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Vorherige Tage: 23. KW



Sonntag, 20. Sonntag, 21. Juni 2021

Unwetterwarnung - Stand Samstag, 13 Uhr
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat ein "Unwettervideo" unter www.dwd.de, auf YouTube unter www.youtube.com/DWDderWetterdienst und in der DWD WarnWetter-App (https://www.dwd.de/DE/service/dwd-apps/dwdapps_artikel.html) veröffentlicht.


RKI/MAGS-Fallzahlen Duisburg - 20. Juni 2021, 06.00 Uhr

Insgesamt haben sich in Duisburg 28.833
(+ 10) Personen mit dem Coronavirus infiziert. 665 (+/- 0) sind gestorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt in Duisburg 60 (- 6). Der Inzidenzwert beträgt 12,0 (- 1,1).

Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG-Stand 20. Juni 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 171 (+ 1 gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 142 (- 11), 2,92% (Covid-Anteil - 0,02 %), 5 (+/- 0) Personen mit Covid-Intensivbehandlung, 5 (+ 1) Patienten mussten massiv beatmet werden. Freie Betten: 29 (+ 12).



Umbauarbeiten beginnen am Ostausgang des Duisburger Hauptbahnhofs  
Umgestaltung Ostausgang
Am Ostausgang des Duisburger Hauptbahnhofs beginnen am Montag, 21. Juni, die ersten Arbeiten zur Neugestaltung des Vorplatzes und des Verkehrsknotens. Den Auftakt machen Straßenbauarbeiten auf der Otto-Keller-Straße.  
Der Ostausgang soll durch den Umbau in seiner Bedeutung als Knotenpunkt und Tor zum Stadtteil Neudorf aufgewertet werden. Aus dem „Hintereingang“ entsteht ein zweiter „Haupteingang“ zum Bahnhof. Die Umbauarbeiten sollen voraussichtlich Ende 2022 abgeschlossen werden.  

Ziel des Umbaus ist es, die Verkehrsabläufe zu optimieren und die Aufenthaltsqualität zu verbessern. Vor dem Ostausgang entsteht ein barrierefreier Platz mit Außengastronomie. Die Bushaltestellenbereiche bleiben an ihren bisherigen Standorten. Lediglich die Haltestellen vor dem Multiplex-Kino an der Neudorfer Straße in Fahrtrichtung Tulpenstraße werden um einige Meter nach Norden verschoben.  

Der Straßenkreuzung Neudorfer Straße/Kammerstraße erhält einen Kreisverkehr.  Zebrastreifen mit Mittelinseln werden künftig das Überqueren der Straßen­einmündungen erleichtern. Für die Otto-Keller-Straße ist die Umkehrung der Einbahnstraßenregelung vorgesehen. Deshalb wird künftig vom Kreuzungsbereich Neudorfer Straße/Kammerstraße auf den Hauptbahnhof zugefahren und der Verkehr über die Otto-Keller-Straße in Fahrtrichtung Süden vom Bahnhof abgeleitet.  

Auf der Kammerstraße entstehen am südlichen Fahrbahnrand, entlang der zweigeschossigen Häuserzeile, insgesamt sieben „Kiss & Ride“-Stellplätze. Dazu wird es drei Behindertenstellplätze in senkrechter Aufstellung in unmittelbarer Nähe des Bahnhofseingangs geben. Weitere Schräg- und Längsparkstände befinden sich entlang der Otto-Keller-Straße. Am nördlichen Fahrbahnrand an der Kammerstraße ist eine Ladezone vorgesehen, die ebenfalls Taxen als Ausstiegsbereich dienen wird. Der Taxispeicher mit zwanzig Warteplätzen rückt unmittelbar an den Ostausgang heran.  

Der Knotenpunkt Neudorfer Straße / Kammerstraße wird durch die Anlage eines Kreisverkehrs neu geordnet.



STUDIO 47 investiert rund 100.000 Euro in Studiotechnik und Sendeabwicklung
Während weite Teile des Landes im Lockdown steckten, herrschte bei STUDIO 47 Hochbetrieb:  Duisburgs regionaler TV-Sender hat in den vergangenen Monaten so viel produziert wie nie zuvor – sowohl fürs tägliche Fernsehprogramm als auch im Rahmen von Livestreams und Online-Events. Etliche Unternehmen und Verbände nutzten die Studios für ihre digitalen oder hybriden Veranstaltungen, die ansonsten hätten ausfallen müssen.  
Um das gestiegene Pensum zu bewältigen und gleichzeitig die hohen Qualitätsstandards zu halten, wurde von STUDIO 47 gezielt in Studiotechnik und Sendeabwicklung investiert. Insgesamt hat der Sender rund 100.000 Euro in die Erweiterung seiner Infrastruktur gesteckt.
  
Unter anderem floss das Geld in neue „Pan-Tilt-Zoom“-Studiokameras, die sich aus dem Regieraum fernsteuern lassen; dadurch kann auf Kameraleute am Set verzichtet und das Infektionsrisiko bei TV-Produktionen deutlich minimiert werden. Auch wurde in zusätzliche digitale Funkstrecken, Scheinwerfer und Dimmerpacks investiert, um die Licht- und Tonregie bei Sendungen und Livestreams zu optimieren. Zudem hat STUDIO 47 seine Redundanzen bei der Sendeabwicklung erweitert, zusätzliche Glasfaserleitungen für TV-Signal und Livestreams eingerichtet und ein automatisches Failover installiert, das bei technischen Störungen eine unterbrechungsfreie Übertragung garantiert.  

Ein deutliches Upgrade hat auch das interne Computernetzwerk von STUDIO 47 erfahren. Gerade hinsichtlich der Datensicherheit wurde hier aufgerüstet. Denn welche dramatischen Konsequenzen ein ungeschütztes IT-System haben kann, hat der jüngste Hackerangriff auf die Funke Mediengruppe gezeigt: Über mehrere Wochen waren Tageszeitungen und Online-Angebote hiervon betroffen, zum Teil konnten sie nicht oder nur in reduziertem Umfang erscheinen.  

Auch gegen Corona hat STUDIO 47 sich gewappnet. Zusätzlich zum umfangreichen Hygienekonzept, welches der Sender schon zu Beginn der Pandemie umgesetzt hat, wurde eine weitere technische Sicherheitsmaßnahme installiert: Mehrere UV-C-Luftentkeimer im Industriestandard sorgen im gesamten Studio dafür, dass Viren zu 99 Prozent abgetötet werden.    

Gegen Pannen und Corona gewappnet - STUDIO 47 hat rund 100.000 Euro in Technik und Sicherheit investiert.


NRW stellt auf Waldinfo.NRW neue digitale Karten zur Wiederbewaldung und Waldbrandabwehr zur Verfügung

Zur Unterstützung der Wiederbewaldung auf den Schadflächen und der Anpassung der Waldbewirtschaftung im Klimawandel werden erstmals digitale Karten zur Eignung von Baumarten und Mischbeständen im Maßstab 1:5.000 zur Verfügung gestellt, sie sind jetzt im Internetportal Waldinfo.NRW verfügbar. Umweltministerin Heinen-Esser: "Dies ist eine wichtige Ergänzung unserer fachlichen Unterstützungsangebote bei der Bewältigung der großen Waldschäden. Erstmals stellen wir diese wichtigen Informationsgrundlagen und waldbaulichen Empfehlungen in moderner und benutzerfreundlicher, digitaler Form für den Waldbesitz zur Verfügung. Dies ist ein bedeutendes, praxisrelevantes Unterstützungsangebot bei der Wiederbewaldung. Zudem bauen wir damit unsere Angebote bei der Digitalisierung im Wald stetig aus."

 Die Karten entsprechenden den fachlichen Empfehlungen des Waldbaukonzepts NRW und beinhalten auch Angaben zu ausgewählten Klimawandelszenarien. Sie weisen die höchste verfügbare räumliche Auflösung auf und liegen derzeit für etwa die Hälfte der nordrhein-westfälischen Waldfläche vor. Diese Karten weisen einen hohen Informationsgehalt für konkrete waldbauliche Maßnahmen auf. Die Kartierung der Waldböden auf der restlichen Fläche wird als langfristiges Verfahren fortlaufend ergänzt.

Für gesamt Nordrhein-Westfalen liegen diese Empfehlungen zu Baumarten und Mischbeständen auf der Grundlage der landesweiten Forstlichen Standortkarte vor, die eine geringere räumliche Auflösung aufweist (empfohlene Nutzung bis zum Maßstab 1:18.000) und in erster Linie der fachlichen Orientierung für ein bestimmtes Waldgebiet dienen soll. Dr. Bertram Leder, Leiter des Zentrums für Wald und Holzwirtschaft des Landesbetriebes Wald und Holz NRW: "Die neuartigen digitalen Instrumente und Datengrundlagen spielen bei der Anpassung der Waldbewirtschaftung an den Klimawandel eine große Rolle. Allerdings ist bei der Nutzung dieser Instrumente auch weiter forstfachliche Expertise erforderlich. Hier bietet der Landesbetrieb Wald und Holz Beratung und Schulungen an."

Aufgrund des erhöhten Waldbrandrisikos im Zusammenhang mit den Kalamitätsflächen und Sommerdürren wird zudem erstmals eine digitale Karte zur Unterstützung der Waldbrandabwehr über das Internetportal Waldinfo.NRW bereitgestellt. Dies erlaubt den Feuerwehren eine einfache und flexible Nutzung der benötigen Informationen, um insbesondere schnell über geeignete Waldwege zum Brandort zu gelangen. Bei Waldinfo.NRW finden sich auch neue digitale Karten zur Vitalitätsabnahme von Fichtenwäldern auf der Grundlage aktueller Satellitenbildauswertungen (Stand März 2021), die die Bewältigung der Borkenkäferkalamität unterstützen.

Die neuen digitalen Karten zur Eignung von Baumarten und Mischbeständen im Klimawandel wurden im Auftrag des Umweltministeriums in Zusammenarbeit zwischen Landesbetrieb Wald und Holz NRW, Geologischem Dienst NRW, Landesumweltamt NRW und IT.NRW erstellt. Das Internetportal Waldinfo.NRW ist die zentrale Plattform für das Angebot zahlreicher wichtiger digitaler Karten und weiterer Informationen zum Thema Wald in moderner und benutzerfreundlicher Form. Das Portal umfasst derzeit 186 digitale Karten in acht Themenbereichen:
Waldbedeckung, Waldökologie, Waldfunktionen, Waldbewirtschaftung, Waldnaturschutz, Freizeitnutzung, Waldschäden und Gefahrenabwehr, Kataster und Verwaltung. Das Portal wurde 2018 erstmals eingerichtet und wird seitdem periodisch um Karten ergänzt und technisch weiterentwickelt. Die Bewältigung der großen Waldschäden, die seit dem Jahr 2018 im Zusammenwirken von Stürmen, Sommerdürren, Hitze und Borkenkäferkalamitäten entstanden sind, bleibt eine vordringliche Aufgabe für die nordrhein-westfälische Forstwirtschaft. Weitere Informationen
www.waldinfo.nrw.de
Video " Unser Wald im Klimawandel"
zur Waldbewirtschaftung
Landesbetrieb Wald und Holz NRW


227 Millionen für alternative Antriebe
Im Fokus stehen Antriebe auf Basis von Batterien und Wasserstoff. Bundesminister Andreas Scheuer: Um noch umweltfreundlicher unterwegs zu sein, setzen wir die Schiene weiter unter Strom – und ersetzen Dieselloks durch saubere Fahrzeuge mit Batterie und Brennstoffzelle. Zudem fördern wir die dafür notwendige Lade- und Tankinfrastruktur. 227 Millionen stehen für die Beschaffung innovativer Schienenfahrzeuge bereit. Gefördert werden: die Beschaffung von innovativen Schienenfahrzeugen oder die Umrüstung auf alternative Antriebe, die Strecken ohne Oberleitung eine signifikante CO2-Einsparung aufweisen, der Bau von Lade-/Wasserstoffbetankungsinfrastruktur, sowie Elektrolyseanlagen zur Erzeugung von Wasserstoff, Studien zu Einsatzmöglichkeiten im jeweiligen Streckennetz.

Insgesamt stehen für die Beschaffung der Fahrzeuge 227 Millionen Euro zur Verfügung. Anträge im Rahmen des nun gestarteten ersten Förderaufrufes können bis zum 31.08.2021 eingereicht werden. Das BMVI hat bereits in den vergangenen Jahren mehrere Entwicklungsprojekte für alternative Antriebe bei Triebwagen gefördert. Ziel des ElektrifizierungsprogrammPlus: Bis 2050 sollen 100 % aller gefahrenen Zugkilometer elektrisch bzw. klimaneutral zurückgelegt werden. Dafür sollen 70 % des Schienennetzes mit Oberleitungen ausgerüstet werden. Auf Strecken ohne Oberleitungen sollen die Züge mit alternativen Antrieben fahren. Weitere Informationen zum Aufruf und der Antragstellung: www.ptj.de/projektfoerderung/schienenfahrzeuge www.now-gmbh.de/foerderung/foerderprogramme/alternative-antriebe-im-schienenverkehr

Neue Informationsstelle „Fahrradparken an Bahnhöfen“ für Kommunen
Am 1. Juli nimmt die neue Informationsstelle „Fahrradparken an Bahnhöfen“ ihre Arbeit auf. Sie wird Kommunen und andere interessierte Akteure bei der Einrichtung von Fahrradabstellmöglichkeiten an Bahnhöfen unterstützen. Die Informationsstelle wird von der DB Station&Service AG betrieben und vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) im Rahmen des Sonderprogramms „Stadt und Land“ finanziert. 2,3 Millionen Euro stehen dafür zunächst bis 2023 bereit.

Bundesminister Andreas Scheuer: Mit dem Rad zum Bahnhof und dann weiter mit der Regional- oder S-Bahn – so sieht modernes Pendeln aus. Voraussetzung dafür ist aber, dass die Menschen ihr Fahrrad am Bahnhof sicher und unkompliziert abstellen können. Genau dafür wollen wir jetzt sorgen. Deshalb richten wir eine Anlaufstelle ein, die zum Beispiel Kommunen beim Einrichten von modernen Fahrradparkplätzen berät und unterstützt.
Ab dem 1. Juli geht es los. Das ist eine Riesenchance für Städte und Gemeinden, ein echtes Angebot gerade auch für Berufspendler zu schaffen. Unsere Unterstützung ist da, jetzt muss vor Ort angepackt werden. Um die Einrichtung von bahnhofsnahen Radabstellanlagen und insbesondere Fahrradparkhäusern zu erleichtern, hat das BMVI jetzt die DB Station &Service AG mit dem Aufbau und Betrieb einer „Informationsstelle Fahrradparken an Bahnhöfen“ beauftragt. Dem Zuschlag ging ein europaweites Ausschreibungsverfahren voraus.

Ziel ist es, mit modernen Radabstellanlagen die Attraktivität der Radverkehrsinfrastruktur zu steigern und damit mehr Menschen zum Umstieg auf das Rad zu bewegen. Außerdem sollen die zwei umweltfreundlichen Verkehrsmittel Rad und Bahn besser verknüpft werden. Das ist gerade für Berufspendler ein großer Gewinn. Was sind die Aufgaben der Informationsstelle? Die Anlaufstelle bündelt Informationen, berät und gibt Know-How aus der Praxis weiter. Sie wird einen Internetauftritt und eine Hotline einrichten.
Informiert werden soll u.a. zu: baulichen und gestalterischen Umsetzungsmöglichkeiten, der Anzahl jeweils notwendiger Abstellplätze, technischen Lösungsmöglichkeiten v.a. mit Blick auf Schließanlagen, Betreiberkonzepten, verkehrlicher Anbindung, eigentums- und genehmigungsrechtlichen Fragestellungen, dem aktuellen Angebot an Abstellanlagen einschließlich Best-Practice-Beispielen, der aus der Umsetzung resultierenden Verkehrsverlagerung einschließlich des Klimanutzens sowie Finanzierungsmöglichkeiten. Außerdem wird es regelmäßige Informationsveranstaltungen, Vor-Ort-Besuche und die Durchführung einer Fachkonferenz zum Thema „Fahrradparken an Bahnhöfen“ im Jahr 2022 geben.

Die Informationsstelle wird darüber hinaus im nächsten Jahr eine Potenzialstudie mit Aussagen zu möglichen Standorten, Best-Practice-Lösungen sowie den sich daraus ergebenden Handlungshilfen veröffentlichen. Sonderprogramm „Stadt und Land“ Mit dem neuen Finanzhilfe-Sonderprogramm „Stadt und Land“ fördert das BMVI erstmals Infrastrukturprojekte der Länder und Kommunen für einen besseren Radverkehr vor Ort. Bis 2023 stehen dafür allein bis zu rund 660 Millionen Euro zur Verfügung.
Ziel ist u.a.: Der Aufbau eines sicheren, lückenlosen und baulich möglichst getrennten Radnetzes sowohl in urbanen als auch in ländlichen Räumen, die Bereitstellung moderner Abstellanlagen für Fahrräder, die Schaffung günstiger Rahmenbedingungen für Lastenräder sowie Verkehrsverlagerung durch den Umstieg vom Kfz aufs Fahrrad. Von den Ländern und Gemeinden wurden bereits Anträge für 433 Maßnahmen eingereicht (Stand 09. Juni 2021).

321 Maßnahmen wurden bereits als förderfähig bestätigt, mit einem Finanzhilfevolumen in Höhe von rund 175 Millionen Euro, darunter sind auch: 3.557 Fahrradbügel 188 Stellplätze in Fahrradboxen 1.566 Stellplätze in Fahrradparkhäusern Andreas Scheuer: Das ist natürlich nur ein Anfang. Wir brauchen deutlich mehr Fahrradabstellmöglichkeiten, damit sich niemand mehr Gedanken machen muss, ob er sein Rad am Bahnhof stehen lassen kann. Hier sind die Kommunen gefragt, denen wir mit unserer neuen Anlaufstelle bei der Planung unter die Arme greifen.

Nationaler Radverkehrsplan NRVP 3.0 Der Bereich Fahrradparken ist ein wichtiges Element im Nationalen Radverkehrsplan 3.0 des BMVI, der im Mai vom Bundeskabinett verabschiedet wurde. Der NRVP 3.0 ist die Strategie für die Radverkehrsförderung in ganz Deutschland und Leitlinie für Bund, Länder, Kommunen, Wirtschaft und Wissenschaft bis 2030. Das Anliegen: Mehr, besserer und sicherer Radverkehr – in der Stadt und auf dem Land. Nähere Informationen dazu finden Sie unter nachfolgendem Link: www.bmvi.de/SharedDocs/DE/Pressemitteilungen/2021/036-scheuer-deutschland-fahrradland


VERKEHR

Rheinbrücke Neuenkamp: Vollsperrung A 40 in Fahrtrichtung Venlo 25. bis 26. Juni

Im Zusammenhang mit der Erweiterung der Autobahn A 40 zwischen den Anschlussstellen Duisburg-Homberg und Duisburg-Häfen einschließlich Neubau der Rheinbrücke Neuenkamp informieren wir Sie über folgende Verkehrseinschränkung:  
Von Freitag, 25. Juni, 20 Uhr, bis Samstag, 26. Juni, 9 Uhr, wird die A 40, zwischen den Anschlussstellen Duisburg-Häfen und Duisburg-Homberg,  in Fahrtrichtung Venlo gesperrt. Grund für die Sperrung sind Sanierungs- und Markierungsarbeiten entlang der Fahrbahn. Die Umleitung wird frühzeitig eingerichtet und führt die Verkehrsteilnehmer über die Autobahn A 42.


Duisburg-Neudorf: Vollsperrung der Otto-Keller-Straße   

Die Stadt Duisburg führt ab Montag, 21. Juni, Straßenbauarbeiten auf der Otto-Keller-Straße in Neudorf durch. Aus diesem Grund wird die Otto-Keller-Straße zwischen der Hausnummer 5 und der Kammerstraße voll gesperrt. Fußgänger können passieren. Die Arbeiten dieses Bauabschnitts werden voraussichtlich Ende September abgeschlossen. Die gesamten Arbeiten dauern voraussichtlich bis Ende 2022.

Duisburg-Alt-Homberg  Straßenbaumaßnahmen: Busse fahren eine Umleitung  
Ab Montag, 21. Juni, bis voraussichtlich Freitag, 13. August, müssen die Busse der Linien 916, 917, 922, 923, 926 und NE5 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) sowie die Linien 911, 912 und 929 der NIAG in Duisburg-Homberg eine Umleitung fahren. Grund hierfür sind Straßenbauarbeiten auf der Moerser Straße zwischen der Kreuzung Duisburger Straße und der Einmündung Arndtstraße.
Die Moerser Straße wird dafür in Fahrtrichtung Ruhrort beziehungsweise Bismarckplatz zur Einbahnstraße.  
Linien 911, 916, 917, 929 und NE5: Die Busse fahren in Fahrtrichtung Homberg-Hochheide ab der Ersatzhaltestelle „Bismarckplatz“ eine örtliche Umleitung über die Feldstraße, Duisburger Straße und Moerser Straße. Ab da gilt der normale Linienweg. Die Haltestelle „Bismarckplatz“ wir vor die Einmündung Feldstraße zurückverlegt. Die Gegenrichtung ist von der Maßnahme nicht betroffen.


Teilsperrung Moerser Straße  
Die Wirtschaftsbetriebe beginnen am Montag, 21. Juni, mit Straßenbauarbeiten auf der Moerser Straße zwischen der Duisburger Straße und der Arndtstraße in Alt-Homberg. Aus diesem Grund wird die Moerser Straße ab der Feldstraße in Fahrtrichtung Moers gesperrt. Zudem wird die Arndtstraße von der Mühlenstraße kommend zur Sackgasse. Um eine bessere Ausfahrt von der Feldstraße auf die Duisburger Straße zu gewährleisten wird dort eine Ampel eingerichtet. Umleitungen werden ausgeschildert. Fußgänger können den Bereich passieren.  Die Arbeiten werden voraussichtlich bis Mitte August dauern.


STATISTIKEN


Samstag, 19. Juni 2021

Unwetterwarnung - Stand 13 Uhr
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat ein "Unwettervideo" unter www.dwd.de, auf YouTube unter www.youtube.com/DWDderWetterdienst und in der DWD WarnWetter-App (https://www.dwd.de/DE/service/dwd-apps/dwdapps_artikel.html) veröffentlicht.

Impfstoff-Vertrag mit AstraZeneca: Gericht bestätigt schwere Versäumnisse des Unternehmens und ordnet Lieferung von Impfdosen an
Ein belgisches Gericht hat am 18. Juni entschieden, dass das Unternehmen AstraZeneca den EU-Staaten dringend 50 Millionen Dosen seines Impfstoffes liefern muss. Kommt es dieser Verpflichtung nicht nach, muss es eine Strafe von 10 Euro pro nicht gelieferter Impfdosis zahlen.
Das Gericht bestätigte mit Blick auf die erheblichen Lieferverzögerungen einen verschweigenden Verstoß des Unternehmens gegen seinen Vertrag mit der EU.
Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen begrüßte die Entscheidung: „Diese Entscheidung bestätigt die Position der Kommission: AstraZeneca hat sich nicht an die Verpflichtungen gehalten, die es im Vertrag eingegangen ist. Es ist gut zu sehen, dass ein unabhängiger Richter dies bestätigt. Das zeigt, dass unsere europäische Impfkampagne nicht nur Tag für Tag etwas für unsere Bürgerinnen und Bürger leistet. Es zeigt auch, dass sie auf einer soliden rechtlichen Grundlage steht.“

 


RKI/MAGS-Fallzahlen Duisburg - 19. Juni 2021, 06.00 Uhr

Insgesamt haben sich in Duisburg 28.823
(+ 9) Personen mit dem Coronavirus infiziert. 665 (+ 1) sind gestorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt in Duisburg 66 (- 2). Der Inzidenzwert beträgt 13,2 (- 0,4).

Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG-Stand 19. Juni 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 170 (- 5 gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 153 (+/- 0), 2,94% (Covid-Anteil - 0,40 %), 5 (- 1) Personen mit Covid-Intensivbehandlung, 4 (- 1) Patienten mussten massiv beatmet werden. Freie Betten: 17 (- 5).





Umbauarbeiten beginnen am Ostausgang des Duisburger Hauptbahnhofs  
Umgestaltung Ostausgang
Am Ostausgang des Duisburger Hauptbahnhofs beginnen am Montag, 21. Juni, die ersten Arbeiten zur Neugestaltung des Vorplatzes und des Verkehrsknotens. Den Auftakt machen Straßenbauarbeiten auf der Otto-Keller-Straße.  
Der Ostausgang soll durch den Umbau in seiner Bedeutung als Knotenpunkt und Tor zum Stadtteil Neudorf aufgewertet werden. Aus dem „Hintereingang“ entsteht ein zweiter „Haupteingang“ zum Bahnhof. Die Umbauarbeiten sollen voraussichtlich Ende 2022 abgeschlossen werden.  

Ziel des Umbaus ist es, die Verkehrsabläufe zu optimieren und die Aufenthaltsqualität zu verbessern. Vor dem Ostausgang entsteht ein barrierefreier Platz mit Außengastronomie. Die Bushaltestellenbereiche bleiben an ihren bisherigen Standorten. Lediglich die Haltestellen vor dem Multiplex-Kino an der Neudorfer Straße in Fahrtrichtung Tulpenstraße werden um einige Meter nach Norden verschoben.  

Der Straßenkreuzung Neudorfer Straße/Kammerstraße erhält einen Kreisverkehr.  Zebrastreifen mit Mittelinseln werden künftig das Überqueren der Straßen­einmündungen erleichtern. Für die Otto-Keller-Straße ist die Umkehrung der Einbahnstraßenregelung vorgesehen. Deshalb wird künftig vom Kreuzungsbereich Neudorfer Straße/Kammerstraße auf den Hauptbahnhof zugefahren und der Verkehr über die Otto-Keller-Straße in Fahrtrichtung Süden vom Bahnhof abgeleitet.  

Auf der Kammerstraße entstehen am südlichen Fahrbahnrand, entlang der zweigeschossigen Häuserzeile, insgesamt sieben „Kiss & Ride“-Stellplätze. Dazu wird es drei Behindertenstellplätze in senkrechter Aufstellung in unmittelbarer Nähe des Bahnhofseingangs geben. Weitere Schräg- und Längsparkstände befinden sich entlang der Otto-Keller-Straße. Am nördlichen Fahrbahnrand an der Kammerstraße ist eine Ladezone vorgesehen, die ebenfalls Taxen als Ausstiegsbereich dienen wird. Der Taxispeicher mit zwanzig Warteplätzen rückt unmittelbar an den Ostausgang heran.  

Der Knotenpunkt Neudorfer Straße / Kammerstraße wird durch die Anlage eines Kreisverkehrs neu geordnet.

Impulse für die Duisburger Innenstadt nach Corona
Das Dezernat für Wirtschaft, Sicherheit und Ordnung hat mit der Duisburg Kontor GmbH, dem Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement, Duisburg Business & Innovation und der Niederrheinischen Industrie- und Handelskammer Duisburg-Wesel-Kleve gemeinsam zu einer digitalen Konferenz zur Innenstadtentwicklung eingeladen.
Schon in seinem Grußwort machte Oberbürgermeister Sören Link deutlich: "Hilfsprogramme können die wirtschaftlichen Folgen zum Teil ausgleichen, aber viel gravierender ist der Wandel im Konsumverhalten der Menschen. In dieser Veranstaltung wollen wir erste Impulse erarbeiten, was wir alle gemeinsam tun können, um diesen Trend zu begegnen.“

Die digitale Fachveranstaltung wurde von Wiebke Doktor vom Conversio Institut Duisburg moderiert. Am Donnerstagnachmittag, den 17. Juni wurde in der Konferenz, zu der Vertreter*innen aus dem Einzelhandel, der Gastronomie, der Hotellerie und der Kultureinrichtungen eingeladen waren, über den Veränderungsprozess der Duisburger Innenstadt diskutiert. Dieser Strukturwandel wurde durch die Corona-Pandemie enorm beschleunigt. Dazu nahm auch Dr. Stefan Dietzfelbinger, der Hauptgeschäftsführer der Niederrheinischen IHK Duisburg-Wesel-Kleve zu Duisburg in seinem Grußwort Stellung: „Das veränderte Konsumverhalten hat Auswirkungen auf die Innenstadt. Wir müssen uns daher mit der Frage beschäftigen, welche Auswirkungen Corona denn mittelfristig auf das Bild und die Nutzerstruktur unserer Innenstadt hat und was wir in Duisburg tun können, um trotz dieser Veränderungen unsere Innenstadt lebendig und attraktiv zu halten.“

Über den Status-Quo und die Perspektive für den Handel und die City sagte Andree Haack, Beigeordneter für Wirtschaft und Strukturentwicklung und Gastgeber der Veranstaltung, dass aus dem Sofortprogramm Innenstadt Fördermittel des Landes NRW bewilligt wurden: „Die Maßnahmen befinden sich aktuell in der Umsetzungsphase. Unser Ziel ist es eine schnellere Belegung der Leerstände auch durch innovative Konzepte nicht nur aus dem Einzelhandel sowie eine zielgerichtete Beratung der Immobilieneigentümer im Hinblick auf mögliche Umnutzungen ihrer Objekte durch einen Geschäftsimmobilienberater zu erreichen.“

Mit ihrer Teilnahme aus Münster hat die Bundesvorsitzende und Sprecherin der Bundesvereinigung City- und Stadtmarketing Deutschland e.V. Bernadette Spinnen die digitale Veranstaltung bereichert. In Ihrem Impulsreferat zeigte sie Beispiele auf, wie das Herz einer Stadt, die Innenstadt wieder gestärkt werden kann und welche anhaltenden Veränderungsprozesse umgesetzt werden müssen. Auch der Leiter des Amtes für Stadtentwicklung und Projektmanagement, Hendrik Trappmann präsentierte in seinem Schlaglicht die bauliche Entwicklung der letzten und der kommenden Jahre in der Duisburger Innenstadt. Im zweiten Teil der Veranstaltung hatten die Teilnehmer*innen die Gelegenheit an einem digitalen World Café teilzunehmen.

Im Vordergrund Graphic Recorderin Marie Jacobi, Haack und Doktor auf der Bühne

In fünf verschiedenen digitalen Einzelräumen wurde über Perspektiven und Impulse für die weitere Entwicklung der Duisburger Innenstadt diskutiert. Dabei wurden von den Teilnehmer*innen zahlreiche Ideen entwickelt. „Die Ergebnisse der Breakoutsessions waren sehr produktiv. Es wurden viele Ideen und Anregungen eingebracht, die nun in einen Überprüfungsprozess überführt werden müssen“, sagt Uwe Kluge, Geschäftsführer der Duisburg Kontor GmbH.
Andree Haack kündigte an, dass die Ergebnisse der Veranstaltung zusammengefasst und dann mit den Bürgerinnen und Bürgern vorgestellt werden sollen. "Es ist wichtig, dass wir diese ersten Impulse nun auch öffentlich diskutieren und dabei auch offen für weitere Ideen zu sein. Wir brauchen ein Handlungsprogramm, das auf breite Akzeptanz trifft, um dann auch in die politische Diskussion einzusteigen."  


live gezeichnetes Bild von Marie Jacobi

Forscherteam der UDE: PCR-Tests alleine ungeeignet für Pandemie-Entscheidungen
Ein Forscherteam der Medizinischen Fakultät der Uni Duisburg-Essen (UDE) hält PCR-Testergebnisse für ungeeignet als Entscheidungsgrundlage für Pandemie-Maßnahmen. Dazu haben die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler gemeinsam mit der Uni Münster rund 190.000 Corona-Labortests von über 160.000 Menschen ausgewertet.
Die PCR-Tests werden u.a. dazu verwendet, um die Zahl der bundesweiten Inzidenz zu ermitteln oder Maßnahmen wie Kontaktbeschränkungen zu begründen. Laut der Studie bieten die Tests jedoch keinen hinreichenden Beweis dafür, dass Getestete das Coronavirus auch an Mitmenschen übertragen. Die Zahl der positiv Getesteten sollte daher nicht als zentrale Grundlage für Maßnahmen und Beschränkungen dienen, so die Autorinnen und Autoren. Sie empfehlen, sich stärker an Daten zur Belegung der Intensivbetten oder Todesfällen zu orientieren. idr


Verkehrsportal Duisburg: Neue Website informiert über aktuelle sowie bevorstehende Baustellen im Stadtgebiet und vieles mehr  
Das neue Verkehrsportal Duisburg ist online. Die Stadt Duisburg hat gemeinsam mit den Wirtschaftsbetrieben Duisburg (WBD) und der Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH (DVV) die vergangenen Monate genutzt, um intensiv an einem einheitlichen Informationsportal über verkehrlich relevante Baustellen zu arbeiten. Die neue Website wurde heute im Rahmen des Digitaltages vorgestellt und ist Bestandteil des Masterplans Digitales Duisburg.

„Die Digitalisierung bietet viele Möglichkeiten, die wir als Stadt aufgreifen, um unser Leben leichter zu machen. Das neue Verkehrsportal zum Beispiel unterstützt uns in unserer Mobilität und hilft den Bürgerinnen und Bürgern möglichst schnell von A nach B zu kommen“, sagt Stadtdirektor und Digitalisierungsdezernent Martin Murrack. Die responsive Website ist unter www.duisburg.de/verkehrsportal erreichbar.  

Schon in der Vergangenheit wurden verkehrlich relevante Baustellen auf den Websites der Stadt Duisburg sowie denen der WBD und Unternehmen der DVV wie zum Beispiel Netze Duisburg GmbH veröffentlicht.

Ziel war es, diese Informationen auf einer Seite zu bündeln und zu vereinheitlichen. Das neue Verkehrsportal Duisburg führt diese Informationen im Geoportal zusammen. Darüber hinaus bietet es einen hohen Informationsgehalt zu vielen weiteren Verkehrsthemen, egal ob man mit dem Rad, zu Fuß, mit dem Auto oder dem ÖPNV unterwegs ist. Nutzerinnen und Nutzer können sich nach Belieben Auskünfte zu Themen wie Parkplätzen, E-Ladesäulen, Fahrradrouten, Wanderwegen, Anwohnerparkzonen oder zu Bushaltestellen und Linien des ÖPNV einblenden lassen.  

Simone Bösken, Baustellenmanagerin der Stadt Duisburg, erklärt: „Durch die gebündelten Daten auf dem neuen Verkehrsportal Duisburg verbessern wir das Informationsangebot für  Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer. Auch in Zukunft werden wir gemeinsam daran arbeiten, weitere Informationen, beispielsweise zu dem Thema Parken, an dieser Stelle anbieten zu können und die Zusammenstellung verkehrsrelevanter Themen stetig weiter auszubauen.“  

Das neue Verkehrsportal Duisburg und seine Funktionen im Video: youtube.com/StadtDuisburg.  

RVR: Kommunalrat fordert Klarheit zur Zukunft der Impfzentren / keine Laufzeitverlängerung für das belgische AKW Doel
Der Kommunalrat, die Runde der elf Oberbürgermeisterinnen und Oberbürgermeister sowie der vier Landräte im Ruhrgebiet, hat sich in den gestrigen digitalen Beratungen (17. Juni) unter anderem mit der Zukunft der Impfzentren und der Laufzeitverlängerung des Kernkraftwerks Doel an der belgischen Grenze beschäftigt.
Thomas Eiskirch, Oberbürgermeister der Stadt Bochum und Vorsitzender des Kommunalrats, zum Thema Impfzentren: "Die Impfzentren sind zusammen mit den niedergelassenen Ärzten ein zentraler Baustein in der Bekämpfung der Corona-Pandemie, der sich bewährt hat. Die Kommunen und Kreise im Ruhrgebiet brauchen daher bis Ende Juni Klarheit vom Land NRW, wie die Zukunft der Impfzentren aussehen soll. Sollten die Impfzentren - wie bisher von Bund und Ländern vorgesehen - zu Ende September geschlossen werden, werden die Immobilien wieder anders genutzt und es besteht keine Möglichkeit, diese für eine etwaige vierte Welle oder notwendige Nachimpfungen wiederaufzubauen.

Auch muss das Land NRW die Fragen beantworten, von wem, wie und wo Menschen, die bisher keinen direkten Zugang zum Hausarzt-System gefunden haben, dann geimpft werden können." Mit Sorge beobachten die Mitglieder im Kommunalrat die Diskussion um die Laufzeitverlängerung des Atomkraftwerks Doel an der belgischen Grenze. Das Kernkraftwerk Doel liegt rund 150 Kilometer von der deutschen Grenze entfernt. Derzeit werden Stellungnahmen zu einer Umweltverträglichkeitsprüfung der Laufzeitverlängerung eingeholt.
"Bei einem möglichen Störfall wären die Auswirkungen bis in die Städte und Kreise des Ruhrgebiets zu spüren", so Thomas Eiskirch. "Daher schließen sich alle Oberbürgermeister und Landräte in der Metropole Ruhr der Forderung der Städteregion Aachen an, die Laufzeitverlängerung der Reaktoren Doel 1 und 2 unverzüglich zurückzunehmen und werden die Stellungnahme gemeinsam mitunterzeichnen." idr


Gewerkschaft fordert Lohn-Plus - Bau-Boom: 457 neue Wohnungen in Duisburg gebaut
Boomende Baubranche: In Duisburg wurden im vergangenen Jahr 457 neue Wohnungen gebaut – in Ein- und Zweifamilienhäusern, in Reihen- und Mehrfamilienhäusern. Das teilt die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt mit. Die IG BAU beruft sich hierbei auf aktuelle Zahlen des Statistischen Bundesamts. Danach flossen für den Neubau in Duisburg Investitionen in Höhe von rund 69 Millionen Euro.

„Der Boom der Branche hält schon seit Jahren an. Und es ist kein Ende in Sicht“, sagt Bezirksvorsitzende Karina Pfau. Die Gewerkschafterin verweist auf einen wachsenden Berg genehmigter, aber noch nicht fertiggestellter Wohnungen, der zu „prall gefüllten Auftragsbüchern“ bei den Unternehmen führe: Nach einer Auswertung des Pestel-Instituts wurden in der Stadt zwischen 2011 und 2019 Baugenehmigungen für rund 830 Wohnungen erteilt, die noch gebaut werden müssen. „Es gibt einen regelrechten Stau am Bau. Maurer, Zimmerleute und Fliesenleger arbeiten am Anschlag, um die Auftragsflut zu bewältigen. Statt Kurzarbeit und Homeoffice heißt es bei ihnen: Überstunden und Wochenendarbeit“, so Pfau.
Die IG BAU Duisburg-Niederrhein fordert, die Beschäftigten in der Region an den guten Geschäften der Firmen fair zu beteiligen. In der laufenden Tarifrunde setzt sich die Gewerkschaft für ein Einkommensplus von 5,3 Prozent ein. Außerdem sollen die sogenannten Wegezeiten, also die langen, meist unbezahlten Fahrzeiten zu den Baustellen, entschädigt werden. Darüber hinaus sollen die Lohnunterschiede zwischen Ost- und Westdeutschland mehr als 30 Jahre nach der Wiedervereinigung überwunden werden.

„Bauleute machen einen unverzichtbaren Job: Sie schaffen dringend benötigten Wohnraum, halten Straßen und Brücken instand, bauen Gleise und errichten Windräder“, betont IG BAUVerhandlungsführer Carsten Burckhardt. Zugleich habe die Baubranche die Binnenkonjunktur im Corona-Krisenjahr 2020 entscheidend stabilisiert und einen noch stärkeren Einbruch verhindert.
„Es ist überfällig, dass die Arbeitgeber diese Leistung anerkennen“, so Burckhardt.

Die Beschäftigten erwarteten ein kräftiges Lohn-Plus und einen Ausgleich für die oft stundenlange Pendelei zu den Baustellen – „das ist Zeit, in der sie ihre Familie nicht sehen, um für den Chef unterwegs zu sein“. Nach Angaben des Statistischen Bundesamts wurden im vergangenen Jahr 306.376 neue Wohnungen in Deutschland fertiggestellt – ein Plus von 4,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Damit wurden so viele Wohnungen neu gebaut wie seit 2001 nicht mehr.
Die Statistikbehörde geht zudem von bundesweit rund 780.000 genehmigten Wohnungen aus, die erst noch gebaut werden müssen. Dieser sogenannte Bauüberhang habe ein Rekordhoch erreicht. Laut Zentralverband des Deutschen Baugewerbes (ZDB) stieg der Umsatz der Branche im vergangenen Jahr um sechs Prozent auf 143 Milliarden Euro. Die Tarifverhandlungen zwischen der IG BAU und den Arbeitgebern gehen am 21. und 22. Juni in Mainz in die zweite Runde.

Um Richtfest zu feiern, braucht es Bauherren, Architekten, Projektentwickler – und Bauarbeiter. Angesichts kräftig steigender Umsätze fordert die IG BAU für die Beschäftigten der Branche in der laufenden Tarifrunde deutlich mehr Geld und eine Entschädigung der Wegezeit. Foto IG Bau

DUISBURG IST ECHT‘ für Marken-Award 2021 nominiert
Mit dem Marken-Award zeichnen die zur Handelsblatt Media Group gehörige absatzwirtschaft, Deutschlands auflagenstärkstes Monatsmagazin für Marketing, und der Deutsche Marketing Verband (DMV) exzellente Leistungen in der Markenführung in 5 Kategorien aus. Die Auszeichnung wird in diesem Jahr zum 21. mal vergeben. Zu den Preisträgern der vergangenen Jahre zählen Marken und Unternehmen wie Fischer Dübel, Frosch, About You, Vaude Sport, MAN und die Bundeswehr.

Duisburg Kontor bewarb sich gemeinsam mit der Kommunikationsagentur Cantaloop um die renommierte Auszeichnung exzellenter Marken und schickten das Markenkonzept DUISBURG IST ECHT ins Rennen. Die 2019 gegründete Stadtmarketing-Marke und die bisher realisierten Maßnahmen unter DUISBURG IST ECHT überzeugten die hochkarätig besetzte Jury. DUISBURG IST ECHT zählt zu den beiden Finalisten des Marken-Award 2021 in der Kategorie „Beste Marke“.

Weitere Nominierte des diesjährigen Preises sind u.a. RWE, Seidensticker, BMW Motorrad, DM und R+V Versicherung.   Oberbürgermeister Sören Link zeigt sich erfreut über die guten Nachrichten: „Die Nominierung von DUISBURG IST ECHT zeigt, dass wir mit unserer Stadtmarke auf dem richtigen Weg sind. Der authentische Markenkern und die Verbreitung positiver Fakten über unsere Stadt – transportiert über echte Menschen – passen gut zu Duisburg und sind glaubwürdig und nachhaltig!“  

Am 15. Juli 2021 findet die finale Präsentation vor der Jury statt. Dazu ist gerade ein Pitch-Video in der Planung, das begründet, warum DUISBURG IST ECHT den Marken Award 2021 verdient hat. Die absatzwirtschaft und der DMV werden über die eingereichten Cases in ihren Print- und Onlinemedien berichten. Die Preisverleihung findet am 24. August 2021 statt.

 

„Talente entdecken“ fördert 10.000 SchülerInnen in NRW – Berufsorientierung an Schulen gestartet
Die Corona-Pandemie hinterlässt große Spuren im Bildungssystem, so dass es jetzt darum geht, Verpasstes zügig wieder aufzuholen und bedarfsgerechte Unterstützungsangebote zu machen. Auch die Nachfrage nach praktischen Übungen und Berufsorientierung für SchülerInnen ist vor diesem Hintergrund enorm. Im Rahmen der TalentTage Ruhr ist jetzt eine Kooperation für die Talentförderung gestartet, die genau dort ansetzt: SCHULEWIRTSCHAFT NRW, das Technikzentrum Minden-Lübbecke e. V. und regionale UnterstützerInnen fördern mit dem Projekt „Talente entdecken“ ganzjährig SchülerInnen, um ihre persönlichen Interessen herausfinden und vertiefen zu können.

Gefördert wird die Berufsorientierung durch die Regionaldirektion NRW der Bundesagentur für Arbeit. Die Veranstaltungen werden bis Ende Dezember 2021 an rund 90 Schulen in NRW, schwerpunktmäßig im Ruhrgebiet, durchgeführt und erreichen rund 10.000 SchülerInnen. Bärbel Bergerhoff-Wodopia, Mitglied des Vorstands der RAG-Stiftung und Bildungsbeauftragte des Initiativkreises Ruhr, hebt hervor: „Als Hauptförderer der TalentTage Ruhr unterstützt die RAG-Stiftung junge Menschen dabei, ihre Stärken zu entdecken und mögliche Berufsfelder zu erkunden.

Initiativen auf diesem Gebiet wurden durch die Corona-Pandemie zeitweise ausgebremst. Es ist wichtig, dass wir hier jetzt wieder Fahrt aufnehmen. Denn damit leisten wir einen Beitrag zur Chancengerechtigkeit in der Region und fördern die Fachkräfte von morgen.“  

Elektrokabel montieren, Metallringe anfertigen, Holzwürfel sägen Im Berufsorientierungstraining lernen insgesamt 5.000 SchülerInnen der 7. Klasse anhand von praktischen Übungen vielfältige Tätigkeiten kennen, die in verschiedenen Berufen eine Rolle spielen. Dabei werden die Aufgaben in Kleingruppen erarbeitet und die individuellen Ergebnisse notiert. Am Ende des Trainings erhalten alle Teilnehmenden ein Feedback, das sie animiert, ihre Talente auch in Zukunft einzusetzen und weiterzuentwickeln.

„Die Berufsorientierungstrainings tragen dazu bei, das grundlegende Interesse der Schülerinnen und Schüler in Jahrgangstufe 7 für die Vielfalt der Berufe zu fördern – ohne individuelle Entwicklungsperspektiven einzuschränken,“ sagt Karin Ressel, Geschäftsführerin des Technikzentrums Minden-Lübbecke e. V., die die Trainings mit ihrem Team in den Schulen umsetzt.   Berufsparcours: Schule trifft Wirtschaft An das Training der 7. Klasse schließt ein weiteres Projekt von „Talente entdecken“ an: der Berufsparcours. Hierbei treffen SchülerInnen der Klassen 9 und 10 direkt auf potenzielle ArbeitgeberInnen, lernen verschiedene Berufsfelder durch geführte Übungen kennen und knüpfen Kontakte in die Berufswelt.

„Die Jugendlichen können auf diese Weise sehr praxisorientiert ihre Eignung für verschiedene Berufe testen. Ausbildungs-leiterInnen betreuen die Parcoursstationen und können in kurzer Zeit potenzielle Talente entdecken und ansprechen. Mit dem Berufsparcours bringen wir rund 5.000 SchülerInnen mit ca. 300 Unternehmen aus der Wirtschaft sprichwörtlich an einen Tisch zusammen,“ erklärt Dr. Heinke Hunecke, Geschäftsführerin SCHULEWIRTSCHAFT NRW.  

Über die TalentTage Ruhr
Die TalentTage Ruhr vereinen jedes Jahr verschiedene Bildungsangebote aus dem Ruhrgebiet und vernetzen sie mit passenden TeilnehmerInnen. Die Veranstaltungsreihe fördert Talente unabhängig von ihrer Herkunft und trägt dazu bei, das Fachkräfteangebot für die Region langfristig zu sichern. Bei den Veranstaltungen können Kinder und Jugendliche ihre Stärken entdecken, berufliche Perspektiven erleben und sich persönlich ausprobieren. Die Angebote richten sich an Talente im Kindergarten- bis zum Hochschulalter. Die TalentTage Ruhr sind das größte Projekt der TalentMetropole Ruhr. Hauptförderer der Bildungsreihe ist seit 2017 die RAG-Stiftung.


VERKEHR

Rheinbrücke Neuenkamp: Vollsperrung A 40 in Fahrtrichtung Venlo 25. bis 26. Juni

Im Zusammenhang mit der Erweiterung der Autobahn A 40 zwischen den Anschlussstellen Duisburg-Homberg und Duisburg-Häfen einschließlich Neubau der Rheinbrücke Neuenkamp informieren wir Sie über folgende Verkehrseinschränkung:  
Von Freitag, 25. Juni, 20 Uhr, bis Samstag, 26. Juni, 9 Uhr, wird die A 40, zwischen den Anschlussstellen Duisburg-Häfen und Duisburg-Homberg,  in Fahrtrichtung Venlo gesperrt. Grund für die Sperrung sind Sanierungs- und Markierungsarbeiten entlang der Fahrbahn. Die Umleitung wird frühzeitig eingerichtet und führt die Verkehrsteilnehmer über die Autobahn A 42.


Duisburg-Neudorf: Vollsperrung der Otto-Keller-Straße   

Die Stadt Duisburg führt ab Montag, 21. Juni, Straßenbauarbeiten auf der Otto-Keller-Straße in Neudorf durch. Aus diesem Grund wird die Otto-Keller-Straße zwischen der Hausnummer 5 und der Kammerstraße voll gesperrt. Fußgänger können passieren. Die Arbeiten dieses Bauabschnitts werden voraussichtlich Ende September abgeschlossen. Die gesamten Arbeiten dauern voraussichtlich bis Ende 2022.

A42: Engpass am Samstag zwischen Duisburg-Beeck und Neumühl in Richtung Dortmund  
Die Autobahn GmbH Rheinland richtet am Samstag (19.6.) in der Zeit von 8 bis 16 Uhr auf der A42 in der Baustelle zwischen den Anschlussstellen Duisburg-Beeck und Duisburg-Neumühl eine neue Verkehrsführung in Fahrtrichtung Dortmund ein. Während der Arbeiten ist zwischen diesen Anschlussstellen zeitweise nur ein Fahrstreifen frei. Für die neue Verkehrsführung markiert die Autobahn GmbH auch die Fahrbahn neu, deshalb können die Arbeiten nur bei passendem Wetter stattfinden.

Duisburg-Alt-Homberg  Straßenbaumaßnahmen: Busse fahren eine Umleitung  
Ab Montag, 21. Juni, bis voraussichtlich Freitag, 13. August, müssen die Busse der Linien 916, 917, 922, 923, 926 und NE5 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) sowie die Linien 911, 912 und 929 der NIAG in Duisburg-Homberg eine Umleitung fahren. Grund hierfür sind Straßenbauarbeiten auf der Moerser Straße zwischen der Kreuzung Duisburger Straße und der Einmündung Arndtstraße.
Die Moerser Straße wird dafür in Fahrtrichtung Ruhrort beziehungsweise Bismarckplatz zur Einbahnstraße.  
Linien 911, 916, 917, 929 und NE5: Die Busse fahren in Fahrtrichtung Homberg-Hochheide ab der Ersatzhaltestelle „Bismarckplatz“ eine örtliche Umleitung über die Feldstraße, Duisburger Straße und Moerser Straße. Ab da gilt der normale Linienweg. Die Haltestelle „Bismarckplatz“ wir vor die Einmündung Feldstraße zurückverlegt. Die Gegenrichtung ist von der Maßnahme nicht betroffen.


Teilsperrung Moerser Straße  
Die Wirtschaftsbetriebe beginnen am Montag, 21. Juni, mit Straßenbauarbeiten auf der Moerser Straße zwischen der Duisburger Straße und der Arndtstraße in Alt-Homberg. Aus diesem Grund wird die Moerser Straße ab der Feldstraße in Fahrtrichtung Moers gesperrt. Zudem wird die Arndtstraße von der Mühlenstraße kommend zur Sackgasse. Um eine bessere Ausfahrt von der Feldstraße auf die Duisburger Straße zu gewährleisten wird dort eine Ampel eingerichtet. Umleitungen werden ausgeschildert. Fußgänger können den Bereich passieren.  Die Arbeiten werden voraussichtlich bis Mitte August dauern.



VERANSTALTUNGEN

Gästedaten digital erfassen: Kostenloses IHK-Webinar
Die Inzidenzwerte sinken und vieles ist wieder möglich. Dennoch gehört die Kontaktnachverfolgung auch in Zukunft zum Alltag in der Gastronomie. Das stellt Gastgeber vor einige Fragen: Wie können Gästedaten ohne großen Aufwand digital erfasst werden? Welche Vorteile bieten Apps und was sollten diese können?  
Das Webinar „Gästedaten digital erfassen: Beispiele und Wissenswertes“ am 21. Juni um 10 Uhr zeigt, warum elektronische Systeme sinnvoll sind und worauf Betriebe bei der Einführung achten müssen. Zusätzlich erfahren die Teilnehmer mehr zu den gängigen Apps, die Gastgeber für eine unkomplizierte digitale Datenerfassung nutzen können.  
Die Online-Veranstaltung ist ein gemeinsames Angebot der  Niederrheinischen IHK, der IHK Mittlerer Niederrhein, der IHK Düsseldorf, der IHK Köln sowie der IHK-Ostwestfalen zu Bielefeld. Mehr Informationen und Anmeldung unter https://veranstaltungen.ostwestfalen.ihk.de/gastdatendigitalerfassen oder bei IHK-Ansprechpartnerin Nadine Deutschmann, Telefon 0203-2821-286, E-Mail deutschmann@niederrhein.ihk.de.



Rheinhausen: Duisburger Philharmoniker beim Sonntagskonzert  
Die Sonntagskonzertreihe im Musikpavillon im Volkspark Rheinhausen wird am Sonntag, 20. Juni, mit Blechbläsern und Schlagzeugern der Duisburger Philharmoniker fortgesetzt. Das Konzert beginnt um 15 Uhr.  
Die „Egerländer Besetzung“ der Duisburger Philharmoniker hat passend zum Sommeranfang ein unterhaltendes Programm voller guter Laune im Gepäck. Das Posaunen-Tuba-Quintett nimmt die Zuhörerinnen und Zuhörer mit auf eine „Sentimental Journey“, auf einen Flug zum Mond oder auf einen „Besuch im Zoo“.  

Die Konzerte finden unter Beachtung der aktuellen Regelungen der Coronaschutzverordnung des Landes Nordrhein-Westfalen statt. Dank sinkender Infektionszahlen entfällt der Test-, Impf-, oder Genesungsnachweis. Allerdings müssen aus Gründen der Rückverfolgbarkeit die Kontaktdaten aller Besucherinnen und Besucher erfasst werden. Die Sitzplätze sind nummeriert, Abstands- und Hygieneregeln sind unbedingt einzuhalten.  

Die Konzerte dauern in diesen Jahr höchstens 90 Minuten und werden ohne Pause gespielt. Aktuelle Informationen gibt es im Internet und auf Facebook unter www.facebook.com/SonntagskonzerteRheinhausen.  
Die weiteren Termine in der Übersicht:
27.06.2021 Akkordeon-Duo Juno
04.07.2021 Anja Lerch
18.07.2021 1. Akkordeon-Orchester Rheinhausen  
25.07.2021 BSW Mandolinen-Orchester Krefeld-Oppum 1951
01.08.2021 Die Bergsteirer 08.08.2021 Musikvereinigung Duisburg-West
15.08.2021 Musikgruppe „Wahre Freunde“
22.08.2021 Frauenchor Rheinhausen

Hamborn: Parkkonzert im Jubiläumshain mit den Bandonion-Freunden Essen  
Die Parkkonzertreihe im Hamborner Jubiläumshain an der Ziegelhorststraße wird  am Sonntag, 20. Juni, um 11 Uhr mit einem Konzert der Bandonion-Freunde Essen fortgesetzt. Das Orchester ist das letzte seiner Art im Ruhrgebiet, wurde im Jahr 1991 gegründet und ist auch über die Grenzen Nordrhein Westfalens bekannt. Es setzt sich aus Laienmusikern zusammen, die gemeinsam Volksmusik spielen, bestehend aus Walzer, Slowfox, Märschen, Polka, Rumba, Liedweisen und vor allem Tangos.  

Die Konzerte finden unter Beachtung der aktuellen Regelungen der Coronaschutzverordnung des Landes Nordrhein-Westfalen statt. Dank sinkender Infektionszahlen entfällt der Test-, Impf-, oder Genesungsnachweis. Allerdings müssen aus Gründen der Rückverfolgbarkeit die Kontaktdaten aller Besucherinnen und Besucher erfasst werden. Die Sitzplätze sind nummeriert, Abstands- und Hygieneregeln sind unbedingt einzuhalten. Trotz der großzügigen Parkanlage wird um Verständnis gebeten, möglicherweise kein Sitzplatz mehr zur Verfügung steht.  
Foto: Bandonion Freunde Essen
Die Konzerte dauern in diesen Jahr höchstens 90 Minuten und werden ohne Pause gespielt. Aktuelle Informationen gibt es im Internet und auf Facebook unter www.facebook.com/ParkkonzerteHamborn. Auch in diesem Jahr werden die Konzerte wieder finanziell vom Lions-Clubs Duisburg Hamborn unterstützt. Der Eintritt ist frei. Die weiteren Termine in der Übersicht:
27.06.2021 – Musikgruppe „Wahre Freunde“
04.07.2021 – Musikvereinigung Duisburg-West
11.07.2021 – Akkordeon Orchester
18.07.2021 – Anja Lerch


STATISTIKEN






Freitag  18. Juni 2021

Unwetterwarnung
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat ein "Unwettervideo" unter www.dwd.de, auf YouTube unter www.youtube.com/DWDderWetterdienst und in der DWD WarnWetter-App (https://www.dwd.de/DE/service/dwd-apps/dwdapps_artikel.html) veröffentlicht.

RKI/MAGS-Fallzahlen Duisburg - 18. Juni 2021, 06.00 Uhr
Insgesamt haben sich in Duisburg 28.814
(+ 8) Personen mit dem Coronavirus infiziert. 664 (+ 1) sind gestorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt in Duisburg 68 (- 8). Der Inzidenzwert beträgt 13,6 (- 1,6).

Intensivbettennutzung in Duisburg - RKI-Stand 18. Juni 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 175 (+/- 0 gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 153 (+ 3), 3,43% (Covid-Anteil +/- 0 %), 6 (+/- 0) Personen mit Covid-Intensivbehandlung, 5 (- 1) Patienten mussten massiv beatmet werden. Freie Betten: 22 (- 3).

 


Duisburger Fallzahlen (Stand 17. Juni 2021, 20 Uhr)
Insgesamt haben sich in Duisburg 28.839 (+ 9) Personen mit dem Coronavirus infiziert. 663 (+/- 0) sind gestorben. 27.994 (+ 13) Personen sind wieder genesen, so dass es aktuell 182 (- 4) Infizierte in der Stadt gibt. In Quarantäne befinden sich 259 Personen ( - 13), insgesamt 44.377 (+ 4). Insgesamt wurden 834.140 (+ 4.681) Corona-Tests durchgeführt. Der aktuelle Inzidenzwert beträgt
13,6  (- 1,6).


Wohnprojekt ermöglich Auszeit für Erwachsene mit Behinderung und ihre Angehörigen

In Duisburg entstehen "Zuhause auf Zeit" für Menschen mit Behinderung. Geplant sind fünf barrierefreie Einzelzimmer mit eigenem Bad und Unterstützung in allen pädagogischen und pflegerischen Bereichen. Gedacht ist das Projekt des LVR-Verbundes Heilpädagogischer Hilfen (HPH) als Angebot für Erwachsene mit geistiger und mehrfacher Behinderung in unterschiedlichen Lebenssituationen.
Das Kurzzeit-Wohnen soll ihnen und Angehörigen eine Auszeit vom gewohnten Alltag ermöglichen. Das Wohnprojekt ist im Rheinland bisher einzigartig. Noch ist es im Bau, ab Ende 2021 sollen erste Gäste einziehen können. Infos unter http://www.lvr.de idr

Kommunale Denkmäler in Duisburg werden gefördert  
'Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat am 19. Mai 2021 der Förderung von Sanierungsmaßnahmen für zwei kommunale Denkmäler in Duisburg zugestimmt. Die Fördermittel in Höhe von bis zu 392.500 Euro stammen aus dem Denkmalschutz-Sonderprogramm des Staatsministeriums für Kultur und Medien, das mittlerweile zum 10. Mal aufgelegt wurde.

Der Beigeordnete für Wirtschaft, Sicherheit und Ordnung Andree Haack äußerte sich erfreut über die Nachricht: „Die Denkmallandschaft in Duisburg prägt unsere städtische Identität. Es ist wichtig, sie zu erhalten. Den beiden Duisburger Bundestagsabgeordneten Bärbel Bas und Mahmut Özdemir möchte ich daher für ihr Engagement in dieser Sache danken.“  

Auch in der Unteren Denkmalbehörde der Stadt wird diese Entscheidung begrüßt, dass wie bereits in den vergangenen Jahren die erneut gestellten Förderanträge für Duisburger Denkmäler berücksichtigt wurden. Mit den Fördermitteln aus dem Denkmalschutz-Sonderprogramm kann eine Verladeanlage der Firma Roters & Buddenberg im Duisburger Innenhafen mit einem Betrag in Höhe von bis zu 136.500 Euro erhalten werden. Durch die Instandhaltung der alten Verlade- und Krananlagen behält der Innenhafen seine Identität als Zeugnis für einen der wichtigsten Warenumschlagplätze seit dem Mittelalter.

Mit der Internationalen Bauausstellung Emscher Park (IBA Emscher Park) zwischen 1989 und 1999 wurde der Hafen zu einem Anziehungspunkt für viele Menschen und setzte auch im städtebaulichen, sozialen, kulturellen und ökologischen Bereich für die Stadt neue Impulse.   Die seit 2008 schrittweise durchgeführten Instandsetzungsmaßnahmen an der Mittelalterlichen Stadtmauer an der Unterstraße können Dank der Förderzusage mit Mitteln in Höhe von bis zu 256.000 Euro nunmehr abgeschlossen werden. Der Erhalt und die Pflege der für das Stadtbild Duisburgs so wichtigen Stadtmauer wird in Zukunft Aufgabe der Unteren Denkmalbehörde sein.  

Mit der Entscheidung des Haushaltsausschusses wird ein wirksamer Beitrag zum Schutz und zur Pflege der an Zeugnissen reichen Kulturgeschichte Duisburgs geleistet. Insbesondere wird durch die Auswahl der Projekte die Rolle Duisburgs als wichtigem Industrie- und Logistikstandort seit dem Mittelalter deutlich. Neben den kommunalen Denkmälern werden dieses Jahr ebenfalls wieder diverse private Denkmalprojekte in Duisburg unterstützt, sodass der Denkmalschutz in Duisburg weiterhin eine Perspektive hat. Auch dafür zeigt sich die Untere Denkmalbehörde dankbar.

Mit den bereit gestellten Fördermitteln können die geplanten Sanierungsmaßnahmen in Kürze beginnen.


RWI: Ein Drittel der Kliniken schrieb Verluste
Die wirtschaftliche Lage deutscher Krankenhäuser hat sich 2019 weiter verschlechtert: 13 Prozent lagen im "roten Bereich" mit erhöhter Insolvenzgefahr, 27 Prozent im "gelben" und 60 Prozent im "grünen Bereich". Im Jahr zuvor standen noch bei 63 Prozent der Kliniken die Zeichen auf "grün". Zu diesen Ergebnissen kommen das RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung und das Institute for Healthcare Business GmbH (hcb) in ihrem aktuellen Krankenhaus Rating Report.

Auch die Ertragslage spiegelt den Trend wider: 33 Prozent der Krankenhäuser schrieben auf Konzernebene einen Jahresverlust, 2018 waren es 31 Prozent. Im Jahr 2019 betrug das durchschnittliche Jahresergebnis 0,8 Prozent der Erlöse, im Jahr 2016 waren es noch 2,2 Prozent. Als Ursache führt das RWI die seit 2017 anhaltende Stagnation der Leistungsmenge an. Aufgrund der COVID-19-Pandemie sank im Jahr 2020 die stationäre Fallzahl zudem um dramatische 13 Prozent, in den ersten Monaten der Pandemie vorübergehend sogar um 30 Prozent.

Im Jahr 2020 waren zwei Prozent aller Betten und vier Prozent aller Intensivbetten durch Corona-Patienten belegt. Die Ausnahesituation dürfte sich 2021 fortsetzen. Gleichzeitig erhielten die Krankenhäuser im vergangenen Jahr rund 10,2 Milliarden Euro Ausgleichszahlungen für die Einnahmeausfälle.
In der Summe überstieg das die Mindererlöse, so dass die Erlöse 2020 bei den somatischen Krankenhäusern durchschnittlich um etwa 3,7 Prozent und bei psychiatrischen und psychosomatischen Kliniken durchschnittlich um etwa 10,6 Prozent stiegen. Datengrundlage des Krankenhaus Rating Report 2021 sind 550 Jahresabschlüsse von 951 Krankenhäusern aus dem Jahr 2018 und 547 aus dem Jahr 2019.
Der Report wird gemeinsam vom RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung und der Institute for Healthcare Business GmbH (hcb) in Kooperation mit der Bank im Bistum Essen (BIB) und der HIMSS erstellt. idr

Rückgang der Azubi-Zahlen im Ruhrgebiet geringer als im Landesdurchschnitt
Duale Ausbildung auch Thema der RVR-Sozialkonferenz
In der Metropole Ruhr befanden sich 2020 insgesamt 73.956 Auszubildende im dualen System. Im Vergleich zum Vorjahr ist die Zahl der Azubis um rund 3,2 Prozent zurückgegangen. Damit steht die Region geringfügig besser da als das Land NRW, dort betrug der Rückgang rund 3,4 Prozent. Das hat das Statistik-Team des Regionalverbandes Ruhr (RVR) auf Basis aktueller Daten des Landesamtes IT.NRW errechnet.
Wie im landesweiten Trend betraf der Rückgang in der Region besonders die weiblichen Azubis: 2020 gab es mit 25.845 weiblichen Auszubildenden rund 4,9 Prozent weniger als im Vorjahr (27.165). Bei den Männern betrug der Rückgang rund 2,3 Prozent (von 49.224 im Jahr 2019 auf 48.111). Landesweit ging die Zahl der weiblichen Azubis um 4,8 Prozent zurück, die der männlichen um 2,7 Prozent.
Noch gravierender ist die Situation bei den neu abgeschlossenen Ausbildungsverträgen: Ihre Zahl lag Ende Dezember 2020 mit 26.787 um rund 10,8 Prozent niedriger als im Vorjahr (30.033). Diese Entwicklung entspricht exakt dem Landestrend. Die Zahl der männlichen Azubis mit neuem Vertrag ging dabei um rund 11,3 Prozent zurück und damit stärker als die der weiblichen Azubis (-9,9 Prozent). Infos unter https://www.it.nrw/atom/12658/direct

Zum Teil sind die rückläufigen Ausbildungszahlen auf die Corona-Krise zurückzuführen. Die Frage, inwieweit die Pandemie die Krise des Dualen Ausbildungssystems im Ruhrgebiet verursacht oder lediglich verstärkt hat, steht im Mittelpunkt der Sozialkonferenz Ruhr am 22. Juni. Der Regionalverband Ruhr (RVR) lädt coronabedingt zum digitalen Austausch. Zwischen 14 und 16 Uhr tauschen sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer via Zoom mit Expertinnen und Experten sowie Praktikerinnen und Praktikern aus der Berufsbildung und dem NRW-Arbeitsministerium zum Thema "Ist die duale Ausbildung nach der Corona-Pandemie noch zukunftsfähig?" aus. Infos und Anmeldung: http://www.sozialkonferenz.rvr.ruhr

Lohn-Plus für systemrelevante Jobs | 2.200 Mitarbeiter in Duisburg
Bis zu fünf Prozent mehr Geld für Beschäftigte in der Ernährungsindustrie
Lohn-Plus für Ernährer: Wer in Duisburg Lebensmittel herstellt oder Getränke abfüllt, bekommt deutlich mehr Geld. Um bis zu fünf Prozent steigen die Einkommen in der Branche, teilt die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) mit. „In der Corona-Pandemie ist deutlich geworden, wie sehr es auf die Ernährungsindustrie ankommt. Damit Supermarktregale voll bleiben, machen die Beschäftigten in vielen Betrieben Überstunden und Sonderschichten. Für ihre systemrelevante Arbeit erhalten sie nun eine faire Anerkennung“, sagt NGG-Regionalchef Hans-Jürgen Hufer. Nach Angaben der Arbeitsagentur beschäftigt die Lebensmittelindustrie in Duisburg rund 2.200 Menschen in 63 Betrieben. In der nordrhein-westfälischen Süßwarenindustrie steigen die Löhne zum Juni um 2,5 Prozent – im kommenden Jahr gibt es ein weiteres Plus von noch einmal 2,5 Prozent, so die NGG. Die Einkommen in der obst- und gemüseverarbeitenden Industrie erhöhen sich ebenfalls um insgesamt fünf Prozent. Beschäftigte in der Milchverarbeitung erhalten rückwirkend zum April 2,2 Prozent mehr Geld bei einer Laufzeit von einem Jahr – und eine steuerfreie Corona-Prämie von 250 Euro. Für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Rheinisch-Westfälischen Brauereien gibt es eine 750-Euro-Prämie und im kommendem Jahr 2,4 Prozent beim Lohn oben drauf.

„Vom Einkauf der Rohstoffe über die Produktion bis hin zur Logistik – ohne den Einsatz der Beschäftigten in der Ernährungsindustrie wäre die Versorgung der Bevölkerung nicht gesichert. Jetzt wird diese Arbeit deutlich besser bezahlt“, unterstreicht Hufer. Beschäftigte, die keine Lohnerhöhung bekommen, sollen sich an die Gewerkschaft wenden, so die NGG. Die Ernährungswirtschaft gilt als viertgrößter Industriezweig Deutschlands. In NordrheinWestfalen beschäftigt die Branche laut Arbeitsagentur knapp 150.000 Menschen in 3.300 Betrieben. Zu den Firmen, die an Rhein, Ruhr und Weser produzieren, zählen unter anderem Haribo, Lieken, Nestlé, Lindt, Sinalco, Warsteiner, Diebels, Storck und Dr. Oetker.

Damit der Einkaufskorb nicht leer bleibt: Beschäftigte in der Ernährungsindustrie sorgen für ausreichend Lebensmittel auch in Krisenzeiten. Jetzt gibt es für sie mehr Geld. Foto NGG


POLITIK


U18-BUNDESTAGSWAHL IN NRW - Landesjugendring NRW ruft zum Mitmachen auf
 
In der Woche vom 13. bis zum 17. September 2021 koordiniert der Landesjugendring NRW die U18-Bundestagswahl in Nordrhein-Westfalen, die unmittelbar vor der Wahl für Erwachsene stattfindet. Ab sofort können sich Wahllokale registrieren und Material bestellen.  

Am 26. September 2021 wird der Bundestag gewählt. Allerdings sind von dieser Wahl mehrere Millionen Menschen in Deutschland ausgeschlossen: Kinder und Jugendliche haben kein Stimmrecht. Viele junge Menschen haben unter den Einschränkungen des Lockdowns, dem unzureichenden digitalen Bildungsangebot sowie den Verlusten sozialer Kontakte gelitten. Einflussmöglichkeiten auf politische Entscheidungen hatten sie noch weniger als zuvor.

Junge Menschen wurden mit ihren Anliegen und Bedürfnissen selten gehört und im Wesentlichen auf die Rolle als Schüler_innen reduziert. Um das Recht junger Menschen auf Mitbestimmung in unserer Gesellschaft sichtbar zu machen, gibt es seit 1996 für alle unter 18 Jahren die bundesweite, symbolische U18-Wahl: Hier geht es für Kinder und Jugendliche darum, praktische Erfahrungen mit dem Wahlakt zu machen, sich politisch zu orientieren und das politische System kennenzulernen. Gleichzeitig geht es um ein Zeichen: Junge Menschen wollen und können genauso wie die Erwachsenen an gesellschaftlichen Diskursen teilhaben! Der Landesjugendring NRW verbindet die U18-Wahl deswegen deutlich mit der Forderung nach der Absenkung des Wahlalters auf 14 Jahre. Die U18-Wahl gibt Kindern und Jugendlichen eine Stimme.

Die U18-Bundestagswahl bietet außerdem die Gelegenheit, Themen generationenübergreifend zu diskutieren: „Wie sind die Rahmenbedingungen für gelingendes Aufwachsen in Deutschland heute? Wie gelingt es, dass junge Menschen sich nicht fremdbestimmt fühlen, sondern Teil aller stimmberechtigten Bürger_innen werden?“, wirft Max Pilger, Vorsitzender des Landesjugendrings NRW einige Fragen auf.

In NRW können junge Menschen mit Stand Juni 2021 in über 60 Kommunen und mehr als 130 Wahllokalen ihre Stimme abgeben. 2017 haben bei der U18-Bundestagswahl 53.000 junge Menschen in fast 400 Wahllokalen gewählt. Bundesweit waren über 220.000 Kinder und Jugendliche bei der U18-Bundestagswahl aktiv. Der Landesjugendring NRW ruft alle Bildungsinstitutionen zum Mitmachen bei der U18-Wahl auf. Ein Wahllokal kann überall dort entstehen, wo sich junge Menschen aufhalten: in der Schule, im Sportverein, im Jugendverband, im Jugendzentrum, der Kirchengemeinde oder sogar als mobiles Wahllokal.
Coronabedingt ist auch die Briefwahl möglich. Vorlagen für Stimmzettel und Plakate sowie eine Übersicht der Wahlprogramme und Methoden stellt der Landesjugendring NRW auf www.u18nrw.de zur Verfügung. Hier gibt es auch wieder einen Wettbewerb für besonders schöne oder kreative Wahlurnen.

Der Landesjugendring NRW ist die Arbeitsgemeinschaft der derzeit 25 auf Landesebene anerkannten Jugendverbände in Nordrhein-Westfalen. Er vertritt die Interessen der Jugendverbände und junger Menschen und engagiert sich in Grundsatzfragen der Kinder-, Jugend-, Bildungs- und Gesellschaftspolitik. Der Landesjugendring NRW im Internet:
Homepage: www.ljr-nrw.de  / www.facebook.com/ljr.nrw  / www.twitter.com/ljr_nrw
www.instagram.com/landesjugendring_nrw/



VERANSTALTUNGEN


Rheinhausen: Duisburger Philharmoniker beim Sonntagskonzert  
Die Sonntagskonzertreihe im Musikpavillon im Volkspark Rheinhausen wird am Sonntag, 20. Juni, mit Blechbläsern und Schlagzeugern der Duisburger Philharmoniker fortgesetzt. Das Konzert beginnt um 15 Uhr.  
Die „Egerländer Besetzung“ der Duisburger Philharmoniker hat passend zum Sommeranfang ein unterhaltendes Programm voller guter Laune im Gepäck. Das Posaunen-Tuba-Quintett nimmt die Zuhörerinnen und Zuhörer mit auf eine „Sentimental Journey“, auf einen Flug zum Mond oder auf einen „Besuch im Zoo“.  

Die Konzerte finden unter Beachtung der aktuellen Regelungen der Coronaschutzverordnung des Landes Nordrhein-Westfalen statt. Dank sinkender Infektionszahlen entfällt der Test-, Impf-, oder Genesungsnachweis. Allerdings müssen aus Gründen der Rückverfolgbarkeit die Kontaktdaten aller Besucherinnen und Besucher erfasst werden. Die Sitzplätze sind nummeriert, Abstands- und Hygieneregeln sind unbedingt einzuhalten.  

Die Konzerte dauern in diesen Jahr höchstens 90 Minuten und werden ohne Pause gespielt. Aktuelle Informationen gibt es im Internet und auf Facebook unter www.facebook.com/SonntagskonzerteRheinhausen.  

Die weiteren Termine in der Übersicht:
27.06.2021 Akkordeon-Duo Juno
04.07.2021 Anja Lerch
18.07.2021 1. Akkordeon-Orchester Rheinhausen  
25.07.2021 BSW Mandolinen-Orchester Krefeld-Oppum 1951
01.08.2021 Die Bergsteirer 08.08.2021 Musikvereinigung Duisburg-West
15.08.2021 Musikgruppe „Wahre Freunde“
22.08.2021 Frauenchor Rheinhausen

Hamborn: Parkkonzert im Jubiläumshain mit den Bandonion-Freunden Essen  
Die Parkkonzertreihe im Hamborner Jubiläumshain an der Ziegelhorststraße wird  am Sonntag, 20. Juni, um 11 Uhr mit einem Konzert der Bandonion-Freunde Essen fortgesetzt. Das Orchester ist das letzte seiner Art im Ruhrgebiet, wurde im Jahr 1991 gegründet und ist auch über die Grenzen Nordrhein Westfalens bekannt. Es setzt sich aus Laienmusikern zusammen, die gemeinsam Volksmusik spielen, bestehend aus Walzer, Slowfox, Märschen, Polka, Rumba, Liedweisen und vor allem Tangos.  

Die Konzerte finden unter Beachtung der aktuellen Regelungen der Coronaschutzverordnung des Landes Nordrhein-Westfalen statt. Dank sinkender Infektionszahlen entfällt der Test-, Impf-, oder Genesungsnachweis. Allerdings müssen aus Gründen der Rückverfolgbarkeit die Kontaktdaten aller Besucherinnen und Besucher erfasst werden. Die Sitzplätze sind nummeriert, Abstands- und Hygieneregeln sind unbedingt einzuhalten. Trotz der großzügigen Parkanlage wird um Verständnis gebeten, möglicherweise kein Sitzplatz mehr zur Verfügung steht.  
Foto: Bandonion Freunde Essen
Die Konzerte dauern in diesen Jahr höchstens 90 Minuten und werden ohne Pause gespielt. Aktuelle Informationen gibt es im Internet und auf Facebook unter www.facebook.com/ParkkonzerteHamborn. Auch in diesem Jahr werden die Konzerte wieder finanziell vom Lions-Clubs Duisburg Hamborn unterstützt. Der Eintritt ist frei. Die weiteren Termine in der Übersicht:
27.06.2021 – Musikgruppe „Wahre Freunde“
04.07.2021 – Musikvereinigung Duisburg-West
11.07.2021 – Akkordeon Orchester
18.07.2021 – Anja Lerch



VERKEHR

A42: Engpass am Samstag zwischen Duisburg-Beeck und Neumühl in Richtung Dortmund  
Die Autobahn GmbH Rheinland richtet am Samstag (19.6.) in der Zeit von 8 bis 16 Uhr auf der A42 in der Baustelle zwischen den Anschlussstellen Duisburg-Beeck und Duisburg-Neumühl eine neue Verkehrsführung in Fahrtrichtung Dortmund ein. Während der Arbeiten ist zwischen diesen Anschlussstellen zeitweise nur ein Fahrstreifen frei. Für die neue Verkehrsführung markiert die Autobahn GmbH auch die Fahrbahn neu, deshalb können die Arbeiten nur bei passendem Wetter stattfinden.

Duisburg-Alt-Homberg  Straßenbaumaßnahmen: Busse fahren eine Umleitung  
Ab Montag, 21. Juni, bis voraussichtlich Freitag, 13. August, müssen die Busse der Linien 916, 917, 922, 923, 926 und NE5 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) sowie die Linien 911, 912 und 929 der NIAG in Duisburg-Homberg eine Umleitung fahren. Grund hierfür sind Straßenbauarbeiten auf der Moerser Straße zwischen der Kreuzung Duisburger Straße und der Einmündung Arndtstraße.
Die Moerser Straße wird dafür in Fahrtrichtung Ruhrort beziehungsweise Bismarckplatz zur Einbahnstraße.  
Linien 911, 916, 917, 929 und NE5: Die Busse fahren in Fahrtrichtung Homberg-Hochheide ab der Ersatzhaltestelle „Bismarckplatz“ eine örtliche Umleitung über die Feldstraße, Duisburger Straße und Moerser Straße. Ab da gilt der normale Linienweg. Die Haltestelle „Bismarckplatz“ wir vor die Einmündung Feldstraße zurückverlegt. Die Gegenrichtung ist von der Maßnahme nicht betroffen.

 


Teilsperrung Moerser Straße  
Die Wirtschaftsbetriebe beginnen am Montag, 21. Juni, mit Straßenbauarbeiten auf der Moerser Straße zwischen der Duisburger Straße und der Arndtstraße in Alt-Homberg. Aus diesem Grund wird die Moerser Straße ab der Feldstraße in Fahrtrichtung Moers gesperrt. Zudem wird die Arndtstraße von der Mühlenstraße kommend zur Sackgasse. Um eine bessere Ausfahrt von der Feldstraße auf die Duisburger Straße zu gewährleisten wird dort eine Ampel eingerichtet. Umleitungen werden ausgeschildert. Fußgänger können den Bereich passieren.  Die Arbeiten werden voraussichtlich bis Mitte August dauern.


STATISTIKEN








Donnerstag, 17. Juni 2021

Unwetterinformation
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat ein "Unwettervideo" unter www.dwd.de, auf YouTube unter www.youtube.com/DWDderWetterdienst und in der DWD WarnWetter-App (https://www.dwd.de/DE/service/dwd-apps/dwdapps_artikel.html) veröffentlicht.


Tragischer Badeunfall: Badeverbot an Duisburger Seen und im Rhein beachten  
Bei einem tragischen Badeunfall im Rhein bei Walsum ist gestern ein Mädchen gestorben, zwei weitere werden noch vermisst. Aus aktuellem Anlass warnt die Stadt Duisburg daher nochmals eindringlich vor den Gefahren und weist darauf hin, dass das Baden im Rhein lebensgefährlich und grundsätzlich verboten ist.  
"Dieser furchtbare Unglücksfall macht mich sehr betroffen – meine Anteilnahme und mein Beileid gelten deshalb insbesondere den Angehörigen. Ich möchte daher nochmals alle Duisburgerinnen und Duisburger darauf aufmerksam machen, dass der Rhein kein Badegewässer ist. Auch das Betreten seichter und ufernaher Bereiche kann wegen massiver Strömungen, die von der Oberfläche nicht zu sehen sind, schnell lebensgefährlich werden", so Martin Murrack, Stadtdirektor und zuständiger Feuerwehrdezernent.  

Die Gefahren des Rheinstroms werden leider immer wieder auch durch erfahrene Schwimmer unterschätzt. Die ins Wasser ragende Kiesflächen und der Eindruck eines niedrigen Wasserstandes verleiten oft dazu, im Rhein zu waten oder zu baden. Die Fließgeschwindigkeit des Rheins ist vor allem in der Mitte sehr hoch. Soge und Strömungen machen das Gewässer außerdem unberechenbar. Vorbeifahrende Schiffe sorgen darüber hinaus für Rückwellen am Ufer, die teilweise so heftig sind, dass insbesondere Kinder hiervon umgerissen und abgetrieben werden können.   

Wenn jemand Personen im Rhein sieht, die augenscheinlich in Not geraten sind, wird dringend empfohlen, nicht selber ins Wasser zu springen, sondern sofort die Rettungskräfte/Feuerwehr zu verständigen.  

Vor dem Hintergrund der inzwischen sommerlichen Temperaturen und dem damit verbundenen Wunsch nach dem Besuch eines Badesees möchten wir noch einmal darauf aufmerksam machen, dass auch das Baden in allen öffentlich zugänglichen Seen und Baggerlöchern mit Ausnahme der drei Freibäder verboten ist.  
Schon häufig haben sich an den Gewässern Unfälle ereignet, teilweise mit tödlichem Ausgang. Ursache ist häufig, dass unbefestigte oder zu steile Uferböschungen einstürzen und Schwimmer mitreißen. Darüber hinaus gefährden Untiefen und sehr unterschiedliche Wassertemperaturen die Schwimmer. Auch können aufgrund der Wasserqualität Gesundheitsgefahren nicht ausgeschlossen werden und die Seen verfügen über keine rettungsdienstliche Infrastruktur.  
Damit Badegäste ein ungefährdetes Badevergnügen genießen können, verweist das Bürger- und Ordnungsamt auf die öffentlichen Freibäder im gesamten Stadtgebiet. Die städtischen Freibäder sind, wenn zunächst auch nur eingeschränkt, für die Besucher ab dem 5 Juli wieder geöffnet. Außerdem sind in Duisburg drei Seen im Bereich der dort ansässigen Freibäder als Badegewässer zugelassen.

Dabei handelt es sich um den Kruppsee, den Wolfssee und den Großenbaumer See. Dort wird auch regelmäßig die Wasserqualität untersucht. Die Ergebnisse sind auf der Internetseite der Stadt Duisburg unter www.duisburg.de nachzulesen. Alle anderen Seen sind nicht als Badegewässer zugelassen.


Corona-Pandemie: G-BA verlängert erneut Sonderregelung zur telefonischen Krankschreibung und telefonischen ASV-Beratung

Bei leichten Atemwegserkrankungen können sich Versicherte auch weiterhin telefonisch krankschreiben lassen. Die dafür notwendige Sonderregelung zur Feststellung der Arbeitsunfähigkeit hat der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) heute um 3 Monate verlängert. Sie gilt nun bis zum 30. September 2021. Auch wenn die Infektionszahlen deutlich zurückgehen, ist noch immer ein bundesweit relevantes COVID-19-Infektionsgeschehen zu verzeichnen.

 Maßnahmen zur Pandemiebekämpfung sind daher nach wie vor notwendig. Mit der Sonderregelung können Versicherte, die an leichten Atemwegserkrankungen leiden, telefonisch bis zu 7 Tage krankgeschrieben werden. Für weitere 7 Kalendertage können niedergelassene Ärztinnen und Ärzte eine Folgebescheinigung der Arbeitsunfähigkeit telefonisch ausstellen. Wichtig bleibt: Ärztinnen und Ärzte müssen sich durch eine eingehende telefonische Befragung persönlich vom gesundheitlichen Zustand der Versicherten oder des Versicherten überzeugen und prüfen, ob gegebenenfalls doch eine körperliche Untersuchung notwendig ist.

 

RKI/MAGS-Fallzahlen Duisburg - 17. Juni 2021, 06.00 Uhr
Insgesamt haben sich in Duisburg 28.806
(+ 1) Personen mit dem Coronavirus infiziert. 662 (- 1?) sind gestorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt in Duisburg 76 (- 33). Der Inzidenzwert beträgt
15,2 (- 6,7).

Intensivbettennutzung in Duisburg - RKI-Stand 17. Juni 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 175 (- 5 gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 150 (- 13), 3,43% (Covid-Anteil + 0,10 %), 6 (+/- 0) Personen mit Covid-Intensivbehandlung, 6 (+/- 0) Patienten mussten massiv beatmet werden. Freie Betten: 25 (+ 8).






Duisburger Fallzahlen (Stand 16. Juni 2021, 20 Uhr)
Insgesamt haben sich in Duisburg 28.830 (+ 9) Personen mit dem Coronavirus infiziert. 663 (+/- 0) sind gestorben. 27.981 (+ 26) Personen sind wieder genesen, so dass es aktuell 186 (- 17) Infizierte in der Stadt gibt. In Quarantäne befinden sich 272 Personen ( - 93), insgesamt 44.373 (- 24). Insgesamt wurden 829.459 (+ 4.537) Corona-Tests durchgeführt. Der aktuelle Inzidenzwert beträgt
15,2  (- 6,7).


DVG dankt Abo-Inhabern: Freie Fahrt in ganz NRW in den Sommerferien  
Während der Sommerferien vom 3. Juli bis zum 17. August können Fahrgäste mit Abonnement bei der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in ganz Nordrhein-Westfalen täglich kostenfrei und in Begleitung rund um die Uhr mit Bus und Bahn fahren. Mit dieser Aktion bedanken sich die Verkehrsverbünde, Aufgabenträger und Verkehrsunternehmen für die Treue der Fahrgäste während der Corona-Pandemie. Neukunden belohnt die DVG mit einer 40-Euro-Prämie.  

„Wir danken unseren Kundinnen und Kunden für ihre Treue und Geduld in den vergangenen Monaten“, sagt Nils Conrad, Leiter Einnahmen- und Kundenmanagement bei der DVG. „Viele haben während der Pandemie ihr Ticket weniger genutzt, ihr Abo aber trotzdem nicht gekündigt. Für diese Unterstützung sind wir dankbar. Diese Menschen haben ganz bewusst ein Zeichen dafür gesetzt, welche gesellschaftliche Bedeutung ein zuverlässiger und klimafreundlicher öffentlicher Personennahverkehr hat.“  
Ticketinhaber dürfen ganztägig von Montag bis Sonntag zusätzlich einen Erwachsenen und bis zu drei Kinder (unter 14 Jahren) mitnehmen. Alternativ können sie auch einen Erwachsenen und zwei Fahrräder mitnehmen. Somit gelten die Abo-Tickets für beliebig viele Fahrten in Bussen und Bahnen.  
40 Euro Prämie für DVG-Neukunden
Wer ab dem 1. Juli ein Schnupper-Abo bei der DVG für drei Monate abschließt und sich dann für eine Verlängerung auf ein Jahresabonnement entscheidet, erhält eine Prämie in Höhe von 40 Euro. Weitere Informationen zu den Aktionen gibt es auf der Internetseite der DVG unter www.dvg-duisburg.de/sommer.

Die Sommerbahn der DVG - Duisburger Verkehrsgesellschaft AG



Deutschlandpremiere: autonom fahrendes Sicherheitsfahrzeug "Bobby" im Testbetrieb  
Ein unbemanntes, autonom fahrendes Fahrzeug dreht seit 1. Juni 2021 seine Testrunden auf dem Campusgelände der Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH (DVV). Das ist Deutschlandpremiere für diese Fahrzeuggattung und für den DVV-Konzern der Einstieg ins autonome Fahren: „Wir nähern uns hier mit einem Testprojekt einem großen Zukunftsthema. Das autonome Fahren hat gerade in Innenstädten große Entwicklungsperspektiven. Auf unserem Campus können wir in geschützter Umgebung und mit einem konkreten Anwendungsfall wichtige Erfahrungen sammeln“, sagt Marcus Vunic, Geschäftsführer Recht, Informationstechnologie, Telekommunikation und Digitalisierung bei der DVV.  

Intelligente Technik für autonomen Streifendienst
Das von der Belegschaft in einem Namenswettbewerb „Bobby“ getaufte Fahrzeug soll zukünftig die Sicherheitsabteilung des Duisburger Multidienstleistungskonzerns unterstützen und nachts auf dem Campusgelände autonom Streife fahren. „Patrol“ nennt der chinesische Hersteller Neolix die Fahrzeugvariante, die mit Warnleuchten, Lautsprecher und Sicherheitstechnik auf dem Dach ausgestattet ist.

Das autonom fahrende Fahrzeug haben die DVV-Mitarbeiter auf den Namen „Bobby“ getauft. Quelle:
DVV

Das knapp 3 Meter lange und 1,8 Meter hohe Kleinfahrzeug wird elektrisch angetrieben und ist nicht für die Personenbeförderung geeignet. Ausgerüstet mit mehr als fünfzehn Sensoren, fünf Kameras und einem Touchscreen bewegt sich „Bobby“ autonom in Schrittgeschwindigkeit (6 km/h). Das Fahrzeug ist mit der verbauten Technik in der Lage, eigenständig zu navigieren, Hindernissen auszuweichen und Bremsvorgänge auszuführen.
Autonomes Fahren wird in Zukunft sicherlich von einem leistungsstarken 5G-Mobilfunknetz abhängig sein. Bis es flächendeckend verfügbar ist, bedienen wir uns einer 4G- sowie WLAN-basierten Übertragungstechnik, die auf dem kompletten Campus verfügbar ist und die Verbindung des Fahrzeugs zur Steuerzentrale ermöglicht,“ sagt Stefan Soldat, Leiter der Hauptabteilung Systemtechnologie und Informatik im DVV-Konzern. Aufgeschaltet wird die Datenübertragung auf die Notruf- und Service-Leitstelle (NSL) des DVV-Konzerns. Von dort aus lässt sich „Bobby“ auch fernsteuern, wenn das notwendig sein sollte. Das Fahrzeug ist mit mehr als 15 Sensoren und 5 Kameras ausgestattet, um autonom zu navigieren. Quelle: DVV


Bis „Bobby“ die Sicherheitsabteilung mit nächtlichen Patrouilleneinsätzen auf dem Campusgelände unterstützen wird, sind noch weitere Testphasen erforderlich. Nach der Anlieferung musste das Fahrzeug zunächst das neue Einsatzgebiet „erlernen“. Dazu wurde das Campusgelände mit dem Fahrzeug abgefahren und digital kartografiert.

In Kooperation mit dem TÜV Rheinland wird aktuell ein Gutachten erstellt, das dem DVV-Konzern die sichere Einsatzfähigkeit des Fahrzeugs bescheinigt und weitere Erprobungsfahrten auf dem Campusgelände ermöglicht. Außerdem wurde in der NSL eine Kontrolleinheit eingerichtet, die jederzeit die komplette Steuerung des Fahrzeugs durch die Leitstelle ermöglicht. „Es wird noch einige Zeit brauchen, bis das Fahrzeug selbständig im Einsatz sein wird. Wir werden im nächsten Schritt Einsätze simulieren und die Sicherheitskräfte im Umgang mit dem Fahrzeug trainieren. Aber schon jetzt ist der Erfahrungsgewinn in diesem innovativen Projekt immens“, weiß Projektleiter Rüdiger Strelow.  

Einigung über EU-Regeln für Mautgebühren
Am 16. Juni 2021 haben sich das Europäische Parlament und die EU-Mitgliedstaaten im Rat vorläufig auf neue Vorschriften für die Erhebung von Straßenbenutzungsgebühren (Eurovignetten-Richtlinie) geeinigt. Mit den überarbeiteten Regeln werden in der gesamten EU Mautgebühren für schwere Nutzfahrzeuge auf Basis des CO2-Ausstoßes eingeführt.
Dies ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Klimaneutralität bis spätestens 2050 und ein Eckpfeiler der EU-Strategie für nachhaltige und intelligente Mobilität. Die vorläufige Einigung erweitert den Geltungsbereich der Regeln auf alle schweren und leichten Fahrzeuge und sieht auch verhältnismäßigere Straßenbenutzungsgebühren für Pkw vor.

Offenlage des Bebauungsplanentwurfs  -Röttgersbach- „Medizinisches Versorgungszentrum“  
Der Bebauungsplanentwurf Nr. 2045 –Röttgersbach– „Medizinisches Versorgungszentrum“ liegt von Mittwoch, 23. Juni, bis einschließlich Freitag, 9. Juli, öffentlich aus. Ziel und Zweck des Planentwurfs ist es, das brachliegende Grundstück im Kreuzungsbereich Kaiser-Friedrich-Straße/Holtener Straße in Duisburg-Hamborn zu nutzen. Beabsichtigt ist die Errichtung eines Medizinischen Versorgungszentrums.

Der Planentwurf kann in dem vorgenannten Zeitraum im Internet unter www.duisburg.de/bauleitplanung öffentlich eingesehen werden. Während der Auslegungsfrist können hierzu Stellungnahmen beim Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement eingereicht werden. Diese sind an den Oberbürgermeister der Stadt Duisburg zu richten.  

Die Planunterlagen können im Auslegungszeitraum ebenfalls im Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement am Friedrich-Albert-Lange-Platz 7 (Vitrinen vor den Zimmern U 24 und U 25) während der Öffnungszeiten eingesehen werden. Termine zur Einsichtnahme sind telefonisch montags bis donnerstags von 8 bis 12 Uhr und von 13 bis 16 Uhr sowie freitags von 8 bis 14 Uhr unter 0203/283-7071 oder per E-Mail unter d.meyer@stadt-duisburg.de innerhalb der Auslegungsfrist individuell zu vereinbaren. Auskünfte zu dem Entwurf können nur telefonisch oder nach vorheriger Terminabsprache gegeben werden.

Neues Online-Terminsystem für Bewohnerparkausweise
Ab sofort ist es möglich, einen Onlinetermin für die Ausstellung von Bewohnerparkausweisen, Parkausweise für Schwerbehinderte sowie sonstige Sonderparkgenehmigungen zu buchen. Zur Terminvereinbarung gelangt man über die Internetseite www.duisburg.de/parkausweise.  

Termine können online bis zu vier Wochen im Voraus gebucht werden. In der Eingabemaske muss der Name sowie Telefonnummer und Mailadresse zur Terminbestätigung angegeben werden. Eine Terminvereinbarung ist weiterhin auch telefonisch oder per E-Mail möglich – das neue Angebot wird aber dazu beitragen, dass sich die Wartezeiten für die Terminvergaben deutlich reduzieren lassen.

Vierbeinige Flaschenkinder auf dem AWO-Ingenhammshof
Der AWO-Ingenhammshof hat Zuwachs bekommen. Zwei neue Kälbchen gewöhnen sich seit dieser Woche auf dem Lernbauernhof der AWO-Integration an ihre neues Zuhause in Meiderich. Die beiden „jungen Damen“ haben auch gleich ihr Quartier im neugebauten Stall auf dem AWO-Ingenhammshof bezogen. Hofleiterin Margarete Haseke hat es ihnen mit frischem Stroh gemütlich gemacht. Zur Begrüßung gab es als Willkommenstrunk frische Milch. Die beiden Jungtiere sind nämlich noch „Flaschenkinder“.  
Bis zum Alter von sechs Monaten bekommen die Kälber noch Milch zu gefüttert. Erst danach macht sie das grüne Gras so richtig satt. Beide Rinder gehören zur Rasse Schwarz-Bunte. Das jüngere der beiden Kälbchen ist dabei ein Schwarz-Buntes gemixt mit einem Piemonteser-Rind. Das etwas ältere ist gemixt mit einen Yersey-Rind. Margarete Haseke, die Leiterin des AWO-Hofs, hat die beiden Jungkühe für den Hof und den Erstbezug der neuen Stallungen gekauft. Namen haben die beiden „Neuen“ auf dem Hof nicht.
Da ist Margarete Haseke ganz Bäuerin: „Rinder bekommen auf einem echten Bauernhof keine Namen.“ Als „Personalausweis“ tragen die Kälber Ohrmarken. Margarete Haseke weiß aber auch: Auf immer bleiben die zwei Vierbeiner keine Nobodys. „Wenn die Kinder wieder auf den Hof zurückkehren, dann werden sie sich bestimmt etwas Schönes einfallen lassen, um sie zu rufen“, sagt die Hofleiterin mit einem Schmunzeln.  


Neue DHL-Packstation in Duisburg-Kaßlerfeld in Betrieb genommen

Die DHL hat eine neue DHL Packstation an der Auf der Höhe 20 (am Kaufland) in Duisburg-Kaßlerfeld in Betrieb genommen. Kunden können dort ab sofort rund um die Uhr ihre DHL Pakete abholen und vorfrankierte Sendungen verschicken. Die Kapazität des neuen Automaten umfasst 76 Fächer und erweitert somit die Möglichkeiten der Kunden des kontaktlosen Paketempfangs.  
Mit den Packstationen können DHL-Kunden einfach, bequem und rund um die Uhr Pakete versenden und empfangen. Die Zustellerinnen und Zusteller können pro Stopp an der Packstation mehrere Dutzend Pakete abliefern und abholen. Zudem haben die neueren Generationen der Packstation ein weiter entwickeltes Energiekonzept.
Über Solarpanels auf den Automaten decken sie ihren eigenen Energiebedarf. Sowohl wegen des Umweltaspekts als auch aufgrund der hohen Kundennachfrage wird Deutsche Post DHL das Netz bis 2023 auf über 12.500 Automaten ausbauen.  
Eine Anmeldung für den kostenlosen Packstation-Service ist unter www.dhl.de/packstation möglich. Für den Sendungsempfang an der Packstation benötigen Neukunden die Post & DHL App, die alle Services rund um das DHL Paket bequem bündelt. Für das Verschicken von Päckchen und Paketen an der Packstation ist keine vorherige Registrierung erforderlich.  


Pläne für Erneuerung des Kraftwerks im Chempark Krefeld liegen aus  
 
Die CURRENTA GmbH & Co. OHG betreibt im CHEMPARK Krefeld-Uerdingen u.a. das Kraftwerk N230, bestehend im Wesentlichen aus den Kesseln 1 und 2 (Steinkohlebetrieb) sowie den Kesseln 3 und 4 (Erdgasbetrieb) zur Erzeugung von Dampf, Strom und Druckluft. Mit Datum vom 18.03.2021 hat die CURRENTA GmbH & Co. OHG bei der Bezirksregierung Düsseldorf als zuständiger Genehmigungsbehörde einen Antrag nach Bundesimmissionsschutzgesetz auf Erteilung einer 1. Teilgenehmigung zur wesentlichen Änderung des Kraftwerks N230 gestellt. Folgende Maßnahmen sind geplant:
·       Errichtung und Betrieb von zwei gasbefeuerten Wasserrohrkesseln mit einer Feuerungswärmeleistung von jeweils 95 MWtherm im neu zu errichtenden Gebäude N269,
·       Stilllegung der kohlebefeuerten Dampfkesselanlagen 1 und 2 (zus. 234 MWtherm),
·       weiterhin energetische Nutzung von Abgasen aus Produktionsbetrieben.
Hierdurch reduziert sich die Feuerungswärmeleistung des Kraftwerks N230 von 649 MWtherm auf 604 MWtherm. Der Standort der zu ändernden Anlage (Kraftwerk N230) befindet sich im CHEMPARK Krefeld-Uerdingen, Rheinuferstraße 7-9 in 47829 Krefeld, Gemarkung Uerdingen, Flur 7, Flurstücke 324. Der vorliegende Genehmigungsantrag wird als herstellerunabhängiger Antrag auf eine 1. Teilgenehmigung für die grundsätzliche Genehmigungsfähigkeit der Anlage sowie die Errichtung des Gebäudes N269 gestellt.

In weiteren Anträgen auf Teilgenehmigungen werden die Gründung und evtl. erforderliche bauliche Änderungen des Gebäudes N269 sowie der Betrieb der Anlage beantragt. Die Darstellung der umweltrechtlichen Belange ist diesem Antrag auf 1. Teilgenehmigung zu entnehmen. Die CURRENTA GmbH & Co. OHG hat die Durchführung einer Umweltverträglichkeitsprüfung beantragt. Daher ist im Rahmen des Genehmigungsverfahrens eine Umweltverträglichkeitsprüfung durchzuführen. Der vom Antragsteller hierzu vorgelegte UVP-Bericht ist Teil der Antragsunterlagen. Der Genehmigungsantrag sowie die zugehörigen Unterlagen, insbesondere der UVP-Bericht und die folgenden entscheidungserheblichen Berichte und Empfehlungen
-       Luft-Immissionsprognose mit Schornsteinhöhenberechnung
-       Schall-Immissionsprognose
-       Gutachten zur Anlagensicherheit
-       Bodengutachten
-       FFH-Verträglichkeitsvorprüfung
-       Artenschutzrechtlicher Fachbeitrag
-       Gutachten nach AwSV Liegen in der Zeit vom 17.06.2021 bis einschließlich 16.07.2021 an folgenden Stellen zur Einsicht aus: Bezirksregierung Düsseldorf, Zimmer 240 a, Cecilienallee 2, 40474 Düsseldorf und Stadt Krefeld beim Fachbereich 62 - Vermessungs- und Katasterwesen, Friedrichstraße 25, 47798 Krefeld Aufgrund der aktuellen Situation während der Corona-Pandemie ist eine Einsichtnahme nur nach vorheriger Terminvereinbarung möglich.
Zur Terminvereinbarung wenden Sie sich bitte an die jeweilige Verwaltungsstelle: 1.   bei der Bezirksregierung Düsseldorf unter den Telefon-Nr. 0211/475-5256 oder 0211/475-2244 oder E-Mail: stefan.hartz@brd.nrw.de
2.   bei der Stadt Krefeld unter Telefon-Nr. 02151/863-801 oder 02151/863-846 oder E-Mail: fb62@krefeld.de Zudem sind die Antragsunterlagen im o.g. Zeitraum auch unter http://www.bezreg-duesseldorf.nrw.de/Offenlagen/index.jsp einzusehen. Die Antragsunterlagen sind darüber hinaus über das Zentrale Internetportal für UVP-pflichtige Zulassungsverfahren (Internetseite: https://uvp-verbund.de/startseite) einzusehen. Etwaige Einwendungen gegen das Vorhaben können schriftlich oder elektronisch bei der Bezirksregierung Düsseldorf oder bei den übrigen Auslegungsstellen innerhalb der Einwendungsfrist vom 17.06.2021 bis einschließlich 16.08.2021 vorgebracht werden.


VERANSTALTUNGEN


Sportlicher Wiedereinstieg mit der Volkshochschule  
Die VHS begleitet Teilnehmerinnen und Teilnehmer ab dem 17. Juni immer donnerstags, jeweils von 17 bis 18.30 Uhr in der Sporthalle an der Bismarckstraße 69 in Neudorf beim Wiedereinstieg in Bewegung und Sport. Nach einer längeren Bewegungspause sollte der Einstieg in das regelmäßige Bewegungstraining unter Anleitung stattfinden. Der Kurs „Einführung in die Wirbelsäulengymnastik“ richtet sich an Personen, die Rückenbeschwerden vorbeugen möchten oder bei bestehenden Beschwerden Linderung suchen. Gezielte Übungen stärken und dehnen die Muskulatur und erhalten die Beweglichkeit. Ergänzt werden die Übungen durch Entspannungsübungen und Tipps für ein wirbelsäulengerechtes Verhalten im beruflichen und häuslichen Alltag.  

Das „Ganzkörpertraining für (Wieder-)Einsteiger“ ist ideal für den sportlichen Wiedereinstieg nach einer Pause. Der Kurs findet ab 23. Juni immer mittwochs, jeweils von 18.30 bis 20 Uhr in der Sporthalle der Gesamtschule Mitte an der Falkstraße statt. Die Übungen werden in drei Schwierigkeitsstufen angeboten und sind somit sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene geeignet. Funktionelle Ausdauer- und Kraftübungen sorgen dafür, dass die gewohnte Fitness bald wieder erreicht ist.  
Mehr Informationen gibt es telefonisch bei Heike Pieper unter (0203) 283-2775. Anmeldungen sind über die Website der VHS Duisburg www.vhs-duisburg.de, per E-Mail oder Post möglich.

VHS-Onlinekurs: Erfolgreich durch das Assessment-Center  
In dem Tagesseminar der Volkshochschule Duisburg „Erfolgreich durch das Assessment-Center“ lernen die Teilnehmenden am Samstag, 19. Juni, von 10 bis 17 Uhr typische Übungen eines Assessment-Centers kennen und erhalten wertvolle Insidertipps. Sie werden durch die Simulation eines realen Assessment-Centers professionell auf die wesentlichen Anforderungen vorbereitet. Dabei werden die notwendigen Fähigkeiten für Präsentation, Interview, Fallstudie und Rollenspiel vermittelt. Ein Expertenfeedback zu allen Übungen rundet den Tag ab, so dass die Teilnehmenden einem zukünftigen Assessment-Center entspannt entgegen sehen können.  

Das Seminar findet online über die Anwendung „Zoom“ statt. Der Dozent hat dies bereits mehrfach erfolgreich erprobt. Das Entgelt beträgt 50 Euro. Eine Anmeldung ist erforderlich, zum Beispiel im Netz auf vhs-duisburg.de.  
Die Teilnehmenden müssen über eine stabile Internetverbindung und ein geeignetes Endgerät verfügen. Empfehlenswert sind ein Tablet oder ein Computer mit Kamera, Mikrofon und Lautsprechern bzw. Headset.

VHS-Seminar: Mehr Ausstrahlung durch ein starkes Selbstbewusstsein    
Die Volkshochschule bietet am Samstag, 26. Juni, von 10 bis 17 Uhr einen Onlinekurs an, um das Selbstbewusstsein zu stärken und die Authentizität und Ausstrahlung zu fördern. Die Teilnehmenden erhalten anhand vieler unterschiedlicher Übungen die Möglichkeit, ein realistisches Selbstbild zu entwickeln.  
Dies geschieht zum einen durch die bewusste Wahrnehmung ihrer Körpersprache, der Sprechweise und des Verhaltens, zum anderen aber auch dadurch, die Reaktionen anderer Personen feinfühliger zu deuten, einzuschätzen und zum eigenen Vorteil zu nutzen.  
Das Seminar findet online über die Anwendung „Zoom“ statt. Für die Nutzung wird ein Endgerät mit Kamera, Mikrofon und Lautsprecher/Headset benötigt. Die Teilnahmegebühr beträgt 50 Euro. Eine Anmeldung ist bis spätestens Freitag, 25. Juni, erforderlich. Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung gibt es online unter www.vhs-duisburg.de.


Digitale Chancen für berufliche Entwicklung nutzen: Das virtuelle Live-Studium an der FOM Hochschule  
Für das berufsbegleitende Studium bietet die FOM Hochschule jetzt maximale Flexibilität: Ab dem Wintersemester 2021 können Berufstätige und Auszubildende vier Bachelor-Studiengänge an der FOM komplett virtuell absolvieren – und gleichzeitig von Live-Vorlesungen und persönlichen Kontaktmöglichkeiten profitieren.
Wie das neue digitale Live-Studium konzipiert ist, erfahren Studieninteressierte am 21. Juni um 18 Uhr in einer Online-Infoveranstaltung. Die Teilnahme ist kostenfrei. Ob berufsbegleitend oder dual: Ab September können die vier Bachelor-Studiengänge „Business Administration (B.A.)“, „Betriebswirtschaft & Wirtschaftspsychologie (B.Sc.)“, „Wirtschaftsrecht (LL.B.)“ und „Soziale Arbeit (B.A.)“ im rein digitalen Format studiert werden – inklusive interaktiver Live-Vorlesungen und Prüfungen in den eigenen vier Wänden.
Alle Informationen zum digitalen Live-Studium, zur Lernplattform und Mediathek, zu den Unterstützungsangeboten durch Studienberatung und Lehrende sowie zur semesterweisen Wechselmöglichkeit ins Präsenzstudium – u.a. an das FOM Hochschulzentrum in Duisburg – gibt es in der Online-Infoveranstaltung am kommenden Montag um 18 Uhr. Der Link zur Veranstaltung folgt nach der Anmeldung unter www.fom-digital.de. Fragen rund um das digitale Live-Studium an der FOM beantwortet die Studienberatung auch unter Tel. 0800 1 949494 oder per E-Mail: studienberatung@fom-digital.de.

Eines der Studios, aus denen die Vorlesungen übertragen werden, ist das FOM Hauptstudio mit der rund 13 Meter breiten Medienwand (Foto: FOM)


VERKEHR

A3/A40: Reminder und Update zu den Sperrungen im Kreuz Kaiserberg  
Die Autobahn GmbH Rheinland führt auf der A3 und der A40 am Autobahnkreuz Kaiserberg Sondierungsbohrungen fort und sperrt dafür einzelne Fahrstreifen und Verbindungen.  
Die Einschränkungen im Detail:  
Einstreifige Verkehrsführung in der Verbindung von der A40 aus Dortmund kommend auf die A3 von heute (15.6.) um 19 Uhr bis Mittwoch (16.6.) um 5 Uhr Sperrung der Verbindung von der A40 aus Dortmund kommend auf die A3 in Fahrtrichtung Oberhausen von Mittwoch (16.6.) um 21 Uhr bis Donnerstag (17.6.) um 5 Uhr. Die Umleitung über die Anschlussstelle Duisburg-Wedau ist mit dem roten Punkt beschildert.

NEU: Sperrung der Verbindung von der A3 aus Köln kommend auf die A40 in Fahrtrichtung Venlo von Donnerstag (17.6.) um 20 Uhr bis Freitag (18.6.) um 5 Uhr. Eine Umleitung über die Anschlussstelle Duisburg-Kaiserberg ist mit dem roten Punkt beschildert. Sperrung der Verbindung von der A3 aus Köln kommend auf die A40 in Fahrtrichtung Venlo von Montag (21.6.) um 21 Uhr bis Dienstag (22.6) um 5 Uhr. Die Umleitung über die Anschlussstelle Duisburg-Kaiserberg ist mit dem roten Punkt beschildert.

Duisburg-Alt-Homberg : Teilsperrung Moerser Straße  
Die Wirtschaftsbetriebe beginnen am Montag, 21. Juni, mit Straßenbauarbeiten auf der Moerser Straße zwischen der Duisburger Straße und der Arndtstraße in Alt-Homberg. Aus diesem Grund wird die Moerser Straße ab der Feldstraße in Fahrtrichtung Moers gesperrt. Zudem wird die Arndtstraße von der Mühlenstraße kommend zur Sackgasse. Um eine bessere Ausfahrt von der Feldstraße auf die Duisburger Straße zu gewährleisten wird dort eine Ampel eingerichtet. Umleitungen werden ausgeschildert. Fußgänger können den Bereich passieren.  Die Arbeiten werden voraussichtlich bis Mitte August dauern.


STATISTIKEN



 

Mittwoch, 16. Juni 2021

Hitzewarnung
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat ein "Unwettervideo" unter www.dwd.de, auf YouTube unter www.youtube.com/DWDderWetterdienst und in der DWD WarnWetter-App (https://www.dwd.de/DE/service/dwd-apps/dwdapps_artikel.html) veröffentlicht.

Mehrere Personen im Rhein
Gegen 17:50 Uhr wurden mehrere Personen im Rhein in Höhe Rheinkilometer 789, Alsumer Steig, gemeldet. Mehrere Personen waren im Rhein vermisst. Zudem befand sich eine größere Anzahl von Personen am Rheinufer. Die intensive Suche im Wasser, an Land und mit 2 Hubschraubern aus der Luft dauerte bis zum Einbruch der Dunkelheit. Eine Person konnte gerettet werden und kam unter Reanimationsbedinungen ins Krankenhaus.

Zwei Personen werden weiterhin vermisst. Zur Zeit werden noch 20 bis 40 Personen vor Ort betreut und informiert. Ca. 160 Einsatzkräfte der von Feuerwehr, Rettungsdienst, DLRG und DRK waren im Einsatz. Darunter waren auch Einsatzkräfte aus dem Kreis Wesel, der Feuerwehr Mülheim a.d.Ruhr und der Werkfeuerwehr Thyssen.

Neuer Sprengtermin für den zweiten „Weißen Riesen“  
Der neue Sprengtermin für den zweiten „Weißen Riesen“ in Homberg-Hochheide steht fest. Am 5. September soll nun auch der ehemalige Wohnpark an der Ottostraße 24-30 gesprengt werden. Vor dem Hintergrund der stark rückläufigen Infektionszahlen geht die Stadt Duisburg davon aus, dass alle notwendigen Sicherungs- und Evakuierungsmaßnahmen problemlos und ohne Gesundheitsgefährdung durchgeführt werden können.  
Martin Linne, Dezernent für Stadtentwicklung macht deutlich: „Die Entwicklung der letzte Monate hat gezeigt, dass wir mit der Verlegung des Sprengtermins die richtige Entscheidung getroffen haben. Die strikten Maßnahmen der letzten Wochen und die deutliche Erhöhung des Impftempos zeigen jetzt Wirkung und es kann weiter gehen.“  
Oberbürgermeister Sören Link betont: „Alle Weichen für die Sprengung sind nun gestellt. Wie viele Bürgerinnen und Bürger in Hochheide bin ich froh, dass  es nun weitergeht und wir ein wichtiges Signal für die Zukunft dieses Stadtteils senden können.“

 


RKI/MAGS-Fallzahlen Duisburg - 16. Juni 2021, 06.00 Uhr
Insgesamt haben sich in Duisburg 28.805 (+ 8) Personen mit dem Coronavirus infiziert. 663 (+ /- 0) sind gestorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt in Duisburg 109 (- 7). Der Inzidenzwert beträgt
21,9 (- 1,4).

Intensivbettennutzung in Duisburg - RKI-Stand 16. Juni 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 180 (+ 10 gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 163 (+ 10), 3,33% (Covid-Anteil + 0,69 %), 6 (- 1) Personen mit Covid-Intensivbehandlung, 6 (+ 2) Patienten mussten massiv beatmet werden. Freie Betten: 17 (- 4).





Duisburger Fallzahlen (Stand 15. Juni 2021, 20 Uhr)
Insgesamt haben sich in Duisburg 28.821 (+ 16) Personen mit dem Coronavirus infiziert. 663 (+/- 0) sind gestorben. 27.955 (+ 23) Personen sind wieder genesen, so dass es aktuell 203 (- 7) Infizierte in der Stadt gibt. In Quarantäne befinden sich 365 Personen ( - 11), insgesamt 44.349 (+ 29). Insgesamt wurden 820.110 (+ 4.812) am 15. Juni 4808 Corona-Tests durchgeführt. Der aktuelle Inzidenzwert beträgt
21,9  (- 1,4).




Neues Online-Terminsystem für Bewohnerparkausweise
Ab sofort ist es möglich, einen Onlinetermin für die Ausstellung von Bewohnerparkausweisen, Parkausweise für Schwerbehinderte sowie sonstige Sonderparkgenehmigungen zu buchen. Zur Terminvereinbarung gelangt man über die Internetseite www.duisburg.de/parkausweise.  

Termine können online bis zu vier Wochen im Voraus gebucht werden. In der Eingabemaske muss der Name sowie Telefonnummer und Mailadresse zur Terminbestätigung angegeben werden. Eine Terminvereinbarung ist weiterhin auch telefonisch oder per E-Mail möglich – das neue Angebot wird aber dazu beitragen, dass sich die Wartezeiten für die Terminvergaben deutlich reduzieren lassen.

Im Ruhrgebiet hat Duisburg die höchste Pro-Kopf-Arbeitsleistung
In Duisburg war 2019 die Pro-Kopf-Arbeitsleistung von allen Ruhrgebietsstädten und -kreisen am höchsten. Dort wurde eine durchschnittliche Jahresarbeitsleistung von 1.368 Stunden je Erwerbstätigem erbracht. Das geht aus den aktuellen Zahlen des Statistischen Landesamtes IT.NRW hervor. Landesweit lag die durchschnittliche Arbeitsleistung bei 1.354 Stunden. Im NRW-Vergleich ist Düsseldorf mit 1.406 Spitzenreiter.
Die landesweit niedrigsten Werte wurden für Oberhausen (1.314 Stunden) und den Kreis Wesel (1.304 Stunden) ermittelt. Im Vergleich zum Vorjahr waren die Ergebnisse in den meisten Kreisen und kreisfreien Städten rückläufig: Den höchsten Rückgang der Pro-Kopf-Arbeitsleistung gab es in Bottrop (-0,5 Prozent), der höchste Zuwachs war für Oberhausen (0,9 Prozent) zu verzeichnen. Infos: https://www.it.nrw/atom/12640/direct



SPD-Fraktion: Konzept zur gebührenfreien Betreuung im Offenen Ganztag beantragt   
Die SPD-Fraktion hat sich in den vergangenen Jahren erfolgreich für eine Senkung der Gebühren und eine gerechtere Beitragsstaffelung im Offenen Ganztag stark gemacht. Nun möchten die Sozialdemokraten einen Schritt weitergehen und langfristig die komplette Gebührenbefreiung erreichen.  „Mit einer Gebührenfreiheit im Bereich des Offenen Ganztags stärken wir einerseits die Vereinbarkeit von Familie und Beruf und andererseits werden niedrige und mittlere Einkommensgruppen unserer Meinung nach noch stärker finanziell entlastet. Somit entscheidet nicht der Geldbeutel, ob Kinder die Angebote im Bereich des Offenen Ganztags wahrnehmen können, sondern der individuelle Bedarf,“ begründet Benedikt Falszewski, schulpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion, den Antrag seiner Fraktion.  

In dem vom Rat der Stadt einstimmig beschlossenen Antrag wird die Verwaltung gebeten ein Konzept zu erstellen, welches sukzessive, eine gebührenfreie Betreuung im Bereich des Offenen Ganztags, unter Berücksichtigung der finanziellen Möglichkeiten der Stadt Duisburg, vorsieht.  
„Gute Bildung ist die beste Voraussetzung für ein selbstbestimmtes Leben. Für uns ist klar, dass alle Menschen gleich gute Bildungsvoraussetzungen haben müssen. Das gilt auch für den Bereich des Offenen Ganztags,“ ergänzt Schulausschussvorsitzender Jürgen Edel.  
Beide Schulpolitiker begrüßen zudem, dass die Verwaltung die Versorgungsquote im Ganztag an die steigende Nachfrage und steigenden Schülerzahlen anpasst. „Die hohe Nachfrage zeigt deutlich, dass der Offene Ganztag in Duisburg gut angenommen wird. Wir wollen dafür sorgen, dass alle Duisburger Kinder und Jugendlichen am Offenen Ganztag partizipieren können.“


Aufenthaltsstipendium für Künstlerinnen und Künstler  
Die Stadt Duisburg und die Interessengemeinschaft der Duisburger Künstler schreiben von Januar bis Dezember 2022 ein Aufenthaltsstipendium für ein Atelier im Stadtteil Rheinhausen aus, auf das sich Künstlerinnen und Künstler bewerben können. Die Ausschreibung erfolgt für die Genres Bildende Kunst, Fotografie, Illustration, Performance oder Videokunst. Das Stipendium umfasst die kostenlose Vergabe eines Ateliers inklusive der Betriebskosten. Zusätzlich wird kostenlos eine Mietwohnung von der Gebag zur Verfügung gestellt.  
Bewerberinnen und Bewerbung müssen ihre Ausbildung vor mindestens einem Jahr abgeschlossen haben und im Rahmen ihrer Bewerbung überzeugend darstellen, dass sie ihre künstlerische Arbeit mit Bezug zu Duisburg beginnen oder fortsetzen wollen. Studierende sind von einer Bewerbung ausgeschlossen.  

Interessierte Künstlerinnen und Künstler können ihre Bewerbung bis Dienstag, 31. August 2021, an das Kulturbüro der Kulturbetriebe, Neckarstraße  1 in 47051 Duisburg, senden. Weitere Informationen erhalten Sie im Kulturbüro telefonisch unter  0203/283-62269 oder im Internet unter www.duisburg.de/microsites/kulturbuero-duisburg/foerderung/aufenthaltsstipendium.php


VHS: Herbstprogramm online  
Das Herbstsemester der Volkshochschule Duisburg beginnt am 30. August und umfasst rund 1.000 Kurse, Seminare, Exkursionen, Vorträge und Konzerte.  Ab sofort kann man sich bereits über die neuen Angebote informieren und auf der Internetseite der Volkshochschule dafür anmelden.
Das gedruckte Programmbuch erscheint Anfang August. Bis zum Beginn des Herbstsemester bietet die VHS zudem ein Sonderprogramm mit dem Titel „Unser Sommer“ an. Weitere Informationen zu den Angeboten und dem Programm gibt es auf der Internetseite der VHS unter www.vhs-duisburg.de.

VERANSTALTUNGEN


VHS-Duisburg organisiert auch nächstes Treffen des Netzwerks Luftqualität  
Im Dezember 2017 wurde in der Volkshochschule (VHS) das Duisburger Netzwerk Luftqualität auf Initiative von Peter Heise vom Umweltamt der Stadt Duisburg ins Leben gerufen. Sein Ziel ist es, durch von interessierten Privatleuten betriebene Feinstaubmessstellen eine bessere Übersicht über die Luftbelastung in Duisburg zu erhalten. Bis zur Gründung des Netzwerks wurde Feinstaub nur an wenigen ausgewählten Orten durch das Landesumweltamt gemessen. Langfristig möchte die Initiative das Bewusstsein in der Bevölkerung für diese Thematik sensibilisieren und dadurch die Luftqualität in der Stadt verbessern. Die am Netzwerk Beteiligten treffen sich mehrmals im Jahr, um ihre Erfahrungen auszutauschen.
 
Das nächste Netzwerktreffen startet am Mittwoch, 16. Juni um 19 Uhr, coronabedingt online auf einer Videokonferenzplattform der Volkshochschule. Ein Vortrag von Nils Friege zu den Maßnahmen und Vereinbarungen der Luftreinhaltepläne im Rahmen der gerichtlichen Verfahren im Ruhrgebiet bildet den Schwerpunkt des Abends. Die Teilnahme an dem Treffen ist kostenlos. Interessierte können sich hier bei der VHS anmelden: https://vhs.link/fWVF3B. Nach Anmeldung werden die Zugangsdaten für die Onlineveranstaltung verschickt. Weiterführende Informationen gibt es bei Peter Heise, dem zuständigen Koordinator im Umweltamt der Stadt Duisburg: p.heise@stadt-duisburg.de


Digitaler Geburtsvorbereitungskurs der Helios St. Johannes Klinik Duisburg  
Der Geburtsvorbereitungskurs der Helios St. Johannes Klinik findet aufgrund der aktuellen Lage als Online-Angebot statt. Der nächste Termin ist am Samstag und Sonntag, 19. und 20. Juni 2021 von 10 bis 14 Uhr. Das bewährte Konzept bleibt auch in der digitalen Variante erhalten: Das Hebammen-Team bietet eine ganzheitliche Geburtsvorbereitung, die eine individuelle, auf die Bedürfnisse jeder Frau bzw. Familie angepasste Planung und Beratung umfasst.

Alle Umstände – etwa die familiäre und berufliche Situation, erstes oder ein weiteres Kind – und ganz besonders die persönlichen Bedürfnisse und Wünsche der Teilnehmer finden Berücksichtigung. Ein besonderer Fokus liegt auf Abläufen und Fragen im Zusammenhang einer Entbindung in Zeiten von Corona.   Eine Anmeldung unter Telefon (0203) 546-2618 oder per Mail an katja.frind@helios-gesundheit.de ist erforderlich. Die Zugangsdaten werden nach erfolgter Anmeldung per E-Mail zugesandt.


Natur-Exkursionsprogramm des RVR läuft wieder an

Jetzt wird's grün: Ab dem kommenden Wochenende bietet der Regionalverband Ruhr (RVR) wieder Naturerlebnisse rund um das Besucherzentrum Haus Ripshorst in Oberhausen und auf der Route Industrienatur an. Los geht's am Haus Ripshorst am Sonntag, 20. Juni, 11 Uhr, mit "Yoga in der Natur" sowie mit einem einstündigen Fuchs-Workshop für Familien am 21. Juni, 10 Uhr. Treffpunkt ist das RVR-Besucherzentrum, Ripshorster Straße 306.

Auf der Route Industrienatur bietet der RVR am Samstag, 19. Juni, 21.30 bis 23.30 Uhr, eine Fledermausführung im Landschaftspark Duisburg-Nord an. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer treffen sich vor dem Besucherzentrum am Hauptschalthaus, Emscherstraße 71, Duisburg.

Es folgen am Sonntag, 20. Juni, um 11 Uhr eine "Safari am Beversee" in Bergkamen (Start am Parkplatz Werner Straße 293) sowie ab 15 Uhr eine Erkundung der Industrienatur im Landschaftspark Duisburg Nord (Treffpunkt vor dem Besucherzentrum). Weitere Infos zu den Veranstaltungen, zu Anmeldungen und zu den Kosten sind unter www.ripshorst.rvr.ruhr zu finden.

Bereits seit der vergangenen Woche hat das RVR-Besucherzentrum Hoheward an der Stadtgrenze Herten/Recklinghausen geöffnet. Es bietet am Montag, 21. Juni, 21 Uhr, eine zweieinhalbstündige Wanderung zur Sommersonnenwende über die Halde Hoheward an. Die Teilnahme kostet elf Euro. Eine Anmeldung unter 02366/181160 oder hoheward@rvr.ruhr ist erforderlich. Weitere Infos gibt es unter www.hoheward.rvr.ruhr. Der Exkursionsbetrieb des RVR-NaturForums Bislicher Insel in Xanten im Kreis Wesel wird am 4. Juli wieder aufgenommen. idr


VERKEHR

A3/A40: Reminder und Update zu den Sperrungen im Kreuz Kaiserberg  
Die Autobahn GmbH Rheinland führt auf der A3 und der A40 am Autobahnkreuz Kaiserberg Sondierungsbohrungen fort und sperrt dafür einzelne Fahrstreifen und Verbindungen.  
Die Einschränkungen im Detail:  
Einstreifige Verkehrsführung in der Verbindung von der A40 aus Dortmund kommend auf die A3 von heute (15.6.) um 19 Uhr bis Mittwoch (16.6.) um 5 Uhr Sperrung der Verbindung von der A40 aus Dortmund kommend auf die A3 in Fahrtrichtung Oberhausen von Mittwoch (16.6.) um 21 Uhr bis Donnerstag (17.6.) um 5 Uhr. Die Umleitung über die Anschlussstelle Duisburg-Wedau ist mit dem roten Punkt beschildert.

NEU: Sperrung der Verbindung von der A3 aus Köln kommend auf die A40 in Fahrtrichtung Venlo von Donnerstag (17.6.) um 20 Uhr bis Freitag (18.6.) um 5 Uhr. Eine Umleitung über die Anschlussstelle Duisburg-Kaiserberg ist mit dem roten Punkt beschildert. Sperrung der Verbindung von der A3 aus Köln kommend auf die A40 in Fahrtrichtung Venlo von Montag (21.6.) um 21 Uhr bis Dienstag (22.6) um 5 Uhr. Die Umleitung über die Anschlussstelle Duisburg-Kaiserberg ist mit dem roten Punkt beschildert.

Duisburg-Alt-Homberg : Teilsperrung Moerser Straße  
Die Wirtschaftsbetriebe beginnen am Montag, 21. Juni, mit Straßenbauarbeiten auf der Moerser Straße zwischen der Duisburger Straße und der Arndtstraße in Alt-Homberg. Aus diesem Grund wird die Moerser Straße ab der Feldstraße in Fahrtrichtung Moers gesperrt. Zudem wird die Arndtstraße von der Mühlenstraße kommend zur Sackgasse. Um eine bessere Ausfahrt von der Feldstraße auf die Duisburger Straße zu gewährleisten wird dort eine Ampel eingerichtet. Umleitungen werden ausgeschildert. Fußgänger können den Bereich passieren.  Die Arbeiten werden voraussichtlich bis Mitte August dauern.


STATISTIKEN


Sterbefallzahlen im Mai 2021: 6 % über dem Durchschnitt der Vorjahre
Nach einer Hochrechnung des Statistischen Bundesamtes sind im Mai 2021 in Deutschland 79 756 Menschen gestorben. Diese Zahl liegt 6 % oder 4 300 Fälle über dem Durchschnitt der Jahre 2017 bis 2020 für diesen Monat. In der 22. Kalenderwoche (31. Mai bis 6. Juni 2021) lagen die Sterbefallzahlen ebenfalls 6 % oder 1 030 Fälle über dem Durchschnitt der Vorjahre, nachdem sie in der Woche davor im Bereich dieses Durchschnitts gelegen hatten (+1 % oder 92 Fälle). Dies geht aus einer Sonderauswertung der vorläufigen Sterbefallzahlen hervor. Durch ein Hochrechnungsverfahren unvollständiger Meldungen können die ersten Sterbefallzahlen für Deutschland nach etwa einer Woche veröffentlicht werden.

 

Dienstag, 15. Juni 2021

Verordnung über das digitale COVID-Zertifikat der EU feierlich unterzeichnet
Die Präsidenten des Europäischen Parlaments und des Rates der EU, David Sassoli und Antonio Costa sowie die Präsidentin der Europäischen Kommission Ursula von der Leyen haben am Montag an der feierlichen Unterzeichnung der Verordnung über das digitale COVID-Zertifikat der EU teilgenommen. Sie markiert das Ende des Gesetzgebungsverfahrens.
„Dieses Zertifikat ist ein Symbol für ein offenes und digitales Europa. Wir haben dieses Zertifikat in Rekordzeit entwickelt. Es wird das Reisen in unserer Union einfacher machen“, sagte von der Leyen bei der Zeremonie. „Es wird den Europäerinnen und Europäern die Freiheiten zurückgeben, die sie so sehr schätzen.“

RKI/MAGS-Fallzahlen Duisburg - 15. Juni 2021, 06.00 Uhr
Insgesamt haben sich in Duisburg 28.797 (+ 7
) Personen mit dem Coronavirus infiziert. 663 (+ /- 0) sind gestorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt in Duisburg 116 (- 4). Der Inzidenzwert beträgt 23,3 (- 0,8).

Intensivbettennutzung in Duisburg - RKI-Stand 15. Juni 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 170 (- 1 gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 153 (+ 6), 4,02% (Covid-Anteil + 0,66 %), 7 (- 1) Personen mit Covid-Intensivbehandlung, 4 (- 3) Patienten mussten massiv beatmet werden. Freie Betten: 21 (- 3).


Aktuelle Zahlen (Stand 14. Juni 2021, 20 Uhr)
Insgesamt haben sich in Duisburg 28.805 (+ 6) Personen mit dem Coronavirus infiziert. 663 (+/- 0) sind gestorben. 27.932 (+ 27) Personen sind wieder genesen, so dass es aktuell 210 (- 21) Infizierte in der Stadt gibt. In Quarantäne befinden sich 376 Personen (insgesamt 44.320). Insgesamt wurden 820.110 (+ (+ 5.578)) Corona-Tests durchgeführt. Der aktuelle Inzidenzwert beträgt
23,3  (- 0,8).



Stadt Duisburg beteiligt sich wieder am bundesweiten Digitaltag    
Die Stadt Duisburg beteiligt sich am Freitag, 18. Juni, wieder am bundesweiten Digitaltag. Der Digitaltag ist ein Aktionstag, der im vergangenen Jahr zum ersten Mal stattgefunden hat und das Ziel verfolgt, die digitale Teilhabe in der Gesellschaft zu fördern. Die Volkshochschule und die Stadtbibliothek Duisburg haben im vergangenen Jahr ebenfalls Aktionen beigetragen.  
Diesmal bereiten sie in Kooperation mit der Stabsstelle Digitalisierung und unter dem Titel „Netzwelt Stadt Duisburg“ einen zweistündigen Livestream vor, in dem besondere digitale Angebote der Stadtverwaltung vorgestellt werden sollen. Der Livestream wird via Youtube übertragen und beginnt am 18. Juni, um 12 Uhr.  
Der Digitalisierungsdezernent, Stadtdirektor und Stadtkämmerer, Martin Murrack, sowie der Dezernent für Recht, Familie und Integration, Paul Bischof, werden, ebenso wie Vertreterinnen und Vertreter verschiedener Ämter, an dem Aktionstag teilnehmen.  
Einige digitale Angebote wie das Verkehrsportal werden an diesem Tag zum ersten Mal öffentlich vorgestellt. Gesendet wird aus der „MachBar“ der Stadtbibliothek im Stadtfenster.
Das Publikum hat über die Chatfunktion die Möglichkeit, Fragen zu stellen. Den Link zum Livestream und alle weiteren Informationen zum Duisburger Beitrag finden sich unter www.digitaltag.eu/netzwelt-stadt-duisburg.

Digitaler Handlettering-Workshop der Stadtbibliothek  
Die Stadtbibliothek lädt Jugendliche von 10 bis 14 Jahren ab Dienstag, 6. Juli, zu einem digitalen Handlettering-Workshop ein. Die Grafikdesignerin Maia Kesseler erklärt, wie man in die Welt der gezeichneten und gemalten Buchstaben eintauchen kann, unterschiedliche Stifte einsetzt und schöne Schriftbilder erstellt. Dabei werden eindrucksvolle Postkarten gestaltet.  
Der Workshop findet an fünf aufeinanderfolgenden Terminen jeweils dienstags und donnerstags von 10 bis 12 Uhr online statt. Benötigt wird ein PC oder Tablet mit Internetzugang. Die Teilnehmenden erhalten vor Kursbeginn ein Starterset mit Stiften und Papier.  
Weitere Informationen gibt es telefonisch unter 0203/283-4218 oder per E-Mail an kinder-jugendbibliothek@stadt-duisburg.de. Anmeldungen werden ausschließlich unter dieser E-Mail-Adresse entgegengenommen. Die Teilnahme ist kostenfrei. Das Angebot wird durch das Programm „Kulturrucksack NRW“ gefördert.

VHS: Herbstprogramm online  
Das Herbstsemester der Volkshochschule Duisburg beginnt am 30. August und umfasst rund 1.000 Kurse, Seminare, Exkursionen, Vorträge und Konzerte.  Ab sofort kann man sich bereits über die neuen Angebote informieren und auf der Internetseite der Volkshochschule dafür anmelden.
Das gedruckte Programmbuch erscheint Anfang August. Bis zum Beginn des Herbstsemester bietet die VHS zudem ein Sonderprogramm mit dem Titel „Unser Sommer“ an. Weitere Informationen zu den Angeboten und dem Programm gibt es auf der Internetseite der VHS unter www.vhs-duisburg.de.


Was die Autobahn GmbH besser machen will
Effizienter bauen, Verkehrsflüsse optimieren – Das hat sich die Autobahn GmbH des Bundes vorgenommen. Seit dem 1. Januar 2021 ist sie für die Planung, den Bau und die Instandhaltung aller Autobahnen verantwortlich. Damit bündelt sie die Aufgaben der 16 Landesbetriebe unter einem Dach. Im IHK Live Talk sprachen Stephan Krenz, Vorsitzender der Geschäftsführung, und Dr. Hendrik Schulte, Staatssekretär im Ministerium für Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen, über ihre Pläne.  

Vor fünf Monaten hat die Autobahn GmbH die Verantwortung für alle Autobahnen in Deutschland übernommen. Die Bundesgesellschaft will ihr Know-how nutzen, um schneller zu bauen und den Verkehr zukünftig besser zu managen. „Für die Niederlassung Rheinland der Autobahn GmbH stehen insbesondere die Instandhaltung und der Neubau wichtiger Autobahn-Rheinbrücken im Fokus, um ein leistungsfähiges Autobahnnetz in Nordrhein-Westfalen zur Verfügung zu stellen,“ sagte Stephan Krenz, Geschäftsführer der Autobahn GmbH.
„Wir wollen hierfür engagierter Treiber und zentraler Kommunikator für alle Beteiligten sein. Dafür haben wir eigens einen Geschäftsbereich Rheinbrücken in unserer Niederlassung Rheinland etabliert“, so Krenz weiter.  
Ein enger Austausch und gute Koordination zwischen der Autobahn GmbH und dem Land NRW sind für die Landesregierung selbstverständlich. Die gute und unkomplizierte Zusammenarbeit und Abstimmung zeigt sich auch räumlich: Die neue NRW-Mobilitätszentrale entsteht direkt neben der Verkehrszentrale der Autobahn GmbH in Leverkusen.  

„Wir machen Mobilität besser, sicherer und sauberer. Wir investieren daher weiter kräftig Rekordsummen in die Infrastruktur aller Verkehrsträger. Wir sorgen für einen Bau- und Investitionshochlauf. So haben wir in dieser Legislaturperiode die Investitionen in Autobahnen, Bundesstraßen und in Landesstraßen massiv erhöht. Wir schaffen mehr Tempo durch bessere Planung, mehr Personal und weniger Bürokratie: Für schnellere Genehmigungen haben wir die Bezirksregierungen gestärkt und Zuständigkeiten flexibilisiert“, so Schulte, und weiter: „Zudem koordinieren wir Baustellen verkehrsübergreifend besser als je zuvor, damit der Verkehr auf unseren Straßen schneller fließt. Der Aufbau einer neuen Landesmobilitätszentrale mit digitaler Steuerung von Lichtsignalanlagen ist eine entscheidende Stellschraube. Darum ist es uns wichtig, die Mobilitätszentrale auch als Forschungsstandort für eine Mobilität der Zukunft zu sehen.“   Besonders im Fokus der Unternehmer: die Rheinbrücken. Fällt eine von ihnen aus, wird das schnell zur Achillesferse für die ganze Region. Gezieltes Baustellenmanagement und schnelle Informationen für die betroffenen Betriebe sind darum unerlässlich.

„Durch den Arbeitskreis Rheinbrücken hat sich in den vergangenen Jahren viel Gutes in der Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft, Politik und Verwaltung entwickelt. Daran wollen wir mit der Autobahn GmbH anknüpfen“, betont Matthias Simons, Leiter Verkehr und Logistik bei der Niederrheinischen IHK. Jetzt komme es darauf an, zu investieren und das schnellere Planen und Bauen energisch voranzutreiben, so Simons.  

(c) Niederrheinische IHK Peter Sondermann


Neue DHL Packstation in Duisburg-Hamborn in Betrieb genommen

Die DHL hat eine neue Packstation an der Duisburger Str. 232 (am ALDI Markt) in Duisburg in Betrieb genommen. Kunden können dort ab sofort rund um die Uhr ihre DHL Pakete abholen und vorfrankierte Sendungen verschicken. Die Kapazität des neuen Automaten umfasst 76 Fächer und erweitert somit die Möglichkeiten der Kunden des kontaktlosen Paketempfangs.  
Mit den Packstationen können DHL-Kunden einfach, bequem und rund um die Uhr Pakete versenden und empfangen. Damit tragen sie auch zum Klimaschutz bei: Im Vergleich zur Haustür-Zustellung spart eine Packstation-Sendung auf der letzten Meile im Durchschnitt 30 Prozent CO2 ein. Denn die Zustellerinnen und Zusteller können pro Stopp an der Packstation mehrere Dutzend Pakete abliefern und abholen. Zudem haben die neueren Generationen der Packstation ein weiter entwickeltes Energiekonzept. Über Solarpanels auf den Automaten decken sie ihren eigenen Energiebedarf. Sowohl wegen des Umweltaspekts als auch aufgrund der hohen Kundennachfrage wird Deutsche Post DHL das Netz bis 2023 auf über 12.500 Automaten ausbauen.

VERANSTALTUNGEN


Kochkurse starten wieder in der Vital-KiPa-Küche Neumühl

Ab dem 23. Juni starten in der Kochschule "Vital-KiPa-Küche" des Restaurant SHAM/Projekt Lebenswert in Duisburg-Neumühl wieder die beliebten Kochkurse „Vollwertküche – vital und fit durchs Leben“ und „Syrische Küche- Kochen wie bei Tausend und einer Nacht“. Mittwochs-Abend und Samstags-Nachmittags können Einzelpersonen, Gruppen oder Firmen unter Anleitung des syrischen Kochs Jamil Maamo leckere Gerichte zaubern und vor Ort speisen.
Nach Absprache sind auch andere Termine möglich. Die Teilnehmergebühren betragen 79,-€ pro Person für vier Stunden, zum Nachkochen erhalten die Teilnehmer ein Handout. Anmeldung: Tel. 0203 44989672 oder direkt unter: tobias@abtei-hamborn.de

Foto: Projekt LebensWert/Daniel Elke

Ausstellung "In Duisburg" mit Fotos von Stefan Arend
Fotograf Stefan Arend: "Stadt beschenkt mich reichlich mit Fotomotiven."
Stefan Arend fotografiert seit mehr als 30 Jahren hauptsächlich für Tageszeitungen und Zeitschriften.   Seit Mitte 2019 ist er als Fotoredakteur hauptsächlich in der Duisburger Lokalredaktion der FUNKE Zeitungsgruppe tätig. Da ihm die Stadt an Rhein und Ruhr zum Beginn seiner Tätigkeit vollkommen unbekannt war nahm er sich ein spannendes Projekt vor: an jedem Arbeitstag sollte mindestens ein Foto außerhalb der offiziellen Termine und Anlässe entstehen - ganz gleich an welchem Ort in Duisburg  und mit einem rein zufällig sich dabei ergebendem Motiv.
  
„Ich muss sagen, dass mich die Stadt mit Fotomotiven reichlich beschenkt. Es gibt eigentlich keine Stelle in Duisburg, die nicht auf irgendeine Weise besonders, bemerkenswert oder außergewöhnlich ist.“ sagt Arend. Nach nun nahezu zwei Jahren sind fast 700 Aufnahmen entstanden, von denen in der Ausstellung im Das PLUS am Neumarkt eine Auswahl digital, aber auch ausgehängt im Projektraum gezeigt wird.  
Die Ausstellung, die pandemiekonform täglich rund um die Uhr besichtigt werden kann, wird begleitet von einem Soundtrack auf dem Piratensender PRFN, der auf UKW 99,0 MHz nur vor den Schaufenstern des Das PLUS am Neumarkt zu hören ist. Die Duisburger Jazz-Rock Band „Glatter Wahnsinn“ ist mit bisher unveröffentlichten Aufnahmen eines Konzerts aus dem Jahr 1979 im legendären Kulturzentrum Eschhaus zu hören.
Als die Wahl auf diese Aufnahmen fiel, war nicht vorhersehbar, dass der beteiligte Duisburger Bassist, Grafiker und Tontechniker Michael „Schnuff“ Strohm (*) die Veröffentlichung zur Ausstellung nicht mehr erleben würde. Er ist zur Bestürzung seiner Fans und Freunde überraschend am 7. Juni 2021 verstorben. Die Projektmacher widmen die Ausstellung seinem Lebenswerk.  
In Duisburg | Stefan Arend 16. Juni bis 6. Juli 2021, 24/7, Eintritt kostenlos Das PLUS am Neumarkt, Neumarkt 19, 47119 Duisburg Ruhrort
(*) https://www.waz.de/staedte/duisburg/nord/der-duisburger-michael-strohm-macht-musik-mit-maechtig-wumm-id211768395.html

Selbstporträt Stefan Arend


In Duisburg - Stefan Arend


VERKEHR

Duisburg-Duissern: Vollsperrung Königsberger Allee    
Wirtschaftsbetriebe Duisburg beginnen am Montag, 21. Juni, mit Straßenbauarbeiten auf der Königsberger Allee zwischen der Zieglerstraße und der Hansastraße in Duissern. Die Arbeiten werden in drei Bauabschnitten durchgeführt. Der jeweils betroffene Bereich muss voll gesperrt werden. Fußgänger und Radfahrer können passieren.  Die Arbeiten werden voraussichtlich Anfang Juli abgeschlossen.

Duisburg-Röttgersbach: Vollsperrung Kaiser-Friedrich-Straße  
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg beginnen am Montag, 21. Juni, mit Straßenbauarbeiten auf der Kaiser-Friedrich-Straße in Röttgersbach. Aus diesem Grund wird die Kaiser-Friedrich-Straße zwischen der Rohrstraße und der Ortsgrenze zur Stadt Oberhausen voll gesperrt. Die Rohrstraße wird von der Oberen-Sterkrader-Straße kommend als Sackgasse ausgeschildert. Fußgänger sind nicht betroffen. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen ausgeschildert. Die Arbeiten werden voraussichtlich Ende Juli abgeschlossen.

Duisburg-Friemersheim: Vollsperrung der Straße „Auf dem Dudel“  
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg erneuern ab Montag, 21. Juni, die Fahrbahn auf der Straße „Auf dem Dudel“ in Friemersheim. Aus diesem Grund wird die Straße zwischen der Hausnummer 27 und der Julius-Leber-Straße unter der Woche, von Montag bis Freitag, zwischen 7 und 17 Uhr voll gesperrt. Fußgänger sind nicht betroffen. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen ausgeschildert.  Die Arbeiten werden voraussichtlich am Donnerstag, 24. Juni, abgeschlossen.

A3/A40: Engpässe wegen Arbeiten am Kreuz Kaiserberg in der kommenden Woche  
Die Autobahn GmbH Rheinland führt ab der kommenden Woche auf der A3 und der A40 am Autobahnkreuz Kaiserberg Sondierungsbohrungen durch und sperrt dafür einzelne Fahrstreifen und zwei Verbindungen.
Die Einschränkungen im Detail:  
Einstreifige Verkehrsführung in der Ausfahrt Duisburg-Kaiserberg der A40 in Fahrtrichtung Dortmund von Montag (14.6.) um 19 Uhr bis Dienstag (15.6.) um 5 Uhr Einstreifige Verkehrsführung in der Verbindung von der A40 aus Dortmund kommend auf die A3 von Dienstag (15.6.) um 19 Uhr bis Mittwoch (16.6.) um 5 Uhr Sperrung der Verbindung von der A40 aus Dortmund kommend auf die A3 in Fahrtrichtung Oberhausen von Mittwoch (16.6.) um 21 Uhr bis Donnerstag (17.6.) um 5 Uhr.
Die Umleitung über die Anschlussstelle Duisburg-Wedau ist mit dem roten Punkt beschildert. Sperrung der Verbindung von der A3 aus Köln kommend auf die A40 in Fahrtrichtung Venlo von Montag (21.6.) um 21 Uhr bis Dienstag (22.6) um 5 Uhr. Die Umleitung über die Anschlussstelle Duisburg-Kaiserberg ist mit dem roten Punkt beschildert.


STATISTIKEN

1.749 Mehrlingskinder wurden 2020 im Ruhrgebiet geboren
865 Mehrlingsgeburten gab es 2020 in der Metropole Ruhr, bei denen insgesamt 1.749 Kinder geboren wurden. Das haben die Statistiker der Regionalverbandes Ruhr (RVR) auf Grundlage der aktuellen Zahlen des Statistischen Landesamtes IT.NRW errechnet. Mehrlingsgeburten machten mit rund 1,9 Prozent nur einen sehr geringen Anteil an allen Geburten aus.
Unter den Mehrlingsgeburten wiederum sind Zwillinge in der überwiegenden Mehrheit: Die 1.692 zur Welt gekommenen Zwillinge machen einen Anteil von fast 97 Prozent an allen Mehrlingsgeburten aus. 2020 kamen im Ruhrgebiet nur 57 Drillinge zur Welt. Spitzenreiterin ist dabei die Stadt Essen; dort wurden fünf Drillingstrios geboren. idr


NRW: 6 322 Mehrlingskinder im Jahr 2020 geboren

Im Jahr 2020 wurden in NRW 6 322 Kinder geboren, die zusammen mit einem oder weiteren Geschwisterkindern zur Welt kamen. Wie das Statistische Landesamt mitteilt, lag der Anteil der Mehrlingskinder an allen Neugeborenen damit bei 3,7 Prozent. Im Jahr 2019 hatte die Zahl der Mehrlingskinder mit 6 635 auf vergleichbarem Niveau gelegen – ihr Anteil an allen Neugeborenen war mit 3,9 Prozent um 0,2 Prozentpunkte höher als 2020.
Zwillinge waren am häufigsten unter den Mehrlingskindern vertreten: 2020 wurden 6 160 Zwillingskinder geboren (97,4 Prozent). Außerdem kamen 150 Drillingskinder (2,4 Prozent) und zwölf sonstige Mehrlingskinder (0,2 Prozent) zur Welt. (IT.NRW)







 

Montag, 14. Juni 2021

Neue Coronaregelungen: Ab heute gilt  Inzidenzstufe 1
Die aktuell gültige Coronaschutzverordnung in Nordrhein-Westfalen sieht drei Inzidenzstufen vor:
Stufe 1: Inzidenz bis 35. Stufe 2: Inzidenz über 35, aber höchstens 50. Stufe 3: Inzidenz über 50, aber höchstens 100. Die Coronaregeln sind an diese drei Stufen, bzw. die Inzidenzen geknüpft und können von Kommune zu Kommune variieren.
Bisher galt für Duisburg die Stufe 2. Da die Inzidenz nun bereits seit dem 8. Juni kontinuierlich unter 35 liegt, gilt ab heute, Montag, 14. Juni, für Duisburg die Stufe 1. Damit sind weitere Lockerungen verbunden, beispielweise:    
a) Kontaktbeschränkung im öffentlichen Raum  
Zusätzlich zu den bisherigen Regelungen dürfen sich nun auch Personen aus bis zu fünf Hausständen ohne Personenbegrenzung treffen. Unabhängig von der Anzahl der Hausstände können bis zu 100 Personen, die alle über einen Negativtestnachweis verfügen, zusammentreffen. In beiden Fällen dürfen immunisierte Personen zusätzlich teilnehmen; Kinder bis zum Schuleintritt sind vom Testerfordernis ausgenommen.    
b) Kultur  
Kultureinrichtungen (Museen, Kunstausstellungen, Galerien, Bibliotheken u.ä.) dürfen auch ohne Terminbuchung besucht werden; die Personenbegrenzung entfällt, da auch für das Land mittlerweile die Inzidenzstufe 1 gilt.  
Kulturveranstaltungen im Freien sind - auch ohne Negativtestnachweis zulässig, wenn nicht mehr als 200 Personen teilnehmen - mit bis zu 1.000 Zuschauerinnen und Zuschauern zulässig, wenn ein Negativtestnachweis vorliegt, besondere Rückverfolgbarkeit gesichert ist und der Mindestabstand eingehalten wird - mit mehr als 1.000 Zuschauerinnen und Zuschauern, höchstens aber einem Drittel der regulären Zuschauerkapazität, mit einem durch die zuständige Behörde genehmigten Hygiene- und Infektionsschutzkonzept zulässig.  
Kulturveranstaltungen in geschlossenen Räumen sind mit bis zu 1.000 Personen zulässig, wenn die Räume über eine ständige Durchlüftung oder eine zertifizierte Lüftungsanlage verfügen. Auch hier sind ein Negativtestnachweis, die sichergestellte besondere Rückverfolgbarkeit und die Einhaltung des Mindestabstands erforderlich.  

Zu beachten: Da auch für das Land die Inzidenzstufe 1 gilt, dürfen Kulturveranstaltungen - auch mit bis zu 1.000 Zuschauerinnen und Zuschauern wahlweise ohne Mindestabstände zwischen den Sitzplätzen oder ohne Negativtestnachweise erfolgen oder - auch mit mehr als 1.000 Zuschauerinnen und Zuschauern mit Negativtestnachweis, wenn die Vorschriften zum Mindestabstand eingehalten werden.   c) Sport  
Im Freien ist die Ausübung von Kontaktsport mit bis zu 100 Personen mit sichergestellter einfacher Rückverfolgbarkeit zulässig. In geschlossenen Räumen einschließlich Fitnessstudios ist die Ausübung von Kontaktsport mit bis zu 100 Personen mit sichergestellter einfacher Rückverfolgbarkeit erlaubt. Da auch für das Land die Inzidenzstufe 1 gilt, ist für die Sportausübung kein Negativtestnachweis mehr erforderlich.  

Der Zutritt von Zuschauerinnen und Zuschauern zu Sportveranstaltungen im Freien ist unter Beachtung der übrigen Maßgaben auch für mehr als 1.000 Personen, höchstens aber einem Drittel der regulären Zuschauerkapazität erlaubt.  
Der Zutritt von Zuschauerinnen und Zuschauern zu Sportveranstaltungen in Innenräumen ist für bis zu 1.000 Personen, höchstens aber einem Drittel der regulären Zuschauerkapazität, mit Negativtestnachweis auf fest zugewiesenen Sitz- oder Stehplätzen, sichergestellter besonderer Rückverfolgbarkeit für die Sitz- und Stehplätze und Einhaltung der Vorschriften zum Mindestabstand gestattet.    
d) Freizeit  
Der Betrieb von reinen Freibädern ist auch ohne Negativtestnachweis zulässig.  
Der Betrieb von Clubs, Diskotheken und ähnlichen Einrichtungen ist im Freien für bis zu 100 Personen mit Negativtestnachweis und sichergestellter einfacher Rückverfolgbarkeit erlaubt. Da auch im Land die Inzidenzstufe 1 gilt, ist der Betrieb aller Bereiche von Spielbanken für Besucherinnen und Besucher unter Einhaltung der Vorschriften zum Mindestabstand ohne Negativtestnachweis zulässig.      

e) Veranstaltungen  
Sitzungen, Tagungen und Kongresse sind mit bis zu 1.000 Personen mit Negativtestnachweis und sichergestellter besonderer Rückverfolgbarkeit zulässig.  Private Veranstaltungen – mit Ausnahme von Partys und vergleichbaren Feiern – mit bis zu 100 Gästen im Freien sind auch ohne Negativtestnachweis zulässig.  
Im Übrigen sind private Veranstaltungen auch mit bis zu 250 Gästen im Freien und bis zu 100 Gästen in Innenräumen, jeweils mit Negativtestnachweis und sichergestellter einfacher Rückverfolgbarkeit, gestattet, wobei die Pflicht zum Tragen einer Maske im Außenbereich und mit Sicherstellung der besonderen Rückverfolgbarkeit auch an Tischen im Innenbereich entfällt.  
Private Veranstaltungen auch in Form von Partys und vergleichbaren Feiern ohne Verpflichtung zur Einhaltung des Mindestabstand und zum Tragen einer Maske sind mit bis zu 100 Gästen im Freien und bis zu 50 Gästen in Innenräumen, jeweils mit Negativtestnachweis und sichergestellter einfacher Rückverfolgbarkeit, gestattet.    
f) Gastronomie  
Da auch für das Land die Inzidenzstufe 1 gilt, ist die Nutzung der Innengastronomie auch ohne Negativtestnachweis möglich.  


RKI/MAGS-Fallzahlen Duisburg - 14. Juni 2021, 06.00 Uhr
Insgesamt haben sich in Duisburg 28.790 (0 -
erstmalig) Personen mit dem Coronavirus infiziert. 663 (+ 1) sind gestorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt in Duisburg 120 (- 16). Der Inzidenzwert beträgt
24,1 (- 3,2).

Intensivbettennutzung in Duisburg - RKI-Stand 14. Juni 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 171 (- 1 gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 147 (- 1), 4,68% (Covid-Anteil + 0,03 %), 8 (+/- 0) Personen mit Covid-Intensivbehandlung, 7 (+/- 0) Patienten mussten massiv beatmet werden. Freie Betten: 24 (- 1).





 Aktuelle Zahlen (Stand 13. Juni 2021, 20 Uhr)
Insgesamt haben sich in Duisburg
28.799
Personen mit dem Coronavirus infiziert. 663 Personen sind verstorben. 27.905 Personen sind wieder genesen, so dass es aktuell 231 Infizierte in der Stadt gibt.
Insgesamt wurden 814.532 Corona-Tests durchgeführt. Der aktuelle Inzidenzwert beträgt 24,1.


Mutationen

Insgesamt lag der Anteil der Mutationen am Infektionsgeschehen in der vergangenen Kalenderwoche bei ca. 95 %. Bisher gab es 7.690 Fälle, davon 7.596 mit der britischen Variante (B. 1.1.7), 79 mit der südafrikanischen Variante (B.1.351) und 15 mit der indischen Variante (B.1.617).

Impfzahlen
Im Impfzentrum Duisburg, in den Krankenhäusern* sowie bei mobilen Impfungen haben 156.711 Personen die erste Impfdosis und 93.782 Personen die zweite Impfdosis bekommen. Insgesamt wurden hierbei 250.493 Impfdosen verabreicht. * Daten der Krankenhäuser sind bis einschließlich 14.04.2021 enthalten, die Daten werden mittlerweile direkt an die KV gemeldet.
 


Einsatzkräfte suchten Person im Rhein  
Die Feuerwehr Duisburg erhielt heute Morgen, 14. Juni, die Mitteilung, dass am Alsumer Steig eine Person im Rheinstrom abgetrieben ist. Nach der Alarmierung der Wasserrettungseinheit der Feuerwehr sowie der DLRG suchten Fahrzeuge der Berufs- und der Freiwilligen Feuerwehr, das Feuerlöschboot und ein Rettungshubschrauber im Zusammenarbeit mit der Polizei und der Werksfeuerwehr „thyssenkrupp steel Europe“ die Wasserflächen und die Uferböschungen beider Rheinseiten großräumig ab. Angehörige erhielten dann jedoch eine Meldung über das Mobiltelefon von der vermissten Person, so dass die Suche abgebrochen werden konnte. Insgesamt waren Berufs-, Werk- und Freiwillige Feuerwehr sowie die DLRG und der Rettungsdienst mit 48 Einsatzkräften an der Suche beteiligt.


Probebetrieb für digitalen Impfpass startet in nordrheinischen Impfzentren 
 
Die Kassenärztliche Vereinigung (KV) Nordrhein geht zusammen mit den für die Impfzentren zuständigen Kreisen und Kommunen in die Generalprobe für den digitalen Impfpass: Die Plattform der zuständigen Unternehmen IBM/UBIRCH, über die die E-Zertifikate mit QR-Code generiert werden können, steht nun zur Verfügung. Heute beginnt der Probebetrieb in den ersten der insgesamt 28 Impfzentren in Nordrhein, um die Stabilität und Performance der Plattform zu testen.
Außerdem soll der u.a. durch das Ausdrucken der Zertifikate geänderte Ablauf in den Impfzentren im Echtbetrieb simuliert werden. Die hierbei gewonnenen Erfahrungen und Erkenntnisse werden dafür genutzt, um direkt Anpassungen und Optimierungen für die nächsten in den Probebetrieb gehenden Impfzentren vornehmen zu können.  

Ziel ist es, dass bis Ende Juni alle nordrheinischen Impfzentren ihre Probeläufe erfolgreich absolviert haben, sodass sie gemeinsam - ebenfalls Ende Juni - in den Echtbetrieb starten können. Ein wichtiger Hinweis für Geimpfte: Die im Probebetrieb erstellten Zertifikate für den digitalen Impfpass sind gültig und können direkt mitgenommen werden.  

Alle diejenigen, die im Impfzentrum bereits ihre Zweitimpfung erhalten und ihren Termin über die KV Nordrhein entweder online oder telefonisch über die 116 117 gebucht haben, bekommen ihr E-Zertifikat automatisch in den nächsten Wochen per Post zugeschickt. Dies gilt auch für die Personen, die über die Kommunen gebucht haben, soweit der KV Nordrhein hierfür die Adressen vorliegen.

Über den darinstehenden QR-Code können die Daten in die dafür vorgesehenen Apps wie „CovPass“ oder die Corona-Warn-App hochgeladen werden. Für alle anderen Personen, die zum Beispiel durch mobile Ärzteteams in Pflegeeinrichtungen oder in Krankenhäusern geimpft wurden, können die QR-Codes in den Apotheken und voraussichtlich ab Ende Juni auch in den Arztpraxen erstellt werden.    

Maskenpflicht: 29.061 Fahrgäste kontrolliert, Ordnungsamt verhängt 26 Bußgelder  
Seit dem 24. April war das Tragen von Masken mit mindestens FFP2-Standard oder vergleichbarer Klassifizierung (KN95 oder N95) verpflichtend. Aufgrund der guten Entwicklungen im Infektionsgeschehen ist seit 12. Juni 2021 das Tragen einer medizinischen Maske (OP-Maske) auch ausreichend.
In der vergangenen Woche haben die Ticketprüfer der DVG insgesamt 29.061 Fahrgäste in den Bussen und Bahnen im gesamten Liniennetz sowie an den Haltestellen kontrolliert. Das Bürger- und Ordnungsamt hat 26 Bußgelder in Höhe von 150 Euro in Bussen, Bahnen und an Haltestellen verhängt.  
In Bussen und Bahnen: 26 Fahrgäste hatten den Mund-Nasen-Schutz nicht korrekt oder gar nicht angelegt. Acht Fahrgäste waren einsichtig, folgten der Aufforderung der DVG-Mitarbeiter und legten den Schutz sofort korrekt an. Die DVG musste in 18 Fällen von ihrem Hausrecht Gebrauch machen und die Fahrgäste der Fahrzeuge verweisen.

An Haltestellen: 223 Fahrgäste hatten den Mund-Nasen-Schutz nicht korrekt oder gar nicht angelegt. Alle Fahrgäste waren einsichtig, folgten der Aufforderung der DVG-Mitarbeiter und legten den Schutz sofort korrekt an.  Darüber hinaus kontrollierte die DVG die Fahrausweise der Fahrgäste. Die Ergebnisse: 635 Fahrgäste wurden ohne gültigen Fahrausweis angetroffen die Beanstandungsquote betrug 2,19 Prozent.


VERANSTALTUNGEN


Duisburger Papier-Drachenbootrennen geht in die zweite Runde
Das Drachenbootfest zum Sommeranfang zählt zu den wichtigsten Feiertagen im chinesischen Mondkalender. In diesem Jahr fällt es auf den 14. Juni 2021. Zu diesem Anlass lädt das Konfuzius-Institut Metropole Ruhr zum 2. Duisburger Papier-Drachenbootrennen, gemeinsam mit dem VKM Duisburg.
Wer teilnehmen möchte, gestaltet ein Papier-Drachenboot und reicht es auf dem Postweg ein. Einsendeschluss ist der 13. Juni 2021. „Unsere kleine Mitmachaktion zum Drachenbootfest ist vergangenes Jahr sehr gut angekommen. Es wurden wirklich tolle, bunte Kreationen eingereicht“, freut sich Susanne Löhr, Geschäftsführerin des Konfuzius-Instituts Metropole Ruhr e.V.

„Dieses Jahr war der Wunsch da, wieder ein virtuelles Rennen zu organisieren – bei uns im Team und auch in unserer Online-Fangemeinde.“ „Das Drachenbootrennen steht in Duisburg für gelebte Vielfalt und Teamwork“, sagt Petra Wosnitzka vom VKM Duisburg e.V. „Schön, dass unsere berühmten Enten wieder virtuell dabei sind. Wir hoffen auf viele, kreative Einsendungen aus dem Kreis unserer Unterstützerinnen und Unterstützer. Außerdem freuen sich zwei junge, erwachsene Vereinsmitglieder mit Handicap auf ihre Aufgabe in der inklusiven Jury.“
Egal ob eingespielte Drachenboot-Teams, mehr oder weniger kreative Menschen oder Kulturinteressierte - teilnehmen kann jedermann. Pro Boot wird eine Startnummer vergeben. Das Los entscheidet, wer einen der drei Pokale nach Hause holt. Nach einem Fotoshooting mit allen eingereichten Booten wird das Rennen als Video zum Mitfiebern animiert. Auch ein Sonderpreis für das schönste Papier-Drachenboot wird vergeben. Die Jury wird diesem Jahr durch eine Schülervertreterin und einen Schülervertreter der St. George's – The British International School Duisburg-Düsseldorf verstärkt. Weiterführende Informationen zu der Aktion gibt es online auf www.konfuzius-institut-ruhr.de



VHS-Workshop: Gesund durch den Sommer  
Die VHS führt in diesem Jahr ihr Weiterbildungsangebot auch zwischen den Semestern fort. Mehrere Workshops bieten die Möglichkeit, sich durch Bewegung, Entspannung und Körperwahrnehmung gesund zu halten und Stress abzubauen.   „Faszientraining“ ist das Thema eines Workshops am Samstag, 12. Juni. Am Montag, 13. Juni, kann man durch Feldenkrais-Lektionen die Beweglichkeit von Hals-, Brust- und Lendenwirbelsäule verbessern.
Ein anderer Kurs vermittelt am Samstag, 19. Juni, wie man durch „buddhistische Meditation“ Gelassenheit erlangen kann. Viele Menschen wissen auch nicht, dass sich durch gezieltes Beckenbodentraining der Rücken entlasten lässt. Dazu gibt es ein Seminar am Samstag, 26. Juni. Und ein Einführungs-Workshop zum Paddeln im Einerkajak wird von Freitag bis Sonntag, 18. bis 20. Juni, an der Sechs-Seen-Platte angeboten.  
Anmeldungen sind im Internet über www.vhs-duisburg.de oder per Post möglich. Weitere Informationen gibt es auch telefonisch bei der Volkshochschule, Heike Pieper, unter 0203/283-2775.


VERKEHR

Busse fahren in Duisburg-Beeck eine Umleitung  
Ab heute, 14. Juni, Betriebsbeginn, bis Sonntag, 20. Juni, Betriebsende, müssen die Busse der Linien 901 (SEV), 917 und NE1 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Duisburg-Beeck eine Umleitung fahren. Grund hierfür sind Gleisbauarbeiten auf der Friedrich-Ebert-Straße zwischen der Möllenhofstraße und der Stockumer Straße.  

Linien 901 (SEV) und NE1: Ab der Haltstelle „Laar Kirche“ fahren die Busse in Fahrtrichtung Obermarxloh Schleife beziehungsweise Buschhauser Straße eine örtliche Umleitung über die Laarer Straße, Mühlenfelder Straße, Stahlstraße, Helmholtzstraße, Neanderstraße und Windmühlenstraße zur Haltestelle „Brauerei“ der Linie 917. Ab da gilt der normale Linienweg.
Die Haltstellen „Neanderstraße“ und „Stockumer Straße“ entfallen. Die DVG bittet die Fahrgäste die Haltestelle „Brauerei“ der Linie 917 zu nutzen. In Gegenrichtung wird der Linienweg sinngemäß gefahren.  
Linie 917: Die Busse fahren ab der Haltstelle „Laar Kirche“ eine örtliche Umleitung über die Laarer Straße, Mühlenfelder Straße und Stahlstraße zur Haltestelle „Bergstraße“. Die Haltestellen „Neanderstraße“, „Stockumer Straße“, „Brauerei“ und „Helmholtzstraße“ entfallen. Die DVG bittet die Fahrgäste die Linie 901 (SEV) zu nutzen. In Gegenrichtung wird der Linienweg sinngemäß gefahren.


A3/A40: Engpässe wegen Arbeiten am Kreuz Kaiserberg in der kommenden Woche  
Die Autobahn GmbH Rheinland führt ab der kommenden Woche auf der A3 und der A40 am Autobahnkreuz Kaiserberg Sondierungsbohrungen durch und sperrt dafür einzelne Fahrstreifen und zwei Verbindungen.
Die Einschränkungen im Detail:  
Einstreifige Verkehrsführung in der Ausfahrt Duisburg-Kaiserberg der A40 in Fahrtrichtung Dortmund von Montag (14.6.) um 19 Uhr bis Dienstag (15.6.) um 5 Uhr Einstreifige Verkehrsführung in der Verbindung von der A40 aus Dortmund kommend auf die A3 von Dienstag (15.6.) um 19 Uhr bis Mittwoch (16.6.) um 5 Uhr Sperrung der Verbindung von der A40 aus Dortmund kommend auf die A3 in Fahrtrichtung Oberhausen von Mittwoch (16.6.) um 21 Uhr bis Donnerstag (17.6.) um 5 Uhr.
Die Umleitung über die Anschlussstelle Duisburg-Wedau ist mit dem roten Punkt beschildert. Sperrung der Verbindung von der A3 aus Köln kommend auf die A40 in Fahrtrichtung Venlo von Montag (21.6.) um 21 Uhr bis Dienstag (22.6) um 5 Uhr. Die Umleitung über die Anschlussstelle Duisburg-Kaiserberg ist mit dem roten Punkt beschildert.

Duisburg-Meiderich: Vollsperrung der Vohwinkelstraße  
Durch Arbeiten der städtischen Infrastrukturgesellschaft für die Umgehungsstraße Meiderich wird die Vohwinkelstraße in Meiderich zwischen der Tunnelstraße und der Herwarthstraße ab Montag, 14. Juni, vollgesperrt. Eine Zufahrt zu ArcelorMittal ist weiterhin über „Am Nordhafen“ / Bürgermeister-Pütz-Straße möglich. Außerdem bleibt der Tunnel „Tunnelstraße“ bis zur Einmündung Steinstraße vollgesperrt. Fußgänger und Radfahrer müssen die Beschilderung vor Ort beachten. Umleitungen werden ausgeschildert. Die Arbeiten dieses Abschnitts werden voraussichtlich bis Ende 2021 dauern.

Duisburg-Bergheim: Teilsperrung Seestraße  
Die Wirtschaftsbetriebe beginnen am Montag, 14. Juni, mit Straßenbauarbeiten auf der Seestraße in Bergheim. Aus diesem Grund wird die Seestraße zwischen der Inselstraße und der Beekstraße zur Einbahnstraße in Fahrtrichtung Beekstraße. Fußgänger sind nicht betroffen.  ie Arbeiten werden voraussichtlich bis Mitte September dauern.

Duisburg-Laar: Vollsperrung Arndtstraße  
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Montag, 14. Juni, Kanalbauarbeiten auf der Arndtstraße in Laar durch. Aus diesem Grund wird die Arndtstraße zwischen der Schillerstraße und der Werthstraße voll gesperrt. Fußgänger sind nicht betroffen. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen ausgeschildert. Die Arbeiten werden voraussichtlich Ende Februar 2022 abgeschlossen.


Duisburg-Obermeiderich: Vollsperrung Emilstraße  
Aufgrund eines Kanaleinbruchs ist die Emilstraße in Obermeiderich zwischen dem Kreisverkehr und der Bahnhofstraße ab sofort voll gesperrt. Die Wirtschaftsbetriebe führen dort voraussichtlich bis Ende Juli Kanalbauarbeiten durch. Fußgänger können passieren.

Duisburg-Beeck: Vollsperrung Friedrich-Ebert-Straße  
Die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG führt ab Montag, 14. Juni, Gleisbauarbeiten auf der Friedrich-Ebert-Straße in Beeck durch. Aus diesem Grund wird die Friedrich-Ebert-Straße zwischen der Möllershofstraße und der Stockumer Straße voll gesperrt. Der ansässige Supermarkt bleibt erreichbar. Fußgänger sind nicht betroffen. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen ausgeschildert. Die Arbeiten werden voraussichtlich Ende Juni abgeschlossen.

Duisburg-Laar: Verkehrseinschränkungen auf der Deichstraße  
Die Netze Duisburg verlegen ab Montag, 14. Juni, Wasserleitungen auf der Deichstraße in Laar. Aus diesem Grund wird der Verkehr zwischen Jahnstraße und Werthstraße wechselseitig mit einer Ampel geführt. Die Einmündung zur Schillstraße wird voll gesperrt und von der Turnstraße kommend als Sackgasse ausgeschildert. Fußgänger sind nicht betroffen.   Die Arbeiten werden voraussichtlich Ende Oktober abgeschlossen.


STATISTIKEN