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Vorherige Tage: 18.
KW
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Sonntag, 16. Mai 2021 |
RKI-Fallzahlen Duisburg - Stand
16. Mai 2021, 06:00 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 27.895 (+ 49) von 3.593.434
bundesweit (+ 8.500)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert. 638 (+/ 0) Personen sind in Duisburg verstorben
- bundesweit 86.096 (+ 71).
Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 537 (- 41
in Duisburg
von 69.037 (- 3.579). Der aktuelle Inzidenzwert beträgt
107,7 (-
8,2).
Intensivbettennutzung
in Duisburg - RKI-Stand 16.
Mai 2021, 06:00 Uhr Gesamtzahl der Intensivbetten: 160 (+
2 gegenüber dem
Vortag). Belegt heute: 143 (+ 7), 17,50 %
(Covid-Anteil - 1,49 %), 28 (- 2) Personen
mit Covid-Intensivbehandlung, 20 (+/- 0) Patienten mussten massiv beatmet werden.
Freie Betten: 17 (- 5).
Der 20. Mai ist Weltbienentag
Seit 2018 gibt es den von der UN
ausgerufenen Weltbienentag. Der Tag ist dem
kleinen Nutztier gewidmet, um auf die
verschiedenen Arten der Bienen hinzuweisen.
Durch Bildung und Aktivitäten soll das
Bewusstsein für die wichtige Rolle der
Insekten erhöht und auf ihre schwindenden
Bestände aufmerksam gemacht werden.
SpardaSpendenWahl 2021 mit Teilnehmerrekord
In Sachen Digitalisierung sind die Schulen
gerade in der aktuellen Covid-19-Situation
besonders gefordert. Dass die vom
Gewinnsparverein bei der Sparda-Bank West
veranstaltete SpardaSpendenWahl unter dem
Motto „Gemeinsam digital wachsen und lernen“
genau die richtige Unterstützung anbietet,
zeigt der Teilnehmerrekord nach der
Bewerbungsphase: 581 Schulen nehmen teil,
das sind noch einmal 75 Teilnehmer mehr als
2019, als die SpardaSpendenWahl zuletzt
regulär stattgefunden hat.
Von den
teilnehmenden Schulen in diesem Jahr kommen
17 Schulen aus Duisburg (und Umgebung).
Michael Becker, Filialleiter der Sparda-Bank
in Duisburg-Wedau, freut sich über dieses
Rekordergebnis und die hohe Teilnahme der
Schulen vor Ort: „Mit einer solch
herausragenden Resonanz haben wir angesichts
der Belastungen durch die Pandemie wirklich
nicht gerechnet. Wir danken allen Schulen,
die so engagiert auf der Wettbewerbsseite
ihre Anliegen vorstellen.“
Auch in
diesem Jahr werden 200 Gewinnerschulen mit
insgesamt 400.000 Euro gefördert.
Corona-Pandemie gibt Digitalisierung an
Schulen einen Schub Viele Schulen haben
während der Pandemie in kürzester Zeit
digitale Tools eingesetzt und wollen die
Chancen der Digitalisierung in Zukunft noch
besser nutzen: Daher bewerben sich bei der
diesjährigen SpardaSpendenWahl so viele
Grund- und weiterführenden Schulen wie nie,
um mit dem Preisgeld digitale Ausstattung
wie iPads und andere Endgeräte, digitale
Lernprogramme oder Schultafeln anzuschaffen.
Auch ein eigenes Medienlabor steht bei
vielen ganz oben auf der Wunschliste.
„Mit dem Schulwettbewerb hilft unser
Gewinnsparverein schnell und unkompliziert.
Das motiviert Schulen, Lehrkräfte, Eltern
und Schülerinnen und Schüler enorm und
bringt die Schulgemeinschaft enger
zusammen“, weiß Filialleiter Michael Becker.
Deshalb auch sein Fazit: „Diese
SpardaSpendenWahl ist im Corona-Jahr 2021
relevanter und erfolgreicher denn je.“
Schulen noch bis zum 20. Mai auf
Stimmenjagd Und jetzt heißt es für Duisburg
und Umgebung: Abstimmen! Jeder kann ganz
einfach mitmachen und seine Solidarität mit
den Schülerinnen und Schülern vor Ort
zeigen. Dafür bis zum 20. Mai auf
www.spardaspendenwahl.de neben dem
persönlichen Favoriten auf „abstimmen“
klicken und schon erhält man per SMS drei
Abstimmcodes. Damit kann jeder kostenlos 48
Stunden lang bis zu drei Stimmen für eine
oder mehrere Schulen abgeben. Seit dem Start
der Abstimmung Ende April haben schon mehr
als 420.000 Nutzer mitgemacht. Mehr
Informationen unter www.spardaspendenwahl.de
Spitzengespräch zur
Rohstoffverknappung im Baubereich
Die Wohnungs- und Bauwirtschaft ist in
Unruhe, erste Baustellen ruhen:
Lieferprobleme und Verknappung bei Holz,
Dämmstoffen, Kunststoffe, PVC, Farben und
Lacke, Bitumen, Stahl und Edelstahl,
Trapezbleche, Dachpappen bis hin zu
Schrauben lassen die Baumaterialpreise
steigen. Erste Unternehmen erwägen ein
Verschieben von Neubauplanungen im
Wohnungsbau. Die Wohnungswirtschaft sowie
die Bauverbände wandten sich wegen der
Lieferengpässe bei den unverzichtbaren
Materialien jetzt an Ministerin Ina
Scharrenbach. Die wiederum lud die
nordrhein-westfälische „Allianz für mehr
Wohnungsbau“ und die Deutsche Holzindustrie
zu einem ersten Erfahrungsaustausch ein.
Ministerin Ina Scharrenbach: „Ohne
Baumaterial kein Bauen, ohne bezahlbares
Baumaterial kein bezahlbares Bauen. Die
aktuelle Situation wird nachhaltig wirken:
Auf die Neubautätigkeit sowie auf Miete und
Eigentum.“ Die aktuelle Knappheit bei vielen
Baumaterialien hat mehrere Ursachen:
Verschobene Lieferketten auf den Weltmärkten
mit Nachfrager-Hotspots, die insbesondere
Holz und Stahl derzeit knapp werden lassen,
Corona-bedingte Minderbedarfe bei
Automobilkraftstoffen und Kerosin führen in
der Folge zu Engpässen in der chemischen
Industrie für die Kunststoffproduktion,
durch geringere Kohleverstromung gibt es
weniger Flugasche, die wiederum für die
Gipsproduktion benötigt wird.
Ministerin Scharrenbach wird deutlich:
„Derzeit zu wenig im Blick: Die Energie- und
Mobilitätswende werden unmittelbar zu einer
Baumaterial-Wende führen. Viele
Ausgangsstoffe werden für anschließende
Produktionsprozesse nicht mehr zur Verfügung
stehen. Es benötigt daher dringend eine
Forschungs- und Entwicklungsinitiative im
Baubereich, um zu alternativen
Baumaterialien zu kommen. Diese Knappheit
ist ein Fingerzeig auf das, was in der
Zukunft zu erwarten sein wird.“
Eine kurzfristige Entspannung bei der
Materialversorgung wurde von den
Teilnehmerinnen und Teilnehmern nicht
erwartet. Ministerin Scharrenbach
vereinbarte mit den Vertreterinnen und
Vertretern der wohnungswirtschaftlichen
Verbände (Verband der Wohnungswirtschaft,
Haus und Grund, Verband der
mittelständischen Wohnungswirtschaft), des
Mieterbundes, der Bauindustrie und der
baugewerblichen Verbände sowie der
Kommunalen Spitzenverbände einen
regelmäßigen Austausch über die weiteren
Entwicklungen bei der Materialversorgung im
Baubereich. Daneben wurden verschiedene
Handlungsszenarien miteinander diskutiert,
die einer weiteren Prüfung bedürfen.
DigitalPakt Schule: Land
unterstützt Schulträger beim Mittelabruf
Das Ministerium für Schule und Bildung teilt
mit: Um die Schulträger in
Nordrhein-Westfalen beim Abruf der Mittel
aus dem DigitalPakt Schule noch gezielter zu
unterstützen, macht das Land ab sofort
weitere Angebote. Mit Workshops und weiteren
Informationsangeboten begleitet das Land die
Schulträger bei der Umsetzung des
DigitalPakts Schule und stärkt die
Digitalisierungskompetenz der Beteiligten
vor Ort.
Schul- und
Bildungsministerin Yvonne Gebauer: „Mit dem
DigitalPakt Schule und den Programmen zur
Ausstattung von Lehrkräften, Schülerinnen
und Schülern unterstützen wir die
Schulträger mit erheblichen finanziellen
Mitteln beim Aufbau von IT-Strukturen an
unseren Schulen. Ebenso wichtig wie die
Bereitstellung der Mittel ist jedoch die
Entwicklung von Digitalisierungskompetenzen
vor Ort, um die Digitalisierung an unseren
Schulen nachhaltig und zukunftsfähig zu
gestalten. Mit Workshops und
Informationsangeboten wie einem Erklärvideo
und einer zusätzlichen Handreichung zur
Erstellung eines technisch-pädagogischen
Einsatzkonzepts möchten wir die Schulträger
ermutigen, den Weg der Digitalisierung in
unseren Schulen mit großen Schritten
fortzusetzen. Die Landesregierung wird die
Schulträger dabei weiterhin nach Kräften
unterstützen.“
An zunächst sechs
Terminen ab dem 20. Mai 2021 finden die
dreistündigen Workshops “Inhouse-Verkabelung
und Vernetzung für Schulen in NRW” statt,
die neben der Beantwortung technischer
Fragestellungen in folgenden Bereichen
Unterstützung leisten: • Anforderungen
für Schulen in Bezug auf Vernetzung und
Ausstattung von Schulen mit Bezug zur
Förderrichtlinie DigitalPakt Schule.NRW
• Hilfestellungen zur Erstellung eines
technisch-pädagogischen Einsatzkonzepts
sowie beispielhafte Darstellung eines
Planungs- und Beantragungsprozesses
• Planung und Aufbau von
IT-Infrastrukturen an Schulen
Mehr als 375 Millionen Euro (375.891.449,20
Euro) haben die nordrhein-westfälischen
Schulträger inzwischen aus dem DigitalPakt
Schule beantragt (Stand: 30. April 2021).
Das entspricht einer Steigerung um fast zehn
Prozent innerhalb der vergangenen sechs
Wochen. Aus den Förderprogrammen zur
Ausstattung von Lehrkräften, Schülerinnen
und Schülern mit digitalen Endgeräten wurden
von insgesamt 263 Millionen Euro schon mehr
als 255 Millionen Euro (255.329.026,61 Euro)
beantragt. Die Beantragungsquote liegt damit
bei rund 97 Prozent.
VERKEHR
Duisburg-Duissern: Vollsperrung
der Martinstraße/Lutherstraße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg
erneuern seit Ende April nach
Kanalbauarbeiten die Fahrbahn auf der
Lutherstraße, Martinstraße und der Straße
„Hinter der Kirche“ in Duisburg-Duissern. Am
Mittwoch, 19. Mai, beginnt der nächste
Bauabschnitt im Kreuzungsbereich
Lutherstraße/Martinstraße. Aus diesem Grund
wird die Martinstraße voll gesperrt und
somit von der Moltkestraße und von der
Brauerstraße als Sackgasse ausgeschildert.
Die Lutherstraße bleibt auch in diesem
Bauabschnitt im Kreuzungsbereich
Martinstraße voll gesperrt und ist daher von
der Gerhard-Hauptmann-Straße/Moltkestraße
kommend weiterhin als Sackgasse
ausgeschildert. Fußgänger und Radfahrer sind
nicht betroffen. Dieser Bauabschnitt wird
voraussichtlich Ende Juni abgeschlossen. Die
gesamten Arbeiten dauern bis September.
Duisburg-Kaßlerfeld: Sperrung im
Bereich Am Brink/Kaßlerfelder Straße
Aufgrund von Straßenbauarbeiten
der Wirtschaftsbetriebe Duisburg wird ab
Montag, 17. Mai, vom Gewerbegebiet aus
kommend die freie Rechtsabbiegerspur der
Kaßlerfelder Straße zur Straße „Am Brink“
(Zubringer zur A 40) gesperrt. Eine
Umleitung über den Verteilerkreis Kaßlerfeld
ist ausgeschildert. Die Arbeiten werden
voraussichtlich am Donnerstag, 27. Mai,
abgeschlossen
TERMINE
Palliativ-Pflegedienst medidoc und
Förderverein für Palliative Arbeit
veranstalten „Letzte-Hilfe-Kurse“ 2021 –
neue Kursorte in Oberhausen und
Duisburg-Rheinhausen
Wer einen anderen Menschen in der
letzten Lebensphase begleitet, der kämpft
häufig mit seinen eigenen Ängsten und
Unsicherheiten. Wie soll ich dem Betroffenen
begegnen? Wie welche Hilfe anbieten? Es
fehlen die Worte, das Wissen und es gibt zu
viele Fragen. Deshalb bietet der ambulante
Palliativ-Pflegedienst „medidoc“ in
Kooperation mit dem Förderverein für
Palliative Arbeit Duisburg e.V., einen
„Letzte-Hilfe-Kurs“ unentgeltlich an. In
vier Modulen besprechen die Expertinnen -
Palliativfachkräfte des
Palliativ-Pflegedienstes medidoc - mit den
Teilnehmern, Themen wie Vorsorge, Nöte
lindern, Symptomatiken und deren Linderung,
Hilfestellungen und Abschiednehmen. Zu jeder
Zeit nehmen sie dabei Rücksicht auf die
individuellen Bedürfnisse, gehen auf
Gedanken, Fragen und Erfahrungen ein. In
der gesamten Dauer des Kurses (ca. 4
Stunden) nehmen sich die Expertinnen Zeit
für kleinere Pausen, in denen sich die
Teilnehmer untereinander austauschen können
oder mit den Referentinnen individuell
sprechen können. Die Einhaltung aller Corona
bedingten Hygiene-Maßnahme ist
selbstverständlich. Die Kurse findet
statt: Montag, den 20. Mai 2021,
16.00 Uhr Kwasselkiste - Beratungsladen
Medidoc Oberhausen, Elsässer Straße 38,
46045 Oberhausen Montag 21. Juni
2021, 16.00 Uhr Kwasselkiste -
Beratungsladen Medidoc Rheinhausen,
Krefelder Straße 10, 47226 Duisburg
Rheinhausen Montag 23.August 2021,
16.00 Uhr Medidoc GmbH,
Friedrich-Wilhelm-Straße 18, 47051 Duisburg
(2. Etage – Aufzug vorhanden) Montag
13. September 2021, 16.00 Uhr Kwasselkiste -
Beratungsladen Medidoc, Elsässer Straße 38,
46045 Oberhausen Montag 11. Oktober
2021, 16.00 Uhr Kwasselkiste -
Beratungsladen Medidoc Rheinhausen,
Krefelder Straße 10, 47226 Duisburg
Rheinhausen Montag 22. November
2021, 16.00 Uhr Medidoc GmbH,
Friedrich-Wilhelm-Straße 18, 47051 Duisburg
(2. Etage – Aufzug vorhanden) Da die
Teilnehmerzahl für die „Letzte-Hilfe-Kurse“
begrenzt sind, bitten wir um frühzeitige
Anmeldung telefonisch unter 0203 93556522
oder per Mail
kontakt@medidoc-pflege.de Weitere
Informationen unter
www.medidoc-pflege.de oder auf Facebook
oder unter
www.palliative-Arbeit-Duisburg.de
STATISTIKEN
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Samstag, 15. Mai 2021 |
MSV Duisburg von Juli 2020 - Mai 2021: Erst
stiegen die Zebras nicht auf, dann nicht ab!
RKI-Fallzahlen Duisburg - Stand
15. Mai 2021, 06:00 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 27.846 (+ 54) von 3.584.934
bundesweit (+ 7.894)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert. 638 (+/ 0) Personen sind in Duisburg verstorben
- bundesweit 86.025 (+ 177).
Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 578 (- 47
in Duisburg
von 72.616 (- 7.677). Der aktuelle Inzidenzwert beträgt
115,9 (-
9,4).
Intensivbettennutzung
in Duisburg - RKI-Stand 15.
Mai 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 158 (-
10 gegenüber dem
Vortag). Belegt heute: 136 (- 22), 18,99 %
(Covid-Anteil + 1,73 %), 30 (+ 1) Personen
mit Covid-Intensivbehandlung, 20 (+/- 0)
Patienten mussten
massiv beatmet werden. Freie Betten:
22 (+
4).
Boot kentert - 4 Personen im Rhein
Gegen 19:45 Uhr ist gestern auf dem Rhein,
Rheinstromkilometer 780 (Höhe
Homberg/Ruhrmündung), ein Mehrzweckboot der
Wasserwacht mit vier Insassen gekentert. Die
Personen trieben zunächst alle im Rhein.
Zwei wurden mit dem Rettungsboot eines
vorbeifahrenden Containerschiffes gerettet,
die beiden anderen schwammen ans Ufer. Ein
weiteres Schiff sicherte das gekenterte
Boot. Die beiden "Schwimmer" kamen mit
leichten Verletzungen in ein Krankenhaus,
die beiden anderen auf dem Containerschiff
blieben unverletzt. Das gekenterte
Leichtmetallboot wurde durch die Feuerwehr
zunächst zum Rheinufer gebracht und dort
gesichert. Mit Hilfe der Feuerwehrtaucher
wird es jetzt geborgen, was zur Zeit noch
andauert. Rund 60 Einsatzkräfte von
mehreren Feuerwachen waren im Einsatz.
Darunter die Feuerwehrtaucher sowie das
Löschboot. Unterstützt wurde die Feuerwehr
durch das DLRG, welches ebenfalls alarmiert
war. Die Wasserschutzpolizei hat
Ermittlungen zur Ursache des Unfalls
aufgenommen.
Aus Gelb wird bunt: Deutsche Post
DHL setzt Zeichen für Diversität
Getreu dem Konzernmotto: „Delivered with
Pride“ hisst die Deutsche Post in Duisburg
Regenbogenflaggen mit Konzernlogo Ÿ
Betriebsstätten nehmen zum IDAHOBIT an
bundesweiter Aktion teil und feiern
„Vielfalt als Stärke“ Duisburg, 14. Mai
2021: Briefzentrum und Zustellbasis der
Deutschen Post in Duisburg setzen ein buntes
und unübersehbares Zeichen für Toleranz und
Akzeptanz: Zum IDAHOBIT, dem internationalen
Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie
am 17. Mai, wehen Regenbogenflaggen mit dem
Konzernlogo auf dem Gelände der
Betriebsstätten.
Damit beteiligt sich Deutsche Post DHL in
Duisburg an einer bundesweiten Aktion, mit
der die Mitarbeiter die Vielfalt im eigenen
Unternehmen feiern. Die Regenbogenflaggen
werden an insgesamt mehr als 400 Verteil-,
Post- und Paketzentren von Deutsche Post DHL
Group in der gesamten Bundesrepublik eine
Woche lang gehisst. „In unserem Betrieb
arbeiten täglich verschiedenste Menschen mit
einer unterschiedlichen Herkunft, Religion
oder sexueller Orientierung als Team
zusammen. Diese Vielfalt begreifen wir als
Stärke“, sagt Niederlassungsleiter Christoph
Hollmann. „Alle Mitarbeitenden werden bei
uns so akzeptiert wie sie sind, denn wir
bieten ein diskriminierungsfreies und
inklusives Arbeitsumfeld und die besten
Arbeitsbedingungen für alle.“ Mit der
Beflaggung beginnt eine Woche, in der die
Deutsche Post DHL die Vielfalt im eigenen
Konzern feiert. Teams vor Ort starten
unterschiedliche Aktionen. „Mir ist kein
Unternehmen in Deutschland bekannt, das je
eine Diversity-Aktion in solch einer
Größenordnung umgesetzt hat“, sagt Peter
Steinhoff von Deutsche Post DHL, Initiator
der bundesweiten Regenbogenbeflaggung.
In der konzerneigenen Erklärung zu Vielfalt
und Inklusion unterstreicht Deutsche Post
DHL Group ausdrücklich das Verständnis von
gelebter Vielfalt, die über Geschlecht,
nationale oder ethnische Herkunft, Religion,
Alter, sexuelle Orientierung, Behinderung
oder weitere durch Gesetze geschützte
Merkmale hinausreicht. Daher fördert
Deutsche Post DHL Group auch Netzwerke, wie
das 2008 gegründete RainbowNet für Schwule,
Lesben, Inter- und Transsexuelle.
Es
soll dazu beitragen, dass alle
Mitarbeiter*innen ungeachtet ihrer sexuellen
Orientierung und geschlechtlicher Identität
unbelastet ihrer Arbeit nachgehen können.
Außerdem schafft es mehr Offenheit und
Respekt im Umgang miteinander. Darüber
hinaus ist Deutsche Post DHL Group
Gründungsmitglied der Prout at Work
Foundation, einer Stiftung, die eine sicht-,
spür- und erlebbare Öffentlichkeit von
LGBT*IQ am Arbeitsplatz schaffen möchte.
„Um dem Ziel einer diskriminierungsfreien
und inklusiven Arbeitswelt näher zu kommen
brauchen wir starke Partner, wie die
Deutsche Post DHL Group. Nur gemeinsam
können wir Talente und Energien voll
ausschöpfen“, so Albert Kehrer, Vorstand
PrOut@Work-Foundation.
Deutsche Post DHL Group widmet zahlreiche
Initiativen und Aktivitäten den
unterschiedlichen Aspekten von Vielfalt wie
Geschlecht, Nationalität, Ethnie, Religion,
Alter, sexuelle Orientierung und Identität
oder Behinderung. Diese reichen von
Trainings und Workshops,
Mitarbeiternetzwerken, Pocketguides zum
Thema LGBTQ+, der Flüchtlingsinitiative bis
hin zu Kooperationen zur Unterstützung von
jungen Menschen mit schwierigen
Startbedingungen im Rahmen des
Konzernprogramms GoTeach, um ihnen den
Jobeinstieg zu erleichtern.
GEBAG startet Neubau in Neudorf
Die GEBAG beginnt Mitte Mai mit dem Neubau
für drei Mehrfamilienhäuser in der
Verdistraße in Neudorf. Die Häuser haben je
drei Geschosse und verfügen insgesamt über
22 Wohnungen mit zwei bis fünf Zimmern, die
alle öffentlich gefördert sind. Man benötigt
für die Anmietung einer Wohnung also einen
Wohnberechtigungsschein. Die Kaltmiete wird
voraussichtlich bei 5,80 Euro pro
Quadratmeter liegen. Die modernen,
barrierearmen Neubauten entstehen im
direkten Kontext zur denkmalgeschützten
Straußsiedlung, die die GEBAG gerade
umfassend saniert.
Der erste Sanierungsabschnitt ist bereits
fertig gestellt. „Wir haben bei der Planung
besonders darauf geachtet, dass sich die
Neubauten in den Bestand mit den
denkmalgeschützten Altbauten harmonisch und
zurückhaltend einfügen. Dies erreichen wir
beispielsweise durch eine angepasste Form-
und Farbgestaltung der Fassaden und Dächer
oder durch die reduzierte Gebäudehöhe im
Neubaubereich“, erklärt Ralf Lützenrath,
Bereichsleiter Neubau bei der GEBAG.
„Unser Dank geht dabei im Besonderen an
die untere Denkmalschutzbehörde der Stadt
Duisburg. Nur durch die sehr gute
Zusammenarbeit zwischen GEBAG und Denkmalamt
wurde dieser Neubau überhaupt möglich.“ Die
Planung stammt vom Essener Architekturbüro
Tolckmitt Architekten. Die GEBAG plant die
Fertigstellung der Häuser im Herbst 2022.
Das Investitionsvolumen liegt bei
rund 5,2 Millionen Euro. Vier der Wohnungen
werden von Mitgliedern des Vereins für
Menschen mit Körper- und Mehrfachbehinderung
Duisburg e.V. (VKM) angemietet. Nach
Fertigstellung sollen in den Wohnungen junge
Erwachsene mit Handicap einziehen. „Trotz
anfänglicher Bedenken freue ich mich auf
meine erste eigene Wohnung und fühle mich
Dank unseres Wohnprojektes gut vorbereitet.
Toll ist auch, dass ich nicht der einzige
bin, der aus unserer Gruppe in der
Verdistraße einziehen kann“, äußert sich
Pascal van Bonn (21) begeistert über die
Aussicht, bald in Neudorf zu wohnen. Die
GEBAG führt eine Interessentenliste für alle
Wohnungen in der Straußsiedlung, u. a. auch
für die Neubauten in der Verdistraße.
Interessierte können sich gern melden bei
Svenja Lippka (svenja.lippka@gebag.de und
0203 6004-133).
Visualisierung Neubau Verdistraße –
Copyright: GEBAG.
SpardaSpendenWahl 2021 mit Teilnehmerrekord
Jetzt für Schulen aus Duisburg und
Umgebung abstimmen
In Sachen Digitalisierung sind die Schulen
gerade in der aktuellen Covid-19-Situation
besonders gefordert. Dass die vom
Gewinnsparverein bei der Sparda-Bank West
veranstaltete SpardaSpendenWahl unter dem
Motto „Gemeinsam digital wachsen und lernen“
genau die richtige Unterstützung anbietet,
zeigt der Teilnehmerrekord nach der
Bewerbungsphase: 581 Schulen nehmen teil,
das sind noch einmal 75 Teilnehmer mehr als
2019, als die SpardaSpendenWahl zuletzt
regulär stattgefunden hat.
Von den
teilnehmenden Schulen in diesem Jahr kommen
17 Schulen aus Duisburg (und Umgebung).
Michael Becker, Filialleiter der Sparda-Bank
in Duisburg-Wedau, freut sich über dieses
Rekordergebnis und die hohe Teilnahme der
Schulen vor Ort: „Mit einer solch
herausragenden Resonanz haben wir angesichts
der Belastungen durch die Pandemie wirklich
nicht gerechnet. Wir danken allen Schulen,
die so engagiert auf der Wettbewerbsseite
ihre Anliegen vorstellen.“
Auch in
diesem Jahr werden 200 Gewinnerschulen mit
insgesamt 400.000 Euro gefördert.
Corona-Pandemie gibt Digitalisierung an
Schulen einen Schub Viele Schulen haben
während der Pandemie in kürzester Zeit
digitale Tools eingesetzt und wollen die
Chancen der Digitalisierung in Zukunft noch
besser nutzen: Daher bewerben sich bei der
diesjährigen SpardaSpendenWahl so viele
Grund- und weiterführenden Schulen wie nie,
um mit dem Preisgeld digitale Ausstattung
wie iPads und andere Endgeräte, digitale
Lernprogramme oder Schultafeln anzuschaffen.
Auch ein eigenes Medienlabor steht bei
vielen ganz oben auf der Wunschliste.
„Mit dem Schulwettbewerb hilft unser
Gewinnsparverein schnell und unkompliziert.
Das motiviert Schulen, Lehrkräfte, Eltern
und Schülerinnen und Schüler enorm und
bringt die Schulgemeinschaft enger
zusammen“, weiß Filialleiter Michael Becker.
Deshalb auch sein Fazit: „Diese
SpardaSpendenWahl ist im Corona-Jahr 2021
relevanter und erfolgreicher denn je.“
Schulen noch bis zum 20. Mai auf
Stimmenjagd Und jetzt heißt es für Duisburg
und Umgebung: Abstimmen! Jeder kann ganz
einfach mitmachen und seine Solidarität mit
den Schülerinnen und Schülern vor Ort
zeigen. Dafür bis zum 20. Mai auf
www.spardaspendenwahl.de neben dem
persönlichen Favoriten auf „abstimmen“
klicken und schon erhält man per SMS drei
Abstimmcodes. Damit kann jeder kostenlos 48
Stunden lang bis zu drei Stimmen für eine
oder mehrere Schulen abgeben. Seit dem Start
der Abstimmung Ende April haben schon mehr
als 420.000 Nutzer mitgemacht. Mehr
Informationen unter www.spardaspendenwahl.de
Stadtrat spricht sich gegen
Rahmenkonzept für Flughafen Mülheim/Essen
aus
Alternative Pläne für den Flughafen
Mülheim/Essen: Der Rat der Stadt Essen hat
sich gegen das städtebauliche Rahmenkonzept
ausgesprochen, das ein neues Stadtquartier
mit Gewerbepark für rund 6.000 Bewohnerinnen
und Bewohner und 2.000 Beschäftigte bei
gleichzeitig konsequentem Arten- und
Freiraumschutz am Flughafen vorsah. Die
Stadtverwaltung ist nun beauftragt worden,
zwei weitere Planungsvarianten zu
konzeptionieren: Die erste Variante soll nur
ein Drittel des derzeitigen
Flughafengeländes nutzen. Die Fläche soll
vor allem von kleinen und mittleren
Unternehmen, Start-Ups und Forschungs- und
Entwicklungskooperationen genutzt werden.
Die Flughafennutzung ab dem Jahr 2034 soll
bestehen bleiben, der Luftfahrtschiffbetrieb
und die Luftschiffhalle sollen fortbestehen.
Die zweite Variante soll den
konsequenten Artenschutz verfolgen,
möglichst ohne Versiegelung neuer Flächen.
Der Flugbetrieb wird hierbei über das Jahr
2034 hinaus fortgeführt, möglichst ohne
kommunale Subventionen. Auch hier ist u.a.
die Ansiedlung von Start-Ups vorgesehen,
außerdem sollen der Segelflug- und
Flugschulbetrieb weitergeführt und
sichergestellt werden. Beide Varianten
sollen dem Rat der Stadt Essen zur weiteren
Beratung vorgelegt werden. Infos:
https://www.essen.de
VERKEHR
Duisburg-Duissern: Vollsperrung
der Martinstraße/Lutherstraße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg
erneuern seit Ende April nach
Kanalbauarbeiten die Fahrbahn auf der
Lutherstraße, Martinstraße und der Straße
„Hinter der Kirche“ in Duisburg-Duissern. Am
Mittwoch, 19. Mai, beginnt der nächste
Bauabschnitt im Kreuzungsbereich
Lutherstraße/Martinstraße. Aus diesem Grund
wird die Martinstraße voll gesperrt und
somit von der Moltkestraße und von der
Brauerstraße als Sackgasse ausgeschildert.
Die Lutherstraße bleibt auch in diesem
Bauabschnitt im Kreuzungsbereich
Martinstraße voll gesperrt und ist daher von
der Gerhard-Hauptmann-Straße/Moltkestraße
kommend weiterhin als Sackgasse
ausgeschildert. Fußgänger und Radfahrer sind
nicht betroffen. Dieser Bauabschnitt wird
voraussichtlich Ende Juni abgeschlossen. Die
gesamten Arbeiten dauern bis September.
Duisburg-Kaßlerfeld: Sperrung im
Bereich Am Brink/Kaßlerfelder Straße
Aufgrund von Straßenbauarbeiten
der Wirtschaftsbetriebe Duisburg wird ab
Montag, 17. Mai, vom Gewerbegebiet aus
kommend die freie Rechtsabbiegerspur der
Kaßlerfelder Straße zur Straße „Am Brink“
(Zubringer zur A 40) gesperrt. Eine
Umleitung über den Verteilerkreis Kaßlerfeld
ist ausgeschildert. Die Arbeiten werden
voraussichtlich am Donnerstag, 27. Mai,
abgeschlossen
TERMINE
Palliativ-Pflegedienst medidoc und
Förderverein für Palliative Arbeit
veranstalten „Letzte-Hilfe-Kurse“ 2021 –
neue Kursorte in Oberhausen und
Duisburg-Rheinhausen
Wer einen anderen Menschen in der
letzten Lebensphase begleitet, der kämpft
häufig mit seinen eigenen Ängsten und
Unsicherheiten. Wie soll ich dem Betroffenen
begegnen? Wie welche Hilfe anbieten? Es
fehlen die Worte, das Wissen und es gibt zu
viele Fragen. Deshalb bietet der ambulante
Palliativ-Pflegedienst „medidoc“ in
Kooperation mit dem Förderverein für
Palliative Arbeit Duisburg e.V., einen
„Letzte-Hilfe-Kurs“ unentgeltlich an. In
vier Modulen besprechen die Expertinnen -
Palliativfachkräfte des
Palliativ-Pflegedienstes medidoc - mit den
Teilnehmern, Themen wie Vorsorge, Nöte
lindern, Symptomatiken und deren Linderung,
Hilfestellungen und Abschiednehmen. Zu jeder
Zeit nehmen sie dabei Rücksicht auf die
individuellen Bedürfnisse, gehen auf
Gedanken, Fragen und Erfahrungen ein. In
der gesamten Dauer des Kurses (ca. 4
Stunden) nehmen sich die Expertinnen Zeit
für kleinere Pausen, in denen sich die
Teilnehmer untereinander austauschen können
oder mit den Referentinnen individuell
sprechen können. Die Einhaltung aller Corona
bedingten Hygiene-Maßnahme ist
selbstverständlich. Die Kurse findet
statt: Montag, den 20. Mai 2021,
16.00 Uhr Kwasselkiste - Beratungsladen
Medidoc Oberhausen, Elsässer Straße 38,
46045 Oberhausen Montag 21. Juni
2021, 16.00 Uhr Kwasselkiste -
Beratungsladen Medidoc Rheinhausen,
Krefelder Straße 10, 47226 Duisburg
Rheinhausen Montag 23.August 2021,
16.00 Uhr Medidoc GmbH,
Friedrich-Wilhelm-Straße 18, 47051 Duisburg
(2. Etage – Aufzug vorhanden) Montag
13. September 2021, 16.00 Uhr Kwasselkiste -
Beratungsladen Medidoc, Elsässer Straße 38,
46045 Oberhausen Montag 11. Oktober
2021, 16.00 Uhr Kwasselkiste -
Beratungsladen Medidoc Rheinhausen,
Krefelder Straße 10, 47226 Duisburg
Rheinhausen Montag 22. November
2021, 16.00 Uhr Medidoc GmbH,
Friedrich-Wilhelm-Straße 18, 47051 Duisburg
(2. Etage – Aufzug vorhanden) Da die
Teilnehmerzahl für die „Letzte-Hilfe-Kurse“
begrenzt sind, bitten wir um frühzeitige
Anmeldung telefonisch unter 0203 93556522
oder per Mail
kontakt@medidoc-pflege.de Weitere
Informationen unter
www.medidoc-pflege.de oder auf Facebook
oder unter
www.palliative-Arbeit-Duisburg.de
STATISTIKEN
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Freitag,
14. Mai 2021 |
MSV Duisburg von Juli 2020 - Mai 2021: Erst
stiegen die Zebras nicht auf, dann nicht ab!
Nach dem 2.0-Sieg des 1. FC Saarbrücken
heute Abend gegen den SV Meppen können die
Zebras nicht mehr absteigen.
Click & Meet ab Freitag wieder möglich
Die Inzidenz in der Stadt liegt mit dem
gestrigen Tag an fünf aufeinanderfolgenden
Werktagen unter dem Wert von 150. Nach den
Regelungen des Infektionsschutzgesetzes sind
somit ab dem kommenden Freitag, 14. Mai
2021, wieder Click & Meet Termine möglich.
Allgemeinverfügung
verlängert
Die Stadt Duisburg hat die
Allgemeinverfügung ab dem 15. Mai bis zum 4.
Juni 2021 verlängert. Für Duisburg gelten
somit weiterhin die weitergehenden
Regelungen hinsichtlich der Maskenpflicht in
bestimmten Bereichen und in privaten
Fahrzeugen sowie der Nutzung der
Spielplätze.
RKI-Fallzahlen Duisburg - Stand
14. Mai 2021, 06:00 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 27.792 (+ 97) von 3.577.040
bundesweit (+ 43.674)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert. 638 (+ 4) Personen sind in Duisburg verstorben
- bundesweit 85.848 (+ 190).
Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 625 (- 6
in Duisburg
von 80.293 (- 8.871). Der aktuelle Inzidenzwert beträgt
125,3 (-
1,2).
Intensivbettennutzung
in Duisburg - RKI-Stand 14.
Mai 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 168 (- 3 gegenüber dem
Vortag). Belegt heute: 150 (- 1), 17,26 %
(Covid-Anteil + 0,30 %), 29 (+/- 0) Personen
mit Covid-Intensivbehandlung, 20 (+/- 0) Patienten mussten massiv beatmet werden.
Freie Betten: 18 (- 2).
SPD beantragt Modellprojekt für
kostenlose Hygieneartikel in öffentlichen
Gebäuden
Die SPD-Ratsfraktion wünscht sich ein
Modellprojekt für die Ausgabe von
Menstruationsartikeln in öffentlichen
Gebäuden. Diese sollen an ausgewählten
Standorten, beispielweise weiterführenden
Schulen, Berufskollegs oder auch
Bezirksämtern kostenlos zur Verfügung
stehen. Deshalb hat die Fraktion für die
September Sitzung des Ausschusses für
Arbeit, Soziales und Gesundheit einen
entsprechenden Antrag gestellt.
„Die
Menstruation beeinflusst jeden Monat das
Leben von Mädchen und Frauen. Dabei nimmt
sie keine Rücksicht auf den Zeitpunkt oder
die Lebenssituation. Es passiert nicht
selten, dass Mädchen und Frauen plötzlich
und unerwartet in die Situation kommen, dass
sie akut Damenhygieneartikel benötigen,“
erläutert die stellvertretende
SPD-Fraktionsvorsitzende und Vorsitzende des
Ausschusses für Arbeit, Soziales und
Gesundheit, Andrea Demming-Rosenberg den
Antrag ihrer Fraktion „Deshalb wäre es
wichtig, dass diese Mädchen und Frauen einen
leichten Zugang zu entsprechenden
Hygieneartikeln haben. Um dies zu
gewährleisten, sollen zunächst modellhaft in
einzelnen städtischen Gebäuden Spender für
Damenbinden und Tampons installiert werden.“
Der
sozialpolitische Sprecher der SPD-Fraktion,
Ünsal Baser sieht den sozialen Aspekt im
Vordergrund: „Es gibt Mädchen und Frauen in
unserer Stadt, die sich Menstruationsartikel
nicht leisten können. Man spricht hierbei
von einer so genannten Periodenarmut. Statt
Hygieneartikel werden Stoffreste benutzt,
die eine gesundheitliche Gefahr darstellen.
Hinzu kommen in Folge der Periodenarmut
soziale und psychische Probleme.“ „Das
müssen wir ernst nehmen“ sind sich Andrea
Demming-Rosenberg und Ünsal Baser einig.
„Deshalb wäre eine vereinfachte Ausgabe von
Hygieneartikeln in städtischen Gebäuden ein
erster Schritt, damit Hygieneartikel nicht
eine Frage des Geldbeutels sind.“ Initiative
bei diesem wichtigen Thema zu ergreifen,
geht auf eine Idee der Duisburger JUSOS
zurück.
FOM Hochschule
informiert online über digitales
Live-Studium Pioniere sind
Wegbereiter – auch im berufsbegleitenden
Studium. Als Deutschlands Hochschule für
Berufstätige geht die FOM deshalb neue Wege:
Ab dem kommenden Wintersemester haben
Berufstätige und Auszubildende an der FOM
Hochschule zusätzlich zum klassischen
Präsenzstudium im Hörsaal die Möglichkeit,
vier Bachelor-Studiengänge in einem
digitalen Live-Studium zu absolvieren.
Interessant ist diese neue Studienform
besonders für diejenigen, die ein reines
Präsenzstudium nicht mit ihrer Lebens- und
Arbeitssituation vereinbaren können.
Info-Webinar zum digitalen Live-Studium
Donnerstag, 20. Mai 2021, 18 Uhr Die
Teilnahme ist kostenfrei. Weitere
Informationen und die Möglichkeit der
Online-Anmeldung gibt es unter
www.fom-digital.de. Fragen rund um das
digitale Live-Studium an der FOM beantwortet
die Studienberatung unter Tel. 0800 1 949494
oder per E-Mail: studienberatung@fom-digital.de.
Bildung für
nachhaltige Entwicklung: Internationale und
nationale Konferenzen im Mai Mit
der digitalen Weltkonferenz „Learn for our
Planet. Act for sustainability“ gibt
die UNESCO den Startschuss für ihr neues
Programm „Bildung für nachhaltige
Entwicklung: die globalen
Nachhaltigkeitsziele verwirklichen (BNE
2030)“. Vom 17. bis 19. Mai diskutieren
Fachleute, Politikerinnen und
Bildungspraktiker, wie Bildung für
nachhaltige Entwicklung dazu beiträgt, die
globalen Nachhaltigkeitsziele der Vereinten
Nationen bis 2030 zu erreichen.
Die
Weltbildungsorganisation richtet die
Konferenz in Zusammenarbeit mit dem
Bundesministerium für Bildung und Forschung
und der Deutschen UNESCO-Kommission als
beratender Partnerin aus. Im Anschluss laden
das Bundesministerium für Bildung und
Forschung und die Deutsche UNESCO-Kommission
am 19. Mai zur Online-Konferenz „Mit BNE in
die Zukunft – BNE 2030“ ein. Die
Teilnehmerinnen und Teilnehmer erörtern,
welche Impulse das neue UNESCO-Programm der
Bildung für nachhaltige Entwicklung in
Deutschland gibt.
Bildung ist ein Menschenrecht und der
Schlüssel zu individueller und
gesellschaftlicher Entwicklung. Sie befähigt
Menschen dazu, ihre Persönlichkeit zu
entfalten und ein erfülltes Leben zu führen.
Bildung stärkt Demokratie, fördert Toleranz
und eine weltbürgerliche Haltung. Zugleich
ist Bildung Voraussetzung für
Nachhaltigkeit. Sie ermöglicht es dem
Einzelnen, die Auswirkungen des eigenen
Handelns auf die Welt zu verstehen, mit
Wandel und Risiken umzugehen und
verantwortungsvolle Entscheidungen zu
treffen. Damit Bildung ihr Potenzial
entfalten kann, muss sie hochwertig,
inklusiv und chancengerecht sein.
Zecken: Klein, aber gemein Wie
kann man sich schützen? Kommt
es durch Zeckenbiss zur Dauerschädigung,
hilft eine Unfallversicherung Coburg, den
12.05.2021 Eine Zecke ist klein, lautlos und
gefährlich. Mit FSME – einer gefährlichen
Form der Hirnhautentzündung - und Borreliose
überträgt sie Krankheiten, die im
schlimmsten Fall lebensbedrohlich werden
können. Milde Winter und steigende
Temperaturen lassen die Plagegeister zudem
immer früher aktiv werden. Wer sich im
Frühling in der freien Natur aufhält, muss
also schon mit Zeckenbissen rechnen.
Wohl fühlen sich die Plagegeister vor
allem im Gebüsch, in lichtem Unterholz, an
Waldrändern und im hohen Gras. Besonders
heimtückisch ist, dass sich der winzige
Parasit oftmals unbemerkt beim Wirt
einnistet. Bei Menschen setzen sich die
Blutsauger bevorzugt in Achselhöhlen,
Leistengegend, Kniebeugen, Bauchnabel und
Haaransatz. Dort durchstechen sie die Haut
ihrer Opfer und saugen sich fest. Das
Sekret, das sie dabei in die Wunde spritzen,
wirkt gerinnungshemmend und betäubend. Bis
eine Zecke satt ist, können durchaus mehrere
Tage vergehen.
►
Gebissen und dann … Krankheitserreger
werden meist nicht direkt nach dem Stich,
sondern oft erst Stunden später übertragen.
Eine gezielte Zeckensuche nach einem
Aufenthalt im Freien hilft, die lästigen
Blutsauger zu finden und rasch zu entfernen:
Experten empfehlen, den Parasiten hautnah
mit einer Pinzette oder Zeckenzange
anzufassen, um ihn danach mit möglichst
wenig Druck herauszudrehen. Der Kopf darf
nicht steckenbleiben.
►
Von alten Hausmitteln wie Klebstoff oder Öl
sollte man die Finger lassen. Sie helfen
nicht, sondern schaden eher, denn im
Todeskampf spritzt die Zecke oft
Krankheitserreger in die Wunde. Gegen FSME
bietet eine Impfung wirksamen Schutz.
►
Die HUK-COBURG Versicherung warnt aber auch
vor Borreliose: Einer Bakterieninfektion,
die zu dauerhaften Gesundheitsschäden führen
kann, bis hin zur Invalidität. Darum sollte
die Einstichstelle ungefähr vier Wochen lang
im Auge behalten werden. Sobald sich rote
Flecken zeigen, ist ein Arzttermin wichtig.
Kommt es zur Erkrankung mit Dauerschädigung,
ist es gut, vorgesorgt zu haben. Eine
private Unfallversicherung hilft. Allerdings
schließt nicht jeder Vertrag einen
Zeckenbiss und seine Folgen automatisch mit
ein. Um auf Nummer Sicher zu gehen, sollte
man sich bei seinem Versicherer nach dem
Umfang seines Versicherungsschutzes
erkundigen.
An Waldrändern, im hohen Gras, in Gebüschen
und im lichten Unterholz fühlen sich Zecken
besonders wohl. Foto: HUK-COBURG
VERKEHR
Autobahnen
liefern Energie Bis zum Jahr
2030 müssen die Treibhausgasemissionen in
Deutschland drastisch reduziert werden. Eine
energieeffiziente Verkehrsinfrastruktur kann
hierzu einen Beitrag leisten. Aktuell
untersucht die Bundesanstalt für
Straßenwesen (BASt) im Auftrag des
Bundesverkehrsministeriums und gemeinsam mit
der Autobahn GmbH die Tauglichkeit einer
Photovoltaik-Straßenüberdachung an einer
Tank- und Rastanlage an der A 81. Den
Startschuss für diesen Demonstrator gibt
Steffen Bilger, Parlamentarischer
Staatssekretär beim Bundesminister für
Verkehr und digitale Infrastruktur am 12.
Mai 2021. Der Baubeginn ist für den Herbst
2021 geplant. Danach wird der Betrieb der
Anlage etwa ein Jahr wissenschaftlich
begleitet.
Visualisierung der
Photovoltaik-Straßenüberdachung (Bild: AIT)
Auf einer Fläche von 10 mal 17
Metern in über 5 Metern Höhe wird neben der
Energiegewinnung durch Photovoltaik (PV)
auch der Schutz der Fahrbahn vor Witterung
getestet. So könnten einerseits Betriebs-
und Wartungskosten reduziert sowie
andererseits die Dauerhaftigkeit der
Fahr-bahn und die Verkehrssicherheit erhöht
werden. Zudem würde die Energieerzeugung für
E-Tankstellen mit geringen
Netzausbaukapazitäten ermöglicht. Darüber
hinaus profitieren auch Sicherheit und
Komfort an Parkplätzen durch Beleuchtung und
andere elektrisch betriebene Einrichtungen.
Für den Bau des Demonstrators fiel die
Standortwahl auf die Rastanlage Hegau-Ost an
der A 81 in Baden-Württemberg. Das Projekt
ist Teil der gemeinsamen Straßenbauforschung
der drei Nachbarländer Deutschland,
Österreich und Schweiz (D-A-CH). Die 3
Forschungsnehmer Fraunhofer ISE (Freiburg),
Forster FF und Austrian Institute of
Technology (beide Österreich) haben
erfolgreich eine Konstruktion für die
Überdachung der Autobahn mit PV-Modulen
konzipiert. Mit diesem Prototyp soll nun
gezeigt werden, dass die Erzeugung von
Solarstrom über dem fließenden Verkehr nicht
nur im Labor, sondern auch in der Realität
funktioniert. Die Ausschreibung des
Projekts wurde vom Bundesministerium für
Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) im
Rahmen der DACH Kooperation
Verkehrsinfrastrukturforschung gemeinsam mit
den Partnern Bundesministerium für
Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität,
Innovation und Technologie (BMK) und dem
Eidgenössischen Departement für Umwelt,
Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK)
durchgeführt.
Duisburg-Duissern: Vollsperrung
der Martinstraße/Lutherstraße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg
erneuern seit Ende April nach
Kanalbauarbeiten die Fahrbahn auf der
Lutherstraße, Martinstraße und der Straße
„Hinter der Kirche“ in Duisburg-Duissern. Am
Mittwoch, 19. Mai, beginnt der nächste
Bauabschnitt im Kreuzungsbereich
Lutherstraße/Martinstraße. Aus diesem Grund
wird die Martinstraße voll gesperrt und
somit von der Moltkestraße und von der
Brauerstraße als Sackgasse ausgeschildert.
Die Lutherstraße bleibt auch in diesem
Bauabschnitt im Kreuzungsbereich
Martinstraße voll gesperrt und ist daher von
der Gerhard-Hauptmann-Straße/Moltkestraße
kommend weiterhin als Sackgasse
ausgeschildert. Fußgänger und Radfahrer sind
nicht betroffen. Dieser Bauabschnitt wird
voraussichtlich Ende Juni abgeschlossen. Die
gesamten Arbeiten dauern bis September.
Straßensperrung: Busse
fahren in Duisburg-Walsum eine Umleitung
Am Mittwoch, 19. Mai, circa 15
Uhr bis voraussichtlich 15.30 Uhr müssen die
Busse der Linien SB40, 905 und 906 der
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in
Duisburg-Walsum eine Umleitung fahren. Grund
hierfür ist die Sperrung der Kreuzung Dr.
Hans-Böckler-Straße/Friedrich-Ebert-Straße
für eine Unfallrekonstruktion der Polizei.
Aus diesem Grund fahren die Busse der
Linien 905 und SB40 eine örtliche Umleitung
von der Dr. Hans-Böckler-Straße über die
Holtener Straße, Friedrich-Ebert-Straße und
Bahnhofstraße. Ab da fährt die SB40 den
normalen Linienweg. Die Linie 905 fährt in
die Ostwaldstraße und ab da den normalen
Linienweg. Die Busse der Linie 906
sowie die Gegenrichtung der Linie SB40
fahren die Umleitung sinngemäß. Die
Haltestellen „Hoeveler Straße“(SB40, 905 und
906), „Ludgerusstraße“ (905 und 906),
„Walsum Rathaus“ (SB40, 905 und 906,
„Waldstraße“ (905 und 906) und „Am
Driesenbusch“ (905 und 906) entfallen in der
Zeit.
A42: Engpass in der Nacht von Freitag auf
Samstag im Kreuz Duisburg-Nord in
Fahrtrichtung Dortmund
Die Autobahn GmbH Rheinland sperrt von
Freitag (14.5.) um 20 Uhr bis Samstag
(15.5.) um 5 Uhr den rechten Fahrstreifen im
Autobahnkreuz Duisburg-Nord in Fahrtrichtung
Dortmund. In dieser Zeit beseitigt die
Autobahn GmbH Spurrinnen auf dem rechten
Fahrstreifen und es ist nur ein Fahrstreifen
frei. Während gearbeitet wird, ist im
Autobahnkreuz auch die Verbindung aus
Kamp-Lintfort auf die A59 in Fahrtrichtung
Dinslaken gesperrt. Eine Umleitung über die
Anschlussstelle Duisburg-Meiderich ist mit
dem roten Punkt beschildert.
Duisburg-Kaßlerfeld: Sperrung im
Bereich Am Brink/Kaßlerfelder Straße
Aufgrund von Straßenbauarbeiten
der Wirtschaftsbetriebe Duisburg wird ab
Montag, 17. Mai, vom Gewerbegebiet aus
kommend die freie Rechtsabbiegerspur der
Kaßlerfelder Straße zur Straße „Am Brink“
(Zubringer zur A 40) gesperrt. Eine
Umleitung über den Verteilerkreis Kaßlerfeld
ist ausgeschildert. Die Arbeiten werden
voraussichtlich am Donnerstag, 27. Mai,
abgeschlossen
TERMINE
Öffnungszeiten Stadtsportbund
Duisburg Die Geschäftsstelle des
SSB ist am Freitag, den 14.05.2021
geschlossen und auch nicht telefonisch
erreichbar. Ab Montag, den 17.05.2021 sind
die Mitarbeiter*innen wieder unter den
bekannten Rufnummern erreichbar.
Präsenztermine finden nur in besonderen
Notfällen nach vorheriger Terminabsprache
statt.
sowie die
angrenzende
STATISTIKEN
Inflationsrate erreicht Zweijahreshoch
Die Inflationsrate in
Deutschland − gemessen als Veränderung des
Verbraucherpreisindex (VPI) zum
Vorjahresmonat – lag im April 2021 bei +2,0
%. Damit erhöhte sich die Inflationsrate
nach dem Ende der temporären Senkung der
Mehrwertsteuersätze den vierten Monat in
Folge. Zuletzt hatte sie im April 2019
diesen Stand erreicht. Wie das Statistische
Bundesamt mitteilt, stiegen die
Verbraucherpreise im Vergleich zum Vormonat
März 2021 um 0,7 %.
Elterngeld in NRW: Väteranteil 2020
landesweit bei 22,9 Prozent
93 295 Väter in Nordrhein-Westfalen
erhielten im Jahr 2020 Elterngeld. Das waren
2 830 bzw. 3,1 Prozent mehr als im Jahr
zuvor, teilt Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches
Landesamt mit. Bei den Müttern erhöhte sich
die Zahl der Elterngeldbezieherinnen im Jahr
2020 gegenüber dem Vorjahr um 290 bzw.
0,1 Prozent auf 313 838. Der Väteranteil,
also der Anteil der männlichen Bezieher an
allen 407 133 Elterngeldbeziehern, lag im
Jahr 2020 bei 22,9 Prozent. Im Jahr 2016
hatte dieser Anteil noch bei 20,0 Prozent
gelegen. Unberücksichtigt bleibt bei
dieser Betrachtung, wie lange und wie viel
Elterngeld Männer und Frauen jeweils bezogen
haben. Männer planten in NRW im Jahr 2020 im
Schnitt 4,3 Monate lang Elterngeld zu
beziehen (2019; 4,4 Monate). Bei Frauen
lag die durchschnittliche geplante
Bezugsdauer von Elterngeld bei 14,9 Monaten
(2019: 14,7 Monate). Der Anteil der
Elterngeldbezieher, die vor der Geburt des
Kindes erwerbstätig waren, erhöhte sich im
Jahr 2020 sowohl bei Männern als auch bei
Frauen: Bei Vätern lag der Anteil der
Erwerbstätigen bei 93,0 Prozent (2019:
91,6 Prozent); bei Müttern waren
72,0 Prozent (2019: 70,1 Prozent) vorher
erwerbstätig. IT NRW
|
Donnerstag, 13.
Mai 2021 - Christi
Himmelfahrt / Vatertag |
Click & Meet ab Freitag wieder möglich
Die Inzidenz in der Stadt liegt mit dem
gestrigen Tag an fünf aufeinanderfolgenden
Werktagen unter dem Wert von 150. Nach den
Regelungen des Infektionsschutzgesetzes sind
somit ab dem kommenden Freitag, 14. Mai
2021, wieder Click & Meet Termine möglich.
Allgemeinverfügung
verlängert
Die Stadt Duisburg hat die
Allgemeinverfügung ab dem 15. Mai bis zum 4.
Juni 2021 verlängert. Für Duisburg gelten
somit weiterhin die weitergehenden
Regelungen hinsichtlich der Maskenpflicht in
bestimmten Bereichen und in privaten
Fahrzeugen sowie der Nutzung der
Spielplätze.
RKI-Fallzahlen Duisburg - Stand
13. Mai 2021, 06:00 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 27.695 (+ 117) von 3.533.376
bundesweit (+ 32.328)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert. 634 (+/- 0) Personen sind in Duisburg verstorben
- bundesweit 85.658 (+ 278).
Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 631 (+ 18
in Duisburg
von 89.164 (- 3.516). Der aktuelle Inzidenzwert beträgt
126,5 (+
3,6).
Intensivbettennutzung
in Duisburg - RKI-Stand 13.
Mai 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 171 (- 1 gegenüber dem
Vortag). Belegt heute: 151 (+/- 0), 16,96 %
(Covid-Anteil - 0,48 %), 29 (- 1) Personen
mit Covid-Intensivbehandlung, 20 (- 2) Patienten mussten massiv beatmet werden.
Freie Betten: 20 (- 1).
Klimaschutzgesetz
Quelle: Bundesregierung
-
mehr...
Die
Meilensteine im Überblick: •
Kabinettsbeschluss vom 12.05.2021: Anhebung
der jährlichen Minderungsziele pro Sektor
für die Jahre 2023 bis 2030 und gesetzliche
Festlegung der jährlichen Minderungsziele
für die Jahre 2031 bis 2040 • 2024:
Festlegung der jährlichen Minderungsziele
pro Sektor für die Jahre 2031 bis 2040 •
Spätestens 2032: Festlegung der jährlichen
Minderungsziele für die Jahre 2041 bis 2045
• 2034: Festlegung der jährlichen
Minderungsziele pro Sektor für die letzte
Phase bis zur Treibhausgasneutralität von
2041 bis 2045
- Eine weitere Milliarde zusätzlich
für den Öffentlichen Personennahverkehr
Spielräume für Lockerungen
nutzen Die Inzidenzzahlen
sinken, die Impfquote steigt – weitere
Lockerungen rücken damit in greifbare Nähe.
Der richtige Zeitpunkt, um weitere
Öffnungsschritte zu ermöglichen, so die
Niederrheinische IHK. Die IHK fordert von
der Landesregierung, die
Coronaschutzverordnung anzupassen. Die
geltende Verordnung läuft am 14. Mai aus.
Erste Hinweise aus der Landespolitik hin zu
mehr Öffnungen sieht die IHK positiv.
Die Einschränkungen der vergangenen
Wochen zeigen Wirkung. Die Inzidenzzahlen
gehen zurück. In den Kreisen Wesel und Kleve
liegen sie bereits seit mehreren Tagen
deutlich unter 100. „Jetzt ist es Zeit, den
Durchhaltewillen von Bürgern und Betrieben
zu belohnen. Außengastronomie und
Freizeiteinrichtungen sollten bei konstant
niedrigen Werten bald wieder öffnen dürfen.
Auch die Hotellerie braucht mit Blick auf
den Sommer eine Entscheidung, wie es
weitergeht. Ein monatelang geschlossenes
Hotel braucht einen gewissen Vorlauf für die
Wiedereröffnung“, so IHK-Präsident Burkhard
Landers.
Der Blick über die
Landesgrenze zeigt, dass andere Bundesländer
die Öffnung des Tourismus bereits
vorantreiben. So will unter anderem Bayern
schon zu Pfingsten Hotelübernachtungen
zulassen. Dabei gelten weiterhin
Sicherheitsmaßnahmen wie Hygienevorschriften
und Tests. „Die Tourismus- und
Freizeitbranche hat bisher am stärksten
unter der Corona-Krise gelitten. Viele
Betriebe stehen vor dem Aus. Sie haben es
verdient, dass man ihnen endlich eine
Perspektive aufzeigt“, so Landers.
Tourismus und Gastronomie
haben bisher am stärksten gelitten
- Foto: Niederrheinische IHK/Jacqueline
Wardeski
Keine Beitragserhebung im Juni für
die KiTa-Betreuung und offener Ganztag
Für den Monat Juni beabsichtigt die Stadt
Duisburg, keine Beiträge für die
Kindertagesbetreuung und für den offenen
Ganztag einzuziehen. Per
Dringlichkeitsbeschluss muss der Rat der
Stadt dem Ganzen aber noch zustimmen. „Die
Familien mussten sich in den vergangenen
Monaten mit vielen Einschränkungen
arrangieren, deshalb müssen wir sie
weiterhin unterstützen“, so Sören Link,
Oberbürgermeister der Stadt Duisburg.
Um die Familien zu entlasten geht die
Stadt Duisburg mit der Beitragsaussetzung im
Juni erneut in Vorleistung. Die Forderung an
das Land, eine hälftige Erstattung für
weitere Monate hinaus zu übernehmen bleibt
im Interesse der Familien bestehen. Trotz
Rückkehr in den eingeschränkten Regelbetrieb
ist die Betreuung in den
Kindertageseinrichtungen weiter
eingeschränkt. Auch wenn alle Kinder wieder
eingeladen sind, in ihre festen Gruppen in
die Kindertagesbetreuung zu kommen, so gilt
landesweit doch weiterhin eine Kürzung des
Betreuungsumfangs um 10 Stunden pro Woche.
Seit dem 11. Mai sind auch alle Schulen
in Duisburg in den Wechselunterricht
zurückgekehrt. Allerdings sind die
Betreuungsangebote des offenen Ganztags nach
Vorgabe des Ministeriums für Schule und
Bildung seit Ende 2020 bis auf weiteres noch
nicht regelhaft wieder aufgenommen worden.
Lediglich für Schülerinnen und Schüler, für
die die Eltern an den Tagen des
Distanzunterrichtes keine Betreuung
ermöglichen können, ist eine pädagogische
Betreuung nach Anmeldung möglich.
Verein "Essen.Gesund.Vernetzt."
fördert Virus-Analyse von Abwasserproben
Über die Analyse von Abwasserproben wollen
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der
Uni Duisburg-Essen Mutationen des
Corona-Virus' auf die Spur kommen. Ziel der
wissenschaftlichen Arbeit am Institut für
Künstliche Intelligenz in der Medizin (IKIM)
ist es, frühzeitig Mutationen zu
identifizieren, um so schnell wie möglich
auf diese reagieren zu können. Weil der
menschliche Körper das Virus ausscheidet,
lässt es sich in Klärwerken nachweisen. In
Deutschland werde diese Chance aber noch zu
selten genutzt, so die Experten. Die
Initiative "Essen.Gesund.Vernetzt. -
Medizinische Gesellschaft e.V." fördert das
ein Forschungsvorhaben mit 10.000 Euro. idr
- Infos unter
http://www.uni-due.de/med und
https://egvmg.de
IGA 2027 Wettbewerbsergebnisse
Zur Gestaltung des Zukunftsgartens
„RheinPark und Anbindung“ wurde ein
internationaler und freiraumplanerischer
Realisierungswettbewerb durchgeführt. Die
Ergebnisse des Wettbewerbes können ab heute
in einer Online-Ausstellung unter
www.duisburg.de/iga2027 eingesehen werden.
Ziel des Wettbewerbs war es, ein
nachhaltiges freiraumplanerisches Konzept zu
entwickeln, durch das der Zukunftsgarten
weiterentwickelt und aufgewertet werden
soll. Ein Hauptaugenmerk sollte dabei ebenso
auf das Heranwachsen Duisburgs an den Rhein
gelegt werden wie auf die Schaffung einer
Struktur, die eine qualitätsvolle
Nachnutzung im Anschluss an die
Internationale Gartenausstellung (IGA) 2027
ermöglicht. Gleichzeitig sollten gute
Rahmenbedingungen für die Ausstellung im
Veranstaltungsjahr der IGA geschaffen
werden. Der Weiterentwicklung des
Zukunftsgartens „RheinPark und Anbindung“
bildet den Rahmen für die gärtnerischen
Ausstellungen, mit denen das Areal während
der IGA bespielt wird. Diese ist auch
maßgeblich für die nachfolgend gärtnerischen
Realisierungswettbewerbe, die ausgeschrieben
werden.
Lebenshilfe fordert zum
Internationalen Tag der Familie am 15. Mai:
Corona-Impfungen für besonders gefährdete
Kinder und Jugendliche schnellstmöglich
umsetzen! Viele Familien von
Kindern mit Behinderung warten händeringend
darauf, ihre Töchter und Söhne durch eine
Impfung gegen das Corona-Virus schützen zu
können. Jetzt gibt es begründete Hoffnung,
dass im Juni Impfstoff für Kinder ab dem
Alter von zwölf Jahren zugelassen wird.
„Sobald diese Impfungen möglich sind, müssen
besonders gefährdete Kinder und Jugendliche
als Allererste einen Impftermin erhalten.“
Das fordert Ulla Schmidt, Bundesvorsitzende
der Lebenshilfe, MdB und frühere
Gesundheitsministerin, anlässlich des
Internationalen Tages der Familie am 15.
Mai. Die Corona-Pandemie trifft Kinder und
Jugendliche besonders hart. Vor allem dann,
wenn sie aufgrund von einer Behinderung oder
Vorerkrankungen ein besonders hohes Risiko
für einen schweren oder gar tödlichen
Verlauf haben. Seit Pandemiebeginn
beschränken sie und ihre Familien ihre
Kontakte auf ein Minimum und isolieren sich
selbst, um eine Infektion zu vermeiden.
Diese Situation bringt Familien seit Monaten
an die Belastungsgrenze. Da in den nächsten
Wochen mit einer Zulassung für Kinder und
Jugendliche zu rechnen ist, muss die
schnellstmögliche Impfung für Risikogruppen
jetzt vorbereitet werden. Damit kein
gefährdetes Kind noch länger warten muss.
Und ihre Familien endlich entlastet werden.
VERKEHR
Duisburg-Duissern: Vollsperrung
der Martinstraße/Lutherstraße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg
erneuern seit Ende April nach
Kanalbauarbeiten die Fahrbahn auf der
Lutherstraße, Martinstraße und der Straße
„Hinter der Kirche“ in Duisburg-Duissern. Am
Mittwoch, 19. Mai, beginnt der nächste
Bauabschnitt im Kreuzungsbereich
Lutherstraße/Martinstraße. Aus diesem Grund
wird die Martinstraße voll gesperrt und
somit von der Moltkestraße und von der
Brauerstraße als Sackgasse ausgeschildert.
Die Lutherstraße bleibt auch in diesem
Bauabschnitt im Kreuzungsbereich
Martinstraße voll gesperrt und ist daher von
der Gerhard-Hauptmann-Straße/Moltkestraße
kommend weiterhin als Sackgasse
ausgeschildert. Fußgänger und Radfahrer sind
nicht betroffen. Dieser Bauabschnitt wird
voraussichtlich Ende Juni abgeschlossen. Die
gesamten Arbeiten dauern bis September.
Straßensperrung: Busse
fahren in Duisburg-Walsum eine Umleitung
Am Mittwoch, 19. Mai, circa 15
Uhr bis voraussichtlich 15.30 Uhr müssen die
Busse der Linien SB40, 905 und 906 der
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in
Duisburg-Walsum eine Umleitung fahren. Grund
hierfür ist die Sperrung der Kreuzung Dr.
Hans-Böckler-Straße/Friedrich-Ebert-Straße
für eine Unfallrekonstruktion der Polizei.
Aus diesem Grund fahren die Busse der
Linien 905 und SB40 eine örtliche Umleitung
von der Dr. Hans-Böckler-Straße über die
Holtener Straße, Friedrich-Ebert-Straße und
Bahnhofstraße. Ab da fährt die SB40 den
normalen Linienweg. Die Linie 905 fährt in
die Ostwaldstraße und ab da den normalen
Linienweg. Die Busse der Linie 906
sowie die Gegenrichtung der Linie SB40
fahren die Umleitung sinngemäß. Die
Haltestellen „Hoeveler Straße“(SB40, 905 und
906), „Ludgerusstraße“ (905 und 906),
„Walsum Rathaus“ (SB40, 905 und 906,
„Waldstraße“ (905 und 906) und „Am
Driesenbusch“ (905 und 906) entfallen in der
Zeit.
A42: Engpass in der Nacht von Freitag auf
Samstag im Kreuz Duisburg-Nord in
Fahrtrichtung Dortmund
Die Autobahn GmbH Rheinland sperrt von
Freitag (14.5.) um 20 Uhr bis Samstag
(15.5.) um 5 Uhr den rechten Fahrstreifen im
Autobahnkreuz Duisburg-Nord in Fahrtrichtung
Dortmund. In dieser Zeit beseitigt die
Autobahn GmbH Spurrinnen auf dem rechten
Fahrstreifen und es ist nur ein Fahrstreifen
frei. Während gearbeitet wird, ist im
Autobahnkreuz auch die Verbindung aus
Kamp-Lintfort auf die A59 in Fahrtrichtung
Dinslaken gesperrt. Eine Umleitung über die
Anschlussstelle Duisburg-Meiderich ist mit
dem roten Punkt beschildert.
Duisburg-Kaßlerfeld: Sperrung im
Bereich Am Brink/Kaßlerfelder Straße
Aufgrund von Straßenbauarbeiten
der Wirtschaftsbetriebe Duisburg wird ab
Montag, 17. Mai, vom Gewerbegebiet aus
kommend die freie Rechtsabbiegerspur der
Kaßlerfelder Straße zur Straße „Am Brink“
(Zubringer zur A 40) gesperrt. Eine
Umleitung über den Verteilerkreis Kaßlerfeld
ist ausgeschildert. Die Arbeiten werden
voraussichtlich am Donnerstag, 27. Mai,
abgeschlossen
TERMINE
Terminänderungen und Ausfälle bei den
Wochenmärkten an Christi Himmelfahrt
An Christi Himmelfahrt fallen
am Donnerstag, 13. Mai 2021, die
Wochenmärkte in Hamborn (Altmarkt, Beeck
(Marktplatz), Laar (Werth-/Schillstraße),
Rumeln (Dorf-/Verbindungsstraße),
Wanheimerort (Michaelplatz), Bissingheim
(Dorfplatz) und Huckingen (Mündelheimer
Straße/Im Wittfeld) ersatzlos aus. Der
Bauernmarkt in der Innenstadt wird auf
Mittwoch, 12. Mai 2021 vorverlegt.
Öffnungszeiten Stadtsportbund
Duisburg Die Geschäftsstelle des
SSB ist am Freitag, den 14.05.2021
geschlossen und auch nicht telefonisch
erreichbar. Ab Montag, den 17.05.2021 sind
die Mitarbeiter*innen wieder unter den
bekannten Rufnummern erreichbar.
Präsenztermine finden nur in besonderen
Notfällen nach vorheriger Terminabsprache
statt.
sowie die
angrenzende
STATISTIKEN
|
Mittwoch,
12. Mai 2021 - Tag der
Pflege |
Click & Meet ab Freitag wieder möglich
Die Inzidenz in der Stadt liegt mit dem
gestrigen Tag an fünf aufeinanderfolgenden
Werktagen unter dem Wert von 150. Nach den
Regelungen des Infektionsschutzgesetzes sind
somit ab dem kommenden Freitag, 14. Mai
2021, wieder Click & Meet Termine möglich.
Duisburger
Fallzahlen
(Stadt - Stand 11. Mai 2021, 20
Uhr)
Insgesamt
haben sich in Duisburg 27.552
(+
58) Personen mit dem Coronavirus
infiziert. 634
(+ 4) Personen sind
verstorben. 25.788 (+128) Personen sind wieder genesen, so
dass es aktuell 1.130 (- 74) Infizierte in der Stadt gibt.
Insgesamt wurden 505.908 (+ 7.751) Corona-Tests durchgeführt. Der aktuelle Inzidenzwert beträgt
122,9
(-
0,6).
RKI-Fallzahlen Duisburg - Stand
12. Mai 2021, 06:00 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 27.480 (+ 98) von 3.533.376
bundesweit (+ 14.909)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert. 634 (+ 4) Personen sind in Duisburg verstorben
- bundesweit 85.380 (+ 268).
Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 613 (- 3
in Duisburg
von 89.680 (- 6291). Der aktuelle Inzidenzwert beträgt
122,9 (-
0,6).
Intensivbettennutzung
in Duisburg - RKI-Stand 12.
Mai 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 172 (+ 2 gegenüber dem
Vortag). Belegt heute: 151 (- 1), 17,44 %
(Covid-Anteil - 1,38 %), 30 (- 2) Personen
mit Covid-Intensivbehandlung, 22 + 1) Patienten mussten massiv beatmet werden.
Freie Betten: 21 (+ 3).
Am 15. Mai
2022 wird ein neuer Landtag gewählt
In fast genau einem Jahr sind rund
13,2 Millionen Nordrhein-Westfalen dazu
aufgerufen, einen neuen Landtag zu wählen.
Wie Innenminister Herbert Reul am Dienstag
in Düsseldorf mitteilte, finden die nächsten
Landtagswahlen am 15. Mai 2022 statt. Zuvor
hatte das Kabinett den von Reul
vorgeschlagenen Termin beschlossen. Der
Innenminister hatte den im Landtag
vertretenen Parteien die Wahltage, die in
Betracht kommen, mitgeteilt und Gelegenheit
zur Stellungnahme gegeben. Die
Festlegung des Wahltermins auf den 15. Mai
2022 berücksichtigt die entsprechenden
Rückmeldungen. Nach der Landesverfassung
muss ein neuer Landtag im letzten
Vierteljahr der Wahlperiode gewählt werden.
Dafür ist der jetzt beschlossene Wahltermin
aus Sicht der Landesregierung am besten.
Alternativtermine hätten in den Osterferien,
kurz danach oder an sogenannten
Brückenwochenenden gelegen. Dies hätte sich
nachteilig auf die Wahlbeteiligung und auf
den Wahlkampf auswirken können. Der Termin
kommt demjenigen der vergangenen
Landtagswahl am 14. Mai 2017 nahe.
Impfungen in stark betroffenen Stadtteilen-
kein Sonderkontingent des Landes
bereitgestellt Die
Stadt Duisburg hat ein detailliertes Konzept
zur Impfung in den von Corona besonders
stark betroffenen Stadtteilen erarbeitet. Um
so viele Menschen wie möglich zu erreichen
und schnellstmöglich zu impfen, sind deshalb
zielgerichtete Impfungen direkt vor Ort
geplant.
„Das Infektionsgeschehen hat sich zuletzt in
die richtige Richtung entwickelt, dennoch
sind zur Bekämpfung des Virus
Vor-Ort-Impfungen in den von Corona am
stärksten betroffenen Stadtteilen und
Quartieren unerlässlich. Das zeigen auch die
aktuellen Inzidenzen in einigen Stadtteilen,
die zum Teil noch immer über 200 liegen",
sagt Krisenstabsleiter und Stadtdirektor
Martin Murrack. Bislang konnten die
Aktionen vor Ort allerdings nicht umgesetzt
werden, da das Land kein Sonderkontingent
bereitgestellt hat.
„Am 5. Mai hat
das Land einen entsprechenden Erlass
angekündigt und versprochen, die Kommunen
mit Impfdosen zu versorgen - passiert ist
seitdem nichts. Ich fordere das Land deshalb
eindringlich dazu auf, den betroffenen
Kommunen so schnell wie möglich ausreichend
Impfstoff zur Verfügung zu stellen. Nur wenn
wir Corona flächendeckend in den Griff
bekommen, können wir alle das Leben
zurückbekommen, das wir uns so sehr
wünsche“, so Martin Murrack. Aufgrund
des hohen Anteils von Menschen mit einer
Einwanderungsgeschichte in den betroffenen
Stadtteilen, wird die Stadt Duisburg die
Impfaktionen umfassend begleiten und die
bereits bestehende Unterstützerstruktur
nutzen. So werden neben Moscheegemeinden und
Glaubensgemeinschaften auch Schulen,
Kindertageseinrichtungen, Sport- und
Kulturvereine einbezogen und über die
Aktionen informieren. Das Kommunale
Integrationszentrum der Stadt Duisburg wird
direkt vor Ort unterstützen und in den
entsprechenden Muttersprachen
Hilfestellungen leisten.
Arbeitsbedingungen in der Pflege
jetzt verbessern! Zum
Internationalen Tag der Pflege am 12. Mai
2021 fordert die BAGSO –
Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen,
schnellstmöglich die Arbeitsbedingungen in
der Pflege zu verbessern. Dazu zählen
angemessene Löhne auf der Grundlage eines
allgemeinverbindlichen Tarifvertrags und
bessere Personal-schlüssel. Die BAGSO
unterstützt deshalb das Vorhaben der
Bundesregierung, noch in dieser
Legislaturperiode ein entsprechendes Gesetz
zu verabschieden. Dabei muss sichergestellt
werden, dass die Mehrkosten nicht zu Lasten
der Pflegebedürftigen und ihrer Angehörigen
gehen.
„Die Leistungen, die während der
Corona-Krise von den Mitarbei-terinnen und
Mitarbeitern in der Pflege in Heimen und
ambulant erbracht wurden, können nicht hoch
genug gewürdigt werden“, so der
BAGSO-Vorsitzende Franz Müntefering. „Einmal
mehr hat sich gezeigt, dass eine gute
pflegerische Versorgung nur mit
aus-reichendem und qualifiziertem
Pflegepersonal gewährleistet werden kann.“
Die BAGSO appelliert an die
politisch Verantwortlichen, über das
aktuelle Gesetzesvorhaben hinaus eine
umfassende Reform der Pflegeversicherung auf
den Weg zu bringen. Sie ist dringend
notwendig, um die Kosten der pflegerischen
Versorgung einer älter werdenden Bevölkerung
auf eine stabile und sozialverträgli-che
Finanzierungsgrundlage zu stellen.
SPD-Arbeitnehmer Pflegekräfte
Arbeitsbedingungen Nach Worten
müssen auch Taten folgen! Die Duisburger
SPD-Arbeitnehmer fordern die Landeregierung
auf, die Arbeitsbedingungen im Pflege- und
Krankenbereich zu verbessern. Schon seit
Beginn der Corona-Pandemie im vergangenen
Jahr wurden Versprechen gegeben, den
Pflegebereich zu verbessern. „Es wurde
viel Beifall geklatscht für die
Pflegekräfte. Vieles wurde versprochen. Wir
warten immer noch auf einen Tarifvertrag.
Gesundheitsminister Laumann hat bisher nicht
geliefert, er könnte die Allgemeingültigkeit
der Tarifverträge anerkennen. Unser
Pflegesystem funktioniert noch, doch
Engpässe an Bewerbern sind zu befürchten.
Wenn wir wollen, dass das Pflegesystem
mittelfristig nicht zusammenbricht, braucht
es faire Tariflöhne“, fordert der
Vorsitzende der Duisburger SPD-Arbeitnehmer,
Rainer Bischoff.
Sana-Kliniken: Gewinnmaximierung auf
dem Rücken der Beschäftigten
Scharf verurteilt hat die Duisburger
SPD-Bundestagsabgeordnete und für Gesundheit
zuständige stellvertretende Vorsitzende der
SPD-Bundestagsfraktion, Bärbel Bas, die
angekündigten Stellenstreichungen bei den
Sana-Kliniken: "Wir haben in der Pandemie
die Kliniken - auch die Sana-Kliniken - mit
Milliardensummen gestützt. Ich erwarte, dass
die Sana-Kliniken jetzt Verantwortung für
ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
übernehmen. Es darf keine Gewinnmaximierung
auf dem Rücken der Beschäftigten geben."
Allein in Duisburg sollen mindestens 50
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihren
Arbeitsplatz verlieren. Begründet wird dies
damit, dass das Tochterunternehmen, das für
Reinigung, Service und Logistik zuständig
ist, steigenden Anforderungen nicht gerecht
werde. "Es ist aber ureigene
Managementaufgabe, Strukturen an sich
ändernde Rahmenbedingungen anzupassen. Hier
müssen wieder mal die Beschäftigten für
Managementfehler büßen", erklärt die
Gesundheitspolitikerin Bas.
"Entlassen werden die Schwächsten. Deren
Arbeit fällt aber nicht weg. Die wird dann
den Pflegekräften zusätzlich aufgeladen
werden. Deren Arbeitsbedingungen werden
schlechter, das ist gerade jetzt ein fatales
Signal", ärgert sich Bärbel Bas. "Das
Management der Sana-Kliniken liefert gerade
den Beweis: Renditeorientierung wirkt sich
im Gesundheitswesen negativ auf die
Versorgung und die Arbeitsbedingungen aus.
Die Gewinne, die der Sana-Konzern regelmäßig
verbucht hat, stammen aus Mitteln der
Solidargemeinschaft. Dieses Geld ist für die
Versorgung da, nicht für die Renditen."
Digitalevent:
Integriertes städtebauliches
Entwicklungskonzept für Hochheide
Was macht Hochheide aus und wie soll
sich das Viertel zukünftig entwickeln? Die
Stadt Duisburg und das Quartiersbüro
Hochheide laden am Mittwoch, 12. Mai, in der
Zeit von 18 bis 19.30 Uhr alle
Interessierten zu einem digitalen Treffen
ein, um sich über bestehende und neue
Projektideen für den Stadtteil zu
informieren. Zudem werden die Ergebnisse der
im Januar durchgeführten Online-Beteiligung
vorgestellt. Der Link zur Teilnahme ist
unter
quartier-hochheide.de eingestellt.
Das neue Integrierte
Stadtteilentwicklungskonzept (ISEK) wurde
von der Büro WohnBund-Beratung NRW, die im
Quartiersbüro auf der Moerser Straße 245
präsent ist, erstellt. Dieses Konzept ist
Grundlage für die Förderung von Projekten
durch die Städtebauförderung des Bundes und
der Länder. Darin werden für die nächsten
Jahre maßgebliche Erneuerungsperspektiven
aufgezeigt und konkrete Maßnahmen zur
Weiterentwicklung Hochheides benannt. Das
Konzept soll voraussichtlich im Herbst der
Politik zum Beschluss vorgelegt werden.
Die Städtebauförderung feiert in diesem
Jahr bundesweit 50-Jähriges Bestehen und so
findet die Veranstaltung zum ISEK ganz im
Zeichen des Tages der Städtebauförderung
statt. Durchgeführt wird sie in
Zusammenarbeit mit der WohnBund-Beratung NRW
GmbH Bochum und planlokal PartmbH Dortmund.
Rhein-Ruhr-Kommunen
verabschieden gemeinsame Erklärung zur
Olympia-Bewerbung Die
Rhein-Ruhr-Region will sich weiter um eine
Bewerbung für Olympische und Paralympische
Spiele bemühen, auch über 2032 hinaus.
Dieses Ziel haben das Land NRW und 16
Bewerberstädte heute in einer gemeinsamen
Erklärung bekräftigt. Unter den beteiligten
Kommunen sind auch die Ruhrgebietsstädte
Bochum, Dortmund, Duisburg,
Essen, Gelsenkirchen, Oberhausen und
Recklinghausen. Im Bündnis mit den
Kommunen und der Initiative Rhein Ruhr City
sollen jetzt die weiteren Schritte einer
möglichen Bewerbung vorbereitet werden, so
NRW-Ministerpräsident Armin Laschet. Die
Bewerbung sei ein Dekadenprojekt. Die
Initiative soll den Dialog mit dem IOC
fortführen. Hinter der Erklärung stehen
Aachen, Bochum, Bonn, Brühl, Dortmund,
Duisburg, Düsseldorf, Essen, Gelsenkirchen,
Köln, Krefeld, Leverkusen, Mönchengladbach,
Oberhausen und Recklinghausen sowie die
schleswig-holsteinische Landeshauptstadt
Kiel. idr - Infos unter
http://www.land.nrw
Die
Kinderfilmtage im Ruhrgebiet suchen
filmbegeisterte Jurykinder!
Welcher Kinostreifen wird in diesem Jahr mit
dem EMMI-Preis für den besten Kinderfilm
ausgezeichnet? Es liegt in DEINER Hand! Wenn
DU gerne ins Kino gehst, großes Interesse an
Filmen jeder Art hast und nach den
Sommerferien in die 5. Klasse gehst, dann
suchen die Kinderfilmtage und ihre Partner
genau DICH! Als Mitglied der Kinderjury bei
den 38. Kinderfilmtagen im Ruhrgebiet hast
DU – natürlich gemeinsam mit deinen
Teamkollegen – die Wahl.
DU entscheidest, wer am 03. Oktober 2021
bei der Verleihung in der Essener Lichtburg,
dem größten historischen Filmpalast
Deutschlands, den Kinderfilmpreis EMMI
überreicht bekommt. Im Vorfeld schaut ihr
euch die unterschiedlichsten Filme des
letzten Jahres an, diskutiert gemeinsam über
alles was euch aufgefallen ist und gebt eine
Bewertung ab. Wenn ihr also nicht nur gerne
Kinofilme schaut, sondern euch auch mit
anderen Kindern darüber austauschen möchtet
um gemeinsam den besten Film auszusuchen,
dann schickt uns eure Bewerbung, denn die
Kinderfilmtage und ihre Partner, suchen
filmbegeisterte Verstärkung für die
Kinderjury 2021! Die Festivalleitung wählt
schlussendlich aus allen Einsendungen die 7
Jurykinder aus.
Im Rahmen der Abschlussveranstaltung stellt
ihr dann auf der Bühne nicht nur den
diesjährigen Gewinner vor, sondern
überreicht auch den mit 1000 Euro dotierten
Preis. Ein ganz besonderes Kinoabenteuer
wartet auf euch!
Teilnahmevoraussetzung: Du bist nach den
Sommerferien im 5. Schuljahr und hast an
folgenden Terminen Zeit: - am Samstag, den
26.06.2021 von 10 bis 15.30 Uhr (Lichtburg
Oberhausen) um die anderen Jurymitglieder
kennenzulernen - am Samstag, den 04.09.2021
von 10 bis 16 Uhr (Lichtburg Oberhausen)
sowie am Samstag, den 11.09.2021 von 10 bis
16 Uhr (Lichtburg Essen) und am Sonntag, den
12.09.2021 von 10 bis 16 Uhr (Lichtburg
Essen) zum Filme ansehen und bewerten - am
19. September und 3. Oktober um an der
Eröffnung in der Lichtburg Oberhausen und
dem Abschluss in der Lichtburg Essen
teilzunehmen Fülle bis zum 31. Mai 2021 das
Bewerbungsformular aus. Auf unserer Website
kinderfilmtage.de findest du das
Formular. Das alles schickst du dann an:
jury@kinderfilmtage.de
Die Kinderjury 2020 - Foto: Daniel
Gasenzer
TalentCamp Ruhr lädt Jugendliche
aus dem Ruhrgebiet zum Ferienprogramm ein
Vom 07. bis zum 16.07.2021 lädt die
TalentMetropole Ruhr SchülerInnen aus dem
ganzen Ruhrgebiet zum Ferienprogramm ins
TalentCamp Ruhr nach Hattingen in die
„Jugendbildungsstätte Welper“ ein. Für die
Planung in Präsenz wurde ein umfangreiches
Sicherheits- und Hygienekonzept entwickelt.
Interessierte Jugendliche können sich bis
zum 31.05.2021 auf einen der 40 Plätze
bewerben. Die Teilnahme, Verpflegung und
Übernachtung sind kostenlos.
Quelle TalentMetropole Ruhr
Freiwillige Feuerwehr
Mündelheim/Ehingen/Serm stellt Jahresbilanz
vor Das Jahr 2020 hielt für
die Freiwillige Feuerwehr
Mündelheim/Ehingen/Serm (Löschzug 750)
wieder einige Einsätze bereit. Diese lagen
mit 53 Alarmierungen nur minimal hinter
denen des Vorjahrs. Insgesamt zehnmal
mussten die ehrenamtlichen Einsatzkräfte zu
hilflosen Personen in Wohnungen, achtmal
wegen Ölspuren und siebenmal wegen
ausgelöster Brandmeldeanlagen ausrücken.
Auch die Wetterlagen im letzten Jahr,
sorgten für zahlreiche Einsätze.
Infolge der Trockenheit kam es im Sommer zu
sechs Bodenfeuern und aufgrund von Unwettern
ebenfalls zu sechs sturmbedingten Einsätzen.
Mit einem Verkehrsunfall und einer
eingeklemmten Person auf der Bundesstraße
288 sowie einem Strohmietenbrand in Serm gab
es zudem zwei größere Einsätze. Glimpflich
endete zum Glück ein Kellerbrand in einem
Mündelheimer Mehrfamilienhaus im November.
Gegen Ende des Jahres unterstützte die
Einheit im Wechsel mit anderen Löschzügen
zudem den Betrieb einer
Corona-Schnellteststation vor einer
Senioreneinrichtung in Großenbaum.
Anfang des vergangenen Jahres wurde beim
Löschzug auch ein Generationswechsel
vollzogen. Fünf langjährige Mitglieder
wechselten aus dem aktiven Dienst in die
Altersabteilung. Gleichzeitig wurden vier
neue Kameraden in die Einsatz- und einer in
die Unterstützungsabteilung aufgenommen.
Einen Wechsel gab es auch in der
Löschzugführung. Nach 26 Jahren schied Peter
Klein und nach 13 Jahren Ulrich Putscher auf
eigenen Wunsch aus der Löschzugführung aus
und übergaben an die jüngere Generation.
Ende Juli wurde Guido Putscher zum neuen
Löschzugführer bestellt und Markus Granzow
sowie Pascal Schmeel zu seinen
Stellvertretern ernannt. Der Löschzug 750
zählte am Ende des Jahres insgesamt 45
Mitglieder, darunter 35 in der Einsatz-,
zwei in der Unterstützungs- und acht in der
Altersabteilung. Weitere Informationen
zum Löschzug und zu aktuellen Einsätzen gibt
es auf der Internetseite
www.fw-muendelheim.de
Löschzugführung:
Guido Putscher sowie seine beiden
Stellvertreter Markus Granzow und Pascal
Schmeel
Vonovia Kundenservice zieht vom
Neudorfer Silberpalais in die
Essener Weststadt Der
Kundenservice von Vonovia kümmert sich ab
Dezember von Essen aus um Mieteranliegen aus
ganz Deutschland. Das Wohnungsunternehmen
verlegt den größten Standort seiner
bundesweiten Kundenbetreuung mit 650
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von
Duisburg-Neudorf in einen Neubau in der
Essener Weststadt. "Wir freuen uns, dass
wir mit dem Kundenservice im Ruhrgebiet
bleiben können", sagt Vonovia Vorstand
(Chief Rental Officer) Arnd Fittkau. "Der
Neubau in Essen ist auf dem neuesten Stand
energieeffizienter Gebäudetechnik. Außerdem
haben wir dort Platz für weiteres Wachstum
und moderne Zusammenarbeit für die
Kolleginnen und Kollegen." Vonovia hat
seinen Kundenservice in den vergangenen
Jahren deutlich ausgebaut. Die bestehenden
Räumlichkeiten in Duisburg reichten daher
nicht mehr aus. Neben dem NRW-Standort sind
200 Mitarbeiter des Kundenservice in Dresden
tätig. Die Aufgaben der beiden Vonovia
Kundenservice-Standorte sind
Mieterbetreuung, Telefonservice und
Abrechnungen. Essens Oberbürgermeister
Thomas Kufen freut sich über die
bevorstehende Ansiedlung des Vonovia
Kundenservice in unmittelbarer Nähe zur
Innenstadt.
Kundenservice kümmert
sich um Anliegen der Mieter
"Wir legen großen Wert auf zufriedene
Mieterinnen und Mieter und auf einen
erstklassigen Service. Ich freue mich, dass
wir für unser Wachstum und neue Kolleginnen
und Kollegen nun auch in ein passendes
Gebäude in bester Lage ziehen können",
ergänzt Malte Hollstein, Geschäftsführer des
Kundenservice bei Vonovia. Andre Boschem,
Geschäftsführer der EWG - Essener
Wirtschaftsförderungsgesellschaft - sagt:
"Vonovia hat sich für Essen als neuen Sitz
für den Kundenservice mit rund 650
Mitarbeiter*innen entschieden. Bei dem
Gebäude, dem von der CFI GmbH realisierten
Projekt "Max und Moritz", wird der erste
Bauabschnitt zum Ende des Jahres
fertiggestellt. Zeitgleich folgt der Start
des zweiten Bauabschnitts
(www.maxmoritz-essen.de). Visualisierung -
Bildunterschrift: Im Dezember sollen die 650
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des
Kundenservice vom Standort Duisburg nach
Essen ziehen. So soll der Neubau in der
Essener Weststadt aussehen.
Visualisierung Vonovia Kundenservice-Gebäude
Projekt "Max und Moritz":
650 Mitarbeiter ziehen in den in Neubau auf
der Frohnhauser Straße
in Essen - Foto Vonovia
Musik- und Kunstschule nimmt
langsam wieder Präsenzunterricht auf
An der Musik- und Kunstschule
Duisburg kann durch die gesunkene Inzidenz
der Präsenzunterricht schrittweise wieder
aufgenommen werden. Auf der Grundlage der
geltenden Verordnungen kann zunächst wieder
Einzelunterricht und Unterricht in kleinen
Gruppen bis maximal fünf Personen für
Vorschulkinder und alle schulpflichtigen
Teilnehmerinnen und Teilnehmer angeboten
werden. Für alle anderen Angebote greifen
weiterhin die Ersatzformate.
VERKEHR
A42: Engpass in der Nacht von Freitag auf
Samstag im Kreuz Duisburg-Nord in
Fahrtrichtung Dortmund
Die Autobahn GmbH Rheinland sperrt von
Freitag (14.5.) um 20 Uhr bis Samstag
(15.5.) um 5 Uhr den rechten Fahrstreifen im
Autobahnkreuz Duisburg-Nord in Fahrtrichtung
Dortmund. In dieser Zeit beseitigt die
Autobahn GmbH Spurrinnen auf dem rechten
Fahrstreifen und es ist nur ein Fahrstreifen
frei. Während gearbeitet wird, ist im
Autobahnkreuz auch die Verbindung aus
Kamp-Lintfort auf die A59 in Fahrtrichtung
Dinslaken gesperrt. Eine Umleitung über die
Anschlussstelle Duisburg-Meiderich ist mit
dem roten Punkt beschildert.
Duisburg-Kaßlerfeld: Sperrung im
Bereich Am Brink/Kaßlerfelder Straße
Aufgrund von Straßenbauarbeiten
der Wirtschaftsbetriebe Duisburg wird ab
Montag, 17. Mai, vom Gewerbegebiet aus
kommend die freie Rechtsabbiegerspur der
Kaßlerfelder Straße zur Straße „Am Brink“
(Zubringer zur A 40) gesperrt. Eine
Umleitung über den Verteilerkreis Kaßlerfeld
ist ausgeschildert. Die Arbeiten werden
voraussichtlich am Donnerstag, 27. Mai,
abgeschlossen
TERMINE
Terminänderungen und Ausfälle bei den
Wochenmärkten an Christi Himmelfahrt
An Christi Himmelfahrt fallen
am Donnerstag, 13. Mai 2021, die
Wochenmärkte in Hamborn (Altmarkt, Beeck
(Marktplatz), Laar (Werth-/Schillstraße),
Rumeln (Dorf-/Verbindungsstraße),
Wanheimerort (Michaelplatz), Bissingheim
(Dorfplatz) und Huckingen (Mündelheimer
Straße/Im Wittfeld) ersatzlos aus. Der
Bauernmarkt in der Innenstadt wird auf
Mittwoch, 12. Mai 2021 vorverlegt.
Öffnungszeiten Stadtsportbund
Duisburg Die Geschäftsstelle des
SSB ist am Freitag, den 14.05.2021
geschlossen und auch nicht telefonisch
erreichbar. Ab Montag, den 17.05.2021 sind
die Mitarbeiter*innen wieder unter den
bekannten Rufnummern erreichbar.
Präsenztermine finden nur in besonderen
Notfällen nach vorheriger Terminabsprache
statt.
sowie die
angrenzende
STATISTIKEN
Zahl der
Erwerbstätigen im Ruhrgebiet hat zugenommen
Die Zahl der Erwerbstätigen in
der Metropole Ruhr ist gestiegen. Für das
Jahr 2019 ermittelte das Statistik-Team des
Regionalverbandes Ruhr (RVR) 2.470.400
Erwerbstätige. Das waren 0,8 Prozent mehr
als im Jahr zuvor. Grundlage waren Daten des
Landesamtes IT.NRW. Im produzierenden
Gewerbe stieg die Zahl von 475.900 (2018)
auf 480.400 (2019). Nach Köln (787.500
Erwerbstätige) und Düsseldorf (550.800) wies
Essen (339.200) die höchste Zahl
Erwerbstätiger in NRW aus. Die niedrigsten
Erwerbstätigenzahlen wurden für Bottrop
(47.700), Remscheid (61.600) und Herne
(63.400) ermittelt. Im produzierenden
Gewerbe wies Herne den höchsten prozentualen
Zuwachs (+5,4 Prozent) und Bottrop (-5,9
Prozent) den höchsten Rückgang auf. idr
Infos unter
https://www.it.nrw/zahl-der-erwerbstaetigen-im-jahr-2019-fast-allen-kreisfreien-staedten-und-kreisen-nrws-gestiegen
Sterbefallzahlen im April 2021: 3 % über
dem Durchschnitt der Vorjahre
Nach einer Hochrechnung des Statistischen
Bundesamtes sind im April 2021 in
Deutschland 80 866 Menschen gestorben. Diese
Zahl liegt 3 % oder 2 357 Fälle über dem
Durchschnitt der Jahre 2017 bis 2020 für
diesen Monat. In der 17. Kalenderwoche (vom
26. April bis 2. Mai) lagen die
Sterbefallzahlen 5 % oder 952 Fälle über dem
Vierjahresdurchschnitt für diese Woche.
Im März 2021
wurden inNnRW 72,4 Prozent mehr Anträge auf
Eröffnung von Insolvenzverfahren gestellt
als ein Jahr zuvor Im März 2021
wurden bei den Amtsgerichten in
Nordrhein-Westfalen 3 510 Anträge auf
Eröffnung von Insolvenzverfahren gestellt.
Das waren 72,4 Prozent mehr als im März 2020
(damals: 2 036 Verfahren). Dieser Zuwachs
ist auf die gegenüber dem entsprechenden
Vorjahresmonat fast doppelt so hohe Zahl von
Verbraucherinsolvenzen zurückzuführen. Die
Zahl der Insolvenzverfahren von Verbrauchern
(dazu zählen Arbeitnehmer, Rentner oder
Erwerbslose) stieg gegenüber März 2020 um
97,3 Prozent auf 2 520.
Eine
mögliche Ursache für den Anstieg könnte das
Ende 2020 beschlossene Gesetz zur weiteren
Verkürzung der Restschuldbefreiung sein.
Infolge dessen könnten insbesondere
überschuldete Privatpersonen vor allem im
zweiten Halbjahr 2020 ihre Insolvenzanträge
zurückgestellt und diese nun nach dem
Jahreswechsel gestellt haben. Die Zahl der
beantragten Insolvenzverfahren von
Unternehmen verringerte sich gegenüber März
2020 um 2,2 Prozent auf 400.
Von
diesen Unternehmensinsolvenzen waren zum
Zeitpunkt der Antragstellung 1 370
Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer
betroffen. Trotz der wirtschaftlichen Krise
im Zusammenhang mit der Covid-19-Pandemie
lag die Zahl der beantragten
Unternehmensinsolvenzverfahren damit weiter
unter dem Vorkrisenniveau des Jahres 2019
(Zwölfmonatsdurchschnitt 2019: 446 Verfahren
– 2020: 363 Verfahren). Ein Grund dafür
könnte u. a. sein, dass auch im März 2021
die Pflicht zur Stellung eines
Insolvenzantrages für Unternehmen teilweise
weiterhin ausgesetzt war. Hinzu kommt die
staatliche Unterstützung von Unternehmen
durch besondere finanzielle Hilfen. Neben
den Verbrauchern und Unternehmen beantragten
noch 590 sonstige Antragsteller die
Eröffnung eines Insolvenzverfahrens.
(IT.NRW)
21,8 % weniger Unternehmensinsolvenzen
Im Februar 2021 haben die
deutschen Amtsgerichte 1 195 beantragte
Unternehmensinsolvenzen gemeldet. Das waren
nach Angaben des Statistischen Bundesamtes
21,8 % weniger als im Februar 2020. Die
wirtschaftliche Not vieler Unternehmen durch
die Corona-Krise spiegelte sich somit noch
nicht in einem Anstieg der gemeldeten
Unternehmensinsolvenzen wider. Die
vorläufigen Angaben zum April 2021 zeigen
ferner, dass sich der zuletzt beobachtete
starke Anstieg eröffneter
Regelinsolvenzverfahren nicht fortgesetzt
hat.
Tourismus in
Deutschland im März 2021: 43 % weniger
Übernachtungen als im März 2020
Im März 2021 gab es in den
Beherbergungsbetrieben in Deutschland 9,1
Millionen Übernachtungen in- und
ausländischer Gäste. Wie das Statistische
Bundesamt nach vorläufigen Ergebnissen
weiter mitteilt, waren das 42,7 % weniger
Übernachtungen als im März 2020. Die Zahl
der Übernachtungen von Gästen aus dem Inland
sank im Vergleich zum März 2020 um 41,1 %
auf 8,2 Millionen. Die Zahl der Übernachtu
|
Dienstag,
11. Mai 2021 |
Impfungen in stark betroffenen
Stadtteilen -
kein Sonderkontingent des Landes
bereitgestellt Die
Stadt Duisburg hat ein detailliertes Konzept
zur Impfung in den von Corona besonders
stark betroffenen Stadtteilen erarbeitet. Um
so viele Menschen wie möglich zu erreichen
und schnellstmöglich zu impfen, sind deshalb
zielgerichtete Impfungen direkt vor Ort
geplant.
„Das Infektionsgeschehen hat sich zuletzt in
die richtige Richtung entwickelt, dennoch
sind zur Bekämpfung des Virus
Vor-Ort-Impfungen in den von Corona am
stärksten betroffenen Stadtteilen und
Quartieren unerlässlich. Das zeigen auch die
aktuellen Inzidenzen in einigen Stadtteilen,
die zum Teil noch immer über 200 liegen",
sagt Krisenstabsleiter und Stadtdirektor
Martin Murrack. Bislang konnten die Aktionen
vor Ort allerdings nicht umgesetzt werden,
da das Land kein Sonderkontingent
bereitgestellt hat.
„Am 5. Mai hat
das Land einen entsprechenden Erlass
angekündigt und versprochen, die Kommunen
mit Impfdosen zu versorgen - passiert ist
seitdem nichts. Ich fordere das Land deshalb
eindringlich dazu auf, den betroffenen
Kommunen so schnell wie möglich ausreichend
Impfstoff zur Verfügung zu stellen. Nur wenn
wir Corona flächendeckend in den Griff
bekommen, können wir alle das Leben
zurückbekommen, das wir uns so sehr
wünsche“, so Martin Murrack.
Aufgrund des hohen Anteils von Menschen mit
einer Einwanderungsgeschichte in den
betroffenen Stadtteilen, wird die Stadt
Duisburg die Impfaktionen umfassend
begleiten und die bereits bestehende
Unterstützerstruktur nutzen. So werden neben
Moscheegemeinden und Glaubensgemeinschaften
auch Schulen, Kindertageseinrichtungen,
Sport- und Kulturvereine einbezogen und über
die Aktionen informieren. Das Kommunale
Integrationszentrum der Stadt Duisburg wird
direkt vor Ort unterstützen und in den
entsprechenden Muttersprachen
Hilfestellungen leisten.
RKI-Fallzahlen Duisburg - Stand
11. Mai 2021, 06:00 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 27.480 von 3.533.376
bundesweit (+ 66 in Duisburg)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert. 630 (+ 3) Personen sind in Duisburg verstorben
- bundesweit 85.112.
Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 616 (- 11
in Duisburg
von 95.971). Der aktuelle Inzidenzwert beträgt
123,5 (-
2,2 somit seit 8 Tagen unter 165).
Intensivbettennutzung
in Duisburg - RKI-Stand 11.
Mai 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 170 (+ 2 gegenüber dem
Vortag). Belegt heute: 152 (- 1), 18,82 %
(Covid-Anteil - 2,61 %), 32 (- 4) Personen
mit Covid-Intensivbehandlung, 21
(- 2) Patienten mussten massiv beatmet werden.
Freie Betten: 18 (+ 3).
Duisburger
Fallzahlen
(Stadt - Stand 10. Mai 2021, 20
Uhr)
Insgesamt
haben sich in Duisburg 27.494
(+
70 gegenüber dem Vortag)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert. 630
(+ 3) Personen sind
verstorben. 25.660 (+114) Personen sind wieder genesen, so
dass es aktuell 1.204 (- 47) Infizierte in der Stadt gibt.
Insgesamt wurden 498.157 (+
7.856) Corona-Tests durchgeführt. Der aktuelle
Inzidenzwert beträgt
123,5
(-
2,2).
Impfungen in Duisburg: |
Datum |
Gesamt |
1. Dosis |
2. Dosis |
10.05.2021: |
175.140 (+ 2.492) |
135.745 (+ 1.127) |
39.395 (+ 1365) |
09.05.2021: |
172..648 (+ 9652) |
134.618 (+ 7.999) |
38.030 (+ 1.653) |
7-Tage-Inzidenz der Bezirke für die 18.
Kalenderwoche Insgesamt betrachtet sind
die Inzidenzen in allen Bezirken gesunken.
18. Kalenderwoche (3. bis 9. Mai 2021):
Stadtbezirk |
7-Tage-Inzidenz (Absolute
Fallzahlen) |
Einwohnerzahl (Stand:
30.04.2021) |
1
Walsum |
123,4
(62) |
50.251 |
2
Hamborn |
143,9
(109) |
75.762 |
3
Meiderich/Beeck |
153,8
(112) |
72.817 |
4
Homberg/Ruhrort/Baerl
|
119,7
(49) |
40.941 |
5
Mitte |
126,7
(138) |
108.959 |
6
Rheinhausen |
125,4
(98) |
78.175 |
7
Süd |
76,8
(56) |
72.914 |
Gesamt: |
127,0 (635) |
499.819 |
Musik- und Kunstschule nimmt
langsam wieder Präsenzunterricht auf
An der Musik- und Kunstschule
Duisburg kann durch die gesunkene Inzidenz
der Präsenzunterricht schrittweise wieder
aufgenommen werden. Auf der Grundlage der
geltenden Verordnungen kann zunächst wieder
Einzelunterricht und Unterricht in kleinen
Gruppen bis maximal fünf Personen für
Vorschulkinder und alle schulpflichtigen
Teilnehmerinnen und Teilnehmer angeboten
werden. Für alle anderen Angebote greifen
weiterhin die Ersatzformate.
Deutscher
Schulpreis Spezial geht unter anderem nach
Mülheim und Duisburg Die
Grundschule am Dichterviertel in Mülheim an
der Ruhr und die Städtische Gesamtschule
Körnerplatz in Duisburg haben in den
vergangenen Monaten zukunftsweisende
Konzepte im Umgang mit der Pandemie
entwickelt und damit den Deutschen
Schulpreis 20|21 Spezial gewonnen. In der
Sonderausgabe des renommierten Wettbewerbs
der Robert Bosch Stiftung GmbH und der
Heidehof Stiftung GmbH in Zusammenarbeit mit
der ARD und der ZEIT Verlagsgruppe wurden
bundesweit sieben Schulen ausgezeichnet.
Die Preise sind mit jeweils 10.000 Euro
dotiert. Die Mülheimer Grundschule am
Dichterviertel setzte sich mit ihren neu
entwickelten Strukturen und Formaten für das
digitale Lernen durch. So sollten auch die
Kinder zum eigenständigen Arbeiten befähigt
werden, die beim Lernen keine Unterstützung
der Eltern erhalten. Die Duisburger
Gesamtschule setzte auf Teamarbeit. So
gelang es, Schülerinnen und Schüler aus
sozial benachteiligten Elternhäusern in der
Corona-Krise nicht zu verlieren und für das
Lernen zu motivieren – mit einem Kollegium,
das zur Hälfte aus Quereinsteigerinnen und
-einsteigern besteht. Insgesamt hatten sich
für den "Deutschen Schulpreis 20|21 Spezial"
bundesweit 366 Schulen beworben, von denen
18 Schulen die Endausscheidung erreichten.
Alle Nominierten die Möglichkeit, am
zweijährigen Schulentwicklungsprogramm des
Deutschen Schulpreises teilzunehmen. idr
Infos unter:
https://deutsches-schulportal.de/schulpreis-2021/
„EUROPE
DIRECT Duisburg-Niederrhein“ feiert im
Livestream Zum fünften Mal in
Folge ist die Stadt Duisburg von der
EU-Kommission als Träger eines „EUROPE
DIRECT Informationszentrums“ ausgewählt
worden. Das Team von Europe Direct wird dies
am Dienstag, 11. Mai, um 18 Uhr unter dem
Motto „Das Tor zu EUropa“ mit allen
Europainteressierten feiern. Die
Veranstaltung wird bei Studio 47 produziert
und im Internet als YouTube-Livestream unter
http://europedirect.bounceme.net übertragen.
Die Moderation erfolgt teilweise aus dem
Studio des TV-Senders Studio 47 und aus dem
Vereinigten Königreich.
Auf die
Zuschauer wartet ein abwechslungsreiches
Online-Programm mit Informationen und
Entertainment. Das Programm umfasst unter
anderem ein EU-Pub-Quiz, Infos über
Duisburgs Partnerstädte, eine Diskussion mit
Europaabgeordneten, Vertretern der
EU-Kommission und anderen
Europe-Direct-Zentren wie Paris oder dem
Rhein-Main-Gebiet.
„Das Duisburger
Europe Direct Zentrum hat sich in all den
Jahren als eine wichtige Anlaufstelle
erwiesen, die Menschen in dieser Stadt mit
ihren Fragen unmittelbar anzusprechen und
ihnen die Europäische Union verständlich zu
machen“, berichtet Andree Haack,
Beigeordneter der Stadt Duisburg. „Wir
können uns glücklich schätzen, denn bei
weitem nicht jede Stadt besitzt ein solches
Zentrum."
Insgesamt gibt es 48
Europe-Direct-Zentren in Deutschland und 424
in der gesamten EU. Europe Direct ist eine
Institution, die Studierenden, Schülerinnen
und Schülern oder Auszubildenden der Stadt
Duisburg das ganze Jahr über interessante
und anspruchsvolle Praktikumsmöglichkeiten
bietet. Das Duisburger Zentrum hat 2007
seine Arbeit aufgenommen und gehört zur
ersten Generation. Für den weiteren Betrieb
erhält die Stadt Duisburg jährlich 38.000
Euro.
IG BAU: „Zu viele Jobs
in Duisburg mit Verfallsdatum“ - Gesetz
gefordert Infolge der
Corona-Pandemie tragen Beschäftigte, die in
Duisburg einen befristeten Arbeitsvertrag
haben, ein besonders hohes Risiko, ihre
Stelle zu verlieren. Davor warnt die IG BAU.
Im vergangenen Jahr hatten 37 Prozent aller
Neueinstellungen in der Stadt ein
Verfallsdatum. Von rund 8.900
Arbeitsverträgen, die im zweiten Quartal neu
abgeschlossen wurden, waren etwa 3.300
befristet, so die Gewerkschaft unter Verweis
auf eine aktuelle Auswertung des
Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen
Instituts (WSI) der Hans-Böckler-Stiftung.
„Die Zahlen zeigen, dass
auf dem heimischen Arbeitsmarkt etwas aus
dem Ruder gelaufen ist. In der Corona-Krise
können Befristungen für die Betroffenen
leicht zur Falle werden, wenn Unternehmen
solche Stellen nicht mehr verlängern“, sagt
Karina Pfau, Bezirksvorsitzende der IG BAU
Duisburg-Niederrhein. Nach Beobachtung der
Gewerkschafterin sind befristete Stellen in
Branchen wie der Gebäudereinigung und der
Landwirtschaft stark verbreitet. Junge
Beschäftigte seien besonders häufig
betroffen.
„Wer als Berufseinsteiger
eine Wohnung finden oder einen Kredit
aufnehmen will, der hat mit einem
befristeten Vertrag schlechte Karten. Wegen
der Unsicherheit muss manchmal sogar der
Wunsch nach eigenen Kindern vertagt werden“,
kritisiert Pfau. Die IG BAU fordert die
Bundesregierung dazu auf, ihr Versprechen
aus dem Koalitionsvertrag umzusetzen und
Befristungen ohne einen sogenannten
Sachgrund einzudämmen. Als Sachgründe gelten
etwa eine Schwangerschaftsvertretung oder
eine Probezeit. Ein aktueller Gesetzentwurf
von Bundesarbeitsminister Hubertus Heil
(SPD) sieht vor, dass sachgrundlose
Befristungen künftig nur maximal 18 anstatt
bisher 24 Monate andauern und in diesem
Zeitraum nur noch einmal statt wie bisher
dreimal verlängert werden dürfen.
In
Betrieben mit mehr als 75 Beschäftigten
sollen solche Verträge auf höchstens 2,5
Prozent der Belegschaft begrenzt werden.
„Bisher stand die Union bei diesem Vorhaben
auf der Bremse. Aber das Gesetz ist
überfällig – und es bleiben nur noch wenige
Wochen, um es in dieser Legislaturperiode
durch den Bundestag zu bringen“, betont
Gewerkschafterin Pfau. Die Pandemie habe
gezeigt, dass neben den kaum abgesicherten
Minijobs und Leiharbeitsverhältnissen auch
Befristungen alles andere als krisenfest
seien. Nach Angaben des WSI waren im zweiten
Quartal vergangenen Jahres im bundesweiten
Durchschnitt gut 39 Prozent aller
Neueinstellungen befristet. In der
Altersgruppe bis 25 Jahren hatten knapp 51
Prozent aller neu abgeschlossenen Verträge
ein Ablaufdatum (Azubis nicht mitgerechnet).
Frauen sind häufiger von Befristungen
betroffen als Männer, auch ein
Migrationshintergrund wirkt sich negativ
aus, so das Institut für Arbeitsmarkt- und
Berufsforschung (IAB). Im vergangenen Jahr
wurden befristete Verträge laut IAB seltener
verlängert, die Personalabgänge nach
Befristungsende stiegen an und die Zahl der
Übernahmen in unbefristete Beschäftigung
sank deutlich.
In der Reinigungsbranche sind befristete
Stellen stark verbreitet – und werden für
die Betroffenen oft zur Falle. Die IG BAU
fordert ein Gesetz zu ihrer Eindämmung. Foto
IG Bau
Start der
neuen Landesinitiative #leiserbiker
Ob Bergisches Land, Ostwestfalen-Lippe,
Sauerland, Münsterland oder die Eifel:
Nordrhein-Westfalen ist für Motorradfans ein
beliebtes Ziel mit großartigen Routen durch
abwechslungsreiche Landschaften. Damit die
Saison neben den Bikern auch den Anwohnern
im Garten und auf der Terrasse Freude
bereitet, startet das Verkehrsministerium
die Landesinitiative „Ich bin #leiserbiker.
Gas runter! Lärm runter!“ und setzt ein
Zeichen für mehr Achtsamkeit, Rücksicht und
Respekt auf der Straße.
Verkehrsminister Hendrik Wüst:
„Motorradfahrer finden in NordrheinWestfalen
die besten Voraussetzungen für ihre
Leidenschaft. Unser Land bietet eine Fülle
von attraktiven Strecken für Biker. Die
Saison soll allen Spaß machen: denen, die
auf dem Motorrad unterwegs sind – und denen,
die draußen ihre Ruhe genießen wollen. Die
Initiative #leiserbiker ist ein Appell an
alle Biker, rücksichtvoll, achtsam und leise
zu fahren. Das bringt mehr Sicherheit und
mehr Lebensqualität für alle, vermeidet
Konflikte – und schont das Klima.“
Landesweit werden im Mai an rund 150
Standorten auf Informationstafeln der
Landesverkehrswacht auf großflächigen
Plakaten Bikerinnen und Biker aus
Nordrhein-Westfalen vorgestellt: Sie alle
sind als #leiserbiker mit Respekt und
Rücksichtnahme unterwegs. Klaus Voussem MdL,
Vizepräsident der Landesverkehrswacht NRW
e.V.: „Immer wieder kommt es zu Beschwerden
über zu aggressives Seite 2 von 2 und zu
lautes Fahren von Zweirädern. Die auf
extra-laut getunten Motorräder bedeuten für
die ortsansässigen Bürger eine massive
Lärmbelästigung. Niemand will vorschreiben,
wer wie, wann und wo seinen Weg zurücklegt.
Es geht uns vielmehr um ein rücksichtvolles
Miteinander, um die bestehenden
Interessenskonflikte zu verhindern und
beiden Seiten gerecht zu werden. Anwohner
und
Maskenpflicht: 17.850
Fahrgäste kontrolliert, Ordnungsamt verhängt
81 Bußgelder In der
vergangenen Woche haben die Ticketprüfer der
DVG insgesamt 17.850 Fahrgäste in den Bussen
und Bahnen im gesamten Liniennetz sowie an
den Haltestellen kontrolliert. Das Bürger-
und Ordnungsamt hat 81 Bußgelder in Höhe von
150 Euro in Bussen, Bahnen und an
Haltestellen verhängt. In Bussen und
Bahnen: 24 Fahrgäste hatten den
Mund-Nasen-Schutz nicht korrekt oder gar
nicht angelegt. Zehn Fahrgäste waren
einsichtig, folgten der Aufforderung der
DVG-Mitarbeiter und legten den Schutz sofort
korrekt an. Die DVG musste in 14 Fällen von
ihrem Hausrecht Gebrauch machen und die
Fahrgäste der Fahrzeuge verweisen. An
Haltestellen: 197 Fahrgäste hatten den
Mund-Nasen-Schutz nicht korrekt oder gar
nicht angelegt. Alle Fahrgäste waren
einsichtig, folgten der Aufforderung der
DVG-Mitarbeiter und legten den Schutz sofort
korrekt an. Fahrkartenkontrollen: 387
Fahrgäste wurden ohne gültigen Fahrausweis
angetroffen die Beanstandungsquote betrug
2,17 Prozent.
Zuschüsse
sichern kulturelles Leben -Kultur in Zeiten
der Pandemie In Duisburg sind
auch im vergangenen Jahr wieder Zuschüsse an
viele kulturelle Institutionen vergeben
worden, um deren Betrieb weiterhin zu
sichern. Diese so genannten
„Institutionellen Zuschüsse“ werden bereits
seit 2008 von der Stadt ausgezahlt.
„Die Kulturszene leidet unter der Pandemie
und dem notwendigen Lockdown“, erklärt Udo
Vohl, kulturpolitischer Sprecher der
SPD-Ratsfraktion. „Nie waren die Zuschüsse
so wichtig, wie in der aktuellen Situation.
Es ist unglaublich schön zu sehen, was
unsere Kunst- und Kulturschaffenden auch im
vergangenen Jahr unter erschwerten
Bedingungen auf die Beine gestellt haben.
Die Kultur in Duisburg lebt und wartet auf
sein interessiertes Publikum!“
Rund 175.000 Euro wurden
insgesamt direkt ausgezahlt, weitere
Förderungen gab es bei den Mietkosten. Die
Cubus Kunsthalle konnte zum Beispiel trotz
(Teil-) Lockdown im vergangenen Jahr 17.600
Besucher*innen für seine vier Ausstellungen
begeistern. Für die Zeit nach der Pandemie
gibt es ebenfalls erste Pläne. So soll der
bekannte Duisburger Künstler Cyrus Overbeck
2022 eine Ausstellung in die Cubus
Kunsthalle bringen. Die Duisburger
Forschungen, die die Veranstaltungsreihe der
„Mercator Matinéen“ in Kooperation mit dem
KSM durchführt, wird in diesem Jahr zwei
Forschungsbände veröffentlichen.
Besonders der Band der „Duisburger
Geschichtsquellen“ mit den Briefen des
damals im Exil lebenden jüdischen
Schriftstellers Walter Kaufmann wird mit
Interesse erwartet. Das Komma´Theater möchte
so schnell wie möglich wieder mit der
Aufnahme des regulären Spielbetriebes
starten. Aber auch 2020 konnten 3000
Zuschauer bei 35 Veranstaltungen begeistert
werden. „Es ist wichtig, dass die
Stadt die Kultur in Duisburg stetig fördert.
Das gibt Planungssicherheit und fördert die
Kreativität. Ich freue mich sehr darauf, das
vielfältige Programm der Duisburger
Kulturlandschaft demnächst wieder miterleben
zu dürfen. Mein ausdrücklicher Dank geht an
Oberbürgermeister Sören Link und die
Kulturbetriebe, dass die Kultur in Duisburg
weiter konsequent gefördert wird“, so Udo
Vohl abschließend.
Hilfe von EU, Bund und Ländern für Indien
Die Corona-Krise in Indien
spitzt sich weiter zu und Deutschland möchte
weiter helfen. Neben dem Bundesministerium
der Gesundheit (BMG) und der Bundeswehr
haben die Bundesländer verschiedene Hilfen
angeboten. Die Meldungen dazu laufen im
Gemeinsamen Melde- und Lagezentrum (GMLZ)
von Bund und Ländern im Bundesamt für
Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe
(BBK) in Bonn auf. In Deutschland ist das
GMLZ die koordinierende Schnittstelle für
internationale Katastrophenfälle.
Medikamente und Beatmungsgeräte gehen auf
den Weg Das Bundesgesundheitsministerium
hat gemeinsam mit europäischen Partnern die
Lieferung weiterer Hilfsgüter nach Indien
geplant. Im Laufe dieser Woche sollen über
50.000 Dosen Medikamente (allein 25.000
Dosen Remdesivir) von Deutschland aus nach
Indien geflogen werden. Die Medikamente
werden aus Deutschland, Portugal und den
Niederlanden zur Verfügung gestellt und in
Deutschland gebündelt. Dadurch ist ein
effizienterer Transport zum Ziel möglich und
nicht jedes Bundesland und jedes EU-Land,
das helfen möchte, muss einen eigenen
Transport organisieren. Neben den
Medikamenten werden Bund und Länder mehrere
hundert dringend benötigte Beatmungsgeräte
in dieser Woche nach Indien liefern. Im
Auftrag des BMG hatte die Bundeswehr bereits
am 1. Mai mit eigenen Flugzeugen (A350) 120
Beatmungsgeräte nach Indien transportiert.
Zusätzlich lieferte die Bundeswehr mit zwei
weiteren Maschinen des Typs A400M einen
eigenen Sauerstoff-Generator aus, der zwei
bis drei Monate in Indien bleiben soll.
Das Gemeinsame Melde- und Lagezentrum
(GMLZ) des BBK sorgte hierbei im engen
Austausch mit allen Partnern für den
reibungslosen Transport. So hat das GMLZ als
direkter Ansprechpartner zwischen
Deutschland und der Europäischen Union sowie
zwischen den Bundesländern und der EU bisher
Hilfsgüter für Indien im Wert von über 50
Millionen Euro abgewickelt. Zuverlässigkeit
durch lange Erfahrung in Koordination Um
diese Hilfeleistungen erfolgreich und
schnell nach Indien zu bringen, arbeitet das
GMLZ 24 Stunden am Tag und das an sieben
Tagen in der Woche und steht im direkten
Kontakt zu allen helfenden Partnern auf
staatlicher Seite innerhalb Deutschlands und
der EU.
Seitdem die Hilfe für Indien
organisiert wird, sind allein zu diesem
Thema im GMLZ unzählige Telefonate geführt
und rund 770 E-Mails geschrieben und
beantwortet worden. Bei der Hilfe für Indien
arbeitet das Lagezentrum im Auftrag des
Bundesinnenministeriums international mit
allen EU-Staaten, der Europäischen Union und
dem Emergency Response Coordination Centre
(kurz ERCC) eng zusammen; national mit allen
Bundesländern, dem
Bundesverteidigungsministerium, dem
Bundesgesundheitsministerium, dem
Auswärtigen Amt, der Bundeswehr und dem
Technischen Hilfswerk (THW). Die
Organisation und Koordination der
Hilfeleistungen erfolgt im Rahmen des
EU-Katastrophenschutzverfahrens (European
Union Civil Protection Mechanism, kurz
EUCPM). Die EU und das Auswärtige Amt
übernehmen dabei alle Transportkosten. Mit
dem GMLZ haben Bund und Länder einen
gemeinsamen Ansprechpartner im 24/7-Betrieb,
der gemeinsame nationale und internationale
Verfahren im Bevölkerungsschutz für
Deutschland koordiniert und verlässlich
bearbeitet.
TERMINE
Terminänderungen und Ausfälle bei den
Wochenmärkten an Christi Himmelfahrt
An Christi Himmelfahrt fallen
am Donnerstag, 13. Mai 2021, die
Wochenmärkte in Hamborn (Altmarkt, Beeck
(Marktplatz), Laar (Werth-/Schillstraße),
Rumeln (Dorf-/Verbindungsstraße),
Wanheimerort (Michaelplatz), Bissingheim
(Dorfplatz) und Huckingen (Mündelheimer
Straße/Im Wittfeld) ersatzlos aus. Der
Bauernmarkt in der Innenstadt wird auf
Mittwoch, 12. Mai 2021 vorverlegt.
Öffnungszeiten Stadtsportbund
Duisburg Die Geschäftsstelle des
SSB ist am Freitag, den 14.05.2021
geschlossen und auch nicht telefonisch
erreichbar. Ab Montag, den 17.05.2021 sind
die Mitarbeiter*innen wieder unter den
bekannten Rufnummern erreichbar.
Präsenztermine finden nur in besonderen
Notfällen nach vorheriger Terminabsprache
statt.
sowie die
angrenzende
STATISTIKEN
|
Montag,
10. Mai 2021 |
Bombenentschärfung am Düsseldorfer Airport
im Laufe des Nachmittags
RKI-Fallzahlen Duisburg - Stand
10. Mai 2021, 06:00 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 27.414 von 3.527.251
bundesweit (+ 62 in Duisburg)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert. 627 (+ 3) Personen sind in Duisburg verstorben
- bundesweit 84.829.
Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 627 (- 17
von 99.027/- 633). Der aktuelle Inzidenzwert beträgt
125,7 (-
3,4 somit seit 7 Tagen unter 165).
Intensivbettennutzung
in Duisburg - RKI-Stand 10.
Mai 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 168 (- 3 gegenüber dem
Vortag). Belegt heute: 153 (- 5), 21,43 %
(Covid-Anteil + 0,38 %), 36 (+/- 0) Personen
mit Covid-Intensivbehandlung, 23
(- 1) Patienten mussten massiv beatmet werden.
Freie Betten: 15 (+2).
Duisburger
Fallzahlen
(Stadt - Stand 09. Mai 2021, 20
Uhr)
Insgesamt
haben sich in Duisburg 27.424
(+
303 seit dem 6. Mai)
Personen mit dem Coronavirus infiziert. 627
( +4) Personen sind verstorben. 25.546 (+367)Personen
sind wieder genesen, so dass es aktuell
1.251 (- 68) Infizierte in der Stadt gibt.
Insgesamt wurden 490.301 (+ 17.896)
Corona-Tests durchgeführt. Der aktuelle
Inzidenzwert beträgt 125,7 (-
3,6).
Mutationen
Insgesamt lag der Anteil der Mutationen am
Infektionsgeschehen in der vergangenen
Kalenderwoche bei ca. 85 %. Bisher gab es
6.614 Fälle, davon 6.543 mit der britischen
Variante (B. 1.1.7), 70 mit der
südafrikanischen Variante (B.1.351) und
einen mit der indischen Variante (B.1.617).
Impfzahlen Im
Impfzentrum Duisburg, in Krankenhäusern
sowie bei mobilen Impfungen haben 134.618 (+
7.999) Personen die erste Impfdosis und
38.030 (+ 1.653) Personen die zweite
Impfdosis bekommen. Insgesamt wurden hierbei
172.648 (+ 9652) Impfdosen verabreicht.
RKI-Fallzahlen Duisburg - Stand
09. Mai 2021, 06:00 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 27.352 von 3.520.329
bundesweit (+ 113 in Duisburg)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert. 624 (+ 1) Personen sind in Duisburg verstorben
- bundesweit 84.775.
Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 644 (+ 6
von 99.660/- 207). Der aktuelle Inzidenzwert beträgt
129,1 (+
1,2, somit seit 6 Tagen unter 165).
Intensivbettennutzung
in Duisburg - RKI-Stand 09.
Mai 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 171 (- 2 gegenüber dem
Vortag). Belegt heute: 158 (+/- 0), 21,05 %
(Covid-Anteil + 1,40 %), 36 (+ 2) Personen
mit Covid-Intensivbehandlung, 24
(+ 3) Patienten mussten massiv beatmet werden.
Freie Betten: 13 (- 2).
Schulen und Kitas
öffnen am Montag, wenn Inzidenz stabil unter
165 bleibt Die
7-Tage-Inzidenz für Duisburg wird
voraussichtlich am Samstag, den 8. Mai, an
fünf Tagen hintereinander den Wert von 165
unterschritten haben, so dass -vorbehaltlich
der Allgemeinverfügung des MAGS - ab Montag,
den 10. Mai, alle Schulen in Duisburg wieder
in den Wechselunterricht gehen müssen. So
sieht es das MAGS vor. Für
Kindertageseinrichtungen gilt dann ebenso
die Rückkehr in den eingeschränkten
Regelbetrieb. Bei landesweit um 10 Stunden
pro Woche gekürzte Betreuungszeiten sind
alle Kinder wieder eingeladen, in ihre
festen Gruppen in die Kindertagesbetreuung
zu kommen. Stadtdirektor Martin Murrack
hätte sich eine Schulöffnung ab dem 17. Mai
gewünscht: "Gerne hätten wir etwas mehr
Vorlauf für die Schulleitungen, die Lehrer
und Schüler zur Vorbereitung gehabt. Zumal
in der nächsten Woche durch den Feiertag nur
verkürzter Unterricht möglich ist."
Registerzensuserprobungsgesetz: Zensus ohne
Befragungen Der Bundestag hat
am Donnerstag, 6. Mai 2021, dem
Gesetzentwurf der Bundesregierung zur
Erprobung von Verfahren eines Registerzensus
in der vom Ausschuss für Inneres und Heimat
geänderten Fassung zugestimmt. Dr. Georg
Thiel, Präsident des Statistischen
Bundesamtes , begrüßt den Beschluss als
wichtigen Schritt auf dem Weg zu einem
Zensus ohne Befragungen: „Die Anforderungen
unserer Datennutzerinnen und -nutzer haben
sich in den letzten Jahren tiefgreifend
gewandelt: Zensusergebnisse werden häufiger,
aktueller und tiefer regional untergliedert
benötigt. Der Registerzensus ermöglicht es,
die neuen Anforderungen kostengünstig,
digital und belastungsarm zu erfüllen.“
Rahmer
Bücherschrank angekokelt
Was nette Bürger (Bürgerstiftung) für die
Allgemeinheit mit viel Aufwand installierte,
haben Wirrköpfe fast ganz zerstört.
Brückentag am 14. Mai und
dier Erreichbarkeit der Stadt Duisburg
Die Stadtverwaltung Duisburg
ist am Freitag, 14. Mai (Brückentag nach
Christi Himmelfahrt), nur eingeschränkt
erreichbar. Einzelne Dienststellen sind von
dieser Regelung ausgenommen, wie
beispielsweise der Notruf der Feuerwehr, der
wie gewohnt erreichbar ist. Das telefonische
Servicecenter Call Duisburg ist nur mit
einem eingeschränkten Notdienst besetzt.
► Die Bürgerservicestationen, das Amt für
Soziales und Wohnen, das Amt für
Rechnungswesen und Steuern, das Amt für
Baurecht und betrieblichen Umweltschutz, das
Bürger- und Ordnungsamt, die
Ausländerbehörde, das Straßenverkehrsamt,
alle Dienststellen im Stadthaus, wie
beispielsweise Erteilung von Parkausweisen
und Katasterauskünfte, sowie in großen
Teilen das Jugendamt sind am Brückentag
nicht erreichbar, ebenso das Standesamt.
► Die für den 14. Mai vereinbarten
Eheschließungstermine vom Standesamt finden
statt.
► Bestatter können sich erst am Montag, 17.
Mai, für die Beurkundung von Sterbefällen
und Ausstellung von Leichenpässen an das
Standesamt wenden.
► Die städtischen Kindertageseinrichtungen
sowie die Schulen sind von den
Betriebsferien an diesem Tag nicht
betroffen. Einige Einrichtungen haben jedoch
bereits im Vorfeld die Schließung für diesen
Tag eingeplant.
►In
der Volkshochschule und der Musik- und
Kunstschule findet Online-Unterricht statt.
Alle städtischen Bäder bleiben weiterhin
geschlossen.
► Die Bibliotheken bleiben coronabedingt
weiterhin geschlossen. Das reichhaltige
Online-Angebot der Stadtbibliothek kann
jedoch mit einem gültigen Bibliotheksausweis
weiterhin uneingeschränkt an sieben Tagen in
der Woche 24 Stunden genutzt werden. Bis
zum 31. Mai ist dies mit dem kostenlosen
DigiPass möglich. Außerdem bietet die
Zentralbibliothek am Freitag, 14. Mai und
Samstag, 15. Mai den „Bib to go“-Service
und den Medienbotenservice an. Alle anderen
Bibliotheken und die Fahrbibliothek bleiben
an diesen beiden Brückentagen geschlossen.
Die gesamte Verwaltung ist ab Montag,
17. Mai, wieder wie gewohnt erreichbar.
Am Brückentag können durch den Abbau von
Rückstellungen für nicht genommenen Urlaub
oder Freizeitausgleich sowie die Reduzierung
von Energiekosten weitere Einsparungen zur
Haushaltskonsolidierung erzielt werden.
Durch die CO2-Reduzierung (Strom,
Pendelverkehr) ergeben sich positive Effekte
für die Umwelt. Erreichbarkeit und
Besuch von städtischen Einrichtungen:
Die Kontaktdaten der Dienststellen sind auf
der Internetseite der Stadt Duisburg unter
www.duisburg.de einsehbar oder können
telefonisch unter (0203) 94000 über Call
Duisburg erfragt werden. Viele Anliegen
lassen sich auch online erledigen. Eine
Übersicht hierzu gibt es auf der städtischen
Internetseite unter dem Stichwort
„Bürgerportal“. Eine Online-Terminvergabe im
Bereich der Bürgerservicestationen ist
ausschließlich unter
www.duisburg.de/termine möglich. Das
Bezahlen von Dienstleistungen soll möglichst
bargeldlos per EC-Karte erfolgen. Für
den Besuch der städtischen Einrichtungen
sind einige Regeln zu beachten: Termine
können nur mit einer FFP2-Maske oder einer
medizinischen Gesichtsmaske wahrgenommen
werden, wenn diese zuvor telefonisch oder
per E-Mail vereinbart wurden. Ohne Termin
wird kein Einlass gewährt. Überall dort, wo
es möglich ist, sollen die Anliegen nach
Möglichkeit weiterhin telefonisch, per
E-Mail oder per Post geklärt werden. So
können Menschenansammlungen und
Warteschlangen aufgrund der
Ansteckungsgefahr vermieden werden.
Familienunternehmen prägen die
wichtigsten Umwelttechnologien
Wie entwickeln und nutzen
Familienunternehmen in Deutschland
Umwelttechnologien, und welchen Beitrag
leisten sie zum Umweltschutz? Das
untersuchte das Fraunhofer-Institut für
Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik
UMSICHT für die Stiftung Familienunternehmen
in der heute veröffentlichten Studie
»Technologieatlas Nachhaltigkeit«. Das
Ergebnis: Familienunternehmen sind in den 15
wichtigsten Umwelttechnologien sehr aktiv
und tragen in hohem Maße zum Klimaschutz,
zur Ressourcen- und Energiewende, zur
Digitalisierung oder auch zur nachhaltigen
Mobilität bei.
Damit Europa bis 2050
der erste klimaneutrale Kontinent wird – so
legten es die Staaten der EU im European
Green Deal fest - , sind vielfältige
Technologien im Bereich der Umwelttechnik
notwendig. Welche Technologien und Branchen
genau dazu gehören, wie sich diese
priorisieren oder bewerten lassen, und wie
Familienunternehmen diese voranbringen,
untersuchte das Fraunhofer UMSICHT in einer
Studie. Das Forschungsteam erstellte einen
»Technologieatlas Nachhaltigkeit«, der den
gegenwärtigen Stand der Umwelttechnik in
Deutschland beschreibt. Hierin wurde
speziell der Beitrag von Familienunternehmen
identifiziert, und es wurden Perspektiven
für zukünftige, nachhaltige Entwicklungen
aufgezeigt. Untersuchte Umwelttechnologien
Folgende Technologien wurden betrachtet:
Photovoltaik, Windkraft, Recycling,
Biotechnologie, Wasseraufbereitung und
Abwasserbehandlung, Wärmepumpen, Batterien,
Wärmedämmung (thermische Isolierung),
Leichtbau, Smart Home,
Wasserstofftechnologie, Luftreinhaltung,
Biokunststoffe, E-Fuels und übergreifend die
Digitalisierung.
Die Wissenschaftler*innen erstellten zu
jeder Technolgie Steckbriefe, die unter
anderem Märkte und Arbeitsplätze,
spezifische Herausforderungen und Hemmnisse,
Innovationen und Zukunftsperspektiven
aufzeigen. Die Studie und die Steckbriefe
beruhen auf einer intensiven
Literaturrecherche, Interviews mit
Expert*innen in den Unternehmen und dem
Input aus einen Beiratstreffen mit
Vertreter*innen aus Familienunternehmen und
Vertretern aus der Politik.
Familienunternehmen tragen in großem Maß zur
Ressourcenschonung bei In den
Technologiefeldern Photovoltaik und
Windkraft sind die meisten
Familenunternehmen tätig. Weiterhin weisen
die Bereiche E-Fuels, Wasserstoff und
Batterien perspektivisch ein starkes
Wachstumspotenzial auf. Eins der
übergreifenden Ergebnisse:
Familienunternehmen übernehmen in der
Entwicklung und Anwendung der wichtigsten
Umwelttechnologien eine wichtige Rolle.
»Sie erachten den Kampf gegen den
Klimawandel und Ressourcenschonung als
zentrale Aufgabe und leisten wesentliche
Beiträge, um die damit verbundenen
Herausforderungen zu bewältigen. Sie sind
bereit, in Innovationen zu investieren«,
erläutert Markus Hiebel, Leiter der Studie
und Abteilungleiter Nachhaltigkeit und
Partizipation des Fraunhofer UMSICHT.
Wasserstofftechnologien, E-Fuels und
Batterien sind Schlüsseltechnologien zur
Sektorenkopplung. Die Verbindung über
Branchen hinaus erfordert eine hohe
Flexibilität der beteiligten Unternehmen –
eine Fähigkeit, die insbesondere
Familienunternehmen zugesprochen wird.
»Unsere Klimaziele werden wir nur mit einer
Vielzahl verschiedener und sich ergänzender
Aktivitäten und Technologien erreichen. Das
Know-How der Familienunternehmen in ihren
jeweiligen Nischen ist dafür der wesentliche
Schlüssel zum Erfolg«, sagt Stefan
Heidbreder, Geschäftsführer der Stiftung
Familienunternehmen.
Entscheidend
für den weiteren Erfolg ist, dass die
Politik technologieoffen agiert. Alle
relevanten Umwelttechnologien sollten
gleichermaßen berücksichtigt und keine
diskriminiert werden. Der politische Rahmen
sollte zudem planbar, verlässlich und
möglichst global sein. Es braucht auch eine
leistungsfähige digitale Infrastruktur sowie
eine höhere Verfügbarkeit von Expert*innen.
Wesentliche Innovationstreiber im Bereich
der Umwelttechnik sind oft staatliche
Regulierungen wie ein Preis für CO2 oder
Mindestrecyclingquoten. Um eine verlässliche
Steuerungswirkung zu entfalten, sollten
diese länderübergreifend gültig sein.
Studie »Technologieatlas Nachhaltigkeit«
VERKEHR
A3/A40: Engpässe im Kreuz Kaiserberg am
kommenden Wochenende
Die Autobahn GmbH Rheinland sperrt
ab Freitag (7.5.) jeweils einen Fahrstreifen
in zwei Verbindungen im Autobahnkreuz
Kaiserberg. In der Verbindung von der A3 aus
Köln auf die A40 in Fahrtrichtung Essen ist
am Freitag in der Zeit von 6 Uhr bis 18 Uhr
nur ein Fahrstreifen frei. In der
Verbindung von der A40 aus Dortmund auf die
A3 in Richtung Oberhausen ist von Freitag
(7.5.) um 20 Uhr bis Montag (10.5.) um 5 Uhr
die Auffahrt auf die A3 verkürzt, weil auf
der A3 im Autobahnkreuz Kaiserberg in
Fahrtrichtung Oberhausen nur zwei von drei
Fahrstreifen frei sind. Die Autobahn GmbH
führt in dieser Zeit Sondierungsbohrungen
durch, um den Baugrund für den zukünftigen
Aus- und Umbau des Autobahnkreuzes
Kaiserberg zu prüfen.
Duisburg-Bergheim: Vollsperrung der
Buschstraße Die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg lassen ab
Montag, 10. Mai, die Fahrbahn auf der
Buschstraße in Duisburg-Bergheim erneuern.
Aus diesem Grund ist die Buschstraße
zwischen Jägerstraße und „Auf dem Berg“ voll
gesperrt. Fußgänger sind nicht betroffen.
Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden
Umleitungen ausgeschildert. Die Arbeiten
werden voraussichtlich Mitte Mai
abgeschlossen.
Die
B288(A524)-Abfahrt Duisburg-Rahm wird
erneuert
Die Sanierung der Abfahrt ist
auch mit der Sanierung der sich
anschließenden Fahrbahn nebst Bürgersteig an
der Angermunder Straße verbunden. Autofahrer
können entweder über Lintorf oder die
A59-Abfahrt Duisburg-Großenbaum nach Rahm
fahren. sowie die
angrenzende
STATISTIKEN
NRW: Drei
von zehn geschlossenen Ehen wurden
geschieden In
Nordrhein-Westfalen wurden 970 000 der
3,3 Millionen von 1985 bis 2019
geschlossenen Ehen bereits wieder
geschieden. Wie das Statistische Landesamt
anhand von Ergebnissen einer
kohortenorientierten Analyse mitteilt,
wurden damit drei von zehn dieser Ehen
wieder geschieden. Bis zum Jahr 2019
entfielen auf je 100 in diesem Zeitraum
geschlossenen Ehen 29 Scheidungen
(29,5 Prozent). Im Jahr 2019 ließen sich von
den nahezu vier Millionen Verheirateten in
Nordrhein-Westfalen 33 800 Paare scheiden.
Die meisten Ehepaare (5,1 Prozent) wurden
nach einer Ehedauer von sechs Jahren, also
im „verflixten siebten Jahr”, geschieden.
Das waren gut ein Fünftel der Personen,
die im Jahr 2019 geheiratet haben, schon mal
verheiratet bzw. in einer eingetragenen
Lebenspartnerschaft (Frauen: 21,3 Prozent;
Männer 21,5 Prozent). 1,0 Prozent der
eheschließenden Frauen und 1,5 Prozent der
eheschließenden Männer waren vorher
verwitwet. Der Großteil der Personen, die
2019 geheiratet haben, war vorher ledig:
Sowohl bei Frauen (77,7 Prozent) als auch
bei Männern (77,0 Prozent) traf dies auf
etwa drei von vier Eheschließungen zu.
(IT.NRW)
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