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Vorherige Tage:
22.
KW
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Sonntag, 13. Juni 2021 |
Neue Inzidenzstufe für Duisburg ab Montag,
14. Juni 2021
Die aktuell gültige Coronaschutzverordnung
in Nordrhein-Westfalen sieht drei
Inzidenzstufen vor. Im Moment gilt in
Duisburg die Stufe 2. Mit dem heutigen Tag
liegt die Inzidenz am vierten Tag in Folge
unter der Grenze von 35. Ist dies auch am
morgigen Samstag der Fall (und auch nur
dann), würde in Duisburg ab dem kommenden
Montag die Stufe 1 gelten und somit weitere
Lockerungen greifen. Informationen hierzu
folgen, sobald die neuen Regelungen inkraft
treten.
RKI/MAGS-Fallzahlen Duisburg -
13. Juni 2021,
06.00 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 28.790 (+ 16)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert. 662 (+/- 0) sind gestorben. Die
7-Tage-Fallzahl beträgt in Duisburg 136 (-
9). Der Inzidenzwert beträgt
27,3 (- 2,2).
Intensivbettennutzung
in Duisburg - RKI-Stand 13.
Juni 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 172 (- 2
gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 148 (-
1), 4,65% (Covid-Anteil + 0,63 %), 8 (+ 1) Personen mit Covid-Intensivbehandlung,
7
(+/- 0) Patienten mussten massiv beatmet
werden. Freie Betten: 24 (- 1).
Probebetrieb für digitalen
Impfpass startet in nordrheinischen
Impfzentren Die
Kassenärztliche Vereinigung (KV) Nordrhein
geht zusammen mit den für die Impfzentren
zuständigen Kreisen und Kommunen in die
Generalprobe für den digitalen Impfpass: Die
Plattform der zuständigen Unternehmen
IBM/UBIRCH, über die die E-Zertifikate mit
QR-Code generiert werden können, steht nun
zur Verfügung. Heute beginnt der
Probebetrieb in den ersten der insgesamt 28
Impfzentren in Nordrhein, um die Stabilität
und Performance der Plattform zu testen.
Außerdem soll der u.a. durch das Ausdrucken
der Zertifikate geänderte Ablauf in den
Impfzentren im Echtbetrieb simuliert werden.
Die hierbei gewonnenen Erfahrungen und
Erkenntnisse werden dafür genutzt, um direkt
Anpassungen und Optimierungen für die
nächsten in den Probebetrieb gehenden
Impfzentren vornehmen zu können.
Ziel ist es, dass bis Ende Juni alle
nordrheinischen Impfzentren ihre Probeläufe
erfolgreich absolviert haben, sodass sie
gemeinsam - ebenfalls Ende Juni - in den
Echtbetrieb starten können. Ein wichtiger
Hinweis für Geimpfte: Die im Probebetrieb
erstellten Zertifikate für den digitalen
Impfpass sind gültig und können direkt
mitgenommen werden.
Alle
diejenigen, die im Impfzentrum bereits ihre
Zweitimpfung erhalten und ihren Termin über
die KV Nordrhein entweder online oder
telefonisch über die 116 117 gebucht haben,
bekommen ihr E-Zertifikat automatisch in den
nächsten Wochen per Post zugeschickt.
Dies gilt auch für die Personen, die über
die Kommunen gebucht haben, soweit der KV
Nordrhein hierfür die Adressen vorliegen.
Über den darinstehenden QR-Code
können die Daten in die dafür vorgesehenen
Apps wie „CovPass“ oder die Corona-Warn-App
hochgeladen werden. Für alle anderen
Personen, die zum Beispiel durch mobile
Ärzteteams in Pflegeeinrichtungen oder in
Krankenhäusern geimpft wurden, können die
QR-Codes in den Apotheken und
voraussichtlich ab Ende Juni auch in den
Arztpraxen erstellt werden.
VERANSTALTUNGEN
Duisburger
Papier-Drachenbootrennen geht in die zweite
Runde
Das Drachenbootfest zum
Sommeranfang zählt zu den wichtigsten
Feiertagen im chinesischen Mondkalender. In
diesem Jahr fällt es auf den 14. Juni 2021.
Zu diesem Anlass lädt das Konfuzius-Institut
Metropole Ruhr zum 2. Duisburger
Papier-Drachenbootrennen, gemeinsam mit dem
VKM
Duisburg.
Wer teilnehmen möchte,
gestaltet ein Papier-Drachenboot und reicht
es auf dem Postweg ein. Einsendeschluss ist
der 13. Juni 2021. „Unsere kleine
Mitmachaktion zum Drachenbootfest ist
vergangenes Jahr sehr gut angekommen. Es
wurden wirklich tolle, bunte Kreationen
eingereicht“, freut sich Susanne Löhr,
Geschäftsführerin des Konfuzius-Instituts
Metropole Ruhr e.V.
„Dieses Jahr war der Wunsch da, wieder ein
virtuelles Rennen zu organisieren – bei uns
im Team und auch in unserer
Online-Fangemeinde.“ „Das Drachenbootrennen
steht in Duisburg für gelebte Vielfalt und
Teamwork“, sagt Petra Wosnitzka vom VKM
Duisburg e.V. „Schön, dass unsere berühmten
Enten wieder virtuell dabei sind. Wir hoffen
auf viele, kreative Einsendungen aus dem
Kreis unserer Unterstützerinnen und
Unterstützer. Außerdem freuen sich zwei
junge, erwachsene Vereinsmitglieder mit
Handicap auf ihre Aufgabe in der inklusiven
Jury.“
Egal ob eingespielte
Drachenboot-Teams, mehr oder weniger
kreative Menschen oder Kulturinteressierte -
teilnehmen kann jedermann. Pro Boot wird
eine Startnummer vergeben. Das Los
entscheidet, wer einen der drei Pokale nach
Hause holt. Nach einem Fotoshooting mit
allen eingereichten Booten wird das Rennen
als Video zum Mitfiebern animiert. Auch ein
Sonderpreis für das schönste
Papier-Drachenboot wird vergeben. Die Jury
wird diesem Jahr durch eine
Schülervertreterin und einen
Schülervertreter der
St. George's – The British International
School Duisburg-Düsseldorf verstärkt.
Weiterführende Informationen zu der Aktion
gibt es online auf
www.konfuzius-institut-ruhr.de
VHS-Workshop: Gesund durch den Sommer
Die VHS führt in diesem Jahr ihr
Weiterbildungsangebot auch zwischen den Semestern
fort. Mehrere Workshops bieten die Möglichkeit, sich
durch Bewegung, Entspannung und Körperwahrnehmung
gesund zu halten und Stress abzubauen.
„Faszientraining“ ist das Thema eines Workshops am
Samstag, 12. Juni. Am Montag, 13. Juni, kann man
durch Feldenkrais-Lektionen die Beweglichkeit von
Hals-, Brust- und Lendenwirbelsäule verbessern.
Ein anderer Kurs vermittelt am Samstag, 19. Juni,
wie man durch „buddhistische Meditation“
Gelassenheit erlangen kann. Viele Menschen wissen
auch nicht, dass sich durch gezieltes
Beckenbodentraining der Rücken entlasten lässt. Dazu
gibt es ein Seminar am Samstag, 26. Juni. Und ein
Einführungs-Workshop zum Paddeln im Einerkajak wird
von Freitag bis Sonntag, 18. bis 20. Juni, an der
Sechs-Seen-Platte angeboten. Anmeldungen sind
im Internet über www.vhs-duisburg.de oder per Post
möglich. Weitere Informationen gibt es auch
telefonisch bei der Volkshochschule, Heike Pieper,
unter 0203/283-2775.
Parkkonzertreihe im
Jubiläumshain
Nach einem
gelungenen Auftakt am letzten Sonntag wird die
Parkkonzertreihe im Jubiläumshain am Sonntag, 13.
Juni, um 11 Uhr an der Ziegelhorststraße mit der
Horngruppe der Duisburger Philharmoniker
fortgesetzt. Die Horngruppe der Duisburger
Philharmoniker hat passend zum Sommeranfang ein
buntes Programm mit Werken aus unterschiedlichen
Genres und Epochen zusammengestellt und besucht auf
einer musikalischen Reise verschiedene Orte in der
Natur.
Auch in diesem Jahr werden
die Konzerte unter Beachtung der aktuellen
Regelungen der Coronaschutzverordnung des Landes
Nordrhein-Westfalen stattfinden. Um die Ausbreitung
des Coronavirus einzudämmen ist der Besuch der
Konzerte nur mit negativem Coronatest (max. 48
Stunden alt) bzw. für vollständig Geimpfte/Genesene
möglich. Ebenso ist die besondere Rückverfolgbarkeit
sicherzustellen, das bedeutet dass es nummerierte
Sitzplätze geben wird und die Kontaktdaten erfasst
werden müssen.
Die
Konzerte dauern in diesen Jahr höchstens 90 Minuten
und werden ohne Pause gespielt. Trotz der
großzügigen Parkanlage bittet das Kulturbüro der
Stadt Duisburg um Verständnis, dass Abstands- und
Hygieneregeln unbedingt eingehalten werden müssen
und möglicherweise kein Sitzplatz mehr zur Verfügung
steht. Auch in diesem Jahr werden die Konzerte
wieder finanziell vom Lions-Clubs Duisburg Hamborn
unterstützt. Der Eintritt ist frei. Aktuelle
Informationen auch bei Facebook unter
www.facebook.com/ParkkonzerteHamborn/.
Weitere Termine: 13.06.2021 – Horngruppe der
Duisburger Philharmoniker
20.06.2021 – Bandonion Freunde Essen
27.06.2021 – Musikgruppe „Wahre Freunde“
04.07.2021 – Musikvereinigung
Duisburg-West
11.07.2021 – Akkordeon
Orchester
18.07.2021 – Anja Lerch
„Horngruppe der Duisburger
Philharmoniker im Jubiläumshain 2020“ (Foto Andre
Symann)
VERKEHR
A3/A40: Engpässe wegen Arbeiten am Kreuz
Kaiserberg in der kommenden Woche
Die Autobahn GmbH Rheinland führt ab der
kommenden Woche auf der A3 und der A40 am
Autobahnkreuz Kaiserberg
Sondierungsbohrungen durch und sperrt dafür
einzelne Fahrstreifen und zwei Verbindungen.
Die Einschränkungen im Detail:
Einstreifige Verkehrsführung in der Ausfahrt
Duisburg-Kaiserberg der A40 in Fahrtrichtung
Dortmund von Montag (14.6.) um 19 Uhr bis
Dienstag (15.6.) um 5 Uhr Einstreifige
Verkehrsführung in der Verbindung von der
A40 aus Dortmund kommend auf die A3 von
Dienstag (15.6.) um 19 Uhr bis Mittwoch
(16.6.) um 5 Uhr Sperrung der Verbindung von
der A40 aus Dortmund kommend auf die A3 in
Fahrtrichtung Oberhausen von Mittwoch
(16.6.) um 21 Uhr bis Donnerstag (17.6.) um
5 Uhr. Die Umleitung über die
Anschlussstelle Duisburg-Wedau ist mit dem
roten Punkt beschildert. Sperrung der
Verbindung von der A3 aus Köln kommend auf
die A40 in Fahrtrichtung Venlo von Montag
(21.6.) um 21 Uhr bis Dienstag (22.6) um 5
Uhr. Die Umleitung über die Anschlussstelle
Duisburg-Kaiserberg ist mit dem roten Punkt
beschildert.
Duisburg-Meiderich: Vollsperrung der
Vohwinkelstraße Durch Arbeiten der städtischen
Infrastrukturgesellschaft für die
Umgehungsstraße Meiderich wird die
Vohwinkelstraße in Meiderich zwischen der
Tunnelstraße und der Herwarthstraße ab
Montag, 14. Juni, vollgesperrt. Eine Zufahrt
zu ArcelorMittal ist weiterhin über „Am
Nordhafen“ / Bürgermeister-Pütz-Straße
möglich. Außerdem bleibt der Tunnel
„Tunnelstraße“ bis zur Einmündung
Steinstraße vollgesperrt. Fußgänger und
Radfahrer müssen die Beschilderung vor Ort
beachten. Umleitungen werden ausgeschildert.
Die Arbeiten dieses Abschnitts werden
voraussichtlich bis Ende 2021 dauern.
Duisburg-Bergheim: Teilsperrung
Seestraße Die
Wirtschaftsbetriebe beginnen am Montag, 14.
Juni, mit Straßenbauarbeiten auf der
Seestraße in Bergheim. Aus diesem Grund wird
die Seestraße zwischen der Inselstraße und
der Beekstraße zur Einbahnstraße in
Fahrtrichtung Beekstraße. Fußgänger sind
nicht betroffen. ie Arbeiten werden
voraussichtlich bis Mitte September dauern.
Duisburg-Laar: Vollsperrung Arndtstraße
Die Wirtschaftsbetriebe
Duisburg führen ab Montag, 14. Juni,
Kanalbauarbeiten auf der Arndtstraße in Laar
durch. Aus diesem Grund wird die Arndtstraße
zwischen der Schillerstraße und der
Werthstraße voll gesperrt. Fußgänger sind
nicht betroffen. Für die übrigen
Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen
ausgeschildert. Die Arbeiten werden
voraussichtlich Ende Februar 2022
abgeschlossen.
Duisburg-Obermeiderich: Vollsperrung
Emilstraße Aufgrund eines
Kanaleinbruchs ist die Emilstraße in
Obermeiderich zwischen dem Kreisverkehr und
der Bahnhofstraße ab sofort voll gesperrt.
Die Wirtschaftsbetriebe führen dort
voraussichtlich bis Ende Juli
Kanalbauarbeiten durch. Fußgänger können
passieren.
Duisburg-Beeck:
Vollsperrung Friedrich-Ebert-Straße
Die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG führt
ab Montag, 14. Juni, Gleisbauarbeiten auf
der Friedrich-Ebert-Straße in Beeck durch.
Aus diesem Grund wird die
Friedrich-Ebert-Straße zwischen der
Möllershofstraße und der Stockumer Straße
voll gesperrt. Der ansässige Supermarkt
bleibt erreichbar. Fußgänger sind nicht
betroffen. Für die übrigen
Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen
ausgeschildert. Die Arbeiten werden
voraussichtlich Ende Juni abgeschlossen.
Duisburg-Laar:
Verkehrseinschränkungen auf der Deichstraße
Die Netze Duisburg verlegen
ab Montag, 14. Juni, Wasserleitungen auf der
Deichstraße in Laar. Aus diesem Grund wird
der Verkehr zwischen Jahnstraße und
Werthstraße wechselseitig mit einer Ampel
geführt. Die Einmündung zur Schillstraße
wird voll gesperrt und von der Turnstraße
kommend als Sackgasse ausgeschildert.
Fußgänger sind nicht betroffen. Die
Arbeiten werden voraussichtlich Ende Oktober
abgeschlossen.
STATISTIKEN
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Samstag, 12. Juni 2021 |
Neue Inzidenzstufe für Duisburg ab Montag,
14. Juni 2021
Die aktuell gültige Coronaschutzverordnung
in Nordrhein-Westfalen sieht drei
Inzidenzstufen vor. Im Moment gilt in
Duisburg die Stufe 2. Mit dem heutigen Tag
liegt die Inzidenz am vierten Tag in Folge
unter der Grenze von 35. Ist dies auch am
morgigen Samstag der Fall (und auch nur
dann), würde in Duisburg ab dem kommenden
Montag die Stufe 1 gelten und somit weitere
Lockerungen greifen. Informationen hierzu
folgen, sobald die neuen Regelungen inkraft
treten.
Feuerwehr Duisburg:
Hotspotimpfung in Ruhrort / Laar
In Ruhrort und Laar fand eine
Hotspotimpfaktion statt. Dabei wurden
insgesamt 1.026 Impfdosen verabreicht. Die
hohen Temperaturen waren dabei sowohl für
das Personal als auch für die wartenden
Patienten eine große Herausforderung. Es kam
immer wieder zu witterungsbedingten
Notfällen unter den Wartenden. Um diesen
Anforderungen gerecht zu werden, wurde zur
Unterstüzung der Rettungsdienstkräfte eine
Einsatzeinheit vom DRK alarmiert. Im
Verlauf des Tages wurden rund 800 Flaschen
Trinkwasser an die Bürgerinnen und Bürger
ausgegeben. 16 Personen mussten vom
Rettungsdienst versorgt und teilweise in
umliegende Krankenhäuser transportiert
werden. Zur Betreuung und Versorgung waren
20 Einsatzkräfte der Feuerwehr, 8
Einsatzkräfte vom Rettungsdienst und 11
Einsatzkräfte vom DRK mit einer
Betreuungseinheit im Einsatz. Für die
Impfungen waren außerdem 8 Ärzte und 19
medizinische Fachkräfte im Einsatz.
RKI/MAGS-Fallzahlen Duisburg -
12. Juni 2021,
06.00 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 28.761 (+ 18)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert. 662 (+ 1) sind gestorben. Die
7-Tage-Fallzahl beträgt in Duisburg 147 (-
3). Der Inzidenzwert beträgt
29,5 (- 0,6).
Intensivbettennutzung
in Duisburg - RKI-Stand 12.
Juni 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 174 (- 1
gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 149 (-
6), 4,02% (Covid-Anteil - 0,55 %), 7 (- 1) Personen mit Covid-Intensivbehandlung,
7
(+/- 0) Patienten mussten massiv beatmet
werden. Freie Betten: 25 (+ 5).
Probebetrieb für digitalen
Impfpass startet in nordrheinischen
Impfzentren Die
Kassenärztliche Vereinigung (KV) Nordrhein
geht zusammen mit den für die Impfzentren
zuständigen Kreisen und Kommunen in die
Generalprobe für den digitalen Impfpass: Die
Plattform der zuständigen Unternehmen
IBM/UBIRCH, über die die E-Zertifikate mit
QR-Code generiert werden können, steht nun
zur Verfügung. Heute beginnt der
Probebetrieb in den ersten der insgesamt 28
Impfzentren in Nordrhein, um die Stabilität
und Performance der Plattform zu testen.
Außerdem soll der u.a. durch das Ausdrucken
der Zertifikate geänderte Ablauf in den
Impfzentren im Echtbetrieb simuliert werden.
Die hierbei gewonnenen Erfahrungen und
Erkenntnisse werden dafür genutzt, um direkt
Anpassungen und Optimierungen für die
nächsten in den Probebetrieb gehenden
Impfzentren vornehmen zu können.
Ziel ist es, dass bis Ende Juni alle
nordrheinischen Impfzentren ihre Probeläufe
erfolgreich absolviert haben, sodass sie
gemeinsam - ebenfalls Ende Juni - in den
Echtbetrieb starten können. Ein wichtiger
Hinweis für Geimpfte: Die im Probebetrieb
erstellten Zertifikate für den digitalen
Impfpass sind gültig und können direkt
mitgenommen werden.
Alle
diejenigen, die im Impfzentrum bereits ihre
Zweitimpfung erhalten und ihren Termin über
die KV Nordrhein entweder online oder
telefonisch über die 116 117 gebucht haben,
bekommen ihr E-Zertifikat automatisch in den
nächsten Wochen per Post zugeschickt.
Dies gilt auch für die Personen, die über
die Kommunen gebucht haben, soweit der KV
Nordrhein hierfür die Adressen vorliegen.
Über den darinstehenden QR-Code
können die Daten in die dafür vorgesehenen
Apps wie „CovPass“ oder die Corona-Warn-App
hochgeladen werden. Für alle anderen
Personen, die zum Beispiel durch mobile
Ärzteteams in Pflegeeinrichtungen oder in
Krankenhäusern geimpft wurden, können die
QR-Codes in den Apotheken und
voraussichtlich ab Ende Juni auch in den
Arztpraxen erstellt werden.
Vier städtische Testzentren
stellen den Betrieb Ende Juni ein
Durch weiterhin fallende Inzidenzwerte und
damit einhergehenden Vereinfachungen im
Bezug auf Testnachweise, aber auch durch die
geringen Auslastungen, können die
städtischen Testzentren nach und nach
zurückgebaut werden. Die Stadt Duisburg wird
trotzdem bis mindestens Ende Juli
Schwerpunktzentren in verscheidenen
Stadtbezirken vorhalten. Zum 26. Juni
schließen nachstehende Testzentren: -
Steinhof Huckingen, Düsseldorfer Landstraße
347 in 47259 Duisburg - Warbruckstruckstraße
gegenüber der Moschee in 47169 Duisburg -
Friedrich-Ebert-Straße 12 in 47119 Duisburg
- Stadthalle Walsum, Waldstraße 50 in 47179
Duisburg Da die ausgestellten
Testzertifikate mittlerweile eine Gültigkeit
von 48 Stunden besitzen, kann auch auf die
verlängerten Öffnungszeiten an verschiedenen
städtischen Zentren verzichtet werden. Ab
dem 19. Juni gelten somit an allen Zentren
die Öffnungszeiten von 10 bis 18 Uhr.
Ein Überblick über die verschiedenen
Standorte in den Stadtteilen/Bezirken findet
sich auf der Internetseite
www.du-testet.de
Sichtung eines „Heiligen Ibis“ im
Naturschutzgebiet „Rheinaue Walsum“
Im Naturschutzgebiet „Rheinaue Walsum“
wurde erstmals am 14. Mai ein Heiliger Ibis
gesichtet. Diese Vogelart ist mit den
Störchen und Reihern verwandt und stammt aus
dem südlichen Afrika. Sie zählt zu den
„invasiven“ Arten, also solchen, die sich
aus ihrem natürlichen Verbreitungsgebiet in
andere Areale hinein ausbreiten und dort die
einheimische Artenvielfalt bedrohen.
Ende Mai wurde daher beschlossen, das eine
Exemplar des Heiligen Ibis in der Rheinaue
einzufangen. Um den Vogel möglichst schonend
in die Hände zu bekommen, übernahm ein
Experte diese Aufgabe. Dazu sollte der Vogel
durch Futter an einen bestimmten Platz
gewöhnt werden, wo eine Fanganlage
installiert wurde. Dafür stellte der Zoo
Duisburg der Unteren Naturschutzbehörde
täglich rund drei Kilogramm Fisch bereit.
Der Zoo bemühte sich auch darum, den
Heiligen Ibis in eine geeignete und nach
EU-Vorschriften genehmigte Haltung (also
einen Vogelpark) abzugeben, sofern der Vogel
gefangen würde.
Tatsächlich ist der Heilige Ibis -
Foto Stadt Duisburg - jedoch offenbar
weitergezogen, denn weder die Mitarbeiter
der Naturschutzbehörde noch die Ranger des
RVR Ruhr-Grün konnten den Vogel seitdem
sichten. Auch die an der Futterstelle
aufgestellten automatischen Kameras haben
ihn nicht mehr erfasst. Wegen der
Gefährdung anderer Arten durch den Heiligen
Ibis muss eine Ansiedelung dieses Vogels
verhindert werden, denn das hätte (wie
vergleichsweise bei den ebenfalls invasiven
Arten Nilgans oder Waschbär) nachteilige
Folgen für die einheimische Tierwelt. Zudem
verpflichtet das Bundesnaturschutzgesetz die
zuständige Naturschutzbehörde zum Handeln.
Die besten Duisburger
Schülerzeitungen Die Sieger des
rheinischen Schülerzeitungswettbewerbs 2021
stehen fest! Seit Jahren dabei und nun im
Rheinland bis auf den zweiten Platz
vorgerückt, ging der zweite Platz mit 1.500
Euro an die Nachwuchsredakteure vom
Friedrich-Albert-Lange-Berufskolleg aus
Duisburg. Ihre Schülerzeitung
„Schulgeflüster“ schaffte es in Duisburg
sogar auf den ersten Platz. Da sich die
Redaktion auch den facebook-Publikumspreis
für das beste Cover dieser Wettbewerbsrunde
sichern konnte, kamen noch einmal 250 Euro
für die Redaktionskasse dazu, so dass die
Schülerinnen und Schüler aus Duisburg sich
dieses Mal über insgesamt 1.750 Euro
Preisgelder vom Rheinischen Sparkassen- und
Giroverband (RSGV) freuen dürfen!
Yvonne Gebauer, Schul- und
Bildungsministerin des Landes
Nordrhein-Westfalen, und Michael Breuer,
Präsident des RSGV, verkündeten die
Auszeichnungen per Videobotschaft. Die
Einschränkungen im Zusammenhang mit der
Corona-Pandemie ließen wie bereits im
vergangenen Jahr keine Preisverleihung mit
persönlicher Anwesenheit der Gewinner in
Düsseldorf zu. Michael Breuer zeigte sich
erfreut über das weiterhin große Interesse
am Zeitungmachen bei den jungen Menschen.
„Die zurückliegenden Monate waren für alle
nicht einfach – das gilt besonders auch für
die Schülerinnen und Schüler. Umso
begeisterter war ich, dass wieder so viele
Zeitungen gemacht wurden und an unserem
Wettbewerb teilgenommen haben.“
Im
Duisburger Hauptwettbewerb (Klassen 5 – 13)
ebenfalls wieder erfolgreich: die
„Steinbart-Blätter“ vom Steinbart-Gymnasium.
Sie kletterten einen Platz nach oben im
Vergleich zum Vorjahr und schafften es auf
Platz 2. Im Wettbewerb der Duisburger
Grundschulen konnte sich wieder der
„Tintenklecks“ der Gerhart-Hauptmann-Schule
den ersten Platz sichern. Ebenso belegte die
die Onlinezeitung „FHGNews“ des
Franz-Haniel-Gymnasiums in ihrer
Wettbewerbsklasse den ersten Platz in
Duisburg. Alle Duisburger Redaktionen, die
am Wettbewerb teilgenommen haben, erhalten
von der Sparkasse Duisburg Geldpreise in
Höhe von insgesamt 700 €. Der
rheinische Schülerzeitungswettbewerb ist
bundesweit einer der ältesten und
renommiertesten seiner Art und durfte mit
dieser Runde sein 40. Jubiläum feiern. Den
Nachwuchs-Redaktionen winken dabei Preise im
Gesamtwert von über 15.000 Euro.
Schülerzeitungsredakteure des
„Schulgeflüster“
Ab
sofort wieder möglich Individuelle
Kreißsaalführungen an der Helios St. Anna
Klinik An der Helios St. Anna
Klinik Duisburg sind ab sofort wieder
individuelle Kreißsaalführungen möglich. Die
Hebammen informieren dabei zu den Abläufen
und zeigen den werdenden Eltern die
Kreißsäle sowie die Wochenstation mit
Patienten-, Familien- und Kinderzimmern.
Darüber hinaus stehen auch Ärzte des
Geburtshilfe-Teams für allgemeine Fragen zu
Schwangerschaft und Geburt sowie persönliche
Fragen zur Verfügung. Es gelten die
allgemein üblichen Regeln: getestet
(Schnelltest, max. 24 Stunden alt),
vollständig geimpft oder genesen; das Tragen
eines Mund-Nassen-Schutzes sowie die
Händedesinfektion entsprechend der
Hinweisschilder. Um eine telefonische
Terminvereinbarung wird gebeten: (0203)
755-1254
Ein Teil des geburtshilflichen Teams der
Helios St. Anna Klinik Duisburg.
6-Seen-Wedau: 34 Investoren wollen Quartier
„Neue Gartenstadt“ entwickeln
So könnte es in
6-Seen-Wedau einmal aussehen: Die
beispielhafte Visualisierung zeigt den Blick
in das zukünftige Quartier „Am Wasserturm“,
das nördlich des Quartiers „Neue
Gartenstadt“ liegt. In der „Neuen
Gartenstadt“ werden aktuell erste Baufelder
an Investoren vermarktet. Wie die Bebauung
am Ende wirklich aussehen wird, wird der
weitere Vermarktungsprozess zeigen. (Bild:
GEBAG)
mehr...
Ferienangebote für Jugendliche:
„Eine Woche berufliche Orientierung extra“
In fünftägigen Ferienkursen
„Praxiserfahrungen vertiefen“ können
Schülerinnen und Schüler der jetzigen
Klassen 8, 9 und 10 praktische Erfahrungen
in verschiedenen Berufsfeldern erwerben und
ergänzen. Die Träger der Beruflichen Bildung
bieten mit „Eine Woche berufliche
Orientierung extra“ ein zusätzliches,
freiwilliges Angebot der Landesinitiative
„Kein Abschluss ohne Anschluss – Übergang
Schule-Beruf (KAoA)“ an.
Die Kurse finden in außerschulischen
Räumlichkeiten der Bildungsträger in den
Sommerferien statt. Die Zahl der
Teilnehmenden ist auf 170 Plätze begrenzt.
Die Plätze werden daher in der Reihenfolge
der eingehenden Anmeldungen vergeben. Bei
diesem Sommerferienangebot können
Schülerinnen und Schüler ihre handwerklichen
Fähigkeiten und ihre Kreativität entdecken.
Die Jugendlichen können sich zum Beispiel in
den Bereichen Friseur/Kosmetik,
Gebäudereinigung, Hotel/Gastronomie und Holz
ausprobieren, oder auch die Nutzung von
verschiedenen Medien erproben.
Die Workshops sind für die Jugendlichen
kostenlos. In ihnen können sie einen Teil
der beruflichen Orientierung nachholen, die
sie bisher aufgrund der Corona-Pandemie
nicht wahrnehmen konnten. Eine Übersicht der
Kursangebote sowie Anmeldeinformationen
erhalten Sie im Internet unter
https://www.duisburg.de/microsites/kaoa/
(unter „Termine“). Für Fragen steht das
Mitarbeiterteam vom Amt für Schulische
Bildung telefonisch unter 0203/283-6647 zur
Verfügung.
Jugendlandtag 2021: Vertretung
im Landtag gesucht! Der
Landtagsabgeordnete (SPD) Frank Börner sucht
für den diesjährigen Jugendlandtag eine
Vertretung für den Duisburger Norden. Drei
Tage lang können politikinteressierte
Jugendliche zwischen 16 und 20 Jahren den
parlamentarischen Alltag eines Abgeordneten
austesten. Wie funktioniert das Parlament?
Was ist eine Fraktion? Diese und viele
weitere Fragen werden live beantwortet.
Sofern es die Entwicklung der Pandemielage
weiter zulässt, findet der Jugendlandtag vom
28. – 30. Oktober 2021 statt.
Die
Kosten für Übernachtung und Verpflegung für
die Veranstaltung werden vom Landtag
übernommen und die Fahrtkosten anteilig
erstattet. Bei Interesse bitte eine Mail an
frank.boerner@landtag.nrw.de mit folgenden
Angaben senden: Vor- und Zuname, Adresse,
Telefonnummer, Email-Adresse und eine kurze
Begründung, warum ihr teilnehmen möchtet.
Anmeldeschluss ist der 25.06.2021.
POLITK/BUNDESTAGSWAHL
Bärbel Bas:
"Armin Laschet erweist unserer Demokratie
einen Bärendienst "
Als einen "Bärendienst an
unserer Demokratie" hat Bärbel Bas,
Duisburger SPD-Bundestagsabgeordnete und für
Bildungspolitik zuständige stellvertretende
Fraktionsvorsitzende der
SPDBundestagsfraktion, die Streichung der
Sozialwissenschaften aus der
Lehrerausbildung in NRW bezeichnet.
"Politische Bildung ist ein wirksames Mittel
gegen demokratiefeindliche Tendenzen. Vor
allem die politische Bildung in den Schulen
trägt zur Ausbildung einer gemeinsamen,
tragfähigen und demokratischen Wertebasis
bei. Sie gehört nicht aufs Abstellgleis. Im
Gegenteil, wir müssen sie stärken und
ausbauen", fordert Bärbel Bas. "Politische
Bildung muss grundlegender Bestandteil der
Ausbildung von Lehrkräften sowie des
pädagogischen Personals an den
Bildungseinrichtungen bleiben."
"Es
passt ins Bild, wenn Armin Laschet die
politische Bildung in den
nordrhein-westfälischen Schulen auf das
Abstellgleis schiebt. Es ist seine CDU, die
im Bund das Demokratiefördergesetz
verhindert hat", ärgert sich Bärbel Bas. Mit
dem Demokratiefördergesetz sollten
zivilgesellschaftliche Demokratieprojekte
langfristig gestärkt werden. Auch in einem
89- Punkte-Plan der Regierung gegen
Rechtsextremismus war es eine zentrale
Maßnahme. Bisher können Demokratieprogramme
des Bundes nur Modellprojekte fördern.
"Erfolgreiche Projekte müssen aber
längerfristig gefördert werden. Sie brauchen
Planungssicherheit, sonst geht viel Know-How
verloren und Netzwerke müssen immer wieder
neu geknüpft werden. Wir wollten dies noch
in dieser Wahlperiode auf den Weg bringen.
Das ist an der Union gescheitert", so Bärbel
Bas.
Dialogtour der
SPD-Bundestagsfraktion macht Halt in
Duisburg Die
SPD-Bundestagsfraktion geht bereits zum
dritten Mal auf Tour, um mit Bürgerinnen und
Bürgern über deren Anliegen zu sprechen. Am
16. Juni macht diese Tour Halt in Duisburg.
Von 15.00 Uhr bis 17.00 Uhr werden die
Duisburger SPDBundestagsabgeordneten Bärbel
Bas und Mahmut Özdemir auf der Königstraße
das Gespräch mit den Bürgerinnen und Bürgern
suchen. Die SPD-Bundestagsfraktion will ins
Gespräch kommen und zuhören: Was erwarten
Sie eigentlich von der SPD im Bundestag?
Worum soll sie sich kümmern? Und was hat sie
in den vergangenen Monaten für uns im
Bundestag erreicht und durchgesetzt?
"Nach über einem Jahr, in dem wir vor
allem auf digitale Gesprächsangebote
zurückgreifen mussten, freuen wir uns, dass
wir auch wieder persönlich mit den
Bürgerinnen und Bürgern sprechen können“,
betonen Bärbel Bas und Mahmut Özdemir. „Die
Menschen haben aktuell natürlich viele
Fragen, vor allem: Wie schaffen es wir die
Folgen der Corona-Pandemie zu meistern und
was ist dafür noch nötig?“ so Bärbel Bas und
Mahmut Özdemir. Die SPD-Bundestagsfraktion
hat im Rahmen der Maßnahmen gegen die
Pandemie bereits viele wichtige Vorhaben
umgesetzt: ein höheres Kurzarbeitergeld
etwa, umfangreiche Schutzschirme für
Unternehmen, Kulturschaffende und
Selbständige sowie Verlängerungen der
finanziellen Unterstützung für Familien, die
besonders von den Folgen der Pandemie
betroffen sind.
Darüber hinaus hat
die Bundestagsfraktion einiges erreicht:
Eine Mindestvergütung für Auszubildende
etwa, die Grundrente für 1,3 Millionen
Menschen oder die Abschaffung des Soli für
90 Prozent der Steuerzahlerinnen und
Steuerzahler. „Wir sind uns sicher, dass die
Menschen nicht nur über die aktuelle
Situation auf Grund der Corona-Pandemie
Redebedarf und auch Fragen haben. Themen wie
der Klimaschutz, die Situation in der Pflege
oder gleichwertige Lebensverhältnisse machen
ja keine Pause. Darüber und über alles
andere, was den Bürgerinnen und Bürgern
wichtig ist, möchten wir mit ihnen sprechen.
Persönlich und direkt“, so Bärbel Bas und
Mahmut Özdemir. Bereits in den beiden
vergangenen Jahren hatte die
SPDBundestagsfraktion ihre Dialogtour
durchgeführt. Erneut werden in diesem Jahr
alle Bundesländer besucht, zwei Busse werden
dafür in den kommenden Wochen unterwegs sein
VERKEHR
A3/A40: Engpässe wegen Arbeiten am Kreuz
Kaiserberg in der kommenden Woche
Die Autobahn GmbH Rheinland führt ab der
kommenden Woche auf der A3 und der A40 am
Autobahnkreuz Kaiserberg
Sondierungsbohrungen durch und sperrt dafür
einzelne Fahrstreifen und zwei Verbindungen.
Die Einschränkungen im Detail:
Einstreifige Verkehrsführung in der Ausfahrt
Duisburg-Kaiserberg der A40 in Fahrtrichtung
Dortmund von Montag (14.6.) um 19 Uhr bis
Dienstag (15.6.) um 5 Uhr Einstreifige
Verkehrsführung in der Verbindung von der
A40 aus Dortmund kommend auf die A3 von
Dienstag (15.6.) um 19 Uhr bis Mittwoch
(16.6.) um 5 Uhr Sperrung der Verbindung von
der A40 aus Dortmund kommend auf die A3 in
Fahrtrichtung Oberhausen von Mittwoch
(16.6.) um 21 Uhr bis Donnerstag (17.6.) um
5 Uhr. Die Umleitung über die
Anschlussstelle Duisburg-Wedau ist mit dem
roten Punkt beschildert. Sperrung der
Verbindung von der A3 aus Köln kommend auf
die A40 in Fahrtrichtung Venlo von Montag
(21.6.) um 21 Uhr bis Dienstag (22.6) um 5
Uhr. Die Umleitung über die Anschlussstelle
Duisburg-Kaiserberg ist mit dem roten Punkt
beschildert.
Duisburg-Meiderich: Vollsperrung der
Vohwinkelstraße Durch Arbeiten der städtischen
Infrastrukturgesellschaft für die
Umgehungsstraße Meiderich wird die
Vohwinkelstraße in Meiderich zwischen der
Tunnelstraße und der Herwarthstraße ab
Montag, 14. Juni, vollgesperrt. Eine Zufahrt
zu ArcelorMittal ist weiterhin über „Am
Nordhafen“ / Bürgermeister-Pütz-Straße
möglich. Außerdem bleibt der Tunnel
„Tunnelstraße“ bis zur Einmündung
Steinstraße vollgesperrt. Fußgänger und
Radfahrer müssen die Beschilderung vor Ort
beachten. Umleitungen werden ausgeschildert.
Die Arbeiten dieses Abschnitts werden
voraussichtlich bis Ende 2021 dauern.
Duisburg-Bergheim: Teilsperrung
Seestraße Die
Wirtschaftsbetriebe beginnen am Montag, 14.
Juni, mit Straßenbauarbeiten auf der
Seestraße in Bergheim. Aus diesem Grund wird
die Seestraße zwischen der Inselstraße und
der Beekstraße zur Einbahnstraße in
Fahrtrichtung Beekstraße. Fußgänger sind
nicht betroffen. ie Arbeiten werden
voraussichtlich bis Mitte September dauern.
Duisburg-Laar: Vollsperrung Arndtstraße
Die Wirtschaftsbetriebe
Duisburg führen ab Montag, 14. Juni,
Kanalbauarbeiten auf der Arndtstraße in Laar
durch. Aus diesem Grund wird die Arndtstraße
zwischen der Schillerstraße und der
Werthstraße voll gesperrt. Fußgänger sind
nicht betroffen. Für die übrigen
Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen
ausgeschildert. Die Arbeiten werden
voraussichtlich Ende Februar 2022
abgeschlossen.
Duisburg-Obermeiderich: Vollsperrung
Emilstraße Aufgrund eines
Kanaleinbruchs ist die Emilstraße in
Obermeiderich zwischen dem Kreisverkehr und
der Bahnhofstraße ab sofort voll gesperrt.
Die Wirtschaftsbetriebe führen dort
voraussichtlich bis Ende Juli
Kanalbauarbeiten durch. Fußgänger können
passieren.
Duisburg-Beeck:
Vollsperrung Friedrich-Ebert-Straße
Die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG führt
ab Montag, 14. Juni, Gleisbauarbeiten auf
der Friedrich-Ebert-Straße in Beeck durch.
Aus diesem Grund wird die
Friedrich-Ebert-Straße zwischen der
Möllershofstraße und der Stockumer Straße
voll gesperrt. Der ansässige Supermarkt
bleibt erreichbar. Fußgänger sind nicht
betroffen. Für die übrigen
Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen
ausgeschildert. Die Arbeiten werden
voraussichtlich Ende Juni abgeschlossen.
Duisburg-Laar:
Verkehrseinschränkungen auf der Deichstraße
Die Netze Duisburg verlegen
ab Montag, 14. Juni, Wasserleitungen auf der
Deichstraße in Laar. Aus diesem Grund wird
der Verkehr zwischen Jahnstraße und
Werthstraße wechselseitig mit einer Ampel
geführt. Die Einmündung zur Schillstraße
wird voll gesperrt und von der Turnstraße
kommend als Sackgasse ausgeschildert.
Fußgänger sind nicht betroffen. Die
Arbeiten werden voraussichtlich Ende Oktober
abgeschlossen.
|
Freitag,
11. Juni 2021 |
Neue Inzidenzstufe für Duisburg ab Montag,
14. Juni 2021
Die aktuell gültige Coronaschutzverordnung
in Nordrhein-Westfalen sieht drei
Inzidenzstufen vor. Im Moment gilt in
Duisburg die Stufe 2. Mit dem heutigen Tag
liegt die Inzidenz am vierten Tag in Folge
unter der Grenze von 35. Ist dies auch am
morgigen Samstag der Fall (und auch nur
dann), würde in Duisburg ab dem kommenden
Montag die Stufe 1 gelten und somit weitere
Lockerungen greifen. Informationen hierzu
folgen, sobald die neuen Regelungen inkraft
treten.
Sonderimpfaktion wurde heute
erfolgreich in Ruhrort fortgesetzt
Die Stadt Duisburg hat die Sonderimpfungen
fortgesetzt und heute vorerst letztmalig
eine entsprechende Aktion im Stadtteil
Ruhrort durchgeführt. Wie zuvor in Marxloh,
Rheinhausen und Hochfeld verlief der Tag
wieder sehr erfolgreich. Insgesamt konnten
1.136 Personen geimpft werden. 16 Personen
erlitten aufgrund der sommerlichen
Temperaturen allerdings leichte
Kreislaufprobleme, konnten aber durch den
Rettungsdienst vor Ort behandelt werden und
letztlich auch das Impfangebot wahrnehmen.
Die Wartenden wurden stets durch eine
Einheit des DRK betreut und mit Trinkwasser
versorgt. Von ca. 9.30 bis 18 Uhr wurden an
der Friedrich-Ebert-Straße in Ruhrort
Impfungen aus dem vom Land zur Verfügung
gestellten Sonderkontingent mit dem
Einmalimpfstoff von „Johnson & Johnson“
vorgenommen. Wegen des großen Andrangs
begannen die Impfungen etwas früher als
geplant. Berechtigt zur Impfung vor Ort
waren alle Duisburgerinnen und Duisburger,
die im Postleitzahlenbereich 47119, 47137,
47138, 47139 gemeldet sind. Sprachmittler
des Kommunalen Integrationszentrums halfen
erneut bei der Aufklärung und unterstützen
die Menschen vor Ort bei Bedarf in ihren
Herkunftssprachen.
Feuerwehr Duisburg:
Hotspotimpfung in Ruhrort / Laar
Heute fand in Ruhrort und Laar eine
Hotspotimpfaktion statt. Dabei wurden
insgesamt 1.026 Impfdosen verabreicht. Die
hohen Temperaturen waren dabei sowohl für
das Personal als auch für die wartenden
Patienten eine große Herausforderung. Es kam
immer wieder zu witterungsbedingten
Notfällen unter den Wartenden. Um diesen
Anforderungen gerecht zu werden, wurde zur
Unterstüzung der Rettungsdienstkräfte eine
Einsatzeinheit vom DRK alarmiert. Im
Verlauf des Tages wurden rund 800 Flaschen
Trinkwasser an die Bürgerinnen und Bürger
ausgegeben. 16 Personen mussten vom
Rettungsdienst versorgt und teilweise in
umliegende Krankenhäuser transportiert
werden. Zur Betreuung und Versorgung waren
20 Einsatzkräfte der Feuerwehr, 8
Einsatzkräfte vom Rettungsdienst und 11
Einsatzkräfte vom DRK mit einer
Betreuungseinheit im Einsatz. Für die
Impfungen waren außerdem 8 Ärzte und 19
medizinische Fachkräfte im Einsatz.
Aktuelle Zahlen (Stand 10. Juni
2021, 20 Uhr) Insgesamt haben
sich in Duisburg in Summe 28.767 Personen
mit dem Coronavirus infiziert. 661 Personen
sind verstorben. 27.813 Personen sind wieder
genesen, so dass es aktuell 293 Infizierte
in der Stadt gibt. Insgesamt wurden 785.321
Corona-Tests durchgeführt. Der aktuelle
Inzidenzwert beträgt
30,1.
Vier städtische Testzentren
stellen den Betrieb Ende Juni ein
Durch weiterhin fallende Inzidenzwerte und
damit einhergehenden Vereinfachungen im
Bezug auf Testnachweise, aber auch durch die
geringen Auslastungen, können die
städtischen Testzentren nach und nach
zurückgebaut werden. Die Stadt Duisburg wird
trotzdem bis mindestens Ende Juli
Schwerpunktzentren in verscheidenen
Stadtbezirken vorhalten. Zum 26. Juni
schließen nachstehende Testzentren: -
Steinhof Huckingen, Düsseldorfer Landstraße
347 in 47259 Duisburg - Warbruckstruckstraße
gegenüber der Moschee in 47169 Duisburg -
Friedrich-Ebert-Straße 12 in 47119 Duisburg
- Stadthalle Walsum, Waldstraße 50 in 47179
Duisburg Da die ausgestellten
Testzertifikate mittlerweile eine Gültigkeit
von 48 Stunden besitzen, kann auch auf die
verlängerten Öffnungszeiten an verschiedenen
städtischen Zentren verzichtet werden. Ab
dem 19. Juni gelten somit an allen Zentren
die Öffnungszeiten von 10 bis 18 Uhr.
Ein Überblick über die verschiedenen
Standorte in den Stadtteilen/Bezirken findet
sich auf der Internetseite
www.du-testet.de
Jeder zweite NRW-Bürger nun
erst-geimpft - Quote der Erstimpfungen gegen
das Coronavirus im Land erreicht 50 Prozent.
Am heutigen Freitag hat das
Impfgeschehen gegen das Coronavirus in NRW
die bedeutende Marke von 50 Prozent bei den
Erstimpfungen erreicht. Dies bedeutet, dass
die Hälfte der Menschen im größten
Bundesland den ersten Schritt zur
Immunisierung erfolgreich getan hat. Auch
der Anteil der Zweitimpfungen – und damit
des vorerst abgeschlossenen Impfturnus – ist
positiv. Hier liegt die Quote bei rund 25
Prozent, also ist etwa jede(r) vierte
Bürger(in) in NRW bereits durchgeimpft.
„Ich freue mich sehr über diese Zahlen und
hoffe, dass wir das Impftempo im Land weiter
hochhalten können. Die Impfmotivation in der
Bevölkerung ist da, jetzt muss sie auch mit
ausreichend und flächendeckend vorhandenen
Impfstoffen bedient werden. Wir hoffen, dass
die vom Bund für die Zeit ab Mitte/Ende Juni
angekündigte größeren Mengen an Impfstoffen
tatsächlich eingehalten werden können – das
gilt für die Praxen der niedergelassenen
Ärztinnen und Ärzte, für die Impfzentren
sowie für die impfenden Betriebsärztinnen
und Betriebsärzte“, kommentierte Dr. med.
Frank Bergmann, Vorstandsvorsitzender der
Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein, die
jüngsten Zahlen.
Corona-Schutzimpfungen in Ruhrort
Die Stadt Duisburg setzt die Impfungen
mit dem Sonderkontingent des
Einmal-Impfstoffes von Johnson&Johnson fort.
Die zunächst letzte Aktion wird am Freitag,
11. Juni, von 10 bis 18 Uhr im Stadtteil
Ruhrort an der Friedrich-Ebert-Straße 12, wo
sich aktuell auch das städtische Testzentrum
befindet, durchgeführt. Vor Ort wird
das Testzentrum genutzt und zusätzlich ein
mobiles Impfzentrum aufgebaut, in dem sich
alle Menschen in den nachstehenden
Stadtteilen (Postleitzahlenbereichen)
kostenlos, freiwillig und ohne Termin impfen
lassen können. Als Nachweis reicht ein
Ausweisdokument mit einer Wohnadresse im
Postleitzahlenbereich 47119, 47137, 47138
und 47139. Empfohlen wird zudem die Mitnahme
des Impfausweises. Mit dem vorhandenen
Sonderkontingent können noch rund 800
Impfungen erfolgen. Die Impfungen nimmt ein
Team, bestehend aus acht Medizinern vor.
Sprachmittler des Kommunalen
Integrationszentrums sind wieder mit dabei
und werden bei der Aufklärung helfen und die
Menschen bei Bedarf in ihren
Herkunftssprachen unterstützen.
Bußgeldeinnahmen -
Ordnungswidrigkeiten und Strafverfahren
gemäß CoronaSchVO Duisburger
Spitzenreiter
Quelle: Landtag Düsseldord
RKI/MAGS-Fallzahlen Duisburg -
11. Juni 2021,
06.00 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 28.761 (+ 18)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert. 661 (+/0) sind gestorben. Die
7-Tage-Fallzahl beträgt in Duisburg 150 (+
4). Der Inzidenzwert beträgt
30,1 (+ 08).
Intensivbettennutzung
in Duisburg - RKI-Stand 11.
Juni 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 175 (+/- 0
gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 155 (-
2), 4,57% (Covid-Anteil +/ 0 %), 8 (- 1) Personen mit Covid-Intensivbehandlung,
7
(+/- 0) Patienten mussten massiv beatmet
werden. Freie Betten: 20 (+ 2).
Duisburger Fallzahlen (Stadt
- Stand 10. Juni 2021, 20 Uhr)
Insgesamt haben sich in Duisburg 28.767 (+
24) Personen mit dem Coronavirus infiziert.
661 Personen sind verstorben (+/- 0). 27.813 (+
37) Personen sind wieder genesen, so dass es
aktuell 293 (- 13) Infizierte in der Stadt
gibt. Insgesamt wurden 785.321
(+ 8.635) Corona-Tests
durchgeführt. Der aktuelle Inzidenzwert
beträgt 30,1
(+ 3,4).
Bundestagswahl 2021: Erforderliche
Unterstützungsunterschriften reduziert
Mit der am 09. Juni 2021 verkündeten
Änderung des Bundeswahlgesetzes wurde die
Zahl der für Landeslisten und
Kreiswahlvorschläge erforderlichen
Unterstützungsunterschriften auf jeweils ein
Viertel reduziert. Grund sind die
Einschränkungen der COVID-19-Pandemie und
die damit verbundenen erschwerten
Bedingungen für die Bundestagswahl 2021. Die
Regelung tritt am 10. Juni 2021 in Kraft.
Wald ist besser ins Jahr
gestartet Borkenkäferflug hat
zwei Wochen später begonnen. Das nasskalte
Aprilwetter und der kühle Maibeginn in
diesem Jahr haben den Borkenkäfer-Flug
deutlich ausgebremst. Er benötigt mindestens
16,4 °C und anhaltendes Tageslicht von mehr
als 15 Stunden, um seine Winterquartiere
fliegend verlassen zu können.
Durch
den späten Start der "Buchenkäfersaison"
rechnen Experten mit nur zwei
Borkenkäfergenerationen und deutlich
geringeren Schäden als in den beiden
vorangegangenen Jahren. Wald und Holz NRW
betreibt landesweit ein
Borkenkäfer-Monitoring
("Buchdrucker-Monitoring") und Försterinnen
und Förster führen derzeit verstärkt
Kontrollgänge durch Fichtenbestände auf der
Suche nach Borkenkäferbefall. Ziel ist es,
befallene Bäume schnellstmöglich
einzuschlagen und unmittelbar abzufahren.
Abhängig von der Temperatur wird
sich die erste Buchdruckergeneration 2021
innerhalb von acht Wochen fertig entwickelt
haben. Gemeinsame Herausforderung von
Politik, Wald und Holz NRW und den
Waldbesitzerinnen und Waldbesitzern ist es,
auf der einen Seite die in den
zurückliegenden Jahren entstandenen Schäden
zu bewältigen, neue zu verhindern und
zugleich klimaresiliente Mischwälder
aufzuforsten. "Wir müssen die
Anfälligkeit des Waldes gegen Klimawandel,
Hitze und Trockenheit reduzieren, um den
Wald zukunftsfähig aufzustellen", so
NRW-Ministerin Heinen-Esser. Hierfür stellt
die Landesregierung erhebliche Fördergelder
bereit. Alleine in diesem Jahr stehen 75
Millionen Euro zur Verfügung, Maßnahmen für
mehr als 6.300 Waldbesitzerinnen und
Waldbesitzer wurden 2021 bereits
bewilligt. Der Großteil der Gelder
wurde bisher für den Einschlag befallener
Fichten verwendet. Es ist absehbar, dass die
Wiederbewaldung der Kalamitätsflächen ab dem
Herbst und in den Folgejahren erheblich an
Bedeutung gewinnen wird. Entscheidende
Richtschnur für die Wiederbewaldung der
Kalamitätsflächen ist das
NRW-Waldbaukonzept. Grundprinzip ist dabei
der Aufbau klimaresilienter Laubmischwälder
aus mindestens drei Baumarten.
Heinen-Esser: "Waldschäden wie wir sie
klimawandelbdingt durch Stürme und
Borkenkäfer erlitten haben, müssen wir in
der Zukunft verhindern. Dafür müssen wir weg
vom Fichtenanbau in der Dimension, in der
wir ihn bis heute betrieben haben". Das ist
kein einfacher Weg und stellt die
Waldbesitzer vor schwierige Aufgaben. Die
Unterstützung der Waldbesitzer ist daher
auch in den nächsten Jahren noch in
erheblichem Umfang erforderlich. Eine hierzu
wichtige Grundlage ist die Etablierung einer
Waldklimaprämie aus Mitteln des Bundes.
Heinen-Esser begrüßte die in der Vorwoche
von der Bundesregierung vorgelegten
Eckpfeiler einer Baumprämie.
Nordrhein-Westfalen hatte sich wiederholt
und mit Nachdruck für eine Prämie stark
gemacht, die die Ökosystemleistungen des
Waldes dauerhaft honoriert. Weitere
Informationen
zum Wiederbewaldungskonzept
Nordrhein-Westfalen
Jugendlandtag 2021: Vertretung
im Landtag gesucht! Der
Landtagsabgeordnete (SPD) Frank Börner sucht
für den diesjährigen Jugendlandtag eine
Vertretung für den Duisburger Norden. Drei
Tage lang können politikinteressierte
Jugendliche zwischen 16 und 20 Jahren den
parlamentarischen Alltag eines Abgeordneten
austesten. Wie funktioniert das Parlament?
Was ist eine Fraktion? Diese und viele
weitere Fragen werden live beantwortet.
Sofern es die Entwicklung der Pandemielage
weiter zulässt, findet der Jugendlandtag vom
28. – 30. Oktober 2021 statt.
Die
Kosten für Übernachtung und Verpflegung für
die Veranstaltung werden vom Landtag
übernommen und die Fahrtkosten anteilig
erstattet. Bei Interesse bitte eine Mail an
frank.boerner@landtag.nrw.de mit folgenden
Angaben senden: Vor- und Zuname, Adresse,
Telefonnummer, Email-Adresse und eine kurze
Begründung, warum ihr teilnehmen möchtet.
Anmeldeschluss ist der 25.06.2021.
Ab sofort: Anmeldestart für den
Bundesweiten Vorlesetag am 19. November
2021 - Analoge und digitale
Vorleseaktionen möglich - Jahresthema:
„Freundschaft und Zusammenhalt“ - Aufruf
zur Vorlesestadt 2021 Ab sofort
startet auf www.vorlesetag.de die Anmeldung
für den Bundesweiten Vorlesetag am 19.
November 2021. DIE ZEIT, Stiftung Lesen und
Deutsche Bahn Stiftung laden alle
Interessierten, Lehr- und Kitafachkräfte,
Politiker:innen, Prominenten und
Ehrenamtlichen ein, vorzulesen – egal, ob
zuhause, in Schulen und Kitas oder digital.
Aufgrund der aktuellen Corona-Pandemie raten
die Initiatoren, zu jeder Zeit die aktuellen
Beschränkungen und Hygieneregeln von Bund
und Ländern zu beachten.
Kindern eine Freude machen „Vorlesen
regt die Fantasie an, lässt Kinder in fremde
Welten und andere Kulturen abtauchen, es
gibt ihnen ein Gefühl von Geborgenheit und
vergrößert ganz nebenbei ihren
Wissensschatz. Das ist gerade in diesem Jahr
ungemein wichtig, da ganz viele Kinder auf
Kita- und Schulbesuche, Treffen mit
Freund:innen und Freizeitgestaltung
verzichten mussten“, betont Dr. Richard
Lutz, Vorstandsvorsitzender der Deutschen
Bahn AG und Beiratsvorsitzender der Deutsche
Bahn Stiftung. „Wir rufen alle Menschen in
Deutschland auf, Kindern am Bundesweiten
Vorlesetag eine Freude zu machen – mit
spannenden Geschichten, lustigen Aktionen
und viel Aufmerksamkeit.“
Jahresthema: „Freundschaft und Zusammenhalt“
Der diesjährige Bundesweite Vorlesetag
steht unter dem Motto „Freundschaft und
Zusammenhalt“. Denn Vorlesen verbindet: egal
ob jung oder alt, analog oder digital, beim
großen Auftritt oder in gemütlicher
Atmosphäre. Um dieses Miteinander zu feiern,
stehen ab September passende
Leseempfehlungen und Aktionsideen auf der
Website bereit. „Mit dem aktuellen
Jahresthema greifen wir die Sehnsucht nach
Nähe auf, die gerade bei Kindern sehr groß
ist. Der Bundesweite Vorlesetag eignet sich
hervorragend, um sich zu begegnen. Für die
Dauer einer Geschichte erleben
Vorleser:innen und Zuhörer:innen ein
gemeinsames Abenteuer und teilen lustige,
traurige und spannende Momente“, so Dr.
Rainer Esser, Geschäftsführer der ZEIT
Verlagsgruppe.
Aufruf zur Bewerbung
als Vorlesestadt Auch in diesem Jahr
rufen die Initiatoren gemeinsam mit dem
Deutschen Städte- und Gemeindebund alle
Städte und Gemeinden in Deutschland auf,
sich bis 23. November als Vorlesestadt zu
bewerben: www.vorlesetag.de/vorlesestadt.
„Das Engagement der Städte und Kommunen ist
unverzichtbar für den Erfolg des
Bundesweiten Vorlesetags“, erklärt Dr. Jörg
F. Maas, Hauptgeschäftsführer der Stiftung
Lesen. „Mit ihren guten Ideen und starken
Netzwerken mobilisieren und inspirieren die
Gemeinden viele Menschen vor Ort zum
Vorlesen. Ihre Unterstützung ist wichtig, um
ein öffentlichkeitswirksames Zeichen für die
Bedeutung von Bildung zu setzen. Diesen
vorbildhaften Einsatz möchten wir
auszeichnen und ehren. “ Weitere
Informationen:
www.vorlesetag.de
VERKEHR
Duisburg-Laar: Vollsperrung Arndtstraße
Die Wirtschaftsbetriebe
Duisburg führen ab Montag, 14. Juni,
Kanalbauarbeiten auf der Arndtstraße in Laar
durch. Aus diesem Grund wird die Arndtstraße
zwischen der Schillerstraße und der
Werthstraße voll gesperrt. Fußgänger sind
nicht betroffen. Für die übrigen
Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen
ausgeschildert. Die Arbeiten werden
voraussichtlich Ende Februar 2022
abgeschlossen.
Duisburg-Obermeiderich: Vollsperrung
Emilstraße Aufgrund eines
Kanaleinbruchs ist die Emilstraße in
Obermeiderich zwischen dem Kreisverkehr und
der Bahnhofstraße ab sofort voll gesperrt.
Die Wirtschaftsbetriebe führen dort
voraussichtlich bis Ende Juli
Kanalbauarbeiten durch. Fußgänger können
passieren.
Duisburg-Beeck:
Vollsperrung Friedrich-Ebert-Straße
Die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG führt
ab Montag, 14. Juni, Gleisbauarbeiten auf
der Friedrich-Ebert-Straße in Beeck durch.
Aus diesem Grund wird die
Friedrich-Ebert-Straße zwischen der
Möllershofstraße und der Stockumer Straße
voll gesperrt. Der ansässige Supermarkt
bleibt erreichbar. Fußgänger sind nicht
betroffen. Für die übrigen
Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen
ausgeschildert. Die Arbeiten werden
voraussichtlich Ende Juni abgeschlossen.
Duisburg-Laar:
Verkehrseinschränkungen auf der Deichstraße
Die Netze Duisburg verlegen
ab Montag, 14. Juni, Wasserleitungen auf der
Deichstraße in Laar. Aus diesem Grund wird
der Verkehr zwischen Jahnstraße und
Werthstraße wechselseitig mit einer Ampel
geführt. Die Einmündung zur Schillstraße
wird voll gesperrt und von der Turnstraße
kommend als Sackgasse ausgeschildert.
Fußgänger sind nicht betroffen. Die
Arbeiten werden voraussichtlich Ende Oktober
abgeschlossen.
VERANSTALTUNGEN
„Study into
the job“ FOM Hochschule informiert online
über Sonderprogramm
Abiturientinnen und Abiturienten, die ein
Duales Studium absolvieren möchten, aber
noch keinen Ausbildungsplatz oder ein
Volontariat, Traineeship oder Praktikum in
Aussicht haben, können zum Wintersemester
2021 dennoch ein Bachelor-Studium an der FOM
in Duisburg beginnen. Im Rahmen des
neuen Sonderprogramms „Study into the job“
unterstützt die FOM Hochschule
studienbegleitend bei der Stellensuche, u.a.
mit aktivem Networking und virtuellen
Bewerbungstrainings. Ausführliche
Informationen zum besonderen Konzept und zum
Ablauf des Programms erhalten Interessierte
in der Online-Infoveranstaltung am 11. Juni.
Die Teilnahme ist kostenfrei und
unverbindlich. Um jungen Menschen
auch in der pandemiebedingt schwierigen
Arbeitsmarktsituation den Weg in ein Duales
Studium zu ebnen, hat die FOM, Deutschlands
Hochschule für Berufstätige, ein besonderes
Konzept entwickelt: Im Rahmen des Programms
„Study into the job“ haben Abiturientinnen
und Abiturienten die Möglichkeit, ein
Bachelor-Studium an einem der bundesweit 35
FOM Hochschulzentren zu starten, auch wenn
sie noch keinen Ausbildungs- oder
Praxisplatz in einem Unternehmen gefunden
haben. Parallel zum Studium erwartet
die Studierenden ein Begleitprogramm mit
Webinaren, Tutorials und Online-Workshops.
Sie nehmen u.a. an Bewerbungstrainings teil,
erhalten Einblicke in Betriebe und Branchen
und können Kontakte zu
Personalverantwortlichen und Auszubildenden
knüpfen. In der virtuellen Infoveranstaltung
am 11. Juni haben Studieninteressierte und
Eltern die Gelegenheit, sich umfassend über
das neue Studienmodell zu informieren und
persönliche Fragen zu klären.
Kompakt: Online-Infoveranstaltung zum
FOM Sonderprogramm „Study into the job“
Freitag, 11. Juni 2021, 18 Uhr Die Teilnahme
ist kostenfrei. Anmeldung über
www.fom-duisburg.de
STATISTIKEN
1. Quartal
2021: 19,7 % weniger Unternehmensinsolvenzen
als im 1. Quartal 2020 - Zahl
der eröffneten Regelinsolvenzverfahren im
Mai 2021 um 7 % niedriger als im Vormonat
I m 1. Quartal 2021 haben die deutschen
Amtsgerichte 3 762 beantragte
Unternehmensinsolvenzen gemeldet. Das waren
nach Angaben des Statistischen Bundesamtes
19,7 % weniger als im 1. Quartal 2020. Die
wirtschaftliche Not vieler Unternehmen durch
die Corona-Krise spiegelte sich somit noch
nicht in einem Anstieg der gemeldeten
Unternehmensinsolvenzen wider.
NRW-Flughäfen: Im April 2021 mehr
Passagiere als im April 2020 Im
April 2021 flogen von den sechs
Hauptverkehrsflughäfen in NRW 176 893
Passagiere ab. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches
Landesamt anhand vorläufiger Ergebnisse
mitteilt, waren das 168 524 Passagiere mehr
als im April 2020 (damals: 8 369) jedoch
rund 1,7 Millionen (−90,6 Prozent) weniger
als im April 2019 (damals: 1 877 496).
16,4 Prozent aller gewerblich beförderten
Passagiere in Deutschland starteten damit
von einem der großen Flughäfen in NRW.
158 325 der von Hauptverkehrsflughäfen in
NRW gestarteten Passagiere flogen im April
2021 ins Ausland (+152 277 gegenüber April
2020); das Passagieraufkommen bei
Inlandsflügen lag bei 18 568 Passagieren
(+16 247). (IT.NRW)
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Donnerstag, 10. Juni 2021 |
Corona-Schutzimpfungen in Ruhrort
Die Stadt Duisburg setzt die Impfungen
mit dem Sonderkontingent des
Einmal-Impfstoffes von Johnson&Johnson fort.
Die zunächst letzte Aktion wird am Freitag,
11. Juni, von 10 bis 18 Uhr im Stadtteil
Ruhrort an der Friedrich-Ebert-Straße 12, wo
sich aktuell auch das städtische Testzentrum
befindet, durchgeführt. Vor Ort wird
das Testzentrum genutzt und zusätzlich ein
mobiles Impfzentrum aufgebaut, in dem sich
alle Menschen in den nachstehenden
Stadtteilen (Postleitzahlenbereichen)
kostenlos, freiwillig und ohne Termin impfen
lassen können. Als Nachweis reicht ein
Ausweisdokument mit einer Wohnadresse im
Postleitzahlenbereich 47119, 47137, 47138
und 47139. Empfohlen wird zudem die Mitnahme
des Impfausweises. Mit dem vorhandenen
Sonderkontingent können noch rund 800
Impfungen erfolgen. Die Impfungen nimmt ein
Team, bestehend aus acht Medizinern vor.
Sprachmittler des Kommunalen
Integrationszentrums sind wieder mit dabei
und werden bei der Aufklärung helfen und die
Menschen bei Bedarf in ihren
Herkunftssprachen unterstützen.
RKI/MAGS-Fallzahlen Duisburg -
10. Juni 2021,
06.00 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 28.743 (+ 44)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert. 661 (+/0) sind gestorben. Die
7-Tage-Fallzahl beträgt in Duisburg 146 (+
13). Der Inzidenzwert beträgt
29,3 (+ 2,6).
Intensivbettennutzung
in Duisburg - RKI-Stand 10.
Juni 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 175 (+ 4
gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 157 (+
6), 4,57% (Covid-Anteil - 0,66 %), 8 (- 1) Personen mit Covid-Intensivbehandlung,
7
(+/- 0) Patienten mussten massiv beatmet
werden. Freie Betten: 18 (- 3).
Duisburger Fallzahlen (Stadt
- Stand 9. Juni 2021, 20 Uhr)
Insgesamt haben sich in Duisburg 28.743 (+ 37) Personen mit
dem Coronavirus infiziert. 661
(+/- 0)Personen
sind verstorben. 27.776 (+ 33) Personen sind
wieder genesen, so dass es aktuell 306 (+ 4)
Infizierte in der Stadt gibt. Insgesamt
wurden 776.686 (+ 8.374) Corona-Tests
durchgeführt. Der aktuelle Inzidenzwert
beträgt
29,3
(+ 2,6).
Wenn der Mond die Sonne
verdunkelt
Heute
gibt es nach 2016 eine partielle (teilweise,
Foto Pixabay) Sonnenfinsternis. Bei uns
können wir also lediglich beobachten, wie
sich der Mond ein wenig vor die Sonne
schiebt und diese teilweise verdunkelt. In
ringförmiger Form ist die diesjährige
Sonnenfinsternis nur in der nördlichen
Region zu sehen ist. Die SoFi ist
deshalb auch so spektakulär, da die kleinere
Mondscheibe die Sonne nicht ganz bedecken
kann und es so zu einem leuchtenden Ring
kommt. Dies ist gegen zwölf Uhr MESZ in
Kanada (Ontario zum Sonnenaufgang), Grönland und den Nordatlantik bis zum
Nordpol und im Osten Sibiriens zu
beobachten.
Neue
Vorabendserie "WaPo Duisburg" läuft 2022 im
Ersten Bis jetzt gibt es
"WaPo-Serien" am Bodensee und in Berlin. Im
Duisburger Hafen beginnen die Dreharbeiten
zur neuen Vorabendserie "WaPo Duisburg". Es
entstehen acht Folgen, die 2022 im Ersten
laufen sollen. Gedreht wird noch bis Ende
August in Duisburg, Köln und Umgebung.
Der von der Mordkommission strafversetzte
Dickkopf Gerhard Jäger (Markus John) schiebt
widerwillig Dienst nach Vorschrift bei der
Wasserschutzpolizei. Bis seine neue Kollegin
Arda Turan (Yasemin Cetinkaya), eine
ehemalige Hochleistungsschwimmerin, mit
ihrer quirligen Art und direkter
Ruhrpottschnauze frischen Wind in die WaPo
bringt. Zum Team gehören außerdem
Polizeiobermeister Frank van Dijk (Niklas
Osterloh) und Sekretärin Lena Preser (Romy
Vreden). Unter den strengen Augen der
ehrgeizigen Chefin Maria Kruppka (Karen
Böhne) löst das Ermittler-Team seine Fälle.
idr
Toyota übergibt der Stadt und
WBD zwei Wasserstoffautos
Die Stadt Duisburg und die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg haben von
Toyota Deutschland jeweils einen
wasserstoffbetriebenen Toyota Miraii zu
günstigen Konditionen für die Dauer von zwei
Jahren zur Verfügung gestellt bekommen.
Oberbürgermeister Sören Link nahm heute
gemeinsam mit Wirtschaftsdezernent Andree
Haack und Thomas Patermann, Vorstand der
WBD, die Fahrzeuge in Empfang.
Duisburg entwickelt sich zu einem Zentrum
der regionalen Wasserstoffwirtschaft. Hier
werden die einzelnen Stränge der
Wasserstoffquellen, der Verteilung und der
Anwendung physisch und organisatorisch
vernetzt und damit wirtschaftlich
ermöglicht. Die zentrale Lage der Stadt an
Straße, Schiene und Wasser sowie ihre
Industriekraft macht Duisburg zu einem
geeigneten Standort für die Umsetzung der
Wasserstofftechnologie im realen Markt.
Als Vorreiter für die industrielle
Nutzung des Wasserstoffs, plant die Stadt
gemeinsam mit den Stadttöchtern, den
Wirtschaftsbetrieben Duisburg und der
Duisburger Versorgungsgesellschaft diverse
Vorhaben für den Einsatz von Wasserstoff. So
setzen die Wirtschaftsbetriebe bereits ein
wasserstoffbetriebenes Entsorgungsfahrzeug
in der Restmüll-Abfuhr ein. Dies ist ein
wichtiger Meilenstein auf dem weiteren Weg
in Richtung nachhaltiger Abfallentsorgung
und CO2-freier Sammelverkehre. Malte
Werning
Frank Still, Projektmanager für
alternative Antriebe bei Toyota,
WBD-Vorstandsvorsitzenden Thomas Patermann,
Oberbürgermeister Sören Link,
Wirtschaftsdezernent Andree Haack und Romy
Seifert, Leiterin der Stabsstelle für
Wirtschafts-, Europa- und
Fördermittelangelegenheiten
DuisburgSport bietet Aushilfestellen in den
Bädern an Für die diesjährige
Freibadesaison stellt DuisburgSport
Fachangestellte für Bäderbetriebe,
Rettungsschwimmer-/innen sowie Servicekräfte
für die Bereiche Kasse und Reinigung in
Voll- und Teilzeit ein. Es gibt noch einige
freie Stellen. Im Rahmen einer
Beschäftigung im Schichtdienst sorgen
Fachangestellte für Bäderbetriebe im Freibad
Homberg für einen reibungslosen Ablauf des
Badebetriebes. Voraussetzung ist eine
abgeschlossene Berufsausbildung zum/zur
Schwimmmeistergehilfen/in bzw.
Fachangestellten für Bäderbetriebe. Außerdem
gehören Einsatzbereitschaft – auch an
Feiertagen und Wochenenden -, Belastbarkeit,
Zuverlässigkeit, Teamfähigkeit, sowie ein
kundenorientiertes freundliches Auftreten
und gute deutsche Sprachkenntnisse zu den
Eigenschaften, die Bewerber-/innen
mitbringen sollten.
Freibad Homberg - Quelle Uwe Köppen /
Stadt Duisburg Wer über 18 Jahre alt ist
und ein gültiges Rettungsschwimmerabzeichen
der DLRG in Silber besitzt, sollte sich
unbedingt für einen „Sommerjob“ als
Rettungsschwimmer-/in bei DuisburgSport
bewerben. Neben der Aufsicht am Beckenrand
im Freibad Homberg, Hallenbad Toeppersee und
Allwetterbad Walsum haben die
Rettungsschwimmer-/innen die Möglichkeit,
die Badebetriebsleiter/innen zu
unterstützen. Die Tätigkeiten als
Servicekraft im Bereich Reinigung bzw. Kasse
werden zu flexiblen Arbeitszeiten und an
wechselnden Einsatzorten ausgeübt. Im
Bereich Reinigung sind Kenntnisse im Umgang
mit chemischen Reinigungsmitteln sowie
Hochdruckgeräten und Reinigungsmaschinen von
Vorteil.
Bewerber/innen für den Bereich Kasse sollten
über ausreichende Kenntnisse im Umgang mit
den gängigen Kassensystemen verfügen. Die
Bewerber-/innen sollten Einsatzbereitschaft
– auch an Feiertagen und Wochenenden
-Belastbarkeit, Zuverlässigkeit,
Teamfähigkeit, sowie ein kundenorientiertes
freundliches Auftreten und gute deutsche
Sprachkenntnisse mitbringen. Für
Rückfragen zu den Tätigkeiten steht Herr
Dreher von DuisburgSport telefonisch unter
der Rufnummer 0203/283-58172 zur Verfügung.
Schriftliche Bewerbungen sollten per E-Mail
an Herrn Moog unter
t.moog@duisburgsport.de gerichtet
werden. Weitere Informationen gibt es unter
der Hotline für Bäder und Sportstätten
(0203-283 4444) und im Internet unter
www.duisburgsport.de
Cabriobusfahrten in Duisburg
starten am Sonntag, 11. Juli 2021
Ursprünglich war der Start für die neuen
Stadtrundfahrten in Duisburg schon im
Frühjahr geplant. Doch mit steigenden
Impfzahlen und sinkenden Inzidenzen nennt
der Veranstalter Ruhrgebiet-Stadtrundfahrten
jetzt die Termine für die geplanten Fahrten.
Diese starten am Sonntag, den 11. Juli, um
16:00 Uhr am Landschaftspark Duisburg-Nord.
An vier Sonntagen von Juli bis Oktober
testen die Ruhrgebiet-Stadtrundfahrten den
Markt in Duisburg. Das Unternehmen, das in
vielen anderen Städten des Ruhrgebietes
schon Stadt- und Themenrundfahrten anbietet,
wagt dabei den 2. Versuch in Duisburg.
„Aus verschiedenen Gründen haben wir unser
Angebot 2013 eingestellt“, so
Geschäftsführer Stefan Tigges. „Nun fahren
wir mit Gästeführern, unser Angebot ist über
alle Partner der Ruhr-Tourismus buchbar und
wir beschränken uns zunächst auf eine Fahrt
im Monat“. Das sind aus seiner Sicht die
wesentlichen Faktoren, die diesmal zum
Erfolg führen sollen. Alle Fahrten
können ab sofort gebucht werden, der
Basispreis beträgt 20 € für Erwachsene.
Weitere Informationen, Buchungen und
Gutscheine:
www.ruhrgebiet-stadtrundfahrten.de
Lärmschutz:
Fußball-Europameisterschaft
Wenn die Corona-Lage es zulässt, sind in der
Außengastronomie Bild- und Tonübertragungen
grundsätzlich bis 24 Uhr möglich / konkret
entscheiden die Kommunen Sofern es die
Corona-Lage zulässt, sind auch zur
Fußball-Europameisterschaft Bild- und
Tonübertragungen in der Außengastronomie
grundsätzlich bis 24 Uhr möglich. Die
rechtliche Grundlage hierzu liefert das
nordrhein-westfälische
Landes-Immissionsschutzgesetz (LImschG).
Dies sieht eine entsprechende Lockerung für
die Außengastronomie vor. Ansonsten gilt ein
Schutz der Nachtruhe ab 22 Uhr. Die
konkreten Entscheidungen über
Einschränkungen oder Ausweitungen treffen
die Behörden vor Ort. "Ich appelliere an
alle, sich an die Spielregeln zu halten",
sagte Umweltministerin Ursula Heinen-Esser.
"Auch wenn die Infektionszahlen
kontinuierlich sinken und immer mehr
Menschen geimpft werden, ist die Pandemie
noch nicht vorbei. Es ist Aufgabe der
Kommunen, die Einhaltung der
Corona-Schutzverordnung sicherzustellen und
einen fairen Ausgleich zwischen den Belangen
der ruhebedürftigen Anwohner und denen der
Fußballanhänger zu schaffen." Rechtliche
Grundlagen Nach § 9 Abs. 1
Landes-Immissionsschutzgesetz (LImschG) sind
in der Zeit zwischen 22 bis 6 Uhr alle
Betätigungen verboten, die die Nachtruhe zu
stören geeignet sind. Dieses Verbot gilt
nach § 9 Abs. 2 Nr. 2 LImschG vorbehaltlich
von abweichendem Ortsrecht nicht für die
Außengastronomie in der Zeit von 22 bis 24
Uhr. Weitere Informationen
Landes-Immissionsschutzgesetz
Prognose der
TU Dortmund: Frankreich wird
Fußball-Europameister
Frankreich hat die besten Chancen,
Fußball-Europameister zu werden. Die
Gewinnwahrscheinlichkeit liegt bei 14,8
Prozent. Das ist das Ergebnis von
Modellrechnungen, die Forscher der
Technischen Universität Dortmund gemeinsam
mit Kollegen aus Innsbruck, Gent, München
und Molde (Norwegen) erstellt haben. Gute
Chancen auf den Titel dürfen sich aber auch
England (13,5 Prozent) und Spanien (12,3
Prozent) ausrechnen. Für die Prognose
wurden mehrere statistische Modelle zu den
Spielstärken der Teams mit Informationen
über die Team-Struktur (etwa Marktwert,
Anzahl der Champions-League-Spieler) und
sozio-ökonomische Faktoren des
Herkunftslandes kombiniert. Für die deutsche
Nationalmannschaft sehen die Wissenschaftler
eine Wahrscheinlichkeit von 85,3 Prozent, es
ins Achtelfinale zu schaffen. Die
Wahrscheinlichkeit, dass Deutschland
Europameister wird, liegt jedoch - ebenso
wie bei Portugal - nur bei 10,1 Prozent. idr
Steigerlied und
Trinkhallenkultur im Ruhrgebiet offiziell
als Immaterielles Kulturerbe in NRW
ausgezeichnet Das Steigerlied
und die Trinkhallenkultur im Ruhrgebiet
gehören jetzt auch ganz offiziell zum
Immateriellen Kulturerbe
Nordrhein-Westfalens. Für das Landesinventar
ausgewählt wurden die beiden Besonderheiten
der Metropole Ruhr bereits 2020, heute
überreichte das Land die Urkunden. Sie seien
zwei Beispiele für identitätsstiftende
Traditionen, so die Begründung: "Trinkhallen
mit bewährtem Sortiment bilden für ihre
Stammkundschaft eine Plattform für den
Austausch und die Integration insbesondere
in urbanen Milieus. Auch das Singen des
Steigerliedes entfaltet in
Nordrhein-Westfalen eine hohe
identitätsstiftende Wirkung über den engeren
Kontext des Bergbaus hinaus.“
Das Landesinventar wurde
eingerichtet, um die Sichtbarkeit der
kulturellen Vielfalt zu erhöhen und das
ehrenamtliche Engagement im Land zu stärken.
Mit dem Steigerlied und der
Trinkhallenkultur im Ruhrgebiet umfasst das
Landesinventar insgesamt zwölf Einträge,
darunter die Anlage und Pflege von
Flechthecken, die Bolzplatzkultur, die
Martinstradition, der Rheinische Karneval
sowie das Schützenwesen. Infos:
https://www.mkw.nrw/kultur/arbeitsfelder/immaterielles-kulturerbe
- idr
Bezirksbibliotheken: Saatgut tauschen und
teilen In den
Bezirksbibliotheken Homberg-Hochheide,
Rheinhausen und Walsum kann ab sofort auch
Saatgut getauscht und geteilt werden. Die
Duisburger Stadtbibliothek möchte sich damit
für den Erhalt der regionalen Pflanzen- und
Insektenvielfalt einsetzen. Das Saatgut
steht in Regalen zur Selbstbedienung zur
Verfügung. Pflanzenfreunde können sich hier
gerne bedienen, Tütchen für ihren eigenen
Bedarf mitnehmen und selbst gewonnenes
Saatgut abgeben. Die Regale wurden von der
Schülerfirma „Holz und Co“ der Förderschule
Nord angefertigt. „Wir hoffen, dass
hier eine lebendige Tauschbörse entsteht und
wir so zu einer blühenden Stadt beitragen“,
sagt Dr. Jan-Pieter Barbian, Direktor der
Stadtbibliothek. Das Angebot ist kostenlos
und wird zukünftig auch auf weitere
Standorte ausgeweitet. Dazu werden auch
viele Medien rund um den Natur- und
Artenschutz und das Gärtnern angeboten.
Aktuell ist der Zutritt zur Bibliothek nur
für Kundinnen und Kunden mit gültigem
Bibliotheksausweis möglich. Ausführliche
Informationen gibt es im Internet unter
www.stadtbibliothek-duisburg.de, telefonisch
unter 0203/283-4218 oder per E-Mail an
stadtbibliothek@stadt-duisburg.de. Die
Öffnungszeiten der Bezirksbibliotheken sind
dienstags bis freitags von 10.30 bis 13 Uhr
und 14 bis 18.30 Uhr, sowie samstags von 10
bis 13 Uhr.
Die Mitarbeiterinnen Tülin Özkocak und Pia
Klaumann freuen sich über die neuen
Saatgut-Teiler in der Bibliothek (Foto:
Stadtbibliothek)
Duisburger
SPD-Arbeitnehmer entsetzt über die
Rentenpläne! Die Empfehlung
des Beratergremiums des
Wirtschaftsministeriums, die Rente auf 68
Jahre anzuheben, haben tiefes Entsetzen bei
den SPD-Arbeitnehmern hervorgerufen. Das
Beratergremium hat vorgeschlagen, ab 2030
das Renteneintrittsalter auf 68 Jahre zu
erhöhen.
„Diese Empfehlung ist
nichts als blanker Hohn. Wir als
SPD-Arbeitnehmer stellen uns dem entschieden
entgegen. Die Frage stellt sich hier, welche
Experten eingesetzt wurden, von wem und
warum? Das Fazit bleibt, Arbeitgeber sollen
auf Kosten der Beschäftigten entlastet
werden. Diese Empfehlung kann aber auch als
Versuch gewertet werden, die Gesellschaft an
einen höheres Renteneintrittsalter langsam
zu gewöhnen. Erst werden die Experten
vorgeschickt und falls es keinen Gegenwind
gibt, dann das Ministerium. Mit uns nicht!“,
sagt der Vorsitzende der Duisburger
SPD-Arbeitnehmer, Rainer Bischoff.
SPD-Fraktion: Solidarität mit
Jüdischer Gemeinde Die
SPD-Ratsfraktion erklärt sich solidarisch
mit den in Duisburg lebenden Jüdinnen und
Juden und verurteilt jede Form von Gewalt,
Antisemitismus und Feindlichkeit gegenüber
jüdischen Mitmenschen. Eine entsprechende
Erklärung bringt die SPD gemeinsam mit
vielen anderen im Rat vertretenden
Fraktionen in die Sitzung des Rates am 14.
Juni 2021 ein. Hintergrund sind die
aggressiven, antiisraelischen und
antisemitischen Ausschreitungen und
Anschläge gegen jüdische Einrichtungen in
zahlreichen deutschen Städten.
„Leider mussten wir auch in Duisburg
antisemitische Parolen vernehmen. Das ist
völlig inakzeptabel. Wir verurteilen dies
auf das Schärfste und erwarten, dass diese
mit der ganzen Härte der geltenden Gesetze
verfolgt und bestraft werden“, so der
SPD-Fraktionsvorsitzende Bruno Sagurna. Mit
dem Antrag bekennt sich der Rat der Stadt
Duisburg aus seiner historischen
Verantwortung heraus zum unbedingten Schutz
jüdischen Lebens in Deutschland.
„Wir sind froh und
stolz, dass wir in Duisburg mit der
Jüdischen Gemeinde
Duisburg/Mülheim/Oberhausen eine jüdische
Gemeinde haben, deren religiöses, soziales
und kulturelles Leben einen festen und
unersetzlichen Bestandteil unserer
vielfältigen Stadtgesellschaft darstellt“,
erklärt Bruno Sagurna. Weiter heißt es in
der Resolution: „Wir erklären unsere
uneingeschränkte Solidarität mit der
jüdischen Gemeinde. Wenn Jüdinnen und Juden
in Deutschland sich aus Angst vor
Übergriffen verstecken oder ihre
Kopfbedeckung nicht mehr tragen, ist das ein
alarmierendes und beschämendes Zeichen. Alle
Menschen, gleich welcher Religion, sollen
sicher und wohlbehalten in Duisburg leben
und ihre Religion im Rahmen unserer Gesetze
und Grundrechte angstfrei ausleben können.“
Bryan Adams,
Musiker und Fotograf, wird den Pirelli
Kalender 2022 fotografieren.
Der kanadische Musiker (Summer of 69) gab
die Nachricht über seine Social Media Kanäle
bekannt. „Ich bin stolz darauf, als Fotograf
für den Pirelli Kalender 2022 ausgewählt
worden zu sein. Die Kombination von
Fotografie und Musik für 'The Cal™' ist sehr
aufregend und es werden selbstverständlich
einige außergewöhnliche Menschen zu sehen
sein. In ein paar Wochen beginnen die
Aufnahmen. Ich bin aufgeregt", sagte er. Die
Ankündigung markiert die Rückkehr des
Pirelli Kalenders, der im vergangenen Jahr
aufgrund des COVID-Notfalls ausgesetzt
wurde. Abgesehen von 2021 gab es in der
Geschichte von 'The Cal™' Unterbrechungen im
Jahr 1967 sowie von 1975 bis 1983.
Bryan Adams Seit den späten 1990er Jahren
verbindet Bryan Adams seine Rockkarriere mit
seiner Leidenschaft für die Fotografie und
fotografiert mit großem Erfolg Musiker,
Schauspieler und Models. In der
Vergangenheit fotografierte er unter anderem
Sir Mick Jagger, John Boyega, Amy Winehouse,
Naomi Campbell und viele mehr, darunter
Politiker, Staatsmänner und sogar Queen
Elizabeth II, die er anlässlich ihres
Goldenen Jubiläums im Jahr 2002
fotografierte. Seine Porträts zieren die
Seiten von TopPublikationen wie Vogue,
Vanity Fair, GQ und Harper's Bazaar sowie
seines eigenen gefeierten Kunstmagazins Zoo.
Er hat zudem mehrere Bücher über seine
Arbeit veröffentlicht, darunter "American
Women" (2004), "Exposed" (2012), ein Projekt
über verletzte britische Kriegsveteranen mit
dem Titel "Wounded: The Legacy of War"
(2014) und "Homeless", das 2019 erschien.
Auf der anderen Seite der kreativen Medaille
steht seine Musik, die in den vergangenen
vier Jahrzehnten in über 40 Ländern
Nummer-eins-Status erreicht hat. Er bekam
drei Oscar- und fünf
Golden-GlobeNominierungen sowie einen
Grammy-Award und wird 2021 sein 15. Album
veröffentlichen
VERKEHR
Duisburg-Ruhrort:
Verkehrseinschränkungen am
Richard-Hindorf-Platz Die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg erneuern ab
Montag, 14. Juni, die Radwege im Bereich des
Richard-Hindorf-Platzes in Ruhrort. Aus
diesem Grund müssen Halteverbote aufgestellt
werden. Sobald der Asphalt eingebaut ist,
werden die Halteverbote nach und nach
abgebaut. Die Arbeiten werden
voraussichtlich am Montag, 21. Juni,
abgeschlossen.
Duisburg-Alt-Homberg: Vollsperrung
Flachsstraße Die Autobahn
GmbH führt ab Montag, 14. Juni, Arbeiten im
Zusammenhang mit dem Bau der A40-Brücke in
Alt-Homberg durch. Aus diesem Grund wird die
Flachsstraße im Bereich der Hausnummer 18
voll gesperrt. Fußgänger und Radfahrer sind
nicht betroffen. Für die übrigen
Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen
ausgeschildert. Die Arbeiten werden
voraussichtlich am Freitag, 18. Juni,
abgeschlossen.
Duisburg-Bissingheim:
Vollsperrung Bissingheimer Straße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg beginnen am
Donnerstag, 10. Juni, mit Straßenbauarbeiten
auf der Bissingheimer Straße in Bissingheim.
Aus diesem Grund wird die Bissingheimer
Straße zwischen „Vor dem Tore“ und der
Großenbaumer Straße voll gesperrt.
Umleitungen für alle Verkehrsteilnehmer
werden vor Ort ausgeschildert. Die Arbeiten
werden voraussichtlich Ende August
abgeschlossen.
VERANSTALTUNGEN
Tourist Information Duisburg:
Führungen und Touren ab sofort wieder
buchbar Ab Mittwoch, 9. Juni
2021, können wieder Führungen mit maximal
zehn Personen gebucht werden . Die
Tourist Information Duisburg bietet auf
ihrer Internetseite
www.duisburg-tourismus.de zur Buchung
unterschiedliche Führungen an. Wie gewohnt
finden öffentliche Führungen an festen
Terminen statt, zu diesen können sich
Kleingruppen und Einzelpersonen anmelden.
Für die Teilnahme an den Führungen ist
derzeit kein Covid-Test notwendig. Auch eine
Maskenpflicht im öffentlichen Raum ist
momentan nicht gegeben, es sei denn die
Gruppe kann den Mindestabstand von 1,5
Metern nicht einhalten. Tickets gibt es
ausschließlich online oder in der Tourist
Information. Im Juni sind folgende
offene Führungen buchbar: - Führung durch
die Duisburger Innenstadt 11.06.,17:00 Uhr
und 13.06., 14:00 Uhr Preis: 8,00 € pro
Erwachsenen (ab 14 Jahren) oder 4,00 € pro
Kind (bis einschließlich 13 Jahre) -
Führung durch den Duisburger Innenhafen
13.06., 14:30 Uhr Preis: 8,00 € pro
Erwachsenen (ab 14 Jahren) oder 4,00 € pro
Kind (bis einschließlich 13 Jahre)
Segway-Tour 26.06., 16:00 Uhr Preis: 65,00 €
pro Person (Mindestalter von 16 Jahren)
Bei Interesse können für private
Gruppenführungen auf Anfrage individuelle
Termine vereinbart werden. Weitere
Informationen gibt es in der Tourist
Information Duisburg (Königstraße 86, 47051
Duisburg) zu den Öffnungszeiten von Montag
bis Freitag zwischen 10 und 14 Uhr,
telefonisch unter 0203 285440 oder auf der
Webseite
www.duisburg-tourismus.de.
Sportlicher
Wiedereinstieg mit der Volkshochschule
Die VHS begleitet Teilnehmerinnen und
Teilnehmer ab dem 17. Juni immer
donnerstags, jeweils von 17 bis 18.30 Uhr in
der Sporthalle an der Bismarckstraße 69 in
Neudorf beim Wiedereinstieg in Bewegung und
Sport. Nach einer längeren Bewegungspause
sollte der Einstieg in das regelmäßige
Bewegungstraining unter Anleitung
stattfinden. Der Kurs „Einführung in die
Wirbelsäulengymnastik“ richtet sich an
Personen, die Rückenbeschwerden vorbeugen
möchten oder bei bestehenden Beschwerden
Linderung suchen. Gezielte Übungen stärken
und dehnen die Muskulatur und erhalten die
Beweglichkeit. Ergänzt werden die Übungen
durch Entspannungsübungen und Tipps für ein
wirbelsäulengerechtes Verhalten im
beruflichen und häuslichen Alltag.
Das „Ganzkörpertraining für
(Wieder-)Einsteiger“ ist ideal für den
sportlichen Wiedereinstieg nach einer Pause.
Der Kurs findet ab 23. Juni immer mittwochs,
jeweils von 18.30 bis 20 Uhr in der
Sporthalle der Gesamtschule Mitte an der
Falkstraße statt. Die Übungen werden in drei
Schwierigkeitsstufen angeboten und sind
somit sowohl für Anfänger als auch für
Fortgeschrittene geeignet. Funktionelle
Ausdauer- und Kraftübungen sorgen dafür,
dass die gewohnte Fitness bald wieder
erreicht ist. Mehr Informationen gibt
es telefonisch bei Heike Pieper unter (0203)
283-2775. Anmeldungen sind über die Website
der VHS Duisburg
www.vhs-duisburg.de, per E-Mail oder
Post möglich.
Online-Vortrag der VHS zur EU-Impfstrategie
Die Volkshochschule und
Europe Direct Duisburg bieten am Dienstag,
22. Juni, um 18 Uhr einen kostenlosen
Online-Vortrag über die Impfstrategie der
Europäischen Union (EU). EU-Experte Armin
Czysz wird dabei die Ereignisse vom
vergangenen Sommer nachzeichnen und
einzuordnen, aber auch den Blick nach vorne
richten. Dabei werden auch die Fragen
behandelt, ob das Ende der Pandemie in Sicht
ist, und ob wir für eine mögliche neue
Pandemie nun besser gerüstet sind.
Fast die Hälfte alle
Menschen in Deutschland hat inzwischen eine
Corona-Impfung erhalten. Mehr als 15
Millionen sind sogar schon vollständig
geimpft. Als es mit der Beschaffung der
Corona-Impfstoffe haperte, wurde die EU als
„Schuldige“ ausgemacht. Die Bundesregierung
hatte die Aufgabe an Brüssel übertragen, um
keinen „Impfnationalismus“ in der
Europäischen Union entstehen zu lassen. Mit
etwas zeitlichem Abstand werden die
Ereignisse in diesem Vortrag noch einmal
beleuchtet. Den virtuellen Vortragsraum
im Internet erreicht man über
https://vhs.link/Dyxn4k. Die Teilnehmer
brauchen lediglich ihren Namen einzutragen.
STATISTIKEN
|
Mittwoch,
9. Juni 2021 |
RKI/MAGS-Fallzahlen Duisburg -
9. Juni 2021,
06.00 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 28.699 (+ 18)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert. 661 (+/0) sind gestorben. Die
7-Tage-Fallzahl beträgt in Duisburg 133 (-
18). Der Inzidenzwert beträgt
26,7 (- 3,6).
Intensivbettennutzung
in Duisburg - RKI-Stand 9.
Juni 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 171 (+ 3
gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 151 (+
2), 5,23% (Covid-Anteil - 0,72 %), 9 (- 1) Personen mit Covid-Intensivbehandlung,
7
(- 1) Patienten mussten massiv beatmet
werden. Freie Betten: 21 (+ 2).
Duisburger Fallzahlen (Stadt
- Stand 8. Juni 2021, 20 Uhr)
Insgesamt haben sich in Duisburg 28.706 (+ 15) Personen
mit dem Coronavirus infiziert. 661 (+/- 0)
Personen sind verstorben. 27.743 (+
70) Personen sind wieder genesen, so dass es
aktuell 302 (- 22) Infizierte in der
Stadt gibt. Insgesamt wurden 768.312
(+ 7.824) Corona-Tests durchgeführt. Der
aktuelle Inzidenzwert beträgt
26,7
(- 3,6).
Besetzung zweier Vorstandspositionen
bei der Duisburger Hafen AG (duisport)
Markus Bangen folgt auf Erich Staake
In einer außerordentlichen
Aufsichtsratssitzung am 8. Juni 2021 wurde
Markus Bangen einvernehmlich zum
Vorstandsvorsitzenden der Duisburger Hafen
AG gewählt. Bangen, der bereits seit
November 2000 in leitender Position beim
duisport tätig ist, rückte im Januar 2008
als Mitglied des Vorstands auf und folgt
nunmehr Erich Staake, dessen Vertrag im
November 2021 ausläuft, in die Position des
Chief Executive Officer (CEO).
Der 48 jährige Volljurist deckt
bereits heute die internen als auch die
externen Aufgabenfelder zu einem großen Teil
ab, insbesondere gehören hierzu die
Suprastruktur & Terminals, Recht, Personal,
Einkauf und die Industrielogistik. In
derselben Sitzung hat der Aufsichtsrat als
Nachfolger für die freiwerdende
Vorstandsposition Dr. Carsten Hinne gewählt.
Der 46-jährige Diplom-Kaufmann ist seit
April 2002 in verschiedenen leitenden
Positionen beim Konzern Deutsche Bahn tätig,
zuletzt als Senior Vice President für das
China-Geschäft bei der DB Cargo AG in Mainz
sowie zusätzlich als CEO der DB Cargo
Eurasia GmbH, einer der wichtigsten
Operateure für Schienengüterverkehre
zwischen Europa und China.
Stadtdirektor Martin Murrack, für die
Anteilseignerin Stadt Duisburg als
stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender
im Aufsichtsrat duisport vertreten, zeigt
sich erfreut: „Mit den beiden heute
getroffenen Personalentscheidungen haben wir
den personellen Neubeginn beim Duisburger
Hafen eingeleitet. Die Kombination aus
Kontinuität und frischem Wind ist genau das,
was der Hafen jetzt braucht. Markus Bangen
kennt alle wichtigen Projekte und ist ein
Garant dafür, dass der wirtschaftliche
Erfolg des Hafens fortgeführt wird. Carsten
Hinne ist ein Experte im wichtigen
Asien-Geschäft und wird den Vorstand mit
neuen Impulsen bereichern. Beide haben in
den Vorstellungen betont, dass sie ein
neues, modernes Management-Verständnis haben
und dabei auf Compliance und die
Wertschätzung der Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter Wert legen.“
Wassersicherstellung,
Trinkwassernotversorgung und Vorsorge ist
der beste Schutz. „Ob Versorgung
mit Energie, Wasser und Internet oder
Entsorgung von Abwasser und Abfall: Corona
zeigt, wie wichtig die Ver- und
Entsorgungsleistungen der kommunalen
Unternehmen für Staat, Gesellschaft und
Wirtschaft gerade in Krisen sind. Unsere
Zwischenbilanz: Die Ver- und Entsorgung war
sicher, weil die kommunalen Unternehmen gut
aufgestellt sind und ihre Krisenpläne
schnell angepasst haben. Unsere Lehre:
Vorsorge ist der beste Schutz. Deswegen
sollten wir uns noch intensiver für künftige
Risiken wie hybride Bedrohungen und
Klimawandel wappnen.
Zu diesem Zweck
wollen wir – BBK und VKU (Bundesamt für
Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe
(BBK) und der Verband kommunaler
Unternehmen) – unsere Zusammenarbeit
intensivieren. Unser Ziel ist, die
Krisen-Resilienz unseres Landes zu stärken
und insbesondere die Widerstandsfähigkeit
unserer Infrastrukturen weiter auszubauen“,
erklären Armin Schuster, BBK-Präsident, und
Ingbert Liebing, VKU-Hauptgeschäftsführer.
Die Themen im Überblick:
Trinkwassernotversorgung
Wassersicherstellung ist ein Kernthema des
BBK. Fast 60 Millionen Euro stellt das BBK
für die Sanierung von Trinkwassernotbrunnen,
für Verbundleitungen und die
Notstromversorgung der Wasserversorger
bereit.
„Das BBK ist für Anbieter
lebenswichtiger Güter ein verlässlicher
Partner und Dienstleister zur Vorbereitung
auf Krisen. Bekannteste Beispiele sind die
Notfall-Checkliste für Bürgerinnen und
Bürger und die Krisenmanagement-Ausbildung
an unserer Akademie in Ahrweiler. Weniger
bekannt ist der Investitionsbedarf, den die
Wasserversorger bei der
Trinkwassernotversorgung haben. Hier stellt
das BBK im Zuge seiner Neuausrichtung
finanzielle Unterstützung zur Verfügung.
Diese Hilfen des BBK für die Infrastrukturen
und Systeme der Wasserversorgung zahlen sich
für die Menschen in unserem Land aus: Sie
helfen im Krisenfall und stärken zugleich
die Widerstandsfähigkeit der
Wasserinfrastruktur“, sagt Schuster.
Klimarobuste Wasserversorgung Ein
Risiko ist der Klimawandel. Lange
Trockenheit stresst Wasserressourcen. Obwohl
wir ein wasserreiches Land sind, kann es in
manchen Regionen zu lokalen Engpässen
kommen. Häufigere Starkregen führen zu
Überflutungen. Deswegen passen die
kommunalen Wasserversorger und
Abwasserentsorger ihre Infrastrukturen und
Systeme an. „Der Klimawandel ist ein Risiko
für die Versorgung mit unserem wichtigsten
Lebensmittel: Wasser. Die kommunale
Wasserwirtschaft sorgt mit dem Umbau zu
klimarobusten Systemen und Infrastrukturen
umsichtig vor. Dabei brauchen wir auch
Unterstützung durch Bund und Länder. Und für
die wachsenden Nutzungskonkurrenzen um das
kühle Nass muss eine Lösung gefunden werden.
Bei der Entscheidung über Wasserrechte muss
gelten: Wenn das Wasserdargebot in einer
Region nicht für alle gewünschten Nutzungen
reicht, hat die öffentliche Wasserversorgung
Vorrang“, so Liebing.
Lärmschutz:
Fußball-Europameisterschaft
Wenn die Corona-Lage es zulässt, sind in der
Außengastronomie Bild- und Tonübertragungen
grundsätzlich bis 24 Uhr möglich / konkret
entscheiden die Kommunen Sofern es die
Corona-Lage zulässt, sind auch zur
Fußball-Europameisterschaft Bild- und
Tonübertragungen in der Außengastronomie
grundsätzlich bis 24 Uhr möglich. Die
rechtliche Grundlage hierzu liefert das
nordrhein-westfälische
Landes-Immissionsschutzgesetz (LImschG).
Dies sieht eine entsprechende Lockerung für
die Außengastronomie vor. Ansonsten gilt ein
Schutz der Nachtruhe ab 22 Uhr. Die
konkreten Entscheidungen über
Einschränkungen oder Ausweitungen treffen
die Behörden vor Ort. "Ich appelliere an
alle, sich an die Spielregeln zu halten",
sagte Umweltministerin Ursula Heinen-Esser.
"Auch wenn die Infektionszahlen
kontinuierlich sinken und immer mehr
Menschen geimpft werden, ist die Pandemie
noch nicht vorbei. Es ist Aufgabe der
Kommunen, die Einhaltung der
Corona-Schutzverordnung sicherzustellen und
einen fairen Ausgleich zwischen den Belangen
der ruhebedürftigen Anwohner und denen der
Fußballanhänger zu schaffen." Rechtliche
Grundlagen Nach § 9 Abs. 1
Landes-Immissionsschutzgesetz (LImschG) sind
in der Zeit zwischen 22 bis 6 Uhr alle
Betätigungen verboten, die die Nachtruhe zu
stören geeignet sind. Dieses Verbot gilt
nach § 9 Abs. 2 Nr. 2 LImschG vorbehaltlich
von abweichendem Ortsrecht nicht für die
Außengastronomie in der Zeit von 22 bis 24
Uhr. Weitere Informationen
Landes-Immissionsschutzgesetz
Ruhr Fellowship Programm der
UA Ruhr Online ins Ruhrgebiet
Sie kommen von den Universitäten Harvard,
Yale oder Princeton nach Bochum, Duisburg,
Dortmund und Essen: Neun Studierende aus den
USA lernen für zwei Monate das Ruhrgebiet
kennen. Sie nehmen am Ruhr Fellowship
Programm 2021 teil, einer gemeinsamen
Initiative der drei UA Ruhr-Universitäten.
Seit dem 7. Juni lernen die amerikanischen
Gäste Forschung, Industrie, Kultur und
Sprache kennen. Das Programm findet zum
ersten Mal virtuell statt.
Der Besuch startet
mit einer zweiwöchigen Summer School an den
Universitäten Bochum, Dortmund und
Duisburg-Essen: Die Studierenden lernen die
jeweiligen Forschungsschwerpunkte kennen,
nehmen an Vorträgen, Diskussionen und
virtuellen Führungen teil. Auch einen
Austausch mit den USA-Parlamentarier:innen
des NRW-Landtags wird es geben. In einem
dreitägigen Workshop lernen die Studierenden
zudem wichtige Schritte einer
Unternehmensgründung kennen – indem sie sie
selbst planen. Bereichert wird die Summer
School durch einen Deutschkurs sowie
Vorträge von Unternehmen des Ruhrgebiets.
Tief in die Historie der Region geht es bei
der Online-Live-Führung durch das
LWL-Archäologie Museum in Herne.
Anschließend gehen die Teilnehmenden in ein
sechswöchiges Online-Praktikum bei einem der
kooperierenden Unternehmen*.
Die Studierenden kommen
von den UA Ruhr-Partneruniversitäten Rutgers
und Cincinnati sowie aus Harvard, Princeton,
Yale und Berkeley. Um trotz des
Online-Formats Kennenlernen und Austausch zu
ermöglichen, bilden die Teilnehmenden
Tandems mit Studierenden der
UA-Ruhr-Universitäten: So kochen sie
parallel ihre Lieblingsgerichte oder
lauschen den Online-Konzerten der hiesigen
Indie Folk Band Threepwood ‘N Strings. Ziel
des Programms ist es, das Image der
Metropole Ruhr zu verbessern und
langfristige Forschungs- und
Wirtschaftskooperationen zwischen dem
Ruhrgebiet und den beteiligten
amerikanischen Elite-Universitäten
entstehen zu lassen. * Vorträge gibt es von
Wilo und dem Ruhrverband. Praktika bieten
an: Auslandsgesellschaft.de e.V, Stadt
Dortmund, Emscher Genossenschaft, Metropole
Ruhr Business, TU Dortmund, World of Walas
sowie Zentrum für Logistik und Verkehr der
Universität Duisburg-Essen.
Screenshot der Begrüßung
durch Professorin Buchenau. © UDE
STUDIO 47
entwickelt Plattform für automatische
TV-Nachrichten-Produktion Bei
STUDIO 47 wird zurzeit an der Zukunft des
regionalen Online- und TV-Journalismus
gearbeitet: Der Duisburger Fernsehsender
entwickelt „BotCast“, eine cloud-basierte
Plattform, mit der sich TV-Nachrichten und
Video-Newscasts vollautomatisch produzieren
lassen. Das System integriert sämtliche
Arbeitsschritte, die bislang noch
zeitintensiv von Hand in den Redaktionen
umgesetzt werden müssen: Textgenerierung,
Sprachsynthese, Videoschnitt und
Distribution.
„Schon heute liegt
das Substituierbarkeitspotenzial im
Journalismus bei 20 Prozent“, erklärt STUDIO
47-Chefredakteur Sascha Devigne. Laut einer
aktuellen Studie des Instituts für
Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB)
lasse sich jeder fünfte Arbeitsschritt in
Redaktionen durch digitale Technik ersetzen
oder optimieren. „Das bedeutet natürlich
eine große Entlastung gerade für regionale
Medienhäuser, die nur über eng begrenzte
Ressourcen verfügen“, so Devigne weiter. Mit
„BotCast“ würden Freiräume und Kapazitäten
für aufwändigere journalistische Tätigkeiten
geschaffen, für umfangreiche Recherchen und
komplexe redaktionelle Themen.
Bislang gibt es noch kein integriertes
System, welches die komplett automatisierte
Produktion von Newscasts „von A bis Z“
ermöglicht. „BotCast“ will diese Lücke
schließen und gleichzeitig einen Teil dazu
beitragen, dass lokaler Journalismus – ob im
Fernsehen oder online – auch in seiner
wirtschaftlich schwierigen Lage
zukunftsfähig bleibt.
Am 29. Juni
präsentiert STUDIO 47 „BotCast“ auf
Einladung des Innovationsnetzwerks ZENIT
beim „ruhrSUMMIT 2021“ vor internationalen
Investoren. Zudem wurden Kontakte zum Google
News Lab und zur „Initiative for Media
Innovation“ (IMI) in Lausanne geknüpft, um
sie als Kooperationspartner für die
Entwicklung und Skalierung des Projektes zu
gewinnen. Die Idee zu „BotCast“
entstand in der Innovationsredaktion von
STUDIO 47, welche vor drei Jahren mit einer
Projektförderung der Landesanstalt für
Medien NRW gegründet wurde. Dass die
Plattform „in house“ entwickelt wird, hat
gute Gründe, so Sascha Devigne: „Wir sind
als regionaler TV-Sender das ideale
Testlabor für diese neue Technik, können sie
direkt im Alltag erproben, verbessern und
zur Marktreife bringen.“ STUDIO 47 ist
der regionale TV-Sender für das westliche
Ruhrgebiet und den Niederrhein. Das Programm
wurde mehrfach mit dem Deutschen
Regionalfernsehpreis ausgezeichnet und zählt
mit einer Reichweite von 620.000 Zuschauern
zu den stärksten Medien der Region. Der
Sender ist Medienpartner des Europäischen
Parlaments, Mitglied des Bundesverbands
Lokalfernsehen (BLTV) und Projektträger der
Ruhr-Konferenz.
STUDIO 47-Chefredakteur Sascha Devigne und
sein Team entwickeln eine Plattform, mit der
sich Fernsehnachrichten und Online-Newscasts
vollautomatisch produzieren lassen.
Schimmi-Souvenirs jetzt auch im
Floristikladen „Liebe Blume“ in
Duisburg-Ruhrort erhältlich
Kaffeetassen, Kissen, Aufkleber,
Schnutenpullis & Co. in blumiger Atmo Wer
als Schimmi-Fan nach einem passenden
Geschenk für andere – oder sich - sucht,
wird derzeit nicht nur im Online-Shop von DU
Tours fündig, sondern ab sofort auch im
neuen Floristikladen „Liebe Blume“ von
Manuela Joormann in Duisburg-Ruhrort. Die
44-Jährige hat den schönen Blumen- und
Deko-Laden erst im Februar eröffnet – und
dabei auf ein interessantes Konzept gesetzt:
Kunsthandwerker, Hobbybastler oder eben DU
Tours können bei ihr eine kleine Holzkiste
mieten und dort ihre Werke oder Souvenirs
ausstellen – zum Verkauf versteht sich.
Ab sofort sind dort coole kultige
Schimmi-Souvenirs zu finden - von
obligatorischer Kaffee-Tasse, Aufkleber,
Magnetpin, Postkarte bis hin zum Kissen oder
Schnutenpulli (Mund-Nasen-Schutz). 18 Kisten
sind schon vermietet – und bieten den Kunden
beispielsweise Kleidung, Schmuck, Töpferware
und eben Schimmi-Souvenirs an. Einfach mal
bei der Floristin Manuela Joormann von
„Liebe Blume“ auf der Harmoniestraße 15
(direkt am Neumarkt) in 47119
Duisburg-Ruhrort vorbeischauen.
Öffnungszeiten: montags von 9.30 bis 14.00
Uhr, dienstags bis freitags von 9.30 bis
18.00 Uhr und samstags von 9.00 bis 13.00
Uhr.
DU Tours hat für
seine Schimmi-Souvenirs ab sofort eine
Holzkiste beim Ruhrorter Floristenladen
„Liebe Blume“ gemietet. Quelle DU Tours:
VERKEHR
Duisburg-Bissingheim:
Vollsperrung Bissingheimer Straße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg beginnen am
Donnerstag, 10. Juni, mit Straßenbauarbeiten
auf der Bissingheimer Straße in Bissingheim.
Aus diesem Grund wird die Bissingheimer
Straße zwischen „Vor dem Tore“ und der
Großenbaumer Straße voll gesperrt.
Umleitungen für alle Verkehrsteilnehmer
werden vor Ort ausgeschildert. Die Arbeiten
werden voraussichtlich Ende August
abgeschlossen.
VERANSTALTUNGEN
ADFC: Marxloh
und Bruckhausen mal anders Der
ADFC und die Volkshochschule bieten eine
Tagestour durch den Duisburger Norden an.
Angesteuert werden markante Gebäude, grüne
Zonen und interessante Stadt-Quartiere in
Duisburgs Norden. Durch kurze Stopps an 14
Stationen macht die 18 km lange Tour
neugierig auf die interessante Region. Man
liest so viel über Marxloh, aber im
Gedächtnis bleiben meistens nur negative
Schlagzeilen. Was ist mit Bruckhausen,
wohnen da nicht nur Türken?
Dass
das Johannes-Krankenhaus in Hamborn ist,
weiß man vielleicht schon aus eigener
Erfahrung. Und auch der Schwarze Riese
spielt eine Rolle. Alles liegt im Duisburger
Norden. Die Tourenleiter des ADFC, Barbara
Aldag und Rolf Winkler, steuern markante
Gebäude, grüne Zonen und interessante
Stadt-Quartiere an. Durch kurze Inputs an 14
Stationen macht die nur 18 km lange Tour
neugierig auf die interessante Region. Sie
dauert gut vier Stunden. Eine Pause mit
Selbstverpflegung ist vorgesehen.
-
Tourleiter*in: Barbara Aldag und Rolf
Winkler Anmeldung: bei der VHS, Kurs "NR
1373" (Tel 0203 - 283 84561, Frau Callea)
oder direkt unter
barbara.aldag@gmx.de oder 0172 2060618
- Tourendaten: Abfahrt: Samstag, 19.
Juni, 11.00 Uhr; vor der Information des
Landschaftsparks Duisburg-Nord
(Informationsbüro), Emscherstraße 71, 47137
Duisburg. - Tourbeitrag: Es gelten die
Entgelthöhe (10 EUR) und die AGB der VHS
Duisburg.
Radel-Pause, Fahrräder
warten am Oberhof - Foto Barbara Aldag
Tourist Information Duisburg:
Führungen und Touren ab sofort wieder
buchbar Ab Mittwoch, 9. Juni
2021, können wieder Führungen mit maximal
zehn Personen gebucht werden . Die
Tourist Information Duisburg bietet auf
ihrer Internetseite
www.duisburg-tourismus.de zur Buchung
unterschiedliche Führungen an. Wie gewohnt
finden öffentliche Führungen an festen
Terminen statt, zu diesen können sich
Kleingruppen und Einzelpersonen anmelden.
Für die Teilnahme an den Führungen ist
derzeit kein Covid-Test notwendig. Auch eine
Maskenpflicht im öffentlichen Raum ist
momentan nicht gegeben, es sei denn die
Gruppe kann den Mindestabstand von 1,5
Metern nicht einhalten. Tickets gibt es
ausschließlich online oder in der Tourist
Information. Im Juni sind folgende
offene Führungen buchbar: - Führung durch
die Duisburger Innenstadt 11.06.,17:00 Uhr
und 13.06., 14:00 Uhr Preis: 8,00 € pro
Erwachsenen (ab 14 Jahren) oder 4,00 € pro
Kind (bis einschließlich 13 Jahre) -
Führung durch den Duisburger Innenhafen
13.06., 14:30 Uhr Preis: 8,00 € pro
Erwachsenen (ab 14 Jahren) oder 4,00 € pro
Kind (bis einschließlich 13 Jahre)
Segway-Tour 26.06., 16:00 Uhr Preis: 65,00 €
pro Person (Mindestalter von 16 Jahren)
Bei Interesse können für private
Gruppenführungen auf Anfrage individuelle
Termine vereinbart werden. Weitere
Informationen gibt es in der Tourist
Information Duisburg (Königstraße 86, 47051
Duisburg) zu den Öffnungszeiten von Montag
bis Freitag zwischen 10 und 14 Uhr,
telefonisch unter 0203 285440 oder auf der
Webseite
www.duisburg-tourismus.de.
Sportlicher
Wiedereinstieg mit der Volkshochschule
Die VHS begleitet Teilnehmerinnen und
Teilnehmer ab dem 17. Juni immer
donnerstags, jeweils von 17 bis 18.30 Uhr in
der Sporthalle an der Bismarckstraße 69 in
Neudorf beim Wiedereinstieg in Bewegung und
Sport. Nach einer längeren Bewegungspause
sollte der Einstieg in das regelmäßige
Bewegungstraining unter Anleitung
stattfinden. Der Kurs „Einführung in die
Wirbelsäulengymnastik“ richtet sich an
Personen, die Rückenbeschwerden vorbeugen
möchten oder bei bestehenden Beschwerden
Linderung suchen. Gezielte Übungen stärken
und dehnen die Muskulatur und erhalten die
Beweglichkeit. Ergänzt werden die Übungen
durch Entspannungsübungen und Tipps für ein
wirbelsäulengerechtes Verhalten im
beruflichen und häuslichen Alltag.
Das „Ganzkörpertraining für
(Wieder-)Einsteiger“ ist ideal für den
sportlichen Wiedereinstieg nach einer Pause.
Der Kurs findet ab 23. Juni immer mittwochs,
jeweils von 18.30 bis 20 Uhr in der
Sporthalle der Gesamtschule Mitte an der
Falkstraße statt. Die Übungen werden in drei
Schwierigkeitsstufen angeboten und sind
somit sowohl für Anfänger als auch für
Fortgeschrittene geeignet. Funktionelle
Ausdauer- und Kraftübungen sorgen dafür,
dass die gewohnte Fitness bald wieder
erreicht ist. Mehr Informationen gibt
es telefonisch bei Heike Pieper unter (0203)
283-2775. Anmeldungen sind über die Website
der VHS Duisburg
www.vhs-duisburg.de, per E-Mail oder
Post möglich.
Online-Vortrag der VHS zur EU-Impfstrategie
Die Volkshochschule und
Europe Direct Duisburg bieten am Dienstag,
22. Juni, um 18 Uhr einen kostenlosen
Online-Vortrag über die Impfstrategie der
Europäischen Union (EU). EU-Experte Armin
Czysz wird dabei die Ereignisse vom
vergangenen Sommer nachzeichnen und
einzuordnen, aber auch den Blick nach vorne
richten. Dabei werden auch die Fragen
behandelt, ob das Ende der Pandemie in Sicht
ist, und ob wir für eine mögliche neue
Pandemie nun besser gerüstet sind.
Fast die Hälfte alle
Menschen in Deutschland hat inzwischen eine
Corona-Impfung erhalten. Mehr als 15
Millionen sind sogar schon vollständig
geimpft. Als es mit der Beschaffung der
Corona-Impfstoffe haperte, wurde die EU als
„Schuldige“ ausgemacht. Die Bundesregierung
hatte die Aufgabe an Brüssel übertragen, um
keinen „Impfnationalismus“ in der
Europäischen Union entstehen zu lassen. Mit
etwas zeitlichem Abstand werden die
Ereignisse in diesem Vortrag noch einmal
beleuchtet. Den virtuellen Vortragsraum
im Internet erreicht man über
https://vhs.link/Dyxn4k. Die Teilnehmer
brauchen lediglich ihren Namen einzutragen.
„Study into the job“
FOM Hochschule informiert online über
Sonderprogramm Abiturientinnen
und Abiturienten, die ein Duales Studium
absolvieren möchten, aber noch keinen
Ausbildungsplatz oder ein Volontariat,
Traineeship oder Praktikum in Aussicht
haben, können zum Wintersemester 2021
dennoch ein Bachelor-Studium an der FOM in
Duisburg beginnen. Im Rahmen des neuen
Sonderprogramms „Study into the job“
unterstützt die FOM Hochschule
studienbegleitend bei der Stellensuche, u.a.
mit aktivem Networking und virtuellen
Bewerbungstrainings. Ausführliche
Informationen zum besonderen Konzept und zum
Ablauf des Programms erhalten Interessierte
in der Online-Infoveranstaltung am 11. Juni.
Die Teilnahme ist kostenfrei und
unverbindlich.
Um jungen Menschen
auch in der pandemiebedingt schwierigen
Arbeitsmarktsituation den Weg in ein Duales
Studium zu ebnen, hat die FOM, Deutschlands
Hochschule für Berufstätige, ein besonderes
Konzept entwickelt: Im Rahmen des Programms
„Study into the job“ haben Abiturientinnen
und Abiturienten die Möglichkeit, ein
Bachelor-Studium an einem der bundesweit 35
FOM Hochschulzentren zu starten, auch wenn
sie noch keinen Ausbildungs- oder
Praxisplatz in einem Unternehmen gefunden
haben.
Parallel zum Studium
erwartet die Studierenden ein
Begleitprogramm mit Webinaren, Tutorials und
Online-Workshops. Sie nehmen u.a. an
Bewerbungstrainings teil, erhalten Einblicke
in Betriebe und Branchen und können Kontakte
zu Personalverantwortlichen und
Auszubildenden knüpfen. In der virtuellen
Infoveranstaltung am 11. Juni haben
Studieninteressierte und Eltern die
Gelegenheit, sich umfassend über das neue
Studienmodell zu informieren und persönliche
Fragen zu klären.
Kompakt: Online-Infoveranstaltung zum
FOM Sonderprogramm „Study into the job“
Freitag, 11. Juni 2021, 18 Uhr Die Teilnahme
ist kostenfrei. Anmeldung über
www.fom-duisburg.de
STATISTIKEN
Sterbefallzahlen in der 21. Kalenderwoche
2021 im Bereich des Durchschnitts der
Vorjahre Nach einer Hochrechnung
des Statistischen Bundesamtes sind in der
21. Kalenderwoche (24. bis 30. Mai 2021) in
Deutschland 16 893 Menschen gestorben. Diese
Zahl liegt im Bereich des Durchschnitts der
Jahre 2017 bis 2020 für diese Kalenderwoche
(+1 % oder 91 Fälle). Im Vergleich zur
Vorwoche ist die Zahl der Sterbefälle
zurückgegangen. In der 20. Kalenderwoche
(17. bis 23. Mai 2021) lag sie nach
aktuellem Stand bei 17 357 und damit 2 %
über dem Durchschnitt der vier Vorjahre
(+387 Fälle). Dies geht aus einer
Sonderauswertung der vorläufigen
Sterbefallzahlen hervor. Durch ein
Hochrechnungsverfahren unvollständiger
Meldungen können die ersten Sterbefallzahlen
für Deutschland bereits nach etwa einer
Woche veröffentlicht werden.
NRW: Unternehmensinsolvenzen im 1.
Quartal 2021 um 18,8 Prozent gesunken -
Verbraucherinsolvenzen um 43,7 Prozent
gestiegen Von Januar bis März
2021 wurden bei den Amtsgerichten in
Nordrhein-Westfalen 7 965 Anträge auf
Eröffnung eines Insolvenzverfahrens
gestellt. Das waren 28,0 Prozent mehr als
ein Jahr zuvor (damals: 6 221 Fälle). Die
Entwicklung bei den Unternehmens- und
Verbraucherinsolvenzen war allerdings sehr
unterschiedlich: 1 065 Insolvenzverfahren in
Nordrhein-Westfalen betrafen Unternehmen;
das waren 18,8 Prozent weniger als im ersten
Quartal 2020 (damals: 1 312
Unternehmensinsolvenzen).
Zum Zeitpunkt der
Antragstellung waren 5 136 Arbeitnehmerinnen
und Arbeitnehmer von einer
Unternehmensinsolvenz betroffen; das waren
etwas weniger als die Hälfte (−58,4 Prozent)
gegenüber Januar bis März 2020 (damals:
12 340 Beschäftigte). Die voraussichtlichen
Forderungen beliefen sich im ersten Quartal
2021 auf 3,49 Milliarden Euro und waren
damit fast dreimal so hoch (+180,2 Prozent)
wie ein Jahr zuvor (damals: 1,24 Milliarden
Euro).
Ursächlich für den Anstieg
bei den Forderungen bei gleichzeitig
sinkender Zahl der Insolvenzen war, dass
eine höhere Anzahl wirtschaftlich
bedeutender Unternehmen Insolvenz beantragt
hat als vor einem Jahr. Trotz der
wirtschaftlichen Krise im Zusammenhang mit
der Covid-19-Pandemie lag die Zahl der
beantragten Unternehmensinsolvenzverfahren
mit 1 065 weiter unter dem Vorkrisenniveau
des Jahres 2019 (durchschnittliches Quartal
2019: 1 338 Verfahren; 2020: 1 088
Verfahren). Ein Grund dafür könnte u. a.
sein, dass auch im ersten Quartal 2021 die
Pflicht zur Stellung eines Insolvenzantrages
für Unternehmen teilweise ausgesetzt war.
In den von den Maßnahmen
aufgrund der Covid-19-Pandemie besonders
betroffenen Wirtschaftszweigen sind die
Entwicklungen unterschiedlich: So liegen die
Insolvenzzahlen vom 1. Quartal 2021 im
Vergleich zu den durchschnittlichen
Quartalswerten der Jahre 2019 und 2020 in
der Beherbergung (z. B. Hotels,
Ferienwohnungen, Campingplätze) über
Vorkrisenniveau. Bei Reisebüros und
Reiseveranstaltern sind sie auf dem Niveau
von 2019 und beim Einzelhandel, der
Gastronomie und beim Wirtschaftszweig
„Kreative, künstlerische und unterhaltende
Tätigkeit” liegen sie unter dem Niveau des
Jahres 2019.
Der Zuwachs bei den
Insolvenzen insgesamt ist bedingt durch den
Anstieg der Insolvenzverfahren von
Verbrauchern und ehemals selbstständig
Tätigen mit vereinfachtem Verfahren
(Schuldner ohne Forderungen aus
Arbeitsverhältnissen und mit weniger als 20
Gläubigern). Diese Insolvenzverfahren von
Verbrauchern (dazu zählen Arbeitnehmer,
Rentner oder Erwerbslose) stiegen gegenüber
dem ersten Quartal 2020 um 43,7 Prozent auf
5 551; die von den genannten ehemals
selbstständig Tätigen um 69,4 Prozent auf
586. Eine mögliche Ursache für den
Anstieg könnte das Ende 2020 beschlossene
Gesetz zur weiteren Verkürzung der
Restschuldbefreiung sein. Infolge dessen
könnten diese Schuldner vor allem im zweiten
Halbjahr 2020 ihre Insolvenzanträge
zurückgestellt und diese nun nach dem
Jahreswechsel gestellt haben. Ferner
beantragten noch 763 sonstige Schuldner die
Eröffnung eines Insolvenzverfahrens.
(IT.NRW) Beantragte Insolvenzverfahren in
NRW im ersten Quartal 2020 und 2021
(Gemeindeergebnisse)
https://www.it.nrw/atom/12571/direct
|
Dienstag,
8. Juni 2021 |
Oberbürgermeister
Sören Link zu den Kündigungen im Sana
Klinikum Duisburg "Wir brauchen
gut aufgestellte Kliniken. Mitarbeiter im
Service- und Logistikbereich tragen dazu
einen erheblichen Teil bei. Auch wenn wir
als Stadt hier nur bedingt Einfluss nehmen
können, werde ich mich für die von
Kündigungen betroffenen Mitarbeiter im
Sanaklinikum in Duisburg einsetzen. Denn
insbesondere unter den Eindrücken der
Coronapandemie kann ich diese
unternehmerische Entscheidung, die viele
Existenzen gefährdet, nicht nachvollziehen."
Start der
betrieblichen Corona-Schutzimpfung:
thyssenkrupp Steel impft ab heute - HKM
morgen · Impfung von
18.000 Mitarbeitenden ab 8. Juni
· Impfzentrum in Duisburg mit 12
Impfstraßen eingerichtet ·
Impfkapazität von 40 Betriebsärzten und MTAs
am Standort Duisburg, 2.500 Impfdosen für
die erste Woche Seit über einem Jahr
arbeitet die Belegschaft von thyssenkrupp
Steel im „Corona-Modus“: Wer kann, arbeitet
im Pandemie-Office von zu Hause aus, wer
seine Tätigkeiten nur vor Ort ausüben kann,
trägt Mund-Nasen-Schutz und hält sich an die
Hygieneregeln. Die heute, am 8. Juni
startende Schutzimpfung durch die
Betriebsärzte ist ein erster Schritt zurück
zur Normalität.
Kein
Freifahrtschein, aber deutlich mehr
Sicherheit „Organisatorisch gesehen sind
wir schon länger impfbereit und haben
entsprechende Vorkehrungen getroffen. Aber
nun dürfen unsere Betriebsärzte bzw. wir als
Unternehmen auch offiziell Impfdosen
erhalten. Damit unterstützen wir die
deutsche Ärzteschaft und die allgemeine
Impfgeschwindigkeit in Deutschland“, freut
sich Markus Grolms, Arbeitsdirektor von
thyssenkrupp Steel, über den Impfstart der
Betriebsärzte. Die Impfung gegen das
Corona-Virus sei aber kein Freifahrtschein
für unbesorgte Zusammenkünfte, mahnt der
Personalchef. „Das Virus ist nicht
ungefährlicher geworden, durch die vielen
Mutationen ist sogar leider das Gegenteil
der Fall. Auch wenn es schwerfällt: Wir
müssen alle noch weiterhin diszipliniert die
Schutz-Regeln gegen das Virus einhalten, bei
uns im Unternehmen, aber auch in unserer
Freizeit.“
Die Immunisierung von
immer mehr Bürgern mache allerdings das
Zusammentreffen von Menschen wieder sicherer
und damit eine Rückkehr zur „Normalität“
überhaupt erst möglich. Das gilt für das
öffentliche Leben wie auch den betrieblichen
Alltag. „Das Arbeiten im Ausnahmezustand
geht auf Dauer zu Lasten des
Gemeinschaftssinns in einem Unternehmen und
der Gesundheit der Mitarbeitenden“, so
Grolms weiter. Die Belastung im
Pandemie-Office, also das Home-Office
während des Ausnahmezustands, durch die
schwammig gewordenen Grenzen zwischen Beruf
und Privatleben, das stundenlange Tragen der
Masken in der Produktion oder der Wäscherei,
der fast ausschließlich virtuelle Kontakt
mit Vorgesetzten und Kollegen zehren an der
Belegschaft.
Letzte Vorbereitungen im Duisburger
Impfzentrum von thyssenkrupp Steel: Das
medizinische Personal wird im Umgang mit dem
Impfstoff geschult und übt mit einer
Kochsalzlösung.
Impfbereitschaft auf
beiden Seiten Heute, am 8. Juni um 08:00
Uhr starten die Betriebsärzte von
thyssenkrupp Steel mit dem Impfen, mit den
Einweisungen des medizinischen Personals und
dem Eintreffen des Impfstoffs am
Montagnachmittag enden die monatelangen
Vorbereitungen im betriebseigenen
Impfzentrum in Duisburg-Hamborn. Zwölf
Impfstraßen hat der Stahlhersteller im
Seminarbereich seines Bildungszentrums dafür
eingerichtet. „Das Interesse der
Belegschaft an einem Impftermin ist enorm.
Fünf Stunden nach Freischaltung der
Online-Anmeldeplattform waren bereits am
Freitagnachmittag die ersten vier Impftage
ausgebucht“, berichtet Marcus Löffler, einer
der beiden Leiter des Pandemiestabs von
thyssenkrupp Steel und Personaler für die
Produktion. Die Impfverantwortlichen
schalten in jeder Woche nur so viele Termine
frei, wie Impfdosen angekündigt werden, mehr
Planungssicherheit gibt es im Moment nicht.
„So können wir
einen möglichst reibungslosen Ablauf vor Ort
gewährleisten mit einer Taktung, die den
Wartenden genügend Abstand zueinander
lässt“, sagt Löffler weiter. Für diese erste
Woche erhält das Unternehmen 2.500 Dosen,
3.000 könnten die rund 40 bereitstehenden
Ärzte und medizinisch-technischen
Assistenten jede Woche verimpfen. „Jede
Dosis zählt im Kampf gegen das Virus und
gelangt dahin, wo sie hingehört: In die
Oberarme unserer Mitarbeitenden.“
Für die Impfung der
ersten 2.500 Mitarbeitenden: Vorsichtig
bringt Dr. Nicole Rosenfeld, leitende
Betriebsärztin bei thyssenkrupp Steel, den
auf -70 Grad Celsius gekühlten Impfstoff
direkt nach dem Auspacken in den eigens
dafür vorgesehenen Kühlschrank. Quelle:
thyssenkrupp
RKI/MAGS-Fallzahlen Duisburg -
8. Juni 2021,
06.00 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 28.681 (+ 13)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert. 661 (+ 1) sind gestorben. Die
7-Tage-Fallzahl beträgt in Duisburg 151 (-
26). Der Inzidenzwert beträgt
30,3 (- 5,2).
Intensivbettennutzung
in Duisburg - RKI-Stand 8.
Juni 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 168 (+ 5
gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 149 (+
10), 5,95% (Covid-Anteil - 1,18 %), 10 (+/ 0) Personen mit Covid-Intensivbehandlung,
8
(+/0) Patienten mussten massiv beatmet
werden. Freie Betten: 19 (+- 5).
Duisburger Fallzahlen (Stadt
- Stand 7. Juni 2021, 20 Uhr)
Insgesamt haben sich in Duisburg 28.691 (+ 16) Personen mit
dem Coronavirus infiziert. 661 (+ 1)
Personen sind verstorben. 27.706 (+ 33)
Personen sind wieder genesen, so dass es
aktuell 324 (- 18) Infizierte in
der Stadt gibt. Insgesamt wurden 760.488 (+
8218) Corona-Tests durchgeführt. Der
aktuelle Inzidenzwert beträgt
30,3
(- 5,2).
7-Tage-Inzidenz der Bezirke für die 21.
Kalenderwoche Der
positive Trend der letzten Wochen setzt sich
weiter fort. Nur in einem Stadtbezirk liegt
die Inzidenz noch knapp über 50, alle
anderen liegen darunter. 22. Kalenderwoche
(31. Mai bis 6. Juni 2021):
Steuerschätzung macht deutlich: Duisburg
braucht Unterstützung von Bund und Land
Einbrüche bei den Steuereinnahmen
als Folge von Corona werden auch nach der
Pandemie noch über mehrere Jahre die
kommunale Handlungsfähigkeit bedrohen. Das
belegt die aktuelle Steuerschätzung vom 12.
Mai 2021. Damit die Kommunen handlungsfähig
bleiben und kommunale Investitionen nicht
einbrechen, sind schnelle und entschiedene
Hilfen von Bund und Ländern dringend
notwendig.
Im vergangenen Jahr
haben Bund und Länder die
Gewerbesteuerausfälle der Städte und
Gemeinden mit 12,4 Milliarden Euro schnell
und unkonventionell ausgeglichen. So wurden
die Haushalte der Städte und Gemeinden
erfolgreich stabilisiert und die
Investitionen blieben auf hohem Niveau. Der
Deutsche Städtetag hat Bund und Länder
aufgefordert, auch in diesem und dem
kommenden Jahr gemeinsam mit den Ländern die
Mindereinnahmen bei der Gewerbesteuer zu
kompensieren und dafür zu sorgen, dass die
kommunalen Investitionen stabil bleiben.
Dieser Forderung schließt
sich Oberbürgermeister Sören Link an: „Uns
ist es seit sechs Jahren gelungen, einen
ausgeglichenen Haushalt zu erzielen und die
Schuldenlast der Stadt Duisburg zu
verringern. Das war ein hartes Stück Arbeit.
Die Kommunen und ihre Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter leisten darüber hinaus seit
mittlerweile über einem Jahr mit
unglaublichem Einsatz einen ganz erheblichen
Beitrag zur Bekämpfung der Coronapandemie.
Der Bund ist jetzt in der Pflicht, seinen
Teil dazu beizutragen und zumindest die
wirtschaftlichen Coronafolgen in Form der
Steuerausfälle für die Jahre 2021 und 2022
vollständig zu kompensieren.“
Stadtdirektor und Stadtkämmerer Martin
Murrack erneuert seinen Hilferuf: „Die
Coronapandemie und ihre schwerwiegenden
wirtschaftlichen Auswirkungen gefährden
unseren Erfolg der vergangenen Jahre ganz
massiv. Deshalb fordere ich Bund und Land
dringend dazu auf, die ganz erheblichen
Mindereinnahmen zu kompensieren. Nur so
können wir weiter eine echte Perspektive
aufbauen und unsere finanzielle
Handlungsfreiheit zurückgewinnen."
Ein Abgleich zwischen
der Steuerschätzung vom November 2019 – der
letzten Steuerschätzung vor der
Corona-Pandemie – und der aktuellen
Steuerschätzung vom Mai 2021 verdeutlicht
den historisch einmaligen Einbruch der
Erwartungen bundesweit: Das Volumen der
Steuermindereinnahmen beträgt in diesem Jahr
9,4 Milliarden Euro, dies entspricht ca. 110
Euro je Einwohner. Im kommenden Jahr ist mit
Steuermindereinnahmen von gut 10 Milliarden
Euro zu rechnen. Die Steuereinnahmen steigen
zwar gegenüber dem katastrophalen Einbruch
im vergangenen Jahr an. Aber die kommunalen
Steuereinnahmen liegen sowohl in diesem als
auch den kommenden Jahren noch deutlich
unter dem ursprünglich erwarteten Niveau.
Toyata
übergibt der Stadt und WBD zwei
Wasserstoffautos Die Stadt
Duisburg und die Wirtschaftsbetriebe
Duisburg haben von Toyota Deutschland
jeweils einen wasserstoffbetriebenen Toyota
Miraii zu günstigen Konditionen für die
Dauer von zwei Jahren zur Verfügung gestellt
bekommen. Oberbürgermeister Sören Link nimmt
am Mittwoch, 9. Juni um 12 Uhr, gemeinsam
mit Wirtschaftsdezernent Andree Haack und
Thomas Patermann, Vorstand der WBD, die
Fahrzeuge in Empfang.
Geschenkgutscheine der Stadtbibliothek
Duisburg Die Stadtbibliothek
Duisburg bietet ab sofort Geschenkgutscheine
an. Die Gutscheine können als Geschenk
wahlweise für drei, sechs oder zwölf Monate
gewählt werden und bieten den Zugang zu
unzähligen Medien, guter Unterhaltung,
Spielfilmen, kreativen Ideen und vielem
mehr. Die Auswahl der Gutscheinkarten
mit verschiedenen Motiven ist auf der
Homepage der Stadtbibliothek zu finden. Die
Karten können während der Öffnungszeiten
telefonisch unter (0203) 283-4218 oder per
E-Mail an
buchpflege@stadt-duisburg.de bestellt
werden, die Abholung erfolgt dann später in
der Zentralbibliothek oder der gewünschten
Bezirksbibliothek. Auch der Kauf in den
Bibliotheken vor Ort oder die Auslieferung
per Medienboten sind möglich. Weitere
Informationen zu dem Angebot und allen
anderen Fragen rund um die Bibliothek gibt
es auf der Internetseite
www.stadtbibliothek-duisburg.de. Die
Öffnungszeiten der Zentralbibliothek sind
montags von 13 bis 19 Uhr, dienstags bis
freitags von 11 bis 19 Uhr sowie samstags
von 11 bis 16 Uhr.
RWI:
Konjunktur in NRW nimmt Fahrt auf
Das RWI – Leibniz-Institut für
Wirtschaftsforschung in Essen rechnet im
laufenden Jahr mit einem Wachstum von 3,5
Prozent in NRW. Auch der
nordrhein-westfälische Arbeitsmarkt erholt
sich weiter: Die Zahl der
sozialversicherungspflichtig Beschäftigten
ist über das Vorkrisenniveau auf einen neuen
Höchstwert von 7,09 Millionen gestiegen.
Zudem rechnet das RWI damit, dass die
Arbeitslosenquote von derzeit 7,5 auf sieben
Prozent zum Ende des Jahres sinkt. Das RWI
veröffentlicht im Auftrag des
NRW-Wirtschaftsministeriums jährlich drei
Konjunkturberichte. idr
Rheinhausen-Halle: Dekorative Gestaltung der
Pflanzkästen im Außenbereich
Die Rheinhausen-Halle überzeugt, wenn nicht
wie aktuell durch die Corona-Pandemie
ausgeschlossen, durch ein vielfältiges
Veranstaltungsprogramm. Damit ist sie
Mittelpunkt für festliche und
gesellschaftliche Anlässe im Stadtteil.
Betreiber Duisburg Kontor Hallenmanagement
GmbH nimmt den in seiner Blütezeit stehenden
Frühling zum Anlass und hat mit
Unterstützung von Immobilien Management
Duisburg und Wirtschaftsbetriebe Duisburg
die Blumenkästen der Terrasse im Erdgeschoss
neu bepflanzt.
Das Ergebnis kann
sich sehen lassen: Entstanden ist ein
farbenfrohes Blumenmeer, das in der
Frühlings- und Sommerzeit frische Akzente
setzen wird. Auch Uwe Kluge, Geschäftsführer
bei Duisburg Kontor Hallenmanagement, freut
sich über die Blütenpracht: „Der
Blumenpracht sorgt für ein freundliches
Ambiente und sorgt für eine attraktive
Verschönerung der Außenansicht unserer
Halle.“
Foto Thomas Berns
Neue Regeln in Kraft: Terroristische
Inhalte müssen binnen einer Stunde aus dem
Netz entfernt werden
Terroristische Inhalte müssen ab 2022
innerhalb von einer Stunde nach einer
Entfernungsanordnung der nationalen Behörden
aus dem Web entfernt werden. Entsprechende
EU-Vorschriften sind seit gestern (Sonntag)
in Kraft. „Mit diesen bahnbrechenden neuen
Regeln gehen wir gegen die Verbreitung
terroristischer Inhalte im Internet vor und
machen die Sicherheitsunion der EU zur
Realität.
Online-Plattformen haben
dann eine Stunde Zeit, um terroristische
Inhalte aus dem Netz zu nehmen und
sicherzustellen, dass Anschläge wie der in
Christchurch nicht dazu genutzt werden
können, Bildschirme und Gedanken zu
verschmutzen“, so Kommissionsvizepräsident
Margaritis Schinas. Die Mitgliedstaaten und
Online-Plattformen haben nun ein Jahr Zeit,
ihre Prozesse anzupassen. Die Verordnung
gilt ab dem 7. Juni 2022.
Maskenpflicht: 21.394 Fahrgäste
kontrolliert, Ordnungsamt verhängt 34
Bußgelder In der vergangenen
Woche haben die Ticketprüfer der DVG
insgesamt 21.394 Fahrgäste in den Bussen und
Bahnen im gesamten Liniennetz sowie an den
Haltestellen kontrolliert. Das Bürger- und
Ordnungsamt hat 34 Bußgelder in Höhe von 150
Euro in Bussen, Bahnen und an Haltestellen
verhängt. In Bussen und Bahnen: 40 Fahrgäste
hatten den Mund-Nasen-Schutz nicht korrekt
oder gar nicht angelegt. Drei Fahrgäste
waren einsichtig, folgten der Aufforderung
der DVG-Mitarbeiter und legten den Schutz
sofort korrekt an. Die DVG musste in 37
Fällen von ihrem Hausrecht Gebrauch machen
und die Fahrgäste der Fahrzeuge verweisen.
An Haltestellen: 214 Fahrgäste hatten den
Mund-Nasen-Schutz nicht korrekt oder gar
nicht angelegt. Alle Fahrgäste waren
einsichtig, folgten der Aufforderung der
DVG-Mitarbeiter und legten den Schutz sofort
korrekt an. Darüber hinaus
kontrollierte die DVG die Fahrausweise der
Fahrgäste. Die Ergebnisse: 540 Fahrgäste
wurden ohne gültigen Fahrausweis angetroffen
die Beanstandungsquote betrug 2,52 Prozent.
Meilenstein in
der Luftfahrt: Erster Rettungshubschrauber
fliegt mit Bio-Kerosin - ADAC
Luftrettung und Safran Helicopter Engines
besiegeln Kooperation - Ziel sind
Einsätze mit bis zu 100 Prozent Biokerosin
- Biokraftstoff von TotalEnergies
besteht aus gebrauchten Ölen und Fetten
- Zusammenarbeit auch mit Airbus Helicopters
für Langzeittests mit Biokerosin -
Pilotprojekt mit ADAC Rettungshubschrauber
"Christoph Rheinland" in Köln - Erster
Schritt auf dem Weg zu klimaneutralem E-Fuel
(ADAC Luftrettung gGmbH)
Neuer Meilenstein in der
internationalen Luftfahrt: In München ist
ein Rettungshubschrauber zum ersten Mal mit
umweltfreundlichem Kerosin geflogen. Bei der
Maschine handelte es sich um einen
Helikopter der gemeinnützigen ADAC
Luftrettung. Der Rettungshubschrauber des
Typs Airbus H145 wurde an der
Luftrettungsstation an der München Klinik
Harlaching feierlich im Beisein des
Vorstands der ADAC Stiftung sowie von den
Geschäftsführern und Vertretern der
Unternehmensleitung der ADAC Luftrettung,
des französischen Triebwerksherstellers
Safran Helicopter Engines, des
Hubschrauberherstellers Airbus Helicopters
und des Multi-Energie-Konzerns TotalEnergies
mit Bio-Kerosin (Biokraftstoff) betankt.
Die Unternehmen wollen
gemeinsam treibende Kraft bei der
Dekarbonisierung des Luftverkehrs sein,
indem sie Alternativen zu konventionellen
Flugkraftstoffen entwickeln und einsetzen.
Dekarbonisierung bedeutet, den Luftverkehr
durch die Abkehr von fossilen Energieträgern
CO2-neutral zu machen. Der verwendete
Biokraftstoff ist ein sogenannter
Sustainable Aviation Fuel (SAF), ein
nachhaltiger Flugkraftstoff, mit dem die
CO2-Emissionen um bis zu 90 Prozent
reduziert werden können. Biokraftstoffe sind
Kraft- und Brennstoffe, die auf Basis von
Biomasse hergestellt werden. Im Fokus der
Luftfahrt stehen Biokraftstoffe der zweiten
Generation aus Rest- und Abfallstoffen. Das
Verfahren nennt sich auch Biomass-to-Liquid,
kurz BtL.
Der Treibstoff wird
gewöhnlich aus Abfällen der
Kreislaufwirtschaft wie zum Beispiel
gebrauchten Speiseölen und -fetten
hergestellt und hat damit keine Auswirkungen
auf die landwirtschaftliche
Nahrungsmittelproduktion. Der für den ersten
Rettungshubschrauberflug in München
verwendete Kraftstoff wurde von
TotalEnergies in seinen Anlagen in
Frankreich aus Altspeiseöl produziert, ohne
Verwendung von natürlichem Pflanzenöl. Mit
dem in München verwendeten Bio-Kerosin
könnte die Flotte der ADAC Luftrettung eine
Verringerung des CO2 Ausstoßes um 33 Prozent
erreichen, was bei mehr als 50.000
Rettungseinsätzen und mehr als 3,3 Millionen
geflogenen Kilometern pro Jahr, einer
Reduzierung von rund 6.000 Tonnen CO2
entspricht.
Weil es über den
dauerhaften Betrieb mit Bio-Kerosin bislang
keine belastbaren Erfahrungen gibt, starten
die ADAC Luftrettung, Safran Helicopter
Engines und Airbus Helicopters ein
Pilotprojekt mit dem ADAC
Rettungshubschrauber "Christoph Rheinland"
in Köln. So sollen schon ab Sommer 2021
langfristige Auswirkungen auf die Technik
des Airbus Helicopter des Typs H145 getestet
werden. Eine langfristige Vereinbarung zu
Sustainable Aviation Fuel (SAF)
unterzeichneten die Geschäftsführer der ADAC
Luftrettung und Safran Helicopter Engines,
Frédéric Bruder und Franck Saudo, im
Anschluss an die Biofuel-Premiere. Diese
Vereinbarung sieht vor, den Beimischungsgrad
von Biokraftstoff in den kommenden Jahren
auf bis zu 100 Prozent zu erhöhen und in der
Folge auch den Einsatz von synthetischem
E-Fuel, auch Power-to-Liquid-Kerosin (PtL)
genannt, als weiteren Schlüssel auf dem Weg
zu einer klimaneutralen Luftfahrt
voranzutreiben. PtL bezeichnet die Erzeugung
flüssiger (Liquid) Brenn- oder Kraftstoffe
mithilfe von elektrischer Energie (Power)
aus erneuerbaren Quellen. VERANSTALTUNGEN
Spielkorb
lädt zum Kindersommerprogramm in den
Kantpark Mit einem
breitgefächerten (Kindertheater)-Programm
startet der SPIELKORB vom 29. Juni bis 11.
Juli in die Sommersaison. Mit zahlreichen
Theaterstücken und Mitmachaktionen sind die
Kleinen und Großen herzlich eingeladen zum
Kindersommer 2021. Das Programmheft mit
allen Informationen wird ab Anfang Juni
öffentlich ausliegen. Die Kleinen und Großen
Besucher können in dem zweiwöchigen Open-Air
Kindersommerprogramm großartige
Theaterstücke erleben, sich in den Workshops
austoben und den Park „neu“ kennenlernen.
Den
Auftakt macht am 29.Juni TOBOSO aus Essen
mit dem Stück „Dr. Lafari ist weg!“ In
dieser spannenden und poetischen Mischung
aus Schnitzeljagd und Theaterperformance
begibt sich das Publikum über Stock und
Stein in der Natur auf Spurensuche. Eine
Outdoor-Theater-Expedition in Kleingruppen.
In „Stadt.Land.Kuh“ (flunker
produktonen) macht sich eine junge Dame aus
der Stadt mit ihrem Schminkköfferchen auf
eine Reise ins „Abseits der Zivilisation“,
und erlebt Dinge, mit denen sie nicht
gerechnet hätte. Eine Geschichte, von
Kraft, Mut, und der Freude, die Welt ein
bisschen schöner zu machen, erzählt FRAU
GRÜNZEUG, DIE HUMMEL UND DIE ENTE AUF DEM
DACH vom KOM’MA-Theater Duisburg. Und das
Theater Kreuz & Quer stellt in dem Stück VON
EINER, DIE AUSZOG, DAS FÜRCHTEN ZU LERNEN,
die Frage, wer mehr Angst hat in den Wald zu
gehen und präsentiert ein lustiges Spiel um
Rollenverhalten und Rollenerwartungen.
Neben vielen weiteren Theateraufführungen
kann Klein und Groß an verschiedenen
Workshops teilnehmen. Alle ab fünf Jahren
können beim Upcycling- Projekt aus
Wegwerfdingen schöne Dinge basteln.
Vielleicht einen Frosch aus einer
Milchtüte? Oder beim Sockenspaß im
Handumdrehen witzige Sockenpuppen
herstellen. Oder wie wäre es, mit einem
eigenen Theater? Beim Papiertheater-Workshop
können mit Geschichten Freunde zum Lachen
gebracht werden.
Wer das Schnitzel
sucht, kann am Kantpark-Quiz teilnehmen und
zum Weltenbummler werden mit der Jagd nach
den richtigen Antworten. Beim Müllangelspiel
kann der Müllangelschein erworben werden und
man kann Schwimmtiere und Korkflöße basteln,
die dann zu Wasser gelassen werden.
Teilnahme an allen Veranstaltungen ist nur
mit verbindlicher und vorheriger Anmeldung
möglich. Der Anmeldelink ist auf Homepage
vom SPIELKORB,
www.duisburg.de/spielkorb, verfügbar.
Dort können auch die tagesaktuelle
Information abgerufen werden, ob aufgrund
der aktuellen Corona-Situation die
Vorstellungen wie geplant stattfinden
können.
Parkkonzertreihe im Jubiläumshain
Nach einem gelungenen Auftakt am
letzten Sonntag wird die Parkkonzertreihe im
Jubiläumshain am Sonntag, 13. Juni, um 11
Uhr an der Ziegelhorststraße mit der
Horngruppe der Duisburger Philharmoniker
fortgesetzt. Die Horngruppe der Duisburger
Philharmoniker hat passend zum Sommeranfang
ein buntes Programm mit Werken aus
unterschiedlichen Genres und Epochen
zusammengestellt und besucht auf einer
musikalischen Reise verschiedene Orte in der
Natur. Auch in diesem Jahr
werden die Konzerte unter Beachtung der
aktuellen Regelungen der
Coronaschutzverordnung des Landes
Nordrhein-Westfalen stattfinden. Um die
Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen ist
der Besuch der Konzerte nur mit negativem
Coronatest (max. 48 Stunden alt) bzw. für
vollständig Geimpfte/Genesene möglich.
Ebenso ist die besondere Rückverfolgbarkeit
sicherzustellen, das bedeutet dass es
nummerierte Sitzplätze geben wird und die
Kontaktdaten erfasst werden müssen.
Die Konzerte dauern in
diesen Jahr höchstens 90 Minuten und werden
ohne Pause gespielt. Trotz der großzügigen
Parkanlage bittet das Kulturbüro der Stadt
Duisburg um Verständnis, dass Abstands- und
Hygieneregeln unbedingt eingehalten werden
müssen und möglicherweise kein Sitzplatz
mehr zur Verfügung steht. Auch in diesem
Jahr werden die Konzerte wieder finanziell
vom Lions-Clubs Duisburg Hamborn
unterstützt. Der Eintritt ist frei. Aktuelle
Informationen auch bei Facebook unter
www.facebook.com/ParkkonzerteHamborn/.
Weitere Termine: 13.06.2021 – Horngruppe
der Duisburger Philharmoniker 20.06.2021
– Bandonion Freunde Essen 27.06.2021 –
Musikgruppe „Wahre Freunde“ 04.07.2021 –
Musikvereinigung Duisburg-West
11.07.2021 – Akkordeon Orchester
18.07.2021 – Anja Lerch
„Horngruppe der Duisburger Philharmoniker im
Jubiläumshain 2020“ (Foto Andre Symann)
Virtuelle
Ausbildungsmesse: Jetzt passende Azubis kennenlernen
Freie Messestände für
Unternehmen am 8. und 9. Juni Eine
Ausbildungsmesse mitten in der Pandemie? Das geht -
solange die Messehalle digital ist: Am 8. und 9.
Juni öffnet die virtuelle Ausbildungsmesse
„AzuBeYou“ Unternehmen und Jugendlichen ihre Tore.
Interessierte Betriebe können sich bis zum 16. April
anmelden.
Mit Schulschließungen und
Kontaktbeschränkungen stellt Corona den
Ausbildungsmarkt auf eine harte Probe: „Jugendliche
Bewerber und Betriebe kommen derzeit nur sehr schwer
in Kontakt“, so Matthias Wulfert, stellvertretender
Hauptgeschäftsführer der Niederrheinischen IHK.
„Digitale Formate sind daher sehr wichtig.“ Per PC
oder Smartphone von Messestand zu Messestand
schlendern und via Video- oder Livechat mit
Ausbildungssuchenden für 2021 oder 2022 ins Gespräch
kommen: Bereits zum zweiten Mail bieten die
Ruhr-IHKs die digitale Messe „AzuBeYou“ an. Damit
die Betriebe für das Format gut gewappnet sind,
findet vorher eine Schulung statt. Bei der Premiere
im November 2020 nahmen 75 Unternehmen teil. Knapp
2000 registrierte Nutzer strömten durch die
virtuellen Hallen.
Weitere Informationen und
Anmeldung bei IHK-Projektkoordinatoren Sarah Thomas,
02821 97699-165 oder
s.thomas@niederrhein.ihk.de,
und Yassine Zerari, 0203 2821-216 oder
zerari@niederrhein.ihk.de
Virtuelle Ausbildungsmesse
Unternehmen (c) meetyoo
Spirituelles
Laufen mit dem Marathon-Pater
Die Firmvorbereitung in der Pfarrei Judas
Thaddäus im Duisburger Süden hat begonnen.
Unter dem Thema: "Mein Firmweg" hat das
Vorbereitungsteam den Jugendlichen mehrere
Angebote gemacht. Ein Angebot ist:
Spirituelles Laufen. Die Studentin Jil Marie
Kemper, selbst passionierte Läuferin,
übernahm eine Firmgruppe und holte sich
einen Profi aus dem Laufsport dazu. Sie
dachte da an den Marathon-Pater, Pater
Tobias, der Pastor in der Gemeinde Herz-Jesu
im Duisburger Norden ist.
Der
Spendenläufer Pater Tobias, der bisher 123
Ultra- und Marathonläufe in 14 Jahren
absolviert hat, davon in diesem Jahr bereits
16 Marathons, sagte sofort zu, diese Gruppe
mit dem Thema "Spirituelles Laufen", zu
übernehmen und zu begleiten. 10 Jugendliche
im Alter von 15 Jahren entschieden sich
schnell für dieses Angebot und wollten den
Marathon-Pater näher kennenlernen. Aufgrund
der Pandemie musste der Termin seit April
mehrmals verschoben werden. Nun konnte die
Gruppe aber am letzten Sonntag mit Pater
Tobias an den Start gehen. Nach einem kurzen
Fotoshooting stellte sich der Pater, seine
Gemeinde Herz-Jesu und das soziale Projekt
LebensWert vor.
Beim Laufen
erzählte der Pater über seinen Lebensweg,
dass er mit 15 Jahren seine Mutter verloren
hat, eine kaufmännische Ausbildung
absolvierte und dass er 6 Jahre ohne Gott
gelebt hat. Mit 21 Jahren hat er Gott
wiedergefunden und 10 Jahre später wurde er
zum Priester in der Abtei Hamborn geweiht.
Schnell kamen bei den Jugendlichen während
des Laufens Fragen auf. Über seine
Erlebnisse als Militärpfarrer und die
Betreuung mit den Flüchtlingen, all das
interessierte die Jugendlichen sehr. Nach ca
6 km kam die Laufgruppe zum Schmidthorster
DOM, wie die Herz-Jesu Kirche gerne von der
Neumühler Bevölkerung genannt wird,
zurück.Fünf weitere Sonntage des
"Spirituellen Laufens" werden folgen.
"Wir werden viel über Gott, die Welt und die
Kirche reden", so Pater Tobias. Weitere
Angebote wird der Pater, der auch
Lauftrainer und Ernährungsberater ist, den
Jugendlichen anbieten. Zum Beispiel
"Gemeinsam gesundes Kochen" mit seinem
syrischen Koch Jamil, der syrische und
Vollwertkochkurse anbietet. "Wer Läufer
werden will, sollte sich auch gesund
ernähren und dass werden wir der Firmgruppe
auch mit auf dem Weg geben", so der Pater,
der mit Syrern ein syrisch deutsches
Restaurant Sham betreibt. Beim gemeinsamen
Kochen kommt man gerne ins Gespräch über das
Laufen, über Ernährung und Gott und die
Welt. Zum Abschluss des ersten Treffens
bekamen alle Teilnehmer das gerade neu
erschienene Buch: "Der Marathon-Pater" mit
einer persönlichen Widmung geschenkt.
Foto: Projekt
LebensWert/Carsten Walden
VERKEHR -
Baustellen -
A40 /
DVG-Umleitungen
STATISTIKEN
Alleinerziehende Frauen und alleinlebende
Männer sind besonders häufig von
Überschuldung betroffen Im Jahr
2020 haben nahezu genauso viele Frauen wie
Männer die Dienste einer Schuldner- oder
Insolvenzberatungsstelle in Anspruch
genommen. Insgesamt ließen sich 588 000
Personen beraten, davon waren 273 000 Frauen
(46,4 %) und 315 000 Männer (53,6 %). Wie
das Statistische Bundesamt (Destatis)
anlässlich der Aktionswoche
Schuldnerberatung 2021 weiter mitteilt,
ergaben sich je nach Haushalts-
beziehungsweise Familiensituation deutliche
Unterschiede. So waren 13,8 % der
beratenen Personen alleinerziehende Frauen,
ihr Anteil in der Gesamtbevölkerung betrug
aber nur 5,2 %. Alleinlebende Männer waren
ebenfalls überproportional häufig von
Überschuldung betroffen: Während auf sie
29,9 % der von Schuldnerberatungsstellen
betreuten Personen entfielen, betrug ihr
Anteil in der Gesamtbevölkerung lediglich
19,5 %.
|
Montag, 7. Juni 2021 |
Bombe in Duisburg-Neuenkamp erfolgreich um
19:26 Uhr gesprengt!
RKI/MAGS-Fallzahlen Duisburg -
7. Juni 2021,
06.00 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 28.668 (+ 24)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert. 660 (+/-0) sind gestorben. Die
7-Tage-Fallzahl beträgt in Duisburg 177 (+
8). Der Inzidenzwert beträgt
35,5 (+ 1,6).
Intensivbettennutzung
in Duisburg - RKI-Stand 7.
Juni 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 163 (- 5
gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 139 (-
6), 6,13% (Covid-Anteil - 1,37 %), 10 (+ 2) Personen mit Covid-Intensivbehandlung,
8
(+ 1) Patienten mussten massiv beatmet
werden. Freie Betten: 24 (+ 1).
Duisburger Fallzahlen (Stadt
- Stand 6. Juni 2021, 20 Uhr) Insgesamt haben
sich in Duisburg 28.675
Personen
mit dem Coronavirus infiziert. 660 Personen sind verstorben.
27.673 Personen sind wieder genesen, so dass es aktuell 342
Infizierte in der Stadt gibt. Insgesamt wurden 752.270
Corona-Tests durchgeführt. Der aktuelle Inzidenzwert beträgt
35,5.
|
Mutationen Insgesamt lag der Anteil
der Mutationen am Infektionsgeschehen in der vergangenen
Kalenderwoche bei ca. 80 %. Bisher gab es 7.565 Fälle, davon
7.478 mit der britischen Variante (B. 1.1.7), 78 mit der
südafrikanischen Variante (B.1.351) und 9 mit der indischen
Variante (B.1.617).
Impfzahlen Im
Impfzentrum Duisburg, in den Krankenhäusern* sowie bei
mobilen Impfungen haben 155.107 Personen die erste Impfdosis
und 74.868 Personen die zweite Impfdosis bekommen. Insgesamt
wurden hierbei 229.975 Impfdosen verabreicht. * Daten der
Krankenhäuser sind bis einschließlich 14.04.2021 enthalten,
die Daten werden mittlerweile direkt an die KV gemeldet.
Politik aktuell
Auch Erwachsene können noch
Radfahren lernen – es ist ein Versuch wert
Der Fahrradclub Duisburg (ADFC) bietet
an zwei Wochenenden einen Kurs für
Erwachsene an, die in ihrer Jugend nicht die
Möglichkeit hatten, das Radfahren zu
erlernen oder jetzt aus dem Training sind.
„Viele Menschen haben keine Übung mehr im
Radfahren und sind ängstlich“, sagt Harald
Höbusch, der Erfahrung mit solchen Trainings
hat.
„Es ist eine entspannte Runde, und am Ende
sind die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
glücklich, dass sie wieder mehr
Selbstvertrauen haben.“ Im Mittelpunkt
stehen die Beherrschung des Fahrrades und
das sichere Fahren im abgesicherten Raum.
Der Abschluss ist dann die Tour im Wald.
Wichtig ist witterungsangepasste, nicht zu
weite Kleidung und Schuhe ohne Absatz. Es
besteht keine Helmpflicht, aber die Nutzung
des Helms, eine gepolsterten Radhose und
Fahrradhandschuhen wird empfohlen. Auch
können Leihfahrräder gestellt werden (Kosten
pro Rad 36,- EUR). Wer sein eigenes
mitbringt, muss es im verkehrssicheren
Zustand haben. Zu Beginn muss der Sattel so
einstellbar sein, dass die Teilnehmenden den
Boden mit beiden Füßen ganz erreichen
können. Da es nur eine
begrenzte Anzahl von Plätzen gibt, ist eine
Anmeldung erforderlich über den Leiter
Harald Höbusch oder unter
https://touren-termine.adfc.de/radveranstaltung/46672-radfahren-fur-anfangerwiederaufsteigerinnen
ADFC-Kursleiter: Harald Höbusch und
Simone Klinner, Tel: 015221631128 Bitte
beachten Sie, dass es coronabedingt
Begrenzungen der Teilnehmer*innen- Anzahl
gibt und eine frühzeitige Anmeldung
erforderlich ist. Kursdaten: 2x
samstags: 19 und 26 Juni, 16:00 bis 19:00
Uhr und 2x sonntags: 20 und 27 Juni, 10:00
bis 13:00 Uhr Treffpunkt: 47226
Duisburg-Rheinhausen, Arndtstraße 2 (hinter
dem Komma Theater) Preis: 80 EURO
Fahrradfahren üben - Foto Thorsten
Böhm, Radfahrschule Bielefeld (Gruppe) und
beim ADFC Bundesverband (gehender Radler)
BMWi nominiert GET H2
Wasserstoffprojekte für EU-Förderung
Mit 8 Mrd. Euro Fördergeldern von Bund und
Land soll der Aufbau der
Wasserstoffwirtschaft in Deutschland
vorangetrieben werden. 230 Anträge waren im
Programm "Wichtige Projekte von gemeinsamem
europäischem Interesse" (IPCEI) eingegangen.
Auf der Shortlist, die
Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier und
Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer
veröffentlicht haben, sind die GET H2
Partner mit ihren Projekten sehr stark
vertreten.
An 19 der 62 Projekte,
die für eine Förderung in Frage kommen, sind
Partnerunternehmen der Initiative GET H2
maßgeblich beteiligt. Insbesondere im
Bereich Infrastruktur (8 von 14 Projekten)
und Erzeugung (8 von 19 Projekten) sind die
GET H2 Partner stark vertreten. Mit auf der
Shortlist sind auch sechs Bausteine aus
einem Konsortialprojekt der GET H2 Partner
bp, Evonik, Nowega, OGE, RWE, Salzgitter AG
und Thyssengas. Die Unternehmen wollen dabei
Erzeugung, Transport, Speicherung und
industrielle Nutzung von grünem Wasserstoff
über eine grenzüberschreibende Infrastruktur
zwischen Lingen, Ruhrgebiet, der
niederländischen Grenze und Salzgitter
verbinden.
Die Partner von GET H2
begrüßen die Richtungsentscheidung des BMWi,
mit der Shortlist einen starken Fokus auf
die Vernetzung zentraler Projekte und auf
Industriezweige mit hohem
CO2-Einsparpotenzial zu legen. Der
praxisorientierte, vertrauensvolle Austausch
innerhalb der Initiative GET H2 hat schon im
Vorfeld dazu beigetragen, dass durch die
Partner Projekte eingereicht wurden, mit
denen die gesamte Wertschöpfungskette im
Bereich Wasserstoff abgebildet und effizient
vernetzt wird.
Die ausgewählten
Projekte sind nun für das europäische
Matchmaking eingeladen, einen Auswahl- und
Bestätigungsprozes. Mit der Umsetzung der
Projekte soll die Grundlage für eine
EU-weite Wasserstoffwirtschaft entstehen.
Die ersten Gespräche stehen hier kommende
Woche an. Die Höhe der in Aussicht
gestellten Fördergelder für die einzelnen
Projekte wurde nicht bekanntgegeben, zudem
ist noch eine Notifizierung von Seiten der
EU notwendig. Noch sind auch nicht alle
regulatorischen Weichen für den Aufbau einer
Wasserstoffwirtschaft gestellt. Hierauf
hatte Bundeswirtschaftsminister Altmaier in
seiner Pressekonferenz selbst hingewiesen.
Deutsche
Mineralbrunnen leisten Beitrag zu den
europäischen Nachhaltigkeitszielen
„Nachhaltigkeit ist für
die deutsche Mineralbrunnenbranche nicht nur
ein Schlagwort, sondern mit ambitionierten
Zielen und Maßnahmen verbunden. Natürliches
Mineralwasser hat bereits heute einen
geringen CO2-Fußabdruck – durch das
Engagement der deutschen Mineralbrunnen wird
dieser kontinuierlich verkleinert“, betonte
Dr. Karl Tack, Vorsitzender des VDM, in
seiner Keynote zur Eröffnung der
Veranstaltung. Immer mehr Mineralbrunnen in
Deutschland arbeiten auf vorbildliche Weise
klimaneutral. Mit der Initiative
Klimaneutralität 2030 begleiten der VDM und
die GDB die deutschen Mineralbrunnen auf dem
Weg in die Klimaneutralität bis spätestens
2030.
„Unser Ziel ist es, dass
nicht nur einzelne Unternehmen, sondern die
gesamte Mineralbrunnenbranche den Weg in die
Klimaneutralität entlang eines
ambitionierten Pfades bis 2030 beschreitet.
Der Vorstand des VDM begrüßt zudem das
1,5-Grad-Ziel des Pariser
Klimaschutzabkommens und empfiehlt den
Mitgliedsbetrieben des Verbands sowie ihren
Zulieferern, ihre Reduktionsziele konsequent
daran auszurichten“, erklärt Tack den
aktuellen Vorstandsbeschluss des VDM, mit
dem die deutschen Mineralbrunnen ihren Weg
in die Klimaneutralität entsprechend
ambitioniert und effektiv gestalten sollen.
Bis 2030 soll die gesamte Prozess- und
Lieferkette (Scope 1 bis 3) des abgefüllten
Naturprodukts Mineralwasser klimaneutral
gestellt werden – dabei hat die effektive
Vermeidung und Reduktion der CO2-Emissionen
Priorität.
VERANSTALTUNGEN
Duisburg-Hamborn: Parkkonzerte im
Jubiläumshain Die
Parkkonzerte im Jubiläumshain an der
Ziegelhorststraße in Duisburg-Hamborn
starten wieder. Weitere
Parkkonzerte finden in diesem Jahr an diesen
Terminen statt: 13.06.2021 – Horngruppe
der Duisburger Philharmoniker 20.06.2021
– Bandion-Freunde Essen 27.06.2021 –
Musikgruppe „Wahre Freunde“ 04.07.2021 –
Musikvereinigung Duisburg-West
11.07.2021 – Akkordeon-Orchester
18.07.2021 – Anja Lerch
Bürgergespräch mit Oberbürgermeister
Sören Link Oberbürgermeister Sören Link möchte sich am
Dienstag, 22. Juni, mit den Duisburgerinnen
und Duisburgern in einem persönlichen Dialog
austauschen. Aufgrund der aktuellen
Situation wird das Bürgergespräch in Form
eines Telefongesprächs oder eines
Videotreffens stattfinden. Termine
können am Donnerstag, 10. Juni, angefragt
werden. Interessierten Bürgerinnen und
Bürgern steht hierfür das an diesem Tag
freigeschaltete Online-Kontaktformular unter
www.duisburg.de/dialog zur Verfügung. Eine
telefonische Kontaktaufnahme ist von 8.30
bis 16 Uhr unter 0203/283-6111 ebenfalls
möglich.
VERKEHR -
Baustellen -
A40 /
DVG-Umleitungen
Duisburg-Mitte: Verkehrseinschränkungen auf
der Kardinal-Galen-Straße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg beginnen ab
Montag, 7. Juni, mit Arbeiten für den
Kanalbau auf der Kardinal-Galen-Straße in
Mitte. Die Arbeiten finden im Bereich der
A-59-Ausfahrt Duissern statt. Während der
Arbeiten entfällt die Möglichkeit von der
Ausfahrt links in die Kardinal-Galen-Straße
abzubiegen. Außerdem entfällt eine Fahrspur
auf der Kardinal-Galen-Straße. Umleitungen
sind ausgeschildert. Fußgänger und Radfahrer
sind nicht betroffen. Die Arbeiten werden
voraussichtlich am Freitag, 11. Juni,
abgeschlossen.
Kaßlerfeld:
Verkehrseinschränkungen im Bereich Ruhrdeich
/ Kaßlerfelder Kreisverkehr
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg bauen ab
Montag, 7. Juni, ein Regenauffangbecken für
den OB-Karl-Lehr-Brückenzug im Bereich des
Kaßlerfelder Kreisverkehrs. Aus diesem Grund
wird die Verkehrsführung im Kreisverkehr
geändert. Er ist nur noch einspurig
befahrbar. Zudem kann aus dem Kreisverkehr
kommend nicht in die Straße Ruhrdeich
abgebogen werden. Eine Umleitung wird
ausgeschildert. Fußgänger und Radfahrer
können passieren, müssen allerdings die
örtliche Beschilderung beachten. Die
Arbeiten werden voraussichtlich Ende 2021
abgeschlossen.
STATISTIKEN
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