig es für beide Staaten ist, die
Balance zwischen EU-Europa und Russland zu
halten.
Armenien gilt als der
erste christliche Staat: Klöster und Kirchen
zeugen von dieser uralten christlichen
Tradition. Für Armenier ist der Berg Ararat
ein Sehnsuchtsort: Der Referent war ganz in
seiner Nähe. Der Völkermord wird Thema sein
und ein Besuch im Genozid-Museum. Drei
Hauptstädte werden vorgestellt: Jerewan,
Tbilissi/Tiflis und Stepanakert: Hauptstadt
des von Armenien besetzten
aserbaidschanischen Nagorny-Karabach, um das
es in postsowjetischen Zeiten immer wieder
zu gewalttätigen Konflikten kommt. In
Georgien lernte der Referent den Herausgeber
der deutschsprachigen Zeitung „Kaukasische
Post“ kennen. Und er besuchte den
Geburtsortsort Stalins, Gori, und dessen
Stalin-Museum. Von der Schönheit der
Gebirgslandschaften wissen die Bilder zu
erzählen. Das Teilnahmeentgelt beträgt
fünf Euro. Eine vorherige verbindliche
Anmeldung ist notwendig. Weiterführende
Informationen: Josip Sosic, (0203) 283-3725.
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Mittwoch, 14. April 2021 |
RKI-Fallzahlen Duisburg - Stand 14. April
2021, 07:00 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 23.869 (+ 179
gegenüber dem Vortag)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert. 566 (+ 1) Personen sind verstorben.
Der aktuelle Inzidenzwert beträgt
197,7 (+ 16,6).
Intensivbettennutzung
in Duisburg - RKI-Stand 13. April 07:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 180 (+
3 gegenüber dem
Vortag). Belegt heute: 164 (+ 6), 20% (
%-Covid-Antei (- 3,73 %), 36 (- 6) Covid-Intensivbehandlung,
23
(- 1) Patienten mussten massiv beatmet werden.
Freie Betten: 16 (- 3).
Duisburger
Fallzahlen (Stadt - Stand 13. April 2021, 20
Uhr)
Insgesamt
haben sich in Duisburg 23.780 (+ 145) Personen mit
dem Coronavirus infiziert. 566
566 (+ 1) Personen sind verstorben. 21.738 (+ 137)
Personen sind wieder genesen, so dass es
aktuell 1.476 (+ 7)Infizierte in der
Stadt gibt. Insgesamt wurden 315.923
(+ 7007) Corona-Tests durchgeführt. Der
aktuelle Inzidenzwert beträgt
197,7
(+ 16,6.).
Impfstart der
Geburtsjahrgänge 1944 und 1945
Das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und
Soziales des Landes NRW hat heute den
Städten und Kreisen mitgeteilt, dass ab
sofort auch Bürgerinnen und Bürger der
Geburtsjahrgänge 1944 und 1945 auf der
Internetseite
www.116117.de oder unter der
kostenfreien Rufnummer (0800) 116 117 01
einen Impftermin vereinbaren können. Alle
Duisburgerinnen und Duisburger werden
ausdrücklich gebeten, nur mit einem
vereinbarten Termin zum Impfzentrum zu
kommen. Persönliche Einladungen an die
Impfberechtigten erfolgen zusätzlich auch
auf dem Postweg.
Wohnungsbrand in in
Obermeiderich Am 14.4. um 18:06
Uhr wurde die Feuerwehr zu einem
Wohnungsbrand Am Welschenhof in
Obermeiderich alarmiert. Bei Eintreffen der
Feuerwehr brannte eine Erdgeschoßwohnung in
einem 1,5-geschossigen Einfamilienhaus.
Dabei wurden 2 Personen in der Wohnung
vermisst, die in der Wohnung vermutet
wurden. Beide Personen konnten schnell durch
die vorgehenden Einsatzkräfte aus der
Wohnung gerettet werden. 1 Person
wurde mit Rauchgasvergiftung vom
Rettungsdienst in ein Krankenhaus befördert.
Die 2. Person, mir Rauchgasvergiftung und
schweren Verbrennungen wird zurzeit an der
Einsatzstelle reanimiert. nachdem beide
vermissten Personen aus der Wohnung gerettet
wurden, konnte der Brand schnell unter
Kontrolle gebracht werden. Weitere Trupps
kontrollierten das gesammte Haus inklusive
mehrerer Anbauten. Dabei konnte zwar eine
komplette Verrauchung festgestellt werden,
es befanden sich jedoch keine Personen mehr
in der Wohnung. In mehrere
nachbarhäusern kam es, aufgrund einer
starken Rauchentwicklung, zu geringen
Raucheintritt durch geöffnete Fenster
Insgesamt befinden sich 66 Einsatzkräfte der
Berufs- und Freiwilligen feuerwehr und des
Rettungsdienstes an der Einsatzstelle Der
Feuerwehr liegen keine Erkenntnisse zur
Brandentstehung vor.
Duisburg-Kaßlerfeld: Vollsperrung
OB-Karl-Lehr-Brückenzug Die
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG erneuert
ab Samstag, 17. April, gegen 6 Uhr
stellenweise die Fahrbahn auf dem
OB-Karl-Lehr-Brückenzug in Kaßlerfeld. Aus
diesem Grund ist der Brückenzug zwischen dem
Kaßlerfelder Kreisverkehr und Zum
Containerterminal/Mercatorinsel für den
Verkehr voll gesperrt. Notfahrzeuge und die
Straßenbahn können den Bereich passieren.
Fußgänger und Radfahrer sind nicht
betroffen. Für die übrigen
Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen
ausgeschildert. Die Arbeiten werden
voraussichtlich am Sonntag, 18. April, gegen
16 Uhr abgeschlossen.
Bundeskabinett beschloss Notbremse
Ab einer Inzidenz von 200 Fällen
müssen Schulen ihren Präsenzunterricht
einstellen und Kitas schließen. Die Länder
können eine Notbetreuung einrichten. Das hat
das Bundeskabinett am 13. April beschlossen,
nun muss es noch gesetzlich verankert
werden.
Ab Drei-Tage-Inzidenz von 100
in einem Kreis gilt: -
nächtliche Ausgangssperren von
21 bis 5 Uhr. Ausnahmen sind etwa
medizinische Notfälle, der Weg zur Arbeit
und die Versorgung von Tieren. -
Kontaktbeschränkungen: Ein Haushalt darf
sich nur noch mit einer weiteren Person
treffen - plus deren Kindern, wenn sie unter
14 sind. - Einzelhandel: Die Geschäfte
müssen schließen. Ausgenommen sind "der
Lebensmittelhandel einschließlich der
Direktvermarktung, ebenso Getränkemärkte,
Reformhäuser, Babyfachmärkte, Apotheken,
Sanitätshäuser, Drogerien, Optiker,
Hörgeräteakustiker, Tankstellen, Stellen des
Zeitungsverkaufs, Buchhandlungen,
Blumenfachgeschäfte, Tierbedarfsmärkte,
Futtermittelmärkte und Gartenmärkte".
Kunden müssen FFP2- oder vergleichbare
Masken tragen und es darf nur eine begrenzte
Zahl an Menschen in die Läden. -
Gastronomie: Restaurants müssen schließen,
dürfen aber bis 21 Uhr Speisen zum Abholen
anbieten. Die Lieferung ist auch nach 21 Uhr
erlaubt - also auch während der
Ausgangssperre. - Kosmetik und
Co.: Körpernahe Dienstleistungen sind
verboten, es sei denn, sie dienen
medizinischen oder ähnlichen Zwecken. -
Friseure dürfen offen bleiben, doch die
Kunden müssen einen negativen Corona-Test
vorlegen, der nicht älter als 24 Stunden
ist. - Freizeiteinrichtungen, Theater,
Zoos, touristische Übernachtungsangebote und
ähnliches müssen schließen. Ab einer
Inzidenz von 200 Fällen müssen Schulen ihren
Präsenzunterricht einstellen und Kitas
schließen. Die Länder können eine
Notbetreuung einrichten.
Neuer Rekord: Verleihzahlen des
Metropolradruhr um mehr als 30 Prozent
gestiegen Corona bringt immer
mehr Menschen aufs Fahrrad. Das macht sich
auch beim Metropolradruhr bemerkbar. 2020
stiegen die Ausleihzahlen gegenüber dem
Vorjahr um 31 Prozent auf 830.857. Damit
wurde bei den Nutzungen ein neuer Rekord
aufgestellt. Erfolgreichster Monat für das
Metropolradruhr war der September mit knapp
100.000 Ausleihen. Die durchschnittliche
Fahrtdauer hat sich im Vergleich zu den
Vorjahren kaum verändert und lag bei mehr
als der Hälfte der Ausleihen unter 15
Minuten. Der Rückgang der touristischen
Nutzung, vor allem in den Sommermonaten,
wurde im vergangenen Jahr durch
Daheimgebliebene kompensiert. Zu den
aktivsten Städten gehörten Dortmund, Bochum,
Essen und Duisburg. Das Metropolradruhr
mit mehr als 2.000 Mieträdern kann in
Bochum, Bottrop, Dortmund, Duisburg, Essen,
Gelsenkirchen, Hamm, Herne, Mülheim an der
Ruhr und Oberhausen genutzt werden. 2010
startete das Verleihsystem als Pilotprojekt
des RVR mit Förderung des Bundes. Seit dem
Auslaufen der Bundesförderung 2013
finanziert sich Metropolradruhr als Angebot
des Betreibers Nextbike durch Einnahmen aus
Verleih, Werbevermarktung und Kooperationen.
idr
BAGSO
fordert Ausnahmeregelung im
Infektionsschutzgesetz Die
Änderung des Infektionsschutzgesetzes darf
nicht zu einer erneuten sozialen Isolation
von Bewohnerinnen und Bewohnern in
Pflegeheimen und anderen
Senioreneinrichtungen führen. Das fordert
die BAGSO vor den Beratungen im Bundestag.
In dem vorliegenden Gesetzentwurf wird die
besondere Situation in Pflegeeinrichtungen
und anderen Senioreneinrichtungen nicht
berücksichtigt. Nach Ansicht der BAGSO muss
im Infektionsschutzgesetz über eine
gesonderte Regelung sichergestellt werden,
dass Bewohnerinnen und Bewohner, die einen
vollständigen Impfschutz erhalten haben,
Besuch empfangen und innerhalb der
Einrichtungen Kontakte pflegen können.
Das gilt auch für die gemeinsame Einnahme
von Mahlzeiten. Die BAGSO unterstützt
deshalb den Vorschlag der Freiburger
Rechtsanwälte Prof. Dr. Thomas Klie und Dr.
Patrick Heinemann, den aktuellen
Gesetzentwurf zu erweitern. Dem Absatz 4 des
geplanten § 28b IfSG soll hinzugefügt
werden: „Von den Maßnahmen nach Absatz 1 Nr.
1 ausgenommen sind Zusammenkünfte im
privaten Raum von Personen, die über einen
vollständigen Impfschutz gegen das
SARS-CoV-2 verfügen und in Senioren- und
Behindertenheimen sowie in Einrichtungen des
betreuten Wohnens für Senioren und
Behinderte leben.“
Stadtbibliothek präsentiert neuen
Medienkatalog Nach der
Umstellung des Bibliotheksmanagementsystems
präsentiert die Stadtbibliothek jetzt auf
ihrer Internetseite ihren neuen
Medienkatalog. Dieser verzeichnet alle
Medien der Bibliothek nun in einer
ansprechenden und zeitgemäßen Umgebung.
„Die Umstellung war ein Kraftakt für
alle Mitarbeitenden“, so Dr. Jan-Pieter
Barbian, Direktor der Bibliothek. „Ich freue
mich sehr, dass die Umstellung durch den
Einsatz aller Beteiligten reibungslos
geklappt hat und wir unseren Kundinnen und
Kunden nun einen wesentlich besseren Service
zur Verfügung stellen können.“ Durch
die intuitive Benutzerführung ist die
Bedienung der Funktionen einfach und
selbsterklärend. Kundinnen und Kunden können
weiterhin nach konkreten Titeln oder
Schlagwörtern suchen, sich daneben aber auch
in einer Sortierung nach Genres oder
Sachthemen inspirieren lassen. Wer bereits
einen Titel gefunden hat, kann virtuell im
Regal stöbern, was links und rechts davon
steht und bekommt dadurch weitere
Anregungen. Titel können in persönlichen
Listen gespeichert werden, um später darauf
zurückzugreifen. Empfehlungen runden das
Angebot ab. Über das Benutzerkonto behalten
Leserinnen und Leser einen Überblick über
die von ihnen entliehenen und vorgemerkten
Medien und Gebühren. Ausleih- und
Rückgabequittungen können per Email
angefordert werden, genauso wie eine
Erinnerung an den Fristablauf für die
Rückgabe.
In Kürze wird es auch möglich sein, sich
online als Kunde anzumelden und Gebühren zu
bezahlen. Aktuell können Medien der
Bibliothek über den Abholservice „Bib to go“
und den Medienbotenservice entliehen werden.
Bestellungen sind in der Zentralbibliothek
und den Bezirksbibliotheken während der
sonst üblichen Öffnungszeiten möglich.
Daneben stehen alle Online-Angebote zur
Nutzung rund um die Uhr zur Verfügung. Wer
keinen Bibliotheksausweis hat, kann noch bis
zum 30. April kostenlos einen DigiPass
anfordern.
Ausführliche
Informationen zu allen Fragen rund um die
Bibliothek sind auf der Internetseite
www.stadtbibliothek-duisburg.de
zu finden. Für weitere Auskünfte ist die
Bibliothek montags von 13 bis 19 Uhr,
dienstags bis freitags von 11 bis 19 Uhr
sowie samstags von 11 bis 16 Uhr telefonisch
unter (0203) 283-4218 oder per E-Mail an
stadtbibliothek@stadt-duisburg.de
erreichbar.
VERANSTALTUNGEN
Termine für die psychoonkologische
Beratung Für die
psychoonkologische Beratung am
Dienstagnachmittag, den 20. April 2021, mit
der Psychoonkologin Christiane Graute gibt
es noch freie Termine. Aufgrund des
Lockdowns findet die Beratung telefonisch
statt. Die Beratungen sind
vertraulich, kostenlos und unabhängig, auf
Wunsch auch anonym. Anmeldung und weitere
Informationen unter Telefon: 0152 2625 1232
oder per Mail an:
info@krebsberatung-in-duisburg.de
Freie Termine für die Soziale
Beratung per Telefon Die
Krebsberatung in Duisburg hat in der letzten
Aprilwoche noch freie Termine für die
Soziale Beratung per Telefon. Wegen des
Lockdowns und zum Schutz der Ratsuchenden
finden die Beratungen telefonisch, per Mail
oder online per Video statt. Montag,
den 26.4., um 10.00 Uhr, Dienstag, den
27.4., um 9.30 Uhr und um 11.00 Uhr,
Mittwoch, den 28.4. um 10.00 Uhr,
Donnerstag, den 29.4. um 9.30 Uhr und um
11.00 Uhr. In der Sozialen Beratung
hilft Beraterin Dorothe Babbick-Fromm
Betroffenen und Angehörigen bei der
Orientierung im Gesundheits- und
Sozialsystem, klärt bestehende Ansprüche und
unterstützt beim Umgang mit Ämtern und
Behörden – auch ganz praktisch bei der
Antragsstellung. Verbindliche
Anmeldung und weitere Informationen unter:
0152 2625 1232 oder per Mail an:
info@krebsberatung-in-duisburg.de
Die Beratungen sind vertraulich, kostenlos
und unabhängig, auf Wunsch auch anonym.
Noch freie Plätze beim Digitalen
Welttag des Buches in der Kinder- und
Jugendbibliothek Bei der
digitalen Mitmach-Veranstaltung der
Stadtbibliothek zum Welttag des Buches am
Freitag, 23. April, von 16.30 bis 17.30 Uhr
sind noch Plätze frei. Die Veranstaltung für
Kinder von acht bis zwölf Jahren beginnt mit
einer digitalen Führung durch die Kinder-
und Jugendbibliothek. Das Maskottchen Bobby
erklärt alles, was Kinder über die
Bibliothek wissen müssen. Anschließend
können die Kinder ihre durch den Film
erworbenen Kenntnisse bei einem digitalen
Kahoot-Quiz testen. Zum Abschluss wird die
Geschichte „Biber undercover“ von Rüdiger
Bertram und Timo Grubing vorgestellt.
Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer
bekommen ein Exemplar dieses Buches
geschenkt. Die Veranstaltung ist kostenfrei.
Benötigt wird ein Computer/Laptop oder
Tablet mit Internetzugang. Anmeldungen
werden per E-Mail an
kinder-jugendbibliothek@stadt-duisburg.de
entgegen genommen. Rückfragen sind
ebenfalls unter dieser Email-Adresse oder
montags von 13 bis 19 Uhr, dienstags bis
freitags von 11 bis 19 Uhr sowie samstags
von 11 bis 16 Uhr telefonisch unter (0203)
283-4218 möglich.
VHS-Online-Kurs: Souverän
kommunizieren in Videokonferenzen mit ZOOM & Co
In einem Online-Kurs zeigt
die Volkshochschule ab Mittwoch, 14. April, wie man
souverän in Videokonferenzen und Web-Meetings
auftritt. Der Kurs umfasst vier Abende, jeweils von
18 bis 20.15 Uhr. Die aktuelle Corona-Lage bewirkt,
dass viele Menschen im Homeoffice arbeiten und
überwiegend online kommunizieren. Neben Telefon und
E-Mail haben dabei Videokonferenzen enorm an
Bedeutung gewonnen. Für die meisten sind diese
jedoch völliges Neuland.
Neben
dem eingesetzten Videokonferenzsystem „Zoom“ werden
auch alternative Tools getestet. Die Teilnehmenden
müssen über eine stabile Internetverbindung und ein
geeignetes Endgerät verfügen. Empfehlenswert sind
ein Tablet oder ein Computer mit Kamera, Mikrofon
und Lautsprechern/Headset. Der Kurs kostet 60
Euro. Der Dozent ist Kommunikationstrainer, Coach
und Online-Trainer. Mehr Infos, auch zu den
technischen Voraussetzungen, gibt es im Internet
unter www.vhs-duisburg.de oder telefonisch unter
0203/283-2063.
VHS-Online-Vortrag: Big
History – Vom Urknall bis zur Zukunft
Peter Gärtner erzählt
in einem zweiteiligen VHS-Online-Vortrag eine
moderne, wissenschaftliche
Schöpfungsgeschichte. Der erste Teil am Mittwoch,
14. April, behandelt von 20 bis 21.30 Uhr die
Ereignisse vom Urknall bis zur Bildung des
Sonnensystems. Teil 2 spannt zwei Wochen später, am
Mittwoch, 28. April, ebenfalls von 20 bis 21.30 Uhr
den evolutionären und kulturellen Bogen von der
Entstehung des Lebens auf der Erde bis zu dessen
unvermeidlichem Ende.
Vor ungefähr 13,8 Milliarden
Jahren entstand nach derzeitigem Stand
wissenschaftlicher Erkenntnis das Universum im
Bruchteil einer Sekunde – dem Urknall. Seither dehnt
sich das Weltall aus, entwickelt großräumige und
kleinteilige Strukturen, bringt Leben hervor. Welche
Rolle spielt dabei der Zufall, oder ist alles ein
Plan? Wird das Universum eines Tages untergehen? Und
wenn ja, wie?
Referent Peter Gärtner - Foto
Peter Gärtner -, ein begeisterter Amateurastronom,
gibt auf diese und viele andere Fragen
allgemeinverständliche Antworten. Die Teilnahme
kostet jeweils fünf Euro. Die Links zum virtuellen
Vortragsraum werden nach Anmeldung versandt. Weitere
Informationen gibt es telefonisch bei der VHS, Josip
Sosic, unter 0203/283-3725.
VERKEHR
Sperrung Karl-Lehr-Brückenzug:
Busse fahren eine Umleitung
Von Samstag, 17. April, ab circa 6 Uhr, bis
Sonntag, 18. April, circa 16 Uhr, müssen die
Busse der Linien 901 (SEV), NE1 und NE5 der
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG)
sowie 929 der NIAG in Duisburg-Ruhrort eine
Umleitung fahren. Die DVG erneuert in
Zusammenarbeit mit den Wirtschaftsbetrieben
Duisburg die Fahrbahndecke zwischen den
Gleisen. - Linie 929: Die Busse
fahren ab der Haltestelle „Bismarckplatz“ in
beiden Fahrtrichtungen eine örtliche
Umleitung über die A40. Dadurch entfallen
die Stadtteile Ruhrort und Kaßlerfeld.
- Linien NE1, NE5 und 901 (SEV): Die
Busse fahren ab der Haltestelle „Ruhrort
Bf.“ über die Eisenbahnstraße, Am Nordhafen,
Bürgermeister-Pütz-Straße, Gerrickstraße,
Sympherstraße, Emmericher Straße,
Aackerfährbrücke, Ruhrdeich, Verteilerkreis
Albertstraße zur Haltestelle Albertstraße.
Ab da gilt der normale Linienweg. Die
Haltestellen „Friedrichsplatz“,
„Karlstraße“, „Tausendfensterhaus“ und
„Vinckeweg“ entfallen. In Gegenrichtung wird
die Umleitung sinngemäß gefahren. Der
Straßenbahnverkehr ist von dieser Maßnahme
nicht betroffen. Betroffene Linien 901
(SEV), 929 (NIAG), NE1 und NE5. Entfallende
Haltestellen „Friedrichsplatz“,
„Karlstraße“, „Tausendfensterhaus“ und
„Vinckeweg“.
Duisburg-Kaßlerfeld: Vollsperrung
OB-Karl-Lehr-Brückenzug Die
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG erneuert
ab Samstag, 17. April, gegen 6 Uhr
stellenweise die Fahrbahn auf dem
OB-Karl-Lehr-Brückenzug in Kaßlerfeld. Aus
diesem Grund ist der Brückenzug zwischen dem
Kaßlerfelder Kreisverkehr und Zum
Containerterminal/Mercatorinsel für den
Verkehr voll gesperrt. Notfahrzeuge und die
Straßenbahn können den Bereich passieren.
Fußgänger und Radfahrer sind nicht
betroffen. Für die übrigen
Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen
ausgeschildert. Die Arbeiten werden
voraussichtlich am Sonntag, 18. April, gegen
16 Uhr abgeschlossen.
Duisburg-Obermeiderich:
Verkehrseinschränkungen auf der
Koopmannstraße Die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab
Montag, 19. April, Kanalbauarbeiten auf der
Koopmannstraße in Obermeiderich durch. Der
Verkehr wird auf der Koopmannstraße daher
mit einer Ampel geregelt. Fußgänger und
Radfahrer sind nicht betroffen. Die
Arbeiten werden voraussichtlich Ende April
abgeschlossen.
Busse der Linien 933 und 939 müssen
in Duisburg-Neudorf eine Umleitung fahren
Am Samstag, 17. April, zwischen 7 und
14 Uhr, müssen die Busse der Linien 933 und
939 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG
(DVG) in Duisburg-Neudorf eine Umleitung
fahren. Grund hierfür sind
Reinigungsarbeiten am Neudorfer Tor.
Dies hat zur Folge, dass die Busse der
Linien 933 und 939 in Fahrtrichtung
Rheindeich eine Umleitung über die
Bismarckstraße, Neudorfer Straße, Neue
Frucht Straße und wieder Neudorfer Straße
gefahren werden muss. In Gegenrichtung wird
die Umleitung sinngemäß gefahren. Dabei
entfällt in beiden Fahrtrichtungen die
Haltestelle „Blumenstraße“.
Duisburg-Baerl: Vollsperrung Orsoyer
Straße und Binsheimer Straße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg
erneuern ab Mittwoch, 14. April, die
Fahrbahn auf der Orsoyer Straße und der
Binsheimer Straße in Baerl. Aus diesem Grund
ist die Orsoyer Straße zwischen
Sardmannsbruchweg und Woltershofer Straße
voll gesperrt. Auch die Binsheimer Straße
wird ab der Woltershofer Straße über eine
Länge von rund 100 Metern voll gesperrt.
Eine Umleitung wird ausgeschildert. Die
Arbeiten werden voraussichtlich am Montag,
19. April, abgeschlossen.
STATISTIKEN
Sterbefallzahlen im März 2021:
11 % unter dem Durchschnitt der Vorjahre
Nach einer Hochrechnung des Statistischen
Bundesamtes sind im März 2021 in Deutschland
81 359 Menschen gestorben. Diese Zahl liegt
11 % oder 9 714 Fälle unter dem Durchschnitt
der Jahre 2017 bis 2020 für diesen Monat. In
der 13. Kalenderwoche (vom 29. März bis 4.
April) 2021 lagen die Sterbefallzahlen 6 %
oder 1 077 Fälle unter dem
Vierjahresdurchschnitt für diese Woche.
Dies geht aus einer Sonderauswertung der
vorläufigen Sterbefallzahlen hervor. Durch
ein Hochrechnungsverfahren unvollständiger
Meldungen können die ersten Sterbefallzahlen
für Deutschland sehr aktuell veröffentlicht
werden.
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Dienstag,
13. April 2021 |
Bundeskabinett beschließt Notbremse Ab
einer Inzidenz von 200 Fällen
müssen Schulen ihren Präsenzunterricht
einstellen und Kitas schließen. Die Länder
können eine Notbetreuung einrichten.
Ab einer Drei-Tage-Inzidenz von 100
in einem Kreis gilt: -
nächtliche Ausgangssperren von
21 bis 5 Uhr. Ausnahmen sind etwa
medizinische Notfälle, der Weg zur Arbeit
und die Versorgung von Tieren. -
Kontaktbeschränkungen: Ein Haushalt darf
sich nur noch mit einer weiteren Person
treffen - plus deren Kindern, wenn sie unter
14 sind. - Einzelhandel: Die Geschäfte
müssen schließen. Ausgenommen sind "der
Lebensmittelhandel einschließlich der
Direktvermarktung, ebenso Getränkemärkte,
Reformhäuser, Babyfachmärkte, Apotheken,
Sanitätshäuser, Drogerien, Optiker,
Hörgeräteakustiker, Tankstellen, Stellen des
Zeitungsverkaufs, Buchhandlungen,
Blumenfachgeschäfte, Tierbedarfsmärkte,
Futtermittelmärkte und Gartenmärkte".
Kunden müssen FFP2- oder vergleichbare
Masken tragen und es darf nur eine begrenzte
Zahl an Menschen in die Läden. -
Gastronomie: Restaurants müssen schließen,
dürfen aber bis 21 Uhr Speisen zum Abholen
anbieten. Die Lieferung ist auch nach 21 Uhr
erlaubt - also auch während der
Ausgangssperre. - Kosmetik und
Co.: Körpernahe Dienstleistungen sind
verboten, es sei denn, sie dienen
medizinischen oder ähnlichen Zwecken. -
Friseure dürfen offen bleiben, doch die
Kunden müssen einen negativen Corona-Test
vorlegen, der nicht älter als 24 Stunden
ist. - Freizeiteinrichtungen, Theater,
Zoos, touristische Übernachtungsangebote und
ähnliches müssen schließen. Ab einer
Inzidenz von 200 Fällen müssen Schulen ihren
Präsenzunterricht einstellen und Kitas
schließen. Die Länder können eine
Notbetreuung einrichten.
RKI-Fallzahlen
Duisburg - Stand 13. April 2021, 07:00 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 23.690 (+ 70
gegenüber dem Vortag)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert. 565 (+ 2) Personen sind verstorben.
Der aktuelle Inzidenzwert beträgt
181,1 (- 9,2).
Intensivbettennutzung
in Duisburg - RKI-Stand 13. April 07:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 177 (+ 2 gegenüber dem
Vortag). Belegt heute: 158 (+ 3), 23,73
%-Covid-Antei (+ 0,3 %), 42 (+ 1) Covid-Intensivbehandlung,
24
(+ 2) Patienten mussten massiv beatmet werden.
Freie Betten: 19 (- 1).
Duisburger
Fallzahlen (Stadt - Stand 12. April 2021, 20
Uhr)
Insgesamt
haben sich in Duisburg 23.635 (+
104) Personen mit dem Coronavirus infiziert.
565 5 (+ 2) Personen sind verstorben. 21.601 (+
146) Personen sind wieder genesen, so dass
es aktuell 1.469 (- 44) Infizierte in
der Stadt gibt. Insgesamt wurden 308.916 (+
14690) Corona-Tests durchgeführt. Der
aktuelle Inzidenzwert beträgt
181,1 (- 9,2).
7-Tage-Inzidenz der Bezirke für
die 14. Kalenderwoche Stadtweit
haben die Zahlen insgesamt deutlich
angezogen. Der Bezirk Hamborn verzeichnet
dabei einen Anstieg auf eine Inzidenz von
245 Infizierte/100.000 Einwohner, auch im
Süden ist die Inzidenz stark gestiegen und
liegt nun bei 142. Die übrigen Bezirke haben
in Vergleich dazu moderate Anstiege, in
Walsum und Homberg/Ruhrort/Baerl sind die
Zahlen leicht gesunken. 14.
Kalenderwoche (5. bis 11. April 2021):
Stadtbezirk |
7-Tage-Inzidenz (Absolute
Fallzahlen) |
Einwohnerzahl (Stand: 31.03.2021)
|
1
Walsum |
147,2
(74) |
50.283 |
2
Hamborn |
245,5
(186) |
75.752 |
3
Meiderich/Beeck |
204,8
(149) |
72.771 |
4
Homberg/Ruhrort/Baerl
|
168,4
(69) |
40.964 |
5
Mitte |
175,1
(191) |
109.085 |
6
Rheinhausen |
185,4
(145) |
78.201 |
7
Süd |
142,6
(104) |
72.917 |
Gesamt: |
185,0 (925) |
499.973 |
NRW: Im Februar 2021 wurden 29,6
Prozent mehr Anträge auf Eröffnung von
Insolvenzverfahren gestellt als ein Jahr
zuvor Im Februar 2021 wurden
bei den Amtsgerichten in Nordrhein-Westfalen
2 480 Anträge auf Eröffnung von
Insolvenzverfahren gestellt. Wie Information
und Technik Nordrhein-Westfalen als
Statistisches Landesamt anhand vorläufiger
Ergebnisse mitteilt, waren das 29,6 Prozent
mehr als im Februar 2020 (damals: 1 914
Verfahren). 320 der beantragten
Insolvenzverfahren betrafen Unternehmen. Das
waren 22,7 Prozent weniger als im
Vorjahreszeitraum.
Von diesen
Unternehmensinsolvenzen waren zum Zeitpunkt
der Antragstellung 1 380 Arbeitnehmerinnen
und Arbeitnehmer betroffen. Trotz der
wirtschaftlichen Krise im Zusammenhang mit
der Covid-19-Pandemie lag die Zahl der
beantragten Unternehmensinsolvenzverfahren
damit weiter unter dem Vorkrisenniveau des
Jahres 2019 (Zwölfmonatsdurchschnitt 2019:
446 Verfahren - 2020: 363 Verfahren).
Ein Grund dafür könnte u. a. sein, dass auch
im Februar 2021 die Pflicht zur Stellung
eines Insolvenzantrages für Unternehmen
teilweise weiterhin ausgesetzt war. Hinzu
kommt die staatliche Unterstützung von
Unternehmen durch besondere finanzielle
Hilfen. Den Anstieg der beantragten
Insolvenzverfahren insgesamt verursachten
die Verfahren der Verbraucher, dazu zählen
Arbeitnehmer, Rentner oder Erwerbslose.
Diese 1 760 Insolvenzanträge stiegen im
Vergleich zum Februar 2020 um 49,4 Prozent.
Eine mögliche Ursache für den Anstieg könnte
das Ende 2020 beschlossene Gesetz zur
weiteren Verkürzung der Restschuldbefreiung
sein. Die Statistiker vermuten, dass
überschuldete Privatpersonen vor allem im
zweiten Halbjahr 2020 ihre Insolvenzanträge
zurückgestellt haben und diese nun nach dem
Jahreswechsel stellen. Außerdem beantragten
400 sonstige Antragsteller die Eröffnung
eines Insolvenzverfahrens. (IT.NRW)
Kinder- und Jugendärzte fordern
Corona-Impfung für chronisch kranke
Jugendliche und ihre Familien, schnellere
Impfstoffentwicklung für jüngere Kinder und
flächendeckendes Impfen in den Praxen
Chronisch kranke Kinder und Jugendliche
können durch eine Coronavirus-Infektion
schwere Komplikation erleiden. Sie brauchen
daher so schnell wie möglich eine geeignete
Impfung, Forschung und Zulassungsstudien für
kindgerechte COVID-19-Impfstoffe müssen
dringend vorangetrieben werden, fordert der
Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte
(BVKJ e. V.). BVKJ-Präsident Dr. Thomas
Fischbach: „Rund elf Prozent aller Mädchen
und 16 Prozent aller Jungen unter 17 Jahren
leiden laut KiGGS-Studie des
Robert-Koch-Instituts (RKI) unter einer
chronischen Erkrankung. Hierzu zählen z.B.
neurologische und onkologische Krankheiten
und auch Herzfehler. Diese
Vorerkrankungen können bei einer
Covid-Erkrankung ein großes
Komplikations-Risiko bedeuten. Die Eltern
der chronisch kranken Kinder und
Jugendlichen haben sich mit ihren Familien
bisher vorbildlich isoliert und dadurch die
Pandemie gemeistert. Dies geschah und
geschieht allerdings auf Kosten der
altersgemäßen Entwicklung der Kinder und
Jugendlichen. Es ist höchste Zeit, ihnen
nach einem Jahr des Lockdowns wieder die
Teilhabe am sozialen Leben und Lernen
verlässlich zu ermöglichen. Die
bisherige Coronapolitik von Bund und Ländern
hat weder das Grundrecht unseres Nachwuchses
auf Bildung noch auf körperliche
Unversehrtheit angemessen im Blick.
Entwicklungschancen einer ganzen Generation
und besonders ihrer schwächsten Mitglieder
werden leichtfertig gefährdet. Das muss sich
endlich ändern! Eltern und Bezugspersonen
chronisch kranker Kinder und Jugendlicher
müssen analog zu den Kontaktpersonen von
Schwangeren prioritär geimpft werden.
Impfstoffe, die ab dem Alter von 16
Jahren zugelassen sind, sollten sofort an
alle Jugendlichen ab 16 mit schweren
chronischen Erkrankungen verimpft werden.
Für die Jüngeren brauchen wir so schnell wie
möglich geeignete Impfstoffe. Unser Ziel
muss die komplette Durchimpfung aller Kinder
und Jugendlichen sein. Nur so lässt sich
auch ein ausreichender Bevölkerungsschutz
("Herdenimmunität") erreichen. Wir fordern
weiterhin: Kinder- und Jugendärztinnen und
-ärzte müssen überall in Deutschland in
ihren Praxen ebenso impfen können wie die
Erwachsenenmediziner.
Wir müssen
unsere jugendlichen Patienten, ihre Eltern,
Großeltern und weitere Bezugspersonen impfen
können, hoffentlich bald dann auch Kinder
unter 16 Jahren mit geeigneten Impfstoffen.
Das Impfen darf nicht vom Goodwill
regionaler KVen abhängig sein, die uns
teilweise den Zugang zum Impfen versperren.
Die Politik und die von ihr beauftragten
Kassenärztlichen Vereinigungen müssen uns
endlich adäquat in die Impfstrategie
einbeziehen, und zwar jetzt!“
Absage der Wohnungsbörse in der
Duisburger Innenstadt Das
wohnungswirtschaftliche Netzwerk „WoLeDu –
Wohnen und Leben in Duisburg“ wird auch in
diesem Jahr auf das Ausrichten der bereits
angekündigten Wohnungsbörse in der
Duisburger Innenstadt verzichten. „Der
Termin am 8. Mai in der Duisburger
Innenstadt stand schon lange fest, das
derzeitige Infektionsgeschehen wird eine
Präsenzveranstaltung in absehbarere Zeit
jedoch kaum möglich machen“, erklärt
Wohnungsdezernentin Astrid Neese.
„Die Absage ist sehr bedauerlich, wir werden
die Wohnungssuchenden selbstverständlich
weiterhin über unsere Dienststellen und auf
anderen Wegen unterstützen“, so Manuela
Gottwald, stellvertretende Leiterin des
Amtes für Soziales und Wohnen. Thomas
Schürkes, Geschäftsführer des Netzwerkes
WoLeDu, hofft auf bessere Bedingungen in der
Zukunft und empfiehlt bis dahin den Weg über
das Internet. „Unter
www.woledu.de
haben wir ein Kontaktformular zu rund 30
Wohnungsunternehmen hinterlegt. Auch die
WoLeDu-Broschüre steht dort zum Download
bereit, mit aktuellen Kontaktdaten zu den
Wohnungsunternehmen und zum Amt für Soziales
und Wohnen.“
Pandemie: Stadtwerke wollen Mut
machen und lassen Stadtwerketurm weiß
leuchten Seit über einem Jahr
befindet sich die Welt in der Pandemie.
Seitdem hat sich vieles verändert. Die
Menschen müssen mit erheblichen
Einschränkungen leben. Vieles, was zuvor
selbstverständlich war, ist seitdem nicht
mehr möglich. Um allen Bürgerinnen und
Bürgern in dieser schwierigen Zeit weiterhin
Mut zu machen, sendet die Stadtwerke
Duisburg AG ein weithin sichtbares Zeichen
der Solidarität und Hoffnung in die Stadt.
Mit Einbruch der Dunkelheit am Dienstag,
13. April, erstrahlt der Stadtwerketurm in
Weiß und damit noch heller als sonst. Die
Stadtwerke hatten bereits zu Beginn der
Pandemie im März 2020 den Stadtwerketurm als
Zeichen der Solidarität mehrere Wochen weiß
beleuchtet.
Wir
wollen den Menschen in der Stadt mit der
Aktion Mut und Hoffnung machen. Das
solidarische Handeln jedes Einzelnen ist
weiterhin sehr wichtig für den
gesellschaftlichen Zusammenhalt“, sagt
Marcus Wittig, Vorstandsvorsitzender der
Stadtwerke Duisburg. „Die Menschen in der
Stadt zeigen in diesen Zeiten einmal mehr,
dass sie Verantwortung für sich und andere
übernehmen. Das macht uns allen Mut und das
müssen wir mit in die Zukunft nehmen.“
Zeichen der Hoffnung - Bildquelle:
Stadtwerke Duisburg AG
Die Aktion ist Teil
der Radiokampagne „Duisburg ist echt nah
dran“. Dabei beschreiben Menschen aus der
Stadt ihren persönlichen Weg durch die
Pandemie und erzählen, was ihnen in dieser
Zeit Kraft und Mut gibt. Neben einem
Kraftwerksmitarbeiter der Stadtwerke
erzählen auch andere Mitarbeiter aus dem
DVV-Konzern ihre Mutmach-Geschichten bei
Radio Duisburg: eine Bahnfahrerin der
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) und
eine Reinigungskraft der octeo Multiservices
GmbH. Die Stadtwerke beleuchten den Turm am
Dienstag, 13. April, weiß, da an diesem Tag
die Mutmach-Geschichte des
Kraftwerksmitarbeiters Dirk Tenhaken bei
Radio Duisburg zu hören ist.
Die
Kampagne „Duisburg ist echt nah dran“ ist
ein Projekt von Duisburg ist echt, Radio
Duisburg, der GEBAG, der Sparkasse Duisburg,
der Wirtschaftsbetriebe Duisburg und der
Stadtwerke Duisburg. Sie läuft seit dem 22.
März im Radio. Vier Wochen lang kommen
Menschen aus der Stadt zu Wort, um ihre
persönliche Geschichte in der Pandemie zu
erzählen. Die Mutmach-Geschichten sollen die
Hörer dazu anregen, den Optimismus nicht zu
verlieren. Zweimal täglich sind die
Duisburger Mutmacher im Programm von Radio
Duisburg zu hören. Alle Geschichten sind
gleichzeitig auf www.duisburgistecht.de zu
finden, auch die der DVG-Bahnfahrerin
Tatjana Pannek, der octeo-Reinigungskraft
Susann Janiczewski und des
Kraftwerksmitarbeiters der Stadtwerke Dirk
Tenhaken. Duisburger Versorgungs- und
Verkehrsgesellschaft Mit mehr als 4.000
Beschäftigten zählt der DVV-Konzern zu den
großen Arbeitgebern in Duisburg und trägt
entscheidend zur Bereitstellung einer
leistungsfähigen Infrastruktur in der
Großstadt Duisburg bei.
EU-Kommission: In Krisenzeiten
bereitgestellte essenzielle Güter und
Dienstleistungen von der Mehrwertsteuer zu
befreien Die Europäische
Kommission hat heute (Montag)
vorgeschlagen, Güter und
Dienstleistungen, die die Europäische
Kommission und andere EU-Stellen und
-Agenturen den EU-Mitgliedstaaten sowie den
Bürgerinnen und Bürgern in Krisenzeiten
bereitstellen, von der Mehrwertsteuer zu
befreien. Damit reagiert sie auf die
Erfahrungen während der
Coronavirus-Pandemie. Diese haben unter
anderem gezeigt, dass die auf einige Umsätze
erhobene Mehrwertsteuer ein Kostenfaktor bei
Beschaffungsvorgängen ist, der begrenzte
Budgets belastet. Die Initiative soll
daher dazu beitragen, die EU-Mittel, die im
öffentlichen Interesse zur Bekämpfung von
Krisen wie Naturkatastrophen und Notlagen im
Bereich der öffentlichen Gesundheit
eingesetzt werden, möglichst effizient zu
nutzen.
Öffentlichkeitsbeteiligung
Teilaufhebung 1276 –Röttgersbach– „Im
ZebraPark“ Der Planentwurf
zur Teilaufhebung Nr. 1276 –Röttgersbach–
„Im ZebraPark“ liegt von Dienstag, 20.
April, bis einschließlich 25. Mai öffentlich
aus. Ziel der Teilaufhebung ist die
Umwandlung der in der Mitte befindlichen
Teilfläche des Bebauungsplanes Nr. 687 von
Sondergebiet – Großflächige
Einzelhandelsbetriebe,
Baumarkt/Gartencenter,
Möbelmarkt/Einrichtungsmarkt, Kfz-Fachmarkt
– in ein nach § 34 Abs. 2 BauGB i. V. m. § 8
BauNVO zu beurteilendes Gewerbegebiet.
Mit der Teilaufhebung wird der Nachfrage
an Gewerbegebietsflächen Rechnung getragen.
Der Planentwurf kann in dem vorgenannten
Zeitraum im Internet unter
www.duisburg.de/bauleitplanung öffentlich
eingesehen werden. Während der
Auslegungsfrist können hierzu Stellungnahmen
abgeben werden. Diese sind an den
Oberbürgermeister der Stadt Duisburg zu
richten und können beim Amt für
Stadtentwicklung und Projektmanagement
abgegeben werden. Die Planunterlagen
können im Auslegungszeitraum ebenfalls im
Amt für Stadtentwicklung und
Projektmanagement am
Friedrich-Albert-Lange-Platz 7 (Vitrinen vor
den Zimmern U 24 und U 25) während der
Öffnungszeiten eingesehen werden. Termine
zur Einsichtnahme sind telefonisch montags
bis donnerstags von 8 bis 12 Uhr und von 13
bis 16 Uhr sowie freitags von 8 bis 14 Uhr
unter 0203/283-5611 (oder per Email an
c.beier@stadt-duisburg.de) innerhalb der
Auslegungsfrist individuell zu vereinbaren.
Auskünfte zu dem Entwurf können nur
telefonisch oder nach vorheriger
Terminabsprache gegeben werden.
„Anerkennung für systemrelevante Arbeit“
NGG rät zu Lohn-Check Duisburg: Mehr
Geld für 1.400 Beschäftigte im
Bäckerhandwerk Lohn-Plus in
Backstuben und an Verkaufstheken: In
Duisburg bekommen die Beschäftigten in
Bäckereien mehr Geld. Bereits im März sind
die Einkommen im Bäckerhandwerk um 1,9
Prozent gestiegen, sagt die Gewerkschaft
Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) – und ruft
die Beschäftigten zum Lohn-Check auf. „Mit
der letzten Abrechnung muss das Plus auf dem
Konto sein. Wer bislang leer ausgegangen
ist, sollte sich an die Gewerkschaft
wenden“, so Hans-Jürgen Hufer von der
NGG-Region Nordrhein. Nach Angaben der
Arbeitsagentur sind in Duisburg rund 1.400
Menschen in Bäckereien beschäftigt. Die
Gewerkschaft spricht von einer „wichtigen
Anerkennung für systemrelevante Jobs“. Wer
die Menschen in Krisenzeiten mit Brot,
Brötchen und Kuchen versorge, leiste eine
unverzichtbare Arbeit. Die Lohnerhöhung im
nordrhein-westfälischen Bäckerhandwerk helfe
dabei, die Branche attraktiver zu machen und
neues Personal zu gewinnen. Aushilfskräfte
profitieren überdurchschnittlich: „Wer einen
Minijob hat, bekommt bis zu 60 Cent mehr pro
Stunde und damit sechs Prozent zusätzlich.
450-Euro-Kräfte sollten aber darauf achten,
nicht über die Verdienstgrenze zu kommen, ab
der Steuern und Abgaben fällig werden“,
erklärt Hufer. Der Arbeitgeber müsse daher
die monatliche Arbeitszeit reduzieren.
Beschäftigte in Nordrhein-Westfalens
Bäckereien bekommen mehr Geld. Die
Gewerkschaft NGG rät zum LohnCheck.
Maskenpflicht: 17.206 Fahrgäste
kontrolliert, Ordnungsamt verhängt vier
Bußgelder In der vergangenen
Woche haben die Ticketprüfer der DVG
insgesamt 17.206 Fahrgäste in den Bussen und
Bahnen im gesamten Liniennetz sowie an den
Haltestellen kontrolliert. Das Bürger- und
Ordnungsamt hat vier Bußgelder in Höhe von
150 Euro in Bussen, Bahnen und an
Haltestellen verhängt. Ergebnisse der
Kontrollen in Bussen und Bahnen: 57
Fahrgäste hatten die medizinische
Gesichtsmaske nicht korrekt oder gar nicht
angelegt. Alle Fahrgäste waren einsichtig,
folgten der Aufforderung der DVG-Mitarbeiter
und legten den Schutz sofort korrekt an.
An Haltestellen: 137 Fahrgäste hatten die
medizinische Gesichtsmaske nicht korrekt
oder gar nicht angelegt. Alle Fahrgäste
waren einsichtig, folgten der Aufforderung
der DVG-Mitarbeiter und legten die Maske
sofort korrekt an.
Fahrkartenkontrollen: 473 Fahrgäste
wurden ohne gültigen Fahrausweis
angetroffen, die Beanstandungsquote betrug
2,75 Prozent.
Stadtbibliothek präsentiert neuen
Medienkatalog Nach der
Umstellung des Bibliotheksmanagementsystems
präsentiert die Stadtbibliothek jetzt auf
ihrer Internetseite ihren neuen
Medienkatalog. Dieser verzeichnet alle
Medien der Bibliothek nun in einer
ansprechenden und zeitgemäßen Umgebung.
„Die Umstellung war ein Kraftakt für
alle Mitarbeitenden“, so Dr. Jan-Pieter
Barbian, Direktor der Bibliothek. „Ich freue
mich sehr, dass die Umstellung durch den
Einsatz aller Beteiligten reibungslos
geklappt hat und wir unseren Kundinnen und
Kunden nun einen wesentlich besseren Service
zur Verfügung stellen können.“ Durch
die intuitive Benutzerführung ist die
Bedienung der Funktionen einfach und
selbsterklärend. Kundinnen und Kunden können
weiterhin nach konkreten Titeln oder
Schlagwörtern suchen, sich daneben aber auch
in einer Sortierung nach Genres oder
Sachthemen inspirieren lassen. Wer bereits
einen Titel gefunden hat, kann virtuell im
Regal stöbern, was links und rechts davon
steht und bekommt dadurch weitere
Anregungen. Titel können in persönlichen
Listen gespeichert werden, um später darauf
zurückzugreifen. Empfehlungen runden das
Angebot ab. Über das Benutzerkonto behalten
Leserinnen und Leser einen Überblick über
die von ihnen entliehenen und vorgemerkten
Medien und Gebühren. Ausleih- und
Rückgabequittungen können per Email
angefordert werden, genauso wie eine
Erinnerung an den Fristablauf für die
Rückgabe.
In Kürze wird es auch möglich sein, sich
online als Kunde anzumelden und Gebühren zu
bezahlen. Aktuell können Medien der
Bibliothek über den Abholservice „Bib to go“
und den Medienbotenservice entliehen werden.
Bestellungen sind in der Zentralbibliothek
und den Bezirksbibliotheken während der
sonst üblichen Öffnungszeiten möglich.
Daneben stehen alle Online-Angebote zur
Nutzung rund um die Uhr zur Verfügung. Wer
keinen Bibliotheksausweis hat, kann noch bis
zum 30. April kostenlos einen DigiPass
anfordern.
Ausführliche
Informationen zu allen Fragen rund um die
Bibliothek sind auf der Internetseite
www.stadtbibliothek-duisburg.de
zu finden. Für weitere Auskünfte ist die
Bibliothek montags von 13 bis 19 Uhr,
dienstags bis freitags von 11 bis 19 Uhr
sowie samstags von 11 bis 16 Uhr telefonisch
unter (0203) 283-4218 oder per E-Mail an
stadtbibliothek@stadt-duisburg.de
erreichbar.
Musikpreis 2020: Geigerin
Carolin Widmann erhielt die Auszeichnung in
Abwesenheit Die international
erfolgreiche Geigerin Carolin Widmann
erhielt den Musikpreis der Stadt Duisburg
2020. Nachdem der öffentliche Festakt mit
Preisverleihung durch Oberbürgermeister
Sören Link im vergangenen November
coronabedingt abgesagt werden musste, wurde
die renommierte Auszeichnung nun in
Abwesenheit verliehen. Carolin Widmann
ist dem Duisburger Musikleben seit Jahren
eng verbunden. In der Konzertsaison
2012/2013 war sie hier als „Artist in
Residence“ zu erleben. Sie trat mehrfach als
Solistin in den Philharmonischen Konzerten
hervor und gestaltete außergewöhnliche
Kammerkonzert-Projekte. Zuletzt eröffnete
sie an der Seite von Generalmusikdirektor
Axel Kober im September 2020 die
philharmonische Saison mit dem Violinkonzert
e-Moll von Felix Mendelssohn Bartholdy.
„Carolin Widmann ist eine überaus
charismatische und mitreißende Musikerin,
die das Duisburger Publikum immer wieder
bewegt und begeistert hat“, so Sören Link,
Oberbürgermeister der Stadt Duisburg.
„Wir bedauern sehr, dass wir ihr den
Musikpreis der Stadt Duisburg nicht
persönlich übergeben konnten“, schließen
sich Kulturdezernentin Astrid Neese und der
Vorsitzende der Köhler-Osbahr Stiftung, Hans
Jürgen Kerkhoff an, „aber wir hoffen, dass
wir sie bald wieder in Duisburg begrüßen
dürfen.“ Neben ihrem beseelten Geigenspiel
auf höchstem Niveau würdigt die Jury mit der
Preisverleihung auch Carolin Widmanns
leidenschaftliches Eintreten für die oft
unterschätzte gesellschaftliche Bedeutung
von Kunst und Kultur.
Carolin Widmann wurde in München geboren und
studierte bei Igor Ozim in Köln, Michèle
Auclair in Boston und David Takeno an der
Guildhall School in London. Sie konzertiert
regelmäßig mit bedeutenden Klangkörpern wie
den Berliner Phil-harmonikern, dem
Gewandhausorchester Leipzig, dem Orchestre
National de France oder dem London
Philharmonic Orchestra und arbeitet mit
Dirigenten wie Simon Rattle, Riccardo
Chailly, Roger Norrington, Daniel Harding
und Vladimir Jurowski zusammen. 2006 folgte
Carolin Widmann einem Ruf als Professorin an
die Hochschule für Musik und Theater „Felix
Mendelssohn Bartholdy“ in Leipzig. Von
2012 bis 2016 hatte sie außerdem die
künstlerische Leitung eines der
traditionsreichsten deutschen
Kammermusikfestivals, der „Sommerlichen
Musiktage Hitzacker“. Carolin Widmanns
besonderes Interesse gilt der Neuen Musik;
sie hat eine Reihe bedeutender Werke zur
Uraufführung gebracht, unter anderem von
ihrem Bruder Jörg Widmann. Der Musikpreis
der Stadt Duisburg wird seit 1990 jährlich
verliehen. Er würdigt herausragenden
Leistungen im Bereich der Musik und des
Musiktheaters. Das Preisgeld in Höhe von
10.000 Euro bringt die
Köhler-Osbahr-Stiftung ein.
VERANSTALTUNGEN
Noch freie Plätze beim Digitalen
Welttag des Buches in der Kinder- und
Jugendbibliothek Bei der
digitalen Mitmach-Veranstaltung der
Stadtbibliothek zum Welttag des Buches am
Freitag, 23. April, von 16.30 bis 17.30 Uhr
sind noch Plätze frei. Die Veranstaltung für
Kinder von acht bis zwölf Jahren beginnt mit
einer digitalen Führung durch die Kinder-
und Jugendbibliothek. Das Maskottchen Bobby
erklärt alles, was Kinder über die
Bibliothek wissen müssen. Anschließend
können die Kinder ihre durch den Film
erworbenen Kenntnisse bei einem digitalen
Kahoot-Quiz testen. Zum Abschluss wird die
Geschichte „Biber undercover“ von Rüdiger
Bertram und Timo Grubing vorgestellt.
Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer
bekommen ein Exemplar dieses Buches
geschenkt. Die Veranstaltung ist kostenfrei.
Benötigt wird ein Computer/Laptop oder
Tablet mit Internetzugang. Anmeldungen
werden per E-Mail an
kinder-jugendbibliothek@stadt-duisburg.de
entgegen genommen. Rückfragen sind
ebenfalls unter dieser Email-Adresse oder
montags von 13 bis 19 Uhr, dienstags bis
freitags von 11 bis 19 Uhr sowie samstags
von 11 bis 16 Uhr telefonisch unter (0203)
283-4218 möglich.
Kindertanz
und chinesische Teezeremonie
Das Konfuzius-Institut lädt zu zwei
Online-Veranstaltungen ein. Beim Workshop
"Chinesischer Tanz für Kinder“ am 16.04.2021
wird Kursleiterin CHEN Jiaxi live aus Peking
zugeschaltet. Sie hat ihre Liebe fürs Tanzen
früh entdeckt und ging als Kind mit großer
Freude zum Training. Das möchte sie gerne
weitergeben. Erwachsene Angehörige sind
herzlich eingeladen, bei dem kostenlosen
Bewegungsangebot mitzumachen.
Bei einer chinesischen Teezeremonie am
24.04.2021 werden grüne Tees verkostet. Im
Fokus stehen die Unkompliziertheit und
Natürlichkeit des Rituals. Teekenner,
Mediziner und Sinologe Wieland Schulz führt
durch die Veranstaltung. Gemeinsam werden am
Bildschirm verschiedene Tees probiert, die
den Gästen vorab zugeschickt werden. Der
Teilnahmebeitrag pro Haushalt beträgt 23€
/ermäßigt 18€, Anmeldeschluss ist der
18.04.2021. Weiterführende Informationen zur
Anmeldung gibt es auf
www.konfuzius-institut-ruhr.de.
VERKEHR
Busse der Linien 933 und 939 müssen
in Duisburg-Neudorf eine Umleitung fahren
Am Samstag, 17. April, zwischen 7 und
14 Uhr, müssen die Busse der Linien 933 und
939 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG
(DVG) in Duisburg-Neudorf eine Umleitung
fahren. Grund hierfür sind
Reinigungsarbeiten am Neudorfer Tor.
Dies hat zur Folge, dass die Busse der
Linien 933 und 939 in Fahrtrichtung
Rheindeich eine Umleitung über die
Bismarckstraße, Neudorfer Straße, Neue
Frucht Straße und wieder Neudorfer Straße
gefahren werden muss. In Gegenrichtung wird
die Umleitung sinngemäß gefahren. Dabei
entfällt in beiden Fahrtrichtungen die
Haltestelle „Blumenstraße“.
Nachts Busse statt Bahnen auf
der Linie U79 im Norden Düsseldorfs
Wegen Bauarbeiten zwischen den Haltestellen
„Freiligrathplatz“ und „Klemensplatz“ können
die Bahnen der Stadtbahnlinie U79 in
mehreren Nächten nicht wie gewohnt fahren:
· von Sonntag, 18. April, bis
Freitag, 23. April, in den Nächten zwischen
21 und 4 Uhr, · von Montag, 26.
April, 21 Uhr, bis Dienstag, 27. April, 4
Uhr. Die Bahnen fahren, vom
Düsseldorfer Hauptbahnhof kommend, ab der
Haltestelle „Messe Ost/Stockumer
Kirchstraße“ über die Strecke der Linie U78
und enden an der Haltestelle „MERKUR
SPIELARENA/ Messe Nord“. Von hier aus fahren
die Bahnen wieder zurück in Richtung
Hauptbahnhof. Aus Duisburg kommend, enden
die Bahnen in Richtung Düsseldorf bereits an
der Haltestelle „Klemensplatz“, wenden und
fahren wieder zurück. Auf dem
gesperrten Abschnitt zwischen den
Haltestellen „Messe Ost/Stockumer
Kirchstraße“ und „Klemensplatz“ sind Busse
statt Bahnen im Einsatz. Die Ersatzbusse
halten in der Regel an den
Stadtbahn-Haltestellen oder an einer
Ersatzhaltestelle am rechten Rand der
Fahrbahn.
Duisburg-Baerl: Vollsperrung Orsoyer
Straße und Binsheimer Straße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg
erneuern ab Mittwoch, 14. April, die
Fahrbahn auf der Orsoyer Straße und der
Binsheimer Straße in Baerl. Aus diesem Grund
ist die Orsoyer Straße zwischen
Sardmannsbruchweg und Woltershofer Straße
voll gesperrt. Auch die Binsheimer Straße
wird ab der Woltershofer Straße über eine
Länge von rund 100 Metern voll gesperrt.
Eine Umleitung wird ausgeschildert. Die
Arbeiten werden voraussichtlich am Montag,
19. April, abgeschlossen.
Industrie 4.0: Roboter und
3D-Drucker immer weiter verbreitet
Knapp jedes fünfte Unternehmen mit mehr
als zehn Beschäftigten im Verarbeitenden
Gewerbe in Deutschland hat im Jahr 2020
Industrie- oder Serviceroboter eingesetzt.
Seit 2018 ist der Anteil von 16 % auf 19 %
gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt
anlässlich der Eröffnung der digitalen
Hannover-Messe am 12. April mitteilt, ist
das Verarbeitende Gewerbe damit der
Wirtschaftsabschnitt, in dem Roboter am
häufigsten zum Einsatz kommen.
|
Montag 12. April 2021 |
Duisburger
Fallzahlen (Stadt - Stand 11. April 2021, 20
Uhr)
Insgesamt
haben sich in Duisburg 23.531 (+ 492 gegenüber dem
8. April) Personen mit dem Coronavirus infiziert.
563 (+ 5) Personen sind verstorben. 21.455 (+ 431)Personen
sind wieder genesen, so dass es aktuell 1.513 (+ 56)
Infizierte in der Stadt gibt. Insgesamt wurden
294.226 (+ 14085) Corona-Tests durchgeführt.
Der aktuelle Inzidenzwert beträgt
190,3 (+ 37,5
gegenüber dem 8. April).
Mutationen Insgesamt
lag der Anteil der Mutationen am
Infektionsgeschehen in der vergangenen
Kalenderwoche bei ca. 74 %. Bisher gab es
3.560 Fälle, davon 3.502 mit der britischen
Variante (B. 1.1.7) und 58 mit der
südafrikanischen Variante (B.1.351).
Impfzahlen Im
Impfzentrum Duisburg, in Krankenhäusern
sowie bei mobilen Impfungen haben 76.164
Personen die erste Impfdosis und 26.866
Personen die zweite Impfdosis bekommen.
Insgesamt wurden hierbei 103.030 Impfdosen
verabreicht.
RKI-Fallzahlen
Duisburg - Stand 12. April 2021, 07:00 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 23.620 (+ 1186
gegenüber dem Vortag)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert. 563 (+ 1) Personen sind verstorben.
Der aktuelle Inzidenzwert beträgt
190,3 (+ 7,6).
Intensivbettennutzung
in Duisburg - RKI-Stand 12. April 07:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 175 (- 1 gegenüber dem
Vortag). Belegt heute: 155 (- 5), 23,43
%-Covid-Antei (+ 0,13 %), 41 (+/- 0) Covid-Intensivbehandlung,
22
(+/- 0) Patienten mussten massiv beatmet werden.
Freie Betten: 20 (+ 4).
Impfstart der Geburtsjahrgänge 1942
und 1943 Das Ministerium für
Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes
NRW hat heute den Städten und Kreisen
mitgeteilt, dass ab sofort auch Bürgerinnen
und Bürger der Geburtsjahrgänge 1942 und
1943 auf der Internetseite
www.116117.de oder unter der
kostenfreien Rufnummer (0800) 116 117 01
einen Impftermin vereinbaren können.
Alle Duisburgerinnen und Duisburger werden
ausdrücklich gebeten, nur mit einem
vereinbarten Termin zum Impfzentrum zu
kommen. Persönliche Einladungen an die
Impfberechtigten erfolgen zusätzlich auch
auf dem Postweg.
Impfen in den Praxen mit
erfolgreichem Start Seit
Dienstag (06.04.) bieten niedergelassene
Ärztinnen und Ärzte in Nordrhein ihren
Patienten COVID-19-Schutzimpfungen an. Bis
gestern Abend haben über 1.800 Praxen fast
43.000 Impfungen über das Portal der KV
Nordrhein gemeldet. Damit ist klar: Die
Bereitschaft der Niedergelassenen ist groß.
„Wir haben uns stets dafür stark
gemacht, dass die Praxen so früh wie möglich
in die Impfstrategie miteinbezogen werden.
Diese hohe Beteiligung zeigt, dass Verlass
auf die nordrheinischen Ärztinnen und Ärzte
ist. Der hervorragende Start der
Impfstrategie in den Praxen unserer
Vertragsärzte zeigt gleichzeitig auch: Hier
liegt das Potenzial für viel mehr Dynamik
und damit eine Wende im Impfgeschehen.
Impfen, impfen und nochmals impfen lautet
das Gebot der Stunde!“, betont der
KVNO-Vorstandsvorsitzende, Dr. med. Frank
Bergmann. Der Hausärzteverband
Nordrhein e.V. fordert ebenfalls zeitnah
größere Impfstoffmengen für die Praxen. „Wir
stellen uns auf eine rasch größer werdende
Zahl an Impfungen ein. In den Praxen wird
die Einrichtung einer Impfsprechstunde neben
dem Praxisbetrieb notwendig werden“, hält
Dr. Oliver Funken, Vorsitzender des
Hausärzteverbandes Nordrhein, fest.
Auch das erste Zwischenfazit der Apotheker
fällt positiv aus. „Ärzte und Apotheker
zeigen hier in einer gemeinsamen
Kraftanstrengung, wie leistungsfähig die
Versorgung der Menschen dezentral, eben über
niedergelassene Ärzte und Apotheken vor Ort,
ist“, sagt Dr. Armin Hoffmann, Präsident der
Apothekerkammer Nordrhein. Um die
Praxen zu entlasten, bittet die KV Nordrhein
alle Impfpatientinnen und -patienten darum,
sich Aufklärungsmerkblätter und
Einwilligungsbögen zuhause auszudrucken und
zu ihrem Termin ausgefüllt mitzubringen.
Diese sind auf der KVNO-Website zu finden:
Patienten - Startseite
(coronaimpfung.nrw)
78-Jährige können ab sofort Termine bekommen
Ab sofort können alle, die in
diesem Jahr 78 Jahre alt werden oder älter
sind (ab Jahrgang 1943 und älter) einen
Termin für eine COVID-19-Schutzimpfung
buchen – für die Lebenspartnerin oder den
Lebenspartner kann unabhängig vom Alter
direkt ein Termin mitgebucht werden. Seit
dem vergangenen Dienstag (06.04.) läuft
bereits die Terminvergabe für 79-Jährige.
Bisher haben davon 55.000 Menschen in
Nordrhein Gebrauch gemacht. Derzeit sind
noch in fast allen Impfzentren Termine
buchbar – in Abstimmung mit den Kommunen
werden in den nächsten Tagen weitere Termine
freigeschaltet. Das Impfen in den
nordrheinischen Arztpraxen, das ebenfalls
direkt nach den Ostertagen begonnen hat, ist
auch sehr gut angelaufen. Bis gestern Abend
haben knapp 2.800 Praxen fast 36.000
Impfungen über das Portal der KV Nordrhein
gemeldet. „Diese hohe Beteiligung
freut uns außerordentlich. Das zeigt noch
einmal sehr deutlich, wie hoch die
Impf-Bereitschaft bei den niedergelassenen
Ärztinnen und Ärzten in Nordrhein ist. Wenn
– wie von Bund und Land angekündigt – in den
kommenden Wochen deutlich mehr Impfstoff für
die Praxen bereitgestellt wird, können nun
schnell mehr Menschen vor dem Coronavirus
geschützt werden“, betont der
KVNO-Vorstandsvorsitzende, Dr. med. Frank
Bergmann. Die Termine für alle 1943 und
davor Geborenen in Nordrhein können
telefonisch unter 0800 116 117 01 oder
online unter termin.corona-impfung.nrw gebucht
werden.
Welttag des Buches – „Ich schenk
dir eine Geschichte“ -
Überraschungspost von Zustellern - 4400
Schülerinnen und Schüler aus Duisburg freuen
sich über das kostenlose Welttagsbuch „Biber
undercover“ von Rüdiger Bertram Buchgeschenk
für rund 1 Mio. Kinder in Deutschland
Rund um den Welttag des Buches am 23.
April bereiten sich deutschlandweit
Buchhandlungen, Verlage, Schulen und
Lesebegeisterte auf ein großes Lesefest vor.
Auch in Zeiten von Corona sollen an diesem
Tag das Lesen und die Freude an Geschichten
im Mittelpunkt stehen. Zu diesem Anlass
erscheint bereits seit 1997 jedes Jahr ein
neues Buch aus der Reihe „Ich schenk dir
eine Geschichte“ – in diesem Jahr zum 25.
Mal! In Duisburg beteiligen sich 85
Schulen an einer Buchgutscheinaktion
anlässlich des Welttags des Buches. Rund
4400 Schüler*innen freuen sich über den von
der Stiftung Lesen in Zusammenarbeit mit
cbj Verlag, der Deutschen Post und Partnern
herausgegebenen Comicroman „Biber
undercover“ von Autor Rüdiger Bertram und
Illustrator Timo Grubing. Der altersgerechte
Lesestoff wird mittels Buchgutscheinen an 4.
und 5. Klässler verteilt.
Statt der üblichen Abholung in den lokalen
Buchhandlungen gibt es abgestimmt auf die
lokalen Hygienebedingungen flexible und
individuelle Übergabelösungen. Auch die
Buchhandlung „Tausendundein Buch“ in der
Oststraße 125 beteiligt sich an der Aktion.
Bundesweit kommen rund 1 Mio. Kinder in den
Genuss, das Buch zu erhalten. Ziel der
Kooperation ist es, Kinder mit spannenden
Geschichten für das Lesen zu begeistern und
ihre Lesekompetenz zu stärken. Darüber
hinaus soll Kindern, die noch nicht gut
Deutsch sprechen oder nicht gerne
lesen, Lesespaß vermittelt sowie ein Beitrag
zur Inklusion geleistet werden. Zu diesem
Zweck wird der Romantext durch einen Comic
des Illustrators Timo Grubing ergänzt, der
sich gut für den Einsatz in Integrations-,
Förder- und Willkommensklassen eignet.
Die Aktion „Ich schenk dir eine
Geschichte“ steht unter der Schirmherrschaft
der Kultusminister*innen der Länder. Darüber
hinaus überreichen zahlreiche Zusteller der
Deutschen Post kostenlos Bücher an
überraschte und erfreute Kunden ihres
Bezirkes. Ziel ist es, in verschiedensten
Haushalten Lesefreude zu vermitteln und zum
Lesen anzuregen. Viele Bestseller sind
darunter, wie etwa „Eingefroren am Nordpol“
von Professor Dr. Markus Rex, „Ohne Schuld“
von Charlotte Link oder "Kamala Harris" von
Dan Morain. Für die Deutsche Post ist die
Unterstützung des Aktionstags nur einer von
vielen Bausteinen des gesellschaftlichen
Engagements, dem sich das Unternehmen mit
seinem Handlungsauftrag 'Menschen verbinden,
Leben verbessern' verschrieben hat.
Bildung ist einer dieser großen
Schwerpunkte. Deshalb bietet die Deutsche
Post DHL Group Initiativen an, um die
individuellen Startchancen von Kindern und
Jugendlichen zu verbessern. So sind viele
Post-Mitarbeiter*innen bundesweit als
Vorlesepaten in Kindergärten und
Grundschulen unterwegs. Das Programm 'Post +
Schule' unterstützt Schüler aller
Altersgruppen in ihrer Schreib-, Lese- und
Medienkompetenz, außerdem fördert die
Deutsche Post die Organisation 'Teach
First', die junge Akademiker an Schulen mit
besonderem Bedarf entsendet.
Die
UNESCO-Generalkonferenz hat 1995 den 23.
April zum „Welttag des Buches und des
Urheberrechts“ ausgerufen. Das Datum geht
auf eine Tradition in Katalonien zurück: Zum
Namenstag des Schutzheiligen St. Georg
werden dort Rosen und Bücher verschenkt. Der
23. April ist zugleich der Todestag von
William Shakespeare und Miguel de Cervantes.
Der Welttag des Buches wird heute in über
100 Ländern gefeiert, in Deutschland seit
1996. Von Anfang an haben die Stiftung Lesen
und ihre Partner den Welttag des Buches
maßgeblich mitgestaltet. So gibt es z. B.
seit 1997 die Aktion „Ich schenk dir eine
Geschichte“.
RVR Ruhr Grün wird 20:
Eigenbetrieb sichert und entwickelt Wälder
und Freiflächen Die
eigenbetriebsähnliche Einrichtung Ruhr Grün
des Regionalverbandes Ruhr (RVR) feiert in
diesem Jahr ihren 20. Geburtstag. Im April
2001 wurde sie gegründet, um die regionale
Freiraumsicherung und Freiflächenentwicklung
nach ökologischen, sozialen und
betriebswirtschaftlichen Grundsätzen zum
Gemeinwohl der Metropole Ruhr zu
garantieren.
Ruhr Grün
bewirtschaftet rund 19.000 Hektar RVR-eigene
Freiflächen, davon rund 16.000 Hektar Wald.
Darunter sind 46 Halden, 97
Naturschutzgebiete, 1.200 Kilometer Rad- und
Wanderwege, 250 Kilometer Reitwege sowie
einige Waldspielplätze. Zudem zeigt er sich
als Dienstleister für die Unterhaltung von
über 1.000 Hektar kommunaler Flächen
verantwortlich. Er betreibt mit dem
NaturForum Bislicher Insel und dem
Waldkompetenzzentrum Heidhof zwei
RVR-Besucherzentren in Xanten und Bottrop
und unterhält drei Aussichts- und
Feuerwachtürme in der Haard und der Hohen
Mark. 140 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
organisieren ihre Arbeit vom Hauptsitz in
Essen bzw. von den zehn Außenstellen und
Forsthöfen aus. Das Budget des Eigenbetriebs
beläuft sich auf 16 Millionen Euro.
Zu den Aufgaben von RVR Ruhr Grün zählen die
Freiraumpflege und das
Infrastrukturmanagement: Im Spannungsfeld
zwischen Freizeitansprüchen der Bevölkerung
und ökologischen Belangen plant, baut und
unterhält der Eigenbetrieb eine
Erholungsinfrastruktur, die die Natur nicht
beeinträchtigt. Jüngste Beispiele sind der
158 Kilometer lange Hohe Mark Steig von
Olfen bis Wesel, die Waldpromenade am
Südrand der Haard, die 42 Kilometer lange
MTB-Strecke "Haard on Tour" und die
Springorum-Radtrasse in Bochum.
Ein
weiterer Kernbereich ist der klassische
land- und forstwirtschaftliche Betrieb, der
Waldgebiete wie die Haard und Hohe Mark im
Kreis Recklinghausen, die Kirchheller Heide
in Bottrop, die Üfter Mark im Kreis Wesel,
den Baerler Busch in Duisburg und den
Emscherbruch in Gelsenkirchen betreut. Mit
einem klimaresilienten Waldumbau sorgt der
Fachbereich dafür, dass die Wälder
widerstandsfähiger gegen Sturm, Hitze und
Schädlinge werden. Dazu setzen die Förster
auf einen Zukunftswald mit vielen
verschiedenen Baumarten und möglichst einer
natürlichen Verjüngung. Dazu Betriebsleiter
Thomas Kämmerling: "Wir kümmern uns darum,
dass der Wald die vielfältigen
Ökosystemleistungen für Umwelt, Gesellschaft
und Wirtschaft erfüllen kann und dass diese
auch für nächste Generationen erhalten
bleiben."
Weiter zählen die Wald-
und Wildnispädagogik zu den
Aufgabenbereichen, etwa in Form von
Exkursionen und Vorträgen. Ein wichtiger
Baustein der Öffentlichkeitsarbeit ist der
Ausbau des Rangerwesens: Sieben ausgebildete
Natur- und Landschaftspfleger informieren
über den achtsamen Umgang mit der Natur. Ein
weiterer Fachbereich kümmert sich zudem um
die Pflege und Entwicklung von besonders
sensiblen Bereichen wie Naturschutz- und
FFH-Gebiete. Dazu gehört u. a. das 1.000
Hektar große Naturschutzprojekt Bislicher
Insel im Kreis Wesel.
Der Regionalverband
Ruhr (RVR) hat das Waldgebiet Baerler Busch
in Duisburg 2006 erworben, er ist etwa 320
Hektar groß. Revierleiter Christoph
Beemelmans kümmert sich um Nachwuchswald,
Waldsee und Reitwege.
VERANSTALTUNGEN
Storchentreff - der
digitale Infoabend für werdende Eltern
Am Montag, den 12.
April um 18.00 Uhr bietet das Helios
Klinikum Duisburg den Storchentreff, den
Informationsabend für werdende Eltern, in
digitaler Form an. Das bewährte Konzept
bleibt: An diesem Abend vermitteln Ärzte aus
Geburtshilfe und Neonatologie
(Neugeborenenmedizin) sowie eine Hebamme
wissenswerte Informationen rund um
Schwangerschaft und Geburt sowie die erste
Zeit von Mutter und Kind nach der Geburt.
Das Team geht aber auch auf die Abläufe,
insbesondere in Zeiten von Corona, ein.
Außerdem stehen die Experten für
individuelle Fragen zur Verfügung.
Der Link zur
Veranstaltung lautet:
https://meet.helios-gesundheit.de/metin.degirmenci/BHCW8LL3
Bei weiteren Fragen zur Geburtshilfe oder
für eine individuelle Geburtsplanung steht
das Team des Helios Klinikums Duisburg unter
der Telefonnummer (0203) 546-2102 oder per
E-Mail andrea.santer@helios-gesundheit.de zur
Verfügung.
VHS-Online-Vortrag:
„1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“
Der Duisburger Historiker Dr. Ludger J. Heid
reflektiert in einem Online-Vortrag am Montag, 12.
April, die Geschichte von 1700 Jahren jüdischen
Lebens in Deutschland. Die Veranstaltung findet um
20 Uhr in der VHS-eigenen Videokonferenzanwendung
„Edudip“ statt.
Der Stand der Juden in der
deutschen Gesellschaft war nie leicht. Besonders
schlimm erging es ihnen während der Nazi-Herrschaft.
Deswegen verwundert es nicht, dass es nach dem
Holocaust bei den in Deutschland lebenden Juden
sprichwörtlich immer hieß, sie säßen auf gepackten
Koffern. Dann, als sich ihre Situation konsolidiert
hatte, hieß es, die Koffer seien nunmehr ausgepackt.
Dies
habe sich nach Auffassung des Duisburger Historikers
Dr. Ludger J. Heid ganz offensichtlich im
wiedervereinigten Deutschland geändert: „Spätestens
nach dem Anschlag auf die Synagoge in Halle hat sich
in der Bundesrepublik wieder ein alt-neuer
Antisemitismus breit gemacht, der bei den Juden die
Frage aufwirft, ob die Koffer wieder gepackt werden
müssen.“ Er untersucht dabei, wie sicher jüdisches
Leben im heutigen Deutschland ist.
Das
Teilnahmeentgelt beträgt fünf Euro. Der Link zur
Veranstaltung wird nach Anmeldung versandt. Weitere
Informationen gibt es telefonisch bei der VHS, Josip
Sosic, unter 0203/283-3725.
VHS
Kaufmännische Abschlüsse: Xpert Business Geprüfte
Fachkraft Die Volkshochschule
Duisburg bietet ab Montag, 12. April, das erste
Modul der Kursreihe zur Fachkraft Finanzbuchführung
zunächst online an. Xpert Business ist ein
bundesweit standardisiertes Qualifizierungssystem.
Kenntnisse der Finanzbuchhaltung werden am
Arbeitsmarkt stark nachgefragt, so dass die Vorlage
eines entsprechenden Zertifikats einen deutlichen
Wettbewerbsvorteil gegenüber Mitbewerbenden
bedeutet. In drei aufeinander aufbauenden Kursen
bietet die VHS das bundesweit anerkannte Zertifikat
„Geprüfte Fachkraft Finanzbuchführung“ an. Das
Kursentgelt beträgt 188 Euro für das erste Modul,
darin enthalten ist ein ausführliches Lehr- und
Übungsbuch mit Musterklausuren. Ausführliche
Informationen gibt es unter Angabe der Kursnummer
„SZ4410“ unter
www.vhs-duisburg.de.
Mit
Digital-Coaching zur Ausbildungsstelle - IHK
stärkt Berufsorientierung von Jugendlichen
in Pandemiezeiten
Den Schulabschluss
vor Augen, aber noch keine Idee für danach?
Oder den Lieblingsberuf gefunden, aber
Schweißausbrüche beim Gedanken an das
Vorstellungsgespräch? Diese Fragen und
Sorgen lassen
sich
im Online-Coaching mit Özlem Erdogan,
Berufliche Bildungslotsin der
Niederrheinischen IHK, einfach lösen.
Interessierte Jugendliche berät sie vom 12.
bis 30. April nach Absprache einzeln per
Videokonferenz oder telefonisch.
Bei mehr als 350 Ausbildungsberufen genau
den Beruf zu finden, der zu einem passt, ist
ohne eine frühzeitige Auseinandersetzung mit
den eigenen Stärken und Interessen nicht
einfach. Foto
(c) Niederrheinische
IHK Hendrik Grzebatzki.
„Ein intensives Coaching ist genau das, was
viele Jugendliche in der
Berufsorientierungsphase tatsächlich
brauchen. Denn viele junge Menschen kennen
ihre eigenen Stärken nicht und sie wissen
nicht, wie sie diese im Beruf einsetzen
können“, sagt Erdogan.
An dieser Stelle
setzt das Coaching an: Es bringt den
Jugendlichen einen Perspektivenwechsel und
vermittelt Tipps, um das persönliche
Auftreten zu verbessern oder die passende
Bewerbung zu verfassen. Weitere
Informationen zum Coaching erhalten
Interessierte bei IHK-Ansprechpartnerin
Özlem Erdogan, Telefon 0203-2821-205, E-Mail
erdogan@niederrhein.ihk.de.
VERKEHR
A59 wieder frei Die nach
einem Schaden am Fahrbahnübergang zur
Grunewaldbrücke in Duisburg vollgesperrte
A59 zwischen den Autobahnkreuzen
Duisburg-Süd und Duisburg ist pünktlich zum
einsetzenden Berufsverkehr wieder in beiden
Fahrtrichtungen (Düsseldorf und Dinslaken)
befahrbar. Die Brückenexperten der Autobahn
GmbH konnten den Schaden gemeinsam mit einer
Fachfirma durch Metallrampen (so genannte
"Fly-over-Elemente") abdecken. Dadurch
sind in beiden Fahrtrichtungen wieder zwei
von drei Fahrspuren nutzbar, allerdings mit
einer Temporeduzierung auf 40 km/h im
Bereich der Grunewaldbrücke. In den nächsten
Monaten wird in diesem Bereich mit
verkehrlichen Einschränkungen zu rechnen
sein. Die Autobahn GmbH Rheinland wird den
beschädigten Fahrbahnübergang sanieren. Wann
und in welchem Umfang die Sanierungsarbeiten
beginnen, wird derzeit ermittelt.
Busse der Linien 933 und 939 müssen
in Duisburg-Neudorf eine Umleitung fahren
Am Samstag, 17. April, zwischen 7 und
14 Uhr, müssen die Busse der Linien 933 und
939 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG
(DVG) in Duisburg-Neudorf eine Umleitung
fahren. Grund hierfür sind
Reinigungsarbeiten am Neudorfer Tor.
Dies hat zur Folge, dass die Busse der
Linien 933 und 939 in Fahrtrichtung
Rheindeich eine Umleitung über die
Bismarckstraße, Neudorfer Straße, Neue
Frucht Straße und wieder Neudorfer Straße
gefahren werden muss. In Gegenrichtung wird
die Umleitung sinngemäß gefahren. Dabei
entfällt in beiden Fahrtrichtungen die
Haltestelle „Blumenstraße“.
Duisburg-Baerl: Vollsperrung Orsoyer
Straße und Binsheimer Straße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg
erneuern ab Mittwoch, 14. April, die
Fahrbahn auf der Orsoyer Straße und der
Binsheimer Straße in Baerl. Aus diesem Grund
ist die Orsoyer Straße zwischen
Sardmannsbruchweg und Woltershofer Straße
voll gesperrt. Auch die Binsheimer Straße
wird ab der Woltershofer Straße über eine
Länge von rund 100 Metern voll gesperrt.
Eine Umleitung wird ausgeschildert. Die
Arbeiten werden voraussichtlich am Montag,
19. April, abgeschlossen.
Altstadt: Verkehrseinschränkungen im
Bereich Musfeldstraße/Steinsche
Gasse Die Netze
Duisburg GmbH verlegen ab Montag, 12. April,
neue Stromleitungen im Bereich Musfeldstraße
/ Steinsche Gasse in der Duisburger
Altstadt. Aus diesem Grund kann von der
Steinschen Gasse nicht in die Musfeldstraße
eingebogen werden. Eine Umleitung wird
ausgeschildert. Fußgänger und Radfahrer sind
nicht betroffen. Die Arbeiten werden
voraussichtlich Ende April abgeschlossen.
A59 in Richtung Düsseldorf gesperrt
Am Fahrbahnübergang auf der Grunewaldbrücke
wurde am Donnerstag ein goßer Spalt am
Verbindungsstück festgestellt ud die A59
umgehend gesperrt. Die Sperrung ist ab dem
Kreuz Duisburg eingerichtet und in Richtung
Dinslaken bereits ab dem Kreuz Süd.
Autofahrer werden weiträumig über die A3
umgeleitet. Am Freitag (9.4.) soll der
Schaden zunächst provisorische mit Blechen
und Stahlplatten repariert werden. Die
Sperrung wird nach Aussage der Experten
mindestens das kommende Wochenende bleiben
müssen.
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