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Sonntag, 6. Juni 2021

RKI/MAGS-Fallzahlen Duisburg - 6. Juni 2021, 06.00 Uhr
Insgesamt haben sich in Duisburg 28.646 (+ 24) Personen mit dem Coronavirus infiziert. 660 (+/-0) sind gestorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt in Duisburg 169 (- 4). Der Inzidenzwert beträgt
33,9 (- 0,8).

Intensivbettennutzung in Duisburg - RKI-Stand 6. Juni 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 168 (- 2 gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 145 (- 2), 4,76% (Covid-Anteil - 0,53 %), 8
(- 1) Personen mit Covid-Intensivbehandlung, 7 (+/- 0) Patienten mussten massiv beatmet werden. Freie Betten: 23 (+/- 0).




Auch Erwachsene können noch Radfahren lernen – es ist ein Versuch wert  
Der Fahrradclub Duisburg (ADFC) bietet an zwei Wochenenden einen Kurs für Erwachsene an, die in ihrer Jugend nicht die Möglichkeit hatten, das Radfahren zu erlernen oder jetzt aus dem Training sind.   „Viele Menschen haben keine Übung mehr im Radfahren und sind ängstlich“, sagt Harald Höbusch, der Erfahrung mit solchen Trainings hat.

„Es ist eine entspannte Runde, und am Ende sind die Teilnehmerinnen und Teilnehmer glücklich, dass sie wieder mehr Selbstvertrauen haben.“ Im Mittelpunkt stehen die Beherrschung des Fahrrades und das sichere Fahren im abgesicherten Raum. Der Abschluss ist dann die Tour im Wald. Wichtig ist witterungsangepasste, nicht zu weite Kleidung und Schuhe ohne Absatz. Es besteht keine Helmpflicht, aber die Nutzung des Helms, eine gepolsterten Radhose und Fahrradhandschuhen wird empfohlen.  
Auch können Leihfahrräder gestellt werden (Kosten pro Rad 36,- EUR). Wer sein eigenes mitbringt, muss es im verkehrssicheren Zustand haben. Zu Beginn muss der Sattel so einstellbar sein, dass die Teilnehmenden den Boden mit beiden Füßen ganz erreichen können.  
 
Da es nur eine begrenzte Anzahl von Plätzen gibt, ist eine Anmeldung erforderlich über den Leiter Harald Höbusch oder unter https://touren-termine.adfc.de/radveranstaltung/46672-radfahren-fur-anfangerwiederaufsteigerinnen  
ADFC-Kursleiter: Harald Höbusch und Simone Klinner, Tel: 015221631128 Bitte beachten Sie, dass es coronabedingt  Begrenzungen der Teilnehmer*innen- Anzahl gibt und eine frühzeitige Anmeldung erforderlich ist.    
Kursdaten: 2x samstags: 19 und 26 Juni, 16:00 bis 19:00 Uhr und 2x sonntags: 20 und 27 Juni, 10:00 bis 13:00 Uhr    
Treffpunkt: 47226 Duisburg-Rheinhausen, Arndtstraße 2 (hinter dem Komma Theater) Preis: 80 EURO

Fahrradfahren üben -  Foto Thorsten Böhm, Radfahrschule Bielefeld (Gruppe) und beim ADFC Bundesverband (gehender Radler)

BMWi nominiert GET H2 Wasserstoffprojekte für EU-Förderung
Mit 8 Mrd. Euro Fördergeldern von Bund und Land soll der Aufbau der Wasserstoffwirtschaft in Deutschland vorangetrieben werden. 230 Anträge waren im Programm "Wichtige Projekte von gemeinsamem europäischem Interesse" (IPCEI) eingegangen. Auf der Shortlist, die Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier und Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer veröffentlicht haben, sind die GET H2 Partner mit ihren Projekten sehr stark vertreten.

An 19 der 62 Projekte, die für eine Förderung in Frage kommen, sind Partnerunternehmen der Initiative GET H2 maßgeblich beteiligt. Insbesondere im Bereich Infrastruktur (8 von 14 Projekten) und Erzeugung (8 von 19 Projekten) sind die GET H2 Partner stark vertreten. Mit auf der Shortlist sind auch sechs Bausteine aus einem Konsortialprojekt der GET H2 Partner bp, Evonik, Nowega, OGE, RWE, Salzgitter AG und Thyssengas. Die Unternehmen wollen dabei Erzeugung, Transport, Speicherung und industrielle Nutzung von grünem Wasserstoff über eine grenzüberschreibende Infrastruktur zwischen Lingen, Ruhrgebiet, der niederländischen Grenze und Salzgitter verbinden.

Die Partner von GET H2 begrüßen die Richtungsentscheidung des BMWi, mit der Shortlist einen starken Fokus auf die Vernetzung zentraler Projekte und auf Industriezweige mit hohem CO2-Einsparpotenzial zu legen. Der praxisorientierte, vertrauensvolle Austausch innerhalb der Initiative GET H2 hat schon im Vorfeld dazu beigetragen, dass durch die Partner Projekte eingereicht wurden, mit denen die gesamte Wertschöpfungskette im Bereich Wasserstoff abgebildet und effizient vernetzt wird.

Die ausgewählten Projekte sind nun für das europäische Matchmaking eingeladen, einen Auswahl- und Bestätigungsprozes. Mit der Umsetzung der Projekte soll die Grundlage für eine EU-weite Wasserstoffwirtschaft entstehen. Die ersten Gespräche stehen hier kommende Woche an. Die Höhe der in Aussicht gestellten Fördergelder für die einzelnen Projekte wurde nicht bekanntgegeben, zudem ist noch eine Notifizierung von Seiten der EU notwendig. Noch sind auch nicht alle regulatorischen Weichen für den Aufbau einer Wasserstoffwirtschaft gestellt. Hierauf hatte Bundeswirtschaftsminister Altmaier in seiner Pressekonferenz selbst hingewiesen.

 Deutsche Mineralbrunnen leisten Beitrag zu den europäischen Nachhaltigkeitszielen

„Nachhaltigkeit ist für die deutsche Mineralbrunnenbranche nicht nur ein Schlagwort, sondern mit ambitionierten Zielen und Maßnahmen verbunden. Natürliches Mineralwasser hat bereits heute einen geringen CO2-Fußabdruck – durch das Engagement der deutschen Mineralbrunnen wird dieser kontinuierlich verkleinert“, betonte Dr. Karl Tack, Vorsitzender des VDM, in seiner Keynote zur Eröffnung der Veranstaltung. Immer mehr Mineralbrunnen in Deutschland arbeiten auf vorbildliche Weise klimaneutral. Mit der Initiative Klimaneutralität 2030 begleiten der VDM und die GDB die deutschen Mineralbrunnen auf dem Weg in die Klimaneutralität bis spätestens 2030.

 „Unser Ziel ist es, dass nicht nur einzelne Unternehmen, sondern die gesamte Mineralbrunnenbranche den Weg in die Klimaneutralität entlang eines ambitionierten Pfades bis 2030 beschreitet. Der Vorstand des VDM begrüßt zudem das 1,5-Grad-Ziel des Pariser Klimaschutzabkommens und empfiehlt den Mitgliedsbetrieben des Verbands sowie ihren Zulieferern, ihre Reduktionsziele konsequent daran auszurichten“, erklärt Tack den aktuellen Vorstandsbeschluss des VDM, mit dem die deutschen Mineralbrunnen ihren Weg in die Klimaneutralität entsprechend ambitioniert und effektiv gestalten sollen. Bis 2030 soll die gesamte Prozess- und Lieferkette (Scope 1 bis 3) des abgefüllten Naturprodukts Mineralwasser klimaneutral gestellt werden – dabei hat die effektive Vermeidung und Reduktion der CO2-Emissionen Priorität. 

 
VERANSTALTUNGEN


Duisburg-Hamborn: Parkkonzerte im Jubiläumshain  

Die Parkkonzerte im Jubiläumshain an der Ziegelhorststraße in Duisburg-Hamborn starten wieder. Die beliebte Konzertreihe beginnt am Sonntag, 6. Juni, um 11 Uhr. Zum Auftakt präsentieren „Die Bergsteirer“ Stimmungsschlager und Volksmusik. Auf der steirischen Harmonika geht es vom Ruhrrevier nach Tirol und über die Steiermark nach Oberkrain. Der Eintritt ist frei.  
Die Parkkonzerte finden unter Beachtung der aktuellen Corona-Regelungen statt. Der Besuch ist nur mit negativem Coronatest möglich (der nicht älter als maximal 48 Stunden sein darf) oder für vollständig Geimpfte oder Genesene. Die allgemeinen Abstands- und Hygieneregeln sind einzuhalten, außerdem werden die Kontaktdaten erfasst und nummerierten Sitzplätzen zugeordnet. Die Konzerte dauern höchstens 90 Minuten und werden ohne Pause gespielt.  
Trotz der großzügigen Parkanlage ist die Besucheranzahl beschränkt. Aktuelle Informationen gibt es auch im Internet und bei Facebook unter https://www.facebook.com/ParkkonzerteHamborn. Die Parkkonzerte werden auch in diesem Jahr wieder finanziell vom Lions-Clubs Duisburg-Hamborn unterstützt.    
Weitere Parkkonzerte finden in diesem Jahr an diesen Terminen statt:
13.06.2021 – Horngruppe der Duisburger Philharmoniker
20.06.2021 – Bandion-Freunde Essen
27.06.2021 – Musikgruppe „Wahre Freunde“
04.07.2021 – Musikvereinigung Duisburg-West
11.07.2021 – Akkordeon-Orchester
18.07.2021 – Anja Lerch


Duisburg-Rheinhausen: Sonntagskonzerte 2021 im Musikpavillon Volkspark

Die Sonntagskonzerte im Musikpavillon im Volkspark Rheinhausen starten am kommenden Sonntag, 6. Juni, um 15 Uhr mit den „Treuen Bergvagabunden“. Sie sorgen unter anderem mit deutschen Volksliedern für Stimmung, die in den 1960er- und 1970er-Jahren von Heino interpretiert wurden.   Die Konzerte finden unter Beachtung der aktuellen Corona-Regelungen statt. Dazu gehört, dass nur eine begrenzte Anzahl an Zuschauern dort einen Sitzplatz finden kann und die Abstands- und Hygieneregeln unbedingt eingehalten werden müssen.
Der Besuch ist nur mit negativem Coronatest (der nicht älter als maximal 48 Stunden sein darf) oder für vollständig Geimpfte oder Genesene möglich. Außerdem werden die Kontaktdaten erfasst und nummerierten Sitzplätzen zugeordnet. Die Konzerte dauern höchstens 90 Minuten und werden ohne Pause gespielt.  
Am Sonntag, 20. Juni, gibt es mit dem Bläserensemble der Duisburger Philharmoniker ein weiteres Highlight. Das Akkordeon-Duo Juno wird am 27. Juni einige flotte Weisen präsentieren. Auch die bekannte Sängerin Anja Lerch ist mit dabei, die am 4. Juli einen Mix aus aktueller Musik und Evergreens präsentiert. Für den 18. Juli ist dieses Jahr das 1. Akkordeon-Orchester Rheinhausen 1950 e. V. mit beschwingten Musical-Melodien und Walzerklängen eingeplant.

Das „BSW Mandolinen-Orchester Krefeld-Oppum 1951“ gehört schon seit Jahren mit seinen ruhigen, melodischen Klängen und seinem reichhaltigen Repertoire von Klassik bis Folklore zum festen Programm und wird am 25. Juli zu hören sein. Erstmalig dabei sind am 1. August „Die Bergsteirer“, die mit Stimmungsschlagern und Volksmusik auftreten. Am 8. August spielt die Musikvereinigung Duisburg-West DSB e. V., die durch zahlreiche Auftritte und die Landesmeisterschaften der Spielmanns-, Fanfaren-, Hörner- und Musikzüge bekannt ist.


Die „Wahren Freunde“ bieten Volksmusik, Schlager und bunte Melodiereihen, verpackt mit einer guten Prise Humor, am 15. August. Den Abschluss bildet am 22. August der Frauenchor Rheinhausen, der die Zuschauer mit deutschen Volksliedern verwöhnt.  
Die Konzerte werden durch den Bauverein Rheinhausen und den Förderverein für Kultur- & Brauchtumspflege Rheinhausens & Rumeln-Kaldenhausens e. V. unterstützt. Der Eintritt ist frei. Aktuelle Informationen gibt es auch bei Facebook und im Internet unter https://www.facebook.com/SonntagskonzerteRheinhausen.



Bürgergespräch mit Oberbürgermeister Sören Link    
Oberbürgermeister Sören Link möchte sich am Dienstag, 22. Juni, mit den Duisburgerinnen und Duisburgern in einem persönlichen Dialog austauschen. Aufgrund der aktuellen Situation wird das Bürgergespräch in Form eines Telefongesprächs oder eines Videotreffens stattfinden.  
Termine können am Donnerstag, 10. Juni, angefragt werden. Interessierten Bürgerinnen und Bürgern steht hierfür das an diesem Tag freigeschaltete Online-Kontaktformular unter www.duisburg.de/dialog zur Verfügung. Eine telefonische Kontaktaufnahme ist von 8.30 bis 16 Uhr unter 0203/283-6111 ebenfalls möglich.

VERKEHR
- Baustellen - A40 / DVG-Umleitungen


Duisburg-Mitte: Verkehrseinschränkungen auf der Kardinal-Galen-Straße   
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg beginnen ab Montag, 7. Juni, mit Arbeiten für den Kanalbau auf der Kardinal-Galen-Straße in Mitte. Die Arbeiten finden im Bereich der A-59-Ausfahrt Duissern statt. Während der Arbeiten entfällt die Möglichkeit von der Ausfahrt links in die Kardinal-Galen-Straße abzubiegen. Außerdem entfällt eine Fahrspur auf der Kardinal-Galen-Straße. Umleitungen sind ausgeschildert. Fußgänger und Radfahrer sind nicht betroffen. Die Arbeiten werden voraussichtlich am Freitag, 11. Juni, abgeschlossen.

Kaßlerfeld: Verkehrseinschränkungen im Bereich Ruhrdeich / Kaßlerfelder Kreisverkehr  

Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg bauen ab Montag, 7. Juni, ein Regenauffangbecken für den OB-Karl-Lehr-Brückenzug im Bereich des Kaßlerfelder Kreisverkehrs. Aus diesem Grund wird die Verkehrsführung im Kreisverkehr geändert. Er ist nur noch einspurig befahrbar. Zudem kann aus dem Kreisverkehr kommend nicht in die Straße Ruhrdeich abgebogen werden. Eine Umleitung wird ausgeschildert. Fußgänger und Radfahrer können passieren, müssen allerdings die örtliche Beschilderung beachten. Die Arbeiten werden voraussichtlich Ende 2021 abgeschlossen.

STATISTIKEN






 

Samstag, 5. Juni 2021


Unwetterwarnung Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat ein "Unwettervideo" unter www.dwd.de, auf YouTube unter www.youtube.com/DWDderWetterdienst und in der DWD WarnWetter-App (https://www.dwd.de/DE/service/dwd-apps/dwdapps_artikel.html) veröffentlicht.


RKI/MAGS-Fallzahlen Duisburg - 5. Juni 2021, 06.00 Uhr
Insgesamt haben sich in Duisburg 28.622 (+ 15) Personen mit dem Coronavirus infiziert. 660 (+ 1) sind gestorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt in Duisburg 173 (- 27). Der aktuelle Inzidenzwert beträgt
34,7
( - 5,4
).
Intensivbettennutzung in Duisburg - RKI-Stand 5. Juni 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 170 (+ 3 gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 147 (- 2), 5,29% (Covid-Anteil - 0,10 %), 9 (+/- 0) Personen mit Covid-Intensivbehandlung, 7 (+ 1) Patienten mussten massiv beatmet werden. Freie Betten: 23 (+ 5).



Angebranntes Essen auf der Mülheimer Str. in Duisburg-Neudorf
Gegen 15:28 Uhr wurde der Leitstelle der Feuerwehr Duisburg ein Brand auf der Mülheimer Str. in Duisburg Neudorf gemeldet. Die Bewohnerin der vermeintlichen Brandwohnung sollte sich, lt. Anrufer, noch in der Wohnung befinden. Die ersteintreffenden Kräfte der Feuerwehr übernahmen die Einsatzstelle von der bereits anwesenden Polizei. Die starke Rauchentwicklung rührte von angebranntem Essen auf dem Herd.

 Vor dem Eintreffen der Feuerwehr rettete ein Beamter der Polizei die, durch eine neurologische Krise, handlungsunfähige Bewohnerin aus der verrauchten Wohnung und verletzte sich dabei leicht durch die eingeatmeten Rauchgase. Beide wurden vom Rettungsdienst versorgt. Die Bewohnerin wurde zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus transportiert. Der Polizeibeamte konnte nach kurzer Ruhepause im Dienst verbleiben. Die Feuerwehr löschte unter Atemschutz das brennende Essen und belüftete die Wohnung.

Für die Nachbarschaft gab es keine negativen Auswirkungen. Durch die Entschärfung der angenommenen Lage, durch eine frühzeitige Rückmeldung der ersten Feuerwehrkräfte, konnten anrückende Einheiten noch auf der Anfahrt abbrechen. Schlussendlich waren eine Löscheinheit der Feuerwehr Duisburg mit einem Notarzt und zwei RTW, mit insgesamt 12 Einsatzkräften der Feuerwehr und 6 Einsatzkräften des Rettungsdienstes der Stadt Duisburg vor Ort. Das Essen entzündete sich, nachdem die Bewohnerin nicht mehr in der Lage war es vom Herd zu nehmen. Der Einsatz konnte gegen 16:36 Uhr beendet werden.


Brand im Dachgeschoß eines Mehrfamilienhauses

Am 4.6. gegen 22.30 Uhr kam es zu einem Brand im Dach eines dreigeschossigen Mehrfamilienhauses auf der Essenberger Straße in Duisburg-Neuenkamp. Bereits bei der Anfahrt konnte Feuerschein und eine Rauchentwicklung im Dachstuhl des Gebäudes wahrgenommen werden. Beim Eintreffen der Feuerwehr hatten alle Personen das Gebäude bereits verlassen.
Es wurde ein Innenangriff mit insgesamt drei Trupps vorgenommen. Gleichzeitig wurde eine Brandbekämpfung über eine Drehleiter von außen durchgeführt. Es gibt keine Auswirkungen auf die Nachbarschaft. Es befanden sich zurzeit 20 Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr, 40 Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr und 4 Einsatzkräfte Rettungsdienst an der Einsatzstelle. Vorbehaltlich polizeilicher Ermittlungen entstand der Brand vermutlich durch Blitzeinschlag.


Neue Schule, neues Ticket: DVG startet Frühbucheraktion für das Schokoticket  
Für viele Kinder steht im Sommer der Wechsel auf eine weiterführende Schule an. Die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) startet daher wieder ihre Schokoticket-Frühbucheraktion. Die DVG empfiehlt allen Eltern, sich möglichst vor den Sommerferien um das Ticket für ihre Kinder zu kümmern. Dadurch können sie Wartezeiten im Kundencenter verhindern.  
Die DVG hat allen Duisburger Grundschulen Informationsmaterial rund um das Thema Mobilität in Bus und Bahn zur Verfügung gestellt. Mit dem Schokoticket können Schülerinnen und Schüler das ganze Jahr über im gesamten VRR-Gebiet mit Bussen und Bahnen des öffentlichen Nahverkehrs sowie mit der Regionalbahn, dem Regionalexpress und der S-Bahn fahren. Das Ticket kostet 37,35 Euro pro Monat.   Weitere Informationen zum Schokoticket gibt es auf der Internetseite der DVG unter www.dvg-duisburg.de.

Gutes tun in schwierigen Zeiten – Unterstützung gemeinnütziger Vereine und Institutionen
Förderprogramm Rhein-Ruhr spendet 66.000 Euro an gemeinnützige Projekte in der Region.

Es steht außer Frage, dass auch gemeinnützige Vereine und soziale Institutionen erheblich von den Auswirkungen der Corona-Krise betroffen waren und es auch immer noch sind. Die Volksbank Rhein-Ruhr hat mit ihrem Online-Spendenportal „Förderprogramm Rhein-Ruhr“ ermöglicht, dass im April 2021 rund 66.000 Euro an 41 gemeinnützige Vereine und Organisationen verteilt wurden.

„Seit Beginn der Corona-Krise spüren wir, dass Vereine und Institutionen verunsichert sind, da ihnen in vielen Bereichen die finanzielle Mittel weggebrochen sind. Daher haben wir bereits Ende 2020 eine zusätzliche Spendenaktion umgesetzt und neben den Unterstützungen aus dem Förderprogramm, unserer Stiftung und dem Spendenetat der Bank weitere 50.000 Euro ausgeschüttet“, erklärt Thomas Diederichs, Sprecher des Vorstandes.

Über die Spendenvergabe des Förderprogramms kann über eine Online-Stimmabgabe jede/r Internetnutzer/in entscheiden. Damit sichern sich die eingereichten Projekte mit den meisten Stimmen eine garantiere Spende. Mit Hilfe der regionalen Mitgliederräte der Genossenschaftsbank wird dann über die weitere Vergabe und Höhe der Spenden für die eingereichten Projekte entschieden. Halbjährlich vergibt die Volksbank Rhein-Ruhr so 66.000 Euro an gemeinnützige Organisationen im Geschäftsgebiet. Die Summe teilt sich auf die Gebiete Duisburg, Oberhausen, Mülheim an der Ruhr und Ratingen auf. Anträge können gemeinnütze Vereine und Institutionen unter www.foerderprogramm-rhein-ruhr.de noch bis zum 30. September 2021 stellen.

„AzuBeYou“: Virtuell zum Ausbildungsplatz -  IHK-Hotline für Fragen zur digitalen Messe
76 Ruhrgebietsunternehmen, 25 davon vom Niederrhein, präsentieren auf der „AzuBeYou“ am 8. und 9. Juni ihr Ausbildungsangebot. Für die virtuelle Messe der IHKs im Ruhrgebiet können sich Schülerinnen und Schüler, aber auch Lehrkräfte und Eltern online anmelden unter www.azubeyou.de. Für die Vorbereitung bietet die Niederrheinische IHK eine Hotline an. Am 7. Juni von 10 bis 15 Uhr berät Projektkoordinatorin Sarah Thomas telefonisch unter 02821/97699165.  

Die Jugendlichen bekommen bei der Telefonberatung Tipps, wie sie ihre Bewerbungsunterlagen vorbereiten und welche Fragen sie den Unternehmen stellen können. Bei der Messe informieren die Unternehmen über die verschiedenen Ausbildungsberufe in der Region. „Die Jugendlichen können sich direkt mit Lebenslauf und Anschreiben bei den Betrieben bewerben und gleichzeitig im persönlichen Gespräch von sich überzeugen“, erklärt Matthias Wulfert, stellvertretender Hauptgeschäftsführer der Niederrheinischen IHK. „Teilnehmen können sie ganz einfach über einen Computer, Laptop oder via Smartphone. Natürlich sind auch Eltern und Lehrkräfte als wichtige Berater in Berufsfragen herzlich willkommen.“  


Uni Duisburg-Essen untersucht den Einfluss von Gefühlen auf das Kleinhirn

Ein Forschungsteam der Medizinischen Fakultät der Uni Duisburg-Essen untersucht im Rahmen eines EU-Programms, welche Rolle das Kleinhirn bei der Kontrolle von Gefühlen spielt. Mit diesem Projekt sind die Forschenden nun Teil des länderübergreifenden Marie-Skłodowska-Curie-Trainingsnetzwerks geworden, das die EU mit 4,5 Millionen Euro fördert. 500.000 Euro davon gehen an den Essener Standort.

In dem Forschungsprojekt wird vor allem das Verhältnis des Kleinhirns zu anderen Hirnteilen und negativen Emotionen wie Angst untersucht. Für die Studie werden neben gesunden Menschen auch Testpersonen ausgewählt, deren Kleinhirn bereits erkrankt ist. Darüber hinaus wird es Teilnehmende geben, die unter emotionalen Problemen und Angststörungen leiden. Weitere Infos: https://www.uni-due.de/med/

 
VERANSTALTUNGEN

Bürgergespräch mit Oberbürgermeister Sören Link    
Oberbürgermeister Sören Link möchte sich am Dienstag, 22. Juni, mit den Duisburgerinnen und Duisburgern in einem persönlichen Dialog austauschen. Aufgrund der aktuellen Situation wird das Bürgergespräch in Form eines Telefongesprächs oder eines Videotreffens stattfinden.  
Termine können am Donnerstag, 10. Juni, angefragt werden. Interessierten Bürgerinnen und Bürgern steht hierfür das an diesem Tag freigeschaltete Online-Kontaktformular unter www.duisburg.de/dialog zur Verfügung. Eine telefonische Kontaktaufnahme ist von 8.30 bis 16 Uhr unter 0203/283-6111 ebenfalls möglich.

VERKEHR
- Baustellen - A40 / DVG-Umleitungen


Duisburg-Mitte: Verkehrseinschränkungen auf der Kardinal-Galen-Straße   
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg beginnen ab Montag, 7. Juni, mit Arbeiten für den Kanalbau auf der Kardinal-Galen-Straße in Mitte. Die Arbeiten finden im Bereich der A-59-Ausfahrt Duissern statt. Während der Arbeiten entfällt die Möglichkeit von der Ausfahrt links in die Kardinal-Galen-Straße abzubiegen. Außerdem entfällt eine Fahrspur auf der Kardinal-Galen-Straße. Umleitungen sind ausgeschildert. Fußgänger und Radfahrer sind nicht betroffen. Die Arbeiten werden voraussichtlich am Freitag, 11. Juni, abgeschlossen.

Kaßlerfeld: Verkehrseinschränkungen im Bereich Ruhrdeich / Kaßlerfelder Kreisverkehr  

Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg bauen ab Montag, 7. Juni, ein Regenauffangbecken für den OB-Karl-Lehr-Brückenzug im Bereich des Kaßlerfelder Kreisverkehrs. Aus diesem Grund wird die Verkehrsführung im Kreisverkehr geändert. Er ist nur noch einspurig befahrbar. Zudem kann aus dem Kreisverkehr kommend nicht in die Straße Ruhrdeich abgebogen werden. Eine Umleitung wird ausgeschildert. Fußgänger und Radfahrer können passieren, müssen allerdings die örtliche Beschilderung beachten. Die Arbeiten werden voraussichtlich Ende 2021 abgeschlossen.

STATISTIKEN






 


 

Freitag, 04. Juni 2021

  Stufe 2 für Duisburg: Neue Coronaregelungen ab Freitag, 4. Juni 2021

Unwetterinformation - Stand 14 Uhr
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat ein "Unwettervideo" unter www.dwd.de, auf YouTube unter www.youtube.com/DWDderWetterdienst und in der DWD WarnWetter-App (https://www.dwd.de/DE/service/dwd-apps/dwdapps_artikel.html) veröffentlicht.

RKI/MAGS-Fallzahlen Duisburg - 4. Juni 2021, 06.00 Uhr
Insgesamt haben sich in Duisburg 28.607 (+ 15) Personen mit dem Coronavirus infiziert. 659 (+ 2) sind gestorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt in Duisburg 200 (- 29). Der aktuelle Inzidenzwert beträgt
40,1 ( - 5,8).
Intensivbettennutzung in Duisburg - RKI-Stand 4. Juni 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 167 (- 1 gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 149 (+ 1), 5,39% (Covid-Anteil - 1,16 %), 9 ( - 2) Personen mit Covid-Intensivbehandlung, 6 (- 1) Patienten mussten massiv beatmet werden. Freie Betten: 18 (- 2).







Ranger in Duisburger Landschafts- und Naturschutzgebieten im Einsatz
 
Seit Anfang Juni sind wieder speziell ausgebildete und erfahrene Naturschutz-Ranger vom Regionalverband (RVR) Ruhr Grün in den Schutzgebieten und an den neuralgischen Punkten im Stadtgebiet präsent.   
Für ein verträgliches Miteinander von Erholungsuchenden und Natur sind in Landschafts- und Naturschutzgebieten gewisse Regeln unerlässlich. So ist beispielsweise das Grillen, das Befahren und Parken abseits befestigter Wege in Landschaftsschutzgebieten nicht gestattet. In Naturschutzgebieten dürfen darüber hinaus Hunde nicht ohne Leine geführt werden. Auch ist das Wandern abseits der Wege dort nicht erlaubt.  
Leider halten sich nicht alle Besucher an die Vorgaben, die in der Landschaft durch eine Beschilderung der Schutzgebiete kenntlich gemacht werden. Insbesondere im Sommerhalbjahr zeigen zahlreiche Vorfälle aus nahezu sämtlichen Schutzgebieten, dass das Naturschutzrecht – beispielsweise Leinenpflicht für Hunde und das Flächenbetretungsverbot – in hohem Maße missachtet wird. Zum Teil kommt es dabei zu erheblichen Störungen von sensiblen Tierarten wie etwa brütender Wasservögel an Gewässern. In Walsum, Baerl und Binsheim handelt es sich bei den Flächen entlang des Rheins außerdem um Schutzgebiete von europaweiter Bedeutung (Vogelschutzgebiet und Flora-Fauna-Habitat-Gebiet/FFH). Sie sind damit besonders schutzwürdig.
Die Stadt Duisburg trägt daher eine besondere Verantwortung für die Arten in diesen Gebieten. Darüber hinaus gibt es in den Rheinwiesen, die als Landschaftsschutzgebiete ausgewiesen sind, ebenfalls zunehmend Konflikte zwischen den dortigen Bewirtschaftern, insbesondere den Schäfern, und Erholungsuchenden. Die Naturschutz-Ranger werden auf die Einhaltung der Regeln in diesen Gebieten achten und zugleich über den Schutz von Flora und Fauna informieren. In persönlichen Gesprächen werden sie die Besucher dann auch für die richtigen Verhaltensweisen in der Natur sensibilisieren. Mit ihrem Einsatz unterstützen sie zudem die Arbeit der Unteren Naturschutzbehörde.


Kostenfreies WLAN an Helios St. Anna Klinik Duisburg und Helios Klinik Duisburg-Homberg  

Ab sofort haben Patienten und Besucher kostenfreies WLAN an der Helios St. Anna Klinik Duisburg und der Helios Klinik Duisburg-Homberg. Während des Klinikaufenthaltes stehen ihnen somit die gewohnten Kommunikations- und Informationskanäle ohne Einschränkungen zur Verfügung.
Wo bislang ein Voucher gelöst und entsprechende Zugangsdaten eingegeben werden mussten, erfolgt der Zugang zum Netzwerk jetzt unkompliziert und selbstständig.
„Die Umrüstung auf kostenfreies WLAN für alle ist ein konsequenter und zeitgemäßer Schritt, mit dem wir uns dem veränderten Nutzungsverhalten unserer Patienten und ihrer Angehörigen anpassen“, erklärt Klinikgeschäftsführerin Claudia Meßthaler. 


IHK bietet Bewerbungsmappen-Check für Jugendliche
Digitale Beratung zum Tag der Ausbildungschance am 7. Juni  

 Den Weg in den Beruf müssen Jugendliche nicht alleine antreten: Zusammen mit den Ausbildungsberatern der Niederrheinischen IHK können sie einen passenden Ausbildungsplatz für 2021 finden. Die IHK berät am 7. Juni, dem Tag der Ausbildungschance, von 9 bis 16 Uhr telefonisch oder per Whatsapp-Videotelefonie.  
Welche Ausbildungsplätze sind aktuell frei? Worauf achten Unternehmen bei einer Bewerbung? Die Berater geben den Jugendlichen Feedback zu ihren Unterlagen und stellen ihnen die freien Lehrstellen am Niederrhein vor. Interessierte senden eine E-Mail an ausbildungschance@niederrhein.ihk.de. Dort geben sie ihre Telefonnummer an und den Kanal, über den sie kontaktiert werden möchten. Die Ausbildungsberater rufen sie am 7. Juni zurück.  

Gesunde Lebenswelten für ältere Menschen schaffen
Die Gestaltung des Wohnumfelds und die Angebote für Seniorinnen und Senioren vor Ort haben einen direkten Einfluss auf die Gesundheit und das Wohlbefinden älterer Menschen. Mit dem Projekt „Im Alter IN FORM“ begleitete die BAGSO – Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen zwei Jahre lang kommunale Akteure mit dem Ziel, die Angebote zur Gesundheitsförderung zu verbessern.
Im Rahmen der Fachtagung „Wohlbefinden älterer Menschen fördern – Erfahrungen und Strategien in (Pilot) Kommunen“ wurde jetzt ihr Engagement gewürdigt. Franz Müntefering, BAGSO-Vorsitzender, überreichte symbolisch Urkunden an zwölf Kommunen, die ein Konzept zur Gestaltung von gesundheitsförderlichen Wohnumfeldern entwickelt und mit der Umsetzung begonnen haben.

„Im Rahmen des Projekts wurde vielen Engagierten in der Seniorenarbeit erstmals bewusst, welchen Einfluss ihre Arbeit auf Gesundheit und Wohlbefinden älterer Menschen hat“, so die Projektleiterin Anne von Laufenberg-Beermann. Themen der gemeinsamen Arbeit waren die Bedeutung von leckeren und nährstoffreichen Mahlzeiten in Gemeinschaft ebenso wie der Beitrag regelmäßiger Bewegung für die Erhaltung der Gesundheit. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erarbeiteten konkrete Maßnahmen, wie Angebote verbessert und wie verschiedene Zielgruppen erreicht werden können.
In den Kommunen wurden Steuerungsgruppen etabliert und so Strukturen für die zukünftige Zusammenarbeit der Akteure in der Seniorenarbeit vor Ort geschaffen. Ziel ist es, dass möglichst viele ältere Menschen in ihrem näheren Wohnumfeld gesundheitsfördernde Angebote nutzen können.
Die Erkenntnisse aus der Arbeit in den Pilot-Kommunen waren Gegenstand der Hybrid-Veranstaltung „Wohlbefinden älterer Menschen fördern – Erfahrungen und Strategien in (Pilot) Kommunen“ am 02. Juni 2021. Das Projekt wird gefördert vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft unter dem Dach von IN FORM Deutschlands Initiative für gesunde Ernährung und mehr Bewegung.


VERANSTALTUNGEN

Bürgergespräch mit Oberbürgermeister Sören Link    
Oberbürgermeister Sören Link möchte sich am Dienstag, 22. Juni, mit den Duisburgerinnen und Duisburgern in einem persönlichen Dialog austauschen. Aufgrund der aktuellen Situation wird das Bürgergespräch in Form eines Telefongesprächs oder eines Videotreffens stattfinden.  
Termine können am Donnerstag, 10. Juni, angefragt werden. Interessierten Bürgerinnen und Bürgern steht hierfür das an diesem Tag freigeschaltete Online-Kontaktformular unter www.duisburg.de/dialog zur Verfügung. Eine telefonische Kontaktaufnahme ist von 8.30 bis 16 Uhr unter 0203/283-6111 ebenfalls möglich.


Duisburg-Hamborn: Parkkonzerte im Jubiläumshain  
Die Parkkonzerte im Jubiläumshain an der Ziegelhorststraße in Duisburg-Hamborn starten wieder. Die beliebte Konzertreihe beginnt am Sonntag, 6. Juni, um 11 Uhr. Zum Auftakt präsentieren „Die Bergsteirer“ Stimmungsschlager und Volksmusik. Auf der steirischen Harmonika geht es vom Ruhrrevier nach Tirol und über die Steiermark nach Oberkrain. Der Eintritt ist frei.  

Die Parkkonzerte finden unter Beachtung der aktuellen Corona-Regelungen statt. Der Besuch ist nur mit negativem Coronatest möglich (der nicht älter als maximal 48 Stunden sein darf) oder für vollständig Geimpfte oder Genesene. Die allgemeinen Abstands- und Hygieneregeln sind einzuhalten, außerdem werden die Kontaktdaten erfasst und nummerierten Sitzplätzen zugeordnet. Die Konzerte dauern höchstens 90 Minuten und werden ohne Pause gespielt.  

Trotz der großzügigen Parkanlage ist die Besucheranzahl beschränkt. Aktuelle Informationen gibt es auch im Internet und bei Facebook unter https://www.facebook.com/ParkkonzerteHamborn. Die Parkkonzerte werden auch in diesem Jahr wieder finanziell vom Lions-Clubs Duisburg-Hamborn unterstützt.  

 Weitere Parkkonzerte finden in diesem Jahr an diesen Terminen statt:
13.06.2021 – Horngruppe der Duisburger Philharmoniker
20.06.2021 – Bandion-Freunde Essen
27.06.2021 – Musikgruppe „Wahre Freunde“
04.07.2021 – Musikvereinigung Duisburg-West
11.07.2021 – Akkordeon-Orchester
18.07.2021 – Anja Lerch


Duisburg-Rheinhausen: Sonntagskonzerte 2021 im Musikpavillon Volkspark

Die Sonntagskonzerte im Musikpavillon im Volkspark Rheinhausen starten am kommenden Sonntag, 6. Juni, um 15 Uhr mit den „Treuen Bergvagabunden“. Sie sorgen unter anderem mit deutschen Volksliedern für Stimmung, die in den 1960er- und 1970er-Jahren von Heino interpretiert wurden.   Die Konzerte finden unter Beachtung der aktuellen Corona-Regelungen statt. Dazu gehört, dass nur eine begrenzte Anzahl an Zuschauern dort einen Sitzplatz finden kann und die Abstands- und Hygieneregeln unbedingt eingehalten werden müssen.
Der Besuch ist nur mit negativem Coronatest (der nicht älter als maximal 48 Stunden sein darf) oder für vollständig Geimpfte oder Genesene möglich. Außerdem werden die Kontaktdaten erfasst und nummerierten Sitzplätzen zugeordnet. Die Konzerte dauern höchstens 90 Minuten und werden ohne Pause gespielt.  
Am Sonntag, 20. Juni, gibt es mit dem Bläserensemble der Duisburger Philharmoniker ein weiteres Highlight. Das Akkordeon-Duo Juno wird am 27. Juni einige flotte Weisen präsentieren. Auch die bekannte Sängerin Anja Lerch ist mit dabei, die am 4. Juli einen Mix aus aktueller Musik und Evergreens präsentiert. Für den 18. Juli ist dieses Jahr das 1. Akkordeon-Orchester Rheinhausen 1950 e. V. mit beschwingten Musical-Melodien und Walzerklängen eingeplant.

Das „BSW Mandolinen-Orchester Krefeld-Oppum 1951“ gehört schon seit Jahren mit seinen ruhigen, melodischen Klängen und seinem reichhaltigen Repertoire von Klassik bis Folklore zum festen Programm und wird am 25. Juli zu hören sein. Erstmalig dabei sind am 1. August „Die Bergsteirer“, die mit Stimmungsschlagern und Volksmusik auftreten. Am 8. August spielt die Musikvereinigung Duisburg-West DSB e. V., die durch zahlreiche Auftritte und die Landesmeisterschaften der Spielmanns-, Fanfaren-, Hörner- und Musikzüge bekannt ist.


Die „Wahren Freunde“ bieten Volksmusik, Schlager und bunte Melodiereihen, verpackt mit einer guten Prise Humor, am 15. August. Den Abschluss bildet am 22. August der Frauenchor Rheinhausen, der die Zuschauer mit deutschen Volksliedern verwöhnt.  
Die Konzerte werden durch den Bauverein Rheinhausen und den Förderverein für Kultur- & Brauchtumspflege Rheinhausens & Rumeln-Kaldenhausens e. V. unterstützt. Der Eintritt ist frei. Aktuelle Informationen gibt es auch bei Facebook und im Internet unter https://www.facebook.com/SonntagskonzerteRheinhausen.



VERKEHR
- Baustellen - A40 / DVG-Umleitungen


Duisburg-Mitte: Verkehrseinschränkungen auf der Kardinal-Galen-Straße   
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg beginnen ab Montag, 7. Juni, mit Arbeiten für den Kanalbau auf der Kardinal-Galen-Straße in Mitte. Die Arbeiten finden im Bereich der A-59-Ausfahrt Duissern statt. Während der Arbeiten entfällt die Möglichkeit von der Ausfahrt links in die Kardinal-Galen-Straße abzubiegen. Außerdem entfällt eine Fahrspur auf der Kardinal-Galen-Straße. Umleitungen sind ausgeschildert. Fußgänger und Radfahrer sind nicht betroffen. Die Arbeiten werden voraussichtlich am Freitag, 11. Juni, abgeschlossen.

Kaßlerfeld: Verkehrseinschränkungen im Bereich Ruhrdeich / Kaßlerfelder Kreisverkehr  

Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg bauen ab Montag, 7. Juni, ein Regenauffangbecken für den OB-Karl-Lehr-Brückenzug im Bereich des Kaßlerfelder Kreisverkehrs. Aus diesem Grund wird die Verkehrsführung im Kreisverkehr geändert. Er ist nur noch einspurig befahrbar. Zudem kann aus dem Kreisverkehr kommend nicht in die Straße Ruhrdeich abgebogen werden. Eine Umleitung wird ausgeschildert. Fußgänger und Radfahrer können passieren, müssen allerdings die örtliche Beschilderung beachten. Die Arbeiten werden voraussichtlich Ende 2021 abgeschlossen.


STATISTIKEN


Mehr als die Hälfte aller Passagierflüge in Deutschland waren 2020 Kurzstreckenflüge

• Trotz Corona: Anteil der Kurzstreckenflüge mit 53 % auf dem Niveau des Vorkrisenjahres 2019 (54 %)
• Knapp drei Viertel aller Kurzstreckenflüge (Distanz bis 1000 Kilometer) waren Auslandsflüge
• Jeder siebte Flug war 2020 ein Inlandsflug; Anteil unverändert gegenüber 2019
Derzeit wird über eine mögliche Beschränkung von Flügen über kurze Distanzen und innerhalb Deutschlands debattiert. Kurzstreckenflüge – hier definiert als Flüge mit einer Distanz bis 1000 Kilometer – hatten im Jahr 2020 einen Anteil von 53 % (313 000) an allen Passagierflügen, die auf den deutschen Hauptverkehrsflughäfen starteten oder landeten.
Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, war der Anteil damit trotz coronabedingt stark zurückgegangener Passagierzahlen ähnlich hoch wie vor der Pandemie: Im Jahr 2019 waren ebenfalls gut die Hälfte (54 %) aller Passagierflüge Kurzstreckenflüge. Bei der Betrachtung der Zahlen muss der beispiellose Rückgang der Flugreisen im Corona-Jahr 2020 berücksichtigt werden: Mit rund 596 000 Passagierflügen gab es in Deutschland rund 66 % weniger als vor Ausbruch der Pandemie (2019: 1,74 Millionen Flüge).


NRW: 2020 wurden 2,3 Prozent mehr neue Wohnungen fertiggestellt als ein Jahr zuvor

Im Jahr 2020 wurden von den nordrhein-westfälischen Bauämtern 49 775 Wohnungen (einschl. Umbaumaßnahmen) als fertiggestellt gemeldet. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren das 2,3 Prozent mehr als im Jahr 2019. Die Zahl der fertiggestellten Einfamilienhäuser verringerte sich um 3,3 Prozent auf 12 653 Wohnungen. Bei den Wohngebäuden mit zwei Wohnungen (3 290 Wohnungen; +0,2 Prozent) sowie bei den mit drei und mehr Wohnungen (27 366 einschließlich Wohnungen in Wohnheimen; +3,0 Prozent) stieg die Zahl der Fertigstellungen jedoch gegenüber dem Vorjahr.
In neuen Nichtwohngebäuden (gemischt genutzte Gebäude, die überwiegend nicht Wohnzwecken dienen) verringerte sich die Zahl der fertiggestellten Wohnungen im Jahr 2020 um 19,5 Prozent auf 770 Wohnungen. Durch Um- oder Ausbaumaßnahmen an bereits vorhandenen Gebäuden entstanden 5 696 Wohnungen; das waren 19,9 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Bezieht man die Zahl der fertiggestellten Wohnungen (ohne Wohnheime) auf die Einwohnerzahl, so ergibt sich für das Jahr 2020 im Landesdurchschnitt eine „Wohnungsbauquote” von 26,9 fertiggestellten Wohnungen je 10 000 Einwohner. Die höchsten Fertigstellungsquoten wiesen der Kreis Euskirchen (56,2), die Stadt Münster (53,8) und der Kreis Steinfurt (52,8) auf. Die niedrigsten Quoten ergaben sich für die Städte Gelsenkirchen (9,3), Duisburg (8,5) und Remscheid (8,1). (IT.NRW)

© GeoBasis-DE/BKG 2021 - Grafik: IT.NRW


Im Jahr 2020 wurden in NRW mit 79 325 elf Prozent weniger Ehen geschlossen als 2019

Im Jahr 2020 gaben sich in Nordrhein-Westfalen 79 325 Paare das Ja-Wort. Das waren 11,3 Prozent weniger als ein Jahr zuvor. So wurden 77 067 Ehen zwischen Männern und Frauen und 2 258 Ehen zwischen gleichgeschlechtlichen Partnerinnen und Partnern geschlossen. Das war mehr als ein Viertel (−27,5 Prozent weniger als im Jahr 2019. Bei den im vergangenen Jahr geschlossenen Ehen gleichgeschlechtlicher Paare handelte es sich in 1 227 Fällen um weibliche und in 1 031 Fällen um männliche Paare; außerdem sind dabei 349 Umwandlungen eingetragener Lebenspartnerschaften enthalten.

Die Zahl der gemischtgeschlechtlichen Eheschließungen war 10,8 Prozent niedriger als im Jahr 2019 (86 362). Für gut drei Viertel der Männer und Frauen handelte es sich im Jahr 2020 um die erste Ehe. Männer waren bei ihrer ersten Heirat mit durchschnittlich 33,8 Jahren älter als Frauen (31,5 Jahre). Bei den gleichgeschlechtlichen Eheschließungen lag das Durchschnittsalter der männlichen Ehepaare bei 44,1 Jahren, das der weiblichen Paare bei 41,5 Jahren.

Etwa ein Fünftel der eheschließenden Männer und Frauen waren vor ihrer Heirat geschieden oder ihre Lebenspartnerschaft war aufgehoben. Rund ein Prozent der Eheschließenden waren vor der standesamtlichen Trauung verwitwet oder ihr vorheriger Lebenspartner war verstorben. Bei rund 86 Prozent der Fälle waren beide Eheschließende deutsche Staatsbürger und bei drei Prozent hatten sowohl die Frau als auch der Mann eine andere als die deutsche Staatsbürgerschaft. In 5,9 Prozent der Fälle gaben sich ein deutscher Mann und eine ausländische Frau das „Ja-Wort”, wobei die Kombination deutscher Mann/türkische Frau die häufigste war. Ebenso wählten deutsche Frauen, die einen ausländischen Partner heirateten (insgesamt 5,3 Prozent), am häufigsten einen türkischen Mann. (IT.NRW)






 

Donnerstag, 03. Juni 2021 - Fronleichnam

  Stufe 2 für Duisburg: Neue Coronaregelungen ab Freitag, 4. Juni 2021

Unwetterinformation
Deutsche Wetterdienst (DWD) informiert über bevorstehende überregionale Unwetterlagen. Das "Unwettervideo"ist unter www.dwd.de, auf YouTube unter www.youtube.com/DWDderWetterdienst und in der DWD WarnWetter-App (https://www.dwd.de/DE/service/dwd-apps/dwdapps_artikel.html) veröffentlicht.


Sonderimpfaktion wurde heute in Hochfeld fortgesetzt

Die Sonderimpfaktion der Stadt Duisburg wurde heute in Hochfeld fortgesetzt. Wie zuvor in Marxloh und Rheinhausen verlief der Tag trotz des Andrang ohne Zwischenfälle. Insgesamt erfolgten 888 Impfungen. Von ca. 9.30 bis 18 Uhr wurden auf dem Hochfelder Markt Impfungen aus dem vom Land zur Verfügung gestellten Sonderkontingent mit dem Einmalimpfstoff von „Johnson & Johnson“ vorgenommen.

Wegen des Andrangs begannen die Impfungen etwas früher als geplant. Berechtigt zur Impfung  vor Ort waren alle Duisburgerinnen und Duisburger, die an einer Adresse mit der Postleitzahl 47053 gemeldet sind. Sprachmittler des Kommunalen Integrationszentrums halfen erneut bei der Aufklärung und unterstützen die Menschen vor Ort bei Bedarf in ihren Herkunftssprachen.



RKI/MAGS-Fallzahlen Duisburg - 3. Juni 2021, 06.00 Uhr
Insgesamt haben sich in Duisburg 28.592 (+ 37) Personen mit dem Coronavirus infiziert. 657 (+ 2) sind gestorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt in Duisburg 229 (+ 9). Der aktuelle Inzidenzwert beträgt
45,9 (+ 1,8).
Intensivbettennutzung in Duisburg - RKI-Stand 3. Juni 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 168 (+ 2 gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 148 (+ 3), 6,55% (Covid-Anteil  + 0,53 %), 11 (+ 1) Personen mit Covid-Intensivbehandlung, 7 (+ 2) Patienten mussten massiv beatmet werden. Freie Betten: 20 (- 1).


Corona-Schutzimpfungen in Hochfeld an Fronleichnam    
Die Stadt Duisburg setzt die Impfungen mit dem Sonderkontingent des Einmal-Impfstoffes von Johnson & Johnson fort. Eine entsprechende Aktion wird am Donnerstag, 3. Juni, von 10 bis 18 Uhr im Stadtteil Hochfeld auf dem Hochfelder Markt an der Gitschiner Straße durchgeführt.    
Vor Ort wird ein mobiles Impfzentrum aufgebaut, in dem sich alle Menschen des Stadtteils kostenlos, freiwillig und ohne Termin impfen lassen können. Als Nachweis reicht ein Ausweisdokument mit einer Wohnadresse im Postleitzahlenbereich 47053. Empfohlen wird zudem die Mitnahme des Impfausweises.  
Mit dem vorhandenen Sonderkontingent können noch rund 1.000 Impfungen   erfolgen. Die Impfungen nimmt ein Team, bestehend aus acht Medizinern vor.      
Sprachmittler des Kommunalen Integrationszentrums sind wieder mit dabei und werden bei der Aufklärung helfen und die Menschen bei Bedarf in ihren Herkunftssprachen unterstützen.  

Ranger in Duisburger Landschafts- und Naturschutzgebieten im Einsatz  
Seit Anfang Juni sind wieder speziell ausgebildete und erfahrene Naturschutz-Ranger vom Regionalverband (RVR) Ruhr Grün in den Schutzgebieten und an den neuralgischen Punkten im Stadtgebiet präsent.   
Für ein verträgliches Miteinander von Erholungsuchenden und Natur sind in Landschafts- und Naturschutzgebieten gewisse Regeln unerlässlich. So ist beispielsweise das Grillen, das Befahren und Parken abseits befestigter Wege in Landschaftsschutzgebieten nicht gestattet. In Naturschutzgebieten dürfen darüber hinaus Hunde nicht ohne Leine geführt werden. Auch ist das Wandern abseits der Wege dort nicht erlaubt.  
Leider halten sich nicht alle Besucher an die Vorgaben, die in der Landschaft durch eine Beschilderung der Schutzgebiete kenntlich gemacht werden. Insbesondere im Sommerhalbjahr zeigen zahlreiche Vorfälle aus nahezu sämtlichen Schutzgebieten, dass das Naturschutzrecht – beispielsweise Leinenpflicht für Hunde und das Flächenbetretungsverbot – in hohem Maße missachtet wird. Zum Teil kommt es dabei zu erheblichen Störungen von sensiblen Tierarten wie etwa brütender Wasservögel an Gewässern. In Walsum, Baerl und Binsheim handelt es sich bei den Flächen entlang des Rheins außerdem um Schutzgebiete von europaweiter Bedeutung (Vogelschutzgebiet und Flora-Fauna-Habitat-Gebiet/FFH). Sie sind damit besonders schutzwürdig.
Die Stadt Duisburg trägt daher eine besondere Verantwortung für die Arten in diesen Gebieten. Darüber hinaus gibt es in den Rheinwiesen, die als Landschaftsschutzgebiete ausgewiesen sind, ebenfalls zunehmend Konflikte zwischen den dortigen Bewirtschaftern, insbesondere den Schäfern, und Erholungsuchenden.   Die Naturschutz-Ranger werden auf die Einhaltung der Regeln in diesen Gebieten achten und zugleich über den Schutz von Flora und Fauna informieren. In persönlichen Gesprächen werden sie die Besucher dann auch für die richtigen Verhaltensweisen in der Natur sensibilisieren. Mit ihrem Einsatz unterstützen sie zudem die Arbeit der Unteren Naturschutzbehörde.

Integrationsrat: Erkan Üstünay erneut zum Vorsitzenden des Gremiums gewählt
Bei der gestrigen konstituierenden Sitzung des Integrationsrates wurde Erkan Üstünay erneut zum Vorsitzenden des Gremiums gewählt. Zu den stellvertretenden Vorsitzenden des Integrationsrates wurden Fuat Kiosse und Canan Celik gewählt. Integrationsdezernent Paul Bischof, der die Sitzung bis zur Wahl geleitet hatte, gehörte zu den ersten Gratulanten.  
In seiner Dankesrede rief Erkan Üstünay alle Integrationsratsmitglieder zur konstruktiven Zusammenarbeit auf: „Die Stadt Duisburg steht vor immensen Herausforderungen, nicht nur in Fragen der Migration, Integration und des Zusammenlebens. Wir als kommunalpolitische Vertretung der Duisburger Migrantinnen und Migranten wollen alles dafür tun, dass wir diese Herausforderungen bestmöglich meistern. Dies kann aber nur gelingen, wenn wir alle gemeinsam daran arbeiten und uns gegenseitig unterstützen sowie fair und respektvoll miteinander umgehen.”  

Der 46-jährige freut sich auf eine arbeitsreiche und intensive Mandatsperiode und ist optimistisch, dass der Integrationsrat zusammen viel bewegen und ein weiteres Kapitel erfolgreicher Duisburger Integrationsgeschichte gestalten wird.   Auch Oberbürgermeister Sören Link gratulierte Herrn Üstünay zur Wahl und gab ihm die besten Wünsche für eine gute und erfolgreiche Zusammenarbeit auf den Weg.    


Volkshochschule Duisburg organisiert auch nächstes Treffen des Netzwerks Luftqualität  
Im Dezember 2017 wurde in der Volkshochschule (VHS) das Duisburger Netzwerk Luftqualität auf Initiative von Peter Heise vom Umweltamt der Stadt Duisburg ins Leben gerufen. Sein Ziel ist es, durch von interessierten Privatleuten betriebene Feinstaubmessstellen eine bessere Übersicht über die Luftbelastung in Duisburg zu erhalten. Bis zur Gründung des Netzwerks wurde Feinstaub nur an wenigen ausgewählten Orten durch das Landesumweltamt gemessen.

 Langfristig möchte die Initiative das Bewusstsein in der Bevölkerung für diese Thematik sensibilisieren und dadurch die Luftqualität in der Stadt verbessern. Die am Netzwerk Beteiligten treffen sich mehrmals im Jahr, um ihre Erfahrungen auszutauschen. Das nächste Netzwerktreffen startet am Mittwoch, 16. Juni um 19 Uhr, coronabedingt online auf einer Videokonferenzplattform der Volkshochschule.  

Ein Vortrag von Nils Friege zu den Maßnahmen und Vereinbarungen der Luftreinhaltepläne im Rahmen der gerichtlichen Verfahren im Ruhrgebiet bildet den Schwerpunkt des Abends. Die Teilnahme an dem Treffen ist kostenlos. Interessierte können sich hier bei der VHS anmelden: https://vhs.link/fWVF3B. Nach Anmeldung werden die Zugangsdaten für die Onlineveranstaltung verschickt.  
Weiterführende Informationen gibt es bei Peter Heise, dem zuständigen Koordinator im Umweltamt der Stadt Duisburg: p.heise@stadt-duisburg.de


Stabile Geburtenzahlen und mehr Sterbefälle in der Metropole Ruhr

Die Geburtenzahlen in der Metropole Ruhr blieben 2020 stabil: 48.081 Kinder wurden geboren, 0,3 Prozent weniger als im Jahr zuvor. Im Vergleich zum Jahr 2011, das den bisherigen Tiefstand bei den Geburtenzahlen markiert, wurden jedoch 24,5 Prozent mehr Kinder geboren. Diese Steigerung liegt über dem Landesdurchschnitt (18,8 Prozent). Das haben die Statistiker des Regionalverbandes Ruhr (RVR) auf Grundlage der Zahlen des Statistischen Landesamtes IT.NRW errechnet.

Gleichzeitig starben 2020 im Ruhrgebiet 67.493 Menschen. Im Vergleich zu 2019 waren das 3.042 oder 4,7 Prozent mehr. In Duisburg (+8,3 Prozent), dem Kreis Wesel (+7,9 Prozent) und Essen (+7,6 Prozent) war der Anstieg am höchsten, in Bochum (0,6%) fiel er am geringsten aus. In Mülheim sank die Zahl der Gestorbenen sogar marginal um 0,1 Prozent. idr


IHK bietet Bewerbungsmappen-Check für Jugendliche
Digitale Beratung zum Tag der Ausbildungschance am 7. Juni  

 Den Weg in den Beruf müssen Jugendliche nicht alleine antreten: Zusammen mit den Ausbildungsberatern der Niederrheinischen IHK können sie einen passenden Ausbildungsplatz für 2021 finden. Die IHK berät am 7. Juni, dem Tag der Ausbildungschance, von 9 bis 16 Uhr telefonisch oder per Whatsapp-Videotelefonie.  
Welche Ausbildungsplätze sind aktuell frei? Worauf achten Unternehmen bei einer Bewerbung? Die Berater geben den Jugendlichen Feedback zu ihren Unterlagen und stellen ihnen die freien Lehrstellen am Niederrhein vor. Interessierte senden eine E-Mail an ausbildungschance@niederrhein.ihk.de. Dort geben sie ihre Telefonnummer an und den Kanal, über den sie kontaktiert werden möchten. Die Ausbildungsberater rufen sie am 7. Juni zurück.  

„myBUS“ fährt bald in der ganzen Stadt
Das Erfolgskonzept „myBUS“ soll aus dem Testbetrieb in den Regelbetrieb überführt werden. Rund 600.000 Euro sollen in diesem und nächsten Jahr seitens Stadt und DVG zusätzlich in das Mobilitätsangebot investiert werden. So geht es aus einem Dringlichkeitsbeschluss hervor, der am 14. Juni 2021 dem Rat der Stadt Duisburg zur Genehmigung vorgelegt wird. Die SPD-Fraktion begrüßt ausdrücklich die Planungen der DVG, dieses innovative und deutschlandweit beachtete Projekt fortzusetzen.  
„Wir freuen uns sehr über den Erfolg von „myBUS“ in Duisburg. Über 37.000 aktive Nutzer und mehr als 55.000 App-Downloads zeigen das große Interesse. Deshalb ist es gut und sinnvoll das Angebot dauerhaft und im gesamten Stadtgebiet zu etablieren“, sagt der SPD-Fraktionsvorsitzende Bruno Sagurna, der zugleich Vorsitzender des Ausschusses für Stadtentwicklung und Verkehr ist.  
Bereits zum 15. September 2021 wird eine Umsetzung des Beschlusses angestrebt, wodurch Lücken im Nachtbetrieb stadtweit geschlossen werden sollen. Dieses nachhaltige und barrierefreie Angebot der DVG wird bisher im Schnitt zwischen 70- und 100-mal am Wochenende gebucht und ist auch wegen der unkomplizierten Nutzung via App sehr beliebt bei den Duisburgern.  
„Corona hat den Menschen unserer Stadt sehr viel abverlangt. Deshalb ist es genau das richtige Zeichen, dass bei sinkenden Inzidenzen, der Öffentliche Nahverkehr in Duisburg im Herbst weiter verbessert wird. Das ist ein Gewinn für alle Duisburgerinnen und Duisburger“, so Sagurna abschließend.  


VERANSTALTUNGEN

Bürgergespräch mit Oberbürgermeister Sören Link    
Oberbürgermeister Sören Link möchte sich am Dienstag, 22. Juni, mit den Duisburgerinnen und Duisburgern in einem persönlichen Dialog austauschen. Aufgrund der aktuellen Situation wird das Bürgergespräch in Form eines Telefongesprächs oder eines Videotreffens stattfinden.  
Termine können am Donnerstag, 10. Juni, angefragt werden. Interessierten Bürgerinnen und Bürgern steht hierfür das an diesem Tag freigeschaltete Online-Kontaktformular unter www.duisburg.de/dialog zur Verfügung. Eine telefonische Kontaktaufnahme ist von 8.30 bis 16 Uhr unter 0203/283-6111 ebenfalls möglich.

Terminänderungen bei den Wochenmärkten an Fronleichnam
An Fronleichnam fallen am Donnerstag, 03. Juni 2021, die Wochenmärkte in Beeck (Marktplatz), Bissingheim (Dorfplatz), Hamborn (Altmarkt), Laar (Werth-/Schillstraße) Rumeln (Dorf-/Verbindungsstraße), Wanheimerort (Michaelplatz) und Huckingen (Mündelheimer Straße/Im Wittfeld) ersatzlos aus. Der Bauernmarkt in der Duisburger Innenstadt (Königstraße) wird auf Mittwoch, 02. Juni 2021, vorverlegt.

VERKEHR
- Baustellen - A40 / DVG-Umleitungen


Duisburg-Mitte: Verkehrseinschränkungen auf der Kardinal-Galen-Straße   
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg beginnen ab Montag, 7. Juni, mit Arbeiten für den Kanalbau auf der Kardinal-Galen-Straße in Mitte. Die Arbeiten finden im Bereich der A-59-Ausfahrt Duissern statt. Während der Arbeiten entfällt die Möglichkeit von der Ausfahrt links in die Kardinal-Galen-Straße abzubiegen. Außerdem entfällt eine Fahrspur auf der Kardinal-Galen-Straße. Umleitungen sind ausgeschildert. Fußgänger und Radfahrer sind nicht betroffen. Die Arbeiten werden voraussichtlich am Freitag, 11. Juni, abgeschlossen.

Kaßlerfeld: Verkehrseinschränkungen im Bereich Ruhrdeich / Kaßlerfelder Kreisverkehr  

Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg bauen ab Montag, 7. Juni, ein Regenauffangbecken für den OB-Karl-Lehr-Brückenzug im Bereich des Kaßlerfelder Kreisverkehrs. Aus diesem Grund wird die Verkehrsführung im Kreisverkehr geändert. Er ist nur noch einspurig befahrbar. Zudem kann aus dem Kreisverkehr kommend nicht in die Straße Ruhrdeich abgebogen werden. Eine Umleitung wird ausgeschildert. Fußgänger und Radfahrer können passieren, müssen allerdings die örtliche Beschilderung beachten. Die Arbeiten werden voraussichtlich Ende 2021 abgeschlossen.


STATISTIKEN




 

Mittwoch, 02. Juni 2021

 Stufe 2 für Duisburg: Neue Coronaregelungen ab Freitag, 4. Juni 2021

Die aktuell gültige Coronaschutzverordnung in Nordrhein-Westfalen sieht drei Inzidenzstufen vor:
Stufe 1: Inzidenz bis 35 Stufe
2: Inzidenz über 35, aber höchstens 50
Stufe 3: Inzidenz über 50, aber höchstens 100

Die Coronaregeln sind an diese drei Stufen, bzw. die Inzidenzen geknüpft und können von Kommune zu Kommune variieren. Bisher galt für Duisburg die Stufe 3. Da die Inzidenz nun bereits seit dem 28. Mai kontinuierlich unter 50, aber über 35 liegt, gilt ab dem kommenden Freitag, 4. Juni, für Duisburg die Stufe 2. Damit sind weitere Lockerungen verbunden, beispielweise:
a) Kontaktbeschränkung
Zusätzlich zu den bisherigen Regelungen dürfen sich nun auch Personen aus drei Hausständen ohne Personenbegrenzung treffen. Unabhängig von der Anzahl der Hausstände können bis zu zehn Personen, die alle über einen Negativtestnachweis verfügen, zusammentreffen. In beiden Fällen dürfen immunisierte Personen aus weiteren Hausständen zusätzlich teilnehmen.

b) Kultur
Kultureinrichtungen (Museen, Kunstausstellungen, Galerien, Bibliotheken u.ä.) dürfen auch ohne Terminbuchung besucht werden. Kulturveranstaltungen in geschlossenen Räumen sind mit bis zu 500 Personen zulässig. Erforderlich ist hierfür ein Negativtestnachweises, die Rückverfolgbarkeit und die Einhaltung des Mindestabstands müssen sichergestellt sein.

c) Sport
Im Freien ist die Ausübung von kontaktfreiem Sport ohne Personenbegrenzung zulässig. Kontaktsport darf mit bis zu 25 Personen, negativem Testnachweis und sichergestellter einfacher Rückverfolgbarkeit betrieben werden. In geschlossenen Räumen einschließlich Fitnessstudios darf mit Negativtestnachweis und sichergestellter einfacher Rückverfolgbarkeit kontaktfreier Sport ohne Personenbegrenzung unter Beachtung der Vorschriften zum Mindestabstand erfolgen. Kontaktsport ist bei Negativtestnachweis und sichergestellter einfacher Rückverfolgbarkeit mit bis zu 12 Personen zulässig.

d) Freizeit
Der Betrieb von Schwimm- und Spaßbädern, Saunen, Thermen und ähnlichen Einrichtungen ist mit Negativtestnachweis erlaubt, wobei die Anzahl gleichzeitig anwesender Gäste eine Person pro sieben Quadratmeter der für sie geöffneten Fläche nicht übersteigen darf.

e) Einzelhandel
Im Einzelhandel gilt eine Personenbegrenzung auf eine Person pro angefangene 10 Quadratmeter (bis zu 800 Quadratmeter)  

i) Gastronomie
Bei der Außengastronomie ist der Negativtestnachweis nicht mehr erforderlich. Innenbereiche können für Personn mit Negativtestnachweis öffnen, wobei den Gästen ein Sitzplatz und an Theken oder Stehtischen ein Stehplatz zugewiesen werden und die einfache Rückverfolgbarkeit sichergestellt sein muss. Eine detaillierte Übersicht des Stufenplans des Landes findet sich hier:
www.mags.nrw/coronavirus-regeln-nrw

MAGS veröffentlicht für die Kreise und kreisfreien Städte die dort jeweils geltenden Inzidenzstufen und veränderte Einstufungen sowie deren Wirksamkeitsdatum sowie die für das Land geltende Inzidenzstufe täglich aktuell unter
www.mags.nrw.de/inzidenzstufen.  

 

Corona-Schutzimpfungen in Hochfeld an Fronleichnam    
Die Stadt Duisburg setzt die Impfungen mit dem Sonderkontingent des Einmal-Impfstoffes von Johnson & Johnson fort. Eine entsprechende Aktion wird am Donnerstag, 3. Juni, von 10 bis 18 Uhr im Stadtteil Hochfeld auf dem Hochfelder Markt an der Gitschiner Straße durchgeführt.    
Vor Ort wird ein mobiles Impfzentrum aufgebaut, in dem sich alle Menschen des Stadtteils kostenlos, freiwillig und ohne Termin impfen lassen können. Als Nachweis reicht ein Ausweisdokument mit einer Wohnadresse im Postleitzahlenbereich 47053. Empfohlen wird zudem die Mitnahme des Impfausweises.  
Mit dem vorhandenen Sonderkontingent können noch rund 1.000 Impfungen   erfolgen. Die Impfungen nimmt ein Team, bestehend aus acht Medizinern vor.      
Sprachmittler des Kommunalen Integrationszentrums sind wieder mit dabei und werden bei der Aufklärung helfen und die Menschen bei Bedarf in ihren Herkunftssprachen unterstützen.  


RKI/MAGS-Fallzahlen Duisburg - 2. Juni 2021, 06.00 Uhr

Insgesamt haben sich in Duisburg 28.555 (+ 26) Personen mit dem Coronavirus infiziert. 655 (+ 2) sind gestorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 220 (- 10) in Duisburg. Der aktuelle Inzidenzwert beträgt
44,1 (- 2,0).
Intensivbettennutzung in Duisburg - RKI-Stand 2. Juni 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 166 (+ 5 gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 145 (- 1), 6,02% (Covid-Anteil - 1,43 %), 10 (- 2) Personen mit Covid-Intensivbehandlung, 5 (- 1) Patienten mussten massiv beatmet werden. Freie Betten: 21 (+ 6).


 


Duisburger Fallzahlen (Stadt - Stand 1. Juni 2021, 20 Uhr)

Insgesamt haben sich in Duisburg 28.547 (+ 34) Personen mit dem Coronavirus infiziert. 655 (+ 2) Personen sind verstorben. 27.503 (+ 73) Personen sind wieder genesen, so dass es aktuell 389 (- 41) Infizierte in der Stadt gibt. Insgesamt wurden 698.721  (+ 8.436) Corona-Tests durchgeführt. Der aktuelle Inzidenzwert beträgt 44,1 (- 2,0).


Wiedereröffnung der Bezirksbibliotheken  
Die Bezirksbibliotheken Walsum, Hamborn, Meiderich, Homberg-Hochheide, Rheinhausen und Buchholz öffnen am Dienstag, 8. Juni, wieder zu den üblichen Zeiten (dienstags bis freitags von 10.30 bis 13 Uhr und 14 bis 18.30 Uhr, samstags von 10 bis 13 Uhr). Kundinnen und Kunden mit einem gültigen Bibliotheksausweis können dann wieder selbst Medien an den Regalen aussuchen.

Dabei ist die Aufenthaltsdauer auf 30 Minuten beschränkt, um die zugelassene Höchstzahl an Personen nicht zu überschreiten. Ein längerer Aufenthalt zum Lernen oder Lesen ist noch nicht wieder möglich. Kinder unter 12 Jahren müssen von einem Erwachsenen begleitet werden und es dürfen maximal zwei Personen zusammen kommen. Das Tragen einer FFP2/KN95-Maske sowie das Einhalten der Abstandsregeln sind Pflicht.
Die Rückgabe von Medien kann ohne eine Registrierung erfolgen.  
Zur Vorbereitung des Besuchs wird empfohlen, die Medien schon vorab online aus dem Medienkatalog herauszusuchen und dann gezielt mitzunehmen. Noch einfacher ist es, die Titel im Katalog durch einen Klick auf „Vormerken“ zu reservieren, und sie dann später in der gewünschten Bibliothek abzuholen. Die Auslieferung per Medienbotenservice ist weiterhin möglich.  

Die Stadtteilbibliotheken bleiben noch geschlossen, sie folgen zu einem späteren Zeitpunkt. Gleiches gilt für den Bücherbus.  Ausführliche Informationen sind auf der Internetseite der Bibliothek unter www.stadtbibliothek-duisburg.de zu finden. Auskünfte gibt es auch per E-Mail an stadtbibliothek@stadt-duisburg.de oder telefonisch unter 0203/283-4218 (montags von 13 bis 19 Uhr, dienstags bis freitags von 11 bis 19 Uhr, samstags von 11 bis 16 Uhr).

Rohbau der neuen Dreifach-Sporthalle am Steinbart-Gymnasium steht  
Der Bau der neuen Dreifach-Sporthalle am Steinbart-Gymnasium schreitet voran. Gerne hätten Oberbürgermeister Sören Link und IMD Geschäftsführer Thomas Krützberg zum Richtfest geladen, leider war dies aber aufgrund der aktuellen Corona Beschränkungen und zum Schutz aller Beteiligten nicht möglich.  
Zur Fertigstellung der Halle wünscht sich Oberbürgermeister Sören Link wieder mehr Öffentlichkeit: „Die neue Sporthalle ist eine wichtige Investition in die Bildung unserer Jugend und  in unsere Stadt. Nicht nur Schülerinnen und Schüler dürfen sich auf die moderne Sportstätte freuen, auch Kaderathleten und Vereinssportler sind gespannt auf verbesserte Trainingsmöglichkeiten. Ich wünsche mir und allen Beteiligten, dass wir die Eröffnung der Halle im Spätsommer auch gebührend feiern können.“  

Nach dem Abriss der alten Turnhalle, legte das IMD im August 2020 den Grundstein für die neue Dreifachsporthalle in leichter und transparenter Architektur. Die Fertigstellung ist für September dieses Jahres vorgesehen. Die Baukosten belaufen sich auf circa 6,7 Millionen Euro, von denen rund 60 Prozent aus Landesmitteln finanzierten werden.  
Thomas Krützberg, Geschäftsführer des IMD erklärt die Vorteile der neuen Halle: „Neben Baumaterialien mit sehr guter CO2-Bilanz wie Stahlträgern, mineralische Dämmung aus Steinwolle und einer Fassade aus wiederverwertbarem Aluminium, wird mit dem Neubau gleichzeitig vor allem moderne Technik umgesetzt, die zukünftig viel Energie spart und die Emission von klimaschädlichem CO2 und damit auch die Betriebskosten deutlich reduziert.“  

Allein für die Dachkonstruktion des Rohbaus, mit dem im September 2020 begonnen wurde, wurden 66.000 kg Baustahl verbaut. Die Arbeiten zur Dachabdichtung und der Installation haben bereits begonnen. Es folgen der Einbau der Fenster und anschließend der Innenausbau.   Um der wachsenden Anzahl an Schülern und den Anforderungen der anerkannten Sportschule gerecht zu werden, wurde die Hallenfläche auf 45 x 27 Meter vergrößert und kann in drei Einzelbereiche aufgeteilt werden. Das Raumprogramm wurde auf zwei Ebenen umgesetzt. Es gibt sechs Umkleiden, Duschen, behindertengerechte WC´s sowie eine Empore für Zuschauer, alles barrierefrei.  
Die lichtdurchflutete Halle beeindruckt auch den Direktor des Steinbart-Gymnasiums, Ralph Buchthal, der von seiner Schule aus einen „hervorragenden Ausblick auf die Baustelle“ hat.

Rohbau der Dreifachsporthalle


Projekt zum medizinischen Kinderschutz geht in die Erprobungsphase

Neun Kinder- und Jugendkliniken und 18 Kinder- und Jugendarztpraxen starten mit der Erprobungsphase des bundesweit größten Projekts zum medizinischen Kinderschutz. Ziel des Vorhabens "MeKidS.best" ist es, im Ruhrgebiet flächendeckend langfristig Kindeswohlgefährdungen zuverlässiger aufzudecken, zu behandeln und zu verhindern.
Seit gut einem Jahr arbeiten 21 Partner aus dem Gesundheits- und Sozialwesen unter der Leitung von MedEcon Ruhr, dem Netzwerk der Gesundheitswirtschaft im Ruhrgebiet, zusammen. In der nun gestarteten Erprobungsphase werden in allen teilnehmenden Kliniken zusätzliche speziell für Kinderschutz geschulte Mitarbeiter eingesetzt.
Außerdem werden die unterschiedlichen Akteure des Kinderschutzes wie Ärzte, Psychologen, Sozialarbeiter und Pfleger besser miteinander vernetzt. Sie sollen u. a. die zuverlässige Diagnose und rechtssichere Dokumentation, die schnelle Weiterleitung betroffener Kinder aus medizinischen Einrichtungen an die Jugendämter und die Betreuung betroffener Familien sicherstellen. Infos: http://www.mekids-best.de idr

Energie-Scouts Niederrhein: Azubis sparen Energie und Geld - Siegerteams kommen aus Duisburg und Hamminkeln

Gut für die Umwelt und den Geldbeutel: 28 Azubis aus zehn Unternehmen vom Niederrhein suchten – und fanden – im letzten halben Jahr als Energie-Scouts Schwachstellen und Energiefresser in ihren Betrieben. Wärme als Energiequelle, weniger heiß erhitzen und der Schritt zu LED: Beim Wettbewerb der Niederrheinischen IHK überzeugten drei Teams aus Duisburg und Hamminkeln die Jury besonders.

„Die Auszubildenden lernen als Energie-Scouts energetische Schwachstellen zu erkennen, entwickeln eigene Projekte und sensibilisieren ihre Kollegen“, erklärt Felix Brüne, Energiereferent bei der Niederrheinischen IHK. Die Unternehmen nutzen die innovativen Ideen der Auszubildenden, um Energie, Ressourcen und Kosten zu sparen: „Seit Projektstart 2015 konnten über 300 Azubis insgesamt etwa 1,5 Millionen Euro Energiekosten für ihre Unternehmen einsparen. Am Niederrhein gingen seitdem über 4.500 Tonnen weniger Kohlendioxid in die Atmosphäre“, schätzt Brüne.
Die Preisträger in diesem Jahr sind:
1. Platz: Thyssenkrupp Steel Europe AG, Duisburg 2. Platz: Venator Germany GmbH, Duisburg 3. Platz: H. und W. Schmänk GmbH & Co. KG, Hamminkeln

Wärme, Chemie und CO2: Die Ideen der Siegerteams
Das Siegerteam von Thyssenkrupp Steel überzeugte die Jury mit ihrem Pilotprojekt „Die heiße Hütte“: Das Team möchte die Wärmeabstrahlungen im Eisenwerk nutzen und zu Strom umwandeln. Damit ließen sich gegebenfalls technische Geräte oder Batterien aufladen. Das überzeugte auch die Jury. Ihre Empfehlung: Das Energieeinsparpotenzial in einer Testanlage weiter zu untersuchen.

Das zweitplatzierte Team der Venator Germany GmbH aus Duisburg fand heraus, dass man beim Herstellen von Salzlösung Energie sparen kann, indem man der Lösung kühleren Wasserdampf zuführt. Schon jetzt zeigt sich: Auch mit einer minimalen Temperaturreduzierung sinkt die CO2-Last des Unternehmens um zirka 154 Tonnen im Jahr. Auf dem dritten Platz: das Team der H. und W. Schmänk GmbH & Co. KG aus Hamminkeln.
Die Azubis haben die Umrüstung auf LED-Beleuchtung geplant. Das spart zukünftig rund 25.000 Euro Stromkosten und rund 95 Tonnen CO2 ein.

Im Herbst startet die nächste Runde
Die drei Teams erhielten ein Preisgeld von insgesamt 1.000 Euro, gesponsert durch die Wirtschaftsjunioren Duisburg und Kleve. Die Nachfrage nach der Weiterbildung zum EnergieScout ist groß: Bereits im Herbst diesen Jahres startet die IHK die nächste Runde. Fachlich und inhaltlich begleitet wird das Energie-Scouts-Projekt von der Effizienz-Agentur NRW und EnergieAgentur.NRW. Mehr Details zu den Energie-Scouts Niederrhein gibt es bei IHK-Ansprechpartner Felix Brüne, Telefon 0203 2821-311, EMail bruene@niederrhein.ihk.de und unter www.ihk-niederrhein.de/Energie-Scouts-Niederrhein

myBUS und Nachtbusse wieder im Einsatz
A
b Freitag, 4. Juni, fahren die myBUS-Fahrzeuge der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) wieder durch die Nacht. Fahrgäste müssen in den Kleinbussen eine FFP2-Maske oder vergleichbare Masken (KN95 und N95) tragen. Soweit Kinder zwischen 6 und 13 Jahren aufgrund der Passform keine FFP2-Maske tragen können, ist ersatzweise eine medizinische Maske zu tragen.
Zwischen den Fahrgästen und dem Fahrpersonal gibt es eine Schutzscheibe und es stehen pro Fahrzeug - Foto DVG - maximal drei Sitzplätze zur Verfügung. Auch die Nachtexpress- und Taxibusse fahren ab Samstagabend, 12. Juni, circa 23.30 Uhr, wieder durchgängig. Die DVG reagiert damit auf die von der Bundesregierung beschlossenen Lockerungen der Beschränkungen des öffentlichen Lebens.

Wie funktioniert myBUS? myBUS fährt wie sonst üblich freitags und samstags von 18 bis 2 Uhr. myBUS ist eine Ergänzung zum bestehenden Nahverkehrsangebot. Die myBUS-Fahrzeuge werden über die myDVG-App gebucht. Per Smartphone können Kunden ihre Fahrtwünsche unter Angabe des Start- und Zielpunktes angeben. Die Routen für die Busse werden von einem Algorithmus in Echtzeit entsprechend der jeweiligen Nachfrage berechnet.
So teilen sich Fahrgäste mit myBUS gemeinsame Fahrten und werden von ihren individuellen Standorten zum Ziel gebracht. Bereits die Anfahrt des Busses lässt sich in Echtzeit verfolgen, die Fahrzeuge sind durch den myBUS-Schriftzug und durch das auffällige Außendesign mit roten Diagonalflächen gut erkennbar. Sowohl die Buchung des Busses als auch die Bezahlung des Tickets erfolgt ausschließlich per App. Weitere Informationen gibt es auf der DVG-Internetseite unter www.dvg-duisburg.de/mybus


Neuer Filialleiter der Sparda-Bank im Mercator One

Seit heute steht Dominik Kanders in Duisburg in der Verantwortung. Als neuer Leiter der Filiale der Sparda-Bank im Mercator One am Hauptbahnhof wird der 36-jährige Banker mit insgesamt 11 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Aktivitäten der regionalen Genossenschaftsbank vor Ort steuern. Für Dominik Kanders ist es eine Rückkehr nach Duisburg. „Nach meiner Ausbildung zum Bankkaufmann bei der Sparda-Bank in Krefeld habe ich ab 2008 in der Duisburger Filiale in der Kammerstraße gearbeitet und später auch die Eröffnung der ehemaligen Filiale in der Innenstadt unterstützt“, erklärt er. Ab 2010 nahm er an einem Förderungsprogramm für Nachwuchskräfte der Genossenschaftsbank teil und erlangte so die nötigen Qualifikationen für eine Position als Führungskraft.

Im Anschluss wechselte er an den Standort Oberhausen und leitete dort seit 2014 die Filiale in der Langemarkstraße 24. Mit der Wahl seines Nachfolgers zeigt sich Fernando Vitello sehr zufrieden und sagt: „Ich bin mir sicher, die Leitung der Filiale in gute und erfahrene Hände zu legen“. Nach seiner Ausbildung zum Bankkaufmann wechselte Fernando Vitello 2010 zur Sparda-Bank West und leitete seit 2016 die Filiale in der Kammerstraße 6, die Anfang März dieses Jahres in das Mercator One umgezogen ist. Im Mai verlässt er die Sparda-Bank West auf eigenen Wunsch für neue Herausforderungen. „Vielen Dank an Fernando Vitello für die langjährige gute Arbeit hier in Duisburg und seinem Engagement im Zusammenhang mit dem zurückliegendem Umzug der Filiale“, sagt Dominik Kanders.

Klare Zielausrichtung für Duisburg 
Mit der neuen Filiale im Mercator One will Dominik Kanders die Marktposition der Sparda-Bank in Duisburg weiter ausbauen: „Wir werden unseren Kunden nicht nur als starker Finanzpartner zur Seite zu stehen, sondern auch täglich daran arbeiten, dass sie sich bei der Sparda-Bank West gut aufgehoben fühlen“. Neben dem nachhaltigen Wachstum strebt er eine hohe Kundenzufriedenheit durch eine verständliche und nachvollziehbare Beratung an.
„Mit dem neuen Filialkonzept im Mercator One werden wir nicht nur eine Brücke zwischen den klassischen Filialangeboten und der Digitalisierung schlagen, sondern unsere Kunden auch für die digitalen Trends der Zukunft fit machen“, so Dominik Kanders. Weiter sagt er: „Wir werden die einmalige Chance hier in Duisburg nutzen, die analogen und digitalen Beratungsmethoden und -ansätze gemeinsam mit unseren Kunden erlebbar zu machen, um damit nicht nur wichtige Impulse für unser Team vor Ort, sondern für die gesamte Sparda-Bank West zu setzen“.

Dominik Kanders (rechts) übernimmt von Fernando Vitello (links) die Leitung der Filiale der Sparda-Bank im Mercator One am Duisburger Hauptbahnhof. Foto Sparda-Bank

IG BAU kritisiert Niedriglöhne in der Floristik - 160 Beschäftigte in der Stadt
Geschäft mit Blumen und Pflanzen boomt: Duisburger Floristinnen sollen profitieren Gartenmärkte und Blumengeschäfte erleben in der Pandemie einen Ansturm – doch wer Sträuße bindet und Pflanzen pflegt, arbeitet in Duisburg meist zu Niedriglöhnen.
„In der Floristik liegt der Stundenlohn für gelernte Kräfte gerade einmal bei 11,27 Euro pro Stunde. Von solchen Einkommen lässt sich kaum leben“, kritisiert Karina Pfau, Bezirksvorsitzende der IG Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) Duisburg-Niederrhein. Die Gewerkschafterin fordert für die Beschäftigten deutlich mehr Geld. In der Branche arbeiteten überwiegend Frauen, für die die geringe Bezahlung zum Armutsrisiko werde. Nach Angaben der Arbeitsagentur zählt die Floristik in Duisburg rund 160 Beschäftigte. „In der Corona-Zeit kaufen mehr Menschen als sonst Blumen, Topfpflanzen oder Deko, um es sich zuhause schön zu machen“, betont Pfau. Insbesondere die Gartencenter hätten Rekordumsätze gemacht, wovon auch der Blumenhandel profitiere.

Im Mai, dem traditionell umsatzstärksten Monat der Branche, verzeichneten die Gartencenter laut Statistischem Bundesamt 2020 einen Umsatzanstieg von 11,2 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Zu den Gewinnern zähle auch der größte Player der Branche, Blumen Risse, der mit vielen Standorten in Nordrhein-Westfalen vertreten sei. Die Firmen ignorierten die gute Wirtschaftslage aber bislang – und zogen einen Tarifabschluss für die Branche im Dezember vergangenen Jahres überraschend zurück. Danach sollten die Einkommen ab Februar um drei Prozent steigen.
Für Azubis sah die Einigung ein Plus von 30 Euro pro Monat vor. Die Gewerkschaft ruft den Fachverband Deutscher Floristen (FDF) dazu auf, an den Verhandlungstisch zurückzukehren. Der bereits gefundene Kompromiss sei ein wichtiger Schritt für die Floristik heraus aus dem Niedriglohnsektor. Mittelfristig müsse sich die Bezahlung aber noch deutlich verbessern, fordert die IG BAU – „sonst finden Blumenläden & Co. bald kein Personal mehr.“

Schöner Beruf, aber schlecht bezahlt: Beschäftigte in der Floristik arbeiten meist zu Niedriglöhnen, kritisiert die IG BAU – und ruft die Arbeitgeber zu Tarifverhandlungen auf.

Die neue Staffel von Miss Germany ist am 1. Juni gestartet
Ab sofort können sich Frauen zwischen 18 und 39 Jahren aus ganz Deutschland für die neue Miss Germany Staffel 2021/2022 bewerben. Erstmalig wird es ab diesem Jahr keine Bundeslandtitel mehr geben. 160 Teilnehmerinnen werden im September zu den sogenannten Live Experiences nach Hamburg eingeladen. Diese Änderung bedeutet zugleich, dass nicht, wie gewohnt, 16 Finalistinnen im Miss Germany Finale am 19.Februar 2022 in der Europa-Park Arena in Rust stehen werden, sondern dass es eine Top 10 geben wird.  www.missgermany.de
 
Quelle: Stephan Glathe

VERANSTALTUNGEN

Beecker Kirmes wird abgesagt
Die für den Zeitraum 2. bis 6. Juli 2021 geplante Beecker Kirmes muss leider abgesagt werden. Damit reagiert Veranstalter Duisburg Kontor in Rücksprache mit der Stadt Duisburg und dem Krisenstab auf die neue Coronaschutzverordnung des Landes NRW, die in ihrer Fassung vom 28. Mai 2021 in § 18 Volksfeste einschließlich Kirmessen frühestens ab dem 01. September 2021 zulässt.
Für alle Beteiligten ist diese Entscheidung, wenn auch erwartbar, sehr hart. Dennoch wird diese so akzeptiert, denn das gesundheitliche Wohl der Schaustellerinnen und Schausteller sowie Besucherinnen und Besucher muss in Pandemiezeiten im Vordergrund stehen. Duisburg Kontor hatte nach den Absagen der Cranger Kirmes und der Rheinkirmes in Düsseldorf noch abgewartet und geprüft, ob die Beecker Kirmes noch zu realisieren wäre. Allerdings würde die Ausrichtung einer Kirmes in der aktuellen Situation einen immensen organisatorischen Aufwand darstellen, um eine qualitativ hochwertige Veranstaltung unter den gegebenen Umständen durchzuführen.

Foto Krischerfotografie

Duisburger Stadtfest muss aufgrund der CoronaPandemie abgesagt werden Veranstaltergemeinschaft legt Termin für 2022 fest
Das für den Zeitraum 22. bis 25. Juli 2021 geplante Duisburger Stadtfest muss leider abgesagt werden. Damit reagiert die Veranstaltergemeinschaft aus Duisburg Kontor und p & c event- und sportmarketing GmbH in Rücksprache mit der Stadt Duisburg und dem Krisenstab auf die neue Coronaschutzverordnung des Landes NRW, die in ihrer Fassung vom 28. Mai 2021 in § 18 Volksfeste frühestens ab dem 01. September 2021 zulässt. Beide Partner sind sich einig, dass das Duisburger Stadtfest in diesem Jahr zwar abgesagt, aber das Format "Duisburger Stadtfest" grundsätzlich keineswegs aufgehoben wird. Der Termin für das kommende Jahr steht mit dem 21. bis 24.07.2022 schon fest.

Duisburg Tourismus und weitere Öffnungsschritte: Online-Angebot für Museumsliebhaber
Die Tourist Information Duisburg hat seit Freitag, 28. Mai 2021, wieder montags bis freitags jeweils von 10 bis 14 Uhr für Besucherinnen und Besucher geöffnet. Neben Wissenswertem rund um Duisburg und touristischen Angeboten gibt es für Tourismusinteressierte jede Menge Souvenirs und Geschenkartikel zu entdecken.  
Darüber hinaus bieten die Tourismusexperten von Duisburg Kontor für Museumsliebhaber einen neuen Service an. Dieser beinhaltet die Möglichkeit, auf der Webseite von https://www.duisburg.de/tourismus/stadt_erleben/museen/index.php zeitgebundene Tickets für die Museen MKM, Museum Küppersmühle für Moderne Kunst, Museum der Deutschen Binnenschifffahrt und Kultur- und Stadthistorisches Museum Duisburg digital zu erwerben. Die Bezahlung ist möglich per Paypal, Kreditkarte oder Sofortüberweisung.
Eine Übersicht der Duisburger Museen: https://www.duisburg.de/tourismus/stadt_erleben/museen/index.php


Wiederaufnahme des Veranstaltungsbetriebes in der Mercatorhalle
Das kulturelle Leben kehrt in Duisburgs „gute Stube“ zurück   Aufgrund fallender Inzidenzwerte wird es Duisburg Kontor Hallenmanagement als Betreiber der Mercatorhalle durch die Coronaschutzverordnung des Landes NRW vom 28. Mai 2021 ermöglicht, Veranstaltungen mit Publikum durchzuführen.  
Uwe Kluge, Geschäftsführer bei Duisburg Kontor Hallenmanagement, freut sich über diese Entwicklung: „Aufgrund der rückläufigen Inzidenzwerte werden die Duisburger Philharmoniker mit sechs Konzerten im Monat Juni den Auftakt in die Veranstaltungssaison 2021 in der Mercatorhalle geben.“
 
Auf die nachfolgenden Termine dürfen sich Liebhaber klassischer Musik freuen:
Sonntag, 13. Juni 2021, 19:00 Uhr:  Kammerkonzert - Klavierabend Evgeni Koroliov
Freitag, 18. Juni 2021, 20:00 Uhr:  BEAT#4 
Sonntag, 20. Juni 2021, 19:00 Uhr:  9. Kammerkonzert - Tora Augestad und Lautten Compagney
Mittwoch, 30. Juni 2021, 20:00 Uhr: 12. Philharmonisches Konzert "Der Apotheker"
Donnerstag, 01. Juli 2021, 20:00 Uhr: 12. Philharmonisches Konzert "Der Apotheker"
Freitag, 02. Juli 2021, 20:00 Uhr: 12. Philharmonisches Konzert "Der Apotheker" (optional, je nach Ticketverkauf)  
Detaillierte Informationen zu den Terminen und eventuell verfügbaren Tickets erhalten Interessierte unter: https://duisburger-philharmoniker.de/

Mercatorhalle - Foto Thomas Berns



Digitaler Bastel-Workshop der Stadtbibliothek  

Die Stadtbibliothek lädt Jugendliche von 10 bis 14 Jahren zu einem digitalen Bastel-Workshop ein. Die Kreativ-Künstlerin Katharina Nitz zeigt am 2. Juni, jeweils von 16 bis 18 Uhr, wie man mit wenigen Materialien originelle Pop-Up-Karten für viele Gelegenheiten bastelt.   Benötigt werden ein PC, Tablet oder Smartphone mit Internetzugang, etwas Papier in verschiedenen Farben und Stärken, Stifte, Klebestift, Schere, ein Cuttermesser und eine Unterlage.  
Die Teilnahme ist kostenfrei. Anmeldungen werden ab sofort per E-Mail an kinder-jugendbibliothek@stadt-duisburg.de entgegengenommen. Rückfragen sind ebenfalls unter dieser E-Mail-Adresse oder telefonisch montags von 13 bis 19 Uhr, dienstags bis freitags von 11 bis 19 Uhr und samstags von 11 bis 16 Uhr unter 0203/283-4218 möglich.

Terminänderungen bei den Wochenmärkten an Fronleichnam
An Fronleichnam fallen am Donnerstag, 03. Juni 2021, die Wochenmärkte in Beeck (Marktplatz), Bissingheim (Dorfplatz), Hamborn (Altmarkt), Laar (Werth-/Schillstraße) Rumeln (Dorf-/Verbindungsstraße), Wanheimerort (Michaelplatz) und Huckingen (Mündelheimer Straße/Im Wittfeld) ersatzlos aus. Der Bauernmarkt in der Duisburger Innenstadt (Königstraße) wird auf Mittwoch, 02. Juni 2021, vorverlegt.

VERKEHR
- Baustellen - A40 / DVG-Umleitungen


Kaßlerfeld: Verkehrseinschränkungen im Bereich Ruhrdeich / Kaßlerfelder Kreisverkehr  

Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg bauen ab Montag, 7. Juni, ein Regenauffangbecken für den OB-Karl-Lehr-Brückenzug im Bereich des Kaßlerfelder Kreisverkehrs. Aus diesem Grund wird die Verkehrsführung im Kreisverkehr geändert. Er ist nur noch einspurig befahrbar. Zudem kann aus dem Kreisverkehr kommend nicht in die Straße Ruhrdeich abgebogen werden. Eine Umleitung wird ausgeschildert. Fußgänger und Radfahrer können passieren, müssen allerdings die örtliche Beschilderung beachten. Die Arbeiten werden voraussichtlich Ende 2021 abgeschlossen.


STATISTIKEN

2020 machten in NRW 38 210 Schülerinnen und Schüler eine schulische Ausbildung in Gesundheitsberufen
Im Oktober 2020 befanden sich in Nordrhein-Westfalen 38 210 Auszubildende in einer schulischen Ausbildung in einem Gesundheitsberuf. Mit 28 535 waren drei Viertel (74,7 Prozent) von ihnen weibliche Auszubildende. Es absolvierten 27 690 Schülerinnen und Schüler eine Ausbildung im Bereich Pflege, 6 220 in einem Beruf der Vorsorge oder Rehabilitation, 2 750 im Bereich der medizinischen oder pharmazeutischen Assistenzberufe und 1 550 in sonstigen Gesundheitsberufen.

Im Bereich der Pflege schlossen im Erhebungsjahr 2019/20 insgesamt 9 925 Schülerinnen und Schüler ihre Ausbildung mit der staatlichen Abschlussprüfung erfolgreich ab. 4 355 von ihnen erlangten einen Abschluss in der Altenpflege, 3 755 in der Krankenpflege, 490 in der Altenpflegehilfe, 595 in der Kinderkrankenpflege, 595 in der Gesundheits- und Krankenpflegeassistenz und 135 von ihnen erreichten einen Hebammen- bzw. Entbindungspflegerabschluss.

An den nordrhein-westfälischen Schulen des Gesundheitswesens unterrichteten im Oktober 2020 insgesamt 10 000 Lehrkräfte; 6 070 davon waren Frauen. Zwei Drittel (66,3 Prozent) aller Lehrkräfte waren nebenberuflich tätig. Die Daten zu dieser Statistik werden jährlich bei den in Nordrhein-Westfalen ansässigen Schulen des Gesundheitswesens erfragt. Die Übermittlung der Daten an das Statistische Landesamt ist freiwillig – die aktuelle Meldequote liegt bei 88,2 Prozent. Der berichtszeitraum erstreckt sich jeweils vom 16. Oktober des Vorjahres bis zum 15. Oktober des Erhebungsjahres. Auszubildende zum Pflegefachmann bzw. -frau werden in dieser Erhebung nicht berücksichtigt.




Arbeitslosigkeit im Ruhrgebiet sinkt
Die Zahl der arbeitslos gemeldeten Menschen in der Metropole Ruhr sank im Mai auf 266.746. Das war ein Rückgang von 2,1 Prozent im Vergleich zum April und 1,6 Prozent gegenüber Mai 2020. Die Arbeitslosenquote lag im zurückliegenden Monat bei 9,9 Prozent und damit 0,2 Punkte unter den Werten des Vormonats und des Vorjahresmonats.
Im Ruhrgebietsvergleich war die Arbeitslosenquote in Gelsenkirchen mit 14,8 Prozent am höchsten und im Kreis Wesel mit 6,6 Prozent im niedrigsten. Hinweis für die Redaktion: Die in der Meldung genannten Arbeitslosenzahlen für das Ruhrgebiet wurden vom Statistikteam des Regionalverbandes Ruhr (RVR) errechnet. Sie weichen von den Daten der NRW-Arbeitsagentur ab, da auch die Zahlen für den Kreis Wesel eingebunden werden. idr


April 2021: Erwerbstätigkeit steigt leicht gegenüber dem Vormonat

Erwerbstätige mit Wohnort in Deutschland, April 2021 0,0 % zum Vormonat (saisonbereinigt) 0,2 % zum Vormonat (nicht saisonbereinigt) -0,5 % zum Vorjahresmonat
Im April 2021 waren nach vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) rund 44,4 Millionen Personen mit Wohnort in Deutschland (Inländerkonzept) erwerbstätig. Im Vergleich zum Vormonat stieg die Zahl der Erwerbstätigen im April 2021 saisonbereinigt leicht um 10 000 Personen (0,0 %). Die Zahl der Erwerbstätigen liegt weiter deutlich unter dem Vorkrisenniveau: So waren im April 2021 saisonbereinigt 1,6 % oder 735 000 Personen weniger erwerbstätig als im Februar 2020, dem Monat vor Beginn der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie in Deutschland.


Sterbefallzahlen in der 20. Kalenderwoche 2021: 2 % über dem Durchschnitt der Vorjahre ach einer Hochrechnung des Statistischen Bundesamtes sind in der 20. Kalenderwoche (17. bis 23. Mai 2021) in Deutschland 17 283 Menschen gestorben. Diese Zahl liegt 2 % oder 313 Fälle über dem Durchschnitt der Jahre 2017 bis 2020 für diese Kalenderwoche.
Im Vergleich zur Vorwoche ist die Zahl der Sterbefälle zurückgegangen. In der 19. Kalenderwoche (10. bis 16. Mai 2021) lag sie nach aktuellem Stand bei 18 340 und damit 6 % über dem Durchschnitt der vier Vorjahre. Dies geht aus einer Sonderauswertung der vorläufigen Sterbefallzahlen hervor. Durch ein Hochrechnungsverfahren unvollständiger Meldungen können die ersten Sterbefallzahlen für Deutschland bereits nach etwa einer Woche veröffentlicht werden.








Dienstag,  01. Juni 2021 - Welt-Milchtag

RKI/MAGS-Fallzahlen Duisburg - 1. Juni 2021, 06.00 Uhr
Insgesamt haben sich in Duisburg 28.529 (+ 46) Personen mit dem Coronavirus infiziert. 653 (+ 2) sind gestorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 230 (+ 18) in Duisburg. Der aktuelle Inzidenzwert beträgt
46,1 (+ 3,6).

Intensivbettennutzung in Duisburg - RKI-Stand 1. Juni 2021, 06:00 Uhr

Gesamtzahl der Intensivbetten: 161 (- 2 gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 146 (+ 6), 7,45% (Covid-Anteil - 1,75 %), 12 (- 3) Personen mit Covid-Intensivbehandlung, 6 (- 3) Patienten mussten massiv beatmet werden. Freie Betten: 15 (- 8).

 


Duisburger Fallzahlen (Stadt - Stand 31. Mai 2021, 20 Uhr)

Insgesamt haben sich in Duisburg 28.513 (+ 23) Personen mit dem Coronavirus infiziert. 653 (+ 2) Personen sind verstorben. 27.430 (+ 45) Personen sind wieder genesen, so dass es aktuell 430 (- 24) Infizierte in der Stadt gibt. Insgesamt wurden 690.305 (+ 8.234) Corona-Tests durchgeführt. Der aktuelle Inzidenzwert beträgt 46,1 (+ 3,6).

7-Tage-Inzidenz der Bezirke für die 21. Kalenderwoche
Der positive Trend der letzten Wochen setzt sich weiter fort. Nur in einem Stadtbezirk liegt die Inzidenz noch knapp über 50, alle anderen liegen darunter.
21. Kalenderwoche (24. bis 30. Mai 2021):
Stadtbezirk 7-Tage-Inzidenz
(Absolute Fallzahlen)
Einwohnerzahl
(Stand: 30.04.2021)
1 Walsum 37,8 (19) 50.251
2 Hamborn 52,8 (40) 75.762
3 Meiderich/Beeck 38,5 (28) 72.817
4 Homberg/Ruhrort/Baerl 31,8 (13) 40.941
5 Mitte 38,5 (42) 108.959  
6 Rheinhausen 40,9 (32) 78.175
7 Süd 35,7 (26) 72.914
Gesamt: 41,0 (205) 499.819



Weltbauerntag und Tag der Milch: Rinder-Strategie als weiterer Meilenstein einer nachhaltigen Nutztierhaltung

Die Strategie für die Rinder- und Milchviehhaltung wurde in den vergangenen Monaten mit Behörden, Wirtschaft und Verbänden erarbeitet. Begleitet wird sie durch eine Branchenvereinbarung. Hierzu erklärt Landwirtschaftsministerin Ursula Heinen-Esser: "Wir haben in den zurückliegenden Jahren maßgebliche Schritte zur Verbesserung des Tierschutzes in der Nutztierhaltung eingeleitet. Mit dem Strategiepapier für die Rinderhaltung gehen wir im Dialog mit allen beteiligten Branchen und Verbänden den nächsten Schritt. Entscheidend für nachhaltige Strukturen in der Nutztierhaltung sind faire Preise und eine verlässliche Kennzeichnung.
Wenn ein weibliches Kalb am Markt weniger als 30 Euro bringt, kann die Rechnung nicht aufgehen. Aber ohne Kalb keine Milch. So soll die Strategie unter anderem die Milchbäuerinnen und -bauern unterstützen, neue Wege zu gehen. Verbraucher wünschen sich langlebige Kühe, keine neuen Rekorde über Hochleistungskühe."

Die Branchenvereinbarung wurde am heutigen 1. Juni, dem Weltbauerntag, zugleich Internationaler Tag der Milch, von Ministerin Heinen-Esser unterzeichnet. Nachdem zuvor bereits alle Verbände unterzeichnet hatten, tritt die Vereinbarung mit dem heutigen Datum in Kraft. Mitunterzeichner sind der Landeskontrollverband NRW, die Landwirtschaftskammer NRW, der Rheinische Landwirtschaftsverband (RLV), die Rinder Union West, die Tierärztekammern Nordrhein und Westfalen-Lippe und der Westfälisch-Lippische Landwirtschaftsverband (WLV). Ein Bestandteil der Branchenvereinbarung ist ein regelmäßiges "Fortschrittsmonitoring".

Dieses Monitoring erfasst die Entwicklung relevanter Kenngrößen wie Nutzungsdauer, Fruchtbarkeit oder Euter- und Klauengesundheit. Gleichzeitig ist die Branchenvereinbarung ein Bekenntnis zu engagiertem Wissenstransfer für eine bessere Tiergesundheit von Kuh und Kalb. Auch soll die Branchenvereinbarung die Digitalisierung voranbringen. Ein Ziel ist unter anderem die Entwicklung einer sogenannten Tierwohl-App, um durch eine schnelle und einfache Datenerhebung und -auswertung zielgenaue Hilfestellungen für ein verbessertes Gesundheitsmanagement zu geben. Das Landwirtschaftsministerium unterstützt die Milchkuhhalterinnen und -halter bereits heute mit einer Reihe von Maßnahmen, um die Milcherzeugung im Sinne der Branchenvereinbarung nachhaltig und tiergerecht zu gestalten.

Als Tierschutzmaßnahme wird zum Beispiel die Sommerweidehaltung gefördert. Sie ermöglichst es den Kühen, auf der Weide zu fressen, die Tiere erhalten Bewegung und das Wohlbefinden wird durch mehr Reize gefördert. Eine andere Förderung gleicht zusätzliche Aufwendungen und Kosten aus, die mit der Haltung auf Stroh verbunden sind. Zu den Verpflichtungen gehört dann unter anderem auch die Bereitstellung von mehr Platz im Stall.
Nordrhein-Westfalen stärkt den Tierschutz in der Nutztierhaltung Im Dialog mit allen beteiligten Branchen und Verbänden hat die Landesregierung eine nachhaltige Nutztierstrategie erarbeitet und im Januar 2020 veröffentlicht. Unter anderem werden im Rahmen des Projektes "Stall der Zukunft " zwei Ausbildungs- und Demonstrationsställe für zukunftsweisende Haltungskonzepte in der Schweinemast errichtet. Zudem läuft derzeit die Pilotphase für die Etablierung einer Tiergesundheitsdatenbank, die als Früherkennungssystem Tierhalter und Behörden unterstützen und möglichen Fehlentwicklungen vorbeugen soll.

Das absehbare Ende der Kastenstandhaltung in der Sauenhaltung geht maßgeblich auf eine nordrhein-westfälische Initiative zurück. Gleiches gilt für Bundesratsinitiativen zur Videoüberwachung in Schlachtbetrieben und für Einschränkungen bei Tiertransporten. Zudem wurde im vergangenen Jahr erstmals eine Tierschutzbeauftragte ernannt, die als Vermittlerin zwischen Landwirtschaft, Politik, Verwaltung, Zivilgesellschaft und Überwachungsbehörden fungiert.
Weitere Informationen Strategiepapier: Milchkuh - Kälber - Markt - Klima Branchenvereinbarung zur nachhaltigen Weiterentwicklung der Tiergesundheit und Verbesserung der Wertschöpfung in den Milchviehbetrieben in Nordrhein-Westfalen

Am Alten Angerbach: Vermarktung für 61 Grundstücke startet Ende Mai
Die Stadt Duisburg und die GEBAG haben die nächste Stufe des Vertriebs für das Projekt „Am Alten Angerbach“ gestartet. Insgesamt werden 61 Baugrundstücke in Größen von ca. 340 bis 817 Quadratmetern an private Endkunden verkauft. Alle Grundstücke liegen im dritten Bauabschnitt des Baugebiets im südlichen Stadtteil Huckingen. Die Vergabe der Grundstücke erfolgt über ein notariell begleitetes Bieterverfahren gegen Höchstgebot. Der Mindestkaufpreis liegt bei 720,00 Euro pro Quadratmeter plus Erwerbsnebenkosten.

Die Bewerbungsphase läuft vom 31. Mai bis zum 2. August 2021. Vorgesehen ist eine Bebauung ausschließlich mit freistehenden Einfamilienhäusern. Die GEBAG pflegt eine Liste mit aktuell rund 2.700 vorgemerkten Personen, die sich für den Kauf eines Grundstücks im dritten Bauabschnitt interessieren. Martin Linne als zuständiger Stadtentwicklungsdezernent freut sich darüber, dass die Entwicklung der Fläche Am Angerbach voranschreitet: „Hier entsteht ein hochwertiges Wohngebiet in Huckingen, das aufgrund seiner zentralen Lage mit hohem Wohnkomfort, guter Infrastruktur und großem Freizeitwert zu den begehrten Wohnlagen im Duisburger Süden gehören wird. Der Verkauf eröffnet der Stadt Möglichkeiten und steigert das Image von Duisburg.“

Das Grundstück „Am alten Angerbach“ ist im Besitz der Stadt Duisburg. Die GEBAG ist mit der Erschließung und der Vermarktung der Fläche beauftragt. Auf dem Grundstück laufen aktuell noch Erschließungsmaßnahmen im ersten und zweiten Bauabschnitt in der ersten Ausbaustufe, die bald abgeschlossen sind. Im Anschluss werden alle Baufelder an die Investoren und privaten Bauherren der ersten beiden Bauabschnitte übergeben. Die entsprechende Hochbauarbeiten beginnen ab Sommer 2021. 32 Grundstücke im ersten und zweiten Bauabschnitt für private Endkunden wurden im vergangenen Jahr über ein notariell begleitetes Losverfahren vergeben.

Die Interessentenliste der GEBAG umfasste für die erste Vermarktungsstufe rund 1.700 interessierte Bauherrinnen und Bauherren. Alle Interessenten, die bei der GEBAG vorgemerkt sind, werden zum Vertriebsstart direkt informiert. Wer noch nicht auf der Interessentenliste vermerkt ist und dennoch Interesse am Verkaufsexposé für die Grundstücke im dritten Bauabschnitt hat, findet auf der Projekt-Homepage die Möglichkeit, sich in die Liste einzutragen: https://www.am-altenangerbach.de/interessenten/

Am Alten Angerbach - Luftbild Mai 2021 - Copyright GEBAG Bernd Uhlen


Reisen im Sommer: Kommission schlägt Kriterien für koordiniertes Vorgehen vor
Die schrittweise Aufhebung der Reisebeschränkungen aufgrund der verbesserten Corona-Lage in der EU sollte möglichst nach einheitlichen Kriterien erfolgen. Dazu hat die EU-Kommission eine Aktualisierung der Empfehlung des Rates zur Koordinierung der Beschränkungen der Freizügigkeit in der EU vorgeschlagen.
Sie sieht abgestimmte Kriterien für geimpfte, genesene und getestete Personen vor, vor allem auch für die Inhaber des digitalen COVID-Zertifikats der EU. Enthalten sind auch spezielle Bestimmungen für Kinder, um die Einheit der reisenden Familien zu gewährleisten. Um eine reibungslose Einführung des digitalen COVID-Zertifikats der EU zu gewährleisten, ruft sie die Mitgliedstaaten zu weiteren Anstrengungen auf. Die EU-Schnittstelle für das digitale EU COVID-Zertifikat nimmt bereits morgen den Betrieb auf.


Einwegplastikprodukte und Fanggeräte aus Kunststoff: Kommission stellt einheitliche Anwendung neuer Regeln ab Juli sicher

Die Europäische Kommission hat Leitlinien veröffentlicht, um sicherzustellen, dass die ab 3. Juli geltenden Vorgaben zu Einwegplastikprodukten EU-weit einheitlich angewendet werden. Das Europäische Parlament und die EU-Staaten hatten 2019 unter anderem beschlossen, dass dann bestimmte Einwegplastikprodukte nicht mehr auf den EU-Markt gebracht werden dürfen, für die es erschwingliche plastikfreie Alternativen gibt. Zudem sollen Zahlen zu in Verkehr gebrachten und gesammelten Fischerei-Fanggeräten gemeldet werden. Diese machen fast 30 Prozent der Strandabfälle aus.


Studie: Wieviel Plastik landet in landwirtschaftlichen Böden?

Plastikmüll in den Ozeanen, Mikroplastik in Kosmetik, überflüssige Plastikverpackungen – drei bereits bekannte Themen zum Umwelteinfluss von Kunststoff. Doch wie viel Plastik landet eigentlich in unseren Böden? Das Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT und das Institut für Ökologie und Politik Ökopol untersuchten erstmalig, aus welchen Quellen welche Mengen an Mikro- und Makroplastik in landwirtschaftliche Böden gelangen.

Damit liefern die beiden Institute im Auftrag des NABU (Naturschutzbund Deutschland) e. V. einen Gesamtüberblick über Kunststoffemissionen in der Landwirtschaft in Deutschland, der als Basis für weitere Detailuntersuchungen gelten soll. Die Studie wurde ermöglicht durch umfangreiche Vorarbeiten, die im Rahmen des BMBF-Förderprojekts Plastikbudget stattfanden. Ein wichtiges Ziel der Studie ist es, Handlungsempfehlungen zu geben, um zukünftig Kunststoffeinträge in Böden zu verringern.
Die Studie steht kostenfrei zur Verfügung. Weitere Informationen: https://www.umsicht.fraunhofer.de/de/presse-medien/pressemitteilungen/2021/kunststoffe-in-boeden.html


Umweltbundesamt bescheinigt deutschem Trinkwasser erneut sehr gute Qualität  
Die EG-Trinkwasserrichtlinie verpflichtet die EU-Mitgliedstaaten, alle drei Jahre über die Trinkwasserbeschaffenheit zu berichten. Der jüngste Bericht von Bundesgesundheitsministerium und Umweltbundesamt bescheinigt dem deutschen Trinkwasser eine exzellente Qualität[1]. „Das Trinkwasser in Deutschland kann man ohne Bedenken trinken – insbesondere aus größeren Wasserversorgungen ist es flächendeckend sogar von exzellenter Qualität“, erklärte der Präsident des Umweltbundesamtes Dirk Messner anlässlich der Vorstellung des aktuellen Berichts zur Trinkwasserqualität.

Berücksichtigt werden für den Bericht alle Wasserversorgungsgebiete, in denen mehr als 5.000 Menschen mit Trinkwasser beliefert oder im Durchschnitt täglich mehr als 1.000 Kubikmeter Trinkwasser verteilt werden. Über 99,9 Prozent der überwachten Proben halten die strengen rechtlichen Vorgaben auch bei nahezu allen mikrobiologischen und chemischen Qualitätsanforderungen ein, so der Bericht.  

Kontrollierte Trinkwasserqualität in Duisburg Das gilt natürlich auch für das Trinkwasser in Duisburg, das von den Stadtwerken Duisburg in zwei eigenen Wasserwerken im Düsseldorfer Norden gewonnen wird. „Die Qualität unseres Trinkwassers wird täglich vom Wasserlabor Niederrhein getestet. Dazu werden Jahr für Jahr mehr als 8.000 Proben untersucht, die direkt in den Wasserwerken, aber auch überall im Duisburger Stadtgebiet genommen werden“, erläutert Felicitas Dudziak, Leiterin Qualitätssicherung und Wasserschutz Trinkwassergewinnung der Netze Duisburg.

Auch das für einzelne Versorgungsgebiete bezogene Trinkwasser von Dritten wird mit einem vergleichbaren Aufwand kontrolliert. Transparenz spielt dabei eine besondere Rolle, so sind die Ergebnisse der Trinkwasseranalyse aller Versorgungsgebiete der Stadtwerke Duisburg für jedermann im Internet abrufbar unter www.stadtwerke-duisburg.de/privatkunden/wasser/. Die Nitrat-Messwerte im Duisburger Trinkwasser sind beispielsweise seit Jahren weit unterhalb des gesetzlich vorgeschriebenen Grenzwertes. Für diesen Erfolg verantwortlich ist eine seit fast drei Jahrzehnten praktizierte Kooperation mit den Landwirten in den Trinkwassergewinnungsgebieten.  

Wassergewinnung: Tief aus der Erde kommt das Grundwasser, das die Stadtwerke Duisburg über horizontal- und Vertikalfilterbrunnen für die Versorgung der Stadt fördern. Foto Stadtwerke Duisburg

Günstig und klimafreundlich
Außerdem erklären die Stadtwerke Duisburg auf der Internetseite, welchen Weg das Wasser zurücklegt, ehe es in die Duisburger Haushalte gelangt. Der Weg ist weit und die technische Ausstattung der Wasserwerke hochmodern und komplex – trotzdem ist Trinkwasser weitaus günstiger als andere Getränke. Gerade einmal 1,63 Euro beträgt der Arbeitspreis für einen Kubikmeter Wasser, also 1.000 Liter Trinkwasser in geprüfter Lebensmittelqualität.

Für einen Euro bekommt man von den Stadtwerken Duisburg 613,5 Liter Trinkwasser. Günstiger kann also niemand in Duisburg seinen täglichen Flüssigkeitsbedarf decken als mit Trinkwasser. Und gesundheitlich vollkommen unbedenklich und klimafreundlich dazu. So fallen laut aktuellen Studien bei der Produktion und Verteilung von Trinkwasser nur rund 0,35 Gramm Kohlendioxid (CO2) pro Liter an. Mineralwasser aus der Flasche dagegen erzeugt bei allen Schritten von der Gewinnung über Abfüllung, Verpackung und Transport mehr als 200 Gramm CO2 pro Liter.[2]   [1] https://www.umweltbundesamt.de/publikationen/bericht-des-bundesministeriums-fuer-gesundheit-des-4   2 https://www.gut-cert.de/files/content/download/Nachhaltige_Entwicklung/Wasserartikel.pdf    

Filterhalle: In der Filterhalle durchläuft das Trinkwasser eine Kies- und Aktivkohle-Filterung. Foto Stadtwerke Duisburg

Weniger Home-Office nach Corona: Beschäftigte wollen zurück in die Betriebe
Seit über einem Jahr arbeiten viele Berufstätige zum Großteil aus dem Home-Office. Doch dies ist aus Sicht der Beschäftigten kein Dauerzustand. Für die Zeit nach der Corona-Pandemie wünschen sie sich im Mittel einen Home-Office-Anteil von rund 35 Prozent, was bei einer 5-Tage-Woche 1,75 Tagen entspricht. Dies ist ein Ergebnis der FOM Berufstätigenbefragung 2021 unter wissenschaftlicher Leitung von Prof. Dr. Christian Rüttgers und Prof. Dr. Julia Naskrent.

Befragt wurden im Frühjahr 2021 rund 1600 Frauen und Männer, die aktuell berufsbegleitend an der FOM Hochschule studieren. Persönlicher Kontakt im Büro statt virtueller Meetings „Die Ergebnisse der Befragung zeigen, dass für die Zeit nach der Krise der Wunsch nach mehr persönlichem Kontakt zu Kolleginnen, Kollegen und Teams besteht, als es derzeit möglich ist“, erläutert Prof. Dr. Christian Rüttgers, stellvertretender wissenschaftlicher Direktor des ipo Institut für Personal & Organisationsforschung an der FOM.
„Im Vergleich zu den Rahmenbedingungen vor der Pandemie erwarten die Beschäftigten allerdings einen höheren Home-Office-Anteil“, so Rüttgers weiter. Denn im Jahr 2019 haben die Befragten durchschnittlich nur 6 Prozent ihrer Arbeitszeit im Home-Office verbracht.  
Nachholeffekt auch bei Dienstreisen zu erwarten
Die Ergebnisse der Befragung geben inmitten der aktuell stattfindenden Lockerungen der Corona-Schutzbestimmungen für Tourismus und Gastronomie Anlass zur Zuversicht. „Sowohl bezogen auf dienstliche Übernachtungen als auch bei privaten Reisen erwarten die Befragten eine Steigerung für das Jahr 2022 gegenüber 2019, also vor der Pandemie“, so Prof. Dr. Julia Naskrent, wissenschaftliche Leiterin des KompetenzCentrums für Marketing & Sales (KCMS) an der FOM Hochschule.

So gaben die Befragten an, dass die Zahl der eigenen beruflichen Übernachtungen nach der Corona-Pandemie leicht steigen wird, von durchschnittlich 16,2 Nächten (2019) auf rund 18,2 dienstliche Übernachtungen in 2022.  
Berufsbegleitend Studierende: Kaum Einkommensverlust oder Sorgen um eigenen Arbeitsplatz Die Ergebnisse der Berufstätigenbefragung zeigen auch: Drei von vier Befragten (76 Prozent) mussten keine Einkommensverluste aufgrund der Corona-Pandemie hinnehmen. Sorgen um den Arbeitsplatz hatten bzw. haben nur wenige (4 Prozent).

Weniger Home-Office: Beschäftigte wollen zurück in die Betriebe (Foto: Adobe/Jacob Lund)

Seminare, Lehrgänge und Co.: IHK-Weiterbildungsangebote von Juli bis Dezember 2021  
Gerade in Krisenzeiten sind Know-how sowie neue Impulse und Ideen im Berufsalltag unerlässlich. Damit sich Unternehmen und ihre Mitarbeiter schon heute gut auf morgen vorbereiten können, bietet die Niederrheinische IHK auch während Corona zahlreiche Weiterbildungsangebote an. Die Veranstaltungspalette reicht von Praxisstudiengängen und Zertifikatslehrgängen, über Seminare bis hin zur Vorbereitung auf Abschlussprüfungen – in Präsenz oder online.  

Die IHK bietet zwischen Juli und Dezember 2021 einige neue Weiterbildungsangebote an: „Homeoffice und Präsenzarbeit – Effizient im hybriden Arbeitsmodell“, „Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen“, „Videokonferenz: Tipps & Tricks für einen souveränen Auftritt“, oder „Positive Unternehmenskultur durch Feel-Good-Management“. Mit im Programm sind auch Seminare für Gründer – auch mit Bezug auf das Thema Finanzierung. Die Teilnehmer erwarten praxisnahe Workshops, bei denen erfahrene Dozenten ihr Fachwissen spannend vermitteln – entweder vor Ort in der IHK oder digital.  
Präsenzveranstaltungen finden gemäß der geltenden Auflagen statt. Die aktuelle Broschüre und mehr Details finden Interessierte unter www.ihk-niederrhein.de/weiterbildung. IHK-Ansprechpartnerin ist Maria Kersten, Telefon 0203 2821-487, E-Mail kersten@niederrhein.ihk.de.  

IHK-Weiterbildungsangebote (c) Niederrheinische IHK Jacqueline Wardeski


Maskenpflicht: 22.185 Fahrgäste kontrolliert, Ordnungsamt verhängt 62 Bußgelder  
In der vergangenen Woche haben die Ticketprüfer der DVG insgesamt 22.185 Fahrgäste in den Bussen und Bahnen im gesamten Liniennetz sowie an den Haltestellen kontrolliert. Das Bürger- und Ordnungsamt hat 62 Bußgelder in Höhe von 150 Euro in Bussen, Bahnen und an Haltestellen verhängt.  
Kontrollen in Bussen und Bahnen: 55 Fahrgäste hatten den Mund-Nasen-Schutz nicht korrekt oder gar nicht angelegt. 14 Fahrgäste waren einsichtig, folgten der Aufforderung der DVG-Mitarbeiter und legten den Schutz sofort korrekt an. Die DVG musste in 41 Fällen von ihrem Hausrecht Gebrauch machen und die Fahrgäste der Fahrzeuge verweisen.

'An Haltestellen: 168 Fahrgäste hatten den Mund-Nasen-Schutz nicht korrekt oder gar nicht angelegt. Alle Fahrgäste waren einsichtig, folgten der Aufforderung der DVG-Mitarbeiter und legten den Schutz sofort korrekt an.  Darüber hinaus kontrollierte die DVG die Fahrausweise der Fahrgäste. Die Ergebnisse: 494 Fahrgäste wurden ohne gültigen Fahrausweis angetroffen die Beanstandungsquote betrug 2,23 Prozent.

VERANSTALTUNGEN

Terminänderungen bei den Wochenmärkten an Fronleichnam
An Fronleichnam fallen am Donnerstag, 03. Juni 2021, die Wochenmärkte in Beeck (Marktplatz), Bissingheim (Dorfplatz), Hamborn (Altmarkt), Laar (Werth-/Schillstraße) Rumeln (Dorf-/Verbindungsstraße), Wanheimerort (Michaelplatz) und Huckingen (Mündelheimer Straße/Im Wittfeld) ersatzlos aus. Der Bauernmarkt in der Duisburger Innenstadt (Königstraße) wird auf Mittwoch, 02. Juni 2021, vorverlegt.

VERKEHR
- Baustellen - A40 / DVG-Umleitungen


Kaßlerfeld: Verkehrseinschränkungen im Bereich Ruhrdeich / Kaßlerfelder Kreisverkehr  

Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg bauen ab Montag, 7. Juni, ein Regenauffangbecken für den OB-Karl-Lehr-Brückenzug im Bereich des Kaßlerfelder Kreisverkehrs. Aus diesem Grund wird die Verkehrsführung im Kreisverkehr geändert. Er ist nur noch einspurig befahrbar. Zudem kann aus dem Kreisverkehr kommend nicht in die Straße Ruhrdeich abgebogen werden. Eine Umleitung wird ausgeschildert. Fußgänger und Radfahrer können passieren, müssen allerdings die örtliche Beschilderung beachten. Die Arbeiten werden voraussichtlich Ende 2021 abgeschlossen.


STATISTIKEN

Verbraucherpreise um 2,6 Prozent gestiegen - höchste Inflationsrate seit September 2011
Der Verbraucherpreisindex für Nordrhein-Westfalen ist von Mai 2020 bis Mai 2021 um 2,6 Prozent gestiegen (Basisjahr 2015 = 100). Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, ist das die höchste Inflationsrate seit September 2011 (damals +2,7 Prozent). Gegenüber dem Vormonat (April 2021) stieg der Preisindex um 0,5 Prozent. Gegenüber dem Vormonat (April 2021) verteuerten sich insbesondere die Preise für Zitrusfrüchte (+7,0 Prozent).
Günstiger wurden dagegen Tomaten (−17,8 Prozent) und Paprika (−15,3 Prozent). Im Vergleich zum Vorjahresmonat (Mai 2020) wurden insbesondere Mineralölprodukte (+30,7 Prozent), darunter leichtes Heizöl (+43,6 Prozent) und Kraftstoffe (+28,4 Prozent) teurer angeboten. Günstiger als im Mai 2020 waren vor allem Kartoffeln und Kartoffelprodukte (−12,0 Prozent) sowie Brennholz, Holzpellets oder Ähnliches (−8,7 Prozent). (IT.NRW)


Zahl der Einkommensmillionäre in NRW 2017 um 7,5 Prozent gestiegen

Die Zahl der in Nordrhein-Westfalen lebenden Einkommensmillionäre stieg im Jahr 2017 im Vergleich zum Vorjahr um 7,5 Prozent auf 5 673. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt anhand jetzt vorliegender Ergebnisse der Lohn- und Einkommensteuerstatistik 2017 mitteilt, ergab sich im Landesdurchschnitt eine Quote von rund 3,2 Millionären pro 10 000 Einwohner (2016: 3,0).
Von allen 396 nordrhein-westfälischen Städten und Gemeinden hatte Meerbusch im Rhein-Kreis Neuss im Jahr 2017 mit einer Quote von 16,6 je 10 000 Einwohner (2016: 16,9) die höchste Millionärsdichte. Auf den Plätzen zwei und drei folgten Attendorn im Kreis Olpe mit 10,3 (2016: 8,2) und Erndtebrück im Kreis Siegen-Wittgenstein mit 10,0 (2016: 8,4). Düsseldorf lag als erste Großstadt auf Platz 12 mit einer Quote von 8,5 (2016: 7,6).
In absoluten Zahlen betrachtet, standen die größten NRW-Städte Köln und Düsseldorf mit 556 bzw. 527 Einkommensmillionären auf den ersten Plätzen. Bei der Interpretation der Ergebnisse ist zu berücksichtigen, dass in der vorliegenden Statistik zusammen veranlagte Ehegatten als ein Steuerpflichtiger gezählt werden. Die Zahlen beruhen auf den Ergebnissen der Lohn- und Einkommensteuerstatistik 2017. Sie können erst jetzt veröffentlicht werden, weil die anonymisierten Steuerdaten von den Finanzbehörden erst nach Abschluss aller Veranlagungsarbeiten für statistische Auswertungen zur Verfügung gestellt werden.
Die hier dargestellten Informationen sind damit die aktuellsten, die zurzeit verfügbar sind. (IT.NRW)







Montag, 31. Mai 2021

RKI/MAGS-Fallzahlen Duisburg - 31. Mai 2021, 06.00 Uhr
Insgesamt haben sich in Duisburg 28.483 (+ 42) Personen mit dem Coronavirus infiziert. 651 (+ 1) sind gestorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 212 (+ 1,9) in Duisburg. Der aktuelle Inzidenzwert beträgt
42,5 (+ 3,8).

Intensivbettennutzung in Duisburg - RKI-Stand 31. Mai 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 163 (- 3 gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 140 (- 8), 9,2 % (Covid-Anteil + 0,16 %), 15 (+/- 0) Personen mit Covid-Intensivbehandlung, 9 (+ 1) Patienten mussten massiv beatmet werden. Freie Betten: 23 (+ 5).

Mutationen in Duisburg
Insgesamt lag der Anteil der Mutationen am Infektionsgeschehen in der vergangenen Kalenderwoche bei ca. 75 %. Bisher gab es 7.444 Fälle, davon 7.365 mit der britischen Variante (B. 1.1.7), 78 mit der südafrikanischen Variante (B.1.351) und einen mit der indischen Variante (B.1.617).

Impfzahlen
Im Impfzentrum Duisburg, in den Krankenhäusern* sowie bei mobilen Impfungen haben 158.853 Personen die erste Impfdosis und 60.950 Personen die zweite Impfdosis bekommen. Insgesamt wurden hierbei 219.803 Impfdosen verabreicht. * Daten der Krankenhäuser sind bis einschließlich 14.04.2021 enthalten, die Daten werden mittlerweile direkt an die KV gemeldet.



Vor 10 Jahren in der BZ: Feierstunde Aletta-Haniel-Gesamtschule
 Die Gesamtschule Ruhrort trägt einen neuen Namen: Aletta-Haniel-Gesamtschule.
Lehrer, Schüler- und Elternvertreter sowie Freunde und Förderer der Schule werden die Umbenennung am morgigen Dienstag in einer Feierstunde würdigen. Die Festrede hält Haniel-Aufsichtsratsvorsitzender Franz Markus Haniel. Haniel engagiert sich seit vielen Jahren am Standort Ruhrort und in der Region – gerade bei der Förderung von Bildungseinrichtungen. Prof. Dr. Jürgen Kluge: „Wir freuen uns, dass auch an der Gesamtschule Ruhrort die lokale Identifikation groß ist und sie sich für Aletta Haniel als Namensgeberin entschieden hat.“
Aletta Haniel (1742-1815) ist eine der Gründerfiguren des Unternehmens Haniel. Sie war eine Person mit Vorbildcharakter: Nach dem frühen Tod ihres Ehemanns übernahm Aletta Haniel die Verantwortung für das Familienunternehmen. Sie nutzte ideenreich die Chancen, die sich ihr als Geschäftsfrau boten und weitete den Kolonialwarenhandel kontinuierlich aus. Parallel sorgte sie für eine umfassende Ausbildung ihrer Söhne und schuf so die Grundlage für deren späteren Erfolg. Aletta Haniel trug mit ihren Entscheidungen maßgeblich dazu bei, dass Franz und Gerhard zu den Industrie-Pionieren des Ruhrgebiets wurden.

Startschuss für Aletta-Haniel-Gesamtschule
Haniel besiegelt Schulpatenschaft mit neuem Namen.
Lokal und langfristig – nach diesen Prinzipien engagiert sich Haniel für Bildung. Denn das Duisburger Unternehmen hat es sich zur Aufgabe gemacht, Bildungseinrichtungen am Standort zu fördern. Heute besiegelte Haniel die langjährige Kooperation mit der
Gesamtschule Ruhrort: In einem Festakt würdigten 200 geladene Gäste die
Umbenennung zur Aletta-Haniel-Gesamtschule.
Mit der Schulpatenschaft möchte Haniel ein Zeichen setzen: „Früher haben wir Kohle gefördert, heute fördern wir einen neuen Rohstoff: Bildung. Damit stellen wir unsere Gesellschaft für die Zukunft auf“, erklärt Vorstandsvorsitzender Jürgen Kluge das Engagement des Unternehmens.
International. Innovativ. Individuell.
Während der Feierstunde enthüllte Schulleiterin Christa Klingen gemeinsam mit
Kluge und Haniel das Logo der Aletta-Haniel-Gesamtschule. „Den neuen Schulnamen haben wir um drei Attribute – ,International. Innovativ. Individuell’ – ergänzt.  Sie stehen kennzeichnend für unser Schulleben“, sagt die Direktorin.

„Insgesamt 950 Schüler aus 40 Nationen besuchen unsere Schule. Um ihre individuellen Talente zu fördern, probieren wir innovative Förderkonzepte aus – zum Beispiel das Aletta Haniel Programm.“ Das Förderprojekt der Haniel Stiftung unterstützt Schüler ab der 8. Klasse dabei, einen guten Schulabschluss zu erzielen und sich für den Berufseinstieg vorzubereiten. Mit der Umbenennung fängt für Direktorin Christa Klingen ein neuer Abschnitt der Schulgeschichte an. „Der Name stiftet Identifikation: Aletta Haniel war nicht nur Ruhrorterin, sondern auch eine Powerfrau – damit geht sie den Schülern mit gutem Beispiel voran.“
Nach dem Tod ihres Mannes 1782 übernahm Aletta Haniel die Verantwortung für das Familienunternehmen. Sie nutzte ideenreich die Chancen, die sich ihr als Geschäftsfrau boten und weitete das Handelsgeschäft kontinuierlich aus. Parallel sorgte sie für eine umfassende Ausbildung ihrer Söhne und schuf so die Grundlage für deren späteren Erfolg. Aletta Haniel trug mit ihren Entscheidungen maßgeblich dazu bei, dass Franz und Gerhard zu den Industrie-Pionieren des Ruhrgebiets wurden.

Sieger prämiert
Bereits im Vorfeld der Umbenennung haben sich die Schüler intensiv mit dem Leben und Wirken der Duisburger Unternehmerin auseinander gesetzt: Unter dem Motto „Ich war Aletta Haniel“ veranstaltete die Gesamtschule am 5. April einen Projekttag. Auch ein Wettbewerb wurde ausgerufen, bei dem die Kreativität der Schüler gefragt war: In Gruppen- oder Einzelarbeit bastelten sie Kunstwerke, probten Gesangsstücke und drehten Videos – rund um das Leben von Aletta. Die besten Ergebnisse wurden beim heutigen Festakt durch Haniel- Chef Kluge prämiert.
Unter den Gewinnern ist auch Simaphorn Srinet: Die 18-Jährige hat gemeinsam mit ihren Freundinnen das alte Packhaus, in dem Alettas Vater 1756 einen Kolonialwarenhandel gründete, gebastelt. „Wir haben kleine Lampen in die Fenster gestellt. Das soll zeigen, dass Alettas Wirken auch heute noch in die Welt – besonders nach Ruhrort – hinausstrahlt.“


DVG setzt mehr Busse im Schulverkehr ein  

Ab Montag, 31. Mai, fahren im Schulverkehr Zusatzbusse der DVG. Die DVG reagiert damit auf die von der Landesregierung beschlossene Wiederaufnahme des Präsenzunterrichts in voller Klassenstärke in den Schulen. Die Zusatzbusse fahren zu Schulanfangs- und -endzeiten hinter den Schulbussen, die im Fahrplan stehen.  
Die DVG bittet die Fahrgäste, auch die nachfolgenden Busse zu nutzen. Die DVG setzt die zusätzlichen Busse ein, um den Fahrgästen aus Infektionsschutzgründen mehr Platz zu bieten. Schülerinnen, Schüler und Berufspendler sollen so mehr Abstand zueinander halten können und sich besser auf die Fahrzeuge verteilen.  
OP-Masken für Kinder und Jugendliche Kinder und Jugendliche zwischen sechs und 13 Jahren dürfen ab sofort im ÖPNV auch OP-Masken tragen. Dies betrifft auch die Busse, Bahnen und Haltestellen der DVG. Alle anderen Fahrgäste müssen weiterhin FFP2-Masken oder vergleichbare Masken (KN95 und N95) tragen.   Weitere Informationen zum Thema gibt es auf der DVG-Internetseite unter www.dvg-duisburg.de/corona.  


Wiedereröffnung der Zentralbibliothek  

Die Zentralbibliothek an der Steinschen Gasse 26 in der Innenstadt öffnet ab Montag, 31. Mai, wieder zu den üblichen Zeiten. Kundinnen und Kunden mit einem gültigen Bibliotheksausweis können Medien dann wieder selbst an den Regalen aussuchen. Dabei ist die Aufenthaltsdauer auf 30 Minuten beschränkt, um die zugelassene Höchstzahl an Personen auf den drei Etagen nicht zu überschreiten.  Ein längerer Aufenthalt, auch zum Lernen oder Lesen, ist noch nicht wieder möglich.

Kinder unter 12 Jahren müssen von einem Erwachsenen begleitet werden und es dürfen maximal zwei Personen zusammen kommen. Im Gebäude müssen  FFP2/KN95-Masken getragen werden, und auch das Einhalten der Abstandsregeln ist Pflicht.  

Zur Vorbereitung des Besuchs empfiehlt die Bibliothek, die Medien schon vorab online aus dem Medienkatalog herauszusuchen und dann gezielt mitzunehmen. Noch einfacher ist es, die Titel im Katalog durch einen Klick auf „Vormerken“ zu reservieren und sie dann später in der Bibliothek abzuholen. Die Auslieferung per Medienbotenservice ist weiterhin möglich.   Während der Öffnungszeiten können Medien ohne Terminvereinbarung zurückgegeben werden. Auch der Umtausch von Karten für die ausgefallenen Veranstaltungen des „Vereins für Literatur“ ist möglich.  

Die Bezirksbibliotheken werden voraussichtlich am Dienstag, 8. Juni, wieder öffnen. Auch dort kann der „Bib-to-go“- und der Medienboten-Service weiterhin genutzt werden.   Ausführliche Informationen gibt es auf der Internetseite der Bibliothek unter www.stadtbibliothek-duisburg.de sowie telefonisch unter 0203/283-4218 oder per E-Mail an stadtbibliothek@stadt-duisburg.de. Die Öffnungszeiten sind montags von 13 bis 19 Uhr, dienstags bis freitags von 11 bis 19 Uhr und samstags von 11 bis 16 Uhr.  
 


Neue Coronaschutzverordnung erlaubt unter Bedingungen VHS-Präsenzveranstaltungen
 
Unter bestimmten Bedingungen dürfen außerschulische Bildungsträger wie die Volkshochschule wieder Veranstaltungen in Präsenzform durchführen. Dies sieht die seit heute gültige Coronaschutzverordnung aufgrund der gesunkenen Infektionszahlen vor. Neben den bekannten „AHA“-Hygiene- und Sicherheitsregeln müssen die Teilnehmer an VHS-Veranstaltungen entweder zu der Gruppe der nachweislich Genesenen oder Geimpften gehören, oder einen negativen Testnachweis vorlegen, der nicht älter als 48 Stunden ist. Bei der aktuellen Inzidenzlage sind auch Mindestabstände und feste Sitzplätze in den Kursräumen einzuhalten.  

Die Volkshochschule hat (unabhängig von der Corona-Lage) Weiterbildungs­veranstaltungen über den gesamten Sommer geplant, die im Internet unter www.vhs-duisburg.de in der Rubrik „unser Sommer“ zu finden sind. Auch alle jetzt noch nicht gestarteten Präsenzkurse werden dort aufgelistet. Anmelden kann man sich über die Homepage, per E-Mail oder per Post.  

Da die Wiederaufnahme des Präsenzunterrichts bei den Kursen, die sich noch in Wartestellung befinden, erst nach Absprache mit allen Beteiligten (also den Kursleitern und den Kursteilnehmern) möglich ist, werden erste Präsenzkurse erst zum Ende der kommenden Woche stattfinden können. Die Online-Veranstaltungen laufen wie gewohnt weiter oder werden nach Rücksprache mit den Beteiligten auf Präsenz umgestellt.  

An der Musik- und Kunstschule ist wieder Einzelunterricht und Unterricht in kleinen Gruppen und Ensembles mit bis zu fünf Personen aller Altersgruppen möglich. Alle Schüler ab dem Schulalter müssen ein offizielles negatives Testergebnis vorweisen können, das nicht älter als 48 Stunden ist.   Wenn die Schulen ihren Regelbetriebes aufgenommen haben, findet dort auch wieder der JeKits-Unterricht und die anderen schulischen Kooperationen in Präsenz statt.  

 


Vor 10 Jahren in der BZ:

Friedrich-Fröbel-Schule am neuen Standort feierlich eingeweiht
Im Rahmen eines Schulfestes wurde am 28. Mai 2011 die Friedrich-Fröbel-Schule an ihrem neuen Standort Paschacker 11 offiziell eingeweiht. Ursprünglich war die Förderschule mit einem Schwerpunkt auf Förderung der geistigen Entwicklung an der Ulmenstraße untergebracht. Auf Beschluss des Rates der Stadt zog sie jetzt an den Paschacker. Der Umzug konnte erst nach einer umfangreiche Sanierung des Gebäudebestandes mit Mitteln aus dem Konjunkturpaket II vollzogen werden. Nach der insgesamt fünf Millionen Euro teuren Investitionsmaßnahme genügt das Gebäude aus den 1960er Jahren jetzt nicht nur höchsten pädagogischen Ansprüchen, sondern setzt auch hinsichtlich seiner energetischen Standards Maßstäbe.
Die energetische Sanierung erfolgte in Kooperation zwischen dem Immobilien-Management Duisburg (IMD) und der Deutschen-Energie Agentur GmbH (dena). Alle zukunftsweisenden energetischen Einsparmöglichkeiten wurden hier als Standards bei Nichtwohngebäuden erfolgreich umgesetzt. So wurde beispielsweise auf hochwärmedämmende Fenster und Fassadendämmungen, einer Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung, einer Heizungsanlage mit Gasbrennwertkessel sowie den Einbau neuester LED-Beleuchtungstechnik und Gebäudeautomation zurückgegriffen.
Nach dem erarbeiteten Energiekonzept rechnet die Schule gegenüber den bisherigen Verbrauchswerten mit einer Energieeinsparung von mehr als 65 Prozent. Neben den zu erwartenden Energieeinsparungen kann durch den Einbau der Zentralen Lüftungs- und Beleuchtungstechnik individuell auf die Bedürfnisse der einzelnen Nutzer eingegangen werden, um optimale Lernbedingungen zu schaffen
Der sanierte Schulstandort bietet eine Nutzfläche von circa 2.900 Quadratmetern aufgeteilt auf 400 Quadratmeter Neubau und 2.500 Quadratmeter Altbau. Das Raumangebot des Standorts bietet zehn Klassen mit angegliederten Neben- bzw. Vorbereitungsraum, zwei Werkräume, eine Lehrküche sowie einen EDV-Raum und alle erforderlichen Verwaltungsräume. Ferner verfügt die Schule über eine Turnhalle, die auch als Aula genutzt werden kann, eine Mensa sowie einen Musikraum. Alle Räumlichkeiten sind technisch auf neuestem Stand und wurden mit neuem Mobiliar ausgestattet. Das weitestgehend barrierefreie Gebäude dient als Vorbild innovativer und hochwertiger Modernisierung und passt dazu vollkommen in das pädagogische Konzept der Förderschule.
Die Friedrich-Fröbel-Schule als Förderschule für geistige Entwicklung nimmt Schülerinnen und Schüler aus dem Duisburger Westen auf, die aufgrund ihrer geistigen Entwicklung so erheblich beeinträchtigt sind, dass sie an anderen Schulformen nicht ausreichend gefördert werden können. Im Schuljahr 2010/2011 besuchen 88 Mädchen und Jungen in acht Klassen die Friedrich-Fröbel-Schule. Sie ist eine Ganztagsschule mit elfjähriger Schulpflicht und zweijähriger Berufsschulpflicht in der Berufspraxisstufe und gliedert sich dabei in aufeinander aufbauende Lernstufen.
Die Berufsschulpflicht wird im Rahmen der Berufspraxisstufe erfüllt, in der zugleich die Vorbereitung auf die Berufs- und Arbeitswelt mit entsprechenden Betriebs- und Berufspraktika stattfindet.
Gelernt wird in Klassen mit acht bis 13 Schülern nach individuellen Förderplänen mit dem Ziel, sich möglichst selbstständig in der Umwelt zurechtzufinden. Entsprechend der Leitidee der Schule „Integration durch Kooperation” wird großer Wert auf gute Kontakte und intensive Zusammenarbeit zwischen Schule und Elternhaus sowie viele Kooperationen mit anderen Institutionen im sozialen Umfeld der Schule gelegt.
Das neue Schulgebäude, das mitten im Einzugsgebiet liegt, bietet durch das neue Raumprogramm optimale Möglichkeiten für eine individuelle Förderung der Schülerinnen und Schüler durch die Lehrerschaft.


50 Jahre Internationale Kinderbuchausstellung: Duisburger Rotary- und Lions-Clubs unterstützen die IKiBu  

Die Internationale Kinderbuchausstellung IKiBu feiert in diesem Jahr ihr 50-jähriges Jubiläum. Aus diesem Anlass haben sich alle Duisburger Rotary- und Lions-Clubs in einer Projektgruppe zusammengeschlossen, um die IKiBu mit verschiedenen Aktionen zu begleiten und zu unterstützen.  
Jens Holthoff, Leiter der Kinder- und Jugendbibliothek, freut sich über die neu entstandene Partnerschaft: „Das ist eine sehr wertvolle Unterstützung unserer Arbeit und für unseren Einsatz für die Leseförderung in Duisburg.“  

Die erste Aktion der Projektgruppe in Kooperation mit der Stadtbibliothek findet derzeit in Duisburger Grundschulen statt. Elf Schulen aus dem gesamten Stadtgebiet beteiligen sich mit 22 Klassen und insgesamt 515 Schülerinnen und Schülern. Mit Hilfe der Rotary- und Lions-Clubs haben alle Klassen in den letzten Wochen ein Buchpaket erhalten. Die Schülerinnen und Schüler lesen nun bis zu den Sommerferien fünf Bücher, die das IKiBu-Team der Stadtbibliothek ausgewählt hat. Danach entscheiden sie, welches Buch ihnen am besten gefallen hat und gestalten eine kleine Buchbesprechung, die im November während der IKiBu in der Stadtbibliothek ausgestellt wird.  

Außerdem ermöglichen die Clubs durch Kostenübernahme zwei Programmhöhepunkte der IKiBu: So wird der bekannte Kinderbuchillustrator und Autor Martin Baltscheit aus Düsseldorf während der IKiBu zu Gast sein. Auch während der Lese-Woche wollen die Clubs tatkräftig helfen, damit die Jubiläums-IKiBu im November zu einem großen bunten Ereignis für Duisburg werden kann.    

Kinder und Lehrerinnen der GGS Böhmerstraße freuen sich über die Buchpakete zur IKiBu-Leseaktion (Foto: Privat)


Duisburger Kultursommer 2021: Stadt erhält Zuschuss von der Bundeskulturstiftung  

Um Künstlerinnen und Künstlern wieder Auftrittsmöglichkeiten und der Kultur- und Veranstaltungsbranche eine Perspektive zu eröffnen, hat die Kulturstiftung des Bundes das Förderprogramm „Kultursommer 2021“ ausgelobt. Der Bund stellt für die Fördermaßnahme insgesamt bis zu 30,5 Mio. Euro aus dem Rettungs- und Zukunftsprogramm NEUSTART KULTUR bereit. Der Kultursommer 2021 soll zu einer verantwortungsvollen kulturellen Wiederbelebung der Städte beitragen und bundesweit mehr als 100 kreisfreie Städte und Landkreise bei der Gestaltung eines neu entwickelten vielfältigen Kulturprogramms unterstützen.  

 Da das Programm sehr gut zu bestehenden Überlegungen des Kulturbüros mit den Akteuren der Freien Szene und der Veranstaltungsbranche passte, hatte sich die Stadt Duisburg dazu entschlossen, eine Bewerbung mit einem Veranstaltungskonzept im Kantpark einzureichen.   Die Freude im Rathaus war groß, als die Kulturstiftung des Bundes mitteilte, dass der Antrag der Stadt Duisburg positiv aufgenommen und somit auch bewilligt wurde.

Insgesamt 244.000 Euro stehen nun zur Verfügung, wobei 195.200 von der Bundeskulturstiftung kommen. Der Rest ist der verpflichtende Eigenanteil der Stadt Duisburg.   Kulturdezernentin Astrid Neese verspürt Rückenwind und Aufbruchsstimmung: „Ich freue mich, dass unsere Bewerbung erfolgreich war. Es ist in der Tat ein Neustart Kultur, für die Kunstakteure, für die Veranstalter und auch für unsere Veranstaltungsmitarbeiter in den städtischen Einrichtungen. Wir sind schon mit Begeisterung in die Vorbereitung gestartet.“  

Im Kantpark wird eine den geltenden Bestimmungen der Coronaschutzverordnung entsprechenden Infrastruktur aufgebaut, gleiches gilt für Organisation und Ticketing. Die ebenerdige Spielfläche (12 Meter x 10 Meter) soll durch ein Einmast-Zelt überdacht sein, das umlaufend an den Seiten geöffnet ist. Dadurch ist einerseits Wetterschutz gegeben, andererseits ist durch die Open-Air Situation genügend Luftaustausch gewährleistet.  

Die Spielfläche bietet von Theater, Lesungen, Performances bis zu Konzerten eine gut einsehbare und für jedes Genre angemessene Spielsituation. Ein strukturierter Eingangsbereich, untergebracht in zusätzlichen Zelten, bietet genügend Raum, um Abstände und weitere Hygienemaßnahmen einzuhalten. Ein außerhalb des Zeltes liegender Sanitärbereich soll entsprechend der maximalen Besucher-Kapazität von 400 Plätzen eingerichtet werden. Künstler, Produktion und technisches Personal werden in zusätzlichen Zelten, angrenzend zur Spielfläche, untergebracht. Die Spielstätte soll in der Zeit vom 6. Juli bis 22. August bespielt werden. Die Veranstaltungen werden an den Tagen Donnerstag, Freitag, Samstag und Sonntag stattfinden.  

Beginnen wird dieser Veranstaltungsblock mit einer Woche Aktionen und Kindertheater vom Spielkorb Duisburg. Auch das Platzhirschfestival wird Teil des Kultursommers (13. bis 15. August). Daneben sollen sich Duisburger Bands und Musiker, aber auch die Sparten Tanz, Theater, Comedy und Literatur wiederfinden. Die Gespräche mit den Künstlerinnen und Künstlern laufen derzeit auf Hochtouren.  
„Das gesamte Programm plus Infrastruktur innerhalb von vier Wochen auf die Beine zu stellen ist eine durchaus sportliche Aufgabe. Aber die Stadt Duisburg und die Freie Szene arbeiten schon sehr lange intensiv Hand in Hand, sodass ich sicher bin, dass wir einen wunderbaren Duisburger Kultursommer erleben werden“, so Astrid Neese.  


VERANSTALTUNGEN

„Jüdisches Leben – gestern – heute – morgen“ - Digitale Festveranstaltung am 6. Juni 2021 als Live-Stream  
Jüdisches Leben ist 2021 in Deutschland seit 1700 Jahren historisch belegt. Mit zahlreichen Veranstaltungen wird dieses Jubiläum bundesweit gewürdigt. Die Jüdische Gemeinde Duisburg – Mülheim/Ruhr – Oberhausen wird sich am Sonntag, 6. Juni 2021, ab 16 Uhr in einer gemeinsam mit den drei Städten organisierten Festveranstaltung daran beteiligen. Mit einem Festakt soll diese lange Geschichte gewürdigt, aber auch der Blick in Richtung Gegenwart und Zukunft gerichtet werden.   Der bayerische Kabarettist Christian Springer, der zusammen mit Michael Altinger die Kabarett-Reihe „schlachthof“ des Bayrischen Rundfunks gestaltet und moderiert, eröffnet das Programm mit einem Vortrag unter dem Titel „Und der Witz ging so: Liebet Eure Feinde“. Der Leiter der Alten Synagoge Essen, Dr. Uri-Robert Kaufmann spricht an diesem Nachmittag über die Geschichte der jüdischen Gemeinden der drei Städte.  
An der anschließenden Podiumsdiskussion nehmen die Oberbürgermeister der drei Städte, Sören Link, Duisburg, Marc Buchholz, Mülheim an der Ruhr und Daniel Schranz, Oberhausen, teil. Weitere Mitwirkende sind die Politologin Gila Baumöhl aus Frankfurt am Main sowie die Präsidentin der Jüdischen Studierenden Union Deutschland, Anna Staroselski. Moderatorin ist Sabena Donath vom Zentralrat der Juden in Deutschland.   Das musikalische Rahmenprogramm gestaltet der Pianist Albert Mamriev.  
Wegen der coronabedingten Einschränkungen für Veranstaltungen ist eine Teilnahme ausschließlich per Live-Stream über https://obhsn.de/1700jahre möglich.  


13. Deutscher Seniorentag 2021 in Hannover will Mut machen
Eröffnung mit Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier am 24. November im HCC

Vom 24. bis 26. November findet in Hannover der 13. Deutsche Seniorentag 2021 statt. Mehr als 100 Veranstaltungen zu allen Fragen des Älterwerdens bieten im Hannover Congress Center (HCC) Information, Austausch und Unterhaltung. Auf einer Messe präsentieren Aussteller aus Deutschland und aus der Region innovative Angebote für ältere Menschen. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier (2018 beim Seniorentag - Foto © BAGSO/Deck) wird den Deutschen Seniorentag mit einer Rede eröffnen. Prominente Gäste wie der Mediziner Prof. Dietrich Grönemeyer, die Schauspielerin Uschi Glas und der frühere Bremer Bürgermeister Henning Scherf haben ihre Teilnahme zugesagt.
Auf dem 13. Deutschen Seniorentag, der unter dem Motto „Wir. Alle. Zusammen.“ steht, werden Engagement und digitale Teilhabe zentrale Themen sein. „Nach den Monaten des durch die Pandemie erzwungenen Rückzugs wollen viele wieder aktiv sein, sich mit anderen austauschen, sich engagieren“, sagte Franz Müntefering, Vorsitzender der BAGSO – Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen, bei einer digitalen Auftaktveranstaltung mit mehr als 200 Gästen.

„Der Deutsche Seniorentag will Mut machen, das aktive Leben wieder aufzunehmen. Er will motivieren, sich wieder verstärkt in Nachbarschaft, Freundeskreis und in die Gesellschaft einzubringen. Und er will zeigen, wie vielfältig und bunt das Alter heute ist.“ Die Dezernentin für Soziale Infrastruktur der Region Hannover, Dr. Andrea Hanke, sagte: „In der Region Hannover gibt es in den nächsten Jahren einen stark wachsenden Anteil an älteren und alten Menschen. Die Region Hannover hat es sich zum Ziel gesetzt, die Bedarfe und Bedürfnisse dieser Gruppe noch stärker in den Fokus zu nehmen. Ältere und alte Menschen sollen so lange wie möglich in ihrem gewohnten Umfeld leben können, die Region Hannover unterstützt den Deutschen Seniorentag deshalb gerne.
Ich hoffe, dass viele Interessierte die Veranstaltung besuchen werden, um dem Thema Leben im Alter und Altwerden in der Region die Aufmerksamkeit zu geben, die es braucht, damit Konzepte für ein selbstbestimmtes Leben im Alter erfolgreich umgesetzt werden können.“ Der Deutsche Seniorentag wird vor dem Hintergrund der schnell fortschreitenden Impfkampagne als Präsenzveranstaltung geplant, unter Einhaltung aller im November notwendigen Vorkehrungen.

Der Deutsche Seniorentag findet alle drei Jahre in einem anderen Bundesland statt, zuletzt 2018 in Dortmund mit rund 14.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Er wird von der BAGSO – Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen ausgerichtet und vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) gefördert. Weitere Förderer sind das Niedersächsische Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung, die Region Hannover und die Landeshauptstadt Hannover. Der Deutsche Seniorentag wird außerdem von den Unternehmen Pfizer und Novartis unterstützt.

VERKEHR
- Baustellen - A40 / DVG-Umleitungen

A40: Vollsperrung zwischen Kreuz Kaiserberg und Mülheim-Styrum am Wochenende
Die Autobahn A40 wird von Freitagabend (28.5.) um 20 Uhr bis Montagmorgen (31.5.) um 5 Uhr zwischen dem Kreuz Kaiserberg und Mülheim-Styrum in beiden Richtungen gesperrt. Umleitungen sind mit dem roten Punkt beschildert.
Die Sperrung der A40 ist notwendig, damit die Deutsche Bahn Brückenarbeiten an den Eisenbahnbrücken bei Mülheim-Styrum durchführen kann. Diese Brücken, die die A40 queren, sind bei einem Tanklaster-Unfall im vergangenen Jahr so stark beschädigt worden, dass sie im Laufe dieses Jahres durch Hilfsbrücken ersetzt werden.


DVG-Haltestelle „Marientor“ wird barrierefrei  

Die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) baut die Haltestelle „Marientor“ der Buslinien 926, 928, 931, SB10 und SB30 ab Montag, 31. Mai, bis voraussichtlich Freitag, 9. Juli, barrierefrei aus. Die Haltestelle „Marientor“ in Fahrtrichtung Duisburg Hauptbahnhof entfällt. Die DVG bittet die Fahrgäste, die Haltestelle „Friedrich-Wilhelm-Platz“ zu nutzen. Die Gegenrichtung ist
von dieser Maßnahme nicht betroffen.


STATISTIKEN







Am 1. Juni ist Welt-Milchtag