BZ-Home

Tagesaktuell  Redaktion Harald Jeschke

Sonderseiten


BZ-Sitemap

Notdienste DU


Archiv


 

Vorherige Tage: 22. KW


Sonntag, 13. Juni 2021

Neue Inzidenzstufe für Duisburg ab Montag, 14. Juni 2021  
Die aktuell gültige Coronaschutzverordnung in Nordrhein-Westfalen sieht drei Inzidenzstufen vor. Im Moment gilt in Duisburg die Stufe 2. Mit dem heutigen Tag liegt die Inzidenz am vierten Tag in Folge unter der Grenze von 35. Ist dies auch am morgigen Samstag der Fall (und auch nur dann), würde in Duisburg ab dem kommenden Montag die Stufe 1 gelten und somit weitere Lockerungen greifen. Informationen hierzu folgen, sobald die neuen Regelungen inkraft treten.  


RKI/MAGS-Fallzahlen Duisburg - 13. Juni 2021, 06.00 Uhr
Insgesamt haben sich in Duisburg 28.790 (+ 16) Personen mit dem Coronavirus infiziert. 662 (+/- 0) sind gestorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt in Duisburg 136 (- 9). Der Inzidenzwert beträgt
27,3 (- 2,2).

Intensivbettennutzung in Duisburg - RKI-Stand 13. Juni 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 172 (- 2 gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 148 (- 1), 4,65% (Covid-Anteil + 0,63 %), 8 (+ 1) Personen mit Covid-Intensivbehandlung, 7 (+/- 0) Patienten mussten massiv beatmet werden. Freie Betten: 24 (- 1).




Probebetrieb für digitalen Impfpass startet in nordrheinischen Impfzentren 
 
Die Kassenärztliche Vereinigung (KV) Nordrhein geht zusammen mit den für die Impfzentren zuständigen Kreisen und Kommunen in die Generalprobe für den digitalen Impfpass: Die Plattform der zuständigen Unternehmen IBM/UBIRCH, über die die E-Zertifikate mit QR-Code generiert werden können, steht nun zur Verfügung. Heute beginnt der Probebetrieb in den ersten der insgesamt 28 Impfzentren in Nordrhein, um die Stabilität und Performance der Plattform zu testen.
Außerdem soll der u.a. durch das Ausdrucken der Zertifikate geänderte Ablauf in den Impfzentren im Echtbetrieb simuliert werden. Die hierbei gewonnenen Erfahrungen und Erkenntnisse werden dafür genutzt, um direkt Anpassungen und Optimierungen für die nächsten in den Probebetrieb gehenden Impfzentren vornehmen zu können.  

Ziel ist es, dass bis Ende Juni alle nordrheinischen Impfzentren ihre Probeläufe erfolgreich absolviert haben, sodass sie gemeinsam - ebenfalls Ende Juni - in den Echtbetrieb starten können. Ein wichtiger Hinweis für Geimpfte: Die im Probebetrieb erstellten Zertifikate für den digitalen Impfpass sind gültig und können direkt mitgenommen werden.  

Alle diejenigen, die im Impfzentrum bereits ihre Zweitimpfung erhalten und ihren Termin über die KV Nordrhein entweder online oder telefonisch über die 116 117 gebucht haben, bekommen ihr E-Zertifikat automatisch in den nächsten Wochen per Post zugeschickt. Dies gilt auch für die Personen, die über die Kommunen gebucht haben, soweit der KV Nordrhein hierfür die Adressen vorliegen.

Über den darinstehenden QR-Code können die Daten in die dafür vorgesehenen Apps wie „CovPass“ oder die Corona-Warn-App hochgeladen werden. Für alle anderen Personen, die zum Beispiel durch mobile Ärzteteams in Pflegeeinrichtungen oder in Krankenhäusern geimpft wurden, können die QR-Codes in den Apotheken und voraussichtlich ab Ende Juni auch in den Arztpraxen erstellt werden.    


VERANSTALTUNGEN


Duisburger Papier-Drachenbootrennen geht in die zweite Runde
Das Drachenbootfest zum Sommeranfang zählt zu den wichtigsten Feiertagen im chinesischen Mondkalender. In diesem Jahr fällt es auf den 14. Juni 2021. Zu diesem Anlass lädt das Konfuzius-Institut Metropole Ruhr zum 2. Duisburger Papier-Drachenbootrennen, gemeinsam mit dem VKM Duisburg.
Wer teilnehmen möchte, gestaltet ein Papier-Drachenboot und reicht es auf dem Postweg ein. Einsendeschluss ist der 13. Juni 2021. „Unsere kleine Mitmachaktion zum Drachenbootfest ist vergangenes Jahr sehr gut angekommen. Es wurden wirklich tolle, bunte Kreationen eingereicht“, freut sich Susanne Löhr, Geschäftsführerin des Konfuzius-Instituts Metropole Ruhr e.V.

„Dieses Jahr war der Wunsch da, wieder ein virtuelles Rennen zu organisieren – bei uns im Team und auch in unserer Online-Fangemeinde.“ „Das Drachenbootrennen steht in Duisburg für gelebte Vielfalt und Teamwork“, sagt Petra Wosnitzka vom VKM Duisburg e.V. „Schön, dass unsere berühmten Enten wieder virtuell dabei sind. Wir hoffen auf viele, kreative Einsendungen aus dem Kreis unserer Unterstützerinnen und Unterstützer. Außerdem freuen sich zwei junge, erwachsene Vereinsmitglieder mit Handicap auf ihre Aufgabe in der inklusiven Jury.“
Egal ob eingespielte Drachenboot-Teams, mehr oder weniger kreative Menschen oder Kulturinteressierte - teilnehmen kann jedermann. Pro Boot wird eine Startnummer vergeben. Das Los entscheidet, wer einen der drei Pokale nach Hause holt. Nach einem Fotoshooting mit allen eingereichten Booten wird das Rennen als Video zum Mitfiebern animiert. Auch ein Sonderpreis für das schönste Papier-Drachenboot wird vergeben. Die Jury wird diesem Jahr durch eine Schülervertreterin und einen Schülervertreter der St. George's – The British International School Duisburg-Düsseldorf verstärkt. Weiterführende Informationen zu der Aktion gibt es online auf www.konfuzius-institut-ruhr.de



VHS-Workshop: Gesund durch den Sommer  
Die VHS führt in diesem Jahr ihr Weiterbildungsangebot auch zwischen den Semestern fort. Mehrere Workshops bieten die Möglichkeit, sich durch Bewegung, Entspannung und Körperwahrnehmung gesund zu halten und Stress abzubauen.   „Faszientraining“ ist das Thema eines Workshops am Samstag, 12. Juni. Am Montag, 13. Juni, kann man durch Feldenkrais-Lektionen die Beweglichkeit von Hals-, Brust- und Lendenwirbelsäule verbessern.
Ein anderer Kurs vermittelt am Samstag, 19. Juni, wie man durch „buddhistische Meditation“ Gelassenheit erlangen kann. Viele Menschen wissen auch nicht, dass sich durch gezieltes Beckenbodentraining der Rücken entlasten lässt. Dazu gibt es ein Seminar am Samstag, 26. Juni. Und ein Einführungs-Workshop zum Paddeln im Einerkajak wird von Freitag bis Sonntag, 18. bis 20. Juni, an der Sechs-Seen-Platte angeboten.  
Anmeldungen sind im Internet über www.vhs-duisburg.de oder per Post möglich. Weitere Informationen gibt es auch telefonisch bei der Volkshochschule, Heike Pieper, unter 0203/283-2775.


Parkkonzertreihe im Jubiläumshain  
Nach einem gelungenen Auftakt am letzten Sonntag wird die Parkkonzertreihe im Jubiläumshain am Sonntag, 13. Juni, um 11 Uhr an der Ziegelhorststraße mit der Horngruppe der Duisburger Philharmoniker fortgesetzt. Die Horngruppe der Duisburger Philharmoniker hat passend zum Sommeranfang ein buntes Programm mit Werken aus unterschiedlichen Genres und Epochen zusammengestellt und besucht auf einer musikalischen Reise verschiedene Orte in der Natur. 
 
Auch in diesem Jahr werden die Konzerte unter Beachtung der aktuellen Regelungen der Coronaschutzverordnung des Landes Nordrhein-Westfalen stattfinden. Um die Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen ist der Besuch der Konzerte nur mit negativem Coronatest (max. 48 Stunden alt) bzw. für vollständig Geimpfte/Genesene möglich. Ebenso ist die besondere Rückverfolgbarkeit sicherzustellen, das bedeutet dass es nummerierte Sitzplätze geben wird und die Kontaktdaten erfasst werden müssen.

Die Konzerte dauern in diesen Jahr höchstens 90 Minuten und werden ohne Pause gespielt. Trotz der großzügigen Parkanlage bittet das Kulturbüro der Stadt Duisburg um Verständnis, dass Abstands- und Hygieneregeln unbedingt eingehalten werden müssen und möglicherweise kein Sitzplatz mehr zur Verfügung steht. Auch in diesem Jahr werden die Konzerte wieder finanziell vom Lions-Clubs Duisburg Hamborn unterstützt. Der Eintritt ist frei. Aktuelle Informationen auch bei Facebook unter www.facebook.com/ParkkonzerteHamborn/.
Weitere Termine: 13.06.2021 – Horngruppe der Duisburger Philharmoniker
20.06.2021 – Bandonion Freunde Essen
27.06.2021 – Musikgruppe „Wahre Freunde“
04.07.2021 – Musikvereinigung Duisburg-West
11.07.2021 – Akkordeon Orchester
18.07.2021 – Anja Lerch          

„Horngruppe der Duisburger Philharmoniker im Jubiläumshain 2020“ (Foto Andre Symann)

 

 


VERKEHR

A3/A40: Engpässe wegen Arbeiten am Kreuz Kaiserberg in der kommenden Woche  
Die Autobahn GmbH Rheinland führt ab der kommenden Woche auf der A3 und der A40 am Autobahnkreuz Kaiserberg Sondierungsbohrungen durch und sperrt dafür einzelne Fahrstreifen und zwei Verbindungen.
Die Einschränkungen im Detail:  
Einstreifige Verkehrsführung in der Ausfahrt Duisburg-Kaiserberg der A40 in Fahrtrichtung Dortmund von Montag (14.6.) um 19 Uhr bis Dienstag (15.6.) um 5 Uhr Einstreifige Verkehrsführung in der Verbindung von der A40 aus Dortmund kommend auf die A3 von Dienstag (15.6.) um 19 Uhr bis Mittwoch (16.6.) um 5 Uhr Sperrung der Verbindung von der A40 aus Dortmund kommend auf die A3 in Fahrtrichtung Oberhausen von Mittwoch (16.6.) um 21 Uhr bis Donnerstag (17.6.) um 5 Uhr.
Die Umleitung über die Anschlussstelle Duisburg-Wedau ist mit dem roten Punkt beschildert. Sperrung der Verbindung von der A3 aus Köln kommend auf die A40 in Fahrtrichtung Venlo von Montag (21.6.) um 21 Uhr bis Dienstag (22.6) um 5 Uhr. Die Umleitung über die Anschlussstelle Duisburg-Kaiserberg ist mit dem roten Punkt beschildert.

Duisburg-Meiderich: Vollsperrung der Vohwinkelstraße  
Durch Arbeiten der städtischen Infrastrukturgesellschaft für die Umgehungsstraße Meiderich wird die Vohwinkelstraße in Meiderich zwischen der Tunnelstraße und der Herwarthstraße ab Montag, 14. Juni, vollgesperrt. Eine Zufahrt zu ArcelorMittal ist weiterhin über „Am Nordhafen“ / Bürgermeister-Pütz-Straße möglich. Außerdem bleibt der Tunnel „Tunnelstraße“ bis zur Einmündung Steinstraße vollgesperrt. Fußgänger und Radfahrer müssen die Beschilderung vor Ort beachten. Umleitungen werden ausgeschildert. Die Arbeiten dieses Abschnitts werden voraussichtlich bis Ende 2021 dauern.

Duisburg-Bergheim: Teilsperrung Seestraße  
Die Wirtschaftsbetriebe beginnen am Montag, 14. Juni, mit Straßenbauarbeiten auf der Seestraße in Bergheim. Aus diesem Grund wird die Seestraße zwischen der Inselstraße und der Beekstraße zur Einbahnstraße in Fahrtrichtung Beekstraße. Fußgänger sind nicht betroffen.  ie Arbeiten werden voraussichtlich bis Mitte September dauern.

Duisburg-Laar: Vollsperrung Arndtstraße  
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Montag, 14. Juni, Kanalbauarbeiten auf der Arndtstraße in Laar durch. Aus diesem Grund wird die Arndtstraße zwischen der Schillerstraße und der Werthstraße voll gesperrt. Fußgänger sind nicht betroffen. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen ausgeschildert. Die Arbeiten werden voraussichtlich Ende Februar 2022 abgeschlossen.


Duisburg-Obermeiderich: Vollsperrung Emilstraße  
Aufgrund eines Kanaleinbruchs ist die Emilstraße in Obermeiderich zwischen dem Kreisverkehr und der Bahnhofstraße ab sofort voll gesperrt. Die Wirtschaftsbetriebe führen dort voraussichtlich bis Ende Juli Kanalbauarbeiten durch. Fußgänger können passieren.

Duisburg-Beeck: Vollsperrung Friedrich-Ebert-Straße  
Die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG führt ab Montag, 14. Juni, Gleisbauarbeiten auf der Friedrich-Ebert-Straße in Beeck durch. Aus diesem Grund wird die Friedrich-Ebert-Straße zwischen der Möllershofstraße und der Stockumer Straße voll gesperrt. Der ansässige Supermarkt bleibt erreichbar. Fußgänger sind nicht betroffen. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen ausgeschildert. Die Arbeiten werden voraussichtlich Ende Juni abgeschlossen.

Duisburg-Laar: Verkehrseinschränkungen auf der Deichstraße  
Die Netze Duisburg verlegen ab Montag, 14. Juni, Wasserleitungen auf der Deichstraße in Laar. Aus diesem Grund wird der Verkehr zwischen Jahnstraße und Werthstraße wechselseitig mit einer Ampel geführt. Die Einmündung zur Schillstraße wird voll gesperrt und von der Turnstraße kommend als Sackgasse ausgeschildert. Fußgänger sind nicht betroffen.   Die Arbeiten werden voraussichtlich Ende Oktober abgeschlossen.


STATISTIKEN







 

Samstag, 12. Juni 2021

Neue Inzidenzstufe für Duisburg ab Montag, 14. Juni 2021  
Die aktuell gültige Coronaschutzverordnung in Nordrhein-Westfalen sieht drei Inzidenzstufen vor. Im Moment gilt in Duisburg die Stufe 2. Mit dem heutigen Tag liegt die Inzidenz am vierten Tag in Folge unter der Grenze von 35. Ist dies auch am morgigen Samstag der Fall (und auch nur dann), würde in Duisburg ab dem kommenden Montag die Stufe 1 gelten und somit weitere Lockerungen greifen. Informationen hierzu folgen, sobald die neuen Regelungen inkraft treten.  


Feuerwehr Duisburg: Hotspotimpfung in Ruhrort / Laar

In Ruhrort und Laar fand eine Hotspotimpfaktion statt. Dabei wurden insgesamt 1.026 Impfdosen verabreicht. Die hohen Temperaturen waren dabei sowohl für das Personal als auch für die wartenden Patienten eine große Herausforderung. Es kam immer wieder zu witterungsbedingten Notfällen unter den Wartenden. Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, wurde zur Unterstüzung der Rettungsdienstkräfte eine Einsatzeinheit vom DRK alarmiert.
Im Verlauf des Tages wurden rund 800 Flaschen Trinkwasser an die Bürgerinnen und Bürger ausgegeben. 16 Personen mussten vom Rettungsdienst versorgt und teilweise in umliegende Krankenhäuser transportiert werden. Zur Betreuung und Versorgung waren 20 Einsatzkräfte der Feuerwehr, 8 Einsatzkräfte vom Rettungsdienst und 11 Einsatzkräfte vom DRK mit einer Betreuungseinheit im Einsatz. Für die Impfungen waren außerdem 8 Ärzte und 19 medizinische Fachkräfte im Einsatz.


RKI/MAGS-Fallzahlen Duisburg - 12. Juni 2021, 06.00 Uhr
Insgesamt haben sich in Duisburg 28.761 (+ 18) Personen mit dem Coronavirus infiziert. 662 (+ 1) sind gestorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt in Duisburg 147 (- 3). Der Inzidenzwert beträgt
29,5 (- 0,6).

Intensivbettennutzung in Duisburg - RKI-Stand 12. Juni 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 174 (- 1 gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 149 (- 6), 4,02% (Covid-Anteil - 0,55 %), 7 (- 1) Personen mit Covid-Intensivbehandlung, 7 (+/- 0) Patienten mussten massiv beatmet werden. Freie Betten: 25 (+ 5).


Probebetrieb für digitalen Impfpass startet in nordrheinischen Impfzentren 
 
Die Kassenärztliche Vereinigung (KV) Nordrhein geht zusammen mit den für die Impfzentren zuständigen Kreisen und Kommunen in die Generalprobe für den digitalen Impfpass: Die Plattform der zuständigen Unternehmen IBM/UBIRCH, über die die E-Zertifikate mit QR-Code generiert werden können, steht nun zur Verfügung. Heute beginnt der Probebetrieb in den ersten der insgesamt 28 Impfzentren in Nordrhein, um die Stabilität und Performance der Plattform zu testen.
Außerdem soll der u.a. durch das Ausdrucken der Zertifikate geänderte Ablauf in den Impfzentren im Echtbetrieb simuliert werden. Die hierbei gewonnenen Erfahrungen und Erkenntnisse werden dafür genutzt, um direkt Anpassungen und Optimierungen für die nächsten in den Probebetrieb gehenden Impfzentren vornehmen zu können.  

Ziel ist es, dass bis Ende Juni alle nordrheinischen Impfzentren ihre Probeläufe erfolgreich absolviert haben, sodass sie gemeinsam - ebenfalls Ende Juni - in den Echtbetrieb starten können. Ein wichtiger Hinweis für Geimpfte: Die im Probebetrieb erstellten Zertifikate für den digitalen Impfpass sind gültig und können direkt mitgenommen werden.  

Alle diejenigen, die im Impfzentrum bereits ihre Zweitimpfung erhalten und ihren Termin über die KV Nordrhein entweder online oder telefonisch über die 116 117 gebucht haben, bekommen ihr E-Zertifikat automatisch in den nächsten Wochen per Post zugeschickt. Dies gilt auch für die Personen, die über die Kommunen gebucht haben, soweit der KV Nordrhein hierfür die Adressen vorliegen.

Über den darinstehenden QR-Code können die Daten in die dafür vorgesehenen Apps wie „CovPass“ oder die Corona-Warn-App hochgeladen werden. Für alle anderen Personen, die zum Beispiel durch mobile Ärzteteams in Pflegeeinrichtungen oder in Krankenhäusern geimpft wurden, können die QR-Codes in den Apotheken und voraussichtlich ab Ende Juni auch in den Arztpraxen erstellt werden.    

Vier städtische Testzentren stellen den Betrieb Ende Juni ein  
Durch weiterhin fallende Inzidenzwerte und damit einhergehenden Vereinfachungen im Bezug auf Testnachweise, aber auch durch die geringen Auslastungen, können die städtischen Testzentren nach und nach zurückgebaut werden. Die Stadt Duisburg wird trotzdem bis mindestens Ende Juli Schwerpunktzentren in verscheidenen Stadtbezirken vorhalten.  
Zum 26. Juni schließen nachstehende Testzentren: - Steinhof Huckingen, Düsseldorfer Landstraße 347 in 47259 Duisburg - Warbruckstruckstraße gegenüber der Moschee in 47169 Duisburg - Friedrich-Ebert-Straße 12 in 47119 Duisburg - Stadthalle Walsum, Waldstraße 50 in 47179 Duisburg   Da die ausgestellten Testzertifikate mittlerweile eine Gültigkeit von 48 Stunden besitzen, kann auch auf die verlängerten Öffnungszeiten an verschiedenen städtischen Zentren verzichtet werden. Ab dem 19. Juni gelten somit an allen Zentren die Öffnungszeiten von 10 bis 18 Uhr.  Ein Überblick über die verschiedenen Standorte in den Stadtteilen/Bezirken findet sich auf der Internetseite www.du-testet.de


Sichtung eines „Heiligen Ibis“ im Naturschutzgebiet „Rheinaue Walsum“  
Im Naturschutzgebiet „Rheinaue Walsum“ wurde erstmals am 14. Mai ein Heiliger Ibis gesichtet. Diese Vogelart ist mit den Störchen und Reihern verwandt und stammt aus dem südlichen Afrika. Sie zählt zu den „invasiven“ Arten, also solchen, die sich aus ihrem natürlichen Verbreitungsgebiet in andere Areale hinein ausbreiten und dort die einheimische Artenvielfalt bedrohen.  

Ende Mai wurde daher beschlossen, das eine Exemplar des Heiligen Ibis in der Rheinaue einzufangen. Um den Vogel möglichst schonend in die Hände zu bekommen, übernahm ein Experte diese Aufgabe. Dazu sollte der Vogel durch Futter an einen bestimmten Platz gewöhnt werden, wo eine Fanganlage installiert wurde. Dafür stellte der Zoo Duisburg der Unteren Naturschutzbehörde täglich rund drei Kilogramm Fisch bereit. Der Zoo bemühte sich auch darum, den Heiligen Ibis in eine geeignete und nach EU-Vorschriften genehmigte Haltung (also einen Vogelpark) abzugeben, sofern der Vogel gefangen würde.  

Tatsächlich ist der Heilige Ibis - Foto Stadt Duisburg - jedoch offenbar weitergezogen, denn weder die Mitarbeiter der Naturschutzbehörde noch die Ranger des RVR Ruhr-Grün konnten den Vogel seitdem sichten. Auch die an der Futterstelle aufgestellten automatischen Kameras haben ihn nicht mehr erfasst.  
Wegen der Gefährdung anderer Arten durch den Heiligen Ibis muss eine Ansiedelung dieses Vogels verhindert werden, denn das hätte (wie vergleichsweise bei den ebenfalls invasiven Arten Nilgans oder Waschbär) nachteilige Folgen für die einheimische Tierwelt. Zudem verpflichtet das Bundesnaturschutzgesetz die zuständige Naturschutzbehörde zum Handeln.

Die besten Duisburger Schülerzeitungen
Die Sieger des rheinischen Schülerzeitungswettbewerbs 2021 stehen fest! Seit Jahren dabei und nun im Rheinland bis auf den zweiten Platz vorgerückt, ging der zweite Platz mit 1.500 Euro an die Nachwuchsredakteure vom Friedrich-Albert-Lange-Berufskolleg aus Duisburg. Ihre Schülerzeitung „Schulgeflüster“ schaffte es in Duisburg sogar auf den ersten Platz. Da sich die Redaktion auch den facebook-Publikumspreis für das beste Cover dieser Wettbewerbsrunde sichern konnte, kamen noch einmal 250 Euro für die Redaktionskasse dazu, so dass die Schülerinnen und Schüler aus Duisburg sich dieses Mal über insgesamt 1.750 Euro Preisgelder vom Rheinischen Sparkassen- und Giroverband (RSGV) freuen dürfen!  
Yvonne Gebauer, Schul- und Bildungsministerin des Landes Nordrhein-Westfalen, und Michael Breuer, Präsident des RSGV, verkündeten die Auszeichnungen per Videobotschaft. Die Einschränkungen im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie ließen wie bereits im vergangenen Jahr keine Preisverleihung mit persönlicher Anwesenheit der Gewinner in Düsseldorf zu.   Michael Breuer zeigte sich erfreut über das weiterhin große Interesse am Zeitungmachen bei den jungen Menschen. „Die zurückliegenden Monate waren für alle nicht einfach – das gilt besonders auch für die Schülerinnen und Schüler. Umso begeisterter war ich, dass wieder so viele Zeitungen gemacht wurden und an unserem Wettbewerb teilgenommen haben.“  

Im Duisburger Hauptwettbewerb (Klassen 5 – 13) ebenfalls wieder erfolgreich: die „Steinbart-Blätter“ vom Steinbart-Gymnasium. Sie kletterten einen Platz nach oben im Vergleich zum Vorjahr und schafften es auf Platz 2.  
Im Wettbewerb der Duisburger Grundschulen konnte sich wieder der „Tintenklecks“ der Gerhart-Hauptmann-Schule den ersten Platz sichern. Ebenso belegte die die Onlinezeitung „FHGNews“ des Franz-Haniel-Gymnasiums in ihrer Wettbewerbsklasse den ersten Platz in Duisburg. Alle Duisburger Redaktionen, die am Wettbewerb teilgenommen haben, erhalten von der Sparkasse Duisburg Geldpreise in Höhe von insgesamt 700 €.  
Der rheinische Schülerzeitungswettbewerb ist bundesweit einer der ältesten und renommiertesten seiner Art und durfte mit dieser Runde sein 40. Jubiläum feiern. Den Nachwuchs-Redaktionen winken dabei Preise im Gesamtwert von über 15.000 Euro.

Schülerzeitungsredakteure des „Schulgeflüster“


Ab sofort wieder möglich Individuelle Kreißsaalführungen an der Helios St. Anna Klinik
An der Helios St. Anna Klinik Duisburg sind ab sofort wieder individuelle Kreißsaalführungen möglich. Die Hebammen informieren dabei zu den Abläufen und zeigen den werdenden Eltern die Kreißsäle sowie die Wochenstation mit Patienten-, Familien- und Kinderzimmern. Darüber hinaus stehen auch Ärzte des Geburtshilfe-Teams für allgemeine Fragen zu Schwangerschaft und Geburt sowie persönliche Fragen zur Verfügung.
Es gelten die allgemein üblichen Regeln: getestet (Schnelltest, max. 24 Stunden alt), vollständig geimpft oder genesen; das Tragen eines Mund-Nassen-Schutzes sowie die Händedesinfektion entsprechend der Hinweisschilder. Um eine telefonische Terminvereinbarung wird gebeten: (0203) 755-1254  

Ein Teil des geburtshilflichen Teams der Helios St. Anna Klinik Duisburg.

6-Seen-Wedau: 34 Investoren wollen Quartier „Neue Gartenstadt“ entwickeln

So könnte es in 6-Seen-Wedau einmal aussehen: Die beispielhafte Visualisierung zeigt den Blick in das zukünftige Quartier „Am Wasserturm“, das nördlich des Quartiers „Neue Gartenstadt“ liegt. In der „Neuen Gartenstadt“ werden aktuell erste Baufelder an Investoren vermarktet. Wie die Bebauung am Ende wirklich aussehen wird, wird der weitere Vermarktungsprozess zeigen. (Bild: GEBAG)  mehr...

Ferienangebote für Jugendliche: „Eine Woche berufliche Orientierung extra“  
In fünftägigen Ferienkursen „Praxiserfahrungen vertiefen“ können Schülerinnen und Schüler der jetzigen Klassen 8, 9 und 10 praktische Erfahrungen in verschiedenen Berufsfeldern erwerben und ergänzen. Die Träger der Beruflichen Bildung bieten mit „Eine Woche berufliche Orientierung extra“ ein zusätzliches, freiwilliges Angebot der Landesinitiative „Kein Abschluss ohne Anschluss – Übergang Schule-Beruf (KAoA)“ an.  

Die Kurse finden in außerschulischen Räumlichkeiten der Bildungsträger in den Sommerferien statt. Die Zahl der Teilnehmenden ist auf 170 Plätze begrenzt. Die Plätze werden daher in der Reihenfolge der eingehenden Anmeldungen vergeben. Bei diesem Sommerferienangebot können Schülerinnen und Schüler ihre handwerklichen Fähigkeiten und ihre Kreativität entdecken. Die Jugendlichen können sich zum Beispiel in den Bereichen Friseur/Kosmetik, Gebäudereinigung, Hotel/Gastronomie und Holz ausprobieren, oder auch die Nutzung von verschiedenen Medien erproben.  

Die Workshops sind für die Jugendlichen kostenlos. In ihnen können sie einen Teil der beruflichen Orientierung nachholen, die sie bisher aufgrund der Corona-Pandemie nicht wahrnehmen konnten. Eine Übersicht der Kursangebote sowie Anmeldeinformationen erhalten Sie im Internet unter https://www.duisburg.de/microsites/kaoa/ (unter „Termine“). Für Fragen steht das Mitarbeiterteam vom Amt für Schulische Bildung telefonisch unter 0203/283-6647 zur Verfügung.


Jugendlandtag 2021: Vertretung im Landtag gesucht!

Der Landtagsabgeordnete (SPD) Frank Börner sucht für den diesjährigen Jugendlandtag eine Vertretung für den Duisburger Norden. Drei Tage lang können politikinteressierte Jugendliche zwischen 16 und 20 Jahren den parlamentarischen Alltag eines Abgeordneten austesten. Wie funktioniert das Parlament? Was ist eine Fraktion? Diese und viele weitere Fragen werden live beantwortet. Sofern es die Entwicklung der Pandemielage weiter zulässt, findet der Jugendlandtag vom 28. – 30. Oktober 2021 statt.

Die Kosten für Übernachtung und Verpflegung für die Veranstaltung werden vom Landtag übernommen und die Fahrtkosten anteilig erstattet. Bei Interesse bitte eine Mail an frank.boerner@landtag.nrw.de mit folgenden Angaben senden: Vor- und Zuname, Adresse, Telefonnummer, Email-Adresse und eine kurze Begründung, warum ihr teilnehmen möchtet. Anmeldeschluss ist der 25.06.2021.


POLITK/BUNDESTAGSWAHL


Bärbel Bas: "Armin Laschet erweist unserer Demokratie einen Bärendienst "

Als einen "Bärendienst an unserer Demokratie" hat Bärbel Bas, Duisburger SPD-Bundestagsabgeordnete und für Bildungspolitik zuständige stellvertretende Fraktionsvorsitzende der SPDBundestagsfraktion, die Streichung der Sozialwissenschaften aus der Lehrerausbildung in NRW bezeichnet. "Politische Bildung ist ein wirksames Mittel gegen demokratiefeindliche Tendenzen. Vor allem die politische Bildung in den Schulen trägt zur Ausbildung einer gemeinsamen, tragfähigen und demokratischen Wertebasis bei. Sie gehört nicht aufs Abstellgleis. Im Gegenteil, wir müssen sie stärken und ausbauen", fordert Bärbel Bas. "Politische Bildung muss grundlegender Bestandteil der Ausbildung von Lehrkräften sowie des pädagogischen Personals an den Bildungseinrichtungen bleiben."

"Es passt ins Bild, wenn Armin Laschet die politische Bildung in den nordrhein-westfälischen Schulen auf das Abstellgleis schiebt. Es ist seine CDU, die im Bund das Demokratiefördergesetz verhindert hat", ärgert sich Bärbel Bas. Mit dem Demokratiefördergesetz sollten zivilgesellschaftliche Demokratieprojekte langfristig gestärkt werden. Auch in einem 89- Punkte-Plan der Regierung gegen Rechtsextremismus war es eine zentrale Maßnahme. Bisher können Demokratieprogramme des Bundes nur Modellprojekte fördern. "Erfolgreiche Projekte müssen aber längerfristig gefördert werden. Sie brauchen Planungssicherheit, sonst geht viel Know-How verloren und Netzwerke müssen immer wieder neu geknüpft werden. Wir wollten dies noch in dieser Wahlperiode auf den Weg bringen. Das ist an der Union gescheitert", so Bärbel Bas.

Dialogtour der SPD-Bundestagsfraktion macht Halt in Duisburg
Die SPD-Bundestagsfraktion geht bereits zum dritten Mal auf Tour, um mit Bürgerinnen und Bürgern über deren Anliegen zu sprechen. Am 16. Juni macht diese Tour Halt in Duisburg. Von 15.00 Uhr bis 17.00 Uhr werden die Duisburger SPDBundestagsabgeordneten Bärbel Bas und Mahmut Özdemir auf der Königstraße das Gespräch mit den Bürgerinnen und Bürgern suchen. Die SPD-Bundestagsfraktion will ins Gespräch kommen und zuhören: Was erwarten Sie eigentlich von der SPD im Bundestag? Worum soll sie sich kümmern? Und was hat sie in den vergangenen Monaten für uns im Bundestag erreicht und durchgesetzt?

"Nach über einem Jahr, in dem wir vor allem auf digitale Gesprächsangebote zurückgreifen mussten, freuen wir uns, dass wir auch wieder persönlich mit den Bürgerinnen und Bürgern sprechen können“, betonen Bärbel Bas und Mahmut Özdemir. „Die Menschen haben aktuell natürlich viele Fragen, vor allem: Wie schaffen es wir die Folgen der Corona-Pandemie zu meistern und was ist dafür noch nötig?“ so Bärbel Bas und Mahmut Özdemir. Die SPD-Bundestagsfraktion hat im Rahmen der Maßnahmen gegen die Pandemie bereits viele wichtige Vorhaben umgesetzt: ein höheres Kurzarbeitergeld etwa, umfangreiche Schutzschirme für Unternehmen, Kulturschaffende und Selbständige sowie Verlängerungen der finanziellen Unterstützung für Familien, die besonders von den Folgen der Pandemie betroffen sind.

Darüber hinaus hat die Bundestagsfraktion einiges erreicht: Eine Mindestvergütung für Auszubildende etwa, die Grundrente für 1,3 Millionen Menschen oder die Abschaffung des Soli für 90 Prozent der Steuerzahlerinnen und Steuerzahler. „Wir sind uns sicher, dass die Menschen nicht nur über die aktuelle Situation auf Grund der Corona-Pandemie Redebedarf und auch Fragen haben. Themen wie der Klimaschutz, die Situation in der Pflege oder gleichwertige Lebensverhältnisse machen ja keine Pause. Darüber und über alles andere, was den Bürgerinnen und Bürgern wichtig ist, möchten wir mit ihnen sprechen. Persönlich und direkt“, so Bärbel Bas und Mahmut Özdemir. Bereits in den beiden vergangenen Jahren hatte die SPDBundestagsfraktion ihre Dialogtour durchgeführt. Erneut werden in diesem Jahr alle Bundesländer besucht, zwei Busse werden dafür in den kommenden Wochen unterwegs sein


VERKEHR

A3/A40: Engpässe wegen Arbeiten am Kreuz Kaiserberg in der kommenden Woche  
Die Autobahn GmbH Rheinland führt ab der kommenden Woche auf der A3 und der A40 am Autobahnkreuz Kaiserberg Sondierungsbohrungen durch und sperrt dafür einzelne Fahrstreifen und zwei Verbindungen.
Die Einschränkungen im Detail:  
Einstreifige Verkehrsführung in der Ausfahrt Duisburg-Kaiserberg der A40 in Fahrtrichtung Dortmund von Montag (14.6.) um 19 Uhr bis Dienstag (15.6.) um 5 Uhr Einstreifige Verkehrsführung in der Verbindung von der A40 aus Dortmund kommend auf die A3 von Dienstag (15.6.) um 19 Uhr bis Mittwoch (16.6.) um 5 Uhr Sperrung der Verbindung von der A40 aus Dortmund kommend auf die A3 in Fahrtrichtung Oberhausen von Mittwoch (16.6.) um 21 Uhr bis Donnerstag (17.6.) um 5 Uhr.
Die Umleitung über die Anschlussstelle Duisburg-Wedau ist mit dem roten Punkt beschildert. Sperrung der Verbindung von der A3 aus Köln kommend auf die A40 in Fahrtrichtung Venlo von Montag (21.6.) um 21 Uhr bis Dienstag (22.6) um 5 Uhr. Die Umleitung über die Anschlussstelle Duisburg-Kaiserberg ist mit dem roten Punkt beschildert.

Duisburg-Meiderich: Vollsperrung der Vohwinkelstraße  
Durch Arbeiten der städtischen Infrastrukturgesellschaft für die Umgehungsstraße Meiderich wird die Vohwinkelstraße in Meiderich zwischen der Tunnelstraße und der Herwarthstraße ab Montag, 14. Juni, vollgesperrt. Eine Zufahrt zu ArcelorMittal ist weiterhin über „Am Nordhafen“ / Bürgermeister-Pütz-Straße möglich. Außerdem bleibt der Tunnel „Tunnelstraße“ bis zur Einmündung Steinstraße vollgesperrt. Fußgänger und Radfahrer müssen die Beschilderung vor Ort beachten. Umleitungen werden ausgeschildert. Die Arbeiten dieses Abschnitts werden voraussichtlich bis Ende 2021 dauern.

Duisburg-Bergheim: Teilsperrung Seestraße  
Die Wirtschaftsbetriebe beginnen am Montag, 14. Juni, mit Straßenbauarbeiten auf der Seestraße in Bergheim. Aus diesem Grund wird die Seestraße zwischen der Inselstraße und der Beekstraße zur Einbahnstraße in Fahrtrichtung Beekstraße. Fußgänger sind nicht betroffen.  ie Arbeiten werden voraussichtlich bis Mitte September dauern.

Duisburg-Laar: Vollsperrung Arndtstraße  
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Montag, 14. Juni, Kanalbauarbeiten auf der Arndtstraße in Laar durch. Aus diesem Grund wird die Arndtstraße zwischen der Schillerstraße und der Werthstraße voll gesperrt. Fußgänger sind nicht betroffen. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen ausgeschildert. Die Arbeiten werden voraussichtlich Ende Februar 2022 abgeschlossen.


Duisburg-Obermeiderich: Vollsperrung Emilstraße  
Aufgrund eines Kanaleinbruchs ist die Emilstraße in Obermeiderich zwischen dem Kreisverkehr und der Bahnhofstraße ab sofort voll gesperrt. Die Wirtschaftsbetriebe führen dort voraussichtlich bis Ende Juli Kanalbauarbeiten durch. Fußgänger können passieren.

Duisburg-Beeck: Vollsperrung Friedrich-Ebert-Straße  
Die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG führt ab Montag, 14. Juni, Gleisbauarbeiten auf der Friedrich-Ebert-Straße in Beeck durch. Aus diesem Grund wird die Friedrich-Ebert-Straße zwischen der Möllershofstraße und der Stockumer Straße voll gesperrt. Der ansässige Supermarkt bleibt erreichbar. Fußgänger sind nicht betroffen. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen ausgeschildert. Die Arbeiten werden voraussichtlich Ende Juni abgeschlossen.

Duisburg-Laar: Verkehrseinschränkungen auf der Deichstraße  
Die Netze Duisburg verlegen ab Montag, 14. Juni, Wasserleitungen auf der Deichstraße in Laar. Aus diesem Grund wird der Verkehr zwischen Jahnstraße und Werthstraße wechselseitig mit einer Ampel geführt. Die Einmündung zur Schillstraße wird voll gesperrt und von der Turnstraße kommend als Sackgasse ausgeschildert. Fußgänger sind nicht betroffen.   Die Arbeiten werden voraussichtlich Ende Oktober abgeschlossen.

 

Freitag, 11. Juni 2021

Neue Inzidenzstufe für Duisburg ab Montag, 14. Juni 2021  
Die aktuell gültige Coronaschutzverordnung in Nordrhein-Westfalen sieht drei Inzidenzstufen vor. Im Moment gilt in Duisburg die Stufe 2. Mit dem heutigen Tag liegt die Inzidenz am vierten Tag in Folge unter der Grenze von 35. Ist dies auch am morgigen Samstag der Fall (und auch nur dann), würde in Duisburg ab dem kommenden Montag die Stufe 1 gelten und somit weitere Lockerungen greifen. Informationen hierzu folgen, sobald die neuen Regelungen inkraft treten.    

Sonderimpfaktion wurde heute erfolgreich in Ruhrort fortgesetzt
Die Stadt Duisburg hat die Sonderimpfungen fortgesetzt und heute vorerst letztmalig eine entsprechende Aktion im Stadtteil Ruhrort durchgeführt. Wie zuvor in Marxloh, Rheinhausen und Hochfeld verlief der Tag wieder sehr erfolgreich. Insgesamt konnten 1.136 Personen geimpft werden. 16 Personen erlitten aufgrund der sommerlichen Temperaturen allerdings leichte Kreislaufprobleme, konnten aber durch den Rettungsdienst vor Ort behandelt werden und letztlich auch das Impfangebot wahrnehmen.
Die Wartenden wurden stets durch eine Einheit des DRK betreut und mit Trinkwasser versorgt. Von ca. 9.30 bis 18 Uhr wurden an der Friedrich-Ebert-Straße in Ruhrort Impfungen aus dem vom Land zur Verfügung gestellten Sonderkontingent mit dem Einmalimpfstoff von „Johnson & Johnson“ vorgenommen.
Wegen des großen Andrangs begannen die Impfungen etwas früher als geplant. Berechtigt zur Impfung vor Ort waren alle Duisburgerinnen und Duisburger, die im Postleitzahlenbereich 47119, 47137, 47138, 47139 gemeldet sind. Sprachmittler des Kommunalen Integrationszentrums halfen erneut bei der Aufklärung und unterstützen die Menschen vor Ort bei Bedarf in ihren Herkunftssprachen.

Feuerwehr Duisburg: Hotspotimpfung in Ruhrort / Laar

Heute fand in Ruhrort und Laar eine Hotspotimpfaktion statt. Dabei wurden insgesamt 1.026 Impfdosen verabreicht. Die hohen Temperaturen waren dabei sowohl für das Personal als auch für die wartenden Patienten eine große Herausforderung. Es kam immer wieder zu witterungsbedingten Notfällen unter den Wartenden. Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, wurde zur Unterstüzung der Rettungsdienstkräfte eine Einsatzeinheit vom DRK alarmiert.
Im Verlauf des Tages wurden rund 800 Flaschen Trinkwasser an die Bürgerinnen und Bürger ausgegeben. 16 Personen mussten vom Rettungsdienst versorgt und teilweise in umliegende Krankenhäuser transportiert werden. Zur Betreuung und Versorgung waren 20 Einsatzkräfte der Feuerwehr, 8 Einsatzkräfte vom Rettungsdienst und 11 Einsatzkräfte vom DRK mit einer Betreuungseinheit im Einsatz. Für die Impfungen waren außerdem 8 Ärzte und 19 medizinische Fachkräfte im Einsatz.


Aktuelle Zahlen (Stand 10. Juni 2021, 20 Uhr)

Insgesamt haben sich in Duisburg in Summe 28.767 Personen mit dem Coronavirus infiziert. 661 Personen sind verstorben. 27.813 Personen sind wieder genesen, so dass es aktuell 293 Infizierte in der Stadt gibt. Insgesamt wurden 785.321 Corona-Tests durchgeführt. Der aktuelle Inzidenzwert beträgt 30,1

Vier städtische Testzentren stellen den Betrieb Ende Juni ein  
Durch weiterhin fallende Inzidenzwerte und damit einhergehenden Vereinfachungen im Bezug auf Testnachweise, aber auch durch die geringen Auslastungen, können die städtischen Testzentren nach und nach zurückgebaut werden. Die Stadt Duisburg wird trotzdem bis mindestens Ende Juli Schwerpunktzentren in verscheidenen Stadtbezirken vorhalten.  
Zum 26. Juni schließen nachstehende Testzentren: - Steinhof Huckingen, Düsseldorfer Landstraße 347 in 47259 Duisburg - Warbruckstruckstraße gegenüber der Moschee in 47169 Duisburg - Friedrich-Ebert-Straße 12 in 47119 Duisburg - Stadthalle Walsum, Waldstraße 50 in 47179 Duisburg   Da die ausgestellten Testzertifikate mittlerweile eine Gültigkeit von 48 Stunden besitzen, kann auch auf die verlängerten Öffnungszeiten an verschiedenen städtischen Zentren verzichtet werden. Ab dem 19. Juni gelten somit an allen Zentren die Öffnungszeiten von 10 bis 18 Uhr.  Ein Überblick über die verschiedenen Standorte in den Stadtteilen/Bezirken findet sich auf der Internetseite www.du-testet.de


Jeder zweite NRW-Bürger nun erst-geimpft - Quote der Erstimpfungen gegen das Coronavirus im Land erreicht 50 Prozent.

Am heutigen Freitag hat das Impfgeschehen gegen das Coronavirus in NRW die bedeutende Marke von 50 Prozent bei den Erstimpfungen erreicht. Dies bedeutet, dass die Hälfte der Menschen im größten Bundesland den ersten Schritt zur Immunisierung erfolgreich getan hat. Auch der Anteil der Zweitimpfungen – und damit des vorerst abgeschlossenen Impfturnus – ist positiv. Hier liegt die Quote bei rund 25 Prozent, also ist etwa jede(r) vierte Bürger(in) in NRW bereits durchgeimpft.  

„Ich freue mich sehr über diese Zahlen und hoffe, dass wir das Impftempo im Land weiter hochhalten können. Die Impfmotivation in der Bevölkerung ist da, jetzt muss sie auch mit ausreichend und flächendeckend vorhandenen Impfstoffen bedient werden. Wir hoffen, dass die vom Bund für die Zeit ab Mitte/Ende Juni angekündigte größeren Mengen an Impfstoffen tatsächlich eingehalten werden können – das gilt für die Praxen der niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte, für die Impfzentren sowie für die impfenden Betriebsärztinnen und Betriebsärzte“, kommentierte Dr. med. Frank Bergmann, Vorstandsvorsitzender der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein, die jüngsten Zahlen. 

Corona-Schutzimpfungen in Ruhrort  
 
Die Stadt Duisburg setzt die Impfungen mit dem Sonderkontingent des Einmal-Impfstoffes von Johnson&Johnson fort. Die zunächst letzte Aktion wird am Freitag, 11. Juni, von 10 bis 18 Uhr im Stadtteil Ruhrort an der Friedrich-Ebert-Straße 12, wo sich aktuell auch das städtische Testzentrum befindet, durchgeführt.    
Vor Ort wird das Testzentrum genutzt und zusätzlich ein mobiles Impfzentrum aufgebaut, in dem sich alle Menschen in den nachstehenden Stadtteilen (Postleitzahlenbereichen) kostenlos, freiwillig und ohne Termin impfen lassen können. Als Nachweis reicht ein Ausweisdokument mit einer Wohnadresse im Postleitzahlenbereich 47119, 47137, 47138 und 47139. Empfohlen wird zudem die Mitnahme des Impfausweises.  
Mit dem vorhandenen Sonderkontingent können noch rund 800 Impfungen erfolgen. Die Impfungen nimmt ein Team, bestehend aus acht Medizinern vor. Sprachmittler des Kommunalen Integrationszentrums sind wieder mit dabei und werden bei der Aufklärung helfen und die Menschen bei Bedarf in ihren Herkunftssprachen unterstützen.


Bußgeldeinnahmen - Ordnungswidrigkeiten und Strafverfahren gemäß CoronaSchVO
Duisburger Spitzenreiter


Quelle: Landtag Düsseldord


RKI/MAGS-Fallzahlen Duisburg - 11. Juni 2021, 06.00 Uhr
Insgesamt haben sich in Duisburg 28.761 (+ 18) Personen mit dem Coronavirus infiziert. 661 (+/0) sind gestorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt in Duisburg 150 (+ 4). Der Inzidenzwert beträgt
30,1 (+ 08).

Intensivbettennutzung in Duisburg - RKI-Stand 11. Juni 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 175 (+/- 0 gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 155 (- 2), 4,57% (Covid-Anteil +/ 0 %), 8 (- 1) Personen mit Covid-Intensivbehandlung, 7 (+/- 0) Patienten mussten massiv beatmet werden. Freie Betten: 20 (+ 2).



Duisburger Fallzahlen (Stadt - Stand 10. Juni 2021, 20 Uhr)
Insgesamt haben sich in Duisburg
 28.767  (+ 24) Personen mit dem Coronavirus infiziert. 661 Personen sind verstorben (+/- 0). 27.813 (+ 37) Personen sind wieder genesen, so dass es aktuell 293 (- 13) Infizierte in der Stadt gibt. Insgesamt wurden 785.321 (+ 8.635) Corona-Tests durchgeführt. Der aktuelle Inzidenzwert beträgt 30,1 (+ 3,4)

Bundestagswahl 2021: Erforderliche Unterstützungsunterschriften reduziert
Mit der am 09. Juni 2021 verkündeten Änderung des Bundeswahlgesetzes wurde die Zahl der für Landeslisten und Kreiswahlvorschläge erforderlichen Unterstützungsunterschriften auf jeweils ein Viertel reduziert. Grund sind die Einschränkungen der COVID-19-Pandemie und die damit verbundenen erschwerten Bedingungen für die Bundestagswahl 2021. Die Regelung tritt am 10. Juni 2021 in Kraft.


Wald ist besser ins Jahr gestartet

Borkenkäferflug hat zwei Wochen später begonnen. Das nasskalte Aprilwetter und der kühle Maibeginn in diesem Jahr haben den Borkenkäfer-Flug deutlich ausgebremst. Er benötigt mindestens 16,4 °C und anhaltendes Tageslicht von mehr als 15 Stunden, um seine Winterquartiere fliegend verlassen zu können.

Durch den späten Start der "Buchenkäfersaison" rechnen Experten mit nur zwei Borkenkäfergenerationen und deutlich geringeren Schäden als in den beiden vorangegangenen Jahren. Wald und Holz NRW betreibt landesweit ein Borkenkäfer-Monitoring ("Buchdrucker-Monitoring") und Försterinnen und Förster führen derzeit verstärkt Kontrollgänge durch Fichtenbestände auf der Suche nach Borkenkäferbefall. Ziel ist es, befallene Bäume schnellstmöglich einzuschlagen und unmittelbar abzufahren.

Abhängig von der Temperatur wird sich die erste Buchdruckergeneration 2021 innerhalb von acht Wochen fertig entwickelt haben. Gemeinsame Herausforderung von Politik, Wald und Holz NRW und den Waldbesitzerinnen und Waldbesitzern ist es, auf der einen Seite die in den zurückliegenden Jahren entstandenen Schäden zu bewältigen, neue zu verhindern und zugleich klimaresiliente Mischwälder aufzuforsten.
"Wir müssen die Anfälligkeit des Waldes gegen Klimawandel, Hitze und Trockenheit reduzieren, um den Wald zukunftsfähig aufzustellen", so NRW-Ministerin Heinen-Esser. Hierfür stellt die Landesregierung erhebliche Fördergelder bereit. Alleine in diesem Jahr stehen 75 Millionen Euro zur Verfügung, Maßnahmen für mehr als 6.300 Waldbesitzerinnen und Waldbesitzer wurden 2021 bereits bewilligt.   
Der Großteil der Gelder wurde bisher für den Einschlag befallener Fichten verwendet. Es ist absehbar, dass die Wiederbewaldung der Kalamitätsflächen ab dem Herbst und in den Folgejahren erheblich an Bedeutung gewinnen wird. Entscheidende Richtschnur für die Wiederbewaldung der Kalamitätsflächen ist das NRW-Waldbaukonzept. Grundprinzip ist dabei der Aufbau klimaresilienter Laubmischwälder aus mindestens drei Baumarten.
Heinen-Esser: "Waldschäden wie wir sie klimawandelbdingt durch Stürme und Borkenkäfer erlitten haben, müssen wir in der Zukunft verhindern. Dafür müssen wir weg vom Fichtenanbau in der Dimension, in der wir ihn bis heute betrieben haben". Das ist kein einfacher Weg und stellt die Waldbesitzer vor schwierige Aufgaben. Die Unterstützung der Waldbesitzer ist daher auch in den nächsten Jahren noch in erheblichem Umfang erforderlich. Eine hierzu wichtige Grundlage ist die Etablierung einer Waldklimaprämie aus Mitteln des Bundes. Heinen-Esser begrüßte die in der Vorwoche von der Bundesregierung vorgelegten Eckpfeiler einer Baumprämie. Nordrhein-Westfalen hatte sich wiederholt und mit Nachdruck für eine Prämie stark gemacht, die die Ökosystemleistungen des Waldes dauerhaft honoriert. Weitere Informationen zum Wiederbewaldungskonzept Nordrhein-Westfalen  

Jugendlandtag 2021: Vertretung im Landtag gesucht!

Der Landtagsabgeordnete (SPD) Frank Börner sucht für den diesjährigen Jugendlandtag eine Vertretung für den Duisburger Norden. Drei Tage lang können politikinteressierte Jugendliche zwischen 16 und 20 Jahren den parlamentarischen Alltag eines Abgeordneten austesten. Wie funktioniert das Parlament? Was ist eine Fraktion? Diese und viele weitere Fragen werden live beantwortet. Sofern es die Entwicklung der Pandemielage weiter zulässt, findet der Jugendlandtag vom 28. – 30. Oktober 2021 statt.

Die Kosten für Übernachtung und Verpflegung für die Veranstaltung werden vom Landtag übernommen und die Fahrtkosten anteilig erstattet. Bei Interesse bitte eine Mail an frank.boerner@landtag.nrw.de mit folgenden Angaben senden: Vor- und Zuname, Adresse, Telefonnummer, Email-Adresse und eine kurze Begründung, warum ihr teilnehmen möchtet. Anmeldeschluss ist der 25.06.2021.


Ab sofort: Anmeldestart für den Bundesweiten Vorlesetag am 19. November 2021 

- Analoge und digitale Vorleseaktionen möglich
- Jahresthema: „Freundschaft und Zusammenhalt“
- Aufruf zur Vorlesestadt 2021  
Ab sofort startet auf www.vorlesetag.de die Anmeldung für den Bundesweiten Vorlesetag am 19. November 2021. DIE ZEIT, Stiftung Lesen und Deutsche Bahn Stiftung laden alle Interessierten, Lehr- und Kitafachkräfte, Politiker:innen, Prominenten und Ehrenamtlichen ein, vorzulesen – egal, ob zuhause, in Schulen und Kitas oder digital. Aufgrund der aktuellen Corona-Pandemie raten die Initiatoren, zu jeder Zeit die aktuellen Beschränkungen und Hygieneregeln von Bund und Ländern zu beachten.

Kindern eine Freude machen
„Vorlesen regt die Fantasie an, lässt Kinder in fremde Welten und andere Kulturen abtauchen, es gibt ihnen ein Gefühl von Geborgenheit und vergrößert ganz nebenbei ihren Wissensschatz. Das ist gerade in diesem Jahr ungemein wichtig, da ganz viele Kinder auf Kita- und Schulbesuche, Treffen mit Freund:innen und Freizeitgestaltung verzichten mussten“, betont Dr. Richard Lutz, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bahn AG und Beiratsvorsitzender der Deutsche Bahn Stiftung. „Wir rufen alle Menschen in Deutschland auf, Kindern am Bundesweiten Vorlesetag eine Freude zu machen – mit spannenden Geschichten, lustigen Aktionen und viel Aufmerksamkeit.“   

Jahresthema: „Freundschaft und Zusammenhalt“
Der diesjährige Bundesweite Vorlesetag steht unter dem Motto „Freundschaft und Zusammenhalt“. Denn Vorlesen verbindet: egal ob jung oder alt, analog oder digital, beim großen Auftritt oder in gemütlicher Atmosphäre. Um dieses Miteinander zu feiern, stehen ab September passende Leseempfehlungen und Aktionsideen auf der Website bereit. „Mit dem aktuellen Jahresthema greifen wir die Sehnsucht nach Nähe auf, die gerade bei Kindern sehr groß ist. Der Bundesweite Vorlesetag eignet sich hervorragend, um sich zu begegnen. Für die Dauer einer Geschichte erleben Vorleser:innen und Zuhörer:innen ein gemeinsames Abenteuer und teilen lustige, traurige und spannende Momente“, so Dr. Rainer Esser, Geschäftsführer der ZEIT Verlagsgruppe.  

Aufruf zur Bewerbung als Vorlesestadt
Auch in diesem Jahr rufen die Initiatoren gemeinsam mit dem Deutschen Städte- und Gemeindebund alle Städte und Gemeinden in Deutschland auf, sich bis 23. November als Vorlesestadt zu bewerben: www.vorlesetag.de/vorlesestadt. „Das Engagement der Städte und Kommunen ist unverzichtbar für den Erfolg des Bundesweiten Vorlesetags“, erklärt Dr. Jörg F. Maas, Hauptgeschäftsführer der Stiftung Lesen. „Mit ihren guten Ideen und starken Netzwerken mobilisieren und inspirieren die Gemeinden viele Menschen vor Ort zum Vorlesen. Ihre Unterstützung ist wichtig, um ein öffentlichkeitswirksames Zeichen für die Bedeutung von Bildung zu setzen. Diesen vorbildhaften Einsatz möchten wir auszeichnen und ehren. “ Weitere Informationen: www.vorlesetag.de


VERKEHR

Duisburg-Laar: Vollsperrung Arndtstraße  
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Montag, 14. Juni, Kanalbauarbeiten auf der Arndtstraße in Laar durch. Aus diesem Grund wird die Arndtstraße zwischen der Schillerstraße und der Werthstraße voll gesperrt. Fußgänger sind nicht betroffen. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen ausgeschildert. Die Arbeiten werden voraussichtlich Ende Februar 2022 abgeschlossen.


Duisburg-Obermeiderich: Vollsperrung Emilstraße  
Aufgrund eines Kanaleinbruchs ist die Emilstraße in Obermeiderich zwischen dem Kreisverkehr und der Bahnhofstraße ab sofort voll gesperrt. Die Wirtschaftsbetriebe führen dort voraussichtlich bis Ende Juli Kanalbauarbeiten durch. Fußgänger können passieren.

Duisburg-Beeck: Vollsperrung Friedrich-Ebert-Straße  
Die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG führt ab Montag, 14. Juni, Gleisbauarbeiten auf der Friedrich-Ebert-Straße in Beeck durch. Aus diesem Grund wird die Friedrich-Ebert-Straße zwischen der Möllershofstraße und der Stockumer Straße voll gesperrt. Der ansässige Supermarkt bleibt erreichbar. Fußgänger sind nicht betroffen. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen ausgeschildert. Die Arbeiten werden voraussichtlich Ende Juni abgeschlossen.

Duisburg-Laar: Verkehrseinschränkungen auf der Deichstraße  
Die Netze Duisburg verlegen ab Montag, 14. Juni, Wasserleitungen auf der Deichstraße in Laar. Aus diesem Grund wird der Verkehr zwischen Jahnstraße und Werthstraße wechselseitig mit einer Ampel geführt. Die Einmündung zur Schillstraße wird voll gesperrt und von der Turnstraße kommend als Sackgasse ausgeschildert. Fußgänger sind nicht betroffen.   Die Arbeiten werden voraussichtlich Ende Oktober abgeschlossen.


VERANSTALTUNGEN


„Study into the job“ FOM Hochschule informiert online über Sonderprogramm  
Abiturientinnen und Abiturienten, die ein Duales Studium absolvieren möchten, aber noch keinen Ausbildungsplatz oder ein Volontariat, Traineeship oder Praktikum in Aussicht haben, können zum Wintersemester 2021 dennoch ein Bachelor-Studium an der FOM in Duisburg beginnen.
Im Rahmen des neuen Sonderprogramms „Study into the job“ unterstützt die FOM Hochschule studienbegleitend bei der Stellensuche, u.a. mit aktivem Networking und virtuellen Bewerbungstrainings. Ausführliche Informationen zum besonderen Konzept und zum Ablauf des Programms erhalten Interessierte in der Online-Infoveranstaltung am 11. Juni. Die Teilnahme ist kostenfrei und unverbindlich.    
Um jungen Menschen auch in der pandemiebedingt schwierigen Arbeitsmarktsituation den Weg in ein Duales Studium zu ebnen, hat die FOM, Deutschlands Hochschule für Berufstätige, ein besonderes Konzept entwickelt: Im Rahmen des Programms „Study into the job“ haben Abiturientinnen und Abiturienten die Möglichkeit, ein Bachelor-Studium an einem der bundesweit 35 FOM Hochschulzentren zu starten, auch wenn sie noch keinen Ausbildungs- oder Praxisplatz in einem Unternehmen gefunden haben.  
Parallel zum Studium erwartet die Studierenden ein Begleitprogramm mit Webinaren, Tutorials und Online-Workshops. Sie nehmen u.a. an Bewerbungstrainings teil, erhalten Einblicke in Betriebe und Branchen und können Kontakte zu Personalverantwortlichen und Auszubildenden knüpfen. In der virtuellen Infoveranstaltung am 11. Juni haben Studieninteressierte und Eltern die Gelegenheit, sich umfassend über das neue Studienmodell zu informieren und persönliche Fragen zu klären. Kompakt: Online-Infoveranstaltung zum FOM Sonderprogramm „Study into the job“ Freitag, 11. Juni 2021, 18 Uhr Die Teilnahme ist kostenfrei. Anmeldung über www.fom-duisburg.de

STATISTIKEN

1. Quartal 2021: 19,7 % weniger Unternehmensinsolvenzen als im 1. Quartal 2020

- Zahl der eröffneten Regelinsolvenzverfahren im Mai 2021 um 7 % niedriger als im Vormonat  I
m 1. Quartal 2021 haben die deutschen Amtsgerichte 3 762 beantragte Unternehmensinsolvenzen gemeldet. Das waren nach Angaben des Statistischen Bundesamtes 19,7 % weniger als im 1. Quartal 2020. Die wirtschaftliche Not vieler Unternehmen durch die Corona-Krise spiegelte sich somit noch nicht in einem Anstieg der gemeldeten Unternehmensinsolvenzen wider.

NRW-Flughäfen: Im April 2021 mehr Passagiere als im April 2020
Im April 2021 flogen von den sechs Hauptverkehrsflughäfen in NRW 176 893 Passagiere ab. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt anhand vorläufiger Ergebnisse mitteilt, waren das 168 524 Passagiere mehr als im April 2020 (damals: 8 369) jedoch rund 1,7 Millionen (−90,6 Prozent) weniger als im April 2019 (damals: 1 877 496). 16,4 Prozent aller gewerblich beförderten Passagiere in Deutschland starteten damit von einem der großen Flughäfen in NRW. 158 325 der von Hauptverkehrsflughäfen in NRW gestarteten Passagiere flogen im April 2021 ins Ausland (+152 277 gegenüber April 2020); das Passagieraufkommen bei Inlandsflügen lag bei 18 568 Passagieren (+16 247). (IT.NRW)

 




 

Donnerstag, 10. Juni 2021

Corona-Schutzimpfungen in Ruhrort    
Die Stadt Duisburg setzt die Impfungen mit dem Sonderkontingent des Einmal-Impfstoffes von Johnson&Johnson fort. Die zunächst letzte Aktion wird am Freitag, 11. Juni, von 10 bis 18 Uhr im Stadtteil Ruhrort an der Friedrich-Ebert-Straße 12, wo sich aktuell auch das städtische Testzentrum befindet, durchgeführt.    
Vor Ort wird das Testzentrum genutzt und zusätzlich ein mobiles Impfzentrum aufgebaut, in dem sich alle Menschen in den nachstehenden Stadtteilen (Postleitzahlenbereichen) kostenlos, freiwillig und ohne Termin impfen lassen können. Als Nachweis reicht ein Ausweisdokument mit einer Wohnadresse im Postleitzahlenbereich 47119, 47137, 47138 und 47139. Empfohlen wird zudem die Mitnahme des Impfausweises.  
Mit dem vorhandenen Sonderkontingent können noch rund 800 Impfungen erfolgen. Die Impfungen nimmt ein Team, bestehend aus acht Medizinern vor. Sprachmittler des Kommunalen Integrationszentrums sind wieder mit dabei und werden bei der Aufklärung helfen und die Menschen bei Bedarf in ihren Herkunftssprachen unterstützen.

RKI/MAGS-Fallzahlen Duisburg - 10. Juni 2021, 06.00 Uhr
Insgesamt haben sich in Duisburg 28.743 (+ 44) Personen mit dem Coronavirus infiziert. 661 (+/0) sind gestorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt in Duisburg 146 (+ 13). Der Inzidenzwert beträgt
29,3 (+ 2,6).

Intensivbettennutzung in Duisburg - RKI-Stand 10. Juni 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 175 (+ 4 gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 157 (+ 6), 4,57% (Covid-Anteil - 0,66 %), 8 (- 1) Personen mit Covid-Intensivbehandlung, 7 (+/- 0) Patienten mussten massiv beatmet werden. Freie Betten: 18 (- 3).





Duisburger Fallzahlen (Stadt - Stand 9. Juni 2021, 20 Uhr)
Insgesamt haben sich in Duisburg 28.743 (+ 37) Personen mit dem Coronavirus infiziert. 661 (+/- 0)Personen sind verstorben. 27.776 (+ 33) Personen sind wieder genesen, so dass es aktuell 306 (+ 4) Infizierte in der Stadt gibt. Insgesamt wurden 776.686 (+ 8.374) Corona-Tests durchgeführt. Der aktuelle Inzidenzwert beträgt
29,3 (+ 2,6).


Wenn der Mond die Sonne verdunkelt

Sonnenfinsternis, Sonne, Mond, Eclipse, RaumHeute gibt es nach 2016 eine partielle (teilweise, Foto Pixabay) Sonnenfinsternis. Bei uns können wir also lediglich beobachten, wie sich der Mond ein wenig vor die Sonne schiebt und diese teilweise verdunkelt. In ringförmiger Form ist die diesjährige Sonnenfinsternis nur in der nördlichen Region zu sehen ist.
Die SoFi ist deshalb auch so spektakulär, da die kleinere Mondscheibe die Sonne nicht ganz bedecken kann und es so zu einem leuchtenden Ring kommt. Dies ist gegen zwölf Uhr MESZ in Kanada (Ontario zum Sonnenaufgang), Grönland und den Nordatlantik bis zum Nordpol und im Osten Sibiriens zu beobachten.

Neue Vorabendserie "WaPo Duisburg" läuft 2022 im Ersten
Bis jetzt gibt es "WaPo-Serien" am Bodensee und in Berlin. Im Duisburger Hafen beginnen die Dreharbeiten zur neuen Vorabendserie "WaPo Duisburg". Es entstehen acht Folgen, die 2022 im Ersten laufen sollen. Gedreht wird noch bis Ende August in Duisburg, Köln und Umgebung.
Der von der Mordkommission strafversetzte Dickkopf Gerhard Jäger (Markus John) schiebt widerwillig Dienst nach Vorschrift bei der Wasserschutzpolizei. Bis seine neue Kollegin Arda Turan (Yasemin Cetinkaya), eine ehemalige Hochleistungsschwimmerin, mit ihrer quirligen Art und direkter Ruhrpottschnauze frischen Wind in die WaPo bringt.
Zum Team gehören außerdem Polizeiobermeister Frank van Dijk (Niklas Osterloh) und Sekretärin Lena Preser (Romy Vreden). Unter den strengen Augen der ehrgeizigen Chefin Maria Kruppka (Karen Böhne) löst das Ermittler-Team seine Fälle. idr


Toyota übergibt der Stadt und WBD zwei Wasserstoffautos    

Die Stadt Duisburg und die Wirtschaftsbetriebe Duisburg haben von Toyota Deutschland jeweils einen wasserstoffbetriebenen Toyota Miraii zu günstigen Konditionen für die Dauer von zwei Jahren zur Verfügung gestellt bekommen. Oberbürgermeister Sören Link nahm heute gemeinsam mit Wirtschaftsdezernent Andree Haack und Thomas Patermann, Vorstand der WBD, die Fahrzeuge in Empfang.  
Duisburg entwickelt sich zu einem Zentrum der regionalen Wasserstoffwirtschaft. Hier werden die einzelnen Stränge der Wasserstoffquellen, der Verteilung und der Anwendung  physisch und organisatorisch vernetzt und damit wirtschaftlich ermöglicht. Die zentrale Lage der Stadt an Straße, Schiene und Wasser sowie ihre Industriekraft macht Duisburg zu einem geeigneten Standort für die Umsetzung der Wasserstofftechnologie im realen Markt.  

Als Vorreiter für die industrielle Nutzung des Wasserstoffs, plant die Stadt gemeinsam mit den Stadttöchtern, den Wirtschaftsbetrieben Duisburg und der Duisburger Versorgungsgesellschaft diverse Vorhaben für den Einsatz von Wasserstoff. So setzen die Wirtschaftsbetriebe bereits ein wasserstoffbetriebenes Entsorgungsfahrzeug in der Restmüll-Abfuhr ein. Dies ist ein wichtiger Meilenstein auf dem weiteren Weg in Richtung nachhaltiger Abfallentsorgung und CO2-freier Sammelverkehre.     Malte Werning    

 Frank Still, Projektmanager für alternative Antriebe bei Toyota, WBD-Vorstandsvorsitzenden Thomas Patermann, Oberbürgermeister Sören Link, Wirtschaftsdezernent Andree Haack und Romy Seifert, Leiterin der Stabsstelle für Wirtschafts-, Europa- und Fördermittelangelegenheiten

DuisburgSport bietet Aushilfestellen in den Bädern an
Für die diesjährige Freibadesaison stellt DuisburgSport Fachangestellte für Bäderbetriebe, Rettungsschwimmer-/innen sowie Servicekräfte für die Bereiche Kasse und Reinigung in Voll- und Teilzeit ein. Es gibt noch einige freie Stellen.  
Im Rahmen einer Beschäftigung im Schichtdienst sorgen Fachangestellte für Bäderbetriebe im Freibad Homberg für einen reibungslosen Ablauf des Badebetriebes. Voraussetzung ist eine abgeschlossene Berufsausbildung zum/zur Schwimmmeistergehilfen/in bzw. Fachangestellten für Bäderbetriebe. Außerdem gehören Einsatzbereitschaft – auch an Feiertagen und Wochenenden -, Belastbarkeit, Zuverlässigkeit, Teamfähigkeit, sowie ein kundenorientiertes freundliches Auftreten und gute deutsche Sprachkenntnisse zu den Eigenschaften, die Bewerber-/innen mitbringen sollten.  

 Freibad Homberg - Quelle Uwe Köppen / Stadt Duisburg
Wer über 18 Jahre alt ist und ein gültiges Rettungsschwimmerabzeichen der DLRG in Silber besitzt, sollte sich unbedingt für einen „Sommerjob“ als Rettungsschwimmer-/in bei DuisburgSport bewerben. Neben der Aufsicht am Beckenrand im Freibad Homberg, Hallenbad Toeppersee und Allwetterbad Walsum haben die Rettungsschwimmer-/innen die Möglichkeit, die Badebetriebsleiter/innen zu unterstützen.
 
Die Tätigkeiten als Servicekraft im Bereich Reinigung bzw. Kasse werden zu flexiblen Arbeitszeiten und an wechselnden Einsatzorten ausgeübt. Im Bereich Reinigung sind Kenntnisse im Umgang mit chemischen Reinigungsmitteln sowie Hochdruckgeräten und Reinigungsmaschinen von Vorteil.

Bewerber/innen für den Bereich Kasse sollten über ausreichende Kenntnisse im Umgang mit den gängigen Kassensystemen verfügen. Die Bewerber-/innen sollten Einsatzbereitschaft – auch an Feiertagen und Wochenenden -Belastbarkeit, Zuverlässigkeit, Teamfähigkeit, sowie ein kundenorientiertes freundliches Auftreten und gute deutsche Sprachkenntnisse mitbringen.   Für Rückfragen zu den Tätigkeiten steht Herr Dreher von DuisburgSport telefonisch unter der Rufnummer 0203/283-58172 zur Verfügung. Schriftliche Bewerbungen sollten per E-Mail an Herrn Moog unter t.moog@duisburgsport.de gerichtet werden.  Weitere Informationen gibt es unter der Hotline für Bäder und Sportstätten (0203-283 4444) und im Internet unter www.duisburgsport.de



Cabriobusfahrten in Duisburg starten am Sonntag, 11. Juli 2021  
Ursprünglich war der Start für die neuen Stadtrundfahrten in Duisburg schon im Frühjahr geplant. Doch mit steigenden Impfzahlen und sinkenden Inzidenzen nennt der Veranstalter Ruhrgebiet-Stadtrundfahrten jetzt die Termine für die geplanten Fahrten. Diese starten am Sonntag, den 11. Juli, um 16:00 Uhr am Landschaftspark Duisburg-Nord.  
An vier Sonntagen von Juli bis Oktober testen die Ruhrgebiet-Stadtrundfahrten den Markt in Duisburg. Das Unternehmen, das in vielen anderen Städten des Ruhrgebietes schon Stadt- und Themenrundfahrten anbietet, wagt dabei den 2. Versuch in Duisburg.  
„Aus verschiedenen Gründen haben wir unser Angebot 2013 eingestellt“, so Geschäftsführer Stefan Tigges. „Nun fahren wir mit Gästeführern, unser Angebot ist über alle Partner der Ruhr-Tourismus buchbar und wir beschränken uns zunächst auf eine Fahrt im Monat“. Das sind aus seiner Sicht die wesentlichen Faktoren, die diesmal zum Erfolg führen sollen.  
Alle Fahrten können ab sofort gebucht werden, der Basispreis beträgt 20 € für Erwachsene. Weitere Informationen, Buchungen und Gutscheine: www.ruhrgebiet-stadtrundfahrten.de

 


Lärmschutz: Fußball-Europameisterschaft
Wenn die Corona-Lage es zulässt, sind in der Außengastronomie Bild- und Tonübertragungen grundsätzlich bis 24 Uhr möglich / konkret entscheiden die Kommunen Sofern es die Corona-Lage zulässt, sind auch zur Fußball-Europameisterschaft Bild- und Tonübertragungen in der Außengastronomie grundsätzlich bis 24 Uhr möglich. Die rechtliche Grundlage hierzu liefert das nordrhein-westfälische Landes-Immissionsschutzgesetz (LImschG).
Dies sieht eine entsprechende Lockerung für die Außengastronomie vor. Ansonsten gilt ein Schutz der Nachtruhe ab 22 Uhr. Die konkreten Entscheidungen über Einschränkungen oder Ausweitungen treffen die Behörden vor Ort. "Ich appelliere an alle, sich an die Spielregeln zu halten", sagte Umweltministerin Ursula Heinen-Esser.
"Auch wenn die Infektionszahlen kontinuierlich sinken und immer mehr Menschen geimpft werden, ist die Pandemie noch nicht vorbei.
Es ist Aufgabe der Kommunen, die Einhaltung der Corona-Schutzverordnung sicherzustellen und einen fairen Ausgleich zwischen den Belangen der ruhebedürftigen Anwohner und denen der Fußballanhänger zu schaffen."
Rechtliche Grundlagen Nach § 9 Abs. 1 Landes-Immissionsschutzgesetz (LImschG) sind in der Zeit zwischen 22 bis 6 Uhr alle Betätigungen verboten, die die Nachtruhe zu stören geeignet sind. Dieses Verbot gilt nach § 9 Abs. 2 Nr. 2 LImschG vorbehaltlich von abweichendem Ortsrecht nicht für die Außengastronomie in der Zeit von 22 bis 24 Uhr. Weitere Informationen Landes-Immissionsschutzgesetz


Prognose der TU Dortmund: Frankreich wird Fußball-Europameister
Frankreich hat die besten Chancen, Fußball-Europameister zu werden. Die Gewinnwahrscheinlichkeit liegt bei 14,8 Prozent. Das ist das Ergebnis von Modellrechnungen, die Forscher der Technischen Universität Dortmund gemeinsam mit Kollegen aus Innsbruck, Gent, München und Molde (Norwegen) erstellt haben. Gute Chancen auf den Titel dürfen sich aber auch England (13,5 Prozent) und Spanien (12,3 Prozent) ausrechnen.
Für die Prognose wurden mehrere statistische Modelle zu den Spielstärken der Teams mit Informationen über die Team-Struktur (etwa Marktwert, Anzahl der Champions-League-Spieler) und sozio-ökonomische Faktoren des Herkunftslandes kombiniert. Für die deutsche Nationalmannschaft sehen die Wissenschaftler eine Wahrscheinlichkeit von 85,3 Prozent, es ins Achtelfinale zu schaffen. Die Wahrscheinlichkeit, dass Deutschland Europameister wird, liegt jedoch - ebenso wie bei Portugal - nur bei 10,1 Prozent. idr

Steigerlied und Trinkhallenkultur im Ruhrgebiet offiziell als Immaterielles Kulturerbe in NRW ausgezeichnet
Das Steigerlied und die Trinkhallenkultur im Ruhrgebiet gehören jetzt auch ganz offiziell zum Immateriellen Kulturerbe Nordrhein-Westfalens. Für das Landesinventar ausgewählt wurden die beiden Besonderheiten der Metropole Ruhr bereits 2020, heute überreichte das Land die Urkunden. Sie seien zwei Beispiele für identitätsstiftende Traditionen, so die Begründung: "Trinkhallen mit bewährtem Sortiment bilden für ihre Stammkundschaft eine Plattform für den Austausch und die Integration insbesondere in urbanen Milieus. Auch das Singen des Steigerliedes entfaltet in Nordrhein-Westfalen eine hohe identitätsstiftende Wirkung über den engeren Kontext des Bergbaus hinaus.“

Das Landesinventar wurde eingerichtet, um die Sichtbarkeit der kulturellen Vielfalt zu erhöhen und das ehrenamtliche Engagement im Land zu stärken. Mit dem Steigerlied und der Trinkhallenkultur im Ruhrgebiet umfasst das Landesinventar insgesamt zwölf Einträge, darunter die Anlage und Pflege von Flechthecken, die Bolzplatzkultur, die Martinstradition, der Rheinische Karneval sowie das Schützenwesen. Infos: https://www.mkw.nrw/kultur/arbeitsfelder/immaterielles-kulturerbe - idr

 


Bezirksbibliotheken: Saatgut tauschen und teilen  
In den Bezirksbibliotheken Homberg-Hochheide, Rheinhausen und Walsum kann ab sofort auch Saatgut getauscht und geteilt werden. Die Duisburger Stadtbibliothek möchte sich damit für den Erhalt der regionalen Pflanzen- und Insektenvielfalt einsetzen. Das Saatgut steht in Regalen zur Selbstbedienung zur Verfügung. Pflanzenfreunde können sich hier gerne bedienen, Tütchen für ihren eigenen Bedarf mitnehmen und selbst gewonnenes Saatgut abgeben. Die Regale wurden von der Schülerfirma „Holz und Co“ der Förderschule Nord angefertigt.  
„Wir hoffen, dass hier eine lebendige Tauschbörse entsteht und wir so zu einer blühenden Stadt beitragen“, sagt Dr. Jan-Pieter Barbian, Direktor der Stadtbibliothek. Das Angebot ist kostenlos und wird zukünftig auch auf weitere Standorte ausgeweitet. Dazu werden auch viele Medien rund um den Natur- und Artenschutz und das Gärtnern angeboten.  
Aktuell ist der Zutritt zur Bibliothek nur für Kundinnen und Kunden mit gültigem Bibliotheksausweis möglich. Ausführliche Informationen gibt es im Internet unter www.stadtbibliothek-duisburg.de, telefonisch unter 0203/283-4218 oder per E-Mail an stadtbibliothek@stadt-duisburg.de. Die Öffnungszeiten der Bezirksbibliotheken sind dienstags bis freitags von 10.30 bis 13 Uhr und 14 bis 18.30 Uhr, sowie samstags von 10 bis 13 Uhr.    

Die Mitarbeiterinnen Tülin Özkocak und Pia Klaumann freuen sich über die neuen Saatgut-Teiler in der Bibliothek (Foto: Stadtbibliothek)


Duisburger SPD-Arbeitnehmer entsetzt über die Rentenpläne!    
Die Empfehlung des Beratergremiums des Wirtschaftsministeriums, die Rente auf 68 Jahre anzuheben, haben tiefes Entsetzen bei den SPD-Arbeitnehmern hervorgerufen. Das Beratergremium hat vorgeschlagen, ab 2030 das Renteneintrittsalter auf 68 Jahre zu erhöhen.  

„Diese Empfehlung ist nichts als blanker Hohn. Wir als SPD-Arbeitnehmer stellen uns dem entschieden entgegen. Die Frage stellt sich hier, welche Experten eingesetzt wurden, von wem und warum? Das Fazit bleibt, Arbeitgeber sollen auf Kosten der Beschäftigten entlastet werden. Diese Empfehlung kann aber auch als Versuch gewertet werden, die Gesellschaft an einen höheres Renteneintrittsalter langsam zu gewöhnen. Erst werden die Experten vorgeschickt und falls es keinen Gegenwind gibt, dann das Ministerium. Mit uns nicht!“, sagt der Vorsitzende der Duisburger SPD-Arbeitnehmer, Rainer Bischoff.

SPD-Fraktion: Solidarität mit Jüdischer Gemeinde
Die SPD-Ratsfraktion erklärt sich solidarisch mit den in Duisburg lebenden Jüdinnen und Juden und verurteilt jede Form von Gewalt, Antisemitismus und Feindlichkeit gegenüber jüdischen Mitmenschen. Eine entsprechende Erklärung bringt die SPD gemeinsam mit vielen anderen im Rat vertretenden Fraktionen in die Sitzung des Rates am 14. Juni 2021 ein. Hintergrund sind die aggressiven, antiisraelischen und antisemitischen Ausschreitungen und Anschläge gegen jüdische Einrichtungen in zahlreichen deutschen Städten.

„Leider mussten wir auch in Duisburg antisemitische Parolen vernehmen. Das ist völlig inakzeptabel. Wir verurteilen dies auf das Schärfste und erwarten, dass diese mit der ganzen Härte der geltenden Gesetze verfolgt und bestraft werden“, so der SPD-Fraktionsvorsitzende Bruno Sagurna. Mit dem Antrag bekennt sich der Rat der Stadt Duisburg aus seiner historischen Verantwortung heraus zum unbedingten Schutz jüdischen Lebens in Deutschland.


„Wir sind froh und stolz, dass wir in Duisburg mit der Jüdischen Gemeinde Duisburg/Mülheim/Oberhausen eine jüdische Gemeinde haben, deren religiöses, soziales und kulturelles Leben einen festen und unersetzlichen Bestandteil unserer vielfältigen Stadtgesellschaft darstellt“, erklärt Bruno Sagurna. Weiter heißt es in der Resolution: „Wir erklären unsere uneingeschränkte Solidarität mit der jüdischen Gemeinde. Wenn Jüdinnen und Juden in Deutschland sich aus Angst vor Übergriffen verstecken oder ihre Kopfbedeckung nicht mehr tragen, ist das ein alarmierendes und beschämendes Zeichen. Alle Menschen, gleich welcher Religion, sollen sicher und wohlbehalten in Duisburg leben und ihre Religion im Rahmen unserer Gesetze und Grundrechte angstfrei ausleben können.“  

Bryan Adams, Musiker und Fotograf, wird den Pirelli Kalender 2022 fotografieren.
Der kanadische Musiker (Summer of 69) gab die Nachricht über seine Social Media Kanäle bekannt. „Ich bin stolz darauf, als Fotograf für den Pirelli Kalender 2022 ausgewählt worden zu sein. Die Kombination von Fotografie und Musik für 'The Cal™' ist sehr aufregend und es werden selbstverständlich einige außergewöhnliche Menschen zu sehen sein. In ein paar Wochen beginnen die Aufnahmen. Ich bin aufgeregt", sagte er. Die Ankündigung markiert die Rückkehr des Pirelli Kalenders, der im vergangenen Jahr aufgrund des COVID-Notfalls ausgesetzt wurde. Abgesehen von 2021 gab es in der Geschichte von 'The Cal™' Unterbrechungen im Jahr 1967 sowie von 1975 bis 1983.

Bryan Adams Seit den späten 1990er Jahren verbindet Bryan Adams seine Rockkarriere mit seiner Leidenschaft für die Fotografie und fotografiert mit großem Erfolg Musiker, Schauspieler und Models. In der Vergangenheit fotografierte er unter anderem Sir Mick Jagger, John Boyega, Amy Winehouse, Naomi Campbell und viele mehr, darunter Politiker, Staatsmänner und sogar Queen Elizabeth II, die er anlässlich ihres Goldenen Jubiläums im Jahr 2002 fotografierte.
Seine Porträts zieren die Seiten von TopPublikationen wie Vogue, Vanity Fair, GQ und Harper's Bazaar sowie seines eigenen gefeierten Kunstmagazins Zoo. Er hat zudem mehrere Bücher über seine Arbeit veröffentlicht, darunter "American Women" (2004), "Exposed" (2012), ein Projekt über verletzte britische Kriegsveteranen mit dem Titel "Wounded: The Legacy of War" (2014) und "Homeless", das 2019 erschien. Auf der anderen Seite der kreativen Medaille steht seine Musik, die in den vergangenen vier Jahrzehnten in über 40 Ländern Nummer-eins-Status erreicht hat. Er bekam drei Oscar- und fünf Golden-GlobeNominierungen sowie einen Grammy-Award und wird 2021 sein 15. Album veröffentlichen


VERKEHR

Duisburg-Ruhrort: Verkehrseinschränkungen am Richard-Hindorf-Platz  
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg erneuern ab Montag, 14. Juni, die Radwege im Bereich des Richard-Hindorf-Platzes in Ruhrort. Aus diesem Grund müssen Halteverbote aufgestellt werden. Sobald der Asphalt eingebaut ist, werden die Halteverbote nach und nach abgebaut. Die Arbeiten werden voraussichtlich am Montag, 21. Juni, abgeschlossen.

Duisburg-Alt-Homberg: Vollsperrung Flachsstraße     
Die Autobahn GmbH führt ab Montag, 14. Juni, Arbeiten im Zusammenhang mit dem Bau der A40-Brücke in Alt-Homberg durch. Aus diesem Grund wird die Flachsstraße im Bereich der Hausnummer 18 voll gesperrt. Fußgänger und Radfahrer sind nicht betroffen. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen ausgeschildert. Die Arbeiten werden voraussichtlich am Freitag, 18. Juni, abgeschlossen.

Duisburg-Bissingheim: Vollsperrung Bissingheimer Straße    
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg beginnen am Donnerstag, 10. Juni, mit Straßenbauarbeiten auf der Bissingheimer Straße in Bissingheim. Aus diesem Grund wird die Bissingheimer Straße zwischen „Vor dem Tore“ und der Großenbaumer Straße voll gesperrt. Umleitungen für alle Verkehrsteilnehmer werden vor Ort ausgeschildert. Die Arbeiten werden voraussichtlich Ende August abgeschlossen.


VERANSTALTUNGEN


Tourist Information Duisburg: Führungen und Touren ab sofort wieder buchbar
Ab Mittwoch, 9. Juni 2021, können wieder Führungen mit maximal zehn Personen gebucht werden . 
Die Tourist Information Duisburg bietet auf ihrer Internetseite www.duisburg-tourismus.de zur Buchung unterschiedliche Führungen an. Wie gewohnt finden öffentliche Führungen an festen Terminen statt, zu diesen können sich Kleingruppen und Einzelpersonen anmelden. Für die Teilnahme an den Führungen ist derzeit kein Covid-Test notwendig. Auch eine Maskenpflicht im öffentlichen Raum ist momentan nicht gegeben, es sei denn die Gruppe kann den Mindestabstand von 1,5 Metern nicht einhalten. Tickets gibt es ausschließlich online oder in der Tourist Information.
 
Im Juni sind folgende offene Führungen buchbar:
- Führung durch die Duisburger Innenstadt 11.06.,17:00 Uhr und 13.06., 14:00 Uhr Preis: 8,00 € pro Erwachsenen (ab 14 Jahren) oder 4,00 € pro Kind (bis einschließlich 13 Jahre)
- Führung durch den Duisburger Innenhafen 13.06., 14:30 Uhr Preis: 8,00 € pro Erwachsenen (ab 14 Jahren) oder 4,00 € pro Kind (bis einschließlich 13 Jahre) Segway-Tour 26.06., 16:00 Uhr Preis: 65,00 € pro Person (Mindestalter von 16 Jahren)  

Bei Interesse können für private Gruppenführungen auf Anfrage individuelle Termine vereinbart werden. Weitere Informationen gibt es in der Tourist Information Duisburg (Königstraße 86, 47051 Duisburg) zu den Öffnungszeiten von Montag bis Freitag zwischen 10 und 14 Uhr, telefonisch unter 0203 285440 oder auf der Webseite www.duisburg-tourismus.de.


Sportlicher Wiedereinstieg mit der Volkshochschule  

Die VHS begleitet Teilnehmerinnen und Teilnehmer ab dem 17. Juni immer donnerstags, jeweils von 17 bis 18.30 Uhr in der Sporthalle an der Bismarckstraße 69 in Neudorf beim Wiedereinstieg in Bewegung und Sport. Nach einer längeren Bewegungspause sollte der Einstieg in das regelmäßige Bewegungstraining unter Anleitung stattfinden. Der Kurs „Einführung in die Wirbelsäulengymnastik“ richtet sich an Personen, die Rückenbeschwerden vorbeugen möchten oder bei bestehenden Beschwerden Linderung suchen. Gezielte Übungen stärken und dehnen die Muskulatur und erhalten die Beweglichkeit. Ergänzt werden die Übungen durch Entspannungsübungen und Tipps für ein wirbelsäulengerechtes Verhalten im beruflichen und häuslichen Alltag.  

Das „Ganzkörpertraining für (Wieder-)Einsteiger“ ist ideal für den sportlichen Wiedereinstieg nach einer Pause. Der Kurs findet ab 23. Juni immer mittwochs, jeweils von 18.30 bis 20 Uhr in der Sporthalle der Gesamtschule Mitte an der Falkstraße statt. Die Übungen werden in drei Schwierigkeitsstufen angeboten und sind somit sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene geeignet. Funktionelle Ausdauer- und Kraftübungen sorgen dafür, dass die gewohnte Fitness bald wieder erreicht ist.  
Mehr Informationen gibt es telefonisch bei Heike Pieper unter (0203) 283-2775. Anmeldungen sind über die Website der VHS Duisburg www.vhs-duisburg.de, per E-Mail oder Post möglich.


Online-Vortrag der VHS zur EU-Impfstrategie  

Die Volkshochschule und Europe Direct Duisburg bieten am Dienstag, 22. Juni, um 18 Uhr einen kostenlosen Online-Vortrag über die Impfstrategie der Europäischen Union (EU). EU-Experte Armin Czysz wird dabei die Ereignisse vom vergangenen Sommer nachzeichnen und einzuordnen, aber auch den Blick nach vorne richten. Dabei werden auch die Fragen behandelt, ob das Ende der Pandemie in Sicht ist, und ob wir für eine mögliche neue Pandemie nun besser gerüstet sind.  

Fast die Hälfte alle Menschen in Deutschland hat inzwischen eine Corona-Impfung erhalten. Mehr als 15 Millionen sind sogar schon vollständig geimpft. Als es mit der Beschaffung der Corona-Impfstoffe haperte, wurde die EU als „Schuldige“ ausgemacht. Die Bundesregierung hatte die Aufgabe an Brüssel übertragen, um keinen „Impfnationalismus“ in der Europäischen Union entstehen zu lassen. Mit etwas zeitlichem Abstand werden die Ereignisse in diesem Vortrag noch einmal beleuchtet.  
Den virtuellen Vortragsraum im Internet erreicht man über https://vhs.link/Dyxn4k. Die Teilnehmer brauchen lediglich ihren Namen einzutragen.


STATISTIKEN









Mittwoch, 9. Juni 2021

RKI/MAGS-Fallzahlen Duisburg - 9. Juni 2021, 06.00 Uhr
Insgesamt haben sich in Duisburg 28.699 (+ 18) Personen mit dem Coronavirus infiziert. 661 (+/0) sind gestorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt in Duisburg 133 (- 18). Der Inzidenzwert beträgt
26,7 (- 3,6).

Intensivbettennutzung in Duisburg - RKI-Stand 9. Juni 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 171 (+ 3 gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 151 (+ 2), 5,23% (Covid-Anteil - 0,72 %), 9 (- 1) Personen mit Covid-Intensivbehandlung, 7 (- 1) Patienten mussten massiv beatmet werden. Freie Betten: 21 (+ 2).




Duisburger Fallzahlen (Stadt - Stand 8. Juni 2021, 20 Uhr)
Insgesamt haben sich in Duisburg 28.706  (+ 15) Personen mit dem Coronavirus infiziert. 661 (+/- 0) Personen sind verstorben. 27.743  (+ 70) Personen sind wieder genesen, so dass es aktuell 302  (- 22) Infizierte in der Stadt gibt. Insgesamt wurden 768.312 (+ 7.824) Corona-Tests durchgeführt. Der aktuelle Inzidenzwert beträgt
26,7 (- 3,6).

Besetzung zweier Vorstandspositionen bei der Duisburger Hafen AG (duisport)  
Markus Bangen folgt auf Erich Staake

In einer außerordentlichen Aufsichtsratssitzung am 8. Juni 2021 wurde Markus Bangen einvernehmlich zum Vorstandsvorsitzenden der Duisburger Hafen AG gewählt. Bangen, der bereits seit November 2000 in leitender Position beim duisport tätig ist, rückte im Januar 2008 als Mitglied des Vorstands auf und  folgt nunmehr Erich Staake, dessen Vertrag im November 2021 ausläuft, in die Position des Chief Executive Officer (CEO).  

 Der 48 jährige Volljurist deckt bereits heute die internen als auch die externen Aufgabenfelder zu einem großen Teil ab, insbesondere gehören hierzu die Suprastruktur & Terminals, Recht, Personal, Einkauf und die Industrielogistik.   In derselben Sitzung hat der Aufsichtsrat als Nachfolger für die freiwerdende Vorstandsposition Dr. Carsten Hinne gewählt. Der 46-jährige Diplom-Kaufmann ist seit April 2002 in verschiedenen leitenden Positionen beim Konzern Deutsche Bahn tätig, zuletzt als Senior Vice President für das China-Geschäft bei der DB Cargo AG in Mainz sowie zusätzlich als CEO der DB Cargo Eurasia GmbH, einer der wichtigsten Operateure für Schienengüterverkehre zwischen Europa und China.  

Stadtdirektor Martin Murrack, für die Anteilseignerin Stadt Duisburg als stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender im Aufsichtsrat duisport vertreten, zeigt sich erfreut: „Mit den beiden heute getroffenen Personalentscheidungen haben wir den personellen Neubeginn beim Duisburger Hafen eingeleitet. Die Kombination aus Kontinuität und frischem Wind ist genau das, was der Hafen jetzt braucht. Markus Bangen kennt alle wichtigen Projekte und ist ein Garant dafür, dass der wirtschaftliche Erfolg des Hafens fortgeführt wird. Carsten Hinne ist ein Experte im wichtigen Asien-Geschäft und wird den Vorstand mit neuen Impulsen bereichern. Beide haben in den Vorstellungen betont, dass sie ein neues, modernes Management-Verständnis haben und dabei auf Compliance und die Wertschätzung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Wert legen.“

Wassersicherstellung, Trinkwassernotversorgung und Vorsorge ist der beste Schutz.

„Ob Versorgung mit Energie, Wasser und Internet oder Entsorgung von Abwasser und Abfall: Corona zeigt, wie wichtig die Ver- und Entsorgungsleistungen der kommunalen Unternehmen für Staat, Gesellschaft und Wirtschaft gerade in Krisen sind. Unsere Zwischenbilanz: Die Ver- und Entsorgung war sicher, weil die kommunalen Unternehmen gut aufgestellt sind und ihre Krisenpläne schnell angepasst haben. Unsere Lehre: Vorsorge ist der beste Schutz. Deswegen sollten wir uns noch intensiver für künftige Risiken wie hybride Bedrohungen und Klimawandel wappnen.

Zu diesem Zweck wollen wir – BBK und VKU (Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) und der Verband kommunaler Unternehmen)  – unsere Zusammenarbeit intensivieren. Unser Ziel ist, die Krisen-Resilienz unseres Landes zu stärken und insbesondere die Widerstandsfähigkeit unserer Infrastrukturen weiter auszubauen“, erklären Armin Schuster, BBK-Präsident, und Ingbert Liebing, VKU-Hauptgeschäftsführer.
Die Themen im Überblick: Trinkwassernotversorgung
Wassersicherstellung ist ein Kernthema des BBK. Fast 60 Millionen Euro stellt das BBK für die Sanierung von Trinkwassernotbrunnen, für Verbundleitungen und die Notstromversorgung der Wasserversorger bereit.

„Das BBK ist für Anbieter lebenswichtiger Güter ein verlässlicher Partner und Dienstleister zur Vorbereitung auf Krisen. Bekannteste Beispiele sind die Notfall-Checkliste für Bürgerinnen und Bürger und die Krisenmanagement-Ausbildung an unserer Akademie in Ahrweiler. Weniger bekannt ist der Investitionsbedarf, den die Wasserversorger bei der Trinkwassernotversorgung haben. Hier stellt das BBK im Zuge seiner Neuausrichtung finanzielle Unterstützung zur Verfügung. Diese Hilfen des BBK für die Infrastrukturen und Systeme der Wasserversorgung zahlen sich für die Menschen in unserem Land aus: Sie helfen im Krisenfall und stärken zugleich die Widerstandsfähigkeit der Wasserinfrastruktur“, sagt Schuster.

Klimarobuste Wasserversorgung
Ein Risiko ist der Klimawandel. Lange Trockenheit stresst Wasserressourcen. Obwohl wir ein wasserreiches Land sind, kann es in manchen Regionen zu lokalen Engpässen kommen. Häufigere Starkregen führen zu Überflutungen. Deswegen passen die kommunalen Wasserversorger und Abwasserentsorger ihre Infrastrukturen und Systeme an. „Der Klimawandel ist ein Risiko für die Versorgung mit unserem wichtigsten Lebensmittel: Wasser. Die kommunale Wasserwirtschaft sorgt mit dem Umbau zu klimarobusten Systemen und Infrastrukturen umsichtig vor. Dabei brauchen wir auch Unterstützung durch Bund und Länder. Und für die wachsenden Nutzungskonkurrenzen um das kühle Nass muss eine Lösung gefunden werden. Bei der Entscheidung über Wasserrechte muss gelten: Wenn das Wasserdargebot in einer Region nicht für alle gewünschten Nutzungen reicht, hat die öffentliche Wasserversorgung Vorrang“, so Liebing.

Lärmschutz: Fußball-Europameisterschaft
Wenn die Corona-Lage es zulässt, sind in der Außengastronomie Bild- und Tonübertragungen grundsätzlich bis 24 Uhr möglich / konkret entscheiden die Kommunen Sofern es die Corona-Lage zulässt, sind auch zur Fußball-Europameisterschaft Bild- und Tonübertragungen in der Außengastronomie grundsätzlich bis 24 Uhr möglich. Die rechtliche Grundlage hierzu liefert das nordrhein-westfälische Landes-Immissionsschutzgesetz (LImschG).
Dies sieht eine entsprechende Lockerung für die Außengastronomie vor. Ansonsten gilt ein Schutz der Nachtruhe ab 22 Uhr. Die konkreten Entscheidungen über Einschränkungen oder Ausweitungen treffen die Behörden vor Ort. "Ich appelliere an alle, sich an die Spielregeln zu halten", sagte Umweltministerin Ursula Heinen-Esser. "Auch wenn die Infektionszahlen kontinuierlich sinken und immer mehr Menschen geimpft werden, ist die Pandemie noch nicht vorbei.
Es ist Aufgabe der Kommunen, die Einhaltung der Corona-Schutzverordnung sicherzustellen und einen fairen Ausgleich zwischen den Belangen der ruhebedürftigen Anwohner und denen der Fußballanhänger zu schaffen."
Rechtliche Grundlagen Nach § 9 Abs. 1 Landes-Immissionsschutzgesetz (LImschG) sind in der Zeit zwischen 22 bis 6 Uhr alle Betätigungen verboten, die die Nachtruhe zu stören geeignet sind. Dieses Verbot gilt nach § 9 Abs. 2 Nr. 2 LImschG vorbehaltlich von abweichendem Ortsrecht nicht für die Außengastronomie in der Zeit von 22 bis 24 Uhr. Weitere Informationen Landes-Immissionsschutzgesetz


Ruhr Fellowship Programm der UA Ruhr Online ins Ruhrgebiet
Sie kommen von den Universitäten Harvard, Yale oder Princeton nach Bochum, Duisburg, Dortmund und Essen: Neun Studierende aus den USA lernen für zwei Monate das Ruhrgebiet kennen. Sie nehmen am Ruhr Fellowship Programm 2021 teil, einer gemeinsamen Initiative der drei UA Ruhr-Universitäten. Seit dem 7. Juni lernen die amerikanischen Gäste Forschung, Industrie, Kultur und Sprache kennen. Das Programm findet zum ersten Mal virtuell statt.


Der Besuch startet mit einer zweiwöchigen Summer School an den Universitäten Bochum, Dortmund und Duisburg-Essen: Die Studierenden lernen die jeweiligen Forschungsschwerpunkte kennen, nehmen an Vorträgen, Diskussionen und virtuellen Führungen teil. Auch einen Austausch mit den USA-Parlamentarier:innen des NRW-Landtags wird es geben.
In einem dreitägigen Workshop lernen die Studierenden zudem wichtige Schritte einer Unternehmensgründung kennen – indem sie sie selbst planen. Bereichert wird die Summer School durch einen Deutschkurs sowie Vorträge von Unternehmen des Ruhrgebiets. Tief in die Historie der Region geht es bei der Online-Live-Führung durch das LWL-Archäologie Museum in Herne. Anschließend gehen die Teilnehmenden in ein sechswöchiges Online-Praktikum bei einem der kooperierenden Unternehmen*.

Die Studierenden kommen von den UA Ruhr-Partneruniversitäten Rutgers und Cincinnati sowie aus Harvard, Princeton, Yale und Berkeley. Um trotz des Online-Formats Kennenlernen und Austausch zu ermöglichen, bilden die Teilnehmenden Tandems mit Studierenden der UA-Ruhr-Universitäten: So kochen sie parallel ihre Lieblingsgerichte oder lauschen den Online-Konzerten der hiesigen Indie Folk Band Threepwood ‘N Strings. Ziel des Programms ist es, das Image der Metropole Ruhr zu verbessern und langfristige Forschungs- und Wirtschaftskooperationen zwischen dem Ruhrgebiet und den beteiligten amerikanischen Elite-Universitäten entstehen zu lassen. * Vorträge gibt es von Wilo und dem Ruhrverband. Praktika bieten an: Auslandsgesellschaft.de e.V, Stadt Dortmund, Emscher Genossenschaft, Metropole Ruhr Business, TU Dortmund, World of Walas sowie Zentrum für Logistik und Verkehr der Universität Duisburg-Essen.

Screenshot der Begrüßung durch Professorin Buchenau. © UDE

 
STUDIO 47 entwickelt Plattform für automatische TV-Nachrichten-Produktion
Bei STUDIO 47 wird zurzeit an der Zukunft des regionalen Online- und TV-Journalismus gearbeitet: Der Duisburger Fernsehsender entwickelt „BotCast“, eine cloud-basierte Plattform, mit der sich TV-Nachrichten und Video-Newscasts vollautomatisch produzieren lassen. Das System integriert sämtliche Arbeitsschritte, die bislang noch zeitintensiv von Hand in den Redaktionen umgesetzt werden müssen: Textgenerierung, Sprachsynthese, Videoschnitt und Distribution.  

„Schon heute liegt das Substituierbarkeitspotenzial im Journalismus bei 20 Prozent“, erklärt STUDIO 47-Chefredakteur Sascha Devigne. Laut einer aktuellen Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) lasse sich jeder fünfte Arbeitsschritt in Redaktionen durch digitale Technik ersetzen oder optimieren. „Das bedeutet natürlich eine große Entlastung gerade für regionale Medienhäuser, die nur über eng begrenzte Ressourcen verfügen“, so Devigne weiter. Mit „BotCast“ würden Freiräume und Kapazitäten für aufwändigere journalistische Tätigkeiten geschaffen, für umfangreiche Recherchen und komplexe redaktionelle Themen.  

Bislang gibt es noch kein integriertes System, welches die komplett automatisierte Produktion von Newscasts „von A bis Z“ ermöglicht. „BotCast“ will diese Lücke schließen und gleichzeitig einen Teil dazu beitragen, dass lokaler Journalismus – ob im Fernsehen oder online – auch in seiner wirtschaftlich schwierigen Lage zukunftsfähig bleibt.  

Am 29. Juni präsentiert STUDIO 47 „BotCast“ auf Einladung des Innovationsnetzwerks ZENIT beim „ruhrSUMMIT 2021“ vor internationalen Investoren. Zudem wurden Kontakte zum Google News Lab und zur „Initiative for Media Innovation“ (IMI) in Lausanne geknüpft, um sie als Kooperationspartner für die Entwicklung und Skalierung des Projektes zu gewinnen.  
Die Idee zu „BotCast“ entstand in der Innovationsredaktion von STUDIO 47, welche vor drei Jahren mit einer Projektförderung der Landesanstalt für Medien NRW gegründet wurde. Dass die Plattform „in house“ entwickelt wird, hat gute Gründe, so Sascha Devigne: „Wir sind als regionaler TV-Sender das ideale Testlabor für diese neue Technik, können sie direkt im Alltag erproben, verbessern und zur Marktreife bringen.“  
STUDIO 47 ist der regionale TV-Sender für das westliche Ruhrgebiet und den Niederrhein. Das Programm wurde mehrfach mit dem Deutschen Regionalfernsehpreis ausgezeichnet und zählt mit einer Reichweite von 620.000 Zuschauern zu den stärksten Medien der Region. Der Sender ist Medienpartner des Europäischen Parlaments, Mitglied des Bundesverbands Lokalfernsehen (BLTV) und Projektträger der Ruhr-Konferenz.    

STUDIO 47-Chefredakteur Sascha Devigne und sein Team entwickeln eine Plattform, mit der sich Fernsehnachrichten und Online-Newscasts vollautomatisch produzieren lassen.

Schimmi-Souvenirs jetzt auch im Floristikladen „Liebe Blume“ in Duisburg-Ruhrort erhältlich
Kaffeetassen, Kissen, Aufkleber, Schnutenpullis & Co. in blumiger Atmo   Wer als Schimmi-Fan nach einem passenden Geschenk für andere – oder sich - sucht, wird derzeit nicht nur im Online-Shop von DU Tours fündig, sondern ab sofort auch im neuen Floristikladen „Liebe Blume“ von Manuela Joormann in Duisburg-Ruhrort. Die 44-Jährige hat den schönen Blumen- und Deko-Laden erst im Februar eröffnet – und dabei auf ein interessantes Konzept gesetzt: Kunsthandwerker, Hobbybastler oder eben DU Tours können bei ihr eine kleine Holzkiste mieten und dort ihre Werke oder Souvenirs ausstellen – zum Verkauf versteht sich.
Ab sofort sind dort coole kultige Schimmi-Souvenirs zu finden - von obligatorischer Kaffee-Tasse, Aufkleber, Magnetpin, Postkarte bis hin zum Kissen oder Schnutenpulli (Mund-Nasen-Schutz). 18 Kisten sind schon vermietet – und bieten den Kunden beispielsweise Kleidung, Schmuck, Töpferware und eben Schimmi-Souvenirs an. Einfach mal bei der Floristin Manuela Joormann von „Liebe Blume“ auf der Harmoniestraße 15 (direkt am Neumarkt) in 47119 Duisburg-Ruhrort vorbeischauen.

Öffnungszeiten: montags von 9.30 bis 14.00 Uhr, dienstags bis freitags von 9.30 bis 18.00 Uhr und samstags von 9.00 bis 13.00 Uhr.  

 DU Tours hat für seine Schimmi-Souvenirs ab sofort eine Holzkiste beim Ruhrorter Floristenladen „Liebe Blume“ gemietet. Quelle DU Tours:



VERKEHR

Duisburg-Bissingheim: Vollsperrung Bissingheimer Straße    
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg beginnen am Donnerstag, 10. Juni, mit Straßenbauarbeiten auf der Bissingheimer Straße in Bissingheim. Aus diesem Grund wird die Bissingheimer Straße zwischen „Vor dem Tore“ und der Großenbaumer Straße voll gesperrt. Umleitungen für alle Verkehrsteilnehmer werden vor Ort ausgeschildert. Die Arbeiten werden voraussichtlich Ende August abgeschlossen.


VERANSTALTUNGEN


ADFC: Marxloh und Bruckhausen mal anders  

Der ADFC und die Volkshochschule bieten eine Tagestour durch den Duisburger Norden an. Angesteuert werden markante Gebäude, grüne Zonen und interessante Stadt-Quartiere in Duisburgs Norden. Durch kurze Stopps an 14 Stationen macht die 18 km lange Tour neugierig auf die interessante Region.   Man liest so viel über Marxloh, aber im Gedächtnis bleiben meistens nur negative Schlagzeilen. Was ist mit Bruckhausen, wohnen da nicht nur Türken?

 Dass das Johannes-Krankenhaus in Hamborn ist, weiß man vielleicht schon aus eigener Erfahrung. Und auch der Schwarze Riese spielt eine Rolle. Alles liegt im Duisburger Norden. Die Tourenleiter des ADFC, Barbara Aldag und Rolf Winkler, steuern markante Gebäude, grüne Zonen und interessante Stadt-Quartiere an. Durch kurze Inputs an 14 Stationen macht die nur 18 km lange Tour neugierig auf die interessante Region. Sie dauert gut vier Stunden. Eine Pause mit Selbstverpflegung ist vorgesehen.

- Tourleiter*in: Barbara Aldag und Rolf Winkler Anmeldung: bei der VHS, Kurs "NR 1373" (Tel 0203 - 283 84561, Frau Callea) oder direkt unter barbara.aldag@gmx.de oder 0172 2060618
- Tourendaten: Abfahrt: Samstag, 19. Juni, 11.00 Uhr; vor der Information des Landschaftsparks Duisburg-Nord (Informationsbüro), Emscherstraße 71, 47137 Duisburg.
- Tourbeitrag: Es gelten die Entgelthöhe (10 EUR) und die AGB der VHS Duisburg.  

Radel-Pause, Fahrräder warten am Oberhof -  Foto Barbara Aldag

 Tourist Information Duisburg: Führungen und Touren ab sofort wieder buchbar
Ab Mittwoch, 9. Juni 2021, können wieder Führungen mit maximal zehn Personen gebucht werden . 
Die Tourist Information Duisburg bietet auf ihrer Internetseite www.duisburg-tourismus.de zur Buchung unterschiedliche Führungen an. Wie gewohnt finden öffentliche Führungen an festen Terminen statt, zu diesen können sich Kleingruppen und Einzelpersonen anmelden. Für die Teilnahme an den Führungen ist derzeit kein Covid-Test notwendig. Auch eine Maskenpflicht im öffentlichen Raum ist momentan nicht gegeben, es sei denn die Gruppe kann den Mindestabstand von 1,5 Metern nicht einhalten. Tickets gibt es ausschließlich online oder in der Tourist Information.
 
Im Juni sind folgende offene Führungen buchbar:
- Führung durch die Duisburger Innenstadt 11.06.,17:00 Uhr und 13.06., 14:00 Uhr Preis: 8,00 € pro Erwachsenen (ab 14 Jahren) oder 4,00 € pro Kind (bis einschließlich 13 Jahre)
- Führung durch den Duisburger Innenhafen 13.06., 14:30 Uhr Preis: 8,00 € pro Erwachsenen (ab 14 Jahren) oder 4,00 € pro Kind (bis einschließlich 13 Jahre) Segway-Tour 26.06., 16:00 Uhr Preis: 65,00 € pro Person (Mindestalter von 16 Jahren)  

Bei Interesse können für private Gruppenführungen auf Anfrage individuelle Termine vereinbart werden. Weitere Informationen gibt es in der Tourist Information Duisburg (Königstraße 86, 47051 Duisburg) zu den Öffnungszeiten von Montag bis Freitag zwischen 10 und 14 Uhr, telefonisch unter 0203 285440 oder auf der Webseite www.duisburg-tourismus.de.


Sportlicher Wiedereinstieg mit der Volkshochschule  

Die VHS begleitet Teilnehmerinnen und Teilnehmer ab dem 17. Juni immer donnerstags, jeweils von 17 bis 18.30 Uhr in der Sporthalle an der Bismarckstraße 69 in Neudorf beim Wiedereinstieg in Bewegung und Sport. Nach einer längeren Bewegungspause sollte der Einstieg in das regelmäßige Bewegungstraining unter Anleitung stattfinden. Der Kurs „Einführung in die Wirbelsäulengymnastik“ richtet sich an Personen, die Rückenbeschwerden vorbeugen möchten oder bei bestehenden Beschwerden Linderung suchen. Gezielte Übungen stärken und dehnen die Muskulatur und erhalten die Beweglichkeit. Ergänzt werden die Übungen durch Entspannungsübungen und Tipps für ein wirbelsäulengerechtes Verhalten im beruflichen und häuslichen Alltag.  

Das „Ganzkörpertraining für (Wieder-)Einsteiger“ ist ideal für den sportlichen Wiedereinstieg nach einer Pause. Der Kurs findet ab 23. Juni immer mittwochs, jeweils von 18.30 bis 20 Uhr in der Sporthalle der Gesamtschule Mitte an der Falkstraße statt. Die Übungen werden in drei Schwierigkeitsstufen angeboten und sind somit sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene geeignet. Funktionelle Ausdauer- und Kraftübungen sorgen dafür, dass die gewohnte Fitness bald wieder erreicht ist.  
Mehr Informationen gibt es telefonisch bei Heike Pieper unter (0203) 283-2775. Anmeldungen sind über die Website der VHS Duisburg www.vhs-duisburg.de, per E-Mail oder Post möglich.


Online-Vortrag der VHS zur EU-Impfstrategie  

Die Volkshochschule und Europe Direct Duisburg bieten am Dienstag, 22. Juni, um 18 Uhr einen kostenlosen Online-Vortrag über die Impfstrategie der Europäischen Union (EU). EU-Experte Armin Czysz wird dabei die Ereignisse vom vergangenen Sommer nachzeichnen und einzuordnen, aber auch den Blick nach vorne richten. Dabei werden auch die Fragen behandelt, ob das Ende der Pandemie in Sicht ist, und ob wir für eine mögliche neue Pandemie nun besser gerüstet sind.  

Fast die Hälfte alle Menschen in Deutschland hat inzwischen eine Corona-Impfung erhalten. Mehr als 15 Millionen sind sogar schon vollständig geimpft. Als es mit der Beschaffung der Corona-Impfstoffe haperte, wurde die EU als „Schuldige“ ausgemacht. Die Bundesregierung hatte die Aufgabe an Brüssel übertragen, um keinen „Impfnationalismus“ in der Europäischen Union entstehen zu lassen. Mit etwas zeitlichem Abstand werden die Ereignisse in diesem Vortrag noch einmal beleuchtet.  
Den virtuellen Vortragsraum im Internet erreicht man über https://vhs.link/Dyxn4k. Die Teilnehmer brauchen lediglich ihren Namen einzutragen.

„Study into the job“ FOM Hochschule informiert online über Sonderprogramm  
Abiturientinnen und Abiturienten, die ein Duales Studium absolvieren möchten, aber noch keinen Ausbildungsplatz oder ein Volontariat, Traineeship oder Praktikum in Aussicht haben, können zum Wintersemester 2021 dennoch ein Bachelor-Studium an der FOM in Duisburg beginnen. Im Rahmen des neuen Sonderprogramms „Study into the job“ unterstützt die FOM Hochschule studienbegleitend bei der Stellensuche, u.a. mit aktivem Networking und virtuellen Bewerbungstrainings. Ausführliche Informationen zum besonderen Konzept und zum Ablauf des Programms erhalten Interessierte in der Online-Infoveranstaltung am 11. Juni. Die Teilnahme ist kostenfrei und unverbindlich.  

 Um jungen Menschen auch in der pandemiebedingt schwierigen Arbeitsmarktsituation den Weg in ein Duales Studium zu ebnen, hat die FOM, Deutschlands Hochschule für Berufstätige, ein besonderes Konzept entwickelt: Im Rahmen des Programms „Study into the job“ haben Abiturientinnen und Abiturienten die Möglichkeit, ein Bachelor-Studium an einem der bundesweit 35 FOM Hochschulzentren zu starten, auch wenn sie noch keinen Ausbildungs- oder Praxisplatz in einem Unternehmen gefunden haben.  

Parallel zum Studium erwartet die Studierenden ein Begleitprogramm mit Webinaren, Tutorials und Online-Workshops. Sie nehmen u.a. an Bewerbungstrainings teil, erhalten Einblicke in Betriebe und Branchen und können Kontakte zu Personalverantwortlichen und Auszubildenden knüpfen. In der virtuellen Infoveranstaltung am 11. Juni haben Studieninteressierte und Eltern die Gelegenheit, sich umfassend über das neue Studienmodell zu informieren und persönliche Fragen zu klären. Kompakt: Online-Infoveranstaltung zum FOM Sonderprogramm „Study into the job“ Freitag, 11. Juni 2021, 18 Uhr Die Teilnahme ist kostenfrei. Anmeldung über www.fom-duisburg.de  


STATISTIKEN


Sterbefallzahlen in der 21. Kalenderwoche 2021 im Bereich des Durchschnitts der Vorjahre

Nach einer Hochrechnung des Statistischen Bundesamtes sind in der 21. Kalenderwoche (24. bis 30. Mai 2021) in Deutschland 16 893 Menschen gestorben. Diese Zahl liegt im Bereich des Durchschnitts der Jahre 2017 bis 2020 für diese Kalenderwoche (+1 % oder 91 Fälle). Im Vergleich zur Vorwoche ist die Zahl der Sterbefälle zurückgegangen.
In der 20. Kalenderwoche (17. bis 23. Mai 2021) lag sie nach aktuellem Stand bei 17 357 und damit 2 % über dem Durchschnitt der vier Vorjahre (+387 Fälle). Dies geht aus einer Sonderauswertung der vorläufigen Sterbefallzahlen hervor. Durch ein Hochrechnungsverfahren unvollständiger Meldungen können die ersten Sterbefallzahlen für Deutschland bereits nach etwa einer Woche veröffentlicht werden.

NRW: Unternehmensinsolvenzen im 1. Quartal 2021 um 18,8 Prozent gesunken - Verbraucherinsolvenzen um 43,7 Prozent gestiegen
Von Januar bis März 2021 wurden bei den Amtsgerichten in Nordrhein-Westfalen 7 965 Anträge auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt. Das waren 28,0 Prozent mehr als ein Jahr zuvor (damals: 6 221 Fälle). Die Entwicklung bei den Unternehmens- und Verbraucherinsolvenzen war allerdings sehr unterschiedlich: 1 065 Insolvenzverfahren in Nordrhein-Westfalen betrafen Unternehmen; das waren 18,8 Prozent weniger als im ersten Quartal 2020 (damals: 1 312 Unternehmensinsolvenzen).

Zum Zeitpunkt der Antragstellung waren 5 136 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer von einer Unternehmensinsolvenz betroffen; das waren etwas weniger als die Hälfte (−58,4 Prozent) gegenüber Januar bis März 2020 (damals: 12 340 Beschäftigte). Die voraussichtlichen Forderungen beliefen sich im ersten Quartal 2021 auf 3,49 Milliarden Euro und waren damit fast dreimal so hoch (+180,2 Prozent) wie ein Jahr zuvor (damals: 1,24 Milliarden Euro).

Ursächlich für den Anstieg bei den Forderungen bei gleichzeitig sinkender Zahl der Insolvenzen war, dass eine höhere Anzahl wirtschaftlich bedeutender Unternehmen Insolvenz beantragt hat als vor einem Jahr. Trotz der wirtschaftlichen Krise im Zusammenhang mit der Covid-19-Pandemie lag die Zahl der beantragten Unternehmensinsolvenzverfahren mit 1 065 weiter unter dem Vorkrisenniveau des Jahres 2019 (durchschnittliches Quartal 2019: 1 338 Verfahren; 2020: 1 088 Verfahren). Ein Grund dafür könnte u. a. sein, dass auch im ersten Quartal 2021 die Pflicht zur Stellung eines Insolvenzantrages für Unternehmen teilweise ausgesetzt war.

In den von den Maßnahmen aufgrund der Covid-19-Pandemie besonders betroffenen Wirtschaftszweigen sind die Entwicklungen unterschiedlich: So liegen die Insolvenzzahlen vom 1. Quartal 2021 im Vergleich zu den durchschnittlichen Quartalswerten der Jahre 2019 und 2020 in der Beherbergung (z. B. Hotels, Ferienwohnungen, Campingplätze) über Vorkrisenniveau. Bei Reisebüros und Reiseveranstaltern sind sie auf dem Niveau von 2019 und beim Einzelhandel, der Gastronomie und beim Wirtschaftszweig „Kreative, künstlerische und unterhaltende Tätigkeit” liegen sie unter dem Niveau des Jahres 2019.

Der Zuwachs bei den Insolvenzen insgesamt ist bedingt durch den Anstieg der Insolvenzverfahren von Verbrauchern und ehemals selbstständig Tätigen mit vereinfachtem Verfahren (Schuldner ohne Forderungen aus Arbeitsverhältnissen und mit weniger als 20 Gläubigern). Diese Insolvenzverfahren von Verbrauchern (dazu zählen Arbeitnehmer, Rentner oder Erwerbslose) stiegen gegenüber dem ersten Quartal 2020 um 43,7 Prozent auf 5 551; die von den genannten ehemals selbstständig Tätigen um 69,4 Prozent auf 586.
Eine mögliche Ursache für den Anstieg könnte das Ende 2020 beschlossene Gesetz zur weiteren Verkürzung der Restschuldbefreiung sein. Infolge dessen könnten diese Schuldner vor allem im zweiten Halbjahr 2020 ihre Insolvenzanträge zurückgestellt und diese nun nach dem Jahreswechsel gestellt haben. Ferner beantragten noch 763 sonstige Schuldner die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens. (IT.NRW) Beantragte Insolvenzverfahren in NRW im ersten Quartal 2020 und 2021 (Gemeindeergebnisse) https://www.it.nrw/atom/12571/direct


Dienstag, 8. Juni 2021

Oberbürgermeister Sören Link zu den Kündigungen im Sana Klinikum Duisburg
"Wir brauchen gut aufgestellte Kliniken. Mitarbeiter im Service- und Logistikbereich tragen dazu einen erheblichen Teil bei. Auch wenn wir als Stadt hier nur bedingt Einfluss nehmen können, werde ich mich für die von Kündigungen betroffenen Mitarbeiter im Sanaklinikum in Duisburg einsetzen. Denn insbesondere unter den Eindrücken der Coronapandemie kann ich diese unternehmerische Entscheidung, die viele Existenzen gefährdet, nicht nachvollziehen."


Start der betrieblichen Corona-Schutzimpfung: thyssenkrupp Steel impft ab heute - HKM morgen

·         Impfung von 18.000 Mitarbeitenden ab 8. Juni
·         Impfzentrum in Duisburg mit 12 Impfstraßen eingerichtet
·         Impfkapazität von 40 Betriebsärzten und MTAs am Standort Duisburg, 2.500 Impfdosen für die erste Woche  
Seit über einem Jahr arbeitet die Belegschaft von thyssenkrupp Steel im „Corona-Modus“: Wer kann, arbeitet im Pandemie-Office von zu Hause aus, wer seine Tätigkeiten nur vor Ort ausüben kann, trägt Mund-Nasen-Schutz und hält sich an die Hygieneregeln. Die heute, am 8. Juni startende Schutzimpfung durch die Betriebsärzte ist ein erster Schritt zurück zur Normalität.  

Kein Freifahrtschein, aber deutlich mehr Sicherheit
„Organisatorisch gesehen sind wir schon länger impfbereit und haben entsprechende Vorkehrungen getroffen. Aber nun dürfen unsere Betriebsärzte bzw. wir als Unternehmen auch offiziell Impfdosen erhalten. Damit unterstützen wir die deutsche Ärzteschaft und die allgemeine Impfgeschwindigkeit in Deutschland“, freut sich Markus Grolms, Arbeitsdirektor von thyssenkrupp Steel, über den Impfstart der Betriebsärzte. Die Impfung gegen das Corona-Virus sei aber kein Freifahrtschein für unbesorgte Zusammenkünfte, mahnt der Personalchef.
„Das Virus ist nicht ungefährlicher geworden, durch die vielen Mutationen ist sogar leider das Gegenteil der Fall. Auch wenn es schwerfällt: Wir müssen alle noch weiterhin diszipliniert die Schutz-Regeln gegen das Virus einhalten, bei uns im Unternehmen, aber auch in unserer Freizeit.“

Die Immunisierung von immer mehr Bürgern mache allerdings das Zusammentreffen von Menschen wieder sicherer und damit eine Rückkehr zur „Normalität“ überhaupt erst möglich. Das gilt für das öffentliche Leben wie auch den betrieblichen Alltag. „Das Arbeiten im Ausnahmezustand geht auf Dauer zu Lasten des Gemeinschaftssinns in einem Unternehmen und der Gesundheit der Mitarbeitenden“, so Grolms weiter. Die Belastung im Pandemie-Office, also das Home-Office während des Ausnahmezustands, durch die schwammig gewordenen Grenzen zwischen Beruf und Privatleben, das stundenlange Tragen der Masken in der Produktion oder der Wäscherei, der fast ausschließlich virtuelle Kontakt mit Vorgesetzten und Kollegen zehren an der Belegschaft.  

Letzte Vorbereitungen im Duisburger Impfzentrum von thyssenkrupp Steel: Das medizinische Personal wird im Umgang mit dem Impfstoff geschult und übt mit einer Kochsalzlösung.
 

Impfbereitschaft auf beiden Seiten
Heute, am 8. Juni um 08:00 Uhr starten die Betriebsärzte von thyssenkrupp Steel mit dem Impfen, mit den Einweisungen des medizinischen Personals und dem Eintreffen des Impfstoffs am Montagnachmittag enden die monatelangen Vorbereitungen im betriebseigenen Impfzentrum in Duisburg-Hamborn. Zwölf Impfstraßen hat der Stahlhersteller im Seminarbereich seines Bildungszentrums dafür eingerichtet.
„Das Interesse der Belegschaft an einem Impftermin ist enorm. Fünf Stunden nach Freischaltung der Online-Anmeldeplattform waren bereits am Freitagnachmittag die ersten vier Impftage ausgebucht“, berichtet Marcus Löffler, einer der beiden Leiter des Pandemiestabs von thyssenkrupp Steel und Personaler für die Produktion. Die Impfverantwortlichen schalten in jeder Woche nur so viele Termine frei, wie Impfdosen angekündigt werden, mehr Planungssicherheit gibt es im Moment nicht.

 „So können wir einen möglichst reibungslosen Ablauf vor Ort gewährleisten mit einer Taktung, die den Wartenden genügend Abstand zueinander lässt“, sagt Löffler weiter. Für diese erste Woche erhält das Unternehmen 2.500 Dosen, 3.000 könnten die rund 40 bereitstehenden Ärzte und medizinisch-technischen Assistenten jede Woche verimpfen.
 „Jede Dosis zählt im Kampf gegen das Virus und gelangt dahin, wo sie hingehört: In die Oberarme unserer Mitarbeitenden.“  
 

Für die Impfung der ersten 2.500 Mitarbeitenden: Vorsichtig bringt Dr. Nicole Rosenfeld, leitende Betriebsärztin bei thyssenkrupp Steel, den auf -70 Grad Celsius gekühlten Impfstoff direkt nach dem Auspacken in den eigens dafür vorgesehenen Kühlschrank. Quelle: thyssenkrupp
 


RKI/MAGS-Fallzahlen Duisburg - 8. Juni 2021, 06.00 Uhr
Insgesamt haben sich in Duisburg 28.681 (+ 13) Personen mit dem Coronavirus infiziert. 661 (+ 1) sind gestorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt in Duisburg 151 (- 26). Der Inzidenzwert beträgt
30,3 (-  5,2).

Intensivbettennutzung in Duisburg - RKI-Stand 8. Juni 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 168 (+ 5 gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 149 (+ 10), 5,95% (Covid-Anteil - 1,18 %), 10 (+/ 0) Personen mit Covid-Intensivbehandlung, 8 (+/0) Patienten mussten massiv beatmet werden. Freie Betten: 19 (+- 5).

 



Duisburger Fallzahlen (Stadt - Stand 7. Juni 2021, 20 Uhr)
Insgesamt haben sich in Duisburg 28.691 (+ 16) Personen mit dem Coronavirus infiziert. 661 (+ 1) Personen sind verstorben. 27.706 (+ 33) Personen sind wieder genesen, so dass es aktuell 324 
(- 18) Infizierte in der Stadt gibt. Insgesamt wurden 760.488 (+ 8218) Corona-Tests durchgeführt. Der aktuelle Inzidenzwert beträgt
30,3 (- 5,2).


7-Tage-Inzidenz der Bezirke für die 21. Kalenderwoche
Der positive Trend der letzten Wochen setzt sich weiter fort. Nur in einem Stadtbezirk liegt die Inzidenz noch knapp über 50, alle anderen liegen darunter. 22. Kalenderwoche (31. Mai bis 6. Juni 2021):


Steuerschätzung macht deutlich: Duisburg braucht Unterstützung von Bund und Land
Einbrüche bei den Steuereinnahmen als Folge von Corona werden auch nach der Pandemie noch über mehrere Jahre die kommunale Handlungsfähigkeit bedrohen. Das belegt die aktuelle Steuerschätzung vom 12. Mai 2021. Damit die Kommunen handlungsfähig bleiben und kommunale Investitionen nicht einbrechen, sind schnelle und entschiedene Hilfen von Bund und Ländern dringend notwendig.  

Im vergangenen Jahr haben Bund und Länder die Gewerbesteuerausfälle der Städte und Gemeinden mit 12,4 Milliarden Euro schnell und unkonventionell ausgeglichen. So wurden die Haushalte der Städte und Gemeinden erfolgreich stabilisiert und die Investitionen blieben auf hohem Niveau. Der Deutsche Städtetag hat Bund und Länder aufgefordert, auch in diesem und dem kommenden Jahr gemeinsam mit den Ländern die Mindereinnahmen bei der Gewerbesteuer zu kompensieren und dafür zu sorgen, dass die kommunalen Investitionen stabil bleiben.  

Dieser Forderung schließt sich Oberbürgermeister Sören Link an: „Uns ist es seit sechs Jahren gelungen, einen ausgeglichenen Haushalt zu erzielen und die Schuldenlast der Stadt Duisburg zu verringern. Das war ein hartes Stück Arbeit. Die Kommunen und ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter leisten darüber hinaus seit mittlerweile über einem Jahr mit unglaublichem Einsatz einen ganz erheblichen Beitrag zur Bekämpfung der Coronapandemie. Der Bund ist jetzt in der Pflicht, seinen Teil dazu beizutragen und zumindest die wirtschaftlichen Coronafolgen in Form der Steuerausfälle für die Jahre 2021 und 2022 vollständig zu kompensieren.“  

Stadtdirektor und Stadtkämmerer Martin Murrack erneuert seinen Hilferuf: „Die Coronapandemie und ihre schwerwiegenden wirtschaftlichen Auswirkungen gefährden unseren Erfolg der vergangenen Jahre ganz massiv. Deshalb fordere ich Bund und Land dringend dazu auf, die ganz erheblichen Mindereinnahmen zu kompensieren. Nur so können wir weiter eine echte Perspektive aufbauen und unsere finanzielle Handlungsfreiheit zurückgewinnen."  


Ein Abgleich zwischen der Steuerschätzung vom November 2019 – der letzten Steuerschätzung vor der Corona-Pandemie – und der aktuellen Steuerschätzung vom Mai 2021 verdeutlicht den historisch einmaligen Einbruch der Erwartungen bundesweit: Das Volumen der Steuermindereinnahmen beträgt in diesem Jahr 9,4 Milliarden Euro, dies entspricht ca. 110 Euro je Einwohner. Im kommenden Jahr ist mit Steuermindereinnahmen von gut 10 Milliarden Euro zu rechnen. Die Steuereinnahmen steigen zwar gegenüber dem katastrophalen Einbruch im vergangenen Jahr an. Aber die kommunalen Steuereinnahmen liegen sowohl in diesem als auch den kommenden Jahren noch deutlich unter dem ursprünglich erwarteten Niveau.  


Toyata übergibt der Stadt und WBD zwei Wasserstoffautos    

Die Stadt Duisburg und die Wirtschaftsbetriebe Duisburg haben von Toyota Deutschland jeweils einen wasserstoffbetriebenen Toyota Miraii zu günstigen Konditionen für die Dauer von zwei Jahren zur Verfügung gestellt bekommen. Oberbürgermeister Sören Link nimmt am Mittwoch, 9. Juni um 12 Uhr, gemeinsam mit Wirtschaftsdezernent Andree Haack und Thomas Patermann, Vorstand der WBD, die Fahrzeuge in Empfang.

Geschenkgutscheine der Stadtbibliothek Duisburg
Die Stadtbibliothek Duisburg bietet ab sofort Geschenkgutscheine an. Die Gutscheine können als Geschenk wahlweise für drei, sechs oder zwölf Monate gewählt werden und bieten den Zugang zu unzähligen Medien, guter Unterhaltung, Spielfilmen, kreativen Ideen und vielem mehr.   
Die Auswahl der Gutscheinkarten mit verschiedenen Motiven ist auf der Homepage der Stadtbibliothek zu finden. Die Karten können während der Öffnungszeiten telefonisch unter (0203) 283-4218 oder per E-Mail an buchpflege@stadt-duisburg.de bestellt werden, die Abholung erfolgt dann später in der Zentralbibliothek oder der gewünschten Bezirksbibliothek. Auch der Kauf in den Bibliotheken vor Ort oder die Auslieferung per Medienboten sind möglich.
Weitere Informationen zu dem Angebot und allen anderen Fragen rund um die Bibliothek gibt es auf der Internetseite www.stadtbibliothek-duisburg.de. Die Öffnungszeiten der Zentralbibliothek sind montags von 13 bis 19 Uhr, dienstags bis freitags von 11 bis 19 Uhr sowie samstags von 11 bis 16 Uhr.


RWI: Konjunktur in NRW nimmt Fahrt auf

Das RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung in Essen rechnet im laufenden Jahr mit einem Wachstum von 3,5 Prozent in NRW. Auch der nordrhein-westfälische Arbeitsmarkt erholt sich weiter: Die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten ist über das Vorkrisenniveau auf einen neuen Höchstwert von 7,09 Millionen gestiegen. Zudem rechnet das RWI damit, dass die Arbeitslosenquote von derzeit 7,5 auf sieben Prozent zum Ende des Jahres sinkt. Das RWI veröffentlicht im Auftrag des NRW-Wirtschaftsministeriums jährlich drei Konjunkturberichte. idr


Rheinhausen-Halle: Dekorative Gestaltung der Pflanzkästen im Außenbereich
Die Rheinhausen-Halle überzeugt, wenn nicht wie aktuell durch die Corona-Pandemie ausgeschlossen, durch ein vielfältiges Veranstaltungsprogramm. Damit ist sie Mittelpunkt für festliche und gesellschaftliche Anlässe im Stadtteil. Betreiber Duisburg Kontor Hallenmanagement GmbH nimmt den in seiner Blütezeit stehenden Frühling zum Anlass und hat mit Unterstützung von Immobilien Management Duisburg und Wirtschaftsbetriebe Duisburg die Blumenkästen der Terrasse im Erdgeschoss neu bepflanzt.

Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Entstanden ist ein farbenfrohes Blumenmeer, das in der Frühlings- und Sommerzeit frische Akzente setzen wird. Auch Uwe Kluge, Geschäftsführer bei Duisburg Kontor Hallenmanagement, freut sich über die Blütenpracht:
„Der Blumenpracht sorgt für ein freundliches Ambiente und sorgt für eine attraktive Verschönerung der Außenansicht unserer Halle.“

Foto Thomas Berns

Neue Regeln in Kraft: Terroristische Inhalte müssen binnen einer Stunde aus dem Netz entfernt werden
Terroristische Inhalte müssen ab 2022 innerhalb von einer Stunde nach einer Entfernungsanordnung der nationalen Behörden aus dem Web entfernt werden. Entsprechende EU-Vorschriften sind seit gestern (Sonntag) in Kraft. „Mit diesen bahnbrechenden neuen Regeln gehen wir gegen die Verbreitung terroristischer Inhalte im Internet vor und machen die Sicherheitsunion der EU zur Realität.

Online-Plattformen haben dann eine Stunde Zeit, um terroristische Inhalte aus dem Netz zu nehmen und sicherzustellen, dass Anschläge wie der in Christchurch nicht dazu genutzt werden können, Bildschirme und Gedanken zu verschmutzen“, so Kommissionsvizepräsident Margaritis Schinas. Die Mitgliedstaaten und Online-Plattformen haben nun ein Jahr Zeit, ihre Prozesse anzupassen. Die Verordnung gilt ab dem 7. Juni 2022.

Maskenpflicht: 21.394 Fahrgäste kontrolliert, Ordnungsamt verhängt 34 Bußgelder  
I
n der vergangenen Woche haben die Ticketprüfer der DVG insgesamt 21.394 Fahrgäste in den Bussen und Bahnen im gesamten Liniennetz sowie an den Haltestellen kontrolliert. Das Bürger- und Ordnungsamt hat 34 Bußgelder in Höhe von 150 Euro in Bussen, Bahnen und an Haltestellen verhängt. In Bussen und Bahnen: 40 Fahrgäste hatten den Mund-Nasen-Schutz nicht korrekt oder gar nicht angelegt. Drei Fahrgäste waren einsichtig, folgten der Aufforderung der DVG-Mitarbeiter und legten den Schutz sofort korrekt an. Die DVG musste in 37 Fällen von ihrem Hausrecht Gebrauch machen und die Fahrgäste der Fahrzeuge verweisen.
An Haltestellen: 214 Fahrgäste hatten den Mund-Nasen-Schutz nicht korrekt oder gar nicht angelegt. Alle Fahrgäste waren einsichtig, folgten der Aufforderung der DVG-Mitarbeiter und legten den Schutz sofort korrekt an.  
Darüber hinaus kontrollierte die DVG die Fahrausweise der Fahrgäste. Die Ergebnisse: 540 Fahrgäste wurden ohne gültigen Fahrausweis angetroffen die Beanstandungsquote betrug 2,52 Prozent.

Meilenstein in der Luftfahrt: Erster Rettungshubschrauber fliegt mit Bio-Kerosin
- ADAC Luftrettung und Safran Helicopter Engines besiegeln Kooperation
- Ziel sind Einsätze mit bis zu 100 Prozent Biokerosin
- Biokraftstoff von TotalEnergies besteht aus gebrauchten Ölen und Fetten
- Zusammenarbeit auch mit Airbus Helicopters für Langzeittests mit Biokerosin
- Pilotprojekt mit ADAC Rettungshubschrauber "Christoph Rheinland" in Köln
- Erster Schritt auf dem Weg zu klimaneutralem E-Fuel (ADAC Luftrettung gGmbH)

Neuer Meilenstein in der internationalen Luftfahrt: In München ist ein Rettungshubschrauber zum ersten Mal mit umweltfreundlichem Kerosin geflogen. Bei der Maschine handelte es sich um einen Helikopter der gemeinnützigen ADAC Luftrettung. Der Rettungshubschrauber des Typs Airbus H145 wurde an der Luftrettungsstation an der München Klinik Harlaching feierlich im Beisein des Vorstands der ADAC Stiftung sowie von den Geschäftsführern und Vertretern der Unternehmensleitung der ADAC Luftrettung, des französischen Triebwerksherstellers Safran Helicopter Engines, des Hubschrauberherstellers Airbus Helicopters und des Multi-Energie-Konzerns TotalEnergies mit Bio-Kerosin (Biokraftstoff) betankt.

Die Unternehmen wollen gemeinsam treibende Kraft bei der Dekarbonisierung des Luftverkehrs sein, indem sie Alternativen zu konventionellen Flugkraftstoffen entwickeln und einsetzen. Dekarbonisierung bedeutet, den Luftverkehr durch die Abkehr von fossilen Energieträgern CO2-neutral zu machen. Der verwendete Biokraftstoff ist ein sogenannter Sustainable Aviation Fuel (SAF), ein nachhaltiger Flugkraftstoff, mit dem die CO2-Emissionen um bis zu 90 Prozent reduziert werden können. Biokraftstoffe sind Kraft- und Brennstoffe, die auf Basis von Biomasse hergestellt werden. Im Fokus der Luftfahrt stehen Biokraftstoffe der zweiten Generation aus Rest- und Abfallstoffen. Das Verfahren nennt sich auch Biomass-to-Liquid, kurz BtL.

Der Treibstoff wird gewöhnlich aus Abfällen der Kreislaufwirtschaft wie zum Beispiel gebrauchten Speiseölen und -fetten hergestellt und hat damit keine Auswirkungen auf die landwirtschaftliche Nahrungsmittelproduktion. Der für den ersten Rettungshubschrauberflug in München verwendete Kraftstoff wurde von TotalEnergies in seinen Anlagen in Frankreich aus Altspeiseöl produziert, ohne Verwendung von natürlichem Pflanzenöl. Mit dem in München verwendeten Bio-Kerosin könnte die Flotte der ADAC Luftrettung eine Verringerung des CO2 Ausstoßes um 33 Prozent erreichen, was bei mehr als 50.000 Rettungseinsätzen und mehr als 3,3 Millionen geflogenen Kilometern pro Jahr, einer Reduzierung von rund 6.000 Tonnen CO2 entspricht.

Weil es über den dauerhaften Betrieb mit Bio-Kerosin bislang keine belastbaren Erfahrungen gibt, starten die ADAC Luftrettung, Safran Helicopter Engines und Airbus Helicopters ein Pilotprojekt mit dem ADAC Rettungshubschrauber "Christoph Rheinland" in Köln. So sollen schon ab Sommer 2021 langfristige Auswirkungen auf die Technik des Airbus Helicopter des Typs H145 getestet werden. Eine langfristige Vereinbarung zu Sustainable Aviation Fuel (SAF) unterzeichneten die Geschäftsführer der ADAC Luftrettung und Safran Helicopter Engines, Frédéric Bruder und Franck Saudo, im Anschluss an die Biofuel-Premiere.
Diese Vereinbarung sieht vor, den Beimischungsgrad von Biokraftstoff in den kommenden Jahren auf bis zu 100 Prozent zu erhöhen und in der Folge auch den Einsatz von synthetischem E-Fuel, auch Power-to-Liquid-Kerosin (PtL) genannt, als weiteren Schlüssel auf dem Weg zu einer klimaneutralen Luftfahrt voranzutreiben. PtL bezeichnet die Erzeugung flüssiger (Liquid) Brenn- oder Kraftstoffe mithilfe von elektrischer Energie (Power) aus erneuerbaren Quellen.
 
VERANSTALTUNGEN


Spielkorb lädt zum Kindersommerprogramm in den Kantpark  

Mit einem breitgefächerten (Kindertheater)-Programm startet der SPIELKORB vom 29. Juni bis 11. Juli in die Sommersaison. Mit zahlreichen Theaterstücken und Mitmachaktionen sind die Kleinen und Großen herzlich eingeladen zum Kindersommer 2021. Das Programmheft mit allen Informationen wird ab Anfang Juni öffentlich ausliegen. Die Kleinen und Großen Besucher können in dem zweiwöchigen Open-Air Kindersommerprogramm großartige Theaterstücke erleben, sich in den Workshops austoben und den Park „neu“ kennenlernen.  
Den Auftakt macht am 29.Juni TOBOSO aus Essen mit dem Stück „Dr. Lafari ist weg!“ In dieser spannenden und poetischen Mischung aus Schnitzeljagd und Theaterperformance begibt sich das Publikum über Stock und Stein in der Natur auf Spurensuche. Eine Outdoor-Theater-Expedition in Kleingruppen.  
In „Stadt.Land.Kuh“ (flunker produktonen) macht sich eine junge Dame aus der Stadt mit ihrem Schminkköfferchen auf eine Reise ins „Abseits der Zivilisation“, und erlebt Dinge, mit denen sie nicht gerechnet hätte.  
Eine Geschichte, von Kraft, Mut, und der Freude, die Welt ein bisschen schöner zu machen, erzählt FRAU GRÜNZEUG, DIE HUMMEL UND DIE ENTE AUF DEM DACH vom KOM’MA-Theater Duisburg. Und das Theater Kreuz & Quer stellt in dem Stück VON EINER, DIE AUSZOG, DAS FÜRCHTEN ZU LERNEN, die Frage, wer mehr Angst hat in den Wald zu gehen und präsentiert ein lustiges Spiel um Rollenverhalten und Rollenerwartungen.  
Neben vielen weiteren Theateraufführungen kann Klein und Groß an verschiedenen Workshops teilnehmen. Alle ab fünf Jahren können beim Upcycling- Projekt aus Wegwerfdingen schöne Dinge basteln. Vielleicht einen Frosch aus einer Milchtüte? 
Oder beim Sockenspaß im Handumdrehen witzige Sockenpuppen herstellen. Oder wie wäre es, mit einem eigenen Theater? Beim Papiertheater-Workshop können mit Geschichten Freunde zum Lachen gebracht werden.  

Wer das Schnitzel sucht, kann am Kantpark-Quiz teilnehmen und zum Weltenbummler werden mit der Jagd nach den richtigen Antworten. Beim Müllangelspiel kann der Müllangelschein erworben werden und man kann Schwimmtiere und Korkflöße basteln, die dann zu Wasser gelassen werden. Teilnahme an allen Veranstaltungen ist nur mit verbindlicher und vorheriger Anmeldung möglich. Der Anmeldelink ist auf Homepage vom SPIELKORB, www.duisburg.de/spielkorb, verfügbar. Dort können auch die tagesaktuelle Information abgerufen werden, ob aufgrund der aktuellen Corona-Situation die Vorstellungen wie geplant stattfinden können.



Parkkonzertreihe im Jubiläumshain  
Nach einem gelungenen Auftakt am letzten Sonntag wird die Parkkonzertreihe im Jubiläumshain am Sonntag, 13. Juni, um 11 Uhr an der Ziegelhorststraße mit der Horngruppe der Duisburger Philharmoniker fortgesetzt. Die Horngruppe der Duisburger Philharmoniker hat passend zum Sommeranfang ein buntes Programm mit Werken aus unterschiedlichen Genres und Epochen zusammengestellt und besucht auf einer musikalischen Reise verschiedene Orte in der Natur. 
 
Auch in diesem Jahr werden die Konzerte unter Beachtung der aktuellen Regelungen der Coronaschutzverordnung des Landes Nordrhein-Westfalen stattfinden. Um die Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen ist der Besuch der Konzerte nur mit negativem Coronatest (max. 48 Stunden alt) bzw. für vollständig Geimpfte/Genesene möglich. Ebenso ist die besondere Rückverfolgbarkeit sicherzustellen, das bedeutet dass es nummerierte Sitzplätze geben wird und die Kontaktdaten erfasst werden müssen.

Die Konzerte dauern in diesen Jahr höchstens 90 Minuten und werden ohne Pause gespielt. Trotz der großzügigen Parkanlage bittet das Kulturbüro der Stadt Duisburg um Verständnis, dass Abstands- und Hygieneregeln unbedingt eingehalten werden müssen und möglicherweise kein Sitzplatz mehr zur Verfügung steht. Auch in diesem Jahr werden die Konzerte wieder finanziell vom Lions-Clubs Duisburg Hamborn unterstützt. Der Eintritt ist frei. Aktuelle Informationen auch bei Facebook unter www.facebook.com/ParkkonzerteHamborn/.
Weitere Termine: 13.06.2021 – Horngruppe der Duisburger Philharmoniker
20.06.2021 – Bandonion Freunde Essen
27.06.2021 – Musikgruppe „Wahre Freunde“
04.07.2021 – Musikvereinigung Duisburg-West
11.07.2021 – Akkordeon Orchester
18.07.2021 – Anja Lerch          

„Horngruppe der Duisburger Philharmoniker im Jubiläumshain 2020“ (Foto Andre Symann)

Virtuelle Ausbildungsmesse: Jetzt passende Azubis kennenlernen
Freie Messestände für Unternehmen am 8. und 9. Juni   Eine Ausbildungsmesse mitten in der Pandemie? Das geht - solange die Messehalle digital ist: Am 8. und 9. Juni öffnet die virtuelle Ausbildungsmesse „AzuBeYou“  Unternehmen und Jugendlichen ihre Tore. Interessierte Betriebe können sich bis zum 16. April anmelden.  
Mit Schulschließungen und Kontaktbeschränkungen stellt Corona den Ausbildungsmarkt auf eine harte Probe: „Jugendliche Bewerber und Betriebe kommen derzeit nur sehr schwer in Kontakt“, so Matthias Wulfert, stellvertretender Hauptgeschäftsführer der Niederrheinischen IHK.
„Digitale Formate sind daher sehr wichtig.“ Per PC oder Smartphone von Messestand zu Messestand schlendern und via Video- oder Livechat mit Ausbildungssuchenden für 2021 oder 2022 ins Gespräch kommen: Bereits zum zweiten Mail bieten die Ruhr-IHKs die digitale Messe „AzuBeYou“ an. Damit die Betriebe für das Format gut gewappnet sind, findet vorher eine Schulung statt. Bei der Premiere im November 2020 nahmen 75 Unternehmen teil. Knapp 2000 registrierte Nutzer strömten durch die virtuellen Hallen.  
Weitere Informationen und Anmeldung bei IHK-Projektkoordinatoren Sarah Thomas, 02821 97699-165 oder s.thomas@niederrhein.ihk.de, und Yassine Zerari, 0203 2821-216 oder zerari@niederrhein.ihk.de

Virtuelle Ausbildungsmesse Unternehmen (c) meetyoo


Spirituelles Laufen mit dem Marathon-Pater

Die Firmvorbereitung in der Pfarrei Judas Thaddäus im Duisburger Süden hat begonnen. Unter dem Thema: "Mein Firmweg" hat das Vorbereitungsteam den Jugendlichen mehrere Angebote gemacht. Ein Angebot ist: Spirituelles Laufen. Die Studentin Jil Marie Kemper, selbst passionierte Läuferin, übernahm eine Firmgruppe und holte sich einen Profi aus dem Laufsport dazu. Sie dachte da an den Marathon-Pater, Pater Tobias, der Pastor in der Gemeinde Herz-Jesu im Duisburger Norden ist.

Der Spendenläufer Pater Tobias, der bisher 123 Ultra- und Marathonläufe in 14 Jahren absolviert hat, davon in diesem Jahr bereits 16 Marathons, sagte sofort zu, diese Gruppe mit dem Thema "Spirituelles Laufen", zu übernehmen und zu begleiten. 10 Jugendliche im Alter von 15 Jahren entschieden sich schnell für dieses Angebot und wollten den Marathon-Pater näher kennenlernen. Aufgrund der Pandemie musste der Termin seit April mehrmals verschoben werden. Nun konnte die Gruppe aber am letzten Sonntag mit Pater Tobias an den Start gehen. Nach einem kurzen Fotoshooting stellte sich der Pater, seine Gemeinde Herz-Jesu und das soziale Projekt LebensWert vor.

 Beim Laufen erzählte der Pater über seinen Lebensweg, dass er mit 15 Jahren seine Mutter verloren hat, eine kaufmännische Ausbildung absolvierte und dass er 6 Jahre ohne Gott gelebt hat. Mit 21 Jahren hat er Gott wiedergefunden und 10 Jahre später wurde er zum Priester in der Abtei Hamborn geweiht. Schnell kamen bei den Jugendlichen während des Laufens Fragen auf. Über seine Erlebnisse als Militärpfarrer und die Betreuung mit den Flüchtlingen, all das interessierte die Jugendlichen sehr. Nach ca 6 km kam die Laufgruppe zum Schmidthorster DOM, wie die Herz-Jesu Kirche gerne von der Neumühler Bevölkerung genannt wird, zurück.Fünf weitere Sonntage des "Spirituellen Laufens" werden folgen.
"Wir werden viel über Gott, die Welt und die Kirche reden", so Pater Tobias. Weitere Angebote wird der Pater, der auch Lauftrainer und Ernährungsberater ist, den Jugendlichen anbieten. Zum Beispiel "Gemeinsam gesundes Kochen" mit seinem syrischen Koch Jamil, der syrische und Vollwertkochkurse anbietet. "Wer Läufer werden will, sollte sich auch gesund ernähren und dass werden wir der Firmgruppe auch mit auf dem Weg geben", so der Pater, der mit Syrern ein syrisch deutsches Restaurant Sham betreibt. Beim gemeinsamen Kochen kommt man gerne ins Gespräch über das Laufen, über Ernährung und Gott und die Welt. Zum Abschluss des ersten Treffens bekamen alle Teilnehmer das gerade neu erschienene Buch: "Der Marathon-Pater" mit einer persönlichen Widmung geschenkt.

Foto: Projekt LebensWert/Carsten Walden


VERKEHR
- Baustellen - A40 / DVG-Umleitungen

 

STATISTIKEN
Alleinerziehende Frauen und alleinlebende Männer sind besonders häufig von Überschuldung betroffen
Im Jahr 2020 haben nahezu genauso viele Frauen wie Männer die Dienste einer Schuldner- oder Insolvenzberatungsstelle in Anspruch genommen. Insgesamt ließen sich 588 000 Personen beraten, davon waren 273 000 Frauen (46,4 %) und 315 000 Männer (53,6 %). Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anlässlich der Aktionswoche Schuldnerberatung 2021 weiter mitteilt, ergaben sich je nach Haushalts- beziehungsweise Familiensituation deutliche Unterschiede.
So waren 13,8 % der beratenen Personen alleinerziehende Frauen, ihr Anteil in der Gesamtbevölkerung betrug aber nur 5,2 %. Alleinlebende Männer waren ebenfalls überproportional häufig von Überschuldung betroffen: Während auf sie 29,9 % der von Schuldnerberatungsstellen betreuten Personen entfielen, betrug ihr Anteil in der Gesamtbevölkerung lediglich 19,5 %.





Montag, 7. Juni 2021

Bombe in Duisburg-Neuenkamp erfolgreich um 19:26 Uhr gesprengt!

RKI/MAGS-Fallzahlen Duisburg - 7. Juni 2021, 06.00 Uhr
Insgesamt haben sich in Duisburg 28.668 (+ 24) Personen mit dem Coronavirus infiziert. 660 (+/-0) sind gestorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt in Duisburg 177 (+ 8). Der Inzidenzwert beträgt
35,5 (+ 1,6).

Intensivbettennutzung in Duisburg - RKI-Stand 7. Juni 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 163 (- 5 gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 139 (- 6), 6,13% (Covid-Anteil - 1,37 %), 10 (+ 2) Personen mit Covid-Intensivbehandlung, 8 (+ 1) Patienten mussten massiv beatmet werden. Freie Betten: 24 (+ 1).




Duisburger Fallzahlen (Stadt - Stand 6. Juni 2021, 20 Uhr)
Insgesamt haben sich in Duisburg 28.675 Personen mit dem Coronavirus infiziert. 660 Personen sind verstorben. 27.673 Personen sind wieder genesen, so dass es aktuell 342 Infizierte in der Stadt gibt. Insgesamt wurden 752.270 Corona-Tests durchgeführt. Der aktuelle Inzidenzwert beträgt
35,5.

  

Mutationen
 Insgesamt lag der Anteil der Mutationen am Infektionsgeschehen in der vergangenen Kalenderwoche bei ca. 80 %. Bisher gab es 7.565 Fälle, davon 7.478 mit der britischen Variante (B. 1.1.7), 78 mit der südafrikanischen Variante (B.1.351) und 9 mit der indischen Variante (B.1.617).

Impfzahlen
 Im Impfzentrum Duisburg, in den Krankenhäusern* sowie bei mobilen Impfungen haben 155.107 Personen die erste Impfdosis und 74.868 Personen die zweite Impfdosis bekommen. Insgesamt wurden hierbei 229.975 Impfdosen verabreicht. * Daten der Krankenhäuser sind bis einschließlich 14.04.2021 enthalten, die Daten werden mittlerweile direkt an die KV gemeldet.



Politik aktuell

 




Auch Erwachsene können noch Radfahren lernen – es ist ein Versuch wert  
Der Fahrradclub Duisburg (ADFC) bietet an zwei Wochenenden einen Kurs für Erwachsene an, die in ihrer Jugend nicht die Möglichkeit hatten, das Radfahren zu erlernen oder jetzt aus dem Training sind.   „Viele Menschen haben keine Übung mehr im Radfahren und sind ängstlich“, sagt Harald Höbusch, der Erfahrung mit solchen Trainings hat.

„Es ist eine entspannte Runde, und am Ende sind die Teilnehmerinnen und Teilnehmer glücklich, dass sie wieder mehr Selbstvertrauen haben.“ Im Mittelpunkt stehen die Beherrschung des Fahrrades und das sichere Fahren im abgesicherten Raum. Der Abschluss ist dann die Tour im Wald. Wichtig ist witterungsangepasste, nicht zu weite Kleidung und Schuhe ohne Absatz. Es besteht keine Helmpflicht, aber die Nutzung des Helms, eine gepolsterten Radhose und Fahrradhandschuhen wird empfohlen.  
Auch können Leihfahrräder gestellt werden (Kosten pro Rad 36,- EUR). Wer sein eigenes mitbringt, muss es im verkehrssicheren Zustand haben. Zu Beginn muss der Sattel so einstellbar sein, dass die Teilnehmenden den Boden mit beiden Füßen ganz erreichen können.  
 
Da es nur eine begrenzte Anzahl von Plätzen gibt, ist eine Anmeldung erforderlich über den Leiter Harald Höbusch oder unter https://touren-termine.adfc.de/radveranstaltung/46672-radfahren-fur-anfangerwiederaufsteigerinnen  
ADFC-Kursleiter: Harald Höbusch und Simone Klinner, Tel: 015221631128 Bitte beachten Sie, dass es coronabedingt  Begrenzungen der Teilnehmer*innen- Anzahl gibt und eine frühzeitige Anmeldung erforderlich ist.    
Kursdaten: 2x samstags: 19 und 26 Juni, 16:00 bis 19:00 Uhr und 2x sonntags: 20 und 27 Juni, 10:00 bis 13:00 Uhr    
Treffpunkt: 47226 Duisburg-Rheinhausen, Arndtstraße 2 (hinter dem Komma Theater) Preis: 80 EURO

Fahrradfahren üben -  Foto Thorsten Böhm, Radfahrschule Bielefeld (Gruppe) und beim ADFC Bundesverband (gehender Radler)

BMWi nominiert GET H2 Wasserstoffprojekte für EU-Förderung
Mit 8 Mrd. Euro Fördergeldern von Bund und Land soll der Aufbau der Wasserstoffwirtschaft in Deutschland vorangetrieben werden. 230 Anträge waren im Programm "Wichtige Projekte von gemeinsamem europäischem Interesse" (IPCEI) eingegangen. Auf der Shortlist, die Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier und Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer veröffentlicht haben, sind die GET H2 Partner mit ihren Projekten sehr stark vertreten.

An 19 der 62 Projekte, die für eine Förderung in Frage kommen, sind Partnerunternehmen der Initiative GET H2 maßgeblich beteiligt. Insbesondere im Bereich Infrastruktur (8 von 14 Projekten) und Erzeugung (8 von 19 Projekten) sind die GET H2 Partner stark vertreten. Mit auf der Shortlist sind auch sechs Bausteine aus einem Konsortialprojekt der GET H2 Partner bp, Evonik, Nowega, OGE, RWE, Salzgitter AG und Thyssengas. Die Unternehmen wollen dabei Erzeugung, Transport, Speicherung und industrielle Nutzung von grünem Wasserstoff über eine grenzüberschreibende Infrastruktur zwischen Lingen, Ruhrgebiet, der niederländischen Grenze und Salzgitter verbinden.

Die Partner von GET H2 begrüßen die Richtungsentscheidung des BMWi, mit der Shortlist einen starken Fokus auf die Vernetzung zentraler Projekte und auf Industriezweige mit hohem CO2-Einsparpotenzial zu legen. Der praxisorientierte, vertrauensvolle Austausch innerhalb der Initiative GET H2 hat schon im Vorfeld dazu beigetragen, dass durch die Partner Projekte eingereicht wurden, mit denen die gesamte Wertschöpfungskette im Bereich Wasserstoff abgebildet und effizient vernetzt wird.

Die ausgewählten Projekte sind nun für das europäische Matchmaking eingeladen, einen Auswahl- und Bestätigungsprozes. Mit der Umsetzung der Projekte soll die Grundlage für eine EU-weite Wasserstoffwirtschaft entstehen. Die ersten Gespräche stehen hier kommende Woche an. Die Höhe der in Aussicht gestellten Fördergelder für die einzelnen Projekte wurde nicht bekanntgegeben, zudem ist noch eine Notifizierung von Seiten der EU notwendig. Noch sind auch nicht alle regulatorischen Weichen für den Aufbau einer Wasserstoffwirtschaft gestellt. Hierauf hatte Bundeswirtschaftsminister Altmaier in seiner Pressekonferenz selbst hingewiesen.

 Deutsche Mineralbrunnen leisten Beitrag zu den europäischen Nachhaltigkeitszielen

„Nachhaltigkeit ist für die deutsche Mineralbrunnenbranche nicht nur ein Schlagwort, sondern mit ambitionierten Zielen und Maßnahmen verbunden. Natürliches Mineralwasser hat bereits heute einen geringen CO2-Fußabdruck – durch das Engagement der deutschen Mineralbrunnen wird dieser kontinuierlich verkleinert“, betonte Dr. Karl Tack, Vorsitzender des VDM, in seiner Keynote zur Eröffnung der Veranstaltung. Immer mehr Mineralbrunnen in Deutschland arbeiten auf vorbildliche Weise klimaneutral. Mit der Initiative Klimaneutralität 2030 begleiten der VDM und die GDB die deutschen Mineralbrunnen auf dem Weg in die Klimaneutralität bis spätestens 2030.

 „Unser Ziel ist es, dass nicht nur einzelne Unternehmen, sondern die gesamte Mineralbrunnenbranche den Weg in die Klimaneutralität entlang eines ambitionierten Pfades bis 2030 beschreitet. Der Vorstand des VDM begrüßt zudem das 1,5-Grad-Ziel des Pariser Klimaschutzabkommens und empfiehlt den Mitgliedsbetrieben des Verbands sowie ihren Zulieferern, ihre Reduktionsziele konsequent daran auszurichten“, erklärt Tack den aktuellen Vorstandsbeschluss des VDM, mit dem die deutschen Mineralbrunnen ihren Weg in die Klimaneutralität entsprechend ambitioniert und effektiv gestalten sollen. Bis 2030 soll die gesamte Prozess- und Lieferkette (Scope 1 bis 3) des abgefüllten Naturprodukts Mineralwasser klimaneutral gestellt werden – dabei hat die effektive Vermeidung und Reduktion der CO2-Emissionen Priorität. 

 
VERANSTALTUNGEN


Duisburg-Hamborn: Parkkonzerte im Jubiläumshain  

Die Parkkonzerte im Jubiläumshain an der Ziegelhorststraße in Duisburg-Hamborn starten wieder.
Weitere Parkkonzerte finden in diesem Jahr an diesen Terminen statt:
13.06.2021 – Horngruppe der Duisburger Philharmoniker
20.06.2021 – Bandion-Freunde Essen
27.06.2021 – Musikgruppe „Wahre Freunde“
04.07.2021 – Musikvereinigung Duisburg-West
11.07.2021 – Akkordeon-Orchester
18.07.2021 – Anja Lerch


Bürgergespräch mit Oberbürgermeister Sören Link    
Oberbürgermeister Sören Link möchte sich am Dienstag, 22. Juni, mit den Duisburgerinnen und Duisburgern in einem persönlichen Dialog austauschen. Aufgrund der aktuellen Situation wird das Bürgergespräch in Form eines Telefongesprächs oder eines Videotreffens stattfinden.  
Termine können am Donnerstag, 10. Juni, angefragt werden. Interessierten Bürgerinnen und Bürgern steht hierfür das an diesem Tag freigeschaltete Online-Kontaktformular unter www.duisburg.de/dialog zur Verfügung. Eine telefonische Kontaktaufnahme ist von 8.30 bis 16 Uhr unter 0203/283-6111 ebenfalls möglich.

VERKEHR
- Baustellen - A40 / DVG-Umleitungen


Duisburg-Mitte: Verkehrseinschränkungen auf der Kardinal-Galen-Straße   
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg beginnen ab Montag, 7. Juni, mit Arbeiten für den Kanalbau auf der Kardinal-Galen-Straße in Mitte. Die Arbeiten finden im Bereich der A-59-Ausfahrt Duissern statt. Während der Arbeiten entfällt die Möglichkeit von der Ausfahrt links in die Kardinal-Galen-Straße abzubiegen. Außerdem entfällt eine Fahrspur auf der Kardinal-Galen-Straße. Umleitungen sind ausgeschildert. Fußgänger und Radfahrer sind nicht betroffen. Die Arbeiten werden voraussichtlich am Freitag, 11. Juni, abgeschlossen.

Kaßlerfeld: Verkehrseinschränkungen im Bereich Ruhrdeich / Kaßlerfelder Kreisverkehr  

Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg bauen ab Montag, 7. Juni, ein Regenauffangbecken für den OB-Karl-Lehr-Brückenzug im Bereich des Kaßlerfelder Kreisverkehrs. Aus diesem Grund wird die Verkehrsführung im Kreisverkehr geändert. Er ist nur noch einspurig befahrbar. Zudem kann aus dem Kreisverkehr kommend nicht in die Straße Ruhrdeich abgebogen werden. Eine Umleitung wird ausgeschildert. Fußgänger und Radfahrer können passieren, müssen allerdings die örtliche Beschilderung beachten. Die Arbeiten werden voraussichtlich Ende 2021 abgeschlossen.

STATISTIKEN