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Vorherige Tage:
28.
KW •
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Sonntag, 25. Juli 2021 |
RKI/MAGS-Fallzahlen Duisburg -
25. Juli 2021,
06.00 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 28.993 (+ 13)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert. 668 (+/- 0)
sind gestorben. Die
7-Tage-Fallzahl beträgt in Duisburg 78 (+
7).
Der Inzidenzwert beträgt 15,6
(+ 1,4).
Intensivbettennutzung
in Duisburg - LZG-Stand 25.
Juli 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 152
(- 7
gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 121 (-
4),
0, 66% (Covid-Anteil + 0:03%),
1
Person mit Covid-Intensivbehandlung, es
musste
kein Patient
massiv beatmet werden. Freie Betten: 31 (- 3).
Hausbrand in Duisburg-Marxloh
Die Feuerwehr Duisburg wurde gegen 04:40 Uhr
zu einer Rauchentwicklung auf der
Wiesenstraße 18 in Duisburg-Marxloh
alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Kräfte
befand sich das 1. Obergeschoss und das
Erdgeschoss eines 2,5 Geschossigen
Wohnhauses in Vollbrand. Es war am Anfang
noch nicht klar, ob sich noch Personen im
Gebäude befanden. Nach dem gewaltsamen
Zugriff in die Wohnungen wurden Alle Räume
kontrolliert. Es befanden sich keine
Personen im Gebäude. Das Treppenhaus war
bereits weggebrannt. Die Holzbalkendecke im
Erdgeschoß war auch schon durchgebrannt. Das
Nachbargebäude wurde von der Feuerwehr
ebenfalls kontrolliert. Dort befanden sich
auch keine Personen. Es waren 5 Trups
unter Atemschutz zur Menschenrettung und
Brandbekämpfung im Einsatz Eingesetzte
Kräfte Rettungsdienst: 5. Eingesetzte Kräfte
Löschdienst: 2 Einheiten Berufsfeuerwehr,
Sonderfahrzeug Atemschutz und eine Einheit
Freiwillige Feuerwehr. Insgesamt waren 35
Kräfte vor Ort. Wie es zur Entstehung des
Brandes kommen konnte, können zur Zeit keine
Angaben gemacht werden. Die Polizei hat die
Ermittlungen aufgenommen.
Stadt Duisburg bietet wieder
Sonderimpfaktionen an Die
Sonderimpfaktionen der Stadt Duisburg werden
nächste Woche an verschiedenen Standorten im
Stadtgebiet fortgesetzt. Für die kostenlosen
und freiwilligen Erstimpfungen stehen die
Vakzine von Johnson&Johnson sowie von
Moderna zu Verfügung. Die Impfung von
Moderna bedingt eine Zweitimpfung, um eine
vollständige Immunisierung zu gewährleisten.
Daher wird nach vier Wochen, jeweils an
gleicher Stelle eine zweite Impfung
ausschließlich für Personen angeboten, die
sich am jeweiligen Standort entsprechend
haben impfen lassen.
Impfberechtigt sind alle Duisburgerinnen und
Duisburger ab 18 Jahren, die eine
Meldeadresse im Stadtgebiet haben. Als
Nachweis muss ein Ausweisdokument vorgelegt
werden, aus dem die entsprechende Anschrift
hervorgeht. Empfohlen wird zudem die
Mitnahme des Impfausweises. Eine vorherige
Terminvereinbarung ist nicht erforderlich.
Sprachmittler des Kommunalen
Integrationszentrums sind auch wieder mit
dabei und werden bei der Aufklärung helfen
und die Menschen bei Bedarf in ihren
Herkunftssprachen unterstützen. Unabhäng
von den dezentralen Impfaktionen besteht
auch weiterhin die Möglichkeit, sich
kostenlos und ohne Termin, täglich von 8 bis
20 Uhr im Impfzentrum/Theater am Marientor
an der Plessingstraße 20 in Duisburg-Mitte
impfen zu lassen. Je nach Verfügbarkeit
erfolgen die Impfungen mit dem mRNA-Vakzin
Moderna oder Biontech. Eine freie
Auswahlmöglichkeit besteht leider nicht.
Nachstehend die Übersicht der
Impfangebote: Montag, 26. Juli
Vorplatz (Portsmouthplatz) des
Hauptbahnhofes, 9 bis 15 Uhr
Corona-Schnellteststelle,
Marktstraße/Bahnhofstraße, Meiderich, 9 bis
15 Uhr Dienstag, 27. Juli Vorplatz
(Portsmouthplatz) des Hauptbahnhofes, 9 bis
15 Uhr Tafel Duisburg, Brückenstraße 30,
Hochfeld 10.30 bis 13.30 Uhr
Mittwoch, 28. Juli Jobcenter Duisburg,
Friedrich-Wilhelm-Straße 103, Stadtmitte, 8
bis 14 Uhr Tafel Duisburg, Gelderblomstraße
2, Meiderich, 10 bis 13.30 Uhr
Donnerstag, 29. Juli Lifesaver-Brunnen,
Königstraße, Stadtmitte, 11 bis 17 Uhr Tafel
Duisburg, Brückenstraße 30, Hochfeld, 10.30
bis 13.30 Uhr Samstag, 31. Juli Mc
Donalds, Duisburger Straße 236, Hamborn, 18
bis 23 Uhr
Impfung von Kindern und
Jugendlichen im Impfzentrum/Theater am
Marientor Der aktuelle Erlass
zur Impfung der Bevölkerung ermöglicht es
nun auch dem Impfzentrum, Kindern und
Jugendlichen entsprechende Angebote zu
machen. Am Samstag, 24. und Sonntag, 25.
Juli, besteht jeweils von 10 bis 18 Uhr im
Impfzentrum/Theater am Marientor die
Möglichkeit, Kinder und Jugendliche im Alter
von 12 bis 16 Jahren ohne vorherigen Termin
mit BioNTech impfen zu lassen.
Die
schriftliche Einwilligung aller
sorgeberechtigten Erziehungspersonen muss
zwingend zur Impfung vorliegen! Allerdings
reicht es aus, wenn nur ein
Erziehungsberechtigter das Kind/den
Jugendlichen begleitet. Vor der Impfung
erfolgt ein ausführliches Beratungsgespräch
durch den Kinderarzt. Der Termin für die
Zweitimpfung wird ebenfalls im Impfzentrum
stattfinden.
Inzidenzstufe Zur
Absicherung für den Fall eines
Wiederanstiegs der Infektionszahlen durch
ansteckendere Virusvarianten oder
Reisetätigkeiten greifen bei Inzidenzwerten
über 10 weiterhin die bekannten und im
wesentlichen unveränderten Regelungen der
Inzidenzstufen 1 (7-Tage-Inzidenz von über
10 bis 35), 2 (über 35 bis 50) und 3 (über
50).
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Stufe
1 - Inzidenz 10,1 ≤ 35
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Kontakt-
beschrän- kungen
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Treffen
im öffentlichen Raum sind ohne
Begrenzung erlaubt für Angehörige
aus fünf Haushalten; außerdem für
100 Personen mit Test aus beliebigen
Haushalten
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Außerschulische Bildung
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ohne
Maske am festen Sitzplatz wenn
Landesinzidenz ebenfalls ≤ 35: auch
innen ohne Test
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Kinder-/
Jugend- arbeit
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Gruppenangebote innen 30, außen 50
junge Menschen ohne Altersbegrenzung
ohne Test Ferienangebote und
Ferienreisen mit Test
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Kultur
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Veranstaltungen außen und innen,
Theater, Oper, Kinos mit bis zu
1.000 Personen (Sitzplan) und Test,
Sitzordnung nach Schachbrettmuster
nicht-berufsmäßiger
Probenbetrieb innen mit 30 bzw. 50
Personen, mit Test, mit Gesang /
Blasinstrumenten
ab
27.08.: Musikfestivals mit bis zu
1.000 Zuschauern mit Test und
genehmigtem Konzept
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Sport
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Außen und
innen Kontaktsport mit bis zu 100
Personen mit Test Außen über
1.000 bis zu 25.000 Zuschauer, max.
50 Prozent der Kapazität, innen bis
zu 1.000 Zuschauer mit Test, max. 33
Prozent der Kapazität, jeweils mit
Sitzplan, Sitzordnung nach
Schachtbrettmuster, wenn Land
ebenfalls in Inzidenzstufe 1:
Innensport ohne Test ab
27.08.: Sportfeste ohne
Personenbegrenzung mit genehmigtem
Konzept mit Test;
Sportveranstaltungen bis zu 25.000
Zuschauer, max. 50 Prozent der
Kapazität.
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Freizeit
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Freibäder
ohne Test Bordelle usw. mit Test
Clubs und Diskotheken mit
Außenbereichen bis zu 250 Personen
mit Test ab 27.08.: wenn
Landesinzidenz ebenfalls ≤ 35:
Clubs und Disko-theken auch
Innen-bereich und ohne
Personenbegrenzung mit Test und
genehmigtem Konzept
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Einzelhandel
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Wegfall
Sonderregel für über 800 qm große
Geschäfte
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Messen/
Märkte
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ab
27.08.: auch Jahr- und Spezialmärkte
mit Kirmes-elementen ohne Test
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Tagungen/
Kongresse
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außen und
innen bis zu 1.000 Personen mit Test
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Private
Veranstaltungen
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außen bis
zu 250 Gäste ohne Test, innen bis zu
100 Gäste mit Test
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Partys
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Bis zu
100 Personen im Freien und 50 in
Innenräumen ohne Abstand und Maske
aber mit Test und Rückverfolgbarkeit
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Große
Festveranstaltungen
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ab
27.08.: Volksfeste, Schützenfeste,
Stadtfeste usw. bis zu 1.000
Besucher mit genehmigtem Konzept;
wenn Landesinzidenz ebenfalls ≤ 35:
ohne Besucherbegrenzung
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Gastronomie
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wenn
Landesinzidenz ebenfalls ≤ 35: auch
Innengastronomie ohne Test
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Beherbergung/ Tourismus
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Busreisen
ohne Kapazitätsbegrenzung, wenn
alle Teilnehmer aus Regionen mit
Inzidenz ≤ 35 kommen
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Bundestagswahl: Sitzung des
Kreiswahlausschusses Der
Gemeinsame Kreiswahlausschuss für die
Bundestagswahlkreise 115 Duisburg I und 116
Duisburg II tagt am 30. Juli. Auf der
Tagesordnung steht die Entscheidung über die
Zulassung der Kreiswahlvorschläge für die
Bundestagswahl am 26. September. Die
öffentliche Sitzung beginnt um 13 Uhr in
Raum 100 des Duisburger Rathauses.
Bedeutende Kurstädte Europas zum
Welterbe erklärt:
UNESCO erkennt
besondere Bedeutung elf europäischer Bäder
an, drei davon in Deutschland
Das UNESCO-Welterbekomitee hat heute
beschlossen, die
„Bedeutenden Kurstädte Europas“ in die
Welterbeliste aufzunehmen. Baden-Baden, Bad
Ems und Bad Kissingen zählen zu den
insgesamt elf ausgezeichneten Städten in
sieben Ländern, in denen geschlossene
architektonische Ensembles bis heute von der
Bäderkultur zeugen. Der Antrag wurde von
Deutschland gemeinsam mit Belgien,
Frankreich, Großbritannien, Italien,
Österreich und Tschechien erarbeitet.
Die Bundesrepublik verzeichnet damit 47
Welterbestätten. Das UNESCO-Komitee tagt
noch bis zum 31. Juli online. „Ich freue
mich sehr über den Erfolg der elf
europäischen Kurstädte, der dank enger
internationaler Zusammenarbeit ermöglicht
wurde“, so Michelle Müntefering,
Staatsministerin für Internationale
Kulturpolitik im Auswärtigen Amt. „Mit ihrer
Kurtradition und ihren städtebaulichen
Besonderheiten bringen sie auf einzigartige
Weise das Phänomen der europäischen Kurstadt
zum Ausdruck.“ „Im Antlitz der heute
ausgezeichneten Kurstädte spiegelt sich
Europa“, erklärt die Präsidentin der
Deutschen UNESCO-Kommission Maria Böhmer.
„Vielfalt und Einheit gehen hier Hand in
Hand. Die Tradition der Kurbäder und ihre
besondere Architektur, ihre Gemeinsamkeiten
und Eigenheiten offenbaren sich hier wie
nirgendwo sonst“, betont Böhmer. „Ich freue
mich über diese wichtige und richtige
Entscheidung des Welterbekomitees.“ Die
Tradition der Kur hat sich in Europa auf
besondere Art herausgebildet. Rund um
Heilquellen entstand ein eigener
städtebaulicher Typus: die Kurstadt. Ihre
Blüte erlebte die Bäderkultur zwischen 1700
und den 1930er Jahren. Überliefertes Wissen
um die Heilkraft des Wassers sowohl beim
Baden als auch beim Trinken wurde
systematisch untersucht und angewandt.
Die Kurstädte mit ihren Quellen wurden
zu Orten der Heilung und Erholung, was ihre
städtebauliche Entwicklung begünstigen
sollte. Rund um die Heilquellen wurden
exklusive Kurgebiete angelegt. Seit dem 18.
Jahrhundert gehörte es zum guten Ton, dass
jede noch so kleine Herrschaft ein Kurbad
hatte. So entstanden quer durch Europa von
England bis Rumänien rund 1.500 größere und
kleinere Kurorte. Architekten von Rang
wurden verpflichtet, Trinkhallen, Kurhäuser,
Kolonnaden, Grand Hotels, aber auch private
Villen und Sakralbauten für die
verschiedenen Glaubensgemeinschaften zu
entwerfen.
In Theatern und Casinos kamen die Gäste
zusammen, Kurgärten und Parks verleihen den
Orten ihr mondänes Flair. Bis heute stehen
die Kurstädte von Spa in Belgien, das
französische Vichy, Bath im Westen Englands,
Montecatini Terme in der Toskana, Baden bei
Wien, Karlovy Vary, Františkovy Lázně und
Mariánské Lázně im böhmischen Bäderdreieck,
Baden-Baden, Bad Ems und Bad Kissingen für
diese besondere Epoche europäischer
Geschichte.
Bad Ems: Blick vom Concordia-Turm auf
Kur-Ensemble cDUK Erik Hartung
Mathildenhöhe Darmstadt von UNESCO
ausgezeichnet Großherzog Ernst
Ludwig von Hessen und bei Rhein gründete
1899 auf der Mathildenhöhe Darmstadt eine
Künstlerkolonie als Zentrum der damals neu
entstehenden Reformbewegung in Architektur,
Kunst und Handwerk. Die experimentelle Wohn-
und Arbeitsstätte wurde von den Künstlern
selbst gestaltet und im Zuge von vier
internationalen Ausstellungen 1901, 1904,
1908 und 1914 erweitert. Das Ensemble der
Mathildenhöhe ist ein außerordentliches
Zeugnis von Architektur und
Landschaftsgestaltung an der Schwelle zum
20. Jahrhundert. Sie steht stellvertretend
für die in und an ihr arbeitende
Künstlergemeinschaft, deren wegweisende
Visionen für Wohn- und Arbeitswelten als
Vorläufer der architektonischen Moderne
gelten können.
„Die Mathildenhöhe ist ein weltweit
herausragendes Beispiel visionärer
Gestaltungskunst“, erklärt die Präsidentin
der Deutschen UNESCO-Kommission Maria
Böhmer. „Künstlerinnen und Architekten haben
hier an der Nahtstelle von Jugendstil und
Neuem Bauen Pionierarbeit geleistet“,
würdigt Böhmer. „Ich freue mich, dass die
UNESCO die ehemalige Künstlerkolonie in den
Kreis der bedeutendsten Kulturdenkmäler der
Welt aufgenommen hat.“ 14 Jahre lang,
von 1901 bis 1914, war die Mathildenhöhe
eines der wichtigsten Zentren moderner Kunst
und Architektur in Europa und der Welt. Vier
internationale Ausstellungen trugen in
dieser Zeit dazu bei, Architektur und Design
in ein neues Zeitalter zu führen.
Persönlichkeiten wie der Architekt Joseph
Maria Olbrich und der Maler, Architekt und
Designer Peter Behrens, Lehrer von Le
Corbusier und den Bauhaus-Direktoren Gropius
und Mies van der Rohe, prägten den Ort.
Mathildenhöhe c Nikolaus Heiss
VERKEHR
Neudorf: Teilsperrung
Kammerstraße Die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab
Montag, 26. Juli, Kanalbauarbeiten auf der
Kammerstraße in Neudorf durch. Aus diesem
Grund wird die Kammerstraße zwischen
Sternbuschweg und Grabenstraße zur
Einbahnstraße in Fahrtrichtung Grabenstraße.
Der Verkehr im Kreuzungsbereich
Sternbuschweg/ Kammerstraße wird mit einer
Ampel geregelt. Fußgänger und Radfahrer
können jederzeit passieren. Die Arbeiten
werden voraussichtlich Ende Juli
abgeschlossen.
Kanalbauarbeiten: Busse
fahren in Duisburg-Neudorf eine Umleitung
Von Montag, 26. Juli, bis
voraussichtlich Samstag, 31. Juli, müssen
die Busse der Linien 933, 939, NE4 und NE9
der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG)
in Duisburg-Neudorf eine Umleitung fahren.
Grund hierfür sind Kanalbauarbeiten im
Kreuzungsbereich Sternbuschweg und
Kammerstraße.
Linien 933, 939 und
NE9 : Die Busse in Fahrtrichtung
Uni/Oberhausen/Mülheim fahren ab der
Haltestelle „Bismarckstraße“ eine örtliche
Umleitung über die Grabenstraße,
Koloniestraße, Sternbuschweg und
Kammerstraße zur Haltestelle „Kammerstraße“.
Ab da gilt der normale Linienweg. Die
Gegenrichtung ist von der Maßnahme nicht
betroffen.
Linie NE4: Die Busse
fahren in Fahrtrichtung Huckingen ab der
Haltestelle „Bismarckstraße“ eine örtliche
Umleitung über die Grabenstraße und
Koloniestraße zur Ersatzhaltestelle
„Koloniestraße“. Ab da gilt der normale
Linienweg. Die Haltestelle „Koloniestraße“
wird zur Haltestelle „Koloniestraße“ der
Linien 920, 928 und 934 verlegt. In
Gegenrichtung wird die Umleitung sinngemäß
gefahren.
TERMINE/VERANSTALtUNGEN
Stadtentdeckung per
Schnitzeljagd Mit dem neuen
Stadtspiel für Kids auf Erkundungstour durch
Duisburg Nach dem großen Erfolg der ersten
Edition des Stadtspiels hat Duisburg Kontor
jetzt die „Schnitzeljagd für Kids“ als
Stadtspiel entwickelt. Welche
Sehenswürdigkeiten gibt es in der Duisburger
Altstadt und am Innenhafen zu entdecken und
welche Geheimnisse haben sie? Bei der
Erkundungstour werden zusammen mit dem
Maskottchen Lucy, die Antworten darauf
spielerisch selbst erarbeitet.
Das Stadtspiel eignet sich am besten für
Kinder zwischen dem 6. und 12. Lebensjahr.
Die „Kids-Version“ des Duisburger
Stadtspiels dauert 1 bis 2 Stunden und ist
wie eine klassische Schnitzeljagd aufgebaut,
bei der die Kinder mit dem Maskottchen Lucy
zu verschiedenen Orten in der Stadt geführt
werden und dort an 8 Stationen Aufgaben
lösen, die ihnen auf Spielkarten in der Box
vorgegeben werden. Können sie das Rätsel
zusammen lösen, dürfen sie den nächsten
Umschlag öffnen und weiterspielen. So
geht es Umschlag für Umschlag weiter und man
entdeckt die schönsten Duisburger
Sehenswürdigkeiten und erfährt so einige
kuriose und lustige Hintergründe über die
Stadt. Die „Schnitzeljagd“ gibt es in zwei
Versionen. Einmal in einer edlen Metallbox
für 32 Euro oder in der hochwertigen
Kartonbox-Edition für 27 Euro. Die
Spiele sind in der Tourist Information
(Königstraße 86, 47051 Duisburg) und im
Online-Shop der Tourist Information
www.shop-duisburg.de erhältlich.
Außerdem bieten die Mayersche Buchhandlung
(Königstraße 48, 47051 Duisburg), der
Mercator-Verlag OGH in Ruhrort (Dammstraße
25, 47119 Duisburg) und die Spielhandlung
Roskothen (Sonnenwall 38-40, 47051 Duisburg)
das Duisburger Stadtspiel zum Kauf an.
Foto Duisburg Kontor GmbH
Auf "Safari" im Landschaftspark
Duisburg-Nord Große und kleine
Tiere in "freier Wildbahn" beobachten können
die Teilnehmerinnen und Teilnehmer einer
"Safari" im Landschaftspark Duisburg-Nord,
zu der der Regionalverband Ruhr (RVR) am
Sonntag, 1. August, einlädt. Die
zweistündige Tour auf der Route
Industrienatur startet um 11 Uhr am
Besucherzentrum am Hauptschalthaus,
Emscherstraße 71, Duisburg. Mit etwas Glück
können die Tiere sogar fotografiert werden.
Erwachsene zahlen fünf, Kinder drei Euro.
idr
Volkspark
Rheinhausen: Sonntagskonzert mit
Mandolinen-Orchester Krefeld-Oppum
Das BSW Mandolinen-Orchester Krefeld-Oppum
ist am kommenden Sonntag, 25. Juli, um 15
Uhr im Musikpavillon im Volkspark
Rheinhausen unter Leitung von Brigitta
Beckers mit einer bunten Mischung beliebter
und bekannter Melodien zu Gast. Gegründet
wurde das Orchester 1951 von einer Gruppe
musikbegeisterter Kollegen, die im
Bundesbahn- Ausbesserungswerk Krefeld-Oppum
gemeinsam musizierten und für
abwechslungsreiche Unterhaltung sorgen.
Im Laufe der Jahre wurde daraus ein
Orchester, das heute mit seinem
reichhaltigen Repertoire von Klassik bis
Folklore ein breites Publikum erfreut. Ein
besonderer musikalischer Schwerpunkt liegt
dabei auf Stücken, die für Zupforchester
arrangiert wurden, oft bearbeitet von
Orchesterspielern oder der Dirigentin
Brigitta Beckers. Das Konzert findet unter
Beachtung der aktuellen Regelungen der
Coronaschutzverordnung des Landes
Nordrhein-Westfalen statt. Ein Negativtest
ist nicht erforderlich, allerdings sind die
Abstands- und Hygieneregeln einzuhalten.
Die Konzerte werden durch den Bauverein
Rheinhausen und den Förderverein für
Brauchtumspflege Rheinhausens und
Rumeln-Kaldenhausens e.V. unterstützt. Der
Eintritt ist frei. Weitere Termine finden
bis zum 22. August jeweils sonntags statt.
Aktuelle Informationen sind via Facebook
abrufbar:
https://www.facebook.com/SonntagskonzerteRheinhausen/
BSW Mandolinen-Orchester Krefeld-Oppum
STATISTIKEN
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Samstag, 24. Juli 2021 |
Wetterwarnung (Stand 10:45 Uhr)
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat ein
"Unwettervideo" unter
www.dwd.de,
auf YouTube unter
www.youtube.com/DWDderWetterdienst und
in der DWD WarnWetter-App (https://www.dwd.de/DE/service/dwd-apps/dwdapps_artikel.html)
veröffentlicht.
RKI/MAGS-Fallzahlen Duisburg -
24. Juli 2021,
06.00 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 28.980 (+ 15)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert. 668 (+/- 0)
sind gestorben. Die
7-Tage-Fallzahl beträgt in Duisburg 71 (+
6).
Der Inzidenzwert beträgt 14,2
(+ 1,2).
Intensivbettennutzung
in Duisburg - LZG-Stand 24.
Juli 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 159
(- 1
gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 125 (-
12),
0, 63% (Covid-Anteil +/- %),
1
Person mit Covid-Intensivbehandlung, es
musste
kein Patient
massiv beatmet werden. Freie Betten: 34 (+
11).
Auch ohne EDEKA: Starke Ankermieter
für das „Torhaus-Areal“ an der Düsseldorfer
Straße -
Verwaltungs-Berufsgenossenschaft (VBG) wird
das „Torhaus Süd“ beziehen - AOK
Rheinland/Hamburg schließt Mietvertrag für
das „Torhaus Nord“ - Abrissarbeiten der
ehemaligen Stadtbibliothek beginnen Die
Fokus Development AG konnte die
Verwaltungs-Berufsgenossenschaft (VBG) für
das „Torhaus-Areal“ an der Düsseldorfer
Straße gewinnen. Die VBG wird mit dem
„TorhausSüd“ südlich der Börsenstraße ein
sechsgeschossiges Büro- und
Verwaltungsgebäude mit einer Tiefgarage
errichten und das Gebäude nach
Fertigstellung als ihre neue Duisburger
Bezirksverwaltung und Anlaufstelle für ihre
Versicherten und Kunden selbst nutzen.
EDEKA ist kein Ankermieter mehr weil das
Projekt mit dem Schwerpunkt Büronutzung neu
konzipiert wurde. Hierfür ist eine
zusammenhängende Tiefgarage, die im
Untergeschoss beide Torhäuser miteinander
verbinden wird, erforderlich. Für den EDEKA
Markt entfällt somit aus Platzgründen die
Fläche im Untergeschoss. Die Konzeption
und Vorentwurfsplanung für das „Torhaus Süd“
stammt von dem Hamburger Architekturbüro
spine architects GmbH. Die VBG hat das
öffentliche Ausschreibungsverfahren in Form
eines Partnerschaftsmodells zur Vergabe der
weiteren Planungs- und Bauleistungen
initiiert. Der Bauantrag soll im 2. Quartal
2022 gestellt werden, die
Bezugsfertigstellung ist im 3. Quartal 2024
vorgesehen.
Die Fokus Development AG gibt den
Startschuss für den Bau ihres Projektes
„Torhaus Nord“ an der Düsseldorfer Straße in
Duisburg bekannt. Mit den vorbereitenden
Entkernungsmaßnahmen ist begonnen worden.
Der vollständige Abbruch des Gebäudes der
ehemaligen Stadtbibliothek ist bis Ende
Dezember 2021 geplant. Fokus wird an diesem
Standort ein sechsgeschossiges Geschäftshaus
mit ca. 11.400 qm Büro- und
Gastronomieflächen errichten. Für das
Erdgeschoss hat die AOK Rheinland/Hamburg
einen Mietvertrag über ca. 1.700 qm
abgeschlossen und wird an diesem Standort
ein AOK-Haus eröffnen. Entworfen wurde das
Gebäude von dem niederländischen
Architekturbüro TCONCEPT aus Den Haag. Als
Co-Architekt wurde das Duisburger
Architekturbüro aib GmbH beauftragt.
Der Bauantrag soll im 4. Quartal 2021
gestellt werden, die Bezugsfertigstellung
ist im 4. Quartal 2023 vorgesehen. Zusammen
werden die beiden Gebäude zukünftig als
„Torhäuser an der Düsseldorfer Straße“ zu
einer der ersten Adresse für innerstädtische
Büroflächen. Das Investitionsvolumen der
Gesamtentwicklung liegt bei ca. 100 Mio.
EURO. Mit der zukünftigen Neugestaltung der
Börsenstraße wird dieser Parallellauf zur
Königstraße städtebaulich maßgeblich
aufgewertet und attraktiver gestaltet.
Sören Link, Oberbürgermeister der Stadt
Duisburg: „Der Start der Entkernungsarbeiten
und die erfolgreiche Vermarktung der
Torhäuser unterstreichen die Attraktivität
des Bürostandortes Duisburg. Ich bin fest
davon überzeugt, dass die Entwicklung an der
Düsseldorfer Straße zudem positive
Auswirkungen auf den Einzelhandel haben
wird.“
Hendrik Hillebrand, Leiter der
VBG-Bezirksverwaltung Duisburg: „Sowohl
unsere Kundinnen und Kunden als auch die
VBG-Beschäftigten der seit vielen Jahren in
Duisburg ansässigen Bezirksverwaltung freuen
sich schon sehr auf diesen zentralen
Standort an der Düsseldorfer Straße, an dem
wir unseren hohen Anspruch an
Barrierefreiheit und Nachhaltigkeit baulich
umsetzen werden.“ Axel Funke,
Vorsitzender des Vorstands (CEO) bei der
Fokus Development AG: „Wir haben uns schon
lange mit diesem Projekt beschäftigt und
freuen uns, mit der VBG einen namhaften
weiteren Investor für diesen Standort
gewonnen zu haben, so dass nun der
Startschuss für beide Gebäude gefallen ist.“
Oliver Hartmann, Regionaldirektor der AOK
Ruhrgebiet: „Wir freuen uns schon sehr auf
den neuen Standort für unser AOK-Haus in
Duisburg. Er wird dann auch als Begegnungs-
und Veranstaltungsstätte ausgebaut. So
können wir das Thema Gesundheit für unsere
Kunden noch erlebbarer machen.“
2020 erfolgte der Abriss des alten Volksbankgebäudes
an der Börsenstraße abgeschlossen
Freier Blick von der Börsenstraße auf das Parkhaus
an der Düsseldorfer Straße
Blick von der Düsseldorfer Straße auf das
noch stehende ehemalige Stadtbücherei-Gebäude. Das
abgerissen Gebäude war das ehemalige Domizil der
Volksbank Rhein-Ruhr - Fotos baje 2020
Impfung von Kindern und
Jugendlichen im Impfzentrum/Theater am
Marientor Der aktuelle Erlass
zur Impfung der Bevölkerung ermöglicht es
nun auch dem Impfzentrum, Kindern und
Jugendlichen entsprechende Angebote zu
machen. Am Samstag, 24. und Sonntag, 25.
Juli, besteht jeweils von 10 bis 18 Uhr im
Impfzentrum/Theater am Marientor die
Möglichkeit, Kinder und Jugendliche im Alter
von 12 bis 16 Jahren ohne vorherigen Termin
mit BioNTech impfen zu lassen.
Die
schriftliche Einwilligung aller
sorgeberechtigten Erziehungspersonen muss
zwingend zur Impfung vorliegen! Allerdings
reicht es aus, wenn nur ein
Erziehungsberechtigter das Kind/den
Jugendlichen begleitet. Vor der Impfung
erfolgt ein ausführliches Beratungsgespräch
durch den Kinderarzt. Der Termin für die
Zweitimpfung wird ebenfalls im Impfzentrum
stattfinden.
Jahrestag des Loveparade-Unglücks:
Vollsperrung des Tunnels an der
Karl-Lehr-Straße Das
Loveparade-Unglück jährt sich am Samstag den
24. Juli zum elften Mal. Anlässlich des
Jahrestags veranstaltet der Verein Bürger
für Bürger e.V. am Vorabend, 23. Juli, die
„Nacht der tausend Lichter“. Am 24. Juli
lädt die Stiftung Duisburg 24.7.2010 zu
einer Andacht an der Gedenkstätte.
Die Karl-Lehr-Straße wird im Bereich des
Tunnels am Freitag, 23. Juli, von 16 bis 23
Uhr und Samstag, 24. Juli, von 14 bis 22 Uhr
für den gesamten Kraftfahrzeugverkehr
gesperrt. Umleitungsempfehlungen über die
Düsseldorfer Straße und den Sternbuschweg
werden ausgeschildert. Fußgänger und
Radfahrer können den Bereich jederzeit
passieren.
Am Jahrestag Vollsperrung
des Tunnels an der Karl-Lehr-Straße
Am Freitag, 24. Juli, jährt sich das
Loveparade-Unglück zum zehnten Mal. Anlässlich des
Jahrestags veranstaltet der Verein Bürger für Bürger
e.V. am Vorabend, 23. Juli, die „Nacht der tausend
Lichter“. Am 24. Juli lädt die Stiftung Duisburg
24.7.2010 zu einem Gedenken am Mahnmal. Beide
Veranstaltungen finden unter den Vorgaben der
Coronaschutzverordnung statt. Die
Karl-Lehr-Straße wird im Bereich des Tunnels am
Donnerstag, 23. Juli, von 16 bis 23 Uhr und Freitag,
24. Juli, von 14 bis 22 Uhr für den gesamten
Kraftfahrzeugverkehr gesperrt.
Umleitungsempfehlungen über die Düsseldorfer Straße
und den Sternbuschweg werden ausgeschildert.
Fußgänger und Radfahrer können den Bereich jederzeit
passieren.
Der Tunnel am Tag danach...
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Neudorf: Teilsperrung
Kammerstraße Die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab
Montag, 26. Juli, Kanalbauarbeiten auf der
Kammerstraße in Neudorf durch. Aus diesem
Grund wird die Kammerstraße zwischen
Sternbuschweg und Grabenstraße zur
Einbahnstraße in Fahrtrichtung Grabenstraße.
Der Verkehr im Kreuzungsbereich
Sternbuschweg/ Kammerstraße wird mit einer
Ampel geregelt. Fußgänger und Radfahrer
können jederzeit passieren. Die Arbeiten
werden voraussichtlich Ende Juli
abgeschlossen.
Kanalbauarbeiten: Busse
fahren in Duisburg-Neudorf eine Umleitung
Von Montag, 26. Juli, bis
voraussichtlich Samstag, 31. Juli, müssen
die Busse der Linien 933, 939, NE4 und NE9
der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG)
in Duisburg-Neudorf eine Umleitung fahren.
Grund hierfür sind Kanalbauarbeiten im
Kreuzungsbereich Sternbuschweg und
Kammerstraße.
Linien 933, 939 und
NE9 : Die Busse in Fahrtrichtung
Uni/Oberhausen/Mülheim fahren ab der
Haltestelle „Bismarckstraße“ eine örtliche
Umleitung über die Grabenstraße,
Koloniestraße, Sternbuschweg und
Kammerstraße zur Haltestelle „Kammerstraße“.
Ab da gilt der normale Linienweg. Die
Gegenrichtung ist von der Maßnahme nicht
betroffen.
Linie NE4: Die Busse
fahren in Fahrtrichtung Huckingen ab der
Haltestelle „Bismarckstraße“ eine örtliche
Umleitung über die Grabenstraße und
Koloniestraße zur Ersatzhaltestelle
„Koloniestraße“. Ab da gilt der normale
Linienweg. Die Haltestelle „Koloniestraße“
wird zur Haltestelle „Koloniestraße“ der
Linien 920, 928 und 934 verlegt. In
Gegenrichtung wird die Umleitung sinngemäß
gefahren.
TERMINE/VERANSTALtUNGEN
2021er Saison steht in
Startlöchern: Drei Termine für Kulinarische
Schnitzeljagd in Duisburg – Gastronomen können sich
jetzt anmelden
In
diesem Jahr können Duisburger Genießer gleich
dreimal die Stadt bei einer Kulinarischen
Schnitzeljagd erkunden. Erstmals ist auch der Süden
vertreten. „Aufgrund der Corona-Pandemie ist es in
diesem Jahr wichtiger denn je, die lokale
Gastronomie zu unterstützen. Denn an der
Kulinarischen Schnitzeljagd nehmen hauptsächlich
inhabergeführte Restaurants, Cafés und Geschäfte
teil“, erklärt Peter Wiedeking, der das Event vor
sieben Jahren in Düsseldorf ins Leben gerufen hat
und mittlerweile in vielen Städten Deutschlands
durchführt.
In
Duisburg organisiert Dagmar Dahmen, Erfinderin der
Schimmi-Touren und Inhaberin von DU Tours, die
Routen. Dabei lässt sie sich vom Reiseführer
„Duisburg erleben“ inspirieren. In der Stadt an
Rhein und Ruhr finden die Kulinarischen
Schnitzeljagden mittlerweile zum dritten Mal seit
der Premiere 2019 statt. Am 29. Mai wird es erstmals
durch den Duisburger Süden gehen. „Der ist nicht nur
landschaftlich, sondern auch kulinarisch reizvoll.
Bei Hofläden lässt sich gleich beides miteinander
verbinden“, weiß Dagmar Dahmen.
Am 24. Juli führt die Tour
durch die Stadtmitte und Ruhrort. Am 18. September
geht’s über den Rhein in den Duisburger Westen.
Aktuell befindet sich die hiesige
Gastronomielandschaft Lockdown bedingt im
Dornröschenschlaf. Die ideale Zeit also für
Gastronomen, sich Gedanken über ein glorreiches
Aufwachen zu machen. Denn der letzte Sommer hat
gezeigt: Mit den ersten warmen Sonnenstrahlen
verlagert sich das Leben auch oder gerade in
Coronazeiten wieder zurück ins Freie. An dieser
Stelle kommt die Kulinarische Schnitzeljagd ins
Spiel.
„Für die
Teilnehmer ist es eine ideale Möglichkeit, neue
Läden per Rad oder auch zu Fuß kennenzulernen und
sie können so den Gastronomen nach der schweren Zeit
der vorübergehenden Schließung wieder auf die Beine
helfen“, betont Peter Wiedeking. In 12 von Scouts
wie Dagmar Dahmen ausgewählten Restaurants, Cafés
und Feinkostläden bekommen die
Schnitzeljäger Kostproben. Innerhalb eines Tages
haben sie sieben Stunden Zeit, um die Läden in ihrem
Tempo individuell zu besuchen.
Die Durchführung wird jeweils
an die aktuellen Corona-Regeln angepasst. Thomas
Fischer, Konditormeister und Chef von „Café Kurz“ in
Ruhrort, war im vergangenen Jahr zum ersten Mal
dabei und ist noch immer ganz begeistert. „Es hat
Spaß gemacht. Die Leute hatten richtig gute Laune,
haben sich gefreut, unsere Leckereien probieren zu
können und wir haben auch langfristig von dem Event
profitiert, weil viele nach der Schnitzeljagd
wiedergekommen und jetzt Stammkunden sind.“ Für
Fischer ist es daher mehr als Ehrensache, dass er
auch in diesem Jahr wieder mitmacht.
Einige
Duisburger Gastronomen haben sich bereits für ihren
Wunschtermin angemeldet. Es gibt aber noch freie
Plätze. Interessierte können sich ab sofort bis zum
28. Februar unter http://www.kulinarische-schnitzeljagd.de/partner für
die Kulinarische Schnitzeljagd bewerben. Nähere
Informationen gibt es außerdem unter der Rufnummer
0211 – 97537011 (Peter Wiedeking) oder 0172 – 311
2552 (Dagmar Dahmen).
Das Ruhrorter „Café Kurz“
bietet auch 2021 bei der Kulinarischen Schnitzeljagd
wieder süße Leckereien an.
Darüber freuten sich im
vergangenen Jahr auch diese Teilnehmer vom Gut
Kaiserhof in Düsseldorf. Fotoquelle: Wiedeking Event
Segway Tour Nord Duisburg
erfahren Mit dem Segway durch Duisburg:
Eine Führung der ganz besonderen Art. Die nördliche
Tour führt entlang der Ruhr bis zum Landschaftspark
Duisburg-Nord. Unterwegs erhalten die Teilnehmer
spannende Informationen von unserem Gästeführer.
Vorkenntnisse mit dem elektrisch angetriebenen
Segway-Roller sind nicht erforderlich. Die
Teilnehmer werden vor Ort eingewiesen. Allerdings
ist mindestens eine Mofa-Prüfbescheinigung oder ein
PKW-Führerschein Voraussetzung. Die Führung
findet am Samstag, 24. Juli 2021, um 16:00 Uhr statt
und dauert ca. 2 Stunden. Die Kosten belaufen sich
auf 65,00 € pro Person. Festes Schuhwerk ist
erforderlich. Gewichtszulassung pro Segway zwischen
45 kg und 118 kg (Fahrer und Last). Eine Buchung ist
bis Donnerstag, 22. Juni 2021, bei der Tourist
Information (Königstraße 86, 47051 Duisburg) oder
online unter
www.duisburg-tourismus.de erforderlich.
|
Freitag, 23.
Juli 2021 |
Duisburgs Olympiateilehmer -
Zeitplan der Spiele in Tokio 2021
Stadt Duisburg bietet wieder
Sonderimpfaktionen an Die
Sonderimpfaktionen der Stadt Duisburg werden
nächste Woche an verschiedenen Standorten im
Stadtgebiet fortgesetzt. Für die kostenlosen
und freiwilligen Erstimpfungen stehen die
Vakzine von Johnson&Johnson sowie von
Moderna zu Verfügung. Die Impfung von
Moderna bedingt eine Zweitimpfung, um eine
vollständige Immunisierung zu gewährleisten.
Daher wird nach vier Wochen, jeweils an
gleicher Stelle eine zweite Impfung
ausschließlich für Personen angeboten, die
sich am jeweiligen Standort entsprechend
haben impfen lassen.
Impfberechtigt sind alle Duisburgerinnen und
Duisburger ab 18 Jahren, die eine
Meldeadresse im Stadtgebiet haben. Als
Nachweis muss ein Ausweisdokument vorgelegt
werden, aus dem die entsprechende Anschrift
hervorgeht. Empfohlen wird zudem die
Mitnahme des Impfausweises. Eine vorherige
Terminvereinbarung ist nicht erforderlich.
Sprachmittler des Kommunalen
Integrationszentrums sind auch wieder mit
dabei und werden bei der Aufklärung helfen
und die Menschen bei Bedarf in ihren
Herkunftssprachen unterstützen. Unabhäng
von den dezentralen Impfaktionen besteht
auch weiterhin die Möglichkeit, sich
kostenlos und ohne Termin, täglich von 8 bis
20 Uhr im Impfzentrum/Theater am Marientor
an der Plessingstraße 20 in Duisburg-Mitte
impfen zu lassen. Je nach Verfügbarkeit
erfolgen die Impfungen mit dem mRNA-Vakzin
Moderna oder Biontech. Eine freie
Auswahlmöglichkeit besteht leider nicht.
Nachstehend die Übersicht der
Impfangebote: Montag, 26. Juli
Vorplatz (Portsmouthplatz) des
Hauptbahnhofes, 9 bis 15 Uhr
Corona-Schnellteststelle,
Marktstraße/Bahnhofstraße, Meiderich, 9 bis
15 Uhr Dienstag, 27. Juli Vorplatz
(Portsmouthplatz) des Hauptbahnhofes, 9 bis
15 Uhr Tafel Duisburg, Brückenstraße 30,
Hochfeld 10.30 bis 13.30 Uhr
Mittwoch, 28. Juli Jobcenter Duisburg,
Friedrich-Wilhelm-Straße 103, Stadtmitte, 8
bis 14 Uhr Tafel Duisburg, Gelderblomstraße
2, Meiderich, 10 bis 13.30 Uhr
Donnerstag, 29. Juli Lifesaver-Brunnen,
Königstraße, Stadtmitte, 11 bis 17 Uhr Tafel
Duisburg, Brückenstraße 30, Hochfeld, 10.30
bis 13.30 Uhr Samstag, 31. Juli Mc
Donalds, Duisburger Straße 236, Hamborn, 18
bis 23 Uhr
Impfung von Kindern und
Jugendlichen im Impfzentrum/Theater am
Marientor Der aktuelle Erlass
zur Impfung der Bevölkerung ermöglicht es
nun auch dem Impfzentrum, Kindern und
Jugendlichen entsprechende Angebote zu
machen. Am Samstag, 24. und Sonntag, 25.
Juli, besteht jeweils von 10 bis 18 Uhr im
Impfzentrum/Theater am Marientor die
Möglichkeit, Kinder und Jugendliche im Alter
von 12 bis 16 Jahren ohne vorherigen Termin
mit BioNTech impfen zu lassen.
Die
schriftliche Einwilligung aller
sorgeberechtigten Erziehungspersonen muss
zwingend zur Impfung vorliegen! Allerdings
reicht es aus, wenn nur ein
Erziehungsberechtigter das Kind/den
Jugendlichen begleitet. Vor der Impfung
erfolgt ein ausführliches Beratungsgespräch
durch den Kinderarzt. Der Termin für die
Zweitimpfung wird ebenfalls im Impfzentrum
stattfinden.
MSV-Spieler
Orhan Ademi – stolzer Papa in den Sana
Kliniken Duisburg Amire und
Orhan Ademi freuten sich sehr über die
Geburt ihres Sohnes Enar, der am 13. Juli
mit einem Gewicht von 3.600 Gramm und einer
Größe von 53 cm in den Sana Kliniken
Duisburg das Licht der Welt erblickte. Der
kleine Mann konnte nun gemeinsam mit seinen
glücklichen Eltern nach Hause zu seinen
beiden Schwestern, die bereits gespannt auf
ihren kleinen Bruder warteten. Orhan Ademi,
der seit 2020 die Mannschaft des MSV
Duisburg verstärkt, kam am Entlassungstag
gemeinsam mit Sohn Enar und seiner Frau
Amire nochmals zu einem Abschiedsfoto in den
Zebra-Kreißsaal der Sana Kliniken Duisburg,
der im Jahr 2015 von MSV-Legende Bernard
Dietz und Maskottchen Ennatz offiziell
eröffnet worden war.
Als Zeichen der
Verbundenheit überreichte er ein signiertes
Trikot. Chefarzt Prof. Dr. Markus Schmidt,
der die Familie während der Schwangerschaft
und Geburt begleitet hatte, freute sich
gemeinsam mit Hebamme Sieglinde Zimmermann
und Heike Rücker, Gesundheits- und
Kinderkrankenpflegerin der
Geburtshilfestation, über das Vertrauen in
die Geburtshilfe der Sana Kliniken Duisburg
und wünschte Familie Ademi alle Gute. „Unser
Kreißsaalteam freut sich bei jeder Geburt
gemeinsam mit den Eltern“, so Prof. Schmidt.
„Dass wir in diesem Jahr erneut so viele
Mehrlingsgeburten verzeichnen können,
erfüllt uns mit besonderem Stolz für das
entgegengebrachte Vertrauen und bestärkt uns
in unserem Engagement.“ In den Sana Kliniken
Duisburg wurden bis Mitte Juli 2021 bereits
mehr Kinder als im letzten Jahr geboren.
Während in 2020 im gleichen Zeitraum 919
Kinder zur Welt kamen - darunter 40 mal
Zwillinge und zweimal Drillinge-, sind es in
diesem Jahr bereits 970 Babys - darunter 45
Zwillingspärchen und viermal Drillinge.
RKI/MAGS-Fallzahlen Duisburg -
23. Juli 2021,
06.00 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 28.965 (+ 19)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert. 668 (+/- 0)
sind gestorben. Die
7-Tage-Fallzahl beträgt in Duisburg 65 (+
13).
Der Inzidenzwert beträgt 13,0
(+ 2,4).
Intensivbettennutzung
in Duisburg - LZG-Stand 23.
Juli 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 160
(+/- 0
gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 137 (+
10),
0, 63% (Covid-Anteil + 0,63%),
1
Person mit Covid-Intensivbehandlung, es
musste
kein Patient
massiv beatmet werden. Freie Betten: 23 (-
10).
Inzidenzstufe Zur
Absicherung für den Fall eines
Wiederanstiegs der Infektionszahlen durch
ansteckendere Virusvarianten oder
Reisetätigkeiten greifen bei Inzidenzwerten
über 10 weiterhin die bekannten und im
wesentlichen unveränderten Regelungen der
Inzidenzstufen 1 (7-Tage-Inzidenz von über
10 bis 35), 2 (über 35 bis 50) und 3 (über
50).
|
Stufe
1 Inzidenz 10,1 ≤ 35
|
Kontakt-
beschrän- kungen
|
Treffen
im öffentlichen Raum sind ohne
Begrenzung erlaubt für Angehörige
aus fünf Haushalten; außerdem für
100 Personen mit Test aus beliebigen
Haushalten
|
Außerschulische Bildung
|
ohne
Maske am festen Sitzplatz wenn
Landesinzidenz ebenfalls ≤ 35: auch
innen ohne Test
|
Kinder-/
Jugend- arbeit
|
Gruppenangebote innen 30, außen 50
junge Menschen ohne Altersbegrenzung
ohne Test Ferienangebote und
Ferienreisen mit Test
|
Kultur
|
Veranstaltungen außen und innen,
Theater, Oper, Kinos mit bis zu
1.000 Personen (Sitzplan) und Test,
Sitzordnung nach Schachbrettmuster
nicht-berufsmäßiger
Probenbetrieb innen mit 30 bzw. 50
Personen, mit Test, mit Gesang /
Blasinstrumenten
ab
27.08.: Musikfestivals mit bis zu
1.000 Zuschauern mit Test und
genehmigtem Konzept
|
Sport
|
Außen und
innen Kontaktsport mit bis zu 100
Personen mit Test Außen über
1.000 bis zu 25.000 Zuschauer, max.
50 Prozent der Kapazität, innen bis
zu 1.000 Zuschauer mit Test, max. 33
Prozent der Kapazität, jeweils mit
Sitzplan, Sitzordnung nach
Schachtbrettmuster, wenn Land
ebenfalls in Inzidenzstufe 1:
Innensport ohne Test ab
27.08.: Sportfeste ohne
Personenbegrenzung mit genehmigtem
Konzept mit Test;
Sportveranstaltungen bis zu 25.000
Zuschauer, max. 50 Prozent der
Kapazität.
|
Freizeit
|
Freibäder
ohne Test Bordelle usw. mit Test
Clubs und Diskotheken mit
Außenbereichen bis zu 250 Personen
mit Test ab 27.08.: wenn
Landesinzidenz ebenfalls ≤ 35:
Clubs und Disko-theken auch
Innen-bereich und ohne
Personenbegrenzung mit Test und
genehmigtem Konzept
|
Einzelhandel
|
Wegfall
Sonderregel für über 800 qm große
Geschäfte
|
Messen/
Märkte
|
ab
27.08.: auch Jahr- und Spezialmärkte
mit Kirmes-elementen ohne Test
|
Tagungen/
Kongresse
|
außen und
innen bis zu 1.000 Personen mit Test
|
Private
Veranstaltungen
|
außen bis
zu 250 Gäste ohne Test, innen bis zu
100 Gäste mit Test
|
Partys
|
Bis zu
100 Personen im Freien und 50 in
Innenräumen ohne Abstand und Maske
aber mit Test und Rückverfolgbarkeit
|
Große
Festveranstaltungen
|
ab
27.08.: Volksfeste, Schützenfeste,
Stadtfeste usw. bis zu 1.000
Besucher mit genehmigtem Konzept;
wenn Landesinzidenz ebenfalls ≤ 35:
ohne Besucherbegrenzung
|
Gastronomie
|
wenn
Landesinzidenz ebenfalls ≤ 35: auch
Innengastronomie ohne Test
|
Beherbergung/ Tourismus
|
Busreisen
ohne Kapazitätsbegrenzung, wenn
alle Teilnehmer aus Regionen mit
Inzidenz ≤ 35 kommen
|
Schutzimpfungen von 12- bis
15-Jährigen in Impfzentren
Impfzentren können bei strikter Beachtung
der STIKO-Regeln künftig
Corona-Schutzimpfungen für Kinder und
Jugendliche ab 12 Jahren anbieten, dabei
soll dem besonderen Beratungsbedarf der
Eltern und Kinder Rechnung getragen werden.
Unter Beachtung der geltenden
STIKO-Empfehlung ermöglicht das
Gesundheitsministerium in
Nordrhein-Westfalen Corona-Schutzimpfungen
von 12- bis 15-Jährigen in Impfzentren.
Derzeit empfiehlt die Ständige
Impfkommission (STIKO) beim Robert
Koch-Institut die Impfung gegen das
Coronavirus für Kinder und Jugendliche ab 12
Jahren ausschließlich bei Vorliegen
bestimmter Vorerkrankungen oder bei einem
regelmäßigen Kontakt zu Personen mit
erhöhtem Risiko schwerer Krankheitsverläufe,
die selbst nicht geimpft werden können.
Gemäß STIKO können weitere Kinder und
Jugendliche nach ärztlicher Aufklärung und
individueller Risikoakzeptanz eine Impfung
erhalten. Die nordrhein-westfälischen
Impfzentren können ein entsprechendes
Impfangebot unter Einbeziehung von Kinder-
oder Jugendärztinnen und -ärzten ab sofort
einrichten, sofern vor Ort ein
entsprechender Bedarf besteht. Dies kann
regional unterschiedlich sein. Aufgrund
des erhöhten Beratungsbedarfs soll ein
definierter Zeitraum für die Impfungen der
Kinder und Jugendlichen in den Impfzentren
vorgesehen werden. Bürgerinnen und Bürgern
wird empfohlen, sich vorab im jeweiligen
Impfzentrum zu erkundigen, ob und ab wann
ein Impfangebot für Kinder und Jugendliche
eingerichtet wird. „Ich habe in den letzten
Tagen mit vielen Kinder- und Jugendärzten
gesprochen. Dabei wurde deutlich, dass die
Möglichkeit der Corona-Schutzimpfungen für
Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren nicht in
allen Regionen in Nordrhein-Westfalen
gleichermaßen verteilt ist. Das sollte aber
nicht vom Wohnort abhängen.
Das Land ermöglicht daher Impfungen in
Impfzentren für diese Altersgruppen und
stärkt mit seiner Entscheidung die
medizinische Wahlfreiheit der Eltern“, so
Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann. Und
weiter: „Mir ist aber wichtig festzuhalten,
dass auch in den Impfzentren die
Empfehlungen der STIKO gelten. Ein ‚Ärmel
hoch und Spritze rein‘ soll es bei jungen
Menschen nicht geben. Das ärztliche
Aufklärungsgespräch ist vor allem bei
Impfungen von Kindern wichtig.“
Die STIKO-Empfehlung ist dabei immer
Grundlage des Handelns: Es muss zwingend
eine ausführliche medizinische Beratung und
Aufklärung der Kinder und Jugendlichen
beziehungsweise ihrer Sorgeberechtigten
gemäß den STIKO-Empfehlungen durch einen
Kinderarzt oder eine Kinderärztin im
Impfzentrum erfolgen. Die Einwilligung zur
Impfung hat durch alle sorgeberechtigten
Personen zu erfolgen. Der Erlass gilt ab
sofort. Das Gesundheitsministerium bittet
allerdings bei allen Bürgerinnen und Bürgern
um Verständnis dafür, dass die Kreise und
kreisfreien Städte, die von dieser
Möglichkeit Gebrauch machen wollen, Zeit für
die konkrete Umsetzung benötigen.
KV Nordrhein: Medizinische Versorgung ist
gesichert Nach der
Flutkatastrophe arbeitet die Kassenärztliche
Vereinigung (KV) Nordrhein gemeinsam mit den
Praxen intensiv daran, die Versorgung der
Patientinnen und Patienten in den
Krisenregionen in geordnete Bahnen zu
lenken. Wichtig bleibt festzuhalten, dass
die die ambulante medizinische Versorgung -
und hier vor allem die hausärztliche sowie
die ambulante chirurgische Versorgung -
gesichert ist. Letzteres ist vor allem
mit dem Blick auf Anwohner und Helfer
wichtig, die sich bei den Aufräumarbeiten
verletzen und Schnittwunden zuziehen. Ein
weiterhin wichtiger Punkt: Die KV Nordrhein
arbeitet auf verschiedenen Ebenen z.B. mit
psychotherapeutischen Netzwerken zusammen,
um sowohl eine Akutbehandlung als auch eine
längerfristige Betreuung von Opfern der
Flutkatastrophe sicherzustellen. Die
Betroffenen, die an dieser Stelle Hilfe
benötigen, können sich an die
Service-Hotline 116 117 wenden. Hierüber
kann direkt ein Hilfsangebot vermittelt
werden. Außerdem hat die KV Nordrhein auf
ihrer Internetseite eine Liste der
mittlerweile 104 vom Hochwasser betroffenen
Praxen bereitgestellt. Diese Liste wird
regelmäßig aktualisiert und erhebt keinen
Anspruch auf Vollständigkeit.
Die Lage in den betroffenen Regionen ist
nach wie vor unübersichtlich und viele
Praxen haben noch immer kein Wasser und
keinen Strom, da zum Teil die komplette
Infrastruktur zerstört worden ist. Dadurch
sind Praxen in den besonders schwer
betroffenen Gebieten in vielen Fällen
schlecht oder mitunter auch gar nicht
erreichbar. Die Liste der betroffenen
Praxen:
https://www.kvno.de/aktuelles/aktuelles-detail/nachricht/flut-betroffene-praxen
Die KV Nordrhein unterstützt die
betroffenen Praxen weiterhin nach Kräften
und hilft beispielsweise bei der Suche nach
Vertretungen und Ersatzräumlichkeiten.
Volksbank Rhein-Ruhr spendet
50.000 Euro an die Opfer der Flutkatastrophe
Die Volksbank Rhein-Ruhr
spendet 50.000 Euro an die Bürgerstiftung
der Volksbank RheinAhrEifel, um den Menschen
zu helfen, die durch das Hochwasser nicht
nur ihre Häuser verloren haben. Das Geld
geht an die Gemeinden der betroffenen
Regionen, die es vor Ort zielgerichtet an
die Menschen verteilen, die am stärksten
getroffen wurden. „Wir alle sind schockiert
von den Auswirkungen der Flutkatastrophe.
Nach Gesprächen mit unseren Kollegen im
Rhein-Ahr-Eifel-Gebiet haben wir uns
entschieden, deren Spendenaktion zu
unterstützen. Denn auch hier zeigt sich
wieder, dass das genossenschaftliche Motto
„Gemeinsam erreichen wir mehr“ auch in
Krisenzeiten bestand hat“, betont Thomas
Diederichs, Sprecher des Vorstandes der
Volksbank Rhein-Ruhr.
Nicht nur die
finanzielle Unterstützung ist enorm wichtig,
sondern auch die Hilfe durch Sachspenden wie
Hygieneartikel, Babynahrung und
Arbeitsmaterialien. Die fast 300
Mitarbeiter*innen der Bank haben sich daher
bereit erklärt, Spendenpakete in den
Geschäftsstellen und internen Abteilungen
der Bank zusammenzustellen und diese
gemeinschaftlich zu verschicken. „Wir wollen
alles tun, um den Menschen vor Ort zu
helfen. Wir alle können uns nicht in die
Lage versetzen, was es bedeutet, alles zu
verlieren und keine entsprechende
Absicherung durch eine
Elementar-Versicherung zu haben. Daher gilt
es gemeinsam so viel wie möglich zu
bewegen“, erklärt Diederichs die Aktion der
Genossenschaftsbank.
Jahrestag des Loveparade-Unglücks:
Vollsperrung des Tunnels an der
Karl-Lehr-Straße Das
Loveparade-Unglück jährt sich am Samstag den
24. Juli zum elften Mal. Anlässlich des
Jahrestags veranstaltet der Verein Bürger
für Bürger e.V. am Vorabend, 23. Juli, die
„Nacht der tausend Lichter“. Am 24. Juli
lädt die Stiftung Duisburg 24.7.2010 zu
einer Andacht an der Gedenkstätte.
Die Karl-Lehr-Straße wird im Bereich des
Tunnels am Freitag, 23. Juli, von 16 bis 23
Uhr und Samstag, 24. Juli, von 14 bis 22 Uhr
für den gesamten Kraftfahrzeugverkehr
gesperrt. Umleitungsempfehlungen über die
Düsseldorfer Straße und den Sternbuschweg
werden ausgeschildert. Fußgänger und
Radfahrer können den Bereich jederzeit
passieren.
Loveparade-Gedenkveranstaltung
wird live von STUDIO 47 übertragen
Ausstrahlung im TV-Programm und
Livestream im Internet Zum elften Mal
jährt sich am kommenden Wochenende das
Loveparade-Unglück vom 24. Juli 2010, bei
dem 21 Menschen ums Leben gekommen sind und
hunderte weitere zum Teil schwer verletzt
wurden. Bei einer öffentlichen Veranstaltung
im Tunnel an der Karl-Lehr-Straße wird die
„Stiftung Duisburg 24.7.2010“ am Samstag der
Opfer des Unglücks gedenken.
Da die
räumlichen Gegebenheiten vor Ort nur eine
beschränkte Teilnehmerzahl erlauben, wird
STUDIO 47 die Gedenkveranstaltung am 24.
Juli ab 16:45 Uhr live in seinem TV-Programm
übertragen. Zudem wird ein Livestream
angeboten, der über die Homepage des Senders
(www.studio47.de)
zu sehen ist. Nachdem das Gedenken zum
zehnten Jahrestag des Loveparade-Unglücks
aufgrund der Corona-Situation nur mit
Einschränkungen begangen werden konnte,
werden in diesem Jahr auch wieder viele
Angehörige in Duisburg erwartet. Am
Freitagabend um 18 Uhr ist Pfarrer Jürgen
Widera, Vorstandsmitglied der Stiftung,
Interviewgast im Programm von STUDIO 47. Er
wird über die Planungen der
Gedenkveranstaltung und die Arbeit der
Stiftung berichten, welche durch die
Pandemie an vielen Stellen beeinflusst und
erschwert wurde.
STUDIO 47 überträgt die
Loveparade-Gedenkveranstaltung am 24. Juli
ab 16:45 Uhr in seinem TV-Programm.
Stiftung Duisburg-24-7-2010: 11.
Jahrestages der Loveparade-Katastrophe
In diesem Jahr wird die
Gedenkfeier aller Voraussicht nach wieder
wie in der Zeit vor der Corona-Pandemie
stattfinden können. Am 23. Juli organisiert
der Verein „Bürger für Bürger“ die „Nacht
der 1000 Lichter“ im Tunnel und an der
Gedenkstätte. Beginn ist um 18 Uhr. Nach dem
jetzigen Stand sind keine Anmeldungen
hierfür nötig. Anders als bei den
bisherigen Jahrestagen findet die Andacht
für die Angehörigen in der Salvatorkirche am
Nachmittag des 24. Juli statt. Am 24.
Juli um 16.45 Uhr folgt das gemeinsame
öffentliche Gedenken am Unglücksort. Den
musikalischen Rahmen gestaltet Philipp
Eisenblätter, Liedermacher/Singer-Songwriter
aus Duisburg. Die Ansprache hält der
Vorsitzende des Kuratoriums der Stiftung,
Jürgen Thiesbonenkamp. Wie in den
vergangenen Jahren bittet die Stiftung die
Medienvertreter darum, aus Respekt vor den
Angehörigen während der Gedenkfeier nur
stationäre Ton- und Filmaufnahmen zu machen.
Für alle, die an der Gedenkfeier
nicht teilnehmen können, wird STUDIO 47
einen Livestream zur Verfügung stellen. Der
Link lautet
http://gedenken2021.bounceme.net STUDIO
47 wird die Veranstaltung zusätzlich zum
Livestream auch live in seinem TV-Programm
übertragen, das über Kabelfernsehen und
Telekom MagentaTV empfangen werden kann.
Die Pandemie wirkte sich in den
vergangenen 12 Monaten auch auf die Arbeit
der Stiftung aus. So konnten längere Zeit
keine Treffen der von einer Psychologin
begleiteten Selbsthilfegruppe stattfinden.
Trotzdem bittet die Stiftung alle, die
Interesse an einer Teilnahme haben, sich bei
der Geschäftsstelle zu melden. Sobald die
Treffen wieder möglich, werden sie
benachrichtigt. In den vergangenen
Monaten wurden zwei Therapieplätze für Opfer
der Loveparade-Katastrophe vermittelt.
Obwohl die Suche nach wohnortnahen
Therapieplätzen nicht leicht ist, bemüht
sich Regina Scheuerer von der
Geschäftsstelle, geeignete Plätze zu finden.
Sie hilft zudem beim Ausfüllen von Anträgen
auf Hilfen und gibt Informationen zu
bestehenden Ansprüchen.
Hauptzollamt Duisburg an bundesweiter
Schwerpunktprüfung beteiligt
Finanzkontrolle Schwarzarbeit kontrolliert
im Speditions-, Transport- und damit
verbundenen Logistikgewerbe
Bundesweit überprüfte die Finanzkontrolle
Schwarzarbeit (FKS) des Zolls am Freitag,
dem 16. Juli 2021, in einer
Schwerpunktprüfung die
Beschäftigungsverhältnisse im Speditions-,
Transport- und damit verbundenen
Logistikgewerbe. Die FKS kontrollierte
insbesondere die Einhaltung des allgemeinen
Mindestlohns nach dem Mindestlohngesetz in
Höhe von 9,60 Euro pro Stunde (der
allgemeine Mindestlohn ist zum 1. Juli 2021
auf 9,60 Euro pro Stunde gestiegen), die
Einhaltung sozialversicherungsrechtlicher
Pflichten, den unrechtmäßigen Bezug von
Sozialleistungen sowie die illegale
Beschäftigung von Ausländern. Im Bereich
des Hauptzollamts Duisburg waren mehr als
40 Beschäftigte im Einsatz, die 126 Personen
zu ihren Arbeitsverhältnissen befragten.
Zusätzlich wurden Geschäftsunterlagen von
42 Unternehmen geprüft. In sieben Fällen
sind noch weitere Sachaufklärungen
erforderlich. Die weiteren Ermittlungen der
FKS des Hauptzollamts Duisburg hierzu dauern
derzeit noch an. Bei Prüfungen in der
Branche des Speditions-, Transport- und
damit verbundenen Logistikgewerbes wurden in
der Vergangenheit oftmals sogenannte
Scheinselbstständige angetroffen.
Hierbei geben beispielsweise Fahrerinnen und
Fahrer an, selbstständig tätig zu sein.
Tatsächlich liegt aber eine abhängige
Beschäftigung vor. Auftraggeberinnen und
Auftraggeber sparen durch diese
Konstellation oftmals nicht nur die zu
entrichtenden Sozialversicherungsbeiträge,
sondern umgehen auch den Mindestlohn.
Außerdem wird verstärkt versucht, mit
Abdeckrechnungen Schwarzlohnzahlungen zu
verschleiern oder gefälschte
Identitätsnachweise zu nutzen, um eine
Nationalität vorzuspiegeln, mit der eine
erlaubnisfreie Erwerbstätigkeit möglich ist.
Nicht nur das "fahrende Personal" ist davon
betroffen, sondern auch das Personal im
Warenumschlag und in der Lagerwirtschaft.
Stadt Duisburg bietet wieder
Sonderimpfaktionen an Impfberechtigt sind alle
Duisburgerinnen und Duisburger ab 18 Jahren,
die eine Meldeadresse im Stadtgebiet haben.
Als Nachweis muss ein Ausweisdokument
vorgelegt werden, aus dem die entsprechende
Anschrift hervorgeht. Empfohlen wird zudem
die Mitnahme des Impfausweises. Eine
vorherige Terminvereinbarung ist nicht
erforderlich. Sprachmittler des Kommunalen
Integrationszentrums sind auch wieder mit
dabei und werden bei der Aufklärung helfen
und die Menschen bei Bedarf in ihren
Herkunftssprachen unterstützen. Je nach Verfügbarkeit
erfolgen die Impfungen mit dem mRNA-Vakzin
Moderna oder Biontech. Eine freie
Auswahlmöglichkeit besteht leider nicht.
Impfangebote WOCHENMÄRKTE:
Freitag, 23.
Juli, von 8 bis 14 Uhr Kometenplatz,
Aldenrade KAUFLAND Freitag, 23. Juli,
14 bis 20 Uhr Auf der Höhe 20, Kaßlerfeld
Die Stadt Duisburg dankt ihren
Brunnenpaten -
Die Brunnenmeile Die
Brunnenmeile auf der Königstraße erstreckt
sich über circa einen Kilometer, mit
insgesamt sechs Brunnen und ist ein
Highlight der Innenstadt in Duisburg.
Verteilt im gesamten Stadtgebiet liegen
weitere 17 Wasseranlagen, die normalerweise
zwischen April und Oktober als sprudelnde
Blickfänge das Stadtbild verschönern.
Nachdem die Brunnensaison im letzten Jahr
pandemiebedingt ausgefallen ist, konnten die
Brunnen kürzlich wieder in Betrieb genommen
werden.
Die Stadt Duisburg möchte
diese Gelegenheit nutzen, um den
Brunnenpaten zu danken. In den letzten
Jahren haben sich das Casino Duisburg, die
Deutsche Bank AG, die GEBAG Duisburger
Baugesellschaft mbH, die Sparkasse Duisburg,
die TARGOBANK, die Volksbank Rhein-Ruhr, die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg sowie die
Firmen Wittig GmbH und WOMA GmbH bereit
erklärt, eine Patenschaft zu übernehmen. In
Anbetracht der angespannten Haushaltslage
der Stadt Duisburg wäre der Betrieb der
Brunnenanlagen ohne ein Engagement der
wichtigen Paten sehr schwierig.
„Die Brunnen verbessern das Stadtklima und
verschönern als Blickfang das Stadtbild. Ich
danke deshalb allen Brunnenpaten für ihre
großzügige Spendenbereitschaft in den
vergangenen Jahren“, sagt Oberbürgermeister
Sören Link. Mit einer Patenschaft werden die
Kosten für den Betrieb, Unterhaltung und
kleinere Instandsetzungen des jeweiligen
Brunnen übernommen. Angesprochen sind
Unternehmen, aber auch Vereine, Verbände und
Bürger, denen ein Brunnen besonders viel
bedeutet. Die Stadt Duisburg stattet dann
den jeweiligen Brunnen mit einem
entsprechenden Patenschild aus.
Wer sich für die Übernahme einer Patenschaft
interessiert, kann sich an das Dezernat für
Stadtentwicklung, Mobilität und Sport wenden
(Tel.: 0203/283-8263, E-Mail:
j.stahlberg@stadt-duisburg.de).
Kampagne „STADTRADELN“ biegt in die
achte Runde ein Vom 21.
August bis 10. September können wieder alle
auf den Sattel steigen und ordentlich
Kilometer für Duisburg und den Klimaschutz
sammeln. Duisburg ist bereits zum achten Mal
dabei und wird auch in diesem Jahr gemeinsam
mit den Kommunen aus dem Ruhrgebiet
antreten. Die Anmeldung sowie alle weiteren
Informationen sind unter
www.stadtradeln.de/duisburg zu finden.
Radfahren
eignet sich nicht nur als gesunder
Freizeitsport für Personen aller
Altersgruppen. Viele nutzen das Fahrrad auch
als alltägliches Verkehrsmittel für den Weg
in die Arbeit, in die Schule oder für
Besorgungen. Die Kampagne „Stadtradeln“
möchte für dieses emissionsfreie Fahrzeug
werben und Menschen dazu bewegen das Auto
öfter mal stehen zu lassen. Im letzten Jahr
waren es rund 1.000 Radlerinnen und Radler
die insgesamt 265.701 Kilometer für unsere
Stadt erradelt haben.
IHK-Zertifikatslehrgang zum Business
Coach Das Coaching ist ein
innovatives Instrument der
Personalentwicklung in der Wirtschaft.
Coaches und Experten unterstützen Menschen
ihre beruflichen Aufgaben zu bewältigen und
fördern ihre persönliche Entwicklung. Der
Zertifikatslehrgang „Business Coach“ der
Niederrheinischen IHK verknüpft
Selbststudium und Präsenzseminare. Der Kurs
findet in der Zeit vom 11. Oktober 2021 bis
25. Juni 2022 statt. Weitere Informationen
sind bei Maria Kersten erhältlich, Telefon
0203 2821-487, E-Mail
kersten@niederrhein.ihk.de, und unter
www.ihk-niederrhein.de/weiterbildung.
VERKEHR
A40: In Richtung Venlo
zwischen Duisburg und DU-Häfen Freitag (23.)
bis Montag (26.7.)gesperrt Von
Freitag (23.7.) um 20 Uhr bis Montag (26.7.)
um 5 Uhr erneuert die Autobahn GmbH
Rheinland auf der A40 in Fahrtrichtung Venlo
zwischen dem Autobahnkreuz Duisburg und der
Anschlussstelle Duisburg-Häfen die
Fahrbahndecke. Der Verkehr wird einspurig an
der Baumaßnahme vorbeigeleitet. Es ist mit
Verkehrsbeeinträchtigungen zu rechnen.
Neudorf: Teilsperrung
Kammerstraße Die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab
Montag, 26. Juli, Kanalbauarbeiten auf der
Kammerstraße in Neudorf durch. Aus diesem
Grund wird die Kammerstraße zwischen
Sternbuschweg und Grabenstraße zur
Einbahnstraße in Fahrtrichtung Grabenstraße.
Der Verkehr im Kreuzungsbereich
Sternbuschweg/ Kammerstraße wird mit einer
Ampel geregelt. Fußgänger und Radfahrer
können jederzeit passieren. Die Arbeiten
werden voraussichtlich Ende Juli
abgeschlossen.
Kanalbauarbeiten: Busse
fahren in Duisburg-Neudorf eine Umleitung
Von Montag, 26. Juli, bis
voraussichtlich Samstag, 31. Juli, müssen
die Busse der Linien 933, 939, NE4 und NE9
der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG)
in Duisburg-Neudorf eine Umleitung fahren.
Grund hierfür sind Kanalbauarbeiten im
Kreuzungsbereich Sternbuschweg und
Kammerstraße.
Linien 933, 939 und
NE9 : Die Busse in Fahrtrichtung
Uni/Oberhausen/Mülheim fahren ab der
Haltestelle „Bismarckstraße“ eine örtliche
Umleitung über die Grabenstraße,
Koloniestraße, Sternbuschweg und
Kammerstraße zur Haltestelle „Kammerstraße“.
Ab da gilt der normale Linienweg. Die
Gegenrichtung ist von der Maßnahme nicht
betroffen.
Linie NE4: Die Busse
fahren in Fahrtrichtung Huckingen ab der
Haltestelle „Bismarckstraße“ eine örtliche
Umleitung über die Grabenstraße und
Koloniestraße zur Ersatzhaltestelle
„Koloniestraße“. Ab da gilt der normale
Linienweg. Die Haltestelle „Koloniestraße“
wird zur Haltestelle „Koloniestraße“ der
Linien 920, 928 und 934 verlegt. In
Gegenrichtung wird die Umleitung sinngemäß
gefahren.
TERMINE/VERANSTALtUNGEN
Auf "Safari" im Landschaftspark
Duisburg-Nord Große und kleine
Tiere in "freier Wildbahn" beobachten können
die Teilnehmerinnen und Teilnehmer einer
"Safari" im Landschaftspark Duisburg-Nord,
zu der der Regionalverband Ruhr (RVR) am
Sonntag, 1. August, einlädt. Die
zweistündige Tour auf der Route
Industrienatur startet um 11 Uhr am
Besucherzentrum am Hauptschalthaus,
Emscherstraße 71, Duisburg. Mit etwas Glück
können die Tiere sogar fotografiert werden.
Erwachsene zahlen fünf, Kinder drei Euro.
idr
Mittwochströdelmarkt startet nach
Corona-Pause im Sportpark Duisburg
Nach einer längeren durch die
Corona-Pandemie bedingte Pause wird im
Sportpark Duisburg endlich wieder getrödelt
werden. Starten wird Duisburg Kontor mit dem
Mittwochströdelmarkt am Mittwoch, 28. Juli
2021. Stattfinden wir dieser wie gewohnt im
Sportpark Duisburg auf dem Parkplatz P2 vor
der Schauinsland-Reisen-Arena. Die folgenden
organisatorischen Hinweise sind zu beachten:
• Die Abstands- und Hygieneregeln sind
einzuhalten. Das Tragen einer
MundNasen-Bedeckung wird empfohlen. •
Gastronomische Angebote sowie Fahrgeschäfte
werden für Besucherinnen und Besucher nicht
vorgehalten. • Der Mittwochströdelmarkt
hat für Besucherinnen und Besucher von 8 bis
14 Uhr geöffnet. Einlass für die Trödler ist
ab 7 Uhr.
• Die Standgebühr beträgt für
private Trödler 5,00 Euro brutto je Meter
und für gewerbliche Trödler 10,00 Euro
brutto je Meter. • Händlerinnen und
Händler die regelmäßig den
Mittwochströdelmarkt besuchen, können die
Treuekarte von Duisburg Kontor nutzen. Beim
10. Stempel erhalten diese eine kostenfreie
Standmiete bei einem Stand von maximal 3
Metern Breite.
• Achtung: Gemäß der aktuellen
Coronaschutzverordnung des Landes NRW vom
14. Juli 2021 wird der Mittwochströdelmarkt
voraussichtlich bis zum 27. Oktober 2021
immer mittwochs von 8 bis 14 Uhr
stattfinden, sofern die Inzidenz unterhalb
der Stufe drei (3) liegt.
Krischerfotografie
Klima Festival Ruhr: RVR
veranstaltet Picknick für Jugendliche im
Revierpark Nienhausen Sich mit
Klimafragen auseinandersetzen und chillen:
Diese auf den ersten Blick gegensätzlichen
Aktivitäten bringt das Klima Festival Ruhr
Picknick zusammen. Am 21. August ab 15 Uhr
können sich Jugendliche von 14 bis 17 Jahren
auf Klima-Slams, Workshops und Konzerte im
Revierpark Nienhausen freuen. Mit dabei sind
u. a. Tobias Krell alias CheckerTobi,
Moderatorin Mona Ameziane sowie Influencer
Sharo45. Vor der Bühne unter Sonnensegeln
entsteht eine großzügige
Picknick-Landschaft, in der bis zu fünf
Freundinnen und Freunde pro Lounge einen
spannenden Nachmittag rund um das Thema
Klimaschutz erleben können.
Tickets
sind ab sofort verfügbar. Im Preis von fünf
Euro pro Person sind Getränke und
Verpflegung inbegriffen. Veranstalter des
Klima Festivals Ruhr ist der Regionalverband
Ruhr (RVR). "Klimawandel geht uns alle an,
wie die aktuellen Bilder vom Hochwasser
zeigen. Gerade junge Menschen engagieren sie
sich mehr und mehr für Umwelt- und
Klimaschutz. Mit dem Klima Festival Ruhr
bieten wir ihnen dazu eine Informations- und
Diskussionsplattform. Für uns als
Umweltverband sind die Sichtweisen junger
Menschen auf ihre Region und ihre Zukunft
absolut notwendig, um diese in unsere
Planungsprozesse und politischen Positionen
einfließen lassen zu können", betont Nina
Frense, Beigeordnete Umwelt und Grüne
Infrastruktur des RVR. idr
Informationsveranstaltung für
Weiterbildungen zum Techniker
Berufstätige können sich online zur
Weiterbildung in Duisburg beraten lassen
Am Mittwoch, den 28.07.2021 um 17:00 Uhr
informiert die gemeinnützige
Bildungseinrichtung DAA-Technikum in einer
Online-Informationsveranstaltung über die
berufsbegleitenden Fortbildungs-Lehrgänge
zum Staatlich geprüften Techniker in
Duisburg. Während der Unterricht durch
Corona-Einschränkungen derzeit zumindest
noch zum Teil online stattfindet, wird
spätestens nach Aufhebung der
Beschränkungen wieder vollständig an
Samstagen in der Deutschen Angestellten
Akademie (DAA) in Duisburg unterrichtet.
Facharbeiter, Gesellen und techn. Zeichner
der Industrie und des Handwerks aus den
Bereichen Elektrotechnik, Datenverarbeitung,
Maschinenbau und Metallverarbeitung,
Bautechnik (Hoch- und Tiefbau) und
Heizungs-/Lüftungs-/Klimatechnik können sich
mit diesem Online-Angebot sicher über die
Aufstiegsqualifikationen informieren und
u.a. auch spätere Dozenten kennen lernen.
Bei der Veranstaltung wird konkret
auf folgende Themen eingegangen: aktuelle
Studieninhalte, Samstagsunterricht,
Studienablauf und Aufwand,
Zulassungsvoraussetzungen, Erwerb der
Fachhochschulreife sowie Studienfinanzierung
u.a. mit dem neuen „Aufstiegs-BaföG“ und
weiteren Förderungsmöglichkeiten. Anwesende
können sich auch zu individuellen Fragen und
Problemen im Zusammenhang mit einer
beruflichen Fortbildung beraten lassen.
Für die Veranstaltung werden nur ein
Computer mit Internetzugang (oder
Tablet/Smartphone) sowie Lautsprecher
benötigt. Eine Anmeldung zu der
Veranstaltung über die Seite
www.daa-technikum.de –>
„Infoveranstaltungen“ ist wegen des
Zugangslinks zwingend erforderlich, dort
können auch kostenlose ausführliche
Informationsunterlagen zu den Lehrgängen
angefordert werden. Für Fragen steht die
zentrale Studienberatung des gemeinnützigen
DAA-Technikums unter der Telefonnr. 0800 -
245 38 64 (gebührenfrei) gerne zur
Verfügung.
Aquafitnesskurse
im Rhein-Ruhr-Bad
DuisburgSport bietet vom 19. bis 24. August,
jeweils um 20.15 Uhr wieder Aquafitnesskurse
im Rhein-Ruhr-Bad an der Kampstraße 2 in
Hamborn an. Die Teilnahme am wöchentlichen
Kurs „Aquafitness Aktiv“ ist noch möglich.
Die Kurse bestehen aus zehn Einheiten a 45
Minuten. „Aquafitness Aktiv“ ist ein
Ganzkörpertraining und auch für Personen
geeignet, die sich schon länger nicht mehr
sportlich betätigt haben. Die Kursgebühr
beträgt 110 Euro. Da es sich hier jedoch um
Präventionskurse handelt, werden sie von den
Krankenkassen mit bis zu 80 Prozent
bezuschusst.
Weitere Informationen
und Anmeldungen sind online unter
www.baederportal-duisburg.de oder
montags bis freitags während der
Öffnungszeiten im Rhein-Ruhr-Bad möglich.
Foto eines Aquafitness-Kurses (Thomas
Berns/DuisburgSport)
Spieleabend in der
Bezirksbibliothek Rheinhausen
Die Bezirksbibliothek Rheinhausen lädt
am Freitag, 30. Juli, ab 19 Uhr in der
Zweigstelle auf der Händelstraße 6 zum
Spieleabend ein. Nach einer langen Pause
können Groß und Klein, Alt und Jung,
Stammspieler und Neulinge endlich wieder in
der Bibliothek würfeln, zocken, raten und
gewinnen. Eine breite Auswahl an
desinfizierten Spielen steht bereit. Eigene
Spiele dürfen leider nicht benutzt werden.
Die Spielerinnen und Spieler werden gebeten,
sich bei Bedarf eigene Getränke und
Knabbereien mitzubringen. Der Eintritt
ist frei, eine Anmeldung ist nicht
erforderlich. Wer teilnehmen möchte, muss
einen negativen Corona-Test einer
offiziellen Teststelle nachweisen. Der Test
darf nicht länger als 48 Stunden
zurückliegen. Vollständig Geimpfte und
Genesene benötigen keinen Test. Die Impfung
bzw. die durchgemachte Infektion müssen
ebenfalls nachgewiesen werden. Für
Rückfragen steht das Team der Rheinhauser
Bibliothek vor Ort oder telefonisch unter
(02065) 905-8467 zur Verfügung.
Mittelalterliches
Ferienprogramm des Kultur- und Stadthistorischen
Museums
Das Kultur- und
Stadthistorische Museum bietet vom 19. bis 23. Juli,
jeweils von 9 bis 15 Uhr am Johannes-Corputius-Platz
1 in Duisburg-Mitte ein Ferienprogramm für Kinder
an. Museumspädagoge Olaf Fabian-Knöpges begibt sich
mit Kindern zwischen 8 und 14 Jahren auf eine
Zeitreise in die Welt der Ordensritter. Im und vor
dem Museum entsteht ein mittelalterliches Hospital,
in dem die Kinder für eine Woche die Rolle der
Laienschwestern und Laienbrüder übernehmen können.
Es wird
jeden Tag gemeinsam gekocht und gegessen,
geschmiedet und gebaut. Besucherinnen und Besucher
des Museums sind ab dem 20. Juli eingeladen, sich im
Hospital versorgen zu lassen. Das mittelalterliche
Spiel wird durch den Kulturrucksack NRW gefördert
und kann daher für die Kinder kostenlos angeboten
werden.
Da die Plätze begrenzt sind,
ist eine verbindliche Anmeldung für die Ferienwoche
erforderlich. Anmeldungen und weitere Informationen
sind im Internet (www.stadtmuseum-duisburg.de),
telefonisch (0203/283-2640) und per E-Mail (ksm-service@stadt-duisburg.de)
möglich.
STATISTIKEN
|
Donnerstag, 22.
Juli 2021 |
Duisburgs Olympiateilehmer -
Zeitplan der Spiele in Tokio 2021
Die UDE-Olympioniken:
(oben v.l.) Pia Maertens, Maike Schaunig,
Niklas Bosserhoff, (unten v.l.) Yvonne Li
und Leonie Menzel. © picture alliance/DRV -
Schurwanz/ Montage: UDE
RKI/MAGS-Fallzahlen Duisburg -
22. Juli 2021,
06.00 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 28.945 (+ 17)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert. 668 (+/- 0)
sind gestorben. Die
7-Tage-Fallzahl beträgt in Duisburg 53 (+
10).
Der Inzidenzwert beträgt 10,6
(+ 2,0).
Intensivbettennutzung
in Duisburg - LZG-Stand 22.
Juli 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 160
(+/- 0
gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 127 (-
5),
0% (Covid-Anteil - 0%),
keine
Person mit Covid-Intensivbehandlung, es
musste
kein Patient
massiv beatmet werden. Freie Betten: 33 (+
5).
Jahrestag des Loveparade-Unglücks:
Vollsperrung des Tunnels an der
Karl-Lehr-Straße Das
Loveparade-Unglück jährt sich am Samstag den
24. Juli zum elften Mal. Anlässlich des
Jahrestags veranstaltet der Verein Bürger
für Bürger e.V. am Vorabend, 23. Juli, die
„Nacht der tausend Lichter“. Am 24. Juli
lädt die Stiftung Duisburg 24.7.2010 zu
einer Andacht an der Gedenkstätte.
Die Karl-Lehr-Straße wird im Bereich des
Tunnels am Freitag, 23. Juli, von 16 bis 23
Uhr und Samstag, 24. Juli, von 14 bis 22 Uhr
für den gesamten Kraftfahrzeugverkehr
gesperrt. Umleitungsempfehlungen über die
Düsseldorfer Straße und den Sternbuschweg
werden ausgeschildert. Fußgänger und
Radfahrer können den Bereich jederzeit
passieren.
Ruhrstauseen für Wassersport bis auf
Weiteres gesperrt Die Stauseen an der unteren Ruhr sind
vorerst für alle privaten und gewerblichen
Freizeitaktivitäten im und auf dem Wasser
gesperrt. Das gibt der Ruhrverband heute
bekannt. Die Sperrung betrifft Hengstey-,
Harkort-, Kemnader, Baldeney- und Kettwiger
See. Durch das Hochwasser der vergangenen
Woche führt die Ruhr sehr viel Treibgut und
birgt damit große Gefahren. Auch die
Bojenketten zur Markierung von gesperrten
Bereichen etwa vor Stauwehren sind zum Teil
verschwunden. Die Wasserspiegel haben sich
zwar mittlerweile weitgehend normalisiert,
doch sind die Strömungen immer noch weitaus
stärker und gefahrvoller als zu dieser
Jahreszeit üblich.
„Babyboom“ an der Helios St.
Johannes Klinik Duisburg
Freudige Nachrichten aus dem Alt-Hamborner
Kreißsaal: In den ersten sechs Monaten des
Jahres gab es zwölf Prozent mehr Geburten im
Vergleich zu 2020 Im Verlauf des ersten
Halbjahres 2021 ist in Deutschland die Zahl
der Geburten teilweise deutlich gestiegen –
allein im März kamen bundesweit über 65 000*
Kinder zur Welt, zehn Prozent mehr als im
Vorjahr. Das gab es zuletzt 1998.
Auch in Duisburg lässt sich diese Tendenz
erkennen, zumindest im Alt-Hamborner
Kreißsaal: Denn an der Helios St. Johannes
Klinik kamen zwischen Januar und Juni rund
zwölf Prozent mehr Babys zur Welt, das sind
rund 50 Kinder mehr als im selben Zeitraum
2020. „Das Vertrauen der werdenden Eltern in
unsere Geburtsstation ist ein großes Lob“,
sagt Geschäftsführer Birger Meßthaler. Auch
das Team der Geburtshilfe und des
Perinatalzentrums freut sich über den
„Duisburger Babyboom“.
Ob die
Ursache allerdings pandemiebedingt ist,
lässt sich nicht wirklich sagen. Der oben
beschriebene geburtenstarke März zeigt eher,
dass viele Schwangerschaften nach Ende des
ersten Lockdowns entstanden sind. Corona hat
nicht nur (vermeintlich) die Geburtenraten,
sondern auch die Geburtshilfe selbst
verändert. Strengere Besuchsregelungen bis
hin zu kompletten Besuchsverboten haben
werdende Eltern bundesweit auf die Probe
gestellt und voll Sorge auf die Geburt ihres
Kindes blicken lassen. In der Helios St.
Johannes Klinik durften die Väter der im
letzten Jahr rund 800 dort zur Welt
gekommenen Babys allerdings immer anwesend
sein, wenn auch unter strengen Hygiene- und
Schutzmaßnahmen.
„Wir haben unser
Möglichstes dafür getan, damit beide
Elternteile die Geburt erleben konnten“,
sagt Prof. Dr. Frank Vandenbussche,
Sektionsleiter der Geburtshilfe in
Alt-Hamborn. Mittlerweile kann der Vater
(oder eine andere Begleitperson) während der
Geburt des Kindes wieder unbegrenzt dabei
sein und auch die Familienzimmer können
wieder genutzt werden. Voraussetzung ist
aber weiterhin ein negativer PCR-Test, den
die Klinik den Vätern vor Ort auch
kostenfrei anbietet.
Vorab bietet
das Helios St. Johannes Klinikum
Informationsveranstaltungen für werdende
Eltern an: Den Storchentreff (mit
Kreißsaalführung) und den
Geburtsvorbereitungskurs. Derzeit finden
diese Veranstaltungen noch digital statt.,
der nächste Storchentreff ist am 26. Juli um
18 Uhr. Dort werden alle individuellen
Fragen von Experten beantwortet und
Unsicherheiten, insbesondere in Zeiten von
Corona, gemeinsam besprochen. Alle weiteren
Termine finden Sie auch auf unserer Homepage
unter
www.helios-gesundheit.de/duisburg
Stadt Duisburg bietet wieder
Sonderimpfaktionen an Impfberechtigt sind alle
Duisburgerinnen und Duisburger ab 18 Jahren,
die eine Meldeadresse im Stadtgebiet haben.
Als Nachweis muss ein Ausweisdokument
vorgelegt werden, aus dem die entsprechende
Anschrift hervorgeht. Empfohlen wird zudem
die Mitnahme des Impfausweises. Eine
vorherige Terminvereinbarung ist nicht
erforderlich. Sprachmittler des Kommunalen
Integrationszentrums sind auch wieder mit
dabei und werden bei der Aufklärung helfen
und die Menschen bei Bedarf in ihren
Herkunftssprachen unterstützen. Je nach Verfügbarkeit
erfolgen die Impfungen mit dem mRNA-Vakzin
Moderna oder Biontech. Eine freie
Auswahlmöglichkeit besteht leider nicht.
Impfangebote WOCHENMÄRKTE:
Donnerstag, 22. Juli, von 8 bis 14 Uhr
Dorfplatz, Bissingheim Freitag, 23.
Juli, von 8 bis 14 Uhr Kometenplatz,
Aldenrade KAUFLAND Freitag, 23. Juli,
14 bis 20 Uhr Auf der Höhe 20, Kaßlerfeld
HAUPTBAHNHOF Montag, 19. bis
Mittwoch, 21. Juli, jeweils von 12 bis 18
Uhr Vorplatz (Portsmouthplatz) des
Hauptbahnhofes.
Stadtbibliothek freut sich auf Besucherinnen
und Besucher Die
Stadtbibliothek steht Besucherinnen und
Besuchern ab sofort wieder mit einem
erweiterten Angebot zur Verfügung. Nachdem
die zulässige Personenzahl und damit die
Aufenthaltsdauer lange Zeit begrenzt waren,
können Kundinnen und Kunden nun wieder
selbst entscheiden, wie lange sie in den
Bibliotheken bleiben möchten. Das Lernen,
Lesen und Arbeiten in der Bibliothek ist
wieder möglich, auch für Gruppen bis maximal
fünf Personen. Das Tragen einer
FFP2/OP-Maske ist in den Gebäuden noch
Pflicht, allerdings dürfen die Masken am
Sitzplatz abgenommen werden.
Zeitungen liegen wieder zur Lektüre vor Ort
aus und auch die Spielekonsolen können
wieder genutzt werden. In der
Zentralbibliothek können aktuell drei
Actionbounds gespielt werden. Actionbounds
sind
eine
Art Schnitzeljagd, die mit einer App im
Smartphone oder Tablet gespielt werden. Die
App führt die Spieler zu verschiedenen
Stationen im Gebäude, an denen Fragen zu
beantworten sind. Beim Märchenquiz sind
detailreiche Szenen aus Spielzeug zu
bestaunen. Der Schimanski-Bound ist etwas
für Krimi-Experten, die sich unter anderem
mit der Frage beschäftigen können, wie viele
Einträge mit dem Namen Schimanski im
Duisburger Telefonbuch von 1981 standen.
Mit dem Bibliotheks- und Bücherquiz
lernen Kinder die Bibliothek spielerisch
kennen. Die App kann kostenlos
heruntergeladen werden, auch im offenen Wlan
der Bibliothek. In der
Zentralbibliothek, den Bezirksbibliotheken
Buchholz, Homberg-Hochheide und Rheinhausen
und in der Stadtteilbibliothek
Rumeln-Kaldenhausen sind jetzt Saatgutteiler
zu finden. Pflanzenfreunde können sich hier
für den eigenen Bedarf eindecken und gerne
selbst geerntetes Saatgut abgeben.
Bibliotheksausweise werden wieder vor Ort
ausgestellt und verlängert. Eine
Registrierung am Eingang ist aktuell nicht
erforderlich. Die allgemeinen Hygiene- und
Abstandsregeln sind selbstverständlich
einzuhalten.
Die
Zentralbibliothek ist regulär geöffnet:
montags von 13 bis 19 Uhr, dienstags bis
freitags von 11 bis 19 Uhr sowie samstags
von 11 bis 16 Uhr. Die Kinder- und
Jugendbibliothek öffnet für die Dauer der
Ferien zu den gleichen Zeiten. Die
Bezirksbibliotheken sind aktuell freitags
geschlossen, im Gegenzug sind die
Stadtteilbibliotheken an diesem Tag von 10
bis 13 Uhr sowie von 14 bis 18 Uhr geöffnet.
Weitere Informationen sind auf der
Internetseite der Bibliothek unter
www.stadtbibliothek-duisburg.de
abrufbar. Für Auskünfte sind die Mitarbeiter
auch telefonisch unter (0203) 283-4218 oder
per E-Mail an
stadtbibliothek@stadt-duisburg.de zu
erreichen.
VERKEHR
Kanalbauarbeiten: Busse
fahren in Duisburg-Neudorf eine Umleitung
Von Montag, 26. Juli, bis
voraussichtlich Samstag, 31. Juli, müssen
die Busse der Linien 933, 939, NE4 und NE9
der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG)
in Duisburg-Neudorf eine Umleitung fahren.
Grund hierfür sind Kanalbauarbeiten im
Kreuzungsbereich Sternbuschweg und
Kammerstraße.
Linien 933, 939 und
NE9 : Die Busse in Fahrtrichtung
Uni/Oberhausen/Mülheim fahren ab der
Haltestelle „Bismarckstraße“ eine örtliche
Umleitung über die Grabenstraße,
Koloniestraße, Sternbuschweg und
Kammerstraße zur Haltestelle „Kammerstraße“.
Ab da gilt der normale Linienweg. Die
Gegenrichtung ist von der Maßnahme nicht
betroffen.
Linie NE4: Die Busse
fahren in Fahrtrichtung Huckingen ab der
Haltestelle „Bismarckstraße“ eine örtliche
Umleitung über die Grabenstraße und
Koloniestraße zur Ersatzhaltestelle
„Koloniestraße“. Ab da gilt der normale
Linienweg. Die Haltestelle „Koloniestraße“
wird zur Haltestelle „Koloniestraße“ der
Linien 920, 928 und 934 verlegt. In
Gegenrichtung wird die Umleitung sinngemäß
gefahren.
TERMINE/VERANSTALtUNGEN
Informationsveranstaltung für
Weiterbildungen zum Techniker
Berufstätige können sich online zur
Weiterbildung in Duisburg beraten lassen
Am Mittwoch, den 28.07.2021 um 17:00 Uhr
informiert die gemeinnützige
Bildungseinrichtung DAA-Technikum in einer
Online-Informationsveranstaltung über die
berufsbegleitenden Fortbildungs-Lehrgänge
zum Staatlich geprüften Techniker in
Duisburg. Während der Unterricht durch
Corona-Einschränkungen derzeit zumindest
noch zum Teil online stattfindet, wird
spätestens nach Aufhebung der
Beschränkungen wieder vollständig an
Samstagen in der Deutschen Angestellten
Akademie (DAA) in Duisburg unterrichtet.
Facharbeiter, Gesellen und techn. Zeichner
der Industrie und des Handwerks aus den
Bereichen Elektrotechnik, Datenverarbeitung,
Maschinenbau und Metallverarbeitung,
Bautechnik (Hoch- und Tiefbau) und
Heizungs-/Lüftungs-/Klimatechnik können sich
mit diesem Online-Angebot sicher über die
Aufstiegsqualifikationen informieren und
u.a. auch spätere Dozenten kennen lernen.
Bei der Veranstaltung wird konkret
auf folgende Themen eingegangen: aktuelle
Studieninhalte, Samstagsunterricht,
Studienablauf und Aufwand,
Zulassungsvoraussetzungen, Erwerb der
Fachhochschulreife sowie Studienfinanzierung
u.a. mit dem neuen „Aufstiegs-BaföG“ und
weiteren Förderungsmöglichkeiten. Anwesende
können sich auch zu individuellen Fragen und
Problemen im Zusammenhang mit einer
beruflichen Fortbildung beraten lassen.
Für die Veranstaltung werden nur ein
Computer mit Internetzugang (oder
Tablet/Smartphone) sowie Lautsprecher
benötigt. Eine Anmeldung zu der
Veranstaltung über die Seite
www.daa-technikum.de –>
„Infoveranstaltungen“ ist wegen des
Zugangslinks zwingend erforderlich, dort
können auch kostenlose ausführliche
Informationsunterlagen zu den Lehrgängen
angefordert werden. Für Fragen steht die
zentrale Studienberatung des gemeinnützigen
DAA-Technikums unter der Telefonnr. 0800 -
245 38 64 (gebührenfrei) gerne zur
Verfügung.
Mittelalterliches
Ferienprogramm des Kultur- und Stadthistorischen
Museums Das Kultur- und
Stadthistorische Museum bietet vom 19. bis 23. Juli,
jeweils von 9 bis 15 Uhr am Johannes-Corputius-Platz
1 in Duisburg-Mitte ein Ferienprogramm für Kinder
an. Museumspädagoge Olaf Fabian-Knöpges begibt sich
mit Kindern zwischen 8 und 14 Jahren auf eine
Zeitreise in die Welt der Ordensritter. Im und vor
dem Museum entsteht ein mittelalterliches Hospital,
in dem die Kinder für eine Woche die Rolle der
Laienschwestern und Laienbrüder übernehmen können.
Es wird
jeden Tag gemeinsam gekocht und gegessen,
geschmiedet und gebaut. Besucherinnen und Besucher
des Museums sind ab dem 20. Juli eingeladen, sich im
Hospital versorgen zu lassen. Das mittelalterliche
Spiel wird durch den Kulturrucksack NRW gefördert
und kann daher für die Kinder kostenlos angeboten
werden.
Da die Plätze begrenzt sind,
ist eine verbindliche Anmeldung für die Ferienwoche
erforderlich. Anmeldungen und weitere Informationen
sind im Internet (www.stadtmuseum-duisburg.de),
telefonisch (0203/283-2640) und per E-Mail (ksm-service@stadt-duisburg.de)
möglich.
STATISTIKEN
|
Mittwoch, 21. Juli 2021 |
RKI/MAGS-Fallzahlen Duisburg -
21. Juli 2021,
06.00 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 28.928 (+ 2)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert. 668 (+/- 0)
sind gestorben. Die
7-Tage-Fallzahl beträgt in Duisburg 43 (-
2).
Der Inzidenzwert beträgt 8,6
(- 0,4).
Intensivbettennutzung
in Duisburg - LZG-Stand 21.
Juli 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 160
(- 2
gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 132 (+/-
0),
0% (Covid-Anteil - 1,27%),
keine
Person mit Covid-Intensivbehandlung,
es musste kein Patient massiv beatmet
werden. Freie Betten: 28 (- 2).
Stiftung Duisburg-24-7-2010: 11.
Jahrestages der Loveparade-Katastrophe
In diesem Jahr wird die
Gedenkfeier aller Voraussicht nach wieder
wie in der Zeit vor der Corona-Pandemie
stattfinden können. Am 23. Juli organisiert
der Verein „Bürger für Bürger“ die „Nacht
der 1000 Lichter“ im Tunnel und an der
Gedenkstätte. Beginn ist um 18 Uhr. Nach dem
jetzigen Stand sind keine Anmeldungen
hierfür nötig. Anders als bei den
bisherigen Jahrestagen findet die Andacht
für die Angehörigen in der Salvatorkirche am
Nachmittag des 24. Juli statt. Am 24.
Juli um 16.45 Uhr folgt das gemeinsame
öffentliche Gedenken am Unglücksort. Den
musikalischen Rahmen gestaltet Philipp
Eisenblätter, Liedermacher/Singer-Songwriter
aus Duisburg. Die Ansprache hält der
Vorsitzende des Kuratoriums der Stiftung,
Jürgen Thiesbonenkamp. Wie in den
vergangenen Jahren bittet die Stiftung die
Medienvertreter darum, aus Respekt vor den
Angehörigen während der Gedenkfeier nur
stationäre Ton- und Filmaufnahmen zu machen.
Für alle, die an der Gedenkfeier
nicht teilnehmen können, wird STUDIO 47
einen Livestream zur Verfügung stellen. Der
Link lautet
http://gedenken2021.bounceme.net STUDIO
47 wird die Veranstaltung zusätzlich zum
Livestream auch live in seinem TV-Programm
übertragen, das über Kabelfernsehen und
Telekom MagentaTV empfangen werden kann.
Die Pandemie wirkte sich in den
vergangenen 12 Monaten auch auf die Arbeit
der Stiftung aus. So konnten längere Zeit
keine Treffen der von einer Psychologin
begleiteten Selbsthilfegruppe stattfinden.
Trotzdem bittet die Stiftung alle, die
Interesse an einer Teilnahme haben, sich bei
der Geschäftsstelle zu melden. Sobald die
Treffen wieder möglich, werden sie
benachrichtigt. In den vergangenen
Monaten wurden zwei Therapieplätze für Opfer
der Loveparade-Katastrophe vermittelt.
Obwohl die Suche nach wohnortnahen
Therapieplätzen nicht leicht ist, bemüht
sich Regina Scheuerer von der
Geschäftsstelle, geeignete Plätze zu finden.
Sie hilft zudem beim Ausfüllen von Anträgen
auf Hilfen und gibt Informationen zu
bestehenden Ansprüchen.
Öffentliche Auslegung der
Planentwürfe „Zeus-Gelände-Nordteil“
Der Bebauungsplanentwurf Nr.
1300 –Obermeiderich– „Zeus-Gelände-Nordteil“
sowie die dazugehörige
Flächennutzungsplan-Änderung Nr. 3.36 –
Obermeiderich – liegen von Montag, 26.
Juli, bis einschließlich Freitag, 17.
September, öffentlich aus. Ziel und Zweck
der Planentwürfe ist, die Voraussetzungen
für den Möbeleinzelhandel in reduziertem
Umfang zu schaffen und ein gut
erschlossenes, vergrößertes Gewerbegebiet
anbieten zu können.
Die Pläne sowie alle weiteren Unterlagen
werden in dem vorgenannten Zeitraum im
Internet unter
www.duisburg.de/bauleitplanung
bereitgestellt. Während der Auslegungsfrist
können hierzu Stellungnahmen abgegeben
werden. Diese sind an den Oberbürgermeister
der Stadt Duisburg zu richten und werden
beim Amt für Stadtentwicklung und
Projektmanagement entgegengenommen. In
diesem Zeitraum können die Planunterlagen
auch im Amt für Stadtentwicklung und
Projektmanagement am
Friedrich-Albert-Lange-Platz 7 (Vitrinen vor
den Zimmern U 24 und U 25) während der
Öffnungszeiten eingesehen werden.
Termine sind individuell telefonisch montags
bis donnerstags von 8 bis 12 Uhr und von 13
bis 16 Uhr sowie freitags von 8 bis 14 Uhr
unter 0203/283-2977 oder per E-Mail an
e.john@stadt-duisburg.de innerhalb der
Auslegungsfrist individuell zu vereinbaren.
Auskünfte zu dem Entwurf können nur
telefonisch oder nach vorheriger
Terminabsprache gegeben werden.
Der Rat der Stadt hat mit der DS 18-0569
am 02.07.2018 die Aufstellung der
Flächennutzungsplan-Änderung Nr. 3.36
-Obermeiderich- beschlossen. Die frühzeitige
Beteiligung der Öffentlichkeit gemäß § 3
Abs. 1 BauGB und die Unterrichtung der
Einwohnerinnen und Einwohner gemäß § 23
Gemeindeordnung Nordrhein-Westfalen (GO NW)
fand am 14.06.2018 statt (DS 18-0573). Im
Rahmen der frühzeitigen Behörden- und
Trägerbeteiligung gemäß § 4 Abs. 1 BauGB
fand am 05.10.2018 ein Scopingtermin zur
Erfassung der erheblichen Auswirkungen auf
die Umwelt und zur Ermittlung der
Anforderungen an den Umweltbericht statt
Investor ist die Einrichtungshaus Ostermann
GmbH & Co KG Annenstraße 120 58453 Witten
Hochwasserschutz (Risikogebiete gemäß §
78 b Wasserhaushaltsgesetz): Der
Geltungsbereich der
Flächennutzungsplan-Änderung befindet sich
innerhalb der Hochwasserrisikogebiete des
Rheins. Diese Gebiete können bei einem
extremen Hochwasserereignis sowie bei
Versagen von Hochwasserschutzanlagen bereits
bei einem häufigen und mittel häufigen
Hochwasser überflutet werden.
Großflächiger Einzelhandel wird um 5,55 ha
verkleinert und in dieser Flächengröße durch
die Darstellung Gewerbegebiet ersetzt. Diese
Darstellung grenzt an das vorhandene
Gewerbegebiet östlich an. Mit dieser
Änderung wird das bisherige Sondergebiet
flächenmäßig um gut die Hälfte verkleinert.
Die bisherige Größe resultierte aus den
allgemeinen Anforderungen, die etwa vor zehn
Jahren an Vorhaben des Möbel-Einzelhandels,
vor allem hinsichtlich der
Produktpräsentation, gestellt wurden. Die
Ansiedlung eines Gartenfachmarkts entsprach
als geeignete Ergänzung des Möbel-Standorts
(Ostermann) ebenso den städtischen
Zielsetzungen. Die kontaminierte
Industriebrache sollte somit ganz
überwiegend eine Rolle für den großflächigen
Einzelhandel spielen. Sie wurde als
Sondergebiet mit einer Größe von 11,55 ha
dargestellt bzw. im nachgelagerten
Bebauungsplan festgesetzt. In den
vergangenen Jahren haben sich die
Rahmenbedingungen für den Möbel-Einzelhandel
geändert. Die Zunahme des Online-Handels
führt dazu, dass die Kundenfrequenzen in
Möbelhäusern abnehmen und Flächen reduziert
werden, da nicht mehr möglichst alle
Produkte ausgestellt werden müssen. Im
nachgelagerten Bebauungsplan Nr. 1300 wird
daher die Gesamtverkaufsfläche für den
Möbel-Einzelhandel auf 40.000 m² reduziert.
Weil sich außerdem kein Interessent für
einen Gartenfachmarkt gefunden hat, entfällt
auch die Verkaufsfläche von bis zu 10.000 m²
für den Gartenfachmarkt. Durch die
Reduzierung der Verkaufsflächen kann das
östlich bereits anschließende Gewerbegebiet
in westlicher Richtung ausgedehnt werden.
Aufgrund der benachbarten gewerblichen
Strukturen und der Nachfrage nach
Gewerbeflächen in Duisburg entspricht die
künftige Flächendarstellung städtischen
Zielsetzungen. Im verkleinerten Sondergebiet
für großflächige Einzelhandelsbetriebe wird
die Darstellung der maximalen Verkaufsfläche
von 60.000m² auf 40.000m² reduziert. Die
Nutzungen unter den Begriffen
Küchenfachmarkt und Gartenfachmarkt
entfallen.
KION Group spendet eine Million Euro an
das DRK für die Soforthilfe der
Unwetterkatastrophe Der
Intralogistik-Konzern unterstützt den
Einsatz des Deutschen Roten Kreuzes in den
Katastrophengebieten mit kostenloser
Leihgabe von konzerneigenen Gabelstaplern an
das DRK und bezahlte Freistellung von
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der KION
Group für ihre ehrenamtliche Tätigkeit bei
Hilfsorganisationen Die KION Group
unterstützt die Hilfskräfte in ihrem
unermüdlichen Einsatz zur Bewältigung der
drastischen Unwetterschäden in
Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und
Bayern. Dafür spendet der
Intralogistik-Konzern eine Million Euro
Soforthilfe an das Deutsche Rote Kreuz
(DRK). Die bundesweite Hilfsorganisation
unterstützt seit Tagen aktiv bei der
Rettung, Versorgung und Unterbringung der in
Not geratenen Menschen vor Ort. "Die
Bilder von Flut und Zerstörung sind
erschütternd. Die Menschen in den
Unwettergebieten hat es hart getroffen.
Viele haben nicht nur den Verlust ihres
gesamten Hab und Guts, sondern auch den Tod
von Angehörigen und Freunden zu beklagen.
Unsere Gedanken und unser Mitgefühl sind bei
allen Betroffenen", sagt Gordon Riske,
Vorstandsvorsitzender der KION GROUP AG.
"Unser Dank gilt den professionellen und
freiwilligen Hilfskräften vor Ort, die bis
zur Erschöpfung gegen die Folgen der
dramatischen Naturkatastrophe kämpfen." Das
Deutsche Rote Kreuz ist ein anerkannter
Spitzenverband der Freien Wohlfahrtspflege
und mit seinen Einrichtungen, Angeboten und
Diensten sowohl ehren- als auch hauptamtlich
aktiv. Die Hilfsorganisation beteiligt sich
in Deutschland unter anderem auch am Zivil-
und Katastrophenschutz. Im
Katastrophenfall hat sich das DRK dazu
verpflichtet, alle verfügbaren Helferinnen
sowie Helfer und alles vorhandene Material
einzusetzen, um Menschen zu retten und in
ihrer Notlage zu helfen. Aktuell sind mehr
als 3.500 Helferinnen und Helfer des
Deutschen Roten Kreuzes in den vom
Hochwasser betroffenen Gebieten im
Dauereinsatz. Die finanzielle Unterstützung,
die die KION Group dem DRK zur Verfügung
stellt, wird vom Generalsekretariat in
Berlin an die jeweiligen Regional- und
Lokalorganisationen verteilt. Damit wird
sichergestellt, dass die Soforthilfe auch
direkt dort ankommt, wo sie am nötigsten
gebraucht wird. Neben der finanziellen
Soforthilfe unterstützt der Frankfurter
Intralogistik-Konzern aber auch mit der
Bereitstellung von Gerät und Personen. "Wir
stellen die Kolleginnen und Kollegen bezahlt
frei, die ehrenamtlich bei
Hilfsorganisationen wie dem Technischen
Hilfswerk, der Deutschen
Lebensrettungsgesellschaft oder dem
Deutschen Roten Kreuz vor Ort in den
Flutkatastrophengebieten aktiv sind, um den
Notleidenden zu helfen", sagt die
Arbeitsdirektorin und Finanzvorständin der
KION GROUP AG, Anke Groth. "Darüber haben
wir uns bereit erklärt, dem DRK kostenlos
Gabelstapler zur Verfügung zu stellen, um
die besonderen logistischen Anforderungen zu
meistern." Sie sollen dabei helfen, die
Versorgung der Betroffenen in den
verwüsteten Gebieten sicher zu stellen. "Wir
sind der KION Group für diese großzügige
Spende und ihre Unterstützung sehr dankbar",
sagt Christian Reuter, Generalsekretär und
Vorsitzender des Vorstands des Deutschen
Roten Kreuzes. "Viele Menschen in den von
der Katastrophe betroffenen Gebieten sind
verzweifelt, weil sie praktisch alles
verloren haben. Deshalb ist es wichtig, dass
wir ihnen schnell und zeitnah helfen."
Das Unternehmen Die KION Group ist einer der
weltweit führenden Anbieter für
Flurförderzeuge und Supply-Chain-Lösungen.
Ihr Leistungsspektrum umfasst
Flurförderzeuge wie Gabelstapler und
Lagertechnikgeräte sowie integrierte
Automatisierungstechnologien und
Softwarelösungen für die Optimierung von
Lieferketten - inklusive aller damit
verbundenen Dienstleistungen. In mehr als
100 Ländern verbessert die KION Group mit
ihren Lösungen den Material- und
Informationsfluss in Produktionsbetrieben,
Lagerhäusern und Vertriebszentren. Der im
MDax gelistete Konzern ist, gemessen an
verkauften Stückzahlen im Jahr 2020, in
Europa der größte Hersteller von
Flurförderzeugen.
Stadt Duisburg bietet wieder
Sonderimpfaktionen an Impfberechtigt sind alle
Duisburgerinnen und Duisburger ab 18 Jahren,
die eine Meldeadresse im Stadtgebiet haben.
Als Nachweis muss ein Ausweisdokument
vorgelegt werden, aus dem die entsprechende
Anschrift hervorgeht. Empfohlen wird zudem
die Mitnahme des Impfausweises. Eine
vorherige Terminvereinbarung ist nicht
erforderlich. Sprachmittler des Kommunalen
Integrationszentrums sind auch wieder mit
dabei und werden bei der Aufklärung helfen
und die Menschen bei Bedarf in ihren
Herkunftssprachen unterstützen. Je nach Verfügbarkeit
erfolgen die Impfungen mit dem mRNA-Vakzin
Moderna oder Biontech. Eine freie
Auswahlmöglichkeit besteht leider nicht.
Impfangebote WOCHENMÄRKTE:
Mittwoch, 21. Juli, von 8 bis 14 Uhr
Saarbrücker Straße/Fröbelstraße, Hochfeld
Donnerstag, 22. Juli, von 8 bis 14 Uhr
Dorfplatz, Bissingheim Freitag, 23.
Juli, von 8 bis 14 Uhr Kometenplatz,
Aldenrade KAUFLAND Freitag, 23. Juli,
14 bis 20 Uhr Auf der Höhe 20, Kaßlerfeld
HAUPTBAHNHOF Montag, 19. bis
Mittwoch, 21. Juli, jeweils von 12 bis 18
Uhr Vorplatz (Portsmouthplatz) des
Hauptbahnhofes.
Aktionstag unter dem Motto: „Zeit
für Neues – Zeit für Weiterbildung!“
Durch die Covid-19 Pandemie und die
damit einhergehenden Kontaktbeschränkungen
wurde die Berufswelt noch schneller zu einer
digitalen Welt. Der Arbeitsmarkt und die
Berufsbilder verändern sich rasend schnell.
Die neuen Strukturen bieten aber auch
Chancen, die für eine beruflichen
Entwicklung genutzt werden können
Beschäftigte und arbeitsuchende Menschen
sollten sich jetzt die Frage stellen, ob sie
für die Zukunft beruflich gut aufgestellt
sind und sich die Zeit nehmen, sich mit den
Themen Neuorientierung, Qualifizierung und
berufliche Weiterbildung
auseinanderzusetzen.
Das Team Berufsberatung im Erwerbsleben der
Arbeitsagentur informiert und berät seit
Januar 2021 arbeitslose und beschäftigte
Menschen. Die Berater/innen laden alle
Interessierten ein, sich am 22. Juli 2021 im
Rahmen des Aktionstages „Zeit für Neues –
Zeit für Weiterbildung!“ zu beruflichen
Veränderungen und Perspektiven beraten zu
lassen. Unter der lokalen Rufnummer 0203
302 9005 sind die Berater/innen von 07:00
bis 18:00 Uhr erreichbar und freuen sich auf
zahlreiche Anrufe! Weitergehende
Informationen zur Berufsberatung im
Erwerbsleben gibt es hier:
https://www.arbeitsagentur.de/vor-ort/duisburg/bbie
VERKEHR
Kanalbauarbeiten:
Busse fahren in Duisburg-Vierlinden eine
Umleitung Von Montag, 26.
Juli, bis voraussichtlich März 2022 müssen
die Busse der Linie SEV 903 der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in
Duisburg-Vierlinden eine Umleitung fahren.
Grund hierfür sind umfangreiche Kanal- und
Straßensanierungsarbeiten im Bereich der
Watereckstraße. Die Busse fahren in
Fahrtrichtung Dinslaken ab der
Ersatzhaltestelle „Watereck“ über die
Friedrich-Ebert-Straße und Hans-Böckler
Straße zur Haltestelle Bärenstraße. Weiter
über Am Pollenkamp bis zur Haltestelle
„Pollenkamp“. Ab da gilt der normale
Linienweg. In Fahrtrichtung Watereck
fahren die Busse ab der Ersatzhaltestelle
„Watereck“ über die Herzogstraße, Wendefahrt
im Verteilerkreis, zurück über die
Herzogstraße und Friedrich-Ebertstraße zur
Haltestelle „Watereck“ der Linie NE3. Ab da
gilt der normale Linienweg. Die Haltestellen
„Watereck“ werden zu den Haltestellen
„Watereck“ der Linie NE3 verlegt.
TERMINE/VERANSTALTUNGEN
Neue Wassergymnastikgruppen in
der Niederrhein Therme Das
RehaVital e.V. bietet nach den Sommerferien
neue Wassergymnastikkurse im Bereich des
Rehabilitationssports in der Niederrhein
Therme im Revierpark Mattlerbusch an.
Teilnehmen können Patienten mit
orthopädischen Erkrankungen, wie z.B.
Rückenschmerzen, Arthrosen oder der Zustand
nach Prothesen- oder Endoprothesenversorgung
(TEP) und auch bei einer neurologischen
Grunderkrankung. Ziel der Kurse ist es,
durch gezielte Übungen und
Verhaltensschulung für den Alltag, sich
besser, sicherer und schmerzfreier bewegen
zu können. Sportstunden werden im Rahmen der
individuellen Möglichkeiten gestaltet um
machen außerdem viel Spaß. Neue Kurse werden
am Montag von 13:30 bis 14:15 Uhr, am
Mittwoch von 11:15 bis 12:00 Uhr sowie am
Freitag von 10:30 bis 11:15 Uhr und von
11:15 bis 12:00 Uhr angeboten. Die Teilnahme
kann von einem Fach- oder Hausarzt im Rahmen
des Rehabilitationssports angeboten werden.
Informationen zu diesem oder weiteren
Kursangeboten aus dem Gesundheitsprogramm
Klinikum Vital! unter folgender
Telefonnummer: 0203/733-2901 in der Zeit
von 8.00 bis 12:00 (Mo bis Do).
Storchentreff
Am Montag, den 26.
Juli um 18:00 Uhr bietet das Helios Klinikum
Duisburg den Storchentreff, einen
Informationsabend für werdende Eltern, in
digitaler Form an. Das bewährte Konzept
bleibt: An diesem Abend vermitteln Ärzte aus
Geburtshilfe und Neonatologie
(Neugeborenenmedizin) sowie eine Hebamme
wissenswerte Informationen rund um
Schwangerschaft und Geburt sowie die erste
Zeit von Mutter
und Kind nach der Geburt. Das Team geht
aber auch auf die Abläufe, insbesondere in
Zeiten von Corona, ein. Außerdem stehen die
Experten für individuelle Fragen zur
Verfügung.
Für
die Teilnahme an der Veranstaltung einfach
den QR-Code fotografieren (https://meet.helios-gesundheit.de/caroline.mackert/M1063NLZ).
Bei weiteren Fragen zur Geburtshilfe oder
für eine individuelle Geburtsplanung steht
das Team des Helios Klinikums Duisburg Ihnen
unter der Telefonnummer (0203) 546-2102 oder
per E-Mail andrea.santer@helios-gesundheit.de zur
Verfügung.
V.l..: Prof. Dr. Frank Vandenbussche,
Sektionsleiter Geburtshilfe, die Leitende
Hebamme Bircan Demirci-Narci und Dr. Metin
Degirmenci, Oberarzt der Neonatologie,
bieten einen Informationsabend für werdende
Eltern an
Volkspark
Rheinhausen: Sonntagskonzert mit
Mandolinen-Orchester Krefeld-Oppum
Das BSW Mandolinen-Orchester Krefeld-Oppum
ist am kommenden Sonntag, 25. Juli, um 15
Uhr im Musikpavillon im Volkspark
Rheinhausen unter Leitung von Brigitta
Beckers mit einer bunten Mischung beliebter
und bekannter Melodien zu Gast. Gegründet
wurde das Orchester 1951 von einer Gruppe
musikbegeisterter Kollegen, die im
Bundesbahn- Ausbesserungswerk Krefeld-Oppum
gemeinsam musizierten und für
abwechslungsreiche Unterhaltung sorgen.
Im Laufe der Jahre wurde daraus ein
Orchester, das heute mit seinem
reichhaltigen Repertoire von Klassik bis
Folklore ein breites Publikum erfreut. Ein
besonderer musikalischer Schwerpunkt liegt
dabei auf Stücken, die für Zupforchester
arrangiert wurden, oft bearbeitet von
Orchesterspielern oder der Dirigentin
Brigitta Beckers. Das Konzert findet unter
Beachtung der aktuellen Regelungen der
Coronaschutzverordnung des Landes
Nordrhein-Westfalen statt. Ein Negativtest
ist nicht erforderlich, allerdings sind die
Abstands- und Hygieneregeln einzuhalten.
Die Konzerte werden durch den Bauverein
Rheinhausen und den Förderverein für
Brauchtumspflege Rheinhausens und
Rumeln-Kaldenhausens e.V. unterstützt. Der
Eintritt ist frei. Weitere Termine finden
bis zum 22. August jeweils sonntags statt.
Aktuelle Informationen sind via Facebook
abrufbar:
https://www.facebook.com/SonntagskonzerteRheinhausen/
BSW Mandolinen-Orchester Krefeld-Oppum
Mittelalterliches
Ferienprogramm des Kultur- und Stadthistorischen
Museums
Das Kultur- und
Stadthistorische Museum bietet vom 19. bis 23. Juli,
jeweils von 9 bis 15 Uhr am Johannes-Corputius-Platz
1 in Duisburg-Mitte ein Ferienprogramm für Kinder
an. Museumspädagoge Olaf Fabian-Knöpges begibt sich
mit Kindern zwischen 8 und 14 Jahren auf eine
Zeitreise in die Welt der Ordensritter. Im und vor
dem Museum entsteht ein mittelalterliches Hospital,
in dem die Kinder für eine Woche die Rolle der
Laienschwestern und Laienbrüder übernehmen können.
Es wird
jeden Tag gemeinsam gekocht und gegessen,
geschmiedet und gebaut. Besucherinnen und Besucher
des Museums sind ab dem 20. Juli eingeladen, sich im
Hospital versorgen zu lassen. Das mittelalterliche
Spiel wird durch den Kulturrucksack NRW gefördert
und kann daher für die Kinder kostenlos angeboten
werden.
Da die Plätze begrenzt sind,
ist eine verbindliche Anmeldung für die Ferienwoche
erforderlich. Anmeldungen und weitere Informationen
sind im Internet (www.stadtmuseum-duisburg.de),
telefonisch (0203/283-2640) und per E-Mail (ksm-service@stadt-duisburg.de)
möglich.
STATISTIKEN
|
Dienstag, 20. Juli 2021 |
RKI/MAGS-Fallzahlen Duisburg -
20. Juli 2021,
06.00 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 28.926 (+ 8)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert. 668 (+/- 0)
sind gestorben. Die
7-Tage-Fallzahl beträgt in Duisburg 45 (+
5).
Der Inzidenzwert beträgt 9,0
(+ 1,0).
Intensivbettennutzung
in Duisburg - LZG-Stand 20.
Juli 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 162
(+ 5
gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 132 (+
4),
erstmals 0% (Covid-Anteil -
1,27%),
keine Person mit Covid-Intensivbehandlung,
es musste kein Patient massiv beatmet
werden. Freie Betten: 30 (+ 1).
Notlage in
NRW und Rheinland-Pfalz - DRK ruft dringend
zur Blutspende auf
Der Hauptversorger
mit Blutpräparaten in den beiden von dem
Unwetter und der Flutkatastrophe massiv
betroffenen Bundesländern
Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz
schlägt Alarm! Gerade in den tendenziell
blutspendefreundlichen Gebieten beider
Bundesländer ist die Infrastruktur dermaßen
geschädigt, dass dort auf absehbare Zeit
keine Blutspendetermine durchgeführt werden
können. Dies ist nach Aussage des
DRK-Blutspendedienst West ein erhebliches
Problem, da es bereits seit längerem
gravierend an Blutpräparaten fehlt.
Der
Pressesprecher des DRK-Blutspendedienst
West, Stephan David Küpper, weist darauf
hin, dass es trotz sommerlicher
Temperaturen, Urlaubszeit und einer Vielfalt
an wiedergewonnenen
Freizeitmöglichkeiten, dringend notwendig
sei, in den kommenden Wochen und nicht nur
in den nächsten Tagen, eine lückenlose
Versorgung mit Blutpräparaten
sicherzustellen. Auch in den anderen
Bundesländern sei die Versorgungslage mit
Blutpräparaten bereits seit längerem
angespannt, so dass das Prinzip der
gegenseitigen Hilfe nicht funktioniere.
Im gesamten
Blutspendewesen (DRK, Universitätskliniken,
staatlich kommunale Kliniken) ist die
Versorgungslage bereits seit längerem
kritisch! Die Gründe? Krankenhäuser mussten
aufgrund der Pandemie immer wieder geplante
Eingriffe verschieben, um
Notfall-Kapazitäten freizuhalten. Jetzt, da
sich die Corona-Lage entspannt, werden
innerhalb dieses Korridors so viele
Operationen wie möglich nachgeholt, da die
weiteren Entwicklungen nur schwer
vorhersehbar sind. Die Folge ist ein rasant
ansteigender, hoher Bedarf an Blutspenden,
der alle Blutspendedienste vor eine
ernsthafte Herausforderung stellt.
Das DRK als
Garantiegeber einer sicheren Versorgung ist
besonders betroffen. In NRW und
Rheinland-Pfalz kommt nun die katastrophale
Lage hinzu. Wegen des geringen
Blutspendeaufkommens können die
Anforderungen der Kliniken über bestimmte
Blutgruppen nur noch zur Hälfte erfüllt
werden. Viele Krankenhäuser berichten daher
über verschobene Therapien und Operationen,
weil es an Blut fehlt.
Wie kann ich helfen - wann und wo kann ich
Blut spenden? Der DRK-Blutspendedienst
West bietet in NRW, RLP und dem Saarland
täglich bis zu 50 Blutspendetermine an. In
Städten wie Münster, Essen, Hagen, Ratingen,
Köln und Bad-Kreuznach besteht die
Möglichkeit in den dortigen
Blutspendezentren Termine zu machen (auf
Öffnungszeiten achten). Informationen, ob
man Blut spenden kann, Fragen zur Blutspende
in Coronazeiten und die Möglichkeit, einen
persönlichen Termin zur Blutspende zu
vereinbaren, findet man über die Homepage
www.blutspende.jetzt Auch Unternehmen
können das DRK unterstützen, indem sie die
Mitarbeitenden zur Blutspende aufrufen. Hier
bittet das DRK, die vorhandenen Ressourcen
und Terminangebote zu nutzen. Blutspende
über Terminreservierung:
www.blutspende.jetzt
Das DRK
bittet alle Bürger, die Blut spenden
möchten, sich vorab online einen
persönlichen Termin zu reservieren.
Terminreservierungen sind Bestandteil des
Corona-Schutzkonzeptes. Blutspende in
Corona-Zeiten Nach einer Impfung mit einem
SARS-CoV-2-Impfstoff ist keine Rückstellung
von der Blutspende erforderlich. Das gilt
für die mRNA-Impfstoffe (Moderna, BioNTtech)
wie auch für die verwendeten
Vektorimpfstoffe (AstraZeneca, Johnson &
Johnson). Sofern keine Impfreaktionen,
wie z. B. Fieber oder eine lokale Schwellung
auftreten, können Geimpfte am Folgetag schon
wieder Blut spenden. Durch die Hygiene- und
Sicherheitsmaßnahmen auf den Terminen
gewährleistet das DRK einen größtmöglichen
Schutz für alle Blutspender, für die
ehrenamtlichen und die hauptamtlichen
Mitarbeiter. Auf allen angebotenen Terminen
besteht eine unumgängliche Maskenpflicht.
Wird das Blut auf SARS-CoV-2 getestet?
Das gespendete Blut wird nicht auf
SARS-CoV-2 getestet. Eine Testung des
gespendeten Blutes wird nicht durchgeführt,
da sich das Virus nach aktuellem
wissenschaftlichem Stand
(Robert-Koch-Institut,
Paul-Ehrlich-Institut) nicht im Rahmen einer
Bluttransfusion übertragen lässt. Für die
Patienten und Transfusionsempfänger besteht
daher keine Gefahr. Weitere Infos zum
Hygienekonzept und ein Corona-FAQ stehen
hier online:
www.blutspendedienst-west.de/corona Was
passiert bei einer Blutspende? Wer Blut
spenden möchte, muss mindestens 18 Jahre alt
sein und sich gesund fühlen. Erstspender
können bis zum Alter von 68 Jahren erstmals
Blut spenden. Das maximale Spenderalter für
Mehrfachspender liegt bei 75 Jahren (d.h.
bis einen Tag vor dem 76. Geburtstag).
Zum Blutspendetermin bitte unbedingt den
Personalausweis mitbringen. Vor der
Blutspende werden Körpertemperatur, Puls,
Blutdruck und der Blutfarbstoffwert
überprüft. Im Labor des Blutspendedienstes
folgen nach der Spende Untersuchungen auf
Infektionskrankheiten. Die eigentliche
Blutspende dauert etwa fünf bis zehn
Minuten. Da der Imbiss nach der Blutspende
zurzeit nicht stattfindet
(Coronaschutzkonzept), gibt das Rote Kreuz
zur Stärkung Lunchpakete aus.
Von der
Leyen: Überflutungen zeigen Dringlichkeit
des Kampfes gegen Klimawandel
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der
Leyen hat mit Blick auf die verheerenden
Überschwemmungen in Deutschland, Belgien,
den Niederlanden und anderen europäischen
Ländern einen entschlossenen Kampf gegen den
Klimawandel angemahnt. „Wir alle sehen in
diesen Tagen, wie wichtig es ist, in unseren
Kampf gegen den Klimawandel, gegen die
Erderwärmung zu investieren. Die extremen
und zerstörerischen Wetterereignisse werden
immer häufiger und intensiver,“ sagte sie
bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit
dem tschechischen Premier Andrej Babiš zum
Aufbau- und Resilienzplan Tschechiens im
Rahmen des europäischen Konjunkturpakets
NextGenerationEU.
Die Überschwemmungen
erinnerten uns daran, wie hoch die Kosten
des Nichthandelns seien, so die
Kommissionpräsidentin. „Die Kosten in Form
von menschlichem Leid und auch die
finanziellen Kosten.“ Die EU-Staaten müssen
im Rahmen von NextGenerationEU mindestens 37
Prozent der Mittel in den Klimaschutz
investieren.
Offenlage
des Bebauungsplans Nr. 1274 –Hochfeld–
„Heerstraße“ Der
Bebauungsplanentwurf Nr. 1274 –Hochfeld–
„Heerstraße“ liegt von Montag, 26. Juli, bis
einschließlich Mittwoch, 8. September,
öffentlich aus. In diesem Zeitraum kann der
Entwurf im Internet unter
www.duisburg.de/bauleitplanung eingesehen
werden. Ziel und Zweck des Planentwurfs ist,
dass künftig Vergnügungsstätten im
Plangebiet ausgeschlossen werden und eine
positive Entwicklung des Umfelds erreicht
wird. Während der Auslegungsfrist
können hierzu Stellungnahmen abgeben werden,
die an den Oberbürgermeister der Stadt
Duisburg zu richten sind und beim Amt für
Stadtentwicklung und Projektmanagement
abgegeben werden können. In diesem
Zeitraum können die Planunterlagen auch im
Amt für Stadtentwicklung und
Projektmanagement am
Friedrich-Albert-Lange-Platz 7 (Vitrinen vor
den Zimmern U 24 und U 25) während der
Öffnungszeiten eingesehen werden. Termine
sind telefonisch montags bis donnerstags von
8 bis 12 Uhr und von 13 bis 16 Uhr sowie
freitags von 8 bis 14 Uhr unter
0203/283-6488 oder per E-Mail an
s.fassbender@stadt-duisburg.de innerhalb der
Auslegungsfrist individuell zu vereinbaren.
Auskünfte zu dem Entwurf können nur
telefonisch oder nach vorheriger
Terminabsprache gegeben werden.
Städtische Corona-Schnellteststellen
werden geschlossen
Da mittlerweile ausreichend Teststationen
privater Anbieter im Stadtgebiet zur
Verfügung stehen und die Nachfrage stark
zurückgegangen ist, werden sechs
städtischen Corona-Schnellteststellen zum
31. Juli geschlossen. Über den 31. Juli
hinaus besteht
weiterhin die Möglichkeit, Termine für
Testungen im Theater am Marientor und bei
den privaten Anbietern auf dem Online-Portal
„DU-testet“ (www.du-testet.de)
zu buchen.
Folgende städtische
Schnellteststellen werden geschlossen: 1. Bürgermeister Wendel Platz,
Homberg
2 Glückaufplatz, Rheinhausen
3. August-Bebel-Platz, Hamborn
4. Viktoriastraße/Parallelstraße,
Hamborn
5. Marktstraße/Bahnhofstraße,
Meiderich
6. Buscher Straße, Großenbaum
Stadt Duisburg bietet wieder
Sonderimpfaktionen an Impfberechtigt sind alle
Duisburgerinnen und Duisburger ab 18 Jahren,
die eine Meldeadresse im Stadtgebiet haben.
Als Nachweis muss ein Ausweisdokument
vorgelegt werden, aus dem die entsprechende
Anschrift hervorgeht. Empfohlen wird zudem
die Mitnahme des Impfausweises. Eine
vorherige Terminvereinbarung ist nicht
erforderlich. Sprachmittler des Kommunalen
Integrationszentrums sind auch wieder mit
dabei und werden bei der Aufklärung helfen
und die Menschen bei Bedarf in ihren
Herkunftssprachen unterstützen.
Unabhäng von den dezentralen Impfaktionen
besteht auch weiterhin die Möglichkeit, sich
kostenlos und ohne Termin im
Impfzentrum/Theater am Marientor an der
Plessingstraße 20 in Duisburg-Mitte impfen
zu lassen. Außer am Mittwoch, 21. Juli, kann täglich von 8
bis 20 Uhr von dem Impfangebot Gebrauch
gemacht werden. Je nach Verfügbarkeit
erfolgen die Impfungen mit dem mRNA-Vakzin
Moderna oder Biontech. Eine freie
Auswahlmöglichkeit besteht leider nicht.
Impfangebote WOCHENMÄRKTE: Dienstag,
20. Juli, von 8 bis 14 Uhr
Kaiserstraße/Kronprinzstraße, Friemersheim
Mittwoch, 21. Juli, von 8 bis 14 Uhr
Saarbrücker Straße/Fröbelstraße, Hochfeld
Donnerstag, 22. Juli, von 8 bis 14 Uhr
Dorfplatz, Bissingheim Freitag, 23.
Juli, von 8 bis 14 Uhr Kometenplatz,
Aldenrade KAUFLAND Freitag, 23. Juli,
14 bis 20 Uhr Auf der Höhe 20, Kaßlerfeld
HAUPTBAHNHOF Montag, 19. bis
Mittwoch, 21. Juli, jeweils von 12 bis 18
Uhr Vorplatz (Portsmouthplatz) des
Hauptbahnhofes.
Rat und Hilfe der
Verbraucherzentrale im Corona-Jahr stark
gefragt Verbraucherzentrale Duisburg:
Jahresbericht 2020 undaktuelle
Themenschwerpunkte Trotz
Pandemie verlässlich für die Menschen in
Duisburg erreichbar Viele Anfragen zu
Verbraucherrechten im Lockdown
Verbraucherfeindliche Praktiken im
Online-Handel besonders im Blick Gutscheine
statt Geld für ausgefallene Veranstaltungen
und Reisen. Vermeintliche schufafreie
Sofortkredite, die sich als kostenpflichtige
Prepaid-Karten erweisen.
Online-Bestellungen, die wochenlang
unterwegs sind oder gar nicht eintreffen.
Und nicht zuletzt einschüchternd auftretende
Inkassobüros, die Verbraucher:innen unter
Druck setzen.
Bei rund 5800 Anliegen
war die Verbraucherzentrale in Duisburg im
vergangenen Jahr verlässliche
Ansprechpartnerin, um Verbraucherrechte
durchzusetzen oder unberechtigten
Forderungen einen Riegel vorzuschieben.
„Auch wenn wir wegen der Pandemie einige
Wochen lang keine persönliche Beratung
anbieten konnten, waren und sind wir per
Telefon und E-Mail stets mit Ratsuchenden in
Kontakt“, sagte Paulina Wleklinski,
Leiterinder Beratungsstelle Duisburg, bei
der Vorstellung des Jahresberichts 2020. Vor
allem Auskünfte rund um Verbraucherrechte im
Lockdown sowie angesichts von Öffnungen
unter Auflagen waren im vergangenen Jahr
stark gefragt.
„Corona hat den Verbraucheralltag erheblich
verändert. Der Onlinehandel hatte
Hochkonjunktur und rief auch unseriöse
Anbieter auf den Plan. Service und rasche
Unterstützung für verunsicherte und
übervorteilte Menschen standen deshalb für
uns im Vordergrund.“ Erfolgreich für
Ansprüche von Verbraucher:innen eingesetzt
Bei rund 2100 Rechtsberatungen und
-vertretungen haben sich die
Verbraucherschützer:innen 2020 zumeist
erfolgreich für die berechtigten Ansprüche
von Ratsuchenden eingesetzt. 32 Prozent der
rechtlichen Hilfestellungen erfolgte
aufgrund von niedrigen Einkommen entgeltfrei
(Sozialklausel).
„Dank Ihres
Einsatzes habe ich das Geld für
untergeschobene Mobilfunkverträge
zurückbekommen,“ so bedankte sich eine junge
Duisburgerin. Viele Anfragen rund ums Reisen
Angesichts von Reisewarnungen, Quarantäne-
und Testpflichten, Absagen und Umbuchungen
rangierten Anfragen rund ums Thema Reisen in
der Statistik der Beratungsstelle ganz oben.
Oft beklagten Betroffene schleppende oder
verweigerte Rückzahlungen von Veranstaltern
bei Stornierungen sowie das Vertrösten mit
Gutscheinen. „Besonders verärgerte die
Menschen, wenn Anbieter auf ihre Anfragen
gar nicht oder erst nach Wochen reagierten“,
berichtete die Beratungsstellenleiterin.
Unseriösen Notdiensten das Handwerk
legen Weit überzogene Forderungen von
Schlüsseldiensten, Rohreinigungs- und
Schädlingsbekämpfungs-Notdiensten sind ein
Dauerärgernis. Anlässlich des
Weltverbrauchertags klärte die
Beratungsstelle auf, wie sich Ärger und
Abzocke vermeiden lassen und Rechnungen im
Lot bleiben. Praktische Tipps von der
Anbietersuche bis zur Notfallkarte sowie
Hinweise zum Check von Rechnungsposten
rundeten das Infopaket ab."
Weiterführende Links:
https://www.verbraucherzentrale.nrw/duisburg-jahresbericht2020
Hinweis: Für Ratsuchende ist die
Verbraucherzentrale Duisburg nach
Terminvereinbarung zu den Öffnungszeiten
persönlich erreichbar. Infos hierzu unter
www.verbraucherzentrale.nrw/duisburg
oder telefonisch unter (0203) 488 011 01.
Die Beratungsstelle Duisburg informierte
über die Arbeitsschwerpunkte 2020. Per
Telefon und E-Mail war und ist die
Verbraucherzentrale NRW jederzeit für Fragen
und Probleme von Ratsuchenden erreichbar.
Die Beratungsstelle
Duisburg informierte über die
Arbeitsschwerpunkte 2020. Per Telefon und
E-Mail war und ist die Verbraucherzentrale
NRW jederzeit für Fragen und Probleme von
Ratsuchenden erreichbar. Copyright
Verbraucherzentrale NRW
Aktionstag unter dem Motto: „Zeit
für Neues – Zeit für Weiterbildung!“
Durch die Covid-19 Pandemie und die
damit einhergehenden Kontaktbeschränkungen
wurde die Berufswelt noch schneller zu einer
digitalen Welt. Der Arbeitsmarkt und die
Berufsbilder verändern sich rasend schnell.
Die neuen Strukturen bieten aber auch
Chancen, die für eine beruflichen
Entwicklung genutzt werden können
Beschäftigte und arbeitsuchende Menschen
sollten sich jetzt die Frage stellen, ob sie
für die Zukunft beruflich gut aufgestellt
sind und sich die Zeit nehmen, sich mit den
Themen Neuorientierung, Qualifizierung und
berufliche Weiterbildung
auseinanderzusetzen.
Das Team Berufsberatung im Erwerbsleben der
Arbeitsagentur informiert und berät seit
Januar 2021 arbeitslose und beschäftigte
Menschen. Die Berater/innen laden alle
Interessierten ein, sich am 22. Juli 2021 im
Rahmen des Aktionstages „Zeit für Neues –
Zeit für Weiterbildung!“ zu beruflichen
Veränderungen und Perspektiven beraten zu
lassen. Unter der lokalen Rufnummer 0203
302 9005 sind die Berater/innen von 07:00
bis 18:00 Uhr erreichbar und freuen sich auf
zahlreiche Anrufe! Weitergehende
Informationen zur Berufsberatung im
Erwerbsleben gibt es hier:
https://www.arbeitsagentur.de/vor-ort/duisburg/bbie
VERKEHR
Kanalbauarbeiten:
Busse fahren in Duisburg-Vierlinden eine
Umleitung Von Montag, 26.
Juli, bis voraussichtlich März 2022 müssen
die Busse der Linie SEV 903 der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in
Duisburg-Vierlinden eine Umleitung fahren.
Grund hierfür sind umfangreiche Kanal- und
Straßensanierungsarbeiten im Bereich der
Watereckstraße. Die Busse fahren in
Fahrtrichtung Dinslaken ab der
Ersatzhaltestelle „Watereck“ über die
Friedrich-Ebert-Straße und Hans-Böckler
Straße zur Haltestelle Bärenstraße. Weiter
über Am Pollenkamp bis zur Haltestelle
„Pollenkamp“. Ab da gilt der normale
Linienweg. In Fahrtrichtung Watereck
fahren die Busse ab der Ersatzhaltestelle
„Watereck“ über die Herzogstraße, Wendefahrt
im Verteilerkreis, zurück über die
Herzogstraße und Friedrich-Ebertstraße zur
Haltestelle „Watereck“ der Linie NE3. Ab da
gilt der normale Linienweg. Die Haltestellen
„Watereck“ werden zu den Haltestellen
„Watereck“ der Linie NE3 verlegt.
TERMINE/VERANSTALTUNGEN
Mittelalterliches
Ferienprogramm des Kultur- und Stadthistorischen
Museums
Das Kultur- und
Stadthistorische Museum bietet vom 19. bis 23. Juli,
jeweils von 9 bis 15 Uhr am Johannes-Corputius-Platz
1 in Duisburg-Mitte ein Ferienprogramm für Kinder
an. Museumspädagoge Olaf Fabian-Knöpges begibt sich
mit Kindern zwischen 8 und 14 Jahren auf eine
Zeitreise in die Welt der Ordensritter. Im und vor
dem Museum entsteht ein mittelalterliches Hospital,
in dem die Kinder für eine Woche die Rolle der
Laienschwestern und Laienbrüder übernehmen können.
Es wird
jeden Tag gemeinsam gekocht und gegessen,
geschmiedet und gebaut. Besucherinnen und Besucher
des Museums sind ab dem 20. Juli eingeladen, sich im
Hospital versorgen zu lassen. Das mittelalterliche
Spiel wird durch den Kulturrucksack NRW gefördert
und kann daher für die Kinder kostenlos angeboten
werden.
Da die Plätze begrenzt sind,
ist eine verbindliche Anmeldung für die Ferienwoche
erforderlich. Anmeldungen und weitere Informationen
sind im Internet (www.stadtmuseum-duisburg.de),
telefonisch (0203/283-2640) und per E-Mail (ksm-service@stadt-duisburg.de)
möglich.
STATISTIKEN
|
Montag, 19. Juli 2021 |
Bundeskanzlerin in Schuld: „Wir stehen an
Ihrer Seite“ Bundeskanzlerin
Merkel hat gemeinsam mit Ministerpräsidentin
Dreyer die Unwetterregion in Rheinland-Pfalz
besucht. Beide zeigten sich tief betroffen
von den schockierenden Bildern vor Ort. Die
Bundeskanzlerin sagte den Opfern umfassende
Hilfe der Regierung zu, das Kabinett
beschließt am Mittwoch ein Sofortprogramm.
Am Sonntag machte sich Bundeskanzlerin
Merkel gemeinsam mit Ministerpräsidentin
Dreyer und Lokalpolitkern in den Gemeinden
Schuld und Adenau ein Bild von der Lage nach
den Unwettern. In Anbetracht der
Zerstörungen betonte Merkel: „Die deutsche
Sprache kennt kaum Worte für die Verwüstung,
die hier angerichtet ist.“
Die Bundeskanzlerin versicherte den Opfern
des Hochwassers: „Wir stehen an Ihrer
Seite.“ Merkel und Dreyer versprachen, dass
Bund und Länder Hand in Hand arbeiten
werden. Deutschland sei ein starkes Land,
„wir werden uns dieser Naturgewalt
entgegenstemmen - kurzfristig, aber auch
mittel- und langfristig”. Bereits am
Mittwoch wird die Bundesregierung ein
Programm für schnelle Hilfen für die
Betroffenen verabschieden. Beeindruckt
zeigte sich die Bundeskanzlerin von der
enormen Welle der Solidarität und
Hilfsbereitschaft für die betroffenen
Regionen. Es sei beruhigend, zu sehen, wie
die Menschen in dieser Situation
zusammenhalten, sagte Merkel.
Mit Blick auf die Zukunft betont
Bundeskanzlerin Merkel: „Wir müssen uns
sputen, wir müssen schneller werden beim
Kampf gegen den Klimawandel.“ Es sei eine
umfassende Analyse notwendig, was beim
Hochwasserschutz, in Land- und
Fortwirtschaft angepasst werden müsse. Die
Summe der Umweltschäden in Deutschland
spreche für sich, so Merkel am Sonntag.
Kanzlerin informiert sich bei Krisenstäben
Bundeskanzlerin Merkel hat bereits am
Freitag an Videokonferenzen mit den
Krisenstäben in Nordrhein-Westfalen und
Rheinland-Pfalz teilgenommen. Sie
hat sie sich dabei unter andrem bei
Vertretern der Einsatzkräfte und
Landesministerien über die aktuelle Lage in
den Katastrophengebieten und den Stand der
Rettungsarbeiten informiert. Die Kanzlerin
hat den betroffenen Menschen in
Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen die
kurz- ebenso wie langfristige Unterstützung
des Bundes zugesichert. Bereits
am Tag zuvor (an ihrem Geburtstag) hatte
Merkel den Betroffenen zugesagt: „Wir werden
Sie in dieser schwierigen, schrecklichen
Stunde nicht alleine lassen. Wir werden
auch helfen, wenn es um den Wiederaufbau
geht“, sagte Merkel. „Sie können darauf
vertrauen“, so die Kanzlerin weiter, „dass
alle Kräfte unseres Staates, von Bund,
Ländern und Gemeinden gemeinsam alles
daransetzen, auch unter schwierigsten
Bedingungen Leben zu retten, Gefahren
abzuwehren und die Not zu lindern.“
Auch die anderen Mitglieder der
Bundesregierung danken allen Helferinnen und
Helfern –sowohl Polizeien, Behörden, der
Bundeswehr und Rettungsdiensten, des
Technischen Hilfswerks wie auch allen
Freiwilligen – in den betroffenen Gebieten
für ihren unermüdlichen Einsatz.
Einsatzkräfte aus ganz Deutschland in den
Hochwassergebieten Helferinnen und Helfer
aus vielen Regionen Deutschlands
unterstützen derzeit die Rettungskräfte in
den von der Hochwasser-Katastrophe
betroffenen Städten und Kreisen in
Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen.
Auch zahlreiche Einsatzkräfte des Bundes
sind rund um die Uhr vor Ort. Mit 2500
Männern und Frauen unterstützt etwa das
Technische Hilfswerk (THW) die Kräfte
von Ländern und Kommunen dabei, Talsperren
und Dämme zu sichern. Rund 900 Soldatinnen
und Soldaten der
Bundeswehr sind mit schwerem Räumgerät,
Lkw oder Sanitätsfahrzeugen im Einsatz. Die
Bundespolizei hilft unter anderem mit
Hubschraubern bei der Bergung von
Eingeschlossenen.
Steinmeier: „Ihr Schicksal trifft mich
ins Herz.“ Auch Bundespräsident
Frank-Walter Steinmeier drückte den
Betroffenen seine tiefe Anteilnahme aus. „Es
ist eine Tragödie, dass so viele ihr Leben
verloren haben. Das macht mich fassungslos“,
sagte Steinmeier am Freitag. Gleichzeitig
appellierte er an die starke Solidarität
„mit denen, denen die Flut alles genommen
hat“. Der Bundespräsident lobte die sehr
schnell angelaufene Hilfe und dankte allen
Einsatzkräften für ihren Einsatz.
Katastrophenhilfe hat jetzt Priorität
„Die Priorität der Bundeswehr liegt jetzt
bei der Katastrophenhilfe. Wir leisten
tatkräftige Hilfe bei Gefahrenabwehr und
Räumarbeiten in den betroffenen Gebieten“,
so Bundesverteidigungsministerin Annegret
Kramp-Karrenbauer auf
Twitter. Um die Einsatzbereitschaft der
Bundeswehr in den Hochwasser-Gebieten zu
erhöhen, hat Ministerin Kramp-Karrenbauer
den militärischen Katastrophenalarm
ausgerufen. „Das bedeutet, dass die
Entscheidungsinstanzen weit nach vorn,
nämlich genau dorthin verrückt werden, wo
sie gebraucht werden“, erläuterte ein
Sprecher des Verteidigungsministeriums. So
könne jetzt eine etwa Verbandsführerin vor
Ort entscheiden, „ob der Bergepanzer, ob der
militärische Lkw, ob das Stromaggregat
bereitgestellt wird, wenn es denn verfügbar
wird“.
RKI/MAGS-Fallzahlen Duisburg -
19. Juli 2021,
06.00 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 28.918 (+ 2)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert. 668 (+/- 0)
sind gestorben. Die
7-Tage-Fallzahl beträgt in Duisburg 40 (-
4).
Der Inzidenzwert beträgt 8,0
(- 0,8).
Intensivbettennutzung
in Duisburg - LZG-Stand 19.
Juli 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 157
(- 1
gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 128 (-
1),
1,27% (Covid-Anteil +/- 0%), 2 (+/- 0) Person mit Covid-Intensivbehandlung,
es musste 1 Patient massiv beatmet
werden. Freie Betten: 29 (+/- 0).
Duisburger Zahlen (Stand 18. Juli
2021, 20 Uhr)
Insgesamt haben sich in
Duisburg in Summe 28.920 Personen mit dem
Coronavirus infiziert (die Zahl ist aufgrund
einer Datenbereinigung gegenüber der
Vorwoche gesunken). 668 Personen sind
verstorben. 28.187 Personen sind wieder
genesen, so dass es aktuell 65 Infizierte in
der Stadt gibt. Insgesamt wurden 996.210
Corona-Tests durchgeführt. Der aktuelle
Inzidenzwert beträgt 8,0.
Bezirk
|
Inzidenz
|
Walsum
|
9,9
|
Hamborn
|
9,3
|
Meiderich/Beeck
|
13,8
|
Homberg/Ruhrort/Baerl
|
4,9
|
Mitte
|
1,8
|
Rheinhausen
|
5,1
|
Süd
|
4,1
|
Mutationen
Die Virus-Mutationen machen momentan über 90
Prozent der Neuerkrankungen aus. Bisher gab
es 7.845 Fälle, davon 7.681 mit der
Alpha-Variante (B. 1.1.7), 80 mit der
Beta-Variante (B.1.351), 83 mit der
Delta-Variante (B.1.617), und mit der
Gamma-Variante (P.1) 1.
Impfzahlen
Im Impfzentrum Duisburg, in den
Krankenhäusern* sowie bei mobilen Impfungen
haben 173.358 Personen die erste Impfdosis
und 139.762 Personen die zweite Impfdosis
bekommen. Insgesamt wurden hierbei 313.120
Impfdosen verabreicht. * Daten der
Krankenhäuser sind bis einschließlich
14.04.2021 enthalten, die Daten werden
mittlerweile direkt an die KV gemeldet.
Städtische Corona-Schnellteststellen
werden geschlossen
Da mittlerweile ausreichend Teststationen
privater Anbieter im Stadtgebiet zur
Verfügung stehen und die Nachfrage stark
zurückgegangen ist, werden sechs städtischen
Corona-Schnellteststellen zum 31. Juli
geschlossen.
Über den 31. Juli hinaus besteht weiterhin
die Möglichkeit, Termine für Testungen im
Theater am Marientor und bei den privaten
Anbietern auf dem Online-Portal „DU-testet“
(www.du-testet.de)
zu buchen. Folgende städtische
Schnellteststellen werden geschlossen:
1. Bürgermeister Wendel Platz,
Homberg
2. Glückaufplatz, Rheinhausen
3. August-Bebel-Platz, Hamborn
4. Viktoriastraße/Parallelstraße,
Hamborn
5. Marktstraße/Bahnhofstraße,
Meiderich
6. Buscher Straße, Großenbaum
RKI/MAGS-Fallzahlen Duisburg -
18. Juli 2021,
06.00 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 28.916 (+ 10)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert. 668 (+/- 0)
sind gestorben. Die
7-Tage-Fallzahl beträgt in Duisburg 44 (+
8).
Der Inzidenzwert beträgt 8,8
(+ 1,6).
Intensivbettennutzung
in Duisburg - LZG-Stand 18.
Juli 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 158
(- 6
gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 129 (-
8),
1,27% (Covid-Anteil + 0,05%), 2 (+ 1) Person mit Covid-Intensivbehandlung,
es musste 1 Patient massiv beatmet
werden. Freie Betten: 29 (+ 2).
Stadt Duisburg bietet wieder
Sonderimpfaktionen an Die
Sonderimpfaktionen der Stadt Duisburg werden
nächste Woche fortgesetzt. Neben Terminen
auf verschiedenen Wochenmärkten besteht die
Möglichkeit, sich auch bei der Firma
Kaufland in Kaßlerfeld sowie am Vorplatz des
Duisburger Hauptbahnhofs impfen zu lassen.
Für die kostenlosen und freiwilligen
Impfungen stehen täglich rd. 500 Dosen des
Impfstoffes von Moderna zur Verfügung.
Für die Impfungen bei der Firma Kaufland
stehen zusätzlich noch 500 Dosen des
Einmal-Impfstoffes von Johnson&Johnson zu
Verfügung. Die Impfung von Moderna bedingt
eine Zweitimpfung, um eine vollständige
Immunisierung zu gewährleisten. Daher wird
nach vier Wochen, jeweils an gleicher Stelle
eine zweite Impfung ausschließlich für
Personen angeboten, die sich am jeweiligen
Standort entsprechend haben impfen lassen.
Impfberechtigt sind alle
Duisburgerinnen und Duisburger ab 18 Jahren,
die eine Meldeadresse im Stadtgebiet haben.
Als Nachweis muss ein Ausweisdokument
vorgelegt werden, aus dem die entsprechende
Anschrift hervorgeht. Empfohlen wird zudem
die Mitnahme des Impfausweises. Eine
vorherige Terminvereinbarung ist nicht
erforderlich. Sprachmittler des Kommunalen
Integrationszentrums sind auch wieder mit
dabei und werden bei der Aufklärung helfen
und die Menschen bei Bedarf in ihren
Herkunftssprachen unterstützen.
Unabhäng von den dezentralen Impfaktionen
besteht auch weiterhin die Möglichkeit, sich
kostenlos und ohne Termin im
Impfzentrum/Theater am Marientor an der
Plessingstraße 20 in Duisburg-Mitte impfen
zu lassen. Außer am kommenden Montag, 19.
und Mittwoch, 21. Juli, kann täglich von 8
bis 20 Uhr von dem Impfangebot Gebrauch
gemacht werden. Je nach Verfügbarkeit
erfolgen die Impfungen mit dem mRNA-Vakzin
Moderna oder Biontech. Eine freie
Auswahlmöglichkeit besteht leider nicht.
Impfangebote: WOCHENMÄRKTE Montag,
19. Juli, von 8 bis 14 Uhr
Hohenzollernplatz, Neumühl Dienstag,
20. Juli, von 8 bis 14 Uhr
Kaiserstraße/Kronprinzstraße, Friemersheim
Mittwoch, 21. Juli, von 8 bis 14 Uhr
Saarbrücker Straße/Fröbelstraße, Hochfeld
Donnerstag, 22. Juli, von 8 bis 14 Uhr
Dorfplatz, Bissingheim Freitag, 23.
Juli, von 8 bis 14 Uhr Kometenplatz,
Aldenrade KAUFLAND Freitag, 23. Juli,
14 bis 20 Uhr Auf der Höhe 20, Kaßlerfeld
HAUPTBAHNHOF Montag, 19. bis
Mittwoch, 21. Juli, jeweils von 12 bis 18
Uhr Vorplatz (Portsmouthplatz) des
Hauptbahnhofes
RKI/MAGS-Fallzahlen Duisburg -
17. Juli 2021,
06.00 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 28.906 (+ 6)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert. 668 (+/- 0)
sind gestorben. Die
7-Tage-Fallzahl beträgt in Duisburg 36 (+/-
0).
Der Inzidenzwert beträgt 7,2
(+ - 0).
Intensivbettennutzung
in Duisburg - LZG-Stand 17.
Juli 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 164
(- 6
gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 137 (-
3),
1,22% (Covid-Anteil + 0,67%), 2 (+ 1) Person mit Covid-Intensivbehandlung,
es musste 1n Patient massiv beatmet
werden. Freie Betten: 27 (- 3).
Stadtgutscheine für Handel,
Gastronomie und Kultur
Oberbürgermeister Sören Link hat heute mit
einem Dringlichkeitsbeschluss die Grundlage
dafür geschaffen, dass in Duisburg
„Stadtgutscheine“ mit einem Bonus von 20
Prozent angeboten werden. 500 000 Euro
stellen die Stadt und Ihre Konzerntöchter
dafür bis zum Jahresende insgesamt zur
Verfügung. „Handel, Gastronomie und
Kultureinrichtungen sind durch Corona schwer
getroffen. Hinzu kommt, dass viele Kunden
noch Vorbehalte haben, die stationären
Angebote wieder in Anspruch zu nehmen. Mit
dem Stadtgutschein setzen wir deshalb einen
großen Anreiz, dass sich das bald ändert und
die Duisburgerinnen und Duisburger wieder
auf lokale Angebote setzen“, sagt Sören
Link.
Mit dem nun
gefassten Beschluss wird die Grundlage
geschaffen, dass Wirtschaftsdezernat und
Wirtschaftsförderung zügig in die Umsetzung
einsteigen können. „Wir bereiten nun mit
Hochdruck den Duisburger Stadtgutschein vor,
um bis zum Jahresende einen Konsumimpuls von
3 Mio Euro für die Duisburger Händler,
Gastronomen und Kultureinrichtungen geben zu
können. Viele Details sind noch zu klären,
aber wir fangen nicht bei Null an und planen
daher den Start bereits zum September“,
erläutert Wirtschaftsdezernent Andree Haack.
VERKEHR
Duisburg-Untermeiderich:
Vollsperrung der Mühlenfelder-Straße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen
ab Montag, 26. Juli, Straßenbauarbeiten auf
der Mühlenfelder Straße zwischen
Friedrich-Ebert-Straße und Bergstraße durch.
Die Mühlenfelder Straße wird daher in diesem
Bereich voll gesperrt. Die Werkszufahrten
auf der Stahlstraße sind von der Sperrung
nicht betroffen. Fußgänger und Radfahrer
können jederzeit passieren. Eine Umleitung
ist eingerichtet. Die Arbeiten werden
voraussichtlich Ende August fertiggestellt.
TERMINE/VERANSTALTUNGEN
Digital zum passenden Azubi - IHK sucht
Betriebe für Azubi-Speed-Dating
Die Lehrstellen sind ausgeschrieben, aber es
fehlt an Bewerbern: Diese Situation kennen
viele Unternehmen, wenn sie nach Azubis
suchen. Doch die Corona-Pandemie erschwert
es zusätzlich, dass Unternehmen und
Ausbildungssuchende zusammenfinden. Deswegen
lädt die Niederrheinische IHK
Ausbildungsbetriebe zu einem digitalen
Azubi-Speed-Dating ein. Dabei sind die
Teilnehmer zeitlich flexibel: Das
Speed-Dating läuft vom 16. August bis 3.
September. Egal, ob Betriebe noch
Azubis für dieses Jahr suchen oder schon das
Ausbildungsjahr 2022 planen: Bei dem
digitalen Azubi-Speed-Dating
#AusbildungmeetsAzubi können Unternehmen
ihre offenen Ausbildungsstellen bewerben und
interessierte Jugendliche schnell und
unkompliziert in virtuellen
Vorstellungsgesprächen kennenlernen. Die
Lehrstellen und Termine zum Kennenlernen
werden online veröffentlicht. Weitere
Informationen und die Möglichkeit zur
Anmeldung finden Sie unter
www.ihk-niederrhein.de/ausbildungmeetsazubi.
Die Anmeldefrist ist der 23. Juli. Die
Plätze sind begrenzt.
(c) Niederrheinische IHK Jacqueline Wardeski
Segway Tour Nord Duisburg erfahren
Mit dem Segway durch Duisburg: Eine Führung
der ganz besonderen Art. Die nördliche Tour
führt entlang der Ruhr bis zum
Landschaftspark Duisburg-Nord. Unterwegs
erhalten die Teilnehmer spannende
Informationen von unserem Gästeführer.
Vorkenntnisse mit dem elektrisch
angetriebenen Segway-Roller sind nicht
erforderlich. Die Teilnehmer werden vor Ort
eingewiesen. Allerdings ist mindestens eine
Mofa-Prüfbescheinigung oder ein
PKW-Führerschein Voraussetzung. Die
Führung findet am Samstag, 24. Juli 2021, um
16:00 Uhr statt und dauert ca. 2 Stunden.
Die Kosten belaufen sich auf 65,00 € pro
Person. Festes Schuhwerk ist erforderlich.
Gewichtszulassung pro Segway zwischen 45 kg
und 118 kg (Fahrer und Last). Eine Buchung
ist bis Donnerstag, 22. Juni 2021, bei der
Tourist Information (Königstraße 86, 47051
Duisburg) oder online unter
www.duisburg-tourismus.de erforderlich.
Foto Duisburg Kontor GmbH
STATISTIKEN
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