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Vorherige Tage: 19.
KW
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Sonntag,
23.
Mai - Pfingsten 2021 |
Lockerungen der Corona-Regeln ab
Pfingstmontag Da am Samstag die
Inzidenz an fünf aufeinanderfolgenden
Werktagen unter 100 lag, hat das Land nun
offiziell bestätigt, dass ab Pfingstmontag,
24. Mai, die geplanten Lockerungen in Kraft
treten. Gleichfalls hebt die Stadt Duisburg
wie angekündigt ihre Allgemeinverfügung auf.
Mit Aufhebung der Allgemeinverfügung gelten
dann ausschließlich die Landesregelungen der
Coronaschutzverordnung.
Weitere
Informationen zu den aktuell geltenden
Regeln gibt es auf der Internetseite der
Stadt Duisburg unter
https://duisburg.de/microsites/coronavirus/aktuelles/corona-allgemeine-faq_u100.php
sowie auf den Internetseiten der
Landesregierung NRW
www.mags.nrw/coronavirus-regeln-nrw
www.mags.nrw/coronavirus-rechtlicheregelungen-nrw
RKI/MAGS-Fallzahlen Duisburg - 23. Mai 2021,
05.00 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 28.245 (+ 50)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert. 646 (+/- 0) Personen sind in Duisburg
gegenüber dem Vortag verstorben. Die
7-Tage-Fallzahl beträgt 352 (+ 18) in
Duisburg. Der aktuelle Inzidenzwert beträgt 70,6 (+
3,6).
Intensivbettennutzung
in Duisburg - RKI-Stand 23.
Mai 2021, 05:00 Uhr Gesamtzahl der Intensivbetten: 170 (-
1 gegenüber dem
Vortag). Belegt heute: 146 (+/- 0), 13,53 %
(Covid-Anteil + 0,66 %), 23 (+ 1) Personen
mit Covid-Intensivbehandlung, 14 (+/- 0) Patienten mussten massiv beatmet werden.
Freie Betten: 24 (- 1).
Tipps und To-dos für den
Gastro-Neustart
Die Sieben-Tage-Inzidenz in NRW
sinkt: Immer mehr Städte und Kreise erlauben
die Öffnung der Außengastronomie. Auch für
den Innenbereich dürfte es bald Lockerungen
geben. Für Gastgeber ist es wichtig, auf den
Neustart gut vorbereitet zu sein. Beim
digitalen Gastgeber-Talk am 28. Mai von 9
bis 10.30 Uhr informieren die
Niederrheinische IHK, die IHK Mittlerer
Niederrhein und die IHK Düsseldorf gemeinsam
mit dem Deutschen Hotel- und
Gaststättenverband Nordrhein e.V. über die
wichtigsten To-dos für die Wiedereröffnung.
Zusätzlich erhalten die Teilnehmer Tipps,
wie sie die Vorschriften der
Coronaschutzverordnung umsetzen können.
Themen sind die geltenden Corona-Regeln mit
Blick auf die aktuellen Inzidenzwerte,
Nachweispflichten für Gäste und Mitarbeiter
sowie die Vorbereitung des Außen- und
Innenbereichs. Zusätzlich beraten die IHKs
zu aktuellen Fördermöglichkeiten im Rahmen
der Überbrückungshilfe III. Weitere
Informationen und Anmeldung unter
https://veranstaltung.mittlerer-niederrhein.ihk.de/Neustart
oder bei IHK-Ansprechpartnerin Nadine
Deutschmann, Telefon 0203-2821-286, E-Mail
deutschmann@niederrhein.ihk.de.
Stadt Duisburg beginnt am
Pfingstmontag mit Corona-Schutzimpfungen in
Stadtteilen mit höherer Inzidenz
Das Land hat das von der Stadt
Duisburg vorgelegte Konzept zur Impfung in
den Stadtteilen mit höherer Inzidenz
genehmigt. Damit erhält die Stadt Duisburg
ein Sonderkontingent von 3.800 Dosen des
Einmal-Impfstoffes Johnson&Johnson. Dies
ermöglicht der Stadt Duisburg, die
angedachten Sonderimpfungen in Hotspots zu
realisieren. Die erste Impfaktion erfolgt am
Montag, 24. und Dienstag, 25. Mai, jeweils
von 10 bis 18 Uhr in Marxloh.
„Das
von uns eingereichte Konzept konnte
überzeugen. Parallel dazu haben wir bereits
die notwendige Infrastruktur aufgebaut, um
nunmehr umgehend mit den Impfungen in den
betroffenen Stadtteilen beginnen zu können.
Dies bedeutet für uns alle einen weiteren
Schritt, die Pandemie einzudämmen und wieder
etwas Normalität in unseren Alltag zu
bringen“, so Krisenstabsleiter und
Stadtdirektor Martin Murrack.
In Marxloh wird das bestehende städtische
Testzentrum an der DITIB Merkez Moschee auf
der Warbruckstraße 51 für die Impfung
genutzt. Alle Menschen in den
Postleitzahlenbereichen 47166 (Bruckhausen),
47167 (Hamborn/Neumühl) und 47169 Marxloh)
können sich dort kostenlos, freiwillig und
ohne Termin impfen lassen. Als Nachweis
reicht ein Ausweisdokument mit einer
Wohnadresse im vorgenannten
Postleitzahlenbereich aus.
Mit dem bereitgestellten Sonderkontingent
können circa 400 Impfungen am Tag
durchgeführt werden. Die Impfungen werden
von einem Team, bestehend aus vier
Medizinern, durchgeführt. Innerhalb des
Schnelltestzentrums stehen neben einer
mobilen Anmeldung, zwei Kabinen und
außerhalb ein Bus für Impfungen zur
Verfügung. Der Wartebereich des Testzentrums
kann zudem auch für den im Anschluss an die
Impfung empfohlenen Beobachtungszeitraum
genutzt werden.
Begleitet werden die Impfungen auch durch
das Kommunale Integrationszentrum, das vor
Ort entsprechende Hilfestellungen in den
jeweiligen Muttersprachen gibt und bei den
Formalitäten unterstützt. In Abhängigkeit
des zur Verfügung gestellten Impfstoffes ist
beabsichtigt, weitere Impfaktionen in den
anderen betroffenen Stadteilen
durchzuführen.
Duisburgs
Baubranche erwirtschaftete 2020 mehr als 600
Millionen Euro Lockdown und
Homeoffice für die einen – volle
Auftragsbücher und Überstunden für die
anderen: Das Duisburger Baugewerbe hat im
vergangenen Jahr 611 Millionen Euro
erwirtschaftet – und damit entscheidend zur
Stabilisierung der heimischen Wirtschaft in
Zeiten der Corona-Krise beigetragen. Das
teilt die IG Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU)
unter Verweis auf eine aktuelle Schätzung
des Pestel-Instituts (Hannover) im Auftrag
der Gewerkschaft mit.
Danach stieg
die Bruttowertschöpfung in Duisburgs
Bausektor 2020 um neun Prozent im Vergleich
zum Vorjahr. Es laufen aktuell
Tarifverhandlungen für die Branche. „Auch am
Niederrhein laufen die Arbeiten auf den
Baustellen trotz Pandemie nach wie vor auf
Hochtouren – vom Wohnungsbau oder Hausbau im
Angerbogen in Huckingen über die
Instandhaltung von Straßen bis hin zum
Gleisbau“, sagt der stellvertretende IG
BAU-Regionalleiter Jon Heinemann. Zudem
verzeichne Duisburg einen wachsenden
„Bauüberhang“: Laut Pestel-Institut wurden
zwischen 2011 und 2019 gut 820 Wohnungen
mehr genehmigt als fertiggestellt. „Die
Bau-Beschäftigten können sich vor Arbeit
kaum retten. Jetzt ist es Zeit, dass sie an
den guten Geschäften ihrer Branche fair
beteiligt werden“, so Heinemann. In
der laufenden Tarifrunde fordert die IG BAU
für die bundesweit 890.000 Bau-Beschäftigten
ein Einkommensplus von 5,3 Prozent. Außerdem
sollen die sogenannten Wegezeiten, also die
langen, meist unbezahlten Fahrzeiten zu den
Baustellen, entschädigt werden. Darüber
hinaus sollen die Lohnunterschiede zwischen
Ost- und Westdeutschland mehr als 30 Jahre
nach der Einheit überwunden werden. Das
Baugewerbe beschäftigt in Duisburg laut
Arbeitsagentur aktuell rund 8.500 Menschen.
VERANSTALTUNGEN
Stadtsportbund
Duisburg sieht
Universiade 2025 als Chance für
nachhaltige Investitionen „Es muss am
Ende für die Menschen hier mehr bleiben als
schöne Erinnerungen“
Der Stadtsportbund Duisburg
begrüßt, dass die Stadt einer der
Austragungsorte für die Universiade 2025 in
der Region sein wird. „Wie sehr ein großes
Sportereignis eine Stadt in ihren Bann
ziehen kann, haben wir bei der Universiade
1989, bei den World Games 2005 und den
KanuWeltmeisterschaften erlebt. Wir sind
zuversichtlich, dass Duisburg dies auch 2025
mit den Weltspielen der Studierenden
gelingen kann“, sagt Uwe Busch,
Geschäftsführer des SSB Duisburg.
Zugleich mahnt der SSB an, die Universiade
als Anlass zu nehmen, in den Sportpark
Duisburg zu investieren. „Nach der
Schlussfeier im Landschaftspark muss mehr
übrigbleiben, als eine schöne Erinnerung an
einen Sommer des Sports“, so Uwe Busch
weiter. Als ein Beispiel nennt er den
zunächst verschobenen Ausbau der
Regattabahn. Die Organisatoren der
Universiade haben die Wedau-Bahn für die
Ruder-Wettkämpfe und das
Langstreckenschwimmen vorgesehen.
„Die Spiele können den Weg frei machen für
die notwendigen Investitionen in ein neues
Regattahaus und die Tribüne. Die
Wettkampfstrecke kann sich dann auf Jahre
hinaus ihren Platz als Austragungsort großer
internationaler Regatten sichern“, so Uwe
Busch. Die ursprüngliche Idee, die Arbeiten
bereits für die Kanu-WM 2023 durchzuführen,
musste aufgegeben werden.
Die Universiadesichel auf der Klönnewiese am Seehaus an
der Kruppstraße. Zur Universiade war sie über dem
Marathontor angebracht - Fotos S.D.
„Bis zur Universiade 2025 sollte sich das
aber machen lassen“, sagt Karl-Heinz Dinter,
stellvertretender Vorsitzender des SSB.
Erste Arbeiten sollten so frühzeitig
angegangen werden, dass die Organisatoren
der KanuWeltmeisterschaften in zwei Jahren
bereits davon profitieren können. Im
Sportpark wird im Sommer 2025 außerdem das
Wasserball-Turnier in den Vereinsanlagen des
ASC Duisburg und des DSV 98 ausgetragen.
Auch die beiden Traditionsvereine könnten
dauerhaft von ihrer Rolle als Gastgeber
profitieren.
Universiade-Plaza wie
bei den World Games 2005 Die Stadt könne
im Zweiklang mit der Kanu-WM 2023 seinen
einmaligen Sportpark erneut als einen
Standort des Weltsports präsentieren. Der
Stadtsportbund macht in seiner Erklärung zur
Vergabe des Multisport-Events in die Region
ebenfalls deutlich: „Dass der Weltverband
FISU den Zuschlag für die Universiade
erteilt hat, weckt Vorfreude und
Erwartungen. Es ist nicht zuletzt Aufgabe
der Stadt, für die besondere Atmosphäre zu
sorgen, die sich mit einem solchen Ereignis
verbindet“, erklärt Karl-Heinz Dinter
weiter.
Die Konzentration der drei
Wettbewerbe auf benachbarte Sportstätten
eröffne zum Beispiel die Chance, den Sport
mit einem Kulturereignis zu verbinden. Der
große Erfolg der Ruhr-Games 2019 im
Landschaftspark Nord sei insbesondere auch
dem begleitenden Festival während der
Sporttage zu verdanken. „Viele Bürgerinnen
und Bürger haben die World Games Plaza mit
der Konzertbühne in bester Erinnerung. Die
Universiade lädt ein, sich an diesem Vorbild
zu orientieren“, so Dinter. Der SSB
hofft darauf, dass die Stadt die Chance
erkenne und nutze. „Wir können mehr sein als
ein Austragungsort. Wir sollten die Tage zu
einem Fest für den Sport und für die
Menschen in unserer Stadt machen. Die
Universiade muss in Duisburg sichtbar und
spürbar sein. Das hat eine positive Wirkung
nach außen und das tut nicht zuletzt dem
Selbstbewusstsein Duisburgs gut“, so
Karl-Heinz Dinter.
Wochenmärkte in Marxloh und Neumühl
fallen ersatzlos aus
Am Montag, 24. Mai 2021, fallen die
Wochenmärkte in Marxloh (August-Bebel-Platz)
und in Neumühl (Hohenzollernplatz) ersatzlos
aus. Die Duisburger Wochenmärkte finden auch
weiterhin aufgrund der Corona-Pandemie unter
Einhaltung der gebotenen
Sicherheitsmaßnahmen zum Gesundheitsschutz
der Besucherinnen und Besucher statt.
Das
Stadtwerke Sommerkino 2021 ist abgesagt
Stadtwerke Sommerkino
2018. Foto Thomas Berns
Online-Kurse der VHS: Sprachen
lernen im Sommer
Die Volkshochschule Duisburg bietet
auch in diesem Sommer vertiefende
Online-Sprachkurse in Englisch, Französisch
und Spanisch sowie Deutsch an. Interessierte
mit Vorkenntnissen können die Grammatik
festigen oder in Konversationskursen
souveräner im Umgang mit der Sprache werden.
Für Englisch ist zusätzlich ein
Business-Kurs und ein Spezialkurs zu Zahlen
und Datumsangaben im Programm.
Erstmalig gibt es diesen Sommer auch einen
Konversationskurs Deutsch, in dem sich
Lernende ab B2-Niveau über aktuelle Themen
austauschen können. Mit den Angeboten baut
die VHS ihr digitales Angebot weiter aus,
denn alle Kurse finden online statt.
Die Kurse beginnen Anfang Juni und kosten
zwischen 26 und 52 Euro. Ermäßigungen sind
unter der Vorlage der entsprechenden
Nachweise möglich. Eine vorherige Anmeldung
ist notwendig. Nähere Informationen zu den
Kursen sind im Internet unter
www.vhs-duisburg.de in der Rubrik „Unser
Sommer“ zu finden. Weitere Auskünfte
erteilen Barbara Ramirez Jaimes für
Französisch und Spanisch unter
0203/283-3745, Franziska Russ für Englisch
unter 0203/283-2655 sowie Susanne Kalender
für Deutsch unter der Rufnummer
0203/283-4510.
VERKEHR -
Baustellen -
A40 /
DVG-Umleitungen
Duisburg-Bergheim: Vollsperrung der Straße
„Oberfeld“ Die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg erneuern ab
Dienstag, 25. Mai, die Fahrbahn auf der
Straße „Oberfeld“ in Bergheim. Aus diesem
Grund wird die Straße zwischen der Lange
Straße und Lohstraße voll gesperrt.
Fußgänger sind nicht betroffen. Für die
übrigen Verkehrsteilnehmer werden
Umleitungen ausgeschildert. Die Arbeiten
werden voraussichtlich Ende Mai
abgeschlossen.
Duisburg-Friemersheim:
Vollsperrung der Straße „Auf dem Dudel“
Die Wirtschaftsbetriebe
Duisburg führen ab Mittwoch, 26. Mai,
Arbeiten zur Fahrbahnerneuerung auf der
Straße „Auf dem Dudel“ in Friemersheim
durch. Aus diesem Grund wird die Straße im
Bereich der Hausnummern 13 und 15 unter der
Woche, von Montag bis Freitag, zwischen 7
und 17 Uhr voll gesperrt. Fußgänger sind
nicht betroffen. Für die übrigen
Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen
ausgeschildert. Die Arbeiten werden
voraussichtlich am Freitag, 4. Juni,
abgeschlossen.
Straßensanierungsarbeiten: Busse
fahren in Duisburg-Bergheim eine Umleitung
Am Mittwoch, 26. Mai, circa 7 Uhr bis
Freitag, 28. Mai, Betriebsende müssen die
Busse der Linie 920 der DVG in
Duisburg-Bergheim eine Umleitung fahren.
Grund hierfür ist die Straßensperrung
aufgrund von Straßensanierungs-arbeiten auf
der Lohstraße zwischen der Lange Straße und
der Einmündung Oberfeld. Ab der
Haltstelle „An der Cölve“ fahren die Busse
der Linie 920 eine örtliche Umleitung über
die Lohstraße zur Ersatzhaltestelle „Auf der
Heide“, weiter über Auf der Heide,
Güterstraße, Oberfeld und Neustraße. Ab da
gilt der normale Linienweg. Die
Haltestelle „Auf der Heide“ wird auf die
Lohstraße vor beziehungsweise hinter die
Einmündung Auf der Heide verlegt. Die
Haltestellen „Oestrum Bahn“ entfallen. Die
DVG bittet die Fahrgäste die Haltestellen
„Impelmann“ zu nutzen. In Gegenrichtung wird
der Linienweg sinngemäß gefahren.
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Samstag,
22. Mai 2021 |
Brand eines Einfamilienhauses in
Duisburg-Obermeiderich Gegen
19:00 Uhr wurde die Feuerwehr zu einem Brand
eines Einfamilienhauses in den Stadtteil
Obermeiderich alarmiert. Aufgrund der Nähe
zur Stadtgrenze Oberhausen rückte auch ein
Löschzug der Berufsfeuerwehr Oberhausen zur
Einsatzstelle aus. Beim Eintreffen der
Feuerwehr standen Teile des 1.
Obergeschosses bereits in Vollbrand. Teile
des Dachstuhs waren ebenfalls betroffen.
Glücklicherweise konnten alle Bewohner des
Hauses das Gebäude selbstständig verlassen.
Drei Personen wurden vorsorglich durch den
Notarzt gesichtet. Die Feuerwehr Duisburg
arbeitete Hand in Hand mit den Oberhausener
Kollegen zusammen, so dass durch gezielten
Einsatz von Trupps unter Atemschutz im
Innenbereich sowie weiterer Trupps von außen
und über die Drehleiter das Feuer schnell
unter Kontrolle gebracht werden konnte.
Derzeit werden noch Nachlöscharbeiten
durchgeführt. Die Berufsfeuerwehr Oberhausen
ist mit einem Löschzug vor Ort. Seitens der
Feuerwehr Duisburg ist die Löscheinheit 1
der Berufsfeuerwehr sowie der Löschzug 210
der Freiwilligen Feuerwehr im Einsatz.
Ebenso der Duisburger Rettungsdienst.
Insgesamt sind aus beiden Städten etwa 40
Kräfte im Einsatz. Erkenntnisse zur
Entstehungsursache liegen derzeit noch nicht
vor. Nach Abschluss der Löscharbeiten wird
die Polizei entsprechende Ermittlungen
einleiten.
RKI/MAGS-Fallzahlen Duisburg -22. Mai 2021,
07.00 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 28.195 (+ 55)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert. 646 (+/- 0) Personen sind in Duisburg
gegenüber dem Vortag verstorben. Die
7-Tage-Fallzahl beträgt 334 (+ 13) in
Duisburg. Der aktuelle Inzidenzwert beträgt 67,0 (+
2,4).
Intensivbettennutzung
in Duisburg - RKI-Stand 22.
Mai 2021, 07:00 Uhr Gesamtzahl der Intensivbetten: 171 (+/-
0 gegenüber dem
Vortag). Belegt heute: 146 (- 4), 12,87 %
(Covid-Anteil - 1,13 %), 22 (- 2) Personen
mit Covid-Intensivbehandlung, 14 (- 1) Patienten mussten massiv beatmet werden.
Freie Betten: 25 (+ 4).
Lockerungen ab Pfingstmontag erwartet
Aufgrund der derzeitigen Infektionslage
in Duisburg (Wert: 64,4; Stand 21. Mai) wird
damit gerechnet, dass die Inzidenzen in den
nächsten Tagen auch weiterhin abnehmen
werden.
Sofern am Samstag der Inzidenzwert ebenfalls
unter 100 liegt (und somit an fünf
aufeinanderfolgenden Werktagen), wird das
Land ab Pfingstmontag, 24. Mai,
entsprechende Lockerungen ermöglichen
können.
Die Stadt Duisburg
wird dann die über die Landesregelungen
hinausgehenden Maßnahmen in der Duisburger
Allgemeinverfügung aufheben. In der
Allgemeinverfügung sind u. a. Maßnahmen in
Bezug auf das Tragen von Masken,
Alkoholverboten und der Nutzung von
öffentlichen Spielplätzen enthalten. Mit
Aufhebung der Allgemeinverfügung gelten dann
ausschließlich die Landesregelungen der
Coronaschutzverordnung (https://www.mags.nrw/coronavirus-regeln-nrw).
Vorbehaltlich der Genehmigung des Landes
gilt dann ab dem 24. Mai in Duisburg unter
anderem:
Ausgangssperre
Die Ausgangsbeschränkung entfällt.
Zusammenkünfte mehrerer Personen
Zusammenkünfte sind unter Beteiligung von
einem Hausstand und maximal einer weiteren
Person erlaubt. Darüber hinaus sind
Zusammenkünfte von zwei Hausständen und
einer Gesamtzahl von höchsten fünf Personen
erlaubt. Bei der Berechnung der
Personenzahl werden die zu diesen
Hausständen gehörenden Kinder bis zu einem
Alter von einschließlich 14 Jahren nicht
mitgezählt. Bei der Zusammenkunft von
zwei Hausständen und der Gesamtzahl von
maximal fünf Personen gelten Paare zudem
unabhängig von ihren Wohnverhältnissen
lediglich als ein Hausstand.
Änderungen für
Geimpfte und Genesene: Es gilt keine
Personenbegrenzung für private
Zusammenkünfte, wenn daran ausschließlich
geimpfte oder genesene Personen teilnehmen.
Bei einer privaten Zusammenkunft, an der
andere als geimpfte und genesene Personen
teilnehmen, gelten geimpfte und genesene
Personen nicht als weitere Person.
Gastronomie Der
Betrieb von Restaurants, Gaststätten,
Imbissen, Kneipen, Cafés, Kantinen, Mensen
und anderen gastronomischen Einrichtungen
ist nur im Außenbereich und mit bestätigtem
negativem Schnelltest (Testergebnis darf
nicht älter als 48 Stunden sein) für Gäste
und Bedienung zulässig; Gästen muss ein
Sitzplatz, an Theken oder Stehtischen ein
Stehplatz zugewiesen werden.
Hinweis: Die Verpflichtung zur Vorlage eines
bestätigten negativen Schnelltests entfällt
für Geimpfte und Genesene.
Auslieferung von Speisen und Getränken sowie
deren Abverkauf zum Mitnehmen sind zulässig.
Hinweis:
Erworbene Speisen und Getränke zum Mitnehmen
dürfen nicht am Ort des Erwerbs (Ausnahme:
zulässige Außengastronomie) oder in seiner
näheren Umgebung verzehrt werden.
Beherbungsbetriebe/Übernachtungsangebote
Übernachtungsangebote zu privaten
Zwecken in Ferienwohnungen, in Wohnwagen und
Wohnmobilen auf Campingplätzen sind mit
bestätigtem negativem Schnelltests zulässig.
Im Übrigen sind Übernachtungsangebote zu
privaten Zwecken in Hotels, Pensionen,
Jugendherbergen und ähnlichen
Beherbergungsbetrieben nur bis zu 60 Prozent
der regulären Kapazität des Betriebs
zulässig für Gäste mit bestätigtem negativem
Schnell- oder Selbsttest, wobei eine
gastronomische Versorgung über das Frühstück
hinaus nur in der Außengastronomie zulässig
ist.
Hinweis: Die Verpflichtung zur Vorlage eines
bestätigten negativen Schnelltests entfällt
für Geimpfte und Genesene.
Einzelhandel
Zulässig ist
der Betrieb von:
1.
Einrichtungen des Einzelhandels für
Lebensmittel, Direktvermarktungen von
Lebensmitteln, Abhol- und Lieferdiensten
sowie Getränkemärkten und Kiosken,
2.
Wochenmärkten für Verkaufsstände mit dem
Schwerpunkt Lebensmittel und Güter des
täglichen Bedarfs einschließlich sonstiger
Verkaufsstände in untergeordneter Anzahl,
3.
Apotheken, Reformhäusern, Sanitätshäusern,
Babyfachmärkten und Drogerien,
4.
Tankstellen, Banken und Sparkassen sowie
Poststellen,
5.
Zeitungsverkaufsstellen,
6.
Futtermittelmärkten und Tierbedarfsmärkten,
7.
Blumengeschäften sowie weiteren
Einzelhandelsgeschäften, die kurzfristig
verderbliche Schnitt- und Topfblumen sowie
Gemüsepflanzen und Saatgut verkaufen und den
Verkauf hierauf einschließlich unmittelbaren
Zubehörs beschränken,
8.
Einrichtungen des Großhandels für
Großhandelskunden und, beschränkt auf den
Verkauf von Lebensmitteln, auch für
Endkunden sowie
9.
Abgabe von Lebensmitteln durch soziale
Einrichtungen (z.B. die sog. Tafeln)
Zwei Testzentren in Bezirken Hamborn
und Duisburg-Süd schließen Die
beiden städtischen Schnelltestzentren in
Hüttenheim, An der Batterie 18, und im
Bürgerhaus Neumühl, Otto-Hahn-Straße 49,
schließen. Zum letzten Mal können dort für
den Mittwoch ,26. Mai, Testtermine gebucht
werden. Bürgerinnen und Bürger in
Duisburg-Süd und Hamborn können danach auf
andere Testzentren in den beiden betroffenen
Bezirken ausweichen und wie bisher einen
Schnelltest auf der Plattform du-testet.de
buchen.
Sicheres Reisen im
Sommer: Kommission begrüßt Einigung auf
EU-Impfnachweis Das Europäische
Parlament und der Rat haben eine vorläufige
Einigung über das
COVID-19-Zertifikat der EU erzielt.
Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen
begrüßte die Entscheidung: „Wir kommen
unserer Zusage nach, das COVID-19-Zertifikat
der EU noch vor dem Sommer einzurichten und
einsatzbereit zu machen. Die
europäischen Bürgerinnen und Bürger freuen
sich darauf, erneut reisen zu können, und
die Einigung über das Zertifikat wird ihnen
schon sehr bald sicheres Reisen
ermöglichen.“ Noch bleibe einiges zu tun, so
von der Leyen. Es sei nun wichtig, dass alle
Mitgliedstaaten die Einführung ihrer
nationalen Systeme vorantreiben, um
sicherzustellen, dass das System so bald wie
möglich in Betrieb genommen werden könne.
Willkommen in der City!
Nach einer langen Zeit öffnet nun auch
der Einzelhandel in Duisburg wieder seine
Geschäfte und bietet den Kund*innen
Terminshopping an. Die Innenstadt hat sich
für ihre Besucher*innen mit neuen Flaggen
herausgeputzt. In den Farben blau und weiß,
mit Großbuchstaben und der Aufschrift
„Willkommen in der City“ und dem Logo
DUISBURG IST ECHT werden ab Donnerstag alle
Besucher*innen der Innenstadt begrüßt.
„Ich freue mich, dass der Handel nun wieder
öffnen kann, denn unsere Innenstadt hat viel
zu bieten und hoffe sehr darauf, dass die
Duisburgerinnen und Duisburger unseren
lokalen Handel hier unterstützen werden“,
sagt Uwe Kluge, Geschäftsführer der Duisburg
Kontor GmbH. Die 34 neuen Flaggen sind
entlang der Königstraße, der Düsseldorfer
Straße und der Kuhstraße zu finden.
Uwe Kluge (Kontor-Geschäftsführer) Foto
Duisburg Kontor GmbH
Smarte
Laternen lassen Licht in der Grünanlage an
der Menzelstraße „mitlaufen“
Smarte, also intelligente, Straßenlaternen
hat die Duisburger Versorgungs-und
Verkehrsgesellschaft im Stadtgebiet schon
einige aufgestellt. Sie zeigen freie
Parkplätze an, liefern lokale Wetterdaten
oder helfen dabei, Verkehrsflüsse zu
erkennen und perspektivisch zu steuern. Nun
gibt es in Hochfeld ein weiteres Testfeld
dieser cleveren Leuchten. In einer
öffentlichen Grünanlage zwischen
„Menzelstraße“ und „Im Bocksbart“ stehen nun
sieben Laternen, die den Fuß- und Radweg in
der Dunkelheit grün beleuchten. Darüber
hinaus sind an den Masten sogenannte
Präsenzmelder verbaut. Die erkennen, wann
und in welcher Geschwindigkeit ein Fußgänger
oder Radfahrer dort unterwegs ist.
Die Beleuchtungsintensität der verbauten
LED-Leuchten wird dann stärker und das Licht
„läuft mit“. Ist in dem Bereich niemand
unterwegs, wird die Lichtstärke auf nur noch
30 Prozent abgesenkt. „Das spart bis zu 50
Prozent der Energie ein und schont zugleich
das Klima“, erklärt Sebastian Heye,
Projektleiter „Smarte Straßenbeleuchtung“
bei der DVV. Die DVV erhofft sich wichtige
Erkenntnisse über den Einsatz dieser
Sensor-Technik.
„Wir haben lange nach einem passenden
Testfeld für diese Sensorik gesucht, denn
für den weiteren Einsatz im Stadtgebiet ist
es wichtig zu wissen, wie oft die
Beleuchtungsintensität abgesenkt werden muss
und wie sich der Energiebedarf dann
entwickelt. Nur durch solche Testfelder
lässt sich prüfen, ob und wo im öffentlichen
Raum solche Sensortechnik überhaupt Sinn
macht“, erklärt Heye. Realisiert hat den Bau
dieser Pilot-Anlage die DVV gemeinsam mit
der Wirtschaftsbetriebe Duisburg AöR, die
für die Bewirtschaftung der Grünanlagen in
der Stadt verantwortlich ist.
Die neue Beleuchtung der öffentlichen
Grünanlage ist mit Präsenzmelder-Sensorik
ausgestattet und passt die Lichtstärke an,
wenn Personen in dem Bereich unterwegs sind.
Maskenpflicht-Sonderkontrolle: Ordnungsamt
verhängt neun Bußgelder
Eine dieser mehrstündigen Kontrollen
fand am gestrigen Donnerstag an der
Haltestelle „Pauluskirche“ in
Duisburg-Hochfeld statt. Die Angestellten
des städtischen Ordnungsamts und der Polizei
Duisburg kontrollierten mit Unterstützung
des Ticketprüfpersonals der DVG insgesamt
2.359 Fahrgäste in 120 Fahrzeugen. Die
Ordnungsbehörden verhängten neun Bußgelder.
Die DVG musste in zwei Fällen von ihrem
Hausrecht Gebrauch machen und Fahrgäste der
Fahrzeuge oder der Haltestellen verweisen.
Die Polizei hat bei der Aktion elf
Personalien festgestellt. Darüber hinaus
nutzte die DVG die gemeinsame
Schwerpunktkontrolle zur Überprüfung der
Fahrausweise. 73 Fahrgäste wurden ohne
gültigen Fahrausweis angetroffen
SPD Duisburg diskutiert im
Rahmen des Internationalen Tages gegen
Homo-, Bi- und Transphobie (IDAHOBIT) über
mehr Akzeptanz und Vielfalt
Anlässlich des Internationalen Tages gegen
Homo-, Bi- und Transphobie lud die SPD
Duisburg zu einer
Online-Diskussionsveranstaltung ein. Es
diskutierten die stellvertretende
Parteivorsitzende Sarah Philipp sowie Sarah
Ungar und Sascha Roncevic, die sich in der
Arbeitsgemeinschaft SPDqueer engagieren. Die
SPDqueer setzt sich für die Belange von
homo-, bi- und transsexuellen Menschen ein
und kämpft für mehr Akzeptanz und Vielfalt
in der Gesellschaft.
Thematisiert
wurden unter anderem das veraltete
Abstammungsrecht, welches
gleichgeschlechtliche Paare diskriminiert,
das Transsexuellengesetz sowie die aktuellen
Regelungen bei der Blutspende, die Menschen
ausgrenzen. Darüber hinaus wurde über
Möglichkeiten zur Erhöhung der
gesellschaftlichen Akzeptanz gesprochen.
Auch auf kommunaler Ebene kann diesbezüglich
viel getan werden.
„Die Diskussion
hat gezeigt, dass es noch ein langer Weg
ist, bis in unserer Gesellschaft alle
Menschen gleichberechtigt sind. Die SPD
Duisburg wird sich auch weiterhin dafür
einsetzen, dass wir dieses Ziel erreichen.
Umso mehr freut es mich, dass Sarah Ungar
auf dem Bundeskongress der SPDqueer als
stellvertretende Vorsitzende wiedergewählt
wurde und ihre wichtige Arbeit fortsetzen
kann“, sagt Sarah Philipp als Fazit der
Veranstaltung.
VERANSTALTUNGEN
Wochenmärkte in Marxloh und Neumühl
fallen ersatzlos aus
Am Montag, 24. Mai 2021, fallen die
Wochenmärkte in Marxloh (August-Bebel-Platz)
und in Neumühl (Hohenzollernplatz) ersatzlos
aus. Die Duisburger Wochenmärkte finden auch
weiterhin aufgrund der Corona-Pandemie unter
Einhaltung der gebotenen
Sicherheitsmaßnahmen zum Gesundheitsschutz
der Besucherinnen und Besucher statt.
Tee-Tasting &
Kalligraphie-Workshop
Das Konfuzius-Institut lädt zu zwei
Online-Veranstaltungen ein. Beim nächsten
Tee-Tasting am 22.05.2021 werden weiße Tees
probiert, die die Gästen vorab auf dem
Postweg erhalten. Der Teekenner, Sinologe
und Mediziner Wieland Schulz führt mit viel
Know-How durch die Teeverkostung. Die
gelernte Tea-Tasterin und Einkäuferin
Susanne Albrecht bietet einen Einblick in
Produkt, Herstellung und die Teebranche. Der
Teilnahmebeitrag pro Haushalt beträgt 23€ /
ermäßigt 18€, Anmeldeschluss ist der
16.05.2021.
Bei einem
Online-Workshop am 29.05.2021 tauchen die
Gäste ein in die Welt der Kalligraphie. Mit
einer mehr als 3.000 Jahre alten Geschichte
ist diese Schreibtechnik eines der
wichtigsten Elemente des chinesischen
Kulturerbes. Dozentin YANG Xiao gibt eine
Einführung und leitet die Gäste zu ersten
Pinselstrichen an. Im Teilnahmebeitrag von
15€ pro Person sind Pinsel, Tusche und
Papier enthalten. Das Material wird vorab
per Post versandt. Anmeldeschluss:
20.05.2021 Weiterführende Informationen zur
Anmeldung gibt es auf
www.konfuzius-institut-ruhr.de.
VERKEHR -
Baustellen -
A40 /
DVG-Umleitungen
Duisburg-Bergheim: Vollsperrung der Straße
„Oberfeld“ Die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg erneuern ab
Dienstag, 25. Mai, die Fahrbahn auf der
Straße „Oberfeld“ in Bergheim. Aus diesem
Grund wird die Straße zwischen der Lange
Straße und Lohstraße voll gesperrt.
Fußgänger sind nicht betroffen. Für die
übrigen Verkehrsteilnehmer werden
Umleitungen ausgeschildert. Die Arbeiten
werden voraussichtlich Ende Mai
abgeschlossen.
Duisburg-Friemersheim:
Vollsperrung der Straße „Auf dem Dudel“
Die Wirtschaftsbetriebe
Duisburg führen ab Mittwoch, 26. Mai,
Arbeiten zur Fahrbahnerneuerung auf der
Straße „Auf dem Dudel“ in Friemersheim
durch. Aus diesem Grund wird die Straße im
Bereich der Hausnummern 13 und 15 unter der
Woche, von Montag bis Freitag, zwischen 7
und 17 Uhr voll gesperrt. Fußgänger sind
nicht betroffen. Für die übrigen
Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen
ausgeschildert. Die Arbeiten werden
voraussichtlich am Freitag, 4. Juni,
abgeschlossen.
Straßensanierungsarbeiten: Busse
fahren in Duisburg-Bergheim eine Umleitung
Am Mittwoch, 26. Mai, circa 7 Uhr bis
Freitag, 28. Mai, Betriebsende müssen die
Busse der Linie 920 der DVG in
Duisburg-Bergheim eine Umleitung fahren.
Grund hierfür ist die Straßensperrung
aufgrund von Straßensanierungs-arbeiten auf
der Lohstraße zwischen der Lange Straße und
der Einmündung Oberfeld. Ab der
Haltstelle „An der Cölve“ fahren die Busse
der Linie 920 eine örtliche Umleitung über
die Lohstraße zur Ersatzhaltestelle „Auf der
Heide“, weiter über Auf der Heide,
Güterstraße, Oberfeld und Neustraße. Ab da
gilt der normale Linienweg. Die
Haltestelle „Auf der Heide“ wird auf die
Lohstraße vor beziehungsweise hinter die
Einmündung Auf der Heide verlegt. Die
Haltestellen „Oestrum Bahn“ entfallen. Die
DVG bittet die Fahrgäste die Haltestellen
„Impelmann“ zu nutzen. In Gegenrichtung wird
der Linienweg sinngemäß gefahren.
STATISTIKEN
|
Freitag,
21. Mai 2021 |
Heute vor 10 Jahren
DFB-Pokalfinale 2011
MSV Duisburg - FC Schalke 04
0:5 (0:3)
Rund ums Finale
|
RKI/MAGS-Fallzahlen Duisburg - Stand
21. Mai 2021, 05:30 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 28.136 (+ 53)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert. 646 (+ 1) Personen sind in Duisburg
gegenüber dem Vortag verstorben. Die
7-Tage-Fallzahl beträgt 321 (- 88) in
Duisburg.
Der aktuelle Inzidenzwert beträgt
64,4 (-
6,6).
Intensivbettennutzung
in Duisburg - RKI-Stand 21.
Mai 2021, 04:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 171 (-
1 gegenüber dem
Vortag). Belegt heute: 150 (- 2), 14,04 %
(Covid-Anteil - 1,08 %), 24 (- 2) Personen
mit Covid-Intensivbehandlung, 15 (- 2) Patienten mussten massiv beatmet werden.
Freie Betten: 21
(+ 1).
Duisburger
Fallzahlen
(Stadt - Stand 20. Mai 2021, 20
Uhr)
Insgesamt
haben sich in Duisburg 28.140
(+ 57)
Personen mit dem Coronavirus infiziert. 646
(+ 1) Personen sind
verstorben. 26.7131 (+ 112) Personen sind wieder genesen, so
dass es aktuell 781 (- 56) Infizierte in der Stadt gibt.
Insgesamt wurden 574.864 (+ 10.819) Corona-Tests
durchgeführt. Der aktuelle Inzidenzwert beträgt
64,4 (-
6,6).
Feuerwehr: Wohnungsbrand in Neumühl
Auf der Lehrerstraße in
Duisburg-Neumühl kam es heute um 14.45 Uhr
zu einem Wohnungsbrand. Beim Eintreffen der
Feuerwehr konnte auf der Rückseite eines
fünfgeschossigen Mehrfamilienhauses
Rauchentwicklung im zweiten Obergeschoss
festgestellt werden. Die Bewohner hatten die
Wohnung verlassen und die Türe geschlossen,
sodass der Treppenraum rauchfrei war. Nach
Aussagen der Bewohner brannte es im
Kinderzimmer. Zwei Personen,
die die brennende Wohnung selbstständig
verlassen konnten, wurden vom Rettungsdienst
untersucht und mit Verdacht auf
Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus
transportiert. Ein Trupp der Feuerwehr ging
mit einem Strahlrohr zur Brandbekämpfung
vor, während ein zweiter Trupp durch
Überdruckbelüftung den Treppenraum rauchfrei
gehalten hat. Es waren ungefähr 30
Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr mit acht
Einsatzfahrzeugen an der Einsatzstelle.
Hinzu kamen sechs Einsatzkräfte (inklusive
Notarzt des Rettungsdienstes) mit zwei
Rettungswagen und einem
Notfalleinsatzfahrzeug. Der Einsatz war nach
einer Stunde beendet.
Schwelbrand auf einem Schiff an
der Mercatorinsel Gegen 17:30
wurde die Feuerwehr zu einem Brand auf einem
Schiff gerufen, das an der Mercatorinsel auf
Reede lag. Bei dem Schiff handelte es sich
um ein, mit flüssigem Bitumen beladenes
Tankschiff, bei dem eine leichte
Rauchentwicklung zu erkennen war. Nach
näherer Erkundung wurde festgestellt, dass
die Isolierung der Bitumenbehälter brannte.
Es waren keine Personen betroffen. der
Isolierbereich wurde durch eine Klappe mit
Stickstoff geflutet. Anschließend musste zur
Erkundung des gesamten Ausmaßes des Brandes
eine zusätzliche Öffnung mittels
Trennschleifer in das Deck geschnitten
werden.
Zur Absicherung vor einer unkontrollierten
Brandausbreitung war das Feuerlöschboot der
Stadt Duisburg in Bereitstellung gegangen.
Wasserrettungskräfte sicherten das Personal
an der Einsatzstelle wasserseitig. Es gab
keine Auswirkungen auf die Umwelt. Das
Ereignis blieb auf das Schiff beschränkt.
Vor Ort waren 23 Einsatzkräfte der
Berufsfeuerwehr, 11 Einsatzkräfte der
Freiwilligen Feuerwehr sowie 2 personen
Rettungsdienstpersonal der Feuerwehr liegen
keine Erkenntnisse zur Brandentstehung vor.
Duisburg beginnt am Pfingstmontag
mit Corona-Schutzimpfungen in Stadtteilen
mit höherer Inzidenz
Das Land hat das von der Stadt
Duisburg vorgelegte Konzept zur Impfung in
den Stadtteilen mit höherer Inzidenz
genehmigt. Damit erhält die Stadt Duisburg
ein Sonderkontingent von 3.800 Dosen des
Einmal-Impfstoffes Johnson&Johnson. Dies
ermöglicht der Stadt Duisburg, die
angedachten Sonderimpfungen in Hotspots zu
realisieren. Die erste Impfaktion erfolgt am
Montag, 24. und Dienstag, 25. Mai, jeweils
von 10 bis 18 Uhr in Marxloh. „Das von
uns eingereichte Konzept konnte überzeugen.
Parallel dazu haben wir bereits die
notwendige Infrastruktur aufgebaut, um
nunmehr umgehend mit den Impfungen in den
betroffenen Stadtteilen beginnen zu können.
Dies bedeutet für uns alle einen weiteren
Schritt, die Pandemie einzudämmen und wieder
etwas Normalität in unseren Alltag zu
bringen“, so Krisenstabsleiter und
Stadtdirektor Martin Murrack.
In
Marxloh wird das bestehende städtische
Testzentrum an der DITIB Merkez Moschee auf
der Warbruckstraße 51 für die Impfung
genutzt. Alle Menschen in den
Postleitzahlenbereichen 47166 (Bruckhausen),
47167 (Hamborn/Neumühl) und 47169 Marxloh)
können sich dort kostenlos, freiwillig und
ohne Termin impfen lassen. Als Nachweis
reicht ein Ausweisdokument mit einer
Wohnadresse im vorgenannten
Postleitzahlenbereich aus.
Mit dem
bereitgestellten Sonderkontingent können
circa 400 Impfungen am Tag durchgeführt
werden. Die Impfungen werden von einem Team,
bestehend aus vier Medizinern, durchgeführt.
Innerhalb des Schnelltestzentrums stehen
neben einer mobilen Anmeldung, zwei Kabinen
und außerhalb ein Bus für Impfungen zur
Verfügung. Der Wartebereich des Testzentrums
kann zudem auch für den im Anschluss an die
Impfung empfohlenen Beobachtungszeitraum
genutzt werden. Begleitet werden die
Impfungen auch durch das Kommunale
Integrationszentrum, das vor Ort
entsprechende Hilfestellungen in den
jeweiligen Muttersprachen gibt und bei den
Formalitäten unterstützt. In Abhängigkeit
des zur Verfügung gestellten Impfstoffes ist
beabsichtigt, weitere Impfaktionen in den
anderen betroffenen Stadteilen
durchzuführen.
ADFC Duisburg: Gedenkveranstaltung „Ride
of Silence“ und neues Geisterrad
Treffpunkt Karl-Lehr-Brücke, Richtung
Ruhrort, Abfahrt auf die Speditionsinsel. 38
Radfahrende haben sich am Mittwochabend zur
Mahn- und Gedenkveranstaltung „Ride of
Silence“ zusammengefunden. Der Allgemeine
Deutsche Fahrradclub (ADFC) stellte ein
neues weißes Geisterrad auf, die
Teilnehmenden legten Blumen ab und gedachten
in einer Schweigeminute der getöteten
Radfahrenden. Denn immer noch werden zu
viele Menschen bei einem Verkehrsunfall
schwer verletzt oder sterben.
„Eigentlich müssen die schweren Lkw nach der
neuen Straßenverkehrsordnung hier in
Schrittgeschwindigkeit abbiegen“, weiß
Wolfgang Dewald vom ADFC. Aber wer tagsüber
ein paar Minuten auf der Karl-Lehr-Brücke
verweilt, weiß, dass sich kein Lkw beim
rechts Abbiegen daran hält. Die
Fahrradfahrenden, die auf ihrer Radspur
rechts von ihnen geführt werden, sehen sie
nicht oder zu spät. „Die Lkw ziehen
hier rasant um die Ecke. Und nur ein
Schutzengel bewahrt Radfahrende davor, dass
ein Unfall passiert“, berichtet Barbara
Aldag, Pressereferentin des ADFC, aus
eigener Erfahrung.
Hier müsste die
Polizei ihr Augenmerk drauf legen und die
LKW-Fahrer auf die neue
Straßenverkehrsordnung hinweisen. Das ist
eine Sisyphusarbeit, wenn man betrachtet,
wie viele Lkw auf dieser Route unterwegs
sind. „Aber der Gesetzgeber hat diese Regel
eingebracht, um Menschen zu schützen. Und
der ADFC fordert die Einhaltung ein – zum
Schutz der Radfahrenden“, sagt Herbert
Fürmann, einer der Vorstandssprecher des
ADFC. Sicherheit ist für viele
Fahrradfahrende die wichtigste
Voraussetzung, um sich überhaupt in den
Straßenverkehr zu wagen. Die Veranstaltung
findet jährlich am dritten Mittwoch im Mai
statt und verfolgt die Vision Zero – das
Ziel von einem Straßenverkehr ohne Tote.
Wolfgang Dewald und Klaus Hauschild
(beide ADFC) - Foto Herbert Fürmann
Vorbereitungen für die
Bundestagswahl: Wahlhelferinnen und
Wahlhelfer gesucht
Die Stadt Duisburg sucht für die
Bundestagswahl am 26. September 2021
Wahlhelferinnen und Wahlhelfer. Sie werden
sich am Wahltag von 8 Uhr bis 18 Uhr im
Schichtbetrieb um den reibungslosen Ablauf
im Wahllokal kümmern. Zum Aufgabenfeld
gehören: Überprüfung der Personalien
· Ausgabe der Stimmzettel
· Ermittlung der Wahlbeteiligung
· Auszählung der Stimmzettel Für
die verschiedenen Aufgaben erhalten die
ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer eine
Aufwandsentschädigung, das sogenannte
„Erfrischungsgeld“: ·
Wahlvorsteher*in (80 Euro)
· Stellv. Wahlvorsteher*in
(60 Euro ·
Schriftführer*in (60 Euro)
· Beisitzer*innen (50 Euro)
· Hygienekoordinator*in
(50 Euro) Für Duisburg werden rund 4300
Wahlhelferinnen und Wahlhelfer für die 323
Urnenstimmbezirke und 105 Briefwahlbezirke
gesucht. Die Vorbereitungen für die
Wahlhelferinnen und Wahlhelfer finden durch
eine Online- Lernplattform statt. Erst wenn
es das Infektionsgeschehen zulässt, sind
Schulungen in Form von
Präsenzveranstaltungen denkbar.
Einzelheiten zu den Vorbereitungen finden
sich auf:
https://www.duisburg.de/microsites/wahlen/index.php.
Aufgrund der Coronapandemie werden in den
Wahllokalen voraussichtlich besondere
Hygienebedingungen gelten. Diese sind über
die obige Internetseite jederzeit abrufbar.
Weiterhin ist derzeit geplant, zusätzliche
Helferinnen und Helfer in den Wahllokalen
für besondere Hygienemaßnahmen und zur
Steuerung der Wählerinnen und Wähler
einzusetzen. Für die Aufgaben am
Wahltag können sich nach den gesetzlichen
Vorgaben alle Deutschen melden, die
mindestens 18 Jahre alt sind. Auf der
Homepage der Stadt Duisburg steht dazu
unter:
https://duisburg.de/wahlhelfer ein
entsprechendes Bewerbungsformular bereit.
Bei Rückfragen können sich Bürger
telefonisch unter 0203 283 4399 oder per
Mail
wahlhelfer@stadt-duisburg.de an die
Stadt Duisburg wenden. Das Wahl-Team der
Stadt Duisburg freut sich über jede Meldung
und wird gerne einen passenden Einsatzort
finden.
Offenlage:
Thyssenkrupp Steel plant
Wasserstoffeinblasanlage in Duisburg-Hamborn
Thyssenkrupp Steel Europe AG
hat einen Antrag auf Erteilung einer
Genehmigung zur wesentlichen Änderung des
Integrierten Hüttenwerkes durch Änderung des
Hochofens 9 (Errichtung und Betrieb einer
Wasserstoffeinblasanlage) sowie einen Antrag
auf Zulassung vorzeitigen Baubeginns am
Standort in Duisburg, Werksgelände
Duisburg-Hamborn, gestellt. Die neue
Wasserstoffeinblasanlage besteht im
Wesentlichen aus den Verteilerstationen für
Wasserstoff und Stickstoff,
Speicherbehältern für Stickstoff,
Verteilern, den verbindenden Rohrleitungen
von den Stationen zu den Blasformen des
Hochofen 9, Absperr- und Regelarmaturen und
den Einblaslanzen.
Der Antrag auf Genehmigung sowie die
zugehörigen Unterlagen liegen in der Zeit
vom 21.05.2021 bis einschließlich 21.06.2021
an folgenden Stellen zur Einsicht aus:
Bezirksregierung Düsseldorf, 2. Etage,
Zimmer 240a, Cecilienallee 2, 40474
Düsseldorf und Bezirksverwaltung
Meiderich/Beeck, Raum 201,
Von-der-Mark-Straße 36, 47137 Duisburg
Aufgrund der gegenwärtigen Situation während
der Corona-Pandemie ist eine Einsichtnahme
nur nach vorheriger Terminvereinbarung
möglich: Bezirksregierung Düsseldorf:
Frau Thiel, E-Mail:
brigitte.thiel@brd.nrw.de, Telefon-Nr.:
0211 / 475-9161 oder Frau Möller, E-Mail:
annalena.moeller@brd.nrw.de,
Telefon-Nr.: 0211 / 475-3043
Bezirksverwaltung Meiderich/Beeck
Bezirksmanager Herr Schuwerak, E-Mail:
o.schuwerak@stadt-duisburg.de, Telefon:
0203 / 283-7523 oder stellvertretende
Bezirksmanagerin Frau Tanzer, E-Mail:
k.tanzer@stadt-duisburg.de, Telefon:
0203 / 283-7524 Etwaige Einwendungen
gegen das Vorhaben können schriftlich bei
der Bezirksregierung Düsseldorf oder bei der
Bezirksverwaltung Meiderich/Beeck innerhalb
der Einwendungsfrist vom 21.05.2021 bis
einschließlich 21.07.2021 vorgebracht
werden. Die Einwendungen müssen neben dem
Namen auch die volle leserliche Anschrift
der einwendenden Person enthalten. mehr...thyssenkrupp
Börsenverein zur Umsetzung der
EU-Urheberrechtsrichtlinie -
Verband begrüßt gesetzliche
Wiederherstellung der Verlegerbeteiligung
- Insgesamt wird Urheberrecht zulasten
der Kreativwirtschaft weiter geschwächt
Der Deutsche Bundestag hat am 20. Mai
das „Gesetz zur Anpassung des Urheberrechts
an die Erfordernisse des digitalen
Binnenmarktes“ verabschiedet. Das Gesetz
enthält zahlreiche Regelungen, etwa zur
Verantwortlichkeit von Upload-Plattformen
wie YouTube, zum Text und Data Mining oder
zum Presseleistungsschutzrecht. Für die
Buchbranche enorm wichtig ist die
gesetzliche Regelung zur
Verlegerbeteiligung. Verlage erhalten
künftig wieder einen Ausgleich, wenn ihre
Publikationen privat kopiert, durch
Bibliotheken verliehen oder sonst in
gesetzlich erlaubter Weise genutzt werden.
Dies war durch Gerichtsurteile seit 2015
nicht mehr möglich und führte zu hohen
Einnahmeausfällen von insgesamt über 200
Millionen Euro. Alexander Skipis,
Hauptgeschäftsführer des Börsenvereins des
Deutschen Buchhandels: „Wir begrüßen es
sehr, dass Verlage im Rahmen des heute
beschlossenen Regelungspakets endlich wieder
an den Ausschüttungen der
Verwertungsgesellschaften beteiligt werden
können und der Fortbestand der VG Wort als
gemeinsamer Verwertungsgesellschaft von
Autor*innen und Verlagen gesichert ist. In
seiner Gänze markiert das Gesetzespaket
allerdings eine weitere Abschwächung des
urheberrechtlichen Schutzniveaus zugunsten
der Plattformen und ihrer Nutzer*innen.
Die EU-Richtlinie hätte eigentlich
vorgesehen, die großen Internetplattformen
deutlich stärker in die Pflicht zu nehmen
und Lizenzierungen zu stärken, statt
Bagatellgrenzen für Werknutzungen
einzuführen, die in der Richtlinie gar nicht
angelegt sind. Dies schadet langfristig
allen in der Kreativwirtschaft tätigen
Akteuren und vereitelt das Entstehen eines
funktionierenden europäischen Binnenmarktes
für geistige Leistungen.“
RVR fördert Kulturprojekte im Ruhrgebiet
mit 96.000 Euro
Der Regionalverband Ruhr (RVR)
stellt in diesem Jahr erneut 200.000 Euro
aus seinem Förderfonds Interkultur zur
Verfügung. In der Sitzung am 20. Mai
entschied der RVR-Ausschuss für Kultur,
Sport und Vielfalt einstimmig über die
ersten Anträge und damit über eine
Fördersumme von 96.000 Euro. Insgesamt neun
Projekte aus der gesamten Metropole Ruhr
werden in der aktuellen Runde unterstützt.
13.490 Euro kommen dem "Solidarischen
Quartier der Vielen" des Vereins für die
solidarische Gesellschaft in Duisburg
zugute. Der noch junge Verein wurde von acht
Frauen im multi-kulturell geprägten
Stadtteil Hochfeld gegründet, um Menschen zu
vernetzen und den gesellschaftlichen
Zusammenhalt zu stärken. Die Förderung soll
für gezielte Fortbildungen sowohl zu
inhaltlichen Themen wie Antirassismus als
auch zu organisatorischen Fragen wie
Buchhaltung genutzt werden.
Mit
9.550 Euro fördert der RVR auch das
Roma-Projekt "Willkommen zu Hause" des
Vereins Lokal Harmonie aus Duisburg, zu dem
u.a. die Erarbeitung eines Theaterstücks zur
Roma-Kultur gehört. Der Förderfonds
Interkultur Ruhr unterstützt künstlerische
und kulturelle Produktionen im Kontext von
Flucht und Migration, die sich für die
Zusammenarbeit unterschiedlicher
gesellschaftlicher Gruppen einsetzen. Er
richtet sich an alle Sparten und Bereiche
des Kulturschaffens sowie der kulturellen
Bildung und der Soziokultur.
Mit
einem jährlichen Fördervolumen von 200.000
Euro wurden seit 2016 mehr als 180
interkulturelle Projekte in verschiedenen
Städten des Ruhrgebiets realisiert. Der
Förderfonds ist eine gemeinsame Initiative
des Regionalverbands Ruhr und des
NRW-Kultur-Ministeriums. Die Bewerbungsphase
für die zweite Förderrunde läuft noch, Infos
unter:
www.interkultur.ruhr Weitere
Informationen:
http://www.kulturfoerderung.rvr.ruhr
- idr
„TOR ZU EUROPA“: Gelungener
Start für Europe Direct Duisburg-Niederrhein
Unter dem Motto „Europe Direct -
das Tor nach Europa“ feierte das Europe
Direct-Zentrum Duisburg-Niederrhein am
Dienstag, 11. Mai, die erneute
Weiterförderung durch die EU-Kommission.
Seit 2007 erhält das Duisburger Zentrum
somit eine ununterbrochen finanzielle
Unterstützung von der EU. Knapp 400
Zuschauerinnen und Zuschauer folgten der
Online-Veranstaltung, die zwischen
Information und Entertainment ein
abwechslungsreiches Programm bot und bei
Studio 47 als Livestream produziert sowie
übertragen wurde. Moderiert wurde die
Sendung live aus dem Studio sowie dem
Vereinigten Königreich. Über die erneute
Förderzusage zeigte sich Bürgermeister
Manfred Osenger sehr erfreut und betonte die
Bedeutung dieser Einrichtung: „In einer
Zeit, in der es in der Politik sehr viel zu
erklären gibt, sind solche Einrichtungen für
den europäischen Geist überaus wichtig.“
Jochen Pöttgen, Leiter der
Regionalvertretung der EU-Kommission in
Bonn, stellte die Konferenz zur Zukunft
Europas vor. Bei dieser Konferenz handelt es
sich um von Bürgerinnen und Bürgern
getragene Debatten und Diskussionsreihen,
bei denen die Menschen aus der gesamten EU
ihre Ideen austauschen, um die Zukunft
Europas aktiv mitzugestalten: „Wir wollen
mit den Leuten reden, wir wollen sie besser
verstehen, wir wollen, dass sie Europa
mitgestalten“.
Die Initiative war Kern einer
Onlinediskussion zwischen den
Europaabgeordneten Özlem Demirel (Die
Linke), Petra Kammerevert (SPD), Moritz
Körner (FDP) und Denis Radtke (CDU), sowie
Jochen Pöttgen. Die Diskussionsteilnehmer
standen dem Vorhaben der EU-Kommission sehr
positiv gegenüber. Die EU-Abgeordneten
wiesen jedoch auch darauf hin, dass klar
sein müsse, was mit den Ergebnissen
passiert, um eine möglichst breite
Bürgerbeteiligung zu erreichen.
Das Europe Direct-Zentrum
Duisburg-Niederrhein bietet gerade
Studierenden sowie Auszubildenden der
Stadtverwaltung attraktive Praktikumsplätze.
So berichteten ehemalige Praktikantenund
Auszubildende von ihren spannenden
Tätigkeiten. Aber auch für Schülerinnen und
Schüler ist Europe Direct interessant. Im
Laufe der Sendung stellten zwei Schülerinnen
des Abtei-Gymnasiums selbstproduzierte Stop
Motion Filme vor. Die Filme wurden im Zuge
eines Projekttages, den Europe Direct für
die Duisburger Europaschulen organsierte,
produziert. Sie werden in den nächsten
Wochen im Zuge eines Wettbewerbs über die
sozialen Medien von Europe Direct
veröffentlicht.
Das Gewinnervideo soll prämiert werden.
Gegen Ende wurde der Bogen zum
Veranstaltungstitel mit Live-Schalten zu den
Europe Direct-Zentren in Paris und dem
Rhein-Main-Gebiet sowie zum
grenzübergreifenden Projekt „Lernende
Euregio“ in den Niederlanden geschlagen. Das
Tor zu Europa wird in Duisburg auch über die
unterschiedlichen Städtepartnerschaften zu
Portsmouth, Calais, Vilnius oder Perm
symbolisiert. Vertreter*innen aus dem
Bereich Städtepartnerschaften sowie der in
Duisburg ansässigen internationalen
Gesellschaften tauschten sich über
Möglichkeiten grenzübergreifender Projekte
aus. Für einen emotionalen Schlusspunkt
sorgte die 94-jährige Barbara Tonks, die
live aus England zugeschaltet wurde: „I
always volunteered to accommodate one of the
German or French exchange teachers and I
think this is how my sons became interested
in languages and traveling.“ Insgesamt
gibt es 424 dieser Zentren in der EU, davon
48 in Deutschland. Sie sind abrufbar unter
EU-Kommission in Deutschland:
https://ec.europa.eu/germany/home_de
Die Veranstaltung bleibt weiterhin online
verfügbar und ist abrufbar unter:
https://www2.duisburg.de/micro2/europe_direct/
V.l..: Robert Tonks (Moderator), Özlem
Demirel (Die Linke, MdEP), Moritz Körner
(FDP, MdEP), Petra Kammerevert (SPD, MdEP),
Jochen Pöttgen (Leiter der
Regionalvertretung der EU-Kommission in
Bonn), Denis Radtke (CDU, MdEP).
„#2021JLID
– Jüdisches Leben in Deutschland“:
Online-Lesung des Zentrums für
Erinnerungskultur, Menschenrechte und
Demokratie Der Rezitator Rolf
Peter Kleinen liest am Sonntag, 30. Mai, um
15 Uhr per Livestream auf YouTube aus den
Briefen vor, die Johanna und Sally Kaufmann
zwischen 1939 und 1943 ihrem Sohn Walter
Kaufmann im englischen und australischen
Exil geschrieben haben. Sally Kaufmann
war Anwalt in Duisburg. Mit seiner Frau
Johanna und seinem Sohn Walter lebte er seit
1929 in Duissern. Die jüdische Familie wurde
nach der Machtübernahme zunehmend
diskriminiert und Sally Kaufmann in seiner
beruflichen Tätigkeit stark eingeschränkt.
Während der Pogromnacht 1938 wurde das Haus
der Familie verwüstet, Sally Kaufmann von
SS-Leuten misshandelt. Nach
diesen Erfahrungen setzte die Familie alles
daran, wenigstens ihren Sohn Walter in
Sicherheit zu bringen. Im Januar 1939
emigrierte Walter nach England, später dann
weiter nach Australien. Vier Jahre lang
hielten die Eltern brieflichen Kontakt mit
ihrem Sohn. Über 140 Briefe schrieben Sally
und Johanna Kaufmann, in denen sie über die
berufliche Zukunft des Sohnes, den Alltag in
Duisburg und immer wieder über ihre Pläne
zur Emigration berichteten. Am Ende
schafften es Sally und Johanna Kaufmann
nicht, Deutschland rechtzeitig zu verlassen.
Im
Juni 1943 wurden sie nach Theresienstadt
deportiert, im Oktober 1944 von dort nach
Auschwitz gebracht und ermordet. Walter
Kaufmann, der am 15. April dieses Jahres im
Alter von 97 Jahren verstorben ist, hat die
Briefe seiner Eltern aufbewahrt. In Kürze
werden sie im Rahmen einer
wissenschaftlichen Edition veröffentlicht
werden. Die Briefe sind ein bedeutendes
Zeitdokument, das einen tiefen Einblick in
die Lebenssituation deutscher Juden zwischen
Verfolgung und Selbstbehauptung gibt. Im
Rahmen der Veranstaltung wird zunächst
Ludger Heid, der Bearbeiter der
Briefedition, eine kurze inhaltliche
Einführung geben. Anschließend werden
Auszüge aus den Briefen von Sally und
Johanna Kaufmann vorgetragen. Die
Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist
nicht erforderlich. Der Link zum Livestream
ist auf der Internetseite des Zentrums für
Erinnerungskultur angegeben:
https://www.duisburg.de/erinnerungskultur.
Walter Kaufmann mit seinen Eltern (1937)
Fahrradhelme werden immer
beliebter
Immer mehr Menschen tragen beim
Fahrradfahren einen Helm. Insbesondere
Kinder zwischen 11 und 16 Jahren und Ältere
ab 61 trugen in 2020 deutlich häufiger Helme
als in den Vorjahren. Das sind Ergebnisse
der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt),
die jährlich Erhebungen zu Sicherungsquoten
im Straßenverkehr durchführen lässt.
Im
Jahr 2020 trugen deutlich mehr Menschen
einen Fahrradhelm als in den Vorjahren
(Bild: BASt)
Wer 2020 mit dem Fahrrad
unterwegs war, griff immer häufiger zum
Helm: Über alle Altersgruppen hinweg trugen
über ein Viertel (26 Prozent gegenüber 23
Prozent im Vorjahr) der beobachteten
Personen auf einem Fahrrad einen Schutzhelm.
82 Prozent der Kinder von 6 bis 10 Jahren
hatten ein Helm auf. Bei den 11- bis
16-Jährigen ist die Helmnutzung deutlich
gestiegen und liegt nunmehr bei über der
Hälfte: 54 statt 34 Prozent in 2019. Auch
bei fast allen anderen Altersgruppen stieg
die Nutzung – bei den ab 61-Jährigen auf 43
Prozent gegenüber 21 Prozent im Vorjahr.
Auf dem Motorrad trugen fast alle einen
Schutzhelm – rund 98 Prozent. Erfreulich:
Der Anteil motorisierter Zweiradfahrer, die
ergänzend zum Helm Schutzbekleidung trugen,
lag bei fast 70 Prozent gegenüber 42 Prozent
in 2019. In Pkw legten 98 Prozent aller
erwachsenen Insassen den Sicherheitsgurt an,
das sind etwas weniger als im Vorjahr.
Nahezu alle beobachteten Kinder waren wie im
Vorjahr im Pkw im Querschnitt aller
Straßenarten gesichert. Die Anschnallquote
von Fahrern im Güterkraftverkehr betrug fast
unverändert 87 Prozent.
Eine
besondere Form der Anerkennung in
Corona-Zeiten
Die Duisburger Intensivstationen
des Evangelischen Klinikum Niederrhein und
des BETHESDA Krankenhauses erhalten Spenden
der Sparkasse Duisburg Auch die
Intensivstationen des Evangelischen Klinikum
Niederrhein und des BETHESDA Krankenhauses
sind seit mehr als einem Jahr von der Corona
Pandemie betroffen. Die Mitarbeiter der
Intensivstationen arbeiten unter enormem
Druck und sind täglich unermüdlich im
Einsatz. Viele von ihnen sind dabei bis an
ihre Belastungsgrenze gegangen. Daher ist es
umso schöner, dass die Sparkasse Duisburg
ihre Anerkennung für diesen Einsatz zeigt.
Sie spendete jeder Duisburger
Intensivstation des Evangelischen Klinikum
Niederrhein und des BETHESDA Krankenhauses
1000 Euro. Die Sparkasse Duisburg bedankt
sich damit für den täglichen Einsatz der
Mitarbeiter auf den Intensivstationen.
Da die Spenden frei eingesetzt werden
können, hatten einige Mitarbeiter schon
genaue Vorstellungen wie zum Beispiel
Shopping Touren, Team Events oder einen Tag
mit der Familie im Zoo nach der Pandemie.
Wie das Geld letztendlich genutzt wird,
bleibt aber jedem Mitarbeiter selbst
überlassen. „Wir sind sehr dankbar, dass die
Sparkasse Duisburg den Einsatz der
Intensivstationen anerkennt und den
Mitarbeitern eine große Freude bereitet“,
sagt die Pflegedirektorin Heike Lütfring.
Die Leitungen der jeweiligen
Intensivstationen nahmen die Spenden
strahlend entgegen – und die Freude darüber
war bei allen Beteiligten
verständlicherweise groß. Alle bedanken sich
daher herzlich bei der Sparkasse Duisburg
für die schöne Form der Anerkennung.
Die Leitungen der Duisburger
Intensivstationen des Verbundes freuen sich
über die Zuwendung der Sparkasse Duisburg
und sagen Danke. Quelle: Evangelisches
Klinikum Niederrhein
Fünf Marathonläufe in fünf Wochen für ein
Zirkusprojekt
Zwischen dem 17. April und dem 15.
Mai hat Pater Tobias für das geplante
Zirkusprojekt der KiTa Herz-Jesu in
Duisburg-Neumühl jede Woche einen
Spendenmarathon erfolgreich gefinisht. Durch
diese bemerkenswerte Spendenlaufserie über
jeweils 42,195 KM konnte Pater Tobias bei
Privatleuten und Unternehmen die stolze
Summe von 7.000 Euro sammeln.
Symbolisch
hat er den KiTa-Kindern und der Leitung Uta
Schäfer die Paar abgelaufenen Laufschuhe,
mit der er die Marathons und Trainings
absolvierte, übergeben. Buchstäblich hat er
sich für dieses schöne Projekt die Sohlen
abgelaufen. „Dank dieser Spende können wir
nun planen, damit vor den Sommerferien das
Zirkuszelt steht und die Kinder zusammen mit
dem Trainerteam einige Vorstellungen
einstudieren können.“ freut sich Uta Schäfer
für die Kleinen.
Das Zirkusprojekt ist integrativ, inklusiv
und interkulturell. So können alle Kinder
mitmachen. „Bereits vor drei Jahren, als wir
schon einmal eine Projektwoche mit Spenden
möglich gemacht haben, zeigte sich, dass
Alter, Geschlecht, kultureller Hintergrund
sowie körperliche und geistige Einschränkung
kein Hindernis sind. Alle werden Teil der
gemeinsamen Aktion sein und wir freuen uns
sehr auf diese schöne Vorstellung“ so Pater
Tobias als Geschäftsführer des Projekt
LebensWert und Pastor der Gemeinde
Herz-Jesu.
Seit Januar hat der
emsige Geistliche bisher an die 18.000 Euro
durch insgesamt 13 Marathonläufe quasi
erlaufen. Sein erstes gefördertes Projekt in
diesem Jahr ist das Schulfrühstück für zwei
Neumühler Grundschulen, wo über 400 Kinder
einmal pro Woche ein gesundes Frühstück von
seinem Restaurant Sham erhalten.
Foto Projekt LebensWert/Carsten Walden
VERANSTALTUNGEN
Wochenmärkte in Marxloh und Neumühl
fallen ersatzlos aus
Am Montag, 24. Mai 2021, fallen die
Wochenmärkte in Marxloh (August-Bebel-Platz)
und in Neumühl (Hohenzollernplatz) ersatzlos
aus. Die Duisburger Wochenmärkte finden auch
weiterhin aufgrund der Corona-Pandemie unter
Einhaltung der gebotenen
Sicherheitsmaßnahmen zum Gesundheitsschutz
der Besucherinnen und Besucher statt.
VERKEHR -
Baustellen -
A40 /
DVG-Umleitungen
Duisburg-Kaßlerfeld: Sperrung im Bereich Am
Brink/Kaßlerfelder Straße
Der Kreuzungsbereich der Kaßlerfelder Straße
und der Straße „Am Brink“ in
Duisburg-Kaßlerfeld wird am Donnerstag, 27.
Mai, ab 20 Uhr voll gesperrt. Die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen in
diesem Bereich Straßenbauarbeiten durch.
Getrennte Umleitungsempfehlungen für Lkw und
Pkw sind ausgeschildert. Fußgänger und
Radfahrer können den Baustellenbereich
passieren. Die Arbeiten werden
voraussichtlich am Montag, 31. Mai,
abgeschlossen.
Duisburg-Mitte:
Vollsperrung des Philosophenweges uf dem Philosophenweg im Innenhafen wird
ein Autokran ab Dienstag, 25. Mai, für
Arbeiten im Bereich der Küppersmühle
eingesetzt. Die Straße wird in diesem
Bereich für den Verkehr voll gesperrt.
Fußgänger und Radfahrer sind nicht
betroffen. Eine Umleitung wird eingerichtet.
Die Sperrung wird voraussichtlich am
Donnerstag, 27. Mai, im Laufe des Tages
aufgehoben. Am Dienstag, 1. Juni, ist
erneut ein Autokran nötig, weshalb eine
erneute Vollsperrung erfolgt. Die Sperrung
wird voraussichtlich am selben Tag wieder
aufgehoben..
Linie 901: Busse statt Bahnen Linie 901: Busse statt Bahnen
Von Dienstag, 25.
Mai, Betriebsbeginn, bis Sonntag, 4. Juli,
Betriebsende, fahren Busse statt Bahnen auf
der Linie 901 der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG). Grund hierfür
sind die Bauarbeiten an zwei
Eisenbahnbrücken auf der
Friedrich-Ebert-Straße in Duisburg-Laar.
Dies hat zur Folge, dass zwischen den
Haltestellen „Scholtenhofstraße“ und
„Obermarxloh Schleife“ Busse statt Bahnen
eingesetzt werden müssen.
STATISTIKEN
Auf 47 % der
Getreideanbaufläche steht 2021 Winterweizen
Mit einem Anteil von 47 % an
der gesamten Getreideanbaufläche bleibt der
Winterweizen auch im Jahr 2021 Spitzenreiter
beim Getreide. Wie das Statistische
Bundesamt ersten Schätzungen zufolge
mitteilt, haben die Landwirtinnen und
Landwirte in Deutschland für das Erntejahr
2021 auf 2,84 Millionen Hektar Winterweizen
ausgesät. Das waren 81 400 Hektar und damit
3,0 % mehr als im Vorjahr.
NRW: 24 696
Einbürgerungen im Jahr 2020 - ein Fünftel
weniger als im Vorjahr Im Jahr
2020 wurden in Nordrhein-Westfalen 24 696
Ausländerinnen und Ausländer eingebürgert
und erhielten damit die deutsche
Staatsangehörigkeit. Wie Information und
Technik Nordrhein-Westfalen als
Statistisches Landesamt mitteilt, waren das
19,5 Prozent weniger Einbürgerungen als im
Jahr zuvor (2019: 30 679). Im Jahr 2000
betrug die Zahl der Einbürgerungen noch
65 743. In 49 Kreisen und kreisfreien
Städten (einschl. der Städteregion Aachen)
wurden im Jahr 2020 weniger Ausländerinnen
und Ausländer eingebürgert als im Vorjahr.
Nur in vier Kreisen und kreisfreien
Städten lag die Zahl der Eingebürgerten
höher als 2019. Bei der Betrachtung
einzelner Nationalitäten hatte die Mehrzahl
der neuen deutschen Staatsbürger im Jahr
2020 vor ihrer Einbürgerung eine türkische
Staatsangehörigkeit (3 108 Personen). Danach
folgten Einbürgerungen mit vormals syrischer
(1 870) und irakischer Staatsangehörigkeit
(1 524). Im Vergleich der Einbürgerungen
nach Kontinenten zeigt sich, dass im Jahr
2020 mit 12 598 (51,0 Prozent) knapp ein
Drittel weniger Personen (−32,7 Prozent) aus
Europa eingebürgert wurden als in 2019.
Weitere 7 935
Eingebürgerte (32,1 Prozent) hatten vorher
eine asiatische Staatsangehörigkeit, 3 217
(13,0 Prozent) kamen aus Afrika und 652
(2,6 Prozent) aus Amerika. Bei den übrigen
294 (1,2 Prozent) Einbürgerungen handelte es
sich um Personen mit einer bisherigen
Staatsangehörigkeit Australiens/Ozeaniens,
um Staatenlose oder um Personen mit
ungeklärter Staatsangehörigkeit.
Im Februar
2021 gab es in NRW 36 Prozent weniger
Eheschließungen als ein Jahr zuvor
Im Februar 2021 gaben sich in
Nordrhein-Westfalen 2 585 Paare das Ja-Wort.
Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches
Landesamt mitteilt, waren das etwa
36 Prozent weniger Eheschließungen als im
Februar 2020 (4 047 Paare). In der Regel
heiraten mehr Paare im Februar als im
Januar: Die Zahl der Eheschließungen stieg
im Februar 2021 im Vergleich zum Vormonat um
rund 27 Prozent (Januar 2021: 2 030
Trauungen). (IT.NRW)
|
Donnerstag,
20. Mai 2021
- Weltbienentag |
Duisburger
Fallzahlen
(Stadt - Stand 19. Mai 2021, 20
Uhr)
Insgesamt
haben sich in Duisburg 28.083
(+ 62)
Personen mit dem Coronavirus infiziert. 645
(+ 1) Personen sind
verstorben. 26.601 (+ 91) Personen sind wieder genesen, so
dass es aktuell 837 (- 30) Infizierte in der Stadt gibt.
Insgesamt wurden 564.045 (+319) Corona-Tests
durchgeführt. Der aktuelle Inzidenzwert beträgt
71,0 (-
11).
(Anmerkung: der für heute angegebene Wert beim LZG/RKI ist
nicht korrekt, es wurden nicht alle Meldungen eingerechnet)
Intensivbettennutzung
in Duisburg - RKI-Stand 20.
Mai 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 172 (-
1 gegenüber dem
Vortag). Belegt heute: 152 (- 7), 15,12 %
(Covid-Anteil - 0,49 %), 26 (- 1) Personen
mit Covid-Intensivbehandlung, 17 (- 3) Patienten mussten massiv beatmet werden.
Freie Betten: 20
(+ 3).
Weltbienentag
Seit 2018 gibt es den von der UN
ausgerufenen Weltbienentag. Der Tag ist dem
kleinen Nutztier gewidmet, um auf die
verschiedenen Arten der Bienen hinzuweisen.
Durch Bildung und Aktivitäten soll das
Bewusstsein für die wichtige Rolle der
Insekten erhöht und auf ihre schwindenden
Bestände aufmerksam gemacht werden.
Weltbienentag: NRW-Import von
Bienenhonig hat sich seit 2016 fast
vervierfacht Der
nordrhein-westfälische Import von
Bienenhonig hat sich innerhalb von fünf
Jahren fast vervierfacht. Wie das
Statistisches Landesamt anlässlich des
Weltbienentages (Foto Pixabay) am 20. Mai
2021 mitteilt, wurden 3 688 Tonnen Honig im
Wert von 22,4 Millionen Euro im Jahr 2020
importiert. Im Jahr 2016 waren es noch
insgesamt 968 Tonnen Honig im Wert von
9,1 Millionen Euro gewesen. Dies entspricht
einer Steigerung von +281 Prozent beim
Gewicht sowie einer Steigerung von
145 Prozent beim Wert.
Spitzenreiter bei der Lieferung von
Bienenhonig nach NRW war Spanien
(1 047 Tonnen), gefolgt von der Ukraine
(690 Tonnen). Weitere wichtige Importländer
waren Belgien (640 Tonnen), Neuseeland
(236 Tonnen) sowie Polen (108 Tonnen). Der
teuerste Honig mit einem Wert von
47 340 Euro je Tonne (Importwert insgesamt:
11,2 Millionen Euro) kommt aus Neuseeland.
Grund hierfür ist wohl auch der als
Heilmittel importierte „Manuka-Honig”. An
zweiter Stelle rangierte Spanien mit einem
Importwert von drei Millionen Euro
(2 840 Euro je Tonne). Darauf folgten
Belgien (2 Millionen Euro; 3 170 Euro je
Tonne), die Ukraine (1,3 Millionen Euro;
1 820 Euro je Tonne) sowie Polen
(0,4 Millionen Euro; 2 840 Euro je Tonne).
(IT.NRW)
Öffnung der Gastronomiebetriebe
eventuell ab Pfingstmontag Nach
der Coronaschutzverordnung des Landes NRW
dürfen Gastronomiebetriebe am übernächsten
Tag nach Unterschreitung des
Sieben-Tage-Inzidenz von 100 an fünf
aufeinander folgenden Werktagen (Sonn- und
Feiertage unterbrechen die Zählung nicht)
die Außenbereiche wieder öffnen. Sollte sich
der positive Trend fortsetzen und die
Inzidenz also auch in den nächsten Tagen die
Zahl 100 nicht überschreiten, könnten
Außenbereiche und Biergärten voraussichtlich
am Pfingstmontag, 24. Mai, unter Einhaltung
der geltenden Abstands- und Hygieneregeln
öffnen.
Maßgebend hierfür ist der
Inzidenzwert des gesamten Stadtgebietes,
also nicht der Wert der einzelnen
Stadtteile. Die Coronaschutzverordnung
fordert die Vorlage eines negativen
Testergebnisses oder eines Nachweises über
die Immunisierung zusammen mit einem
amtlichen Ausweisdokument. Diese müssen von
den Personen mitgeführt und den
verantwortlichen Personen vorgelegt werden.
Gastronomiebetreiberinnen und -betreiber
können dabei auch auf die Smartphone-App
Duisburg testet zurückgreifen (gibt es für
iOS und Android). Mit der App können die
Testzertifikate von den städtischen
Schnellteststellen, die Gäste von Biergärten
usw. vorweisen müssen, einfach und
unkompliziert auf eine aktuelle Gültigkeit
kontrolliert werden. Testtermine können auch
an den Wochenenden über
www.du-testet.de vereinbart werden.
20. Mai um 6 Uhr:
Herbststimmung bei 6 Grad
Bas und Özdemir: Fast 2
Millionen Euro für den Denkmalschutz in
Duisburg Am 19. Mai
hat der Haushaltsausschuss des
Deutschen Bundestages beschlossen, welche
Projekte im Rahmen des
Denkmalschutzprogramms X gefördert werden:
"Insgesamt fließen 1.939.837 Euro nach
Duisburg. Die vertrauensvolle Zusammenarbeit
mit der Stadt Duisburg und mit unseren
Berliner Kolleginnen und Kollegen im
Haushaltsausschuss hat sich auch in dieser
Runde des Denkmalschutzsonderprogramms
bezahlt gemacht", freuen sich die Duisburger
SPD-Bundestagsabgeordneten Bärbel Bas und
Mahmut Özdemir.
Gefördert werden
folgende Projekte: Die Verladeanlage
Roters & Buddenberg am Innenhafen
mit 136.500 Euro, die weitere
Sanierung der Straußsiedlung mit
104.089 Euro, der nächste Bauabschnitt der
mittelalterlichen Stadtmauer mit
256.000 Euro, das ehemalige Klär-
und Pumpwerk in Homberg mit 228.943
Euro, das ehemalige Stadtbad Hamborn
mit 396.150 Euro und die Plange
Mühle in Homberg mit 818.155 Euro.
"Die Fördermittel tragen dazu bei, dass alle
Phasen der Geschichte Duisburgs im Stadtbild
sichtbar bleiben. Gerade die Verladeanlage
Roters & Buddenberg und die Straußsiedlung
sind Zeugnisse der Entwicklung Duisburgs zum
Industrie- und Logistikstandort. Die
Straußsiedlung, die neben Wohnraum mit
begrünten Innenhöfen und Gartenflächen auch
Platz zum Leben bietet, ist noch heute ein
gutes Beispiel für gelungene
Stadtentwicklung. Ich freue mich, dass wir
den Erhalt dieser Denkmäler mir
Bundesmitteln sichern können", so Bärbel
Bas. Ihr Kollege Mahmut Özdemir ergänzt:
"Die Projekte in Hamborn und Homberg zeigen,
wie man historische Gebäude für Wohnen,
Arbeit und Freizeit neu nutzen und somit
einen Stadtteil aufwerten kann. Damit wird
nicht nur Geschichte im Stadtbild erhalten,
es werden auch Impulse für eine gelungene
zukünftige Stadtentwicklung gesetzt."
1.000 Blumenwiesen für Duisburg
Ab Donnerstag haben interessierte
Duisburger*innen die Gelegenheit etwas für
die Insektenvielfalt zu tun. Auf den
Duisburger Wochenmärkten können sie
kostenlos „Seedbombs“ erhalten.
„Seedbombs“, sogenannte „Samenbomben“, sind
kleine Erdkugeln, die mit Blumensamen
gefüllt sind. Sie werden ins Beet oder in
den Kübel, im eigenen Garten oder auf dem
Balkon gepflanzt. Sofern es genug regnet,
erledigt den Rest die Natur von selbst und
in ein paar Wochen erblüht eine bunte
Blumenwiese. Das Besondere der
„Seedbombs – Duisburger Bienenwiese“ ist,
dass sie mit bienen- und
insektenfreundlichen Blumensamen gefüllt
sind. Unter anderem mit Borretsch,
Natternkopf, Drachenkopf, Buschwinde,
Goldmohn, roter und blauer Lein,
Schleierkraut, Klatschmohn, Kornblume,
Ringelblume, Schmuckkörbchen, Kapmargerite,
Sonnenblume. Insgesamt sind Samen von 40
Blumenarten in die Kugeln eingearbeitet.
Die Aktion läuft, wie die kürzlich
gestartete Bepflanzungsaktion der Duisburger
Stadtbezirke mit Blumenampeln unter dem
Slogan DUISBURG IST ECHT GRÜNER. „Mit den
„Seedbombs“ wollen wir nun die
Duisburger*innen dazu einladen auf ihren
privaten Flächen Bienenwiesen zu pflanzen“,
sagt Uwe Kluge, Geschäftsführer der Duisburg
Kontor GmbH. 1.000 „Seedbombs“-Packungen
hat DUISBURG IST ECHT bei der Duisburger
Lebenshilfe in Auftrag gegeben, die diese
selbst herstellt und verpackt. Verteilt
werden die „Seedbombs“ von Mick Haering,
auch bekannt als Rikscha-Mick. Er wird mit
seiner Rikscha von Donnerstag bis Samstag
auf einen Wochenmarkt pro Bezirk fahren und
die „Seedbombs“ an alle verteilen, die etwas
für die Insektenvielfalt tun möchten.
Diesen Donnerstag ist er ab 10 Uhr auf dem
Wochenmarkt in Rumeln. Am Ende der Aktion,
wenn die 1.000 Verpackungen mit Seedbombs
verteilt und diese verpflanzt sind, wird es
in Duisburg im Idealfall mehr nektarreiche
Blumen geben. Diese sollen ein Lebensraum
für die vom Aussterben bedrohten Wildbienen
und andere Insektenarten sein und Duisburg
noch grüner und bunter machen.
Weitere Infos: Die Termine und Standorte an
denen Rikscha-Mick die „Seedbombs“ verteilt,
sind auf www.duisburglive.de und auf der
Facebook-Seite der Duisburger Wochenmärkte
zu finden.
V.l. Laura Bellenberg (Projektmanagerin,
Duisburg Kontor GmbH), Mick Haering (alias
Rikscha-Mick), Uwe Kluge (Geschäftsführer,
Duisburg Kontor GmbH)
Lehrerführerschein der Sparkasse
Duisburg am „Hilde“ Das St.
Hildegardis-Gymnasium hat ihn schon: den
digitalen Führerschein der Sparkasse
Duisburg. Lehrer Christian Bornemann konnte
bereits einen Blick in das Programm werfen
und ist begeistert: „Drei Kapitel habe ich
schon durchgearbeitet. Obwohl es eigentlich
keine Arbeit, sondern Spaß macht“, so
Bornemann. „Die Inhalte sind sehr
ansprechend und kurzweilig. Durch die
abwechslungsreichen Materialien (Texte,
Videos, etc.) kommt keine Langeweile auf.
Wir müssen uns jeden Tag mit digitalen
Profis (SchülerInnen) messen und haben hier
die Möglichkeit, selbst Neues zu erfahren
und gleichzeitig die Vor- und Nachteile
sowie die Chancen und Risiken den
SchülerInnen näherbringen zu können. Ich
habe bisher keine Software oder analoge
Materialien gesehen, die das Thema derart
umfassend und informativ bearbeiten.“
Der digitale Führerschein für Lehrer umfasst
13 Kapitel (u.a. Fit an Handy und PC, Social
Media im Unterricht nutzen, digitale
Selbstverteidigung) und die Teilnahme dauert
ca. 16 Stunden. Das multimediale
Lernmaterial hilft den Lehrern, digitales
Wissen im pädagogischen Bereich mit hohem
Praxisbezug und Unterhaltungswert
auszubauen. Er schafft Medienkompetenz und
gibt Tipps nicht nur für den Unterricht,
sondern auch für die Erziehung und das
Privatleben. Ziel des
Lehrerführerscheins ist es, die vielfältigen
digitalen Möglichkeiten ideal zu nutzen und
die Kinder frühzeitig im verantwortlichen
Umgang mit den elektronischen Medien schulen
zu können. Noch gibt es freie
Lizenzen. Die weiterführenden Schulen aus
Duisburg und Kamp-Lintfort können sich beim
Schulservice (elke.hofmann@spk-du.de) der
Sparkasse Duisburg melden.
Christian Bornemann - Foto Elke Hofmann
Unverzichtbare Stütze: Die
Freiwillige Feuerwehr im Corona-Einsatz
Seit Beginn der
Corona-Pandemie sind die vielen
ehrenamtlichen Helfer des
Katastrophenschutzes in Duisburg eine
unverzichtbare Stütze zur Bewältigung der
Krise. Aktuell unterstützen sie im
Hintergrund die Führungskräfte, die Logistik
und insbesondere den Betrieb der
Corona-Bürgerteststellen. Erst dadurch wird
der reibungslose Ablauf möglich. Einen
herausragenden Beitrag leisten dabei auch
die Kameradinnen und Kameraden der
Freiwilligen Feuerwehr. Stadtdirektor Martin
Murrack, seit Anfang Mai neuer
Feuerwehrdezernent der Stadt Duisburg,
stellt deren Bedeutung bei der Bekämpfung
der Corona-Krise heraus: „Die Ehrenamtler
der Freiwilligen Feuerwehr haben bereits
über 90.000 Einsatzstunden auf allen Ebenen
geleistet. Dafür bedanke ich mich ganz
herzlich. Die Stadt Duisburg kann sich auf
ihre Freiwillige Feuerwehr stets als starke
und unverzichtbare Säule verlassen.“
So haben die Ehrenamtler beispielsweise
im letzten Frühjahr bei der Herstellung von
dringend benötigten Desinfektionsmitteln
oder der Beschaffung von Schutzausrüstung
geholfen, nachdem der Markt dafür weltweit
zusammengebrochen war. Hiervon konnten auch
andere Kommunen partizipieren. Der Transport
und die Lagerhaltung wurde in der „ersten
Welle“ nahezu komplett durch das Ehrenamt
gestemmt, wodurch Lieferengpässe in der
Anfangszeit der Pandemie überbrückt werden
konnten.
In der Gemeinschaft aus
Hilfsorganisationen und Feuerwehr
(zwischenzeitlich unter dem Hashtag
#Teamduisburg bekannt) hat sich auch die
Freiwillige Feuerwehr der Pandemie
entgegengestellt. Während der Weihnachtszeit
2020 standen die Ehrenamtler vor den
Duisburger Alten- und Pflegezentren, um
PoC-Schnelltests durchzuführen und dadurch
Besuche von Angehörigen möglich zu machen.
„Ohne die Unterstützung der vielen
ehrenamtlichen Helfer in der Freiwilligen
Feuerwehr und in den Hilfsorganisationen
hätten wir in Duisburg die Folgen der
Pandemie nicht in dieser Weise bewältigen
können“, sagt Oliver Tittmann zum
unermüdlichen Einsatz „seiner“ Ehrenamtler.
Als Leiter der Berufsfeuerwehr ist er
zugleich auch Leiter der Freiwilligen
Feuerwehr. Das Engagement der
Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr mündet
nicht selten in Zwölf-Stunden-Schichten. In
der aktuellen Phase der Corona-Pandemie war
es wichtig, die Schnelltestzentren sehr
kurzfristig aufzubauen. Kaum jemand merkt,
dass im Hintergrund die hohe Flexibilität
der Freiwilligen Feuerwehr einen großen
Anteil daran hat, dass die vielen
Testangebote der Bevölkerung immer sofort
zur Verfügung stehen. Dafür arbeiten die
freiwilligen Einsatzkräfte Hand in Hand mit
dem Gesundheitsamt, dem „Corona Center
Duisburg“ und den externen Dienstleistern –
zum Beispiel für die Personalbereitstellung
in den Testzentren.
Entgegen dem
deutschlandweiten Trend verzeichnet die
Freiwillige Feuerwehr in Duisburg in den
letzten Jahren einen deutlichen
Mitgliederzuwachs. Der Dienst in der
Freiwilligen Feuerwehr mit den gelebten
Werten und dem guten Zusammenhalt überzeugt
viele junge Duisburgerinnen und Duisburger,
sich ebenfalls für ihre Stadt und die
Menschen einzubringen. Aktuell liegen
bereits mehr als einhundert neue
Aufnahmeanträge vor.
Wilde Müllkippe in
Wanheimerort Joachim Schneider,
der Vorsitzende des CDU-OV
Hochfeld/Wanheimerort und Stellvertretender
Bezirksbürgermeister, hat sich aufgrund von
Hinweisen der Anwohner die Zustände am
Bunker Ecke Eschenstraße/Nikolaistraße
angesehen und war über den Zustand sehr
erschrocken. Vor dem Gebäude und hinter dem
Trafohäuschen waren die Flächen zugemüllt.
Es waren zum Teil Bauschrott, Müllbeutel,
Sperrgut, Holz sowie Essensreste und leere
Getränkeflaschen zu sehen.
Die
Anwohner bemängeln, dass dort schon seit
längerem Müll, vermutlich nachts, abgeladen
wird. Auch Ratten sind bereits gesehen
worden, die durch die Essensreste natürlich
angelockt werden. Joachim Schneider hat
Fotos von den Zuständen gemacht und an die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg mit der Bitte
gesandt, die wilde Müllkippe zu beseitigen.
Zustand links neben dem
Eingang zum Bunker
VERANSTALTUNGEN
Wochenmärkte in Marxloh und Neumühl
fallen ersatzlos aus
Am Montag, 24. Mai 2021, fallen die
Wochenmärkte in Marxloh (August-Bebel-Platz)
und in Neumühl (Hohenzollernplatz) ersatzlos
aus. Die Duisburger Wochenmärkte finden auch
weiterhin aufgrund der Corona-Pandemie unter
Einhaltung der gebotenen
Sicherheitsmaßnahmen zum Gesundheitsschutz
der Besucherinnen und Besucher statt.
VERKEHR
Duisburg-Mitte:
Vollsperrung des Philosophenweges Auf dem Philosophenweg im Innenhafen wird
ein Autokran ab Dienstag, 25. Mai, für
Arbeiten im Bereich der Küppersmühle
eingesetzt. Die Straße wird in diesem
Bereich für den Verkehr voll gesperrt.
Fußgänger und Radfahrer sind nicht
betroffen. Eine Umleitung wird eingerichtet.
Die Sperrung wird voraussichtlich am
Donnerstag, 27. Mai, im Laufe des Tages
aufgehoben. Am Dienstag, 1. Juni, ist
erneut ein Autokran nötig, weshalb eine
erneute Vollsperrung erfolgt. Die Sperrung
wird voraussichtlich am selben Tag wieder
aufgehoben.
Linie 901: Busse statt Bahnen
Von Dienstag, 25.
Mai, Betriebsbeginn, bis Sonntag, 4. Juli,
Betriebsende, fahren Busse statt Bahnen auf
der Linie 901 der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG). Grund hierfür
sind die Bauarbeiten an zwei
Eisenbahnbrücken auf der
Friedrich-Ebert-Straße in Duisburg-Laar.
Dies hat zur Folge, dass zwischen den
Haltestellen „Scholtenhofstraße“ und
„Obermarxloh Schleife“ Busse statt Bahnen
eingesetzt werden müssen.
STATISTIKEN
|
Mittwoch,
19. Mai 2021 |
RKI/MAGS-Fallzahlen Duisburg - Stand
19. Mai 2021, 06:00 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 28.014 (+ 41)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert. 644 (+ 4) Personen sind in Duisburg
gegenüber dem Vortag verstorben.
920 Peronen sind in Duisburg aktuell
( - 40) von insgesamt 26.400 (+/- 0)
infiziert. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 409 (-
61)
in Duisburg. Der aktuelle Inzidenzwert beträgt
82,0, (-
12,2).
Intensivbettennutzung
in Duisburg - RKI-Stand 19.
Mai 2021, 06:00 Uhr Gesamtzahl der Intensivbetten: 173 (+
3 gegenüber dem
Vortag). Belegt heute: 159 (+ 18), 15,61 %
(Covid-Anteil - 0,27 %), 27 (+/- 0) Personen
mit Covid-Intensivbehandlung, 20 (+ 1) Patienten mussten massiv beatmet werden.
Freie Betten:
14 (- 15).
Duisburger
Fallzahlen
(Stadt - Stand 18. Mai 2021, 20
Uhr)
Insgesamt
haben sich in Duisburg 28.021
(+ 38)
Personen mit dem Coronavirus infiziert. 644
(+ 4) Personen sind
verstorben. 26.510 (+ 92) Personen sind wieder genesen, so
dass es aktuell 867 (- 58) Infizierte in der Stadt gibt.
Insgesamt wurden 563.726 (+ 9.982) Corona-Tests
durchgeführt. Der aktuelle Inzidenzwert beträgt
82,0, (-
12,2).
Gleichstellung von Geimpften und
Genesenen mit negativ Getesteten: Amtlichen
Quarantäneanordnungen als Nachweis aufbewahren
Vollständig Geimpfte können
ihren Immunschutz über den Impfpass nachweisen.
Bei Genesenen erfolgt dies mit dem Nachweis
eines positiven PCR-Tests. Auch Personen, die
auf Grund einer überstandenen
SARS-CoV-2-Infektion nur eine Impfung erhalten,
benötigen diesen Nachweis. Als Genesen gilt
eine Person mit einem positiven PCR-Test, der
mindestens 28 Tage und maximal 6 Monate alt
ist.
Der Nachweis kann grundsätzlich
über jedes Dokument (digital oder in
Papierform) erfolgen, das eine
Personenzuordnung und den Zeitpunkt des
positiven PCR-Tests sowie die ausstellende
Stelle erkennen lässt. Dies kann zum einen das
schriftliche Laborergebnis sein. Möglich ist
aber auch der Nachweis mit den relevanten
Angaben aus der amtlichen Quarantäneanordnung.
Daher sollte diese unbedingt aufbewahrt werden.
Auch sie dient als Nachweis der Genesung.
Grundsätzlich sollte jedem Genesenen mindestens
eins der Dokumente vorliegen. Dennoch kann es
bei den zuständigen Stellen zu Nachfragen nach
dem Nachweis kommen.
Sollten Betroffene
einen entsprechenden Nachweis nicht mehr
vorliegen haben, kann für die Übergangszeit bis
zur angekündigten bundeseinheitlichen Lösung
auf Anfrage ein entsprechender Nachweis, also
beispielsweise eine Kopie der
Quarantäneanordnung, an die Genesenen
verschickt werden. Weitere Infos unter
www.duisburg.de unter dem Stichwort
Coronavirus (Informationen für Genesene und
Geimpfte)
Ein digitaler
Zwilling für das Hamborner Rathaus
Die Stadt Duisburg entwickelt im Rahmen
ihrer Digitalisierungsstrategie gemeinsam mit
den Smart City Partnern zahlreiche Produkte und
Dienstleistungen. Dabei kommen verstärkt neue
Technologien zum Einsatz, wie beispielsweise
beim Projekt „NavVis - Die
Indoornavigationslösung“, bei dem nun in
Zusammenarbeit von Stadtverwaltung, IMD und DVV
das Rathaus Hamborn gescannt und so ein
digitaler Zwilling erstellt wurde. Das mehr
als 100 Jahre alte Rathaus Hamborn, das heute
das Bezirksamt beherbergt, ist eines der
markantesten Gebäude im Duisburger Norden.
Das Baudenkmal wurde von der DVV im Auftrag
der Stadt Duisburg vollständig gescannt und
damit jeder Winkel des Gebäudes digital
verwertbar gemacht. Hierfür wurden etwa 6500
Quadratmeter mit Laserscannern abgefahren,
die Millionen einzelner Bildpunkte lieferten
und zusammen das Gebäude als eine
dreidimensionale Punktewolke darstellen. So
lässt sich jeder einzelne Punkt zur
Vermessung nutzen. Zeitgleich nehmen Kameras
ein dichtes Netz hochauflösender
360-Grad-Fotos des gesamten Innenraums auf.
Im Rathaus Hamborn sind auf diese Weise
12.000 Bilder entstanden, mit denen sich
später virtuell durch das Gebäude navigieren
lässt.
Das 3D-Laserscanning und
das Erstellen der 3D-Gebäudemodelle dienen
als Grundlage für einen einheitlichen Ablauf
zur Digitalisierung und Erfassung von
Stammdaten aller städtischen Gebäude und
Grundstücke. Das virtuelle Aufmaß lässt sich
für viele Aufgaben bei der Verwaltung des
städtischen Gebäudedatenbestandes nutzen und
ist auch als Dokumentations- und
Auswertungsmöglichkeit in der Denkmalpflege
und in der Archäologie einsetzbar. Bei dem
virtuellen Aufmaß wird nicht nur die
Gebäudegeometrie erfasst, sondern auch alle
sichtbaren Bauteile, wie z.B. Fassade,
Dachstuhl, Wand- und Deckenbeläge,
Möblierung, technische Ausstattungen und
Außenanlagen. Diese Informationen dienen
beispielsweise als Grundlage für
Sanierungs-, Erweiterungs- und
Umbaumaßnahmen.
„Die Stadt Duisburg und die DVV gehen
mit der 3D-Erfassung von städtischen
Gebäuden neue Wege", erläutert Stadtdirektor
Martin Murrack. „Mit den Ergebnissen aus dem
DigiScan des Hamborner Rathauses kann eine
deutlich schnellere Bearbeitung und
Auswertung der Bestandsaufnahme des Gebäudes
auf digitalem Weg erfolgen. Dies führt zu
Reduzierung von Vor-Ort-Terminen für Aufmaß
und Besichtigung und dadurch auch zur
Minimierung von Störungen des
Dienstbetriebes. Auch die Bürgerinnen und
Bürger haben etwas von der Digitalisierung:
Schon heute können einige Museen digital
besucht werden. Demnächst wird man vor einem
Termin im Rathaus auch schon mal nachschauen
können, wo der gewünschte Raum zu finden
ist.“ Thomas Krützberg,
Geschäftsführer des IMD ergänzt: „Bereits
mit der Erstellung des 3D-Modells des
Rathaus Duisburg, einiger anderer
städtischer Gebäude und der Mitwirkung am
BIM Handlungsleitfaden des Landes NRW haben
wir uns erfolgreich für die Zukunft des
Planen, Bauen und Betreibens von Gebäuden
aufgestellt. Durch den Einsatz dieser
Technologie und den damit verbundenen
ressourcenschonenden Mitteleinsatz können
wir wesentlich effektiver agieren und
gleichzeitig Kosten sparen.“
Marcus Vunic, Geschäftsführer der DVV,
ergänzt: „DigiScan ist eines der jungen
Produkte aus unserem Konzern, das die
vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten von
digitalisierten Gebäuden und Räumen schnell
erkennbar und erlebbar macht. Wir haben
bereits Büro- und Verwaltungsgebäude,
Werkshallen, Bahnhöfe und Museen gescannt,
um zu navigieren, kartieren oder vermessen.
Mit DigiScan werden Gebäude auch digital
nutzbar und erlebbar.“ Das Ergebnis
hat die DVV auch für alle Interessierten auf
Youtube veröffentlicht:
https://www.youtube.com/watch?v=SxFMKAGs5yg
Weitere Anwendungsbeispiele gibt es
hier:
www.duisburgsmartcity.de (z.B. digitaler
Rundgang Kultur- und Stadthistorisches
Museum, Binnenschifffahrtsmuseum, Rathaus
Burgplatz)
https://www.duisburgcity.com/geschaeftskunden/leistungen/digiscan/
Studie zu Trennungskindern:
Wechselmodell schneidet gut ab
Residenzmodell oder Wechselmodell?
Wissenschaftler der Universität
Duisburg-Essen und der Universität Marburg
haben untersucht, ob eines der Lebensmodelle
für Trennungskinder zu bevorzugen ist. Beim
gängigen Residenzmodell wohnen die Kinder
nach der Scheidung bei einem Elternteil, und
der andere erhält ein Umgangsrecht. Das
Wechselmodell, bei dem sich Mutter und Vater
die Betreuung teilen, wird nur von fünf
Prozent der Familien genutzt. Kindern,
die nach dem Wechselmodell betreut werden,
geht es laut Studie genauso gut oder sogar
ein wenig besser als Kindern, die im
Residenzmodell leben. Das gilt vor allem für
die Altersgruppe der Sieben- bis
14-Jährigen. Entscheidend für das
Funktionieren eines Wechselmodells ist die
Beziehung des Kindes zu beiden Eltern. Ist
diese gut, wirkt es sich besonders positiv
auf das Kindeswohl aus. Umgekehrt zeigen
sich die negativen Folgen stärker, wenn die
Beziehung zwischen den Eltern belastet ist
oder die Kinder in einen Loyalitätskonflikt
geraten. idr
eismann verschenkt 1.000
Apfelbäume an Kitas eismann
plant, in diesem Jahr mindestens 10.000
Bäume zu pflanzen. Die ersten 1.000 Bäume
davon wurden Ende März an Kitas
ausgeliefert, die an der Apfelbaum-Aktion
des Tiefkühl-Spezialisten eismann
teilgenommen haben. Bis Ende März versendete
eismann die Viertelstamm-Apfelbäume der
Sorte "Elstar" per Post an diese
Einrichtungen.
In zahlreichen Kitas
haben die Kinder samt Erzieher die Bäumchen
bereits gepflanzt - unter anderem auch in
der (auf dem unten verlinkten Foto) Kita
Kunterbunt. Dort ließ es sich
eismann-Geschäftsführer Elmar Westermeyer in
seiner Heimatstadt Delbrück nicht nehmen,
bei der Einpflanzung persönlich dabei zu
sein. Der Lebensmittel-Lieferdienst setzt
mit seiner Spendenaktion "Apfelbäume für
KITAs" ein Zeichen für Nachhaltigkeit und
möchte Kinder für die Natur sensibilisieren.
"Wir haben viele Danke-E-Mails von den
Einrichtungen erhalten. Die Erzieher und
Kinder freuen sich sehr über ihren Apfelbaum
und das Pflanzen im Garten", sagt Elmar
Westermeyer, Geschäftsführer der eismann
Tiefkühl-Heimservice GmbH. "Mit einem
eigenen Apfelbaum im Garten lernen die
Kinder mehr über das heimische Obst und über
gesunde Ernährung." eismann verstärkt
soziales Engagement Mit der Spendenaktion
"Apfelbäume für KITAs" weitet der
Lebensmittel-Lieferdienst sein soziales und
nachhaltiges Engagement aus und knüpft an
frühere Aktionen an.
Unter dem Motto
"Ohne Schweiß kein Eis" liefen rund 70
eismann-Mitarbeiter und Handelsvertreter,
unter ihnen auch der Geschäftsführer des
Tiefkühl-Spezialisten, Elmar Westermeyer, im
August 2020 insgesamt 5.561 Kilometer. Für
jeden gelaufenen Kilometer spendete eismann
zwei Euro an den Verein "Mutige Kinder". Der
Verein unterstützt Kinder und Jugendliche,
die in einem von Armut und Gewalt geprägten
Umfeld aufwachsen.
Elmar Westermeyer und Leiterin Kita
Kunterbunt - Foto Maria Pottmeier
VERANSTALTUNGEN
Digitaler
Bastel-Workshop der Stadtbibliothek
Die Stadtbibliothek lädt Jugendliche von 10
bis 14 Jahren zu einem digitalen
Bastel-Workshop ein. Die Kreativ-Künstlerin
Katharina Nitz zeigt am Mittwoch, 19. Mai
und 2. Juni, jeweils von 16 bis 18 Uhr, wie
man mit wenigen Materialien originelle
Pop-Up-Karten für viele Gelegenheiten
bastelt. Benötigt werden ein PC,
Tablet oder Smartphone mit Internetzugang,
etwas Papier in verschiedenen Farben und
Stärken, Stifte, Klebestift, Schere, ein
Cuttermesser und eine Unterlage. Die
Teilnahme ist kostenfrei. Anmeldungen für
einen der beiden Termine werden ab sofort
per E-Mail an
kinder-jugendbibliothek@stadt-duisburg.de
entgegengenommen. Rückfragen sind ebenfalls
unter dieser E-Mail-Adresse oder telefonisch
montags von 13 bis 19 Uhr, dienstags bis
freitags von 11 bis 19 Uhr und samstags von
11 bis 16 Uhr unter 0203/283-4218 möglich.
VERKEHR
Duisburg-Mitte:
Vollsperrung des Philosophenweges
Auf dem Philosophenweg im Innenhafen wird
ein Autokran ab Dienstag, 25. Mai, für
Arbeiten im Bereich der Küppersmühle
eingesetzt. Die Straße wird in diesem
Bereich für den Verkehr voll gesperrt.
Fußgänger und Radfahrer sind nicht
betroffen. Eine Umleitung wird eingerichtet.
Die Sperrung wird voraussichtlich am
Donnerstag, 27. Mai, im Laufe des Tages
aufgehoben. Am Dienstag, 1. Juni, ist
erneut ein Autokran nötig, weshalb eine
erneute Vollsperrung erfolgt. Die Sperrung
wird voraussichtlich am selben Tag wieder
aufgehoben.
Linie 901: Busse statt Bahnen
Von Dienstag, 25.
Mai, Betriebsbeginn, bis Sonntag, 4. Juli,
Betriebsende, fahren Busse statt Bahnen auf
der Linie 901 der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG). Grund hierfür
sind die Bauarbeiten an zwei
Eisenbahnbrücken auf der
Friedrich-Ebert-Straße in Duisburg-Laar.
Dies hat zur Folge, dass zwischen den
Haltestellen „Scholtenhofstraße“ und
„Obermarxloh Schleife“ Busse statt Bahnen
eingesetzt werden müssen.
Duisburg-Duissern: Vollsperrung
der Martinstraße/Lutherstraße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg
erneuern seit Ende April nach
Kanalbauarbeiten die Fahrbahn auf der
Lutherstraße, Martinstraße und der Straße
„Hinter der Kirche“ in Duisburg-Duissern. Am
Mittwoch, 19. Mai, beginnt der nächste
Bauabschnitt im Kreuzungsbereich
Lutherstraße/Martinstraße. Aus diesem Grund
wird die Martinstraße voll gesperrt und
somit von der Moltkestraße und von der
Brauerstraße als Sackgasse ausgeschildert.
Die Lutherstraße bleibt auch in diesem
Bauabschnitt im Kreuzungsbereich
Martinstraße voll gesperrt und ist daher von
der Gerhard-Hauptmann-Straße/Moltkestraße
kommend weiterhin als Sackgasse
ausgeschildert. Fußgänger und Radfahrer sind
nicht betroffen. Dieser Bauabschnitt wird
voraussichtlich Ende Juni abgeschlossen. Die
gesamten Arbeiten dauern bis September.
STATISTIKEN
Sterbefallzahlen in der 18. Kalenderwoche
2021: 8 % über dem Durchschnitt der Vorjahre
Nach einer Hochrechnung des Statistischen
Bundesamtes sind in der 18. Kalenderwoche
(3. bis 9. Mai 2021) in Deutschland 18 636
Menschen gestorben. Diese Zahl liegt 8 %
oder 1 403 Fälle über dem Durchschnitt der
Jahre 2017 bis 2020 für diese Kalenderwoche.
Im Vergleich zur Vorwoche ist die Zahl der
Sterbefälle zurückgegangen. In der 17.
Kalenderwoche (26. April bis 2. Mai 2021)
lag sie nach aktuellem Stand bei 19 190 und
damit ebenfalls 8 % über dem Durchschnitt
der vier Vorjahre. Dies geht aus einer
Sonderauswertung der vorläufigen
Sterbefallzahlen hervor. Durch ein
Hochrechnungsverfahren unvollständiger
Meldungen können die ersten Sterbefallzahlen
für Deutschland bereits nach etwa einer
Woche veröffentlicht werden.
|
Dienstag,
18. Mai 2021 |
MAGS-Fallzahlen Duisburg - Stand
18. Mai 2021, 06:00 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 27.940 (+ 45)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert. 640 (+ 1) Personen sind in Duisburg
gegenüber dem Vortag verstorben.
960 Peronen sind in Duisburg aktuell ( -
22) von insgesamt 26.400 (- 1.540)
infiziert. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 470 (-
53)
in Duisburg. Der aktuelle Inzidenzwert beträgt
94,2 (-
10,7).
Intensivbettennutzung
in Duisburg - RKI-Stand 18.
Mai 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 170 (+
12 gegenüber dem
Vortag). Belegt heute: 141 (+ 4), 15,88 %
(Covid-Anteil - 1,96 %), 27 (- 1) Personen
mit Covid-Intensivbehandlung, 19 (- 2) Patienten mussten massiv beatmet werden.
Freie Betten: 29 (+ 8).
Duisburgs Inzidenz seit dem 9. März 2021
(92,0) mit nun
94,2 (-10,7)
gegenüber dem Vortag) erstmnals wieder unter
100 90,2=
Duisburger
Fallzahlen
(Stadt - Stand 17. Mai 2021, 20
Uhr)
Insgesamt
haben sich in Duisburg Duisburg in Summe 27.983
(+
35) Personen mit dem Coronavirus
infiziert. 640
(+ 1) Personen sind
verstorben. 26.418 (+ 91) Personen sind wieder genesen, so
dass es aktuell 925 (- 60) Infizierte in der Stadt gibt.
Insgesamt wurden 553.744 (+ 10.151) Corona-Tests
durchgeführt. Der aktuelle Inzidenzwert beträgt
94,2
(-
10,7).
7-Tage-Inzidenz
der Bezirke für die 19. Kalenderwoche Insgesamt
betrachtet sind die Fallzahlen in allen Bezirken rückläufig,
allerdings in unterschiedlicher Ausprägung. 19. Kalenderwoche
(10. bis 16. Mai 2021):
Stadtbezirk
|
7-Tage-Inzidenz
(Absolute Fallzahlen) |
Einwohnerzahl
(Stand: 30.04.2021) |
1 Walsum
|
97,5 (49) |
50.251 |
2 Hamborn
|
124,1 (94) |
75.762 |
3 Meiderich/Beeck
|
138,7 (101)
|
72.817 |
4
Homberg/Ruhrort/Baerl |
63,5 (26) |
40.941 |
5 Mitte
|
95,4 (104) |
108.959 |
6 Rheinhausen
|
112,7 (88) |
78.175 |
7 Süd
|
52,1 (38) |
72.914 |
Gesamt:
|
104,4 (522)
|
499.819
|
5. Haniel Klassik Open Air soll im Jahr
2022 stattfinden Nach den
fulminanten Erfolgen in den Vorjahren, wollten
die Veranstalter auch in diesem September zur
Spielzeiteröffnung 2021/2022 zum 5. Haniel
Klassik Open Air einladen, das sich seit seiner
erfolgreichen Premiere im Sommer 2013 alle zwei
Jahre zu einem festen Bestandteil des
Duisburger Kulturlebens entwickelt hat.
Schweren Herzens haben sich die Franz Haniel &
Cie. GmbH, die Stadt Duisburg und die Deutsche
Oper am Rhein als Veranstaltergremium nun
entschlossen, dieses musikalische Highlight in
Duisburg aufgrund der unwägbaren Pandemielage
auf das Jahr 2022 zu verschieben. Die
Planung dieser Großveranstaltung auf dem
König-Heinrich-Platz mit bis zu 7.000
Besucherinnen und Besuchern bedarf eines weiten
Vorlaufs zur Organisation der Programminhalte,
Infrastruktur, Verkehrsführung und Technik,
aber auch eines ausgefeilten Sicherheits- und
Hygienekonzeptes. Auch wenn das
Veranstaltergremium optimistisch ist, dass sich
die Pandemielage bis September entspannen wird,
ist es zum jetzigen Tag nicht möglich, seriös
in die Veranstaltungsorganisation zu gehen, die
auch mit entsprechenden finanziellen
Dispositionen verbunden ist.
„Wir
haben uns diese Entscheidung nicht leicht
gemacht, aber wir sind auch dem Duisburger
Publikum verpflichtet, ihm einen gefahrlosen
und ungetrübten Musikgenuss vor der
bewährten Kulisse des Duisburger
Stadttheaters bieten zu können. Das wird uns
2022 – dann auch unter der neuen Intendanz
der Duisburger Philharmoniker – sicher
gelingen und darauf dürfen wir uns, dank des
konstanten Engagements der Firma Haniel,
schon heute freuen", so Oberbürgermeister
Sören Link.
„Wir
bedauern diese Entwicklung sehr, aber um dem
Publikum ein unvergessliches Ereignis in
unserer Stadt bieten zu können, können wir
nicht anders handeln. Wenn wir das Konzert
um ein Jahr auf den 2. September 2022
verlegen, so ist es für die beteiligten
Künstler, Techniker und Organisatoren eine
bessere Planungsbasis mit hoffentlich wieder
überschaubaren Rahmenbedingungen. Nur so
gelingt ein unbeschwertes Event, das alle
Beteiligten in der bisherigen Reihe auch
wieder als Erfolg verbuchen wollen“, so
Haniels Direktorin Jutta Stolle.
Prof.
Christoph Meyer, Generalintendant der
Deutschen Oper am Rhein: „Das Haniel Klassik
Open Air-Konzert ist für uns an der
Deutschen Oper am Rhein immer ein absoluter
Höhepunkt im Spielplan, auf den wir uns
gemeinsam mit den Duisburger Philharmonikern
sehr freuen. Deshalb ist es natürlich sehr
schade, dass wir dieses Konzert um ein Jahr
verschieben müssen. Aber umso größer ist
natürlich die Vorfreude darauf, dann 2022
wieder vor tausenden von Zuschauern auf dem
vollen Opernplatz zu spielen. Der Firma
Haniel gilt unser großer Dank dafür, dass
sie ihr kulturelles Engagement in Duisburg
gerade auch in diesen schwierigen Zeiten
fortsetzt - das ist ein wichtiges Zeichen.“
FOM Hochschule und Lebenshilfe
Duisburg kooperieren Eine
Zusammenarbeit, die sowohl dem sozialen Bereich
als auch der Bildungswirtschaft zu Gute kommt:
Die Duisburger FOM Hochschule und die
Lebenshilfe Duisburg bringen Studierende der
„Sozialen Arbeit“ (B.A.) direkt in die
Lebenshilfe-Einrichtungen vor Ort. Sie sammeln
so zum einen praktische Erfahrungen, zum
anderen lernen sie mit der Lebenshilfe einen
wichtigen potenziellen Arbeitgeber aus der
Region kennen. Auch der regelmäßige Austausch
zu Bildungsthemen und sozialen Entwicklungen
zwischen den Partnern ist ein Bestandteil der
Kooperation.
Die Lebenshilfe und die
FOM möchten mit dieser Zusammenarbeit dem
Fachkräftemangel aktiv begegnen und die
Mitarbeitenden und Studierenden durch den
ständigen Austausch fördern und qualifizieren.
„Unsere aktuelle Kampagne „Fachkraft für
Lebensfreude gesucht“ zeigt, dass wir permanent
fachlichen Nachwuchs suchen“, beschreibt Heike
Schriever, kaufmännische Leiterin der
Lebenshilfe, die Situation bei der
Vertragsunterzeichnung und ergänzt:
„Studierende bekommen nicht nur einen Einblick
in unsere vielen unterschiedlichen Bereiche,
sie können sich auch schon einen Namen machen
mit Hinblick auf ein späteres
Berufsverhältnis.“
Auch
Sandra Seidler, Geschäftsleiterin der
Duisburger FOM, ist begeistert und sieht
viele Vorteile in dieser Kooperation: „Es
ist eine echte Win-Win-Situation für beide
Seiten!“ Für den Bachelor-Abschluss als
staatlich anerkannte Sozialarbeiterinnen und
Sozialarbeiter müssen die Studierenden 100
Praxistage absolvieren – hier wird die
Lebenshilfe eine
mögliche Ausbildungsstation sein. Außerdem
werden Mitarbeitende der Lebenshilfe
zukünftig Gastvorträge an der FOM halten und
FachexpertInnen der FOM werden Mitarbeitende
der Lebenshilfe über aktuelle Entwicklungen
informieren.
Das erste Gesicht
der Kooperation Einer der beliebtesten
Bachelor-Studiengänge der Duisburger ist
derzeit „Soziale Arbeit“ (B.A.) und hier
gibt es bereits eine erste Erfolgsgeschichte
zu erzählen: Seit diesem März ist die
32-jährige Melanie Franzen das erste Gesicht
der Kooperation zwischen der FOM Hochschule
und der Lebenshilfe Duisburg. Die gelernte
Kauffrau für Büromanagement beschloss im
letzten Jahr, sich beruflich
weiterzuentwickeln: „Soziale Arbeit zu
studieren, war schon immer mein Traum. Die
bisherigen Erfahrungen in meinem Berufsleben
haben mir klar vor Augen geführt, dass ich
etwas Sinnvolles für und mit Menschen tun
möchte. Genau deswegen habe ich mich
explizit für das Duale Studium an der FOM
mit der Lebenshilfe Duisburg als
Praxispartner entschieden – hierbei erlerne
ich das Fachwissen und kann es in der Praxis
sofort anwenden.“
Die Praxisphase
umfasst die verschiedenen Einrichtungen der
Lebenshilfe Duisburg, damit die Studierenden
einen weitreichenden Einblick erhalten.
„Aktuell bin ich in der Beratungsstelle und
im betreuten Wohnen bei der Lebenshilfe in
Duisburg tätig. Hier profitiere ich davon,
dass ich in zwei Bereichen gleichzeitig
Einblicke erhalte. Sowohl als erste
Anlaufstelle für Klientinnen und Klienten
Ansprechpartnerin zu sein, als auch direkt
mit ihnen arbeiten zu können“, beschreibt
die Duisburgerin ihren derzeitigen Einsatz.
Anschließend erwarten die Studentin
praktische Erfahrungen bei der Lebenshilfe
ServicePlus Duisburg, die für die
Freizeitgestaltung und die Kita- sowie
Schulinklusion zuständig ist.
Im zweiten Studienjahr bekommt Melanie
Franzen
die
Möglichkeit, die sechs integrativen Kitas
der Lebenshilfe kennenzulernen, im dritten
Jahr hat sie die Wahl zwischen Einrichtungen
der Kinder- und Jugendhilfe oder dem
Beratungs- und Therapiebereich. Die
Studieninhalte lassen sich dabei in der
praktischen Anwendung direkt vertiefen. Und
das Lernen falle leichter, da man selbst
praktische Beispiele aus dem eigenen
Arbeitsalltag heranziehen kann. Prof. Dr.
Peter Kürble, wissenschaftlicher
Gesamtstudienleiter der FOM in Duisburg:
„Wir freuen uns sehr über die positive
Entwicklung und sind natürlich auch
weiterhin offen für neue Kooperationen mit
Unternehmen, um dem Fachkräftemangel der
Region mit qualifizierten Fach- und
Führungskräften entgegenzuwirken.“
Sorge wegen ausgefallener
Berufsschule Bäckerei-Azubis in Duisburg
fit für die Abschlussprüfung machen
Nachwuchssorgen im Bäckerhandwerk:
Auszubildende, die in Duisburg kurz vor
ihrer Abschlussprüfung zur Bäckergesellin
oder zum Fachverkäufer stehen, sollen besser
auf ihre Klausur vorbereitet werden. Das
fordert die Gewerkschaft
Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG). „Weil
der Berufsschulunterricht pandemiebedingt
über Monate ausgefallen ist oder nur digital
stattfand, haben viele Azubis wichtigen
Stoff verpasst und blicken mit
Bauchschmerzen auf die anstehende Prüfung“,
sagt Hans-Jürgen Hufer von der NGG-Region
Nordrhein. Die heimischen Bäckereien sollen
ihren Nachwuchskräften mehr Zeit fürs Lernen
geben und einen zusätzlichen
Vorbereitungskurs anbieten, so die
Gewerkschaft. Nach einer neuen
Förderrichtlinie werden die Kosten für
solche Kurse zur Hälfte vom Bund übernommen
– maximal 500 Euro.
Laut
Arbeitsagentur arbeiten in Duisburg aktuell
rund 1.400 Menschen in Bäckereien – unter
ihnen 70 Azubis. „Die Branche hat ohnehin
große Schwierigkeiten, genügend Nachwuchs
für die harte Arbeit in der Backstube oder
am Verkaufstresen zu finden. Eine hohe
Durchfallquote bei den Gesellenprüfungen
würde den Fachkräftemangel weiter
verschärfen“, warnt Hufer.
Prüfungsvorbereitungskurse werden unter
anderem von den Bildungseinrichtungen des
Bäckerhandwerks (ADB-Fachschulen) und von
den Handwerkskammern angeboten. Bundesweit
hat die Gewerkschaft NGG gemeinsam mit dem
Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks
Betriebe dazu aufgerufen, die Fördermittel
für die Prüfungsvorbereitungskurse zu
nutzen.
Wer in einer Bäckerei lernt, soll bei der
Vorbereitung auf die Abschlussprüfung
unterstützt werden, fordert die
Gewerkschaft. Foto NGG
Maskenpflicht: 16.454 Fahrgäste
kontrolliert, Ordnungsamt verhängt 45
Bußgelder In der vergangenen
Woche haben die Ticketprüfer der DVG
insgesamt 16.454 Fahrgäste in den Bussen und
Bahnen im gesamten Liniennetz sowie an den
Haltestellen kontrolliert. Das Bürger- und
Ordnungsamt hat 45 Bußgelder in Höhe von 150
Euro in Bussen, Bahnen und an Haltestellen
verhängt.
In Bussen und Bahnen: 37
Fahrgäste hatten den Mund-Nasen-Schutz nicht
korrekt oder gar nicht angelegt. 14
Fahrgäste waren einsichtig, folgten der
Aufforderung der DVG-Mitarbeiter und legten
den Schutz sofort korrekt an. Die DVG musste
in 23 Fällen von ihrem Hausrecht Gebrauch
machen und die Fahrgäste der Fahrzeuge
verweisen. An Haltestellen: 154
Fahrgäste hatten den Mund-Nasen-Schutz nicht
korrekt oder gar nicht angelegt. Alle
Fahrgäste waren einsichtig, folgten der
Aufforderung der DVG-Mitarbeiter und legten
den Schutz sofort korrekt an.
Fahrkartenkontrollen: 304 Fahrgäste wurden
ohne gültigen Fahrausweis angetroffen die
Beanstandungsquote betrug 1,85 Prozent
VERANSTALTUNGEN
Online-Beteiligung: Die Zukunft der
Duisburger Altstadt Die
zukünftige Entwicklung der Duisburger
Altstadt ist das Thema einer
Onlinebeteiligung, an der alle Duisburger
Bürgerinnen und Bürger teilnehmen können.
Von Mittwoch, 12. Mai, bis einschließlich
Freitag, 21. Mai, können sich alle
Interessierten auf der Webseite
www.duisburg.de/Zukunftsbilderaltstadt über
mögliche Zukunftsbilder informieren und
eigene Vorschläge machen.
Hintergrund ist die Entwicklung der
Altstadt, in der es seit einigen Jahren zu
einem starken Rückgang an
Einzelhandelsbetrieben kommt. Um diesen
negativen Trend zu stoppen, hat die Stadt
Duisburg das Büro Pesch Partner Architekten
Stadtplaner (Dortmund) in Kooperation mit
dem Büro Junker + Kruse Stadtforschung
Planung (Dortmund) beauftragt, einen
Rahmenplan für die Duisburger Altstadt zu
erarbeiten. Mit Hilfe dieses Plans soll
die weitere Entwicklung in eine positive
Richtung gesteuert werden. Bisher wurden
Analysen und drei mögliche Zukunftsbilder
(„Szenarien“), entwickelt. Hierzu ist die
Meinung der Duisburgerinnen und Duisburger
gefragt. Ergänzend findet am Dienstag,
18. Mai, um 19 Uhr eine Online-Veranstaltung
statt. Das Team der Dortmunder Planungsbüros
wird die Szenarien vorstellen und erläutern.
Im Anschluss gibt es die Möglichkeit, sich
auszutauschen, Fragen zu stellen und Ideen
zur Zukunft des Quartiers vorzutragen.
VERKEHR
Linie 901: Busse statt Bahnen
Von
Dienstag, 25. Mai, Betriebsbeginn, bis
Sonntag, 4. Juli, Betriebsende, fahren Busse
statt Bahnen auf der Linie 901 der
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG).
Grund hierfür sind die Bauarbeiten an zwei
Eisenbahnbrücken auf der
Friedrich-Ebert-Straße in Duisburg-Laar.
Dies hat zur Folge, dass zwischen den
Haltestellen „Scholtenhofstraße“ und
„Obermarxloh Schleife“ Busse statt Bahnen
eingesetzt werden müssen.
Duisburg-Duissern: Vollsperrung
der Martinstraße/Lutherstraße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg
erneuern seit Ende April nach
Kanalbauarbeiten die Fahrbahn auf der
Lutherstraße, Martinstraße und der Straße
„Hinter der Kirche“ in Duisburg-Duissern. Am
Mittwoch, 19. Mai, beginnt der nächste
Bauabschnitt im Kreuzungsbereich
Lutherstraße/Martinstraße. Aus diesem Grund
wird die Martinstraße voll gesperrt und
somit von der Moltkestraße und von der
Brauerstraße als Sackgasse ausgeschildert.
Die Lutherstraße bleibt auch in diesem
Bauabschnitt im Kreuzungsbereich
Martinstraße voll gesperrt und ist daher von
der Gerhard-Hauptmann-Straße/Moltkestraße
kommend weiterhin als Sackgasse
ausgeschildert. Fußgänger und Radfahrer sind
nicht betroffen. Dieser Bauabschnitt wird
voraussichtlich Ende Juni abgeschlossen. Die
gesamten Arbeiten dauern bis September.
STATISTIKEN
|
Montag,
17. Mai 2021 |
RKI-Fallzahlen Duisburg - Stand
17. Mai 2021, 06:00 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 27.940 (+ 45) von 3.598.846
bundesweit (+ 5.412)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert. 639 (+ 1) Personen sind in Duisburg
gegenüber dem Vortag verstorben
- bundesweit 86.160 (+ 104).
26.300 (+ 100) Personen sind in Duisburg
wieder genesen, 1.000 (- 100) Personen sind
aktuell infiziert.
Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 523 (- 14
in Duisburg
von 69.144 (- 107). Der aktuelle Inzidenzwert beträgt
104,9 (-
2,8).
Intensivbettennutzung
in Duisburg - RKI-Stand 17.
Mai 2021, 06:00 Uhr Gesamtzahl der Intensivbetten: 158 (-
2 gegenüber dem
Vortag). Belegt heute: 137 (- 6), 17,72 %
(Covid-Anteil + 0,77 %), 28 (+/- 0) Personen
mit Covid-Intensivbehandlung, 21 (+ 1) Patienten mussten massiv beatmet werden.
Freie Betten: 21 (+ 4).
Mutationen Insgesamt
lag der Anteil der Mutationen am
Infektionsgeschehen in der vergangenen
Kalenderwoche bei ca. 90 %. Bisher gab es
7.035 Fälle, davon 6.963 mit der britischen
Variante (B. 1.1.7), 71 mit der
südafrikanischen Variante (B.1.351) und
einen mit der indischen Variante (B.1.617).
Impfzahlen Im Impfzentrum
Duisburg, in den Krankenhäusern* sowie bei
mobilen Impfungen haben 140.792 (+
5.047) Personen gegenüber dem 10. Mai 2021
die erste Impfdosis und 43.283 (3.888)
Personen die zweite Impfdosis bekommen.
Insgesamt wurden hierbei 184.075 (+
8935) Impfdosen verabreicht. * Daten der
Krankenhäuser sind bis einschließlich
14.04.2021 enthalten, die Daten werden
mittlerweile direkt an die KV gemeldet.
Duisburger
Fallzahlen
(Stadt - Stand 16. Mai 2021, 20
Uhr)
Insgesamt
haben sich in Duisburg 27.948 Personen mit dem Coronavirus
infiziert. 639 (+ 5) Personen sind verstorben. 26.327 (+ 539)
Personen sind wieder genesen, so dass es aktuell 982 /- 148)
Infizierte in der Stadt gibt. Insgesamt wurden 543.593 (+ 37.685)
Corona-Tests durchgeführt. Der aktuelle Inzidenzwert beträgt
gegenüber dem 11. Mai
104,9 (-
18,0).
Nach 36 Jahren: 2025 ist die
Universiade wieder Gast in Duisburg
Die Rhein-Ruhr-Region hat wieder ein
sportliches Großereignis anzubieten. Am
Samstag beschloss eine Kommission des
Hochschulsportverbandes FISU, dass die World
University Games 2025 nicht in Budapest
sondern in der Rhein-Ruhr-Region stattfinden
sollen. Eröffnet wird in Düsseldorf, in
Bochum, Essen, Mülheim und Duisburg wird es
Wettkämpfe in 18 Sportarten der 10.000
Sportlern'innen aus 170 Ländern geben. Die
Abschlussfeier findet im Landschaftspark
Nord statt. Ausrichter in der Region ist der
Allgemeine Deutsche Hochschulverband.
Schwimmen, Rudern und Wasserball werden im
Sportpark stattfinden.
Die Universiade
fand vom 22. bis 30. August 1989 in Duisburg
statt. Rund um das alte Wedau-Stadion gab es
einen bestens besuchte Partymeile, in der
ganzen Stadt waren die unterschiedlichsten
Veranstaltungsort hervorragend besucht und
die Sportler waren begeistert von der
Unterstützung des Duisburger Publikums.
Es war ein Kraftakt sondergleichen, da erst
im März 1989 konnte das
FISU-Executiv-Komitee die Universiade 1989
an Duisburg vergeben. Es galt die
Sportstätten in nur 5 Monaten herauszuputzen
und zu ergänzen.
Die Universiadesichel auf der Klönnewiese am Seehaus an
der Kruppstraße. Zur Universiade war sie über dem
Marathontor angebracht - Fotos S.D.
So wurde vom Duisburger
Unternehmen Thyssen beispielweise die Fackelanlage -
steht heute als Erinnerung auf der Klönnewiese des
Sportparks im Sportpark vor dem Seehaus - hergestellt.
Dr. Friedrich Klönne war Krupp-Direktor und für die
Einrichtung bzw. Überlassung des Krupp gehördenden Areals
im Neudorfer Süden zur Einrichtung eines Sportparks
federführend. Das alte Wedau-Stadion (Einweihung
am am 25. Juli 1926) wurde herausgeputzt,
um die XV. Olympischen Spiele der
Studenten aus 90 Nationen der Welt 1989 durchführen zu
können.
Mitglieder des damaligen Präsidiums
der Universiade waren Dr. Alfred
Herrhausen und Rudolf von Benningsen-Foerder sowie der
Enno Harms, Vorstandsmitglied des Deutschen
Hochschulsportverbandes. Selbst der damalige
IOC-Präsdident Samaranch hob die Leistung der Stadt
hervor.
Die Protagonisten der Stadt damals waren
OB Josef Krings, Oberstadtdirektor Dr. Richard R. Klein
und Sportdirektor - ein Titel, den es eigentlich so in
der Verwaltung nicht gab - Hermann Eichhorn. Dem
Sportamts-Team von Hermann Eichhorn gelang die
Herausforderung, alles für die Athleten umzusetzen was
die Sportjugend zu ihrem Event brauchte - neben der
großartigen Eröffnung auch ein grandioses Kulturprogramm.
Was für eine Leistung in der kurzen Zeit. Die Universiade
wurde ein Fest der Jugend mit vilene emotionalen
Ereignissen, dem Knüpfen von Freundschaften udn dem
Fazit, das Duisburg absolut in der Lage war, ein Event
dieser Größenordnung zu stemmen und viel Beifall aus dern
ganzen Welt einzuheimsen. Mit Recht!
Die Sportstätten damals:
Wedau-Stadion, Regattabahn,
Fechthalle an der Margaretenstraße
bzw. Eissporthalle, die Mensa und das kirchliche Zentrum
in der Sportschule (Judohalle) an der Margaretenstraße,
das Pressezentrum war in der Sportschule des FVN
angesiedelt.
Die Sportarten:
Basketball, Rudern, Leichtathletik
und Fechten.
Die Erfahrungen der Organisation
der Universiade halfen enorm bei der Ausrichtung der
Ausrichtung Duisburgs World Games 2005. BZ-Redakteuer
Harald Jeschke war 1989 übrigens in der
Aklkreditierungsstelle mit dabei.
Verkehrsunfall zwischen Lkw und Pkw
auf der A42 - aufgerissener Dieseltank
Am 16.05.2021 wurde die
Feuerwehrleitstelle gegen 13:15 Uhr über
einen Unfall auf der A42, Fahrtrichtung
Dortmund vor der Rheinbrücke informiert. Bei
Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stellte
sich heraus, dass der Kraftstofftank eines
Lkw bei einem Unfall mit einem Pkw so
aufgerissen war, dass größere Mengen
Dieselkraftstoff - ca. 200 l - über
ca. 100-200 m² auf alle drei Spuren der
Fahrtrichtung Dortmund ausgelaufen war.
Personen sind bei dem Unfall nicht zu
Schaden gekommen. Der ausgelaufene
Kraftstoff wurde von der Feuerwehr mittels
Bindemittel abgestreut. Des Weiteren wurden
mehrere Abwasserkanäle bzw. Zuläufe
gesichert. Der Verkehr musste zeitweise für
alle drei Spuren in Fahrtrichtung Dortmund
gesperrt werden. Die Feuerwehr Duisburg
war mit 10 Fahrzeugen und 35 Einsatzkräften
der Berufs- und Freiwilligen Feuerwehr sowie
Rettungsdienst vor Ort. Die Ermittlung
der Unfallursache ist Gegenstand
polizeilicher Ermittlungen. Nach ca. 1,5
Stunden konnte der Einsatz seitens der
Feuerwehr beendet werden und die
Einsatzstelle wurde an die Polizei
übergeben.
Der 20. Mai ist Weltbienentag
Seit 2018 gibt es den von der UN
ausgerufenen Weltbienentag. Der Tag ist dem
kleinen Nutztier gewidmet, um auf die
verschiedenen Arten der Bienen hinzuweisen.
Durch Bildung und Aktivitäten soll das
Bewusstsein für die wichtige Rolle der
Insekten erhöht und auf ihre schwindenden
Bestände aufmerksam gemacht werden.
Spitzengespräch zur
Rohstoffverknappung im Baubereich
Die Wohnungs- und Bauwirtschaft ist in
Unruhe, erste Baustellen ruhen:
Lieferprobleme und Verknappung bei Holz,
Dämmstoffen, Kunststoffe, PVC, Farben und
Lacke, Bitumen, Stahl und Edelstahl,
Trapezbleche, Dachpappen bis hin zu
Schrauben lassen die Baumaterialpreise
steigen. Erste Unternehmen erwägen ein
Verschieben von Neubauplanungen im
Wohnungsbau. Die Wohnungswirtschaft sowie
die Bauverbände wandten sich wegen der
Lieferengpässe bei den unverzichtbaren
Materialien jetzt an Ministerin Ina
Scharrenbach. Die wiederum lud die
nordrhein-westfälische „Allianz für mehr
Wohnungsbau“ und die Deutsche Holzindustrie
zu einem ersten Erfahrungsaustausch ein.
Ministerin Ina Scharrenbach: „Ohne
Baumaterial kein Bauen, ohne bezahlbares
Baumaterial kein bezahlbares Bauen. Die
aktuelle Situation wird nachhaltig wirken:
Auf die Neubautätigkeit sowie auf Miete und
Eigentum.“ Die aktuelle Knappheit bei vielen
Baumaterialien hat mehrere Ursachen:
Verschobene Lieferketten auf den Weltmärkten
mit Nachfrager-Hotspots, die insbesondere
Holz und Stahl derzeit knapp werden lassen,
Corona-bedingte Minderbedarfe bei
Automobilkraftstoffen und Kerosin führen in
der Folge zu Engpässen in der chemischen
Industrie für die Kunststoffproduktion,
durch geringere Kohleverstromung gibt es
weniger Flugasche, die wiederum für die
Gipsproduktion benötigt wird.
Ministerin Scharrenbach wird deutlich:
„Derzeit zu wenig im Blick: Die Energie- und
Mobilitätswende werden unmittelbar zu einer
Baumaterial-Wende führen. Viele
Ausgangsstoffe werden für anschließende
Produktionsprozesse nicht mehr zur Verfügung
stehen. Es benötigt daher dringend eine
Forschungs- und Entwicklungsinitiative im
Baubereich, um zu alternativen
Baumaterialien zu kommen. Diese Knappheit
ist ein Fingerzeig auf das, was in der
Zukunft zu erwarten sein wird.“
Eine kurzfristige Entspannung bei der
Materialversorgung wurde von den
Teilnehmerinnen und Teilnehmern nicht
erwartet. Ministerin Scharrenbach
vereinbarte mit den Vertreterinnen und
Vertretern der wohnungswirtschaftlichen
Verbände (Verband der Wohnungswirtschaft,
Haus und Grund, Verband der
mittelständischen Wohnungswirtschaft), des
Mieterbundes, der Bauindustrie und der
baugewerblichen Verbände sowie der
Kommunalen Spitzenverbände einen
regelmäßigen Austausch über die weiteren
Entwicklungen bei der Materialversorgung im
Baubereich. Daneben wurden verschiedene
Handlungsszenarien miteinander diskutiert,
die einer weiteren Prüfung bedürfen.
DigitalPakt Schule: Land
unterstützt Schulträger beim Mittelabruf Um die Schulträger in
Nordrhein-Westfalen beim Abruf der Mittel
aus dem DigitalPakt Schule noch gezielter zu
unterstützen, macht das Land ab sofort
weitere Angebote. Mit Workshops und weiteren
Informationsangeboten begleitet das Land die
Schulträger bei der Umsetzung des
DigitalPakts Schule und stärkt die
Digitalisierungskompetenz der Beteiligten
vor Ort.
Schul- und
Bildungsministerin Yvonne Gebauer: „Mit dem
DigitalPakt Schule und den Programmen zur
Ausstattung von Lehrkräften, Schülerinnen
und Schülern unterstützen wir die
Schulträger mit erheblichen finanziellen
Mitteln beim Aufbau von IT-Strukturen an
unseren Schulen. Ebenso wichtig wie die
Bereitstellung der Mittel ist jedoch die
Entwicklung von Digitalisierungskompetenzen
vor Ort, um die Digitalisierung an unseren
Schulen nachhaltig und zukunftsfähig zu
gestalten. Mit Workshops und
Informationsangeboten wie einem Erklärvideo
und einer zusätzlichen Handreichung zur
Erstellung eines technisch-pädagogischen
Einsatzkonzepts möchten wir die Schulträger
ermutigen, den Weg der Digitalisierung in
unseren Schulen mit großen Schritten
fortzusetzen. Die Landesregierung wird die
Schulträger dabei weiterhin nach Kräften
unterstützen.“
An zunächst sechs
Terminen ab dem 20. Mai 2021 finden die
dreistündigen Workshops “Inhouse-Verkabelung
und Vernetzung für Schulen in NRW” statt,
die neben der Beantwortung technischer
Fragestellungen in folgenden Bereichen
Unterstützung leisten: • Anforderungen
für Schulen in Bezug auf Vernetzung und
Ausstattung von Schulen mit Bezug zur
Förderrichtlinie DigitalPakt Schule.NRW
• Hilfestellungen zur Erstellung eines
technisch-pädagogischen Einsatzkonzepts
sowie beispielhafte Darstellung eines
Planungs- und Beantragungsprozesses
• Planung und Aufbau von
IT-Infrastrukturen an Schulen
Mehr als 375 Millionen Euro (375.891.449,20
Euro) haben die nordrhein-westfälischen
Schulträger inzwischen aus dem DigitalPakt
Schule beantragt (Stand: 30. April 2021).
Das entspricht einer Steigerung um fast zehn
Prozent innerhalb der vergangenen sechs
Wochen. Aus den Förderprogrammen zur
Ausstattung von Lehrkräften, Schülerinnen
und Schülern mit digitalen Endgeräten wurden
von insgesamt 263 Millionen Euro schon mehr
als 255 Millionen Euro (255.329.026,61 Euro)
beantragt. Die Beantragungsquote liegt damit
bei rund 97 Prozent.
Luftqualität, Biodiversität,
Waldzustand & Co.: Umweltzustandsbericht
zeigt viele Verbesserungen, aber auch
Handlungsbedarf Der Zustand der
Umwelt in Nordrhein-Westfalen hat sich in
vielen Bereichen verbessert, in anderen
Bereichen ist er weiterhin
besorgniserregend. Dies dokumentiert der
heute vom Umweltministerium vorgelegte
Umweltzustandsbericht Nordrhein-Westfalen
2020. Zu den positiven Entwicklungen zählen,
dass sich die Luftqualität in
Nordrhein-Westfalen verbessert hat, deutlich
weniger Treibhausgase ausgestoßen werden
sowie die Flächenanteile für den Naturschutz
und die ökologische Landwirtschaft zunehmen.
Anlass zur Sorge bieten unter anderem der
schlechte Zustand unserer Wälder und der
nach wie vor zu hohe Flächenverbrauch.
►
Die Klimaänderungen sind bereits deutlich
spürbar. So beginnt die Apfelblüte bereits
17 Tage früher als im Jahr 1951. Ziel der
Landesregierung ist es, die
Widerstandsfähigkeit von Umwelt und Natur
insbesondere auch gegen die negativen Folgen
des Klimawandels zu erhöhen. Die im
September 2020 verabschiedete
Nachhaltigkeitsstrategie 2030, das neue
Klimaanpassungsgesetz, der für Herbst 2021
geplante Naturschutzbericht, das Waldbau-
und Wiederbewaldungskonzept und weitere
Initiativen legen dafür die Grundlagen.
Alle
Infografiken MULNV
NRW
►Beispiel Klimawandel
und Treibhausgase: Der Klimawandel ist
auch in Nordrhein-Westfalen längst
angekommen. Eine Trendberechnung über den
Zeitraum 1881 bis 2020 ergibt einen
signifikanten Anstieg der
Jahresmitteltemperatur von 1,7 Grad Celsius.
Die Anzahl heißer Tage pro Jahr, an denen 30
Grad Celsius überschritten werden, hat sich
im 30-Jahreszeitraum 1990 bis 2019 gegenüber
1891 bis 1920 auf 8 Tage mehr als
verdoppelt. In den Dürrejahren 2018 und 2019
gab es sogar 17 bzw. 16 heiße Tage in
Nordrhein-Westfalen. Mit der Novelle des
Klimaschutzgesetzes setzt sich die
Landesregierung das Ziel, bis zur Mitte des
Jahrhunderts klimaneutral zu wirtschaften.
Ebenso bedeutsam wie der Klimaschutz ist
die Klimaanpassung. Hier setzt die
Landesregierung mit einem ersten
eigenständigen Klimaanpassungsgesetz einen
starken Akzent: künftig müssen zum Beispiel
bei allen kommunalen Planungen Maßnahmen zur
Klimaanpassung, wie unversiegelte
Versickerungsflächen für Starkregen oder ein
Netzwerk aus Grünflächen, mitgedacht werden.
►Beispiele Stickstoffdioxid
und Feinstaub: Die städtische Luft in
Nordrhein-Westfalen ist sauberer geworden.
Dies ist unter anderem der Erfolg einer
konsequenten Fortschreibung und Umsetzung
der von den Bezirksregierungen erstellten
Luftreinhaltepläne. Erstmals konnten im Jahr
2020 in ganz Nordrhein-Westfalen alle
Luftqualitätswerte eingehalten werden.
Demnach lag 2020 erstmals auch der
Jahresmittelwert für Stickstoffdioxid an
allen 124 Standorten unter dem EU-weit
gültigen Grenzwert von 40 Mikrogramm pro
Kubikmeter. Auch bei den Feinstaub-Werten
lag 2019 die mittlere städtische
Hintergrundbelastung mit PM10- und
PM2,5-Feinstaub deutlich unter den
EU-Jahresgrenzwerten von 40 bzw. 25
Mikrogramm pro Kubikmeter.
►Beispiel Ressourceneffizienz:
Die Endenergieproduktivität stieg um 45
Prozent gegenüber dem Bezugsjahr 1991. Auch
die Rohstoffproduktivität nahm 2018
gegenüber Bezugsjahr 1994 um 26 Prozent zu,
sie stagniert jedoch über die letzten zehn
Jahre. Erklärte Ziele der Landesregierung
sind die Stärkung der Kreislaufwirtschaft,
eine Erhöhung von Recyclingquoten, die
Entkoppelung von Wachstum und
Ressourcenverbrauch sowie die Förderung der
Umweltwirtschaft. Insgesamt arbeiten bereits
rund 468.000 Erwerbstätige in der
Umweltwirtschaft, das sind immerhin 5
Prozent aller Erwerbstätigen in
Nordrhein-Westfalen, sie erwirtschaften rund
6 Prozent der gesamten
nordrhein-westfälischen Bruttowertschöpfung.
►Beispiel Wald:
Stürme, Dürre und ein massiver
Borkenkäferfraß haben die Wälder in
Nordrhein-Westfalen bis hinauf in die
Mittelgebirgslagen schwer geschädigt. Zur
Schadensbewältigung und Wiederbewaldung hat
die Landesregierung die Förderungen
erheblich aufgestockt, Sondermittel
bereitgestellt und Fachkonzepte entwickelt.
Betrug die forstliche Förderung in
Nordrhein-Westfalen 2018 noch gut 4
Millionen Euro, hat sich diese im Jahr 2020
auf über 57 Millionen Euro vervielfacht. Im
Jahr 2021 ist eine weitere Aufstockung auf
über 75 Millionen Euro vorgesehen. Ein neues
Waldbaukonzept legt die Grundlage für die
Entwicklung artenreicher und resilienter
Laubmischwälder. Ziel ist ein
multifunktionaler, klimastabiler Wald, der
dem Schutz des Bodens, des (Grund-)Wassers,
der Artenvielfalt und der
Kohlendioxid-Fixierung genauso dient wie der
Naherholung und der Sicherung einer
nachhaltigen Forstwirtschaft.
►
Beispiel Flächenverbrauch: Die
Siedlungs- und Verkehrsfläche in
Nordrhein-Westfalen umfasst knapp 24 Prozent
der Landesfläche, davon sind rund 46 Prozent
versiegelt. Pro Tag kommen durchschnittlich
8,1 Hektar Siedlungs- und Verkehrsfläche
hinzu, meist auf Kosten landwirtschaftlicher
Fläche. Erklärtes Ziel der Landesregierung
ist es, dem Verbrauch von Freiflächen, ganz
speziell der landwirtschaftlichen
Nutzflächen, entgegenzusteuern. Mit einem
ressortübergreifenden Maßnahmenpaket zur
intelligenten und effizienten
Flächenentwicklung will die Landesregierung
den Flächenverbrauch weiter eindämmen.
Bausteine sind unter anderem die Entwicklung
eines Brachflächenkatasters oder eines
Flächenzertifikathandels unter Kommunen.
►Beispiel Artenvielfalt:
Zusammen mit dem Klimawandel stellt der
Verlust der biologischen Vielfalt die
gegenwärtig größte ökologische, aber auch
ökonomische Bedrohung dar. Der Indikator
"Artenvielfalt und Landschaftsqualität"
bewertet anhand von rund 60
charakteristischen Brutvogelarten den
Zustand der vier Lebensraumtypen Wälder,
Agrarland, Siedlungen und Gewässer. Positive
Entwicklungen sind in den Wald- und
Siedlungsbereichen zu verzeichnen. Diese
gilt es zu verstetigen und auch in den
anderen Lebensräumen eine Trendwende zu
erzielen. Dort, wo die Ursachen bekannt
sind, hat die Landesregierung bereits
umfangreiche Maßnahmen ergriffen. Ein
wichtiger Baustein ist die Förderung von
Agrarumwelt- und
Vertragsnaturschutz-Maßnahmen. Weitere
Informationen
Umweltzustandsbericht als Broschüre und zum
Download
www.umweltportal.nrw.de
VERKEHR
Duisburg-Duissern: Vollsperrung
der Martinstraße/Lutherstraße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg
erneuern seit Ende April nach
Kanalbauarbeiten die Fahrbahn auf der
Lutherstraße, Martinstraße und der Straße
„Hinter der Kirche“ in Duisburg-Duissern. Am
Mittwoch, 19. Mai, beginnt der nächste
Bauabschnitt im Kreuzungsbereich
Lutherstraße/Martinstraße. Aus diesem Grund
wird die Martinstraße voll gesperrt und
somit von der Moltkestraße und von der
Brauerstraße als Sackgasse ausgeschildert.
Die Lutherstraße bleibt auch in diesem
Bauabschnitt im Kreuzungsbereich
Martinstraße voll gesperrt und ist daher von
der Gerhard-Hauptmann-Straße/Moltkestraße
kommend weiterhin als Sackgasse
ausgeschildert. Fußgänger und Radfahrer sind
nicht betroffen. Dieser Bauabschnitt wird
voraussichtlich Ende Juni abgeschlossen. Die
gesamten Arbeiten dauern bis September.
Duisburg-Kaßlerfeld: Sperrung im
Bereich Am Brink/Kaßlerfelder Straße
Aufgrund von Straßenbauarbeiten
der Wirtschaftsbetriebe Duisburg wird ab
Montag, 17. Mai, vom Gewerbegebiet aus
kommend die freie Rechtsabbiegerspur der
Kaßlerfelder Straße zur Straße „Am Brink“
(Zubringer zur A 40) gesperrt. Eine
Umleitung über den Verteilerkreis Kaßlerfeld
ist ausgeschildert. Die Arbeiten werden
voraussichtlich am Donnerstag, 27. Mai,
abgeschlossen
TERMINE
Palliativ-Pflegedienst medidoc und
Förderverein für Palliative Arbeit
veranstalten „Letzte-Hilfe-Kurse“ 2021 –
neue Kursorte in Oberhausen und
Duisburg-Rheinhausen
Wer einen anderen Menschen in der
letzten Lebensphase begleitet, der kämpft
häufig mit seinen eigenen Ängsten und
Unsicherheiten. Wie soll ich dem Betroffenen
begegnen? Wie welche Hilfe anbieten? Es
fehlen die Worte, das Wissen und es gibt zu
viele Fragen. Deshalb bietet der ambulante
Palliativ-Pflegedienst „medidoc“ in
Kooperation mit dem Förderverein für
Palliative Arbeit Duisburg e.V., einen
„Letzte-Hilfe-Kurs“ unentgeltlich an. In
vier Modulen besprechen die Expertinnen -
Palliativfachkräfte des
Palliativ-Pflegedienstes medidoc - mit den
Teilnehmern, Themen wie Vorsorge, Nöte
lindern, Symptomatiken und deren Linderung,
Hilfestellungen und Abschiednehmen. Zu jeder
Zeit nehmen sie dabei Rücksicht auf die
individuellen Bedürfnisse, gehen auf
Gedanken, Fragen und Erfahrungen ein. In
der gesamten Dauer des Kurses (ca. 4
Stunden) nehmen sich die Expertinnen Zeit
für kleinere Pausen, in denen sich die
Teilnehmer untereinander austauschen können
oder mit den Referentinnen individuell
sprechen können. Die Einhaltung aller Corona
bedingten Hygiene-Maßnahme ist
selbstverständlich. Die Kurse findet
statt: Montag, den 20. Mai 2021,
16.00 Uhr Kwasselkiste - Beratungsladen
Medidoc Oberhausen, Elsässer Straße 38,
46045 Oberhausen Montag 21. Juni
2021, 16.00 Uhr Kwasselkiste -
Beratungsladen Medidoc Rheinhausen,
Krefelder Straße 10, 47226 Duisburg
Rheinhausen Montag 23.August 2021,
16.00 Uhr Medidoc GmbH,
Friedrich-Wilhelm-Straße 18, 47051 Duisburg
(2. Etage – Aufzug vorhanden) Montag
13. September 2021, 16.00 Uhr Kwasselkiste -
Beratungsladen Medidoc, Elsässer Straße 38,
46045 Oberhausen Montag 11. Oktober
2021, 16.00 Uhr Kwasselkiste -
Beratungsladen Medidoc Rheinhausen,
Krefelder Straße 10, 47226 Duisburg
Rheinhausen Montag 22. November
2021, 16.00 Uhr Medidoc GmbH,
Friedrich-Wilhelm-Straße 18, 47051 Duisburg
(2. Etage – Aufzug vorhanden) Da die
Teilnehmerzahl für die „Letzte-Hilfe-Kurse“
begrenzt sind, bitten wir um frühzeitige
Anmeldung telefonisch unter 0203 93556522
oder per Mail
kontakt@medidoc-pflege.de Weitere
Informationen unter
www.medidoc-pflege.de oder auf Facebook
oder unter
www.palliative-Arbeit-Duisburg.de
STATISTIKEN
|
Samstag, 15. Mai 2021 |
MSV Duisburg von Juli 2020 - Mai 2021: Erst
stiegen die Zebras nicht auf, dann nicht ab!
RKI-Fallzahlen Duisburg - Stand
15. Mai 2021, 06:00 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 27.846 (+ 54) von 3.584.934
bundesweit (+ 7.894)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert. 638 (+/ 0) Personen sind in Duisburg verstorben
- bundesweit 86.025 (+ 177).
Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 578 (- 47
in Duisburg
von 72.616 (- 7.677). Der aktuelle Inzidenzwert beträgt
115,9 (-
9,4).
Intensivbettennutzung
in Duisburg - RKI-Stand 15.
Mai 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 158 (-
10 gegenüber dem
Vortag). Belegt heute: 136 (- 22), 18,99 %
(Covid-Anteil + 1,73 %), 30 (+ 1) Personen
mit Covid-Intensivbehandlung, 20 (+/- 0)
Patienten mussten
massiv beatmet werden. Freie Betten:
22 (+
4).
Boot kentert - 4 Personen im Rhein
Gegen 19:45 Uhr ist gestern auf dem Rhein,
Rheinstromkilometer 780 (Höhe
Homberg/Ruhrmündung), ein Mehrzweckboot der
Wasserwacht mit vier Insassen gekentert. Die
Personen trieben zunächst alle im Rhein.
Zwei wurden mit dem Rettungsboot eines
vorbeifahrenden Containerschiffes gerettet,
die beiden anderen schwammen ans Ufer. Ein
weiteres Schiff sicherte das gekenterte
Boot. Die beiden "Schwimmer" kamen mit
leichten Verletzungen in ein Krankenhaus,
die beiden anderen auf dem Containerschiff
blieben unverletzt. Das gekenterte
Leichtmetallboot wurde durch die Feuerwehr
zunächst zum Rheinufer gebracht und dort
gesichert. Mit Hilfe der Feuerwehrtaucher
wird es jetzt geborgen, was zur Zeit noch
andauert. Rund 60 Einsatzkräfte von
mehreren Feuerwachen waren im Einsatz.
Darunter die Feuerwehrtaucher sowie das
Löschboot. Unterstützt wurde die Feuerwehr
durch das DLRG, welches ebenfalls alarmiert
war. Die Wasserschutzpolizei hat
Ermittlungen zur Ursache des Unfalls
aufgenommen.
Aus Gelb wird bunt: Deutsche Post
DHL setzt Zeichen für Diversität
Getreu dem Konzernmotto: „Delivered with
Pride“ hisst die Deutsche Post in Duisburg
Regenbogenflaggen mit Konzernlogo Ÿ
Betriebsstätten nehmen zum IDAHOBIT an
bundesweiter Aktion teil und feiern
„Vielfalt als Stärke“ Duisburg, 14. Mai
2021: Briefzentrum und Zustellbasis der
Deutschen Post in Duisburg setzen ein buntes
und unübersehbares Zeichen für Toleranz und
Akzeptanz: Zum IDAHOBIT, dem internationalen
Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie
am 17. Mai, wehen Regenbogenflaggen mit dem
Konzernlogo auf dem Gelände der
Betriebsstätten.
Damit beteiligt sich Deutsche Post DHL in
Duisburg an einer bundesweiten Aktion, mit
der die Mitarbeiter die Vielfalt im eigenen
Unternehmen feiern. Die Regenbogenflaggen
werden an insgesamt mehr als 400 Verteil-,
Post- und Paketzentren von Deutsche Post DHL
Group in der gesamten Bundesrepublik eine
Woche lang gehisst. „In unserem Betrieb
arbeiten täglich verschiedenste Menschen mit
einer unterschiedlichen Herkunft, Religion
oder sexueller Orientierung als Team
zusammen. Diese Vielfalt begreifen wir als
Stärke“, sagt Niederlassungsleiter Christoph
Hollmann. „Alle Mitarbeitenden werden bei
uns so akzeptiert wie sie sind, denn wir
bieten ein diskriminierungsfreies und
inklusives Arbeitsumfeld und die besten
Arbeitsbedingungen für alle.“ Mit der
Beflaggung beginnt eine Woche, in der die
Deutsche Post DHL die Vielfalt im eigenen
Konzern feiert. Teams vor Ort starten
unterschiedliche Aktionen. „Mir ist kein
Unternehmen in Deutschland bekannt, das je
eine Diversity-Aktion in solch einer
Größenordnung umgesetzt hat“, sagt Peter
Steinhoff von Deutsche Post DHL, Initiator
der bundesweiten Regenbogenbeflaggung.
In der konzerneigenen Erklärung zu Vielfalt
und Inklusion unterstreicht Deutsche Post
DHL Group ausdrücklich das Verständnis von
gelebter Vielfalt, die über Geschlecht,
nationale oder ethnische Herkunft, Religion,
Alter, sexuelle Orientierung, Behinderung
oder weitere durch Gesetze geschützte
Merkmale hinausreicht. Daher fördert
Deutsche Post DHL Group auch Netzwerke, wie
das 2008 gegründete RainbowNet für Schwule,
Lesben, Inter- und Transsexuelle.
Es
soll dazu beitragen, dass alle
Mitarbeiter*innen ungeachtet ihrer sexuellen
Orientierung und geschlechtlicher Identität
unbelastet ihrer Arbeit nachgehen können.
Außerdem schafft es mehr Offenheit und
Respekt im Umgang miteinander. Darüber
hinaus ist Deutsche Post DHL Group
Gründungsmitglied der Prout at Work
Foundation, einer Stiftung, die eine sicht-,
spür- und erlebbare Öffentlichkeit von
LGBT*IQ am Arbeitsplatz schaffen möchte.
„Um dem Ziel einer diskriminierungsfreien
und inklusiven Arbeitswelt näher zu kommen
brauchen wir starke Partner, wie die
Deutsche Post DHL Group. Nur gemeinsam
können wir Talente und Energien voll
ausschöpfen“, so Albert Kehrer, Vorstand
PrOut@Work-Foundation.
Deutsche Post DHL Group widmet zahlreiche
Initiativen und Aktivitäten den
unterschiedlichen Aspekten von Vielfalt wie
Geschlecht, Nationalität, Ethnie, Religion,
Alter, sexuelle Orientierung und Identität
oder Behinderung. Diese reichen von
Trainings und Workshops,
Mitarbeiternetzwerken, Pocketguides zum
Thema LGBTQ+, der Flüchtlingsinitiative bis
hin zu Kooperationen zur Unterstützung von
jungen Menschen mit schwierigen
Startbedingungen im Rahmen des
Konzernprogramms GoTeach, um ihnen den
Jobeinstieg zu erleichtern.
GEBAG startet Neubau in Neudorf
Die GEBAG beginnt Mitte Mai mit dem Neubau
für drei Mehrfamilienhäuser in der
Verdistraße in Neudorf. Die Häuser haben je
drei Geschosse und verfügen insgesamt über
22 Wohnungen mit zwei bis fünf Zimmern, die
alle öffentlich gefördert sind. Man benötigt
für die Anmietung einer Wohnung also einen
Wohnberechtigungsschein. Die Kaltmiete wird
voraussichtlich bei 5,80 Euro pro
Quadratmeter liegen. Die modernen,
barrierearmen Neubauten entstehen im
direkten Kontext zur denkmalgeschützten
Straußsiedlung, die die GEBAG gerade
umfassend saniert.
Der erste Sanierungsabschnitt ist bereits
fertig gestellt. „Wir haben bei der Planung
besonders darauf geachtet, dass sich die
Neubauten in den Bestand mit den
denkmalgeschützten Altbauten harmonisch und
zurückhaltend einfügen. Dies erreichen wir
beispielsweise durch eine angepasste Form-
und Farbgestaltung der Fassaden und Dächer
oder durch die reduzierte Gebäudehöhe im
Neubaubereich“, erklärt Ralf Lützenrath,
Bereichsleiter Neubau bei der GEBAG.
„Unser Dank geht dabei im Besonderen an
die untere Denkmalschutzbehörde der Stadt
Duisburg. Nur durch die sehr gute
Zusammenarbeit zwischen GEBAG und Denkmalamt
wurde dieser Neubau überhaupt möglich.“ Die
Planung stammt vom Essener Architekturbüro
Tolckmitt Architekten. Die GEBAG plant die
Fertigstellung der Häuser im Herbst 2022.
Das Investitionsvolumen liegt bei
rund 5,2 Millionen Euro. Vier der Wohnungen
werden von Mitgliedern des Vereins für
Menschen mit Körper- und Mehrfachbehinderung
Duisburg e.V. (VKM) angemietet. Nach
Fertigstellung sollen in den Wohnungen junge
Erwachsene mit Handicap einziehen. „Trotz
anfänglicher Bedenken freue ich mich auf
meine erste eigene Wohnung und fühle mich
Dank unseres Wohnprojektes gut vorbereitet.
Toll ist auch, dass ich nicht der einzige
bin, der aus unserer Gruppe in der
Verdistraße einziehen kann“, äußert sich
Pascal van Bonn (21) begeistert über die
Aussicht, bald in Neudorf zu wohnen. Die
GEBAG führt eine Interessentenliste für alle
Wohnungen in der Straußsiedlung, u. a. auch
für die Neubauten in der Verdistraße.
Interessierte können sich gern melden bei
Svenja Lippka (svenja.lippka@gebag.de und
0203 6004-133).
Visualisierung Neubau Verdistraße –
Copyright: GEBAG.
SpardaSpendenWahl 2021 mit Teilnehmerrekord
Jetzt für Schulen aus Duisburg und
Umgebung abstimmen
In Sachen Digitalisierung sind die Schulen
gerade in der aktuellen Covid-19-Situation
besonders gefordert. Dass die vom
Gewinnsparverein bei der Sparda-Bank West
veranstaltete SpardaSpendenWahl unter dem
Motto „Gemeinsam digital wachsen und lernen“
genau die richtige Unterstützung anbietet,
zeigt der Teilnehmerrekord nach der
Bewerbungsphase: 581 Schulen nehmen teil,
das sind noch einmal 75 Teilnehmer mehr als
2019, als die SpardaSpendenWahl zuletzt
regulär stattgefunden hat.
Von den
teilnehmenden Schulen in diesem Jahr kommen
17 Schulen aus Duisburg (und Umgebung).
Michael Becker, Filialleiter der Sparda-Bank
in Duisburg-Wedau, freut sich über dieses
Rekordergebnis und die hohe Teilnahme der
Schulen vor Ort: „Mit einer solch
herausragenden Resonanz haben wir angesichts
der Belastungen durch die Pandemie wirklich
nicht gerechnet. Wir danken allen Schulen,
die so engagiert auf der Wettbewerbsseite
ihre Anliegen vorstellen.“
Auch in
diesem Jahr werden 200 Gewinnerschulen mit
insgesamt 400.000 Euro gefördert.
Corona-Pandemie gibt Digitalisierung an
Schulen einen Schub Viele Schulen haben
während der Pandemie in kürzester Zeit
digitale Tools eingesetzt und wollen die
Chancen der Digitalisierung in Zukunft noch
besser nutzen: Daher bewerben sich bei der
diesjährigen SpardaSpendenWahl so viele
Grund- und weiterführenden Schulen wie nie,
um mit dem Preisgeld digitale Ausstattung
wie iPads und andere Endgeräte, digitale
Lernprogramme oder Schultafeln anzuschaffen.
Auch ein eigenes Medienlabor steht bei
vielen ganz oben auf der Wunschliste.
„Mit dem Schulwettbewerb hilft unser
Gewinnsparverein schnell und unkompliziert.
Das motiviert Schulen, Lehrkräfte, Eltern
und Schülerinnen und Schüler enorm und
bringt die Schulgemeinschaft enger
zusammen“, weiß Filialleiter Michael Becker.
Deshalb auch sein Fazit: „Diese
SpardaSpendenWahl ist im Corona-Jahr 2021
relevanter und erfolgreicher denn je.“
Schulen noch bis zum 20. Mai auf
Stimmenjagd Und jetzt heißt es für Duisburg
und Umgebung: Abstimmen! Jeder kann ganz
einfach mitmachen und seine Solidarität mit
den Schülerinnen und Schülern vor Ort
zeigen. Dafür bis zum 20. Mai auf
www.spardaspendenwahl.de neben dem
persönlichen Favoriten auf „abstimmen“
klicken und schon erhält man per SMS drei
Abstimmcodes. Damit kann jeder kostenlos 48
Stunden lang bis zu drei Stimmen für eine
oder mehrere Schulen abgeben. Seit dem Start
der Abstimmung Ende April haben schon mehr
als 420.000 Nutzer mitgemacht. Mehr
Informationen unter www.spardaspendenwahl.de
Stadtrat spricht sich gegen
Rahmenkonzept für Flughafen Mülheim/Essen
aus
Alternative Pläne für den Flughafen
Mülheim/Essen: Der Rat der Stadt Essen hat
sich gegen das städtebauliche Rahmenkonzept
ausgesprochen, das ein neues Stadtquartier
mit Gewerbepark für rund 6.000 Bewohnerinnen
und Bewohner und 2.000 Beschäftigte bei
gleichzeitig konsequentem Arten- und
Freiraumschutz am Flughafen vorsah. Die
Stadtverwaltung ist nun beauftragt worden,
zwei weitere Planungsvarianten zu
konzeptionieren: Die erste Variante soll nur
ein Drittel des derzeitigen
Flughafengeländes nutzen. Die Fläche soll
vor allem von kleinen und mittleren
Unternehmen, Start-Ups und Forschungs- und
Entwicklungskooperationen genutzt werden.
Die Flughafennutzung ab dem Jahr 2034 soll
bestehen bleiben, der Luftfahrtschiffbetrieb
und die Luftschiffhalle sollen fortbestehen.
Die zweite Variante soll den
konsequenten Artenschutz verfolgen,
möglichst ohne Versiegelung neuer Flächen.
Der Flugbetrieb wird hierbei über das Jahr
2034 hinaus fortgeführt, möglichst ohne
kommunale Subventionen. Auch hier ist u.a.
die Ansiedlung von Start-Ups vorgesehen,
außerdem sollen der Segelflug- und
Flugschulbetrieb weitergeführt und
sichergestellt werden. Beide Varianten
sollen dem Rat der Stadt Essen zur weiteren
Beratung vorgelegt werden. Infos:
https://www.essen.de
VERKEHR
Duisburg-Duissern: Vollsperrung
der Martinstraße/Lutherstraße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg
erneuern seit Ende April nach
Kanalbauarbeiten die Fahrbahn auf der
Lutherstraße, Martinstraße und der Straße
„Hinter der Kirche“ in Duisburg-Duissern. Am
Mittwoch, 19. Mai, beginnt der nächste
Bauabschnitt im Kreuzungsbereich
Lutherstraße/Martinstraße. Aus diesem Grund
wird die Martinstraße voll gesperrt und
somit von der Moltkestraße und von der
Brauerstraße als Sackgasse ausgeschildert.
Die Lutherstraße bleibt auch in diesem
Bauabschnitt im Kreuzungsbereich
Martinstraße voll gesperrt und ist daher von
der Gerhard-Hauptmann-Straße/Moltkestraße
kommend weiterhin als Sackgasse
ausgeschildert. Fußgänger und Radfahrer sind
nicht betroffen. Dieser Bauabschnitt wird
voraussichtlich Ende Juni abgeschlossen. Die
gesamten Arbeiten dauern bis September.
Duisburg-Kaßlerfeld: Sperrung im
Bereich Am Brink/Kaßlerfelder Straße
Aufgrund von Straßenbauarbeiten
der Wirtschaftsbetriebe Duisburg wird ab
Montag, 17. Mai, vom Gewerbegebiet aus
kommend die freie Rechtsabbiegerspur der
Kaßlerfelder Straße zur Straße „Am Brink“
(Zubringer zur A 40) gesperrt. Eine
Umleitung über den Verteilerkreis Kaßlerfeld
ist ausgeschildert. Die Arbeiten werden
voraussichtlich am Donnerstag, 27. Mai,
abgeschlossen
TERMINE
Palliativ-Pflegedienst medidoc und
Förderverein für Palliative Arbeit
veranstalten „Letzte-Hilfe-Kurse“ 2021 –
neue Kursorte in Oberhausen und
Duisburg-Rheinhausen
Wer einen anderen Menschen in der
letzten Lebensphase begleitet, der kämpft
häufig mit seinen eigenen Ängsten und
Unsicherheiten. Wie soll ich dem Betroffenen
begegnen? Wie welche Hilfe anbieten? Es
fehlen die Worte, das Wissen und es gibt zu
viele Fragen. Deshalb bietet der ambulante
Palliativ-Pflegedienst „medidoc“ in
Kooperation mit dem Förderverein für
Palliative Arbeit Duisburg e.V., einen
„Letzte-Hilfe-Kurs“ unentgeltlich an. In
vier Modulen besprechen die Expertinnen -
Palliativfachkräfte des
Palliativ-Pflegedienstes medidoc - mit den
Teilnehmern, Themen wie Vorsorge, Nöte
lindern, Symptomatiken und deren Linderung,
Hilfestellungen und Abschiednehmen. Zu jeder
Zeit nehmen sie dabei Rücksicht auf die
individuellen Bedürfnisse, gehen auf
Gedanken, Fragen und Erfahrungen ein. In
der gesamten Dauer des Kurses (ca. 4
Stunden) nehmen sich die Expertinnen Zeit
für kleinere Pausen, in denen sich die
Teilnehmer untereinander austauschen können
oder mit den Referentinnen individuell
sprechen können. Die Einhaltung aller Corona
bedingten Hygiene-Maßnahme ist
selbstverständlich. Die Kurse findet
statt: Montag, den 20. Mai 2021,
16.00 Uhr Kwasselkiste - Beratungsladen
Medidoc Oberhausen, Elsässer Straße 38,
46045 Oberhausen Montag 21. Juni
2021, 16.00 Uhr Kwasselkiste -
Beratungsladen Medidoc Rheinhausen,
Krefelder Straße 10, 47226 Duisburg
Rheinhausen Montag 23.August 2021,
16.00 Uhr Medidoc GmbH,
Friedrich-Wilhelm-Straße 18, 47051 Duisburg
(2. Etage – Aufzug vorhanden) Montag
13. September 2021, 16.00 Uhr Kwasselkiste -
Beratungsladen Medidoc, Elsässer Straße 38,
46045 Oberhausen Montag 11. Oktober
2021, 16.00 Uhr Kwasselkiste -
Beratungsladen Medidoc Rheinhausen,
Krefelder Straße 10, 47226 Duisburg
Rheinhausen Montag 22. November
2021, 16.00 Uhr Medidoc GmbH,
Friedrich-Wilhelm-Straße 18, 47051 Duisburg
(2. Etage – Aufzug vorhanden) Da die
Teilnehmerzahl für die „Letzte-Hilfe-Kurse“
begrenzt sind, bitten wir um frühzeitige
Anmeldung telefonisch unter 0203 93556522
oder per Mail
kontakt@medidoc-pflege.de Weitere
Informationen unter
www.medidoc-pflege.de oder auf Facebook
oder unter
www.palliative-Arbeit-Duisburg.de
STATISTIKEN
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