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Vorherige Tage: 16.
KW •
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Sonntag, 02. |
RKI-Fallzahlen Duisburg - Stand
02. Mai 2021, 07:00 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 26.709 (+ 113)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert. 612 (+ 12) Personen sind verstorben.
Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 855 (- 33). Der aktuelle Inzidenzwert beträgt
171,5 (-
6,6).
Intensivbettennutzung
in Duisburg - RKI-Stand 02.
Mai 2021, 07:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 176 (+/-
0 gegenüber dem
Vortag). Belegt heute: 160 (+ 3), 25,00 %
(Covid-Anteil +/- 0 %), 44 (+/- 0) Covid-Intensivbehandlung,
29
(+/- 0) Patienten mussten massiv beatmet werden.
Freie Betten: 16 (- 3).
Landesportal
NRW: Gleichstellung von vollständig
Geimpften und Genesenen
Demgemäß ersetzt eine nachgewiesene
Immunisierung durch Impfung oder Genesung
den Nachweis eines negativen Testergebnisses
beispielsweise bei dem so genannten „Click
and Meet“ im Einzelhandel, dem Besuch der
Außenbereiche von Zoos und Botanischen
Gärten oder bei den zulässigen sogenannten
körpernahen Dienstleistungen. Ebenso
angepasst wurden die
Coronabetreuungsverordnung und die
Coronaeinreiseverordnung, so dass auch die
Testpflicht in Schulen und das Erfordernis
der Freitestung von einer Einreisequarantäne
für Geimpfte und Genesene entfallen. Die
Regelungen gelten ab Montag, 3. Mai 2021.
Ministerpräsident Armin Laschet: „Es ist ein
erster Schritt, Geimpfte und Genesene mit
negativ Getesteten gleichzustellen. Mit dem
großen Fortschritt der Impfkampagne stellte
sich immer drängender die Frage, wie wir mit
vollständig geimpften Personen umgehen.
Gleiches gilt für die gestiegene Zahl von
Menschen, die eine Erkrankung hinter sich
gebracht haben. Die Beschränkungen galten
und gelten der Gefahrenabwehr. Von geimpften
und genesenen Menschen geht keine größere
Gefahr aus als von negativ getesteten
Personen. Deshalb nehmen wir für diese
Personengruppe Grundrechtseingriffe insoweit
wieder zurück. Doch es bleibt dabei: Die
Entscheidung, ob bei Geimpften und Genesenen
auch solche Grundrechtseinschränkungen
bereits aufgehoben werden können, die bei
negativ Getesteten vorläufig noch notwendig
sind, erfolgt im Geleit mit dem Bund und den
anderen Ländern. Hier brauchen wir
einheitliche Regelungen auf der Grundlage
der verabredeten Vorlage des Bundes.“
Die Immunisierung und somit Befreiung von
der Testpflicht kann nachgewiesen werden
durch:
►den
Nachweis einer vor mindestens 14 Tagen
abgeschlossenen vollständigen Impfung gegen
COVID-19 mit einem in der Europäischen Union
zugelassenen Impfstoff,
►
den Nachweis eines positiven
Testergebnisses, das auf einer
Labordiagnostik mittels Nukleinsäurenachweis
(PCR, PoC-PCR oder weitere Methoden der
Nukleinsäureamplifikationstechnik) beruht
und mindestens 28 Tage sowie maximal sechs
Monate zurückliegt,
►
den
Nachweis eines positiven Testergebnisses
nach Nummer 2 in Verbindung mit dem Nachweis
der mindestens 14 Tage zurückliegenden
Verabreichung mindestens einer
Impfstoffdosis gegen COVID-19 mit einem in
der Europäischen Union zugelassenen
Impfstoff.
Tag der
Pressefreiheit „Die Freiheit
der Presse ist ein Grundpfeiler unseres
freiheitlich-demokratischen Zusammenlebens.
Die Vielfalt unserer Medienlandschaft
erlaubt es den Bürgerinnen und Bürgern, sich
eine eigene Meinung zu bilden. Leider sehen
wir vermehrt, dass Journalistinnen und
Journalisten angefeindet werden, dass Hass
und Häme im Netz mitunter in tätliche
Angriffe münden, dass Desinformationen
unsere Demokratie bedrohen. Diese Hetze oder
gar körperliche Gewalt gegen Journalistinnen
und Journalisten verurteile ich auf das
Schärfste. Wir dürfen uns nicht damit
abfinden, dass Deutschland auf der
Internationalen Rangliste der Pressefreiheit
von „Reporter ohne Grenzen“ nur noch als
‚zufriedenstellend‘ eingestuft wird, und wir
werden als Bundesregierung niemals zulassen,
dass unabhängige Journalisten mundtot
gemacht werden,“ erklärt die
Bundes-Staatsministerin für Kultur und
Medien, Monika Grütters.
Virtuell
die FOM Hochschule für Berufstätige
kennenlernen Bundesweites Online-Event:
Bachelor- und Master-Day am 8. Mai
Gründe für ein ausbildungs-
oder berufsbegleitendes Studium gibt es
viele – sei es der nächste Schritt auf der
Karriereleiter, die persönliche und
fachliche Weiterentwicklung oder auch ein
ungestillter Wissensdurst. Doch wie genau
funktioniert ein Studium neben dem Beruf?
Welcher Bachelor- oder Master-Studiengang
passt zu den eigenen beruflichen Zielen? Und
was sind die Vorteile eines Dualen Studiums?
Antworten auf diese Fragen und viele
weitere Infos erhalten Studieninteressierte
am Samstag, den 8. Mai, beim digitalen
Bachelor- und Master-Day, der erstmalig im
neuen virtuellen Hochschulzentrum der FOM
stattfindet. Die Teilnahme an der
Veranstaltung ist kostenfrei. „Wir
freuen uns, dass wir mit dem digitalen
Bachelor- und Master-Day – trotz der
aktuellen Pandemielage – allen
Studieninteressierten einen umfassenden
Einblick in das berufs- und
ausbildungsbegleitende Studium an der FOM
ermöglichen können“, so Prof. Dr. Burghard
Hermeier, Rektor der FOM Hochschule. „Mit
unserem virtuellen Hochschulzentrum haben
wir eine digitale Plattform geschaffen, mit
der wir die FOM online erlebbar machen
werden. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
erwartet am 8. Mai ein abwechslungsreiches
Programm, inklusive persönlichem
Beratungsangebot.“
Beim digitalen
Bachelor- und Master-Day haben Teilnehmende
die Gelegenheit, Online-Vorlesungen aus den
verschiedenen Hochschulbereichen zu
besuchen, sich über die Möglichkeiten eines
Auslandsaufenthalts während des Studiums zu
informieren und sich in einem virtuellen
Café mit Studierenden, Absolventinnen und
Absolventen sowie Lehrenden auszutauschen.
Darüber hinaus steht die FOM Studienberatung
per Sprach- und Video-Chat für individuelle
Beratungsgespräche zu Verfügung.
Interessenten eines Dualen Studiums sind
zudem eingeladen, das neue Sonderprogramm
„Study into the job“ kennenzulernen –
Abiturientinnen und Abiturienten können in
diesem Studienmodell bereits ein
Bachelor-Studium an der FOM beginnen, auch
wenn sie noch keinen Ausbildungsplatz bzw.
kein Traineeship, Volontariat oder Praktikum
gefunden haben. Die Hochschule
unterstützt in den ersten drei Semestern
u.a. mit aktivem Netzwerken und
Online-Workshops bei der Suche nach einer
geeigneten Stelle. Weitere Infos zum
Programm und zur Anmeldung:
fom.de/bachelormasterday.
Kompakt:
Informationen zu vorschulischen
Fördermöglichkeiten für Eltern
Eltern wünschen sich für ihr Kind eine
gute Zukunft und einen erfolgreichen
Bildungsweg. Die Stadt Duisburg, die
Kindertageseinrichtungen, die Schulaufsicht
und die Grundschulen möchten Familien auf
diesem Weg unterstützen und bieten Eltern
und Erziehungsberechtigten von vierjährigen
Kindern in der Regel im Frühjahr
Informationsveranstaltungen zu
vorschulischen Fördermöglichkeiten an.
Im letzten Jahr mussten diese
Beratungstermine im Zuge des ersten
Lockdowns im März 2020 abgesagt werden. Auch
die für Frühjahr 2021 vorgesehenen
Veranstaltungen können nicht in Präsenz
stattfinden. Um Familien dennoch umfassend
zu informieren, stellt das Büro
Bildungsregion Duisburg die Inhalte der
Veranstaltungen online in digitaler Form zur
Verfügung.
Auf der Internetseite
der Bildungsregion Duisburg finden Eltern,
deren Kinder in 2022 oder 2023 in die Schule
kommen, umfassende Informationen zum
erfolgreichen Schulstart. Die Seite
www.duisburg.de/info36
bietet Hinweise und Ratschläge, wie Eltern
ihre Kinder in ihrer Entwicklung
unterstützen können. Weiterführende Links zu
vorschulischen Fördermöglichkeiten sowie
Terminübersichten und Kontaktdaten von
Ansprechpersonen sorgen für umfassende
Information.
Alle Eltern, deren
Kinder in den Jahren 2022 und 2023 in die
Schule kommen, werden derzeit von der Stadt
Duisburg angeschrieben und über das digitale
Angebot informiert. Über QR-Codes können die
Familien auch direkt auf Informationsseiten
in sechs verschiedenen Sprachen gelangen. Da
die Inhalte fortlaufend aktualisiert werden,
empfiehlt das Büro Bildungsregion Duisburg,
das Onlineportal regelmäßig zu besuchen.
SPD kritisiert neues
Landeswassergesetz Wasser
ist Leben – und die Wasserversorgung ein
zentraler Bestandteil öffentlicher
Daseinsvorsorge. Deshalb muss sie nachhaltig
geschützt werden. Kritisch beurteilen die
SPD-Ratsfraktion und
SPD-Landtagsabgeordneter für den Duisburger
Norden, Frank Börner, das neue
Landeswassergesetz der schwarz-gelben
Landesregierung. Hauptkritikpunkt der SPD
ist vor allem, dass Landwirte bei der
Ausbringung von Dünger und Pestiziden in
Zukunft wieder näher an Gewässer herandürfen
und dadurch das Grundwasser verunreinigen.
Auch Kiesabgrabungen in Wasserschutzgebieten
sollen zukünftig zulässig sein. SPD-Landtagsabgeordneter
Frank Börner sieht hier eindeutig einseitige
Wirtschaftsinteressen im Vordergrund und
kritisiert deshalb: „Lobbyinteressen von
Landwirtschaft, Kiesindustrie und Wirtschaft
werden über den Schutz des Wassers und damit
den Schutz der Bürgerinnen und Bürger
gestellt. Die Folgen für Mineralquell- und
Getränkeunternehmen wie beispielsweise
Hövelmann in Duisburg-Walsum wurden
allerdings überhaupt nicht berücksichtigt.“
Das neue Gesetz hat auch
weitreichende Folgen für die
Wasserversorgung in
Duisburg. „Das neue Gesetz schützt das
Grundwasser nicht ausreichend, sondern
öffnet Tür und Tor für mögliche
Verunreinigungen“, betont der
umweltpolitische Sprecher der
SPD-Ratsfraktion, Manfred Krossa. „Wir sind
zurecht stolz auf unsere Wasserqualität.
Diese sehe ich jedoch in Gefahr. Das neue
Landeswassergesetz der schwarz-gelben
Landesregierung geht also nicht nur auf
Kosten der Umwelt, sondern auch zu Lasten
der Bürgerinnen und Bürger“ „Dieses
Gesetz hat überhaupt nichts mit
Nachhaltigkeit zu tun. Hier werden nur
einseitig Lobbyinteressen berücksichtigt“,
sind sich Frank Börner und Manfred Krossa
einig.
Telekom
unterstützt Hilfsorganisationen in der
Pandemie
Am 29. April 2021 startete die Telekom sie
die Initiative „Unser Platz für Eure Hilfe“.
Eine Woche lang stellt das Unternehmen seine
nationalen Werbeplätze fünf gemeinnützigen
Organisationen zur Verfügung. Aktion
Deutschland Hilft, Crew Nation, Labdoo,
Nummer gegen Kummer und Wege aus der
Einsamkeit erhalten so eine große
öffentliche Aufmerksamkeit. Die
Organisationen verzeichnen in der Pandemie
einen deutlich steigenden Beratungsbedarf.
Gerade jetzt profitieren die Menschen von
den Hilfsangeboten.
„Wir nutzen unsere
Möglichkeiten, die sichtbar zu machen, die
für andere da sind. Schnell, unkompliziert
und hoffentlich wirkungsvoll. Diese
Organisationen zu unterstützen ist für uns
eine Herzensangelegenheit“, sagt
Telekom-Chef Tim Höttges. Die Telekom
stellt insgesamt über 1.000 Werbeplätze in
TV, Radio und Zeitungen sowie in
Online-Medien und auf Außenflächen zur
Verfügung. Die zu erwartende
Gesamtreichweite beläuft sich auf über 200
Millionen Kontakte. Das Unternehmen stellt
dazu einen einstelligen Millionenbetrag
bereit.
Hilfe in schwierigen Zeiten
Die Organisationen unterstützen Menschen
bei ihren Sorgen und Nöten. Sie bieten eine
breite Palette Hilfsangebote und
Beratungsleistungen an. Sie helfen
Schüler*innen beim Homeschooling,
unterstützen Menschen in wirtschaftlich
angeschlagenen Branchen. Oder sie zeigen
„Wege aus der Einsamkeit“. Mit ihrem
gleichnamigen Verein unterstützt Dagmar
Hirche Senior*innen, mit der digitalen
Entwicklung Schritt zu halten. „In der
Pandemie sind digitale Medien oftmals die
einzige Möglichkeit für ältere Menschen, mit
Familie und Freunden in Kontakt zu bleiben.
Deshalb ist es wichtig, die ältere
Generation zur digitalen und
gesellschaftlichen Teilhabe zu ermutigen und
zu schulen.“
Auch
für Eltern, Kinder und Jugendliche ist es
eine schwierige Zeit, weiß Rainer Schütz,
Geschäftsführer von Nummer gegen Kummer
e.V.: „Die Pandemie schränkt strukturierte
Tagesabläufe, die Bewegungsfreiheit und
soziale Kontakte ein wie nie. Die
Beratungsanfragen haben in der Pandemie
deutlich zugenommen. Sie spiegeln unter
anderem ein erhöhtes Konfliktpotential
innerhalb der Familie wider.“
2020
suchten bei Nummer gegen Kummer etwa 494.400
Menschen Rat, davon über 461.000 Kinder und
Jugendliche. Daraus entstanden 128.500
weiterführende Beratungen, sieben Prozent
mehr als 2019 (120.500). 10.300 Beratungen
hatten einen direkten Corona-Bezug, davon
rund 6.100 über das Kinder- und
Jugendtelefon. Dieser Trend setzt sich fort.
Im ersten Quartal 2021 gab es bereits 6
Prozent mehr Beratungen als im ersten
Quartal des Vorjahres.
Aktion
Deutschland Hilft – Der Zusammenschluss
deutscher Hilfsorganisationen leistet bei
Katastrophen und Notsituationen weltweit
humanitäre Hilfe. Seit Beginn der
Corona-Pandemie hat das Bündnis auch in
Deutschland viele Hilfsprojekte für Menschen
in Not gestartet. Neben der Aufklärung
zählen im Kampf gegen COVID-19 vor allem die
Versorgung mit Hygieneartikeln,
Desinfektionsmitteln, medizinischer
Ausrüstung und Medikamenten zu den
wichtigsten Hilfsmaßnahmen.
www.aktion-deutschland-hilft.de
VERKEHR
Linie 903:
Busse statt Bahnen Von Freitag,
7. Mai, ab circa 20 Uhr, bis Sonntag, 9.
Mai, Betriebsende, fahren im Duisburger
Norden Busse statt Bahnen auf der Linie 903
der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG
(DVG). Grund hierfür ist der Austausch des
Gleiswechsels in Höhe Hamborn Rathaus. Zudem
werden auf dem Streckenabschnitt weitere
Instandhaltungsarbeiten durchgeführt. Dies
hat zur Folge, dass zwischen den
Haltestellen „Meiderich Bf.“ und „Striepweg“
Busse statt Bahnen fahren. Linie U79:
Zudem fahren die Bahnen der Linie U79
während der Linientrennung nur bis zur
Haltestelle „Duissern“.
VERANSTALTUNGEN
Bürgergespräch mit Oberbürgermeister Sören
Link
Oberbürgermeister Sören
Link möchte sich am Dienstag, 18. Mai, mit
Duisburgerinnen und Duisburgern in einem
persönlichen Dialog austauschen. Aufgrund
der aktuellen Situation wird das
Bürgergespräch in Form eines Telefon- oder
Videogespräches stattfinden. Termine
können am Donnerstag, 6. Mai, angefragt
werden. Interessierten Bürgerinnen und
Bürgern steht hierfür das an diesem Tag
freigeschaltete Kontaktformular unter
www.duisburg.de/dialog
zur Verfügung. Eine telefonische
Kontaktaufnahme ist von 8.30 bis 16 Uhr
unter (0203) 283-6111 ebenfalls möglich.
STATISTIKEN
|
Samstag,
01. Mai 2021 |
RKI-Fallzahlen Duisburg - Stand
01. Mai 2021, 07:00 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 26.596 (+ 129)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert. 603 (+/- 0) Personen sind verstorben.
Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 888 (- 6,9). Der aktuelle Inzidenzwert beträgt
178,1 (-
13,8).
Intensivbettennutzung
in Duisburg - RKI-Stand 01.
Mai 2021, 07:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 176 (+
2 gegenüber dem
Vortag). Belegt heute: 157 (+/- 0), 25,00 % (Covid-Anteil
- 2,01 %), 44 (- 3) Covid-Intensivbehandlung,
29
(- 1) Patienten mussten massiv beatmet werden.
Freie Betten: 19 (+ 2).
Tag
der Arbeit: Bundeskanzlerin Angela
Merkel würdigt den Einsatz aller Arbeitenden für das
große Ganze
Bundeskanzlerin Merkel Bundeskanzlerin
Merkel dankt den Arbeitnehmerinnen und
Arbeitnehmern für ihren Einsatz und ihre
Geduld in der Corona-Pandemie. Zum Tag der
Arbeit würdigt Bundeskanzlerin Angela Merkel
in ihrem Podcast den Einsatz aller
Arbeitenden für das große Ganze.
„Gerade Berufe, die sonst nicht solche
Aufmerksamkeit bekommen, haben das Land am
Laufen gehalten,“ so Merkel. Dabei erinnert
sie an die erste Phase der Corona-Pandemie
im Frühjahr 2020, als die Beschäftigten in
Supermärkten oder am Steuer von LKWs die
Versorgung mit Lebensmitteln sicherten.
Die Pandemie habe zu einem scharfen Einbruch
der Wirtschaft geführt. Die Bundesregierung
habe Milliarden eingesetzt, um das
Kurzarbeitergeld zu erhöhen, die Bezugsdauer
zu verlängern und auf diese Weise einen noch
stärkeren Anstieg der Arbeitslosenzahlen zu
verhindern, sagt die Kanzlerin.
„So
konnten Betriebe ihre Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter halten. Und so können sie
schneller wieder durchstarten, wenn die
Wirtschaft wieder anzieht - und damit
rechnen wir noch in diesem Jahr.“ Die
Arbeit habe sich dort, wo es möglich ist,
ins Home-Office verlagert, so Merkel. Das
sei eine riesige Hilfe gegen die Ausbreitung
des Virus, weil es Kontakte reduziere. Aber
es sei ihr bewusst, „wie anstrengend es sein
kann, wenn über Monate der Esstisch
gleichzeitig Schreibtisch und
Hausaufgabenplatz für die Kinder ist,“
unterstreicht die Kanzlerin. Dort, wo
eine Verlagerung nicht möglich ist, gelten
Hygieneauflagen und die Pflicht für
Arbeitgeber, zwei Corona-Tests pro Woche
anzubieten. Hoffnung gebe die Impfkampagne,
die immer mehr an Fahrt aufnehme. Spätestens
ab Juni könne sich jeder Bürger um einen
Termin bemühen, sagt Merkel. Sie wolle
erneut Danke sagen, „für Ihren Einsatz in
der schwersten Zeit, die unser Land seit
Generationen erlebt hat. Für Ihre
Solidarität und für Ihre Geduld.“
Heute vor 17
Jahren: 10 weitere EU-Staaten
Den größten Zuwachs in der EU gab es am 1.
Mai 2004. Estland, Litauen, Malta, Polen,
die Slowakische Republik, Slowenien, die
Tschechische Republik, Ungarn und Zypern in
die Europäische Union aufgenommen wurden.
Nachtschicht
im Theater am Marientor wegen kurzfristig
übernommener Impfdosen Da in
einer Nachbarkommune Impfstoff kurz vor dem
Ablaufdatum stand, wurden dieser am Dienstag
Abend an das Impfzentrum Duisburg übergeben.
Derartige Vorgänge sind unter anderem dann
üblich, wenn es in einem Impfzentrum durch
sogenannte "no shows" dazu kommt, dass
Impftermine zwar gebucht werden, die
Personen jedoch ohne Absage nicht zum Termin
erscheinen und deswegen Überhänge entstehen.
Die Stadt Duisburg konnte die
übernommenen 600 Dosen am Mittwoch, 28.
April, vollständig verimpfen. Da es durch
die Kurzfristigkeit der Aktion nicht mehr
möglich war, reguläre Temine zu vereinbaren,
wurde mehrfach die Impfbrücke angestoßen,
welche nach aktueller Erlasslage für
Personen aus der Prioritätengruppe 3
geöffnet werden durfte. Außerdem wurden
durch den Krisenstab Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter aus systemrelevanten Bereichen
der Stadtverwaltung und der DVV definiert,
die in einer ad hoc Aktion dass Angebot
bekamen, sich impfen zu lassen.
So
konnten unter anderem Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter des Ausländeramts, des
Straßenverkehrsamts, des Bürgerservice, des
Postcenters, des Callcenters, des
Presseamts, des Krisenstabs, des Kommunalen
Integrationszentrums und der Dezernatsbüros
geimpft werden. Vor dem Theater am Marientor
bildeten sich teilweise lange Schlangen, da
es durch die Eilbedürftigkeit nicht mehr
möglich war, Termine zu vergeben. Am Ende
des sehr langen Tages waren alle Dosen
verimpft. Viele Mitarbeiterinnen und
Mitabeiter des Impfzentrums arbeiteten bis
nach 22 Uhr.
Die Problematik, dass
Personen ohne Absage ihre vereinbarten
Impftermine nicht wahrnehmen, ist auch in
Duisburg relevant. Kritisch sieht die Stadt
Duisburg, dass aus den derzeit geöffneten
regulären Prioritätengruppen (I und II,
Priorität III darf nur für Restimpfstoffe
gezogen werden) nicht genügend Anmeldung
kommen. Die Stadt Duisburg könnte problemlos
500 Dosen Impfstoff täglich mehr abrufen und
verimpfen, wenn es ihr erlaubt wäre, auch
die Prioritätengruppe III zu impfen. So
liegt derzeit die Terminauslastung für die
Ü70-Jährigen lediglich bei 50 Prozent.
Dazu Oberbürgermeister Sören Link: "Dass es
deutschlandweit immer noch zu wenig
Impfstoff gib, ist für die Menschen
frustrierend, aber noch nachvollziehbar.
Dass allerdings der vorhandene Impfstoff
wegen unflexibler Priorisierungen nicht
zeitnah abgerufen werden kann und deswegen
später als nötig bei den Menschen ankommt,
ist kaum noch vermittelbar. Hier muss
dringend nachgearbeitet werden - und zwar
schnell."
Informationen zu vorschulischen
Fördermöglichkeiten für Eltern
Eltern wünschen sich für ihr Kind eine
gute Zukunft und einen erfolgreichen
Bildungsweg. Die Stadt Duisburg, die
Kindertageseinrichtungen, die Schulaufsicht
und die Grundschulen möchten Familien auf
diesem Weg unterstützen und bieten Eltern
und Erziehungsberechtigten von vierjährigen
Kindern in der Regel im Frühjahr
Informationsveranstaltungen zu
vorschulischen Fördermöglichkeiten an.
Im letzten Jahr mussten diese
Beratungstermine im Zuge des ersten
Lockdowns im März 2020 abgesagt werden. Auch
die für Frühjahr 2021 vorgesehenen
Veranstaltungen können nicht in Präsenz
stattfinden. Um Familien dennoch umfassend
zu informieren, stellt das Büro
Bildungsregion Duisburg die Inhalte der
Veranstaltungen online in digitaler Form zur
Verfügung.
Auf der Internetseite
der Bildungsregion Duisburg finden Eltern,
deren Kinder in 2022 oder 2023 in die Schule
kommen, umfassende Informationen zum
erfolgreichen Schulstart. Die Seite
www.duisburg.de/info36
bietet Hinweise und Ratschläge, wie Eltern
ihre Kinder in ihrer Entwicklung
unterstützen können. Weiterführende Links zu
vorschulischen Fördermöglichkeiten sowie
Terminübersichten und Kontaktdaten von
Ansprechpersonen sorgen für umfassende
Information.
Alle Eltern, deren
Kinder in den Jahren 2022 und 2023 in die
Schule kommen, werden derzeit von der Stadt
Duisburg angeschrieben und über das digitale
Angebot informiert. Über QR-Codes können die
Familien auch direkt auf Informationsseiten
in sechs verschiedenen Sprachen gelangen. Da
die Inhalte fortlaufend aktualisiert werden,
empfiehlt das Büro Bildungsregion Duisburg,
das Onlineportal regelmäßig zu besuchen.
SPD kritisiert neues
Landeswassergesetz Wasser
ist Leben – und die Wasserversorgung ein
zentraler Bestandteil öffentlicher
Daseinsvorsorge. Deshalb muss sie nachhaltig
geschützt werden. Kritisch beurteilen die
SPD-Ratsfraktion und
SPD-Landtagsabgeordneter für den Duisburger
Norden, Frank Börner, das neue
Landeswassergesetz der schwarz-gelben
Landesregierung. Hauptkritikpunkt der SPD
ist vor allem, dass Landwirte bei der
Ausbringung von Dünger und Pestiziden in
Zukunft wieder näher an Gewässer herandürfen
und dadurch das Grundwasser verunreinigen.
Auch Kiesabgrabungen in Wasserschutzgebieten
sollen zukünftig zulässig sein. SPD-Landtagsabgeordneter
Frank Börner sieht hier eindeutig einseitige
Wirtschaftsinteressen im Vordergrund und
kritisiert deshalb: „Lobbyinteressen von
Landwirtschaft, Kiesindustrie und Wirtschaft
werden über den Schutz des Wassers und damit
den Schutz der Bürgerinnen und Bürger
gestellt. Die Folgen für Mineralquell- und
Getränkeunternehmen wie beispielsweise
Hövelmann in Duisburg-Walsum wurden
allerdings überhaupt nicht berücksichtigt.“
Das neue Gesetz hat auch
weitreichende Folgen für die
Wasserversorgung in
Duisburg. „Das neue Gesetz schützt das
Grundwasser nicht ausreichend, sondern
öffnet Tür und Tor für mögliche
Verunreinigungen“, betont der
umweltpolitische Sprecher der
SPD-Ratsfraktion, Manfred Krossa. „Wir sind
zurecht stolz auf unsere Wasserqualität.
Diese sehe ich jedoch in Gefahr. Das neue
Landeswassergesetz der schwarz-gelben
Landesregierung geht also nicht nur auf
Kosten der Umwelt, sondern auch zu Lasten
der Bürgerinnen und Bürger“ „Dieses
Gesetz hat überhaupt nichts mit
Nachhaltigkeit zu tun. Hier werden nur
einseitig Lobbyinteressen berücksichtigt“,
sind sich Frank Börner und Manfred Krossa
einig.
Duisburg
und Mülheim an der Ruhr unterstützen Siemens
Die Energiewende in
Deutschland fordert eine Vielzahl von
Veränderungen in der deutschen Wirtschaft.
Betroffen ist auch der Bereich von Siemens
Energy. Großturbinen in herkömmlichen
Kraftwerken werden zukünftig der
Vergangenheit angehören, das Unternehmen hat
daher einen Transformationsprozess der
Geschäftssparten angekündigt. Als Reaktion
auf die damit verbundenen Pläne von Siemens
Energy, an den Standorten in Mülheim und
Duisburg Arbeitsplätze abzubauen zu müssen,
appellieren die Oberbürgermeister beider
Städte für den Erhalt möglichst vieler
Stellen.
In einem gemeinsamen
Gespräch mit Vertretern der Geschäftsführung
und der Betriebsräte von Siemens Energy
machten Duisburgs Oberbürgermeister Sören
Link und Mülheims Oberbürgermeister Marc
Buchholz aber auch deutlich, dass man den
Umstrukturierungsprozess für die beiden
Standorte gerne unterstützen werde, um so
die wegfallenden Stellen durch neu
geschaffene, z.B. in der
Wasserstofftechnologie, zu kompensieren.
„Wir haben ausdrücklich dafür
geworben, dass das Ruhrgebiet mit seinen
Standorten in Duisburg und Mülheim der
richtige Ort für die Entwicklung
zukunftsfähiger Energiewirtschaft ist. Das
Ruhrgebiet hat nicht nur Potenzial, sondern
bietet schon jetzt in vielfacher Hinsicht
hervorragende Voraussetzungen für eine
erfolgreiche Entwicklung. Auch deshalb haben
wir deutlich zum Ausdruck gebracht, dass so
viele Arbeitsplätze wie möglich erhalten
bleiben und durch die Neuausrichtung Ersatz
geschaffen werden müssen“, sagt Duisburgs
Oberbürgermeister Sören Link.
„Nach dem Börsengang
im September 2020 hat Siemens Energy ein
weltweites Sparprogramm beschlossen. Ziel
dabei ist es, das Unter-nehmen stärker auf
erneuerbare Industrieprodukte auszurichten.
Das ist aus unternehmerischer Sicht und für
unsere Städte der richtige Weg, den wir
gemeinsam gehen wollen“, so Marc Buchholz.
„Wesentlicher Bestandteil der Neuausrichtung
ist ein Abbau von Arbeitsplätzen weltweit,
so auch in Mülheim und Duisburg. Uns ist
zugesichert worden, dass dies
sozialverträglich erfolgen soll. Wenn dann
noch hochmoderne Technologien die Standorte
zukunftssicher machen, ist dies in unserem
Sinne“, so die Stadtoberhäupter
einvernehmlich.
CEOs
von der Schulbank 14 Schülerfirmen kämpfen
um den IHK-Schulpreis Was
macht ein funktionierendes Unternehmen aus?
Worauf muss man achten, wenn man mit seinem
Team kommuniziert? 14 Schulteams vom
Niederrhein lernen aktuell beim Schulpreis
der Niederrheinischen IHK den Alltag von
Unternehmern kennen. Mit ihren innovativen
Geschäftsideen konkurrieren sie um die
ersten Plätze: Das Schulteam „3D-Factory“
des Gymnasiums Filder Benden aus Moers
produziert zum Beispiel wiederverwendbare
Deckel für Getränkedosen.
In Duisburg stellt
das Team „Upcycling – Aus Alt mach Neu“ der
Herbert-Grillo-Gesamtschule beispielsweise
aus Europaletten Regale her. Währenddessen
bieten in der Emmericher Innenstadt gleich
mehrere Schülerfirmen im Ladenlokal „Tante
Emmerich“ ihre Produkte an - von Backwaren
und Marmeladen über Dekoartikel aus
Treibgut. Seit dem Startschuss des
IHK-Schulpreis im Februar arbeiten die
Teilnehmer mit Hochdruck an ihren Projekten.
Gleichzeitig erfahren sie, was es heißt, ein
Unternehmen zu führen und verbessern ihre
Teamfähigkeit. Die IHK begleitet die Teams
und unterstützt sie mit 500 Euro
Startkapital, Workshops und
Präsentationsübungen. Im Juni geht es
mit den finalen Präsentationen vor die
IHK-Jury. Dem Siegerteam winken neben dem
Schulpreis-Pokal ein Preisgeld von 1.500
Euro und die Teilnahme bei der
IHK-Bestenehrung. In diesem Jahr achtet die
Jury besonders darauf, wie sich die Firmen
trotz der Pandemie weiterentwickelt haben
und wie sie die interne Kommunikation
aufrechterhalten haben. Die
verschiedenen Teams stellen sich auf
Instagram unter @ihkniederrhein vor. Weitere
Informationen gibt es bei den
IHK-Ansprechpartnerinnen Laura Göddert (0203
2821-283,
goeddert@niederrhein.ihk.de) und Sarah
Thomas (02821 97699-165,
s.thomas@niederrhein.ihk.de).
IHK-Schulpreis Teamvorstellung (c)
Niederrheinische IHK Hendrik Grzebatzki
Volksbank Rhein-Ruhr erhebt
Verwahrentgelt ab 100.000 Euro.
Nicht nur die Folgen der Coronakrise,
sondern auch die Geldpolitik der EZB
veranlasst die Volksbank Rhein-Ruhr ein
Verwahrentgelt für Bestands- und Neukunden
einzuführen. Die Bank hat sich entschlossen
einen negativen Zinssatz von 0,5 Prozent ab
einem Betrag von 100.000 Euro zu erheben.
„Diese Vereinbarung treffen wir mit allen
unseren Kunden*Innen und besprechen in einem
persönlichen Gespräch individuelle
Möglichkeiten zur Geldanlage“ erklärt Thomas
Diederichs, Sprecher des Vorstandes, das
Vorgehen der Genossenschaftsbank.
Bereits in der vergangenen
Bilanzpressekonferenz hatte Diederichs
offensiv kommuniziert, dass die Bank im
vergangenen Jahr begonnen hat, mit einzelnen
Kunden*Innen eine Vereinbarung zum
Verwahrentgelt zu treffen. „Wir spüren einen
deutlichen Zuwachs von Kundeneinlagen. So
sind unsere Einlagen seit Beginn der
Corona-Krise um mehr als 10 Prozent
gestiegen. Dies bestätigt das große
Vertrauen in unser kerngesundes
Geschäftsmodell und hierüber freuen wir uns
sehr. Dennoch müssen wir weitere
Geldzuflüsse – wie im Jahr 2020 – steuernd
begleiten. Es ist erforderlich, um zum einen
den regulatorischen Anforderungen gerecht zu
werden und zum anderen unnötige Kosten aus
der Liquidität zu vermeiden“ begründet
Diederichs die Entscheidung.
Eine Entwicklung die viele Geldhäuser gerade
zu einer Entscheidung zwingt. Zudem
reagieren sie mit diesen Maßnahmen auf die
anhaltende Niedrigzinspolitik der EZB.
Banken müssen aktuell für überschüssige
Einlagen, die sie bei der Notenbank parken,
einen Strafzins in Höhe von 0,5 Prozent
zahlen. Die EZB erhofft sich so,
Kreditvergabe und Konjunktur zu stärken.
Über die als „Verwahrentgelt“ bezeichnete
Gebühr geben die Banken diese Belastung
teilweise oder gänzlich an ihre Kunden
weiter. Thomas Diederichs dazu: „Wir haben
uns bewusst dafür entschieden, wie gewohnt
offensiv und transparent mit unseren
Kunden*Innen zu kommunizieren. Denn auch wir
wollen in der Zukunft weiterhin der
vertrauensvolle Partner für unsere
Kunden*Innen in der Region sein und unsere
Filialen als Anlaufpunkte erhalten – auch
wenn sich die Zugangswege und die
Anforderungen seitens unserer Kunden*Innen
immer weiter verändern werden.“
Dellplatz blüht auf
Die Blumenampeln in Hamborn,
Walsum, Rheinhausen, Meiderich und in der
Innenstadt werden auch in diesem Jahr unsere
Flaniermeilen verschönern. Viele Wochen lang
werden sie bunt blühen und eine Augenweide
sein. Die farbenfrohen Blumen werden von
April bis September 2021 auch eine
Bienenweide sein. Denn die Blumenampeln sind
in diesem Jahr wieder mit nektarreichen
Blumen bepflanzt, die nicht nur das Auge der
Duisburger*innen erfreuen, sondern
hoffentlich auch viele Bienen und
Schmetterlinge anlocken werden. Rund 500
Blumenampeln wurden in Kooperation mit der
Sparkasse Duisburg, den Wirtschaftsbetrieben
Duisburg und Duisburg Kontor unter der Regie
der Duisburger Stadtbezirke bepflanzt. 190
Blumenampeln werden allein in der Innenstadt
aufgehängt.
„Wir freuen uns sehr,
dass wir im Rahmen unserer Imagekampagne
DUISBURG IST ECHT wieder mit starken
Partnern zusammenarbeiten können, um unsere
Einkaufsstraßen und Flaniermeilen zu
verschönern. Damit wollen wir den
Duisburger*innen und natürlich auch dem
Einzelhandel und den Gastronomiebetrieben
ein positives und Hoffnung bringendes
Zeichen setzen“, sagt Uwe Kluge,
Geschäftsführer von Duisburg Kontor.
„Uns ist es ein wichtiges Anliegen,
Projekte zu fördern, die unserer Stadt
zugutekommen und den Bürger*innen eine
Freude bereiten“, sagt der Pressesprecher
der Sparkasse Duisburg Andreas Vanek.
„Unsere Stadt soll nicht nur sauber, sondern
auch gut aussehen, deshalb ist es für uns
wichtig, ein solches Projekt zu
unterstützen, welches das Stadtbild
verschönert“, sagt Norbert Lorenz, Leiter
Stadtreinigung bei den Wirtschaftsbetrieben
Duisburg.
Die Blumenampeln sind dieses Jahr zum ersten
Mal auch auf der Düsseldorfer Straße und am
Dellplatz zu finden. Mehrere Akteure vom
Dellplatz, darunter das Filmforum, die
Apotheke am Dellplatz, die Pfarrkirche St.
Joseph, die Galerie „JetztamDellplatz“ und
das Webster Brauhaus haben sich dafür
eingesetzt, dass es dort aufblüht. „Nun
präsentiert sich auch der Dellplatz im
einheitlichen Blumenlook. Ich bin mir
sicher, dass den Anwohnern und unseren
Gästen die baldige Blumenpracht dann genauso
gefällt wie uns“, sagt die Geschäftsführerin
des Webster Brauhauses Jutta Rozanski.
V.l.: Andreas Vanek (Pressesprecher,
Sparkasse Duisburg), Jutta Rozanski
(Geschäftsführerin, Webster Brauhaus), Uwe
Kluge (Geschäftsführer, Duisburg Kontor),
Laura Bellenberg (Projektmanagerin, Duisburg
Kontor), Kai U. Homann
(Geschäftsbereichsleiter Tourismus &
Stadtmarketing, Duisburg Kontor)
Amt für
Soziales und Wohnen: Fragebögen zur
Mietwerterhebung in Duisburg
Das Amt für Soziales und Wohnen der Stadt
Duisburg hat als Träger der Sozialhilfe das
Forschungsinstitut Analyse & Konzepte aus
Hamburg mit einer Untersuchung zur
Mietwerterhebung beauftragt. Das Ziel der
Untersuchung ist es, das Mietpreisniveau im
Stadtgebiet zuverlässig und repräsentativ
mit aktueller und möglichst breiter
Datengrundlage zu ermitteln.
Sozialdezernentin Astrid Neese wirbt für
eine rege Beteiligung: „Die Datenerhebung
liegt damit nicht nur im Interesse der
Leistungsberechtigten, sondern auch im
Interesse der Vermieter und aller
Steuerzahlenden.“ In den nächsten
Tagen werden rund 5.000 städtische Schreiben
und Fragebögen zur Mietwerterhebung
versendet. „Hierzu lassen wir zum einen die
bekannten Wohnungsunternehmen im Stadtgebiet
befragen. Wir benötigen aber auch die
Unterstützung von Privatvermietern, die nach
einem Zufallsprinzip befragt werden“,
erklärt Michael Fechner, Leiter des Amtes
für Soziales und Wohnen.
Je höher der Rücklauf
der versandten Fragebögen ist, desto
verlässlicher kann das aktuelle
Mietpreisniveau im Stadtgebiet abgebildet
werden. Auf dieser Basis können in der Stadt
Duisburg zukünftig die Leistungen für die
Unterkunftskosten angepasst und in
angemessenem Umfang gewährt werden. Darüber
erfolgt auch ein wichtiger Schritt zur
Versorgung der Leistungsberechtigten mit
Wohnraum. Die Daten werden
anonymisiert erhoben und die zum Abschluss
erstellte Übersicht lässt keinen Rückschluss
auf einzelne Mieter oder Vermieter zu. Der
Datenschutz wird zu jeder Zeit gewahrt. Die
Teilnahme ist selbstverständlich freiwillig
und kostenlos.
AfA-Duisburg begrüßt die Mai – Kundgebung
des DGB Duisburg im Autokino
„Es freut mich sehr“, so der Duisburger AfA
– Vorsitzende Rainer Bischoff, “dass trotz
der Corona – Pandemie die traditionelle Mai
– Kundgebung des DGB Duisburg stattfinden
wird. Gerade im Hinblick auf die
Auswirkungen der Pandemie auf den
Arbeitsmarkt und auf die Arbeitsbedingungen
der Beschäftigten ist diese Kundgebung der
Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in
Duisburg ein wichtiges und richtiges
Signal!“ In diesem Jahr hat sich der
DGB Duisburg dazu entschieden den Tag der
Arbeit im Autokino abzuhalten und zwar neben
der Schauinsland-Reisen-Arena.
„Natürlich besteht ein großes Bedürfnis der
Menschen sich zu treffen“, so Rainer
Bischoff weiter, „aber durch dieses
ausgewählte Format kann man ja gemeinsam der
guten Sache dienen und ein klares Zeichen
zusammen für die Arbeitsbedingungen und
Arbeitnehmerrechte der Beschäftigen in der
Corona – Pandemie und auch danach setzen. Im
nächsten Jahr treffen wir uns dann alle
hoffentlich wieder im Landschaftspark Nord!“
Duisburger SPD-Arbeitnehmer: Homeoffice muss
steuerlich abgesetzt werden – Bund muss
Werbungskostenpauschale auf 2000 Euro
erhöhen! In Anbetracht des 1.
Mai fordern die Duisburger SPD-Arbeitnehmer
mit einem Antrag, die SPD-Bundestagsfraktion
sowie die Bundesregierung auf, die
Werbungskostenpauschale zu erhöhen. Durch
Homeoffice entstehen Arbeitnehmerinnen und
Arbeitnehmern zusätzliche Kosten. Durch eine
Anhebung der Werbungskostenpauschale von
1.000 Euro auf 2.000 Euro können die
zusätzlich anfallenden Kosten steuerlich
abgesetzt werden. Bisher sollen Beschäftigte
im Homeoffice mit 5 Euro pro Tag und maximal
600 Euro unterstützt werden. Dennoch müssen
die Beschäftigten über den steuerlichen
Freibetrag kommen. Für viele eine Hürde. „Mit
unserem Antrag wollen wir die
Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im
Homeoffice entlasten. Bisher wurden die
zusätzlichen Belastungen durch die
Bundesregierung nicht berücksichtigt. Mit
der aktuellen Corona-Situation müssen
Beschäftigte mehr im Homeoffice arbeiten.
Die Planung der Bundesregierung, die
Beschäftigten mit maximal 600 Euro zu
entlasten, wird viele nicht erreichen.
Hürden müssen abgebaut werden. Mit einer
Erhöhung der Werbungskostenpauschale auf
2000 Euro werden die Beschäftigten besser
steuerlich entlastet. Alle aufkommenden
Kosten durch das Homeoffice dürfen keine
zusätzliche Belastung sein“, fordert der
Vorsitzende der Duisburger SPD-Arbeitnehmer,
Rainer Bischoff.
SPD:
Opernehe mit Düsseldorf soll verlängert
werden Die Deutsche Oper am
Rhein (DOR) ist eine Erfolgsgeschichte.
Künstler von internationalem Renommee
spielen regelmäßig bei den Inszenierungen
der Deutschen Oper. Damit diese erfolgreiche
Partnerschaft zwischen den Nachbarstädten
Duisburg und Düsseldorf weiter gehen kann,
hat sich der Aufsichtsrat der DOR nun
einstimmig auf neue Rahmenbedingungen für
die Fortsetzung der Theatergemeinschaft
geeinigt. „Das ist eine gute
Nachricht für die Kultur in Duisburg, aber
auch für die Kultur in der Region. Wir als
SPD-Fraktion stehen hinter dem Beschluss,
die Opernehe zu verlängern und werden auch
im Rat der Stadt gerne zustimmen“, sagt Udo
Vohl, kulturpolitischer Sprecher der
SPD-Ratsfraktion. „Die Theatergemeinschaft,
die neben Oper auch Ballett bietet, ist ein
bedeutender Imagefaktor. Die Opernehe mit
Düsseldorf hat eine lange Tradition und gilt
als vorbildliche Partnerschaft“, so Vohl
weiter. „Wir sind allen Beteiligten
sehr dankbar, dass eine Einigung so schnell
erfolgt ist. Es ist gerade in diesen
schwierigen Zeiten ein wichtiges Signal an
alle Künstler und Kulturschaffenden, dass
auch während einer Pandemie die Kultur in
Duisburg einen wichtigen Teil der Identität
unserer Stadt darstellt“, so Edeltraud
Klabuhn, SPD-Ratsfrau und Mitglied im
Aufsichtsrat der DOR, abschließend.
Ausfälle bei den
Duisburger Wochenmärkten am Maifeiertag
Am Maifeiertag den Samstag, 1. Mai 2021,
fallen die Wochenmärkte in Vierlinden
(Franz-Lenze-Platz), Hamborn (Altmarkt),
Beeck (Marktplatz), Laar
(Werth-Schillstraße), Mittelmeiderich
(Bahnhofsvorplatz/Von-der-Mark-Straße),
Obermeiderich (Wasgaustraße), Hochheide
(Bürgermeister-Bongartz-Platz), Hochfeld
(Saarbrücker Straße/Fröbelstraße), Wanheim
(Am Tollberg/Molbergstraße) sowie der
Bauernmarkt in der Innenstadt ersatzlos aus.
Der Wochenmarkt in Hochemmerich (Atroper
Straße/Duisburger Straße) wird auf Freitag,
30. April 2021, vorverlegt. Die Duisburger
Wochenmärkte finden auch weiterhin aufgrund
der Corona-Pandemie unter Einhaltung der
gebotenen Sicherheitsmaßnahmen zum
Gesundheitsschutz der Besucherinnen und
Besucher statt. Details der geltenden
Regelungen sind auf
www.duisburgkontor.de/frischemaerkte/wochenmaerkte/coronaschutz-hinweise
zu finden.
VERKEHR
Linie 903:
Busse statt Bahnen Von Freitag,
7. Mai, ab circa 20 Uhr, bis Sonntag, 9.
Mai, Betriebsende, fahren im Duisburger
Norden Busse statt Bahnen auf der Linie 903
der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG
(DVG). Grund hierfür ist der Austausch des
Gleiswechsels in Höhe Hamborn Rathaus. Zudem
werden auf dem Streckenabschnitt weitere
Instandhaltungsarbeiten durchgeführt. Dies
hat zur Folge, dass zwischen den
Haltestellen „Meiderich Bf.“ und „Striepweg“
Busse statt Bahnen fahren. Linie U79:
Zudem fahren die Bahnen der Linie U79
während der Linientrennung nur bis zur
Haltestelle „Duissern“.
VERANSTALTUNGEN
Festival
TRAUMZEIT auf September verschoben
Angesichts der weiterhin hohen
Infektionszahlen mit dem Coronavirus wird
die TRAUMZEIT auf das Wochenende vom 24. Bis
26. September 2021 verschoben. Ursprünglich
sollte das Festival vom 18. Bis 20. Juni im
Landschaftspark Duisburg-Nord stattfinden.
„Wir haben uns zu diesem Schritt
entschlossen, weil für uns die Gesundheit
unseres Publikums, der Musikerinnen und
Musiker und der gesamten Crew absolut im
Vordergrund steht“, erläutert
Kulturdezernentin Astrid Neese.
Gemeinsam mit den Kulturbetrieben der Stadt
Duisburg arbeitet das Organisationsteam des
Landschaftsparks intensiv daran, das
Festival zu einem musikalischen und
emotionalen Höhepunkt des Spätsommers zu
machen. „Unser Ziel ist es, dass wir der
künstlerischen Qualität und der Atmosphäre
des geplanten Programms so nah wie möglich
kommen – wenn auch sicher noch unter
gewissen Auflagen und im Rahmen
unabwendbarer Schutz- und Hygiene-Konzepte“,
so Festivalleiter Frank Jebavy. Seinen
Optimismus begründet er nicht nur mit der
steigenden Zahl der Impfungen, sondern auch
mit den Reaktionen der Musikerinnen und
Musiker.
Giant Rooks,
Leoniden, Fortuna Ehrenfeld, Swutscher, Yin
Yin und die Duisburger Bands Fools Errant
und Resistanzen2 haben sofort zugesagt, auch
im September zur TRAUMZEIT zu kommen.
Gespräche mit anderen Bands sind ebenfalls
auf einem guten Weg. Ermutigend ist auch
die Reaktion der Sparkasse Duisburg, die das
Festival seit Jahren als Partner
unterstützt. „Wir stehen weiter an der Seite
des Festivals und werden uns auch für eine
TRAUMZEIT im September voll engagieren“,
betont Dr. Joachim Bonn,
Vorstandsvorsitzender der Sparkasse
Duisburg. „Wir drücken die Daumen, dass das
einzigartige Festival mit seinem Publikum
ein traumhaftes Wochenende im September
erleben kann.“
Für die schon bereits
gekauften Tickets gibt es drei Optionen:
Sie behalten für das neue
Festivalwochenende vom 24. Bis 26. September
ihre Gültigkeit. Alternativ können sie aber
auch für das Festival im Juni 2022 genutzt
werden. Außerdem besteht die Möglichkeit,
das Ticket bis zum 11. Juni beim
Ticketpartner Reservix zu stornieren (tickets@reservix.de).
„Ich möchte an dieser Stelle allen
Freundinnen und Freunden des Festivals
danken, die bereits ein Ticket gekauft und
ihr Ticket von der abgesagten TRAUMZEIT 2020
behalten haben. Ihr habt uns das Gefühl
gegeben, dass euch die TRAUMZEIT wichtig ist
und uns damit den Rücken gestärkt“, wendet
sich Frank Jebavy an alle Fans der
TRAUMZEIT. Alle Infos zu Programm und
Tickets unter
www.traumzeit-festival.de
Erneute
Absage des internationalen „Euro
Rock“-Projekts Schweren
Herzens müssen die Kooperationspartner Peter
Bursch und das Kulturbüro der Stadt Duisburg
die diesjährige Ausgabe des „Euro
Rock“-Projekts absagen. Bereits im letzten
Jahr konnte das internationale Projekt nicht
stattfinden. Kulturdezernentin Astrid Neese:
„Die erneute Absage steht exemplarisch für
eine Zeit voller schwieriger Momente in der
Kulturlandschaft. Ich hoffe aber sehr, dass
wir im nächsten Jahr dieses europäische
Begegnungs- und Musikprojekt wieder werden
erleben können.“ Peter Bursch,
Erfinder und musikalischer Leiter, zeigt
sich enttäuscht: „Ich bin wirklich
niedergeschlagen. ‚Euro Rock‘ fällt damit
zum zweiten Mal hintereinander aus. Leider
sind wir dazu aufgrund der allgemeinen Lage
jedoch gezwungen. Ich hätte es mir ganz
anders gewünscht, die Gesundheit Aller geht
jedoch einfach vor.“ In diesem Jahr
sollte das Projekt vom 16. bis 25. Juli in
Duisburg stattfinden und die Bands unter
anderem beim Duisburger Stadtfest auftreten.
Die Pandemielage lässt aber eine
professionelle Vorbereitung und Durchführung
nicht zu. Die Partnerstädte waren darüber
hinaus nicht in der Lage, Bands zu benennen.
Hinzu kommt, dass Reisen ins Ausland
teilweise mit Beschränkungen und Quarantäne
einhergehen. „Euro Rock“ hat seit 1992
einen festen Platz im Duisburger
Musikkalender und sich zu einer prägnanten
Marke in der Musikszene entwickelt. Die
Stadt Duisburg lädt dafür junge Bands aus
ihren Partnerstädten Calais, Portsmouth,
Vilnius und Perm nach Duisburg ein. Ebenso
eine Band aus dem befreundeten Nijmegen
sowie eine gastgebende Band aus Duisburg.
Bürgergespräch mit Oberbürgermeister Sören
Link
Oberbürgermeister Sören
Link möchte sich am Dienstag, 18. Mai, mit
Duisburgerinnen und Duisburgern in einem
persönlichen Dialog austauschen. Aufgrund
der aktuellen Situation wird das
Bürgergespräch in Form eines Telefon- oder
Videogespräches stattfinden. Termine
können am Donnerstag, 6. Mai, angefragt
werden. Interessierten Bürgerinnen und
Bürgern steht hierfür das an diesem Tag
freigeschaltete Kontaktformular unter
www.duisburg.de/dialog
zur Verfügung. Eine telefonische
Kontaktaufnahme ist von 8.30 bis 16 Uhr
unter (0203) 283-6111 ebenfalls möglich.
Benefizkonzert „Let
The Music Play“ auf dem städtischen
YouTube-Kanal – Stipendium für Duisburger
Musiker ab sofort ausgeschrieben
Das Kulturbüro der Stadt
Duisburg und die Agentur ba coaching von
Bülent Akşen haben gemeinsam mit d
Haniel Open Air oder bei diversen anderen
Aktivitäten im Stadtgebiet. Viele
Künstlerinnen und Künstler müssen in deem
Verein Kultursprung e.V. ein Benefizkonzert
für Duisburger Musikerinnen und Musiker
organisiert. Die Aktion ist eingebunden in
die Marke „Duisburg ist echt“. Zudem wurde
ein Stipendienprogramm für Duisburger
Musiker ins Leben gerufen, um sie während
der Corona-Pandemie bei ihrer Arbeit zu
unterstützen. Die Ausschüttung der
eingenommenen Spenden erfolgt in Form von
Stipendien. Musikerinnen und Musiker, die in
Duisburg leben und/oder wirken und
überwiegend ihren Lebensunterhalt mit Musik
bestreiten, können sich proaktiv beim
Kulturbüro der Stadt Duisburg melden und um
eins dieser Stipendien bewerben. Eine Jury
wird über die Vergabe entscheiden. Die
Ausschreibung ist ab sofort online abrufbar:
https://www.duisburg.de/microsites/kulturbuero-duisburg/aktuelles/inhaltsseiten/let-the-musik-play.php
Für alle Interessierten, ob Firmen,
Stiftungen, Vereine oder Einzelpersonen, die
unterstützend helfen wollen, wurde ein
Paypal-Spendenkonto (E-Mailadresse:
shop@platzhirsch-duisburg.org,
Nachrichtenzusatz: „Let The Music Play“)
eingerichtet.
Auch Zuschauerinnen
und Zuschauer können vor, während oder nach
dem Konzert online spenden. Die Spenden
werden auf dem Konto des Vereins
Kultursprung e. V. (IBAN: DE73 3505 0000
0200 2142 11, Sparkasse Duisburg,
Verwendungszweck: „Let The Music Play“)
gesammelt. Das Ende der Spendenaktion ist am
15. Mai. Der Konzertfilm vom
Benefizkonzert wird am Freitag, 30. April,
ab 19 Uhr auf dem städtischen YouTube-Kanal
unter
www.youtube.com/user/StadtDuisburg
online gestellt. Aus „Tanz in den Mai“ wird
an diesem Abend „Stream in den Mai“. Mit
dabei sind unter anderem das Mercator
Ensemble, Martin Tazl + Barracuda, Fools
Errant, Nevrez „Elvis“ Calışkan sowie Anja
Lerch uvm.
LetTheMusicPlay! Mercator Ensemble
STATISTIKEN
Lohnspanne zwischen Ungelernten und
leitenden Angestellten sank in NRW im Jahr
2020 zum zweiten Mal seit dreizehn Jahren
Der Lohnunterschied zwischen leitenden
Angestellten und ungelernten Kräften in
Nordrhein-Westfalen verringerte sich im Jahr
2020 um 938 Euro. In den vergangenen
dreizehn Jahren war lediglich im Jahr 2015 –
dem Jahr der Mindestlohneinführung – eine
Verringerung des Lohnunterschiedes zwischen
leitenden Angestellten und ungelernten
Kräften zu verzeichnen. Wie Information und
Technik Nordrhein-Westfalen als
Statistisches Landesamt anlässlich des Tages
der Arbeit mitteilt, waren die
Bruttojahresverdienste der leitenden
Angestellten mit 101 501 Euro im Jahr 2020
um 73 722 Euro höher als die der ungelernten
Kräfte (27 779 Euro).
Die
Bruttojahresverdienste aller
vollzeitbeschäftigter Arbeitnehmerinnen und
Arbeitnehmer waren in Nordrhein-Westfalen
2020 mit durchschnittlich 53 143 Euro um
0,6 Prozent niedriger als ein Jahr zuvor
(2019: 53 439 Euro). Leitende Angestellte
(−1,2 Prozent auf 101 501 Euro), ungelernte
Kräfte (−1,2 Prozent auf 27 779 Euro) und
Fachkräfte (−1,0 Prozent auf 43 350 Euro)
mussten Verdienstrückgänge gegenüber dem
Vorjahr hinnehmen. Herausgehobene Fachkräfte
(+1,1 Prozent auf 63 416 Euro) und
angelernte Kräfte (+0,5 Prozent auf
35 043 Euro) hatten dagegen höhere
Bruttojahresverdienste als im Jahr zuvor.
(IT.NRW)
9,7 %
aller Vollzeit-Erwerbstätigen arbeiteten
2019 mehr als 48 Stunden pro Woche
• Ausmaß überlanger Arbeit seit 1991
(Anteil 10,3 %) kaum verändert •
Durchschnittliche Wochenarbeitszeit bei
Vollzeiterwerbstätigen seit fast 30 Jahren
nahezu konstant (2019: 41,0 Stunden) •
Abend- und Wochenendarbeit haben zugenommen
• EU-Vergleich: Erwerbstätige in Deutschland
können sich Arbeitszeit häufiger flexibel
einteilen (50 %, EU-Durchschnitt: 39 %)
In der Corona-Pandemie hat die Debatte über
eine Entgrenzung von Arbeit und Privatleben
an Fahrt aufgenommen. Schon vor Ausbruch der
Pandemie waren überlange Arbeitszeiten bei
Beschäftigten in Deutschland keine
Seltenheit: Fast jede zehnte in Vollzeit
erwerbstätige Person (9,7 %) gab 2019 an,
gewöhnlich mehr als 48 Stunden pro Woche zu
arbeiten, wie das Statistische Bundesamt
anlässlich des Tages der Arbeit am 1. Mai
mitteilt. Das Ausmaß überlanger Arbeit hat
sich in den vergangenen Jahrzehnten kaum
verändert: 1991 betrug der Anteil der
betroffenen Erwerbstätigen 10,3 %
|
Freitag,
30. April 2021 |
RKI-Fallzahlen Duisburg - Stand
30. April 2021, 07:00 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 26.467 (+ 156)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert. 603 (+ 2) Personen sind verstorben.
Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 957 (- 42). Der aktuelle Inzidenzwert beträgt
191,9 (-
8,4).
Intensivbettennutzung
in Duisburg - RKI-Stand 30. April 07:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 174 (- 4 gegenüber dem
Vortag). Belegt heute: 157 (+ 6), 27,01 % (Covid-Anteil
+ 2,85 %), 47 (+ 4) Covid-Intensivbehandlung,
30
(+ 2) Patienten mussten massiv beatmet werden.
Freie Betten: 17 (- 10).
Duisburger
Fallzahlen (Stadt - Stand 29. April 2021, 20
Uhr)
Insgesamt
haben sich in Duisburg 26.458 (+ 168)
Personen mit dem Coronavirus infiziert. 603 (+
3) Personen sind verstorben. 23.957 (+ 158)
Personen sind wieder genesen, so dass es
aktuell 1.898 (+ 7) Infizierte in der Stadt
gibt. Insgesamt wurden 428.992 (+ 7972)
Corona-Tests durchgeführt. Der aktuelle
Inzidenzwert beträgt
191,9 (-
8,4).
Impfungen für
Personen mit Vorerkrankungen der Priorität 2
Das nordrhein-westfälische
Gesundheitsministerium weist nochmals auf
die Möglichkeit der Buchung eines
Impftermins für Personen mit besonderen
Vorerkrankungen der Priorität 2 ab Freitag,
30. April 2021, 8 Uhr hin. Eine
Terminbuchung ist über die
Terminbuchungsportale der Kassenärztlichen
Vereinigungen sowohl online über www.116117.de möglich
als auch telefonisch über die zentrale
Rufnummer 116 117 oder die zusätzliche
Rufnummer je Landesteil (0800) 116 117 02
für Westfalen-Lippe und (0800) 116 117 01
für das Rheinland). Der Nachweis der
entsprechenden Vorerkrankung erfolgt über
eine formlose Bescheinigung des behandelnden
Arztes, die zum Impfzentrum mitzubringen
ist. Damit wird die Zugehörigkeit zur
impfberechtigten Personengruppe nach
Coronavirus-Impfverordnung (§ 3 Abs. 1 Nr. 2
a - j) bescheinigt – diese Fälle bedürfen
keiner konkreten Diagnose. Personen mit
Vorerkrankungen der Priorität 2 sind:
Personen mit Trisomie 21 oder einer
Conterganschädigung Personen nach
Organtransplantation Personen mit einer
Demenz oder mit einer geistigen Behinderung
oder mit schwerer psychiatrischer
Erkrankung, insbesondere bipolare Störung,
Schizophrenie oder schwere Depression
Personen mit behandlungsbedürftigen
Krebserkrankungen Personen mit
interstitieller Lungenerkrankung, COPD,
Mukoviszidose oder einer anderen, ähnlich
schweren chronischen Lungenerkrankung
Personen mit Muskeldystrophien oder
vergleichbaren neuromuskulären Erkrankungen,
Personen mit Diabetes mellitus mit
Komplikationen Personen mit Leberzirrhose
oder einer anderen chronischen
Lebererkrankung Personen mit chronischer
Nierenerkrankung Personen mit Adipositas
(Personen mit Body-Mass-Index über 40).
Bei besonderen Erkrankungen ist zudem
weiterhin die Beantragung einer Impfung im
Rahmen der Einzelfallentscheidung möglich: https://www.mags.nrw/pressemitteilung/nordrhein-westfalen-regelt-einzelfallentscheidungen-bei-coronaschutzimpfungen
Duisburg
erhebt im Mai keine Eltern- und
Verpflegungsbeiträge für
Kindertagesbetreuung Seit
dem 26. April gilt in allen
Kindertageseinrichtungen aufgrund der
steigenden Inzidenzen eine
bedarfsorientierte Notbetreuung. Eltern
sollen die Kinderbetreuung nur dann in
Anspruch nehmen, wenn eine Betreuung nicht
anderweitig sichergestellt werden kann.
Vorher galt ein eingeschränkter
Pandemiebetrieb. Viele Duisburger Eltern
handeln sehr verantwortlich und betreuen
ihre Kinder schon seit längerem nach
Möglichkeit zu Hause. Sie leisten damit
einen wichtigen Beitrag zur Bekämpfung der
Pandemie. Angesichts der
Einschränkungen in der Kindertagesbetreuung
hat sich Oberbürgermeister Sören Link schon
frühzeitig gegenüber dem Land dafür
eingesetzt, die Familien finanziell zu
entlasten und gefordert, für die Zeit der
Betreuungseinschränkungen auf die Erhebung
von Eltern- und Verpflegungsbeiträgen zu
verzichten. Oberbürgermeister Sören Link:
„Als Stärkungspaktkommune ist die Stadt auf
die Entscheidung des Landes angewiesen.
Diese hat viel zu lange auf sich warten
lassen. Jetzt hat das Land den Kommunen
endlich die kommunalrechtliche Möglichkeit
eröffnet, von einer Beitragserhebung für die
Kindertagesbetreuung absehen zu können. Ich
freue mich daher den Duisburger Eltern
mitteilen zu können, dass zunächst die
Einziehung der Beiträge für Mai ausgesetzt
wird.“
Die Stadt Duisburg geht
hier in Vorleistung, da es zu einer
Landesbeteiligung noch kein abschließendes
Verhandlungsergebnis gibt. Das Land hat den
Kommunen angeboten, für zwei Monate keine
Elternbeiträge zu erheben und sich hälftig
zu beteiligen. Dies allerdings nur unter der
Bedingung, dass es darüber hinaus keine
weitere Erstattung bis zum Ende des
Kindergartenjahres geben soll. Das
allerdings ist für Oberbürgermeister Sören
Link nicht akzeptabel: „Das Angebot ist
angesichts der seit Anfang des Jahres
bestehenden und voraussichtliche Fortsetzung
der Einschränkungen mindestens in den
kommenden Wochen nicht ausreichend. Den
hohen Belastungssituationen der Familien
wird das Land mit seiner zurückhaltenden
Haltung nicht gerecht. Ich unterstütze daher
das Vorgehen der kommunalen Spitzenverbände,
mit dem Land über eine Erstattung für zwei
Monate hinaus zu verhandeln und fordere die
Landesregierung nochmals auf, den
berechtigten Forderungen der Eltern für eine
weitergehende Erstattung nachzukommen.“
Veterinäramt der Stadt Duisburg
informiert: Warnung vor illegalem
Hundehandel
Aufmerksame Bürger
beobachteten vor einigen Tagen einen
Welpenverkauf auf offener Straße im
Duisburger Norden und alarmierten die
Polizei. Das städtische Veterinäramt wurde
benachrichtigt und stellte daraufhin sechs
viel zu junge und mangelhaft versorgte
Hundewelpen sicher. Ein Welpe war so
geschwächt, dass er trotz intensiver
tierärztlicher Versorgung kurz darauf
verstarb.
Die Corona-Pandemie hat
auch bei vielen Duisburgerinnen und
Duisburgern den Wunsch nach einem Haustier
verstärkt, sodass die Nachfrage besonders
für Hunde stark gestiegen ist. Die dadurch
immens gestiegenen Verkaufspreise haben dazu
geführt, dass der illegale Hundehandel,
häufig mit Welpen aus dem Ausland, zurzeit
sehr beliebt ist. Mit wenigen Mausklicks im
Internet ist es möglich, einen Hund zu
kaufen und erst im Anschluss wird den neuen
Eigentümern bewusst, dass es die falsche
Entscheidung war.
Die Welpen sind oft viel zu jung,
durch Parasiten geschwächt und krank. Trotz
intensiver und kostspieliger Therapien
können sie oftmals nicht gerettet werden.
Kommen Hunde oder Katzen ohne
Tollwutimpfschutz aus dem Ausland, müssen
sie sichergestellt und auf Kosten der neuen
Besitzer in Quarantäne genommen werden. Die
tierschutzwidrige Aufzucht und die frühe
Trennung von der Mutter und den
Wurfgeschwistern führen häufig zu
Verhaltensproblemen. So folgt der Freude
über den neuen Hausgenossen schnell eine
große Enttäuschung. Häufig wenden sich
Bürgerinnen und Bürger erst danach an das
Veterinäramt.
Nachermittlungen
sind oft aussichtslos, da die Täter
organisiert vorgehen. Anzeigen können
beispielsweise auf Onlineportalen praktisch
anonym eingestellt werden. Die Übergabe der
Welpen erfolgt dann oft auf öffentlichen
Plätzen oder vor einer vereinbarten Adresse,
in der die Verkäufer jedoch nicht wohnen.
Ein Kaufvertrag wird entweder gar nicht
erstellt oder die Personalien der Verkäufer
sind frei erfunden. Oft werden auch die
Welpen nach Hause gebracht. Unterstützt wird
damit eine tierschutzwidrige
Massenproduktion von Welpen, vor allem in
Osteuropa. So ist es zumeist unmöglich die
Verantwortlichen aufzuspüren. Das
Veterinäramt rät daher, die Anschaffung von
Hunden und anderen Haustieren sorgfältig zu
planen. Hunde werden rund zwölf bis 15 Jahre
alt und müssen auch bei Reisen ausreichend
versorgt werden. Tipps beim Haustierkauf
des Veterinäramtes:
►Kritische
Betrachtung von Haustieranzeigen auf
Onlineportalen.
►
Kein Tier kaufen, wenn das Muttertier nicht
vor Ort ist. Vorsicht: Manche Verkäufer
präsentieren einfach eine Hündin derselben
Rasse als Muttertier.
►Welpen
dürfen frühestens mit acht Wochen von der
Mutter getrennt werden.
►Überprüfung
des Gesundheitszustandes (einschließlich
Impfungen) der angebotenen Welpen und der
Haltungsbedingungen beim Verkäufer.
►Ein
Kauf aus Mitleid aus einer schlechten
Haltung ist nicht sinnvoll: Für das eine
Tier, das vermeintlich gerettet wurden,
werden sehr schnell die nächsten dort
leiden.
►Von
Käufen bei einem Verkäufer mit zweifelhafter
Identität wird abgeraten; ein Kaufvertrag
ist wichtig aber wertlos, wenn die
Personalien der Verkäufer nicht überprüft
wurden.
►Auch
ein Besuch der Tierheimen in Duisburg und
Umgebung ist eine Option: hier warten viele
Tiere auf ein neues Zuhause. Weiterführende
Informationen:
www.wuehltischwelpen.de
Neue Bäume Am Rahmer Bach
Vor einem Jahr hatte der Bürgerverein
Großenbaum/Rahm nach umfangreichen Fällungen
die Baum- Pflanzaktion begonnen, jetzt wurde
"nachverdichtet".
EU: Berichte zeigen Desinformation
über Corona-Impfstoffe auf Die
Berichte
der EU-Kommission zeigen, wie Facebook,
Google, Microsoft, Twitter und TikTok im
März 2021 falsche und irreführende
Informationen über Corona-Impfstoffe
bekämpft haben. „Während wir an einem
verstärkten und dauerhaften
Überwachungsrahmen arbeiten, bestätigen die
Berichte, dass mehr Transparenz und stärkere
Maßnahmen notwendig sind, um ein schnelles
Vorgehen gegen Desinformation im Internet zu
gewährleisten“, sagte Věra Jourová,
Vizepräsidentin für Werte und Transparenz.
Ein Bericht
des Europäischen Auswärtigen Dienstes
(EAD) zeigt zudem, dass Russland und China
Desinformation verbreiten, um das Vertrauen
in westliche Vakzine, die EU-Institutionen
sowie westliche und europäische
Impfstrategien zu untergraben.
Online-Terrorpropaganda muss
binnen einer Stunde gelöscht werden
Terroristische Inhalte müssen künftig
innerhalb von einer Stunde nach einer
Entfernungsanordnung der nationalen Behörden
aus dem Web entfernt werden. Entsprechende
EU-Regeln hat das Europäische Parlament
endgültig beschlossen. „Mit den gestern
verabschiedeten Vorschriften legen wir klare
Verantwortlichkeiten für Mitgliedstaaten und
Diensteanbieter fest, um den Fluss
terroristischer Inhalte im Internet zu
stoppen. Dies wird Europa sicherer machen
und helfen, künftige Angriffe zu
verhindern“, begrüßte
Kommissionsvizepräsident Margaritis Schinas
das Votum des Parlaments. Die Verordnung
wird nun im Amtsblatt der EU veröffentlicht
und tritt ab Mitte 2022 in Kraft.
Impfung mit
Astra Zeneca Duisburgerinnen
und Duisburger, die 60 Jahre oder älter
sind, können ab dem morgigen Donnerstag, 29.
April, bis zum 12. Mai auf
https://impfzentrum-terminvereinbarung-ueber60.duisburg.de
einen Impftermin mit Astra Zeneca
vereinbaren. Die Impfungen für alle
Bürgerinnen und Bürger sind kostenlos und
freiwillig. Das Impfzentrum befindet sich im
Corona–Center Duisburg, (Theater am
Marientor) Plessingstr. 20, 47051 Duisburg.
Für Autos gibt es ausreichend Parkplätze im
Parkhaus Theater am Marientor, Heerstraße
24, 47053 Duisburg.
Ausfälle bei den
Duisburger Wochenmärkten am Maifeiertag
Am Maifeiertag den Samstag, 1. Mai 2021,
fallen die Wochenmärkte in Vierlinden
(Franz-Lenze-Platz), Hamborn (Altmarkt),
Beeck (Marktplatz), Laar
(Werth-Schillstraße), Mittelmeiderich
(Bahnhofsvorplatz/Von-der-Mark-Straße),
Obermeiderich (Wasgaustraße), Hochheide
(Bürgermeister-Bongartz-Platz), Hochfeld
(Saarbrücker Straße/Fröbelstraße), Wanheim
(Am Tollberg/Molbergstraße) sowie der
Bauernmarkt in der Innenstadt ersatzlos aus.
Der Wochenmarkt in Hochemmerich (Atroper
Straße/Duisburger Straße) wird auf Freitag,
30. April 2021, vorverlegt. Die Duisburger
Wochenmärkte finden auch weiterhin aufgrund
der Corona-Pandemie unter Einhaltung der
gebotenen Sicherheitsmaßnahmen zum
Gesundheitsschutz der Besucherinnen und
Besucher statt. Details der geltenden
Regelungen sind auf
www.duisburgkontor.de/frischemaerkte/wochenmaerkte/coronaschutz-hinweise
zu finden.
VERKEHR
A524:
Sperrung der „Buscher Straße“ in
Duisburg-Huckingen von Mittwoch bis Freitag
Die Autobahn GmbH Rheinland
sperrt an der Anschlussstelle
Duisburg-Huckingen von Mittwoch (28.4.) um 5
Uhr bis Freitag (30.4.) um 19 Uhr die
Buscher Straße, die an dieser Stelle
unterhalb der Autobahn verläuft, in beide
Fahrtrichtungen. Die Autobahn GmbH führt
dort in dieser Zeit Asphaltarbeiten aus.
Umleitungen sind eingerichtet.
VERANSTALTUNGEN
Erneute
Absage des internationalen „Euro
Rock“-Projekts Schweren
Herzens müssen die Kooperationspartner Peter
Bursch und das Kulturbüro der Stadt Duisburg
die diesjährige Ausgabe des „Euro
Rock“-Projekts absagen. Bereits im letzten
Jahr konnte das internationale Projekt nicht
stattfinden. Kulturdezernentin Astrid Neese:
„Die erneute Absage steht exemplarisch für
eine Zeit voller schwieriger Momente in der
Kulturlandschaft. Ich hoffe aber sehr, dass
wir im nächsten Jahr dieses europäische
Begegnungs- und Musikprojekt wieder werden
erleben können.“
Peter Bursch,
Erfinder und musikalischer Leiter, zeigt
sich enttäuscht: „Ich bin wirklich
niedergeschlagen. ‚Euro Rock‘ fällt damit
zum zweiten Mal hintereinander aus. Leider
sind wir dazu aufgrund der allgemeinen Lage
jedoch gezwungen. Ich hätte es mir ganz
anders gewünscht, die Gesundheit Aller geht
jedoch einfach vor.“ In diesem Jahr
sollte das Projekt vom 16. bis 25. Juli in
Duisburg stattfinden und die Bands unter
anderem beim Duisburger Stadtfest auftreten.
Die Pandemielage lässt aber eine
professionelle Vorbereitung und Durchführung
nicht zu. Die Partnerstädte waren darüber
hinaus nicht in der Lage, Bands zu benennen.
Hinzu kommt, dass Reisen ins Ausland
teilweise mit Beschränkungen und Quarantäne
einhergehen. „Euro Rock“ hat seit 1992
einen festen Platz im Duisburger
Musikkalender und sich zu einer prägnanten
Marke in der Musikszene entwickelt. Die
Stadt Duisburg lädt dafür junge Bands aus
ihren Partnerstädten Calais, Portsmouth,
Vilnius und Perm nach Duisburg ein. Ebenso
eine Band aus dem befreundeten Nijmegen
sowie eine gastgebende Band aus Duisburg.
Musikschule:
Streaming-Konzerte für Kinder zur Instrumentenkunde
Unter dem Titel „Notella und
Fidelio entdecken Instrumente“ zeigt die Musik- und
Kunstschule Duisburg fünf 45-minütige
Streaming-Konzerte für Kinder zwischen fünf und zehn
Jahren. Die Shows finden am Freitag, 30. April, um
15 und um 17 Uhr, am Samstag, 1. Mai, um 11
und um 15 Uhr, sowie am Sonntag, 2. Mai, um 11 Uhr
statt. In einer moderierten Videokonferenz
und eingeblendeten kurzen Filmsequenzen lernen die
Kinder Instrumente und Musiker kennen und erfahren
Wissenswertes und Lustiges aus der Welt der Musik.
Wie klingt eigentlich ein Cello? Spielen nur blonde
Mädchen Harfe? Und kann man mit und auf Leitern
Musik machen? Diesen und mehr musikalischen Fragen
gehen die Handpuppen Notella und Fidelio in den
Kinderkonzerten gemeinsam mit Musikschulleiterin
Kerstin Weuthen auf den Grund. Familien, die eine
E-Mail bis Freitag, 30. April, an
musikschule@stadt-duisburg.de senden, bekommen die
Links zu den Konzerten zugesandt.
Notella und Fidelio
Bürgergespräch mit Oberbürgermeister Sören
Link Oberbürgermeister Sören
Link möchte sich am Dienstag, 18. Mai, mit
Duisburgerinnen und Duisburgern in einem
persönlichen Dialog austauschen. Aufgrund
der aktuellen Situation wird das
Bürgergespräch in Form eines Telefon- oder
Videogespräches stattfinden. Termine
können am Donnerstag, 6. Mai, angefragt
werden. Interessierten Bürgerinnen und
Bürgern steht hierfür das an diesem Tag
freigeschaltete Kontaktformular unter
www.duisburg.de/dialog
zur Verfügung. Eine telefonische
Kontaktaufnahme ist von 8.30 bis 16 Uhr
unter (0203) 283-6111 ebenfalls möglich.
Benefizkonzert „Let
The Music Play“ auf dem städtischen
YouTube-Kanal – Stipendium für Duisburger
Musiker ab sofort ausgeschrieben
Das Kulturbüro der Stadt
Duisburg und die Agentur ba coaching von
Bülent Akşen haben gemeinsam mit d
Haniel Open Air oder bei diversen anderen
Aktivitäten im Stadtgebiet. Viele
Künstlerinnen und Künstler müssen in deem
Verein Kultursprung e.V. ein Benefizkonzert
für Duisburger Musikerinnen und Musiker
organisiert. Die Aktion ist eingebunden in
die Marke „Duisburg ist echt“. Zudem wurde
ein Stipendienprogramm für Duisburger
Musiker ins Leben gerufen, um sie während
der Corona-Pandemie bei ihrer Arbeit zu
unterstützen. Die Ausschüttung der
eingenommenen Spenden erfolgt in Form von
Stipendien. Musikerinnen und Musiker, die in
Duisburg leben und/oder wirken und
überwiegend ihren Lebensunterhalt mit Musik
bestreiten, können sich proaktiv beim
Kulturbüro der Stadt Duisburg melden und um
eins dieser Stipendien bewerben. Eine Jury
wird über die Vergabe entscheiden. Die
Ausschreibung ist ab sofort online abrufbar:
https://www.duisburg.de/microsites/kulturbuero-duisburg/aktuelles/inhaltsseiten/let-the-musik-play.php
Für alle Interessierten, ob Firmen,
Stiftungen, Vereine oder Einzelpersonen, die
unterstützend helfen wollen, wurde ein
Paypal-Spendenkonto (E-Mailadresse:
shop@platzhirsch-duisburg.org,
Nachrichtenzusatz: „Let The Music Play“)
eingerichtet.
Auch Zuschauerinnen
und Zuschauer können vor, während oder nach
dem Konzert online spenden. Die Spenden
werden auf dem Konto des Vereins
Kultursprung e. V. (IBAN: DE73 3505 0000
0200 2142 11, Sparkasse Duisburg,
Verwendungszweck: „Let The Music Play“)
gesammelt. Das Ende der Spendenaktion ist am
15. Mai. Der Konzertfilm vom
Benefizkonzert wird am Freitag, 30. April,
ab 19 Uhr auf dem städtischen YouTube-Kanal
unter
www.youtube.com/user/StadtDuisburg
online gestellt. Aus „Tanz in den Mai“ wird
an diesem Abend „Stream in den Mai“. Mit
dabei sind unter anderem das Mercator
Ensemble, Martin Tazl + Barracuda, Fools
Errant, Nevrez „Elvis“ Calışkan sowie Anja
Lerch uvm.
LetTheMusicPlay! Mercator Ensemble
STATISTIKEN
Verbraucherpreise
in NRW im April 2021 um 2,1 Prozent
gestiegen - höchste Inflationsrate seit zwei
Jahren Der
Verbraucherpreisindex für
Nordrhein-Westfalen ist von April 2020 bis
April 2021 um 2,1 Prozent gestiegen
(Basisjahr 2015 = 100). Das ist die höchste
Inflationsrate seit April 2019 (damls
ebenfalls +2,1 Prozent). Gegenüber dem
Vormonat (März 2021) stieg der Preisindex um
0,6 Prozent. Gegenüber dem Vormonat (März
2021) verteuerten sich insbesondere die
Preise für Paprika (+45,3 Prozent) und
Kopf-/Eisbergsalat (+22,7 Prozent).
Günstiger wurden dagegen Erdbeeren und
andere Beeren (−12,9 Prozent) und Hand- oder
Umhängetaschen (−8,9 Prozent). Im Vergleich
zum Vorjahresmonat (April 2020) wurden neben
Flüssiggas (+44,3 Prozent) u. a. auch
Paprika (+30,7 Prozent) und Leichtes Heizöl
(+29,0 Prozent) teurer angeboten. Günstiger
als im April 2020 waren insbesondere
Kartoffeln (−13,3 Prozent) und Joghurt
(−7,2 Prozent). (IT.NRW)
|
Donnerstag,
29. April 2021 |
RKI-Fallzahlen Duisburg - Stand
29. April 2021, 07:00 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 26.311 (+ 155)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert. 600 (+ 1) Personen sind verstorben.
Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 999 (- 54). Der aktuelle Inzidenzwert beträgt
200,3 (-
10,9).
Intensivbettennutzung
in Duisburg - RKI-Stand 29. April 07:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 178 (+ 2 gegenüber dem
Vortag). Belegt heute: 151 (- 5), 24,16 % (Covid-Anteil
- 1,41 %), 43 (- 2) Covid-Intensivbehandlung,
28
(+ 2) Patienten mussten massiv beatmet werden.
Freie Betten: 27 (+ 7).
Duisburger
Fallzahlen (Stadt - Stand 28. April 2021, 20
Uhr)
Insgesamt
haben sich in Duisburg 26.290 (+ 148)
Personen mit dem Coronavirus infiziert. 600
(+ 1) Personen sind verstorben. 23.799 (+ 165)
Personen sind wieder genesen, so dass es
aktuell 1.891 (- 18) Infizierte in der Stadt
gibt. Insgesamt wurden 421.020
(+ 6980) Corona-Tests durchgeführt.
Der aktuelle Inzidenzwert beträgt
200,3 (-
10,9).
Impfung mit
Astra Zeneca Duisburgerinnen
und Duisburger, die 60 Jahre oder älter
sind, können ab dem morgigen Donnerstag, 29.
April, bis zum 12. Mai auf
https://impfzentrum-terminvereinbarung-ueber60.duisburg.de
einen Impftermin mit Astra Zeneca
vereinbaren. Die Impfungen für alle
Bürgerinnen und Bürger sind kostenlos und
freiwillig. Das Impfzentrum befindet sich im
Corona–Center Duisburg, (Theater am
Marientor) Plessingstr. 20, 47051 Duisburg.
Für Autos gibt es ausreichend Parkplätze im
Parkhaus Theater am Marientor, Heerstraße
24, 47053 Duisburg.
Terminbuchungen für die
Corona-Schutzimpfung Gemäß dem
aktuellen 17. Erlass zur Impfung der
Bevölkerung gegen Covid-19 sind ab Freitag,
30. April, keine neuen Partnerbuchung, also
Terminbuchungen für eine weitere
anspruchsberechtigte Person, über das
Terminvergabesystem der Kassenärztlichen
Vereinigung mehr möglich. Impfberechtigte
Personen können Termine jedoch auch
weiterhin über das Vergabesystem der
Kassenärztlichen Vereinigung oder ihren
Hausarzt buchen. Um Doppelvergaben (also
Termine bei der KV und dem Hausarzt) zu
vermeiden, wird darum gebeten, immer nur
eine Auswahl zu treffen und im Zweifelsfall
nicht genutzteTermine zu stornieren. Darüber
hinaus können ab Freitag nun auch Personen
mit chronischen (Vor)Erkrankungen - gemäß §
3 CoronaImpfV - telefonisch unter der
Rufnummer 116 117 einen Impftermin bei der
Kassenärztlichen Vereinigung vereinbaren.
Impfbrücke Die
Impfbrücke Duisburg hilft dabei, Impfdosen,
die im Impfzentrum Duisburg übrig bleiben,
zügig und einfach an andere Personen der
Priorisierungsgruppen 1, 2 und 3 zu
verimpfen. Ab sofort können sich Personen
der vorgenannten Priorisierungsgruppen jetzt
auch online über die Internetseite
https://duisburg.impfbruecke.de
registrieren. Zu beachten ist, dass die
Registrierung nicht mit einem sofortigem
Impfangebot gleichzusetzen ist. Um die
Zugehörigkeit zu einem der vorgenannten
Personenkreise nachzuweisen, muss zum
Impftermin der Personalausweis, ggf.
Impfpass, Krankenkassenkarte, das
ausgefüllte Aufklärungsmerkblatt und der
ausgefüllte Einwilligungsbogen sowie Belege
zur entsprechenden
Priorisierungsgruppe (z.B.
Arbeitgeber-Bescheinigung, Bestätigung des
Tätigkeitsfeldes, Bestätigung der
Einrichtung, ärztliches Attest etc.)
vorgelegt werden. Weitere Informationen zur
Registrierung und zum Ablauf des Verfahrens
sind der Internetseite
https://duisburg.impfbruecke.de zu
entnehmen.
Duisburg
auf Shortlist bei Bundeswettbewerb für ein
deutsches Wasserstoffzentrum Duisburg
wird zum Magnet für die
Wasserstoffwirtschaft Die
Bewerbung des Technologie- und
Innovationszentrums für
Wasserstofftechnologie (TIW) in Duisburg hat
es in die Vorauswahl beim Standortwettbewerb
des Bundesministeriums für Verkehr und
digitale Infrastruktur geschafft. Das TIW
soll das ganze Spektrum von
Innovationsentwicklung, Wissensvermittlung,
Testung und Prüfung
brennstoffzellenbasierter Antriebssysteme
für den Straßen-, Schienen-, Wasser- und
Flugverkehr sowie Aus- und Weiterbildung,
insbesondere für Startups sowie kleinere und
mittlere Unternehmen, abdecken. Damit
wird die deutsche Wasserstofftechnologie mit
Schwerpunkt auf Mobilitätsanwendungen
substanziell unterstützt. Über die
Satelliten in Aachen, Jülich, Neuss und der
Region Köln sowie weiteren Standorten
begleitet das TIW Produktentwicklungen von
der Idee bis zur Anwendung.
Initiator ist das Zentrum für
Brennstoffzellentechnik aus Duisburg.
„Überzeugt hat das Konzept, weil wir so
starke Partner aus der Wissenschaft und
Wirtschaft haben und am Standort Hüttenheim
sowie mit der umfangreich vorhandenen
Expertise in Duisburg sofort loslegen
können“, berichtet Dr. Peter Beckhaus,
Geschäftsführer des ZBT. Unterstützt wird
die Bewerbung vom Land Nordrhein-Westfalen
und der Stadt Duisburg.
„Duisburg
wird zum Magnet für die Unternehmen aus der
Zukunftsbranche Wasserstofftechnologie und
kann so den Strukturwandel in der Region
befeuern“, sagt Andree Haack,
Wirtschaftsdezernent der Stadt Duisburg.
„Denn nirgendwo sonst sind die
Voraussetzungen so gut. Auf der einen Seite
haben wir das ZBT und die Universität mit
international bekannten Forschungsexperten
in der Wasserstofftechnologie. Diese treffen
hier vor Ort auf Unternehmen aus der
Logistikbranche und aus der Schwerindustrie,
die den Ausstieg aus der Kohleverstromung
schaffen müssen und neue klimaneutrale Wege
suchen.“
Die Lage, die
Industriekraft und die Erfahrung mit der
Wasserstofftechnologie mache Duisburg
innerhalb des Ruhrgebiets zum
prädestinierten Standort für die Umsetzung
der Wasserstofftechnologie. Die Zentrale des
TIW soll auf dem Gelände des Stahlwerks von
Hüttenwerke Krupp Mannesmann (HKM)
im Duisburger
Süden entstehen. Die technische
Infrastruktur für die Ansiedlung von
Forschungseinrichtungen mit hohem Bedarf an
Energie und der Versorgung mit anderen
Betriebsmedien ist ideal: Das
Industriegelände ist vollständig
erschlossen, zahlreiche Betriebsmedien und
auch Wasserstoff sind bereits heute
verfügbar oder die zugehörige Infrastruktur
kann schnell ergänzt und erweitert werden.
Durch eigenen Hafenanschluss, Rohrnetze und
die Anbindung an Logistiknetze zu Schiene
und Straße sowie die Werksfeuerwehr bieten
sich zahlreiche Entwicklungspotenziale.
„Wir freuen uns, dass
der Standort Duisburg in die engere Auswahl
gekommen ist. Hierzu bieten wir bei HKM
ideale Voraussetzungen für den Aufbau des
TIW und hoffen auf einen positiven Ausgang
nach der Durchführung der
Machbarkeitsstudie“, erklärt Dr. Herbert
Eichelkraut, technischer Geschäftsführer der
HKM. Mit über 100 Unterstützungsschreiben
namhafter Unternehmen und Institutionen wird
die Bewerbung um den Standort des TIW
unterstützt. "Duisburg ist unter den
letzten drei Bewerbungen, das ist ein
starkes Signal für unsere Standortqualitäten
und Partner, die wir in unserem
Wasserstoffverein vereint haben, und die
unseren Antrag aktiv begleiten,“ ergänzt
Thomas Patermann, Vorstandsvorsitzender des
Vereins Hy.Region.Rhein.Ruhr. „Nun heißt es
Daumen drücken, dass wir auch den Zuschlag
bekommen. Ich bin optimistisch.“ Die
Duisburger Bewerbung wird nun parallel zu
zwei weiteren potenziellen Standorten im
Rahmen von Machbarkeitsstudien detailliert
evaluiert. Bundesminister Andreas Scheuer
kündigte die finale Standortentscheidung für
den Sommer diesen Jahres an.
Prof. Dr. Ulrich Radtke (Rektor Universität
Duisburg Essen), Oberbürgermeister Sören
Link, Minister Prof. Dr. Andreas Pinkwart
(Ministerium für Wirtschaft, Innovation,
Digitalisierung und Energie), Dr. Peter
Beckhaus (Geschäftsführer des ZBT), Joachim
Jungsbluth (ZBT)
AWO-Schuldnerberater Bülent Adigüzel weiß
Rat, wenn es kompliziert wird
Beratung für die Berater (und für die
Beraterinnen natürlich auch.) Die
Schuldnerberatung der AWO-Integration hat
die fachliche Begleitung der
Beratungsstellen im AWO-Bezirk Niederrhein
übernommen. Bülent Adigüzel, der Leiter der
AWO-Einrichtung auf der Kopernikusstraße ist
dabei als Fachberater Ansprechpartner für
die Kolleginnen und Kollegen im Bezirk
beratend tätig. Zu seinen Aufgaben gehört
es, bei speziellen Problemstellungen
Lösungswege aufzuzeigen. „Wenn
die Beraterinnen und Berater nicht weiter
wissen oder unsicher sind, dann können sie
sich bei uns melden. Wir helfen dann weiter
oder recherchieren für sie die notwendigen
Informationen“, sagt Bülent Adigüzel.
Darüber hinaus erarbeitet er gemeinsam mit
den sieben weiteren Schuldnerberatungen im
AWO-Bezirk Niederrhein, der von Essen bis
Leverkusen sowie Wuppertal reicht, Konzepte
und Qualitätsstandards. „Dabei spielen auch
die Werte der Arbeiterwohlfahrt eine
entscheidende Rolle: Wir haben uns
interkulturell geöffnet und schauen weder
auf Nationalität oder Glaubensrichtung. Wir
schauen auf den Menschen und versuchen sein
Problem im Fall einer Überschuldung zu
lösen.“
Weitere Aufgaben sind
die Fort- und Weiterbildung, die
Organisation von Facharbeitskreisen und
Praktikerforen. Die Öffentlichkeitsarbeit
ist ebenfalls Teil des Profils einer
Fachberatung. Nicht zuletzt nimmt die
Institution die Aufgabe wahr, die Politik in
diesem Bereich zu beraten. Welche Qualitäten
ein Fachberater mitbringen muss, sagt Bülent
Adigüzel ebenfalls. „Man muss das
fachliche Wissen aus dem Effeff drauf haben.
Zugleich ist es notwendig, auf dem neuesten
Stand der Gesetzgebung zu sein und
zukunftsorientiert zu denken.“ Auf die
Frage, ob in Zeiten von Corona mehr oder
weniger Arbeit in den
Schuldnerberatungsstellen anfällt, hat der
Diplom-Kaufmann, der seit sieben Jahren für
die AWO-Integration tätig ist, eine klare
Antwort: „Es ist mehr zu tun, denn durch die
Pandemie kommen Menschen in finanzielle
Schieflagen, die damit vorher nie gerechnet
haben.“
Aktionstag unter dem Motto: „Zeit für Neues
– Zeit für Weiterbildung!“ Kostenlose
Hotline am 6. Mai von 07:00 bis 18:00 Uhr
für Interessierte erreichbar!
Durch die Covid-19 Pandemie und die damit
einhergehenden Kontaktbeschränkungen wurde
die Berufswelt noch schneller zu einer
digitalen Welt. Der Arbeitsmarkt und die
Berufsbilder verändern sich rasend schnell.
Die neuen Strukturen bieten aber auch
Chancen, die für eine beruflichen
Entwicklung genutzt werden können
Beschäftigte und arbeitsuchende Menschen
sollten sich jetzt die Frage stellen, ob sie
für die Zukunft beruflich gut aufgestellt
sind und sich die Zeit nehmen, sich mit den
Themen Neuorientierung, Qualifizierung und
berufliche Weiterbildung
auseinanderzusetzen.
Das Team
Berufsberatung im Erwerbsleben der
Arbeitsagentur informiert und berät seit
Januar 2021 arbeitslose und beschäftigte
Menschen. Die Berater/innen laden alle
Interessierten ein, sich am 6. Mai 2021 im
Rahmen des Aktionstages „Zeit für Neues –
Zeit für Weiterbildung!“ zu beruflichen
Veränderungen und Perspektiven beraten zu
lassen. Unter der lokalen Rufnummer
0203 302 9005 sind die Berater/innen von
07:00 bis 18:00 Uhr erreichbar!
Weitergehende Informationen zur
Berufsberatung im Erwerbsleben gibt es hier:
https://www.arbeitsagentur.de/vor-ort/duisburg/bbie
Polizei
setzt VR-Brillen zur Unfallprävention ein
Das NRW-Innenministerium
erprobt in mehreren Städten
Virtual-Reality-Brillen zur
Verkehrsunfall-Prävention, u. a. in
Dortmund, Duisburg und Unna. Die Polizei
soll damit Verkehrsteilnehmer für Gefahren
im Straßenverkehr sensibilisieren. In einem
ersten 360-Grad-Film wird der Nutzer
mithilfe von VR-Technik in die Rolle eines
Fahrradfahrers versetzt und erlebt, wie er
von einem abbiegenden Lkw-Fahrer übersehen
und erfasst wird. In der zweiten Einstellung
betrachtet er die Abläufe aus der Sicht des
Berufskraftfahrers. So soll das gegenseitige
Verständnis unterschiedlicher
Verkehrsteilnehmer füreinander gefördert
werden.
Ausfälle bei den
Duisburger Wochenmärkten am Maifeiertag
Am Maifeiertag den Samstag, 1. Mai 2021,
fallen die Wochenmärkte in Vierlinden
(Franz-Lenze-Platz), Hamborn (Altmarkt),
Beeck (Marktplatz), Laar
(Werth-Schillstraße), Mittelmeiderich
(Bahnhofsvorplatz/Von-der-Mark-Straße),
Obermeiderich (Wasgaustraße), Hochheide
(Bürgermeister-Bongartz-Platz), Hochfeld
(Saarbrücker Straße/Fröbelstraße), Wanheim
(Am Tollberg/Molbergstraße) sowie der
Bauernmarkt in der Innenstadt ersatzlos aus.
Der Wochenmarkt in Hochemmerich (Atroper
Straße/Duisburger Straße) wird auf Freitag,
30. April 2021, vorverlegt. Die Duisburger
Wochenmärkte finden auch weiterhin aufgrund
der Corona-Pandemie unter Einhaltung der
gebotenen Sicherheitsmaßnahmen zum
Gesundheitsschutz der Besucherinnen und
Besucher statt. Details der geltenden
Regelungen sind auf
www.duisburgkontor.de/frischemaerkte/wochenmaerkte/coronaschutz-hinweise
zu finden.
DVG setzt mobile
Wartehallen ein Die Duisburger
Verkehrsgesellschaft stellt bei größeren
Baumaßnahmen im Bus- und Bahnbereich
zukünftig mobile Wartehallen auf, wenn die
ursprüngliche Haltestelle nicht genutzt
werden kann. Den Auftakt macht die DVG an
der Haltestelle „Johanniter Krankenhaus“, an
der nun zwei mobile Wartehallen stehen. Die
DVG hat die Haltestelle barrierefrei
ausgebaut. Bis die Baumaßnahme komplett
abgeschlossen ist, können Fahrgäste die
mobilen Wartehallen nutzen.
„Mit
den mobilen Wartehallen erhöhen wir während
der Baumaßnahme den Komfort für unsere
Fahrgäste“, sagt Olaf Schenkel, Mitarbeiter
im Bereich Haltestellen bei der DVG. „Sie
können sich dort hinsetzen oder bei
schlechtem Wetter in der Wartehalle Schutz
suchen. Außerdem finden Fahrgäste dort die
aktuellen Fahrpläne.“ Insgesamt hat die DVG
zwei dieser mobilen Wartehallen und setzt
sie nun erstmals am Johanniter Krankenhaus
in Duisburg-Rheinhausen ein. Sobald die
Baumaßnahme dort beendet ist, werden die
beiden Wartehallen einen neuen Platz im
Stadtgebiet finden – und zwar bei der
nächsten großen Baumaßnahme.
Die mobilen Wartehallen bieten den
Fahrgästen mehr Komfort.
Fotos Duisburger Verkehrsgesellschaft AG
Chancen der
Transformation der Energiesysteme für
Stadtwerke und Kommunen Am 11.
Mai 2021 startet eine neue
Veranstaltungsreihe für Vertreter*innen von
Stadtwerken. Der Name: SW.aktiv. Ziel ist
es, erfolgversprechende Lösungsansätze für
aktuelle und zukünftige Herausforderungen zu
erarbeiten sowie eine Plattform für
Austausch und Vernetzung zu schaffen. Die
virtuelle Auftaktveranstaltung steht unter
dem Titel »Transformation zum Stadtwerk von
morgen«. Dabei geht es um die Frage, welche
neuen Möglichkeiten sich durch die
Veränderung der Energiesysteme eröffnen.
Bei der Veranstaltung »Transformation zum
Stadtwerk von morgen« geht es um die Frage,
welche neuen Möglichkeiten sich durch die
Veränderung der Energiesysteme eröffnen.
Ausgangspunkte der Veranstaltungsreihe sind
drei Forschungsvorhaben, unterstützt vom
Projektträger Jülich: SW.Developer, TrafoKommune und FW-digital.
Deutscher Verein des Gas- und
Wasserfaches e.V. und das
Fraunhofer-Institut für Umwelt-,
Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT –
haben sich zum Themenverbund »Aktivierung
der Stadtwerke« zusammengeschlossen. Mit
Hilfe der Veranstaltungsreihe SW.aktiv
wollen sie den Erfahrungsaustausch mit
Stadtwerken und Kommunen fördern sowie die
Möglichkeit bieten, Themen in die
Projektförderung einzubringen. Ein Blick
auf das Veranstaltungsprogramm Dr. Anne
Hagemeier vom Fraunhofer UMSICHT stellt
Ergebnisse aus »Trafo.SW – Transformation
von Stadtwerken als wichtige Säule der
Energiewende« vor. Im Zentrum des
Forschungsprojektes stand die Konzeption von
Modellen zur Entwicklung und Bewertung
technisch-wirtschaftlicher Lösungsansätze.
»Im Projekt wurden unter anderem
Rahmenbedingungen und Trends, die Stadtwerke
beeinflussen, unter die Lupe genommen«, so
die Wissenschaftlerin. »Dabei wurde
deutlich, dass sich für Stadtwerke viele
neue Geschäftsbereiche auftun, in denen sie
aktiv werden können.«
Erfahrungsaustausch mit Stadtwerken und
Kommunen Im zweiten, interaktiven Teil der
Veranstaltung liegt der Fokus auf dem
Austausch. Dr. Heiko Huther (AGFW) und
Wolfgang Köppel (DVGW-EBI) stellen den
Themenverbund »Aktivierung von Stadtwerken«
vor. Die Auftaktveranstaltung am 11. Mai
findet online von 15.00 bis 16.30 Uhr statt.
Die Teilnahme ist kostenlos. Weitere
Informationen sowie die Möglichkeit zur
Anmeldung sind unter https://s.fhg.de/uEJ zu
finden.
Universitätsklinikum Essen mit
neuem Zentrum für Augen und HNO
Die Universitätsmedizin Essen hat am
Universitätsklinikum Essen ein neues
Operationszentrum für die Klinik für
Augenheilkunde und für die Klinik für
Hals-Nasen-Ohrenheilkunde (HNO) eröffnet. In
dem dreigeschossigen Neubau mit moderner
digitaler Operationstechnik sowie einer
neuen HNO-Ambulanz wurden 63 Millionen Euro
investiert. Der Neubau, die Einrichtung
sowie die laufenden und geplanten Umbauten
des angrenzenden Bestandsgebäudes werden mit
91 Millionen Euro aus dem Medizinischen
Modernisierungsprogramm des Landes NRW
finanziert. Das neue Gebäude beherbergt u.
a. acht OP-Säle mit digitaler Ausstattung,
einem innovativen OP-Management-System und
einem speziellen Licht- und
Beleuchtungskonzept. Im Erdgeschoss wurde
auf 1.800 Quadratmetern eine Ambulanz
inklusive Eingriffsraum für die Klinik für
Hals-Nasen-Ohrenheilkunde eingerichtet. Im
Untergeschoss befindet sich u.a. ein
Hornhautlabor für die Klinik für
Augenheilkunde. idr
VERKEHR
A524:
Sperrung der „Buscher Straße“ in
Duisburg-Huckingen von Mittwoch bis Freitag
Die Autobahn GmbH Rheinland
sperrt an der Anschlussstelle
Duisburg-Huckingen von Mittwoch (28.4.) um 5
Uhr bis Freitag (30.4.) um 19 Uhr die
Buscher Straße, die an dieser Stelle
unterhalb der Autobahn verläuft, in beide
Fahrtrichtungen. Die Autobahn GmbH führt
dort in dieser Zeit Asphaltarbeiten aus.
Umleitungen sind eingerichtet.
VERANSTALTUNGEN
Bürgergespräch mit Oberbürgermeister Sören
Link Oberbürgermeister Sören
Link möchte sich am Dienstag, 18. Mai, mit
Duisburgerinnen und Duisburgern in einem
persönlichen Dialog austauschen. Aufgrund
der aktuellen Situation wird das
Bürgergespräch in Form eines Telefon- oder
Videogespräches stattfinden. Termine
können am Donnerstag, 6. Mai, angefragt
werden. Interessierten Bürgerinnen und
Bürgern steht hierfür das an diesem Tag
freigeschaltete Kontaktformular unter
www.duisburg.de/dialog
zur Verfügung. Eine telefonische
Kontaktaufnahme ist von 8.30 bis 16 Uhr
unter (0203) 283-6111 ebenfalls möglich.
Benefizkonzert „Let
The Music Play“ auf dem städtischen
YouTube-Kanal – Stipendium für Duisburger
Musiker ab sofort ausgeschrieben
Das Kulturbüro der Stadt
Duisburg und die Agentur ba coaching von
Bülent Akşen haben gemeinsam mit d
Haniel Open Air oder bei diversen anderen
Aktivitäten im Stadtgebiet. Viele
Künstlerinnen und Künstler müssen in deem
Verein Kultursprung e.V. ein Benefizkonzert
für Duisburger Musikerinnen und Musiker
organisiert. Die Aktion ist eingebunden in
die Marke „Duisburg ist echt“. Zudem wurde
ein Stipendienprogramm für Duisburger
Musiker ins Leben gerufen, um sie während
der Corona-Pandemie bei ihrer Arbeit zu
unterstützen. Die Ausschüttung der
eingenommenen Spenden erfolgt in Form von
Stipendien. Musikerinnen und Musiker, die in
Duisburg leben und/oder wirken und
überwiegend ihren Lebensunterhalt mit Musik
bestreiten, können sich proaktiv beim
Kulturbüro der Stadt Duisburg melden und um
eins dieser Stipendien bewerben. Eine Jury
wird über die Vergabe entscheiden. Die
Ausschreibung ist ab sofort online abrufbar:
https://www.duisburg.de/microsites/kulturbuero-duisburg/aktuelles/inhaltsseiten/let-the-musik-play.php
Für alle Interessierten, ob Firmen,
Stiftungen, Vereine oder Einzelpersonen, die
unterstützend helfen wollen, wurde ein
Paypal-Spendenkonto (E-Mailadresse:
shop@platzhirsch-duisburg.org,
Nachrichtenzusatz: „Let The Music Play“)
eingerichtet.
Auch Zuschauerinnen
und Zuschauer können vor, während oder nach
dem Konzert online spenden. Die Spenden
werden auf dem Konto des Vereins
Kultursprung e. V. (IBAN: DE73 3505 0000
0200 2142 11, Sparkasse Duisburg,
Verwendungszweck: „Let The Music Play“)
gesammelt. Das Ende der Spendenaktion ist am
15. Mai. Der Konzertfilm vom
Benefizkonzert wird am Freitag, 30. April,
ab 19 Uhr auf dem städtischen YouTube-Kanal
unter
www.youtube.com/user/StadtDuisburg
online gestellt. Aus „Tanz in den Mai“ wird
an diesem Abend „Stream in den Mai“. Mit
dabei sind unter anderem das Mercator
Ensemble, Martin Tazl + Barracuda, Fools
Errant, Nevrez „Elvis“ Calışkan sowie Anja
Lerch uvm.
LetTheMusicPlay! Mercator Ensemble
Schule für
Logopädie informiert über Ausbildungsmöglichkeiten
Am Donnerstag, den 29. April
2021 um 15 Uhr informiert die Schule für Logopädie
an der Helios St. Anna Klinik Duisburg über den
Beruf des Logopäden/der Logopädin und über die
Ausbildungsmöglichkeiten. Damit ausreichend Zeit für
individuelle Fragen bleibt, sind die Plätze für die
digitale Informationsveranstaltung begrenzt. Um
Anmeldung unter Telefon (0203) 755-1355 wird
gebeten. „Wir möchten vor allem Schülerinnen und
Schüler aus Duisburg ansprechen, die sich für den
Beruf des Logopäden bzw. der Logopädin
interessieren“, erklärt Karin Jochimsen, Leiterin
der Schule für Logopädie. „Die Arbeit als Logopäde
ist abwechslungsreich und vielfältig mit Elementen
aus Pädagogik, Psychologie und Medizin. Spaß an der
Arbeit mit Menschen sollten Bewerber in jedem Fall
mitbringen.“ Ausbildungsbeginn ist im Oktober 2021,
die Bewerbungsfrist endet am 30. Juni.
STATISTIKEN
NRW-Privathaushalte gaben monatlich rund 323
Euro für Nahrungsmittel, Getränke und
Tabakwaren aus B Die rund
8,7 Millionen Privathaushalte in
Nordrhein-Westfalen gaben im Jahr 2018 mit
monatlich 322,93 Euro 16 Prozent mehr für
Nahrungsmittel, Getränke und Tabakwaren aus
als im Jahr 2003 (damals: 278,38 Euro). 2018
gab jeder Haushalt durchschnittlich
244,41 Euro für Lebensmittel, 33,01 Euro für
alkoholfreie Getränke, 27,94 Euro für
alkoholische Getränke und 17,57 Euro für
Tabakwaren aus.
Im Vergleich zum
Jahr 2003 stiegen die monatlichen Ausgaben
für Lebensmittel um 51,35 Euro
(+26,6 Prozent) und die für alkoholfreie
Getränke um 1,97 Euro (+6,3 Prozent).
Dagegen reduzierten sich die Ausgaben der
Privathaushalte für alkoholische Getränke um
2,19 Euro (−7,3 Prozent) und die für
Tabakwaren um 6,58 Euro (−27,2 Prozent). Bei
der letzten Erhebung im Jahr 2018 hatten in
Nordrhein-Westfalen 1 993 Haushalte einen
Monat lang Buch über ihre Konsumausgaben für
Lebensmittel, Nahrungsmittel und Getränke
geführt. (IT.NRW)
Baugenehmigungen für Wohnungen: 30 058 neue
Wohnungen genehmigt Im Februar
2021 ist in Deutschland der Bau von 30 058
Wohnungen genehmigt worden. Wie das
Statistische Bundesamt mitteilt, waren das
saison- und kalenderbereinigt 6,3 % mehr als
im Januar 2021. In den Zahlen sind die
Baugenehmigungen für neue Gebäude und für
Baumaßnahmen an bestehenden Gebäuden
enthalten.
|
Mittwoch,
28. April 2021 |
RKI-Fallzahlen Duisburg - Stand
28. April 2021, 07:00 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 26.156 (+ 114)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert. 599 (+ 7) Personen sind verstorben.
Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 1.053 (- 22). Der aktuelle Inzidenzwert beträgt
211,2 (-
24,2).
Intensivbettennutzung
in Duisburg - RKI-Stand 28. April 07:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 176 (+ 6 gegenüber dem
Vortag). Belegt heute: 156 (+ 16), 25,57 % (Covid-Anteil
+ 0,28 %), 45 (+ 2) Covid-Intensivbehandlung,
26
(+/0) Patienten mussten massiv beatmet werden.
Freie Betten: 20 (- 10).
Duisburger
Fallzahlen (Stadt - Stand 27. April 2021, 20
Uhr)
Insgesamt
haben sich in Duisburg 26.142 (+ 123)
Personen mit dem Coronavirus infiziert. 599 (+
7) Personen sind verstorben. 23.634 (+ 153)
Personen sind wieder genesen, so dass es
aktuell 1.909 (- 37) Infizierte in der Stadt
gibt. Insgesamt wurden 414.040
(+ 6846) Corona-Tests durchgeführt. Der
aktuelle Inzidenzwert beträgt
211,2 (-
24,2).
Terminbuchungen für die
Corona-Schutzimpfung Gemäß dem
aktuellen 17. Erlass zur Impfung der
Bevölkerung gegen Covid-19 sind ab Freitag,
30. April, keine neuen Partnerbuchung, also
Terminbuchungen für eine weitere
anspruchsberechtigte Person, über das
Terminvergabesystem der Kassenärztlichen
Vereinigung mehr möglich. Impfberechtigte
Personen können Termine jedoch auch
weiterhin über das Vergabesystem der
Kassenärztlichen Vereinigung oder ihren
Hausarzt buchen. Um Doppelvergaben (also
Termine bei der KV und dem Hausarzt) zu
vermeiden, wird darum gebeten, immer nur
eine Auswahl zu treffen und im Zweifelsfall
nicht genutzteTermine zu stornieren. Darüber
hinaus können ab Freitag nun auch Personen
mit chronischen (Vor)Erkrankungen - gemäß §
3 CoronaImpfV - telefonisch unter der
Rufnummer 116 117 einen Impftermin bei der
Kassenärztlichen Vereinigung vereinbaren.
Impfbrücke Die
Impfbrücke Duisburg hilft dabei, Impfdosen,
die im Impfzentrum Duisburg übrig bleiben,
zügig und einfach an andere Personen der
Priorisierungsgruppen 1, 2 und 3 zu
verimpfen. Ab sofort können sich Personen
der vorgenannten Priorisierungsgruppen jetzt
auch online über die Internetseite
https://duisburg.impfbruecke.de
registrieren. Zu beachten ist, dass die
Registrierung nicht mit einem sofortigem
Impfangebot gleichzusetzen ist. Um die
Zugehörigkeit zu einem der vorgenannten
Personenkreise nachzuweisen, muss zum
Impftermin der Personalausweis, ggf.
Impfpass, Krankenkassenkarte, das
ausgefüllte Aufklärungsmerkblatt und der
ausgefüllte Einwilligungsbogen sowie Belege
zur entsprechenden
Priorisierungsgruppe (z.B.
Arbeitgeber-Bescheinigung, Bestätigung des
Tätigkeitsfeldes, Bestätigung der
Einrichtung, ärztliches Attest etc.)
vorgelegt werden. Weitere Informationen zur
Registrierung und zum Ablauf des Verfahrens
sind der Internetseite
https://duisburg.impfbruecke.de zu
entnehmen.
Beschädigung
der Schranke an der Zufahrt zur Rheinaue
Mündelheim Die im vergangenen
Sommer installierte Schranke im
Zufahrtsbereich der B 288 zur Rheinaue
Mündelheim wurde am Sonntag, 11. April, so
stark beschädigt, dass sie kostenaufwändig
repariert werden muss. Die Schranke wurde
eingerichtet, da immer wieder Autofahrer
verbotenerweise mit ihren Fahrzeugen in das
Landschaftsschutzgebiet des Rheinvorlandes
gefahren sind oder ihre Fahrzeuge illegal
auf der geschotterten Fläche auf dem Deich
abgestellt haben. Durch das
verkehrswidrige Abbiegen ist es bereits
vermehrt zu Unfällen mit Personenschaden
gekommen. Das Umweltamt der Stadt Duisburg
geht davon aus, dass das Tor mutwillig
beschädigt wurde und bittet etwaige Zeugen
darum, sich mit sachdienlichen Hinweisen
unter der E-Mail-Adresse
unb@stadt-duisburg.de zu melden. Die
Stadt Duisburg weist darauf hin, dass das
Abstellen von Fahrzeugen entlang der B 288
sowie im Kreuzungsbereich mit den
abzweigenden Baustraßen nicht gestattet ist.
Das Abstellen von Fahrzeugen in diesem
Bereich stellt eine Ordnungswidrigkeit dar,
die mit einem Bußgeld geahndet wird.
FOM
Invest kauft Real-Gelände und plant
Wohnungen in Duisburg-Großenbaum
Die Investorengruppe SCP hat vier Immobilien
aus dem von Metro erworbenen Real-Portfolio
an FOM Invest weiterveräußert: die Standorte
Duisburg-Großenbaum (Grundstücksgröße rd.
31.000 m²) Mönchengladbach (Reyerhütte, rd.
53.000 m²), Hannover-Linden (rd. 55.000 m²)
und Hildesheim (Senkingstraße, 38.000 m²).
Auf den Grundstücken in Duisburg und
Mönchengladbach sind Wohnungen geplant sind,
in Mönchengladbach soll auch der
Einzelhandelsmarkt mit Kaufland als neuem
Ankermieter erhalten bleiben.
Impfen in den Betrieben als
Schlüssel zum Erfolg Mit Wegfall der
Impfpriorisierung ergeben sich Perspektiven
für betroffene Branchen Zu
den Ergebnissen des Impfgipfels von Bund und
Ländern äußert sich Burkhard Landers,
Präsident der Niederrheinischen IHK: „Das
Impfen großer Bevölkerungsteile ist nicht
nur wichtig im Kampf gegen die Pandemie,
sondern ermöglicht den aktuell am stärksten
betroffenen Branchen in Handel, Gastronomie
und Hotellerie auch eine Perspektive. Daher
ist es gut, dass für Juni die
Impfpriorisierung aufgehoben werden soll.
Wir begrüßen es, dass dann ebenfalls die
Betriebs- und Werksärzte die Mitarbeiter
impfen können. Was nun zählt: Alle
verfügbaren Dosen müssen den Impfwilligen
umgehend zur Verfügung gestellt werden. Wir
sind alle aufgerufen, für eine Impfung zu
werben und zu motivieren. An dieser Stelle
können die Betriebe eine wichtige Rolle
spielen. Als IHK werden wir gern
koordinieren und helfen.“
Bauarbeiter können kein Homeoffice machen
Workers’ Memorial Day am 28. April |
Appell für mehr Arbeitsschutz
Gedenkminute für verunglückte
Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer: Die
Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG
BAU) ruft Beschäftigte in Duisburg dazu auf,
der Menschen zu gedenken, die bei der Arbeit
ums Leben gekommen oder durch den Job
erkrankt sind. „Am internationalen
Workers’ Memorial Day, dem 28. April, sollte
um 12 Uhr eine Minute lang der Opfer von
Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten
gedacht werden – ob im Betrieb, im
Homeoffice oder auf der Baustelle“, sagt
Karina Pfau, Bezirksvorsitzende der IG BAU
Duisburg-Niederrhein. Die Corona-Pandemie
habe ein Bewusstsein für die
Gesundheitsgefahren gerade auch am
Arbeitsplatz geschaffen.
„In Zeiten
hoher Infektionszahlen ist es besonders
wichtig, dass die Unternehmen ihre
Beschäftigten schützen – über regelmäßige
Testangebote, medizinische Masken,
Hygienestandards und Homeoffice“, so die
Gewerkschafterin. In der Bau-, Land- und
Forstwirtschaft oder der Gebäudereinigung
sei Heimarbeit aber nur im Ausnahmefall
möglich. Wer in diesen Branchen arbeite,
trage zugleich ein grundsätzlich höheres
Unfallrisiko – etwa durch Stürze von
Gerüsten oder Verletzungen mit Häckslern. An
die Firmen appelliert die IG BAU, den
Arbeits- und Gesundheitsschutz „mit höchster
Priorität“ zu behandeln. Dieser sei Teil der
Fürsorgepflicht des Arbeitgebers.
„Auf dem Bau ist angesichts der hohen
Auftragslage aktuell besonders viel zu tun.
Die Arbeitgeber sind es den rund 3.800
Beschäftigten der Branche in Duisburg
schuldig, sie bestmöglich vor Gefahren zu
schützen“, ergänzt Carsten Burckhardt, das
für den Arbeits- und Gesundheitsschutz
zuständige Mitglied im IG
BAU-Bundesvorstand. Nach Angaben der
Berufsgenossenschaft BG BAU birgt auch der
Arbeitsweg ein erhebliches Unfallrisiko:
Allein im vergangenen Jahr verunglückten
bundesweit 21 BauBeschäftigte auf ihrem Weg
zum Einsatzort tödlich. „Zu guten
Arbeitsbedingungen zählt neben dem
Arbeitsschutz eine faire Bezahlung“, so
Burckhardt. In der anstehenden Tarifrunde
für die Branche Bauhauptgewerbe setzt sich
die Gewerkschaft daher für ein Lohn-Plus von
5,3 Prozent ein. Außerdem soll es eine
Entschädigung der meist unbezahlten, oft
stundenlangen Wegezeiten zu den Baustellen
geben.
Die IG BAU fordert mehr Anstrengungen beim
betrieblichen Arbeitsschutz. Workers’
Memorial Day am 28. April | Appell für mehr
Arbeitsschutz Gedenken an verunglückte
Beschäftigte in Duisburg - Foto IG Bau
VERKEHR
Straßen.NRW wieder im Einsatz
gegen den Eichenprozessionsspinner
Mit den steigenden Temperaturen zieht es
die Menschen wieder in die Natur.
Gleichzeitig erwachen Flora und Fauna zu
neuem Leben. In der Regel eine eher
romantische Koexistenz, die jedoch beim
Eichenprozessionsspinner problematisch
werden kann. Denn die Schmetterlingsart kann
im Raupenstadium bei Menschen allergische
Reaktion auslösen. Ab Ende April sind
die Straßen.NRW-Meistereien deshalb wieder
im Einsatz, um die Ausbreitung dieses Tieres
einzudämmen. Trat das Insekt anfangs eher im
Westen des Landes auf, haben sich die Raupen
inzwischen über das ganze Land verbreitet.
Das macht Straßen.NRW Straßen.NRW weist,
wenn ein Befall mit
Eichenprozessionsspinner-Raupen festgestellt
wird, auf den betroffenen Rast-/Parkplätzen
mit Warnschildern auf die Gefahren hin oder
sperrt den betroffenen Bereich. Umgehend
wird zudem eine Beseitigung der Raupen in
Auftrag gegeben.
Mobile Spritzen - Foto Straßen.NRW
In der Regel werden die Tiere samt ihren
Nestern abgesaugt bzw. abgesammelt. Um die
Ausbreitung des Eichenprozessionsspinners
einzudämmen, wird eine mit einem bestimmten
Bakterium versetzte Flüssigkeit auf die
Blätter aufgebracht. Das aufgesprühte Mittel
(Wirkstoff: Bacillus thuringiensis) wird
durch die jungen Raupen über die Nahrung
aufgenommen. Für Menschen ist dieses Mittel
nicht schädlich. Damit sich das Mittel
gleichmäßig auf den Bäumen verteilen kann,
muss die Sprühaktion bei trockenem Wetter
durchgeführt werden. Straßen.NRW setzt in
bestimmten Regionen diese Methode auch an
Bundes- und Landesstraßen ein. Straßen.NRW
geht dabei nicht großflächig gegen die
Raupen vor, sondern punktuell zur
Gefahrenabwehr. Also genau dort, wo im
vorhergehenden Jahr ein entsprechender
Befall festgestellt wurde. Dass dabei in
Einzelfällen zum Teil Hubschrauber zum
Einsatz kommen, widerspricht dieser
Vorgehensweise nicht. Vielmehr kann genau
damit eine Konzentration auf die als
befallen bekannten Bereiche erreicht werden.
Vorbeugende Maßnahmen: Nistkästen,
Fadenwürmer und Bakterien Mit Spritzen, die
einer Schneekanone ähneln, wird ein für die
Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners
zugelassenes Biozid auf die frischen Blätter
gesprüht. Das Bodenbakterium Bacillus
thuringiensis liefert den Ausgangsstoff für
das spezielle Mittel, mit dem die jungen
Raupen des Eichenprozessionsspinners
bekämpft werden. Die Raupe frisst das Blatt
und erst im Darm der Raupe entfaltet der für
Menschen und Tiere ungefährliche Stoff seine
Wirkung. Die Raupen sterben ab, bevor sie
das für den Menschen gefährliche
Lebensstadium erreichen können.
A524:
Sperrung der „Buscher Straße“ in
Duisburg-Huckingen von Mittwoch bis Freitag
Die Autobahn GmbH Rheinland
sperrt an der Anschlussstelle
Duisburg-Huckingen von Mittwoch (28.4.) um 5
Uhr bis Freitag (30.4.) um 19 Uhr die
Buscher Straße, die an dieser Stelle
unterhalb der Autobahn verläuft, in beide
Fahrtrichtungen. Die Autobahn GmbH führt
dort in dieser Zeit Asphaltarbeiten aus.
Umleitungen sind eingerichtet.
Kanalarbeiten: Busse müssen in Duisburg-Huckingen eine
Umleitung fahren
Von Montag, 26. April, bis voraussichtlich Freitag, 28. Mai,
müssen die Busse der Linien 940, 941 und 942 der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Duisburg-Huckingen eine
Umleitung fahren. Aufgrund von Kanalsanierungsarbeiten wird
die Angerhauser Straße zwischen den Einmündungen
Meister-Arenz-Straße und Biegerfelder Weg jeweils von 7 bis
19 Uhr gesperrt.
VERANSTALTUNGEN
Benefizkonzert „Let
The Music Play“ auf dem städtischen
YouTube-Kanal – Stipendium für Duisburger
Musiker ab sofort ausgeschrieben
Das Kulturbüro der Stadt
Duisburg und die Agentur ba coaching von
Bülent Akşen haben gemeinsam mit d
Haniel Open Air oder bei diversen anderen
Aktivitäten im Stadtgebiet. Viele
Künstlerinnen und Künstler müssen in deem
Verein Kultursprung e.V. ein Benefizkonzert
für Duisburger Musikerinnen und Musiker
organisiert. Die Aktion ist eingebunden in
die Marke „Duisburg ist echt“. Zudem wurde
ein Stipendienprogramm für Duisburger
Musiker ins Leben gerufen, um sie während
der Corona-Pandemie bei ihrer Arbeit zu
unterstützen. Die Ausschüttung der
eingenommenen Spenden erfolgt in Form von
Stipendien. Musikerinnen und Musiker, die in
Duisburg leben und/oder wirken und
überwiegend ihren Lebensunterhalt mit Musik
bestreiten, können sich proaktiv beim
Kulturbüro der Stadt Duisburg melden und um
eins dieser Stipendien bewerben. Eine Jury
wird über die Vergabe entscheiden. Die
Ausschreibung ist ab sofort online abrufbar:
https://www.duisburg.de/microsites/kulturbuero-duisburg/aktuelles/inhaltsseiten/let-the-musik-play.php
Für alle Interessierten, ob Firmen,
Stiftungen, Vereine oder Einzelpersonen, die
unterstützend helfen wollen, wurde ein
Paypal-Spendenkonto (E-Mailadresse:
shop@platzhirsch-duisburg.org,
Nachrichtenzusatz: „Let The Music Play“)
eingerichtet.
Auch Zuschauerinnen
und Zuschauer können vor, während oder nach
dem Konzert online spenden. Die Spenden
werden auf dem Konto des Vereins
Kultursprung e. V. (IBAN: DE73 3505 0000
0200 2142 11, Sparkasse Duisburg,
Verwendungszweck: „Let The Music Play“)
gesammelt. Das Ende der Spendenaktion ist am
15. Mai. Der Konzertfilm vom
Benefizkonzert wird am Freitag, 30. April,
ab 19 Uhr auf dem städtischen YouTube-Kanal
unter
www.youtube.com/user/StadtDuisburg
online gestellt. Aus „Tanz in den Mai“ wird
an diesem Abend „Stream in den Mai“. Mit
dabei sind unter anderem das Mercator
Ensemble, Martin Tazl + Barracuda, Fools
Errant, Nevrez „Elvis“ Calışkan sowie Anja
Lerch uvm.
LetTheMusicPlay! Mercator Ensemble
Medizinische Fragestunde am
28. April 2021 telefonisch
Weil für
viele Betroffene während oder nach der
Krebsbehandlung einige Fragen offenbleiben, bietet
die Krebsberatung in Duisburg regelmäßig eine
medizinische Fragestunde an. Am 28. April gibt es
noch einen freien Termin um 15.30 Uhr. Ayla Bayrak
(Gynäkologin und Senologin) beantwortet am
Mittwochnachmittag medizinische Fragen zu den
Themen: Diagnose und Befund; Behandlung und
Therapieverfahren; Möglichkeiten begleitender
Therapien; Krebsnachsorge; Schmerzen.
Die Gespräche finden
coronabedingt telefonisch statt. Alle Beratungen
sind vertraulich, kostenlos und unabhängig, auf
Wunsch auch anonym. Verbindliche telefonische
Anmeldung und weitere Informationen bei der
Krebsberatung in Duisburg unter 0152 2625 1232 oder
per Mail an:
info@krebsberatung-in-duisburg.de
Online-Jour Fixe in der VHS: „Auf den
Brettern“
Michael Steindl, Intendant des
Theaters Duisburg, spricht im
Online-Gespräch mit Wolfgang Schwarzer am
Donnerstag, 6. Mai, um 17 Uhr über neue
Produktionen, alte Geschichten und spannende
Entwicklungen des Theaters. Der
Eintritt ist frei. Die Teilnahme kann ohne
vorherige Registrierung oder Anmeldung
direkt unter nachfolgendem Link erfolgen:
https://vhs.link/5T37Ww Weitere
Informationen gibt es telefonisch bei der
VHS, Dr. Claudia Kleinert, 0203 283-4157.
Digitaler Bastel-Workshop der
Stadtbibliothek Die
Stadtbibliothek lädt Jugendliche von 10 bis
14 Jahren zu einem digitalen Bastel-Workshop
ein. Die Kreativ-Künstlerin Katharina Nitz
zeigt am Mittwoch, 19. Mai und 2. Juni,
jeweils von 16 bis 18 Uhr, wie man mit
wenigen Materialien originelle Pop-Up-Karten
für viele Gelegenheiten bastelt.
Benötigt werden ein PC, Tablet oder
Smartphone mit Internetzugang, etwas Papier
in verschiedenen Farben und Stärken, Stifte,
Klebestift, Schere, ein Cuttermesser und
eine Unterlage.
Die Teilnahme ist kostenfrei. Anmeldungen
für einen der beiden Termine werden ab
sofort per E-Mail an
kinder-jugendbibliothek@stadt-duisburg.de
entgegengenommen. Rückfragen sind ebenfalls
unter dieser E-Mail-Adresse oder telefonisch
montags von 13 bis 19 Uhr, dienstags bis
freitags von 11 bis 19 Uhr und samstags von
11 bis 16 Uhr unter 0203/283-4218 möglich.
Storchentreff: Informationsabend für
werdende Eltern in digitaler Form
Am Montag, den 3. Mai um 18:00 Uhr bietet
das Helios Klinikum Duisburg den
Storchentreff, einen Informationsabend für
werdende Eltern, in digitaler Form an. Das
bewährte Konzept bleibt: An diesem Abend
vermitteln Ärzte aus Geburtshilfe und
Neonatologie (Neugeborenenmedizin) sowie
eine Hebamme wissenswerte Informationen rund
um Schwangerschaft und Geburt sowie die
erste Zeit von Mutter und Kind nach der
Geburt. Das Team geht aber auch auf die
Abläufe, insbesondere in Zeiten von Corona,
ein. Außerdem stehen die Experten für
individuelle Fragen zur Verfügung. Für die
Teilnahme an der Veranstaltung einfach den
QR-Code fotografieren
(https://meet.helios-gesundheit.de/caroline.mackert/M1063NLZ).
Bei weiteren Fragen zur Geburtshilfe
oder für eine individuelle Geburtsplanung
steht das Team des Helios Klinikums Duisburg
Ihnen unter der Telefonnummer (0203)
546-2102 oder per E-Mail andrea.santer@helios-gesundheit.de zur
Verfügung.
STATISTIKEN
Sterbefallzahlen
in der 15. Kalenderwoche 2021: 4 % über dem
Durchschnitt der Vorjahre
Nach einer Hochrechnung des Statistischen
Bundesamtes sind in der 15. Kalenderwoche
(12. bis 18. April 2021) in Deutschland 19
341 Menschen gestorben. Diese Zahl liegt 4 %
oder 731 Fälle über dem Durchschnitt der
Jahre 2017 bis 2020 für diese Kalenderwoche.
Im Vergleich zur Vorwoche ist die Zahl
der Sterbefälle wieder gestiegen. In der 14.
Kalenderwoche lag sie nach aktuellem Stand
bei 18 838 und damit im Bereich des
Durchschnitts der vier Vorjahre (-1 %). Dies
geht aus einer Sonderauswertung der
vorläufigen Sterbefallzahlen hervor. Durch
ein Hochrechnungsverfahren unvollständiger
Meldungen können die ersten Sterbefallzahlen
für Deutschland sehr aktuell veröffentlicht
werden.
Gastgewerbeumsatz im Februar um 1,2 %
gegenüber Vormonat gestiegen, jedoch
67,9 % unter Vorkrisenniveau Der
Umsatz im Gastgewerbe stieg im Februar 2021
gegenüber Januar 2021 nach Kalender- und
Saisonbereinigung real (preisbereinigt) um
1,2 % und nominal (nicht preisbereinigt) um
1,6 %. Wie das Statistische Bundesamt nach
vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, lag
der Umsatz real (kalender- und
saisonbereinigt) jedoch 67,9 % unter dem
Niveau des Vorjahresmonats Februar 2020, dem
Monat vor Ausbruch der Corona-Pandemie in
Deutschland.
|
Dienstag,
27. April 2021 |
Verlängerung der Allgemeinverfügung bis 14.
Mai
Die Stadt Duisburg hat die
Allgemeinverfügung ab dem 27. April bis zum
14. Mai 2021 verlängert. Die für Duisburg
über die Bestimmungen des § 28b
Infektionsschutzgesetz ("Bundesnotbremse")
hinaus geltenden Regelungen werden neu
gefasst: · Die Untersagung der
Spielplatznutzung gilt nun in der Zeit von
19 bis 9 Uhr. · In privaten
Fahrzeugen gilt nun (mit Ausnahme der
fahrzeugführenden Person) bei der
gemeinsamen Nutzung durch Personen aus
verschiedenen Hausständen die Pflicht zum
Tragen einer Atemschutzmaske (mindestens
FFP2 oder vergleichbar). Für Kinder, die
das 6. Lebensjahr vollendet haben, jedoch
unter 14 Jahren sind, besteht lediglich die
Pflicht zum Tragen einer medizinischen
Maske; kann eine solche Maske aufgrund der
Passform nicht getragen werden, ist
ersatzweise eine Alltagsmaske zu tragen. ·
Die Maskenpflicht an den bekannt
gegebenen belebten Orten unter freiem Himmel
gilt weiterhin. · Auch die
Maskenpflicht um Schulen und Kitas wird
fortgesetzt. · Die
Maskenpflicht beim Verweilen außerhalb von
befestigten Wegen an den bekannt gegebenen
Bereichen der Sechs-Seen-Platte, des
Rheinparks und der Regattabahn an Freitagen,
Samstagen, Sonntagen und gesetzlichen
Feiertagen gilt nun bis 22:00 Uhr. ·
Auch die Maskenpflicht vor den Ein- und
Ausgängen von sakralen Räumen bleibt
bestehen. · Ebenso die
Maskenpflicht auf den Parkplätzen 1, 2 und
auf dem Stadionvorplatz vor der
Schauinsland-Reisen-Arena drei Stunden vor /
nach Heimspiel MSV sowie das Alkoholverbot
auf den Parkplätzen 1, 2 und auf dem
Stadionvorplatz vor der
Schauinsland-Reisen-Arena drei Stunden vor /
nach Heimspiel MSV. ·
Kontaktbeschränkung: Hier wurde nun die
bislang bestehende Regelung, wonach zwei
Hausstände mit maximal fünf Personen
zusammen kommen durften, an die mit dem IfSG
eingeführte bundesweite Regelung angepasst.
Das bedeutet: Auch in Duisburg gilt, dass
private Zusammenkünfte im privaten oder im
öffentlichen Raum auf den Kreis der
Angehörigen des eigenen Haushaltes mit
maximal einer weiteren nicht im eigenen
Haushalt lebenden Person - einschließlich
der zu ihrem Haushalt gehörenden Kinder bis
zur Vollendung des 14. Lebensjahres
beschränkt sind.
Duisburger
Fallzahlen (Stadt - Stand 26. April 2021, 20
Uhr)
Insgesamt
haben sich in Duisburg 26.019 (+ 141 zum
vorherigen Tag) Personen mit dem Coronavirus
infiziert. 592 (+ 1) Personen sind
verstorben. 23.481 (+ 172) Personen sind
wieder genesen, so dass es aktuell 1.946 (-
32) Infizierte in der Stadt gibt. Insgesamt
wurden 407.194 Corona-Tests
(+ 7948) durchgeführt.
Der aktuelle Inzidenzwert beträgt
235,4 (-
4,4).
7-Tage-Inzidenz der Bezirke für die
16. Kalenderwoche Die
Fallzahlen in der vergangenen Woche sind in
den Bezirken Walsum, Hamborn, Mitte, Homberg
und Rheinhausen weiter angestiegen, in den
Bezirken Meiderich und Süd leicht
zurückgegangen. 16. Kalenderwoche (19.
bis 25. April 2021):
Stadtbezirk |
7-Tage-Inzidenz (Absolute
Fallzahlen) |
Einwohnerzahl (Stand: 31.03.2021)
|
1
Walsum |
220,8
(111) |
50.283 |
2
Hamborn |
262,7
(199)
|
75.752 |
3
Meiderich/Beeck |
266,6
(194)
|
72.771 |
4
Homberg/Ruhrort/Baerl
|
241,7
(99)
|
40.964 |
5
Mitte |
203,5
(222)
|
109.085 |
6
Rheinhausen |
300,5
(235) |
78.201
|
7
Süd |
146,7
(107) |
72.917
|
Gesamt: |
238,0
(1190) |
499.973 |
RKI-Fallzahlen Duisburg - Stand
27. April 2021, 07:00 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 26.042 (+ 142)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert. 592 (+ 1) Personen sind verstorben.
Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 1.174 (- 22). Der aktuelle Inzidenzwert beträgt
235,4 (-
4,4).
Intensivbettennutzung
in Duisburg - RKI-Stand 27. April 07:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 170 (+ 2 gegenüber dem
Vortag). Belegt heute: 140 (+ 4), 25,29 % (Covid-Anteil
+ 0,89 %), 43 (+ 2) Covid-Intensivbehandlung,
26
(+ 1) Patienten mussten massiv beatmet werden.
Freie Betten: 30 (- 2).
A524:
Sperrung der „Buscher Straße“ in
Duisburg-Huckingen von Mittwoch bis Freitag
Die Autobahn GmbH Rheinland
sperrt an der Anschlussstelle
Duisburg-Huckingen von Mittwoch (28.4.) um 5
Uhr bis Freitag (30.4.) um 19 Uhr die
Buscher Straße, die an dieser Stelle
unterhalb der Autobahn verläuft, in beide
Fahrtrichtungen. Die Autobahn GmbH führt
dort in dieser Zeit Asphaltarbeiten aus.
Umleitungen sind eingerichtet.
Duisburger Filmbildungstool ist für den
Goldenen Spatzen nominiert Ein
Duisburger Bildungsangebot hat es auf die
Shortlist für den Goldenen Spatzen 2021
geschafft - gemeinsam mit der "Sendung mit
der Maus" und "Checker Tobi in Chex". Die
medienpädagogische Webdoku zum Kurzfilm
"Aïcha" des Vereins Freunde der Realität,
des Filmfestivals doxs! und weiterer Partner
ist in der Kategorie "Digital" nominiert für
einen Preis des größten deutschsprachigen
Kindermedienfestival. Das digitale
Bildungstool wurde anlässlich der
Präsentation von "Aïcha" auf dem
doxs!-Filmfestival für Kinder und
Jugendliche entwickelt. Im Mittelpunkt des
Films steht ein elfjähriges Mädchen, das mit
der Schreibweise seines Namens in der
Einbürgerungsurkunde nicht einverstanden
ist. Die Webdokumentation ermöglicht
Schülern über eine digitale Oberfläche die
spielerische und interaktive Beschäftigung
mit dem Dokumentarfilm im Unterricht. Sie
bietet multimediale Hintergrundinformationen
und Interviews und regt zur Bearbeitung
allein oder in Kleingruppen an. idr
Gemeinsamer Appell der
Innenminister der Niederlande und
Nordrhein-Westfalens Zum Ende
des Lockdowns in den Niederlanden am
Mittwoch (28. April 2021) appellieren der
niederländische Minister für Justiz und
Sicherheit, Ferdinand Grapperhaus, und der
nordrhein-westfälische Innenminister Herbert
Reul an die Bürgerinnen und Bürger, nicht in
die Niederlande zu fahren. Vermeiden Sie
unnötige Reisen und kommen Sie erst in
besseren Zeiten wieder in die Niederlande.
Jetzt ist nicht die Zeit für Geselligkeit,
für Freundschaftsbesuche oder zum Einkaufen
auf der anderen Seite der Grenze“, sagt der
niederländische Minister Ferdinand
Grapperhaus. „In besseren Zeiten sind Sie
wieder willkommen. Aber zurzeit helfen Sie
uns dadurch, dass Sie in Ihrem eigenen Land
bleiben.“ NRW-Innenminister Herbert Reul
erklärt: „Das gute Wetter darf uns nicht
dazu verleiten, alle Vorsicht über Bord zu
werfen. Daher bitte ich vor allem die
Bürgerinnen und Bürger in den Grenzregionen:
„Bitte bleiben
Sie zu Hause! Wenn wir jetzt nachlassen,
würden wir all unsere bisherigen
Anstrengungen zunichte machen“ nachlassen,
würden wir all unsere bisherigen
Anstrengungen zunichtemachen.“
Maskenpflicht: 24.883 Fahrgäste
kontrolliert, Ordnungsamt verhängt 28
Bußgelder In dieser Woche
wurden bei einer Schwerpunktkontrolle an der
U-Bahnhaltestelle „Duisburg Hauptbahnhof“
3.624 Fahrgäste kontrolliert. Dabei
verhängte das Bürger- und Ordnungsamt sieben
Bußgelder. Bei den weiteren täglichen
Kontrollen im gesamten Streckennetz wurden
21.259 Fahrgäste kontrolliert. Dabei
verhängte das Bürger- und Ordnungsamt 21
Bußgelder. Insgesamt wurden damit in der
vergangenen Woche 24.883 Fahrgäste in den
Bussen und Bahnen im gesamten Liniennetz
sowie an den Haltestellen kontrolliert und
vom Bürger- und Ordnungsamt insgesamt 28
Bußgelder verhängt.
Das Ordnungsamt
hat 21 Bußgelder in Höhe von 150 Euro in
Bussen, Bahnen und an Haltestellen verhängt.
In Bussen und Bahnen: 59 Fahrgäste hatten
den Mund-Nasen-Schutz nicht korrekt oder gar
nicht angelegt. Fast alle Fahrgäste waren
einsichtig, folgten der Aufforderung der
DVG-Mitarbeiter und legten den Schutz sofort
korrekt an. Die DVG musste nur in drei
Fällen von ihrem Hausrecht Gebrauch machen
und Fahrgäste der Fahrzeuge verweisen.
An Haltestellen: 172 Fahrgäste hatten den
Mund-Nasen-Schutz nicht korrekt oder gar
nicht angelegt. Alle Fahrgäste waren
einsichtig, folgten der Aufforderung der
DVG-Mitarbeiter und legten den Schutz sofort
korrekt an. Fahrkartenkontrollen:
Darüber hinaus kontrollierte die DVG die
Fahrausweise der Fahrgäste. Das Ergebnis der
täglichen Kontrollen: 637 Fahrgäste wurden
ohne gültigen Fahrausweis angetroffen, davon
119 bei der Schwerpunktkontrolle und 518 bei
den täglichen Kontrollen.
Duisburger Jusos setzen Zeichen für
Akzeptanz und Vielfalt an der Jugendkirche
Als Reaktion auf das
Segnungsverbot für homosexuelle Paare, haben
die Jusos Duisburg den Anstoß gegeben, eine
Regenbogenfahne an der Jugendkirche zu
hissen, die auf die Diskriminierung
homosexueller Paare durch die katholische
Kirche hinweist. Die Entscheidung des
Vatikans, homosexuelle Paare nicht zu
segnen, stößt zu Recht auch innerhalb der
katholischen Kirche auf harte Kritik.
Nachdem in vielen Städten Regenbogenfahnen
an den örtliche Kirchen als Zeichen gegen
Diskriminierung aufgehängt worden sind,
haben die Jusos und der BDKJ in Duisburg
ebenfalls zu diesem Mittel gegriffen.
BDKJ-Vorstandsmitglied Yannik Form
erklärt dazu: „Als katholischer
Jugendverband sehen wir es als unsere
Verantwortung an, jede Diskriminierung
zurückzuweisen und wollen mit der
Regenbogenfahne dafür sorgen, dass dieses
Thema auch weiterhin im Fokus der
Öffentlichkeit steht.“ Viele Bischöfe
haben sich bereits gegen das Segnungsverbot
positioniert. So auch der zuständige Bischof
des Ruhrgebiets Franz-Josef Overbeck, der in
einem offenen Brief alle Pfarreien zu einer
wertschätzenden Neubewertung der
Homosexualität aufgerufen hat. Der
Vorsitzende der Duisburger Jusos Jannik
Neuhaus erklärt: „Das Segnungsverbot des
Vatikans fördert die Diskriminierung der
LGBTQ-Community. Die Regenbogenfahne ist
dagegen ein klares Symbol für Akzeptanz und
Vielfalt und ich bin froh, dass sie nun auch
in Duisburg vor der Jugendkirche weht.
Nachhaltigkeit und Geldanlage – wie geht das
zusammen? Die Volksbank
Rhein-Ruhr informiert am 29. April 2021 um
18 Uhr im Rahmen eines Livestreams, wie
Nachhaltigkeit und rentable Geldanlagen
zusammenpassen. Denn Nachhaltigkeit ist viel
mehr als eine Modeerscheinung. Immer mehr
Sparer erkennen den Nutzen nachhaltiger
Investments, die zudem noch mit Rendite
überzeugen. Eine zunehmende Zahl an
Menschen ändert ihr Konsumverhalten und
wählt Produkte bewusster aus. Menschen legen
Wert auf „Nachhaltigkeit“, um den
Bedürfnissen der heutigen Generation zu
entsprechen, ohne die Möglichkeiten der
zukünftigen Generationen zu gefährden.
Nachhaltigkeit ist auch aus der Welt der
Kapitalmärkte nicht mehr wegzudenken.
Erneuerbare Energien oder E-Mobilität – nur
zwei Stichworte, die zeigen, dass das
Universum nachhaltiger
Investitionsmöglichkeiten stetig wächst. Und
so genießt Nachhaltigkeit mittlerweile auch
unter deutschen Privatanlegern einen immer
höheren Stellenwert. „Profitabilität und
Nachhaltigkeit beim Geld anlegen müssen
heute keine Gegensätze mehr sein“, weiß auch
Thomas Diederichs, Sprecher des Vorstandes
der Volksbank Rhein-Ruhr.
„Nachhaltigkeit kann sich beispielsweise für
Fondsanleger sowohl bei den Erträgen als
auch im Hinblick auf die Schwankungen
rechnen.“ Denn Investitionen in Unternehmen,
die ihr Geschäft nachhaltig, also
vorausschauend und langfristig ausrichteten,
können weniger wirtschaftlichen Risiken
unterliegen. So führe die Anwendung von
ESG-Kriterien (Environmental = Umwelt,
Social = Sozial, Governance =
Unternehmensführung) im Fondsmanagement zu
stabileren Depots.
„Zudem können
nachhaltig wirtschaftende Unternehmen
operative Vorteile gegenüber jenen haben,
die das weniger tun“, so Diederichs. Die
gestiegene Attraktivität von nachhaltigen
Investments bei Anlegern führt Thomas
Diederichs zum einen auf das veränderte
Konsumverhalten der Menschen mit bewussterer
Produktauswahl zurück. „Zum anderen
suchen Sparer in Zeiten niedriger Zinsen und
zunehmender Unsicherheit an den
Kapitalmärkten nach Anlagealternativen.“
Nachhaltige Geldanlagen seien dabei eine
Möglichkeit. Die Volksbank Rhein-Ruhr
informiert daher am 29. April 2021 um 18 Uhr
im Rahmen eines Livestreams über die
Möglichkeiten der nachhaltigen Geldanlage.
Für diesen Livestream konnte Gastreferent
Dr. Hendrik Pontzen, Leiter Abteilung ESG im
Portfoliomanagement der Union Investment,
gewonnen werden. Eine Teilnahme ist nach
vorheriger Anmeldung unter
www.volksbank-rhein.ruhr.de/nachhaltigkeit
möglich.
Hohe
Corona-Infektionsgefahr für Beschäftigte in
der Landwirtschaft IG BAU
Duisburg-Niederrhein fordert besseren Schutz
von Erntehelfern Die
Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG
BAU) Duisburg-Niederrhein hat die Einhaltung
der Arbeitsschutz- und Hygienevorschriften
in der Landwirtschaft angemahnt.
„Saisonbeschäftigte in der Region, die in
der Ernte und Aussaat arbeiten, tragen ein
besonders hohes Risiko, an Covid-19 zu
erkranken. Ein Großteil der Erntehelfer ist
nach wie vor in Gemeinschaftsunterkünften
untergebracht. Genauso gefährlich ist es,
wenn Beschäftigte in Sammeltransporten zu
den Feldern gefahren werden“, kritisiert IG
BAUBezirksvorsitzende Karina Pfau.
Die Unternehmen müssten alles dafür tun,
dass die Branche nicht zum Corona-Hotspot
werde. Außerdem seien verstärkte
Arbeitsschutzund Hygienekontrollen der
Behörden notwendig. Saisonbeschäftigte
dürften nicht ungeschützter sein als
Menschen, die in Büros oder auf Baustellen
arbeiteten. „Mehrere Corona-Ausbrüche in der
Fleischbranche, aber auch auf Bauernhöfen
haben im vergangenen Jahr gezeigt, wie
wichtig der Arbeits- und Gesundheitsschutz
in der Pandemie ist“, so Pfau. Die
überwiegend aus Osteuropa stammenden
Saisonkräfte sorgten dafür, dass in den
Supermärkten Spargel, Erdbeeren und Gurken
nicht ausgingen. Dabei arbeiteten sie zu
niedrigen Löhnen und häufig ohne
Krankenversicherungsschutz. Nach einer neuen
Regelung können Erntehelfer in diesem Jahr
102 statt wie bislang 70 Tage lang
sozialversicherungsfrei in der
Landwirtschaft arbeiten, was sie in ihrer
sozialen Absicherung schlechterstellt,
kritisiert die Gewerkschaft.
Neue
modulare DHL-Packstation in
Duisburg-Mündelheim in Betrieb genommen
Die DHL hat eine neue
modulare DHL Packstation Im Bonnefeld 19 in
Duisburg-Mündelheim in Betrieb genommen.
Kunden können dort ab sofort rund um die Uhr
ihre DHL Pakete abholen und vorfrankierte
Sendungen verschicken. Die Kapazität des
neuen Automaten umfasst 92 Fächer. Es ist
die erste DHL Packstation in
Duisburg-Mündelheim. Eine Anmeldung
für den kostenlosen Packstation-Service ist
unter
www.dhl.de/packstation
möglich. Für den Sendungsempfang an der
Packstation benötigen Neukunden die
Post & DHL App,
die alle Services rund um das DHL Paket
bequem bündelt. Für das Verschicken von
Päckchen und Paketen an der Packstation ist
keine vorherige Registrierung erforderlich.
Kunden können ihre Päckchen und
Pakete zudem in den rund 23.500 Filialen und
DHL Paketshops abgeben und Sendungen auch
direkt dort empfangen. Online gekaufte
Versandmarken können Kunden mit dem Service
der „Mobilen Paketmarke“ zudem in Filialen,
DHL-Paketshops, an Packstationen oder vom
DHL Zusteller während seiner Zustelltour
ausdrucken lassen. Der Zusteller nimmt das
frankierte Paket dann direkt mit.
Beschäftigte gesund durch die Krise führen
IHK Gastgeber-Talk Die
Corona-Pandemie stellt die Arbeitswelt auf
den Kopf: Gastronomie, Hotels und
Freizeiteinrichtungen sind geschlossen oder
arbeiten auf Sparflamme. Die Mehrzahl der
Beschäftigten befindet sich im Homeoffice
oder in Kurzarbeit. Motivation und Teamgeist
bleiben oft auf der Strecke. Im schlimmsten
Fall rufen Stress und Ängste sogar
gesundheitliche Probleme hervor.
Die
Online-Veranstaltung
(Foto (c) Niederrheinische IHK Hendrik
Grzebatzk) „Gesund und motiviert
durch die Krise – So stärken Gastgeber sich
und ihre Beschäftigten“ am 30. April von 9
bis 10:45 Uhr zeigt Strategien auf, wie
Gastgeber die psychische
Widerstandsfähigkeit und Motivation ihrer
Mitarbeiter fördern können. Zudem gibt es
arbeitsrechtliche Tipps zu den Themen
Quarantäne, Impfungen und Schnelltests sowie
aktuelle Informationen zum Kurzarbeitergeld.
Die kostenlose Veranstaltung ist Teil
des Formats „Gastgeber-Talk“ der
Niederrheinischen IHK, der IHK Mittlerer
Niederrhein und der IHK Düsseldorf. Mit dem
neuen Format bieten die IHKs dem Gastgewerbe
regelmäßige Austauschmomente sowie aktuelle
Informationen. Mehr Informationen und
Anmeldung unter
https://veranstaltung.mittlerer-niederrhein.ihk.de/gesundmotivierteGastgeber
Logistik
einfach erklärt: Wettbewerb „LogistiKids“
geht auch 2021 an den Start
Aktion von IHK NRW und Kompetenznetzwerk
Logistik.NRW „Wie kommen die Möhren auf
unseren Tisch?“ und „Wie gelangen die
Medikamente in unseren
Medikamentenschrank?“: Diese Fragen dürfen
die „LogistiKids“ dieses Jahr mit kreativen
und ausgefallenen Ideen beantworten. Die
Kinder im Vor- und Grundschulalter lernen
somit auf spielerische Weise die Welt der
Logistik kennen. Kindergärten und
Grundschulen können noch bis zum 1. November
teilnehmen. Wie läuft der Wettbewerb
ab? Die Kinder im Alter von fünf bis elf
Jahren sollen Antworten auf die Fragen
finden. Dabei sind der Phantasie keine
Grenzen gesetzt: Malen, Basteln, Filmen,
Bauen, alles ist erlaubt. Die Gruppen
sollten aus mindestens fünf Kindern
bestehen. Zu gewinnen gibt es bis zu 1.000
Euro und tolle Sachpreise.
Informationen samt Flyer zum Wettbewerb gibt
es unter
www.ihk-niederrhein.de/logistikids2021
oder bei IHK-Ansprechpartnerin Stefanie
Wentzel, Telefon 0203 2821-277, E-Mail
wentzel@niederrhein.ihk.de.
Die Kita „Die Waldwichtel“ aus
Duisburg-Buchholz konnten beim Wettbewerb
2020 den dritten Platz belegen. ©
Niederrheinische IHK / Matthias Simons
VERKEHR
Rückbau Duisburger Landstraße (B8) zwischen
Froschenteich und Kreuzung B288
Kleine Anfrage der Abgeordneten Stefan Engstfeld
und Arndt Klocke GRÜNE
Um den Durchgangsverkehr durch
die Düsseldorfer Stadtteile Wittlaer,
Kaiserswerth und Lohausen auf der B8 zu
verringern, wurde seit den 1960er-Jahren die
B8n geplant. Mit der Fertigstellung der B8n
war die Absicht verbunden, die B8
rückzubauen. 2012 wurde ein Vertreter von
Straßen.NRW in der Online-Ausgabe der
Rheinischen Post mit den Worten zitiert: "In
der Baugenehmigung der B8n wurde 2008
gleichzeitig der Rückbau der B8 festgelegt,
der damit unabdingbar ist. Die B8 wird die
Funktion als Bundesstraße verlieren und auf
eine normale Ortsdurchgangsstraße
zurückgestuft werden. Dieses Vorgehen
entspricht auch den Wünschen der Städte
Düsseldorf und Duisburg."
1. Der
Minister für Verkehr hat die Kleine Anfrage
5111 mit Schreiben vom 19. April 2021 namens
der Landesregierung beantwortet.
Vorbemerkung der Landesregierung Bei dem
Rückbau der B 8 handelt es sich um eine
Kompensationsmaßnahme für einen
Autobahnausbau (A 524). Daher wurde in
diesem Fall mit der Autobahn GmbH des Bundes
vereinbart, dass diese den Rückbau im Rahmen
des o.g. Projektes umsetzt. 1. Wie ist der
aktuelle Planungsstand zum Rückbau der B8?
Wie die Niederlassung Rheinland der Autobahn
GmbH des Bundes berichtet, wird derzeit die
erforderliche Ausführungsplanung und
Ausschreibung für den Rückbau der B8
erarbeitet. 2. Welche Maßnahmen sind zur
Regelung des Verkehrs zwischen Froschenteich
und der Stadtgrenze Düsseldorfs geplant?
Im Planfeststellungsbeschluss für den Bau
der B 8-Ortsumgehung Wittlaer, Abschnitt
Froschenteich – A 524 ist für die B 8 alt
geregelt, dass diese zwischen der A 524 und
der Querspange an der Anschlussstelle
Froschenteich auf eine Fahrbahnbreite von
4,75 m zurückgebaut wird. Es werden
Ausweichstellen für landwirtschaftliche
Fahrzeuge angelegt und der Rad- /Gehweg auf
der Ostseite wird beibehalten. Aufgrund der
veränderten Verkehrsbedeutung ist eine
Abstufung zur Gemeindestraße vorgesehen.
Kanalarbeiten: Busse müssen in Duisburg-Huckingen eine
Umleitung fahren
Von Montag, 26. April, bis voraussichtlich Freitag, 28. Mai,
müssen die Busse der Linien 940, 941 und 942 der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Duisburg-Huckingen eine
Umleitung fahren. Aufgrund von Kanalsanierungsarbeiten wird
die Angerhauser Straße zwischen den Einmündungen
Meister-Arenz-Straße und Biegerfelder Weg jeweils von 7 bis
19 Uhr gesperrt.
VERANSTALTUNGEN
Digitaler Bastel-Workshop der
Stadtbibliothek Die
Stadtbibliothek lädt Jugendliche von 10 bis
14 Jahren zu einem digitalen Bastel-Workshop
ein. Die Kreativ-Künstlerin Katharina Nitz
zeigt am Mittwoch, 19. Mai und 2. Juni,
jeweils von 16 bis 18 Uhr, wie man mit
wenigen Materialien originelle Pop-Up-Karten
für viele Gelegenheiten bastelt.
Benötigt werden ein PC, Tablet oder
Smartphone mit Internetzugang, etwas Papier
in verschiedenen Farben und Stärken, Stifte,
Klebestift, Schere, ein Cuttermesser und
eine Unterlage.
Die Teilnahme ist kostenfrei. Anmeldungen
für einen der beiden Termine werden ab
sofort per E-Mail an
kinder-jugendbibliothek@stadt-duisburg.de
entgegengenommen. Rückfragen sind ebenfalls
unter dieser E-Mail-Adresse oder telefonisch
montags von 13 bis 19 Uhr, dienstags bis
freitags von 11 bis 19 Uhr und samstags von
11 bis 16 Uhr unter 0203/283-4218 möglich.
Storchentreff: Informationsabend für
werdende Eltern in digitaler Form
Am Montag, den 3. Mai um 18:00 Uhr bietet
das Helios Klinikum Duisburg den
Storchentreff, einen Informationsabend für
werdende Eltern, in digitaler Form an. Das
bewährte Konzept bleibt: An diesem Abend
vermitteln Ärzte aus Geburtshilfe und
Neonatologie (Neugeborenenmedizin) sowie
eine Hebamme wissenswerte Informationen rund
um Schwangerschaft und Geburt sowie die
erste Zeit von Mutter und Kind nach der
Geburt. Das Team geht aber auch auf die
Abläufe, insbesondere in Zeiten von Corona,
ein. Außerdem stehen die Experten für
individuelle Fragen zur Verfügung. Für die
Teilnahme an der Veranstaltung einfach den
QR-Code fotografieren
(https://meet.helios-gesundheit.de/caroline.mackert/M1063NLZ).
Bei weiteren Fragen zur Geburtshilfe
oder für eine individuelle Geburtsplanung
steht das Team des Helios Klinikums Duisburg
Ihnen unter der Telefonnummer (0203)
546-2102 oder per E-Mail andrea.santer@helios-gesundheit.de zur
Verfügung.
VHS-Online-Vortrag: „Afrika - der unbekannte
Kontinent“ Frank Switala
spricht am Dienstag, 27. April, um 18 Uhr in
seinem Online-Vortrag über „Afrika - der
unbekannte Kontinent“. In der 1569 von
Gerhard Mercator veröffentlichten Karte „Ad
usum navigantium“ erscheint der Kontinent
weitgehend erschlossen. Dabei hatte sich bis
dato kaum ein Europäer weiter als 150 km ins
Landesinnere getraut. Auf späteren Karten
tauchten wieder große weiße Flecken auf und
sagenhafte Berge, die es niemals gab. Die
Größe des Kontinents und seiner Flüsse
machten seine Erschließung zu einem
gefährlichen Abenteuer. Verglichen mit
heutigen Karten lag Mercator aber schon
ziemlich richtig. Die Teilnahmegebühr
beträgt fünf Euro. Nach erforderlicher,
rechtzeitiger Anmeldung wird per Mail ein
Link zur direkten Teilnahme versendet.
Weiterführende Informationen: Axel Voss,
(0203) 283-2064.
VHS-Online-Vortrag: Kraft schöpfen
in einer erschöpften Gesellschaft
Rainer Spallek hält am Dienstag, 27. April
um 20 Uhr einen Online-Vortrag über
arbeitsbedingte Erschöpfung. Der Referent
nähert sich dem Problem ganzheitlich und
stellt Symptome und Ursachen dar. Der
Schwerpunkt des Vortrags liegt aber bei den
Lösungsansätzen, wie man
Erschöpfungszuständen und der Flut der
Fremderwartungen begegnen kann.
Konventionelle und unkonventionelle
Lösungswege werden vorgestellt, wobei es vor
allem um ein ausgewogenes Verhältnis
zwischen Arbeit, sozialen Kontakten,
Bewegung und Selbstachtsamkeit geht.
Nach erforderlicher, rechtzeitiger Anmeldung
wird per E-Mail ein Link zur direkten
Teilnahme versendet. Die Teilnahmegebühr
beträgt 5 Euro. Weitere Informationen gibt
es bei der Volkshochschule, Axel Voss,
telefonisch unter 0203/283-2064.
STATISTIKEN
|
Montag,
26.
April 2021 |
RKI-Fallzahlen Duisburg - Stand
26. April 2021, 07:00 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 25.900 (+ 87)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert. 591 (+ 2) Personen sind verstorben.
Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 1.196 (+ 15). Der aktuelle Inzidenzwert beträgt
239,8 (+
3.0).
Intensivbettennutzung
in Duisburg - RKI-Stand 26. April 07:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 168 (-
1 gegenüber dem
Vortag). Belegt heute: 136 (- 5), 24,40 % (Covid-Anteil
+ 1,32 %), 41 (+ 2) Covid-Intensivbehandlung,
25
(+/- 0) Patienten mussten massiv beatmet werden.
Freie Betten:32 (+ 4).
Duisburger
Fallzahlen (Stadt - Stand 25. April 2021, 20
Uhr)
Insgesamt
haben sich in Duisburg
25.878 (+ 555
gegenüber dem 22. April) Personen mit
dem Coronavirus infiziert. 591 (+ 5)
Personen sind verstorben. 23.309 (+
470)Personen sind wieder genesen, so dass es
aktuell 1.978 (+ 80) Infizierte in der Stadt
gibt. Insgesamt wurden 399.246 (+19.725)
Corona-Tests durchgeführt. Der aktuelle
Inzidenzwert beträgt
239,8 (+
6,8 gegenüber dem 22. April).
Mutationen
Insgesamt
lag der Anteil der Mutationen am
Infektionsgeschehen in der vergangenen
Kalenderwoche weiterhin bei ca. 80 %. Die
genauen Fallzahlen werden nachgereicht.
Impfzahlen
Im
Impfzentrum Duisburg, in Krankenhäusern
sowie bei mobilen Impfungen haben 101.797
Personen die erste Impfdosis und 32.668
Personen die zweite Impfdosis bekommen.
Insgesamt wurden hierbei 134.465 Impfdosen
verabreicht.
Notbremse:
Neues Infektionsschutzgesetz in Duisburg ab 24. April
gültig
Die Regelungen des verabschiedeten
Infektionsschutzgesetzes werden für die
Stadt Duisburg am 24. April 2021 um 0:00 Uhr
in Kraft treten. Das heißt insbesondere,
dass künftig in Duisburg nach den Vorgaben
des Bundes von 22 bis 5 Uhr eine
Ausgangsbeschränkung gilt. Dies bedeutet,
dass erstmals in der Nacht von Freitag, 23.
April, auf Samstag, 24. April, ab 0:00 Uhr
die Ausgangsbeschränkung einzuhalten ist.
Während der Distanzunterricht in den Schulen
fortgeführt wird, werden in Duisburg zudem
die Kindertageseinrichtungen ab Montag, 26.
April, in einen Notbetrieb wechseln. Darüber hinaus sind die bestehenden
Regelungen der Coronaschutzverordnung des
Landes NRW sowie der städtischen
Allgemeinverfügung, insbesondere die
Maskenpflicht, weiterhin zu beachten.
Verschärfte Maskenpflicht für Fahrgäste
Mit Inkrafttreten des neuen
Infektionsschutzgesetzes der Bundesregierung
verschärfen sich auch die Regelungen zur
Maskenpflicht im öffentlichen
Personennahverkehr: Ab Samstag, 24. April,
sind ausschließlich FFP2-Masken oder
vergleichbare Masken (KN95 und N95) in
Bussen, Bahnen, an Haltestellen und im
Kundencenter der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) erlaubt.
Medizinische Mund-Nasen-Masken, sogenannte
OP-Masken, genügen dann nicht mehr, da eine
medizinische OP-Maske keine vergleichbare
Schutzwirkung wie eine FFP2-Maske hat.
Die DVG appelliert daher dringend an ihre
Fahrgäste, eine FF2P-Maske oder
vergleichbare Maske zu tragen. Die DVG
informiert die Fahrgäste über die neuen
Regelungen mit Plakaten in allen Fahrzeugen
und an allen Haltestellen, über Hinweise auf
den digitalen Informationstafeln, sowie über
ihre Homepage und Social-Media-Kanäle im
Internet. Weitere Informationen zum Thema
gibt es auf der DVG-Internetseite unter
www.dvg-duisburg.de/corona.
Musikschule: Streaming-Konzerte für Kinder
zur Instrumentenkunde Unter
dem Titel „Notella und Fidelio entdecken
Instrumente“ zeigt die Musik- und
Kunstschule Duisburg fünf 45-minütige
Streaming-Konzerte für Kinder zwischen fünf
und zehn Jahren. Die Shows finden am
Freitag, 30. April, um 15 und um 17 Uhr, am
Samstag, 1. Mai, um 11 und um 15 Uhr, sowie
am Sonntag, 2. Mai, um 11 Uhr statt. In
einer moderierten Videokonferenz und
eingeblendeten kurzen Filmsequenzen lernen
die Kinder Instrumente und Musiker kennen
und erfahren Wissenswertes und Lustiges aus
der Welt der Musik. Wie klingt
eigentlich ein Cello? Spielen nur blonde
Mädchen Harfe? Und kann man mit und auf
Leitern Musik machen? Diesen und mehr
musikalischen Fragen gehen die Handpuppen
Notella und Fidelio in den Kinderkonzerten
gemeinsam mit Musikschulleiterin Kerstin
Weuthen auf den Grund. Familien, die eine
E-Mail bis Freitag, 30. April, an
musikschule@stadt-duisburg.de senden,
bekommen die Links zu den Konzerten
zugesandt.
Notella und Fidelio
VERKEHR
Duisburg-Baerl:
Verkehrseinschränkungen auf der Grafschafter
Straße Die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab
Montag, 26. April, Kanalbauarbeiten auf der
Grafschafter Straße in Baerl durch. Die
Arbeiten werden abschnittsweise zwischen der
Gärtnerstraße und Augustastraße
durchgeführt. Der Verkehr wird mit einer
Ampel geregelt. Die Arbeiten werden
voraussichtlich Mitte Juni abgeschlossen.
Duisburg-Rheinhausen:
Teilsperrung der Lindenallee
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg erneuern ab
Montag, 26. April, die Fahrbahn auf der
Lindenallee in Rheinhausen-Mitte. Aus diesem
Grund wird die Lindenallee zwischen der
Hölderlinstraße und Lessingstraße zur
Einbahnstraße in Fahrtrichtung
Lessingstraße. Fußgänger und Radfahrer sind
nicht betroffen. Für die übrigen
Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen
ausgeschildert. Die Arbeiten werden
voraussichtlich am Donnerstag, 29. April,
abgeschlossen.
Kanalarbeiten: Busse müssen in Duisburg-Huckingen eine
Umleitung fahren
Von Montag, 26. April, bis voraussichtlich Freitag, 28. Mai,
müssen die Busse der Linien 940, 941 und 942 der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Duisburg-Huckingen eine
Umleitung fahren. Aufgrund von Kanalsanierungsarbeiten wird
die Angerhauser Straße zwischen den Einmündungen
Meister-Arenz-Straße und Biegerfelder Weg jeweils von 7 bis
19 Uhr gesperrt.
Tag des Baumes: Rund 2.500
neue Bäume schlagen Wurzeln am Straßenrand
Rund 2.500 Bäume und 63.000 Sträucher hat
Straßen.NRW in der Pflanzperiode 2019/20
landesweit gepflanzt. Seitdem ist etwa ein
Jahr vergangen, genug Zeit also für ein
Fazit. Und siehe da: Die meisten der Bäume
und Sträucher sind gut an ihrem neuen
Standort angewachsen – eine erfreuliche
Nachricht passend zum Tag des Baumes am
Sonntag, 25. April.
Baumkontrolleur
Oliver Schulte ist zufrieden, wenn er von
seinen Fahrten zu den neugepflanzten Bäumen
aus dem nordöstlichen Ruhrgebiet zurück ins
Büro kommt. Die im Winter 2020 gepflanzten
Linden, Walnüsse und Esskastanien sind gut
angegangen und „dieser Winter ist, vor allem
im Vergleich zu denen der Vorjahre, schön
feucht.“ Einige der jungen Eichen machen dem
gelernten Straßenwärter noch Sorgen, aber
„die schwächeln oft im ersten Jahr und
erholen sich meist, sobald sie gut
angewachsen sind.“
Etwa 2.300 Straßenbäume und 63.000 Sträucher
hat Straßen.NRW in der Pflanzperiode von
Oktober 2019 bis Ende April 2020 an Bundes-
und Landesstraßen sowie an Autobahnen (seit
1.1.2021 in der Zuständigkeit der Autobahn
GmbH) gepflanzt. Zusätzlich sind in für den
Obstbau geeigneten Regionen Streuobstwiesen
mit rund 200 Obstbäumen entstanden, zum
Beispiel an der L332 bei Troisdorf oder der
L223 bei Herzogenrath. Hier bieten
Kirsch-, Apfel-, Birnen-, Mirabellen- oder
Zwetschgenbäume künftig neuen Lebensraum für
Insekten, Vögel und andere Kleintiere.
Entlang von Straßen werden üblicherweise
Bäume wie Ahorn, Eiche, Eibe, Esche, Linde,
Birke und Heimbuche gepflanzt; an Landes-
und Bundesstraßen, die durch Ortschaften
verlaufen, auch vereinzelt Esskastanien-
oder Walnuss-Bäume.
Weil die jungen Bäume an ihrem neuen
Standort besonders empfindlich sind, werden
sie nach der Pflanzung mindestens drei Jahre
lang aufmerksam beobachtet und gepflegt.
Eigens dazu von Straßen.NRW beauftragte
qualifizierte Dienstleister pflanzen die
Setzlinge und begleiten ihren Anwuchs, also
das Anwachsen und gesunde Verwurzeln der
Setzlinge. „Die Pflege wurde in der jüngsten
Vergangenheit intensiviert, um Ausfälle bei
den Neupflanzungen möglichst gering zu
halten – wir wollen ja gesunde, starke Bäume
heranziehen.
Gerade die Trockenheit der vergangenen Jahre
macht dem Straßenbegleitgrün aber zu
schaffen und es muss mehr gewässert werden
als früher“, weiß Michael Hilkenbach,
Landschaftsarchitekt bei Straßen.NRW, zu
berichten. Deshalb nutzt Straßen.NRW
Gießränder, die bis zu 100 Liter Wasser
fassen. Bei Bäumen werden neuerdings auch
etwas kleinere Gießsäcke angebracht, die
insbesondere in den Trockenperioden mit
Wasser gefüllt werden. So können nach Ablauf
der drei Jahre auch die Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter der Straßenmeistereien die Bäume
bei langanhaltender Trockenheit nachhaltig
wässern. Wenn Bäume trotz aller Bemühungen
nicht an ihrem neuen Standort anwachsen,
werden sie ersetzt.
Manche Baumsorten leiden deutlicher unter
den veränderten Wetterbedingungen als
andere, und das landesweit: „Insbesondere
Birken haben die vergangenen Sommer nicht
gut vertragen“, resümiert Gerhard Kranefuß,
der bisher vor allem am Niederrhein tätig
war und heute zwischen Velbert und Dortmund
Bäume kontrolliert. Eschen, Linden oder
Kastanien leiden seit einigen Jahren
besonders häufig unter Pilz- und anderen
Krankheiten. „Die heimischen Bäume haben
aktuell Probleme und wir haben zum Teil
viele Ausfälle. Aber ich hoffe, dass die
Arten sich langfristig an die veränderten
Bedingungen anpassen werden“, sagt sein
Kollege Schulte. Die
Straßen.NRW-Baumkontrolleure verfolgen
aufmerksam die Debatten rund um den
Klimawandel und die wissenschaftlich
begleiteten Versuche mit der Ansiedlung von
nicht-heimischen Gehölzen und Bäumen. Bisher
ist der Landesbetrieb darum bemüht, nur die
Gehölze in den Regionen anzupflanzen, die
dort auch heimisch sind. Werden
Straßen neu gebaut oder umgestaltet, geben
die landschaftspflegerischen Begleitpläne
(Bestandteil der
Planfeststellungsunterlagen) vor, in welchem
Umfang neue Bäume und Sträucher gepflanzt
werden. Die sogenannten Ausgleichsflächen
entstehen dabei nicht immer in unmittelbarer
Umgebung der Baumaßnahmen. Unabhängig von
diesen geplanten Begrünungsoffensiven
pflanzt Straßen.NRW auch auf eigenen Flächen
neu und leistet so einen Beitrag zum
landesweiten Grünbestand.
VERANSTALTUNGEN
VHS-Vortrag online:
Vortrag über Geld
Historiker
Bodo Lueck versucht in seinem Online-Vortrag am
Montag, 26. April, um 20 Uhr bei der VHS Duisburg
einen Rundumschlag zu diesem unabdingbaren
„Lebenselixier Geld“: Wie selbstverständlich geht
jeder mit Geld um. Doch woher Geld kommt, was seinen
Wert verbürgt, was es im Guten wie im Schlechten
anrichten kann, macht sich kaum jemand klar.
Der Vortrag findet online statt. Das
Teilnahmeentgelt beträgt fünf Euro. Eine vorherige
Anmeldung ist zwingend notwendig. Die angemeldeten
Teilnehmer bekommen den Zugangslink am Tag der
Veranstaltung zugesandt. Weiterführende
Informationen: Josip Sosic, (0203) 283-3725.
VHS-Online-Vortrag: Heinz Kiwitz, ein
Duisburger Künstler im Widerstand
Horst Günter Krusch erzählt am Montag,
26. April, um 18 Uhr in seinem
Online-Vortrag die spannende
Lebensgeschichte des Duisburger Künstlers
Heinz Kiwitz. Heinz Kiwitz, 1910 in
Ruhrort geboren, studierte an der
Folkwangschule in Essen bei Karl Rössing.
Sein Metier war der Holzschnitt worin er in
jungen Jahren ein Meister wurde. Schon früh
engagierte er sich im aufkommenden
Nationalsozialismus gegen die Politik der
Nazis, sowohl mit Aktionen als auch mit
seiner Kunst. In ein KZ verschleppt, ging er
nach seiner Entlassung seinen Weg des
Widerstands weiter bis zu den
Internationalen Brigaden zur Unterstützung
des spanischen Volkes gegen Franco.
Die Teilnahmegebühr beträgt fünf Euro. Nach
erforderlicher, rechtzeitiger Anmeldung wird
per Mail ein Link zur direkten Teilnahme
versendet. Weiterführende Informationen:
Axel Voss, (0203) 283-2064.
VHS-Online-Vortrag: Paradiesische
Zustände? – Der Maler Paul Gauguin
In einem Online-Vortrag der VHS berichtet
Kunsthistorikerin Dr. Nicole Birnfeld am
Montag, 3. Mai, um 18 Uhr über den
französischen Maler Paul Gauguin, der als
früher Mitbegründer der Moderne gilt. Er
beeinflusste mit seinem Werk den Symbolismus
und stieg als Hauptvertreter des
französischen Expressionismus neben Paul
Cézanne und Vincent van Gogh zu einem der
bedeutendsten Maler der Kunstgeschichte auf.
Zu seinen wichtigsten künstlerischen
Hinterlassenschaften zählen die
„Südseebilder“. Angewidert vom
Kunstbetrieb in Europa und auf der Suche
nach einem unverfälschten Lebensraum, brach
Gauguin im April 1891 zum ersten Mal nach
Tahiti auf. Er riskierte für seinen Wunsch,
Maler zu werden, Familie, Gesundheit und das
finanziell abgesicherte Leben eines
Börsenhändlers. Fand er in der Südsee
wirklich sein Glück? Und wie bewerten wir
heute die Mythen des Malers, die mit ihm
seit über ein Jahrhundert verbunden sind?
Antworten darauf findet die Referentin in
dem Vortrag. Nach erforderlicher,
rechtzeitiger Anmeldung wird per E-Mail ein
Link zur direkten Teilnahme versendet. Die
Teilnahmegebühr beträgt 5 Euro. Weitere
Informationen gibt es bei der
Volkshochschule, Axel Voss, telefonisch
unter 0203/283-2064.
VHS-Online-Vortrag: Magellan und
Napoleon als europäische Eroberer
Dipl.-Ing. Steffen Hering berichtet am
Dienstag, 4. Mai, in einem Online-Vortrag um
18 Uhr über Ferdinand Magellan und Napoleon
Bonaparte, die exemplarisch als handelnde
Personen bei der europäischen Eroberung der
Welt vorgestellt werden. Magellan
wurde von den Einwohnern einer Insel
getötet, die er während seiner ungeplanten
Weltumseglung erobern wollte. Auch Bonaparte
scheiterte als Eroberer und starb ebenso auf
einer Insel – allerdings eines natürlichen
Todes. Ihre Geburtsländer Portugal und
Frankreich und etliche weitere europäische
Länder waren in die Ausbeutung und den
Sklavenhandel der besetzten Kolonien
außerhalb Europas tief verstrickt.
Nach erforderlicher, rechtzeitiger Anmeldung
wird per E-Mail ein Link zur direkten
Teilnahme versendet. Die Teilnahmegebühr
beträgt 5 Euro. Weitere Informationen gibt
es bei der Volkshochschule, Axel Voss,
telefonisch unter 0203/283-2064.
VHS Online-Vortrag „Die Götter
Roms: Merkur“ Mythenforscher
Axel Voss spricht am Mittwoch, 5. Mai um 18
Uhr in seinem Online-Vortrag über „Die
Götter Roms: Merkur“. Bekannt wurde
Mercurius als Götterbote und Gott der
Händler und Diebe - so bewegte er sich dank
seiner geflügelten Schuhe schneller als das
Licht. Doch ist er in seiner Ambivalenz kaum
zu fassen wie das nach ihm benannte
Quecksilber. Allein sein goldenes
Attribut, der schlangenumwundene Caduceus,
gibt viele Rätsel auf. Bei den Griechen
Hermes genannt, findet er seine Entsprechung
im ägyptischen Gelehrtengott Toth und dem
germanischen Allvater Wodan bzw. Odin.
Dieser Trickster, undurchschaubar und voller
Geheimnisse, wird im Rahmen des Vortrages
vorgestellt. Die Teilnahmegebühr
beträgt fünf Euro. Nach erforderlicher,
rechtzeitiger Anmeldung wird per Mail ein
Link zur direkten Teilnahme versendet.
Weiterführende Informationen: Axel Voss,
(0203) 283-2064.
STATISTIKEN
NRW-Wohnungsbau:
Mehr als jedes zweite 2020 genehmigte
Wohngebäude soll überwiegend mit
erneuerbaren Energien beheizt werden
In Nordrhein-Westfalen soll mehr als jedes
zweite (57,8 Prozent) der 18 367 im Jahr
2020 genehmigten Wohngebäude (ohne
Wohnheime) überwiegend oder ausschließlich
mit erneuerbaren Energien beheizt werden.
Diese 10 611 Wohngebäude verwenden Biomasse,
Biogas/Biomethan, Holz, Solaranlagen
und/oder Wärmepumpen als primäre
Heizenergie.
Der Anteil der Bauvorhaben mit
umweltschonenden Heizenergien war im
vergangenen Jahr landesweit im Kreis
Heinsberg am höchsten: Dort setzten
Bauherren bei den Neubauten in 79,0 Prozent
der Fälle auf erneuerbare Energien. Auf den
Plätzen zwei und drei folgten der Kreis Olpe
(78,8 Prozent) und Bottrop (76,5 Prozent).
Bauherren in Düsseldorf (19,6 Prozent),
Münster (31,8 Prozent) und Köln
(33,3 Prozent) planten im Jahr 2020 dagegen
mehrheitlich mit konventionellen
Heizenergien. (IT.NRW)
Zahl der Beschäftigten im
Öffentlichen Dienst in NRW um 1,9 Prozent
auf 858 935 gestiegen Am 30. Juni
2020 waren in Nordrhein-Westfalen 858 935
Personen (ohne Bundesbedienstete) im
öffentlichen Dienst beschäftigt, das waren
1,9 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Wie
Information und Technik Nordrhein-Westfalen
als Statistisches Landesamt mitteilt, waren
501 880 Beschäftigte (58,4 Prozent)
weiblich. Ihr Anteil war damit um
0,2 Prozentpunkte höher als ein Jahr zuvor.
280 980 Personen und damit nahezu ein
Drittel der Beschäftigten (32,7 Prozent)
arbeiteten in Teilzeit.
Die Zahl der
Teilzeitbeschäftigten war damit um
2,3 Prozent, die der Vollzeitbeschäftigten
mit 577 955 um 1,7 Prozent höher als Ende
Juni 2019. Der Frauenanteil der
Vollzeitbeschäftigten (267 345) bei
46,3 Prozent und der der
Teilzeitbeschäftigten (234 535) bei
83,5 Prozent. 686 975 Personen waren im
unmittelbaren öffentlichen Dienst
beschäftigt. Hierzu gehören die
Kernhaushalte (das sind die öffentlichen
Haushalte auf Landes- und Kommunalebene wie
z. B. Ministerien, Stadtverwaltungen) sowie
die aus den Kernhaushalten in rechtlich
unselbstständige Einrichtungen
ausgegliederten Einheiten (Eigenbetriebe,
eigenbetriebsähnliche Einrichtungen).
Im mittelbaren öffentlichen Dienst waren
171 960 Personen beschäftigt. Der mittelbare
öffentliche Dienst setzt sich aus den
Sozialversicherungsträgern (z. B.
Krankenkassen) und den rechtlich
selbstständigen Einrichtungen in
öffentlich-rechtlicher Rechtsform (z. B.
Universitäten, Anstalten öffentlichen
Rechts) zusammen. Das Land
Nordrhein-Westfalen war Ende Juni 2020 mit
344 980 Personen (+1,2 Prozent gegenüber
Juni 2019) weiterhin der größte Arbeitgeber
im öffentlichen Dienst, gefolgt von den
Gemeinden und Gemeindeverbänden mit 332 185
Beschäftigten (+2,3 Prozent).
Drittgrößter Arbeitgeber waren die rechtlich
selbstständigen Einrichtungen unter
Landesaufsicht (z. B. staatliche
Universitäten), die zusammen 128 655
Personen (+2,2 Prozent) beschäftigten.
(IT.NRW)
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