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Vorherige Tage:21.
KW
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Sonntag,
6. Juni 2021 |
RKI/MAGS-Fallzahlen Duisburg -
6. Juni 2021,
06.00 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 28.646 (+ 24)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert. 660 (+/-0) sind gestorben. Die
7-Tage-Fallzahl beträgt in Duisburg 169 (-
4). Der Inzidenzwert beträgt
33,9 (- 0,8).
Intensivbettennutzung
in Duisburg - RKI-Stand 6.
Juni 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 168 (- 2
gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 145 (-
2), 4,76% (Covid-Anteil - 0,53 %), 8 (- 1) Personen mit Covid-Intensivbehandlung,
7
(+/- 0) Patienten mussten massiv beatmet
werden. Freie Betten: 23 (+/- 0).
Auch Erwachsene können noch
Radfahren lernen – es ist ein Versuch wert
Der Fahrradclub Duisburg (ADFC) bietet
an zwei Wochenenden einen Kurs für
Erwachsene an, die in ihrer Jugend nicht die
Möglichkeit hatten, das Radfahren zu
erlernen oder jetzt aus dem Training sind.
„Viele Menschen haben keine Übung mehr im
Radfahren und sind ängstlich“, sagt Harald
Höbusch, der Erfahrung mit solchen Trainings
hat.
„Es ist eine entspannte Runde, und am Ende
sind die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
glücklich, dass sie wieder mehr
Selbstvertrauen haben.“ Im Mittelpunkt
stehen die Beherrschung des Fahrrades und
das sichere Fahren im abgesicherten Raum.
Der Abschluss ist dann die Tour im Wald.
Wichtig ist witterungsangepasste, nicht zu
weite Kleidung und Schuhe ohne Absatz. Es
besteht keine Helmpflicht, aber die Nutzung
des Helms, eine gepolsterten Radhose und
Fahrradhandschuhen wird empfohlen. Auch
können Leihfahrräder gestellt werden (Kosten
pro Rad 36,- EUR). Wer sein eigenes
mitbringt, muss es im verkehrssicheren
Zustand haben. Zu Beginn muss der Sattel so
einstellbar sein, dass die Teilnehmenden den
Boden mit beiden Füßen ganz erreichen
können. Da es nur eine
begrenzte Anzahl von Plätzen gibt, ist eine
Anmeldung erforderlich über den Leiter
Harald Höbusch oder unter
https://touren-termine.adfc.de/radveranstaltung/46672-radfahren-fur-anfangerwiederaufsteigerinnen
ADFC-Kursleiter: Harald Höbusch und
Simone Klinner, Tel: 015221631128 Bitte
beachten Sie, dass es coronabedingt
Begrenzungen der Teilnehmer*innen- Anzahl
gibt und eine frühzeitige Anmeldung
erforderlich ist. Kursdaten: 2x
samstags: 19 und 26 Juni, 16:00 bis 19:00
Uhr und 2x sonntags: 20 und 27 Juni, 10:00
bis 13:00 Uhr Treffpunkt: 47226
Duisburg-Rheinhausen, Arndtstraße 2 (hinter
dem Komma Theater) Preis: 80 EURO
Fahrradfahren üben - Foto Thorsten
Böhm, Radfahrschule Bielefeld (Gruppe) und
beim ADFC Bundesverband (gehender Radler)
BMWi nominiert GET H2
Wasserstoffprojekte für EU-Förderung
Mit 8 Mrd. Euro Fördergeldern von Bund und
Land soll der Aufbau der
Wasserstoffwirtschaft in Deutschland
vorangetrieben werden. 230 Anträge waren im
Programm "Wichtige Projekte von gemeinsamem
europäischem Interesse" (IPCEI) eingegangen.
Auf der Shortlist, die
Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier und
Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer
veröffentlicht haben, sind die GET H2
Partner mit ihren Projekten sehr stark
vertreten.
An 19 der 62 Projekte,
die für eine Förderung in Frage kommen, sind
Partnerunternehmen der Initiative GET H2
maßgeblich beteiligt. Insbesondere im
Bereich Infrastruktur (8 von 14 Projekten)
und Erzeugung (8 von 19 Projekten) sind die
GET H2 Partner stark vertreten. Mit auf der
Shortlist sind auch sechs Bausteine aus
einem Konsortialprojekt der GET H2 Partner
bp, Evonik, Nowega, OGE, RWE, Salzgitter AG
und Thyssengas. Die Unternehmen wollen dabei
Erzeugung, Transport, Speicherung und
industrielle Nutzung von grünem Wasserstoff
über eine grenzüberschreibende Infrastruktur
zwischen Lingen, Ruhrgebiet, der
niederländischen Grenze und Salzgitter
verbinden.
Die Partner von GET H2
begrüßen die Richtungsentscheidung des BMWi,
mit der Shortlist einen starken Fokus auf
die Vernetzung zentraler Projekte und auf
Industriezweige mit hohem
CO2-Einsparpotenzial zu legen. Der
praxisorientierte, vertrauensvolle Austausch
innerhalb der Initiative GET H2 hat schon im
Vorfeld dazu beigetragen, dass durch die
Partner Projekte eingereicht wurden, mit
denen die gesamte Wertschöpfungskette im
Bereich Wasserstoff abgebildet und effizient
vernetzt wird.
Die ausgewählten
Projekte sind nun für das europäische
Matchmaking eingeladen, einen Auswahl- und
Bestätigungsprozes. Mit der Umsetzung der
Projekte soll die Grundlage für eine
EU-weite Wasserstoffwirtschaft entstehen.
Die ersten Gespräche stehen hier kommende
Woche an. Die Höhe der in Aussicht
gestellten Fördergelder für die einzelnen
Projekte wurde nicht bekanntgegeben, zudem
ist noch eine Notifizierung von Seiten der
EU notwendig. Noch sind auch nicht alle
regulatorischen Weichen für den Aufbau einer
Wasserstoffwirtschaft gestellt. Hierauf
hatte Bundeswirtschaftsminister Altmaier in
seiner Pressekonferenz selbst hingewiesen.
Deutsche
Mineralbrunnen leisten Beitrag zu den
europäischen Nachhaltigkeitszielen
„Nachhaltigkeit ist für
die deutsche Mineralbrunnenbranche nicht nur
ein Schlagwort, sondern mit ambitionierten
Zielen und Maßnahmen verbunden. Natürliches
Mineralwasser hat bereits heute einen
geringen CO2-Fußabdruck – durch das
Engagement der deutschen Mineralbrunnen wird
dieser kontinuierlich verkleinert“, betonte
Dr. Karl Tack, Vorsitzender des VDM, in
seiner Keynote zur Eröffnung der
Veranstaltung. Immer mehr Mineralbrunnen in
Deutschland arbeiten auf vorbildliche Weise
klimaneutral. Mit der Initiative
Klimaneutralität 2030 begleiten der VDM und
die GDB die deutschen Mineralbrunnen auf dem
Weg in die Klimaneutralität bis spätestens
2030.
„Unser Ziel ist es, dass
nicht nur einzelne Unternehmen, sondern die
gesamte Mineralbrunnenbranche den Weg in die
Klimaneutralität entlang eines
ambitionierten Pfades bis 2030 beschreitet.
Der Vorstand des VDM begrüßt zudem das
1,5-Grad-Ziel des Pariser
Klimaschutzabkommens und empfiehlt den
Mitgliedsbetrieben des Verbands sowie ihren
Zulieferern, ihre Reduktionsziele konsequent
daran auszurichten“, erklärt Tack den
aktuellen Vorstandsbeschluss des VDM, mit
dem die deutschen Mineralbrunnen ihren Weg
in die Klimaneutralität entsprechend
ambitioniert und effektiv gestalten sollen.
Bis 2030 soll die gesamte Prozess- und
Lieferkette (Scope 1 bis 3) des abgefüllten
Naturprodukts Mineralwasser klimaneutral
gestellt werden – dabei hat die effektive
Vermeidung und Reduktion der CO2-Emissionen
Priorität.
VERANSTALTUNGEN
Duisburg-Hamborn: Parkkonzerte im
Jubiläumshain Die
Parkkonzerte im Jubiläumshain an der
Ziegelhorststraße in Duisburg-Hamborn
starten wieder. Die beliebte Konzertreihe
beginnt am Sonntag, 6. Juni, um 11 Uhr. Zum
Auftakt präsentieren „Die Bergsteirer“
Stimmungsschlager und Volksmusik. Auf der
steirischen Harmonika geht es vom Ruhrrevier
nach Tirol und über die Steiermark nach
Oberkrain. Der Eintritt ist frei. Die
Parkkonzerte finden unter Beachtung der
aktuellen Corona-Regelungen statt. Der
Besuch ist nur mit negativem Coronatest
möglich (der nicht älter als maximal 48
Stunden sein darf) oder für vollständig
Geimpfte oder Genesene. Die allgemeinen
Abstands- und Hygieneregeln sind
einzuhalten, außerdem werden die
Kontaktdaten erfasst und nummerierten
Sitzplätzen zugeordnet. Die Konzerte dauern
höchstens 90 Minuten und werden ohne Pause
gespielt. Trotz der großzügigen
Parkanlage ist die Besucheranzahl
beschränkt. Aktuelle Informationen gibt es
auch im Internet und bei Facebook unter
https://www.facebook.com/ParkkonzerteHamborn.
Die Parkkonzerte werden auch in diesem Jahr
wieder finanziell vom Lions-Clubs
Duisburg-Hamborn unterstützt. Weitere
Parkkonzerte finden in diesem Jahr an diesen
Terminen statt: 13.06.2021 – Horngruppe
der Duisburger Philharmoniker 20.06.2021
– Bandion-Freunde Essen 27.06.2021 –
Musikgruppe „Wahre Freunde“ 04.07.2021 –
Musikvereinigung Duisburg-West
11.07.2021 – Akkordeon-Orchester
18.07.2021 – Anja Lerch
Duisburg-Rheinhausen:
Sonntagskonzerte 2021 im Musikpavillon Volkspark
Die
Sonntagskonzerte im Musikpavillon im Volkspark
Rheinhausen starten am kommenden Sonntag, 6. Juni,
um 15 Uhr mit den „Treuen Bergvagabunden“. Sie
sorgen unter anderem mit deutschen Volksliedern für
Stimmung, die in den 1960er- und 1970er-Jahren von
Heino interpretiert wurden. Die Konzerte finden
unter Beachtung der aktuellen Corona-Regelungen
statt. Dazu gehört, dass nur eine begrenzte Anzahl
an Zuschauern dort einen Sitzplatz finden kann und
die Abstands- und Hygieneregeln unbedingt
eingehalten werden müssen.
Der
Besuch ist nur mit negativem Coronatest (der nicht
älter als maximal 48 Stunden sein darf) oder für
vollständig Geimpfte oder Genesene möglich. Außerdem
werden die Kontaktdaten erfasst und nummerierten
Sitzplätzen zugeordnet. Die Konzerte dauern
höchstens 90 Minuten und werden ohne Pause gespielt.
Am Sonntag, 20. Juni, gibt es
mit dem Bläserensemble der Duisburger Philharmoniker
ein weiteres Highlight. Das Akkordeon-Duo Juno wird
am 27. Juni einige flotte Weisen präsentieren. Auch
die bekannte Sängerin Anja Lerch ist mit dabei, die
am 4. Juli einen Mix aus aktueller Musik und
Evergreens präsentiert. Für den 18. Juli ist dieses
Jahr das 1. Akkordeon-Orchester Rheinhausen 1950 e.
V. mit beschwingten Musical-Melodien und
Walzerklängen eingeplant.
Das „BSW Mandolinen-Orchester
Krefeld-Oppum 1951“ gehört schon seit Jahren mit
seinen ruhigen, melodischen Klängen und seinem
reichhaltigen Repertoire von Klassik bis Folklore
zum festen Programm und wird am 25. Juli zu hören
sein. Erstmalig dabei sind am 1. August „Die
Bergsteirer“, die mit Stimmungsschlagern und
Volksmusik auftreten. Am 8. August spielt die
Musikvereinigung Duisburg-West DSB e. V., die durch
zahlreiche Auftritte und die Landesmeisterschaften
der Spielmanns-, Fanfaren-, Hörner- und Musikzüge
bekannt ist.
Die „Wahren Freunde“ bieten
Volksmusik, Schlager und bunte Melodiereihen,
verpackt mit einer guten Prise Humor, am 15. August.
Den Abschluss bildet am 22. August der Frauenchor
Rheinhausen, der die Zuschauer mit deutschen
Volksliedern verwöhnt.
Die
Konzerte werden durch den Bauverein Rheinhausen und
den Förderverein für Kultur- & Brauchtumspflege
Rheinhausens & Rumeln-Kaldenhausens e. V.
unterstützt. Der Eintritt ist frei. Aktuelle
Informationen gibt es auch bei Facebook und im
Internet unter
https://www.facebook.com/SonntagskonzerteRheinhausen.
Bürgergespräch mit Oberbürgermeister
Sören Link Oberbürgermeister Sören Link möchte sich am
Dienstag, 22. Juni, mit den Duisburgerinnen
und Duisburgern in einem persönlichen Dialog
austauschen. Aufgrund der aktuellen
Situation wird das Bürgergespräch in Form
eines Telefongesprächs oder eines
Videotreffens stattfinden. Termine
können am Donnerstag, 10. Juni, angefragt
werden. Interessierten Bürgerinnen und
Bürgern steht hierfür das an diesem Tag
freigeschaltete Online-Kontaktformular unter
www.duisburg.de/dialog zur Verfügung. Eine
telefonische Kontaktaufnahme ist von 8.30
bis 16 Uhr unter 0203/283-6111 ebenfalls
möglich.
VERKEHR -
Baustellen -
A40 /
DVG-Umleitungen
Duisburg-Mitte: Verkehrseinschränkungen auf
der Kardinal-Galen-Straße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg beginnen ab
Montag, 7. Juni, mit Arbeiten für den
Kanalbau auf der Kardinal-Galen-Straße in
Mitte. Die Arbeiten finden im Bereich der
A-59-Ausfahrt Duissern statt. Während der
Arbeiten entfällt die Möglichkeit von der
Ausfahrt links in die Kardinal-Galen-Straße
abzubiegen. Außerdem entfällt eine Fahrspur
auf der Kardinal-Galen-Straße. Umleitungen
sind ausgeschildert. Fußgänger und Radfahrer
sind nicht betroffen. Die Arbeiten werden
voraussichtlich am Freitag, 11. Juni,
abgeschlossen.
Kaßlerfeld:
Verkehrseinschränkungen im Bereich Ruhrdeich
/ Kaßlerfelder Kreisverkehr
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg bauen ab
Montag, 7. Juni, ein Regenauffangbecken für
den OB-Karl-Lehr-Brückenzug im Bereich des
Kaßlerfelder Kreisverkehrs. Aus diesem Grund
wird die Verkehrsführung im Kreisverkehr
geändert. Er ist nur noch einspurig
befahrbar. Zudem kann aus dem Kreisverkehr
kommend nicht in die Straße Ruhrdeich
abgebogen werden. Eine Umleitung wird
ausgeschildert. Fußgänger und Radfahrer
können passieren, müssen allerdings die
örtliche Beschilderung beachten. Die
Arbeiten werden voraussichtlich Ende 2021
abgeschlossen.
STATISTIKEN
|
Samstag,
5. Juni 2021 |
Unwetterwarnung
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat ein
"Unwettervideo" unter
www.dwd.de,
auf YouTube unter
www.youtube.com/DWDderWetterdienst und
in der DWD WarnWetter-App (https://www.dwd.de/DE/service/dwd-apps/dwdapps_artikel.html)
veröffentlicht.
RKI/MAGS-Fallzahlen Duisburg -
5. Juni 2021,
06.00 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 28.622 (+ 15)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert. 660 (+ 1) sind gestorben. Die
7-Tage-Fallzahl beträgt in Duisburg 173 (-
27). Der aktuelle Inzidenzwert beträgt
34,7 ( - 5,4).
Intensivbettennutzung
in Duisburg - RKI-Stand 5.
Juni 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 170 (+ 3
gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 147 (-
2), 5,29% (Covid-Anteil - 0,10 %), 9 (+/- 0) Personen mit Covid-Intensivbehandlung,
7
(+ 1) Patienten mussten massiv beatmet
werden. Freie Betten: 23 (+ 5).
Angebranntes
Essen auf der Mülheimer Str. in
Duisburg-Neudorf
Gegen 15:28 Uhr wurde der
Leitstelle der Feuerwehr Duisburg ein Brand
auf der Mülheimer Str. in Duisburg Neudorf
gemeldet. Die Bewohnerin der vermeintlichen
Brandwohnung sollte sich, lt. Anrufer, noch
in der Wohnung befinden. Die
ersteintreffenden Kräfte der Feuerwehr
übernahmen die Einsatzstelle von der bereits
anwesenden Polizei. Die starke
Rauchentwicklung rührte von angebranntem
Essen auf dem Herd.
Vor dem
Eintreffen der Feuerwehr rettete ein Beamter
der Polizei die, durch eine neurologische
Krise, handlungsunfähige Bewohnerin aus der
verrauchten Wohnung und verletzte sich dabei
leicht durch die eingeatmeten Rauchgase.
Beide wurden vom Rettungsdienst versorgt.
Die Bewohnerin wurde zur weiteren Behandlung
ins Krankenhaus transportiert. Der
Polizeibeamte konnte nach kurzer Ruhepause
im Dienst verbleiben. Die Feuerwehr löschte
unter Atemschutz das brennende Essen und
belüftete die Wohnung.
Für die
Nachbarschaft gab es keine negativen
Auswirkungen. Durch die Entschärfung der
angenommenen Lage, durch eine frühzeitige
Rückmeldung der ersten Feuerwehrkräfte,
konnten anrückende Einheiten noch auf der
Anfahrt abbrechen. Schlussendlich waren eine
Löscheinheit der Feuerwehr Duisburg mit
einem Notarzt und zwei RTW, mit insgesamt 12
Einsatzkräften der Feuerwehr und 6
Einsatzkräften des Rettungsdienstes der
Stadt Duisburg vor Ort. Das Essen entzündete
sich, nachdem die Bewohnerin nicht mehr in
der Lage war es vom Herd zu nehmen. Der
Einsatz konnte gegen 16:36 Uhr beendet
werden.
Brand im
Dachgeschoß eines Mehrfamilienhauses
Am 4.6. gegen 22.30 Uhr kam es
zu einem Brand im Dach eines
dreigeschossigen Mehrfamilienhauses auf der
Essenberger Straße in Duisburg-Neuenkamp.
Bereits bei der Anfahrt konnte Feuerschein
und eine Rauchentwicklung im Dachstuhl des
Gebäudes wahrgenommen werden. Beim
Eintreffen der Feuerwehr hatten alle
Personen das Gebäude bereits verlassen.
Es wurde ein Innenangriff mit insgesamt drei
Trupps vorgenommen. Gleichzeitig wurde eine
Brandbekämpfung über eine Drehleiter von
außen durchgeführt. Es gibt keine
Auswirkungen auf die Nachbarschaft. Es
befanden sich zurzeit 20 Einsatzkräfte der
Freiwilligen Feuerwehr, 40 Einsatzkräfte der
Berufsfeuerwehr und 4 Einsatzkräfte
Rettungsdienst an der Einsatzstelle.
Vorbehaltlich polizeilicher Ermittlungen
entstand der Brand vermutlich durch
Blitzeinschlag.
Neue Schule, neues Ticket: DVG startet
Frühbucheraktion für das Schokoticket
Für viele Kinder steht im Sommer der Wechsel
auf eine weiterführende Schule an. Die
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG)
startet daher wieder ihre
Schokoticket-Frühbucheraktion. Die DVG
empfiehlt allen Eltern, sich möglichst vor
den Sommerferien um das Ticket für ihre
Kinder zu kümmern. Dadurch können sie
Wartezeiten im Kundencenter verhindern.
Die DVG hat allen Duisburger
Grundschulen Informationsmaterial rund um
das Thema Mobilität in Bus und Bahn zur
Verfügung gestellt. Mit dem Schokoticket
können Schülerinnen und Schüler das ganze
Jahr über im gesamten VRR-Gebiet mit Bussen
und Bahnen des öffentlichen Nahverkehrs
sowie mit der Regionalbahn, dem
Regionalexpress und der S-Bahn fahren. Das
Ticket kostet 37,35 Euro pro Monat.
Weitere Informationen zum Schokoticket gibt
es auf der Internetseite der DVG unter
www.dvg-duisburg.de.
Gutes tun in schwierigen Zeiten –
Unterstützung gemeinnütziger Vereine und
Institutionen Förderprogramm Rhein-Ruhr
spendet 66.000 Euro an gemeinnützige
Projekte in der Region. Es steht
außer Frage, dass auch gemeinnützige Vereine
und soziale Institutionen erheblich von den
Auswirkungen der Corona-Krise betroffen
waren und es auch immer noch sind. Die
Volksbank Rhein-Ruhr hat mit ihrem
Online-Spendenportal „Förderprogramm
Rhein-Ruhr“ ermöglicht, dass im April 2021
rund 66.000 Euro an 41 gemeinnützige Vereine
und Organisationen verteilt wurden.
„Seit Beginn der Corona-Krise spüren wir,
dass Vereine und Institutionen verunsichert
sind, da ihnen in vielen Bereichen die
finanzielle Mittel weggebrochen sind. Daher
haben wir bereits Ende 2020 eine zusätzliche
Spendenaktion umgesetzt und neben den
Unterstützungen aus dem Förderprogramm,
unserer Stiftung und dem Spendenetat der
Bank weitere 50.000 Euro ausgeschüttet“,
erklärt Thomas Diederichs, Sprecher des
Vorstandes.
Über die Spendenvergabe
des Förderprogramms kann über eine
Online-Stimmabgabe jede/r Internetnutzer/in
entscheiden. Damit sichern sich die
eingereichten Projekte mit den meisten
Stimmen eine garantiere Spende. Mit Hilfe
der regionalen Mitgliederräte der
Genossenschaftsbank wird dann über die
weitere Vergabe und Höhe der Spenden für die
eingereichten Projekte entschieden.
Halbjährlich vergibt die Volksbank
Rhein-Ruhr so 66.000 Euro an gemeinnützige
Organisationen im Geschäftsgebiet. Die Summe
teilt sich auf die Gebiete Duisburg,
Oberhausen, Mülheim an der Ruhr und Ratingen
auf. Anträge können gemeinnütze Vereine und
Institutionen unter
www.foerderprogramm-rhein-ruhr.de noch
bis zum 30. September 2021 stellen.
„AzuBeYou“:
Virtuell zum Ausbildungsplatz -
IHK-Hotline für Fragen zur digitalen Messe
76 Ruhrgebietsunternehmen, 25 davon
vom Niederrhein, präsentieren auf der
„AzuBeYou“ am 8. und 9. Juni ihr
Ausbildungsangebot. Für die virtuelle Messe
der IHKs im Ruhrgebiet können sich
Schülerinnen und Schüler, aber auch
Lehrkräfte und Eltern online anmelden unter
www.azubeyou.de. Für die Vorbereitung bietet
die Niederrheinische IHK eine Hotline an. Am
7. Juni von 10 bis 15 Uhr berät
Projektkoordinatorin Sarah Thomas
telefonisch unter 02821/97699165.
Die Jugendlichen bekommen bei der
Telefonberatung Tipps, wie sie ihre
Bewerbungsunterlagen vorbereiten und welche
Fragen sie den Unternehmen stellen können.
Bei der Messe informieren die Unternehmen
über die verschiedenen Ausbildungsberufe in
der Region. „Die Jugendlichen können sich
direkt mit Lebenslauf und Anschreiben bei
den Betrieben bewerben und gleichzeitig im
persönlichen Gespräch von sich überzeugen“,
erklärt Matthias Wulfert, stellvertretender
Hauptgeschäftsführer der Niederrheinischen
IHK. „Teilnehmen können sie ganz einfach
über einen Computer, Laptop oder via
Smartphone. Natürlich sind auch Eltern und
Lehrkräfte als wichtige Berater in
Berufsfragen herzlich willkommen.“
Uni
Duisburg-Essen untersucht den Einfluss von
Gefühlen auf das Kleinhirn Ein
Forschungsteam der Medizinischen Fakultät
der Uni Duisburg-Essen untersucht im Rahmen
eines EU-Programms, welche Rolle das
Kleinhirn bei der Kontrolle von Gefühlen
spielt. Mit diesem Projekt sind die
Forschenden nun Teil des
länderübergreifenden
Marie-Skłodowska-Curie-Trainingsnetzwerks
geworden, das die EU mit 4,5 Millionen Euro
fördert. 500.000 Euro davon gehen an den
Essener Standort.
In dem
Forschungsprojekt wird vor allem das
Verhältnis des Kleinhirns zu anderen
Hirnteilen und negativen Emotionen wie Angst
untersucht. Für die Studie werden neben
gesunden Menschen auch Testpersonen
ausgewählt, deren Kleinhirn bereits erkrankt
ist. Darüber hinaus wird es Teilnehmende
geben, die unter emotionalen Problemen und
Angststörungen leiden. Weitere Infos:
https://www.uni-due.de/med/
VERANSTALTUNGEN
Bürgergespräch mit Oberbürgermeister
Sören Link Oberbürgermeister Sören Link möchte sich am
Dienstag, 22. Juni, mit den Duisburgerinnen
und Duisburgern in einem persönlichen Dialog
austauschen. Aufgrund der aktuellen
Situation wird das Bürgergespräch in Form
eines Telefongesprächs oder eines
Videotreffens stattfinden. Termine
können am Donnerstag, 10. Juni, angefragt
werden. Interessierten Bürgerinnen und
Bürgern steht hierfür das an diesem Tag
freigeschaltete Online-Kontaktformular unter
www.duisburg.de/dialog zur Verfügung. Eine
telefonische Kontaktaufnahme ist von 8.30
bis 16 Uhr unter 0203/283-6111 ebenfalls
möglich.
VERKEHR -
Baustellen -
A40 /
DVG-Umleitungen
Duisburg-Mitte: Verkehrseinschränkungen auf
der Kardinal-Galen-Straße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg beginnen ab
Montag, 7. Juni, mit Arbeiten für den
Kanalbau auf der Kardinal-Galen-Straße in
Mitte. Die Arbeiten finden im Bereich der
A-59-Ausfahrt Duissern statt. Während der
Arbeiten entfällt die Möglichkeit von der
Ausfahrt links in die Kardinal-Galen-Straße
abzubiegen. Außerdem entfällt eine Fahrspur
auf der Kardinal-Galen-Straße. Umleitungen
sind ausgeschildert. Fußgänger und Radfahrer
sind nicht betroffen. Die Arbeiten werden
voraussichtlich am Freitag, 11. Juni,
abgeschlossen.
Kaßlerfeld:
Verkehrseinschränkungen im Bereich Ruhrdeich
/ Kaßlerfelder Kreisverkehr
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg bauen ab
Montag, 7. Juni, ein Regenauffangbecken für
den OB-Karl-Lehr-Brückenzug im Bereich des
Kaßlerfelder Kreisverkehrs. Aus diesem Grund
wird die Verkehrsführung im Kreisverkehr
geändert. Er ist nur noch einspurig
befahrbar. Zudem kann aus dem Kreisverkehr
kommend nicht in die Straße Ruhrdeich
abgebogen werden. Eine Umleitung wird
ausgeschildert. Fußgänger und Radfahrer
können passieren, müssen allerdings die
örtliche Beschilderung beachten. Die
Arbeiten werden voraussichtlich Ende 2021
abgeschlossen.
STATISTIKEN
|
Freitag,
04. Juni 2021 |
Stufe 2 für
Duisburg: Neue Coronaregelungen ab Freitag,
4. Juni 2021
Unwetterinformation - Stand 14 Uhr
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat ein
"Unwettervideo" unter
www.dwd.de,
auf YouTube unter
www.youtube.com/DWDderWetterdienst und
in der DWD WarnWetter-App (https://www.dwd.de/DE/service/dwd-apps/dwdapps_artikel.html)
veröffentlicht.
RKI/MAGS-Fallzahlen Duisburg -
4. Juni 2021,
06.00 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 28.607 (+ 15)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert. 659 (+ 2) sind gestorben. Die
7-Tage-Fallzahl beträgt in Duisburg 200 (-
29). Der aktuelle Inzidenzwert beträgt
40,1 ( - 5,8).
Intensivbettennutzung
in Duisburg - RKI-Stand 4.
Juni 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 167 (- 1
gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 149 (+
1), 5,39% (Covid-Anteil - 1,16 %), 9 ( - 2) Personen mit Covid-Intensivbehandlung,
6
(- 1) Patienten mussten massiv beatmet
werden. Freie Betten: 18 (- 2).
Ranger in Duisburger
Landschafts- und Naturschutzgebieten im
Einsatz Seit Anfang Juni sind
wieder speziell ausgebildete und erfahrene
Naturschutz-Ranger vom Regionalverband (RVR)
Ruhr Grün in den Schutzgebieten und an den
neuralgischen Punkten im Stadtgebiet
präsent. Für ein verträgliches
Miteinander von Erholungsuchenden und Natur
sind in Landschafts- und Naturschutzgebieten
gewisse Regeln unerlässlich. So ist
beispielsweise das Grillen, das Befahren und
Parken abseits befestigter Wege in
Landschaftsschutzgebieten nicht gestattet.
In Naturschutzgebieten dürfen darüber hinaus
Hunde nicht ohne Leine geführt werden. Auch
ist das Wandern abseits der Wege dort nicht
erlaubt. Leider halten sich nicht alle
Besucher an die Vorgaben, die in der
Landschaft durch eine Beschilderung der
Schutzgebiete kenntlich gemacht werden.
Insbesondere im Sommerhalbjahr zeigen
zahlreiche Vorfälle aus nahezu sämtlichen
Schutzgebieten, dass das Naturschutzrecht –
beispielsweise Leinenpflicht für Hunde und
das Flächenbetretungsverbot – in hohem Maße
missachtet wird. Zum Teil kommt es dabei zu
erheblichen Störungen von sensiblen
Tierarten wie etwa brütender Wasservögel an
Gewässern. In Walsum, Baerl und Binsheim
handelt es sich bei den Flächen entlang des
Rheins außerdem um Schutzgebiete von
europaweiter Bedeutung (Vogelschutzgebiet
und Flora-Fauna-Habitat-Gebiet/FFH). Sie
sind damit besonders schutzwürdig. Die
Stadt Duisburg trägt daher eine besondere
Verantwortung für die Arten in diesen
Gebieten. Darüber hinaus gibt es in den
Rheinwiesen, die als
Landschaftsschutzgebiete ausgewiesen sind,
ebenfalls zunehmend Konflikte zwischen den
dortigen Bewirtschaftern, insbesondere den
Schäfern, und Erholungsuchenden. Die
Naturschutz-Ranger werden auf die Einhaltung
der Regeln in diesen Gebieten achten und
zugleich über den Schutz von Flora und Fauna
informieren. In persönlichen Gesprächen
werden sie die Besucher dann auch für die
richtigen Verhaltensweisen in der Natur
sensibilisieren. Mit ihrem Einsatz
unterstützen sie zudem die Arbeit der
Unteren Naturschutzbehörde.
Kostenfreies
WLAN an Helios St. Anna Klinik Duisburg und
Helios Klinik Duisburg-Homberg
Ab sofort haben Patienten und Besucher
kostenfreies WLAN an der Helios St. Anna
Klinik Duisburg und
der
Helios Klinik Duisburg-Homberg. Während des
Klinikaufenthaltes stehen ihnen somit die
gewohnten Kommunikations- und
Informationskanäle ohne Einschränkungen zur
Verfügung. Wo bislang ein Voucher gelöst
und entsprechende Zugangsdaten eingegeben
werden mussten, erfolgt der Zugang zum
Netzwerk jetzt unkompliziert und
selbstständig. „Die Umrüstung auf
kostenfreies WLAN für alle ist ein
konsequenter und zeitgemäßer Schritt, mit
dem wir uns dem veränderten
Nutzungsverhalten unserer Patienten und
ihrer Angehörigen anpassen“, erklärt
Klinikgeschäftsführerin Claudia Meßthaler.
IHK bietet
Bewerbungsmappen-Check für Jugendliche
Digitale Beratung zum Tag der
Ausbildungschance am 7. Juni Den
Weg in den Beruf müssen Jugendliche nicht
alleine antreten: Zusammen mit den
Ausbildungsberatern der Niederrheinischen
IHK können sie einen passenden
Ausbildungsplatz für 2021 finden. Die IHK
berät am 7. Juni, dem Tag der
Ausbildungschance, von 9 bis 16 Uhr
telefonisch oder per
Whatsapp-Videotelefonie. Welche
Ausbildungsplätze sind aktuell frei? Worauf
achten Unternehmen bei einer Bewerbung? Die
Berater geben den Jugendlichen Feedback zu
ihren Unterlagen und stellen ihnen die
freien Lehrstellen am Niederrhein vor.
Interessierte senden eine E-Mail an
ausbildungschance@niederrhein.ihk.de.
Dort geben sie ihre Telefonnummer an und den
Kanal, über den sie kontaktiert werden
möchten. Die Ausbildungsberater rufen sie am
7. Juni zurück.
Gesunde Lebenswelten für ältere Menschen
schaffen Die Gestaltung des
Wohnumfelds und die Angebote für Seniorinnen
und Senioren vor Ort haben einen direkten
Einfluss auf die Gesundheit und das
Wohlbefinden älterer Menschen. Mit dem
Projekt „Im Alter IN FORM“ begleitete die
BAGSO – Bundesarbeitsgemeinschaft der
Seniorenorganisationen zwei Jahre lang
kommunale Akteure mit dem Ziel, die Angebote
zur Gesundheitsförderung zu verbessern.
Im Rahmen der Fachtagung „Wohlbefinden
älterer Menschen fördern – Erfahrungen und
Strategien in (Pilot) Kommunen“ wurde jetzt
ihr Engagement gewürdigt. Franz Müntefering,
BAGSO-Vorsitzender, überreichte symbolisch
Urkunden an zwölf Kommunen, die ein Konzept
zur Gestaltung von gesundheitsförderlichen
Wohnumfeldern entwickelt und mit der
Umsetzung begonnen haben.
„Im Rahmen
des Projekts wurde vielen Engagierten in der
Seniorenarbeit erstmals bewusst, welchen
Einfluss ihre Arbeit auf Gesundheit und
Wohlbefinden älterer Menschen hat“, so die
Projektleiterin Anne von
Laufenberg-Beermann. Themen der gemeinsamen
Arbeit waren die Bedeutung von leckeren und
nährstoffreichen Mahlzeiten in Gemeinschaft
ebenso wie der Beitrag regelmäßiger Bewegung
für die Erhaltung der Gesundheit. Die
Teilnehmerinnen und Teilnehmer erarbeiteten
konkrete Maßnahmen, wie Angebote verbessert
und wie verschiedene Zielgruppen erreicht
werden können. In den Kommunen wurden
Steuerungsgruppen etabliert und so
Strukturen für die zukünftige Zusammenarbeit
der Akteure in der Seniorenarbeit vor Ort
geschaffen. Ziel ist es, dass möglichst
viele ältere Menschen in ihrem näheren
Wohnumfeld gesundheitsfördernde Angebote
nutzen können. Die Erkenntnisse aus der
Arbeit in den Pilot-Kommunen waren
Gegenstand der Hybrid-Veranstaltung
„Wohlbefinden älterer Menschen fördern –
Erfahrungen und Strategien in (Pilot)
Kommunen“ am 02. Juni 2021. Das Projekt wird
gefördert vom Bundesministerium für
Ernährung und Landwirtschaft unter dem Dach
von IN FORM Deutschlands Initiative für
gesunde Ernährung und mehr Bewegung.
VERANSTALTUNGEN
Bürgergespräch mit Oberbürgermeister
Sören Link Oberbürgermeister Sören Link möchte sich am
Dienstag, 22. Juni, mit den Duisburgerinnen
und Duisburgern in einem persönlichen Dialog
austauschen. Aufgrund der aktuellen
Situation wird das Bürgergespräch in Form
eines Telefongesprächs oder eines
Videotreffens stattfinden. Termine
können am Donnerstag, 10. Juni, angefragt
werden. Interessierten Bürgerinnen und
Bürgern steht hierfür das an diesem Tag
freigeschaltete Online-Kontaktformular unter
www.duisburg.de/dialog zur Verfügung. Eine
telefonische Kontaktaufnahme ist von 8.30
bis 16 Uhr unter 0203/283-6111 ebenfalls
möglich.
Duisburg-Hamborn: Parkkonzerte im
Jubiläumshain Die
Parkkonzerte im Jubiläumshain an der
Ziegelhorststraße in Duisburg-Hamborn
starten wieder. Die beliebte Konzertreihe
beginnt am Sonntag, 6. Juni, um 11 Uhr. Zum
Auftakt präsentieren „Die Bergsteirer“
Stimmungsschlager und Volksmusik. Auf der
steirischen Harmonika geht es vom Ruhrrevier
nach Tirol und über die Steiermark nach
Oberkrain. Der Eintritt ist frei.
Die Parkkonzerte finden
unter Beachtung der aktuellen
Corona-Regelungen statt. Der Besuch ist nur
mit negativem Coronatest möglich (der nicht
älter als maximal 48 Stunden sein darf) oder
für vollständig Geimpfte oder Genesene. Die
allgemeinen Abstands- und Hygieneregeln sind
einzuhalten, außerdem werden die
Kontaktdaten erfasst und nummerierten
Sitzplätzen zugeordnet. Die Konzerte dauern
höchstens 90 Minuten und werden ohne Pause
gespielt.
Trotz der großzügigen
Parkanlage ist die Besucheranzahl
beschränkt. Aktuelle Informationen gibt es
auch im Internet und bei Facebook unter
https://www.facebook.com/ParkkonzerteHamborn.
Die Parkkonzerte werden auch in diesem Jahr
wieder finanziell vom Lions-Clubs
Duisburg-Hamborn unterstützt.
Weitere
Parkkonzerte finden in diesem Jahr an diesen
Terminen statt: 13.06.2021 – Horngruppe
der Duisburger Philharmoniker 20.06.2021
– Bandion-Freunde Essen 27.06.2021 –
Musikgruppe „Wahre Freunde“ 04.07.2021 –
Musikvereinigung Duisburg-West
11.07.2021 – Akkordeon-Orchester
18.07.2021 – Anja Lerch
Duisburg-Rheinhausen: Sonntagskonzerte 2021
im Musikpavillon Volkspark
Die Sonntagskonzerte im
Musikpavillon im Volkspark Rheinhausen
starten am kommenden Sonntag, 6. Juni, um 15
Uhr mit den „Treuen Bergvagabunden“. Sie
sorgen unter anderem mit deutschen
Volksliedern für Stimmung, die in den
1960er- und 1970er-Jahren von Heino
interpretiert wurden. Die Konzerte finden
unter Beachtung der aktuellen
Corona-Regelungen statt. Dazu gehört, dass
nur eine begrenzte Anzahl an Zuschauern dort
einen Sitzplatz finden kann und die
Abstands- und Hygieneregeln unbedingt
eingehalten werden müssen. Der Besuch
ist nur mit negativem Coronatest (der nicht
älter als maximal 48 Stunden sein darf) oder
für vollständig Geimpfte oder Genesene
möglich. Außerdem werden die Kontaktdaten
erfasst und nummerierten Sitzplätzen
zugeordnet. Die Konzerte dauern höchstens 90
Minuten und werden ohne Pause gespielt.
Am Sonntag, 20. Juni, gibt es mit dem
Bläserensemble der Duisburger Philharmoniker
ein weiteres Highlight. Das Akkordeon-Duo
Juno wird am 27. Juni einige flotte Weisen
präsentieren. Auch die bekannte Sängerin
Anja Lerch ist mit dabei, die am 4. Juli
einen Mix aus aktueller Musik und Evergreens
präsentiert. Für den 18. Juli ist dieses
Jahr das 1. Akkordeon-Orchester Rheinhausen
1950 e. V. mit beschwingten Musical-Melodien
und Walzerklängen eingeplant.
Das
„BSW Mandolinen-Orchester Krefeld-Oppum
1951“ gehört schon seit Jahren mit seinen
ruhigen, melodischen Klängen und seinem
reichhaltigen Repertoire von Klassik bis
Folklore zum festen Programm und wird am 25.
Juli zu hören sein. Erstmalig dabei sind am
1. August „Die Bergsteirer“, die mit
Stimmungsschlagern und Volksmusik auftreten.
Am 8. August spielt die Musikvereinigung
Duisburg-West DSB e. V., die durch
zahlreiche Auftritte und die
Landesmeisterschaften der Spielmanns-,
Fanfaren-, Hörner- und Musikzüge bekannt
ist.
Die „Wahren Freunde“
bieten Volksmusik, Schlager und bunte
Melodiereihen, verpackt mit einer guten
Prise Humor, am 15. August. Den Abschluss
bildet am 22. August der Frauenchor
Rheinhausen, der die Zuschauer mit deutschen
Volksliedern verwöhnt. Die Konzerte
werden durch den Bauverein Rheinhausen und
den Förderverein für Kultur- &
Brauchtumspflege Rheinhausens &
Rumeln-Kaldenhausens e. V. unterstützt. Der
Eintritt ist frei. Aktuelle Informationen
gibt es auch bei Facebook und im Internet
unter
https://www.facebook.com/SonntagskonzerteRheinhausen.
VERKEHR -
Baustellen -
A40 /
DVG-Umleitungen
Duisburg-Mitte: Verkehrseinschränkungen auf
der Kardinal-Galen-Straße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg beginnen ab
Montag, 7. Juni, mit Arbeiten für den
Kanalbau auf der Kardinal-Galen-Straße in
Mitte. Die Arbeiten finden im Bereich der
A-59-Ausfahrt Duissern statt. Während der
Arbeiten entfällt die Möglichkeit von der
Ausfahrt links in die Kardinal-Galen-Straße
abzubiegen. Außerdem entfällt eine Fahrspur
auf der Kardinal-Galen-Straße. Umleitungen
sind ausgeschildert. Fußgänger und Radfahrer
sind nicht betroffen. Die Arbeiten werden
voraussichtlich am Freitag, 11. Juni,
abgeschlossen.
Kaßlerfeld:
Verkehrseinschränkungen im Bereich Ruhrdeich
/ Kaßlerfelder Kreisverkehr
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg bauen ab
Montag, 7. Juni, ein Regenauffangbecken für
den OB-Karl-Lehr-Brückenzug im Bereich des
Kaßlerfelder Kreisverkehrs. Aus diesem Grund
wird die Verkehrsführung im Kreisverkehr
geändert. Er ist nur noch einspurig
befahrbar. Zudem kann aus dem Kreisverkehr
kommend nicht in die Straße Ruhrdeich
abgebogen werden. Eine Umleitung wird
ausgeschildert. Fußgänger und Radfahrer
können passieren, müssen allerdings die
örtliche Beschilderung beachten. Die
Arbeiten werden voraussichtlich Ende 2021
abgeschlossen.
STATISTIKEN
Mehr als die
Hälfte aller Passagierflüge in Deutschland
waren 2020 Kurzstreckenflüge •
Trotz Corona: Anteil der Kurzstreckenflüge
mit 53 % auf dem Niveau des Vorkrisenjahres
2019 (54 %) • Knapp drei Viertel aller
Kurzstreckenflüge (Distanz bis 1000
Kilometer) waren Auslandsflüge • Jeder
siebte Flug war 2020 ein Inlandsflug; Anteil
unverändert gegenüber 2019 Derzeit wird
über eine mögliche Beschränkung von Flügen
über kurze Distanzen und innerhalb
Deutschlands debattiert. Kurzstreckenflüge –
hier definiert als Flüge mit einer Distanz
bis 1000 Kilometer – hatten im Jahr 2020
einen Anteil von 53 % (313 000) an allen
Passagierflügen, die auf den deutschen
Hauptverkehrsflughäfen starteten oder
landeten. Wie das Statistische Bundesamt
mitteilt, war der Anteil damit trotz
coronabedingt stark zurückgegangener
Passagierzahlen ähnlich hoch wie vor der
Pandemie: Im Jahr 2019 waren ebenfalls gut
die Hälfte (54 %) aller Passagierflüge
Kurzstreckenflüge. Bei der Betrachtung der
Zahlen muss der beispiellose Rückgang der
Flugreisen im Corona-Jahr 2020
berücksichtigt werden: Mit rund 596 000
Passagierflügen gab es in Deutschland rund
66 % weniger als vor Ausbruch der Pandemie
(2019: 1,74 Millionen Flüge).
NRW: 2020
wurden 2,3 Prozent mehr neue Wohnungen
fertiggestellt als ein Jahr zuvor
Im Jahr 2020 wurden von den
nordrhein-westfälischen Bauämtern 49 775
Wohnungen (einschl. Umbaumaßnahmen) als
fertiggestellt gemeldet. Wie Information und
Technik Nordrhein-Westfalen als
Statistisches Landesamt mitteilt, waren das
2,3 Prozent mehr als im Jahr 2019. Die Zahl
der fertiggestellten Einfamilienhäuser
verringerte sich um 3,3 Prozent auf 12 653
Wohnungen. Bei den Wohngebäuden mit zwei
Wohnungen (3 290 Wohnungen; +0,2 Prozent)
sowie bei den mit drei und mehr Wohnungen
(27 366 einschließlich Wohnungen in
Wohnheimen; +3,0 Prozent) stieg die Zahl der
Fertigstellungen jedoch gegenüber dem
Vorjahr. In neuen Nichtwohngebäuden
(gemischt genutzte Gebäude, die überwiegend
nicht Wohnzwecken dienen) verringerte sich
die Zahl der fertiggestellten Wohnungen im
Jahr 2020 um 19,5 Prozent auf 770 Wohnungen.
Durch Um- oder Ausbaumaßnahmen an bereits
vorhandenen Gebäuden entstanden 5 696
Wohnungen; das waren 19,9 Prozent mehr als
ein Jahr zuvor. Bezieht man die Zahl der
fertiggestellten Wohnungen (ohne Wohnheime)
auf die Einwohnerzahl, so ergibt sich für
das Jahr 2020 im Landesdurchschnitt eine
„Wohnungsbauquote” von 26,9 fertiggestellten
Wohnungen je 10 000 Einwohner. Die höchsten
Fertigstellungsquoten wiesen der Kreis
Euskirchen (56,2), die Stadt Münster (53,8)
und der Kreis Steinfurt (52,8) auf. Die
niedrigsten Quoten ergaben sich für die
Städte Gelsenkirchen (9,3), Duisburg (8,5)
und Remscheid (8,1). (IT.NRW)
© GeoBasis-DE/BKG 2021 - Grafik:
IT.NRW
Im Jahr 2020 wurden in NRW mit 79 325
elf Prozent weniger Ehen geschlossen als
2019
Im Jahr 2020 gaben sich
in Nordrhein-Westfalen 79 325 Paare das
Ja-Wort. Das waren 11,3 Prozent weniger als
ein Jahr zuvor. So wurden 77 067 Ehen
zwischen Männern und Frauen und 2 258 Ehen
zwischen gleichgeschlechtlichen Partnerinnen
und Partnern geschlossen. Das war mehr als
ein Viertel (−27,5 Prozent weniger als im
Jahr 2019. Bei den im vergangenen Jahr
geschlossenen Ehen gleichgeschlechtlicher
Paare handelte es sich in 1 227 Fällen um
weibliche und in 1 031 Fällen um männliche
Paare; außerdem sind dabei 349 Umwandlungen
eingetragener Lebenspartnerschaften
enthalten.
Die Zahl der
gemischtgeschlechtlichen Eheschließungen war
10,8 Prozent niedriger als im Jahr 2019
(86 362). Für gut drei Viertel der Männer
und Frauen handelte es sich im Jahr 2020 um
die erste Ehe. Männer waren bei ihrer ersten
Heirat mit durchschnittlich 33,8 Jahren
älter als Frauen (31,5 Jahre). Bei den
gleichgeschlechtlichen Eheschließungen lag
das Durchschnittsalter der männlichen
Ehepaare bei 44,1 Jahren, das der weiblichen
Paare bei 41,5 Jahren.
Etwa ein Fünftel der
eheschließenden Männer und Frauen waren vor
ihrer Heirat geschieden oder ihre
Lebenspartnerschaft war aufgehoben. Rund ein
Prozent der Eheschließenden waren vor der
standesamtlichen Trauung verwitwet oder ihr
vorheriger Lebenspartner war verstorben. Bei
rund 86 Prozent der Fälle waren beide
Eheschließende deutsche Staatsbürger und bei
drei Prozent hatten sowohl die Frau als auch
der Mann eine andere als die deutsche
Staatsbürgerschaft. In 5,9 Prozent der Fälle
gaben sich ein deutscher Mann und eine
ausländische Frau das „Ja-Wort”, wobei die
Kombination deutscher Mann/türkische Frau
die häufigste war. Ebenso wählten deutsche
Frauen, die einen ausländischen Partner
heirateten (insgesamt 5,3 Prozent), am
häufigsten einen türkischen Mann. (IT.NRW)
|
Donnerstag, 03. Juni 2021
- Fronleichnam |
Stufe 2 für
Duisburg: Neue Coronaregelungen ab Freitag,
4. Juni 2021
Unwetterinformation
Deutsche Wetterdienst (DWD) informiert über
bevorstehende überregionale
Unwetterlagen. Das "Unwettervideo"ist unter
www.dwd.de,
auf YouTube unter
www.youtube.com/DWDderWetterdienst und
in der DWD WarnWetter-App (https://www.dwd.de/DE/service/dwd-apps/dwdapps_artikel.html)
veröffentlicht.
Sonderimpfaktion wurde heute in Hochfeld
fortgesetzt Die
Sonderimpfaktion der Stadt Duisburg wurde
heute in Hochfeld fortgesetzt. Wie zuvor in
Marxloh und Rheinhausen verlief der Tag
trotz des Andrang ohne Zwischenfälle.
Insgesamt erfolgten 888 Impfungen. Von ca.
9.30 bis 18 Uhr wurden auf dem Hochfelder
Markt Impfungen aus dem vom Land zur
Verfügung gestellten Sonderkontingent mit
dem Einmalimpfstoff von „Johnson & Johnson“
vorgenommen.
Wegen des Andrangs
begannen die Impfungen etwas früher als
geplant. Berechtigt zur Impfung vor Ort
waren alle Duisburgerinnen und Duisburger,
die an einer Adresse mit der Postleitzahl
47053 gemeldet sind. Sprachmittler des
Kommunalen Integrationszentrums halfen
erneut bei der Aufklärung und unterstützen
die Menschen vor Ort bei Bedarf in ihren
Herkunftssprachen.
RKI/MAGS-Fallzahlen Duisburg -
3. Juni 2021,
06.00 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 28.592 (+ 37)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert. 657 (+ 2) sind gestorben. Die
7-Tage-Fallzahl beträgt in Duisburg 229 (+
9). Der aktuelle Inzidenzwert beträgt
45,9 (+ 1,8).
Intensivbettennutzung
in Duisburg - RKI-Stand 3.
Juni 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 168 (+ 2
gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 148 (+
3), 6,55% (Covid-Anteil + 0,53 %), 11 (+
1) Personen mit Covid-Intensivbehandlung,
7
(+ 2) Patienten mussten massiv beatmet
werden. Freie Betten: 20 (- 1).
Corona-Schutzimpfungen in Hochfeld an
Fronleichnam Die Stadt
Duisburg setzt die Impfungen mit dem
Sonderkontingent des Einmal-Impfstoffes von
Johnson & Johnson fort. Eine entsprechende
Aktion wird am Donnerstag, 3. Juni, von 10
bis 18 Uhr im Stadtteil Hochfeld auf dem
Hochfelder Markt an der Gitschiner Straße
durchgeführt. Vor Ort wird ein
mobiles Impfzentrum aufgebaut, in dem sich
alle Menschen des Stadtteils kostenlos,
freiwillig und ohne Termin impfen lassen
können. Als Nachweis reicht ein
Ausweisdokument mit einer Wohnadresse im
Postleitzahlenbereich 47053. Empfohlen wird
zudem die Mitnahme des Impfausweises.
Mit dem vorhandenen Sonderkontingent können
noch rund 1.000 Impfungen erfolgen. Die
Impfungen nimmt ein Team, bestehend aus acht
Medizinern vor. Sprachmittler des
Kommunalen Integrationszentrums sind wieder
mit dabei und werden bei der Aufklärung
helfen und die Menschen bei Bedarf in ihren
Herkunftssprachen unterstützen.
Ranger in Duisburger
Landschafts- und Naturschutzgebieten im
Einsatz Seit Anfang Juni sind
wieder speziell ausgebildete und erfahrene
Naturschutz-Ranger vom Regionalverband (RVR)
Ruhr Grün in den Schutzgebieten und an den
neuralgischen Punkten im Stadtgebiet
präsent. Für ein verträgliches
Miteinander von Erholungsuchenden und Natur
sind in Landschafts- und Naturschutzgebieten
gewisse Regeln unerlässlich. So ist
beispielsweise das Grillen, das Befahren und
Parken abseits befestigter Wege in
Landschaftsschutzgebieten nicht gestattet.
In Naturschutzgebieten dürfen darüber hinaus
Hunde nicht ohne Leine geführt werden. Auch
ist das Wandern abseits der Wege dort nicht
erlaubt. Leider halten sich nicht alle
Besucher an die Vorgaben, die in der
Landschaft durch eine Beschilderung der
Schutzgebiete kenntlich gemacht werden.
Insbesondere im Sommerhalbjahr zeigen
zahlreiche Vorfälle aus nahezu sämtlichen
Schutzgebieten, dass das Naturschutzrecht –
beispielsweise Leinenpflicht für Hunde und
das Flächenbetretungsverbot – in hohem Maße
missachtet wird. Zum Teil kommt es dabei zu
erheblichen Störungen von sensiblen
Tierarten wie etwa brütender Wasservögel an
Gewässern. In Walsum, Baerl und Binsheim
handelt es sich bei den Flächen entlang des
Rheins außerdem um Schutzgebiete von
europaweiter Bedeutung (Vogelschutzgebiet
und Flora-Fauna-Habitat-Gebiet/FFH). Sie
sind damit besonders schutzwürdig. Die
Stadt Duisburg trägt daher eine besondere
Verantwortung für die Arten in diesen
Gebieten. Darüber hinaus gibt es in den
Rheinwiesen, die als
Landschaftsschutzgebiete ausgewiesen sind,
ebenfalls zunehmend Konflikte zwischen den
dortigen Bewirtschaftern, insbesondere den
Schäfern, und Erholungsuchenden. Die
Naturschutz-Ranger werden auf die Einhaltung
der Regeln in diesen Gebieten achten und
zugleich über den Schutz von Flora und Fauna
informieren. In persönlichen Gesprächen
werden sie die Besucher dann auch für die
richtigen Verhaltensweisen in der Natur
sensibilisieren. Mit ihrem Einsatz
unterstützen sie zudem die Arbeit der
Unteren Naturschutzbehörde.
Integrationsrat:
Erkan Üstünay erneut zum Vorsitzenden des
Gremiums gewählt
Bei der gestrigen konstituierenden Sitzung des
Integrationsrates wurde Erkan Üstünay erneut
zum Vorsitzenden des Gremiums gewählt. Zu
den stellvertretenden Vorsitzenden des
Integrationsrates wurden Fuat Kiosse und
Canan Celik gewählt. Integrationsdezernent
Paul Bischof, der die Sitzung bis zur Wahl
geleitet hatte, gehörte zu den ersten
Gratulanten. In seiner Dankesrede rief
Erkan Üstünay alle
Integrationsratsmitglieder zur konstruktiven
Zusammenarbeit auf: „Die Stadt Duisburg
steht vor immensen Herausforderungen, nicht
nur in Fragen der Migration, Integration und
des Zusammenlebens. Wir als
kommunalpolitische Vertretung der Duisburger
Migrantinnen und Migranten wollen alles
dafür tun, dass wir diese Herausforderungen
bestmöglich meistern. Dies kann aber nur
gelingen, wenn wir alle gemeinsam daran
arbeiten und uns gegenseitig unterstützen
sowie fair und respektvoll miteinander
umgehen.”
Der 46-jährige freut
sich auf eine arbeitsreiche und intensive
Mandatsperiode und ist optimistisch, dass
der Integrationsrat zusammen viel bewegen
und ein weiteres Kapitel erfolgreicher
Duisburger Integrationsgeschichte gestalten
wird. Auch Oberbürgermeister Sören Link
gratulierte Herrn Üstünay zur Wahl und gab
ihm die besten Wünsche für eine gute und
erfolgreiche Zusammenarbeit auf den Weg.
Volkshochschule Duisburg
organisiert auch nächstes Treffen des
Netzwerks Luftqualität Im
Dezember 2017 wurde in der Volkshochschule
(VHS) das Duisburger Netzwerk Luftqualität
auf Initiative von Peter Heise vom Umweltamt
der Stadt Duisburg ins Leben gerufen. Sein
Ziel ist es, durch von interessierten
Privatleuten betriebene Feinstaubmessstellen
eine bessere Übersicht über die
Luftbelastung in Duisburg zu erhalten. Bis
zur Gründung des Netzwerks wurde Feinstaub
nur an wenigen ausgewählten Orten durch das
Landesumweltamt gemessen.
Langfristig
möchte die Initiative das Bewusstsein in der
Bevölkerung für diese Thematik
sensibilisieren und dadurch die Luftqualität
in der Stadt verbessern. Die am Netzwerk
Beteiligten treffen sich mehrmals im Jahr,
um ihre Erfahrungen auszutauschen. Das
nächste Netzwerktreffen startet am Mittwoch,
16. Juni um 19 Uhr, coronabedingt online auf
einer Videokonferenzplattform der
Volkshochschule.
Ein Vortrag von
Nils Friege zu den Maßnahmen und
Vereinbarungen der Luftreinhaltepläne im
Rahmen der gerichtlichen Verfahren im
Ruhrgebiet bildet den Schwerpunkt des
Abends. Die Teilnahme an dem Treffen ist
kostenlos. Interessierte können sich hier
bei der VHS anmelden:
https://vhs.link/fWVF3B. Nach Anmeldung
werden die Zugangsdaten für die
Onlineveranstaltung verschickt.
Weiterführende Informationen gibt es bei
Peter Heise, dem zuständigen Koordinator im
Umweltamt der Stadt Duisburg:
p.heise@stadt-duisburg.de
Stabile
Geburtenzahlen und mehr Sterbefälle in der
Metropole Ruhr Die
Geburtenzahlen in der Metropole Ruhr blieben
2020 stabil: 48.081 Kinder wurden geboren,
0,3 Prozent weniger als im Jahr zuvor. Im
Vergleich zum Jahr 2011, das den bisherigen
Tiefstand bei den Geburtenzahlen markiert,
wurden jedoch 24,5 Prozent mehr Kinder
geboren. Diese Steigerung liegt über dem
Landesdurchschnitt (18,8 Prozent). Das haben
die Statistiker des Regionalverbandes Ruhr
(RVR) auf Grundlage der Zahlen des
Statistischen Landesamtes IT.NRW errechnet.
Gleichzeitig starben 2020 im
Ruhrgebiet 67.493 Menschen. Im Vergleich zu
2019 waren das 3.042 oder 4,7 Prozent mehr.
In Duisburg (+8,3 Prozent), dem Kreis Wesel
(+7,9 Prozent) und Essen (+7,6 Prozent) war
der Anstieg am höchsten, in Bochum (0,6%)
fiel er am geringsten aus. In Mülheim sank
die Zahl der Gestorbenen sogar marginal um
0,1 Prozent. idr
IHK bietet
Bewerbungsmappen-Check für Jugendliche
Digitale Beratung zum Tag der
Ausbildungschance am 7. Juni Den
Weg in den Beruf müssen Jugendliche nicht
alleine antreten: Zusammen mit den
Ausbildungsberatern der Niederrheinischen
IHK können sie einen passenden
Ausbildungsplatz für 2021 finden. Die IHK
berät am 7. Juni, dem Tag der
Ausbildungschance, von 9 bis 16 Uhr
telefonisch oder per
Whatsapp-Videotelefonie. Welche
Ausbildungsplätze sind aktuell frei? Worauf
achten Unternehmen bei einer Bewerbung? Die
Berater geben den Jugendlichen Feedback zu
ihren Unterlagen und stellen ihnen die
freien Lehrstellen am Niederrhein vor.
Interessierte senden eine E-Mail an
ausbildungschance@niederrhein.ihk.de.
Dort geben sie ihre Telefonnummer an und den
Kanal, über den sie kontaktiert werden
möchten. Die Ausbildungsberater rufen sie am
7. Juni zurück.
„myBUS“ fährt bald in der ganzen Stadt
Das Erfolgskonzept „myBUS“ soll aus dem
Testbetrieb in den Regelbetrieb überführt
werden. Rund 600.000 Euro sollen in diesem
und nächsten Jahr seitens Stadt und DVG
zusätzlich in das Mobilitätsangebot
investiert werden. So geht es aus einem
Dringlichkeitsbeschluss hervor, der am 14.
Juni 2021 dem Rat der Stadt Duisburg zur
Genehmigung vorgelegt wird. Die SPD-Fraktion
begrüßt ausdrücklich die Planungen der DVG,
dieses innovative und deutschlandweit
beachtete Projekt fortzusetzen. „Wir
freuen uns sehr über den Erfolg von „myBUS“
in Duisburg. Über 37.000 aktive Nutzer und
mehr als 55.000 App-Downloads zeigen das
große Interesse. Deshalb ist es gut und
sinnvoll das Angebot dauerhaft und im
gesamten Stadtgebiet zu etablieren“, sagt
der SPD-Fraktionsvorsitzende Bruno Sagurna,
der zugleich Vorsitzender des Ausschusses
für Stadtentwicklung und Verkehr ist.
Bereits zum 15. September 2021 wird eine
Umsetzung des Beschlusses angestrebt,
wodurch Lücken im Nachtbetrieb stadtweit
geschlossen werden sollen. Dieses
nachhaltige und barrierefreie Angebot der
DVG wird bisher im Schnitt zwischen 70- und
100-mal am Wochenende gebucht und ist auch
wegen der unkomplizierten Nutzung via App
sehr beliebt bei den Duisburgern.
„Corona hat den Menschen unserer Stadt sehr
viel abverlangt. Deshalb ist es genau das
richtige Zeichen, dass bei sinkenden
Inzidenzen, der Öffentliche Nahverkehr in
Duisburg im Herbst weiter verbessert wird.
Das ist ein Gewinn für alle Duisburgerinnen
und Duisburger“, so Sagurna abschließend.
VERANSTALTUNGEN
Bürgergespräch mit Oberbürgermeister
Sören Link Oberbürgermeister Sören Link möchte sich am
Dienstag, 22. Juni, mit den Duisburgerinnen
und Duisburgern in einem persönlichen Dialog
austauschen. Aufgrund der aktuellen
Situation wird das Bürgergespräch in Form
eines Telefongesprächs oder eines
Videotreffens stattfinden. Termine
können am Donnerstag, 10. Juni, angefragt
werden. Interessierten Bürgerinnen und
Bürgern steht hierfür das an diesem Tag
freigeschaltete Online-Kontaktformular unter
www.duisburg.de/dialog zur Verfügung. Eine
telefonische Kontaktaufnahme ist von 8.30
bis 16 Uhr unter 0203/283-6111 ebenfalls
möglich.
Terminänderungen
bei den Wochenmärkten an Fronleichnam
An Fronleichnam fallen am
Donnerstag, 03. Juni 2021, die Wochenmärkte
in Beeck (Marktplatz), Bissingheim
(Dorfplatz), Hamborn (Altmarkt), Laar
(Werth-/Schillstraße) Rumeln
(Dorf-/Verbindungsstraße), Wanheimerort
(Michaelplatz) und Huckingen (Mündelheimer
Straße/Im Wittfeld) ersatzlos aus. Der
Bauernmarkt in der Duisburger Innenstadt
(Königstraße) wird auf Mittwoch, 02. Juni
2021, vorverlegt.
VERKEHR -
Baustellen -
A40 /
DVG-Umleitungen
Duisburg-Mitte: Verkehrseinschränkungen auf
der Kardinal-Galen-Straße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg beginnen ab
Montag, 7. Juni, mit Arbeiten für den
Kanalbau auf der Kardinal-Galen-Straße in
Mitte. Die Arbeiten finden im Bereich der
A-59-Ausfahrt Duissern statt. Während der
Arbeiten entfällt die Möglichkeit von der
Ausfahrt links in die Kardinal-Galen-Straße
abzubiegen. Außerdem entfällt eine Fahrspur
auf der Kardinal-Galen-Straße. Umleitungen
sind ausgeschildert. Fußgänger und Radfahrer
sind nicht betroffen. Die Arbeiten werden
voraussichtlich am Freitag, 11. Juni,
abgeschlossen.
Kaßlerfeld:
Verkehrseinschränkungen im Bereich Ruhrdeich
/ Kaßlerfelder Kreisverkehr
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg bauen ab
Montag, 7. Juni, ein Regenauffangbecken für
den OB-Karl-Lehr-Brückenzug im Bereich des
Kaßlerfelder Kreisverkehrs. Aus diesem Grund
wird die Verkehrsführung im Kreisverkehr
geändert. Er ist nur noch einspurig
befahrbar. Zudem kann aus dem Kreisverkehr
kommend nicht in die Straße Ruhrdeich
abgebogen werden. Eine Umleitung wird
ausgeschildert. Fußgänger und Radfahrer
können passieren, müssen allerdings die
örtliche Beschilderung beachten. Die
Arbeiten werden voraussichtlich Ende 2021
abgeschlossen.
STATISTIKEN
|
Mittwoch,
02. Juni 2021 |
Stufe 2 für
Duisburg: Neue Coronaregelungen ab Freitag,
4. Juni 2021
Die aktuell gültige
Coronaschutzverordnung in
Nordrhein-Westfalen sieht drei
Inzidenzstufen vor:
Stufe 1: Inzidenz bis 35 Stufe
2: Inzidenz über 35, aber höchstens 50
Stufe 3: Inzidenz über 50, aber höchstens
100
Die Coronaregeln sind an diese
drei Stufen, bzw. die Inzidenzen geknüpft
und können von Kommune zu Kommune variieren.
Bisher galt für Duisburg die Stufe 3. Da die
Inzidenz nun bereits seit dem 28. Mai
kontinuierlich unter 50, aber über 35 liegt,
gilt ab dem kommenden Freitag, 4.
Juni, für Duisburg die Stufe 2.
Damit sind weitere Lockerungen verbunden,
beispielweise: a)
Kontaktbeschränkung Zusätzlich
zu den bisherigen Regelungen dürfen sich nun
auch Personen aus drei Hausständen ohne
Personenbegrenzung treffen. Unabhängig von
der Anzahl der Hausstände können bis zu zehn
Personen, die alle über einen
Negativtestnachweis verfügen,
zusammentreffen. In beiden Fällen dürfen
immunisierte Personen aus weiteren
Hausständen zusätzlich teilnehmen.
b) Kultur
Kultureinrichtungen (Museen,
Kunstausstellungen, Galerien, Bibliotheken
u.ä.) dürfen auch ohne Terminbuchung besucht
werden. Kulturveranstaltungen in
geschlossenen Räumen sind mit bis zu 500
Personen zulässig. Erforderlich ist hierfür
ein Negativtestnachweises, die
Rückverfolgbarkeit und die Einhaltung des
Mindestabstands müssen sichergestellt sein.
c) Sport Im Freien
ist die Ausübung von kontaktfreiem Sport
ohne Personenbegrenzung zulässig.
Kontaktsport darf mit bis zu 25 Personen,
negativem Testnachweis und sichergestellter
einfacher Rückverfolgbarkeit betrieben
werden. In geschlossenen Räumen
einschließlich Fitnessstudios darf mit
Negativtestnachweis und sichergestellter
einfacher Rückverfolgbarkeit kontaktfreier
Sport ohne Personenbegrenzung unter
Beachtung der Vorschriften zum
Mindestabstand erfolgen. Kontaktsport ist
bei Negativtestnachweis und sichergestellter
einfacher Rückverfolgbarkeit mit bis zu 12
Personen zulässig.
d)
Freizeit Der Betrieb von
Schwimm- und Spaßbädern, Saunen, Thermen und
ähnlichen Einrichtungen ist mit
Negativtestnachweis erlaubt, wobei die
Anzahl gleichzeitig anwesender Gäste eine
Person pro sieben Quadratmeter der für sie
geöffneten Fläche nicht übersteigen darf.
e) Einzelhandel
Im Einzelhandel gilt eine Personenbegrenzung
auf eine Person pro angefangene 10
Quadratmeter (bis zu 800 Quadratmeter)
i)
Gastronomie Bei der
Außengastronomie ist der Negativtestnachweis
nicht mehr erforderlich. Innenbereiche
können für Personn mit Negativtestnachweis
öffnen, wobei den Gästen ein Sitzplatz und
an Theken oder Stehtischen ein Stehplatz
zugewiesen werden und die einfache
Rückverfolgbarkeit sichergestellt sein muss.
Eine detaillierte Übersicht des Stufenplans
des Landes findet sich hier:
www.mags.nrw/coronavirus-regeln-nrw
MAGS
veröffentlicht für die Kreise und
kreisfreien Städte die dort jeweils
geltenden Inzidenzstufen und veränderte
Einstufungen sowie deren Wirksamkeitsdatum
sowie die für das Land geltende
Inzidenzstufe täglich aktuell unter
www.mags.nrw.de/inzidenzstufen.
Corona-Schutzimpfungen in Hochfeld an
Fronleichnam Die Stadt
Duisburg setzt die Impfungen mit dem
Sonderkontingent des Einmal-Impfstoffes von
Johnson & Johnson fort. Eine entsprechende
Aktion wird am Donnerstag, 3. Juni, von 10
bis 18 Uhr im Stadtteil Hochfeld auf dem
Hochfelder Markt an der Gitschiner Straße
durchgeführt. Vor Ort wird ein
mobiles Impfzentrum aufgebaut, in dem sich
alle Menschen des Stadtteils kostenlos,
freiwillig und ohne Termin impfen lassen
können. Als Nachweis reicht ein
Ausweisdokument mit einer Wohnadresse im
Postleitzahlenbereich 47053. Empfohlen wird
zudem die Mitnahme des Impfausweises.
Mit dem vorhandenen Sonderkontingent können
noch rund 1.000 Impfungen erfolgen. Die
Impfungen nimmt ein Team, bestehend aus acht
Medizinern vor. Sprachmittler des
Kommunalen Integrationszentrums sind wieder
mit dabei und werden bei der Aufklärung
helfen und die Menschen bei Bedarf in ihren
Herkunftssprachen unterstützen.
RKI/MAGS-Fallzahlen Duisburg -
2. Juni 2021,
06.00 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 28.555 (+ 26)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert. 655 (+ 2) sind gestorben. Die
7-Tage-Fallzahl beträgt 220 (- 10) in
Duisburg. Der aktuelle Inzidenzwert beträgt
44,1 (- 2,0).
Intensivbettennutzung
in Duisburg - RKI-Stand 2.
Juni 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 166 (+ 5
gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 145 (-
1), 6,02% (Covid-Anteil - 1,43 %), 10 (- 2) Personen mit Covid-Intensivbehandlung,
5
(- 1) Patienten mussten massiv beatmet
werden. Freie Betten: 21 (+ 6).
Duisburger
Fallzahlen
(Stadt - Stand 1. Juni 2021, 20
Uhr)
Insgesamt
haben sich in Duisburg 28.547
(+ 34)
Personen mit dem Coronavirus infiziert. 655
(+ 2) Personen sind
verstorben. 27.503 (+ 73) Personen sind wieder genesen, so
dass es aktuell 389 (- 41) Infizierte in der Stadt gibt.
Insgesamt wurden 698.721 (+ 8.436) Corona-Tests
durchgeführt. Der aktuelle Inzidenzwert beträgt
44,1 (- 2,0).
Wiedereröffnung
der Bezirksbibliotheken Die
Bezirksbibliotheken Walsum, Hamborn,
Meiderich, Homberg-Hochheide, Rheinhausen
und Buchholz öffnen am Dienstag, 8. Juni,
wieder zu den üblichen Zeiten (dienstags bis
freitags von 10.30 bis 13 Uhr und 14 bis
18.30 Uhr, samstags von 10 bis 13 Uhr).
Kundinnen und Kunden mit einem gültigen
Bibliotheksausweis können dann wieder selbst
Medien an den Regalen aussuchen.
Dabei ist die Aufenthaltsdauer auf 30
Minuten beschränkt, um die zugelassene
Höchstzahl an Personen nicht zu
überschreiten. Ein längerer Aufenthalt zum
Lernen oder Lesen ist noch nicht wieder
möglich. Kinder unter 12 Jahren müssen von
einem Erwachsenen begleitet werden und es
dürfen maximal zwei Personen zusammen
kommen. Das Tragen einer FFP2/KN95-Maske
sowie das Einhalten der Abstandsregeln sind
Pflicht. Die Rückgabe von Medien kann
ohne eine Registrierung erfolgen. Zur
Vorbereitung des Besuchs wird empfohlen, die
Medien schon vorab online aus dem
Medienkatalog herauszusuchen und dann
gezielt mitzunehmen. Noch einfacher ist es,
die Titel im Katalog durch einen Klick auf
„Vormerken“ zu reservieren, und sie dann
später in der gewünschten Bibliothek
abzuholen. Die Auslieferung per
Medienbotenservice ist weiterhin möglich.
Die Stadtteilbibliotheken bleiben
noch geschlossen, sie folgen zu einem
späteren Zeitpunkt. Gleiches gilt für den
Bücherbus. Ausführliche Informationen sind
auf der Internetseite der Bibliothek unter
www.stadtbibliothek-duisburg.de zu finden.
Auskünfte gibt es auch per E-Mail an
stadtbibliothek@stadt-duisburg.de oder
telefonisch unter 0203/283-4218 (montags von
13 bis 19 Uhr, dienstags bis freitags von 11
bis 19 Uhr, samstags von 11 bis 16 Uhr).
Rohbau der neuen
Dreifach-Sporthalle am Steinbart-Gymnasium
steht Der Bau der neuen
Dreifach-Sporthalle am Steinbart-Gymnasium
schreitet voran. Gerne hätten
Oberbürgermeister Sören Link und IMD
Geschäftsführer Thomas Krützberg zum
Richtfest geladen, leider war dies aber
aufgrund der aktuellen Corona Beschränkungen
und zum Schutz aller Beteiligten nicht
möglich. Zur Fertigstellung der Halle
wünscht sich Oberbürgermeister Sören Link
wieder mehr Öffentlichkeit: „Die neue
Sporthalle ist eine wichtige Investition in
die Bildung unserer Jugend und in unsere
Stadt. Nicht nur Schülerinnen und Schüler
dürfen sich auf die moderne Sportstätte
freuen, auch Kaderathleten und
Vereinssportler sind gespannt auf
verbesserte Trainingsmöglichkeiten. Ich
wünsche mir und allen Beteiligten, dass wir
die Eröffnung der Halle im Spätsommer auch
gebührend feiern können.“
Nach dem
Abriss der alten Turnhalle, legte das IMD im
August 2020 den Grundstein für die neue
Dreifachsporthalle in leichter und
transparenter Architektur. Die
Fertigstellung ist für September dieses
Jahres vorgesehen. Die Baukosten belaufen
sich auf circa 6,7 Millionen Euro, von denen
rund 60 Prozent aus Landesmitteln
finanzierten werden. Thomas Krützberg,
Geschäftsführer des IMD erklärt die Vorteile
der neuen Halle: „Neben Baumaterialien mit
sehr guter CO2-Bilanz wie Stahlträgern,
mineralische Dämmung aus Steinwolle und
einer Fassade aus wiederverwertbarem
Aluminium, wird mit dem Neubau gleichzeitig
vor allem moderne Technik umgesetzt, die
zukünftig viel Energie spart und die
Emission von klimaschädlichem CO2 und damit
auch die Betriebskosten deutlich reduziert.“
Allein für die Dachkonstruktion
des Rohbaus, mit dem im September 2020
begonnen wurde, wurden 66.000 kg Baustahl
verbaut. Die Arbeiten zur Dachabdichtung und
der Installation haben bereits begonnen. Es
folgen der Einbau der Fenster und
anschließend der Innenausbau. Um der
wachsenden Anzahl an Schülern und den
Anforderungen der anerkannten Sportschule
gerecht zu werden, wurde die Hallenfläche
auf 45 x 27 Meter vergrößert und kann in
drei Einzelbereiche aufgeteilt werden. Das
Raumprogramm wurde auf zwei Ebenen
umgesetzt. Es gibt sechs Umkleiden, Duschen,
behindertengerechte WC´s sowie eine Empore
für Zuschauer, alles barrierefrei. Die
lichtdurchflutete Halle beeindruckt auch den
Direktor des Steinbart-Gymnasiums, Ralph
Buchthal, der von seiner Schule aus einen
„hervorragenden Ausblick auf die Baustelle“
hat.
Rohbau der Dreifachsporthalle
Projekt zum
medizinischen Kinderschutz geht in die
Erprobungsphase Neun Kinder-
und Jugendkliniken und 18 Kinder- und
Jugendarztpraxen starten mit der
Erprobungsphase des bundesweit größten
Projekts zum medizinischen Kinderschutz.
Ziel des Vorhabens "MeKidS.best" ist es, im
Ruhrgebiet flächendeckend langfristig
Kindeswohlgefährdungen zuverlässiger
aufzudecken, zu behandeln und zu verhindern.
Seit gut einem Jahr arbeiten 21 Partner
aus dem Gesundheits- und Sozialwesen unter
der Leitung von MedEcon Ruhr, dem Netzwerk
der Gesundheitswirtschaft im Ruhrgebiet,
zusammen. In der nun gestarteten
Erprobungsphase werden in allen
teilnehmenden Kliniken zusätzliche speziell
für Kinderschutz geschulte Mitarbeiter
eingesetzt. Außerdem werden die
unterschiedlichen Akteure des Kinderschutzes
wie Ärzte, Psychologen, Sozialarbeiter und
Pfleger besser miteinander vernetzt. Sie
sollen u. a. die zuverlässige Diagnose und
rechtssichere Dokumentation, die schnelle
Weiterleitung betroffener Kinder aus
medizinischen Einrichtungen an die
Jugendämter und die Betreuung betroffener
Familien sicherstellen. Infos:
http://www.mekids-best.de idr
Energie-Scouts Niederrhein: Azubis
sparen Energie und Geld - Siegerteams kommen
aus Duisburg und Hamminkeln
Gut für die Umwelt und
den Geldbeutel: 28 Azubis aus zehn
Unternehmen vom Niederrhein suchten – und
fanden – im letzten halben Jahr als
Energie-Scouts Schwachstellen und
Energiefresser in ihren Betrieben. Wärme als
Energiequelle, weniger heiß erhitzen und der
Schritt zu LED: Beim Wettbewerb der
Niederrheinischen IHK überzeugten drei Teams
aus Duisburg und Hamminkeln die Jury
besonders.
„Die Auszubildenden
lernen als Energie-Scouts energetische
Schwachstellen zu erkennen, entwickeln
eigene Projekte und sensibilisieren ihre
Kollegen“, erklärt Felix Brüne,
Energiereferent bei der Niederrheinischen
IHK. Die Unternehmen nutzen die innovativen
Ideen der Auszubildenden, um Energie,
Ressourcen und Kosten zu sparen: „Seit
Projektstart 2015 konnten über 300 Azubis
insgesamt etwa 1,5 Millionen Euro
Energiekosten für ihre Unternehmen
einsparen. Am Niederrhein gingen seitdem
über 4.500 Tonnen weniger Kohlendioxid in
die Atmosphäre“, schätzt Brüne.
►Die
Preisträger in diesem Jahr sind: 1.
Platz: Thyssenkrupp Steel Europe AG,
Duisburg 2. Platz: Venator Germany GmbH,
Duisburg 3. Platz: H. und W. Schmänk GmbH &
Co. KG, Hamminkeln
Wärme, Chemie und CO2: Die
Ideen der Siegerteams
►Das
Siegerteam von Thyssenkrupp Steel überzeugte
die Jury mit ihrem Pilotprojekt „Die heiße
Hütte“: Das Team möchte die
Wärmeabstrahlungen im Eisenwerk nutzen und
zu Strom umwandeln. Damit ließen sich
gegebenfalls technische Geräte oder
Batterien aufladen. Das überzeugte auch die
Jury. Ihre Empfehlung: Das
Energieeinsparpotenzial in einer Testanlage
weiter zu untersuchen.
►Das
zweitplatzierte Team der Venator Germany
GmbH aus Duisburg fand heraus, dass man beim
Herstellen von Salzlösung Energie sparen
kann, indem man der Lösung kühleren
Wasserdampf zuführt. Schon jetzt zeigt sich:
Auch mit einer minimalen
Temperaturreduzierung sinkt die CO2-Last des
Unternehmens um zirka 154 Tonnen im Jahr.
Auf dem dritten Platz: das Team der H. und
W. Schmänk GmbH & Co. KG aus Hamminkeln.
Die Azubis haben die Umrüstung auf
LED-Beleuchtung geplant. Das spart zukünftig
rund 25.000 Euro Stromkosten und rund 95
Tonnen CO2 ein.
Im Herbst startet die nächste
Runde
►Die
drei Teams erhielten ein Preisgeld von
insgesamt 1.000 Euro, gesponsert durch die
Wirtschaftsjunioren Duisburg und Kleve. Die
Nachfrage nach der Weiterbildung zum
EnergieScout ist groß: Bereits im Herbst
diesen Jahres startet die IHK die nächste
Runde. Fachlich und inhaltlich begleitet
wird das Energie-Scouts-Projekt von der
Effizienz-Agentur NRW und
EnergieAgentur.NRW. Mehr Details zu den
Energie-Scouts Niederrhein gibt es bei
IHK-Ansprechpartner Felix Brüne, Telefon
0203 2821-311, EMail
bruene@niederrhein.ihk.de und unter
www.ihk-niederrhein.de/Energie-Scouts-Niederrhein
myBUS und Nachtbusse wieder im Einsatz
Ab Freitag, 4. Juni, fahren die
myBUS-Fahrzeuge der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) wieder durch
die Nacht. Fahrgäste müssen in den
Kleinbussen eine FFP2-Maske oder
vergleichbare Masken (KN95 und N95) tragen.
Soweit Kinder zwischen 6 und 13 Jahren
aufgrund der Passform keine FFP2-Maske
tragen können, ist ersatzweise eine
medizinische Maske zu tragen.
Zwischen
den Fahrgästen und dem Fahrpersonal gibt es
eine Schutzscheibe und es stehen pro
Fahrzeug - Foto DVG - maximal drei
Sitzplätze zur Verfügung. Auch die
Nachtexpress- und Taxibusse fahren ab
Samstagabend, 12. Juni, circa 23.30 Uhr,
wieder durchgängig. Die DVG reagiert damit
auf die von der Bundesregierung
beschlossenen Lockerungen der Beschränkungen
des öffentlichen Lebens.
Wie
funktioniert myBUS? myBUS fährt wie sonst
üblich freitags und samstags von 18 bis 2
Uhr. myBUS ist eine Ergänzung zum
bestehenden Nahverkehrsangebot. Die
myBUS-Fahrzeuge werden über die myDVG-App
gebucht. Per Smartphone können Kunden ihre
Fahrtwünsche unter Angabe des Start- und
Zielpunktes angeben. Die Routen für die
Busse werden von einem Algorithmus in
Echtzeit entsprechend der jeweiligen
Nachfrage berechnet. So teilen sich
Fahrgäste mit myBUS gemeinsame Fahrten und
werden von ihren individuellen Standorten
zum Ziel gebracht. Bereits die Anfahrt des
Busses lässt sich in Echtzeit verfolgen, die
Fahrzeuge sind durch den myBUS-Schriftzug
und durch das auffällige Außendesign mit
roten Diagonalflächen gut erkennbar. Sowohl
die Buchung des Busses als auch die
Bezahlung des Tickets erfolgt ausschließlich
per App. Weitere Informationen gibt es auf
der DVG-Internetseite unter
www.dvg-duisburg.de/mybus
Neuer
Filialleiter der Sparda-Bank im Mercator One
Seit heute steht Dominik
Kanders in Duisburg in der Verantwortung.
Als neuer Leiter der Filiale der Sparda-Bank
im Mercator One am Hauptbahnhof wird der
36-jährige Banker mit insgesamt 11
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die
Aktivitäten der regionalen
Genossenschaftsbank vor Ort steuern. Für
Dominik Kanders ist es eine Rückkehr nach
Duisburg. „Nach meiner Ausbildung zum
Bankkaufmann bei der Sparda-Bank in Krefeld
habe ich ab 2008 in der Duisburger Filiale
in der Kammerstraße gearbeitet und später
auch die Eröffnung der ehemaligen Filiale in
der Innenstadt unterstützt“, erklärt er. Ab
2010 nahm er an einem Förderungsprogramm für
Nachwuchskräfte der Genossenschaftsbank teil
und erlangte so die nötigen Qualifikationen
für eine Position als Führungskraft.
Im Anschluss wechselte er an den Standort
Oberhausen und leitete dort seit 2014 die
Filiale in der Langemarkstraße 24. Mit der
Wahl seines Nachfolgers zeigt sich Fernando
Vitello sehr zufrieden und sagt: „Ich bin
mir sicher, die Leitung der Filiale in gute
und erfahrene Hände zu legen“. Nach seiner
Ausbildung zum Bankkaufmann wechselte
Fernando Vitello 2010 zur Sparda-Bank West
und leitete seit 2016 die Filiale in der
Kammerstraße 6, die Anfang März dieses
Jahres in das Mercator One umgezogen ist. Im
Mai verlässt er die Sparda-Bank West auf
eigenen Wunsch für neue Herausforderungen.
„Vielen Dank an Fernando Vitello für die
langjährige gute Arbeit hier in Duisburg und
seinem Engagement im Zusammenhang mit dem
zurückliegendem Umzug der Filiale“, sagt
Dominik Kanders.
Klare
Zielausrichtung für Duisburg Mit der
neuen Filiale im Mercator One will Dominik
Kanders die Marktposition der Sparda-Bank in
Duisburg weiter ausbauen: „Wir werden
unseren Kunden nicht nur als starker
Finanzpartner zur Seite zu stehen, sondern
auch täglich daran arbeiten, dass sie sich
bei der Sparda-Bank West gut aufgehoben
fühlen“. Neben dem nachhaltigen Wachstum
strebt er eine hohe Kundenzufriedenheit
durch eine verständliche und
nachvollziehbare Beratung an. „Mit dem
neuen Filialkonzept im Mercator One werden
wir nicht nur eine Brücke zwischen den
klassischen Filialangeboten und der
Digitalisierung schlagen, sondern unsere
Kunden auch für die digitalen Trends der
Zukunft fit machen“, so Dominik Kanders.
Weiter sagt er: „Wir werden die einmalige
Chance hier in Duisburg nutzen, die analogen
und digitalen Beratungsmethoden und -ansätze
gemeinsam mit unseren Kunden erlebbar zu
machen, um damit nicht nur wichtige Impulse
für unser Team vor Ort, sondern für die
gesamte Sparda-Bank West zu setzen“.
Dominik Kanders (rechts)
übernimmt von Fernando Vitello (links) die
Leitung der Filiale der Sparda-Bank im
Mercator One am Duisburger Hauptbahnhof.
Foto Sparda-Bank
IG BAU kritisiert Niedriglöhne in
der Floristik - 160 Beschäftigte in der
Stadt
Geschäft mit Blumen und Pflanzen
boomt: Duisburger Floristinnen sollen
profitieren Gartenmärkte und Blumengeschäfte
erleben in der Pandemie einen Ansturm – doch
wer Sträuße bindet und Pflanzen pflegt,
arbeitet in Duisburg meist zu Niedriglöhnen.
„In der Floristik liegt der Stundenlohn
für gelernte Kräfte gerade einmal bei 11,27
Euro pro Stunde. Von solchen Einkommen lässt
sich kaum leben“, kritisiert Karina Pfau,
Bezirksvorsitzende der IG Bauen-Agrar-Umwelt
(IG BAU) Duisburg-Niederrhein. Die
Gewerkschafterin fordert für die
Beschäftigten deutlich mehr Geld. In der
Branche arbeiteten überwiegend Frauen, für
die die geringe Bezahlung zum Armutsrisiko
werde. Nach Angaben der Arbeitsagentur zählt
die Floristik in Duisburg rund 160
Beschäftigte. „In der Corona-Zeit kaufen
mehr Menschen als sonst Blumen, Topfpflanzen
oder Deko, um es sich zuhause schön zu
machen“, betont Pfau. Insbesondere die
Gartencenter hätten Rekordumsätze gemacht,
wovon auch der Blumenhandel profitiere.
Im Mai, dem traditionell
umsatzstärksten Monat der Branche,
verzeichneten die Gartencenter laut
Statistischem Bundesamt 2020 einen
Umsatzanstieg von 11,2 Prozent gegenüber dem
Vorjahresmonat. Zu den Gewinnern zähle auch
der größte Player der Branche, Blumen Risse,
der mit vielen Standorten in
Nordrhein-Westfalen vertreten sei. Die
Firmen ignorierten die gute Wirtschaftslage
aber bislang – und zogen einen
Tarifabschluss für die Branche im Dezember
vergangenen Jahres überraschend zurück.
Danach sollten die Einkommen ab Februar um
drei Prozent steigen. Für Azubis sah die
Einigung ein Plus von 30 Euro pro Monat vor.
Die Gewerkschaft ruft den Fachverband
Deutscher Floristen (FDF) dazu auf, an den
Verhandlungstisch zurückzukehren. Der
bereits gefundene Kompromiss sei ein
wichtiger Schritt für die Floristik heraus
aus dem Niedriglohnsektor. Mittelfristig
müsse sich die Bezahlung aber noch deutlich
verbessern, fordert die IG BAU – „sonst
finden Blumenläden & Co. bald kein Personal
mehr.“
Schöner Beruf, aber
schlecht bezahlt: Beschäftigte in der
Floristik arbeiten meist zu Niedriglöhnen,
kritisiert die IG BAU – und ruft die
Arbeitgeber zu Tarifverhandlungen auf.
Die neue Staffel von Miss Germany
ist am 1. Juni gestartet
Ab sofort können sich Frauen
zwischen 18 und 39 Jahren aus ganz
Deutschland für die neue Miss Germany
Staffel 2021/2022 bewerben. Erstmalig wird
es ab diesem Jahr keine Bundeslandtitel mehr
geben. 160 Teilnehmerinnen werden im
September zu den sogenannten Live
Experiences nach Hamburg eingeladen. Diese
Änderung bedeutet zugleich, dass nicht, wie
gewohnt, 16 Finalistinnen im Miss Germany
Finale am 19.Februar 2022 in der Europa-Park
Arena in Rust stehen werden, sondern dass es
eine Top 10 geben wird. www.missgermany.de
Quelle: Stephan Glathe
VERANSTALTUNGEN
Beecker Kirmes
wird abgesagt
Die für den Zeitraum 2. bis 6. Juli
2021 geplante Beecker Kirmes muss leider
abgesagt werden. Damit reagiert Veranstalter
Duisburg Kontor in Rücksprache mit der Stadt
Duisburg und dem Krisenstab auf die neue
Coronaschutzverordnung des Landes NRW, die
in ihrer Fassung vom 28. Mai 2021 in § 18
Volksfeste einschließlich Kirmessen
frühestens ab dem 01. September 2021
zulässt. Für alle Beteiligten ist diese
Entscheidung, wenn auch erwartbar, sehr
hart. Dennoch wird diese so akzeptiert, denn
das gesundheitliche Wohl der
Schaustellerinnen und Schausteller sowie
Besucherinnen und Besucher muss in
Pandemiezeiten im Vordergrund stehen.
Duisburg Kontor hatte nach den Absagen der
Cranger Kirmes und der Rheinkirmes in
Düsseldorf noch abgewartet und geprüft, ob
die Beecker Kirmes noch zu realisieren wäre.
Allerdings würde die Ausrichtung einer
Kirmes in der aktuellen Situation einen
immensen organisatorischen Aufwand
darstellen, um eine qualitativ hochwertige
Veranstaltung unter den gegebenen Umständen
durchzuführen.
Foto Krischerfotografie
Duisburger Stadtfest muss aufgrund der
CoronaPandemie abgesagt werden
Veranstaltergemeinschaft legt Termin für
2022 fest
Das für den Zeitraum 22. bis 25.
Juli 2021 geplante Duisburger Stadtfest muss
leider abgesagt werden. Damit reagiert die
Veranstaltergemeinschaft aus Duisburg Kontor
und p & c event- und sportmarketing GmbH in
Rücksprache mit der Stadt Duisburg und dem
Krisenstab auf die neue
Coronaschutzverordnung des Landes NRW, die
in ihrer Fassung vom 28. Mai 2021 in § 18
Volksfeste frühestens ab dem 01. September
2021 zulässt. Beide Partner sind sich einig,
dass das Duisburger Stadtfest in diesem Jahr
zwar abgesagt, aber das Format "Duisburger
Stadtfest" grundsätzlich keineswegs
aufgehoben wird. Der Termin für das kommende
Jahr steht mit dem 21. bis 24.07.2022 schon
fest.
Duisburg Tourismus und weitere
Öffnungsschritte: Online-Angebot für
Museumsliebhaber
Die Tourist Information Duisburg
hat seit Freitag, 28. Mai 2021, wieder
montags bis freitags jeweils von 10 bis 14
Uhr für Besucherinnen und Besucher geöffnet.
Neben Wissenswertem rund um Duisburg und
touristischen Angeboten gibt es für
Tourismusinteressierte jede Menge Souvenirs
und Geschenkartikel zu entdecken.
Darüber hinaus bieten die Tourismusexperten
von Duisburg Kontor für Museumsliebhaber
einen neuen Service an. Dieser beinhaltet
die Möglichkeit, auf der Webseite von
https://www.duisburg.de/tourismus/stadt_erleben/museen/index.php
zeitgebundene Tickets für die Museen MKM,
Museum Küppersmühle für Moderne Kunst,
Museum der Deutschen Binnenschifffahrt und
Kultur- und Stadthistorisches Museum
Duisburg digital zu erwerben. Die Bezahlung
ist möglich per Paypal, Kreditkarte oder
Sofortüberweisung.
Eine Übersicht der Duisburger Museen:
https://www.duisburg.de/tourismus/stadt_erleben/museen/index.php
Wiederaufnahme des
Veranstaltungsbetriebes in der Mercatorhalle
Das kulturelle Leben kehrt in
Duisburgs „gute Stube“ zurück Aufgrund
fallender Inzidenzwerte wird es Duisburg
Kontor Hallenmanagement als Betreiber der
Mercatorhalle durch die
Coronaschutzverordnung des Landes NRW vom
28. Mai 2021 ermöglicht, Veranstaltungen mit
Publikum durchzuführen. Uwe Kluge,
Geschäftsführer bei Duisburg Kontor
Hallenmanagement, freut sich über diese
Entwicklung: „Aufgrund der rückläufigen
Inzidenzwerte werden die Duisburger
Philharmoniker mit sechs Konzerten im Monat
Juni den Auftakt in die Veranstaltungssaison
2021 in der Mercatorhalle geben.“
Auf die nachfolgenden Termine dürfen sich
Liebhaber klassischer Musik freuen:
►Sonntag,
13. Juni 2021, 19:00 Uhr: Kammerkonzert -
Klavierabend Evgeni Koroliov
►Freitag,
18. Juni 2021, 20:00 Uhr: BEAT#4
►Sonntag,
20. Juni 2021, 19:00 Uhr: 9. Kammerkonzert
- Tora Augestad und Lautten Compagney
►Mittwoch,
30. Juni 2021, 20:00 Uhr: 12.
Philharmonisches Konzert "Der Apotheker" ►Donnerstag,
01. Juli 2021, 20:00 Uhr: 12.
Philharmonisches Konzert "Der Apotheker"
►Freitag,
02. Juli 2021, 20:00 Uhr: 12.
Philharmonisches Konzert "Der Apotheker"
(optional, je nach Ticketverkauf)
Detaillierte Informationen zu den Terminen
und eventuell verfügbaren Tickets erhalten
Interessierte unter:
https://duisburger-philharmoniker.de/
Mercatorhalle - Foto Thomas Berns
Digitaler Bastel-Workshop der
Stadtbibliothek
Die Stadtbibliothek lädt
Jugendliche von 10 bis 14 Jahren zu einem
digitalen Bastel-Workshop ein. Die
Kreativ-Künstlerin Katharina Nitz zeigt am
2. Juni, jeweils von 16 bis 18 Uhr, wie man
mit wenigen Materialien originelle
Pop-Up-Karten für viele Gelegenheiten
bastelt. Benötigt werden ein PC, Tablet
oder Smartphone mit Internetzugang, etwas
Papier in verschiedenen Farben und Stärken,
Stifte, Klebestift, Schere, ein Cuttermesser
und eine Unterlage.
Die Teilnahme ist kostenfrei.
Anmeldungen werden ab sofort per E-Mail an
kinder-jugendbibliothek@stadt-duisburg.de
entgegengenommen. Rückfragen sind ebenfalls
unter dieser E-Mail-Adresse oder telefonisch
montags von 13 bis 19 Uhr, dienstags bis
freitags von 11 bis 19 Uhr und samstags von
11 bis 16 Uhr unter 0203/283-4218 möglich.
Terminänderungen
bei den Wochenmärkten an Fronleichnam
An Fronleichnam fallen am
Donnerstag, 03. Juni 2021, die Wochenmärkte
in Beeck (Marktplatz), Bissingheim
(Dorfplatz), Hamborn (Altmarkt), Laar
(Werth-/Schillstraße) Rumeln
(Dorf-/Verbindungsstraße), Wanheimerort
(Michaelplatz) und Huckingen (Mündelheimer
Straße/Im Wittfeld) ersatzlos aus. Der
Bauernmarkt in der Duisburger Innenstadt
(Königstraße) wird auf Mittwoch, 02. Juni
2021, vorverlegt.
VERKEHR -
Baustellen -
A40 /
DVG-Umleitungen
Kaßlerfeld:
Verkehrseinschränkungen im Bereich Ruhrdeich
/ Kaßlerfelder Kreisverkehr
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg bauen ab
Montag, 7. Juni, ein Regenauffangbecken für
den OB-Karl-Lehr-Brückenzug im Bereich des
Kaßlerfelder Kreisverkehrs. Aus diesem Grund
wird die Verkehrsführung im Kreisverkehr
geändert. Er ist nur noch einspurig
befahrbar. Zudem kann aus dem Kreisverkehr
kommend nicht in die Straße Ruhrdeich
abgebogen werden. Eine Umleitung wird
ausgeschildert. Fußgänger und Radfahrer
können passieren, müssen allerdings die
örtliche Beschilderung beachten. Die
Arbeiten werden voraussichtlich Ende 2021
abgeschlossen.
STATISTIKEN
2020 machten in
NRW 38 210 Schülerinnen und Schüler eine
schulische Ausbildung in Gesundheitsberufen
Im Oktober 2020 befanden sich
in Nordrhein-Westfalen 38 210 Auszubildende
in einer schulischen Ausbildung in einem
Gesundheitsberuf. Mit 28 535 waren drei
Viertel (74,7 Prozent) von ihnen weibliche
Auszubildende. Es absolvierten 27 690
Schülerinnen und Schüler eine Ausbildung im
Bereich Pflege, 6 220 in einem Beruf der
Vorsorge oder Rehabilitation, 2 750 im
Bereich der medizinischen oder
pharmazeutischen Assistenzberufe und 1 550
in sonstigen Gesundheitsberufen.
Im
Bereich der Pflege schlossen im
Erhebungsjahr 2019/20 insgesamt 9 925
Schülerinnen und Schüler ihre Ausbildung mit
der staatlichen Abschlussprüfung erfolgreich
ab. 4 355 von ihnen erlangten einen
Abschluss in der Altenpflege, 3 755 in der
Krankenpflege, 490 in der Altenpflegehilfe,
595 in der Kinderkrankenpflege, 595 in der
Gesundheits- und Krankenpflegeassistenz und
135 von ihnen erreichten einen Hebammen-
bzw. Entbindungspflegerabschluss.
An den
nordrhein-westfälischen Schulen des
Gesundheitswesens unterrichteten im Oktober
2020 insgesamt 10 000 Lehrkräfte; 6 070
davon waren Frauen. Zwei Drittel
(66,3 Prozent) aller Lehrkräfte waren
nebenberuflich tätig. Die Daten zu dieser
Statistik werden jährlich bei den in
Nordrhein-Westfalen ansässigen Schulen des
Gesundheitswesens erfragt. Die Übermittlung
der Daten an das Statistische Landesamt ist
freiwillig – die aktuelle Meldequote liegt
bei 88,2 Prozent. Der berichtszeitraum
erstreckt sich jeweils vom 16. Oktober des
Vorjahres bis zum 15. Oktober des
Erhebungsjahres. Auszubildende zum
Pflegefachmann bzw. -frau werden in dieser
Erhebung nicht berücksichtigt.
Arbeitslosigkeit im Ruhrgebiet sinkt
Die Zahl der arbeitslos
gemeldeten Menschen in der Metropole Ruhr
sank im Mai auf 266.746. Das war ein
Rückgang von 2,1 Prozent im Vergleich zum
April und 1,6 Prozent gegenüber Mai 2020.
Die Arbeitslosenquote lag im zurückliegenden
Monat bei 9,9 Prozent und damit 0,2 Punkte
unter den Werten des Vormonats und des
Vorjahresmonats. Im Ruhrgebietsvergleich
war die Arbeitslosenquote in Gelsenkirchen
mit 14,8 Prozent am höchsten und im Kreis
Wesel mit 6,6 Prozent im niedrigsten.
Hinweis für die Redaktion: Die in der
Meldung genannten Arbeitslosenzahlen für das
Ruhrgebiet wurden vom Statistikteam des
Regionalverbandes Ruhr (RVR) errechnet. Sie
weichen von den Daten der NRW-Arbeitsagentur
ab, da auch die Zahlen für den Kreis Wesel
eingebunden werden. idr
April 2021:
Erwerbstätigkeit steigt leicht gegenüber dem
Vormonat Erwerbstätige mit
Wohnort in Deutschland, April 2021 0,0 % zum
Vormonat (saisonbereinigt) 0,2 % zum
Vormonat (nicht saisonbereinigt) -0,5 % zum
Vorjahresmonat Im April 2021 waren nach
vorläufigen Berechnungen des Statistischen
Bundesamtes (Destatis) rund 44,4 Millionen
Personen mit Wohnort in Deutschland
(Inländerkonzept) erwerbstätig. Im Vergleich
zum Vormonat stieg die Zahl der
Erwerbstätigen im April 2021 saisonbereinigt
leicht um 10 000 Personen (0,0 %). Die Zahl
der Erwerbstätigen liegt weiter deutlich
unter dem Vorkrisenniveau: So waren im April
2021 saisonbereinigt 1,6 % oder 735 000
Personen weniger erwerbstätig als im Februar
2020, dem Monat vor Beginn der
Einschränkungen durch die Corona-Pandemie in
Deutschland.
Sterbefallzahlen in der 20. Kalenderwoche
2021: 2 % über dem Durchschnitt der Vorjahre
ach einer Hochrechnung des Statistischen
Bundesamtes sind in der 20. Kalenderwoche
(17. bis 23. Mai 2021) in Deutschland 17 283
Menschen gestorben. Diese Zahl liegt 2 %
oder 313 Fälle über dem Durchschnitt der
Jahre 2017 bis 2020 für diese Kalenderwoche.
Im Vergleich zur Vorwoche ist die Zahl
der Sterbefälle zurückgegangen. In der 19.
Kalenderwoche (10. bis 16. Mai 2021) lag sie
nach aktuellem Stand bei 18 340 und damit 6
% über dem Durchschnitt der vier Vorjahre.
Dies geht aus einer Sonderauswertung der
vorläufigen Sterbefallzahlen hervor. Durch
ein Hochrechnungsverfahren unvollständiger
Meldungen können die ersten Sterbefallzahlen
für Deutschland bereits nach etwa einer
Woche veröffentlicht werden.
|
Dienstag, 01.
Juni 2021 - Welt-Milchtag |
RKI/MAGS-Fallzahlen Duisburg -
1. Juni 2021,
06.00 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 28.529 (+ 46)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert. 653 (+ 2) sind gestorben. Die
7-Tage-Fallzahl beträgt 230 (+ 18) in
Duisburg. Der aktuelle Inzidenzwert beträgt
46,1 (+ 3,6).
Intensivbettennutzung
in Duisburg - RKI-Stand 1.
Juni 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 161 (- 2
gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 146 (+
6), 7,45% (Covid-Anteil - 1,75 %), 12 (- 3) Personen mit Covid-Intensivbehandlung,
6
(- 3) Patienten mussten massiv beatmet
werden. Freie Betten: 15 (- 8).
Duisburger
Fallzahlen
(Stadt - Stand 31. Mai 2021, 20
Uhr)
Insgesamt
haben sich in Duisburg 28.513 (+ 23)
Personen mit dem Coronavirus infiziert. 653
(+ 2) Personen sind
verstorben. 27.430 (+ 45) Personen sind wieder genesen, so
dass es aktuell 430 (- 24) Infizierte in der Stadt gibt.
Insgesamt wurden 690.305 (+ 8.234) Corona-Tests durchgeführt. Der aktuelle Inzidenzwert
beträgt
46,1
(+ 3,6).
7-Tage-Inzidenz der Bezirke für die 21.
Kalenderwoche Der positive Trend der letzten
Wochen setzt sich weiter fort. Nur in einem Stadtbezirk liegt
die Inzidenz noch knapp über 50, alle anderen liegen
darunter. 21. Kalenderwoche (24. bis 30. Mai 2021):
Stadtbezirk
|
7-Tage-Inzidenz (Absolute Fallzahlen) |
Einwohnerzahl (Stand: 30.04.2021) |
1 Walsum
|
37,8 (19) |
50.251 |
2 Hamborn
|
52,8 (40) |
75.762 |
3 Meiderich/Beeck
|
38,5 (28) |
72.817 |
4
Homberg/Ruhrort/Baerl |
31,8 (13) |
40.941 |
5 Mitte
|
38,5 (42) |
108.959 |
6 Rheinhausen
|
40,9 (32) |
78.175 |
7 Süd
|
35,7 (26) |
72.914 |
Gesamt:
|
41,0 (205)
|
499.819
|
Weltbauerntag
und Tag der Milch: Rinder-Strategie als
weiterer Meilenstein einer nachhaltigen
Nutztierhaltung Die Strategie
für die Rinder- und Milchviehhaltung wurde
in den vergangenen Monaten mit Behörden,
Wirtschaft und Verbänden erarbeitet.
Begleitet wird sie durch eine
Branchenvereinbarung. Hierzu erklärt
Landwirtschaftsministerin Ursula
Heinen-Esser: "Wir haben in den
zurückliegenden Jahren maßgebliche Schritte
zur Verbesserung des Tierschutzes in der
Nutztierhaltung eingeleitet. Mit dem
Strategiepapier für die Rinderhaltung gehen
wir im Dialog mit allen beteiligten Branchen
und Verbänden den nächsten Schritt.
Entscheidend für nachhaltige Strukturen in
der Nutztierhaltung sind faire Preise und
eine verlässliche Kennzeichnung. Wenn
ein weibliches Kalb am Markt weniger als 30
Euro bringt, kann die Rechnung nicht
aufgehen. Aber ohne Kalb keine Milch. So
soll die Strategie unter anderem die
Milchbäuerinnen und -bauern unterstützen,
neue Wege zu gehen. Verbraucher wünschen
sich langlebige Kühe, keine neuen Rekorde
über Hochleistungskühe."
Die
Branchenvereinbarung wurde am heutigen 1.
Juni, dem Weltbauerntag, zugleich
Internationaler Tag der Milch, von
Ministerin Heinen-Esser unterzeichnet.
Nachdem zuvor bereits alle Verbände
unterzeichnet hatten, tritt die Vereinbarung
mit dem heutigen Datum in Kraft.
Mitunterzeichner sind der
Landeskontrollverband NRW, die
Landwirtschaftskammer NRW, der Rheinische
Landwirtschaftsverband (RLV), die Rinder
Union West, die Tierärztekammern Nordrhein
und Westfalen-Lippe und der
Westfälisch-Lippische Landwirtschaftsverband
(WLV). Ein Bestandteil der
Branchenvereinbarung ist ein regelmäßiges
"Fortschrittsmonitoring".
Dieses Monitoring erfasst
die Entwicklung relevanter Kenngrößen wie
Nutzungsdauer, Fruchtbarkeit oder Euter- und
Klauengesundheit. Gleichzeitig ist die
Branchenvereinbarung ein Bekenntnis zu
engagiertem Wissenstransfer für eine bessere
Tiergesundheit von Kuh und Kalb. Auch soll
die Branchenvereinbarung die Digitalisierung
voranbringen. Ein Ziel ist unter anderem die
Entwicklung einer sogenannten Tierwohl-App,
um durch eine schnelle und einfache
Datenerhebung und -auswertung zielgenaue
Hilfestellungen für ein verbessertes
Gesundheitsmanagement zu geben. Das
Landwirtschaftsministerium unterstützt die
Milchkuhhalterinnen und -halter bereits
heute mit einer Reihe von Maßnahmen, um die
Milcherzeugung im Sinne der
Branchenvereinbarung nachhaltig und
tiergerecht zu gestalten.
Als
Tierschutzmaßnahme wird zum Beispiel die
Sommerweidehaltung gefördert. Sie
ermöglichst es den Kühen, auf der Weide zu
fressen, die Tiere erhalten Bewegung und das
Wohlbefinden wird durch mehr Reize
gefördert. Eine andere Förderung gleicht
zusätzliche Aufwendungen und Kosten aus, die
mit der Haltung auf Stroh verbunden sind. Zu
den Verpflichtungen gehört dann unter
anderem auch die Bereitstellung von mehr
Platz im Stall. Nordrhein-Westfalen
stärkt den Tierschutz in der Nutztierhaltung
Im Dialog mit allen beteiligten Branchen und
Verbänden hat die Landesregierung eine
nachhaltige Nutztierstrategie erarbeitet und
im Januar 2020 veröffentlicht. Unter anderem
werden im Rahmen des Projektes "Stall der
Zukunft " zwei Ausbildungs- und
Demonstrationsställe für zukunftsweisende
Haltungskonzepte in der Schweinemast
errichtet. Zudem läuft derzeit die
Pilotphase für die Etablierung einer
Tiergesundheitsdatenbank, die als
Früherkennungssystem Tierhalter und Behörden
unterstützen und möglichen Fehlentwicklungen
vorbeugen soll.
Das absehbare Ende
der Kastenstandhaltung in der Sauenhaltung
geht maßgeblich auf eine
nordrhein-westfälische Initiative zurück.
Gleiches gilt für Bundesratsinitiativen zur
Videoüberwachung in Schlachtbetrieben und
für Einschränkungen bei Tiertransporten.
Zudem wurde im vergangenen Jahr erstmals
eine Tierschutzbeauftragte ernannt, die als
Vermittlerin zwischen Landwirtschaft,
Politik, Verwaltung, Zivilgesellschaft und
Überwachungsbehörden fungiert. Weitere
Informationen
Strategiepapier: Milchkuh - Kälber - Markt -
Klima
Branchenvereinbarung zur nachhaltigen
Weiterentwicklung der Tiergesundheit und
Verbesserung der Wertschöpfung in den
Milchviehbetrieben in Nordrhein-Westfalen
Am Alten Angerbach: Vermarktung für 61
Grundstücke startet Ende Mai
Die Stadt Duisburg und die GEBAG haben die
nächste Stufe des Vertriebs für das Projekt
„Am Alten Angerbach“ gestartet. Insgesamt
werden 61 Baugrundstücke in Größen von ca.
340 bis 817 Quadratmetern an private
Endkunden verkauft. Alle Grundstücke liegen
im dritten Bauabschnitt des Baugebiets im
südlichen Stadtteil Huckingen. Die Vergabe
der Grundstücke erfolgt über ein notariell
begleitetes Bieterverfahren gegen
Höchstgebot. Der Mindestkaufpreis liegt bei
720,00 Euro pro Quadratmeter plus
Erwerbsnebenkosten.
Die
Bewerbungsphase läuft vom 31. Mai bis zum 2.
August 2021. Vorgesehen ist eine Bebauung
ausschließlich mit freistehenden
Einfamilienhäusern. Die GEBAG pflegt eine
Liste mit aktuell rund 2.700 vorgemerkten
Personen, die sich für den Kauf eines
Grundstücks im dritten Bauabschnitt
interessieren. Martin Linne als zuständiger
Stadtentwicklungsdezernent freut sich
darüber, dass die Entwicklung der Fläche Am
Angerbach voranschreitet: „Hier entsteht ein
hochwertiges Wohngebiet in Huckingen, das
aufgrund seiner zentralen Lage mit hohem
Wohnkomfort, guter Infrastruktur und großem
Freizeitwert zu den begehrten Wohnlagen im
Duisburger Süden gehören wird. Der Verkauf
eröffnet der Stadt Möglichkeiten und
steigert das Image von Duisburg.“
Das Grundstück „Am alten Angerbach“ ist im
Besitz der Stadt Duisburg. Die GEBAG ist mit
der Erschließung und der Vermarktung der
Fläche beauftragt. Auf dem Grundstück laufen
aktuell noch Erschließungsmaßnahmen im
ersten und zweiten Bauabschnitt in der
ersten Ausbaustufe, die bald abgeschlossen
sind. Im Anschluss werden alle Baufelder an
die Investoren und privaten Bauherren der
ersten beiden Bauabschnitte übergeben. Die
entsprechende Hochbauarbeiten beginnen ab
Sommer 2021. 32 Grundstücke im ersten und
zweiten Bauabschnitt für private Endkunden
wurden im vergangenen Jahr über ein
notariell begleitetes Losverfahren vergeben.
Die Interessentenliste der GEBAG umfasste
für die erste Vermarktungsstufe rund 1.700
interessierte Bauherrinnen und Bauherren.
Alle Interessenten, die bei der GEBAG
vorgemerkt sind, werden zum Vertriebsstart
direkt informiert. Wer noch nicht auf der
Interessentenliste vermerkt ist und dennoch
Interesse am Verkaufsexposé für die
Grundstücke im dritten Bauabschnitt hat,
findet auf der Projekt-Homepage die
Möglichkeit, sich in die Liste einzutragen:
https://www.am-altenangerbach.de/interessenten/
Am Alten Angerbach - Luftbild Mai 2021 -
Copyright GEBAG Bernd Uhlen
Reisen im Sommer: Kommission schlägt
Kriterien für koordiniertes Vorgehen vor
Die schrittweise Aufhebung der
Reisebeschränkungen aufgrund der
verbesserten Corona-Lage in der EU sollte
möglichst nach einheitlichen Kriterien
erfolgen. Dazu hat die EU-Kommission eine
Aktualisierung der Empfehlung des Rates zur
Koordinierung der Beschränkungen der
Freizügigkeit in der EU vorgeschlagen.
Sie sieht abgestimmte Kriterien für
geimpfte, genesene und getestete Personen
vor, vor allem auch für die Inhaber des
digitalen COVID-Zertifikats der EU.
Enthalten sind auch spezielle Bestimmungen
für Kinder, um die Einheit der reisenden
Familien zu gewährleisten. Um eine
reibungslose Einführung des digitalen
COVID-Zertifikats der EU zu gewährleisten,
ruft sie die Mitgliedstaaten zu weiteren
Anstrengungen auf. Die EU-Schnittstelle für
das digitale EU COVID-Zertifikat nimmt
bereits morgen den Betrieb auf.
Einwegplastikprodukte und Fanggeräte aus
Kunststoff: Kommission stellt einheitliche
Anwendung neuer Regeln ab Juli sicher
Die Europäische Kommission hat
Leitlinien veröffentlicht, um
sicherzustellen, dass die ab 3. Juli
geltenden Vorgaben zu Einwegplastikprodukten
EU-weit einheitlich angewendet werden. Das
Europäische Parlament und die EU-Staaten
hatten 2019 unter anderem beschlossen, dass
dann bestimmte Einwegplastikprodukte nicht
mehr auf den EU-Markt gebracht werden
dürfen, für die es erschwingliche
plastikfreie Alternativen gibt. Zudem sollen
Zahlen zu in Verkehr gebrachten und
gesammelten Fischerei-Fanggeräten gemeldet
werden. Diese machen fast 30 Prozent der
Strandabfälle aus.
Studie:
Wieviel Plastik landet in
landwirtschaftlichen Böden?
Plastikmüll in den Ozeanen, Mikroplastik in
Kosmetik, überflüssige Plastikverpackungen –
drei bereits bekannte Themen zum
Umwelteinfluss von Kunststoff. Doch wie viel
Plastik landet eigentlich in unseren Böden?
Das Fraunhofer-Institut für Umwelt-,
Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT und
das Institut für Ökologie und Politik Ökopol
untersuchten erstmalig, aus welchen Quellen
welche Mengen an Mikro- und Makroplastik in
landwirtschaftliche Böden gelangen.
Damit liefern die beiden Institute im
Auftrag des NABU (Naturschutzbund
Deutschland) e. V. einen Gesamtüberblick
über Kunststoffemissionen in der
Landwirtschaft in Deutschland, der als Basis
für weitere Detailuntersuchungen gelten
soll. Die Studie wurde ermöglicht durch
umfangreiche Vorarbeiten, die im Rahmen des
BMBF-Förderprojekts Plastikbudget
stattfanden. Ein wichtiges Ziel der Studie
ist es, Handlungsempfehlungen zu geben, um
zukünftig Kunststoffeinträge in Böden zu
verringern. Die Studie steht kostenfrei
zur Verfügung. Weitere Informationen:
https://www.umsicht.fraunhofer.de/de/presse-medien/pressemitteilungen/2021/kunststoffe-in-boeden.html
Umweltbundesamt bescheinigt deutschem
Trinkwasser erneut sehr gute Qualität
Die EG-Trinkwasserrichtlinie verpflichtet
die EU-Mitgliedstaaten, alle drei Jahre über
die Trinkwasserbeschaffenheit zu berichten.
Der jüngste Bericht von
Bundesgesundheitsministerium und
Umweltbundesamt bescheinigt dem deutschen
Trinkwasser eine exzellente Qualität[1].
„Das Trinkwasser in Deutschland kann man
ohne Bedenken trinken – insbesondere aus
größeren Wasserversorgungen ist es
flächendeckend sogar von exzellenter
Qualität“, erklärte der Präsident des
Umweltbundesamtes Dirk Messner anlässlich
der Vorstellung des aktuellen Berichts zur
Trinkwasserqualität.
Berücksichtigt
werden für den Bericht alle
Wasserversorgungsgebiete, in denen mehr als
5.000 Menschen mit Trinkwasser beliefert
oder im Durchschnitt täglich mehr als 1.000
Kubikmeter Trinkwasser verteilt werden. Über
99,9 Prozent der überwachten Proben halten
die strengen rechtlichen Vorgaben auch bei
nahezu allen mikrobiologischen und
chemischen Qualitätsanforderungen ein, so
der Bericht.
Kontrollierte
Trinkwasserqualität in Duisburg Das gilt
natürlich auch für das Trinkwasser in
Duisburg, das von den Stadtwerken Duisburg
in zwei eigenen Wasserwerken im Düsseldorfer
Norden gewonnen wird. „Die Qualität unseres
Trinkwassers wird täglich vom Wasserlabor
Niederrhein getestet. Dazu werden Jahr für
Jahr mehr als 8.000 Proben untersucht, die
direkt in den Wasserwerken, aber auch
überall im Duisburger Stadtgebiet genommen
werden“, erläutert Felicitas Dudziak,
Leiterin Qualitätssicherung und Wasserschutz
Trinkwassergewinnung der Netze Duisburg.
Auch das für einzelne Versorgungsgebiete
bezogene Trinkwasser von Dritten wird mit
einem vergleichbaren Aufwand kontrolliert.
Transparenz spielt dabei eine besondere
Rolle, so sind die Ergebnisse der
Trinkwasseranalyse aller Versorgungsgebiete
der Stadtwerke Duisburg für jedermann im
Internet abrufbar unter
www.stadtwerke-duisburg.de/privatkunden/wasser/.
Die Nitrat-Messwerte im Duisburger
Trinkwasser sind beispielsweise seit Jahren
weit unterhalb des gesetzlich
vorgeschriebenen Grenzwertes. Für diesen
Erfolg verantwortlich ist eine seit fast
drei Jahrzehnten praktizierte Kooperation
mit den Landwirten in den
Trinkwassergewinnungsgebieten.
Wassergewinnung: Tief aus der Erde kommt das
Grundwasser, das die Stadtwerke Duisburg
über horizontal- und Vertikalfilterbrunnen
für die Versorgung der Stadt fördern. Foto
Stadtwerke Duisburg
Günstig und klimafreundlich Außerdem
erklären die Stadtwerke Duisburg auf der
Internetseite, welchen Weg das Wasser
zurücklegt, ehe es in die Duisburger
Haushalte gelangt. Der Weg ist weit und die
technische Ausstattung der Wasserwerke
hochmodern und komplex – trotzdem ist
Trinkwasser weitaus günstiger als andere
Getränke. Gerade einmal 1,63 Euro beträgt
der Arbeitspreis für einen Kubikmeter
Wasser, also 1.000 Liter Trinkwasser in
geprüfter Lebensmittelqualität.
Für
einen Euro bekommt man von den Stadtwerken
Duisburg 613,5 Liter Trinkwasser. Günstiger
kann also niemand in Duisburg seinen
täglichen Flüssigkeitsbedarf decken als mit
Trinkwasser. Und gesundheitlich vollkommen
unbedenklich und klimafreundlich dazu. So
fallen laut aktuellen Studien bei der
Produktion und Verteilung von Trinkwasser
nur rund 0,35 Gramm Kohlendioxid (CO2) pro
Liter an. Mineralwasser aus der Flasche
dagegen erzeugt bei allen Schritten von der
Gewinnung über Abfüllung, Verpackung und
Transport mehr als 200 Gramm CO2 pro Liter.[2]
[1]
https://www.umweltbundesamt.de/publikationen/bericht-des-bundesministeriums-fuer-gesundheit-des-4
2
https://www.gut-cert.de/files/content/download/Nachhaltige_Entwicklung/Wasserartikel.pdf
Filterhalle: In der Filterhalle durchläuft
das Trinkwasser eine Kies- und
Aktivkohle-Filterung. Foto Stadtwerke
Duisburg
Weniger Home-Office nach Corona:
Beschäftigte wollen zurück in die Betriebe
Seit über einem Jahr arbeiten
viele Berufstätige zum Großteil aus dem
Home-Office. Doch dies ist aus Sicht der
Beschäftigten kein Dauerzustand. Für die
Zeit nach der Corona-Pandemie wünschen sie
sich im Mittel einen Home-Office-Anteil von
rund 35 Prozent, was bei einer 5-Tage-Woche
1,75 Tagen entspricht. Dies ist ein Ergebnis
der FOM Berufstätigenbefragung 2021 unter
wissenschaftlicher Leitung von Prof. Dr.
Christian Rüttgers und Prof. Dr. Julia
Naskrent.
Befragt wurden im Frühjahr
2021 rund 1600 Frauen und Männer, die
aktuell berufsbegleitend an der FOM
Hochschule studieren. Persönlicher Kontakt
im Büro statt virtueller Meetings „Die
Ergebnisse der Befragung zeigen, dass für
die Zeit nach der Krise der Wunsch nach mehr
persönlichem Kontakt zu Kolleginnen,
Kollegen und Teams besteht, als es derzeit
möglich ist“, erläutert Prof. Dr. Christian
Rüttgers, stellvertretender
wissenschaftlicher Direktor des ipo Institut
für Personal & Organisationsforschung an der
FOM. „Im Vergleich zu den
Rahmenbedingungen vor der Pandemie erwarten
die Beschäftigten allerdings einen höheren
Home-Office-Anteil“, so Rüttgers weiter.
Denn im Jahr 2019 haben die Befragten
durchschnittlich nur 6 Prozent ihrer
Arbeitszeit im Home-Office verbracht.
Nachholeffekt auch bei Dienstreisen zu
erwarten Die Ergebnisse der Befragung
geben inmitten der aktuell stattfindenden
Lockerungen der Corona-Schutzbestimmungen
für Tourismus und Gastronomie Anlass zur
Zuversicht. „Sowohl bezogen auf dienstliche
Übernachtungen als auch bei privaten Reisen
erwarten die Befragten eine Steigerung für
das Jahr 2022 gegenüber 2019, also vor der
Pandemie“, so Prof. Dr. Julia Naskrent,
wissenschaftliche Leiterin des
KompetenzCentrums für Marketing & Sales
(KCMS) an der FOM Hochschule.
So
gaben die Befragten an, dass die Zahl der
eigenen beruflichen Übernachtungen nach der
Corona-Pandemie leicht steigen wird, von
durchschnittlich 16,2 Nächten (2019) auf
rund 18,2 dienstliche Übernachtungen in
2022. Berufsbegleitend Studierende:
Kaum Einkommensverlust oder Sorgen um
eigenen Arbeitsplatz Die Ergebnisse der
Berufstätigenbefragung zeigen auch: Drei von
vier Befragten (76 Prozent) mussten keine
Einkommensverluste aufgrund der
Corona-Pandemie hinnehmen. Sorgen um den
Arbeitsplatz hatten bzw. haben nur wenige (4
Prozent).
Weniger Home-Office: Beschäftigte wollen
zurück in die Betriebe (Foto: Adobe/Jacob
Lund)
Seminare, Lehrgänge und Co.:
IHK-Weiterbildungsangebote von Juli bis
Dezember 2021 Gerade in
Krisenzeiten sind Know-how sowie neue
Impulse und Ideen im Berufsalltag
unerlässlich. Damit sich Unternehmen und
ihre Mitarbeiter schon heute gut auf morgen
vorbereiten können, bietet die
Niederrheinische IHK auch während Corona
zahlreiche Weiterbildungsangebote an. Die
Veranstaltungspalette reicht von
Praxisstudiengängen und
Zertifikatslehrgängen, über Seminare bis hin
zur Vorbereitung auf Abschlussprüfungen – in
Präsenz oder online.
Die IHK bietet zwischen Juli und Dezember
2021 einige neue Weiterbildungsangebote an:
„Homeoffice und Präsenzarbeit – Effizient im
hybriden Arbeitsmodell“,
„Gefährdungsbeurteilung psychischer
Belastungen“, „Videokonferenz: Tipps &
Tricks für einen souveränen Auftritt“, oder
„Positive Unternehmenskultur durch
Feel-Good-Management“. Mit im Programm sind
auch Seminare für Gründer – auch mit Bezug
auf das Thema Finanzierung. Die Teilnehmer
erwarten praxisnahe Workshops, bei denen
erfahrene Dozenten ihr Fachwissen spannend
vermitteln – entweder vor Ort in der IHK
oder digital. Präsenzveranstaltungen
finden gemäß der geltenden Auflagen statt.
Die aktuelle Broschüre und mehr Details
finden Interessierte unter
www.ihk-niederrhein.de/weiterbildung.
IHK-Ansprechpartnerin ist Maria Kersten,
Telefon 0203 2821-487, E-Mail
kersten@niederrhein.ihk.de.
IHK-Weiterbildungsangebote
(c) Niederrheinische IHK Jacqueline Wardeski
Maskenpflicht: 22.185 Fahrgäste
kontrolliert, Ordnungsamt verhängt 62
Bußgelder
In der vergangenen Woche haben die
Ticketprüfer der DVG insgesamt 22.185
Fahrgäste in den Bussen und Bahnen im
gesamten Liniennetz sowie an den
Haltestellen kontrolliert. Das Bürger- und
Ordnungsamt hat 62 Bußgelder in Höhe von 150
Euro in Bussen, Bahnen und an Haltestellen
verhängt. Kontrollen in Bussen und
Bahnen: 55 Fahrgäste hatten den
Mund-Nasen-Schutz nicht korrekt oder gar
nicht angelegt. 14 Fahrgäste waren
einsichtig, folgten der Aufforderung der
DVG-Mitarbeiter und legten den Schutz sofort
korrekt an. Die DVG musste in 41 Fällen von
ihrem Hausrecht Gebrauch machen und die
Fahrgäste der Fahrzeuge verweisen.
'An Haltestellen: 168 Fahrgäste hatten den
Mund-Nasen-Schutz nicht korrekt oder gar
nicht angelegt. Alle Fahrgäste waren
einsichtig, folgten der Aufforderung der
DVG-Mitarbeiter und legten den Schutz sofort
korrekt an. Darüber hinaus kontrollierte
die DVG die Fahrausweise der Fahrgäste. Die
Ergebnisse: 494 Fahrgäste wurden ohne
gültigen Fahrausweis angetroffen die
Beanstandungsquote betrug 2,23 Prozent.
VERANSTALTUNGEN
Terminänderungen
bei den Wochenmärkten an Fronleichnam
An Fronleichnam fallen am
Donnerstag, 03. Juni 2021, die Wochenmärkte
in Beeck (Marktplatz), Bissingheim
(Dorfplatz), Hamborn (Altmarkt), Laar
(Werth-/Schillstraße) Rumeln
(Dorf-/Verbindungsstraße), Wanheimerort
(Michaelplatz) und Huckingen (Mündelheimer
Straße/Im Wittfeld) ersatzlos aus. Der
Bauernmarkt in der Duisburger Innenstadt
(Königstraße) wird auf Mittwoch, 02. Juni
2021, vorverlegt.
VERKEHR -
Baustellen -
A40 /
DVG-Umleitungen
Kaßlerfeld:
Verkehrseinschränkungen im Bereich Ruhrdeich
/ Kaßlerfelder Kreisverkehr
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg bauen ab
Montag, 7. Juni, ein Regenauffangbecken für
den OB-Karl-Lehr-Brückenzug im Bereich des
Kaßlerfelder Kreisverkehrs. Aus diesem Grund
wird die Verkehrsführung im Kreisverkehr
geändert. Er ist nur noch einspurig
befahrbar. Zudem kann aus dem Kreisverkehr
kommend nicht in die Straße Ruhrdeich
abgebogen werden. Eine Umleitung wird
ausgeschildert. Fußgänger und Radfahrer
können passieren, müssen allerdings die
örtliche Beschilderung beachten. Die
Arbeiten werden voraussichtlich Ende 2021
abgeschlossen.
STATISTIKEN
Verbraucherpreise um 2,6 Prozent
gestiegen - höchste Inflationsrate seit
September 2011 Der
Verbraucherpreisindex für
Nordrhein-Westfalen ist von Mai 2020 bis Mai
2021 um 2,6 Prozent gestiegen (Basisjahr
2015 = 100). Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches
Landesamt mitteilt, ist das die höchste
Inflationsrate seit September 2011 (damals
+2,7 Prozent). Gegenüber dem Vormonat (April
2021) stieg der Preisindex um 0,5 Prozent.
Gegenüber dem Vormonat (April 2021)
verteuerten sich insbesondere die Preise für
Zitrusfrüchte (+7,0 Prozent). Günstiger
wurden dagegen Tomaten (−17,8 Prozent) und
Paprika (−15,3 Prozent). Im Vergleich zum
Vorjahresmonat (Mai 2020) wurden
insbesondere Mineralölprodukte
(+30,7 Prozent), darunter leichtes Heizöl
(+43,6 Prozent) und Kraftstoffe
(+28,4 Prozent) teurer angeboten. Günstiger
als im Mai 2020 waren vor allem Kartoffeln
und Kartoffelprodukte (−12,0 Prozent) sowie
Brennholz, Holzpellets oder Ähnliches
(−8,7 Prozent). (IT.NRW)
Zahl der Einkommensmillionäre in NRW 2017
um 7,5 Prozent gestiegen Die
Zahl der in Nordrhein-Westfalen lebenden
Einkommensmillionäre stieg im Jahr 2017 im
Vergleich zum Vorjahr um 7,5 Prozent auf
5 673. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches
Landesamt anhand jetzt vorliegender
Ergebnisse der Lohn- und
Einkommensteuerstatistik 2017 mitteilt,
ergab sich im Landesdurchschnitt eine Quote
von rund 3,2 Millionären pro 10 000
Einwohner (2016: 3,0). Von allen 396
nordrhein-westfälischen Städten und
Gemeinden hatte Meerbusch im Rhein-Kreis
Neuss im Jahr 2017 mit einer Quote von 16,6
je 10 000 Einwohner (2016: 16,9) die höchste
Millionärsdichte. Auf den Plätzen zwei und
drei folgten Attendorn im Kreis Olpe mit
10,3 (2016: 8,2) und Erndtebrück im Kreis
Siegen-Wittgenstein mit 10,0 (2016: 8,4).
Düsseldorf lag als erste Großstadt auf Platz
12 mit einer Quote von 8,5 (2016: 7,6).
In absoluten Zahlen betrachtet, standen die
größten NRW-Städte Köln und Düsseldorf mit
556 bzw. 527 Einkommensmillionären auf den
ersten Plätzen. Bei der Interpretation der
Ergebnisse ist zu berücksichtigen, dass in
der vorliegenden Statistik zusammen
veranlagte Ehegatten als ein
Steuerpflichtiger gezählt werden. Die Zahlen
beruhen auf den Ergebnissen der Lohn- und
Einkommensteuerstatistik 2017. Sie können
erst jetzt veröffentlicht werden, weil die
anonymisierten Steuerdaten von den
Finanzbehörden erst nach Abschluss aller
Veranlagungsarbeiten für statistische
Auswertungen zur Verfügung gestellt werden.
Die hier dargestellten Informationen sind
damit die aktuellsten, die zurzeit verfügbar
sind. (IT.NRW)
|
Montag,
31. Mai 2021 |
RKI/MAGS-Fallzahlen Duisburg -
31. Mai 2021,
06.00 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 28.483 (+ 42)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert. 651 (+ 1) sind gestorben. Die
7-Tage-Fallzahl beträgt 212 (+ 1,9) in
Duisburg. Der aktuelle Inzidenzwert beträgt
42,5 (+ 3,8).
Intensivbettennutzung
in Duisburg - RKI-Stand 31.
Mai 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 163 (- 3
gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 140 (-
8), 9,2 % (Covid-Anteil + 0,16 %), 15 (+/-
0) Personen mit Covid-Intensivbehandlung, 9
(+ 1) Patienten mussten massiv beatmet
werden. Freie Betten: 23 (+ 5).
Mutationen in Duisburg
Insgesamt lag der Anteil der Mutationen am
Infektionsgeschehen in der vergangenen
Kalenderwoche bei ca. 75 %. Bisher gab es
7.444 Fälle, davon 7.365 mit der britischen
Variante (B. 1.1.7), 78 mit der
südafrikanischen Variante (B.1.351) und
einen mit der indischen Variante (B.1.617).
Impfzahlen
Im Impfzentrum Duisburg, in den
Krankenhäusern* sowie bei mobilen Impfungen
haben 158.853 Personen die erste Impfdosis
und 60.950 Personen die zweite Impfdosis
bekommen. Insgesamt wurden hierbei 219.803
Impfdosen verabreicht. * Daten der
Krankenhäuser sind bis einschließlich
14.04.2021 enthalten, die Daten werden
mittlerweile direkt an die KV gemeldet.
Vor 10 Jahren in der BZ: Feierstunde
Aletta-Haniel-Gesamtschule Die
Gesamtschule Ruhrort trägt einen
neuen Namen:
Aletta-Haniel-Gesamtschule.
Lehrer, Schüler- und Elternvertreter
sowie Freunde und Förderer der
Schule werden die Umbenennung am
morgigen Dienstag in einer
Feierstunde würdigen. Die Festrede
hält
Haniel-Aufsichtsratsvorsitzender
Franz Markus Haniel. Haniel
engagiert sich seit vielen Jahren am
Standort Ruhrort und in der Region –
gerade bei der Förderung von
Bildungseinrichtungen. Prof. Dr.
Jürgen Kluge: „Wir freuen uns, dass
auch an der Gesamtschule Ruhrort die
lokale Identifikation groß ist und
sie sich für Aletta Haniel als
Namensgeberin entschieden hat.“
Aletta Haniel (1742-1815) ist eine
der Gründerfiguren des Unternehmens
Haniel. Sie war eine Person mit
Vorbildcharakter: Nach dem frühen
Tod ihres Ehemanns übernahm Aletta
Haniel die Verantwortung für das
Familienunternehmen. Sie nutzte
ideenreich die Chancen, die sich ihr
als Geschäftsfrau boten und weitete
den Kolonialwarenhandel
kontinuierlich aus. Parallel sorgte
sie für eine umfassende Ausbildung
ihrer Söhne und schuf so die
Grundlage für deren späteren Erfolg.
Aletta Haniel trug mit ihren
Entscheidungen maßgeblich dazu bei,
dass Franz und Gerhard zu den
Industrie-Pionieren des Ruhrgebiets
wurden.
Startschuss für
Aletta-Haniel-Gesamtschule
Haniel besiegelt Schulpatenschaft
mit neuem Namen.
Lokal und langfristig – nach diesen
Prinzipien engagiert sich Haniel für
Bildung. Denn das Duisburger
Unternehmen hat es sich zur Aufgabe
gemacht, Bildungseinrichtungen am
Standort zu fördern. Heute
besiegelte Haniel die langjährige
Kooperation mit der
Gesamtschule Ruhrort: In einem
Festakt würdigten 200 geladene Gäste
die
Umbenennung zur
Aletta-Haniel-Gesamtschule.
Mit der Schulpatenschaft möchte
Haniel ein Zeichen setzen: „Früher
haben wir Kohle gefördert, heute
fördern wir einen neuen Rohstoff:
Bildung. Damit stellen wir unsere
Gesellschaft für die Zukunft auf“,
erklärt Vorstandsvorsitzender Jürgen
Kluge das Engagement des
Unternehmens.
International. Innovativ.
Individuell.
Während der Feierstunde enthüllte
Schulleiterin Christa Klingen
gemeinsam mit
Kluge und Haniel das Logo der
Aletta-Haniel-Gesamtschule. „Den
neuen Schulnamen haben wir um drei
Attribute – ,International.
Innovativ. Individuell’ – ergänzt.
Sie stehen kennzeichnend für unser
Schulleben“, sagt die Direktorin.
„Insgesamt 950 Schüler aus 40
Nationen besuchen unsere Schule. Um
ihre individuellen Talente zu
fördern, probieren wir innovative
Förderkonzepte aus – zum Beispiel
das Aletta Haniel Programm.“ Das
Förderprojekt der Haniel Stiftung
unterstützt Schüler ab der 8. Klasse
dabei, einen guten Schulabschluss zu
erzielen und sich für den
Berufseinstieg vorzubereiten. Mit
der Umbenennung fängt für Direktorin
Christa Klingen ein neuer Abschnitt
der Schulgeschichte an. „Der Name
stiftet Identifikation: Aletta
Haniel war nicht nur Ruhrorterin,
sondern auch eine Powerfrau – damit
geht sie den Schülern mit gutem
Beispiel voran.“
Nach dem Tod ihres Mannes 1782
übernahm Aletta Haniel die
Verantwortung für das
Familienunternehmen. Sie nutzte
ideenreich die Chancen, die sich ihr
als Geschäftsfrau boten und weitete
das Handelsgeschäft kontinuierlich
aus. Parallel sorgte sie für eine
umfassende Ausbildung ihrer Söhne
und schuf so die Grundlage für deren
späteren Erfolg. Aletta Haniel trug
mit ihren Entscheidungen maßgeblich
dazu bei, dass Franz und Gerhard zu
den Industrie-Pionieren des
Ruhrgebiets wurden.
Sieger prämiert
Bereits im Vorfeld der Umbenennung
haben sich die Schüler intensiv mit
dem Leben und Wirken der Duisburger
Unternehmerin auseinander gesetzt:
Unter dem Motto „Ich war Aletta
Haniel“ veranstaltete die
Gesamtschule am 5. April einen
Projekttag. Auch ein Wettbewerb
wurde ausgerufen, bei dem die
Kreativität der Schüler gefragt war:
In Gruppen- oder Einzelarbeit
bastelten sie Kunstwerke, probten
Gesangsstücke und drehten Videos –
rund um das Leben von Aletta. Die
besten Ergebnisse wurden beim
heutigen Festakt durch Haniel- Chef
Kluge prämiert.
Unter den Gewinnern ist auch
Simaphorn Srinet: Die 18-Jährige hat
gemeinsam mit ihren Freundinnen das
alte Packhaus, in dem Alettas Vater
1756 einen Kolonialwarenhandel
gründete, gebastelt. „Wir haben
kleine Lampen in die Fenster
gestellt. Das soll zeigen, dass
Alettas Wirken auch heute noch in
die Welt – besonders nach Ruhrort –
hinausstrahlt.“ |
DVG setzt mehr
Busse im Schulverkehr ein Ab
Montag, 31. Mai, fahren im Schulverkehr
Zusatzbusse der DVG. Die DVG reagiert damit
auf die von der Landesregierung beschlossene
Wiederaufnahme des Präsenzunterrichts in
voller Klassenstärke in den Schulen. Die
Zusatzbusse fahren zu Schulanfangs- und
-endzeiten hinter den Schulbussen, die im
Fahrplan stehen. Die DVG bittet die
Fahrgäste, auch die nachfolgenden Busse zu
nutzen. Die DVG setzt die zusätzlichen Busse
ein, um den Fahrgästen aus
Infektionsschutzgründen mehr Platz zu
bieten. Schülerinnen, Schüler und
Berufspendler sollen so mehr Abstand
zueinander halten können und sich besser auf
die Fahrzeuge verteilen. OP-Masken für
Kinder und Jugendliche Kinder und
Jugendliche zwischen sechs und 13 Jahren
dürfen ab sofort im ÖPNV auch OP-Masken
tragen. Dies betrifft auch die Busse, Bahnen
und Haltestellen der DVG. Alle anderen
Fahrgäste müssen weiterhin FFP2-Masken oder
vergleichbare Masken (KN95 und N95) tragen.
Weitere Informationen zum Thema gibt es
auf der DVG-Internetseite unter
www.dvg-duisburg.de/corona.
Wiedereröffnung der Zentralbibliothek
Die Zentralbibliothek an der Steinschen Gasse 26
in der Innenstadt öffnet ab Montag, 31. Mai, wieder
zu den üblichen Zeiten. Kundinnen und Kunden mit
einem gültigen Bibliotheksausweis können Medien dann
wieder selbst an den Regalen aussuchen. Dabei ist
die Aufenthaltsdauer auf 30 Minuten beschränkt, um
die zugelassene Höchstzahl an Personen auf den drei
Etagen nicht zu überschreiten. Ein längerer
Aufenthalt, auch zum Lernen oder Lesen, ist noch
nicht wieder möglich.
Kinder unter
12 Jahren müssen von einem Erwachsenen begleitet
werden und es dürfen maximal zwei Personen zusammen
kommen. Im Gebäude müssen FFP2/KN95-Masken getragen
werden, und auch das Einhalten der Abstandsregeln
ist Pflicht.
Zur Vorbereitung des Besuchs
empfiehlt die Bibliothek, die Medien schon vorab
online aus dem Medienkatalog herauszusuchen und dann
gezielt mitzunehmen. Noch einfacher ist es, die
Titel im Katalog durch einen Klick auf „Vormerken“
zu reservieren und sie dann später in der Bibliothek
abzuholen. Die Auslieferung per Medienbotenservice
ist weiterhin möglich. Während der Öffnungszeiten
können Medien ohne Terminvereinbarung zurückgegeben
werden. Auch der Umtausch von Karten für die
ausgefallenen Veranstaltungen des „Vereins für
Literatur“ ist möglich.
Die
Bezirksbibliotheken werden voraussichtlich am
Dienstag, 8. Juni, wieder öffnen. Auch dort kann der
„Bib-to-go“- und der Medienboten-Service weiterhin
genutzt werden. Ausführliche Informationen gibt es
auf der Internetseite der Bibliothek unter
www.stadtbibliothek-duisburg.de sowie telefonisch
unter 0203/283-4218 oder per E-Mail an
stadtbibliothek@stadt-duisburg.de. Die
Öffnungszeiten sind montags von 13 bis 19 Uhr,
dienstags bis freitags von 11 bis 19 Uhr und
samstags von 11 bis 16 Uhr.
Neue
Coronaschutzverordnung erlaubt unter
Bedingungen VHS-Präsenzveranstaltungen
Unter bestimmten Bedingungen
dürfen außerschulische Bildungsträger wie
die Volkshochschule wieder Veranstaltungen
in Präsenzform durchführen. Dies sieht die
seit heute gültige Coronaschutzverordnung
aufgrund der gesunkenen Infektionszahlen
vor. Neben den bekannten „AHA“-Hygiene- und
Sicherheitsregeln müssen die Teilnehmer an
VHS-Veranstaltungen entweder zu der Gruppe
der nachweislich Genesenen oder Geimpften
gehören, oder einen negativen Testnachweis
vorlegen, der nicht älter als 48 Stunden
ist. Bei der aktuellen Inzidenzlage sind
auch Mindestabstände und feste Sitzplätze in
den Kursräumen einzuhalten.
Die
Volkshochschule hat (unabhängig von der
Corona-Lage) Weiterbildungsveranstaltungen
über den gesamten Sommer geplant, die im
Internet unter www.vhs-duisburg.de in der
Rubrik „unser Sommer“ zu finden sind. Auch
alle jetzt noch nicht gestarteten
Präsenzkurse werden dort aufgelistet.
Anmelden kann man sich über die Homepage,
per E-Mail oder per Post.
►Da
die Wiederaufnahme des Präsenzunterrichts
bei den Kursen, die sich noch in
Wartestellung befinden, erst nach Absprache
mit allen Beteiligten (also den Kursleitern
und den Kursteilnehmern) möglich ist, werden
erste Präsenzkurse erst zum Ende der
kommenden Woche stattfinden können. Die
Online-Veranstaltungen laufen wie gewohnt
weiter oder werden nach Rücksprache mit den
Beteiligten auf Präsenz umgestellt.
►An
der Musik- und Kunstschule ist wieder
Einzelunterricht und Unterricht in kleinen
Gruppen und Ensembles mit bis zu fünf
Personen aller Altersgruppen möglich. Alle
Schüler ab dem Schulalter müssen ein
offizielles negatives Testergebnis vorweisen
können, das nicht älter als 48 Stunden ist.
Wenn die Schulen ihren Regelbetriebes
aufgenommen haben, findet dort auch wieder
der JeKits-Unterricht und die anderen
schulischen Kooperationen in Präsenz statt.
Vor 10 Jahren
in der BZ:
Friedrich-Fröbel-Schule am neuen Standort
feierlich eingeweiht
Im Rahmen eines
Schulfestes wurde am 28. Mai 2011 die
Friedrich-Fröbel-Schule an ihrem neuen
Standort Paschacker 11 offiziell eingeweiht.
Ursprünglich war die Förderschule mit einem
Schwerpunkt auf Förderung der geistigen
Entwicklung an der Ulmenstraße
untergebracht. Auf Beschluss des Rates der
Stadt zog sie jetzt an den Paschacker. Der
Umzug konnte erst nach einer umfangreiche
Sanierung des Gebäudebestandes mit Mitteln
aus dem Konjunkturpaket II vollzogen werden.
Nach der insgesamt fünf Millionen Euro
teuren Investitionsmaßnahme genügt das
Gebäude aus den 1960er Jahren jetzt nicht
nur höchsten pädagogischen Ansprüchen,
sondern setzt auch hinsichtlich seiner
energetischen Standards Maßstäbe.
Die energetische
Sanierung erfolgte in Kooperation zwischen
dem Immobilien-Management Duisburg (IMD) und
der Deutschen-Energie Agentur GmbH (dena).
Alle zukunftsweisenden energetischen
Einsparmöglichkeiten wurden hier als
Standards bei Nichtwohngebäuden erfolgreich
umgesetzt. So wurde beispielsweise auf
hochwärmedämmende Fenster und
Fassadendämmungen, einer Lüftungsanlage mit
Wärmerückgewinnung, einer Heizungsanlage mit
Gasbrennwertkessel sowie den Einbau neuester
LED-Beleuchtungstechnik und
Gebäudeautomation zurückgegriffen.
Nach dem
erarbeiteten Energiekonzept rechnet die
Schule gegenüber den bisherigen
Verbrauchswerten mit einer Energieeinsparung
von mehr als 65 Prozent. Neben den zu
erwartenden Energieeinsparungen kann durch
den Einbau der Zentralen Lüftungs- und
Beleuchtungstechnik individuell auf die
Bedürfnisse der einzelnen Nutzer eingegangen
werden, um optimale Lernbedingungen zu
schaffen
Der sanierte
Schulstandort bietet eine Nutzfläche von
circa 2.900 Quadratmetern aufgeteilt auf 400
Quadratmeter Neubau und 2.500 Quadratmeter
Altbau. Das Raumangebot des Standorts bietet
zehn Klassen mit angegliederten Neben- bzw.
Vorbereitungsraum, zwei Werkräume, eine
Lehrküche sowie einen EDV-Raum und alle
erforderlichen Verwaltungsräume. Ferner
verfügt die Schule über eine Turnhalle, die
auch als Aula genutzt werden kann, eine
Mensa sowie einen Musikraum. Alle
Räumlichkeiten sind technisch auf neuestem
Stand und wurden mit neuem Mobiliar
ausgestattet. Das weitestgehend
barrierefreie Gebäude dient als Vorbild
innovativer und hochwertiger Modernisierung
und passt dazu vollkommen in das
pädagogische Konzept der Förderschule.
Die
Friedrich-Fröbel-Schule als Förderschule für
geistige Entwicklung nimmt Schülerinnen und
Schüler aus dem Duisburger Westen auf, die
aufgrund ihrer geistigen Entwicklung so
erheblich beeinträchtigt sind, dass sie an
anderen Schulformen nicht ausreichend
gefördert werden können. Im Schuljahr
2010/2011 besuchen 88 Mädchen und Jungen in
acht Klassen die Friedrich-Fröbel-Schule.
Sie ist eine Ganztagsschule mit elfjähriger
Schulpflicht und zweijähriger
Berufsschulpflicht in der Berufspraxisstufe
und gliedert sich dabei in aufeinander
aufbauende Lernstufen.
Die
Berufsschulpflicht wird im Rahmen der
Berufspraxisstufe erfüllt, in der zugleich
die Vorbereitung auf die Berufs- und
Arbeitswelt mit entsprechenden Betriebs- und
Berufspraktika stattfindet.
Gelernt wird in
Klassen mit acht bis 13 Schülern nach
individuellen Förderplänen mit dem Ziel,
sich möglichst selbstständig in der Umwelt
zurechtzufinden. Entsprechend der Leitidee
der Schule „Integration durch Kooperation”
wird großer Wert auf gute Kontakte und
intensive Zusammenarbeit zwischen Schule und
Elternhaus sowie viele Kooperationen mit
anderen Institutionen im sozialen Umfeld der
Schule gelegt.
Das neue
Schulgebäude, das mitten im Einzugsgebiet
liegt, bietet durch das neue Raumprogramm
optimale Möglichkeiten für eine individuelle
Förderung der Schülerinnen und Schüler durch
die Lehrerschaft.
50 Jahre
Internationale Kinderbuchausstellung:
Duisburger Rotary- und Lions-Clubs
unterstützen die IKiBu Die
Internationale Kinderbuchausstellung IKiBu
feiert in diesem Jahr ihr 50-jähriges
Jubiläum. Aus diesem Anlass haben sich alle
Duisburger Rotary- und Lions-Clubs in einer
Projektgruppe zusammengeschlossen, um die
IKiBu mit verschiedenen Aktionen zu
begleiten und zu unterstützen. Jens
Holthoff, Leiter der Kinder- und
Jugendbibliothek, freut sich über die neu
entstandene Partnerschaft: „Das ist eine
sehr wertvolle Unterstützung unserer Arbeit
und für unseren Einsatz für die
Leseförderung in Duisburg.“
Die erste Aktion der
Projektgruppe in Kooperation mit der
Stadtbibliothek findet derzeit in Duisburger
Grundschulen statt. Elf Schulen aus dem
gesamten Stadtgebiet beteiligen sich mit 22
Klassen und insgesamt 515 Schülerinnen und
Schülern. Mit Hilfe der Rotary- und
Lions-Clubs haben alle Klassen in den
letzten Wochen ein Buchpaket erhalten. Die
Schülerinnen und Schüler lesen nun bis zu
den Sommerferien fünf Bücher, die das
IKiBu-Team der Stadtbibliothek ausgewählt
hat. Danach entscheiden sie, welches Buch
ihnen am besten gefallen hat und gestalten
eine kleine Buchbesprechung, die im November
während der IKiBu in der Stadtbibliothek
ausgestellt wird.
Außerdem
ermöglichen die Clubs durch Kostenübernahme
zwei Programmhöhepunkte der IKiBu: So wird
der bekannte Kinderbuchillustrator und Autor
Martin Baltscheit aus Düsseldorf während der
IKiBu zu Gast sein. Auch während der
Lese-Woche wollen die Clubs tatkräftig
helfen, damit die Jubiläums-IKiBu im
November zu einem großen bunten Ereignis für
Duisburg werden kann.
Kinder und Lehrerinnen
der GGS Böhmerstraße freuen sich über die
Buchpakete zur IKiBu-Leseaktion (Foto:
Privat)
Duisburger
Kultursommer 2021: Stadt erhält Zuschuss von
der Bundeskulturstiftung Um
Künstlerinnen und Künstlern wieder
Auftrittsmöglichkeiten und der Kultur- und
Veranstaltungsbranche eine Perspektive zu
eröffnen, hat die Kulturstiftung des Bundes
das Förderprogramm „Kultursommer 2021“
ausgelobt. Der Bund stellt für die
Fördermaßnahme insgesamt bis zu 30,5 Mio.
Euro aus dem Rettungs- und Zukunftsprogramm
NEUSTART KULTUR bereit. Der Kultursommer
2021 soll zu einer verantwortungsvollen
kulturellen Wiederbelebung der Städte
beitragen und bundesweit mehr als 100
kreisfreie Städte und Landkreise bei der
Gestaltung eines neu entwickelten
vielfältigen Kulturprogramms unterstützen.
Da das Programm
sehr gut zu bestehenden Überlegungen des
Kulturbüros mit den Akteuren der Freien
Szene und der Veranstaltungsbranche passte,
hatte sich die Stadt Duisburg dazu
entschlossen, eine Bewerbung mit einem
Veranstaltungskonzept im Kantpark
einzureichen. Die Freude im Rathaus war
groß, als die Kulturstiftung des Bundes
mitteilte, dass der Antrag der Stadt
Duisburg positiv aufgenommen und somit auch
bewilligt wurde.
Insgesamt 244.000 Euro
stehen nun zur Verfügung, wobei 195.200 von
der Bundeskulturstiftung kommen. Der Rest
ist der verpflichtende Eigenanteil der Stadt
Duisburg. Kulturdezernentin Astrid Neese
verspürt Rückenwind und Aufbruchsstimmung:
„Ich freue mich, dass unsere Bewerbung
erfolgreich war. Es ist in der Tat ein
Neustart Kultur, für die Kunstakteure, für
die Veranstalter und auch für unsere
Veranstaltungsmitarbeiter in den städtischen
Einrichtungen. Wir sind schon mit
Begeisterung in die Vorbereitung gestartet.“
Im Kantpark wird eine den geltenden
Bestimmungen der Coronaschutzverordnung
entsprechenden Infrastruktur aufgebaut,
gleiches gilt für Organisation und
Ticketing. Die ebenerdige Spielfläche (12
Meter x 10 Meter) soll durch ein
Einmast-Zelt überdacht sein, das umlaufend
an den Seiten geöffnet ist. Dadurch ist
einerseits Wetterschutz gegeben,
andererseits ist durch die Open-Air
Situation genügend Luftaustausch
gewährleistet.
Die Spielfläche
bietet von Theater, Lesungen, Performances
bis zu Konzerten eine gut einsehbare und für
jedes Genre angemessene Spielsituation. Ein
strukturierter Eingangsbereich,
untergebracht in zusätzlichen Zelten, bietet
genügend Raum, um Abstände und weitere
Hygienemaßnahmen einzuhalten. Ein außerhalb
des Zeltes liegender Sanitärbereich soll
entsprechend der maximalen
Besucher-Kapazität von 400 Plätzen
eingerichtet werden. Künstler, Produktion
und technisches Personal werden in
zusätzlichen Zelten, angrenzend zur
Spielfläche, untergebracht. Die Spielstätte
soll in der Zeit vom 6. Juli bis 22. August
bespielt werden. Die Veranstaltungen werden
an den Tagen Donnerstag, Freitag, Samstag
und Sonntag stattfinden.
Beginnen wird dieser
Veranstaltungsblock mit einer Woche Aktionen
und Kindertheater vom Spielkorb Duisburg.
Auch das Platzhirschfestival wird Teil des
Kultursommers (13. bis 15. August). Daneben
sollen sich Duisburger Bands und Musiker,
aber auch die Sparten Tanz, Theater, Comedy
und Literatur wiederfinden. Die Gespräche
mit den Künstlerinnen und Künstlern laufen
derzeit auf Hochtouren. „Das gesamte
Programm plus Infrastruktur innerhalb von
vier Wochen auf die Beine zu stellen ist
eine durchaus sportliche Aufgabe. Aber die
Stadt Duisburg und die Freie Szene arbeiten
schon sehr lange intensiv Hand in Hand,
sodass ich sicher bin, dass wir einen
wunderbaren Duisburger Kultursommer erleben
werden“, so Astrid Neese.
VERANSTALTUNGEN
„Jüdisches Leben
– gestern – heute – morgen“ - Digitale
Festveranstaltung am 6. Juni 2021 als
Live-Stream
Jüdisches Leben ist 2021 in
Deutschland seit 1700 Jahren historisch
belegt. Mit zahlreichen Veranstaltungen wird
dieses Jubiläum bundesweit gewürdigt. Die
Jüdische Gemeinde Duisburg – Mülheim/Ruhr –
Oberhausen wird sich am Sonntag, 6. Juni
2021, ab 16 Uhr in einer gemeinsam mit den
drei Städten organisierten Festveranstaltung
daran beteiligen. Mit einem Festakt soll
diese lange Geschichte gewürdigt, aber auch
der Blick in Richtung Gegenwart und Zukunft
gerichtet werden. Der bayerische
Kabarettist Christian Springer, der zusammen
mit Michael Altinger die Kabarett-Reihe
„schlachthof“ des Bayrischen Rundfunks
gestaltet und moderiert, eröffnet das
Programm mit einem Vortrag unter dem Titel
„Und der Witz ging so: Liebet Eure Feinde“.
Der Leiter der Alten Synagoge Essen, Dr.
Uri-Robert Kaufmann spricht an diesem
Nachmittag über die Geschichte der jüdischen
Gemeinden der drei Städte. An der
anschließenden Podiumsdiskussion nehmen die
Oberbürgermeister der drei Städte, Sören
Link, Duisburg, Marc Buchholz, Mülheim an
der Ruhr und Daniel Schranz, Oberhausen,
teil. Weitere Mitwirkende sind die
Politologin Gila Baumöhl aus Frankfurt am
Main sowie die Präsidentin der Jüdischen
Studierenden Union Deutschland, Anna
Staroselski. Moderatorin ist Sabena Donath
vom Zentralrat der Juden in Deutschland.
Das musikalische Rahmenprogramm gestaltet
der Pianist Albert Mamriev. Wegen der
coronabedingten Einschränkungen für
Veranstaltungen ist eine Teilnahme
ausschließlich per Live-Stream über
https://obhsn.de/1700jahre möglich.
13. Deutscher
Seniorentag 2021 in Hannover will Mut machen
Eröffnung mit Bundespräsident
Frank-Walter Steinmeier am 24. November im
HCC Vom 24. bis 26. November
findet in Hannover der 13. Deutsche
Seniorentag 2021 statt. Mehr als 100
Veranstaltungen zu allen Fragen des
Älterwerdens bieten im Hannover Congress
Center (HCC) Information,
Austausch und Unterhaltung. Auf einer Messe
präsentieren Aussteller aus Deutschland und
aus der Region innovative Angebote für
ältere Menschen. Bundespräsident
Frank-Walter Steinmeier (2018 beim
Seniorentag - Foto
© BAGSO/Deck)
wird den Deutschen
Seniorentag mit einer Rede eröffnen.
Prominente Gäste wie der Mediziner Prof.
Dietrich Grönemeyer, die Schauspielerin
Uschi Glas und der frühere Bremer
Bürgermeister Henning Scherf haben ihre
Teilnahme zugesagt. Auf dem 13.
Deutschen Seniorentag, der unter dem Motto
„Wir. Alle. Zusammen.“ steht, werden
Engagement und digitale Teilhabe zentrale
Themen sein. „Nach den Monaten des durch die
Pandemie erzwungenen Rückzugs wollen viele
wieder aktiv sein, sich mit anderen
austauschen, sich engagieren“, sagte Franz
Müntefering, Vorsitzender der BAGSO –
Bundesarbeitsgemeinschaft der
Seniorenorganisationen, bei einer digitalen
Auftaktveranstaltung mit mehr als 200
Gästen.
„Der Deutsche Seniorentag
will Mut machen, das aktive Leben wieder
aufzunehmen. Er will motivieren, sich wieder
verstärkt in Nachbarschaft, Freundeskreis
und in die Gesellschaft einzubringen. Und er
will zeigen, wie vielfältig und bunt das
Alter heute ist.“ Die Dezernentin für
Soziale Infrastruktur der Region Hannover,
Dr. Andrea Hanke, sagte: „In der Region
Hannover gibt es in den nächsten Jahren
einen stark wachsenden Anteil an älteren und
alten Menschen. Die Region Hannover hat es
sich zum Ziel gesetzt, die Bedarfe und
Bedürfnisse dieser Gruppe noch stärker in
den Fokus zu nehmen. Ältere und alte
Menschen sollen so lange wie möglich in
ihrem gewohnten Umfeld leben können, die
Region Hannover unterstützt den Deutschen
Seniorentag deshalb gerne. Ich hoffe,
dass viele Interessierte die Veranstaltung
besuchen werden, um dem Thema Leben im Alter
und Altwerden in der Region die
Aufmerksamkeit zu geben, die es braucht,
damit Konzepte für ein selbstbestimmtes
Leben im Alter erfolgreich umgesetzt werden
können.“ Der Deutsche Seniorentag wird vor
dem Hintergrund der schnell fortschreitenden
Impfkampagne als Präsenzveranstaltung
geplant, unter Einhaltung aller im November
notwendigen Vorkehrungen.
Der Deutsche Seniorentag
findet alle drei Jahre in einem anderen
Bundesland statt, zuletzt 2018 in Dortmund
mit rund 14.000 Teilnehmerinnen und
Teilnehmern. Er wird von der BAGSO –
Bundesarbeitsgemeinschaft der
Seniorenorganisationen ausgerichtet und vom
Bundesministerium für Familie, Senioren,
Frauen und Jugend (BMFSFJ) gefördert.
Weitere Förderer sind das Niedersächsische
Ministerium für Soziales, Gesundheit und
Gleichstellung, die Region Hannover und die
Landeshauptstadt Hannover. Der Deutsche
Seniorentag wird außerdem von den
Unternehmen Pfizer und Novartis unterstützt.
VERKEHR -
Baustellen -
A40 /
DVG-Umleitungen
A40: Vollsperrung zwischen Kreuz Kaiserberg
und Mülheim-Styrum am Wochenende
Die Autobahn A40 wird von Freitagabend
(28.5.) um 20 Uhr bis Montagmorgen (31.5.)
um 5 Uhr zwischen dem Kreuz Kaiserberg und
Mülheim-Styrum in beiden Richtungen
gesperrt. Umleitungen sind mit dem roten
Punkt beschildert. Die Sperrung der A40
ist notwendig, damit die Deutsche Bahn
Brückenarbeiten an den Eisenbahnbrücken bei
Mülheim-Styrum durchführen kann. Diese
Brücken, die die A40 queren, sind bei einem
Tanklaster-Unfall im vergangenen Jahr so
stark beschädigt worden, dass sie im Laufe
dieses Jahres durch Hilfsbrücken ersetzt
werden.
DVG-Haltestelle
„Marientor“ wird barrierefrei
Die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG
(DVG) baut die Haltestelle „Marientor“ der
Buslinien 926, 928, 931, SB10 und SB30 ab
Montag, 31. Mai, bis voraussichtlich
Freitag, 9. Juli, barrierefrei aus. Die
Haltestelle „Marientor“ in Fahrtrichtung
Duisburg Hauptbahnhof entfällt. Die DVG
bittet die Fahrgäste, die Haltestelle
„Friedrich-Wilhelm-Platz“ zu nutzen. Die
Gegenrichtung ist von dieser Maßnahme nicht
betroffen.
STATISTIKEN
Am 1. Juni ist Welt-Milchtag
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