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Sonntag, 01. August 2021

Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG-Stand 01. August 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 153 (+ 3 gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 117 (- 5
),
0% Covid-Anteil (+/- 0%), keine Person mit Covid-Intensivbehandlung, es musste kein Patient massiv beatmet werden. Freie Betten: 36 (+ 8).


RKI/MAGS-Fallzahlen Duisburg - 01. August 2021, 06.00  Uhr
Insgesamt haben sich in Duisburg 29.126 (+ 20)
Personen mit dem Coronavirus infiziert. 668 ( Stadt Duisburg 669) sind gestorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt in Duisburg 126 (+ 8). Der Inzidenzwert beträgt 25,3 (+ 1,60).




Impfung von Kindern und Jugendlichen im Impfzentrum/Theater am Marientor  

Am Sonntag, 1. August besteht jeweils von 10 bis 18 Uhr im Impfzentrum/Theater am Marientor wieder die Möglichkeit, Kinder und Jugendliche im Alter von 12 bis 16 Jahren ohne vorherigen Termin mit BioNTech impfen zu lassen. Die schriftliche Einwilligung aller sorgeberechtigten Erziehungspersonen muss zwingend zur Impfung vorliegen! Allerdings reicht es aus, wenn nur ein Erziehungsberechtigter das Kind/den Jugendlichen begleitet. Vor der Impfung erfolgt ein ausführliches Beratungsgespräch durch den Kinderarzt. Der Termin für die Zweitimpfung wird ebenfalls im Impfzentrum stattfinden.     

Stadt Duisburg bietet wieder Sonderimpfaktionen an
Die Sonderimpfaktionen der Stadt Duisburg werden nächste Woche an verschiedenen Standorten im Stadtgebiet fortgesetzt. Für die kostenlosen und freiwilligen Erstimpfungen stehen die Vakzine von Johnson&Johnson und Moderna zu Verfügung. Die Impfung von Moderna bedingt eine Zweitimpfung, um eine vollständige Immunisierung zu gewährleisten. Daher wird nach vier Wochen, jeweils an gleicher Stelle eine zweite Impfung ausschließlich für Personen angeboten, die sich am jeweiligen Standort entsprechend haben impfen lassen.  

Impfberechtigt sind alle Duisburgerinnen und Duisburger ab 18 Jahren, die eine Meldeadresse im Stadtgebiet haben. Als Nachweis muss ein Ausweisdokument vorgelegt werden, aus dem die entsprechende Anschrift hervorgeht. Empfohlen wird zudem die Mitnahme des Impfausweises. Eine vorherige Terminvereinbarung ist nicht erforderlich. Sprachmittler des Kommunalen Integrationszentrums sind auch wieder mit dabei und werden bei der Aufklärung helfen und die Menschen bei Bedarf in ihren Herkunftssprachen unterstützen.

Unabhängig von den dezentralen Impfaktionen besteht auch weiterhin die Möglichkeit, sich kostenlos und ohne Termin, täglich von 8 bis 20 Uhr im Impfzentrum/Theater am Marientor an der Plessingstraße 20 in Duisburg-Mitte impfen zu lassen. Je nach Verfügbarkeit erfolgen die Impfungen mit dem Moderna oder Biontech. Eine freie Auswahlmöglichkeit besteht nicht.

Übersicht der Impfangebote:
- Montag, 2. August Vorplatz (Portsmouthplatz) des Hauptbahnhofes, 12 bis 18 Uhr Gerätehaus Feuerwehr Mündelheim, Barberstraße 20, 12 bis 18 Uhr  
- Dienstag, 3. August Vorplatz (Portsmouthplatz) des Hauptbahnhofes, 12 bis 18 Uhr Tafel Duisburg, Gelderblomstraße 2, Meiderich, 10 bis 13.30 Uhr
- Mittwoch, 4. August Vorplatz (Portsmouthplatz) des Hauptbahnhofes, 12 bis 18 Uhr Trödelmarkt, Sportpark Duisburg,  Kalkweg/Ecke Kruppstraße, Wedau, 8.30 bis 14 Uhr
- Donnerstag, 5. August Vorplatz (Portsmouthplatz) des Hauptbahnhofes, 12 bis 18 Uhr Universität Duisburg-Essen, Campus Duisburg, Forsthausweg 2, 13 bis 19 Uhr  
- Freitag, 6. August Vorplatz (Portsmouthplatz) des Hauptbahnhofes, 12 bis 18 Uhr Tafel Duisburg, Brückenstraße 30, Hochfeld 10.30 bis 13.30 Uhr


Sonderimpfaktion auf dem Mittwochströdelmarkt
Das mobile Impfteam der Stadt Duisburg bietet Erstimpfungen auf Trödelmarkt im Sportpark Duisburg am 4. August 2021 an. Die Sonderimpfaktionen der Stadt Duisburg werden in der nächsten Woche fortgesetzt. Am kommenden Mittwoch, 4. August 2021, besteht die Möglichkeit für Personen ab 18 Jahren sich auf dem Mittwochströdelmarkt kostenlos und freiwillig impfen zu lassen. Zwischen 8:30 und 14:00 Uhr werden Impfungen mit den Vakzinen von Moderna sowie Johnson & Johnson angeboten. Es werden ausschließlich Erstimpfungen durchgeführt.

Eine Impfung mit Moderna bedingt eine Zweitimpfung, welche genau 4 Wochen nach der Erstimpfung an gleicher Stelle angeboten wird. Für die Aufklärung vor Ort steht ein Arzt sowie geschultes Fachpersonal zur Verfügung. Das kommunale Integrationszentrum wird bei der Impfaktion mit Übersetzern für Nicht-Muttersprachler vor Ort sein. 
Alle Interessierten sollten ein Ausweisdokument und ihren Impfpass mitbringen. Auch die Schnäppchenjäger und Trödelgänger werden vor Ort auf ihre Kosten kommen. Im Rahmen des Besuchs sind folgende organisatorische Hinweise zu beachten:
·         Die Abstands- und Hygieneregeln sind einzuhalten. Das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung wird empfohlen.
·         Gastronomische Angebote sowie Fahrgeschäfte werden für Besucherinnen und Besucher nicht vorgehalten.
·         Der Mittwochströdelmarkt hat für Besucherinnen und Besucher von 8 bis 14 Uhr geöffnet. Einlass für die Trödler ist ab 7 Uhr.
·         Die Standgebühr beträgt für private Trödler 5,00 Euro brutto je Meter und für gewerbliche Trödler 10,00 Euro brutto je Meter.
·         Händlerinnen und Händler die regelmäßig den Mittwochströdelmarkt besuchen, können die Treuekarte von Duisburg Kontor nutzen.


3.120 Azubis starten in den Beruf - IHK unterstützt Kurzentschlossene bei der Lehrstellensuche  

Die neuen Kollegen kennenlernen, den Ausbilder mit Fragen löchern und die ersten Aufgaben übernehmen – das Ausbildungsjahr 2021 beginnt. Am Montag starten rund 3.120 junge Menschen in Duisburg sowie den Kreisen Kleve und Wesel in ihre Berufsausbildung. Im letzten Jahr fanden Betriebe und Jugendliche wegen der Corona-Pandemie schwerer zueinander. Jetzt steigt die Zahl der neu abgeschlossen Ausbildungsverhältnisse wieder deutlich. Die Niederrheinische IHK meldet Ende Juli im Bereich Industrie, Handel und Dienstleistungen einen Anstieg von 23 Prozent im Vergleich Vorjahr.  

„Das ist ein sehr positives Signal. Die Wirtschaft unserer Region braucht dringend gut qualifizierte Fachkräfte, um nach der Krise richtig durchzustarten“, erklärt Matthias Wulfert, stellvertretender Hauptgeschäftsführer und Geschäftsführer im Bereich Aus- und Weiterbildung bei der Niederrheinischen IHK. Wulfert rechnet damit, dass auch in den kommenden Wochen noch zahlreiche Ausbildungsverhältnisse zustande kommen: „Auf dem Ausbildungsmarkt ist auch jetzt noch viel Bewegung. Zahlreiche Unternehmen haben bei uns noch offene Ausbildungsstellen gemeldet. Für junge Menschen, die aktuell noch eine Ausbildung suchen, stehen die Chancen also gut.“  

Zum Endspurt in diesem Jahr bietet die IHK ab Mitte August ein digitales Speed-Dating an, damit sich Bewerber und Betriebe schnell und unkompliziert kennenlernen können. Kurzentschlossene, die schon wissen, welchen Beruf sie erlernen möchten, finden alle offenen Lehrstellen in der IHK-Lehrstellenbörse unter www.ihk-lehrstellenboerse.de.  
Schüler, Studienzweifler und Ausbildungsinteressierte können sich selbstverständlich auch persönlich an die IHK wenden. Mitarbeiterin Sarah Schmette berät und unterstützt bei der Suche nach einer Lehrstelle, Telefon 0203 2821-256, E-Mail schmette@niederrhein.ihk.de.


VERKEHR


Duisburg-Beeck: Vollsperrung Leibnizstraße 
 

Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Mittwoch, 4. August, Straßenbauarbeiten auf der Leibnizstraße in Beeck durch. Aus diesem Grund wird die Leibnizstraße im Baustellenbereich voll gesperrt und somit von der Karolingerstraße und der Bruckhauser Straße kommend als Sackgasse ausgeschildert. Fußgänger und Radfahrer können jederzeit passieren. Die Arbeiten werden voraussichtlich Ende August abgeschlossen. 

 


TERMINE/VERANSTALtUNGEN

Führung durch die Stadtgeschichte-Ausstellung im Stadtmuseum  
Harald Küst, Mitglied der Geschichtsinitiative Mercators Nachbarn, führt am Sonntag, 1. August, um 15 Uhr im Kultur- und Stadthistorischen Museum am Johannes-Corputius-Platz im Innenhafen durch die Stadtgeschichte-Ausstellung.  
In der Führung wirft er einen Blick auf die Freizeitgestaltung unserer Vorfahren: „Gab es auch im Duisburg der Römerzeit Gladiatorenkämpfe oder Ritterturniere, wie man sie in zahlreichen Kinofilmen sieht? Und wie beschäftigte sich das einfache Volk? Saßen sie Bier trinkend im Wirtshaus und spielten Würfelspiele oder ist das nur ein Klischee?“ Tatsächlich gab es Unterhaltungsangebote, die unseren heutigen sehr ähnlich sind – welche genau, verrät Harald Küst in der Führung.  
Die Teilnahme kostet für Erwachsene 4,50 Euro, ermäßigt zwei Euro. Besucher werden gebeten, während der Führung einen Mund-Nasenschutz zu tragen und die nötigen Abstände einzuhalten. Um eine Anmeldung telefonisch unter (0203) 283-2640 oder per E-Mail an ksm-service@stadt-duisburg.de wird gebeten. Die Personenzahl bei den Führungen ist auf maximal zehn Teilnehmer begrenzt.   Das gesamte Führungsprogramm für Juli und August ist unter www.stadtmuseum-duisburg.de abrufbar.

Sonntagskonzert im Volkspark Rheinhausen    
Bei der Sonntagskonzertreihe im Volkspark Rheinhausen an der Moerser Straße treten am Sonntag, 1. August, um 15 Uhr erstmalig „Die Bergsteirer“ im Musikpavillon auf.   Das Duo Michel und Werner spielen seit vielen Jahren auf der steirischen Harmonika Volks- und Schlagermusik. Auch Oldies, Stimmungslieder und Melodien vom Ruhrrevier bis Tirol gehören zu ihrem Repertoire.  
Das Konzert findet unter Beachtung der aktuellen Regelungen der Coronaschutzverordnung statt.  
Der Eintritt ist frei. Die Konzertreihe wird vom Bauverein Rheinhausen und dem Förderverein für Kultur- und Brauchtumspflege Rheinhausens und Rumeln-Kaldenhausens e.V. unterstützt. Weitere Informationen gibt es im Internet: www.facebook.com/SonntagskonzerteRheinhausen


Kinderkultursommer im Duisburger Innenhafen
Der Kinderkultursommer findet vom 31. Juli bis 8. August, jeweils von 12 bis 18 Uhr, statt. Rund um den Garten der Erinnerung am Springwall im Duisburger Innenhafen wird ein Veranstaltungsgelände für Kinder entstehen, die dort Kultur mit allen ihren Sinnen wahrnehmen können. Der Kinderkultursommer ersetzt das ausgefallene Kinderkulturfestival, welches im Mai stattfinden sollte. Alle Sinne spielen beim Kinderkultursommer eine besondere Rolle.
In der Ausstellung „SinnStationen“ geht es um neue Erfahrungen mit dem Tasten, Riechen oder Sehen. Aufregende Reize für Augen und Ohren gibt es auch auf der Theaterbühne, auf der Gruppen aus den Niederlanden, Belgien und Deutschland ihre Stücke aufführen. Die katalanische Compagnie „Tombs Creatius“ wird wieder ihre außergewöhnlichen Spielgeräte aufbauen. Außerdem werden Workshops angeboten, um neue Erfahrungen und Fähigkeiten zu erlernen, unter anderem mit dem Gitarrenlehrer Peter Bursch.
Darüber hinaus werden auch die Kindernothilfe, UNICEF Duisburg und der Zoo Duisburg sich beim Kinderkultursommer präsentieren. Tickets gibt es ab zwei Euro. Der Zutritt zum Veranstaltungsgelände ist aufgrund der Corona-Pandemie nur mit einem Ticket möglich. Alle Besucherinnen und Besucher, die älter als sechs Jahre sind, müssen zudem entweder getestet, geimpft oder genesen sein. Ticketreservierungen, Informationen zum Programm sowie alles weitere Wissenswerte zum Kinderkultursommer sind online unter www.kinderkulturfestival.de abrufbar. Ermöglicht wird die Durchführung des Kinderkultursommers durch die großzügige Unterstützung der Sparkasse Duisburg sowie Sinalco.  

Nächste offene Führung durch den Innenhafen
Die Duisburg Kontor GmbH bietet allen Interessierten am Samstag, 31. Juli 2021 um 17:00 Uhr und am Sonntag, 01. August 2021 um 14 Uhr eine Führung durch den Duisburger Innenhafen an. Treffpunkt ist der Mercatorbrunnen vor dem Rathaus (Burgplatz 19, 47051 Duisburg). Die Führung dauert etwa 1,5 Stunden und kostet 8,00 Euro für Erwachsene bzw. 4,00 Euro für Kinder.

Gäste können Tickets nur vorab online unter www.duisburg-tourismus.de, oder in der Tourist Information Duisburg erwerben. Die Kontaktdaten der Kunden werden dabei aufgenommen. Info zum Hygiene- und Sicherheitskonzept: Bis auf weiteres wenden wir unser Hygienekonzept für Stadtführungen an. Das heißt, es muss ein Mindestabstand von 1,5 Meter eingehalten und ggf. ein Mund-Nasen-Schutz getragen werden.

 

Samstag, 31. Juli 2021

Ab Samstag gelten Regeln der lokalen Inzidenzstufe 1 in Duisburg  
Gemäß den Vorgaben der aktuellen Coronaschutzverordnung des Landes greift in Duisburg aller Voraussicht nach ab Samstag, 31. Juli, die lokale Inzidenzstufe 1. Grund dafür ist, dass die Inzidenzgrenze 10 mit dem gestrigen Donnerstag an acht aufeinanderfolgenden Tagen überschritten wurde, demnach gelten ab dem übernächsten Tag festgelegte Verschärfungen. Diese betreffen beispielsweise die Kontaktbeschränkungen, die Maskenpflicht, den Freizeit-, Kultur und Sportbereich sowie die Gastronomie.  
Weitere Informationen zu einzelnen Regelungen sind auf auf https://www.mags.nrw/coronavirus-regeln-nrw zu finden.
Im Detail können die Regelungen in der aktuellen Coronaschutzverordnung (gültig ab 30. Juli) des Landes Nordrhein-Westfalen unter folgendem Link (PDF) nachgelesen werden:   https://www.mags.nrw/sites/default/files/asset/document/210729
_coronaschvo_ab_30.07.2021_lesefassung.pdf   Hinweis: Verbindlich gelten die neuen Regelungen der lokalen Inzidenzstufe 1, wenn das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales für die Kreise und kreisfreien Städte die dort jeweils geltenden Inzidenzstufen und veränderte Einstufungen sowie deren Wirksamkeitsdatum sowie die für das Land geltende Inzidenzstufe täglich aktuell unter www.mags.nrw veröffentlicht.

Land hat Schutzverordnung bis 19. August angepasst.
Die Landesregierung hat die Coronaschutzverordnung ab Freitag, 30. Juli 2021, angepasst und reagiert damit auf die aktuelle Situation. So wird aufgrund der niedrigen Zahl schwerer Krankheitsverläufe und damit verbunden erforderlichen Krankenhauseinweisungen sowie Intensivbehandlungen die Inzidenzstufe 3 bis zum 19. August ausgesetzt.

Inzidenzstufe
Zur Absicherung für den Fall eines Wiederanstiegs der Infektionszahlen durch ansteckendere Virusvarianten oder Reisetätigkeiten greifen bei Inzidenzwerten über 10 weiterhin die bekannten und im wesentlichen unveränderten Regelungen der Inzidenzstufen 1 (7-Tage-Inzidenz von über 10 bis 35), 2 (über 35 bis 50) und 3 (über 50).

 

Stufe 1 - Inzidenz 10,1 ≤ 35

Kontakt-
beschrän-
kungen

Treffen im öffentlichen Raum sind ohne Begrenzung erlaubt für Angehörige aus fünf Haushalten;
außerdem für 100 Personen mit Test aus beliebigen Haushalten

Außerschulische
Bildung

ohne Maske am
festen Sitzplatz
wenn Landesinzidenz ebenfalls ≤ 35: auch innen ohne Test

Kinder-/
Jugend-
arbeit

Gruppenangebote innen 30, außen 50 junge Menschen ohne Altersbegrenzung ohne Test
 
Ferienangebote und Ferienreisen mit Test

Kultur

Veranstaltungen
außen und innen, Theater, Oper, Kinos mit bis zu 1.000 Personen (Sitzplan) und Test, Sitzordnung nach Schachbrettmuster
 
nicht-berufsmäßiger Probenbetrieb innen mit 30 bzw. 50 Personen, mit Test, mit Gesang / Blasinstrumenten

ab 27.08.: Musikfestivals mit bis zu 1.000 Zuschauern mit Test und genehmigtem Konzept

Sport

Außen und innen Kontaktsport mit bis zu 100 Personen mit Test
 
Außen über 1.000 bis zu 25.000 Zuschauer, max. 50 Prozent der Kapazität, innen bis zu 1.000 Zuschauer mit Test, max. 33 Prozent der Kapazität, jeweils mit Sitzplan, Sitzordnung nach Schachtbrettmuster, wenn Land ebenfalls in Inzidenzstufe 1: Innensport ohne Test
 
ab 27.08.: Sportfeste ohne Personenbegrenzung mit genehmigtem Konzept mit Test; Sportveranstaltungen bis zu 25.000 Zuschauer, max. 50 Prozent der Kapazität.

Freizeit

Freibäder ohne Test
Bordelle usw. mit Test
 
Clubs und Diskotheken mit Außenbereichen bis zu 250 Personen mit Test
 
ab 27.08.: wenn Landesinzidenz ebenfalls ≤ 35:
Clubs und Disko-theken auch Innen-bereich und ohne Personenbegrenzung mit Test und genehmigtem Konzept

Einzelhandel

Wegfall Sonderregel für über 800 qm große Geschäfte

Messen/
Märkte

ab 27.08.: auch Jahr- und Spezialmärkte mit Kirmes-elementen ohne Test

Tagungen/
Kongresse

außen und innen bis zu 1.000 Personen mit Test

Private Veranstaltungen
 

außen bis zu 250 Gäste ohne Test, innen bis zu 100 Gäste mit Test

Partys

Bis zu 100 Personen im Freien und 50 in Innenräumen ohne Abstand und Maske aber mit Test und Rückverfolgbarkeit

Große Festveranstaltungen

ab 27.08.: Volksfeste, Schützenfeste, Stadtfeste usw. bis zu 1.000 Besucher mit genehmigtem Konzept; wenn Landesinzidenz ebenfalls ≤ 35: ohne Besucherbegrenzung

Gastronomie

wenn Landesinzidenz ebenfalls ≤ 35: auch Innengastronomie ohne Test

Beherbergung/
Tourismus

Busreisen ohne
Kapazitätsbegrenzung, wenn alle Teilnehmer aus Regionen mit Inzidenz ≤ 35 kommen


Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG-Stand 31. Juli 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 150 (+ 4 gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 122 (+ 2
),
0% Covid-Anteil (+/- 0%), keine Person mit Covid-Intensivbehandlung, es musste kein Patient massiv beatmet werden. Freie Betten: 28 (+ 2).




RKI/MAGS-Fallzahlen Duisburg - 31. Juli 2021, 06.00  Uhr - RKI-Störung am 30. Juli
Insgesamt haben sich in Duisburg 29.106 (+ 30)
Personen mit dem Coronavirus infiziert. 668 ( Stadt Duisburg 669) sind gestorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt in Duisburg 118 (+ 10).  Der Inzidenzwert beträgt 23,7 (+ 2,0).


Impfung von Kindern und Jugendlichen im Impfzentrum/Theater am Marientor  
Am Samstag, 31. Juli und Sonntag, 1. August, besteht jeweils von 10 bis 18 Uhr im Impfzentrum/Theater am Marientor wieder die Möglichkeit, Kinder und Jugendliche im Alter von 12 bis 16 Jahren ohne vorherigen Termin mit BioNTech impfen zu lassen. Die schriftliche Einwilligung aller sorgeberechtigten Erziehungspersonen muss zwingend zur Impfung vorliegen! Allerdings reicht es aus, wenn nur ein Erziehungsberechtigter das Kind/den Jugendlichen begleitet. Vor der Impfung erfolgt ein ausführliches Beratungsgespräch durch den Kinderarzt. Der Termin für die Zweitimpfung wird ebenfalls im Impfzentrum stattfinden.     

Stadt Duisburg bietet wieder Sonderimpfaktionen an
Die Sonderimpfaktionen der Stadt Duisburg werden nächste Woche an verschiedenen Standorten im Stadtgebiet fortgesetzt. Für die kostenlosen und freiwilligen Erstimpfungen stehen die Vakzine von Johnson&Johnson und Moderna zu Verfügung. Die Impfung von Moderna bedingt eine Zweitimpfung, um eine vollständige Immunisierung zu gewährleisten. Daher wird nach vier Wochen, jeweils an gleicher Stelle eine zweite Impfung ausschließlich für Personen angeboten, die sich am jeweiligen Standort entsprechend haben impfen lassen.  

Impfberechtigt sind alle Duisburgerinnen und Duisburger ab 18 Jahren, die eine Meldeadresse im Stadtgebiet haben. Als Nachweis muss ein Ausweisdokument vorgelegt werden, aus dem die entsprechende Anschrift hervorgeht. Empfohlen wird zudem die Mitnahme des Impfausweises. Eine vorherige Terminvereinbarung ist nicht erforderlich. Sprachmittler des Kommunalen Integrationszentrums sind auch wieder mit dabei und werden bei der Aufklärung helfen und die Menschen bei Bedarf in ihren Herkunftssprachen unterstützen.

Unabhängig von den dezentralen Impfaktionen besteht auch weiterhin die Möglichkeit, sich kostenlos und ohne Termin, täglich von 8 bis 20 Uhr im Impfzentrum/Theater am Marientor an der Plessingstraße 20 in Duisburg-Mitte impfen zu lassen. Je nach Verfügbarkeit erfolgen die Impfungen mit dem Moderna oder Biontech. Eine freie Auswahlmöglichkeit besteht nicht.

Übersicht der Impfangebote:
- Montag, 2. August Vorplatz (Portsmouthplatz) des Hauptbahnhofes, 12 bis 18 Uhr Gerätehaus Feuerwehr Mündelheim, Barberstraße 20, 12 bis 18 Uhr  
- Dienstag, 3. August Vorplatz (Portsmouthplatz) des Hauptbahnhofes, 12 bis 18 Uhr Tafel Duisburg, Gelderblomstraße 2, Meiderich, 10 bis 13.30 Uhr
- Mittwoch, 4. August Vorplatz (Portsmouthplatz) des Hauptbahnhofes, 12 bis 18 Uhr Trödelmarkt, Sportpark Duisburg,  Kalkweg/Ecke Kruppstraße, Wedau, 8.30 bis 14 Uhr
- Donnerstag, 5. August Vorplatz (Portsmouthplatz) des Hauptbahnhofes, 12 bis 18 Uhr Universität Duisburg-Essen, Campus Duisburg, Forsthausweg 2, 13 bis 19 Uhr  
- Freitag, 6. August Vorplatz (Portsmouthplatz) des Hauptbahnhofes, 12 bis 18 Uhr Tafel Duisburg, Brückenstraße 30, Hochfeld 10.30 bis 13.30 Uhr

Rentnercops gesucht! 28 Mord-Ermittler im Angebot, um Cold Cases zu lösen
Die nordrhein-westfälische Polizei stellt ihre Ermittlungen von ungeklärten Tötungsdelikten, sogenannten Cold Cases, neu auf. Mit einer besonderen Aufbauorganisation (BAO) und 28 neuen Stellen sollen ungelöste Fälle aus den vergangenen 50 Jahren bearbeitet werden. Die Stellen sollen mit ehemaligen Ermittlerinnen und Ermittlern besetzt werden, die Erfahrung haben in der Tatortarbeit, Aktenführung oder der Leitung von Mordkommissionen.

„Es ist kein Geheimnis, dass Cold Cases neben dem Tagesgeschäft bearbeitet werden müssen“, sagte Innenminister Herbert Reul. „Deshalb suchen wir pensionierte Mord-Ermittler, die sich intensiv um die Cold Cases kümmern können. Wir suchen Leute mit einer immer noch guten Spürnase, die Lust haben, jeden Stein nochmal umzudrehen, um die Täter zu kriegen.“

Seit 2017 baut das nordrhein-westfälische Landeskriminalamt eine Datenbank für ungeklärte Tötungsdelikte auf. In diese Cold Cases-Datenbank sollen alle ungelösten Tötungsdelikte aus den vergangenen 50 Jahren aufgenommen werden; das sind seit 1970 insgesamt 1.160 Fälle, die von Fallanalytikern des Landeskriminalamtes digital erfasst und anschließend analysiert werden. Bislang wurden 261 Fälle in die Datenbank aufgenommen und 23 Fälle neu aufgerollt. Die besondere Aufbauorganisation, quasi eine Cold Case Sonderkommission aus Ermittlern des LKA und der Kreispolizeibehörden, soll die Aufarbeitung systematisieren, verbessern und beschleunigen.

„Wir sind deutschlandweit die Ersten und Einzigen, die die Aufarbeitung von ungelösten Fällen derartig strukturiert und zielgerichtet anpacken“, sagte Reul. Voraussichtlich ab Oktober dieses Jahres sollen die 28 neuen Alt-Ermittler ihre Arbeit in der BAO aufnehmen. Ihre Aufgaben: Akten digitalisieren, Fälle strukturiert aufarbeiten, Aufklärungschancen erkennen und Ermittlungskonzepte erarbeiten. Sofern sich neue Ermittlungsansätze ergeben, übernimmt die örtlich zuständige Kriminalpolizei die weitere Fallbearbeitung.
Innenminister Reul: „Vielleicht gibt es neue Erkenntnisse oder neue Techniken, vielleicht auch neue Rechtsgrundlagen, weshalb es sich lohnt, einen Fall wieder aufzurollen. Schließlich haben die Angehörigen ein Recht darauf, dass diese Fälle aufgeklärt werden, wenn es eine neue Spur gibt.“


Trainingsapp nimmt Kindern Angst vor dem MRT
Im Rollenspiel bereitet der "Pingunauten Trainer" von Universität Duisburg-Essen und Universitätsklinikum Essen seit 2019 Kinder auf die Untersuchung im Magnetresonanztomographen (MRT) vor. Jetzt startet die zweite Entwicklungsphase der App, die von der US-amerikanischen Stiftung Child’s Play mit rund 100.000 Euro gefördert wird:
Nach der deutsch- und englischsprachigen Version werden jetzt französische und spanische Varianten entwickelt. Darüber hinaus soll der Trainer auch auf anderen Betriebssystemen als Android laufen Eine einjährige Studie am Universitätsklinikum Essen und in den Kinderkliniken Amsterdamer Straße in Köln bescheinigt der App Erfolg. Die jungen Patienten gehen ruhiger in die Untersuchung und arbeiten besser mit. Infos: http://www.pingunauten.de idr


Sonderimpfaktion auf dem Mittwochströdelmarkt
Das mobile Impfteam der Stadt Duisburg bietet Erstimpfungen auf Trödelmarkt im Sportpark Duisburg am 4. August 2021 an. Die Sonderimpfaktionen der Stadt Duisburg werden in der nächsten Woche fortgesetzt. Am kommenden Mittwoch, 4. August 2021, besteht die Möglichkeit für Personen ab 18 Jahren sich auf dem Mittwochströdelmarkt kostenlos und freiwillig impfen zu lassen. Zwischen 8:30 und 14:00 Uhr werden Impfungen mit den Vakzinen von Moderna sowie Johnson & Johnson angeboten. Es werden ausschließlich Erstimpfungen durchgeführt.

Eine Impfung mit Moderna bedingt eine Zweitimpfung, welche genau 4 Wochen nach der Erstimpfung an gleicher Stelle angeboten wird. Für die Aufklärung vor Ort steht ein Arzt sowie geschultes Fachpersonal zur Verfügung. Das kommunale Integrationszentrum wird bei der Impfaktion mit Übersetzern für Nicht-Muttersprachler vor Ort sein. 
Alle Interessierten sollten ein Ausweisdokument und ihren Impfpass mitbringen. Auch die Schnäppchenjäger und Trödelgänger werden vor Ort auf ihre Kosten kommen. Im Rahmen des Besuchs sind folgende organisatorische Hinweise zu beachten:
·         Die Abstands- und Hygieneregeln sind einzuhalten. Das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung wird empfohlen.
·         Gastronomische Angebote sowie Fahrgeschäfte werden für Besucherinnen und Besucher nicht vorgehalten.
·         Der Mittwochströdelmarkt hat für Besucherinnen und Besucher von 8 bis 14 Uhr geöffnet. Einlass für die Trödler ist ab 7 Uhr.
·         Die Standgebühr beträgt für private Trödler 5,00 Euro brutto je Meter und für gewerbliche Trödler 10,00 Euro brutto je Meter.
·         Händlerinnen und Händler die regelmäßig den Mittwochströdelmarkt besuchen, können die Treuekarte von Duisburg Kontor nutzen.

Beim 10. Stempel erhalten diese eine kostenfreie Standmiete bei einem Stand von maximal 3 Metern Breite. Achtung: Die Duisburger Trödelmärkte werden planmäßig stattfinden, so lange es die Coronaschutzverordnung des Landes NRW am jeweiligen Tag der Trödelmarkt-Veranstaltung zulässt. Informationen rund um die Duisburger Trödelmärkte sind im Internet auf www.duisburgkontor.de und www.duisburglive.de abrufbar oder telefonisch unter 0203 30525-18 erhältlich.

Foto Krischerfotografie

Weiteren Trödelmarkt-Termine für 2021:
·         Altmarkt-Trödelmarkt in Hamborn 29. August, 24. Oktober; sonntags von 11:00 bis 18:00 Uhr
·         Sportpark-Trödelmarkt im Sportpark Duisburg 21./22. August, 25./26. September; samstags von 08:00 bis 18:00 Uhr, sonntags von 11:00 bis 18:00 Uhr
·         Mittwochströdelmarkt im Sportpark Duisburg Bis 27. Oktober 2021 immer mittwochs zwischen 8:00 und 14:00 Uhr auf dem Gelände des P2 vor der schauinsland-reisen-arena.
·         Ruhrorter Hafentrödel 14./15. August, 18./19. September, 16./17. Oktober; samstags von 08:00 bis 18:00 Uhr, sonntags von 11:00 bis 18:00 Uhr
·         RheinPark-Trödelmarkt 4./5. September, 9./10. Oktober; samstags von 08:00 bis 18:00 Uhr, sonntags von 11:00 bis 18:00 Uhr Bildnachweis: krischerfotografie.de


3.120 Azubis starten in den Beruf - IHK unterstützt Kurzentschlossene bei der Lehrstellensuche  

Die neuen Kollegen kennenlernen, den Ausbilder mit Fragen löchern und die ersten Aufgaben übernehmen – das Ausbildungsjahr 2021 beginnt. Am Montag starten rund 3.120 junge Menschen in Duisburg sowie den Kreisen Kleve und Wesel in ihre Berufsausbildung. Im letzten Jahr fanden Betriebe und Jugendliche wegen der Corona-Pandemie schwerer zueinander. Jetzt steigt die Zahl der neu abgeschlossen Ausbildungsverhältnisse wieder deutlich. Die Niederrheinische IHK meldet Ende Juli im Bereich Industrie, Handel und Dienstleistungen einen Anstieg von 23 Prozent im Vergleich Vorjahr.  

„Das ist ein sehr positives Signal. Die Wirtschaft unserer Region braucht dringend gut qualifizierte Fachkräfte, um nach der Krise richtig durchzustarten“, erklärt Matthias Wulfert, stellvertretender Hauptgeschäftsführer und Geschäftsführer im Bereich Aus- und Weiterbildung bei der Niederrheinischen IHK. Wulfert rechnet damit, dass auch in den kommenden Wochen noch zahlreiche Ausbildungsverhältnisse zustande kommen: „Auf dem Ausbildungsmarkt ist auch jetzt noch viel Bewegung. Zahlreiche Unternehmen haben bei uns noch offene Ausbildungsstellen gemeldet. Für junge Menschen, die aktuell noch eine Ausbildung suchen, stehen die Chancen also gut.“  

Zum Endspurt in diesem Jahr bietet die IHK ab Mitte August ein digitales Speed-Dating an, damit sich Bewerber und Betriebe schnell und unkompliziert kennenlernen können. Kurzentschlossene, die schon wissen, welchen Beruf sie erlernen möchten, finden alle offenen Lehrstellen in der IHK-Lehrstellenbörse unter www.ihk-lehrstellenboerse.de.  
Schüler, Studienzweifler und Ausbildungsinteressierte können sich selbstverständlich auch persönlich an die IHK wenden. Mitarbeiterin Sarah Schmette berät und unterstützt bei der Suche nach einer Lehrstelle, Telefon 0203 2821-256, E-Mail schmette@niederrhein.ihk.de.


VERKEHR


Duisburg-Beeck: Vollsperrung Leibnizstraße 
 

Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Mittwoch, 4. August, Straßenbauarbeiten auf der Leibnizstraße in Beeck durch. Aus diesem Grund wird die Leibnizstraße im Baustellenbereich voll gesperrt und somit von der Karolingerstraße und der Bruckhauser Straße kommend als Sackgasse ausgeschildert. Fußgänger und Radfahrer können jederzeit passieren. Die Arbeiten werden voraussichtlich Ende August abgeschlossen. 

 


TERMINE/VERANSTALtUNGEN

Kinderkultursommer im Duisburger Innenhafen
Der Kinderkultursommer findet vom 31. Juli bis 8. August, jeweils von 12 bis 18 Uhr, statt. Rund um den Garten der Erinnerung am Springwall im Duisburger Innenhafen wird ein Veranstaltungsgelände für Kinder entstehen, die dort Kultur mit allen ihren Sinnen wahrnehmen können. Der Kinderkultursommer ersetzt das ausgefallene Kinderkulturfestival, welches im Mai stattfinden sollte. Alle Sinne spielen beim Kinderkultursommer eine besondere Rolle.
In der Ausstellung „SinnStationen“ geht es um neue Erfahrungen mit dem Tasten, Riechen oder Sehen. Aufregende Reize für Augen und Ohren gibt es auch auf der Theaterbühne, auf der Gruppen aus den Niederlanden, Belgien und Deutschland ihre Stücke aufführen. Die katalanische Compagnie „Tombs Creatius“ wird wieder ihre außergewöhnlichen Spielgeräte aufbauen. Außerdem werden Workshops angeboten, um neue Erfahrungen und Fähigkeiten zu erlernen, unter anderem mit dem Gitarrenlehrer Peter Bursch.
Darüber hinaus werden auch die Kindernothilfe, UNICEF Duisburg und der Zoo Duisburg sich beim Kinderkultursommer präsentieren. Tickets gibt es ab zwei Euro. Der Zutritt zum Veranstaltungsgelände ist aufgrund der Corona-Pandemie nur mit einem Ticket möglich. Alle Besucherinnen und Besucher, die älter als sechs Jahre sind, müssen zudem entweder getestet, geimpft oder genesen sein. Ticketreservierungen, Informationen zum Programm sowie alles weitere Wissenswerte zum Kinderkultursommer sind online unter www.kinderkulturfestival.de abrufbar. Ermöglicht wird die Durchführung des Kinderkultursommers durch die großzügige Unterstützung der Sparkasse Duisburg sowie Sinalco.  

Nächste offene Führung durch den Innenhafen
Die Duisburg Kontor GmbH bietet allen Interessierten am Samstag, 31. Juli 2021 um 17:00 Uhr und am Sonntag, 01. August 2021 um 14 Uhr eine Führung durch den Duisburger Innenhafen an. Treffpunkt ist der Mercatorbrunnen vor dem Rathaus (Burgplatz 19, 47051 Duisburg). Die Führung dauert etwa 1,5 Stunden und kostet 8,00 Euro für Erwachsene bzw. 4,00 Euro für Kinder.

Gäste können Tickets nur vorab online unter www.duisburg-tourismus.de, oder in der Tourist Information Duisburg erwerben. Die Kontaktdaten der Kunden werden dabei aufgenommen. Info zum Hygiene- und Sicherheitskonzept: Bis auf weiteres wenden wir unser Hygienekonzept für Stadtführungen an. Das heißt, es muss ein Mindestabstand von 1,5 Meter eingehalten und ggf. ein Mund-Nasen-Schutz getragen werden.

Foto Duisburg Kontor GmbH

 

 


Mit der Straßenbahn 901 in Richtung Ruhrort

Die besondere Entdeckertour mit der Straßenbahn Stadtgeschichte und U-Bahn-Kunst, Hafenstadtteil und Brautmodenmeile, Mercator und Moschee: Stationen einer Tour, die man so nur mit der Straßenbahn erleben kann. Der Künstler Klaus-Dieter Brüggenwerth macht seit vielen Jahren auf kulturelle und historische Besonderheiten der Stadt aufmerksam. Wenn er die Besucher mit der Straßenbahn 901 in Richtung Ruhrort führt, dann gibt es selbst für eingefleischte Duisburger so manches zu entdecken. Die Tour findet am Freitag, 06. August 2021, um 11:00 Uhr statt (Dauer ca. 5 Stunden).

Foto Duisburg Kontor GmbH

Interessierte Teilnehmer zahlen 25,00 Euro inklusive je einem Imbiss und ÖPNV-Ticket. Die Tickets sind bis Dienstag, 03. August 2021, online unter www.duisburg-tourismus.de oder bei der Tourist Information (Königstraße 86, 47051 Duisburg) erhältlich. Die Kontaktdaten der Kunden werden dabei aufgenommen. Info zum Hygiene- und Sicherheitskonzept: Führungen werden unter Berücksichtigung der aktuellen Coronaschutzverordnung durchgeführt.
www.duisburglive.de/kategorie/gefuehrte-tour


Mitmachführung im Revierpark Mattlerbusch Duisburg 

Bunter, vielfältiger, mit viel Raum für Naturerlebnisse: So starten die fünf Revierparks in die Zukunft. Wie das Projekt "Revierparks 2020" des Regionalverbandes Ruhr (RVR) in Mattlerbusch umgesetzt wird, zeigt eine Mitmachführung am Sonntag, 8. August, 11 Uhr. Mit vielen Aktionen wird verdeutlicht, was Entsiegelung mit Kleinklima zu tun hat und warum der Erhalt der Artenvielfalt so wichtig ist. Der Umweltpädagoge des Revierparks, Sven Hellinger, stellt die Planungen zur ökologischen Aufwertung und zum Urban Gardening vor. Außerdem stellt er essbare Pflanzen vor.

Die rund 90-minütige Entdeckungstour richtet sich an die ganze Familie und ist kostenfrei. Lediglich eine vorherige Anmeldung ist notwendig (mit Namen und Telefonnummern) per E-Mail an: sven.hellinger@bswr.de. Treffpunkt ist am Haupteingang der Niederrhein-Therme, Wehofer Straße 42, Duisburg. Infos:
http://www.revierparks.rvr.ruhr (idr).

Literatour 100: Autoren auf dem Neumarkt zu Gast

Am Samstag nächster Woche, 7. August 2021 zwei literarische Leckerbissen auf dem Neumarkt in Ruhrort Gast des Kreativquartier Ruhrort. Wir bedanken uns vorab für die Ankündigung in Ihren Medien und laden herzlich zu den Veranstaltungen ein. Gerne stellen wir den Kontakt zu den Autoren für Interviewwünsche am Veranstaltungstag her.

Ivo wusste immer schon, dass er besonders ist. Besonders cool, besonders talentiert, besonders attraktiv. Alle wussten es, seine Familie, seine Jugendtrainer, seine Freunde. Jetzt ist er einer der bestbezahlten Fußballer der Welt, fährt einen Bugatti, hat eine Ehefrau und zwei Kinder, die er über alles liebt. Doch als seine Jugendliebe Mirna ins Spiel kommt, gerät das sichere Gerüst ins Wanken. Wie koordiniert man eine Affäre, wenn man eigentlich keine Freizeit hat? Lässt Ivos Leistung auf dem Spielfeld nach? Und was macht eigentlich seine Frau, während er nicht da ist?

Der Roman gibt Einblick in das Schauspiel des Profisports und entlarvt seine Spieler als Schachfiguren auf einem kapitalistischen Spielfeld. Tonio Schachinger, geboren in New Delhi, aufgewachsen in Nicaragua und Wien, studiert Germanistik an der Universität Wien und Sprachkunst an der Universität für Angewandte Kunst Wien. Mit seinem Debütroman »Nicht wie ihr« stand er auf der Shortlist des Deutschen Buchpreises 2019. Foto: detailsinn    

Sigi Domke und Michael Hüter Lustige Lesung mit Live-Zeichnung  
Eine starke Kombi: Während Autor Sigi Domke aus seinen Werken liest, zeichnet Karikaturist Michael Hüter simultan dazu. Es ist die Kurzform, die hier vorherrscht, sowohl, was die ausgewählten Texte anbelangt, als auch die Geschwindigkeit, mit der Michael Hüter seine Bilder entstehen lässt, die die vorgetragenen Geschichten aufs Schönste illustrieren. Für das Publikum gibt es viel zu lachen und am Ende kann man, mit ein wenig Glück, einen echten Hüter mit nach Hause nehmen!  

Sigi Domke, im Ruhrgebiet lebender Schriftsteller, legte nach vielen vergnüglichen Streifzügen durch literarische Kurzformen mit „Pinkelpausen und Tai-Chi“ seinen zweiten ausgewachsenen Roman vor. Bekannt ist er ebenfalls durch seine Ruhrgebietskomödien („Freunde der italienischen Oper“, „Die Ruhrrevue“, „Ronaldo und Julia“ u. a.) sowie die Arbeit für „Herbert Knebels Affentheater“.  

Michael Hüter arbeitet als Illustrator und Karikaturist für Zeitungen, Zeitschriften und verschiedene Institutionen. Er lebt im Ruhrgebiet und bereist ansonsten beruflich wie privat das Ruhrgebiet sowie große Teile Europas.  
Samstag, 7. August 2021, 19.30 Uhr Neumarkt, 47119 Duisburg-Ruhrort. Foto: Verlag Henselowsky & Bochmann

 Eintrittskarten kosten pro Veranstaltung 12€, ermäßigt 8€ (SGBII-Leistungsempfänger) Kartenbestellungen ohne VVK-Gebühren per Email an info@kreativquartier-ruhrort.de    
Am Veranstaltungstag ist der Projektladen Das PLUS am Neumarkt, Neumarkt 19 von 14 Uhr bis nach den Veranstaltungen geöffnet. Dort können auch Bücher der Autoren erworben und von diesen auf Wunsch signiert werden.    
Die Veranstaltungen finden im Rahmen der Literatour 100 statt, dem Festival des literaturgebiet.ruhr. Mehr Informationen unter www.literaturgebiet.ruhr/literatour100. Gefördert vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, dem Regionalverband Ruhr und der Kunststiftung NRW.


STATISTIKEN








Freitag, 30. Juli 2021

Bundeskabinett beschließt eine neue Einreiseverordnung
Das Bundeskabinett hat heute im sogenannten Umlaufverfahren die vom Bundesministerium für Gesundheit vorgelegte Verordnung zum Schutz vor einreisebedingten Infektionsgefahren in Bezug auf das Coronavirus SARSCoV-2 beschlossen.
Danach sind alle Einreisenden ab dem 1. August 2021 verpflichtet, bei Einreise über einen Nachweis zu verfügen. Dies kann ein Impf-, Test- oder Genesenennachweis sein. Ausnahme: Bei Einreise aus einem Virusvaraintengebiet müssen auch Geimpfte und Genesene einen Test nachweisen. Diese Regelung dient dazu, die Eintragung zusätzlicher Infektionen nach Deutschland möglichst gering zu halten. Diese Nachweispflichten gelten künftig nur für Personen, die das 12. Lebensjahr vollendet haben.

Zusätzlich wird ab dem 1. August 2021 eine wesentliche Vereinfachung vorgenommen, indem nur noch zwei Arten von Risikogebieten ausgewiesen werden, nämlich Gebiete mit erhöhtem Risiko (Hochrisikogebiete) und Virusvariantengebiete. Für Einreisende aus diesen Gebieten gelten weiterhin Anmelde- oder Absonderungspflichten: 
• Die regelhaft 14-tägigen Quarantänepflichten für Einreisende aus Virusvariantengebieten bleiben weiterhin mit den entsprechend geltenden Ausnahmeregelungen bestehen.
• Die Quarantänepflichten für Einreisende aus Gebieten mit erhöhtem Risiko (Hochrisikogebiete) entsprechen den Pflichten, wie sie für die bisherigen Hochinzidenzgebiete gelten, nämlich: Nicht geimpfte oder genesene Einreisende müssen eine zehntägige Quarantäne antreten, die frühestens ab dem fünften Tag durch Übermittlung eines negativen Testnachweises beendet werden kann.
•  Ausnahme: Wer jünger als 12 Jahre ist, kann ohne Testnachweis nach fünf Tagen die Quarantäne beenden.


Ab Samstag gelten Regeln der lokalen Inzidenzstufe 1 in Duisburg  

Gemäß den Vorgaben der aktuellen Coronaschutzverordnung des Landes greift in Duisburg aller Voraussicht nach ab Samstag, 31. Juli, die lokale Inzidenzstufe 1. Grund dafür ist, dass die Inzidenzgrenze 10 mit dem gestrigen Donnerstag an acht aufeinanderfolgenden Tagen überschritten wurde, demnach gelten ab dem übernächsten Tag festgelegte Verschärfungen. Diese betreffen beispielsweise die Kontaktbeschränkungen, die Maskenpflicht, den Freizeit-, Kultur und Sportbereich sowie die Gastronomie.  
Weitere Informationen zu einzelnen Regelungen sind auf auf https://www.mags.nrw/coronavirus-regeln-nrw zu finden.
Im Detail können die Regelungen in der aktuellen Coronaschutzverordnung (gültig ab 30. Juli) des Landes Nordrhein-Westfalen unter folgendem Link (PDF) nachgelesen werden:   https://www.mags.nrw/sites/default/files/asset/document/210729
_coronaschvo_ab_30.07.2021_lesefassung.pdf   Hinweis: Verbindlich gelten die neuen Regelungen der lokalen Inzidenzstufe 1, wenn das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales für die Kreise und kreisfreien Städte die dort jeweils geltenden Inzidenzstufen und veränderte Einstufungen sowie deren Wirksamkeitsdatum sowie die für das Land geltende Inzidenzstufe täglich aktuell unter www.mags.nrw veröffentlicht.

Inzidenzstufe
Zur Absicherung für den Fall eines Wiederanstiegs der Infektionszahlen durch ansteckendere Virusvarianten oder Reisetätigkeiten greifen bei Inzidenzwerten über 10 weiterhin die bekannten und im wesentlichen unveränderten Regelungen der Inzidenzstufen 1 (7-Tage-Inzidenz von über 10 bis 35), 2 (über 35 bis 50) und 3 (über 50).

 

Stufe 1 - Inzidenz 10,1 ≤ 35

Kontakt-
beschrän-
kungen

Treffen im öffentlichen Raum sind ohne Begrenzung erlaubt für Angehörige aus fünf Haushalten;
außerdem für 100 Personen mit Test aus beliebigen Haushalten

Außerschulische
Bildung

ohne Maske am
festen Sitzplatz
wenn Landesinzidenz ebenfalls ≤ 35: auch innen ohne Test

Kinder-/
Jugend-
arbeit

Gruppenangebote innen 30, außen 50 junge Menschen ohne Altersbegrenzung ohne Test
 
Ferienangebote und Ferienreisen mit Test

Kultur

Veranstaltungen
außen und innen, Theater, Oper, Kinos mit bis zu 1.000 Personen (Sitzplan) und Test, Sitzordnung nach Schachbrettmuster
 
nicht-berufsmäßiger Probenbetrieb innen mit 30 bzw. 50 Personen, mit Test, mit Gesang / Blasinstrumenten

ab 27.08.: Musikfestivals mit bis zu 1.000 Zuschauern mit Test und genehmigtem Konzept

Sport

Außen und innen Kontaktsport mit bis zu 100 Personen mit Test
 
Außen über 1.000 bis zu 25.000 Zuschauer, max. 50 Prozent der Kapazität, innen bis zu 1.000 Zuschauer mit Test, max. 33 Prozent der Kapazität, jeweils mit Sitzplan, Sitzordnung nach Schachtbrettmuster, wenn Land ebenfalls in Inzidenzstufe 1: Innensport ohne Test
 
ab 27.08.: Sportfeste ohne Personenbegrenzung mit genehmigtem Konzept mit Test; Sportveranstaltungen bis zu 25.000 Zuschauer, max. 50 Prozent der Kapazität.

Freizeit

Freibäder ohne Test
Bordelle usw. mit Test
 
Clubs und Diskotheken mit Außenbereichen bis zu 250 Personen mit Test
 
ab 27.08.: wenn Landesinzidenz ebenfalls ≤ 35:
Clubs und Disko-theken auch Innen-bereich und ohne Personenbegrenzung mit Test und genehmigtem Konzept

Einzelhandel

Wegfall Sonderregel für über 800 qm große Geschäfte

Messen/
Märkte

ab 27.08.: auch Jahr- und Spezialmärkte mit Kirmes-elementen ohne Test

Tagungen/
Kongresse

außen und innen bis zu 1.000 Personen mit Test

Private Veranstaltungen
 

außen bis zu 250 Gäste ohne Test, innen bis zu 100 Gäste mit Test

Partys

Bis zu 100 Personen im Freien und 50 in Innenräumen ohne Abstand und Maske aber mit Test und Rückverfolgbarkeit

Große Festveranstaltungen

ab 27.08.: Volksfeste, Schützenfeste, Stadtfeste usw. bis zu 1.000 Besucher mit genehmigtem Konzept; wenn Landesinzidenz ebenfalls ≤ 35: ohne Besucherbegrenzung

Gastronomie

wenn Landesinzidenz ebenfalls ≤ 35: auch Innengastronomie ohne Test

Beherbergung/
Tourismus

Busreisen ohne
Kapazitätsbegrenzung, wenn alle Teilnehmer aus Regionen mit Inzidenz ≤ 35 kommen


Impfung von Kindern und Jugendlichen im Impfzentrum/Theater am Marientor  
Am Samstag, 31. Juli und Sonntag, 1. August, besteht jeweils von 10 bis 18 Uhr im Impfzentrum/Theater am Marientor wieder die Möglichkeit, Kinder und Jugendliche im Alter von 12 bis 16 Jahren ohne vorherigen Termin mit BioNTech impfen zu lassen. Die schriftliche Einwilligung aller sorgeberechtigten Erziehungspersonen muss zwingend zur Impfung vorliegen! Allerdings reicht es aus, wenn nur ein Erziehungsberechtigter das Kind/den Jugendlichen begleitet. Vor der Impfung erfolgt ein ausführliches Beratungsgespräch durch den Kinderarzt. Der Termin für die Zweitimpfung wird ebenfalls im Impfzentrum stattfinden.     

Stadt Duisburg bietet wieder Sonderimpfaktionen an
Die Sonderimpfaktionen der Stadt Duisburg werden nächste Woche an verschiedenen Standorten im Stadtgebiet fortgesetzt. Für die kostenlosen und freiwilligen Erstimpfungen stehen die Vakzine von Johnson&Johnson und Moderna zu Verfügung. Die Impfung von Moderna bedingt eine Zweitimpfung, um eine vollständige Immunisierung zu gewährleisten. Daher wird nach vier Wochen, jeweils an gleicher Stelle eine zweite Impfung ausschließlich für Personen angeboten, die sich am jeweiligen Standort entsprechend haben impfen lassen.  

Impfberechtigt sind alle Duisburgerinnen und Duisburger ab 18 Jahren, die eine Meldeadresse im Stadtgebiet haben. Als Nachweis muss ein Ausweisdokument vorgelegt werden, aus dem die entsprechende Anschrift hervorgeht. Empfohlen wird zudem die Mitnahme des Impfausweises. Eine vorherige Terminvereinbarung ist nicht erforderlich. Sprachmittler des Kommunalen Integrationszentrums sind auch wieder mit dabei und werden bei der Aufklärung helfen und die Menschen bei Bedarf in ihren Herkunftssprachen unterstützen.

Unabhängig von den dezentralen Impfaktionen besteht auch weiterhin die Möglichkeit, sich kostenlos und ohne Termin, täglich von 8 bis 20 Uhr im Impfzentrum/Theater am Marientor an der Plessingstraße 20 in Duisburg-Mitte impfen zu lassen. Je nach Verfügbarkeit erfolgen die Impfungen mit dem Moderna oder Biontech. Eine freie Auswahlmöglichkeit besteht nicht.

Übersicht der Impfangebote:
- Montag, 2. August Vorplatz (Portsmouthplatz) des Hauptbahnhofes, 12 bis 18 Uhr Gerätehaus Feuerwehr Mündelheim, Barberstraße 20, 12 bis 18 Uhr  
- Dienstag, 3. August Vorplatz (Portsmouthplatz) des Hauptbahnhofes, 12 bis 18 Uhr Tafel Duisburg, Gelderblomstraße 2, Meiderich, 10 bis 13.30 Uhr
- Mittwoch, 4. August Vorplatz (Portsmouthplatz) des Hauptbahnhofes, 12 bis 18 Uhr Trödelmarkt, Sportpark Duisburg,  Kalkweg/Ecke Kruppstraße, Wedau, 8.30 bis 14 Uhr
- Donnerstag, 5. August Vorplatz (Portsmouthplatz) des Hauptbahnhofes, 12 bis 18 Uhr Universität Duisburg-Essen, Campus Duisburg, Forsthausweg 2, 13 bis 19 Uhr  
- Freitag, 6. August Vorplatz (Portsmouthplatz) des Hauptbahnhofes, 12 bis 18 Uhr Tafel Duisburg, Brückenstraße 30, Hochfeld 10.30 bis 13.30 Uhr


Impfung von Kindern und Jugendlichen im Impfzentrum/Theater am Marientor  
Am Samstag, 31. Juli und Sonntag, 1. August, besteht jeweils von 10 bis 18 Uhr im Impfzentrum/Theater am Marientor wieder die Möglichkeit, Kinder und Jugendliche im Alter von 12 bis 16 Jahren ohne vorherigen Termin mit BioNTech impfen zu lassen. Die schriftliche Einwilligung aller sorgeberechtigten Erziehungspersonen muss zwingend zur Impfung vorliegen! Allerdings reicht es aus, wenn nur ein Erziehungsberechtigter das Kind/den Jugendlichen begleitet. Vor der Impfung erfolgt ein ausführliches Beratungsgespräch durch den Kinderarzt. Der Termin für die Zweitimpfung wird ebenfalls im Impfzentrum stattfinden.     


Sonderimpfaktionen am Mercator Center in Meiderich

Am Freitag, 30. Juli, findet von 14 bis 20 Uhr eine weitere Sonderimpfaktionen der Stadt Duisburg am Mercator Center an der Berliner Straße 90 in Meiderich statt. Für die kostenlosen und freiwilligen Erstimpfungen stehen die Vakzine von Johnson&Johnson sowie von Moderna zu Verfügung. Die Impfung von Moderna bedingt eine Zweitimpfung, um eine vollständige Immunisierung zu gewährleisten. Daher wird nach vier Wochen, jeweils an gleicher Stelle eine zweite Impfung ausschließlich für Personen angeboten, die sich am jeweiligen Standort entsprechend haben impfen lassen.  
Impfberechtigt sind alle Duisburgerinnen und Duisburger ab 18 Jahren, die eine Meldeadresse im Stadtgebiet haben. Als Nachweis muss ein Ausweisdokument vorgelegt werden, aus dem die entsprechende Anschrift hervorgeht. Empfohlen wird zudem die Mitnahme des Impfausweises. Eine vorherige Terminvereinbarung ist nicht erforderlich. Sprachmittler des Kommunalen Integrationszentrums sind auch wieder mit dabei und werden bei der Aufklärung helfen und die Menschen bei Bedarf in ihren Herkunftssprachen unterstützen.

Unabhängig von den dezentralen Impfaktionen besteht auch weiterhin die Möglichkeit, sich kostenlos und ohne Termin, täglich von 8 bis 20 Uhr im Impfzentrum/Theater am Marientor an der Plessingstraße 20 in Duisburg-Mitte impfen zu lassen. Je nach Verfügbarkeit erfolgen die Impfungen mit dem mRNA-Vakzin Moderna oder Biontech. Eine freie Auswahlmöglichkeit besteht leider nicht.

Stadt Duisburg bietet wieder Sonderimpfaktionen an

Die Sonderimpfaktionen der Stadt Duisburg werden nächste Woche an verschiedenen Standorten im Stadtgebiet fortgesetzt. Für die kostenlosen und freiwilligen Erstimpfungen stehen die Vakzine von Johnson&Johnson sowie von Moderna zu Verfügung. Die Impfung von Moderna bedingt eine Zweitimpfung, um eine vollständige Immunisierung zu gewährleisten. Daher wird nach vier Wochen, jeweils an gleicher Stelle eine zweite Impfung ausschließlich für Personen angeboten, die sich am jeweiligen Standort entsprechend haben impfen lassen.  
Impfberechtigt sind alle Duisburgerinnen und Duisburger ab 18 Jahren, die eine Meldeadresse im Stadtgebiet haben. Als Nachweis muss ein Ausweisdokument vorgelegt werden, aus dem die entsprechende Anschrift hervorgeht. Empfohlen wird zudem die Mitnahme des Impfausweises. Eine vorherige Terminvereinbarung ist nicht erforderlich. Sprachmittler des Kommunalen Integrationszentrums sind auch wieder mit dabei und werden bei der Aufklärung helfen und die Menschen bei Bedarf in ihren Herkunftssprachen unterstützen.
Unabhäng von den dezentralen Impfaktionen besteht auch weiterhin die Möglichkeit, sich kostenlos und ohne Termin, täglich von 8 bis 20 Uhr im Impfzentrum/Theater am Marientor an der Plessingstraße 20 in Duisburg-Mitte impfen zu lassen. Je nach Verfügbarkeit erfolgen die Impfungen mit dem mRNA-Vakzin Moderna oder Biontech. Eine freie Auswahlmöglichkeit besteht leider nicht.
Nachstehend die Übersicht der Impfangebote:     
Samstag, 31. Juli Mc Donalds, Duisburger Straße 236, Hamborn, 18 bis 23 Uhr  

Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG-Stand 30. Juli 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 146 (- 7 gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 120 (- 7
),
0% Covid-Anteil (+/- 0%), keine Person mit Covid-Intensivbehandlung, es musste kein Patient massiv beatmet werden. Freie Betten: 26 (+/- 0).- RKI-Störung am 30. Juli



Hochwasserhilfe: Stadt Duisburg hilft in stark betroffenen Regionen  
Die Stadt Duisburg hat sich in den vergangenen Tagen in den vom Hochwasser massiv betroffenen Regionen und für die dort lebenden Menschen mit großem Einsatz stark gemacht. Neben der Feuerwehr haben unter anderem auch das Stadtarchiv, die Wirtschaftsbetriebe Duisburg, die DVV, die GEBAG und die gemeinnützige GfB unterstützt oder konkrete Hilfe angeboten. Darüber hinaus haben viele Mitarbeiter der Stadt Duisburg und ihrer Tochtergesellschaften mit ehrenamtlichem Engagement im Bereich der Freiwilligen Feuerwehr oder privat den Opfern der Flutkatastrophe tatkräftig beigestanden.

„Ich bin nicht überrascht, aber dennoch zutiefst beeindruckt, auf wie vielen verschiedenen Ebenen wir als Stadt Duisburg den Menschen beigestanden haben, die es am stärksten getroffen hat. Das Engagement auf dem Dienstweg, aber auch der ganz private Einsatz zeigt, dass wir hier in Duisburg nicht nur das Herz am rechten Fleck haben, sondern auch sofort für andere da sind, die Hilfe brauchen“, sagt Oberbürgermeister Sören Link.  

Bereits am 14. Juli war die Bereitschaft 1 der Bezirksregierung unter Führung der Feuerwehr Duisburg, unterstützt durch die Freiwillige Feuerwehr des Löschzugs Homberg, im schwer vom Hochwasser betroffenen Erkrath im Einsatz. Ziel war es, Menschenleben zu retten und Hochwasserschäden im Überflutungsgebiet zu bekämpfen. Dieser Einsatz war der Startschuss für eine große Anzahl an Einsätzen, den die Duisburger Feuerwehr und die Freiwillige Feuerwehr in den vergangenen Wochen geleistet haben.

Sie waren unter anderem: zur Unterstützung der Feuerwehr Oberhausen bei der Deichverteidigung an der Ruhr (16.7.) bei der Hochwasserbekämpfung in Wuppertal (17.7.) zur Vermisstensuche in Erftstadt (18.7.) mit einem Hochleistungspumpensystem zum Abpumpen eines Stausees in Euskirchen (18. bis 21.7.) oder auch bei der Wasseraufbereitung in Ahrweiler und zur Trinkwassersicherstellung in Dernau (seit dem 22.7.)  

Als Teil des Notfallverbunds von Archiven und Kultureinrichtungen ist die Feuerwehr außerdem gemeinsam mit Mitarbeitern des Stadtarchivs zur Bergung wassergeschädigten Archivguts in Leichlingen im Einsatz. Der Keller des dortigen Rathauses, in dem sich das Stadtarchiv befand, wurde beim Hochwasser vollständig überflutet. Die durchnässten Dokumente müssen nun aus dem Keller geborgen und an einer sogenannten Erstversorgungsstation auf dem Außengelände des Rathauses behandelt und für eine Gefriertrocknung vorbereitet werden.  

Direkt vor Ort im Krisengebiet sind auch die Wirtschaftsbetriebe Duisburg im Einsatz. Mit mehreren Sperrgutfahrzeugen helfen sie in Hagen bei der Beseitigung der unbrauchbaren Hinterlassenschaften der Fluten. Ein sogenannter Saug- und Spülwagen ist in Euskirchen zum Freispülen der Abwasserkanäle vor Ort. Zur Beseitigung von Sperrgut half die WBD-Tochter Kreislaufwirtschaft Duisburg mit mehreren Abrollcontainer und einem Bagger am vergangenen Wochenende in Bad Münstereifel aus.  

Auch Netze Duisburg, ein Unternehmen im DVV-Konzern, hat mit seinem Know-how in der Krise geholfen: In Aachen haben Monteure Kabelmessungen durchgeführt, um ausgefallene Schaltanlagen wieder in Betrieb zu nehmen. Auch in Wuppertal wurde bei Kabelmessungen unterstützt.   Die GEBAG stellte Betroffenen möblierte Notwohnungen zur Verfügung und beteiligte sich mit 10 000 Euro an einer Spendenaktion des Verbandes der Wohnungswirtschaft für die „Aktion Deutschland hilft“.  

Auch die GfB hilft denen, die alles verloren haben: Mit ihrer Möbelwerkstatt bietet sie den betroffenen Städten und Kreisen (z.B.: Rhein-Erft-Kreis, Kreis Euskirchen, Rhein-Sieg-Kreis) an, Erstausstattungen für betroffene Familien zu bauen. Da die GfB als gemeinnützige Gesellschaft nicht spenden darf, werden die Möbel den Städten und Kreisen für einen sehr niedrigen Tarif bereitgestellt.   Daneben haben sich in vielen Fällen Mitarbeiter zusammengetan und für verschiedene Hilfsprojekte oder Organisationen wie ISAR Germany oder die DLRG gespendet, Sachspenden geleistet oder persönlich vor Ort – zum Teil während ihres Urlaubs – geholfen.  

Einsatz der Feuerwehr in Schuld

Einsatz der Feuerwehr zur Trinkwasserversorgung in Dernau

Einsatz der WBD mit Saug- und Spülwagen in Euskirchen


VERKEHR


Duisburg-Beeck: Vollsperrung Leibnizstraße 
 

Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Mittwoch, 4. August, Straßenbauarbeiten auf der Leibnizstraße in Beeck durch. Aus diesem Grund wird die Leibnizstraße im Baustellenbereich voll gesperrt und somit von der Karolingerstraße und der Bruckhauser Straße kommend als Sackgasse ausgeschildert. Fußgänger und Radfahrer können jederzeit passieren. Die Arbeiten werden voraussichtlich Ende August abgeschlossen. 

 


TERMINE/VERANSTALtUNGEN


Literatour 100: Autoren auf dem Neumarkt zu Gast

Am Samstag nächster Woche, 7. August 2021 zwei literarische Leckerbissen auf dem Neumarkt in Ruhrort Gast des Kreativquartier Ruhrort. Wir bedanken uns vorab für die Ankündigung in Ihren Medien und laden herzlich zu den Veranstaltungen ein. Gerne stellen wir den Kontakt zu den Autoren für Interviewwünsche am Veranstaltungstag her.

Ivo wusste immer schon, dass er besonders ist. Besonders cool, besonders talentiert, besonders attraktiv. Alle wussten es, seine Familie, seine Jugendtrainer, seine Freunde. Jetzt ist er einer der bestbezahlten Fußballer der Welt, fährt einen Bugatti, hat eine Ehefrau und zwei Kinder, die er über alles liebt. Doch als seine Jugendliebe Mirna ins Spiel kommt, gerät das sichere Gerüst ins Wanken. Wie koordiniert man eine Affäre, wenn man eigentlich keine Freizeit hat? Lässt Ivos Leistung auf dem Spielfeld nach? Und was macht eigentlich seine Frau, während er nicht da ist?

Der Roman gibt Einblick in das Schauspiel des Profisports und entlarvt seine Spieler als Schachfiguren auf einem kapitalistischen Spielfeld. Tonio Schachinger, geboren in New Delhi, aufgewachsen in Nicaragua und Wien, studiert Germanistik an der Universität Wien und Sprachkunst an der Universität für Angewandte Kunst Wien. Mit seinem Debütroman »Nicht wie ihr« stand er auf der Shortlist des Deutschen Buchpreises 2019. Foto: detailsinn    

Sigi Domke und Michael Hüter Lustige Lesung mit Live-Zeichnung  
Eine starke Kombi: Während Autor Sigi Domke aus seinen Werken liest, zeichnet Karikaturist Michael Hüter simultan dazu. Es ist die Kurzform, die hier vorherrscht, sowohl, was die ausgewählten Texte anbelangt, als auch die Geschwindigkeit, mit der Michael Hüter seine Bilder entstehen lässt, die die vorgetragenen Geschichten aufs Schönste illustrieren. Für das Publikum gibt es viel zu lachen und am Ende kann man, mit ein wenig Glück, einen echten Hüter mit nach Hause nehmen!  

Sigi Domke, im Ruhrgebiet lebender Schriftsteller, legte nach vielen vergnüglichen Streifzügen durch literarische Kurzformen mit „Pinkelpausen und Tai-Chi“ seinen zweiten ausgewachsenen Roman vor. Bekannt ist er ebenfalls durch seine Ruhrgebietskomödien („Freunde der italienischen Oper“, „Die Ruhrrevue“, „Ronaldo und Julia“ u. a.) sowie die Arbeit für „Herbert Knebels Affentheater“.  

Michael Hüter arbeitet als Illustrator und Karikaturist für Zeitungen, Zeitschriften und verschiedene Institutionen. Er lebt im Ruhrgebiet und bereist ansonsten beruflich wie privat das Ruhrgebiet sowie große Teile Europas.  
Samstag, 7. August 2021, 19.30 Uhr Neumarkt, 47119 Duisburg-Ruhrort. Foto: Verlag Henselowsky & Bochmann

 Eintrittskarten kosten pro Veranstaltung 12€, ermäßigt 8€ (SGBII-Leistungsempfänger) Kartenbestellungen ohne VVK-Gebühren per Email an info@kreativquartier-ruhrort.de    
Am Veranstaltungstag ist der Projektladen Das PLUS am Neumarkt, Neumarkt 19 von 14 Uhr bis nach den Veranstaltungen geöffnet. Dort können auch Bücher der Autoren erworben und von diesen auf Wunsch signiert werden.    
Die Veranstaltungen finden im Rahmen der Literatour 100 statt, dem Festival des literaturgebiet.ruhr. Mehr Informationen unter www.literaturgebiet.ruhr/literatour100. Gefördert vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, dem Regionalverband Ruhr und der Kunststiftung NRW.

Spieleabend in der Bezirksbibliothek Rheinhausen  

Die Bezirksbibliothek Rheinhausen lädt am Freitag, 30. Juli, ab 19 Uhr in der Zweigstelle auf der Händelstraße 6 zum Spieleabend ein. Nach einer langen Pause können Groß und Klein, Alt und Jung, Stammspieler und Neulinge endlich wieder in der Bibliothek würfeln, zocken, raten und gewinnen. Eine breite Auswahl an desinfizierten Spielen steht bereit. Eigene Spiele dürfen leider nicht benutzt werden. Die Spielerinnen und Spieler werden gebeten, sich bei Bedarf eigene Getränke und Knabbereien mitzubringen.  
Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Wer teilnehmen möchte, muss einen negativen Corona-Test einer offiziellen Teststelle nachweisen. Der Test darf nicht länger als 48 Stunden zurückliegen. Vollständig Geimpfte und Genesene benötigen keinen Test. Die Impfung bzw. die durchgemachte Infektion müssen ebenfalls nachgewiesen werden. Für Rückfragen steht das Team der Rheinhauser Bibliothek vor Ort oder telefonisch unter (02065) 905-8467 zur Verfügung.





Donnerstag, 29. Juli 2021

Impfung von Kindern und Jugendlichen im Impfzentrum/Theater am Marientor  
Am Samstag, 31. Juli und Sonntag, 1. August, besteht jeweils von 10 bis 18 Uhr im Impfzentrum/Theater am Marientor wieder die Möglichkeit, Kinder und Jugendliche im Alter von 12 bis 16 Jahren ohne vorherigen Termin mit BioNTech impfen zu lassen. Die schriftliche Einwilligung aller sorgeberechtigten Erziehungspersonen muss zwingend zur Impfung vorliegen! Allerdings reicht es aus, wenn nur ein Erziehungsberechtigter das Kind/den Jugendlichen begleitet. Vor der Impfung erfolgt ein ausführliches Beratungsgespräch durch den Kinderarzt. Der Termin für die Zweitimpfung wird ebenfalls im Impfzentrum stattfinden.      


Sonderimpfaktionen am Mercator Center in Meiderich

Am Freitag, 30. Juli, findet von 14 bis 20 Uhr eine weitere Sonderimpfaktionen der Stadt Duisburg am Mercator Center an der Berliner Straße 90 in Meiderich statt. Für die kostenlosen und freiwilligen Erstimpfungen stehen die Vakzine von Johnson&Johnson sowie von Moderna zu Verfügung. Die Impfung von Moderna bedingt eine Zweitimpfung, um eine vollständige Immunisierung zu gewährleisten. Daher wird nach vier Wochen, jeweils an gleicher Stelle eine zweite Impfung ausschließlich für Personen angeboten, die sich am jeweiligen Standort entsprechend haben impfen lassen.  
Impfberechtigt sind alle Duisburgerinnen und Duisburger ab 18 Jahren, die eine Meldeadresse im Stadtgebiet haben. Als Nachweis muss ein Ausweisdokument vorgelegt werden, aus dem die entsprechende Anschrift hervorgeht. Empfohlen wird zudem die Mitnahme des Impfausweises. Eine vorherige Terminvereinbarung ist nicht erforderlich. Sprachmittler des Kommunalen Integrationszentrums sind auch wieder mit dabei und werden bei der Aufklärung helfen und die Menschen bei Bedarf in ihren Herkunftssprachen unterstützen.

Unabhängig von den dezentralen Impfaktionen besteht auch weiterhin die Möglichkeit, sich kostenlos und ohne Termin, täglich von 8 bis 20 Uhr im Impfzentrum/Theater am Marientor an der Plessingstraße 20 in Duisburg-Mitte impfen zu lassen. Je nach Verfügbarkeit erfolgen die Impfungen mit dem mRNA-Vakzin Moderna oder Biontech. Eine freie Auswahlmöglichkeit besteht leider nicht.


Müll-Solidarität: Wer nicht betroffen ist, bitte jetzt keine Keller aufräumen
Umweltministerin Heinen-Esser: Der Abfall in den betroffenen Regionen muss Vorfahrt haben Umweltministerin Ursula Heinen-Esser hat die Bürgerinnen und Bürger aufgerufen, die Abfallentsorgung durch die aktuelle Hochwasser-Katastrophe nicht durch weiteren Sperrmüll aus den nicht betroffenen Regionen zu belasten.

"Zur Solidarität gehört auch, jetzt nicht die Keller aufzuräumen und damit zusätzlich Sperrmüll zu produzieren. Der Abfall aus den betroffenen Regionen muss Vorfahrt haben", so die Ministerin. Dies sei von zentraler Bedeutung für einen Erfolg der Aufräumarbeiten in den vom Hochwasser betroffenen Regionen. Die Ministerin hatte sich heute in Stolberg in der Städteregion Aachen ein Bild über die Folgen des Hochwassers gemacht.
In diesem Zusammenhang hatte sie zeitnah weitere Gespräche mit der Wasserwirtschaft und den Kommunen zur Analyse der Katastrophe angekündigt, um gemeinsam besser Extremwetterereignissen im Zuge des Klimawandels vorzubeugen. Vergangene Woche hatte das Umweltministerium eine Koordinierungsstelle "Abfallentsorgung" eingerichtet, um die von Unwetter betroffenen Kommunen bei der Organisation der Abfallentsorgung zu unterstützen.

Die betroffenen Kommunen können sich an die Bezirksregierungen wenden und schriftlich mitteilen, welche Unterstützung (Fahrzeuge, Geräte, Personal, Entsorgungsmöglichkeiten in Müllverbrennungsanlagen) sie beim Einsammeln und Entsorgen von Müll und sonstigen Abfällen benötigen und für welchen Zeitraum diese erforderlich ist. Auch müssen sie einen Ansprechpartner und dessen Kontaktdaten (Mailadresse, Mobilfunknummer) angeben. Weitere Informationen "Umweltministerium unterstützt Kommunen und Krisenstäbe bei Fragen zur Abfallentsorgung"



Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG-Stand 30. Juli 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 146 (- 7 gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 120 (- 7
),
0% Covid-Anteil (+/- 0%), keine Person mit Covid-Intensivbehandlung, es musste kein Patient massiv beatmet werden. Freie Betten: 26 (+/- 0).


   
Neues Parkhaus an den Sana Kliniken Duisburg eröffnet    
Das neue Parkhaus an den Sana Kliniken Duisburg nimmt wie geplant Anfang August seinen Betrieb auf und bietet Patienten, Besuchern und Mitarbeitern 560 Stellplätze. Bis zum 31. Juli ist das Parken dort kostenfrei.  
Mit einem Schnitt durch das Absperrband eröffneten Julia Disselborg, Geschäftsführerin der Sana Kliniken Duisburg und Almut Steinfeld, Geschäftsführerin der Sana Parkraum Gesellschaft, das neue Parkhaus an den Sana Kliniken Duisburg.
Da im letzten Jahr aufgrund der Corona-Vorgaben ein "Richtfest" nicht möglich war, hatte die Geschäftsführung nach Fertigstellung des Parkhauses zu einer Einweihung in lockerer Atmosphäre eingeladen. Als Gäste waren Mitarbeiter, Mitwirkende der am Bau beteiligten Firmen und der Stadt Duisburg, sowie Anwohner der Klinik eingeladen. Julia Disselborg bedankte sich bei allen Mitwirkenden für die termingerechte Fertigstellung des Parkhauses, dessen Bau im September 2020 begonnen wurde. Zum Start des Parkhauses stehen die Parkplätze für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und für die Öffentlichkeit bis Ende Juli kostenfrei zur Verfügung.  

Ein paar Daten zum Parkhaus, das eine Fläche von 3.600 Quadratmetern einnimmt: Es stehen auf fünf Geschossen insgesamt 561 Parkplätze zur Verfügung, davon 45 Frauenparkplätze und 12 Parkplätze für Menschen mit Behinderungen. Während der Bauphase wurden 2.400 Kubikmeter Erde ausgehoben, 2.740 Tonnen Beton, 293 Tonnen Stahl und 8,7 Kilometer Leitungen verbaut.

Zum Lärmschutz für Anwohner und Patienten wurde eine Fassadenverkleidung in Richtung Pregelweg und eine zusätzliche Lärmschutzwand zum angrenzenden Klinikgebäude angebracht. Für eine sichere Ein- und Ausfahrt war die Installation einer Ampelanlage und eine Änderung der Verkehrsführung notwendig. Im nächsten Abschnitt folgt der Bau eines neuen Ärztezentrums entlang des Kalkweges.


V.l.: Almut Steinfeld (Geschäftsführerin der Sana Parkraum Gesellschaft), Julia Disselborg (Geschäftsführerin Sana Kliniken Duisburg)


Schnelle Hilfe: Ausnahme vom generellen Lkw-Fahrverbot am Wochenende
Das Ministerium für Verkehr teilt mit: Schnelle und unbürokratische Hilfe: Damit die Versorgung mit Hilfsgütern und notwendigen Waren in den vom Unwetter betroffenen Gebieten weiter gewährleistet ist, gilt bis zum 31. August 2021 eine Ausnahme vom generellen Sonntag- und Feiertagsfahrverbot sowie Ferienfahrverbot für Lkw. Hendrik Wüst, Minister für Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen: „Schnelle und unbürokratische Hilfe ist jetzt besonders wichtig für die Menschen, die bei der Unwetterkatastrophe alles verloren haben. Deswegen hat das Land die Ausnahme des Fahrverbots für Lkw an Sonnund Feiertagen bis Ende August verlängert. Danke an alle, die die Menschen in den betroffenen Gebieten jetzt mit allem Notwendigen versorgen.“

Die Ausnahmegenehmigung gilt nur für Beförderungen sowie Leerfahrten, die unmittelbar oder mittelbar im Zusammenhang mit der Hilfeleistung und Folgenbeseitigung der Unwetterschäden sowie der damit verbundenen Versorgung der Bevölkerung stehen. Somit wird die Versorgung der Bevölkerung mit Gütern und Hilfsmitteln, insbesondere in den betroffenen Regionen, sichergestellt und die anstehenden Aufgaben der Schadensbewältigung unterstützt. Bereits am 16. Juli 2021 wurde das generelle Lkw-Fahrverbot am Wochenende in Zusammenhang mit der Unwetterkatastrophe erstmalig aufgehoben, um die Versorgung der Menschen zu garantieren.

Kommunales Integrationszentrum: Erfolgreiches Ferienintensiv-Training für zugewanderte Kinder und Jugendliche bei der AWO in Duisburg  
Lernen in den Ferien? Das Kommunale Integrationszentrum der Stadt Duisburg bietet in den Sommerferien fünf landesgeförderte Kurse „Fit in Deutsch“, mit dem Schwerpunkt Alphabetisierung und Lateinisierung, in Kooperation mit den Bildungsstätten der AWO, der Diakonie und des Rheinischen Dialog- und Bildungsforums an.   Rund 80 Kinder und Jugendliche im Alter von 10 bis 18 Jahren, die noch nicht lange in Deutschland leben, nehmen am kostenfreien Ferienintensivtraining teil. Ein Kurs wurde bereits mit großem Erfolg bei der AWO durchgeführt und erfolgreich durchgeführt, der zweite Kurs wird in diese Woche beendet.  

„Wir sind froh, dass wir mit der Veranstaltergemeinschaft aus freien Trägern, das Angebot in Duisburg durchführen können. Täglich gab es positive Rückmeldungen durch die motivierte Teilnahme der Kinder und Jugendlichen, die ihr Leben in Deutschland durch Lesen und Schreiben aktiv und selbstbestimmt gestalten möchten“, so Ulrike Färber, stellvertretende Leiterin des Kommunalen Integrationszentrums   Zwei Wochen lang bewältigten die Jungen und Mädchen am Standort in Duisburg-Hamborn Aufgaben zum Lernen der Schriftsprache. Lesen und Schreiben einzelner Buchstaben wurde am Vormittag mit der Arbeit im Arbeitsbuch „Willkommen in Deutschland“ geübt und durch individuell abgestimmten Unterricht und vielfältige Aktivitäten vertieft.

Die Anlauttabelle unterstützte die Idee vom Unterschiedlichen Klang des gesprochenen Buchstaben, einzelne Wörter wurden durch Gesellschaftsspiele wie Memory gefestigt.   Im Rahmen von Ausflügen wurde die deutsche Sprache in authentischen Situationen angewendet und erprobt. Die Kinder hatten dabei viel Spaß und konnten ihr erworbenes Wissen zum Beispiel beim Einkaufen oder in öffentlichen Verkehrsmitteln direkt anwenden.  
Neben dem Erlernen von Schrift und Sprache war das Erleben von Gemeinschaft ein wichtiger Aspekt, um den jungen Menschen, von denen einige sehr schwere Lebenswege bewältigen müssen, ein Stück Normalität, Sicherheit und Geborgenheit geben zu können. Dazu gehörte es auch, Regeln einzuhalten, sich mit Konflikten auseinanderzusetzen, die Meinung anderer zu akzeptieren und gemeinsam Entscheidungen zu treffen.

PALLIATIVSYMPOSIUM „Suizid und Hilfe beim Suizid“ im Hotel Wyndham Duisburger Hof. 
Der Referent ist Dr. med Ulrich Grabenhorst, Internist mit Fachgebiet Hämatologie, Onkologie, Palliativmedizin sowie Beisitzer im Vorstand der deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin hält den Impulsvortrag zur Vorbereitung der hochrangig besetzten Podiumsdiskussion zum Thema „Suizid und Hilfe beim Suizid“. 
Auch wenn das Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom 26.02.2020 zum § 217 StGB betont, dass es keine Verpflichtung zur Suizidbeihilfe geben darf, sehen sich die Akteure der Palliativversorgung in ihrer Arbeit mit schwerst- und sterbenskranken Menschen täglich mit den Auswirkungen des Urteils auf die Palliativversorgung konfrontiert.  Der Impulsvortrag von Dr. Grabenhorst wird daher der Frage nachgehen, wo die Palliativversorgung nach mehr als einem Jahr der Auseinandersetzung mit dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts zur Nichtigkeit des § 217 StGB steht.

Anhand von praktischen Beispielen zum Umgang mit Todeswünschen aus der Palliativversorgung werden die Möglichkeiten der Palliativversorgung dargestellt und aufgezeigt, inwiefern sich die Palliativversorgung nach dem Urteil verändert hat. Es wird verdeutlicht, warum sich die Mitarbeitenden der Palliativversorgung individuell sowie auf institutioneller Ebene mit der Thematik des medizinisch assistierten Suizids auseinandersetzen sollten. 
Hierzu werden die aktuell diskutierten Positionen und Entwicklungen der Debatte um die Suizidbeihilfe vorgestellt und um Erfahrungen aus dem Ausland ergänzt. Es wird gefragt, was wir in unserer Debatte aus den Erfahrungen des Auslands lernen können und u.a. gefragt werden, ob die in Deutschland öffentlich geführte Debatte um einen ärztlich assistierten Suizid nicht vielmehr eine Debatte um einen medizinisch assistierten Suizid sein sollte, ob es nun noch weiterer rechtlicher Regelungen bedarf und welche Chancen und Risiken sich hieraus ergeben. 


Auf dem Podium diskutiert: Eti Saylan Palliativmediziner in Duisburg,  Mitglied Palliative Care Team Duisburg (SAPV), Franziska Mädler, Palliativmedizin , Mitglied Palliative Care Team Duisburg (SAPV), Dr. med Sebastian Balleisen, Chefarzt der Klinik für Onkologie/Hämatologie und Palliativmedizin im Johanniter Krankenhaus Rheinhausen, Prof. Dr. rer. biol. hum. Henrikje Stanze, seit 2020 Professorin an der Hochschule Bremen Fachgebiet „Pflegewissenschaft“, Dr. phil. Iris Huth, Fachwirtin im Sozial- und Gesundheitswesen, Sozialwissenschaftlerin, Psychoonkologin, Dorothee Brand-König, Theologin, seit 2000 tätig als Pastorin, arbeitet in der Evangelischen Krankenhausseelsorge, Sandra Weeger-Elsner, Rechtsanwältin, Tätigkeitsschwerpunkt Arzthaftungsrecht.  Veranstalter sind die Mobilen Palliativ-Akademie der medidoc GmbH sowie der Förderverein für Palliative Arbeit Duisburg e.V.  


Landeswahlausschuss entscheidet über Zulassung der Landeslisten zur Bundestagswahl
Am kommenden Freitag entscheidet der nordrhein-westfälische Landeswahlausschuss in öffentlicher Sitzung über die Zulassung der Landeslisten zur Bundestagswahl am 26. September 2021. „32 Landeslisten mit insgesamt 781 Bewerberinnen und Bewerbern wurden eingereicht“, erklärte Landeswahlleiter Wolfgang Schellen.
Der Ausschuss prüft, ob die Landeslisten den Anforderungen des Bundeswahlgesetzes und der Bundeswahlordnung entsprechen. Die Sitzung findet am 30. Juli 2021 um 11 Uhr im Ministerium des Innern, Friedrichstraße 62-80, 40217 Düsseldorf, in den Sitzungssälen K 11/K 12 und in der Rotunde statt. Ebenfalls am 30. Juli 2021 entscheiden die Kreiswahlausschüsse über die Zulassung der Kreiswahlvorschläge. Dabei handelt es sich um die Direktkandidatinnen und Direktkandidaten für die 64 nordrheinwestfälischen Bundestagswahlkreise.

Vor der Bundestagswahl: Eintrag in das Wählerverzeichnis für Neu-Bürger  
Um bei der Bundestagswahl am 26. September wahlberechtigt zu sein, müssen sich Neubürgerinnen und Bürger in Duisburg rechtzeitig um- und anmelden.   Bürgerinnen und Bürger, die nach dem 15. August 2021 – dem Stichtag für die Erstellung des Wählerverzeichnisses aus dem Melderegister – aus einer anderen Gemeinde zuziehen, müssen spätestens bis zum 5. September 2021 zusätzlich zur Ummeldung schriftlich einen Antrag auf Eintragung in das hiesige Wählerverzeichnis stellen. Sie werden dann aus dem vorherigen Wählerverzeichnis gestrichen.  
Der Antrag ist in allen Bürgerservicestellen parallel zur An-/Ummeldung erhältlich. Bei Umzügen innerhalb des Duisburger Stadtgebietes nach dem 15. August 2021 bleibt das Wahlrecht im ehemaligen Wahlbezirk bestehen. Eine Eintragung in das neue Wählerverzeichnis auf Antrag ist hier nicht möglich.  
Informationen zu dem Verfahren erhalten Sie online auf der Internetseite der Stabsstelle für Wahlen: www.duisburg.de/microsites/wahlen/index.php.

Stadt Duisburg bietet wieder Sonderimpfaktionen an

Die Sonderimpfaktionen der Stadt Duisburg werden nächste Woche an verschiedenen Standorten im Stadtgebiet fortgesetzt. Für die kostenlosen und freiwilligen Erstimpfungen stehen die Vakzine von Johnson&Johnson sowie von Moderna zu Verfügung. Die Impfung von Moderna bedingt eine Zweitimpfung, um eine vollständige Immunisierung zu gewährleisten. Daher wird nach vier Wochen, jeweils an gleicher Stelle eine zweite Impfung ausschließlich für Personen angeboten, die sich am jeweiligen Standort entsprechend haben impfen lassen.  
Impfberechtigt sind alle Duisburgerinnen und Duisburger ab 18 Jahren, die eine Meldeadresse im Stadtgebiet haben. Als Nachweis muss ein Ausweisdokument vorgelegt werden, aus dem die entsprechende Anschrift hervorgeht. Empfohlen wird zudem die Mitnahme des Impfausweises. Eine vorherige Terminvereinbarung ist nicht erforderlich. Sprachmittler des Kommunalen Integrationszentrums sind auch wieder mit dabei und werden bei der Aufklärung helfen und die Menschen bei Bedarf in ihren Herkunftssprachen unterstützen.
Unabhäng von den dezentralen Impfaktionen besteht auch weiterhin die Möglichkeit, sich kostenlos und ohne Termin, täglich von 8 bis 20 Uhr im Impfzentrum/Theater am Marientor an der Plessingstraße 20 in Duisburg-Mitte impfen zu lassen. Je nach Verfügbarkeit erfolgen die Impfungen mit dem mRNA-Vakzin Moderna oder Biontech. Eine freie Auswahlmöglichkeit besteht leider nicht.
Nachstehend die Übersicht der Impfangebote:     
Donnerstag, 29. Juli Lifesaver-Brunnen, Königstraße, Stadtmitte, 11 bis 17 Uhr Tafel Duisburg, Brückenstraße 30, Hochfeld, 10.30 bis 13.30 Uhr    
Samstag, 31. Juli Mc Donalds, Duisburger Straße 236, Hamborn, 18 bis 23 Uhr      


VERKEHR


Duisburg-Beeck: Vollsperrung Leibnizstraße 
 

Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Mittwoch, 4. August, Straßenbauarbeiten auf der Leibnizstraße in Beeck durch. Aus diesem Grund wird die Leibnizstraße im Baustellenbereich voll gesperrt und somit von der Karolingerstraße und der Bruckhauser Straße kommend als Sackgasse ausgeschildert. Fußgänger und Radfahrer können jederzeit passieren. Die Arbeiten werden voraussichtlich Ende August abgeschlossen. 

 


TERMINE/VERANSTALtUNGEN
Jugendliche bei der Berufswahl unterstützen: Elternabend am 10. und 17. August  
Die Schulzeit endet, der Abschluss ist erreicht und es stellt sich die Frage – Was kommt danach? Eltern sind bei der Suche nach dem richtigen Beruf oft eine wichtige Stütze für Jugendliche. Die IHK, die Agentur für Arbeit Duisburg und die Stadt Duisburg bieten am 10. und 17. August 2021 um 19 Uhr einen digitalen Elternabend an. Hier informieren die Ausbildungsmarktpartner über verschiedene Ausbildungsberufe, Unterstützungsangebote und kommende Veranstaltungen, die die Suche vereinfachen. Die Teilnahme ist kostenfrei. Anmelden können sich alle Interessenten unter passgenauebesetzung@niederrhein.ihk.de. Die Anmeldefrist ist der 6. August 2021.  

(c) Niederrheinische IHK  Jacqueline Wardeski

Führung durch die Stadtgeschichte-Ausstellung im Stadtmuseum  
Harald Küst, Mitglied der Geschichtsinitiative Mercators Nachbarn, führt am Sonntag, 1. August, um 15 Uhr im Kultur- und Stadthistorischen Museum am Johannes-Corputius-Platz im Innenhafen durch die Stadtgeschichte-Ausstellung.  
In der Führung wirft er einen Blick auf die Freizeitgestaltung unserer Vorfahren: „Gab es auch im Duisburg der Römerzeit Gladiatorenkämpfe oder Ritterturniere, wie man sie in zahlreichen Kinofilmen sieht? Und wie beschäftigte sich das einfache Volk? Saßen sie Bier trinkend im Wirtshaus und spielten Würfelspiele oder ist das nur ein Klischee?“ Tatsächlich gab es Unterhaltungsangebote, die unseren heutigen sehr ähnlich sind – welche genau, verrät Harald Küst in der Führung.  
Die Teilnahme kostet für Erwachsene 4,50 Euro, ermäßigt zwei Euro. Besucher werden gebeten, während der Führung einen Mund-Nasenschutz zu tragen und die nötigen Abstände einzuhalten. Um eine Anmeldung telefonisch unter (0203) 283-2640 oder per E-Mail an ksm-service@stadt-duisburg.de wird gebeten. Die Personenzahl bei den Führungen ist auf maximal zehn Teilnehmer begrenzt. Das gesamte Führungsprogramm für Juli und August ist unter www.stadtmuseum-duisburg.de abrufbar.


Sonntagskonzert im Volkspark Rheinhausen  
 
Bei der Sonntagskonzertreihe im Volkspark Rheinhausen an der Moerser Straße treten am Sonntag, 1. August, um 15 Uhr erstmalig „Die Bergsteirer“ im Musikpavillon auf.   Das Duo Michel und Werner spielen seit vielen Jahren auf der steirischen Harmonika Volks- und Schlagermusik. Auch Oldies, Stimmungslieder und Melodien vom Ruhrrevier bis Tirol gehören zu ihrem Repertoire.  
Das Konzert findet unter Beachtung der aktuellen Regelungen der Coronaschutzverordnung statt.  
Der Eintritt ist frei. Die Konzertreihe wird vom Bauverein Rheinhausen und dem Förderverein für Kultur- und Brauchtumspflege Rheinhausens und Rumeln-Kaldenhausens e.V. unterstützt. Weitere Informationen gibt es im Internet: www.facebook.com/SonntagskonzerteRheinhausen


Kritzeln und Malen mit Diana Sensendorf & Jan Immanuel Tügel  
Pünktlich im dreiwöchigen Rhythmus wechselt die digitale Schaufensterausstellung im Projektlokal Das PLUS am Neumarkt im Kreativquartier Ruhrort. Ab heute Nacht (27. Juli) stellen Diana Sensendorf und Jan Immanuel Tügel ihre Zusammenstellung Kritzel und Malen aus. Ab kommender Woche kommen dann auch Objekte in der Ausstellung im Ladenlokal Neumarkt 19 dazu.
Zu diesem Event ist jede*r Interessierte herzlich eingeladen teilzunehmen und sich an den bereitgestellten Materialien auszuprobieren und ihre/seine Kreativität (wieder) zu entdecken. So fanden schon viele sich vorab fremde Menschen zusammen, die zu Beginn noch zögerlich wirkten und meinten „Ich kann ja gar nicht malen“ und die dann im Laufe des Abends aufblühten und beim Malen Spaß und Entspannung fanden. Die Teilnahme ist immer kostenlos.  
Das Duo meint: "Seit wir uns im Jahr 2019 kennengelernt haben, verbindet uns das gemeinsame Kreativ-sein und unsere Veranstaltungsreihe „Kritzeln & Malen“, welche in unregelmäßigen Abständen an unterschiedlichen Orten stattfindet, so z.B. auch hier in Ruhrort im „Roter Stern“."

Kurzbiografien
Mein Name ist Jan Immanuel Tügel und ich bin 42 Jahre alt. Ich komme ursprünglich aus dem schönen Iserlohn im Sauerland. Arbeiten gehe ich in einem großen Callcenter. Ich bin außerdem Bezirksvertreter in Homberg/Ruhrort/Baerl Zur Kunst bin ich gekommen durch meine liebe Lebensgefährtin, die hier ebenfalls ausstellt. Diana und ich haben uns in einem Stadtteilladen in der Innenstadt kennengelernt, wo wir beide recht aktiv an der Programmgestaltung teilgenommen haben. Wir freuen uns hier ausstellen zu dürfen und bedanken uns dafür.  
Ich bin Diana Sensendorf, geboren 1980, und ursprünglich Ruhrorterin, meine Eltern zog es dann jedoch in den ruhigen Duisburger Norden. Seit 2002 bin ich zurück in Ruhrort und lebe sehr gerne hier. Gemalt habe ich schon immer viel seit meiner Kindheit. Durch unsere „Kritzeln & Malen“-Veranstaltungen fanden Jan und ich dann gemeinsam den Spaß am kreativen Umgang mit Farbe. Am liebsten male ich mit Aquarell- oder Acrylfarben und das auch gerne mit den Fingern.   


STATISTIKEN







Mittwoch, 28. Juli 2021

Impfung von Kindern und Jugendlichen im Impfzentrum/Theater am Marientor  
Am Samstag, 31. Juli und Sonntag, 1. August, besteht jeweils von 10 bis 18 Uhr im Impfzentrum/Theater am Marientor wieder die Möglichkeit, Kinder und Jugendliche im Alter von 12 bis 16 Jahren ohne vorherigen Termin mit BioNTech impfen zu lassen. Die schriftliche Einwilligung aller sorgeberechtigten Erziehungspersonen muss zwingend zur Impfung vorliegen! Allerdings reicht es aus, wenn nur ein Erziehungsberechtigter das Kind/den Jugendlichen begleitet. Vor der Impfung erfolgt ein ausführliches Beratungsgespräch durch den Kinderarzt. Der Termin für die Zweitimpfung wird ebenfalls im Impfzentrum stattfinden.      


Sonderimpfaktionen am Mercator Center in Meiderich

Am Freitag, 30. Juli, findet von 14 bis 20 Uhr eine weitere Sonderimpfaktionen der Stadt Duisburg am Mercator Center an der Berliner Straße 90 in Meiderich statt. Für die kostenlosen und freiwilligen Erstimpfungen stehen die Vakzine von Johnson&Johnson sowie von Moderna zu Verfügung. Die Impfung von Moderna bedingt eine Zweitimpfung, um eine vollständige Immunisierung zu gewährleisten. Daher wird nach vier Wochen, jeweils an gleicher Stelle eine zweite Impfung ausschließlich für Personen angeboten, die sich am jeweiligen Standort entsprechend haben impfen lassen.  
Impfberechtigt sind alle Duisburgerinnen und Duisburger ab 18 Jahren, die eine Meldeadresse im Stadtgebiet haben. Als Nachweis muss ein Ausweisdokument vorgelegt werden, aus dem die entsprechende Anschrift hervorgeht. Empfohlen wird zudem die Mitnahme des Impfausweises. Eine vorherige Terminvereinbarung ist nicht erforderlich. Sprachmittler des Kommunalen Integrationszentrums sind auch wieder mit dabei und werden bei der Aufklärung helfen und die Menschen bei Bedarf in ihren Herkunftssprachen unterstützen.

Unabhängig von den dezentralen Impfaktionen besteht auch weiterhin die Möglichkeit, sich kostenlos und ohne Termin, täglich von 8 bis 20 Uhr im Impfzentrum/Theater am Marientor an der Plessingstraße 20 in Duisburg-Mitte impfen zu lassen. Je nach Verfügbarkeit erfolgen die Impfungen mit dem mRNA-Vakzin Moderna oder Biontech. Eine freie Auswahlmöglichkeit besteht leider nicht.    


Städtische Corona-Schnellteststelle auf dem Glückaufplatz in Rheinhausen heute geschlossen  

Aufgrund eines Personalengpasses bleibt die Corona-Schnellteststelle auf dem Glückaufplatz in Rheinhausen heute geschlossen. Es wird gebeten, auf eine der sieben weiteren Teststellen im Bezirk auszuweichen oder andere Teststationen im Stadtgebiet zu nutzen. Eine Übersicht findet sich auf der Internetseite www.du-testet.de




Genesungszertifikate in Impfzentren erhältlich  
Es gibt nun ein zusätzliches Angebot in den nordrheinischen Impfzentren: Wer schon einmal am Corona-Virus erkrankt ist, kann sich das entsprechende E-Zertifikat ab sofort im nächstgelegenen Impfzentrum erstellen lassen. Das gilt sowohl für die „einfache“ Genesung als auch für die erste Impfung danach. Für beide Fälle kann ein entsprechendes Zertifikat ausgestellt werden. Dafür muss zwar nicht extra ein Termin vereinbart werden - da einige Impfzentren aber nicht mehr jeden Tag geöffnet haben, sind die jeweiligen Öffnungszeiten zu beachten.  
Wer ein Genesungszertifikat benötigt bzw. sich ausstellen lassen möchte, muss Folgendes dafür vorlegen:  
-         Ein positives PCR-Testergebnis, das mindestens 28 und höchstens 180 Tage alt ist,
-         seinen Personalausweis, da hierüber der Abgleich mit dem Testergebnis erfolgt.
Es ist auch möglich, mehrere Genesungen auf dem Zertifikat zu erfassen, wenn man mehrfach an COVID-19 erkrankt ist – zwischen zwei erfassten PCR-Tests muss ein Mindestabstand von 28 Tagen liegen.   
„Einfache“ Genesungszertifikate sind ab 28 Tagen nach dem Positiv-Test für maximal 180 Tage gültig und können mit den entsprechenden Apps verwaltet werden. Die Genesenenzertifikate sind weiterhin auch in den nordrheinischen Arztpraxen sowie in Apotheken zu bekommen.


RKI/MAGS-Fallzahlen Duisburg - 28. Juli 2021, 06.00  Uhr
Insgesamt haben sich in Duisburg 29.037 (+ 17)
Personen mit dem Coronavirus infiziert. 668 (+/- 0) sind gestorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt in Duisburg 99 (+ 10).  Der Inzidenzwert beträgt 19,9 (+ 2,1).


Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG-Stand 28. Juli 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 154 (+ 1 gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 124 (+ 4
),
0% Covid-Anteil (+/- 0%), keine (-1) Person mit Covid-Intensivbehandlung, es musste kein Patient massiv beatmet werden. Freie Betten: 30 (- 3).



Neuanfang für Galeria Karstadt Kaufhof?
Galeria Karstadt Kaufhof (GKK) will ab Oktober 60 ihrer 131 Häuser komplett mit drei Typen von GKK-Warenhäusern in die Zukunft planen, angepasst an die Größe der jeweiligen Stadt. Pilotprojekte gibt es in Frankfurt, Kassel und Kleve. Die Umbauarbeiten, eventuell auch bei den anderen 71 Häusern, wurde mit 400 Mio. Euro veranschlagt,

Das neue Konzept sollen Bürger-, Service- und Kulturangebote, E-Bike-Stationen sowie Paketschalter beinhalten. Dafür werden Verkaufsflächen geopfert und zudem  werden alle Häuser unter einer Marke zusammengefasst, die weder "Karstadt" noch "Kaufhof" heißen.


70 Prozent der Erwachsenen in der EU mindestens einmal geimpft

Sieben von zehn Erwachsenen in der Europäischen Union haben mindestens eine Impfdosis gegen das Coronavirus erhalten. Das hat EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen am Dienstag erklärt. „Die EU hat Wort gehalten und geliefert. Unser Ziel war, im Juli 70 Prozent der Erwachsenen in der Europäischen Union durch mindestens eine Impfung zu schützen. Dieses Ziel haben wir heute erreicht“, sagte sie. „Und 57 Prozent der Erwachsenen genießen bereits den vollen Schutz einer doppelten Impfung. Mit diesen Werten gehört Europa zur weltweiten Spitzengruppe.“ Sie appellierte an die Bürgerinnen und Bürger, sich impfen zu lassen.


Haltestelle „Johanniter Krankenhaus“ ist modernisiert und barrierefrei ausgebaut  
Die Stadt Duisburg und die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) haben die Haltestelle „Johanniter Krankenhaus“ der Buslinien 920, 924 und NE2 in Duisburg-Rheinhausen modernisiert und barrierefrei ausgebaut.  
„Mit dem Neubau der Haltestelle verbessern wir den Service und Komfort für unsere Fahrgäste“, sagt Bernd Bandurski, Leiter Fahrweg bei der DVG.
„Vor allem für mobilitätseingeschränkte Fahrgäste wird der Ein- und Ausstieg zukünftig wesentlich einfacher.“ Die neuen Bussteige ermöglichen in beide Fahrtrichtungen einen barrierefreien Zugang zur Haltestelle und in die Busse. Die DVG hat zudem die gesamte Ausrüstung der Haltestelle wie beispielsweise die Wartehallen erneuert. Der Neubau der Haltestelle dauerte etwa acht Wochen und kostete rund 250.000 Euro.


10 m2 Großstadtdschungel: DVG stellt weitere begrünte Wartehallen auf  
Auf dem Weg zu mehr Klimaschutz und Nachhaltigkeit kommt dem öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) eine besondere Bedeutung zu. Mehr ÖPNV bedeutet weniger Emissionen – und das vor allem in städtischen Umgebungen. Die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) setzt ihr Projekt zur Begrünung von Wartehallen fort. Dafür wurden jetzt an den Haltestellen „Albertus-Magnus-Straße“ und „Huckingen Angerbogen“ in Duisburg-Huckingen und an der Haltestelle „Innenhafen“ Wartehallen mit Dachbegrünung aufgestellt.  

Haltestelle Innenhafen - Foto Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG)

Umgesetzt wurde die Maßnahme von Ströer, dem langjährigen Partner der DVG für Aufbau, Reinigung und Instandhaltung von Wartehallen. Auf den Dachflächen wachsen insgesamt zwölf unterschiedliche Pflanzenarten. Die Sedum-Gewächse sind robust und pflegeleicht, so dass sie für eine Dachbegrünung ideal geeignet sind. Auf den Dächern der Wartehallen sind erhöhte Umrandungen angebracht, die bei schlechtem Wetter dafür sorgen, dass nichts heruntergespült wird. Die Wartehallendächer dienen als Retentionsfläche – also als kontrollierte Wasserspeicher-Fläche – für jeweils rund 200 Liter Regenwasser.

Haltestelle Albertus-Magnus-Straße - Foto Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG)

Bis zu 70 Prozent davon verdunsten und tragen so aktiv dazu bei, das Stadtklima zu verbessern und sogenannte Hitzeinseln zu vermeiden. Die Bepflanzung dient Bienen und anderen Insekten als Nahrung und Zufluchtsort, die es sonst im urbanen Umfeld immer weniger gibt. Sedum-Pflanzen sind zudem in der Lage, CO2 und Feinstaub zu binden und so die Emissionslast zu senken.
  
Gemeinsam werden die DVG und Ströer in den kommenden Monaten 20 weitere begrünte Wartehallen im gesamten Stadtgebiet aufstellen, um überall in der Stadt ein Zeichen für den Klimaschutz zu setzen. Zehn begrünte Wartehallen gibt es bereits. Weitere Informationen gibt es auf der DVG-Internetseite unter www.dvg-duisburg.de.   Pressefotos: Die begrünten Wartehallen der DVG dienen auch Bienen und Insekten als Rückzugsort und wichtige Nahrungsquelle.

Haltestelle Angerbogen - Foto Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG)


Stadt Duisburg bietet wieder Sonderimpfaktionen an

Die Sonderimpfaktionen der Stadt Duisburg werden nächste Woche an verschiedenen Standorten im Stadtgebiet fortgesetzt. Für die kostenlosen und freiwilligen Erstimpfungen stehen die Vakzine von Johnson&Johnson sowie von Moderna zu Verfügung. Die Impfung von Moderna bedingt eine Zweitimpfung, um eine vollständige Immunisierung zu gewährleisten. Daher wird nach vier Wochen, jeweils an gleicher Stelle eine zweite Impfung ausschließlich für Personen angeboten, die sich am jeweiligen Standort entsprechend haben impfen lassen.  
Impfberechtigt sind alle Duisburgerinnen und Duisburger ab 18 Jahren, die eine Meldeadresse im Stadtgebiet haben. Als Nachweis muss ein Ausweisdokument vorgelegt werden, aus dem die entsprechende Anschrift hervorgeht. Empfohlen wird zudem die Mitnahme des Impfausweises. Eine vorherige Terminvereinbarung ist nicht erforderlich. Sprachmittler des Kommunalen Integrationszentrums sind auch wieder mit dabei und werden bei der Aufklärung helfen und die Menschen bei Bedarf in ihren Herkunftssprachen unterstützen.
Unabhäng von den dezentralen Impfaktionen besteht auch weiterhin die Möglichkeit, sich kostenlos und ohne Termin, täglich von 8 bis 20 Uhr im Impfzentrum/Theater am Marientor an der Plessingstraße 20 in Duisburg-Mitte impfen zu lassen. Je nach Verfügbarkeit erfolgen die Impfungen mit dem mRNA-Vakzin Moderna oder Biontech. Eine freie Auswahlmöglichkeit besteht leider nicht.

Nachstehend die Übersicht der Impfangebote:  
Mittwoch, 28. Juli Jobcenter Duisburg, Friedrich-Wilhelm-Straße 103, Stadtmitte, 8 bis 14 Uhr Tafel Duisburg, Gelderblomstraße 2, Meiderich, 10 bis 13.30 Uhr    
Donnerstag, 29. Juli Lifesaver-Brunnen, Königstraße, Stadtmitte, 11 bis 17 Uhr Tafel Duisburg, Brückenstraße 30, Hochfeld, 10.30 bis 13.30 Uhr    
Samstag, 31. Juli Mc Donalds, Duisburger Straße 236, Hamborn, 18 bis 23 Uhr      


VERKEHR

 
Duisburg-Vierlinden: Vollsperrung der Teutonenstraße  
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Mittwoch, 28. Juli, Straßenbauarbeiten auf der Teutonenstraße in Vierlinden durch. Aus diesem Grund wird die Teutonenstraße im Bereich der Hausnummer 4 voll gesperrt und somit von der Bahnhofstraße und der Cheruskerstraße kommend als Sackgasse ausgeschildert. Fußgänger und Radfahrer können jederzeit passieren. Die Arbeiten werden voraussichtlich am Freitag, 20. August, abgeschlossen.

Duisburg-Walsum: Verkehrseinschränkungen auf der Watereckstraße  
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Dienstag, 3. August, Kanalbauarbeiten auf der Watereckstraße in Walsum durch. Aus diesem Grund wird die Watereckstraße zwischen Friedrich-Ebert-Straße und dem Übergang der Haltestelle Watereck zur Einbahnstraße in Fahrtrichtung Hirschstraße. Fußgänger und Radfahrer können jederzeit passieren. Eine Umleitung ist eingerichtet. Die Arbeiten werden voraussichtlich Ende März 2022 beendet.


TERMINE/VERANSTALTUNGEN


Kritzeln und Malen mit Diana Sensendorf & Jan Immanuel Tügel  

Pünktlich im dreiwöchigen Rhythmus wechselt die digitale Schaufensterausstellung im Projektlokal Das PLUS am Neumarkt im Kreativquartier Ruhrort. Ab heute Nacht (27. Juli) stellen Diana Sensendorf und Jan Immanuel Tügel ihre Zusammenstellung Kritzel und Malen aus. Ab kommender Woche kommen dann auch Objekte in der Ausstellung im Ladenlokal Neumarkt 19 dazu.
Zu diesem Event ist jede*r Interessierte herzlich eingeladen teilzunehmen und sich an den bereitgestellten Materialien auszuprobieren und ihre/seine Kreativität (wieder) zu entdecken. So fanden schon viele sich vorab fremde Menschen zusammen, die zu Beginn noch zögerlich wirkten und meinten „Ich kann ja gar nicht malen“ und die dann im Laufe des Abends aufblühten und beim Malen Spaß und Entspannung fanden. Die Teilnahme ist immer kostenlos.  
Das Duo meint: "Seit wir uns im Jahr 2019 kennengelernt haben, verbindet uns das gemeinsame Kreativ-sein und unsere Veranstaltungsreihe „Kritzeln & Malen“, welche in unregelmäßigen Abständen an unterschiedlichen Orten stattfindet, so z.B. auch hier in Ruhrort im „Roter Stern“."

Kurzbiografien
Mein Name ist Jan Immanuel Tügel und ich bin 42 Jahre alt. Ich komme ursprünglich aus dem schönen Iserlohn im Sauerland. Arbeiten gehe ich in einem großen Callcenter. Ich bin außerdem Bezirksvertreter in Homberg/Ruhrort/Baerl Zur Kunst bin ich gekommen durch meine liebe Lebensgefährtin, die hier ebenfalls ausstellt. Diana und ich haben uns in einem Stadtteilladen in der Innenstadt kennengelernt, wo wir beide recht aktiv an der Programmgestaltung teilgenommen haben. Wir freuen uns hier ausstellen zu dürfen und bedanken uns dafür.  
Ich bin Diana Sensendorf, geboren 1980, und ursprünglich Ruhrorterin, meine Eltern zog es dann jedoch in den ruhigen Duisburger Norden. Seit 2002 bin ich zurück in Ruhrort und lebe sehr gerne hier. Gemalt habe ich schon immer viel seit meiner Kindheit. Durch unsere „Kritzeln & Malen“-Veranstaltungen fanden Jan und ich dann gemeinsam den Spaß am kreativen Umgang mit Farbe. Am liebsten male ich mit Aquarell- oder Acrylfarben und das auch gerne mit den Fingern.   



Saisonstart des Altmarkt-Trödelmarktes

Der Trödelmarkt im Herzen Hamborns findet am 1. August 2021 statt. Auf dem Hamborner Altmarkt darf wieder getrödelt werden. Am Sonntag, 1. August 2021, dürfen sich Trödelexperten und Schnäppchenjäger auf Raritäten aller Art freuen. Die folgenden organisatorischen Hinweise sind zu beachten:
·         Die Abstands- und Hygieneregeln sind einzuhalten. Das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung wird empfohlen.
·         Gastronomische Angebote sowie Fahrgeschäfte werden für Besucherinnen und Besucher nicht vorgehalten.
·         Der Altmarkt-Trödelmarkt hat für Besucherinnen und Besucher von 11 bis 18 Uhr geöffnet. Einlass für die Trödler ist ab 8 Uhr.
·         Die Standgebühr beträgt für private Trödler 8,00 Euro brutto je Meter und für gewerbliche Trödler 16,00 Euro brutto je Meter.

Krischerfotografie


Gemäß der aktuellen Coronaschutzverordnung des Landes NRW vom 23. Juli 2021 werden die Duisburger Trödelmärkte bis 27. Oktober 2021 stattfinden, sofern die Inzidenz unterhalb der Stufe drei (3) liegt. Informationen rund um den Altmarkt-Trödelmarkt sind im Internet auf
www.duisburgkontor.de und www.duisburglive.de abrufbar oder telefonisch unter 0203 30525-18 erhältlich.
Weitere Trödelmarkt-Termine für 2021:
·         Altmarkt-Trödelmarkt in Duisburg-Hamborn 29. August, 24. Oktober; sonntags von 11:00 bis 18:00 Uhr
·         Sportpark-Trödelmarkt im Sportpark Duisburg 21./22. August, 25./26. September; samstags von 08:00 bis 18:00 Uhr, sonntags von 11:00 bis 18:00 Uhr
·         Mittwochströdelmarkt im Sportpark Duisburg Bis 27. Oktober 2021 immer mittwochs zwischen 8:00 und 14:00 Uhr auf dem Gelände des P2 vor der schauinsland-reisen-arena.
·         Ruhrorter Hafentrödel 14./15. August, 18./19. August, 16./17. September; samstags von 08:00 bis 18:00 Uhr, sonntags von 11:00 bis 18:00 Uhr,
·         RheinPark-Trödelmarkt 6./7. August, 4./5. September, 9./10. Oktober; samstags von 08:00 bis 18:00 Uhr, sonntags von 11:00 bis 18:00 Uhr


Informationsveranstaltung für Weiterbildungen zum Techniker
Berufstätige können sich online zur Weiterbildung in Duisburg beraten lassen
Am Mittwoch, den 28.07.2021 um 17:00 Uhr informiert die gemeinnützige Bildungseinrichtung DAA-Technikum in einer Online-Informationsveranstaltung über die berufsbegleitenden Fortbildungs-Lehrgänge zum Staatlich geprüften Techniker in Duisburg. Während der Unterricht durch Corona-Einschränkungen derzeit zumindest noch zum Teil online stattfindet, wird  spätestens nach Aufhebung der Beschränkungen wieder vollständig an Samstagen in der Deutschen Angestellten Akademie (DAA) in Duisburg unterrichtet. Facharbeiter, Gesellen und techn. Zeichner der Industrie und des Handwerks aus den Bereichen Elektrotechnik, Datenverarbeitung, Maschinenbau und Metallverarbeitung, Bautechnik (Hoch- und Tiefbau) und Heizungs-/Lüftungs-/Klimatechnik können sich mit diesem Online-Angebot sicher über die Aufstiegsqualifikationen informieren und u.a. auch spätere Dozenten kennen lernen.
Bei der Veranstaltung wird konkret auf folgende Themen eingegangen: aktuelle Studieninhalte, Samstagsunterricht, Studienablauf und Aufwand, Zulassungsvoraussetzungen, Erwerb der Fachhochschulreife sowie Studienfinanzierung u.a. mit dem neuen „Aufstiegs-BaföG“ und weiteren Förderungsmöglichkeiten. Anwesende können sich auch zu individuellen Fragen und Problemen im Zusammenhang mit einer beruflichen Fortbildung beraten lassen.

Für die Veranstaltung werden nur ein Computer mit Internetzugang (oder Tablet/Smartphone) sowie Lautsprecher benötigt. Eine Anmeldung zu der Veranstaltung über die Seite www.daa-technikum.de –> „Infoveranstaltungen“ ist wegen des Zugangslinks zwingend erforderlich, dort können auch kostenlose ausführliche Informationsunterlagen zu den Lehrgängen angefordert werden. Für Fragen steht die zentrale Studienberatung des gemeinnützigen DAA-Technikums unter der Telefonnr. 0800 - 245 38 64 (gebührenfrei) gerne zur Verfügung.


STATISTIKEN

NRW: Zahl der Gestorbenen war im Juni 2021 um zwei Prozent höher als im Vorjahr
Im Juni 2021 starben in Nordrhein-Westfalen etwa 16 300 Menschen. Wie Information und Technik Nordrhein- Westfalen als Statistisches Landesamt nach Auswertung vorläufiger Daten mitteilt, ereigneten sich voraussichtlich zwei Prozent mehr Todesfälle als im Vorjahr (Juni 2020: 15 983).
Einem üblichen saisonalen Muster folgend verringerte sich auch im Jahr 2021 die Zahl der Sterbefälle im Juni im Vergleich zum Mai: Im Juni 2021 starben etwa 6,5 Prozent weniger Menschen als im Mai 2021 (ca. 17 400 Todesfälle). Im Zeitraum von Januar bis Juni des Jahres 2021 wurden insgesamt rund 108 200 Sterbefälle in NRW registriert, das waren 2,1 Prozent mehr Todesfälle als in den ersten sechs Monaten des Jahres 2020 (damals: 106 000).

NRW: 9,3 Prozent mehr Fälle miti Verdacht auf Kindeswohlgefährdung 
Im Jahr 2020 haben die Jugendämter in Nordrhein-Westfalen im Rahmen ihres Schutzauftrags in 54 347 Fällen eine Einschätzung bei Verdacht auf Kindeswohlgefährdung vorgenommen. Das waren 9,3 Prozent mehr als im Jahr 2019 (49 707). Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, wurde in 13,3 Prozent der Fälle (7 219) eine akute Gefährdung des Kindeswohls festgestellt. In 6 951 Fällen bestand eine latente Gefährdung, d. h. die Frage, ob gegenwärtig eine Gefahr besteht, konnte nicht eindeutig beantwortet, eine Kindeswohlgefährdung jedoch nicht ausgeschlossen werden.

In 18 588 Fällen wurde zwar keine Kindeswohlgefährdung, jedoch ein Hilfebedarf festgestellt, in 21 589 Verdachtsfällen ergab sich, dass weder eine Kindeswohlgefährdung noch ein Hilfebedarf bestand. In den Verfahren, in denen eine akute oder latente Kindeswohlgefährdung festgestellt wurde, waren Anzeichen von Vernachlässigung (7 609) sowie psychische (4 839) und körperliche Misshandlung (4 334) die häufigsten Gründe. Mehrfachnennungen waren möglich. Die Jugendämter in NRW wurden in mehr als einem Viertel aller Fälle (14 566) durch Polizei, Gerichte oder Staatsanwaltschaften auf eine mögliche Kindeswohlgefährdung hingewiesen.
In 16,8 Prozent (9 136) der Fälle haben Verwandte, Bekannte oder Nachbarn des Kindes auf die Gefährdung aufmerksam gemacht. Das Personal von Schulen sowie Kindertageseinrichtungen und Tagespflegepersonen war in 13,2 Prozent (7 166) der Fälle Initiator für eine Gefährdungseinschätzung. 12,0 Prozent der Hinweise an das Jugendamt erfolgte anonym (6 498). 1 024 Verfahren von Gefährdungseinschätzungen wurden durchgeführt, weil der/die Minderjährige(r) selbst auf seine/ihre Gefährdung aufmerksam gemacht hat. (IT.NRW)





Dienstag, 27. Juli 2021

RKI/MAGS-Fallzahlen Duisburg - 27. Juli 2021, 06.00  Uhr
Insgesamt haben sich in Duisburg 29.020 (+ 22)
Personen mit dem Coronavirus infiziert. 668 (+/- 0) sind gestorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt in Duisburg 89 (+ 15).  Der Inzidenzwert beträgt 17,8 (+ 2,2).


Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG-Stand 27. Juli 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 153 (+ 2 gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 120 (+/- 0
), 0,65% (Covid-Anteil - 0,01%), 1 Person mit Covid-Intensivbehandlung, es musste
kein Patient massiv beatmet werden. Freie Betten: 33 (+ 2).


 

Gesamt

1. Dosis

2. Dosis

25.07.2021: Stadt+Hausärzte 490.020    
25.07.2021: Stadt 316.926 175.477 141.449
18.07.2021: 313.120 173.358 139.762
11.07.2021: 309.690 171.019 138.671
04.07.2021: 292.702 163.181 129.521
01.07.2021: 274.239 158.606 115.687
27.06.2021: 274.239 158.606 115.687

Inzidenzen nach Stadtbezirken: Stand: 25.07.2021

Walsum 

29,8

 

 Hamborn 

14,6

 

 Meiderich/Beeck 

11,0

 

 Homberg/Ruhrort/Baerl 

14,7

 

 Mitte 

18,4

 

 Rheinhausen 

12,8

 

 Süd 

5,5



Duisburg erstrahlt zum CSD 2021 in Regenbogenfarben  

Der Duisburger Christopher-Street-Day 2021 (CSD) wird am Samstag, 31. Juli, von 12 bis 14 Uhr unter dem Motto „Queeres Leben braucht Platz – vor Ort und im Grundgesetz“ von DU.Gay e.V. in der Innenstadt ausgerichtet. Zunächst wird die Regenbogenflagge vor dem Rathaus gehisst und im Anschluss folgt eine Demonstration durch die Innenstadt.
Bei der Abschlusskundgebung sprechen Max Marek von SLaM & Friends Moers e.V., Marie Schellwat, Geschäftsführerin der Aidshilfe Duisburg/Kreis Wesel e.V., der freischaffende Künstler Stefan Dellwo sowie Isabel Sophie Schneider von LAG Lesben in NRW vor dem Theater Duisburg. Zudem wird eine Schweigeminute abgehalten und eine Luftballonaktion durchgeführt.  

Oberbürgermeister Sören Link: „Duisburg bekennt auch zum diesjährigen CSD wieder Farbe und setzt damit ein wichtiges Zeichen der Akzeptanz für die LSBTIQ-Community. Ich bin stolz, dass wir in diesem Jahr erstmals den Stadtwerketurm in Regenbogenfarben erstrahlen lassen und auf dem Opernplatz vor dem Stadttheater Regenbogenflaggen hissen.“  
In diesem Jahr wird zudem wieder die Regenbogenflagge vor dem Duisburger Rathaus gehisst. Neben dem Stadtwerketurm leuchten auch das MSV-Stadion und die Five Boats im Innenhafen in Regenbogenfarben. Die Vorbereitungen zum CSD wurden vom Referat für Gleichberechtigung und Chancengleichheit der Stadt Duisburg unterstützt.  


Kanu-Rennsport: Verabschiedung des deutschen Olympia-Teams nach Tokio    
Das Kanu-Rennsport Team Deutschland hat sich im Bundes- und Landesleistungszentrum an der Regattabahn in Duisburg auf die Olympischen Spiele vorbereitet. Am Sonntag ging es für die Sportler nun nach Japan.  
Auf Initiative von DuisburgSport und zur Überraschung der Mannschaft, verabschiedeten neben Duisburger Kanuten auch Sportler aus Düsseldorf, Wuppertal, Essen, Mülheim und Lünen die Athleten nach Tokio. Rund 120 Personen aller Altersklassen bildeten für den Mannschaftsbus ein Spalier. Mit Fahnen, Bannern und Paddeln standen sie vom Quartier an der Regattabahn entlang der Kruppstraße verteilt und jubelten den Athleten zum Beginn ihres Olympia-Abenteuers zu.  
 
„Wir wollen dem Team ein gutes Gefühl mit auf die Reise nach Tokio geben“, war der einhellige Tenor aller angereisten Mannschaften, die ihre Paddel der Nationalmannschaft zum Gruß in die Luft reckten.  

 Das Team Deutschland startet ab Montag, 2. August, in die jeweiligen Vorläufe. 



Beseitigung der Infrastrukturschäden: Von 190 Sperrungen bereits 88 aufgehoben

Die Beseitigung der Infrastrukturschäden nach der Unwetterkatastrophe vom 14./15. Juli 2021 hat begonnen. Verkehrsminister Hendrik Wüst: „Mobilität gehört zur Grundversorgung. Deswegen muss die Infrastruktur so schnell wie möglich repariert oder – wo nötig – komplett neu gebaut werden. Auch durch den Einsatz unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beim Landesbetrieb Straßen.NRW gibt es bereits gute Fortschritte.“
Von 190 Sperrungen am Tag nach dem Unwetter konnten 88 bereits aufgehoben werden. Bauwerksprüfer wurden aus dem ganzen Land zusammengezogen, um die Schäden zu bewerten und Straßen und Brücken, wenn möglich, schnell wieder für den Verkehr freizugeben. Außerdem sollen Experten der Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung (WSV) des Bundes in Nordrhein-Westfalen eingesetzt werden, sich besonders um die Überprüfung abrutschgefährdeter Böschungen und Hänge zu kümmern. Bauunternehmen haben bereits am Montag mit Reparaturarbeiten begonnen.

 Dank des Einsatzes des Landesbetriebs Straßenbau Nordrhein-Westfalen und anderer Helfer sind keine Ortslagen mehr wegen beschädigter Brücken oder Straßen von der Versorgung abgeschnitten. Für den schnellen Wiederaufbau sollen innovative Bauverfahren zum Beispiel mit Stahlbetonfertigteilen genutzt werden. Solche Konstruktionen sind deutlich schneller umsetzbar als konventionelle Bauweisen.

Das Verkehrsministerium Nordrhein-Westfalens hat eine Taskforce mit Vertretern der Straßenbauverwaltungen, der Bauindustrie und der Bahn eingerichtet, um die Beseitigung der Schäden zu koordinieren und möglichst schnell zu beauftragen. Bereits am Donnerstag war im Auftrag des Landesbetriebes Straßenbau Nordrhein-Westfalen ein Spezial-Luftschiff im Einsatz, um detaillierte 2D- und 3D-Luftaufnahmen zur Schadensermittlung zu erstellen. Verkehrsminister Wüst: „Die Aufnahmen helfen uns, den Wiederaufbau so schnell wie möglich anzugehen.“

Einsatz des Spezial-Luftschiffes im Rhein-Erft-Kreis. Foto VM NRW/ Ralph Sondermann“


Flutschäden: Deutschland kann auf Europäischen Solidaritätsfonds zurückgreifen Deutschland kann bei Wiederaufbau nach der Flutkatastrophe auf den Europäischen Solidaritätsfonds zurückgreifen. Das sagte Janez Lenarčič, EU-Kommissar für humanitäre Hilfe und Krisenschutz. „Auf Antrag eines Mitgliedslandes und nach Bewertung durch die EU-Kommission, kann der EU-Solidaritätsfonds einen Teil der Kosten, die den Behörden bei Notfalleinsätzen und beim Wiederaufbau entstehen, übernehmen.“ 
Damit können beispielsweise Kosten für den Wiederaufbau von wichtiger Infrastruktur, für Aufräumarbeiten, aber auch den Schutz von bedeutenden Kulturgütern übernommen werden. Deutschland hat
seit 2002 vier Mal Unterstützung aus dem Solidaritätsfonds der Europäischen Union (EUSF) mit einer Gesamthöhe von über 1 Mrd. Euro erhalten.


Das BBK hilft in Hochwasserlage

In der aktuellen Hochwasserlage unterstützt das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) alle Beteiligten auf verschiedenen Ebenen des Krisenmanagements und der Lagebewältigung. "Zum jetzigen Zeitpunkt steht die Hilfe für betroffene Menschen an erster Stelle. Dafür leisten wir mit dem BBK jede logistische Hilfe, die uns möglich ist", so BBK-Präsident Armin Schuster.
Das GMLZ ist Informations- und Koordinationsschnittstelle
Das Gemeinsame Melde- und Lagezentrum von Bund und Ländern (GMLZ) im BBK steht im sehr engen Austausch mit allen Ländern und Kommunen, die Hilfe benötigen, und liefert ihnen täglich länderübergreifende Lagebilder. Zudem werden auf Anfrage der betroffenen Bundesländer über den Copernicus-Dienst Satelliten-bilder zur besseren Lageeinschätzung zur Verfügung gestellt. Nicht nur reine Sachinformationen werden im GMLZ eingeholt und verarbeitet. Auch die Koordination und Logistik von dringend gebrauchten Ressourcen und Hilfsgütern wie Katastrophenschutz-einheiten, Trinkwasserabgabe und -transport sowie die Vermittlung von Hubschraubern zur Personenrettung und der Versorgung aus der Luft werden im GMLZ gebündelt, gesteuert und in Zusammenarbeit mit den betroffenen Bundesländern abgewickelt.

Weiter bündelt das GMLZ spontane Hilfsangebote internationaler, staatlicher und privater Partner und stellt diese den betroffenen Bundesländern zur Verfügung. Seit dem 14.07.2021 sind über 15.000 Nachrichten im GMLZ eingegangen und es wurden 14 Hilfeersuchen der Länder abgewickelt. Die BABZ unterstützt aktiv den Kreis Ahrweiler und das Land Rheinland-Pfalz.

Mitten im Katastrophengebiet in Bad Neuenahr-Ahrweiler befindet sich die Bundesakademie für Bevölkerungsschutz und Zivile Verteidigung (BABZ) des BBK. Die BABZ ist die Aus- und Fortbildungseinrichtung des Bundes im Bevölkerungsschutz. Aufgrund ihrer erhöhten Lage ist sie nicht unmittelbar von der Hochwasserkatastrophe betroffen, sodass dem Kreis Ahrweiler und dem Land Rheinland-Pfalz sofort die volle Unterstützung zugesagt wurde. Auf dem Gelände der BABZ sind die Technische Einsatzleitung (TEL) und der Verwaltungsstab der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion des Landes Rheinland-Pfalz eingerichtet worden.

Darüber hinaus befinden sich Führungsstellen aller Hilfsorganisationen, der Feuerwehren, der Polizeien, der Bundesanstalt THW und der Bundeswehr auf dem Gelände. Das Gelände wird ebenfalls als Hubschrauberlandplatz genutzt. Die Akademie hat für die Unterbringung, Verpflegung und Versorgung der eingesetzten Kräfte einen eigenen Stab eingerichtet. Derzeit werden rund 500 Speisen täglich ausgegeben. BBK-Mitarbeitende betreuen auch über 40 betroffene Menschen aus dem Katastrophengebiet, die sich spontan hilfesuchend an die BABZ wenden, und bieten ihnen Unterkunft.

Schnelle Unterstützung im CBRN-Schutz zur Gefahrenabwehr
Das Einsatzteam der Analytischen Task Force des Bundes (ATF), eine Spezialeinheit des CBRN-Schutzes, unterstützt das Land Rheinland-Pfalz, um chemische, biologische oder radioaktive Substanzen zu untersuchen, die in der Folge des Hochwassers ausgetreten sein könnten. Hierzu verfügt sie über besondere Fähigkeiten, die über die üblichen Möglichkeiten der kommunalen Gefahrenabwehr hinausgehen. Die ATF-Einheit erkundet derzeit das Katastrophengebiet entlang der Ahr auf solche Gefahrenstoffe, um Gefährdungen der betroffenen Bevölkerung zu vermeiden und die örtlichen Behörden zu beraten.

Das BBK hat am 21.07.21 aus seiner Chlorkalk-Reserve, die für den Verteidigungsfall angelegt ist, dem Land Rheinland-Pfalz kurzfristig 2,25 Tonnen Chlorkalk zur Verfügung gestellt. Dieser wird zur Vorbeugung von Seuchen eingesetzt, indem er an Sammelstellen über im Hochwasser verendeten Tiere gestreut wird. Grundsätzlich ist der Chlorkalk für Desinfektionsmaßnahmen geeignet. Vorgehalten wird er vom BBK primär zur großflächigen Dekontamination von Gebieten, die mit chemischen Gefahrenstoffen verseucht sind.

Betreuungs- und Sanitätsdienste helfen zügig
Die vom BBK initiierten und finanzierten Komponenten in der Trinkwassernotversorgung sind genauso im Einsatzgebiet, wie die Ausstattung aus der sich aktuell noch im Aufbau befindlichen Zivilschutzreserve des Bundes für die Betreuung. Einerseits werden die Einsatzkräfte und Stäbe mit acht Netzersatzanlagen mit jeweils 300 kVA unterstützt, die in Ahrweiler bei der Stromversorgung helfen. Andererseits wurden bereits 10.000 Schlafsäcke, 15.000 Wolldecken und 1.000 Etagenbetten an betroffene Menschen verteilt. Für die zerstörte Infrastruktur der Rettungswachen sind im Ahrtal zwölf Mehrzweck-Raumzellen (MRZ) des Bundes im Einsatz, die als Ersatz für die durch das Hochwasser zerstörten Rettungswachen Altenahr und Bad Neuenahr dienen. Auch geländefähige Fahrzeuge wie Teleskopstapler helfen ganz praktisch vor Ort.

Der Einsatz der Ausstattung vor Ort erfolgt durch das Deutsche Rote Kreuz. Im Bereich des Sanitätsdienstes sind unzählige Gerätewagen sowie Kommandowagen des Bundes im Einsatz. Diese Fahrzeuge stellt der Bund den Ländern für den Einsatz im Zivilschutz zur Verfügung. So wie jetzt geschehen, kann die Ausstattung aber auch im Rahmen der Katastrophenhilfe eingesetzt werden. Besetzt werden die Fahrzeuge dabei von überwiegend ehrenamtlich arbeitenden Kräften der Hilfsorganisationen und Feuerwehren.

Zusätzlich zu den zahlreichen Einzelfahrzeugen sind auch Teileinheiten der sich noch im Aufbau befindlichen Medizinischen Task Force (MTF) des Bundes im Einsatz. Das Team der MTF ist auf die Bewältigung von länger andauernden katastrophenmedizinischen Einsatzlagen ausgelegt und dient beispielsweise dem weiträumigen Transport von Patienten. Unkonventionelle Hilfe im Brandschutz Das BBK stellt außerplanmäßig sechs Feuerwehr-Fahrzeuge für den Katastrophenschutz zur Verfügung. Im Bestückungslager des BBK in Bonn-Dransdorf wurden diese in kürzester Zeit vollständig ausgerüstet und den Ländern Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz jeweils drei Fahrzeuge zur Verfügung gestellt.

Die vorgeschriebene Elektroprüfung wurde kurzfristig durch die Stadtwerke Bonn am vergangenen Wochenende durchgeführt. Zudem ist ein Fahrzeug zur Aufbereitung und Versorgung von Trinkwasser im Kreis Ahrweiler eingetroffen. Daneben kommen weitere vom BBK initiierte und finanzierte Komponenten in der Trinkwassernotversorgung zum Einsatz. Serviceangebote des BBK für Betroffene Das BBK verarbeitet unzählige telefonische Anfragen und Hilfsangebote direkt aus der Bevölkerung über das Servicetelefon und per E-Mail. Dazu führt es eine Liste mit vielen Hilfs- und Informationsangeboten von Behörden und Initiativen vor Ort, wo nähere Informationen eingeholt werden können.

Diese Liste wird ständig aktualisiert. Darüber hinaus gibt das BBK ständig Hinweise und Empfehlungen zum richtigen Verhalten in Notsituationen, aktuell insbesondere zur Vorsorge und zum Schutz vor, bei und nach Hochwasserlagen. Mit Betreibern Kritischer Infrastrukturen steht das BBK in Kontakt, um die Entwicklung der Situation vor Ort einschätzen und um Schutzempfehlungen geben zu können. Seit der Unwetterlage ist auch das Team des Psychosozialen Krisenmanagements des BBK aktiv und übernimmt Aufgaben der psychosozialen Fachberatung, der Informationsvernetzung involvierter Akteure der psychosozialen Notfallversorgung, der Vermittlung von psychosozialen Unterstützungsangeboten und den Austausch und Vernetzung von Akteuren für den Aufbau einer mittel- und längerfristig vernetzten Hilfestruktur.

Insbesondere für den Aufbau von längerfristigen psychosozialen Betreuungsstrukturen in den Katastrophengebieten steht das BBK im engen Austausch mit der Landeszentralstelle Psychosoziale Notfallversorgung (PSNV) von Rheinland-Pfalz, der Landesbeauftragten PSNV in Nordrhein-Westfalen, der Notfallseelsorge und weiteren relevanten Partnern. Für diesen Einsatz werden die etablierten Strukturen und Kooperationen der Koordinierungsstelle Nachsorge, Opfer- und Angehörigenhilfe (NOAH) des BBK genutzt.

Der Bevölkerungsschutz ist Gemeinschaftsaufgabe
In dieser Hochwasserlage sind alle Hilfsorganisationen, der Bund, die Länder und die Kommunen in kontinuierlicher Abstimmung und bewältigen gemeinsam die Lage. "In dieser Tragödie erleben wir, wie hervorragend Einsatzkräfte von Bund, Ländern und Kommunen sowie den Hilfsorganisationen eng und gut zusammenarbeiten. Das ist das Bild des Bevölkerungsschutzes für die Zukunft. Der Bevölkerungsschutz ist eine Gemeinschaftsaufgabe. Deshalb forcieren wir die schon beschlossene Zusammenarbeit von Bund, Ländern und Kommunen im neu zu gründenden Gemeinsamen Kompetenzzentrum Bevölkerungsschutz beim BBK", so BBK-Präsident Armin Schuster.
Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe:
www.bbk.bund.de


Gewerkschaft NGG kritisiert Lohnunterschiede in Duisburg
390 Euro weniger pro Monat:
Frauen beim Einkommen stark benachteiligt Sie haben genauso lange Arbeitszeiten, sind beim Einkommen aber klar im Nachteil: In Duisburg verdienen Frauen, die eine Vollzeitstelle haben, aktuell rund 390 Euro und damit zehn Prozent weniger als ihre männlichen Kollegen. Darauf macht die Gewerkschaft Nahrung-GenussGaststätten aufmerksam.

Die NGG beruft sich dabei auf eine Statistik der Bundesagentur für Arbeit. Danach liegt der durchschnittliche Verdienst von Beschäftigten mit voller Stundenzahl in Duisburg derzeit bei 3.641 Euro im Monat. Während Männer durchschnittlich 3.758 Euro verdienen, kommen Frauen auf lediglich 3.367 Euro im Monat. „Die Zahlen zeigen, dass es bis zu einer echten Lohngerechtigkeit noch ein weiter Weg ist. Im Verkauf einer Bäckerei oder an der Rezeption eines Hotels – also bei Tätigkeiten, die überwiegend von Frauen ausgeübt werden – sind die Einkommensunterschiede besonders groß“, sagt Hans-Jürgen Hufer, Geschäftsführer der NGG-Region Nordrhein.

Das habe auch damit zu tun, dass sich Fleischereien, Bäckereien, Hotels und Gaststätten häufig nicht an Tarifverträge hielten – und viele Frauen in niedrigeren Positionen mit geringeren Löhnen abspeisten. Hinzu komme, dass Frauen überdurchschnittlich oft in Teilzeit- und Minijobs arbeiteten. „Solche Stellen erschweren nicht nur den beruflichen Aufstieg, sie sind meistens auch deutlich schlechter bezahlt als Vollzeitarbeitsplätze. Deshalb dürfte der tatsächliche Gender-Pay-Gap, also die Einkommenslücke zwischen den Geschlechtern, in Duisburg deutlich über zehn Prozent liegen“, betont Hufer.

Die nächste Bundesregierung müsse zusätzliche gesetzliche Leitplanken für mehr Lohngerechtigkeit schaffen, fordert die NGG. Dazu gehörten ein verbindlicher Anspruch auf gleiches Geld für gleiche Arbeit und eine strukturelle Reform der Minijobs. Außerdem solle das Ehegattensplitting abgeschafft werden.

„Das aktuelle Steuersystem führt dazu, dass in vielen Partnerschaften das Modell des männlichen Hauptverdieners bestehen bleibt. Wegen hoher Abzüge in der Steuerklasse 5 arbeiten Frauen oft nur wenige Wochenstunden. Im Fall einer Trennung stehen sie dann aber vor enormen finanziellen Schwierigkeiten“, so Hufer.

Nach einer Studie des Rheinisch-Westfälischen Instituts für Wirtschaftsforschung (RWI) könnte die Aufhebung des Ehegattensplittings bis zu 500.000 zusätzliche Vollzeitstellen schaffen – vor allem für Frauen. Bildunterzeile Ein Job, zwei Löhne: Noch immer ist die Bezahlung zwischen Männern und Frauen unterschiedlich hoch. Das kritisiert die Gewerkschaft NGG – und fordert mehr Anstrengungen für die Gleichberechtigung im Arbeitsleben.

Foto: NGG | Alireza Khalili

Stadt Duisburg bietet wieder Sonderimpfaktionen an

Die Sonderimpfaktionen der Stadt Duisburg werden nächste Woche an verschiedenen Standorten im Stadtgebiet fortgesetzt. Für die kostenlosen und freiwilligen Erstimpfungen stehen die Vakzine von Johnson&Johnson sowie von Moderna zu Verfügung. Die Impfung von Moderna bedingt eine Zweitimpfung, um eine vollständige Immunisierung zu gewährleisten. Daher wird nach vier Wochen, jeweils an gleicher Stelle eine zweite Impfung ausschließlich für Personen angeboten, die sich am jeweiligen Standort entsprechend haben impfen lassen.  
Impfberechtigt sind alle Duisburgerinnen und Duisburger ab 18 Jahren, die eine Meldeadresse im Stadtgebiet haben. Als Nachweis muss ein Ausweisdokument vorgelegt werden, aus dem die entsprechende Anschrift hervorgeht. Empfohlen wird zudem die Mitnahme des Impfausweises. Eine vorherige Terminvereinbarung ist nicht erforderlich. Sprachmittler des Kommunalen Integrationszentrums sind auch wieder mit dabei und werden bei der Aufklärung helfen und die Menschen bei Bedarf in ihren Herkunftssprachen unterstützen.
Unabhäng von den dezentralen Impfaktionen besteht auch weiterhin die Möglichkeit, sich kostenlos und ohne Termin, täglich von 8 bis 20 Uhr im Impfzentrum/Theater am Marientor an der Plessingstraße 20 in Duisburg-Mitte impfen zu lassen. Je nach Verfügbarkeit erfolgen die Impfungen mit dem mRNA-Vakzin Moderna oder Biontech. Eine freie Auswahlmöglichkeit besteht leider nicht.

Nachstehend die Übersicht der Impfangebote:  
Dienstag, 27. Juli Vorplatz (Portsmouthplatz) des Hauptbahnhofes, 9 bis 15 Uhr Tafel Duisburg, Brückenstraße 30, Hochfeld 10.30 bis 13.30 Uhr    
Mittwoch, 28. Juli Jobcenter Duisburg, Friedrich-Wilhelm-Straße 103, Stadtmitte, 8 bis 14 Uhr Tafel Duisburg, Gelderblomstraße 2, Meiderich, 10 bis 13.30 Uhr    
Donnerstag, 29. Juli Lifesaver-Brunnen, Königstraße, Stadtmitte, 11 bis 17 Uhr Tafel Duisburg, Brückenstraße 30, Hochfeld, 10.30 bis 13.30 Uhr    
Samstag, 31. Juli Mc Donalds, Duisburger Straße 236, Hamborn, 18 bis 23 Uhr      


Bundestagswahl: Sitzung des Kreiswahlausschusses  

Der Gemeinsame Kreiswahlausschuss für die Bundestagswahlkreise 115 Duisburg I und 116 Duisburg II tagt am 30. Juli. Auf der Tagesordnung steht die Entscheidung über die Zulassung der Kreiswahlvorschläge für die Bundestagswahl am 26. September. Die öffentliche Sitzung beginnt um 13 Uhr in Raum 100 des Duisburger Rathauses.


VERKEHR

 
Duisburg-Vierlinden: Vollsperrung der Teutonenstraße  
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Mittwoch, 28. Juli, Straßenbauarbeiten auf der Teutonenstraße in Vierlinden durch. Aus diesem Grund wird die Teutonenstraße im Bereich der Hausnummer 4 voll gesperrt und somit von der Bahnhofstraße und der Cheruskerstraße kommend als Sackgasse ausgeschildert. Fußgänger und Radfahrer können jederzeit passieren. Die Arbeiten werden voraussichtlich am Freitag, 20. August, abgeschlossen.

Duisburg-Walsum: Verkehrseinschränkungen auf der Watereckstraße  
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Dienstag, 3. August, Kanalbauarbeiten auf der Watereckstraße in Walsum durch. Aus diesem Grund wird die Watereckstraße zwischen Friedrich-Ebert-Straße und dem Übergang der Haltestelle Watereck zur Einbahnstraße in Fahrtrichtung Hirschstraße. Fußgänger und Radfahrer können jederzeit passieren. Eine Umleitung ist eingerichtet. Die Arbeiten werden voraussichtlich Ende März 2022 beendet.


TERMINE/VERANSTALtUNGEN

Nächste offene Führung durch den Innenhafen
Die Duisburg Kontor GmbH bietet allen Interessierten am Samstag, 31. Juli 2021 um 17:00 Uhr und am Sonntag, 01. August 2021 um 14 Uhr eine Führung durch den Duisburger Innenhafen an. Treffpunkt ist der Mercatorbrunnen vor dem Rathaus (Burgplatz 19, 47051 Duisburg). Die Führung dauert etwa 1,5 Stunden und kostet 8,00 Euro für Erwachsene bzw. 4,00 Euro für Kinder.

Gäste können Tickets nur vorab online unter www.duisburg-tourismus.de, oder in der Tourist Information Duisburg erwerben. Die Kontaktdaten der Kunden werden dabei aufgenommen. Info zum Hygiene- und Sicherheitskonzept: Bis auf weiteres wenden wir unser Hygienekonzept für Stadtführungen an. Das heißt, es muss ein Mindestabstand von 1,5 Meter eingehalten und ggf. ein Mund-Nasen-Schutz getragen werden.

Foto Duisburg Kontor GmbH


STATISTIKEN







Montag, 26. Juli 2021

Bombenfund in Hochfeld! Bombe erfolgreich entschärft!

Wetterwarnung (Stand 12 Uhr)
D
er Deutsche Wetterdienst (DWD) hat ein "Unwettervideo" unter www.dwd.de, auf YouTube unter www.youtube.com/DWDderWetterdienst und in der DWD WarnWetter-App (https://www.dwd.de/DE/service/dwd-apps/dwdapps_artikel.html) veröffentlicht


RKI/MAGS-Fallzahlen Duisburg - 26. Juli 2021, 06.00  Uhr
Insgesamt haben sich in Duisburg 28.998 (+ 5)
Personen mit dem Coronavirus infiziert. 668 (+/- 0) sind gestorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt in Duisburg 74 (- 4).  Der Inzidenzwert beträgt 15,6 (- 0.8).


Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG-Stand 26. Juli 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 151 (- 1 gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 120 (- 1
), 0, 66% (Covid-Anteil +/- 0%), 1 Person mit Covid-Intensivbehandlung, es musste
kein Patient massiv beatmet werden. Freie Betten: 31 (+/- 0).


Aktuelle Duisburger Zahlen (Stand 25. Juli 2021, 20 Uhr)
Insgesamt haben sich in Duisburg in Summe 28.998 Personen mit dem Coronavirus infiziert. 669 Personen sind verstorben. 28.217 Personen sind wieder genesen, so dass es aktuell 112 Infizierte in der Stadt gibt. Insgesamt wurden 1.023.541 Corona-Tests durchgeführt. Der aktuelle Inzidenzwert beträgt 14,8.


Mutationen
 
Die Virus-Mutationen machen momentan über 90 Prozent der Neuerkrankungen aus. Bisher gab es 7.792 Fälle, davon 7.573 mit der Alpha-Variante (B. 1.1.7), 81 mit der Beta-Variante (B.1.351), 136 mit der Delta-Variante (B.1.617), und mit der Gamma-Variante (P.1) 2. Die Zahl der Alpha-Variante ist aufgrund einer Datenbereinigung gegenüber der Vorwoche gesunken.  

Impfzahlen  
In Duisburg wurden insgesamt 490.020 Impfdosen verabreicht. Im Impfzentrum Duisburg wurden Jugendlichen am Samstag, 24. Juli, 236 Impfdosen und Sonntag, 25. Juli, 255 Impfdosen verabreicht.    
Städtische Corona-Schnellteststellen werden geschlossen  
Da mittlerweile ausreichend Teststationen privater Anbieter im Stadtgebiet zur Verfügung stehen und die Nachfrage stark zurückgegangen ist, werden die sechs städtischen Corona-Schnellteststellen zum 31. Juli geschlossen. Über den 31. Juli hinaus besteht weiterhin die Möglichkeit, Termine bei den privaten Anbietern auf dem Online-Portal „DU-testet“ (
www.du-testet.de) zu buchen.  
Folgende städtische Schnelltesteststellen werden geschlossen:  
1.         Bürgermeister Wendel Platz, Homberg
2.         Glückaufplatz, Rheinhausen
3.         August-Bebel-Platz, Hamborn
4.         Viktoriastraße/Parallelstraße, Hamborn
5.         Marktstraße/Bahnhofstraße, Meiderich
6.         Buscher Straße, Großenbaum


Für NRW gilt ab heute die Stufe 1 - Inzidenzstufen der Coronaschutzverordnung
Im Hinblick auf das Infektionsgeschehen regelt diese Verordnung die erforderlichen Schutzmaßnahmen bezogen auf folgende Stufen: 1. die Inzidenzstufe 0, die bei einer 7-Tage-Inzidenz von höchstens 10 vorliegt, 2. die Inzidenzstufe 1, die bei einer 7-Tage-Inzidenz von über 10, aber höchstens 35 vorliegt, 3. die Inzidenzstufe 2, die bei einer 7-Tage-Inzidenz von über 35, aber höchstens 50 vorliegt, und 4. die Inzidenzstufe 3, die bei einer 7-Tage-Inzidenz von über 50 vorliegt.
Die Zuordnung zu einer höheren Inzidenzstufe erfolgt, wenn der jeweilige Grenzwert an drei aufeinanderfolgenden Kalendertagen überschritten wird, mit Wirkung für den übernächsten Tag. Abweichend davon erfolgt die Zuordnung beim Übergang von der Inzidenzstufe 0 zur Inzidenzstufe 1 erst, wenn der Grenzwert an acht aufeinanderfolgenden Tagen überschritten wird; nur wenn ein nicht lokal begrenzter und dynamischer Anstieg vorliegt, kann das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales diese Frist mit gesonderter Begründung auf bis zu drei Tage verkürzen.


* Hinweis: Diese Angaben sind rechtsverbindlich. ** Hinweis: Diese Angaben sind unverbindlich. Sie beruhen auf einer Prognose aufgrund der aktuell verfügbaren Zahlen

Stadt Duisburg bietet wieder Sonderimpfaktionen an

Die Sonderimpfaktionen der Stadt Duisburg werden nächste Woche an verschiedenen Standorten im Stadtgebiet fortgesetzt. Für die kostenlosen und freiwilligen Erstimpfungen stehen die Vakzine von Johnson&Johnson sowie von Moderna zu Verfügung. Die Impfung von Moderna bedingt eine Zweitimpfung, um eine vollständige Immunisierung zu gewährleisten. Daher wird nach vier Wochen, jeweils an gleicher Stelle eine zweite Impfung ausschließlich für Personen angeboten, die sich am jeweiligen Standort entsprechend haben impfen lassen.  

Impfberechtigt sind alle Duisburgerinnen und Duisburger ab 18 Jahren, die eine Meldeadresse im Stadtgebiet haben. Als Nachweis muss ein Ausweisdokument vorgelegt werden, aus dem die entsprechende Anschrift hervorgeht. Empfohlen wird zudem die Mitnahme des Impfausweises. Eine vorherige Terminvereinbarung ist nicht erforderlich. Sprachmittler des Kommunalen Integrationszentrums sind auch wieder mit dabei und werden bei der Aufklärung helfen und die Menschen bei Bedarf in ihren Herkunftssprachen unterstützen.
Unabhäng von den dezentralen Impfaktionen besteht auch weiterhin die Möglichkeit, sich kostenlos und ohne Termin, täglich von 8 bis 20 Uhr im Impfzentrum/Theater am Marientor an der Plessingstraße 20 in Duisburg-Mitte impfen zu lassen. Je nach Verfügbarkeit erfolgen die Impfungen mit dem mRNA-Vakzin Moderna oder Biontech. Eine freie Auswahlmöglichkeit besteht leider nicht.

Nachstehend die Übersicht der Impfangebote:  
Montag, 26. Juli Vorplatz (Portsmouthplatz) des Hauptbahnhofes, 9 bis 15 Uhr
Corona-Schnellteststelle, Marktstraße/Bahnhofstraße, Meiderich, 9 bis 15 Uhr    
Dienstag, 27. Juli Vorplatz (Portsmouthplatz) des Hauptbahnhofes, 9 bis 15 Uhr Tafel Duisburg, Brückenstraße 30, Hochfeld 10.30 bis 13.30 Uhr    
Mittwoch, 28. Juli Jobcenter Duisburg, Friedrich-Wilhelm-Straße 103, Stadtmitte, 8 bis 14 Uhr Tafel Duisburg, Gelderblomstraße 2, Meiderich, 10 bis 13.30 Uhr    
Donnerstag, 29. Juli Lifesaver-Brunnen, Königstraße, Stadtmitte, 11 bis 17 Uhr Tafel Duisburg, Brückenstraße 30, Hochfeld, 10.30 bis 13.30 Uhr    
Samstag, 31. Juli Mc Donalds, Duisburger Straße 236, Hamborn, 18 bis 23 Uhr      

 
Impfung von Kindern und Jugendlichen im Impfzentrum/Theater am Marientor  

Der aktuelle Erlass zur Impfung der Bevölkerung ermöglicht es nun auch dem Impfzentrum, Kindern und Jugendlichen entsprechende Angebote zu machen. Am Samstag, 24. und Sonntag, 25. Juli, besteht jeweils von 10 bis 18 Uhr im Impfzentrum/Theater am Marientor die Möglichkeit, Kinder und Jugendliche im Alter von 12 bis 16 Jahren ohne vorherigen Termin mit BioNTech impfen zu lassen.

Die schriftliche Einwilligung aller sorgeberechtigten Erziehungspersonen muss zwingend zur Impfung vorliegen! Allerdings reicht es aus, wenn nur ein Erziehungsberechtigter das Kind/den Jugendlichen begleitet. Vor der Impfung erfolgt ein ausführliches Beratungsgespräch durch den Kinderarzt. Der Termin für die Zweitimpfung wird ebenfalls im Impfzentrum stattfinden.  

Inzidenzstufe
Zur Absicherung für den Fall eines Wiederanstiegs der Infektionszahlen durch ansteckendere Virusvarianten oder Reisetätigkeiten greifen bei Inzidenzwerten über 10 weiterhin die bekannten und im wesentlichen unveränderten Regelungen der Inzidenzstufen 1 (7-Tage-Inzidenz von über 10 bis 35), 2 (über 35 bis 50) und 3 (über 50).

 

Stufe 1 - Inzidenz 10,1 ≤ 35

Kontakt-
beschrän-
kungen

Treffen im öffentlichen Raum sind ohne Begrenzung erlaubt für Angehörige aus fünf Haushalten;
außerdem für 100 Personen mit Test aus beliebigen Haushalten

Außerschulische
Bildung

ohne Maske am
festen Sitzplatz
wenn Landesinzidenz ebenfalls ≤ 35: auch innen ohne Test

Kinder-/
Jugend-
arbeit

Gruppenangebote innen 30, außen 50 junge Menschen ohne Altersbegrenzung ohne Test
 
Ferienangebote und Ferienreisen mit Test

Kultur

Veranstaltungen
außen und innen, Theater, Oper, Kinos mit bis zu 1.000 Personen (Sitzplan) und Test, Sitzordnung nach Schachbrettmuster
 
nicht-berufsmäßiger Probenbetrieb innen mit 30 bzw. 50 Personen, mit Test, mit Gesang / Blasinstrumenten

ab 27.08.: Musikfestivals mit bis zu 1.000 Zuschauern mit Test und genehmigtem Konzept

Sport

Außen und innen Kontaktsport mit bis zu 100 Personen mit Test
 
Außen über 1.000 bis zu 25.000 Zuschauer, max. 50 Prozent der Kapazität, innen bis zu 1.000 Zuschauer mit Test, max. 33 Prozent der Kapazität, jeweils mit Sitzplan, Sitzordnung nach Schachtbrettmuster, wenn Land ebenfalls in Inzidenzstufe 1: Innensport ohne Test
 
ab 27.08.: Sportfeste ohne Personenbegrenzung mit genehmigtem Konzept mit Test; Sportveranstaltungen bis zu 25.000 Zuschauer, max. 50 Prozent der Kapazität.

Freizeit

Freibäder ohne Test
Bordelle usw. mit Test
 
Clubs und Diskotheken mit Außenbereichen bis zu 250 Personen mit Test
 
ab 27.08.: wenn Landesinzidenz ebenfalls ≤ 35:
Clubs und Disko-theken auch Innen-bereich und ohne Personenbegrenzung mit Test und genehmigtem Konzept

Einzelhandel

Wegfall Sonderregel für über 800 qm große Geschäfte

Messen/
Märkte

ab 27.08.: auch Jahr- und Spezialmärkte mit Kirmes-elementen ohne Test

Tagungen/
Kongresse

außen und innen bis zu 1.000 Personen mit Test

Private Veranstaltungen
 

außen bis zu 250 Gäste ohne Test, innen bis zu 100 Gäste mit Test

Partys

Bis zu 100 Personen im Freien und 50 in Innenräumen ohne Abstand und Maske aber mit Test und Rückverfolgbarkeit

Große Festveranstaltungen

ab 27.08.: Volksfeste, Schützenfeste, Stadtfeste usw. bis zu 1.000 Besucher mit genehmigtem Konzept; wenn Landesinzidenz ebenfalls ≤ 35: ohne Besucherbegrenzung

Gastronomie

wenn Landesinzidenz ebenfalls ≤ 35: auch Innengastronomie ohne Test

Beherbergung/
Tourismus

Busreisen ohne
Kapazitätsbegrenzung, wenn alle Teilnehmer aus Regionen mit Inzidenz ≤ 35 kommen


Bundestagswahl: Sitzung des Kreiswahlausschusses  
Der Gemeinsame Kreiswahlausschuss für die Bundestagswahlkreise 115 Duisburg I und 116 Duisburg II tagt am 30. Juli. Auf der Tagesordnung steht die Entscheidung über die Zulassung der Kreiswahlvorschläge für die Bundestagswahl am 26. September. Die öffentliche Sitzung beginnt um 13 Uhr in Raum 100 des Duisburger Rathauses.


Bedeutende Kurstädte Europas zum Welterbe erklärt: UNESCO erkennt besondere Bedeutung elf europäischer Bäder an, drei davon in Deutschland  

Das UNESCO-Welterbekomitee hat heute beschlossen, die „Bedeutenden Kurstädte Europas“ in die Welterbeliste aufzunehmen. Baden-Baden, Bad Ems und Bad Kissingen zählen zu den insgesamt elf ausgezeichneten Städten in sieben Ländern, in denen geschlossene architektonische Ensembles bis heute von der Bäderkultur zeugen. Der Antrag wurde von Deutschland gemeinsam mit Belgien, Frankreich, Großbritannien, Italien, Österreich und Tschechien erarbeitet.

Die Bundesrepublik verzeichnet damit 47 Welterbestätten. Das UNESCO-Komitee tagt noch bis zum 31. Juli online. „Ich freue mich sehr über den Erfolg der elf europäischen Kurstädte, der dank enger internationaler Zusammenarbeit ermöglicht wurde“, so Michelle Müntefering, Staatsministerin für Internationale Kulturpolitik im Auswärtigen Amt. „Mit ihrer Kurtradition und ihren städtebaulichen Besonderheiten bringen sie auf einzigartige Weise das Phänomen der europäischen Kurstadt zum Ausdruck.“ „Im Antlitz der heute ausgezeichneten Kurstädte spiegelt sich Europa“, erklärt die Präsidentin der Deutschen UNESCO-Kommission Maria Böhmer.

„Vielfalt und Einheit gehen hier Hand in Hand. Die Tradition der Kurbäder und ihre besondere Architektur, ihre Gemeinsamkeiten und Eigenheiten offenbaren sich hier wie nirgendwo sonst“, betont Böhmer. „Ich freue mich über diese wichtige und richtige Entscheidung des Welterbekomitees.“ Die Tradition der Kur hat sich in Europa auf besondere Art herausgebildet. Rund um Heilquellen entstand ein eigener städtebaulicher Typus: die Kurstadt. Ihre Blüte erlebte die Bäderkultur zwischen 1700 und den 1930er Jahren. Überliefertes Wissen um die Heilkraft des Wassers sowohl beim Baden als auch beim Trinken wurde systematisch untersucht und angewandt.

 Die Kurstädte mit ihren Quellen wurden zu Orten der Heilung und Erholung, was ihre städtebauliche Entwicklung begünstigen sollte. Rund um die Heilquellen wurden exklusive Kurgebiete angelegt. Seit dem 18. Jahrhundert gehörte es zum guten Ton, dass jede noch so kleine Herrschaft ein Kurbad hatte. So entstanden quer durch Europa von England bis Rumänien rund 1.500 größere und kleinere Kurorte. Architekten von Rang wurden verpflichtet, Trinkhallen, Kurhäuser, Kolonnaden, Grand Hotels, aber auch private Villen und Sakralbauten für die verschiedenen Glaubensgemeinschaften zu entwerfen.

In Theatern und Casinos kamen die Gäste zusammen, Kurgärten und Parks verleihen den Orten ihr mondänes Flair. Bis heute stehen die Kurstädte von Spa in Belgien, das französische Vichy, Bath im Westen Englands, Montecatini Terme in der Toskana, Baden bei Wien, Karlovy Vary, Františkovy Lázně und Mariánské Lázně im böhmischen Bäderdreieck, Baden-Baden, Bad Ems und Bad Kissingen für diese besondere Epoche europäischer Geschichte.

Bad Ems: Blick vom Concordia-Turm auf Kur-Ensemble cDUK Erik Hartung



Mathildenhöhe Darmstadt von UNESCO ausgezeichnet

Großherzog Ernst Ludwig von Hessen und bei Rhein gründete 1899 auf der Mathildenhöhe Darmstadt eine Künstlerkolonie als Zentrum der damals neu entstehenden Reformbewegung in Architektur, Kunst und Handwerk. Die experimentelle Wohn- und Arbeitsstätte wurde von den Künstlern selbst gestaltet und im Zuge von vier internationalen Ausstellungen 1901, 1904, 1908 und 1914 erweitert. Das Ensemble der Mathildenhöhe ist ein außerordentliches Zeugnis von Architektur und Landschaftsgestaltung an der Schwelle zum 20. Jahrhundert. Sie steht stellvertretend für die in und an ihr arbeitende Künstlergemeinschaft, deren wegweisende Visionen für Wohn- und Arbeitswelten als Vorläufer der architektonischen Moderne gelten können.

„Die Mathildenhöhe ist ein weltweit herausragendes Beispiel visionärer Gestaltungskunst“, erklärt die Präsidentin der Deutschen UNESCO-Kommission Maria Böhmer. „Künstlerinnen und Architekten haben hier an der Nahtstelle von Jugendstil und Neuem Bauen Pionierarbeit geleistet“, würdigt Böhmer. „Ich freue mich, dass die UNESCO die ehemalige Künstlerkolonie in den Kreis der bedeutendsten Kulturdenkmäler der Welt aufgenommen hat.“
14 Jahre lang, von 1901 bis 1914, war die Mathildenhöhe eines der wichtigsten Zentren moderner Kunst und Architektur in Europa und der Welt. Vier internationale Ausstellungen trugen in dieser Zeit dazu bei, Architektur und Design in ein neues Zeitalter zu führen. Persönlichkeiten wie der Architekt Joseph Maria Olbrich und der Maler, Architekt und Designer Peter Behrens, Lehrer von Le Corbusier und den Bauhaus-Direktoren Gropius und Mies van der Rohe, prägten den Ort.

Mathildenhöhe c Nikolaus Heiss


VERKEHR


Neudorf: Teilsperrung Kammerstraße  

Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Montag, 26. Juli, Kanalbauarbeiten auf der Kammerstraße in Neudorf durch. Aus diesem Grund wird die Kammerstraße zwischen Sternbuschweg und Grabenstraße zur Einbahnstraße in Fahrtrichtung Grabenstraße. Der Verkehr im Kreuzungsbereich Sternbuschweg/ Kammerstraße wird mit einer Ampel geregelt. Fußgänger und Radfahrer können jederzeit passieren.   Die Arbeiten werden voraussichtlich Ende Juli abgeschlossen. 


Kanalbauarbeiten: Busse fahren in Duisburg-Neudorf eine Umleitung  
Von Montag, 26. Juli, bis voraussichtlich Samstag, 31. Juli, müssen die Busse der Linien 933, 939, NE4 und NE9 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Duisburg-Neudorf eine Umleitung fahren. Grund hierfür sind Kanalbauarbeiten im Kreuzungsbereich Sternbuschweg und Kammerstraße.  

Linien 933, 939 und NE9 : Die Busse in Fahrtrichtung Uni/Oberhausen/Mülheim fahren ab der Haltestelle „Bismarckstraße“ eine örtliche Umleitung über die Grabenstraße, Koloniestraße, Sternbuschweg und Kammerstraße zur Haltestelle „Kammerstraße“. Ab da gilt der normale Linienweg.  
Die Gegenrichtung ist von der Maßnahme nicht betroffen.  

Linie NE4: Die Busse fahren in Fahrtrichtung Huckingen ab der Haltestelle „Bismarckstraße“ eine örtliche Umleitung über die Grabenstraße und Koloniestraße zur Ersatzhaltestelle „Koloniestraße“. Ab da gilt der normale Linienweg. Die Haltestelle „Koloniestraße“ wird zur Haltestelle „Koloniestraße“ der Linien 920, 928 und 934 verlegt. In Gegenrichtung wird die Umleitung sinngemäß gefahren.


TERMINE/VERANSTALtUNGEN


Stadtentdeckung per Schnitzeljagd

Mit dem neuen Stadtspiel für Kids auf Erkundungstour durch Duisburg Nach dem großen Erfolg der ersten Edition des Stadtspiels hat Duisburg Kontor jetzt die „Schnitzeljagd für Kids“ als Stadtspiel entwickelt. Welche Sehenswürdigkeiten gibt es in der Duisburger Altstadt und am Innenhafen zu entdecken und welche Geheimnisse haben sie? Bei der Erkundungstour werden zusammen mit dem Maskottchen Lucy, die Antworten darauf spielerisch selbst erarbeitet.

Das Stadtspiel eignet sich am besten für Kinder zwischen dem 6. und 12. Lebensjahr. Die „Kids-Version“ des Duisburger Stadtspiels dauert 1 bis 2 Stunden und ist wie eine klassische Schnitzeljagd aufgebaut, bei der die Kinder mit dem Maskottchen Lucy zu verschiedenen Orten in der Stadt geführt werden und dort an 8 Stationen Aufgaben lösen, die ihnen auf Spielkarten in der Box vorgegeben werden. Können sie das Rätsel zusammen lösen, dürfen sie den nächsten Umschlag öffnen und weiterspielen.
So geht es Umschlag für Umschlag weiter und man entdeckt die schönsten Duisburger Sehenswürdigkeiten und erfährt so einige kuriose und lustige Hintergründe über die Stadt. Die „Schnitzeljagd“ gibt es in zwei Versionen. Einmal in einer edlen Metallbox für 32 Euro oder in der hochwertigen Kartonbox-Edition für 27 Euro.
Die Spiele sind in der Tourist Information (Königstraße 86, 47051 Duisburg) und im Online-Shop der Tourist Information www.shop-duisburg.de erhältlich. Außerdem bieten die Mayersche Buchhandlung (Königstraße 48, 47051 Duisburg), der Mercator-Verlag OGH in Ruhrort (Dammstraße 25, 47119 Duisburg) und die Spielhandlung Roskothen (Sonnenwall 38-40, 47051 Duisburg) das Duisburger Stadtspiel zum Kauf an.

Foto Duisburg Kontor GmbH

Auf "Safari" im Landschaftspark Duisburg-Nord
Große und kleine Tiere in "freier Wildbahn" beobachten können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer einer "Safari" im Landschaftspark Duisburg-Nord, zu der der Regionalverband Ruhr (RVR) am Sonntag, 1. August, einlädt. Die zweistündige Tour auf der Route Industrienatur startet um 11 Uhr am Besucherzentrum am Hauptschalthaus, Emscherstraße 71, Duisburg. Mit etwas Glück können die Tiere sogar fotografiert werden. Erwachsene zahlen fünf, Kinder drei Euro. idr