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Vorherige Tage: 19. KW

 

Sonntag, 23. Mai - Pfingsten 2021

Lockerungen der Corona-Regeln ab Pfingstmontag
Da am Samstag die Inzidenz an fünf aufeinanderfolgenden Werktagen unter 100 lag, hat das Land nun offiziell bestätigt, dass ab Pfingstmontag, 24. Mai, die geplanten Lockerungen in Kraft treten. Gleichfalls hebt die Stadt Duisburg wie angekündigt ihre Allgemeinverfügung auf. Mit Aufhebung der Allgemeinverfügung gelten dann ausschließlich die Landesregelungen der Coronaschutzverordnung.  

Weitere Informationen zu den aktuell geltenden Regeln gibt es auf der Internetseite der Stadt Duisburg unter https://duisburg.de/microsites/coronavirus/aktuelles/corona-allgemeine-faq_u100.php
sowie auf den Internetseiten der Landesregierung NRW www.mags.nrw/coronavirus-regeln-nrw       
www.mags.nrw/coronavirus-rechtlicheregelungen-nrw


RKI/MAGS-Fallzahlen Duisburg - 23. Mai 2021, 05.00 Uhr

Insgesamt haben sich in Duisburg 28.245 (+ 50) Personen mit dem Coronavirus infiziert. 646 (+/- 0) Personen sind in Duisburg gegenüber dem Vortag verstorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 352 (+ 18) in Duisburg. Der aktuelle Inzidenzwert beträgt
70,6 (+ 3,6).

Intensivbettennutzung in Duisburg - RKI-Stand 23. Mai 2021, 05:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 170 (- 1 gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 146 (+/- 0), 13,53 % (Covid-Anteil + 0,66 %), 23 (+ 1) Personen mit Covid-Intensivbehandlung, 14 (+/- 0) Patienten mussten massiv beatmet werden. Freie Betten: 24 (- 1).



Tipps und To-dos für den Gastro-Neustart
Die Sieben-Tage-Inzidenz in NRW sinkt: Immer mehr Städte und Kreise erlauben die Öffnung der Außengastronomie. Auch für den Innenbereich dürfte es bald Lockerungen geben. Für Gastgeber ist es wichtig, auf den Neustart gut vorbereitet zu sein.  
Beim digitalen Gastgeber-Talk am 28. Mai von 9 bis 10.30 Uhr informieren die Niederrheinische IHK, die IHK Mittlerer Niederrhein und die IHK Düsseldorf gemeinsam mit dem Deutschen Hotel- und Gaststättenverband Nordrhein e.V. über die wichtigsten To-dos für die Wiedereröffnung. Zusätzlich erhalten die Teilnehmer Tipps, wie sie die Vorschriften der Coronaschutzverordnung umsetzen können.   Themen sind die geltenden Corona-Regeln mit Blick auf die  aktuellen Inzidenzwerte, Nachweispflichten für Gäste und Mitarbeiter sowie die Vorbereitung des Außen- und Innenbereichs. Zusätzlich beraten die IHKs zu aktuellen Fördermöglichkeiten im Rahmen der Überbrückungshilfe III.  
Weitere Informationen und Anmeldung unter https://veranstaltung.mittlerer-niederrhein.ihk.de/Neustart oder bei IHK-Ansprechpartnerin Nadine Deutschmann, Telefon 0203-2821-286, E-Mail deutschmann@niederrhein.ihk.de.

Stadt Duisburg beginnt am Pfingstmontag mit Corona-Schutzimpfungen in Stadtteilen mit höherer Inzidenz    
Das Land hat das von der Stadt Duisburg vorgelegte Konzept zur Impfung in den Stadtteilen mit höherer Inzidenz genehmigt. Damit erhält die Stadt Duisburg ein Sonderkontingent von 3.800 Dosen des Einmal-Impfstoffes Johnson&Johnson. Dies ermöglicht der Stadt Duisburg, die angedachten Sonderimpfungen in Hotspots zu realisieren. Die erste Impfaktion erfolgt am Montag, 24. und Dienstag, 25. Mai, jeweils von 10 bis 18 Uhr in Marxloh.  

„Das von uns eingereichte Konzept konnte überzeugen. Parallel dazu haben wir bereits die notwendige Infrastruktur aufgebaut, um nunmehr umgehend mit den Impfungen in den betroffenen Stadtteilen beginnen zu können. Dies bedeutet für uns alle einen weiteren Schritt, die Pandemie einzudämmen und wieder etwas Normalität in unseren Alltag zu bringen“, so Krisenstabsleiter und Stadtdirektor Martin Murrack.  

In Marxloh wird das bestehende städtische Testzentrum an der DITIB Merkez Moschee auf der Warbruckstraße 51 für die Impfung genutzt. Alle Menschen in den Postleitzahlenbereichen 47166 (Bruckhausen), 47167 (Hamborn/Neumühl) und 47169 Marxloh) können sich dort kostenlos, freiwillig und ohne Termin impfen lassen. Als Nachweis reicht ein Ausweisdokument mit einer Wohnadresse im vorgenannten Postleitzahlenbereich aus.  

Mit dem bereitgestellten Sonderkontingent können circa 400 Impfungen am Tag durchgeführt werden. Die Impfungen werden von einem Team, bestehend aus vier Medizinern, durchgeführt. Innerhalb des Schnelltestzentrums stehen neben einer mobilen Anmeldung, zwei Kabinen und außerhalb ein Bus für Impfungen zur Verfügung. Der Wartebereich des Testzentrums kann zudem auch für den im Anschluss an die Impfung empfohlenen Beobachtungszeitraum genutzt werden.    

Begleitet werden die Impfungen auch durch das Kommunale Integrationszentrum, das vor Ort entsprechende Hilfestellungen in den jeweiligen Muttersprachen gibt und bei den Formalitäten unterstützt.   In Abhängigkeit des zur Verfügung gestellten Impfstoffes ist beabsichtigt, weitere Impfaktionen in den anderen betroffenen Stadteilen durchzuführen.


Duisburgs Baubranche erwirtschaftete 2020 mehr als 600 Millionen Euro  

Lockdown und Homeoffice für die einen – volle Auftragsbücher und Überstunden für die anderen: Das Duisburger Baugewerbe hat im vergangenen Jahr 611 Millionen Euro erwirtschaftet – und damit entscheidend zur Stabilisierung der heimischen Wirtschaft in Zeiten der Corona-Krise beigetragen. Das teilt die IG Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) unter Verweis auf eine aktuelle Schätzung des Pestel-Instituts (Hannover) im Auftrag der Gewerkschaft mit.

Danach stieg die Bruttowertschöpfung in Duisburgs Bausektor 2020 um neun Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Es laufen aktuell Tarifverhandlungen für die Branche. „Auch am Niederrhein laufen die Arbeiten auf den Baustellen trotz Pandemie nach wie vor auf Hochtouren – vom Wohnungsbau oder Hausbau im Angerbogen in Huckingen über die Instandhaltung von Straßen bis hin zum Gleisbau“, sagt der stellvertretende IG BAU-Regionalleiter Jon Heinemann.  
Zudem verzeichne Duisburg einen wachsenden „Bauüberhang“: Laut Pestel-Institut wurden zwischen 2011 und 2019 gut 820 Wohnungen mehr genehmigt als fertiggestellt. „Die Bau-Beschäftigten können sich vor Arbeit kaum retten. Jetzt ist es Zeit, dass sie an den guten Geschäften ihrer Branche fair beteiligt werden“, so Heinemann.   
In der laufenden Tarifrunde fordert die IG BAU für die bundesweit 890.000 Bau-Beschäftigten ein Einkommensplus von 5,3 Prozent. Außerdem sollen die sogenannten Wegezeiten, also die langen, meist unbezahlten Fahrzeiten zu den Baustellen, entschädigt werden. Darüber hinaus sollen die Lohnunterschiede zwischen Ost- und Westdeutschland mehr als 30 Jahre nach der Einheit überwunden werden. Das Baugewerbe beschäftigt in Duisburg laut Arbeitsagentur aktuell rund 8.500 Menschen.
 


VERANSTALTUNGEN

Stadtsportbund Duisburg sieht Universiade 2025 als Chance für nachhaltige Investitionen
„Es muss am Ende für die Menschen hier mehr bleiben als schöne Erinnerungen“
Der Stadtsportbund Duisburg begrüßt, dass die Stadt einer der Austragungsorte für die Universiade 2025 in der Region sein wird. „Wie sehr ein großes Sportereignis eine Stadt in ihren Bann ziehen kann, haben wir bei der Universiade 1989, bei den World Games 2005 und den KanuWeltmeisterschaften erlebt. Wir sind zuversichtlich, dass Duisburg dies auch 2025 mit den Weltspielen der Studierenden gelingen kann“, sagt Uwe Busch, Geschäftsführer des SSB Duisburg.
Zugleich mahnt der SSB an, die Universiade als Anlass zu nehmen, in den Sportpark Duisburg zu investieren. „Nach der Schlussfeier im Landschaftspark muss mehr übrigbleiben, als eine schöne Erinnerung an einen Sommer des Sports“, so Uwe Busch weiter. Als ein Beispiel nennt er den zunächst verschobenen Ausbau der Regattabahn. Die Organisatoren der Universiade haben die Wedau-Bahn für die Ruder-Wettkämpfe und das Langstreckenschwimmen vorgesehen.

„Die Spiele können den Weg frei machen für die notwendigen Investitionen in ein neues Regattahaus und die Tribüne. Die Wettkampfstrecke kann sich dann auf Jahre hinaus ihren Platz als Austragungsort großer internationaler Regatten sichern“, so Uwe Busch. Die ursprüngliche Idee, die Arbeiten bereits für die Kanu-WM 2023 durchzuführen, musste aufgegeben werden.

Die Universiadesichel auf der Klönnewiese am Seehaus an der Kruppstraße. Zur Universiade war sie über dem Marathontor angebracht - Fotos S.D.

 

„Bis zur Universiade 2025 sollte sich das aber machen lassen“, sagt Karl-Heinz Dinter, stellvertretender Vorsitzender des SSB. Erste Arbeiten sollten so frühzeitig angegangen werden, dass die Organisatoren der KanuWeltmeisterschaften in zwei Jahren bereits davon profitieren können. Im Sportpark wird im Sommer 2025 außerdem das Wasserball-Turnier in den Vereinsanlagen des ASC Duisburg und des DSV 98 ausgetragen. Auch die beiden Traditionsvereine könnten dauerhaft von ihrer Rolle als Gastgeber profitieren.

Universiade-Plaza wie bei den World Games 2005
Die Stadt könne im Zweiklang mit der Kanu-WM 2023 seinen einmaligen Sportpark erneut als einen Standort des Weltsports präsentieren. Der Stadtsportbund macht in seiner Erklärung zur Vergabe des Multisport-Events in die Region ebenfalls deutlich: „Dass der Weltverband FISU den Zuschlag für die Universiade erteilt hat, weckt Vorfreude und Erwartungen. Es ist nicht zuletzt Aufgabe der Stadt, für die besondere Atmosphäre zu sorgen, die sich mit einem solchen Ereignis verbindet“, erklärt Karl-Heinz Dinter weiter.

Die Konzentration der drei Wettbewerbe auf benachbarte Sportstätten eröffne zum Beispiel die Chance, den Sport mit einem Kulturereignis zu verbinden. Der große Erfolg der Ruhr-Games 2019 im Landschaftspark Nord sei insbesondere auch dem begleitenden Festival während der Sporttage zu verdanken. „Viele Bürgerinnen und Bürger haben die World Games Plaza mit der Konzertbühne in bester Erinnerung. Die Universiade lädt ein, sich an diesem Vorbild zu orientieren“, so Dinter.
Der SSB hofft darauf, dass die Stadt die Chance erkenne und nutze. „Wir können mehr sein als ein Austragungsort. Wir sollten die Tage zu einem Fest für den Sport und für die Menschen in unserer Stadt machen. Die Universiade muss in Duisburg sichtbar und spürbar sein. Das hat eine positive Wirkung nach außen und das tut nicht zuletzt dem Selbstbewusstsein Duisburgs gut“, so Karl-Heinz Dinter.

Wochenmärkte in Marxloh und Neumühl fallen ersatzlos aus   
Am Montag, 24. Mai 2021, fallen die Wochenmärkte in Marxloh (August-Bebel-Platz) und in Neumühl (Hohenzollernplatz) ersatzlos aus. Die Duisburger Wochenmärkte finden auch weiterhin aufgrund der Corona-Pandemie unter Einhaltung der gebotenen Sicherheitsmaßnahmen zum Gesundheitsschutz der Besucherinnen und Besucher statt. 


Das Stadtwerke Sommerkino 2021 ist abgesagt

Stadtwerke Sommerkino 2018. Foto Thomas Berns 

 


Online-Kurse der VHS: Sprachen lernen im Sommer  
Die Volkshochschule Duisburg bietet auch in diesem Sommer vertiefende Online-Sprachkurse in Englisch, Französisch und Spanisch sowie Deutsch an. Interessierte mit Vorkenntnissen können die Grammatik festigen oder in Konversationskursen souveräner im Umgang mit der Sprache werden. Für Englisch ist zusätzlich ein Business-Kurs und ein Spezialkurs zu Zahlen und Datumsangaben im Programm.  

Erstmalig gibt es diesen Sommer auch einen Konversationskurs Deutsch, in dem sich Lernende ab B2-Niveau über aktuelle Themen austauschen können. Mit den Angeboten baut die VHS ihr digitales Angebot weiter aus, denn alle Kurse finden online statt.  
Die Kurse beginnen Anfang Juni und kosten zwischen 26 und 52 Euro. Ermäßigungen sind unter der Vorlage der entsprechenden Nachweise möglich. Eine vorherige Anmeldung ist notwendig. Nähere Informationen zu den Kursen sind im Internet unter www.vhs-duisburg.de in der Rubrik „Unser Sommer“ zu finden.  
Weitere Auskünfte erteilen Barbara Ramirez Jaimes für Französisch und Spanisch unter 0203/283-3745, Franziska Russ für Englisch unter 0203/283-2655 sowie Susanne Kalender für Deutsch unter der Rufnummer 0203/283-4510.  



VERKEHR - Baustellen - A40 / DVG-Umleitungen

Duisburg-Bergheim: Vollsperrung der Straße „Oberfeld“  
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg erneuern ab Dienstag, 25. Mai, die Fahrbahn auf der Straße „Oberfeld“ in Bergheim. Aus diesem Grund wird die Straße zwischen der Lange Straße und Lohstraße voll gesperrt. Fußgänger sind nicht betroffen. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen ausgeschildert. Die Arbeiten werden voraussichtlich Ende Mai abgeschlossen.


Duisburg-Friemersheim: Vollsperrung der Straße „Auf dem Dudel“  

Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Mittwoch, 26. Mai, Arbeiten zur Fahrbahnerneuerung auf der Straße „Auf dem Dudel“ in Friemersheim durch. Aus diesem Grund wird die Straße im Bereich der Hausnummern 13 und 15 unter der Woche, von Montag bis Freitag, zwischen 7 und 17 Uhr voll gesperrt. Fußgänger sind nicht betroffen. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen ausgeschildert.   Die Arbeiten werden voraussichtlich am Freitag, 4. Juni, abgeschlossen.

Straßensanierungsarbeiten: Busse fahren in Duisburg-Bergheim eine Umleitung  

Am Mittwoch, 26. Mai, circa 7 Uhr bis Freitag, 28. Mai, Betriebsende müssen die Busse der Linie 920 der DVG in Duisburg-Bergheim eine Umleitung fahren. Grund hierfür ist die Straßensperrung aufgrund von Straßensanierungs-arbeiten auf der Lohstraße zwischen der Lange Straße und der Einmündung Oberfeld.  
Ab der Haltstelle „An der Cölve“ fahren die Busse der Linie 920 eine örtliche Umleitung über die Lohstraße zur Ersatzhaltestelle „Auf der Heide“, weiter über Auf der Heide, Güterstraße, Oberfeld und Neustraße. Ab da gilt der normale Linienweg.
Die Haltestelle „Auf der Heide“ wird auf die Lohstraße vor beziehungsweise hinter die Einmündung Auf der Heide verlegt. Die Haltestellen „Oestrum Bahn“ entfallen. Die DVG bittet die Fahrgäste die Haltestellen „Impelmann“ zu nutzen. In Gegenrichtung wird der Linienweg sinngemäß gefahren.

 

Samstag, 22. Mai 2021

Brand eines Einfamilienhauses in Duisburg-Obermeiderich
Gegen 19:00 Uhr wurde die Feuerwehr zu einem Brand eines Einfamilienhauses in den Stadtteil Obermeiderich alarmiert. Aufgrund der Nähe zur Stadtgrenze Oberhausen rückte auch ein Löschzug der Berufsfeuerwehr Oberhausen zur Einsatzstelle aus. Beim Eintreffen der Feuerwehr standen Teile des 1. Obergeschosses bereits in Vollbrand. Teile des Dachstuhs waren ebenfalls betroffen.
Glücklicherweise konnten alle Bewohner des Hauses das Gebäude selbstständig verlassen. Drei Personen wurden vorsorglich durch den Notarzt gesichtet. Die Feuerwehr Duisburg arbeitete Hand in Hand mit den Oberhausener Kollegen zusammen, so dass durch gezielten Einsatz von Trupps unter Atemschutz im Innenbereich sowie weiterer Trupps von außen und über die Drehleiter das Feuer schnell unter Kontrolle gebracht werden konnte.


Derzeit werden noch Nachlöscharbeiten durchgeführt. Die Berufsfeuerwehr Oberhausen ist mit einem Löschzug vor Ort. Seitens der Feuerwehr Duisburg ist die Löscheinheit 1 der Berufsfeuerwehr sowie der Löschzug 210 der Freiwilligen Feuerwehr im Einsatz. Ebenso der Duisburger Rettungsdienst. Insgesamt sind aus beiden Städten etwa 40 Kräfte im Einsatz. Erkenntnisse zur Entstehungsursache liegen derzeit noch nicht vor. Nach Abschluss der Löscharbeiten wird die Polizei entsprechende Ermittlungen einleiten.


RKI/MAGS-Fallzahlen Duisburg -22. Mai 2021, 07.00 Uhr

Insgesamt haben sich in Duisburg 28.195 (+ 55) Personen mit dem Coronavirus infiziert. 646 (+/- 0) Personen sind in Duisburg gegenüber dem Vortag verstorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 334 (+ 13) in Duisburg. Der aktuelle Inzidenzwert beträgt
67,0 (+ 2,4).

Intensivbettennutzung in Duisburg - RKI-Stand 22. Mai 2021, 07:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 171 (+/- 0 gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 146 (- 4), 12,87 % (Covid-Anteil - 1,13 %), 22 (- 2) Personen mit Covid-Intensivbehandlung, 14 (- 1) Patienten mussten massiv beatmet werden. Freie Betten: 25 (+ 4).




Lockerungen ab Pfingstmontag erwartet

Aufgrund der derzeitigen Infektionslage in Duisburg (Wert: 64,4; Stand 21. Mai) wird damit gerechnet, dass die Inzidenzen in den nächsten Tagen auch weiterhin abnehmen werden.
Sofern am Samstag der Inzidenzwert ebenfalls unter 100 liegt (und somit an fünf aufeinanderfolgenden Werktagen), wird das Land ab Pfingstmontag, 24. Mai, entsprechende Lockerungen ermöglichen können.

Die Stadt Duisburg wird dann die über die Landesregelungen hinausgehenden Maßnahmen in der Duisburger Allgemeinverfügung aufheben.
In der Allgemeinverfügung sind u. a. Maßnahmen in Bezug auf das Tragen von Masken, Alkoholverboten und der Nutzung von öffentlichen Spielplätzen enthalten.
Mit Aufhebung der Allgemeinverfügung gelten dann ausschließlich die Landesregelungen der Coronaschutzverordnung (https://www.mags.nrw/coronavirus-regeln-nrw).
Vorbehaltlich der Genehmigung des Landes gilt dann ab dem 24. Mai in Duisburg unter anderem:

Ausgangssperre
Die Ausgangsbeschränkung entfällt.

Zusammenkünfte mehrerer Personen
Zusammenkünfte sind unter Beteiligung von einem Hausstand und maximal einer weiteren Person erlaubt. Darüber hinaus sind Zusammenkünfte von zwei Hausständen und einer Gesamtzahl von höchsten fünf Personen erlaubt.
Bei der Berechnung der Personenzahl werden die zu diesen Hausständen gehörenden Kinder bis zu einem Alter von einschließlich 14 Jahren nicht mitgezählt.
Bei der Zusammenkunft von zwei Hausständen und der Gesamtzahl von maximal fünf Personen gelten Paare zudem unabhängig von ihren Wohnverhältnissen lediglich als ein Hausstand.
Änderungen für Geimpfte und Genesene:
Es gilt keine Personenbegrenzung für private Zusammenkünfte, wenn daran ausschließlich geimpfte oder genesene Personen teilnehmen. 
Bei einer privaten Zusammenkunft, an der andere als geimpfte und genesene Personen teilnehmen, gelten geimpfte und genesene Personen nicht als weitere Person.



Gastronomie
Der Betrieb von Restaurants, Gaststätten, Imbissen, Kneipen, Cafés, Kantinen, Mensen und anderen gastronomischen Einrichtungen ist nur im Außenbereich und mit bestätigtem negativem Schnelltest (Testergebnis darf nicht älter als 48 Stunden sein) für Gäste und Bedienung zulässig; Gästen muss ein Sitzplatz, an Theken oder Stehtischen ein Stehplatz zugewiesen werden.
Hinweis: Die Verpflichtung zur Vorlage eines bestätigten negativen Schnelltests entfällt für Geimpfte und Genesene.  
Auslieferung von Speisen und Getränken sowie deren Abverkauf zum Mitnehmen sind zulässig.
Hinweis: Erworbene Speisen und Getränke zum Mitnehmen dürfen nicht am Ort des Erwerbs (Ausnahme: zulässige Außengastronomie) oder in seiner näheren Umgebung verzehrt werden.


Beherbungsbetriebe/Übernachtungsangebote
Übernachtungsangebote zu privaten Zwecken in Ferienwohnungen, in Wohnwagen und Wohnmobilen auf Campingplätzen sind mit bestätigtem negativem Schnelltests zulässig. Im Übrigen sind Übernachtungsangebote zu privaten Zwecken in Hotels, Pensionen, Jugendherbergen und ähnlichen Beherbergungsbetrieben nur bis zu 60 Prozent der regulären Kapazität des Betriebs zulässig für Gäste mit bestätigtem negativem Schnell- oder Selbsttest, wobei eine gastronomische Versorgung über das Frühstück hinaus nur in der Außengastronomie zulässig ist.
Hinweis: Die Verpflichtung zur Vorlage eines bestätigten negativen Schnelltests entfällt für Geimpfte und Genesene.  


Einzelhandel


Zulässig ist der Betrieb von:

1.        Einrichtungen des Einzelhandels für Lebensmittel, Direktvermarktungen von Lebensmitteln, Abhol- und Lieferdiensten sowie Getränkemärkten und Kiosken,

2.        Wochenmärkten für Verkaufsstände mit dem Schwerpunkt Lebensmittel und Güter des täglichen Bedarfs einschließlich sonstiger Verkaufsstände in untergeordneter Anzahl,

3.        Apotheken, Reformhäusern, Sanitätshäusern, Babyfachmärkten und Drogerien,

4.        Tankstellen, Banken und Sparkassen sowie Poststellen,

5.        Zeitungsverkaufsstellen,

6.        Futtermittelmärkten und Tierbedarfsmärkten,

7.        Blumengeschäften sowie weiteren Einzelhandelsgeschäften, die kurzfristig verderbliche Schnitt- und Topfblumen sowie Gemüsepflanzen und Saatgut verkaufen und den Verkauf hierauf einschließlich unmittelbaren Zubehörs beschränken,

8.        Einrichtungen des Großhandels für Großhandelskunden und, beschränkt auf den Verkauf von Lebensmitteln, auch für Endkunden sowie

9.        Abgabe von Lebensmitteln durch soziale Einrichtungen (z.B. die sog. Tafeln)


Zwei Testzentren in Bezirken Hamborn und Duisburg-Süd schließen
Die beiden städtischen Schnelltestzentren in Hüttenheim, An der Batterie 18, und im Bürgerhaus Neumühl, Otto-Hahn-Straße 49, schließen. Zum letzten Mal können dort für den Mittwoch ,26. Mai, Testtermine gebucht werden. Bürgerinnen und Bürger in Duisburg-Süd und Hamborn können danach auf andere Testzentren in den beiden betroffenen Bezirken ausweichen und wie bisher einen Schnelltest auf der Plattform du-testet.de buchen.

Sicheres Reisen im Sommer: Kommission begrüßt Einigung auf EU-Impfnachweis
Das Europäische Parlament und der Rat haben eine vorläufige Einigung über das COVID-19-Zertifikat der EU erzielt. Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen begrüßte die Entscheidung: „Wir kommen unserer Zusage nach, das COVID-19-Zertifikat der EU noch vor dem Sommer einzurichten und einsatzbereit zu machen.
Die europäischen Bürgerinnen und Bürger freuen sich darauf, erneut reisen zu können, und die Einigung über das Zertifikat wird ihnen schon sehr bald sicheres Reisen ermöglichen.“ Noch bleibe einiges zu tun, so von der Leyen. Es sei nun wichtig, dass alle Mitgliedstaaten die Einführung ihrer nationalen Systeme vorantreiben, um sicherzustellen, dass das System so bald wie möglich in Betrieb genommen werden könne.

Willkommen in der City!
Nach einer langen Zeit öffnet nun auch der Einzelhandel in Duisburg wieder seine Geschäfte und bietet den Kund*innen Terminshopping an. Die Innenstadt hat sich für ihre Besucher*innen mit neuen Flaggen herausgeputzt. In den Farben blau und weiß, mit Großbuchstaben und der Aufschrift „Willkommen in der City“ und dem Logo DUISBURG IST ECHT werden ab Donnerstag alle Besucher*innen der Innenstadt begrüßt.
„Ich freue mich, dass der Handel nun wieder öffnen kann, denn unsere Innenstadt hat viel zu bieten und hoffe sehr darauf, dass die Duisburgerinnen und Duisburger unseren lokalen Handel hier unterstützen werden“, sagt Uwe Kluge, Geschäftsführer der Duisburg Kontor GmbH. Die 34 neuen Flaggen sind entlang der Königstraße, der Düsseldorfer Straße und der Kuhstraße zu finden.  

Uwe Kluge (Kontor-Geschäftsführer) Foto Duisburg Kontor GmbH

Smarte Laternen lassen Licht in der Grünanlage an der Menzelstraße „mitlaufen“  
Smarte, also intelligente, Straßenlaternen hat die Duisburger Versorgungs-und Verkehrsgesellschaft im Stadtgebiet schon einige aufgestellt. Sie zeigen freie Parkplätze an, liefern lokale Wetterdaten oder helfen dabei, Verkehrsflüsse zu erkennen und perspektivisch zu steuern. Nun gibt es in Hochfeld ein weiteres Testfeld dieser cleveren Leuchten. In einer öffentlichen Grünanlage zwischen „Menzelstraße“ und „Im Bocksbart“ stehen nun sieben Laternen, die den Fuß- und Radweg in der Dunkelheit grün beleuchten. Darüber hinaus sind an den Masten sogenannte Präsenzmelder verbaut. Die erkennen, wann und in welcher Geschwindigkeit ein Fußgänger oder Radfahrer dort unterwegs ist.

Die Beleuchtungsintensität der verbauten LED-Leuchten wird dann stärker und das Licht „läuft mit“. Ist in dem Bereich niemand unterwegs, wird die Lichtstärke auf nur noch 30 Prozent abgesenkt. „Das spart bis zu 50 Prozent der Energie ein und schont zugleich das Klima“, erklärt Sebastian Heye, Projektleiter „Smarte Straßenbeleuchtung“ bei der DVV. Die DVV erhofft sich wichtige Erkenntnisse über den Einsatz dieser Sensor-Technik.

„Wir haben lange nach einem passenden Testfeld für diese Sensorik gesucht, denn für den weiteren Einsatz im Stadtgebiet ist es wichtig zu wissen, wie oft die Beleuchtungsintensität abgesenkt werden muss und wie sich der Energiebedarf dann entwickelt. Nur durch solche Testfelder lässt sich prüfen, ob und wo im öffentlichen Raum solche Sensortechnik überhaupt Sinn macht“, erklärt Heye. Realisiert hat den Bau dieser Pilot-Anlage die DVV gemeinsam mit der Wirtschaftsbetriebe Duisburg AöR, die für die Bewirtschaftung der Grünanlagen in der Stadt verantwortlich ist.  

Die neue Beleuchtung der öffentlichen Grünanlage ist mit Präsenzmelder-Sensorik ausgestattet und passt die Lichtstärke an, wenn Personen in dem Bereich unterwegs sind.


Maskenpflicht-Sonderkontrolle: Ordnungsamt verhängt neun Bußgelder  

Eine dieser mehrstündigen Kontrollen fand am gestrigen Donnerstag an der Haltestelle „Pauluskirche“ in Duisburg-Hochfeld statt. Die Angestellten des städtischen Ordnungsamts und der Polizei Duisburg kontrollierten mit Unterstützung des Ticketprüfpersonals der DVG insgesamt 2.359 Fahrgäste in 120 Fahrzeugen.  
Die Ordnungsbehörden verhängten neun Bußgelder. Die DVG musste in zwei Fällen von ihrem Hausrecht Gebrauch machen und Fahrgäste der Fahrzeuge oder der Haltestellen verweisen. Die Polizei hat bei der Aktion elf Personalien festgestellt. Darüber hinaus nutzte die DVG die gemeinsame Schwerpunktkontrolle zur Überprüfung der Fahrausweise. 73 Fahrgäste wurden ohne gültigen Fahrausweis angetroffen


SPD Duisburg diskutiert im Rahmen des Internationalen Tages gegen Homo-, Bi- und Transphobie (IDAHOBIT) über mehr Akzeptanz und Vielfalt  

Anlässlich des Internationalen Tages gegen Homo-, Bi- und Transphobie lud die SPD Duisburg zu einer Online-Diskussionsveranstaltung ein. Es diskutierten die stellvertretende Parteivorsitzende Sarah Philipp sowie Sarah Ungar und Sascha Roncevic, die sich in der Arbeitsgemeinschaft SPDqueer engagieren. Die SPDqueer setzt sich für die Belange von homo-, bi- und transsexuellen Menschen ein und kämpft für mehr Akzeptanz und Vielfalt in der Gesellschaft.  

Thematisiert wurden unter anderem das veraltete Abstammungsrecht, welches gleichgeschlechtliche Paare diskriminiert, das Transsexuellengesetz sowie die aktuellen Regelungen bei der Blutspende, die Menschen ausgrenzen. Darüber hinaus wurde über Möglichkeiten zur Erhöhung der gesellschaftlichen Akzeptanz gesprochen. Auch auf kommunaler Ebene kann diesbezüglich viel getan werden.  

„Die Diskussion hat gezeigt, dass es noch ein langer Weg ist, bis in unserer Gesellschaft alle Menschen gleichberechtigt sind. Die SPD Duisburg wird sich auch weiterhin dafür einsetzen, dass wir dieses Ziel erreichen. Umso mehr freut es mich, dass Sarah Ungar auf dem Bundeskongress der SPDqueer als stellvertretende Vorsitzende wiedergewählt wurde und ihre wichtige Arbeit fortsetzen kann“, sagt Sarah Philipp als Fazit der Veranstaltung.
 


VERANSTALTUNGEN

Wochenmärkte in Marxloh und Neumühl fallen ersatzlos aus   
Am Montag, 24. Mai 2021, fallen die Wochenmärkte in Marxloh (August-Bebel-Platz) und in Neumühl (Hohenzollernplatz) ersatzlos aus. Die Duisburger Wochenmärkte finden auch weiterhin aufgrund der Corona-Pandemie unter Einhaltung der gebotenen Sicherheitsmaßnahmen zum Gesundheitsschutz der Besucherinnen und Besucher statt. 

Tee-Tasting & Kalligraphie-Workshop
Das Konfuzius-Institut lädt zu zwei Online-Veranstaltungen ein. Beim nächsten Tee-Tasting am 22.05.2021 werden weiße Tees probiert, die die Gästen vorab auf dem Postweg erhalten. Der Teekenner, Sinologe und Mediziner Wieland Schulz führt mit viel Know-How durch die Teeverkostung. Die gelernte Tea-Tasterin und Einkäuferin Susanne Albrecht bietet einen Einblick in Produkt, Herstellung und die Teebranche. Der Teilnahmebeitrag pro Haushalt beträgt 23€ / ermäßigt 18€, Anmeldeschluss ist der 16.05.2021.
Bei einem Online-Workshop am 29.05.2021 tauchen die Gäste ein in die Welt der Kalligraphie. Mit einer mehr als 3.000 Jahre alten Geschichte ist diese Schreibtechnik eines der wichtigsten Elemente des chinesischen Kulturerbes. Dozentin YANG Xiao gibt eine Einführung und leitet die Gäste zu ersten Pinselstrichen an. Im Teilnahmebeitrag von 15€ pro Person sind Pinsel, Tusche und Papier enthalten. Das Material wird vorab per Post versandt. Anmeldeschluss: 20.05.2021 Weiterführende Informationen zur Anmeldung gibt es auf www.konfuzius-institut-ruhr.de.



VERKEHR - Baustellen - A40 / DVG-Umleitungen

Duisburg-Bergheim: Vollsperrung der Straße „Oberfeld“  
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg erneuern ab Dienstag, 25. Mai, die Fahrbahn auf der Straße „Oberfeld“ in Bergheim. Aus diesem Grund wird die Straße zwischen der Lange Straße und Lohstraße voll gesperrt. Fußgänger sind nicht betroffen. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen ausgeschildert. Die Arbeiten werden voraussichtlich Ende Mai abgeschlossen.


Duisburg-Friemersheim: Vollsperrung der Straße „Auf dem Dudel“  

Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Mittwoch, 26. Mai, Arbeiten zur Fahrbahnerneuerung auf der Straße „Auf dem Dudel“ in Friemersheim durch. Aus diesem Grund wird die Straße im Bereich der Hausnummern 13 und 15 unter der Woche, von Montag bis Freitag, zwischen 7 und 17 Uhr voll gesperrt. Fußgänger sind nicht betroffen. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen ausgeschildert.   Die Arbeiten werden voraussichtlich am Freitag, 4. Juni, abgeschlossen.

Straßensanierungsarbeiten: Busse fahren in Duisburg-Bergheim eine Umleitung  

Am Mittwoch, 26. Mai, circa 7 Uhr bis Freitag, 28. Mai, Betriebsende müssen die Busse der Linie 920 der DVG in Duisburg-Bergheim eine Umleitung fahren. Grund hierfür ist die Straßensperrung aufgrund von Straßensanierungs-arbeiten auf der Lohstraße zwischen der Lange Straße und der Einmündung Oberfeld.  
Ab der Haltstelle „An der Cölve“ fahren die Busse der Linie 920 eine örtliche Umleitung über die Lohstraße zur Ersatzhaltestelle „Auf der Heide“, weiter über Auf der Heide, Güterstraße, Oberfeld und Neustraße. Ab da gilt der normale Linienweg.
Die Haltestelle „Auf der Heide“ wird auf die Lohstraße vor beziehungsweise hinter die Einmündung Auf der Heide verlegt. Die Haltestellen „Oestrum Bahn“ entfallen. Die DVG bittet die Fahrgäste die Haltestellen „Impelmann“ zu nutzen. In Gegenrichtung wird der Linienweg sinngemäß gefahren.

 


STATISTIKEN





 

Freitag, 21. Mai 2021
Heute vor 10 Jahren DFB-Pokalfinale 2011
MSV Duisburg - FC Schalke 04  0:5 (0:3) Rund ums Finale



RKI/MAGS-Fallzahlen Duisburg - Stand 21. Mai 2021, 05:30 Uhr
Insgesamt haben sich in Duisburg 28.136 (+ 53) Personen mit dem Coronavirus infiziert. 646 (+ 1) Personen sind in Duisburg gegenüber dem Vortag verstorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 321 (- 88) in Duisburg. Der aktuelle Inzidenzwert beträgt 64,4 (- 6,6).





Intensivbettennutzung in Duisburg - RKI-Stand 21. Mai 2021, 04:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 171 (- 1 gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 150 (- 2), 14,04 % (Covid-Anteil - 1,08 %), 24 (- 2) Personen mit Covid-Intensivbehandlung, 15 (- 2) Patienten mussten massiv beatmet werden. Freie Betten: 21 (+ 1).


 Duisburger Fallzahlen
(Stadt - Stand 20. Mai 2021, 20 Uhr)

Insgesamt haben sich in Duisburg  28.140 (+ 57) Personen mit dem Coronavirus infiziert. 646 (+ 1) Personen sind verstorben. 26.7131 (+ 112) Personen sind wieder genesen, so dass es aktuell 781 (- 56) Infizierte in der Stadt gibt. Insgesamt wurden 574.864 (+ 10.819) Corona-Tests durchgeführt. Der aktuelle Inzidenzwert beträgt 64,4 (- 6,6).


Feuerwehr: Wohnungsbrand in Neumühl  
Auf der Lehrerstraße in Duisburg-Neumühl kam es heute um 14.45 Uhr zu einem Wohnungsbrand. Beim Eintreffen der Feuerwehr konnte auf der Rückseite eines fünfgeschossigen Mehrfamilienhauses Rauchentwicklung im zweiten Obergeschoss festgestellt werden. Die Bewohner hatten die Wohnung verlassen und die Türe geschlossen, sodass der Treppenraum rauchfrei war. Nach Aussagen der Bewohner brannte es im Kinderzimmer.  
 
Zwei Personen, die die brennende Wohnung selbstständig verlassen konnten, wurden vom Rettungsdienst untersucht und mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus transportiert. Ein Trupp der Feuerwehr ging mit einem Strahlrohr zur Brandbekämpfung vor, während ein zweiter Trupp durch Überdruckbelüftung den Treppenraum rauchfrei gehalten hat.  
Es waren ungefähr 30 Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr mit acht Einsatzfahrzeugen an der Einsatzstelle. Hinzu kamen sechs Einsatzkräfte (inklusive Notarzt des Rettungsdienstes) mit zwei Rettungswagen und einem Notfalleinsatzfahrzeug. Der Einsatz war nach einer Stunde beendet.


Schwelbrand auf einem Schiff an der Mercatorinsel

Gegen 17:30 wurde die Feuerwehr zu einem Brand auf einem Schiff gerufen, das an der Mercatorinsel auf Reede lag. Bei dem Schiff handelte es sich um ein, mit flüssigem Bitumen beladenes Tankschiff, bei dem eine leichte Rauchentwicklung zu erkennen war. Nach näherer Erkundung wurde festgestellt, dass die Isolierung der Bitumenbehälter brannte. Es waren keine Personen betroffen. der Isolierbereich wurde durch eine Klappe mit Stickstoff geflutet. Anschließend musste zur Erkundung des gesamten Ausmaßes des Brandes eine zusätzliche Öffnung mittels Trennschleifer in das Deck geschnitten werden.

Zur Absicherung vor einer unkontrollierten Brandausbreitung war das Feuerlöschboot der Stadt Duisburg in Bereitstellung gegangen. Wasserrettungskräfte sicherten das Personal an der Einsatzstelle wasserseitig. Es gab keine Auswirkungen auf die Umwelt. Das Ereignis blieb auf das Schiff beschränkt. Vor Ort waren 23 Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr, 11 Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr sowie 2 personen Rettungsdienstpersonal der Feuerwehr liegen keine Erkenntnisse zur Brandentstehung vor.


Duisburg beginnt am Pfingstmontag mit Corona-Schutzimpfungen in Stadtteilen mit höherer Inzidenz    

Das Land hat das von der Stadt Duisburg vorgelegte Konzept zur Impfung in den Stadtteilen mit höherer Inzidenz genehmigt. Damit erhält die Stadt Duisburg ein Sonderkontingent von 3.800 Dosen des Einmal-Impfstoffes Johnson&Johnson. Dies ermöglicht der Stadt Duisburg, die angedachten Sonderimpfungen in Hotspots zu realisieren. Die erste Impfaktion erfolgt am Montag, 24. und Dienstag, 25. Mai, jeweils von 10 bis 18 Uhr in Marxloh.  
„Das von uns eingereichte Konzept konnte überzeugen. Parallel dazu haben wir bereits die notwendige Infrastruktur aufgebaut, um nunmehr umgehend mit den Impfungen in den betroffenen Stadtteilen beginnen zu können. Dies bedeutet für uns alle einen weiteren Schritt, die Pandemie einzudämmen und wieder etwas Normalität in unseren Alltag zu bringen“, so Krisenstabsleiter und Stadtdirektor Martin Murrack.  

In Marxloh wird das bestehende städtische Testzentrum an der DITIB Merkez Moschee auf der Warbruckstraße 51 für die Impfung genutzt. Alle Menschen in den Postleitzahlenbereichen 47166 (Bruckhausen), 47167 (Hamborn/Neumühl) und 47169 Marxloh) können sich dort kostenlos, freiwillig und ohne Termin impfen lassen. Als Nachweis reicht ein Ausweisdokument mit einer Wohnadresse im vorgenannten Postleitzahlenbereich aus.  

Mit dem bereitgestellten Sonderkontingent können circa 400 Impfungen am Tag durchgeführt werden. Die Impfungen werden von einem Team, bestehend aus vier Medizinern, durchgeführt. Innerhalb des Schnelltestzentrums stehen neben einer mobilen Anmeldung, zwei Kabinen und außerhalb ein Bus für Impfungen zur Verfügung. Der Wartebereich des Testzentrums kann zudem auch für den im Anschluss an die Impfung empfohlenen Beobachtungszeitraum genutzt werden.  
Begleitet werden die Impfungen auch durch das Kommunale Integrationszentrum, das vor Ort entsprechende Hilfestellungen in den jeweiligen Muttersprachen gibt und bei den Formalitäten unterstützt. In Abhängigkeit des zur Verfügung gestellten Impfstoffes ist beabsichtigt, weitere Impfaktionen in den anderen betroffenen Stadteilen durchzuführen.    


ADFC Duisburg: Gedenkveranstaltung „Ride of Silence“ und neues Geisterrad
Treffpunkt Karl-Lehr-Brücke, Richtung Ruhrort, Abfahrt auf die Speditionsinsel. 38 Radfahrende haben sich am Mittwochabend zur Mahn- und Gedenkveranstaltung „Ride of Silence“ zusammengefunden. Der Allgemeine Deutsche Fahrradclub (ADFC) stellte ein neues weißes Geisterrad auf, die Teilnehmenden legten Blumen ab und gedachten in einer Schweigeminute der getöteten Radfahrenden. Denn immer noch werden zu viele Menschen bei einem Verkehrsunfall schwer verletzt oder sterben.  

„Eigentlich müssen die schweren Lkw nach der neuen Straßenverkehrsordnung hier in Schrittgeschwindigkeit abbiegen“, weiß Wolfgang Dewald vom ADFC. Aber wer tagsüber ein paar Minuten auf der Karl-Lehr-Brücke verweilt, weiß, dass sich kein Lkw beim rechts Abbiegen daran hält. Die Fahrradfahrenden, die auf ihrer Radspur rechts von ihnen geführt werden, sehen sie nicht oder zu spät.  
„Die Lkw ziehen hier rasant um die Ecke. Und nur ein Schutzengel bewahrt Radfahrende davor, dass ein Unfall passiert“, berichtet Barbara Aldag, Pressereferentin des ADFC, aus eigener Erfahrung.

Hier müsste die Polizei ihr Augenmerk drauf legen und die LKW-Fahrer auf die neue Straßenverkehrsordnung hinweisen. Das ist eine Sisyphusarbeit, wenn man betrachtet, wie viele Lkw auf dieser Route unterwegs sind. „Aber der Gesetzgeber hat diese Regel eingebracht, um Menschen zu schützen. Und der ADFC fordert die Einhaltung ein – zum Schutz der Radfahrenden“, sagt Herbert Fürmann, einer der Vorstandssprecher des ADFC. Sicherheit ist für viele Fahrradfahrende die wichtigste Voraussetzung, um sich überhaupt in den Straßenverkehr zu wagen. Die Veranstaltung findet jährlich am dritten Mittwoch im Mai statt und verfolgt die Vision Zero – das Ziel von einem Straßenverkehr ohne Tote.      

Wolfgang Dewald und Klaus Hauschild (beide ADFC) - Foto Herbert Fürmann
 

 

Vorbereitungen für die Bundestagswahl: Wahlhelferinnen und Wahlhelfer gesucht
Die Stadt Duisburg sucht für die Bundestagswahl am 26. September 2021 Wahlhelferinnen und Wahlhelfer. Sie werden sich am Wahltag von 8 Uhr bis 18 Uhr im Schichtbetrieb um den reibungslosen Ablauf im Wahllokal kümmern. Zum Aufgabenfeld gehören:  
Überprüfung der Personalien
·       Ausgabe der Stimmzettel
·       Ermittlung der Wahlbeteiligung
·       Auszählung der Stimmzettel  
Für die verschiedenen Aufgaben erhalten die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer eine Aufwandsentschädigung, das sogenannte „Erfrischungsgeld“:  
·                 Wahlvorsteher*in (80 Euro)
·                 Stellv. Wahlvorsteher*in (60 Euro
·                 Schriftführer*in (60 Euro)
·                 Beisitzer*innen (50 Euro)
·                 Hygienekoordinator*in (50 Euro)  
Für Duisburg werden rund 4300 Wahlhelferinnen und Wahlhelfer für die 323 Urnenstimmbezirke und 105 Briefwahlbezirke gesucht.  Die Vorbereitungen für die Wahlhelferinnen und Wahlhelfer finden durch eine Online- Lernplattform statt. Erst wenn es das Infektionsgeschehen zulässt, sind Schulungen in Form von Präsenzveranstaltungen denkbar.
Einzelheiten zu den Vorbereitungen finden sich auf: https://www.duisburg.de/microsites/wahlen/index.php. Aufgrund der Coronapandemie werden in den Wahllokalen voraussichtlich besondere Hygienebedingungen gelten. Diese sind über die obige Internetseite jederzeit abrufbar. Weiterhin ist derzeit geplant, zusätzliche Helferinnen und Helfer in den Wahllokalen für besondere Hygienemaßnahmen und zur Steuerung der Wählerinnen und Wähler einzusetzen.  
Für die Aufgaben am Wahltag können sich nach den gesetzlichen Vorgaben alle Deutschen melden, die mindestens 18 Jahre alt sind. Auf der Homepage der Stadt Duisburg steht dazu unter: https://duisburg.de/wahlhelfer ein entsprechendes Bewerbungsformular bereit. Bei Rückfragen können sich Bürger telefonisch unter 0203 283 4399 oder per Mail wahlhelfer@stadt-duisburg.de an die Stadt Duisburg wenden. Das Wahl-Team der Stadt Duisburg freut sich über jede Meldung und wird gerne einen passenden Einsatzort finden.

 
Offenlage: Thyssenkrupp Steel plant Wasserstoffeinblasanlage in Duisburg-Hamborn  
Thyssenkrupp Steel Europe AG hat einen Antrag auf Erteilung einer Genehmigung zur wesentlichen Änderung des Integrierten Hüttenwerkes durch Änderung des Hochofens 9 (Errichtung und Betrieb einer Wasserstoffeinblasanlage) sowie einen Antrag auf Zulassung vorzeitigen Baubeginns am Standort in Duisburg, Werksgelände Duisburg-Hamborn, gestellt.
Die neue Wasserstoffeinblasanlage besteht im Wesentlichen aus den Verteilerstationen für Wasserstoff und Stickstoff, Speicherbehältern für Stickstoff, Verteilern, den verbindenden Rohrleitungen von den Stationen zu den Blasformen des Hochofen 9, Absperr- und Regelarmaturen und den Einblaslanzen.

Der Antrag auf Genehmigung sowie die zugehörigen Unterlagen liegen in der Zeit vom 21.05.2021 bis einschließlich 21.06.2021  an folgenden Stellen zur Einsicht aus: Bezirksregierung Düsseldorf, 2. Etage, Zimmer 240a, Cecilienallee 2, 40474 Düsseldorf und Bezirksverwaltung Meiderich/Beeck, Raum 201, Von-der-Mark-Straße 36, 47137 Duisburg Aufgrund der gegenwärtigen Situation während der Corona-Pandemie ist eine Einsichtnahme nur nach vorheriger Terminvereinbarung möglich:  
Bezirksregierung Düsseldorf: Frau Thiel, E-Mail: brigitte.thiel@brd.nrw.de, Telefon-Nr.: 0211 / 475-9161 oder Frau Möller, E-Mail: annalena.moeller@brd.nrw.de, Telefon-Nr.: 0211 / 475-3043
Bezirksverwaltung Meiderich/Beeck Bezirksmanager Herr Schuwerak, E-Mail: o.schuwerak@stadt-duisburg.de, Telefon: 0203 / 283-7523 oder stellvertretende Bezirksmanagerin Frau Tanzer, E-Mail: k.tanzer@stadt-duisburg.de, Telefon: 0203 / 283-7524  
Etwaige Einwendungen gegen das Vorhaben können schriftlich bei der Bezirksregierung Düsseldorf oder bei der Bezirksverwaltung Meiderich/Beeck innerhalb der Einwendungsfrist vom 21.05.2021 bis einschließlich 21.07.2021 vorgebracht werden. Die Einwendungen müssen neben dem Namen auch die volle leserliche Anschrift der einwendenden Person enthalten.  mehr...thyssenkrupp


Börsenverein zur Umsetzung der EU-Urheberrechtsrichtlinie  
- Verband begrüßt gesetzliche Wiederherstellung der Verlegerbeteiligung
- Insgesamt wird Urheberrecht zulasten der Kreativwirtschaft weiter geschwächt  
Der Deutsche Bundestag hat am 20. Mai das „Gesetz zur Anpassung des Urheberrechts an die Erfordernisse des digitalen Binnenmarktes“ verabschiedet. Das Gesetz enthält zahlreiche Regelungen, etwa zur Verantwortlichkeit von Upload-Plattformen wie YouTube, zum Text und Data Mining oder zum Presseleistungsschutzrecht.
Für die Buchbranche enorm wichtig ist die gesetzliche Regelung zur Verlegerbeteiligung. Verlage erhalten künftig wieder einen Ausgleich, wenn ihre Publikationen privat kopiert, durch Bibliotheken verliehen oder sonst in gesetzlich erlaubter Weise genutzt werden. Dies war durch Gerichtsurteile seit 2015 nicht mehr möglich und führte zu hohen Einnahmeausfällen von insgesamt über 200 Millionen Euro.  
Alexander Skipis, Hauptgeschäftsführer des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels: „Wir begrüßen es sehr, dass Verlage im Rahmen des heute beschlossenen Regelungspakets endlich wieder an den Ausschüttungen der Verwertungsgesellschaften beteiligt werden können und der Fortbestand der VG Wort als gemeinsamer Verwertungsgesellschaft von Autor*innen und Verlagen gesichert ist. In seiner Gänze markiert das Gesetzespaket allerdings eine weitere Abschwächung des urheberrechtlichen Schutzniveaus zugunsten der Plattformen und ihrer Nutzer*innen.
Die EU-Richtlinie hätte eigentlich vorgesehen, die großen Internetplattformen deutlich stärker in die Pflicht zu nehmen und Lizenzierungen zu stärken, statt Bagatellgrenzen für Werknutzungen einzuführen, die in der Richtlinie gar nicht angelegt sind. Dies schadet langfristig allen in der Kreativwirtschaft tätigen Akteuren und vereitelt das Entstehen eines funktionierenden europäischen Binnenmarktes für geistige Leistungen.“ 

RVR fördert Kulturprojekte im Ruhrgebiet mit 96.000 Euro
Der Regionalverband Ruhr (RVR) stellt in diesem Jahr erneut 200.000 Euro aus seinem Förderfonds Interkultur zur Verfügung. In der Sitzung am 20. Mai entschied der RVR-Ausschuss für Kultur, Sport und Vielfalt einstimmig über die ersten Anträge und damit über eine Fördersumme von 96.000 Euro. Insgesamt neun Projekte aus der gesamten Metropole Ruhr werden in der aktuellen Runde unterstützt.

13.490 Euro kommen dem "Solidarischen Quartier der Vielen" des Vereins für die solidarische Gesellschaft in Duisburg zugute. Der noch junge Verein wurde von acht Frauen im multi-kulturell geprägten Stadtteil Hochfeld gegründet, um Menschen zu vernetzen und den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu stärken. Die Förderung soll für gezielte Fortbildungen sowohl zu inhaltlichen Themen wie Antirassismus als auch zu organisatorischen Fragen wie Buchhaltung genutzt werden.

Mit 9.550 Euro fördert der RVR auch das Roma-Projekt "Willkommen zu Hause" des Vereins Lokal Harmonie aus Duisburg, zu dem u.a. die Erarbeitung eines Theaterstücks zur Roma-Kultur gehört.
Der Förderfonds Interkultur Ruhr unterstützt künstlerische und kulturelle Produktionen im Kontext von Flucht und Migration, die sich für die Zusammenarbeit unterschiedlicher gesellschaftlicher Gruppen einsetzen. Er richtet sich an alle Sparten und Bereiche des Kulturschaffens sowie der kulturellen Bildung und der Soziokultur.

Mit einem jährlichen Fördervolumen von 200.000 Euro wurden seit 2016 mehr als 180 interkulturelle Projekte in verschiedenen Städten des Ruhrgebiets realisiert. Der Förderfonds ist eine gemeinsame Initiative des Regionalverbands Ruhr und des NRW-Kultur-Ministeriums. Die Bewerbungsphase für die zweite Förderrunde läuft noch, Infos unter: www.interkultur.ruhr
Weitere Informationen: http://www.kulturfoerderung.rvr.ruhr  - idr



„TOR ZU EUROPA“: Gelungener Start für Europe Direct Duisburg-Niederrhein  
Unter dem Motto „Europe Direct - das Tor nach Europa“ feierte das Europe Direct-Zentrum Duisburg-Niederrhein am Dienstag, 11. Mai, die erneute Weiterförderung durch die EU-Kommission. Seit 2007 erhält das Duisburger Zentrum somit eine ununterbrochen finanzielle Unterstützung von der EU. Knapp 400 Zuschauerinnen und Zuschauer folgten der Online-Veranstaltung, die zwischen Information und Entertainment ein abwechslungsreiches Programm bot und bei Studio 47 als Livestream produziert sowie übertragen wurde. Moderiert wurde die Sendung live aus dem Studio sowie dem Vereinigten Königreich.   Über die erneute Förderzusage zeigte sich Bürgermeister Manfred Osenger sehr erfreut und betonte die Bedeutung dieser Einrichtung: „In einer Zeit, in der es in der Politik sehr viel zu erklären gibt, sind solche Einrichtungen für den europäischen Geist überaus wichtig.“

Jochen Pöttgen, Leiter der Regionalvertretung der EU-Kommission in Bonn, stellte die Konferenz zur Zukunft Europas vor. Bei dieser Konferenz handelt es sich um von Bürgerinnen und Bürgern getragene Debatten und Diskussionsreihen, bei denen die Menschen aus der gesamten EU ihre Ideen austauschen, um die Zukunft Europas aktiv mitzugestalten: „Wir wollen mit den Leuten reden, wir wollen sie besser verstehen, wir wollen, dass sie Europa mitgestalten“.  

Die Initiative war Kern einer Onlinediskussion zwischen den Europaabgeordneten Özlem Demirel (Die Linke), Petra Kammerevert (SPD), Moritz Körner (FDP) und Denis Radtke (CDU), sowie Jochen Pöttgen. Die Diskussionsteilnehmer standen dem Vorhaben der EU-Kommission sehr positiv gegenüber. Die EU-Abgeordneten wiesen jedoch auch darauf hin, dass klar sein müsse, was mit den Ergebnissen passiert, um eine möglichst breite Bürgerbeteiligung zu erreichen.  

Das Europe Direct-Zentrum Duisburg-Niederrhein bietet gerade Studierenden sowie Auszubildenden der Stadtverwaltung attraktive Praktikumsplätze. So berichteten ehemalige Praktikantenund Auszubildende von ihren spannenden Tätigkeiten. Aber auch für Schülerinnen und Schüler ist Europe Direct interessant. Im Laufe der Sendung stellten zwei Schülerinnen des Abtei-Gymnasiums selbstproduzierte Stop Motion Filme vor. Die Filme wurden im Zuge eines Projekttages, den Europe Direct für die Duisburger Europaschulen organsierte, produziert. Sie werden in den nächsten Wochen im Zuge eines Wettbewerbs über die sozialen Medien von Europe Direct veröffentlicht.

Das Gewinnervideo soll prämiert werden.   Gegen Ende wurde der Bogen zum Veranstaltungstitel mit Live-Schalten zu den Europe Direct-Zentren in Paris und dem Rhein-Main-Gebiet sowie zum grenzübergreifenden Projekt „Lernende Euregio“ in den Niederlanden geschlagen. Das Tor zu Europa wird in Duisburg auch über die unterschiedlichen Städtepartnerschaften zu Portsmouth, Calais, Vilnius oder Perm symbolisiert. Vertreter*innen aus dem Bereich Städtepartnerschaften sowie der in Duisburg ansässigen internationalen Gesellschaften tauschten sich über Möglichkeiten grenzübergreifender Projekte aus.
Für einen emotionalen Schlusspunkt sorgte die 94-jährige Barbara Tonks, die live aus England zugeschaltet wurde: „I always volunteered to accommodate one of the German or French exchange teachers and I think this is how my sons became interested in languages and traveling.“   Insgesamt gibt es 424 dieser Zentren in der EU, davon 48 in Deutschland. Sie sind abrufbar unter EU-Kommission in Deutschland: https://ec.europa.eu/germany/home_de  
Die Veranstaltung bleibt weiterhin online verfügbar und ist abrufbar unter: https://www2.duisburg.de/micro2/europe_direct/    

V.l..: Robert Tonks (Moderator), Özlem Demirel (Die Linke, MdEP), Moritz Körner (FDP, MdEP), Petra Kammerevert (SPD, MdEP), Jochen Pöttgen (Leiter der Regionalvertretung der EU-Kommission in Bonn), Denis Radtke (CDU, MdEP).


#2021JLID – Jüdisches Leben in Deutschland“: Online-Lesung des Zentrums für Erinnerungskultur, Menschenrechte und Demokratie  
Der Rezitator Rolf Peter Kleinen liest am Sonntag, 30. Mai, um 15 Uhr per Livestream auf YouTube aus den Briefen vor, die Johanna und Sally Kaufmann zwischen 1939 und 1943 ihrem Sohn Walter Kaufmann im englischen und australischen Exil geschrieben haben.  
Sally Kaufmann war Anwalt in Duisburg. Mit seiner Frau Johanna und seinem Sohn Walter lebte er seit 1929 in Duissern. Die jüdische Familie wurde nach der Machtübernahme zunehmend diskriminiert und Sally Kaufmann in seiner beruflichen Tätigkeit stark eingeschränkt. Während der Pogromnacht 1938 wurde das Haus der Familie verwüstet, Sally Kaufmann von SS-Leuten misshandelt.  
 
Nach diesen Erfahrungen setzte die Familie alles daran, wenigstens ihren Sohn Walter in Sicherheit zu bringen. Im Januar 1939 emigrierte Walter nach England, später dann weiter nach Australien. Vier Jahre lang hielten die Eltern brieflichen Kontakt mit ihrem Sohn. Über 140 Briefe schrieben Sally und Johanna Kaufmann, in denen sie über die berufliche Zukunft des Sohnes, den Alltag in Duisburg und immer wieder über ihre Pläne zur Emigration berichteten. Am Ende schafften es Sally und Johanna Kaufmann nicht, Deutschland rechtzeitig zu verlassen.

Im Juni 1943 wurden sie nach Theresienstadt deportiert, im Oktober 1944 von dort nach Auschwitz gebracht und ermordet.   Walter Kaufmann, der am 15. April dieses Jahres im Alter von 97 Jahren verstorben ist, hat die Briefe seiner Eltern aufbewahrt. In Kürze werden sie im Rahmen einer wissenschaftlichen Edition veröffentlicht werden. Die Briefe sind ein bedeutendes Zeitdokument, das einen tiefen Einblick in die Lebenssituation deutscher Juden zwischen Verfolgung und Selbstbehauptung gibt.   Im Rahmen der Veranstaltung wird zunächst Ludger Heid, der Bearbeiter der Briefedition, eine kurze inhaltliche Einführung geben. Anschließend werden Auszüge aus den Briefen von Sally und Johanna Kaufmann vorgetragen.  
Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Link zum Livestream ist auf der Internetseite des Zentrums für Erinnerungskultur angegeben:
https://www.duisburg.de/erinnerungskultur.

Walter Kaufmann mit seinen Eltern (1937)

Fahrradhelme werden immer beliebter
Immer mehr Menschen tragen beim Fahrradfahren einen Helm. Insbesondere Kinder zwischen 11 und 16 Jahren und Ältere ab 61 trugen in 2020 deutlich häufiger Helme als in den Vorjahren. Das sind Ergebnisse der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt), die jährlich Erhebungen zu Sicherungsquoten im Straßenverkehr durchführen lässt.

Im Jahr 2020 trugen deutlich mehr Menschen einen Fahrradhelm als in den Vorjahren (Bild: BASt)

Wer 2020 mit dem Fahrrad unterwegs war, griff immer häufiger zum Helm: Über alle Altersgruppen hinweg trugen über ein Viertel (26 Prozent gegenüber 23 Prozent im Vorjahr) der beobachteten Personen auf einem Fahrrad einen Schutzhelm. 82 Prozent der Kinder von 6 bis 10 Jahren hatten ein Helm auf. Bei den 11- bis 16-Jährigen ist die Helmnutzung deutlich gestiegen und liegt nunmehr bei über der Hälfte: 54 statt 34 Prozent in 2019. Auch bei fast allen anderen Altersgruppen stieg die Nutzung – bei den ab 61-Jährigen auf 43 Prozent gegenüber 21 Prozent im Vorjahr.
Auf dem Motorrad trugen fast alle einen Schutzhelm – rund 98 Prozent. Erfreulich: Der Anteil motorisierter Zweiradfahrer, die ergänzend zum Helm Schutzbekleidung trugen, lag bei fast 70 Prozent gegenüber 42 Prozent in 2019. In Pkw legten 98 Prozent aller erwachsenen Insassen den Sicherheitsgurt an, das sind etwas weniger als im Vorjahr. Nahezu alle beobachteten Kinder waren wie im Vorjahr im Pkw im Querschnitt aller Straßenarten gesichert. Die Anschnallquote von Fahrern im Güterkraftverkehr betrug fast unverändert 87 Prozent.

Eine besondere Form der Anerkennung in Corona-Zeiten
Die Duisburger Intensivstationen des Evangelischen Klinikum Niederrhein und des BETHESDA Krankenhauses erhalten Spenden der Sparkasse Duisburg Auch die Intensivstationen des Evangelischen Klinikum Niederrhein und des BETHESDA Krankenhauses sind seit mehr als einem Jahr von der Corona Pandemie betroffen.
Die Mitarbeiter der Intensivstationen arbeiten unter enormem Druck und sind täglich unermüdlich im Einsatz. Viele von ihnen sind dabei bis an ihre Belastungsgrenze gegangen. Daher ist es umso schöner, dass die Sparkasse Duisburg ihre Anerkennung für diesen Einsatz zeigt. Sie spendete jeder Duisburger Intensivstation des Evangelischen Klinikum Niederrhein und des BETHESDA Krankenhauses 1000 Euro. Die Sparkasse Duisburg bedankt sich damit für den täglichen Einsatz der Mitarbeiter auf den Intensivstationen.

 Da die Spenden frei eingesetzt werden können, hatten einige Mitarbeiter schon genaue Vorstellungen wie zum Beispiel Shopping Touren, Team Events oder einen Tag mit der Familie im Zoo nach der Pandemie. Wie das Geld letztendlich genutzt wird, bleibt aber jedem Mitarbeiter selbst überlassen. „Wir sind sehr dankbar, dass die Sparkasse Duisburg den Einsatz der Intensivstationen anerkennt und den Mitarbeitern eine große Freude bereitet“, sagt die Pflegedirektorin Heike Lütfring. Die Leitungen der jeweiligen Intensivstationen nahmen die Spenden strahlend entgegen – und die Freude darüber war bei allen Beteiligten verständlicherweise groß. Alle bedanken sich daher herzlich bei der Sparkasse Duisburg für die schöne Form der Anerkennung.

Die Leitungen der Duisburger Intensivstationen des Verbundes freuen sich über die Zuwendung der Sparkasse Duisburg und sagen Danke. Quelle: Evangelisches Klinikum Niederrhein


Fünf Marathonläufe in fünf Wochen für ein Zirkusprojekt
Zwischen dem 17. April und dem 15. Mai hat Pater Tobias für das geplante Zirkusprojekt der KiTa Herz-Jesu in Duisburg-Neumühl jede Woche einen Spendenmarathon erfolgreich gefinisht. Durch diese bemerkenswerte Spendenlaufserie über jeweils 42,195 KM konnte Pater Tobias bei Privatleuten und Unternehmen die stolze Summe von 7.000 Euro sammeln.

 Symbolisch hat er den KiTa-Kindern und der Leitung Uta Schäfer die Paar abgelaufenen Laufschuhe, mit der er die Marathons und Trainings absolvierte, übergeben. Buchstäblich hat er sich für dieses schöne Projekt die Sohlen abgelaufen. „Dank dieser Spende können wir nun planen, damit vor den Sommerferien das Zirkuszelt steht und die Kinder zusammen mit dem Trainerteam  einige Vorstellungen einstudieren können.“ freut sich Uta Schäfer für die Kleinen. 

Das Zirkusprojekt ist integrativ, inklusiv und interkulturell. So können alle Kinder mitmachen. „Bereits vor drei Jahren, als wir schon einmal eine Projektwoche mit Spenden möglich gemacht haben, zeigte sich, dass Alter, Geschlecht, kultureller Hintergrund sowie körperliche und geistige Einschränkung kein Hindernis sind. Alle werden Teil der gemeinsamen Aktion sein und wir freuen uns sehr auf diese schöne Vorstellung“ so Pater Tobias als Geschäftsführer des Projekt LebensWert und Pastor der Gemeinde Herz-Jesu.

Seit Januar hat der emsige Geistliche bisher an die 18.000 Euro durch insgesamt 13 Marathonläufe quasi erlaufen. Sein erstes gefördertes Projekt in diesem Jahr ist das Schulfrühstück für zwei Neumühler Grundschulen, wo über 400 Kinder einmal pro Woche ein gesundes Frühstück von seinem Restaurant Sham erhalten.

Foto Projekt LebensWert/Carsten Walden


VERANSTALTUNGEN

Wochenmärkte in Marxloh und Neumühl fallen ersatzlos aus   
Am Montag, 24. Mai 2021, fallen die Wochenmärkte in Marxloh (August-Bebel-Platz) und in Neumühl (Hohenzollernplatz) ersatzlos aus. Die Duisburger Wochenmärkte finden auch weiterhin aufgrund der Corona-Pandemie unter Einhaltung der gebotenen Sicherheitsmaßnahmen zum Gesundheitsschutz der Besucherinnen und Besucher statt. 

VERKEHR - Baustellen - A40 / DVG-Umleitungen

Duisburg-Kaßlerfeld: Sperrung im Bereich Am Brink/Kaßlerfelder Straße  
Der Kreuzungsbereich der Kaßlerfelder Straße und der Straße „Am Brink“ in Duisburg-Kaßlerfeld wird am Donnerstag, 27. Mai, ab 20 Uhr voll gesperrt. Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen in diesem Bereich Straßenbauarbeiten durch. Getrennte Umleitungsempfehlungen für Lkw und Pkw sind ausgeschildert. Fußgänger und Radfahrer können den Baustellenbereich passieren. Die Arbeiten werden voraussichtlich am Montag, 31. Mai, abgeschlossen.

Duisburg-Mitte: Vollsperrung des Philosophenweges   
uf dem Philosophenweg im Innenhafen wird ein Autokran ab Dienstag, 25. Mai, für Arbeiten im Bereich der Küppersmühle eingesetzt. Die Straße wird in diesem Bereich für den Verkehr voll gesperrt. Fußgänger und Radfahrer sind nicht betroffen. Eine Umleitung wird eingerichtet. Die Sperrung wird voraussichtlich am Donnerstag, 27. Mai, im Laufe des Tages aufgehoben.   
Am Dienstag, 1. Juni, ist erneut ein Autokran nötig, weshalb eine erneute Vollsperrung erfolgt. Die Sperrung wird voraussichtlich am selben Tag wieder aufgehoben..


Linie 901: Busse statt Bahnen  Linie 901: Busse statt Bahnen  
Von Dienstag, 25. Mai, Betriebsbeginn, bis Sonntag, 4. Juli, Betriebsende, fahren Busse statt Bahnen auf der Linie 901 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG). Grund hierfür sind die Bauarbeiten an zwei Eisenbahnbrücken auf der Friedrich-Ebert-Straße in Duisburg-Laar.   Dies hat zur Folge, dass zwischen den Haltestellen „Scholtenhofstraße“ und „Obermarxloh Schleife“ Busse statt Bahnen eingesetzt werden müssen.  


STATISTIKEN

Auf 47 % der Getreideanbaufläche steht 2021 Winterweizen
Mit einem Anteil von 47 % an der gesamten Getreideanbaufläche bleibt der Winterweizen auch im Jahr 2021 Spitzenreiter beim Getreide. Wie das Statistische Bundesamt ersten Schätzungen zufolge mitteilt, haben die Landwirtinnen und Landwirte in Deutschland für das Erntejahr 2021 auf 2,84 Millionen Hektar Winterweizen ausgesät. Das waren 81 400 Hektar und damit 3,0 % mehr als im Vorjahr.


NRW: 24 696 Einbürgerungen im Jahr 2020 - ein Fünftel weniger als im Vorjahr

Im Jahr 2020 wurden in Nordrhein-Westfalen 24 696 Ausländerinnen und Ausländer eingebürgert und erhielten damit die deutsche Staatsangehörigkeit. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren das 19,5 Prozent weniger Einbürgerungen als im Jahr zuvor (2019: 30 679). Im Jahr 2000 betrug die Zahl der Einbürgerungen noch 65 743. In 49 Kreisen und kreisfreien Städten (einschl. der Städteregion Aachen) wurden im Jahr 2020 weniger Ausländerinnen und Ausländer eingebürgert als im Vorjahr.

Nur in vier Kreisen und kreisfreien Städten lag die Zahl der Eingebürgerten höher als 2019. Bei der Betrachtung einzelner Nationalitäten hatte die Mehrzahl der neuen deutschen Staatsbürger im Jahr 2020 vor ihrer Einbürgerung eine türkische Staatsangehörigkeit (3 108 Personen). Danach folgten Einbürgerungen mit vormals syrischer (1 870) und irakischer Staatsangehörigkeit (1 524). Im Vergleich der Einbürgerungen nach Kontinenten zeigt sich, dass im Jahr 2020 mit 12 598 (51,0 Prozent) knapp ein Drittel weniger Personen (−32,7 Prozent) aus Europa eingebürgert wurden als in 2019.

Weitere 7 935 Eingebürgerte (32,1 Prozent) hatten vorher eine asiatische Staatsangehörigkeit, 3 217 (13,0 Prozent) kamen aus Afrika und 652 (2,6 Prozent) aus Amerika. Bei den übrigen 294 (1,2 Prozent) Einbürgerungen handelte es sich um Personen mit einer bisherigen Staatsangehörigkeit Australiens/Ozeaniens, um Staatenlose oder um Personen mit ungeklärter Staatsangehörigkeit.


Im Februar 2021 gab es in NRW 36 Prozent weniger Eheschließungen als ein Jahr zuvor
Im Februar 2021 gaben sich in Nordrhein-Westfalen 2 585 Paare das Ja-Wort. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren das etwa 36 Prozent weniger Eheschließungen als im Februar 2020 (4 047 Paare). In der Regel heiraten mehr Paare im Februar als im Januar: Die Zahl der Eheschließungen stieg im Februar 2021 im Vergleich zum Vormonat um rund 27 Prozent (Januar 2021: 2 030 Trauungen). (IT.NRW)






 

Donnerstag, 20. Mai 2021 - Weltbienentag

 Duisburger Fallzahlen (Stadt - Stand 19. Mai 2021, 20 Uhr)

Insgesamt haben sich in Duisburg 28.083 (+ 62) Personen mit dem Coronavirus infiziert. 645 (+ 1) Personen sind verstorben. 26.601 (+ 91) Personen sind wieder genesen, so dass es aktuell 837 (- 30) Infizierte in der Stadt gibt. Insgesamt wurden 564.045  (+319) Corona-Tests durchgeführt. Der aktuelle Inzidenzwert beträgt 71,0 (- 11). (Anmerkung: der für heute angegebene Wert beim LZG/RKI ist nicht korrekt, es wurden nicht alle Meldungen eingerechnet)  



Intensivbettennutzung in Duisburg - RKI-Stand 20. Mai 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 172 (- 1 gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 152 (- 7), 15,12 % (Covid-Anteil - 0,49 %), 26 (- 1) Personen mit Covid-Intensivbehandlung, 17 (- 3) Patienten mussten massiv beatmet werden. Freie Betten: 20 (+ 3).



Weltbienentag
Seit 2018 gibt es den von der UN ausgerufenen Weltbienentag. Der Tag ist dem kleinen Nutztier gewidmet, um auf die verschiedenen Arten der Bienen hinzuweisen. Durch Bildung und Aktivitäten soll das Bewusstsein für die wichtige Rolle der Insekten erhöht und auf ihre schwindenden Bestände aufmerksam gemacht werden.




Weltbienentag: NRW-Import von Bienenhonig hat sich seit 2016 fast vervierfacht
 
Der nordrhein-westfälische Import von Bienenhonig hat sich innerhalb von fünf Jahren fast vervierfacht. Wie das Statistisches Landesamt anlässlich des Weltbienentages (Foto Pixabay) am 20. Mai 2021 mitteilt, wurden 3 688 Tonnen Honig im Wert von 22,4 Millionen Euro im Jahr 2020 importiert. Im Jahr 2016 waren es noch insgesamt 968 Tonnen Honig im Wert von 9,1 Millionen Euro gewesen. Dies entspricht einer Steigerung von +281 Prozent beim Gewicht sowie einer Steigerung von 145 Prozent beim Wert.

Spitzenreiter bei der Lieferung von Bienenhonig nach NRW war Spanien (1 047 Tonnen), gefolgt von der Ukraine (690 Tonnen). Weitere wichtige Importländer waren Belgien (640 Tonnen), Neuseeland (236 Tonnen) sowie Polen (108 Tonnen). Der teuerste Honig mit einem Wert von 47 340 Euro je Tonne (Importwert insgesamt: 11,2 Millionen Euro) kommt aus Neuseeland. Grund hierfür ist wohl auch der als Heilmittel importierte „Manuka-Honig”. An zweiter Stelle rangierte Spanien mit einem Importwert von drei Millionen Euro (2 840 Euro je Tonne). Darauf folgten Belgien (2 Millionen Euro; 3 170 Euro je Tonne), die Ukraine (1,3 Millionen Euro; 1 820 Euro je Tonne) sowie Polen (0,4 Millionen Euro; 2 840 Euro je Tonne). (IT.NRW)


Öffnung der Gastronomiebetriebe eventuell ab Pfingstmontag
Nach der Coronaschutzverordnung des Landes NRW dürfen Gastronomiebetriebe am übernächsten Tag nach Unterschreitung des Sieben-Tage-Inzidenz von 100 an fünf aufeinander folgenden Werktagen (Sonn- und Feiertage unterbrechen die Zählung nicht) die Außenbereiche wieder öffnen. Sollte sich der positive Trend fortsetzen und die Inzidenz also auch in den nächsten Tagen die Zahl 100 nicht überschreiten, könnten Außenbereiche und Biergärten voraussichtlich am Pfingstmontag, 24. Mai, unter Einhaltung der geltenden Abstands- und Hygieneregeln öffnen.

Maßgebend hierfür ist der Inzidenzwert des gesamten Stadtgebietes, also nicht der Wert der einzelnen Stadtteile. Die Coronaschutzverordnung fordert die Vorlage eines negativen Testergebnisses oder eines Nachweises über die Immunisierung zusammen mit einem amtlichen Ausweisdokument. Diese müssen von den Personen mitgeführt und den verantwortlichen Personen vorgelegt werden.

Gastronomiebetreiberinnen und -betreiber können dabei auch auf die Smartphone-App Duisburg testet zurückgreifen (gibt es für iOS und Android). Mit der App können die Testzertifikate von den städtischen Schnellteststellen, die Gäste von Biergärten usw. vorweisen müssen, einfach und unkompliziert auf eine aktuelle Gültigkeit kontrolliert werden. Testtermine können auch an den Wochenenden über www.du-testet.de vereinbart werden.

20. Mai um 6 Uhr: Herbststimmung bei 6 Grad


Bas und Özdemir: Fast 2 Millionen Euro für den Denkmalschutz in Duisburg
Am 19. Mai hat der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages beschlossen, welche Projekte im Rahmen des Denkmalschutzprogramms X gefördert werden: "Insgesamt fließen 1.939.837 Euro nach Duisburg. Die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit der Stadt Duisburg und mit unseren Berliner Kolleginnen und Kollegen im Haushaltsausschuss hat sich auch in dieser Runde des Denkmalschutzsonderprogramms bezahlt gemacht", freuen sich die Duisburger SPD-Bundestagsabgeordneten Bärbel Bas und Mahmut Özdemir.

Gefördert werden folgende Projekte: Die Verladeanlage Roters & Buddenberg am Innenhafen mit 136.500 Euro, die weitere Sanierung der Straußsiedlung mit 104.089 Euro, der nächste Bauabschnitt der mittelalterlichen Stadtmauer mit 256.000 Euro, das ehemalige Klär- und Pumpwerk in Homberg mit 228.943 Euro, das ehemalige Stadtbad Hamborn mit 396.150 Euro und die Plange Mühle in Homberg mit 818.155 Euro.

"Die Fördermittel tragen dazu bei, dass alle Phasen der Geschichte Duisburgs im Stadtbild sichtbar bleiben. Gerade die Verladeanlage Roters & Buddenberg und die Straußsiedlung sind Zeugnisse der Entwicklung Duisburgs zum Industrie- und Logistikstandort. Die Straußsiedlung, die neben Wohnraum mit begrünten Innenhöfen und Gartenflächen auch Platz zum Leben bietet, ist noch heute ein gutes Beispiel für gelungene Stadtentwicklung. Ich freue mich, dass wir den Erhalt dieser Denkmäler mir Bundesmitteln sichern können", so Bärbel Bas.
Ihr Kollege Mahmut Özdemir ergänzt: "Die Projekte in Hamborn und Homberg zeigen, wie man historische Gebäude für Wohnen, Arbeit und Freizeit neu nutzen und somit einen Stadtteil aufwerten kann. Damit wird nicht nur Geschichte im Stadtbild erhalten, es werden auch Impulse für eine gelungene zukünftige Stadtentwicklung gesetzt."


1.000 Blumenwiesen für Duisburg
Ab Donnerstag haben interessierte Duisburger*innen die Gelegenheit etwas für die Insektenvielfalt zu tun. Auf den Duisburger Wochenmärkten können sie kostenlos „Seedbombs“ erhalten.   „Seedbombs“, sogenannte „Samenbomben“, sind kleine Erdkugeln, die mit Blumensamen gefüllt sind. Sie werden ins Beet oder in den Kübel, im eigenen Garten oder auf dem Balkon gepflanzt. Sofern es genug regnet, erledigt den Rest die Natur von selbst und in ein paar Wochen erblüht eine bunte Blumenwiese.  
Das Besondere der „Seedbombs – Duisburger Bienenwiese“ ist, dass sie mit bienen- und insektenfreundlichen Blumensamen gefüllt sind. Unter anderem mit Borretsch, Natternkopf, Drachenkopf, Buschwinde, Goldmohn, roter und blauer Lein, Schleierkraut, Klatschmohn, Kornblume, Ringelblume, Schmuckkörbchen, Kapmargerite, Sonnenblume. Insgesamt sind Samen von 40 Blumenarten in die Kugeln eingearbeitet.  

Die Aktion läuft, wie die kürzlich gestartete Bepflanzungsaktion der Duisburger Stadtbezirke mit Blumenampeln unter dem Slogan DUISBURG IST ECHT GRÜNER. „Mit den „Seedbombs“ wollen wir nun die Duisburger*innen dazu einladen auf ihren privaten Flächen Bienenwiesen zu pflanzen“, sagt Uwe Kluge, Geschäftsführer der Duisburg Kontor GmbH.   1.000 „Seedbombs“-Packungen hat DUISBURG IST ECHT bei der Duisburger Lebenshilfe in Auftrag gegeben, die diese selbst herstellt und verpackt. Verteilt werden die „Seedbombs“ von Mick Haering, auch bekannt als Rikscha-Mick. Er wird mit seiner Rikscha von Donnerstag bis Samstag auf einen Wochenmarkt pro Bezirk fahren und die „Seedbombs“ an alle verteilen, die etwas für die Insektenvielfalt tun möchten.

Diesen Donnerstag ist er ab 10 Uhr auf dem Wochenmarkt in Rumeln.   Am Ende der Aktion, wenn die 1.000 Verpackungen mit Seedbombs verteilt und diese verpflanzt sind, wird es in Duisburg im Idealfall mehr nektarreiche Blumen geben. Diese sollen ein Lebensraum für die vom Aussterben bedrohten Wildbienen und andere Insektenarten sein und Duisburg noch grüner und bunter machen.  

Weitere Infos: Die Termine und Standorte an denen Rikscha-Mick die „Seedbombs“ verteilt, sind auf www.duisburglive.de und auf der Facebook-Seite der Duisburger Wochenmärkte zu finden.  

V.l. Laura Bellenberg (Projektmanagerin, Duisburg Kontor GmbH), Mick Haering (alias Rikscha-Mick), Uwe Kluge (Geschäftsführer, Duisburg Kontor GmbH)



Lehrerführerschein der Sparkasse Duisburg am „Hilde“
Das St. Hildegardis-Gymnasium hat ihn schon: den digitalen Führerschein der Sparkasse Duisburg. Lehrer Christian Bornemann konnte bereits einen Blick in das Programm werfen und ist begeistert: „Drei Kapitel habe ich schon durchgearbeitet. Obwohl es eigentlich keine Arbeit, sondern Spaß macht“, so Bornemann. „Die Inhalte sind sehr ansprechend und kurzweilig. Durch die abwechslungsreichen Materialien (Texte, Videos, etc.) kommt keine Langeweile auf. Wir müssen uns jeden Tag mit digitalen Profis (SchülerInnen) messen und haben hier die Möglichkeit, selbst Neues zu erfahren und gleichzeitig die Vor- und Nachteile sowie die Chancen und Risiken den SchülerInnen näherbringen zu können. Ich habe bisher keine Software oder analoge Materialien gesehen, die das Thema derart umfassend und informativ bearbeiten.“  
Der digitale Führerschein für Lehrer umfasst 13 Kapitel (u.a. Fit an Handy und PC, Social Media im Unterricht nutzen, digitale Selbstverteidigung) und die Teilnahme dauert ca. 16 Stunden. Das multimediale Lernmaterial hilft den Lehrern, digitales Wissen im pädagogischen Bereich mit hohem Praxisbezug und Unterhaltungswert auszubauen. Er schafft Medienkompetenz und gibt Tipps nicht nur für den Unterricht, sondern auch für die Erziehung und das Privatleben.  
Ziel des Lehrerführerscheins ist es, die vielfältigen digitalen Möglichkeiten ideal zu nutzen und die Kinder frühzeitig im verantwortlichen Umgang mit den elektronischen Medien schulen zu können.  
Noch gibt es freie Lizenzen. Die weiterführenden Schulen aus Duisburg und Kamp-Lintfort können sich beim Schulservice (elke.hofmann@spk-du.de) der Sparkasse Duisburg melden.  

Christian Bornemann - Foto Elke Hofmann


Unverzichtbare Stütze: Die Freiwillige Feuerwehr im Corona-Einsatz  
Seit Beginn der Corona-Pandemie sind die vielen ehrenamtlichen Helfer des Katastrophenschutzes in Duisburg eine unverzichtbare Stütze zur Bewältigung der Krise. Aktuell unterstützen sie im Hintergrund die Führungskräfte, die Logistik und insbesondere den Betrieb der Corona-Bürgerteststellen. Erst dadurch wird der reibungslose Ablauf möglich.  
Einen herausragenden Beitrag leisten dabei auch die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr. Stadtdirektor Martin Murrack, seit Anfang Mai neuer Feuerwehrdezernent der Stadt Duisburg, stellt deren Bedeutung bei der Bekämpfung der Corona-Krise heraus: „Die Ehrenamtler der Freiwilligen Feuerwehr haben bereits über 90.000 Einsatzstunden auf allen Ebenen geleistet. Dafür bedanke ich mich ganz herzlich. Die Stadt Duisburg kann sich auf ihre Freiwillige Feuerwehr stets als starke und unverzichtbare Säule verlassen.“  

So haben die Ehrenamtler beispielsweise im letzten Frühjahr bei der Herstellung von dringend benötigten Desinfektionsmitteln oder der Beschaffung von Schutzausrüstung geholfen, nachdem der Markt dafür weltweit zusammengebrochen war. Hiervon konnten auch andere Kommunen partizipieren. Der Transport und die Lagerhaltung wurde in der „ersten Welle“ nahezu komplett durch das Ehrenamt gestemmt, wodurch Lieferengpässe in der Anfangszeit der Pandemie überbrückt werden konnten.  

In der Gemeinschaft aus Hilfsorganisationen und Feuerwehr (zwischenzeitlich unter dem Hashtag #Teamduisburg bekannt) hat sich auch die Freiwillige Feuerwehr der Pandemie entgegengestellt. Während der Weihnachtszeit 2020 standen die Ehrenamtler vor den Duisburger Alten- und Pflegezentren, um PoC-Schnelltests durchzuführen und dadurch Besuche von Angehörigen möglich zu machen.  

„Ohne die Unterstützung der vielen ehrenamtlichen Helfer in der Freiwilligen Feuerwehr und in den Hilfsorganisationen hätten wir in Duisburg die Folgen der Pandemie nicht in dieser Weise bewältigen können“, sagt Oliver Tittmann zum unermüdlichen Einsatz „seiner“ Ehrenamtler. Als Leiter der Berufsfeuerwehr ist er zugleich auch Leiter der Freiwilligen Feuerwehr.  
Das Engagement der Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr mündet nicht selten in Zwölf-Stunden-Schichten. In der aktuellen Phase der Corona-Pandemie war es wichtig, die Schnelltestzentren sehr kurzfristig aufzubauen. Kaum jemand merkt, dass im Hintergrund die hohe Flexibilität der Freiwilligen Feuerwehr einen großen Anteil daran hat, dass die vielen Testangebote der Bevölkerung immer sofort zur Verfügung stehen. Dafür arbeiten die freiwilligen Einsatzkräfte Hand in Hand mit dem Gesundheitsamt, dem „Corona Center Duisburg“ und den externen Dienstleistern – zum Beispiel für die Personalbereitstellung in den Testzentren.  

Entgegen dem deutschlandweiten Trend verzeichnet die Freiwillige Feuerwehr in Duisburg in den letzten Jahren einen deutlichen Mitgliederzuwachs. Der Dienst in der Freiwilligen Feuerwehr mit den gelebten Werten und dem guten Zusammenhalt überzeugt viele junge Duisburgerinnen und Duisburger, sich ebenfalls für ihre Stadt und die Menschen einzubringen. Aktuell liegen bereits mehr als einhundert neue Aufnahmeanträge vor.

Wilde Müllkippe in Wanheimerort
Joachim Schneider, der Vorsitzende des CDU-OV Hochfeld/Wanheimerort und Stellvertretender Bezirksbürgermeister, hat sich aufgrund von Hinweisen der Anwohner die Zustände am Bunker Ecke Eschenstraße/Nikolaistraße angesehen und war über den Zustand sehr erschrocken. Vor dem Gebäude und hinter dem Trafohäuschen waren die Flächen zugemüllt. Es waren zum Teil Bauschrott, Müllbeutel, Sperrgut, Holz sowie Essensreste und leere Getränkeflaschen zu sehen.

Die Anwohner bemängeln, dass dort schon seit längerem Müll, vermutlich nachts, abgeladen wird. Auch Ratten sind bereits gesehen worden, die durch die Essensreste natürlich angelockt werden.   Joachim Schneider hat Fotos von den Zuständen gemacht und an die Wirtschaftsbetriebe Duisburg mit der Bitte gesandt, die wilde Müllkippe zu beseitigen.

Zustand links neben dem Eingang zum Bunker



VERANSTALTUNGEN

Wochenmärkte in Marxloh und Neumühl fallen ersatzlos aus  
Am Montag, 24. Mai 2021, fallen die Wochenmärkte in Marxloh (August-Bebel-Platz) und in Neumühl (Hohenzollernplatz) ersatzlos aus. Die Duisburger Wochenmärkte finden auch weiterhin aufgrund der Corona-Pandemie unter Einhaltung der gebotenen Sicherheitsmaßnahmen zum Gesundheitsschutz der Besucherinnen und Besucher statt. 

VERKEHR

Duisburg-Mitte: Vollsperrung des Philosophenweges  
Auf dem Philosophenweg im Innenhafen wird ein Autokran ab Dienstag, 25. Mai, für Arbeiten im Bereich der Küppersmühle eingesetzt. Die Straße wird in diesem Bereich für den Verkehr voll gesperrt. Fußgänger und Radfahrer sind nicht betroffen. Eine Umleitung wird eingerichtet. Die Sperrung wird voraussichtlich am Donnerstag, 27. Mai, im Laufe des Tages aufgehoben.  
Am Dienstag, 1. Juni, ist erneut ein Autokran nötig, weshalb eine erneute Vollsperrung erfolgt. Die Sperrung wird voraussichtlich am selben Tag wieder aufgehoben.


Linie 901: Busse statt Bahnen  
Von Dienstag, 25. Mai, Betriebsbeginn, bis Sonntag, 4. Juli, Betriebsende, fahren Busse statt Bahnen auf der Linie 901 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG). Grund hierfür sind die Bauarbeiten an zwei Eisenbahnbrücken auf der Friedrich-Ebert-Straße in Duisburg-Laar.   Dies hat zur Folge, dass zwischen den Haltestellen „Scholtenhofstraße“ und „Obermarxloh Schleife“ Busse statt Bahnen eingesetzt werden müssen.  


STATISTIKEN






 

 

Mittwoch, 19. Mai 2021

RKI/MAGS-Fallzahlen Duisburg - Stand 19. Mai 2021, 06:00 Uhr
Insgesamt haben sich in Duisburg 28.014 (+ 41) Personen mit dem Coronavirus infiziert. 644 (+ 4) Personen sind in Duisburg gegenüber dem Vortag verstorben. 920 Peronen sind in Duisburg aktuell
( - 40) von insgesamt 26.400 (+/- 0) infiziert. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 409 (- 61) in Duisburg. Der aktuelle Inzidenzwert beträgt 82,0, (- 12,2).


Intensivbettennutzung in Duisburg - RKI-Stand 19. Mai 2021, 06:00 Uhr
 
Gesamtzahl der Intensivbetten: 173 (+ 3 gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 159 (+ 18), 15,61 % (Covid-Anteil - 0,27 %), 27 (+/- 0) Personen mit Covid-Intensivbehandlung, 20 (+ 1) Patienten mussten massiv beatmet werden. Freie Betten: 14 (- 15).




 Duisburger Fallzahlen (Stadt - Stand 18. Mai 2021, 20 Uhr)

Insgesamt haben sich in Duisburg 28.021 (+ 38) Personen mit dem Coronavirus infiziert. 644 (+ 4) Personen sind verstorben. 26.510 (+ 92) Personen sind wieder genesen, so dass es aktuell 867 (- 58) Infizierte in der Stadt gibt. Insgesamt wurden 563.726 (+ 9.982) Corona-Tests durchgeführt. Der aktuelle Inzidenzwert beträgt 82,0, (- 12,2).

 

Gleichstellung von Geimpften und Genesenen mit negativ Getesteten:
Amtlichen Quarantäneanordnungen als Nachweis aufbewahren  
Vollständig Geimpfte können ihren Immunschutz über den Impfpass nachweisen. Bei Genesenen erfolgt dies mit dem Nachweis eines positiven PCR-Tests. Auch Personen, die auf Grund einer überstandenen SARS-CoV-2-Infektion nur eine Impfung erhalten, benötigen diesen Nachweis. Als Genesen gilt eine Person mit einem positiven PCR-Test, der mindestens 28 Tage und maximal 6 Monate alt ist.

Der Nachweis kann grundsätzlich über jedes Dokument (digital oder in Papierform) erfolgen, das eine Personenzuordnung und den Zeitpunkt des positiven PCR-Tests sowie die ausstellende Stelle erkennen lässt. Dies kann zum einen das schriftliche Laborergebnis sein. Möglich ist aber auch der Nachweis mit den relevanten Angaben aus der amtlichen Quarantäneanordnung. Daher sollte diese unbedingt aufbewahrt werden. Auch sie dient als Nachweis der Genesung. Grundsätzlich sollte jedem Genesenen mindestens eins der Dokumente vorliegen. Dennoch kann es bei den zuständigen Stellen zu Nachfragen nach dem Nachweis kommen.

Sollten Betroffene einen entsprechenden Nachweis nicht mehr vorliegen haben, kann für die Übergangszeit bis zur angekündigten bundeseinheitlichen Lösung auf Anfrage ein entsprechender Nachweis, also beispielsweise eine Kopie der Quarantäneanordnung, an die Genesenen verschickt werden.  Weitere Infos unter www.duisburg.de unter dem Stichwort Coronavirus (Informationen für Genesene und Geimpfte)


Ein digitaler Zwilling für das Hamborner Rathaus  

Die Stadt Duisburg entwickelt im Rahmen ihrer Digitalisierungsstrategie gemeinsam mit den Smart City Partnern zahlreiche Produkte und Dienstleistungen. Dabei kommen verstärkt neue Technologien zum Einsatz, wie beispielsweise beim Projekt „NavVis - Die Indoornavigationslösung“, bei dem nun in Zusammenarbeit von Stadtverwaltung, IMD und DVV das Rathaus Hamborn gescannt und so ein digitaler Zwilling erstellt wurde.   Das mehr als 100 Jahre alte Rathaus Hamborn, das heute das Bezirksamt beherbergt, ist eines der markantesten Gebäude im Duisburger Norden.

Das Baudenkmal wurde von der DVV im Auftrag der Stadt Duisburg vollständig gescannt und damit jeder Winkel des Gebäudes digital verwertbar gemacht. Hierfür wurden etwa 6500 Quadratmeter mit Laserscannern abgefahren, die Millionen einzelner Bildpunkte lieferten und zusammen das Gebäude als eine dreidimensionale Punktewolke darstellen. So lässt sich jeder einzelne Punkt zur Vermessung nutzen. Zeitgleich nehmen Kameras ein dichtes Netz hochauflösender 360-Grad-Fotos des gesamten Innenraums auf. Im Rathaus Hamborn sind auf diese Weise 12.000 Bilder entstanden, mit denen sich später virtuell durch das Gebäude navigieren lässt.  

Das 3D-Laserscanning und das Erstellen der 3D-Gebäudemodelle dienen als Grundlage für einen einheitlichen Ablauf zur Digitalisierung und Erfassung von Stammdaten aller städtischen Gebäude und Grundstücke. Das virtuelle Aufmaß lässt sich für viele Aufgaben bei der Verwaltung des städtischen Gebäudedatenbestandes nutzen und ist auch als Dokumentations- und Auswertungsmöglichkeit in der Denkmalpflege und in der Archäologie einsetzbar. Bei dem virtuellen Aufmaß wird nicht nur die Gebäudegeometrie erfasst, sondern auch alle sichtbaren Bauteile, wie z.B. Fassade, Dachstuhl, Wand- und Deckenbeläge, Möblierung, technische Ausstattungen und Außenanlagen. Diese Informationen dienen beispielsweise als Grundlage für Sanierungs-, Erweiterungs- und Umbaumaßnahmen.  


„Die Stadt Duisburg und die DVV gehen mit der 3D-Erfassung von städtischen Gebäuden neue Wege", erläutert Stadtdirektor Martin Murrack. „Mit den Ergebnissen aus dem DigiScan des Hamborner Rathauses kann eine deutlich schnellere Bearbeitung und Auswertung der Bestandsaufnahme des Gebäudes auf digitalem Weg erfolgen. Dies führt zu Reduzierung von Vor-Ort-Terminen für Aufmaß und Besichtigung und dadurch auch zur Minimierung von Störungen des Dienstbetriebes. Auch die Bürgerinnen und Bürger haben etwas von der Digitalisierung: Schon heute können einige Museen digital besucht werden. Demnächst wird man vor einem Termin im Rathaus auch schon mal nachschauen können, wo der gewünschte Raum zu finden ist.“    
Thomas Krützberg, Geschäftsführer des IMD ergänzt: „Bereits mit der Erstellung des 3D-Modells des Rathaus Duisburg, einiger anderer städtischer Gebäude und der Mitwirkung am BIM Handlungsleitfaden des Landes NRW haben wir uns erfolgreich für die Zukunft des Planen, Bauen und Betreibens von Gebäuden aufgestellt. Durch den Einsatz dieser Technologie und den damit verbundenen ressourcenschonenden Mitteleinsatz können wir wesentlich effektiver agieren und gleichzeitig Kosten sparen.“
 
Marcus Vunic, Geschäftsführer der DVV, ergänzt: „DigiScan ist eines der jungen Produkte aus unserem Konzern, das die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten von digitalisierten Gebäuden und Räumen schnell erkennbar und erlebbar macht. Wir haben bereits Büro- und Verwaltungsgebäude, Werkshallen, Bahnhöfe und Museen gescannt, um zu navigieren, kartieren oder vermessen. Mit DigiScan werden Gebäude auch digital nutzbar und erlebbar.“  
Das Ergebnis hat die DVV auch für alle Interessierten auf Youtube veröffentlicht: https://www.youtube.com/watch?v=SxFMKAGs5yg  
Weitere Anwendungsbeispiele gibt es hier: www.duisburgsmartcity.de (z.B. digitaler Rundgang Kultur- und Stadthistorisches Museum, Binnenschifffahrtsmuseum, Rathaus Burgplatz) https://www.duisburgcity.com/geschaeftskunden/leistungen/digiscan/

Studie zu Trennungskindern: Wechselmodell schneidet gut ab
Residenzmodell oder Wechselmodell? Wissenschaftler der Universität Duisburg-Essen und der Universität Marburg haben untersucht, ob eines der Lebensmodelle für Trennungskinder zu bevorzugen ist. Beim gängigen Residenzmodell wohnen die Kinder nach der Scheidung bei einem Elternteil, und der andere erhält ein Umgangsrecht. Das Wechselmodell, bei dem sich Mutter und Vater die Betreuung teilen, wird nur von fünf Prozent der Familien genutzt.
Kindern, die nach dem Wechselmodell betreut werden, geht es laut Studie genauso gut oder sogar ein wenig besser als Kindern, die im Residenzmodell leben. Das gilt vor allem für die Altersgruppe der Sieben- bis 14-Jährigen. Entscheidend für das Funktionieren eines Wechselmodells ist die Beziehung des Kindes zu beiden Eltern. Ist diese gut, wirkt es sich besonders positiv auf das Kindeswohl aus. Umgekehrt zeigen sich die negativen Folgen stärker, wenn die Beziehung zwischen den Eltern belastet ist oder die Kinder in einen Loyalitätskonflikt geraten.  idr


eismann verschenkt 1.000 Apfelbäume an Kitas
eismann plant, in diesem Jahr mindestens 10.000 Bäume zu pflanzen. Die ersten 1.000 Bäume davon wurden Ende März an Kitas ausgeliefert, die an der Apfelbaum-Aktion des Tiefkühl-Spezialisten eismann teilgenommen haben. Bis Ende März versendete eismann die Viertelstamm-Apfelbäume der Sorte "Elstar" per Post an diese Einrichtungen.

In zahlreichen Kitas haben die Kinder samt Erzieher die Bäumchen bereits gepflanzt - unter anderem auch in der (auf dem unten verlinkten Foto) Kita Kunterbunt. Dort ließ es sich eismann-Geschäftsführer Elmar Westermeyer in seiner Heimatstadt Delbrück nicht nehmen, bei der Einpflanzung persönlich dabei zu sein. Der Lebensmittel-Lieferdienst setzt mit seiner Spendenaktion "Apfelbäume für KITAs" ein Zeichen für Nachhaltigkeit und möchte Kinder für die Natur sensibilisieren. "Wir haben viele Danke-E-Mails von den Einrichtungen erhalten.
Die Erzieher und Kinder freuen sich sehr über ihren Apfelbaum und das Pflanzen im Garten", sagt Elmar Westermeyer, Geschäftsführer der eismann Tiefkühl-Heimservice GmbH. "Mit einem eigenen Apfelbaum im Garten lernen die Kinder mehr über das heimische Obst und über gesunde Ernährung." eismann verstärkt soziales Engagement Mit der Spendenaktion "Apfelbäume für KITAs" weitet der Lebensmittel-Lieferdienst sein soziales und nachhaltiges Engagement aus und knüpft an frühere Aktionen an.

Unter dem Motto "Ohne Schweiß kein Eis" liefen rund 70 eismann-Mitarbeiter und Handelsvertreter, unter ihnen auch der Geschäftsführer des Tiefkühl-Spezialisten, Elmar Westermeyer, im August 2020 insgesamt 5.561 Kilometer. Für jeden gelaufenen Kilometer spendete eismann zwei Euro an den Verein "Mutige Kinder". Der Verein unterstützt Kinder und Jugendliche, die in einem von Armut und Gewalt geprägten Umfeld aufwachsen.

Elmar Westermeyer und Leiterin Kita Kunterbunt - Foto Maria Pottmeier


VERANSTALTUNGEN

Digitaler Bastel-Workshop der Stadtbibliothek  
Die Stadtbibliothek lädt Jugendliche von 10 bis 14 Jahren zu einem digitalen Bastel-Workshop ein. Die Kreativ-Künstlerin Katharina Nitz zeigt am Mittwoch, 19. Mai und 2. Juni, jeweils von 16 bis 18 Uhr, wie man mit wenigen Materialien originelle Pop-Up-Karten für viele Gelegenheiten bastelt.  
Benötigt werden ein PC, Tablet oder Smartphone mit Internetzugang, etwas Papier in verschiedenen Farben und Stärken, Stifte, Klebestift, Schere, ein Cuttermesser und eine Unterlage.  
Die Teilnahme ist kostenfrei. Anmeldungen für einen der beiden Termine werden ab sofort per E-Mail an kinder-jugendbibliothek@stadt-duisburg.de entgegengenommen. Rückfragen sind ebenfalls unter dieser E-Mail-Adresse oder telefonisch montags von 13 bis 19 Uhr, dienstags bis freitags von 11 bis 19 Uhr und samstags von 11 bis 16 Uhr unter 0203/283-4218 möglich.

VERKEHR

Duisburg-Mitte: Vollsperrung des Philosophenweges  
Auf dem Philosophenweg im Innenhafen wird ein Autokran ab Dienstag, 25. Mai, für Arbeiten im Bereich der Küppersmühle eingesetzt. Die Straße wird in diesem Bereich für den Verkehr voll gesperrt. Fußgänger und Radfahrer sind nicht betroffen. Eine Umleitung wird eingerichtet. Die Sperrung wird voraussichtlich am Donnerstag, 27. Mai, im Laufe des Tages aufgehoben.  
Am Dienstag, 1. Juni, ist erneut ein Autokran nötig, weshalb eine erneute Vollsperrung erfolgt. Die Sperrung wird voraussichtlich am selben Tag wieder aufgehoben.


Linie 901: Busse statt Bahnen  
Von Dienstag, 25. Mai, Betriebsbeginn, bis Sonntag, 4. Juli, Betriebsende, fahren Busse statt Bahnen auf der Linie 901 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG). Grund hierfür sind die Bauarbeiten an zwei Eisenbahnbrücken auf der Friedrich-Ebert-Straße in Duisburg-Laar.   Dies hat zur Folge, dass zwischen den Haltestellen „Scholtenhofstraße“ und „Obermarxloh Schleife“ Busse statt Bahnen eingesetzt werden müssen.  

Duisburg-Duissern: Vollsperrung der Martinstraße/Lutherstraße   

Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg erneuern seit Ende April nach Kanalbauarbeiten die Fahrbahn auf der Lutherstraße, Martinstraße und der Straße „Hinter der Kirche“ in Duisburg-Duissern. Am Mittwoch, 19. Mai, beginnt der nächste Bauabschnitt im Kreuzungsbereich Lutherstraße/Martinstraße. Aus diesem Grund wird die Martinstraße voll gesperrt und somit von der Moltkestraße und von der Brauerstraße als Sackgasse ausgeschildert.
Die Lutherstraße bleibt auch in diesem Bauabschnitt im Kreuzungsbereich Martinstraße voll gesperrt und ist daher von der Gerhard-Hauptmann-Straße/Moltkestraße kommend weiterhin als Sackgasse ausgeschildert. Fußgänger und Radfahrer sind nicht betroffen. Dieser Bauabschnitt wird voraussichtlich Ende Juni abgeschlossen. Die gesamten Arbeiten dauern bis September.


STATISTIKEN


Sterbefallzahlen in der 18. Kalenderwoche 2021: 8 % über dem Durchschnitt der Vorjahre

Nach einer Hochrechnung des Statistischen Bundesamtes sind in der 18. Kalenderwoche (3. bis 9. Mai 2021) in Deutschland 18 636 Menschen gestorben. Diese Zahl liegt 8 % oder 1 403 Fälle über dem Durchschnitt der Jahre 2017 bis 2020 für diese Kalenderwoche. Im Vergleich zur Vorwoche ist die Zahl der Sterbefälle zurückgegangen.
In der 17. Kalenderwoche (26. April bis 2. Mai 2021) lag sie nach aktuellem Stand bei 19 190 und damit ebenfalls 8 % über dem Durchschnitt der vier Vorjahre. Dies geht aus einer Sonderauswertung der vorläufigen Sterbefallzahlen hervor. Durch ein Hochrechnungsverfahren unvollständiger Meldungen können die ersten Sterbefallzahlen für Deutschland bereits nach etwa einer Woche veröffentlicht werden.







Dienstag, 18. Mai 2021

MAGS-Fallzahlen Duisburg - Stand 18. Mai 2021, 06:00 Uhr
Insgesamt haben sich in Duisburg 27.940 (+ 45) Personen mit dem Coronavirus infiziert. 640 (+ 1) Personen sind in Duisburg gegenüber dem Vortag verstorben. 960 Peronen sind in Duisburg aktuell
( - 22) von insgesamt 26.400 (- 1.540) infiziert. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 470 (- 53) in Duisburg. Der aktuelle Inzidenzwert beträgt 94,2 (- 10,7).


Intensivbettennutzung in Duisburg - RKI-Stand 18. Mai 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 170 (+ 12 gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 141 (+ 4), 15,88 % (Covid-Anteil - 1,96 %), 27 (- 1) Personen mit Covid-Intensivbehandlung, 19 (- 2) Patienten mussten massiv beatmet werden. Freie Betten: 29 (+ 8).

Duisburgs Inzidenz seit dem 9. März 2021 (92,0) mit nun
94,2 (-10,7) gegenüber dem Vortag) erstmnals wieder unter 100
90,2=


 Duisburger Fallzahlen
(Stadt - Stand 17. Mai 2021, 20 Uhr)

Insgesamt haben sich in Duisburg Duisburg in Summe 27.983 (+ 35) Personen mit dem Coronavirus infiziert. 640 (+ 1) Personen sind verstorben. 26.418 (+ 91) Personen sind wieder genesen, so dass es aktuell 925 (- 60) Infizierte in der Stadt gibt. Insgesamt wurden 553.744
 (+ 10.151) Corona-Tests durchgeführt. Der aktuelle Inzidenzwert beträgt
94,2 (- 10,7).

 7-Tage-Inzidenz der Bezirke für die 19. Kalenderwoche
Insgesamt betrachtet sind die Fallzahlen in allen Bezirken rückläufig, allerdings in unterschiedlicher Ausprägung. 19. Kalenderwoche (10. bis 16. Mai 2021):
Stadtbezirk 7-Tage-Inzidenz
(Absolute Fallzahlen)
Einwohnerzahl
(Stand: 30.04.2021)
1 Walsum 97,5 (49) 50.251
2 Hamborn 124,1 (94) 75.762
3 Meiderich/Beeck 138,7 (101) 72.817
4 Homberg/Ruhrort/Baerl 63,5 (26) 40.941
5 Mitte 95,4 (104) 108.959  
6 Rheinhausen 112,7 (88) 78.175
7 Süd 52,1 (38) 72.914
Gesamt: 104,4 (522) 499.819



5. Haniel Klassik Open Air soll im Jahr 2022 stattfinden  

Nach den fulminanten Erfolgen in den Vorjahren, wollten die Veranstalter auch in diesem September zur Spielzeiteröffnung 2021/2022 zum 5. Haniel Klassik Open Air einladen, das sich seit seiner erfolgreichen Premiere im Sommer 2013 alle zwei Jahre zu einem festen Bestandteil des Duisburger Kulturlebens entwickelt hat.  
Schweren Herzens haben sich die Franz Haniel & Cie. GmbH, die Stadt Duisburg und die Deutsche Oper am Rhein als Veranstaltergremium nun entschlossen, dieses musikalische Highlight in Duisburg aufgrund der unwägbaren Pandemielage auf das Jahr 2022 zu verschieben.  

Die Planung dieser Großveranstaltung auf dem König-Heinrich-Platz mit bis zu 7.000 Besucherinnen und Besuchern bedarf eines weiten Vorlaufs zur Organisation der Programminhalte, Infrastruktur, Verkehrsführung und Technik, aber auch eines ausgefeilten Sicherheits- und Hygienekonzeptes. Auch wenn das Veranstaltergremium optimistisch ist, dass sich die Pandemielage bis September entspannen wird, ist es zum jetzigen Tag nicht möglich, seriös in die Veranstaltungsorganisation zu gehen, die auch mit entsprechenden finanziellen Dispositionen verbunden ist.  


„Wir haben uns diese Entscheidung nicht leicht gemacht, aber wir sind auch dem Duisburger Publikum verpflichtet, ihm einen gefahrlosen und ungetrübten Musikgenuss vor der bewährten Kulisse des Duisburger Stadttheaters bieten zu können. Das wird uns 2022 – dann auch unter der neuen Intendanz der Duisburger Philharmoniker – sicher gelingen und darauf dürfen wir uns, dank des konstanten Engagements der Firma Haniel, schon heute freuen", so Oberbürgermeister Sören Link.  

„Wir bedauern diese Entwicklung sehr, aber um dem Publikum ein unvergessliches Ereignis in unserer Stadt bieten zu können, können wir nicht anders handeln. Wenn wir das Konzert um ein Jahr auf den 2. September 2022 verlegen, so ist es für die beteiligten Künstler, Techniker und Organisatoren eine bessere Planungsbasis mit hoffentlich wieder überschaubaren Rahmenbedingungen. Nur so gelingt ein unbeschwertes Event, das alle Beteiligten in der bisherigen Reihe auch wieder als Erfolg verbuchen wollen“, so Haniels Direktorin Jutta Stolle.  


Prof. Christoph Meyer, Generalintendant der Deutschen Oper am Rhein: „Das Haniel Klassik Open Air-Konzert ist für uns an der Deutschen Oper am Rhein immer ein absoluter Höhepunkt im Spielplan, auf den wir uns gemeinsam mit den Duisburger Philharmonikern sehr freuen. Deshalb ist es natürlich sehr schade, dass wir dieses Konzert um ein Jahr verschieben müssen. Aber umso größer ist natürlich die Vorfreude darauf, dann 2022 wieder vor tausenden von Zuschauern auf dem vollen Opernplatz zu spielen. Der Firma Haniel gilt unser großer Dank dafür, dass sie ihr kulturelles Engagement in Duisburg gerade auch in diesen schwierigen Zeiten fortsetzt - das ist ein wichtiges Zeichen.“

FOM Hochschule und Lebenshilfe Duisburg kooperieren  
Eine Zusammenarbeit, die sowohl dem sozialen Bereich als auch der Bildungswirtschaft zu Gute kommt: Die Duisburger FOM Hochschule und die Lebenshilfe Duisburg bringen Studierende der „Sozialen Arbeit“ (B.A.) direkt in die Lebenshilfe-Einrichtungen vor Ort. Sie sammeln so zum einen praktische Erfahrungen, zum anderen lernen sie mit der Lebenshilfe einen wichtigen potenziellen Arbeitgeber aus der Region kennen. Auch der regelmäßige Austausch zu Bildungsthemen und sozialen Entwicklungen zwischen den Partnern ist ein Bestandteil der Kooperation.  

Die Lebenshilfe und die FOM möchten mit dieser Zusammenarbeit dem Fachkräftemangel aktiv begegnen und die Mitarbeitenden und Studierenden durch den ständigen Austausch fördern und qualifizieren. „Unsere aktuelle Kampagne „Fachkraft für Lebensfreude gesucht“ zeigt, dass wir permanent fachlichen Nachwuchs suchen“, beschreibt Heike Schriever, kaufmännische Leiterin der Lebenshilfe, die Situation bei der Vertragsunterzeichnung und ergänzt: „Studierende bekommen nicht nur einen Einblick in unsere vielen unterschiedlichen Bereiche, sie können sich auch schon einen Namen machen mit Hinblick auf ein späteres Berufsverhältnis.“

Auch Sandra Seidler, Geschäftsleiterin der Duisburger FOM, ist begeistert und sieht viele Vorteile in dieser Kooperation: „Es ist eine echte Win-Win-Situation für beide Seiten!“ Für den Bachelor-Abschluss als staatlich anerkannte Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter müssen die Studierenden 100 Praxistage absolvieren – hier wird die Lebenshilfe eine mögliche Ausbildungsstation sein. Außerdem werden Mitarbeitende der Lebenshilfe zukünftig Gastvorträge an der FOM halten und FachexpertInnen der FOM werden Mitarbeitende der Lebenshilfe über aktuelle Entwicklungen informieren.   

Das erste Gesicht der Kooperation  
Einer der beliebtesten Bachelor-Studiengänge der Duisburger ist derzeit „Soziale Arbeit“ (B.A.) und hier gibt es bereits eine erste Erfolgsgeschichte zu erzählen: Seit diesem März ist die 32-jährige Melanie Franzen das erste Gesicht der Kooperation zwischen der FOM Hochschule und der Lebenshilfe Duisburg. Die gelernte Kauffrau für Büromanagement beschloss im letzten Jahr, sich beruflich weiterzuentwickeln: „Soziale Arbeit zu studieren, war schon immer mein Traum. Die bisherigen Erfahrungen in meinem Berufsleben haben mir klar vor Augen geführt, dass ich etwas Sinnvolles für und mit Menschen tun möchte. Genau deswegen habe ich mich explizit für das Duale Studium an der FOM mit der Lebenshilfe Duisburg als Praxispartner entschieden – hierbei erlerne ich das Fachwissen und kann es in der Praxis sofort anwenden.“

Die Praxisphase umfasst die verschiedenen Einrichtungen der Lebenshilfe Duisburg, damit die Studierenden einen weitreichenden Einblick erhalten. „Aktuell bin ich in der Beratungsstelle und im betreuten Wohnen bei der Lebenshilfe in Duisburg tätig. Hier profitiere ich davon, dass ich in zwei Bereichen gleichzeitig Einblicke erhalte. Sowohl als erste Anlaufstelle für Klientinnen und Klienten Ansprechpartnerin zu sein, als auch direkt mit ihnen arbeiten zu können“, beschreibt die Duisburgerin ihren derzeitigen Einsatz. Anschließend erwarten die Studentin praktische Erfahrungen bei der Lebenshilfe ServicePlus Duisburg, die für die Freizeitgestaltung und die Kita- sowie Schulinklusion zuständig ist.

Im zweiten Studienjahr bekommt Melanie Franzen die Möglichkeit, die sechs integrativen Kitas der Lebenshilfe kennenzulernen, im dritten Jahr hat sie die Wahl zwischen Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe oder dem Beratungs- und Therapiebereich. Die Studieninhalte lassen sich dabei in der praktischen Anwendung direkt vertiefen. Und das Lernen falle leichter, da man selbst praktische Beispiele aus dem eigenen Arbeitsalltag heranziehen kann. Prof. Dr. Peter Kürble, wissenschaftlicher Gesamtstudienleiter der FOM in Duisburg: „Wir freuen uns sehr über die positive Entwicklung und sind natürlich auch weiterhin offen für neue Kooperationen mit Unternehmen, um dem Fachkräftemangel der Region mit qualifizierten Fach- und Führungskräften entgegenzuwirken.“

Sorge wegen ausgefallener Berufsschule
Bäckerei-Azubis in Duisburg fit für die Abschlussprüfung machen
Nachwuchssorgen im Bäckerhandwerk: Auszubildende, die in Duisburg kurz vor ihrer Abschlussprüfung zur Bäckergesellin oder zum Fachverkäufer stehen, sollen besser auf ihre Klausur vorbereitet werden. Das fordert die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG).
„Weil der Berufsschulunterricht pandemiebedingt über Monate ausgefallen ist oder nur digital stattfand, haben viele Azubis wichtigen Stoff verpasst und blicken mit Bauchschmerzen auf die anstehende Prüfung“, sagt Hans-Jürgen Hufer von der NGG-Region Nordrhein. Die heimischen Bäckereien sollen ihren Nachwuchskräften mehr Zeit fürs Lernen geben und einen zusätzlichen Vorbereitungskurs anbieten, so die Gewerkschaft. Nach einer neuen Förderrichtlinie werden die Kosten für solche Kurse zur Hälfte vom Bund übernommen – maximal 500 Euro.

Laut Arbeitsagentur arbeiten in Duisburg aktuell rund 1.400 Menschen in Bäckereien – unter ihnen 70 Azubis. „Die Branche hat ohnehin große Schwierigkeiten, genügend Nachwuchs für die harte Arbeit in der Backstube oder am Verkaufstresen zu finden. Eine hohe Durchfallquote bei den Gesellenprüfungen würde den Fachkräftemangel weiter verschärfen“, warnt Hufer.

Prüfungsvorbereitungskurse werden unter anderem von den Bildungseinrichtungen des Bäckerhandwerks (ADB-Fachschulen) und von den Handwerkskammern angeboten. Bundesweit hat die Gewerkschaft NGG gemeinsam mit dem Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks Betriebe dazu aufgerufen, die Fördermittel für die Prüfungsvorbereitungskurse zu nutzen.

Wer in einer Bäckerei lernt, soll bei der Vorbereitung auf die Abschlussprüfung unterstützt werden, fordert die Gewerkschaft. Foto NGG

Maskenpflicht: 16.454 Fahrgäste kontrolliert, Ordnungsamt verhängt 45 Bußgelder  
In der vergangenen Woche haben die Ticketprüfer der DVG insgesamt 16.454 Fahrgäste in den Bussen und Bahnen im gesamten Liniennetz sowie an den Haltestellen kontrolliert. Das Bürger- und Ordnungsamt hat 45 Bußgelder in Höhe von 150 Euro in Bussen, Bahnen und an Haltestellen verhängt.

In Bussen und Bahnen: 37 Fahrgäste hatten den Mund-Nasen-Schutz nicht korrekt oder gar nicht angelegt. 14 Fahrgäste waren einsichtig, folgten der Aufforderung der DVG-Mitarbeiter und legten den Schutz sofort korrekt an. Die DVG musste in 23 Fällen von ihrem Hausrecht Gebrauch machen und die Fahrgäste der Fahrzeuge verweisen.
An Haltestellen: 154 Fahrgäste hatten den Mund-Nasen-Schutz nicht korrekt oder gar nicht angelegt. Alle Fahrgäste waren einsichtig, folgten der Aufforderung der DVG-Mitarbeiter und legten den Schutz sofort korrekt an.
Fahrkartenkontrollen: 304 Fahrgäste wurden ohne gültigen Fahrausweis angetroffen die Beanstandungsquote betrug 1,85 Prozent  
 

VERANSTALTUNGEN

Online-Beteiligung: Die Zukunft der Duisburger Altstadt
Die zukünftige Entwicklung der Duisburger Altstadt ist das Thema einer Onlinebeteiligung, an der alle Duisburger Bürgerinnen und Bürger teilnehmen können. Von Mittwoch, 12. Mai, bis einschließlich Freitag, 21. Mai, können sich alle Interessierten auf der Webseite www.duisburg.de/Zukunftsbilderaltstadt über mögliche Zukunftsbilder informieren und eigene Vorschläge machen.   
Hintergrund ist die Entwicklung der Altstadt, in der es seit einigen Jahren zu einem starken Rückgang an Einzelhandelsbetrieben kommt. Um diesen negativen Trend zu stoppen, hat die Stadt Duisburg das Büro Pesch Partner Architekten Stadtplaner (Dortmund) in Kooperation mit dem Büro Junker + Kruse Stadtforschung Planung (Dortmund) beauftragt, einen Rahmenplan für die Duisburger Altstadt zu erarbeiten.
Mit Hilfe dieses Plans soll die weitere Entwicklung in eine positive Richtung gesteuert werden. Bisher wurden Analysen und drei mögliche Zukunftsbilder („Szenarien“), entwickelt. Hierzu ist die Meinung der Duisburgerinnen und Duisburger gefragt.  
Ergänzend findet am Dienstag, 18. Mai, um 19 Uhr eine Online-Veranstaltung statt. Das Team der Dortmunder Planungsbüros wird die Szenarien vorstellen und erläutern. Im Anschluss gibt es die Möglichkeit, sich auszutauschen, Fragen zu stellen und Ideen zur Zukunft des Quartiers vorzutragen.  


VERKEHR


Linie 901: Busse statt Bahnen  
Von Dienstag, 25. Mai, Betriebsbeginn, bis Sonntag, 4. Juli, Betriebsende, fahren Busse statt Bahnen auf der Linie 901 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG). Grund hierfür sind die Bauarbeiten an zwei Eisenbahnbrücken auf der Friedrich-Ebert-Straße in Duisburg-Laar.   Dies hat zur Folge, dass zwischen den Haltestellen „Scholtenhofstraße“ und „Obermarxloh Schleife“ Busse statt Bahnen eingesetzt werden müssen.  


Duisburg-Duissern: Vollsperrung der Martinstraße/Lutherstraße   

Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg erneuern seit Ende April nach Kanalbauarbeiten die Fahrbahn auf der Lutherstraße, Martinstraße und der Straße „Hinter der Kirche“ in Duisburg-Duissern. Am Mittwoch, 19. Mai, beginnt der nächste Bauabschnitt im Kreuzungsbereich Lutherstraße/Martinstraße. Aus diesem Grund wird die Martinstraße voll gesperrt und somit von der Moltkestraße und von der Brauerstraße als Sackgasse ausgeschildert.
Die Lutherstraße bleibt auch in diesem Bauabschnitt im Kreuzungsbereich Martinstraße voll gesperrt und ist daher von der Gerhard-Hauptmann-Straße/Moltkestraße kommend weiterhin als Sackgasse ausgeschildert. Fußgänger und Radfahrer sind nicht betroffen. Dieser Bauabschnitt wird voraussichtlich Ende Juni abgeschlossen. Die gesamten Arbeiten dauern bis September.


STATISTIKEN








Montag, 17. Mai 2021

RKI-Fallzahlen Duisburg - Stand 17. Mai 2021, 06:00 Uhr
Insgesamt haben sich in Duisburg 27.940 (+ 45) von 3.598.846 bundesweit (+ 5.412) Personen mit dem Coronavirus infiziert. 639 (+ 1) Personen sind in Duisburg gegenüber dem Vortag verstorben - bundesweit 86.160 (+ 104). 26.300 (+ 100) Personen sind in Duisburg wieder genesen, 1.000 (- 100) Personen sind aktuell infiziert. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 523 (- 14 in Duisburg von 69.144 (- 107). Der aktuelle Inzidenzwert beträgt 104,9 (- 2,8).


Intensivbettennutzung in Duisburg - RKI-Stand 17. Mai 2021, 06:00 Uhr
 
Gesamtzahl der Intensivbetten: 158 (- 2 gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 137 (- 6), 17,72 % (Covid-Anteil + 0,77 %), 28 (+/- 0) Personen mit Covid-Intensivbehandlung, 21 (+ 1) Patienten mussten massiv beatmet werden. Freie Betten: 21 (+ 4).


Mutationen
 Insgesamt lag der Anteil der Mutationen am Infektionsgeschehen in der vergangenen Kalenderwoche bei ca. 90 %. Bisher gab es 7.035 Fälle, davon 6.963 mit der britischen Variante (B. 1.1.7), 71 mit der südafrikanischen Variante (B.1.351) und einen mit der indischen Variante (B.1.617).

Impfzahlen
Im Impfzentrum Duisburg, in den Krankenhäusern* sowie bei mobilen Impfungen haben 140.792
(+ 5.047) Personen gegenüber dem 10. Mai 2021 die erste Impfdosis und 43.283  (3.888) Personen die zweite Impfdosis bekommen. Insgesamt wurden hierbei 184.075  (+ 8935) Impfdosen verabreicht. * Daten der Krankenhäuser sind bis einschließlich 14.04.2021 enthalten, die Daten werden mittlerweile direkt an die KV gemeldet.


 Duisburger Fallzahlen
(Stadt - Stand 16. Mai 2021, 20 Uhr)

Insgesamt haben sich in Duisburg 27.948 Personen mit dem Coronavirus infiziert. 639 (+ 5) Personen sind verstorben. 26.327 (+ 539) Personen sind wieder genesen, so dass es aktuell 982 /- 148) Infizierte in der Stadt gibt. Insgesamt wurden 543.593 (+ 37.685) Corona-Tests durchgeführt. Der aktuelle Inzidenzwert beträgt gegenüber dem 11. Mai 104,9 (- 18,0).




Nach 36 Jahren: 2025 ist die Universiade wieder Gast in Duisburg
Die Rhein-Ruhr-Region hat wieder ein sportliches Großereignis anzubieten. Am Samstag
beschloss eine Kommission des Hochschulsportverbandes FISU, dass die World University Games 2025 nicht in Budapest sondern in der Rhein-Ruhr-Region stattfinden sollen.
Eröffnet wird in Düsseldorf, in Bochum, Essen, Mülheim und Duisburg wird es Wettkämpfe in 18 Sportarten der 10.000 Sportlern'innen aus 170 Ländern geben. Die Abschlussfeier findet im Landschaftspark Nord statt. Ausrichter in der Region ist der Allgemeine Deutsche Hochschulverband. Schwimmen, Rudern und Wasserball werden im Sportpark stattfinden.
Die Universiade fand vom 22. bis 30. August 1989 in Duisburg statt. Rund um das alte Wedau-Stadion gab es einen bestens besuchte Partymeile, in der ganzen Stadt waren die unterschiedlichsten Veranstaltungsort hervorragend besucht und die Sportler waren begeistert von der Unterstützung des Duisburger Publikums.
Es war ein Kraftakt sondergleichen, da erst im März 1989 konnte das FISU-Executiv-Komitee die Universiade 1989 an Duisburg vergeben. Es galt die Sportstätten in nur 5 Monaten herauszuputzen und zu ergänzen.

Die Universiadesichel auf der Klönnewiese am Seehaus an der Kruppstraße. Zur Universiade war sie über dem Marathontor angebracht - Fotos S.D.


So wurde vom Duisburger Unternehmen Thyssen beispielweise die Fackelanlage - steht heute als Erinnerung auf der Klönnewiese des Sportparks im Sportpark vor dem Seehaus - hergestellt. 

Dr. Friedrich Klönne war Krupp-Direktor und für die Einrichtung bzw. Überlassung des Krupp gehördenden Areals im Neudorfer Süden zur Einrichtung eines Sportparks federführend. Das alte Wedau-Stadion (Einweihung am am 25. Juli 1926) wurde herausgeputzt, um die XV. Olympischen Spiele der Studenten aus 90 Nationen der Welt 1989 durchführen zu können.

Mitglieder des damaligen Präsidiums der Universiade waren Dr. Alfred Herrhausen und Rudolf von Benningsen-Foerder sowie der Enno Harms, Vorstandsmitglied des Deutschen Hochschulsportverbandes. Selbst der damalige IOC-Präsdident Samaranch hob die Leistung der Stadt hervor.

Die Protagonisten der Stadt damals waren OB Josef Krings, Oberstadtdirektor Dr. Richard R. Klein und Sportdirektor - ein Titel, den es eigentlich so in der Verwaltung nicht gab - Hermann Eichhorn. Dem Sportamts-Team von Hermann Eichhorn gelang die Herausforderung, alles für die Athleten umzusetzen was die Sportjugend zu ihrem Event brauchte - neben der großartigen Eröffnung auch ein grandioses Kulturprogramm. Was für eine Leistung in der kurzen Zeit. Die Universiade wurde ein Fest der Jugend mit vilene emotionalen Ereignissen, dem Knüpfen von Freundschaften udn dem Fazit, das Duisburg absolut in der Lage war, ein Event dieser Größenordnung zu stemmen und viel Beifall aus dern ganzen Welt einzuheimsen. Mit Recht!

Die Sportstätten damals:

Wedau-Stadion, Regattabahn, Fechthalle an der Margaretenstraße bzw. Eissporthalle, die Mensa und das kirchliche Zentrum in der Sportschule (Judohalle) an der Margaretenstraße, das Pressezentrum war in der Sportschule des FVN angesiedelt.

Die Sportarten:
Basketball, Rudern, Leichtathletik und Fechten.

Die Erfahrungen der Organisation der Universiade halfen enorm bei der Ausrichtung der Ausrichtung Duisburgs World Games 2005. BZ-Redakteuer Harald Jeschke war 1989 übrigens in der Aklkreditierungsstelle mit dabei.


Verkehrsunfall zwischen Lkw und Pkw auf der A42 - aufgerissener Dieseltank
Am 16.05.2021 wurde die Feuerwehrleitstelle gegen 13:15 Uhr über einen Unfall auf der A42, Fahrtrichtung Dortmund vor der Rheinbrücke informiert. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stellte sich heraus, dass der Kraftstofftank eines Lkw bei
einem Unfall mit einem Pkw so aufgerissen war, dass größere Mengen Dieselkraftstoff - ca. 200 l  - über ca. 100-200 m² auf alle drei Spuren der Fahrtrichtung Dortmund ausgelaufen war.
Personen sind bei dem Unfall nicht zu Schaden gekommen.
Der ausgelaufene Kraftstoff wurde von der Feuerwehr mittels Bindemittel abgestreut. Des Weiteren wurden mehrere Abwasserkanäle bzw. Zuläufe gesichert. Der Verkehr musste zeitweise für alle drei Spuren in Fahrtrichtung Dortmund gesperrt werden.
Die Feuerwehr Duisburg war mit 10 Fahrzeugen und 35 Einsatzkräften der Berufs- und Freiwilligen Feuerwehr sowie Rettungsdienst vor Ort.
Die Ermittlung der Unfallursache ist Gegenstand polizeilicher Ermittlungen. Nach ca. 1,5 Stunden konnte der Einsatz seitens der Feuerwehr beendet werden und die Einsatzstelle wurde an die Polizei übergeben.


Der 20. Mai ist Weltbienentag
Seit 2018 gibt es den von der UN ausgerufenen Weltbienentag. Der Tag ist dem kleinen Nutztier gewidmet, um auf die verschiedenen Arten der Bienen hinzuweisen. Durch Bildung und Aktivitäten soll das Bewusstsein für die wichtige Rolle der Insekten erhöht und auf ihre schwindenden Bestände aufmerksam gemacht werden.


Spitzengespräch zur Rohstoffverknappung im Baubereich

Die Wohnungs- und Bauwirtschaft ist in Unruhe, erste Baustellen ruhen: Lieferprobleme und Verknappung bei Holz, Dämmstoffen, Kunststoffe, PVC, Farben und Lacke, Bitumen, Stahl und Edelstahl, Trapezbleche, Dachpappen bis hin zu Schrauben lassen die Baumaterialpreise steigen. Erste Unternehmen erwägen ein Verschieben von Neubauplanungen im Wohnungsbau. Die Wohnungswirtschaft sowie die Bauverbände wandten sich wegen der Lieferengpässe bei den unverzichtbaren Materialien jetzt an Ministerin Ina Scharrenbach. Die wiederum lud die nordrhein-westfälische „Allianz für mehr Wohnungsbau“ und die Deutsche Holzindustrie zu einem ersten Erfahrungsaustausch ein.  

Ministerin Ina Scharrenbach: „Ohne Baumaterial kein Bauen, ohne bezahlbares Baumaterial kein bezahlbares Bauen. Die aktuelle Situation wird nachhaltig wirken: Auf die Neubautätigkeit sowie auf Miete und Eigentum.“ Die aktuelle Knappheit bei vielen Baumaterialien hat mehrere Ursachen: Verschobene Lieferketten auf den Weltmärkten mit Nachfrager-Hotspots, die insbesondere Holz und Stahl derzeit knapp werden lassen, Corona-bedingte Minderbedarfe bei Automobilkraftstoffen und Kerosin führen in der Folge zu Engpässen in der chemischen Industrie für die Kunststoffproduktion, durch geringere Kohleverstromung gibt es weniger Flugasche, die wiederum für die Gipsproduktion benötigt wird.  

Ministerin Scharrenbach wird deutlich: „Derzeit zu wenig im Blick: Die Energie- und Mobilitätswende werden unmittelbar zu einer Baumaterial-Wende führen. Viele Ausgangsstoffe werden für anschließende Produktionsprozesse nicht mehr zur Verfügung stehen. Es benötigt daher dringend eine Forschungs- und Entwicklungsinitiative im Baubereich, um zu alternativen Baumaterialien zu kommen. Diese Knappheit ist ein Fingerzeig auf das, was in der Zukunft zu erwarten sein wird.“  

Eine kurzfristige Entspannung bei der Materialversorgung wurde von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern nicht erwartet. Ministerin Scharrenbach vereinbarte mit den Vertreterinnen und Vertretern der wohnungswirtschaftlichen Verbände (Verband der Wohnungswirtschaft, Haus und Grund, Verband der mittelständischen Wohnungswirtschaft), des Mieterbundes, der Bauindustrie und der baugewerblichen Verbände sowie der Kommunalen Spitzenverbände einen regelmäßigen Austausch über die weiteren Entwicklungen bei der Materialversorgung im Baubereich. Daneben wurden verschiedene Handlungsszenarien miteinander diskutiert, die einer weiteren Prüfung bedürfen.


DigitalPakt Schule: Land unterstützt Schulträger beim Mittelabruf
Um die Schulträger in Nordrhein-Westfalen beim Abruf der Mittel aus dem DigitalPakt Schule noch gezielter zu unterstützen, macht das Land ab sofort weitere Angebote. Mit Workshops und weiteren Informationsangeboten begleitet das Land die Schulträger bei der Umsetzung des DigitalPakts Schule und stärkt die Digitalisierungskompetenz der Beteiligten vor Ort.

Schul- und Bildungsministerin Yvonne Gebauer: „Mit dem DigitalPakt Schule und den Programmen zur Ausstattung von Lehrkräften, Schülerinnen und Schülern unterstützen wir die Schulträger mit erheblichen finanziellen Mitteln beim Aufbau von IT-Strukturen an unseren Schulen. Ebenso wichtig wie die Bereitstellung der Mittel ist jedoch die Entwicklung von Digitalisierungskompetenzen vor Ort, um die Digitalisierung an unseren Schulen nachhaltig und zukunftsfähig zu gestalten. Mit Workshops und Informationsangeboten wie einem Erklärvideo und einer zusätzlichen Handreichung zur Erstellung eines technisch-pädagogischen Einsatzkonzepts möchten wir die Schulträger ermutigen, den Weg der Digitalisierung in unseren Schulen mit großen Schritten fortzusetzen. Die Landesregierung wird die Schulträger dabei weiterhin nach Kräften unterstützen.“  

An zunächst sechs Terminen ab dem 20. Mai 2021 finden die dreistündigen Workshops “Inhouse-Verkabelung und Vernetzung für Schulen in NRW” statt, die neben der Beantwortung technischer Fragestellungen in folgenden Bereichen Unterstützung leisten:  
•     Anforderungen für Schulen in Bezug auf Vernetzung und Ausstattung von Schulen mit Bezug zur Förderrichtlinie DigitalPakt Schule.NRW
•     Hilfestellungen zur Erstellung eines technisch-pädagogischen Einsatzkonzepts sowie beispielhafte Darstellung eines Planungs- und Beantragungsprozesses
•     Planung und Aufbau von IT-Infrastrukturen an Schulen  

Mehr als 375 Millionen Euro (375.891.449,20 Euro) haben die nordrhein-westfälischen Schulträger inzwischen aus dem DigitalPakt Schule beantragt (Stand: 30. April 2021). Das entspricht einer Steigerung um fast zehn Prozent innerhalb der vergangenen sechs Wochen.  Aus den Förderprogrammen zur Ausstattung von Lehrkräften, Schülerinnen und Schülern mit digitalen Endgeräten wurden von insgesamt 263 Millionen Euro schon mehr als 255 Millionen Euro (255.329.026,61 Euro) beantragt. Die Beantragungsquote liegt damit bei rund 97 Prozent.  


Luftqualität, Biodiversität, Waldzustand & Co.: Umweltzustandsbericht zeigt viele Verbesserungen, aber auch Handlungsbedarf
Der Zustand der Umwelt in Nordrhein-Westfalen hat sich in vielen Bereichen verbessert, in anderen Bereichen ist er weiterhin besorgniserregend. Dies dokumentiert der heute vom Umweltministerium vorgelegte Umweltzustandsbericht Nordrhein-Westfalen 2020. Zu den positiven Entwicklungen zählen, dass sich die Luftqualität in Nordrhein-Westfalen verbessert hat, deutlich weniger Treibhausgase ausgestoßen werden sowie die Flächenanteile für den Naturschutz und die ökologische Landwirtschaft zunehmen. Anlass zur Sorge bieten unter anderem der schlechte Zustand unserer Wälder und der nach wie vor zu hohe Flächenverbrauch.

Die Klimaänderungen sind bereits deutlich spürbar. So beginnt die Apfelblüte bereits 17 Tage früher als im Jahr 1951. Ziel der Landesregierung ist es, die Widerstandsfähigkeit von Umwelt und Natur insbesondere auch gegen die negativen Folgen des Klimawandels zu erhöhen. Die im September 2020 verabschiedete Nachhaltigkeitsstrategie 2030, das neue Klimaanpassungsgesetz, der für Herbst 2021 geplante Naturschutzbericht, das Waldbau- und Wiederbewaldungskonzept und weitere Initiativen legen dafür die Grundlagen.

Alle Infografiken MULNV NRW


Beispiel Klimawandel und Treibhausgase:
Der Klimawandel ist auch in Nordrhein-Westfalen längst angekommen. Eine Trendberechnung über den Zeitraum 1881 bis 2020 ergibt einen signifikanten Anstieg der Jahresmitteltemperatur von 1,7 Grad Celsius. Die Anzahl heißer Tage pro Jahr, an denen 30 Grad Celsius überschritten werden, hat sich im 30-Jahreszeitraum 1990 bis 2019 gegenüber 1891 bis 1920 auf 8 Tage mehr als verdoppelt. In den Dürrejahren 2018 und 2019 gab es sogar 17 bzw. 16 heiße Tage in Nordrhein-Westfalen. Mit der Novelle des Klimaschutzgesetzes setzt sich die Landesregierung das Ziel, bis zur Mitte des Jahrhunderts klimaneutral zu wirtschaften.
Ebenso bedeutsam wie der Klimaschutz ist die Klimaanpassung. Hier setzt die Landesregierung mit einem ersten eigenständigen Klimaanpassungsgesetz einen starken Akzent: künftig müssen zum Beispiel bei allen kommunalen Planungen Maßnahmen zur Klimaanpassung, wie unversiegelte Versickerungsflächen für Starkregen oder ein Netzwerk aus Grünflächen, mitgedacht werden.

Beispiele Stickstoffdioxid und Feinstaub:
Die städtische Luft in Nordrhein-Westfalen ist sauberer geworden. Dies ist unter anderem der Erfolg einer konsequenten Fortschreibung und Umsetzung der von den Bezirksregierungen erstellten Luftreinhaltepläne. Erstmals konnten im Jahr 2020 in ganz Nordrhein-Westfalen alle Luftqualitätswerte eingehalten werden. Demnach lag 2020 erstmals auch der Jahresmittelwert für Stickstoffdioxid an allen 124 Standorten unter dem EU-weit gültigen Grenzwert von 40 Mikrogramm pro Kubikmeter. Auch bei den Feinstaub-Werten lag 2019 die mittlere städtische Hintergrundbelastung mit PM10- und PM2,5-Feinstaub deutlich unter den EU-Jahresgrenzwerten von 40 bzw. 25 Mikrogramm pro Kubikmeter.

Beispiel Ressourceneffizienz: Die Endenergieproduktivität stieg um 45 Prozent gegenüber dem Bezugsjahr 1991. Auch die Rohstoffproduktivität nahm 2018 gegenüber Bezugsjahr 1994 um 26 Prozent zu, sie stagniert jedoch über die letzten zehn Jahre. Erklärte Ziele der Landesregierung sind die Stärkung der Kreislaufwirtschaft, eine Erhöhung von Recyclingquoten, die Entkoppelung von Wachstum und Ressourcenverbrauch sowie die Förderung der Umweltwirtschaft. Insgesamt arbeiten bereits rund 468.000 Erwerbstätige in der Umweltwirtschaft, das sind immerhin 5 Prozent aller Erwerbstätigen in Nordrhein-Westfalen, sie erwirtschaften rund 6 Prozent der gesamten nordrhein-westfälischen Bruttowertschöpfung.

Beispiel Wald:
Stürme, Dürre und ein massiver Borkenkäferfraß haben die Wälder in Nordrhein-Westfalen bis hinauf in die Mittelgebirgslagen schwer geschädigt. Zur Schadensbewältigung und Wiederbewaldung hat die Landesregierung die Förderungen erheblich aufgestockt, Sondermittel bereitgestellt und Fachkonzepte entwickelt. Betrug die forstliche Förderung in Nordrhein-Westfalen 2018 noch gut 4 Millionen Euro, hat sich diese im Jahr 2020 auf über 57 Millionen Euro vervielfacht. Im Jahr 2021 ist eine weitere Aufstockung auf über 75 Millionen Euro vorgesehen. Ein neues Waldbaukonzept legt die Grundlage für die Entwicklung artenreicher und resilienter Laubmischwälder. Ziel ist ein multifunktionaler, klimastabiler Wald, der dem Schutz des Bodens, des (Grund-)Wassers, der Artenvielfalt und der Kohlendioxid-Fixierung genauso dient wie der Naherholung und der Sicherung einer nachhaltigen Forstwirtschaft.

Beispiel Flächenverbrauch:
Die Siedlungs- und Verkehrsfläche in Nordrhein-Westfalen umfasst knapp 24 Prozent der Landesfläche, davon sind rund 46 Prozent versiegelt. Pro Tag kommen durchschnittlich 8,1 Hektar Siedlungs- und Verkehrsfläche hinzu, meist auf Kosten landwirtschaftlicher Fläche. Erklärtes Ziel der Landesregierung ist es, dem Verbrauch von Freiflächen, ganz speziell der landwirtschaftlichen Nutzflächen, entgegenzusteuern. Mit einem ressortübergreifenden Maßnahmenpaket zur intelligenten und effizienten Flächenentwicklung will die Landesregierung den Flächenverbrauch weiter eindämmen. Bausteine sind unter anderem die Entwicklung eines Brachflächenkatasters oder eines Flächenzertifikathandels unter Kommunen. Beispiel Artenvielfalt:
Zusammen mit dem Klimawandel stellt der Verlust der biologischen Vielfalt die gegenwärtig größte ökologische, aber auch ökonomische Bedrohung dar. Der Indikator "Artenvielfalt und Landschaftsqualität" bewertet anhand von rund 60 charakteristischen Brutvogelarten den Zustand der vier Lebensraumtypen Wälder, Agrarland, Siedlungen und Gewässer. Positive Entwicklungen sind in den Wald- und Siedlungsbereichen zu verzeichnen. Diese gilt es zu verstetigen und auch in den anderen Lebensräumen eine Trendwende zu erzielen. Dort, wo die Ursachen bekannt sind, hat die Landesregierung bereits umfangreiche Maßnahmen ergriffen. Ein wichtiger Baustein ist die Förderung von Agrarumwelt- und Vertragsnaturschutz-Maßnahmen. Weitere Informationen Umweltzustandsbericht als Broschüre und zum Download www.umweltportal.nrw.de

VERKEHR

Duisburg-Duissern: Vollsperrung der Martinstraße/Lutherstraße   

Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg erneuern seit Ende April nach Kanalbauarbeiten die Fahrbahn auf der Lutherstraße, Martinstraße und der Straße „Hinter der Kirche“ in Duisburg-Duissern. Am Mittwoch, 19. Mai, beginnt der nächste Bauabschnitt im Kreuzungsbereich Lutherstraße/Martinstraße. Aus diesem Grund wird die Martinstraße voll gesperrt und somit von der Moltkestraße und von der Brauerstraße als Sackgasse ausgeschildert.
Die Lutherstraße bleibt auch in diesem Bauabschnitt im Kreuzungsbereich Martinstraße voll gesperrt und ist daher von der Gerhard-Hauptmann-Straße/Moltkestraße kommend weiterhin als Sackgasse ausgeschildert. Fußgänger und Radfahrer sind nicht betroffen.   Dieser Bauabschnitt wird voraussichtlich Ende Juni abgeschlossen. Die gesamten Arbeiten dauern bis September.


Duisburg-Kaßlerfeld: Sperrung im Bereich Am Brink/Kaßlerfelder Straße  

Aufgrund von Straßenbauarbeiten der Wirtschaftsbetriebe Duisburg wird ab Montag, 17. Mai, vom Gewerbegebiet aus kommend die freie Rechtsabbiegerspur der Kaßlerfelder Straße zur Straße „Am Brink“ (Zubringer zur A 40) gesperrt. Eine Umleitung über den Verteilerkreis Kaßlerfeld ist ausgeschildert. Die Arbeiten werden voraussichtlich am Donnerstag, 27. Mai, abgeschlossen

TERMINE

Palliativ-Pflegedienst medidoc und Förderverein für Palliative Arbeit veranstalten
„Letzte-Hilfe-Kurse“ 2021 – neue Kursorte in Oberhausen und Duisburg-Rheinhausen  
Wer einen anderen Menschen in der letzten Lebensphase begleitet, der kämpft häufig mit seinen eigenen Ängsten und Unsicherheiten. Wie soll ich dem Betroffenen begegnen? Wie welche Hilfe anbieten? Es fehlen die Worte, das Wissen und es gibt zu viele Fragen. Deshalb bietet der ambulante Palliativ-Pflegedienst „medidoc“ in Kooperation mit dem Förderverein für Palliative Arbeit Duisburg e.V., einen „Letzte-Hilfe-Kurs“ unentgeltlich an.
In vier Modulen besprechen die Expertinnen - Palliativfachkräfte des Palliativ-Pflegedienstes medidoc - mit den Teilnehmern, Themen wie Vorsorge, Nöte lindern, Symptomatiken und deren Linderung, Hilfestellungen und Abschiednehmen. Zu jeder Zeit nehmen sie dabei Rücksicht auf die individuellen Bedürfnisse, gehen auf Gedanken, Fragen und Erfahrungen ein.
In der gesamten Dauer des Kurses (ca. 4 Stunden) nehmen sich die Expertinnen Zeit für kleinere Pausen, in denen sich die Teilnehmer untereinander austauschen können oder mit den Referentinnen individuell sprechen können. Die Einhaltung aller Corona bedingten Hygiene-Maßnahme ist selbstverständlich.  
Die Kurse findet statt:   
Montag, den  20. Mai 2021, 16.00 Uhr  Kwasselkiste - Beratungsladen Medidoc Oberhausen, Elsässer Straße 38, 46045 Oberhausen    
Montag 21. Juni 2021, 16.00 Uhr  Kwasselkiste - Beratungsladen Medidoc Rheinhausen, Krefelder Straße 10, 47226 Duisburg Rheinhausen    
Montag 23.August 2021, 16.00 Uhr Medidoc GmbH, Friedrich-Wilhelm-Straße 18, 47051 Duisburg (2. Etage – Aufzug vorhanden)    
Montag 13. September 2021, 16.00 Uhr Kwasselkiste - Beratungsladen Medidoc, Elsässer Straße 38, 46045 Oberhausen    
Montag 11. Oktober 2021, 16.00 Uhr Kwasselkiste - Beratungsladen Medidoc Rheinhausen, Krefelder Straße 10, 47226 Duisburg Rheinhausen    
Montag 22. November 2021, 16.00 Uhr  Medidoc GmbH, Friedrich-Wilhelm-Straße 18, 47051 Duisburg (2. Etage – Aufzug vorhanden)  
Da die Teilnehmerzahl für die „Letzte-Hilfe-Kurse“ begrenzt sind, bitten wir um frühzeitige Anmeldung telefonisch unter 0203 93556522 oder per Mail kontakt@medidoc-pflege.de   Weitere Informationen unter www.medidoc-pflege.de oder auf Facebook oder unter www.palliative-Arbeit-Duisburg.de   


STATISTIKEN



 



Samstag, 15. Mai 2021

MSV Duisburg von Juli 2020 - Mai 2021: Erst stiegen die Zebras nicht auf, dann nicht ab!

RKI-Fallzahlen Duisburg - Stand 15. Mai 2021, 06:00 Uhr
Insgesamt haben sich in Duisburg 27.846 (+ 54) von 3.584.934 bundesweit (+ 7.894) Personen mit dem Coronavirus infiziert. 638 (+/ 0) Personen sind in Duisburg verstorben - bundesweit 86.025 (+ 177). Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 578 (- 47 in Duisburg von 72.616 (- 7.677). Der aktuelle Inzidenzwert beträgt 115,9 (- 9,4).


Intensivbettennutzung in Duisburg - RKI-Stand 15. Mai 2021, 06:00 Uhr

Gesamtzahl der Intensivbetten: 158 (- 10 gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 136 (- 22), 18,99 % (Covid-Anteil + 1,73 %), 30 (+ 1) Personen mit Covid-Intensivbehandlung, 20 (+/- 0) Patienten mussten massiv beatmet werden. Freie Betten: 22 (+ 4).




Boot kentert - 4 Personen im Rhein
Gegen 19:45 Uhr ist gestern auf dem Rhein, Rheinstromkilometer 780 (Höhe Homberg/Ruhrmündung), ein Mehrzweckboot der Wasserwacht mit vier Insassen gekentert. Die Personen trieben zunächst alle im Rhein. Zwei wurden mit dem Rettungsboot eines vorbeifahrenden Containerschiffes gerettet, die beiden anderen schwammen ans Ufer. Ein weiteres Schiff sicherte das gekenterte Boot.
Die beiden "Schwimmer" kamen mit leichten Verletzungen in ein Krankenhaus, die beiden anderen auf dem Containerschiff blieben unverletzt. Das gekenterte Leichtmetallboot wurde durch die Feuerwehr zunächst zum Rheinufer gebracht und dort gesichert. Mit Hilfe der Feuerwehrtaucher wird es jetzt geborgen, was zur Zeit noch andauert.
Rund 60 Einsatzkräfte von mehreren Feuerwachen waren im Einsatz. Darunter die Feuerwehrtaucher sowie das Löschboot. Unterstützt wurde die Feuerwehr durch das DLRG, welches ebenfalls alarmiert war. Die Wasserschutzpolizei hat Ermittlungen zur Ursache des Unfalls aufgenommen.


Aus Gelb wird bunt: Deutsche Post DHL setzt Zeichen für Diversität

Getreu dem Konzernmotto: „Delivered with Pride“ hisst die Deutsche Post in Duisburg Regenbogenflaggen mit Konzernlogo Ÿ Betriebsstätten nehmen zum IDAHOBIT an bundesweiter Aktion teil und feiern „Vielfalt als Stärke“ Duisburg, 14. Mai 2021: Briefzentrum und Zustellbasis der Deutschen Post in Duisburg setzen ein buntes und unübersehbares Zeichen für Toleranz und Akzeptanz: Zum IDAHOBIT, dem internationalen Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie am 17. Mai, wehen Regenbogenflaggen mit dem Konzernlogo auf dem Gelände der Betriebsstätten.

Damit beteiligt sich Deutsche Post DHL in Duisburg an einer bundesweiten Aktion, mit der die Mitarbeiter die Vielfalt im eigenen Unternehmen feiern. Die Regenbogenflaggen werden an insgesamt mehr als 400 Verteil-, Post- und Paketzentren von Deutsche Post DHL Group in der gesamten Bundesrepublik eine Woche lang gehisst.
„In unserem Betrieb arbeiten täglich verschiedenste Menschen mit einer unterschiedlichen Herkunft, Religion oder sexueller Orientierung als Team zusammen. Diese Vielfalt begreifen wir als Stärke“, sagt Niederlassungsleiter Christoph Hollmann. „Alle Mitarbeitenden werden bei uns so akzeptiert wie sie sind, denn wir bieten ein diskriminierungsfreies und inklusives Arbeitsumfeld und die besten Arbeitsbedingungen für alle.“
Mit der Beflaggung beginnt eine Woche, in der die Deutsche Post DHL die Vielfalt im eigenen Konzern feiert. Teams vor Ort starten unterschiedliche Aktionen. „Mir ist kein Unternehmen in Deutschland bekannt, das je eine Diversity-Aktion in solch einer Größenordnung umgesetzt hat“, sagt Peter Steinhoff von Deutsche Post DHL, Initiator der bundesweiten Regenbogenbeflaggung.

In der konzerneigenen Erklärung zu Vielfalt und Inklusion unterstreicht Deutsche Post DHL Group ausdrücklich das Verständnis von gelebter Vielfalt, die über Geschlecht, nationale oder ethnische Herkunft, Religion, Alter, sexuelle Orientierung, Behinderung oder weitere durch Gesetze geschützte Merkmale hinausreicht. Daher fördert Deutsche Post DHL Group auch Netzwerke, wie das 2008 gegründete RainbowNet für Schwule, Lesben, Inter- und Transsexuelle.


Es soll dazu beitragen, dass alle Mitarbeiter*innen ungeachtet ihrer sexuellen Orientierung und geschlechtlicher Identität unbelastet ihrer Arbeit nachgehen können. Außerdem schafft es mehr Offenheit und Respekt im Umgang miteinander. Darüber hinaus ist Deutsche Post DHL Group Gründungsmitglied der Prout at Work Foundation, einer Stiftung, die eine sicht-, spür- und erlebbare Öffentlichkeit von LGBT*IQ am Arbeitsplatz schaffen möchte.
„Um dem Ziel einer diskriminierungsfreien und inklusiven Arbeitswelt näher zu kommen brauchen wir starke Partner, wie die Deutsche Post DHL Group. Nur gemeinsam können wir Talente und Energien voll ausschöpfen“, so Albert Kehrer, Vorstand PrOut@Work-Foundation.  

Deutsche Post DHL Group widmet zahlreiche Initiativen und Aktivitäten den unterschiedlichen Aspekten von Vielfalt wie Geschlecht, Nationalität, Ethnie, Religion, Alter, sexuelle Orientierung und Identität oder Behinderung. Diese reichen von Trainings und Workshops, Mitarbeiternetzwerken, Pocketguides zum Thema LGBTQ+, der Flüchtlingsinitiative bis hin zu Kooperationen zur Unterstützung von jungen Menschen mit schwierigen Startbedingungen im Rahmen des Konzernprogramms GoTeach, um ihnen den Jobeinstieg zu erleichtern.


GEBAG startet Neubau in Neudorf
Die GEBAG beginnt Mitte Mai mit dem Neubau für drei Mehrfamilienhäuser in der Verdistraße in Neudorf. Die Häuser haben je drei Geschosse und verfügen insgesamt über 22 Wohnungen mit zwei bis fünf Zimmern, die alle öffentlich gefördert sind. Man benötigt für die Anmietung einer Wohnung also einen Wohnberechtigungsschein. Die Kaltmiete wird voraussichtlich bei 5,80 Euro pro Quadratmeter liegen. Die modernen, barrierearmen Neubauten entstehen im direkten Kontext zur denkmalgeschützten Straußsiedlung, die die GEBAG gerade umfassend saniert.

Der erste Sanierungsabschnitt ist bereits fertig gestellt. „Wir haben bei der Planung besonders darauf geachtet, dass sich die Neubauten in den Bestand mit den denkmalgeschützten Altbauten harmonisch und zurückhaltend einfügen. Dies erreichen wir beispielsweise durch eine angepasste Form- und Farbgestaltung der Fassaden und Dächer oder durch die reduzierte Gebäudehöhe im Neubaubereich“, erklärt Ralf Lützenrath, Bereichsleiter Neubau bei der GEBAG.

„Unser Dank geht dabei im Besonderen an die untere Denkmalschutzbehörde der Stadt Duisburg. Nur durch die sehr gute Zusammenarbeit zwischen GEBAG und Denkmalamt wurde dieser Neubau überhaupt möglich.“ Die Planung stammt vom Essener Architekturbüro Tolckmitt Architekten. Die GEBAG plant die Fertigstellung der Häuser im Herbst 2022.

Das Investitionsvolumen liegt bei rund 5,2 Millionen Euro. Vier der Wohnungen werden von Mitgliedern des Vereins für Menschen mit Körper- und Mehrfachbehinderung Duisburg e.V. (VKM) angemietet. Nach Fertigstellung sollen in den Wohnungen junge Erwachsene mit Handicap einziehen. „Trotz anfänglicher Bedenken freue ich mich auf meine erste eigene Wohnung und fühle mich Dank unseres Wohnprojektes gut vorbereitet. Toll ist auch, dass ich nicht der einzige bin, der aus unserer Gruppe in der Verdistraße einziehen kann“, äußert sich Pascal van Bonn (21) begeistert über die Aussicht, bald in Neudorf zu wohnen.
Die GEBAG führt eine Interessentenliste für alle Wohnungen in der Straußsiedlung, u. a. auch für die Neubauten in der Verdistraße. Interessierte können sich gern melden bei Svenja Lippka (svenja.lippka@gebag.de und 0203 6004-133).

Visualisierung Neubau Verdistraße – Copyright: GEBAG.

SpardaSpendenWahl 2021 mit Teilnehmerrekord
Jetzt für Schulen aus Duisburg und Umgebung abstimmen
In Sachen Digitalisierung sind die Schulen gerade in der aktuellen Covid-19-Situation besonders gefordert. Dass die vom Gewinnsparverein bei der Sparda-Bank West veranstaltete SpardaSpendenWahl unter dem Motto „Gemeinsam digital wachsen und lernen“ genau die richtige Unterstützung anbietet, zeigt der Teilnehmerrekord nach der Bewerbungsphase: 581 Schulen nehmen teil, das sind noch einmal 75 Teilnehmer mehr als 2019, als die SpardaSpendenWahl zuletzt regulär stattgefunden hat.

Von den teilnehmenden Schulen in diesem Jahr kommen 17 Schulen aus Duisburg (und Umgebung). Michael Becker, Filialleiter der Sparda-Bank in Duisburg-Wedau, freut sich über dieses Rekordergebnis und die hohe Teilnahme der Schulen vor Ort: „Mit einer solch herausragenden Resonanz haben wir angesichts der Belastungen durch die Pandemie wirklich nicht gerechnet. Wir danken allen Schulen, die so engagiert auf der Wettbewerbsseite ihre Anliegen vorstellen.“

Auch in diesem Jahr werden 200 Gewinnerschulen mit insgesamt 400.000 Euro gefördert. Corona-Pandemie gibt Digitalisierung an Schulen einen Schub Viele Schulen haben während der Pandemie in kürzester Zeit digitale Tools eingesetzt und wollen die Chancen der Digitalisierung in Zukunft noch besser nutzen: Daher bewerben sich bei der diesjährigen SpardaSpendenWahl so viele Grund- und weiterführenden Schulen wie nie, um mit dem Preisgeld digitale Ausstattung wie iPads und andere Endgeräte, digitale Lernprogramme oder Schultafeln anzuschaffen. Auch ein eigenes Medienlabor steht bei vielen ganz oben auf der Wunschliste.
„Mit dem Schulwettbewerb hilft unser Gewinnsparverein schnell und unkompliziert. Das motiviert Schulen, Lehrkräfte, Eltern und Schülerinnen und Schüler enorm und bringt die Schulgemeinschaft enger zusammen“, weiß Filialleiter Michael Becker. Deshalb auch sein Fazit: „Diese SpardaSpendenWahl ist im Corona-Jahr 2021 relevanter und erfolgreicher denn je.“

Schulen noch bis zum 20. Mai auf Stimmenjagd Und jetzt heißt es für Duisburg und Umgebung: Abstimmen! Jeder kann ganz einfach mitmachen und seine Solidarität mit den Schülerinnen und Schülern vor Ort zeigen. Dafür bis zum 20. Mai auf www.spardaspendenwahl.de neben dem persönlichen Favoriten auf „abstimmen“ klicken und schon erhält man per SMS drei Abstimmcodes. Damit kann jeder kostenlos 48 Stunden lang bis zu drei Stimmen für eine oder mehrere Schulen abgeben. Seit dem Start der Abstimmung Ende April haben schon mehr als 420.000 Nutzer mitgemacht. Mehr Informationen unter www.spardaspendenwahl.de


Stadtrat spricht sich gegen Rahmenkonzept für Flughafen Mülheim/Essen aus
Alternative Pläne für den Flughafen Mülheim/Essen: Der Rat der Stadt Essen hat sich gegen das städtebauliche Rahmenkonzept ausgesprochen, das ein neues Stadtquartier mit Gewerbepark für rund 6.000 Bewohnerinnen und Bewohner und 2.000 Beschäftigte bei gleichzeitig konsequentem Arten- und Freiraumschutz am Flughafen vorsah.
Die Stadtverwaltung ist nun beauftragt worden, zwei weitere Planungsvarianten zu konzeptionieren: Die erste Variante soll nur ein Drittel des derzeitigen Flughafengeländes nutzen. Die Fläche soll vor allem von kleinen und mittleren Unternehmen, Start-Ups und Forschungs- und Entwicklungskooperationen genutzt werden. Die Flughafennutzung ab dem Jahr 2034 soll bestehen bleiben, der Luftfahrtschiffbetrieb und die Luftschiffhalle sollen fortbestehen.
Die zweite Variante soll den konsequenten Artenschutz verfolgen, möglichst ohne Versiegelung neuer Flächen. Der Flugbetrieb wird hierbei über das Jahr 2034 hinaus fortgeführt, möglichst ohne kommunale Subventionen. Auch hier ist u.a. die Ansiedlung von Start-Ups vorgesehen, außerdem sollen der Segelflug- und Flugschulbetrieb weitergeführt und sichergestellt werden. Beide Varianten sollen dem Rat der Stadt Essen zur weiteren Beratung vorgelegt werden. Infos: https://www.essen.de

VERKEHR

Duisburg-Duissern: Vollsperrung der Martinstraße/Lutherstraße   

Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg erneuern seit Ende April nach Kanalbauarbeiten die Fahrbahn auf der Lutherstraße, Martinstraße und der Straße „Hinter der Kirche“ in Duisburg-Duissern. Am Mittwoch, 19. Mai, beginnt der nächste Bauabschnitt im Kreuzungsbereich Lutherstraße/Martinstraße. Aus diesem Grund wird die Martinstraße voll gesperrt und somit von der Moltkestraße und von der Brauerstraße als Sackgasse ausgeschildert.
Die Lutherstraße bleibt auch in diesem Bauabschnitt im Kreuzungsbereich Martinstraße voll gesperrt und ist daher von der Gerhard-Hauptmann-Straße/Moltkestraße kommend weiterhin als Sackgasse ausgeschildert. Fußgänger und Radfahrer sind nicht betroffen.   Dieser Bauabschnitt wird voraussichtlich Ende Juni abgeschlossen. Die gesamten Arbeiten dauern bis September.


Duisburg-Kaßlerfeld: Sperrung im Bereich Am Brink/Kaßlerfelder Straße  

Aufgrund von Straßenbauarbeiten der Wirtschaftsbetriebe Duisburg wird ab Montag, 17. Mai, vom Gewerbegebiet aus kommend die freie Rechtsabbiegerspur der Kaßlerfelder Straße zur Straße „Am Brink“ (Zubringer zur A 40) gesperrt. Eine Umleitung über den Verteilerkreis Kaßlerfeld ist ausgeschildert. Die Arbeiten werden voraussichtlich am Donnerstag, 27. Mai, abgeschlossen

TERMINE

Palliativ-Pflegedienst medidoc und Förderverein für Palliative Arbeit veranstalten
„Letzte-Hilfe-Kurse“ 2021 – neue Kursorte in Oberhausen und Duisburg-Rheinhausen  
Wer einen anderen Menschen in der letzten Lebensphase begleitet, der kämpft häufig mit seinen eigenen Ängsten und Unsicherheiten. Wie soll ich dem Betroffenen begegnen? Wie welche Hilfe anbieten? Es fehlen die Worte, das Wissen und es gibt zu viele Fragen. Deshalb bietet der ambulante Palliativ-Pflegedienst „medidoc“ in Kooperation mit dem Förderverein für Palliative Arbeit Duisburg e.V., einen „Letzte-Hilfe-Kurs“ unentgeltlich an.
In vier Modulen besprechen die Expertinnen - Palliativfachkräfte des Palliativ-Pflegedienstes medidoc - mit den Teilnehmern, Themen wie Vorsorge, Nöte lindern, Symptomatiken und deren Linderung, Hilfestellungen und Abschiednehmen. Zu jeder Zeit nehmen sie dabei Rücksicht auf die individuellen Bedürfnisse, gehen auf Gedanken, Fragen und Erfahrungen ein.
In der gesamten Dauer des Kurses (ca. 4 Stunden) nehmen sich die Expertinnen Zeit für kleinere Pausen, in denen sich die Teilnehmer untereinander austauschen können oder mit den Referentinnen individuell sprechen können. Die Einhaltung aller Corona bedingten Hygiene-Maßnahme ist selbstverständlich.  
Die Kurse findet statt:   
Montag, den  20. Mai 2021, 16.00 Uhr  Kwasselkiste - Beratungsladen Medidoc Oberhausen, Elsässer Straße 38, 46045 Oberhausen    
Montag 21. Juni 2021, 16.00 Uhr  Kwasselkiste - Beratungsladen Medidoc Rheinhausen, Krefelder Straße 10, 47226 Duisburg Rheinhausen    
Montag 23.August 2021, 16.00 Uhr Medidoc GmbH, Friedrich-Wilhelm-Straße 18, 47051 Duisburg (2. Etage – Aufzug vorhanden)    
Montag 13. September 2021, 16.00 Uhr Kwasselkiste - Beratungsladen Medidoc, Elsässer Straße 38, 46045 Oberhausen    
Montag 11. Oktober 2021, 16.00 Uhr Kwasselkiste - Beratungsladen Medidoc Rheinhausen, Krefelder Straße 10, 47226 Duisburg Rheinhausen    
Montag 22. November 2021, 16.00 Uhr  Medidoc GmbH, Friedrich-Wilhelm-Straße 18, 47051 Duisburg (2. Etage – Aufzug vorhanden)  
Da die Teilnehmerzahl für die „Letzte-Hilfe-Kurse“ begrenzt sind, bitten wir um frühzeitige Anmeldung telefonisch unter 0203 93556522 oder per Mail kontakt@medidoc-pflege.de   Weitere Informationen unter www.medidoc-pflege.de oder auf Facebook oder unter www.palliative-Arbeit-Duisburg.de   


STATISTIKEN