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Vorherige Tage: 18. KW

 

Sonntag, 16. Mai 2021

RKI-Fallzahlen Duisburg - Stand 16. Mai 2021, 06:00 Uhr
Insgesamt haben sich in Duisburg 27.895 (+ 49) von 3.593.434 bundesweit (+ 8.500) Personen mit dem Coronavirus infiziert. 638 (+/ 0) Personen sind in Duisburg verstorben - bundesweit 86.096 (+ 71). Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 537 (- 41 in Duisburg von 69.037 (- 3.579). Der aktuelle Inzidenzwert beträgt 107,7 (- 8,2).


Intensivbettennutzung in Duisburg - RKI-Stand 16. Mai 2021, 06:00 Uhr
 
Gesamtzahl der Intensivbetten: 160 (+ 2 gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 143 (+ 7), 17,50 % (Covid-Anteil - 1,49 %), 28 (- 2) Personen mit Covid-Intensivbehandlung, 20 (+/- 0) Patienten mussten massiv beatmet werden. Freie Betten: 17 (- 5).


Der 20. Mai ist Weltbienentag
Seit 2018 gibt es den von der UN ausgerufenen Weltbienentag. Der Tag ist dem kleinen Nutztier gewidmet, um auf die verschiedenen Arten der Bienen hinzuweisen. Durch Bildung und Aktivitäten soll das Bewusstsein für die wichtige Rolle der Insekten erhöht und auf ihre schwindenden Bestände aufmerksam gemacht werden.

SpardaSpendenWahl 2021 mit Teilnehmerrekord
In Sachen Digitalisierung sind die Schulen gerade in der aktuellen Covid-19-Situation besonders gefordert. Dass die vom Gewinnsparverein bei der Sparda-Bank West veranstaltete SpardaSpendenWahl unter dem Motto „Gemeinsam digital wachsen und lernen“ genau die richtige Unterstützung anbietet, zeigt der Teilnehmerrekord nach der Bewerbungsphase: 581 Schulen nehmen teil, das sind noch einmal 75 Teilnehmer mehr als 2019, als die SpardaSpendenWahl zuletzt regulär stattgefunden hat.

Von den teilnehmenden Schulen in diesem Jahr kommen 17 Schulen aus Duisburg (und Umgebung). Michael Becker, Filialleiter der Sparda-Bank in Duisburg-Wedau, freut sich über dieses Rekordergebnis und die hohe Teilnahme der Schulen vor Ort: „Mit einer solch herausragenden Resonanz haben wir angesichts der Belastungen durch die Pandemie wirklich nicht gerechnet. Wir danken allen Schulen, die so engagiert auf der Wettbewerbsseite ihre Anliegen vorstellen.“

Auch in diesem Jahr werden 200 Gewinnerschulen mit insgesamt 400.000 Euro gefördert. Corona-Pandemie gibt Digitalisierung an Schulen einen Schub Viele Schulen haben während der Pandemie in kürzester Zeit digitale Tools eingesetzt und wollen die Chancen der Digitalisierung in Zukunft noch besser nutzen: Daher bewerben sich bei der diesjährigen SpardaSpendenWahl so viele Grund- und weiterführenden Schulen wie nie, um mit dem Preisgeld digitale Ausstattung wie iPads und andere Endgeräte, digitale Lernprogramme oder Schultafeln anzuschaffen. Auch ein eigenes Medienlabor steht bei vielen ganz oben auf der Wunschliste.
„Mit dem Schulwettbewerb hilft unser Gewinnsparverein schnell und unkompliziert. Das motiviert Schulen, Lehrkräfte, Eltern und Schülerinnen und Schüler enorm und bringt die Schulgemeinschaft enger zusammen“, weiß Filialleiter Michael Becker. Deshalb auch sein Fazit: „Diese SpardaSpendenWahl ist im Corona-Jahr 2021 relevanter und erfolgreicher denn je.“

Schulen noch bis zum 20. Mai auf Stimmenjagd Und jetzt heißt es für Duisburg und Umgebung: Abstimmen! Jeder kann ganz einfach mitmachen und seine Solidarität mit den Schülerinnen und Schülern vor Ort zeigen. Dafür bis zum 20. Mai auf www.spardaspendenwahl.de neben dem persönlichen Favoriten auf „abstimmen“ klicken und schon erhält man per SMS drei Abstimmcodes. Damit kann jeder kostenlos 48 Stunden lang bis zu drei Stimmen für eine oder mehrere Schulen abgeben. Seit dem Start der Abstimmung Ende April haben schon mehr als 420.000 Nutzer mitgemacht. Mehr Informationen unter www.spardaspendenwahl.de


Spitzengespräch zur Rohstoffverknappung im Baubereich

Die Wohnungs- und Bauwirtschaft ist in Unruhe, erste Baustellen ruhen: Lieferprobleme und Verknappung bei Holz, Dämmstoffen, Kunststoffe, PVC, Farben und Lacke, Bitumen, Stahl und Edelstahl, Trapezbleche, Dachpappen bis hin zu Schrauben lassen die Baumaterialpreise steigen. Erste Unternehmen erwägen ein Verschieben von Neubauplanungen im Wohnungsbau. Die Wohnungswirtschaft sowie die Bauverbände wandten sich wegen der Lieferengpässe bei den unverzichtbaren Materialien jetzt an Ministerin Ina Scharrenbach. Die wiederum lud die nordrhein-westfälische „Allianz für mehr Wohnungsbau“ und die Deutsche Holzindustrie zu einem ersten Erfahrungsaustausch ein.  

Ministerin Ina Scharrenbach: „Ohne Baumaterial kein Bauen, ohne bezahlbares Baumaterial kein bezahlbares Bauen. Die aktuelle Situation wird nachhaltig wirken: Auf die Neubautätigkeit sowie auf Miete und Eigentum.“ Die aktuelle Knappheit bei vielen Baumaterialien hat mehrere Ursachen: Verschobene Lieferketten auf den Weltmärkten mit Nachfrager-Hotspots, die insbesondere Holz und Stahl derzeit knapp werden lassen, Corona-bedingte Minderbedarfe bei Automobilkraftstoffen und Kerosin führen in der Folge zu Engpässen in der chemischen Industrie für die Kunststoffproduktion, durch geringere Kohleverstromung gibt es weniger Flugasche, die wiederum für die Gipsproduktion benötigt wird.  

Ministerin Scharrenbach wird deutlich: „Derzeit zu wenig im Blick: Die Energie- und Mobilitätswende werden unmittelbar zu einer Baumaterial-Wende führen. Viele Ausgangsstoffe werden für anschließende Produktionsprozesse nicht mehr zur Verfügung stehen. Es benötigt daher dringend eine Forschungs- und Entwicklungsinitiative im Baubereich, um zu alternativen Baumaterialien zu kommen. Diese Knappheit ist ein Fingerzeig auf das, was in der Zukunft zu erwarten sein wird.“  

Eine kurzfristige Entspannung bei der Materialversorgung wurde von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern nicht erwartet. Ministerin Scharrenbach vereinbarte mit den Vertreterinnen und Vertretern der wohnungswirtschaftlichen Verbände (Verband der Wohnungswirtschaft, Haus und Grund, Verband der mittelständischen Wohnungswirtschaft), des Mieterbundes, der Bauindustrie und der baugewerblichen Verbände sowie der Kommunalen Spitzenverbände einen regelmäßigen Austausch über die weiteren Entwicklungen bei der Materialversorgung im Baubereich. Daneben wurden verschiedene Handlungsszenarien miteinander diskutiert, die einer weiteren Prüfung bedürfen.


DigitalPakt Schule: Land unterstützt Schulträger beim Mittelabruf
Das Ministerium für Schule und Bildung teilt mit: Um die Schulträger in Nordrhein-Westfalen beim Abruf der Mittel aus dem DigitalPakt Schule noch gezielter zu unterstützen, macht das Land ab sofort weitere Angebote. Mit Workshops und weiteren Informationsangeboten begleitet das Land die Schulträger bei der Umsetzung des DigitalPakts Schule und stärkt die Digitalisierungskompetenz der Beteiligten vor Ort.

Schul- und Bildungsministerin Yvonne Gebauer: „Mit dem DigitalPakt Schule und den Programmen zur Ausstattung von Lehrkräften, Schülerinnen und Schülern unterstützen wir die Schulträger mit erheblichen finanziellen Mitteln beim Aufbau von IT-Strukturen an unseren Schulen. Ebenso wichtig wie die Bereitstellung der Mittel ist jedoch die Entwicklung von Digitalisierungskompetenzen vor Ort, um die Digitalisierung an unseren Schulen nachhaltig und zukunftsfähig zu gestalten. Mit Workshops und Informationsangeboten wie einem Erklärvideo und einer zusätzlichen Handreichung zur Erstellung eines technisch-pädagogischen Einsatzkonzepts möchten wir die Schulträger ermutigen, den Weg der Digitalisierung in unseren Schulen mit großen Schritten fortzusetzen. Die Landesregierung wird die Schulträger dabei weiterhin nach Kräften unterstützen.“  

An zunächst sechs Terminen ab dem 20. Mai 2021 finden die dreistündigen Workshops “Inhouse-Verkabelung und Vernetzung für Schulen in NRW” statt, die neben der Beantwortung technischer Fragestellungen in folgenden Bereichen Unterstützung leisten:   •     Anforderungen für Schulen in Bezug auf Vernetzung und Ausstattung von Schulen mit Bezug zur Förderrichtlinie DigitalPakt Schule.NRW
•     Hilfestellungen zur Erstellung eines technisch-pädagogischen Einsatzkonzepts sowie beispielhafte Darstellung eines Planungs- und Beantragungsprozesses
•     Planung und Aufbau von IT-Infrastrukturen an Schulen  

Mehr als 375 Millionen Euro (375.891.449,20 Euro) haben die nordrhein-westfälischen Schulträger inzwischen aus dem DigitalPakt Schule beantragt (Stand: 30. April 2021). Das entspricht einer Steigerung um fast zehn Prozent innerhalb der vergangenen sechs Wochen.  Aus den Förderprogrammen zur Ausstattung von Lehrkräften, Schülerinnen und Schülern mit digitalen Endgeräten wurden von insgesamt 263 Millionen Euro schon mehr als 255 Millionen Euro (255.329.026,61 Euro) beantragt. Die Beantragungsquote liegt damit bei rund 97 Prozent.  

VERKEHR

Duisburg-Duissern: Vollsperrung der Martinstraße/Lutherstraße   

Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg erneuern seit Ende April nach Kanalbauarbeiten die Fahrbahn auf der Lutherstraße, Martinstraße und der Straße „Hinter der Kirche“ in Duisburg-Duissern. Am Mittwoch, 19. Mai, beginnt der nächste Bauabschnitt im Kreuzungsbereich Lutherstraße/Martinstraße. Aus diesem Grund wird die Martinstraße voll gesperrt und somit von der Moltkestraße und von der Brauerstraße als Sackgasse ausgeschildert.
Die Lutherstraße bleibt auch in diesem Bauabschnitt im Kreuzungsbereich Martinstraße voll gesperrt und ist daher von der Gerhard-Hauptmann-Straße/Moltkestraße kommend weiterhin als Sackgasse ausgeschildert. Fußgänger und Radfahrer sind nicht betroffen.   Dieser Bauabschnitt wird voraussichtlich Ende Juni abgeschlossen. Die gesamten Arbeiten dauern bis September.


Duisburg-Kaßlerfeld: Sperrung im Bereich Am Brink/Kaßlerfelder Straße  

Aufgrund von Straßenbauarbeiten der Wirtschaftsbetriebe Duisburg wird ab Montag, 17. Mai, vom Gewerbegebiet aus kommend die freie Rechtsabbiegerspur der Kaßlerfelder Straße zur Straße „Am Brink“ (Zubringer zur A 40) gesperrt. Eine Umleitung über den Verteilerkreis Kaßlerfeld ist ausgeschildert. Die Arbeiten werden voraussichtlich am Donnerstag, 27. Mai, abgeschlossen

TERMINE

Palliativ-Pflegedienst medidoc und Förderverein für Palliative Arbeit veranstalten
„Letzte-Hilfe-Kurse“ 2021 – neue Kursorte in Oberhausen und Duisburg-Rheinhausen  
Wer einen anderen Menschen in der letzten Lebensphase begleitet, der kämpft häufig mit seinen eigenen Ängsten und Unsicherheiten. Wie soll ich dem Betroffenen begegnen? Wie welche Hilfe anbieten? Es fehlen die Worte, das Wissen und es gibt zu viele Fragen. Deshalb bietet der ambulante Palliativ-Pflegedienst „medidoc“ in Kooperation mit dem Förderverein für Palliative Arbeit Duisburg e.V., einen „Letzte-Hilfe-Kurs“ unentgeltlich an.
In vier Modulen besprechen die Expertinnen - Palliativfachkräfte des Palliativ-Pflegedienstes medidoc - mit den Teilnehmern, Themen wie Vorsorge, Nöte lindern, Symptomatiken und deren Linderung, Hilfestellungen und Abschiednehmen. Zu jeder Zeit nehmen sie dabei Rücksicht auf die individuellen Bedürfnisse, gehen auf Gedanken, Fragen und Erfahrungen ein.
In der gesamten Dauer des Kurses (ca. 4 Stunden) nehmen sich die Expertinnen Zeit für kleinere Pausen, in denen sich die Teilnehmer untereinander austauschen können oder mit den Referentinnen individuell sprechen können. Die Einhaltung aller Corona bedingten Hygiene-Maßnahme ist selbstverständlich.  
Die Kurse findet statt:   
Montag, den  20. Mai 2021, 16.00 Uhr  Kwasselkiste - Beratungsladen Medidoc Oberhausen, Elsässer Straße 38, 46045 Oberhausen    
Montag 21. Juni 2021, 16.00 Uhr  Kwasselkiste - Beratungsladen Medidoc Rheinhausen, Krefelder Straße 10, 47226 Duisburg Rheinhausen    
Montag 23.August 2021, 16.00 Uhr Medidoc GmbH, Friedrich-Wilhelm-Straße 18, 47051 Duisburg (2. Etage – Aufzug vorhanden)    
Montag 13. September 2021, 16.00 Uhr Kwasselkiste - Beratungsladen Medidoc, Elsässer Straße 38, 46045 Oberhausen    
Montag 11. Oktober 2021, 16.00 Uhr Kwasselkiste - Beratungsladen Medidoc Rheinhausen, Krefelder Straße 10, 47226 Duisburg Rheinhausen    
Montag 22. November 2021, 16.00 Uhr  Medidoc GmbH, Friedrich-Wilhelm-Straße 18, 47051 Duisburg (2. Etage – Aufzug vorhanden)  
Da die Teilnehmerzahl für die „Letzte-Hilfe-Kurse“ begrenzt sind, bitten wir um frühzeitige Anmeldung telefonisch unter 0203 93556522 oder per Mail kontakt@medidoc-pflege.de   Weitere Informationen unter www.medidoc-pflege.de oder auf Facebook oder unter www.palliative-Arbeit-Duisburg.de   


STATISTIKEN



 



Samstag, 15. Mai 2021

MSV Duisburg von Juli 2020 - Mai 2021: Erst stiegen die Zebras nicht auf, dann nicht ab!

RKI-Fallzahlen Duisburg - Stand 15. Mai 2021, 06:00 Uhr
Insgesamt haben sich in Duisburg 27.846 (+ 54) von 3.584.934 bundesweit (+ 7.894) Personen mit dem Coronavirus infiziert. 638 (+/ 0) Personen sind in Duisburg verstorben - bundesweit 86.025 (+ 177). Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 578 (- 47 in Duisburg von 72.616 (- 7.677). Der aktuelle Inzidenzwert beträgt 115,9 (- 9,4).


Intensivbettennutzung in Duisburg - RKI-Stand 15. Mai 2021, 06:00 Uhr

Gesamtzahl der Intensivbetten: 158 (- 10 gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 136 (- 22), 18,99 % (Covid-Anteil + 1,73 %), 30 (+ 1) Personen mit Covid-Intensivbehandlung, 20 (+/- 0) Patienten mussten massiv beatmet werden. Freie Betten: 22 (+ 4).




Boot kentert - 4 Personen im Rhein
Gegen 19:45 Uhr ist gestern auf dem Rhein, Rheinstromkilometer 780 (Höhe Homberg/Ruhrmündung), ein Mehrzweckboot der Wasserwacht mit vier Insassen gekentert. Die Personen trieben zunächst alle im Rhein. Zwei wurden mit dem Rettungsboot eines vorbeifahrenden Containerschiffes gerettet, die beiden anderen schwammen ans Ufer. Ein weiteres Schiff sicherte das gekenterte Boot.
Die beiden "Schwimmer" kamen mit leichten Verletzungen in ein Krankenhaus, die beiden anderen auf dem Containerschiff blieben unverletzt. Das gekenterte Leichtmetallboot wurde durch die Feuerwehr zunächst zum Rheinufer gebracht und dort gesichert. Mit Hilfe der Feuerwehrtaucher wird es jetzt geborgen, was zur Zeit noch andauert.
Rund 60 Einsatzkräfte von mehreren Feuerwachen waren im Einsatz. Darunter die Feuerwehrtaucher sowie das Löschboot. Unterstützt wurde die Feuerwehr durch das DLRG, welches ebenfalls alarmiert war. Die Wasserschutzpolizei hat Ermittlungen zur Ursache des Unfalls aufgenommen.


Aus Gelb wird bunt: Deutsche Post DHL setzt Zeichen für Diversität

Getreu dem Konzernmotto: „Delivered with Pride“ hisst die Deutsche Post in Duisburg Regenbogenflaggen mit Konzernlogo Ÿ Betriebsstätten nehmen zum IDAHOBIT an bundesweiter Aktion teil und feiern „Vielfalt als Stärke“ Duisburg, 14. Mai 2021: Briefzentrum und Zustellbasis der Deutschen Post in Duisburg setzen ein buntes und unübersehbares Zeichen für Toleranz und Akzeptanz: Zum IDAHOBIT, dem internationalen Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie am 17. Mai, wehen Regenbogenflaggen mit dem Konzernlogo auf dem Gelände der Betriebsstätten.

Damit beteiligt sich Deutsche Post DHL in Duisburg an einer bundesweiten Aktion, mit der die Mitarbeiter die Vielfalt im eigenen Unternehmen feiern. Die Regenbogenflaggen werden an insgesamt mehr als 400 Verteil-, Post- und Paketzentren von Deutsche Post DHL Group in der gesamten Bundesrepublik eine Woche lang gehisst.
„In unserem Betrieb arbeiten täglich verschiedenste Menschen mit einer unterschiedlichen Herkunft, Religion oder sexueller Orientierung als Team zusammen. Diese Vielfalt begreifen wir als Stärke“, sagt Niederlassungsleiter Christoph Hollmann. „Alle Mitarbeitenden werden bei uns so akzeptiert wie sie sind, denn wir bieten ein diskriminierungsfreies und inklusives Arbeitsumfeld und die besten Arbeitsbedingungen für alle.“
Mit der Beflaggung beginnt eine Woche, in der die Deutsche Post DHL die Vielfalt im eigenen Konzern feiert. Teams vor Ort starten unterschiedliche Aktionen. „Mir ist kein Unternehmen in Deutschland bekannt, das je eine Diversity-Aktion in solch einer Größenordnung umgesetzt hat“, sagt Peter Steinhoff von Deutsche Post DHL, Initiator der bundesweiten Regenbogenbeflaggung.

In der konzerneigenen Erklärung zu Vielfalt und Inklusion unterstreicht Deutsche Post DHL Group ausdrücklich das Verständnis von gelebter Vielfalt, die über Geschlecht, nationale oder ethnische Herkunft, Religion, Alter, sexuelle Orientierung, Behinderung oder weitere durch Gesetze geschützte Merkmale hinausreicht. Daher fördert Deutsche Post DHL Group auch Netzwerke, wie das 2008 gegründete RainbowNet für Schwule, Lesben, Inter- und Transsexuelle.
Es soll dazu beitragen, dass alle Mitarbeiter*innen ungeachtet ihrer sexuellen Orientierung und geschlechtlicher Identität unbelastet ihrer Arbeit nachgehen können. Außerdem schafft es mehr Offenheit und Respekt im Umgang miteinander. Darüber hinaus ist Deutsche Post DHL Group Gründungsmitglied der Prout at Work Foundation, einer Stiftung, die eine sicht-, spür- und erlebbare Öffentlichkeit von LGBT*IQ am Arbeitsplatz schaffen möchte.
„Um dem Ziel einer diskriminierungsfreien und inklusiven Arbeitswelt näher zu kommen brauchen wir starke Partner, wie die Deutsche Post DHL Group. Nur gemeinsam können wir Talente und Energien voll ausschöpfen“, so Albert Kehrer, Vorstand PrOut@Work-Foundation.  

Deutsche Post DHL Group widmet zahlreiche Initiativen und Aktivitäten den unterschiedlichen Aspekten von Vielfalt wie Geschlecht, Nationalität, Ethnie, Religion, Alter, sexuelle Orientierung und Identität oder Behinderung. Diese reichen von Trainings und Workshops, Mitarbeiternetzwerken, Pocketguides zum Thema LGBTQ+, der Flüchtlingsinitiative bis hin zu Kooperationen zur Unterstützung von jungen Menschen mit schwierigen Startbedingungen im Rahmen des Konzernprogramms GoTeach, um ihnen den Jobeinstieg zu erleichtern.


GEBAG startet Neubau in Neudorf
Die GEBAG beginnt Mitte Mai mit dem Neubau für drei Mehrfamilienhäuser in der Verdistraße in Neudorf. Die Häuser haben je drei Geschosse und verfügen insgesamt über 22 Wohnungen mit zwei bis fünf Zimmern, die alle öffentlich gefördert sind. Man benötigt für die Anmietung einer Wohnung also einen Wohnberechtigungsschein. Die Kaltmiete wird voraussichtlich bei 5,80 Euro pro Quadratmeter liegen. Die modernen, barrierearmen Neubauten entstehen im direkten Kontext zur denkmalgeschützten Straußsiedlung, die die GEBAG gerade umfassend saniert.

Der erste Sanierungsabschnitt ist bereits fertig gestellt. „Wir haben bei der Planung besonders darauf geachtet, dass sich die Neubauten in den Bestand mit den denkmalgeschützten Altbauten harmonisch und zurückhaltend einfügen. Dies erreichen wir beispielsweise durch eine angepasste Form- und Farbgestaltung der Fassaden und Dächer oder durch die reduzierte Gebäudehöhe im Neubaubereich“, erklärt Ralf Lützenrath, Bereichsleiter Neubau bei der GEBAG.

„Unser Dank geht dabei im Besonderen an die untere Denkmalschutzbehörde der Stadt Duisburg. Nur durch die sehr gute Zusammenarbeit zwischen GEBAG und Denkmalamt wurde dieser Neubau überhaupt möglich.“ Die Planung stammt vom Essener Architekturbüro Tolckmitt Architekten. Die GEBAG plant die Fertigstellung der Häuser im Herbst 2022.

Das Investitionsvolumen liegt bei rund 5,2 Millionen Euro. Vier der Wohnungen werden von Mitgliedern des Vereins für Menschen mit Körper- und Mehrfachbehinderung Duisburg e.V. (VKM) angemietet. Nach Fertigstellung sollen in den Wohnungen junge Erwachsene mit Handicap einziehen. „Trotz anfänglicher Bedenken freue ich mich auf meine erste eigene Wohnung und fühle mich Dank unseres Wohnprojektes gut vorbereitet. Toll ist auch, dass ich nicht der einzige bin, der aus unserer Gruppe in der Verdistraße einziehen kann“, äußert sich Pascal van Bonn (21) begeistert über die Aussicht, bald in Neudorf zu wohnen.
Die GEBAG führt eine Interessentenliste für alle Wohnungen in der Straußsiedlung, u. a. auch für die Neubauten in der Verdistraße. Interessierte können sich gern melden bei Svenja Lippka (svenja.lippka@gebag.de und 0203 6004-133).

Visualisierung Neubau Verdistraße – Copyright: GEBAG.

SpardaSpendenWahl 2021 mit Teilnehmerrekord
Jetzt für Schulen aus Duisburg und Umgebung abstimmen
In Sachen Digitalisierung sind die Schulen gerade in der aktuellen Covid-19-Situation besonders gefordert. Dass die vom Gewinnsparverein bei der Sparda-Bank West veranstaltete SpardaSpendenWahl unter dem Motto „Gemeinsam digital wachsen und lernen“ genau die richtige Unterstützung anbietet, zeigt der Teilnehmerrekord nach der Bewerbungsphase: 581 Schulen nehmen teil, das sind noch einmal 75 Teilnehmer mehr als 2019, als die SpardaSpendenWahl zuletzt regulär stattgefunden hat.

Von den teilnehmenden Schulen in diesem Jahr kommen 17 Schulen aus Duisburg (und Umgebung). Michael Becker, Filialleiter der Sparda-Bank in Duisburg-Wedau, freut sich über dieses Rekordergebnis und die hohe Teilnahme der Schulen vor Ort: „Mit einer solch herausragenden Resonanz haben wir angesichts der Belastungen durch die Pandemie wirklich nicht gerechnet. Wir danken allen Schulen, die so engagiert auf der Wettbewerbsseite ihre Anliegen vorstellen.“

Auch in diesem Jahr werden 200 Gewinnerschulen mit insgesamt 400.000 Euro gefördert. Corona-Pandemie gibt Digitalisierung an Schulen einen Schub Viele Schulen haben während der Pandemie in kürzester Zeit digitale Tools eingesetzt und wollen die Chancen der Digitalisierung in Zukunft noch besser nutzen: Daher bewerben sich bei der diesjährigen SpardaSpendenWahl so viele Grund- und weiterführenden Schulen wie nie, um mit dem Preisgeld digitale Ausstattung wie iPads und andere Endgeräte, digitale Lernprogramme oder Schultafeln anzuschaffen. Auch ein eigenes Medienlabor steht bei vielen ganz oben auf der Wunschliste.
„Mit dem Schulwettbewerb hilft unser Gewinnsparverein schnell und unkompliziert. Das motiviert Schulen, Lehrkräfte, Eltern und Schülerinnen und Schüler enorm und bringt die Schulgemeinschaft enger zusammen“, weiß Filialleiter Michael Becker. Deshalb auch sein Fazit: „Diese SpardaSpendenWahl ist im Corona-Jahr 2021 relevanter und erfolgreicher denn je.“

Schulen noch bis zum 20. Mai auf Stimmenjagd Und jetzt heißt es für Duisburg und Umgebung: Abstimmen! Jeder kann ganz einfach mitmachen und seine Solidarität mit den Schülerinnen und Schülern vor Ort zeigen. Dafür bis zum 20. Mai auf www.spardaspendenwahl.de neben dem persönlichen Favoriten auf „abstimmen“ klicken und schon erhält man per SMS drei Abstimmcodes. Damit kann jeder kostenlos 48 Stunden lang bis zu drei Stimmen für eine oder mehrere Schulen abgeben. Seit dem Start der Abstimmung Ende April haben schon mehr als 420.000 Nutzer mitgemacht. Mehr Informationen unter www.spardaspendenwahl.de


Stadtrat spricht sich gegen Rahmenkonzept für Flughafen Mülheim/Essen aus
Alternative Pläne für den Flughafen Mülheim/Essen: Der Rat der Stadt Essen hat sich gegen das städtebauliche Rahmenkonzept ausgesprochen, das ein neues Stadtquartier mit Gewerbepark für rund 6.000 Bewohnerinnen und Bewohner und 2.000 Beschäftigte bei gleichzeitig konsequentem Arten- und Freiraumschutz am Flughafen vorsah.
Die Stadtverwaltung ist nun beauftragt worden, zwei weitere Planungsvarianten zu konzeptionieren: Die erste Variante soll nur ein Drittel des derzeitigen Flughafengeländes nutzen. Die Fläche soll vor allem von kleinen und mittleren Unternehmen, Start-Ups und Forschungs- und Entwicklungskooperationen genutzt werden. Die Flughafennutzung ab dem Jahr 2034 soll bestehen bleiben, der Luftfahrtschiffbetrieb und die Luftschiffhalle sollen fortbestehen.
Die zweite Variante soll den konsequenten Artenschutz verfolgen, möglichst ohne Versiegelung neuer Flächen. Der Flugbetrieb wird hierbei über das Jahr 2034 hinaus fortgeführt, möglichst ohne kommunale Subventionen. Auch hier ist u.a. die Ansiedlung von Start-Ups vorgesehen, außerdem sollen der Segelflug- und Flugschulbetrieb weitergeführt und sichergestellt werden. Beide Varianten sollen dem Rat der Stadt Essen zur weiteren Beratung vorgelegt werden. Infos: https://www.essen.de

VERKEHR

Duisburg-Duissern: Vollsperrung der Martinstraße/Lutherstraße   

Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg erneuern seit Ende April nach Kanalbauarbeiten die Fahrbahn auf der Lutherstraße, Martinstraße und der Straße „Hinter der Kirche“ in Duisburg-Duissern. Am Mittwoch, 19. Mai, beginnt der nächste Bauabschnitt im Kreuzungsbereich Lutherstraße/Martinstraße. Aus diesem Grund wird die Martinstraße voll gesperrt und somit von der Moltkestraße und von der Brauerstraße als Sackgasse ausgeschildert.
Die Lutherstraße bleibt auch in diesem Bauabschnitt im Kreuzungsbereich Martinstraße voll gesperrt und ist daher von der Gerhard-Hauptmann-Straße/Moltkestraße kommend weiterhin als Sackgasse ausgeschildert. Fußgänger und Radfahrer sind nicht betroffen.   Dieser Bauabschnitt wird voraussichtlich Ende Juni abgeschlossen. Die gesamten Arbeiten dauern bis September.


Duisburg-Kaßlerfeld: Sperrung im Bereich Am Brink/Kaßlerfelder Straße  

Aufgrund von Straßenbauarbeiten der Wirtschaftsbetriebe Duisburg wird ab Montag, 17. Mai, vom Gewerbegebiet aus kommend die freie Rechtsabbiegerspur der Kaßlerfelder Straße zur Straße „Am Brink“ (Zubringer zur A 40) gesperrt. Eine Umleitung über den Verteilerkreis Kaßlerfeld ist ausgeschildert. Die Arbeiten werden voraussichtlich am Donnerstag, 27. Mai, abgeschlossen

TERMINE

Palliativ-Pflegedienst medidoc und Förderverein für Palliative Arbeit veranstalten
„Letzte-Hilfe-Kurse“ 2021 – neue Kursorte in Oberhausen und Duisburg-Rheinhausen  
Wer einen anderen Menschen in der letzten Lebensphase begleitet, der kämpft häufig mit seinen eigenen Ängsten und Unsicherheiten. Wie soll ich dem Betroffenen begegnen? Wie welche Hilfe anbieten? Es fehlen die Worte, das Wissen und es gibt zu viele Fragen. Deshalb bietet der ambulante Palliativ-Pflegedienst „medidoc“ in Kooperation mit dem Förderverein für Palliative Arbeit Duisburg e.V., einen „Letzte-Hilfe-Kurs“ unentgeltlich an.
In vier Modulen besprechen die Expertinnen - Palliativfachkräfte des Palliativ-Pflegedienstes medidoc - mit den Teilnehmern, Themen wie Vorsorge, Nöte lindern, Symptomatiken und deren Linderung, Hilfestellungen und Abschiednehmen. Zu jeder Zeit nehmen sie dabei Rücksicht auf die individuellen Bedürfnisse, gehen auf Gedanken, Fragen und Erfahrungen ein.
In der gesamten Dauer des Kurses (ca. 4 Stunden) nehmen sich die Expertinnen Zeit für kleinere Pausen, in denen sich die Teilnehmer untereinander austauschen können oder mit den Referentinnen individuell sprechen können. Die Einhaltung aller Corona bedingten Hygiene-Maßnahme ist selbstverständlich.  
Die Kurse findet statt:   
Montag, den  20. Mai 2021, 16.00 Uhr  Kwasselkiste - Beratungsladen Medidoc Oberhausen, Elsässer Straße 38, 46045 Oberhausen    
Montag 21. Juni 2021, 16.00 Uhr  Kwasselkiste - Beratungsladen Medidoc Rheinhausen, Krefelder Straße 10, 47226 Duisburg Rheinhausen    
Montag 23.August 2021, 16.00 Uhr Medidoc GmbH, Friedrich-Wilhelm-Straße 18, 47051 Duisburg (2. Etage – Aufzug vorhanden)    
Montag 13. September 2021, 16.00 Uhr Kwasselkiste - Beratungsladen Medidoc, Elsässer Straße 38, 46045 Oberhausen    
Montag 11. Oktober 2021, 16.00 Uhr Kwasselkiste - Beratungsladen Medidoc Rheinhausen, Krefelder Straße 10, 47226 Duisburg Rheinhausen    
Montag 22. November 2021, 16.00 Uhr  Medidoc GmbH, Friedrich-Wilhelm-Straße 18, 47051 Duisburg (2. Etage – Aufzug vorhanden)  
Da die Teilnehmerzahl für die „Letzte-Hilfe-Kurse“ begrenzt sind, bitten wir um frühzeitige Anmeldung telefonisch unter 0203 93556522 oder per Mail kontakt@medidoc-pflege.de   Weitere Informationen unter www.medidoc-pflege.de oder auf Facebook oder unter www.palliative-Arbeit-Duisburg.de   


STATISTIKEN






Freitag, 14. Mai 2021

MSV Duisburg von Juli 2020 - Mai 2021: Erst stiegen die Zebras nicht auf, dann nicht ab!
Nach dem 2.0-Sieg des 1. FC Saarbrücken heute Abend gegen den SV Meppen können die Zebras nicht mehr absteigen.

Click & Meet ab Freitag wieder möglich
Die Inzidenz in der Stadt liegt mit dem gestrigen Tag an fünf aufeinanderfolgenden Werktagen unter dem Wert von 150. Nach den Regelungen des Infektionsschutzgesetzes sind somit ab dem kommenden Freitag, 14. Mai 2021, wieder Click & Meet Termine möglich.


Allgemeinverfügung verlängert

Die Stadt Duisburg hat die Allgemeinverfügung ab dem 15. Mai bis zum 4. Juni 2021 verlängert. Für Duisburg gelten somit weiterhin die weitergehenden Regelungen hinsichtlich der Maskenpflicht in bestimmten Bereichen und in privaten Fahrzeugen sowie der Nutzung der Spielplätze.


RKI-Fallzahlen Duisburg - Stand 14. Mai 2021, 06:00 Uhr

Insgesamt haben sich in Duisburg 27.792 (+ 97) von 3.577.040 bundesweit (+ 43.674) Personen mit dem Coronavirus infiziert. 638 (+ 4) Personen sind in Duisburg verstorben - bundesweit 85.848 (+ 190). Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 625 (- 6 in Duisburg von 80.293 (- 8.871). Der aktuelle Inzidenzwert beträgt 125,3 (- 1,2).


Intensivbettennutzung in Duisburg - RKI-Stand 14. Mai 2021, 06:00 Uhr

Gesamtzahl der Intensivbetten: 168 (- 3 gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 150 (- 1), 17,26 % (Covid-Anteil + 0,30 %), 29 (+/- 0) Personen mit Covid-Intensivbehandlung, 20 (+/- 0) Patienten mussten massiv beatmet werden. Freie Betten: 18 (- 2).



SPD beantragt Modellprojekt für kostenlose Hygieneartikel in öffentlichen Gebäuden
Die SPD-Ratsfraktion wünscht sich ein Modellprojekt für die Ausgabe von Menstruationsartikeln in öffentlichen Gebäuden. Diese sollen an ausgewählten Standorten, beispielweise weiterführenden Schulen, Berufskollegs oder auch Bezirksämtern kostenlos zur Verfügung stehen. Deshalb hat die Fraktion für die September Sitzung des Ausschusses für Arbeit, Soziales und Gesundheit einen entsprechenden Antrag gestellt.  
„Die Menstruation beeinflusst jeden Monat das Leben von Mädchen und Frauen. Dabei nimmt sie keine Rücksicht auf den Zeitpunkt oder die Lebenssituation. Es passiert nicht selten, dass Mädchen und Frauen plötzlich und unerwartet in die Situation kommen, dass sie akut Damenhygieneartikel benötigen,“ erläutert die stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende und Vorsitzende des Ausschusses für Arbeit, Soziales und Gesundheit, Andrea Demming-Rosenberg den Antrag ihrer Fraktion „Deshalb wäre es wichtig, dass diese Mädchen und Frauen einen leichten Zugang zu entsprechenden Hygieneartikeln haben. Um dies zu gewährleisten, sollen zunächst modellhaft in einzelnen städtischen Gebäuden Spender für Damenbinden und Tampons installiert werden.“  
Der sozialpolitische Sprecher der SPD-Fraktion, Ünsal Baser sieht den sozialen Aspekt im Vordergrund: „Es gibt Mädchen und Frauen in unserer Stadt, die sich Menstruationsartikel nicht leisten können. Man spricht hierbei von einer so genannten Periodenarmut. Statt Hygieneartikel werden Stoffreste benutzt, die eine gesundheitliche Gefahr darstellen. Hinzu kommen in Folge der Periodenarmut soziale und psychische Probleme.“  
„Das müssen wir ernst nehmen“ sind sich Andrea Demming-Rosenberg und Ünsal Baser einig. „Deshalb wäre eine vereinfachte Ausgabe von Hygieneartikeln in städtischen Gebäuden ein erster Schritt, damit Hygieneartikel nicht eine Frage des Geldbeutels sind.“ Initiative bei diesem wichtigen Thema zu ergreifen, geht auf eine Idee der Duisburger JUSOS zurück.

FOM Hochschule informiert online über digitales Live-Studium  
Pioniere sind Wegbereiter – auch im berufsbegleitenden Studium. Als Deutschlands Hochschule für Berufstätige geht die FOM deshalb neue Wege: Ab dem kommenden Wintersemester haben Berufstätige und Auszubildende an der FOM Hochschule zusätzlich zum klassischen Präsenzstudium im Hörsaal die Möglichkeit, vier Bachelor-Studiengänge in einem digitalen Live-Studium zu absolvieren.
Interessant ist diese neue Studienform besonders für diejenigen, die ein reines Präsenzstudium nicht mit ihrer Lebens- und Arbeitssituation vereinbaren können.
Info-Webinar zum digitalen Live-Studium Donnerstag, 20. Mai 2021, 18 Uhr Die Teilnahme ist kostenfrei. Weitere Informationen und die Möglichkeit der Online-Anmeldung gibt es unter www.fom-digital.de. Fragen rund um das digitale Live-Studium an der FOM beantwortet die Studienberatung unter Tel. 0800 1 949494 oder per E-Mail: studienberatung@fom-digital.de.


Bildung für nachhaltige Entwicklung: Internationale und nationale Konferenzen im Mai
Mit der digitalen Weltkonferenz „Learn for our Planet. Act for sustainability“ gibt die UNESCO den Startschuss für ihr neues Programm „Bildung für nachhaltige Entwicklung: die globalen Nachhaltigkeitsziele verwirklichen (BNE 2030)“. Vom 17. bis 19. Mai diskutieren Fachleute, Politikerinnen und Bildungspraktiker, wie Bildung für nachhaltige Entwicklung dazu beiträgt, die globalen Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen bis 2030 zu erreichen.

Die Weltbildungsorganisation richtet die Konferenz in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Bildung und Forschung und der Deutschen UNESCO-Kommission als beratender Partnerin aus. Im Anschluss laden das Bundesministerium für Bildung und Forschung und die Deutsche UNESCO-Kommission am 19. Mai zur Online-Konferenz „Mit BNE in die Zukunft – BNE 2030“ ein. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erörtern, welche Impulse das neue UNESCO-Programm der Bildung für nachhaltige Entwicklung in Deutschland gibt.


Bildung ist ein Menschenrecht und der Schlüssel zu individueller und gesellschaftlicher Entwicklung. Sie befähigt Menschen dazu, ihre Persönlichkeit zu entfalten und ein erfülltes Leben zu führen. Bildung stärkt Demokratie, fördert Toleranz und eine weltbürgerliche Haltung. Zugleich ist Bildung Voraussetzung für Nachhaltigkeit. Sie ermöglicht es dem Einzelnen, die Auswirkungen des eigenen Handelns auf die Welt zu verstehen, mit Wandel und Risiken umzugehen und verantwortungsvolle Entscheidungen zu treffen. Damit Bildung ihr Potenzial entfalten kann, muss sie hochwertig, inklusiv und chancengerecht sein.


Zecken: Klein, aber gemein  Wie kann man sich schützen?

Kommt es durch Zeckenbiss zur Dauerschädigung, hilft eine Unfallversicherung Coburg, den 12.05.2021 Eine Zecke ist klein, lautlos und gefährlich. Mit FSME – einer gefährlichen Form der Hirnhautentzündung - und Borreliose überträgt sie Krankheiten, die im schlimmsten Fall lebensbedrohlich werden können. Milde Winter und steigende Temperaturen lassen die Plagegeister zudem immer früher aktiv werden. Wer sich im Frühling in der freien Natur aufhält, muss also schon mit Zeckenbissen rechnen.

Wohl fühlen sich die Plagegeister vor allem im Gebüsch, in lichtem Unterholz, an Waldrändern und im hohen Gras. Besonders heimtückisch ist, dass sich der winzige Parasit oftmals unbemerkt beim Wirt einnistet. Bei Menschen setzen sich die Blutsauger bevorzugt in Achselhöhlen, Leistengegend, Kniebeugen, Bauchnabel und Haaransatz. Dort durchstechen sie die Haut ihrer Opfer und saugen sich fest. Das Sekret, das sie dabei in die Wunde spritzen, wirkt gerinnungshemmend und betäubend. Bis eine Zecke satt ist, können durchaus mehrere Tage vergehen.

Gebissen und dann …  Krankheitserreger werden meist nicht direkt nach dem Stich, sondern oft erst Stunden später übertragen. Eine gezielte Zeckensuche nach einem Aufenthalt im Freien hilft, die lästigen Blutsauger zu finden und rasch zu entfernen: Experten empfehlen, den Parasiten hautnah mit einer Pinzette oder Zeckenzange anzufassen, um ihn danach mit möglichst wenig Druck herauszudrehen. Der Kopf darf nicht steckenbleiben.
Von alten Hausmitteln wie Klebstoff oder Öl sollte man die Finger lassen. Sie helfen nicht, sondern schaden eher, denn im Todeskampf spritzt die Zecke oft Krankheitserreger in die Wunde. Gegen FSME bietet eine Impfung wirksamen Schutz.
►  Die HUK-COBURG Versicherung warnt aber auch vor Borreliose: Einer Bakterieninfektion, die zu dauerhaften Gesundheitsschäden führen kann, bis hin zur Invalidität. Darum sollte die Einstichstelle ungefähr vier Wochen lang im Auge behalten werden. Sobald sich rote Flecken zeigen, ist ein Arzttermin wichtig. Kommt es zur Erkrankung mit Dauerschädigung, ist es gut, vorgesorgt zu haben. Eine private Unfallversicherung hilft. Allerdings schließt nicht jeder Vertrag einen Zeckenbiss und seine Folgen automatisch mit ein. Um auf Nummer Sicher zu gehen, sollte man sich bei seinem Versicherer nach dem Umfang seines Versicherungsschutzes erkundigen.

An Waldrändern, im hohen Gras, in Gebüschen und im lichten Unterholz fühlen sich Zecken besonders wohl. Foto: HUK-COBURG


VERKEHR

Autobahnen liefern Energie

Bis zum Jahr 2030 müssen die Treibhausgasemissionen in Deutschland drastisch reduziert werden. Eine energieeffiziente Verkehrsinfrastruktur kann hierzu einen Beitrag leisten. Aktuell untersucht die Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) im Auftrag des Bundesverkehrsministeriums und gemeinsam mit der Autobahn GmbH die Tauglichkeit einer Photovoltaik-Straßenüberdachung an einer Tank- und Rastanlage an der A 81. Den Startschuss für diesen Demonstrator gibt Steffen Bilger, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur am 12. Mai 2021. Der Baubeginn ist für den Herbst 2021 geplant. Danach wird der Betrieb der Anlage etwa ein Jahr wissenschaftlich begleitet.

Visualisierung der Photovoltaik-Straßenüberdachung (Bild: AIT)

Auf einer Fläche von 10 mal 17 Metern in über 5 Metern Höhe wird neben der Energiegewinnung durch Photovoltaik (PV) auch der Schutz der Fahrbahn vor Witterung getestet. So könnten einerseits Betriebs- und Wartungskosten reduziert sowie andererseits die Dauerhaftigkeit der Fahr-bahn und die Verkehrssicherheit erhöht werden. Zudem würde die Energieerzeugung für E-Tankstellen mit geringen Netzausbaukapazitäten ermöglicht. Darüber hinaus profitieren auch Sicherheit und Komfort an Parkplätzen durch Beleuchtung und andere elektrisch betriebene Einrichtungen.

Für den Bau des Demonstrators fiel die Standortwahl auf die Rastanlage Hegau-Ost an der A 81 in Baden-Württemberg. Das Projekt ist Teil der gemeinsamen Straßenbauforschung der drei Nachbarländer Deutschland, Österreich und Schweiz (D-A-CH). Die 3 Forschungsnehmer Fraunhofer ISE (Freiburg), Forster FF und Austrian Institute of Technology (beide Österreich) haben erfolgreich eine Konstruktion für die Überdachung der Autobahn mit PV-Modulen konzipiert. Mit diesem Prototyp soll nun gezeigt werden, dass die Erzeugung von Solarstrom über dem fließenden Verkehr nicht nur im Labor, sondern auch in der Realität funktioniert.
Die Ausschreibung des Projekts wurde vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) im Rahmen der DACH Kooperation Verkehrsinfrastrukturforschung gemeinsam mit den Partnern Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK) und dem Eidgenössischen Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) durchgeführt. 


Duisburg-Duissern: Vollsperrung der Martinstraße/Lutherstraße   

Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg erneuern seit Ende April nach Kanalbauarbeiten die Fahrbahn auf der Lutherstraße, Martinstraße und der Straße „Hinter der Kirche“ in Duisburg-Duissern. Am Mittwoch, 19. Mai, beginnt der nächste Bauabschnitt im Kreuzungsbereich Lutherstraße/Martinstraße. Aus diesem Grund wird die Martinstraße voll gesperrt und somit von der Moltkestraße und von der Brauerstraße als Sackgasse ausgeschildert.
Die Lutherstraße bleibt auch in diesem Bauabschnitt im Kreuzungsbereich Martinstraße voll gesperrt und ist daher von der Gerhard-Hauptmann-Straße/Moltkestraße kommend weiterhin als Sackgasse ausgeschildert. Fußgänger und Radfahrer sind nicht betroffen.   Dieser Bauabschnitt wird voraussichtlich Ende Juni abgeschlossen. Die gesamten Arbeiten dauern bis September.

Straßensperrung: Busse fahren in Duisburg-Walsum eine Umleitung  
Am Mittwoch, 19. Mai, circa 15 Uhr bis voraussichtlich 15.30 Uhr müssen die Busse der Linien SB40, 905 und 906 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Duisburg-Walsum eine Umleitung fahren. Grund hierfür ist die Sperrung der Kreuzung Dr. Hans-Böckler-Straße/Friedrich-Ebert-Straße für eine Unfallrekonstruktion der Polizei.  
Aus diesem Grund fahren die Busse der Linien 905 und SB40 eine örtliche Umleitung von der Dr. Hans-Böckler-Straße über die Holtener Straße, Friedrich-Ebert-Straße und Bahnhofstraße. Ab da fährt die SB40 den normalen Linienweg. Die Linie 905 fährt in die Ostwaldstraße und ab da den normalen Linienweg.  
Die Busse der Linie 906 sowie die Gegenrichtung der Linie SB40 fahren die Umleitung sinngemäß.  
Die Haltestellen „Hoeveler Straße“(SB40, 905 und 906), „Ludgerusstraße“ (905 und 906), „Walsum Rathaus“ (SB40, 905 und 906, „Waldstraße“ (905 und 906) und „Am Driesenbusch“ (905 und 906) entfallen in der Zeit.

A42: Engpass in der Nacht von Freitag auf Samstag im Kreuz Duisburg-Nord in Fahrtrichtung Dortmund  
Die Autobahn GmbH Rheinland sperrt von Freitag (14.5.) um 20 Uhr bis Samstag (15.5.) um 5 Uhr den rechten Fahrstreifen im Autobahnkreuz Duisburg-Nord in Fahrtrichtung Dortmund. In dieser Zeit beseitigt die Autobahn GmbH Spurrinnen auf dem rechten Fahrstreifen und es ist nur ein Fahrstreifen frei. Während gearbeitet wird, ist im Autobahnkreuz auch die Verbindung aus Kamp-Lintfort auf die A59 in Fahrtrichtung Dinslaken gesperrt. Eine Umleitung über die Anschlussstelle Duisburg-Meiderich ist mit dem roten Punkt beschildert.


Duisburg-Kaßlerfeld: Sperrung im Bereich Am Brink/Kaßlerfelder Straße  

Aufgrund von Straßenbauarbeiten der Wirtschaftsbetriebe Duisburg wird ab Montag, 17. Mai, vom Gewerbegebiet aus kommend die freie Rechtsabbiegerspur der Kaßlerfelder Straße zur Straße „Am Brink“ (Zubringer zur A 40) gesperrt. Eine Umleitung über den Verteilerkreis Kaßlerfeld ist ausgeschildert. Die Arbeiten werden voraussichtlich am Donnerstag, 27. Mai, abgeschlossen

TERMINE

Öffnungszeiten Stadtsportbund Duisburg
Die Geschäftsstelle des SSB ist am Freitag, den 14.05.2021 geschlossen und auch nicht telefonisch erreichbar. Ab Montag, den 17.05.2021 sind die Mitarbeiter*innen wieder unter den bekannten Rufnummern erreichbar. Präsenztermine finden nur in besonderen Notfällen nach vorheriger Terminabsprache statt.
 sowie die angrenzende

STATISTIKEN

Inflationsrate erreicht Zweijahreshoch
Die Inflationsrate in Deutschland − gemessen als Veränderung des Verbraucherpreisindex (VPI) zum Vorjahresmonat – lag im April 2021 bei +2,0 %. Damit erhöhte sich die Inflationsrate nach dem Ende der temporären Senkung der Mehrwertsteuersätze den vierten Monat in Folge. Zuletzt hatte sie im April 2019 diesen Stand erreicht. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, stiegen die Verbraucherpreise im Vergleich zum Vormonat März 2021 um 0,7 %.


Elterngeld in NRW: Väteranteil 2020 landesweit bei 22,9 Prozent
93 295 Väter in Nordrhein-Westfalen erhielten im Jahr 2020 Elterngeld. Das waren 2 830 bzw. 3,1 Prozent mehr als im Jahr zuvor, teilt Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mit. Bei den Müttern erhöhte sich die Zahl der Elterngeldbezieherinnen im Jahr 2020 gegenüber dem Vorjahr um 290 bzw. 0,1 Prozent auf 313 838. Der Väteranteil, also der Anteil der männlichen Bezieher an allen 407 133 Elterngeldbeziehern, lag im Jahr 2020 bei 22,9 Prozent.
Im Jahr 2016 hatte dieser Anteil noch bei 20,0 Prozent gelegen.
Unberücksichtigt bleibt bei dieser Betrachtung, wie lange und wie viel Elterngeld Männer und Frauen jeweils bezogen haben. Männer planten in NRW im Jahr 2020 im Schnitt 4,3 Monate lang Elterngeld zu beziehen (2019; 4,4 Monate).
Bei Frauen lag die durchschnittliche geplante Bezugsdauer von Elterngeld bei 14,9 Monaten (2019: 14,7 Monate). Der Anteil der Elterngeldbezieher, die vor der Geburt des Kindes erwerbstätig waren, erhöhte sich im Jahr 2020 sowohl bei Männern als auch bei Frauen: Bei Vätern lag der Anteil der Erwerbstätigen bei 93,0 Prozent (2019: 91,6 Prozent); bei Müttern waren 72,0 Prozent (2019: 70,1 Prozent) vorher erwerbstätig. IT NRW





Donnerstag, 13. Mai 2021 - Christi Himmelfahrt / Vatertag

Click & Meet ab Freitag wieder möglich
Die Inzidenz in der Stadt liegt mit dem gestrigen Tag an fünf aufeinanderfolgenden Werktagen unter dem Wert von 150. Nach den Regelungen des Infektionsschutzgesetzes sind somit ab dem kommenden Freitag, 14. Mai 2021, wieder Click & Meet Termine möglich.


Allgemeinverfügung verlängert

Die Stadt Duisburg hat die Allgemeinverfügung ab dem 15. Mai bis zum 4. Juni 2021 verlängert. Für Duisburg gelten somit weiterhin die weitergehenden Regelungen hinsichtlich der Maskenpflicht in bestimmten Bereichen und in privaten Fahrzeugen sowie der Nutzung der Spielplätze.


RKI-Fallzahlen Duisburg - Stand 13. Mai 2021, 06:00 Uhr

Insgesamt haben sich in Duisburg 27.695 (+ 117) von 3.533.376 bundesweit (+ 32.328) Personen mit dem Coronavirus infiziert. 634 (+/- 0) Personen sind in Duisburg verstorben - bundesweit 85.658 (+ 278). Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 631 (+ 18 in Duisburg von 89.164 (- 3.516). Der aktuelle Inzidenzwert beträgt 126,5 (+ 3,6).


Intensivbettennutzung in Duisburg - RKI-Stand 13. Mai 2021, 06:00 Uhr

Gesamtzahl der Intensivbetten: 171 (- 1 gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 151 (+/- 0), 16,96 % (Covid-Anteil - 0,48 %), 29 (- 1) Personen mit Covid-Intensivbehandlung, 20 (- 2) Patienten mussten massiv beatmet werden. Freie Betten: 20 (- 1).



Klimaschutzgesetz


Quelle: Bundesregierung - mehr...

Die Meilensteine im Überblick:
• Kabinettsbeschluss vom 12.05.2021: Anhebung der jährlichen Minderungsziele pro Sektor für die Jahre 2023 bis 2030 und gesetzliche Festlegung der jährlichen Minderungsziele für die Jahre 2031 bis 2040
• 2024: Festlegung der jährlichen Minderungsziele pro Sektor für die Jahre 2031 bis 2040
• Spätestens 2032: Festlegung der jährlichen Minderungsziele für die Jahre 2041 bis 2045
• 2034: Festlegung der jährlichen Minderungsziele pro Sektor für die letzte Phase bis zur Treibhausgasneutralität von 2041 bis 2045
- Eine weitere Milliarde zusätzlich für den Öffentlichen Personennahverkehr


Spielräume für Lockerungen nutzen
Die Inzidenzzahlen sinken, die Impfquote steigt – weitere Lockerungen rücken damit in greifbare Nähe. Der richtige Zeitpunkt, um weitere Öffnungsschritte zu ermöglichen, so die Niederrheinische IHK. Die IHK fordert von der Landesregierung, die Coronaschutzverordnung anzupassen. Die geltende Verordnung läuft am 14. Mai aus. Erste Hinweise aus der Landespolitik hin zu mehr Öffnungen sieht die IHK positiv.  

Die Einschränkungen der vergangenen Wochen zeigen Wirkung. Die Inzidenzzahlen gehen zurück. In den Kreisen Wesel und Kleve liegen sie bereits seit mehreren Tagen deutlich unter 100. „Jetzt ist es Zeit, den Durchhaltewillen von Bürgern und Betrieben zu belohnen. Außengastronomie und Freizeiteinrichtungen sollten bei konstant niedrigen Werten bald wieder öffnen dürfen. Auch die Hotellerie braucht mit Blick auf den Sommer eine Entscheidung, wie es weitergeht. Ein monatelang geschlossenes Hotel braucht einen gewissen Vorlauf für die Wiedereröffnung“, so IHK-Präsident Burkhard Landers.  

Der Blick über die Landesgrenze zeigt, dass andere Bundesländer die Öffnung des Tourismus bereits vorantreiben. So will unter anderem Bayern schon zu Pfingsten Hotelübernachtungen zulassen. Dabei gelten weiterhin Sicherheitsmaßnahmen wie Hygienevorschriften und Tests.  
„Die Tourismus- und Freizeitbranche hat bisher am stärksten unter der Corona-Krise gelitten. Viele Betriebe stehen vor dem Aus. Sie haben es verdient, dass man ihnen endlich eine Perspektive aufzeigt“, so Landers.

Tourismus und Gastronomie haben bisher am stärksten gelitten - Foto: Niederrheinische IHK/Jacqueline Wardeski

Keine Beitragserhebung im Juni für die KiTa-Betreuung und offener Ganztag  
Für den Monat Juni beabsichtigt die Stadt Duisburg, keine Beiträge für die Kindertagesbetreuung und für den offenen Ganztag einzuziehen. Per Dringlichkeitsbeschluss muss der Rat der Stadt dem Ganzen aber noch zustimmen. „Die Familien mussten sich in den vergangenen Monaten mit vielen Einschränkungen arrangieren, deshalb müssen wir sie weiterhin unterstützen“, so Sören Link, Oberbürgermeister der Stadt Duisburg.    
Um die Familien zu entlasten geht die Stadt Duisburg mit der Beitragsaussetzung im Juni erneut in Vorleistung. Die Forderung an das Land, eine hälftige Erstattung für weitere Monate hinaus zu übernehmen bleibt im Interesse der Familien bestehen.   Trotz Rückkehr in den eingeschränkten Regelbetrieb ist die Betreuung in den Kindertageseinrichtungen weiter eingeschränkt. Auch wenn alle Kinder wieder eingeladen sind, in ihre festen Gruppen in die Kindertagesbetreuung zu kommen, so gilt landesweit doch weiterhin eine Kürzung des Betreuungsumfangs um 10 Stunden pro Woche.  

Seit dem 11. Mai sind auch alle Schulen in Duisburg in den Wechselunterricht zurückgekehrt. Allerdings sind die Betreuungsangebote des offenen Ganztags nach Vorgabe des Ministeriums für Schule und Bildung seit Ende 2020 bis auf weiteres noch nicht regelhaft wieder aufgenommen worden. Lediglich für Schülerinnen und Schüler, für die die Eltern an den Tagen des Distanzunterrichtes keine Betreuung ermöglichen können, ist eine pädagogische Betreuung nach Anmeldung möglich.


Verein "Essen.Gesund.Vernetzt." fördert Virus-Analyse von Abwasserproben
Über die Analyse von Abwasserproben wollen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Uni Duisburg-Essen Mutationen des Corona-Virus' auf die Spur kommen. Ziel der wissenschaftlichen Arbeit am Institut für Künstliche Intelligenz in der Medizin (IKIM) ist es, frühzeitig Mutationen zu identifizieren, um so schnell wie möglich auf diese reagieren zu können.
Weil der menschliche Körper das Virus ausscheidet, lässt es sich in Klärwerken nachweisen. In Deutschland werde diese Chance aber noch zu selten genutzt, so die Experten. Die Initiative "Essen.Gesund.Vernetzt. - Medizinische Gesellschaft e.V." fördert das ein Forschungsvorhaben mit 10.000 Euro. idr - Infos unter http://www.uni-due.de/med und https://egvmg.de


IGA 2027 Wettbewerbsergebnisse  
Zur Gestaltung des Zukunftsgartens „RheinPark und Anbindung“ wurde ein internationaler und freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb durchgeführt. Die Ergebnisse des Wettbewerbes können ab heute in einer Online-Ausstellung unter www.duisburg.de/iga2027 eingesehen werden.  
Ziel des Wettbewerbs war es, ein nachhaltiges freiraumplanerisches Konzept zu entwickeln, durch das der Zukunftsgarten weiterentwickelt und aufgewertet werden soll. Ein Hauptaugenmerk sollte dabei ebenso auf das Heranwachsen Duisburgs an den Rhein gelegt werden wie auf die Schaffung einer Struktur, die eine qualitätsvolle Nachnutzung im Anschluss an die Internationale Gartenausstellung (IGA) 2027 ermöglicht. Gleichzeitig sollten gute Rahmenbedingungen für die Ausstellung im Veranstaltungsjahr der IGA geschaffen werden.  
Der Weiterentwicklung des Zukunftsgartens „RheinPark und Anbindung“ bildet den Rahmen für die gärtnerischen Ausstellungen, mit denen das Areal während der IGA bespielt wird. Diese ist auch maßgeblich für die nachfolgend gärtnerischen Realisierungswettbewerbe, die ausgeschrieben werden.


Lebenshilfe fordert zum Internationalen Tag der Familie am 15. Mai: Corona-Impfungen für besonders gefährdete Kinder und Jugendliche schnellstmöglich umsetzen!
Viele Familien von Kindern mit Behinderung warten händeringend darauf, ihre Töchter und Söhne durch eine Impfung gegen das Corona-Virus schützen zu können. Jetzt gibt es begründete Hoffnung, dass im Juni Impfstoff für Kinder ab dem Alter von zwölf Jahren zugelassen wird. „Sobald diese Impfungen möglich sind, müssen besonders gefährdete Kinder und Jugendliche als Allererste einen Impftermin erhalten.“
Das fordert Ulla Schmidt, Bundesvorsitzende der Lebenshilfe, MdB und frühere Gesundheitsministerin, anlässlich des Internationalen Tages der Familie am 15. Mai. Die Corona-Pandemie trifft Kinder und Jugendliche besonders hart. Vor allem dann, wenn sie aufgrund von einer Behinderung oder Vorerkrankungen ein besonders hohes Risiko für einen schweren oder gar tödlichen Verlauf haben. Seit Pandemiebeginn beschränken sie und ihre Familien ihre Kontakte auf ein Minimum und isolieren sich selbst, um eine Infektion zu vermeiden.
Diese Situation bringt Familien seit Monaten an die Belastungsgrenze. Da in den nächsten Wochen mit einer Zulassung für Kinder und Jugendliche zu rechnen ist, muss die schnellstmögliche Impfung für Risikogruppen jetzt vorbereitet werden. Damit kein gefährdetes Kind noch länger warten muss. Und ihre Familien endlich entlastet werden.

VERKEHR


Duisburg-Duissern: Vollsperrung der Martinstraße/Lutherstraße   

Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg erneuern seit Ende April nach Kanalbauarbeiten die Fahrbahn auf der Lutherstraße, Martinstraße und der Straße „Hinter der Kirche“ in Duisburg-Duissern. Am Mittwoch, 19. Mai, beginnt der nächste Bauabschnitt im Kreuzungsbereich Lutherstraße/Martinstraße. Aus diesem Grund wird die Martinstraße voll gesperrt und somit von der Moltkestraße und von der Brauerstraße als Sackgasse ausgeschildert.
Die Lutherstraße bleibt auch in diesem Bauabschnitt im Kreuzungsbereich Martinstraße voll gesperrt und ist daher von der Gerhard-Hauptmann-Straße/Moltkestraße kommend weiterhin als Sackgasse ausgeschildert. Fußgänger und Radfahrer sind nicht betroffen.   Dieser Bauabschnitt wird voraussichtlich Ende Juni abgeschlossen. Die gesamten Arbeiten dauern bis September.

Straßensperrung: Busse fahren in Duisburg-Walsum eine Umleitung  
Am Mittwoch, 19. Mai, circa 15 Uhr bis voraussichtlich 15.30 Uhr müssen die Busse der Linien SB40, 905 und 906 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Duisburg-Walsum eine Umleitung fahren. Grund hierfür ist die Sperrung der Kreuzung Dr. Hans-Böckler-Straße/Friedrich-Ebert-Straße für eine Unfallrekonstruktion der Polizei.  
Aus diesem Grund fahren die Busse der Linien 905 und SB40 eine örtliche Umleitung von der Dr. Hans-Böckler-Straße über die Holtener Straße, Friedrich-Ebert-Straße und Bahnhofstraße. Ab da fährt die SB40 den normalen Linienweg. Die Linie 905 fährt in die Ostwaldstraße und ab da den normalen Linienweg.  
Die Busse der Linie 906 sowie die Gegenrichtung der Linie SB40 fahren die Umleitung sinngemäß.  
Die Haltestellen „Hoeveler Straße“(SB40, 905 und 906), „Ludgerusstraße“ (905 und 906), „Walsum Rathaus“ (SB40, 905 und 906, „Waldstraße“ (905 und 906) und „Am Driesenbusch“ (905 und 906) entfallen in der Zeit.

A42: Engpass in der Nacht von Freitag auf Samstag im Kreuz Duisburg-Nord in Fahrtrichtung Dortmund  
Die Autobahn GmbH Rheinland sperrt von Freitag (14.5.) um 20 Uhr bis Samstag (15.5.) um 5 Uhr den rechten Fahrstreifen im Autobahnkreuz Duisburg-Nord in Fahrtrichtung Dortmund. In dieser Zeit beseitigt die Autobahn GmbH Spurrinnen auf dem rechten Fahrstreifen und es ist nur ein Fahrstreifen frei. Während gearbeitet wird, ist im Autobahnkreuz auch die Verbindung aus Kamp-Lintfort auf die A59 in Fahrtrichtung Dinslaken gesperrt. Eine Umleitung über die Anschlussstelle Duisburg-Meiderich ist mit dem roten Punkt beschildert.


Duisburg-Kaßlerfeld: Sperrung im Bereich Am Brink/Kaßlerfelder Straße  

Aufgrund von Straßenbauarbeiten der Wirtschaftsbetriebe Duisburg wird ab Montag, 17. Mai, vom Gewerbegebiet aus kommend die freie Rechtsabbiegerspur der Kaßlerfelder Straße zur Straße „Am Brink“ (Zubringer zur A 40) gesperrt. Eine Umleitung über den Verteilerkreis Kaßlerfeld ist ausgeschildert. Die Arbeiten werden voraussichtlich am Donnerstag, 27. Mai, abgeschlossen

TERMINE

Terminänderungen und Ausfälle bei den Wochenmärkten an Christi Himmelfahrt
An Christi Himmelfahrt fallen am Donnerstag, 13. Mai 2021, die Wochenmärkte in Hamborn (Altmarkt, Beeck (Marktplatz), Laar (Werth-/Schillstraße), Rumeln (Dorf-/Verbindungsstraße), Wanheimerort (Michaelplatz), Bissingheim (Dorfplatz) und Huckingen (Mündelheimer Straße/Im Wittfeld) ersatzlos aus. Der Bauernmarkt in der Innenstadt wird auf Mittwoch, 12. Mai 2021 vorverlegt.

Öffnungszeiten Stadtsportbund Duisburg
Die Geschäftsstelle des SSB ist am Freitag, den 14.05.2021 geschlossen und auch nicht telefonisch erreichbar. Ab Montag, den 17.05.2021 sind die Mitarbeiter*innen wieder unter den bekannten Rufnummern erreichbar. Präsenztermine finden nur in besonderen Notfällen nach vorheriger Terminabsprache statt.
 sowie die angrenzende

STATISTIKEN





Mittwoch, 12. Mai 2021 - Tag der Pflege

Click & Meet ab Freitag wieder möglich
Die Inzidenz in der Stadt liegt mit dem gestrigen Tag an fünf aufeinanderfolgenden Werktagen unter dem Wert von 150. Nach den Regelungen des Infektionsschutzgesetzes sind somit ab dem kommenden Freitag, 14. Mai 2021, wieder Click & Meet Termine möglich.


 Duisburger Fallzahlen
(Stadt - Stand 11. Mai 2021, 20 Uhr)

Insgesamt haben sich in Duisburg 27.552 (+ 58) Personen mit dem Coronavirus infiziert. 634 (+ 4) Personen sind verstorben. 25.788 (+128) Personen sind wieder genesen, so dass es aktuell 1.130 (- 74) Infizierte in der Stadt gibt. Insgesamt wurden 505.908 (+ 7.751) Corona-Tests durchgeführt. Der aktuelle Inzidenzwert beträgt 122,9 (- 0,6).



RKI-Fallzahlen Duisburg - Stand 12. Mai 2021, 06:00 Uhr

Insgesamt haben sich in Duisburg 27.480 (+ 98) von 3.533.376 bundesweit (+ 14.909) Personen mit dem Coronavirus infiziert. 634 (+ 4) Personen sind in Duisburg verstorben - bundesweit 85.380 (+ 268). Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 613 (- 3 in Duisburg von 89.680 (- 6291). Der aktuelle Inzidenzwert beträgt 122,9 (- 0,6
).

Intensivbettennutzung in Duisburg - RKI-Stand 12. Mai 2021, 06:00 Uhr

Gesamtzahl der Intensivbetten: 172 (+ 2 gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 151 (- 1), 17,44 % (Covid-Anteil - 1,38 %), 30 (- 2) Personen mit Covid-Intensivbehandlung, 22 + 1) Patienten mussten massiv beatmet werden. Freie Betten: 21 (+ 3).



Am 15. Mai 2022 wird ein neuer Landtag gewählt
In fast genau einem Jahr sind rund 13,2 Millionen Nordrhein-Westfalen dazu aufgerufen, einen neuen Landtag zu wählen. Wie Innenminister Herbert Reul am Dienstag in Düsseldorf mitteilte, finden die nächsten Landtagswahlen am 15. Mai 2022 statt. Zuvor hatte das Kabinett den von Reul vorgeschlagenen Termin beschlossen. Der Innenminister hatte den im Landtag vertretenen Parteien die Wahltage, die in Betracht kommen, mitgeteilt und Gelegenheit zur Stellungnahme gegeben.
Die Festlegung des Wahltermins auf den 15. Mai 2022 berücksichtigt die entsprechenden Rückmeldungen. Nach der Landesverfassung muss ein neuer Landtag im letzten Vierteljahr der Wahlperiode gewählt werden. Dafür ist der jetzt beschlossene Wahltermin aus Sicht der Landesregierung am besten. Alternativtermine hätten in den Osterferien, kurz danach oder an sogenannten Brückenwochenenden gelegen. Dies hätte sich nachteilig auf die Wahlbeteiligung und auf den Wahlkampf auswirken können. Der Termin kommt demjenigen der vergangenen Landtagswahl am 14. Mai 2017 nahe.


Impfungen in stark betroffenen Stadtteilen-  kein Sonderkontingent des Landes bereitgestellt

Die Stadt Duisburg hat ein detailliertes Konzept zur Impfung in den von Corona besonders stark betroffenen Stadtteilen erarbeitet. Um so viele Menschen wie möglich zu erreichen und schnellstmöglich zu impfen, sind deshalb zielgerichtete Impfungen direkt vor Ort geplant.  

„Das Infektionsgeschehen hat sich zuletzt in die richtige Richtung entwickelt, dennoch sind zur Bekämpfung des Virus Vor-Ort-Impfungen in den von Corona am stärksten betroffenen Stadtteilen und Quartieren unerlässlich. Das zeigen auch die aktuellen Inzidenzen in einigen Stadtteilen, die zum Teil noch immer über 200 liegen", sagt Krisenstabsleiter und Stadtdirektor Martin Murrack.   Bislang konnten die Aktionen vor Ort allerdings nicht umgesetzt werden, da das Land kein Sonderkontingent bereitgestellt hat.

„Am 5. Mai hat das Land einen entsprechenden Erlass angekündigt und versprochen, die Kommunen mit Impfdosen zu versorgen - passiert ist seitdem nichts. Ich fordere das Land deshalb eindringlich dazu auf, den betroffenen Kommunen so schnell wie möglich ausreichend Impfstoff zur Verfügung zu stellen. Nur wenn wir Corona flächendeckend in den Griff bekommen, können wir alle das Leben zurückbekommen, das wir uns so sehr wünsche“, so Martin Murrack.  
Aufgrund des hohen Anteils von Menschen mit einer Einwanderungsgeschichte in den betroffenen Stadtteilen, wird die Stadt Duisburg die Impfaktionen umfassend begleiten und die bereits bestehende Unterstützerstruktur nutzen. So werden neben Moscheegemeinden und Glaubensgemeinschaften auch Schulen, Kindertageseinrichtungen, Sport- und Kulturvereine einbezogen und über die Aktionen informieren. Das Kommunale Integrationszentrum der Stadt Duisburg wird direkt vor Ort unterstützen und in den entsprechenden Muttersprachen Hilfestellungen leisten.  


Arbeitsbedingungen in der Pflege jetzt verbessern!

Zum Internationalen Tag der Pflege am 12. Mai 2021 fordert die BAGSO – Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen, schnellstmöglich die Arbeitsbedingungen in der Pflege zu verbessern. Dazu zählen angemessene Löhne auf der Grundlage eines allgemeinverbindlichen Tarifvertrags und bessere Personal-schlüssel.
Die BAGSO unterstützt deshalb das Vorhaben der Bundesregierung, noch in dieser Legislaturperiode ein entsprechendes Gesetz zu verabschieden. Dabei muss sichergestellt werden, dass die Mehrkosten nicht zu Lasten der Pflegebedürftigen und ihrer Angehörigen gehen.

„Die Leistungen, die während der Corona-Krise von den Mitarbei-terinnen und Mitarbeitern in der Pflege in Heimen und ambulant erbracht wurden, können nicht hoch genug gewürdigt werden“, so der BAGSO-Vorsitzende Franz Müntefering. „Einmal mehr hat sich gezeigt, dass eine gute pflegerische Versorgung nur mit aus-reichendem und qualifiziertem Pflegepersonal gewährleistet werden kann.“

Die BAGSO appelliert an die politisch Verantwortlichen, über das aktuelle Gesetzesvorhaben hinaus eine umfassende Reform der Pflegeversicherung auf den Weg zu bringen. Sie ist dringend notwendig, um die Kosten der pflegerischen Versorgung einer älter werdenden Bevölkerung auf eine stabile und sozialverträgli-che Finanzierungsgrundlage zu stellen.

 


SPD-Arbeitnehmer Pflegekräfte Arbeitsbedingungen

Nach Worten müssen auch Taten folgen! Die Duisburger SPD-Arbeitnehmer fordern die Landeregierung auf, die Arbeitsbedingungen im Pflege- und Krankenbereich zu verbessern. Schon seit Beginn der Corona-Pandemie im vergangenen Jahr wurden Versprechen gegeben, den Pflegebereich zu verbessern.
„Es wurde viel Beifall geklatscht für die Pflegekräfte. Vieles wurde versprochen. Wir warten immer noch auf einen Tarifvertrag. Gesundheitsminister Laumann hat bisher nicht geliefert, er könnte die Allgemeingültigkeit der Tarifverträge anerkennen. Unser Pflegesystem funktioniert noch, doch Engpässe an Bewerbern sind zu befürchten. Wenn wir wollen, dass das Pflegesystem mittelfristig nicht zusammenbricht, braucht es faire Tariflöhne“, fordert der Vorsitzende der Duisburger SPD-Arbeitnehmer, Rainer Bischoff.


Sana-Kliniken: Gewinnmaximierung auf dem Rücken der Beschäftigten
Scharf verurteilt hat die Duisburger SPD-Bundestagsabgeordnete und für Gesundheit zuständige stellvertretende Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion, Bärbel Bas, die angekündigten Stellenstreichungen bei den Sana-Kliniken: "Wir haben in der Pandemie die Kliniken - auch die Sana-Kliniken - mit Milliardensummen gestützt. Ich erwarte, dass die Sana-Kliniken jetzt Verantwortung für ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter übernehmen. Es darf keine Gewinnmaximierung auf dem Rücken der Beschäftigten geben."
Allein in Duisburg sollen mindestens 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihren Arbeitsplatz verlieren. Begründet wird dies damit, dass das Tochterunternehmen, das für Reinigung, Service und Logistik zuständig ist, steigenden Anforderungen nicht gerecht werde. "Es ist aber ureigene Managementaufgabe, Strukturen an sich ändernde Rahmenbedingungen anzupassen. Hier müssen wieder mal die Beschäftigten für Managementfehler büßen", erklärt die Gesundheitspolitikerin Bas.

"Entlassen werden die Schwächsten. Deren Arbeit fällt aber nicht weg. Die wird dann den Pflegekräften zusätzlich aufgeladen werden. Deren Arbeitsbedingungen werden schlechter, das ist gerade jetzt ein fatales Signal", ärgert sich Bärbel Bas. "Das Management der Sana-Kliniken liefert gerade den Beweis: Renditeorientierung wirkt sich im Gesundheitswesen negativ auf die Versorgung und die Arbeitsbedingungen aus. Die Gewinne, die der Sana-Konzern regelmäßig verbucht hat, stammen aus Mitteln der Solidargemeinschaft. Dieses Geld ist für die Versorgung da, nicht für die Renditen."


Digitalevent: Integriertes städtebauliches Entwicklungskonzept für Hochheide

Was macht Hochheide aus und wie soll sich das Viertel zukünftig entwickeln? Die Stadt Duisburg und das Quartiersbüro Hochheide laden am Mittwoch, 12. Mai, in der Zeit von 18 bis 19.30 Uhr alle Interessierten zu einem digitalen Treffen ein, um sich über bestehende und neue Projektideen für den Stadtteil zu informieren. Zudem werden die Ergebnisse der im Januar durchgeführten Online-Beteiligung vorgestellt. Der Link zur Teilnahme ist unter quartier-hochheide.de eingestellt.  

Das neue Integrierte Stadtteilentwicklungskonzept (ISEK) wurde von der Büro WohnBund-Beratung NRW, die im Quartiersbüro auf der Moerser Straße 245 präsent ist, erstellt. Dieses Konzept ist Grundlage für die Förderung von Projekten durch die Städtebauförderung des Bundes und der Länder. Darin werden für die nächsten Jahre maßgebliche Erneuerungsperspektiven aufgezeigt und konkrete Maßnahmen zur Weiterentwicklung Hochheides benannt. Das Konzept soll voraussichtlich im Herbst der Politik zum Beschluss vorgelegt werden.  
Die Städtebauförderung feiert in diesem Jahr bundesweit 50-Jähriges Bestehen und so findet die Veranstaltung zum ISEK ganz im Zeichen des Tages der Städtebauförderung statt. Durchgeführt wird sie in Zusammenarbeit mit der WohnBund-Beratung NRW GmbH Bochum und planlokal PartmbH Dortmund.




Rhein-Ruhr-Kommunen verabschieden gemeinsame Erklärung zur Olympia-Bewerbung

Die Rhein-Ruhr-Region will sich weiter um eine Bewerbung für Olympische und Paralympische Spiele bemühen, auch über 2032 hinaus. Dieses Ziel haben das Land NRW und 16 Bewerberstädte heute in einer gemeinsamen Erklärung bekräftigt. Unter den beteiligten Kommunen sind auch die Ruhrgebietsstädte Bochum, Dortmund, Duisburg, Essen, Gelsenkirchen, Oberhausen und Recklinghausen.
Im Bündnis mit den Kommunen und der Initiative Rhein Ruhr City sollen jetzt die weiteren Schritte einer möglichen Bewerbung vorbereitet werden, so NRW-Ministerpräsident Armin Laschet. Die Bewerbung sei ein Dekadenprojekt. Die Initiative soll den Dialog mit dem IOC fortführen.
Hinter der Erklärung stehen Aachen, Bochum, Bonn, Brühl, Dortmund, Duisburg, Düsseldorf, Essen, Gelsenkirchen, Köln, Krefeld, Leverkusen, Mönchengladbach, Oberhausen und Recklinghausen sowie die schleswig-holsteinische Landeshauptstadt Kiel. idr - Infos unter http://www.land.nrw

Die Kinderfilmtage im Ruhrgebiet suchen filmbegeisterte Jurykinder!
Welcher Kinostreifen wird in diesem Jahr mit dem EMMI-Preis für den besten Kinderfilm ausgezeichnet? Es liegt in DEINER Hand! Wenn DU gerne ins Kino gehst, großes Interesse an Filmen jeder Art hast und nach den Sommerferien in die 5. Klasse gehst, dann suchen die Kinderfilmtage und ihre Partner genau DICH! Als Mitglied der Kinderjury bei den 38. Kinderfilmtagen im Ruhrgebiet hast DU – natürlich gemeinsam mit deinen Teamkollegen – die Wahl. 


DU entscheidest, wer am 03. Oktober 2021 bei der Verleihung in der Essener Lichtburg, dem größten historischen Filmpalast Deutschlands, den Kinderfilmpreis EMMI überreicht bekommt. Im Vorfeld schaut ihr euch die unterschiedlichsten Filme des letzten Jahres an, diskutiert gemeinsam über alles was euch aufgefallen ist und gebt eine Bewertung ab.  Wenn ihr also nicht nur gerne Kinofilme schaut, sondern euch auch mit anderen Kindern darüber austauschen möchtet um gemeinsam den besten Film auszusuchen, dann schickt uns eure Bewerbung, denn die Kinderfilmtage und ihre Partner, suchen filmbegeisterte Verstärkung für die Kinderjury 2021! Die Festivalleitung wählt schlussendlich aus allen Einsendungen die 7 Jurykinder aus.

Im Rahmen der Abschlussveranstaltung stellt ihr dann auf der Bühne nicht nur den diesjährigen Gewinner vor, sondern überreicht auch den mit 1000 Euro dotierten Preis. Ein ganz besonderes Kinoabenteuer wartet auf euch!

Teilnahmevoraussetzung: Du bist nach den Sommerferien im 5. Schuljahr und hast an folgenden Terminen Zeit: - am Samstag, den 26.06.2021 von 10 bis 15.30 Uhr (Lichtburg Oberhausen) um die anderen Jurymitglieder kennenzulernen - am Samstag, den 04.09.2021 von 10 bis 16 Uhr (Lichtburg Oberhausen) sowie am Samstag, den 11.09.2021 von 10 bis 16 Uhr (Lichtburg Essen) und am Sonntag, den 12.09.2021 von 10 bis 16 Uhr (Lichtburg Essen) zum Filme ansehen und bewerten - am 19. September und 3. Oktober um an der Eröffnung in der Lichtburg Oberhausen und dem Abschluss in der Lichtburg Essen teilzunehmen Fülle bis zum 31. Mai 2021 das Bewerbungsformular aus. Auf unserer Website kinderfilmtage.de findest du das Formular. Das alles schickst du dann an: jury@kinderfilmtage.de 

Die Kinderjury 2020 - Foto: Daniel Gasenzer

 


TalentCamp Ruhr lädt Jugendliche aus dem Ruhrgebiet zum Ferienprogramm ein
Vom 07. bis zum 16.07.2021 lädt die TalentMetropole Ruhr SchülerInnen aus dem ganzen Ruhrgebiet zum Ferienprogramm ins TalentCamp Ruhr nach Hattingen in die „Jugendbildungsstätte Welper“ ein. Für die Planung in Präsenz wurde ein umfangreiches Sicherheits- und Hygienekonzept entwickelt. Interessierte Jugendliche können sich bis zum 31.05.2021 auf einen der 40 Plätze bewerben. Die Teilnahme, Verpflegung und Übernachtung sind kostenlos.

Quelle TalentMetropole Ruhr


Freiwillige Feuerwehr Mündelheim/Ehingen/Serm stellt Jahresbilanz vor  

Das Jahr 2020 hielt für die Freiwillige Feuerwehr Mündelheim/Ehingen/Serm (Löschzug 750) wieder einige Einsätze bereit. Diese lagen mit 53 Alarmierungen nur minimal hinter denen des Vorjahrs.   Insgesamt zehnmal mussten die ehrenamtlichen Einsatzkräfte zu hilflosen Personen in Wohnungen, achtmal wegen Ölspuren und siebenmal wegen ausgelöster Brandmeldeanlagen ausrücken. Auch die Wetterlagen im letzten Jahr, sorgten für zahlreiche Einsätze.

Infolge der Trockenheit kam es im Sommer zu sechs Bodenfeuern und aufgrund von Unwettern ebenfalls zu sechs sturmbedingten Einsätzen. Mit einem Verkehrsunfall und einer eingeklemmten Person auf der Bundesstraße 288 sowie einem Strohmietenbrand in Serm gab es zudem zwei größere Einsätze. Glimpflich endete zum Glück ein Kellerbrand in einem Mündelheimer Mehrfamilienhaus im November. Gegen Ende des Jahres unterstützte die Einheit im Wechsel mit anderen Löschzügen zudem den Betrieb einer Corona-Schnellteststation vor einer Senioreneinrichtung in Großenbaum.  
Anfang des vergangenen Jahres wurde beim Löschzug auch ein Generationswechsel vollzogen. Fünf langjährige Mitglieder wechselten aus dem aktiven Dienst in die Altersabteilung. Gleichzeitig wurden vier neue Kameraden in die Einsatz- und einer in die Unterstützungsabteilung aufgenommen.  

Einen Wechsel gab es auch in der Löschzugführung. Nach 26 Jahren schied Peter Klein und nach 13 Jahren Ulrich Putscher auf eigenen Wunsch aus der Löschzugführung aus und übergaben an die jüngere Generation. Ende Juli wurde Guido Putscher zum neuen Löschzugführer bestellt und Markus Granzow sowie Pascal Schmeel zu seinen Stellvertretern ernannt. Der Löschzug 750 zählte am Ende des Jahres insgesamt 45 Mitglieder, darunter 35 in der Einsatz-, zwei in der Unterstützungs- und acht in der Altersabteilung.  
Weitere Informationen zum Löschzug und zu aktuellen Einsätzen gibt es auf der Internetseite www.fw-muendelheim.de   

Löschzugführung: Guido Putscher sowie seine beiden Stellvertreter Markus Granzow und Pascal Schmeel

 

Vonovia Kundenservice zieht vom Neudorfer Silberpalais in die Essener Weststadt  
Der Kundenservice von Vonovia kümmert sich ab Dezember von Essen aus um Mieteranliegen aus ganz Deutschland. Das Wohnungsunternehmen verlegt den größten Standort seiner bundesweiten Kundenbetreuung mit 650 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von Duisburg-Neudorf in einen Neubau in der Essener Weststadt.
"Wir freuen uns, dass wir mit dem Kundenservice im Ruhrgebiet bleiben können", sagt Vonovia Vorstand (Chief Rental Officer) Arnd Fittkau. "Der Neubau in Essen ist auf dem neuesten Stand energieeffizienter Gebäudetechnik. Außerdem haben wir dort Platz für weiteres Wachstum und moderne Zusammenarbeit für die Kolleginnen und Kollegen." Vonovia hat seinen Kundenservice in den vergangenen Jahren deutlich ausgebaut. Die bestehenden Räumlichkeiten in Duisburg reichten daher nicht mehr aus. Neben dem NRW-Standort sind 200 Mitarbeiter des Kundenservice in Dresden tätig.
Die Aufgaben der beiden Vonovia Kundenservice-Standorte sind Mieterbetreuung, Telefonservice und Abrechnungen. Essens Oberbürgermeister Thomas Kufen freut sich über die bevorstehende Ansiedlung des Vonovia Kundenservice in unmittelbarer Nähe zur Innenstadt.

Kundenservice kümmert sich um Anliegen der Mieter

"Wir legen großen Wert auf zufriedene Mieterinnen und Mieter und auf einen erstklassigen Service. Ich freue mich, dass wir für unser Wachstum und neue Kolleginnen und Kollegen nun auch in ein passendes Gebäude in bester Lage ziehen können", ergänzt Malte Hollstein, Geschäftsführer des Kundenservice bei Vonovia. Andre Boschem, Geschäftsführer der EWG - Essener Wirtschaftsförderungsgesellschaft - sagt: "Vonovia hat sich für Essen als neuen Sitz für den Kundenservice mit rund 650 Mitarbeiter*innen entschieden.
Bei dem Gebäude, dem von der CFI GmbH realisierten Projekt "Max und Moritz", wird der erste Bauabschnitt zum Ende des Jahres fertiggestellt. Zeitgleich folgt der Start des zweiten Bauabschnitts (www.maxmoritz-essen.de). Visualisierung - Bildunterschrift: Im Dezember sollen die 650 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Kundenservice vom Standort Duisburg nach Essen ziehen. So soll der Neubau in der Essener Weststadt aussehen.

Visualisierung Vonovia Kundenservice-Gebäude Projekt "Max und Moritz":  650 Mitarbeiter ziehen in den in Neubau auf der Frohnhauser Straße in Essen - Foto Vonovia

Musik- und Kunstschule nimmt langsam wieder Präsenzunterricht auf  
An der Musik- und Kunstschule Duisburg kann durch die gesunkene Inzidenz der Präsenzunterricht schrittweise wieder aufgenommen werden. Auf der Grundlage der geltenden Verordnungen kann zunächst wieder Einzelunterricht und Unterricht in kleinen Gruppen bis maximal fünf Personen für Vorschulkinder und alle schulpflichtigen Teilnehmerinnen und Teilnehmer angeboten werden. Für alle anderen Angebote greifen weiterhin die Ersatzformate.


VERKEHR

A42: Engpass in der Nacht von Freitag auf Samstag im Kreuz Duisburg-Nord in Fahrtrichtung Dortmund  
Die Autobahn GmbH Rheinland sperrt von Freitag (14.5.) um 20 Uhr bis Samstag (15.5.) um 5 Uhr den rechten Fahrstreifen im Autobahnkreuz Duisburg-Nord in Fahrtrichtung Dortmund. In dieser Zeit beseitigt die Autobahn GmbH Spurrinnen auf dem rechten Fahrstreifen und es ist nur ein Fahrstreifen frei. Während gearbeitet wird, ist im Autobahnkreuz auch die Verbindung aus Kamp-Lintfort auf die A59 in Fahrtrichtung Dinslaken gesperrt. Eine Umleitung über die Anschlussstelle Duisburg-Meiderich ist mit dem roten Punkt beschildert.


Duisburg-Kaßlerfeld: Sperrung im Bereich Am Brink/Kaßlerfelder Straße  

Aufgrund von Straßenbauarbeiten der Wirtschaftsbetriebe Duisburg wird ab Montag, 17. Mai, vom Gewerbegebiet aus kommend die freie Rechtsabbiegerspur der Kaßlerfelder Straße zur Straße „Am Brink“ (Zubringer zur A 40) gesperrt. Eine Umleitung über den Verteilerkreis Kaßlerfeld ist ausgeschildert. Die Arbeiten werden voraussichtlich am Donnerstag, 27. Mai, abgeschlossen

TERMINE

Terminänderungen und Ausfälle bei den Wochenmärkten an Christi Himmelfahrt
An Christi Himmelfahrt fallen am Donnerstag, 13. Mai 2021, die Wochenmärkte in Hamborn (Altmarkt, Beeck (Marktplatz), Laar (Werth-/Schillstraße), Rumeln (Dorf-/Verbindungsstraße), Wanheimerort (Michaelplatz), Bissingheim (Dorfplatz) und Huckingen (Mündelheimer Straße/Im Wittfeld) ersatzlos aus. Der Bauernmarkt in der Innenstadt wird auf Mittwoch, 12. Mai 2021 vorverlegt.

Öffnungszeiten Stadtsportbund Duisburg
Die Geschäftsstelle des SSB ist am Freitag, den 14.05.2021 geschlossen und auch nicht telefonisch erreichbar. Ab Montag, den 17.05.2021 sind die Mitarbeiter*innen wieder unter den bekannten Rufnummern erreichbar. Präsenztermine finden nur in besonderen Notfällen nach vorheriger Terminabsprache statt.
 sowie die angrenzende

STATISTIKEN

Zahl der Erwerbstätigen im Ruhrgebiet hat zugenommen
Die Zahl der Erwerbstätigen in der Metropole Ruhr ist gestiegen. Für das Jahr 2019 ermittelte das Statistik-Team des Regionalverbandes Ruhr (RVR) 2.470.400 Erwerbstätige. Das waren 0,8 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Grundlage waren Daten des Landesamtes IT.NRW. Im produzierenden Gewerbe stieg die Zahl von 475.900 (2018) auf 480.400 (2019).
Nach Köln (787.500 Erwerbstätige) und Düsseldorf (550.800) wies Essen (339.200) die höchste Zahl Erwerbstätiger in NRW aus. Die niedrigsten Erwerbstätigenzahlen wurden für Bottrop (47.700), Remscheid (61.600) und Herne (63.400) ermittelt. Im produzierenden Gewerbe wies Herne den höchsten prozentualen Zuwachs (+5,4 Prozent) und Bottrop (-5,9 Prozent) den höchsten Rückgang auf. idr
Infos unter https://www.it.nrw/zahl-der-erwerbstaetigen-im-jahr-2019-fast-allen-kreisfreien-staedten-und-kreisen-nrws-gestiegen

Sterbefallzahlen im April 2021: 3 % über dem Durchschnitt der Vorjahre
Nach einer Hochrechnung des Statistischen Bundesamtes  sind im April 2021 in Deutschland 80 866 Menschen gestorben. Diese Zahl liegt 3 % oder 2 357 Fälle über dem Durchschnitt der Jahre 2017 bis 2020 für diesen Monat. In der 17. Kalenderwoche (vom 26. April bis 2. Mai) lagen die Sterbefallzahlen 5 % oder 952 Fälle über dem Vierjahresdurchschnitt für diese Woche.

 

Im März 2021 wurden inNnRW 72,4 Prozent mehr Anträge auf Eröffnung von Insolvenzverfahren gestellt als ein Jahr zuvor
Im März 2021 wurden bei den Amtsgerichten in Nordrhein-Westfalen 3 510 Anträge auf Eröffnung von Insolvenzverfahren gestellt. Das waren 72,4 Prozent mehr als im März 2020 (damals: 2 036 Verfahren). Dieser Zuwachs ist auf die gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat fast doppelt so hohe Zahl von Verbraucherinsolvenzen zurückzuführen. Die Zahl der Insolvenzverfahren von Verbrauchern (dazu zählen Arbeitnehmer, Rentner oder Erwerbslose) stieg gegenüber März 2020 um 97,3 Prozent auf 2 520.

Eine mögliche Ursache für den Anstieg könnte das Ende 2020 beschlossene Gesetz zur weiteren Verkürzung der Restschuldbefreiung sein. Infolge dessen könnten insbesondere überschuldete Privatpersonen vor allem im zweiten Halbjahr 2020 ihre Insolvenzanträge zurückgestellt und diese nun nach dem Jahreswechsel gestellt haben. Die Zahl der beantragten Insolvenzverfahren von Unternehmen verringerte sich gegenüber März 2020 um 2,2 Prozent auf 400.

Von diesen Unternehmensinsolvenzen waren zum Zeitpunkt der Antragstellung 1 370 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer betroffen. Trotz der wirtschaftlichen Krise im Zusammenhang mit der Covid-19-Pandemie lag die Zahl der beantragten Unternehmensinsolvenzverfahren damit weiter unter dem Vorkrisenniveau des Jahres 2019 (Zwölfmonatsdurchschnitt 2019: 446 Verfahren – 2020: 363 Verfahren). Ein Grund dafür könnte u. a. sein, dass auch im März 2021 die Pflicht zur Stellung eines Insolvenzantrages für Unternehmen teilweise weiterhin ausgesetzt war. Hinzu kommt die staatliche Unterstützung von Unternehmen durch besondere finanzielle Hilfen. Neben den Verbrauchern und Unternehmen beantragten noch 590 sonstige Antragsteller die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens. (IT.NRW)


21,8 % weniger Unternehmensinsolvenzen
Im Februar 2021 haben die deutschen Amtsgerichte 1 195 beantragte Unternehmensinsolvenzen gemeldet. Das waren nach Angaben des Statistischen Bundesamtes 21,8 % weniger als im Februar 2020. Die wirtschaftliche Not vieler Unternehmen durch die Corona-Krise spiegelte sich somit noch nicht in einem Anstieg der gemeldeten Unternehmensinsolvenzen wider. Die vorläufigen Angaben zum April 2021 zeigen ferner, dass sich der zuletzt beobachtete starke Anstieg eröffneter Regelinsolvenzverfahren nicht fortgesetzt hat.

Tourismus in Deutschland im März 2021: 43 % weniger Übernachtungen als im März 2020
Im März 2021 gab es in den Beherbergungsbetrieben in Deutschland 9,1 Millionen Übernachtungen in- und ausländischer Gäste. Wie das Statistische Bundesamt nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, waren das 42,7 % weniger Übernachtungen als im März 2020. Die Zahl der Übernachtungen von Gästen aus dem Inland sank im Vergleich zum März 2020 um 41,1 % auf 8,2 Millionen. Die Zahl der Übernachtu







Dienstag, 11. Mai 2021

Impfungen in stark betroffenen Stadtteilen -  kein Sonderkontingent des Landes bereitgestellt
Die Stadt Duisburg hat ein detailliertes Konzept zur Impfung in den von Corona besonders stark betroffenen Stadtteilen erarbeitet. Um so viele Menschen wie möglich zu erreichen und schnellstmöglich zu impfen, sind deshalb zielgerichtete Impfungen direkt vor Ort geplant.  

„Das Infektionsgeschehen hat sich zuletzt in die richtige Richtung entwickelt, dennoch sind zur Bekämpfung des Virus Vor-Ort-Impfungen in den von Corona am stärksten betroffenen Stadtteilen und Quartieren unerlässlich. Das zeigen auch die aktuellen Inzidenzen in einigen Stadtteilen, die zum Teil noch immer über 200 liegen", sagt Krisenstabsleiter und Stadtdirektor Martin Murrack. Bislang konnten die Aktionen vor Ort allerdings nicht umgesetzt werden, da das Land kein Sonderkontingent bereitgestellt hat.

„Am 5. Mai hat das Land einen entsprechenden Erlass angekündigt und versprochen, die Kommunen mit Impfdosen zu versorgen - passiert ist seitdem nichts. Ich fordere das Land deshalb eindringlich dazu auf, den betroffenen Kommunen so schnell wie möglich ausreichend Impfstoff zur Verfügung zu stellen. Nur wenn wir Corona flächendeckend in den Griff bekommen, können wir alle das Leben zurückbekommen, das wir uns so sehr wünsche“, so Martin Murrack.  

Aufgrund des hohen Anteils von Menschen mit einer Einwanderungsgeschichte in den betroffenen Stadtteilen, wird die Stadt Duisburg die Impfaktionen umfassend begleiten und die bereits bestehende Unterstützerstruktur nutzen. So werden neben Moscheegemeinden und Glaubensgemeinschaften auch Schulen, Kindertageseinrichtungen, Sport- und Kulturvereine einbezogen und über die Aktionen informieren. Das Kommunale Integrationszentrum der Stadt Duisburg wird direkt vor Ort unterstützen und in den entsprechenden Muttersprachen Hilfestellungen leisten.  



RKI-Fallzahlen Duisburg - Stand 11. Mai 2021, 06:00 Uhr

Insgesamt haben sich in Duisburg 27.480 von 3.533.376 bundesweit (+ 66 in Duisburg) Personen mit dem Coronavirus infiziert. 630 (+ 3) Personen sind in Duisburg verstorben - bundesweit 85.112. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 616 (- 11 in Duisburg von 95.971). Der aktuelle Inzidenzwert beträgt 123,5 (- 2,2 somit seit 8 Tagen unter 165).

Intensivbettennutzung in Duisburg - RKI-Stand 11. Mai 2021, 06:00 Uhr

Gesamtzahl der Intensivbetten: 170 (+ 2 gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 152 (- 1), 18,82 % (Covid-Anteil - 2,61 %), 32 (- 4) Personen mit Covid-Intensivbehandlung, 21 (- 2) Patienten mussten massiv beatmet werden. Freie Betten: 18 (+ 3).

 Duisburger Fallzahlen (Stadt - Stand 10. Mai 2021, 20 Uhr)

Insgesamt haben sich in Duisburg 27.494  (+ 70 gegenüber dem Vortag) Personen mit dem Coronavirus infiziert. 630 (+ 3) Personen sind verstorben. 25.660 (+114) Personen sind wieder genesen, so dass es aktuell 1.204 (- 47) Infizierte in der Stadt gibt. Insgesamt wurden 498.157 (+ 7.856) Corona-Tests durchgeführt. Der aktuelle Inzidenzwert beträgt 123,5 (- 2,2).

Impfungen in Duisburg:
Datum Gesamt 1. Dosis 2. Dosis
10.05.2021: 175.140 (+ 2.492) 135.745 (+ 1.127) 39.395 (+ 1365)
09.05.2021: 172..648 (+ 9652) 134.618 (+ 7.999) 38.030 (+ 1.653)


7-Tage-Inzidenz der Bezirke für die 18. Kalenderwoche
Insgesamt betrachtet sind die Inzidenzen in allen Bezirken gesunken. 18. Kalenderwoche (3. bis 9. Mai 2021):

Stadtbezirk 7-Tage-Inzidenz
(Absolute Fallzahlen)
Einwohnerzahl
(Stand: 30.04.2021)
1 Walsum 123,4 (62) 50.251
2 Hamborn 143,9 (109) 75.762
3 Meiderich/Beeck 153,8 (112) 72.817
4 Homberg/Ruhrort/Baerl 119,7 (49) 40.941
5 Mitte 126,7 (138) 108.959  
6 Rheinhausen 125,4 (98) 78.175
7 Süd 76,8 (56) 72.914
Gesamt: 127,0 (635) 499.819


Musik- und Kunstschule nimmt langsam wieder Präsenzunterricht auf  
An der Musik- und Kunstschule Duisburg kann durch die gesunkene Inzidenz der Präsenzunterricht schrittweise wieder aufgenommen werden. Auf der Grundlage der geltenden Verordnungen kann zunächst wieder Einzelunterricht und Unterricht in kleinen Gruppen bis maximal fünf Personen für Vorschulkinder und alle schulpflichtigen Teilnehmerinnen und Teilnehmer angeboten werden. Für alle anderen Angebote greifen weiterhin die Ersatzformate.


Deutscher Schulpreis Spezial geht unter anderem nach Mülheim und Duisburg

Die Grundschule am Dichterviertel in Mülheim an der Ruhr und die Städtische Gesamtschule Körnerplatz in Duisburg haben in den vergangenen Monaten zukunftsweisende Konzepte im Umgang mit der Pandemie entwickelt und damit den Deutschen Schulpreis 20|21 Spezial gewonnen. In der Sonderausgabe des renommierten Wettbewerbs der Robert Bosch Stiftung GmbH und der Heidehof Stiftung GmbH in Zusammenarbeit mit der ARD und der ZEIT Verlagsgruppe wurden bundesweit sieben Schulen ausgezeichnet.
Die Preise sind mit jeweils 10.000 Euro dotiert. Die Mülheimer Grundschule am Dichterviertel setzte sich mit ihren neu entwickelten Strukturen und Formaten für das digitale Lernen durch. So sollten auch die Kinder zum eigenständigen Arbeiten befähigt werden, die beim Lernen keine Unterstützung der Eltern erhalten.
Die Duisburger Gesamtschule setzte auf Teamarbeit. So gelang es, Schülerinnen und Schüler aus sozial benachteiligten Elternhäusern in der Corona-Krise nicht zu verlieren und für das Lernen zu motivieren – mit einem Kollegium, das zur Hälfte aus Quereinsteigerinnen und -einsteigern besteht. Insgesamt hatten sich für den "Deutschen Schulpreis 20|21 Spezial" bundesweit 366 Schulen beworben, von denen 18 Schulen die Endausscheidung erreichten. Alle Nominierten die Möglichkeit, am zweijährigen Schulentwicklungsprogramm des Deutschen Schulpreises teilzunehmen. idr
Infos unter: https://deutsches-schulportal.de/schulpreis-2021/


„EUROPE DIRECT Duisburg-Niederrhein“ feiert im Livestream  
Zum fünften Mal in Folge ist die Stadt Duisburg von der EU-Kommission als Träger eines „EUROPE DIRECT Informationszentrums“ ausgewählt worden. Das Team von Europe Direct wird dies am Dienstag, 11. Mai, um 18 Uhr unter dem Motto „Das Tor zu EUropa“ mit allen Europainteressierten feiern. Die Veranstaltung wird bei Studio 47 produziert und im Internet als YouTube-Livestream unter http://europedirect.bounceme.net übertragen. Die Moderation erfolgt teilweise aus dem Studio des TV-Senders Studio 47 und aus dem Vereinigten Königreich.  

Auf die Zuschauer wartet ein abwechslungsreiches Online-Programm mit  Informationen und Entertainment. Das Programm umfasst unter anderem ein EU-Pub-Quiz, Infos über Duisburgs Partnerstädte, eine Diskussion mit Europaabgeordneten, Vertretern der EU-Kommission und anderen Europe-Direct-Zentren wie Paris oder dem Rhein-Main-Gebiet.  

„Das Duisburger Europe Direct Zentrum hat sich in all den Jahren als eine wichtige Anlaufstelle erwiesen, die Menschen in dieser Stadt mit ihren Fragen unmittelbar anzusprechen und ihnen die Europäische Union verständlich zu machen“, berichtet Andree Haack, Beigeordneter der Stadt Duisburg. „Wir können uns glücklich schätzen, denn bei weitem nicht jede Stadt besitzt ein solches Zentrum."  

Insgesamt gibt es 48 Europe-Direct-Zentren in Deutschland und 424 in der gesamten EU. Europe Direct ist eine Institution, die Studierenden, Schülerinnen und Schülern oder Auszubildenden der Stadt Duisburg das ganze Jahr über interessante und anspruchsvolle Praktikumsmöglichkeiten bietet. Das Duisburger Zentrum hat 2007 seine Arbeit aufgenommen und gehört zur ersten Generation. Für den weiteren Betrieb erhält die Stadt Duisburg jährlich 38.000 Euro.

IG BAU: „Zu viele Jobs in Duisburg mit Verfallsdatum“ - Gesetz gefordert  
Infolge der Corona-Pandemie tragen Beschäftigte, die in Duisburg einen befristeten Arbeitsvertrag haben, ein besonders hohes Risiko, ihre Stelle zu verlieren. Davor warnt die IG BAU. Im vergangenen Jahr hatten 37 Prozent aller Neueinstellungen in der Stadt ein Verfallsdatum. Von rund 8.900 Arbeitsverträgen, die im zweiten Quartal neu abgeschlossen wurden, waren etwa 3.300 befristet, so die Gewerkschaft unter Verweis auf eine aktuelle Auswertung des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) der Hans-Böckler-Stiftung.

„Die Zahlen zeigen, dass auf dem heimischen Arbeitsmarkt etwas aus dem Ruder gelaufen ist. In der Corona-Krise können Befristungen für die Betroffenen leicht zur Falle werden, wenn Unternehmen solche Stellen nicht mehr verlängern“, sagt Karina Pfau, Bezirksvorsitzende der IG BAU Duisburg-Niederrhein. Nach Beobachtung der Gewerkschafterin sind befristete Stellen in Branchen wie der Gebäudereinigung und der Landwirtschaft stark verbreitet. Junge Beschäftigte seien besonders häufig betroffen.

„Wer als Berufseinsteiger eine Wohnung finden oder einen Kredit aufnehmen will, der hat mit einem befristeten Vertrag schlechte Karten. Wegen der Unsicherheit muss manchmal sogar der Wunsch nach eigenen Kindern vertagt werden“, kritisiert Pfau. Die IG BAU fordert die Bundesregierung dazu auf, ihr Versprechen aus dem Koalitionsvertrag umzusetzen und Befristungen ohne einen sogenannten Sachgrund einzudämmen. Als Sachgründe gelten etwa eine Schwangerschaftsvertretung oder eine Probezeit. Ein aktueller Gesetzentwurf von Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) sieht vor, dass sachgrundlose Befristungen künftig nur maximal 18 anstatt bisher 24 Monate andauern und in diesem Zeitraum nur noch einmal statt wie bisher dreimal verlängert werden dürfen.

In Betrieben mit mehr als 75 Beschäftigten sollen solche Verträge auf höchstens 2,5 Prozent der Belegschaft begrenzt werden. „Bisher stand die Union bei diesem Vorhaben auf der Bremse. Aber das Gesetz ist überfällig – und es bleiben nur noch wenige Wochen, um es in dieser Legislaturperiode durch den Bundestag zu bringen“, betont Gewerkschafterin Pfau. Die Pandemie habe gezeigt, dass neben den kaum abgesicherten Minijobs und Leiharbeitsverhältnissen auch Befristungen alles andere als krisenfest seien. Nach Angaben des WSI waren im zweiten Quartal vergangenen Jahres im bundesweiten Durchschnitt gut 39 Prozent aller Neueinstellungen befristet.
In der Altersgruppe bis 25 Jahren hatten knapp 51 Prozent aller neu abgeschlossenen Verträge ein Ablaufdatum (Azubis nicht mitgerechnet). Frauen sind häufiger von Befristungen betroffen als Männer, auch ein Migrationshintergrund wirkt sich negativ aus, so das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB). Im vergangenen Jahr wurden befristete Verträge laut IAB seltener verlängert, die Personalabgänge nach Befristungsende stiegen an und die Zahl der Übernahmen in unbefristete Beschäftigung sank deutlich.

In der Reinigungsbranche sind befristete Stellen stark verbreitet – und werden für die Betroffenen oft zur Falle. Die IG BAU fordert ein Gesetz zu ihrer Eindämmung. Foto IG Bau


Start der neuen Landesinitiative #leiserbiker
Ob Bergisches Land, Ostwestfalen-Lippe, Sauerland, Münsterland oder die Eifel: Nordrhein-Westfalen ist für Motorradfans ein beliebtes Ziel mit großartigen Routen durch abwechslungsreiche Landschaften. Damit die Saison neben den Bikern auch den Anwohnern im Garten und auf der Terrasse Freude bereitet, startet das Verkehrsministerium die Landesinitiative „Ich bin #leiserbiker. Gas runter! Lärm runter!“ und setzt ein Zeichen für mehr Achtsamkeit, Rücksicht und Respekt auf der Straße.

Verkehrsminister Hendrik Wüst: „Motorradfahrer finden in NordrheinWestfalen die besten Voraussetzungen für ihre Leidenschaft. Unser Land bietet eine Fülle von attraktiven Strecken für Biker. Die Saison soll allen Spaß machen: denen, die auf dem Motorrad unterwegs sind – und denen, die draußen ihre Ruhe genießen wollen. Die Initiative #leiserbiker ist ein Appell an alle Biker, rücksichtvoll, achtsam und leise zu fahren. Das bringt mehr Sicherheit und mehr Lebensqualität für alle, vermeidet Konflikte – und schont das Klima.“

Landesweit werden im Mai an rund 150 Standorten auf Informationstafeln der Landesverkehrswacht auf großflächigen Plakaten Bikerinnen und Biker aus Nordrhein-Westfalen vorgestellt: Sie alle sind als #leiserbiker mit Respekt und Rücksichtnahme unterwegs. Klaus Voussem MdL, Vizepräsident der Landesverkehrswacht NRW e.V.: „Immer wieder kommt es zu Beschwerden über zu aggressives Seite 2 von 2 und zu lautes Fahren von Zweirädern. Die auf extra-laut getunten Motorräder bedeuten für die ortsansässigen Bürger eine massive Lärmbelästigung. Niemand will vorschreiben, wer wie, wann und wo seinen Weg zurücklegt. Es geht uns vielmehr um ein rücksichtvolles Miteinander, um die bestehenden Interessenskonflikte zu verhindern und beiden Seiten gerecht zu werden. Anwohner und

Maskenpflicht: 17.850 Fahrgäste kontrolliert, Ordnungsamt verhängt 81 Bußgelder  
In der vergangenen Woche haben die Ticketprüfer der DVG insgesamt 17.850 Fahrgäste in den Bussen und Bahnen im gesamten Liniennetz sowie an den Haltestellen kontrolliert. Das Bürger- und Ordnungsamt hat 81 Bußgelder in Höhe von 150 Euro in Bussen, Bahnen und an Haltestellen verhängt.  
In Bussen und Bahnen: 24 Fahrgäste hatten den Mund-Nasen-Schutz nicht korrekt oder gar nicht angelegt. Zehn Fahrgäste waren einsichtig, folgten der Aufforderung der DVG-Mitarbeiter und legten den Schutz sofort korrekt an. Die DVG musste in 14 Fällen von ihrem Hausrecht Gebrauch machen und die Fahrgäste der Fahrzeuge verweisen.
An Haltestellen: 197 Fahrgäste hatten den Mund-Nasen-Schutz nicht korrekt oder gar nicht angelegt. Alle Fahrgäste waren einsichtig, folgten der Aufforderung der DVG-Mitarbeiter und legten den Schutz sofort korrekt an.  
Fahrkartenkontrollen: 387 Fahrgäste wurden ohne gültigen Fahrausweis angetroffen die Beanstandungsquote betrug 2,17 Prozent.


Zuschüsse sichern kulturelles Leben -Kultur in Zeiten der Pandemie
In Duisburg sind auch im vergangenen Jahr wieder Zuschüsse an viele kulturelle Institutionen vergeben worden, um deren Betrieb weiterhin zu sichern. Diese so genannten „Institutionellen Zuschüsse“ werden bereits seit 2008 von der Stadt ausgezahlt.  
„Die Kulturszene leidet unter der Pandemie und dem notwendigen Lockdown“, erklärt Udo Vohl, kulturpolitischer Sprecher der SPD-Ratsfraktion. „Nie waren die Zuschüsse so wichtig, wie in der aktuellen Situation. Es ist unglaublich schön zu sehen, was unsere Kunst- und Kulturschaffenden auch im vergangenen Jahr unter erschwerten Bedingungen auf die Beine gestellt haben. Die Kultur in Duisburg lebt und wartet auf sein interessiertes Publikum!“  

Rund 175.000 Euro wurden insgesamt direkt ausgezahlt, weitere Förderungen gab es bei den Mietkosten. Die Cubus Kunsthalle konnte zum Beispiel trotz (Teil-) Lockdown im vergangenen Jahr 17.600 Besucher*innen für seine vier Ausstellungen begeistern.  Für die Zeit nach der Pandemie gibt es ebenfalls erste Pläne. So soll der bekannte Duisburger Künstler Cyrus Overbeck 2022 eine Ausstellung in die Cubus Kunsthalle bringen. Die Duisburger Forschungen, die die Veranstaltungsreihe der „Mercator Matinéen“ in Kooperation mit dem KSM durchführt, wird in diesem Jahr zwei Forschungsbände veröffentlichen.
Besonders der Band der „Duisburger Geschichtsquellen“ mit den Briefen des damals im Exil lebenden jüdischen Schriftstellers Walter Kaufmann wird mit Interesse erwartet. Das Komma´Theater möchte so schnell wie möglich wieder mit der Aufnahme des regulären Spielbetriebes starten. Aber auch 2020 konnten 3000 Zuschauer bei 35 Veranstaltungen begeistert werden.  
„Es ist wichtig, dass die Stadt die Kultur in Duisburg stetig fördert. Das gibt Planungssicherheit und fördert die Kreativität. Ich freue mich sehr darauf, das vielfältige Programm der Duisburger Kulturlandschaft demnächst wieder miterleben zu dürfen. Mein ausdrücklicher Dank geht an Oberbürgermeister Sören Link und die Kulturbetriebe, dass die Kultur in Duisburg weiter konsequent gefördert wird“, so Udo Vohl abschließend.    


Hilfe von EU, Bund und Ländern für Indien
Die Corona-Krise in Indien spitzt sich weiter zu und Deutschland möchte weiter helfen. Neben dem Bundesministerium der Gesundheit (BMG) und der Bundeswehr haben die Bundesländer verschiedene Hilfen angeboten. Die Meldungen dazu laufen im Gemeinsamen Melde- und Lagezentrum (GMLZ) von Bund und Ländern im Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) in Bonn auf. In Deutschland ist das GMLZ die koordinierende Schnittstelle für internationale Katastrophenfälle.

Medikamente und Beatmungsgeräte gehen auf den Weg
Das Bundesgesundheitsministerium hat gemeinsam mit europäischen Partnern die Lieferung weiterer Hilfsgüter nach Indien geplant. Im Laufe dieser Woche sollen über 50.000 Dosen Medikamente (allein 25.000 Dosen Remdesivir) von Deutschland aus nach Indien geflogen werden. Die Medikamente werden aus Deutschland, Portugal und den Niederlanden zur Verfügung gestellt und in Deutschland gebündelt. Dadurch ist ein effizienterer Transport zum Ziel möglich und nicht jedes Bundesland und jedes EU-Land, das helfen möchte, muss einen eigenen Transport organisieren.
Neben den Medikamenten werden Bund und Länder mehrere hundert dringend benötigte Beatmungsgeräte in dieser Woche nach Indien liefern. Im Auftrag des BMG hatte die Bundeswehr bereits am 1. Mai mit eigenen Flugzeugen (A350) 120 Beatmungsgeräte nach Indien transportiert. Zusätzlich lieferte die Bundeswehr mit zwei weiteren Maschinen des Typs A400M einen eigenen Sauerstoff-Generator aus, der zwei bis drei Monate in Indien bleiben soll.

Das Gemeinsame Melde- und Lagezentrum (GMLZ) des BBK sorgte hierbei im engen Austausch mit allen Partnern für den reibungslosen Transport. So hat das GMLZ als direkter Ansprechpartner zwischen Deutschland und der Europäischen Union sowie zwischen den Bundesländern und der EU bisher Hilfsgüter für Indien im Wert von über 50 Millionen Euro abgewickelt. Zuverlässigkeit durch lange Erfahrung in Koordination Um diese Hilfeleistungen erfolgreich und schnell nach Indien zu bringen, arbeitet das GMLZ 24 Stunden am Tag und das an sieben Tagen in der Woche und steht im direkten Kontakt zu allen helfenden Partnern auf staatlicher Seite innerhalb Deutschlands und der EU.

Seitdem die Hilfe für Indien organisiert wird, sind allein zu diesem Thema im GMLZ unzählige Telefonate geführt und rund 770 E-Mails geschrieben und beantwortet worden. Bei der Hilfe für Indien arbeitet das Lagezentrum im Auftrag des Bundesinnenministeriums international mit allen EU-Staaten, der Europäischen Union und dem Emergency Response Coordination Centre (kurz ERCC) eng zusammen; national mit allen Bundesländern, dem Bundesverteidigungsministerium, dem Bundesgesundheitsministerium, dem Auswärtigen Amt, der Bundeswehr und dem Technischen Hilfswerk (THW).
Die Organisation und Koordination der Hilfeleistungen erfolgt im Rahmen des EU-Katastrophenschutzverfahrens (European Union Civil Protection Mechanism, kurz EUCPM). Die EU und das Auswärtige Amt übernehmen dabei alle Transportkosten. Mit dem GMLZ haben Bund und Länder einen gemeinsamen Ansprechpartner im 24/7-Betrieb, der gemeinsame nationale und internationale Verfahren im Bevölkerungsschutz für Deutschland koordiniert und verlässlich bearbeitet.


TERMINE

Terminänderungen und Ausfälle bei den Wochenmärkten an Christi Himmelfahrt
An Christi Himmelfahrt fallen am Donnerstag, 13. Mai 2021, die Wochenmärkte in Hamborn (Altmarkt, Beeck (Marktplatz), Laar (Werth-/Schillstraße), Rumeln (Dorf-/Verbindungsstraße), Wanheimerort (Michaelplatz), Bissingheim (Dorfplatz) und Huckingen (Mündelheimer Straße/Im Wittfeld) ersatzlos aus. Der Bauernmarkt in der Innenstadt wird auf Mittwoch, 12. Mai 2021 vorverlegt.

Öffnungszeiten Stadtsportbund Duisburg
Die Geschäftsstelle des SSB ist am Freitag, den 14.05.2021 geschlossen und auch nicht telefonisch erreichbar. Ab Montag, den 17.05.2021 sind die Mitarbeiter*innen wieder unter den bekannten Rufnummern erreichbar. Präsenztermine finden nur in besonderen Notfällen nach vorheriger Terminabsprache statt.
 sowie die angrenzende
STATISTIKEN






Montag, 10. Mai 2021

Bombenentschärfung am Düsseldorfer Airport im Laufe des Nachmittags

RKI-Fallzahlen Duisburg - Stand 10. Mai 2021, 06:00 Uhr
Insgesamt haben sich in Duisburg 27.414 von 3.527.251 bundesweit (+ 62 in Duisburg) Personen mit dem Coronavirus infiziert. 627 (+ 3) Personen sind in Duisburg verstorben - bundesweit 84.829. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 627 (- 17 von 99.027/- 633). Der aktuelle Inzidenzwert beträgt 125,7 (- 3,4 somit seit 7 Tagen unter 165).

Intensivbettennutzung in Duisburg - RKI-Stand 10. Mai 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 168 (- 3 gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 153 (- 5), 21,43 % (Covid-Anteil + 0,38 %), 36 (+/- 0) Personen mit Covid-Intensivbehandlung, 23 (- 1) Patienten mussten massiv beatmet werden. Freie Betten: 15 (+2).



 Duisburger Fallzahlen
(Stadt - Stand 09. Mai 2021, 20 Uhr)

Insgesamt haben sich in Duisburg 27.424  (+ 303 seit dem 6. Mai) Personen mit dem Coronavirus infiziert. 627 ( +4) Personen sind verstorben. 25.546 (+367)Personen sind wieder genesen, so dass es aktuell 1.251 (- 68) Infizierte in der Stadt gibt. Insgesamt wurden 490.301 (+ 17.896) Corona-Tests durchgeführt. Der aktuelle Inzidenzwert beträgt 125,7 (- 3,6).


Mutationen

Insgesamt lag der Anteil der Mutationen am Infektionsgeschehen in der vergangenen Kalenderwoche bei ca. 85 %. Bisher gab es 6.614 Fälle, davon 6.543 mit der britischen Variante (B. 1.1.7), 70 mit der südafrikanischen Variante (B.1.351) und einen mit der indischen Variante (B.1.617).


Impfzahlen
Im Impfzentrum Duisburg, in Krankenhäusern sowie bei mobilen Impfungen haben 134.618 (+ 7.999) Personen die erste Impfdosis und 38.030 (+ 1.653) Personen die zweite Impfdosis bekommen. Insgesamt wurden hierbei 172.648 (+ 9652) Impfdosen verabreicht.





RKI-Fallzahlen Duisburg - Stand 09. Mai 2021, 06:00 Uhr
Insgesamt haben sich in Duisburg 27.352 von 3.520.329 bundesweit (+ 113 in Duisburg) Personen mit dem Coronavirus infiziert. 624 (+ 1) Personen sind in Duisburg verstorben - bundesweit 84.775. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 644 (+ 6 von 99.660/- 207). Der aktuelle Inzidenzwert beträgt 129,1 (+ 1,2, somit seit 6 Tagen unter 165).

Intensivbettennutzung in Duisburg - RKI-Stand 09. Mai 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 171 (- 2 gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 158 (+/- 0), 21,05 % (Covid-Anteil + 1,40 %), 36 (+ 2) Personen mit Covid-Intensivbehandlung, 24 (+ 3) Patienten mussten massiv beatmet werden. Freie Betten: 13 (- 2).


Schulen und Kitas öffnen am Montag, wenn Inzidenz stabil unter 165 bleibt

Die 7-Tage-Inzidenz für Duisburg wird voraussichtlich am Samstag, den 8. Mai, an fünf Tagen hintereinander den Wert von 165 unterschritten haben, so dass -vorbehaltlich der Allgemeinverfügung des MAGS - ab Montag, den 10. Mai, alle Schulen in Duisburg wieder in den Wechselunterricht gehen müssen. So sieht es das MAGS vor.
Für Kindertageseinrichtungen gilt dann ebenso die Rückkehr in den eingeschränkten Regelbetrieb. Bei landesweit um 10 Stunden pro Woche gekürzte Betreuungszeiten sind alle Kinder wieder eingeladen, in ihre festen Gruppen in die Kindertagesbetreuung zu kommen.
Stadtdirektor Martin Murrack hätte sich eine Schulöffnung ab dem 17. Mai gewünscht: "Gerne hätten wir etwas mehr Vorlauf für die Schulleitungen, die Lehrer und Schüler zur Vorbereitung gehabt. Zumal in der nächsten Woche durch den Feiertag nur verkürzter Unterricht möglich ist."


Registerzensuserprobungsgesetz: Zensus ohne Befragungen

Der Bundestag hat am Donnerstag, 6. Mai 2021, dem Gesetzentwurf der Bundesregierung zur Erprobung von Verfahren eines Registerzensus in der vom Ausschuss für Inneres und Heimat geänderten Fassung zugestimmt. Dr. Georg Thiel, Präsident des Statistischen Bundesamtes , begrüßt den Beschluss als wichtigen Schritt auf dem Weg zu einem Zensus ohne Befragungen: „Die Anforderungen unserer Datennutzerinnen und -nutzer haben sich in den letzten Jahren tiefgreifend gewandelt: Zensusergebnisse werden häufiger, aktueller und tiefer regional untergliedert benötigt. Der Registerzensus ermöglicht es, die neuen Anforderungen kostengünstig, digital und belastungsarm zu erfüllen.“


Rahmer Bücherschrank angekokelt


Was nette Bürger (Bürgerstiftung) für die Allgemeinheit mit viel Aufwand installierte, haben Wirrköpfe fast ganz zerstört.

Brückentag am 14. Mai und dier Erreichbarkeit der Stadt Duisburg  
Die Stadtverwaltung Duisburg ist am Freitag, 14. Mai (Brückentag nach Christi Himmelfahrt), nur eingeschränkt erreichbar. Einzelne Dienststellen sind von dieser Regelung ausgenommen, wie beispielsweise der Notruf der Feuerwehr, der wie gewohnt erreichbar ist. Das telefonische Servicecenter Call Duisburg ist nur mit einem eingeschränkten Notdienst besetzt.  
Die Bürgerservicestationen, das Amt für Soziales und Wohnen, das Amt für Rechnungswesen und Steuern, das Amt für Baurecht und betrieblichen Umweltschutz, das Bürger- und Ordnungsamt, die Ausländerbehörde, das Straßenverkehrsamt, alle Dienststellen im Stadthaus, wie beispielsweise Erteilung von Parkausweisen und Katasterauskünfte, sowie in großen Teilen das Jugendamt sind am Brückentag nicht erreichbar, ebenso das Standesamt.  
Die für den 14. Mai vereinbarten Eheschließungstermine vom Standesamt finden statt.
Bestatter können sich erst am Montag, 17. Mai, für die Beurkundung von Sterbefällen und Ausstellung von Leichenpässen an das Standesamt wenden.  
Die städtischen Kindertageseinrichtungen sowie die Schulen sind von den Betriebsferien an diesem Tag nicht betroffen. Einige Einrichtungen haben jedoch bereits im Vorfeld die Schließung für diesen Tag eingeplant.  

In der Volkshochschule und der Musik- und Kunstschule findet Online-Unterricht statt. Alle städtischen Bäder bleiben weiterhin geschlossen.
Die Bibliotheken bleiben coronabedingt weiterhin geschlossen. Das reichhaltige Online-Angebot der Stadtbibliothek kann jedoch mit einem gültigen Bibliotheksausweis weiterhin uneingeschränkt an sieben Tagen in der Woche 24 Stunden genutzt werden.
Bis zum 31. Mai ist dies mit dem kostenlosen DigiPass möglich. Außerdem bietet die  Zentralbibliothek am Freitag, 14. Mai und Samstag, 15. Mai  den „Bib to go“-Service und den Medienbotenservice an. Alle anderen Bibliotheken und die Fahrbibliothek bleiben an diesen beiden Brückentagen geschlossen.
Die gesamte Verwaltung ist ab Montag, 17. Mai, wieder wie gewohnt erreichbar.  
Am Brückentag können durch den Abbau von Rückstellungen für nicht genom­menen Urlaub oder Freizeitausgleich sowie die Reduzierung von Energiekosten weitere Einsparungen zur Haushaltskonsolidierung erzielt werden. Durch die CO2-Reduzierung (Strom, Pendelverkehr) ergeben sich positive Effekte für die Umwelt.  
Erreichbarkeit und Besuch von städtischen Einrichtungen:  
Die Kontaktdaten der Dienststellen sind auf der Internetseite der Stadt Duisburg unter www.duisburg.de einsehbar oder können telefonisch unter (0203) 94000 über Call Duisburg erfragt werden. Viele Anliegen lassen sich auch online erledigen. Eine Übersicht hierzu gibt es auf der städtischen Internetseite unter dem Stichwort „Bürgerportal“. Eine Online-Terminvergabe im Bereich der Bürgerservicestationen ist ausschließlich unter www.duisburg.de/termine möglich. Das Bezahlen von Dienstleistungen soll möglichst bargeldlos per EC-Karte erfolgen.  
Für den Besuch der städtischen Einrichtungen sind einige Regeln zu beachten: Termine können nur mit einer FFP2-Maske oder einer medizinischen Gesichtsmaske wahrgenommen werden, wenn diese zuvor telefonisch oder per E-Mail vereinbart wurden. Ohne Termin wird kein Einlass gewährt. Überall dort, wo es möglich ist, sollen die Anliegen nach Möglichkeit weiterhin telefonisch, per E-Mail oder per Post geklärt werden. So können Menschenansammlungen und Warteschlangen aufgrund der Ansteckungsgefahr vermieden werden.

Familienunternehmen prägen die wichtigsten Umwelttechnologien
Wie entwickeln und nutzen Familienunternehmen in Deutschland Umwelttechnologien, und welchen Beitrag leisten sie zum Umweltschutz? Das untersuchte das Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT für die Stiftung Familienunternehmen in der heute veröffentlichten Studie »Technologieatlas Nachhaltigkeit«. Das Ergebnis: Familienunternehmen sind in den 15 wichtigsten Umwelttechnologien sehr aktiv und tragen in hohem Maße zum Klimaschutz, zur Ressourcen- und Energiewende, zur Digitalisierung oder auch zur nachhaltigen Mobilität bei.

Damit Europa bis 2050 der erste klimaneutrale Kontinent wird – so legten es die Staaten der EU im European Green Deal fest - , sind vielfältige Technologien im Bereich der Umwelttechnik notwendig. Welche Technologien und Branchen genau dazu gehören, wie sich diese priorisieren oder bewerten lassen, und wie Familienunternehmen diese voranbringen, untersuchte das Fraunhofer UMSICHT in einer Studie. Das Forschungsteam erstellte einen »Technologieatlas Nachhaltigkeit«, der den gegenwärtigen Stand der Umwelttechnik in Deutschland beschreibt.
Hierin wurde speziell der Beitrag von Familienunternehmen identifiziert, und es wurden Perspektiven für zukünftige, nachhaltige Entwicklungen aufgezeigt. Untersuchte Umwelttechnologien Folgende Technologien wurden betrachtet: Photovoltaik, Windkraft, Recycling, Biotechnologie, Wasseraufbereitung und Abwasserbehandlung, Wärmepumpen, Batterien, Wärmedämmung (thermische Isolierung), Leichtbau, Smart Home, Wasserstofftechnologie, Luftreinhaltung, Biokunststoffe, E-Fuels und übergreifend die Digitalisierung.  

Die Wissenschaftler*innen erstellten zu jeder Technolgie Steckbriefe, die unter anderem Märkte und Arbeitsplätze, spezifische Herausforderungen und Hemmnisse, Innovationen und Zukunftsperspektiven aufzeigen. Die Studie und die Steckbriefe beruhen auf einer intensiven Literaturrecherche, Interviews mit Expert*innen in den Unternehmen und dem Input aus einen Beiratstreffen mit Vertreter*innen aus Familienunternehmen und Vertretern aus der Politik.
Familienunternehmen tragen in großem Maß zur Ressourcenschonung bei In den Technologiefeldern Photovoltaik und Windkraft sind die meisten Familenunternehmen tätig. Weiterhin weisen die Bereiche E-Fuels, Wasserstoff und Batterien perspektivisch ein starkes Wachstumspotenzial auf. Eins der übergreifenden Ergebnisse: Familienunternehmen übernehmen in der Entwicklung und Anwendung der wichtigsten Umwelttechnologien eine wichtige Rolle.

»Sie erachten den Kampf gegen den Klimawandel und Ressourcenschonung als zentrale Aufgabe und leisten wesentliche Beiträge, um die damit verbundenen Herausforderungen zu bewältigen. Sie sind bereit, in Innovationen zu investieren«, erläutert Markus Hiebel, Leiter der Studie und Abteilungleiter Nachhaltigkeit und Partizipation des Fraunhofer UMSICHT. Wasserstofftechnologien, E-Fuels und Batterien sind Schlüsseltechnologien zur Sektorenkopplung.
Die Verbindung über Branchen hinaus erfordert eine hohe Flexibilität der beteiligten Unternehmen – eine Fähigkeit, die insbesondere Familienunternehmen zugesprochen wird. »Unsere Klimaziele werden wir nur mit einer Vielzahl verschiedener und sich ergänzender Aktivitäten und Technologien erreichen. Das Know-How der Familienunternehmen in ihren jeweiligen Nischen ist dafür der wesentliche Schlüssel zum Erfolg«, sagt Stefan Heidbreder, Geschäftsführer der Stiftung Familienunternehmen.

Entscheidend für den weiteren Erfolg ist, dass die Politik technologieoffen agiert. Alle relevanten Umwelttechnologien sollten gleichermaßen berücksichtigt und keine diskriminiert werden. Der politische Rahmen sollte zudem planbar, verlässlich und möglichst global sein. Es braucht auch eine leistungsfähige digitale Infrastruktur sowie eine höhere Verfügbarkeit von Expert*innen. Wesentliche Innovationstreiber im Bereich der Umwelttechnik sind oft staatliche Regulierungen wie ein Preis für CO2 oder Mindestrecyclingquoten. Um eine verlässliche Steuerungswirkung zu entfalten, sollten diese länderübergreifend gültig sein.  Studie »Technologieatlas Nachhaltigkeit«  


VERKEHR

A3/A40: Engpässe im Kreuz Kaiserberg am kommenden Wochenende
Die Autobahn GmbH Rheinland sperrt ab Freitag (7.5.) jeweils einen Fahrstreifen in zwei Verbindungen im Autobahnkreuz Kaiserberg. In der Verbindung von der A3 aus Köln auf die A40 in Fahrtrichtung Essen ist am Freitag in der Zeit von 6 Uhr bis 18 Uhr nur ein Fahrstreifen frei.
In der Verbindung von der A40 aus Dortmund auf die A3 in Richtung Oberhausen ist von Freitag (7.5.) um 20 Uhr bis Montag (10.5.) um 5 Uhr die Auffahrt auf die A3 verkürzt, weil auf der A3 im Autobahnkreuz Kaiserberg in Fahrtrichtung Oberhausen nur zwei von drei Fahrstreifen frei sind. Die Autobahn GmbH führt in dieser Zeit Sondierungsbohrungen durch, um den Baugrund für den zukünftigen Aus- und Umbau des Autobahnkreuzes Kaiserberg zu prüfen.


Duisburg-Bergheim: Vollsperrung der Buschstraße   
 
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg lassen ab Montag, 10. Mai, die Fahrbahn auf der Buschstraße in Duisburg-Bergheim erneuern. Aus diesem Grund ist die Buschstraße zwischen Jägerstraße und „Auf dem Berg“ voll gesperrt. Fußgänger sind nicht betroffen. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen ausgeschildert. Die Arbeiten werden voraussichtlich Mitte Mai abgeschlossen.

Die B288(A524)-Abfahrt Duisburg-Rahm wird erneuert

Die Sanierung der Abfahrt ist auch mit der Sanierung der sich anschließenden Fahrbahn nebst Bürgersteig an der Angermunder Straße verbunden. Autofahrer können entweder über Lintorf oder die A59-Abfahrt Duisburg-Großenbaum nach Rahm fahren.
 sowie die angrenzende
STATISTIKEN


NRW: Drei von zehn geschlossenen Ehen wurden geschieden

In Nordrhein-Westfalen wurden 970 000 der 3,3 Millionen von 1985 bis 2019 geschlossenen Ehen bereits wieder geschieden. Wie das Statistische Landesamt anhand von Ergebnissen einer kohortenorientierten Analyse mitteilt, wurden damit drei von zehn dieser Ehen wieder geschieden. Bis zum Jahr 2019 entfielen auf je 100 in diesem Zeitraum geschlossenen Ehen 29 Scheidungen (29,5 Prozent). Im Jahr 2019 ließen sich von den nahezu vier Millionen Verheirateten in Nordrhein-Westfalen 33 800 Paare scheiden. Die meisten Ehepaare (5,1 Prozent) wurden nach einer Ehedauer von sechs Jahren, also im „verflixten siebten Jahr”, geschieden.
Das waren gut ein Fünftel der Personen, die im Jahr 2019 geheiratet haben, schon mal verheiratet bzw. in einer eingetragenen Lebenspartnerschaft (Frauen: 21,3 Prozent; Männer 21,5 Prozent). 1,0 Prozent der eheschließenden Frauen und 1,5 Prozent der eheschließenden Männer waren vorher verwitwet. Der Großteil der Personen, die 2019 geheiratet haben, war vorher ledig: Sowohl bei Frauen (77,7 Prozent) als auch bei Männern (77,0 Prozent) traf dies auf etwa drei von vier Eheschließungen zu. (IT.NRW)