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Vorherige Tage: 15.
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Sonntag, 25, Tag des Baumes |
RKI-Fallzahlen Duisburg - Stand
254. April 2021, 07:00 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 25.813 (+ 101)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert. 589 (+/- 0) Personen sind verstorben.
Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 1.181 (- 11). Der aktuelle Inzidenzwert beträgt
236,8 (-
2.2).
Intensivbettennutzung
in Duisburg - RKI-Stand 25. April 07:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 169 (-
2 gegenüber dem
Vortag). Belegt heute: 141 (- 5), 23,08 % (Covid-Anteil
+ 0,86 %), 39 (+ 1) Covid-Intensivbehandlung,
25
(+ 1) Patienten mussten massiv beatmet werden.
Freie Betten: 28 (+ 3).
Notbremse:
Neues Infektionsschutzgesetz in Duisburg ab 24. April
gültig
Die Regelungen des verabschiedeten
Infektionsschutzgesetzes werden für die
Stadt Duisburg am 24. April 2021 um 0:00 Uhr
in Kraft treten. Das heißt insbesondere,
dass künftig in Duisburg nach den Vorgaben
des Bundes von 22 bis 5 Uhr eine
Ausgangsbeschränkung gilt. Dies bedeutet,
dass erstmals in der Nacht von Freitag, 23.
April, auf Samstag, 24. April, ab 0:00 Uhr
die Ausgangsbeschränkung einzuhalten ist.
Während der Distanzunterricht in den Schulen
fortgeführt wird, werden in Duisburg zudem
die Kindertageseinrichtungen ab Montag, 26.
April, in einen Notbetrieb wechseln. Darüber hinaus sind die bestehenden
Regelungen der Coronaschutzverordnung des
Landes NRW sowie der städtischen
Allgemeinverfügung, insbesondere die
Maskenpflicht, weiterhin zu beachten.
Verschärfte Maskenpflicht für Fahrgäste
Mit Inkrafttreten des neuen
Infektionsschutzgesetzes der Bundesregierung
verschärfen sich auch die Regelungen zur
Maskenpflicht im öffentlichen
Personennahverkehr: Ab Samstag, 24. April,
sind ausschließlich FFP2-Masken oder
vergleichbare Masken (KN95 und N95) in
Bussen, Bahnen, an Haltestellen und im
Kundencenter der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) erlaubt.
Medizinische Mund-Nasen-Masken, sogenannte
OP-Masken, genügen dann nicht mehr, da eine
medizinische OP-Maske keine vergleichbare
Schutzwirkung wie eine FFP2-Maske hat.
Die DVG appelliert daher dringend an ihre
Fahrgäste, eine FF2P-Maske oder
vergleichbare Maske zu tragen. Die DVG
informiert die Fahrgäste über die neuen
Regelungen mit Plakaten in allen Fahrzeugen
und an allen Haltestellen, über Hinweise auf
den digitalen Informationstafeln, sowie über
ihre Homepage und Social-Media-Kanäle im
Internet. Weitere Informationen zum Thema
gibt es auf der DVG-Internetseite unter
www.dvg-duisburg.de/corona.
Musikschule: Streaming-Konzerte für Kinder
zur Instrumentenkunde Unter
dem Titel „Notella und Fidelio entdecken
Instrumente“ zeigt die Musik- und
Kunstschule Duisburg fünf 45-minütige
Streaming-Konzerte für Kinder zwischen fünf
und zehn Jahren. Die Shows finden am
Freitag, 30. April, um 15 und um 17 Uhr, am
Samstag, 1. Mai, um 11 und um 15 Uhr, sowie
am Sonntag, 2. Mai, um 11 Uhr statt. In
einer moderierten Videokonferenz und
eingeblendeten kurzen Filmsequenzen lernen
die Kinder Instrumente und Musiker kennen
und erfahren Wissenswertes und Lustiges aus
der Welt der Musik. Wie klingt
eigentlich ein Cello? Spielen nur blonde
Mädchen Harfe? Und kann man mit und auf
Leitern Musik machen? Diesen und mehr
musikalischen Fragen gehen die Handpuppen
Notella und Fidelio in den Kinderkonzerten
gemeinsam mit Musikschulleiterin Kerstin
Weuthen auf den Grund. Familien, die eine
E-Mail bis Freitag, 30. April, an
musikschule@stadt-duisburg.de senden,
bekommen die Links zu den Konzerten
zugesandt.
Notella und Fidelio
VERKEHR
Duisburg-Baerl:
Verkehrseinschränkungen auf der Grafschafter
Straße Die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab
Montag, 26. April, Kanalbauarbeiten auf der
Grafschafter Straße in Baerl durch. Die
Arbeiten werden abschnittsweise zwischen der
Gärtnerstraße und Augustastraße
durchgeführt. Der Verkehr wird mit einer
Ampel geregelt. Die Arbeiten werden
voraussichtlich Mitte Juni abgeschlossen.
Duisburg-Rheinhausen:
Teilsperrung der Lindenallee
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg erneuern ab
Montag, 26. April, die Fahrbahn auf der
Lindenallee in Rheinhausen-Mitte. Aus diesem
Grund wird die Lindenallee zwischen der
Hölderlinstraße und Lessingstraße zur
Einbahnstraße in Fahrtrichtung
Lessingstraße. Fußgänger und Radfahrer sind
nicht betroffen. Für die übrigen
Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen
ausgeschildert. Die Arbeiten werden
voraussichtlich am Donnerstag, 29. April,
abgeschlossen.
Kanalarbeiten: Busse müssen in Duisburg-Huckingen eine
Umleitung fahren
Von Montag, 26. April, bis voraussichtlich Freitag, 28. Mai,
müssen die Busse der Linien 940, 941 und 942 der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Duisburg-Huckingen eine
Umleitung fahren. Aufgrund von Kanalsanierungsarbeiten wird
die Angerhauser Straße zwischen den Einmündungen
Meister-Arenz-Straße und Biegerfelder Weg jeweils von 7 bis
19 Uhr gesperrt.
Tag des Baumes: Rund 2.500
neue Bäume schlagen Wurzeln am Straßenrand
Rund 2.500 Bäume und 63.000 Sträucher hat
Straßen.NRW in der Pflanzperiode 2019/20
landesweit gepflanzt. Seitdem ist etwa ein
Jahr vergangen, genug Zeit also für ein
Fazit. Und siehe da: Die meisten der Bäume
und Sträucher sind gut an ihrem neuen
Standort angewachsen – eine erfreuliche
Nachricht passend zum Tag des Baumes am
Sonntag, 25. April.
Baumkontrolleur
Oliver Schulte ist zufrieden, wenn er von
seinen Fahrten zu den neugepflanzten Bäumen
aus dem nordöstlichen Ruhrgebiet zurück ins
Büro kommt. Die im Winter 2020 gepflanzten
Linden, Walnüsse und Esskastanien sind gut
angegangen und „dieser Winter ist, vor allem
im Vergleich zu denen der Vorjahre, schön
feucht.“ Einige der jungen Eichen machen dem
gelernten Straßenwärter noch Sorgen, aber
„die schwächeln oft im ersten Jahr und
erholen sich meist, sobald sie gut
angewachsen sind.“
Etwa 2.300 Straßenbäume und 63.000 Sträucher
hat Straßen.NRW in der Pflanzperiode von
Oktober 2019 bis Ende April 2020 an Bundes-
und Landesstraßen sowie an Autobahnen (seit
1.1.2021 in der Zuständigkeit der Autobahn
GmbH) gepflanzt. Zusätzlich sind in für den
Obstbau geeigneten Regionen Streuobstwiesen
mit rund 200 Obstbäumen entstanden, zum
Beispiel an der L332 bei Troisdorf oder der
L223 bei Herzogenrath. Hier bieten
Kirsch-, Apfel-, Birnen-, Mirabellen- oder
Zwetschgenbäume künftig neuen Lebensraum für
Insekten, Vögel und andere Kleintiere.
Entlang von Straßen werden üblicherweise
Bäume wie Ahorn, Eiche, Eibe, Esche, Linde,
Birke und Heimbuche gepflanzt; an Landes-
und Bundesstraßen, die durch Ortschaften
verlaufen, auch vereinzelt Esskastanien-
oder Walnuss-Bäume.
Weil die jungen Bäume an ihrem neuen
Standort besonders empfindlich sind, werden
sie nach der Pflanzung mindestens drei Jahre
lang aufmerksam beobachtet und gepflegt.
Eigens dazu von Straßen.NRW beauftragte
qualifizierte Dienstleister pflanzen die
Setzlinge und begleiten ihren Anwuchs, also
das Anwachsen und gesunde Verwurzeln der
Setzlinge. „Die Pflege wurde in der jüngsten
Vergangenheit intensiviert, um Ausfälle bei
den Neupflanzungen möglichst gering zu
halten – wir wollen ja gesunde, starke Bäume
heranziehen.
Gerade die Trockenheit der vergangenen Jahre
macht dem Straßenbegleitgrün aber zu
schaffen und es muss mehr gewässert werden
als früher“, weiß Michael Hilkenbach,
Landschaftsarchitekt bei Straßen.NRW, zu
berichten. Deshalb nutzt Straßen.NRW
Gießränder, die bis zu 100 Liter Wasser
fassen. Bei Bäumen werden neuerdings auch
etwas kleinere Gießsäcke angebracht, die
insbesondere in den Trockenperioden mit
Wasser gefüllt werden. So können nach Ablauf
der drei Jahre auch die Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter der Straßenmeistereien die Bäume
bei langanhaltender Trockenheit nachhaltig
wässern. Wenn Bäume trotz aller Bemühungen
nicht an ihrem neuen Standort anwachsen,
werden sie ersetzt.
Manche Baumsorten leiden deutlicher unter
den veränderten Wetterbedingungen als
andere, und das landesweit: „Insbesondere
Birken haben die vergangenen Sommer nicht
gut vertragen“, resümiert Gerhard Kranefuß,
der bisher vor allem am Niederrhein tätig
war und heute zwischen Velbert und Dortmund
Bäume kontrolliert. Eschen, Linden oder
Kastanien leiden seit einigen Jahren
besonders häufig unter Pilz- und anderen
Krankheiten. „Die heimischen Bäume haben
aktuell Probleme und wir haben zum Teil
viele Ausfälle. Aber ich hoffe, dass die
Arten sich langfristig an die veränderten
Bedingungen anpassen werden“, sagt sein
Kollege Schulte. Die
Straßen.NRW-Baumkontrolleure verfolgen
aufmerksam die Debatten rund um den
Klimawandel und die wissenschaftlich
begleiteten Versuche mit der Ansiedlung von
nicht-heimischen Gehölzen und Bäumen. Bisher
ist der Landesbetrieb darum bemüht, nur die
Gehölze in den Regionen anzupflanzen, die
dort auch heimisch sind. Werden
Straßen neu gebaut oder umgestaltet, geben
die landschaftspflegerischen Begleitpläne
(Bestandteil der
Planfeststellungsunterlagen) vor, in welchem
Umfang neue Bäume und Sträucher gepflanzt
werden. Die sogenannten Ausgleichsflächen
entstehen dabei nicht immer in unmittelbarer
Umgebung der Baumaßnahmen. Unabhängig von
diesen geplanten Begrünungsoffensiven
pflanzt Straßen.NRW auch auf eigenen Flächen
neu und leistet so einen Beitrag zum
landesweiten Grünbestand.
VERANSTALTUNGEN
VHS-Vortrag online:
Vortrag über Geld
Historiker
Bodo Lueck versucht in seinem Online-Vortrag am
Montag, 26. April, um 20 Uhr bei der VHS Duisburg
einen Rundumschlag zu diesem unabdingbaren
„Lebenselixier Geld“: Wie selbstverständlich geht
jeder mit Geld um. Doch woher Geld kommt, was seinen
Wert verbürgt, was es im Guten wie im Schlechten
anrichten kann, macht sich kaum jemand klar.
Der Vortrag findet online statt. Das
Teilnahmeentgelt beträgt fünf Euro. Eine vorherige
Anmeldung ist zwingend notwendig. Die angemeldeten
Teilnehmer bekommen den Zugangslink am Tag der
Veranstaltung zugesandt. Weiterführende
Informationen: Josip Sosic, (0203) 283-3725.
VHS-Online-Vortrag: Heinz Kiwitz, ein
Duisburger Künstler im Widerstand
Horst Günter Krusch erzählt am Montag,
26. April, um 18 Uhr in seinem
Online-Vortrag die spannende
Lebensgeschichte des Duisburger Künstlers
Heinz Kiwitz. Heinz Kiwitz, 1910 in
Ruhrort geboren, studierte an der
Folkwangschule in Essen bei Karl Rössing.
Sein Metier war der Holzschnitt worin er in
jungen Jahren ein Meister wurde. Schon früh
engagierte er sich im aufkommenden
Nationalsozialismus gegen die Politik der
Nazis, sowohl mit Aktionen als auch mit
seiner Kunst. In ein KZ verschleppt, ging er
nach seiner Entlassung seinen Weg des
Widerstands weiter bis zu den
Internationalen Brigaden zur Unterstützung
des spanischen Volkes gegen Franco.
Die Teilnahmegebühr beträgt fünf Euro. Nach
erforderlicher, rechtzeitiger Anmeldung wird
per Mail ein Link zur direkten Teilnahme
versendet. Weiterführende Informationen:
Axel Voss, (0203) 283-2064.
VHS-Online-Vortrag: „Afrika - der unbekannte
Kontinent“ Frank Switala
spricht am Dienstag, 27. April, um 18 Uhr in
seinem Online-Vortrag über „Afrika - der
unbekannte Kontinent“. In der 1569 von
Gerhard Mercator veröffentlichten Karte „Ad
usum navigantium“ erscheint der Kontinent
weitgehend erschlossen. Dabei hatte sich bis
dato kaum ein Europäer weiter als 150 km ins
Landesinnere getraut. Auf späteren Karten
tauchten wieder große weiße Flecken auf und
sagenhafte Berge, die es niemals gab. Die
Größe des Kontinents und seiner Flüsse
machten seine Erschließung zu einem
gefährlichen Abenteuer. Verglichen mit
heutigen Karten lag Mercator aber schon
ziemlich richtig. Die Teilnahmegebühr
beträgt fünf Euro. Nach erforderlicher,
rechtzeitiger Anmeldung wird per Mail ein
Link zur direkten Teilnahme versendet.
Weiterführende Informationen: Axel Voss,
(0203) 283-2064.
VHS-Online-Vortrag: Kraft schöpfen
in einer erschöpften Gesellschaft
Rainer Spallek hält am Dienstag, 27. April
um 20 Uhr einen Online-Vortrag über
arbeitsbedingte Erschöpfung. Der Referent
nähert sich dem Problem ganzheitlich und
stellt Symptome und Ursachen dar. Der
Schwerpunkt des Vortrags liegt aber bei den
Lösungsansätzen, wie man
Erschöpfungszuständen und der Flut der
Fremderwartungen begegnen kann.
Konventionelle und unkonventionelle
Lösungswege werden vorgestellt, wobei es vor
allem um ein ausgewogenes Verhältnis
zwischen Arbeit, sozialen Kontakten,
Bewegung und Selbstachtsamkeit geht.
Nach erforderlicher, rechtzeitiger Anmeldung
wird per E-Mail ein Link zur direkten
Teilnahme versendet. Die Teilnahmegebühr
beträgt 5 Euro. Weitere Informationen gibt
es bei der Volkshochschule, Axel Voss,
telefonisch unter 0203/283-2064.
VHS-Online-Vortrag: Paradiesische
Zustände? – Der Maler Paul Gauguin
In einem Online-Vortrag der VHS berichtet
Kunsthistorikerin Dr. Nicole Birnfeld am
Montag, 3. Mai, um 18 Uhr über den
französischen Maler Paul Gauguin, der als
früher Mitbegründer der Moderne gilt. Er
beeinflusste mit seinem Werk den Symbolismus
und stieg als Hauptvertreter des
französischen Expressionismus neben Paul
Cézanne und Vincent van Gogh zu einem der
bedeutendsten Maler der Kunstgeschichte auf.
Zu seinen wichtigsten künstlerischen
Hinterlassenschaften zählen die
„Südseebilder“. Angewidert vom
Kunstbetrieb in Europa und auf der Suche
nach einem unverfälschten Lebensraum, brach
Gauguin im April 1891 zum ersten Mal nach
Tahiti auf. Er riskierte für seinen Wunsch,
Maler zu werden, Familie, Gesundheit und das
finanziell abgesicherte Leben eines
Börsenhändlers. Fand er in der Südsee
wirklich sein Glück? Und wie bewerten wir
heute die Mythen des Malers, die mit ihm
seit über ein Jahrhundert verbunden sind?
Antworten darauf findet die Referentin in
dem Vortrag. Nach erforderlicher,
rechtzeitiger Anmeldung wird per E-Mail ein
Link zur direkten Teilnahme versendet. Die
Teilnahmegebühr beträgt 5 Euro. Weitere
Informationen gibt es bei der
Volkshochschule, Axel Voss, telefonisch
unter 0203/283-2064.
VHS-Online-Vortrag: Magellan und
Napoleon als europäische Eroberer
Dipl.-Ing. Steffen Hering berichtet am
Dienstag, 4. Mai, in einem Online-Vortrag um
18 Uhr über Ferdinand Magellan und Napoleon
Bonaparte, die exemplarisch als handelnde
Personen bei der europäischen Eroberung der
Welt vorgestellt werden. Magellan
wurde von den Einwohnern einer Insel
getötet, die er während seiner ungeplanten
Weltumseglung erobern wollte. Auch Bonaparte
scheiterte als Eroberer und starb ebenso auf
einer Insel – allerdings eines natürlichen
Todes. Ihre Geburtsländer Portugal und
Frankreich und etliche weitere europäische
Länder waren in die Ausbeutung und den
Sklavenhandel der besetzten Kolonien
außerhalb Europas tief verstrickt.
Nach erforderlicher, rechtzeitiger Anmeldung
wird per E-Mail ein Link zur direkten
Teilnahme versendet. Die Teilnahmegebühr
beträgt 5 Euro. Weitere Informationen gibt
es bei der Volkshochschule, Axel Voss,
telefonisch unter 0203/283-2064.
VHS Online-Vortrag „Die Götter
Roms: Merkur“ Mythenforscher
Axel Voss spricht am Mittwoch, 5. Mai um 18
Uhr in seinem Online-Vortrag über „Die
Götter Roms: Merkur“. Bekannt wurde
Mercurius als Götterbote und Gott der
Händler und Diebe - so bewegte er sich dank
seiner geflügelten Schuhe schneller als das
Licht. Doch ist er in seiner Ambivalenz kaum
zu fassen wie das nach ihm benannte
Quecksilber. Allein sein goldenes
Attribut, der schlangenumwundene Caduceus,
gibt viele Rätsel auf. Bei den Griechen
Hermes genannt, findet er seine Entsprechung
im ägyptischen Gelehrtengott Toth und dem
germanischen Allvater Wodan bzw. Odin.
Dieser Trickster, undurchschaubar und voller
Geheimnisse, wird im Rahmen des Vortrages
vorgestellt. Die Teilnahmegebühr
beträgt fünf Euro. Nach erforderlicher,
rechtzeitiger Anmeldung wird per Mail ein
Link zur direkten Teilnahme versendet.
Weiterführende Informationen: Axel Voss,
(0203) 283-2064.
STATISTIKEN
NRW-Wohnungsbau:
Mehr als jedes zweite 2020 genehmigte
Wohngebäude soll überwiegend mit
erneuerbaren Energien beheizt werden
In Nordrhein-Westfalen soll mehr als jedes
zweite (57,8 Prozent) der 18 367 im Jahr
2020 genehmigten Wohngebäude (ohne
Wohnheime) überwiegend oder ausschließlich
mit erneuerbaren Energien beheizt werden.
Diese 10 611 Wohngebäude verwenden Biomasse,
Biogas/Biomethan, Holz, Solaranlagen
und/oder Wärmepumpen als primäre
Heizenergie.
Der Anteil der Bauvorhaben mit
umweltschonenden Heizenergien war im
vergangenen Jahr landesweit im Kreis
Heinsberg am höchsten: Dort setzten
Bauherren bei den Neubauten in 79,0 Prozent
der Fälle auf erneuerbare Energien. Auf den
Plätzen zwei und drei folgten der Kreis Olpe
(78,8 Prozent) und Bottrop (76,5 Prozent).
Bauherren in Düsseldorf (19,6 Prozent),
Münster (31,8 Prozent) und Köln
(33,3 Prozent) planten im Jahr 2020 dagegen
mehrheitlich mit konventionellen
Heizenergien. (IT.NRW)
Zahl der Beschäftigten im
Öffentlichen Dienst in NRW um 1,9 Prozent
auf 858 935 gestiegen Am 30. Juni
2020 waren in Nordrhein-Westfalen 858 935
Personen (ohne Bundesbedienstete) im
öffentlichen Dienst beschäftigt, das waren
1,9 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Wie
Information und Technik Nordrhein-Westfalen
als Statistisches Landesamt mitteilt, waren
501 880 Beschäftigte (58,4 Prozent)
weiblich. Ihr Anteil war damit um
0,2 Prozentpunkte höher als ein Jahr zuvor.
280 980 Personen und damit nahezu ein
Drittel der Beschäftigten (32,7 Prozent)
arbeiteten in Teilzeit.
Die Zahl der
Teilzeitbeschäftigten war damit um
2,3 Prozent, die der Vollzeitbeschäftigten
mit 577 955 um 1,7 Prozent höher als Ende
Juni 2019. Der Frauenanteil der
Vollzeitbeschäftigten (267 345) bei
46,3 Prozent und der der
Teilzeitbeschäftigten (234 535) bei
83,5 Prozent. 686 975 Personen waren im
unmittelbaren öffentlichen Dienst
beschäftigt. Hierzu gehören die
Kernhaushalte (das sind die öffentlichen
Haushalte auf Landes- und Kommunalebene wie
z. B. Ministerien, Stadtverwaltungen) sowie
die aus den Kernhaushalten in rechtlich
unselbstständige Einrichtungen
ausgegliederten Einheiten (Eigenbetriebe,
eigenbetriebsähnliche Einrichtungen).
Im mittelbaren öffentlichen Dienst waren
171 960 Personen beschäftigt. Der mittelbare
öffentliche Dienst setzt sich aus den
Sozialversicherungsträgern (z. B.
Krankenkassen) und den rechtlich
selbstständigen Einrichtungen in
öffentlich-rechtlicher Rechtsform (z. B.
Universitäten, Anstalten öffentlichen
Rechts) zusammen. Das Land
Nordrhein-Westfalen war Ende Juni 2020 mit
344 980 Personen (+1,2 Prozent gegenüber
Juni 2019) weiterhin der größte Arbeitgeber
im öffentlichen Dienst, gefolgt von den
Gemeinden und Gemeindeverbänden mit 332 185
Beschäftigten (+2,3 Prozent).
Drittgrößter Arbeitgeber waren die rechtlich
selbstständigen Einrichtungen unter
Landesaufsicht (z. B. staatliche
Universitäten), die zusammen 128 655
Personen (+2,2 Prozent) beschäftigten.
(IT.NRW)
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Samstag,
24.
April 2021 |
Notbremse:
Neues Infektionsschutzgesetz in Duisburg ab 24. April
gültig
Die Regelungen des verabschiedeten
Infektionsschutzgesetzes werden für die
Stadt Duisburg am 24. April 2021 um 0:00 Uhr
in Kraft treten. Das heißt insbesondere,
dass künftig in Duisburg nach den Vorgaben
des Bundes von 22 bis 5 Uhr eine
Ausgangsbeschränkung gilt. Dies bedeutet,
dass erstmals in der Nacht von Freitag, 23.
April, auf Samstag, 24. April, ab 0:00 Uhr
die Ausgangsbeschränkung einzuhalten ist.
Während der Distanzunterricht in den Schulen
fortgeführt wird, werden in Duisburg zudem
die Kindertageseinrichtungen ab Montag, 26.
April, in einen Notbetrieb wechseln. Darüber hinaus sind die bestehenden
Regelungen der Coronaschutzverordnung des
Landes NRW sowie der städtischen
Allgemeinverfügung, insbesondere die
Maskenpflicht, weiterhin zu beachten.
RKI-Fallzahlen Duisburg - Stand
24. April 2021, 07:00 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 25.652 (+ 218)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert. 589 (+ 3) Personen sind verstorben.
Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 1.192 (+ 30). Der aktuelle Inzidenzwert beträgt
239,0 (+
6).
Intensivbettennutzung
in Duisburg - RKI-Stand 24. April 07:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 171 (-
6 gegenüber dem
Vortag). Belegt heute: 146 (- 9), 22,22 % (
%-Covid-Anteil - 0,19 %), 38 (- 1) Covid-Intensivbehandlung,
24
(+ 1) Patienten mussten massiv beatmet werden.
Freie Betten: 25 (+ 3).
Kanzlerin
Merkel: Die bundeseinheitliche Notbremse ist
dringend nötig
Bundeskanzlerin
Angela Merkel unterstreicht in ihrem
aktuellen Video-Podcast die Bedeutung der
bundeseinheitlichen Notbremse: „Das ist
etwas Neues in unserem Kampf gegen die
Pandemie. Und ich bin überzeugt: Es ist
dringend nötig.“ Von Ärzten und
Pflegepersonal kämen „wahre Hilferufe“, so
Merkel. „Diese Menschen gehen für uns alle
tagtäglich an ihre Grenzen, um das Leben von
Corona-Patienten zu retten.“ Alleine könnten
sie das nicht schaffen – „Wir - der Staat,
die Gesellschaft, die Bürgerinnen und Bürger
- wir alle müssen helfen.“ Das neue
Gesetz und die darin festgelegte
Bundes-Notbremse sei nicht die einzige, aber
eine überaus wichtige Antwort auf diese
Hilferufe, betont die Kanzlerin. „Es dient
dem Ziel, die dritte Welle der Pandemie
zuerst zu bremsen, dann zu stoppen und
schließlich umzukehren.“ So könne man wieder
in eine Situation kommen, sich Lockerungen
zuzutrauen, ohne sofort wieder das Risiko
sprunghaft steigender Infektionszahlen
einzugehen. Merkel sagt auch: „Die
Maßnahmen, die die Notbremse vorsieht, sind
hart. Das war und ist mir und allen
Kolleginnen und Kollegen in der
Bundesregierung wie im Deutschen Bundestag
und natürlich auch im Bundesrat in jedem
Moment unserer Beratungen bewusst.“ Niemand
habe es sich leicht gemacht, man habe immer
wieder abgewogen. „So sehr man sich wünschen
würde, es gäbe weniger belastende Wege, die
dritte Welle zu brechen und umzukehren - es
gibt sie nicht“, so Merkel. Kein Land,
das es geschafft hat, die dritte Welle der
Pandemie zu brechen, habe das ohne harte
Maßnahmen wie nächtliche
Ausgangsbeschränkungen erreicht. Die
bundeseinheitliche Notbremse sei das
Instrument, die dritte Welle zu brechen und
die Überlastung unseres Gesundheitssystems
zu verhindern. Bei niedrigen
Infektionszahlen sei systematisches Testen
das Mittel, kontrollierte und nachhaltige
Lockerungen zu ermöglichen. „Und unsere
Impfkampagne – sie nimmt immer mehr Fahrt
auf. Sie ist der Schlüssel zur Überwindung
der Pandemie“, sagt die Kanzlerin. „Ich bin
überzeugt: Wenn es uns jetzt gelingt, die
Infektionen deutlich und schnell zu senken,
sind in absehbarer Zeit Lockerungen Schritt
für Schritt möglich. Lassen Sie uns jetzt
noch einmal das Notwendige tun und alle
zusammen Rücksicht und Verantwortung
zeigen.“
Verschärfte Maskenpflicht für Fahrgäste
Mit Inkrafttreten des neuen
Infektionsschutzgesetzes der Bundesregierung
verschärfen sich auch die Regelungen zur
Maskenpflicht im öffentlichen
Personennahverkehr: Ab Samstag, 24. April,
sind ausschließlich FFP2-Masken oder
vergleichbare Masken (KN95 und N95) in
Bussen, Bahnen, an Haltestellen und im
Kundencenter der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) erlaubt.
Medizinische Mund-Nasen-Masken, sogenannte
OP-Masken, genügen dann nicht mehr, da eine
medizinische OP-Maske keine vergleichbare
Schutzwirkung wie eine FFP2-Maske hat.
Die DVG appelliert daher dringend an ihre
Fahrgäste, eine FF2P-Maske oder
vergleichbare Maske zu tragen. Die DVG
informiert die Fahrgäste über die neuen
Regelungen mit Plakaten in allen Fahrzeugen
und an allen Haltestellen, über Hinweise auf
den digitalen Informationstafeln, sowie über
ihre Homepage und Social-Media-Kanäle im
Internet. Weitere Informationen zum Thema
gibt es auf der DVG-Internetseite unter
www.dvg-duisburg.de/corona.
Corona-Schutzimpfungen: Terminvergabe an die
Jahrgänge 1950 und 1951 ab Freitag
Ab Freitag, den 23. April 2021,
ebenfalls 8 Uhr, sind dann auch
Terminbuchungen für die weiteren Jahrgänge
1950 und 1951 möglich. Die
Terminbuchungen können unter der
Telefon-Hotline 0800 116 117 01 oder über
das Terminportal der KV Nordrhein erfolgen:
https://termin.corona-impfung.nrw/home.
Paarbuchungen sind ebenso weiterhin
möglich, dabei spielt das Alter des
jeweiligen Lebenspartners keine Rolle. Bei
den Impfungen kommen je nach Verfügbarkeit
die Impfstoffe der Hersteller
Biontech/Pfizer oder Moderna zum Einsatz.
Von der
Leyen: „Europa ist der globale
Impfstoff-Champion“
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der
Leyen hat am Freitag bei einem Besuch der
Pfizer-Produktionsstätte im belgischen Puurs
den Erfolg der europäischen Impfstrategie
bekräftigt. „Wir treffen uns heute hier an
einem Ort, der drei wahrhafte europäische
Geschichten symbolisiert. Erstens die
europäische Impfkampagne, die gerade an
Fahrt aufnimmt. Zweitens führt Europa
weltweit bei der revolutionären
lebensrettenden mRNA-Technologie. Und
drittens ist Europa inmitten einer
beispiellosen Gesundheitskrise der globale
Impfstoff-Champion, der Impfstoffe für den
Rest der Welt zur Verfügung stellt“, so von
der Leyen bei Ihrem gemeinsamen Besuch mit
Pfizer-CEO Albert Bourla,
BioNTech-Vorstandsmitglied Özlem Türeci und
dem belgischen Premierminister Alexander de
Croo. Dank der Beschleunigung der
Impfstofflieferungen von BioNTech-Pfizer
zeigte sich die Kommissionspräsidentin
zuversichtlich, dass bereits im Juli 70
Prozent der EU-Bevölkerung geimpft sein
können.
Digitale
Bebauungspläne online Ab
sofort sind 33 digitale Bebauungspläne der
Stadt Duisburg online einsehbar. In
Zusammenarbeit mit der Firma Spacedatists
aus Dortmund sind „Digitale Zwillinge“
erarbeitet worden. Durch die vektorielle
Erfassung liegen die sogenannten B-Pläne nun
im bundesweit standardisierten Format
„XPlanung“ vor. Neben einer rechtlichen
Notwendigkeit war die Erfassung zudem
aufgrund des schlechten Zustands einiger
Pläne, in denen Details wie Farben oder
Texte nicht mehr ausreichend erkennbar
waren, erforderlich.
„Mit der
Digitalisierung der B-Pläne erfüllt Duisburg
als eine von wenigen Kommunen in Deutschland
bereits fast zwei Jahre vor Ablauf der
gesetzlichen Umsetzungsfrist die Vorgaben
und kann die Pläne nun allen Beteiligten
digital zur Verfügung stellen“, freut sich
Stadtdirektor und Digitalisierungsdezernent
Martin Murrack.
„Mit XPlanung wird
der verlustfreie Austausch von Planungsdaten
zwischen den Kommunen und Bauherren,
Investoren und Architekten möglich. Über die
räumlichen Abfragen können zudem alle
planerischen Informationen und
Festsetzungen, wie zum Beispiel Maße und
Arten der baulichen Nutzung der B-Pläne, für
jedes Objekt abgegriffen werden und bieten
somit Vorteile für alle Beteiligten“,
ergänzt Martin Linne, Dezernent für
Stadtentwicklung.
Die Realisierung
erfolgt durch das Amt für Stadtentwicklung
und Projektmanagement gemeinsam mit dem
Dortmunder Unternehmen Spacedatists. Der
vektoriellen Erfassung liegen die
eingescannten Altpläne zugrunde. Auf ihrer
Grundlage werden die Geometrien in einem
national-standardisierten Objektmodell
erfasst. Textliche Festsetzungen werden
elektronisch erfasst und anschließend den
entsprechenden geometrischen Objekten
zugeordnet. Dadurch werden die Pläne
elektronisch les- und durchsuchbar. Das
geltende Planungsrecht kann nun für geplante
Vorhaben digital abgerufen werden.
Jakob Kopec von der Firma Spacedatists
lobt die Kooperation mit der Stadt Duisburg:
„Die umfassende Zusammenarbeit mit einer
Kommune zur Digitalisierung von
Bestandsplänen und Überführung nach XPlanung
war zum Start des Projekts im letzten Jahr
einmalig.“ Spacedatists sind Experten in
der Modellierung von XPlänen. Das StartUp
aus NRW ist Themenpate für die
XPlanung-konforme Digitalisierung von
Bebauungsplänen bei der
„Rahmenvertragsinitiative Bauleitplanung“
des Landes NRW und Verbundpartner im Projekt
PlanDigital – einer Initiative zur
Digitalisierung von Flächennutzungsplänen in
Niedersachsen. „Das Duisburger Projekt
war für uns das erste dieser Größe. Die
wertvollen Erfahrungen aus dieser
Kooperation teilen wir mit zwei landesweiten
XPlanung-Initiativen in Nordrhein-Westfalen
und Niedersachsen“, so der Geschäftsführer
von Spacedatists. In diesem Zuge arbeitet
das Land NRW auch an einem Online-Portal für
die zentrale Darstellung. Bis zur
Fertigstellung des landesweiten
Online-Portals können die Pläne
übergangsweise im Open Data-Portal der Stadt
Duisburg (www.opendata-duisburg.de) und im
städtischen Geo-Portal (https://geoportal2.duisburg.de/geoportal/bplan)
abgerufen werden.
Besser heizen ohne fossile
Brennstoffe Verbraucherzentrale NRW
berät bei Planung einer neuen Heizanlage
mehr...
10 große Fässer Öl
verbraucht ein NRW-Haushalt jährlich, wenn
er noch mit dem fossilen Brennstoff heizt,
sagt Beratungsstellenleiterin Paulina
Wleklinski von der Verbraucherzentrale NRW
im Rahmen der Aktion „Besser Heizen“ im
Landschaftpark Duisburg-Nord. Mehr
Informationen zur Aktion und zum Thema
Heizungsaustausch sind unter
www.verbraucherzentrale.nrw/besser-heizen zu
finden."
Neues TV-Format
„GrenzWerte“ startet in der kommenden Woche
bei STUDIO 47 Die
andauernde Corona-Krise stellt das
Gesundheitswesen und andere Verantwortliche
entlang der deutsch-niederländischen Grenze
vor große Herausforderungen: Denn hier enden
und beginnen verschiedene Zuständigkeiten
und Maßnahmen. Wie sieht der Alltag
der Verantwortlichen in dieser nicht
alltäglichen Situation aus? Eine Frage, der
die neue TV-Sendereihe „GrenzWerte“ im
Programm von STUDIO 47 nachgeht. Wöchentlich
wird in 15-minütigen Reportagen aus nächster
Nähe darüber berichtet, wie man sich im
Grenzgebiet geholfen hat und worin sich die
beiden Länder in der Bekämpfung gegen das
Coronavirus unterscheiden.
In der ersten Folge
von „GrenzWerte“ spricht Moderatorin Nina
Krockow mit einem niederländischen
Covid-19-Patienten, der im Nachbarland ins
Koma versetzt und in einem deutschen
Krankenhaus weiterbehandelt wurde. Am St.
Agnes Hospital in Bocholt zeigt Dr. Olaf
Baumhove, wie es auf der
Corona-Intensivstation aussieht. Und im
Interview mit dem Gesundheitsdienst GGD
Limburg-Nord geht es darum, wie die
Kontaktnachverfolgung bei Infektionen im
Grenzgebiet funktioniert. In den weiteren
Folgen werden Teststrategien, Hygienearbeit,
Innenstadtmanagement, Gastronomie und
Länderpolitik behandelt.
Erstausstrahlung im Programm von STUDIO 47
ist am kommenden Montag, 26. April, um 18:15
Uhr. Anschließend ist die Sendung auch
online im YouTube-Kanal des Senders
abrufbar. Zudem werden auch niederländische
Regional-TV-Sender in den Provinzen
Gelderland und Limburg die Sendereihe in
ihrem Programm zeigen. Die Produktion
des TV-Formats wird von der Euregio
Rhein-Waal und der Europäischen Union im
Rahmen des INTERREG-Programms
Deutschland-Niederlande finanziell
gefördert. TUDIO 47 ist der regionale
TV-Sender für das westliche Ruhrgebiet und
den Niederrhein. Das Programm wird von rund
620.000 Zuschauern in Duisburg, Oberhausen,
Mülheim an der Ruhr und im Kreis Wesel
empfangen.
Nina Krockow
moderiert „GrenzWerte“, die neue
deutsch-niederländische TV-Serie bei STUDIO
47. (Foto: mind4share)
VERKEHR
A42/A59: Wochenendsperrung von
Dortmund nach Düsseldorf im Kreuz
Duisburg-Nord Die Autobahn
GmbH Rheinland sperrt von Freitagabend
(23.4) um 20 Uhr bis Sonntag (25.4.) um 12
Uhr die Verbindung von der A42 aus Dortmund
auf die A59 in Fahrtrichtung Düsseldorf. In
dieser Zeit wird am Bauwerk des
Autobahnkreuzes gearbeitet. Eine Umleitung
ist mit dem „roten Punkt“ beschildert.
VERANSTALTUNGEN
Sprache und Bewegung: Neue
Übungsleiterfortbildung im Bereich Integration
Sprache lernen braucht
Bewegung – das ist wissenschaftlich erwiesen und
gilt nicht nur für das Erlernen der eigenen
Muttersprache, sondern auch jeder neuen Sprache. Wie
kann Sport genutzt werden, um vor allem neu
zugewanderte Menschen beim Spracherwerb zu
unterstützen? Welche Rolle können Übungsleitungen
übernehmen und wie können sie sinnvoll unterstützt
werden?
In
diesem digitalen Lehrgang werden Anwendungsbezüge
zur Gestaltung von Sportangeboten mit sprachlich und
kulturell unterschiedlichen Gruppen hergestellt.
Anhand praktischer Übungen wird gezeigt, welche
Möglichkeiten des sprachfördernden Verhaltens es bei
der Durchführung sportlicher Angebote gibt und wie
Sprache und Bewegung miteinander verknüpft werden
können.
Das
Tagesseminar am 24.04.2021 über Videokonferenz ist
eine kompakte und intensive Trainingseinheit in
Theorie und Praxis. Durch Übungen aus den Bereichen
Sprachanimation und Gehirntraining, auf der
theoretischen Grundlage u.a. aus der Psychomotorik,
wird die sinnvolle Verknüpfung von Sprache und
Bewegung anwendungsbezogen vermittelt. Es wird
verdeutlicht, dass es nicht allein um die
Vermittlung von Inhalten gehen soll, sondern immer
auch eine persönliche Haltung wichtig ist, die
ständig reflektiert werden muss.
Die eigene Rolle als
Sprachvorbild ist ein Baustein bei der Unterstützung
von sprachförderlichen Bewegungsangeboten.
Mehrsprachigkeit als Kompetenz einzubeziehen beim
Umgang mit sprachlich heterogenen Gruppen ist ein
weiterer Schwerpunkt der Fortbildung. Die
vermittelten Inhalte unterstützen die tägliche
Arbeit ganz unterschiedlicher
Teilnehmer*innen-Gruppen.
Übungsleiter*innen,
Trainer*innen und FSJler*innen profitieren von den
Seminaren ebenso wie die haupt- und ehrenamtlichen
Mitarbeiter*innen von Vereinen und Verbänden oder
auch Mitarbeiter*innen aus der Kita und dem offenen
Ganztag. Die Anmeldung ist möglich über
www.qualifizierung-im-sport.de.
STATISTIKEN
|
Freitag,
23. April 2021
-
Welttag des Buches |
Notbremse:
Neues Infektionsschutzgesetz in Duisburg ab 24. April
gültig
Die Regelungen des verabschiedeten
Infektionsschutzgesetzes werden für die
Stadt Duisburg am 24. April 2021 um 0:00 Uhr
in Kraft treten. Das heißt insbesondere,
dass künftig in Duisburg nach den Vorgaben
des Bundes von 22 bis 5 Uhr eine
Ausgangsbeschränkung gilt. Dies bedeutet,
dass erstmals in der Nacht von Freitag, 23.
April, auf Samstag, 24. April, ab 0:00 Uhr
die Ausgangsbeschränkung einzuhalten ist.
Während der Distanzunterricht in den Schulen
fortgeführt wird, werden in Duisburg zudem
die Kindertageseinrichtungen ab Montag, 26.
April, in einen Notbetrieb wechseln. Darüber hinaus sind die bestehenden
Regelungen der Coronaschutzverordnung des
Landes NRW sowie der städtischen
Allgemeinverfügung, insbesondere die
Maskenpflicht, weiterhin zu beachten.
Duisburger
Fallzahlen (Stadt - Stand 22. April 2021, 20
Uhr)
Insgesamt
haben sich in Duisburg
25.323 (+ 193) Personen mit dem Coronavirus
infiziert. 586 (+ 1) Personen sind
verstorben. 22.839 (+ 166) Personen sind
wieder genesen, so dass es aktuell 1.898 (+26)
Infizierte in der Stadt gibt. Insgesamt
wurden 379.521 (+ 7411) Corona-Tests
durchgeführt.
Der aktuelle Inzidenzwert beträgt
233,0
(+ 8).
RKI-Fallzahlen Duisburg - Stand
23. April
2021, 07:00 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 25.434 (+ 211)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert. 586 (+ 1) Personen sind verstorben.
Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 1.162 (+ 40). Der aktuelle Inzidenzwert beträgt
233,0 (+
8,).
Intensivbettennutzung
in Duisburg - RKI-Stand 23. April 07:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 177 (+
2 gegenüber dem
Vortag). Belegt heute: 155 (+ 3), 22,03 % (
%-Covid-Anteil - 0,26 %), 39 (+/- 0) Covid-Intensivbehandlung,
23
(- 2) Patienten mussten massiv beatmet werden.
Freie Betten: 22 (- 1).
Corona-Schutzimpfungen: Terminvergabe an die
Jahrgänge 1950 und 1951 ab Freitag
Ab Freitag, den 23. April 2021,
ebenfalls 8 Uhr, sind dann auch
Terminbuchungen für die weiteren Jahrgänge
1950 und 1951 möglich. Die
Terminbuchungen können unter der
Telefon-Hotline 0800 116 117 01 oder über
das Terminportal der KV Nordrhein erfolgen:
https://termin.corona-impfung.nrw/home.
Paarbuchungen sind ebenso weiterhin
möglich, dabei spielt das Alter des
jeweiligen Lebenspartners keine Rolle. Bei
den Impfungen kommen je nach Verfügbarkeit
die Impfstoffe der Hersteller
Biontech/Pfizer oder Moderna zum Einsatz.
A42/A59: Wochenendsperrung von
Dortmund nach Düsseldorf im Kreuz
Duisburg-Nord Die Autobahn
GmbH Rheinland sperrt von Freitagabend
(23.4) um 20 Uhr bis Sonntag (25.4.) um 12
Uhr die Verbindung von der A42 aus Dortmund
auf die A59 in Fahrtrichtung Düsseldorf. In
dieser Zeit wird am Bauwerk des
Autobahnkreuzes gearbeitet. Eine Umleitung
ist mit dem „roten Punkt“ beschildert.
22,5
Millionen Euro zum Aufbau eines
Planungsvorrates für notwendige Stadtbahn-
und Eisenbahnprojekte -
Ratinger Weststrecke erhält 7 Mo
Fördergelder zum Ausbau
Die Planung von 25 Maßnahmen zur
Verbesserung des Stadt- und
Eisenbahnverkehrs wird aus Landesmitteln
unterstützt Das Ministerium für Verkehr
teilt mit: Der ÖPNV ist eine zentrale Säule
für bessere, sichere und saubere Mobilität
in Nordrhein-Westfalen. Um mehr Tempo in die
Umsetzung von Stadtbahn- und
Eisenbahnprojekten zu bringen, hat das Land
im Haushalt 2021 22,5 Millionen Euro
bereitgestellt. Dank der finanziellen
Unterstützung des Landes können Kommunen und
Aufgabenträger so schneller die Planung von
Infrastrukturvorhaben vorantreiben. Ziel des
Landes ist es, dass die
nordrhein-westfälischen Kommunen künftig
mehr Bundesmittel für planungsreife Projekte
abrufen können. 25
Schieneninfrastrukturmaßnahmen in ganz
Nordrhein-Westfalen erhalten nun Zuwendungen
aus der neuen Förderung des Landes.
Darunter fallen unter anderem der für
Pendler und Anwohner wichtige Ausbau der
Ratinger Weststrecke und die
Kapazitätserweiterung der Ost-WestAchse in
Köln. Verkehrsminister Hendrik Wüst:
„Deutschland muss wieder Bahnland werden.
Deshalb machen wir Tempo beim Ausbau der
ÖPNV-Infrastruktur und treiben den
Planungs-, Genehmigungs- und Bauhochlauf
weiter voran. Wichtiger Baustein ist ein
Planungsvorrat von 22,5 Millionen Euro. Mit
der Landesförderung beschleunigen wir die
Planung von regionalen Bahnprojekten, um
mehr Bundesmittel abrufen zu können.“
Ratinger Weststrecke Mit rund 7
Millionen Euro wird die Planung für den
Ausbau der Ratinger Weststrecke (RWS)
gefördert. Die bestehende Güterstrecke
zwischen Duisburg und Düsseldorf soll für
den Personennahverkehr ausgebaut werden, so
dass südliche Stadtteile Duisburgs im
Bereich Wedau sowie nördliche und südliche
Stadtteile Ratingens nach Düsseldorf besser
erschlossen werden.
Hands on – Selber
machen erwünscht!
Vom 23. bis 24. April haben Schülerinnen und
Schüler der 9. bis 12. Klasse sowie junge
Studierende die Gelegenheit, mehr über die
innovativen Lösungen der
Fraunhofer-Gesellschaft zu erfahren. Die
Fraunhofer online School 2021 bietet
verschiedene Workshops zu spannenden
Forschungsthemen, dazu gibt es ein buntes
Rahmenprogramm und hilfreiche Tipps für den
Weg in ein MINT-Studienfach.
© Fraunhofer Blick
auf die Fraunhofer online School 2020: Auch
in diesem Jahr geht es in einem der
Workshops um die Themen Pilze, 3D-Druck und
Lasercutter.
Klimawandel,
Rohstoffmangel oder Biodiversitätsverlust
sind globale Herausforderungen, denen wir
entgegenwirken müssen. Darüber hinaus gilt
es, den sozialen Zusammenhalt und den
Lebensstandard zu sichern. Doch was bedeutet
das konkret? Was leistet die Wissenschaft,
um diese Themen erfolgreich anzugehen? Die
Fraunhofer online School 2021 adressiert
Schülerinnen und Schüler sowie junge
Erwachsene, die sich genau diese Fragen
stellen. In vier parallelen Workshops wird
eine ganzheitliche Sicht- und Denkweise auf
aktuelle wissenschaftliche Themen
vermittelt.
»Dabei werden
die Teilnehmenden direkt mit eingebunden, um
an der Ausgestaltung der Workshops
mitzuwirken«, erklärt Konstanze Nonn, die am
Fraunhofer UMSICHT für die Koordination der
Fraunhofer online School zuständig ist.
- Workshop 1
Mathematik, Spiele und Machine Learning Dr.
Martin Bracke, Geschäftsführender Leiter des
KOMMS, TU Kaiserslautern
- Workshop 2 Hacking-Grundkurs Dr. Siegfried
Rasthofer und Stephan Huber
- Workshop 3 Auf Fraunhofers Linien –
optische Experimente Ralf Bräutigam, Dr.
Gerd Breitenbach und Dr. Tom Oates
- Workshop 4 Pilze – Leckere Baumeister im
Fablab und Crashkurs 3D-Druck und
Lasercutter Julia Krayer,
Fraunhofer-Institut für Umwelt-,
Sicherheits- und Energietechnik.
Digitaler
Welttag des Buches in der Kinder- und
Jugendbibliothek
Die Stadtbibliothek lädt am Welttag des
Buches am Freitag, 23. April, von 16.30 bis
17.30 Uhr Kinder von acht bis zwölf Jahren
zu einer digitalen Mitm
ach-Veranstaltung
ein. Die Veranstaltung beginnt mit einer
digitalen Führung durch die Kinder- und
Jugendbibliothek. Deren Maskottchen Bobby
erklärt alles, was Kinder über die
Bibliothek wissen müssen. Anschließend
können die Kinder ihre durch den Film
erworbenen Kenntnisse bei einem digitalen
Kahoot-Quiz testen. Zum Abschluss wird die
Geschichte „Biber undercover“ von Rüdiger
Bertram und Timo Grubing vorgestellt. Alle
Teilnehmerinnen und Teilnehmer bekommen ein
Exemplar dieses Buches geschenkt.
Die Teilnahme ist
kostenfrei. Kinder benötigen einen Computer
bzw. Laptop oder Tablet mit Internetzugang.
Anmeldungen werden ab sofort per E-Mail an
kinder-jugendbibliothek@stadt-duisburg.de
entgegen genommen. Rückfragen sind ebenfalls
per E-Mail oder montags bis freitags von 10
bis 16 Uhr telefonisch unter (0203) 283-4218
möglich.
Maskenpflicht-Sonderkontrolle:
Ordnungsamt verhängt sieben Bußgelder
Die Ordnungsbehörden verhängen
gegen Fahrgäste ohne medizinische
Gesichtsmaske oder nicht korrekt angelegte
Maske sofort ein Bußgeld. Ergänzt werden die
täglichen Überprüfungen um zusätzliche
Schwerpunktkontrollen, die in regelmäßigen
Abständen erfolgen. Eine dieser
mehrstündigen Kontrollen fand am gestrigen
Mittwoch an der U-Bahnhaltestelle „Duisburg
Hauptbahnhof“ statt. Die Angestellten des
städtischen Ordnungsamts und der Polizei
Duisburg kontrollierten mit Unterstützung
des Ticketprüfpersonals der DVG insgesamt
3.624 Fahrgäste in 104 Fahrzeugen. Die
Ergebnisse: Die Ordnungsbehörden verhängten
sieben Bußgelder. Die DVG musste in keinem
Fall von ihrem Hausrecht Gebrauch machen und
Fahrgäste der Fahrzeuge oder der
Haltestellen verweisen. Die Polizei hat bei
der Aktion 22 Personalien festgestellt.
Darüber hinaus nutzte die DVG die
gemeinsame Schwerpunktkontrolle zur
Überprüfung der Fahrausweise. Das Ergebnis:
119 Fahrgäste wurden ohne gültigen
Fahrausweis angetroffen.
Mehr Barrierefreiheit in Untermeiderich -
Umbau der Haltestelle „Nombericher Platz“
Die Verbesserung der Infrastruktur vor Ort
ist der zuständigen SPD-Ratsfrau für
Untermeiderich und
Mittelmeiderich-Nord,
Daniela Stürmann, besonders wichtig. Daher
begrüßt sie den geplanten barrierefreien
Ausbau der Gartsträucherstraße mit der
Haltestelle „Nombericher Platz“. „Dies
ist ein weiterer guter Schritt in Richtung
Inklusion. Besonders für ältere Menschen
wird der Öffentliche Nahverkehr an der
Haltestelle „Nombericher Platz“ zukünftig
besser erreichbar, aber auch für die
nahegelegene Kita ist es ein Gewinn. Der
Ein- und Ausstieg mit Rollatoren, sowie mit
Kinderwagen ist deutlich einfacher und daher
für Jung und Alt vorteilhaft,“ so Stürmann.
Die Haltestelle „Nombericher
Platz“ erschließt nicht nur das
Wohnquartier, sondern dient als Knotenpunkt
insbesondere für die Erreichbarkeit
städtischer und kirchlicher Einrichtungen
sowie der Nahversorgung. Ein barrierefreier
Umbau der Haltestellen ermöglicht es, dass
alle Busse an den Haltestellen zukünftig
nahezu ebenerdig betreten bzw. verlassen
werden können. Der Ausbau soll im 2.
Halbjahr 2021 beginnen. Zustimmen muss unter
anderem die Bezirksvertretung
Meiderich/Beeck in ihrer nächsten Sitzung.
Sparkasse Duisburg schenkt Lehrern digitalen
Führerschein Den digitalen
Führerschein gibt es nicht für eine
bestandene Fahrprüfung und er hat auch
nichts zu tun mit der
Straßenverkehrsordnung. Der digitale
Führerschein für Lehrer schafft
Medienkompetenz und gibt Tipps für
Unterricht, Erziehung und Privatleben.
Fit an Handy und PC, Social Media im
Unterricht nutzen und digitale
Selbstverteidigung sind nur drei der
insgesamt 13 Kapitel des multimedialen
Lernmaterials mit hohem Praxisbezug und
Unterhaltungswert. Ziel des
Lehrerführerscheins ist es, die vielfältigen
digitalen Möglichkeiten ideal nutzen zu
können und die Kinder frühzeitig im
verantwortlichen Umgang mit den
elektronischen Medien zu schulen. Denn
spätestens in der weiterführenden Schule
hält das Smartphone Einzug ins Klassenzimmer
und ab diesem Zeitpunkt besteht bei vielen
Lehrern (und auch Eltern) ein zum Teil
erheblicher Wissensbedarf in den Bereichen
Digitalisierung und Medienerziehung.
Zusätzlich hält die Sparkasse Duisburg noch
ein besonderes Angebot für ihre fünf
Kooperations-Schulen bereit: alle Eltern,
deren Kinder das Steinbart- und das St-
Hildegardis-Gymnasium in Stadtmitte, die
Lise-Meitner-Gesamtschule in Rheinhausen,
das Elly-Heuss-Knapp-Gymnasium im Duisburger
Norden und das Kamp-Lintforter
Georg-Forster-Gymnasium besuchen, dürfen
sich über einen digitalen
Eltern-Führerschein freuen. Er ist das
Pendant zum Lehrerführerschein – hier liegt
der Schwerpunkt auf der Medienerziehung und
der digitalenBegleitung der Kinder und
Jugendlichen zu Hause.
Neue
Installation "Neustadt" bereichert den
Emscherkunstweg in Duisburg Am
22. April)wurde "Neustadt" offiziell durch
die Kooperationspartner des Emscherkunstwegs
- Urbane Künste Ruhr, Emschergenossenschaft
und Regionalverband Ruhr (RVR) - eröffnet.
Geschaffen hat die großflächige Installation
der Künstler Julius von Bismarck zusammen
mit der Architektin Marta Dyachenko. Ab dem
1. Mai ist das Kunstwerk öffentlich
zugänglich.
Die ortsspezifische
Arbeit auf einer Freifläche beim
Landschaftspark Duisburg-Nord besteht aus
modellhaften Skulpturen von Gebäuden, die
einst das Ruhrgebiet geprägt haben, aber
mittlerweile abgerissen worden sind. Im
Maßstab 1:25 sind Hochhäuser, ganze
Siedlungen, Schwimmbäder, Schulen und
Kirchen als skulpturale Gebilde aus Stahl
und Beton wieder auferstanden. So entstand
auf einer Grünfläche zwischen der Alten
Emscher, dem Fahrradweg "Grüner Pfad" und
der Autobahn A 42 eine fiktive Stadt im
Duisburger Landschaftspark.
Für
Julius von Bismarck und Marta Dyachenko sind
die ehemaligen realen Gebäude "Beton
gewordene Visionen", die jetzt in der "Stadt
einer nicht eingetroffenen Zukunft"
wiederauferstehen. NRW-Kulturministerin
Isabel Pfeiffer-Poensgen ist sicher, "dass
›Neustadt‹ den Emscherkunstweg in der
Kunstwelt einmal mehr in den Blick rückt und
zugleich viele begeistern, berühren und
beschäftigen wird, die der Arbeit
unvorbereitet begegnen."
Für Karola
Geiß-Netthöfel, Regionaldirektorin
Regionalverband Ruhr, steht das Kunstwerk
"sinnbildlich für unsere Region, die sich
wie ein Mosaik aus vielen einzelnen Städten
und Kreisen zusammensetzt und so einen
einzigartigen Ballungsraum ergibt." Der
Emscherkunstweg ist eine Kooperation
zwischen Urbane Künste Ruhr,
Emschergenossenschaft und Regionalverband
Ruhr (RVR). Er ist aus dem temporären
Ausstellungsformat Emscherkunst
hervorgegangen, das seit 2010 den Umbau des
Emscher-Systems begleitet hat. Ziel ist es,
eine permanente Sammlung herausragender
künstlerischer Arbeiten im öffentlichen Raum
aufzubauen. idr Infos:
http://www.emscherkunstweg.de
Horst
Collin zum Handelsrichter wiederernannt
Auf Vorschlag der
Niederrheinischen IHK hat der Präsident des
Oberlandesgerichts Düsseldorf Horst Collin,
persönlich haftender Gesellschafter der
Rhein-Ruhr Collin KG, Collinweg in 47059
Duisburg, für die Zeit vom 1. Mai 2021 bis
zum 30. April 2026 zum Handelsrichter beim
Landgericht Duisburg wiederernannt.
Duisburger Schülerinnen beim
digitalen Girls' Day der
SPD-Bundestagsfraktion
Auch dieses Jahr hat
sich die SPD-Bundestagsfraktion am Girls'
Day beteiligt. Unter den 60 Teilnehmerinnen
am digitalen Girls' Day waren auch die
beiden Duisburger Schülerinnen Laetitia
Stanitzok und Leoni-Sophie Lehmann.
Eingeladen wurden sie von den Duisburger
SPD-Bundestagsabgeordneten Bärbel Bas und
Mahmut Özdemir. Am Girls' Day öffnen
Unternehmen, Betriebe und Hochschulen in
ganz Deutschland ihre Türen für junge
Schülerinnen.
"Mädchen lernen dort
Berufe kennen, in denen Frauen bisher zu
selten vertreten sind", erklärt Bärbel Bas.
"Auch in der Politik brauchen wir mehr
Frauen. Darum machen wir als
SPDBundestagsfraktion jedes Jahr mit. Wir
wollen den Schülerinnen zeigen, dass Politik
auch Frauensache ist." Auch für ihren
Kollegen Mahmut Özdemir ist der Girls' Day
ein wichtiges Plädoyer für mehr
Gleichberechtigung von Männern und Frauen:
„Wir setzen uns dafür ein, dass Frauen in
der Politik die Gleichberechtigung erhalten,
die Ihnen zusteht. Dazu gehört auch, dass
zukünftig mehr Frauen als Abgeordnete in die
Parlamente einziehen. Deswegen machen wir
natürlich mit, wenn es darum geht, Mädchen
und jungen Frauen unsere Arbeit und den
parlamentarischen Alltag näherzubringen und
sie für Politik zu begeistern.“
Rund 60 Schülerinnen
aus der ganzen Bundesrepublik haben dieses
Jahr am Girls‘ Day der
SPD-Bundestagsfraktion teilgenommen. Auf dem
Programm stand ein interaktives Planspiel,
in dem die Teilnehmerinnen in die Rolle
einer Abgeordneten geschlüpft sind und
erlebt haben, wie ein Gesetz entsteht.
Daneben gab es Gespräche mit unserem
Fraktionsvorsitzenden Rolf Mützenich und
weiteren Abgeordneten der
SPD-Bundestagsfraktion. Und die Schülerinnen
sprachen mit Mitarbeiterinnen und
Auszubildenden über deren Arbeit in der
Politik
RVR, RWE
und thyssenkrupp veröffentlichen Nationalen
Wasserstoffmonitor Aus Sicht
deutscher Unternehmensentscheider sind
Wasserstofftechnologien das wichtigste
energiepolitische Handlungsfeld in
Deutschland. Im Rahmen einer repräsentativen
Onlineumfrage des Civey-Instituts für die
Metropole Ruhr stimmen knapp 60 Prozent der
rund 2.500 Befragten der Aussage zu, dass
die künftige Bundesregierung den Ausbau der
Wasserstofftechnologien vorantreiben sollte.
Auf der energiepolitischen Prioritätenskala
deutscher Wirtschaftsentscheider folgen die
Sicherung der Energieversorgung (47,8
Prozent) sowie der Ausbau der Energienetze
(41,4 Prozent).
Dahinter rangieren
mit etwas Abstand die Bereiche Solar (37,3
Prozent), Wind (27,2 Prozent) sowie
Energieeffizienz (26,8 Prozent). Diese und
weitere repräsentative Umfrageergebnisse
sind Teil des Nationalen
Wasserstoffmonitors, der aus Anlass des Tags
der Erneuerbaren Energien am 24. April vom
Regionalverband Ruhr (RVR) und den in der
Metropole Ruhr ansässigen Unternehmen RWE
und thyssenkrupp veröffentlicht wird. Karola
Geiß-Netthöfel, Regionaldirektorin des RVR:
"Mit dem Nationalen Wasserstoffmonitor
erweitern wir die öffentliche Diskussion zur
Bedeutung von Wasserstoff für die
Energiewende um die Sicht deutscher
Unternehmer. Dieses kontinuierlich erhobene
Meinungs- und Stimmungsbild wird neue
Impulse für die ökologische Transformation
der Metropole Ruhr geben. Schon heute ist
unsere Region Vorreiterin bei
Wasserstofftechnologien."
Der Nationale
Wasserstoffmonitor zeigt unter anderem, dass
nach Meinung von Unternehmensentscheidern
insbesondere die H2-Herstellung durch
Erneuerbare Energien (45,3 Prozent),
Kaufanreize für Wasserstofffahrzeuge (36,5
Prozent) sowie der Ausbau der
Transportinfrastruktur (34,6 Prozent)
politische Schwerpunkte von Bund und Ländern
im Wasserstoffsegment bilden sollten. Mehr
als die Hälfte der deutschen
Wirtschaftsentscheider geht davon aus, dass
sich Wasserstofftechnologien flächendeckend
durchsetzen werden. "Damit Wasserstoff aber
tatsächlich zu einem Gamechanger für den
Klimaschutz wird, braucht der Markthochlauf
jetzt einen kräftigen Anschub durch die
Politik“, so Dr. Sopna Sury, Chief Operating
Officer Hydrogen der RWE Generation: Infos
unter
https://metropole.ruhr/wasserstoffmonitor
Schlagerstar Peter Orloff macht sich bei
Pater Tobias fit für die Marathonstrecke
Peter Orloff war im RTL-Dschungelcamp und
startete bei „Ninja Warrior“. Nun möchte der
77-Jährige einen Marathon laufen. Der
Marathon-Pater aus Duisburg unterstützt ihn
als Lauftrainer bei dem ehrgeizigen Plan.
Duisburg. Duisburg. Peter Orloff liebt große
Herausforderungen. Der Schlagerstar und
Musikproduzent holte 2019 den dritten Platz
bei der RTL-Fernsehshow „Ich bin ein Star –
Holt mich hier raus!“. Ende 2019 trat er als
bislang weltweit ältester Teilnehmer beim
„Ninja Warrior“-Promi-Special an. Nun hat
ihn wieder der Ehrgeiz gepackt. „Ich
bereite mich auf einen Halbmarathon vor“,
erzählt der 77-Jährige. „Und wenn ich den
erst mal gepackt habe, dann vielleicht sogar
demnächst mal einen Marathon. Der Weg ist
das Ziel.“ Und um seine Ziele zu erreichen,
setzt der Leiter des Schwarzmeer
Kosaken-Chores auf einen erfahrenen
Lauftrainer. Mit Pater Tobias drehte Orloff
nun eine Runde durch den Duisburger Norden
und Oberhausen. „Er kann einen unheimlich
gut motivieren“, schwärmt Orloff. „Und
darüber hinaus ist er auch ein wunderbarer
Gesprächspartner.“ Besonders beeindruckt
ist Peter Orloff von Pater Tobias’ neuen
Buch „Der Marathon-Pater“. Da steht unter
anderem drin, dass er sogar mal einen
Alligator gesegnet hat. „Und für mich war
die Begegnung mit Krokodilen eine meiner
Lieblings-Dschungelprüfungen.“ sagt der
„Dschungelkönig der Herzen“. Er zeigte sich
beeindruckt über die ausgewählte Strecke. So
ging es vorbei an der bunten Oberhausener
Spiralbrücke „Slinky Springs to fame“. „Bei
so einer Kulisse macht das Laufen noch mehr
Spaß“, erklärt Orloff. Bei ihrem
Trainingslauf nahmen sich die beiden auch
Zeit für intensive Gespräche. So erzählte
Orloff von seinem schweren Autounfall im
Jahr 2008. Er hatte damals Glück, dass er
die schweren Verletzungen gut überstand.
„Der Sport hat mir geholfen, dass ich
schnell wieder fit geworden bin“, sagt der
prominente Sänger. Mit Pater Tobias
unterhielt er sich auch über soziales
Engagement. Der Duisburger
Prämonstratenser-Mönch sammelt als
Spendenläufer Geld für das „Projekt
LebensWert“, seine gemeinnützige
Organisation. Kürzlich absolvierte der
Marathon-Pater die 42,195 Kilometer in
Rheda-Wiedenbrück. Sein bereits 116. Lauf
dieser Art stand unter dem Motto „Zirkuszelt
für die Kita Herz-Jesu“. Die Kinder in
der Neumühler Kindertagesstätte sollen
demnächst für eine Woche eine Manege
bekommen. Peter Orloff beeindruckt dieser
Einsatz. Er selber macht sich auch stark für
Kinderhilfsprojekte – bei „Fly & Help“
gehört er dem Kuratorium an. Im Ziel erhielt
Orloff noch eine Urkunde für den elf
Kilometer langen Trainingslauf. Er freut
sich schon auf die nächste Einheit mit Pater
Tobias. „Dann nehmen wir eine längere
Strecke in Angriff“, verspricht Orloff.
Peter Orloff (li.)
und Pater Tobias - Foto: Projekt
LebensWert/Daniel Elke
Durch Corona boomt Liefergeschäft in
Duisburg Gewerkschaft NGG kritisiert
Arbeitsbedingungen bei Lieferando
Fahrrad-Kuriere im Corona-Stress: Die
Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten
(NGG) hat die Arbeitsbedingungen beim
Essenslieferdienst Lieferando kritisiert.
„In Zeiten geschlossener Restaurants
bestellen immer mehr Menschen in Duisburg
ihr Essen im Internet. Das führt zu
glänzenden Geschäften beim Marktführer
Lieferando. Aber die Fahrerinnen und Fahrer,
die bei jedem Wetter unterwegs sind,
arbeiten zu Niedriglöhnen und teils am Rand
der Belastungsgrenze“, sagt Hans-Jürgen
Hufer, Geschäftsführer der NGG-Region
Nordrhein. Die Gewerkschaft kritisiert
insbesondere den „Anreiz zur Akkordarbeit“.
Um über den Einstiegsverdienst von nur
zehn Euro pro Stunde hinauszukommen, müssten
die Beschäftigten möglichst viele
Bestellungen in möglichst kurzer Zeit
ausliefern. Ab der 25. Bestellung zahle
Lieferando einen Zuschlag von 25 Cent pro
Order, ab dem 100. Auftrag gebe es einen
Euro mehr. „Dieses System führt zu großem
Stress bei den Fahrern, denen jede rote
Ampel wertvolle Zeit kostet. Um schnell
voranzukommen, setzen sie häufig ihre
Gesundheit aufs Spiel“, so Hufer. Außerdem
werde der Arbeitsschutz nach Beobachtung der
NGG nicht ernst genug genommen.
Die
von Lieferando gestellten E-Bikes seien
häufig nicht richtig gewartet und nur
bedingt verkehrssicher. „Und wer mit dem
eigenen Fahrrad unterwegs ist, muss für die
Reparaturen meist selbst aufkommen“, moniert
Hufer. Zudem setzten sich die Kuriere beim
Abliefern der Bestellung vor der Wohnungstür
einer erhöhten Corona-Infektionsgefahr aus.
Nach der neuen Corona-Testverordnung in
Betrieben muss Lieferando seinen Fahrerinnen
und Fahrern zwei kostenlose Corona-Tests pro
Woche anbieten, weil sie viel Kundenkontakt
haben. Nach Beobachtung der NGG sind die
Testangebote des Anbieters bislang aber
unzureichend. Es könne nicht sein, dass
Essenslieferdienste, die zu den Gewinnern
der Corona-Krise gehörten, ihre Geschäfte
auf dem Rücken der Beschäftigten machten.
„Lieferando muss sich endlich zu fairen
Löhnen und besseren Arbeitsbedingungen
bekennen. Das Unternehmen darf der Gründung
von Betriebsräten nicht länger Steine in den
Weg legen“, so Hufer mit Blick auf bisherige
Versuche des Anbieters, die Wahl von
Arbeitnehmervertretungen zu verhindern.
An die Beschäftigten appelliert der
Gewerkschafter, Rat bei der NGG zu suchen.
Je mehr Fahrerinnen und Fahrer sich für ihre
Belange einsetzten, desto schneller könnten
tarifliche Standards für die Lieferbranche
ausgehandelt werden. Zudem sollten
Beschäftigte ihre Lohnabrechnungen genau
prüfen. Nach Gewerkschaftsinformationen
passiere es immer wieder, dass Zahlungen zu
spät kämen oder sogar ausblieben. „Für die
Fahrer kommt es aber auf jeden Euro an. Im
Ernstfall sollten sie sich von der NGG
beraten lassen“, so Hufer. Für
Gewerkschaftsmitglieder sei ein Lohn-Check
kostenlos.
Nach dem Verschwinden von
Marken wie Lieferheld, Foodora, Deliveroo
und pizza.de gilt Lieferando unter den
Online-Essensbestelldiensten in Deutschland
als unangefochtener Marktführer. Im
vergangenen Jahr stieg der Umsatz des
Mutterkonzerns „Just Eat Takeaway“ nach
Unternehmensangaben um 54 Prozent auf 2,4
Milliarden Euro. Das Unternehmen steht immer
wieder im Zusammenhang mit prekären
Arbeitsbedingungen in der Kritik.
Gastronomen, die wegen der
Corona-Beschränkungen nur außer Haus
verkaufen können, kritisieren die hohen
Provisionen von bis zu 30 Prozent des
Umsatzes.
Bei Wind und Wetter unterwegs:
Fahrrad-Kuriere bei Lieferando arbeiten zu
niedrigen Löhnen und unter hoher Belastung,
kritisiert die Gewerkschaft NGG. Foto NGG
VERKEHR
Kanalarbeiten: Busse müssen in Duisburg-Huckingen eine
Umleitung fahren
Von Montag, 26. April, bis voraussichtlich Freitag, 28. Mai,
müssen die Busse der Linien 940, 941 und 942 der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Duisburg-Huckingen eine
Umleitung fahren. Aufgrund von Kanalsanierungsarbeiten wird
die Angerhauser Straße zwischen den Einmündungen
Meister-Arenz-Straße und Biegerfelder Weg jeweils von 7 bis
19 Uhr gesperrt.
VERANSTALTUNGEN
Schule
für Logopädie informiert über
Ausbildungsmöglichkeiten Am
Donnerstag, den 29. April 2021 um 15 Uhr
informiert die Schule für Logopädie an der
Helios St. Anna Klinik Duisburg über den
Beruf des Logopäden/der Logopädin und über
die Ausbildungsmöglichkeiten. Damit
ausreichend Zeit für individuelle Fragen
bleibt, sind die Plätze für die digitale
Informationsveranstaltung begrenzt. Um
Anmeldung unter Telefon (0203) 755-1355 wird
gebeten. „Wir möchten vor allem Schülerinnen
und Schüler aus Duisburg ansprechen, die
sich für den Beruf des Logopäden bzw. der
Logopädin interessieren“, erklärt Karin
Jochimsen, Leiterin der Schule für
Logopädie. „Die Arbeit als Logopäde ist
abwechslungsreich und vielfältig mit
Elementen aus Pädagogik, Psychologie und
Medizin. Spaß an der Arbeit mit Menschen
sollten Bewerber in jedem Fall mitbringen.“
Ausbildungsbeginn ist im Oktober 2021, die
Bewerbungsfrist endet am 30. Juni.
Medizinische Fragestunde am 28. April 2021
telefonisch Weil für viele
Betroffene während oder nach der
Krebsbehandlung einige Fragen offenbleiben,
bietet die Krebsberatung in Duisburg
regelmäßig eine medizinische Fragestunde an.
Am 28. April gibt es noch einen freien
Termin um 15.30 Uhr. Ayla Bayrak
(Gynäkologin und Senologin) beantwortet am
Mittwochnachmittag medizinische Fragen zu
den Themen: Diagnose und Befund; Behandlung
und Therapieverfahren; Möglichkeiten
begleitender Therapien; Krebsnachsorge;
Schmerzen. Die Gespräche finden
coronabedingt telefonisch statt. Alle
Beratungen sind vertraulich, kostenlos und
unabhängig, auf Wunsch auch anonym.
Verbindliche telefonische Anmeldung und
weitere Informationen bei der Krebsberatung
in Duisburg unter 0152 2625 1232 oder per
Mail an:
info@krebsberatung-in-duisburg.de
STATISTIKEN
2020 haben sich weniger Paare im Ruhrgebiet
"getraut" 2020
war kein gutes Jahr für Hochzeiten: 21.109
Paare gaben sich im vergangenen Jahr in der
Metropole Ruhr da Ja-Wort - 12,7 Prozent
weniger als im Vorjahr. Das hat das
Statistik-Team des Regionalverbandes Ruhr
(RVR) auf Basis aktueller Daten des
Statistischen Landesamtes IT.NRW errechnet.
Verglichen mit dem Jahr 2018 ist die Zahl
der Eheschließungen in der Region sogar um
18,2 Prozent zurückgegangen. Den
höchsten prozentualen Rückgang im Vergleich
zum Vorjahr gab es in Hagen (-19,8 Prozent),
den geringsten in Bochum (-0,1 Prozent).
NRW-weit wurde sogar die niedrigste
Eheschließungszahl festgestellt, die das
Statistische Landesamt seit seiner Gründung
im Jahr 1946 jemals ermittelt hat: 79.325
gingen in die Statistik für 2020 ein, elf
Prozent weniger als 2019. idr
Zahl der
Verkehrstoten im Februar 2021 mit 128 auf
neuem Tiefstand Zahl der Verletzten auf
16 400 gesunken Im Februar 2021
sind in Deutschland 128 Menschen bei
Straßenverkehrsunfällen ums Leben gekommen.
Das waren 63 Verkehrstote weniger als im
Februar 2020. Damit starben im Februar 2021
so wenige Menschen im Straßenverkehr wie
noch nie in einem Monat seit der deutschen
Vereinigung. Wie das Statistische
Bundesamt nach vorläufigen Ergebnissen
weiter mitteilt, ist die Zahl der Verletzten
gegenüber dem Vorjahresmonat um 30 % auf
rund 16 400 gesunken, nachdem die Zahl im
Januar 2021 mit rund 14 900 ihren tiefsten
Stand seit der deutschen Vereinigung
erreicht hatte. Sowohl die Zahl der
Verkehrstoten als auch der Verletzten
bleiben damit während der Corona- Pandemie
in Deutschland auf einem niedrigen Niveau.
NRW-Brauereien produzierten
im vergangenen Jahr 9,2 Prozent weniger Bier
als 2019 In den 32 Brauereien
(mit mindestens 20 Beschäftigte)
Nordrhein-Westfalens wurden im Jahr 2020
insgesamt 16,1 Millionen Hektoliter
alkoholhaltiges Bier (ohne
Biermischgetränke) gebraut. Wie Information
und Technik Nordrhein-Westfalen als
Statistisches Landesamt anlässlich des Tages
des Deutschen Bieres (23. April 2021)
mitteilt, waren das 9,2 Prozent bzw.
1,6 Millionen Hektoliter Bier weniger als
2019. Rein rechnerisch entfielen damit
im Jahr 2020 etwa 108 Liter alkoholhaltiges
Bier auf jeden volljährigen Einwohner
Nordrhein-Westfalens – das waren elf Liter
weniger als im Jahr zuvor. Der Absatzwert
des im Jahr 2020 produzierten
alkoholhaltigen Bieres lag bei
1,38 Milliarden Euro (−10,1 Prozent
gegenüber 2019). Die nordrhein-westfälischen
Brauereien erzielten somit einen
durchschnittlichen Absatzwert von 85 Cent
(2019: 86 Cent) je Liter Bier. In
Deutschland wurden im Jahr 2020 nach
vorläufigen Ergebnissen 74,8 Millionen
Hektoliter (−7,0 Prozent) alkoholhaltiges
Bier mit einem Absatzwert von 5,5 Milliarden
Euro (−7,3 Prozent) produziert; daraus
errechnet sich ein durchschnittlicher
Produktionswert von 73 Cent je Liter Bier.
Der Anteil Nordrhein-Westfalens an der
bundesdeutschen Bierproduktion lag 2020 bei
21,6 Prozent. In 21 NRW-Brauereien wurde
außerdem eine Millionen Hektoliter
(−2,6 Prozent) alkoholfreies Bier
(Alkoholgehalt bis zu 0,5 Prozent) mit einem
Produktionswert von 93 Millionen Euro
(−2,8 Prozent) hergestellt. Über die
Hälfte (60,4 Prozent) des in
Nordrhein-Westfalen produzierten
alkoholhaltigen- und alkoholfreien Bieres
wurde in Betrieben des Regierungsbezirks
Arnsberg gebraut. Die Bierproduktion war
2020 in allen vier Quartalen niedriger als
im jeweils entsprechenden Vorjahreszeitraum:
Im ersten Quartal wurde 1,6 Prozent und im
zweiten 13,2 Prozent weniger Bier
produziert. Für das dritte Quartal meldeten
die Brauereien ein Minus von 6,8 Prozent und
für das vierte Quartal einen Rückgang von
13,0 Prozent. Wie die Statistiker mitteilen,
beziehen sich die genannten Ergebnisse auf
Betriebe von Unternehmen mit im Allgemeinen
20 oder mehr Beschäftigten. Die Produktion
von Klein- und Hausbrauereien ist hier nicht
enthalten. (IT.NRW)
|
Donnerstag,
22.
April 2021 |
1003. Sitzung: Bundesrat billigt
Infektionsschutzgesetz In
einer Sondersitzung hat der Bundesrat am 22.
April 2022 das 4. Bevölkerungsschutzgesetz
gebilligt, das vom Bundestag nur einen Tag
zuvor verabschiedet worden war. Es kann nun
dem Bundespräsidenten zur Unterzeichnung
zugeleitet werden. Bundesweit
einheitliche Notbremse
© Foto:
dpa | Christoph Soeder I
Der Bundestagsbeschluss führt eine
bundesweit verbindliche Corona-Notbremse im
Bundesinfektionsschutzgesetz ein: Sie gilt
ohne weitere Umsetzungsakte in Landkreisen
und kreisfreien Städten, die
Sieben-Tage-Inzidenzen von über 100
Infektionen pro 100.000 Einwohnern an drei
aufeinanderfolgenden Tagen aufweisen.
Gesetzlich definierte Schutzmaßnahmen
Automatisch greifen dann ab dem übernächsten
Tag bestimmte, im Gesetz dezidiert
aufgezählte Schutzmaßnahmen, ohne dass die
Länder noch Verordnungen beschließen
müssten. Genannt sind unter anderem Kontakt-
und nächtliche Ausgangsbeschränkungen von 22
bis 5 Uhr, Restriktionen für Einzelhandel,
Gastronomie, Hotels, Kultur-,
Dienstleistungs-, Sport- und
Freizeiteinrichtungen. Auch
Ausnahmetatbestände für die Schutzmaßnahmen
sind gesetzlich definiert. So ist Joggen und
Spaziergehen bis 24 Uhr erlaubt, unter
bestimmten Voraussetzungen auch Einkaufen
mit Terminvergabe.
Ab einer
Inzidenz von 100 wird für Schulen und
Hochschulen Wechselunterricht verpflichtend
- ab einer Inzidenz von 165
Distanzunterricht.
Arbeitgeber sind
gehalten, ihren Beschäftigten soweit wie
möglich Homeoffice anzubieten.
Weitergehende Landesregelungen unberührt Soweit
Landesvorschriften bereits schärfere
Maßnahmen vorsehen, bleiben diese bestehen.
In Regionen mit stabilen Inzidenzen unter
100 können die Länder außerdem mit eigenen
Verordnungen über Einschränkungen oder
Lockerungen entscheiden. Die gesetzliche
Notbremse ist bis zum 30. Juni 2021
befristet. Verordnungen mit Zustimmung des
Gesetzgebers Außerdem im Gesetz vorgesehen:
Verordnungsermächtigungen für die
Bundesregierung, damit diese mit Zustimmung
von Bundestag und Bundesrat weitere
Schutzmaßnahmen gegen die Verbreitung des
Corona-Virus und besondere Regelungen für
geimpfte oder negativgetestete Personen
erlassen kann. Zusätzliche
Kinderkrankentage Flankierend wird das
Kinderkrankengeld für gesetzlich versicherte
Berufstätige um 10 zusätzliche Tage, für
Alleinerziehende um 20 Tage ausgeweitet,
damit diese ihre Kinder während
pandemiebedingter Schul- oder
Kita-Schließung zuhause betreuen können. Der
Anspruch besteht unabhängig davon, ob die
Arbeitsleistung grundsätzlich auch im
Homeoffice erbracht werden kann. Erst im
Januar hatte der Bundesrat der Erhöhung auf
20 bzw. 40 Tage für das Jahr 2021
zugestimmt. Rasches Inkrafttreten
geplant Nach Unterzeichnung durch den
Bundespräsidenten kann das Gesetz im
Bundesgesetzblatt verkündet werden. Es soll
im Wesentlichen am Tag darauf in Kraft
treten.
Duisburger
Fallzahlen (Stadt - Stand 21. April 2021, 20
Uhr)
Insgesamt
haben sich in Duisburg
25.130 (+ 211) Personen mit dem Coronavirus
infiziert. 585 (+ 6) Personen sind
verstorben. 22.673 (+ 103) Personen sind
wieder genesen, so dass es aktuell 1.872 (+102)
Infizierte in der Stadt gibt. Insgesamt
wurden 372.110 (+ 6898) Corona-Tests
durchgeführt. Der aktuelle Inzidenzwert
beträgt 225,0
(+ 6,4).
RKI-Fallzahlen Duisburg - Stand
22. April
2021, 07:00 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 25.223 (+ 204)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert. 585 (+ 6) Personen sind verstorben.
Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 1.122 (+ 32). Der aktuelle Inzidenzwert beträgt
225,0 (+
6,4).
Intensivbettennutzung
in Duisburg - RKI-Stand 22. April 07:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 175 (-
3 gegenüber dem
Vortag). Belegt heute: 152 (- 10), 22,29 % (
%-Covid-Anteil - 1,35 %), 39 (- 3) Covid-Intensivbehandlung,
25
(- 1) Patienten mussten massiv beatmet werden.
Freie Betten: 23 (+ 7).
Olympia 2021
Tokio: DFB-Team zum Auftakt gegen
Finalgegner von 2016 Brasilien
Das DFB-Team hat bei der Auslosung des
olympischen Fußball-Turniers am FIFA-Sitz in
Zürich eine schwierige Vorrundengruppe
erwischt. Die Mannschaft von Trainer Stefan
Kuntz muss in der Gruppe D im ersten
Turnierspiel am 22. Juli in Yokohama (10:30
MESZ) gegen den Finalgegen von 2016 und
Olympiasieger Brasilien antreten. 2016
unterlag das team von Horst Hrubech dem
Ausrichter mit 5:6 6:5 (1:1/(0:1) nach
Elfmeterschießen. Weitere Termine und
Gegner: Elfenbeinküste (Mi.28.07.2021,
13:00) und Saudi-Arabien(So.25.07.2021,13:30.
U21 und Olympische Spiele
/ alle Ergebnisse
Schornstein in Wedau-Nord wird
saniert Die GEBAG beginnt in
dieser Woche mit der Sanierung des
denkmalgeschützten Schornsteins auf der
Entwicklungsfläche Wedau-Nord (Lage in
Neudorf Süd). Im Rahmen der
Instandsetzungsmaßnahme werden
Schornsteinringe erneuert und saniert,
Steigschutzschienen und Kaminruhepodeste
montiert sowie das Mauerwerk an schadhaften
Stellen neu verfugt. Die GEBAG investiert
rund 105.000 Euro. Zielsetzung der
Baumaßnahme ist es, den Schornstein
zukunftsorientiert nach denkmalrechtlichen
Erlaubnissen zu sanieren. Die Arbeiten
dauern insgesamt 8-10 Wochen.
Foto GEBAG-Daniel Kok
Jury
präsentiert die besten Entwürfe für den IGA
Zukunftsgarten Duisburg Der
IGA Zukunftsgarten Duisburg, mit dem sich
die Stadt an der Internationalen
Gartenausstellung (IGA) Metropole Ruhr 2027
beteiligt, nimmt Form an: Der
freiraumplanerische Realisierungswettbewerb
ist abgeschlossen. Die Jury entscheidet
heute über die Siegerentwürfe.
Weiterentwickelt werden Ideen rund um den
RheinPark mit dem Wasserturm und dem
Kultushafen sowie dem Grünen Ring mit dem
Bonifatiusplatz, der den Rheinpark mit der
Innenstadt verbinden soll.
Am
Freitag (23. April) werden die ausgewählten
Entwürfe in einer Online-Pressekonferenz
vorgestellt. Ab Anfang Mai sind alle
Arbeiten im virtuellen Raum ausgestellt. Die
IGA Metropole Ruhr 2027 ist die erste
dezentrale Internationale Gartenausstellung.
Sie wird organisiert durch die IGA Metropole
Ruhr 2027 gGmbH als
Durchführungsgesellschaft, den
Regionalverband Ruhr (RVR) sowie die
Kommunen und Kreise als Projektträger. Eine
enge Kooperation besteht mit dem Land NRW,
Emschergenossenschaft/ Lippeverband und
vielen weiteren Partnern. Labelgeber ist die
Deutsche Bundesgartenschaugesellschaft mbH.
Infos:
www.iga2027.ruhr
Corona-Schutzimpfungen: Terminvergabe an die
Jahrgänge 1948 und 1949 ab Mittwoch,
Jahrgänge 1950 und 1951 ab Freitag
Am Mittwoch, den 21. April 2021, 8
Uhr, startet auch in Nordrhein die
Terminvergabe für die Corona-Schutzimpfungen
für die Jahrgänge 1948 und 1949. Ab
kommenden Freitag, den 23. April 2021,
ebenfalls 8 Uhr, sind dann auch
Terminbuchungen für die weiteren Jahrgänge
1950 und 1951 möglich. Die
Terminbuchungen können unter der
Telefon-Hotline 0800 116 117 01 oder über
das Terminportal der KV Nordrhein erfolgen:
https://termin.corona-impfung.nrw/home.
Paarbuchungen sind ebenso weiterhin
möglich, dabei spielt das Alter des
jeweiligen Lebenspartners keine Rolle. Bei
den Impfungen kommen je nach Verfügbarkeit
die Impfstoffe der Hersteller
Biontech/Pfizer oder Moderna zum Einsatz.
Umsätze
auf Logistikmarkt Ruhrgebiet deutlich unter
dem Vorjahr Der Flächenumsatz
auf dem Logistikmarkt Ruhrgebiet lag im
ersten Quartal bei 43.000 Quadratmetern und
damit 75 Prozent unter dem Vorjahreszeitraum
und 59 Prozent unter dem Zehnjahresschnitt.
Dies ergibt eine Analyse des
Immobiliendienstleisters BNP Paribas Real
Estate. Handelsunternehmen waren von Januar
bis März mit Abstand die aktivste Branche.
Sie sind verantwortlich für gut 67 Prozent
des Flächenumsatzes. Mit rund 29.000
Quadratmetern liegen sie im langjährigen
Mittel. Das Angebot an kurzfristig
verfügbaren Neubauflächen ist derzeit sehr
begrenzt. Dementsprechend lag ihr Anteil am
bisherigen Umsatz nur bei 20 Prozent. Der
Fokus war auf Bestandsflächen im Kerngebiet
des Ruhrgebiets gerichtet. Während die
Spitzenmiete gegenüber dem Vorjahresquartal
stabil bei 4,90 Euro pro Quadratmeter
notierten, wurde für die Durchschnittsmiete
ein Plus von knapp 5 Prozent auf jetzt 4,30
Euro/Quadratmeter registriert. idr
Solarmetropole Ruhr gibt Steuertipps
für Photovoltaik-Betreiber
Steuertipps für Photovoltaik-Betreiber
stehen im Mittelpunkt eines Webinars am
Dienstag, 27. April, 18 bis 20 Uhr. Die
Ausbau-Initiative Solarmetropole Ruhr und
die EnergieAgentur.NRW ebnen damit
Betreibern einen Weg durch den
Paragrafen-Dschungel. Photovoltaik wirft
viele steuerrechtliche Fragen auf. Auch wenn
Privathaushalte Solarstrom gewinnen, kann
die Finanzverwaltung dies als
unternehmerische Tätigkeit betrachten. Das
Webinar gibt einen kompakten Überblick über
die aktuelle Steuerpraxis und schlägt den
Bogen von der Photovoltaik als
Steuersparmodell bis zur Photovoltaik ohne
Finanzamt. Referent des Abends ist Thomas
Seltmann, Hauptautor der Rubrik
"Steuertipps" bei PV-Magazine Deutschland
und unabhängiger Experte für Photovoltaik.
Die Solarmetropole Ruhr ist ein
Zusammenschluss des Regionalverbandes Ruhr
(RVR) mit 15 Pilotkommunen im Ruhrgebiet,
acht Kreishandwerkerschaften und drei
Handwerkskammern. idr Infos und
Anmeldung:
https://solar.metropole.ruhr/veranstaltungen
50 Jahre Sticky Fingers
Das neunte Studioalbum der
Rolling Stones war der musikalische
Wendepunkt ihrer Karriere und zugleich die
Geburt des legendären „Tongue and
Lips“-Logos. Zum Jubiläum würdigt jetzt ein
Kunstwerk die wohl kreativste Phase der
Band. Es war der 23. April 1971, an dem
ein wahres Meisterwerk der Musikgeschichte
erschienen ist. Sticky Fingers, das neunte
Studioalbum der Rolling Stones, war zugleich
ein Wendepunkt in der Geschichte der Band.
Ende der 60er spielten die Stones kaum noch
Konzerte, die Spannungen zwischen Frontman
Mick Jagger und Gitarrist Keith Richards
schienen unüberwindbar und der starke
Drogenkonsum von Gitarrist Brian Jones wurde
zunehmend zur Belastung. Obendrein lief
der Plattenvertrag mit Decca Records aus.
Doch die Band stellte die Weichen neu und
gründete ihr eigenes Plattenlabel Rolling
Stones Records. Ihr neues Markenzeichen
wurde das legendäre „Tongue and Lips“-Logo,
entworfen von dem damals noch unbekannten
Kunst-Studenten John Pasche. Es sollte ihre
anti-autoritäre Haltung, Jaggers Mund und
die offensichtlichen sexuellen Bezüge der
Band zum Ausdruck bringen. Brian Jones
musste die Band eher unfreiwillig verlassen
und wurde durch Mick Taylor ersetzt. Von
März 1969 bis Januar 1971 arbeiteten die
Stones in verschiedenen Studios an ihrem
neuen Album. Am Ende standen zehn
miteinander harmonierende Songs auf der
Trackliste, zwei davon – Brown Sugar und
Wild Horses – wurden als Singles
ausgekoppelt. Der Verkaufserfolg von Sticky
Fingers ließ nicht lange auf sich warten:
Platz eins in den britischen und
US-amerikanischen Charts Für großes Aufsehen
sorgte auch das von Andy Warhol gestaltete
Cover. Es zeigt den Unterkörper eines
Mannes in einer knallengen Jeans. Bei den
ersten Exemplaren wurde sogar ein
funktionierender Reißverschluss
eingearbeitet, unter dem beim Öffnen weiße
Unterwäsche zum Vorschein kam. Da es immer
wieder zu Beschädigungen am Vinyl gekommen
ist, wurde er bei späteren Auflagen
weggelassen. Zum 50-jährigen Jubiläum von
Sticky Fingers hat der Fotograf Gerd
Schaller ein bemerkenswertes Fotokunstwerk
erschaffen. Es zeigt die überdimensionale
Inszenierung einer der ersten
Vinylschallplatten in der englischen
Originalpressung auf einem Garrard
HiFi-Plattenspieler Zero 100 S. Das Werk ist
Teil seiner Vinylography-Reihe und als
Masterpiece in verschiedenen Formaten bis zu
180 x 161 cm erhältlich.
Zum 50-jährigen Jubiläum von Sticky Fingers
hat der Fotograf Gerd Schaller ein
bemerkenswertes Fotokunstwerk erschaffen. Es
zeigt die überdimensionale Inszenierung der
Schallplatte in der englischen
Originalpressung auf einem Garrard
HiFi-Plattenspieler Zero 100 S. Das Werk ist
Teil seiner Vinylography-Reihe und ist als
Masterpiece in verschiedenen Formaten bis zu
180 x 161 cm erhältlich. Bild:
vinylography.art/Gerd Schaller/Minh Pham
Medizinische Fragestunde am 28. April 2021
telefonisch Weil für viele
Betroffene während oder nach der
Krebsbehandlung einige Fragen offenbleiben,
bietet die Krebsberatung in Duisburg
regelmäßig eine medizinische Fragestunde an.
Am 28. April gibt es noch einen freien
Termin um 15.30 Uhr. Ayla Bayrak
(Gynäkologin und Senologin) beantwortet am
Mittwochnachmittag medizinische Fragen zu
den Themen: Diagnose und Befund; Behandlung
und Therapieverfahren; Möglichkeiten
begleitender Therapien; Krebsnachsorge;
Schmerzen. Die Gespräche finden
coronabedingt telefonisch statt. Alle
Beratungen sind vertraulich, kostenlos und
unabhängig, auf Wunsch auch anonym.
Verbindliche telefonische Anmeldung und
weitere Informationen bei der Krebsberatung
in Duisburg unter 0152 2625 1232 oder per
Mail an:
info@krebsberatung-in-duisburg.de
VERKEHR
Kanalarbeiten: Busse müssen in Duisburg-Huckingen eine
Umleitung fahren
Von Montag, 26. April, bis voraussichtlich Freitag, 28. Mai,
müssen die Busse der Linien 940, 941 und 942 der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Duisburg-Huckingen eine
Umleitung fahren. Aufgrund von Kanalsanierungsarbeiten wird
die Angerhauser Straße zwischen den Einmündungen
Meister-Arenz-Straße und Biegerfelder Weg jeweils von 7 bis
19 Uhr gesperrt.
Straßenbauarbeiten: Busse müssen in
Duisburg-Rheinhausen eine Umleitung fahren
Von Montag,
26. April, circa 7 Uhr, bis voraussichtlich
Freitag, 30. April, circa 18 Uhr, müssen die
Busse der Linie 921der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in
Duisburg-Rheinhausen eine Umleitung fahren.
Grund hierfür sind Straßenbauarbeiten auf
der Lindenallee zwischen den Einmündungen
Hölderlinstraße und Lessingstraße. Die
Lindenallee wird während der gesamten
Bauzeit zur Einbahnstraße. In
Fahrtrichtung Duisburg fahren die Busse ab
der Ersatzhaltestelle „Lindenallee“ eine
örtliche Umleitung über die Kefelder Straße,
Rheingoldstraße, Behringstraße und
Lindenallee zur Ersatzhaltestelle
„Behringstraße“. Ab da gilt der normale
Linienweg. Die Haltestelle „Lindenallee“
wird vor die Kreuzung Krefelder Straße
zurückverlegt. Die Haltestelle
„Behringstraße“ wird auf die Lindenallee
hinter die Einmündung Behringstraße
vorverlegt. Die Gegenrichtung ist von
dieser Maßnahme nicht betroffen.
A40:
Nächtliche Engpässe zwischen Mülheim und dem
Kreuz Duisburg
Die Autobahn
GmbH Rheinland sperrt in der kommenden Woche
auf der A40 in den drei Nächten bis Donnerstagfrüh
(22.4.) jeweils von 19 bis 6 Uhr einen
Fahrstreifen zwischen den Anschlussstellen
Mülheim-Ruhr und dem Kreuz Duisburg in
Fahrtrichtung Venlo. Die Autobahn GmbH
Rheinland führt in dieser Zeit im gesperrten
Fahrbahnbereich Sondierungsbohrungen durch.
VERANSTALTUNGEN
Freie Termine für die Soziale Beratung per Telefon
Die
Krebsberatung in Duisburg hat in der 3. Aprilwoche
noch freie Termine für die Soziale Beratung per
Telefon. Wegen des Lockdowns und zum Schutz der
Ratsuchenden finden die Beratungen telefonisch, per
Mail oder online per Video statt. Mittwoch, den
21.4. um 10.00 Uhr, Donnerstag, den 22.4. um 9.30
Uhr und um 11.00 Uhr.
In der
Sozialen Beratung hilft Beraterin Dorothe
Babbick-Fromm Betroffenen und Angehörigen bei der
Orientierung im Gesundheits- und Sozialsystem, klärt
bestehende Ansprüche und unterstützt beim Umgang mit
Ämtern und Behörden – auch ganz praktisch bei der
Antragsstellung.
Verbindliche Anmeldung und
weitere Informationen unter: 0152 2625 1232 oder per
Mail an:
info@krebsberatung-in-duisburg.de
STATISTIKEN
|
Mittwoch,
21.
April 2021 |
Duisburger
Fallzahlen (Stadt - Stand 20. April 2021, 20
Uhr)
Insgesamt
haben sich in Duisburg
24.919 (+ 288) Personen mit dem Coronavirus
infiziert. 579 (+ 2) Personen sind
verstorben. 22.570 (+ 167) Personen sind
wieder genesen, so dass es aktuell 1.770 (- 40)
Infizierte in der Stadt gibt. Insgesamt
wurden 365.212 (+
6.363) Corona-Tests durchgeführt. Der
aktuelle Inzidenzwert beträgt
218,6 (+ 9,0).
RKI-Fallzahlen Duisburg - Stand
21. April
2021, 07:00 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 25.019 (+ 352)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert. 579 (+ 4) Personen sind verstorben.
Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 1.090 (+ 139). Der aktuelle Inzidenzwert beträgt
218,6 (+
9,0).
Intensivbettennutzung
in Duisburg - RKI-Stand 21. April 07:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 178 (- 1 gegenüber dem
Vortag). Belegt heute: 162(- 1), 23,64% (
%-Covid-Anteil + 4,09 %), 42 (+ 7) Covid-Intensivbehandlung,
26
(+ 2) Patienten mussten massiv beatmet werden.
Freie Betten: 16 (+/- 0).
Eisschmelze
in der Arktis
Eine zunehmend eisfreie Barentssee ist somit
vor allem im Frühling ein wichtiger
Feuchtelieferant. Etwa 90 Prozent des
gefallenen Schnees in Nordeuropa stammen aus
der Barentssee. Quelle: WetterOnline
Vor allem in Nordeuropa bringt der
Klimawandel mehr Märzschnee - Quelle:
WetterOnline
mehr...
Fast zwei Millionen Erstimpfungen im
Rheinland gegen das Coronavirus
Die Zahl der Erstimpfungen gegen das
Coronavirus im Rheinland hat die
Zwei-Millionen-Marke erreicht. Seit dem
Beginn der Schutzimpfungen in den
stationären Alten- und Pflegeheimen Ende
Dezember 2020 wurden in den hiesigen
Impfzentren, in Arztpraxen und durch mobile
Impfteams bis gestern, 19. April, insgesamt
über 2,5 Millionen Impfungen durchgeführt,
darunter über 1,9 Millionen Erst- und
bereits rund 616.000 Zweitimpfungen.
"Ich freue mich über die große Zahl an
Impfungen, die unser wichtigster Schlüssel
zur Überwindung der Pandemie sind. Die
Impfbereitschaft unter der Bevölkerung ist
immens, gleichzeitig leisten die impfenden
Ärztinnen und Ärzte im Rheinland
herausragende Arbeit. Durch den Einstieg der
Praxen in das Impfgeschehen und die großen,
für Mai erwarteten Mengen an Impfstoffen
werden wir bis zum Sommer noch wesentlich
mehr Tempo bei den Impfungen machen können",
sagt Dr. med. Frank Bergmann,
Vorstandsvorsitzender der Kassenärztlichen
Vereinigung (KV) Nordrhein.
Corona-Schutzimpfungen: Terminvergabe an die
Jahrgänge 1948 und 1949 ab Mittwoch,
Jahrgänge 1950 und 1951 ab Freitag
Am Mittwoch, den 21. April 2021, 8
Uhr, startet auch in Nordrhein die
Terminvergabe für die Corona-Schutzimpfungen
für die Jahrgänge 1948 und 1949. Ab
kommenden Freitag, den 23. April 2021,
ebenfalls 8 Uhr, sind dann auch
Terminbuchungen für die weiteren Jahrgänge
1950 und 1951 möglich. Die
Terminbuchungen können unter der
Telefon-Hotline 0800 116 117 01 oder über
das Terminportal der KV Nordrhein erfolgen:
https://termin.corona-impfung.nrw/home.
Paarbuchungen sind ebenso weiterhin
möglich, dabei spielt das Alter des
jeweiligen Lebenspartners keine Rolle. Bei
den Impfungen kommen je nach Verfügbarkeit
die Impfstoffe der Hersteller
Biontech/Pfizer oder Moderna zum Einsatz.
Krankenstand in NRW: Duisburg
weit über Landesdurchschnitt
In Nordrhein-Westfalen (NRW) war jede
Erwerbsperson im letzten Jahr
durchschnittlich 15,7 Tage krankgeschrieben.
Der aktuelle Gesundheitsreport der Techniker
Krankenkasse (TK) zeigt, dass in allen
Städten und Kreisen der Krankenstand im
Vergleich zu 2019 leicht gesunken ist.
Duisburg liegt mit 18,93 Tagen weit über dem
Landesdurchschnitt. Die Erwerbstätigen in
Bonn hatten mit 11,17 Tagen die wenigsten
Fehlzeiten NRW. Am obersten Ende der Skala
liegt mit 22,28 Fehltagen pro Kopf
Gelsenkirchen. Der ungebrochene Trend:
Verwaltungsstädte wie Bonn, Düsseldorf, Köln
und Münster haben die geringste Anzahl an
Fehltagen - das Ruhrgebiet die höchste.
Barbara Steffens, Leiterin der TK
Landesvertretung in NRW: "Verantwortlich für
die meisten Fehlzeiten waren im Jahr 2020
psychische Erkrankungen wie zum Beispiel
Depressionen. Mit durchschnittlich 3,19
Arbeitsunfähigkeitstagen pro Kopf legten
diese Diagnosen gegenüber dem Vorjahr um 3,7
Prozent zu." Den nächst höheren Anteil
haben mit 2,86 Tagen Rückenerkrankungen
(minus ein Prozent im Vergleich zu 2019) und
mit 2,28 Tagen Atemwegserkrankungen - wobei
der Rückgang um acht Prozent auffällt und
wohl auf die verstärkten Hygiene- und
Abstandsregelungen zurückzuführen ist.
Bauämter in der Metropole Ruhr
genehmigen mehr Wohnungen
12.330 Wohnungen genehmigten 2020 die
Bauämter im Ruhrgebiet - 1.469 mehr als im
Jahr zuvor. Das geht aus den aktuellen
Zahlen des Statistischen Landesamtes IT.NRW
hervor. Die Genehmigungszahlen erhöhten sich
für Wohngebäude mit drei und mehr Wohnungen
von 565 auf 579 und für Zweifamilienhäuser
von 199 auf 214. Dagegen verringerte sich
die Zahl der genehmigten Einfamilienhäuser
um 347 auf 2.170. Durch Um- oder Ausbauten
an bereits bestehenden Gebäuden sollen 1.338
Wohnungen (2019: 1.323) entstehen. idr
Deutsche Bahn und zwei weitere
Eisenbahnunternehmen büßen für
Schienengüter-Kartell Die
Europäische Kommission hat am Dienstag gegen
die Deutsche Bahn (DB), die Österreichischen
Bundesbahnen (ÖBB) und die Société Nationale
des Chemins de fer belges/Nationale
Maatschappij der Belgische Spoorwegen (SNCB)
wegen eines Verstoßes gegen das
EU-Kartellrecht Geldbußen in Höhe von
insgesamt 48 Mio. Euro verhängt. „Fairer
Wettbewerb gewährleistet, dass Kunden, die
nachhaltige Verkehrsmittel nutzen, das
bestmögliche Angebot erhalten. Ein Kartell
zwischen Bahnbetreibern, die
Schienengüterverkehrsdienste auf wichtigen
Eisenbahnkorridoren in der gesamten EU
anbieten, läuft dem Ziel eines fairen
Wettbewerbs grundsätzlich zuwider. Der
Beschluss sendet ein klares Signal, dass
derartige wettbewerbswidrige Absprachen
nicht hinnehmbar sind“, so Margrethe
Vestager, die für Wettbewerbspolitik
zuständige Exekutiv-Vizepräsidentin der
Kommission.
Zweite Digitale
Weiterbildungsmesse Ruhr für Arbeitsuchende,
Beschäftigte und Unternehmen
Per Weiterbildung in den neuen Job! Um das
Thema berufliche Weiterbildung und
Qualifizierung gerade in Pandemie Zeiten
nicht in Vergessenheit geraten zu lassen,
fand bereits im Oktober 2020 die erste
virtuelle Weiterbildungsmesse Ruhr für
arbeitsuchende und beschäftigte Menschen
sowie für Unternehmen - organisiert von
Agenturen für Arbeit und Jobcentern des
Ruhrgebiets sowie Bildungsanbietern der
Region - statt. Aufgrund der guten
Resonanz und großen Nachfrage, haben sich
die Veranstalter für eine Fortsetzung
entschieden und laden Interessierte zur 2.
Digitalen Weiterbildungsmesse Ruhr am
Dienstag, den 4. Mai 2021 von 09 -15 Uhr
ein. Über 80 Weiterbildungsanbieter aus dem
Ruhrgebiet präsentieren ihre Angebote der
beruflichen Weiterbildung und
Qualifizierung, die durch die Arbeitsagentur
bzw. das Jobcenter über den
Bildungsgutschein gefördert werden können.
Mit einer Qualifizierung können arbeitslose
und beschäftigte Menschen ihre Kenntnisse
und Fertigkeiten erweitern und somit ihre
Chancen auf dem Arbeitsmarkt erhöhen. Gerade
in der Pandemie werden viele
Digitalisierungsvorhaben in den Unternehmen
jetzt umgesetzt und Arbeitsanforderungen
verändern sich. Außerdem werden auch
Coaching Angebote präsentiert, die
finanziert werden können. Ein individuelles
Jobcoaching kann zum Beispiel die eigenen
Bewerbungsstrategien deutlich verbessern.
Besucherinnen und Besucher der digitalen
Messe können sich live im Videochat über
Angebote zur beruflichen Bildung informieren
oder gleich beraten lassen, wenn sie zum
Beispiel schon eine Weiterbildung oder
Umschulung für sich fest ins Auge gefasst
haben.
Das Angebot besteht auch für
Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber, die sich
etwa zu passgenauen Fortbildungen für
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im eigenen
Betrieb oder Fördermöglichkeiten für
Beschäftigte informieren wollen. Die Messe
findet vollständig in digitaler Form statt.
Neben der Möglichkeit zum Videochat können
auch Informationen der teilnehmenden
Bildungsanbieter heruntergeladen werden. Die
Agenturen für Arbeit bieten zudem im
Live-Videochat Beratung an. Eine
Registrierung und Anmeldung ist nicht
notwendig. Besucherinnen und Besucher der
digitalen Messe können sich einfach aus dem
Büro oder von zu Hause über den Link
www.webmessen.de/weiterbildungsmesse-ruhr
zuschalten. Auf der Webseite gibt es auch
alle weiteren Informationen dazu, wie die
Teilnahme funktioniert.
Volle
Auftragsbücher: 800 Baugenehmigungen im
vergangenen Jahr Lohn-Plus und
Wegezeit-Entschädigung für Bauarbeiter in
Duisburg gefordert Die rund
3.800 Bau-Beschäftigten in Duisburg sollen
mehr Geld bekommen: In der anstehenden
Tarifrunde für die Branche fordert die
Industriegewerkschaft Bauen-AgrarUmwelt (IG
BAU) ein Lohn-Plus von 5,3 Prozent. Außerdem
soll ein Modell für die Entschädigung der
sogenannten Wegezeit, also der langen, meist
unbezahlten Fahrzeit zur Baustelle,
weiterentwickelt werden. „Der Boom der
Bauwirtschaft hält trotz Pandemie an. Nun
müssen die Beschäftigten an den steigenden
Umsätzen beteiligt werden“, sagt Karina
Pfau, Bezirksvorsitzende der IG BAU
Duisburg-Niederrhein.
Die Gewerkschafterin
verweist auf die hohe Zahl der
Baugenehmigungen, die zu weiterhin vollen
Auftragsbüchern bei den Unternehmen führten.
Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes
wurde in Duisburg im vergangenen Jahr der
Bau von 795 Wohnungen genehmigt. Dabei
investierten Bauherren rund 117 Millionen
Euro. „Während viele Branchen stark von den
Lockdowns und Kontaktbeschränkungen
betroffen sind, laufen die Arbeiten am Bau
auf Hochtouren weiter“, sagt IG
BAU-Verhandlungsführer Carsten Burckhardt.
Statt Homeoffice und Kurzarbeit seien für
viele Maurer, Zimmerleute und Straßenbauer
Überstunden und Wochenendarbeit an der
Tagesordnung. Dafür hätten sie eine faire
Anerkennung verdient. Nach Angaben des
Zentralverbandes des Deutschen Baugewerbes
stieg der Umsatz in der Branche im
vergangenen Jahr um sechs Prozent. Auch die
Aussichten für das laufende Jahr sind gut:
Die Konjunkturprognose für das
Bauhauptgewerbe kletterte laut ifo-Institut
im März mit einem Plus von 2,3 Prozent auf
den höchsten Wert seit Beginn der
Corona-Pandemie.
Bauarbeiter haben auch in Krisenzeiten viel
zu tun. Sie sollen jetzt an den steigenden
Umsätzen der Branche beteiligt werden,
fordert die IG BAU
Medizinische Fragestunde am 28. April 2021
telefonisch Weil für viele
Betroffene während oder nach der
Krebsbehandlung einige Fragen offenbleiben,
bietet die Krebsberatung in Duisburg
regelmäßig eine medizinische Fragestunde an.
Am 28. April gibt es noch einen freien
Termin um 15.30 Uhr. Ayla Bayrak
(Gynäkologin und Senologin) beantwortet am
Mittwochnachmittag medizinische Fragen zu
den Themen: Diagnose und Befund; Behandlung
und Therapieverfahren; Möglichkeiten
begleitender Therapien; Krebsnachsorge;
Schmerzen. Die Gespräche finden
coronabedingt telefonisch statt. Alle
Beratungen sind vertraulich, kostenlos und
unabhängig, auf Wunsch auch anonym.
Verbindliche telefonische Anmeldung und
weitere Informationen bei der Krebsberatung
in Duisburg unter 0152 2625 1232 oder per
Mail an:
info@krebsberatung-in-duisburg.de
VERKEHR
Fast 4000 weniger Verkehrstote auf
Europas Straßen im vergangenen Jahr
Die Europäische Kommission hat vorläufige
Angaben zur Zahl der Verkehrstoten im Jahr
2020 veröffentlicht. Im vergangenen Jahr
wurden den Schätzungen zufolge 18.800
Menschen bei Verkehrsunfällen getötet, was
einem jährlichen Rückgang um 17 Prozent
gegenüber 2019 entspricht. In Deutschland
gingen die Zahlen um 11 Prozent zurück.
Duisburg-Neuenkamp: Vollsperrung der Straße
„Am Jägerloch“ Die Telekom
Deutschland GmbH verlegt ab Mittwoch, 28.
April, Telekommunikationskabel auf der
Straße „Am Jägerloch“ zwischen
Lilienthalstraße und „In der Rheinau“ in
Neuenkamp und es kann zu
Verkehrseinschränkungen kommen. Der Bereich
auf der Straße „Am Jägerloch“ wird von
montags bis samstags zwischen 7 bis 17 Uhr
voll gesperrt. Zudem müssen in
Teilabschnitten Halteverbote aufgestellt
werden. Fußgänger und Radfahrer sind nicht
betroffen. Die Arbeiten werden
voraussichtlich Mitte Mai abgeschlossen.
Duisburg-Duissern: Verkehrseinschränkungen
auf dem Ruhrdeich Die Deutsche
Bahn AG führt ab Montag, 26. April, Arbeiten
auf der Brücke auf dem Ruhrdeich durch. Aus
diesem Grund wird der Verkehr in diesem
Bereich durch eine Ampel geregelt. Fußgänger
und Radfahrer sind nicht betroffen. Die
Arbeiten werden voraussichtlich Mitte Juni
abgeschlossen.
Duissern:
Verkehrseinschränkungen auf den Straßen
„Werthacker“ und „Schwiesenkamp“
Ein Autokran muss am Montag, 26. April,
zwischen 8 und 18 Uhr die Straßen
„Werthacker“ und „Schwiesenkamp“ in Duissern
passieren. Aus diesem Grund müssen auf den
beiden Straßen Halteverbotsschildert
aufgestellt werden.
Busse der Linie NE4 müssen in
Duisburg-Neudorf eine Umleitung fahren
Von Montag, 26. April, bis
voraussichtlich Freitag, 14. Mai, müssen die
Busse der Linie NE4 der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in
Duisburg-Neudorf eine Umleitung fahren.
Grund hierfür sind Kanalsanierungsarbeiten
im Kreuzungsbereich
Sternbuschweg/Kammerstraße. Dies hat
zur Folge, dass die Busse der Linie NE4 ab
der Haltestelle „Bismarckstraße“ eine
örtliche Umleitung über Grabenstraße und
Koloniestraße zur Ersatzhaltestelle
„Koloniestraße“ und weiter über
Sternbuschweg fahren. Ab da gilt der normale
Linienweg. Die Haltestelle „Koloniestraße“
wird zur Haltestelle „Koloniestraße“ der
Linien 928 und 934 verlegt. Die
Gegenrichtung ist von der Maßnahme nicht
betroffen.
A40:
Nächtliche Engpässe zwischen Mülheim und dem
Kreuz Duisburg Die Autobahn
GmbH Rheinland sperrt in der kommenden Woche
auf der A40 in den drei Nächten bis Donnerstagfrüh
(22.4.) jeweils von 19 bis 6 Uhr einen
Fahrstreifen zwischen den Anschlussstellen
Mülheim-Ruhr und dem Kreuz Duisburg in
Fahrtrichtung Venlo. Die Autobahn GmbH
Rheinland führt in dieser Zeit im gesperrten
Fahrbahnbereich Sondierungsbohrungen durch.
VERANSTALTUNGEN
VHS-Vortrag online: Vortrag über Geld
Historiker
Bodo Lueck versucht in seinem Online-Vortrag
am Montag, 26. April, um 20 Uhr bei der VHS
Duisburg einen Rundumschlag zu diesem
unabdingbaren „Lebenselixier Geld“: Wie
selbstverständlich geht jeder mit Geld um.
Doch woher Geld kommt, was seinen Wert
verbürgt, was es im Guten wie im Schlechten
anrichten kann, macht sich kaum jemand klar.
Der Vortrag findet online statt. Das
Teilnahmeentgelt beträgt fünf Euro. Eine
vorherige Anmeldung ist zwingend notwendig.
Die angemeldeten Teilnehmer bekommen den
Zugangslink am Tag der Veranstaltung
zugesandt. Weiterführende Informationen:
Josip Sosic, (0203) 283-3725.
Online-Veranstaltung von
Polizei und VHS: „Der falsche Polizist und andere
Betrugsmaschen - Wie schütze ich mich vor
Straftaten?“
Kriminalhauptkommissar Ralf
Schäfer ermöglicht im kostenlosen Online-Vortrag am
Mittwoch, 21. April, um 15 Uhr einen Blick hinter
die Kulissen der Arbeitsweise von Betrügern und
erklärt ihre Tricks an praktischen Beispielen.
Senioren werden überproportional Opfer von
Trickbetrug. Insbesondere der Betrug am Telefon hat
in letzter Zeit zugenommen. Vom Enkeltrick bis zum
falschen Polizeibeamten schlüpfen die Ganoven in
verschiedene Rollen, um ältere Menschen zu betrügen.
Das Repertoire der Täter ist umfangreich, ihr
Ideenreichtum kennt keine Grenzen.
Den
virtuellen Vortragsraum der Volkshochschule Duisburg
erreicht man über folgenden Link:
https://vhs.link/fxXzZk.
Zur Teilnahme müssen lediglich Vorname, Nachname
sowie E-Mail-Adresse eingegeben werden und man kann
nach einen Soundcheck den Raum betreten.
Weiterführende Informationen: Josip Sosic, (0203)
283-3725.
Digitale
Vernissage im Livestream zur Ausstellung
#ZEROWASTEART im Hauptbahnhof
Vor den verheerenden Folgen der
Müllverschmutzung unserer Umwelt kann
mittlerweile niemand mehr die Augen
schließen. Unsere Ozeane stellen für
Meerestiere und Seevögel aufgrund der
Müllmassen inzwischen große Gefahrenquellen
dar. Höchste Zeit, noch mehr Menschen
wachzurütteln und für diese Problematik zu
sensibilisieren – mit #ZEROWASTEART. Die
Ausstellung zeigt auf großformatigen
LED-Stelen beeindruckende, aus Müll
geschaffene Kunstwerke, die auf kreative Art
und Weise die Müllproblematik unserer Welt
veranschaulichen. Vom 20.04. – 02.05. sind
die Exponate im Duisburger Hauptbahnhof zu
sehen. ► Zur digitalen Vernissage am
Mittwoch, den 21. April 2021, um 17:30 Uhr
im Livestream unter
www.zerowasteart.de/vernissage Der
Livestream wird unter dem folgenden In
der Show wird der Bahnhofsmanager des
Duisburger Hauptbahnhofs Klaus Oberheim die
Ausstellung feierlich eröffnen, bevor die
Künstler*innen sowie die einzelnen
Kunstwerke vorgestellt werden. Moderiert
wird die spannende Online-Vernissage von
Multitalent Heinz Gröning, auch bekannt als
„Der unglaubliche Heinz“.
Jeder ist herzlich
willkommen, eine vorherige Anmeldung ist
nicht erforderlich. Ob Plastikflaschen, alte
Feuerzeuge, Sandförmchen oder Zahnpastatuben
– die Kunstwerke, die ausschließlich aus
Plastikmüll bestehen, sind faszinierend und
vermitteln auf ganz individuelle Art und
Weise ihre eigene Botschaft. Neben den sechs
bestehenden nationalen Künstlern Jens Mohr,
Claudia Lüke, Paul Sous, Bianca Wickinghoff,
Hermann J Kassel und Christine Kind wird es
für jeden Standort jeweils einen „Local
Artist“ geben, der sein Kunstwerk im Rahmen
der Ausstellung vorstellen darf.
In Duisburg konnte
die Künstlerin Laura Flöter aus Meerbusch
mit ihrer Idee überzeugen. Ihr Exponat mit
dem Titel „It’s a waste land“ ist eine
Objektcollage und besteht aus Plastikmüll,
den sie größtenteils an den Rheinufern
Duisburgs gesammelt hat. Das vielleicht
wichtigste Element ist dabei jedoch eine
lebende Pflanze, die Hoffnung und Optimismus
symbolisieren soll.
Da die Exponate selbst aus Brandschutz- und
Platzgründen nicht im Bahnhof stehen dürfen,
haben die Besucher der Ausstellung in den
Einkaufsbahnhöfen die Möglichkeit, über
einen QR-Code eine Videobotschaft der
Künstler abzurufen, in der sie ihr eigenes
„Müll-Werk“ vorstellen.
Kunstwerk Laura
Flöter
Freie Termine für die Soziale Beratung per Telefon
Die
Krebsberatung in Duisburg hat in der 3. Aprilwoche
noch freie Termine für die Soziale Beratung per
Telefon. Wegen des Lockdowns und zum Schutz der
Ratsuchenden finden die Beratungen telefonisch, per
Mail oder online per Video statt. Mittwoch, den
21.4. um 10.00 Uhr, Donnerstag, den 22.4. um 9.30
Uhr und um 11.00 Uhr.
In der
Sozialen Beratung hilft Beraterin Dorothe
Babbick-Fromm Betroffenen und Angehörigen bei der
Orientierung im Gesundheits- und Sozialsystem, klärt
bestehende Ansprüche und unterstützt beim Umgang mit
Ämtern und Behörden – auch ganz praktisch bei der
Antragsstellung.
Verbindliche Anmeldung und
weitere Informationen unter: 0152 2625 1232 oder per
Mail an:
info@krebsberatung-in-duisburg.de
STATISTIKEN
Sterbefallzahlen
in der 14. Kalenderwoche 2021 im Bereich des
Durchschnitts der Vorjahre Nach einer
Hochrechnung des Statistischen Bundesamtes sind in
der 14. Kalenderwoche (5. bis 11. April 2021) in
Deutschland 19 018 Menschen gestorben. Diese Zahl
liegt im Bereich des Durchschnitts der Jahre 2017
bis 2020 für diese Kalenderwoche (-82 Fälle). Im
Vergleich zur Vorwoche ist die Zahl der Sterbefälle
gestiegen – in der 13. Kalenderwoche lag sie nach
aktuellem Stand bei 18 259 und damit 5 %
beziehungsweise 971 Fälle unter dem Durchschnitt der
vier Vorjahre. Dies geht aus einer Sonderauswertung
der vorläufigen Sterbefallzahlen hervor. Durch ein
Hochrechnungsverfahren unvollständiger Meldungen
können die ersten Sterbefallzahlen für Deutschland
sehr aktuell veröffentlicht werden.
|
Dienstag,
20. April 2021 |
Duisburger
Fallzahlen (Stadt - Stand 19. April 2021, 20
Uhr)
Insgesamt
haben sich in Duisburg
24.789 (+ 158) Personen mit dem Coronavirus
infiziert. 576 (+ 1) Personen sind verstorben.
22.403 (+ 133) Personen sind wieder genesen, so dass
es aktuell 1.810 (+ 24) Infizierte in der Stadt
gibt. Insgesamt wurden 358.849
(+ 6.438) Corona-Tests durchgeführt.
Die vom LZG heute angegebene Inzidenz ist nicht
korrekt, da unsere Meldungen vom gestrigen Tag nicht
berücksichtigt werden. Die tatsächliche Inzidenz
entspricht ungefähr der Inzidenz vom gestrigen Tag
(gestern 209,6 (+/ 0))
7-Tage-Inzidenz der Bezirke für
die 15. Kalenderwoche In allen
Stadtbezirken sind die Inzidenzen insgesamt
gestiegen. Das Infektionsgeschehen ist dabei
weiter diffus, größere Ausbrüche sind nicht
zu verzeichnen. 15. Kalenderwoche (12. bis
18. April 2021)
Stadtbezirk |
7-Tage-Inzidenz (Absolute
Fallzahlen) |
Einwohnerzahl (Stand:
31.03.2021) |
1
Walsum |
159,1
(80) |
50.283 |
2
Hamborn |
252,1
(191) |
75.752 |
3
Meiderich/Beeck |
276,2
(201) |
72.771 |
4
Homberg/Ruhrort/Baerl
|
188,0
(77) |
40.964 |
5
Mitte |
186,1(203) |
109.085 |
6
Rheinhausen |
188,0
(147) |
78.201 |
7
Süd |
159,1
(116) |
72.917 |
Gesamt: |
208,8 (1044) |
499.973 |
Intensivbettennutzung
in Duisburg - RKI-Stand 20. April 07:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 179 (+ 8 gegenüber dem
Vortag). Belegt heute: 163 (+ 12), 19,55% (
%-Covid-Anteil - 2,67 %), 35 (- 3) Covid-Intensivbehandlung,
24
(- 2) Patienten mussten massiv beatmet werden.
Freie Betten: 16 (- 4).
Terminbuchung für Personen der
Jahrgänge 1948 und 1949 ab Mittwoch möglich
Am Mittwoch, 21. April 2021,
startet ab 8.00 Uhr die Terminvergabe für
die Personen der Geburtsjahrgänge 1948 und
1949 zur Impfung gegen das Coronavirus.
Paarbuchungen sind möglich. Das Alter des
jeweiligen Lebenspartners spielt keine
Rolle. Alle Personen, die zwischen dem 1.
Januar 1948 und dem 31. Dezember 1949
geboren wurden, sowie
deren Lebenspartner können dann
einen Impftermin über
die Terminbuchungssysteme der
Kassenärztlichen Vereinigung vereinbaren.
Das Ministerium wird zeitnah die restlichen
Jahrgänge der über 70-Jährigen freischalten.
Die Terminbuchung erfolgt online über www.116117.de sowie
telefonisch über die zentrale Rufnummer 116
117 oder die zusätzliche Rufnummer je
Landesteil (Rufnummer (0800) 116 117 02 für
Westfalen-Lippe 0800) 116 117 01 für das
Rheinland). Ein Einladungsschreiben wird in
Kürze verschickt, ist aber zur Impfanmeldung
nicht notwendig. Die Impfung erfolgt
je nach Verfügbarkeit von Terminen zeitnah.
Paarbuchungen sind möglich. Das Alter des
jeweiligen Lebenspartners spielt keine
Rolle. Das Gesundheitsministerium weist
darauf hin, dass nach wie vor Termine für
die vorherigen Geburtsjahrgänge 1941 bis
1947 sowie für Personen ab 80 Jahren zur
Verfügung stehen. Die Impfzentren sollten
nicht ohne gültigen Termin aufgesucht
werden, da die Zahl der dort vorhandenen
Impfdosen auf die Zahl der Anmeldungen
abgestimmt ist.
Diplom-Bauingenieur Matthias Börger löst
Ralph Krumpholz als Umweltdezernent ab Einstimmig
(Enthaltung Junges Duisburg) wurde der
52-Jährige in das Amt für Umwelt,
Klimaschutz, Gesundheit, Kultur und
Verbraucherschutz gewählt. Für die
Bezirkregierung Düsseldorf war der
Bauassessor, Abfall- und
Deichschutzbeauftragte eine "Allzweckwaffe"
für die unterschiedlichsten Bereiche. Das
neue Amt in Duisburg wird er wohl im Juni
übernehmen, dan endet die achtjährigfe
Amtszeit von Raplh Krumpholz.
Matthias Börger (re.) nach der Wahl durch
den Rat der Stadt mit Oberbürgermeister
Sören Link Fotos Stadt Duisburg/Uwe Köppen
Corona: Stadt Duisburg verstärkt Aufklärung
in Hotspots
Die Stadt Duisburg wird aufgrund der anhaltend
hohen Infektionszahlen ihre
Aufklärungsarbeit in den besonders
betroffenen Stadtteilen verstärken. So
werden ab heute vor Ort Fahrzeuge des
Bürger- und Ordnungsamts mit
Lautsprecherdurchsagen eingesetzt. In
verschiedenen Sprachen wird insbesondere auf
das aktuelle Infektionsgeschehen aufmerksam
gemacht. Außerdem wird erklärt, wie jeder
dabei mithelfen kann, eine weitere
Verbreitung des Virus zu vermeiden.
Die Stadt Duisburg wird zudem mit
Informationstischen und Multiplikatoren aus
den Communitys in den aktuell stark
betroffenen Stadtteilen die Bürgerinnen und
Bürger vor Ort persönlich mehrsprachig
informieren. So soll der direkte Kontakt
hergestellt - natürlich unter Einhaltung der
geltenden Coronareglen - und auf die
richtigen Verhaltensweisen während der
Pandemie aufmerksam gemacht werden.
Flankiert werden diese Vor-Ort-Maßnahmen von
digitalen Aufrufen im Internet – zum
Beispiel auf
www.facebook.com/stadt.du.
Die
Botschaften werden außerdem an zentraler
Stelle über Multiplikatoren der
verschiedenen Communitys in die
entsprechenden Gemeinschaften getragen. Eine
mehrsprachige Übersicht zum Thema Corona
gibt es außerdem auf
www.duisburg.de/corona-info. Die
Stadt Duisburg wird auch weiterhin gezielte
Gespräche in Schulen, Kindertagesstätten,
bei der Wohnungswirtschaft, in Wohnheimen
und mit Familien fortsetzen. Für alle
Duisburgerinnen und Duisburger besteht
außerdem die Möglichkeit eines regelmäßigen
und kostenlosen Schnelltests an vielen
verschiedenen Stationen im Stadtgebiet.
Termine können im Internet auf der
mehrsprachigen Seite
www.du-testet.de/ vereinbart werden.
Absage der Umweltwochen 2021
Die Veranstaltungsreihe
„Duisburg.Nachhaltig – Die Umweltwochen“
werden in diesem Jahr nicht stattfinden. In
der aktuellen Situation erscheint eine
Durchführung der in der Regel im Juni
stattfindenden Umweltwochen nicht möglich,
da diese einen gewissen Planungsvorlauf
erfordern und die in diesem Zusammenhang
durchzuführenden Präsenzveranstaltungen
durch das derzeitige Infektionsgeschehen in
absehbarer Zeit jedoch kaum möglich sein
werden. Von der Absage sind unter
anderem auch folgende Veranstaltungen
betroffen: der Umweltmarkt und „Öko-Markt &
Eine Welt Bazar", Tag der offenen Gärten
Duisburg sowie die Verleihung des
NACHHALTIGKEITSPREISES.
Duisburger Philharmoniker:
Orchestermitglieder säuberten die Rheinaue
Friemersheim vom Unrat und Plastikmüll
Flaschenverschlüsse,
Plastiktüten, eine Unzahl von Styroporfetzen
und sogar Autoreifen sammelten die
Duisburger Philharmoniker am vergangenen
Wochenende bei einer Aktion mit dem Ziel,
die Rheinaue Friemersheim von Müll zu
befreien. Die Musikerinnen und Musiker,
die 2019 dem gemeinnützigen Verein
„Orchester des Wandels Deutschland e.V.“
beitraten, machen sich aktiv für den Erhalt
der Natur stark – in diesem Fall für das
beliebte Duisburger Naturschutzgebiet.
Die Rheinaue Friemersheim ist Teil des
natürlichen Überschwemmungsgebietes des
Stroms bei den alljährlich auftretenden
Hochwassern. Der dabei angetriebene Unrat
bleibt größtenteils im Unterholz hängen.
„Es ist kaum zu glauben, wie viel
Plastikmüll vom Fluss in Richtung Meer
gespült wird“, sagt die philharmonische
Bratschistin Lolla Süßmilch, die diese
Aktion in Absprache mit dem städtischen
Umweltamt ins Leben rief. Animiert wurde die
Gruppe der engagierten Freiwilligen durch
Musik, mit der zwei Trompeter des Orchesters
zugleich den Dialog mit der Natur suchten.
Den gesammelten und in Plastiktüten
verpackten Müll stellten die Beteiligten
dann neben den Papierkörben zur Abholung
bereit. Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg
transportieren den Müll weg. Als
Biotop ist die Rheinaue Friemersheim wichtig
für selten gewordene Insekten, Niederwild,
Vögel und Amphibien. Dank der Weidenbäume
lassen sich auch für Duisburg seltene
Tierarten wie der Steinkauz dort nieder.
EU verteidigt europäisches Sportmodell
mit nationalen Ligen
EU-Kommissionsvizepräsident Margaritis
Schinas hat sich vor dem Hintergrund der
Pläne für eine neue europäische Super League
für das bestehende europäische Fußballsystem
ausgesprochen. „Wir müssen ein
werteorientiertes europäisches Sportmodell
verteidigen, das auf Vielfalt und Inklusion
basiert. Es darf nicht den wenigen reichen
und mächtigen Vereinen vorbehalten bleiben,
die alles, wofür Vereine stehen, aufkündigen
wollen: Nationale Ligen, Auf- und Abstieg
und Unterstützung des Amateurfußballs als
Breitensport“, erklärte Vizepräsident
Schinas.
Maskenpflicht: 24.463 Fahrgäste
kontrolliert, Ordnungsamt verhängt 18
Bußgelder In der vergangenen
Woche haben die Ticketprüfer der DVG
insgesamt 24.463 Fahrgäste in den Bussen und
Bahnen im gesamten Liniennetz sowie an den
Haltestellen kontrolliert. Das Bürger- und
Ordnungsamt hat 18 Bußgelder in Höhe von 150
Euro in Bussen, Bahnen und an Haltestellen
verhängt. In Bussen und Bahnen: 140
Fahrgäste hatten die medizinische
Gesichtsmaske nicht korrekt oder gar nicht
angelegt. Fast alle Fahrgäste waren
einsichtig, folgten der Aufforderung der
DVG-Mitarbeiter und legten den Schutz sofort
korrekt an. Die DVG musste in zwei Fällen
von ihrem Hausrecht Gebrauch machen und die
Fahrgäste des Fahrzeugs verweisen. An
Haltestellen: 235 Fahrgäste hatten die
medizinische Gesichtsmaske nicht korrekt
oder gar nicht angelegt. Alle Fahrgäste
waren einsichtig, folgten der Aufforderung
der DVG-Mitarbeiter und legten die Maske
sofort korrekt an.
Fahrkartenkontrollen: 575 Fahrgäste wurden
ohne gültigen Fahrausweis angetroffen die
Beanstandungsquote betrug 2,35 Prozent.
Bundesamt
Bevölkerungsschutz und
Rezeptwettbewerb „Notfallkochbuch“
Jury zum bundesweiten Rezeptwettbewerb für
das „Notfallkochbuch“ nimmt die Arbeit auf.
Kann man auch ohne Strom eine nahrhafte und
leckere Mahlzeit zubereiten? Auf diese Frage
soll das Projekt „Notfallkochbuch“ – ein
gemeinsames Projekt des Bundesamtes für
Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe
(BBK), der Bonner Feuerwehr, des Technischen
Hilfswerks und aller Bonner
Hilfsorganisationen – eine Antwort geben.
Bei dem bundesweiten Rezeptwettbewerb wurden
mehrere hundert Rezepte eingereicht. Eine
Jury von Experten und Expertinnen aus dem
Katastrophenschutz, der Ernährungsvorsorge
und dem Bereich Kochen wird die Rezepte nun
bewerten. Die 50 besten Rezepte werden in
einem Kochbuch veröffentlicht.
https://www.bbk.bund.de/DE/Ratgeber/Notfallkochbuch/Notfallkochbuch_node.html
- BBK YouTube-Kanal:
https://www.youtube.com/user/BBKBund
VERKEHR
Duisburg-Duissern: Vollsperrung der
Lutherstraße Die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg erneuern ab
Montag, 26. April, nach dem Kanalbau die
Fahrbahn auf der Lutherstraße, Martinstraße
und der Straße „Hinter der Kirche“ in
Duissern. Die Lutherstraße wird aus diesem
Grund zwischen Gerhart-Hauptmann-Straße und
Martinstraße voll gesperrt. Die
Gerhart-Hauptmann-Straße wird von der
Moltkestraße kommend als Sackgasse
ausgeschildert. Der Taxihalteplatz wird
ein Stück verlegt. Fußgänger und Radfahrer
können den Bereich passieren, sie teilen
sich den Gehweg. Der Bauabschnitt wird
voraussichtlich Anfang Juni abgeschlossen.
Die gesamten Arbeiten dauern bis September.
Duisburg-Obermeiderich:
Vollsperrung der Eickenstraße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg erneuern ab
Donnerstag, 22. April, die Fahrbahn auf der
Eickenstraße in Obermeiderich. Aus diesem
Grund wird die Eickenstraße zwischen der
Bronkhorststraße und der Walzstraße voll
gesperrt. Im Baustellenbereich werden
Halteverbotsschilder aufgestellt. Fußgänger
und Radfahrer sind nicht betroffen. Die
Arbeiten werden voraussichtlich Ende April
abgeschlossen.
Duisburg-Mittelmeiderich: Vollsperrung der
Kückendellstraße Die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg erneuern ab
Donnerstag, 22. April, die Fahrbahn auf der
Kückendellstraße in Mittelmeiderich. Daher
wird die Kückendellstraße, zwischen Rosenau
und der Hausnummer 41, voll gesperrt. Im
Baustellenbereich werden
Halteverbotsschilder aufgestellt. Fußgänger
und Radfahrer sind nicht betroffen. Die
Arbeiten werden voraussichtlich Ende April
abgeschlossen.
Duisburg-Untermeiderich: Vollsperrung der
Tunnelstraße Die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg erneuern ab
Donnerstag, 22. April, die Fahrbahn auf der
Tunnelstraße in Untermeiderich. Die
Tunnelstraße wird aus diesem Grund zwischen
Altenkamp und dem Tunnel voll gesperrt. Im
Baustellenbereich werden
Halteverbotsschilder aufgestellt. Fußgänger
und Radfahrer sind nicht betroffen. Die
Arbeiten werden voraussichtlich Ende April
abgeschlossen.
A40:
Nächtliche Engpässe zwischen Mülheim und dem
Kreuz Duisburg Die Autobahn
GmbH Rheinland sperrt in der kommenden Woche
auf der A40 in den drei Nächten bis Donnerstagfrüh
(22.4.) jeweils von 19 bis 6 Uhr einen
Fahrstreifen zwischen den Anschlussstellen
Mülheim-Ruhr und dem Kreuz Duisburg in
Fahrtrichtung Venlo. Die Autobahn GmbH
Rheinland führt in dieser Zeit im gesperrten
Fahrbahnbereich Sondierungsbohrungen durch.
VERANSTALTUNGEN
Online-Seminar
für Lehrkräfte: „Lesestrategien
kompetenzorientiert vermitteln“
Die Vermittlung von
Lesestrategien zur Förderung der
Lesekompetenz und zur Reflexion von
Lernprozessen wird zum Thema eines
Online-Seminars, das am Donnerstag, 6. Mai,
von 12 bis 15 Uhr stattfindet. Das Seminar
richtet sich an Pädagogen und Lehrkräfte am
Übergang Primarbereich – Sekundarstufe I und
wird von der „Duisburger
Fortbildungskooperation“ unter Beteiligung
mehrerer Ämter der Stadt Duisburg
veranstaltet.
Die Ergebnisse
internationaler Schulleistungsstudien, wie
PISA und IGLU zeigen, dass ein hoher Anteil
an Schülerinnen und Schülern nicht
hinreichend lesen können. Referentin Tatjana
Vogel, wissenschaftliche Mitarbeiterin und
Doktorandin an der TU Dortmund, ermöglicht
Einblicke in verschiedene Aspekte zur
Förderung der Lesekompetenz.
Die terminologische
Auseinandersetzung mit dem Begriff der
Lesekompetenz stellt die Basis der
Veranstaltung dar, anschließend wird es um
konkrete Lesestrategien und ihre Vermittlung
gehen. Im praktischen Teil werden
verschiedene Umsetzungsmöglichkeiten für
alle Jahrgangsstufen diskutiert. Am Ende des
Workshops werden die Teilnehmer angeregt,
erste Ideen für ein eigenes
Leseförderkonzept zu entwickeln, das die
heterogene Ausgangslage der individuellen
Zielgruppe berücksichtigt.
Das Seminar ist für
Duisburger Fachpersonal kostenfrei.
Anmeldungen sind ab sofort unter Angabe der
Seminarnummer R0-036 per E-Mail an Yvonne
Liedtke,
y.liedtke@stadt-duisburg.de,
möglich. Der Zugangslink wird nach Anmeldung
vergeben.
Digitale
Vernissage im Livestream zur Ausstellung
#ZEROWASTEART im Hauptbahnhof
Vor den verheerenden Folgen der
Müllverschmutzung unserer Umwelt kann
mittlerweile niemand mehr die Augen
schließen. Unsere Ozeane stellen für
Meerestiere und Seevögel aufgrund der
Müllmassen inzwischen große Gefahrenquellen
dar. Höchste Zeit, noch mehr Menschen
wachzurütteln und für diese Problematik zu
sensibilisieren – mit #ZEROWASTEART. Die
Ausstellung zeigt auf großformatigen
LED-Stelen beeindruckende, aus Müll
geschaffene Kunstwerke, die auf kreative Art
und Weise die Müllproblematik unserer Welt
veranschaulichen. Vom 20.04. – 02.05. sind
die Exponate im Duisburger Hauptbahnhof zu
sehen. ► Zur digitalen Vernissage am
Mittwoch, den 21. April 2021, um 17:30 Uhr
im Livestream unter
www.zerowasteart.de/vernissage Der
Livestream wird unter dem folgenden In
der Show wird der Bahnhofsmanager des
Duisburger Hauptbahnhofs Klaus Oberheim die
Ausstellung feierlich eröffnen, bevor die
Künstler*innen sowie die einzelnen
Kunstwerke vorgestellt werden. Moderiert
wird die spannende Online-Vernissage von
Multitalent Heinz Gröning, auch bekannt als
„Der unglaubliche Heinz“.
Jeder ist herzlich
willkommen, eine vorherige Anmeldung ist
nicht erforderlich. Ob Plastikflaschen, alte
Feuerzeuge, Sandförmchen oder Zahnpastatuben
– die Kunstwerke, die ausschließlich aus
Plastikmüll bestehen, sind faszinierend und
vermitteln auf ganz individuelle Art und
Weise ihre eigene Botschaft. Neben den sechs
bestehenden nationalen Künstlern Jens Mohr,
Claudia Lüke, Paul Sous, Bianca Wickinghoff,
Hermann J Kassel und Christine Kind wird es
für jeden Standort jeweils einen „Local
Artist“ geben, der sein Kunstwerk im Rahmen
der Ausstellung vorstellen darf.
In Duisburg konnte
die Künstlerin Laura Flöter aus Meerbusch
mit ihrer Idee überzeugen. Ihr Exponat mit
dem Titel „It’s a waste land“ ist eine
Objektcollage und besteht aus Plastikmüll,
den sie größtenteils an den Rheinufern
Duisburgs gesammelt hat. Das vielleicht
wichtigste Element ist dabei jedoch eine
lebende Pflanze, die Hoffnung und Optimismus
symbolisieren soll.
Da die Exponate selbst aus Brandschutz- und
Platzgründen nicht im Bahnhof stehen dürfen,
haben die Besucher der Ausstellung in den
Einkaufsbahnhöfen die Möglichkeit, über
einen QR-Code eine Videobotschaft der
Künstler abzurufen, in der sie ihr eigenes
„Müll-Werk“ vorstellen.
Kunstwerk Laura
Flöter
Freie Termine für die Soziale Beratung per Telefon
Die
Krebsberatung in Duisburg hat in der 3. Aprilwoche
noch freie Termine für die Soziale Beratung per
Telefon. Wegen des Lockdowns und zum Schutz der
Ratsuchenden finden die Beratungen telefonisch, per
Mail oder online per Video statt. Dienstag, den
20.4., um 9.30 Uhr und um 11.00 Uhr, Mittwoch, den
21.4. um 10.00 Uhr, Donnerstag, den 22.4. um 9.30
Uhr und um 11.00 Uhr.
In der
Sozialen Beratung hilft Beraterin Dorothe
Babbick-Fromm Betroffenen und Angehörigen bei der
Orientierung im Gesundheits- und Sozialsystem, klärt
bestehende Ansprüche und unterstützt beim Umgang mit
Ämtern und Behörden – auch ganz praktisch bei der
Antragsstellung.
Verbindliche Anmeldung und
weitere Informationen unter: 0152 2625 1232 oder per
Mail an:
info@krebsberatung-in-duisburg.de
Die Beratungen sind
vertraulich, kostenlos und unabhängig, auf Wunsch
auch anonym.
Termine für die psychoonkologische Beratung
Für die psychoonkologische Beratung am
Dienstagnachmittag, den 20. April 2021, mit der
Psychoonkologin Christiane Graute gibt es noch freie
Termine. Aufgrund des Lockdowns findet die Beratung
telefonisch statt. Die Beratungen sind
vertraulich, kostenlos und unabhängig, auf Wunsch
auch anonym. Anmeldung und weitere Informationen
unter Telefon: 0152 2625 1232 oder per Mail an:
info@krebsberatung-in-duisburg.de
STATISTIKEN NRW: Im Jahr 2020
zogen 80 100 Personen weniger nach NRW
Im Jahr 2020 sind 364 000 Personen aus dem Ausland
oder aus anderen Bundesländern nach
Nordrhein-Westfalen zugezogen. Wie Information und
Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches
Landesamt anhand vorläufiger Ergebnisse mitteilt,
waren das 80 100 bzw. 18 Prozent weniger Zuzüge als
2019 (damals: 444 025). Die Zahl der Fortzüge lag
mit 343 500 um 53 300 bzw. 13 Prozent unter dem
Ergebnis von 2019 (damals: 396 769). Auch wenn
im Jahr 2020 noch 20 500 Personen mehr nach
Nordrhein-Westfalen zogen als das Land verließen, so
fiel der Wanderungsüberschuss (Saldo aus Zu- und
Fortzügen) weniger als halb so hoch aus wie im
Vorjahr (2019: +47 300). Die Wanderungsbewegungen im
Jahr 2020 wurden durch die Maßnahmen zur Eindämmung
der Corona-Pandemie wie Ausgangs- und
Kontaktbeschränkungen sowie Einreisebeschränkungen
und Einschränkungen im internationalen Luft- und
Reiseverkehr maßgeblich beeinflusst: Vor allem Zu-
und Fortzüge in das/aus dem Ausland, aber auch
Umzüge innerhalb Deutschlands unterblieben oder
wurden aufgeschoben. Insbesondere in den
Lockdown-Phasen von März bis Mai und im Dezember
2020 zogen im Vergleich zu den Vorjahren weniger
Menschen um. Sowohl die Zahl der Zu- als auch die
der Fortzüge über die Landesgrenze lagen durchgehend
von März bis Dezember 2020 unter dem Niveau der
beiden entsprechenden Vorjahreszeiträume. (IT.NRW)
|
Montag,
19. April 2021 |
Duisburger
Fallzahlen (Stadt - Stand 18. April 2021, 20
Uhr)
Insgesamt
haben sich in Duisburg
24.631 (+ 496) gegenüber dem 15. April) Personen mit
dem Coronavirus infiziert. 575 (+ 7) Personen sind
verstorben. 22.270 (+ 315) Personen sind wieder
genesen, so dass es aktuell 1.786 (+174)
Infizierte in der Stadt gibt. Insgesamt wurden
352.411 (+ 21.782) Corona-Tests durchgeführt.
Der aktuelle Inzidenzwert beträgt 209,6 (+ 4,5).
Mutationen Insgesamt
lag der Anteil der Mutationen am
Infektionsgeschehen in der vergangenen
Kalenderwoche bei ca. 80 %. Bisher gab es
4.359 Fälle, davon 4.298 mit der britischen
Variante (B. 1.1.7) und 61 mit der
südafrikanischen Variante (B.1.351).
Impfzahlen Im
Impfzentrum Duisburg, in Krankenhäusern
sowie bei mobilen Impfungen haben 86.937
Personen die erste Impfdosis und 29.718
Personen die zweite Impfdosis bekommen.
Insgesamt wurden hierbei 116.655 Impfdosen
verabreicht.
RKI-Fallzahlen Duisburg - Stand 19. April
2021, 07:00 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 24.667 (+ 114
gegenüber dem Vortag)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert. 575 (+ 5) Personen sind verstorben.
Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 1.043 (- 3). Der aktuelle Inzidenzwert beträgt
209,1 (- 0,7).
Intensivbettennutzung
in Duisburg - RKI-Stand 19. April 07:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 171 (- 4 gegenüber dem
Vortag). Belegt heute: 151 (- 6), 22,22% (
%-Covid-Anteil + 2,79 %), 38 (+ 4) Covid-Intensivbehandlung,
26
(+ 2) Patienten mussten massiv beatmet werden.
Freie Betten: 20 (+ 2).
RKI-Fallzahlen Duisburg - Stand 18. April
2021, 07:00 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 24.553 (+ 176
gegenüber dem Vortag)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert. 570 (+/- 0) Personen sind verstorben.
Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 1.046 (- 1). Der aktuelle Inzidenzwert beträgt
209,8 (- 0,2).
Intensivbettennutzung
in Duisburg - RKI-Stand 18. April 07:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 175 (- 2 gegenüber dem
Vortag). Belegt heute: 157 (- 1), 19,43% (
%-Covid-Anteil + 1,92 %), 34 (+ 15) Covid-Intensivbehandlung,
24
(- 2) Patienten mussten massiv beatmet werden.
Freie Betten: 18
(+15).
Ratsitzung Montag, 19. April
Gesellschafterversammlung der MSV
Duisburg Stadionprojekt GmbH & Co. KG Der Rat der
Stadt Duisburg soll dem geänderten
Wirtschaftsplan der MSV Duisburg
Stadionprojekt GmbH & Co. KG für das
Geschäftsjahr 2020/2021 für einen
Spielbetrieb des MSV Duisburg in der 3.
Bundesliga mit einem Jahresfehlbetrag von
2,074 Mio. EUR zustimmen. Der Rat der
Stadt hat am 15.06 2020 mit DS 20-0566 dem
Wirtschaftsplan der MSV Duisburg
Stadionprojekt GmbH & CO. KG (Stadion KG)
für das Geschäftsjahr 2020/2021 für einen
Spielbetrieb des MSV Duisburg in der dritten
Profiliga mit einem Jahresfehlbetrag von
2,433 Mio. EUR zugestimmt. Unterschiedliche
Sachverhalte, die sowohl auf der Ertrags-
als auch auf der Aufwandsseite Einfluss
haben, führen zu einer Anpassung des
Wirtschaftsplanes mit einem verringerten
Jahresfehlbetrag von 2,074 Mio. EUR.
Auswirkungen zeigen sich dabei durch die
Ausrichtung des Europa League Finalturniers,
die Durchführung der beiden
DFB-Herrenländerspiele sowie die durch die
Covid-19 Pandemie verursachten Geisterspiele
des MSV Duisburg und die zahlreichen
ausgefallenen Drittveranstaltungen (Abibälle
etc). Während durch die zusätzlichen
bedeutenden Fußballveranstaltungen nicht
geplante Erträge, aber auch damit verbundene
Mehraufwendungen entstehen, führen die
Geisterspiele zu geringeren Aufwendungen.
Exemplarisch sind hier die Reinigungskosten
und die geringeren Aufwendungen für die
Vereinzelungsanlage bei den Gästefans zu
nennen.
Die Steigerung der
Umsatzerlöse für Drittveranstaltungen (+618
TEUR) resultiert aus den nicht geplanten
Fußballveranstaltungen, die somit die
ausgefallenen Erlöse der
Drittveranstaltungen überkompensieren. Die
entsprechenden Mehraufwendungen sind der
Position sonstige betriebliche Aufwendungen
(-275 TEUR) zu entnehmen. Die reduzierten
Fremdleistungen infolge der Geisterspiele
(+220 TEUR) können eindeutig dem
Spielbetrieb des MSV Duisburg zugeordnet
werden, so dass dem MSV Duisburg bei den
Mietzahlungen entgegengekommen werden
konnte. (Rückgang der Umsatzerlöse MSVArena
um -178 TEUR). Mit der o.g. DS 20-0566 ist
dem Rat das neue Mieter-
/Vermieterverhältnis, das sog.
Betreibermodell mit einer Warmendmiete,
dargestellt worden. Die Flutlichtanlage
befindet sich zurzeit noch im Besitz der MSV
Duisburg GmbH & Co.KGaA. Zur Bereinigung des
Anlagevermögens ist beabsichtigt, auf der
Basis eines Wertgutachtens die
Flutlichtanlage seitens der Stadion KG zu
übernehmen. Hieraus ergeben sich zusätzliche
Abschreibungen (+27 TEUR). Die veränderten
Positionen des Wirtschaftsplanes sind der
Anlage zu entnehmen. Im Ergebnis ergibt sich
eine Verbesserung um 359 TEUR mit einem
neuen Jahresfehlbetrag von 2.074 TEUR.
Zur Sicherstellung der Liquidität sind mit
der Gesellschaft zwei Darlehensverträge mit
in Summe 2,0 Mio. EUR bis zum 30.6 2021
(Ende des Geschäftsjahres) abgeschlossen
worden, auf den Beschluss des Haupt- und
Finanzausschusses mit der Beschlusskompetenz
des Rates vom 25.11.2020 mit DS 20-1196 wird
verwiesen. Das vom Rat der Stadt geforderte
Konzept für eine wirtschaftlich tragfähige
Neuausrichtung der Stadion KG bedarf
umfangreicher steuerlicher- und
gesellschaftsrechtlicher Fragestellungen
sowie Vorgesprächen mit allen Stakeholdern
und ist in Vorbereitung. Begründung der
Dringlichkeit Die Aktualisierung des
Wirtschaftsplanes betrifft das laufende
Geschäftsjahr und ist ohne Verzögerung durch
die Gremien zu beschließen.
Einstieg in den Ausstieg:
Steag-Kommunen übertragen ihre Anteile an
die RAG-Stiftung - Entscheidung in Duisburg
am Montag Die RAG-Stiftung soll
in die Steag einsteigen und treuhänderisch
die Anteile übernehmen, die die Stadtwerke
von Bochum, Dinslaken, Dortmund, Duisburg,
Essen und Oberhausen vor rund zehn Jahren
gekauft haben. „Dieser Schritt eröffnet den
betroffenen Kommunen die Möglichkeit, das
Desaster um die Steag-Beteiligung endlich zu
beenden“, sagt Rik Steinheuer, Vorsitzender
des Bundes der Steuerzahler (BdSt) NRW. Er
appelliert an den Rat der Stadt Duisburg,
dem Beispiel der anderen Steag-Städte zu
folgen und in seiner Sitzung am Montag die
treuhänderische Übertragung der kommunalen
Steag-Anteile zu beschließen. Der Bund
der Steuerzahler NRW hatte die Städte von
Anfang an eindringlich davor gewarnt, den
Steag-Konzern zu übernehmen. Schon damals
war das Ende der Kohleverstromung abzusehen.
Die unterschiedlichen Interessen der
beteiligten Städte und ihrer Stadtwerke
taten ein Übriges, das Management des
Energiekonzerns zu erschweren. „Es ist zu
begrüßen, wenn mit der RAG-Stiftung jetzt
eine übergeordnete und im Energiesektor
erfahrene Führung in der Steag Einzug hält“,
so Steinheuer. Der Treuhandvertrag läuft
vorerst bis zum 31. Dezember 2023. „Bis
dahin kann die RAG-Stiftung die Steag
zielorientiert restrukturieren. Letztlich
muss auf jeden Fall der Verkauf der Steag
das Ziel sein, damit dieser teure Ausflug
der Städte in die weite Welt der
Energiewirtschaft beendet wird.“ Rund
1,2 Milliarden hatten die Steag-Städte
seinerzeit in die Hand genommen. Über ihre
Stadtwerke gründeten sie extra das
Stadtwerkekonsortium KSBG. Doch das
erwartete große Geschäft kam nicht zustande.
2019 mussten die Städte die KSBG sogar mit
100 Millionen Euro unterstützen. Bis auf
Dortmund hätten alle Stadtwerke ihre
Steag-Anteile gerne verkauft. Die Bemühungen
waren bisher vergeblich. Die Kooperation mit
der RAG-Stiftung bietet jetzt die
Möglichkeit, den Verlust mittelfristig
wieder wettzumachen.
Die Steag-Kommunen könnten profitieren, wenn
die RAG-Stiftung ihre Anteile an dem
Energiekonzern treuhänderisch übernimmt.
(Foto: Thomas Lammertz / BdSt NRW)
Goldkommunion in Herz-Jesu
Unter dem Thema: "Jesus ist
unsere Mitte" feierte Pater Tobias im
Schmidthorster DOM mit den diesjährigen
Jubilaren und Gemeindemitgliedern der
Herz-Jesu Gemeinde die Goldkommunion. Auch
waren Jubilare dabei, die vor 55, 60, 61 und
65 Jahren zur Erstkommunion gegangen sind.
Es sang die Solistin Linda Piotrowski und an
der Orgel spielte Christian Woiczinski. Als
Geschenk übergab Pater Tobias eine rote Rose
und ein Bild von der Herz-Jesu Kirche zur
Erinnerung an diesen schönen Tag.
Foto: Gemeinde Herz-Jesu
Sondersitzung des Bundesrates
zum Bundesinfektionsschutzgesetz
Der
Bundesrat - Foto
© Bundesrat - wird sich
voraussichtlich am Donnerstag, den 22. April
2021, 11 Uhr, mit den geplanten Änderungen
am Bundesinfektionsschutzgesetz befassen:
Bundesratspräsident Reiner Haseloff hat dazu
eine Sondersitzung einberufen. Er kam damit
einer Bitte der Bundesregierung nach, den
Abschluss des parlamentarischen Verfahrens
zu beschleunigen. Dieses hatte am 13.
April 2021 mit einem Gesetzentwurf des
Bundeskabinetts begonnen, der den
Bundestags-Koalitionsfraktionen als
Formulierungshilfe zur Verfügung gestellt
wurde.
Der Entwurf sieht die
Einführung einer bundeseinheitlich
verbindlichen Corona-Notbremse vor: Sie soll
ohne weitere Umsetzungsakte in Regionen
gelten, die Sieben-Tage-Inzidenzen von über
100 Infektionen pro 100.000 Einwohnern an
drei aufeinanderfolgenden Tagen aufweisen.
Gesetzlich definierte Schutzmaßnahmen
Automatisch würden dann ab dem übernächsten
Tag bestimmte, im Gesetz aufgezählte
Schutzmaßnahmen greifen, ohne dass die
Länder noch Verordnungen beschließen
müssten.
Soweit Landesregelungen
bereits schärfere Maßnahmen vorsehen,
blieben diese bestehen. In Regionen mit
stabilen Inzidenzen unter 100 würden
weiterhin die Länder mit eigenen
Verordnungen über Einschränkungen oder
Lockerungen entscheiden. Die Regelungen sind
an die vom Bundestag festgestellte
epidemische Lage von nationaler Tragweite
gekoppelt.
Verordnungsermächtigung
für Bundesregierung Außerdem im Entwurf
vorgesehen: Eine Verordnungsermächtigung für
die Bundesregierung, damit diese mit
Zustimmung von Bundestag und Bundesrat
weitere Schutzmaßnahmen gegen die
Verbreitung des Corona-Virus und besondere
Regelungen für geimpfte oder
negativgetestete Personen erlassen kann.
Änderungen im Bundestagsverfahren
möglich Im Laufe der
Bundestagsberatungen sind Änderungen am
Gesetzentwurf möglich. Die genaue Fassung
steht erst mit Verabschiedung des Gesetzes
durch den Bundestag in 2./3. Lesung fest –
voraussichtlich am Mittwoch, den 21. April
2021. Billigung oder Anrufung des
Vermittlungsausschusses Der Entwurf ist
derzeit als so genanntes Einspruchsgesetz
formuliert. Das heißt, das geplante Gesetz
bedürfte nach aktuellem Stand nicht der
Zustimmung des Bundesrates, um in Kraft
treten zu können. Die Länderkammer könnte
jedoch den Vermittlungsausschuss von
Bundestag und Bundesrat anrufen, um das
Gesetz inhaltlich nachverhandeln zu lassen.
Hierfür wäre eine absolute Mehrheit von 35
der insgesamt 69 Stimmen nötig. Käme
diese nicht zustande oder würde ein
Vermittlungsverfahren gar nicht beantragt,
wäre das Gesetz automatisch gebilligt und
könnte dem Bundespräsidenten zur
Unterzeichnung zugeleitet werden. Es soll im
Wesentlichen am Tag nach der Verkündung im
Bundesgesetzblatt in Kraft treten.
6.
Sondersitzung in der Corona-Krise Die
Bundesregierung hatte am 16. April 2021 den
Bundesrat gebeten, das
Gesetzgebungsverfahren möglichst rasch
abzuschließen - noch vor der nächsten
regulären Plenarsitzung am 7. Mai 2021.
Artikel 52 des Grundgesetzes und § 15 der
Geschäftsordnung des Bundesrates regeln
diesen Eilfall.
Schulen in 15 Kreisen und kreisfreien
Städten bleiben ab Montag im
Distanzunterricht
In 13 Kreisen
und kreisfreien Städten liegt die
7-Tages-Inzidenz heute bei über 200. Die
Schulen in Nordrhein-Westfalen starten am
Montag in den Wechselunterricht mit Ausnahme
der Schulen in den Kommunen, die über einer
Inzidenz von 200 liegen. In diesen Kommunen
bleibt daher der Wechselunterricht auch ab
Montag (19. April 2021) ausgesetzt. Damit
bleibt es in diesen Kreisen und kreisfreien
Städten bis zu einem Absinken der
Inzidenzwerte für mindestens drei Tage unter
200 unverändert bei den seit dem Ende der
Osterferien geltenden Regelungen, dass nur
die Abschlussklassen und eine pädagogsiche
Betreuung in Präsenz erfolgen und alle
anderen Schülerinnen und Schüler
Distanzunterricht erhalten. Das
konkrete Verfahren – auch für Kreise und
kreisfreie Städte, die künftig die Grenze
einer 7-Tages-Inzidenz von 200 überschreiten
– wird durch eine Ergänzung der
Coronabetreuungsverordnung geregelt:
Überschreitet ein Kreis oder eine kreisfreie
Stadt künftig die Grenze einer
7-Tages-Inzidenz von 200 an drei
aufeinanderfolgenden Tagen, stellt das
Gesundheitsministerium dies durch eine
Allgemeinverfügung fest und bestimmt darin
den Tag, ab dem Distanzunterricht
stattfindet. Dies ist im Regelfall ab dem
zweiten Tag nach Feststellung der Fall. Die
Feststellung wird öffentlich bekanntgemacht.
Nicht betroffen von dieser Maßgabe und
daher weiterhin im Präsenzformat zulässig
ist der Unterricht · für die
Abschlussklassen (einschließlich der
Prüfungen) der allgemeinbildenden Schulen,
der Berufskollegs und der Förderschulen
sowie die entsprechenden Semester im
Bildungsgang Realschule des
Weiterbildungskollegs, · in der
Qualifikationsphase der gymnasialen
Oberstufe, des beruflichen Gymnasiums und
der Bildungsgänge des Weiterbildungskollegs.
Ebenfalls weiter möglich ist
insbesondere das Angebot der pädagogischen
Betreuung für Schülerinnen und Schüler, die
zu Hause keine angemessenen Bedingungen für
das Lernen im Distanzunterricht vorfinden.
Sinkt der Inzidenzwert für mindestens
drei Tage unter 200, wird zum nächsten
Wochenbeginn der Wechselunterricht in den
jeweiligen Kreisen und kreisfreien Städten
wieder aufgenommen. Auch dies wird durch das
Gesundheitsministerium per
Allgemeinverfügung festgelegt und öffentlich
bekannt gemacht werden. Folgende
Kreise und kreisfreien Städte liegen Stand
heute bereits über einer 7-Tages-Inzidenz
von 200 und bleiben daher definitiv ab
Montag im Distanzunterricht: 1.
Stadt Duisburg 2. Stadt
Gelsenkirchen 3. Stadt Hagen
4. Stadt Krefeld 5. Märkischer
Kreis 6. Stadt Mülheim an der Ruhr
7. Oberbergischer Kreis 8.
Rheinisch-Bergischer Kreis 9. Stadt
Remscheid 10. Kreis Siegen-Wittgenstein
11. Stadt Solingen 12. Kreis Unna
13. Stadt Wuppertal
14. Mettman 15. Herne
Schutzimpfungen: Terminvergabe an
die Jahrgänge 1946 und 1947 ab kommender
Woche Nachdem am heutigen
Freitag, 16. April, die Buchungs-Freigabe
für die Corona-Schutzimpfungen für die
Jahrgänge 1944 und 1945 erfolgt ist, können
ab dem kommenden Montag, 19. April (8 Uhr),
auch Personen der Jahrgänge 1946 und 1947
einen Impftermin in einem nordrheinischen
Impfzentrum vereinbaren. Die
Terminbuchungen im Rheinland sind unter der
Telefon-Hotline 0800 116 117 01 oder über
das Terminportal der Kassenärztlichen
Vereinigung (KV) möglich:
termin.corona-impfung.nrw.
Paarbuchungen sind ebenso weiterhin möglich,
dabei spielt das Alter des jeweiligen
Lebenspartners keine Rolle. Bei den
Impfungen kommen je nach Verfügbarkeit die
Impfstoffe der Hersteller BioNTech oder
Moderna zum Einsatz. Positive Entwicklung
der Impfungen in Nordrhein Das
Impfgeschehen im Rheinland entwickelt sich
derweil weiter positiv: Insgesamt sind seit
dem Start der Impfungen Ende 2020 durch
mobile Impf-Teams, Impfzentren und in
Arztpraxen aktuell über 2,3 Mio. Impfungen
durchgeführt worden, darunter bereits rund
215.000 Impfungen in hiesigen Praxen, obwohl
die Impfungen dort „erst“ vor gut einer
Woche angelaufen sind. Aktuelle Zahlen zum
Stand der Impfungen in den Städten und
Kreisen des Rheinlands sind über die
Sonderseite der KV Nordrhein
coronaimpfung.nrw
abrufbar.
Bundesamt
Bevölkerungsschutz und
Rezeptwettbewerb
„Notfallkochbuch“
Jury zum bundesweiten Rezeptwettbewerb für
das „Notfallkochbuch“ nimmt die Arbeit auf.
Kann man auch ohne Strom eine nahrhafte und
leckere Mahlzeit zubereiten? Auf diese Frage
soll das Projekt „Notfallkochbuch“ – ein
gemeinsames Projekt des Bundesamtes für
Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe
(BBK), der Bonner Feuerwehr, des Technischen
Hilfswerks und aller Bonner
Hilfsorganisationen – eine Antwort geben.
Bei dem bundesweiten Rezeptwettbewerb wurden
mehrere hundert Rezepte eingereicht. Eine
Jury von Experten und Expertinnen aus dem
Katastrophenschutz, der Ernährungsvorsorge
und dem Bereich Kochen wird die Rezepte nun
bewerten. Die 50 besten Rezepte werden in
einem Kochbuch veröffentlicht.
https://www.bbk.bund.de/DE/Ratgeber/Notfallkochbuch/Notfallkochbuch_node.html
- BBK YouTube-Kanal:
https://www.youtube.com/user/BBKBund
HUK-COBURG gut durch Corona gekommen:
Mitglieder und Kunden erhalten Rückzahlungen
von über 200 Millionen Euro
Die HUK-COBURG blickt trotz Corona auf ein
sehr zufriedenstellendes 2020 und wird ihren
Mitgliedern und Kunden Beiträge in Höhe von
185 Millionen Euro zuzüglich der Beiträge
aus reduzierten Fahrleistungen in Höhe von
knapp 40 Millionen Euro zurückzahlen.
Insgesamt verzeichnet der Konzern einen
wiederholten Neugeschäftsrekord in der
KFZ-Sparte und in den Haftpflicht-, Unfall-
und Sachversicherungen sowie ein Wachstum
über alle Sparten. Für 2021 plant das
Unternehmen die Erweiterung ihres stark
nachgefragten Telematik-Tarifs um eine
zusätzliche Ökoscore-Anzeige. „Es
ist für uns selbstverständlich, dass wir als
Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit
unsere Mitglieder und Kunden an nicht
benötigten Überschüssen beteiligen“,
erläutert Klaus-Jürgen Heitmann die
Entscheidung der Beitragsrückgewähr. „Dies
ist Ausdruck unseres Verständnisses einer
nachhaltigen Beziehung zu unseren
Mitgliedern und Kunden.“ Insgesamt
stiegen die gebuchten Bruttobeiträge der
HUK-COBURG in 2020 um 2,6 Prozent auf 8,0
(7,8) Milliarden Euro. Das
Kapitalanlagenergebnis im Konzern war zwar
im Vergleich zum Vorjahr um 8,7 Prozent auf
777 (852) Millionen Euro rückläufig, die
Nettoverzinsung der Kapitalanlagen lag
dennoch bei soliden 2,2 (2,5) Prozent. Trotz
der schwierigen Entwicklungen an den
Kapitalmärkten weist das Unternehmen ein
hohes Ergebnis der normalen
Geschäftstätigkeit von 584 (640) Millionen
Euro aus. Der Jahresüberschuss nach Steuern
lag bei rund 393 (453) Millionen Euro und
damit ebenfalls auf hohem Niveau.
Kalter
April - na und!
Ein wenig Sonne
reicht ...
Nordrhein-Westfalen beim Spargelanbau
bundesweit auf dem zweiten Platz
Ministerin Heinen-Esser: Jetzt in
der Saison kann man sich den Spargelgenuss
jeden Tag frisch aus der Region auf den
Teller nach Hause holen Nordrhein-Westfalen
liegt beim Spargelanbau mit einer
Anbaufläche von rund 4200 Hektar bundesweit
auf dem zweiten Platz, nur in Niedersachsen
wird mehr angebaut. "Auch dieses Jahr stehen
die Betriebe vor besonderen
Herausforderungen, da der Großteil der
Gastronomie als ein zentraler Absatzmarkt
ausfällt. Aber auf den Spargelgenuss muss
man zum Glück nicht verzichten. Jetzt in der
Saison kann man ihn jeden Tag ganz frisch
aus der Region kaufen und so auf den Teller
nach Hause holen", sagte Ministerin
Heinen-Esser.
In
Nordrhein-Westfalen gibt es etwa 380
landwirtschaftliche Betriebe, die auf 4195
Hektar Ertragsfläche das Frühlingsgemüse
Spargel anbauen. Dies ist rund ein Sechstel
der gesamtdeutschen Anbaufläche (23100 ha).
Damit liegt Nordrhein-Westfalen an zweiter
Stelle hinter Niedersachsen (5100 ha) und
vor Brandenburg (3748 ha). Bis zum Ende der
Saison am Johannistag am 24. Juni werden in
Nordrhein-Westfalen etwa 21.300 Tonnen
Spargel geerntet. Die
nordrhein-westfälischen Spargelbetriebe sind
zum größten Teil Familienbetriebe. Etwa
70 Prozent des Spargels wird direkt
vermarktet, ab Hof, auf Wochenmärkten und an
Verkaufsständen. "Spargel ist jedes Jahr ein
kulinarisches Highlight. Im Gegensatz zu
anderen Gemüsesorten spielt der Weltmarkt
für den Verkauf nahezu keine Rolle, weil
Spargel ganz überwiegend frisch verzehrt
wird und ein reines Saisongemüse ist", so
Heinen-Esser. Der Walbecker und der
Bornheimer Spargel sind inzwischen als
EU-Spezialität geschützt und haben sich über
die Landesgrenzen hinaus einen Namen
gemacht. Erfolgsgeschichte Spargelstraße
NRW Besondere kulinarische Angebote für
Liebhaberinnen und Liebhaber des Edelgemüses
bietet die Spargelstraße
Nordrhein-Westfalen. Analog zu Tourismus-
und Kultur-Routen wie die
100-Schlösser-Route im Münsterland oder die
Route Industriekultur im Ruhrgebiet haben
Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, die
Spezialität Spargel auf mehr als 160 Höfen
in ganz Nordrhein-Westfalen zu genießen und
zu erleben. Von Stukenbrock in Ostwestfalen
Lippe über Füchtorf im Münsterland bis
Bornheim im Rheinland können die einzelnen
Höfe und Dörfer mit dem Fahrrad, dem
Motorrad oder auch zu Fuß erkundet werden.
Die einzelnen Routen und Informationen zur
Spargelstraße gibt es im Internet auch als
App.
Nordrhein-Westfalen startet neue
Klima-Initiative zur Hausbegrünung
Grüne Dächer und Fassaden sorgen für gutes
Klima Mit einem neuen "Gründachkataster" des
Landesumweltamtes (LANUV) will die
Landesregierung der Dachbegrünung in
Nordrhein-Westfalen einen zusätzlichen Schub
verleihen. Zeitgleich startet die neue
Informationskampagne "Mehr Grün am Haus" der
Verbraucherzentrale NRW zur Begrünung
privater Grundstücke und Gebäude. "Grüne
Dächer und Fassaden sorgen für ein
ausgeglicheneres Klima. Hitze wird
erträglicher und Starkregen besser
abgefedert. Tiere und Pflanzen erhalten
Lebensräume. Die neuen Service-Angebote des
LANUV und der Verbraucherzentrale NRW sind
nicht nur in städtischen Regionen wichtige
Bausteine der Klimaanpassung", erklärt
Ministerin Ursula Heinen-Esser. Nach
aktuellen Erkenntnissen ergibt sich alleine
für die Dachbegrünung ein Gesamtpotenzial
von über 400 km² Grünfläche auf den
nordrhein-westfälischen Dächern; das
entspricht der Fläche der Stadt Köln. Mit
dem neuen Gründachkataster des LANUV können
Eigentümer, Architekten und Stadtplaner
abschätzen, ob Dächer für eine Begrünung
geeignet sind. Zugleich werden unter anderem
die Kosten oder Faktoren wie das
Regenrückhaltevermögen, das CO2- oder
Staubbindevermögen des jeweiligen Daches
adressscharf angezeigt. Selbst an die
örtlichen Gegebenheiten angepasste
Pflanzlisten sind hinterlegt. Erreichbar ist
das Gründachkataster als neues Tool im
Fachinformationssystem Klimaanpassung des
LANUV unter der Adresse
www.gruendachkataster.nrw.de.
"Wir erweitern somit unsere Angebote für die
Planung von konkreten
Klimaanpassungsmaßnahmen mit einem neuen
Werkzeug", erklärte LANUV-Präsident Dr.
Thomas Delschen. "Das Kataster zeigt uns,
dass sich jeder dritte Quadratmeter Dach in
Nordrhein-Westfalen als potenzielle
Grünfläche eignet. Jede Grünfläche fungiert
dabei als kleine natürliche Klimaanlage, mit
der vor allem in unseren stark versiegelten
Großstädten das Mikroklima verbessert werden
kann."
A40:
Nächtliche Engpässe zwischen Mülheim und dem
Kreuz Duisburg Die Autobahn
GmbH Rheinland sperrt in der kommenden Woche
auf der A40 in den drei Nächten von
Montagabend (19.4.) bis Donnerstagfrüh
(22.4.) jeweils von 19 bis 6 Uhr einen
Fahrstreifen zwischen den Anschlussstellen
Mülheim-Ruhr und dem Kreuz Duisburg in
Fahrtrichtung Venlo. Die Autobahn GmbH
Rheinland führt in dieser Zeit im gesperrten
Fahrbahnbereich Sondierungsbohrungen durch.
Schaumbildung auf Gewässern
Aktuell bilden sich auf
einzelnen Gewässern im Regierungsbezirk
Düsseldorf größere Schaumteppiche. Dieses
Phänomen hat zumeist natürliche Ursachen und
ist insbesondere da zu beobachten, wo das
Wasser stark verwirbelt wird. Infolge des
erhöhten Abflusses kommt es - z.B. auch in
der Ruhr in Essen-Horst - zum
Luftsauerstoffeintrag, wenn das Wasser über
die dortige Wehranlage fällt.
Im
Wasser vorhandene Blütenpollen oder anderes
organisches Material enthalten
natürlicherweise schaumbildende Stoffe (z.B.
Eiweiße, Tenside, Huminstoffe). In
Verbindung mit der eingetragenen Luft führt
dies zu Schaumbildung. Zu erkennen ist dies
meistens an weißen bis gelblich-braunen
Schaumkronen. Der Schaum ist relativ zäh und
reichert sich bereichsweise - insbesondere
in Ruhezonen - auch an, ist aber ökologisch
nicht bedenklich.
VERANSTALTUNGEN
Online-Gesundheitskurse bei
der Volkshochschule
Die Volkshochschule bietet ab
April wieder Gesundheitskurse im Online-Format an:
Am Montag, 19. April, beginnt der Kurs „Einführung
in den Hatha Yoga“. Bei Hatha Yoga geht es um leicht
ausführbare Körperübungen, Atem- und
Entspannungselemente. Der Körper wird durch die
Übungen beweglicher und das allgemeine Wohlbefinden
wird gesteigert.
Wer es anstrengender mag, ist
im „Fitness-Yoga“-Kurs ab Montag, 12. April,
richtig: Durch dynamische Yoga-Übungen werden
Herz-Kreislauf-System und die Muskulatur gestärkt,
die Körperspannung verbessert und die gesamte Figur
gestrafft.
Mit einfachen
Meditationstechniken kann man durch „Simply
Meditation“ dem alltäglichen Stress begegnen und das
innere Gleichgewicht finden. Die
Meditationstechniken sind einfach zu erlernen und
können im Alltag gut umgesetzt werden,
beispielsweise zu Hause, in der Natur oder während
der Pausen am Arbeitsplatz. Sie sind besonders
geeignet für diejenigen, die noch keine Erfahrung
mit Meditation gemacht haben. Auch dieser Kurs
beginnt am Montag, 12. April. Weiterführende
Informationen zu den Kursen gibt es telefonisch bei
der Volkshochschule, Heike Pieper, unter
0203/283-2775
STATISTIKEN
Ein
Krankenhausfall kostete 2019
durchschnittlich 5 088 Euro Die
Kosten der stationären Krankenhausversorgung
in Deutschland sind im Jahr 2019 gegenüber
dem Vorjahr um 5,7 % auf rund 98,8
Milliarden Euro gestiegen (2018: 93,5
Milliarden Euro). Umgerechnet auf die rund
19,4 Millionen vollstationär im Krankenhaus
behandelten Patientinnen und Patienten lagen
die Kosten je Fall im Jahr 2019 bei
durchschnittlich 5 088 Euro und damit 5,5 %
höher als 2018 (4 823 Euro). Wie das
Statistische Bundesamt mitteilt, stiegen die
Krankenhauskosten im Fünfjahresvergleich von
2014 bis 2019 um 18,8 Milliarden Euro oder
knapp ein Viertel (+23,5 %). Die
Behandlungskosten je Fall stiegen in diesem
Zeitraum um 912 Euro oder gut ein Fünftel
(+21,9 %; 2014: 4 176 Euro).
Holzeinschlag erreicht 2020
aufgrund von Waldschäden neuen Rekordwert
Im Jahr 2020 wurden in den
deutschen Wäldern 80,4 Millionen Kubikmeter
Holz eingeschlagen. Damit erreichte der
Holzeinschlag einen neuen Rekordwert: Nie
zuvor seit der deutschen Vereinigung ist in
Deutschland mehr Holz geschlagen worden als
2020. Wie das Statistische Bundesamt
mitteilt, stieg der Holzeinschlag damit noch
einmal um 16,8 % gegenüber dem bisherigen
Höchstwert von 68,9 Millionen Kubikmetern im
Jahr 2019. Diese Entwicklung ist durch
vermehrte Waldschäden infolge des auch durch
Trockenheit und Hitze begünstigten
Insektenbefalls begründet: So machte der
Schadholzeinschlag aufgrund von
Insektenschäden über die Hälfte (53,8 %) des
gesamten Holzeinschlags im Jahr 2020 aus.
Einnahmen aus der
Luftverkehrsteuer 2020 durch Corona-Krise um
70,6 % gesunken Im Jahr 2020
fielen in Deutschland laut Steueranmeldungen
der Fluggesellschaften 349,8 Millionen Euro
Luftverkehrsteuer – auch bekannt als
Flugticketsteuer – an. Wie das Statistische
Bundesamt mitteilt, sind die Einnahmen aus
dieser Steuer aufgrund der Corona-Krise um
838,3 Millionen Euro beziehungsweise 70,6 %
gegenüber dem Vorjahr gesunken (2019: 1,2
Milliarden Euro). 2020 fiel damit für 24,7
Millionen Fluggäste Luftverkehrsteuer an,
das waren fast drei Viertel (-74,4 %)
weniger als 2019. Die Luftverkehrsteuer gilt
für alle Passagierflüge, die von deutschen
Flughäfen starten.
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