Sonntag, 11. Juli 2021 |
RKI/MAGS-Fallzahlen Duisburg -
11. Juli 2021,
06.00 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 28.872
(+ 9)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert. 668 (+/- 0)
sind gestorben. Die
7-Tage-Fallzahl beträgt in Duisburg 28 (+
7).
Der Inzidenzwert beträgt 5,6
(+ 1,4).
Intensivbettennutzung
in Duisburg - LZG-Stand 11.
Juli 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 155 (-
10
gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 142 (-
2),
1,29% (Covid-Anteil + 0,53%), 2 (+/- 0) Personen mit Covid-Intensivbehandlung,
es mussten keine
Patienten massiv beatmet
werden. Freie Betten: 13 (- 8).
Neuartige Schlacken aus der
Stahlindustrie als Ressource nutzbar machen
Stahl- und Zementindustrie
arbeiten seit jeher eng zusammen.
Nebenprodukte aus der Eisen- und
Stahlproduktion kommen beispielsweise in der
Baubranche zum Einsatz und sparen dort
wertvolle Primärrohstoffe und
CO2 -Emissionen ein. Aufgrund geplanter
Prozessinnovationen bei der
Roheisenproduktion entstehen veränderte
Nebenprodukte, deren Eigenschaften aktuell
noch unbekannt sind. Im gerade
gestarteten Verbundprojekt SAVE CO2 arbeitet
Fraunhofer UMSICHT mit vier Partnern beider
Industrien unter der Leitung des FEhS -
Institut für Baustoff-Forschung e.V.
gemeinsam daran, die zukünftig erzeugten
Eisenhüttenschlacken für die Zement- und
Baustoffindustrie weiterzuentwickeln und so
auch in Zukunft CO2-Emissionen zu verringern
und Ressourcen zu schonen. Das auf vier
Jahre angelegte Projekt ist Teil der
BMBF-Fördermaßnahme »KlimPro-Industrie« und
verfolgt das Ziel, eine ressourceneffiziente
Kreislaufwirtschaft aufzubauen und die
Rohstoffabhängigkeit zu verringern.
©
Fraunhofer Umsicht
Stahl- und
Zementindustrie sind eng miteinander
verzahnt, um durch cross-industrielle
Zusammenarbeit Ressourcen zu schonen und
Treibhausgase zu vermeiden. Die bisherigen
Nebenprodukte der integrierten
Stahlproduktion kommen seit Jahren
insbesondere im Bauwesen zum Einsatz.
Hochofenschlacken werden zu Hüttensand
granuliert und dann als Zementbestandteil
oder als Gesteinskörnung im Beton und
Verkehrsbau genutzt. Das schont Ressourcen –
insbesondere natürliche Kalkstein-, Sand und
Kieslagerstätten.
Synergien erhalten – Ressourcen schonen Jedoch
steht die Stahlindustrie derzeit vor einem
strukturellen Wandel: Um CO2-Emissionen
drastisch zu reduzieren, sollen in
Deutschland Stück für Stück die
traditionellen Prozesse der Stahlerzeugung
mittels Hochofen-Konverter-Route auf eine
Direktreduktion (DR) mit Einschmelzer
umgestellt werden: Das bedeutet, dass
Eisenerz zu festem Eisenschwamm reduziert
und anschließend zu einem Elektroroheisen
aufgeschmolzen wird. Dadurch entstehen
chemisch und mineralogisch völlig veränderte
Schlacken, deren Eigenschaften bisher
weitgehend unbekannt sind.
Etablierte
Verwendungswege in Zement- und Bauindustrie
müssen überprüft werden. Hier setzt das
Projekt SAVE CO2 an, das die neuartigen
Schlackenprodukte so analysieren und
weiterentwickeln möchte, dass sie weiterhin
in der Zementindustrie zum Einsatz kommen
können. Insbesondere sind latent
hydraulische Bindemittel – dem heutigen
Hüttensand ähnlich – gefragt oder so
genannte Puzzolane. Die Synergien zwischen
Zement- und Stahlindustrie sollen erhalten
bleiben.
Charakterisierung –
Konditionierung – Ökobilanzierung »Mit
dem Projekt SAVE CO2 liefert das
Projektkonsortium einen wichtigen Beitrag
zum Klimaschutzplan 2050 der
Bundesregierung, da das Team
treibhausgasvermeidende Prozesse und
Verfahrenskombinationen in zwei
Industriebranchen mit großen Hebelwirkungen
auf CO2-Emissionen entwickelt. Durch die
fünf Projektpartner ist die gesamte
Wertschöpfungskette von der Erzeugung der
Schlacken über deren Konditionierung bis hin
zur Anwendung im Zement und Beton
abgebildet, sodass wir uns wegweisende
Innovationen für eine zirkuläre
Kreislaufwirtschaft erhoffen und zugleich
die bestehenden Synergien zwischen Zement-
und Stahlindustrie sichern können«, erklärt
Jochen Nühlen, Business Development Manager
des Bereichs Produkte des Fraunhofer
UMSICHT.
Im Projekt werden
kleintechnisch eine rohstoffbedingte
Vielzahl von neuen SAF-Schlacken (Sonderform
der Elektroofenschlacken) erzeugt, und ihre
chemische und mineralogische
Zusammensetzung, die Mahlbarkeit und die
umweltrelevante Auslaugbarkeit werden
charakterisiert. In einem zweiten Schritt
müssen die Schlacken so konditioniert
werden, dass sie als reaktive Komponente in
Zement und Beton einsetzbar werden. Das
Fraunhofer UMSICHT ist für die ökologische
Prozessbewertung zuständig und arbeitet
zudem auch mit den Partnern an der
ökonomischen Analyse: Das Team erstellt eine
Ökobilanzierung der Metallerzeugung mittels
der Direktroute, der Schlackenbehandlung und
der Hüttensanderzeugung. Mit den Ergebnissen
aus der Analyse und Bewertung aller
ökonomischer und ökologischer Aspekte der
neuartigen Verfahren ist die Voraussetzung
geschaffen, die Prozesse in den relevanten
Industrien zur Anwendung zu bringen.
Projektpartner: HeidelbergCement AG,
thyssenkrupp Krupp Steel Europe AG, Institut
für Technologie und Metalle, Universität
Duisburg-Essen, FEhS - Institut für
Baustoff-Forschung e.V.
Die Landschaftspark-App zeigt
nun Videos! Die Duisburg Kontor
Hallenmanagement GmbH im Landschaftspark
Duisburg-Nord präsentiert gemeinsam mit
Studio 47 neue Inhalte für die
Landschaftspark-App: kurze Videoclips zeigen
Bilder aus Geschichte und Gegenwart des
stillgelegten Hüttenwerks. Er gilt als einer
der schönsten Parks der Welt – und ist seit
diesem Monat auch wieder vollständig
geöffnet: Der Landschaftspark Duisburg-Nord
ist aus dem Corona-Schlaf erwacht und lädt
seine Gäste zum Entspannen und Entdecken
ein. Und das können die Besucherinnen und
Besucher jetzt auch mit der
Landschaftspark-App, die kostenlos im Apple
App Store erhältlich ist.
Der
digitale Begleiter führt auf einem
individuellen Rundgang zu den bekannten und
verborgenen Orten des Parks, bietet viele
Infos und macht das Gelände auf spielerische
Weise erlebbar. Zu den Highlights zählen
dabei kurze Videoclips, die bewegte Bilder
aus der Geschichte und Gegenwart des
stillgelegten Hüttenwerks bieten: von der
Vogelkirschblüte auf dem Cowperplatz über
das Stadtwerke Sommerkino in der Gießhalle
bis zur Unterwasserhochzeit im Gasometer.
Die Filme werden den Besuchern automatisch
in der App angezeigt, sobald sie sich in der
Nähe eines sogenannten „Beacons“ befinden –
Bluetooth-Technik macht’s möglich.
„Die neuen Videoclips machen die
Landschaftspark-App noch lebendiger“, so
Duisburg Kontor-Geschäftsführer Uwe Kluge.
„Unsere Gäste kommen in den Genuss, bewegte
Bilder aus damaligen und heutigen Zeiten zu
sehen und das Gelände so zu begreifen.“ Die
Videos wurden von STUDIO 47 exklusiv für die
Landschaftspark-App produziert. Duisburgs
regionaler TV-Sender hat hierfür tief im
Archiv gekramt, historische sowie aktuelle
Aufnahmen zusammengestellt und Interviews
geführt.
„Wir begleiten den
Landschaftspark schon seit vielen Jahren in
unserem Fernsehprogramm und mit etlichen
Filmdokumentationen“, erklärt STUDIO
47-Chefredakteur Sascha Devigne. „Es ist
eine tolle und kreative Zusammenarbeit, das
zeigt sich auch bei den neuen App-Videos auf
eindrucksvolle Weise.“ Aktuell steht die
Landschaftspark-App für iOS-Geräte sowohl in
deutscher als auch englischer Sprache zur
Verfügung. Eine Android-Version ist in
Planung und soll in Zukunft bereitgestellt
werden. Mit durchschnittlich einer Million
Besuchern pro Jahr gehört der
Landschaftspark Duisburg-Nord zu den
beliebtesten Natur- und Kulturlandschaften
in Nordrhein-Westfalen. Seit 1994 ist die
rund 180 Hektar große Industriebrache als
Multifunktionspark neuen Stils rund um die
Uhr und bei freiem Eintritt geöffnet. Im
Zentrum steht ein stillgelegtes Hüttenwerk,
in dessen Anlagen Industriegeschichte,
Freizeitgestaltung, Kultur- und
Firmenveranstaltungen, Lichtkunst und
Naturerleben zu einem Gesamtkonzept
zusammenfinden. Der Landschaftspark
Duisburg-Nord ist ein Geschäftsbereich der
Duisburg Kontor Hallenmanagement GmbH. Die
Corona-Regeln und weitere Informationen
immer aktuell unter
www.landschaftspark.de Schon vorbereitet
sein für den Besuch? Alles zur
Landschaftspark-App gibt es unter
www.landschaftspark.de/besucherinformationen/app/
Geänderte Öffnungszeiten der
Bibliotheken Die
Stadtteilbibliotheken Vierlinden, Neumühl,
Beeck, Ruhrort, Rumeln-Kaldenhausen und
Gesamtschule Süd öffnen ab 16. Juli wieder
freitags, jeweils von 10 bis 13 Uhr sowie
von 14 bis 18 Uhr. Im Gegenzug bleiben die
Bezirksbibliotheken Walsum, Hamborn,
Meiderich, Homberg-Hochheide, Rheinhausen
und Süd dann freitags geschlossen. Das
Tragen einer FFP2- oder einer medizinischen
Maske ist Pflicht und auch die aktuell
geltenden Abstands- und Hygieneregeln sind
selbstverständlich einzuhalten. „Mit
dieser Lösung wollen wir auch den Kundinnen
und Kunden unserer kleineren Standorte
wieder die Gelegenheit geben, ihre
Bibliothek vor Ort zu besuchen und zu
nutzen“, erläutert Dr. Jan-Pieter Barbian,
Direktor der Stadtbibliothek. „Aufgrund des
Infektionsschutzes müssen wir unseren
Personaleinsatz weiterhin anders als üblich
steuern und können leider noch nicht alle
Standorte gleichzeitig öffnen. Ich hoffe,
dass auch das bald wieder möglich wird.“
Zur Vorbereitung des Besuchs
empfiehlt die Bibliothek weiterhin, die
Medien schon vorab online aus dem
Medienkatalog herauszusuchen und dann
gezielt mitzunehmen. Noch einfacher ist es,
die Titel im Katalog durch einen Klick auf
Vormerken zu reservieren, und sie dann
später in der gewünschten Bibliothek
abzuholen. Die Auslieferung per
Medienbotenservice ist weiterhin möglich.
Die Stadtteilbibliothek Wanheimerort
bleibt wegen Modernisierungsarbeiten vorerst
weiterhin geschlossen. Die Öffnungszeiten
der Zentralbibliothek bleiben unverändert.
Ausführliche Informationen sind auf der
Internetseite
www.stadtbibliothek-duisburg.de zu
finden. Auskünfte gibt es auch per E-Mail an
stadtbibliothek@stadt-duisburg.de oder
telefonisch unter (0203) 283-4218. Die
Erreichbarkeit ist montags von 13 bis 19
Uhr, dienstags bis freitags von 11 bis 19
Uhr sowie samstags von 11 bis 16 Uhr.
Aus Musical wird Akademie: Radio
Ruhrpott fördert Schulkinder
Die Darstellerinnen und Darsteller des
Musicals "Radio Ruhrpott" bieten Kindern und
Jugendlichen ein ganz besonderes
Ferienprogramm an: Unter dem Motto
"Gemeinsam statt einsam" veranstaltet das
Ensemble Workshops in Singen, Tanzen,
Breakdance oder Musizieren – und das
kostenlos. Die "Radio Ruhrpott Akademie", so
der Titel des Projekts, möchte damit junge
Leute unterstützen, die während der Pandemie
besonders gelitten haben. Infos und
Anmeldung:
https://radioruhrpott.de/radio-ruhrpott-akademie/
idr
Centro heißt bald Westfield
Centro Oberhausen Das Centro in
Oberhausen soll ab September "Westfield
Centro" heißen. Betreiber
Unibail-Rodamco-Westfield (URW) will das
Einkaufszentrum zur "bundesweit ersten
Flagship-Destination" der Marke machen.
Gleichzeitig werden auch weitere Malls in
Frankreich, Spanien und Österreich
umbenannt. In der zweiten Jahreshälfte 2023
wird das im Bau befindliche Westfield
Hamburg-Überseequartier in der Hamburger
HafenCity als zweite Westfield-Destination
in Deutschland hinzukommen. Mit einer
Gesamtfläche von 242.000 Quadratmetern ist
das Centro das größte Shopping- und
Erlebniszentrum Deutschlands. Betreiber
Unibail-Rodamco-Westfield hält derzeit 87
internationale Shopping Center, die sie
selbst betreibt. idr
VERKEHR
Duisburg-Duissern:
Vollsperrung der Martinstraße
Die Wirtschaftsbetriebe
Duisburg erneuern seit Ende April die
Fahrbahn im Bereich
Lutherstraße/Martinstraße in Duissern. Am
Mittwoch, 14. Juli, beginnt der nächste
Bauabschnitt. Hierzu muss die Martinstraße
zwischen der Lutherstraße und der
Moltkestraße voll gesperrt werden. Die
Hasenkampstraße/Hinter der Kirche wird zur
Sackgasse. Fußgänger und Radfahrer sind
nicht betroffen. Die Arbeiten werden
voraussichtlich Mitte August abgeschlossen.
Buchholz: Teilsperrung der
Lindauer Straße Die Netze
Duisburg GmbH verlegt ab Montag, 12. Juli,
eine neue Fernwärmeleitung im Bereich der
Lindauer Straße und Böhmer Straße in
Duisburg-Buchholz. Die Arbeiten werden in
zwei Abschnitten durchgeführt. Im ersten
Bauabschnitt wird die Lindauer Straße
zwischen Hausnummer 17 und der Münchener
Straße in der Zeit von 7 bis 17 Uhr voll
gesperrt. Außerhalb dieser Zeit wird die
Lindauer Straße von der Münchener Straße
kommend als Einbahnstraße ausgewiesen.
Die Lindauer Straße ist bis Hausnummer 17
immer von der Sudetenstraße aus erreichbar
und als Sackgasse ausgeschildert. Im
zweiten Bauabschnitt wird auf der Böhmer
Straße eine Wanderbaustelle eingerichtet.
Die Lindauer Straße bleibt in dieser Zeit
eine Einbahnstraße. Fußgänger und
Radfahrer können passieren. Umleitungen
werden aufgrund der Örtlichkeit nicht
ausgeschildert. Die Arbeiten werden
voraussichtlich Ende August abgeschlossen.
Duissern:
Verkehrseinschränkungen auf der Straße
„Wilhelmshöhe“ Die Netze
Duisburg GmbH verlegt ab Montag, 12. Juli,
eine neue Stromleitung auf der
„Wilhelmshöhe“ zwischen den Straßen „Am
Botanischen Garten“ und „Am Kaiserberg“ in
Duisburg-Duissern. Während der Dauer der
Arbeiten muss die Einbahnstraßenregelung auf
der Straße „Am Botanischen Garten“ zwischen
„Wilhelmshöhe“ und „Am Freischütz“
aufgehoben werden. Fußgänger und
Radfahrer können passieren. Umleitungen
werden aufgrund der Örtlichkeit nicht
ausgeschildert. Die Arbeiten werden
voraussichtlich am Freitag, 6. August,
abgeschlossen.
TERMINE/VERANSTALTUNGEN
Bürgergespräch mit
Oberbürgermeister Sören Link
Oberbürgermeister Sören Link möchte am
Dienstag, 27. Juli, mit den Duisburgerinnen
und Duisburgern ins Gespräch kommen. Termine
können am Donnerstag, 15. Juli, angefragt
werden. Interessierten Bürgerinnen und
Bürgern steht hierfür das an diesem Tag
freigeschaltete Kontaktformular unter
www.duisburg.de/dialog zur Verfügung.
Eine telefonische Kontaktaufnahme ist von
8.30 bis 16 Uhr unter (0203) 283-6111
ebenfalls möglich.
Kinderkochkurse in den
Sommerferien Das Projekt
LebensWert bietet in seiner
KiPa-Kinderkochschule noch folgende Termine
für Kochkurse für Kinder von 8-12 Jahren an:
Kurs 3 am 02.,03. und 05.08.2021 Kurs 4 am
09.,10. und 12.08.2021 Start ist um 14 Uhr
und der Kurs dauert 2,5-3 Stunden Ein Kurs
kostet 10,- Euro bzw. 5,- Euro mit
besondere Ermäßigung. Außerdem startet der
Kurs „Ernährungsführerschein" für Kinder von
8-10 Jahren wieder. Fünf Einheiten á zwei
Stunden am 04.,05.,09.,10. und 11. August.
Beginn ist um 11 Uhr und eine Einheit dauert
zwei Stunden. Der Teilnehmerbeitrag ist 15,-
Euro / 7,50 Euro besondere Ermäßigung. Die
Bezahlung erfolgt zu Kursbeginn bei der
Kursleitung Gekocht wird in der
Kinderkochschule Holtener Straße 176a in
47167 Neumühl Anmeldung bitte bei Barbara
Hackert unter Tel: 0203 / 50 340 64
Infoabend für werdende Eltern
An der Helios St. Anna Klinik
Duisburg finden wieder die regelmäßigen
Infoabende für werdende Eltern statt. Dabei
informieren Hebammen und Ärzt:innen aus der
Geburtshilfe zu Abläufen bei der Entbindung,
Möglichkeiten der Schmerzbehandlung,
Akupunktur und anderen ergänzenden Angeboten
sowie weiteren Themen rund um
Schwangerschaft und die sanfte Geburt. Im
Anschluss zeigt das Team den werdenden
Eltern die Kreißsäle sowie die Wochenstation
mit Patienten-, Familien- und Kinderzimmern.
Jederzeit besteht die Gelegenheit,
individuelle Fragen zu stellen.
Die Infoabende finden jeden 1. und 3.
Donnerstag im Monat um 18:00 Uhr statt, das
nächste Mal am 15. Juli 2021. Es gelten die
allgemein üblichen Regeln: getestet
(Schnelltest, max. 24 Stunden alt),
vollständig geimpft oder genesen; das Tragen
eines Mund-Nassen-Schutzes sowie die
Händedesinfektion entsprechend der
Hinweisschilder. Da die Plätze begrenzt
sind, wird um eine telefonische
Terminvereinbarung gebeten: (0203) 755-1254
Das Team der Geburtshilfe an der Helios St.
Anna Klinik Duisburg rund um (v.r.n.l.) die
leitende Hebamme Stefanie Bertsch, Chefarzt
Dr. Martin Rüsch und Ltd. Oberärztin Melanie
Gaarz freut sich darauf, werdende Eltern
wieder bei den regelmäßigen Infoabenden zu
begrüßen.
Parkkonzertreihe mit dem
Akkordeon-Duo Juno im Jubiläumshain
Die Parkkonzertreihe wird am kommenden Sonntag, 11.
Juli, um 11 Uhr im Jubiläumshain an der
Ziegelhorststraße in Hamborn mit dem Akkordeon-Duo
Juno fortgesetzt. Ursprünglich war geplant, dass
das Akkordeon Orchester Rheinhausen sein Debüt im
Jubiläumshain gibt. Coronabedingt ist dies aber noch
nicht möglich. Daher werden Judith und Norbert
Schneider, beide auch Mitglieder im Akkordeon
Orchester, das Publikum mit schwungvollen Melodien
zu verzaubern und in den Sommer zu begleiten.
Die Konzerte werden weiterhin unter Beachtung der
aktuellen Regelungen der Coronaschutzverordnung des
Landes Nordrhein-Westfalen stattfinden. Trotz der
großzügigen Parkanlage bittet das Kulturbüro der
Stadt Duisburg um Verständnis, dass Abstands- und
Hygieneregeln unbedingt eingehalten werden müssen
und möglicherweise kein Sitzplatz mehr zur Verfügung
steht. Der Eintritt ist frei. Auch in diesem
Jahr werden die Konzerte wieder finanziell vom
Lions-Clubs Duisburg Hamborn unterstützt. Aktuelle
Informationen sind auf Facebook unter
www.facebook.com/ParkkonzerteHamborn abrufbar.
„Akkordeon Duo „Juno“
(Fotocredit Norbert Schneider)
Duisburg-Hamborn: „Wahre Freunde“ beim Parkkonzert
Die Parkkonzertreihe im Hamborner
Jubiläumshain an der Ziegelhorststraße wird mit einem Konzert der
Musikgruppe „Wahre Freunde“ fortgesetzt. Die Band
spielt Volksmusik, Schlager und „Lieder mit Gefühl“,
verpackt mit einer guten Prise Humor. Eigene Songs
aus der Feder des Frontmanns Hansi runden das
Repertoire ab.
Das Konzert findet unter Beachtung der aktuellen
Regelungen der Coronaschutzverordnung des Landes
Nordrhein-Westfalen statt. Dank sinkender
Infektionszahlen entfällt der Test-, Impf-, oder
Genesungsnachweis. Allerdings müssen aus Gründen der
Rückverfolgbarkeit die Kontaktdaten aller
Besucherinnen und Besucher erfasst werden. Die
Sitzplätze sind nummeriert, Abstands- und
Hygieneregeln sind unbedingt einzuhalten. Trotz der
großzügigen Parkanlage wird um Verständnis gebeten,
möglicherweise kein Sitzplatz mehr zur Verfügung
steht. Das Konzert dauert höchstens 90 Minuten
und wird ohne Pause gespielt. Aktuelle Informationen
gibt es im Internet und auf Facebook unter
www.facebook.com/ParkkonzerteHamborn.
Auch in diesem Jahr werden
die Parkkonzerte wieder finanziell vom Lions-Clubs
Duisburg-Hamborn unterstützt. Der Eintritt ist frei.
Die weiteren Termine in der Übersicht:
11.07.2021 – Akkordeon Orchester 18.07.2021 –
Anja Lerch
VHS-Onlinekurs: Souveräner Auftritt in
Videokonferenzen
Die Volkshochschule bietet am
Montag, Mittwoch und Freitag, 12., 14. und 16. Juli,
jeweils von 17 bis 20.15 Uhr, einen Onlinekurs zum
richtigen Umgang mit dem Videokonferenzsystem „Zoom“
sowie weiteren alternativen Systemen an. Ein
Kommunikationstrainer erklärt, wie man technisch
versiert und souverän in solchen Konferenzen
auftritt.
Die Teilnehmenden müssen über
eine stabile Internetverbindung und ein geeignetes
Endgerät verfügen. Empfehlenswert sind ein Tablet
oder ein Computer mit Kamera, Mikrofon und
Lautsprechern/Headset.
Die
Teilnahme beträgt 60 Euro. Eine Anmeldung ist
notwendig. Weitere Informationen sowie die
Möglichkeit zur Anmeldung gibt es bei der VHS,
Anette Uhr, unter 0203 283-2063 oder im Internet
unter wwww.vhs-duisburg.de.
STATISTIKEN
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Samstag, 10. Juli 2021 |
Engpass bei Blutkonserven: Wichtige
Operationen in Gefahr Die Lage
in den Blutbanken der Region hat sich in den
vergangenen Wochen wieder bedrohlich
zugespitzt. Es fehlen Blutkonserven – und
von dieser Entwicklung betroffen sind auch
das Evangelische Klinikum Niederrhein und
das BETHESDA Krankenhaus Duisburg. Bedingt
durch die Corona-Pandemie ist die Anzahl der
Spender bei den Blutspendediensten,
beispielsweise beim BZD und beim Deutschen
Roten Kreuz, extrem zurückgegangen.
Die beginnende Ferienzeit sorgt jetzt dafür,
dass noch weniger Menschen als sonst den Weg
in die Blutspendezentren finden. Hinzu
kommt, dass viele planbare Operationen, die
im vergangenen Jahr wegen der
Corona-Situation verschoben worden sind,
derzeit nachgeholt werden, womit der Bedarf
an Blutkonserven ansteigt. Mittlerweile
gelingt es den Blutspendediensten kaum noch,
den täglichen Bedarf der Krankenhäuser zu
decken - alleine in Nordrhein-Westfalen
werden täglich mehr als 2.500 Blutkonserven
gebraucht.
Wenn sich diese Entwicklung fortsetzt,
können wichtige, gegebenenfalls
lebensrettende Operationen in Gefahr
geraten. Das Evangelische Klinikum
Niederrhein und das BETHESDA Krankenhaus
Duisburg rufen deshalb alle, die sich gesund
und fit fühlen, zur Blutspende in einem der
örtlichen Blutspendezentren auf. Denn: Jede
Spende kann Leben retten. Blut spenden kann
jeder gesunde Mensch zwischen 18 und 65
Jahren. Wegen der Nutzung von sterilem
Einmalmaterial und der strikten Einhaltung
aller Hygieneschutzmaßnahmen besteht auch in
Coronazeiten während und nach der Blutspende
keinerlei Gesundheitsgefahr. Eine
vorherige Terminvereinbarung in einem der
Blutspendezentren des BZD (siehe unten) ist
nicht nötig. Das DRK bittet für seine
Blutspendetermine (siehe unten) um eine
vorherige Terminreservierung. Männer können
bis zu 6 mal pro Jahr Blut spenden, Frauen
bis zu 4 mal. Blutspenden dient auch der
eigenen Gesundheit: Vor jeder Spende wird
ein kostenloser Gesundheitscheck
durchgeführt, bei dem unter anderem
verschiedene Blutwerte, der Blutdruck und
der Puls untersucht werden. Außerdem
erhalten Blutspender in den festen
Blutspendestationen eine
Aufwandsentschädigung von 20 Euro pro
Spende. Die Blutspendezentren des BZD in
Duisburg und Oberhausen sind montags bis
freitags von 8 bis 19 Uhr und samstags von 8
bis 13 Uhr geöffnet. Weitere Infos unter
www.blutspendezentren.de. Infos zu
Blutspenden beim Deutschen Roten Kreuz und
Terminvereinbarung unter
www.drk-blutspende.de
RKI/MAGS-Fallzahlen Duisburg -
10. Juli 2021,
06.00 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 28.863
(+ 1)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert. 668 (+/- 0)
sind gestorben. Die
7-Tage-Fallzahl beträgt in Duisburg 21 (-
1).
Der Inzidenzwert beträgt
4,2
(- 0,2).
Intensivbettennutzung
in Duisburg - LZG-Stand 10.
Juli 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 165 (-
4
gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 144 (-
9),
1,82% (Covid-Anteil + 0,4%), 3 (+/- 0) Personen mit Covid-Intensivbehandlung,
es mussten keine (erstmals) Patienten massiv beatmet
werden. Freie Betten: 21 (+ 5).
So voll wie nie: Ruhrverband
meldet Rekordstauinhalt in Talsperren
So voll wie am 9. Juli waren
die Talsperren im Ruhreinzugsgebiet noch nie
– das vermeldet der Ruhrverband. Durch die
Hitze in den vergangenen Jahren mussten in
der Vergangenheit über längere Zeiträume
hinweg große Wassermengen aus Talsperren in
die Ruhr geführt werden, um die
Mindestwasserführung aufrecht zu erhalten.
Die immer wieder auftretenden starken
Regenfälle in diesem Jahr sorgen dafür, dass
der Gesamtfüllstand des Talsperrensystems
mit 451,52 Millionen Kubikmetern am heutigen
Tag einen neuen Rekord aufgestellt hat. 2020
waren die Talsperren zu diesem Zeitpunkt um
rund 72,3 Millionen Kubikmeter Wasser
leerer. Laut Ruhrverband wird der Rekord
jedoch nur von kurzer Dauer sein: Bereits am
Wochenanfang wird der Füllstand
voraussichtlich wieder unter dem Rekordstand
des nassen Julis im Jahr 1980 liegen. Infos:
https://ruhrverband.de/
Der literarische Hundekalender
2022 Er erscheint im 17. Jahr
und mit Zitaten, Textauszügen, Gedichten,
Fotos und Gemälden zum Lobe unseres besten
Freundes. Auf dem Titelbild waren illustre
Hundefreunde wie Robert Gernhardt, Elfriede
Jelinek, Loriot (Vicco von Bülow), Martin
Walser, Cornelia Funke, das Ehepaar Eva
Muggenthaler und Ernst Kahl, Monika Maron,
Alissa Walser, Elke Heidenreich mit Marc
Aurel Floros mit ihren Hunden und Ranga
Yogeshwar mit dem Urvater der Hunde – dem
Wolf.
Der literarische Hundekalender
2022 Wochenkalender
ISBN
978-3-9821503-1-4
55 Seiten - vierfarbig- €
22,50
Wochenkalender mit 54 Seiten mit
farbigen Bildern
Titelbild Nele Neuhaus mit Akela
fotografiert von Kathrin Binger
- ISBN 978-3-982503-1-4
|
Der KLEINE literarische
Hundekalender 2022
Monatskalender
Titelbild mit Elli H. Radinger
ISBN 978-3-9821503-2-1
13 Seiten - vierfarbig - Format
DIN A 5 - € 7, 00 -
Auf dem Titelbild ist die
bekannte Wolfs-und Hundefrau
Elli
|
2016 wanderte Cleo mit Andreas Kieling durch
das Jahr, 2017 ist es die Bestsellerautorin
Charlotte Link, 2018 ist es Juli Zeh mit
Olga auf dem Titelfoto. 2019 fühlt sich
Ulrich Tukur mit Peppina geadelt dabei zu
sein, 2020 ist es die Wolfs-und
Hundefreundin Elli H. Radinger. Auf dem
Titelbild 2021 ist Ildikó von Kürthy mit
Hilde, der Heldin ihres Hundebuches "Hilde"
Jede Woche des Jahres überrascht ein
liebevoll ausgesuchtes, gestaltetes
Kalenderblatt. Mit dabei sind für das Jahr
2022 u.a. Monika Maron, Anja Rützel, Michel
Houlleubecq, Erwin Grosche, Christian
Morgenstern, Arthur Schopenhauer, Joachim
Ringelnatz, Curt Goetz, Loriot, Bernd
Kellermann, Heinrich Schliemann, Ferdinand
Sauerbruch, Monika Helfer. Der Kalender
unterscheidet sich von vielen
Literaturkalendern vor allem dadurch, dass
in ihm auf manchen Seiten auch längere Texte
zum Thema Hund und Mensch zu finden sind,
eine kreative Mischung von Gedichten,
Geschichten und Zitaten, ergänzt durch
Fotos, Gemälde und Zeichnungen. Er ist eine
wohltuende Alternative zu den reinen
Bildkalendern.
Literarische Hundepostkarten -
Postkartenbuch mit 14 Postkarten witzig und
klug ISBN 978-3-9821503-3-8 € 10, 00
lieferbar mit Texten wie: "Gib dem
Menschen einen Hund und seine Seele wird
gesund " oder " Der Hund ist klüger als die
Frau - er bellt seinen Herrn nicht an"!
VERKEHR
Duisburg-Duissern:
Vollsperrung der Martinstraße
Die Wirtschaftsbetriebe
Duisburg erneuern seit Ende April die
Fahrbahn im Bereich
Lutherstraße/Martinstraße in Duissern. Am
Mittwoch, 14. Juli, beginnt der nächste
Bauabschnitt. Hierzu muss die Martinstraße
zwischen der Lutherstraße und der
Moltkestraße voll gesperrt werden. Die
Hasenkampstraße/Hinter der Kirche wird zur
Sackgasse. Fußgänger und Radfahrer sind
nicht betroffen. Die Arbeiten werden
voraussichtlich Mitte August abgeschlossen.
Buchholz: Teilsperrung der
Lindauer Straße Die Netze
Duisburg GmbH verlegt ab Montag, 12. Juli,
eine neue Fernwärmeleitung im Bereich der
Lindauer Straße und Böhmer Straße in
Duisburg-Buchholz. Die Arbeiten werden in
zwei Abschnitten durchgeführt. Im ersten
Bauabschnitt wird die Lindauer Straße
zwischen Hausnummer 17 und der Münchener
Straße in der Zeit von 7 bis 17 Uhr voll
gesperrt. Außerhalb dieser Zeit wird die
Lindauer Straße von der Münchener Straße
kommend als Einbahnstraße ausgewiesen.
Die Lindauer Straße ist bis Hausnummer 17
immer von der Sudetenstraße aus erreichbar
und als Sackgasse ausgeschildert. Im
zweiten Bauabschnitt wird auf der Böhmer
Straße eine Wanderbaustelle eingerichtet.
Die Lindauer Straße bleibt in dieser Zeit
eine Einbahnstraße. Fußgänger und
Radfahrer können passieren. Umleitungen
werden aufgrund der Örtlichkeit nicht
ausgeschildert. Die Arbeiten werden
voraussichtlich Ende August abgeschlossen.
Duissern:
Verkehrseinschränkungen auf der Straße
„Wilhelmshöhe“ Die Netze
Duisburg GmbH verlegt ab Montag, 12. Juli,
eine neue Stromleitung auf der
„Wilhelmshöhe“ zwischen den Straßen „Am
Botanischen Garten“ und „Am Kaiserberg“ in
Duisburg-Duissern. Während der Dauer der
Arbeiten muss die Einbahnstraßenregelung auf
der Straße „Am Botanischen Garten“ zwischen
„Wilhelmshöhe“ und „Am Freischütz“
aufgehoben werden. Fußgänger und
Radfahrer können passieren. Umleitungen
werden aufgrund der Örtlichkeit nicht
ausgeschildert. Die Arbeiten werden
voraussichtlich am Freitag, 6. August,
abgeschlossen.
TERMINE/VERANSTALTUNGEN
Bürgergespräch mit
Oberbürgermeister Sören Link
Oberbürgermeister Sören Link möchte am
Dienstag, 27. Juli, mit den Duisburgerinnen
und Duisburgern ins Gespräch kommen. Termine
können am Donnerstag, 15. Juli, angefragt
werden. Interessierten Bürgerinnen und
Bürgern steht hierfür das an diesem Tag
freigeschaltete Kontaktformular unter
www.duisburg.de/dialog zur Verfügung.
Eine telefonische Kontaktaufnahme ist von
8.30 bis 16 Uhr unter (0203) 283-6111
ebenfalls möglich.
Mittelalterliches Ferienprogramm des Kultur-
und Stadthistorischen Museums
Das Kultur- und Stadthistorische Museum
bietet vom 19. bis 23. Juli, jeweils von 9
bis 15 Uhr am Johannes-Corputius-Platz 1 in
Duisburg-Mitte ein Ferienprogramm für Kinder
an. Museumspädagoge Olaf Fabian-Knöpges
begibt sich mit Kindern zwischen 8 und 14
Jahren auf eine Zeitreise in die Welt der
Ordensritter. Im und vor dem Museum entsteht
ein mittelalterliches Hospital, in dem die
Kinder für eine Woche die Rolle der
Laienschwestern und Laienbrüder übernehmen
können.
Es wird jeden Tag gemeinsam
gekocht und gegessen, geschmiedet und
gebaut. Besucherinnen und Besucher des
Museums sind ab dem 20. Juli eingeladen,
sich im Hospital versorgen zu lassen. Das
mittelalterliche Spiel wird durch den
Kulturrucksack NRW gefördert und kann daher
für die Kinder kostenlos angeboten werden.
Da die Plätze begrenzt sind, ist eine
verbindliche Anmeldung für die Ferienwoche
erforderlich. Anmeldungen und weitere
Informationen sind im Internet (www.stadtmuseum-duisburg.de),
telefonisch (0203/283-2640) und per E-Mail (ksm-service@stadt-duisburg.de)
möglich.
Neue Attraktionen bei Hafenlegenden-Tour
Männeken Pis und Schimmis
signierter Citroen-Double gehören ab sofort
zur Route der Hafenlegenden von DU Tours.
Der Duisburger Hafenstadtteil Ruhrort steckt
voller Geschichten, Anekdoten und Legenden!
Ob der Beluga-Wal „Moby Dick“, Udo
Lindenbergs Beziehung zur Kultkneipe „Tante
Olga“, das geheimnisvolle Rezept des
Kräuterlikörs „Ruhrorter Stadtgespräch“ oder
die schräge Figur „Tönnekesdrieter“ und ihre
nicht ganz stubenreine Namensentstehung: Die
Hafenlegenden-Tour hat jede Menge
Hafen-Märchen, Legenden und
Binnenschiffergarn zu erzählen. Und jetzt
gibt es sogar zwei weitere Attraktionen im
Programm der Tour: Männeken Pis steht
endlich in seiner Heimat Ruhrort und pinkelt
dort seelig-verträumt in einen Brunnen.
Nach Brüssel muss niemand mehr fahren:
Duisburg hat sein eigenes Männeken Pis im
Hafenstadtteil Ruhrort! Foto DU Tours
Nach Brüssel muss jetzt niemand mehr fahren!
Und natürlich darf Horst Schimanski bei den
Hafenlegenden nicht fehlen, wurde sein Kult
doch hier vor 40 Jahren geboren. Deswegen
besichtigen die Tourteilnehmer den
Zweitwagen von Schimmi, den Citroen CX, der
von Götz George signiert wurde und zuletzt
2013 bei der letzten „Schimanski“-Folge
„Loverboy“ zur Geltung kam.
Gut behütet in einer Tiefgarage wartet
Schimmis CX-Double auf die Teilnehmer der
Hafenlegenden-Tour von DU Tours. - Foto DU
Tours
Die Termine der
Hafenlegenden-Tour im Überblick: 8. August /
26. September / 10. Oktober / 7. November /
5. Dezember Jeweils Start um 14.00 Uhr am
Neumarkt, 47119 Duisburg-Ruhrort.
Ticketpreis: 20,- Euro/Person brutto
inklusive Likör-Kostprobe (ab 18 Jahren)
Buchbar unter
www.du-tours.de
Walsumer Sommer-Matinée
Die Bezirksverwaltung Walsum lädt am
Sonntag, 8. August, am Walsumer Fähranleger
auf der Rheinstraße zu einer Sommer-Matinée
ein. Jupp Götz spielt am Vormittag mit
Freunden Melodien die alle kennen – abends
kommen Kabarettfreunde in den Genuss eines
Zusammentreffens von Wolfgang Trepper mit
dem Comedy Duo Thekentratsch aus Dinslaken.
Jede Matineé soll anders sein und dieses
Jahr sehnt sich nach Strand, Wasser und
einer Musik, die einfach leicht ist. Für das
leibliche Wohl des Publikums steht die
freiwillige Feuerwehr Walsum den ganzen Tag
am Grill.
Der
Duisburger Sänger und Gitarrist Jupp Götz
präsentiert mit Freunden ab 12 Uhr (Einlass
ab 10.30 Uhr) Welthits der vergangenen
fünfzig Jahre, mit Melodien, die wir alle
kennen. Von Stevie Wonder bis Elton John
über die Beatles und Supertramp und auch
wieder zurück. J upp Götz bringt dazu
zwei hochkarätige Kollegen mit um den Sound
noch zu versüßen: den Akkordeonisten Heinz
Hox, einen der führenden Virtuosen auf
diesem Instrument, beispielsweise in
Programmen von Caterina Valente oder Udo
Jürgens. Auch mit dabei ist Gitarrist Gert
Neumann, ein langjähriger Wegbegleiter bei
seiner Band Trionova, der zudem noch die
Zweitstimme bietet. Der Eintritt ist
frei, eine Voranmeldung telefonisch unter
(0203) 283-5731 oder per E-Mail an
m.vahnenbruck@stadt-duisburg.de ist
erforderlich.
Abends ab 18 Uhr
(Einlass ab 16.30 Uhr) trifft Wolfgang
Trepper mit seinem Kabarett-Programm auf das
Comedy Duo Thekentratsch am Fähranleger
Walsum. In seinem Programm poltert er und
regt sich auf, analysiert Politiker und
Fernsehmoderatoren, Serien und Fußballdramen
– und natürlich Schlagertexte. Für sein
Publikum hat er sich wieder stundenlang vor
die „Glotze“ gesetzt, um einen schnellen
Überblick zu geben, was man alles nicht
sehen muss. So kriegen alle ihr Fett weg und
ordentlich den Marsch geblasen, die es sich
verdient haben – an Typen und Themen mangelt
es da nicht. Neben seiner brachialen Art
kann Wolfgang Trepper aber auch die ganz
leisen Töne.
In Dinslaken längst eine Institution:
Thekentratsch mit Heike Becker und Kerstin
Saddeler-Sierp. Seit 15 Jahren sind sie nun
auf den Kabarettbühnen Deutschlands
unterwegs. Ob im Dirndl, Taucheranzug, als
Fettzelle oder als Oma mit Rollator – man
hat sie schon in jeglichen Outfits und
Rollen gesehen. Es wird spannend, wenn
unterschiedliche kabarettistische Charaktere
aufeinandertreffen. Tickets kosten 25 Euro
und sind online über
www.reversix.de oder im Bezirksrathaus
Walsum. Eine Anmeldung ist telefonisch
erforderlich unter (0203) 283-5731. Zwei
starke Partner, Sinalco und die Duisburger
Wohnungsbaugesellschaft GEBAG, sind
Unterstützer der Matinée. Es gelten die
jeweils aktuell gültigen Regeln der
Corona-Schutzverordnung des Landes NRW. Nach
aktuellem Stand erfolgt der Einlass nur mit
einem negativen Corona-Schnelltest (nicht
älter als 48 Stunden), Nachweis über
vollständige Impfung oder Genesung. Aktuelle
Informationen unter
www.duisburglive.de.
|
Freitag,
9. Juli 2021 |
Corona-Schutzimpfungen: Register mit
Impf-Praxen im Rheinland jetzt online
Die Kassenärztliche Vereinigung
(KV) Nordrhein hat ein Online-Register über
Praxen freigeschaltet, die Impfungen gegen
das Corona-Virus auch bei „praxisfremden“
Patientinnen und Patienten durchführen. Das
Angebot ist unter
https://coronaimpfung.nrw/impfzentren/impfregister
zu finden und richtet sich insbesondere an
Bürgerinnen und Bürger, die keinen eigenen
Haus- oder Facharzt haben und eine Impfung
gegen das Coronavirus nicht in einem
Impfzentrum wahrnehmen möchten. In dem
Register sind aktuell insgesamt rund 1.000
Praxen aus Nordrhein freiwillig aufgeführt,
das Portal wird ständig aktualisiert.
„Ich hoffe, dass wir auch über das
Online-Register viele derzeit noch
Ungeimpfte motivieren können, eine
Schutzimpfung gegen Corona wahrzunehmen.
Unsere Übersicht zeigt potentielle
wohnortnahe Anlaufstellen, die für eine
Impfung kontaktiert werden können – in
Ergänzung der etablierten Impfzentren in den
hiesigen Städten und Kreisen“, sagt Dr. med.
Frank Bergmann, Vorstandsvorsitzender der KV
Nordrhein.
„Die lang ersehnten
größeren Impfstoffmengen sind nun zunehmend
vorhanden, es gibt keinen medizinisch
nachvollziehbaren Grund, sich jetzt nicht um
die eigene Impfung zu kümmern. Allein in den
nordrheinischen Impfzentren sind aktuell
insgesamt gut 150.000 Termine verfügbar.“
Die Suche nach einer örtlichen
Impf-Praxis unter
https://coronaimpfung.nrw/impfzentren/impfregister
können Nutzer regional anpassen und zwischen
haus- und fachärztlichen Praxen auswählen.
Ebenso kann nach der Option „Impfung auch
praxisfremder Patienten“ gefiltert werden.
Aktuell ist das Online-Register aufgrund der
Vielzahl der enthaltenen Daten vor allem für
die Suche am Desktop/PC ausgelegt und nicht
für die Nutzung mit dem Smartphone
optimiert. Auch diese Möglichkeit wird von
der KV Nordrhein aber zeitnah zur Verfügung
gestellt, entsprechende Vorbereitungen
laufen bereits.
Corona-Schutzimpfungen in Ruhrort und im
Impfzentrum erfolgreich Die
Stadt Duisburg hat erneut eine
Sonderimpfaktion durchgeführt. Im
Zwischengeschoss des Parkhauses der Firma
„Kaufland“ auf der Friedrich-Ebert-Straße in
Duisburg-Ruhrort konnten sich alle
Duisburger Bürgerinnen und Bürger von 10 bis
18 Uhr kostenlos und ohne Termin impfen
lassen. Die Impfungen wurden mit dem
Vakzin Johnson&Johnson vorgenommen. Mit dem
vorhandenen Kontingent konnten 438
Erstimpfungen durch drei Mediziner
durchgeführt werden. Sprachmittler des
Kommunalen Integrationszentrums haben die
Aktion wieder begleitet, bei der Aufklärung
geholfen und die Menschen bei Bedarf in
ihren Herkunftssprachen unterstützt.
Die Impfaktion wird am Freitag an gleicher
Stelle fortgesetzt. Dann haben alle
Duisburgerinnen und Duisburger von 14 bis 22
Uhr erneut die Möglichkeit, kostenlos und
ohne Termin von dem Angebot einer
Erstimpfung Gebrauch zu machen. Darüber
hinaus können sich seit heute alle
Duisburgerinnen und Duisburger ebenfalls
ohne Termin im Impfzentrum/Theater am
Marientor an der Plessingstraße 20 in
Duisburg-Mitte erstimpfen lassen. Eine
Impfung ist täglich von 8 bis 20 Uhr
möglich. Die Impfungen erfolgen mit BioNTech
oder Moderna. Eine Auswahl des Impfstoffes
ist leider nicht möglich. Bis Donnerstag
(Stand: 18 Uhr) haben 475 Personen von dem
Angebot einer kostenlosen Impfung Gebrauch
gemacht. Bei den Sonderimpfaktionen
handelt es sich um reine Erstimpfungen.
Personen, die bereits einen Termin über die
Kassenärztliche Vereinigung (KVNO) erhalten
haben, werden gebeten, diesen auch weiterhin
ganz regulär wahrzunehmen.
Terminverschiebungen oder Stornierungen sind
ebenfalls nur bei der KVNO, telefonisch
(116117) oder über das Terminbuchungsportal
(https://termin.corona-impfung.nrw),
möglich.
RKI/MAGS-Fallzahlen Duisburg -
09. Juli 2021,
06.00 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 28.862
(+ 3)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert. 668 (+/- 0)
sind gestorben. Die
7-Tage-Fallzahl beträgt in Duisburg 22 (+
1).
Der Inzidenzwert beträgt
4,4
(+ 0,2).
Intensivbettennutzung
in Duisburg - LZG-Stand 09.
Juli 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 169 (+/-
0
gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 153 (+
4),
1,78% (Covid-Anteil +/- 0%), 3 (+/- 0) Personen mit Covid-Intensivbehandlung,
1
(+/- 0) Patienten mussten massiv beatmet
werden. Freie Betten: 16 (- 4).
Duisburger Zahlen (Stand 8. Juli 2021, 20 Uhr)
Insgesamt haben sich in Duisburg in Summe 28.893 (+ 3)
Personen mit dem Coronavirus infiziert.
668 (+/- 0) Personen
sind verstorben. 28.194 (+ 3) Personen sind
wieder genesen, so dass es aktuell 31 (+/- 0)
Infizierte in der Stadt gibt.
Insgesamt wurden 948.378 (+
(+ 4.620) Corona-Tests durchgeführt. Der aktuelle Inzidenzwert
beträgt 4,4
(+ 0,2 Stand 8. Juli 00:00 Uhr).
Es befinden sich 70 (+ 2)
Personen in Quarantäne.
Umweltamt: Ranger informieren
und kontrollieren im Landschaftsschutzgebiet
Bruchgraben im Süden Im
Landschaftsschutzgebiet (LSG) Bruchgraben im
Duisburger Süden sind ab sofort Ranger des
RVR im Einsatz. Die Ranger kontrollieren vor
Ort den Schutz der Natur, da für ein
verträgliches Miteinander von
Erholungsuchenden und Natur in Landschafts-
und Naturschutzgebieten natürlich gewisse
Regeln gelten. Grundsätzlich ist in
Landschaftsschutzgebieten (LSG) auch das
Betreten der Flächen abseits der Wege und
das Freilaufenlassen von Hunden zulässig,
wie beispielsweise auf den Rheinwiesen. Im
LSG Bruchgraben sind Formen der Nutzung
abseits von offiziellen Wegen allerdings
nicht gestattet, da es sich bei den Flächen
nicht nur um ein Landschaftsschutzgebiet,
sondern auch um Ausgleichsflächen für den
Natur- und Artenschutz handelt. So bietet
das Gebiet für die Vogelwelt aufgrund der
offenen Wiesenflächen mit den Gehölzsäumen
und Hecken am Rand ein großes Potential.
Gefährdete Vogelarten wie der
Wiesenpieper, die Schafstelze oder auch die
Feldlerche können als Bodenbrüter hier
vorkommen. Auch der Bruchgraben selber
bietet mit seinen naturnahen Wasserflächen
eine Bereicherung der Lebensraumstrukturen.
Leider unterliegt die Artenvielfalt einem
enormen Druck durch die Erholungsuchenden,
die die offenen Wiesenflächen queren und am
Gewässer entlang laufen. Freilaufende Hunde
tragen zu einer erheblichen Störung der
Tiere bei, so dass das vorhandene hohe
Potential für den Schutz dieser selten
gewordenen Arten nicht ausgeschöpft werden
kann.
Solche Kompensationsflächen
müssen, um ihre Funktion zu entfalten, wie
Flächen eines Naturschutzgebietes behandelt
werden. Daher ist ein Betreten von Flächen
abseits der Wege und ein Laufenlassen von
Hunden nicht gestattet. Im LSG Bruchgraben
ist also das Begehen mit und ohne Hund (ob
angeleint oder nicht) und das Befahren mit
Fahrrädern der angelegten Wege gestattet,
nicht aber das Betreten der Flächen
außerhalb der Wege.
Über Jahre
hinweg wurde versucht, Zäune und Tore
instand zu halten. Allerdings musste leider
immer wieder festgestellt werden, dass
selbst frisch reparierte Zäune
aufgeschnitten wurden, um auf die
abgezäunten Flächen zu gelangen.
Mittlerweile wurden erneut die Zäune
repariert bzw. an den entscheidenden Stellen
wieder geschlossen sowie eindeutige
Verbotsschilder aufgestellt.
Im letzten Jahr hat das städtische Umweltamt
mithilfe von geschulten Kräften, sogenannten
Rangern, sehr gute Erfahrungen in den
Schutzgebieten Friemersheim, Walsum,
Binsheim sowie den Rheinauen bei
Hochemmerich gemacht. Die Ranger sind
gleichzeitig Fachleute im Naturschutz und
geben Duisburgern gerne Auskunft zu den
örtlichen Themen des Naturschutzes. Außerdem
wurden zahlreiche Personen über ihr
Fehlverhalten aufgeklärt, in wenigen Fällen
wurde auch ein Bußgeld verhängt.
EU: Kommission begrüßt Einigung auf
grünere Landwirtschaft Die
EU-Kommission hat die Übereinkunft zwischen
Europäischem Parlament und Mitgliedstaaten
auf Kernpunkte für eine grünere und sozial
gerechtere gemeinsame Agrarpolitik (GAP)
gewürdigt. „Die Einigung markiert den Beginn
eines echten Wandels in der Art und Weise,
wie wir künftig Landwirtschaft in Europa
betreiben“, erklärte Frans Timmermans,
Exekutiv-Vizepräsident der EU-Kommission.
VHS ehrt die erfolgreichen
Absolventinnen und Absolventen des zweiten
Bildungsweges Zur Ehrung von 34
Absolventinnen und Absolventen der
Volkshochschule Duisburg, die ihren Haupt-
oder mittleren Schulabschluss nachgeholt
haben, fand am Mittwoch, 7. Juli, eine
kleine Feierstunde statt.
Volkshochschuldirektor Volker Heckner
überreichte im Stadtfenster die
Abschlusszeugnisse und lobte die besonderen
Leistungen der Schülerinnen und Schüler, die
während der Corona-Pandemie gleich zwei
Schulschließungen erlebten. „Das
alleinige Lernen im Homeschooling und die
Teilnahme am Onlineunterricht war mit
Sicherheit nicht immer einfach“, so Heckner.
Er hob ebenfalls die Erfolge der
Schülerinnen und Schüler hervor, die neben
der Schule oft noch viele weitere
Verpflichtungen haben. „Dafür zolle ich
meinen höchsten Respekt.“
Einen
besonderen Dank sprach Volker Heckner den
Lehrerinnen und Lehrern für ihre engagierte
Betreuung aus, die neben der
Wissensvermittlung als Berater, Coach,
Motivator und Sozialpädagoge fungieren und
eine spannende und herausfordernde Aufgabe
meistern. Insbesondere während der
Schulschließungen wurden sie vor neue
Herausforderungen im Umgang mit der
„vhs.cloud“ und des digitalen Lernens
gestellt. „Die Umsetzung des digitalen
Lernens war nur mit großem Einsatz und
Engagement der Lehrkräfte möglich“, sagt
Volker Heckner. Die Anstrengungen für
die Absolventinnen und Absolventen gehen
weiter. Mehr als die Hälfte von ihnen
absolvieren bei der Volkshochschule oder
anderen Berufskollegs einen höheren
Bildungsabschluss. Alle anderen streben eine
berufliche Ausbildung an, für die zum Teil
die Verträge schon unterzeichnet sind.
Zeugnisübergabe: Fachbereichsleiterin Eva
Wortmann, VHS-Direktor Volker Heckner,
Fachbereichsleiterin Inga Thurau (stehend
v.l.) und Absolventen der
Schulabschlusskurse
Bahnhaltestelle Grunewald wird
barrierefrei Die DVG baut
gemeinsam mit der Stadt Duisburg die
Stadtbahnhaltestelle „Grunewald“ der Linie
U79 in Duisburg-Hochfeld barrierefrei aus.
Der neue Hochbahnsteig bietet den Fahrgästen
wesentlich mehr Komfort und erleichtert vor
allem mobilitätseingeschränkten Fahrgästen
den Ein- und Ausstieg. DVG und Stadt
Duisburg investieren damit weiter in die
Infrastruktur und in einen modernen,
zukunftsfähigen ÖPNV. Die
vorhandenen niedrigen Seitenbahnsteige
werden durch einen 60 Meter langen, auf
Einstiegshöhe der Stadtbahnfahrzeuge
liegenden, Mittelbahnsteig (Hochbahnsteig)
ersetzt. Im Zuge dessen erneuert die DVG die
Gleis- und Fahrleitungsanlagen auf einer
Strecke von etwa 380 Metern sowie die
Wartehallen und die technische Ausrüstung
der Haltestelle. Damit weiterhin auch
Niederflurbahnen beispielsweise bei
MSV-Spielen dort halten können, wird ein
zusätzlicher 35 Meter langer
Niedrigbahnsteig gebaut.
Die
Arbeiten an der Haltestelle beginnen am
Montag, 9. August, und dauern
voraussichtlich sechs Monate. Zuvor werden
Kanalbau- und Fahrleitungsarbeiten
durchgeführt. Die Bahnen fahren
voraussichtlich ab Mitte August nur auf
einem Gleis. Voraussichtlich ab Ende
September bis zur Inbetriebnahme des
Hochbahnsteiges können Fahrgäste in
Fahrtrichtung Duisburg-Innenstadt nur noch
die Haltestelle „Grunewald Betriebshof“
nutzen. An drei Wochenenden sind
umfangreiche Gleis- und Fahrleitungsarbeiten
geplant, an denen die DVG Ersatzbusse
einsetzen wird. Die DVG wird darüber noch
informieren. Die Düsseldorfer Straße
kann während der gesamten Bauzeit auf diesem
Abschnitt in beiden Fahrtrichtungen nur
einspurig befahren werden. Zusätzlich wird
an drei Wochenenden die Straße für eine
Fahrtrichtung voll gesperrt. Die
Umleitungsstrecken werden entsprechend
ausgeschildert. Die Stadt Duisburg wird
hierüber unter anderem im Verkehrsportal
(www.duisburg.de) informieren. Der
Umbau der Haltestelle kostet etwa drei
Millionen Euro. Davon werden rund 90 Prozent
durch das Land NRW gefördert. Die restlichen
Kosten trägt die Stadt Duisburg als
Eigentümerin der Stadtbahnhaltestelle.
VERKEHR
Baumaßnahmen entlang der Linie RE 3
Umleitung einer Nachtfahrt
zwischen Gelsenkirchen Hbf und Duisburg Hbf
am 13. Juli Die eurobahn richtet für die
ausfallenden Halte einen
Schienenersatzverkehr mit Bussen ein.
Aufgrund von Baumaßnahmen der DB Netz wird
der Zug um 03:03 Uhr ab Dortmund am 13. Juli
zwischen Gelsenkirchen Hbf und Duisburg Hbf
mit Zusatzhalten in Essen Hbf und Mühlheim
(Ruhr) Hbf umgeleitet. Die Halte
Essen-Altenessen und Oberhausen Hbf
entfallen. Die eurobahn hat für die
ausfallenden Halte einen
Schienenersatzverkehr mit Bussen
eingerichtet. Die detaillierten
Ersatzfahrpläne stehen allen Reisenden unter
https://www.eurobahn.de/baumassnahmen/
zur Verfügung. Darüber hinaus können sich
alle Fahrgäste unter der kostenfreien
Servicehotline 00800 387 622 46 informieren.
TERMINE/VERANSTALTUNGEN
Bürgergespräch mit
Oberbürgermeister Sören Link
Oberbürgermeister Sören Link möchte am
Dienstag, 27. Juli, mit den Duisburgerinnen
und Duisburgern ins Gespräch kommen. Termine
können am Donnerstag, 15. Juli, angefragt
werden. Interessierten Bürgerinnen und
Bürgern steht hierfür das an diesem Tag
freigeschaltete Kontaktformular unter
www.duisburg.de/dialog zur Verfügung.
Eine telefonische Kontaktaufnahme ist von
8.30 bis 16 Uhr unter (0203) 283-6111
ebenfalls möglich.
STATISTIKEN
Wohnungsbestand Ende
2020: 42,8 Millionen Wohnungen - Steigerung
um 0,7 % oder 291 000 Wohnungen gegenüber
2019 Ende 2020 gab es in
Deutschland 42,8 Millionen Wohnungen in
Wohn- und Nichtwohngebäuden. Wie das
Statistische Bundesamt mitteilt, stieg der
Wohnungsbestand im Vergleich zum Vorjahr um
0,7 % oder 290 966 Wohnungen. Im Vergleich
zum Jahr 2010 erhöhte sich der
Wohnungsbestand um 5,7 % beziehungsweise 2,3
Millionen Wohnungen. Somit kamen Ende 2020
auf 1 000 Einwohnerinnen und Einwohner 515
Wohnungen und damit 20 Wohnungen mehr als
zehn Jahre zuvor.
Gegenstand der
Nachweisung
|
2020
|
2010
|
Veränderung 2020
gegenüber 2010
|
absolut
|
in %
|
a Es
wurden Einwohnerzahlen zum Stand
31.12.2020 zugrunde gelegt.
|
Wohnungen
|
Insgesamt
(1 000)
|
42 803 737
|
40 479 270
|
2 324 467
|
5,7
|
je 1 000
Einwohner/-innen
|
515a
|
495
|
20
|
4,0
|
Wohnfläche
|
Insgesamt
(Millionen m2)
|
3 938 871
|
3 680 628
|
258 243
|
7,0
|
je Wohnung
(m2)
|
92,0
|
90,9
|
1,1
|
1,2
|
je
Einwohner/-in (m2)
|
47,4a
|
45,0
|
2,4
|
5,3
|
NRW-Obstbaubetriebe erwarten in
diesem Sommer eine höhere Kirschenernte
Die nordrhein-westfälischen
Obstbaubetriebe erwarten in diesem Sommer
eine höhere Kirschenernte als im Jahr 2020.
So rechnen die Obstbauern bei Süßkirschen
mit einer Erntemenge von 1 040 Tonnen. Das
wären nicht nur 13,9 Prozent mehr als im
Vorjahr (2020: 913 Tonnen) sondern auch
7,9 Prozent mehr als die
Durschschnittserntemenge der Jahre von 2016
bis 2020. Auch bei Sauerkirschen erwarten
die Obstbaubetriebe mit 303 Tonnen eine um
5,9 Prozent höhere Erntemenge als im Jahr
zuvor (2020: 286 Tonnen). Im Vergleich
zum langjährigen Durchschnitt (2016 bis
2020) wird die Erntemenge hier aber um
16,8 Prozent geringer ausfallen. Wie die
Statistiker weiter mitteilen, werden in
Nordrhein-Westfalen auf einer Anbaufläche
von 103 Hektar Süßkirschen und auf 35 Hektar
Sauerkirschen angebaut. Die Flächenangaben
stammen aus der letzten
Baumobstanbauerhebung im Jahr 2017. (IT.NRW)
|
Donnerstag,
8. Juli 2021 |
Stadt Duisburg: Neue
Coronaschutzverordnung ab 9. Juli
Wetterwarnung
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat ein
"Unwettervideo" unter
www.dwd.de,
auf YouTube unter
www.youtube.com/DWDderWetterdienst und
in der DWD WarnWetter-App (https://www.dwd.de/DE/service/dwd-apps/dwdapps_artikel.html)
veröffentlicht.
RKI/MAGS-Fallzahlen Duisburg -
08. Juli 2021,
06.00 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 28.859
(+/- 0)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert. 668 (+/- 0)
sind gestorben. Die
7-Tage-Fallzahl beträgt in Duisburg 21 (-
3).
Der Inzidenzwert beträgt
4,2
(- 0,6).
Intensivbettennutzung
in Duisburg - LZG-Stand 08.
Juli 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 169 (+/-
0
gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 149 (+
1),
1,78% (Covid-Anteil +/- 0%), 3 (+/- 0) Personen mit Covid-Intensivbehandlung,
1
(+/- 0) Patienten mussten massiv beatmet
werden. Freie Betten: 20 (- 1).
Duisburger Zahlen (Stand 7. Juli 2021, 20 Uhr)
Insgesamt haben sich in Duisburg in Summe 28.890 (+ 1)
Personen mit dem Coronavirus infiziert.
668
(+/- 0) Personen
sind verstorben. 28.191 (+ 3) Personen sind
wieder genesen, so dass es aktuell 31 (- 2)
Infizierte in der Stadt gibt.
Insgesamt wurden 943.758(+ (+
(+
3.282)
Corona-Tests durchgeführt. Der aktuelle Inzidenzwert
beträgt 4,2
(- 0,6 Stand 8. 00:00 Uhr).
Es befinden sich
68 (- 4)
Personen in Quarantäne.
Halbjahresbilanz – duisport verzeichnet
zweistelliges Wachstum im Containerumschlag
duisport: Zweistelliges Wachstum
beim Containerumschlag - Foto F. Reinhold
Wirtschaftsprognose
Sommer 2021: Europas Wirtschaft erholt sich
schneller als erwartet Die
Wirtschaft in Europa erholt sich schneller
als erwartet: Zu diesem Schluss kommt die
Europäischen Kommission in ihrer
Sommerprognose, die sie in Brüssel
vorgestellt hat. „Der europäischen
Wirtschaft gelingt ein starkes Comeback, und
alle Komponenten greifen dabei nahtlos
ineinander. Dank einer wirksamen
Eindämmungsstrategie und Fortschritten bei
den Impfungen konnten unsere
Volkswirtschaften schneller wieder öffnen
als erwartet“, sagte Valdis Dombrovskis,
Exekutiv-Vizepräsident der Europäischen
Kommission. „Der Handel ist recht stabil
geblieben, und auch die Haushalte und
Unternehmen haben sich bei der Anpassung an
das Leben in der COVID-19-Krise flexibler
gezeigt als erwartet.“
Vor 10 Jahren in der BZ: blaue
Uniform kommt bei den Bürgern und Polizisten
gut an Rund 13.000
Polizistinnen und Polizisten in NRW tragen
schon den neuen Dienstanzug. Das
Polizeipräsidium Köln ist die 20. Behörde,
in der die alte grün-beige Uniform nach mehr
als 35 Jahren ausgedient hat. Weitere 18
Kreispolizeibehörden werden im Laufe des
Jahres ausgestattet. Bis Ende 2012 sollen
alle rund 30.000 Polizistinnen und
Polizisten - die gesamte uniformierte
NRW-Polizei - die blaue Uniform tragen.
„Die neue Uniform bietet besonderen
Tragekomfort. Den Belastungen im täglichen
Dienst hält sie problemlos stand“, hob
NRW-Innenminister Ralf Jäger hervor. Sie
bietet besonderen Schutz und Sicherheit,
beispielsweise durch stark reflektierende
Aufnäher und Mützenbänder. Zudem sind die
Stoffe leicht, strapazierfähig und
atmungsaktiv. Jacken und Hosen bieten Platz
für alle notwendigen Ausrüstungsgegenstände,
ohne die Bewegungsfreiheit der Polizisten
einzuschränken. Das neue Uniformkonzept
beinhaltet eine Bürodienstuniform und eine
speziell für die Bedürfnisse des
Wachdienstes konzipierte Dienstkleidung.
„Damit berücksichtigen wir alle
Erfordernisse des Polizeidienstes“, betonte
Jäger.
Verkehrsdatenspeicherung: SPD NEUDORF gegen
CDU NRW Gegen die von der
CDU-Landtagsfraktion aktuell geforderte
'Verkehrsdatenspeicherung', bei der alle
IP-Adressen aller Internetnutzer
verdachtsunabhängig gespeichert werden
sollen, hat sich der Vorstand der
SPD-Neudorf auf seiner digitalen
Vorstandssitzung ausgesprochen. Er fordert
die SPD-Landtagsfraktion auf, Widerstand
gegen diese noch vor der anstehenden
Landtagswahl in 2022 geplante
CDU-Landesgesetzinitiative zu leisten. Das
Vorhaben widerspreche zahlreichen
Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts
und des Europäischen Gerichtshofes zum
Schutz der persönlichen Daten und trage auch
kaum zu einer erfolgreicheren Ermittlung
bei. Zur Bekämpfung schwerer Kriminalität
sei die dazu erforderliche Datenerfassung
ohnehin schon erlaubt.
Reise-Bestimmungen im In- und
Ausland Inland: Bei
einer Inzidenz unter 100 greifen die
Regelungen, die die Bundesländer in ihren
jeweiligen Coronavirus-Schutzverordnungen
festgelegt haben. Je nach Inzidenz und je
nach Bundesland können die Regelungen daher
variieren. Bevor Sie reisen – aus welchem
Grund auch immer – informieren Sie sich bei
dem jeweiligen Bundesland,
unter welchen Bedingungen Reisen möglich
ist, welche Nachweis- und Testpflichten
bestehen.
Ausland:
Wo kann ich mich über die geltenden
Bestimmungen meines Reiseziels informieren?
Auf den Internetseiten des Auswärtigen
Amtes finden Sie für alle Länder aktuelle Reise-
und Sicherheitshinweise. Aktuelle
Informationen zum jeweiligen Reiseland
finden Sie außerdem in der Reise-App
„Sicher Reisen“. Welche
Corona-Regelungen bei Reisen zu einem
Reiseziel innerhalb der EU gelten, können
Sie auch bei der EU-Kommission prüfen: auf
der Website
„re-open Europa“.
Je nach Einstufung eines Reiseziels in
Risikogebiet, Hochinzidenzgebiet oder
Virusvarianten-Gebiete gelten
unterschiedliche Reisewarnungen, Test-,
Nachweis- und Quarantänereglungen. Welche
Länder aktuell als Risikogebiet,
Hochinzidenzgebiet oder
Virusvarianten-Gebiet eingestuft sind,
können Sie dieser Liste
des Robert-Koch-Insituts (RKI)
entnehmen. Aufgrund des dynamischen
Infektionsgeschehens weltweit kann sich die
Einstufung von Ländern schnell ändern. Eine
Reisewarnung für nicht notwendige,
touristische Reisen gilt grundsätzlich für
Länder, die von der Bundesregierung als
Hochinzidenzgebiet oder als
Virusvariantengebiet eingestuft sind. Für
Länder, die zwar als Risikogebiet – aber
weder als Hochinzidenz noch als
Virusvariantengebiet – eingestuft sind, wird
von nicht notwendigen, touristischen Reisen
abgeraten, sofern nicht eine
sicherheitsrelevante strengere Empfehlung
gilt. Weitere Informationen
finden Sie beim Auswärtigen Amt.
Nach einer Auslandsreise – was muss ich bei
der Einreise beachten?
Entscheidend sind die Bestimmungen der Coronavirus-Einreiseverordnung.
Sie ist am 13. Mai 2021 in Kraft getreten
und führt die die Anmelde-, Test- und
Nachweispflichten und Quarantäneregelungen
beim Thema Einreise nun bundeseinheitlich
und umfassend zusammen. Auch das
Beförderungsverbot aus
Virusvariantengebieten wurde in die
Verordnung integriert.
Der Zweck der
Coronavirus-Einreiseverordnung ist es, den
Eintrag von Infektionen aus dem Ausland so
weit wie möglich zu reduzieren, insbesondere
den Eintrag mit besorgniserregenden
Virusvarianten. Die Flugtestpflicht wird
insofern auch weiterhin fortgeführt. Der
Genesenen- oder Impfnachweise wird als
gleichwertig zum Testnachweis ebenfalls
anerkannt. Personen, die einen
entsprechenden Nachweis nicht vor Abflug dem
Beförderer vorlegen und für die keine
Ausnahmeregelung besteht, dürfen nicht
befördert werden. Weitere Informationen
erhalten Sie bei den FAQ zur Einreiseverordnung
vom Bundesgesundheitsministerium.
Für alle, die sich in
den letzten zehn Tagen vor der Einreise nach
Deutschland in einem Risikogebiet
aufgehalten haben, gilt: Jeder muss sich
vor seiner Einreise nach Deutschland
elektronisch über die digitale Einreiseanmeldung registrieren.
Grundsätzlich müssen sich alle nach der
Einreise unverzüglich auf eigene Kosten für
einen Zeitraum von mindestens zehn Tagen in
Quarantäne begeben. Wer genesen,
vollständig geimpft oder negativ getestet
ist, muss einen entsprechenden Nachweis der
zuständigen Behörde vorlegen. Dann bedarf es
nicht der Quarantäne. Diese Regelung gilt
für alle, die das 6. Lebensjahr vollendet
haben. Für alle gilt zudem: Wer in den
ersten zehn Tagen nach Einreise Symptome
einer Infektion mit dem Coronavirus
SARS-CoV-2 hat, muss dies der zuständigen
Behörde melden. Das hilft, neue
Virusvarianten zu entdecken. Als
Risikogebiet werden momentan unter anderem
die Türkei sowie Marokko deklariert.
Aktuelle Informationen zur epidemiologischen
Lage in Ihren Reiseland erhalten Sie beim Auswärtigen
Amt oder auf dieser Liste
des RKI.
Wer in ein
Urlaubsgebiet reist, das bereits vor
Reiseantritt als Risikogebiet (einfaches
Riskogebiet, Hochinzidenz- oder
Virusvariantengebiete) eingestuft war, hat
nach Rückkehr keinen Anspruch auf
Entgeltzahlung oder Entschädigung in der
Quarantäne. Anders ist es, wer aus einem
Gebiet wiederkommt, dass nicht als
Risikogebiet eingestuft war. Wer dann in
Quarantäne muss, beispielsweise aufgrund
einer Infektion, erhält für die Dauer der
Quarantäne - längstens aber für sechs Wochen
- vom Arbeitgeber eine Zahlung in Höhe des
Nettolohns. Dem Arbeitgeber werden die
ausgezahlten Beträge auf Antrag erstattet.
Für die Entschädigung ist das Bundesland
zuständig, in dem die Behörde (zum Beispiel
das Gesundheitsamt) liegt, welche die
Quarantäne oder das Tätigkeitsverbot
angeordnet hat. Von Beginn der siebten Woche
an zahlt der Staat die Leistungen in Höhe
des Krankengeldes weiter.
VERKEHR
Baumaßnahmen entlang der Linie RE 3
Umleitung einer Nachtfahrt
zwischen Gelsenkirchen Hbf und Duisburg Hbf
am 13. Juli Die eurobahn richtet für die
ausfallenden Halte einen
Schienenersatzverkehr mit Bussen ein.
Aufgrund von Baumaßnahmen der DB Netz wird
der Zug um 03:03 Uhr ab Dortmund am 13. Juli
zwischen Gelsenkirchen Hbf und Duisburg Hbf
mit Zusatzhalten in Essen Hbf und Mühlheim
(Ruhr) Hbf umgeleitet. Die Halte
Essen-Altenessen und Oberhausen Hbf
entfallen. Die eurobahn hat für die
ausfallenden Halte einen
Schienenersatzverkehr mit Bussen
eingerichtet. Die detaillierten
Ersatzfahrpläne stehen allen Reisenden unter
https://www.eurobahn.de/baumassnahmen/
zur Verfügung. Darüber hinaus können sich
alle Fahrgäste unter der kostenfreien
Servicehotline 00800 387 622 46 informieren.
Duisburg-Duissern:
Vollsperrung der Martinstraße
Die Wirtschaftsbetriebe
Duisburg erneuern seit Ende April die
Fahrbahn im Bereich
Lutherstraße/Martinstraße in Duissern. Am
Mittwoch, 14. Juli, beginnt der nächste
Bauabschnitt. Hierzu muss die Martinstraße
zwischen der Lutherstraße und der
Moltkestraße voll gesperrt werden. Die
Hasenkampstraße/Hinter der Kirche wird zur
Sackgasse. Fußgänger und Radfahrer sind
nicht betroffen. Die Arbeiten werden
voraussichtlich Mitte August abgeschlossen.
Buchholz: Teilsperrung der
Lindauer Straße Die Netze
Duisburg GmbH verlegt ab Montag, 12. Juli,
eine neue Fernwärmeleitung im Bereich der
Lindauer Straße und Böhmer Straße in
Duisburg-Buchholz. Die Arbeiten werden in
zwei Abschnitten durchgeführt. Im ersten
Bauabschnitt wird die Lindauer Straße
zwischen Hausnummer 17 und der Münchener
Straße in der Zeit von 7 bis 17 Uhr voll
gesperrt. Außerhalb dieser Zeit wird die
Lindauer Straße von der Münchener Straße
kommend als Einbahnstraße ausgewiesen.
Die Lindauer Straße ist bis Hausnummer 17
immer von der Sudetenstraße aus erreichbar
und als Sackgasse ausgeschildert. Im
zweiten Bauabschnitt wird auf der Böhmer
Straße eine Wanderbaustelle eingerichtet.
Die Lindauer Straße bleibt in dieser Zeit
eine Einbahnstraße. Fußgänger und
Radfahrer können passieren. Umleitungen
werden aufgrund der Örtlichkeit nicht
ausgeschildert. Die Arbeiten werden
voraussichtlich Ende August abgeschlossen.
Duissern:
Verkehrseinschränkungen auf der Straße
„Wilhelmshöhe“ Die Netze
Duisburg GmbH verlegt ab Montag, 12. Juli,
eine neue Stromleitung auf der
„Wilhelmshöhe“ zwischen den Straßen „Am
Botanischen Garten“ und „Am Kaiserberg“ in
Duisburg-Duissern. Während der Dauer der
Arbeiten muss die Einbahnstraßenregelung auf
der Straße „Am Botanischen Garten“ zwischen
„Wilhelmshöhe“ und „Am Freischütz“
aufgehoben werden. Fußgänger und
Radfahrer können passieren. Umleitungen
werden aufgrund der Örtlichkeit nicht
ausgeschildert. Die Arbeiten werden
voraussichtlich am Freitag, 6. August,
abgeschlossen.
TERMINE/VERANSTALTUNGEN
Volkshochschule: Sport- und
Entspannungskurse Auch im
Juli bietet die Volkshochschule mehrere
Kurse rund um die Fitness an. Für Tanzlust
und gute Laune sorgt der Schnupperkurs
„Bewegung, Rhythmus und Tanz“, der am 13. Juli von 10.30 bis 12 Uhr
stattfindet. „Walking light“ bietet
Einsteigern und untrainierten Personen einen
geeigneten Einstieg in den Ausdauersport.
Der Kurs startet ebenfalls am Dienstag, 13.
Juli, um 17 Uhr und umfasst vier Termine.
Der schöne Duisburger Süden wird am
Samstag, 17. Juli, beim Wandern erkundet: Ab
10.30 Uhr geht es in moderatem Tempo durch
Wälder und vorbei an der Sechs-Seen-Platte.
Wer es lieber ruhiger mag und sich
entspannen möchte, der findet im
dreiteiligen Kurs „Ganzheitliche
Stressbewältigung und Entspannung“ die
richtige Anleitung. Gestartet wird am
Mittwoch, 14. Juli, um 19.45 Uhr.
Auch Qi Gong-Übungen unterstützen den
Stressabbau und helfen dabei, Ruhe zu
finden. Der zweiteilige Schnupperkurs findet
mittwochs am 14. und 21. Juli statt, jeweils
von 10 bis 12.15 Uhr. Weiterführende
Informationen gibt es telefonisch bei Heike
Pieper unter 0203/283-2775 oder im Internet
unter
www.vhs-duisburg.de.
STATISTIKEN
2020 starben durchschnittlich sieben
Menschen pro Tag bei Verkehrsunfällen
Zahl der Verkehrstoten und Verletzten auf
tiefstem Stand seit mehr als 60 Jahren
Das coronabedingt geringere
Verkehrsaufkommen im Jahr 2020 hat sich
deutlich auf das Unfallgeschehen im
Straßenverkehr ausgewirkt: Nach Ergebnissen
des Statistischen Bundesamtes nahm die
Polizei 2020 bundesweit insgesamt gut 2,2
Millionen Verkehrsunfälle auf. Das waren
16,4 % weniger als 2019. Bei knapp 2,0
Millionen Unfällen blieb es bei Sachschaden,
bei rund 264 000 Verkehrsunfällen wurden
Menschen verletzt oder getötet. Die Zahl der
Unfälle mit Sachschaden sank gegenüber 2019
um 17,0 %, bei Unfällen mit Personenschaden
waren es 11,9 % weniger.
Kosten von Mobilität: Haushalte
geben im Schnitt 233 Euro monatlich fürs
Auto aus, 33 Euro für Bus, Bahn und Co.
• Haushalte der höchsten Einkommensklasse
haben zehn Mal so hohe Ausgaben für das Auto
wie Haushalte der niedrigsten
Einkommensklasse • Preise für Bahntickets
im Fernverkehr seit 2015 gesunken, im
Nahverkehr deutlich angestiegen •
Unterschiedliche Preisentwicklung bei
Pkw-Nutzung: Kraftstoffe, Reparaturen und
Inspektion deutlich teurer,
unterdurchschnittliche Preisentwicklung bei
Kfz-Steuer, -Versicherung und Auto-Zubehör
Die Frage, wie Mobilität auch in Zukunft
nachhaltig und erschwinglich gestaltet
werden kann, ist derzeit Ausgangspunkt
vieler Diskussionen. Wie das Statistische
Bundesamt (Destatis) mitteilt, gaben
Haushalte im Jahr 2018 durchschnittlich 233
Euro monatlich für Unterhalt und Nutzung von
Pkw und anderen Kraftfahrzeugen aus. 33 Euro
wurden im Schnitt für Bus-, Bahn-, und
Taxidienstleistungen ausgegeben.
Die
Höhe der Ausgaben für die verschiedenen
Formen von Mobilität hängt dabei stark vom
monatlichen Haushaltseinkommen ab. So
steigen die Ausgaben für die Nutzung von Pkw
– darunter wurden etwa Kraftstoffe,
Ersatzteile, Wartung, Park- oder
Stellplatzmieten sowie Ausgaben für
Kfz-Steuer und -Versicherung summiert –
kontinuierlich mit höherem
Haushaltseinkommen. Haushalte in der
höchsten Einkommensklasse von monatlich 4
000 Euro und mehr gaben im Schnitt 388 Euro
pro Monat aus. Das war fast das Zehnfache
dessen, was Haushalte der niedrigsten
Einkommensklasse (weniger als 1 100 Euro
monatlich) aufwandten – nämlich im Schnitt
lediglich 40 Euro.
|
Mittwoch,
7. Juli 2021 |
Vor 10 Jahren in der BZ:
Bombe an der MSV-Arena entschärft
Die amerikanische Zehn-Zentner-Bombe an der
MSV-Arena auf der Kruppstraße in
Duisburg-Neudorf ist von
Feuerwerker Peter Giesecke entschärft
worden. Um 11.25 Uhr gab der
Kampfmittelbeseitigungsdienst Entwarnung.
Alle Einschränkungen sind aufgehoben.
Europäischem Parlament: Von
der Leyen zur zentralen Bedeutung der
Rechtsstaatlichkeit In der heutigen
(Mittwoch) Plenardebatte des Europäischen
Parlaments hat EU-Kommissionspräsidentin
Ursula von der Leyen zur Bedeutung der
Rechtsstaatlichkeit für die Europäischen
Union gesprochen und aufgezeigt, wie die
Europäische Kommission die europäischen
Werte, den Rechtsstaat und die finanziellen
Interessen der Union verteidigen will.
Sie verwies dabei auf den neuen
Rechtsstaatsmechanismus im Rahmen von
NextGenerationEU und des EU-Haushalts,
dessen konkrete Anwendung die Kommission
derzeit vorbereite. „Was ich bei der
Verabschiedung des Haushaltsplans gesagt
habe, bestätigt sich also: Kein Fall wird
vergessen.“ Von der Leyen bekräftige auch
ihre Kritik am ungarischen Gesetz gegen
Pädophilie. „Dieses Gesetz nutzt den Schutz
der Kinder – dem wir uns alle verschrieben
haben – als Vorwand, um Menschen wegen ihrer
sexuellen Orientierung schwer zu
diskriminieren“, sagte sie.
RKI/MAGS-Fallzahlen Duisburg -
07. Juli 2021,
06.00 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 28.859
(+ 7)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert. 668 (+/- 0)
sind gestorben. Die
7-Tage-Fallzahl beträgt in Duisburg 24 (+
3).
Der Inzidenzwert beträgt
4,8
(+ 0,6).
Intensivbettennutzung
in Duisburg - LZG-Stand 07.
Juli 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 169 (+
5
gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 148 (+
11),
1,78% (Covid-Anteil - 0,66%), 3 (- 1) Personen mit Covid-Intensivbehandlung,
1
(- 1) Patienten mussten massiv beatmet
werden. Freie Betten: 21 (- 6).
Duisburger Zahlen (Stand 6. Juli 2021, 20 Uhr)
Insgesamt haben sich in Duisburg in Summe 28.889 (+ 6)
Personen mit dem Coronavirus infiziert.
668
(+/- 0) Personen
sind verstorben. 28.188 (+ 4) Personen sind
wieder genesen, so dass es aktuell 33 (+ 2)
Infizierte in der Stadt gibt.
Insgesamt wurden 939.476 (+ (+
4.400)
Corona-Tests durchgeführt. Der aktuelle Inzidenzwert
beträgt 4,8
(+ 0,6 Stand 7.7. 00:00 Uhr).
Es befinden sich 72
Personen in Quarantäne.
Duisburger Impfzentrum passt
Impfangebot an Aufgrund der
geänderten Empfehlung der Ständigen
Impfkommission (STIKO) wurde auch im
Duisburger Impfzentrum das Angebot zur
Impfung angepasst. Ab sofort können alle
Personen, die über 60 Jahre alt sind und zur
ersten Impfung AstraZeneca erhalten haben,
bei der Zweitimpfung wählen, ob diese wieder
mit AstraZeneca oder BioNTech erfolgen soll.
Zudem wird darauf hingewiesen, dass der
Abstand zwischen der ersten und der zweiten
Impfung bei der Verwendung eines
mRNA-Impfstoff (BioNTech und Moderna) auf
einen Mindestabstand von vier Wochen
verkürzt wurde. Entsprechend ist es hier
gegebenenfalls möglich, einen Termin für die
Zweitimpfung vorzuziehen, sofern die
Kapazitäten im Impfzentrum dies erlauben.
Die Verschiebung eines Impftermins kann
nur bei der Kassenärztlichen Vereinigung
Nordrhein (KVNO) erfolgen und muss vor dem
Impftermin durch diese bestätigt werden.
Sollte ein vereinbarter Termin nicht
wahrgenommen werden können, so muss dieser
über die Hotline der KVNO (116117) oder über
das Terminbuchungsportal (https://termin.corona-impfung.nrw)
wieder storniert werden.
Corona-Schutzimpfungen: Buchung
von Einzelterminen in Nordrhein ab sofort
möglich Über die Buchungsportale
der Kassenärztlichen Vereinigung (KV)
Nordrhein für einen Impftermin in einem
Impfzentrum im Rheinland können ab sofort
auch Einzeltermine vereinbart werden.
Das Angebot richtet sich insbesondere an
Genesene, die nach bereits durchgemachter
Coronainfektion nur noch eine
Auffrischungsimpfung benötigen. Ebenso
können Erstgeimpfte mit dem Impfstoff von
AstraZeneca, die nun in einem Impfzentrum
eine Zweitimpfung mit einem mRNA-Impfstoff
(Biontech oder Moderna) in Anspruch nehmen
möchten, einen Einzeltermin über die KV
buchen – etwa für den Fall, dass die
ursprünglich für die Erstimpfung
konsultierte Haus- oder Facharztpraxis
kurzfristig über keinen mRNA-Impfstoff
verfügt. Vor allem mit Blick auf die
geordnete Impfdokumentation sollte aber
grundsätzlich weiterhin die Zweitimpfung am
Ort der Erstimpfung erfolgen, also in der
Praxis, über den Betriebsarzt oder im
Impfzentrum.
Personen, die einen einzelnen Termin buchen
möchten, können sich unter der Rufnummer
0800 116 117 01 an das Termin-Call Center
der KV Nordrhein wenden. Auch online ist
unter
https://termin.corona-impfung.nrw/home
prinzipiell eine Einzelbuchung möglich. Nach
der Registrierung und Auswahl des
Impfzentrums müssen Nutzer allerdings
derzeit noch formal zwei Termine - sowohl
für eine (neue) Erst- als auch für eine
Zweitimpfung (!) - auswählen und den zweiten
Termin dann zu einem späteren Zeitpunkt
separat online oder telefonisch stornieren.
Diese Funktion soll zeitnah durch
entsprechende Software-Anpassungen
vereinfacht werden.
Ebenfalls
wichtig: Erstgeimpften mit AstraZeneca, die
nun ihre Zweitimpfung in einem Impfzentrum
wahrnehmen möchten, kann aus technischen
Gründen vor Ort kein Impfzertifikat
ausgestellt werden, da im Impfzentrum die
vollständigen Datensätze aus Erst- und
Zweitimpfung in diesen Fällen nicht
vorliegen. Zum Ausstellen des Impfnachweises
müssten sich Impflinge dann alternativ an
eine Apotheke oder Praxis wenden, um dort
das Zertifikat kostenlos zu erhalten.
Zusatzangebot Erstimpfungen mit
AstraZeneca Eine Reihe von Impfzentren
im Rheinland bieten interessierten
Bürgerinnen und Bürgern in der kommenden
Woche (12. bis 18. Juli) kurzfristig neue
Erstimpfungstermine mit dem Impfstoff von
AstraZeneca an - dies auch angesichts der
jüngsten Empfehlung der Ständigen
Impfkommission zur nachweislich hohen
Schutzwirkung einer Kreuzimpfung aus
AstraZeneca mit einem mRNA-Impfstoff. Das
Impfangebot ist aktuell in folgenden Zentren
verfügbar: Düren, Duisburg,
Essen, Euskirchen, Kleve, Leverkusen,
Mettmann, Mühlheim, Oberbergischer Kreis,
Rhein-Erft-Kreis, Solingen, Viersen und
Wuppertal.
3,2 Prozent der
REvil-Angriffsversuche trafen Deutschland
Anfang Juli attackierte die
Ransomware-Gruppe REvil, aka Sodinokibi, im
Rahmen eines großen Cyberangriffs Managed
Service Provider (MSPs) und deren Kunden
weltweit, wodurch Tausende von Unternehmen
potenzielle Opfer von Ransomware wurden. Bis
gestern Abend haben Kaspersky-Forscher
bereits über 5.000 Infektionsversuche in
Europa, Nord- und Südamerika beobachtet.
Kaspersky konnte mit dem eigenen
Threat Intelligence Service mehr als 5.000
Angriffsversuche des Ransomware-as-a-Service
(RaaS)-Betreibers REvil in 22 Ländern
identifizieren [1]. Die meisten
Angriffsversuche waren in den folgenden fünf
Ländern zu verzeichnen: Italien (45,2
Prozent) die USA (25,9 Prozent) Kolumbien
(14,8 Prozent) Deutschland (3,2 Prozent) und
Mexiko (2,2 Prozent).
Vladimir Kuskov, Head of Threat Exploration
bei Kaspersky, kommentiert den Angriff wie
folgt: „Nach den Attacken, unter anderem auf
Colonial Pipeline und JBS, steigern
Ransomware-Gruppen und deren Partner ihre
Bemühungen hinsichtlich hochkarätiger
Angriffen weiter. Dieses Mal haben die
REvil-Betreiber einen massiven Angriff auf
MSPs mit Tausenden von verwalteten
Unternehmen auf der ganzen Welt durchgeführt
und diese so ebenfalls infiziert. Dieser
Angriff zeigt einmal mehr, wie wichtig es
für Unternehmen ist, auf allen Ebenen – auch
bezüglich Lieferanten und Partnern –
geeignete Maßnahmen und Lösungen für
Cybersicherheit zu implementieren.“
Kaspersky-Schutztipps Eine zuverlässige
Endpoint-Sicherheitslösung wie Kaspersky
Endpoint Security for Business [2]
verwenden, die auf Exploit-Prävention,
Verhaltenserkennung und einer Remediation
Engine basiert und somit schädliche Aktionen
rückgängig machen kann.
Remote-Desktop-Dienste (wie RDP) nicht in
öffentlichen Netzwerken freigeben, es sei
denn, dies ist unbedingt erforderlich.
Hierfür sollten stets starke Passwörter
verwendet werden. - Umgehend verfügbare
Patches für kommerzielle VPN-Lösungen
installieren, die Remote-Mitarbeitern
Zugriff bieten und als Gateways in das
Netzwerk fungieren. - Software auf allen
verwendeten Geräten immer auf dem neuesten
Stand halten, um zu verhindern, dass
Ransomware Sicherheitslücken ausnutzt. -
Bei der Verteidigungsstrategie auf die
Erkennung von seitlichen Bewegungen und die
Datenexfiltration ins Internet
konzentrieren. Dabei sollte vor allem
auf den ausgehenden Datenverkehr geachtet
werden, um Verbindungen von Cyberkriminellen
zu erkennen. - Daten regelmäßig durch
Backups sichern, damit im Notfall bei Bedarf
schnell darauf zugegriffen werden kann.
Stets Zugriff auf aktuelle
Threat-Intelligence-Daten haben, um die
tatsächlichen TTPs zu kennen, die von
Bedrohungsakteuren verwendet werden.
Gewerkschaft fordert bessere
Arbeitsbedingungen in Hotels und Gaststätten
Duisburger Gastgewerbe: Jeder Sechste
hat Branche im Corona-Jahr verlassen
Supermarktkasse statt
Biertheke: Im Zuge der Corona-Pandemie
verzeichnen die Duisburger Hotels und
Gaststätten eine dramatische Abwanderung von
Fachkräften. Innerhalb des vergangenen
Jahres haben in der Stadt rund 1.100 Köche,
Servicekräfte und Hotelangestellte dem
Gastgewerbe den Rücken gekehrt – das ist
jeder sechste Beschäftigte der Branche, wie
die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten
(NGG) unter Berufung auf jüngste Zahlen der
Arbeitsagentur mitteilt.
Angesichts weiterer Lockdowns bis in den Mai
hinein dürfte sich der Personal-Schwund bis
heute nochmals zugespitzt haben, befürchtet
Hans-Jürgen Hufer, Geschäftsführer der
NGGRegion Nordrhein. „Viele Menschen
schätzen es, nach langen Entbehrungen
endlich wieder essen zu gehen oder zu
reisen. Aber ausgerechnet in der
Sommersaison fehlt einem Großteil der
Betriebe schlicht das Personal, um die Gäste
bewirten zu können“, so Hufer. Für die
Lage macht der Gewerkschafter insbesondere
die Einkommenseinbußen durch die Kurzarbeit
verantwortlich: „Gastro- und
Hotel-Beschäftigte arbeiten sowieso meist zu
geringen Löhnen. Wenn es dann nur noch das
deutlich niedrigere Kurzarbeitergeld gibt,
wissen viele nicht, wie sie über die Runden
kommen sollen.“ Wenn die gut ausgebildeten
Fachkräfte in Anwalts- oder Arztpraxen die
Büroorganisation übernehmen oder in
Supermärkten zwei Euro mehr pro Stunde
verdienen als in Hotels und Gaststätten,
dürfe es niemanden überraschen, dass sich
die Menschen neu orientierten. „Schon vor
Corona stand das Gastgewerbe nicht gerade
für rosige Arbeitsbedingungen. Unbezahlte
Überstunden, ein rauer Umgangston und eine
hohe Abbruchquote unter Azubis sind nur
einige strukturelle Probleme. Die
Unternehmen haben es über Jahre versäumt,
die Arbeit attraktiver zu machen. Das rächt
sich jetzt“, kritisiert Hufer. Wirte und
Hoteliers hätten nun die Chance, die Branche
neu aufzustellen. Zwar seien viele Firmen
nach wie vor schwer durch die Pandemie
getroffen. Doch wer künftig überhaupt noch
Fachleute gewinnen wolle, müsse jetzt
umdenken und sich zu armutsfesten Löhnen und
besseren Arbeitsbedingungen bekennen. Dazu
seien Tarifverträge unverzichtbar,
unterstreicht Hufer: „Am Ende geht es um
einen Kulturwandel. Auch Servicekräfte haben
ein Recht darauf, vor dem Dienst zu wissen,
wann Feierabend ist. Sie haben Anspruch auf
eine anständige Bezahlung – unabhängig vom
Trinkgeld. Und auf eine faire Behandlung
durch den Chef.“ Gastronomen, die das
Mittagessen so günstig anböten, dass sie
davon das Personal nicht mehr bezahlen
könnten, machten ohnehin grundsätzlich etwas
falsch. „Viele Gäste sind durchaus bereit,
ein paar Cent mehr für die Tasse Kaffee zu
bezahlen – gerade jetzt, wo den Menschen
bewusst geworden ist, dass der Besuch im
Stammlokal ein entscheidendes Stück
Lebensqualität ist“, so Hufer.
Die
Gewerkschaft NGG verweist zudem auf die
umfassenden Finanzhilfen des Staates für
angeschlagene Betriebe. So können sich
Hotels und Gaststätten im Rahmen der
Überbrückungshilfen in diesem Monat bis zu
60 Prozent der Personalkosten bezuschussen
lassen, wenn sie Angestellte aus der
Kurzarbeit zurückholen (Restart-Prämie).
„Klar ist: Köchinnen, Kellner & Co. freuen
sich darauf, endlich wieder Gäste empfangen
zu können. Viele arbeiten mit großer
Leidenschaft im Service. Auf diese
Motiviation können die Betriebe bauen – und
sollten das Personal nicht erneut durch
prekäre Löhne und schlechte Arbeitszeiten
verprellen“, so Hufer weiter. Nach Angaben
der Bundesagentur für Arbeit beschäftigte
das Hotel- und Gaststättengewerbe in
Duisburg zum Jahreswechsel 5.883 Menschen.
Genau ein Jahr zuvor – vor Ausbruch der
Coronavirus-Pandemie – waren es noch 7.015.
Damit haben innerhalb von zwölf Monaten 16
Prozent der Beschäftigten die Branche
verlassen.
Servicekraft händeringend gesucht: Viele
Hotels und Gaststätten finden aktuell kein
Personal – weil während der Lockdowns ein
großer Teil der Beschäftigten die Branche
verlassen hat. Die Gewerkschaft NGG fordert,
die Arbeit im Gastgewerbe attraktiver zu
machen. Foto NGG
VHS: Vorbereitungskurse für die
Heilpraktiker-Psychotherapie-Prüfung
Die Volkshochschule Duisburg
bietet in einer modularen Fortbildungsreihe
die Möglichkeit, sich in 206 Stunden
umfassend auf diese Prüfung vorzubereiten.
Die Inhalte orientieren sich am Kapitel V
der weltweit anerkannten internationalen
Klassifikation der Krankheiten. Um in
Deutschland psychotherapeutisch arbeiten zu
dürfen, ist eine Erlaubnis notwendig. Die
Erlaubnis ist gegeben durch die Approbation
als Arzt oder Psychotherapeut oder wird
erworben durch das Bestehen der
amtsärztlichen Heilpraktiker-Prüfung.
Es geht dabei unter anderem um den
Erwerb von Grundkenntnissen psychischer
Strukturen und Störungen, um
Stressphysiologie, Belastungsstörungen und
Entspannungsverfahren, um Angst- und
Zwangsstörungen, die Erlebensweise der
Betroffenen und um die Möglichkeiten und
Grenzen der Behandlung. Der Lehrgang
kann komplett oder in einzelnen Modulen
gebucht werden und ist somit auch geeignet
für Personen, die im Rahmen ihrer
bestehenden beruflichen Tätigkeit ihr
psychologisches Grundlagenwissen vertiefen
und ihre Kenntnisse hinsichtlich der
Psychopathologie und Psychotherapie
erweitern wollen. Beratung und
weiterführende Informationen gibt es
telefonisch bei Heike Pieper unter (0203)
283-2775.
Online-Bürgerbeteiligung „Am Alten
Güterbahnhof“ nominiert für polis AWARD
Die Website der Online-Bürgerbeteiligung zur
Entwicklung der Fläche „Am Alten
Güterbahnhof“ wurde für den diesjährigen
polis AWARD nominiert. Die Jury des Awards
hat in der vergangenen Woche aus über 120
Einreichungen die engere Auswahl für die
Preisverleihung getroffen. Die
Online-Plattform ist nominiert in der
Kategorie „Kommunikative Stadtgestaltung“.
Für diese wurden Projekte gesucht, mit denen
die Bürgerinnen und Bürger in
Stadtentwicklungsprozesse involviert und zur
Mitgestaltung angeregt wurden,
beispielsweise mit einem besonderen
Planspiel, Dialog- oder Werkstattverfahren.
So sollen Hürden in der Planungspraxis
abgebaut und auf Augenhöhe mit den Menschen
kommuniziert werden. Neben der
Duisburger Online-Bürgerbeteiligung sind
auch Kommunikationsprojekte und Initiativen
u. a. aus Berlin, Leipzig und der Metropole
Ruhr nominiert. „Die
Online-Bürgerbeteiligung zur Fläche ‚Am
Alten Güterbahnhof‘ war ein absolutes
Pilot-Projekt – ein vergleichbares
Beteiligungsverfahren in rein digitaler Form
gab es unserer Kenntnis nach bisher in
Deutschland nicht. Umso mehr freuen wir uns,
dass mit der Nominierung für den polis AWARD
unser Mut und Innovationsgeist schon einmal
in einem ersten Schritt belohnt wurde – und
natürlich hoffen wir, dass wir im September
die Auszeichnung in den Händen halten
dürfen“, freut sich Bernd Wortmeyer,
Geschäftsführer der GEBAG. Die
Preisverleihung findet am 15. September 2021
im Rahmen der polis Convention in Düsseldorf
statt.
VERKEHR
Baumaßnahmen entlang der Linie RE 3
Umleitung einer Nachtfahrt
zwischen Gelsenkirchen Hbf und Duisburg Hbf
am 13. Juli Die eurobahn richtet für die
ausfallenden Halte einen
Schienenersatzverkehr mit Bussen ein.
Aufgrund von Baumaßnahmen der DB Netz wird
der Zug um 03:03 Uhr ab Dortmund am 13. Juli
zwischen Gelsenkirchen Hbf und Duisburg Hbf
mit Zusatzhalten in Essen Hbf und Mühlheim
(Ruhr) Hbf umgeleitet. Die Halte
Essen-Altenessen und Oberhausen Hbf
entfallen. Die eurobahn hat für die
ausfallenden Halte einen
Schienenersatzverkehr mit Bussen
eingerichtet. Die detaillierten
Ersatzfahrpläne stehen allen Reisenden unter
https://www.eurobahn.de/baumassnahmen/
zur Verfügung. Darüber hinaus können sich
alle Fahrgäste unter der kostenfreien
Servicehotline 00800 387 622 46 informieren.
Duisburg-Vierlinden: Teilsperrung
der Goerdeler Straße Die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab
Mittwoch, 7. Juli, Straßenbauarbeiten auf
der Goerdeler Straße, zwischen Leber- und
Beckstraße, in Vierlinden durch. Aus diesem
Grund wird die Goerdeler Straße in diesem
Bereich zur Einbahnstraße in Fahrtrichtung
Beckstraße. Zudem wird die Canarisstraße
während der Dauer der Arbeiten zur
Sackgasse, so dass eine Einfahrt in die
Goerdeler Straße nicht möglich sein wird.
Weiterhin sind Halteverbote aus Gründen der
Verkehrssicherheit eingerichtet. Fußgänger
und Radfahrer können passieren. Anlieger
können ihre Grundstücke jederzeit erreichen.
Die Arbeiten werden voraussichtlich Ende
Juli abgeschlossen sein.
Duisburg-Neuenkamp: Teilsperrung der
Paul-Rücker-Straße Im
Auftrag der Stadt Duisburg werden ab
Mittwoch, 7. Juli, Sondierungsarbeiten auf
der Paul-Rücker-Straße in Neuenkamp
durchgeführt. Aus diesem Grund kann von der
Essenberger Straße nicht mehr in die
Paul-Rücker-Straße abgebogen werden.
Fußgänger und Radfahrer sind nicht
betroffen. Für die übrigen
Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen
eingerichtet. ie Arbeiten werden
voraussichtlich Mitte August abgeschlossen.
Buchholz: Teilsperrung der
Lindauer Straße Die Netze
Duisburg GmbH verlegt ab Montag, 12. Juli,
eine neue Fernwärmeleitung im Bereich der
Lindauer Straße und Böhmer Straße in
Duisburg-Buchholz. Die Arbeiten werden in
zwei Abschnitten durchgeführt. Im ersten
Bauabschnitt wird die Lindauer Straße
zwischen Hausnummer 17 und der Münchener
Straße in der Zeit von 7 bis 17 Uhr voll
gesperrt. Außerhalb dieser Zeit wird die
Lindauer Straße von der Münchener Straße
kommend als Einbahnstraße ausgewiesen.
Die Lindauer Straße ist bis Hausnummer 17
immer von der Sudetenstraße aus erreichbar
und als Sackgasse ausgeschildert. Im
zweiten Bauabschnitt wird auf der Böhmer
Straße eine Wanderbaustelle eingerichtet.
Die Lindauer Straße bleibt in dieser Zeit
eine Einbahnstraße. Fußgänger und
Radfahrer können passieren. Umleitungen
werden aufgrund der Örtlichkeit nicht
ausgeschildert. Die Arbeiten werden
voraussichtlich Ende August abgeschlossen.
Duissern:
Verkehrseinschränkungen auf der Straße
„Wilhelmshöhe“ Die Netze
Duisburg GmbH verlegt ab Montag, 12. Juli,
eine neue Stromleitung auf der
„Wilhelmshöhe“ zwischen den Straßen „Am
Botanischen Garten“ und „Am Kaiserberg“ in
Duisburg-Duissern. Während der Dauer der
Arbeiten muss die Einbahnstraßenregelung auf
der Straße „Am Botanischen Garten“ zwischen
„Wilhelmshöhe“ und „Am Freischütz“
aufgehoben werden. Fußgänger und
Radfahrer können passieren. Umleitungen
werden aufgrund der Örtlichkeit nicht
ausgeschildert. Die Arbeiten werden
voraussichtlich am Freitag, 6. August,
abgeschlossen.
TERMINE/VERANSTALTUNGEN
Volkshochschule: Sport- und
Entspannungskurse Auch im
Juli bietet die Volkshochschule mehrere
Kurse rund um die Fitness an. Für Tanzlust
und gute Laune sorgt der Schnupperkurs
„Bewegung, Rhythmus und Tanz“, der am 13. Juli von 10.30 bis 12 Uhr
stattfindet. „Walking light“ bietet
Einsteigern und untrainierten Personen einen
geeigneten Einstieg in den Ausdauersport.
Der Kurs startet ebenfalls am Dienstag, 13.
Juli, um 17 Uhr und umfasst vier Termine.
Der schöne Duisburger Süden wird am
Samstag, 17. Juli, beim Wandern erkundet: Ab
10.30 Uhr geht es in moderatem Tempo durch
Wälder und vorbei an der Sechs-Seen-Platte.
Wer es lieber ruhiger mag und sich
entspannen möchte, der findet im
dreiteiligen Kurs „Ganzheitliche
Stressbewältigung und Entspannung“ die
richtige Anleitung. Gestartet wird am
Mittwoch, 14. Juli, um 19.45 Uhr.
Auch Qi Gong-Übungen unterstützen den
Stressabbau und helfen dabei, Ruhe zu
finden. Der zweiteilige Schnupperkurs findet
mittwochs am 14. und 21. Juli statt, jeweils
von 10 bis 12.15 Uhr. Weiterführende
Informationen gibt es telefonisch bei Heike
Pieper unter 0203/283-2775 oder im Internet
unter
www.vhs-duisburg.de.
STATISTIKEN
|
Dienstag,
6. Juli 2021 |
RKI/MAGS-Fallzahlen Duisburg -
06. Juli 2021,
06.00 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 28.852
(+ 6)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert. 668 (+ 1)
sind gestorben. Die
7-Tage-Fallzahl beträgt in Duisburg 21 (+
5).
Der Inzidenzwert beträgt
4,2
(+ 1,0).
Intensivbettennutzung
in Duisburg - LZG-Stand 06.
Juli 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 164 (+
4
gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 137 (+
3),
2,44% (Covid-Anteil - 0,60%), 4 (+/- 0) Personen mit Covid-Intensivbehandlung,
2
(+/- 0) Patienten mussten massiv beatmet
werden. Freie Betten: 27 (+ 1).
Duisburger Zahlen (Stand 5. Juli 2021, 20 Uhr)
Insgesamt haben sich in Duisburg in Summe 28.883 (+ 5)
Personen mit dem Coronavirus infiziert.
668
(+ 1)Personen
sind verstorben. 28.184 (+ 5) Personen sind
wieder genesen, so dass es aktuell 31 (- 1)
Infizierte in der Stadt gibt.
Insgesamt wurden 935.076 (+ (+
9.171)
Corona-Tests durchgeführt. Der aktuelle Inzidenzwert
beträgt 4,2
(+ 1,0 Stand 6.7. 00:00 Uhr).
292.702
(129.521 Zweitimpfungen) Personen wurden
geimpft.
DB und
Bundespolizei: Bahnanlagen kein Platz für
Abenteuer! Jeder Unfall ist einer zu viel •
Neue Präventionsteams im Einsatz • Appell an
Eltern und Kinder zu mehr Vorsicht
"Bahnanlagen üben auf junge Menschen oft
eine große Faszination aus und wecken die
Neugierde. Es ist uns daher ein wichtiges
Anliegen, jetzt zum Ferienbeginn noch einmal
auf das richtige Verhalten aufmerksam zu
machen“, erklärt Hans-Hilmar Rischke,
Sicherheitschef der DB.
Die Sommerferien beginnen. Jetzt geht es für
viele um Spaß und Erholung. Abenteuer an
Bahnanlagen bitte nicht! DB und
Bundespolizei bitten vor allem Kinder und
Jugendliche eindringlich darum, Gleisen und
Oberleitungen fern zu bleiben. „Jeder
Unfall ist einer zu viel – und durch das
Befolgen einiger einfacher Regeln zu
vermeiden.“ Der wichtigste Grundsatz lautet:
Es ist verboten, Bahnanlagen zu betreten! Wo
Züge fahren, ist kein Platz für Abenteuer.
Auch wenn Fotos im Gleis oder die Abkürzung
über die Schienen verlockend und berechenbar
erscheinen – hier droht ernste Gefahr. Züge
fahren zu jeder Tages- und Nachtzeit und
können, anders als Straßenfahrzeuge, nicht
ausweichen.
Copyright: Deutsche Bahn AG / Volker
Emersleben
Bis zu
1.000 Meter dauert es, bis ein Zug nach
einer Vollbremsung steht. Außerdem werden
die Fahrzeuge immer leiser und sind somit
erst spät zu hören. „Unfälle auf Bahnanlagen
sind besonders tragisch, da sie zu
schwersten Verletzungen bis zum Tode führen
können.“, warnt Bundespolizeipräsident Dr.
Dieter Romann. Immer wieder passieren
Bahnstromunfälle, bei denen Kinder oder
Jugendliche beteiligt sind. Oft ist den
jungen Menschen gar nicht bewusst, dass die
Bahn-Oberleitung eine Spannung von 15.000
Volt führt. Das ist etwa 65-mal mehr als in
der Steckdose zu Hause. Und man muss die
Oberleitung nicht einmal berühren. Schon bei
bloßer Annäherung kann es zu einem
lebensbedrohlichen Stromüberschlag kommen.
„Bahnunfälle sind leicht vermeidbar: Bleibt
bitte den Bahn- und Abstellanlagen fern!“
Copyright: Deutsche Bahn AG / Uwe Miethe
Kinder und Jugendliche sensibilisieren
DB und Bundespolizei engagieren sich seit
Jahren, um Unfälle zu vermeiden. Seit 2020
neu im Einsatz: die
Präventionsteams der DB. Zwölf speziell
geschulte Expertinnen und Experten, die
zusammen mit der Bundespolizei direkt und
persönlich vor Ort informieren. Mit Ständen
am Bahnhof, direkt an Bahnanlagen oder in
Schulen und Jugendeinrichtungen vermitteln
sie bundesweit vor allem Kindern und
Jugendlichen Wissen zum richtigen
Verhalten. Der Bedarf an Aufklärung ist nach
wie vor groß. „Daher bitte ich die
Großen: sensibilisiert die Kleinen!
Vermittelt, erklärt, erläutert, wo die
Gefahren im Bahnverkehr liegen!“, so Romann.
Eltern, Lehrende und Erziehende können hier
kostenlos altersgerechte Materialien für
Kinder bestellen oder herunterladen:
https://www.olis-bahnwelt.de/sicher_unterwegs
Weitere Informationen, Materialien zum
Download und Videos unter:
www.deutschebahn.com/sicherheit sowie www.bundespolizei.de/Web/DE/02Sicher-im-Alltag/04Sicher-auf-Bahnanlagen/02_Bahnstrom/bahnstrom_node.html
VERKEHR
A 40 mit den meisten Staus am
ersten NRW-Ferienwochenende Zum
Ferienstart hat es deutlich mehr Staus auf
den NRW-Autobahnen gegeben als noch 2020.
Auch im Ruhrgebiet mussten sich Autofahrer
in Geduld üben. Das geht aus der
ADAC-Staubilanz zum Wochenende hervor. Zu
den größten Staustrecken zählten am ersten
Ferien-Wochenende in Nordrhein-Westfalen die
A 40 (215 Kilometer) und die A 44 (147
Kilometer). Die längsten Staus gab es auf
der A 42 zwischen Bottrop-Süd und Kreuz
Herne (16 Kilometer), der A 1 zwischen
Lengerich und Osnabrück-Nord (12 Kilometer)
und der A 3 zwischen Kreuz Breitscheid und
Oberhausen-West (12 Kilometer).
Duisburg-Mitte: Teilsperrung der
Kardinal-Galen-Straße Die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab
Montag, 12. Juli, Kanalbau-, Straßenbau
sowie Ampelarbeiten auf der
Kardinal-Galen-Straße in der Stadtmitte
durch. Daher wird die Kardinal-Galen-Straße
in Fahrtrichtung Innenstadt zwischen der
A59-Brücke und der Mainstraße gesperrt.
Aufgrund der Arbeiten wird die A59-Abfahrt
Duissern in Fahrtrichtung Düsseldorf
ebenfalls gesperrt. Eine Umleitung über die
Anschlussstelle Innenstadt ist
ausgeschildert. Die A59-Auffahrt in
Fahrtrichtung Düsseldorf bleibt erreichbar.
Fußgänger können passieren, müssen
allerdings die Straßenseite wechseln. Für
die übrigen Verkehrsteilnehmer werden
Umleitungen ausgeschildert. Die Arbeiten
werden voraussichtlich Mitte August zum
Ferienende abgeschlossen.
Kanalbauarbeiten: Busse fahren
in Duisburg-Stadtmitte eine Umleitung
Von Montag, 12. Juli, bis voraussichtlich
Dienstag, 17. August, müssen die Busse der
Linien 934 und SB40 der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in
Duisburg-Stadtmitte eine Umleitung fahren.
Grund hierfür ist die Sperrung der
Kardinal-Galen-Straße aufgrund umfangreicher
Kanalbauarbeiten zwischen der Kreuzung
Falkstraße und Mainstraße. Dies hat zur
Folge, dass auch die Abfahrt Duissern der
A59 gesperrt ist. Linie 934: Die Busse
in Fahrtrichtung Am Unkelstein fahren ab der
Haltestelle „Duisburg Hbf.“ eine örtliche
Umleitung über die Saarstraße,
Landfermannstraße, Mainstraße und
Kardinal-Galen-Straße zur Ersatzhaltestelle
„Schillerplatz“. Ab da gilt der normale
Linienweg. Die Haltestelle „Falkstraße“
entfällt. Die DVG bittet die Fahrgäste die
Ersatzhaltestelle „Schillerplatz“ zu nutzen.
Die Haltestelle „Schillerplatz“ wird zur
Hausnummer 45 vorverlegt. Die Gegenrichtung
ist von der Maßnahme nicht betroffen.
Duisburg-Kaßlerfeld: Teilsperrung der
Schwanentorbrücke Die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab
Freitag, 9. Juli, gegen 18 Uhr Arbeiten an
der Schwanentorbrücke in Kaßlerfeld durch.
Aus diesem Grund wird die Brücke in
Fahrtrichtung Ruhrort gesperrt. Fußgänger
und Radfahrer sind nicht betroffen. Für die
übrigen Verkehrsteilnehmer werden
Umleitungen eingerichtet. Die Arbeiten
werden voraussichtlich am Montag, 12. Juli,
gegen 3 Uhr abgeschlossen.
Duisburg-Bergheim:
Teilsperrung der Lange Straße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab
Donnerstag, 8. Juli, Straßenbauarbeiten auf
der Langen Straße in Duisburg-Bergheim
zwischen „Auf dem Hahn“ und „Grabenacker“
durch. Die Arbeiten werden in zwei
Abschnitten durchgeführt. Die Lange Straße
wird zunächst zwischen „Auf dem Hahn“ und
„In der Schleue“ zur Einbahnstraße in
Fahrtrichtung „Auf dem Hahn“. Im
zweiten Abschnitt wird die Lange Straße zur
Einbahnstraße zwischen Sandstraße und
„Grabenacker“ in Fahrtrichtung Sandstraße.
Fußgänger und Radfahrer können passieren.
Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden
Umleitungen ausgeschildert. Die Arbeiten
werden voraussichtlich Ende August
abgeschlossen.
Duisburg-Neuenkamp: Teilsperrung der
Paul-Rücker-Straße Im
Auftrag der Stadt Duisburg werden ab
Mittwoch, 7. Juli, Sondierungsarbeiten auf
der Paul-Rücker-Straße in Neuenkamp
durchgeführt. Aus diesem Grund kann von der
Essenberger Straße nicht mehr in die
Paul-Rücker-Straße abgebogen werden.
Fußgänger und Radfahrer sind nicht
betroffen. Für die übrigen
Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen
eingerichtet. ie Arbeiten werden
voraussichtlich Mitte August abgeschlossen.
TERMINE/VERANSTALTUNGEN
Duisburger Weinfest wird abgesagt
Das für den Zeitraum 5. bis 8. August 2021
geplante Duisburger Weinfest muss abgesagt
werden. Damit reagiert Veranstalter Duisburg
Kontor nach Rücksprache mit dem Krisenstab
der Stadt Duisburg auf die aktuell gültige
Coronaschutzverordnung des Landes NRW, die
in ihrer Fassung vom 29. Juni 2021 in § 18
Volksfeste einschließlich Weinfeste
frühestens ab dem 27. August 2021 zulässt.
„Diese Entscheidung ist mit Blick auf
die momentan bindende Coronaschutzverordnung
alternativlos.“, sagt Uwe Kluge,
Geschäftsführer der veranstaltenden Duisburg
Kontor GmbH. Darüber hinaus wirbt Uwe Kluge
für Verständnis unter allen
Weinfest-Beteiligten und -Fans: „Das
gesundheitliche Wohl der Winzerinnen und
Winzer sowie das der Besucherinnen und
Besucher steht in Pandemiezeiten im
Vordergrund.“
Digitaler Handlettering-Workshop der
Stadtbibliothek Die Stadtbibliothek
lädt Jugendliche von 10 bis 14 Jahren ab Dienstag,
6. Juli, zu einem digitalen Handlettering-Workshop
ein. Die Grafikdesignerin Maia Kesseler erklärt, wie
man in die Welt der gezeichneten und gemalten
Buchstaben eintauchen kann, unterschiedliche Stifte
einsetzt und schöne Schriftbilder erstellt. Dabei
werden eindrucksvolle Postkarten gestaltet.
Der Workshop findet an fünf aufeinanderfolgenden
Terminen jeweils dienstags und donnerstags von 10
bis 12 Uhr online statt. Benötigt wird ein PC oder
Tablet mit Internetzugang. Die Teilnehmenden
erhalten vor Kursbeginn ein Starterset mit Stiften
und Papier. Weitere Informationen gibt es
telefonisch unter 0203/283-4218 oder per E-Mail an
kinder-jugendbibliothek@stadt-duisburg.de.
Anmeldungen werden ausschließlich unter dieser
E-Mail-Adresse entgegengenommen. Die Teilnahme ist
kostenfrei. Das Angebot wird durch das Programm
„Kulturrucksack NRW“ gefördert.
VHS: ALFA-Mobil unter dem Slogan
„Besser lesen und schreiben macht stolz“ zu
Gast in Duisburg Der
Bundesverband für Alphabetisierung e. V. ist
am Dienstag, 6. Juli, von 11 bis 16 Uhr zu
Gast in Duisburg. Auf dem Bauernmarkt in der
Duisburger Innenstadt auf Höhe des
CityPalais der ALFA-Mobil-Infostand des
Bundesverbandes für Alphabetisierung und
Grundbildung e.V., der Kooperationspartner
der Volkshochschule Duisburg ist. Mit dem Slogan „Besser lesen und schreiben
macht stolz“ touren zwei ALFA-Mobile nach
monatelanger coronabedingter Pause wieder
durch Deutschland. Es gibt
Informationsmaterial, kleine Mitmachaktionen
und ein Glücksrad. Die Mitarbeiter aus
Münster betreiben Aufklärungs- und
Sensibilisierungsarbeit zum Thema
Analphabetismus. Auf Grundlage der LEO
Studie 2018 der Universität Hamburg geht man
von etwa 40.000 Duisburgern aus, die
Schwierigkeiten mit dem Lesen und Schreiben
haben. Am Infostand ist Zeit für
Gespräche rund um das Thema Lesen und
Schreiben lernen im Erwachsenenalter. Alle
Interessierten sind eingeladen
vorbeizuschauen, sich mit
Informationsmaterial einzudecken und ihre
Fragen zum Thema zu stellen. Kurse, in denen
man Lesen und Schreiben lernen kann, bietet
die Volkshochschule wieder nach den
Sommerferien an. Informationen und Beratung
erhalten Interessierte bei Eva Wortmann,
Fachbereichsleiterin für Alphabetisierung
und Grundbildung, telefonisch unter (0203)
283-6208.
Volkshochschule: Sport- und
Entspannungskurse Auch im
Juli bietet die Volkshochschule mehrere
Kurse rund um die Fitness an. Für Tanzlust
und gute Laune sorgt der Schnupperkurs
„Bewegung, Rhythmus und Tanz“, der dienstags
am 6. und 13. Juli von 10.30 bis 12 Uhr
stattfindet. „Walking light“ bietet
Einsteigern und untrainierten Personen einen
geeigneten Einstieg in den Ausdauersport.
Der Kurs startet ebenfalls am Dienstag, 13.
Juli, um 17 Uhr und umfasst vier Termine.
Der schöne Duisburger Süden wird am
Samstag, 17. Juli, beim Wandern erkundet: Ab
10.30 Uhr geht es in moderatem Tempo durch
Wälder und vorbei an der Sechs-Seen-Platte.
Wer es lieber ruhiger mag und sich
entspannen möchte, der findet im
dreiteiligen Kurs „Ganzheitliche
Stressbewältigung und Entspannung“ die
richtige Anleitung. Gestartet wird am
Mittwoch, 14. Juli, um 19.45 Uhr.
Auch Qi Gong-Übungen unterstützen den
Stressabbau und helfen dabei, Ruhe zu
finden. Der zweiteilige Schnupperkurs findet
mittwochs am 14. und 21. Juli statt, jeweils
von 10 bis 12.15 Uhr. Weiterführende
Informationen gibt es telefonisch bei Heike
Pieper unter 0203/283-2775 oder im Internet
unter
www.vhs-duisburg.de.
Online-Infoveranstaltung zu „Study into the
job“ am 6. Juli Abizeugnis in
der Tasche, aber noch keine
Ausbildungsstelle für ein Duales Studium in
Sicht? Die FOM Hochschule bietet jungen
Menschen auch in der pandemiebedingt
schwierigen Arbeitsmarktsituation eine
Perspektive: Mit dem Sonderprogramm „Study
into the job“ können Abiturientinnen und
Abiturienten bereits ein Bachelor-Studium
zum Wintersemester 2021 starten, auch wenn
sie noch keinen Praxisplatz gefunden haben –
und werden von der Hochschule aktiv bei der
Stellensuche unterstützt. Alle Infos zum
Programm, das vom Stifterverband mit der
„Hochschulperle des Monats Juni“
ausgezeichnet wurde, gibt es am 6. Juli in
einer virtuellen Infoveranstaltung. Die
Teilnahme ist kostenfrei. Im
Sonderprogramm „Study into the job“ nehmen
die Studierenden – parallel zum
Bachelor-Studium – u.a. an
Online-Bewerbungstrainings teil, erhalten
virtuelle Einblicke in verschiedene
Unternehmen und Branchen und knüpfen
Kontakte zu Auszubildenden und
Personalverantwortlichen. Sobald sie eine
passende Stelle wie einen Ausbildungsplatz,
ein Volontariat, Traineeship oder Praktikum
gefunden haben, wechseln sie ins reguläre
Duale Studium. Weitere Informationen
zum Sonderprogramm „Study into the job“
sowie zum Dualen Studium an der FOM
Hochschule unter
www.abi-fom.de.
Online-Infoveranstaltung „Study into the
job“ Dienstag, 6. Juli 2021, 18 Uhr
Anmeldung über
www.fom.de/duisburg Die Teilnahme ist
kostenfrei.
STATISTIKEN
|
Montag 5. Juli 2021 |
RKI/MAGS-Fallzahlen Duisburg -
05. Juli 2021,
06.00 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 28.846
(+/ 0)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert. 667 (+/- 0)
sind gestorben. Die
7-Tage-Fallzahl beträgt in Duisburg 16 (-
3).
Der Inzidenzwert beträgt
3,2
( - 0,6).
Intensivbettennutzung
in Duisburg - LZG-Stand 04.
Juli 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 160 (-
3
gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 134 (-
5),
2,50% (Covid-Anteil - 0,57%), 4 (- 1) Personen mit Covid-Intensivbehandlung,
2
(- 1) Patienten mussten massiv beatmet
werden. Freie Betten: 26 (+ 2).
Duisburger Zahlen (Stand 4. Juli 2021, 20 Uhr)
Insgesamt haben sich in Duisburg in Summe
28.878 (+ 2) Personen mit dem Coronavirus
infiziert (die Zahl ist aufgrund einer
Datenbereinigung gegenüber der Vorwoche
gesunken). 667
(+/- 0)Personen
sind verstorben. 28.179 (+ 2) Personen
sind wieder genesen, so dass es aktuell 32
(+/- 0) Infizierte in der Stadt gibt.
Insgesamt wurden 925.905 (+
5.479)
Corona-Tests durchgeführt. Der aktuelle
Inzidenzwert beträgt 3,2
(- 0,6).
Mutationen Die
Virus-Mutationen machen momentan weit über
90 Prozent der Neuerkrankungen aus.
Bisher gab es 7.791 Fälle, davon
7.680 mit der Alpha-Variante (B. 1.1.7),
80 mit der Beta-Variante (B.1.351)
und 31 mit der Delta-Variante
(B.1.617).
Impfzahlen
Im Impfzentrum Duisburg, in den
Krankenhäusern* sowie bei mobilen Impfungen
haben 163.181 Personen die erste
Impfdosis und 129.521 Personen die
zweite Impfdosis bekommen. Insgesamt wurden
hierbei 292.702 Impfdosen
verabreicht. * Daten der Krankenhäuser
sind bis einschließlich 14.04.2021
enthalten, die Daten werden mittlerweile
direkt an die KV gemeldet.
Manchmal
ist auch Pferd einfach nur geschlaucht...
Auszeichnung "Schlauer Fuchs"
Außergewöhnliche Auszeichnung: Für die
Entwicklung und den Bau einer
Schutzvorrichtung für Drehmaschinen verleiht
die Berufsgenossenschaft Holz und Metall
drei Auszubildenden von thyssenkrupp Steel
am 2. Juli den Sicherheitspreis „Schlauer
Fuchs“. Mit ihrer Innovation für mehr
Sicherheit am Arbeitsplatz waren die
angehenden Industriemechaniker schon bei
„Jugend forscht“ erfolgreich.
Arbeitsschutz ist nicht allein Chefsache –
das haben die drei Auszubildenden David
Todorovic, Leon Koch und Linus Winstroth
eindrucksvoll unter Beweis gestellt.
Gemeinsam nahmen sie ein Problem in Angriff,
das ihrem Ausbilder Alisan Ayata schon lange
ein Dorn im Auge war: Bei der Arbeit an der
Drehmaschine ragen besonders lange
Werkstücke aus der Maschine heraus, die
rotieren, sobald die Maschine eingeschaltet
ist. Beginnt das Werkstück während der
Zerspanung auch noch zu vibrieren oder gar
umherzuschlagen, birgt das erhebliche
Unfallgefahren. Eine Schutzvorrichtung
musste her, die das Langmaterial abschirmt.
Da sie auf dem Markt nichts Entsprechendes
fanden, machten sich die Azubis und ihr
Ausbilder kurzerhand selbst an die Arbeit.
Mechanischer und elektronischer Schutz Das
Ergebnis der Tüftelei: ein Aluminiumrohr,
das über herausragende Werkstücke gestülpt
wird und mechanisch sowie elektronisch vor
Verletzungen schützt. „Dazu haben wir ein
Gestell konstruiert, das in der Höhe
verstellbar ist und auf verschiedene
Drehmaschinen angepasst werden kann“,
erzählt Ausbilder Ayata. Lange Werkstücke
drehen sich nun innerhalb des Rohres mit. In
die Schutzvorrichtung integrierten die
Azubis einen optischen Sensor. Wird der
Lichtstrahl des Sensors durch ein
herausragendes Werkstück unterbrochen, lässt
sich die Drehmaschine erst dann einschalten,
wenn der zuständige Ausbilder die Freigabe
erteilt.
Schon bei „Jugend
forscht“ erfolgreich Diese Schutzvorrichtung
hat im Frühjahr bereits die Jury von „Jugend
forscht“ überzeugt, die die Erweiterung zur
Erhöhung der Sicherheit im
Regionalwettbewerb mit dem zweiten Platz
sowie einem Sonderpreis prämierte. Der
Berufsgenossenschaft Holz und Metall ist die
Schutzvorrichtung sogar einen „Schlauen
Fuchs“ wert. Mit diesem Preis zeichnet die
BG Ideen aus, die „über das vorgeschriebene
Maß der Unfallverhütung hinausgehen und in
vorbildlicher Weise Arbeitsunfälle oder die
Entstehung bzw. Verschlimmerung von
Berufskrankheiten wirksam verhindern“.
Torsten Welz vom Kompetenzzentrum
Maschinen bei der BGHM und Mitglied der
Preisjury: „Uns hat sehr beeindruckt, wie
die Azubis im Teamwork eine zweifach sichere
Idee entwickelt haben – nämlich eine
Schutzvorrichtung, die die Maschine
gleichzeitig elektronisch und mechanisch
absichert.“ Die Azubis um Ausbilder Ayata
sind zu Recht mächtig stolz auf ihr
„ausgezeichnetes“ Projekt. „Die Arbeit daran
hat uns sehr viel Spaß gemacht. Wir konnten
unsere eigenen Ideen einbringen und sind
durch Teamwork und Austausch zu einem
gemeinsam ausgefeilten Ergebnis gekommen“,
freut sich Azubi Leon Koch. Obendrein habe
das gemeinsame Projekt unter den angehenden
Industriemechanikern den Teamgeist, Ehrgeiz
und die Kommunikation gestärkt.
Arbeitsschutz durch Kreativität und
Engagement Auch Ausbilder Ayata freut
sich für seine Azubis. Für sich und seine
Jungs ist er dankbar, dass sie mit der
Unterstützung des Unternehmens gemeinsam
kreativ werden durften. Das mehrfach
preisgekrönte Projekt ist für thyssenkrupp
Steel nicht nur in Sachen Arbeitsschutz ein
Gewinn. „Wir sind begeistert, mit welch
großem Engagement sich unsere angehenden
Industriemechaniker für die Verbesserung der
Sicherheit am Arbeitsplatz stark gemacht
haben“, betont Volker Grigo, Head of
Talentmanagement bei thyssenkrupp Steel.
„Gute Ideen, Motivation und Eigeninitiative
bringen unser Unternehmen voran – dafür
danke ich unseren Ausbildern und Azubis“, so
Grigo.
Auszeichnung „Schlauer Fuchs“ für die
Entwicklung einer Schutzvorrichtung: Mit
ihrer Idee machten die Auszubildenden von
thyssenkrupp Steel David Todorovic, Linus
Winstroth und Leon Koch (v.l.) gemeinsam mit
ihrem Ausbilder Alisan Ayata (2.v.l.) die
Arbeit an der Drehmaschine sicherer. Foto
thyssenkrupp
Endlich wieder
möglich: Ferien auf dem AWO-Bauspielplatz
Pünktlich zum Ferienstart wird der
AWOBauspielplatz zum Spiel- und Abenteuerort
in Neumühl. Der AWO-Treff für die ganze
Familie hat ab Montag, 5. Juli, wieder
geöffnet. Von montags bis freitags und von
14 bis 18 Uhr wird auf der Alexstraße der
Sommer zum Fest. Neugier ist beim Besuch
dringend verlangt: Der AWO-Bauspielplatz
präsentiert sich ab Montag frisch renoviert
und mit einer fröhlich bunten Fassade.
Neu ist auch die Mitarbeiterin: Magdalena
Hartisch heißt Kinder und Eltern in „ihrem
Reich“ willkommen und freut sich, die
kleinen und großen Gäste endlich
kennenlernen zu können. Ein Besuch des
Platzes ist ohne Voranmeldung und ohne Test
möglich. Weitere Informationen erhalten Sie
unter Tel: 0203 580484 oder
bauspielplatz@awo-integration.de sowie auf
unserer Internetseite www.awointegration.de
Spiel- und Abenteuerort hat ab 5. Juli von
montags bis freitags geöffnet
Bundestagswahl 2021: Deutsche
im Ausland müssen Antrag stellen
Im Ausland lebende Deutsche können an der
Bundestagswahl am 26. September 2021
teilnehmen, wenn sie die gesetzlichen
Voraussetzungen erfüllen und vorab einen
Antrag auf Eintragung in das
Wählerverzeichnis stellen. Deutsche, die
noch mit Wohnsitz in Deutschland gemeldet
sind, müssen lediglich Briefwahlunterlagen
beantragen. Beide Anträge können bereits
jetzt bei den Gemeindebehörden gestellt
werden.
VERKEHR
Duisburg-Kaßlerfeld: Teilsperrung der
Schwanentorbrücke Die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab
Freitag, 9. Juli, gegen 18 Uhr Arbeiten an
der Schwanentorbrücke in Kaßlerfeld durch.
Aus diesem Grund wird die Brücke in
Fahrtrichtung Ruhrort gesperrt. Fußgänger
und Radfahrer sind nicht betroffen. Für die
übrigen Verkehrsteilnehmer werden
Umleitungen eingerichtet. Die Arbeiten
werden voraussichtlich am Montag, 12. Juli,
gegen 3 Uhr abgeschlossen.
Duisburg-Bergheim:
Teilsperrung der Lange Straße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab
Donnerstag, 8. Juli, Straßenbauarbeiten auf
der Langen Straße in Duisburg-Bergheim
zwischen „Auf dem Hahn“ und „Grabenacker“
durch. Die Arbeiten werden in zwei
Abschnitten durchgeführt. Die Lange Straße
wird zunächst zwischen „Auf dem Hahn“ und
„In der Schleue“ zur Einbahnstraße in
Fahrtrichtung „Auf dem Hahn“. Im
zweiten Abschnitt wird die Lange Straße zur
Einbahnstraße zwischen Sandstraße und
„Grabenacker“ in Fahrtrichtung Sandstraße.
Fußgänger und Radfahrer können passieren.
Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden
Umleitungen ausgeschildert. Die Arbeiten
werden voraussichtlich Ende August
abgeschlossen.
Friemersheim: Vollsperrung der
Rumelner Straße Die Netze
Duisburg GmbH verlegt ab Montag, 5. Juli,
Leitungen auf der Rumelner Straße in
Duisburg-Friemersheim. Aus diesem Grund wird
die Rumelner Straße zwischen Hohenbudberger
Straße und Bromberger Straße voll gesperrt.
Fußgänger sind nicht betroffen. Für die
übrigen Verkehrsteilnehmer werden
Umleitungen ausgeschildert. Die Arbeiten
werden voraussichtlich Mitte Juli
abgeschlossen.
Linie 901: Busse statt Bahnen
Von Freitag, 9.
Juli, circa 18 Uhr, bis Sonntag, 11. Juli,
Betriebsende fahren auf der Linie 901 der
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG)
zwischen Duisburg-Stadtmitte und Obermarxloh
Busse statt Bahnen. Grund hierfür sind
Fahrbahnsanierungsarbeiten auf der
Schwanentorbrücke. Die Busse fahren ab
der Haltestelle „Duisburg Hbf Bussteig 6“ in
Fahrtrichtung Obermarxloh Schleife und
kommen aus der Gegenrichtung an der
Haltestelle „Duisburg Hbf Bussteig 5“ an.
Fahrgäste, die bis König-Heinrich-Platz
fahren möchten, müssen nicht umsteigen.
Linie 921: Busse fahren in
Duisburg-Bergheim eine Umleitung
Von Donnerstag, 8. Juli, circa 7 Uhr,
bis voraussichtlich Montag, 30. August,
müssen die Busse der Linie 921 der
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in
Duisburg-Bergheim eine Umleitung fahren.
Grund hierfür sind Straßenbauarbeiten auf
der Lange Straße zwischen der Kreuzung
Grabenacker und der Einmündung Auf dem Hahn.
Dies hat zur Folge, dass die Busse in
Fahrtrichtung Duisburg ab der Haltestelle
„Oestrum Bahn“ eine örtliche Umleitung über
die Moerser Straße, Auf dem Dudel,
Grabenacker und Lange Straße fahren. Ab da
gilt der normale Linienweg. Die Haltestelle
„In der Schleue“ wird auf die Straße Auf den
Dudel vor die Einmündung In der Schleue
verlegt. Die Haltestelle „Grabeacker“ wird
auf die Lange Straße hinter die Einmündung
Grabenacker verlegt. Die Gegenrichtung
ist von der Maßnahme nicht betroffen.
Duisburg-Neudorf/Dellviertel:
Teilsperrung der Koloniestraße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen
ab Montag, 5. Juli, Straßenbauarbeiten auf
der Koloniestraße im Dellviertel durch. Aus
diesem Grund wird die Koloniestraße zwischen
Neue Fruchtstraße und der Wuhanstraße zur
Einbahnstraße in Fahrtrichtung Wuhanstraße.
Fußgänger und Radfahrer sind nicht
betroffen. Für die übrigen
Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen
ausgeschildert. Die Arbeiten werden
voraussichtlich Mitte August abgeschlossen.
Duisburg-Neuenkamp: Teilsperrung der
Paul-Rücker-Straße Im
Auftrag der Stadt Duisburg werden ab
Mittwoch, 7. Juli, Sondierungsarbeiten auf
der Paul-Rücker-Straße in Neuenkamp
durchgeführt. Aus diesem Grund kann von der
Essenberger Straße nicht mehr in die
Paul-Rücker-Straße abgebogen werden.
Fußgänger und Radfahrer sind nicht
betroffen. Für die übrigen
Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen
eingerichtet. ie Arbeiten werden
voraussichtlich Mitte August abgeschlossen.
Hochheide:
Verkehrseinschränkungen an der Kreuzung
Moerser Straße/Ottostraße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg
erneuern ab Montag, 5. Juli, die Fahrbahn
auf der Moerser Straße im Bereich der
Hausnummern 223 bis 239 in Hochheide. Aus
diesem Grund kann man nicht an der Kreuzung
von der Moerser Straße in die Ottostraße und
von der Ottostraße in die Moerser Straße
abbiegen. Der Verkehr wird durch eine Ampel
geregelt. Fußgänger und Radfahrer sind nicht
betroffen. Für die übrigen
Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen
ausgeschildert. Die Arbeiten werden
voraussichtlich am Samstag, 10. Juli,
abgeschlossen.
Straßensperrung: Busse fahren in
Duisburg-Friemersheim eine Umleitung
Von Montag, 5. Juli, circa 9
Uhr bis Freitag, 16. Juli, müssen die Busse
der Linie 924 und Taxibus 9 der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in
Duisburg-Friemersheim eine Umleitung fahren.
Grund hierfür ist die Sperrung der Rumelner
Straße aufgrund von Straßenbauarbeiten.
Linie 924: In Fahrtrichtung Kaldenhausen
Krölls fahren die Busse ab der Haltestelle
„Sedanstraße“ eine örtliche Umleitung über
Schelmenweg zur Ersatzhaltestelle
„Borgschenhof“, weiter über Borgschenhof und
Karrenweg zu den Ersatzhaltestellen
„Rumelner Straße“, „Am Volkesberg“ und
„Karrenweg“. Ab da gilt der normale
Linenweg. Die Ersatzhaltestellen werden alle
auf dem Karrenweg eingerichtet. Die
Haltestelle „Mühlenberg“ entfällt. In
Gegenrichtung wird die Umleitung sinngemäß
gefahren. Linie TB9: Der Taxibus 9 fährt bis
zur Haltestelle „Mühlenberg“ und wendet
dort.
Duisburg-Altstadt: Vollsperrung
der Vulkanstraße
Die Netze Duisburg beginnen ab Sonntag, 4.
Juli, mit der Neuverlegung einer
Hochspannungsleitung vom Umspannwerk
Vulkanstraße bis zum Umspannwerk Innenhafen
(Stresemannstraße). Dazu muss die
Vulkanstraße im ersten Bauabschnitt zwischen
der Julius-Weber-Straße und der Werftstraße
für etwa sechs Wochen voll gesperrt werden.
Für den aus Rheinhausen kommenden
Verkehr wird die Charlottenstraße
(Parallelstraße zur Vulkanstraße) für den
Lkw-Verkehr geöffnet. Der aus Essen kommende
LKW-Verkehr Richtung Logport I soll auf der
A40 bleiben und erst über die Ausfahrt
DU-Rheinhausen abfahren. Aus den
Hafengebieten kommende Lkw-Verkehre Richtung
Logport I etc. sollen über „Am Brink“ auf
die A40 auffahren und auch über die
Anschlussstelle Rheinhausen zum Logport I
fahren. Der Lkw-Verkehr, der vor der
Sperrung der Vulkanstraße ankommt, wird
ebenfalls auf die A40 und anschließend über
die Anschlussstelle Rheinhausen zum Logport
I geleitet. Entsprechende
Umleitungsempfehlungen und Beschilderungen
werden aufgestellt. Ortkundigen wird
wegen der erwarteten
Verkehrsbeeinträchtigungen empfohlen, den
Bereich großräumig zu umfahren. Die
verkehrsrelevanten Arbeiten werden
voraussichtlich Ende 2022 abgeschlossen.
TERMINE/VERANSTALTUNGEN
Duisburgs boomendes Stadtviertel: Offene
Führung durch den Innenhafen Wo
einst Getreide gelagert und gemahlen wurde,
findet man heute Museen, Restaurants und
Büros. Wo früher Frachter be- und entladen
wurden, liegen heute Yachten und verbreiten
mediterranes Flair. Erkunden Sie Duisburgs
boomendes Stadtviertel bei einem Rundgang
und lassen Sie sich von der internationalen
Atmosphäre einfangen. Die Duisburg
Kontor GmbH bietet allen Interessierten am
Samstag, 03. Juli 2021 um 17:00 Uhr und am
Sonntag, 04. Juli 2021 um 14 Uhr eine
Führung durch den Duisburger Innenhafen an.
Treffpunkt ist der Mercatorbrunnen vor dem
Rathaus (Burgplatz 19, 47051 Duisburg).
Die Führung dauert etwa 1,5 Stunden und
kostet 8,00 Euro für Erwachsene bzw. 4,00
Euro für Kinder. Gäste können Tickets nur
vorab online unter
www.duisburg-tourismus.de, oder in der
Tourist Information Duisburg erwerben. Die
Kontaktdaten der Kunden werden dabei
aufgenommen.
Foto Duisburg
Kontor GmbH
VHS-Kurs: Professionelle Rhetorik und
Gesprächsführung
Wer
souveräner im Gespräch mit Kunden und Mitarbeitern
sowie frei vor Publikum reden möchte, bekommt die
Grundlagen und Techniken in einem fünftägigen
Bildungskurs der Volkshochschule von Montag, 5.
Juli, bis Freitag, 10. Juli, vermittelt. Täglich von
10 bis 17 Uhr erfahren die Teilnehmenden an der
Steinschen Gasse 26 alles über Rhetorik und
Gesprächsführung sowie die Grundlagen der
Körpersprache.
Die erfahrene Trainerin
Maggie Thies liefert dazu auch einige „Kniffe“ für
Diskussionen, (schwierige) Gespräche,
Argumentationsaufbau sowie faire Einwandbehandlung.
Die Teilnehmenden werden am Ende des Seminars sowohl
typische Situationen als auch schwierige Momente im
Berufsalltag professionell meistern. Das
Teilnahmeentgelt beträgt 360 Euro, eine Ermäßigung
ist möglich. Weitere Informationen gibt es im
Internet unter www.vhs-duisburg.de. Eine Anmeldung
ist erforderlich.
Duisburg-Hamborn: „Wahre Freunde“ beim Parkkonzert
Die Parkkonzertreihe im Hamborner
Jubiläumshain an der Ziegelhorststraße wird mit einem Konzert der
Musikgruppe „Wahre Freunde“ fortgesetzt. Die Band
spielt Volksmusik, Schlager und „Lieder mit Gefühl“,
verpackt mit einer guten Prise Humor. Eigene Songs
aus der Feder des Frontmanns Hansi runden das
Repertoire ab.
Das Konzert findet unter Beachtung der aktuellen
Regelungen der Coronaschutzverordnung des Landes
Nordrhein-Westfalen statt. Dank sinkender
Infektionszahlen entfällt der Test-, Impf-, oder
Genesungsnachweis. Allerdings müssen aus Gründen der
Rückverfolgbarkeit die Kontaktdaten aller
Besucherinnen und Besucher erfasst werden. Die
Sitzplätze sind nummeriert, Abstands- und
Hygieneregeln sind unbedingt einzuhalten. Trotz der
großzügigen Parkanlage wird um Verständnis gebeten,
möglicherweise kein Sitzplatz mehr zur Verfügung
steht. Das Konzert dauert höchstens 90 Minuten
und wird ohne Pause gespielt. Aktuelle Informationen
gibt es im Internet und auf Facebook unter
www.facebook.com/ParkkonzerteHamborn.
Auch in diesem Jahr werden
die Parkkonzerte wieder finanziell vom Lions-Clubs
Duisburg-Hamborn unterstützt. Der Eintritt ist frei.
Die weiteren Termine in der Übersicht:
04.07.2021 – Musikvereinigung Duisburg-West
11.07.2021 – Akkordeon Orchester 18.07.2021 –
Anja Lerch
Rheinhausen:
Duisburger Philharmoniker beim
Sonntagskonzert
Die Sonntagskonzertreihe im Musikpavillon im
Volkspark Rheinhausen wird mit Blechbläsern und Schlagzeugern der
Duisburger Philharmoniker fortgesetzt.
Die „Egerländer Besetzung“ der Duisburger
Philharmoniker hat passend zum Sommeranfang
ein unterhaltendes Programm voller guter
Laune im Gepäck. Das Posaunen-Tuba-Quintett
nimmt die Zuhörerinnen und Zuhörer mit auf
eine „Sentimental Journey“, auf einen Flug
zum Mond oder auf einen „Besuch im Zoo“.
Die Konzerte finden unter Beachtung der
aktuellen Regelungen der
Coronaschutzverordnung des Landes
Nordrhein-Westfalen statt. Dank sinkender
Infektionszahlen entfällt der Test-, Impf-,
oder Genesungsnachweis. Allerdings müssen
aus Gründen der Rückverfolgbarkeit die
Kontaktdaten aller Besucherinnen und
Besucher erfasst werden. Die Sitzplätze sind
nummeriert, Abstands- und Hygieneregeln sind
unbedingt einzuhalten.
Die Konzerte dauern
in diesen Jahr höchstens 90 Minuten und
werden ohne Pause gespielt. Aktuelle
Informationen gibt es im Internet und auf
Facebook unter
www.facebook.com/SonntagskonzerteRheinhausen.
Die weiteren Termine
in der Übersicht:
04.07.2021 Anja Lerch
18.07.2021 1. Akkordeon-Orchester
Rheinhausen
25.07.2021 BSW
Mandolinen-Orchester Krefeld-Oppum 1951
01.08.2021 Die
Bergsteirer 08.08.2021 Musikvereinigung
Duisburg-West
15.08.2021
Musikgruppe „Wahre Freunde“
22.08.2021 Frauenchor Rheinhausen
STATISTIKEN
Kirschenernte 2021: Erntemenge
voraussichtlich um 8,4 % niedriger als im
Vorjahr Erwartete Erntemenge liegt um 4,4
% unter dem Zehnjahresdurchschnitt
Die deutschen Obstbaubetriebe erwarten
in diesem Sommer eine deutlich geringere
Kirschenernte als im Jahr 2020. Wie das
Statistische Bundesamt nach einer ersten
Schätzung zum Stichtag 10. Juni 2021
mitteilt, gehen die Betriebe von einer
Gesamterntemenge für Süß- und Sauerkirschen
von 45 800 Tonnen aus. Dies entspricht einem
Rückgang in Höhe von 8,4 % gegenüber dem
Vorjahr oder 4,4 % zum
Zehnjahresdurchschnitt der Jahre 2011 bis
2020. Spätfröste sowie Hagel- und
Starkregenereignisse im Frühjahr 2021
führten vielerorts zu Einbußen.
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