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Vorherige Tage:
23.
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Sonntag, 20. Sonntag, 21. Juni 2021 |
Unwetterwarnung - Stand Samstag, 13
Uhr Der Deutsche Wetterdienst
(DWD) hat ein "Unwettervideo" unter
www.dwd.de,
auf YouTube unter
www.youtube.com/DWDderWetterdienst und
in der DWD WarnWetter-App (https://www.dwd.de/DE/service/dwd-apps/dwdapps_artikel.html)
veröffentlicht.
RKI/MAGS-Fallzahlen Duisburg -
20. Juni 2021,
06.00 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 28.833
(+ 10)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert. 665 (+/- 0)
sind gestorben. Die
7-Tage-Fallzahl beträgt in Duisburg 60 (-
6). Der Inzidenzwert beträgt
12,0 (- 1,1).
Intensivbettennutzung
in Duisburg - LZG-Stand 20.
Juni 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 171 (+ 1
gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 142 (-
11), 2,92% (Covid-Anteil -
0,02 %), 5 (+/-
0) Personen mit Covid-Intensivbehandlung,
5
(+ 1) Patienten mussten massiv beatmet
werden. Freie Betten: 29 (+ 12).
Umbauarbeiten beginnen am Ostausgang
des Duisburger Hauptbahnhofs
Umgestaltung Ostausgang
Am Ostausgang des Duisburger
Hauptbahnhofs beginnen am Montag, 21. Juni,
die ersten Arbeiten zur Neugestaltung des
Vorplatzes und des Verkehrsknotens. Den
Auftakt machen Straßenbauarbeiten auf der
Otto-Keller-Straße. Der Ostausgang
soll durch den Umbau in seiner Bedeutung als
Knotenpunkt und Tor zum Stadtteil Neudorf
aufgewertet werden. Aus dem „Hintereingang“
entsteht ein zweiter „Haupteingang“ zum
Bahnhof. Die Umbauarbeiten sollen
voraussichtlich Ende 2022 abgeschlossen
werden.
Ziel des Umbaus ist es,
die Verkehrsabläufe zu optimieren und die
Aufenthaltsqualität zu verbessern. Vor dem
Ostausgang entsteht ein barrierefreier Platz
mit Außengastronomie. Die
Bushaltestellenbereiche bleiben an ihren
bisherigen Standorten. Lediglich die
Haltestellen vor dem Multiplex-Kino an der
Neudorfer Straße in Fahrtrichtung
Tulpenstraße werden um einige Meter nach
Norden verschoben.
Der Straßenkreuzung Neudorfer
Straße/Kammerstraße erhält einen
Kreisverkehr. Zebrastreifen mit
Mittelinseln werden künftig das Überqueren
der Straßeneinmündungen erleichtern. Für
die Otto-Keller-Straße ist die Umkehrung der
Einbahnstraßenregelung vorgesehen. Deshalb
wird künftig vom Kreuzungsbereich Neudorfer
Straße/Kammerstraße auf den Hauptbahnhof
zugefahren und der Verkehr über die
Otto-Keller-Straße in Fahrtrichtung Süden
vom Bahnhof abgeleitet.
Auf der Kammerstraße entstehen am südlichen
Fahrbahnrand, entlang der zweigeschossigen
Häuserzeile, insgesamt sieben „Kiss &
Ride“-Stellplätze. Dazu wird es drei
Behindertenstellplätze in senkrechter
Aufstellung in unmittelbarer Nähe des
Bahnhofseingangs geben. Weitere Schräg- und
Längsparkstände befinden sich entlang der
Otto-Keller-Straße. Am nördlichen
Fahrbahnrand an der Kammerstraße ist eine
Ladezone vorgesehen, die ebenfalls Taxen als
Ausstiegsbereich dienen wird. Der
Taxispeicher mit zwanzig Warteplätzen rückt
unmittelbar an den Ostausgang heran.
Der Knotenpunkt Neudorfer Straße /
Kammerstraße wird durch die Anlage eines
Kreisverkehrs neu geordnet.
STUDIO 47 investiert rund 100.000
Euro in Studiotechnik und Sendeabwicklung
Während weite Teile des Landes
im Lockdown steckten, herrschte bei STUDIO
47 Hochbetrieb: Duisburgs regionaler
TV-Sender hat in den vergangenen Monaten so
viel produziert wie nie zuvor – sowohl fürs
tägliche Fernsehprogramm als auch im Rahmen
von Livestreams und Online-Events. Etliche
Unternehmen und Verbände nutzten die Studios
für ihre digitalen oder hybriden
Veranstaltungen, die ansonsten hätten
ausfallen müssen. Um das gestiegene
Pensum zu bewältigen und gleichzeitig die
hohen Qualitätsstandards zu halten, wurde
von STUDIO 47 gezielt in Studiotechnik und
Sendeabwicklung investiert. Insgesamt hat
der Sender rund 100.000 Euro in die
Erweiterung seiner Infrastruktur gesteckt.
Unter anderem floss das Geld in neue
„Pan-Tilt-Zoom“-Studiokameras, die sich aus
dem Regieraum fernsteuern lassen; dadurch
kann auf Kameraleute am Set verzichtet und
das Infektionsrisiko bei TV-Produktionen
deutlich minimiert werden. Auch wurde in
zusätzliche digitale Funkstrecken,
Scheinwerfer und Dimmerpacks investiert, um
die Licht- und Tonregie bei Sendungen und
Livestreams zu optimieren. Zudem hat STUDIO
47 seine Redundanzen bei der Sendeabwicklung
erweitert, zusätzliche Glasfaserleitungen
für TV-Signal und Livestreams eingerichtet
und ein automatisches Failover installiert,
das bei technischen Störungen eine
unterbrechungsfreie Übertragung garantiert.
Ein deutliches Upgrade hat auch das interne
Computernetzwerk von STUDIO 47 erfahren.
Gerade hinsichtlich der Datensicherheit
wurde hier aufgerüstet. Denn welche
dramatischen Konsequenzen ein ungeschütztes
IT-System haben kann, hat der jüngste
Hackerangriff auf die Funke Mediengruppe
gezeigt: Über mehrere Wochen waren
Tageszeitungen und Online-Angebote hiervon
betroffen, zum Teil konnten sie nicht oder
nur in reduziertem Umfang erscheinen.
Auch gegen Corona hat STUDIO 47 sich
gewappnet. Zusätzlich zum umfangreichen
Hygienekonzept, welches der Sender schon zu
Beginn der Pandemie umgesetzt hat, wurde
eine weitere technische Sicherheitsmaßnahme
installiert: Mehrere UV-C-Luftentkeimer im
Industriestandard sorgen im gesamten Studio
dafür, dass Viren zu 99 Prozent abgetötet
werden.
Gegen Pannen und Corona gewappnet - STUDIO
47 hat rund 100.000 Euro in Technik und
Sicherheit investiert.
NRW stellt auf Waldinfo.NRW neue
digitale Karten zur Wiederbewaldung und
Waldbrandabwehr zur Verfügung
Zur Unterstützung der Wiederbewaldung auf
den Schadflächen und der Anpassung der
Waldbewirtschaftung im Klimawandel werden
erstmals digitale Karten zur Eignung von
Baumarten und Mischbeständen im Maßstab
1:5.000 zur Verfügung gestellt, sie sind
jetzt im Internetportal Waldinfo.NRW
verfügbar. Umweltministerin Heinen-Esser:
"Dies ist eine wichtige Ergänzung unserer
fachlichen Unterstützungsangebote bei der
Bewältigung der großen Waldschäden. Erstmals
stellen wir diese wichtigen
Informationsgrundlagen und waldbaulichen
Empfehlungen in moderner und
benutzerfreundlicher, digitaler Form für den
Waldbesitz zur Verfügung. Dies ist ein
bedeutendes, praxisrelevantes
Unterstützungsangebot bei der
Wiederbewaldung. Zudem bauen wir damit
unsere Angebote bei der Digitalisierung im
Wald stetig aus."
Die Karten entsprechenden den
fachlichen Empfehlungen des Waldbaukonzepts
NRW und beinhalten auch Angaben zu
ausgewählten Klimawandelszenarien. Sie
weisen die höchste verfügbare räumliche
Auflösung auf und liegen derzeit für etwa
die Hälfte der nordrhein-westfälischen
Waldfläche vor. Diese Karten weisen einen
hohen Informationsgehalt für konkrete
waldbauliche Maßnahmen auf. Die Kartierung
der Waldböden auf der restlichen Fläche wird
als langfristiges Verfahren fortlaufend
ergänzt.
Für gesamt Nordrhein-Westfalen liegen diese
Empfehlungen zu Baumarten und Mischbeständen
auf der Grundlage der landesweiten
Forstlichen Standortkarte vor, die eine
geringere räumliche Auflösung aufweist
(empfohlene Nutzung bis zum Maßstab
1:18.000) und in erster Linie der fachlichen
Orientierung für ein bestimmtes Waldgebiet
dienen soll. Dr. Bertram Leder, Leiter des
Zentrums für Wald und Holzwirtschaft des
Landesbetriebes Wald und Holz NRW: "Die
neuartigen digitalen Instrumente und
Datengrundlagen spielen bei der Anpassung
der Waldbewirtschaftung an den Klimawandel
eine große Rolle. Allerdings ist bei der
Nutzung dieser Instrumente auch weiter
forstfachliche Expertise erforderlich. Hier
bietet der Landesbetrieb Wald und Holz
Beratung und Schulungen an."
Aufgrund des erhöhten Waldbrandrisikos im
Zusammenhang mit den Kalamitätsflächen und
Sommerdürren wird zudem erstmals eine
digitale Karte zur Unterstützung der
Waldbrandabwehr über das Internetportal
Waldinfo.NRW bereitgestellt. Dies erlaubt
den Feuerwehren eine einfache und flexible
Nutzung der benötigen Informationen, um
insbesondere schnell über geeignete Waldwege
zum Brandort zu gelangen. Bei Waldinfo.NRW
finden sich auch neue digitale Karten zur
Vitalitätsabnahme von Fichtenwäldern auf der
Grundlage aktueller
Satellitenbildauswertungen (Stand März
2021), die die Bewältigung der
Borkenkäferkalamität unterstützen.
Die neuen digitalen Karten zur Eignung von
Baumarten und Mischbeständen im Klimawandel
wurden im Auftrag des Umweltministeriums in
Zusammenarbeit zwischen Landesbetrieb Wald
und Holz NRW, Geologischem Dienst NRW,
Landesumweltamt NRW und IT.NRW erstellt. Das
Internetportal Waldinfo.NRW ist die zentrale
Plattform für das Angebot zahlreicher
wichtiger digitaler Karten und weiterer
Informationen zum Thema Wald in moderner und
benutzerfreundlicher Form. Das Portal
umfasst derzeit 186 digitale Karten in acht
Themenbereichen: Waldbedeckung,
Waldökologie, Waldfunktionen,
Waldbewirtschaftung, Waldnaturschutz,
Freizeitnutzung, Waldschäden und
Gefahrenabwehr, Kataster und Verwaltung. Das
Portal wurde 2018 erstmals eingerichtet und
wird seitdem periodisch um Karten ergänzt
und technisch weiterentwickelt. Die
Bewältigung der großen Waldschäden, die seit
dem Jahr 2018 im Zusammenwirken von Stürmen,
Sommerdürren, Hitze und
Borkenkäferkalamitäten entstanden sind,
bleibt eine vordringliche Aufgabe für die
nordrhein-westfälische Forstwirtschaft.
Weitere Informationen
www.waldinfo.nrw.de
Video " Unser Wald im Klimawandel"
zur Waldbewirtschaftung
Landesbetrieb Wald und Holz NRW
227 Millionen für alternative
Antriebe Im Fokus stehen
Antriebe auf Basis von Batterien und
Wasserstoff. Bundesminister Andreas Scheuer:
Um noch umweltfreundlicher unterwegs zu
sein, setzen wir die Schiene weiter unter
Strom – und ersetzen Dieselloks durch
saubere Fahrzeuge mit Batterie und
Brennstoffzelle. Zudem fördern wir die dafür
notwendige Lade- und Tankinfrastruktur. 227
Millionen stehen für die Beschaffung
innovativer Schienenfahrzeuge bereit.
Gefördert werden: die Beschaffung von
innovativen Schienenfahrzeugen oder die
Umrüstung auf alternative Antriebe, die
Strecken ohne Oberleitung eine signifikante
CO2-Einsparung aufweisen, der Bau von
Lade-/Wasserstoffbetankungsinfrastruktur,
sowie Elektrolyseanlagen zur Erzeugung von
Wasserstoff, Studien zu Einsatzmöglichkeiten
im jeweiligen Streckennetz.
Insgesamt
stehen für die Beschaffung der Fahrzeuge 227
Millionen Euro zur Verfügung. Anträge im
Rahmen des nun gestarteten ersten
Förderaufrufes können bis zum 31.08.2021
eingereicht werden. Das BMVI hat bereits in
den vergangenen Jahren mehrere
Entwicklungsprojekte für alternative
Antriebe bei Triebwagen gefördert. Ziel des
ElektrifizierungsprogrammPlus: Bis 2050
sollen 100 % aller gefahrenen Zugkilometer
elektrisch bzw. klimaneutral zurückgelegt
werden. Dafür sollen 70 % des Schienennetzes
mit Oberleitungen ausgerüstet werden. Auf
Strecken ohne Oberleitungen sollen die Züge
mit alternativen Antrieben fahren. Weitere
Informationen zum Aufruf und der
Antragstellung:
www.ptj.de/projektfoerderung/schienenfahrzeuge
www.now-gmbh.de/foerderung/foerderprogramme/alternative-antriebe-im-schienenverkehr
Neue Informationsstelle
„Fahrradparken an Bahnhöfen“ für Kommunen
Am 1. Juli nimmt die neue
Informationsstelle „Fahrradparken an
Bahnhöfen“ ihre Arbeit auf. Sie wird
Kommunen und andere interessierte Akteure
bei der Einrichtung von
Fahrradabstellmöglichkeiten an Bahnhöfen
unterstützen. Die Informationsstelle wird
von der DB Station&Service AG betrieben und
vom Bundesministerium für Verkehr und
digitale Infrastruktur (BMVI) im Rahmen des
Sonderprogramms „Stadt und Land“ finanziert.
2,3 Millionen Euro stehen dafür zunächst bis
2023 bereit.
Bundesminister Andreas Scheuer: Mit dem Rad
zum Bahnhof und dann weiter mit der
Regional- oder S-Bahn – so sieht modernes
Pendeln aus. Voraussetzung dafür ist aber,
dass die Menschen ihr Fahrrad am Bahnhof
sicher und unkompliziert abstellen können.
Genau dafür wollen wir jetzt sorgen. Deshalb
richten wir eine Anlaufstelle ein, die zum
Beispiel Kommunen beim Einrichten von
modernen Fahrradparkplätzen berät und
unterstützt. Ab dem 1. Juli geht es los.
Das ist eine Riesenchance für Städte und
Gemeinden, ein echtes Angebot gerade auch
für Berufspendler zu schaffen. Unsere
Unterstützung ist da, jetzt muss vor Ort
angepackt werden. Um die Einrichtung von
bahnhofsnahen Radabstellanlagen und
insbesondere Fahrradparkhäusern zu
erleichtern, hat das BMVI jetzt die DB
Station &Service AG mit dem Aufbau und
Betrieb einer „Informationsstelle
Fahrradparken an Bahnhöfen“ beauftragt. Dem
Zuschlag ging ein europaweites
Ausschreibungsverfahren voraus.
Ziel ist es, mit modernen Radabstellanlagen
die Attraktivität der
Radverkehrsinfrastruktur zu steigern und
damit mehr Menschen zum Umstieg auf das Rad
zu bewegen. Außerdem sollen die zwei
umweltfreundlichen Verkehrsmittel Rad und
Bahn besser verknüpft werden. Das ist gerade
für Berufspendler ein großer Gewinn. Was
sind die Aufgaben der Informationsstelle?
Die Anlaufstelle bündelt Informationen,
berät und gibt Know-How aus der Praxis
weiter. Sie wird einen Internetauftritt und
eine Hotline einrichten. Informiert
werden soll u.a. zu: baulichen und
gestalterischen Umsetzungsmöglichkeiten, der
Anzahl jeweils notwendiger Abstellplätze,
technischen Lösungsmöglichkeiten v.a. mit
Blick auf Schließanlagen,
Betreiberkonzepten, verkehrlicher Anbindung,
eigentums- und genehmigungsrechtlichen
Fragestellungen, dem aktuellen Angebot an
Abstellanlagen einschließlich
Best-Practice-Beispielen, der aus der
Umsetzung resultierenden Verkehrsverlagerung
einschließlich des Klimanutzens sowie
Finanzierungsmöglichkeiten. Außerdem wird es
regelmäßige Informationsveranstaltungen,
Vor-Ort-Besuche und die Durchführung einer
Fachkonferenz zum Thema „Fahrradparken an
Bahnhöfen“ im Jahr 2022 geben.
Die
Informationsstelle wird darüber hinaus im
nächsten Jahr eine Potenzialstudie mit
Aussagen zu möglichen Standorten,
Best-Practice-Lösungen sowie den sich daraus
ergebenden Handlungshilfen veröffentlichen.
Sonderprogramm „Stadt und Land“ Mit dem
neuen Finanzhilfe-Sonderprogramm „Stadt und
Land“ fördert das BMVI erstmals
Infrastrukturprojekte der Länder und
Kommunen für einen besseren Radverkehr vor
Ort. Bis 2023 stehen dafür allein bis zu
rund 660 Millionen Euro zur Verfügung.
Ziel ist u.a.: Der Aufbau eines sicheren,
lückenlosen und baulich möglichst getrennten
Radnetzes sowohl in urbanen als auch in
ländlichen Räumen, die Bereitstellung
moderner Abstellanlagen für Fahrräder, die
Schaffung günstiger Rahmenbedingungen für
Lastenräder sowie Verkehrsverlagerung durch
den Umstieg vom Kfz aufs Fahrrad. Von den
Ländern und Gemeinden wurden bereits Anträge
für 433 Maßnahmen eingereicht (Stand 09.
Juni 2021).
321 Maßnahmen wurden bereits als förderfähig
bestätigt, mit einem Finanzhilfevolumen in
Höhe von rund 175 Millionen Euro, darunter
sind auch: 3.557 Fahrradbügel 188
Stellplätze in Fahrradboxen 1.566
Stellplätze in Fahrradparkhäusern Andreas
Scheuer: Das ist natürlich nur ein Anfang.
Wir brauchen deutlich mehr
Fahrradabstellmöglichkeiten, damit sich
niemand mehr Gedanken machen muss, ob er
sein Rad am Bahnhof stehen lassen kann. Hier
sind die Kommunen gefragt, denen wir mit
unserer neuen Anlaufstelle bei der Planung
unter die Arme greifen.
Nationaler
Radverkehrsplan NRVP 3.0 Der Bereich
Fahrradparken ist ein wichtiges Element im
Nationalen Radverkehrsplan 3.0 des BMVI, der
im Mai vom Bundeskabinett verabschiedet
wurde. Der NRVP 3.0 ist die Strategie für
die Radverkehrsförderung in ganz Deutschland
und Leitlinie für Bund, Länder, Kommunen,
Wirtschaft und Wissenschaft bis 2030. Das
Anliegen: Mehr, besserer und sicherer
Radverkehr – in der Stadt und auf dem Land.
Nähere Informationen dazu finden Sie unter
nachfolgendem Link:
www.bmvi.de/SharedDocs/DE/Pressemitteilungen/2021/036-scheuer-deutschland-fahrradland
VERKEHR
Rheinbrücke
Neuenkamp: Vollsperrung A 40 in
Fahrtrichtung Venlo 25. bis 26. Juni
Im Zusammenhang mit der Erweiterung der
Autobahn A 40 zwischen den Anschlussstellen
Duisburg-Homberg und Duisburg-Häfen
einschließlich Neubau der Rheinbrücke
Neuenkamp informieren wir Sie über folgende
Verkehrseinschränkung: Von Freitag,
25. Juni, 20 Uhr, bis Samstag, 26. Juni, 9
Uhr, wird die A 40, zwischen den
Anschlussstellen Duisburg-Häfen und
Duisburg-Homberg, in Fahrtrichtung Venlo
gesperrt. Grund für die Sperrung sind
Sanierungs- und Markierungsarbeiten entlang
der Fahrbahn. Die Umleitung wird frühzeitig
eingerichtet und führt die
Verkehrsteilnehmer über die Autobahn A 42.
Duisburg-Neudorf: Vollsperrung
der Otto-Keller-Straße Die
Stadt Duisburg führt ab Montag, 21. Juni,
Straßenbauarbeiten auf der
Otto-Keller-Straße in Neudorf durch. Aus
diesem Grund wird die Otto-Keller-Straße
zwischen der Hausnummer 5 und der
Kammerstraße voll gesperrt. Fußgänger können
passieren. Die Arbeiten dieses Bauabschnitts
werden voraussichtlich Ende September
abgeschlossen. Die gesamten Arbeiten dauern
voraussichtlich bis Ende 2022.
Duisburg-Alt-Homberg
Straßenbaumaßnahmen: Busse fahren eine
Umleitung Ab Montag, 21.
Juni, bis voraussichtlich Freitag,
13. August, müssen die Busse der Linien 916,
917, 922, 923, 926 und NE5 der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) sowie die
Linien 911, 912 und 929 der NIAG in
Duisburg-Homberg eine Umleitung fahren.
Grund hierfür sind Straßenbauarbeiten auf
der Moerser Straße zwischen der Kreuzung
Duisburger Straße und der Einmündung
Arndtstraße. Die Moerser Straße wird
dafür in Fahrtrichtung Ruhrort
beziehungsweise Bismarckplatz zur
Einbahnstraße. Linien 911, 916, 917,
929 und NE5: Die Busse fahren in
Fahrtrichtung Homberg-Hochheide ab der
Ersatzhaltestelle „Bismarckplatz“ eine
örtliche Umleitung über die Feldstraße,
Duisburger Straße und Moerser Straße. Ab da
gilt der normale Linienweg. Die Haltestelle
„Bismarckplatz“ wir vor die Einmündung
Feldstraße zurückverlegt. Die Gegenrichtung
ist von der Maßnahme nicht betroffen.
Teilsperrung
Moerser Straße Die
Wirtschaftsbetriebe beginnen am Montag, 21.
Juni, mit Straßenbauarbeiten auf der Moerser
Straße zwischen der Duisburger Straße und
der Arndtstraße in Alt-Homberg. Aus diesem
Grund wird die Moerser Straße ab der
Feldstraße in Fahrtrichtung Moers gesperrt.
Zudem wird die Arndtstraße von der
Mühlenstraße kommend zur Sackgasse. Um eine
bessere Ausfahrt von der Feldstraße auf die
Duisburger Straße zu gewährleisten wird dort
eine Ampel eingerichtet. Umleitungen werden
ausgeschildert. Fußgänger können den Bereich
passieren. Die Arbeiten werden
voraussichtlich bis Mitte August dauern.
STATISTIKEN
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Samstag, 19. Juni 2021 |
Unwetterwarnung - Stand 13 Uhr
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat ein
"Unwettervideo" unter
www.dwd.de,
auf YouTube unter
www.youtube.com/DWDderWetterdienst und
in der DWD WarnWetter-App (https://www.dwd.de/DE/service/dwd-apps/dwdapps_artikel.html)
veröffentlicht.
Impfstoff-Vertrag mit AstraZeneca: Gericht
bestätigt schwere Versäumnisse des
Unternehmens und ordnet Lieferung von
Impfdosen an Ein belgisches
Gericht hat am 18. Juni entschieden, dass
das Unternehmen AstraZeneca den EU-Staaten
dringend 50 Millionen Dosen seines
Impfstoffes liefern muss. Kommt es dieser
Verpflichtung nicht nach, muss es eine
Strafe von 10 Euro pro nicht gelieferter
Impfdosis zahlen. Das Gericht bestätigte
mit Blick auf die erheblichen
Lieferverzögerungen einen verschweigenden
Verstoß des Unternehmens gegen seinen
Vertrag mit der EU.
Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen
begrüßte die Entscheidung: „Diese
Entscheidung bestätigt die Position der
Kommission: AstraZeneca hat sich nicht an
die Verpflichtungen gehalten, die es im
Vertrag eingegangen ist. Es ist gut zu
sehen, dass ein unabhängiger Richter dies
bestätigt. Das zeigt, dass unsere
europäische Impfkampagne nicht nur Tag für
Tag etwas für unsere Bürgerinnen und Bürger
leistet. Es zeigt auch, dass sie auf einer
soliden rechtlichen Grundlage steht.“
RKI/MAGS-Fallzahlen Duisburg -
19. Juni 2021,
06.00 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 28.823
(+ 9)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert. 665 (+ 1)
sind gestorben. Die
7-Tage-Fallzahl beträgt in Duisburg 66 (-
2). Der Inzidenzwert beträgt
13,2 (- 0,4).
Intensivbettennutzung
in Duisburg - LZG-Stand 19.
Juni 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 170 (- 5
gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 153 (+/-
0), 2,94% (Covid-Anteil -
0,40 %), 5 (-
1) Personen mit Covid-Intensivbehandlung,
4
(- 1) Patienten mussten massiv beatmet
werden. Freie Betten: 17 (- 5).
Umbauarbeiten beginnen am Ostausgang
des Duisburger Hauptbahnhofs
Umgestaltung Ostausgang
Am Ostausgang des Duisburger
Hauptbahnhofs beginnen am Montag, 21. Juni,
die ersten Arbeiten zur Neugestaltung des
Vorplatzes und des Verkehrsknotens. Den
Auftakt machen Straßenbauarbeiten auf der
Otto-Keller-Straße. Der Ostausgang
soll durch den Umbau in seiner Bedeutung als
Knotenpunkt und Tor zum Stadtteil Neudorf
aufgewertet werden. Aus dem „Hintereingang“
entsteht ein zweiter „Haupteingang“ zum
Bahnhof. Die Umbauarbeiten sollen
voraussichtlich Ende 2022 abgeschlossen
werden.
Ziel des Umbaus ist es,
die Verkehrsabläufe zu optimieren und die
Aufenthaltsqualität zu verbessern. Vor dem
Ostausgang entsteht ein barrierefreier Platz
mit Außengastronomie. Die
Bushaltestellenbereiche bleiben an ihren
bisherigen Standorten. Lediglich die
Haltestellen vor dem Multiplex-Kino an der
Neudorfer Straße in Fahrtrichtung
Tulpenstraße werden um einige Meter nach
Norden verschoben.
Der Straßenkreuzung Neudorfer
Straße/Kammerstraße erhält einen
Kreisverkehr. Zebrastreifen mit
Mittelinseln werden künftig das Überqueren
der Straßeneinmündungen erleichtern. Für
die Otto-Keller-Straße ist die Umkehrung der
Einbahnstraßenregelung vorgesehen. Deshalb
wird künftig vom Kreuzungsbereich Neudorfer
Straße/Kammerstraße auf den Hauptbahnhof
zugefahren und der Verkehr über die
Otto-Keller-Straße in Fahrtrichtung Süden
vom Bahnhof abgeleitet.
Auf der Kammerstraße entstehen am südlichen
Fahrbahnrand, entlang der zweigeschossigen
Häuserzeile, insgesamt sieben „Kiss &
Ride“-Stellplätze. Dazu wird es drei
Behindertenstellplätze in senkrechter
Aufstellung in unmittelbarer Nähe des
Bahnhofseingangs geben. Weitere Schräg- und
Längsparkstände befinden sich entlang der
Otto-Keller-Straße. Am nördlichen
Fahrbahnrand an der Kammerstraße ist eine
Ladezone vorgesehen, die ebenfalls Taxen als
Ausstiegsbereich dienen wird. Der
Taxispeicher mit zwanzig Warteplätzen rückt
unmittelbar an den Ostausgang heran.
Der Knotenpunkt Neudorfer Straße /
Kammerstraße wird durch die Anlage eines
Kreisverkehrs neu geordnet.
Impulse für die Duisburger Innenstadt nach
Corona Das Dezernat für
Wirtschaft, Sicherheit und Ordnung hat mit
der Duisburg Kontor GmbH, dem Amt für
Stadtentwicklung und Projektmanagement,
Duisburg Business & Innovation und der
Niederrheinischen Industrie- und
Handelskammer Duisburg-Wesel-Kleve gemeinsam
zu einer digitalen Konferenz zur Innenstadtentwicklung
eingeladen. Schon in seinem Grußwort
machte Oberbürgermeister Sören Link
deutlich: "Hilfsprogramme können die
wirtschaftlichen Folgen zum Teil
ausgleichen, aber viel gravierender ist der
Wandel im Konsumverhalten der Menschen. In
dieser Veranstaltung wollen wir erste
Impulse erarbeiten, was wir alle gemeinsam
tun können, um diesen Trend zu begegnen.“
Die digitale Fachveranstaltung wurde
von Wiebke Doktor vom Conversio Institut
Duisburg moderiert. Am Donnerstagnachmittag,
den 17. Juni wurde in der Konferenz, zu der
Vertreter*innen aus dem Einzelhandel, der
Gastronomie, der Hotellerie und der
Kultureinrichtungen eingeladen waren, über
den Veränderungsprozess der Duisburger
Innenstadt diskutiert. Dieser Strukturwandel
wurde durch die Corona-Pandemie enorm
beschleunigt. Dazu nahm auch Dr. Stefan
Dietzfelbinger, der Hauptgeschäftsführer der
Niederrheinischen IHK Duisburg-Wesel-Kleve
zu Duisburg in seinem Grußwort Stellung:
„Das veränderte Konsumverhalten hat
Auswirkungen auf die Innenstadt. Wir müssen
uns daher mit der Frage beschäftigen, welche
Auswirkungen Corona denn mittelfristig auf
das Bild und die Nutzerstruktur unserer
Innenstadt hat und was wir in Duisburg tun
können, um trotz dieser Veränderungen unsere
Innenstadt lebendig und attraktiv zu
halten.“
Über den Status-Quo und die
Perspektive für den Handel und
die City sagte Andree Haack, Beigeordneter
für Wirtschaft und Strukturentwicklung und
Gastgeber der Veranstaltung, dass aus dem
Sofortprogramm Innenstadt Fördermittel des
Landes NRW bewilligt wurden: „Die Maßnahmen
befinden sich aktuell in der
Umsetzungsphase. Unser Ziel ist es eine
schnellere Belegung der Leerstände auch
durch innovative Konzepte nicht nur aus dem
Einzelhandel sowie eine zielgerichtete
Beratung der Immobilieneigentümer im
Hinblick auf mögliche Umnutzungen ihrer
Objekte durch einen
Geschäftsimmobilienberater zu erreichen.“
Mit ihrer Teilnahme aus Münster hat
die Bundesvorsitzende und Sprecherin der
Bundesvereinigung City- und Stadtmarketing
Deutschland e.V. Bernadette Spinnen die
digitale Veranstaltung bereichert. In Ihrem
Impulsreferat zeigte sie Beispiele auf, wie
das Herz einer Stadt, die Innenstadt wieder
gestärkt werden kann und welche anhaltenden
Veränderungsprozesse umgesetzt werden
müssen. Auch der Leiter des Amtes für
Stadtentwicklung und Projektmanagement,
Hendrik Trappmann präsentierte in seinem
Schlaglicht die bauliche Entwicklung der
letzten und der kommenden Jahre in der
Duisburger Innenstadt. Im zweiten Teil der
Veranstaltung hatten die Teilnehmer*innen
die Gelegenheit an einem digitalen World
Café teilzunehmen.
Im Vordergrund Graphic Recorderin Marie
Jacobi, Haack und Doktor auf der Bühne
In fünf verschiedenen digitalen
Einzelräumen wurde über Perspektiven und
Impulse für die weitere Entwicklung der
Duisburger Innenstadt diskutiert. Dabei
wurden von den Teilnehmer*innen zahlreiche
Ideen entwickelt. „Die Ergebnisse der
Breakoutsessions waren sehr produktiv. Es
wurden viele Ideen und Anregungen
eingebracht, die nun in einen
Überprüfungsprozess überführt werden
müssen“, sagt Uwe Kluge, Geschäftsführer der
Duisburg Kontor GmbH. Andree Haack
kündigte an, dass die Ergebnisse der
Veranstaltung zusammengefasst und dann mit
den Bürgerinnen und Bürgern vorgestellt
werden sollen. "Es ist wichtig, dass wir
diese ersten Impulse nun auch öffentlich
diskutieren und dabei auch offen für weitere
Ideen zu sein. Wir brauchen ein
Handlungsprogramm, das auf breite Akzeptanz
trifft, um dann auch in die politische
Diskussion einzusteigen."
live gezeichnetes Bild von Marie Jacobi
Forscherteam der UDE:
PCR-Tests alleine ungeeignet für
Pandemie-Entscheidungen Ein
Forscherteam der Medizinischen Fakultät der
Uni Duisburg-Essen (UDE) hält
PCR-Testergebnisse für ungeeignet als
Entscheidungsgrundlage für
Pandemie-Maßnahmen. Dazu haben die
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler
gemeinsam mit der Uni Münster rund 190.000
Corona-Labortests von über 160.000 Menschen
ausgewertet. Die PCR-Tests werden u.a.
dazu verwendet, um die Zahl der bundesweiten
Inzidenz zu ermitteln oder Maßnahmen wie
Kontaktbeschränkungen zu begründen. Laut der
Studie bieten die Tests jedoch keinen
hinreichenden Beweis dafür, dass Getestete
das Coronavirus auch an Mitmenschen
übertragen. Die Zahl der positiv Getesteten
sollte daher nicht als zentrale Grundlage
für Maßnahmen und Beschränkungen dienen, so
die Autorinnen und Autoren. Sie empfehlen,
sich stärker an Daten zur Belegung der
Intensivbetten oder Todesfällen zu
orientieren. idr
Verkehrsportal Duisburg: Neue
Website informiert über aktuelle sowie
bevorstehende Baustellen im Stadtgebiet und
vieles mehr Das neue
Verkehrsportal Duisburg ist online. Die
Stadt Duisburg hat gemeinsam mit den
Wirtschaftsbetrieben Duisburg (WBD) und der
Duisburger Versorgungs- und
Verkehrsgesellschaft mbH (DVV) die
vergangenen Monate genutzt, um intensiv an
einem einheitlichen Informationsportal über
verkehrlich relevante Baustellen zu
arbeiten. Die neue Website wurde heute im
Rahmen des Digitaltages vorgestellt und ist
Bestandteil des Masterplans Digitales
Duisburg.
„Die Digitalisierung bietet viele
Möglichkeiten, die wir als Stadt aufgreifen,
um unser Leben leichter zu machen. Das neue
Verkehrsportal zum Beispiel unterstützt uns
in unserer Mobilität und hilft den
Bürgerinnen und Bürgern möglichst schnell
von A nach B zu kommen“, sagt Stadtdirektor
und Digitalisierungsdezernent Martin
Murrack. Die responsive Website ist unter
www.duisburg.de/verkehrsportal
erreichbar.
Schon in der
Vergangenheit wurden verkehrlich relevante
Baustellen auf den Websites der Stadt
Duisburg sowie denen der WBD und Unternehmen
der DVV wie zum Beispiel Netze Duisburg GmbH
veröffentlicht.
Ziel war es, diese
Informationen auf einer Seite zu bündeln und
zu vereinheitlichen. Das neue Verkehrsportal
Duisburg führt diese Informationen im
Geoportal zusammen. Darüber hinaus bietet es
einen hohen Informationsgehalt zu vielen
weiteren Verkehrsthemen, egal ob man mit dem
Rad, zu Fuß, mit dem Auto oder dem ÖPNV
unterwegs ist. Nutzerinnen und Nutzer können
sich nach Belieben Auskünfte zu Themen wie
Parkplätzen, E-Ladesäulen, Fahrradrouten,
Wanderwegen, Anwohnerparkzonen oder zu
Bushaltestellen und Linien des ÖPNV
einblenden lassen.
Simone Bösken, Baustellenmanagerin der Stadt
Duisburg, erklärt: „Durch die gebündelten
Daten auf dem neuen Verkehrsportal Duisburg
verbessern wir das Informationsangebot für
Verkehrsteilnehmerinnen und
Verkehrsteilnehmer. Auch in Zukunft werden
wir gemeinsam daran arbeiten, weitere
Informationen, beispielsweise zu dem Thema
Parken, an dieser Stelle anbieten zu können
und die Zusammenstellung verkehrsrelevanter
Themen stetig weiter auszubauen.“
Das neue Verkehrsportal Duisburg und seine
Funktionen im Video:
youtube.com/StadtDuisburg.
RVR: Kommunalrat fordert Klarheit
zur Zukunft der Impfzentren / keine
Laufzeitverlängerung für das belgische AKW
Doel Der Kommunalrat, die Runde
der elf Oberbürgermeisterinnen und
Oberbürgermeister sowie der vier Landräte im
Ruhrgebiet, hat sich in den gestrigen
digitalen Beratungen (17. Juni) unter
anderem mit der Zukunft der Impfzentren und
der Laufzeitverlängerung des Kernkraftwerks
Doel an der belgischen Grenze beschäftigt.
Thomas Eiskirch, Oberbürgermeister der
Stadt Bochum und Vorsitzender des
Kommunalrats, zum Thema Impfzentren: "Die
Impfzentren sind zusammen mit den
niedergelassenen Ärzten ein zentraler
Baustein in der Bekämpfung der
Corona-Pandemie, der sich bewährt hat. Die
Kommunen und Kreise im Ruhrgebiet brauchen
daher bis Ende Juni Klarheit vom Land NRW,
wie die Zukunft der Impfzentren aussehen
soll. Sollten die Impfzentren - wie bisher
von Bund und Ländern vorgesehen - zu Ende
September geschlossen werden, werden die
Immobilien wieder anders genutzt und es
besteht keine Möglichkeit, diese für eine
etwaige vierte Welle oder notwendige
Nachimpfungen wiederaufzubauen.
Auch
muss das Land NRW die Fragen beantworten,
von wem, wie und wo Menschen, die bisher
keinen direkten Zugang zum Hausarzt-System
gefunden haben, dann geimpft werden können."
Mit Sorge beobachten die Mitglieder im
Kommunalrat die Diskussion um die
Laufzeitverlängerung des Atomkraftwerks Doel
an der belgischen Grenze. Das Kernkraftwerk
Doel liegt rund 150 Kilometer von der
deutschen Grenze entfernt. Derzeit werden
Stellungnahmen zu einer
Umweltverträglichkeitsprüfung der
Laufzeitverlängerung eingeholt. "Bei
einem möglichen Störfall wären die
Auswirkungen bis in die Städte und Kreise
des Ruhrgebiets zu spüren", so Thomas
Eiskirch. "Daher schließen sich alle
Oberbürgermeister und Landräte in der
Metropole Ruhr der Forderung der
Städteregion Aachen an, die
Laufzeitverlängerung der Reaktoren Doel 1
und 2 unverzüglich zurückzunehmen und werden
die Stellungnahme gemeinsam
mitunterzeichnen." idr
Gewerkschaft fordert Lohn-Plus -
Bau-Boom: 457 neue Wohnungen in Duisburg
gebaut Boomende Baubranche: In
Duisburg wurden im vergangenen Jahr 457 neue
Wohnungen gebaut – in Ein- und
Zweifamilienhäusern, in Reihen- und
Mehrfamilienhäusern. Das teilt die
Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt
mit. Die IG BAU beruft sich hierbei auf
aktuelle Zahlen des Statistischen
Bundesamts. Danach flossen für den Neubau in
Duisburg Investitionen in Höhe von rund 69
Millionen Euro.
„Der Boom der Branche hält schon seit Jahren
an. Und es ist kein Ende in Sicht“, sagt
Bezirksvorsitzende Karina Pfau. Die
Gewerkschafterin verweist auf einen
wachsenden Berg genehmigter, aber noch nicht
fertiggestellter Wohnungen, der zu „prall
gefüllten Auftragsbüchern“ bei den
Unternehmen führe: Nach einer Auswertung des
Pestel-Instituts wurden in der Stadt
zwischen 2011 und 2019 Baugenehmigungen für
rund 830 Wohnungen erteilt, die noch gebaut
werden müssen. „Es gibt einen regelrechten
Stau am Bau. Maurer, Zimmerleute und
Fliesenleger arbeiten am Anschlag, um die
Auftragsflut zu bewältigen. Statt Kurzarbeit
und Homeoffice heißt es bei ihnen:
Überstunden und Wochenendarbeit“, so Pfau.
Die IG BAU Duisburg-Niederrhein fordert,
die Beschäftigten in der Region an den guten
Geschäften der Firmen fair zu beteiligen. In
der laufenden Tarifrunde setzt sich die
Gewerkschaft für ein Einkommensplus von 5,3
Prozent ein. Außerdem sollen die sogenannten
Wegezeiten, also die langen, meist
unbezahlten Fahrzeiten zu den Baustellen,
entschädigt werden. Darüber hinaus sollen
die Lohnunterschiede zwischen Ost- und
Westdeutschland mehr als 30 Jahre nach der
Wiedervereinigung überwunden werden.
„Bauleute machen einen
unverzichtbaren Job: Sie schaffen dringend
benötigten Wohnraum, halten Straßen und
Brücken instand, bauen Gleise und errichten
Windräder“, betont IG BAUVerhandlungsführer
Carsten Burckhardt. Zugleich habe die
Baubranche die Binnenkonjunktur im
Corona-Krisenjahr 2020 entscheidend
stabilisiert und einen noch stärkeren
Einbruch verhindert. „Es ist überfällig,
dass die Arbeitgeber diese Leistung
anerkennen“, so Burckhardt.
Die
Beschäftigten erwarteten ein kräftiges
Lohn-Plus und einen Ausgleich für die oft
stundenlange Pendelei zu den Baustellen –
„das ist Zeit, in der sie ihre Familie nicht
sehen, um für den Chef unterwegs zu sein“.
Nach Angaben des Statistischen Bundesamts
wurden im vergangenen Jahr 306.376 neue
Wohnungen in Deutschland fertiggestellt –
ein Plus von 4,6 Prozent gegenüber dem
Vorjahr. Damit wurden so viele Wohnungen neu
gebaut wie seit 2001 nicht mehr. Die
Statistikbehörde geht zudem von bundesweit
rund 780.000 genehmigten Wohnungen aus, die
erst noch gebaut werden müssen. Dieser
sogenannte Bauüberhang habe ein Rekordhoch
erreicht. Laut Zentralverband des Deutschen
Baugewerbes (ZDB) stieg der Umsatz der
Branche im vergangenen Jahr um sechs Prozent
auf 143 Milliarden Euro. Die
Tarifverhandlungen zwischen der IG BAU und
den Arbeitgebern gehen am 21. und 22. Juni
in Mainz in die zweite Runde.
Um Richtfest zu feiern, braucht es
Bauherren, Architekten, Projektentwickler –
und Bauarbeiter. Angesichts kräftig
steigender Umsätze fordert die IG BAU für
die Beschäftigten der Branche in der
laufenden Tarifrunde deutlich mehr Geld und
eine Entschädigung der Wegezeit. Foto IG Bau
DUISBURG IST ECHT‘ für
Marken-Award 2021 nominiert Mit
dem Marken-Award zeichnen die zur
Handelsblatt Media Group gehörige
absatzwirtschaft, Deutschlands
auflagenstärkstes Monatsmagazin für
Marketing, und der Deutsche Marketing
Verband (DMV) exzellente Leistungen in der
Markenführung in 5 Kategorien aus. Die
Auszeichnung wird in diesem Jahr zum 21. mal
vergeben. Zu den Preisträgern der
vergangenen Jahre zählen Marken und
Unternehmen wie Fischer Dübel, Frosch, About
You, Vaude Sport, MAN und die Bundeswehr.
Duisburg Kontor bewarb sich gemeinsam
mit der Kommunikationsagentur Cantaloop um
die renommierte Auszeichnung exzellenter
Marken und schickten das Markenkonzept
DUISBURG IST ECHT ins Rennen. Die 2019
gegründete Stadtmarketing-Marke und die
bisher realisierten Maßnahmen unter DUISBURG
IST ECHT überzeugten die hochkarätig
besetzte Jury. DUISBURG IST ECHT zählt zu
den beiden Finalisten des Marken-Award 2021
in der Kategorie „Beste Marke“.
Weitere Nominierte des diesjährigen Preises
sind u.a. RWE, Seidensticker, BMW Motorrad,
DM und R+V Versicherung. Oberbürgermeister
Sören Link zeigt sich erfreut über die guten
Nachrichten: „Die Nominierung von DUISBURG
IST ECHT zeigt, dass wir mit unserer
Stadtmarke auf dem richtigen Weg sind. Der
authentische Markenkern und die Verbreitung
positiver Fakten über unsere Stadt –
transportiert über echte Menschen – passen
gut zu Duisburg und sind glaubwürdig und
nachhaltig!“
Am 15. Juli 2021
findet die finale Präsentation vor der Jury
statt. Dazu ist gerade ein Pitch-Video in
der Planung, das begründet, warum DUISBURG
IST ECHT den Marken Award 2021 verdient hat.
Die absatzwirtschaft und der DMV werden über
die eingereichten Cases in ihren Print- und
Onlinemedien berichten. Die Preisverleihung
findet am 24. August 2021 statt.
„Talente entdecken“ fördert 10.000
SchülerInnen in NRW – Berufsorientierung an
Schulen gestartet Die
Corona-Pandemie hinterlässt große Spuren im
Bildungssystem, so dass es jetzt darum geht,
Verpasstes zügig wieder aufzuholen und
bedarfsgerechte Unterstützungsangebote zu
machen. Auch die Nachfrage nach praktischen
Übungen und Berufsorientierung für
SchülerInnen ist vor diesem Hintergrund
enorm. Im Rahmen der TalentTage Ruhr ist
jetzt eine Kooperation für die
Talentförderung gestartet, die genau dort
ansetzt: SCHULEWIRTSCHAFT NRW, das
Technikzentrum Minden-Lübbecke e. V. und
regionale UnterstützerInnen fördern mit dem
Projekt „Talente entdecken“ ganzjährig
SchülerInnen, um ihre persönlichen
Interessen herausfinden und vertiefen zu
können.
Gefördert wird die Berufsorientierung durch
die Regionaldirektion NRW der Bundesagentur
für Arbeit. Die Veranstaltungen werden bis
Ende Dezember 2021 an rund 90 Schulen in
NRW, schwerpunktmäßig im Ruhrgebiet,
durchgeführt und erreichen rund 10.000
SchülerInnen. Bärbel Bergerhoff-Wodopia,
Mitglied des Vorstands der RAG-Stiftung und
Bildungsbeauftragte des Initiativkreises
Ruhr, hebt hervor: „Als Hauptförderer der
TalentTage Ruhr unterstützt die RAG-Stiftung
junge Menschen dabei, ihre Stärken zu
entdecken und mögliche Berufsfelder zu
erkunden.
Initiativen auf diesem Gebiet wurden durch
die Corona-Pandemie zeitweise ausgebremst.
Es ist wichtig, dass wir hier jetzt wieder
Fahrt aufnehmen. Denn damit leisten wir
einen Beitrag zur Chancengerechtigkeit in
der Region und fördern die Fachkräfte von
morgen.“
Elektrokabel montieren,
Metallringe anfertigen, Holzwürfel sägen Im
Berufsorientierungstraining lernen insgesamt
5.000 SchülerInnen der 7. Klasse anhand von
praktischen Übungen vielfältige Tätigkeiten
kennen, die in verschiedenen Berufen eine
Rolle spielen. Dabei werden die Aufgaben in
Kleingruppen erarbeitet und die
individuellen Ergebnisse notiert. Am Ende
des Trainings erhalten alle Teilnehmenden
ein Feedback, das sie animiert, ihre Talente
auch in Zukunft einzusetzen und
weiterzuentwickeln.
„Die
Berufsorientierungstrainings tragen dazu
bei, das grundlegende Interesse der
Schülerinnen und Schüler in Jahrgangstufe 7
für die Vielfalt der Berufe zu fördern –
ohne individuelle Entwicklungsperspektiven
einzuschränken,“ sagt Karin Ressel,
Geschäftsführerin des Technikzentrums
Minden-Lübbecke e. V., die die Trainings mit
ihrem Team in den Schulen umsetzt.
Berufsparcours: Schule trifft Wirtschaft An
das Training der 7. Klasse schließt ein
weiteres Projekt von „Talente entdecken“ an:
der Berufsparcours. Hierbei treffen
SchülerInnen der Klassen 9 und 10 direkt auf
potenzielle ArbeitgeberInnen, lernen
verschiedene Berufsfelder durch geführte
Übungen kennen und knüpfen Kontakte in die
Berufswelt.
„Die Jugendlichen können auf diese Weise
sehr praxisorientiert ihre Eignung für
verschiedene Berufe testen.
Ausbildungs-leiterInnen betreuen die
Parcoursstationen und können in kurzer Zeit
potenzielle Talente entdecken und
ansprechen. Mit dem Berufsparcours bringen
wir rund 5.000 SchülerInnen mit ca. 300
Unternehmen aus der Wirtschaft
sprichwörtlich an einen Tisch zusammen,“
erklärt Dr. Heinke Hunecke,
Geschäftsführerin SCHULEWIRTSCHAFT NRW.
Über die TalentTage Ruhr Die TalentTage
Ruhr vereinen jedes Jahr verschiedene
Bildungsangebote aus dem Ruhrgebiet und
vernetzen sie mit passenden TeilnehmerInnen.
Die Veranstaltungsreihe fördert Talente
unabhängig von ihrer Herkunft und trägt dazu
bei, das Fachkräfteangebot für die Region
langfristig zu sichern. Bei den
Veranstaltungen können Kinder und
Jugendliche ihre Stärken entdecken,
berufliche Perspektiven erleben und sich
persönlich ausprobieren. Die Angebote
richten sich an Talente im Kindergarten- bis
zum Hochschulalter. Die TalentTage Ruhr sind
das größte Projekt der TalentMetropole Ruhr.
Hauptförderer der Bildungsreihe ist seit
2017 die RAG-Stiftung.
VERKEHR
Rheinbrücke
Neuenkamp: Vollsperrung A 40 in
Fahrtrichtung Venlo 25. bis 26. Juni
Im Zusammenhang mit der Erweiterung der
Autobahn A 40 zwischen den Anschlussstellen
Duisburg-Homberg und Duisburg-Häfen
einschließlich Neubau der Rheinbrücke
Neuenkamp informieren wir Sie über folgende
Verkehrseinschränkung: Von Freitag,
25. Juni, 20 Uhr, bis Samstag, 26. Juni, 9
Uhr, wird die A 40, zwischen den
Anschlussstellen Duisburg-Häfen und
Duisburg-Homberg, in Fahrtrichtung Venlo
gesperrt. Grund für die Sperrung sind
Sanierungs- und Markierungsarbeiten entlang
der Fahrbahn. Die Umleitung wird frühzeitig
eingerichtet und führt die
Verkehrsteilnehmer über die Autobahn A 42.
Duisburg-Neudorf: Vollsperrung
der Otto-Keller-Straße Die
Stadt Duisburg führt ab Montag, 21. Juni,
Straßenbauarbeiten auf der
Otto-Keller-Straße in Neudorf durch. Aus
diesem Grund wird die Otto-Keller-Straße
zwischen der Hausnummer 5 und der
Kammerstraße voll gesperrt. Fußgänger können
passieren. Die Arbeiten dieses Bauabschnitts
werden voraussichtlich Ende September
abgeschlossen. Die gesamten Arbeiten dauern
voraussichtlich bis Ende 2022.
A42: Engpass am Samstag zwischen
Duisburg-Beeck und Neumühl in Richtung
Dortmund Die Autobahn GmbH
Rheinland richtet am Samstag (19.6.) in der
Zeit von 8 bis 16 Uhr auf der A42 in der
Baustelle zwischen den Anschlussstellen
Duisburg-Beeck und Duisburg-Neumühl eine
neue Verkehrsführung in Fahrtrichtung
Dortmund ein. Während der Arbeiten ist
zwischen diesen Anschlussstellen zeitweise
nur ein Fahrstreifen frei. Für die neue
Verkehrsführung markiert die Autobahn GmbH
auch die Fahrbahn neu, deshalb können die
Arbeiten nur bei passendem Wetter
stattfinden.
Duisburg-Alt-Homberg
Straßenbaumaßnahmen: Busse fahren eine
Umleitung Ab Montag, 21.
Juni, bis voraussichtlich Freitag,
13. August, müssen die Busse der Linien 916,
917, 922, 923, 926 und NE5 der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) sowie die
Linien 911, 912 und 929 der NIAG in
Duisburg-Homberg eine Umleitung fahren.
Grund hierfür sind Straßenbauarbeiten auf
der Moerser Straße zwischen der Kreuzung
Duisburger Straße und der Einmündung
Arndtstraße. Die Moerser Straße wird
dafür in Fahrtrichtung Ruhrort
beziehungsweise Bismarckplatz zur
Einbahnstraße. Linien 911, 916, 917,
929 und NE5: Die Busse fahren in
Fahrtrichtung Homberg-Hochheide ab der
Ersatzhaltestelle „Bismarckplatz“ eine
örtliche Umleitung über die Feldstraße,
Duisburger Straße und Moerser Straße. Ab da
gilt der normale Linienweg. Die Haltestelle
„Bismarckplatz“ wir vor die Einmündung
Feldstraße zurückverlegt. Die Gegenrichtung
ist von der Maßnahme nicht betroffen.
Teilsperrung
Moerser Straße Die
Wirtschaftsbetriebe beginnen am Montag, 21.
Juni, mit Straßenbauarbeiten auf der Moerser
Straße zwischen der Duisburger Straße und
der Arndtstraße in Alt-Homberg. Aus diesem
Grund wird die Moerser Straße ab der
Feldstraße in Fahrtrichtung Moers gesperrt.
Zudem wird die Arndtstraße von der
Mühlenstraße kommend zur Sackgasse. Um eine
bessere Ausfahrt von der Feldstraße auf die
Duisburger Straße zu gewährleisten wird dort
eine Ampel eingerichtet. Umleitungen werden
ausgeschildert. Fußgänger können den Bereich
passieren. Die Arbeiten werden
voraussichtlich bis Mitte August dauern.
VERANSTALTUNGEN
Gästedaten digital erfassen:
Kostenloses IHK-Webinar Die
Inzidenzwerte sinken und vieles ist wieder
möglich. Dennoch gehört die
Kontaktnachverfolgung auch in Zukunft zum
Alltag in der Gastronomie. Das stellt
Gastgeber vor einige Fragen: Wie können
Gästedaten ohne großen Aufwand digital
erfasst werden? Welche Vorteile bieten Apps
und was sollten diese können? Das
Webinar „Gästedaten digital erfassen:
Beispiele und Wissenswertes“ am 21. Juni um
10 Uhr zeigt, warum elektronische Systeme
sinnvoll sind und worauf Betriebe bei der
Einführung achten müssen. Zusätzlich
erfahren die Teilnehmer mehr zu den gängigen
Apps, die Gastgeber für eine unkomplizierte
digitale Datenerfassung nutzen können.
Die Online-Veranstaltung ist ein gemeinsames
Angebot der Niederrheinischen IHK, der IHK
Mittlerer Niederrhein, der IHK Düsseldorf,
der IHK Köln sowie der IHK-Ostwestfalen zu
Bielefeld. Mehr Informationen und Anmeldung
unter
https://veranstaltungen.ostwestfalen.ihk.de/gastdatendigitalerfassen
oder bei IHK-Ansprechpartnerin Nadine
Deutschmann, Telefon 0203-2821-286, E-Mail
deutschmann@niederrhein.ihk.de.
Rheinhausen: Duisburger
Philharmoniker beim Sonntagskonzert
Die Sonntagskonzertreihe im
Musikpavillon im Volkspark Rheinhausen wird
am Sonntag, 20. Juni, mit Blechbläsern und
Schlagzeugern der Duisburger Philharmoniker
fortgesetzt. Das Konzert beginnt um 15 Uhr.
Die „Egerländer Besetzung“ der
Duisburger Philharmoniker hat passend zum
Sommeranfang ein unterhaltendes Programm
voller guter Laune im Gepäck. Das
Posaunen-Tuba-Quintett nimmt die
Zuhörerinnen und Zuhörer mit auf eine
„Sentimental Journey“, auf einen Flug zum
Mond oder auf einen „Besuch im Zoo“.
Die Konzerte finden unter Beachtung der
aktuellen Regelungen der
Coronaschutzverordnung des Landes
Nordrhein-Westfalen statt. Dank sinkender
Infektionszahlen entfällt der Test-, Impf-,
oder Genesungsnachweis. Allerdings müssen
aus Gründen der Rückverfolgbarkeit die
Kontaktdaten aller Besucherinnen und
Besucher erfasst werden. Die Sitzplätze sind
nummeriert, Abstands- und Hygieneregeln sind
unbedingt einzuhalten.
Die Konzerte dauern in diesen Jahr höchstens
90 Minuten und werden ohne Pause gespielt.
Aktuelle Informationen gibt es im Internet
und auf Facebook unter
www.facebook.com/SonntagskonzerteRheinhausen.
Die weiteren Termine in der Übersicht:
27.06.2021 Akkordeon-Duo Juno 04.07.2021
Anja Lerch 18.07.2021 1.
Akkordeon-Orchester Rheinhausen
25.07.2021 BSW Mandolinen-Orchester
Krefeld-Oppum 1951 01.08.2021 Die
Bergsteirer 08.08.2021 Musikvereinigung
Duisburg-West 15.08.2021 Musikgruppe
„Wahre Freunde“ 22.08.2021 Frauenchor
Rheinhausen
Hamborn:
Parkkonzert im Jubiläumshain mit den
Bandonion-Freunden Essen Die
Parkkonzertreihe im Hamborner Jubiläumshain
an der Ziegelhorststraße wird am Sonntag,
20. Juni, um 11 Uhr mit einem Konzert der
Bandonion-Freunde Essen fortgesetzt. Das
Orchester ist das letzte seiner Art im
Ruhrgebiet, wurde im Jahr 1991 gegründet und
ist auch über die Grenzen Nordrhein
Westfalens bekannt. Es setzt sich aus
Laienmusikern zusammen, die gemeinsam
Volksmusik spielen, bestehend aus Walzer,
Slowfox, Märschen, Polka, Rumba, Liedweisen
und vor allem Tangos.
Die Konzerte
finden unter Beachtung der aktuellen
Regelungen der Coronaschutzverordnung des
Landes Nordrhein-Westfalen statt. Dank
sinkender Infektionszahlen entfällt der
Test-, Impf-, oder Genesungsnachweis.
Allerdings müssen aus Gründen der
Rückverfolgbarkeit die Kontaktdaten aller
Besucherinnen und Besucher erfasst werden.
Die Sitzplätze sind nummeriert, Abstands-
und Hygieneregeln sind unbedingt
einzuhalten. Trotz der großzügigen
Parkanlage wird um Verständnis gebeten,
möglicherweise kein Sitzplatz mehr zur
Verfügung steht.
Foto: Bandonion Freunde Essen
Die Konzerte dauern in diesen Jahr höchstens
90 Minuten und werden ohne Pause gespielt.
Aktuelle Informationen gibt es im Internet
und auf Facebook unter
www.facebook.com/ParkkonzerteHamborn. Auch
in diesem Jahr werden die Konzerte wieder
finanziell vom Lions-Clubs Duisburg Hamborn
unterstützt. Der Eintritt ist frei. Die
weiteren Termine in der Übersicht:
27.06.2021 – Musikgruppe „Wahre Freunde“
04.07.2021 – Musikvereinigung Duisburg-West
11.07.2021 – Akkordeon Orchester
18.07.2021 – Anja Lerch
STATISTIKEN
|
Freitag
18. Juni 2021 |
Unwetterwarnung Der
Deutsche Wetterdienst (DWD) hat ein
"Unwettervideo" unter
www.dwd.de,
auf YouTube unter
www.youtube.com/DWDderWetterdienst und
in der DWD WarnWetter-App (https://www.dwd.de/DE/service/dwd-apps/dwdapps_artikel.html)
veröffentlicht.
RKI/MAGS-Fallzahlen Duisburg -
18. Juni 2021,
06.00 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 28.814
(+ 8)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert. 664 (+ 1)
sind gestorben. Die
7-Tage-Fallzahl beträgt in Duisburg 68 (-
8). Der Inzidenzwert beträgt
13,6 (- 1,6).
Intensivbettennutzung
in Duisburg - RKI-Stand 18.
Juni 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 175 (+/- 0
gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 153 (+ 3), 3,43% (Covid-Anteil +/-
0 %), 6 (+/-
0) Personen mit Covid-Intensivbehandlung,
5
(- 1) Patienten mussten massiv beatmet
werden. Freie Betten: 22 (- 3).
Duisburger Fallzahlen (Stand 17. Juni
2021, 20 Uhr)
Insgesamt haben sich in Duisburg 28.839 (+ 9) Personen
mit dem Coronavirus infiziert. 663 (+/- 0)
sind gestorben. 27.994 (+ 13) Personen sind
wieder genesen, so dass es aktuell 182 (-
4) Infizierte in der Stadt gibt. In
Quarantäne befinden sich 259 Personen
( - 13), insgesamt 44.377 (+ 4). Insgesamt wurden 834.140
(+
4.681) Corona-Tests durchgeführt. Der aktuelle Inzidenzwert beträgt
13,6
(- 1,6).
Wohnprojekt ermöglich Auszeit
für Erwachsene mit Behinderung und ihre
Angehörigen In Duisburg
entstehen "Zuhause auf Zeit" für Menschen
mit Behinderung. Geplant sind fünf
barrierefreie Einzelzimmer mit eigenem Bad
und Unterstützung in allen pädagogischen und
pflegerischen Bereichen. Gedacht ist das
Projekt des LVR-Verbundes Heilpädagogischer
Hilfen (HPH) als Angebot für Erwachsene mit
geistiger und mehrfacher Behinderung in
unterschiedlichen Lebenssituationen. Das
Kurzzeit-Wohnen soll ihnen und Angehörigen
eine Auszeit vom gewohnten Alltag
ermöglichen. Das Wohnprojekt ist im
Rheinland bisher einzigartig. Noch ist es im
Bau, ab Ende 2021 sollen erste Gäste
einziehen können. Infos unter
http://www.lvr.de idr
Kommunale Denkmäler in Duisburg
werden gefördert 'Der
Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages
hat am 19. Mai 2021 der Förderung von
Sanierungsmaßnahmen für zwei kommunale
Denkmäler in Duisburg zugestimmt. Die
Fördermittel in Höhe von bis zu 392.500 Euro
stammen aus dem Denkmalschutz-Sonderprogramm
des Staatsministeriums für Kultur und
Medien, das mittlerweile zum 10. Mal
aufgelegt wurde.
Der Beigeordnete für
Wirtschaft, Sicherheit und Ordnung Andree
Haack äußerte sich erfreut über die
Nachricht: „Die Denkmallandschaft in
Duisburg prägt unsere städtische Identität.
Es ist wichtig, sie zu erhalten. Den beiden
Duisburger Bundestagsabgeordneten Bärbel Bas
und Mahmut Özdemir möchte ich daher für ihr
Engagement in dieser Sache danken.“
Auch in der Unteren Denkmalbehörde der Stadt
wird diese Entscheidung begrüßt, dass wie
bereits in den vergangenen Jahren die erneut
gestellten Förderanträge für Duisburger
Denkmäler berücksichtigt wurden. Mit den
Fördermitteln aus dem
Denkmalschutz-Sonderprogramm kann eine
Verladeanlage der Firma Roters & Buddenberg
im Duisburger Innenhafen mit einem Betrag in
Höhe von bis zu 136.500 Euro erhalten
werden. Durch die Instandhaltung der alten
Verlade- und Krananlagen behält der
Innenhafen seine Identität als Zeugnis für
einen der wichtigsten Warenumschlagplätze
seit dem Mittelalter. Mit
der Internationalen Bauausstellung Emscher
Park (IBA Emscher Park) zwischen 1989 und
1999 wurde der Hafen zu einem
Anziehungspunkt für viele Menschen und
setzte auch im städtebaulichen, sozialen,
kulturellen und ökologischen Bereich für die
Stadt neue Impulse. Die seit 2008
schrittweise durchgeführten
Instandsetzungsmaßnahmen an der
Mittelalterlichen Stadtmauer an der
Unterstraße können Dank der Förderzusage mit
Mitteln in Höhe von bis zu 256.000 Euro
nunmehr abgeschlossen werden. Der Erhalt und
die Pflege der für das Stadtbild Duisburgs
so wichtigen Stadtmauer wird in Zukunft
Aufgabe der Unteren Denkmalbehörde sein.
Mit der Entscheidung des
Haushaltsausschusses wird ein wirksamer
Beitrag zum Schutz und zur Pflege der an
Zeugnissen reichen Kulturgeschichte
Duisburgs geleistet. Insbesondere wird durch
die Auswahl der Projekte die Rolle Duisburgs
als wichtigem Industrie- und
Logistikstandort seit dem Mittelalter
deutlich. Neben den kommunalen Denkmälern
werden dieses Jahr ebenfalls wieder diverse
private Denkmalprojekte in Duisburg
unterstützt, sodass der Denkmalschutz in
Duisburg weiterhin eine Perspektive hat.
Auch dafür zeigt sich die Untere
Denkmalbehörde dankbar.
Mit den bereit gestellten Fördermitteln
können die geplanten Sanierungsmaßnahmen in
Kürze beginnen.
RWI: Ein Drittel der Kliniken
schrieb Verluste Die
wirtschaftliche Lage deutscher Krankenhäuser
hat sich 2019 weiter verschlechtert: 13
Prozent lagen im "roten Bereich" mit
erhöhter Insolvenzgefahr, 27 Prozent im
"gelben" und 60 Prozent im "grünen Bereich".
Im Jahr zuvor standen noch bei 63 Prozent
der Kliniken die Zeichen auf "grün". Zu
diesen Ergebnissen kommen das RWI –
Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung
und das Institute for Healthcare Business
GmbH (hcb) in ihrem aktuellen Krankenhaus
Rating Report.
Auch die Ertragslage
spiegelt den Trend wider: 33 Prozent der
Krankenhäuser schrieben auf Konzernebene
einen Jahresverlust, 2018 waren es 31
Prozent. Im Jahr 2019 betrug das
durchschnittliche Jahresergebnis 0,8 Prozent
der Erlöse, im Jahr 2016 waren es noch 2,2
Prozent. Als Ursache führt das RWI die seit
2017 anhaltende Stagnation der
Leistungsmenge an. Aufgrund der
COVID-19-Pandemie sank im Jahr 2020 die
stationäre Fallzahl zudem um dramatische 13
Prozent, in den ersten Monaten der Pandemie
vorübergehend sogar um 30 Prozent.
Im Jahr 2020 waren zwei Prozent aller Betten
und vier Prozent aller Intensivbetten durch
Corona-Patienten belegt. Die
Ausnahesituation dürfte sich 2021
fortsetzen. Gleichzeitig erhielten die
Krankenhäuser im vergangenen Jahr rund 10,2
Milliarden Euro Ausgleichszahlungen für die
Einnahmeausfälle. In der Summe überstieg
das die Mindererlöse, so dass die Erlöse
2020 bei den somatischen Krankenhäusern
durchschnittlich um etwa 3,7 Prozent und bei
psychiatrischen und psychosomatischen
Kliniken durchschnittlich um etwa 10,6
Prozent stiegen. Datengrundlage des
Krankenhaus Rating Report 2021 sind 550
Jahresabschlüsse von 951 Krankenhäusern aus
dem Jahr 2018 und 547 aus dem Jahr 2019.
Der Report wird gemeinsam vom RWI –
Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung
und der Institute for Healthcare Business
GmbH (hcb) in Kooperation mit der Bank im
Bistum Essen (BIB) und der HIMSS erstellt.
idr
Rückgang der Azubi-Zahlen
im Ruhrgebiet geringer als im
Landesdurchschnitt Duale Ausbildung auch
Thema der RVR-Sozialkonferenz
In der Metropole Ruhr befanden sich 2020
insgesamt 73.956 Auszubildende im dualen
System. Im Vergleich zum Vorjahr ist die
Zahl der Azubis um rund 3,2 Prozent
zurückgegangen. Damit steht die Region
geringfügig besser da als das Land NRW, dort
betrug der Rückgang rund 3,4 Prozent. Das
hat das Statistik-Team des Regionalverbandes
Ruhr (RVR) auf Basis aktueller Daten des
Landesamtes IT.NRW errechnet. Wie im
landesweiten Trend betraf der Rückgang in
der Region besonders die weiblichen Azubis:
2020 gab es mit 25.845 weiblichen
Auszubildenden rund 4,9 Prozent weniger als
im Vorjahr (27.165). Bei den Männern betrug
der Rückgang rund 2,3 Prozent (von 49.224 im
Jahr 2019 auf 48.111). Landesweit ging die
Zahl der weiblichen Azubis um 4,8 Prozent
zurück, die der männlichen um 2,7 Prozent.
Noch gravierender ist die Situation bei
den neu abgeschlossenen
Ausbildungsverträgen: Ihre Zahl lag Ende
Dezember 2020 mit 26.787 um rund 10,8
Prozent niedriger als im Vorjahr (30.033).
Diese Entwicklung entspricht exakt dem
Landestrend. Die Zahl der männlichen Azubis
mit neuem Vertrag ging dabei um rund 11,3
Prozent zurück und damit stärker als die der
weiblichen Azubis (-9,9 Prozent). Infos
unter
https://www.it.nrw/atom/12658/direct
Zum Teil sind die rückläufigen
Ausbildungszahlen auf die Corona-Krise
zurückzuführen. Die Frage, inwieweit die
Pandemie die Krise des Dualen
Ausbildungssystems im Ruhrgebiet verursacht
oder lediglich verstärkt hat, steht im
Mittelpunkt der Sozialkonferenz Ruhr am 22.
Juni. Der Regionalverband Ruhr (RVR) lädt
coronabedingt zum digitalen Austausch.
Zwischen 14 und 16 Uhr tauschen sich die
Teilnehmerinnen und Teilnehmer via Zoom mit
Expertinnen und Experten sowie
Praktikerinnen und Praktikern aus der
Berufsbildung und dem NRW-Arbeitsministerium
zum Thema "Ist die duale Ausbildung nach der
Corona-Pandemie noch zukunftsfähig?" aus.
Infos und Anmeldung:
http://www.sozialkonferenz.rvr.ruhr
Lohn-Plus für systemrelevante
Jobs | 2.200 Mitarbeiter in Duisburg Bis
zu fünf Prozent mehr Geld für Beschäftigte
in der Ernährungsindustrie
Lohn-Plus für Ernährer: Wer in Duisburg
Lebensmittel herstellt oder Getränke
abfüllt, bekommt deutlich mehr Geld. Um bis
zu fünf Prozent steigen die Einkommen in der
Branche, teilt die Gewerkschaft
Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) mit. „In
der Corona-Pandemie ist deutlich geworden,
wie sehr es auf die Ernährungsindustrie
ankommt. Damit Supermarktregale voll
bleiben, machen die Beschäftigten in vielen
Betrieben Überstunden und Sonderschichten.
Für ihre systemrelevante Arbeit erhalten sie
nun eine faire Anerkennung“, sagt
NGG-Regionalchef Hans-Jürgen Hufer. Nach
Angaben der Arbeitsagentur beschäftigt die
Lebensmittelindustrie in Duisburg rund 2.200
Menschen in 63 Betrieben. In der
nordrhein-westfälischen Süßwarenindustrie
steigen die Löhne zum Juni um 2,5 Prozent –
im kommenden Jahr gibt es ein weiteres Plus
von noch einmal 2,5 Prozent, so die NGG. Die
Einkommen in der obst- und
gemüseverarbeitenden Industrie erhöhen sich
ebenfalls um insgesamt fünf Prozent.
Beschäftigte in der Milchverarbeitung
erhalten rückwirkend zum April 2,2 Prozent
mehr Geld bei einer Laufzeit von einem Jahr
– und eine steuerfreie Corona-Prämie von 250
Euro. Für die Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter der Rheinisch-Westfälischen
Brauereien gibt es eine 750-Euro-Prämie und
im kommendem Jahr 2,4 Prozent beim Lohn oben
drauf.
„Vom Einkauf der Rohstoffe über die
Produktion bis hin zur Logistik – ohne den
Einsatz der Beschäftigten in der
Ernährungsindustrie wäre die Versorgung der
Bevölkerung nicht gesichert. Jetzt wird
diese Arbeit deutlich besser bezahlt“,
unterstreicht Hufer. Beschäftigte, die keine
Lohnerhöhung bekommen, sollen sich an die
Gewerkschaft wenden, so die NGG. Die
Ernährungswirtschaft gilt als viertgrößter
Industriezweig Deutschlands. In
NordrheinWestfalen beschäftigt die Branche
laut Arbeitsagentur knapp 150.000 Menschen
in 3.300 Betrieben. Zu den Firmen, die an
Rhein, Ruhr und Weser produzieren, zählen
unter anderem Haribo, Lieken, Nestlé, Lindt,
Sinalco, Warsteiner, Diebels, Storck und Dr.
Oetker.
Damit der Einkaufskorb nicht leer bleibt:
Beschäftigte in der Ernährungsindustrie
sorgen für ausreichend Lebensmittel auch in
Krisenzeiten. Jetzt gibt es für sie mehr
Geld. Foto NGG
POLITIK
U18-BUNDESTAGSWAHL IN NRW -
Landesjugendring NRW ruft zum Mitmachen auf
In der Woche vom 13. bis zum
17. September 2021 koordiniert der
Landesjugendring NRW die U18-Bundestagswahl
in Nordrhein-Westfalen, die unmittelbar vor
der Wahl für Erwachsene stattfindet. Ab
sofort können sich Wahllokale registrieren
und Material bestellen.
Am 26. September 2021 wird der Bundestag
gewählt. Allerdings sind von dieser Wahl
mehrere Millionen Menschen in Deutschland
ausgeschlossen: Kinder und Jugendliche haben
kein Stimmrecht. Viele junge Menschen haben
unter den Einschränkungen des Lockdowns, dem
unzureichenden digitalen Bildungsangebot
sowie den Verlusten sozialer Kontakte
gelitten. Einflussmöglichkeiten auf
politische Entscheidungen hatten sie noch
weniger als zuvor.
Junge Menschen wurden mit ihren Anliegen und
Bedürfnissen selten gehört und im
Wesentlichen auf die Rolle als Schüler_innen
reduziert. Um das Recht junger Menschen auf
Mitbestimmung in unserer Gesellschaft
sichtbar zu machen, gibt es seit 1996 für
alle unter 18 Jahren die bundesweite,
symbolische U18-Wahl: Hier geht es für
Kinder und Jugendliche darum, praktische
Erfahrungen mit dem Wahlakt zu machen, sich
politisch zu orientieren und das politische
System kennenzulernen. Gleichzeitig geht es
um ein Zeichen: Junge Menschen wollen und
können genauso wie die Erwachsenen an
gesellschaftlichen Diskursen teilhaben! Der
Landesjugendring NRW verbindet die U18-Wahl
deswegen deutlich mit der Forderung nach der
Absenkung des Wahlalters auf 14 Jahre. Die
U18-Wahl gibt Kindern und Jugendlichen eine
Stimme.
Die U18-Bundestagswahl bietet
außerdem die Gelegenheit, Themen
generationenübergreifend zu diskutieren:
„Wie sind die Rahmenbedingungen für
gelingendes Aufwachsen in Deutschland heute?
Wie gelingt es, dass junge Menschen sich
nicht fremdbestimmt fühlen, sondern Teil
aller stimmberechtigten Bürger_innen
werden?“, wirft Max Pilger, Vorsitzender des
Landesjugendrings NRW einige Fragen auf.
In NRW können junge Menschen mit Stand
Juni 2021 in über 60 Kommunen und mehr als
130 Wahllokalen ihre Stimme abgeben. 2017
haben bei der U18-Bundestagswahl 53.000
junge Menschen in fast 400 Wahllokalen
gewählt. Bundesweit waren über 220.000
Kinder und Jugendliche bei der
U18-Bundestagswahl aktiv. Der
Landesjugendring NRW ruft alle
Bildungsinstitutionen zum Mitmachen bei der
U18-Wahl auf. Ein Wahllokal kann überall
dort entstehen, wo sich junge Menschen
aufhalten: in der Schule, im Sportverein, im
Jugendverband, im Jugendzentrum, der
Kirchengemeinde oder sogar als mobiles
Wahllokal. Coronabedingt ist auch die
Briefwahl möglich. Vorlagen für Stimmzettel
und Plakate sowie eine Übersicht der
Wahlprogramme und Methoden stellt der
Landesjugendring NRW auf www.u18nrw.de zur
Verfügung. Hier gibt es auch wieder einen
Wettbewerb für besonders schöne oder
kreative Wahlurnen.
Der Landesjugendring NRW ist die
Arbeitsgemeinschaft der derzeit 25 auf
Landesebene anerkannten Jugendverbände in
Nordrhein-Westfalen. Er vertritt die
Interessen der Jugendverbände und junger
Menschen und engagiert sich in
Grundsatzfragen der Kinder-, Jugend-,
Bildungs- und Gesellschaftspolitik. Der
Landesjugendring NRW im Internet:
Homepage:
www.ljr-nrw.de /
www.facebook.com/ljr.nrw /
www.twitter.com/ljr_nrw
www.instagram.com/landesjugendring_nrw/
VERANSTALTUNGEN
Rheinhausen: Duisburger
Philharmoniker beim Sonntagskonzert
Die Sonntagskonzertreihe im
Musikpavillon im Volkspark Rheinhausen wird
am Sonntag, 20. Juni, mit Blechbläsern und
Schlagzeugern der Duisburger Philharmoniker
fortgesetzt. Das Konzert beginnt um 15 Uhr.
Die „Egerländer Besetzung“ der
Duisburger Philharmoniker hat passend zum
Sommeranfang ein unterhaltendes Programm
voller guter Laune im Gepäck. Das
Posaunen-Tuba-Quintett nimmt die
Zuhörerinnen und Zuhörer mit auf eine
„Sentimental Journey“, auf einen Flug zum
Mond oder auf einen „Besuch im Zoo“.
Die Konzerte finden unter Beachtung der
aktuellen Regelungen der
Coronaschutzverordnung des Landes
Nordrhein-Westfalen statt. Dank sinkender
Infektionszahlen entfällt der Test-, Impf-,
oder Genesungsnachweis. Allerdings müssen
aus Gründen der Rückverfolgbarkeit die
Kontaktdaten aller Besucherinnen und
Besucher erfasst werden. Die Sitzplätze sind
nummeriert, Abstands- und Hygieneregeln sind
unbedingt einzuhalten.
Die Konzerte dauern in diesen Jahr höchstens
90 Minuten und werden ohne Pause gespielt.
Aktuelle Informationen gibt es im Internet
und auf Facebook unter
www.facebook.com/SonntagskonzerteRheinhausen.
Die weiteren Termine in der Übersicht:
27.06.2021 Akkordeon-Duo Juno 04.07.2021
Anja Lerch 18.07.2021 1.
Akkordeon-Orchester Rheinhausen
25.07.2021 BSW Mandolinen-Orchester
Krefeld-Oppum 1951 01.08.2021 Die
Bergsteirer 08.08.2021 Musikvereinigung
Duisburg-West 15.08.2021 Musikgruppe
„Wahre Freunde“ 22.08.2021 Frauenchor
Rheinhausen
Hamborn:
Parkkonzert im Jubiläumshain mit den
Bandonion-Freunden Essen Die
Parkkonzertreihe im Hamborner Jubiläumshain
an der Ziegelhorststraße wird am Sonntag,
20. Juni, um 11 Uhr mit einem Konzert der
Bandonion-Freunde Essen fortgesetzt. Das
Orchester ist das letzte seiner Art im
Ruhrgebiet, wurde im Jahr 1991 gegründet und
ist auch über die Grenzen Nordrhein
Westfalens bekannt. Es setzt sich aus
Laienmusikern zusammen, die gemeinsam
Volksmusik spielen, bestehend aus Walzer,
Slowfox, Märschen, Polka, Rumba, Liedweisen
und vor allem Tangos.
Die Konzerte
finden unter Beachtung der aktuellen
Regelungen der Coronaschutzverordnung des
Landes Nordrhein-Westfalen statt. Dank
sinkender Infektionszahlen entfällt der
Test-, Impf-, oder Genesungsnachweis.
Allerdings müssen aus Gründen der
Rückverfolgbarkeit die Kontaktdaten aller
Besucherinnen und Besucher erfasst werden.
Die Sitzplätze sind nummeriert, Abstands-
und Hygieneregeln sind unbedingt
einzuhalten. Trotz der großzügigen
Parkanlage wird um Verständnis gebeten,
möglicherweise kein Sitzplatz mehr zur
Verfügung steht.
Foto: Bandonion Freunde Essen
Die Konzerte dauern in diesen Jahr höchstens
90 Minuten und werden ohne Pause gespielt.
Aktuelle Informationen gibt es im Internet
und auf Facebook unter
www.facebook.com/ParkkonzerteHamborn. Auch
in diesem Jahr werden die Konzerte wieder
finanziell vom Lions-Clubs Duisburg Hamborn
unterstützt. Der Eintritt ist frei. Die
weiteren Termine in der Übersicht:
27.06.2021 – Musikgruppe „Wahre Freunde“
04.07.2021 – Musikvereinigung Duisburg-West
11.07.2021 – Akkordeon Orchester
18.07.2021 – Anja Lerch
VERKEHR
A42: Engpass am Samstag zwischen
Duisburg-Beeck und Neumühl in Richtung
Dortmund Die Autobahn GmbH
Rheinland richtet am Samstag (19.6.) in der
Zeit von 8 bis 16 Uhr auf der A42 in der
Baustelle zwischen den Anschlussstellen
Duisburg-Beeck und Duisburg-Neumühl eine
neue Verkehrsführung in Fahrtrichtung
Dortmund ein. Während der Arbeiten ist
zwischen diesen Anschlussstellen zeitweise
nur ein Fahrstreifen frei. Für die neue
Verkehrsführung markiert die Autobahn GmbH
auch die Fahrbahn neu, deshalb können die
Arbeiten nur bei passendem Wetter
stattfinden.
Duisburg-Alt-Homberg
Straßenbaumaßnahmen: Busse fahren eine
Umleitung Ab Montag, 21.
Juni, bis voraussichtlich Freitag,
13. August, müssen die Busse der Linien 916,
917, 922, 923, 926 und NE5 der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) sowie die
Linien 911, 912 und 929 der NIAG in
Duisburg-Homberg eine Umleitung fahren.
Grund hierfür sind Straßenbauarbeiten auf
der Moerser Straße zwischen der Kreuzung
Duisburger Straße und der Einmündung
Arndtstraße. Die Moerser Straße wird
dafür in Fahrtrichtung Ruhrort
beziehungsweise Bismarckplatz zur
Einbahnstraße. Linien 911, 916, 917,
929 und NE5: Die Busse fahren in
Fahrtrichtung Homberg-Hochheide ab der
Ersatzhaltestelle „Bismarckplatz“ eine
örtliche Umleitung über die Feldstraße,
Duisburger Straße und Moerser Straße. Ab da
gilt der normale Linienweg. Die Haltestelle
„Bismarckplatz“ wir vor die Einmündung
Feldstraße zurückverlegt. Die Gegenrichtung
ist von der Maßnahme nicht betroffen.
Teilsperrung
Moerser Straße Die
Wirtschaftsbetriebe beginnen am Montag, 21.
Juni, mit Straßenbauarbeiten auf der Moerser
Straße zwischen der Duisburger Straße und
der Arndtstraße in Alt-Homberg. Aus diesem
Grund wird die Moerser Straße ab der
Feldstraße in Fahrtrichtung Moers gesperrt.
Zudem wird die Arndtstraße von der
Mühlenstraße kommend zur Sackgasse. Um eine
bessere Ausfahrt von der Feldstraße auf die
Duisburger Straße zu gewährleisten wird dort
eine Ampel eingerichtet. Umleitungen werden
ausgeschildert. Fußgänger können den Bereich
passieren. Die Arbeiten werden
voraussichtlich bis Mitte August dauern.
STATISTIKEN
|
Donnerstag,
17. Juni 2021 |
Unwetterinformation Der
Deutsche Wetterdienst (DWD) hat ein
"Unwettervideo" unter
www.dwd.de,
auf YouTube unter
www.youtube.com/DWDderWetterdienst und
in der DWD WarnWetter-App (https://www.dwd.de/DE/service/dwd-apps/dwdapps_artikel.html)
veröffentlicht.
Tragischer Badeunfall:
Badeverbot an Duisburger Seen und im Rhein
beachten Bei einem tragischen
Badeunfall im Rhein bei Walsum ist gestern
ein Mädchen gestorben, zwei weitere werden
noch vermisst. Aus aktuellem Anlass warnt
die Stadt Duisburg daher nochmals
eindringlich vor den Gefahren und weist
darauf hin, dass das Baden im Rhein
lebensgefährlich und grundsätzlich verboten
ist. "Dieser furchtbare Unglücksfall
macht mich sehr betroffen – meine
Anteilnahme und mein Beileid gelten deshalb
insbesondere den Angehörigen. Ich möchte
daher nochmals alle Duisburgerinnen und
Duisburger darauf aufmerksam machen, dass
der Rhein kein Badegewässer ist. Auch das
Betreten seichter und ufernaher Bereiche
kann wegen massiver Strömungen, die von der
Oberfläche nicht zu sehen sind, schnell
lebensgefährlich werden", so Martin Murrack,
Stadtdirektor und zuständiger
Feuerwehrdezernent.
Die Gefahren des Rheinstroms werden leider
immer wieder auch durch erfahrene Schwimmer
unterschätzt. Die ins Wasser ragende
Kiesflächen und der Eindruck eines niedrigen
Wasserstandes verleiten oft dazu, im Rhein
zu waten oder zu baden. Die
Fließgeschwindigkeit des Rheins ist vor
allem in der Mitte sehr hoch. Soge und
Strömungen machen das Gewässer außerdem
unberechenbar. Vorbeifahrende Schiffe sorgen
darüber hinaus für Rückwellen am Ufer, die
teilweise so heftig sind, dass insbesondere
Kinder hiervon umgerissen und abgetrieben
werden können.
Wenn jemand Personen im Rhein sieht, die
augenscheinlich in Not geraten sind, wird
dringend empfohlen, nicht selber ins Wasser
zu springen, sondern sofort die
Rettungskräfte/Feuerwehr zu verständigen.
Vor dem Hintergrund der inzwischen
sommerlichen Temperaturen und dem damit
verbundenen Wunsch nach dem Besuch eines
Badesees möchten wir noch einmal darauf
aufmerksam machen, dass auch das Baden in
allen öffentlich zugänglichen Seen und
Baggerlöchern mit Ausnahme der drei
Freibäder verboten ist. Schon häufig
haben sich an den Gewässern Unfälle
ereignet, teilweise mit tödlichem Ausgang.
Ursache ist häufig, dass unbefestigte oder
zu steile Uferböschungen einstürzen und
Schwimmer mitreißen. Darüber hinaus
gefährden Untiefen und sehr unterschiedliche
Wassertemperaturen die Schwimmer. Auch
können aufgrund der Wasserqualität
Gesundheitsgefahren nicht ausgeschlossen
werden und die Seen verfügen über keine
rettungsdienstliche Infrastruktur.
Damit Badegäste ein ungefährdetes
Badevergnügen genießen können, verweist das
Bürger- und Ordnungsamt auf die öffentlichen
Freibäder im gesamten Stadtgebiet. Die
städtischen Freibäder sind, wenn zunächst
auch nur eingeschränkt, für die Besucher ab
dem 5 Juli wieder geöffnet. Außerdem sind in
Duisburg drei Seen im Bereich der dort
ansässigen Freibäder als Badegewässer
zugelassen.
Dabei handelt es sich um
den Kruppsee, den Wolfssee und den
Großenbaumer See. Dort wird auch regelmäßig
die Wasserqualität untersucht. Die
Ergebnisse sind auf der Internetseite der
Stadt Duisburg unter www.duisburg.de
nachzulesen. Alle anderen Seen sind nicht
als Badegewässer zugelassen.
Corona-Pandemie: G-BA verlängert
erneut Sonderregelung zur telefonischen
Krankschreibung und telefonischen
ASV-Beratung Bei leichten
Atemwegserkrankungen können sich Versicherte
auch weiterhin telefonisch krankschreiben
lassen. Die dafür notwendige Sonderregelung
zur Feststellung der Arbeitsunfähigkeit hat
der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) heute
um 3 Monate verlängert. Sie gilt nun bis zum
30. September 2021. Auch wenn die
Infektionszahlen deutlich zurückgehen, ist
noch immer ein bundesweit relevantes
COVID-19-Infektionsgeschehen zu verzeichnen.
Maßnahmen zur Pandemiebekämpfung
sind daher nach wie vor notwendig. Mit der
Sonderregelung können Versicherte, die an
leichten Atemwegserkrankungen leiden,
telefonisch bis zu 7 Tage krankgeschrieben
werden. Für weitere 7 Kalendertage können
niedergelassene Ärztinnen und Ärzte eine
Folgebescheinigung der Arbeitsunfähigkeit
telefonisch ausstellen. Wichtig bleibt:
Ärztinnen und Ärzte müssen sich durch eine
eingehende telefonische Befragung persönlich
vom gesundheitlichen Zustand der
Versicherten oder des Versicherten
überzeugen und prüfen, ob gegebenenfalls
doch eine körperliche Untersuchung notwendig
ist.
RKI/MAGS-Fallzahlen Duisburg -
17. Juni 2021,
06.00 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 28.806
(+ 1)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert. 662 (-
1?)
sind gestorben. Die
7-Tage-Fallzahl beträgt in Duisburg 76 (-
33). Der Inzidenzwert beträgt
15,2 (- 6,7).
Intensivbettennutzung
in Duisburg - RKI-Stand 17.
Juni 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 175 (- 5
gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 150 (-
13), 3,43% (Covid-Anteil + 0,10 %), 6 (+/-
0) Personen mit Covid-Intensivbehandlung,
6
(+/- 0) Patienten mussten massiv beatmet
werden. Freie Betten: 25 (+ 8).
Duisburger Fallzahlen (Stand 16. Juni
2021, 20 Uhr)
Insgesamt haben sich in Duisburg 28.830 (+ 9) Personen
mit dem Coronavirus infiziert. 663 (+/- 0)
sind gestorben. 27.981 (+ 26) Personen sind
wieder genesen, so dass es aktuell 186 (-
17) Infizierte in der Stadt gibt. In
Quarantäne befinden sich 272 Personen
( - 93), insgesamt 44.373 (- 24). Insgesamt wurden 829.459
(+
4.537) Corona-Tests durchgeführt. Der aktuelle Inzidenzwert beträgt
15,2
(- 6,7).
DVG dankt
Abo-Inhabern: Freie Fahrt in ganz NRW in den
Sommerferien Während der
Sommerferien vom 3. Juli bis zum 17. August
können Fahrgäste mit Abonnement bei der
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in
ganz Nordrhein-Westfalen täglich kostenfrei
und in Begleitung rund um die Uhr mit Bus
und Bahn fahren. Mit dieser Aktion bedanken
sich die Verkehrsverbünde, Aufgabenträger
und Verkehrsunternehmen für die Treue der
Fahrgäste während der Corona-Pandemie.
Neukunden belohnt die DVG mit einer
40-Euro-Prämie.
„Wir danken
unseren Kundinnen und Kunden für ihre Treue
und Geduld in den vergangenen Monaten“, sagt
Nils Conrad, Leiter Einnahmen- und
Kundenmanagement bei der DVG. „Viele haben
während der Pandemie ihr Ticket weniger
genutzt, ihr Abo aber trotzdem nicht
gekündigt. Für diese Unterstützung sind wir
dankbar. Diese Menschen haben ganz bewusst
ein Zeichen dafür gesetzt, welche
gesellschaftliche Bedeutung ein
zuverlässiger und klimafreundlicher
öffentlicher Personennahverkehr hat.“
Ticketinhaber dürfen ganztägig von Montag
bis Sonntag zusätzlich einen Erwachsenen und
bis zu drei Kinder (unter 14 Jahren)
mitnehmen. Alternativ können sie auch einen
Erwachsenen und zwei Fahrräder mitnehmen.
Somit gelten die Abo-Tickets für beliebig
viele Fahrten in Bussen und Bahnen. 40
Euro Prämie für DVG-Neukunden Wer ab dem
1. Juli ein Schnupper-Abo bei der DVG für
drei Monate abschließt und sich dann für
eine Verlängerung auf ein Jahresabonnement
entscheidet, erhält eine Prämie in Höhe von
40 Euro. Weitere Informationen zu den
Aktionen gibt es auf der Internetseite der
DVG unter
www.dvg-duisburg.de/sommer.
Die Sommerbahn der DVG - Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG
Deutschlandpremiere: autonom
fahrendes Sicherheitsfahrzeug "Bobby" im
Testbetrieb Ein unbemanntes,
autonom fahrendes Fahrzeug dreht seit 1.
Juni 2021 seine Testrunden auf dem
Campusgelände der Duisburger Versorgungs-
und Verkehrsgesellschaft mbH (DVV). Das ist
Deutschlandpremiere für diese
Fahrzeuggattung und für den DVV-Konzern der
Einstieg ins autonome Fahren: „Wir nähern
uns hier mit einem Testprojekt einem großen
Zukunftsthema. Das autonome Fahren hat
gerade in Innenstädten große
Entwicklungsperspektiven. Auf unserem Campus
können wir in geschützter Umgebung und mit
einem konkreten Anwendungsfall wichtige
Erfahrungen sammeln“, sagt Marcus Vunic,
Geschäftsführer Recht,
Informationstechnologie, Telekommunikation
und Digitalisierung bei der DVV.
Intelligente Technik für autonomen
Streifendienst Das von der Belegschaft
in einem Namenswettbewerb „Bobby“ getaufte
Fahrzeug soll zukünftig die
Sicherheitsabteilung des Duisburger
Multidienstleistungskonzerns unterstützen
und nachts auf dem Campusgelände autonom
Streife fahren. „Patrol“ nennt der
chinesische Hersteller Neolix die
Fahrzeugvariante, die mit Warnleuchten,
Lautsprecher und Sicherheitstechnik auf dem
Dach ausgestattet ist.
Das autonom fahrende
Fahrzeug haben die DVV-Mitarbeiter auf den
Namen „Bobby“ getauft. Quelle: DVV
Das knapp 3 Meter lange und 1,8 Meter hohe
Kleinfahrzeug wird elektrisch angetrieben
und ist nicht für die Personenbeförderung
geeignet. Ausgerüstet mit mehr als fünfzehn
Sensoren, fünf Kameras und einem Touchscreen
bewegt sich „Bobby“ autonom in
Schrittgeschwindigkeit (6 km/h). Das
Fahrzeug ist mit der verbauten Technik in
der Lage, eigenständig zu navigieren,
Hindernissen auszuweichen und Bremsvorgänge
auszuführen. „Autonomes
Fahren wird in Zukunft sicherlich von einem
leistungsstarken 5G-Mobilfunknetz abhängig
sein. Bis es flächendeckend verfügbar ist,
bedienen wir uns einer 4G- sowie
WLAN-basierten Übertragungstechnik, die auf
dem kompletten Campus verfügbar ist und die
Verbindung des Fahrzeugs zur Steuerzentrale
ermöglicht,“ sagt Stefan Soldat, Leiter der
Hauptabteilung Systemtechnologie und
Informatik im DVV-Konzern. Aufgeschaltet
wird die Datenübertragung auf die Notruf-
und Service-Leitstelle (NSL) des
DVV-Konzerns. Von dort aus lässt sich
„Bobby“ auch fernsteuern, wenn das notwendig
sein sollte. Das
Fahrzeug ist mit mehr als 15 Sensoren und 5
Kameras ausgestattet, um autonom zu
navigieren. Quelle: DVV
Bis „Bobby“ die Sicherheitsabteilung mit
nächtlichen Patrouilleneinsätzen auf dem
Campusgelände unterstützen wird, sind noch
weitere Testphasen erforderlich. Nach der
Anlieferung musste das Fahrzeug zunächst das
neue Einsatzgebiet „erlernen“. Dazu wurde
das Campusgelände mit dem Fahrzeug
abgefahren und digital kartografiert.
In Kooperation mit dem TÜV Rheinland
wird aktuell ein Gutachten erstellt, das dem
DVV-Konzern die sichere Einsatzfähigkeit des
Fahrzeugs bescheinigt und weitere
Erprobungsfahrten auf dem Campusgelände
ermöglicht. Außerdem wurde in der NSL eine
Kontrolleinheit eingerichtet, die jederzeit
die komplette Steuerung des Fahrzeugs durch
die Leitstelle ermöglicht. „Es wird noch
einige Zeit brauchen, bis das Fahrzeug
selbständig im Einsatz sein wird. Wir werden
im nächsten Schritt Einsätze simulieren und
die Sicherheitskräfte im Umgang mit dem
Fahrzeug trainieren. Aber schon jetzt ist
der Erfahrungsgewinn in diesem innovativen
Projekt immens“, weiß Projektleiter Rüdiger
Strelow.
Einigung über
EU-Regeln für Mautgebühren Am
16. Juni 2021 haben sich das Europäische
Parlament und die EU-Mitgliedstaaten im Rat
vorläufig auf neue Vorschriften für die
Erhebung von Straßenbenutzungsgebühren
(Eurovignetten-Richtlinie) geeinigt. Mit den
überarbeiteten Regeln werden in der gesamten
EU Mautgebühren für schwere Nutzfahrzeuge
auf Basis des CO2-Ausstoßes eingeführt.
Dies ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg
zur Klimaneutralität bis spätestens 2050 und
ein Eckpfeiler der
EU-Strategie für nachhaltige und
intelligente Mobilität. Die vorläufige
Einigung erweitert den Geltungsbereich der
Regeln auf alle schweren und leichten
Fahrzeuge und sieht auch verhältnismäßigere
Straßenbenutzungsgebühren für Pkw vor.
Offenlage des
Bebauungsplanentwurfs -Röttgersbach-
„Medizinisches Versorgungszentrum“
Der Bebauungsplanentwurf Nr. 2045
–Röttgersbach– „Medizinisches
Versorgungszentrum“ liegt von Mittwoch, 23.
Juni, bis einschließlich Freitag, 9. Juli,
öffentlich aus. Ziel und Zweck des
Planentwurfs ist es, das brachliegende
Grundstück im Kreuzungsbereich
Kaiser-Friedrich-Straße/Holtener Straße in
Duisburg-Hamborn zu nutzen. Beabsichtigt ist
die Errichtung eines Medizinischen
Versorgungszentrums.
Der Planentwurf
kann in dem vorgenannten Zeitraum im
Internet unter
www.duisburg.de/bauleitplanung
öffentlich eingesehen werden. Während der
Auslegungsfrist können hierzu Stellungnahmen
beim Amt für Stadtentwicklung und
Projektmanagement eingereicht werden. Diese
sind an den Oberbürgermeister der Stadt
Duisburg zu richten.
Die
Planunterlagen können im Auslegungszeitraum
ebenfalls im Amt für Stadtentwicklung und
Projektmanagement am
Friedrich-Albert-Lange-Platz 7 (Vitrinen vor
den Zimmern U 24 und U 25) während der
Öffnungszeiten eingesehen werden. Termine
zur Einsichtnahme sind telefonisch montags
bis donnerstags von 8 bis 12 Uhr und von 13
bis 16 Uhr sowie freitags von 8 bis 14 Uhr
unter 0203/283-7071 oder per E-Mail unter
d.meyer@stadt-duisburg.de innerhalb der
Auslegungsfrist individuell zu vereinbaren.
Auskünfte zu dem Entwurf können nur
telefonisch oder nach vorheriger
Terminabsprache gegeben werden.
Neues Online-Terminsystem für
Bewohnerparkausweise Ab sofort
ist es möglich, einen Onlinetermin für die
Ausstellung von Bewohnerparkausweisen,
Parkausweise für Schwerbehinderte sowie
sonstige Sonderparkgenehmigungen zu buchen.
Zur Terminvereinbarung gelangt man über die
Internetseite
www.duisburg.de/parkausweise.
Termine können online bis zu vier Wochen im
Voraus gebucht werden. In der Eingabemaske
muss der Name sowie Telefonnummer und
Mailadresse zur Terminbestätigung angegeben
werden. Eine Terminvereinbarung ist
weiterhin auch telefonisch oder per E-Mail
möglich – das neue Angebot wird aber dazu
beitragen, dass sich die Wartezeiten für die
Terminvergaben deutlich reduzieren lassen.
Vierbeinige Flaschenkinder
auf dem AWO-Ingenhammshof Der
AWO-Ingenhammshof hat Zuwachs bekommen. Zwei
neue Kälbchen gewöhnen sich seit dieser
Woche auf dem Lernbauernhof der
AWO-Integration an ihre neues Zuhause in
Meiderich. Die beiden „jungen Damen“ haben
auch gleich ihr Quartier im neugebauten
Stall auf dem AWO-Ingenhammshof bezogen.
Hofleiterin Margarete Haseke hat es ihnen
mit frischem Stroh gemütlich gemacht. Zur
Begrüßung gab es als Willkommenstrunk
frische Milch. Die beiden Jungtiere sind
nämlich noch „Flaschenkinder“. Bis zum
Alter von sechs Monaten bekommen die Kälber
noch Milch zu gefüttert. Erst danach macht
sie das grüne Gras so richtig satt. Beide
Rinder gehören zur Rasse Schwarz-Bunte. Das
jüngere der beiden Kälbchen ist dabei ein
Schwarz-Buntes gemixt mit einem
Piemonteser-Rind. Das etwas ältere ist
gemixt mit einen Yersey-Rind. Margarete
Haseke, die Leiterin des AWO-Hofs, hat die
beiden Jungkühe für den Hof und den
Erstbezug der neuen Stallungen gekauft.
Namen haben die beiden „Neuen“ auf dem Hof
nicht. Da ist Margarete Haseke ganz
Bäuerin: „Rinder bekommen auf einem echten
Bauernhof keine Namen.“ Als
„Personalausweis“ tragen die Kälber
Ohrmarken. Margarete Haseke weiß aber auch:
Auf immer bleiben die zwei Vierbeiner keine
Nobodys. „Wenn die Kinder wieder auf den Hof
zurückkehren, dann werden sie sich bestimmt
etwas Schönes einfallen lassen, um sie zu
rufen“, sagt die Hofleiterin mit einem
Schmunzeln.
Neue DHL-Packstation in
Duisburg-Kaßlerfeld in Betrieb genommen
Die DHL hat eine neue DHL
Packstation an der Auf der Höhe 20 (am
Kaufland) in Duisburg-Kaßlerfeld in Betrieb
genommen. Kunden können dort ab sofort rund
um die Uhr ihre DHL Pakete abholen und
vorfrankierte Sendungen verschicken. Die
Kapazität des neuen Automaten umfasst 76
Fächer und erweitert somit die Möglichkeiten
der Kunden des kontaktlosen Paketempfangs.
Mit den Packstationen können DHL-Kunden
einfach, bequem und rund um die Uhr Pakete
versenden und empfangen. Die Zustellerinnen
und Zusteller können pro Stopp an der
Packstation mehrere Dutzend Pakete abliefern
und abholen. Zudem haben die neueren
Generationen der Packstation ein weiter
entwickeltes Energiekonzept. Über
Solarpanels auf den Automaten decken sie
ihren eigenen Energiebedarf. Sowohl wegen
des Umweltaspekts als auch aufgrund der
hohen Kundennachfrage wird Deutsche Post DHL
das Netz bis 2023 auf über 12.500 Automaten
ausbauen. Eine Anmeldung für den
kostenlosen Packstation-Service ist unter
www.dhl.de/packstation möglich. Für den
Sendungsempfang an der Packstation benötigen
Neukunden die
Post & DHL App, die alle Services rund
um das DHL Paket bequem bündelt. Für das
Verschicken von Päckchen und Paketen an der
Packstation ist keine vorherige
Registrierung erforderlich.
Pläne für Erneuerung des
Kraftwerks im Chempark Krefeld liegen aus
Die CURRENTA GmbH & Co. OHG betreibt
im CHEMPARK Krefeld-Uerdingen u.a. das
Kraftwerk N230, bestehend im Wesentlichen
aus den Kesseln 1 und 2 (Steinkohlebetrieb)
sowie den Kesseln 3 und 4 (Erdgasbetrieb)
zur Erzeugung von Dampf, Strom und
Druckluft. Mit Datum vom 18.03.2021 hat die
CURRENTA GmbH & Co. OHG bei der
Bezirksregierung Düsseldorf als zuständiger
Genehmigungsbehörde einen Antrag nach
Bundesimmissionsschutzgesetz auf Erteilung
einer 1. Teilgenehmigung zur wesentlichen
Änderung des Kraftwerks N230 gestellt.
Folgende Maßnahmen sind geplant: ·
Errichtung und Betrieb von zwei
gasbefeuerten Wasserrohrkesseln mit einer
Feuerungswärmeleistung von jeweils 95
MWtherm im neu zu errichtenden Gebäude N269,
· Stilllegung der kohlebefeuerten
Dampfkesselanlagen 1 und 2 (zus.
234 MWtherm), · weiterhin
energetische Nutzung von Abgasen aus
Produktionsbetrieben. Hierdurch
reduziert sich die Feuerungswärmeleistung
des Kraftwerks N230 von 649 MWtherm auf 604
MWtherm. Der Standort der zu ändernden
Anlage (Kraftwerk N230) befindet sich im
CHEMPARK Krefeld-Uerdingen, Rheinuferstraße
7-9 in 47829 Krefeld, Gemarkung Uerdingen,
Flur 7, Flurstücke 324. Der vorliegende
Genehmigungsantrag wird als
herstellerunabhängiger Antrag auf eine 1.
Teilgenehmigung für die grundsätzliche
Genehmigungsfähigkeit der Anlage sowie die
Errichtung des Gebäudes N269 gestellt.
In weiteren Anträgen auf
Teilgenehmigungen werden die Gründung und
evtl. erforderliche bauliche Änderungen des
Gebäudes N269 sowie der Betrieb der Anlage
beantragt. Die Darstellung der
umweltrechtlichen Belange ist diesem Antrag
auf 1. Teilgenehmigung zu entnehmen. Die
CURRENTA GmbH & Co. OHG hat die Durchführung
einer Umweltverträglichkeitsprüfung
beantragt. Daher ist im Rahmen des
Genehmigungsverfahrens eine
Umweltverträglichkeitsprüfung durchzuführen.
Der vom Antragsteller hierzu vorgelegte
UVP-Bericht ist Teil der Antragsunterlagen.
Der Genehmigungsantrag sowie die zugehörigen
Unterlagen, insbesondere der UVP-Bericht und
die folgenden entscheidungserheblichen
Berichte und Empfehlungen -
Luft-Immissionsprognose mit
Schornsteinhöhenberechnung -
Schall-Immissionsprognose -
Gutachten zur Anlagensicherheit -
Bodengutachten -
FFH-Verträglichkeitsvorprüfung -
Artenschutzrechtlicher Fachbeitrag
- Gutachten nach AwSV Liegen in der
Zeit vom 17.06.2021 bis einschließlich
16.07.2021 an folgenden Stellen zur Einsicht
aus: Bezirksregierung Düsseldorf, Zimmer 240
a, Cecilienallee 2, 40474 Düsseldorf und
Stadt Krefeld beim Fachbereich 62 -
Vermessungs- und Katasterwesen,
Friedrichstraße 25, 47798 Krefeld Aufgrund
der aktuellen Situation während der
Corona-Pandemie ist eine Einsichtnahme nur
nach vorheriger Terminvereinbarung möglich.
Zur Terminvereinbarung wenden Sie sich
bitte an die jeweilige Verwaltungsstelle: 1.
bei der Bezirksregierung Düsseldorf unter
den Telefon-Nr. 0211/475-5256 oder
0211/475-2244 oder E-Mail:
stefan.hartz@brd.nrw.de 2. bei der
Stadt Krefeld unter Telefon-Nr.
02151/863-801 oder 02151/863-846 oder
E-Mail:
fb62@krefeld.de Zudem sind die
Antragsunterlagen im o.g. Zeitraum auch
unter
http://www.bezreg-duesseldorf.nrw.de/Offenlagen/index.jsp
einzusehen. Die Antragsunterlagen sind
darüber hinaus über das Zentrale
Internetportal für UVP-pflichtige
Zulassungsverfahren (Internetseite:
https://uvp-verbund.de/startseite)
einzusehen. Etwaige Einwendungen gegen das
Vorhaben können schriftlich oder
elektronisch bei der Bezirksregierung
Düsseldorf oder bei den übrigen
Auslegungsstellen innerhalb der
Einwendungsfrist vom 17.06.2021 bis
einschließlich 16.08.2021 vorgebracht
werden.
VERANSTALTUNGEN
Sportlicher Wiedereinstieg mit der
Volkshochschule
Die VHS begleitet
Teilnehmerinnen und Teilnehmer ab dem 17. Juni immer
donnerstags, jeweils von 17 bis 18.30 Uhr in der
Sporthalle an der Bismarckstraße 69 in Neudorf beim
Wiedereinstieg in Bewegung und Sport. Nach einer
längeren Bewegungspause sollte der Einstieg in das
regelmäßige Bewegungstraining unter Anleitung
stattfinden. Der Kurs „Einführung in die
Wirbelsäulengymnastik“ richtet sich an Personen, die
Rückenbeschwerden vorbeugen möchten oder bei
bestehenden Beschwerden Linderung suchen. Gezielte
Übungen stärken und dehnen die Muskulatur und
erhalten die Beweglichkeit. Ergänzt werden die
Übungen durch Entspannungsübungen und Tipps für ein
wirbelsäulengerechtes Verhalten im beruflichen und
häuslichen Alltag.
Das
„Ganzkörpertraining für (Wieder-)Einsteiger“ ist
ideal für den sportlichen Wiedereinstieg nach einer
Pause. Der Kurs findet ab 23. Juni immer mittwochs,
jeweils von 18.30 bis 20 Uhr in der Sporthalle der
Gesamtschule Mitte an der Falkstraße statt. Die
Übungen werden in drei Schwierigkeitsstufen
angeboten und sind somit sowohl für Anfänger als
auch für Fortgeschrittene geeignet. Funktionelle
Ausdauer- und Kraftübungen sorgen dafür, dass die
gewohnte Fitness bald wieder erreicht ist.
Mehr
Informationen gibt es telefonisch bei Heike Pieper
unter (0203) 283-2775. Anmeldungen sind über die
Website der VHS Duisburg
www.vhs-duisburg.de,
per E-Mail oder Post möglich.
VHS-Onlinekurs: Erfolgreich
durch das Assessment-Center In
dem Tagesseminar der Volkshochschule
Duisburg „Erfolgreich durch das
Assessment-Center“ lernen die Teilnehmenden
am Samstag, 19. Juni, von 10 bis 17 Uhr
typische Übungen eines Assessment-Centers
kennen und erhalten wertvolle Insidertipps.
Sie werden durch die Simulation eines realen
Assessment-Centers professionell auf die
wesentlichen Anforderungen vorbereitet.
Dabei werden die notwendigen Fähigkeiten für
Präsentation, Interview, Fallstudie und
Rollenspiel vermittelt. Ein Expertenfeedback
zu allen Übungen rundet den Tag ab, so dass
die Teilnehmenden einem zukünftigen
Assessment-Center entspannt entgegen sehen
können.
Das Seminar findet online
über die Anwendung „Zoom“ statt. Der Dozent
hat dies bereits mehrfach erfolgreich
erprobt. Das Entgelt beträgt 50 Euro. Eine
Anmeldung ist erforderlich, zum Beispiel im
Netz auf
vhs-duisburg.de. Die Teilnehmenden
müssen über eine stabile Internetverbindung
und ein geeignetes Endgerät verfügen.
Empfehlenswert sind ein Tablet oder ein
Computer mit Kamera, Mikrofon und
Lautsprechern bzw. Headset.
VHS-Seminar: Mehr Ausstrahlung durch ein
starkes Selbstbewusstsein
Die Volkshochschule bietet am Samstag, 26.
Juni, von 10 bis 17 Uhr einen Onlinekurs an,
um das Selbstbewusstsein zu stärken und die
Authentizität und Ausstrahlung zu fördern.
Die Teilnehmenden erhalten anhand vieler
unterschiedlicher Übungen die Möglichkeit,
ein realistisches Selbstbild zu entwickeln.
Dies geschieht zum einen durch die
bewusste Wahrnehmung ihrer Körpersprache,
der Sprechweise und des Verhaltens, zum
anderen aber auch dadurch, die Reaktionen
anderer Personen feinfühliger zu deuten,
einzuschätzen und zum eigenen Vorteil zu
nutzen. Das Seminar findet online über
die Anwendung „Zoom“ statt. Für die Nutzung
wird ein Endgerät mit Kamera, Mikrofon und
Lautsprecher/Headset benötigt. Die
Teilnahmegebühr beträgt 50 Euro. Eine
Anmeldung ist bis spätestens Freitag, 25.
Juni, erforderlich. Weitere Informationen
und die Möglichkeit zur Anmeldung gibt es
online unter
www.vhs-duisburg.de.
Digitale Chancen für berufliche
Entwicklung nutzen: Das virtuelle
Live-Studium an der FOM Hochschule
Für das berufsbegleitende Studium
bietet die FOM Hochschule jetzt maximale
Flexibilität: Ab dem Wintersemester 2021
können Berufstätige und Auszubildende vier
Bachelor-Studiengänge an der FOM komplett
virtuell absolvieren – und gleichzeitig von
Live-Vorlesungen und persönlichen
Kontaktmöglichkeiten profitieren. Wie
das neue digitale Live-Studium konzipiert
ist, erfahren Studieninteressierte am 21.
Juni um 18 Uhr in einer
Online-Infoveranstaltung. Die Teilnahme ist
kostenfrei. Ob berufsbegleitend oder dual:
Ab September können die vier
Bachelor-Studiengänge „Business
Administration (B.A.)“, „Betriebswirtschaft
& Wirtschaftspsychologie (B.Sc.)“,
„Wirtschaftsrecht (LL.B.)“ und „Soziale
Arbeit (B.A.)“ im rein digitalen Format
studiert werden – inklusive interaktiver
Live-Vorlesungen und Prüfungen in den
eigenen vier Wänden. Alle Informationen
zum digitalen Live-Studium, zur
Lernplattform und Mediathek, zu den
Unterstützungsangeboten durch
Studienberatung und Lehrende sowie zur
semesterweisen Wechselmöglichkeit ins
Präsenzstudium – u.a. an das FOM
Hochschulzentrum in Duisburg – gibt es in
der Online-Infoveranstaltung am kommenden
Montag um 18 Uhr. Der Link zur Veranstaltung
folgt nach der Anmeldung unter
www.fom-digital.de. Fragen rund um das
digitale Live-Studium an der FOM beantwortet
die Studienberatung auch unter Tel. 0800 1
949494 oder per E-Mail:
studienberatung@fom-digital.de.
Eines der Studios, aus
denen die Vorlesungen übertragen werden, ist
das FOM Hauptstudio mit der rund 13 Meter
breiten Medienwand (Foto: FOM)
VERKEHR
A3/A40: Reminder und Update zu den
Sperrungen im Kreuz Kaiserberg
Die Autobahn GmbH Rheinland führt auf der A3
und der A40 am Autobahnkreuz Kaiserberg
Sondierungsbohrungen fort und sperrt dafür
einzelne Fahrstreifen und Verbindungen.
Die Einschränkungen im Detail:
Einstreifige Verkehrsführung in der
Verbindung von der A40 aus Dortmund kommend
auf die A3 von heute (15.6.) um 19 Uhr bis
Mittwoch (16.6.) um 5 Uhr Sperrung der
Verbindung von der A40 aus Dortmund kommend
auf die A3 in Fahrtrichtung Oberhausen von
Mittwoch (16.6.) um 21 Uhr bis Donnerstag
(17.6.) um 5 Uhr. Die Umleitung über die
Anschlussstelle Duisburg-Wedau ist mit dem
roten Punkt beschildert.
NEU:
Sperrung der Verbindung von der A3 aus Köln
kommend auf die A40 in Fahrtrichtung Venlo
von Donnerstag (17.6.) um 20 Uhr bis Freitag
(18.6.) um 5 Uhr. Eine Umleitung über die
Anschlussstelle Duisburg-Kaiserberg ist mit
dem roten Punkt beschildert. Sperrung der
Verbindung von der A3 aus Köln kommend auf
die A40 in Fahrtrichtung Venlo von Montag
(21.6.) um 21 Uhr bis Dienstag (22.6) um 5
Uhr. Die Umleitung über die Anschlussstelle
Duisburg-Kaiserberg ist mit dem roten Punkt
beschildert.
Duisburg-Alt-Homberg : Teilsperrung
Moerser Straße Die
Wirtschaftsbetriebe beginnen am Montag, 21.
Juni, mit Straßenbauarbeiten auf der Moerser
Straße zwischen der Duisburger Straße und
der Arndtstraße in Alt-Homberg. Aus diesem
Grund wird die Moerser Straße ab der
Feldstraße in Fahrtrichtung Moers gesperrt.
Zudem wird die Arndtstraße von der
Mühlenstraße kommend zur Sackgasse. Um eine
bessere Ausfahrt von der Feldstraße auf die
Duisburger Straße zu gewährleisten wird dort
eine Ampel eingerichtet. Umleitungen werden
ausgeschildert. Fußgänger können den Bereich
passieren. Die Arbeiten werden
voraussichtlich bis Mitte August dauern.
STATISTIKEN
|
Mittwoch,
16. Juni 2021 |
Hitzewarnung Der
Deutsche Wetterdienst (DWD) hat ein
"Unwettervideo" unter
www.dwd.de,
auf YouTube unter
www.youtube.com/DWDderWetterdienst und
in der DWD WarnWetter-App (https://www.dwd.de/DE/service/dwd-apps/dwdapps_artikel.html)
veröffentlicht.
Mehrere
Personen im Rhein Gegen 17:50
Uhr wurden mehrere Personen im Rhein in Höhe
Rheinkilometer 789, Alsumer Steig, gemeldet.
Mehrere Personen waren im Rhein vermisst.
Zudem befand sich eine größere Anzahl von
Personen am Rheinufer. Die intensive Suche
im Wasser, an Land und mit 2 Hubschraubern
aus der Luft dauerte bis zum Einbruch der
Dunkelheit. Eine Person konnte gerettet
werden und kam unter Reanimationsbedinungen
ins Krankenhaus.
Zwei Personen werden weiterhin vermisst. Zur
Zeit werden noch 20 bis 40 Personen vor Ort
betreut und informiert. Ca. 160
Einsatzkräfte der von Feuerwehr,
Rettungsdienst, DLRG und DRK waren im
Einsatz. Darunter waren auch Einsatzkräfte
aus dem Kreis Wesel, der Feuerwehr Mülheim
a.d.Ruhr und der Werkfeuerwehr Thyssen.
Neuer Sprengtermin für den zweiten
„Weißen Riesen“ Der neue
Sprengtermin für den zweiten „Weißen Riesen“
in Homberg-Hochheide steht fest. Am 5.
September soll nun auch der ehemalige
Wohnpark an der Ottostraße 24-30 gesprengt
werden. Vor dem Hintergrund der stark
rückläufigen Infektionszahlen geht die Stadt
Duisburg davon aus, dass alle notwendigen
Sicherungs- und Evakuierungsmaßnahmen
problemlos und ohne Gesundheitsgefährdung
durchgeführt werden können. Martin
Linne, Dezernent für Stadtentwicklung macht
deutlich: „Die Entwicklung der letzte Monate
hat gezeigt, dass wir mit der Verlegung des
Sprengtermins die richtige Entscheidung
getroffen haben. Die strikten Maßnahmen der
letzten Wochen und die deutliche Erhöhung
des Impftempos zeigen jetzt Wirkung und es
kann weiter gehen.“ Oberbürgermeister
Sören Link betont: „Alle Weichen für die
Sprengung sind nun gestellt. Wie viele
Bürgerinnen und Bürger in Hochheide bin ich
froh, dass es nun weitergeht und wir ein
wichtiges Signal für die Zukunft dieses
Stadtteils senden können.“
RKI/MAGS-Fallzahlen Duisburg -
16. Juni 2021,
06.00 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 28.805 (+ 8)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert. 663 (+ /- 0) sind gestorben. Die
7-Tage-Fallzahl beträgt in Duisburg 109 (-
7). Der Inzidenzwert beträgt
21,9 (- 1,4).
Intensivbettennutzung
in Duisburg - RKI-Stand 16.
Juni 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 180 (+ 10
gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 163 (+
10), 3,33% (Covid-Anteil + 0,69 %), 6 (- 1) Personen mit Covid-Intensivbehandlung,
6
(+ 2) Patienten mussten massiv beatmet
werden. Freie Betten: 17 (- 4).
Duisburger Fallzahlen (Stand 15. Juni
2021, 20 Uhr)
Insgesamt haben sich in Duisburg 28.821 (+ 16) Personen
mit dem Coronavirus infiziert. 663 (+/- 0)
sind gestorben. 27.955 (+ 23) Personen sind
wieder genesen, so dass es aktuell 203 (-
7) Infizierte in der Stadt gibt. In
Quarantäne befinden sich 365 Personen
( - 11), insgesamt 44.349 (+ 29). Insgesamt wurden 820.110
(+ 4.812) am 15. Juni 4808 Corona-Tests durchgeführt. Der aktuelle Inzidenzwert beträgt
21,9
(- 1,4).
Neues Online-Terminsystem für
Bewohnerparkausweise Ab sofort
ist es möglich, einen Onlinetermin für die
Ausstellung von Bewohnerparkausweisen,
Parkausweise für Schwerbehinderte sowie
sonstige Sonderparkgenehmigungen zu buchen.
Zur Terminvereinbarung gelangt man über die
Internetseite
www.duisburg.de/parkausweise.
Termine können online bis zu vier Wochen im
Voraus gebucht werden. In der Eingabemaske
muss der Name sowie Telefonnummer und
Mailadresse zur Terminbestätigung angegeben
werden. Eine Terminvereinbarung ist
weiterhin auch telefonisch oder per E-Mail
möglich – das neue Angebot wird aber dazu
beitragen, dass sich die Wartezeiten für die
Terminvergaben deutlich reduzieren lassen.
Im Ruhrgebiet hat Duisburg
die höchste Pro-Kopf-Arbeitsleistung
In Duisburg war 2019 die
Pro-Kopf-Arbeitsleistung von allen
Ruhrgebietsstädten und -kreisen am höchsten.
Dort wurde eine durchschnittliche
Jahresarbeitsleistung von 1.368 Stunden je
Erwerbstätigem erbracht. Das geht aus den
aktuellen Zahlen des Statistischen
Landesamtes IT.NRW hervor. Landesweit lag
die durchschnittliche Arbeitsleistung bei
1.354 Stunden. Im NRW-Vergleich ist
Düsseldorf mit 1.406 Spitzenreiter. Die
landesweit niedrigsten Werte wurden für
Oberhausen (1.314 Stunden) und den Kreis
Wesel (1.304 Stunden) ermittelt. Im
Vergleich zum Vorjahr waren die Ergebnisse
in den meisten Kreisen und kreisfreien
Städten rückläufig: Den höchsten Rückgang
der Pro-Kopf-Arbeitsleistung gab es in
Bottrop (-0,5 Prozent), der höchste Zuwachs
war für Oberhausen (0,9 Prozent) zu
verzeichnen. Infos:
https://www.it.nrw/atom/12640/direct
SPD-Fraktion: Konzept zur
gebührenfreien Betreuung im Offenen Ganztag
beantragt Die
SPD-Fraktion hat sich in den vergangenen
Jahren erfolgreich für eine Senkung der
Gebühren und eine gerechtere
Beitragsstaffelung im Offenen Ganztag stark
gemacht. Nun möchten die Sozialdemokraten
einen Schritt weitergehen und langfristig
die komplette Gebührenbefreiung erreichen.
„Mit
einer Gebührenfreiheit im Bereich des
Offenen Ganztags stärken wir einerseits die
Vereinbarkeit von Familie und Beruf und
andererseits werden niedrige und mittlere
Einkommensgruppen unserer Meinung nach noch
stärker finanziell entlastet. Somit
entscheidet nicht der Geldbeutel, ob Kinder
die Angebote im Bereich des Offenen Ganztags
wahrnehmen können, sondern der individuelle
Bedarf,“ begründet Benedikt Falszewski,
schulpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion,
den Antrag seiner Fraktion.
In dem vom Rat der Stadt einstimmig
beschlossenen Antrag wird die Verwaltung
gebeten ein
Konzept zu erstellen, welches sukzessive,
eine gebührenfreie Betreuung im Bereich des
Offenen Ganztags, unter Berücksichtigung der
finanziellen Möglichkeiten der Stadt
Duisburg, vorsieht. „Gute Bildung ist
die beste Voraussetzung für ein
selbstbestimmtes Leben. Für uns ist klar,
dass alle Menschen gleich gute
Bildungsvoraussetzungen haben müssen. Das
gilt auch für den Bereich des Offenen
Ganztags,“ ergänzt
Schulausschussvorsitzender Jürgen Edel.
Beide Schulpolitiker begrüßen zudem,
dass die Verwaltung die Versorgungsquote im
Ganztag an die steigende Nachfrage und
steigenden Schülerzahlen anpasst. „Die hohe
Nachfrage zeigt deutlich, dass der Offene
Ganztag in Duisburg gut angenommen wird. Wir
wollen dafür sorgen, dass alle Duisburger
Kinder und Jugendlichen am Offenen Ganztag
partizipieren können.“
Aufenthaltsstipendium für
Künstlerinnen und Künstler
Die Stadt Duisburg und die
Interessengemeinschaft der Duisburger
Künstler schreiben von Januar bis Dezember
2022 ein Aufenthaltsstipendium für ein
Atelier im Stadtteil Rheinhausen aus, auf
das sich Künstlerinnen und Künstler bewerben
können. Die Ausschreibung erfolgt für die
Genres Bildende Kunst, Fotografie,
Illustration, Performance oder Videokunst.
Das Stipendium umfasst die kostenlose
Vergabe eines Ateliers inklusive der
Betriebskosten. Zusätzlich wird kostenlos
eine Mietwohnung von der Gebag zur Verfügung
gestellt. Bewerberinnen und Bewerbung
müssen ihre Ausbildung vor mindestens einem
Jahr abgeschlossen haben und im Rahmen ihrer
Bewerbung überzeugend darstellen, dass sie
ihre künstlerische Arbeit mit Bezug zu
Duisburg beginnen oder fortsetzen wollen.
Studierende sind von einer Bewerbung
ausgeschlossen.
Interessierte
Künstlerinnen und Künstler können ihre
Bewerbung bis Dienstag, 31. August 2021, an
das Kulturbüro der Kulturbetriebe,
Neckarstraße 1 in 47051 Duisburg, senden.
Weitere Informationen erhalten Sie im
Kulturbüro telefonisch unter 0203/283-62269
oder im Internet unter
www.duisburg.de/microsites/kulturbuero-duisburg/foerderung/aufenthaltsstipendium.php
VHS: Herbstprogramm online
Das Herbstsemester der
Volkshochschule Duisburg beginnt am 30.
August und umfasst rund 1.000 Kurse,
Seminare, Exkursionen, Vorträge und
Konzerte. Ab sofort kann man sich bereits
über die neuen Angebote informieren und auf
der Internetseite der Volkshochschule dafür
anmelden. Das gedruckte Programmbuch
erscheint Anfang August. Bis zum Beginn des
Herbstsemester bietet die VHS zudem ein
Sonderprogramm mit dem Titel „Unser Sommer“
an. Weitere Informationen zu den Angeboten
und dem Programm gibt es auf der
Internetseite der VHS unter
www.vhs-duisburg.de. VERANSTALTUNGEN
VHS-Duisburg organisiert
auch nächstes Treffen des Netzwerks
Luftqualität Im Dezember 2017
wurde in der Volkshochschule (VHS) das
Duisburger Netzwerk Luftqualität auf
Initiative von Peter Heise vom Umweltamt der
Stadt Duisburg ins Leben gerufen. Sein Ziel
ist es, durch von interessierten
Privatleuten betriebene Feinstaubmessstellen
eine bessere Übersicht über die
Luftbelastung in Duisburg zu erhalten. Bis
zur Gründung des Netzwerks wurde Feinstaub
nur an wenigen ausgewählten Orten durch das
Landesumweltamt gemessen. Langfristig möchte
die Initiative das Bewusstsein in der
Bevölkerung für diese Thematik
sensibilisieren und dadurch die Luftqualität
in der Stadt verbessern. Die am Netzwerk
Beteiligten treffen sich mehrmals im Jahr,
um ihre Erfahrungen auszutauschen.
Das nächste Netzwerktreffen startet am
Mittwoch, 16. Juni um 19 Uhr, coronabedingt
online auf einer Videokonferenzplattform der
Volkshochschule. Ein Vortrag von Nils Friege
zu den Maßnahmen und Vereinbarungen der
Luftreinhaltepläne im Rahmen der
gerichtlichen Verfahren im Ruhrgebiet bildet
den Schwerpunkt des Abends. Die Teilnahme an
dem Treffen ist kostenlos. Interessierte
können sich hier bei der VHS anmelden:
https://vhs.link/fWVF3B. Nach Anmeldung
werden die Zugangsdaten für die
Onlineveranstaltung verschickt.
Weiterführende Informationen gibt es bei
Peter Heise, dem zuständigen Koordinator im
Umweltamt der Stadt Duisburg:
p.heise@stadt-duisburg.de
Digitaler
Geburtsvorbereitungskurs der Helios St.
Johannes Klinik Duisburg Der
Geburtsvorbereitungskurs der Helios St.
Johannes Klinik findet aufgrund der
aktuellen Lage als Online-Angebot statt. Der
nächste Termin ist am Samstag und Sonntag,
19. und 20. Juni 2021 von 10 bis 14 Uhr. Das
bewährte Konzept bleibt auch in der
digitalen Variante erhalten: Das
Hebammen-Team bietet eine ganzheitliche
Geburtsvorbereitung, die eine individuelle,
auf die Bedürfnisse jeder Frau bzw. Familie
angepasste Planung und Beratung umfasst.
Alle Umstände – etwa die familiäre und
berufliche Situation, erstes oder ein
weiteres Kind – und ganz besonders die
persönlichen Bedürfnisse und Wünsche der
Teilnehmer finden Berücksichtigung. Ein
besonderer Fokus liegt auf Abläufen und
Fragen im Zusammenhang einer Entbindung in
Zeiten von Corona. Eine Anmeldung unter
Telefon (0203) 546-2618 oder per Mail an
katja.frind@helios-gesundheit.de ist
erforderlich. Die Zugangsdaten werden nach
erfolgter Anmeldung per E-Mail zugesandt.
Natur-Exkursionsprogramm des RVR läuft
wieder an Jetzt wird's grün: Ab
dem kommenden Wochenende bietet der
Regionalverband Ruhr (RVR) wieder
Naturerlebnisse rund um das Besucherzentrum
Haus Ripshorst in Oberhausen und auf der
Route Industrienatur an. Los geht's am Haus
Ripshorst am Sonntag, 20. Juni, 11 Uhr, mit
"Yoga in der Natur" sowie mit einem
einstündigen Fuchs-Workshop für Familien am
21. Juni, 10 Uhr. Treffpunkt ist das
RVR-Besucherzentrum, Ripshorster Straße 306.
Auf der Route
Industrienatur bietet der RVR am Samstag,
19. Juni, 21.30 bis 23.30 Uhr, eine
Fledermausführung im Landschaftspark
Duisburg-Nord an. Die
Teilnehmerinnen und Teilnehmer treffen sich
vor dem Besucherzentrum am Hauptschalthaus,
Emscherstraße 71, Duisburg.
Es folgen
am Sonntag, 20. Juni, um 11 Uhr eine "Safari
am Beversee" in Bergkamen (Start am
Parkplatz Werner Straße 293) sowie ab 15 Uhr
eine Erkundung der Industrienatur im
Landschaftspark Duisburg Nord (Treffpunkt
vor dem Besucherzentrum). Weitere Infos zu
den Veranstaltungen, zu Anmeldungen und zu
den Kosten sind unter www.ripshorst.rvr.ruhr
zu finden.
Bereits seit der
vergangenen Woche hat das
RVR-Besucherzentrum Hoheward an der
Stadtgrenze Herten/Recklinghausen geöffnet.
Es bietet am Montag, 21. Juni, 21 Uhr, eine
zweieinhalbstündige Wanderung zur
Sommersonnenwende über die Halde Hoheward
an. Die Teilnahme kostet elf Euro. Eine
Anmeldung unter 02366/181160 oder
hoheward@rvr.ruhr ist erforderlich. Weitere
Infos gibt es unter www.hoheward.rvr.ruhr.
Der Exkursionsbetrieb des RVR-NaturForums
Bislicher Insel in Xanten im Kreis Wesel
wird am 4. Juli wieder aufgenommen. idr
VERKEHR
A3/A40: Reminder und Update zu den
Sperrungen im Kreuz Kaiserberg
Die Autobahn GmbH Rheinland führt auf der A3
und der A40 am Autobahnkreuz Kaiserberg
Sondierungsbohrungen fort und sperrt dafür
einzelne Fahrstreifen und Verbindungen.
Die Einschränkungen im Detail:
Einstreifige Verkehrsführung in der
Verbindung von der A40 aus Dortmund kommend
auf die A3 von heute (15.6.) um 19 Uhr bis
Mittwoch (16.6.) um 5 Uhr Sperrung der
Verbindung von der A40 aus Dortmund kommend
auf die A3 in Fahrtrichtung Oberhausen von
Mittwoch (16.6.) um 21 Uhr bis Donnerstag
(17.6.) um 5 Uhr. Die Umleitung über die
Anschlussstelle Duisburg-Wedau ist mit dem
roten Punkt beschildert.
NEU:
Sperrung der Verbindung von der A3 aus Köln
kommend auf die A40 in Fahrtrichtung Venlo
von Donnerstag (17.6.) um 20 Uhr bis Freitag
(18.6.) um 5 Uhr. Eine Umleitung über die
Anschlussstelle Duisburg-Kaiserberg ist mit
dem roten Punkt beschildert. Sperrung der
Verbindung von der A3 aus Köln kommend auf
die A40 in Fahrtrichtung Venlo von Montag
(21.6.) um 21 Uhr bis Dienstag (22.6) um 5
Uhr. Die Umleitung über die Anschlussstelle
Duisburg-Kaiserberg ist mit dem roten Punkt
beschildert.
Duisburg-Alt-Homberg : Teilsperrung
Moerser Straße Die
Wirtschaftsbetriebe beginnen am Montag, 21.
Juni, mit Straßenbauarbeiten auf der Moerser
Straße zwischen der Duisburger Straße und
der Arndtstraße in Alt-Homberg. Aus diesem
Grund wird die Moerser Straße ab der
Feldstraße in Fahrtrichtung Moers gesperrt.
Zudem wird die Arndtstraße von der
Mühlenstraße kommend zur Sackgasse. Um eine
bessere Ausfahrt von der Feldstraße auf die
Duisburger Straße zu gewährleisten wird dort
eine Ampel eingerichtet. Umleitungen werden
ausgeschildert. Fußgänger können den Bereich
passieren. Die Arbeiten werden
voraussichtlich bis Mitte August dauern.
STATISTIKEN
Sterbefallzahlen im Mai 2021: 6 % über dem
Durchschnitt der Vorjahre Nach
einer Hochrechnung des Statistischen
Bundesamtes sind im Mai 2021 in Deutschland
79 756 Menschen gestorben. Diese Zahl liegt
6 % oder 4 300 Fälle über dem Durchschnitt
der Jahre 2017 bis 2020 für diesen Monat. In
der 22. Kalenderwoche (31. Mai bis 6. Juni
2021) lagen die Sterbefallzahlen ebenfalls 6
% oder 1 030 Fälle über dem Durchschnitt der
Vorjahre, nachdem sie in der Woche davor im
Bereich dieses Durchschnitts gelegen hatten
(+1 % oder 92 Fälle). Dies geht aus einer
Sonderauswertung der vorläufigen
Sterbefallzahlen hervor. Durch ein
Hochrechnungsverfahren unvollständiger
Meldungen können die ersten Sterbefallzahlen
für Deutschland nach etwa einer Woche
veröffentlicht werden.
|
Dienstag,
15. Juni 2021 |
Verordnung über das digitale
COVID-Zertifikat der EU feierlich
unterzeichnet Die Präsidenten
des Europäischen Parlaments und des Rates
der EU, David Sassoli und Antonio Costa
sowie die Präsidentin der Europäischen
Kommission Ursula von der Leyen haben am
Montag an der feierlichen Unterzeichnung der
Verordnung über das digitale
COVID-Zertifikat der EU teilgenommen. Sie
markiert das Ende des
Gesetzgebungsverfahrens. „Dieses
Zertifikat ist ein Symbol für ein offenes
und digitales Europa. Wir haben dieses
Zertifikat in Rekordzeit entwickelt. Es wird
das Reisen in unserer Union einfacher
machen“, sagte von der Leyen bei der
Zeremonie. „Es wird den Europäerinnen und
Europäern die Freiheiten zurückgeben, die
sie so sehr schätzen.“
RKI/MAGS-Fallzahlen Duisburg -
15. Juni 2021,
06.00 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 28.797 (+ 7)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert. 663 (+ /- 0) sind gestorben. Die
7-Tage-Fallzahl beträgt in Duisburg 116 (-
4). Der Inzidenzwert beträgt
23,3 (- 0,8).
Intensivbettennutzung
in Duisburg - RKI-Stand 15.
Juni 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 170 (- 1
gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 153 (+
6), 4,02% (Covid-Anteil + 0,66 %), 7 (- 1) Personen mit Covid-Intensivbehandlung,
4
(- 3) Patienten mussten massiv beatmet
werden. Freie Betten: 21 (- 3).
Aktuelle Zahlen (Stand 14. Juni
2021, 20 Uhr)
Insgesamt haben sich in Duisburg 28.805 (+ 6) Personen
mit dem Coronavirus infiziert. 663 (+/- 0)
sind gestorben. 27.932 (+ 27) Personen sind
wieder genesen, so dass es aktuell 210 (-
21) Infizierte in der Stadt gibt. In
Quarantäne befinden sich 376 Personen
(insgesamt 44.320). Insgesamt wurden 820.110
(+ (+ 5.578)) Corona-Tests durchgeführt. Der aktuelle Inzidenzwert beträgt
23,3
(- 0,8).
Stadt Duisburg beteiligt
sich wieder am bundesweiten Digitaltag
Die Stadt Duisburg beteiligt
sich am Freitag, 18. Juni, wieder am
bundesweiten Digitaltag. Der Digitaltag ist
ein Aktionstag, der im vergangenen Jahr zum
ersten Mal stattgefunden hat und das Ziel
verfolgt, die digitale Teilhabe in der
Gesellschaft zu fördern. Die Volkshochschule
und die Stadtbibliothek Duisburg haben im
vergangenen Jahr ebenfalls Aktionen
beigetragen. Diesmal bereiten sie in
Kooperation mit der Stabsstelle
Digitalisierung und unter dem Titel
„Netzwelt Stadt Duisburg“ einen
zweistündigen Livestream vor, in dem
besondere digitale Angebote der
Stadtverwaltung vorgestellt werden sollen.
Der Livestream wird via Youtube übertragen
und beginnt am 18. Juni, um 12 Uhr.
Der Digitalisierungsdezernent, Stadtdirektor
und Stadtkämmerer, Martin Murrack, sowie der
Dezernent für Recht, Familie und
Integration, Paul Bischof, werden, ebenso
wie Vertreterinnen und Vertreter
verschiedener Ämter, an dem Aktionstag
teilnehmen. Einige digitale Angebote
wie das Verkehrsportal werden an diesem Tag
zum ersten Mal öffentlich vorgestellt.
Gesendet wird aus der „MachBar“ der
Stadtbibliothek im Stadtfenster. Das
Publikum hat über die Chatfunktion die
Möglichkeit, Fragen zu stellen. Den Link zum
Livestream und alle weiteren Informationen
zum Duisburger Beitrag finden sich unter
www.digitaltag.eu/netzwelt-stadt-duisburg.
Digitaler
Handlettering-Workshop der Stadtbibliothek
Die Stadtbibliothek lädt
Jugendliche von 10 bis 14 Jahren ab
Dienstag, 6. Juli, zu einem digitalen
Handlettering-Workshop ein. Die
Grafikdesignerin Maia Kesseler erklärt, wie
man in die Welt der gezeichneten und
gemalten Buchstaben eintauchen kann,
unterschiedliche Stifte einsetzt und schöne
Schriftbilder erstellt. Dabei werden
eindrucksvolle Postkarten gestaltet.
Der Workshop findet an fünf
aufeinanderfolgenden Terminen jeweils
dienstags und donnerstags von 10 bis 12 Uhr
online statt. Benötigt wird ein PC oder
Tablet mit Internetzugang. Die Teilnehmenden
erhalten vor Kursbeginn ein Starterset mit
Stiften und Papier. Weitere
Informationen gibt es telefonisch unter
0203/283-4218 oder per E-Mail an
kinder-jugendbibliothek@stadt-duisburg.de.
Anmeldungen werden ausschließlich unter
dieser E-Mail-Adresse entgegengenommen. Die
Teilnahme ist kostenfrei. Das Angebot wird
durch das Programm „Kulturrucksack NRW“
gefördert.
VHS: Herbstprogramm online
Das Herbstsemester der
Volkshochschule Duisburg beginnt am 30.
August und umfasst rund 1.000 Kurse,
Seminare, Exkursionen, Vorträge und
Konzerte. Ab sofort kann man sich bereits
über die neuen Angebote informieren und auf
der Internetseite der Volkshochschule dafür
anmelden. Das gedruckte Programmbuch
erscheint Anfang August. Bis zum Beginn des
Herbstsemester bietet die VHS zudem ein
Sonderprogramm mit dem Titel „Unser Sommer“
an. Weitere Informationen zu den Angeboten
und dem Programm gibt es auf der
Internetseite der VHS unter
www.vhs-duisburg.de.
Was die Autobahn GmbH besser
machen will Effizienter bauen,
Verkehrsflüsse optimieren – Das hat sich die
Autobahn GmbH des Bundes vorgenommen. Seit
dem 1. Januar 2021 ist sie für die Planung,
den Bau und die Instandhaltung aller
Autobahnen verantwortlich. Damit bündelt sie
die Aufgaben der 16 Landesbetriebe unter
einem Dach. Im IHK Live Talk sprachen
Stephan Krenz, Vorsitzender der
Geschäftsführung, und Dr. Hendrik Schulte,
Staatssekretär im Ministerium für Verkehr
des Landes Nordrhein-Westfalen, über ihre
Pläne.
Vor fünf Monaten hat die Autobahn GmbH die
Verantwortung für alle Autobahnen in
Deutschland übernommen. Die
Bundesgesellschaft will ihr Know-how nutzen,
um schneller zu bauen und den Verkehr
zukünftig besser zu managen. „Für die
Niederlassung Rheinland der Autobahn GmbH
stehen insbesondere die Instandhaltung und
der Neubau wichtiger Autobahn-Rheinbrücken
im Fokus, um ein leistungsfähiges
Autobahnnetz in Nordrhein-Westfalen zur
Verfügung zu stellen,“ sagte Stephan Krenz,
Geschäftsführer der Autobahn GmbH. „Wir
wollen hierfür engagierter Treiber und
zentraler Kommunikator für alle Beteiligten
sein. Dafür haben wir eigens einen
Geschäftsbereich Rheinbrücken in unserer
Niederlassung Rheinland etabliert“, so Krenz
weiter. Ein enger Austausch und gute
Koordination zwischen der Autobahn GmbH und
dem Land NRW sind für die Landesregierung
selbstverständlich. Die gute und
unkomplizierte Zusammenarbeit und Abstimmung
zeigt sich auch räumlich: Die neue
NRW-Mobilitätszentrale entsteht direkt neben
der Verkehrszentrale der Autobahn GmbH in
Leverkusen.
„Wir machen Mobilität
besser, sicherer und sauberer. Wir
investieren daher weiter kräftig
Rekordsummen in die Infrastruktur aller
Verkehrsträger. Wir sorgen für einen Bau-
und Investitionshochlauf. So haben wir in
dieser Legislaturperiode die Investitionen
in Autobahnen, Bundesstraßen und in
Landesstraßen massiv erhöht. Wir schaffen
mehr Tempo durch bessere Planung, mehr
Personal und weniger Bürokratie: Für
schnellere Genehmigungen haben wir die
Bezirksregierungen gestärkt und
Zuständigkeiten flexibilisiert“, so Schulte,
und weiter: „Zudem koordinieren wir
Baustellen verkehrsübergreifend besser als
je zuvor, damit der Verkehr auf unseren
Straßen schneller fließt. Der Aufbau einer
neuen Landesmobilitätszentrale mit digitaler
Steuerung von Lichtsignalanlagen ist eine
entscheidende Stellschraube. Darum ist es
uns wichtig, die Mobilitätszentrale auch als
Forschungsstandort für eine Mobilität der
Zukunft zu sehen.“ Besonders im Fokus der
Unternehmer: die Rheinbrücken. Fällt eine
von ihnen aus, wird das schnell zur
Achillesferse für die ganze Region.
Gezieltes Baustellenmanagement und schnelle
Informationen für die betroffenen Betriebe
sind darum unerlässlich.
„Durch den Arbeitskreis Rheinbrücken hat
sich in den vergangenen Jahren viel Gutes in
der Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft,
Politik und Verwaltung entwickelt. Daran
wollen wir mit der Autobahn GmbH anknüpfen“,
betont Matthias Simons, Leiter Verkehr und
Logistik bei der Niederrheinischen IHK.
Jetzt komme es darauf an, zu investieren und
das schnellere Planen und Bauen energisch
voranzutreiben, so Simons.
(c) Niederrheinische IHK Peter Sondermann
Neue DHL Packstation in
Duisburg-Hamborn in Betrieb genommen
Die DHL hat eine neue
Packstation an der Duisburger Str. 232 (am
ALDI Markt) in Duisburg in Betrieb genommen.
Kunden können dort ab sofort rund um die Uhr
ihre DHL Pakete abholen und vorfrankierte
Sendungen verschicken. Die Kapazität des
neuen Automaten umfasst 76 Fächer und
erweitert somit die Möglichkeiten der Kunden
des kontaktlosen Paketempfangs. Mit
den Packstationen können DHL-Kunden einfach,
bequem und rund um die Uhr Pakete versenden
und empfangen. Damit tragen sie auch zum
Klimaschutz bei: Im Vergleich zur
Haustür-Zustellung spart eine
Packstation-Sendung auf der letzten Meile im
Durchschnitt 30 Prozent CO2 ein. Denn die
Zustellerinnen und Zusteller können pro
Stopp an der Packstation mehrere Dutzend
Pakete abliefern und abholen. Zudem haben
die neueren Generationen der Packstation ein
weiter entwickeltes Energiekonzept. Über
Solarpanels auf den Automaten decken sie
ihren eigenen Energiebedarf. Sowohl wegen
des Umweltaspekts als auch aufgrund der
hohen Kundennachfrage wird Deutsche Post DHL
das Netz bis 2023 auf über 12.500 Automaten
ausbauen.
VERANSTALTUNGEN
Kochkurse starten wieder in der
Vital-KiPa-Küche Neumühl Ab dem
23. Juni starten in der Kochschule
"Vital-KiPa-Küche" des Restaurant
SHAM/Projekt Lebenswert in Duisburg-Neumühl
wieder die beliebten Kochkurse
„Vollwertküche – vital und fit durchs Leben“
und „Syrische Küche- Kochen wie bei Tausend
und einer Nacht“. Mittwochs-Abend und
Samstags-Nachmittags können Einzelpersonen,
Gruppen oder Firmen unter Anleitung des
syrischen Kochs Jamil Maamo leckere Gerichte
zaubern und vor Ort speisen. Nach
Absprache sind auch andere Termine möglich.
Die Teilnehmergebühren betragen 79,-€ pro
Person für vier Stunden, zum Nachkochen
erhalten die Teilnehmer ein Handout.
Anmeldung: Tel. 0203 44989672 oder direkt
unter:
tobias@abtei-hamborn.de
Foto: Projekt LebensWert/Daniel Elke
Ausstellung "In Duisburg" mit
Fotos von Stefan Arend
Fotograf Stefan Arend: "Stadt
beschenkt mich reichlich mit Fotomotiven."
Stefan Arend fotografiert seit mehr als 30
Jahren hauptsächlich für Tageszeitungen und
Zeitschriften. Seit Mitte 2019 ist er
als Fotoredakteur hauptsächlich in der
Duisburger Lokalredaktion der FUNKE
Zeitungsgruppe tätig. Da ihm die Stadt an
Rhein und Ruhr zum Beginn seiner Tätigkeit
vollkommen unbekannt war nahm er sich ein
spannendes Projekt vor: an jedem Arbeitstag
sollte mindestens ein Foto außerhalb der
offiziellen Termine und Anlässe entstehen -
ganz gleich an welchem Ort in Duisburg und
mit einem rein zufällig sich dabei
ergebendem Motiv. „Ich muss
sagen, dass mich die Stadt mit Fotomotiven
reichlich beschenkt. Es gibt eigentlich
keine Stelle in Duisburg, die nicht auf
irgendeine Weise besonders, bemerkenswert
oder außergewöhnlich ist.“ sagt Arend. Nach
nun nahezu zwei Jahren sind fast 700
Aufnahmen entstanden, von denen in der
Ausstellung im Das PLUS am Neumarkt eine
Auswahl digital, aber auch ausgehängt im
Projektraum gezeigt wird. Die
Ausstellung, die pandemiekonform täglich
rund um die Uhr besichtigt werden kann, wird
begleitet von einem Soundtrack auf dem
Piratensender PRFN, der auf UKW 99,0 MHz nur
vor den Schaufenstern des Das PLUS am
Neumarkt zu hören ist. Die Duisburger
Jazz-Rock Band „Glatter Wahnsinn“ ist mit
bisher unveröffentlichten Aufnahmen eines
Konzerts aus dem Jahr 1979 im legendären
Kulturzentrum Eschhaus zu hören. Als die
Wahl auf diese Aufnahmen fiel, war nicht
vorhersehbar, dass der beteiligte Duisburger
Bassist, Grafiker und Tontechniker Michael
„Schnuff“ Strohm (*) die Veröffentlichung
zur Ausstellung nicht mehr erleben würde. Er
ist zur Bestürzung seiner Fans und Freunde
überraschend am 7. Juni 2021 verstorben. Die
Projektmacher widmen die Ausstellung seinem
Lebenswerk. In Duisburg | Stefan Arend
16. Juni bis 6. Juli 2021, 24/7, Eintritt
kostenlos Das PLUS am Neumarkt, Neumarkt 19,
47119 Duisburg Ruhrort (*)
https://www.waz.de/staedte/duisburg/nord/der-duisburger-michael-strohm-macht-musik-mit-maechtig-wumm-id211768395.html
Selbstporträt Stefan Arend
In Duisburg - Stefan Arend
VERKEHR
Duisburg-Duissern: Vollsperrung Königsberger
Allee Wirtschaftsbetriebe Duisburg
beginnen am Montag, 21. Juni, mit
Straßenbauarbeiten auf der Königsberger
Allee zwischen der Zieglerstraße und der
Hansastraße in Duissern. Die Arbeiten werden
in drei Bauabschnitten durchgeführt. Der
jeweils betroffene Bereich muss voll
gesperrt werden. Fußgänger und Radfahrer
können passieren. Die Arbeiten werden
voraussichtlich Anfang Juli abgeschlossen.
Duisburg-Röttgersbach: Vollsperrung
Kaiser-Friedrich-Straße
Die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg beginnen am
Montag, 21. Juni, mit Straßenbauarbeiten auf
der Kaiser-Friedrich-Straße in Röttgersbach.
Aus diesem Grund wird die
Kaiser-Friedrich-Straße zwischen der
Rohrstraße und der Ortsgrenze zur Stadt
Oberhausen voll gesperrt. Die Rohrstraße
wird von der Oberen-Sterkrader-Straße
kommend als Sackgasse ausgeschildert.
Fußgänger sind nicht betroffen. Für die
übrigen Verkehrsteilnehmer werden
Umleitungen ausgeschildert. Die Arbeiten
werden voraussichtlich Ende Juli
abgeschlossen.
Duisburg-Friemersheim: Vollsperrung
der Straße „Auf dem Dudel“
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg erneuern ab
Montag, 21. Juni, die Fahrbahn auf der
Straße „Auf dem Dudel“ in Friemersheim. Aus
diesem Grund wird die Straße zwischen der
Hausnummer 27 und der Julius-Leber-Straße
unter der Woche, von Montag bis Freitag,
zwischen 7 und 17 Uhr voll gesperrt.
Fußgänger sind nicht betroffen. Für die
übrigen Verkehrsteilnehmer werden
Umleitungen ausgeschildert. Die Arbeiten
werden voraussichtlich am Donnerstag, 24.
Juni, abgeschlossen.
A3/A40: Engpässe wegen Arbeiten am Kreuz
Kaiserberg in der kommenden Woche
Die Autobahn GmbH Rheinland führt ab der
kommenden Woche auf der A3 und der A40 am
Autobahnkreuz Kaiserberg
Sondierungsbohrungen durch und sperrt dafür
einzelne Fahrstreifen und zwei Verbindungen.
Die Einschränkungen im Detail:
Einstreifige Verkehrsführung in der Ausfahrt
Duisburg-Kaiserberg der A40 in Fahrtrichtung
Dortmund von Montag (14.6.) um 19 Uhr bis
Dienstag (15.6.) um 5 Uhr Einstreifige
Verkehrsführung in der Verbindung von der
A40 aus Dortmund kommend auf die A3 von
Dienstag (15.6.) um 19 Uhr bis Mittwoch
(16.6.) um 5 Uhr Sperrung der Verbindung von
der A40 aus Dortmund kommend auf die A3 in
Fahrtrichtung Oberhausen von Mittwoch
(16.6.) um 21 Uhr bis Donnerstag (17.6.) um
5 Uhr. Die Umleitung über die
Anschlussstelle Duisburg-Wedau ist mit dem
roten Punkt beschildert. Sperrung der
Verbindung von der A3 aus Köln kommend auf
die A40 in Fahrtrichtung Venlo von Montag
(21.6.) um 21 Uhr bis Dienstag (22.6) um 5
Uhr. Die Umleitung über die Anschlussstelle
Duisburg-Kaiserberg ist mit dem roten Punkt
beschildert.
STATISTIKEN
1.749 Mehrlingskinder wurden 2020 im
Ruhrgebiet geboren 865
Mehrlingsgeburten gab es 2020 in der
Metropole Ruhr, bei denen insgesamt 1.749
Kinder geboren wurden. Das haben die
Statistiker der Regionalverbandes Ruhr (RVR)
auf Grundlage der aktuellen Zahlen des
Statistischen Landesamtes IT.NRW errechnet.
Mehrlingsgeburten machten mit rund 1,9
Prozent nur einen sehr geringen Anteil an
allen Geburten aus. Unter den
Mehrlingsgeburten wiederum sind Zwillinge in
der überwiegenden Mehrheit: Die 1.692 zur
Welt gekommenen Zwillinge machen einen
Anteil von fast 97 Prozent an allen
Mehrlingsgeburten aus. 2020 kamen im
Ruhrgebiet nur 57 Drillinge zur Welt.
Spitzenreiterin ist dabei die Stadt Essen;
dort wurden fünf Drillingstrios geboren. idr
NRW: 6 322
Mehrlingskinder im Jahr 2020 geboren
Im Jahr 2020 wurden in NRW
6 322 Kinder geboren, die zusammen mit einem
oder weiteren Geschwisterkindern zur Welt
kamen. Wie das Statistische Landesamt
mitteilt, lag der Anteil der Mehrlingskinder
an allen Neugeborenen damit bei 3,7 Prozent.
Im Jahr 2019 hatte die Zahl der
Mehrlingskinder mit 6 635 auf vergleichbarem
Niveau gelegen – ihr Anteil an allen
Neugeborenen war mit 3,9 Prozent um
0,2 Prozentpunkte höher als 2020.
Zwillinge waren am häufigsten unter den
Mehrlingskindern vertreten: 2020 wurden
6 160 Zwillingskinder geboren
(97,4 Prozent). Außerdem kamen 150
Drillingskinder (2,4 Prozent) und zwölf
sonstige Mehrlingskinder (0,2 Prozent) zur
Welt. (IT.NRW)
|
Montag,
14. Juni 2021 |
Neue Coronaregelungen: Ab heute gilt
Inzidenzstufe 1 Die aktuell
gültige Coronaschutzverordnung in
Nordrhein-Westfalen sieht drei
Inzidenzstufen vor: Stufe 1: Inzidenz bis
35. Stufe 2: Inzidenz über 35, aber
höchstens 50. Stufe 3: Inzidenz über 50,
aber höchstens 100. Die Coronaregeln sind an
diese drei Stufen, bzw. die Inzidenzen
geknüpft und können von Kommune zu Kommune
variieren. Bisher galt für Duisburg die
Stufe 2. Da die Inzidenz nun bereits seit
dem 8. Juni kontinuierlich unter 35 liegt,
gilt ab heute, Montag, 14. Juni, für
Duisburg die Stufe 1. Damit sind weitere
Lockerungen verbunden, beispielweise:
a) Kontaktbeschränkung im öffentlichen
Raum Zusätzlich zu den bisherigen
Regelungen dürfen sich nun auch Personen aus
bis zu fünf Hausständen ohne
Personenbegrenzung treffen. Unabhängig von
der Anzahl der Hausstände können bis zu 100
Personen, die alle über einen
Negativtestnachweis verfügen,
zusammentreffen. In beiden Fällen dürfen
immunisierte Personen zusätzlich teilnehmen;
Kinder bis zum Schuleintritt sind vom
Testerfordernis ausgenommen. b)
Kultur Kultureinrichtungen (Museen,
Kunstausstellungen, Galerien, Bibliotheken
u.ä.) dürfen auch ohne Terminbuchung besucht
werden; die Personenbegrenzung entfällt, da
auch für das Land mittlerweile die
Inzidenzstufe 1 gilt.
Kulturveranstaltungen im Freien sind - auch
ohne Negativtestnachweis zulässig, wenn
nicht mehr als 200 Personen teilnehmen - mit
bis zu 1.000 Zuschauerinnen und Zuschauern
zulässig, wenn ein Negativtestnachweis
vorliegt, besondere Rückverfolgbarkeit
gesichert ist und der Mindestabstand
eingehalten wird - mit mehr als 1.000
Zuschauerinnen und Zuschauern, höchstens
aber einem Drittel der regulären
Zuschauerkapazität, mit einem durch die
zuständige Behörde genehmigten Hygiene- und
Infektionsschutzkonzept zulässig.
Kulturveranstaltungen in geschlossenen
Räumen sind mit bis zu 1.000 Personen
zulässig, wenn die Räume über eine ständige
Durchlüftung oder eine zertifizierte
Lüftungsanlage verfügen. Auch hier sind ein
Negativtestnachweis, die sichergestellte
besondere Rückverfolgbarkeit und die
Einhaltung des Mindestabstands erforderlich.
Zu beachten: Da auch für das Land
die Inzidenzstufe 1 gilt, dürfen
Kulturveranstaltungen - auch mit bis zu
1.000 Zuschauerinnen und Zuschauern
wahlweise ohne Mindestabstände zwischen den
Sitzplätzen oder ohne Negativtestnachweise
erfolgen oder - auch mit mehr als 1.000
Zuschauerinnen und Zuschauern mit
Negativtestnachweis, wenn die Vorschriften
zum Mindestabstand eingehalten werden. c)
Sport Im Freien ist die Ausübung von
Kontaktsport mit bis zu 100 Personen mit
sichergestellter einfacher
Rückverfolgbarkeit zulässig. In
geschlossenen Räumen einschließlich
Fitnessstudios ist die Ausübung von
Kontaktsport mit bis zu 100 Personen mit
sichergestellter einfacher
Rückverfolgbarkeit erlaubt. Da auch für das
Land die Inzidenzstufe 1 gilt, ist für die
Sportausübung kein Negativtestnachweis mehr
erforderlich.
Der Zutritt von
Zuschauerinnen und Zuschauern zu
Sportveranstaltungen im Freien ist unter
Beachtung der übrigen Maßgaben auch für mehr
als 1.000 Personen, höchstens aber einem
Drittel der regulären Zuschauerkapazität
erlaubt. Der Zutritt von
Zuschauerinnen und Zuschauern zu
Sportveranstaltungen in Innenräumen ist für
bis zu 1.000 Personen, höchstens aber einem
Drittel der regulären Zuschauerkapazität,
mit Negativtestnachweis auf fest
zugewiesenen Sitz- oder Stehplätzen,
sichergestellter besonderer
Rückverfolgbarkeit für die Sitz- und
Stehplätze und Einhaltung der Vorschriften
zum Mindestabstand gestattet. d)
Freizeit Der Betrieb von reinen
Freibädern ist auch ohne Negativtestnachweis
zulässig. Der Betrieb von Clubs,
Diskotheken und ähnlichen Einrichtungen ist
im Freien für bis zu 100 Personen mit
Negativtestnachweis und sichergestellter
einfacher Rückverfolgbarkeit erlaubt. Da
auch im Land die Inzidenzstufe 1 gilt, ist
der Betrieb aller Bereiche von Spielbanken
für Besucherinnen und Besucher unter
Einhaltung der Vorschriften zum
Mindestabstand ohne Negativtestnachweis
zulässig.
e) Veranstaltungen
Sitzungen, Tagungen und Kongresse sind
mit bis zu 1.000 Personen mit
Negativtestnachweis und sichergestellter
besonderer Rückverfolgbarkeit zulässig.
Private Veranstaltungen – mit Ausnahme von
Partys und vergleichbaren Feiern – mit bis
zu 100 Gästen im Freien sind auch ohne
Negativtestnachweis zulässig. Im
Übrigen sind private Veranstaltungen auch
mit bis zu 250 Gästen im Freien und bis zu
100 Gästen in Innenräumen, jeweils mit
Negativtestnachweis und sichergestellter
einfacher Rückverfolgbarkeit, gestattet,
wobei die Pflicht zum Tragen einer Maske im
Außenbereich und mit Sicherstellung der
besonderen Rückverfolgbarkeit auch an
Tischen im Innenbereich entfällt.
Private Veranstaltungen auch in Form von
Partys und vergleichbaren Feiern ohne
Verpflichtung zur Einhaltung des
Mindestabstand und zum Tragen einer Maske
sind mit bis zu 100 Gästen im Freien und bis
zu 50 Gästen in Innenräumen, jeweils mit
Negativtestnachweis und sichergestellter
einfacher Rückverfolgbarkeit, gestattet.
f) Gastronomie Da auch für das Land
die Inzidenzstufe 1 gilt, ist die Nutzung
der Innengastronomie auch ohne
Negativtestnachweis möglich.
RKI/MAGS-Fallzahlen Duisburg -
14. Juni 2021,
06.00 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 28.790 (0 -
erstmalig)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert. 663 (+ 1) sind gestorben. Die
7-Tage-Fallzahl beträgt in Duisburg 120 (-
16). Der Inzidenzwert beträgt
24,1 (- 3,2).
Intensivbettennutzung
in Duisburg - RKI-Stand 14.
Juni 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 171 (- 1
gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 147 (-
1), 4,68% (Covid-Anteil + 0,03 %), 8 (+/- 0) Personen mit Covid-Intensivbehandlung,
7
(+/- 0) Patienten mussten massiv beatmet
werden. Freie Betten: 24 (- 1).
Aktuelle Zahlen (Stand 13. Juni
2021, 20 Uhr)
Insgesamt haben
sich in Duisburg
28.799 Personen mit dem Coronavirus
infiziert. 663 Personen sind
verstorben. 27.905 Personen sind
wieder genesen, so dass es aktuell 231
Infizierte in der Stadt gibt.
Insgesamt wurden 814.532 Corona-Tests
durchgeführt. Der aktuelle Inzidenzwert
beträgt 24,1.
Mutationen
Insgesamt lag der Anteil der Mutationen am
Infektionsgeschehen in der vergangenen
Kalenderwoche bei ca. 95 %. Bisher gab es
7.690 Fälle, davon 7.596 mit der britischen
Variante (B. 1.1.7), 79 mit der
südafrikanischen Variante (B.1.351) und 15
mit der indischen Variante (B.1.617).
Impfzahlen Im
Impfzentrum Duisburg, in den Krankenhäusern*
sowie bei mobilen Impfungen haben 156.711
Personen die erste Impfdosis und 93.782
Personen die zweite Impfdosis bekommen.
Insgesamt wurden hierbei 250.493 Impfdosen
verabreicht. * Daten der Krankenhäuser sind
bis einschließlich 14.04.2021 enthalten, die
Daten werden mittlerweile direkt an die KV
gemeldet.
Einsatzkräfte suchten Person im
Rhein Die Feuerwehr Duisburg
erhielt heute Morgen, 14. Juni, die
Mitteilung, dass am Alsumer Steig eine
Person im Rheinstrom abgetrieben ist. Nach
der Alarmierung der Wasserrettungseinheit
der Feuerwehr sowie der DLRG suchten
Fahrzeuge der Berufs- und der Freiwilligen
Feuerwehr, das Feuerlöschboot und ein
Rettungshubschrauber im Zusammenarbeit mit
der Polizei und der Werksfeuerwehr
„thyssenkrupp steel Europe“ die
Wasserflächen und die Uferböschungen beider
Rheinseiten großräumig ab. Angehörige
erhielten dann jedoch eine Meldung über das
Mobiltelefon von der vermissten Person, so
dass die Suche abgebrochen werden konnte.
Insgesamt waren Berufs-, Werk- und
Freiwillige Feuerwehr sowie die DLRG und der
Rettungsdienst mit 48 Einsatzkräften an der
Suche beteiligt.
Probebetrieb für digitalen
Impfpass startet in nordrheinischen
Impfzentren Die
Kassenärztliche Vereinigung (KV) Nordrhein
geht zusammen mit den für die Impfzentren
zuständigen Kreisen und Kommunen in die
Generalprobe für den digitalen Impfpass: Die
Plattform der zuständigen Unternehmen
IBM/UBIRCH, über die die E-Zertifikate mit
QR-Code generiert werden können, steht nun
zur Verfügung. Heute beginnt der
Probebetrieb in den ersten der insgesamt 28
Impfzentren in Nordrhein, um die Stabilität
und Performance der Plattform zu testen.
Außerdem soll der u.a. durch das Ausdrucken
der Zertifikate geänderte Ablauf in den
Impfzentren im Echtbetrieb simuliert werden.
Die hierbei gewonnenen Erfahrungen und
Erkenntnisse werden dafür genutzt, um direkt
Anpassungen und Optimierungen für die
nächsten in den Probebetrieb gehenden
Impfzentren vornehmen zu können.
Ziel ist es, dass bis Ende Juni alle
nordrheinischen Impfzentren ihre Probeläufe
erfolgreich absolviert haben, sodass sie
gemeinsam - ebenfalls Ende Juni - in den
Echtbetrieb starten können. Ein wichtiger
Hinweis für Geimpfte: Die im Probebetrieb
erstellten Zertifikate für den digitalen
Impfpass sind gültig und können direkt
mitgenommen werden.
Alle
diejenigen, die im Impfzentrum bereits ihre
Zweitimpfung erhalten und ihren Termin über
die KV Nordrhein entweder online oder
telefonisch über die 116 117 gebucht haben,
bekommen ihr E-Zertifikat automatisch in den
nächsten Wochen per Post zugeschickt.
Dies gilt auch für die Personen, die über
die Kommunen gebucht haben, soweit der KV
Nordrhein hierfür die Adressen vorliegen.
Über den darinstehenden QR-Code
können die Daten in die dafür vorgesehenen
Apps wie „CovPass“ oder die Corona-Warn-App
hochgeladen werden. Für alle anderen
Personen, die zum Beispiel durch mobile
Ärzteteams in Pflegeeinrichtungen oder in
Krankenhäusern geimpft wurden, können die
QR-Codes in den Apotheken und
voraussichtlich ab Ende Juni auch in den
Arztpraxen erstellt werden.
Maskenpflicht: 29.061
Fahrgäste kontrolliert, Ordnungsamt verhängt
26 Bußgelder Seit dem 24.
April war das Tragen von Masken mit
mindestens FFP2-Standard oder vergleichbarer
Klassifizierung (KN95 oder N95)
verpflichtend. Aufgrund der guten
Entwicklungen im Infektionsgeschehen ist
seit 12. Juni 2021 das Tragen einer
medizinischen Maske (OP-Maske) auch
ausreichend. In der vergangenen Woche
haben die Ticketprüfer der DVG insgesamt
29.061 Fahrgäste in den Bussen und Bahnen im
gesamten Liniennetz sowie an den
Haltestellen kontrolliert. Das Bürger- und
Ordnungsamt hat 26 Bußgelder in Höhe von 150
Euro in Bussen, Bahnen und an Haltestellen
verhängt. In Bussen und Bahnen: 26
Fahrgäste hatten den Mund-Nasen-Schutz nicht
korrekt oder gar nicht angelegt. Acht
Fahrgäste waren einsichtig, folgten der
Aufforderung der DVG-Mitarbeiter und legten
den Schutz sofort korrekt an. Die DVG musste
in 18 Fällen von ihrem Hausrecht Gebrauch
machen und die Fahrgäste der Fahrzeuge
verweisen.
An Haltestellen: 223
Fahrgäste hatten den Mund-Nasen-Schutz nicht
korrekt oder gar nicht angelegt. Alle
Fahrgäste waren einsichtig, folgten der
Aufforderung der DVG-Mitarbeiter und legten
den Schutz sofort korrekt an. Darüber
hinaus kontrollierte die DVG die
Fahrausweise der Fahrgäste. Die Ergebnisse:
635 Fahrgäste wurden ohne gültigen
Fahrausweis angetroffen die
Beanstandungsquote betrug 2,19 Prozent.
VERANSTALTUNGEN
Duisburger
Papier-Drachenbootrennen geht in die zweite
Runde
Das Drachenbootfest zum
Sommeranfang zählt zu den wichtigsten
Feiertagen im chinesischen Mondkalender. In
diesem Jahr fällt es auf den 14. Juni 2021.
Zu diesem Anlass lädt das Konfuzius-Institut
Metropole Ruhr zum 2. Duisburger
Papier-Drachenbootrennen, gemeinsam mit dem
VKM
Duisburg.
Wer teilnehmen möchte,
gestaltet ein Papier-Drachenboot und reicht
es auf dem Postweg ein. Einsendeschluss ist
der 13. Juni 2021. „Unsere kleine
Mitmachaktion zum Drachenbootfest ist
vergangenes Jahr sehr gut angekommen. Es
wurden wirklich tolle, bunte Kreationen
eingereicht“, freut sich Susanne Löhr,
Geschäftsführerin des Konfuzius-Instituts
Metropole Ruhr e.V.
„Dieses Jahr war der Wunsch da, wieder ein
virtuelles Rennen zu organisieren – bei uns
im Team und auch in unserer
Online-Fangemeinde.“ „Das Drachenbootrennen
steht in Duisburg für gelebte Vielfalt und
Teamwork“, sagt Petra Wosnitzka vom VKM
Duisburg e.V. „Schön, dass unsere berühmten
Enten wieder virtuell dabei sind. Wir hoffen
auf viele, kreative Einsendungen aus dem
Kreis unserer Unterstützerinnen und
Unterstützer. Außerdem freuen sich zwei
junge, erwachsene Vereinsmitglieder mit
Handicap auf ihre Aufgabe in der inklusiven
Jury.“
Egal ob eingespielte
Drachenboot-Teams, mehr oder weniger
kreative Menschen oder Kulturinteressierte -
teilnehmen kann jedermann. Pro Boot wird
eine Startnummer vergeben. Das Los
entscheidet, wer einen der drei Pokale nach
Hause holt. Nach einem Fotoshooting mit
allen eingereichten Booten wird das Rennen
als Video zum Mitfiebern animiert. Auch ein
Sonderpreis für das schönste
Papier-Drachenboot wird vergeben. Die Jury
wird diesem Jahr durch eine
Schülervertreterin und einen
Schülervertreter der
St. George's – The British International
School Duisburg-Düsseldorf verstärkt.
Weiterführende Informationen zu der Aktion
gibt es online auf
www.konfuzius-institut-ruhr.de
VHS-Workshop: Gesund durch den Sommer
Die VHS führt in diesem Jahr ihr
Weiterbildungsangebot auch zwischen den Semestern
fort. Mehrere Workshops bieten die Möglichkeit, sich
durch Bewegung, Entspannung und Körperwahrnehmung
gesund zu halten und Stress abzubauen.
„Faszientraining“ ist das Thema eines Workshops am
Samstag, 12. Juni. Am Montag, 13. Juni, kann man
durch Feldenkrais-Lektionen die Beweglichkeit von
Hals-, Brust- und Lendenwirbelsäule verbessern.
Ein anderer Kurs vermittelt am Samstag, 19. Juni,
wie man durch „buddhistische Meditation“
Gelassenheit erlangen kann. Viele Menschen wissen
auch nicht, dass sich durch gezieltes
Beckenbodentraining der Rücken entlasten lässt. Dazu
gibt es ein Seminar am Samstag, 26. Juni. Und ein
Einführungs-Workshop zum Paddeln im Einerkajak wird
von Freitag bis Sonntag, 18. bis 20. Juni, an der
Sechs-Seen-Platte angeboten. Anmeldungen sind
im Internet über www.vhs-duisburg.de oder per Post
möglich. Weitere Informationen gibt es auch
telefonisch bei der Volkshochschule, Heike Pieper,
unter 0203/283-2775.
VERKEHR
Busse fahren in Duisburg-Beeck eine
Umleitung
Ab heute, 14.
Juni, Betriebsbeginn, bis Sonntag, 20. Juni,
Betriebsende, müssen die Busse der Linien
901 (SEV), 917 und NE1 der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in
Duisburg-Beeck eine Umleitung fahren. Grund
hierfür sind Gleisbauarbeiten auf der
Friedrich-Ebert-Straße zwischen der
Möllenhofstraße und der Stockumer Straße.
Linien 901 (SEV) und NE1: Ab der
Haltstelle „Laar Kirche“ fahren die Busse in
Fahrtrichtung Obermarxloh Schleife
beziehungsweise Buschhauser Straße eine
örtliche Umleitung über die Laarer Straße,
Mühlenfelder Straße, Stahlstraße,
Helmholtzstraße, Neanderstraße und
Windmühlenstraße zur Haltestelle „Brauerei“
der Linie 917. Ab da gilt der normale
Linienweg. Die Haltstellen
„Neanderstraße“ und „Stockumer Straße“
entfallen. Die DVG bittet die Fahrgäste die
Haltestelle „Brauerei“ der Linie 917 zu
nutzen. In Gegenrichtung wird der Linienweg
sinngemäß gefahren. Linie 917: Die
Busse fahren ab der Haltstelle „Laar Kirche“
eine örtliche Umleitung über die Laarer
Straße, Mühlenfelder Straße und Stahlstraße
zur Haltestelle „Bergstraße“. Die
Haltestellen „Neanderstraße“, „Stockumer
Straße“, „Brauerei“ und „Helmholtzstraße“
entfallen. Die DVG bittet die Fahrgäste die
Linie 901 (SEV) zu nutzen. In Gegenrichtung
wird der Linienweg sinngemäß gefahren.
A3/A40: Engpässe wegen Arbeiten am Kreuz
Kaiserberg in der kommenden Woche
Die Autobahn GmbH Rheinland führt ab der
kommenden Woche auf der A3 und der A40 am
Autobahnkreuz Kaiserberg
Sondierungsbohrungen durch und sperrt dafür
einzelne Fahrstreifen und zwei Verbindungen.
Die Einschränkungen im Detail:
Einstreifige Verkehrsführung in der Ausfahrt
Duisburg-Kaiserberg der A40 in Fahrtrichtung
Dortmund von Montag (14.6.) um 19 Uhr bis
Dienstag (15.6.) um 5 Uhr Einstreifige
Verkehrsführung in der Verbindung von der
A40 aus Dortmund kommend auf die A3 von
Dienstag (15.6.) um 19 Uhr bis Mittwoch
(16.6.) um 5 Uhr Sperrung der Verbindung von
der A40 aus Dortmund kommend auf die A3 in
Fahrtrichtung Oberhausen von Mittwoch
(16.6.) um 21 Uhr bis Donnerstag (17.6.) um
5 Uhr. Die Umleitung über die
Anschlussstelle Duisburg-Wedau ist mit dem
roten Punkt beschildert. Sperrung der
Verbindung von der A3 aus Köln kommend auf
die A40 in Fahrtrichtung Venlo von Montag
(21.6.) um 21 Uhr bis Dienstag (22.6) um 5
Uhr. Die Umleitung über die Anschlussstelle
Duisburg-Kaiserberg ist mit dem roten Punkt
beschildert.
Duisburg-Meiderich: Vollsperrung der
Vohwinkelstraße Durch Arbeiten der städtischen
Infrastrukturgesellschaft für die
Umgehungsstraße Meiderich wird die
Vohwinkelstraße in Meiderich zwischen der
Tunnelstraße und der Herwarthstraße ab
Montag, 14. Juni, vollgesperrt. Eine Zufahrt
zu ArcelorMittal ist weiterhin über „Am
Nordhafen“ / Bürgermeister-Pütz-Straße
möglich. Außerdem bleibt der Tunnel
„Tunnelstraße“ bis zur Einmündung
Steinstraße vollgesperrt. Fußgänger und
Radfahrer müssen die Beschilderung vor Ort
beachten. Umleitungen werden ausgeschildert.
Die Arbeiten dieses Abschnitts werden
voraussichtlich bis Ende 2021 dauern.
Duisburg-Bergheim: Teilsperrung
Seestraße Die
Wirtschaftsbetriebe beginnen am Montag, 14.
Juni, mit Straßenbauarbeiten auf der
Seestraße in Bergheim. Aus diesem Grund wird
die Seestraße zwischen der Inselstraße und
der Beekstraße zur Einbahnstraße in
Fahrtrichtung Beekstraße. Fußgänger sind
nicht betroffen. ie Arbeiten werden
voraussichtlich bis Mitte September dauern.
Duisburg-Laar: Vollsperrung Arndtstraße
Die Wirtschaftsbetriebe
Duisburg führen ab Montag, 14. Juni,
Kanalbauarbeiten auf der Arndtstraße in Laar
durch. Aus diesem Grund wird die Arndtstraße
zwischen der Schillerstraße und der
Werthstraße voll gesperrt. Fußgänger sind
nicht betroffen. Für die übrigen
Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen
ausgeschildert. Die Arbeiten werden
voraussichtlich Ende Februar 2022
abgeschlossen.
Duisburg-Obermeiderich: Vollsperrung
Emilstraße Aufgrund eines
Kanaleinbruchs ist die Emilstraße in
Obermeiderich zwischen dem Kreisverkehr und
der Bahnhofstraße ab sofort voll gesperrt.
Die Wirtschaftsbetriebe führen dort
voraussichtlich bis Ende Juli
Kanalbauarbeiten durch. Fußgänger können
passieren.
Duisburg-Beeck:
Vollsperrung Friedrich-Ebert-Straße
Die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG führt
ab Montag, 14. Juni, Gleisbauarbeiten auf
der Friedrich-Ebert-Straße in Beeck durch.
Aus diesem Grund wird die
Friedrich-Ebert-Straße zwischen der
Möllershofstraße und der Stockumer Straße
voll gesperrt. Der ansässige Supermarkt
bleibt erreichbar. Fußgänger sind nicht
betroffen. Für die übrigen
Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen
ausgeschildert. Die Arbeiten werden
voraussichtlich Ende Juni abgeschlossen.
Duisburg-Laar:
Verkehrseinschränkungen auf der Deichstraße
Die Netze Duisburg verlegen
ab Montag, 14. Juni, Wasserleitungen auf der
Deichstraße in Laar. Aus diesem Grund wird
der Verkehr zwischen Jahnstraße und
Werthstraße wechselseitig mit einer Ampel
geführt. Die Einmündung zur Schillstraße
wird voll gesperrt und von der Turnstraße
kommend als Sackgasse ausgeschildert.
Fußgänger sind nicht betroffen. Die
Arbeiten werden voraussichtlich Ende Oktober
abgeschlossen.
STATISTIKEN
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