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Sonntag, 25. Juli 2021

RKI/MAGS-Fallzahlen Duisburg - 25. Juli 2021, 06.00  Uhr
Insgesamt haben sich in Duisburg 28.993 (+ 13)
Personen mit dem Coronavirus infiziert. 668 (+/- 0) sind gestorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt in Duisburg 78 (+ 7).  Der Inzidenzwert beträgt 15,6 (+ 1,4).


Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG-Stand 25. Juli 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 152 (- 7 gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 121 (- 4
), 0, 66% (Covid-Anteil + 0:03%), 1 Person mit Covid-Intensivbehandlung, es musste
kein Patient massiv beatmet werden. Freie Betten: 31 (- 3).




Hausbrand in Duisburg-Marxloh

Die Feuerwehr Duisburg wurde gegen 04:40 Uhr zu einer Rauchentwicklung auf der Wiesenstraße 18 in Duisburg-Marxloh alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Kräfte befand sich das 1. Obergeschoss und das Erdgeschoss eines 2,5 Geschossigen Wohnhauses in Vollbrand. Es war am Anfang noch nicht klar, ob sich noch Personen im Gebäude befanden. Nach dem gewaltsamen Zugriff in die Wohnungen wurden Alle Räume kontrolliert. Es befanden sich keine Personen im Gebäude. Das Treppenhaus war bereits weggebrannt. Die Holzbalkendecke im Erdgeschoß war auch schon durchgebrannt. Das Nachbargebäude wurde von der Feuerwehr ebenfalls kontrolliert. Dort befanden sich auch keine Personen.
Es waren 5 Trups unter Atemschutz zur Menschenrettung und Brandbekämpfung im Einsatz Eingesetzte Kräfte Rettungsdienst: 5. Eingesetzte Kräfte Löschdienst: 2 Einheiten Berufsfeuerwehr, Sonderfahrzeug Atemschutz und eine Einheit Freiwillige Feuerwehr. Insgesamt waren 35 Kräfte vor Ort. Wie es zur Entstehung des Brandes kommen konnte, können zur Zeit keine Angaben gemacht werden. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Stadt Duisburg bietet wieder Sonderimpfaktionen an
Die Sonderimpfaktionen der Stadt Duisburg werden nächste Woche an verschiedenen Standorten im Stadtgebiet fortgesetzt. Für die kostenlosen und freiwilligen Erstimpfungen stehen die Vakzine von Johnson&Johnson sowie von Moderna zu Verfügung. Die Impfung von Moderna bedingt eine Zweitimpfung, um eine vollständige Immunisierung zu gewährleisten. Daher wird nach vier Wochen, jeweils an gleicher Stelle eine zweite Impfung ausschließlich für Personen angeboten, die sich am jeweiligen Standort entsprechend haben impfen lassen.  

Impfberechtigt sind alle Duisburgerinnen und Duisburger ab 18 Jahren, die eine Meldeadresse im Stadtgebiet haben. Als Nachweis muss ein Ausweisdokument vorgelegt werden, aus dem die entsprechende Anschrift hervorgeht. Empfohlen wird zudem die Mitnahme des Impfausweises. Eine vorherige Terminvereinbarung ist nicht erforderlich. Sprachmittler des Kommunalen Integrationszentrums sind auch wieder mit dabei und werden bei der Aufklärung helfen und die Menschen bei Bedarf in ihren Herkunftssprachen unterstützen.
Unabhäng von den dezentralen Impfaktionen besteht auch weiterhin die Möglichkeit, sich kostenlos und ohne Termin, täglich von 8 bis 20 Uhr im Impfzentrum/Theater am Marientor an der Plessingstraße 20 in Duisburg-Mitte impfen zu lassen. Je nach Verfügbarkeit erfolgen die Impfungen mit dem mRNA-Vakzin Moderna oder Biontech. Eine freie Auswahlmöglichkeit besteht leider nicht.

Nachstehend die Übersicht der Impfangebote:  
Montag, 26. Juli Vorplatz (Portsmouthplatz) des Hauptbahnhofes, 9 bis 15 Uhr
Corona-Schnellteststelle, Marktstraße/Bahnhofstraße, Meiderich, 9 bis 15 Uhr    
Dienstag, 27. Juli Vorplatz (Portsmouthplatz) des Hauptbahnhofes, 9 bis 15 Uhr Tafel Duisburg, Brückenstraße 30, Hochfeld 10.30 bis 13.30 Uhr    
Mittwoch, 28. Juli Jobcenter Duisburg, Friedrich-Wilhelm-Straße 103, Stadtmitte, 8 bis 14 Uhr Tafel Duisburg, Gelderblomstraße 2, Meiderich, 10 bis 13.30 Uhr    
Donnerstag, 29. Juli Lifesaver-Brunnen, Königstraße, Stadtmitte, 11 bis 17 Uhr Tafel Duisburg, Brückenstraße 30, Hochfeld, 10.30 bis 13.30 Uhr    
Samstag, 31. Juli Mc Donalds, Duisburger Straße 236, Hamborn, 18 bis 23 Uhr      

 
Impfung von Kindern und Jugendlichen im Impfzentrum/Theater am Marientor  

Der aktuelle Erlass zur Impfung der Bevölkerung ermöglicht es nun auch dem Impfzentrum, Kindern und Jugendlichen entsprechende Angebote zu machen. Am Samstag, 24. und Sonntag, 25. Juli, besteht jeweils von 10 bis 18 Uhr im Impfzentrum/Theater am Marientor die Möglichkeit, Kinder und Jugendliche im Alter von 12 bis 16 Jahren ohne vorherigen Termin mit BioNTech impfen zu lassen.

Die schriftliche Einwilligung aller sorgeberechtigten Erziehungspersonen muss zwingend zur Impfung vorliegen! Allerdings reicht es aus, wenn nur ein Erziehungsberechtigter das Kind/den Jugendlichen begleitet. Vor der Impfung erfolgt ein ausführliches Beratungsgespräch durch den Kinderarzt. Der Termin für die Zweitimpfung wird ebenfalls im Impfzentrum stattfinden.  

Inzidenzstufe
Zur Absicherung für den Fall eines Wiederanstiegs der Infektionszahlen durch ansteckendere Virusvarianten oder Reisetätigkeiten greifen bei Inzidenzwerten über 10 weiterhin die bekannten und im wesentlichen unveränderten Regelungen der Inzidenzstufen 1 (7-Tage-Inzidenz von über 10 bis 35), 2 (über 35 bis 50) und 3 (über 50).

 

Stufe 1 - Inzidenz 10,1 ≤ 35

Kontakt-
beschrän-
kungen

Treffen im öffentlichen Raum sind ohne Begrenzung erlaubt für Angehörige aus fünf Haushalten;
außerdem für 100 Personen mit Test aus beliebigen Haushalten

Außerschulische
Bildung

ohne Maske am
festen Sitzplatz
wenn Landesinzidenz ebenfalls ≤ 35: auch innen ohne Test

Kinder-/
Jugend-
arbeit

Gruppenangebote innen 30, außen 50 junge Menschen ohne Altersbegrenzung ohne Test
 
Ferienangebote und Ferienreisen mit Test

Kultur

Veranstaltungen
außen und innen, Theater, Oper, Kinos mit bis zu 1.000 Personen (Sitzplan) und Test, Sitzordnung nach Schachbrettmuster
 
nicht-berufsmäßiger Probenbetrieb innen mit 30 bzw. 50 Personen, mit Test, mit Gesang / Blasinstrumenten

ab 27.08.: Musikfestivals mit bis zu 1.000 Zuschauern mit Test und genehmigtem Konzept

Sport

Außen und innen Kontaktsport mit bis zu 100 Personen mit Test
 
Außen über 1.000 bis zu 25.000 Zuschauer, max. 50 Prozent der Kapazität, innen bis zu 1.000 Zuschauer mit Test, max. 33 Prozent der Kapazität, jeweils mit Sitzplan, Sitzordnung nach Schachtbrettmuster, wenn Land ebenfalls in Inzidenzstufe 1: Innensport ohne Test
 
ab 27.08.: Sportfeste ohne Personenbegrenzung mit genehmigtem Konzept mit Test; Sportveranstaltungen bis zu 25.000 Zuschauer, max. 50 Prozent der Kapazität.

Freizeit

Freibäder ohne Test
Bordelle usw. mit Test
 
Clubs und Diskotheken mit Außenbereichen bis zu 250 Personen mit Test
 
ab 27.08.: wenn Landesinzidenz ebenfalls ≤ 35:
Clubs und Disko-theken auch Innen-bereich und ohne Personenbegrenzung mit Test und genehmigtem Konzept

Einzelhandel

Wegfall Sonderregel für über 800 qm große Geschäfte

Messen/
Märkte

ab 27.08.: auch Jahr- und Spezialmärkte mit Kirmes-elementen ohne Test

Tagungen/
Kongresse

außen und innen bis zu 1.000 Personen mit Test

Private Veranstaltungen
 

außen bis zu 250 Gäste ohne Test, innen bis zu 100 Gäste mit Test

Partys

Bis zu 100 Personen im Freien und 50 in Innenräumen ohne Abstand und Maske aber mit Test und Rückverfolgbarkeit

Große Festveranstaltungen

ab 27.08.: Volksfeste, Schützenfeste, Stadtfeste usw. bis zu 1.000 Besucher mit genehmigtem Konzept; wenn Landesinzidenz ebenfalls ≤ 35: ohne Besucherbegrenzung

Gastronomie

wenn Landesinzidenz ebenfalls ≤ 35: auch Innengastronomie ohne Test

Beherbergung/
Tourismus

Busreisen ohne
Kapazitätsbegrenzung, wenn alle Teilnehmer aus Regionen mit Inzidenz ≤ 35 kommen


Bundestagswahl: Sitzung des Kreiswahlausschusses  
Der Gemeinsame Kreiswahlausschuss für die Bundestagswahlkreise 115 Duisburg I und 116 Duisburg II tagt am 30. Juli. Auf der Tagesordnung steht die Entscheidung über die Zulassung der Kreiswahlvorschläge für die Bundestagswahl am 26. September. Die öffentliche Sitzung beginnt um 13 Uhr in Raum 100 des Duisburger Rathauses.


Bedeutende Kurstädte Europas zum Welterbe erklärt:
UNESCO erkennt besondere Bedeutung elf europäischer Bäder an, drei davon in Deutschland  
Das UNESCO-Welterbekomitee hat heute beschlossen, die „Bedeutenden Kurstädte Europas“ in die Welterbeliste aufzunehmen. Baden-Baden, Bad Ems und Bad Kissingen zählen zu den insgesamt elf ausgezeichneten Städten in sieben Ländern, in denen geschlossene architektonische Ensembles bis heute von der Bäderkultur zeugen. Der Antrag wurde von Deutschland gemeinsam mit Belgien, Frankreich, Großbritannien, Italien, Österreich und Tschechien erarbeitet.

Die Bundesrepublik verzeichnet damit 47 Welterbestätten. Das UNESCO-Komitee tagt noch bis zum 31. Juli online. „Ich freue mich sehr über den Erfolg der elf europäischen Kurstädte, der dank enger internationaler Zusammenarbeit ermöglicht wurde“, so Michelle Müntefering, Staatsministerin für Internationale Kulturpolitik im Auswärtigen Amt. „Mit ihrer Kurtradition und ihren städtebaulichen Besonderheiten bringen sie auf einzigartige Weise das Phänomen der europäischen Kurstadt zum Ausdruck.“ „Im Antlitz der heute ausgezeichneten Kurstädte spiegelt sich Europa“, erklärt die Präsidentin der Deutschen UNESCO-Kommission Maria Böhmer.

„Vielfalt und Einheit gehen hier Hand in Hand. Die Tradition der Kurbäder und ihre besondere Architektur, ihre Gemeinsamkeiten und Eigenheiten offenbaren sich hier wie nirgendwo sonst“, betont Böhmer. „Ich freue mich über diese wichtige und richtige Entscheidung des Welterbekomitees.“ Die Tradition der Kur hat sich in Europa auf besondere Art herausgebildet. Rund um Heilquellen entstand ein eigener städtebaulicher Typus: die Kurstadt. Ihre Blüte erlebte die Bäderkultur zwischen 1700 und den 1930er Jahren. Überliefertes Wissen um die Heilkraft des Wassers sowohl beim Baden als auch beim Trinken wurde systematisch untersucht und angewandt.

 Die Kurstädte mit ihren Quellen wurden zu Orten der Heilung und Erholung, was ihre städtebauliche Entwicklung begünstigen sollte. Rund um die Heilquellen wurden exklusive Kurgebiete angelegt. Seit dem 18. Jahrhundert gehörte es zum guten Ton, dass jede noch so kleine Herrschaft ein Kurbad hatte. So entstanden quer durch Europa von England bis Rumänien rund 1.500 größere und kleinere Kurorte. Architekten von Rang wurden verpflichtet, Trinkhallen, Kurhäuser, Kolonnaden, Grand Hotels, aber auch private Villen und Sakralbauten für die verschiedenen Glaubensgemeinschaften zu entwerfen.

In Theatern und Casinos kamen die Gäste zusammen, Kurgärten und Parks verleihen den Orten ihr mondänes Flair. Bis heute stehen die Kurstädte von Spa in Belgien, das französische Vichy, Bath im Westen Englands, Montecatini Terme in der Toskana, Baden bei Wien, Karlovy Vary, Františkovy Lázně und Mariánské Lázně im böhmischen Bäderdreieck, Baden-Baden, Bad Ems und Bad Kissingen für diese besondere Epoche europäischer Geschichte.

Bad Ems: Blick vom Concordia-Turm auf Kur-Ensemble cDUK Erik Hartung



Mathildenhöhe Darmstadt von UNESCO ausgezeichnet

Großherzog Ernst Ludwig von Hessen und bei Rhein gründete 1899 auf der Mathildenhöhe Darmstadt eine Künstlerkolonie als Zentrum der damals neu entstehenden Reformbewegung in Architektur, Kunst und Handwerk. Die experimentelle Wohn- und Arbeitsstätte wurde von den Künstlern selbst gestaltet und im Zuge von vier internationalen Ausstellungen 1901, 1904, 1908 und 1914 erweitert. Das Ensemble der Mathildenhöhe ist ein außerordentliches Zeugnis von Architektur und Landschaftsgestaltung an der Schwelle zum 20. Jahrhundert. Sie steht stellvertretend für die in und an ihr arbeitende Künstlergemeinschaft, deren wegweisende Visionen für Wohn- und Arbeitswelten als Vorläufer der architektonischen Moderne gelten können.

„Die Mathildenhöhe ist ein weltweit herausragendes Beispiel visionärer Gestaltungskunst“, erklärt die Präsidentin der Deutschen UNESCO-Kommission Maria Böhmer. „Künstlerinnen und Architekten haben hier an der Nahtstelle von Jugendstil und Neuem Bauen Pionierarbeit geleistet“, würdigt Böhmer. „Ich freue mich, dass die UNESCO die ehemalige Künstlerkolonie in den Kreis der bedeutendsten Kulturdenkmäler der Welt aufgenommen hat.“
14 Jahre lang, von 1901 bis 1914, war die Mathildenhöhe eines der wichtigsten Zentren moderner Kunst und Architektur in Europa und der Welt. Vier internationale Ausstellungen trugen in dieser Zeit dazu bei, Architektur und Design in ein neues Zeitalter zu führen. Persönlichkeiten wie der Architekt Joseph Maria Olbrich und der Maler, Architekt und Designer Peter Behrens, Lehrer von Le Corbusier und den Bauhaus-Direktoren Gropius und Mies van der Rohe, prägten den Ort.

Mathildenhöhe c Nikolaus Heiss


VERKEHR


Neudorf: Teilsperrung Kammerstraße  

Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Montag, 26. Juli, Kanalbauarbeiten auf der Kammerstraße in Neudorf durch. Aus diesem Grund wird die Kammerstraße zwischen Sternbuschweg und Grabenstraße zur Einbahnstraße in Fahrtrichtung Grabenstraße. Der Verkehr im Kreuzungsbereich Sternbuschweg/ Kammerstraße wird mit einer Ampel geregelt. Fußgänger und Radfahrer können jederzeit passieren.   Die Arbeiten werden voraussichtlich Ende Juli abgeschlossen. 


Kanalbauarbeiten: Busse fahren in Duisburg-Neudorf eine Umleitung  
Von Montag, 26. Juli, bis voraussichtlich Samstag, 31. Juli, müssen die Busse der Linien 933, 939, NE4 und NE9 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Duisburg-Neudorf eine Umleitung fahren. Grund hierfür sind Kanalbauarbeiten im Kreuzungsbereich Sternbuschweg und Kammerstraße.  

Linien 933, 939 und NE9 : Die Busse in Fahrtrichtung Uni/Oberhausen/Mülheim fahren ab der Haltestelle „Bismarckstraße“ eine örtliche Umleitung über die Grabenstraße, Koloniestraße, Sternbuschweg und Kammerstraße zur Haltestelle „Kammerstraße“. Ab da gilt der normale Linienweg.  
Die Gegenrichtung ist von der Maßnahme nicht betroffen.  

Linie NE4: Die Busse fahren in Fahrtrichtung Huckingen ab der Haltestelle „Bismarckstraße“ eine örtliche Umleitung über die Grabenstraße und Koloniestraße zur Ersatzhaltestelle „Koloniestraße“. Ab da gilt der normale Linienweg. Die Haltestelle „Koloniestraße“ wird zur Haltestelle „Koloniestraße“ der Linien 920, 928 und 934 verlegt. In Gegenrichtung wird die Umleitung sinngemäß gefahren.


TERMINE/VERANSTALtUNGEN


Stadtentdeckung per Schnitzeljagd

Mit dem neuen Stadtspiel für Kids auf Erkundungstour durch Duisburg Nach dem großen Erfolg der ersten Edition des Stadtspiels hat Duisburg Kontor jetzt die „Schnitzeljagd für Kids“ als Stadtspiel entwickelt. Welche Sehenswürdigkeiten gibt es in der Duisburger Altstadt und am Innenhafen zu entdecken und welche Geheimnisse haben sie? Bei der Erkundungstour werden zusammen mit dem Maskottchen Lucy, die Antworten darauf spielerisch selbst erarbeitet.

Das Stadtspiel eignet sich am besten für Kinder zwischen dem 6. und 12. Lebensjahr. Die „Kids-Version“ des Duisburger Stadtspiels dauert 1 bis 2 Stunden und ist wie eine klassische Schnitzeljagd aufgebaut, bei der die Kinder mit dem Maskottchen Lucy zu verschiedenen Orten in der Stadt geführt werden und dort an 8 Stationen Aufgaben lösen, die ihnen auf Spielkarten in der Box vorgegeben werden. Können sie das Rätsel zusammen lösen, dürfen sie den nächsten Umschlag öffnen und weiterspielen.
So geht es Umschlag für Umschlag weiter und man entdeckt die schönsten Duisburger Sehenswürdigkeiten und erfährt so einige kuriose und lustige Hintergründe über die Stadt. Die „Schnitzeljagd“ gibt es in zwei Versionen. Einmal in einer edlen Metallbox für 32 Euro oder in der hochwertigen Kartonbox-Edition für 27 Euro.
Die Spiele sind in der Tourist Information (Königstraße 86, 47051 Duisburg) und im Online-Shop der Tourist Information www.shop-duisburg.de erhältlich. Außerdem bieten die Mayersche Buchhandlung (Königstraße 48, 47051 Duisburg), der Mercator-Verlag OGH in Ruhrort (Dammstraße 25, 47119 Duisburg) und die Spielhandlung Roskothen (Sonnenwall 38-40, 47051 Duisburg) das Duisburger Stadtspiel zum Kauf an.

Foto Duisburg Kontor GmbH

Auf "Safari" im Landschaftspark Duisburg-Nord
Große und kleine Tiere in "freier Wildbahn" beobachten können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer einer "Safari" im Landschaftspark Duisburg-Nord, zu der der Regionalverband Ruhr (RVR) am Sonntag, 1. August, einlädt. Die zweistündige Tour auf der Route Industrienatur startet um 11 Uhr am Besucherzentrum am Hauptschalthaus, Emscherstraße 71, Duisburg. Mit etwas Glück können die Tiere sogar fotografiert werden. Erwachsene zahlen fünf, Kinder drei Euro. idr


Volkspark Rheinhausen: Sonntagskonzert mit Mandolinen-Orchester Krefeld-Oppum
Das BSW Mandolinen-Orchester Krefeld-Oppum ist am kommenden Sonntag, 25. Juli, um 15 Uhr  im Musikpavillon im Volkspark Rheinhausen unter Leitung von Brigitta Beckers mit einer bunten Mischung beliebter und bekannter Melodien zu Gast. Gegründet wurde das Orchester 1951 von einer Gruppe musikbegeisterter Kollegen, die im Bundesbahn- Ausbesserungswerk Krefeld-Oppum gemeinsam musizierten und für abwechslungsreiche Unterhaltung sorgen.

Im Laufe der Jahre wurde daraus ein Orchester, das heute mit seinem reichhaltigen Repertoire von Klassik bis Folklore ein breites Publikum erfreut. Ein besonderer musikalischer Schwerpunkt liegt dabei auf Stücken, die für Zupforchester arrangiert wurden, oft bearbeitet von Orchesterspielern oder der Dirigentin Brigitta Beckers. Das Konzert findet unter Beachtung der aktuellen Regelungen der Coronaschutzverordnung des Landes Nordrhein-Westfalen statt. Ein Negativtest ist nicht erforderlich, allerdings sind die Abstands- und Hygieneregeln einzuhalten.
Die Konzerte werden durch den Bauverein Rheinhausen und den Förderverein für Brauchtumspflege Rheinhausens und Rumeln-Kaldenhausens e.V. unterstützt. Der Eintritt ist frei. Weitere Termine finden bis zum 22. August jeweils sonntags statt. Aktuelle Informationen sind via Facebook abrufbar: https://www.facebook.com/SonntagskonzerteRheinhausen/


BSW Mandolinen-Orchester Krefeld-Oppum  


STATISTIKEN







Samstag, 24. Juli 2021

Wetterwarnung (Stand 10:45 Uhr)
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat ein "Unwettervideo" unter www.dwd.de, auf YouTube unter www.youtube.com/DWDderWetterdienst und in der DWD WarnWetter-App (https://www.dwd.de/DE/service/dwd-apps/dwdapps_artikel.html) veröffentlicht.




RKI/MAGS-Fallzahlen Duisburg - 24. Juli 2021, 06.00  Uhr
Insgesamt haben sich in Duisburg 28.980 (+ 15)
Personen mit dem Coronavirus infiziert. 668 (+/- 0) sind gestorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt in Duisburg 71 (+ 6).  Der Inzidenzwert beträgt 14,2 (+ 1,2).


Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG-Stand 24. Juli 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 159 (- 1 gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 125 (- 12
), 0, 63% (Covid-Anteil +/- %), 1 Person mit Covid-Intensivbehandlung, es musste
kein Patient massiv beatmet werden. Freie Betten: 34 (+ 11).



Auch ohne EDEKA: Starke Ankermieter für das „Torhaus-Areal“ an der Düsseldorfer Straße
- Verwaltungs-Berufsgenossenschaft (VBG) wird das „Torhaus Süd“ beziehen
- AOK Rheinland/Hamburg schließt Mietvertrag für das „Torhaus Nord“
- Abrissarbeiten der ehemaligen Stadtbibliothek beginnen
Die Fokus Development AG konnte die Verwaltungs-Berufsgenossenschaft (VBG) für das „Torhaus-Areal“ an der Düsseldorfer Straße gewinnen. Die VBG wird mit dem „TorhausSüd“ südlich der Börsenstraße ein sechsgeschossiges Büro- und Verwaltungsgebäude mit einer Tiefgarage errichten und das Gebäude nach Fertigstellung als ihre neue Duisburger Bezirksverwaltung und Anlaufstelle für ihre Versicherten und Kunden selbst nutzen.
EDEKA ist kein Ankermieter mehr weil das Projekt mit dem Schwerpunkt Büronutzung neu konzipiert wurde. Hierfür ist eine zusammenhängende Tiefgarage, die im Untergeschoss beide Torhäuser miteinander verbinden wird, erforderlich. Für den EDEKA Markt entfällt somit aus Platzgründen die Fläche im Untergeschoss.
Die Konzeption und Vorentwurfsplanung für das „Torhaus Süd“ stammt von dem Hamburger Architekturbüro spine architects GmbH. Die VBG hat das öffentliche Ausschreibungsverfahren in Form eines Partnerschaftsmodells zur Vergabe der weiteren Planungs- und Bauleistungen initiiert. Der Bauantrag soll im 2. Quartal 2022 gestellt werden, die Bezugsfertigstellung ist im 3. Quartal 2024 vorgesehen.

Die Fokus Development AG gibt den Startschuss für den Bau ihres Projektes „Torhaus Nord“ an der Düsseldorfer Straße in Duisburg bekannt. Mit den vorbereitenden Entkernungsmaßnahmen ist begonnen worden. Der vollständige Abbruch des Gebäudes der ehemaligen Stadtbibliothek ist bis Ende Dezember 2021 geplant. Fokus wird an diesem Standort ein sechsgeschossiges Geschäftshaus mit ca. 11.400 qm Büro- und Gastronomieflächen errichten. Für das Erdgeschoss hat die AOK Rheinland/Hamburg einen Mietvertrag über ca. 1.700 qm abgeschlossen und wird an diesem Standort ein AOK-Haus eröffnen. Entworfen wurde das Gebäude von dem niederländischen Architekturbüro TCONCEPT aus Den Haag. Als Co-Architekt wurde das Duisburger Architekturbüro aib GmbH beauftragt.

Der Bauantrag soll im 4. Quartal 2021 gestellt werden, die Bezugsfertigstellung ist im 4. Quartal 2023 vorgesehen. Zusammen werden die beiden Gebäude zukünftig als „Torhäuser an der Düsseldorfer Straße“ zu einer der ersten Adresse für innerstädtische Büroflächen. Das Investitionsvolumen der Gesamtentwicklung liegt bei ca. 100 Mio. EURO. Mit der zukünftigen Neugestaltung der Börsenstraße wird dieser Parallellauf zur Königstraße städtebaulich maßgeblich aufgewertet und attraktiver gestaltet.

Sören Link, Oberbürgermeister der Stadt Duisburg: „Der Start der Entkernungsarbeiten und die erfolgreiche Vermarktung der Torhäuser unterstreichen die Attraktivität des Bürostandortes Duisburg. Ich bin fest davon überzeugt, dass die Entwicklung an der Düsseldorfer Straße zudem positive Auswirkungen auf den Einzelhandel haben wird.“

Hendrik Hillebrand, Leiter der VBG-Bezirksverwaltung Duisburg: „Sowohl unsere Kundinnen und Kunden als auch die VBG-Beschäftigten der seit vielen Jahren in Duisburg ansässigen Bezirksverwaltung freuen sich schon sehr auf diesen zentralen Standort an der Düsseldorfer Straße, an dem wir unseren hohen Anspruch an Barrierefreiheit und Nachhaltigkeit baulich umsetzen werden.“
Axel Funke, Vorsitzender des Vorstands (CEO) bei der Fokus Development AG: „Wir haben uns schon lange mit diesem Projekt beschäftigt und freuen uns, mit der VBG einen namhaften weiteren Investor für diesen Standort gewonnen zu haben, so dass nun der Startschuss für beide Gebäude gefallen ist.“ Oliver Hartmann, Regionaldirektor der AOK Ruhrgebiet: „Wir freuen uns schon sehr auf den neuen Standort für unser AOK-Haus in Duisburg. Er wird dann auch als Begegnungs- und Veranstaltungsstätte ausgebaut. So können wir das Thema Gesundheit für unsere Kunden noch erlebbarer machen.“

 

2020 erfolgte der Abriss des alten Volksbankgebäudes an der Börsenstraße abgeschlossen

Freier Blick von der Börsenstraße auf das Parkhaus an der Düsseldorfer Straße

Blick von der Düsseldorfer Straße auf das noch stehende ehemalige Stadtbücherei-Gebäude. Das abgerissen Gebäude war das ehemalige Domizil der Volksbank Rhein-Ruhr - Fotos baje 2020


    

 
Impfung von Kindern und Jugendlichen im Impfzentrum/Theater am Marientor  

Der aktuelle Erlass zur Impfung der Bevölkerung ermöglicht es nun auch dem Impfzentrum, Kindern und Jugendlichen entsprechende Angebote zu machen. Am Samstag, 24. und Sonntag, 25. Juli, besteht jeweils von 10 bis 18 Uhr im Impfzentrum/Theater am Marientor die Möglichkeit, Kinder und Jugendliche im Alter von 12 bis 16 Jahren ohne vorherigen Termin mit BioNTech impfen zu lassen.

Die schriftliche Einwilligung aller sorgeberechtigten Erziehungspersonen muss zwingend zur Impfung vorliegen! Allerdings reicht es aus, wenn nur ein Erziehungsberechtigter das Kind/den Jugendlichen begleitet. Vor der Impfung erfolgt ein ausführliches Beratungsgespräch durch den Kinderarzt. Der Termin für die Zweitimpfung wird ebenfalls im Impfzentrum stattfinden.  

Jahrestag des Loveparade-Unglücks: Vollsperrung des Tunnels an der Karl-Lehr-Straße  
Das Loveparade-Unglück jährt sich am Samstag den 24. Juli zum elften Mal. Anlässlich des Jahrestags veranstaltet der Verein Bürger für Bürger e.V. am Vorabend, 23. Juli, die „Nacht der tausend Lichter“. Am 24. Juli lädt die Stiftung Duisburg 24.7.2010 zu einer Andacht an der Gedenkstätte.  

Die Karl-Lehr-Straße wird im Bereich des Tunnels am Freitag, 23. Juli, von 16 bis 23 Uhr und Samstag, 24. Juli, von 14 bis 22 Uhr für den gesamten Kraftfahrzeugverkehr gesperrt. Umleitungsempfehlungen über die Düsseldorfer Straße und den Sternbuschweg werden ausgeschildert. Fußgänger und Radfahrer können den Bereich jederzeit passieren.

Am Jahrestag Vollsperrung des Tunnels an der Karl-Lehr-Straße  
Am Freitag, 24. Juli, jährt sich das Loveparade-Unglück zum zehnten Mal. Anlässlich des Jahrestags veranstaltet der Verein Bürger für Bürger e.V. am Vorabend, 23. Juli, die „Nacht der tausend Lichter“. Am 24. Juli lädt die Stiftung Duisburg 24.7.2010 zu einem Gedenken am Mahnmal. Beide Veranstaltungen finden unter den Vorgaben der Coronaschutzverordnung statt.  
Die Karl-Lehr-Straße wird im Bereich des Tunnels am Donnerstag, 23. Juli, von 16 bis 23 Uhr und Freitag, 24. Juli, von 14 bis 22 Uhr für den gesamten Kraftfahrzeugverkehr gesperrt. Umleitungsempfehlungen über die Düsseldorfer Straße und den Sternbuschweg werden ausgeschildert. Fußgänger und Radfahrer können den Bereich jederzeit passieren.

Der Tunnel am Tag danach...



VERKEHR


Neudorf: Teilsperrung Kammerstraße  

Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Montag, 26. Juli, Kanalbauarbeiten auf der Kammerstraße in Neudorf durch. Aus diesem Grund wird die Kammerstraße zwischen Sternbuschweg und Grabenstraße zur Einbahnstraße in Fahrtrichtung Grabenstraße. Der Verkehr im Kreuzungsbereich Sternbuschweg/ Kammerstraße wird mit einer Ampel geregelt. Fußgänger und Radfahrer können jederzeit passieren.   Die Arbeiten werden voraussichtlich Ende Juli abgeschlossen. 


Kanalbauarbeiten: Busse fahren in Duisburg-Neudorf eine Umleitung  
Von Montag, 26. Juli, bis voraussichtlich Samstag, 31. Juli, müssen die Busse der Linien 933, 939, NE4 und NE9 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Duisburg-Neudorf eine Umleitung fahren. Grund hierfür sind Kanalbauarbeiten im Kreuzungsbereich Sternbuschweg und Kammerstraße.  

Linien 933, 939 und NE9 : Die Busse in Fahrtrichtung Uni/Oberhausen/Mülheim fahren ab der Haltestelle „Bismarckstraße“ eine örtliche Umleitung über die Grabenstraße, Koloniestraße, Sternbuschweg und Kammerstraße zur Haltestelle „Kammerstraße“. Ab da gilt der normale Linienweg.  
Die Gegenrichtung ist von der Maßnahme nicht betroffen.  

Linie NE4: Die Busse fahren in Fahrtrichtung Huckingen ab der Haltestelle „Bismarckstraße“ eine örtliche Umleitung über die Grabenstraße und Koloniestraße zur Ersatzhaltestelle „Koloniestraße“. Ab da gilt der normale Linienweg. Die Haltestelle „Koloniestraße“ wird zur Haltestelle „Koloniestraße“ der Linien 920, 928 und 934 verlegt. In Gegenrichtung wird die Umleitung sinngemäß gefahren.


TERMINE/VERANSTALtUNGEN


2021er Saison steht in Startlöchern: Drei Termine für Kulinarische Schnitzeljagd in Duisburg – Gastronomen können sich jetzt anmelden
In diesem Jahr können Duisburger Genießer gleich dreimal die Stadt bei einer Kulinarischen Schnitzeljagd erkunden. Erstmals ist auch der Süden vertreten. „Aufgrund der Corona-Pandemie ist es in diesem Jahr wichtiger denn je, die lokale Gastronomie zu unterstützen. Denn an der Kulinarischen Schnitzeljagd nehmen hauptsächlich inhabergeführte Restaurants, Cafés und Geschäfte teil“, erklärt Peter Wiedeking, der das Event vor sieben Jahren in Düsseldorf ins Leben gerufen hat und mittlerweile in vielen Städten Deutschlands durchführt.

In Duisburg organisiert Dagmar Dahmen, Erfinderin der Schimmi-Touren und Inhaberin von DU Tours, die Routen. Dabei lässt sie sich vom Reiseführer „Duisburg erleben“ inspirieren. In der Stadt an Rhein und Ruhr finden die Kulinarischen Schnitzeljagden mittlerweile zum dritten Mal seit der Premiere 2019 statt. Am 29. Mai wird es erstmals durch den Duisburger Süden gehen. „Der ist nicht nur landschaftlich, sondern auch kulinarisch reizvoll. Bei Hofläden lässt sich gleich beides miteinander verbinden“, weiß Dagmar Dahmen.

Am 24. Juli führt die Tour durch die Stadtmitte und Ruhrort. Am 18. September geht’s über den Rhein in den Duisburger Westen. Aktuell befindet sich die hiesige Gastronomielandschaft Lockdown bedingt im Dornröschenschlaf. Die ideale Zeit also für Gastronomen, sich Gedanken über ein glorreiches Aufwachen zu machen. Denn der letzte Sommer hat gezeigt: Mit den ersten warmen Sonnenstrahlen verlagert sich das Leben auch oder gerade in Coronazeiten wieder zurück ins Freie. An dieser Stelle kommt die Kulinarische Schnitzeljagd ins Spiel.

„Für die Teilnehmer ist es eine ideale Möglichkeit, neue Läden per Rad oder auch zu Fuß kennenzulernen und sie können so den Gastronomen nach der schweren Zeit der vorübergehenden Schließung wieder auf die Beine helfen“, betont Peter Wiedeking. In 12 von Scouts wie Dagmar Dahmen ausgewählten Restaurants, Cafés und Feinkostläden bekommen die Schnitzeljäger Kostproben. Innerhalb eines Tages haben sie sieben Stunden Zeit, um die Läden in ihrem Tempo individuell zu besuchen.

Die Durchführung wird jeweils an die aktuellen Corona-Regeln angepasst. Thomas Fischer, Konditormeister und Chef von „Café Kurz“ in Ruhrort, war im vergangenen Jahr zum ersten Mal dabei und ist noch immer ganz begeistert. „Es hat Spaß gemacht. Die Leute hatten richtig gute Laune, haben sich gefreut, unsere Leckereien probieren zu können und wir haben auch langfristig von dem Event profitiert, weil viele nach der Schnitzeljagd wiedergekommen und jetzt Stammkunden sind.“ Für Fischer ist es daher mehr als Ehrensache, dass er auch in diesem Jahr wieder mitmacht.  

Einige Duisburger Gastronomen haben sich bereits für ihren Wunschtermin angemeldet. Es gibt aber noch freie Plätze. Interessierte können sich ab sofort bis zum 28. Februar unter http://www.kulinarische-schnitzeljagd.de/partner  für die Kulinarische Schnitzeljagd bewerben. Nähere Informationen gibt es außerdem unter der Rufnummer 0211 – 97537011 (Peter Wiedeking) oder 0172 – 311 2552 (Dagmar Dahmen).

Das Ruhrorter „Café Kurz“ bietet auch 2021 bei der Kulinarischen Schnitzeljagd wieder süße Leckereien an.

Darüber freuten sich im vergangenen Jahr auch diese Teilnehmer vom Gut Kaiserhof in Düsseldorf. Fotoquelle: Wiedeking Event  

Segway Tour Nord Duisburg erfahren
Mit dem Segway durch Duisburg: Eine Führung der ganz besonderen Art. Die nördliche Tour führt entlang der Ruhr bis zum Landschaftspark Duisburg-Nord. Unterwegs erhalten die Teilnehmer spannende Informationen von unserem Gästeführer. Vorkenntnisse mit dem elektrisch angetriebenen Segway-Roller sind nicht erforderlich. Die Teilnehmer werden vor Ort eingewiesen. Allerdings ist mindestens eine Mofa-Prüfbescheinigung oder ein PKW-Führerschein Voraussetzung.
Die Führung findet am Samstag, 24. Juli 2021, um 16:00 Uhr statt und dauert ca. 2 Stunden. Die Kosten belaufen sich auf 65,00 € pro Person. Festes Schuhwerk ist erforderlich. Gewichtszulassung pro Segway zwischen 45 kg und 118 kg (Fahrer und Last). Eine Buchung ist bis Donnerstag, 22. Juni 2021, bei der Tourist Information (Königstraße 86, 47051 Duisburg) oder online unter www.duisburg-tourismus.de erforderlich.


Freitag, 23. Juli 2021

Duisburgs Olympiateilehmer - Zeitplan der Spiele in Tokio 2021


Stadt Duisburg bietet wieder Sonderimpfaktionen an
Die Sonderimpfaktionen der Stadt Duisburg werden nächste Woche an verschiedenen Standorten im Stadtgebiet fortgesetzt. Für die kostenlosen und freiwilligen Erstimpfungen stehen die Vakzine von Johnson&Johnson sowie von Moderna zu Verfügung. Die Impfung von Moderna bedingt eine Zweitimpfung, um eine vollständige Immunisierung zu gewährleisten. Daher wird nach vier Wochen, jeweils an gleicher Stelle eine zweite Impfung ausschließlich für Personen angeboten, die sich am jeweiligen Standort entsprechend haben impfen lassen.  

Impfberechtigt sind alle Duisburgerinnen und Duisburger ab 18 Jahren, die eine Meldeadresse im Stadtgebiet haben. Als Nachweis muss ein Ausweisdokument vorgelegt werden, aus dem die entsprechende Anschrift hervorgeht. Empfohlen wird zudem die Mitnahme des Impfausweises. Eine vorherige Terminvereinbarung ist nicht erforderlich. Sprachmittler des Kommunalen Integrationszentrums sind auch wieder mit dabei und werden bei der Aufklärung helfen und die Menschen bei Bedarf in ihren Herkunftssprachen unterstützen.
Unabhäng von den dezentralen Impfaktionen besteht auch weiterhin die Möglichkeit, sich kostenlos und ohne Termin, täglich von 8 bis 20 Uhr im Impfzentrum/Theater am Marientor an der Plessingstraße 20 in Duisburg-Mitte impfen zu lassen. Je nach Verfügbarkeit erfolgen die Impfungen mit dem mRNA-Vakzin Moderna oder Biontech. Eine freie Auswahlmöglichkeit besteht leider nicht.

Nachstehend die Übersicht der Impfangebote:  
Montag, 26. Juli Vorplatz (Portsmouthplatz) des Hauptbahnhofes, 9 bis 15 Uhr
Corona-Schnellteststelle, Marktstraße/Bahnhofstraße, Meiderich, 9 bis 15 Uhr    
Dienstag, 27. Juli Vorplatz (Portsmouthplatz) des Hauptbahnhofes, 9 bis 15 Uhr Tafel Duisburg, Brückenstraße 30, Hochfeld 10.30 bis 13.30 Uhr    
Mittwoch, 28. Juli Jobcenter Duisburg, Friedrich-Wilhelm-Straße 103, Stadtmitte, 8 bis 14 Uhr Tafel Duisburg, Gelderblomstraße 2, Meiderich, 10 bis 13.30 Uhr    
Donnerstag, 29. Juli Lifesaver-Brunnen, Königstraße, Stadtmitte, 11 bis 17 Uhr Tafel Duisburg, Brückenstraße 30, Hochfeld, 10.30 bis 13.30 Uhr    
Samstag, 31. Juli Mc Donalds, Duisburger Straße 236, Hamborn, 18 bis 23 Uhr      

 
Impfung von Kindern und Jugendlichen im Impfzentrum/Theater am Marientor  

Der aktuelle Erlass zur Impfung der Bevölkerung ermöglicht es nun auch dem Impfzentrum, Kindern und Jugendlichen entsprechende Angebote zu machen. Am Samstag, 24. und Sonntag, 25. Juli, besteht jeweils von 10 bis 18 Uhr im Impfzentrum/Theater am Marientor die Möglichkeit, Kinder und Jugendliche im Alter von 12 bis 16 Jahren ohne vorherigen Termin mit BioNTech impfen zu lassen.

Die schriftliche Einwilligung aller sorgeberechtigten Erziehungspersonen muss zwingend zur Impfung vorliegen! Allerdings reicht es aus, wenn nur ein Erziehungsberechtigter das Kind/den Jugendlichen begleitet. Vor der Impfung erfolgt ein ausführliches Beratungsgespräch durch den Kinderarzt. Der Termin für die Zweitimpfung wird ebenfalls im Impfzentrum stattfinden.  

MSV-Spieler Orhan Ademi – stolzer Papa in den Sana Kliniken Duisburg
Amire und Orhan Ademi freuten sich sehr über die Geburt ihres Sohnes Enar, der am 13. Juli mit einem Gewicht von 3.600 Gramm und einer Größe von 53 cm in den Sana Kliniken Duisburg das Licht der Welt erblickte. Der kleine Mann konnte nun gemeinsam mit seinen glücklichen Eltern nach Hause zu seinen beiden Schwestern, die bereits gespannt auf ihren kleinen Bruder warteten. Orhan Ademi, der seit 2020 die Mannschaft des MSV Duisburg verstärkt, kam am Entlassungstag gemeinsam mit Sohn Enar und seiner Frau Amire nochmals zu einem Abschiedsfoto in den Zebra-Kreißsaal der Sana Kliniken Duisburg, der im Jahr 2015 von MSV-Legende Bernard Dietz und Maskottchen Ennatz offiziell eröffnet worden war.

Als Zeichen der Verbundenheit überreichte er ein signiertes Trikot. Chefarzt Prof. Dr. Markus Schmidt, der die Familie während der Schwangerschaft und Geburt begleitet hatte, freute sich gemeinsam mit Hebamme Sieglinde Zimmermann und Heike Rücker, Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin der Geburtshilfestation, über das Vertrauen in die Geburtshilfe der Sana Kliniken Duisburg und wünschte Familie Ademi alle Gute. „Unser Kreißsaalteam freut sich bei jeder Geburt gemeinsam mit den Eltern“, so Prof. Schmidt.
„Dass wir in diesem Jahr erneut so viele Mehrlingsgeburten verzeichnen können, erfüllt uns mit besonderem Stolz für das entgegengebrachte Vertrauen und bestärkt uns in unserem Engagement.“ In den Sana Kliniken Duisburg wurden bis Mitte Juli 2021 bereits mehr Kinder als im letzten Jahr geboren. Während in 2020 im gleichen Zeitraum 919 Kinder zur Welt kamen - darunter 40 mal Zwillinge und zweimal Drillinge-, sind es in diesem Jahr bereits 970 Babys - darunter 45 Zwillingspärchen und viermal Drillinge.

RKI/MAGS-Fallzahlen Duisburg - 23. Juli 2021, 06.00  Uhr
Insgesamt haben sich in Duisburg 28.965 (+ 19)
Personen mit dem Coronavirus infiziert. 668 (+/- 0) sind gestorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt in Duisburg 65 (+ 13).  Der Inzidenzwert beträgt 13,0 (+ 2,4).


Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG-Stand 23. Juli 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 160 (+/- 0 gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 137 (+ 10
), 0, 63% (Covid-Anteil + 0,63%), 1 Person mit Covid-Intensivbehandlung, es musste
kein Patient massiv beatmet werden. Freie Betten: 23 (- 10).




 Inzidenzstufe
 Zur Absicherung für den Fall eines Wiederanstiegs der Infektionszahlen durch ansteckendere Virusvarianten oder Reisetätigkeiten greifen bei Inzidenzwerten über 10 weiterhin die bekannten und im wesentlichen unveränderten Regelungen der Inzidenzstufen 1 (7-Tage-Inzidenz von über 10 bis 35), 2 (über 35 bis 50) und 3 (über 50).

 

Stufe 1
Inzidenz 10,1 ≤ 35

Kontakt-
beschrän-
kungen

Treffen im öffentlichen Raum sind ohne Begrenzung erlaubt für Angehörige aus fünf Haushalten;
außerdem für 100 Personen mit Test aus beliebigen Haushalten

Außerschulische
Bildung

ohne Maske am
festen Sitzplatz
wenn Landesinzidenz ebenfalls ≤ 35: auch innen ohne Test

Kinder-/
Jugend-
arbeit

Gruppenangebote innen 30, außen 50 junge Menschen ohne Altersbegrenzung ohne Test
 
Ferienangebote und Ferienreisen mit Test

Kultur

Veranstaltungen
außen und innen, Theater, Oper, Kinos mit bis zu 1.000 Personen (Sitzplan) und Test, Sitzordnung nach Schachbrettmuster
 
nicht-berufsmäßiger Probenbetrieb innen mit 30 bzw. 50 Personen, mit Test, mit Gesang / Blasinstrumenten

ab 27.08.: Musikfestivals mit bis zu 1.000 Zuschauern mit Test und genehmigtem Konzept

Sport

Außen und innen Kontaktsport mit bis zu 100 Personen mit Test
 
Außen über 1.000 bis zu 25.000 Zuschauer, max. 50 Prozent der Kapazität, innen bis zu 1.000 Zuschauer mit Test, max. 33 Prozent der Kapazität, jeweils mit Sitzplan, Sitzordnung nach Schachtbrettmuster, wenn Land ebenfalls in Inzidenzstufe 1: Innensport ohne Test
 
ab 27.08.: Sportfeste ohne Personenbegrenzung mit genehmigtem Konzept mit Test; Sportveranstaltungen bis zu 25.000 Zuschauer, max. 50 Prozent der Kapazität.

Freizeit

Freibäder ohne Test
Bordelle usw. mit Test
 
Clubs und Diskotheken mit Außenbereichen bis zu 250 Personen mit Test
 
ab 27.08.: wenn Landesinzidenz ebenfalls ≤ 35:
Clubs und Disko-theken auch Innen-bereich und ohne Personenbegrenzung mit Test und genehmigtem Konzept

Einzelhandel

Wegfall Sonderregel für über 800 qm große Geschäfte

Messen/
Märkte

ab 27.08.: auch Jahr- und Spezialmärkte mit Kirmes-elementen ohne Test

Tagungen/
Kongresse

außen und innen bis zu 1.000 Personen mit Test

Private Veranstaltungen
 

außen bis zu 250 Gäste ohne Test, innen bis zu 100 Gäste mit Test

Partys

Bis zu 100 Personen im Freien und 50 in Innenräumen ohne Abstand und Maske aber mit Test und Rückverfolgbarkeit

Große Festveranstaltungen

ab 27.08.: Volksfeste, Schützenfeste, Stadtfeste usw. bis zu 1.000 Besucher mit genehmigtem Konzept; wenn Landesinzidenz ebenfalls ≤ 35: ohne Besucherbegrenzung

Gastronomie

wenn Landesinzidenz ebenfalls ≤ 35: auch Innengastronomie ohne Test

Beherbergung/
Tourismus

Busreisen ohne
Kapazitätsbegrenzung, wenn alle Teilnehmer aus Regionen mit Inzidenz ≤ 35 kommen

 

Schutzimpfungen von 12- bis 15-Jährigen in Impfzentren
Impfzentren können bei strikter Beachtung der STIKO-Regeln künftig Corona-Schutzimpfungen für Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren anbieten, dabei soll dem besonderen Beratungsbedarf der Eltern und Kinder Rechnung getragen werden. Unter Beachtung der geltenden STIKO-Empfehlung ermöglicht das Gesundheitsministerium in Nordrhein-Westfalen Corona-Schutzimpfungen von 12- bis 15-Jährigen in Impfzentren.
Derzeit empfiehlt die Ständige Impfkommission (STIKO) beim Robert Koch-Institut die Impfung gegen das Coronavirus für Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren ausschließlich bei Vorliegen bestimmter Vorerkrankungen oder bei einem regelmäßigen Kontakt zu Personen mit erhöhtem Risiko schwerer Krankheitsverläufe, die selbst nicht geimpft werden können. Gemäß STIKO können weitere Kinder und Jugendliche nach ärztlicher Aufklärung und individueller Risikoakzeptanz eine Impfung erhalten. Die nordrhein-westfälischen Impfzentren können ein entsprechendes Impfangebot unter Einbeziehung von Kinder- oder Jugendärztinnen und -ärzten ab sofort einrichten, sofern vor Ort ein entsprechender Bedarf besteht. Dies kann regional unterschiedlich sein.
Aufgrund des erhöhten Beratungsbedarfs soll ein definierter Zeitraum für die Impfungen der Kinder und Jugendlichen in den Impfzentren vorgesehen werden. Bürgerinnen und Bürgern wird empfohlen, sich vorab im jeweiligen Impfzentrum zu erkundigen, ob und ab wann ein Impfangebot für Kinder und Jugendliche eingerichtet wird. „Ich habe in den letzten Tagen mit vielen Kinder- und Jugendärzten gesprochen. Dabei wurde deutlich, dass die Möglichkeit der Corona-Schutzimpfungen für Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren nicht in allen Regionen in Nordrhein-Westfalen gleichermaßen verteilt ist. Das sollte aber nicht vom Wohnort abhängen.

Das Land ermöglicht daher Impfungen in Impfzentren für diese Altersgruppen und stärkt mit seiner Entscheidung die medizinische Wahlfreiheit der Eltern“, so Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann.  Und weiter: „Mir ist aber wichtig festzuhalten, dass auch in den Impfzentren die Empfehlungen der STIKO gelten. Ein ‚Ärmel hoch und Spritze rein‘ soll es bei jungen Menschen nicht geben. Das ärztliche Aufklärungsgespräch ist vor allem bei Impfungen von Kindern wichtig.“

Die STIKO-Empfehlung ist dabei immer Grundlage des Handelns: Es muss zwingend eine ausführliche medizinische Beratung und Aufklärung der Kinder und Jugendlichen beziehungsweise ihrer Sorgeberechtigten gemäß den STIKO-Empfehlungen durch einen Kinderarzt oder eine Kinderärztin im Impfzentrum erfolgen. Die Einwilligung zur Impfung hat durch alle sorgeberechtigten Personen zu erfolgen. Der Erlass gilt ab sofort. Das Gesundheitsministerium bittet allerdings bei allen Bürgerinnen und Bürgern um Verständnis dafür, dass die Kreise und kreisfreien Städte, die von dieser Möglichkeit Gebrauch machen wollen, Zeit für die konkrete Umsetzung benötigen.

 

KV Nordrhein: Medizinische Versorgung ist gesichert  
Nach der Flutkatastrophe arbeitet die Kassenärztliche Vereinigung (KV) Nordrhein gemeinsam mit den Praxen intensiv daran, die Versorgung der Patientinnen und Patienten in den Krisenregionen in geordnete Bahnen zu lenken. Wichtig bleibt festzuhalten, dass die die ambulante medizinische Versorgung - und hier vor allem die hausärztliche sowie die ambulante chirurgische Versorgung - gesichert ist.
Letzteres ist vor allem mit dem Blick auf Anwohner und Helfer wichtig, die sich bei den Aufräumarbeiten verletzen und Schnittwunden zuziehen. Ein weiterhin wichtiger Punkt: Die KV Nordrhein arbeitet auf verschiedenen Ebenen z.B. mit psychotherapeutischen Netzwerken zusammen, um sowohl eine Akutbehandlung als auch eine längerfristige Betreuung von Opfern der Flutkatastrophe sicherzustellen.
Die Betroffenen, die an dieser Stelle Hilfe benötigen, können sich an die Service-Hotline 116 117 wenden. Hierüber kann direkt ein Hilfsangebot vermittelt werden. Außerdem hat die KV Nordrhein auf ihrer Internetseite eine Liste der mittlerweile 104 vom Hochwasser betroffenen Praxen bereitgestellt. Diese Liste wird regelmäßig aktualisiert und erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
 
Die Lage in den betroffenen Regionen ist nach wie vor unübersichtlich und viele Praxen haben noch immer kein Wasser und keinen Strom, da zum Teil die komplette Infrastruktur zerstört worden ist. Dadurch sind Praxen in den besonders schwer betroffenen Gebieten in vielen Fällen schlecht oder mitunter auch gar nicht erreichbar.  Die Liste der betroffenen Praxen: https://www.kvno.de/aktuelles/aktuelles-detail/nachricht/flut-betroffene-praxen  
Die KV Nordrhein unterstützt die betroffenen Praxen weiterhin nach Kräften und hilft beispielsweise bei der Suche nach Vertretungen und Ersatzräumlichkeiten.


Volksbank Rhein-Ruhr spendet 50.000 Euro an die Opfer der Flutkatastrophe

Die Volksbank Rhein-Ruhr spendet 50.000 Euro an die Bürgerstiftung der Volksbank RheinAhrEifel, um den Menschen zu helfen, die durch das Hochwasser nicht nur ihre Häuser verloren haben. Das Geld geht an die Gemeinden der betroffenen Regionen, die es vor Ort zielgerichtet an die Menschen verteilen, die am stärksten getroffen wurden. „Wir alle sind schockiert von den Auswirkungen der Flutkatastrophe. Nach Gesprächen mit unseren Kollegen im Rhein-Ahr-Eifel-Gebiet haben wir uns entschieden, deren Spendenaktion zu unterstützen. Denn auch hier zeigt sich wieder, dass das genossenschaftliche Motto „Gemeinsam erreichen wir mehr“ auch in Krisenzeiten bestand hat“, betont Thomas Diederichs, Sprecher des Vorstandes der Volksbank Rhein-Ruhr.

Nicht nur die finanzielle Unterstützung ist enorm wichtig, sondern auch die Hilfe durch Sachspenden wie Hygieneartikel, Babynahrung und Arbeitsmaterialien. Die fast 300 Mitarbeiter*innen der Bank haben sich daher bereit erklärt, Spendenpakete in den Geschäftsstellen und internen Abteilungen der Bank zusammenzustellen und diese gemeinschaftlich zu verschicken. „Wir wollen alles tun, um den Menschen vor Ort zu helfen. Wir alle können uns nicht in die Lage versetzen, was es bedeutet, alles zu verlieren und keine entsprechende Absicherung durch eine Elementar-Versicherung zu haben. Daher gilt es gemeinsam so viel wie möglich zu bewegen“, erklärt Diederichs die Aktion der Genossenschaftsbank.

Jahrestag des Loveparade-Unglücks: Vollsperrung des Tunnels an der Karl-Lehr-Straße  
Das Loveparade-Unglück jährt sich am Samstag den 24. Juli zum elften Mal. Anlässlich des Jahrestags veranstaltet der Verein Bürger für Bürger e.V. am Vorabend, 23. Juli, die „Nacht der tausend Lichter“. Am 24. Juli lädt die Stiftung Duisburg 24.7.2010 zu einer Andacht an der Gedenkstätte.  

Die Karl-Lehr-Straße wird im Bereich des Tunnels am Freitag, 23. Juli, von 16 bis 23 Uhr und Samstag, 24. Juli, von 14 bis 22 Uhr für den gesamten Kraftfahrzeugverkehr gesperrt. Umleitungsempfehlungen über die Düsseldorfer Straße und den Sternbuschweg werden ausgeschildert. Fußgänger und Radfahrer können den Bereich jederzeit passieren.


Loveparade-Gedenkveranstaltung wird live von STUDIO 47 übertragen
Ausstrahlung im TV-Programm und Livestream im Internet    
Zum elften Mal jährt sich am kommenden Wochenende das Loveparade-Unglück vom 24. Juli 2010, bei dem 21 Menschen ums Leben gekommen sind und hunderte weitere zum Teil schwer verletzt wurden. Bei einer öffentlichen Veranstaltung im Tunnel an der Karl-Lehr-Straße wird die „Stiftung Duisburg 24.7.2010“ am Samstag der Opfer des Unglücks gedenken.  

Da die räumlichen Gegebenheiten vor Ort nur eine beschränkte Teilnehmerzahl erlauben, wird STUDIO 47 die Gedenkveranstaltung am 24. Juli ab 16:45 Uhr live in seinem TV-Programm übertragen. Zudem wird ein Livestream angeboten, der über die Homepage des Senders (www.studio47.de) zu sehen ist.   Nachdem das Gedenken zum zehnten Jahrestag des Loveparade-Unglücks aufgrund der Corona-Situation nur mit Einschränkungen begangen werden konnte, werden in diesem Jahr auch wieder viele Angehörige in Duisburg erwartet.
Am Freitagabend um 18 Uhr ist Pfarrer Jürgen Widera, Vorstandsmitglied der Stiftung, Interviewgast im Programm von STUDIO 47. Er wird über die Planungen der Gedenkveranstaltung und die Arbeit der Stiftung berichten, welche durch die Pandemie an vielen Stellen beeinflusst und erschwert wurde.    

STUDIO 47 überträgt die Loveparade-Gedenkveranstaltung am 24. Juli ab 16:45 Uhr in seinem TV-Programm.


Stiftung Duisburg-24-7-2010:  11. Jahrestages der Loveparade-Katastrophe    
In diesem Jahr wird die Gedenkfeier aller Voraussicht nach wieder wie in der Zeit vor der Corona-Pandemie stattfinden können. Am 23. Juli organisiert der Verein „Bürger für Bürger“ die „Nacht der 1000 Lichter“ im Tunnel und an der Gedenkstätte. Beginn ist um 18 Uhr. Nach dem jetzigen Stand sind keine Anmeldungen hierfür nötig.   Anders als bei den bisherigen Jahrestagen findet die Andacht für die Angehörigen in der Salvatorkirche am Nachmittag des 24. Juli statt.  
Am 24. Juli um 16.45 Uhr folgt das gemeinsame öffentliche Gedenken am Unglücksort. Den musikalischen Rahmen gestaltet Philipp Eisenblätter, Liedermacher/Singer-Songwriter aus Duisburg. Die Ansprache hält der Vorsitzende des Kuratoriums der Stiftung, Jürgen Thiesbonenkamp. Wie in den vergangenen Jahren bittet die Stiftung die Medienvertreter darum, aus Respekt vor den Angehörigen während der Gedenkfeier nur stationäre Ton- und Filmaufnahmen zu machen.  

Für alle, die an der Gedenkfeier nicht teilnehmen können, wird STUDIO 47 einen Livestream zur Verfügung stellen. Der Link lautet http://gedenken2021.bounceme.net STUDIO 47 wird die Veranstaltung zusätzlich zum Livestream auch live in seinem TV-Programm übertragen, das über Kabelfernsehen und Telekom MagentaTV empfangen werden kann.  
Die Pandemie wirkte sich in den vergangenen 12 Monaten auch auf die Arbeit der Stiftung aus. So konnten längere Zeit keine Treffen der von einer Psychologin begleiteten Selbsthilfegruppe stattfinden. Trotzdem bittet die Stiftung alle, die Interesse an einer Teilnahme haben, sich bei der Geschäftsstelle zu melden. Sobald die Treffen wieder möglich, werden sie benachrichtigt.  
In den vergangenen Monaten wurden zwei Therapieplätze für Opfer der Loveparade-Katastrophe vermittelt. Obwohl die Suche nach wohnortnahen Therapieplätzen nicht leicht ist, bemüht sich Regina Scheuerer von der Geschäftsstelle, geeignete Plätze zu finden. Sie hilft zudem beim Ausfüllen von Anträgen auf Hilfen und gibt Informationen zu bestehenden Ansprüchen.

Hauptzollamt Duisburg an bundesweiter Schwerpunktprüfung beteiligt
Finanzkontrolle Schwarzarbeit kontrolliert im Speditions-, Transport- und damit verbundenen Logistikgewerbe
Bundesweit überprüfte die Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) des Zolls am Freitag, dem 16. Juli 2021, in einer Schwerpunktprüfung die Beschäftigungsverhältnisse im Speditions-, Transport- und damit verbundenen Logistikgewerbe. Die FKS kontrollierte insbesondere die Einhaltung des allgemeinen Mindestlohns nach dem Mindestlohngesetz in Höhe von 9,60 Euro pro Stunde (der allgemeine Mindestlohn ist zum 1. Juli 2021 auf 9,60 Euro pro Stunde gestiegen), die Einhaltung sozialversicherungsrechtlicher Pflichten, den unrechtmäßigen Bezug von Sozialleistungen sowie die illegale Beschäftigung von Ausländern.
Im Bereich des Hauptzollamts Duisburg waren mehr als 40 Beschäftigte im Einsatz, die 126 Personen zu ihren Arbeitsverhältnissen befragten. Zusätzlich wurden Geschäftsunterlagen von 42 Unternehmen geprüft. In sieben Fällen sind noch weitere Sachaufklärungen erforderlich. Die weiteren Ermittlungen der FKS des Hauptzollamts Duisburg hierzu dauern derzeit noch an. Bei Prüfungen in der Branche des Speditions-, Transport- und damit verbundenen Logistikgewerbes wurden in der Vergangenheit oftmals sogenannte Scheinselbstständige angetroffen.
Hierbei geben beispielsweise Fahrerinnen und Fahrer an, selbstständig tätig zu sein. Tatsächlich liegt aber eine abhängige Beschäftigung vor. Auftraggeberinnen und Auftraggeber sparen durch diese Konstellation oftmals nicht nur die zu entrichtenden Sozialversicherungsbeiträge, sondern umgehen auch den Mindestlohn. Außerdem wird verstärkt versucht, mit Abdeckrechnungen Schwarzlohnzahlungen zu verschleiern oder gefälschte Identitätsnachweise zu nutzen, um eine Nationalität vorzuspiegeln, mit der eine erlaubnisfreie Erwerbstätigkeit möglich ist. Nicht nur das "fahrende Personal" ist davon betroffen, sondern auch das Personal im Warenumschlag und in der Lagerwirtschaft.


Stadt Duisburg bietet wieder Sonderimpfaktionen an
Impfberechtigt sind alle Duisburgerinnen und Duisburger ab 18 Jahren, die eine Meldeadresse im Stadtgebiet haben. Als Nachweis muss ein Ausweisdokument vorgelegt werden, aus dem die entsprechende Anschrift hervorgeht. Empfohlen wird zudem die Mitnahme des Impfausweises. Eine vorherige Terminvereinbarung ist nicht erforderlich. Sprachmittler des Kommunalen Integrationszentrums sind auch wieder mit dabei und werden bei der Aufklärung helfen und die Menschen bei Bedarf in ihren Herkunftssprachen unterstützen. Je nach Verfügbarkeit erfolgen die Impfungen mit dem mRNA-Vakzin Moderna oder Biontech. Eine freie Auswahlmöglichkeit besteht leider nicht.
Impfangebote WOCHENMÄRKTE:
Freitag, 23. Juli, von 8 bis 14 Uhr Kometenplatz, Aldenrade
KAUFLAND
Freitag, 23. Juli, 14 bis 20 Uhr Auf der Höhe 20, Kaßlerfeld


Die Stadt Duisburg dankt ihren Brunnenpaten   - Die Brunnenmeile
Die Brunnenmeile auf der Königstraße erstreckt sich über circa einen Kilometer, mit insgesamt sechs Brunnen und ist ein Highlight  der Innenstadt in Duisburg. Verteilt im gesamten Stadtgebiet liegen weitere 17 Wasseranlagen, die normalerweise zwischen April und Oktober als sprudelnde Blickfänge das Stadtbild verschönern. Nachdem die Brunnensaison im letzten Jahr pandemiebedingt ausgefallen ist, konnten die Brunnen kürzlich wieder in Betrieb genommen werden.  

Die Stadt Duisburg möchte diese Gelegenheit nutzen, um den Brunnenpaten zu danken. In den letzten Jahren haben sich das Casino Duisburg, die Deutsche Bank AG, die GEBAG Duisburger Baugesellschaft mbH, die Sparkasse Duisburg, die TARGOBANK, die Volksbank Rhein-Ruhr, die Wirtschaftsbetriebe Duisburg sowie die Firmen Wittig GmbH und WOMA GmbH bereit erklärt, eine Patenschaft zu übernehmen. In Anbetracht der angespannten Haushaltslage der Stadt Duisburg wäre der Betrieb der Brunnenanlagen ohne ein Engagement der wichtigen Paten sehr schwierig.  

„Die Brunnen verbessern das Stadtklima und verschönern als Blickfang das Stadtbild. Ich danke deshalb allen Brunnenpaten für ihre großzügige Spendenbereitschaft in den vergangenen Jahren“, sagt Oberbürgermeister Sören Link. Mit einer Patenschaft werden die Kosten für den Betrieb, Unterhaltung und kleinere Instandsetzungen des jeweiligen Brunnen übernommen. Angesprochen sind Unternehmen, aber auch Vereine, Verbände und Bürger, denen ein Brunnen besonders viel bedeutet. Die Stadt Duisburg stattet dann den jeweiligen Brunnen mit einem entsprechenden Patenschild aus.  

Wer sich für die Übernahme einer Patenschaft interessiert, kann sich an das Dezernat für Stadtentwicklung, Mobilität und Sport wenden (Tel.: 0203/283-8263, E-Mail: j.stahlberg@stadt-duisburg.de).  


Kampagne „STADTRADELN“ biegt in die achte Runde ein  
Vom 21. August bis 10. September können wieder alle auf den Sattel steigen und ordentlich Kilometer für Duisburg und den Klimaschutz sammeln. Duisburg ist bereits zum achten Mal dabei und wird auch in diesem Jahr gemeinsam mit den Kommunen aus dem Ruhrgebiet antreten. Die Anmeldung sowie alle weiteren Informationen sind unter www.stadtradeln.de/duisburg zu finden.  


Radfahren eignet sich nicht nur als gesunder Freizeitsport für Personen aller Altersgruppen. Viele nutzen das Fahrrad auch als alltägliches Verkehrsmittel für den Weg in die Arbeit, in die Schule oder für Besorgungen. Die Kampagne „Stadtradeln“ möchte für dieses emissionsfreie Fahrzeug werben und Menschen dazu bewegen das Auto öfter mal stehen zu lassen. Im letzten Jahr waren es rund 1.000 Radlerinnen und Radler die insgesamt 265.701 Kilometer für unsere Stadt erradelt haben.


IHK-Zertifikatslehrgang zum Business Coach  
Das Coaching ist ein innovatives Instrument der Personalentwicklung in der Wirtschaft. Coaches und Experten unterstützen Menschen ihre beruflichen Aufgaben zu bewältigen und fördern ihre persönliche Entwicklung. Der Zertifikatslehrgang „Business Coach“ der Niederrheinischen IHK verknüpft Selbststudium und Präsenzseminare. Der Kurs findet in der Zeit vom 11. Oktober 2021 bis 25. Juni 2022 statt. Weitere Informationen sind bei Maria Kersten erhältlich, Telefon 0203 2821-487, E-Mail kersten@niederrhein.ihk.de, und unter www.ihk-niederrhein.de/weiterbildung.


VERKEHR

A40: In Richtung Venlo zwischen Duisburg und DU-Häfen Freitag (23.) bis Montag (26.7.)gesperrt

Von Freitag (23.7.) um 20 Uhr bis Montag (26.7.) um 5 Uhr erneuert die Autobahn GmbH Rheinland auf der A40 in Fahrtrichtung Venlo zwischen dem Autobahnkreuz Duisburg und der Anschlussstelle Duisburg-Häfen die Fahrbahndecke. Der Verkehr wird einspurig an der Baumaßnahme vorbeigeleitet. Es ist mit Verkehrsbeeinträchtigungen zu rechnen.


Neudorf: Teilsperrung Kammerstraße  

Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Montag, 26. Juli, Kanalbauarbeiten auf der Kammerstraße in Neudorf durch. Aus diesem Grund wird die Kammerstraße zwischen Sternbuschweg und Grabenstraße zur Einbahnstraße in Fahrtrichtung Grabenstraße. Der Verkehr im Kreuzungsbereich Sternbuschweg/ Kammerstraße wird mit einer Ampel geregelt. Fußgänger und Radfahrer können jederzeit passieren.   Die Arbeiten werden voraussichtlich Ende Juli abgeschlossen. 


Kanalbauarbeiten: Busse fahren in Duisburg-Neudorf eine Umleitung  
Von Montag, 26. Juli, bis voraussichtlich Samstag, 31. Juli, müssen die Busse der Linien 933, 939, NE4 und NE9 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Duisburg-Neudorf eine Umleitung fahren. Grund hierfür sind Kanalbauarbeiten im Kreuzungsbereich Sternbuschweg und Kammerstraße.  

Linien 933, 939 und NE9 : Die Busse in Fahrtrichtung Uni/Oberhausen/Mülheim fahren ab der Haltestelle „Bismarckstraße“ eine örtliche Umleitung über die Grabenstraße, Koloniestraße, Sternbuschweg und Kammerstraße zur Haltestelle „Kammerstraße“. Ab da gilt der normale Linienweg.  
Die Gegenrichtung ist von der Maßnahme nicht betroffen.  

Linie NE4: Die Busse fahren in Fahrtrichtung Huckingen ab der Haltestelle „Bismarckstraße“ eine örtliche Umleitung über die Grabenstraße und Koloniestraße zur Ersatzhaltestelle „Koloniestraße“. Ab da gilt der normale Linienweg. Die Haltestelle „Koloniestraße“ wird zur Haltestelle „Koloniestraße“ der Linien 920, 928 und 934 verlegt. In Gegenrichtung wird die Umleitung sinngemäß gefahren.


TERMINE/VERANSTALtUNGEN


Auf "Safari" im Landschaftspark Duisburg-Nord
Große und kleine Tiere in "freier Wildbahn" beobachten können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer einer "Safari" im Landschaftspark Duisburg-Nord, zu der der Regionalverband Ruhr (RVR) am Sonntag, 1. August, einlädt. Die zweistündige Tour auf der Route Industrienatur startet um 11 Uhr am Besucherzentrum am Hauptschalthaus, Emscherstraße 71, Duisburg. Mit etwas Glück können die Tiere sogar fotografiert werden. Erwachsene zahlen fünf, Kinder drei Euro. idr

Mittwochströdelmarkt startet nach Corona-Pause im Sportpark Duisburg

Nach einer längeren durch die Corona-Pandemie bedingte Pause wird im Sportpark Duisburg endlich wieder getrödelt werden. Starten wird Duisburg Kontor mit dem Mittwochströdelmarkt am Mittwoch, 28. Juli 2021. Stattfinden wir dieser wie gewohnt im Sportpark Duisburg auf dem Parkplatz P2 vor der Schauinsland-Reisen-Arena. Die folgenden organisatorischen Hinweise sind zu beachten:
• Die Abstands- und Hygieneregeln sind einzuhalten. Das Tragen einer MundNasen-Bedeckung wird empfohlen.
• Gastronomische Angebote sowie Fahrgeschäfte werden für Besucherinnen und Besucher nicht vorgehalten.
• Der Mittwochströdelmarkt hat für Besucherinnen und Besucher von 8 bis 14 Uhr geöffnet. Einlass für die Trödler ist ab 7 Uhr.
Die Standgebühr beträgt für private Trödler 5,00 Euro brutto je Meter und für gewerbliche Trödler 10,00 Euro brutto je Meter.
• Händlerinnen und Händler die regelmäßig den Mittwochströdelmarkt besuchen, können die Treuekarte von Duisburg Kontor nutzen. Beim 10. Stempel erhalten diese eine kostenfreie Standmiete bei einem Stand von maximal 3 Metern Breite.
Achtung: Gemäß der aktuellen Coronaschutzverordnung des Landes NRW vom 14. Juli 2021 wird der Mittwochströdelmarkt voraussichtlich bis zum 27. Oktober 2021 immer mittwochs von 8 bis 14 Uhr stattfinden, sofern die Inzidenz unterhalb der Stufe drei (3) liegt. 

Krischerfotografie

Klima Festival Ruhr: RVR veranstaltet Picknick für Jugendliche im Revierpark Nienhausen

Sich mit Klimafragen auseinandersetzen und chillen: Diese auf den ersten Blick gegensätzlichen Aktivitäten bringt das Klima Festival Ruhr Picknick zusammen. Am 21. August ab 15 Uhr können sich Jugendliche von 14 bis 17 Jahren auf Klima-Slams, Workshops und Konzerte im Revierpark Nienhausen freuen. Mit dabei sind u. a. Tobias Krell alias CheckerTobi, Moderatorin Mona Ameziane sowie Influencer Sharo45. Vor der Bühne unter Sonnensegeln entsteht eine großzügige Picknick-Landschaft, in der bis zu fünf Freundinnen und Freunde pro Lounge einen spannenden Nachmittag rund um das Thema Klimaschutz erleben können.

Tickets sind ab sofort verfügbar. Im Preis von fünf Euro pro Person sind Getränke und Verpflegung inbegriffen. Veranstalter des Klima Festivals Ruhr ist der Regionalverband Ruhr (RVR). "Klimawandel geht uns alle an, wie die aktuellen Bilder vom Hochwasser zeigen. Gerade junge Menschen engagieren sie sich mehr und mehr für Umwelt- und Klimaschutz. Mit dem Klima Festival Ruhr bieten wir ihnen dazu eine Informations- und Diskussionsplattform. Für uns als Umweltverband sind die Sichtweisen junger Menschen auf ihre Region und ihre Zukunft absolut notwendig, um diese in unsere Planungsprozesse und politischen Positionen einfließen lassen zu können", betont Nina Frense, Beigeordnete Umwelt und Grüne Infrastruktur des RVR. idr



Informationsveranstaltung für Weiterbildungen zum Techniker
Berufstätige können sich online zur Weiterbildung in Duisburg beraten lassen
Am Mittwoch, den 28.07.2021 um 17:00 Uhr informiert die gemeinnützige Bildungseinrichtung DAA-Technikum in einer Online-Informationsveranstaltung über die berufsbegleitenden Fortbildungs-Lehrgänge zum Staatlich geprüften Techniker in Duisburg. Während der Unterricht durch Corona-Einschränkungen derzeit zumindest noch zum Teil online stattfindet, wird  spätestens nach Aufhebung der Beschränkungen wieder vollständig an Samstagen in der Deutschen Angestellten Akademie (DAA) in Duisburg unterrichtet. Facharbeiter, Gesellen und techn. Zeichner der Industrie und des Handwerks aus den Bereichen Elektrotechnik, Datenverarbeitung, Maschinenbau und Metallverarbeitung, Bautechnik (Hoch- und Tiefbau) und Heizungs-/Lüftungs-/Klimatechnik können sich mit diesem Online-Angebot sicher über die Aufstiegsqualifikationen informieren und u.a. auch spätere Dozenten kennen lernen.

Bei der Veranstaltung wird konkret auf folgende Themen eingegangen: aktuelle Studieninhalte, Samstagsunterricht, Studienablauf und Aufwand, Zulassungsvoraussetzungen, Erwerb der Fachhochschulreife sowie Studienfinanzierung u.a. mit dem neuen „Aufstiegs-BaföG“ und weiteren Förderungsmöglichkeiten. Anwesende können sich auch zu individuellen Fragen und Problemen im Zusammenhang mit einer beruflichen Fortbildung beraten lassen.

Für die Veranstaltung werden nur ein Computer mit Internetzugang (oder Tablet/Smartphone) sowie Lautsprecher benötigt. Eine Anmeldung zu der Veranstaltung über die Seite www.daa-technikum.de –> „Infoveranstaltungen“ ist wegen des Zugangslinks zwingend erforderlich, dort können auch kostenlose ausführliche Informationsunterlagen zu den Lehrgängen angefordert werden. Für Fragen steht die zentrale Studienberatung des gemeinnützigen DAA-Technikums unter der Telefonnr. 0800 - 245 38 64 (gebührenfrei) gerne zur Verfügung.

Aquafitnesskurse im Rhein-Ruhr-Bad      
DuisburgSport bietet vom 19. bis 24. August, jeweils um 20.15 Uhr wieder Aquafitnesskurse im Rhein-Ruhr-Bad an der Kampstraße 2 in Hamborn an. Die Teilnahme am wöchentlichen Kurs „Aquafitness Aktiv“ ist noch möglich.   Die Kurse bestehen aus zehn Einheiten a 45 Minuten. „Aquafitness Aktiv“ ist ein Ganzkörpertraining und auch für Personen geeignet, die sich schon länger nicht mehr sportlich betätigt haben. Die Kursgebühr beträgt 110 Euro. Da es sich hier jedoch um Präventionskurse handelt, werden sie von den Krankenkassen mit bis zu 80 Prozent bezuschusst.  

Weitere Informationen und Anmeldungen sind online unter www.baederportal-duisburg.de oder montags bis freitags während der Öffnungszeiten im Rhein-Ruhr-Bad möglich.      

Foto eines Aquafitness-Kurses (Thomas Berns/DuisburgSport)


Spieleabend in der Bezirksbibliothek Rheinhausen  

Die Bezirksbibliothek Rheinhausen lädt am Freitag, 30. Juli, ab 19 Uhr in der Zweigstelle auf der Händelstraße 6 zum Spieleabend ein. Nach einer langen Pause können Groß und Klein, Alt und Jung, Stammspieler und Neulinge endlich wieder in der Bibliothek würfeln, zocken, raten und gewinnen. Eine breite Auswahl an desinfizierten Spielen steht bereit. Eigene Spiele dürfen leider nicht benutzt werden. Die Spielerinnen und Spieler werden gebeten, sich bei Bedarf eigene Getränke und Knabbereien mitzubringen.  
Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Wer teilnehmen möchte, muss einen negativen Corona-Test einer offiziellen Teststelle nachweisen. Der Test darf nicht länger als 48 Stunden zurückliegen. Vollständig Geimpfte und Genesene benötigen keinen Test. Die Impfung bzw. die durchgemachte Infektion müssen ebenfalls nachgewiesen werden. Für Rückfragen steht das Team der Rheinhauser Bibliothek vor Ort oder telefonisch unter (02065) 905-8467 zur Verfügung.


Mittelalterliches Ferienprogramm des Kultur- und Stadthistorischen Museums    
Das Kultur- und Stadthistorische Museum bietet vom 19. bis 23. Juli, jeweils von 9 bis 15 Uhr am Johannes-Corputius-Platz 1 in Duisburg-Mitte ein Ferienprogramm für Kinder an. Museumspädagoge Olaf Fabian-Knöpges begibt sich mit Kindern zwischen 8 und 14 Jahren auf eine Zeitreise in die Welt der Ordensritter. Im und vor dem Museum entsteht ein mittelalterliches Hospital, in dem die Kinder für eine Woche die Rolle der Laienschwestern und Laienbrüder übernehmen können.

Es wird jeden Tag gemeinsam gekocht und gegessen, geschmiedet und gebaut. Besucherinnen und Besucher des Museums sind ab dem 20. Juli eingeladen, sich im Hospital versorgen zu lassen. Das mittelalterliche Spiel wird durch den Kulturrucksack NRW gefördert und kann daher für die Kinder kostenlos angeboten werden.    
Da die Plätze begrenzt sind, ist eine verbindliche Anmeldung für die Ferienwoche erforderlich. Anmeldungen und weitere Informationen sind im Internet (www.stadtmuseum-duisburg.de), telefonisch (0203/283-2640) und per E-Mail (ksm-service@stadt-duisburg.de) möglich.


STATISTIKEN







 


Donnerstag, 22. Juli 2021

Duisburgs Olympiateilehmer - Zeitplan der Spiele in Tokio 2021

Die UDE-Olympioniken: (oben v.l.) Pia Maertens, Maike Schaunig, Niklas Bosserhoff, (unten v.l.) Yvonne Li und Leonie Menzel. © picture alliance/DRV - Schurwanz/ Montage: UDE



 

RKI/MAGS-Fallzahlen Duisburg - 22. Juli 2021, 06.00  Uhr
Insgesamt haben sich in Duisburg 28.945 (+ 17)
Personen mit dem Coronavirus infiziert. 668 (+/- 0) sind gestorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt in Duisburg 53 (+ 10).  Der Inzidenzwert beträgt 10,6 (+ 2,0).


Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG-Stand 22. Juli 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 160 (+/- 0 gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 127 (- 5
), 0% (Covid-Anteil - 0%), keine Person mit Covid-Intensivbehandlung, es musste
kein Patient massiv beatmet werden. Freie Betten: 33 (+ 5).



Jahrestag des Loveparade-Unglücks: Vollsperrung des Tunnels an der Karl-Lehr-Straße  
Das Loveparade-Unglück jährt sich am Samstag den 24. Juli zum elften Mal. Anlässlich des Jahrestags veranstaltet der Verein Bürger für Bürger e.V. am Vorabend, 23. Juli, die „Nacht der tausend Lichter“. Am 24. Juli lädt die Stiftung Duisburg 24.7.2010 zu einer Andacht an der Gedenkstätte.  

Die Karl-Lehr-Straße wird im Bereich des Tunnels am Freitag, 23. Juli, von 16 bis 23 Uhr und Samstag, 24. Juli, von 14 bis 22 Uhr für den gesamten Kraftfahrzeugverkehr gesperrt. Umleitungsempfehlungen über die Düsseldorfer Straße und den Sternbuschweg werden ausgeschildert. Fußgänger und Radfahrer können den Bereich jederzeit passieren.

Ruhrstauseen für Wassersport bis auf Weiteres gesperrt
Die Stauseen an der unteren Ruhr sind vorerst für alle privaten und gewerblichen Freizeitaktivitäten im und auf dem Wasser gesperrt. Das gibt der Ruhrverband heute bekannt. Die Sperrung betrifft Hengstey-, Harkort-, Kemnader, Baldeney- und Kettwiger See. Durch das Hochwasser der vergangenen Woche führt die Ruhr sehr viel Treibgut und birgt damit große Gefahren.
Auch die Bojenketten zur Markierung von gesperrten Bereichen etwa vor Stauwehren sind zum Teil verschwunden. Die Wasserspiegel haben sich zwar mittlerweile weitgehend normalisiert, doch sind die Strömungen immer noch weitaus stärker und gefahrvoller als zu dieser Jahreszeit üblich.



 „Babyboom“ an der Helios St. Johannes Klinik Duisburg
Freudige Nachrichten aus dem Alt-Hamborner Kreißsaal: In den ersten sechs Monaten des Jahres gab es zwölf Prozent mehr Geburten im Vergleich zu 2020 Im Verlauf des ersten Halbjahres 2021 ist in Deutschland die Zahl der Geburten teilweise deutlich gestiegen – allein im März kamen bundesweit über 65 000* Kinder zur Welt, zehn Prozent mehr als im Vorjahr. Das gab es zuletzt 1998.

Auch in Duisburg lässt sich diese Tendenz erkennen, zumindest im Alt-Hamborner Kreißsaal: Denn an der Helios St. Johannes Klinik kamen zwischen Januar und Juni rund zwölf Prozent mehr Babys zur Welt, das sind rund 50 Kinder mehr als im selben Zeitraum 2020. „Das Vertrauen der werdenden Eltern in unsere Geburtsstation ist ein großes Lob“, sagt Geschäftsführer Birger Meßthaler. Auch das Team der Geburtshilfe und des Perinatalzentrums freut sich über den „Duisburger Babyboom“.

 Ob die Ursache allerdings pandemiebedingt ist, lässt sich nicht wirklich sagen. Der oben beschriebene geburtenstarke März zeigt eher, dass viele Schwangerschaften nach Ende des ersten Lockdowns entstanden sind. Corona hat nicht nur (vermeintlich) die Geburtenraten, sondern auch die Geburtshilfe selbst verändert. Strengere Besuchsregelungen bis hin zu kompletten Besuchsverboten haben werdende Eltern bundesweit auf die Probe gestellt und voll Sorge auf die Geburt ihres Kindes blicken lassen. 
In der Helios St. Johannes Klinik durften die Väter der im letzten Jahr rund 800 dort zur Welt gekommenen Babys allerdings immer anwesend sein, wenn auch unter strengen Hygiene- und Schutzmaßnahmen.

„Wir haben unser Möglichstes dafür getan, damit beide Elternteile die Geburt erleben konnten“, sagt Prof. Dr. Frank Vandenbussche, Sektionsleiter der Geburtshilfe in Alt-Hamborn.
Mittlerweile kann der Vater (oder eine andere Begleitperson) während der Geburt des Kindes wieder unbegrenzt dabei sein und auch die Familienzimmer können wieder genutzt werden. Voraussetzung ist aber weiterhin ein negativer PCR-Test, den die Klinik den Vätern vor Ort auch kostenfrei anbietet.

Vorab bietet das Helios St. Johannes Klinikum Informationsveranstaltungen für werdende Eltern an: Den Storchentreff (mit Kreißsaalführung) und den Geburtsvorbereitungskurs. Derzeit finden diese Veranstaltungen noch digital statt., der nächste Storchentreff ist am 26. Juli um 18 Uhr. Dort werden alle individuellen Fragen von Experten beantwortet und Unsicherheiten, insbesondere in Zeiten von Corona, gemeinsam besprochen. Alle weiteren Termine finden Sie auch auf unserer Homepage unter www.helios-gesundheit.de/duisburg  


Stadt Duisburg bietet wieder Sonderimpfaktionen an
Impfberechtigt sind alle Duisburgerinnen und Duisburger ab 18 Jahren, die eine Meldeadresse im Stadtgebiet haben. Als Nachweis muss ein Ausweisdokument vorgelegt werden, aus dem die entsprechende Anschrift hervorgeht. Empfohlen wird zudem die Mitnahme des Impfausweises. Eine vorherige Terminvereinbarung ist nicht erforderlich. Sprachmittler des Kommunalen Integrationszentrums sind auch wieder mit dabei und werden bei der Aufklärung helfen und die Menschen bei Bedarf in ihren Herkunftssprachen unterstützen. Je nach Verfügbarkeit erfolgen die Impfungen mit dem mRNA-Vakzin Moderna oder Biontech. Eine freie Auswahlmöglichkeit besteht leider nicht.
Impfangebote WOCHENMÄRKTE:
Donnerstag, 22. Juli, von 8 bis 14 Uhr Dorfplatz, Bissingheim
Freitag, 23. Juli, von 8 bis 14 Uhr Kometenplatz, Aldenrade
KAUFLAND
Freitag, 23. Juli, 14 bis 20 Uhr Auf der Höhe 20, Kaßlerfeld
HAUPTBAHNHOF
Montag, 19. bis Mittwoch, 21. Juli, jeweils von 12 bis 18 Uhr Vorplatz (Portsmouthplatz) des Hauptbahnhofes.


Stadtbibliothek freut sich auf Besucherinnen und Besucher  
Die Stadtbibliothek steht Besucherinnen und Besuchern ab sofort wieder mit einem erweiterten Angebot zur Verfügung. Nachdem die zulässige Personenzahl und damit die Aufenthaltsdauer lange Zeit begrenzt waren, können Kundinnen und Kunden nun wieder selbst entscheiden, wie lange sie in den Bibliotheken bleiben möchten. Das Lernen, Lesen und Arbeiten in der Bibliothek ist wieder möglich, auch für Gruppen bis maximal fünf Personen. Das Tragen einer FFP2/OP-Maske ist in den Gebäuden noch Pflicht, allerdings dürfen die Masken am Sitzplatz abgenommen werden.  

Zeitungen liegen wieder zur Lektüre vor Ort aus und auch die Spielekonsolen können wieder genutzt werden. In der Zentralbibliothek können aktuell drei Actionbounds gespielt werden. Actionbounds sind eine Art Schnitzeljagd, die mit einer App im Smartphone oder Tablet gespielt werden. Die App führt die Spieler zu verschiedenen Stationen im Gebäude, an denen Fragen zu beantworten sind. Beim Märchenquiz sind detailreiche Szenen aus Spielzeug zu bestaunen. Der Schimanski-Bound ist etwas für Krimi-Experten, die sich unter anderem mit der Frage beschäftigen können, wie viele Einträge mit dem Namen Schimanski im Duisburger Telefonbuch von 1981 standen.

Mit dem Bibliotheks- und Bücherquiz lernen Kinder die Bibliothek spielerisch kennen. Die App kann kostenlos heruntergeladen werden, auch im offenen Wlan der Bibliothek.  
In der Zentralbibliothek, den Bezirksbibliotheken Buchholz, Homberg-Hochheide und Rheinhausen und in der Stadtteilbibliothek Rumeln-Kaldenhausen sind jetzt Saatgutteiler zu finden. Pflanzenfreunde können sich hier für den eigenen Bedarf eindecken und gerne selbst geerntetes Saatgut abgeben.  
Bibliotheksausweise werden wieder vor Ort ausgestellt und verlängert. Eine Registrierung am Eingang ist aktuell nicht erforderlich. Die allgemeinen Hygiene- und Abstandsregeln sind selbstverständlich einzuhalten.    

Die Zentralbibliothek ist regulär geöffnet: montags von 13 bis 19 Uhr, dienstags bis freitags von 11 bis 19 Uhr sowie samstags von 11 bis 16 Uhr. Die Kinder- und Jugendbibliothek öffnet für die Dauer der Ferien zu den gleichen Zeiten.   Die Bezirksbibliotheken sind aktuell freitags geschlossen, im Gegenzug sind die Stadtteilbibliotheken an diesem Tag von 10 bis 13 Uhr sowie von 14 bis 18 Uhr geöffnet.   Weitere Informationen sind auf der Internetseite der Bibliothek unter www.stadtbibliothek-duisburg.de abrufbar. Für Auskünfte sind die Mitarbeiter auch telefonisch unter (0203) 283-4218 oder per E-Mail an stadtbibliothek@stadt-duisburg.de zu erreichen.  


VERKEHR

Kanalbauarbeiten: Busse fahren in Duisburg-Neudorf eine Umleitung  
Von Montag, 26. Juli, bis voraussichtlich Samstag, 31. Juli, müssen die Busse der Linien 933, 939, NE4 und NE9 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Duisburg-Neudorf eine Umleitung fahren. Grund hierfür sind Kanalbauarbeiten im Kreuzungsbereich Sternbuschweg und Kammerstraße.  

Linien 933, 939 und NE9 : Die Busse in Fahrtrichtung Uni/Oberhausen/Mülheim fahren ab der Haltestelle „Bismarckstraße“ eine örtliche Umleitung über die Grabenstraße, Koloniestraße, Sternbuschweg und Kammerstraße zur Haltestelle „Kammerstraße“. Ab da gilt der normale Linienweg.  
Die Gegenrichtung ist von der Maßnahme nicht betroffen.  

Linie NE4: Die Busse fahren in Fahrtrichtung Huckingen ab der Haltestelle „Bismarckstraße“ eine örtliche Umleitung über die Grabenstraße und Koloniestraße zur Ersatzhaltestelle „Koloniestraße“. Ab da gilt der normale Linienweg. Die Haltestelle „Koloniestraße“ wird zur Haltestelle „Koloniestraße“ der Linien 920, 928 und 934 verlegt. In Gegenrichtung wird die Umleitung sinngemäß gefahren.


TERMINE/VERANSTALtUNGEN

Informationsveranstaltung für Weiterbildungen zum Techniker
Berufstätige können sich online zur Weiterbildung in Duisburg beraten lassen
Am Mittwoch, den 28.07.2021 um 17:00 Uhr informiert die gemeinnützige Bildungseinrichtung DAA-Technikum in einer Online-Informationsveranstaltung über die berufsbegleitenden Fortbildungs-Lehrgänge zum Staatlich geprüften Techniker in Duisburg. Während der Unterricht durch Corona-Einschränkungen derzeit zumindest noch zum Teil online stattfindet, wird  spätestens nach Aufhebung der Beschränkungen wieder vollständig an Samstagen in der Deutschen Angestellten Akademie (DAA) in Duisburg unterrichtet. Facharbeiter, Gesellen und techn. Zeichner der Industrie und des Handwerks aus den Bereichen Elektrotechnik, Datenverarbeitung, Maschinenbau und Metallverarbeitung, Bautechnik (Hoch- und Tiefbau) und Heizungs-/Lüftungs-/Klimatechnik können sich mit diesem Online-Angebot sicher über die Aufstiegsqualifikationen informieren und u.a. auch spätere Dozenten kennen lernen.

Bei der Veranstaltung wird konkret auf folgende Themen eingegangen: aktuelle Studieninhalte, Samstagsunterricht, Studienablauf und Aufwand, Zulassungsvoraussetzungen, Erwerb der Fachhochschulreife sowie Studienfinanzierung u.a. mit dem neuen „Aufstiegs-BaföG“ und weiteren Förderungsmöglichkeiten. Anwesende können sich auch zu individuellen Fragen und Problemen im Zusammenhang mit einer beruflichen Fortbildung beraten lassen.

Für die Veranstaltung werden nur ein Computer mit Internetzugang (oder Tablet/Smartphone) sowie Lautsprecher benötigt. Eine Anmeldung zu der Veranstaltung über die Seite www.daa-technikum.de –> „Infoveranstaltungen“ ist wegen des Zugangslinks zwingend erforderlich, dort können auch kostenlose ausführliche Informationsunterlagen zu den Lehrgängen angefordert werden. Für Fragen steht die zentrale Studienberatung des gemeinnützigen DAA-Technikums unter der Telefonnr. 0800 - 245 38 64 (gebührenfrei) gerne zur Verfügung.

Mittelalterliches Ferienprogramm des Kultur- und Stadthistorischen Museums    
Das Kultur- und Stadthistorische Museum bietet vom 19. bis 23. Juli, jeweils von 9 bis 15 Uhr am Johannes-Corputius-Platz 1 in Duisburg-Mitte ein Ferienprogramm für Kinder an. Museumspädagoge Olaf Fabian-Knöpges begibt sich mit Kindern zwischen 8 und 14 Jahren auf eine Zeitreise in die Welt der Ordensritter. Im und vor dem Museum entsteht ein mittelalterliches Hospital, in dem die Kinder für eine Woche die Rolle der Laienschwestern und Laienbrüder übernehmen können.

Es wird jeden Tag gemeinsam gekocht und gegessen, geschmiedet und gebaut. Besucherinnen und Besucher des Museums sind ab dem 20. Juli eingeladen, sich im Hospital versorgen zu lassen. Das mittelalterliche Spiel wird durch den Kulturrucksack NRW gefördert und kann daher für die Kinder kostenlos angeboten werden.    
Da die Plätze begrenzt sind, ist eine verbindliche Anmeldung für die Ferienwoche erforderlich. Anmeldungen und weitere Informationen sind im Internet (www.stadtmuseum-duisburg.de), telefonisch (0203/283-2640) und per E-Mail (ksm-service@stadt-duisburg.de) möglich.


STATISTIKEN






Mittwoch, 21. Juli 2021

RKI/MAGS-Fallzahlen Duisburg - 21. Juli 2021, 06.00  Uhr
Insgesamt haben sich in Duisburg 28.928 (+ 2)
Personen mit dem Coronavirus infiziert. 668 (+/- 0) sind gestorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt in Duisburg 43 (- 2).  Der Inzidenzwert beträgt 8,6 (- 0,4).


Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG-Stand 21. Juli 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 160 (- 2 gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 132 (+/- 0
), 0% (Covid-Anteil - 1,27%), keine Person mit Covid-Intensivbehandlung, es musste kein Patient massiv beatmet werden. Freie Betten: 28 (- 2).



 

Stiftung Duisburg-24-7-2010:  11. Jahrestages der Loveparade-Katastrophe    
In diesem Jahr wird die Gedenkfeier aller Voraussicht nach wieder wie in der Zeit vor der Corona-Pandemie stattfinden können. Am 23. Juli organisiert der Verein „Bürger für Bürger“ die „Nacht der 1000 Lichter“ im Tunnel und an der Gedenkstätte. Beginn ist um 18 Uhr. Nach dem jetzigen Stand sind keine Anmeldungen hierfür nötig.   Anders als bei den bisherigen Jahrestagen findet die Andacht für die Angehörigen in der Salvatorkirche am Nachmittag des 24. Juli statt.  
Am 24. Juli um 16.45 Uhr folgt das gemeinsame öffentliche Gedenken am Unglücksort. Den musikalischen Rahmen gestaltet Philipp Eisenblätter, Liedermacher/Singer-Songwriter aus Duisburg. Die Ansprache hält der Vorsitzende des Kuratoriums der Stiftung, Jürgen Thiesbonenkamp. Wie in den vergangenen Jahren bittet die Stiftung die Medienvertreter darum, aus Respekt vor den Angehörigen während der Gedenkfeier nur stationäre Ton- und Filmaufnahmen zu machen.  

Für alle, die an der Gedenkfeier nicht teilnehmen können, wird STUDIO 47 einen Livestream zur Verfügung stellen. Der Link lautet http://gedenken2021.bounceme.net STUDIO 47 wird die Veranstaltung zusätzlich zum Livestream auch live in seinem TV-Programm übertragen, das über Kabelfernsehen und Telekom MagentaTV empfangen werden kann.  
Die Pandemie wirkte sich in den vergangenen 12 Monaten auch auf die Arbeit der Stiftung aus. So konnten längere Zeit keine Treffen der von einer Psychologin begleiteten Selbsthilfegruppe stattfinden. Trotzdem bittet die Stiftung alle, die Interesse an einer Teilnahme haben, sich bei der Geschäftsstelle zu melden. Sobald die Treffen wieder möglich, werden sie benachrichtigt.  
In den vergangenen Monaten wurden zwei Therapieplätze für Opfer der Loveparade-Katastrophe vermittelt. Obwohl die Suche nach wohnortnahen Therapieplätzen nicht leicht ist, bemüht sich Regina Scheuerer von der Geschäftsstelle, geeignete Plätze zu finden. Sie hilft zudem beim Ausfüllen von Anträgen auf Hilfen und gibt Informationen zu bestehenden Ansprüchen.

Öffentliche Auslegung der Planentwürfe „Zeus-Gelände-Nordteil“   
Der Bebauungsplanentwurf Nr. 1300 –Obermeiderich– „Zeus-Gelände-Nordteil“ sowie die dazugehörige Flächennutzungsplan-Änderung Nr. 3.36 – Obermeiderich –  liegen von Montag, 26. Juli, bis einschließlich Freitag, 17. September, öffentlich aus.   Ziel und Zweck der Planentwürfe ist, die Voraussetzungen für den Möbeleinzelhandel in reduziertem Umfang zu schaffen und ein gut erschlossenes, vergrößertes Gewerbegebiet anbieten zu können.

Die Pläne sowie alle weiteren Unterlagen werden in dem vorgenannten Zeitraum im Internet unter www.duisburg.de/bauleitplanung bereitgestellt. Während der Auslegungsfrist können hierzu Stellungnahmen abgegeben werden. Diese sind an den Oberbürgermeister der Stadt Duisburg zu richten und werden beim Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement entgegengenommen.   In diesem Zeitraum können die Planunterlagen auch im Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement am Friedrich-Albert-Lange-Platz 7 (Vitrinen vor den Zimmern U 24 und U 25) während der Öffnungszeiten eingesehen werden.
Termine sind individuell telefonisch montags bis donnerstags von 8 bis 12 Uhr und von 13 bis 16 Uhr sowie freitags von 8 bis 14 Uhr unter 0203/283-2977 oder per E-Mail an e.john@stadt-duisburg.de innerhalb der Auslegungsfrist individuell zu vereinbaren. Auskünfte zu dem Entwurf können nur telefonisch oder nach vorheriger Terminabsprache gegeben werden. 


Der Rat der Stadt hat mit der DS 18-0569 am 02.07.2018 die Aufstellung der Flächennutzungsplan-Änderung Nr. 3.36 -Obermeiderich- beschlossen. Die frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit gemäß § 3 Abs. 1 BauGB und die Unterrichtung der Einwohnerinnen und Einwohner gemäß § 23 Gemeindeordnung Nordrhein-Westfalen (GO NW) fand am 14.06.2018 statt (DS 18-0573). Im Rahmen der frühzeitigen Behörden- und Trägerbeteiligung gemäß § 4 Abs. 1 BauGB fand am 05.10.2018 ein Scopingtermin zur Erfassung der erheblichen Auswirkungen auf die Umwelt und zur Ermittlung der Anforderungen an den Umweltbericht statt
Investor ist die Einrichtungshaus Ostermann GmbH & Co KG Annenstraße 120 58453 Witten



Hochwasserschutz (Risikogebiete gemäß § 78 b Wasserhaushaltsgesetz): Der Geltungsbereich der Flächennutzungsplan-Änderung befindet sich innerhalb der Hochwasserrisikogebiete des Rheins. Diese Gebiete können bei einem extremen Hochwasserereignis sowie bei Versagen von Hochwasserschutzanlagen bereits bei einem häufigen und mittel häufigen Hochwasser überflutet werden.

Großflächiger Einzelhandel wird um 5,55 ha verkleinert und in dieser Flächengröße durch die Darstellung Gewerbegebiet ersetzt. Diese Darstellung grenzt an das vorhandene Gewerbegebiet östlich an. Mit dieser Änderung wird das bisherige Sondergebiet flächenmäßig um gut die Hälfte verkleinert. Die bisherige Größe resultierte aus den allgemeinen Anforderungen, die etwa vor zehn Jahren an Vorhaben des Möbel-Einzelhandels, vor allem hinsichtlich der Produktpräsentation, gestellt wurden. Die Ansiedlung eines Gartenfachmarkts entsprach als geeignete Ergänzung des Möbel-Standorts (Ostermann) ebenso den städtischen Zielsetzungen.
Die kontaminierte Industriebrache sollte somit ganz überwiegend eine Rolle für den großflächigen Einzelhandel spielen. Sie wurde als Sondergebiet mit einer Größe von 11,55 ha dargestellt bzw. im nachgelagerten Bebauungsplan festgesetzt. In den vergangenen Jahren haben sich die Rahmenbedingungen für den Möbel-Einzelhandel geändert. Die Zunahme des Online-Handels führt dazu, dass die Kundenfrequenzen in Möbelhäusern abnehmen und Flächen reduziert werden, da nicht mehr möglichst alle Produkte ausgestellt werden müssen. Im nachgelagerten Bebauungsplan Nr. 1300 wird daher die Gesamtverkaufsfläche für den Möbel-Einzelhandel auf 40.000 m² reduziert. Weil sich außerdem kein Interessent für einen Gartenfachmarkt gefunden hat, entfällt auch die Verkaufsfläche von bis zu 10.000 m² für den Gartenfachmarkt. Durch die Reduzierung der Verkaufsflächen kann das östlich bereits anschließende Gewerbegebiet in westlicher Richtung ausgedehnt werden. Aufgrund der benachbarten gewerblichen Strukturen und der Nachfrage nach Gewerbeflächen in Duisburg entspricht die künftige Flächendarstellung städtischen Zielsetzungen. Im verkleinerten Sondergebiet für großflächige Einzelhandelsbetriebe wird die Darstellung der maximalen Verkaufsfläche von 60.000m² auf 40.000m² reduziert. Die Nutzungen unter den Begriffen Küchenfachmarkt und Gartenfachmarkt entfallen.


KION Group spendet eine Million Euro an das DRK für die Soforthilfe der Unwetterkatastrophe
Der Intralogistik-Konzern unterstützt den Einsatz des Deutschen Roten Kreuzes in den Katastrophengebieten mit kostenloser Leihgabe von konzerneigenen Gabelstaplern an das DRK und bezahlte Freistellung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der KION Group für ihre ehrenamtliche Tätigkeit bei Hilfsorganisationen  
Die KION Group unterstützt die Hilfskräfte in ihrem unermüdlichen Einsatz zur Bewältigung der drastischen Unwetterschäden in Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Bayern. Dafür spendet der Intralogistik-Konzern eine Million Euro Soforthilfe an das Deutsche Rote Kreuz (DRK). Die bundesweite Hilfsorganisation unterstützt seit Tagen aktiv bei der Rettung, Versorgung und Unterbringung der in Not geratenen Menschen vor Ort.
"Die Bilder von Flut und Zerstörung sind erschütternd. Die Menschen in den Unwettergebieten hat es hart getroffen. Viele haben nicht nur den Verlust ihres gesamten Hab und Guts, sondern auch den Tod von Angehörigen und Freunden zu beklagen. Unsere Gedanken und unser Mitgefühl sind bei allen Betroffenen", sagt Gordon Riske, Vorstandsvorsitzender der KION GROUP AG.
"Unser Dank gilt den professionellen und freiwilligen Hilfskräften vor Ort, die bis zur Erschöpfung gegen die Folgen der dramatischen Naturkatastrophe kämpfen." Das Deutsche Rote Kreuz ist ein anerkannter Spitzenverband der Freien Wohlfahrtspflege und mit seinen Einrichtungen, Angeboten und Diensten sowohl ehren- als auch hauptamtlich aktiv. Die Hilfsorganisation beteiligt sich in Deutschland unter anderem auch am Zivil- und Katastrophenschutz.
Im Katastrophenfall hat sich das DRK dazu verpflichtet, alle verfügbaren Helferinnen sowie Helfer und alles vorhandene Material einzusetzen, um Menschen zu retten und in ihrer Notlage zu helfen. Aktuell sind mehr als 3.500 Helferinnen und Helfer des Deutschen Roten Kreuzes in den vom Hochwasser betroffenen Gebieten im Dauereinsatz. Die finanzielle Unterstützung, die die KION Group dem DRK zur Verfügung stellt, wird vom Generalsekretariat in Berlin an die jeweiligen Regional- und Lokalorganisationen verteilt. Damit wird sichergestellt, dass die Soforthilfe auch direkt dort ankommt, wo sie am nötigsten gebraucht wird.
Neben der finanziellen Soforthilfe unterstützt der Frankfurter Intralogistik-Konzern aber auch mit der Bereitstellung von Gerät und Personen. "Wir stellen die Kolleginnen und Kollegen bezahlt frei, die ehrenamtlich bei Hilfsorganisationen wie dem Technischen Hilfswerk, der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft oder dem Deutschen Roten Kreuz vor Ort in den Flutkatastrophengebieten aktiv sind, um den Notleidenden zu helfen", sagt die Arbeitsdirektorin und Finanzvorständin der KION GROUP AG, Anke Groth. "Darüber haben wir uns bereit erklärt, dem DRK kostenlos Gabelstapler zur Verfügung zu stellen, um die besonderen logistischen Anforderungen zu meistern."
Sie sollen dabei helfen, die Versorgung der Betroffenen in den verwüsteten Gebieten sicher zu stellen. "Wir sind der KION Group für diese großzügige Spende und ihre Unterstützung sehr dankbar", sagt Christian Reuter, Generalsekretär und Vorsitzender des Vorstands des Deutschen Roten Kreuzes. "Viele Menschen in den von der Katastrophe betroffenen Gebieten sind verzweifelt, weil sie praktisch alles verloren haben. Deshalb ist es wichtig, dass wir ihnen schnell und zeitnah helfen."
Das Unternehmen Die KION Group ist einer der weltweit führenden Anbieter für Flurförderzeuge und Supply-Chain-Lösungen. Ihr Leistungsspektrum umfasst Flurförderzeuge wie Gabelstapler und Lagertechnikgeräte sowie integrierte Automatisierungstechnologien und Softwarelösungen für die Optimierung von Lieferketten - inklusive aller damit verbundenen Dienstleistungen. In mehr als 100 Ländern verbessert die KION Group mit ihren Lösungen den Material- und Informationsfluss in Produktionsbetrieben, Lagerhäusern und Vertriebszentren. Der im MDax gelistete Konzern ist, gemessen an verkauften Stückzahlen im Jahr 2020, in Europa der größte Hersteller von Flurförderzeugen.


Stadt Duisburg bietet wieder Sonderimpfaktionen an
Impfberechtigt sind alle Duisburgerinnen und Duisburger ab 18 Jahren, die eine Meldeadresse im Stadtgebiet haben. Als Nachweis muss ein Ausweisdokument vorgelegt werden, aus dem die entsprechende Anschrift hervorgeht. Empfohlen wird zudem die Mitnahme des Impfausweises. Eine vorherige Terminvereinbarung ist nicht erforderlich. Sprachmittler des Kommunalen Integrationszentrums sind auch wieder mit dabei und werden bei der Aufklärung helfen und die Menschen bei Bedarf in ihren Herkunftssprachen unterstützen. Je nach Verfügbarkeit erfolgen die Impfungen mit dem mRNA-Vakzin Moderna oder Biontech. Eine freie Auswahlmöglichkeit besteht leider nicht.
Impfangebote WOCHENMÄRKTE:
Mittwoch, 21. Juli, von 8 bis 14 Uhr Saarbrücker Straße/Fröbelstraße, Hochfeld  
Donnerstag, 22. Juli, von 8 bis 14 Uhr Dorfplatz, Bissingheim
Freitag, 23. Juli, von 8 bis 14 Uhr Kometenplatz, Aldenrade
KAUFLAND
Freitag, 23. Juli, 14 bis 20 Uhr Auf der Höhe 20, Kaßlerfeld
HAUPTBAHNHOF
Montag, 19. bis Mittwoch, 21. Juli, jeweils von 12 bis 18 Uhr Vorplatz (Portsmouthplatz) des Hauptbahnhofes.


Aktionstag unter dem Motto: „Zeit für Neues – Zeit für Weiterbildung!“
Durch die Covid-19 Pandemie und die damit einhergehenden Kontaktbeschränkungen wurde die Berufswelt noch schneller zu einer digitalen Welt. Der Arbeitsmarkt und die Berufsbilder verändern sich rasend schnell. Die neuen Strukturen bieten aber auch Chancen, die für eine beruflichen Entwicklung genutzt werden können Beschäftigte und arbeitsuchende Menschen sollten sich jetzt die Frage stellen, ob sie für die Zukunft beruflich gut aufgestellt sind und sich die Zeit nehmen, sich mit den Themen Neuorientierung, Qualifizierung und berufliche Weiterbildung auseinanderzusetzen.  

Das Team Berufsberatung im Erwerbsleben der Arbeitsagentur informiert und berät seit Januar 2021 arbeitslose und beschäftigte Menschen. Die Berater/innen laden alle Interessierten ein, sich am 22. Juli 2021 im Rahmen des Aktionstages „Zeit für Neues – Zeit für Weiterbildung!“ zu beruflichen Veränderungen und Perspektiven beraten zu lassen.   Unter der lokalen Rufnummer 0203 302 9005 sind die Berater/innen von 07:00 bis 18:00 Uhr erreichbar und freuen sich auf zahlreiche Anrufe!   Weitergehende Informationen zur Berufsberatung im Erwerbsleben gibt es hier: https://www.arbeitsagentur.de/vor-ort/duisburg/bbie  

VERKEHR

Kanalbauarbeiten: Busse fahren in Duisburg-Vierlinden eine Umleitung  
Von Montag, 26. Juli, bis voraussichtlich März 2022 müssen die Busse der Linie SEV 903 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Duisburg-Vierlinden eine Umleitung fahren. Grund hierfür sind umfangreiche Kanal- und Straßensanierungsarbeiten im Bereich der Watereckstraße.  
Die Busse fahren in Fahrtrichtung Dinslaken ab der Ersatzhaltestelle „Watereck“ über die Friedrich-Ebert-Straße und Hans-Böckler Straße zur Haltestelle Bärenstraße. Weiter über Am Pollenkamp bis zur Haltestelle „Pollenkamp“. Ab da gilt der normale Linienweg.  
In Fahrtrichtung Watereck fahren die Busse ab der Ersatzhaltestelle „Watereck“ über die Herzogstraße, Wendefahrt im Verteilerkreis, zurück über die Herzogstraße und Friedrich-Ebertstraße zur Haltestelle „Watereck“ der Linie NE3. Ab da gilt der normale Linienweg. Die Haltestellen „Watereck“ werden zu den Haltestellen „Watereck“ der Linie NE3 verlegt.


TERMINE/VERANSTALTUNGEN


Neue Wassergymnastikgruppen in der Niederrhein Therme

Das RehaVital e.V. bietet nach den Sommerferien neue Wassergymnastikkurse im Bereich des Rehabilitationssports in der Niederrhein Therme im Revierpark Mattlerbusch an. Teilnehmen können Patienten mit orthopädischen Erkrankungen, wie z.B. Rückenschmerzen, Arthrosen oder der Zustand nach Prothesen- oder Endoprothesenversorgung (TEP) und auch bei einer neurologischen Grunderkrankung.
Ziel der Kurse ist es, durch gezielte Übungen und Verhaltensschulung für den Alltag, sich besser, sicherer und schmerzfreier bewegen zu können. Sportstunden werden im Rahmen der individuellen Möglichkeiten gestaltet um machen außerdem viel Spaß. Neue Kurse werden am Montag von 13:30 bis 14:15 Uhr, am Mittwoch von 11:15 bis 12:00 Uhr sowie am Freitag von 10:30 bis 11:15 Uhr und von 11:15 bis 12:00 Uhr angeboten. Die Teilnahme kann von einem Fach- oder Hausarzt im Rahmen des Rehabilitationssports angeboten werden. Informationen zu diesem oder weiteren Kursangeboten aus dem Gesundheitsprogramm Klinikum Vital! unter folgender Telefonnummer:  0203/733-2901 in der Zeit von 8.00 bis 12:00 (Mo bis Do).

Storchentreff
Am Montag, den 26. Juli um 18:00 Uhr bietet das Helios Klinikum Duisburg den Storchentreff, einen Informationsabend für werdende Eltern, in digitaler Form an. Das bewährte Konzept bleibt: An diesem Abend vermitteln Ärzte aus Geburtshilfe und Neonatologie (Neugeborenenmedizin) sowie eine Hebamme wissenswerte Informationen rund um Schwangerschaft und Geburt sowie die erste Zeit von Mutter und Kind nach der Geburt.
Das Team geht aber auch auf die Abläufe, insbesondere in Zeiten von Corona, ein. Außerdem stehen die Experten für individuelle Fragen zur Verfügung.

Für die Teilnahme an der Veranstaltung einfach den QR-Code fotografieren (https://meet.helios-gesundheit.de/caroline.mackert/M1063NLZ). Bei weiteren Fragen zur Geburtshilfe oder für eine individuelle Geburtsplanung steht das Team des Helios Klinikums Duisburg Ihnen unter der Telefonnummer (0203) 546-2102 oder per E-Mail andrea.santer@helios-gesundheit.de zur Verfügung. 

V.l..: Prof. Dr. Frank Vandenbussche, Sektionsleiter Geburtshilfe, die Leitende Hebamme Bircan Demirci-Narci und Dr. Metin Degirmenci, Oberarzt der Neonatologie, bieten einen Informationsabend für werdende Eltern an


Volkspark Rheinhausen: Sonntagskonzert mit Mandolinen-Orchester Krefeld-Oppum
Das BSW Mandolinen-Orchester Krefeld-Oppum ist am kommenden Sonntag, 25. Juli, um 15 Uhr  im Musikpavillon im Volkspark Rheinhausen unter Leitung von Brigitta Beckers mit einer bunten Mischung beliebter und bekannter Melodien zu Gast. Gegründet wurde das Orchester 1951 von einer Gruppe musikbegeisterter Kollegen, die im Bundesbahn- Ausbesserungswerk Krefeld-Oppum gemeinsam musizierten und für abwechslungsreiche Unterhaltung sorgen.

Im Laufe der Jahre wurde daraus ein Orchester, das heute mit seinem reichhaltigen Repertoire von Klassik bis Folklore ein breites Publikum erfreut. Ein besonderer musikalischer Schwerpunkt liegt dabei auf Stücken, die für Zupforchester arrangiert wurden, oft bearbeitet von Orchesterspielern oder der Dirigentin Brigitta Beckers. Das Konzert findet unter Beachtung der aktuellen Regelungen der Coronaschutzverordnung des Landes Nordrhein-Westfalen statt. Ein Negativtest ist nicht erforderlich, allerdings sind die Abstands- und Hygieneregeln einzuhalten.
Die Konzerte werden durch den Bauverein Rheinhausen und den Förderverein für Brauchtumspflege Rheinhausens und Rumeln-Kaldenhausens e.V. unterstützt. Der Eintritt ist frei. Weitere Termine finden bis zum 22. August jeweils sonntags statt. Aktuelle Informationen sind via Facebook abrufbar: https://www.facebook.com/SonntagskonzerteRheinhausen/


BSW Mandolinen-Orchester Krefeld-Oppum  


Mittelalterliches Ferienprogramm des Kultur- und Stadthistorischen Museums    
Das Kultur- und Stadthistorische Museum bietet vom 19. bis 23. Juli, jeweils von 9 bis 15 Uhr am Johannes-Corputius-Platz 1 in Duisburg-Mitte ein Ferienprogramm für Kinder an. Museumspädagoge Olaf Fabian-Knöpges begibt sich mit Kindern zwischen 8 und 14 Jahren auf eine Zeitreise in die Welt der Ordensritter. Im und vor dem Museum entsteht ein mittelalterliches Hospital, in dem die Kinder für eine Woche die Rolle der Laienschwestern und Laienbrüder übernehmen können.

Es wird jeden Tag gemeinsam gekocht und gegessen, geschmiedet und gebaut. Besucherinnen und Besucher des Museums sind ab dem 20. Juli eingeladen, sich im Hospital versorgen zu lassen. Das mittelalterliche Spiel wird durch den Kulturrucksack NRW gefördert und kann daher für die Kinder kostenlos angeboten werden.    
Da die Plätze begrenzt sind, ist eine verbindliche Anmeldung für die Ferienwoche erforderlich. Anmeldungen und weitere Informationen sind im Internet (www.stadtmuseum-duisburg.de), telefonisch (0203/283-2640) und per E-Mail (ksm-service@stadt-duisburg.de) möglich.


STATISTIKEN







Dienstag, 20. Juli 2021



RKI/MAGS-Fallzahlen Duisburg - 20. Juli 2021, 06.00  Uhr
Insgesamt haben sich in Duisburg 28.926 (+ 8)
Personen mit dem Coronavirus infiziert. 668 (+/- 0) sind gestorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt in Duisburg 45 (+ 5).  Der Inzidenzwert beträgt 9,0 (+ 1,0).


Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG-Stand 20. Juli 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 162 (+ 5 gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 132 (+ 4),
erstmals 0% (Covid-Anteil - 1,27%), keine Person mit Covid-Intensivbehandlung, es musste kein Patient massiv beatmet werden. Freie Betten: 30 (+ 1).



Notlage in NRW und Rheinland-Pfalz - DRK ruft dringend zur Blutspende auf

Der Hauptversorger mit Blutpräparaten in den beiden von dem Unwetter und der Flutkatastrophe massiv betroffenen Bundesländern Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz schlägt Alarm! Gerade in den tendenziell blutspendefreundlichen Gebieten beider Bundesländer ist die Infrastruktur dermaßen geschädigt, dass dort auf absehbare Zeit keine Blutspendetermine durchgeführt werden können. Dies ist nach Aussage des DRK-Blutspendedienst West ein erhebliches Problem, da es bereits seit längerem gravierend an Blutpräparaten fehlt.

Der Pressesprecher des DRK-Blutspendedienst West, Stephan David Küpper, weist darauf hin, dass es trotz sommerlicher Temperaturen, Urlaubszeit und einer Vielfalt an wiedergewonnenen Freizeitmöglichkeiten, dringend notwendig sei,  in den kommenden Wochen und nicht nur in den nächsten Tagen, eine lückenlose Versorgung mit Blutpräparaten sicherzustellen. Auch in den anderen Bundesländern sei die Versorgungslage mit Blutpräparaten bereits seit längerem angespannt, so dass das Prinzip der gegenseitigen Hilfe nicht funktioniere. 


Im gesamten Blutspendewesen (DRK, Universitätskliniken, staatlich kommunale Kliniken) ist die Versorgungslage bereits seit längerem kritisch! Die Gründe? Krankenhäuser mussten aufgrund der Pandemie immer wieder geplante Eingriffe verschieben, um Notfall-Kapazitäten freizuhalten. Jetzt, da sich die Corona-Lage entspannt, werden innerhalb dieses Korridors so viele Operationen wie möglich nachgeholt, da die weiteren Entwicklungen nur schwer vorhersehbar sind. Die Folge ist ein rasant ansteigender, hoher Bedarf an Blutspenden, der alle Blutspendedienste vor eine ernsthafte Herausforderung stellt.

Das DRK als Garantiegeber einer sicheren Versorgung ist besonders betroffen. In NRW und Rheinland-Pfalz kommt nun die katastrophale Lage hinzu. Wegen des geringen Blutspendeaufkommens können die Anforderungen der Kliniken über bestimmte Blutgruppen nur noch zur Hälfte erfüllt werden. Viele Krankenhäuser berichten daher über verschobene Therapien und Operationen, weil es an Blut fehlt.  

Wie kann ich helfen - wann und wo kann ich Blut spenden?
Der DRK-Blutspendedienst West bietet in NRW, RLP und dem Saarland täglich bis zu 50 Blutspendetermine an. In Städten wie Münster, Essen, Hagen, Ratingen, Köln und Bad-Kreuznach besteht die Möglichkeit in den dortigen Blutspendezentren Termine zu machen (auf Öffnungszeiten achten). Informationen, ob man Blut spenden kann, Fragen zur Blutspende in Coronazeiten und die Möglichkeit, einen persönlichen Termin zur Blutspende zu vereinbaren, findet man über die Homepage www.blutspende.jetzt Auch Unternehmen können das DRK unterstützen, indem sie die Mitarbeitenden zur Blutspende aufrufen. Hier bittet das DRK, die vorhandenen Ressourcen und Terminangebote zu nutzen. Blutspende über Terminreservierung:  www.blutspende.jetzt

Das DRK bittet alle Bürger, die Blut spenden möchten, sich vorab online einen persönlichen Termin zu reservieren. Terminreservierungen sind Bestandteil des Corona-Schutzkonzeptes. Blutspende in Corona-Zeiten Nach einer Impfung mit einem SARS-CoV-2-Impfstoff ist keine Rückstellung von der Blutspende erforderlich. Das gilt für die mRNA-Impfstoffe (Moderna, BioNTtech) wie auch für die verwendeten Vektorimpfstoffe (AstraZeneca, Johnson & Johnson).
Sofern keine Impfreaktionen, wie z. B. Fieber oder eine lokale Schwellung auftreten, können Geimpfte am Folgetag schon wieder Blut spenden. Durch die Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen auf den Terminen gewährleistet das DRK einen größtmöglichen Schutz für alle Blutspender, für die ehrenamtlichen und die hauptamtlichen Mitarbeiter. Auf allen angebotenen Terminen besteht eine unumgängliche Maskenpflicht.
Wird das Blut auf SARS-CoV-2 getestet?
Das gespendete Blut wird nicht auf SARS-CoV-2 getestet. Eine Testung des gespendeten Blutes wird nicht durchgeführt, da sich das Virus nach aktuellem wissenschaftlichem Stand (Robert-Koch-Institut, Paul-Ehrlich-Institut) nicht im Rahmen einer Bluttransfusion übertragen lässt. Für die Patienten und Transfusionsempfänger besteht daher keine Gefahr. 
Weitere Infos zum Hygienekonzept und ein Corona-FAQ stehen hier online: www.blutspendedienst-west.de/corona  Was passiert bei einer Blutspende? Wer Blut spenden möchte, muss mindestens 18 Jahre alt sein und sich gesund fühlen. Erstspender können bis zum Alter von 68 Jahren erstmals Blut spenden. Das maximale Spenderalter für Mehrfachspender liegt bei 75 Jahren (d.h. bis einen Tag vor dem 76. Geburtstag).
Zum Blutspendetermin bitte unbedingt den Personalausweis mitbringen. Vor der Blutspende werden Körpertemperatur, Puls, Blutdruck und der Blutfarbstoffwert überprüft. Im Labor des Blutspendedienstes folgen nach der Spende Untersuchungen auf Infektionskrankheiten. Die eigentliche Blutspende dauert etwa fünf bis zehn Minuten. Da der Imbiss nach der Blutspende zurzeit nicht stattfindet (Coronaschutzkonzept), gibt das Rote Kreuz zur Stärkung Lunchpakete aus.


Von der Leyen: Überflutungen zeigen Dringlichkeit des Kampfes gegen Klimawandel
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat mit Blick auf die verheerenden Überschwemmungen in Deutschland, Belgien, den Niederlanden und anderen europäischen Ländern einen entschlossenen Kampf gegen den Klimawandel angemahnt. „Wir alle sehen in diesen Tagen, wie wichtig es ist, in unseren Kampf gegen den Klimawandel, gegen die Erderwärmung zu investieren. Die extremen und zerstörerischen Wetterereignisse werden immer häufiger und intensiver,“ sagte sie bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem tschechischen Premier Andrej Babiš zum Aufbau- und Resilienzplan Tschechiens im Rahmen des europäischen Konjunkturpakets NextGenerationEU.

Die Überschwemmungen erinnerten uns daran, wie hoch die Kosten des Nichthandelns seien, so die Kommissionpräsidentin. „Die Kosten in Form von menschlichem Leid und auch die finanziellen Kosten.“ Die EU-Staaten müssen im Rahmen von NextGenerationEU mindestens 37 Prozent der Mittel in den Klimaschutz investieren.


Offenlage des Bebauungsplans Nr. 1274 –Hochfeld– „Heerstraße“   
 Der Bebauungsplanentwurf Nr. 1274 –Hochfeld– „Heerstraße“ liegt von Montag, 26. Juli, bis einschließlich Mittwoch, 8. September, öffentlich aus. In diesem Zeitraum kann der Entwurf im Internet unter www.duisburg.de/bauleitplanung eingesehen werden. Ziel und Zweck des Planentwurfs ist, dass künftig Vergnügungsstätten im Plangebiet ausgeschlossen werden und eine positive Entwicklung des Umfelds erreicht wird.  
Während der Auslegungsfrist können hierzu Stellungnahmen abgeben werden, die an den Oberbürgermeister der Stadt Duisburg zu richten sind und beim Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement abgegeben werden können.  
In diesem Zeitraum können die Planunterlagen auch im Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement am Friedrich-Albert-Lange-Platz 7 (Vitrinen vor den Zimmern U 24 und U 25) während der Öffnungszeiten eingesehen werden. Termine sind telefonisch montags bis donnerstags von 8 bis 12 Uhr und von 13 bis 16 Uhr sowie freitags von 8 bis 14 Uhr unter 0203/283-6488 oder per E-Mail an s.fassbender@stadt-duisburg.de innerhalb der Auslegungsfrist individuell zu vereinbaren. Auskünfte zu dem Entwurf können nur telefonisch oder nach vorheriger Terminabsprache gegeben werden.


Städtische Corona-Schnellteststellen werden geschlossen  
Da mittlerweile ausreichend Teststationen privater Anbieter im Stadtgebiet zur Verfügung stehen und die Nachfrage stark zurückgegangen ist, werden sechs städtischen Corona-Schnellteststellen zum 31. Juli geschlossen.
Über den 31. Juli hinaus besteht
weiterhin die Möglichkeit, Termine für Testungen im Theater am Marientor und bei den privaten Anbietern auf dem Online-Portal „DU-testet“ (www.du-testet.de) zu buchen.  Folgende städtische Schnellteststellen werden geschlossen:
1.         Bürgermeister Wendel Platz, Homberg
2         Glückaufplatz, Rheinhausen
3.         August-Bebel-Platz, Hamborn
4.         Viktoriastraße/Parallelstraße, Hamborn
5.         Marktstraße/Bahnhofstraße, Meiderich
6.         Buscher Straße, Großenbaum


Stadt Duisburg bietet wieder Sonderimpfaktionen an
Impfberechtigt sind alle Duisburgerinnen und Duisburger ab 18 Jahren, die eine Meldeadresse im Stadtgebiet haben. Als Nachweis muss ein Ausweisdokument vorgelegt werden, aus dem die entsprechende Anschrift hervorgeht. Empfohlen wird zudem die Mitnahme des Impfausweises. Eine vorherige Terminvereinbarung ist nicht erforderlich. Sprachmittler des Kommunalen Integrationszentrums sind auch wieder mit dabei und werden bei der Aufklärung helfen und die Menschen bei Bedarf in ihren Herkunftssprachen unterstützen.
Unabhäng von den dezentralen Impfaktionen besteht auch weiterhin die Möglichkeit, sich kostenlos und ohne Termin im Impfzentrum/Theater am Marientor an der Plessingstraße 20 in Duisburg-Mitte impfen zu lassen. Außer am Mittwoch, 21. Juli, kann täglich von 8 bis 20 Uhr von dem Impfangebot Gebrauch gemacht werden. Je nach Verfügbarkeit erfolgen die Impfungen mit dem mRNA-Vakzin Moderna oder Biontech. Eine freie Auswahlmöglichkeit besteht leider nicht.
Impfangebote WOCHENMÄRKTE:
Dienstag, 20. Juli, von 8 bis 14 Uhr Kaiserstraße/Kronprinzstraße, Friemersheim
Mittwoch, 21. Juli, von 8 bis 14 Uhr Saarbrücker Straße/Fröbelstraße, Hochfeld   Donnerstag, 22. Juli, von 8 bis 14 Uhr Dorfplatz, Bissingheim
Freitag, 23. Juli, von 8 bis 14 Uhr Kometenplatz, Aldenrade
KAUFLAND
Freitag, 23. Juli, 14 bis 20 Uhr Auf der Höhe 20, Kaßlerfeld
HAUPTBAHNHOF
Montag, 19. bis Mittwoch, 21. Juli, jeweils von 12 bis 18 Uhr Vorplatz (Portsmouthplatz) des Hauptbahnhofes.


Rat und Hilfe der Verbraucherzentrale im Corona-Jahr stark gefragt
Verbraucherzentrale Duisburg: Jahresbericht 2020 undaktuelle Themenschwerpunkte
Trotz Pandemie verlässlich für die Menschen in Duisburg erreichbar Viele Anfragen zu Verbraucherrechten im Lockdown Verbraucherfeindliche Praktiken im Online-Handel besonders im Blick Gutscheine statt Geld für ausgefallene Veranstaltungen und Reisen. Vermeintliche schufafreie Sofortkredite, die sich als kostenpflichtige Prepaid-Karten erweisen. Online-Bestellungen, die wochenlang unterwegs sind oder gar nicht eintreffen. Und nicht zuletzt einschüchternd auftretende Inkassobüros, die Verbraucher:innen unter Druck setzen.

Bei rund 5800 Anliegen war die Verbraucherzentrale in Duisburg im vergangenen Jahr verlässliche Ansprechpartnerin, um Verbraucherrechte durchzusetzen oder unberechtigten Forderungen einen Riegel vorzuschieben. „Auch wenn wir wegen der Pandemie einige Wochen lang keine persönliche Beratung anbieten konnten, waren und sind wir per Telefon und E-Mail stets mit Ratsuchenden in Kontakt“, sagte Paulina Wleklinski, Leiterinder Beratungsstelle Duisburg, bei der Vorstellung des Jahresberichts 2020. Vor allem Auskünfte rund um Verbraucherrechte im Lockdown sowie angesichts von Öffnungen unter Auflagen waren im vergangenen Jahr stark gefragt.

„Corona hat den Verbraucheralltag erheblich verändert. Der Onlinehandel hatte Hochkonjunktur und rief auch unseriöse Anbieter auf den Plan. Service und rasche Unterstützung für verunsicherte und übervorteilte Menschen standen deshalb für uns im Vordergrund.“ Erfolgreich für Ansprüche von Verbraucher:innen eingesetzt Bei rund 2100 Rechtsberatungen und -vertretungen haben sich die Verbraucherschützer:innen 2020 zumeist erfolgreich für die berechtigten Ansprüche von Ratsuchenden eingesetzt. 32 Prozent der rechtlichen Hilfestellungen erfolgte aufgrund von niedrigen Einkommen entgeltfrei (Sozialklausel).

„Dank Ihres Einsatzes habe ich das Geld für untergeschobene Mobilfunkverträge zurückbekommen,“ so bedankte sich eine junge Duisburgerin. Viele Anfragen rund ums Reisen Angesichts von Reisewarnungen, Quarantäne- und Testpflichten, Absagen und Umbuchungen rangierten Anfragen rund ums Thema Reisen in der Statistik der Beratungsstelle ganz oben. Oft beklagten Betroffene schleppende oder verweigerte Rückzahlungen von Veranstaltern bei Stornierungen sowie das Vertrösten mit Gutscheinen. „Besonders verärgerte die Menschen, wenn Anbieter auf ihre Anfragen gar nicht oder erst nach Wochen reagierten“, berichtete die Beratungsstellenleiterin.

 Unseriösen Notdiensten das Handwerk legen
Weit überzogene Forderungen von Schlüsseldiensten, Rohreinigungs- und Schädlingsbekämpfungs-Notdiensten sind ein Dauerärgernis. Anlässlich des Weltverbrauchertags klärte die Beratungsstelle auf, wie sich Ärger und Abzocke vermeiden lassen und Rechnungen im Lot bleiben. Praktische Tipps von der Anbietersuche bis zur Notfallkarte sowie Hinweise zum Check von Rechnungsposten rundeten das Infopaket ab."  
Weiterführende Links: https://www.verbraucherzentrale.nrw/duisburg-jahresbericht2020 Hinweis: Für Ratsuchende ist die Verbraucherzentrale Duisburg nach Terminvereinbarung zu den Öffnungszeiten persönlich erreichbar. Infos hierzu unter www.verbraucherzentrale.nrw/duisburg oder telefonisch unter (0203) 488 011 01.  Die Beratungsstelle Duisburg informierte über die Arbeitsschwerpunkte 2020. Per Telefon und E-Mail war und ist die Verbraucherzentrale NRW jederzeit für Fragen und Probleme von Ratsuchenden erreichbar.

 Die Beratungsstelle Duisburg informierte über die Arbeitsschwerpunkte 2020. Per Telefon und E-Mail war und ist die Verbraucherzentrale NRW jederzeit für Fragen und Probleme von Ratsuchenden erreichbar. Copyright Verbraucherzentrale NRW


Aktionstag unter dem Motto: „Zeit für Neues – Zeit für Weiterbildung!“
Durch die Covid-19 Pandemie und die damit einhergehenden Kontaktbeschränkungen wurde die Berufswelt noch schneller zu einer digitalen Welt. Der Arbeitsmarkt und die Berufsbilder verändern sich rasend schnell. Die neuen Strukturen bieten aber auch Chancen, die für eine beruflichen Entwicklung genutzt werden können Beschäftigte und arbeitsuchende Menschen sollten sich jetzt die Frage stellen, ob sie für die Zukunft beruflich gut aufgestellt sind und sich die Zeit nehmen, sich mit den Themen Neuorientierung, Qualifizierung und berufliche Weiterbildung auseinanderzusetzen.  

Das Team Berufsberatung im Erwerbsleben der Arbeitsagentur informiert und berät seit Januar 2021 arbeitslose und beschäftigte Menschen. Die Berater/innen laden alle Interessierten ein, sich am 22. Juli 2021 im Rahmen des Aktionstages „Zeit für Neues – Zeit für Weiterbildung!“ zu beruflichen Veränderungen und Perspektiven beraten zu lassen.   Unter der lokalen Rufnummer 0203 302 9005 sind die Berater/innen von 07:00 bis 18:00 Uhr erreichbar und freuen sich auf zahlreiche Anrufe!   Weitergehende Informationen zur Berufsberatung im Erwerbsleben gibt es hier: https://www.arbeitsagentur.de/vor-ort/duisburg/bbie  

VERKEHR

Kanalbauarbeiten: Busse fahren in Duisburg-Vierlinden eine Umleitung  
Von Montag, 26. Juli, bis voraussichtlich März 2022 müssen die Busse der Linie SEV 903 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Duisburg-Vierlinden eine Umleitung fahren. Grund hierfür sind umfangreiche Kanal- und Straßensanierungsarbeiten im Bereich der Watereckstraße.  
Die Busse fahren in Fahrtrichtung Dinslaken ab der Ersatzhaltestelle „Watereck“ über die Friedrich-Ebert-Straße und Hans-Böckler Straße zur Haltestelle Bärenstraße. Weiter über Am Pollenkamp bis zur Haltestelle „Pollenkamp“. Ab da gilt der normale Linienweg.  
In Fahrtrichtung Watereck fahren die Busse ab der Ersatzhaltestelle „Watereck“ über die Herzogstraße, Wendefahrt im Verteilerkreis, zurück über die Herzogstraße und Friedrich-Ebertstraße zur Haltestelle „Watereck“ der Linie NE3. Ab da gilt der normale Linienweg. Die Haltestellen „Watereck“ werden zu den Haltestellen „Watereck“ der Linie NE3 verlegt.


TERMINE/VERANSTALTUNGEN

Mittelalterliches Ferienprogramm des Kultur- und Stadthistorischen Museums    
Das Kultur- und Stadthistorische Museum bietet vom 19. bis 23. Juli, jeweils von 9 bis 15 Uhr am Johannes-Corputius-Platz 1 in Duisburg-Mitte ein Ferienprogramm für Kinder an. Museumspädagoge Olaf Fabian-Knöpges begibt sich mit Kindern zwischen 8 und 14 Jahren auf eine Zeitreise in die Welt der Ordensritter. Im und vor dem Museum entsteht ein mittelalterliches Hospital, in dem die Kinder für eine Woche die Rolle der Laienschwestern und Laienbrüder übernehmen können.

Es wird jeden Tag gemeinsam gekocht und gegessen, geschmiedet und gebaut. Besucherinnen und Besucher des Museums sind ab dem 20. Juli eingeladen, sich im Hospital versorgen zu lassen. Das mittelalterliche Spiel wird durch den Kulturrucksack NRW gefördert und kann daher für die Kinder kostenlos angeboten werden.    
Da die Plätze begrenzt sind, ist eine verbindliche Anmeldung für die Ferienwoche erforderlich. Anmeldungen und weitere Informationen sind im Internet (www.stadtmuseum-duisburg.de), telefonisch (0203/283-2640) und per E-Mail (ksm-service@stadt-duisburg.de) möglich.


STATISTIKEN




Montag, 19. Juli 2021

Bundeskanzlerin in Schuld: „Wir stehen an Ihrer Seite“
Bundeskanzlerin Merkel hat gemeinsam mit Ministerpräsidentin Dreyer die Unwetterregion in Rheinland-Pfalz besucht. Beide zeigten sich tief betroffen von den schockierenden Bildern vor Ort. Die Bundeskanzlerin sagte den Opfern umfassende Hilfe der Regierung zu, das Kabinett beschließt am Mittwoch ein Sofortprogramm.    
Am Sonntag machte sich Bundeskanzlerin Merkel gemeinsam mit Ministerpräsidentin Dreyer und Lokalpolitkern in den Gemeinden Schuld und Adenau ein Bild von der Lage nach den Unwettern. In Anbetracht der Zerstörungen betonte Merkel: „Die deutsche Sprache kennt kaum Worte für die Verwüstung, die hier angerichtet ist.“

Die Bundeskanzlerin versicherte den Opfern des Hochwassers: „Wir stehen an Ihrer Seite.“ Merkel und Dreyer versprachen, dass Bund und Länder Hand in Hand arbeiten werden. Deutschland sei ein starkes Land, „wir werden uns dieser Naturgewalt entgegenstemmen - kurzfristig, aber auch mittel- und langfristig”. Bereits am Mittwoch wird die Bundesregierung ein Programm für schnelle Hilfen für die Betroffenen verabschieden. Beeindruckt zeigte sich die Bundeskanzlerin von der enormen Welle der Solidarität und Hilfsbereitschaft für die betroffenen Regionen. Es sei beruhigend, zu sehen, wie die Menschen in dieser Situation zusammenhalten, sagte Merkel.

Mit Blick auf die Zukunft betont Bundeskanzlerin Merkel: „Wir müssen uns sputen, wir müssen schneller werden beim Kampf gegen den Klimawandel.“ Es sei eine umfassende Analyse notwendig, was beim Hochwasserschutz, in Land- und Fortwirtschaft angepasst werden müsse. Die Summe der Umweltschäden in Deutschland spreche für sich, so Merkel am Sonntag. Kanzlerin informiert sich bei Krisenstäben Bundeskanzlerin Merkel hat bereits am Freitag an Videokonferenzen mit den Krisenstäben in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz teilgenommen.
Sie hat sie sich dabei unter andrem bei Vertretern der Einsatzkräfte und Landesministerien über die aktuelle Lage in den Katastrophengebieten und den Stand der Rettungsarbeiten informiert. Die Kanzlerin hat den betroffenen Menschen in Rheinland-Pfalz  und Nordrhein-Westfalen die kurz- ebenso wie langfristige Unterstützung des Bundes zugesichert.
Bereits am Tag zuvor (an ihrem Geburtstag) hatte Merkel den Betroffenen zugesagt: „Wir werden Sie in dieser schwierigen, schrecklichen Stunde nicht alleine lassen. Wir werden auch helfen, wenn es um den Wiederaufbau geht“, sagte Merkel. „Sie können darauf vertrauen“, so die Kanzlerin weiter, „dass alle Kräfte unseres Staates, von Bund, Ländern und Gemeinden gemeinsam alles daransetzen, auch unter schwierigsten Bedingungen Leben zu retten, Gefahren abzuwehren und die Not zu lindern.“

Auch die anderen Mitglieder der Bundesregierung danken allen Helferinnen und Helfern –sowohl Polizeien, Behörden, der Bundeswehr und Rettungsdiensten, des Technischen Hilfswerks wie auch allen Freiwilligen – in den betroffenen Gebieten für ihren unermüdlichen Einsatz. Einsatzkräfte aus ganz Deutschland in den Hochwassergebieten Helferinnen und Helfer aus vielen Regionen Deutschlands unterstützen derzeit die Rettungskräfte in den von der Hochwasser-Katastrophe betroffenen Städten und Kreisen in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen.
Auch zahlreiche Einsatzkräfte des Bundes sind rund um die Uhr vor Ort. Mit 2500 Männern und Frauen unterstützt etwa das Technische Hilfswerk (THW) die Kräfte von Ländern und Kommunen dabei, Talsperren und Dämme zu sichern. Rund 900 Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr sind mit schwerem Räumgerät, Lkw oder Sanitätsfahrzeugen im Einsatz. Die Bundespolizei hilft unter anderem mit Hubschraubern bei der Bergung von Eingeschlossenen.


Steinmeier: „Ihr Schicksal trifft mich ins Herz.“
Auch Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier drückte den Betroffenen seine tiefe Anteilnahme aus. „Es ist eine Tragödie, dass so viele ihr Leben verloren haben. Das macht mich fassungslos“, sagte Steinmeier am Freitag. Gleichzeitig appellierte er an die starke Solidarität „mit denen, denen die Flut alles genommen hat“. Der Bundespräsident lobte die sehr schnell angelaufene Hilfe und dankte allen Einsatzkräften für ihren Einsatz.
Katastrophenhilfe hat jetzt Priorität
„Die Priorität der Bundeswehr liegt jetzt bei der Katastrophenhilfe. Wir leisten tatkräftige Hilfe bei Gefahrenabwehr und Räumarbeiten in den betroffenen Gebieten“, so Bundesverteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer auf Twitter. Um die Einsatzbereitschaft der Bundeswehr in den Hochwasser-Gebieten zu erhöhen, hat Ministerin Kramp-Karrenbauer den militärischen Katastrophenalarm ausgerufen.
„Das bedeutet, dass die Entscheidungsinstanzen weit nach vorn, nämlich genau dorthin verrückt werden, wo sie gebraucht werden“, erläuterte ein Sprecher des Verteidigungsministeriums. So könne jetzt eine etwa Verbandsführerin vor Ort entscheiden, „ob der Bergepanzer, ob der militärische Lkw, ob das Stromaggregat bereitgestellt wird, wenn es denn verfügbar wird“.



RKI/MAGS-Fallzahlen Duisburg - 19. Juli 2021, 06.00  Uhr
Insgesamt haben sich in Duisburg 28.918 (+ 2)
Personen mit dem Coronavirus infiziert. 668 (+/- 0) sind gestorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt in Duisburg 40 (- 4).  Der Inzidenzwert beträgt 8,0 (- 0,8).


Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG-Stand 19. Juli 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 157 (- 1 gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 128 (- 1
), 1,27% (Covid-Anteil +/- 0%), 2 (+/- 0) Person mit Covid-Intensivbehandlung, es musste 1 Patient massiv beatmet werden. Freie Betten: 29 (+/- 0).

Duisburger Zahlen (Stand 18. Juli 2021, 20 Uhr)
 Insgesamt haben sich in Duisburg in Summe 28.920 Personen mit dem Coronavirus infiziert (die Zahl ist aufgrund einer Datenbereinigung gegenüber der Vorwoche gesunken). 668 Personen sind verstorben. 28.187 Personen sind wieder genesen, so dass es aktuell 65 Infizierte in der Stadt gibt. Insgesamt wurden 996.210 Corona-Tests durchgeführt. Der aktuelle Inzidenzwert beträgt 8,0.

Bezirk

Inzidenz

 Walsum 

9,9

 Hamborn 

9,3

 Meiderich/Beeck 

13,8

 Homberg/Ruhrort/Baerl 

4,9

 Mitte 

1,8

 Rheinhausen 

5,1

 Süd 

4,1


Mutationen

Die Virus-Mutationen machen momentan über 90 Prozent der Neuerkrankungen aus. Bisher gab es 7.845 Fälle, davon 7.681 mit der Alpha-Variante (B. 1.1.7), 80 mit der Beta-Variante (B.1.351), 83 mit der Delta-Variante (B.1.617), und mit der Gamma-Variante (P.1) 1.

Impfzahlen
Im Impfzentrum Duisburg, in den Krankenhäusern* sowie bei mobilen Impfungen haben 173.358 Personen die erste Impfdosis und 139.762 Personen die zweite Impfdosis bekommen. Insgesamt wurden hierbei 313.120 Impfdosen verabreicht. * Daten der Krankenhäuser sind bis einschließlich 14.04.2021 enthalten, die Daten werden mittlerweile direkt an die KV gemeldet.    

Städtische Corona-Schnellteststellen werden geschlossen  
Da mittlerweile ausreichend Teststationen privater Anbieter im Stadtgebiet zur Verfügung stehen und die Nachfrage stark zurückgegangen ist, werden sechs städtischen Corona-Schnellteststellen zum 31. Juli geschlossen.
Über den 31. Juli hinaus besteht weiterhin die Möglichkeit, Termine für Testungen im Theater am Marientor und bei den privaten Anbietern auf dem Online-Portal „DU-testet“ (www.du-testet.de) zu buchen. Folgende städtische Schnellteststellen werden geschlossen:  
1.      Bürgermeister Wendel Platz, Homberg
2.      Glückaufplatz, Rheinhausen
3.      August-Bebel-Platz, Hamborn
4.      Viktoriastraße/Parallelstraße, Hamborn
5.      Marktstraße/Bahnhofstraße, Meiderich
6.      Buscher Straße, Großenbaum

 



RKI/MAGS-Fallzahlen Duisburg - 18. Juli 2021, 06.00  Uhr
Insgesamt haben sich in Duisburg 28.916 (+ 10)
Personen mit dem Coronavirus infiziert. 668 (+/- 0) sind gestorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt in Duisburg 44 (+ 8).  Der Inzidenzwert beträgt 8,8 (+ 1,6).


Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG-Stand 18. Juli 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 158 (- 6 gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 129 (- 8
), 1,27% (Covid-Anteil + 0,05%), 2 (+ 1) Person mit Covid-Intensivbehandlung, es musste 1 Patient massiv beatmet werden. Freie Betten: 29 (+ 2).


Stadt Duisburg bietet wieder Sonderimpfaktionen an
Die Sonderimpfaktionen der Stadt Duisburg werden nächste Woche fortgesetzt. Neben Terminen auf verschiedenen Wochenmärkten besteht die Möglichkeit, sich auch bei der Firma Kaufland in Kaßlerfeld sowie am Vorplatz des Duisburger Hauptbahnhofs impfen zu lassen. Für die kostenlosen und freiwilligen Impfungen stehen täglich rd. 500 Dosen des Impfstoffes von Moderna zur Verfügung.

Für die Impfungen bei der Firma Kaufland stehen zusätzlich noch 500 Dosen des Einmal-Impfstoffes von Johnson&Johnson zu Verfügung. Die Impfung von Moderna bedingt eine Zweitimpfung, um eine vollständige Immunisierung zu gewährleisten. Daher wird nach vier Wochen, jeweils an gleicher Stelle eine zweite Impfung ausschließlich für Personen angeboten, die sich am jeweiligen Standort entsprechend haben impfen lassen.

Impfberechtigt sind alle Duisburgerinnen und Duisburger ab 18 Jahren, die eine Meldeadresse im Stadtgebiet haben. Als Nachweis muss ein Ausweisdokument vorgelegt werden, aus dem die entsprechende Anschrift hervorgeht. Empfohlen wird zudem die Mitnahme des Impfausweises. Eine vorherige Terminvereinbarung ist nicht erforderlich. Sprachmittler des Kommunalen Integrationszentrums sind auch wieder mit dabei und werden bei der Aufklärung helfen und die Menschen bei Bedarf in ihren Herkunftssprachen unterstützen.

Unabhäng von den dezentralen Impfaktionen besteht auch weiterhin die Möglichkeit, sich kostenlos und ohne Termin im Impfzentrum/Theater am Marientor an der Plessingstraße 20 in Duisburg-Mitte impfen zu lassen. Außer am kommenden Montag, 19. und Mittwoch, 21. Juli, kann täglich von 8 bis 20 Uhr von dem Impfangebot Gebrauch gemacht werden. Je nach Verfügbarkeit erfolgen die Impfungen mit dem mRNA-Vakzin Moderna oder Biontech. Eine freie Auswahlmöglichkeit besteht leider nicht.
Impfangebote:
WOCHENMÄRKTE
Montag, 19. Juli, von 8 bis 14 Uhr Hohenzollernplatz, Neumühl  
Dienstag, 20. Juli, von 8 bis 14 Uhr Kaiserstraße/Kronprinzstraße, Friemersheim
Mittwoch, 21. Juli, von 8 bis 14 Uhr Saarbrücker Straße/Fröbelstraße, Hochfeld   Donnerstag, 22. Juli, von 8 bis 14 Uhr Dorfplatz, Bissingheim
Freitag, 23. Juli, von 8 bis 14 Uhr Kometenplatz, Aldenrade
KAUFLAND
Freitag, 23. Juli, 14 bis 20 Uhr Auf der Höhe 20, Kaßlerfeld
HAUPTBAHNHOF
Montag, 19. bis Mittwoch, 21. Juli, jeweils von 12 bis 18 Uhr Vorplatz (Portsmouthplatz) des Hauptbahnhofes    


 

RKI/MAGS-Fallzahlen Duisburg - 17. Juli 2021, 06.00  Uhr
Insgesamt haben sich in Duisburg 28.906 (+ 6)
Personen mit dem Coronavirus infiziert. 668 (+/- 0) sind gestorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt in Duisburg 36 (+/- 0).  Der Inzidenzwert beträgt 7,2 (+ - 0).


Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG-Stand 17. Juli 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 164 (- 6 gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 137 (- 3
), 1,22% (Covid-Anteil + 0,67%), 2 (+ 1) Person mit Covid-Intensivbehandlung, es musste 1n Patient massiv beatmet werden. Freie Betten: 27 (- 3).



Stadtgutscheine für Handel, Gastronomie und Kultur  
Oberbürgermeister Sören Link hat heute mit einem Dringlichkeitsbeschluss die Grundlage dafür geschaffen, dass in Duisburg „Stadtgutscheine“ mit einem Bonus von 20 Prozent angeboten werden. 500 000 Euro stellen die Stadt und Ihre Konzerntöchter dafür bis zum Jahresende insgesamt zur Verfügung. „Handel, Gastronomie und Kultureinrichtungen sind durch Corona schwer getroffen. Hinzu kommt, dass viele Kunden noch Vorbehalte haben, die stationären Angebote wieder in Anspruch zu nehmen. Mit dem Stadtgutschein setzen wir deshalb einen großen Anreiz, dass sich das bald ändert und die Duisburgerinnen und Duisburger wieder auf lokale Angebote setzen“, sagt Sören Link.  


Mit dem nun gefassten Beschluss wird die Grundlage geschaffen, dass Wirtschaftsdezernat und Wirtschaftsförderung zügig in die Umsetzung einsteigen können. „Wir bereiten nun mit Hochdruck den Duisburger Stadtgutschein vor, um bis zum Jahresende einen Konsumimpuls von 3 Mio Euro für die Duisburger Händler, Gastronomen und Kultureinrichtungen geben zu können. Viele Details sind noch zu klären, aber wir fangen nicht bei Null an und planen daher den Start bereits zum September“, erläutert Wirtschaftsdezernent Andree Haack.



VERKEHR

Duisburg-Untermeiderich: Vollsperrung der Mühlenfelder-Straße  
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Montag, 26. Juli, Straßenbauarbeiten auf der Mühlenfelder Straße zwischen Friedrich-Ebert-Straße und Bergstraße durch. Die Mühlenfelder Straße wird daher in diesem Bereich voll gesperrt. Die Werkszufahrten auf der Stahlstraße sind von der Sperrung nicht betroffen. Fußgänger und Radfahrer können jederzeit passieren. Eine Umleitung ist eingerichtet. Die Arbeiten werden voraussichtlich Ende August fertiggestellt.


TERMINE/VERANSTALTUNGEN

Digital zum passenden Azubi - IHK sucht Betriebe für Azubi-Speed-Dating  
Die Lehrstellen sind ausgeschrieben, aber es fehlt an Bewerbern: Diese Situation kennen viele Unternehmen, wenn sie nach Azubis suchen. Doch die Corona-Pandemie erschwert es zusätzlich, dass Unternehmen und Ausbildungssuchende zusammenfinden. Deswegen lädt die Niederrheinische IHK Ausbildungsbetriebe zu einem digitalen Azubi-Speed-Dating ein. Dabei sind die Teilnehmer zeitlich flexibel: Das Speed-Dating läuft vom 16. August bis 3. September.  
Egal, ob Betriebe noch Azubis für dieses Jahr suchen oder schon das Ausbildungsjahr 2022 planen: Bei dem digitalen Azubi-Speed-Dating #AusbildungmeetsAzubi können Unternehmen ihre offenen Ausbildungsstellen bewerben und interessierte Jugendliche schnell und unkompliziert in virtuellen Vorstellungsgesprächen kennenlernen. Die Lehrstellen und Termine zum Kennenlernen werden online veröffentlicht. Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie unter www.ihk-niederrhein.de/ausbildungmeetsazubi. Die Anmeldefrist ist der 23. Juli. Die Plätze sind begrenzt.


(c) Niederrheinische IHK Jacqueline Wardeski

Segway Tour Nord Duisburg erfahren
Mit dem Segway durch Duisburg: Eine Führung der ganz besonderen Art. Die nördliche Tour führt entlang der Ruhr bis zum Landschaftspark Duisburg-Nord. Unterwegs erhalten die Teilnehmer spannende Informationen von unserem Gästeführer. Vorkenntnisse mit dem elektrisch angetriebenen Segway-Roller sind nicht erforderlich. Die Teilnehmer werden vor Ort eingewiesen. Allerdings ist mindestens eine Mofa-Prüfbescheinigung oder ein PKW-Führerschein Voraussetzung.
Die Führung findet am Samstag, 24. Juli 2021, um 16:00 Uhr statt und dauert ca. 2 Stunden. Die Kosten belaufen sich auf 65,00 € pro Person. Festes Schuhwerk ist erforderlich. Gewichtszulassung pro Segway zwischen 45 kg und 118 kg (Fahrer und Last). Eine Buchung ist bis Donnerstag, 22. Juni 2021, bei der Tourist Information (Königstraße 86, 47051 Duisburg) oder online unter www.duisburg-tourismus.de erforderlich.

Foto Duisburg Kontor GmbH

STATISTIKEN