|
Vorherige Tage: 20.
KW
|
|
Sonntag, 30. Mai 2021 |
RKI/MAGS-Fallzahlen Duisburg -
30. Mai 2021,
06.00 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 28.441 (+/ 0)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert. 650 (keine neuen Todesfälle). Die
7-Tage-Fallzahl beträgt 193 (- 4,8) in
Duisburg. Der aktuelle Inzidenzwert beträgt
38,7 (- 9,61).
Intensivbettennutzung
in Duisburg - RKI-Stand 30.
Mai 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 166 (- 2
gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 148 (+
3), 9,04 % (Covid-Anteil - 0,48 %), 15 (-
1) Personen mit Covid-Intensivbehandlung, 8
(- 1) Patienten mussten massiv beatmet
werden. Freie Betten: 18 (- 5).
DVG setzt mehr
Busse im Schulverkehr ein Ab
Montag, 31. Mai, fahren im Schulverkehr
Zusatzbusse der DVG. Die DVG reagiert damit
auf die von der Landesregierung beschlossene
Wiederaufnahme des Präsenzunterrichts in
voller Klassenstärke in den Schulen. Die
Zusatzbusse fahren zu Schulanfangs- und
-endzeiten hinter den Schulbussen, die im
Fahrplan stehen. Die DVG bittet die
Fahrgäste, auch die nachfolgenden Busse zu
nutzen. Die DVG setzt die zusätzlichen Busse
ein, um den Fahrgästen aus
Infektionsschutzgründen mehr Platz zu
bieten. Schülerinnen, Schüler und
Berufspendler sollen so mehr Abstand
zueinander halten können und sich besser auf
die Fahrzeuge verteilen. OP-Masken für
Kinder und Jugendliche Kinder und
Jugendliche zwischen sechs und 13 Jahren
dürfen ab sofort im ÖPNV auch OP-Masken
tragen. Dies betrifft auch die Busse, Bahnen
und Haltestellen der DVG. Alle anderen
Fahrgäste müssen weiterhin FFP2-Masken oder
vergleichbare Masken (KN95 und N95) tragen.
Weitere Informationen zum Thema gibt es
auf der DVG-Internetseite unter
www.dvg-duisburg.de/corona. Die
Fahrtzeiten der Schulbusse gibt es im
Internet unter www.dvg-duisburg.de, bei der
DVG-Telefonhotline unter der Rufnummer 0203
60 44 555 und in der myDVG-App. Die
myDVG-App steht für die gängigen iPhones und
Android-Smartphones in den jeweiligen Stores
kostenlos zum Download bereit. Aktuelle
Informationen finden Sie auch in den
sozialen Medien bei Facebook unter
facebook.de/dvgduisburg oder bei Twitter
unter twitter.com/dvg_verkehr.
Neue
Coronaschutzverordnung erlaubt unter
Bedingungen VHS-Präsenzveranstaltungen
Unter bestimmten Bedingungen
dürfen außerschulische Bildungsträger wie
die Volkshochschule wieder Veranstaltungen
in Präsenzform durchführen. Dies sieht die
seit heute gültige Coronaschutzverordnung
aufgrund der gesunkenen Infektionszahlen
vor. Neben den bekannten „AHA“-Hygiene- und
Sicherheitsregeln müssen die Teilnehmer an
VHS-Veranstaltungen entweder zu der Gruppe
der nachweislich Genesenen oder Geimpften
gehören, oder einen negativen Testnachweis
vorlegen, der nicht älter als 48 Stunden
ist. Bei der aktuellen Inzidenzlage sind
auch Mindestabstände und feste Sitzplätze in
den Kursräumen einzuhalten.
Die
Volkshochschule hat (unabhängig von der
Corona-Lage) Weiterbildungsveranstaltungen
über den gesamten Sommer geplant, die im
Internet unter www.vhs-duisburg.de in der
Rubrik „unser Sommer“ zu finden sind. Auch
alle jetzt noch nicht gestarteten
Präsenzkurse werden dort aufgelistet.
Anmelden kann man sich über die Homepage,
per E-Mail oder per Post.
►Da
die Wiederaufnahme des Präsenzunterrichts
bei den Kursen, die sich noch in
Wartestellung befinden, erst nach Absprache
mit allen Beteiligten (also den Kursleitern
und den Kursteilnehmern) möglich ist, werden
erste Präsenzkurse erst zum Ende der
kommenden Woche stattfinden können. Die
Online-Veranstaltungen laufen wie gewohnt
weiter oder werden nach Rücksprache mit den
Beteiligten auf Präsenz umgestellt.
►An
der Musik- und Kunstschule ist wieder
Einzelunterricht und Unterricht in kleinen
Gruppen und Ensembles mit bis zu fünf
Personen aller Altersgruppen möglich. Alle
Schüler ab dem Schulalter müssen ein
offizielles negatives Testergebnis vorweisen
können, das nicht älter als 48 Stunden ist.
Wenn die Schulen ihren Regelbetriebes
aufgenommen haben, findet dort auch wieder
der JeKits-Unterricht und die anderen
schulischen Kooperationen in Präsenz statt.
Vor 10 Jahren
in der BZ:
Friedrich-Fröbel-Schule am neuen Standort
feierlich eingeweiht
Im Rahmen eines
Schulfestes wurde am 28. Mai 2011 die
Friedrich-Fröbel-Schule an ihrem neuen
Standort Paschacker 11 offiziell eingeweiht.
Ursprünglich war die Förderschule mit einem
Schwerpunkt auf Förderung der geistigen
Entwicklung an der Ulmenstraße
untergebracht. Auf Beschluss des Rates der
Stadt zog sie jetzt an den Paschacker. Der
Umzug konnte erst nach einer umfangreiche
Sanierung des Gebäudebestandes mit Mitteln
aus dem Konjunkturpaket II vollzogen werden.
Nach der insgesamt fünf Millionen Euro
teuren Investitionsmaßnahme genügt das
Gebäude aus den 1960er Jahren jetzt nicht
nur höchsten pädagogischen Ansprüchen,
sondern setzt auch hinsichtlich seiner
energetischen Standards Maßstäbe.
Die energetische
Sanierung erfolgte in Kooperation zwischen
dem Immobilien-Management Duisburg (IMD) und
der Deutschen-Energie Agentur GmbH (dena).
Alle zukunftsweisenden energetischen
Einsparmöglichkeiten wurden hier als
Standards bei Nichtwohngebäuden erfolgreich
umgesetzt. So wurde beispielsweise auf
hochwärmedämmende Fenster und
Fassadendämmungen, einer Lüftungsanlage mit
Wärmerückgewinnung, einer Heizungsanlage mit
Gasbrennwertkessel sowie den Einbau neuester
LED-Beleuchtungstechnik und
Gebäudeautomation zurückgegriffen.
Nach dem
erarbeiteten Energiekonzept rechnet die
Schule gegenüber den bisherigen
Verbrauchswerten mit einer Energieeinsparung
von mehr als 65 Prozent. Neben den zu
erwartenden Energieeinsparungen kann durch
den Einbau der Zentralen Lüftungs- und
Beleuchtungstechnik individuell auf die
Bedürfnisse der einzelnen Nutzer eingegangen
werden, um optimale Lernbedingungen zu
schaffen
Der sanierte
Schulstandort bietet eine Nutzfläche von
circa 2.900 Quadratmetern aufgeteilt auf 400
Quadratmeter Neubau und 2.500 Quadratmeter
Altbau. Das Raumangebot des Standorts bietet
zehn Klassen mit angegliederten Neben- bzw.
Vorbereitungsraum, zwei Werkräume, eine
Lehrküche sowie einen EDV-Raum und alle
erforderlichen Verwaltungsräume. Ferner
verfügt die Schule über eine Turnhalle, die
auch als Aula genutzt werden kann, eine
Mensa sowie einen Musikraum. Alle
Räumlichkeiten sind technisch auf neuestem
Stand und wurden mit neuem Mobiliar
ausgestattet. Das weitestgehend
barrierefreie Gebäude dient als Vorbild
innovativer und hochwertiger Modernisierung
und passt dazu vollkommen in das
pädagogische Konzept der Förderschule.
Die
Friedrich-Fröbel-Schule als Förderschule für
geistige Entwicklung nimmt Schülerinnen und
Schüler aus dem Duisburger Westen auf, die
aufgrund ihrer geistigen Entwicklung so
erheblich beeinträchtigt sind, dass sie an
anderen Schulformen nicht ausreichend
gefördert werden können. Im Schuljahr
2010/2011 besuchen 88 Mädchen und Jungen in
acht Klassen die Friedrich-Fröbel-Schule.
Sie ist eine Ganztagsschule mit elfjähriger
Schulpflicht und zweijähriger
Berufsschulpflicht in der Berufspraxisstufe
und gliedert sich dabei in aufeinander
aufbauende Lernstufen.
Die
Berufsschulpflicht wird im Rahmen der
Berufspraxisstufe erfüllt, in der zugleich
die Vorbereitung auf die Berufs- und
Arbeitswelt mit entsprechenden Betriebs- und
Berufspraktika stattfindet.
Gelernt wird in
Klassen mit acht bis 13 Schülern nach
individuellen Förderplänen mit dem Ziel,
sich möglichst selbstständig in der Umwelt
zurechtzufinden. Entsprechend der Leitidee
der Schule „Integration durch Kooperation”
wird großer Wert auf gute Kontakte und
intensive Zusammenarbeit zwischen Schule und
Elternhaus sowie viele Kooperationen mit
anderen Institutionen im sozialen Umfeld der
Schule gelegt.
Das neue
Schulgebäude, das mitten im Einzugsgebiet
liegt, bietet durch das neue Raumprogramm
optimale Möglichkeiten für eine individuelle
Förderung der Schülerinnen und Schüler durch
die Lehrerschaft.
50 Jahre
Internationale Kinderbuchausstellung:
Duisburger Rotary- und Lions-Clubs
unterstützen die IKiBu Die
Internationale Kinderbuchausstellung IKiBu
feiert in diesem Jahr ihr 50-jähriges
Jubiläum. Aus diesem Anlass haben sich alle
Duisburger Rotary- und Lions-Clubs in einer
Projektgruppe zusammengeschlossen, um die
IKiBu mit verschiedenen Aktionen zu
begleiten und zu unterstützen. Jens
Holthoff, Leiter der Kinder- und
Jugendbibliothek, freut sich über die neu
entstandene Partnerschaft: „Das ist eine
sehr wertvolle Unterstützung unserer Arbeit
und für unseren Einsatz für die
Leseförderung in Duisburg.“
Die erste Aktion der
Projektgruppe in Kooperation mit der
Stadtbibliothek findet derzeit in Duisburger
Grundschulen statt. Elf Schulen aus dem
gesamten Stadtgebiet beteiligen sich mit 22
Klassen und insgesamt 515 Schülerinnen und
Schülern. Mit Hilfe der Rotary- und
Lions-Clubs haben alle Klassen in den
letzten Wochen ein Buchpaket erhalten. Die
Schülerinnen und Schüler lesen nun bis zu
den Sommerferien fünf Bücher, die das
IKiBu-Team der Stadtbibliothek ausgewählt
hat. Danach entscheiden sie, welches Buch
ihnen am besten gefallen hat und gestalten
eine kleine Buchbesprechung, die im November
während der IKiBu in der Stadtbibliothek
ausgestellt wird.
Außerdem
ermöglichen die Clubs durch Kostenübernahme
zwei Programmhöhepunkte der IKiBu: So wird
der bekannte Kinderbuchillustrator und Autor
Martin Baltscheit aus Düsseldorf während der
IKiBu zu Gast sein. Auch während der
Lese-Woche wollen die Clubs tatkräftig
helfen, damit die Jubiläums-IKiBu im
November zu einem großen bunten Ereignis für
Duisburg werden kann.
Kinder und Lehrerinnen
der GGS Böhmerstraße freuen sich über die
Buchpakete zur IKiBu-Leseaktion (Foto:
Privat)
Duisburger
Kultursommer 2021: Stadt erhält Zuschuss von
der Bundeskulturstiftung Um
Künstlerinnen und Künstlern wieder
Auftrittsmöglichkeiten und der Kultur- und
Veranstaltungsbranche eine Perspektive zu
eröffnen, hat die Kulturstiftung des Bundes
das Förderprogramm „Kultursommer 2021“
ausgelobt. Der Bund stellt für die
Fördermaßnahme insgesamt bis zu 30,5 Mio.
Euro aus dem Rettungs- und Zukunftsprogramm
NEUSTART KULTUR bereit. Der Kultursommer
2021 soll zu einer verantwortungsvollen
kulturellen Wiederbelebung der Städte
beitragen und bundesweit mehr als 100
kreisfreie Städte und Landkreise bei der
Gestaltung eines neu entwickelten
vielfältigen Kulturprogramms unterstützen.
Da das Programm
sehr gut zu bestehenden Überlegungen des
Kulturbüros mit den Akteuren der Freien
Szene und der Veranstaltungsbranche passte,
hatte sich die Stadt Duisburg dazu
entschlossen, eine Bewerbung mit einem
Veranstaltungskonzept im Kantpark
einzureichen. Die Freude im Rathaus war
groß, als die Kulturstiftung des Bundes
mitteilte, dass der Antrag der Stadt
Duisburg positiv aufgenommen und somit auch
bewilligt wurde.
Insgesamt 244.000 Euro
stehen nun zur Verfügung, wobei 195.200 von
der Bundeskulturstiftung kommen. Der Rest
ist der verpflichtende Eigenanteil der Stadt
Duisburg. Kulturdezernentin Astrid Neese
verspürt Rückenwind und Aufbruchsstimmung:
„Ich freue mich, dass unsere Bewerbung
erfolgreich war. Es ist in der Tat ein
Neustart Kultur, für die Kunstakteure, für
die Veranstalter und auch für unsere
Veranstaltungsmitarbeiter in den städtischen
Einrichtungen. Wir sind schon mit
Begeisterung in die Vorbereitung gestartet.“
Im Kantpark wird eine den geltenden
Bestimmungen der Coronaschutzverordnung
entsprechenden Infrastruktur aufgebaut,
gleiches gilt für Organisation und
Ticketing. Die ebenerdige Spielfläche (12
Meter x 10 Meter) soll durch ein
Einmast-Zelt überdacht sein, das umlaufend
an den Seiten geöffnet ist. Dadurch ist
einerseits Wetterschutz gegeben,
andererseits ist durch die Open-Air
Situation genügend Luftaustausch
gewährleistet.
Die Spielfläche
bietet von Theater, Lesungen, Performances
bis zu Konzerten eine gut einsehbare und für
jedes Genre angemessene Spielsituation. Ein
strukturierter Eingangsbereich,
untergebracht in zusätzlichen Zelten, bietet
genügend Raum, um Abstände und weitere
Hygienemaßnahmen einzuhalten. Ein außerhalb
des Zeltes liegender Sanitärbereich soll
entsprechend der maximalen
Besucher-Kapazität von 400 Plätzen
eingerichtet werden. Künstler, Produktion
und technisches Personal werden in
zusätzlichen Zelten, angrenzend zur
Spielfläche, untergebracht. Die Spielstätte
soll in der Zeit vom 6. Juli bis 22. August
bespielt werden. Die Veranstaltungen werden
an den Tagen Donnerstag, Freitag, Samstag
und Sonntag stattfinden.
Beginnen wird dieser
Veranstaltungsblock mit einer Woche Aktionen
und Kindertheater vom Spielkorb Duisburg.
Auch das Platzhirschfestival wird Teil des
Kultursommers (13. bis 15. August). Daneben
sollen sich Duisburger Bands und Musiker,
aber auch die Sparten Tanz, Theater, Comedy
und Literatur wiederfinden. Die Gespräche
mit den Künstlerinnen und Künstlern laufen
derzeit auf Hochtouren. „Das gesamte
Programm plus Infrastruktur innerhalb von
vier Wochen auf die Beine zu stellen ist
eine durchaus sportliche Aufgabe. Aber die
Stadt Duisburg und die Freie Szene arbeiten
schon sehr lange intensiv Hand in Hand,
sodass ich sicher bin, dass wir einen
wunderbaren Duisburger Kultursommer erleben
werden“, so Astrid Neese.
VERANSTALTUNGEN
„Jüdisches Leben
– gestern – heute – morgen“ - Digitale
Festveranstaltung am 6. Juni 2021 als
Live-Stream
Jüdisches Leben ist 2021 in
Deutschland seit 1700 Jahren historisch
belegt. Mit zahlreichen Veranstaltungen wird
dieses Jubiläum bundesweit gewürdigt. Die
Jüdische Gemeinde Duisburg – Mülheim/Ruhr –
Oberhausen wird sich am Sonntag, 6. Juni
2021, ab 16 Uhr in einer gemeinsam mit den
drei Städten organisierten Festveranstaltung
daran beteiligen. Mit einem Festakt soll
diese lange Geschichte gewürdigt, aber auch
der Blick in Richtung Gegenwart und Zukunft
gerichtet werden. Der bayerische
Kabarettist Christian Springer, der zusammen
mit Michael Altinger die Kabarett-Reihe
„schlachthof“ des Bayrischen Rundfunks
gestaltet und moderiert, eröffnet das
Programm mit einem Vortrag unter dem Titel
„Und der Witz ging so: Liebet Eure Feinde“.
Der Leiter der Alten Synagoge Essen, Dr.
Uri-Robert Kaufmann spricht an diesem
Nachmittag über die Geschichte der jüdischen
Gemeinden der drei Städte. An der
anschließenden Podiumsdiskussion nehmen die
Oberbürgermeister der drei Städte, Sören
Link, Duisburg, Marc Buchholz, Mülheim an
der Ruhr und Daniel Schranz, Oberhausen,
teil. Weitere Mitwirkende sind die
Politologin Gila Baumöhl aus Frankfurt am
Main sowie die Präsidentin der Jüdischen
Studierenden Union Deutschland, Anna
Staroselski. Moderatorin ist Sabena Donath
vom Zentralrat der Juden in Deutschland.
Das musikalische Rahmenprogramm gestaltet
der Pianist Albert Mamriev. Wegen der
coronabedingten Einschränkungen für
Veranstaltungen ist eine Teilnahme
ausschließlich per Live-Stream über
https://obhsn.de/1700jahre möglich.
13. Deutscher
Seniorentag 2021 in Hannover will Mut machen
Eröffnung mit Bundespräsident
Frank-Walter Steinmeier am 24. November im
HCC Vom 24. bis 26. November
findet in Hannover der 13. Deutsche
Seniorentag 2021 statt. Mehr als 100
Veranstaltungen zu allen Fragen des
Älterwerdens bieten im Hannover Congress
Center (HCC) Information,
Austausch und Unterhaltung. Auf einer Messe
präsentieren Aussteller aus Deutschland und
aus der Region innovative Angebote für
ältere Menschen. Bundespräsident
Frank-Walter Steinmeier (2018 beim
Seniorentag - Foto
© BAGSO/Deck) wird den Deutschen
Seniorentag mit einer Rede eröffnen.
Prominente Gäste wie der Mediziner Prof.
Dietrich Grönemeyer, die Schauspielerin
Uschi Glas und der frühere Bremer
Bürgermeister Henning Scherf haben ihre
Teilnahme zugesagt. Auf dem 13.
Deutschen Seniorentag, der unter dem Motto
„Wir. Alle. Zusammen.“ steht, werden
Engagement und digitale Teilhabe zentrale
Themen sein. „Nach den Monaten des durch die
Pandemie erzwungenen Rückzugs wollen viele
wieder aktiv sein, sich mit anderen
austauschen, sich engagieren“, sagte Franz
Müntefering, Vorsitzender der BAGSO –
Bundesarbeitsgemeinschaft der
Seniorenorganisationen, bei einer digitalen
Auftaktveranstaltung mit mehr als 200
Gästen.
„Der Deutsche Seniorentag
will Mut machen, das aktive Leben wieder
aufzunehmen. Er will motivieren, sich wieder
verstärkt in Nachbarschaft, Freundeskreis
und in die Gesellschaft einzubringen. Und er
will zeigen, wie vielfältig und bunt das
Alter heute ist.“ Die Dezernentin für
Soziale Infrastruktur der Region Hannover,
Dr. Andrea Hanke, sagte: „In der Region
Hannover gibt es in den nächsten Jahren
einen stark wachsenden Anteil an älteren und
alten Menschen. Die Region Hannover hat es
sich zum Ziel gesetzt, die Bedarfe und
Bedürfnisse dieser Gruppe noch stärker in
den Fokus zu nehmen. Ältere und alte
Menschen sollen so lange wie möglich in
ihrem gewohnten Umfeld leben können, die
Region Hannover unterstützt den Deutschen
Seniorentag deshalb gerne. Ich hoffe,
dass viele Interessierte die Veranstaltung
besuchen werden, um dem Thema Leben im Alter
und Altwerden in der Region die
Aufmerksamkeit zu geben, die es braucht,
damit Konzepte für ein selbstbestimmtes
Leben im Alter erfolgreich umgesetzt werden
können.“ Der Deutsche Seniorentag wird vor
dem Hintergrund der schnell fortschreitenden
Impfkampagne als Präsenzveranstaltung
geplant, unter Einhaltung aller im November
notwendigen Vorkehrungen.
Der Deutsche Seniorentag
findet alle drei Jahre in einem anderen
Bundesland statt, zuletzt 2018 in Dortmund
mit rund 14.000 Teilnehmerinnen und
Teilnehmern. Er wird von der BAGSO –
Bundesarbeitsgemeinschaft der
Seniorenorganisationen ausgerichtet und vom
Bundesministerium für Familie, Senioren,
Frauen und Jugend (BMFSFJ) gefördert.
Weitere Förderer sind das Niedersächsische
Ministerium für Soziales, Gesundheit und
Gleichstellung, die Region Hannover und die
Landeshauptstadt Hannover. Der Deutsche
Seniorentag wird außerdem von den
Unternehmen Pfizer und Novartis unterstützt.
VERKEHR -
Baustellen -
A40 /
DVG-Umleitungen
A40: Vollsperrung zwischen Kreuz Kaiserberg
und Mülheim-Styrum am Wochenende
Die Autobahn A40 wird von Freitagabend
(28.5.) um 20 Uhr bis Montagmorgen (31.5.)
um 5 Uhr zwischen dem Kreuz Kaiserberg und
Mülheim-Styrum in beiden Richtungen
gesperrt. Umleitungen sind mit dem roten
Punkt beschildert. Die Sperrung der A40
ist notwendig, damit die Deutsche Bahn
Brückenarbeiten an den Eisenbahnbrücken bei
Mülheim-Styrum durchführen kann. Diese
Brücken, die die A40 queren, sind bei einem
Tanklaster-Unfall im vergangenen Jahr so
stark beschädigt worden, dass sie im Laufe
dieses Jahres durch Hilfsbrücken ersetzt
werden.
DVG-Haltestelle
„Marientor“ wird barrierefrei
Die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG
(DVG) baut die Haltestelle „Marientor“ der
Buslinien 926, 928, 931, SB10 und SB30 ab
Montag, 31. Mai, bis voraussichtlich
Freitag, 9. Juli, barrierefrei aus. Die
Haltestelle „Marientor“ in Fahrtrichtung
Duisburg Hauptbahnhof entfällt. Die DVG
bittet die Fahrgäste, die Haltestelle
„Friedrich-Wilhelm-Platz“ zu nutzen. Die
Gegenrichtung ist von dieser Maßnahme nicht
betroffen.
STATISTIKEN
Am 1. Juni ist Welt-Milchtag
|
Samstag,
29. Mai 2021 |
►Bundesrat
stimmt Anspruch auf Ganztagsbetreung, dem
neuen Verpackungsgesetz, dem
Mieterschutz bei Umwandlung von Miet- in
Eigentumswohnungen und dem
Rechtsrahmen für autonome Fahrzeuge
zu
mehr...
RKI/MAGS-Fallzahlen Duisburg - 29. Mai 2021,
06.00 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 28.441 (+ 41)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert. 650 (keine neuen Todesfälle). Die
7-Tage-Fallzahl beträgt 241 (- 4) in
Duisburg. Der aktuelle Inzidenzwert beträgt
48,31 (- 0,8).
Intensivbettennutzung
in Duisburg - RKI-Stand 29.
Mai 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 168 (- 31
gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 145 (+
8), 9,52 % (Covid-Anteil - 1,01 %), 16 (-
2) Personen mit Covid-Intensivbehandlung, 9
(+/- 0) Patienten mussten massiv beatmet
werden. Freie Betten: 23.
Öffnungen, schönes Wetter und
Warteschlangen...
Auf der Königstraße kurz vor 11 Uhr
Am Rahmer Bach: Bürgersteige und
Parkbuchten
Geht doch! Wenn der
Spruch "und abends klappen die Menschen bei
euch die Bürgersteige hoch" nicht zog (es
gab keine Bürgersteige Am Rahmer Bach), so
hat sich das nun im oberen und jetzt auch um
mittleren Tteil der Straße neben dem Bach,
dem seitens der Düsseldorfer das Wasser
abgegraben wurde, gründlich geändert. Und
Parkbuchten gibt es jetzt auch. Nur der
vordere Teil - vom Ortsteingang aus gesehen,
ist noch "löchrig".
Brückentag am 4.
Juni: Erreichbarkeit der Stadt Duisburg
Die Stadtverwaltung Duisburg
ist am Freitag, 4. Juni (Brückentag nach
Fronleichnam), nur eingeschränkt erreichbar.
Einzelne Dienststellen sind von dieser
Regelung ausgenommen, wie beispielsweise der
Notruf der Feuerwehr, der wie gewohnt
erreichbar ist. Das telefonische
Servicecenter Call Duisburg ist nur mit
einem eingeschränkten Notdienst besetzt.
►Die
Bürgerservicestationen, das Amt für Soziales
und Wohnen, das Amt für Rechnungswesen und
Steuern, das Amt für Baurecht und
betrieblichen Umweltschutz, das Bürger- und
Ordnungsamt, die Ausländerbehörde, das
Straßenverkehrsamt, alle Dienststellen im
Stadthaus, wie beispielsweise Erteilung von
Parkausweisen und Katasterauskünfte, sowie
in großen Teilen das Jugendamt sind am
Brückentag nicht erreichbar, ebenso das
Standesamt.
►Die
für den 4. Juni vereinbarten
Eheschließungstermine vom Standesamt finden
statt. Bestatter können sich erst am Montag,
7. Juni, für die Beurkundung von
Sterbefällen und Ausstellung von
Leichenpässen an das Standesamt wenden.
►Die
städtischen Kindertageseinrichtungen sowie
die Schulen sind von den Betriebsferien an
diesem Tag nicht betroffen. Einige
Einrichtungen haben jedoch bereits im
Vorfeld die Schließung für diesen Tag
eingeplant.
►Alle
städtischen Bäder bleiben weiterhin
geschlossen. Die Geschäftsstellen der
Volkshochschule sind geschlossen, die VHS
bleibt aber telefonisch erreichbar. Der
Unterricht an der Volkshochschule und an der
Musik- und Kunstschule findet online und mit
ersten Angeboten in Präsenz statt. Die
Zentralbibliothek auf der Steinschen Gasse
ist am Freitag (und auch Samstag, 5. Juni)
für Kundinnen und Kunden mit einem gültigen
Bibliotheksausweis zu den üblichen Zeiten
geöffnet. Durch die Begrenzung der
zulässigen Personenzahl und die
erforderliche Registrierung kann es aber zu
Wartezeiten kommen. Rückgaben und Abholung
von Medien sind möglich. Alle anderen
Stadtteil- und Bezirksbibliotheken sowie die
Fahrbibliothek sind geschlossen. Das
Online-Angebot der Stadtbibliothek kann
jedoch mit einem gültigen Bibliotheksausweis
weiterhin uneingeschränkt an sieben Tagen in
der Woche 24 Stunden genutzt werden.
Die gesamte Verwaltung ist ab Montag, 7.
Juni, wieder wie gewohnt erreichbar. Am
Brückentag können durch den Abbau von
Rückstellungen für nicht genommenen Urlaub
oder Freizeitausgleich sowie die Reduzierung
von Energiekosten weitere Einsparungen zur
Haushaltskonsolidierung erzielt werden.
Durch die CO2-Reduzierung (Strom,
Pendelverkehr) ergeben sich positive Effekte
für die Umwelt. Erreichbarkeit
und dem Besuch von städtischen
Einrichtungen:
►Die
Kontaktdaten der Dienststellen sind auf der
Internetseite der Stadt Duisburg unter
www.duisburg.de einsehbar oder können
telefonisch unter (0203) 94000 über Call
Duisburg erfragt werden. Viele Anliegen
lassen sich auch online erledigen. Eine
Übersicht hierzu gibt es auf der städtischen
Internetseite unter dem Stichwort
„Bürgerportal“. Eine Online-Terminvergabe im
Bereich der Bürgerservicestationen ist
ausschließlich unter www.duisburg.de/termine
möglich. Das Bezahlen von Dienstleistungen
soll möglichst bargeldlos per EC-Karte
erfolgen. Für den Besuch der
städtischen Einrichtungen sind einige Regeln
zu beachten: Termine können nur mit einer
FFP2-Maske oder einer medizinischen
Gesichtsmaske wahrgenommen werden, wenn
diese zuvor telefonisch oder per E-Mail
vereinbart wurden. Ohne Termin wird kein
Einlass gewährt. Überall dort, wo es möglich
ist, sollen die Anliegen nach Möglichkeit
weiterhin telefonisch, per E-Mail oder per
Post geklärt werden. So können
Menschenansammlungen und Warteschlangen
aufgrund der Ansteckungsgefahr vermieden
werden.
DVG setzt mehr
Busse im Schulverkehr ein Ab
Montag, 31. Mai, fahren im Schulverkehr
Zusatzbusse der DVG. Die DVG reagiert damit
auf die von der Landesregierung beschlossene
Wiederaufnahme des Präsenzunterrichts in
voller Klassenstärke in den Schulen. Die
Zusatzbusse fahren zu Schulanfangs- und
-endzeiten hinter den Schulbussen, die im
Fahrplan stehen. Die DVG bittet die
Fahrgäste, auch die nachfolgenden Busse zu
nutzen. Die DVG setzt die zusätzlichen Busse
ein, um den Fahrgästen aus
Infektionsschutzgründen mehr Platz zu
bieten. Schülerinnen, Schüler und
Berufspendler sollen so mehr Abstand
zueinander halten können und sich besser auf
die Fahrzeuge verteilen. OP-Masken für
Kinder und Jugendliche Kinder und
Jugendliche zwischen sechs und 13 Jahren
dürfen ab sofort im ÖPNV auch OP-Masken
tragen. Dies betrifft auch die Busse, Bahnen
und Haltestellen der DVG. Alle anderen
Fahrgäste müssen weiterhin FFP2-Masken oder
vergleichbare Masken (KN95 und N95) tragen.
Weitere Informationen zum Thema gibt es
auf der DVG-Internetseite unter
www.dvg-duisburg.de/corona. Die
Fahrtzeiten der Schulbusse gibt es im
Internet unter www.dvg-duisburg.de, bei der
DVG-Telefonhotline unter der Rufnummer 0203
60 44 555 und in der myDVG-App. Die
myDVG-App steht für die gängigen iPhones und
Android-Smartphones in den jeweiligen Stores
kostenlos zum Download bereit. Aktuelle
Informationen finden Sie auch in den
sozialen Medien bei Facebook unter
facebook.de/dvgduisburg oder bei Twitter
unter twitter.com/dvg_verkehr.
Corona-Pandemie: Einsatzkräfte der
Bundeswehr verabschiedet
Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr
beendeten heute ihren Einsatz in Duisburg,
nachdem sie die Stadt mehrere Wochen lang
bei der Bekämpfung der dritten Pandemiewelle
entschlossen unterstützt haben. In
Spitzenzeiten waren seit Ende März dieses
Jahres mehr als 80 Frauen und Männer der
Bundeswehr in verschiedenen städtischen
Einrichtungen tätig. Sie halfen bei der
Kontaktnachverfolgung im Gesundheitsamt und
unterstützen bei der Arbeit im Impfzentrum
und in den Schnelltestzentren.
Verabschiedet wurden die
Helferinnen und Helfer heute von
Stadtdirektor und Krisenstabsleiter Martin
Murrack: „Ich möchte den Soldatinnen und
Soldaten der Bundeswehr im Namen aller
Duisburgerinnen und Duisburger großen Dank
aussprechen. Sie haben mit ihrem Einsatz
maßgeblich dazu beigetragen, viele
Herausforderungen der Pandemie zu meistern.
Damit hat die Bundeswehr erneut bewiesen,
dass wir in Duisburg in dieser schwierigen
Zeit auf ihre Unterstützung zählen können.“
Bereits im vergangenen Jahr haben wegen der
Corona-Pandemie Soldatinnen und Soldaten
aus diversen Bundeswehrkasernen Amtshilfe in
Duisburg geleistet.
Stadtdirektor und Krisenstabsleiter Martin
Murrack verabschiedet Soldatinnen und
Soldaten der Bundeswehr.
Kein
Verständnis für AOK-Modellversuch
Die Kassenärztliche Vereinigung (KV)
Nordrhein kann nicht nachvollziehen, warum
Apotheken beim Thema Grippeschutzimpfung
künftig eine Rolle spielen sollen. Konkret
geht es um ein Modellprojekt, das die AOK
Rheinland/Hamburg und der Apothekerverband
Nordrhein gemeinsam umgesetzt haben. Daran
haben sich laut AOK 250 Apotheker beteiligt
– mit dem Ergebnis, dass von September 2020
bis Januar 2021 insgesamt 400
Grippeschutzimpfungen erfolgt sind. Laut dem
Vorstandsvorsitzenden der AOK
Rheinland/Hamburg, Günter Wältermann, hat
man mit dem Angebot viele Menschen erreicht,
die sich sonst nicht hätten impfen lassen.
Dr. med. Frank Bergmann,
Vorstandsvorsitzender der KV Nordrhein, kann
solche Aussagen überhaupt nicht
nachvollziehen und zweifelt an der
Sinnhaftigkeit dieses Modellprojektes: „Die
verschwindend geringe Zahl von 400 Menschen,
die das Angebot genutzt haben, zeigt, dass
offenbar kein Bedarf für
Grippeschutzimpfungen in Apotheken besteht.
Dagegen sprechen diese Zahlen eine andere
Sprache: 1,5 Millionen Grippeschutzdosen
haben die niedergelassenen Ärztinnen und
Ärzte von April bis Dezember 2020 in
Nordrhein verimpft. Daten für das erste
Quartal 2021 sind hier für die Grippesaison
2020/2021 noch nicht einmal eingerechnet.
Dies mag aus Sicht der AOK Rheinland/Hamburg
selbstverständlich sein, betrachtet man aber
die damit einhergehenden organisatorischen
Anforderungen, ist es keineswegs
selbstverständlich, was die Praxen während
der Grippesaison leisten“, so Bergmann.
Und weiter: „Auch die aktuelle Situation in
der Corona-Pandemie zeigt, wie groß und vor
allem wichtig das Engagement unserer
niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte in
Nordrhein ist. Ohne sie wäre ein
erfolgreiches Durchimpfen der Bevölkerung
überhaupt nicht denkbar.
EU
stellt einem demokratischen Belarus 3
Milliarden Euro in Aussicht Die
Europäische Kommission legt dem Rat heute
(Freitag) den Entwurf für einen umfassenden
Plan vor, um ein künftiges demokratisches
Belarus wirtschaftlich mit bis zu 3 Mrd.
Euro zu fördern. Damit will die EU den
Wunsch der belarussischen Bevölkerung nach
einem friedlichen demokratischen Übergang im
Land nach den gefälschten
Präsidentschaftswahlen vom August 2020
unterstützen.
Sobald Belarus einen
demokratischen Übergang eingeleitet hat,
wird die EU den Unterstützungsplan
aktivieren. „Unsere Botschaften sind
zweifach. An das belarussische Volk: Wir
sehen und hören Ihren Wunsch nach
Veränderung, nach Demokratie und nach einer
guten Zukunft. Und an die belarussischen
Behörden: Kein noch so großes Maß an
Repression, Brutalität oder Zwang wird Ihrem
autoritären Regime irgendeine Legitimität
verschaffen“, sagte Kommissionspräsidentin
Ursula von der Leyen.
EU-Verbraucherschützer gehen gegen
aggressive Werbung für Kinder bei TikTok vor
Nach einer Warnung des Europäischen
Verbraucherverbands (BEUC) über Verstöße von
TikTok gegen die EU-Verbraucherrechte will
die EU-Kommission die Geschäftspraktiken der
Videoplattform überprüfen. Dazu hat die
Kommission heute (Freitag) gemeinsamen mit
dem Netz der nationalen
Verbraucherschutzbehörden einen formellen
Dialog mit TikTok gestartet. Zu den
besonders besorgniserregenden Praktiken von
TikTok gehören verstecktes Marketing,
aggressive Werbetechniken, die auf Kinder
abzielen, und bestimmte Vertragsklauseln in
TikToks Richtlinien, die als irreführend und
verwirrend angesehen werden könnten.
VERANSTALTUNGEN
Virtueller
Bürgerspaziergang mit dem Oberbürgermeister
Die
beliebten Bürgerspaziergänge „Unterwegs mit
Oberbürgermeister“ können aktuell aufgrund der
Corona-Pandemie nicht in der bisherigen Form
stattfinden. Um dennoch die Gelegenheit zum
Austausch anzubieten, wird das Format nun online
fortgesetzt. Am kommenden Sonntag, 30. Mai, um 10
Uhr lädt Oberbürgermeister Sören Link alle
Bürgerinnen und Bürger zum virtuellen
Bürgerspaziergang ein. Eine Teilnahme ist ohne
Anmeldung über Youtube (https://youtu.be/9a9KMMGPyrg)
möglich. Während der Veranstaltung können Fragen
nach Anmeldung auf der Plattform per Chat oder ohne
Anmeldung per Mail an
unterwegs.mit.dem.ob@stadt-duisburg.de
gestellt werden.
Vorab
waren die Duisburgerinnen und Duisburger aufgerufen,
Bilder und kurze Geschichte besonders schöne Orte in
Duisburg einzusenden, die auch während der Pandemie
ein „Urlaubsfeeling“ in der Heimat aufkommen lassen
Diese Orte werden nun online präsentiert. „Der
persönliche und enge Kontakt zu den Duisburgerinnen
und Duisburgern liegt mir sehr am Herzen. Bis es
hoffentlich bald wieder wie gewohnt in Duisburg auf
Tour geht, freue ich mich darauf, gemeinsam virtuell
spannenden Orte zu entdecken“, so Oberbürgermeister
Sören Link.
Wer noch mal in Ruhe die Orte
entdecken will, findet ab dem 31. Mai eine Karte mit
Bildern der Lieblingsorte der Duisburger auf der
Website
www.duisburg.de/buergerspaziergang
Museumsstart: Playmobil-Ausstellung im
Binnenschifffahrtsmuseum
Dank sinkender Infektionszahlen hat
das Museum der Deutschen Binnenschifffahrt wieder geöffnet.
Auch die bislang noch nicht zugängliche Sonderausstellung
„Hafengeschichte(n) Duisburg – PLAYMOBIL-Sammlung Oliver
Schaffer“ kann nun gezeigt werden. Oliver Schaffer
inszeniert mit tausenden Figuren und Einzelteilen
atemberaubende Spiel- und Bilderwelten zur Hafengeschichte
Duisburg. Die wunderbaren Playmobil-Inszenierungen reichen
dabei von der Steinzeit zur Antike und vom Mittelalter bis
zur industriellen Revolution ins 20. Jahrhundert.
Zur Eröffnung gibt es noch
bis Sonntag, 30. Mai, ein Gewinnspiel vor Ort für
Kinder bis zwölf Jahren. Hier kann man raten (oder
zählen), wie viele Schafe in der
Playmobil-Ausstellung versteckt sind. Zu gewinnen
gibt es natürlich etwas von Playmobil, die
Benachrichtigung erfolgt im Juni per E-Mail oder
telefonisch. Ein Besuch im Museum oder auf den
Museumsschiffen ist momentan nur mit
Zeitfenster-Tickets im Internet unter
www.binnenschifffahrtsmuseum.de möglich. Mit dem
Kauf der Eintrittskarte in das Museum kann auch die
Playmobil-Sonderausstellung besichtigt werden.
Künstler Oliver Schaffer mit
Playmobil-Männchen
VHS-Workshop: Gesund durch den Sommer
Die VHS führt in diesem Jahr ihr
Weiterbildungsangebot auch zwischen den
Semestern fort. Mehrere Workshops bieten die
Möglichkeit, sich durch Bewegung,
Entspannung und Körperwahrnehmung gesund zu
halten und Stress abzubauen.
„Faszientraining“ ist das Thema eines
Workshops am Samstag, 12. Juni. Am Montag,
13. Juni, kann man durch
Feldenkrais-Lektionen die Beweglichkeit von
Hals-, Brust- und Lendenwirbelsäule
verbessern. Ein anderer Kurs vermittelt am
Samstag, 19. Juni, wie man durch
„buddhistische Meditation“ Gelassenheit
erlangen kann. Viele Menschen wissen auch
nicht, dass sich durch gezieltes
Beckenbodentraining der Rücken entlasten
lässt.
Dazu gibt es ein Seminar am
Samstag, 26. Juni. Und ein
Einführungs-Workshop zum Paddeln im
Einerkajak wird von Freitag bis Sonntag, 18.
bis 20. Juni, an der Sechs-Seen-Platte
angeboten. Anmeldungen sind im Internet über
www.vhs-duisburg.de oder per Post möglich.
Weitere Informationen gibt es auch
telefonisch bei der Volkshochschule, Heike
Pieper, unter 0203/283-2775.
VERKEHR -
Baustellen -
A40 /
DVG-Umleitungen
A40: Vollsperrung zwischen Kreuz Kaiserberg
und Mülheim-Styrum am Wochenende
Die Autobahn A40 wird von Freitagabend
(28.5.) um 20 Uhr bis Montagmorgen (31.5.)
um 5 Uhr zwischen dem Kreuz Kaiserberg und
Mülheim-Styrum in beiden Richtungen
gesperrt. Umleitungen sind mit dem roten
Punkt beschildert. Die Sperrung der A40
ist notwendig, damit die Deutsche Bahn
Brückenarbeiten an den Eisenbahnbrücken bei
Mülheim-Styrum durchführen kann. Diese
Brücken, die die A40 queren, sind bei einem
Tanklaster-Unfall im vergangenen Jahr so
stark beschädigt worden, dass sie im Laufe
dieses Jahres durch Hilfsbrücken ersetzt
werden.
DVG-Haltestelle
„Marientor“ wird barrierefrei
Die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG
(DVG) baut die Haltestelle „Marientor“ der
Buslinien 926, 928, 931, SB10 und SB30 ab
Montag, 31. Mai, bis voraussichtlich
Freitag, 9. Juli, barrierefrei aus. Die
Haltestelle „Marientor“ in Fahrtrichtung
Duisburg Hauptbahnhof entfällt. Die DVG
bittet die Fahrgäste, die Haltestelle
„Friedrich-Wilhelm-Platz“ zu nutzen. Die
Gegenrichtung ist von dieser Maßnahme nicht
betroffen.
STATISTIKEN
|
Freitag,
28. Mai 2021 |
Neue
Coronaschutzverordnung ab Freitag, 28. Mai
2021 In Nordrhein-Westfalen
gilt ab morgen eine neue
Coronaschutzverordnung. Diese sieht drei
Inzidenzstufen vor
►Stufe
1: Inzidenz bis 35
►Stufe
2: Inzidenz über 35, aber höchstens 50
►Stufe
3: Inzidenz über 50, aber höchstens 99
Die Coronaregeln sind zukünftig an diese
drei Stufen, bzw. die Inzidenzen geknüpft
und können von Kommune zu Kommune variieren.
Eine Übersicht des Stufenplans des Landes
findet sich hier:
www.mags.nrw/coronavirus-regeln-nrw Bei
einer Inzidenz von 100 oder höher greift
dann wieder die Bundesnotbremse Aktuell
liegt die Inzidenz in Duisburg in Stufe 3.
Daher gelten ab morgen für Duisburg
insbesondere folgende Regelungen:
a)
Kontaktbeschränkung Es
dürfen im öffentlichen Raum jetzt zwei
Hausstände ohne Personenbegrenzung
zusammentreffen. An diesem Zusammentreffen
dürfen zusätzlich immunisierte Personen
(vollständig geimpfte und genesene Personen)
aus weiteren Hausständen teilnehmen.
Zusammentreffen ausschließlich immunisierter
Personen sind ohne Begrenzung der Zahl der
Personen oder Hausstände zulässig.
b)
Einzelhandel Im
Einzelhandel, der nicht der Grundversorgung
dient, entfällt die Pflicht zur Vorlage
eines bestätigten negativen Schnell- oder
Selbsttests.
c)
Gastronomie Das Verbot des
Verzehrs von Speisen und Getränken in einem
Umkreis von 50 Metern um die gastronomische
Einrichtung, in der die Speisen oder
Getränke gekauft wurden, entfällt. Das MAGS
veröffentlicht für die Kreise und
kreisfreien Städte die dort jeweils
geltenden Inzidenzstufen und veränderte
Einstufungen sowie deren Wirksamkeitsdatum
sowie die für das Land geltende
Inzidenzstufe täglich aktuell unter
www.mags.nrw.de/inzidenzstufen. Die
neue CoronaSchutzVO tritt am 28. Mai in
Kraft und gilt zunächst bis zum 24. Juni.
RKI/MAGS-Fallzahlen Duisburg - 28. Mai 2021,
06.00 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 28.400 (+ 44)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert. 650 (+ 1) Personen sind in Duisburg
gegenüber dem Vortag verstorben. Die
7-Tage-Fallzahl beträgt 245 (-28) in
Duisburg. Der aktuelle Inzidenzwert beträgt
49,1 (- 5,6).
Intensivbettennutzung
in Duisburg - RKI-Stand 26.
Mai 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 171 (- 1
gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 137 (-
9), 10,53 % (Covid-Anteil - 1,10 %), 18 (-
2) Personen mit Covid-Intensivbehandlung, 9
(- 3) Patienten mussten massiv beatmet
werden.
Bundesregierung
und Länder: Impfkampagne
zur Pandemie Die gemeinsame
Impfkampagne von Bund und Ländern hat seit
Beginn des zweiten Quartals deutlich an
Fahrt gewonnen: Bisher wurden knapp 35
Millionen Deutsche (41,5 %) mindestens
einmal geimpft, 13 Millionen (15,7 %) sind
bereits vollständig geimpft. Insbesondere
die priorisierte Impfung älterer und
vorerkrankter Bevölkerung hat zu einer
deutlichen Reduzierung der schweren
Krankheitsverläufe geführt. Darüber hinaus
sinkt die Zahl der Neuinfektionen in allen
Bundesländern deutlich. Das ist ein großer
Erfolg. Bund und Länder bekräftigen ihr
Ziel, allen Impfwilligen bis Ende des
Sommers ein Impfangebot zu machen. Absehbar
werden Impfstoffe für weitere Altersgruppen
zugelassen. Die Bundeskanzlerin und die
Regierungschefinnen und Regierungschefs der
Länder fassen vor diesem Hintergrund
folgenden Beschluss:
1.
Biontech/Pfizer hat einen
Zulassungsantrag für seinen
SARS-Cov2-Impfstoff für Kinder und
Jugendliche ab 12 Jahren gestellt. In den
nächsten Tagen wird vermutlich eine
Zulassung durch die EMA erfolgen, damit ist
dann auch eine Impfung dieser Altersgruppe
möglich. Mit der Zulassung eines Impfstoffs
für diese Altersgruppe wird diese in die
Zusage von Bund und Ländern einbezogen,
allen Impfwilligen bis zum Ende des Sommers
ein Impfangebot zu machen. Die Ständige
Impfkommission beim RKI (STIKO) wird zu
dieser Altersgruppe auch noch eine
Empfehlung vorlegen.
2.
Kinder und Jugendliche ab 12
Jahren können sich dann ab dem Ende der
Priorisierung, also in der Regel
ab dem
7.6.2021, in vergleichbarer
Weise wie bei anderen Impfwilligen, die
keiner Priorisierung unterliegen,
um einen Impftermin insbesondere bei den
niedergelassenen Ärzten bemühen.
Das bedeutet aufgrund der begrenzten
Verfügbarkeit von Impfstoffen nicht, dass
bereits kurzfristig für diese Gruppe Termine
verfügbar sind. Den Ländern bleibt
unbenommen, darüber hinaus Angebote in
Impfzentren oder spezifische Programme für
diese Altersgruppe aufzulegen.
3.
Ein sicherer Schulbetrieb wird auch in
Zukunft unabhängig davon, wie viele
Schülerinnen und Schüler ein Impfangebot
wahrnehmen, gewährleistet.
Tourist Information Duisburg öffnet
wieder Begünstigt durch die
niedrigen Inzidenzwerte öffnet die Tourist
Information Duisburg erstmals wieder ihre
Türen am Freitag den 28. Mai. „Wir freuen
uns sehr, dass wir nun auch wieder vor Ort
in der Tourist Information unseren Gästen
touristische Beratung anbieten können“, sagt
Uwe Kluge, Geschäftsführer der Duisburg
Kontor GmbH. Die Mitarbeiter*innen in der
Tourist Information sind von 10 bis 14 Uhr
erreichbar. Dort erhalten Besucher*innen
umfangreiches Informationsmaterial und
zahlreiche Souvenirartikel – nicht nur für
echte Duisburg-Fans. Im Gebäude dürfen sich
maximal zwei Besucher*innen gleichzeitig
aufhalten und es gelten die bekannten
AHA-Regeln, außerdem müssen sie einen
negativen Corona-Test nachweisen, genesen
oder geimpft sein. Tourist Information
Duisburg Königstraße 86 47051 Duisburg
Öffnungszeiten: Montag – Freitag von 10 – 14
Uhr Telefon: 0203 285440
DVG setzt mehr
Busse im Schulverkehr ein Ab
Montag, 31. Mai, fahren im Schulverkehr
Zusatzbusse der DVG. Die DVG reagiert damit
auf die von der Landesregierung beschlossene
Wiederaufnahme des Präsenzunterrichts in
voller Klassenstärke in den Schulen. Die
Zusatzbusse fahren zu Schulanfangs- und
-endzeiten hinter den Schulbussen, die im
Fahrplan stehen. Die DVG bittet die
Fahrgäste, auch die nachfolgenden Busse zu
nutzen. Die DVG setzt die zusätzlichen Busse
ein, um den Fahrgästen aus
Infektionsschutzgründen mehr Platz zu
bieten. Schülerinnen, Schüler und
Berufspendler sollen so mehr Abstand
zueinander halten können und sich besser auf
die Fahrzeuge verteilen. OP-Masken für
Kinder und Jugendliche Kinder und
Jugendliche zwischen sechs und 13 Jahren
dürfen ab sofort im ÖPNV auch OP-Masken
tragen. Dies betrifft auch die Busse, Bahnen
und Haltestellen der DVG. Alle anderen
Fahrgäste müssen weiterhin FFP2-Masken oder
vergleichbare Masken (KN95 und N95) tragen.
Weitere Informationen zum Thema gibt es
auf der DVG-Internetseite unter
www.dvg-duisburg.de/corona. Die
Fahrtzeiten der Schulbusse gibt es im
Internet unter www.dvg-duisburg.de, bei der
DVG-Telefonhotline unter der Rufnummer 0203
60 44 555 und in der myDVG-App. Die
myDVG-App steht für die gängigen iPhones und
Android-Smartphones in den jeweiligen Stores
kostenlos zum Download bereit. Aktuelle
Informationen finden Sie auch in den
sozialen Medien bei Facebook unter
facebook.de/dvgduisburg oder bei Twitter
unter twitter.com/dvg_verkehr.
Kinderbeförderung auf
Lastenfahrrädern Fahrradfahren
ist voll im Trend. Mit dem steigenden Anteil
an Pedelecs nimmt auch die Nutzungsvielfalt
im Fahrradsektor zu. So sind vermehrt
Lastenfahrräder im Einsatz – sei es für den
Transport des Wocheneinkaufes oder für die
Beförderung von Kindern. Die Bundesanstalt
für Straßenwesen (BASt) hat jetzt eine
Broschüre mit Tipps zur Ausstattung und zum
Umgang mit Lastenfahrrädern von der ersten
Probefahrt bis zur alltäglichen Verwendung
herausgegeben.
Insbesondere bei der
Kinderbeförderung ist die Sicherheit von
großer Bedeutung und erfordert die
Verwendung von geeigneten Lastenfahrrädern,
die Nutzung von Schutzsystemen sowie die
bewusste und vorausschauende Teilnahme am
Straßenverkehr. Die Broschüre erläutert
Anforderungen an Lastenfahrräder und
Eigenschaften von unterschiedlichen
Bauformen dieser Fahrräder und stellt diese
übersichtlich dar. Mit dem Fokus auf die
Kinderbeförderung werden sinnvolle
Ausstattungsmerkmale genannt, um bei der
Auswahl eines passenden Lastenfahrrades zu
unterstützen. Außerdem werden motorische
Übungen für den Umgang mit einem Lastenrad
beschrieben, die vor dem Einsatz des Rads im
Straßenverkehr absolviert werden sollten, da
Lastenräder deutlich größer und schwerer als
herkömmliche Fahrräder sind. Die Broschüre
ist kostenfrei bei der Bundesanstalt für
Straßenwesen erhältlich.
Die BASt-Broschüre
„Kinderbeförderung auf Lastenfahrrädern“
gibt Tipps zum Kauf und Umgang mit
Lastenfahrrädern (Bild: BASt) - Weitere
Informationen
Kinderbeförderung auf Lastenfahrrädern
VERANSTALTUNGEN
VHS-Workshop: Gesund durch den Sommer
Die VHS führt in diesem Jahr ihr
Weiterbildungsangebot auch zwischen den
Semestern fort. Mehrere Workshops bieten die
Möglichkeit, sich durch Bewegung,
Entspannung und Körperwahrnehmung gesund zu
halten und Stress abzubauen.
„Faszientraining“ ist das Thema eines
Workshops am Samstag, 12. Juni. Am Montag,
13. Juni, kann man durch
Feldenkrais-Lektionen die Beweglichkeit von
Hals-, Brust- und Lendenwirbelsäule
verbessern. Ein anderer Kurs vermittelt am
Samstag, 19. Juni, wie man durch
„buddhistische Meditation“ Gelassenheit
erlangen kann. Viele Menschen wissen auch
nicht, dass sich durch gezieltes
Beckenbodentraining der Rücken entlasten
lässt.
Dazu gibt es ein Seminar am
Samstag, 26. Juni. Und ein
Einführungs-Workshop zum Paddeln im
Einerkajak wird von Freitag bis Sonntag, 18.
bis 20. Juni, an der Sechs-Seen-Platte
angeboten. Anmeldungen sind im Internet über
www.vhs-duisburg.de oder per Post möglich.
Weitere Informationen gibt es auch
telefonisch bei der Volkshochschule, Heike
Pieper, unter 0203/283-2775.
Serap Güler zu Gast beim „Talk im
Schmidthorster Dom“ Zur dritten
Ausgabe von „Talk im Schmidthorster Dom“ vom
Projekt LebensWert kam die CDU-Politikerin
Serap Güler. Mit der Staatssekretärin für
Integration des Landes Nordrhein-Westfalen
sprach Pater Tobias unter anderem über
soziale Arbeit und Integration.
Duisburg-Neumühl. Im Mittelgang der
Herz-Jesu-Kirche leuchteten zwei Fotolampen.
Dazu zeichnete eine Videokamera ein Gespräch
auf. Pater Tobias stand in Neumühl diesmal
nicht am Alter, sondern saß auf einem Stuhl.
Es lief die Aufzeichnung zur dritten Ausgabe
von „Talk im Schmidthorster Dom“.
Das Projekt LebensWert hatte das Format 2021
ins Leben gerufen. Im Mai sprach Pater
Tobias mit einer bekannten Politikerin.
Serap Güler war zu Gast. Die
CDU-Politikerin ist seit 2017
Staatssekretärin für Integration des Landes
Nordrhein-Westfalen. Und die 40-Jährige
besuchte nicht zum ersten Mal das Projekt
LebensWert. Im Frühjahr 2020, während des
ersten Lockdowns, zeigte Serap Güler, wie
sehr sie diese gemeinnützige Organisation
schätzt. Damals half sie beim sozialen
Café „Offener Treff mit Herz“, Essen an
ältere Menschen auszuliefern. Dabei lernte
die sie auch die vielfältige Arbeit beim
Projekt LebensWert kennen. Darüber sprachen
Serap Güler und Pater Tobias nun auch beim
Talk. „Ich glaube es ist wichtig, den
Menschen niedrigschwellige Zugänge zu
ermöglichen“, sagte die Staatssekretärin:
„Das ist ja auch das besondere bei euch hier
vor Ort, ihr seid mitten im Geschehen. Die
Bandbreite, die ihr anbietet, ist genau der
richtige Mix, um vielleicht auch Menschen zu
erreichen, die viele andere nicht erreichen
können.“
Zudem ging es um Serap
Gülers Kernthema Integration. „Wir haben
seit 2017 allerdings versucht nicht nur die
strukturelle Integration im Land
voranzutreiben“, erklärt die
Staatssekretärin und ergänzt: „Wir nehmen
viel mehr Mittel in die Hand, wir versuchen
Programme zu verfestigen, wir haben ein ganz
neues Programm – das kommunale
Integrationsmanagement – ins Leben gerufen.
Neben diesen strukturellen Maßnahmen
versuchen wir auch die symbolische,
persönliche Ebene der Integration
anzusprechen. Zum Beispiel durch unsere
Vorbilder-Integrations-Kampagne.“ Beim
„Talk im Schmidthorster Dom“ lädt Pater
Tobias regelmäßig zum Gespräch mit
Prominenten. Den Auftakt machte im März der
Duisburger Peter Bursch, der als
Gitarrenlehrer der Nation bekannt ist. In
der zweiten Ausgabe sprach der
Schlagersänger Peter Orloff unter anderem
über seine Zeit im RTL-Dschungelcamp. Für
die kommenden Monate haben weitere Gäste aus
Kultur, Wirtschaft und Sport bereits ihr
Kommen angekündigt. Die Videos
veröffentlicht Pater Tobias auf seinem
YouTube-Kanal sowie auf seiner
Facebook-Seite. Spendenkonto: Projekt
LebensWert BIC: GENODED1BBE IBAN:
DE34360602950010766036 Spendenquittungen
werden ausgestellt.
FOTO: Projekt LebensWert/Daniel Elke
VERKEHR -
Baustellen -
A40 /
DVG-Umleitungen
A40: Vollsperrung zwischen Kreuz Kaiserberg
und Mülheim-Styrum am Wochenende
Die Autobahn A40 wird von Freitagabend
(28.5.) um 20 Uhr bis Montagmorgen (31.5.)
um 5 Uhr zwischen dem Kreuz Kaiserberg und
Mülheim-Styrum in beiden Richtungen
gesperrt. Umleitungen sind mit dem roten
Punkt beschildert. Die Sperrung der A40
ist notwendig, damit die Deutsche Bahn
Brückenarbeiten an den Eisenbahnbrücken bei
Mülheim-Styrum durchführen kann. Diese
Brücken, die die A40 queren, sind bei einem
Tanklaster-Unfall im vergangenen Jahr so
stark beschädigt worden, dass sie im Laufe
dieses Jahres durch Hilfsbrücken ersetzt
werden.
DVG-Haltestelle
„Marientor“ wird barrierefrei
Die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG
(DVG) baut die Haltestelle „Marientor“ der
Buslinien 926, 928, 931, SB10 und SB30 ab
Montag, 31. Mai, bis voraussichtlich
Freitag, 9. Juli, barrierefrei aus. Die
Haltestelle „Marientor“ in Fahrtrichtung
Duisburg Hauptbahnhof entfällt. Die DVG
bittet die Fahrgäste, die Haltestelle
„Friedrich-Wilhelm-Platz“ zu nutzen. Die
Gegenrichtung ist von dieser Maßnahme nicht
betroffen.
STATISTIKEN
|
Donnerstag,
27. Mai 2021 |
NRW ab Freitag mit Lockerungen
3
Stufen der Coronaschutzverordnung ab 28. Mai
Die Landesregierung
aktualisiert zu Freitag, 28. Mai 2021, die
Coronaschutzverordnung. Es soll vorsichtige
Öffnungsschritte für Kreise und kreisfreie
Städte mit stabilen 7-Tage-Inzidenzen von
unter 100 und weitere vorsichtige
Öffnungsschritte bei stabilen
7-Tages-Inzidenzen von 50 oder weniger bzw.
von 35 oder weniger. Bei Inzidenzwerten
von über 100, die es aktuell in
Nordrhein-Westfalen nur noch in einer
einzigen kreisfreien Stadt gibt, gelten wie
bisher auch die Regelungen der Notbremse.
Bei Inzidenzwerten in einem Kreis oder einer
kreisfreien Stadt von stabil unter 100 bis
50,1 gelten bereits seit dem 15. Mai
zahlreiche Öffnungsschritte; diese werden in
der nun erfolgten Überarbeitung der
Coronaschutzverordnung der Stufe 3
zugeordnet und an einigen Stellen erweitert.
Die neue Stufe 2 gilt für Kreise und
kreisfreie Städte mit Inzidenzwerten von 50
bis 35,1. Die neue Stufe 1 gilt für Kreise
und kreisfreie Städte mit Inzidenzwerten von
35 oder weniger. Auch für besonders
infektionsrelevante Angebote wie
Großveranstaltungen und Diskotheken wird bei
nachhaltig niedrigen Infektionszahlen eine
zeitliche Perspektive eröffnet (1. September
2021). Die Öffnungsschritte werden weiterhin
durch grundsätzliche Schutzmaßnahmen wie die
eingeübten Abstandsregeln, die Maskenpflicht
und die Vorlage eines Testnachweises
abgesichert.
Ab dem 7. Juni kehrt die
Kindertagesbetreuung in Nordrhein-Westfalen
landesweit in den Regelbetrieb zurück. Im
Regelbetrieb sind die rechtlichen Regelungen
des Achten Sozialgesetzbuches (SGB VIII) und
des Kinderbildungsgesetzes (KiBiz) wieder
uneingeschränkt gültig, d.h. alle Kinder
haben einen uneingeschränkten
Betreuungsanspruch im vertraglich
vereinbarten Betreuungsumfang, pädagogische
Konzepte können vollumfänglich umgesetzt
werden. Die verbindliche Gruppentrennung
ist aufgehoben. Es gelten weiterhin die
Hygiene- und Infektionsschutzmaßnahmen der
Coronabetreuungsverordnung.
Der Schritt zurück zum Regelbetrieb wird
weiter von einem umfangreichen Testangebot
begleitet. Das freiwillige Testangebot für
Kinder und Beschäftigte sowie
Kindertagesbetreuungspersonen wird
fortgesetzt. Allen Kindern und Beschäftigten
in der Kindertagesbetreuung sowie den
Kindertagespflegepersonen werden
landesseitig weiterhin pro Woche jeweils
zwei Tests zur Verfügung gestellt. Ab dieser
Woche erhalten die Einrichtungen und
Kindertagespflegepersonen die
kindgerechteren „Lolli“-Tests zur
Eigenanwendung durch die Eltern.
Wohnungsbrand
in Ruhrort: Sechs Personen wurden mit
Drehleiter gerettet Um 20:45 Uhr
meldeten mehrere Anrufer einen Wohnungsbrand
auf der König-Friedrich-WilhelmStraße in
Ruhrort. Zudem wurde von mehreren Personen
im Gebäude berichtet, die sich in Gefahr
befinden. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte
brannte es in einer Wohnung im 2. OG eines
viergeschossigen Hauses. In mehreren Etagen
machten sich Bewohner bemerkbar, die vom
Rauch eingeschlossen waren.
Sechs Personen wurden mit
der Drehleiter gerettet, eine Person mittels
Fluchthaube aus der Brandwohnung. Zudem
wurden ein Sprungretter und tragbare Leitern
eingesetzt. Der Brand konnte schnell unter
Kontrolle gebracht werden. Durch den
Rettungsdienst wurden 13 Hausbewohner
untersucht. Eine Person kam mit einer
schweren Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus,
die anderen Personen konnten vor Ort
verbleiben. Für sie wurde von der DVG
vorübergehend ein Bus zum Aufenthalt
bereitsgestellt. Im Einsatz waren Kräfte der
Feuerwachen Homberg, Duissern und Hamborn, 3
Notärzte, 4 Rettungswagen, der Leitende
Notarzt sowie der zuständige Löschzug der
Freiwiligen Feuerwehr. Insgesamt 60
Einsatzkräfte. Nach rund 2 Stunden war der
Einsatz beendet. Die Ursache des Brandes
wird nun durch die Polizei ermittelt.
Sonderimpfaktion wird in Rheinhausen
fortgesetzt Die Stadt
Duisburg setzt ihre im Stadtteil Marxloh
sehr erfolgreich gestartete Impfaktion fort.
Ab dem morgigen Donnerstag, 27. Mai, werden
nun Bürgerinnen und Bürger in Rheinhausen
geimpft. Von 10 bis 18 Uhr werden
auf dem Glückaufplatz an der Schwarzenberger
Straße Impfungen aus dem vom Land
zur Verfügung gestellten Sonderkontingent
mit dem Einmalimpfstoff von „Johnson &
Johnson“ vorgenommen. Berechtigt zur
Impfung vor Ort sind alle Duisburgerinnen
und Duisburger, die an einer Adresse mit der
Postleitzahl 47226 gemeldet sind.
Sprachmittler des Kommunalen
Integrationszentrums werden erneut bei der
Aufklärung helfen und die Menschen vor Ort
bei Bedarf in ihren Herkunftssprachen
unterstützen. Die Stadt Duisburg wird
auf dem Glückaufplatz Zelte errichten – ein
Bus der DVG dient zusätzlich als
Wartebereich. Wie bereits bei der Impfaktion
in Marxloh kann es wegen der großen
Nachfrage zu längeren Wartezeiten kommen.
RKI/MAGS-Fallzahlen Duisburg - 27. Mai 2021,
05.00 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 28.356 (+ 28)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert. 649 (+ 1) Personen sind in Duisburg
gegenüber dem Vortag verstorben. Die
7-Tage-Fallzahl beträgt 273 (-25) in
Duisburg. Der aktuelle Inzidenzwert beträgt
54,7 (- 5,1).
Intensivbettennutzung
in Duisburg - RKI-Stand 26.
Mai 2021, 05:00 Uhr Gesamtzahl der Intensivbetten: 172 (
unverändert gegenüber dem
Vortag). Belegt heute: 146 (- 1), 11,63 %
(Covid-Anteil - 1,74 %), 20 (- 3) Personen
mit Covid-Intensivbehandlung, 12 (- 1) Patienten
mussten massiv beatmet werden.
Freie Betten: 28 (+ 3).
Duisburger
Fallzahlen
(Stadt - Stand 26. Mai 2021, 20
Uhr)
Insgesamt
haben sich in Duisburg 28.365
(+
26)
Personen mit dem Coronavirus infiziert. 649
(+ 1) Personen sind
verstorben. 27.170 (+ 65)Personen sind wieder genesen,
so dass es aktuell 546 (- 40) Infizierte in der Stadt gibt.
Insgesamt wurden 636.256 Corona-Tests durchgeführt. Der
aktuelle Inzidenzwert beträgt
54,7 (- 5,1).
KV Nordrhein:
„Verlässlichkeit sieht anders aus“
Kassenärztlichen Vereinigung zu den
Impfstoffmengen für die nordrheinischen
Praxen
Dr.
med. Frank Bergmann, Vorstandsvorsitzender
der Kassenärztlichen Vereinigung (KV)
Nordrhein: „Wir müssen gerade leider immer
wieder erleben, dass bei unseren Ärztinnen
und Ärzten deutlich weniger Impfstoff
ankommt als angekündigt wurde. Das ist nicht
nur ärgerlich für die Praxen, es ist für sie
wie auch für das gesamte Impfgeschehen ein
verheerendes Signal. Unsere Praxen in
Nordrhein sind seit April im Dauereinsatz,
um ihren Patientinnen und Patienten ein
Impfangebot zu machen – seit ein paar Wochen
wird dieser Einsatz aber zusätzlich dadurch
erschwert, dass bereits vereinbarte Termine
wieder abgesagt werden müssen. Stellenweise
können nur mit Mühe und Not Zweittermine
eingehalten werden.
So wird es
leider nichts mit dem Impfturbo, den die
Politik Ende Mai/Anfang Juni starten wollte.
An unseren nordrheinischen Arztpraxen liegt
es nicht. Sie wollen impfen, können aber
nicht. Ohne verlässliche Zulieferungen kann
auch in der Wirtschaft kein Unternehmen und
kein Betrieb seine Arbeit machen. Bisher
steigt die Zahl der Praxen, die sich an der
Impfkampagne beteiligen, zwar weiter an: Wir
liegen in Nordrhein mittlerweile bei fast
5.400 impfenden Praxen.
Wir haben
aber die große Sorge, dass unsere
niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte
anfangen aus der Kampagne auszusteigen, wenn
es bei den Impfstoffmengen und -bestellungen
weiterhin keine Verlässlichkeit gibt. Das
wäre aus unserer Sicht fatal und könnte
schwerwiegende Folgen haben. Daher
appellieren wir ausdrücklich, dass Zusagen
auch eingehalten werden müssen!
Verlässlichkeit sieht anders aus, und die
brauchen die Artpraxen in Nordrhein
unbedingt – nur so kann das von der Politik
ausgerufene Ziel, bis Ende des Sommers die
Bevölkerung durchgeimpft zu haben, auch
eingehalten werden.“
Verschiedene Duisburger
Religionsgemeinschaften gedenken gemeinsam
der Corona-Opfer Im Innenhof
des Duisburger Rathauses trafen sich gestern
Abend Vertreterinnen und Vertreter
verschiedener Religionsgemeinschaften zum
Gebet für alle Duisburgerinnen und
Duisburger. Im Beisein von Oberbürgermeister
Sören Link, Schirmherr des Runden Tisches
der Religionen für Duisburg, beteten
nacheinander Juden, Christen, Muslime und
Aleviten für die während der Corona-Pandemie
Verstorbenen, Erkrankten und deren
Angehörige.
Pfarrerin Sabine
Schmitz von der evangelischen Kirche
begrüßte die Anwesenden und moderierte die
Veranstaltung. Sie freute sich, dass in
Duisburg Vertreterinnen und Vertreter
verschiedener Religionen friedlich
zusammenkommen. Angesichts der
antisemitischen Ausschreitungen in jüngster
Zeit erinnerte sie an einen Beschluss des
Runden Tisches der Religionen in Duisburg.
Dort hielten die verschiedenen
Religionsvertreterinnen und –vertreter
jüngst fest, dass sie sich gemeinsam gegen
Antisemitismus, Rassismus und alle Formen
der Menschenfeindlichkeit stellen.
Oberbürgermeister Sören Link erinnerte an
die besonderen Herausforderungen, die immer
noch mit der Pandemie einhergehen und sagte,
„dass die Anzahl der täglichen
Neuinfektionen zwar sinke, die Pandemie
jedoch noch nicht vorüber und das
Coronavirus längst noch nicht besiegt sei.
Wie sich das Infektionsgeschehen entwickle,
liege unabhängig von Verordnungen, Tests und
Impfungen, in der Hand jeder und jedes
Einzelnen.“
Im Anschluss folgten
nacheinander Gebete von Oberrabbiner David
Geballe der jüdischen Gemeinde in Duisburg,
Mülheim an der Ruhr und Oberhausen, Pfarrer
Michail Chalkiadakis der
griechisch-orthodoxen Kirche, Mehmet Kurt
von der Ditib Moscheegemeinde
Duisburg-Marxloh, Pastor Heribert
Weinbrenner der römisch-katholischen
Kirche und Caglar Ekici von den alevitischen
Gemeinden Duisburg-Nord und
Duisburg-Rheinhausen. Ein Videomitschnitt
der Veranstaltung ist unter diesem Link zu
finden:
https://youtu.be/G68NKCeePUc
Für den Runden Tisch der Religionen, der
Sprecherkreis: Alexander Drehmann, Jüdische
Gemeinde Pastor Heribert Weinbrenner,
Römisch-Kath. Kirche Deniz Güner,
Alevitische Gemeinde Duisburg-Nord
Wiedereröffnung der
Zentralbibliothek Die
Zentralbibliothek an der Steinschen Gasse 26
in der Innenstadt öffnet ab Montag, 31. Mai,
wieder zu den üblichen Zeiten. Kundinnen und
Kunden mit einem gültigen Bibliotheksausweis
können Medien dann wieder selbst an den
Regalen aussuchen. Dabei ist die
Aufenthaltsdauer auf 30 Minuten beschränkt,
um die zugelassene Höchstzahl an Personen
auf den drei Etagen nicht zu überschreiten.
Ein längerer Aufenthalt, auch zum Lernen
oder Lesen, ist noch nicht wieder möglich.
Kinder unter 12 Jahren müssen von einem
Erwachsenen begleitet werden und es dürfen
maximal zwei Personen zusammen kommen. Im
Gebäude müssen FFP2/KN95-Masken getragen
werden, und auch das Einhalten der
Abstandsregeln ist Pflicht.
Zur
Vorbereitung des Besuchs empfiehlt die
Bibliothek, die Medien schon vorab online
aus dem Medienkatalog herauszusuchen und
dann gezielt mitzunehmen. Noch einfacher ist
es, die Titel im Katalog durch einen Klick
auf „Vormerken“ zu reservieren und sie dann
später in der Bibliothek abzuholen. Die
Auslieferung per Medienbotenservice ist
weiterhin möglich. Während der
Öffnungszeiten können Medien ohne
Terminvereinbarung zurückgegeben werden.
Auch der Umtausch von Karten für die
ausgefallenen Veranstaltungen des „Vereins
für Literatur“ ist möglich.
Die
Bezirksbibliotheken werden voraussichtlich
am Dienstag, 8. Juni, wieder öffnen. Auch
dort kann der „Bib-to-go“- und der
Medienboten-Service weiterhin genutzt
werden. Ausführliche Informationen gibt es
auf der Internetseite der Bibliothek unter
www.stadtbibliothek-duisburg.de sowie
telefonisch unter 0203/283-4218 oder per
E-Mail an stadtbibliothek@stadt-duisburg.de.
Die Öffnungszeiten sind montags von 13 bis
19 Uhr, dienstags bis freitags von 11 bis 19
Uhr und samstags von 11 bis 16 Uhr.
Virtueller Bürgerspaziergang mit
dem Oberbürgermeister Die
beliebten Bürgerspaziergänge „Unterwegs mit
Oberbürgermeister“ können aktuell aufgrund
der Corona-Pandemie nicht in der bisherigen
Form stattfinden. Um dennoch die Gelegenheit
zum Austausch anzubieten, wird das Format
nun online fortgesetzt. Am kommenden
Sonntag, 30. Mai, um 10 Uhr lädt
Oberbürgermeister Sören Link alle
Bürgerinnen und Bürger zum virtuellen
Bürgerspaziergang ein. Eine Teilnahme ist
ohne Anmeldung über Youtube (https://youtu.be/9a9KMMGPyrg)
möglich. Während der Veranstaltung können
Fragen nach Anmeldung auf der Plattform per
Chat oder ohne Anmeldung per Mail an
unterwegs.mit.dem.ob@stadt-duisburg.de
gestellt werden.
Vorab waren die
Duisburgerinnen und Duisburger aufgerufen,
Bilder und kurze Geschichte besonders schöne
Orte in Duisburg einzusenden, die auch
während der Pandemie ein „Urlaubsfeeling“ in
der Heimat aufkommen lassen Diese Orte
werden nun online präsentiert. „Der
persönliche und enge Kontakt zu den
Duisburgerinnen und Duisburgern liegt mir
sehr am Herzen. Bis es hoffentlich bald
wieder wie gewohnt in Duisburg auf Tour
geht, freue ich mich darauf, gemeinsam
virtuell spannenden Orte zu entdecken“, so
Oberbürgermeister Sören Link. Wer noch
mal in Ruhe die Orte entdecken will, findet
ab dem 31. Mai eine Karte mit Bildern der
Lieblingsorte der Duisburger auf der Website
www.duisburg.de/buergerspaziergang
Mehr pädagogische Angebote für
Kinder und Jugendliche in Duisburg
Neugestaltung der Offenen Kinder- und
Jugendarbeit ist ein Erfolg
Die SPD-Fraktion freut sich über den
aktuellen Umsetzungsstand im Rahmen der
Neugestaltung der Offenen Kinder- und
Jugendarbeit. Diese wurde im Jahr 2019
beschlossen und ist in Teilen bereits
erfolgreich realisiert worden. Kinder-
und Jugendarbeit soll immer zeitgemäß und an
die Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen
angepasst sein. Aus diesem Grund hatte die
SPD-Fraktion eine Prüfung und Neugestaltung
der Offenen Kinder- und Jugendarbeit
beantragt. Die Stadtteile mit einer hohen
Anzahl von Kindern und Jugendlichen sollten
dadurch ein erweitertes Angebot erhalten.
Dies betrifft die Bezirke Meiderich,
Hamborn und Mitte. Die ersten Verbesserungen
wurden bereits umgesetzt, z.B. wurde im
Jugendtreff Genc Osman in Alt- Hamborn und
im Jugendzentrum Einstein der OfJu e.V. in
Neumühl weiteres Personal eingestellt.
Insgesamt wird das Angebot für Kinder und
Jugendliche erweitert, die finanziellen
Mittel für einige Träger erhöht und das
pädagogische Konzept der offenen Türen
erneuert. Für den Stadtteil Laar und im
Bezirk Mitte soll zusätzlich jeweils ein
neues Jugendzentrum entstehen. Für beide
Zentren liegen bereits vielversprechende
Konzepte von freien Trägern vor. „Durch
die Neugestaltung stärken wir die Kinder-
und Jugendeinarbeit nachhaltig mit weiterem
Personal und schaffen weitere Jugendzentren.
Es wird dadurch mehr Angebote und eine
Erhöhung der Trägervielfalt geben. Das ist
ein großer Erfolg“, freut sich Edeltraud
Klabuhn, stellvertretende Vorsitzende des
Jugendhilfeausschusses. „Mit zwei
weiteren Jugendzentren schaffen wir ein
gutes Angebot für Kinder und Jugendliche“,
ergänzt Stefan Krause, jugendpolitischer
Sprecher der SPD-Fraktion. „Uns ist es
wichtig, in allen Himmelsrichtungen Angebote
vorhalten zu können, daher haben wir immer
die gesamte Stadt im Blick.“
Stadtwerke
erneuern Beleuchtung der Laufstrecke an der
Regattabahn Hunderte
Hobbysportler nutzen die Runde rund um die
Regattabahn im Schatten des MSV-Stadions an
jedem Tag für eine Jogging-Einheit. Vor
allem in Zeiten der Corona-Pandemie suchen
viele Freizeitsportler den aktiven Ausgleich
an der Wedau. Seit Jahren ist die Strecke ab
Einbruch der Dämmerung in grün erleuchtet,
um auch im Dunklen die sichere Laufrunde zu
ermöglichen. Jetzt hat die Stadtwerke
Duisburg AG, die im gesamten Stadtgebiet für
die Straßenbeleuchtung zuständig ist, die
Technik auf den neuesten Stand gebracht und
an den Beleuchtungsmasten moderne,
effiziente LED-Leuchten angebracht.
Bereits Ende vergangenen
Jahres wurden deshalb alle 189 Masten mit
einem neuen Kabelübergangskasten samt
Überspannungsschutz ausgerüstet. In den
vergangenen Wochen wurden dann die alten
Halogen-Metalldampf-Lampen gegen die neuen
Leuchtmittel ausgetauscht. Natürlich
leuchten die auch im charakteristischen
Grün. Eingeschaltet ist die Beleuchtung ab
Beginn der Dämmerung und bis 23 Uhr, so dass
auch Spät-Sportler noch eine erleuchtete
Runde drehen können. Auch die Frühaufsteher
müssen nicht im Dunklen laufen, denn die
Beleuchtung ist auch morgens ab 5 Uhr in
Betrieb. Die neue Technik spart bis zu 70
Prozent des Stromverbrauchs ein – und schont
damit auch die Umwelt.
Die neuen
LED-Leuchten an der Regattabahn sorgen bei
Hobbysportlern für beste
Trainingsbedingungen und sparen zudem jede
Menge Strom.
Markus Teuber wird neuer China-Beauftragter
der Stadt Duisburg pflegt
seit vielen Jahren einen engen Kontakt zur
chinesischen Partnerstadt in Wuhan. 1982 war
Duisburg die erste Stadt, die unter dem
Vorsitz des damaligen Oberbürgermeisters
Josef Krings die Partnerschaft mit der
chinesischen Stadt einging. Nach dem Besuch
des chinesischen Staatspräsidenten XI
Jinping im März 2014 und die Bewerbung der
transeurasischen Containerzugverbindung
YuXinOu ist das Interesse am Standort
Duisburg ständig gewachsen. Mit der
Seidenstraßeninitiative baut China ein
globales Infrastrukturnetz, Duisburg ist
dabei integraler Bestandteil. Die
Zugverbindung ist die erste schnelle
Güterzugverbindung zwischen Europa und China
und gilt daher als das Symbol der neuen
Seidenstraße. Zukünftig übernimmt Markus
Teuber die Aufgaben des Chinabeauftragten
für die Stadt Duisburg. Gleichzeitig wird
der Chinabereich neu aufgestellt. Neben
seinen repräsentativen Terminen wird sich
Teuber federführend um den strategischen
Austausch mit den übrigen Akteuren im
Bereich China kümmern. Ziel ist die weitere
Ansiedlung chinesischer Unternehmen in der
Stadt.
Ergänzt werden diese
Aktivitäten durch die Einrichtung des
Referates für Chinaangelegenheiten, das im
Dezernat von Oberbürgermeisters Sören Link
angesiedelt wird. Es unterstützt nicht nur
den neuen Chinabeauftragten bei seinen
Aufgaben, sondern kümmert sich
verwaltungsintern um alle für
chinarelevanten Belange. Volljurist
Markus Teuber war von 1982 bis zu seinem
Ruhestand 2019 für die Duisburger Hafen AG
tätig, dort in verschiedenen leitenden
Funktionen bei der Muttergesellschaft sowie
als Geschäftsführer mehrerer
Tochtergesellschaften in der
Geschäftsleitung der Unternehmensgruppe,
zuletzt seit 2008 Generalbevollmächtigter
der Duisburger Hafen AG. Im Rahmen seiner
Tätigkeiten betreute er auch den Auf- und
Ausbau der Geschäftsbeziehungen zu
chinesischen Unternehmen.
Oberbürgermeister Sören Link: „Die
Beziehungen zu China und der damit
verbundene wirtschaftliche Nutzen für die
Stadt Duisburg spielen eine immer größere
Rolle. Ich bin sehr froh darüber, dass wir
mit Markus Teuber einen ausgewiesenen
Fachmann gewinnen konnten, der die Arbeit
von Johannes Pflug Arbeit fortsetzt.
Gemeinsam werden wir den Standort Duisburg
als China-Stadt weiter stärken.“ Zitat
Markus Teuber: „Ich freue mich auf die neue
Aufgabe. Aufgrund der in Duisburg gegebenen
Rahmenbedingungen bestehen gute Chancen dass
wir durch die Gewinnung von chinesischen
Unternehmen zusätzliche Wertschöpfung am
Standort realisieren und neue Arbeitsplätze
geschaffen werden."
VERANSTALTUNGEN
Die Zukunft liegt in der Pflege
Unter diesem Motto informieren die
Berufsberaterinnen und Berufsberater im
Erwerbsleben der Arbeitsagentur
Arbeitsuchende, die Interesse an einer
Tätigkeit im Pflegebereich haben.
Vorgestellt werden die unterschiedlichen
Beschäftigungsbereiche in der Pflege. Zudem
werden Kolleginnen und Kollegen aus dem
Arbeitgeber-Service einen Überblick über die
aktuelle Arbeitsmarktsituation geben.
Wer mehr über die
Zugangsvoraussetzungen sowie Ausbildungs-
und Qualifzierungsmöglichkeiten erfahren
möchte, ist herzlich zu dieser digitalen
Informationsveranstaltung eingeladen. Und
auch wenn diese Veranstaltung aufgrund der
Corona-Pandemie nur virtuell stattfinden
kann, Raum für Fragen bleibt auf jeden Fall.
Die digitale Informationsveranstaltung
findet am 31. Mai um 14:00 Uhr statt. Die
Anmeldung zu der Online Veranstaltung
erfolgt per E-Mail an
Duisburg.Berufsberatung-im-Erwerbsleben@arbeitsagentur.de
mit dem Stichwort „Pflege“. Der Link für die
Teilnahme wird dann per E-Mail zugesandt.
VERKEHR -
Baustellen -
A40 /
DVG-Umleitungen
DVG-Haltestelle
„Marientor“ wird barrierefrei
Die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG
(DVG) baut die Haltestelle „Marientor“ der
Buslinien 926, 928, 931, SB10 und SB30 ab
Montag, 31. Mai, bis voraussichtlich
Freitag, 9. Juli, barrierefrei aus. Die
Haltestelle „Marientor“ in Fahrtrichtung
Duisburg Hauptbahnhof entfällt. Die DVG
bittet die Fahrgäste, die Haltestelle
„Friedrich-Wilhelm-Platz“ zu nutzen. Die
Gegenrichtung ist von dieser Maßnahme nicht
betroffen.
STATISTIKEN
Tanken teurer: Superbenzin +25 %, Diesel
+20 % im April 2021 zum Vorjahresmonat •
Ende der temporären Mehrwertsteuersenkung
und Einführung der CO2- Bepreisung wirken
sich preistreibend aus • Basiseffekt
wirkt zusätzlich erhöhend auf
Jahresteuerungsraten • Einfuhrpreise von
Rohöl im März 2021 wieder auf
Vorkrisenniveau • Import von Rohöl im
Jahr 2020 auf Tiefststand seit 1992
Autofahrende merken es an der Tankstelle:
Die Preise für Kraftstoffe haben zugelegt.
Die Gründe dafür sind vielfältig und reichen
von den Auswirkungen der Corona-Krise bis
zur CO2-Abgabe. Wie das Statistische
Bundesamt mitteilt, erhöhten sich die Preise
für Superbenzin im April 2021 um rund ein
Viertel (+24,8 %) im Vergleich zum
Vorjahresmonat, die Preise für
Dieselkraftstoff verteuerten sich um 19,5 %
und die Preise für Autogas kletterten im
gleichen Zeitraum um 14,2 % nach oben.
Seit Januar 2021 wirkt sich neben dem Ende
der temporären Mehrwertsteuersenkung auch
die Einführung der CO2-Abgabe preistreibend
auf die Kraftstoffe aus. Im Rahmen der
CO2-Bepreisung werden klimaschädliche
fossile Brennstoffe seit dem 1. Januar 2021
mit einem Preis von 25 Euro pro Tonne CO2
belegt. Kraftstoffe insgesamt haben sich für
die Verbraucherinnen und Verbraucher an der
Tankstelle überdurchschnittlich verteuert
(April 2021: +23,3 % gegenüber April 2020).
Zum Vergleich: Die Veränderungsrate des
Verbraucherpreisindex insgesamt lag im
selben Zeitraum bei +2,0 %.
NRW: Zahl der
Gestorbenen war im April 2021 rund sechs
Prozent niedriger als im Vorjahr
Im April 2021 wurden rund 17 100
Sterbefälle in Nordrhein-Westfalen
registriert. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches
Landesamt nach Auswertung vorläufiger Daten
mitteilt, ereigneten sich rund sechs Prozent
weniger Todesfälle als im Vorjahresmonat
(April 2020: 18 100). In den Monaten Januar
bis April des Jahres 2021 wurden insgesamt
knapp 73 600 Sterbefälle in NRW registriert,
das entspricht in etwa dem Niveau des
Vorjahreszeitraums (2020: 73 500).
Das Statistische
Landesamt veröffentlicht die vorliegenden
Ergebnisse, um Aussagen zum aktuellen
Sterbegeschehen zu ermöglichen. Die Daten
sind teilweise noch nicht abschließend
geprüft und die Sterbefallzahlen für 2020
und 2021 können sich durch Korrekturen und
Nachmeldungen der Standesämter noch
verändern. Die Auswertung umfasst lediglich
Todesfälle von Personen, die innerhalb des
Landes verstarben und dort auch gemeldet
waren. (IT.NRW)
|
Mittwoch, 26. Mai 2021 |
Heute Supermond und totale Mondfinsternis
In der kommenden Nacht gibt es Spektakuläres
am Himmel - sofern nicht bedeckt - zu
entdecken. Die
totale
Mondfinsternis
findet heute in den Mittagstunden statt. Da
der Mond aber in unseren Breiten unter dem
Horizont steht, ist das hierzulande nicht zu
beobachten. Am Mittag tritt der Mond in in
den Halbschatten (09:45 - 10:45 Uhr) und
dann in den Kernschatten (10:45 - 11:45
Uhr), in die totale Finsternis zwischen 12
und 13 Uhr. Sichtbar ist das Ganze in Nord-
und Südamerika, Australien, Antarktis,
Ozeanien und im pazifischen Raum. Die Größe
der Finsternis beträgt mehr als das
1,05-Fache des scheinbaren Monddurchmessers.
In der Nacht auf Donnerstag wird der Mond
(Foto /Pixabay) aufgrund seiner besonderen
Nähe zur Erde als Super-Vollmond zu sehen
sein, wenn es der Himmel zulässt.
Straßenbahn gegen Pkw - Person
wurde eingeklemmt Am 26.05.2021
um 16:30 Uhr wurde die Feuerwehr zu einen
Verkehrsunfall mit einer Straßenbahn zur
Duisburger Straße Ecke Kampstraße in
Obermarxloh gerufen. An der Einsatzstelle
kam es zu einem Verkehrsunfall zwischen
einer Straßenbahn und einem PKW. Eine Person
im PKW wurde eingeklemmt und konnte sich
nicht mehr aus dem Fahrzeug befreien.
In der Straßenbahn befanden sich weitere
zwei verletzte Personen. Für die
eingeklemmte Person im PKW wurde umgehend
eine Zugangsöffnung in das Fahrzeuginnere
geschaffen um den Patienten erstzuversorgen.
Danach wurde die Person mit entsprechenden
technischen Geräten patientenschonend aber
schnellstmöglich aus dem Fahrzeug befreit
und dem Rettungsdienst zur medizinischen
Versorgung übergeben. Die Personen in
der Straßenbahn wurden von weiteren
Rettungsmitteln versorgt. Alle Patienten
wurden zur weiteren Versorgung in umliegende
Krankenhäuser transportiert. Am Einsatz
waren insgesamt 28 Einsatzkräfte mit 9
Fahrzeugen, davon 3 Rettungswagen und ein
Notarzt. Die Polizei war an der
Einsatzstelle und hat die Ermittlungen zum
Unfall aufgenommen. Der Einsatz war nach ca,
1 Stunde beendet.
RKI/MAGS-Fallzahlen Duisburg - 26. Mai 2021,
06.00 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 28.328 (+ 37)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert. 648 (+ 1) Personen sind in Duisburg
gegenüber dem Vortag verstorben. Die
7-Tage-Fallzahl beträgt 298 (- 9) in
Duisburg. Der aktuelle Inzidenzwert beträgt
59,8 (- 1,8).
Intensivbettennutzung
in Duisburg - RKI-Stand 26.
Mai 2021, 07:00 Uhr Gesamtzahl der Intensivbetten: 172 (-
4 gegenüber dem
Vortag). Belegt heute: 147 (+ 2), 13,37 %
(Covid-Anteil - 0,83 %), 23 (- 2) Personen
mit Covid-Intensivbehandlung, 13 (- 2) Patienten mussten massiv beatmet werden.
Freie Betten: 25 (- 6).
Duisburger
Fallzahlen
(Stadt - Stand 25. Mai 2021, 20
Uhr)
Insgesamt
haben sich in Duisburg 28.339
(+ 35)
Personen mit dem Coronavirus infiziert. 648
(+ 1) Personen sind
verstorben. 27.105 (+ 78) Personen sind wieder genesen, so
dass es aktuell 586 (- 54) Infizierte in der Stadt gibt.
Insgesamt wurden 625.013 (+ 12.696) Corona-Tests
durchgeführt. Der aktuelle Inzidenzwert beträgt
59,8 (- 1,8).
Nach Entführung
der Ryanair-Maschine: EU-Gipfel vereinbart
Sanktionen gegen Belarus Die
Europäische Union reagiert mit Sanktionen
auf die erzwungene Landung der
Ryanair-Maschine und die Verhaftung des
belarussischen Bloggers Raman Pratasewitsch
in Minsk. „Dies ist ein Angriff auf die
Demokratie. Dies ist ein Angriff auf die
Meinungsfreiheit. Und dies ist ein Angriff
auf die europäische Souveränität“, sagte
Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen
am Montagabend nach der Sondersitzung der
EU-Staats- und Regierungschefs. „Und
dieses ungeheure Verhalten bedarf einer
starken Antwort. Daher hat der Europäische
Rat beschlossen, dass es zusätzliche
Sanktionen gegen Einzelpersonen geben wird,
die an der Entführung beteiligt sind,
diesmal aber auch gegen Unternehmen und
Wirtschaftsakteure, die dieses Regime
finanzieren.“ Roman Protasewitsch müsse
unverzüglich freigelassen werden. Die
belarussischen Behörden seien für seine
Gesundheit und die seiner Partnerin Sofia
Sapega verantwortlich, sagte von der Leyen.
Abfall-Anlage
Duisburg: Erörterungstermin entfällt
Die Rhenus Port Logistics Rhein-Ruhr
GmbH hat mit Antrag vom 27.01.2020 bei der
Bezirksregierung Düsseldorf die Erteilung
einer Genehmigung für die Errichtung und den
Betrieb einer Anlage zur Lagerung,
Behandlung und zum Umschlag von gefährlichen
und nicht gefährlichen Abfällen am Standort
Terminal 4, Moerser Straße 59, in Duisburg
beantragt. Das Vorhaben wurde am
18.02.2021 im Amtsblatt für den
Regierungsbezirk Düsseldorf und auf der
Internetseite der Bezirksregierung
Düsseldorf öffentlich bekannt gemacht. Die
Antragsunterlagen lagen in der Zeit vom
26.02.2021 bis 25.03.2021 bei der
Bezirksregierung Düsseldorf und der Stadt
Duisburg zur Einsichtnahme aus. Innerhalb
der Einwendungsfrist wurde eine Einwendung
erhoben. Da die Einwendung keiner mündlichen
Erörterung bedarf, entfällt der für den
27.05.2021 vorgesehene Erörterungstermin.
Maskenpflicht: 23.059 Fahrgäste
kontrolliert, Ordnungsamt verhängt 35
Bußgelder In der vergangenen
Woche wurden bei einer Schwerpunktkontrolle
an der Haltestelle „Pauluskirche“ 2.359
Fahrgäste kontrolliert. Dabei verhängte das
Bürger- und Ordnungsamt neun Bußgelder. Bei
den weiteren täglichen Kontrollen in der
vergangenen Woche im gesamten Streckennetz
wurden 20.700 Fahrgäste kontrolliert. Dabei
verhängte das Bürger- und Ordnungsamt 26
Bußgelder. Insgesamt wurden damit in der
vergangenen Woche 23.059 Fahrgäste in den
Bussen und Bahnen im gesamten Liniennetz
sowie an den Haltestellen kontrolliert und
vom Bürger- und Ordnungsamt insgesamt 35
Bußgelder verhängt. In Bussen und
Bahnen: 44 Fahrgäste hatten den
Mund-Nasen-Schutz nicht korrekt oder gar
nicht angelegt. Die DVG musste in 41 Fällen
von ihrem Hausrecht Gebrauch machen und
Fahrgäste der Fahrzeuge verweisen. An
Haltestellen: 189 Fahrgäste hatten den
Mund-Nasen-Schutz nicht korrekt oder gar
nicht angelegt. Alle Fahrgäste waren
einsichtig, folgten der Aufforderung der
DVG-Mitarbeiter und legten den Schutz sofort
korrekt an. Darüber hinaus kontrollierte die
DVG die Fahrausweise der Fahrgäste. Das
Ergebnis der täglichen Kontrollen: 479
Fahrgäste wurden ohne gültigen Fahrausweis
angetroffen die Beanstandungsquote betrug
2,31 Prozent.
DFG fördert
neuen Sonderforschungsbereich an der
Universität Duisburg-Essen Die
Deutsche Forschungsgemeinschaft richtet zur
Stärkung der Spitzenforschung an den
Hochschulen elf neue
Sonderforschungsbereiche (SFB) ein, einen
davon an der Universität Duisburg-Essen. Der
SFB "Molekulare Mechanismen von
Zellzustandsübergängen" untersucht das
Zusammenspiel zwischen molekularen Signalen
und den regulatorischen Schaltern, die
gemeinsam Übergänge zwischen definierten
Zellzuständen auslösen. Dieses Zusammenspiel
kann ausschlaggebend sein für die Entstehung
von Krebs. Die neuen
Sonderforschungsbereiche werden ab dem 1.
Juli zunächst vier Jahre lang mit insgesamt
rund 138 Millionen Euro gefördert. idr
Zusätzlich zu den elf Einrichtungen
stimmte der Bewilligungsausschuss für die
Verlängerung von 27 Vorhaben um je eine
weitere Förderperiode, darunter die beiden
SFB "Oxyflame – Entwicklung von Methoden und
Modellen zur Beschreibung der Reaktion
fester Brennstoffe in einer
Oxy-Fuel-Atmosphäre" sowie
"Extinktionslernen" an der Ruhr-Universität
Bochum.
VERKEHR -
Baustellen -
A40 /
DVG-Umleitungen
DVG-Haltestelle
„Marientor“ wird barrierefrei
Die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG
(DVG) baut die Haltestelle „Marientor“ der
Buslinien 926, 928, 931, SB10 und SB30 ab
Montag, 31. Mai, bis voraussichtlich
Freitag, 9. Juli, barrierefrei aus. Die
Haltestelle „Marientor“ in Fahrtrichtung
Duisburg Hauptbahnhof entfällt. Die DVG
bittet die Fahrgäste, die Haltestelle
„Friedrich-Wilhelm-Platz“ zu nutzen. Die
Gegenrichtung ist von dieser Maßnahme nicht
betroffen.
Busse statt
Bahnen auf der Linie U79 in Düsseldorf
Wegen Bauarbeiten zwischen den Haltestellen
„Freiligrathplatz“ und „Klemensplatz“ können
die Bahnen der Stadtbahnlinie U79 in
mehreren Nächten nicht wie gewohnt fahren:
von Sonntag, 30. Mai, bis Freitag, 4. Juni,
in den Nächten zwischen 21 und 4 Uhr, von
Sonntag, 6. Juni, bis Freitag, 11. Juni, in
den Nächten zwischen 21 und 4 Uhr, von
Sonntag, 13. Juni, bis Freitag, 18. Juni, in
den Nächten zwischen 21 und 4 Uhr. Die
Bahnen fahren, vom Düsseldorfer Hauptbahnhof
kommend, ab der Haltestelle „Messe
Ost/Stockumer Kirchstraße“ über die Strecke
der Linie U78 und enden an der Haltestelle
„MERKUR SPIELARENA/ Messe Nord“. Von hier
aus fahren die Bahnen wieder zurück in
Richtung Hauptbahnhof. Aus Duisburg kommend,
enden die Bahnen in Richtung Düsseldorf
bereits an der Haltestelle „Klemensplatz“,
wenden und fahren wieder zurück. Auf
dem gesperrten Abschnitt zwischen den
Haltestellen „Messe Ost/Stockumer
Kirchstraße“ und „Klemensplatz“ sind Busse
statt Bahnen im Einsatz. Die Ersatzbusse
halten in der Regel an den
Stadtbahn-Haltestellen oder an einer
Ersatzhaltestelle am rechten Rand der
Fahrbahn.
Duisburg-Friemersheim:
Vollsperrung der Straße „Auf dem Dudel“
Die Wirtschaftsbetriebe
Duisburg führen ab Mittwoch, 26. Mai,
Arbeiten zur Fahrbahnerneuerung auf der
Straße „Auf dem Dudel“ in Friemersheim
durch. Aus diesem Grund wird die Straße im
Bereich der Hausnummern 13 und 15 unter der
Woche, von Montag bis Freitag, zwischen 7
und 17 Uhr voll gesperrt. Fußgänger sind
nicht betroffen. Für die übrigen
Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen
ausgeschildert. Die Arbeiten werden
voraussichtlich am Freitag, 4. Juni,
abgeschlossen.
Straßensanierungsarbeiten: Busse
fahren in Duisburg-Bergheim eine Umleitung
Am Mittwoch, 26. Mai, circa 7 Uhr bis
Freitag, 28. Mai, Betriebsende müssen die
Busse der Linie 920 der DVG in
Duisburg-Bergheim eine Umleitung fahren.
Grund hierfür ist die Straßensperrung
aufgrund von Straßensanierungs-arbeiten auf
der Lohstraße zwischen der Lange Straße und
der Einmündung Oberfeld. Ab der
Haltstelle „An der Cölve“ fahren die Busse
der Linie 920 eine örtliche Umleitung über
die Lohstraße zur Ersatzhaltestelle „Auf der
Heide“, weiter über Auf der Heide,
Güterstraße, Oberfeld und Neustraße. Ab da
gilt der normale Linienweg. Die
Haltestelle „Auf der Heide“ wird auf die
Lohstraße vor beziehungsweise hinter die
Einmündung Auf der Heide verlegt. Die
Haltestellen „Oestrum Bahn“ entfallen. Die
DVG bittet die Fahrgäste die Haltestellen
„Impelmann“ zu nutzen. In Gegenrichtung wird
der Linienweg sinngemäß gefahren.
STATISTIKEN
NRW: 9 710 Schüler gingen 2020 ohne
Hauptschulabschluss Im Sommer
2020 gingen in Nordrhein-Westfalen 9 710
Schülerinnen und Schüler ohne
Hauptschulabschluss von einer
allgemeinbildenden Schule (ohne
Weiterbildungskollegs) ab (2019: 11 420).
Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches
Landesamt mitteilt, lag der Anteil der
Schüler ohne Hauptschulabschluss an allen
Schulabgängern im Jahr 2020 bei 5,5 Prozent
und damit um 0,7 Prozentpunkte niedriger als
2019 (6,2 Prozent). Bei Schülerinnen
betrug dieser Anteil 4,3 Prozent, bei Jungen
6,8 Prozent und bei ausländischen
Schülerinnen und Schülern 14,3 Prozent
(2019: 17,0 Prozent). Mehr als die Hälfte
(5 940) der 9 710 Abgänger ohne
Hauptschulabschluss erreichte 2020 einen
Abschluss im Rahmen sonderpädagogischer
Förderung; dort kann, je nach
Förderschwerpunkt, kein Hauptschulabschluss
erworben werden. 2 230 dieser
Jugendlichen erzielten hier einen Abschluss
im sonderpädagogischen Förderschwerpunkt
„Geistige Entwicklung” und 3 710 im
Förderschwerpunkt „Lernen”. Darüber hinaus
verließen 3 770 junge Menschen die Schule
ohne jeglichen Abschluss, das waren
2,1 Prozent aller Schulabgänger (2019:
2,9 Prozent). Bei Schülerinnen betrug dieser
Anteil 1,7 Prozent und bei Jungen
2,6 Prozent. Der Anteil der ausländischen
Kinder bzw. Jugendlichen ohne jeglichen
Schulabschluss lag bei 8,5 Prozent.
192 Verkehrstote
im März 2021 / Zahl der Verletzten um 5 %
gestiegen 192 Menschen sind
nach vorläufigen Ergebnissen im März 2021
bei Straßenverkehrsunfällen in Deutschland
ums Leben gekommen. Wie das Statistische
Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, waren
das 31 Personen oder 19 % mehr als im März
2020. Auch die Zahl der Verletzten ist im
März 2021 gegenüber dem Vorjahresmonat
gestiegen, und zwar um 5 % auf rund 21 100.
Bruttoinlandsprodukt:
Wirtschaftsleistung 5,0 % unter
Vorkrisenniveau
Bruttoinlandsprodukt, 1. Quartal 2021 -1,8 %
zum Vorquartal (preis-, saison- und
kalenderbereinigt) -3,4 % zum
Vorjahresquartal (preisbereinigt) -3,1 % zum
Vorjahresquartal (preis- und
kalenderbereinigt)
Das
Bruttoinlandsprodukt (BIP) ist im 1. Quartal
2021 gegenüber dem 4. Quartal 2020 – preis-,
saison- und kalenderbereinigt – um 1,8 %
gesunken. Nachdem sich die deutsche
Wirtschaft in der zweiten Jahreshälfte 2020
zunächst etwas erholt hatte (+8,7 % im 3.
Quartal und +0,5 % im 4. Quartal), führte
die Corona-Krise zum Jahresbeginn 2021 zu
einem erneuten Rückgang der
Wirtschaftsleistung. Nach Angaben des
Statistischen Bundesamtes fiel dieser
geringfügig höher aus als in der
Schnellmeldung am 30. April 2021 berichtet.
Gegenüber dem 4. Quartal 2019, dem Quartal
vor Beginn der Corona-Krise, war die
Wirtschaftsleistung 5,0 % geringer.
|
Dienstag,
25. Mai 2021 |
RKI/MAGS-Fallzahlen Duisburg - 25. Mai 2021,
06.00 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 28.291 (+ 22)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert. 647 (+/- 0) Personen sind in Duisburg
gegenüber dem Vortag verstorben. Die
7-Tage-Fallzahl beträgt 307 (- 25) in
Duisburg. Der aktuelle Inzidenzwert beträgt
61,6 (- 5,0).
Intensivbettennutzung
in Duisburg - RKI-Stand 25.
Mai 2021, 07:00 Uhr Gesamtzahl der Intensivbetten: 176 (+
8 gegenüber dem
Vortag). Belegt heute: 145 (+ 9), 14,2 %
(Covid-Anteil + 1,28 %), 25 (- 1) Personen
mit Covid-Intensivbehandlung, 15 (+/ 0) Patienten mussten massiv beatmet werden.
Freie Betten: 31 (- 1).
Duisburger
Fallzahlen
(Stadt - Stand 24. Mai 2021, 20
Uhr)
Insgesamt
haben sich in Duisburg 28.304
(+ 23)
Personen mit dem Coronavirus infiziert. 647
(+ 1) Personen sind
verstorben. 27.027 (+ 88) Personen sind wieder genesen, so
dass es aktuell 630 (- 65) Infizierte in der Stadt gibt.
Insgesamt wurden 612.317 (+ 10.819) Corona-Tests
durchgeführt. Der aktuelle Inzidenzwert beträgt
61,6 (- 5,0).
7-Tage-Inzidenz der Bezirke für die 20.
Kalenderwoche
Insgesamt betrachtet sind die Fallzahlen
mit Ausnahme des Bezirks Süd rückläufig, allerdings in
unterschiedlicher Ausprägung. In allen Bezirken liegt die
Inzidenz unter 100. 20. Kalenderwoche (17. bis 23. Mai 2021)
Stadtbezirk |
7-Tage-Inzidenz (Absolute
Fallzahlen) |
Einwohnerzahl (Stand:
30.04.2021) |
1 Walsum |
45,8 (23)
|
50.251
|
2 Hamborn |
88,4 (67)
|
75.762
|
3 Meiderich/Beeck |
63,2 (46)
|
72.817
|
4 Homberg/Ruhrort/Baerl |
48,9 (20)
|
40.941
|
5 Mitte |
79,8 (87)
|
108.959
|
6 Rheinhausen |
43,5 (34)
|
78.175
|
7 Süd |
61,7 (45)
|
72.914
|
Gesamt:
|
67,4 (337)
|
499.819 |
Mutationen
Insgesamt lag der Anteil der Mutationen
am Infektionsgeschehen in der vergangenen
Kalenderwoche bei ca. 90 %. Bisher gab es
7.286 Fälle, davon 7.214 mit der britischen
Variante (B. 1.1.7), 71 mit der
südafrikanischen Variante (B.1.351) und
einen mit der indischen Variante (B.1.617).
Impfzahlen Im Impfzentrum
Duisburg, in den Krankenhäusern* sowie bei
mobilen Impfungen haben 150.798 Personen die
erste Impfdosis und 53.006 Personen die
zweite Impfdosis bekommen. Insgesamt wurden
hierbei 203.804 Impfdosen verabreicht. *
Daten der Krankenhäuser sind bis
einschließlich 14.04.2021 enthalten, die
Daten werden mittlerweile direkt an die KV
gemeldet.
Imfungen in Duisburg: |
Datum |
Gesamt |
1. Dosis |
2. Dosis |
24.05.2021: |
203.804 (+
19.729) |
150.789 (+ 9.997) |
53.006 (9.723) |
Mittelmeiderich: Loser Ast über Fahrbahn
Gegen 16 Uhr wurde die Leitstelle der
Feuerwehr Duisburg über einen losen Ast
einer ca. 20m hohen Pappel auf der
Gerrickstraße in Mittelmeiderich informiert,
woraufhin die Beamten der Leitstelle sofort
die zuständigen Kräfte alarmierten. Ein ca.
8m langer Ast drohte auf die Fahrbahn und
den örtlichen Gehweg zu fallen. Die
Eingesetzen Kräfte entfernten den lossen Ast
mittels Kettensäge. Im Vorfeld wurden aus
Sicherheitsgründen 2 geparkte Pkw über einen
Rangierroller versetzt. Bei dem Einsatz
kam es zu keinem Personen- oder Sachschaden.
Es waren eine Drehleiter, ein Rüstwagen und
ein Hilfeleistungslöschfahrzeug an der
Einsatzstelle. Die Einsatzstelle wurde im
Nahbereich durch die Polizei voll gesperrt.
Gegen 17:30 wurde der Einsatz durch die
Feuerwehr beendet und die Fahrbahn wieder
frei gegeben.
Fast 1400
Impfungen am ersten Tag in Marxloh
Die Impfaktion der Stadt Duisburg
in Marxloh konnte am ersten Tag mit 1367
verimpften Dosen mehr als erfolgreich
abgeschlossen werden. Der Tag verlief trotz
Wetterkapriolen und riesigem Andrang ohne
Zwischenfälle. Mit großer Geduld meisterten
die wartenden Marxloher, das medizinische
Team um den ärztlichen Leiter der Stadt
Duisburg Hendrik Magnusson, die Feuerwehr
sowie etliche Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter aus dem Kommunalen
Integrationszentrum den Tag.
Oberbürgermeister Sören Link: "Ich bin
unfassbar stolz, dass wir diese Aktion auf
die Beine stellen konnten und dass die
Marxloherinnen und Marxloher das Angebot so
gut angenommen haben. Wir waren auf alles
vorbereitet, aber mit einem solchen Erfolg
konnte keiner rechnen. Dass die Menschen im
Regen und im Hagel teilweise stundenlang
gewartet haben und es trotzdem keine
schlechte Stimmung gab, ist toll. Mein Dank
geht an alle, die heute vor Ort waren und
dafür gesorgt haben, dass wir weiter
Fortschritte machen im Kampf gegen Corona."
Die Impfaktion der Stadt Duisburg geht
morgen weiter.
Fusion von Vonovia und Deutsche Wohnen
Lange wurde vehement dementiert,
nun passiert es doch: Vonovia und Deutsche
Wohnen fusionieren. Dieser Zusamenschluss
führt zum größten europäischen
Wohnungskonzern (Immobilienwert laut
Experten von knapp 90 Mrd. Euro). Die
Politik ist gefordert.
mehr...
Vonovia teilte mit:
Gemeinsam für bezahlbares Wohnen,
Klimaschutz und Neubau - Vonovia und
Deutsche Wohnen beschließen ihre Kräfte zu
bündeln, um die großen Herausforderungen am
Wohnungsmarkt anzugehen - Gesellschaftliche
und soziale Verantwortung: Durch den
Zusammenschluss wollen Vonovia und Deutsche
Wohnen ein mieterorientiertes und
gesellschaftlich verantwortungsvolles
Wohnungsunternehmen schaffen, das in enger
Partnerschaft mit der Politik verlässlich zu
notwendigen Lösungen vor allem für den
Berliner Wohnungsmarkt beitragen kann. -
Zukunfts- und Sozialpakt Wohnen: Vonovia und
Deutsche Wohnen bieten der Politik konkrete
Lösungsansätze für den angespannten
Mietmarkt in der Bundeshauptstadt an: -
Begrenzung der Mietsteigerungen bis 2026.
- Neue Wohnungen für Berlin - Förderung
von Wohnraum für junge Familien im Neubau.
- Angebot zur Übertragung von einer
signifikanten Anzahl an Wohnungen aus dem
Bestand beider Unternehmen als Beitrag zum
Ausbau des kommunalen Wohnungsbestandes.
- Zusammenschluss von Vonovia und Deutsche
Wohnen: Übernahmeangebot an die Aktionäre
der Deutsche Wohnen. -
Gesamtgegenleistung je Deutsche Wohnen SE
Aktie von 53,03 Euro bestehend aus einem
Angebotspreis von 52 Euro in bar und der
Dividende der Deutsche Wohnen SE für das
Geschäftsjahr 2020 in Höhe von 1,03 Euro pro
Aktie. - Veränderungen im Vorstand:
Michael Zahn wird stellvertretender
Vorstandsvorsitzender, Philip Grosse wird
CFO, Helene von Roeder übernimmt das neu
geschaffene Ressort Innovation und
Digitalisierung. - Deutsche Wohnen wird
zwei Mitglieder für den Aufsichtsrat von
Vonovia vorschlagen. - Betriebsbedingte
Kündigungen vor Ende 2023 ausgeschlossen.
Impfaktion in
Marxloh startet mit riesigem Interesse
Das Impfangebot der Stadt
Duisburg in Marxloh vor der Merkez Moschee
startet am Pfingstmontag mit riesigem
Interesse. Bereits ab 4 Uhr nachts warteten
die ersten Impfwilligen vor Ort auf die
Einmalimpfung mit Johnson & Johnson,
teilweise mit Klappstühlen, Decken und
warmen Getränken. Wegen des großen
Andrangs begannen die Impfungen nicht wie
geplant um 10 Uhr sondern bereits um 9.15
Uhr. Acht Ärztinnen und Ärzte, zehn
medizinische Fachangestellte und 15
Mitarbeiter des Kommunalen
Integrationszentrums sind aktuell vor Ort,
zusammen mit 25 Kräften der Berufs- und
Freiwilligen Feuerwehr.
"Die
Menschen hier sind in großen Teilen sehr gut
informiert und vorbereitet, wir können
deswegen bis zu 150 Impflinge pro Stunde
schaffen und zügig durchimpfen. Die Menschen
sind sehr dankbar für diese Möglichkeit." so
Feuerwehrchef Oliver Tittmann. Bislang
mussten nur sehr wenige Menschen abgewiesen
werden, die nicht anspruchsberechtigt waren.
Allerdings ist der Ansturm so groß, dass
die Warteschlange zur Stunde geschlossen
wird. Alle Menschen, die in der Schlange
stehen, bekommen sicher ihre Impfung. Der
Rest wird gebeten, morgen wieder zu kommen.
1200 Impfungen sind für heute geplant,
morgen geht die Aktion am gleichen Standort
weiter.
Lockerungen der Corona-Regeln ab
Pfingstmontag Da am Samstag die
Inzidenz an fünf aufeinanderfolgenden
Werktagen unter 100 lag, hat das Land nun
offiziell bestätigt, dass ab Pfingstmontag,
24. Mai, die geplanten Lockerungen in Kraft
treten. Gleichfalls hebt die Stadt Duisburg
wie angekündigt ihre Allgemeinverfügung auf.
Mit Aufhebung der Allgemeinverfügung gelten
dann ausschließlich die Landesregelungen der
Coronaschutzverordnung.
Weitere
Informationen zu den aktuell geltenden
Regeln gibt es auf der Internetseite der
Stadt Duisburg unter
https://duisburg.de/microsites/coronavirus/aktuelles/corona-allgemeine-faq_u100.php
sowie auf den Internetseiten der
Landesregierung NRW
www.mags.nrw/coronavirus-regeln-nrw
www.mags.nrw/coronavirus-rechtlicheregelungen-nrw
RKI/MAGS-Fallzahlen Duisburg - 24. Mai 2021,
07.00 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 28.269 (+ 24)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert. 647 (+ 1) Personen sind in Duisburg
gegenüber dem Vortag verstorben. Die
7-Tage-Fallzahl beträgt 332 (- 20) in
Duisburg. Der aktuelle Inzidenzwert beträgt
66,6 (- 4,0).
Intensivbettennutzung
in Duisburg - RKI-Stand 24.
Mai 2021, 07:00 Uhr Gesamtzahl der Intensivbetten: 168 (-
2 gegenüber dem
Vortag). Belegt heute: 136 (- 10), 15,48 %
(Covid-Anteil + 1,93 %), 26 (+ 3) Personen
mit Covid-Intensivbehandlung, 15 (+ 1) Patienten mussten massiv beatmet werden.
Freie Betten: 32 (+ 8).
Aufgrund des Feiertags am
24.05.2021 ist bei der Interpretation der
Fallzahlen zu beachten, dass an Feier- und
Brückentagen weniger Personen einen Arzt
aufsuchen, wodurch auch weniger Proben
genommen und weniger Laboruntersuchungen
durchgeführt werden. Dies führt dazu, dass
weniger Erregernachweise an die zuständigen
Gesundheitsämter gemeldet werden.
Tipps und To-dos für den
Gastro-Neustart
Die Sieben-Tage-Inzidenz in NRW
sinkt: Immer mehr Städte und Kreise erlauben
die Öffnung der Außengastronomie. Auch für
den Innenbereich dürfte es bald Lockerungen
geben. Für Gastgeber ist es wichtig, auf den
Neustart gut vorbereitet zu sein. Beim
digitalen Gastgeber-Talk am 28. Mai von 9
bis 10.30 Uhr informieren die
Niederrheinische IHK, die IHK Mittlerer
Niederrhein und die IHK Düsseldorf gemeinsam
mit dem Deutschen Hotel- und
Gaststättenverband Nordrhein e.V. über die
wichtigsten To-dos für die Wiedereröffnung.
Zusätzlich erhalten die Teilnehmer Tipps,
wie sie die Vorschriften der
Coronaschutzverordnung umsetzen können.
Themen sind die geltenden Corona-Regeln mit
Blick auf die aktuellen Inzidenzwerte,
Nachweispflichten für Gäste und Mitarbeiter
sowie die Vorbereitung des Außen- und
Innenbereichs. Zusätzlich beraten die IHKs
zu aktuellen Fördermöglichkeiten im Rahmen
der Überbrückungshilfe III. Weitere
Informationen und Anmeldung unter
https://veranstaltung.mittlerer-niederrhein.ihk.de/Neustart
oder bei IHK-Ansprechpartnerin Nadine
Deutschmann, Telefon 0203-2821-286, E-Mail
deutschmann@niederrhein.ihk.de.
Stadt Duisburg beginnt am
Pfingstmontag mit Corona-Schutzimpfungen in
Stadtteilen mit höherer Inzidenz
Das Land hat das von der Stadt
Duisburg vorgelegte Konzept zur Impfung in
den Stadtteilen mit höherer Inzidenz
genehmigt. Damit erhält die Stadt Duisburg
ein Sonderkontingent von 3.800 Dosen des
Einmal-Impfstoffes Johnson&Johnson. Dies
ermöglicht der Stadt Duisburg, die
angedachten Sonderimpfungen in Hotspots zu
realisieren. Die erste Impfaktion erfolgt am
Montag, 24. und Dienstag, 25. Mai, jeweils
von 10 bis 18 Uhr in Marxloh.
„Das
von uns eingereichte Konzept konnte
überzeugen. Parallel dazu haben wir bereits
die notwendige Infrastruktur aufgebaut, um
nunmehr umgehend mit den Impfungen in den
betroffenen Stadtteilen beginnen zu können.
Dies bedeutet für uns alle einen weiteren
Schritt, die Pandemie einzudämmen und wieder
etwas Normalität in unseren Alltag zu
bringen“, so Krisenstabsleiter und
Stadtdirektor Martin Murrack.
In Marxloh wird das bestehende städtische
Testzentrum an der DITIB Merkez Moschee auf
der Warbruckstraße 51 für die Impfung
genutzt. Alle Menschen in den
Postleitzahlenbereichen 47166 (Bruckhausen),
47167 (Hamborn/Neumühl) und 47169 Marxloh)
können sich dort kostenlos, freiwillig und
ohne Termin impfen lassen. Als Nachweis
reicht ein Ausweisdokument mit einer
Wohnadresse im vorgenannten
Postleitzahlenbereich aus.
Mit dem bereitgestellten Sonderkontingent
können circa 400 Impfungen am Tag
durchgeführt werden. Die Impfungen werden
von einem Team, bestehend aus vier
Medizinern, durchgeführt. Innerhalb des
Schnelltestzentrums stehen neben einer
mobilen Anmeldung, zwei Kabinen und
außerhalb ein Bus für Impfungen zur
Verfügung. Der Wartebereich des Testzentrums
kann zudem auch für den im Anschluss an die
Impfung empfohlenen Beobachtungszeitraum
genutzt werden.
Begleitet werden die Impfungen auch durch
das Kommunale Integrationszentrum, das vor
Ort entsprechende Hilfestellungen in den
jeweiligen Muttersprachen gibt und bei den
Formalitäten unterstützt. In Abhängigkeit
des zur Verfügung gestellten Impfstoffes ist
beabsichtigt, weitere Impfaktionen in den
anderen betroffenen Stadteilen
durchzuführen.
Duisburgs
Baubranche erwirtschaftete 2020 mehr als 600
Millionen Euro Lockdown und
Homeoffice für die einen – volle
Auftragsbücher und Überstunden für die
anderen: Das Duisburger Baugewerbe hat im
vergangenen Jahr 611 Millionen Euro
erwirtschaftet – und damit entscheidend zur
Stabilisierung der heimischen Wirtschaft in
Zeiten der Corona-Krise beigetragen. Das
teilt die IG Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU)
unter Verweis auf eine aktuelle Schätzung
des Pestel-Instituts (Hannover) im Auftrag
der Gewerkschaft mit.
Danach stieg
die Bruttowertschöpfung in Duisburgs
Bausektor 2020 um neun Prozent im Vergleich
zum Vorjahr. Es laufen aktuell
Tarifverhandlungen für die Branche. „Auch am
Niederrhein laufen die Arbeiten auf den
Baustellen trotz Pandemie nach wie vor auf
Hochtouren – vom Wohnungsbau oder Hausbau im
Angerbogen in Huckingen über die
Instandhaltung von Straßen bis hin zum
Gleisbau“, sagt der stellvertretende IG
BAU-Regionalleiter Jon Heinemann. Zudem
verzeichne Duisburg einen wachsenden
„Bauüberhang“: Laut Pestel-Institut wurden
zwischen 2011 und 2019 gut 820 Wohnungen
mehr genehmigt als fertiggestellt. „Die
Bau-Beschäftigten können sich vor Arbeit
kaum retten. Jetzt ist es Zeit, dass sie an
den guten Geschäften ihrer Branche fair
beteiligt werden“, so Heinemann. In
der laufenden Tarifrunde fordert die IG BAU
für die bundesweit 890.000 Bau-Beschäftigten
ein Einkommensplus von 5,3 Prozent. Außerdem
sollen die sogenannten Wegezeiten, also die
langen, meist unbezahlten Fahrzeiten zu den
Baustellen, entschädigt werden. Darüber
hinaus sollen die Lohnunterschiede zwischen
Ost- und Westdeutschland mehr als 30 Jahre
nach der Einheit überwunden werden. Das
Baugewerbe beschäftigt in Duisburg laut
Arbeitsagentur aktuell rund 8.500 Menschen.
VERANSTALTUNGEN
Stadtsportbund
Duisburg sieht
Universiade 2025 als Chance für
nachhaltige Investitionen „Es muss am
Ende für die Menschen hier mehr bleiben als
schöne Erinnerungen“
Der Stadtsportbund Duisburg
begrüßt, dass die Stadt einer der
Austragungsorte für die Universiade 2025 in
der Region sein wird. „Wie sehr ein großes
Sportereignis eine Stadt in ihren Bann
ziehen kann, haben wir bei der Universiade
1989, bei den World Games 2005 und den
KanuWeltmeisterschaften erlebt. Wir sind
zuversichtlich, dass Duisburg dies auch 2025
mit den Weltspielen der Studierenden
gelingen kann“, sagt Uwe Busch,
Geschäftsführer des SSB Duisburg.
Zugleich mahnt der SSB an, die Universiade
als Anlass zu nehmen, in den Sportpark
Duisburg zu investieren. „Nach der
Schlussfeier im Landschaftspark muss mehr
übrigbleiben, als eine schöne Erinnerung an
einen Sommer des Sports“, so Uwe Busch
weiter. Als ein Beispiel nennt er den
zunächst verschobenen Ausbau der
Regattabahn. Die Organisatoren der
Universiade haben die Wedau-Bahn für die
Ruder-Wettkämpfe und das
Langstreckenschwimmen vorgesehen.
„Die Spiele können den Weg frei machen für
die notwendigen Investitionen in ein neues
Regattahaus und die Tribüne. Die
Wettkampfstrecke kann sich dann auf Jahre
hinaus ihren Platz als Austragungsort großer
internationaler Regatten sichern“, so Uwe
Busch. Die ursprüngliche Idee, die Arbeiten
bereits für die Kanu-WM 2023 durchzuführen,
musste aufgegeben werden.
Die Universiadesichel auf der Klönnewiese am Seehaus an
der Kruppstraße. Zur Universiade war sie über dem
Marathontor angebracht - Fotos S.D.
„Bis zur Universiade 2025 sollte sich das
aber machen lassen“, sagt Karl-Heinz Dinter,
stellvertretender Vorsitzender des SSB.
Erste Arbeiten sollten so frühzeitig
angegangen werden, dass die Organisatoren
der KanuWeltmeisterschaften in zwei Jahren
bereits davon profitieren können. Im
Sportpark wird im Sommer 2025 außerdem das
Wasserball-Turnier in den Vereinsanlagen des
ASC Duisburg und des DSV 98 ausgetragen.
Auch die beiden Traditionsvereine könnten
dauerhaft von ihrer Rolle als Gastgeber
profitieren.
Universiade-Plaza wie
bei den World Games 2005 Die Stadt könne
im Zweiklang mit der Kanu-WM 2023 seinen
einmaligen Sportpark erneut als einen
Standort des Weltsports präsentieren. Der
Stadtsportbund macht in seiner Erklärung zur
Vergabe des Multisport-Events in die Region
ebenfalls deutlich: „Dass der Weltverband
FISU den Zuschlag für die Universiade
erteilt hat, weckt Vorfreude und
Erwartungen. Es ist nicht zuletzt Aufgabe
der Stadt, für die besondere Atmosphäre zu
sorgen, die sich mit einem solchen Ereignis
verbindet“, erklärt Karl-Heinz Dinter
weiter.
Die Konzentration der drei
Wettbewerbe auf benachbarte Sportstätten
eröffne zum Beispiel die Chance, den Sport
mit einem Kulturereignis zu verbinden. Der
große Erfolg der Ruhr-Games 2019 im
Landschaftspark Nord sei insbesondere auch
dem begleitenden Festival während der
Sporttage zu verdanken. „Viele Bürgerinnen
und Bürger haben die World Games Plaza mit
der Konzertbühne in bester Erinnerung. Die
Universiade lädt ein, sich an diesem Vorbild
zu orientieren“, so Dinter. Der SSB
hofft darauf, dass die Stadt die Chance
erkenne und nutze. „Wir können mehr sein als
ein Austragungsort. Wir sollten die Tage zu
einem Fest für den Sport und für die
Menschen in unserer Stadt machen. Die
Universiade muss in Duisburg sichtbar und
spürbar sein. Das hat eine positive Wirkung
nach außen und das tut nicht zuletzt dem
Selbstbewusstsein Duisburgs gut“, so
Karl-Heinz Dinter.
Wochenmärkte in Marxloh und Neumühl
fallen ersatzlos aus
Am Montag, 24. Mai 2021, fallen die
Wochenmärkte in Marxloh (August-Bebel-Platz)
und in Neumühl (Hohenzollernplatz) ersatzlos
aus. Die Duisburger Wochenmärkte finden auch
weiterhin aufgrund der Corona-Pandemie unter
Einhaltung der gebotenen
Sicherheitsmaßnahmen zum Gesundheitsschutz
der Besucherinnen und Besucher statt.
Das
Stadtwerke Sommerkino 2021 ist abgesagt
Stadtwerke Sommerkino
2018. Foto Thomas Berns
Online-Kurse der VHS: Sprachen
lernen im Sommer
Die Volkshochschule Duisburg bietet
auch in diesem Sommer vertiefende
Online-Sprachkurse in Englisch, Französisch
und Spanisch sowie Deutsch an. Interessierte
mit Vorkenntnissen können die Grammatik
festigen oder in Konversationskursen
souveräner im Umgang mit der Sprache werden.
Für Englisch ist zusätzlich ein
Business-Kurs und ein Spezialkurs zu Zahlen
und Datumsangaben im Programm.
Erstmalig gibt es diesen Sommer auch einen
Konversationskurs Deutsch, in dem sich
Lernende ab B2-Niveau über aktuelle Themen
austauschen können. Mit den Angeboten baut
die VHS ihr digitales Angebot weiter aus,
denn alle Kurse finden online statt.
Die Kurse beginnen Anfang Juni und kosten
zwischen 26 und 52 Euro. Ermäßigungen sind
unter der Vorlage der entsprechenden
Nachweise möglich. Eine vorherige Anmeldung
ist notwendig. Nähere Informationen zu den
Kursen sind im Internet unter
www.vhs-duisburg.de in der Rubrik „Unser
Sommer“ zu finden. Weitere Auskünfte
erteilen Barbara Ramirez Jaimes für
Französisch und Spanisch unter
0203/283-3745, Franziska Russ für Englisch
unter 0203/283-2655 sowie Susanne Kalender
für Deutsch unter der Rufnummer
0203/283-4510.
VERKEHR -
Baustellen -
A40 /
DVG-Umleitungen
Duisburg-Bergheim: Vollsperrung der Straße
„Oberfeld“ Die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg erneuern ab
Dienstag, 25. Mai, die Fahrbahn auf der
Straße „Oberfeld“ in Bergheim. Aus diesem
Grund wird die Straße zwischen der Lange
Straße und Lohstraße voll gesperrt.
Fußgänger sind nicht betroffen. Für die
übrigen Verkehrsteilnehmer werden
Umleitungen ausgeschildert. Die Arbeiten
werden voraussichtlich Ende Mai
abgeschlossen.
Duisburg-Friemersheim:
Vollsperrung der Straße „Auf dem Dudel“
Die Wirtschaftsbetriebe
Duisburg führen ab Mittwoch, 26. Mai,
Arbeiten zur Fahrbahnerneuerung auf der
Straße „Auf dem Dudel“ in Friemersheim
durch. Aus diesem Grund wird die Straße im
Bereich der Hausnummern 13 und 15 unter der
Woche, von Montag bis Freitag, zwischen 7
und 17 Uhr voll gesperrt. Fußgänger sind
nicht betroffen. Für die übrigen
Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen
ausgeschildert. Die Arbeiten werden
voraussichtlich am Freitag, 4. Juni,
abgeschlossen.
Straßensanierungsarbeiten: Busse
fahren in Duisburg-Bergheim eine Umleitung
Am Mittwoch, 26. Mai, circa 7 Uhr bis
Freitag, 28. Mai, Betriebsende müssen die
Busse der Linie 920 der DVG in
Duisburg-Bergheim eine Umleitung fahren.
Grund hierfür ist die Straßensperrung
aufgrund von Straßensanierungs-arbeiten auf
der Lohstraße zwischen der Lange Straße und
der Einmündung Oberfeld. Ab der
Haltstelle „An der Cölve“ fahren die Busse
der Linie 920 eine örtliche Umleitung über
die Lohstraße zur Ersatzhaltestelle „Auf der
Heide“, weiter über Auf der Heide,
Güterstraße, Oberfeld und Neustraße. Ab da
gilt der normale Linienweg. Die
Haltestelle „Auf der Heide“ wird auf die
Lohstraße vor beziehungsweise hinter die
Einmündung Auf der Heide verlegt. Die
Haltestellen „Oestrum Bahn“ entfallen. Die
DVG bittet die Fahrgäste die Haltestellen
„Impelmann“ zu nutzen. In Gegenrichtung wird
der Linienweg sinngemäß gefahren.
|
| |