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Vorherige Tage: 20. KW

Sonntag, 30. Mai 2021

RKI/MAGS-Fallzahlen Duisburg - 30. Mai 2021, 06.00 Uhr
Insgesamt haben sich in Duisburg 28.441 (+/ 0) Personen mit dem Coronavirus infiziert. 650 (keine neuen Todesfälle). Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 193 (- 4,8) in Duisburg. Der aktuelle Inzidenzwert beträgt
38,7 (- 9,61).

Intensivbettennutzung in Duisburg - RKI-Stand 30. Mai 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 166 (- 2 gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 148 (+ 3), 9,04 % (Covid-Anteil - 0,48 %), 15 (- 1) Personen mit Covid-Intensivbehandlung, 8 (- 1) Patienten mussten massiv beatmet werden. Freie Betten: 18 (- 5).



DVG setzt mehr Busse im Schulverkehr ein  

Ab Montag, 31. Mai, fahren im Schulverkehr Zusatzbusse der DVG. Die DVG reagiert damit auf die von der Landesregierung beschlossene Wiederaufnahme des Präsenzunterrichts in voller Klassenstärke in den Schulen. Die Zusatzbusse fahren zu Schulanfangs- und -endzeiten hinter den Schulbussen, die im Fahrplan stehen.  
Die DVG bittet die Fahrgäste, auch die nachfolgenden Busse zu nutzen. Die DVG setzt die zusätzlichen Busse ein, um den Fahrgästen aus Infektionsschutzgründen mehr Platz zu bieten. Schülerinnen, Schüler und Berufspendler sollen so mehr Abstand zueinander halten können und sich besser auf die Fahrzeuge verteilen.  
OP-Masken für Kinder und Jugendliche Kinder und Jugendliche zwischen sechs und 13 Jahren dürfen ab sofort im ÖPNV auch OP-Masken tragen. Dies betrifft auch die Busse, Bahnen und Haltestellen der DVG. Alle anderen Fahrgäste müssen weiterhin FFP2-Masken oder vergleichbare Masken (KN95 und N95) tragen.   Weitere Informationen zum Thema gibt es auf der DVG-Internetseite unter www.dvg-duisburg.de/corona.  
Die Fahrtzeiten der Schulbusse gibt es im Internet unter www.dvg-duisburg.de, bei der DVG-Telefonhotline unter der Rufnummer 0203 60 44 555 und in der myDVG-App. Die myDVG-App steht für die gängigen iPhones und Android-Smartphones in den jeweiligen Stores kostenlos zum Download bereit. Aktuelle Informationen finden Sie auch in den sozialen Medien bei Facebook unter facebook.de/dvgduisburg oder bei Twitter unter twitter.com/dvg_verkehr.


Neue Coronaschutzverordnung erlaubt unter Bedingungen VHS-Präsenzveranstaltungen
 
Unter bestimmten Bedingungen dürfen außerschulische Bildungsträger wie die Volkshochschule wieder Veranstaltungen in Präsenzform durchführen. Dies sieht die seit heute gültige Coronaschutzverordnung aufgrund der gesunkenen Infektionszahlen vor. Neben den bekannten „AHA“-Hygiene- und Sicherheitsregeln müssen die Teilnehmer an VHS-Veranstaltungen entweder zu der Gruppe der nachweislich Genesenen oder Geimpften gehören, oder einen negativen Testnachweis vorlegen, der nicht älter als 48 Stunden ist. Bei der aktuellen Inzidenzlage sind auch Mindestabstände und feste Sitzplätze in den Kursräumen einzuhalten.  

Die Volkshochschule hat (unabhängig von der Corona-Lage) Weiterbildungs­veranstaltungen über den gesamten Sommer geplant, die im Internet unter www.vhs-duisburg.de in der Rubrik „unser Sommer“ zu finden sind. Auch alle jetzt noch nicht gestarteten Präsenzkurse werden dort aufgelistet. Anmelden kann man sich über die Homepage, per E-Mail oder per Post.  

Da die Wiederaufnahme des Präsenzunterrichts bei den Kursen, die sich noch in Wartestellung befinden, erst nach Absprache mit allen Beteiligten (also den Kursleitern und den Kursteilnehmern) möglich ist, werden erste Präsenzkurse erst zum Ende der kommenden Woche stattfinden können. Die Online-Veranstaltungen laufen wie gewohnt weiter oder werden nach Rücksprache mit den Beteiligten auf Präsenz umgestellt.  

An der Musik- und Kunstschule ist wieder Einzelunterricht und Unterricht in kleinen Gruppen und Ensembles mit bis zu fünf Personen aller Altersgruppen möglich. Alle Schüler ab dem Schulalter müssen ein offizielles negatives Testergebnis vorweisen können, das nicht älter als 48 Stunden ist.   Wenn die Schulen ihren Regelbetriebes aufgenommen haben, findet dort auch wieder der JeKits-Unterricht und die anderen schulischen Kooperationen in Präsenz statt.  

 


Vor 10 Jahren in der BZ:

Friedrich-Fröbel-Schule am neuen Standort feierlich eingeweiht
Im Rahmen eines Schulfestes wurde am 28. Mai 2011 die Friedrich-Fröbel-Schule an ihrem neuen Standort Paschacker 11 offiziell eingeweiht. Ursprünglich war die Förderschule mit einem Schwerpunkt auf Förderung der geistigen Entwicklung an der Ulmenstraße untergebracht. Auf Beschluss des Rates der Stadt zog sie jetzt an den Paschacker. Der Umzug konnte erst nach einer umfangreiche Sanierung des Gebäudebestandes mit Mitteln aus dem Konjunkturpaket II vollzogen werden. Nach der insgesamt fünf Millionen Euro teuren Investitionsmaßnahme genügt das Gebäude aus den 1960er Jahren jetzt nicht nur höchsten pädagogischen Ansprüchen, sondern setzt auch hinsichtlich seiner energetischen Standards Maßstäbe.
Die energetische Sanierung erfolgte in Kooperation zwischen dem Immobilien-Management Duisburg (IMD) und der Deutschen-Energie Agentur GmbH (dena). Alle zukunftsweisenden energetischen Einsparmöglichkeiten wurden hier als Standards bei Nichtwohngebäuden erfolgreich umgesetzt. So wurde beispielsweise auf hochwärmedämmende Fenster und Fassadendämmungen, einer Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung, einer Heizungsanlage mit Gasbrennwertkessel sowie den Einbau neuester LED-Beleuchtungstechnik und Gebäudeautomation zurückgegriffen.
Nach dem erarbeiteten Energiekonzept rechnet die Schule gegenüber den bisherigen Verbrauchswerten mit einer Energieeinsparung von mehr als 65 Prozent. Neben den zu erwartenden Energieeinsparungen kann durch den Einbau der Zentralen Lüftungs- und Beleuchtungstechnik individuell auf die Bedürfnisse der einzelnen Nutzer eingegangen werden, um optimale Lernbedingungen zu schaffen
Der sanierte Schulstandort bietet eine Nutzfläche von circa 2.900 Quadratmetern aufgeteilt auf 400 Quadratmeter Neubau und 2.500 Quadratmeter Altbau. Das Raumangebot des Standorts bietet zehn Klassen mit angegliederten Neben- bzw. Vorbereitungsraum, zwei Werkräume, eine Lehrküche sowie einen EDV-Raum und alle erforderlichen Verwaltungsräume. Ferner verfügt die Schule über eine Turnhalle, die auch als Aula genutzt werden kann, eine Mensa sowie einen Musikraum. Alle Räumlichkeiten sind technisch auf neuestem Stand und wurden mit neuem Mobiliar ausgestattet. Das weitestgehend barrierefreie Gebäude dient als Vorbild innovativer und hochwertiger Modernisierung und passt dazu vollkommen in das pädagogische Konzept der Förderschule.
Die Friedrich-Fröbel-Schule als Förderschule für geistige Entwicklung nimmt Schülerinnen und Schüler aus dem Duisburger Westen auf, die aufgrund ihrer geistigen Entwicklung so erheblich beeinträchtigt sind, dass sie an anderen Schulformen nicht ausreichend gefördert werden können. Im Schuljahr 2010/2011 besuchen 88 Mädchen und Jungen in acht Klassen die Friedrich-Fröbel-Schule. Sie ist eine Ganztagsschule mit elfjähriger Schulpflicht und zweijähriger Berufsschulpflicht in der Berufspraxisstufe und gliedert sich dabei in aufeinander aufbauende Lernstufen.
Die Berufsschulpflicht wird im Rahmen der Berufspraxisstufe erfüllt, in der zugleich die Vorbereitung auf die Berufs- und Arbeitswelt mit entsprechenden Betriebs- und Berufspraktika stattfindet.
Gelernt wird in Klassen mit acht bis 13 Schülern nach individuellen Förderplänen mit dem Ziel, sich möglichst selbstständig in der Umwelt zurechtzufinden. Entsprechend der Leitidee der Schule „Integration durch Kooperation” wird großer Wert auf gute Kontakte und intensive Zusammenarbeit zwischen Schule und Elternhaus sowie viele Kooperationen mit anderen Institutionen im sozialen Umfeld der Schule gelegt.
Das neue Schulgebäude, das mitten im Einzugsgebiet liegt, bietet durch das neue Raumprogramm optimale Möglichkeiten für eine individuelle Förderung der Schülerinnen und Schüler durch die Lehrerschaft.


50 Jahre Internationale Kinderbuchausstellung: Duisburger Rotary- und Lions-Clubs unterstützen die IKiBu  

Die Internationale Kinderbuchausstellung IKiBu feiert in diesem Jahr ihr 50-jähriges Jubiläum. Aus diesem Anlass haben sich alle Duisburger Rotary- und Lions-Clubs in einer Projektgruppe zusammengeschlossen, um die IKiBu mit verschiedenen Aktionen zu begleiten und zu unterstützen.  
Jens Holthoff, Leiter der Kinder- und Jugendbibliothek, freut sich über die neu entstandene Partnerschaft: „Das ist eine sehr wertvolle Unterstützung unserer Arbeit und für unseren Einsatz für die Leseförderung in Duisburg.“  

Die erste Aktion der Projektgruppe in Kooperation mit der Stadtbibliothek findet derzeit in Duisburger Grundschulen statt. Elf Schulen aus dem gesamten Stadtgebiet beteiligen sich mit 22 Klassen und insgesamt 515 Schülerinnen und Schülern. Mit Hilfe der Rotary- und Lions-Clubs haben alle Klassen in den letzten Wochen ein Buchpaket erhalten. Die Schülerinnen und Schüler lesen nun bis zu den Sommerferien fünf Bücher, die das IKiBu-Team der Stadtbibliothek ausgewählt hat. Danach entscheiden sie, welches Buch ihnen am besten gefallen hat und gestalten eine kleine Buchbesprechung, die im November während der IKiBu in der Stadtbibliothek ausgestellt wird.  

Außerdem ermöglichen die Clubs durch Kostenübernahme zwei Programmhöhepunkte der IKiBu: So wird der bekannte Kinderbuchillustrator und Autor Martin Baltscheit aus Düsseldorf während der IKiBu zu Gast sein. Auch während der Lese-Woche wollen die Clubs tatkräftig helfen, damit die Jubiläums-IKiBu im November zu einem großen bunten Ereignis für Duisburg werden kann.    

Kinder und Lehrerinnen der GGS Böhmerstraße freuen sich über die Buchpakete zur IKiBu-Leseaktion (Foto: Privat)


Duisburger Kultursommer 2021: Stadt erhält Zuschuss von der Bundeskulturstiftung  

Um Künstlerinnen und Künstlern wieder Auftrittsmöglichkeiten und der Kultur- und Veranstaltungsbranche eine Perspektive zu eröffnen, hat die Kulturstiftung des Bundes das Förderprogramm „Kultursommer 2021“ ausgelobt. Der Bund stellt für die Fördermaßnahme insgesamt bis zu 30,5 Mio. Euro aus dem Rettungs- und Zukunftsprogramm NEUSTART KULTUR bereit. Der Kultursommer 2021 soll zu einer verantwortungsvollen kulturellen Wiederbelebung der Städte beitragen und bundesweit mehr als 100 kreisfreie Städte und Landkreise bei der Gestaltung eines neu entwickelten vielfältigen Kulturprogramms unterstützen.  

 Da das Programm sehr gut zu bestehenden Überlegungen des Kulturbüros mit den Akteuren der Freien Szene und der Veranstaltungsbranche passte, hatte sich die Stadt Duisburg dazu entschlossen, eine Bewerbung mit einem Veranstaltungskonzept im Kantpark einzureichen.   Die Freude im Rathaus war groß, als die Kulturstiftung des Bundes mitteilte, dass der Antrag der Stadt Duisburg positiv aufgenommen und somit auch bewilligt wurde.

Insgesamt 244.000 Euro stehen nun zur Verfügung, wobei 195.200 von der Bundeskulturstiftung kommen. Der Rest ist der verpflichtende Eigenanteil der Stadt Duisburg.   Kulturdezernentin Astrid Neese verspürt Rückenwind und Aufbruchsstimmung: „Ich freue mich, dass unsere Bewerbung erfolgreich war. Es ist in der Tat ein Neustart Kultur, für die Kunstakteure, für die Veranstalter und auch für unsere Veranstaltungsmitarbeiter in den städtischen Einrichtungen. Wir sind schon mit Begeisterung in die Vorbereitung gestartet.“  

Im Kantpark wird eine den geltenden Bestimmungen der Coronaschutzverordnung entsprechenden Infrastruktur aufgebaut, gleiches gilt für Organisation und Ticketing. Die ebenerdige Spielfläche (12 Meter x 10 Meter) soll durch ein Einmast-Zelt überdacht sein, das umlaufend an den Seiten geöffnet ist. Dadurch ist einerseits Wetterschutz gegeben, andererseits ist durch die Open-Air Situation genügend Luftaustausch gewährleistet.  

Die Spielfläche bietet von Theater, Lesungen, Performances bis zu Konzerten eine gut einsehbare und für jedes Genre angemessene Spielsituation. Ein strukturierter Eingangsbereich, untergebracht in zusätzlichen Zelten, bietet genügend Raum, um Abstände und weitere Hygienemaßnahmen einzuhalten. Ein außerhalb des Zeltes liegender Sanitärbereich soll entsprechend der maximalen Besucher-Kapazität von 400 Plätzen eingerichtet werden. Künstler, Produktion und technisches Personal werden in zusätzlichen Zelten, angrenzend zur Spielfläche, untergebracht. Die Spielstätte soll in der Zeit vom 6. Juli bis 22. August bespielt werden. Die Veranstaltungen werden an den Tagen Donnerstag, Freitag, Samstag und Sonntag stattfinden.  

Beginnen wird dieser Veranstaltungsblock mit einer Woche Aktionen und Kindertheater vom Spielkorb Duisburg. Auch das Platzhirschfestival wird Teil des Kultursommers (13. bis 15. August). Daneben sollen sich Duisburger Bands und Musiker, aber auch die Sparten Tanz, Theater, Comedy und Literatur wiederfinden. Die Gespräche mit den Künstlerinnen und Künstlern laufen derzeit auf Hochtouren.  
„Das gesamte Programm plus Infrastruktur innerhalb von vier Wochen auf die Beine zu stellen ist eine durchaus sportliche Aufgabe. Aber die Stadt Duisburg und die Freie Szene arbeiten schon sehr lange intensiv Hand in Hand, sodass ich sicher bin, dass wir einen wunderbaren Duisburger Kultursommer erleben werden“, so Astrid Neese.  


VERANSTALTUNGEN

„Jüdisches Leben – gestern – heute – morgen“ - Digitale Festveranstaltung am 6. Juni 2021 als Live-Stream  
Jüdisches Leben ist 2021 in Deutschland seit 1700 Jahren historisch belegt. Mit zahlreichen Veranstaltungen wird dieses Jubiläum bundesweit gewürdigt. Die Jüdische Gemeinde Duisburg – Mülheim/Ruhr – Oberhausen wird sich am Sonntag, 6. Juni 2021, ab 16 Uhr in einer gemeinsam mit den drei Städten organisierten Festveranstaltung daran beteiligen. Mit einem Festakt soll diese lange Geschichte gewürdigt, aber auch der Blick in Richtung Gegenwart und Zukunft gerichtet werden.   Der bayerische Kabarettist Christian Springer, der zusammen mit Michael Altinger die Kabarett-Reihe „schlachthof“ des Bayrischen Rundfunks gestaltet und moderiert, eröffnet das Programm mit einem Vortrag unter dem Titel „Und der Witz ging so: Liebet Eure Feinde“. Der Leiter der Alten Synagoge Essen, Dr. Uri-Robert Kaufmann spricht an diesem Nachmittag über die Geschichte der jüdischen Gemeinden der drei Städte.  
An der anschließenden Podiumsdiskussion nehmen die Oberbürgermeister der drei Städte, Sören Link, Duisburg, Marc Buchholz, Mülheim an der Ruhr und Daniel Schranz, Oberhausen, teil. Weitere Mitwirkende sind die Politologin Gila Baumöhl aus Frankfurt am Main sowie die Präsidentin der Jüdischen Studierenden Union Deutschland, Anna Staroselski. Moderatorin ist Sabena Donath vom Zentralrat der Juden in Deutschland.   Das musikalische Rahmenprogramm gestaltet der Pianist Albert Mamriev.  
Wegen der coronabedingten Einschränkungen für Veranstaltungen ist eine Teilnahme ausschließlich per Live-Stream über https://obhsn.de/1700jahre möglich.  


13. Deutscher Seniorentag 2021 in Hannover will Mut machen
Eröffnung mit Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier am 24. November im HCC

Vom 24. bis 26. November findet in Hannover der 13. Deutsche Seniorentag 2021 statt. Mehr als 100 Veranstaltungen zu allen Fragen des Älterwerdens bieten im Hannover Congress Center (HCC) Information, Austausch und Unterhaltung. Auf einer Messe präsentieren Aussteller aus Deutschland und aus der Region innovative Angebote für ältere Menschen. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier (2018 beim Seniorentag - Foto © BAGSO/Deck) wird den Deutschen Seniorentag mit einer Rede eröffnen. Prominente Gäste wie der Mediziner Prof. Dietrich Grönemeyer, die Schauspielerin Uschi Glas und der frühere Bremer Bürgermeister Henning Scherf haben ihre Teilnahme zugesagt.
Auf dem 13. Deutschen Seniorentag, der unter dem Motto „Wir. Alle. Zusammen.“ steht, werden Engagement und digitale Teilhabe zentrale Themen sein. „Nach den Monaten des durch die Pandemie erzwungenen Rückzugs wollen viele wieder aktiv sein, sich mit anderen austauschen, sich engagieren“, sagte Franz Müntefering, Vorsitzender der BAGSO – Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen, bei einer digitalen Auftaktveranstaltung mit mehr als 200 Gästen.

„Der Deutsche Seniorentag will Mut machen, das aktive Leben wieder aufzunehmen. Er will motivieren, sich wieder verstärkt in Nachbarschaft, Freundeskreis und in die Gesellschaft einzubringen. Und er will zeigen, wie vielfältig und bunt das Alter heute ist.“ Die Dezernentin für Soziale Infrastruktur der Region Hannover, Dr. Andrea Hanke, sagte: „In der Region Hannover gibt es in den nächsten Jahren einen stark wachsenden Anteil an älteren und alten Menschen. Die Region Hannover hat es sich zum Ziel gesetzt, die Bedarfe und Bedürfnisse dieser Gruppe noch stärker in den Fokus zu nehmen. Ältere und alte Menschen sollen so lange wie möglich in ihrem gewohnten Umfeld leben können, die Region Hannover unterstützt den Deutschen Seniorentag deshalb gerne.
Ich hoffe, dass viele Interessierte die Veranstaltung besuchen werden, um dem Thema Leben im Alter und Altwerden in der Region die Aufmerksamkeit zu geben, die es braucht, damit Konzepte für ein selbstbestimmtes Leben im Alter erfolgreich umgesetzt werden können.“ Der Deutsche Seniorentag wird vor dem Hintergrund der schnell fortschreitenden Impfkampagne als Präsenzveranstaltung geplant, unter Einhaltung aller im November notwendigen Vorkehrungen.

Der Deutsche Seniorentag findet alle drei Jahre in einem anderen Bundesland statt, zuletzt 2018 in Dortmund mit rund 14.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Er wird von der BAGSO – Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen ausgerichtet und vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) gefördert. Weitere Förderer sind das Niedersächsische Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung, die Region Hannover und die Landeshauptstadt Hannover. Der Deutsche Seniorentag wird außerdem von den Unternehmen Pfizer und Novartis unterstützt.

VERKEHR
- Baustellen - A40 / DVG-Umleitungen

A40: Vollsperrung zwischen Kreuz Kaiserberg und Mülheim-Styrum am Wochenende
Die Autobahn A40 wird von Freitagabend (28.5.) um 20 Uhr bis Montagmorgen (31.5.) um 5 Uhr zwischen dem Kreuz Kaiserberg und Mülheim-Styrum in beiden Richtungen gesperrt. Umleitungen sind mit dem roten Punkt beschildert.
Die Sperrung der A40 ist notwendig, damit die Deutsche Bahn Brückenarbeiten an den Eisenbahnbrücken bei Mülheim-Styrum durchführen kann. Diese Brücken, die die A40 queren, sind bei einem Tanklaster-Unfall im vergangenen Jahr so stark beschädigt worden, dass sie im Laufe dieses Jahres durch Hilfsbrücken ersetzt werden.


DVG-Haltestelle „Marientor“ wird barrierefrei  

Die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) baut die Haltestelle „Marientor“ der Buslinien 926, 928, 931, SB10 und SB30 ab Montag, 31. Mai, bis voraussichtlich Freitag, 9. Juli, barrierefrei aus. Die Haltestelle „Marientor“ in Fahrtrichtung Duisburg Hauptbahnhof entfällt. Die DVG bittet die Fahrgäste, die Haltestelle „Friedrich-Wilhelm-Platz“ zu nutzen. Die Gegenrichtung ist von dieser Maßnahme nicht betroffen.


STATISTIKEN







Am 1. Juni ist Welt-Milchtag




Samstag, 29. Mai 2021

Bundesrat stimmt Anspruch auf Ganztagsbetreung, dem neuen Verpackungsgesetz, dem Mieterschutz bei Umwandlung von Miet- in Eigentumswohnungen und dem  Rechtsrahmen für autonome Fahrzeuge zu mehr...


RKI/MAGS-Fallzahlen Duisburg - 29. Mai 2021, 06.00 Uhr
Insgesamt haben sich in Duisburg 28.441 (+ 41) Personen mit dem Coronavirus infiziert. 650 (keine neuen Todesfälle). Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 241 (- 4) in Duisburg. Der aktuelle Inzidenzwert beträgt
48,31 (- 0,8).

Intensivbettennutzung in Duisburg - RKI-Stand 29. Mai 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 168 (- 31 gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 145 (+ 8), 9,52 % (Covid-Anteil - 1,01 %), 16 (- 2) Personen mit Covid-Intensivbehandlung, 9 (+/- 0) Patienten mussten massiv beatmet werden. Freie Betten: 23.



Öffnungen, schönes Wetter und Warteschlangen...

Auf der Königstraße kurz vor 11 Uhr

Am Rahmer Bach: Bürgersteige und Parkbuchten

Geht doch! Wenn der Spruch "und abends klappen die Menschen bei euch die Bürgersteige hoch" nicht zog (es gab keine Bürgersteige Am Rahmer Bach), so hat sich das nun im oberen und jetzt auch um mittleren Tteil der Straße neben dem Bach, dem seitens der Düsseldorfer das Wasser abgegraben wurde, gründlich geändert. Und Parkbuchten gibt es jetzt auch. Nur der vordere Teil - vom Ortsteingang aus gesehen, ist noch "löchrig".

Brückentag am 4. Juni: Erreichbarkeit der Stadt Duisburg  
Die Stadtverwaltung Duisburg ist am Freitag, 4. Juni (Brückentag nach Fronleichnam), nur eingeschränkt erreichbar. Einzelne Dienststellen sind von dieser Regelung ausgenommen, wie beispielsweise der Notruf der Feuerwehr, der wie gewohnt erreichbar ist. Das telefonische Servicecenter Call Duisburg ist nur mit einem eingeschränkten Notdienst besetzt.  
Die Bürgerservicestationen, das Amt für Soziales und Wohnen, das Amt für Rechnungswesen und Steuern, das Amt für Baurecht und betrieblichen Umweltschutz, das Bürger- und Ordnungsamt, die Ausländerbehörde, das Straßenverkehrsamt, alle Dienststellen im Stadthaus, wie beispielsweise Erteilung von Parkausweisen und Katasterauskünfte, sowie in großen Teilen das Jugendamt sind am Brückentag nicht erreichbar, ebenso das Standesamt.  
Die für den 4. Juni vereinbarten Eheschließungstermine vom Standesamt finden statt. Bestatter können sich erst am Montag, 7. Juni, für die Beurkundung von Sterbefällen und Ausstellung von Leichenpässen an das Standesamt wenden.  
Die städtischen Kindertageseinrichtungen sowie die Schulen sind von den Betriebsferien an diesem Tag nicht betroffen. Einige Einrichtungen haben jedoch bereits im Vorfeld die Schließung für diesen Tag eingeplant.  
Alle städtischen Bäder bleiben weiterhin geschlossen. Die Geschäftsstellen der Volkshochschule sind geschlossen, die VHS bleibt aber telefonisch erreichbar. Der Unterricht an der Volkshochschule und an der Musik- und Kunstschule findet online und mit ersten Angeboten in Präsenz statt. Die Zentralbibliothek auf der Steinschen Gasse ist am Freitag (und auch Samstag, 5. Juni) für Kundinnen und Kunden mit einem gültigen Bibliotheksausweis zu den üblichen Zeiten geöffnet.
Durch die Begrenzung der zulässigen Personenzahl und die erforderliche Registrierung kann es aber zu Wartezeiten kommen. Rückgaben und Abholung von Medien sind möglich. Alle anderen Stadtteil- und Bezirksbibliotheken sowie die Fahrbibliothek sind geschlossen. Das Online-Angebot der Stadtbibliothek kann jedoch mit einem gültigen Bibliotheksausweis weiterhin uneingeschränkt an sieben Tagen in der Woche 24 Stunden genutzt werden.    
Die gesamte Verwaltung ist ab Montag, 7. Juni, wieder wie gewohnt erreichbar. Am Brückentag können durch den Abbau von Rückstellungen für nicht genommenen Urlaub oder Freizeitausgleich sowie die Reduzierung von Energiekosten weitere Einsparungen zur Haushaltskonsolidierung erzielt werden. Durch die CO2-Reduzierung (Strom, Pendelverkehr) ergeben sich positive Effekte für die Umwelt.        
Erreichbarkeit und dem Besuch von städtischen Einrichtungen:  
Die Kontaktdaten der Dienststellen sind auf der Internetseite der Stadt Duisburg unter www.duisburg.de einsehbar oder können telefonisch unter (0203) 94000 über Call Duisburg erfragt werden. Viele Anliegen lassen sich auch online erledigen. Eine Übersicht hierzu gibt es auf der städtischen Internetseite unter dem Stichwort „Bürgerportal“. Eine Online-Terminvergabe im Bereich der Bürgerservicestationen ist ausschließlich unter www.duisburg.de/termine möglich. Das Bezahlen von Dienstleistungen soll möglichst bargeldlos per EC-Karte erfolgen.  
Für den Besuch der städtischen Einrichtungen sind einige Regeln zu beachten: Termine können nur mit einer FFP2-Maske oder einer medizinischen Gesichtsmaske wahrgenommen werden, wenn diese zuvor telefonisch oder per E-Mail vereinbart wurden. Ohne Termin wird kein Einlass gewährt. Überall dort, wo es möglich ist, sollen die Anliegen nach Möglichkeit weiterhin telefonisch, per E-Mail oder per Post geklärt werden. So können Menschenansammlungen und Warteschlangen aufgrund der Ansteckungsgefahr vermieden werden.  

DVG setzt mehr Busse im Schulverkehr ein  

Ab Montag, 31. Mai, fahren im Schulverkehr Zusatzbusse der DVG. Die DVG reagiert damit auf die von der Landesregierung beschlossene Wiederaufnahme des Präsenzunterrichts in voller Klassenstärke in den Schulen. Die Zusatzbusse fahren zu Schulanfangs- und -endzeiten hinter den Schulbussen, die im Fahrplan stehen.  
Die DVG bittet die Fahrgäste, auch die nachfolgenden Busse zu nutzen. Die DVG setzt die zusätzlichen Busse ein, um den Fahrgästen aus Infektionsschutzgründen mehr Platz zu bieten. Schülerinnen, Schüler und Berufspendler sollen so mehr Abstand zueinander halten können und sich besser auf die Fahrzeuge verteilen.  
OP-Masken für Kinder und Jugendliche Kinder und Jugendliche zwischen sechs und 13 Jahren dürfen ab sofort im ÖPNV auch OP-Masken tragen. Dies betrifft auch die Busse, Bahnen und Haltestellen der DVG. Alle anderen Fahrgäste müssen weiterhin FFP2-Masken oder vergleichbare Masken (KN95 und N95) tragen.   Weitere Informationen zum Thema gibt es auf der DVG-Internetseite unter www.dvg-duisburg.de/corona.  
Die Fahrtzeiten der Schulbusse gibt es im Internet unter www.dvg-duisburg.de, bei der DVG-Telefonhotline unter der Rufnummer 0203 60 44 555 und in der myDVG-App. Die myDVG-App steht für die gängigen iPhones und Android-Smartphones in den jeweiligen Stores kostenlos zum Download bereit. Aktuelle Informationen finden Sie auch in den sozialen Medien bei Facebook unter facebook.de/dvgduisburg oder bei Twitter unter twitter.com/dvg_verkehr.

Corona-Pandemie: Einsatzkräfte der Bundeswehr verabschiedet  
Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr beendeten heute ihren Einsatz in Duisburg, nachdem sie die Stadt mehrere Wochen lang bei der Bekämpfung der dritten Pandemiewelle entschlossen unterstützt haben. In Spitzenzeiten waren seit Ende März dieses Jahres mehr als 80 Frauen und Männer der Bundeswehr in verschiedenen städtischen Einrichtungen tätig. Sie halfen bei der Kontaktnachverfolgung im Gesundheitsamt und unterstützen bei der Arbeit im Impfzentrum und in den Schnelltestzentren.  

Verabschiedet wurden die Helferinnen und Helfer heute von Stadtdirektor und Krisenstabsleiter Martin Murrack: „Ich möchte den Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr im Namen aller Duisburgerinnen und Duisburger großen Dank aussprechen. Sie haben mit ihrem Einsatz maßgeblich dazu beigetragen, viele Herausforderungen der Pandemie zu meistern. Damit hat die Bundeswehr erneut bewiesen, dass wir in Duisburg in dieser schwierigen Zeit auf ihre Unterstützung zählen können.“ Bereits im vergangenen Jahr haben wegen der Corona-Pandemie  Soldatinnen und Soldaten aus diversen Bundeswehrkasernen Amtshilfe in Duisburg geleistet.  

Stadtdirektor und Krisenstabsleiter Martin Murrack verabschiedet Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr.


Kein Verständnis für AOK-Modellversuch  
Die Kassenärztliche Vereinigung (KV) Nordrhein kann nicht nachvollziehen, warum Apotheken beim Thema Grippeschutzimpfung künftig eine Rolle spielen sollen. Konkret geht es um ein Modellprojekt, das die AOK Rheinland/Hamburg und der Apothekerverband Nordrhein gemeinsam umgesetzt haben. Daran haben sich laut AOK 250 Apotheker beteiligt – mit dem Ergebnis, dass von September 2020 bis Januar 2021 insgesamt 400 Grippeschutzimpfungen erfolgt sind. Laut dem Vorstandsvorsitzenden der AOK Rheinland/Hamburg, Günter Wältermann, hat man mit dem Angebot viele Menschen erreicht, die sich sonst nicht hätten impfen lassen.  
Dr. med. Frank Bergmann, Vorstandsvorsitzender der KV Nordrhein, kann solche Aussagen überhaupt nicht nachvollziehen und zweifelt an der Sinnhaftigkeit dieses Modellprojektes: „Die verschwindend geringe Zahl von 400 Menschen, die das Angebot genutzt haben, zeigt, dass offenbar kein Bedarf für Grippeschutzimpfungen in Apotheken besteht. Dagegen sprechen diese Zahlen eine andere Sprache: 1,5 Millionen Grippeschutzdosen haben die niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte von April bis Dezember 2020 in Nordrhein verimpft.
Daten für das erste Quartal 2021 sind hier für die Grippesaison 2020/2021 noch nicht einmal eingerechnet. Dies mag aus Sicht der AOK Rheinland/Hamburg selbstverständlich sein, betrachtet man aber die damit einhergehenden organisatorischen Anforderungen, ist es keineswegs selbstverständlich, was die Praxen während der Grippesaison leisten“, so Bergmann.  
Und weiter: „Auch die aktuelle Situation in der Corona-Pandemie zeigt, wie groß und vor allem wichtig das Engagement unserer niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte in Nordrhein ist. Ohne sie wäre ein erfolgreiches Durchimpfen der Bevölkerung überhaupt nicht denkbar. 

EU stellt einem demokratischen Belarus 3 Milliarden Euro in Aussicht
Die Europäische Kommission legt dem Rat heute (Freitag) den Entwurf für einen umfassenden Plan vor, um ein künftiges demokratisches Belarus wirtschaftlich mit bis zu 3 Mrd. Euro zu fördern. Damit will die EU den Wunsch der belarussischen Bevölkerung nach einem friedlichen demokratischen Übergang im Land nach den gefälschten Präsidentschaftswahlen vom August 2020 unterstützen.

Sobald Belarus einen demokratischen Übergang eingeleitet hat, wird die EU den Unterstützungsplan aktivieren. „Unsere Botschaften sind zweifach. An das belarussische Volk: Wir sehen und hören Ihren Wunsch nach Veränderung, nach Demokratie und nach einer guten Zukunft. Und an die belarussischen Behörden: Kein noch so großes Maß an Repression, Brutalität oder Zwang wird Ihrem autoritären Regime irgendeine Legitimität verschaffen“, sagte Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen.
 
EU-Verbraucherschützer gehen gegen aggressive Werbung für Kinder bei TikTok vor
Nach einer Warnung des Europäischen Verbraucherverbands (BEUC) über Verstöße von TikTok gegen die EU-Verbraucherrechte will die EU-Kommission die Geschäftspraktiken der Videoplattform überprüfen. Dazu hat die Kommission heute (Freitag) gemeinsamen mit dem Netz der nationalen Verbraucherschutzbehörden einen formellen Dialog mit TikTok gestartet. Zu den besonders besorgniserregenden Praktiken von TikTok gehören verstecktes Marketing, aggressive Werbetechniken, die auf Kinder abzielen, und bestimmte Vertragsklauseln in TikToks Richtlinien, die als irreführend und verwirrend angesehen werden könnten.

VERANSTALTUNGEN

Virtueller Bürgerspaziergang mit dem Oberbürgermeister  
Die beliebten Bürgerspaziergänge „Unterwegs mit Oberbürgermeister“ können aktuell aufgrund der Corona-Pandemie nicht in der bisherigen Form stattfinden. Um dennoch die Gelegenheit zum Austausch anzubieten, wird das Format nun online fortgesetzt.   Am kommenden Sonntag, 30. Mai, um 10 Uhr lädt Oberbürgermeister Sören Link alle Bürgerinnen und Bürger zum virtuellen Bürgerspaziergang ein. Eine Teilnahme ist ohne Anmeldung über Youtube (https://youtu.be/9a9KMMGPyrg) möglich. Während der Veranstaltung können Fragen nach Anmeldung auf der Plattform per Chat oder ohne Anmeldung per Mail an unterwegs.mit.dem.ob@stadt-duisburg.de gestellt werden.  

Vorab waren die Duisburgerinnen und Duisburger aufgerufen, Bilder und kurze Geschichte besonders schöne Orte in Duisburg einzusenden, die auch während der Pandemie ein „Urlaubsfeeling“ in der Heimat aufkommen lassen Diese Orte werden nun online präsentiert. „Der persönliche und enge Kontakt zu den Duisburgerinnen und Duisburgern liegt mir sehr am Herzen. Bis es hoffentlich bald wieder wie gewohnt in Duisburg auf Tour geht, freue ich mich darauf, gemeinsam virtuell spannenden Orte zu entdecken“, so Oberbürgermeister Sören Link.  
Wer noch mal in Ruhe die Orte entdecken will, findet ab dem 31. Mai eine Karte mit Bildern der Lieblingsorte der Duisburger auf der Website www.duisburg.de/buergerspaziergang  

Museumsstart: Playmobil-Ausstellung im Binnenschifffahrtsmuseum

Dank sinkender Infektionszahlen hat das Museum der Deutschen Binnenschifffahrt wieder geöffnet. Auch die bislang noch nicht zugängliche Sonderausstellung „Hafengeschichte(n) Duisburg – PLAYMOBIL-Sammlung Oliver Schaffer“ kann nun gezeigt werden.   Oliver Schaffer inszeniert mit tausenden Figuren und Einzelteilen atemberaubende Spiel- und Bilderwelten zur Hafengeschichte Duisburg. Die wunderbaren Playmobil-Inszenierungen reichen dabei von der Steinzeit zur Antike und vom Mittelalter bis zur industriellen Revolution ins 20. Jahrhundert.  

Zur Eröffnung gibt es noch bis Sonntag, 30. Mai, ein Gewinnspiel vor Ort für Kinder bis zwölf Jahren. Hier kann man raten (oder zählen), wie viele Schafe in der Playmobil-Ausstellung versteckt sind. Zu gewinnen gibt es natürlich etwas von Playmobil, die Benachrichtigung erfolgt im Juni per E-Mail oder telefonisch.   Ein Besuch im Museum oder auf den Museumsschiffen ist momentan nur mit Zeitfenster-Tickets im Internet unter www.binnenschifffahrtsmuseum.de möglich. Mit dem Kauf der Eintrittskarte in das Museum kann auch die Playmobil-Sonderausstellung besichtigt werden.    

Künstler Oliver Schaffer mit Playmobil-Männchen

 


VHS-Workshop: Gesund durch den Sommer  
Die VHS führt in diesem Jahr ihr Weiterbildungsangebot auch zwischen den Semestern fort. Mehrere Workshops bieten die Möglichkeit, sich durch Bewegung, Entspannung und Körperwahrnehmung gesund zu halten und Stress abzubauen.  
„Faszientraining“ ist das Thema eines Workshops am Samstag, 12. Juni. Am Montag, 13. Juni, kann man durch Feldenkrais-Lektionen die Beweglichkeit von Hals-, Brust- und Lendenwirbelsäule verbessern. Ein anderer Kurs vermittelt am Samstag, 19. Juni, wie man durch „buddhistische Meditation“ Gelassenheit erlangen kann. Viele Menschen wissen auch nicht, dass sich durch gezieltes Beckenbodentraining der Rücken entlasten lässt.

Dazu gibt es ein Seminar am Samstag, 26. Juni. Und ein Einführungs-Workshop zum Paddeln im Einerkajak wird von Freitag bis Sonntag, 18. bis 20. Juni, an der Sechs-Seen-Platte angeboten. Anmeldungen sind im Internet über www.vhs-duisburg.de oder per Post möglich. Weitere Informationen gibt es auch telefonisch bei der Volkshochschule, Heike Pieper, unter 0203/283-2775.


VERKEHR
- Baustellen - A40 / DVG-Umleitungen

A40: Vollsperrung zwischen Kreuz Kaiserberg und Mülheim-Styrum am Wochenende
Die Autobahn A40 wird von Freitagabend (28.5.) um 20 Uhr bis Montagmorgen (31.5.) um 5 Uhr zwischen dem Kreuz Kaiserberg und Mülheim-Styrum in beiden Richtungen gesperrt. Umleitungen sind mit dem roten Punkt beschildert.
Die Sperrung der A40 ist notwendig, damit die Deutsche Bahn Brückenarbeiten an den Eisenbahnbrücken bei Mülheim-Styrum durchführen kann. Diese Brücken, die die A40 queren, sind bei einem Tanklaster-Unfall im vergangenen Jahr so stark beschädigt worden, dass sie im Laufe dieses Jahres durch Hilfsbrücken ersetzt werden.


DVG-Haltestelle „Marientor“ wird barrierefrei  

Die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) baut die Haltestelle „Marientor“ der Buslinien 926, 928, 931, SB10 und SB30 ab Montag, 31. Mai, bis voraussichtlich Freitag, 9. Juli, barrierefrei aus. Die Haltestelle „Marientor“ in Fahrtrichtung Duisburg Hauptbahnhof entfällt. Die DVG bittet die Fahrgäste, die Haltestelle „Friedrich-Wilhelm-Platz“ zu nutzen. Die Gegenrichtung ist von dieser Maßnahme nicht betroffen.


STATISTIKEN







Freitag, 28. Mai 2021

Neue Coronaschutzverordnung ab Freitag, 28. Mai 2021
In Nordrhein-Westfalen gilt ab morgen eine neue Coronaschutzverordnung. Diese sieht drei Inzidenzstufen vor
Stufe 1: Inzidenz bis 35
Stufe 2: Inzidenz über 35, aber höchstens 50
Stufe 3: Inzidenz über 50, aber höchstens 99  
Die Coronaregeln sind zukünftig an diese drei Stufen, bzw. die Inzidenzen geknüpft und können von Kommune zu Kommune variieren. Eine Übersicht des Stufenplans des Landes findet sich hier: www.mags.nrw/coronavirus-regeln-nrw Bei einer Inzidenz von 100 oder höher greift dann wieder die Bundesnotbremse Aktuell liegt die Inzidenz in Duisburg in Stufe 3. Daher gelten ab morgen für Duisburg insbesondere folgende Regelungen:                                
a) Kontaktbeschränkung Es dürfen im öffentlichen Raum jetzt zwei Hausstände ohne Personenbegrenzung zusammentreffen. An diesem Zusammentreffen dürfen zusätzlich immunisierte Personen (vollständig geimpfte und genesene Personen) aus weiteren Hausständen teilnehmen. Zusammentreffen ausschließlich immunisierter Personen sind ohne Begrenzung der Zahl der Personen oder Hausstände zulässig.
b) Einzelhandel Im Einzelhandel, der nicht der Grundversorgung dient, entfällt die Pflicht zur Vorlage eines bestätigten negativen Schnell- oder Selbsttests.
c) Gastronomie Das Verbot des Verzehrs von Speisen und Getränken in einem Umkreis von 50 Metern um die gastronomische Einrichtung, in der die Speisen oder Getränke gekauft wurden, entfällt. Das MAGS veröffentlicht für die Kreise und kreisfreien Städte die dort jeweils geltenden Inzidenzstufen und veränderte Einstufungen sowie deren Wirksamkeitsdatum sowie die für das Land geltende Inzidenzstufe täglich aktuell unter www.mags.nrw.de/inzidenzstufen.  
Die neue CoronaSchutzVO tritt am 28. Mai in Kraft und gilt zunächst bis zum 24. Juni.

RKI/MAGS-Fallzahlen Duisburg - 28. Mai 2021, 06.00 Uhr
Insgesamt haben sich in Duisburg 28.400 (+ 44) Personen mit dem Coronavirus infiziert. 650 (+ 1) Personen sind in Duisburg gegenüber dem Vortag verstorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 245 (-28) in Duisburg. Der aktuelle Inzidenzwert beträgt
49,1 (- 5,6).

Intensivbettennutzung in Duisburg - RKI-Stand 26. Mai 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 171 (- 1 gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 137 (- 9), 10,53 % (Covid-Anteil - 1,10 %), 18 (- 2) Personen mit Covid-Intensivbehandlung, 9 (- 3) Patienten mussten massiv beatmet werden.



Bundesregierung und Länder: Impfkampagne zur Pandemie
Die gemeinsame Impfkampagne von Bund und Ländern hat seit Beginn des zweiten Quartals deutlich an Fahrt gewonnen: Bisher wurden knapp 35 Millionen Deutsche (41,5 %) mindestens einmal geimpft, 13 Millionen (15,7 %) sind bereits vollständig geimpft. Insbesondere die priorisierte Impfung älterer und vorerkrankter Bevölkerung hat zu einer deutlichen Reduzierung der schweren Krankheitsverläufe geführt. Darüber hinaus sinkt die Zahl der Neuinfektionen in allen Bundesländern deutlich. Das ist ein großer Erfolg.
Bund und Länder bekräftigen ihr Ziel, allen Impfwilligen bis Ende des Sommers ein Impfangebot zu machen. Absehbar werden Impfstoffe für weitere Altersgruppen zugelassen. Die Bundeskanzlerin und die Regierungschefinnen und Regierungschefs der Länder fassen vor diesem Hintergrund folgenden Beschluss:
1. Biontech/Pfizer hat einen Zulassungsantrag für seinen SARS-Cov2-Impfstoff für Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren gestellt. In den nächsten Tagen wird vermutlich eine Zulassung durch die EMA erfolgen, damit ist dann auch eine Impfung dieser Altersgruppe möglich. Mit der Zulassung eines Impfstoffs für diese Altersgruppe wird diese in die Zusage von Bund und Ländern einbezogen, allen Impfwilligen bis zum Ende des Sommers ein Impfangebot zu machen.
Die Ständige Impfkommission beim RKI (STIKO) wird zu dieser Altersgruppe auch noch eine Empfehlung vorlegen.
2. Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren können sich dann ab dem Ende der Priorisierung, also in der Regel ab dem 7.6.2021, in vergleichbarer Weise wie bei anderen Impfwilligen, die keiner Priorisierung unterliegen, um einen Impftermin insbesondere bei den niedergelassenen Ärzten bemühen. Das bedeutet aufgrund der begrenzten Verfügbarkeit von Impfstoffen nicht, dass bereits kurzfristig für diese Gruppe Termine verfügbar sind.
Den Ländern bleibt unbenommen, darüber hinaus Angebote in Impfzentren oder spezifische Programme für diese Altersgruppe aufzulegen.
3. Ein sicherer Schulbetrieb wird auch in Zukunft unabhängig davon, wie viele Schülerinnen und Schüler ein Impfangebot wahrnehmen, gewährleistet.  


Tourist Information Duisburg öffnet wieder  
Begünstigt durch die niedrigen Inzidenzwerte öffnet die Tourist Information Duisburg erstmals wieder ihre Türen am Freitag den 28. Mai. „Wir freuen uns sehr, dass wir nun auch wieder vor Ort in der Tourist Information unseren Gästen touristische Beratung anbieten können“, sagt Uwe Kluge, Geschäftsführer der Duisburg Kontor GmbH.
Die Mitarbeiter*innen in der Tourist Information sind von 10 bis 14 Uhr erreichbar. Dort erhalten Besucher*innen umfangreiches Informationsmaterial und zahlreiche Souvenirartikel – nicht nur für echte Duisburg-Fans. Im Gebäude dürfen sich maximal zwei Besucher*innen gleichzeitig aufhalten und es gelten die bekannten AHA-Regeln, außerdem müssen sie einen negativen Corona-Test nachweisen, genesen oder geimpft sein.  
Tourist Information Duisburg Königstraße 86 47051 Duisburg Öffnungszeiten: Montag – Freitag von 10 – 14 Uhr Telefon: 0203 285440

DVG setzt mehr Busse im Schulverkehr ein  

Ab Montag, 31. Mai, fahren im Schulverkehr Zusatzbusse der DVG. Die DVG reagiert damit auf die von der Landesregierung beschlossene Wiederaufnahme des Präsenzunterrichts in voller Klassenstärke in den Schulen. Die Zusatzbusse fahren zu Schulanfangs- und -endzeiten hinter den Schulbussen, die im Fahrplan stehen.  
Die DVG bittet die Fahrgäste, auch die nachfolgenden Busse zu nutzen. Die DVG setzt die zusätzlichen Busse ein, um den Fahrgästen aus Infektionsschutzgründen mehr Platz zu bieten. Schülerinnen, Schüler und Berufspendler sollen so mehr Abstand zueinander halten können und sich besser auf die Fahrzeuge verteilen.  
OP-Masken für Kinder und Jugendliche Kinder und Jugendliche zwischen sechs und 13 Jahren dürfen ab sofort im ÖPNV auch OP-Masken tragen. Dies betrifft auch die Busse, Bahnen und Haltestellen der DVG. Alle anderen Fahrgäste müssen weiterhin FFP2-Masken oder vergleichbare Masken (KN95 und N95) tragen.   Weitere Informationen zum Thema gibt es auf der DVG-Internetseite unter www.dvg-duisburg.de/corona.  
Die Fahrtzeiten der Schulbusse gibt es im Internet unter www.dvg-duisburg.de, bei der DVG-Telefonhotline unter der Rufnummer 0203 60 44 555 und in der myDVG-App. Die myDVG-App steht für die gängigen iPhones und Android-Smartphones in den jeweiligen Stores kostenlos zum Download bereit. Aktuelle Informationen finden Sie auch in den sozialen Medien bei Facebook unter facebook.de/dvgduisburg oder bei Twitter unter twitter.com/dvg_verkehr.



Kinderbeförderung auf Lastenfahrrädern
Fahrradfahren ist voll im Trend. Mit dem steigenden Anteil an Pedelecs nimmt auch die Nutzungsvielfalt im Fahrradsektor zu. So sind vermehrt Lastenfahrräder im Einsatz – sei es für den Transport des Wocheneinkaufes oder für die Beförderung von Kindern. Die Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) hat jetzt eine Broschüre mit Tipps zur Ausstattung und zum Umgang mit Lastenfahrrädern von der ersten Probefahrt bis zur alltäglichen Verwendung herausgegeben.

Insbesondere bei der Kinderbeförderung ist die Sicherheit von großer Bedeutung und erfordert die Verwendung von geeigneten Lastenfahrrädern, die Nutzung von Schutzsystemen sowie die bewusste und vorausschauende Teilnahme am Straßenverkehr. Die Broschüre erläutert Anforderungen an Lastenfahrräder und Eigenschaften von unterschiedlichen Bauformen dieser Fahrräder und stellt diese übersichtlich dar.
Mit dem Fokus auf die Kinderbeförderung werden sinnvolle Ausstattungsmerkmale genannt, um bei der Auswahl eines passenden Lastenfahrrades zu unterstützen. Außerdem werden motorische Übungen für den Umgang mit einem Lastenrad beschrieben, die vor dem Einsatz des Rads im Straßenverkehr absolviert werden sollten, da Lastenräder deutlich größer und schwerer als herkömmliche Fahrräder sind. Die Broschüre ist kostenfrei bei der Bundesanstalt für Straßenwesen erhältlich.


Die BASt-Broschüre „Kinderbeförderung auf Lastenfahrrädern“ gibt Tipps zum Kauf und Umgang mit Lastenfahrrädern (Bild: BASt) - Weitere Informationen Kinderbeförderung auf Lastenfahrrädern

VERANSTALTUNGEN

VHS-Workshop: Gesund durch den Sommer  
Die VHS führt in diesem Jahr ihr Weiterbildungsangebot auch zwischen den Semestern fort. Mehrere Workshops bieten die Möglichkeit, sich durch Bewegung, Entspannung und Körperwahrnehmung gesund zu halten und Stress abzubauen.  
„Faszientraining“ ist das Thema eines Workshops am Samstag, 12. Juni. Am Montag, 13. Juni, kann man durch Feldenkrais-Lektionen die Beweglichkeit von Hals-, Brust- und Lendenwirbelsäule verbessern. Ein anderer Kurs vermittelt am Samstag, 19. Juni, wie man durch „buddhistische Meditation“ Gelassenheit erlangen kann. Viele Menschen wissen auch nicht, dass sich durch gezieltes Beckenbodentraining der Rücken entlasten lässt.

Dazu gibt es ein Seminar am Samstag, 26. Juni. Und ein Einführungs-Workshop zum Paddeln im Einerkajak wird von Freitag bis Sonntag, 18. bis 20. Juni, an der Sechs-Seen-Platte angeboten. Anmeldungen sind im Internet über www.vhs-duisburg.de oder per Post möglich. Weitere Informationen gibt es auch telefonisch bei der Volkshochschule, Heike Pieper, unter 0203/283-2775.

Serap Güler zu Gast beim „Talk im Schmidthorster Dom“
Zur dritten Ausgabe von „Talk im Schmidthorster Dom“ vom Projekt LebensWert kam die CDU-Politikerin Serap Güler. Mit der Staatssekretärin für Integration des Landes Nordrhein-Westfalen sprach Pater Tobias unter anderem über soziale Arbeit und Integration. Duisburg-Neumühl. Im Mittelgang der Herz-Jesu-Kirche leuchteten zwei Fotolampen. Dazu zeichnete eine Videokamera ein Gespräch auf. Pater Tobias stand in Neumühl diesmal nicht am Alter, sondern saß auf einem Stuhl. Es lief die Aufzeichnung zur dritten Ausgabe von „Talk im Schmidthorster Dom“.

Das Projekt LebensWert hatte das Format 2021 ins Leben gerufen. Im Mai sprach Pater Tobias mit einer bekannten Politikerin. Serap Güler war zu Gast.  Die CDU-Politikerin ist seit 2017 Staatssekretärin für Integration des Landes Nordrhein-Westfalen. Und die 40-Jährige besuchte nicht zum ersten Mal das Projekt LebensWert. Im Frühjahr 2020, während des ersten Lockdowns, zeigte Serap Güler, wie sehr sie diese gemeinnützige Organisation schätzt.
Damals half sie beim sozialen Café „Offener Treff mit Herz“, Essen an ältere Menschen auszuliefern. Dabei lernte die sie auch die vielfältige Arbeit beim Projekt LebensWert kennen. Darüber sprachen Serap Güler und Pater Tobias nun auch beim Talk. „Ich glaube es ist wichtig, den Menschen niedrigschwellige Zugänge zu ermöglichen“, sagte die Staatssekretärin: „Das ist ja auch das besondere bei euch hier vor Ort, ihr seid mitten im Geschehen. Die Bandbreite, die ihr anbietet, ist genau der richtige Mix, um vielleicht auch Menschen zu erreichen, die viele andere nicht erreichen können.“

Zudem ging es um Serap Gülers Kernthema Integration. „Wir haben seit 2017 allerdings versucht nicht nur die strukturelle Integration im Land voranzutreiben“, erklärt die Staatssekretärin und ergänzt: „Wir nehmen viel mehr Mittel in die Hand, wir versuchen Programme zu verfestigen, wir haben ein ganz neues Programm – das kommunale Integrationsmanagement – ins Leben gerufen. Neben diesen strukturellen Maßnahmen versuchen wir auch die symbolische, persönliche Ebene der Integration anzusprechen. Zum Beispiel durch unsere Vorbilder-Integrations-Kampagne.“
Beim „Talk im Schmidthorster Dom“ lädt Pater Tobias regelmäßig zum Gespräch mit Prominenten. Den Auftakt machte im März der Duisburger Peter Bursch, der als Gitarrenlehrer der Nation bekannt ist. In der zweiten Ausgabe sprach der Schlagersänger Peter Orloff unter anderem über seine Zeit im RTL-Dschungelcamp. Für die kommenden Monate haben weitere Gäste aus Kultur, Wirtschaft und Sport bereits ihr Kommen angekündigt. Die Videos veröffentlicht Pater Tobias auf seinem YouTube-Kanal sowie auf seiner Facebook-Seite. Spendenkonto: Projekt LebensWert BIC: GENODED1BBE IBAN: DE34360602950010766036 Spendenquittungen werden ausgestellt.

FOTO: Projekt LebensWert/Daniel Elke

VERKEHR
- Baustellen - A40 / DVG-Umleitungen

A40: Vollsperrung zwischen Kreuz Kaiserberg und Mülheim-Styrum am Wochenende
Die Autobahn A40 wird von Freitagabend (28.5.) um 20 Uhr bis Montagmorgen (31.5.) um 5 Uhr zwischen dem Kreuz Kaiserberg und Mülheim-Styrum in beiden Richtungen gesperrt. Umleitungen sind mit dem roten Punkt beschildert.
Die Sperrung der A40 ist notwendig, damit die Deutsche Bahn Brückenarbeiten an den Eisenbahnbrücken bei Mülheim-Styrum durchführen kann. Diese Brücken, die die A40 queren, sind bei einem Tanklaster-Unfall im vergangenen Jahr so stark beschädigt worden, dass sie im Laufe dieses Jahres durch Hilfsbrücken ersetzt werden.


DVG-Haltestelle „Marientor“ wird barrierefrei  

Die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) baut die Haltestelle „Marientor“ der Buslinien 926, 928, 931, SB10 und SB30 ab Montag, 31. Mai, bis voraussichtlich Freitag, 9. Juli, barrierefrei aus. Die Haltestelle „Marientor“ in Fahrtrichtung Duisburg Hauptbahnhof entfällt. Die DVG bittet die Fahrgäste, die Haltestelle „Friedrich-Wilhelm-Platz“ zu nutzen. Die Gegenrichtung ist von dieser Maßnahme nicht betroffen.


STATISTIKEN








Donnerstag, 27. Mai 2021

NRW ab Freitag mit Lockerungen  3 Stufen der Coronaschutzverordnung ab 28. Mai

Die Landesregierung aktualisiert zu Freitag, 28. Mai 2021, die Coronaschutzverordnung. Es soll vorsichtige Öffnungsschritte für Kreise und kreisfreie Städte mit stabilen 7-Tage-Inzidenzen von unter 100 und weitere vorsichtige Öffnungsschritte bei stabilen 7-Tages-Inzidenzen von 50 oder weniger bzw. von 35 oder weniger.
Bei Inzidenzwerten von über 100, die es aktuell in Nordrhein-Westfalen nur noch in einer einzigen kreisfreien Stadt gibt, gelten wie bisher auch die Regelungen der Notbremse. Bei Inzidenzwerten in einem Kreis oder einer kreisfreien Stadt von stabil unter 100 bis 50,1 gelten bereits seit dem 15. Mai zahlreiche Öffnungsschritte; diese werden in der nun erfolgten Überarbeitung der Coronaschutzverordnung der Stufe 3 zugeordnet und an einigen Stellen erweitert. Die neue Stufe 2 gilt für Kreise und kreisfreie Städte mit Inzidenzwerten von 50 bis 35,1. Die neue Stufe 1 gilt für Kreise und kreisfreie Städte mit Inzidenzwerten von 35 oder weniger.
Auch für besonders infektionsrelevante Angebote wie Großveranstaltungen und Diskotheken wird bei nachhaltig niedrigen Infektionszahlen eine zeitliche Perspektive eröffnet (1. September 2021). Die Öffnungsschritte werden weiterhin durch grundsätzliche Schutzmaßnahmen wie die eingeübten Abstandsregeln, die Maskenpflicht und die Vorlage eines Testnachweises abgesichert.

Ab dem 7. Juni kehrt die Kindertagesbetreuung in Nordrhein-Westfalen landesweit in den Regelbetrieb zurück. Im Regelbetrieb sind die rechtlichen Regelungen des Achten Sozialgesetzbuches (SGB VIII) und des Kinderbildungsgesetzes (KiBiz) wieder uneingeschränkt gültig, d.h. alle Kinder haben einen uneingeschränkten Betreuungsanspruch im vertraglich vereinbarten Betreuungsumfang, pädagogische Konzepte können vollumfänglich umgesetzt werden.
Die verbindliche Gruppentrennung ist aufgehoben. Es gelten weiterhin die Hygiene- und Infektionsschutzmaßnahmen der Coronabetreuungsverordnung.
Der Schritt zurück zum Regelbetrieb wird weiter von einem umfangreichen Testangebot begleitet. Das freiwillige Testangebot für Kinder und Beschäftigte sowie Kindertagesbetreuungspersonen wird fortgesetzt. Allen Kindern und Beschäftigten in der Kindertagesbetreuung sowie den Kindertagespflegepersonen werden landesseitig weiterhin pro Woche jeweils zwei Tests zur Verfügung gestellt. Ab dieser Woche erhalten die Einrichtungen und Kindertagespflegepersonen die kindgerechteren „Lolli“-Tests zur Eigenanwendung durch die Eltern.


Wohnungsbrand in Ruhrort: Sechs Personen wurden mit Drehleiter gerettet

Um 20:45 Uhr meldeten mehrere Anrufer einen Wohnungsbrand auf der König-Friedrich-WilhelmStraße in Ruhrort. Zudem wurde von mehreren Personen im Gebäude berichtet, die sich in Gefahr befinden. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte brannte es in einer Wohnung im 2. OG eines viergeschossigen Hauses. In mehreren Etagen machten sich Bewohner bemerkbar, die vom Rauch eingeschlossen waren.

Sechs Personen wurden mit der Drehleiter gerettet, eine Person mittels Fluchthaube aus der Brandwohnung. Zudem wurden ein Sprungretter und tragbare Leitern eingesetzt. Der Brand konnte schnell unter Kontrolle gebracht werden.
Durch den Rettungsdienst wurden 13 Hausbewohner untersucht. Eine Person kam mit einer schweren Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus, die anderen Personen konnten vor Ort verbleiben. Für sie wurde von der DVG vorübergehend ein Bus zum Aufenthalt bereitsgestellt. Im Einsatz waren Kräfte der Feuerwachen Homberg, Duissern und Hamborn, 3 Notärzte, 4 Rettungswagen, der Leitende Notarzt sowie der zuständige Löschzug der Freiwiligen Feuerwehr. Insgesamt 60 Einsatzkräfte. Nach rund 2 Stunden war der Einsatz beendet. Die Ursache des Brandes wird nun durch die Polizei ermittelt.



Sonderimpfaktion wird in Rheinhausen fortgesetzt  
Die Stadt Duisburg setzt ihre im Stadtteil Marxloh sehr erfolgreich gestartete Impfaktion fort. Ab dem morgigen Donnerstag, 27. Mai, werden nun Bürgerinnen und Bürger in Rheinhausen geimpft. Von 10 bis 18 Uhr werden auf dem Glückaufplatz an der Schwarzenberger Straße Impfungen aus dem vom Land zur Verfügung gestellten Sonderkontingent mit dem Einmalimpfstoff von „Johnson & Johnson“ vorgenommen.
Berechtigt zur Impfung  vor Ort sind alle Duisburgerinnen und Duisburger, die an einer Adresse mit der Postleitzahl 47226 gemeldet sind. Sprachmittler des Kommunalen Integrationszentrums werden erneut bei der Aufklärung helfen und die Menschen vor Ort bei Bedarf in ihren Herkunftssprachen unterstützen.
Die Stadt Duisburg wird auf dem Glückaufplatz Zelte errichten – ein Bus der DVG dient zusätzlich als Wartebereich. Wie bereits bei der Impfaktion in Marxloh kann es wegen der großen Nachfrage zu längeren Wartezeiten kommen.

RKI/MAGS-Fallzahlen Duisburg - 27. Mai 2021, 05.00 Uhr
Insgesamt haben sich in Duisburg 28.356 (+ 28) Personen mit dem Coronavirus infiziert. 649 (+ 1) Personen sind in Duisburg gegenüber dem Vortag verstorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 273 (-25) in Duisburg. Der aktuelle Inzidenzwert beträgt
54,7 (- 5,1).

Intensivbettennutzung in Duisburg - RKI-Stand 26. Mai 2021, 05:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 172 ( unverändert gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 146 (- 1), 11,63 % (Covid-Anteil - 1,74 %), 20 (- 3) Personen mit Covid-Intensivbehandlung, 12 (- 1) Patienten
mussten massiv beatmet werden.

 Freie Betten: 28 (+ 3).




 Duisburger Fallzahlen
(Stadt - Stand 26. Mai 2021, 20 Uhr)

Insgesamt haben sich in Duisburg 28.365 (+ 26) Personen mit dem Coronavirus infiziert. 649 (+ 1) Personen sind verstorben. 27.170  (+ 65)Personen sind wieder genesen, so dass es aktuell 546 (- 40) Infizierte in der Stadt gibt. Insgesamt wurden 636.256 Corona-Tests durchgeführt.  Der aktuelle Inzidenzwert beträgt 54,7 (- 5,1).


KV Nordrhein: „Verlässlichkeit sieht anders aus“  
Kassenärztlichen Vereinigung zu den Impfstoffmengen für die nordrheinischen Praxen

Dr. med. Frank Bergmann, Vorstandsvorsitzender der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) Nordrhein: „Wir müssen gerade leider immer wieder erleben, dass bei unseren Ärztinnen und Ärzten deutlich weniger Impfstoff ankommt als angekündigt wurde. Das ist nicht nur ärgerlich für die Praxen, es ist für sie wie auch für das gesamte Impfgeschehen ein verheerendes Signal. Unsere Praxen in Nordrhein sind seit April im Dauereinsatz, um ihren Patientinnen und Patienten ein Impfangebot zu machen – seit ein paar Wochen wird dieser Einsatz aber zusätzlich dadurch erschwert, dass bereits vereinbarte Termine wieder abgesagt werden müssen. Stellenweise können nur mit Mühe und Not Zweittermine eingehalten werden.  

So wird es leider nichts mit dem Impfturbo, den die Politik Ende Mai/Anfang Juni starten wollte. An unseren nordrheinischen Arztpraxen liegt es nicht. Sie wollen impfen, können aber nicht. Ohne verlässliche Zulieferungen kann auch in der Wirtschaft kein Unternehmen und kein Betrieb seine Arbeit machen. Bisher steigt die Zahl der Praxen, die sich an der Impfkampagne beteiligen, zwar weiter an: Wir liegen in Nordrhein mittlerweile bei fast 5.400 impfenden Praxen.

Wir haben aber die große Sorge, dass unsere niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte anfangen aus der Kampagne auszusteigen, wenn es bei den Impfstoffmengen und -bestellungen weiterhin keine Verlässlichkeit gibt. Das wäre aus unserer Sicht fatal und könnte schwerwiegende Folgen haben. Daher appellieren wir ausdrücklich, dass Zusagen auch eingehalten werden müssen!  
Verlässlichkeit sieht anders aus, und die brauchen die Artpraxen in Nordrhein unbedingt – nur so kann das von der Politik ausgerufene Ziel, bis Ende des Sommers die Bevölkerung durchgeimpft zu haben, auch eingehalten werden.“  

Verschiedene Duisburger Religionsgemeinschaften gedenken gemeinsam der Corona-Opfer
Im Innenhof des Duisburger Rathauses trafen sich gestern Abend Vertreterinnen und Vertreter verschiedener Religionsgemeinschaften zum Gebet für alle Duisburgerinnen und Duisburger. Im Beisein von Oberbürgermeister Sören Link, Schirmherr des Runden Tisches der Religionen für Duisburg, beteten nacheinander Juden, Christen, Muslime und Aleviten für die während der Corona-Pandemie Verstorbenen, Erkrankten und deren Angehörige.  

Pfarrerin Sabine Schmitz von der evangelischen Kirche begrüßte die Anwesenden und moderierte die Veranstaltung. Sie freute sich, dass in Duisburg Vertreterinnen und Vertreter verschiedener Religionen friedlich zusammenkommen. Angesichts der antisemitischen Ausschreitungen in jüngster Zeit erinnerte sie an einen Beschluss des Runden Tisches der Religionen in Duisburg. Dort hielten die verschiedenen Religionsvertreterinnen und –vertreter jüngst fest, dass sie sich gemeinsam gegen Antisemitismus, Rassismus und alle Formen der Menschenfeindlichkeit stellen.  

Oberbürgermeister Sören Link erinnerte an die besonderen Herausforderungen, die immer noch mit der Pandemie einhergehen und sagte, „dass die Anzahl der täglichen Neuinfektionen zwar sinke, die Pandemie jedoch noch nicht vorüber und das Coronavirus längst noch nicht besiegt sei. Wie sich das Infektionsgeschehen entwickle, liege unabhängig von Verordnungen, Tests und Impfungen, in der Hand jeder und jedes Einzelnen.“  

Im Anschluss folgten nacheinander Gebete von Oberrabbiner David Geballe der jüdischen Gemeinde in Duisburg, Mülheim an der Ruhr und Oberhausen, Pfarrer Michail Chalkiadakis der griechisch-orthodoxen Kirche, Mehmet Kurt von der Ditib Moscheegemeinde Duisburg-Marxloh, Pastor Heribert Weinbrenner der römisch-katholischen Kirche und Caglar Ekici von den alevitischen Gemeinden Duisburg-Nord und Duisburg-Rheinhausen. Ein Videomitschnitt der Veranstaltung ist unter diesem Link zu finden: https://youtu.be/G68NKCeePUc  


Für den Runden Tisch der Religionen, der Sprecherkreis: Alexander Drehmann, Jüdische Gemeinde Pastor Heribert Weinbrenner, Römisch-Kath. Kirche Deniz Güner, Alevitische Gemeinde Duisburg-Nord


Wiedereröffnung der Zentralbibliothek  
Die Zentralbibliothek an der Steinschen Gasse 26 in der Innenstadt öffnet ab Montag, 31. Mai, wieder zu den üblichen Zeiten. Kundinnen und Kunden mit einem gültigen Bibliotheksausweis können Medien dann wieder selbst an den Regalen aussuchen. Dabei ist die Aufenthaltsdauer auf 30 Minuten beschränkt, um die zugelassene Höchstzahl an Personen auf den drei Etagen nicht zu überschreiten.  Ein längerer Aufenthalt, auch zum Lernen oder Lesen, ist noch nicht wieder möglich.

Kinder unter 12 Jahren müssen von einem Erwachsenen begleitet werden und es dürfen maximal zwei Personen zusammen kommen. Im Gebäude müssen  FFP2/KN95-Masken getragen werden, und auch das Einhalten der Abstandsregeln ist Pflicht.  

Zur Vorbereitung des Besuchs empfiehlt die Bibliothek, die Medien schon vorab online aus dem Medienkatalog herauszusuchen und dann gezielt mitzunehmen. Noch einfacher ist es, die Titel im Katalog durch einen Klick auf „Vormerken“ zu reservieren und sie dann später in der Bibliothek abzuholen. Die Auslieferung per Medienbotenservice ist weiterhin möglich.   Während der Öffnungszeiten können Medien ohne Terminvereinbarung zurückgegeben werden. Auch der Umtausch von Karten für die ausgefallenen Veranstaltungen des „Vereins für Literatur“ ist möglich.  

Die Bezirksbibliotheken werden voraussichtlich am Dienstag, 8. Juni, wieder öffnen. Auch dort kann der „Bib-to-go“- und der Medienboten-Service weiterhin genutzt werden.  Ausführliche Informationen gibt es auf der Internetseite der Bibliothek unter www.stadtbibliothek-duisburg.de sowie telefonisch unter 0203/283-4218 oder per E-Mail an stadtbibliothek@stadt-duisburg.de. Die Öffnungszeiten sind montags von 13 bis 19 Uhr, dienstags bis freitags von 11 bis 19 Uhr und samstags von 11 bis 16 Uhr.  

Virtueller Bürgerspaziergang mit dem Oberbürgermeister  
Die beliebten Bürgerspaziergänge „Unterwegs mit Oberbürgermeister“ können aktuell aufgrund der Corona-Pandemie nicht in der bisherigen Form stattfinden. Um dennoch die Gelegenheit zum Austausch anzubieten, wird das Format nun online fortgesetzt.  
Am kommenden Sonntag, 30. Mai, um 10 Uhr lädt Oberbürgermeister Sören Link alle Bürgerinnen und Bürger zum virtuellen Bürgerspaziergang ein. Eine Teilnahme ist ohne Anmeldung über Youtube (https://youtu.be/9a9KMMGPyrg) möglich. Während der Veranstaltung können Fragen nach Anmeldung auf der Plattform per Chat oder ohne Anmeldung per Mail an unterwegs.mit.dem.ob@stadt-duisburg.de gestellt werden.  

Vorab waren die Duisburgerinnen und Duisburger aufgerufen, Bilder und kurze Geschichte besonders schöne Orte in Duisburg einzusenden, die auch während der Pandemie ein „Urlaubsfeeling“ in der Heimat aufkommen lassen Diese Orte werden nun online präsentiert. „Der persönliche und enge Kontakt zu den Duisburgerinnen und Duisburgern liegt mir sehr am Herzen. Bis es hoffentlich bald wieder wie gewohnt in Duisburg auf Tour geht, freue ich mich darauf, gemeinsam virtuell spannenden Orte zu entdecken“, so Oberbürgermeister Sören Link.  
Wer noch mal in Ruhe die Orte entdecken will, findet ab dem 31. Mai eine Karte mit Bildern der Lieblingsorte der Duisburger auf der Website www.duisburg.de/buergerspaziergang     

Mehr pädagogische Angebote für Kinder und Jugendliche in Duisburg
Neugestaltung der Offenen Kinder- und Jugendarbeit ist ein Erfolg
Die SPD-Fraktion freut sich über den aktuellen Umsetzungsstand im Rahmen der Neugestaltung der Offenen Kinder- und Jugendarbeit. Diese wurde im Jahr 2019 beschlossen und ist in Teilen bereits erfolgreich realisiert worden.  
Kinder- und Jugendarbeit soll immer zeitgemäß und an die Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen angepasst sein. Aus diesem Grund hatte die SPD-Fraktion eine Prüfung und Neugestaltung der Offenen Kinder- und Jugendarbeit beantragt. Die Stadtteile mit einer hohen Anzahl von Kindern und Jugendlichen sollten dadurch ein erweitertes Angebot erhalten.

Dies betrifft die Bezirke Meiderich, Hamborn und Mitte. Die ersten Verbesserungen wurden bereits umgesetzt, z.B. wurde im Jugendtreff Genc Osman in Alt- Hamborn und im Jugendzentrum Einstein der OfJu e.V. in Neumühl weiteres Personal eingestellt. Insgesamt wird das Angebot für Kinder und Jugendliche erweitert, die finanziellen Mittel für einige Träger erhöht und das pädagogische Konzept der offenen Türen erneuert.  Für den Stadtteil Laar und im Bezirk Mitte soll zusätzlich jeweils ein neues Jugendzentrum entstehen. Für beide Zentren liegen bereits vielversprechende Konzepte von freien Trägern vor.  
„Durch die Neugestaltung stärken wir die Kinder- und Jugendeinarbeit nachhaltig mit weiterem Personal und schaffen weitere Jugendzentren. Es wird dadurch mehr Angebote und eine Erhöhung der Trägervielfalt geben. Das ist ein großer Erfolg“, freut sich Edeltraud Klabuhn, stellvertretende Vorsitzende des Jugendhilfeausschusses.  
„Mit zwei weiteren Jugendzentren schaffen wir ein gutes Angebot für Kinder und Jugendliche“, ergänzt Stefan Krause, jugendpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion. „Uns ist es wichtig, in allen Himmelsrichtungen Angebote vorhalten zu können, daher haben wir immer die gesamte Stadt im Blick.“


Stadtwerke erneuern Beleuchtung der Laufstrecke an der Regattabahn  

Hunderte Hobbysportler nutzen die Runde rund um die Regattabahn im Schatten des MSV-Stadions an jedem Tag für eine Jogging-Einheit. Vor allem in Zeiten der Corona-Pandemie suchen viele Freizeitsportler den aktiven Ausgleich an der Wedau. Seit Jahren ist die Strecke ab Einbruch der Dämmerung in grün erleuchtet, um auch im Dunklen die sichere Laufrunde zu ermöglichen. Jetzt hat die Stadtwerke Duisburg AG, die im gesamten Stadtgebiet für die Straßenbeleuchtung zuständig ist, die Technik auf den neuesten Stand gebracht und an den Beleuchtungsmasten moderne, effiziente LED-Leuchten angebracht.

Bereits Ende vergangenen Jahres wurden deshalb alle 189 Masten mit einem neuen Kabelübergangskasten samt Überspannungsschutz ausgerüstet. In den vergangenen Wochen wurden dann die alten Halogen-Metalldampf-Lampen gegen die neuen Leuchtmittel ausgetauscht. Natürlich leuchten die auch im charakteristischen Grün. Eingeschaltet ist die Beleuchtung ab Beginn der Dämmerung und bis 23 Uhr, so dass auch Spät-Sportler noch eine erleuchtete Runde drehen können. Auch die Frühaufsteher müssen nicht im Dunklen laufen, denn die Beleuchtung ist auch morgens ab 5 Uhr in Betrieb. Die neue Technik spart bis zu 70 Prozent des Stromverbrauchs ein – und schont damit auch die Umwelt.    

 Die neuen LED-Leuchten an der Regattabahn sorgen bei Hobbysportlern für beste Trainingsbedingungen und sparen zudem jede Menge Strom.

Markus Teuber wird neuer China-Beauftragter der Stadt  
Duisburg pflegt seit vielen Jahren einen engen Kontakt zur chinesischen Partnerstadt in Wuhan. 1982 war Duisburg die erste Stadt, die unter dem Vorsitz des damaligen Oberbürgermeisters Josef Krings die Partnerschaft mit der chinesischen Stadt einging. Nach dem Besuch des chinesischen Staatspräsidenten XI Jinping im März 2014 und die Bewerbung der transeurasischen Containerzugverbindung YuXinOu ist das Interesse am Standort Duisburg ständig gewachsen.
Mit der Seidenstraßeninitiative baut China ein globales Infrastrukturnetz, Duisburg ist dabei integraler Bestandteil. Die Zugverbindung ist die erste schnelle Güterzugverbindung zwischen Europa und China und gilt daher als das Symbol der neuen Seidenstraße. Zukünftig übernimmt Markus Teuber die Aufgaben des Chinabeauftragten für die Stadt Duisburg. Gleichzeitig wird der Chinabereich neu aufgestellt.
Neben seinen repräsentativen Terminen wird sich Teuber federführend um den strategischen Austausch mit den übrigen Akteuren im Bereich China kümmern. Ziel ist die weitere Ansiedlung chinesischer Unternehmen in der Stadt.  

Ergänzt werden diese Aktivitäten durch die Einrichtung des Referates für Chinaangelegenheiten, das im Dezernat von Oberbürgermeisters Sören Link angesiedelt wird. Es unterstützt nicht nur den neuen Chinabeauftragten bei seinen Aufgaben, sondern kümmert sich verwaltungsintern um alle für chinarelevanten Belange.  
Volljurist Markus Teuber war von 1982 bis zu seinem Ruhestand 2019 für die Duisburger Hafen AG tätig, dort in verschiedenen leitenden Funktionen bei der Muttergesellschaft sowie als Geschäftsführer mehrerer Tochtergesellschaften in der Geschäftsleitung der Unternehmensgruppe, zuletzt seit 2008 Generalbevollmächtigter der Duisburger Hafen AG. Im Rahmen seiner Tätigkeiten betreute er auch den Auf- und Ausbau der Geschäftsbeziehungen zu chinesischen Unternehmen.  

Oberbürgermeister Sören Link: „Die Beziehungen zu China und der damit verbundene wirtschaftliche Nutzen für die Stadt Duisburg spielen eine immer größere Rolle. Ich bin sehr froh darüber, dass wir mit Markus Teuber einen ausgewiesenen Fachmann gewinnen konnten, der die Arbeit von Johannes Pflug Arbeit fortsetzt. Gemeinsam werden wir den Standort Duisburg als China-Stadt weiter stärken.“  
Zitat Markus Teuber: „Ich freue mich auf die neue Aufgabe. Aufgrund der in Duisburg gegebenen Rahmenbedingungen bestehen gute Chancen dass wir durch die Gewinnung von chinesischen Unternehmen zusätzliche Wertschöpfung am Standort realisieren und neue Arbeitsplätze geschaffen werden."


VERANSTALTUNGEN

Die Zukunft liegt in der Pflege  
Unter diesem Motto informieren die Berufsberaterinnen und Berufsberater im Erwerbsleben der Arbeitsagentur Arbeitsuchende, die Interesse an einer Tätigkeit im Pflegebereich haben. Vorgestellt werden die unterschiedlichen Beschäftigungsbereiche in der Pflege. Zudem werden Kolleginnen und Kollegen aus dem Arbeitgeber-Service einen Überblick über die aktuelle Arbeitsmarktsituation geben.

Wer mehr über die Zugangsvoraussetzungen sowie Ausbildungs- und Qualifzierungsmöglichkeiten erfahren möchte, ist herzlich zu dieser digitalen Informationsveranstaltung eingeladen. Und auch wenn diese Veranstaltung aufgrund der Corona-Pandemie nur virtuell stattfinden kann, Raum für Fragen bleibt auf jeden Fall. Die digitale Informationsveranstaltung findet am 31. Mai um 14:00 Uhr statt. Die Anmeldung zu der Online Veranstaltung erfolgt per E-Mail an Duisburg.Berufsberatung-im-Erwerbsleben@arbeitsagentur.de mit dem Stichwort „Pflege“. Der Link für die Teilnahme wird dann per E-Mail zugesandt.  

VERKEHR
- Baustellen - A40 / DVG-Umleitungen

DVG-Haltestelle „Marientor“ wird barrierefrei  
Die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) baut die Haltestelle „Marientor“ der Buslinien 926, 928, 931, SB10 und SB30 ab Montag, 31. Mai, bis voraussichtlich Freitag, 9. Juli, barrierefrei aus. Die Haltestelle „Marientor“ in Fahrtrichtung Duisburg Hauptbahnhof entfällt. Die DVG bittet die Fahrgäste, die Haltestelle „Friedrich-Wilhelm-Platz“ zu nutzen. Die Gegenrichtung ist von dieser Maßnahme nicht betroffen.


STATISTIKEN

Tanken teurer: Superbenzin +25 %, Diesel +20 % im April 2021 zum Vorjahresmonat
Ende der temporären Mehrwertsteuersenkung und Einführung der CO2- Bepreisung wirken sich preistreibend aus
• Basiseffekt wirkt zusätzlich erhöhend auf Jahresteuerungsraten
• Einfuhrpreise von Rohöl im März 2021 wieder auf Vorkrisenniveau
• Import von Rohöl im Jahr 2020 auf Tiefststand seit 1992
Autofahrende merken es an der Tankstelle: Die Preise für Kraftstoffe haben zugelegt. Die Gründe dafür sind vielfältig und reichen von den Auswirkungen der Corona-Krise bis zur CO2-Abgabe. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, erhöhten sich die Preise für Superbenzin im April 2021 um rund ein Viertel (+24,8 %) im Vergleich zum Vorjahresmonat, die Preise für Dieselkraftstoff verteuerten sich um 19,5 % und die Preise für Autogas kletterten im gleichen Zeitraum um 14,2 % nach oben.

Seit Januar 2021 wirkt sich neben dem Ende der temporären Mehrwertsteuersenkung auch die Einführung der CO2-Abgabe preistreibend auf die Kraftstoffe aus. Im Rahmen der CO2-Bepreisung werden klimaschädliche fossile Brennstoffe seit dem 1. Januar 2021 mit einem Preis von 25 Euro pro Tonne CO2 belegt. Kraftstoffe insgesamt haben sich für die Verbraucherinnen und Verbraucher an der Tankstelle überdurchschnittlich verteuert (April 2021: +23,3 % gegenüber April 2020). Zum Vergleich: Die Veränderungsrate des Verbraucherpreisindex insgesamt lag im selben Zeitraum bei +2,0 %.


NRW: Zahl der Gestorbenen war im April 2021 rund sechs Prozent niedriger als im Vorjahr

Im April 2021 wurden rund 17 100 Sterbefälle in Nordrhein-Westfalen registriert. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt nach Auswertung vorläufiger Daten mitteilt, ereigneten sich rund sechs Prozent weniger Todesfälle als im Vorjahresmonat (April 2020: 18 100). In den Monaten Januar bis April des Jahres 2021 wurden insgesamt knapp 73 600 Sterbefälle in NRW registriert, das entspricht in etwa dem Niveau des Vorjahreszeitraums (2020: 73 500).

Das Statistische Landesamt veröffentlicht die vorliegenden Ergebnisse, um Aussagen zum aktuellen Sterbegeschehen zu ermöglichen. Die Daten sind teilweise noch nicht abschließend geprüft und die Sterbefallzahlen für 2020 und 2021 können sich durch Korrekturen und Nachmeldungen der Standesämter noch verändern. Die Auswertung umfasst lediglich Todesfälle von Personen, die innerhalb des Landes verstarben und dort auch gemeldet waren. (IT.NRW)








Mittwoch, 26. Mai 2021

Heute Supermond und totale Mondfinsternis
In der kommenden Nacht gibt es Spektakuläres am Himmel - sofern nicht bedeckt - zu entdecken. Die totale Mondfinsternis
findet heute in den Mittagstunden statt. Da der Mond aber in unseren Breiten unter dem Horizont steht, ist das hierzulande nicht zu beobachten. Am Mittag tritt der Mond in in den Halbschatten (09:45 - 10:45 Uhr) und dann in den Kernschatten (10:45 - 11:45 Uhr), in die totale Finsternis zwischen 12 und 13 Uhr. Sichtbar ist das Ganze in Nord- und Südamerika, Australien, Antarktis, Ozeanien und im pazifischen Raum. Die Größe der Finsternis beträgt mehr als das 1,05-Fache des scheinbaren Monddurchmessers. In der Nacht auf Donnerstag wird der Mond (Foto /Pixabay) aufgrund seiner besonderen Nähe zur Erde als Super-Vollmond zu sehen sein, wenn es der Himmel zulässt.


Straßenbahn gegen Pkw - Person wurde eingeklemmt

Am 26.05.2021 um 16:30 Uhr wurde die Feuerwehr zu einen Verkehrsunfall mit einer Straßenbahn zur Duisburger Straße Ecke Kampstraße in Obermarxloh gerufen. An der Einsatzstelle kam es zu einem Verkehrsunfall zwischen einer Straßenbahn und einem PKW. Eine Person im PKW wurde eingeklemmt und konnte sich nicht mehr aus dem Fahrzeug befreien.

In der Straßenbahn befanden sich weitere zwei verletzte Personen. Für die eingeklemmte Person im PKW wurde umgehend eine Zugangsöffnung in das Fahrzeuginnere geschaffen um den Patienten erstzuversorgen. Danach wurde die Person mit entsprechenden technischen Geräten patientenschonend aber schnellstmöglich aus dem Fahrzeug befreit und dem Rettungsdienst zur medizinischen Versorgung übergeben.
Die Personen in der Straßenbahn wurden von weiteren Rettungsmitteln versorgt. Alle Patienten wurden zur weiteren Versorgung in umliegende Krankenhäuser transportiert. Am Einsatz waren insgesamt 28 Einsatzkräfte mit 9 Fahrzeugen, davon 3 Rettungswagen und ein Notarzt. Die Polizei war an der Einsatzstelle und hat die Ermittlungen zum Unfall aufgenommen. Der Einsatz war nach ca, 1 Stunde beendet.

 

RKI/MAGS-Fallzahlen Duisburg - 26. Mai 2021, 06.00 Uhr
Insgesamt haben sich in Duisburg 28.328 (+ 37) Personen mit dem Coronavirus infiziert. 648 (+ 1) Personen sind in Duisburg gegenüber dem Vortag verstorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 298 (- 9) in Duisburg. Der aktuelle Inzidenzwert beträgt
59,8 (- 1,8).

Intensivbettennutzung in Duisburg - RKI-Stand 26. Mai 2021, 07:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 172 (- 4 gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 147 (+ 2), 13,37 % (Covid-Anteil - 0,83 %), 23 (- 2) Personen mit Covid-Intensivbehandlung, 13 (- 2) Patienten mussten massiv beatmet werden. Freie Betten: 25 (- 6).



Duisburger Fallzahlen
(Stadt - Stand 25. Mai 2021, 20 Uhr)

Insgesamt haben sich in Duisburg 28.339 (+ 35) Personen mit dem Coronavirus infiziert. 648 (+ 1) Personen sind verstorben. 27.105 (+ 78) Personen sind wieder genesen, so dass es aktuell 586 (- 54) Infizierte in der Stadt gibt. Insgesamt wurden 625.013  (+ 12.696) Corona-Tests durchgeführt. Der aktuelle Inzidenzwert beträgt 59,8 (- 1,8).




Nach Entführung der Ryanair-Maschine: EU-Gipfel vereinbart Sanktionen gegen Belaru
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Die Europäische Union reagiert mit Sanktionen auf die erzwungene Landung der Ryanair-Maschine und die Verhaftung des belarussischen Bloggers Raman Pratasewitsch in Minsk. „Dies ist ein Angriff auf die Demokratie. Dies ist ein Angriff auf die Meinungsfreiheit. Und dies ist ein Angriff auf die europäische Souveränität“, sagte Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen am Montagabend nach der Sondersitzung der EU-Staats- und Regierungschefs.
„Und dieses ungeheure Verhalten bedarf einer starken Antwort. Daher hat der Europäische Rat beschlossen, dass es zusätzliche Sanktionen gegen Einzelpersonen geben wird, die an der Entführung beteiligt sind, diesmal aber auch gegen Unternehmen und Wirtschaftsakteure, die dieses Regime finanzieren.“ Roman Protasewitsch müsse unverzüglich freigelassen werden. Die belarussischen Behörden seien für seine Gesundheit und die seiner Partnerin Sofia Sapega verantwortlich, sagte von der Leyen.

 

 


Abfall-Anlage Duisburg: Erörterungstermin entfällt    
Die Rhenus Port Logistics Rhein-Ruhr GmbH hat mit Antrag vom 27.01.2020 bei der Bezirksregierung Düsseldorf die Erteilung einer Genehmigung für die Errichtung und den Betrieb einer Anlage zur Lagerung, Behandlung und zum Umschlag von gefährlichen und nicht gefährlichen Abfällen am Standort Terminal 4, Moerser Straße 59, in Duisburg beantragt.  
Das Vorhaben wurde am 18.02.2021 im Amtsblatt für den Regierungsbezirk Düsseldorf und auf der Internetseite der Bezirksregierung Düsseldorf öffentlich bekannt gemacht. Die Antragsunterlagen lagen in der Zeit vom 26.02.2021 bis 25.03.2021 bei der Bezirksregierung Düsseldorf und der Stadt Duisburg zur Einsichtnahme aus.   Innerhalb der Einwendungsfrist wurde eine Einwendung erhoben. Da die Einwendung keiner mündlichen Erörterung bedarf, entfällt der für den 27.05.2021 vorgesehene Erörterungstermin.


Maskenpflicht: 23.059 Fahrgäste kontrolliert, Ordnungsamt verhängt 35 Bußgelder  
In der vergangenen Woche wurden bei einer Schwerpunktkontrolle an der Haltestelle „Pauluskirche“ 2.359 Fahrgäste kontrolliert. Dabei verhängte das Bürger- und Ordnungsamt neun Bußgelder. Bei den weiteren täglichen Kontrollen in der vergangenen Woche im gesamten Streckennetz wurden 20.700 Fahrgäste kontrolliert. Dabei verhängte das Bürger- und Ordnungsamt 26 Bußgelder. Insgesamt wurden damit in der vergangenen Woche 23.059 Fahrgäste in den Bussen und Bahnen im gesamten Liniennetz sowie an den Haltestellen kontrolliert und vom Bürger- und Ordnungsamt insgesamt 35 Bußgelder verhängt.  
In Bussen und Bahnen: 44 Fahrgäste hatten den Mund-Nasen-Schutz nicht korrekt oder gar nicht angelegt. Die DVG musste in 41 Fällen von ihrem Hausrecht Gebrauch machen und Fahrgäste der Fahrzeuge verweisen.
An Haltestellen: 189 Fahrgäste hatten den Mund-Nasen-Schutz nicht korrekt oder gar nicht angelegt. Alle Fahrgäste waren einsichtig, folgten der Aufforderung der DVG-Mitarbeiter und legten den Schutz sofort korrekt an. Darüber hinaus kontrollierte die DVG die Fahrausweise der Fahrgäste. Das Ergebnis der täglichen Kontrollen: 479 Fahrgäste wurden ohne gültigen Fahrausweis angetroffen die Beanstandungsquote betrug 2,31 Prozent.

DFG fördert neuen Sonderforschungsbereich an der Universität Duisburg-Essen
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft richtet zur Stärkung der Spitzenforschung an den Hochschulen elf neue Sonderforschungsbereiche (SFB) ein, einen davon an der Universität Duisburg-Essen. Der SFB "Molekulare Mechanismen von Zellzustandsübergängen" untersucht das Zusammenspiel zwischen molekularen Signalen und den regulatorischen Schaltern, die gemeinsam Übergänge zwischen definierten Zellzuständen auslösen. Dieses Zusammenspiel kann ausschlaggebend sein für die Entstehung von Krebs. Die neuen Sonderforschungsbereiche werden ab dem 1. Juli zunächst vier Jahre lang mit insgesamt rund 138 Millionen Euro gefördert. idr

Zusätzlich zu den elf Einrichtungen stimmte der Bewilligungsausschuss für die Verlängerung von 27 Vorhaben um je eine weitere Förderperiode, darunter die beiden SFB "Oxyflame – Entwicklung von Methoden und Modellen zur Beschreibung der Reaktion fester Brennstoffe in einer Oxy-Fuel-Atmosphäre" sowie "Extinktionslernen" an der Ruhr-Universität Bochum.


VERKEHR
- Baustellen - A40 / DVG-Umleitungen

DVG-Haltestelle „Marientor“ wird barrierefrei  
Die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) baut die Haltestelle „Marientor“ der Buslinien 926, 928, 931, SB10 und SB30 ab Montag, 31. Mai, bis voraussichtlich Freitag, 9. Juli, barrierefrei aus. Die Haltestelle „Marientor“ in Fahrtrichtung Duisburg Hauptbahnhof entfällt. Die DVG bittet die Fahrgäste, die Haltestelle „Friedrich-Wilhelm-Platz“ zu nutzen. Die Gegenrichtung ist von dieser Maßnahme nicht betroffen.

Busse statt Bahnen auf der Linie U79 in Düsseldorf
Wegen Bauarbeiten zwischen den Haltestellen „Freiligrathplatz“ und „Klemensplatz“ können die Bahnen der Stadtbahnlinie U79 in mehreren Nächten nicht wie gewohnt fahren: von Sonntag, 30. Mai, bis Freitag, 4. Juni, in den Nächten zwischen 21 und 4 Uhr, von Sonntag, 6. Juni, bis Freitag, 11. Juni, in den Nächten zwischen 21 und 4 Uhr, von Sonntag, 13. Juni, bis Freitag, 18. Juni, in den Nächten zwischen 21 und 4 Uhr.  
Die Bahnen fahren, vom Düsseldorfer Hauptbahnhof kommend, ab der Haltestelle „Messe Ost/Stockumer Kirchstraße“ über die Strecke der Linie U78 und enden an der Haltestelle „MERKUR SPIELARENA/ Messe Nord“. Von hier aus fahren die Bahnen wieder zurück in Richtung Hauptbahnhof. Aus Duisburg kommend, enden die Bahnen in Richtung Düsseldorf bereits an der Haltestelle „Klemensplatz“, wenden und fahren wieder zurück.  
Auf dem gesperrten Abschnitt zwischen den Haltestellen „Messe Ost/Stockumer Kirchstraße“ und „Klemensplatz“ sind Busse statt Bahnen im Einsatz. Die Ersatzbusse halten in der Regel an den Stadtbahn-Haltestellen oder an einer Ersatzhaltestelle am rechten Rand der Fahrbahn.


Duisburg-Friemersheim: Vollsperrung der Straße „Auf dem Dudel“  

Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Mittwoch, 26. Mai, Arbeiten zur Fahrbahnerneuerung auf der Straße „Auf dem Dudel“ in Friemersheim durch. Aus diesem Grund wird die Straße im Bereich der Hausnummern 13 und 15 unter der Woche, von Montag bis Freitag, zwischen 7 und 17 Uhr voll gesperrt. Fußgänger sind nicht betroffen. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen ausgeschildert.   Die Arbeiten werden voraussichtlich am Freitag, 4. Juni, abgeschlossen.

Straßensanierungsarbeiten: Busse fahren in Duisburg-Bergheim eine Umleitung  

Am Mittwoch, 26. Mai, circa 7 Uhr bis Freitag, 28. Mai, Betriebsende müssen die Busse der Linie 920 der DVG in Duisburg-Bergheim eine Umleitung fahren. Grund hierfür ist die Straßensperrung aufgrund von Straßensanierungs-arbeiten auf der Lohstraße zwischen der Lange Straße und der Einmündung Oberfeld.  
Ab der Haltstelle „An der Cölve“ fahren die Busse der Linie 920 eine örtliche Umleitung über die Lohstraße zur Ersatzhaltestelle „Auf der Heide“, weiter über Auf der Heide, Güterstraße, Oberfeld und Neustraße. Ab da gilt der normale Linienweg.
Die Haltestelle „Auf der Heide“ wird auf die Lohstraße vor beziehungsweise hinter die Einmündung Auf der Heide verlegt. Die Haltestellen „Oestrum Bahn“ entfallen. Die DVG bittet die Fahrgäste die Haltestellen „Impelmann“ zu nutzen. In Gegenrichtung wird der Linienweg sinngemäß gefahren.
 

STATISTIKEN

NRW: 9 710 Schüler gingen 2020 ohne Hauptschulabschluss
Im Sommer 2020 gingen in Nordrhein-Westfalen 9 710 Schülerinnen und Schüler ohne Hauptschulabschluss von einer allgemeinbildenden Schule (ohne Weiterbildungskollegs) ab (2019: 11 420). Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, lag der Anteil der Schüler ohne Hauptschulabschluss an allen Schulabgängern im Jahr 2020 bei 5,5 Prozent und damit um 0,7 Prozentpunkte niedriger als 2019 (6,2 Prozent).
Bei Schülerinnen betrug dieser Anteil 4,3 Prozent, bei Jungen 6,8 Prozent und bei ausländischen Schülerinnen und Schülern 14,3 Prozent (2019: 17,0 Prozent). Mehr als die Hälfte (5 940) der 9 710 Abgänger ohne Hauptschulabschluss erreichte 2020 einen Abschluss im Rahmen sonderpädagogischer Förderung; dort kann, je nach Förderschwerpunkt, kein Hauptschulabschluss erworben werden.
2 230 dieser Jugendlichen erzielten hier einen Abschluss im sonderpädagogischen Förderschwerpunkt „Geistige Entwicklung” und 3 710 im Förderschwerpunkt „Lernen”. Darüber hinaus verließen 3 770 junge Menschen die Schule ohne jeglichen Abschluss, das waren 2,1 Prozent aller Schulabgänger (2019: 2,9 Prozent). Bei Schülerinnen betrug dieser Anteil 1,7 Prozent und bei Jungen 2,6 Prozent. Der Anteil der ausländischen Kinder bzw. Jugendlichen ohne jeglichen Schulabschluss lag bei 8,5 Prozent.



 

192 Verkehrstote im März 2021 / Zahl der Verletzten um 5 % gestiegen
192 Menschen sind nach vorläufigen Ergebnissen im März 2021 bei Straßenverkehrsunfällen in Deutschland ums Leben gekommen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, waren das 31 Personen oder 19 % mehr als im März 2020. Auch die Zahl der Verletzten ist im März 2021 gegenüber dem Vorjahresmonat gestiegen, und zwar um 5 % auf rund 21 100.

Bruttoinlandsprodukt:  Wirtschaftsleistung 5,0 % unter Vorkrisenniveau
Bruttoinlandsprodukt, 1. Quartal 2021 -1,8 % zum Vorquartal (preis-, saison- und kalenderbereinigt) -3,4 % zum Vorjahresquartal (preisbereinigt) -3,1 % zum Vorjahresquartal (preis- und kalenderbereinigt)

Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) ist im 1. Quartal 2021 gegenüber dem 4. Quartal 2020 – preis-, saison- und kalenderbereinigt – um 1,8 % gesunken. Nachdem sich die deutsche Wirtschaft in der zweiten Jahreshälfte 2020 zunächst etwas erholt hatte (+8,7 % im 3. Quartal und +0,5 % im 4. Quartal), führte die Corona-Krise zum Jahresbeginn 2021 zu einem erneuten Rückgang der Wirtschaftsleistung. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes  fiel dieser geringfügig höher aus als in der Schnellmeldung am 30. April 2021 berichtet. Gegenüber dem 4. Quartal 2019, dem Quartal vor Beginn der Corona-Krise, war die Wirtschaftsleistung 5,0 % geringer.







Dienstag, 25. Mai 2021

RKI/MAGS-Fallzahlen Duisburg - 25. Mai 2021, 06.00 Uhr
Insgesamt haben sich in Duisburg 28.291 (+ 22) Personen mit dem Coronavirus infiziert. 647 (+/- 0) Personen sind in Duisburg gegenüber dem Vortag verstorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 307 (- 25) in Duisburg. Der aktuelle Inzidenzwert beträgt
61,6 (- 5,0).

Intensivbettennutzung in Duisburg - RKI-Stand 25. Mai 2021, 07:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 176 (+ 8 gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 145 (+ 9), 14,2 % (Covid-Anteil + 1,28 %), 25 (- 1) Personen mit Covid-Intensivbehandlung, 15 (+/ 0) Patienten mussten massiv beatmet werden. Freie Betten: 31 (- 1).




 Duisburger Fallzahlen
(Stadt - Stand 24. Mai 2021, 20 Uhr)

Insgesamt haben sich in Duisburg  28.304 (+ 23) Personen mit dem Coronavirus infiziert. 647 (+ 1) Personen sind verstorben. 27.027 (+ 88) Personen sind wieder genesen, so dass es aktuell 630 (- 65) Infizierte in der Stadt gibt. Insgesamt wurden 612.317 (+ 10.819) Corona-Tests durchgeführt. Der aktuelle Inzidenzwert beträgt 61,6 (- 5,0).

7-Tage-Inzidenz der Bezirke für die 20. Kalenderwoche
Insgesamt betrachtet sind die Fallzahlen mit Ausnahme des Bezirks Süd rückläufig, allerdings in unterschiedlicher Ausprägung. In allen Bezirken liegt die Inzidenz unter 100. 20. Kalenderwoche (17. bis 23. Mai 2021)

Stadtbezirk 7-Tage-Inzidenz (Absolute Fallzahlen) Einwohnerzahl (Stand: 30.04.2021)
1 Walsum 45,8 (23) 50.251
2 Hamborn 88,4 (67) 75.762
3 Meiderich/Beeck 63,2 (46) 72.817
4 Homberg/Ruhrort/Baerl 48,9 (20) 40.941
5 Mitte 79,8 (87) 108.959  
6 Rheinhausen 43,5 (34) 78.175
7 Süd 61,7 (45) 72.914
Gesamt: 67,4 (337) 499.819


Mutationen

Insgesamt lag der Anteil der Mutationen am Infektionsgeschehen in der vergangenen Kalenderwoche bei ca. 90 %. Bisher gab es 7.286 Fälle, davon 7.214 mit der britischen Variante (B. 1.1.7), 71 mit der südafrikanischen Variante (B.1.351) und einen mit der indischen Variante (B.1.617).

 
Impfzahlen

Im Impfzentrum Duisburg, in den Krankenhäusern* sowie bei mobilen Impfungen haben 150.798 Personen die erste Impfdosis und 53.006 Personen die zweite Impfdosis bekommen. Insgesamt wurden hierbei 203.804 Impfdosen verabreicht. * Daten der Krankenhäuser sind bis einschließlich 14.04.2021 enthalten, die Daten werden mittlerweile direkt an die KV gemeldet.
Imfungen in Duisburg:
Datum Gesamt 1. Dosis 2. Dosis
24.05.2021: 203.804 (+ 19.729) 150.789 (+ 9.997) 53.006 (9.723)


Mittelmeiderich: Loser Ast über Fahrbahn
Gegen 16 Uhr wurde die Leitstelle der Feuerwehr Duisburg über einen losen Ast einer ca. 20m hohen Pappel auf der Gerrickstraße in Mittelmeiderich informiert, woraufhin die Beamten der Leitstelle sofort die zuständigen Kräfte alarmierten. Ein ca. 8m langer Ast drohte auf die Fahrbahn und den örtlichen Gehweg zu fallen. Die Eingesetzen Kräfte entfernten den lossen Ast mittels Kettensäge. Im Vorfeld wurden aus Sicherheitsgründen 2 geparkte Pkw über einen Rangierroller versetzt.
Bei dem Einsatz kam es zu keinem Personen- oder Sachschaden. Es waren eine Drehleiter, ein Rüstwagen und ein Hilfeleistungslöschfahrzeug an der Einsatzstelle. Die Einsatzstelle wurde im Nahbereich durch die Polizei voll gesperrt. Gegen 17:30 wurde der Einsatz durch die Feuerwehr beendet und die Fahrbahn wieder frei gegeben.


Fast 1400 Impfungen am ersten Tag in Marxloh
Die Impfaktion der Stadt Duisburg in Marxloh konnte am ersten Tag mit 1367 verimpften Dosen mehr als erfolgreich abgeschlossen werden. Der Tag verlief trotz Wetterkapriolen und riesigem Andrang ohne Zwischenfälle. Mit großer Geduld meisterten die wartenden Marxloher, das medizinische Team um den ärztlichen Leiter der Stadt Duisburg Hendrik Magnusson, die Feuerwehr sowie etliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus dem Kommunalen Integrationszentrum den Tag.

Oberbürgermeister Sören Link: "Ich bin unfassbar stolz, dass wir diese Aktion auf die Beine stellen konnten und dass die Marxloherinnen und Marxloher das Angebot so gut angenommen haben. Wir waren auf alles vorbereitet, aber mit einem solchen Erfolg konnte keiner rechnen. Dass die Menschen im Regen und im Hagel teilweise stundenlang gewartet haben und es trotzdem keine schlechte Stimmung gab, ist toll. Mein Dank geht an alle, die heute vor Ort waren und dafür gesorgt haben, dass wir weiter Fortschritte machen im Kampf gegen Corona." Die Impfaktion der Stadt Duisburg geht morgen weiter.

Fusion von Vonovia und Deutsche Wohnen
Lange wurde vehement dementiert, nun passiert es doch: Vonovia und Deutsche Wohnen fusionieren. Dieser Zusamenschluss führt zum größten europäischen Wohnungskonzern (Immobilienwert laut Experten von knapp 90 Mrd. Euro). Die Politik ist gefordert. mehr...

Vonovia teilte mit:
Gemeinsam für bezahlbares Wohnen, Klimaschutz und Neubau - Vonovia und Deutsche Wohnen beschließen ihre Kräfte zu bündeln, um die großen Herausforderungen am Wohnungsmarkt anzugehen - Gesellschaftliche und soziale Verantwortung:
Durch den Zusammenschluss wollen Vonovia und Deutsche Wohnen ein mieterorientiertes und gesellschaftlich verantwortungsvolles Wohnungsunternehmen schaffen, das in enger Partnerschaft mit der Politik verlässlich zu notwendigen Lösungen vor allem für den Berliner Wohnungsmarkt beitragen kann.
 - Zukunfts- und Sozialpakt Wohnen: Vonovia und Deutsche Wohnen bieten der Politik konkrete Lösungsansätze für den angespannten Mietmarkt in der Bundeshauptstadt an:
- Begrenzung der Mietsteigerungen bis 2026.
- Neue Wohnungen für Berlin - Förderung von Wohnraum für junge Familien im Neubau.
- Angebot zur Übertragung von einer signifikanten Anzahl an Wohnungen aus dem Bestand beider Unternehmen als Beitrag zum Ausbau des kommunalen Wohnungsbestandes.
- Zusammenschluss von Vonovia und Deutsche Wohnen: Übernahmeangebot an die Aktionäre der Deutsche Wohnen.
- Gesamtgegenleistung je Deutsche Wohnen SE Aktie von 53,03 Euro bestehend aus einem Angebotspreis von 52 Euro in bar und der Dividende der Deutsche Wohnen SE für das Geschäftsjahr 2020 in Höhe von 1,03 Euro pro Aktie.
- Veränderungen im Vorstand: Michael Zahn wird stellvertretender Vorstandsvorsitzender, Philip Grosse wird CFO, Helene von Roeder übernimmt das neu geschaffene Ressort Innovation und Digitalisierung.
- Deutsche Wohnen wird zwei Mitglieder für den Aufsichtsrat von Vonovia vorschlagen.
- Betriebsbedingte Kündigungen vor Ende 2023 ausgeschlossen.

 


Impfaktion in Marxloh startet mit riesigem Interesse

Das Impfangebot der Stadt Duisburg in Marxloh vor der Merkez Moschee startet am Pfingstmontag mit riesigem Interesse. Bereits ab 4 Uhr nachts warteten die ersten Impfwilligen vor Ort auf die Einmalimpfung mit Johnson & Johnson, teilweise mit Klappstühlen, Decken und warmen Getränken.
Wegen des großen Andrangs begannen die Impfungen nicht wie geplant um 10 Uhr sondern bereits um 9.15 Uhr. Acht Ärztinnen und Ärzte, zehn medizinische Fachangestellte und 15 Mitarbeiter des Kommunalen Integrationszentrums sind aktuell vor Ort, zusammen mit 25 Kräften der Berufs- und Freiwilligen Feuerwehr.

"Die Menschen hier sind in großen Teilen sehr gut informiert und vorbereitet, wir können deswegen bis zu 150 Impflinge pro Stunde schaffen und zügig durchimpfen. Die Menschen sind sehr dankbar für diese Möglichkeit." so Feuerwehrchef Oliver Tittmann. Bislang mussten nur sehr wenige Menschen abgewiesen werden, die nicht anspruchsberechtigt waren.
Allerdings ist der Ansturm so groß, dass die Warteschlange zur Stunde geschlossen wird. Alle Menschen, die in der Schlange stehen, bekommen sicher ihre Impfung. Der Rest wird gebeten, morgen wieder zu kommen. 1200 Impfungen sind für heute geplant, morgen geht die Aktion am gleichen Standort weiter.



Lockerungen der Corona-Regeln ab Pfingstmontag
Da am Samstag die Inzidenz an fünf aufeinanderfolgenden Werktagen unter 100 lag, hat das Land nun offiziell bestätigt, dass ab Pfingstmontag, 24. Mai, die geplanten Lockerungen in Kraft treten. Gleichfalls hebt die Stadt Duisburg wie angekündigt ihre Allgemeinverfügung auf. Mit Aufhebung der Allgemeinverfügung gelten dann ausschließlich die Landesregelungen der Coronaschutzverordnung.  

Weitere Informationen zu den aktuell geltenden Regeln gibt es auf der Internetseite der Stadt Duisburg unter https://duisburg.de/microsites/coronavirus/aktuelles/corona-allgemeine-faq_u100.php
sowie auf den Internetseiten der Landesregierung NRW www.mags.nrw/coronavirus-regeln-nrw       
www.mags.nrw/coronavirus-rechtlicheregelungen-nrw


RKI/MAGS-Fallzahlen Duisburg - 24. Mai 2021, 07.00 Uhr

Insgesamt haben sich in Duisburg 28.269 (+ 24) Personen mit dem Coronavirus infiziert. 647 (+ 1) Personen sind in Duisburg gegenüber dem Vortag verstorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 332 (- 20) in Duisburg. Der aktuelle Inzidenzwert beträgt 66,6 (- 4,0).

Intensivbettennutzung in Duisburg - RKI-Stand 24. Mai 2021, 07:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 168 (- 2 gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 136 (- 10), 15,48 % (Covid-Anteil + 1,93 %), 26 (+ 3) Personen mit Covid-Intensivbehandlung, 15 (+ 1) Patienten mussten massiv beatmet werden. Freie Betten: 32 (+ 8).



Aufgrund des Feiertags am 24.05.2021 ist bei der Interpretation der Fallzahlen zu beachten, dass an Feier- und Brückentagen weniger Personen einen Arzt aufsuchen, wodurch auch weniger Proben genommen und weniger Laboruntersuchungen durchgeführt werden. Dies führt dazu, dass weniger Erregernachweise an die zuständigen Gesundheitsämter gemeldet werden.

 


Tipps und To-dos für den Gastro-Neustart
Die Sieben-Tage-Inzidenz in NRW sinkt: Immer mehr Städte und Kreise erlauben die Öffnung der Außengastronomie. Auch für den Innenbereich dürfte es bald Lockerungen geben. Für Gastgeber ist es wichtig, auf den Neustart gut vorbereitet zu sein.  
Beim digitalen Gastgeber-Talk am 28. Mai von 9 bis 10.30 Uhr informieren die Niederrheinische IHK, die IHK Mittlerer Niederrhein und die IHK Düsseldorf gemeinsam mit dem Deutschen Hotel- und Gaststättenverband Nordrhein e.V. über die wichtigsten To-dos für die Wiedereröffnung. Zusätzlich erhalten die Teilnehmer Tipps, wie sie die Vorschriften der Coronaschutzverordnung umsetzen können.   Themen sind die geltenden Corona-Regeln mit Blick auf die  aktuellen Inzidenzwerte, Nachweispflichten für Gäste und Mitarbeiter sowie die Vorbereitung des Außen- und Innenbereichs. Zusätzlich beraten die IHKs zu aktuellen Fördermöglichkeiten im Rahmen der Überbrückungshilfe III.  
Weitere Informationen und Anmeldung unter https://veranstaltung.mittlerer-niederrhein.ihk.de/Neustart oder bei IHK-Ansprechpartnerin Nadine Deutschmann, Telefon 0203-2821-286, E-Mail deutschmann@niederrhein.ihk.de.

Stadt Duisburg beginnt am Pfingstmontag mit Corona-Schutzimpfungen in Stadtteilen mit höherer Inzidenz    
Das Land hat das von der Stadt Duisburg vorgelegte Konzept zur Impfung in den Stadtteilen mit höherer Inzidenz genehmigt. Damit erhält die Stadt Duisburg ein Sonderkontingent von 3.800 Dosen des Einmal-Impfstoffes Johnson&Johnson. Dies ermöglicht der Stadt Duisburg, die angedachten Sonderimpfungen in Hotspots zu realisieren. Die erste Impfaktion erfolgt am Montag, 24. und Dienstag, 25. Mai, jeweils von 10 bis 18 Uhr in Marxloh.  

„Das von uns eingereichte Konzept konnte überzeugen. Parallel dazu haben wir bereits die notwendige Infrastruktur aufgebaut, um nunmehr umgehend mit den Impfungen in den betroffenen Stadtteilen beginnen zu können. Dies bedeutet für uns alle einen weiteren Schritt, die Pandemie einzudämmen und wieder etwas Normalität in unseren Alltag zu bringen“, so Krisenstabsleiter und Stadtdirektor Martin Murrack.  

In Marxloh wird das bestehende städtische Testzentrum an der DITIB Merkez Moschee auf der Warbruckstraße 51 für die Impfung genutzt. Alle Menschen in den Postleitzahlenbereichen 47166 (Bruckhausen), 47167 (Hamborn/Neumühl) und 47169 Marxloh) können sich dort kostenlos, freiwillig und ohne Termin impfen lassen. Als Nachweis reicht ein Ausweisdokument mit einer Wohnadresse im vorgenannten Postleitzahlenbereich aus.  

Mit dem bereitgestellten Sonderkontingent können circa 400 Impfungen am Tag durchgeführt werden. Die Impfungen werden von einem Team, bestehend aus vier Medizinern, durchgeführt. Innerhalb des Schnelltestzentrums stehen neben einer mobilen Anmeldung, zwei Kabinen und außerhalb ein Bus für Impfungen zur Verfügung. Der Wartebereich des Testzentrums kann zudem auch für den im Anschluss an die Impfung empfohlenen Beobachtungszeitraum genutzt werden.    

Begleitet werden die Impfungen auch durch das Kommunale Integrationszentrum, das vor Ort entsprechende Hilfestellungen in den jeweiligen Muttersprachen gibt und bei den Formalitäten unterstützt.   In Abhängigkeit des zur Verfügung gestellten Impfstoffes ist beabsichtigt, weitere Impfaktionen in den anderen betroffenen Stadteilen durchzuführen.


Duisburgs Baubranche erwirtschaftete 2020 mehr als 600 Millionen Euro  

Lockdown und Homeoffice für die einen – volle Auftragsbücher und Überstunden für die anderen: Das Duisburger Baugewerbe hat im vergangenen Jahr 611 Millionen Euro erwirtschaftet – und damit entscheidend zur Stabilisierung der heimischen Wirtschaft in Zeiten der Corona-Krise beigetragen. Das teilt die IG Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) unter Verweis auf eine aktuelle Schätzung des Pestel-Instituts (Hannover) im Auftrag der Gewerkschaft mit.

Danach stieg die Bruttowertschöpfung in Duisburgs Bausektor 2020 um neun Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Es laufen aktuell Tarifverhandlungen für die Branche. „Auch am Niederrhein laufen die Arbeiten auf den Baustellen trotz Pandemie nach wie vor auf Hochtouren – vom Wohnungsbau oder Hausbau im Angerbogen in Huckingen über die Instandhaltung von Straßen bis hin zum Gleisbau“, sagt der stellvertretende IG BAU-Regionalleiter Jon Heinemann.  
Zudem verzeichne Duisburg einen wachsenden „Bauüberhang“: Laut Pestel-Institut wurden zwischen 2011 und 2019 gut 820 Wohnungen mehr genehmigt als fertiggestellt. „Die Bau-Beschäftigten können sich vor Arbeit kaum retten. Jetzt ist es Zeit, dass sie an den guten Geschäften ihrer Branche fair beteiligt werden“, so Heinemann.   
In der laufenden Tarifrunde fordert die IG BAU für die bundesweit 890.000 Bau-Beschäftigten ein Einkommensplus von 5,3 Prozent. Außerdem sollen die sogenannten Wegezeiten, also die langen, meist unbezahlten Fahrzeiten zu den Baustellen, entschädigt werden. Darüber hinaus sollen die Lohnunterschiede zwischen Ost- und Westdeutschland mehr als 30 Jahre nach der Einheit überwunden werden. Das Baugewerbe beschäftigt in Duisburg laut Arbeitsagentur aktuell rund 8.500 Menschen.
 


VERANSTALTUNGEN

Stadtsportbund Duisburg sieht Universiade 2025 als Chance für nachhaltige Investitionen
„Es muss am Ende für die Menschen hier mehr bleiben als schöne Erinnerungen“
Der Stadtsportbund Duisburg begrüßt, dass die Stadt einer der Austragungsorte für die Universiade 2025 in der Region sein wird. „Wie sehr ein großes Sportereignis eine Stadt in ihren Bann ziehen kann, haben wir bei der Universiade 1989, bei den World Games 2005 und den KanuWeltmeisterschaften erlebt. Wir sind zuversichtlich, dass Duisburg dies auch 2025 mit den Weltspielen der Studierenden gelingen kann“, sagt Uwe Busch, Geschäftsführer des SSB Duisburg.
Zugleich mahnt der SSB an, die Universiade als Anlass zu nehmen, in den Sportpark Duisburg zu investieren. „Nach der Schlussfeier im Landschaftspark muss mehr übrigbleiben, als eine schöne Erinnerung an einen Sommer des Sports“, so Uwe Busch weiter. Als ein Beispiel nennt er den zunächst verschobenen Ausbau der Regattabahn. Die Organisatoren der Universiade haben die Wedau-Bahn für die Ruder-Wettkämpfe und das Langstreckenschwimmen vorgesehen.

„Die Spiele können den Weg frei machen für die notwendigen Investitionen in ein neues Regattahaus und die Tribüne. Die Wettkampfstrecke kann sich dann auf Jahre hinaus ihren Platz als Austragungsort großer internationaler Regatten sichern“, so Uwe Busch. Die ursprüngliche Idee, die Arbeiten bereits für die Kanu-WM 2023 durchzuführen, musste aufgegeben werden.

Die Universiadesichel auf der Klönnewiese am Seehaus an der Kruppstraße. Zur Universiade war sie über dem Marathontor angebracht - Fotos S.D.

 

„Bis zur Universiade 2025 sollte sich das aber machen lassen“, sagt Karl-Heinz Dinter, stellvertretender Vorsitzender des SSB. Erste Arbeiten sollten so frühzeitig angegangen werden, dass die Organisatoren der KanuWeltmeisterschaften in zwei Jahren bereits davon profitieren können. Im Sportpark wird im Sommer 2025 außerdem das Wasserball-Turnier in den Vereinsanlagen des ASC Duisburg und des DSV 98 ausgetragen. Auch die beiden Traditionsvereine könnten dauerhaft von ihrer Rolle als Gastgeber profitieren.

Universiade-Plaza wie bei den World Games 2005
Die Stadt könne im Zweiklang mit der Kanu-WM 2023 seinen einmaligen Sportpark erneut als einen Standort des Weltsports präsentieren. Der Stadtsportbund macht in seiner Erklärung zur Vergabe des Multisport-Events in die Region ebenfalls deutlich: „Dass der Weltverband FISU den Zuschlag für die Universiade erteilt hat, weckt Vorfreude und Erwartungen. Es ist nicht zuletzt Aufgabe der Stadt, für die besondere Atmosphäre zu sorgen, die sich mit einem solchen Ereignis verbindet“, erklärt Karl-Heinz Dinter weiter.

Die Konzentration der drei Wettbewerbe auf benachbarte Sportstätten eröffne zum Beispiel die Chance, den Sport mit einem Kulturereignis zu verbinden. Der große Erfolg der Ruhr-Games 2019 im Landschaftspark Nord sei insbesondere auch dem begleitenden Festival während der Sporttage zu verdanken. „Viele Bürgerinnen und Bürger haben die World Games Plaza mit der Konzertbühne in bester Erinnerung. Die Universiade lädt ein, sich an diesem Vorbild zu orientieren“, so Dinter.
Der SSB hofft darauf, dass die Stadt die Chance erkenne und nutze. „Wir können mehr sein als ein Austragungsort. Wir sollten die Tage zu einem Fest für den Sport und für die Menschen in unserer Stadt machen. Die Universiade muss in Duisburg sichtbar und spürbar sein. Das hat eine positive Wirkung nach außen und das tut nicht zuletzt dem Selbstbewusstsein Duisburgs gut“, so Karl-Heinz Dinter.

Wochenmärkte in Marxloh und Neumühl fallen ersatzlos aus   
Am Montag, 24. Mai 2021, fallen die Wochenmärkte in Marxloh (August-Bebel-Platz) und in Neumühl (Hohenzollernplatz) ersatzlos aus. Die Duisburger Wochenmärkte finden auch weiterhin aufgrund der Corona-Pandemie unter Einhaltung der gebotenen Sicherheitsmaßnahmen zum Gesundheitsschutz der Besucherinnen und Besucher statt. 


Das Stadtwerke Sommerkino 2021 ist abgesagt

Stadtwerke Sommerkino 2018. Foto Thomas Berns 

 


Online-Kurse der VHS: Sprachen lernen im Sommer  
Die Volkshochschule Duisburg bietet auch in diesem Sommer vertiefende Online-Sprachkurse in Englisch, Französisch und Spanisch sowie Deutsch an. Interessierte mit Vorkenntnissen können die Grammatik festigen oder in Konversationskursen souveräner im Umgang mit der Sprache werden. Für Englisch ist zusätzlich ein Business-Kurs und ein Spezialkurs zu Zahlen und Datumsangaben im Programm.  

Erstmalig gibt es diesen Sommer auch einen Konversationskurs Deutsch, in dem sich Lernende ab B2-Niveau über aktuelle Themen austauschen können. Mit den Angeboten baut die VHS ihr digitales Angebot weiter aus, denn alle Kurse finden online statt.  
Die Kurse beginnen Anfang Juni und kosten zwischen 26 und 52 Euro. Ermäßigungen sind unter der Vorlage der entsprechenden Nachweise möglich. Eine vorherige Anmeldung ist notwendig. Nähere Informationen zu den Kursen sind im Internet unter www.vhs-duisburg.de in der Rubrik „Unser Sommer“ zu finden.  
Weitere Auskünfte erteilen Barbara Ramirez Jaimes für Französisch und Spanisch unter 0203/283-3745, Franziska Russ für Englisch unter 0203/283-2655 sowie Susanne Kalender für Deutsch unter der Rufnummer 0203/283-4510.  



VERKEHR - Baustellen - A40 / DVG-Umleitungen

Duisburg-Bergheim: Vollsperrung der Straße „Oberfeld“  
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg erneuern ab Dienstag, 25. Mai, die Fahrbahn auf der Straße „Oberfeld“ in Bergheim. Aus diesem Grund wird die Straße zwischen der Lange Straße und Lohstraße voll gesperrt. Fußgänger sind nicht betroffen. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen ausgeschildert. Die Arbeiten werden voraussichtlich Ende Mai abgeschlossen.


Duisburg-Friemersheim: Vollsperrung der Straße „Auf dem Dudel“  

Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Mittwoch, 26. Mai, Arbeiten zur Fahrbahnerneuerung auf der Straße „Auf dem Dudel“ in Friemersheim durch. Aus diesem Grund wird die Straße im Bereich der Hausnummern 13 und 15 unter der Woche, von Montag bis Freitag, zwischen 7 und 17 Uhr voll gesperrt. Fußgänger sind nicht betroffen. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen ausgeschildert.   Die Arbeiten werden voraussichtlich am Freitag, 4. Juni, abgeschlossen.

Straßensanierungsarbeiten: Busse fahren in Duisburg-Bergheim eine Umleitung  

Am Mittwoch, 26. Mai, circa 7 Uhr bis Freitag, 28. Mai, Betriebsende müssen die Busse der Linie 920 der DVG in Duisburg-Bergheim eine Umleitung fahren. Grund hierfür ist die Straßensperrung aufgrund von Straßensanierungs-arbeiten auf der Lohstraße zwischen der Lange Straße und der Einmündung Oberfeld.  
Ab der Haltstelle „An der Cölve“ fahren die Busse der Linie 920 eine örtliche Umleitung über die Lohstraße zur Ersatzhaltestelle „Auf der Heide“, weiter über Auf der Heide, Güterstraße, Oberfeld und Neustraße. Ab da gilt der normale Linienweg.
Die Haltestelle „Auf der Heide“ wird auf die Lohstraße vor beziehungsweise hinter die Einmündung Auf der Heide verlegt. Die Haltestellen „Oestrum Bahn“ entfallen. Die DVG bittet die Fahrgäste die Haltestellen „Impelmann“ zu nutzen. In Gegenrichtung wird der Linienweg sinngemäß gefahren.