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Vorherige Tage: 15. KW

 

Sonntag, 25, Tag des Baumes

RKI-Fallzahlen Duisburg - Stand 254. April 2021, 07:00 Uhr
Insgesamt haben sich in Duisburg 25.813 (+ 101) Personen mit dem Coronavirus infiziert. 589 (+/- 0) Personen sind verstorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 1.181 (- 11). Der aktuelle Inzidenzwert beträgt
236,8 (- 2.2).

Intensivbettennutzung in Duisburg - RKI-Stand 25. April 07:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 169 (- 2 gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 141 (- 5), 23,08 % (Covid-Anteil + 0,86 %), 39 (+ 1) Covid-Intensivbehandlung, 25 (+ 1) Patienten mussten massiv beatmet werden. Freie Betten: 28 (+ 3).




Notbremse: Neues Infektionsschutzgesetz in Duisburg ab 24. April gültig
Die Regelungen des verabschiedeten Infektionsschutzgesetzes werden für die Stadt Duisburg am 24. April 2021 um 0:00 Uhr in Kraft treten. Das heißt insbesondere, dass künftig in Duisburg nach den Vorgaben des Bundes von 22 bis 5 Uhr eine Ausgangsbeschränkung gilt. Dies bedeutet, dass erstmals in der Nacht von Freitag, 23. April, auf Samstag, 24. April, ab 0:00 Uhr die Ausgangsbeschränkung einzuhalten ist. Während der Distanzunterricht in den Schulen fortgeführt wird, werden in Duisburg zudem die Kindertageseinrichtungen ab Montag, 26. April, in einen Notbetrieb wechseln.  
Darüber hinaus sind die bestehenden Regelungen der Coronaschutzverordnung des Landes NRW sowie der städtischen Allgemeinverfügung, insbesondere die Maskenpflicht, weiterhin zu beachten.


Verschärfte Maskenpflicht für Fahrgäste  
Mit Inkrafttreten des neuen Infektionsschutzgesetzes der Bundesregierung verschärfen sich auch die Regelungen zur Maskenpflicht im öffentlichen Personennahverkehr: Ab Samstag, 24. April, sind ausschließlich FFP2-Masken oder vergleichbare Masken (KN95 und N95) in Bussen, Bahnen, an Haltestellen und im Kundencenter der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) erlaubt. Medizinische Mund-Nasen-Masken, sogenannte OP-Masken, genügen dann nicht mehr, da eine medizinische OP-Maske keine vergleichbare Schutzwirkung wie eine FFP2-Maske hat.  
Die DVG appelliert daher dringend an ihre Fahrgäste, eine FF2P-Maske oder vergleichbare Maske zu tragen. Die DVG informiert die Fahrgäste über die neuen Regelungen mit Plakaten in allen Fahrzeugen und an allen Haltestellen, über Hinweise auf den digitalen Informationstafeln, sowie über ihre Homepage und Social-Media-Kanäle im Internet. Weitere Informationen zum Thema gibt es auf der DVG-Internetseite unter www.dvg-duisburg.de/corona.  


Musikschule: Streaming-Konzerte für Kinder zur Instrumentenkunde  
Unter dem Titel „Notella und Fidelio entdecken Instrumente“ zeigt die Musik- und Kunstschule Duisburg fünf 45-minütige Streaming-Konzerte für Kinder zwischen fünf und zehn Jahren. Die Shows finden am Freitag, 30. April, um 15 und um 17 Uhr, am Samstag, 1. Mai, um 11 und um 15 Uhr, sowie am Sonntag, 2. Mai, um 11 Uhr statt. In einer moderierten Videokonferenz und eingeblendeten kurzen Filmsequenzen lernen die Kinder Instrumente und Musiker kennen und erfahren Wissenswertes und Lustiges aus der Welt der Musik.  
Wie klingt eigentlich ein Cello? Spielen nur blonde Mädchen Harfe? Und kann man mit und auf Leitern Musik machen? Diesen und mehr musikalischen Fragen gehen die Handpuppen Notella und Fidelio in den Kinderkonzerten gemeinsam mit Musikschulleiterin Kerstin Weuthen auf den Grund.   Familien, die eine E-Mail bis Freitag, 30. April, an musikschule@stadt-duisburg.de senden, bekommen die Links zu den Konzerten zugesandt.

Notella und Fidelio


VERKEHR


Duisburg-Baerl: Verkehrseinschränkungen auf der Grafschafter Straße  

Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Montag, 26. April, Kanalbauarbeiten auf der Grafschafter Straße in Baerl durch. Die Arbeiten werden abschnittsweise zwischen der Gärtnerstraße und Augustastraße durchgeführt. Der Verkehr wird mit einer Ampel geregelt. Die Arbeiten werden voraussichtlich Mitte Juni abgeschlossen.

Duisburg-Rheinhausen: Teilsperrung der Lindenallee  
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg erneuern ab Montag, 26. April, die Fahrbahn auf der Lindenallee in Rheinhausen-Mitte. Aus diesem Grund wird die Lindenallee zwischen der Hölderlinstraße und Lessingstraße zur Einbahnstraße in Fahrtrichtung Lessingstraße. Fußgänger und Radfahrer sind nicht betroffen. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen ausgeschildert. Die Arbeiten werden voraussichtlich am Donnerstag, 29. April, abgeschlossen.


Kanalarbeiten: Busse müssen in Duisburg-Huckingen eine Umleitung fahren  
Von Montag, 26. April, bis voraussichtlich Freitag, 28. Mai, müssen die Busse der Linien 940, 941 und 942 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Duisburg-Huckingen eine Umleitung fahren. Aufgrund von Kanalsanierungsarbeiten wird die Angerhauser Straße zwischen den Einmündungen Meister-Arenz-Straße und Biegerfelder Weg jeweils von 7 bis 19 Uhr gesperrt.

Tag des Baumes: Rund 2.500 neue Bäume schlagen Wurzeln am Straßenrand

Rund 2.500 Bäume und 63.000 Sträucher hat Straßen.NRW in der Pflanzperiode 2019/20 landesweit gepflanzt. Seitdem ist etwa ein Jahr vergangen, genug Zeit also für ein Fazit. Und siehe da: Die meisten der Bäume und Sträucher sind gut an ihrem neuen Standort angewachsen – eine erfreuliche Nachricht passend zum Tag des Baumes am Sonntag, 25. April.
 
Baumkontrolleur Oliver Schulte ist zufrieden, wenn er von seinen Fahrten zu den neugepflanzten Bäumen aus dem nordöstlichen Ruhrgebiet zurück ins Büro kommt. Die im Winter 2020 gepflanzten Linden, Walnüsse und Esskastanien sind gut angegangen und „dieser Winter ist, vor allem im Vergleich zu denen der Vorjahre, schön feucht.“ Einige der jungen Eichen machen dem gelernten Straßenwärter noch Sorgen, aber „die schwächeln oft im ersten Jahr und erholen sich meist, sobald sie gut angewachsen sind.“  

Etwa 2.300 Straßenbäume und 63.000 Sträucher hat Straßen.NRW in der Pflanzperiode von Oktober 2019 bis Ende April 2020 an Bundes- und Landesstraßen sowie an Autobahnen (seit 1.1.2021 in der Zuständigkeit der Autobahn GmbH) gepflanzt. Zusätzlich sind in für den Obstbau geeigneten Regionen Streuobstwiesen mit rund 200 Obstbäumen entstanden, zum Beispiel an der L332 bei Troisdorf oder der L223 bei Herzogenrath.
Hier bieten Kirsch-, Apfel-, Birnen-, Mirabellen- oder Zwetschgenbäume künftig neuen Lebensraum für Insekten, Vögel und andere Kleintiere. Entlang von Straßen werden üblicherweise Bäume wie Ahorn, Eiche, Eibe, Esche, Linde, Birke und Heimbuche gepflanzt; an Landes- und Bundesstraßen, die durch Ortschaften verlaufen, auch vereinzelt Esskastanien- oder Walnuss-Bäume.  

Weil die jungen Bäume an ihrem neuen Standort besonders empfindlich sind, werden sie nach der Pflanzung mindestens drei Jahre lang aufmerksam beobachtet und gepflegt. Eigens dazu von Straßen.NRW beauftragte qualifizierte Dienstleister pflanzen die Setzlinge und begleiten ihren Anwuchs, also das Anwachsen und gesunde Verwurzeln der Setzlinge. „Die Pflege wurde in der jüngsten Vergangenheit intensiviert, um Ausfälle bei den Neupflanzungen möglichst gering zu halten – wir wollen ja gesunde, starke Bäume heranziehen.

Gerade die Trockenheit der vergangenen Jahre macht dem Straßenbegleitgrün aber zu schaffen und es muss mehr gewässert werden als früher“, weiß Michael Hilkenbach, Landschaftsarchitekt bei Straßen.NRW, zu berichten. Deshalb nutzt Straßen.NRW Gießränder, die bis zu 100 Liter Wasser fassen. Bei Bäumen werden neuerdings auch etwas kleinere Gießsäcke angebracht, die insbesondere in den Trockenperioden mit Wasser gefüllt werden. So können nach Ablauf der drei Jahre auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Straßenmeistereien die Bäume bei langanhaltender Trockenheit nachhaltig wässern. Wenn Bäume trotz aller Bemühungen nicht an ihrem neuen Standort anwachsen, werden sie ersetzt.  

Manche Baumsorten leiden deutlicher unter den veränderten Wetterbedingungen als andere, und das landesweit: „Insbesondere Birken haben die vergangenen Sommer nicht gut vertragen“, resümiert Gerhard Kranefuß, der bisher vor allem am Niederrhein tätig war und heute zwischen Velbert und Dortmund Bäume kontrolliert. Eschen, Linden oder Kastanien leiden seit einigen Jahren besonders häufig unter Pilz- und anderen Krankheiten.
„Die heimischen Bäume haben aktuell Probleme und wir haben zum Teil viele Ausfälle. Aber ich hoffe, dass die Arten sich langfristig an die veränderten Bedingungen anpassen werden“, sagt sein Kollege Schulte. Die Straßen.NRW-Baumkontrolleure verfolgen aufmerksam die Debatten rund um den Klimawandel und die wissenschaftlich begleiteten Versuche mit der Ansiedlung von nicht-heimischen Gehölzen und Bäumen. Bisher ist der Landesbetrieb darum bemüht, nur die Gehölze in den Regionen anzupflanzen, die dort auch heimisch sind.  
Werden Straßen neu gebaut oder umgestaltet, geben die landschaftspflegerischen Begleitpläne (Bestandteil der Planfeststellungsunterlagen) vor, in welchem Umfang neue Bäume und Sträucher gepflanzt werden. Die sogenannten Ausgleichsflächen entstehen dabei nicht immer in unmittelbarer Umgebung der Baumaßnahmen. Unabhängig von diesen geplanten Begrünungsoffensiven pflanzt Straßen.NRW auch auf eigenen Flächen neu und leistet so einen Beitrag zum landesweiten Grünbestand.



VERANSTALTUNGEN

VHS-Vortrag online: Vortrag über Geld  
Historiker Bodo Lueck versucht in seinem Online-Vortrag am Montag, 26. April, um 20 Uhr bei der VHS Duisburg einen Rundumschlag zu diesem unabdingbaren „Lebenselixier Geld“: Wie selbstverständlich geht jeder mit Geld um. Doch woher Geld kommt, was seinen Wert verbürgt, was es im Guten wie im Schlechten anrichten kann, macht sich kaum jemand klar.  
Der Vortrag findet online statt. Das Teilnahmeentgelt beträgt fünf Euro. Eine vorherige Anmeldung ist zwingend notwendig. Die angemeldeten Teilnehmer bekommen den Zugangslink am Tag der Veranstaltung zugesandt. Weiterführende Informationen: Josip Sosic, (0203) 283-3725.


VHS-Online-Vortrag: Heinz Kiwitz, ein Duisburger Künstler im Widerstand  

Horst Günter Krusch erzählt am Montag, 26. April, um 18 Uhr in seinem Online-Vortrag die spannende Lebensgeschichte des Duisburger Künstlers Heinz Kiwitz.  
Heinz Kiwitz, 1910 in Ruhrort geboren, studierte an der Folkwangschule in Essen bei Karl Rössing. Sein Metier war der Holzschnitt worin er in jungen Jahren ein Meister wurde. Schon früh engagierte er sich im aufkommenden Nationalsozialismus gegen die Politik der Nazis, sowohl mit Aktionen als auch mit seiner Kunst. In ein KZ verschleppt, ging er nach seiner Entlassung seinen Weg des Widerstands weiter bis zu den Internationalen Brigaden zur Unterstützung des spanischen Volkes gegen Franco.  
Die Teilnahmegebühr beträgt fünf Euro. Nach erforderlicher, rechtzeitiger Anmeldung wird per Mail ein Link zur direkten Teilnahme versendet. Weiterführende Informationen: Axel Voss, (0203) 283-2064.


VHS-Online-Vortrag: „Afrika - der unbekannte Kontinent“  

Frank Switala spricht am Dienstag, 27. April, um 18 Uhr in seinem Online-Vortrag über „Afrika - der unbekannte Kontinent“. In der 1569 von Gerhard Mercator veröffentlichten Karte „Ad usum navigantium“ erscheint der Kontinent weitgehend erschlossen. Dabei hatte sich bis dato kaum ein Europäer weiter als 150 km ins Landesinnere getraut. Auf späteren Karten tauchten wieder große weiße Flecken auf und sagenhafte Berge, die es niemals gab. Die Größe des Kontinents und seiner Flüsse machten seine Erschließung zu einem gefährlichen Abenteuer. Verglichen mit heutigen Karten lag Mercator aber schon ziemlich richtig.  
Die Teilnahmegebühr beträgt fünf Euro. Nach erforderlicher, rechtzeitiger Anmeldung wird per Mail ein Link zur direkten Teilnahme versendet. Weiterführende Informationen: Axel Voss, (0203) 283-2064.

VHS-Online-Vortrag: Kraft schöpfen in einer erschöpften Gesellschaft  
Rainer Spallek hält am Dienstag, 27. April um 20 Uhr einen Online-Vortrag über arbeitsbedingte Erschöpfung. Der Referent nähert sich dem Problem ganzheitlich und stellt Symptome und Ursachen dar.  
Der Schwerpunkt des Vortrags liegt aber bei den Lösungsansätzen, wie man Erschöpfungszuständen und der Flut der Fremderwartungen begegnen kann. Konventionelle und unkonventionelle Lösungswege werden vorgestellt, wobei es vor allem um ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Arbeit, sozialen Kontakten, Bewegung und Selbstachtsamkeit geht.  
Nach erforderlicher, rechtzeitiger Anmeldung wird per E-Mail ein Link zur direkten Teilnahme versendet. Die Teilnahmegebühr beträgt 5 Euro. Weitere Informationen gibt es bei der Volkshochschule, Axel Voss, telefonisch unter 0203/283-2064.

VHS-Online-Vortrag: Paradiesische Zustände? – Der Maler Paul Gauguin  
In einem Online-Vortrag der VHS berichtet Kunsthistorikerin Dr. Nicole Birnfeld am Montag, 3. Mai, um 18 Uhr über den französischen Maler Paul Gauguin, der als früher Mitbegründer der Moderne gilt. Er beeinflusste mit seinem Werk den Symbolismus und stieg als Hauptvertreter des französischen Expressionismus neben Paul Cézanne und Vincent van Gogh zu einem der bedeutendsten Maler der Kunstgeschichte auf. Zu seinen wichtigsten künstlerischen Hinterlassenschaften zählen die „Südseebilder“.  
Angewidert vom Kunstbetrieb in Europa und auf der Suche nach einem unverfälschten Lebensraum, brach Gauguin im April 1891 zum ersten Mal nach Tahiti auf. Er riskierte für seinen Wunsch, Maler zu werden, Familie, Gesundheit und das finanziell abgesicherte Leben eines Börsenhändlers.  
Fand er in der Südsee wirklich sein Glück? Und wie bewerten wir heute die Mythen des Malers, die mit ihm seit über ein Jahrhundert verbunden sind? Antworten darauf findet die Referentin in dem Vortrag.  
Nach erforderlicher, rechtzeitiger Anmeldung wird per E-Mail ein Link zur direkten Teilnahme versendet. Die Teilnahmegebühr beträgt 5 Euro. Weitere Informationen gibt es bei der Volkshochschule, Axel Voss, telefonisch unter 0203/283-2064.


VHS-Online-Vortrag: Magellan und Napoleon als europäische Eroberer  
Dipl.-Ing. Steffen Hering berichtet am Dienstag, 4. Mai, in einem Online-Vortrag um 18 Uhr über Ferdinand Magellan und Napoleon Bonaparte, die exemplarisch als handelnde Personen bei der europäischen Eroberung der Welt vorgestellt werden.  
Magellan wurde von den Einwohnern einer Insel getötet, die er während seiner ungeplanten Weltumseglung erobern wollte. Auch Bonaparte scheiterte als Eroberer und starb ebenso auf einer Insel – allerdings eines natürlichen Todes. Ihre Geburtsländer Portugal und Frankreich und etliche weitere europäische Länder waren in die Ausbeutung und den Sklavenhandel der besetzten Kolonien außerhalb Europas tief verstrickt.  
Nach erforderlicher, rechtzeitiger Anmeldung wird per E-Mail ein Link zur direkten Teilnahme versendet. Die Teilnahmegebühr beträgt 5 Euro. Weitere Informationen gibt es bei der Volkshochschule, Axel Voss, telefonisch unter 0203/283-2064.


VHS Online-Vortrag „Die Götter Roms: Merkur“  

Mythenforscher Axel Voss spricht am Mittwoch, 5. Mai um 18 Uhr in seinem Online-Vortrag über „Die Götter Roms: Merkur“. Bekannt wurde Mercurius als Götterbote und Gott der Händler und Diebe - so bewegte er sich dank seiner geflügelten Schuhe schneller als das Licht. Doch ist er in seiner Ambivalenz kaum zu fassen wie das nach ihm benannte Quecksilber.
Allein sein goldenes Attribut, der schlangenumwundene Caduceus, gibt viele Rätsel auf. Bei den Griechen Hermes genannt, findet er seine Entsprechung im ägyptischen Gelehrtengott Toth und dem germanischen Allvater Wodan bzw. Odin. Dieser Trickster, undurchschaubar und voller Geheimnisse, wird im Rahmen des Vortrages vorgestellt.  
Die Teilnahmegebühr beträgt fünf Euro. Nach erforderlicher, rechtzeitiger Anmeldung wird per Mail ein Link zur direkten Teilnahme versendet. Weiterführende Informationen: Axel Voss, (0203) 283-2064.


STATISTIKEN

NRW-Wohnungsbau: Mehr als jedes zweite 2020 genehmigte Wohngebäude soll überwiegend mit erneuerbaren Energien beheizt werden
In Nordrhein-Westfalen soll mehr als jedes zweite (57,8 Prozent) der 18 367 im Jahr 2020 genehmigten Wohngebäude (ohne Wohnheime) überwiegend oder ausschließlich mit erneuerbaren Energien beheizt werden. Diese 10 611 Wohngebäude verwenden Biomasse, Biogas/Biomethan, Holz, Solaranlagen und/oder Wärmepumpen als primäre Heizenergie.
Der Anteil der Bauvorhaben mit umweltschonenden Heizenergien war im vergangenen Jahr landesweit im Kreis Heinsberg am höchsten: Dort setzten Bauherren bei den Neubauten in 79,0 Prozent der Fälle auf erneuerbare Energien. Auf den Plätzen zwei und drei folgten der Kreis Olpe (78,8 Prozent) und Bottrop (76,5 Prozent). Bauherren in Düsseldorf (19,6 Prozent), Münster (31,8 Prozent) und Köln (33,3 Prozent) planten im Jahr 2020 dagegen mehrheitlich mit konventionellen Heizenergien. (IT.NRW)


Zahl der Beschäftigten im Öffentlichen Dienst in NRW um 1,9 Prozent auf 858 935 gestiegen
Am 30. Juni 2020 waren in Nordrhein-Westfalen 858 935 Personen (ohne Bundesbedienstete) im öffentlichen Dienst beschäftigt, das waren 1,9 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren 501 880 Beschäftigte (58,4 Prozent) weiblich. Ihr Anteil war damit um 0,2 Prozentpunkte höher als ein Jahr zuvor. 280 980 Personen und damit nahezu ein Drittel der Beschäftigten (32,7 Prozent) arbeiteten in Teilzeit.

Die Zahl der Teilzeitbeschäftigten war damit um 2,3 Prozent, die der Vollzeitbeschäftigten mit 577 955 um 1,7 Prozent höher als Ende Juni 2019. Der Frauenanteil der Vollzeitbeschäftigten (267 345) bei 46,3 Prozent und der der Teilzeitbeschäftigten (234 535) bei 83,5 Prozent. 686 975 Personen waren im unmittelbaren öffentlichen Dienst beschäftigt. Hierzu gehören die Kernhaushalte (das sind die öffentlichen Haushalte auf Landes- und Kommunalebene wie z. B. Ministerien, Stadtverwaltungen) sowie die aus den Kernhaushalten in rechtlich unselbstständige Einrichtungen ausgegliederten Einheiten (Eigenbetriebe, eigenbetriebsähnliche Einrichtungen).

Im mittelbaren öffentlichen Dienst waren 171 960 Personen beschäftigt. Der mittelbare öffentliche Dienst setzt sich aus den Sozialversicherungsträgern (z. B. Krankenkassen) und den rechtlich selbstständigen Einrichtungen in öffentlich-rechtlicher Rechtsform (z. B. Universitäten, Anstalten öffentlichen Rechts) zusammen. Das Land Nordrhein-Westfalen war Ende Juni 2020 mit 344 980 Personen (+1,2 Prozent gegenüber Juni 2019) weiterhin der größte Arbeitgeber im öffentlichen Dienst, gefolgt von den Gemeinden und Gemeindeverbänden mit 332 185 Beschäftigten (+2,3 Prozent).
Drittgrößter Arbeitgeber waren die rechtlich selbstständigen Einrichtungen unter Landesaufsicht (z. B. staatliche Universitäten), die zusammen 128 655 Personen (+2,2 Prozent) beschäftigten. (IT.NRW)












Samstag, 24. April 2021 

Notbremse: Neues Infektionsschutzgesetz in Duisburg ab 24. April gültig
Die Regelungen des verabschiedeten Infektionsschutzgesetzes werden für die Stadt Duisburg am 24. April 2021 um 0:00 Uhr in Kraft treten. Das heißt insbesondere, dass künftig in Duisburg nach den Vorgaben des Bundes von 22 bis 5 Uhr eine Ausgangsbeschränkung gilt. Dies bedeutet, dass erstmals in der Nacht von Freitag, 23. April, auf Samstag, 24. April, ab 0:00 Uhr die Ausgangsbeschränkung einzuhalten ist. Während der Distanzunterricht in den Schulen fortgeführt wird, werden in Duisburg zudem die Kindertageseinrichtungen ab Montag, 26. April, in einen Notbetrieb wechseln.  
Darüber hinaus sind die bestehenden Regelungen der Coronaschutzverordnung des Landes NRW sowie der städtischen Allgemeinverfügung, insbesondere die Maskenpflicht, weiterhin zu beachten.


RKI-Fallzahlen Duisburg - Stand 24
. April 2021, 07:00 Uhr
Insgesamt haben sich in Duisburg 25.652 (+ 218) Personen mit dem Coronavirus infiziert. 589 (+ 3) Personen sind verstorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 1.192 (+ 30). Der aktuelle Inzidenzwert beträgt
239,0 (+ 6).

Intensivbettennutzung in Duisburg - RKI-Stand 24. April 07:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 171 (- 6 gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 146 (- 9), 22,22 % ( %-Covid-Anteil - 0,19 %), 38 (- 1) Covid-Intensivbehandlung, 24 (+ 1) Patienten mussten massiv beatmet werden. Freie Betten: 25 (+ 3).

Kanzlerin Merkel: Die bundeseinheitliche Notbremse ist dringend nötig

Bundeskanzlerin Angela Merkel unterstreicht in ihrem aktuellen Video-Podcast die Bedeutung der bundeseinheitlichen Notbremse: „Das ist etwas Neues in unserem Kampf gegen die Pandemie. Und ich bin überzeugt: Es ist dringend nötig.“ Von Ärzten und Pflegepersonal kämen „wahre Hilferufe“, so Merkel. „Diese Menschen gehen für uns alle tagtäglich an ihre Grenzen, um das Leben von Corona-Patienten zu retten.“ Alleine könnten sie das nicht schaffen – „Wir - der Staat, die Gesellschaft, die Bürgerinnen und Bürger - wir alle müssen helfen.“ 
Das neue Gesetz und die darin festgelegte Bundes-Notbremse sei nicht die einzige, aber eine überaus wichtige Antwort auf diese Hilferufe, betont die Kanzlerin. „Es dient dem Ziel, die dritte Welle der Pandemie zuerst zu bremsen, dann zu stoppen und schließlich umzukehren.“ So könne man wieder in eine Situation kommen, sich Lockerungen zuzutrauen, ohne sofort wieder das Risiko sprunghaft steigender Infektionszahlen einzugehen. 
Merkel sagt auch: „Die Maßnahmen, die die Notbremse vorsieht, sind hart. Das war und ist mir und allen Kolleginnen und Kollegen in der Bundesregierung wie im Deutschen Bundestag und natürlich auch im Bundesrat in jedem Moment unserer Beratungen bewusst.“ Niemand habe es sich leicht gemacht, man habe immer wieder abgewogen. „So sehr man sich wünschen würde, es gäbe weniger belastende Wege, die dritte Welle zu brechen und umzukehren - es gibt sie nicht“, so Merkel.
Kein Land, das es geschafft hat, die dritte Welle der Pandemie zu brechen, habe das ohne harte Maßnahmen wie nächtliche Ausgangsbeschränkungen erreicht. Die bundeseinheitliche Notbremse sei das Instrument, die dritte Welle zu brechen und die Überlastung unseres Gesundheitssystems zu verhindern. Bei niedrigen Infektionszahlen sei systematisches Testen das Mittel, kontrollierte und nachhaltige Lockerungen zu ermöglichen.
„Und unsere Impfkampagne – sie nimmt immer mehr Fahrt auf. Sie ist der Schlüssel zur Überwindung der Pandemie“, sagt die Kanzlerin. „Ich bin überzeugt: Wenn es uns jetzt gelingt, die Infektionen deutlich und schnell zu senken, sind in absehbarer Zeit Lockerungen Schritt für Schritt möglich. Lassen Sie uns jetzt noch einmal das Notwendige tun und alle zusammen Rücksicht und Verantwortung zeigen.“


Verschärfte Maskenpflicht für Fahrgäste  
Mit Inkrafttreten des neuen Infektionsschutzgesetzes der Bundesregierung verschärfen sich auch die Regelungen zur Maskenpflicht im öffentlichen Personennahverkehr: Ab Samstag, 24. April, sind ausschließlich FFP2-Masken oder vergleichbare Masken (KN95 und N95) in Bussen, Bahnen, an Haltestellen und im Kundencenter der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) erlaubt. Medizinische Mund-Nasen-Masken, sogenannte OP-Masken, genügen dann nicht mehr, da eine medizinische OP-Maske keine vergleichbare Schutzwirkung wie eine FFP2-Maske hat.  
Die DVG appelliert daher dringend an ihre Fahrgäste, eine FF2P-Maske oder vergleichbare Maske zu tragen. Die DVG informiert die Fahrgäste über die neuen Regelungen mit Plakaten in allen Fahrzeugen und an allen Haltestellen, über Hinweise auf den digitalen Informationstafeln, sowie über ihre Homepage und Social-Media-Kanäle im Internet. Weitere Informationen zum Thema gibt es auf der DVG-Internetseite unter www.dvg-duisburg.de/corona.  


Corona-Schutzimpfungen: Terminvergabe an die Jahrgänge 1950 und 1951 ab Freitag
Ab Freitag, den 23. April 2021, ebenfalls 8 Uhr, sind dann auch Terminbuchungen für die weiteren Jahrgänge 1950 und 1951 möglich.  
Die Terminbuchungen können unter der Telefon-Hotline 0800 116 117 01 oder über das Terminportal der KV Nordrhein erfolgen:
https://termin.corona-impfung.nrw/home.
Paarbuchungen sind ebenso weiterhin möglich, dabei spielt das Alter des jeweiligen Lebenspartners keine Rolle. Bei den Impfungen kommen je nach Verfügbarkeit die Impfstoffe der Hersteller Biontech/Pfizer oder Moderna zum Einsatz.  


Von der Leyen: „Europa ist der globale Impfstoff-Champion“

EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat am Freitag bei einem Besuch der Pfizer-Produktionsstätte im belgischen Puurs den Erfolg der europäischen Impfstrategie bekräftigt. „Wir treffen uns heute hier an einem Ort, der drei wahrhafte europäische Geschichten symbolisiert. Erstens die europäische Impfkampagne, die gerade an Fahrt aufnimmt. Zweitens führt Europa weltweit bei der revolutionären lebensrettenden mRNA-Technologie. Und drittens ist Europa inmitten einer beispiellosen Gesundheitskrise der globale Impfstoff-Champion, der Impfstoffe für den Rest der Welt zur Verfügung stellt“, so von der Leyen bei Ihrem gemeinsamen Besuch mit Pfizer-CEO Albert Bourla, BioNTech-Vorstandsmitglied Özlem Türeci und dem belgischen Premierminister Alexander de Croo. Dank der Beschleunigung der Impfstofflieferungen von BioNTech-Pfizer zeigte sich die Kommissionspräsidentin zuversichtlich, dass bereits im Juli 70 Prozent der EU-Bevölkerung geimpft sein können.


Digitale Bebauungspläne online    
Ab sofort sind 33 digitale Bebauungspläne der Stadt Duisburg online einsehbar. In Zusammenarbeit mit der Firma Spacedatists aus Dortmund sind „Digitale Zwillinge“ erarbeitet worden. Durch die vektorielle Erfassung liegen die sogenannten B-Pläne nun im bundesweit standardisierten Format „XPlanung“ vor. Neben einer rechtlichen Notwendigkeit war die Erfassung zudem aufgrund des schlechten Zustands einiger Pläne, in denen Details wie Farben oder Texte nicht mehr ausreichend erkennbar waren, erforderlich.  

„Mit der Digitalisierung der B-Pläne erfüllt Duisburg als eine von wenigen Kommunen in Deutschland bereits fast zwei Jahre vor Ablauf der gesetzlichen Umsetzungsfrist die Vorgaben und kann die Pläne nun allen Beteiligten digital zur Verfügung stellen“, freut sich Stadtdirektor und Digitalisierungsdezernent Martin Murrack.  

„Mit XPlanung wird der verlustfreie Austausch von Planungsdaten zwischen den Kommunen und Bauherren, Investoren und Architekten möglich. Über die räumlichen Abfragen können zudem alle planerischen Informationen und Festsetzungen, wie zum Beispiel Maße und Arten der baulichen Nutzung der B-Pläne, für jedes Objekt abgegriffen werden und bieten somit Vorteile für alle Beteiligten“, ergänzt Martin Linne, Dezernent für Stadtentwicklung.  


Die Realisierung erfolgt durch das Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement gemeinsam mit dem Dortmunder Unternehmen Spacedatists. Der vektoriellen Erfassung liegen die eingescannten Altpläne zugrunde. Auf ihrer Grundlage werden die Geometrien in einem national-standardisierten Objektmodell erfasst. Textliche Festsetzungen werden elektronisch erfasst und anschließend den entsprechenden geometrischen Objekten zugeordnet. Dadurch werden die Pläne elektronisch les- und durchsuchbar. Das geltende Planungsrecht kann nun für geplante Vorhaben digital abgerufen werden.          

Jakob Kopec von der Firma Spacedatists lobt die Kooperation mit der Stadt Duisburg: „Die umfassende Zusammenarbeit mit einer Kommune zur Digitalisierung von Bestandsplänen und Überführung nach XPlanung war zum Start des Projekts im letzten Jahr einmalig.“   Spacedatists sind Experten in der Modellierung von XPlänen. Das StartUp aus NRW ist Themenpate für die XPlanung-konforme Digitalisierung von Bebauungsplänen bei der „Rahmenvertragsinitiative Bauleitplanung“ des Landes NRW und Verbundpartner im Projekt PlanDigital – einer Initiative zur Digitalisierung von Flächennutzungsplänen in Niedersachsen.
„Das Duisburger Projekt war für uns das erste dieser Größe. Die wertvollen Erfahrungen aus dieser Kooperation teilen wir mit zwei landesweiten XPlanung-Initiativen in Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen“, so der Geschäftsführer von Spacedatists. In diesem Zuge arbeitet das Land NRW auch an einem Online-Portal für die zentrale Darstellung. Bis zur Fertigstellung des landesweiten Online-Portals können die Pläne übergangsweise im Open Data-Portal der Stadt Duisburg (www.opendata-duisburg.de) und im städtischen Geo-Portal (https://geoportal2.duisburg.de/geoportal/bplan) abgerufen werden.



Besser heizen ohne fossile Brennstoffe
Verbraucherzentrale NRW berät bei Planung einer neuen Heizanlage
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10 große Fässer Öl verbraucht ein NRW-Haushalt jährlich, wenn er noch mit dem fossilen Brennstoff heizt, sagt Beratungsstellenleiterin Paulina Wleklinski von der Verbraucherzentrale NRW im Rahmen der Aktion „Besser Heizen“ im Landschaftpark Duisburg-Nord. Mehr Informationen zur Aktion und zum Thema Heizungsaustausch sind unter www.verbraucherzentrale.nrw/besser-heizen zu finden."


Neues TV-Format „GrenzWerte“ startet in der kommenden Woche bei STUDIO 47 
Die andauernde Corona-Krise stellt das Gesundheitswesen und andere Verantwortliche entlang der deutsch-niederländischen Grenze vor große Herausforderungen: Denn hier enden und beginnen verschiedene Zuständigkeiten und Maßnahmen.  
Wie sieht der Alltag der Verantwortlichen in dieser nicht alltäglichen Situation aus? Eine Frage, der die neue TV-Sendereihe „GrenzWerte“ im Programm von STUDIO 47 nachgeht. Wöchentlich wird in 15-minütigen Reportagen aus nächster Nähe darüber berichtet, wie man sich im Grenzgebiet geholfen hat und worin sich die beiden Länder in der Bekämpfung gegen das Coronavirus unterscheiden.  

In der ersten Folge von „GrenzWerte“ spricht Moderatorin Nina Krockow mit einem niederländischen Covid-19-Patienten, der im Nachbarland ins Koma versetzt und in einem deutschen Krankenhaus weiterbehandelt wurde. Am St. Agnes Hospital in Bocholt zeigt Dr. Olaf Baumhove, wie es auf der Corona-Intensivstation aussieht. Und im Interview mit dem Gesundheitsdienst GGD Limburg-Nord geht es darum, wie die Kontaktnachverfolgung bei Infektionen im Grenzgebiet funktioniert. In den weiteren Folgen werden Teststrategien, Hygienearbeit, Innenstadtmanagement, Gastronomie und Länderpolitik behandelt.  
Erstausstrahlung im Programm von STUDIO 47 ist am kommenden Montag, 26. April, um 18:15 Uhr. Anschließend ist die Sendung auch online im YouTube-Kanal des Senders abrufbar. Zudem werden auch niederländische Regional-TV-Sender in den Provinzen Gelderland und Limburg die Sendereihe in ihrem Programm zeigen.  
Die Produktion des TV-Formats wird von der Euregio Rhein-Waal und der Europäischen Union im Rahmen des INTERREG-Programms Deutschland-Niederlande finanziell gefördert.  TUDIO 47 ist der regionale TV-Sender für das westliche Ruhrgebiet und den Niederrhein. Das Programm wird von rund 620.000 Zuschauern in Duisburg, Oberhausen, Mülheim an der Ruhr und im Kreis Wesel empfangen.    

Nina Krockow moderiert „GrenzWerte“, die neue deutsch-niederländische TV-Serie bei STUDIO 47. (Foto: mind4share)

VERKEHR


A42/A59: Wochenendsperrung von Dortmund nach Düsseldorf im Kreuz Duisburg-Nord
 
Die Autobahn GmbH Rheinland sperrt von Freitagabend (23.4) um 20 Uhr bis Sonntag (25.4.) um 12 Uhr die Verbindung von der A42 aus Dortmund auf die A59 in Fahrtrichtung Düsseldorf. In dieser Zeit wird am Bauwerk des Autobahnkreuzes gearbeitet. Eine Umleitung ist mit dem „roten Punkt“ beschildert.

 


VERANSTALTUNGEN

Sprache und Bewegung: Neue Übungsleiterfortbildung im Bereich Integration
Sprache lernen braucht Bewegung – das ist wissenschaftlich erwiesen und gilt nicht nur für das Erlernen der eigenen Muttersprache, sondern auch jeder neuen Sprache. Wie kann Sport genutzt werden, um vor allem neu zugewanderte Menschen beim Spracherwerb zu unterstützen? Welche Rolle können Übungsleitungen übernehmen und wie können sie sinnvoll unterstützt werden?

In diesem digitalen Lehrgang werden Anwendungsbezüge zur Gestaltung von Sportangeboten mit sprachlich und kulturell unterschiedlichen Gruppen hergestellt. Anhand praktischer Übungen wird gezeigt, welche Möglichkeiten des sprachfördernden Verhaltens es bei der Durchführung sportlicher Angebote gibt und wie Sprache und Bewegung miteinander verknüpft werden können.

Das Tagesseminar am 24.04.2021 über Videokonferenz ist eine kompakte und intensive Trainingseinheit in Theorie und Praxis. Durch Übungen aus den Bereichen Sprachanimation und Gehirntraining, auf der theoretischen Grundlage u.a. aus der Psychomotorik, wird die sinnvolle Verknüpfung von Sprache und Bewegung anwendungsbezogen vermittelt. Es wird verdeutlicht, dass es nicht allein um die Vermittlung von Inhalten gehen soll, sondern immer auch eine persönliche Haltung wichtig ist, die ständig reflektiert werden muss.
 
Die eigene Rolle als Sprachvorbild ist ein Baustein bei der Unterstützung von sprachförderlichen Bewegungsangeboten. Mehrsprachigkeit als Kompetenz einzubeziehen beim Umgang mit sprachlich heterogenen Gruppen ist ein weiterer Schwerpunkt der Fortbildung. Die vermittelten Inhalte unterstützen die tägliche Arbeit ganz unterschiedlicher Teilnehmer*innen-Gruppen.
Übungsleiter*innen, Trainer*innen und FSJler*innen profitieren von den Seminaren ebenso wie die haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen von Vereinen und Verbänden oder auch Mitarbeiter*innen aus der Kita und dem offenen Ganztag. Die Anmeldung ist möglich über www.qualifizierung-im-sport.de.  


STATISTIKEN





Freitag, 23. April 2021  - Welttag des Buches

Notbremse: Neues Infektionsschutzgesetz in Duisburg ab 24. April gültig
Die Regelungen des verabschiedeten Infektionsschutzgesetzes werden für die Stadt Duisburg am 24. April 2021 um 0:00 Uhr in Kraft treten. Das heißt insbesondere, dass künftig in Duisburg nach den Vorgaben des Bundes von 22 bis 5 Uhr eine Ausgangsbeschränkung gilt. Dies bedeutet, dass erstmals in der Nacht von Freitag, 23. April, auf Samstag, 24. April, ab 0:00 Uhr die Ausgangsbeschränkung einzuhalten ist. Während der Distanzunterricht in den Schulen fortgeführt wird, werden in Duisburg zudem die Kindertageseinrichtungen ab Montag, 26. April, in einen Notbetrieb wechseln.  
Darüber hinaus sind die bestehenden Regelungen der Coronaschutzverordnung des Landes NRW sowie der städtischen Allgemeinverfügung, insbesondere die Maskenpflicht, weiterhin zu beachten.


 Duisburger Fallzahlen (Stadt - Stand 22. April 2021, 20 Uhr)
Insgesamt haben sich in Duisburg 25.323 (+ 193) Personen mit dem Coronavirus infiziert. 586 (+ 1) Personen sind verstorben. 22.839 (+ 166) Personen sind wieder genesen, so dass es aktuell 1.898 (+26) Infizierte in der Stadt gibt. Insgesamt wurden 379.521 (+ 7411) Corona-Tests durchgeführt. Der aktuelle Inzidenzwert beträgt 233,0 (+ 8).


RKI-Fallzahlen Duisburg - Stand 23
. April 2021, 07:00 Uhr
Insgesamt haben sich in Duisburg 25.434 (+ 211) Personen mit dem Coronavirus infiziert. 586 (+ 1) Personen sind verstorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 1.162 (+ 40). Der aktuelle Inzidenzwert beträgt
233,0 (+ 8,).

Intensivbettennutzung in Duisburg - RKI-Stand 23. April 07:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 177 (+ 2 gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 155 (+ 3), 22,03 % ( %-Covid-Anteil - 0,26 %), 39 (+/- 0) Covid-Intensivbehandlung, 23 (- 2) Patienten mussten massiv beatmet werden. Freie Betten: 22 (- 1).


Corona-Schutzimpfungen: Terminvergabe an die Jahrgänge 1950 und 1951 ab Freitag
Ab Freitag, den 23. April 2021, ebenfalls 8 Uhr, sind dann auch Terminbuchungen für die weiteren Jahrgänge 1950 und 1951 möglich.  
Die Terminbuchungen können unter der Telefon-Hotline 0800 116 117 01 oder über das Terminportal der KV Nordrhein erfolgen:
https://termin.corona-impfung.nrw/home.
Paarbuchungen sind ebenso weiterhin möglich, dabei spielt das Alter des jeweiligen Lebenspartners keine Rolle. Bei den Impfungen kommen je nach Verfügbarkeit die Impfstoffe der Hersteller Biontech/Pfizer oder Moderna zum Einsatz.  


A42/A59: Wochenendsperrung von Dortmund nach Düsseldorf im Kreuz Duisburg-Nord
 
Die Autobahn GmbH Rheinland sperrt von Freitagabend (23.4) um 20 Uhr bis Sonntag (25.4.) um 12 Uhr die Verbindung von der A42 aus Dortmund auf die A59 in Fahrtrichtung Düsseldorf. In dieser Zeit wird am Bauwerk des Autobahnkreuzes gearbeitet. Eine Umleitung ist mit dem „roten Punkt“ beschildert.


22,5 Millionen Euro zum Aufbau eines Planungsvorrates für notwendige Stadtbahn- und Eisenbahnprojekte
- Ratinger Weststrecke erhält 7 Mo Fördergelder zum Ausbau
Die Planung von 25 Maßnahmen zur Verbesserung des Stadt- und Eisenbahnverkehrs wird aus Landesmitteln unterstützt Das Ministerium für Verkehr teilt mit: Der ÖPNV ist eine zentrale Säule für bessere, sichere und saubere Mobilität in Nordrhein-Westfalen. Um mehr Tempo in die Umsetzung von Stadtbahn- und Eisenbahnprojekten zu bringen, hat das Land im Haushalt 2021 22,5 Millionen Euro bereitgestellt. Dank der finanziellen Unterstützung des Landes können Kommunen und Aufgabenträger so schneller die Planung von Infrastrukturvorhaben vorantreiben. Ziel des Landes ist es, dass die nordrhein-westfälischen Kommunen künftig mehr Bundesmittel für planungsreife Projekte abrufen können. 25 Schieneninfrastrukturmaßnahmen in ganz Nordrhein-Westfalen erhalten nun Zuwendungen aus der neuen Förderung des Landes.

Darunter fallen unter anderem der für Pendler und Anwohner wichtige Ausbau der Ratinger Weststrecke und die Kapazitätserweiterung der Ost-WestAchse in Köln. Verkehrsminister Hendrik Wüst: „Deutschland muss wieder Bahnland werden. Deshalb machen wir Tempo beim Ausbau der ÖPNV-Infrastruktur und treiben den Planungs-, Genehmigungs- und Bauhochlauf weiter voran. Wichtiger Baustein ist ein Planungsvorrat von 22,5 Millionen Euro. Mit der Landesförderung beschleunigen wir die Planung von regionalen Bahnprojekten, um mehr Bundesmittel abrufen zu können.“
Ratinger Weststrecke
Mit rund 7 Millionen Euro wird die Planung für den Ausbau der Ratinger Weststrecke (RWS) gefördert. Die bestehende Güterstrecke zwischen Duisburg und Düsseldorf soll für den Personennahverkehr ausgebaut werden, so dass südliche Stadtteile Duisburgs im Bereich Wedau sowie nördliche und südliche Stadtteile Ratingens nach Düsseldorf besser erschlossen werden.


Hands on – Selber machen erwünscht!

Vom 23. bis 24. April haben Schülerinnen und Schüler der 9. bis 12. Klasse sowie junge Studierende die Gelegenheit, mehr über die innovativen Lösungen der Fraunhofer-Gesellschaft zu erfahren. Die Fraunhofer online School 2021 bietet verschiedene Workshops zu spannenden Forschungsthemen, dazu gibt es ein buntes Rahmenprogramm und hilfreiche Tipps für den Weg in ein MINT-Studienfach.

© Fraunhofer Blick auf die Fraunhofer online School 2020: Auch in diesem Jahr geht es in einem der Workshops um die Themen Pilze, 3D-Druck und Lasercutter.

Klimawandel, Rohstoffmangel oder Biodiversitätsverlust sind globale Herausforderungen, denen wir entgegenwirken müssen. Darüber hinaus gilt es, den sozialen Zusammenhalt und den Lebensstandard zu sichern. Doch was bedeutet das konkret? Was leistet die Wissenschaft, um diese Themen erfolgreich anzugehen? Die Fraunhofer online School 2021 adressiert Schülerinnen und Schüler sowie junge Erwachsene, die sich genau diese Fragen stellen. In vier parallelen Workshops wird eine ganzheitliche Sicht- und Denkweise auf aktuelle wissenschaftliche Themen vermittelt.

 »Dabei werden die Teilnehmenden direkt mit eingebunden, um an der Ausgestaltung der Workshops mitzuwirken«, erklärt Konstanze Nonn, die am Fraunhofer UMSICHT für die Koordination der Fraunhofer online School zuständig ist.
- Workshop 1 Mathematik, Spiele und Machine Learning Dr. Martin Bracke, Geschäftsführender Leiter des KOMMS, TU Kaiserslautern
- Workshop 2 Hacking-Grundkurs Dr. Siegfried Rasthofer und Stephan Huber
- Workshop 3 Auf Fraunhofers Linien – optische Experimente Ralf Bräutigam, Dr. Gerd Breitenbach und Dr. Tom Oates
- Workshop 4 Pilze – Leckere Baumeister im Fablab und Crashkurs 3D-Druck und Lasercutter Julia Krayer, Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik.


Digitaler Welttag des Buches in der Kinder- und Jugendbibliothek  

Die Stadtbibliothek lädt am Welttag des Buches am Freitag, 23. April, von 16.30 bis 17.30 Uhr Kinder von acht bis zwölf Jahren zu einer digitalen Mitm

ach-Veranstaltung ein. Die Veranstaltung beginnt mit einer digitalen Führung durch die Kinder- und Jugendbibliothek. Deren Maskottchen Bobby erklärt alles, was Kinder über die Bibliothek wissen müssen. Anschließend können die Kinder ihre durch den Film erworbenen Kenntnisse bei einem digitalen Kahoot-Quiz testen. Zum Abschluss wird die Geschichte „Biber undercover“ von Rüdiger Bertram und Timo Grubing vorgestellt. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer bekommen ein Exemplar dieses Buches geschenkt.  
Die Teilnahme ist kostenfrei. Kinder benötigen einen Computer bzw. Laptop oder Tablet mit Internetzugang. Anmeldungen werden ab sofort per E-Mail an kinder-jugendbibliothek@stadt-duisburg.de entgegen genommen. Rückfragen sind ebenfalls per E-Mail oder montags bis freitags von 10 bis 16 Uhr telefonisch unter (0203) 283-4218 möglich.



Maskenpflicht-Sonderkontrolle: Ordnungsamt verhängt sieben Bußgelder  
Die Ordnungsbehörden verhängen gegen Fahrgäste ohne medizinische Gesichtsmaske oder nicht korrekt angelegte Maske sofort ein Bußgeld. Ergänzt werden die täglichen Überprüfungen um zusätzliche Schwerpunktkontrollen, die in regelmäßigen Abständen erfolgen.  
Eine dieser mehrstündigen Kontrollen fand am gestrigen Mittwoch an der U-Bahnhaltestelle „Duisburg Hauptbahnhof“ statt. Die Angestellten des städtischen Ordnungsamts und der Polizei Duisburg kontrollierten mit Unterstützung des Ticketprüfpersonals der DVG insgesamt 3.624 Fahrgäste in 104 Fahrzeugen.  
Die Ergebnisse: Die Ordnungsbehörden verhängten sieben Bußgelder. Die DVG musste in keinem Fall von ihrem Hausrecht Gebrauch machen und Fahrgäste der Fahrzeuge oder der Haltestellen verweisen. Die Polizei hat bei der Aktion 22 Personalien festgestellt.  
Darüber hinaus nutzte die DVG die gemeinsame Schwerpunktkontrolle zur Überprüfung der Fahrausweise. Das Ergebnis: 119 Fahrgäste wurden ohne gültigen Fahrausweis angetroffen.


Mehr Barrierefreiheit in Untermeiderich - Umbau der Haltestelle „Nombericher Platz“

Die Verbesserung der Infrastruktur vor Ort ist der zuständigen SPD-Ratsfrau für Untermeiderich und Mittelmeiderich-Nord, Daniela Stürmann, besonders wichtig.  Daher begrüßt sie den geplanten barrierefreien Ausbau der Gartsträucherstraße mit der Haltestelle „Nombericher Platz“.  
„Dies ist ein weiterer guter Schritt in Richtung Inklusion. Besonders für ältere Menschen wird der Öffentliche Nahverkehr an der Haltestelle „Nombericher Platz“ zukünftig besser erreichbar, aber auch für die nahegelegene Kita ist es ein Gewinn. Der Ein- und Ausstieg mit Rollatoren, sowie mit Kinderwagen ist deutlich einfacher und daher für Jung und Alt vorteilhaft,“ so Stürmann.  

Die Haltestelle „Nombericher Platz“ erschließt nicht nur das Wohnquartier, sondern dient als Knotenpunkt insbesondere für die Erreichbarkeit städtischer und kirchlicher Einrichtungen sowie der Nahversorgung. Ein barrierefreier Umbau der Haltestellen ermöglicht es, dass alle Busse an den Haltestellen zukünftig nahezu ebenerdig betreten bzw. verlassen werden können. Der Ausbau soll im 2. Halbjahr 2021 beginnen. Zustimmen muss unter anderem die Bezirksvertretung Meiderich/Beeck in ihrer nächsten Sitzung.    


Sparkasse Duisburg schenkt Lehrern digitalen Führerschein
Den digitalen Führerschein gibt es nicht für eine bestandene Fahrprüfung und er hat auch nichts zu tun mit der Straßenverkehrsordnung. Der digitale Führerschein für Lehrer schafft Medienkompetenz und gibt Tipps für Unterricht, Erziehung und Privatleben.  
Fit an Handy und PC, Social Media im Unterricht nutzen und digitale Selbstverteidigung sind nur drei  der insgesamt 13 Kapitel des multimedialen Lernmaterials mit hohem Praxisbezug und Unterhaltungswert.   Ziel des Lehrerführerscheins ist es, die vielfältigen digitalen Möglichkeiten ideal nutzen zu können und die Kinder frühzeitig im verantwortlichen Umgang mit den elektronischen Medien zu schulen. Denn spätestens in der weiterführenden Schule hält das Smartphone Einzug ins Klassenzimmer und ab diesem Zeitpunkt besteht bei vielen Lehrern (und auch Eltern) ein zum Teil erheblicher Wissensbedarf in den Bereichen Digitalisierung und Medienerziehung.  
Zusätzlich hält die Sparkasse Duisburg noch ein besonderes Angebot für ihre fünf Kooperations-Schulen bereit: alle Eltern, deren Kinder das Steinbart- und das St- Hildegardis-Gymnasium in Stadtmitte, die Lise-Meitner-Gesamtschule in Rheinhausen, das Elly-Heuss-Knapp-Gymnasium im Duisburger Norden und das Kamp-Lintforter Georg-Forster-Gymnasium besuchen, dürfen sich über einen digitalen Eltern-Führerschein freuen. Er ist das Pendant zum Lehrerführerschein – hier liegt der Schwerpunkt auf der Medienerziehung und der digitalenBegleitung der Kinder und Jugendlichen zu Hause.


Neue Installation "Neustadt" bereichert den Emscherkunstweg in Duisburg

Am 22. April)wurde "Neustadt" offiziell durch die Kooperationspartner des Emscherkunstwegs - Urbane Künste Ruhr, Emschergenossenschaft und Regionalverband Ruhr (RVR) - eröffnet. Geschaffen hat die großflächige Installation der Künstler Julius von Bismarck zusammen mit der Architektin Marta Dyachenko. Ab dem 1. Mai ist das Kunstwerk öffentlich zugänglich.

Die ortsspezifische Arbeit auf einer Freifläche beim Landschaftspark Duisburg-Nord besteht aus modellhaften Skulpturen von Gebäuden, die einst das Ruhrgebiet geprägt haben, aber mittlerweile abgerissen worden sind. Im Maßstab 1:25 sind Hochhäuser, ganze Siedlungen, Schwimmbäder, Schulen und Kirchen als skulpturale Gebilde aus Stahl und Beton wieder auferstanden. So entstand auf einer Grünfläche zwischen der Alten Emscher, dem Fahrradweg "Grüner Pfad" und der Autobahn A 42 eine fiktive Stadt im Duisburger Landschaftspark.

Für Julius von Bismarck und Marta Dyachenko sind die ehemaligen realen Gebäude "Beton gewordene Visionen", die jetzt in der "Stadt einer nicht eingetroffenen Zukunft" wiederauferstehen. NRW-Kulturministerin Isabel Pfeiffer-Poensgen ist sicher, "dass ›Neustadt‹ den Emscherkunstweg in der Kunstwelt einmal mehr in den Blick rückt und zugleich viele begeistern, berühren und beschäftigen wird, die der Arbeit unvorbereitet begegnen."

Für Karola Geiß-Netthöfel, Regionaldirektorin Regionalverband Ruhr, steht das Kunstwerk "sinnbildlich für unsere Region, die sich wie ein Mosaik aus vielen einzelnen Städten und Kreisen zusammensetzt und so einen einzigartigen Ballungsraum ergibt."
Der Emscherkunstweg ist eine Kooperation zwischen Urbane Künste Ruhr, Emschergenossenschaft und Regionalverband Ruhr (RVR). Er ist aus dem temporären Ausstellungsformat Emscherkunst hervorgegangen, das seit 2010 den Umbau des Emscher-Systems begleitet hat. Ziel ist es, eine permanente Sammlung herausragender künstlerischer Arbeiten im öffentlichen Raum aufzubauen. idr
Infos: http://www.emscherkunstweg.de


Horst Collin zum Handelsrichter wiederernannt

Auf Vorschlag der Niederrheinischen IHK hat der Präsident des Oberlandesgerichts Düsseldorf Horst Collin, persönlich haftender Gesellschafter der Rhein-Ruhr Collin KG, Collinweg in 47059 Duisburg, für die Zeit vom 1. Mai 2021 bis zum 30. April 2026 zum Handelsrichter beim Landgericht Duisburg wiederernannt.


Duisburger Schülerinnen beim digitalen Girls' Day der SPD-Bundestagsfraktion

Auch dieses Jahr hat sich die SPD-Bundestagsfraktion am Girls' Day beteiligt. Unter den 60 Teilnehmerinnen am digitalen Girls' Day waren auch die beiden Duisburger Schülerinnen Laetitia Stanitzok und Leoni-Sophie Lehmann. Eingeladen wurden sie von den Duisburger SPD-Bundestagsabgeordneten Bärbel Bas und Mahmut Özdemir. Am Girls' Day öffnen Unternehmen, Betriebe und Hochschulen in ganz Deutschland ihre Türen für junge Schülerinnen.

"Mädchen lernen dort Berufe kennen, in denen Frauen bisher zu selten vertreten sind", erklärt Bärbel Bas. "Auch in der Politik brauchen wir mehr Frauen. Darum machen wir als SPDBundestagsfraktion jedes Jahr mit. Wir wollen den Schülerinnen zeigen, dass Politik auch Frauensache ist." Auch für ihren Kollegen Mahmut Özdemir ist der Girls' Day ein wichtiges Plädoyer für mehr Gleichberechtigung von Männern und Frauen: „Wir setzen uns dafür ein, dass Frauen in der Politik die Gleichberechtigung erhalten, die Ihnen zusteht. Dazu gehört auch, dass zukünftig mehr Frauen als Abgeordnete in die Parlamente einziehen. Deswegen machen wir natürlich mit, wenn es darum geht, Mädchen und jungen Frauen unsere Arbeit und den parlamentarischen Alltag näherzubringen und sie für Politik zu begeistern.“

Rund 60 Schülerinnen aus der ganzen Bundesrepublik haben dieses Jahr am Girls‘ Day der SPD-Bundestagsfraktion teilgenommen. Auf dem Programm stand ein interaktives Planspiel, in dem die Teilnehmerinnen in die Rolle einer Abgeordneten geschlüpft sind und erlebt haben, wie ein Gesetz entsteht. Daneben gab es Gespräche mit unserem Fraktionsvorsitzenden Rolf Mützenich und weiteren Abgeordneten der SPD-Bundestagsfraktion. Und die Schülerinnen sprachen mit Mitarbeiterinnen und Auszubildenden über deren Arbeit in der Politik


RVR, RWE und thyssenkrupp veröffentlichen Nationalen Wasserstoffmonitor

Aus Sicht deutscher Unternehmensentscheider sind Wasserstofftechnologien das wichtigste energiepolitische Handlungsfeld in Deutschland. Im Rahmen einer repräsentativen Onlineumfrage des Civey-Instituts für die Metropole Ruhr stimmen knapp 60 Prozent der rund 2.500 Befragten der Aussage zu, dass die künftige Bundesregierung den Ausbau der Wasserstofftechnologien vorantreiben sollte. Auf der energiepolitischen Prioritätenskala deutscher Wirtschaftsentscheider folgen die Sicherung der Energieversorgung (47,8 Prozent) sowie der Ausbau der Energienetze (41,4 Prozent).

Dahinter rangieren mit etwas Abstand die Bereiche Solar (37,3 Prozent), Wind (27,2 Prozent) sowie Energieeffizienz (26,8 Prozent). Diese und weitere repräsentative Umfrageergebnisse sind Teil des Nationalen Wasserstoffmonitors, der aus Anlass des Tags der Erneuerbaren Energien am 24. April vom Regionalverband Ruhr (RVR) und den in der Metropole Ruhr ansässigen Unternehmen RWE und thyssenkrupp veröffentlicht wird. Karola Geiß-Netthöfel, Regionaldirektorin des RVR: "Mit dem Nationalen Wasserstoffmonitor erweitern wir die öffentliche Diskussion zur Bedeutung von Wasserstoff für die Energiewende um die Sicht deutscher Unternehmer. Dieses kontinuierlich erhobene Meinungs- und Stimmungsbild wird neue Impulse für die ökologische Transformation der Metropole Ruhr geben. Schon heute ist unsere Region Vorreiterin bei Wasserstofftechnologien."

Der Nationale Wasserstoffmonitor zeigt unter anderem, dass nach Meinung von Unternehmensentscheidern insbesondere die H2-Herstellung durch Erneuerbare Energien (45,3 Prozent), Kaufanreize für Wasserstofffahrzeuge (36,5 Prozent) sowie der Ausbau der Transportinfrastruktur (34,6 Prozent) politische Schwerpunkte von Bund und Ländern im Wasserstoffsegment bilden sollten. Mehr als die Hälfte der deutschen Wirtschaftsentscheider geht davon aus, dass sich Wasserstofftechnologien flächendeckend durchsetzen werden. "Damit Wasserstoff aber tatsächlich zu einem Gamechanger für den Klimaschutz wird, braucht der Markthochlauf jetzt einen kräftigen Anschub durch die Politik“, so Dr. Sopna Sury, Chief Operating Officer Hydrogen der RWE Generation: Infos unter https://metropole.ruhr/wasserstoffmonitor

Schlagerstar Peter Orloff macht sich bei Pater Tobias fit für die Marathonstrecke
Peter Orloff war im RTL-Dschungelcamp und startete bei „Ninja Warrior“. Nun möchte der 77-Jährige einen Marathon laufen. Der Marathon-Pater aus Duisburg unterstützt ihn als Lauftrainer bei dem ehrgeizigen Plan.  Duisburg. Duisburg. Peter Orloff liebt große Herausforderungen. Der Schlagerstar und Musikproduzent holte 2019 den dritten Platz bei der RTL-Fernsehshow „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“. Ende 2019 trat er als bislang weltweit ältester Teilnehmer beim „Ninja Warrior“-Promi-Special an. Nun hat ihn wieder der Ehrgeiz gepackt.
„Ich bereite mich auf einen Halbmarathon vor“, erzählt der 77-Jährige. „Und wenn ich den erst mal gepackt habe, dann vielleicht sogar demnächst mal einen Marathon. Der Weg ist das Ziel.“ Und um seine Ziele zu erreichen, setzt der Leiter des Schwarzmeer Kosaken-Chores auf einen erfahrenen Lauftrainer. Mit Pater Tobias drehte Orloff nun eine Runde durch den Duisburger Norden und Oberhausen. „Er kann einen unheimlich gut motivieren“, schwärmt Orloff. „Und darüber hinaus ist er auch ein wunderbarer Gesprächspartner.“
Besonders beeindruckt ist Peter Orloff von Pater Tobias’ neuen Buch „Der Marathon-Pater“. Da steht unter anderem drin, dass er sogar mal einen Alligator gesegnet hat. „Und für mich war die Begegnung mit Krokodilen eine meiner Lieblings-Dschungelprüfungen.“ sagt der „Dschungelkönig der Herzen“. Er zeigte sich beeindruckt über die ausgewählte Strecke. So ging es vorbei an der bunten Oberhausener Spiralbrücke „Slinky Springs to fame“. „Bei so einer Kulisse macht das Laufen noch mehr Spaß“, erklärt Orloff. Bei ihrem Trainingslauf nahmen sich die beiden auch Zeit für intensive Gespräche. So erzählte Orloff von seinem schweren Autounfall im Jahr 2008. Er hatte damals Glück, dass er die schweren Verletzungen gut überstand.
„Der Sport hat mir geholfen, dass ich schnell wieder fit geworden bin“, sagt der prominente Sänger. Mit Pater Tobias unterhielt er sich auch über soziales Engagement. Der Duisburger Prämonstratenser-Mönch sammelt als Spendenläufer Geld für das „Projekt LebensWert“, seine gemeinnützige Organisation. Kürzlich absolvierte der Marathon-Pater die 42,195 Kilometer in Rheda-Wiedenbrück. Sein bereits 116. Lauf dieser Art stand unter dem Motto „Zirkuszelt für die Kita Herz-Jesu“.
Die Kinder in der Neumühler Kindertagesstätte sollen demnächst für eine Woche eine Manege bekommen. Peter Orloff beeindruckt dieser Einsatz. Er selber macht sich auch stark für Kinderhilfsprojekte – bei „Fly & Help“ gehört er dem Kuratorium an. Im Ziel erhielt Orloff noch eine Urkunde für den elf Kilometer langen Trainingslauf. Er freut sich schon auf die nächste Einheit mit Pater Tobias. „Dann nehmen wir eine längere Strecke in Angriff“, verspricht Orloff.    

Peter Orloff (li.) und Pater Tobias - Foto: Projekt LebensWert/Daniel Elke


Durch Corona boomt Liefergeschäft in Duisburg
Gewerkschaft NGG kritisiert Arbeitsbedingungen bei Lieferando

Fahrrad-Kuriere im Corona-Stress: Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) hat die Arbeitsbedingungen beim Essenslieferdienst Lieferando kritisiert. „In Zeiten geschlossener Restaurants bestellen immer mehr Menschen in Duisburg ihr Essen im Internet. Das führt zu glänzenden Geschäften beim Marktführer Lieferando. Aber die Fahrerinnen und Fahrer, die bei jedem Wetter unterwegs sind, arbeiten zu Niedriglöhnen und teils am Rand der Belastungsgrenze“, sagt Hans-Jürgen Hufer, Geschäftsführer der NGG-Region Nordrhein. Die Gewerkschaft kritisiert insbesondere den „Anreiz zur Akkordarbeit“.
Um über den Einstiegsverdienst von nur zehn Euro pro Stunde hinauszukommen, müssten die Beschäftigten möglichst viele Bestellungen in möglichst kurzer Zeit ausliefern. Ab der 25. Bestellung zahle Lieferando einen Zuschlag von 25 Cent pro Order, ab dem 100. Auftrag gebe es einen Euro mehr. „Dieses System führt zu großem Stress bei den Fahrern, denen jede rote Ampel wertvolle Zeit kostet. Um schnell voranzukommen, setzen sie häufig ihre Gesundheit aufs Spiel“, so Hufer. Außerdem werde der Arbeitsschutz nach Beobachtung der NGG nicht ernst genug genommen.

Die von Lieferando gestellten E-Bikes seien häufig nicht richtig gewartet und nur bedingt verkehrssicher. „Und wer mit dem eigenen Fahrrad unterwegs ist, muss für die Reparaturen meist selbst aufkommen“, moniert Hufer. Zudem setzten sich die Kuriere beim Abliefern der Bestellung vor der Wohnungstür einer erhöhten Corona-Infektionsgefahr aus. Nach der neuen Corona-Testverordnung in Betrieben muss Lieferando seinen Fahrerinnen und Fahrern zwei kostenlose Corona-Tests pro Woche anbieten, weil sie viel Kundenkontakt haben.
Nach Beobachtung der NGG sind die Testangebote des Anbieters bislang aber unzureichend. Es könne nicht sein, dass Essenslieferdienste, die zu den Gewinnern der Corona-Krise gehörten, ihre Geschäfte auf dem Rücken der Beschäftigten machten. „Lieferando muss sich endlich zu fairen Löhnen und besseren Arbeitsbedingungen bekennen. Das Unternehmen darf der Gründung von Betriebsräten nicht länger Steine in den Weg legen“, so Hufer mit Blick auf bisherige Versuche des Anbieters, die Wahl von Arbeitnehmervertretungen zu verhindern.
An die Beschäftigten appelliert der Gewerkschafter, Rat bei der NGG zu suchen. Je mehr Fahrerinnen und Fahrer sich für ihre Belange einsetzten, desto schneller könnten tarifliche Standards für die Lieferbranche ausgehandelt werden. Zudem sollten Beschäftigte ihre Lohnabrechnungen genau prüfen. Nach Gewerkschaftsinformationen passiere es immer wieder, dass Zahlungen zu spät kämen oder sogar ausblieben. „Für die Fahrer kommt es aber auf jeden Euro an. Im Ernstfall sollten sie sich von der NGG beraten lassen“, so Hufer. Für Gewerkschaftsmitglieder sei ein Lohn-Check kostenlos.

Nach dem Verschwinden von Marken wie Lieferheld, Foodora, Deliveroo und pizza.de gilt Lieferando unter den Online-Essensbestelldiensten in Deutschland als unangefochtener Marktführer. Im vergangenen Jahr stieg der Umsatz des Mutterkonzerns „Just Eat Takeaway“ nach Unternehmensangaben um 54 Prozent auf 2,4 Milliarden Euro. Das Unternehmen steht immer wieder im Zusammenhang mit prekären Arbeitsbedingungen in der Kritik. Gastronomen, die wegen der Corona-Beschränkungen nur außer Haus verkaufen können, kritisieren die hohen Provisionen von bis zu 30 Prozent des Umsatzes.

Bei Wind und Wetter unterwegs: Fahrrad-Kuriere bei Lieferando arbeiten zu niedrigen Löhnen und unter hoher Belastung, kritisiert die Gewerkschaft NGG. Foto NGG


VERKEHR

Kanalarbeiten: Busse müssen in Duisburg-Huckingen eine Umleitung fahren  
Von Montag, 26. April, bis voraussichtlich Freitag, 28. Mai, müssen die Busse der Linien 940, 941 und 942 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Duisburg-Huckingen eine Umleitung fahren. Aufgrund von Kanalsanierungsarbeiten wird die Angerhauser Straße zwischen den Einmündungen Meister-Arenz-Straße und Biegerfelder Weg jeweils von 7 bis 19 Uhr gesperrt.


VERANSTALTUNGEN


Schule für Logopädie informiert über Ausbildungsmöglichkeiten

Am Donnerstag, den 29. April 2021 um 15 Uhr informiert die Schule für Logopädie an der Helios St. Anna Klinik Duisburg über den Beruf des Logopäden/der Logopädin und über die Ausbildungsmöglichkeiten. Damit ausreichend Zeit für individuelle Fragen bleibt, sind die Plätze für die digitale Informationsveranstaltung begrenzt. Um Anmeldung unter Telefon (0203) 755-1355 wird gebeten. „Wir möchten vor allem Schülerinnen und Schüler aus Duisburg ansprechen, die sich für den Beruf des Logopäden bzw. der Logopädin interessieren“, erklärt Karin Jochimsen, Leiterin der Schule für Logopädie. „Die Arbeit als Logopäde ist abwechslungsreich und vielfältig mit Elementen aus Pädagogik, Psychologie und Medizin. Spaß an der Arbeit mit Menschen sollten Bewerber in jedem Fall mitbringen.“ Ausbildungsbeginn ist im Oktober 2021, die Bewerbungsfrist endet am 30. Juni.  


Medizinische Fragestunde am 28. April 2021 telefonisch  

Weil für viele Betroffene während oder nach der Krebsbehandlung einige Fragen offenbleiben, bietet die Krebsberatung in Duisburg regelmäßig eine medizinische Fragestunde an. Am 28. April gibt es noch einen freien Termin um 15.30 Uhr. Ayla Bayrak (Gynäkologin und Senologin) beantwortet am Mittwochnachmittag medizinische Fragen zu den Themen: Diagnose und Befund; Behandlung und Therapieverfahren; Möglichkeiten begleitender Therapien; Krebsnachsorge; Schmerzen.
Die Gespräche finden coronabedingt telefonisch statt. Alle Beratungen sind vertraulich, kostenlos und unabhängig, auf Wunsch auch anonym. Verbindliche telefonische Anmeldung und weitere Informationen bei der Krebsberatung in Duisburg unter 0152 2625 1232 oder per Mail an: info@krebsberatung-in-duisburg.de


STATISTIKEN

2020 haben sich weniger Paare im Ruhrgebiet "getraut"
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020 war kein gutes Jahr für Hochzeiten: 21.109 Paare gaben sich im vergangenen Jahr in der Metropole Ruhr da Ja-Wort - 12,7 Prozent weniger als im Vorjahr. Das hat das Statistik-Team des Regionalverbandes Ruhr (RVR) auf Basis aktueller Daten des Statistischen Landesamtes IT.NRW errechnet. Verglichen mit dem Jahr 2018 ist die Zahl der Eheschließungen in der Region sogar um 18,2 Prozent zurückgegangen.
Den höchsten prozentualen Rückgang im Vergleich zum Vorjahr gab es in Hagen (-19,8 Prozent), den geringsten in Bochum (-0,1 Prozent). NRW-weit wurde sogar die niedrigste Eheschließungszahl festgestellt, die das Statistische Landesamt seit seiner Gründung im Jahr 1946 jemals ermittelt hat: 79.325 gingen in die Statistik für 2020 ein, elf Prozent weniger als 2019.  idr


Zahl der Verkehrstoten im Februar 2021 mit 128 auf neuem Tiefstand
Zahl der Verletzten auf 16 400 gesunken

Im Februar 2021 sind in Deutschland 128 Menschen bei Straßenverkehrsunfällen ums Leben gekommen. Das waren 63 Verkehrstote weniger als im Februar 2020. Damit starben im Februar 2021 so wenige Menschen im Straßenverkehr wie noch nie in einem Monat seit der deutschen Vereinigung.
Wie das Statistische Bundesamt nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, ist die Zahl der Verletzten gegenüber dem Vorjahresmonat um 30 % auf rund 16 400 gesunken, nachdem die Zahl im Januar 2021 mit rund 14 900 ihren tiefsten Stand seit der deutschen Vereinigung erreicht hatte. Sowohl die Zahl der Verkehrstoten als auch der Verletzten bleiben damit während der Corona- Pandemie in Deutschland auf einem niedrigen Niveau.

NRW-Brauereien produzierten im vergangenen Jahr 9,2 Prozent weniger Bier als 2019

In den 32 Brauereien (mit mindestens 20 Beschäftigte) Nordrhein-Westfalens wurden im Jahr 2020 insgesamt 16,1 Millionen Hektoliter alkoholhaltiges Bier (ohne Biermischgetränke) gebraut. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt anlässlich des Tages des Deutschen Bieres (23. April 2021) mitteilt, waren das 9,2 Prozent bzw. 1,6 Millionen Hektoliter Bier weniger als 2019.
Rein rechnerisch entfielen damit im Jahr 2020 etwa 108 Liter alkoholhaltiges Bier auf jeden volljährigen Einwohner Nordrhein-Westfalens – das waren elf Liter weniger als im Jahr zuvor. Der Absatzwert des im Jahr 2020 produzierten alkoholhaltigen Bieres lag bei 1,38 Milliarden Euro (−10,1 Prozent gegenüber 2019). Die nordrhein-westfälischen Brauereien erzielten somit einen durchschnittlichen Absatzwert von 85 Cent (2019: 86 Cent) je Liter Bier.
In Deutschland wurden im Jahr 2020 nach vorläufigen Ergebnissen 74,8 Millionen Hektoliter (−7,0 Prozent) alkoholhaltiges Bier mit einem Absatzwert von 5,5 Milliarden Euro (−7,3 Prozent) produziert; daraus errechnet sich ein durchschnittlicher Produktionswert von 73 Cent je Liter Bier. Der Anteil Nordrhein-Westfalens an der bundesdeutschen Bierproduktion lag 2020 bei 21,6 Prozent. In 21 NRW-Brauereien wurde außerdem eine Millionen Hektoliter (−2,6 Prozent) alkoholfreies Bier (Alkoholgehalt bis zu 0,5 Prozent) mit einem Produktionswert von 93 Millionen Euro (−2,8 Prozent) hergestellt.
Über die Hälfte (60,4 Prozent) des in Nordrhein-Westfalen produzierten alkoholhaltigen- und alkoholfreien Bieres wurde in Betrieben des Regierungsbezirks Arnsberg gebraut. Die Bierproduktion war 2020 in allen vier Quartalen niedriger als im jeweils entsprechenden Vorjahreszeitraum: Im ersten Quartal wurde 1,6 Prozent und im zweiten 13,2 Prozent weniger Bier produziert. Für das dritte Quartal meldeten die Brauereien ein Minus von 6,8 Prozent und für das vierte Quartal einen Rückgang von 13,0 Prozent. Wie die Statistiker mitteilen, beziehen sich die genannten Ergebnisse auf Betriebe von Unternehmen mit im Allgemeinen 20 oder mehr Beschäftigten. Die Produktion von Klein- und Hausbrauereien ist hier nicht enthalten. (IT.NRW)








Donnerstag, 22. April 2021 

1003. Sitzung: Bundesrat billigt Infektionsschutzgesetz
 
In einer Sondersitzung hat der Bundesrat am 22. April 2022 das 4. Bevölkerungsschutzgesetz gebilligt, das vom Bundestag nur einen Tag zuvor verabschiedet worden war. Es kann nun dem Bundespräsidenten zur Unterzeichnung zugeleitet werden.
 Bundesweit einheitliche Notbremse

© Foto: dpa | Christoph Soeder I 

Der Bundestagsbeschluss führt eine bundesweit verbindliche Corona-Notbremse im Bundesinfektionsschutzgesetz ein: Sie gilt ohne weitere Umsetzungsakte in Landkreisen und kreisfreien Städten, die Sieben-Tage-Inzidenzen von über 100 Infektionen pro 100.000 Einwohnern an drei aufeinanderfolgenden Tagen aufweisen.
Gesetzlich definierte Schutzmaßnahmen Automatisch greifen dann ab dem übernächsten Tag bestimmte, im Gesetz dezidiert aufgezählte Schutzmaßnahmen, ohne dass die Länder noch Verordnungen beschließen müssten. Genannt sind unter anderem Kontakt- und nächtliche Ausgangsbeschränkungen von 22 bis 5 Uhr, Restriktionen für Einzelhandel, Gastronomie, Hotels, Kultur-, Dienstleistungs-, Sport- und Freizeiteinrichtungen.
Auch Ausnahmetatbestände für die Schutzmaßnahmen sind gesetzlich definiert. So ist Joggen und Spaziergehen bis 24 Uhr erlaubt, unter bestimmten Voraussetzungen auch Einkaufen mit Terminvergabe.
Ab einer Inzidenz von 100 wird für Schulen und Hochschulen Wechselunterricht verpflichtend - ab einer Inzidenz von 165 Distanzunterricht. Arbeitgeber sind gehalten, ihren Beschäftigten soweit wie möglich Homeoffice anzubieten.
Weitergehende Landesregelungen unberührt
 Soweit Landesvorschriften bereits schärfere Maßnahmen vorsehen, bleiben diese bestehen. In Regionen mit stabilen Inzidenzen unter 100 können die Länder außerdem mit eigenen Verordnungen über Einschränkungen oder Lockerungen entscheiden.
Die gesetzliche Notbremse ist bis zum 30. Juni 2021 befristet. Verordnungen mit Zustimmung des Gesetzgebers Außerdem im Gesetz vorgesehen: Verordnungsermächtigungen für die Bundesregierung, damit diese mit Zustimmung von Bundestag und Bundesrat weitere Schutzmaßnahmen gegen die Verbreitung des Corona-Virus und besondere Regelungen für geimpfte oder negativgetestete Personen erlassen kann.
Zusätzliche Kinderkrankentage
Flankierend wird das Kinderkrankengeld für gesetzlich versicherte Berufstätige um 10 zusätzliche Tage, für Alleinerziehende um 20 Tage ausgeweitet, damit diese ihre Kinder während pandemiebedingter Schul- oder Kita-Schließung zuhause betreuen können. Der Anspruch besteht unabhängig davon, ob die Arbeitsleistung grundsätzlich auch im Homeoffice erbracht werden kann. Erst im Januar hatte der Bundesrat der Erhöhung auf 20 bzw. 40 Tage für das Jahr 2021 zugestimmt.
Rasches Inkrafttreten geplant
Nach Unterzeichnung durch den Bundespräsidenten kann das Gesetz im Bundesgesetzblatt verkündet werden. Es soll im Wesentlichen am Tag darauf in Kraft treten.


 Duisburger Fallzahlen (Stadt - Stand 21. April 2021, 20 Uhr)
Insgesamt haben sich in Duisburg 25.130 (+ 211) Personen mit dem Coronavirus infiziert. 585 (+ 6) Personen sind verstorben. 22.673 (+ 103) Personen sind wieder genesen, so dass es aktuell 1.872 (+102) Infizierte in der Stadt gibt. Insgesamt wurden 372.110 (+ 6898) Corona-Tests durchgeführt. Der aktuelle Inzidenzwert beträgt 225,0 (+ 6,4).



RKI-Fallzahlen Duisburg - Stand 22
. April 2021, 07:00 Uhr
Insgesamt haben sich in Duisburg 25.223 (+ 204) Personen mit dem Coronavirus infiziert. 585 (+ 6) Personen sind verstorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 1.122 (+ 32). Der aktuelle Inzidenzwert beträgt
225,0 (+ 6,4).

Intensivbettennutzung in Duisburg - RKI-Stand 22. April 07:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 175 (- 3 gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 152 (- 10), 22,29 % ( %-Covid-Anteil - 1,35 %), 39 (- 3
) Covid-Intensivbehandlung, 25 (- 1) Patienten mussten massiv beatmet werden. Freie Betten: 23 (+ 7).


Olympia 2021 Tokio: DFB-Team zum Auftakt gegen Finalgegner von 2016 Brasilien
Das DFB-Team hat bei der Auslosung des olympischen Fußball-Turniers am FIFA-Sitz in Zürich eine schwierige Vorrundengruppe erwischt. Die Mannschaft von Trainer Stefan Kuntz muss in der Gruppe D im ersten Turnierspiel am 22. Juli in Yokohama (10:30 MESZ) gegen den Finalgegen von 2016 und Olympiasieger Brasilien antreten. 2016 unterlag das team von Horst Hrubech dem Ausrichter mit 5:6 6:5 (1:1/(0:1) nach Elfmeterschießen. Weitere Termine und Gegner: Elfenbeinküste (Mi.28.07.2021, 13:00) und Saudi-Arabien(So.25.07.2021,13:30.
U21 und Olympische Spiele /  alle Ergebnisse
 
Schornstein in Wedau-Nord wird saniert
Die GEBAG beginnt in dieser Woche mit der Sanierung des denkmalgeschützten Schornsteins auf der Entwicklungsfläche Wedau-Nord (Lage in Neudorf Süd). Im Rahmen der Instandsetzungsmaßnahme werden Schornsteinringe erneuert und saniert, Steigschutzschienen und Kaminruhepodeste montiert sowie das Mauerwerk an schadhaften Stellen neu verfugt. Die GEBAG investiert rund 105.000 Euro. Zielsetzung der Baumaßnahme ist es, den Schornstein zukunftsorientiert nach denkmalrechtlichen Erlaubnissen zu sanieren. Die Arbeiten dauern insgesamt 8-10 Wochen.

Foto GEBAG-Daniel Kok

Jury präsentiert die besten Entwürfe für den IGA Zukunftsgarten Duisburg  
Der IGA Zukunftsgarten Duisburg, mit dem sich die Stadt an der Internationalen Gartenausstellung (IGA) Metropole Ruhr 2027 beteiligt, nimmt Form an: Der freiraum­planerische Realisierungswettbewerb ist abgeschlossen. Die Jury entscheidet heute über die Siegerentwürfe. Weiterentwickelt werden Ideen rund um den RheinPark mit dem Wasserturm und dem Kultushafen sowie dem Grünen Ring mit dem Bonifatiusplatz, der den Rheinpark mit der Innenstadt verbinden soll.

Am Freitag (23. April) werden die ausgewählten Entwürfe in einer Online-Pressekonferenz vorgestellt. Ab Anfang Mai sind alle Arbeiten im virtuellen Raum ausgestellt. Die IGA Metropole Ruhr 2027 ist die erste dezentrale Internationale Gartenausstellung. Sie wird organisiert durch die IGA Metropole Ruhr 2027 gGmbH als Durchführungs­gesellschaft, den Regionalverband Ruhr (RVR) sowie die Kommunen und Kreise als Projektträger. Eine enge Kooperation besteht mit dem Land NRW, Emscher­genossenschaft/ Lippeverband und vielen weiteren Partnern. Labelgeber ist die Deutsche Bundesgartenschaugesellschaft mbH. Infos: www.iga2027.ruhr


Corona-Schutzimpfungen: Terminvergabe an die Jahrgänge 1948 und 1949 ab Mittwoch, Jahrgänge 1950 und 1951 ab Freitag
Am Mittwoch, den 21. April 2021, 8 Uhr, startet auch in Nordrhein die Terminvergabe für die Corona-Schutzimpfungen für die Jahrgänge 1948 und 1949. Ab kommenden Freitag, den 23. April 2021, ebenfalls 8 Uhr, sind dann auch Terminbuchungen für die weiteren Jahrgänge 1950 und 1951 möglich.  
Die Terminbuchungen können unter der Telefon-Hotline 0800 116 117 01 oder über das Terminportal der KV Nordrhein erfolgen:
https://termin.corona-impfung.nrw/home.
Paarbuchungen sind ebenso weiterhin möglich, dabei spielt das Alter des jeweiligen Lebenspartners keine Rolle. Bei den Impfungen kommen je nach Verfügbarkeit die Impfstoffe der Hersteller Biontech/Pfizer oder Moderna zum Einsatz.  


Umsätze auf Logistikmarkt Ruhrgebiet deutlich unter dem Vorjahr

Der Flächenumsatz auf dem Logistikmarkt Ruhrgebiet lag im ersten Quartal bei 43.000 Quadratmetern und damit 75 Prozent unter dem Vorjahreszeitraum und 59 Prozent unter dem Zehnjahresschnitt. Dies ergibt eine Analyse des Immobiliendienstleisters BNP Paribas Real Estate. Handelsunternehmen waren von Januar bis März mit Abstand die aktivste Branche.
Sie sind verantwortlich für gut 67 Prozent des Flächenumsatzes. Mit rund 29.000 Quadratmetern liegen sie im langjährigen Mittel. Das Angebot an kurzfristig verfügbaren Neubauflächen ist derzeit sehr begrenzt. Dementsprechend lag ihr Anteil am bisherigen Umsatz nur bei 20 Prozent. Der Fokus war auf Bestandsflächen im Kerngebiet des Ruhrgebiets gerichtet. Während die Spitzenmiete gegenüber dem Vorjahresquartal stabil bei 4,90 Euro pro Quadratmeter notierten, wurde für die Durchschnittsmiete ein Plus von knapp 5 Prozent auf jetzt 4,30 Euro/Quadratmeter registriert. idr

Solarmetropole Ruhr gibt Steuertipps für Photovoltaik-Betreiber
Steuertipps für Photovoltaik-Betreiber stehen im Mittelpunkt eines Webinars am Dienstag, 27. April, 18 bis 20 Uhr. Die Ausbau-Initiative Solarmetropole Ruhr und die EnergieAgentur.NRW ebnen damit Betreibern einen Weg durch den Paragrafen-Dschungel.
Photovoltaik wirft viele steuerrechtliche Fragen auf. Auch wenn Privathaushalte Solarstrom gewinnen, kann die Finanzverwaltung dies als unternehmerische Tätigkeit betrachten. Das Webinar gibt einen kompakten Überblick über die aktuelle Steuerpraxis und schlägt den Bogen von der Photovoltaik als Steuersparmodell bis zur Photovoltaik ohne Finanzamt. Referent des Abends ist Thomas Seltmann, Hauptautor der Rubrik "Steuertipps" bei PV-Magazine Deutschland und unabhängiger Experte für Photovoltaik.
Die Solarmetropole Ruhr ist ein Zusammenschluss des Regionalverbandes Ruhr (RVR) mit 15 Pilotkommunen im Ruhrgebiet, acht Kreishandwerkerschaften und drei Handwerkskammern. idr
Infos und Anmeldung: https://solar.metropole.ruhr/veranstaltungen

50 Jahre Sticky Fingers
Das neunte Studioalbum der Rolling Stones war der musikalische Wendepunkt ihrer Karriere und zugleich die Geburt des legendären „Tongue and Lips“-Logos. Zum Jubiläum würdigt jetzt ein Kunstwerk die wohl kreativste Phase der Band.
Es war der 23. April 1971, an dem ein wahres Meisterwerk der Musikgeschichte erschienen ist. Sticky Fingers, das neunte Studioalbum der Rolling Stones, war zugleich ein Wendepunkt in der Geschichte der Band. Ende der 60er spielten die Stones kaum noch Konzerte, die Spannungen zwischen Frontman Mick Jagger und Gitarrist Keith Richards schienen unüberwindbar und der starke Drogenkonsum von Gitarrist Brian Jones wurde zunehmend zur Belastung.
Obendrein lief der Plattenvertrag mit Decca Records aus. Doch die Band stellte die Weichen neu und gründete ihr eigenes Plattenlabel Rolling Stones Records. Ihr neues Markenzeichen wurde das legendäre „Tongue and Lips“-Logo, entworfen von dem damals noch unbekannten Kunst-Studenten John Pasche. Es sollte ihre anti-autoritäre Haltung, Jaggers Mund und die offensichtlichen sexuellen Bezüge der Band zum Ausdruck bringen.
Brian Jones musste die Band eher unfreiwillig verlassen und wurde durch Mick Taylor ersetzt. Von März 1969 bis Januar 1971 arbeiteten die Stones in verschiedenen Studios an ihrem neuen Album. Am Ende standen zehn miteinander harmonierende Songs auf der Trackliste, zwei davon – Brown Sugar und Wild Horses – wurden als Singles ausgekoppelt. Der Verkaufserfolg von Sticky Fingers ließ nicht lange auf sich warten: Platz eins in den britischen und US-amerikanischen Charts Für großes Aufsehen sorgte auch das von Andy Warhol gestaltete Cover.
Es zeigt den Unterkörper eines Mannes in einer knallengen Jeans. Bei den ersten Exemplaren wurde sogar ein funktionierender Reißverschluss eingearbeitet, unter dem beim Öffnen weiße Unterwäsche zum Vorschein kam. Da es immer wieder zu Beschädigungen am Vinyl gekommen ist, wurde er bei späteren Auflagen weggelassen. Zum 50-jährigen Jubiläum von Sticky Fingers hat der Fotograf Gerd Schaller ein bemerkenswertes Fotokunstwerk erschaffen. Es zeigt die überdimensionale Inszenierung einer der ersten Vinylschallplatten in der englischen Originalpressung auf einem Garrard HiFi-Plattenspieler Zero 100 S. Das Werk ist Teil seiner Vinylography-Reihe und als Masterpiece in verschiedenen Formaten bis zu 180 x 161 cm erhältlich.

Zum 50-jährigen Jubiläum von Sticky Fingers hat der Fotograf Gerd Schaller ein bemerkenswertes Fotokunstwerk erschaffen. Es zeigt die überdimensionale Inszenierung der Schallplatte in der englischen Originalpressung auf einem Garrard HiFi-Plattenspieler Zero 100 S. Das Werk ist Teil seiner Vinylography-Reihe und ist als Masterpiece in verschiedenen Formaten bis zu 180 x 161 cm erhältlich. Bild: vinylography.art/Gerd Schaller/Minh Pham



Medizinische Fragestunde am 28. April 2021 telefonisch  

Weil für viele Betroffene während oder nach der Krebsbehandlung einige Fragen offenbleiben, bietet die Krebsberatung in Duisburg regelmäßig eine medizinische Fragestunde an. Am 28. April gibt es noch einen freien Termin um 15.30 Uhr. Ayla Bayrak (Gynäkologin und Senologin) beantwortet am Mittwochnachmittag medizinische Fragen zu den Themen: Diagnose und Befund; Behandlung und Therapieverfahren; Möglichkeiten begleitender Therapien; Krebsnachsorge; Schmerzen.
Die Gespräche finden coronabedingt telefonisch statt. Alle Beratungen sind vertraulich, kostenlos und unabhängig, auf Wunsch auch anonym. Verbindliche telefonische Anmeldung und weitere Informationen bei der Krebsberatung in Duisburg unter 0152 2625 1232 oder per Mail an:
info@krebsberatung-in-duisburg.de


VERKEHR

Kanalarbeiten: Busse müssen in Duisburg-Huckingen eine Umleitung fahren  
Von Montag, 26. April, bis voraussichtlich Freitag, 28. Mai, müssen die Busse der Linien 940, 941 und 942 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Duisburg-Huckingen eine Umleitung fahren. Aufgrund von Kanalsanierungsarbeiten wird die Angerhauser Straße zwischen den Einmündungen Meister-Arenz-Straße und Biegerfelder Weg jeweils von 7 bis 19 Uhr gesperrt.


Straßenbauarbeiten: Busse müssen in Duisburg-Rheinhausen eine Umleitung fahren  
Von Montag, 26. April, circa 7 Uhr, bis voraussichtlich Freitag, 30. April, circa 18 Uhr, müssen die Busse der Linie 921der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Duisburg-Rheinhausen eine Umleitung fahren. Grund hierfür sind Straßenbauarbeiten auf der Lindenallee zwischen den Einmündungen Hölderlinstraße und Lessingstraße. Die Lindenallee wird während der gesamten Bauzeit zur Einbahnstraße.  
In Fahrtrichtung Duisburg fahren die Busse ab der Ersatzhaltestelle „Lindenallee“ eine örtliche Umleitung über die Kefelder Straße, Rheingoldstraße, Behringstraße und Lindenallee zur Ersatzhaltestelle „Behringstraße“. Ab da gilt der normale Linienweg. Die Haltestelle „Lindenallee“ wird vor die Kreuzung Krefelder Straße zurückverlegt. Die Haltestelle „Behringstraße“ wird auf die Lindenallee hinter die Einmündung Behringstraße vorverlegt.  Die Gegenrichtung ist von dieser Maßnahme nicht betroffen.



A40: Nächtliche Engpässe zwischen Mülheim und dem Kreuz Duisburg
 
Die Autobahn GmbH Rheinland sperrt in der kommenden Woche auf der A40 in den drei Nächten bis Donnerstagfrüh (22.4.) jeweils von 19 bis 6 Uhr einen Fahrstreifen zwischen den Anschlussstellen Mülheim-Ruhr und dem Kreuz Duisburg in Fahrtrichtung Venlo. Die Autobahn GmbH Rheinland führt in dieser Zeit im gesperrten Fahrbahnbereich Sondierungsbohrungen durch.


VERANSTALTUNGEN


Freie Termine für die Soziale Beratung per Telefon  
Die Krebsberatung in Duisburg hat in der 3. Aprilwoche noch freie Termine für die Soziale Beratung per Telefon. Wegen des Lockdowns und zum Schutz der Ratsuchenden finden die Beratungen telefonisch, per Mail oder online per Video statt. Mittwoch, den 21.4. um 10.00 Uhr, Donnerstag, den 22.4. um 9.30 Uhr und um 11.00 Uhr.  

In der Sozialen Beratung hilft Beraterin Dorothe Babbick-Fromm Betroffenen und Angehörigen bei der Orientierung im Gesundheits- und Sozialsystem, klärt bestehende Ansprüche und unterstützt beim Umgang mit Ämtern und Behörden – auch ganz praktisch bei der Antragsstellung.  
Verbindliche Anmeldung und weitere Informationen unter: 0152 2625 1232 oder per Mail an: info@krebsberatung-in-duisburg.de  


STATISTIKEN







Mittwoch, 21. April 2021 

 Duisburger Fallzahlen (Stadt - Stand 20. April 2021, 20 Uhr)
Insgesamt haben sich in Duisburg 24.919 (+ 288) Personen mit dem Coronavirus infiziert. 579 (+ 2) Personen sind verstorben. 22.570 (+ 167) Personen sind wieder genesen, so dass es aktuell 1.770 (- 40) Infizierte in der Stadt gibt. Insgesamt wurden 365.212 (+ 6.363) Corona-Tests durchgeführt. Der aktuelle Inzidenzwert beträgt 218,6 (+ 9,0).



RKI-Fallzahlen Duisburg - Stand 21. April 2021, 07:00 Uhr
Insgesamt haben sich in Duisburg 25.019 (+ 352
) Personen mit dem Coronavirus infiziert. 579 (+ 4) Personen sind verstorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 1.090 (+ 139). Der aktuelle Inzidenzwert beträgt 218,6 (+ 9,0).

Intensivbettennutzung in Duisburg - RKI-Stand 21. April 07:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 178 (- 1 gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 162(- 1), 23,64% ( %-Covid-Anteil + 4,09 %), 42 (+ 7) Covid-Intensivbehandlung, 26 (+ 2) Patienten mussten massiv beatmet werden. Freie Betten: 16 (+/- 0).


Eisschmelze in der Arktis 

Eine zunehmend eisfreie Barentssee ist somit vor allem im Frühling ein wichtiger Feuchtelieferant. Etwa 90 Prozent des gefallenen Schnees in Nordeuropa stammen aus der Barentssee. Quelle: WetterOnline

Vor allem in Nordeuropa bringt der Klimawandel mehr Märzschnee - Quelle: WetterOnline mehr...
 

Fast zwei Millionen Erstimpfungen im Rheinland gegen das Coronavirus  
Die Zahl der Erstimpfungen gegen das Coronavirus im Rheinland hat die Zwei-Millionen-Marke erreicht. Seit dem Beginn der Schutzimpfungen in den stationären Alten- und Pflegeheimen Ende Dezember 2020 wurden in den hiesigen Impfzentren, in Arztpraxen und durch mobile Impfteams bis gestern, 19. April, insgesamt über 2,5 Millionen Impfungen durchgeführt, darunter über 1,9 Millionen Erst- und bereits rund 616.000 Zweitimpfungen.
"Ich freue mich über die große Zahl an Impfungen, die unser wichtigster Schlüssel zur Überwindung der Pandemie sind. Die Impfbereitschaft unter der Bevölkerung ist immens, gleichzeitig leisten die impfenden Ärztinnen und Ärzte im Rheinland herausragende Arbeit. Durch den Einstieg der Praxen in das Impfgeschehen und die großen, für Mai erwarteten Mengen an Impfstoffen werden wir bis zum Sommer noch wesentlich mehr Tempo bei den Impfungen machen können", sagt Dr. med. Frank Bergmann, Vorstandsvorsitzender der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) Nordrhein.  


Corona-Schutzimpfungen: Terminvergabe an die Jahrgänge 1948 und 1949 ab Mittwoch, Jahrgänge 1950 und 1951 ab Freitag
Am Mittwoch, den 21. April 2021, 8 Uhr, startet auch in Nordrhein die Terminvergabe für die Corona-Schutzimpfungen für die Jahrgänge 1948 und 1949. Ab kommenden Freitag, den 23. April 2021, ebenfalls 8 Uhr, sind dann auch Terminbuchungen für die weiteren Jahrgänge 1950 und 1951 möglich.  
Die Terminbuchungen können unter der Telefon-Hotline 0800 116 117 01 oder über das Terminportal der KV Nordrhein erfolgen:
https://termin.corona-impfung.nrw/home.
Paarbuchungen sind ebenso weiterhin möglich, dabei spielt das Alter des jeweiligen Lebenspartners keine Rolle. Bei den Impfungen kommen je nach Verfügbarkeit die Impfstoffe der Hersteller Biontech/Pfizer oder Moderna zum Einsatz.  


Krankenstand in NRW: Duisburg weit über Landesdurchschnitt
 
In Nordrhein-Westfalen (NRW) war jede Erwerbsperson im letzten Jahr durchschnittlich 15,7 Tage krankgeschrieben. Der aktuelle Gesundheitsreport der Techniker Krankenkasse (TK) zeigt, dass in allen Städten und Kreisen der Krankenstand im Vergleich zu 2019 leicht gesunken ist. Duisburg liegt mit 18,93 Tagen weit über dem Landesdurchschnitt. Die Erwerbstätigen in Bonn hatten mit 11,17 Tagen die wenigsten Fehlzeiten NRW. Am obersten Ende der Skala liegt mit 22,28 Fehltagen pro Kopf Gelsenkirchen.
Der ungebrochene Trend: Verwaltungsstädte wie Bonn, Düsseldorf, Köln und Münster haben die geringste Anzahl an Fehltagen - das Ruhrgebiet die höchste. Barbara Steffens, Leiterin der TK Landesvertretung in NRW: "Verantwortlich für die meisten Fehlzeiten waren im Jahr 2020 psychische Erkrankungen wie zum Beispiel Depressionen. Mit durchschnittlich 3,19 Arbeitsunfähigkeitstagen pro Kopf legten diese Diagnosen gegenüber dem Vorjahr um 3,7 Prozent zu."
Den nächst höheren Anteil haben mit 2,86 Tagen Rückenerkrankungen (minus ein Prozent im Vergleich zu 2019) und mit 2,28 Tagen Atemwegserkrankungen - wobei der Rückgang um acht Prozent auffällt und wohl auf die verstärkten Hygiene- und Abstandsregelungen zurückzuführen ist.


Bauämter in der Metropole Ruhr genehmigen mehr Wohnungen

12.330 Wohnungen genehmigten 2020 die Bauämter im Ruhrgebiet - 1.469 mehr als im Jahr zuvor. Das geht aus den aktuellen Zahlen des Statistischen Landesamtes IT.NRW hervor. Die Genehmigungszahlen erhöhten sich für Wohngebäude mit drei und mehr Wohnungen von 565 auf 579 und für Zweifamilienhäuser von 199 auf 214. Dagegen verringerte sich die Zahl der genehmigten Einfamilienhäuser um 347 auf 2.170. Durch Um- oder Ausbauten an bereits bestehenden Gebäuden sollen 1.338 Wohnungen (2019: 1.323) entstehen. idr


Deutsche Bahn und zwei weitere Eisenbahnunternehmen büßen für Schienengüter-Kartell

Die Europäische Kommission hat am Dienstag gegen die Deutsche Bahn (DB), die Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) und die Société Nationale des Chemins de fer belges/Nationale Maatschappij der Belgische Spoorwegen (SNCB) wegen eines Verstoßes gegen das EU-Kartellrecht Geldbußen in Höhe von insgesamt 48 Mio. Euro verhängt.
„Fairer Wettbewerb gewährleistet, dass Kunden, die nachhaltige Verkehrsmittel nutzen, das bestmögliche Angebot erhalten. Ein Kartell zwischen Bahnbetreibern, die Schienengüterverkehrsdienste auf wichtigen Eisenbahnkorridoren in der gesamten EU anbieten, läuft dem Ziel eines fairen Wettbewerbs grundsätzlich zuwider. Der Beschluss sendet ein klares Signal, dass derartige wettbewerbswidrige Absprachen nicht hinnehmbar sind“, so Margrethe Vestager, die für Wettbewerbspolitik zuständige Exekutiv-Vizepräsidentin der Kommission.


Zweite Digitale Weiterbildungsmesse Ruhr für Arbeitsuchende, Beschäftigte und Unternehmen
Per Weiterbildung in den neuen Job! Um das Thema berufliche Weiterbildung und Qualifizierung gerade in Pandemie Zeiten nicht in Vergessenheit geraten zu lassen, fand bereits im Oktober 2020 die erste virtuelle Weiterbildungsmesse Ruhr für arbeitsuchende und beschäftigte Menschen sowie für Unternehmen - organisiert von Agenturen für Arbeit und Jobcentern des Ruhrgebiets sowie Bildungsanbietern der Region - statt.  
Aufgrund der guten Resonanz und großen Nachfrage, haben sich die Veranstalter für eine Fortsetzung entschieden und laden Interessierte zur 2. Digitalen Weiterbildungsmesse Ruhr am Dienstag, den 4. Mai 2021 von 09 -15 Uhr ein. Über 80 Weiterbildungsanbieter aus dem Ruhrgebiet präsentieren ihre Angebote der beruflichen Weiterbildung und Qualifizierung, die durch die Arbeitsagentur bzw. das Jobcenter über den Bildungsgutschein gefördert werden können.

Mit einer Qualifizierung können arbeitslose und beschäftigte Menschen ihre Kenntnisse und Fertigkeiten erweitern und somit ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt erhöhen. Gerade in der Pandemie werden viele Digitalisierungsvorhaben in den Unternehmen jetzt umgesetzt und Arbeitsanforderungen verändern sich. Außerdem werden auch Coaching Angebote präsentiert, die finanziert werden können. Ein individuelles Jobcoaching kann zum Beispiel die eigenen Bewerbungsstrategien deutlich verbessern. Besucherinnen und Besucher der digitalen Messe können sich live im Videochat über Angebote zur beruflichen Bildung informieren oder gleich beraten lassen, wenn sie zum Beispiel schon eine Weiterbildung oder Umschulung für sich fest ins Auge gefasst haben.

Das Angebot besteht auch für Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber, die sich etwa zu passgenauen Fortbildungen für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im eigenen Betrieb oder Fördermöglichkeiten für Beschäftigte informieren wollen. Die Messe findet vollständig in digitaler Form statt. Neben der Möglichkeit zum Videochat können auch Informationen der teilnehmenden Bildungsanbieter heruntergeladen werden. Die Agenturen für Arbeit bieten zudem im Live-Videochat Beratung an. Eine Registrierung und Anmeldung ist nicht notwendig. Besucherinnen und Besucher der digitalen Messe können sich einfach aus dem Büro oder von zu Hause über den Link www.webmessen.de/weiterbildungsmesse-ruhr zuschalten. Auf der Webseite gibt es auch alle weiteren Informationen dazu, wie die Teilnahme funktioniert.  



Volle Auftragsbücher: 800 Baugenehmigungen im vergangenen Jahr Lohn-Plus und Wegezeit-Entschädigung für Bauarbeiter in Duisburg gefordert
Die rund 3.800 Bau-Beschäftigten in Duisburg sollen mehr Geld bekommen: In der anstehenden Tarifrunde für die Branche fordert die Industriegewerkschaft Bauen-AgrarUmwelt (IG BAU) ein Lohn-Plus von 5,3 Prozent. Außerdem soll ein Modell für die Entschädigung der sogenannten Wegezeit, also der langen, meist unbezahlten Fahrzeit zur Baustelle, weiterentwickelt werden. „Der Boom der Bauwirtschaft hält trotz Pandemie an. Nun müssen die Beschäftigten an den steigenden Umsätzen beteiligt werden“, sagt Karina Pfau, Bezirksvorsitzende der IG BAU Duisburg-Niederrhein.

Die Gewerkschafterin verweist auf die hohe Zahl der Baugenehmigungen, die zu weiterhin vollen Auftragsbüchern bei den Unternehmen führten. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes wurde in Duisburg im vergangenen Jahr der Bau von 795 Wohnungen genehmigt. Dabei investierten Bauherren rund 117 Millionen Euro. „Während viele Branchen stark von den Lockdowns und Kontaktbeschränkungen betroffen sind, laufen die Arbeiten am Bau auf Hochtouren weiter“, sagt IG BAU-Verhandlungsführer Carsten Burckhardt. Statt Homeoffice und Kurzarbeit seien für viele Maurer, Zimmerleute und Straßenbauer Überstunden und Wochenendarbeit an der Tagesordnung. Dafür hätten sie eine faire Anerkennung verdient.
Nach Angaben des Zentralverbandes des Deutschen Baugewerbes stieg der Umsatz in der Branche im vergangenen Jahr um sechs Prozent. Auch die Aussichten für das laufende Jahr sind gut: Die Konjunkturprognose für das Bauhauptgewerbe kletterte laut ifo-Institut im März mit einem Plus von 2,3 Prozent auf den höchsten Wert seit Beginn der Corona-Pandemie.


Bauarbeiter haben auch in Krisenzeiten viel zu tun. Sie sollen jetzt an den steigenden Umsätzen der Branche beteiligt werden, fordert die IG BAU


Medizinische Fragestunde am 28. April 2021 telefonisch  

Weil für viele Betroffene während oder nach der Krebsbehandlung einige Fragen offenbleiben, bietet die Krebsberatung in Duisburg regelmäßig eine medizinische Fragestunde an. Am 28. April gibt es noch einen freien Termin um 15.30 Uhr. Ayla Bayrak (Gynäkologin und Senologin) beantwortet am Mittwochnachmittag medizinische Fragen zu den Themen: Diagnose und Befund; Behandlung und Therapieverfahren; Möglichkeiten begleitender Therapien; Krebsnachsorge; Schmerzen.
Die Gespräche finden coronabedingt telefonisch statt. Alle Beratungen sind vertraulich, kostenlos und unabhängig, auf Wunsch auch anonym. Verbindliche telefonische Anmeldung und weitere Informationen bei der Krebsberatung in Duisburg unter 0152 2625 1232 oder per Mail an:
info@krebsberatung-in-duisburg.de


VERKEHR

Fast 4000 weniger Verkehrstote auf Europas Straßen im vergangenen Jahr
Die Europäische Kommission hat vorläufige Angaben zur Zahl der Verkehrstoten im Jahr 2020 veröffentlicht. Im vergangenen Jahr wurden den Schätzungen zufolge 18.800 Menschen bei Verkehrsunfällen getötet, was einem jährlichen Rückgang um 17 Prozent gegenüber 2019 entspricht. In Deutschland gingen die Zahlen um 11 Prozent zurück.


Duisburg-Neuenkamp: Vollsperrung der Straße „Am Jägerloch“  
Die Telekom Deutschland GmbH verlegt ab Mittwoch, 28. April, Telekommunikationskabel auf der Straße „Am Jägerloch“ zwischen Lilienthalstraße und „In der Rheinau“ in Neuenkamp und es kann zu Verkehrseinschränkungen kommen. Der Bereich auf der Straße „Am Jägerloch“ wird von montags bis samstags zwischen 7 bis 17 Uhr voll gesperrt. Zudem müssen in Teilabschnitten Halteverbote aufgestellt werden. Fußgänger und Radfahrer sind nicht betroffen. Die Arbeiten werden voraussichtlich Mitte Mai abgeschlossen.


Duisburg-Duissern: Verkehrseinschränkungen auf dem Ruhrdeich  

Die Deutsche Bahn AG führt ab Montag, 26. April, Arbeiten auf der Brücke auf dem Ruhrdeich durch. Aus diesem Grund wird der Verkehr in diesem Bereich durch eine Ampel geregelt. Fußgänger und Radfahrer sind nicht betroffen. Die Arbeiten werden voraussichtlich Mitte Juni abgeschlossen.

Duissern: Verkehrseinschränkungen auf den Straßen „Werthacker“ und „Schwiesenkamp“  Ein Autokran muss am Montag, 26. April, zwischen 8 und 18 Uhr die Straßen „Werthacker“ und „Schwiesenkamp“ in Duissern passieren. Aus diesem Grund müssen auf den beiden Straßen Halteverbotsschildert aufgestellt werden.

Busse der Linie NE4 müssen in Duisburg-Neudorf eine Umleitung fahren  
Von Montag, 26. April, bis voraussichtlich Freitag, 14. Mai, müssen die Busse der Linie NE4 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Duisburg-Neudorf eine Umleitung fahren. Grund hierfür sind Kanalsanierungsarbeiten im Kreuzungsbereich Sternbuschweg/Kammerstraße.  
Dies hat zur Folge, dass die Busse der Linie NE4 ab der Haltestelle „Bismarckstraße“ eine örtliche Umleitung über Grabenstraße und Koloniestraße zur Ersatzhaltestelle „Koloniestraße“ und weiter über Sternbuschweg fahren. Ab da gilt der normale Linienweg. Die Haltestelle „Koloniestraße“ wird zur Haltestelle „Koloniestraße“ der Linien 928 und 934 verlegt. Die Gegenrichtung ist von der Maßnahme nicht betroffen.

A40: Nächtliche Engpässe zwischen Mülheim und dem Kreuz Duisburg
 
Die Autobahn GmbH Rheinland sperrt in der kommenden Woche auf der A40 in den drei Nächten bis Donnerstagfrüh (22.4.) jeweils von 19 bis 6 Uhr einen Fahrstreifen zwischen den Anschlussstellen Mülheim-Ruhr und dem Kreuz Duisburg in Fahrtrichtung Venlo. Die Autobahn GmbH Rheinland führt in dieser Zeit im gesperrten Fahrbahnbereich Sondierungsbohrungen durch.


VERANSTALTUNGEN


VHS-Vortrag online: Vortrag über Geld  
Historiker Bodo Lueck versucht in seinem Online-Vortrag am Montag, 26. April, um 20 Uhr bei der VHS Duisburg einen Rundumschlag zu diesem unabdingbaren „Lebenselixier Geld“: Wie selbstverständlich geht jeder mit Geld um. Doch woher Geld kommt, was seinen Wert verbürgt, was es im Guten wie im Schlechten anrichten kann, macht sich kaum jemand klar.  
Der Vortrag findet online statt. Das Teilnahmeentgelt beträgt fünf Euro. Eine vorherige Anmeldung ist zwingend notwendig. Die angemeldeten Teilnehmer bekommen den Zugangslink am Tag der Veranstaltung zugesandt. Weiterführende Informationen: Josip Sosic, (0203) 283-3725.

Online-Veranstaltung von Polizei und VHS: „Der falsche Polizist und andere Betrugsmaschen - Wie schütze ich mich vor Straftaten?“
 
Kriminalhauptkommissar Ralf Schäfer ermöglicht im kostenlosen Online-Vortrag am Mittwoch, 21. April, um 15 Uhr einen Blick hinter die Kulissen der Arbeitsweise von Betrügern und erklärt ihre Tricks an praktischen Beispielen.   Senioren werden überproportional Opfer von Trickbetrug. Insbesondere der Betrug am Telefon hat in letzter Zeit zugenommen. Vom Enkeltrick bis zum falschen Polizeibeamten schlüpfen die Ganoven in verschiedene Rollen, um ältere Menschen zu betrügen. Das Repertoire der Täter ist umfangreich, ihr Ideenreichtum kennt keine Grenzen.  
Den virtuellen Vortragsraum der Volkshochschule Duisburg erreicht man über folgenden Link: https://vhs.link/fxXzZk. Zur Teilnahme müssen lediglich Vorname, Nachname sowie E-Mail-Adresse eingegeben werden und man kann nach einen Soundcheck den Raum betreten. Weiterführende Informationen: Josip Sosic, (0203) 283-3725.


Digitale Vernissage im Livestream zur Ausstellung #ZEROWASTEART im Hauptbahnhof
Vor den verheerenden Folgen der Müllverschmutzung unserer Umwelt kann mittlerweile niemand mehr die Augen schließen. Unsere Ozeane stellen für Meerestiere und Seevögel aufgrund der Müllmassen inzwischen große Gefahrenquellen dar. Höchste Zeit, noch mehr Menschen wachzurütteln und für diese Problematik zu sensibilisieren – mit #ZEROWASTEART.
Die Ausstellung zeigt auf großformatigen LED-Stelen beeindruckende, aus Müll geschaffene Kunstwerke, die auf kreative Art und Weise die Müllproblematik unserer Welt veranschaulichen. Vom 20.04. – 02.05. sind die Exponate im Duisburger Hauptbahnhof zu sehen.
► Zur digitalen Vernissage am Mittwoch, den 21. April 2021, um 17:30 Uhr im Livestream unter www.zerowasteart.de/vernissage
Der Livestream wird unter dem folgenden
In der Show wird der Bahnhofsmanager des Duisburger Hauptbahnhofs Klaus Oberheim die Ausstellung feierlich eröffnen, bevor die Künstler*innen sowie die einzelnen Kunstwerke vorgestellt werden. Moderiert wird die spannende Online-Vernissage von Multitalent Heinz Gröning, auch bekannt als „Der unglaubliche Heinz“.
 

Jeder ist herzlich willkommen, eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Ob Plastikflaschen, alte Feuerzeuge, Sandförmchen oder Zahnpastatuben – die Kunstwerke, die ausschließlich aus Plastikmüll bestehen, sind faszinierend und vermitteln auf ganz individuelle Art und Weise ihre eigene Botschaft. Neben den sechs bestehenden nationalen Künstlern Jens Mohr, Claudia Lüke, Paul Sous, Bianca Wickinghoff, Hermann J Kassel und Christine Kind wird es für jeden Standort jeweils einen „Local Artist“ geben, der sein Kunstwerk im Rahmen der Ausstellung vorstellen darf.

In Duisburg konnte die Künstlerin Laura Flöter aus Meerbusch mit ihrer Idee überzeugen. Ihr Exponat mit dem Titel „It’s a waste land“ ist eine Objektcollage und besteht aus Plastikmüll, den sie größtenteils an den Rheinufern Duisburgs gesammelt hat. Das vielleicht wichtigste Element ist dabei jedoch eine lebende Pflanze, die Hoffnung und Optimismus symbolisieren soll.
Da die Exponate selbst aus Brandschutz- und Platzgründen nicht im Bahnhof stehen dürfen, haben die Besucher der Ausstellung in den Einkaufsbahnhöfen die Möglichkeit, über einen QR-Code eine Videobotschaft der Künstler abzurufen, in der sie ihr eigenes „Müll-Werk“ vorstellen.

Kunstwerk Laura Flöter

Freie Termine für die Soziale Beratung per Telefon  
Die Krebsberatung in Duisburg hat in der 3. Aprilwoche noch freie Termine für die Soziale Beratung per Telefon. Wegen des Lockdowns und zum Schutz der Ratsuchenden finden die Beratungen telefonisch, per Mail oder online per Video statt. Mittwoch, den 21.4. um 10.00 Uhr, Donnerstag, den 22.4. um 9.30 Uhr und um 11.00 Uhr.  

In der Sozialen Beratung hilft Beraterin Dorothe Babbick-Fromm Betroffenen und Angehörigen bei der Orientierung im Gesundheits- und Sozialsystem, klärt bestehende Ansprüche und unterstützt beim Umgang mit Ämtern und Behörden – auch ganz praktisch bei der Antragsstellung.  
Verbindliche Anmeldung und weitere Informationen unter: 0152 2625 1232 oder per Mail an: info@krebsberatung-in-duisburg.de  


STATISTIKEN

Sterbefallzahlen in der 14. Kalenderwoche 2021 im Bereich des Durchschnitts der Vorjahre
Nach einer Hochrechnung des Statistischen Bundesamtes sind in der 14. Kalenderwoche (5. bis 11. April 2021) in Deutschland 19 018 Menschen gestorben. Diese Zahl liegt im Bereich des Durchschnitts der Jahre 2017 bis 2020 für diese Kalenderwoche (-82 Fälle).
Im Vergleich zur Vorwoche ist die Zahl der Sterbefälle gestiegen – in der 13. Kalenderwoche lag sie nach aktuellem Stand bei 18 259 und damit 5 % beziehungsweise 971 Fälle unter dem Durchschnitt der vier Vorjahre. Dies geht aus einer Sonderauswertung der vorläufigen Sterbefallzahlen hervor. Durch ein Hochrechnungsverfahren unvollständiger Meldungen können die ersten Sterbefallzahlen für Deutschland sehr aktuell veröffentlicht werden.









Dienstag, 20. April 2021 

 Duisburger Fallzahlen (Stadt - Stand 19. April 2021, 20 Uhr)
Insgesamt haben sich in Duisburg
24.789 (+ 158) Personen mit dem Coronavirus infiziert. 576  (+ 1) Personen sind verstorben. 22.403 (+ 133) Personen sind wieder genesen, so dass es aktuell 1.810 (+ 24) Infizierte in der Stadt gibt. Insgesamt wurden 358.849 (+ 6.438) Corona-Tests durchgeführt. Die vom LZG heute angegebene Inzidenz ist nicht korrekt, da unsere Meldungen vom gestrigen Tag nicht berücksichtigt werden. Die tatsächliche Inzidenz entspricht ungefähr der Inzidenz vom gestrigen Tag (gestern 209,6 (+/ 0))


7-Tage-Inzidenz der Bezirke für die 15. Kalenderwoche

In allen Stadtbezirken sind die Inzidenzen insgesamt gestiegen. Das Infektionsgeschehen ist dabei weiter diffus, größere Ausbrüche sind nicht zu verzeichnen. 15. Kalenderwoche (12. bis 18. April 2021)
Stadtbezirk 7-Tage-Inzidenz
(Absolute Fallzahlen)
Einwohnerzahl
(Stand: 31.03.2021)
1 Walsum 159,1 (80) 50.283
2 Hamborn 252,1 (191) 75.752
3 Meiderich/Beeck 276,2 (201) 72.771
4 Homberg/Ruhrort/Baerl 188,0 (77) 40.964  
5 Mitte 186,1(203) 109.085  
6 Rheinhausen 188,0 (147) 78.201
7 Süd 159,1 (116) 72.917  
Gesamt: 208,8 (1044) 499.973

 




Intensivbettennutzung in Duisburg - RKI-Stand 20. April 07:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 179 (+ 8 gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 163 (+ 12), 19,55% ( %-Covid-Anteil - 2,67 %), 35 (- 3) Covid-Intensivbehandlung, 24 (- 2) Patienten mussten massiv beatmet werden. Freie Betten: 16 (- 4).


Terminbuchung für Personen der Jahrgänge 1948 und 1949 ab Mittwoch möglich

Am Mittwoch, 21. April 2021, startet ab 8.00 Uhr die Terminvergabe für die Personen der Geburtsjahrgänge 1948 und 1949 zur Impfung gegen das Coronavirus. Paarbuchungen sind möglich. Das Alter des jeweiligen Lebenspartners spielt keine Rolle. Alle Personen, die zwischen dem 1. Januar 1948 und dem 31. Dezember 1949 geboren wurden, sowie deren Lebenspartner können dann einen Impftermin über die Terminbuchungssysteme der Kassenärztlichen Vereinigung vereinbaren. Das Ministerium wird zeitnah die restlichen Jahrgänge der über 70-Jährigen freischalten. Die Terminbuchung erfolgt online über www.116117.de sowie telefonisch über die zentrale Rufnummer 116 117 oder die zusätzliche Rufnummer je Landesteil (Rufnummer (0800) 116 117 02 für Westfalen-Lippe 0800) 116 117 01 für das Rheinland). Ein Einladungsschreiben wird in Kürze verschickt, ist aber zur Impfanmeldung nicht notwendig.  
Die Impfung erfolgt je nach Verfügbarkeit von Terminen zeitnah. Paarbuchungen sind möglich. Das Alter des jeweiligen Lebenspartners spielt keine Rolle. Das Gesundheitsministerium weist darauf hin, dass nach wie vor Termine für die vorherigen Geburtsjahrgänge 1941 bis 1947 sowie für Personen ab 80 Jahren zur Verfügung stehen.   Die Impfzentren sollten nicht ohne gültigen Termin aufgesucht werden, da die Zahl der dort vorhandenen Impfdosen auf die Zahl der Anmeldungen abgestimmt ist.


Diplom-Bauingenieur Matthias Börger löst Ralph Krumpholz als Umweltdezernent ab
Einstimmig (Enthaltung Junges Duisburg) wurde der 52-Jährige in das Amt für Umwelt, Klimaschutz, Gesundheit, Kultur und Verbraucherschutz gewählt.  Für die Bezirkregierung Düsseldorf war der Bauassessor, Abfall- und Deichschutzbeauftragte eine "Allzweckwaffe" für die unterschiedlichsten Bereiche. Das neue Amt in Duisburg wird er wohl im Juni übernehmen, dan endet die achtjährigfe Amtszeit von Raplh Krumpholz.

Matthias Börger (re.) nach der Wahl durch den Rat der Stadt mit Oberbürgermeister Sören Link Fotos Stadt Duisburg/Uwe Köppen

Corona: Stadt Duisburg verstärkt Aufklärung in Hotspots  
Die Stadt Duisburg wird aufgrund der anhaltend hohen Infektionszahlen ihre Aufklärungsarbeit in den besonders betroffenen Stadtteilen verstärken. So werden ab heute vor Ort Fahrzeuge des Bürger- und Ordnungsamts mit Lautsprecherdurchsagen eingesetzt. In verschiedenen Sprachen wird insbesondere auf das aktuelle Infektionsgeschehen aufmerksam gemacht. Außerdem wird erklärt, wie jeder dabei mithelfen kann, eine weitere Verbreitung des Virus zu vermeiden.  
 
Die Stadt Duisburg wird zudem mit Informationstischen und Multiplikatoren aus den Communitys in den aktuell stark betroffenen Stadtteilen die Bürgerinnen und Bürger vor Ort persönlich mehrsprachig informieren. So soll der direkte Kontakt hergestellt - natürlich unter Einhaltung der geltenden Coronareglen - und auf die richtigen Verhaltensweisen während der Pandemie aufmerksam gemacht werden. Flankiert werden diese Vor-Ort-Maßnahmen von digitalen Aufrufen im Internet – zum Beispiel auf www.facebook.com/stadt.du.

Die Botschaften werden außerdem an zentraler Stelle über Multiplikatoren der verschiedenen Communitys in die entsprechenden Gemeinschaften getragen. Eine mehrsprachige Übersicht zum Thema Corona gibt es außerdem auf www.duisburg.de/corona-info.  
Die Stadt Duisburg wird auch weiterhin gezielte Gespräche in Schulen, Kindertagesstätten, bei der Wohnungswirtschaft, in Wohnheimen und mit Familien fortsetzen. Für alle Duisburgerinnen und Duisburger besteht außerdem die Möglichkeit eines regelmäßigen und kostenlosen Schnelltests an vielen verschiedenen Stationen im Stadtgebiet. Termine können im Internet auf der mehrsprachigen Seite www.du-testet.de/ vereinbart werden.

Absage der Umweltwochen 2021  
Die Veranstaltungsreihe „Duisburg.Nachhaltig – Die Umweltwochen“ werden in diesem Jahr nicht stattfinden. In der aktuellen Situation erscheint eine Durchführung der in der Regel im Juni stattfindenden Umweltwochen nicht möglich, da diese einen gewissen Planungsvorlauf erfordern und die in diesem Zusammenhang durchzuführenden Präsenzveranstaltungen durch das derzeitige Infektionsgeschehen in absehbarer Zeit jedoch kaum möglich sein werden.  
 Von der Absage sind unter anderem auch folgende Veranstaltungen betroffen: der Umweltmarkt und „Öko-Markt & Eine Welt Bazar", Tag der offenen Gärten Duisburg sowie die Verleihung des NACHHALTIGKEITSPREISES.



Duisburger Philharmoniker: Orchestermitglieder säuberten die Rheinaue Friemersheim vom Unrat und Plastikmüll  
Flaschenverschlüsse, Plastiktüten, eine Unzahl von Styroporfetzen und sogar Autoreifen sammelten die Duisburger Philharmoniker am vergangenen Wochenende bei einer Aktion mit dem Ziel, die Rheinaue Friemersheim von Müll zu befreien.   Die Musikerinnen und Musiker, die 2019 dem gemeinnützigen Verein „Orchester des Wandels Deutschland e.V.“ beitraten, machen sich aktiv für den Erhalt der Natur stark – in diesem Fall für das beliebte Duisburger Naturschutzgebiet.
Die Rheinaue Friemersheim ist Teil des natürlichen Überschwemmungsgebietes des Stroms bei den alljährlich auftretenden Hochwassern. Der dabei angetriebene Unrat bleibt größtenteils im Unterholz hängen.  
„Es ist kaum zu glauben, wie viel Plastikmüll vom Fluss in Richtung Meer gespült wird“, sagt die philharmonische Bratschistin Lolla Süßmilch, die diese Aktion in Absprache mit dem städtischen Umweltamt ins Leben rief. Animiert wurde die Gruppe der engagierten Freiwilligen durch Musik, mit der zwei Trompeter des Orchesters zugleich den Dialog mit der Natur suchten. Den gesammelten und in Plastiktüten verpackten Müll stellten die Beteiligten dann neben den Papierkörben zur Abholung bereit. Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg transportieren den Müll weg.  
Als Biotop ist die Rheinaue Friemersheim wichtig für selten gewordene Insekten, Niederwild, Vögel und Amphibien. Dank der Weidenbäume lassen sich auch für Duisburg seltene Tierarten wie der Steinkauz dort nieder.  

 


EU verteidigt europäisches Sportmodell mit nationalen Ligen
EU-Kommissionsvizepräsident Margaritis Schinas hat sich vor dem Hintergrund der Pläne für eine neue europäische Super League für das bestehende europäische Fußballsystem ausgesprochen. „Wir müssen ein werteorientiertes europäisches Sportmodell verteidigen, das auf Vielfalt und Inklusion basiert. Es darf nicht den wenigen reichen und mächtigen Vereinen vorbehalten bleiben, die alles, wofür Vereine stehen, aufkündigen wollen: Nationale Ligen, Auf- und Abstieg und Unterstützung des Amateurfußballs als Breitensport“, erklärte Vizepräsident Schinas.


Maskenpflicht: 24.463 Fahrgäste kontrolliert, Ordnungsamt verhängt 18 Bußgelder
 
In der vergangenen Woche haben die Ticketprüfer der DVG insgesamt 24.463 Fahrgäste in den Bussen und Bahnen im gesamten Liniennetz sowie an den Haltestellen kontrolliert. Das Bürger- und Ordnungsamt hat 18 Bußgelder in Höhe von 150 Euro in Bussen, Bahnen und an Haltestellen verhängt.
In Bussen und Bahnen: 140 Fahrgäste hatten die medizinische Gesichtsmaske nicht korrekt oder gar nicht angelegt. Fast alle Fahrgäste waren einsichtig, folgten der Aufforderung der DVG-Mitarbeiter und legten den Schutz sofort korrekt an. Die DVG musste in zwei Fällen von ihrem Hausrecht Gebrauch machen und die Fahrgäste des Fahrzeugs verweisen.
An Haltestellen: 235 Fahrgäste hatten die medizinische Gesichtsmaske nicht korrekt oder gar nicht angelegt. Alle Fahrgäste waren einsichtig, folgten der Aufforderung der DVG-Mitarbeiter und legten die Maske sofort korrekt an.  
Fahrkartenkontrollen: 575 Fahrgäste wurden ohne gültigen Fahrausweis angetroffen die Beanstandungsquote betrug 2,35 Prozent.



Bundesamt Bevölkerungsschutz und  Rezeptwettbewerb  „Notfallkochbuch“

Jury zum bundesweiten Rezeptwettbewerb für das „Notfallkochbuch“ nimmt die Arbeit auf. Kann man auch ohne Strom eine nahrhafte und leckere Mahlzeit zubereiten? Auf diese Frage soll das Projekt „Notfallkochbuch“ – ein gemeinsames Projekt des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK), der Bonner Feuerwehr, des Technischen Hilfswerks und aller Bonner Hilfsorganisationen – eine Antwort geben. Bei dem bundesweiten Rezeptwettbewerb wurden mehrere hundert Rezepte eingereicht. Eine Jury von Experten und Expertinnen aus dem Katastrophenschutz, der Ernährungsvorsorge und dem Bereich Kochen wird die Rezepte nun bewerten. Die 50 besten Rezepte werden in einem Kochbuch veröffentlicht.
https://www.bbk.bund.de/DE/Ratgeber/Notfallkochbuch/Notfallkochbuch_node.html -
BBK YouTube-Kanal: https://www.youtube.com/user/BBKBund


VERKEHR

Duisburg-Duissern: Vollsperrung der Lutherstraße   
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg erneuern ab Montag, 26. April, nach dem Kanalbau die Fahrbahn auf der Lutherstraße, Martinstraße und der Straße „Hinter der Kirche“ in Duissern. Die Lutherstraße wird aus diesem Grund zwischen Gerhart-Hauptmann-Straße und Martinstraße voll gesperrt. Die Gerhart-Hauptmann-Straße wird von der Moltkestraße kommend als Sackgasse ausgeschildert.
Der Taxihalteplatz wird ein Stück verlegt. Fußgänger und Radfahrer können den Bereich passieren, sie teilen sich den Gehweg. Der Bauabschnitt wird voraussichtlich Anfang Juni abgeschlossen. Die gesamten Arbeiten dauern bis September.

Duisburg-Obermeiderich: Vollsperrung der Eickenstraße   
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg erneuern ab Donnerstag, 22. April, die Fahrbahn auf der Eickenstraße in Obermeiderich. Aus diesem Grund wird die Eickenstraße zwischen der Bronkhorststraße und der Walzstraße voll gesperrt. Im Baustellenbereich werden Halteverbotsschilder aufgestellt. Fußgänger und Radfahrer sind nicht betroffen. Die Arbeiten werden voraussichtlich Ende April abgeschlossen.

Duisburg-Mittelmeiderich: Vollsperrung der Kückendellstraße    

Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg erneuern ab Donnerstag, 22. April, die Fahrbahn auf der Kückendellstraße in Mittelmeiderich. Daher wird die Kückendellstraße, zwischen Rosenau und der Hausnummer 41, voll gesperrt. Im Baustellenbereich werden Halteverbotsschilder aufgestellt. Fußgänger und Radfahrer sind nicht betroffen. Die Arbeiten werden voraussichtlich Ende April abgeschlossen.


Duisburg-Untermeiderich: Vollsperrung der Tunnelstraße  

Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg erneuern ab Donnerstag, 22. April, die Fahrbahn auf der Tunnelstraße in Untermeiderich. Die Tunnelstraße wird aus diesem Grund zwischen Altenkamp und dem Tunnel voll gesperrt. Im Baustellenbereich werden Halteverbotsschilder aufgestellt. Fußgänger und Radfahrer sind nicht betroffen. Die Arbeiten werden voraussichtlich Ende April abgeschlossen.

A40: Nächtliche Engpässe zwischen Mülheim und dem Kreuz Duisburg
 
Die Autobahn GmbH Rheinland sperrt in der kommenden Woche auf der A40 in den drei Nächten bis Donnerstagfrüh (22.4.) jeweils von 19 bis 6 Uhr einen Fahrstreifen zwischen den Anschlussstellen Mülheim-Ruhr und dem Kreuz Duisburg in Fahrtrichtung Venlo. Die Autobahn GmbH Rheinland führt in dieser Zeit im gesperrten Fahrbahnbereich Sondierungsbohrungen durch.


VERANSTALTUNGEN

Online-Seminar für Lehrkräfte: „Lesestrategien kompetenzorientiert vermitteln“ 

Die Vermittlung von Lesestrategien zur Förderung der Lesekompetenz und zur Reflexion von Lernprozessen wird zum Thema eines Online-Seminars, das am Donnerstag, 6. Mai, von 12 bis 15 Uhr stattfindet. Das Seminar richtet sich an Pädagogen und Lehrkräfte am Übergang Primarbereich – Sekundarstufe I und wird von der „Duisburger Fortbildungskooperation“ unter Beteiligung mehrerer Ämter der Stadt Duisburg veranstaltet. 

Die Ergebnisse internationaler Schulleistungsstudien, wie PISA und IGLU zeigen, dass ein hoher Anteil an Schülerinnen und Schülern nicht hinreichend lesen können. Referentin Tatjana Vogel, wissenschaftliche Mitarbeiterin und Doktorandin an der TU Dortmund, ermöglicht Einblicke in verschiedene Aspekte zur Förderung der Lesekompetenz.  

Die terminologische Auseinandersetzung mit dem Begriff der Lesekompetenz stellt die Basis der Veranstaltung dar, anschließend wird es um konkrete Lesestrategien und ihre Vermittlung gehen. Im praktischen Teil werden verschiedene Umsetzungsmöglichkeiten für alle Jahrgangsstufen diskutiert. Am Ende des Workshops werden die Teilnehmer angeregt, erste Ideen für ein eigenes Leseförderkonzept zu entwickeln, das die heterogene Ausgangslage der individuellen Zielgruppe berücksichtigt. 

Das Seminar ist für Duisburger Fachpersonal kostenfrei. Anmeldungen sind ab sofort unter Angabe der Seminarnummer R0-036 per E-Mail an Yvonne Liedtke, y.liedtke@stadt-duisburg.de, möglich. Der Zugangslink wird nach Anmeldung vergeben.


Digitale Vernissage im Livestream zur Ausstellung #ZEROWASTEART im Hauptbahnhof
Vor den verheerenden Folgen der Müllverschmutzung unserer Umwelt kann mittlerweile niemand mehr die Augen schließen. Unsere Ozeane stellen für Meerestiere und Seevögel aufgrund der Müllmassen inzwischen große Gefahrenquellen dar. Höchste Zeit, noch mehr Menschen wachzurütteln und für diese Problematik zu sensibilisieren – mit #ZEROWASTEART.
Die Ausstellung zeigt auf großformatigen LED-Stelen beeindruckende, aus Müll geschaffene Kunstwerke, die auf kreative Art und Weise die Müllproblematik unserer Welt veranschaulichen. Vom 20.04. – 02.05. sind die Exponate im Duisburger Hauptbahnhof zu sehen.
► Zur digitalen Vernissage am Mittwoch, den 21. April 2021, um 17:30 Uhr im Livestream unter www.zerowasteart.de/vernissage
Der Livestream wird unter dem folgenden
In der Show wird der Bahnhofsmanager des Duisburger Hauptbahnhofs Klaus Oberheim die Ausstellung feierlich eröffnen, bevor die Künstler*innen sowie die einzelnen Kunstwerke vorgestellt werden. Moderiert wird die spannende Online-Vernissage von Multitalent Heinz Gröning, auch bekannt als „Der unglaubliche Heinz“.
 

Jeder ist herzlich willkommen, eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Ob Plastikflaschen, alte Feuerzeuge, Sandförmchen oder Zahnpastatuben – die Kunstwerke, die ausschließlich aus Plastikmüll bestehen, sind faszinierend und vermitteln auf ganz individuelle Art und Weise ihre eigene Botschaft. Neben den sechs bestehenden nationalen Künstlern Jens Mohr, Claudia Lüke, Paul Sous, Bianca Wickinghoff, Hermann J Kassel und Christine Kind wird es für jeden Standort jeweils einen „Local Artist“ geben, der sein Kunstwerk im Rahmen der Ausstellung vorstellen darf.

In Duisburg konnte die Künstlerin Laura Flöter aus Meerbusch mit ihrer Idee überzeugen. Ihr Exponat mit dem Titel „It’s a waste land“ ist eine Objektcollage und besteht aus Plastikmüll, den sie größtenteils an den Rheinufern Duisburgs gesammelt hat. Das vielleicht wichtigste Element ist dabei jedoch eine lebende Pflanze, die Hoffnung und Optimismus symbolisieren soll.
Da die Exponate selbst aus Brandschutz- und Platzgründen nicht im Bahnhof stehen dürfen, haben die Besucher der Ausstellung in den Einkaufsbahnhöfen die Möglichkeit, über einen QR-Code eine Videobotschaft der Künstler abzurufen, in der sie ihr eigenes „Müll-Werk“ vorstellen.

Kunstwerk Laura Flöter

Freie Termine für die Soziale Beratung per Telefon  
Die Krebsberatung in Duisburg hat in der 3. Aprilwoche noch freie Termine für die Soziale Beratung per Telefon. Wegen des Lockdowns und zum Schutz der Ratsuchenden finden die Beratungen telefonisch, per Mail oder online per Video statt. Dienstag, den 20.4., um 9.30 Uhr und um 11.00 Uhr, Mittwoch, den 21.4. um 10.00 Uhr, Donnerstag, den 22.4. um 9.30 Uhr und um 11.00 Uhr.  

In der Sozialen Beratung hilft Beraterin Dorothe Babbick-Fromm Betroffenen und Angehörigen bei der Orientierung im Gesundheits- und Sozialsystem, klärt bestehende Ansprüche und unterstützt beim Umgang mit Ämtern und Behörden – auch ganz praktisch bei der Antragsstellung.  
Verbindliche Anmeldung und weitere Informationen unter: 0152 2625 1232 oder per Mail an: info@krebsberatung-in-duisburg.de  
Die Beratungen sind vertraulich, kostenlos und unabhängig, auf Wunsch auch anonym.

Termine für die psychoonkologische Beratung
Für die psychoonkologische Beratung am Dienstagnachmittag, den 20. April 2021, mit der Psychoonkologin Christiane Graute gibt es noch freie Termine. Aufgrund des Lockdowns findet die Beratung telefonisch statt.   Die Beratungen sind vertraulich, kostenlos und unabhängig, auf Wunsch auch anonym. Anmeldung und weitere Informationen unter Telefon: 0152 2625 1232 oder per Mail an:
info@krebsberatung-in-duisburg.de

STATISTIKEN
NRW: Im Jahr 2020 zogen 80 100 Personen weniger nach NRW
Im Jahr 2020 sind 364 000 Personen aus dem Ausland oder aus anderen Bundesländern nach Nordrhein-Westfalen zugezogen. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt anhand vorläufiger Ergebnisse mitteilt, waren das 80 100 bzw. 18 Prozent weniger Zuzüge als 2019 (damals: 444 025). Die Zahl der Fortzüge lag mit 343 500 um 53 300 bzw. 13 Prozent unter dem Ergebnis von 2019 (damals: 396 769).
Auch wenn im Jahr 2020 noch 20 500 Personen mehr nach Nordrhein-Westfalen zogen als das Land verließen, so fiel der Wanderungsüberschuss (Saldo aus Zu- und Fortzügen) weniger als halb so hoch aus wie im Vorjahr (2019: +47 300). Die Wanderungsbewegungen im Jahr 2020 wurden durch die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie wie Ausgangs- und Kontaktbeschränkungen sowie Einreisebeschränkungen und Einschränkungen im internationalen Luft- und Reiseverkehr maßgeblich beeinflusst: Vor allem Zu- und Fortzüge in das/aus dem Ausland, aber auch Umzüge innerhalb Deutschlands unterblieben oder wurden aufgeschoben.
Insbesondere in den Lockdown-Phasen von März bis Mai und im Dezember 2020 zogen im Vergleich zu den Vorjahren weniger Menschen um. Sowohl die Zahl der Zu- als auch die der Fortzüge über die Landesgrenze lagen durchgehend von März bis Dezember 2020 unter dem Niveau der beiden entsprechenden Vorjahreszeiträume. (IT.NRW)









Montag, 19. April 2021 

 Duisburger Fallzahlen (Stadt - Stand 18. April 2021, 20 Uhr)
Insgesamt haben sich in Duisburg 24.631 (+ 496) gegenüber dem 15. April) Personen mit dem Coronavirus infiziert. 575 (+ 7) Personen sind verstorben. 22.270 (+ 315) Personen sind wieder genesen, so dass es aktuell 1.786 (+174) Infizierte in der Stadt gibt. Insgesamt wurden 352.411 (+ 21.782) Corona-Tests durchgeführt. Der aktuelle Inzidenzwert beträgt 209,6 (+ 4,5).

 


Mutationen
Insgesamt lag der Anteil der Mutationen am Infektionsgeschehen in der vergangenen Kalenderwoche bei ca. 80 %. Bisher gab es 4.359 Fälle, davon 4.298 mit der britischen Variante (B. 1.1.7)  und 61 mit der südafrikanischen Variante (B.1.351).

Impfzahlen
Im Impfzentrum Duisburg, in Krankenhäusern sowie bei mobilen Impfungen haben 86.937 Personen die erste Impfdosis und 29.718 Personen die zweite Impfdosis bekommen. Insgesamt wurden hierbei 116.655 Impfdosen verabreicht.



 

RKI-Fallzahlen Duisburg - Stand 19. April 2021, 07:00 Uhr
Insgesamt haben sich in Duisburg 24.667 (+ 114 gegenüber dem Vortag) Personen mit dem Coronavirus infiziert. 575 (+ 5) Personen sind verstorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 1.043 (- 3). Der aktuelle Inzidenzwert beträgt
209,1 (- 0,7).

Intensivbettennutzung in Duisburg - RKI-Stand 19. April 07:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 171 (- 4 gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 151 (- 6), 22,22% ( %-Covid-Anteil + 2,79 %), 38 (+ 4) Covid-Intensivbehandlung, 26 (+ 2) Patienten mussten massiv beatmet werden. Freie Betten: 20 (+ 2).


RKI-Fallzahlen Duisburg - Stand 18. April 2021, 07:00 Uhr
Insgesamt haben sich in Duisburg 24.553 (+ 176 gegenüber dem Vortag) Personen mit dem Coronavirus infiziert. 570 (+/- 0) Personen sind verstorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 1.046 (- 1). Der aktuelle Inzidenzwert beträgt
209,8 (- 0,2).

Intensivbettennutzung in Duisburg - RKI-Stand 18. April 07:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 175 (- 2 gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 157 (- 1), 19,43% ( %-Covid-Anteil + 1,92 %), 34 (+ 15) Covid-Intensivbehandlung, 24 (- 2) Patienten mussten massiv beatmet werden. Freie Betten: 18 (+15).



Ratsitzung Montag, 19. April
Gesellschafterversammlung der MSV Duisburg Stadionprojekt GmbH & Co. KG
Der Rat der Stadt Duisburg soll dem geänderten Wirtschaftsplan der MSV Duisburg Stadionprojekt GmbH & Co. KG für das Geschäftsjahr 2020/2021 für einen Spielbetrieb des MSV Duisburg in der 3. Bundesliga mit einem Jahresfehlbetrag von 2,074 Mio. EUR zustimmen.
Der Rat der Stadt hat am 15.06 2020 mit DS 20-0566 dem Wirtschaftsplan der MSV Duisburg Stadionprojekt GmbH & CO. KG (Stadion KG) für das Geschäftsjahr 2020/2021 für einen Spielbetrieb des MSV Duisburg in der dritten Profiliga mit einem Jahresfehlbetrag von 2,433 Mio. EUR zugestimmt. Unterschiedliche Sachverhalte, die sowohl auf der Ertrags- als auch auf der Aufwandsseite Einfluss haben, führen zu einer Anpassung des Wirtschaftsplanes mit einem verringerten Jahresfehlbetrag von 2,074 Mio. EUR.
Auswirkungen zeigen sich dabei durch die Ausrichtung des Europa League Finalturniers, die Durchführung der beiden DFB-Herrenländerspiele sowie die durch die Covid-19 Pandemie verursachten Geisterspiele des MSV Duisburg und die zahlreichen ausgefallenen Drittveranstaltungen (Abibälle etc). Während durch die zusätzlichen bedeutenden Fußballveranstaltungen nicht geplante Erträge, aber auch damit verbundene Mehraufwendungen entstehen, führen die Geisterspiele zu geringeren Aufwendungen. Exemplarisch sind hier die Reinigungskosten und die geringeren Aufwendungen für die Vereinzelungsanlage bei den Gästefans zu nennen.

Die Steigerung der Umsatzerlöse für Drittveranstaltungen (+618 TEUR) resultiert aus den nicht geplanten Fußballveranstaltungen, die somit die ausgefallenen Erlöse der Drittveranstaltungen überkompensieren. Die entsprechenden Mehraufwendungen sind der Position sonstige betriebliche Aufwendungen (-275 TEUR) zu entnehmen. Die reduzierten Fremdleistungen infolge der Geisterspiele (+220 TEUR) können eindeutig dem Spielbetrieb des MSV Duisburg zugeordnet werden, so dass dem MSV Duisburg bei den Mietzahlungen entgegengekommen werden konnte. (Rückgang der Umsatzerlöse MSVArena um -178 TEUR). Mit der o.g. DS 20-0566 ist dem Rat das neue Mieter- /Vermieterverhältnis, das sog. Betreibermodell mit einer Warmendmiete, dargestellt worden.

Die Flutlichtanlage befindet sich zurzeit noch im Besitz der MSV Duisburg GmbH & Co.KGaA. Zur Bereinigung des Anlagevermögens ist beabsichtigt, auf der Basis eines Wertgutachtens die Flutlichtanlage seitens der Stadion KG zu übernehmen. Hieraus ergeben sich zusätzliche Abschreibungen (+27 TEUR). Die veränderten Positionen des Wirtschaftsplanes sind der Anlage zu entnehmen. Im Ergebnis ergibt sich eine Verbesserung um 359 TEUR mit einem neuen Jahresfehlbetrag von 2.074 TEUR.
Zur Sicherstellung der Liquidität sind mit der Gesellschaft zwei Darlehensverträge mit in Summe 2,0 Mio. EUR bis zum 30.6 2021 (Ende des Geschäftsjahres) abgeschlossen worden, auf den Beschluss des Haupt- und Finanzausschusses mit der Beschlusskompetenz des Rates vom 25.11.2020 mit DS 20-1196 wird verwiesen. Das vom Rat der Stadt geforderte Konzept für eine wirtschaftlich tragfähige Neuausrichtung der Stadion KG bedarf umfangreicher steuerlicher- und gesellschaftsrechtlicher Fragestellungen sowie Vorgesprächen mit allen Stakeholdern und ist in Vorbereitung. Begründung der Dringlichkeit Die Aktualisierung des Wirtschaftsplanes betrifft das laufende Geschäftsjahr und ist ohne Verzögerung durch die Gremien zu beschließen.

Einstieg in den Ausstieg: Steag-Kommunen übertragen ihre Anteile an die RAG-Stiftung - Entscheidung in Duisburg am Montag
Die RAG-Stiftung soll in die Steag einsteigen und treuhänderisch die Anteile übernehmen, die die Stadtwerke von Bochum, Dinslaken, Dortmund, Duisburg, Essen und Oberhausen vor rund zehn Jahren gekauft haben. „Dieser Schritt eröffnet den betroffenen Kommunen die Möglichkeit, das Desaster um die Steag-Beteiligung endlich zu beenden“, sagt Rik Steinheuer, Vorsitzender des Bundes der Steuerzahler (BdSt) NRW. Er appelliert an den Rat der Stadt Duisburg, dem Beispiel der anderen Steag-Städte zu folgen und in seiner Sitzung am Montag die treuhänderische Übertragung der kommunalen Steag-Anteile zu beschließen.
Der Bund der Steuerzahler NRW hatte die Städte von Anfang an eindringlich davor gewarnt, den Steag-Konzern zu übernehmen. Schon damals war das Ende der Kohleverstromung abzusehen. Die unterschiedlichen Interessen der beteiligten Städte und ihrer Stadtwerke taten ein Übriges, das Management des Energiekonzerns zu erschweren. „Es ist zu begrüßen, wenn mit der RAG-Stiftung jetzt eine übergeordnete und im Energiesektor erfahrene Führung in der Steag Einzug hält“, so Steinheuer. Der Treuhandvertrag läuft vorerst bis zum 31. Dezember 2023.
„Bis dahin kann die RAG-Stiftung die Steag zielorientiert restrukturieren. Letztlich muss auf jeden Fall der Verkauf der Steag das Ziel sein, damit dieser teure Ausflug der Städte in die weite Welt der Energiewirtschaft beendet wird.“
Rund 1,2 Milliarden hatten die Steag-Städte seinerzeit in die Hand genommen. Über ihre Stadtwerke gründeten sie extra das Stadtwerkekonsortium KSBG. Doch das erwartete große Geschäft kam nicht zustande. 2019 mussten die Städte die KSBG sogar mit 100 Millionen Euro unterstützen. Bis auf Dortmund hätten alle Stadtwerke ihre Steag-Anteile gerne verkauft. Die Bemühungen waren bisher vergeblich. Die Kooperation mit der RAG-Stiftung bietet jetzt die Möglichkeit, den Verlust mittelfristig wieder wettzumachen.

Die Steag-Kommunen könnten profitieren, wenn die RAG-Stiftung ihre Anteile an dem Energiekonzern treuhänderisch übernimmt. (Foto: Thomas Lammertz / BdSt NRW)


Goldkommunion in Herz-Jesu

Unter dem Thema: "Jesus ist unsere Mitte" feierte Pater Tobias im Schmidthorster DOM mit den diesjährigen Jubilaren und Gemeindemitgliedern der Herz-Jesu Gemeinde die Goldkommunion. Auch waren Jubilare dabei, die vor 55, 60, 61 und 65 Jahren zur Erstkommunion gegangen sind. Es sang die Solistin Linda Piotrowski und an der Orgel spielte Christian Woiczinski. Als Geschenk übergab Pater Tobias eine rote Rose und ein Bild von der Herz-Jesu Kirche zur Erinnerung an diesen schönen Tag.

Foto: Gemeinde Herz-Jesu

 

Sondersitzung des Bundesrates zum Bundesinfektionsschutzgesetz
Der Bundesrat - Foto © Bundesrat - wird sich voraussichtlich am Donnerstag, den 22. April 2021, 11 Uhr, mit den geplanten Änderungen am Bundesinfektionsschutzgesetz befassen: Bundesratspräsident Reiner Haseloff hat dazu eine Sondersitzung einberufen. Er kam damit einer Bitte der Bundesregierung nach, den Abschluss des parlamentarischen Verfahrens zu beschleunigen.
Dieses hatte am 13. April 2021 mit einem Gesetzentwurf des Bundeskabinetts begonnen, der den Bundestags-Koalitionsfraktionen als Formulierungshilfe zur Verfügung gestellt wurde.

Der Entwurf sieht die Einführung einer bundeseinheitlich verbindlichen Corona-Notbremse vor: Sie soll ohne weitere Umsetzungsakte in Regionen gelten, die Sieben-Tage-Inzidenzen von über 100 Infektionen pro 100.000 Einwohnern an drei aufeinanderfolgenden Tagen aufweisen. Gesetzlich definierte Schutzmaßnahmen Automatisch würden dann ab dem übernächsten Tag bestimmte, im Gesetz aufgezählte Schutzmaßnahmen greifen, ohne dass die Länder noch Verordnungen beschließen müssten.

Soweit Landesregelungen bereits schärfere Maßnahmen vorsehen, blieben diese bestehen. In Regionen mit stabilen Inzidenzen unter 100 würden weiterhin die Länder mit eigenen Verordnungen über Einschränkungen oder Lockerungen entscheiden. Die Regelungen sind an die vom Bundestag festgestellte epidemische Lage von nationaler Tragweite gekoppelt.

Verordnungsermächtigung für Bundesregierung
Außerdem im Entwurf vorgesehen: Eine Verordnungsermächtigung für die Bundesregierung, damit diese mit Zustimmung von Bundestag und Bundesrat weitere Schutzmaßnahmen gegen die Verbreitung des Corona-Virus und besondere Regelungen für geimpfte oder negativgetestete Personen erlassen kann.

Änderungen im Bundestagsverfahren möglich
Im Laufe der Bundestagsberatungen sind Änderungen am Gesetzentwurf möglich. Die genaue Fassung steht erst mit Verabschiedung des Gesetzes durch den Bundestag in 2./3. Lesung fest – voraussichtlich am Mittwoch, den 21. April 2021.
Billigung oder Anrufung des Vermittlungsausschusses
Der Entwurf ist derzeit als so genanntes Einspruchsgesetz formuliert. Das heißt, das geplante Gesetz bedürfte nach aktuellem Stand nicht der Zustimmung des Bundesrates, um in Kraft treten zu können. Die Länderkammer könnte jedoch den Vermittlungsausschuss von Bundestag und Bundesrat anrufen, um das Gesetz inhaltlich nachverhandeln zu lassen. Hierfür wäre eine absolute Mehrheit von 35 der insgesamt 69 Stimmen nötig.
Käme diese nicht zustande oder würde ein Vermittlungsverfahren gar nicht beantragt, wäre das Gesetz automatisch gebilligt und könnte dem Bundespräsidenten zur Unterzeichnung zugeleitet werden. Es soll im Wesentlichen am Tag nach der Verkündung im Bundesgesetzblatt in Kraft treten.

6. Sondersitzung in der Corona-Krise
Die Bundesregierung hatte am 16. April 2021 den Bundesrat gebeten, das Gesetzgebungsverfahren möglichst rasch abzuschließen - noch vor der nächsten regulären Plenarsitzung am 7. Mai 2021. Artikel 52 des Grundgesetzes und § 15 der Geschäftsordnung des Bundesrates regeln diesen Eilfall.

Schulen in 15 Kreisen und kreisfreien Städten bleiben ab Montag im Distanzunterricht
In 13 Kreisen und kreisfreien Städten liegt die 7-Tages-Inzidenz heute bei über 200. Die Schulen in Nordrhein-Westfalen starten am Montag in den Wechselunterricht mit Ausnahme der Schulen in den Kommunen, die über einer Inzidenz von 200 liegen. In diesen Kommunen bleibt daher der Wechselunterricht auch ab Montag (19. April 2021) ausgesetzt. Damit bleibt es in diesen Kreisen und kreisfreien Städten bis zu einem Absinken der Inzidenzwerte für mindestens drei Tage unter 200 unverändert bei den seit dem Ende der Osterferien geltenden Regelungen, dass nur die Abschlussklassen und eine pädagogsiche Betreuung in Präsenz erfolgen und alle anderen Schülerinnen und Schüler Distanzunterricht erhalten.  
Das konkrete Verfahren – auch für Kreise und kreisfreie Städte, die künftig die Grenze einer 7-Tages-Inzidenz von 200 überschreiten – wird durch eine Ergänzung der Coronabetreuungsverordnung geregelt: Überschreitet ein Kreis oder eine kreisfreie Stadt künftig die Grenze einer 7-Tages-Inzidenz von 200 an drei aufeinanderfolgenden Tagen, stellt das Gesundheitsministerium dies durch eine Allgemeinverfügung fest und bestimmt darin den Tag, ab dem Distanzunterricht stattfindet. Dies ist im Regelfall ab dem zweiten Tag nach Feststellung der Fall. Die Feststellung wird öffentlich bekanntgemacht.  

 Nicht betroffen von dieser Maßgabe und daher weiterhin im Präsenzformat zulässig ist der Unterricht  
·       für die Abschlussklassen (einschließlich der Prüfungen) der allgemeinbildenden Schulen, der Berufskollegs und der Förderschulen sowie die entsprechenden Semester im Bildungsgang Realschule des Weiterbildungskollegs,
·       in der Qualifikationsphase der gymnasialen Oberstufe, des beruflichen Gymnasiums und der Bildungsgänge des Weiterbildungskollegs.  
Ebenfalls weiter möglich ist insbesondere das Angebot der pädagogischen Betreuung für Schülerinnen und Schüler, die zu Hause keine angemessenen Bedingungen für das Lernen im Distanzunterricht vorfinden.  
Sinkt der Inzidenzwert für mindestens drei Tage unter 200, wird zum nächsten Wochenbeginn der Wechselunterricht in den jeweiligen Kreisen und kreisfreien Städten wieder aufgenommen. Auch dies wird durch das Gesundheitsministerium per Allgemeinverfügung festgelegt und öffentlich bekannt gemacht werden.   
Folgende Kreise und kreisfreien Städte liegen Stand heute bereits über einer 7-Tages-Inzidenz von 200 und bleiben daher definitiv ab Montag im Distanzunterricht:  
1.     Stadt Duisburg
2.     Stadt Gelsenkirchen
3.     Stadt Hagen
4.     Stadt Krefeld
5.     Märkischer Kreis
6.     Stadt Mülheim an der Ruhr
7.     Oberbergischer Kreis
8.     Rheinisch-Bergischer Kreis
9.     Stadt Remscheid
10.  Kreis Siegen-Wittgenstein
11.  Stadt Solingen
12.  Kreis Unna
13.  Stadt Wuppertal
14. Mettman
15. Herne


Schutzimpfungen: Terminvergabe an die Jahrgänge 1946 und 1947 ab kommender Woche

Nachdem am heutigen Freitag, 16. April, die Buchungs-Freigabe für die Corona-Schutzimpfungen für die Jahrgänge 1944 und 1945 erfolgt ist, können ab dem kommenden Montag, 19. April (8 Uhr), auch Personen der Jahrgänge 1946 und 1947 einen Impftermin in einem nordrheinischen Impfzentrum vereinbaren.
Die Terminbuchungen im Rheinland sind unter der Telefon-Hotline 0800 116 117 01 oder über das Terminportal der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) möglich: termin.corona-impfung.nrw.
Paarbuchungen sind ebenso weiterhin möglich, dabei spielt das Alter des jeweiligen Lebenspartners keine Rolle. Bei den Impfungen kommen je nach Verfügbarkeit die Impfstoffe der Hersteller BioNTech oder Moderna zum Einsatz.
Positive Entwicklung der Impfungen in Nordrhein
Das Impfgeschehen im Rheinland entwickelt sich derweil weiter positiv: Insgesamt sind seit dem Start der Impfungen Ende 2020 durch mobile Impf-Teams, Impfzentren und in Arztpraxen aktuell über 2,3 Mio. Impfungen durchgeführt worden, darunter bereits rund 215.000 Impfungen in hiesigen Praxen, obwohl die Impfungen dort „erst“ vor gut einer Woche angelaufen sind. Aktuelle Zahlen zum Stand der Impfungen in den Städten und Kreisen des Rheinlands sind über die Sonderseite der KV Nordrhein
coronaimpfung.nrw abrufbar.


Bundesamt Bevölkerungsschutz und  Rezeptwettbewerb  „Notfallkochbuch“

Jury zum bundesweiten Rezeptwettbewerb für das „Notfallkochbuch“ nimmt die Arbeit auf. Kann man auch ohne Strom eine nahrhafte und leckere Mahlzeit zubereiten? Auf diese Frage soll das Projekt „Notfallkochbuch“ – ein gemeinsames Projekt des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK), der Bonner Feuerwehr, des Technischen Hilfswerks und aller Bonner Hilfsorganisationen – eine Antwort geben. Bei dem bundesweiten Rezeptwettbewerb wurden mehrere hundert Rezepte eingereicht. Eine Jury von Experten und Expertinnen aus dem Katastrophenschutz, der Ernährungsvorsorge und dem Bereich Kochen wird die Rezepte nun bewerten. Die 50 besten Rezepte werden in einem Kochbuch veröffentlicht.
https://www.bbk.bund.de/DE/Ratgeber/Notfallkochbuch/Notfallkochbuch_node.html -
BBK YouTube-Kanal: https://www.youtube.com/user/BBKBund


HUK-COBURG gut durch Corona gekommen: Mitglieder und Kunden erhalten Rückzahlungen von über 200 Millionen Euro 
Die HUK-COBURG blickt trotz Corona auf ein sehr zufriedenstellendes 2020 und wird ihren Mitgliedern und Kunden Beiträge in Höhe von 185 Millionen Euro zuzüglich der Beiträge aus reduzierten Fahrleistungen in Höhe von knapp 40 Millionen Euro zurückzahlen. Insgesamt verzeichnet der Konzern einen wiederholten Neugeschäftsrekord in der KFZ-Sparte und in den Haftpflicht-, Unfall- und Sachversicherungen sowie ein Wachstum über alle Sparten.
Für 2021 plant das Unternehmen die Erweiterung ihres stark nachgefragten Telematik-Tarifs um eine zusätzliche Ökoscore-Anzeige. „Es ist für uns selbstverständlich, dass wir als Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit unsere Mitglieder und Kunden an nicht benötigten Überschüssen beteiligen“, erläutert Klaus-Jürgen Heitmann die Entscheidung der Beitragsrückgewähr. „Dies ist Ausdruck unseres Verständnisses einer nachhaltigen Beziehung zu unseren Mitgliedern und Kunden.“
Insgesamt stiegen die gebuchten Bruttobeiträge der HUK-COBURG in 2020 um 2,6 Prozent auf 8,0 (7,8) Milliarden Euro. Das Kapitalanlagenergebnis im Konzern war zwar im Vergleich zum Vorjahr um 8,7 Prozent auf 777 (852) Millionen Euro rückläufig, die Nettoverzinsung der Kapitalanlagen lag dennoch bei soliden 2,2 (2,5) Prozent. Trotz der schwierigen Entwicklungen an den Kapitalmärkten weist das Unternehmen ein hohes Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit von 584 (640) Millionen Euro aus. Der Jahresüberschuss nach Steuern lag bei rund 393 (453) Millionen Euro und damit ebenfalls auf hohem Niveau. 

Kalter April - na und!

Ein wenig Sonne reicht ...


Nordrhein-Westfalen beim Spargelanbau bundesweit auf dem zweiten Platz
Ministerin Heinen-Esser: Jetzt in der Saison kann man sich den Spargelgenuss jeden Tag frisch aus der Region auf den Teller nach Hause holen Nordrhein-Westfalen liegt beim Spargelanbau mit einer Anbaufläche von rund 4200 Hektar bundesweit auf dem zweiten Platz, nur in Niedersachsen wird mehr angebaut. "Auch dieses Jahr stehen die Betriebe vor besonderen Herausforderungen, da der Großteil der Gastronomie als ein zentraler Absatzmarkt ausfällt. Aber auf den Spargelgenuss muss man zum Glück nicht verzichten. Jetzt in der Saison kann man ihn jeden Tag ganz frisch aus der Region kaufen und so auf den Teller nach Hause holen", sagte Ministerin Heinen-Esser.

 In Nordrhein-Westfalen gibt es etwa 380 landwirtschaftliche Betriebe, die auf 4195 Hektar Ertragsfläche das Frühlingsgemüse Spargel anbauen. Dies ist rund ein Sechstel der gesamtdeutschen Anbaufläche (23100 ha). Damit liegt Nordrhein-Westfalen an zweiter Stelle hinter Niedersachsen (5100 ha) und vor Brandenburg (3748 ha). Bis zum Ende der Saison am Johannistag am 24. Juni werden in Nordrhein-Westfalen etwa 21.300 Tonnen Spargel geerntet. Die nordrhein-westfälischen Spargelbetriebe sind zum größten Teil Familienbetriebe.
Etwa 70 Prozent des Spargels wird direkt vermarktet, ab Hof, auf Wochenmärkten und an Verkaufsständen. "Spargel ist jedes Jahr ein kulinarisches Highlight. Im Gegensatz zu anderen Gemüsesorten spielt der Weltmarkt für den Verkauf nahezu keine Rolle, weil Spargel ganz überwiegend frisch verzehrt wird und ein reines Saisongemüse ist", so Heinen-Esser. Der Walbecker und der Bornheimer Spargel sind inzwischen als EU-Spezialität geschützt und haben sich über die Landesgrenzen hinaus einen Namen gemacht.
Erfolgsgeschichte Spargelstraße NRW
Besondere kulinarische Angebote für Liebhaberinnen und Liebhaber des Edelgemüses bietet die Spargelstraße Nordrhein-Westfalen. Analog zu Tourismus- und Kultur-Routen wie die 100-Schlösser-Route im Münsterland oder die Route Industriekultur im Ruhrgebiet haben Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, die Spezialität Spargel auf mehr als 160 Höfen in ganz Nordrhein-Westfalen zu genießen und zu erleben. Von Stukenbrock in Ostwestfalen Lippe über Füchtorf im Münsterland bis Bornheim im Rheinland können die einzelnen Höfe und Dörfer mit dem Fahrrad, dem Motorrad oder auch zu Fuß erkundet werden. Die einzelnen Routen und Informationen zur Spargelstraße gibt es im Internet auch als App.


Nordrhein-Westfalen startet neue Klima-Initiative zur Hausbegrünung

Grüne Dächer und Fassaden sorgen für gutes Klima Mit einem neuen "Gründachkataster" des Landesumweltamtes (LANUV) will die Landesregierung der Dachbegrünung in Nordrhein-Westfalen einen zusätzlichen Schub verleihen. Zeitgleich startet die neue Informationskampagne "Mehr Grün am Haus" der Verbraucherzentrale NRW zur Begrünung privater Grundstücke und Gebäude. "Grüne Dächer und Fassaden sorgen für ein ausgeglicheneres Klima. Hitze wird erträglicher und Starkregen besser abgefedert. Tiere und Pflanzen erhalten Lebensräume. Die neuen Service-Angebote des LANUV und der Verbraucherzentrale NRW sind nicht nur in städtischen Regionen wichtige Bausteine der Klimaanpassung", erklärt Ministerin Ursula Heinen-Esser.
Nach aktuellen Erkenntnissen ergibt sich alleine für die Dachbegrünung ein Gesamtpotenzial von über 400 km² Grünfläche auf den nordrhein-westfälischen Dächern; das entspricht der Fläche der Stadt Köln. Mit dem neuen Gründachkataster des LANUV können Eigentümer, Architekten und Stadtplaner abschätzen, ob Dächer für eine Begrünung geeignet sind. Zugleich werden unter anderem die Kosten oder Faktoren wie das Regenrückhaltevermögen, das CO2- oder Staubbindevermögen des jeweiligen Daches adressscharf angezeigt.
Selbst an die örtlichen Gegebenheiten angepasste Pflanzlisten sind hinterlegt. Erreichbar ist das Gründachkataster als neues Tool im Fachinformationssystem Klimaanpassung des LANUV unter der Adresse
www.gruendachkataster.nrw.de. "Wir erweitern somit unsere Angebote für die Planung von konkreten Klimaanpassungsmaßnahmen mit einem neuen Werkzeug", erklärte LANUV-Präsident Dr. Thomas Delschen. "Das Kataster zeigt uns, dass sich jeder dritte Quadratmeter Dach in Nordrhein-Westfalen als potenzielle Grünfläche eignet. Jede Grünfläche fungiert dabei als kleine natürliche Klimaanlage, mit der vor allem in unseren stark versiegelten Großstädten das Mikroklima verbessert werden kann."

A40: Nächtliche Engpässe zwischen Mülheim und dem Kreuz Duisburg
 
Die Autobahn GmbH Rheinland sperrt in der kommenden Woche auf der A40 in den drei Nächten von Montagabend (19.4.) bis Donnerstagfrüh (22.4.) jeweils von 19 bis 6 Uhr einen Fahrstreifen zwischen den Anschlussstellen Mülheim-Ruhr und dem Kreuz Duisburg in Fahrtrichtung Venlo. Die Autobahn GmbH Rheinland führt in dieser Zeit im gesperrten Fahrbahnbereich Sondierungsbohrungen durch.

Schaumbildung auf Gewässern    
Aktuell bilden sich auf einzelnen Gewässern im Regierungsbezirk Düsseldorf größere Schaumteppiche. Dieses Phänomen hat zumeist natürliche Ursachen und ist insbesondere da zu beobachten, wo das Wasser stark verwirbelt wird. Infolge des erhöhten Abflusses kommt es - z.B. auch in der Ruhr in Essen-Horst - zum Luftsauerstoffeintrag, wenn das Wasser über die dortige Wehranlage fällt.

Im Wasser vorhandene Blütenpollen oder anderes organisches Material enthalten natürlicherweise schaumbildende Stoffe (z.B. Eiweiße, Tenside, Huminstoffe). In Verbindung mit der eingetragenen Luft führt dies zu Schaumbildung. Zu erkennen ist dies meistens an weißen bis gelblich-braunen Schaumkronen. Der Schaum ist relativ zäh und reichert sich bereichsweise - insbesondere in Ruhezonen - auch an, ist aber ökologisch nicht bedenklich.


VERANSTALTUNGEN

Online-Gesundheitskurse bei der Volkshochschule  
Die Volkshochschule bietet ab April wieder Gesundheitskurse im Online-Format an: Am Montag, 19. April, beginnt der Kurs „Einführung in den Hatha Yoga“. Bei Hatha Yoga geht es um leicht ausführbare Körperübungen, Atem- und Entspannungselemente. Der Körper wird durch die Übungen beweglicher und das allgemeine Wohlbefinden wird gesteigert.  
Wer es anstrengender mag, ist im „Fitness-Yoga“-Kurs ab Montag, 12. April, richtig: Durch dynamische Yoga-Übungen werden Herz-Kreislauf-System und die Muskulatur gestärkt, die Körperspannung verbessert und die gesamte Figur gestrafft.  

Mit einfachen Meditationstechniken kann man durch „Simply Meditation“ dem alltäglichen Stress begegnen und das innere Gleichgewicht finden. Die Meditationstechniken sind einfach zu erlernen und können im Alltag gut umgesetzt werden, beispielsweise zu Hause, in der Natur oder während der Pausen am Arbeitsplatz. Sie sind besonders geeignet für diejenigen, die noch keine Erfahrung mit Meditation gemacht haben. Auch dieser Kurs beginnt am Montag, 12. April.   Weiterführende Informationen zu den Kursen gibt es telefonisch bei der Volkshochschule, Heike Pieper, unter 0203/283-2775


STATISTIKEN

Ein Krankenhausfall kostete 2019 durchschnittlich 5 088 Euro
Die Kosten der stationären Krankenhausversorgung in Deutschland sind im Jahr 2019 gegenüber dem Vorjahr um 5,7 % auf rund 98,8 Milliarden Euro gestiegen (2018: 93,5 Milliarden Euro). Umgerechnet auf die rund 19,4 Millionen vollstationär im Krankenhaus behandelten Patientinnen und Patienten lagen die Kosten je Fall im Jahr 2019 bei durchschnittlich 5 088 Euro und damit 5,5 % höher als 2018 (4 823 Euro).
Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, stiegen die Krankenhauskosten im Fünfjahresvergleich von 2014 bis 2019 um 18,8 Milliarden Euro oder knapp ein Viertel (+23,5 %). Die Behandlungskosten je Fall stiegen in diesem Zeitraum um 912 Euro oder gut ein Fünftel (+21,9 %; 2014: 4 176 Euro).

Holzeinschlag erreicht 2020 aufgrund von Waldschäden neuen Rekordwert
Im Jahr 2020 wurden in den deutschen Wäldern 80,4 Millionen Kubikmeter Holz eingeschlagen. Damit erreichte der Holzeinschlag einen neuen Rekordwert: Nie zuvor seit der deutschen Vereinigung ist in Deutschland mehr Holz geschlagen worden als 2020. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, stieg der Holzeinschlag damit noch einmal um 16,8 % gegenüber dem bisherigen Höchstwert von 68,9 Millionen Kubikmetern im Jahr 2019. Diese Entwicklung ist durch vermehrte Waldschäden infolge des auch durch Trockenheit und Hitze begünstigten Insektenbefalls begründet: So machte der Schadholzeinschlag aufgrund von Insektenschäden über die Hälfte (53,8 %) des gesamten Holzeinschlags im Jahr 2020 aus.


Einnahmen aus der Luftverkehrsteuer 2020 durch Corona-Krise um 70,6 % gesunken
Im Jahr 2020 fielen in Deutschland laut Steueranmeldungen der Fluggesellschaften 349,8 Millionen Euro Luftverkehrsteuer – auch bekannt als Flugticketsteuer – an. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, sind die Einnahmen aus dieser Steuer aufgrund der Corona-Krise um 838,3 Millionen Euro beziehungsweise 70,6 % gegenüber dem Vorjahr gesunken (2019: 1,2 Milliarden Euro). 2020 fiel damit für 24,7 Millionen Fluggäste Luftverkehrsteuer an, das waren fast drei Viertel (-74,4 %) weniger als 2019. Die Luftverkehrsteuer gilt für alle Passagierflüge, die von deutschen Flughäfen starten.