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Vorherige Tage:
29.
KW •
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Sonntag, 01. August 2021 |
Intensivbettennutzung in Duisburg -
LZG-Stand 01.
August 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 153
(+ 3
gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 117 (-
5),
0%
Covid-Anteil (+/- 0%),
keine
Person mit Covid-Intensivbehandlung, es
musste
kein Patient
massiv beatmet werden. Freie Betten: 36 (+ 8).
RKI/MAGS-Fallzahlen Duisburg - 01.
August 2021, 06.00 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 29.126 (+ 20)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert. 668 ( Stadt Duisburg 669)
sind gestorben. Die
7-Tage-Fallzahl beträgt in Duisburg 126 (+
8). Der Inzidenzwert beträgt 25,3
(+ 1,60).
Impfung von Kindern und Jugendlichen
im Impfzentrum/Theater am Marientor
Am
Sonntag, 1. August besteht jeweils von 10
bis 18 Uhr im Impfzentrum/Theater am
Marientor wieder die Möglichkeit, Kinder und
Jugendliche im Alter von 12 bis 16 Jahren
ohne vorherigen Termin mit BioNTech impfen
zu lassen. Die schriftliche Einwilligung
aller sorgeberechtigten Erziehungspersonen
muss zwingend zur Impfung vorliegen!
Allerdings reicht es aus, wenn nur ein
Erziehungsberechtigter das Kind/den
Jugendlichen begleitet. Vor der Impfung
erfolgt ein ausführliches Beratungsgespräch
durch den Kinderarzt. Der Termin für die
Zweitimpfung wird ebenfalls im Impfzentrum
stattfinden.
Stadt Duisburg bietet wieder
Sonderimpfaktionen an Die
Sonderimpfaktionen der Stadt Duisburg werden
nächste Woche an verschiedenen Standorten im
Stadtgebiet fortgesetzt. Für die kostenlosen
und freiwilligen Erstimpfungen stehen die
Vakzine von Johnson&Johnson und Moderna zu
Verfügung. Die Impfung von Moderna bedingt
eine Zweitimpfung, um eine vollständige
Immunisierung zu gewährleisten. Daher wird
nach vier Wochen, jeweils an gleicher Stelle
eine zweite Impfung ausschließlich für
Personen angeboten, die sich am jeweiligen
Standort entsprechend haben impfen lassen.
Impfberechtigt sind alle Duisburgerinnen
und Duisburger ab 18 Jahren, die eine
Meldeadresse im Stadtgebiet haben. Als
Nachweis muss ein Ausweisdokument vorgelegt
werden, aus dem die entsprechende Anschrift
hervorgeht. Empfohlen wird zudem die
Mitnahme des Impfausweises. Eine vorherige
Terminvereinbarung ist nicht erforderlich.
Sprachmittler des Kommunalen
Integrationszentrums sind auch wieder mit
dabei und werden bei der Aufklärung helfen
und die Menschen bei Bedarf in ihren
Herkunftssprachen unterstützen.
Unabhängig von den dezentralen Impfaktionen
besteht auch weiterhin die Möglichkeit, sich
kostenlos und ohne Termin, täglich von 8 bis
20 Uhr im Impfzentrum/Theater am Marientor
an der Plessingstraße 20 in Duisburg-Mitte
impfen zu lassen. Je nach Verfügbarkeit
erfolgen die Impfungen mit dem Moderna oder
Biontech. Eine freie Auswahlmöglichkeit
besteht nicht.
Übersicht der Impfangebote: - Montag, 2.
August Vorplatz (Portsmouthplatz) des
Hauptbahnhofes, 12 bis 18 Uhr Gerätehaus
Feuerwehr Mündelheim, Barberstraße 20, 12
bis 18 Uhr - Dienstag, 3. August
Vorplatz (Portsmouthplatz) des
Hauptbahnhofes, 12 bis 18 Uhr Tafel
Duisburg, Gelderblomstraße 2, Meiderich, 10
bis 13.30 Uhr - Mittwoch, 4. August
Vorplatz (Portsmouthplatz) des
Hauptbahnhofes, 12 bis 18 Uhr Trödelmarkt,
Sportpark Duisburg, Kalkweg/Ecke
Kruppstraße, Wedau, 8.30 bis 14 Uhr -
Donnerstag, 5. August Vorplatz
(Portsmouthplatz) des Hauptbahnhofes, 12 bis
18 Uhr Universität Duisburg-Essen, Campus
Duisburg, Forsthausweg 2, 13 bis 19 Uhr
- Freitag, 6. August Vorplatz
(Portsmouthplatz) des Hauptbahnhofes, 12 bis
18 Uhr Tafel Duisburg, Brückenstraße 30,
Hochfeld 10.30 bis 13.30 Uhr
Sonderimpfaktion auf dem
Mittwochströdelmarkt Das mobile
Impfteam der Stadt Duisburg bietet
Erstimpfungen auf Trödelmarkt im Sportpark
Duisburg am 4. August 2021 an. Die
Sonderimpfaktionen der Stadt Duisburg werden
in der nächsten Woche fortgesetzt. Am
kommenden Mittwoch, 4. August 2021, besteht
die Möglichkeit für Personen ab 18 Jahren
sich auf dem Mittwochströdelmarkt kostenlos
und freiwillig impfen zu lassen. Zwischen
8:30 und 14:00 Uhr werden Impfungen mit den
Vakzinen von Moderna sowie Johnson & Johnson
angeboten. Es werden ausschließlich
Erstimpfungen durchgeführt.
Eine
Impfung mit Moderna bedingt eine
Zweitimpfung, welche genau 4 Wochen nach der
Erstimpfung an gleicher Stelle angeboten
wird. Für die Aufklärung vor Ort steht ein
Arzt sowie geschultes Fachpersonal zur
Verfügung. Das kommunale Integrationszentrum
wird bei der Impfaktion mit Übersetzern für
Nicht-Muttersprachler vor Ort sein.
Alle Interessierten sollten ein
Ausweisdokument und ihren Impfpass
mitbringen. Auch die Schnäppchenjäger und
Trödelgänger werden vor Ort auf ihre Kosten
kommen. Im Rahmen des Besuchs sind folgende
organisatorische Hinweise zu beachten:
· Die Abstands- und Hygieneregeln
sind einzuhalten. Das Tragen einer
Mund-Nasen-Bedeckung wird empfohlen.
· Gastronomische Angebote sowie
Fahrgeschäfte werden für Besucherinnen und
Besucher nicht vorgehalten. ·
Der Mittwochströdelmarkt hat für
Besucherinnen und Besucher von 8 bis 14 Uhr
geöffnet. Einlass für die Trödler ist ab 7
Uhr. · Die Standgebühr beträgt
für private Trödler 5,00 Euro brutto je
Meter und für gewerbliche Trödler 10,00 Euro
brutto je Meter. · Händlerinnen
und Händler die regelmäßig den
Mittwochströdelmarkt besuchen, können die
Treuekarte von Duisburg Kontor nutzen.
3.120 Azubis starten in den
Beruf - IHK unterstützt Kurzentschlossene
bei der Lehrstellensuche Die
neuen Kollegen kennenlernen, den Ausbilder
mit Fragen löchern und die ersten Aufgaben
übernehmen – das Ausbildungsjahr 2021
beginnt. Am Montag starten rund 3.120 junge
Menschen in Duisburg sowie den Kreisen Kleve
und Wesel in ihre Berufsausbildung. Im
letzten Jahr fanden Betriebe und Jugendliche
wegen der Corona-Pandemie schwerer
zueinander. Jetzt steigt die Zahl der neu
abgeschlossen Ausbildungsverhältnisse wieder
deutlich. Die Niederrheinische IHK meldet
Ende Juli im Bereich Industrie, Handel und
Dienstleistungen einen Anstieg von 23
Prozent im Vergleich Vorjahr.
„Das ist ein sehr positives Signal. Die
Wirtschaft unserer Region braucht dringend
gut qualifizierte Fachkräfte, um nach der
Krise richtig durchzustarten“, erklärt
Matthias Wulfert, stellvertretender
Hauptgeschäftsführer und Geschäftsführer im
Bereich Aus- und Weiterbildung bei der
Niederrheinischen IHK. Wulfert rechnet
damit, dass auch in den kommenden Wochen
noch zahlreiche Ausbildungsverhältnisse
zustande kommen: „Auf dem Ausbildungsmarkt
ist auch jetzt noch viel Bewegung.
Zahlreiche Unternehmen haben bei uns noch
offene Ausbildungsstellen gemeldet. Für
junge Menschen, die aktuell noch eine
Ausbildung suchen, stehen die Chancen also
gut.“
Zum Endspurt in diesem Jahr bietet die IHK
ab Mitte August ein digitales Speed-Dating
an, damit sich Bewerber und Betriebe schnell
und unkompliziert kennenlernen können.
Kurzentschlossene, die schon wissen, welchen
Beruf sie erlernen möchten, finden alle
offenen Lehrstellen in der
IHK-Lehrstellenbörse unter
www.ihk-lehrstellenboerse.de.
Schüler, Studienzweifler und
Ausbildungsinteressierte können sich
selbstverständlich auch persönlich an die
IHK wenden. Mitarbeiterin Sarah Schmette
berät und unterstützt bei der Suche nach
einer Lehrstelle, Telefon 0203 2821-256,
E-Mail schmette@niederrhein.ihk.de.
VERKEHR
Duisburg-Beeck: Vollsperrung Leibnizstraße
Die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab
Mittwoch, 4. August, Straßenbauarbeiten auf
der Leibnizstraße in Beeck durch. Aus diesem
Grund wird die Leibnizstraße im
Baustellenbereich voll gesperrt und somit
von der Karolingerstraße und der Bruckhauser
Straße kommend als Sackgasse ausgeschildert.
Fußgänger und Radfahrer können jederzeit
passieren. Die Arbeiten werden
voraussichtlich Ende August abgeschlossen.
TERMINE/VERANSTALtUNGEN
Führung durch
die Stadtgeschichte-Ausstellung im
Stadtmuseum
Harald Küst, Mitglied
der Geschichtsinitiative Mercators Nachbarn,
führt am Sonntag, 1. August, um 15 Uhr im
Kultur- und Stadthistorischen Museum am
Johannes-Corputius-Platz im Innenhafen durch
die Stadtgeschichte-Ausstellung.
In der Führung wirft er einen Blick auf die
Freizeitgestaltung unserer Vorfahren: „Gab
es auch im Duisburg der Römerzeit
Gladiatorenkämpfe oder Ritterturniere, wie
man sie in zahlreichen Kinofilmen sieht? Und
wie beschäftigte sich das einfache Volk?
Saßen sie Bier trinkend im Wirtshaus und
spielten Würfelspiele oder ist das nur ein
Klischee?“ Tatsächlich gab es
Unterhaltungsangebote, die unseren heutigen
sehr ähnlich sind – welche genau, verrät
Harald Küst in der Führung.
Die Teilnahme kostet für Erwachsene 4,50
Euro, ermäßigt zwei Euro. Besucher werden
gebeten, während der Führung einen
Mund-Nasenschutz zu tragen und die nötigen
Abstände einzuhalten. Um eine Anmeldung
telefonisch unter (0203) 283-2640 oder per
E-Mail an
ksm-service@stadt-duisburg.de
wird gebeten. Die Personenzahl bei den
Führungen ist auf maximal zehn Teilnehmer
begrenzt. Das gesamte Führungsprogramm für
Juli und August ist unter
www.stadtmuseum-duisburg.de
abrufbar.
Sonntagskonzert im Volkspark Rheinhausen
Bei der
Sonntagskonzertreihe im Volkspark
Rheinhausen an der Moerser Straße treten am
Sonntag,
1. August, um 15 Uhr erstmalig „Die
Bergsteirer“ im Musikpavillon auf. Das Duo
Michel und Werner spielen seit vielen Jahren
auf der steirischen Harmonika Volks- und
Schlagermusik. Auch Oldies, Stimmungslieder
und Melodien vom Ruhrrevier bis Tirol
gehören zu ihrem Repertoire.
Das Konzert findet unter Beachtung der
aktuellen Regelungen der
Coronaschutzverordnung statt. Der
Eintritt ist frei. Die Konzertreihe wird vom
Bauverein Rheinhausen und dem Förderverein
für Kultur- und Brauchtumspflege
Rheinhausens und Rumeln-Kaldenhausens e.V.
unterstützt. Weitere Informationen gibt es
im Internet:
www.facebook.com/SonntagskonzerteRheinhausen
Kinderkultursommer im Duisburger
Innenhafen Der Kinderkultursommer
findet vom 31. Juli bis 8. August, jeweils von 12
bis 18 Uhr, statt. Rund um den Garten der Erinnerung
am Springwall im Duisburger Innenhafen wird ein
Veranstaltungsgelände für Kinder entstehen, die dort
Kultur mit allen ihren Sinnen wahrnehmen können. Der
Kinderkultursommer ersetzt das ausgefallene
Kinderkulturfestival, welches im Mai stattfinden
sollte. Alle Sinne spielen beim Kinderkultursommer
eine besondere Rolle. In der Ausstellung
„SinnStationen“ geht es um neue Erfahrungen mit dem
Tasten, Riechen oder Sehen. Aufregende Reize für
Augen und Ohren gibt es auch auf der Theaterbühne,
auf der Gruppen aus den Niederlanden, Belgien und
Deutschland ihre Stücke aufführen. Die katalanische
Compagnie „Tombs Creatius“ wird wieder ihre
außergewöhnlichen Spielgeräte aufbauen. Außerdem
werden Workshops angeboten, um neue Erfahrungen und
Fähigkeiten zu erlernen, unter anderem mit dem
Gitarrenlehrer Peter Bursch. Darüber hinaus
werden auch die Kindernothilfe, UNICEF Duisburg und
der Zoo Duisburg sich beim Kinderkultursommer
präsentieren. Tickets gibt es ab zwei Euro. Der
Zutritt zum Veranstaltungsgelände ist aufgrund der
Corona-Pandemie nur mit einem Ticket möglich. Alle
Besucherinnen und Besucher, die älter als sechs
Jahre sind, müssen zudem entweder getestet, geimpft
oder genesen sein. Ticketreservierungen,
Informationen zum Programm sowie alles weitere
Wissenswerte zum Kinderkultursommer sind online
unter
www.kinderkulturfestival.de abrufbar. Ermöglicht
wird die Durchführung des Kinderkultursommers durch
die großzügige Unterstützung der Sparkasse Duisburg
sowie Sinalco.
Nächste
offene Führung durch den Innenhafen
Die Duisburg Kontor
GmbH bietet allen Interessierten am Samstag,
31. Juli 2021 um 17:00 Uhr und am Sonntag,
01. August 2021 um 14 Uhr eine Führung durch
den Duisburger Innenhafen an.
Treffpunkt ist der Mercatorbrunnen vor dem
Rathaus (Burgplatz 19, 47051 Duisburg). Die
Führung dauert etwa 1,5 Stunden und kostet
8,00 Euro für Erwachsene bzw. 4,00 Euro für
Kinder.
Gäste können Tickets
nur vorab online unter
www.duisburg-tourismus.de, oder in der
Tourist Information Duisburg erwerben. Die
Kontaktdaten der Kunden werden dabei
aufgenommen. Info zum Hygiene- und
Sicherheitskonzept: Bis auf weiteres wenden
wir unser Hygienekonzept für Stadtführungen
an. Das heißt, es muss ein Mindestabstand
von 1,5 Meter eingehalten und ggf. ein
Mund-Nasen-Schutz getragen werden.
|
Samstag, 31.
Juli 2021 |
Ab Samstag gelten Regeln der lokalen
Inzidenzstufe 1 in Duisburg
Gemäß den Vorgaben der aktuellen
Coronaschutzverordnung des Landes greift in
Duisburg aller Voraussicht nach ab Samstag,
31. Juli, die lokale Inzidenzstufe 1. Grund
dafür ist, dass die Inzidenzgrenze 10 mit
dem gestrigen Donnerstag an acht
aufeinanderfolgenden Tagen überschritten
wurde, demnach gelten ab dem übernächsten
Tag festgelegte Verschärfungen. Diese
betreffen beispielsweise die
Kontaktbeschränkungen, die Maskenpflicht,
den Freizeit-, Kultur und Sportbereich sowie
die Gastronomie. Weitere Informationen
zu einzelnen Regelungen sind auf auf
https://www.mags.nrw/coronavirus-regeln-nrw
zu finden. Im Detail können die
Regelungen in der aktuellen
Coronaschutzverordnung (gültig ab 30. Juli)
des Landes Nordrhein-Westfalen unter
folgendem Link (PDF) nachgelesen werden:
https://www.mags.nrw/sites/default/files/asset/document/210729
_coronaschvo_ab_30.07.2021_lesefassung.pdf
Hinweis: Verbindlich gelten die neuen
Regelungen der lokalen Inzidenzstufe 1, wenn
das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und
Soziales für die Kreise und kreisfreien
Städte die dort jeweils geltenden
Inzidenzstufen und veränderte Einstufungen
sowie deren Wirksamkeitsdatum sowie die für
das Land geltende Inzidenzstufe täglich
aktuell unter
www.mags.nrw veröffentlicht.
Land hat Schutzverordnung bis 19.
August angepasst.
Die Landesregierung hat die
Coronaschutzverordnung ab Freitag, 30. Juli
2021, angepasst und reagiert damit auf die
aktuelle Situation. So wird aufgrund der
niedrigen Zahl schwerer Krankheitsverläufe
und damit verbunden erforderlichen
Krankenhauseinweisungen sowie
Intensivbehandlungen die Inzidenzstufe 3 bis
zum 19. August ausgesetzt.
Inzidenzstufe Zur
Absicherung für den Fall eines
Wiederanstiegs der Infektionszahlen durch
ansteckendere Virusvarianten oder
Reisetätigkeiten greifen bei Inzidenzwerten
über 10 weiterhin die bekannten und im
wesentlichen unveränderten Regelungen der
Inzidenzstufen 1 (7-Tage-Inzidenz von über
10 bis 35), 2 (über 35 bis 50) und 3 (über
50).
|
Stufe
1 - Inzidenz 10,1 ≤ 35
|
Kontakt-
beschrän- kungen
|
Treffen
im öffentlichen Raum sind ohne
Begrenzung erlaubt für Angehörige
aus fünf Haushalten; außerdem für
100 Personen mit Test aus beliebigen
Haushalten
|
Außerschulische Bildung
|
ohne
Maske am festen Sitzplatz wenn
Landesinzidenz ebenfalls ≤ 35: auch
innen ohne Test
|
Kinder-/
Jugend- arbeit
|
Gruppenangebote innen 30, außen 50
junge Menschen ohne Altersbegrenzung
ohne Test Ferienangebote und
Ferienreisen mit Test
|
Kultur
|
Veranstaltungen außen und innen,
Theater, Oper, Kinos mit bis zu
1.000 Personen (Sitzplan) und Test,
Sitzordnung nach Schachbrettmuster
nicht-berufsmäßiger
Probenbetrieb innen mit 30 bzw. 50
Personen, mit Test, mit Gesang /
Blasinstrumenten
ab
27.08.: Musikfestivals mit bis zu
1.000 Zuschauern mit Test und
genehmigtem Konzept
|
Sport
|
Außen und
innen Kontaktsport mit bis zu 100
Personen mit Test Außen über
1.000 bis zu 25.000 Zuschauer, max.
50 Prozent der Kapazität, innen bis
zu 1.000 Zuschauer mit Test, max. 33
Prozent der Kapazität, jeweils mit
Sitzplan, Sitzordnung nach
Schachtbrettmuster, wenn Land
ebenfalls in Inzidenzstufe 1:
Innensport ohne Test ab
27.08.: Sportfeste ohne
Personenbegrenzung mit genehmigtem
Konzept mit Test;
Sportveranstaltungen bis zu 25.000
Zuschauer, max. 50 Prozent der
Kapazität.
|
Freizeit
|
Freibäder
ohne Test Bordelle usw. mit Test
Clubs und Diskotheken mit
Außenbereichen bis zu 250 Personen
mit Test ab 27.08.: wenn
Landesinzidenz ebenfalls ≤ 35:
Clubs und Disko-theken auch
Innen-bereich und ohne
Personenbegrenzung mit Test und
genehmigtem Konzept
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Einzelhandel
|
Wegfall
Sonderregel für über 800 qm große
Geschäfte
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Messen/
Märkte
|
ab
27.08.: auch Jahr- und Spezialmärkte
mit Kirmes-elementen ohne Test
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Tagungen/
Kongresse
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außen und
innen bis zu 1.000 Personen mit Test
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Private
Veranstaltungen
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außen bis
zu 250 Gäste ohne Test, innen bis zu
100 Gäste mit Test
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Partys
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Bis zu
100 Personen im Freien und 50 in
Innenräumen ohne Abstand und Maske
aber mit Test und Rückverfolgbarkeit
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Große
Festveranstaltungen
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ab
27.08.: Volksfeste, Schützenfeste,
Stadtfeste usw. bis zu 1.000
Besucher mit genehmigtem Konzept;
wenn Landesinzidenz ebenfalls ≤ 35:
ohne Besucherbegrenzung
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Gastronomie
|
wenn
Landesinzidenz ebenfalls ≤ 35: auch
Innengastronomie ohne Test
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Beherbergung/ Tourismus
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Busreisen
ohne Kapazitätsbegrenzung, wenn
alle Teilnehmer aus Regionen mit
Inzidenz ≤ 35 kommen
|
Intensivbettennutzung in Duisburg -
LZG-Stand 31.
Juli 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 150
(+ 4
gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 122 (+
2),
0%
Covid-Anteil (+/- 0%),
keine
Person mit Covid-Intensivbehandlung, es
musste
kein Patient
massiv beatmet werden. Freie Betten: 28 (+ 2).
RKI/MAGS-Fallzahlen Duisburg - 31. Juli
2021, 06.00 Uhr - RKI-Störung am 30.
Juli
Insgesamt
haben sich in Duisburg 29.106 (+ 30)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert. 668 ( Stadt Duisburg 669)
sind gestorben. Die
7-Tage-Fallzahl beträgt in Duisburg 118 (+
10).
Der Inzidenzwert beträgt 23,7
(+ 2,0).
Impfung von Kindern und Jugendlichen
im Impfzentrum/Theater am Marientor
Am Samstag, 31. Juli und
Sonntag, 1. August, besteht jeweils von 10
bis 18 Uhr im Impfzentrum/Theater am
Marientor wieder die Möglichkeit, Kinder und
Jugendliche im Alter von 12 bis 16 Jahren
ohne vorherigen Termin mit BioNTech impfen
zu lassen. Die schriftliche Einwilligung
aller sorgeberechtigten Erziehungspersonen
muss zwingend zur Impfung vorliegen!
Allerdings reicht es aus, wenn nur ein
Erziehungsberechtigter das Kind/den
Jugendlichen begleitet. Vor der Impfung
erfolgt ein ausführliches Beratungsgespräch
durch den Kinderarzt. Der Termin für die
Zweitimpfung wird ebenfalls im Impfzentrum
stattfinden.
Stadt Duisburg bietet wieder
Sonderimpfaktionen an Die
Sonderimpfaktionen der Stadt Duisburg werden
nächste Woche an verschiedenen Standorten im
Stadtgebiet fortgesetzt. Für die kostenlosen
und freiwilligen Erstimpfungen stehen die
Vakzine von Johnson&Johnson und Moderna zu
Verfügung. Die Impfung von Moderna bedingt
eine Zweitimpfung, um eine vollständige
Immunisierung zu gewährleisten. Daher wird
nach vier Wochen, jeweils an gleicher Stelle
eine zweite Impfung ausschließlich für
Personen angeboten, die sich am jeweiligen
Standort entsprechend haben impfen lassen.
Impfberechtigt sind alle Duisburgerinnen
und Duisburger ab 18 Jahren, die eine
Meldeadresse im Stadtgebiet haben. Als
Nachweis muss ein Ausweisdokument vorgelegt
werden, aus dem die entsprechende Anschrift
hervorgeht. Empfohlen wird zudem die
Mitnahme des Impfausweises. Eine vorherige
Terminvereinbarung ist nicht erforderlich.
Sprachmittler des Kommunalen
Integrationszentrums sind auch wieder mit
dabei und werden bei der Aufklärung helfen
und die Menschen bei Bedarf in ihren
Herkunftssprachen unterstützen.
Unabhängig von den dezentralen Impfaktionen
besteht auch weiterhin die Möglichkeit, sich
kostenlos und ohne Termin, täglich von 8 bis
20 Uhr im Impfzentrum/Theater am Marientor
an der Plessingstraße 20 in Duisburg-Mitte
impfen zu lassen. Je nach Verfügbarkeit
erfolgen die Impfungen mit dem Moderna oder
Biontech. Eine freie Auswahlmöglichkeit
besteht nicht.
Übersicht der Impfangebote: - Montag, 2.
August Vorplatz (Portsmouthplatz) des
Hauptbahnhofes, 12 bis 18 Uhr Gerätehaus
Feuerwehr Mündelheim, Barberstraße 20, 12
bis 18 Uhr - Dienstag, 3. August
Vorplatz (Portsmouthplatz) des
Hauptbahnhofes, 12 bis 18 Uhr Tafel
Duisburg, Gelderblomstraße 2, Meiderich, 10
bis 13.30 Uhr - Mittwoch, 4. August
Vorplatz (Portsmouthplatz) des
Hauptbahnhofes, 12 bis 18 Uhr Trödelmarkt,
Sportpark Duisburg, Kalkweg/Ecke
Kruppstraße, Wedau, 8.30 bis 14 Uhr -
Donnerstag, 5. August Vorplatz
(Portsmouthplatz) des Hauptbahnhofes, 12 bis
18 Uhr Universität Duisburg-Essen, Campus
Duisburg, Forsthausweg 2, 13 bis 19 Uhr
- Freitag, 6. August Vorplatz
(Portsmouthplatz) des Hauptbahnhofes, 12 bis
18 Uhr Tafel Duisburg, Brückenstraße 30,
Hochfeld 10.30 bis 13.30 Uhr
Rentnercops gesucht!
28
Mord-Ermittler im Angebot, um Cold Cases zu
lösen Die
nordrhein-westfälische Polizei stellt ihre
Ermittlungen von ungeklärten
Tötungsdelikten, sogenannten Cold Cases, neu
auf. Mit einer besonderen Aufbauorganisation
(BAO) und 28 neuen Stellen sollen ungelöste
Fälle aus den vergangenen 50 Jahren
bearbeitet werden. Die Stellen sollen mit
ehemaligen Ermittlerinnen und Ermittlern
besetzt werden, die Erfahrung haben in der
Tatortarbeit, Aktenführung oder der Leitung
von Mordkommissionen.
„Es ist kein
Geheimnis, dass Cold Cases neben dem
Tagesgeschäft bearbeitet werden müssen“,
sagte Innenminister Herbert Reul. „Deshalb
suchen wir pensionierte Mord-Ermittler, die
sich intensiv um die Cold Cases kümmern
können. Wir suchen Leute mit einer immer
noch guten Spürnase, die Lust haben, jeden
Stein nochmal umzudrehen, um die Täter zu
kriegen.“
Seit 2017 baut das
nordrhein-westfälische Landeskriminalamt
eine Datenbank für ungeklärte Tötungsdelikte
auf. In diese Cold Cases-Datenbank sollen
alle ungelösten Tötungsdelikte aus den
vergangenen 50 Jahren aufgenommen werden;
das sind seit 1970 insgesamt 1.160 Fälle,
die von Fallanalytikern des
Landeskriminalamtes digital erfasst und
anschließend analysiert werden. Bislang
wurden 261 Fälle in die Datenbank
aufgenommen und 23 Fälle neu aufgerollt. Die
besondere Aufbauorganisation, quasi eine
Cold Case Sonderkommission aus Ermittlern
des LKA und der Kreispolizeibehörden, soll
die Aufarbeitung systematisieren, verbessern
und beschleunigen.
„Wir sind deutschlandweit die Ersten und
Einzigen, die die Aufarbeitung von
ungelösten Fällen derartig strukturiert und
zielgerichtet anpacken“, sagte Reul.
Voraussichtlich ab Oktober dieses Jahres
sollen die 28 neuen Alt-Ermittler ihre
Arbeit in der BAO aufnehmen. Ihre Aufgaben:
Akten digitalisieren, Fälle strukturiert
aufarbeiten, Aufklärungschancen erkennen und
Ermittlungskonzepte erarbeiten. Sofern sich
neue Ermittlungsansätze ergeben, übernimmt
die örtlich zuständige Kriminalpolizei die
weitere Fallbearbeitung. Innenminister
Reul: „Vielleicht gibt es neue Erkenntnisse
oder neue Techniken, vielleicht auch neue
Rechtsgrundlagen, weshalb es sich lohnt,
einen Fall wieder aufzurollen. Schließlich
haben die Angehörigen ein Recht darauf, dass
diese Fälle aufgeklärt werden, wenn es eine
neue Spur gibt.“
Trainingsapp nimmt Kindern
Angst vor dem MRT Im
Rollenspiel bereitet der "Pingunauten
Trainer" von Universität Duisburg-Essen und
Universitätsklinikum Essen seit 2019 Kinder
auf die Untersuchung im
Magnetresonanztomographen (MRT) vor. Jetzt
startet die zweite Entwicklungsphase der
App, die von der US-amerikanischen Stiftung
Child’s Play mit rund 100.000 Euro gefördert
wird: Nach der deutsch- und
englischsprachigen Version werden jetzt
französische und spanische Varianten
entwickelt. Darüber hinaus soll der Trainer
auch auf anderen Betriebssystemen als
Android laufen Eine einjährige Studie am
Universitätsklinikum Essen und in den
Kinderkliniken Amsterdamer Straße in Köln
bescheinigt der App Erfolg. Die jungen
Patienten gehen ruhiger in die Untersuchung
und arbeiten besser mit. Infos:
http://www.pingunauten.de idr
Sonderimpfaktion auf dem
Mittwochströdelmarkt Das mobile
Impfteam der Stadt Duisburg bietet
Erstimpfungen auf Trödelmarkt im Sportpark
Duisburg am 4. August 2021 an. Die
Sonderimpfaktionen der Stadt Duisburg werden
in der nächsten Woche fortgesetzt. Am
kommenden Mittwoch, 4. August 2021, besteht
die Möglichkeit für Personen ab 18 Jahren
sich auf dem Mittwochströdelmarkt kostenlos
und freiwillig impfen zu lassen. Zwischen
8:30 und 14:00 Uhr werden Impfungen mit den
Vakzinen von Moderna sowie Johnson & Johnson
angeboten. Es werden ausschließlich
Erstimpfungen durchgeführt.
Eine
Impfung mit Moderna bedingt eine
Zweitimpfung, welche genau 4 Wochen nach der
Erstimpfung an gleicher Stelle angeboten
wird. Für die Aufklärung vor Ort steht ein
Arzt sowie geschultes Fachpersonal zur
Verfügung. Das kommunale Integrationszentrum
wird bei der Impfaktion mit Übersetzern für
Nicht-Muttersprachler vor Ort sein.
Alle Interessierten sollten ein
Ausweisdokument und ihren Impfpass
mitbringen. Auch die Schnäppchenjäger und
Trödelgänger werden vor Ort auf ihre Kosten
kommen. Im Rahmen des Besuchs sind folgende
organisatorische Hinweise zu beachten:
· Die Abstands- und Hygieneregeln
sind einzuhalten. Das Tragen einer
Mund-Nasen-Bedeckung wird empfohlen.
· Gastronomische Angebote sowie
Fahrgeschäfte werden für Besucherinnen und
Besucher nicht vorgehalten. ·
Der Mittwochströdelmarkt hat für
Besucherinnen und Besucher von 8 bis 14 Uhr
geöffnet. Einlass für die Trödler ist ab 7
Uhr. · Die Standgebühr beträgt
für private Trödler 5,00 Euro brutto je
Meter und für gewerbliche Trödler 10,00 Euro
brutto je Meter. · Händlerinnen
und Händler die regelmäßig den
Mittwochströdelmarkt besuchen, können die
Treuekarte von Duisburg Kontor nutzen.
Beim 10. Stempel erhalten diese eine
kostenfreie Standmiete bei einem Stand von
maximal 3 Metern Breite. Achtung: Die
Duisburger Trödelmärkte werden planmäßig
stattfinden, so lange es die
Coronaschutzverordnung des Landes NRW am
jeweiligen Tag der Trödelmarkt-Veranstaltung
zulässt. Informationen rund um die
Duisburger Trödelmärkte sind im Internet auf
www.duisburgkontor.de und
www.duisburglive.de abrufbar oder
telefonisch unter 0203 30525-18 erhältlich.
Foto Krischerfotografie
Weiteren Trödelmarkt-Termine für 2021:
· Altmarkt-Trödelmarkt in Hamborn
29. August, 24. Oktober; sonntags von 11:00
bis 18:00 Uhr ·
Sportpark-Trödelmarkt im Sportpark Duisburg
21./22. August, 25./26. September; samstags
von 08:00 bis 18:00 Uhr, sonntags von 11:00
bis 18:00 Uhr ·
Mittwochströdelmarkt im Sportpark Duisburg
Bis 27. Oktober 2021 immer mittwochs
zwischen 8:00 und 14:00 Uhr auf dem Gelände
des P2 vor der schauinsland-reisen-arena.
· Ruhrorter Hafentrödel 14./15.
August, 18./19. September, 16./17. Oktober;
samstags von 08:00 bis 18:00 Uhr, sonntags
von 11:00 bis 18:00 Uhr ·
RheinPark-Trödelmarkt 4./5. September,
9./10. Oktober; samstags von 08:00 bis 18:00
Uhr, sonntags von 11:00 bis 18:00 Uhr
Bildnachweis: krischerfotografie.de
3.120 Azubis starten in den
Beruf - IHK unterstützt Kurzentschlossene
bei der Lehrstellensuche Die
neuen Kollegen kennenlernen, den Ausbilder
mit Fragen löchern und die ersten Aufgaben
übernehmen – das Ausbildungsjahr 2021
beginnt. Am Montag starten rund 3.120 junge
Menschen in Duisburg sowie den Kreisen Kleve
und Wesel in ihre Berufsausbildung. Im
letzten Jahr fanden Betriebe und Jugendliche
wegen der Corona-Pandemie schwerer
zueinander. Jetzt steigt die Zahl der neu
abgeschlossen Ausbildungsverhältnisse wieder
deutlich. Die Niederrheinische IHK meldet
Ende Juli im Bereich Industrie, Handel und
Dienstleistungen einen Anstieg von 23
Prozent im Vergleich Vorjahr.
„Das ist ein sehr positives Signal. Die
Wirtschaft unserer Region braucht dringend
gut qualifizierte Fachkräfte, um nach der
Krise richtig durchzustarten“, erklärt
Matthias Wulfert, stellvertretender
Hauptgeschäftsführer und Geschäftsführer im
Bereich Aus- und Weiterbildung bei der
Niederrheinischen IHK. Wulfert rechnet
damit, dass auch in den kommenden Wochen
noch zahlreiche Ausbildungsverhältnisse
zustande kommen: „Auf dem Ausbildungsmarkt
ist auch jetzt noch viel Bewegung.
Zahlreiche Unternehmen haben bei uns noch
offene Ausbildungsstellen gemeldet. Für
junge Menschen, die aktuell noch eine
Ausbildung suchen, stehen die Chancen also
gut.“
Zum Endspurt in diesem Jahr bietet die IHK
ab Mitte August ein digitales Speed-Dating
an, damit sich Bewerber und Betriebe schnell
und unkompliziert kennenlernen können.
Kurzentschlossene, die schon wissen, welchen
Beruf sie erlernen möchten, finden alle
offenen Lehrstellen in der
IHK-Lehrstellenbörse unter
www.ihk-lehrstellenboerse.de.
Schüler, Studienzweifler und
Ausbildungsinteressierte können sich
selbstverständlich auch persönlich an die
IHK wenden. Mitarbeiterin Sarah Schmette
berät und unterstützt bei der Suche nach
einer Lehrstelle, Telefon 0203 2821-256,
E-Mail schmette@niederrhein.ihk.de.
VERKEHR
Duisburg-Beeck: Vollsperrung Leibnizstraße
Die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab
Mittwoch, 4. August, Straßenbauarbeiten auf
der Leibnizstraße in Beeck durch. Aus diesem
Grund wird die Leibnizstraße im
Baustellenbereich voll gesperrt und somit
von der Karolingerstraße und der Bruckhauser
Straße kommend als Sackgasse ausgeschildert.
Fußgänger und Radfahrer können jederzeit
passieren. Die Arbeiten werden
voraussichtlich Ende August abgeschlossen.
TERMINE/VERANSTALtUNGEN
Kinderkultursommer im Duisburger
Innenhafen Der Kinderkultursommer
findet vom 31. Juli bis 8. August, jeweils von 12
bis 18 Uhr, statt. Rund um den Garten der Erinnerung
am Springwall im Duisburger Innenhafen wird ein
Veranstaltungsgelände für Kinder entstehen, die dort
Kultur mit allen ihren Sinnen wahrnehmen können. Der
Kinderkultursommer ersetzt das ausgefallene
Kinderkulturfestival, welches im Mai stattfinden
sollte. Alle Sinne spielen beim Kinderkultursommer
eine besondere Rolle. In der Ausstellung
„SinnStationen“ geht es um neue Erfahrungen mit dem
Tasten, Riechen oder Sehen. Aufregende Reize für
Augen und Ohren gibt es auch auf der Theaterbühne,
auf der Gruppen aus den Niederlanden, Belgien und
Deutschland ihre Stücke aufführen. Die katalanische
Compagnie „Tombs Creatius“ wird wieder ihre
außergewöhnlichen Spielgeräte aufbauen. Außerdem
werden Workshops angeboten, um neue Erfahrungen und
Fähigkeiten zu erlernen, unter anderem mit dem
Gitarrenlehrer Peter Bursch. Darüber hinaus
werden auch die Kindernothilfe, UNICEF Duisburg und
der Zoo Duisburg sich beim Kinderkultursommer
präsentieren. Tickets gibt es ab zwei Euro. Der
Zutritt zum Veranstaltungsgelände ist aufgrund der
Corona-Pandemie nur mit einem Ticket möglich. Alle
Besucherinnen und Besucher, die älter als sechs
Jahre sind, müssen zudem entweder getestet, geimpft
oder genesen sein. Ticketreservierungen,
Informationen zum Programm sowie alles weitere
Wissenswerte zum Kinderkultursommer sind online
unter
www.kinderkulturfestival.de abrufbar. Ermöglicht
wird die Durchführung des Kinderkultursommers durch
die großzügige Unterstützung der Sparkasse Duisburg
sowie Sinalco.
Nächste
offene Führung durch den Innenhafen
Die Duisburg Kontor
GmbH bietet allen Interessierten am Samstag,
31. Juli 2021 um 17:00 Uhr und am Sonntag,
01. August 2021 um 14 Uhr eine Führung durch
den Duisburger Innenhafen an.
Treffpunkt ist der Mercatorbrunnen vor dem
Rathaus (Burgplatz 19, 47051 Duisburg). Die
Führung dauert etwa 1,5 Stunden und kostet
8,00 Euro für Erwachsene bzw. 4,00 Euro für
Kinder.
Gäste können Tickets
nur vorab online unter
www.duisburg-tourismus.de, oder in der
Tourist Information Duisburg erwerben. Die
Kontaktdaten der Kunden werden dabei
aufgenommen. Info zum Hygiene- und
Sicherheitskonzept: Bis auf weiteres wenden
wir unser Hygienekonzept für Stadtführungen
an. Das heißt, es muss ein Mindestabstand
von 1,5 Meter eingehalten und ggf. ein
Mund-Nasen-Schutz getragen werden.
Foto Duisburg Kontor
GmbH
Mit der
Straßenbahn 901 in Richtung Ruhrort
Die besondere
Entdeckertour mit der Straßenbahn
Stadtgeschichte und U-Bahn-Kunst,
Hafenstadtteil und Brautmodenmeile, Mercator
und Moschee: Stationen einer Tour, die man
so nur mit der Straßenbahn erleben kann. Der
Künstler Klaus-Dieter Brüggenwerth macht
seit vielen Jahren auf kulturelle und
historische Besonderheiten der Stadt
aufmerksam. Wenn er die Besucher mit der
Straßenbahn 901 in Richtung Ruhrort führt,
dann gibt es selbst für eingefleischte
Duisburger so manches zu entdecken. Die Tour
findet am Freitag, 06. August 2021, um 11:00
Uhr statt (Dauer ca. 5 Stunden).
Foto Duisburg Kontor
GmbH
Interessierte Teilnehmer
zahlen 25,00 Euro inklusive je einem Imbiss
und ÖPNV-Ticket. Die Tickets sind bis
Dienstag, 03. August 2021, online unter
www.duisburg-tourismus.de oder bei der
Tourist Information (Königstraße 86, 47051
Duisburg) erhältlich. Die Kontaktdaten der
Kunden werden dabei aufgenommen. Info zum
Hygiene- und Sicherheitskonzept: Führungen
werden unter Berücksichtigung der aktuellen
Coronaschutzverordnung durchgeführt.
www.duisburglive.de/kategorie/gefuehrte-tour
Mitmachführung im Revierpark Mattlerbusch
Duisburg Bunter,
vielfältiger, mit viel Raum für
Naturerlebnisse: So starten die fünf
Revierparks in die Zukunft. Wie das Projekt
"Revierparks 2020" des Regionalverbandes
Ruhr (RVR) in Mattlerbusch umgesetzt wird,
zeigt eine Mitmachführung am Sonntag, 8.
August, 11 Uhr. Mit vielen Aktionen wird
verdeutlicht, was Entsiegelung mit
Kleinklima zu tun hat und warum der Erhalt
der Artenvielfalt so wichtig ist. Der
Umweltpädagoge des Revierparks, Sven
Hellinger, stellt die Planungen zur
ökologischen Aufwertung und zum Urban
Gardening vor. Außerdem stellt er essbare
Pflanzen vor.
Die rund 90-minütige
Entdeckungstour richtet sich an die ganze
Familie und ist kostenfrei. Lediglich eine
vorherige Anmeldung ist notwendig (mit Namen
und Telefonnummern) per E-Mail an:
sven.hellinger@bswr.de. Treffpunkt ist am
Haupteingang der Niederrhein-Therme, Wehofer
Straße 42, Duisburg. Infos:
http://www.revierparks.rvr.ruhr
(idr).
Literatour 100: Autoren auf dem Neumarkt
zu Gast
Am Samstag nächster Woche, 7. August 2021
zwei literarische Leckerbissen auf dem
Neumarkt in Ruhrort Gast des Kreativquartier
Ruhrort. Wir bedanken uns vorab für die
Ankündigung in Ihren Medien und laden
herzlich zu den Veranstaltungen ein. Gerne
stellen wir den Kontakt zu den Autoren für
Interviewwünsche am Veranstaltungstag her.
Ivo wusste immer schon, dass er
besonders ist. Besonders cool, besonders
talentiert, besonders attraktiv. Alle
wussten es, seine Familie, seine
Jugendtrainer, seine Freunde. Jetzt ist er
einer der bestbezahlten Fußballer der Welt,
fährt einen Bugatti, hat eine Ehefrau und
zwei Kinder, die er über alles liebt. Doch
als seine Jugendliebe Mirna ins Spiel kommt,
gerät das sichere Gerüst ins Wanken. Wie
koordiniert man eine Affäre, wenn man
eigentlich keine Freizeit hat? Lässt Ivos
Leistung auf dem Spielfeld nach? Und was
macht eigentlich seine Frau, während er
nicht da ist?
Der
Roman gibt Einblick in das Schauspiel des
Profisports und entlarvt seine Spieler als
Schachfiguren auf einem kapitalistischen
Spielfeld. Tonio Schachinger, geboren in New
Delhi, aufgewachsen in Nicaragua und Wien,
studiert Germanistik an der Universität Wien
und Sprachkunst an der Universität für
Angewandte Kunst Wien. Mit seinem Debütroman
»Nicht wie ihr« stand er auf der Shortlist
des Deutschen Buchpreises 2019. Foto:
detailsinn
Sigi Domke und Michael Hüter Lustige Lesung
mit Live-Zeichnung Eine starke Kombi:
Während Autor Sigi Domke aus seinen Werken
liest, zeichnet Karikaturist Michael Hüter
simultan dazu. Es ist die Kurzform, die hier
vorherrscht, sowohl, was die ausgewählten
Texte anbelangt, als auch die
Geschwindigkeit, mit der Michael Hüter seine
Bilder entstehen lässt, die die
vorgetragenen Geschichten aufs Schönste
illustrieren. Für das Publikum gibt es viel
zu lachen und am Ende kann man, mit ein
wenig Glück, einen echten Hüter mit nach
Hause nehmen!
Sigi Domke, im
Ruhrgebiet lebender Schriftsteller, legte
nach vielen vergnüglichen
Streifzügen
durch literarische Kurzformen mit
„Pinkelpausen und Tai-Chi“ seinen zweiten
ausgewachsenen Roman vor. Bekannt ist er
ebenfalls durch seine Ruhrgebietskomödien
(„Freunde der italienischen Oper“, „Die
Ruhrrevue“, „Ronaldo und Julia“ u. a.) sowie
die Arbeit für „Herbert Knebels
Affentheater“.
Michael Hüter
arbeitet als Illustrator und Karikaturist
für Zeitungen, Zeitschriften und
verschiedene Institutionen. Er lebt im
Ruhrgebiet und bereist ansonsten beruflich
wie privat das Ruhrgebiet sowie große Teile
Europas.
Samstag, 7. August 2021, 19.30 Uhr Neumarkt,
47119 Duisburg-Ruhrort.
Foto: Verlag Henselowsky &
Bochmann
Eintrittskarten kosten pro
Veranstaltung 12€, ermäßigt 8€
(SGBII-Leistungsempfänger)
Kartenbestellungen ohne VVK-Gebühren per
Email an
info@kreativquartier-ruhrort.de
Am Veranstaltungstag ist der Projektladen
Das PLUS am Neumarkt, Neumarkt 19 von 14 Uhr
bis nach den Veranstaltungen geöffnet. Dort
können auch Bücher der Autoren erworben und
von diesen auf Wunsch signiert werden.
Die Veranstaltungen finden im Rahmen der
Literatour 100 statt, dem Festival des
literaturgebiet.ruhr. Mehr Informationen
unter
www.literaturgebiet.ruhr/literatour100.
Gefördert vom Ministerium für Kultur und
Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen,
dem Regionalverband Ruhr und der
Kunststiftung NRW.
STATISTIKEN
|
Freitag, 30. Juli 2021 |
Bundeskabinett beschließt eine neue
Einreiseverordnung Das
Bundeskabinett hat heute im sogenannten
Umlaufverfahren die vom Bundesministerium
für Gesundheit vorgelegte Verordnung zum
Schutz vor einreisebedingten
Infektionsgefahren in Bezug auf das
Coronavirus SARSCoV-2 beschlossen.
Danach sind alle Einreisenden ab dem 1.
August 2021 verpflichtet, bei Einreise über
einen Nachweis zu verfügen. Dies kann ein
Impf-, Test- oder Genesenennachweis sein.
Ausnahme: Bei Einreise aus einem
Virusvaraintengebiet müssen auch Geimpfte
und Genesene einen Test nachweisen. Diese
Regelung dient dazu, die Eintragung
zusätzlicher Infektionen nach Deutschland
möglichst gering zu halten. Diese
Nachweispflichten gelten künftig nur für
Personen, die das 12. Lebensjahr vollendet
haben.
Zusätzlich wird ab dem 1.
August 2021 eine wesentliche Vereinfachung
vorgenommen, indem nur noch zwei Arten von
Risikogebieten ausgewiesen werden, nämlich
Gebiete mit erhöhtem Risiko
(Hochrisikogebiete) und
Virusvariantengebiete. Für Einreisende aus
diesen Gebieten gelten weiterhin Anmelde-
oder Absonderungspflichten: • Die
regelhaft 14-tägigen Quarantänepflichten für
Einreisende aus Virusvariantengebieten
bleiben weiterhin mit den entsprechend
geltenden Ausnahmeregelungen bestehen. •
Die Quarantänepflichten für Einreisende aus
Gebieten mit erhöhtem Risiko
(Hochrisikogebiete) entsprechen den
Pflichten, wie sie für die bisherigen
Hochinzidenzgebiete gelten, nämlich: Nicht
geimpfte oder genesene Einreisende müssen
eine zehntägige Quarantäne antreten, die
frühestens ab dem fünften Tag durch
Übermittlung eines negativen Testnachweises
beendet werden kann. • Ausnahme:
Wer jünger als 12 Jahre ist, kann ohne
Testnachweis nach fünf Tagen die Quarantäne
beenden.
Ab Samstag gelten Regeln der
lokalen Inzidenzstufe 1 in Duisburg
Gemäß den Vorgaben der aktuellen
Coronaschutzverordnung des Landes greift in
Duisburg aller Voraussicht nach ab Samstag,
31. Juli, die lokale Inzidenzstufe 1. Grund
dafür ist, dass die Inzidenzgrenze 10 mit
dem gestrigen Donnerstag an acht
aufeinanderfolgenden Tagen überschritten
wurde, demnach gelten ab dem übernächsten
Tag festgelegte Verschärfungen. Diese
betreffen beispielsweise die
Kontaktbeschränkungen, die Maskenpflicht,
den Freizeit-, Kultur und Sportbereich sowie
die Gastronomie. Weitere Informationen
zu einzelnen Regelungen sind auf auf
https://www.mags.nrw/coronavirus-regeln-nrw
zu finden. Im Detail können die
Regelungen in der aktuellen
Coronaschutzverordnung (gültig ab 30. Juli)
des Landes Nordrhein-Westfalen unter
folgendem Link (PDF) nachgelesen werden:
https://www.mags.nrw/sites/default/files/asset/document/210729
_coronaschvo_ab_30.07.2021_lesefassung.pdf
Hinweis: Verbindlich gelten die neuen
Regelungen der lokalen Inzidenzstufe 1, wenn
das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und
Soziales für die Kreise und kreisfreien
Städte die dort jeweils geltenden
Inzidenzstufen und veränderte Einstufungen
sowie deren Wirksamkeitsdatum sowie die für
das Land geltende Inzidenzstufe täglich
aktuell unter
www.mags.nrw veröffentlicht.
Inzidenzstufe Zur
Absicherung für den Fall eines
Wiederanstiegs der Infektionszahlen durch
ansteckendere Virusvarianten oder
Reisetätigkeiten greifen bei Inzidenzwerten
über 10 weiterhin die bekannten und im
wesentlichen unveränderten Regelungen der
Inzidenzstufen 1 (7-Tage-Inzidenz von über
10 bis 35), 2 (über 35 bis 50) und 3 (über
50).
|
Stufe
1 - Inzidenz 10,1 ≤ 35
|
Kontakt-
beschrän- kungen
|
Treffen
im öffentlichen Raum sind ohne
Begrenzung erlaubt für Angehörige
aus fünf Haushalten; außerdem für
100 Personen mit Test aus beliebigen
Haushalten
|
Außerschulische Bildung
|
ohne
Maske am festen Sitzplatz wenn
Landesinzidenz ebenfalls ≤ 35: auch
innen ohne Test
|
Kinder-/
Jugend- arbeit
|
Gruppenangebote innen 30, außen 50
junge Menschen ohne Altersbegrenzung
ohne Test Ferienangebote und
Ferienreisen mit Test
|
Kultur
|
Veranstaltungen außen und innen,
Theater, Oper, Kinos mit bis zu
1.000 Personen (Sitzplan) und Test,
Sitzordnung nach Schachbrettmuster
nicht-berufsmäßiger
Probenbetrieb innen mit 30 bzw. 50
Personen, mit Test, mit Gesang /
Blasinstrumenten
ab
27.08.: Musikfestivals mit bis zu
1.000 Zuschauern mit Test und
genehmigtem Konzept
|
Sport
|
Außen und
innen Kontaktsport mit bis zu 100
Personen mit Test Außen über
1.000 bis zu 25.000 Zuschauer, max.
50 Prozent der Kapazität, innen bis
zu 1.000 Zuschauer mit Test, max. 33
Prozent der Kapazität, jeweils mit
Sitzplan, Sitzordnung nach
Schachtbrettmuster, wenn Land
ebenfalls in Inzidenzstufe 1:
Innensport ohne Test ab
27.08.: Sportfeste ohne
Personenbegrenzung mit genehmigtem
Konzept mit Test;
Sportveranstaltungen bis zu 25.000
Zuschauer, max. 50 Prozent der
Kapazität.
|
Freizeit
|
Freibäder
ohne Test Bordelle usw. mit Test
Clubs und Diskotheken mit
Außenbereichen bis zu 250 Personen
mit Test ab 27.08.: wenn
Landesinzidenz ebenfalls ≤ 35:
Clubs und Disko-theken auch
Innen-bereich und ohne
Personenbegrenzung mit Test und
genehmigtem Konzept
|
Einzelhandel
|
Wegfall
Sonderregel für über 800 qm große
Geschäfte
|
Messen/
Märkte
|
ab
27.08.: auch Jahr- und Spezialmärkte
mit Kirmes-elementen ohne Test
|
Tagungen/
Kongresse
|
außen und
innen bis zu 1.000 Personen mit Test
|
Private
Veranstaltungen
|
außen bis
zu 250 Gäste ohne Test, innen bis zu
100 Gäste mit Test
|
Partys
|
Bis zu
100 Personen im Freien und 50 in
Innenräumen ohne Abstand und Maske
aber mit Test und Rückverfolgbarkeit
|
Große
Festveranstaltungen
|
ab
27.08.: Volksfeste, Schützenfeste,
Stadtfeste usw. bis zu 1.000
Besucher mit genehmigtem Konzept;
wenn Landesinzidenz ebenfalls ≤ 35:
ohne Besucherbegrenzung
|
Gastronomie
|
wenn
Landesinzidenz ebenfalls ≤ 35: auch
Innengastronomie ohne Test
|
Beherbergung/ Tourismus
|
Busreisen
ohne Kapazitätsbegrenzung, wenn
alle Teilnehmer aus Regionen mit
Inzidenz ≤ 35 kommen
|
Impfung von Kindern und Jugendlichen
im Impfzentrum/Theater am Marientor
Am Samstag, 31. Juli und
Sonntag, 1. August, besteht jeweils von 10
bis 18 Uhr im Impfzentrum/Theater am
Marientor wieder die Möglichkeit, Kinder und
Jugendliche im Alter von 12 bis 16 Jahren
ohne vorherigen Termin mit BioNTech impfen
zu lassen. Die schriftliche Einwilligung
aller sorgeberechtigten Erziehungspersonen
muss zwingend zur Impfung vorliegen!
Allerdings reicht es aus, wenn nur ein
Erziehungsberechtigter das Kind/den
Jugendlichen begleitet. Vor der Impfung
erfolgt ein ausführliches Beratungsgespräch
durch den Kinderarzt. Der Termin für die
Zweitimpfung wird ebenfalls im Impfzentrum
stattfinden.
Stadt Duisburg bietet wieder
Sonderimpfaktionen an Die
Sonderimpfaktionen der Stadt Duisburg werden
nächste Woche an verschiedenen Standorten im
Stadtgebiet fortgesetzt. Für die kostenlosen
und freiwilligen Erstimpfungen stehen die
Vakzine von Johnson&Johnson und Moderna zu
Verfügung. Die Impfung von Moderna bedingt
eine Zweitimpfung, um eine vollständige
Immunisierung zu gewährleisten. Daher wird
nach vier Wochen, jeweils an gleicher Stelle
eine zweite Impfung ausschließlich für
Personen angeboten, die sich am jeweiligen
Standort entsprechend haben impfen lassen.
Impfberechtigt sind alle Duisburgerinnen
und Duisburger ab 18 Jahren, die eine
Meldeadresse im Stadtgebiet haben. Als
Nachweis muss ein Ausweisdokument vorgelegt
werden, aus dem die entsprechende Anschrift
hervorgeht. Empfohlen wird zudem die
Mitnahme des Impfausweises. Eine vorherige
Terminvereinbarung ist nicht erforderlich.
Sprachmittler des Kommunalen
Integrationszentrums sind auch wieder mit
dabei und werden bei der Aufklärung helfen
und die Menschen bei Bedarf in ihren
Herkunftssprachen unterstützen.
Unabhängig von den dezentralen Impfaktionen
besteht auch weiterhin die Möglichkeit, sich
kostenlos und ohne Termin, täglich von 8 bis
20 Uhr im Impfzentrum/Theater am Marientor
an der Plessingstraße 20 in Duisburg-Mitte
impfen zu lassen. Je nach Verfügbarkeit
erfolgen die Impfungen mit dem Moderna oder
Biontech. Eine freie Auswahlmöglichkeit
besteht nicht.
Übersicht der Impfangebote: - Montag, 2.
August Vorplatz (Portsmouthplatz) des
Hauptbahnhofes, 12 bis 18 Uhr Gerätehaus
Feuerwehr Mündelheim, Barberstraße 20, 12
bis 18 Uhr - Dienstag, 3. August
Vorplatz (Portsmouthplatz) des
Hauptbahnhofes, 12 bis 18 Uhr Tafel
Duisburg, Gelderblomstraße 2, Meiderich, 10
bis 13.30 Uhr - Mittwoch, 4. August
Vorplatz (Portsmouthplatz) des
Hauptbahnhofes, 12 bis 18 Uhr Trödelmarkt,
Sportpark Duisburg, Kalkweg/Ecke
Kruppstraße, Wedau, 8.30 bis 14 Uhr -
Donnerstag, 5. August Vorplatz
(Portsmouthplatz) des Hauptbahnhofes, 12 bis
18 Uhr Universität Duisburg-Essen, Campus
Duisburg, Forsthausweg 2, 13 bis 19 Uhr
- Freitag, 6. August Vorplatz
(Portsmouthplatz) des Hauptbahnhofes, 12 bis
18 Uhr Tafel Duisburg, Brückenstraße 30,
Hochfeld 10.30 bis 13.30 Uhr
Impfung von Kindern und Jugendlichen
im Impfzentrum/Theater am Marientor
Am Samstag, 31. Juli und
Sonntag, 1. August, besteht jeweils von 10
bis 18 Uhr im Impfzentrum/Theater am
Marientor wieder die Möglichkeit, Kinder und
Jugendliche im Alter von 12 bis 16 Jahren
ohne vorherigen Termin mit BioNTech impfen
zu lassen. Die schriftliche Einwilligung
aller sorgeberechtigten Erziehungspersonen
muss zwingend zur Impfung vorliegen!
Allerdings reicht es aus, wenn nur ein
Erziehungsberechtigter das Kind/den
Jugendlichen begleitet. Vor der Impfung
erfolgt ein ausführliches Beratungsgespräch
durch den Kinderarzt. Der Termin für die
Zweitimpfung wird ebenfalls im Impfzentrum
stattfinden.
Sonderimpfaktionen am Mercator
Center in Meiderich Am Freitag,
30. Juli, findet von 14 bis 20 Uhr eine
weitere Sonderimpfaktionen der Stadt
Duisburg am Mercator Center an der Berliner
Straße 90 in Meiderich statt. Für die
kostenlosen und freiwilligen Erstimpfungen
stehen die Vakzine von Johnson&Johnson sowie
von Moderna zu Verfügung. Die Impfung von
Moderna bedingt eine Zweitimpfung, um eine
vollständige Immunisierung zu gewährleisten.
Daher wird nach vier Wochen, jeweils an
gleicher Stelle eine zweite Impfung
ausschließlich für Personen angeboten, die
sich am jeweiligen Standort entsprechend
haben impfen lassen. Impfberechtigt
sind alle Duisburgerinnen und Duisburger ab
18 Jahren, die eine Meldeadresse im
Stadtgebiet haben. Als Nachweis muss ein
Ausweisdokument vorgelegt werden, aus dem
die entsprechende Anschrift hervorgeht.
Empfohlen wird zudem die Mitnahme des
Impfausweises. Eine vorherige
Terminvereinbarung ist nicht erforderlich.
Sprachmittler des Kommunalen
Integrationszentrums sind auch wieder mit
dabei und werden bei der Aufklärung helfen
und die Menschen bei Bedarf in ihren
Herkunftssprachen unterstützen.
Unabhängig von den dezentralen Impfaktionen
besteht auch weiterhin die Möglichkeit, sich
kostenlos und ohne Termin, täglich von 8 bis
20 Uhr im Impfzentrum/Theater am Marientor
an der Plessingstraße 20 in Duisburg-Mitte
impfen zu lassen. Je nach Verfügbarkeit
erfolgen die Impfungen mit dem mRNA-Vakzin
Moderna oder Biontech. Eine
freie Auswahlmöglichkeit besteht leider
nicht.
Stadt Duisburg bietet wieder
Sonderimpfaktionen an
Die
Sonderimpfaktionen der Stadt Duisburg werden
nächste Woche an verschiedenen Standorten im
Stadtgebiet fortgesetzt. Für die kostenlosen
und freiwilligen Erstimpfungen stehen die
Vakzine von Johnson&Johnson sowie von
Moderna zu Verfügung. Die Impfung von
Moderna bedingt eine Zweitimpfung, um eine
vollständige Immunisierung zu gewährleisten.
Daher wird nach vier Wochen, jeweils an
gleicher Stelle eine zweite Impfung
ausschließlich für Personen angeboten, die
sich am jeweiligen Standort entsprechend
haben impfen lassen.
Impfberechtigt sind alle Duisburgerinnen und
Duisburger ab 18 Jahren, die eine
Meldeadresse im Stadtgebiet haben. Als
Nachweis muss ein Ausweisdokument vorgelegt
werden, aus dem die entsprechende Anschrift
hervorgeht. Empfohlen wird zudem die
Mitnahme des Impfausweises. Eine vorherige
Terminvereinbarung ist nicht erforderlich.
Sprachmittler des Kommunalen
Integrationszentrums sind auch wieder mit
dabei und werden bei der Aufklärung helfen
und die Menschen bei Bedarf in ihren
Herkunftssprachen unterstützen.
Unabhäng
von den dezentralen Impfaktionen besteht
auch weiterhin die Möglichkeit, sich
kostenlos und ohne Termin, täglich von 8 bis
20 Uhr im Impfzentrum/Theater am Marientor
an der Plessingstraße 20 in Duisburg-Mitte
impfen zu lassen. Je nach Verfügbarkeit
erfolgen die Impfungen mit dem mRNA-Vakzin
Moderna oder Biontech. Eine freie
Auswahlmöglichkeit besteht leider nicht.
Nachstehend die Übersicht der
Impfangebote:
Samstag, 31. Juli Mc
Donalds, Duisburger Straße 236, Hamborn, 18
bis 23 Uhr
Intensivbettennutzung
in Duisburg - LZG-Stand 30.
Juli 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 146
(- 7
gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 120 (-
7),
0%
Covid-Anteil (+/- 0%),
keine
Person mit Covid-Intensivbehandlung, es
musste
kein Patient
massiv beatmet werden. Freie Betten: 26 (+/-
0).-
RKI-Störung am 30. Juli
Hochwasserhilfe: Stadt Duisburg hilft in
stark betroffenen Regionen
Die Stadt Duisburg hat sich in den
vergangenen Tagen in den vom Hochwasser
massiv betroffenen Regionen und für die dort
lebenden Menschen mit großem Einsatz stark
gemacht. Neben der Feuerwehr haben unter
anderem auch das Stadtarchiv, die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg, die DVV, die
GEBAG und die gemeinnützige GfB unterstützt
oder konkrete Hilfe angeboten. Darüber
hinaus haben viele Mitarbeiter der Stadt
Duisburg und ihrer Tochtergesellschaften mit
ehrenamtlichem Engagement im Bereich der
Freiwilligen Feuerwehr oder privat den
Opfern der Flutkatastrophe tatkräftig
beigestanden.
„Ich bin nicht
überrascht, aber dennoch zutiefst
beeindruckt, auf wie vielen verschiedenen
Ebenen wir als Stadt Duisburg den Menschen
beigestanden haben, die es am stärksten
getroffen hat. Das Engagement auf dem
Dienstweg, aber auch der ganz private
Einsatz zeigt, dass wir hier in Duisburg
nicht nur das Herz am rechten Fleck haben,
sondern auch sofort für andere da sind, die
Hilfe brauchen“, sagt Oberbürgermeister
Sören Link.
Bereits am 14. Juli
war die Bereitschaft 1 der Bezirksregierung
unter Führung der Feuerwehr Duisburg,
unterstützt durch die Freiwillige Feuerwehr
des Löschzugs Homberg, im schwer vom
Hochwasser betroffenen Erkrath im Einsatz.
Ziel war es, Menschenleben zu retten und
Hochwasserschäden im Überflutungsgebiet zu
bekämpfen. Dieser Einsatz war der
Startschuss für eine große Anzahl an
Einsätzen, den die Duisburger Feuerwehr und
die Freiwillige Feuerwehr in den vergangenen
Wochen geleistet haben.
Sie waren unter
anderem: zur Unterstützung der Feuerwehr
Oberhausen bei der Deichverteidigung an der
Ruhr (16.7.) bei der Hochwasserbekämpfung in
Wuppertal (17.7.) zur Vermisstensuche in
Erftstadt (18.7.) mit einem
Hochleistungspumpensystem zum Abpumpen eines
Stausees in Euskirchen (18. bis 21.7.) oder
auch bei der Wasseraufbereitung in Ahrweiler
und zur Trinkwassersicherstellung in Dernau
(seit dem 22.7.)
Als Teil des
Notfallverbunds von Archiven und
Kultureinrichtungen ist die Feuerwehr
außerdem gemeinsam mit Mitarbeitern des
Stadtarchivs zur Bergung wassergeschädigten
Archivguts in Leichlingen im Einsatz. Der
Keller des dortigen Rathauses, in dem sich
das Stadtarchiv befand, wurde beim
Hochwasser vollständig überflutet. Die
durchnässten Dokumente müssen nun aus dem
Keller geborgen und an einer sogenannten
Erstversorgungsstation auf dem Außengelände
des Rathauses behandelt und für eine
Gefriertrocknung vorbereitet werden.
Direkt vor Ort im Krisengebiet sind auch
die Wirtschaftsbetriebe Duisburg im Einsatz.
Mit mehreren Sperrgutfahrzeugen helfen sie
in Hagen bei der Beseitigung der
unbrauchbaren Hinterlassenschaften der
Fluten. Ein sogenannter Saug- und Spülwagen
ist in Euskirchen zum Freispülen der
Abwasserkanäle vor Ort. Zur Beseitigung von
Sperrgut half die WBD-Tochter
Kreislaufwirtschaft Duisburg mit mehreren
Abrollcontainer und einem Bagger am
vergangenen Wochenende in Bad Münstereifel
aus.
Auch Netze Duisburg, ein
Unternehmen im DVV-Konzern, hat mit seinem
Know-how in der Krise geholfen: In Aachen
haben Monteure Kabelmessungen durchgeführt,
um ausgefallene Schaltanlagen wieder in
Betrieb zu nehmen. Auch in Wuppertal wurde
bei Kabelmessungen unterstützt. Die GEBAG
stellte Betroffenen möblierte Notwohnungen
zur Verfügung und beteiligte sich mit 10 000
Euro an einer Spendenaktion des Verbandes
der Wohnungswirtschaft für die „Aktion
Deutschland hilft“.
Auch die GfB hilft
denen, die alles verloren haben: Mit ihrer
Möbelwerkstatt bietet sie den betroffenen
Städten und Kreisen (z.B.: Rhein-Erft-Kreis,
Kreis Euskirchen, Rhein-Sieg-Kreis) an,
Erstausstattungen für betroffene Familien zu
bauen. Da die GfB als gemeinnützige
Gesellschaft nicht spenden darf, werden die
Möbel den Städten und Kreisen für einen sehr
niedrigen Tarif bereitgestellt. Daneben
haben sich in vielen Fällen Mitarbeiter
zusammengetan und für verschiedene
Hilfsprojekte oder Organisationen wie ISAR
Germany oder die DLRG gespendet, Sachspenden
geleistet oder persönlich vor Ort – zum Teil
während ihres Urlaubs – geholfen.
Einsatz der Feuerwehr
in Schuld
Einsatz der Feuerwehr
zur Trinkwasserversorgung in Dernau
Einsatz der WBD mit
Saug- und Spülwagen in Euskirchen
VERKEHR
Duisburg-Beeck: Vollsperrung Leibnizstraße
Die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab
Mittwoch, 4. August, Straßenbauarbeiten auf
der Leibnizstraße in Beeck durch. Aus diesem
Grund wird die Leibnizstraße im
Baustellenbereich voll gesperrt und somit
von der Karolingerstraße und der Bruckhauser
Straße kommend als Sackgasse ausgeschildert.
Fußgänger und Radfahrer können jederzeit
passieren. Die Arbeiten werden
voraussichtlich Ende August abgeschlossen.
TERMINE/VERANSTALtUNGEN
Literatour 100: Autoren auf dem Neumarkt
zu Gast
Am Samstag nächster Woche, 7. August 2021
zwei literarische Leckerbissen auf dem
Neumarkt in Ruhrort Gast des Kreativquartier
Ruhrort. Wir bedanken uns vorab für die
Ankündigung in Ihren Medien und laden
herzlich zu den Veranstaltungen ein. Gerne
stellen wir den Kontakt zu den Autoren für
Interviewwünsche am Veranstaltungstag her.
Ivo wusste immer schon, dass er
besonders ist. Besonders cool, besonders
talentiert, besonders attraktiv. Alle
wussten es, seine Familie, seine
Jugendtrainer, seine Freunde. Jetzt ist er
einer der bestbezahlten Fußballer der Welt,
fährt einen Bugatti, hat eine Ehefrau und
zwei Kinder, die er über alles liebt. Doch
als seine Jugendliebe Mirna ins Spiel kommt,
gerät das sichere Gerüst ins Wanken. Wie
koordiniert man eine Affäre, wenn man
eigentlich keine Freizeit hat? Lässt Ivos
Leistung auf dem Spielfeld nach? Und was
macht eigentlich seine Frau, während er
nicht da ist?
Der
Roman gibt Einblick in das Schauspiel des
Profisports und entlarvt seine Spieler als
Schachfiguren auf einem kapitalistischen
Spielfeld. Tonio Schachinger, geboren in New
Delhi, aufgewachsen in Nicaragua und Wien,
studiert Germanistik an der Universität Wien
und Sprachkunst an der Universität für
Angewandte Kunst Wien. Mit seinem Debütroman
»Nicht wie ihr« stand er auf der Shortlist
des Deutschen Buchpreises 2019. Foto:
detailsinn
Sigi Domke und Michael Hüter Lustige Lesung
mit Live-Zeichnung Eine starke Kombi:
Während Autor Sigi Domke aus seinen Werken
liest, zeichnet Karikaturist Michael Hüter
simultan dazu. Es ist die Kurzform, die hier
vorherrscht, sowohl, was die ausgewählten
Texte anbelangt, als auch die
Geschwindigkeit, mit der Michael Hüter seine
Bilder entstehen lässt, die die
vorgetragenen Geschichten aufs Schönste
illustrieren. Für das Publikum gibt es viel
zu lachen und am Ende kann man, mit ein
wenig Glück, einen echten Hüter mit nach
Hause nehmen!
Sigi Domke, im
Ruhrgebiet lebender Schriftsteller, legte
nach vielen vergnüglichen
Streifzügen
durch literarische Kurzformen mit
„Pinkelpausen und Tai-Chi“ seinen zweiten
ausgewachsenen Roman vor. Bekannt ist er
ebenfalls durch seine Ruhrgebietskomödien
(„Freunde der italienischen Oper“, „Die
Ruhrrevue“, „Ronaldo und Julia“ u. a.) sowie
die Arbeit für „Herbert Knebels
Affentheater“.
Michael Hüter
arbeitet als Illustrator und Karikaturist
für Zeitungen, Zeitschriften und
verschiedene Institutionen. Er lebt im
Ruhrgebiet und bereist ansonsten beruflich
wie privat das Ruhrgebiet sowie große Teile
Europas.
Samstag, 7. August 2021, 19.30 Uhr Neumarkt,
47119 Duisburg-Ruhrort.
Foto: Verlag Henselowsky &
Bochmann
Eintrittskarten kosten pro
Veranstaltung 12€, ermäßigt 8€
(SGBII-Leistungsempfänger)
Kartenbestellungen ohne VVK-Gebühren per
Email an
info@kreativquartier-ruhrort.de
Am Veranstaltungstag ist der Projektladen
Das PLUS am Neumarkt, Neumarkt 19 von 14 Uhr
bis nach den Veranstaltungen geöffnet. Dort
können auch Bücher der Autoren erworben und
von diesen auf Wunsch signiert werden.
Die Veranstaltungen finden im Rahmen der
Literatour 100 statt, dem Festival des
literaturgebiet.ruhr. Mehr Informationen
unter
www.literaturgebiet.ruhr/literatour100.
Gefördert vom Ministerium für Kultur und
Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen,
dem Regionalverband Ruhr und der
Kunststiftung NRW.
Spieleabend in der Bezirksbibliothek
Rheinhausen Die
Bezirksbibliothek Rheinhausen lädt am
Freitag, 30. Juli, ab 19 Uhr in der
Zweigstelle auf der Händelstraße 6 zum
Spieleabend ein. Nach einer langen Pause
können Groß und Klein, Alt und Jung,
Stammspieler und Neulinge endlich wieder in
der Bibliothek würfeln, zocken, raten und
gewinnen. Eine breite Auswahl an
desinfizierten Spielen steht bereit. Eigene
Spiele dürfen leider nicht benutzt werden.
Die Spielerinnen und Spieler werden gebeten,
sich bei Bedarf eigene Getränke und
Knabbereien mitzubringen. Der Eintritt
ist frei, eine Anmeldung ist nicht
erforderlich. Wer teilnehmen möchte, muss
einen negativen Corona-Test einer
offiziellen Teststelle nachweisen. Der Test
darf nicht länger als 48 Stunden
zurückliegen. Vollständig Geimpfte und
Genesene benötigen keinen Test. Die Impfung
bzw. die durchgemachte Infektion müssen
ebenfalls nachgewiesen werden. Für
Rückfragen steht das Team der Rheinhauser
Bibliothek vor Ort oder telefonisch unter
(02065) 905-8467 zur Verfügung.
|
Donnerstag, 29. Juli 2021 |
Impfung von Kindern und Jugendlichen
im Impfzentrum/Theater am Marientor
Am Samstag, 31. Juli und
Sonntag, 1. August, besteht jeweils von 10
bis 18 Uhr im Impfzentrum/Theater am
Marientor wieder die Möglichkeit, Kinder und
Jugendliche im Alter von 12 bis 16 Jahren
ohne vorherigen Termin mit BioNTech impfen
zu lassen. Die schriftliche Einwilligung
aller sorgeberechtigten Erziehungspersonen
muss zwingend zur Impfung vorliegen!
Allerdings reicht es aus, wenn nur ein
Erziehungsberechtigter das Kind/den
Jugendlichen begleitet. Vor der Impfung
erfolgt ein ausführliches Beratungsgespräch
durch den Kinderarzt. Der Termin für die
Zweitimpfung wird ebenfalls im Impfzentrum
stattfinden.
Sonderimpfaktionen am Mercator
Center in Meiderich Am Freitag,
30. Juli, findet von 14 bis 20 Uhr eine
weitere Sonderimpfaktionen der Stadt
Duisburg am Mercator Center an der Berliner
Straße 90 in Meiderich statt. Für die
kostenlosen und freiwilligen Erstimpfungen
stehen die Vakzine von Johnson&Johnson sowie
von Moderna zu Verfügung. Die Impfung von
Moderna bedingt eine Zweitimpfung, um eine
vollständige Immunisierung zu gewährleisten.
Daher wird nach vier Wochen, jeweils an
gleicher Stelle eine zweite Impfung
ausschließlich für Personen angeboten, die
sich am jeweiligen Standort entsprechend
haben impfen lassen. Impfberechtigt
sind alle Duisburgerinnen und Duisburger ab
18 Jahren, die eine Meldeadresse im
Stadtgebiet haben. Als Nachweis muss ein
Ausweisdokument vorgelegt werden, aus dem
die entsprechende Anschrift hervorgeht.
Empfohlen wird zudem die Mitnahme des
Impfausweises. Eine vorherige
Terminvereinbarung ist nicht erforderlich.
Sprachmittler des Kommunalen
Integrationszentrums sind auch wieder mit
dabei und werden bei der Aufklärung helfen
und die Menschen bei Bedarf in ihren
Herkunftssprachen unterstützen.
Unabhängig von den dezentralen Impfaktionen
besteht auch weiterhin die Möglichkeit, sich
kostenlos und ohne Termin, täglich von 8 bis
20 Uhr im Impfzentrum/Theater am Marientor
an der Plessingstraße 20 in Duisburg-Mitte
impfen zu lassen. Je nach Verfügbarkeit
erfolgen die Impfungen mit dem mRNA-Vakzin
Moderna oder Biontech. Eine
freie Auswahlmöglichkeit besteht leider
nicht.
Müll-Solidarität: Wer nicht
betroffen ist, bitte jetzt keine Keller
aufräumen Umweltministerin
Heinen-Esser: Der Abfall in den betroffenen
Regionen muss Vorfahrt haben
Umweltministerin Ursula Heinen-Esser hat die
Bürgerinnen und Bürger aufgerufen, die
Abfallentsorgung durch die aktuelle
Hochwasser-Katastrophe nicht durch weiteren
Sperrmüll aus den nicht betroffenen Regionen
zu belasten.
"Zur Solidarität gehört auch, jetzt nicht
die Keller aufzuräumen und damit zusätzlich
Sperrmüll zu produzieren. Der Abfall aus den
betroffenen Regionen muss Vorfahrt haben",
so die Ministerin. Dies sei von zentraler
Bedeutung für einen Erfolg der
Aufräumarbeiten in den vom Hochwasser
betroffenen Regionen. Die Ministerin hatte
sich heute in Stolberg in der Städteregion
Aachen ein Bild über die Folgen des
Hochwassers gemacht. In diesem
Zusammenhang hatte sie zeitnah weitere
Gespräche mit der Wasserwirtschaft und den
Kommunen zur Analyse der Katastrophe
angekündigt, um gemeinsam besser
Extremwetterereignissen im Zuge des
Klimawandels vorzubeugen. Vergangene Woche
hatte das Umweltministerium eine
Koordinierungsstelle "Abfallentsorgung"
eingerichtet, um die von Unwetter
betroffenen Kommunen bei der Organisation
der Abfallentsorgung zu unterstützen.
Die betroffenen Kommunen können sich an
die Bezirksregierungen wenden und
schriftlich mitteilen, welche Unterstützung
(Fahrzeuge, Geräte, Personal,
Entsorgungsmöglichkeiten in
Müllverbrennungsanlagen) sie beim Einsammeln
und Entsorgen von Müll und sonstigen
Abfällen benötigen und für welchen Zeitraum
diese erforderlich ist. Auch müssen sie
einen Ansprechpartner und dessen
Kontaktdaten (Mailadresse, Mobilfunknummer)
angeben. Weitere Informationen
"Umweltministerium unterstützt Kommunen und
Krisenstäbe bei Fragen zur Abfallentsorgung"
Intensivbettennutzung
in Duisburg - LZG-Stand 30.
Juli 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 146
(- 7
gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 120 (-
7),
0%
Covid-Anteil (+/- 0%),
keine
Person mit Covid-Intensivbehandlung, es
musste
kein Patient
massiv beatmet werden. Freie Betten: 26 (+/-
0).
Neues Parkhaus an
den Sana Kliniken Duisburg eröffnet
Das neue Parkhaus an den Sana Kliniken
Duisburg nimmt wie geplant Anfang August
seinen Betrieb auf und bietet Patienten,
Besuchern und Mitarbeitern 560 Stellplätze.
Bis zum 31. Juli ist das Parken dort
kostenfrei. Mit einem Schnitt durch
das Absperrband eröffneten Julia Disselborg,
Geschäftsführerin der Sana Kliniken Duisburg
und Almut Steinfeld, Geschäftsführerin der
Sana Parkraum Gesellschaft, das neue
Parkhaus an den Sana Kliniken Duisburg.
Da im letzten Jahr aufgrund der
Corona-Vorgaben ein "Richtfest" nicht
möglich war, hatte die Geschäftsführung nach
Fertigstellung des Parkhauses zu einer
Einweihung in lockerer Atmosphäre
eingeladen. Als Gäste waren Mitarbeiter,
Mitwirkende der am Bau beteiligten Firmen
und der Stadt Duisburg, sowie Anwohner der
Klinik eingeladen. Julia Disselborg bedankte
sich bei allen Mitwirkenden für die
termingerechte Fertigstellung des
Parkhauses, dessen Bau im September 2020
begonnen wurde. Zum Start des Parkhauses
stehen die Parkplätze für Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter und für die Öffentlichkeit
bis Ende Juli kostenfrei zur Verfügung.
Ein paar Daten zum Parkhaus, das eine Fläche
von 3.600 Quadratmetern einnimmt: Es stehen
auf fünf Geschossen insgesamt 561 Parkplätze
zur Verfügung, davon 45 Frauenparkplätze und
12 Parkplätze für Menschen mit
Behinderungen. Während der Bauphase wurden
2.400 Kubikmeter Erde ausgehoben, 2.740
Tonnen Beton, 293 Tonnen Stahl und 8,7
Kilometer Leitungen verbaut.
Zum
Lärmschutz für Anwohner und Patienten wurde
eine Fassadenverkleidung in Richtung
Pregelweg und eine zusätzliche
Lärmschutzwand zum angrenzenden
Klinikgebäude angebracht. Für eine sichere
Ein- und Ausfahrt war die Installation einer
Ampelanlage und eine Änderung der
Verkehrsführung notwendig. Im nächsten
Abschnitt folgt der Bau eines neuen
Ärztezentrums entlang des Kalkweges.
V.l.: Almut Steinfeld (Geschäftsführerin der
Sana Parkraum Gesellschaft), Julia
Disselborg (Geschäftsführerin Sana Kliniken
Duisburg)
Schnelle Hilfe: Ausnahme vom generellen
Lkw-Fahrverbot am Wochenende
Das Ministerium für Verkehr teilt mit:
Schnelle und unbürokratische Hilfe: Damit
die Versorgung mit Hilfsgütern und
notwendigen Waren in den vom Unwetter
betroffenen Gebieten weiter gewährleistet
ist, gilt bis zum 31. August 2021 eine
Ausnahme vom generellen Sonntag- und
Feiertagsfahrverbot sowie Ferienfahrverbot
für Lkw. Hendrik Wüst, Minister für Verkehr
des Landes Nordrhein-Westfalen: „Schnelle
und unbürokratische Hilfe ist jetzt
besonders wichtig für die Menschen, die bei
der Unwetterkatastrophe alles verloren
haben. Deswegen hat das Land die Ausnahme
des Fahrverbots für Lkw an Sonnund
Feiertagen bis Ende August verlängert. Danke
an alle, die die Menschen in den betroffenen
Gebieten jetzt mit allem Notwendigen
versorgen.“
Die Ausnahmegenehmigung
gilt nur für Beförderungen sowie
Leerfahrten, die unmittelbar oder mittelbar
im Zusammenhang mit der Hilfeleistung und
Folgenbeseitigung der Unwetterschäden sowie
der damit verbundenen Versorgung der
Bevölkerung stehen. Somit wird die
Versorgung der Bevölkerung mit Gütern und
Hilfsmitteln, insbesondere in den
betroffenen Regionen, sichergestellt und die
anstehenden Aufgaben der Schadensbewältigung
unterstützt. Bereits am 16. Juli 2021 wurde
das generelle Lkw-Fahrverbot am Wochenende
in Zusammenhang mit der Unwetterkatastrophe
erstmalig aufgehoben, um die Versorgung der
Menschen zu garantieren.
Kommunales Integrationszentrum:
Erfolgreiches Ferienintensiv-Training für
zugewanderte Kinder und Jugendliche bei der
AWO in Duisburg Lernen in
den Ferien? Das Kommunale
Integrationszentrum der Stadt Duisburg
bietet in den Sommerferien fünf
landesgeförderte Kurse „Fit in Deutsch“, mit
dem Schwerpunkt Alphabetisierung und
Lateinisierung, in Kooperation mit den
Bildungsstätten der AWO, der Diakonie und
des Rheinischen Dialog- und Bildungsforums
an. Rund 80 Kinder und Jugendliche im
Alter von 10 bis 18 Jahren, die noch nicht
lange in Deutschland leben, nehmen am
kostenfreien Ferienintensivtraining teil.
Ein Kurs wurde bereits mit großem Erfolg bei
der AWO durchgeführt und erfolgreich
durchgeführt, der zweite Kurs wird in diese
Woche beendet.
„Wir sind froh, dass
wir mit der Veranstaltergemeinschaft aus
freien Trägern, das Angebot in Duisburg
durchführen können. Täglich gab es positive
Rückmeldungen durch die motivierte Teilnahme
der Kinder und Jugendlichen, die ihr Leben
in Deutschland durch Lesen und Schreiben
aktiv und selbstbestimmt gestalten möchten“,
so Ulrike Färber, stellvertretende Leiterin
des Kommunalen Integrationszentrums Zwei
Wochen lang bewältigten die Jungen und
Mädchen am Standort in Duisburg-Hamborn
Aufgaben zum Lernen der Schriftsprache.
Lesen und Schreiben einzelner Buchstaben
wurde am Vormittag mit der Arbeit im
Arbeitsbuch „Willkommen in Deutschland“
geübt und durch individuell abgestimmten
Unterricht und vielfältige Aktivitäten
vertieft.
Die Anlauttabelle
unterstützte die Idee vom Unterschiedlichen
Klang des gesprochenen Buchstaben, einzelne
Wörter wurden durch Gesellschaftsspiele wie
Memory gefestigt. Im Rahmen von Ausflügen
wurde die deutsche Sprache in authentischen
Situationen angewendet und erprobt. Die
Kinder hatten dabei viel Spaß und konnten
ihr erworbenes Wissen zum Beispiel beim
Einkaufen oder in öffentlichen
Verkehrsmitteln direkt anwenden. Neben
dem Erlernen von Schrift und Sprache war das
Erleben von Gemeinschaft ein wichtiger
Aspekt, um den jungen Menschen, von denen
einige sehr schwere Lebenswege bewältigen
müssen, ein Stück Normalität, Sicherheit und
Geborgenheit geben zu können. Dazu gehörte
es auch, Regeln einzuhalten, sich mit
Konflikten auseinanderzusetzen, die Meinung
anderer zu akzeptieren und gemeinsam
Entscheidungen zu treffen.
PALLIATIVSYMPOSIUM „Suizid und Hilfe beim
Suizid“ im Hotel Wyndham Duisburger Hof.
Der Referent ist Dr. med Ulrich Grabenhorst,
Internist mit Fachgebiet Hämatologie,
Onkologie, Palliativmedizin sowie Beisitzer
im Vorstand der deutschen Gesellschaft für
Palliativmedizin hält den Impulsvortrag zur
Vorbereitung der hochrangig besetzten
Podiumsdiskussion zum Thema „Suizid und
Hilfe beim Suizid“. Auch wenn das
Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom
26.02.2020 zum § 217 StGB betont, dass es
keine Verpflichtung zur Suizidbeihilfe geben
darf, sehen sich die Akteure der
Palliativversorgung in ihrer Arbeit mit
schwerst- und sterbenskranken Menschen
täglich mit den Auswirkungen des Urteils
auf die Palliativversorgung konfrontiert.
Der Impulsvortrag von Dr. Grabenhorst wird
daher der Frage nachgehen, wo die
Palliativversorgung nach mehr als einem Jahr
der Auseinandersetzung mit dem Urteil des
Bundesverfassungsgerichts zur Nichtigkeit
des § 217 StGB steht.
Anhand von
praktischen Beispielen zum Umgang mit
Todeswünschen aus der Palliativversorgung
werden die Möglichkeiten der
Palliativversorgung dargestellt und
aufgezeigt, inwiefern sich die
Palliativversorgung nach dem Urteil
verändert hat. Es wird verdeutlicht, warum
sich die Mitarbeitenden der
Palliativversorgung individuell sowie auf
institutioneller Ebene mit der Thematik des
medizinisch assistierten Suizids
auseinandersetzen sollten. Hierzu
werden die aktuell diskutierten Positionen
und Entwicklungen der Debatte um die
Suizidbeihilfe vorgestellt und um
Erfahrungen aus dem Ausland ergänzt. Es
wird gefragt, was wir in unserer Debatte aus
den Erfahrungen des Auslands lernen können
und u.a. gefragt werden, ob die in
Deutschland öffentlich geführte Debatte um
einen ärztlich assistierten Suizid nicht
vielmehr eine Debatte um einen medizinisch
assistierten Suizid sein sollte, ob es nun
noch weiterer rechtlicher Regelungen bedarf
und welche Chancen und Risiken sich hieraus
ergeben.
Auf dem Podium
diskutiert: Eti Saylan Palliativmediziner in
Duisburg, Mitglied Palliative Care Team
Duisburg (SAPV), Franziska Mädler,
Palliativmedizin , Mitglied Palliative Care
Team Duisburg (SAPV), Dr. med Sebastian
Balleisen, Chefarzt der Klinik für
Onkologie/Hämatologie und Palliativmedizin
im Johanniter Krankenhaus Rheinhausen, Prof.
Dr. rer. biol. hum. Henrikje Stanze, seit
2020 Professorin an der Hochschule Bremen
Fachgebiet „Pflegewissenschaft“, Dr. phil.
Iris Huth, Fachwirtin im Sozial- und
Gesundheitswesen, Sozialwissenschaftlerin,
Psychoonkologin, Dorothee Brand-König,
Theologin, seit 2000 tätig als Pastorin,
arbeitet in der Evangelischen
Krankenhausseelsorge, Sandra Weeger-Elsner,
Rechtsanwältin, Tätigkeitsschwerpunkt
Arzthaftungsrecht. Veranstalter sind
die Mobilen Palliativ-Akademie der medidoc
GmbH sowie der Förderverein für Palliative
Arbeit Duisburg e.V.
Landeswahlausschuss entscheidet über
Zulassung der Landeslisten zur
Bundestagswahl Am kommenden
Freitag entscheidet der
nordrhein-westfälische Landeswahlausschuss
in öffentlicher Sitzung über die Zulassung
der Landeslisten zur Bundestagswahl am 26.
September 2021. „32 Landeslisten mit
insgesamt 781 Bewerberinnen und Bewerbern
wurden eingereicht“, erklärte
Landeswahlleiter Wolfgang Schellen. Der
Ausschuss prüft, ob die Landeslisten den
Anforderungen des Bundeswahlgesetzes und der
Bundeswahlordnung entsprechen. Die Sitzung
findet am 30. Juli 2021 um 11 Uhr im
Ministerium des Innern, Friedrichstraße
62-80, 40217 Düsseldorf, in den
Sitzungssälen K 11/K 12 und in der Rotunde
statt. Ebenfalls am 30. Juli 2021
entscheiden die Kreiswahlausschüsse über die
Zulassung der Kreiswahlvorschläge. Dabei
handelt es sich um die Direktkandidatinnen
und Direktkandidaten für die 64
nordrheinwestfälischen Bundestagswahlkreise.
Vor
der Bundestagswahl: Eintrag in das
Wählerverzeichnis für Neu-Bürger
Um bei der Bundestagswahl am 26. September
wahlberechtigt zu sein, müssen sich
Neubürgerinnen und Bürger in Duisburg
rechtzeitig um- und anmelden. Bürgerinnen
und Bürger, die nach dem 15. August 2021 –
dem Stichtag für die Erstellung des
Wählerverzeichnisses aus dem Melderegister –
aus einer anderen Gemeinde zuziehen, müssen
spätestens bis zum 5. September 2021
zusätzlich zur Ummeldung schriftlich einen
Antrag auf Eintragung in das hiesige
Wählerverzeichnis stellen. Sie werden dann
aus dem vorherigen Wählerverzeichnis
gestrichen. Der Antrag ist in allen
Bürgerservicestellen parallel zur
An-/Ummeldung erhältlich. Bei Umzügen
innerhalb des Duisburger Stadtgebietes nach
dem 15. August 2021 bleibt das Wahlrecht im
ehemaligen Wahlbezirk bestehen. Eine
Eintragung in das neue Wählerverzeichnis auf
Antrag ist hier nicht möglich.
Informationen zu dem Verfahren erhalten Sie
online auf der Internetseite der Stabsstelle
für Wahlen:
www.duisburg.de/microsites/wahlen/index.php.
Stadt Duisburg bietet wieder
Sonderimpfaktionen an
Die
Sonderimpfaktionen der Stadt Duisburg werden
nächste Woche an verschiedenen Standorten im
Stadtgebiet fortgesetzt. Für die kostenlosen
und freiwilligen Erstimpfungen stehen die
Vakzine von Johnson&Johnson sowie von
Moderna zu Verfügung. Die Impfung von
Moderna bedingt eine Zweitimpfung, um eine
vollständige Immunisierung zu gewährleisten.
Daher wird nach vier Wochen, jeweils an
gleicher Stelle eine zweite Impfung
ausschließlich für Personen angeboten, die
sich am jeweiligen Standort entsprechend
haben impfen lassen.
Impfberechtigt sind alle Duisburgerinnen und
Duisburger ab 18 Jahren, die eine
Meldeadresse im Stadtgebiet haben. Als
Nachweis muss ein Ausweisdokument vorgelegt
werden, aus dem die entsprechende Anschrift
hervorgeht. Empfohlen wird zudem die
Mitnahme des Impfausweises. Eine vorherige
Terminvereinbarung ist nicht erforderlich.
Sprachmittler des Kommunalen
Integrationszentrums sind auch wieder mit
dabei und werden bei der Aufklärung helfen
und die Menschen bei Bedarf in ihren
Herkunftssprachen unterstützen.
Unabhäng
von den dezentralen Impfaktionen besteht
auch weiterhin die Möglichkeit, sich
kostenlos und ohne Termin, täglich von 8 bis
20 Uhr im Impfzentrum/Theater am Marientor
an der Plessingstraße 20 in Duisburg-Mitte
impfen zu lassen. Je nach Verfügbarkeit
erfolgen die Impfungen mit dem mRNA-Vakzin
Moderna oder Biontech. Eine freie
Auswahlmöglichkeit besteht leider nicht.
Nachstehend die Übersicht der
Impfangebote:
Donnerstag, 29. Juli Lifesaver-Brunnen,
Königstraße, Stadtmitte, 11 bis 17 Uhr Tafel
Duisburg, Brückenstraße 30, Hochfeld, 10.30
bis 13.30 Uhr
Samstag, 31. Juli Mc
Donalds, Duisburger Straße 236, Hamborn, 18
bis 23 Uhr
VERKEHR
Duisburg-Beeck: Vollsperrung Leibnizstraße
Die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab
Mittwoch, 4. August, Straßenbauarbeiten auf
der Leibnizstraße in Beeck durch. Aus diesem
Grund wird die Leibnizstraße im
Baustellenbereich voll gesperrt und somit
von der Karolingerstraße und der Bruckhauser
Straße kommend als Sackgasse ausgeschildert.
Fußgänger und Radfahrer können jederzeit
passieren. Die Arbeiten werden
voraussichtlich Ende August abgeschlossen.
TERMINE/VERANSTALtUNGEN Jugendliche bei der Berufswahl
unterstützen: Elternabend am 10. und 17.
August
Die Schulzeit endet,
der Abschluss ist erreicht und es stellt
sich die Frage – Was kommt danach? Eltern
sind bei der Suche nach dem richtigen Beruf
oft eine wichtige Stütze für Jugendliche.
Die IHK, die Agentur für Arbeit Duisburg und
die Stadt Duisburg bieten am 10. und 17.
August 2021 um 19 Uhr einen digitalen
Elternabend an. Hier informieren die
Ausbildungsmarktpartner über verschiedene
Ausbildungsberufe, Unterstützungsangebote
und kommende Veranstaltungen, die die Suche
vereinfachen. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Anmelden können sich alle Interessenten
unter
passgenauebesetzung@niederrhein.ihk.de.
Die Anmeldefrist ist der 6. August 2021.
(c) Niederrheinische IHK Jacqueline
Wardeski
Führung durch die
Stadtgeschichte-Ausstellung im Stadtmuseum
Harald Küst, Mitglied
der Geschichtsinitiative Mercators Nachbarn,
führt am Sonntag, 1. August, um 15 Uhr im
Kultur- und Stadthistorischen Museum am
Johannes-Corputius-Platz im Innenhafen durch
die Stadtgeschichte-Ausstellung.
In der Führung wirft er einen Blick auf die
Freizeitgestaltung unserer Vorfahren: „Gab
es auch im Duisburg der Römerzeit
Gladiatorenkämpfe oder Ritterturniere, wie
man sie in zahlreichen Kinofilmen sieht? Und
wie beschäftigte sich das einfache Volk?
Saßen sie Bier trinkend im Wirtshaus und
spielten Würfelspiele oder ist das nur ein
Klischee?“ Tatsächlich gab es
Unterhaltungsangebote, die unseren heutigen
sehr ähnlich sind – welche genau, verrät
Harald Küst in der Führung.
Die Teilnahme kostet für Erwachsene 4,50
Euro, ermäßigt zwei Euro. Besucher werden
gebeten, während der Führung einen
Mund-Nasenschutz zu tragen und die nötigen
Abstände einzuhalten. Um eine Anmeldung
telefonisch unter (0203) 283-2640 oder per
E-Mail an
ksm-service@stadt-duisburg.de
wird gebeten. Die Personenzahl bei den
Führungen ist auf maximal zehn Teilnehmer
begrenzt. Das gesamte Führungsprogramm für
Juli und August ist unter
www.stadtmuseum-duisburg.de
abrufbar.
Sonntagskonzert im Volkspark Rheinhausen
Bei der
Sonntagskonzertreihe im Volkspark
Rheinhausen an der Moerser Straße treten am
Sonntag,
1. August, um 15 Uhr erstmalig „Die
Bergsteirer“ im Musikpavillon auf. Das Duo
Michel und Werner spielen seit vielen Jahren
auf der steirischen Harmonika Volks- und
Schlagermusik. Auch Oldies, Stimmungslieder
und Melodien vom Ruhrrevier bis Tirol
gehören zu ihrem Repertoire.
Das Konzert findet unter Beachtung der
aktuellen Regelungen der
Coronaschutzverordnung statt. Der
Eintritt ist frei. Die Konzertreihe wird vom
Bauverein Rheinhausen und dem Förderverein
für Kultur- und Brauchtumspflege
Rheinhausens und Rumeln-Kaldenhausens e.V.
unterstützt. Weitere Informationen gibt es
im Internet:
www.facebook.com/SonntagskonzerteRheinhausen
Kritzeln und
Malen mit Diana Sensendorf & Jan Immanuel
Tügel Pünktlich im
dreiwöchigen Rhythmus wechselt die digitale
Schaufensterausstellung im Projektlokal Das
PLUS am Neumarkt im Kreativquartier Ruhrort.
Ab heute Nacht (27. Juli) stellen Diana
Sensendorf und Jan Immanuel Tügel ihre
Zusammenstellung Kritzel und Malen aus. Ab
kommender Woche kommen dann auch Objekte in
der Ausstellung im Ladenlokal Neumarkt 19
dazu. Zu diesem Event ist jede*r
Interessierte herzlich eingeladen
teilzunehmen und sich an den
bereitgestellten Materialien auszuprobieren
und ihre/seine Kreativität (wieder) zu
entdecken. So fanden schon viele sich vorab
fremde Menschen zusammen, die zu Beginn noch
zögerlich wirkten und meinten „Ich kann ja
gar nicht malen“ und die dann im Laufe des
Abends aufblühten und beim Malen Spaß und
Entspannung fanden. Die Teilnahme ist immer
kostenlos.
Das Duo meint: "Seit wir uns im Jahr 2019
kennengelernt haben, verbindet uns das
gemeinsame Kreativ-sein und unsere
Veranstaltungsreihe „Kritzeln & Malen“,
welche in unregelmäßigen Abständen an
unterschiedlichen Orten stattfindet, so z.B.
auch hier in Ruhrort im „Roter Stern“."
Kurzbiografien Mein Name ist Jan Immanuel
Tügel und ich bin 42 Jahre alt. Ich komme
ursprünglich aus dem schönen Iserlohn im
Sauerland. Arbeiten gehe ich in einem großen
Callcenter. Ich bin außerdem
Bezirksvertreter in Homberg/Ruhrort/Baerl
Zur Kunst bin ich gekommen durch meine liebe
Lebensgefährtin, die hier ebenfalls
ausstellt. Diana und ich haben uns in einem
Stadtteilladen in der Innenstadt
kennengelernt, wo wir beide recht aktiv an
der Programmgestaltung teilgenommen haben.
Wir freuen uns hier ausstellen zu dürfen und
bedanken uns dafür. Ich bin Diana
Sensendorf, geboren 1980, und ursprünglich
Ruhrorterin, meine Eltern zog es dann jedoch
in den ruhigen Duisburger Norden. Seit 2002
bin ich zurück in Ruhrort und lebe sehr
gerne hier. Gemalt habe ich schon immer viel
seit meiner Kindheit. Durch unsere „Kritzeln
& Malen“-Veranstaltungen fanden Jan und ich
dann gemeinsam den Spaß am kreativen Umgang
mit Farbe. Am liebsten male ich mit
Aquarell- oder Acrylfarben und das auch
gerne mit den Fingern.
STATISTIKEN
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Mittwoch, 28. Juli 2021 |
Impfung von Kindern und Jugendlichen
im Impfzentrum/Theater am Marientor
Am Samstag, 31. Juli und
Sonntag, 1. August, besteht jeweils von 10
bis 18 Uhr im Impfzentrum/Theater am
Marientor wieder die Möglichkeit, Kinder und
Jugendliche im Alter von 12 bis 16 Jahren
ohne vorherigen Termin mit BioNTech impfen
zu lassen. Die schriftliche Einwilligung
aller sorgeberechtigten Erziehungspersonen
muss zwingend zur Impfung vorliegen!
Allerdings reicht es aus, wenn nur ein
Erziehungsberechtigter das Kind/den
Jugendlichen begleitet. Vor der Impfung
erfolgt ein ausführliches Beratungsgespräch
durch den Kinderarzt. Der Termin für die
Zweitimpfung wird ebenfalls im Impfzentrum
stattfinden.
Sonderimpfaktionen am Mercator
Center in Meiderich Am Freitag,
30. Juli, findet von 14 bis 20 Uhr eine
weitere Sonderimpfaktionen der Stadt
Duisburg am Mercator Center an der Berliner
Straße 90 in Meiderich statt. Für die
kostenlosen und freiwilligen Erstimpfungen
stehen die Vakzine von Johnson&Johnson sowie
von Moderna zu Verfügung. Die Impfung von
Moderna bedingt eine Zweitimpfung, um eine
vollständige Immunisierung zu gewährleisten.
Daher wird nach vier Wochen, jeweils an
gleicher Stelle eine zweite Impfung
ausschließlich für Personen angeboten, die
sich am jeweiligen Standort entsprechend
haben impfen lassen. Impfberechtigt
sind alle Duisburgerinnen und Duisburger ab
18 Jahren, die eine Meldeadresse im
Stadtgebiet haben. Als Nachweis muss ein
Ausweisdokument vorgelegt werden, aus dem
die entsprechende Anschrift hervorgeht.
Empfohlen wird zudem die Mitnahme des
Impfausweises. Eine vorherige
Terminvereinbarung ist nicht erforderlich.
Sprachmittler des Kommunalen
Integrationszentrums sind auch wieder mit
dabei und werden bei der Aufklärung helfen
und die Menschen bei Bedarf in ihren
Herkunftssprachen unterstützen.
Unabhängig von den dezentralen Impfaktionen
besteht auch weiterhin die Möglichkeit, sich
kostenlos und ohne Termin, täglich von 8 bis
20 Uhr im Impfzentrum/Theater am Marientor
an der Plessingstraße 20 in Duisburg-Mitte
impfen zu lassen. Je nach Verfügbarkeit
erfolgen die Impfungen mit dem mRNA-Vakzin
Moderna oder Biontech. Eine
freie Auswahlmöglichkeit besteht leider
nicht.
Städtische
Corona-Schnellteststelle auf dem
Glückaufplatz in Rheinhausen heute
geschlossen Aufgrund eines
Personalengpasses bleibt die
Corona-Schnellteststelle auf dem
Glückaufplatz in Rheinhausen heute
geschlossen. Es wird gebeten, auf eine der
sieben weiteren Teststellen im Bezirk
auszuweichen oder andere Teststationen im
Stadtgebiet zu nutzen. Eine Übersicht findet
sich auf der Internetseite
www.du-testet.de
Genesungszertifikate in Impfzentren
erhältlich Es gibt nun ein
zusätzliches Angebot in den nordrheinischen
Impfzentren: Wer schon einmal am
Corona-Virus erkrankt ist, kann sich das
entsprechende E-Zertifikat ab sofort im
nächstgelegenen Impfzentrum erstellen
lassen. Das gilt sowohl für die „einfache“
Genesung als auch für die erste Impfung
danach. Für beide Fälle kann ein
entsprechendes Zertifikat ausgestellt
werden. Dafür muss zwar nicht extra ein
Termin vereinbart werden - da einige
Impfzentren aber nicht mehr jeden Tag
geöffnet haben, sind die jeweiligen
Öffnungszeiten zu beachten. Wer ein
Genesungszertifikat benötigt bzw. sich
ausstellen lassen möchte, muss Folgendes
dafür vorlegen: - Ein
positives PCR-Testergebnis, das mindestens
28 und höchstens 180 Tage alt ist,
- seinen Personalausweis, da
hierüber der Abgleich mit dem Testergebnis
erfolgt. Es ist auch möglich, mehrere
Genesungen auf dem Zertifikat zu erfassen,
wenn man mehrfach an COVID-19 erkrankt ist –
zwischen zwei erfassten PCR-Tests muss ein
Mindestabstand von 28 Tagen liegen.
„Einfache“ Genesungszertifikate sind ab 28
Tagen nach dem Positiv-Test für maximal 180
Tage gültig und können mit den
entsprechenden Apps verwaltet werden. Die
Genesenenzertifikate sind weiterhin auch in
den nordrheinischen Arztpraxen sowie in
Apotheken zu bekommen.
RKI/MAGS-Fallzahlen Duisburg - 28. Juli
2021, 06.00 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 29.037 (+ 17)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert. 668 (+/- 0)
sind gestorben. Die
7-Tage-Fallzahl beträgt in Duisburg 99 (+
10).
Der Inzidenzwert beträgt 19,9
(+ 2,1).
Intensivbettennutzung
in Duisburg - LZG-Stand 28.
Juli 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 154
(+ 1
gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 124 (+
4),
0%
Covid-Anteil (+/- 0%),
keine (-1)
Person mit Covid-Intensivbehandlung, es
musste
kein Patient
massiv beatmet werden. Freie Betten: 30 (- 3).
Neuanfang
für Galeria Karstadt Kaufhof?
Galeria
Karstadt Kaufhof (GKK) will ab
Oktober 60 ihrer 131 Häuser komplett mit
drei Typen von GKK-Warenhäusern in die
Zukunft planen, angepasst an die Größe der
jeweiligen Stadt. Pilotprojekte gibt es in
Frankfurt, Kassel und Kleve. Die
Umbauarbeiten, eventuell auch bei den
anderen 71 Häusern, wurde mit 400 Mio. Euro
veranschlagt,
Das neue Konzept
sollen Bürger-, Service- und Kulturangebote,
E-Bike-Stationen sowie Paketschalter
beinhalten. Dafür werden Verkaufsflächen
geopfert und zudem werden alle Häuser
unter einer Marke zusammengefasst, die weder
"Karstadt" noch "Kaufhof" heißen.
70 Prozent der Erwachsenen in
der EU mindestens einmal geimpft
Sieben von zehn Erwachsenen in der
Europäischen Union haben mindestens eine
Impfdosis gegen das Coronavirus erhalten.
Das hat EU-Kommissionspräsidentin Ursula von
der Leyen am Dienstag erklärt. „Die EU hat
Wort gehalten und geliefert. Unser Ziel war,
im Juli 70 Prozent der Erwachsenen in der
Europäischen Union durch mindestens eine
Impfung zu schützen. Dieses Ziel haben wir
heute erreicht“, sagte sie. „Und 57 Prozent
der Erwachsenen genießen bereits den vollen
Schutz einer doppelten Impfung. Mit diesen
Werten gehört Europa zur weltweiten
Spitzengruppe.“ Sie appellierte an die
Bürgerinnen und Bürger, sich impfen zu
lassen.
Haltestelle „Johanniter Krankenhaus“ ist
modernisiert und barrierefrei ausgebaut
Die Stadt Duisburg und die
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG)
haben die Haltestelle „Johanniter
Krankenhaus“ der Buslinien 920, 924 und NE2
in Duisburg-Rheinhausen modernisiert und
barrierefrei ausgebaut. „Mit dem
Neubau der Haltestelle verbessern wir den
Service und Komfort für unsere Fahrgäste“,
sagt Bernd Bandurski, Leiter Fahrweg bei der
DVG. „Vor allem für
mobilitätseingeschränkte Fahrgäste wird der
Ein- und Ausstieg zukünftig wesentlich
einfacher.“ Die neuen Bussteige ermöglichen
in beide Fahrtrichtungen einen
barrierefreien Zugang zur Haltestelle und in
die Busse. Die DVG hat zudem die gesamte
Ausrüstung der Haltestelle wie
beispielsweise die Wartehallen erneuert. Der
Neubau der Haltestelle dauerte etwa acht
Wochen und kostete rund 250.000 Euro.
10 m2 Großstadtdschungel:
DVG stellt weitere begrünte Wartehallen auf
Auf dem Weg zu mehr
Klimaschutz und Nachhaltigkeit kommt dem
öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) eine
besondere Bedeutung zu. Mehr ÖPNV bedeutet
weniger Emissionen – und das vor allem in
städtischen Umgebungen. Die Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) setzt ihr
Projekt zur Begrünung von Wartehallen fort.
Dafür wurden jetzt an den Haltestellen
„Albertus-Magnus-Straße“ und „Huckingen
Angerbogen“ in Duisburg-Huckingen und an der
Haltestelle „Innenhafen“ Wartehallen mit
Dachbegrünung aufgestellt.
Haltestelle Innenhafen - Foto Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG)
Umgesetzt wurde die Maßnahme von
Ströer, dem langjährigen Partner der DVG für
Aufbau, Reinigung und Instandhaltung von
Wartehallen. Auf den Dachflächen wachsen
insgesamt zwölf unterschiedliche
Pflanzenarten. Die Sedum-Gewächse sind
robust und pflegeleicht, so dass sie für
eine Dachbegrünung ideal geeignet sind. Auf
den Dächern der Wartehallen sind erhöhte
Umrandungen angebracht, die bei schlechtem
Wetter dafür sorgen, dass nichts
heruntergespült wird. Die Wartehallendächer
dienen als Retentionsfläche – also als
kontrollierte Wasserspeicher-Fläche – für
jeweils rund 200 Liter Regenwasser.
Haltestelle Albertus-Magnus-Straße - Foto
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG)
Bis zu 70 Prozent
davon verdunsten und tragen so aktiv dazu
bei, das Stadtklima zu verbessern und
sogenannte Hitzeinseln zu vermeiden. Die
Bepflanzung dient Bienen und anderen
Insekten als Nahrung und Zufluchtsort, die
es sonst im urbanen Umfeld immer weniger
gibt. Sedum-Pflanzen sind zudem in der Lage,
CO2 und Feinstaub zu binden und so die
Emissionslast zu senken.
Gemeinsam werden die DVG und Ströer in den
kommenden Monaten 20 weitere begrünte
Wartehallen im gesamten Stadtgebiet
aufstellen, um überall in der Stadt ein
Zeichen für den Klimaschutz zu setzen. Zehn
begrünte Wartehallen gibt es bereits.
Weitere Informationen gibt es auf der
DVG-Internetseite unter www.dvg-duisburg.de.
Pressefotos: Die begrünten Wartehallen der
DVG dienen auch Bienen und Insekten als
Rückzugsort und wichtige Nahrungsquelle.
Haltestelle
Angerbogen - Foto Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG)
Stadt Duisburg bietet wieder
Sonderimpfaktionen an
Die
Sonderimpfaktionen der Stadt Duisburg werden
nächste Woche an verschiedenen Standorten im
Stadtgebiet fortgesetzt. Für die kostenlosen
und freiwilligen Erstimpfungen stehen die
Vakzine von Johnson&Johnson sowie von
Moderna zu Verfügung. Die Impfung von
Moderna bedingt eine Zweitimpfung, um eine
vollständige Immunisierung zu gewährleisten.
Daher wird nach vier Wochen, jeweils an
gleicher Stelle eine zweite Impfung
ausschließlich für Personen angeboten, die
sich am jeweiligen Standort entsprechend
haben impfen lassen.
Impfberechtigt sind alle Duisburgerinnen und
Duisburger ab 18 Jahren, die eine
Meldeadresse im Stadtgebiet haben. Als
Nachweis muss ein Ausweisdokument vorgelegt
werden, aus dem die entsprechende Anschrift
hervorgeht. Empfohlen wird zudem die
Mitnahme des Impfausweises. Eine vorherige
Terminvereinbarung ist nicht erforderlich.
Sprachmittler des Kommunalen
Integrationszentrums sind auch wieder mit
dabei und werden bei der Aufklärung helfen
und die Menschen bei Bedarf in ihren
Herkunftssprachen unterstützen.
Unabhäng
von den dezentralen Impfaktionen besteht
auch weiterhin die Möglichkeit, sich
kostenlos und ohne Termin, täglich von 8 bis
20 Uhr im Impfzentrum/Theater am Marientor
an der Plessingstraße 20 in Duisburg-Mitte
impfen zu lassen. Je nach Verfügbarkeit
erfolgen die Impfungen mit dem mRNA-Vakzin
Moderna oder Biontech. Eine freie
Auswahlmöglichkeit besteht leider nicht.
Nachstehend die Übersicht der
Impfangebote:
Mittwoch, 28. Juli Jobcenter Duisburg,
Friedrich-Wilhelm-Straße 103, Stadtmitte, 8
bis 14 Uhr Tafel Duisburg, Gelderblomstraße
2, Meiderich, 10 bis 13.30 Uhr
Donnerstag, 29. Juli Lifesaver-Brunnen,
Königstraße, Stadtmitte, 11 bis 17 Uhr Tafel
Duisburg, Brückenstraße 30, Hochfeld, 10.30
bis 13.30 Uhr
Samstag, 31. Juli Mc
Donalds, Duisburger Straße 236, Hamborn, 18
bis 23 Uhr
VERKEHR
Duisburg-Vierlinden: Vollsperrung der
Teutonenstraße Die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab
Mittwoch, 28. Juli, Straßenbauarbeiten auf
der Teutonenstraße in Vierlinden durch. Aus
diesem Grund wird die Teutonenstraße im
Bereich der Hausnummer 4 voll gesperrt und
somit von der Bahnhofstraße und der
Cheruskerstraße kommend als Sackgasse
ausgeschildert. Fußgänger und Radfahrer
können jederzeit passieren. Die Arbeiten
werden voraussichtlich am Freitag, 20.
August, abgeschlossen.
Duisburg-Walsum: Verkehrseinschränkungen auf
der Watereckstraße Die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab
Dienstag, 3. August, Kanalbauarbeiten auf
der Watereckstraße in Walsum durch. Aus
diesem Grund wird die Watereckstraße
zwischen Friedrich-Ebert-Straße und dem
Übergang der Haltestelle Watereck zur
Einbahnstraße in Fahrtrichtung Hirschstraße.
Fußgänger und Radfahrer können jederzeit
passieren. Eine Umleitung ist eingerichtet.
Die Arbeiten werden voraussichtlich Ende
März 2022 beendet.
TERMINE/VERANSTALTUNGEN
Kritzeln
und Malen mit Diana Sensendorf & Jan
Immanuel Tügel Pünktlich im
dreiwöchigen Rhythmus wechselt die digitale
Schaufensterausstellung im Projektlokal Das
PLUS am Neumarkt im Kreativquartier Ruhrort.
Ab heute Nacht (27. Juli) stellen Diana
Sensendorf und Jan Immanuel Tügel ihre
Zusammenstellung Kritzel und Malen aus. Ab
kommender Woche kommen dann auch Objekte in
der Ausstellung im Ladenlokal Neumarkt 19
dazu. Zu diesem Event ist jede*r
Interessierte herzlich eingeladen
teilzunehmen und sich an den
bereitgestellten Materialien auszuprobieren
und ihre/seine Kreativität (wieder) zu
entdecken. So fanden schon viele sich vorab
fremde Menschen zusammen, die zu Beginn noch
zögerlich wirkten und meinten „Ich kann ja
gar nicht malen“ und die dann im Laufe des
Abends aufblühten und beim Malen Spaß und
Entspannung fanden. Die Teilnahme ist immer
kostenlos. Das Duo meint: "Seit wir uns
im Jahr 2019 kennengelernt haben, verbindet
uns das gemeinsame Kreativ-sein und unsere
Veranstaltungsreihe „Kritzeln & Malen“,
welche in unregelmäßigen Abständen an
unterschiedlichen Orten stattfindet, so z.B.
auch hier in Ruhrort im „Roter Stern“."
Kurzbiografien Mein Name ist Jan Immanuel
Tügel und ich bin 42 Jahre alt. Ich komme
ursprünglich aus dem schönen Iserlohn im
Sauerland. Arbeiten gehe ich in einem großen
Callcenter. Ich bin außerdem
Bezirksvertreter in Homberg/Ruhrort/Baerl
Zur Kunst bin ich gekommen durch meine liebe
Lebensgefährtin, die hier ebenfalls
ausstellt. Diana und ich haben uns in einem
Stadtteilladen in der Innenstadt
kennengelernt, wo wir beide recht aktiv an
der Programmgestaltung teilgenommen haben.
Wir freuen uns hier ausstellen zu dürfen und
bedanken uns dafür. Ich bin Diana
Sensendorf, geboren 1980, und ursprünglich
Ruhrorterin, meine Eltern zog es dann jedoch
in den ruhigen Duisburger Norden. Seit 2002
bin ich zurück in Ruhrort und lebe sehr
gerne hier. Gemalt habe ich schon immer viel
seit meiner Kindheit. Durch unsere „Kritzeln
& Malen“-Veranstaltungen fanden Jan und ich
dann gemeinsam den Spaß am kreativen Umgang
mit Farbe. Am liebsten male ich mit
Aquarell- oder Acrylfarben und das auch
gerne mit den Fingern.
Saisonstart des Altmarkt-Trödelmarktes
Der Trödelmarkt
im Herzen Hamborns findet am 1. August 2021
statt. Auf dem Hamborner Altmarkt darf
wieder getrödelt werden. Am Sonntag, 1.
August 2021, dürfen sich Trödelexperten und
Schnäppchenjäger auf Raritäten aller Art
freuen. Die folgenden organisatorischen
Hinweise sind zu beachten: · Die
Abstands- und Hygieneregeln sind
einzuhalten. Das Tragen einer
Mund-Nasen-Bedeckung wird empfohlen.
· Gastronomische Angebote sowie
Fahrgeschäfte werden für Besucherinnen und
Besucher nicht vorgehalten. ·
Der Altmarkt-Trödelmarkt hat für
Besucherinnen und Besucher von 11 bis 18 Uhr
geöffnet. Einlass für die Trödler ist ab 8
Uhr. · Die Standgebühr beträgt
für private Trödler 8,00 Euro brutto je
Meter und für gewerbliche Trödler 16,00 Euro
brutto je Meter.
Krischerfotografie
Gemäß der
aktuellen Coronaschutzverordnung des Landes
NRW vom 23. Juli 2021 werden die Duisburger
Trödelmärkte bis 27. Oktober 2021
stattfinden, sofern die Inzidenz unterhalb
der Stufe drei (3) liegt. Informationen rund
um den Altmarkt-Trödelmarkt sind im Internet
auf
www.duisburgkontor.de
und
www.duisburglive.de
abrufbar oder telefonisch unter 0203
30525-18 erhältlich. Weitere
Trödelmarkt-Termine für 2021: ·
Altmarkt-Trödelmarkt in Duisburg-Hamborn 29.
August, 24. Oktober; sonntags von 11:00 bis
18:00 Uhr ·
Sportpark-Trödelmarkt im Sportpark Duisburg
21./22. August, 25./26. September; samstags
von 08:00 bis 18:00 Uhr, sonntags von 11:00
bis 18:00 Uhr ·
Mittwochströdelmarkt im Sportpark Duisburg
Bis 27. Oktober 2021 immer mittwochs
zwischen 8:00 und 14:00 Uhr auf dem Gelände
des P2 vor der schauinsland-reisen-arena.
· Ruhrorter Hafentrödel 14./15.
August, 18./19. August, 16./17. September;
samstags von 08:00 bis 18:00 Uhr, sonntags
von 11:00 bis 18:00 Uhr, ·
RheinPark-Trödelmarkt 6./7. August, 4./5.
September, 9./10. Oktober; samstags von
08:00 bis 18:00 Uhr, sonntags von 11:00 bis
18:00 Uhr
Informationsveranstaltung für
Weiterbildungen zum Techniker Berufstätige können
sich online zur Weiterbildung in Duisburg beraten
lassen Am Mittwoch, den 28.07.2021 um
17:00 Uhr informiert die gemeinnützige
Bildungseinrichtung DAA-Technikum in einer
Online-Informationsveranstaltung über die
berufsbegleitenden Fortbildungs-Lehrgänge zum
Staatlich geprüften Techniker in Duisburg. Während
der Unterricht durch Corona-Einschränkungen derzeit
zumindest noch zum Teil online stattfindet, wird
spätestens nach Aufhebung der Beschränkungen wieder
vollständig an Samstagen in der Deutschen
Angestellten Akademie (DAA) in Duisburg
unterrichtet. Facharbeiter, Gesellen und techn.
Zeichner der Industrie und des Handwerks aus den
Bereichen Elektrotechnik, Datenverarbeitung,
Maschinenbau und Metallverarbeitung, Bautechnik
(Hoch- und Tiefbau) und
Heizungs-/Lüftungs-/Klimatechnik können sich mit
diesem Online-Angebot sicher über die
Aufstiegsqualifikationen informieren und u.a. auch
spätere Dozenten kennen lernen. Bei der
Veranstaltung wird konkret auf folgende Themen
eingegangen: aktuelle Studieninhalte,
Samstagsunterricht, Studienablauf und Aufwand,
Zulassungsvoraussetzungen, Erwerb der
Fachhochschulreife sowie Studienfinanzierung u.a.
mit dem neuen „Aufstiegs-BaföG“ und weiteren
Förderungsmöglichkeiten. Anwesende können sich auch
zu individuellen Fragen und Problemen im
Zusammenhang mit einer beruflichen Fortbildung
beraten lassen.
Für die Veranstaltung werden
nur ein Computer mit Internetzugang (oder
Tablet/Smartphone) sowie Lautsprecher benötigt. Eine
Anmeldung zu der Veranstaltung über die Seite
www.daa-technikum.de –> „Infoveranstaltungen“
ist wegen des Zugangslinks zwingend erforderlich,
dort können auch kostenlose ausführliche
Informationsunterlagen zu den Lehrgängen angefordert
werden. Für Fragen steht die zentrale
Studienberatung des gemeinnützigen DAA-Technikums
unter der Telefonnr. 0800 - 245 38 64
(gebührenfrei) gerne zur Verfügung.
STATISTIKEN
NRW: Zahl der Gestorbenen war im Juni 2021
um zwei Prozent höher als im Vorjahr
Im Juni 2021 starben in Nordrhein-Westfalen
etwa 16 300 Menschen. Wie Information und
Technik Nordrhein- Westfalen als
Statistisches Landesamt nach Auswertung
vorläufiger Daten mitteilt, ereigneten sich
voraussichtlich zwei Prozent mehr Todesfälle
als im Vorjahr (Juni 2020: 15 983).
Einem üblichen saisonalen Muster folgend
verringerte sich auch im Jahr 2021 die Zahl
der Sterbefälle im Juni im Vergleich zum
Mai: Im Juni 2021 starben etwa 6,5 Prozent
weniger Menschen als im Mai 2021 (ca. 17 400
Todesfälle). Im Zeitraum von Januar bis Juni
des Jahres 2021 wurden insgesamt rund
108 200 Sterbefälle in NRW registriert, das
waren 2,1 Prozent mehr Todesfälle als in den
ersten sechs Monaten des Jahres 2020
(damals: 106 000).
NRW: 9,3 Prozent mehr Fälle miti
Verdacht auf Kindeswohlgefährdung
Im Jahr 2020 haben
die Jugendämter in Nordrhein-Westfalen im
Rahmen ihres Schutzauftrags in 54 347 Fällen
eine Einschätzung bei Verdacht auf
Kindeswohlgefährdung vorgenommen. Das waren
9,3 Prozent mehr als im Jahr 2019 (49 707).
Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches
Landesamt mitteilt, wurde in 13,3 Prozent
der Fälle (7 219) eine akute Gefährdung des
Kindeswohls festgestellt. In 6 951 Fällen
bestand eine latente Gefährdung, d. h. die
Frage, ob gegenwärtig eine Gefahr besteht,
konnte nicht eindeutig beantwortet, eine
Kindeswohlgefährdung jedoch nicht
ausgeschlossen werden.
In 18 588
Fällen wurde zwar keine
Kindeswohlgefährdung, jedoch ein Hilfebedarf
festgestellt, in 21 589 Verdachtsfällen
ergab sich, dass weder eine
Kindeswohlgefährdung noch ein Hilfebedarf
bestand. In den Verfahren, in denen eine
akute oder latente Kindeswohlgefährdung
festgestellt wurde, waren Anzeichen von
Vernachlässigung (7 609) sowie psychische
(4 839) und körperliche Misshandlung (4 334)
die häufigsten Gründe. Mehrfachnennungen
waren möglich. Die Jugendämter in NRW wurden
in mehr als einem Viertel aller Fälle
(14 566) durch Polizei, Gerichte oder
Staatsanwaltschaften auf eine mögliche
Kindeswohlgefährdung hingewiesen. In
16,8 Prozent (9 136) der Fälle haben
Verwandte, Bekannte oder Nachbarn des Kindes
auf die Gefährdung aufmerksam gemacht. Das
Personal von Schulen sowie
Kindertageseinrichtungen und
Tagespflegepersonen war in 13,2 Prozent
(7 166) der Fälle Initiator für eine
Gefährdungseinschätzung. 12,0 Prozent der
Hinweise an das Jugendamt erfolgte anonym
(6 498). 1 024 Verfahren von
Gefährdungseinschätzungen wurden
durchgeführt, weil der/die Minderjährige(r)
selbst auf seine/ihre Gefährdung aufmerksam
gemacht hat. (IT.NRW)
|
Dienstag, 27. Juli 2021 |
RKI/MAGS-Fallzahlen Duisburg -
27. Juli 2021,
06.00 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 29.020 (+ 22)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert. 668 (+/- 0)
sind gestorben. Die
7-Tage-Fallzahl beträgt in Duisburg 89 (+
15).
Der Inzidenzwert beträgt 17,8
(+ 2,2).
Intensivbettennutzung
in Duisburg - LZG-Stand 27.
Juli 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 153
(+ 2
gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 120 (+/-
0),
0,65% (Covid-Anteil - 0,01%),
1
Person mit Covid-Intensivbehandlung, es
musste
kein Patient
massiv beatmet werden. Freie Betten: 33 (+ 2).
|
Gesamt
|
1. Dosis
|
2. Dosis
|
25.07.2021: Stadt+Hausärzte |
490.020 |
|
|
25.07.2021: Stadt |
316.926 |
175.477 |
141.449 |
18.07.2021: |
313.120 |
173.358 |
139.762 |
11.07.2021: |
309.690 |
171.019 |
138.671 |
04.07.2021: |
292.702 |
163.181 |
129.521 |
01.07.2021: |
274.239 |
158.606 |
115.687 |
27.06.2021: |
274.239 |
158.606 |
115.687 |
Inzidenzen nach
Stadtbezirken: Stand: 25.07.2021
Homberg/Ruhrort/Baerl
|
14,7
|
Duisburg
erstrahlt zum CSD 2021 in Regenbogenfarben
Der Duisburger
Christopher-Street-Day 2021 (CSD) wird am
Samstag, 31. Juli, von 12 bis 14 Uhr unter
dem Motto „Queeres Leben braucht Platz – vor
Ort und im Grundgesetz“ von DU.Gay e.V. in
der Innenstadt ausgerichtet. Zunächst wird
die Regenbogenflagge vor dem Rathaus gehisst
und im Anschluss folgt eine Demonstration
durch die Innenstadt. Bei der
Abschlusskundgebung sprechen Max Marek von
SLaM & Friends Moers e.V., Marie Schellwat,
Geschäftsführerin der Aidshilfe
Duisburg/Kreis Wesel e.V., der
freischaffende Künstler Stefan Dellwo sowie
Isabel Sophie Schneider von LAG Lesben in
NRW vor dem Theater Duisburg. Zudem wird
eine Schweigeminute abgehalten und eine
Luftballonaktion durchgeführt.
Oberbürgermeister
Sören Link: „Duisburg bekennt auch zum
diesjährigen CSD wieder Farbe und setzt
damit ein wichtiges Zeichen der Akzeptanz
für die LSBTIQ-Community. Ich bin stolz,
dass wir in diesem Jahr erstmals den
Stadtwerketurm in Regenbogenfarben
erstrahlen lassen und auf dem Opernplatz vor
dem Stadttheater Regenbogenflaggen hissen.“
In diesem Jahr wird zudem wieder die
Regenbogenflagge vor dem Duisburger Rathaus
gehisst. Neben dem Stadtwerketurm leuchten
auch das MSV-Stadion und die Five Boats im
Innenhafen in Regenbogenfarben. Die
Vorbereitungen zum CSD wurden vom Referat
für Gleichberechtigung und Chancengleichheit
der Stadt Duisburg unterstützt.
Kanu-Rennsport: Verabschiedung des deutschen
Olympia-Teams nach Tokio
Das Kanu-Rennsport Team Deutschland hat sich
im Bundes- und Landesleistungszentrum an der
Regattabahn in Duisburg auf die Olympischen
Spiele vorbereitet. Am Sonntag ging es für
die Sportler nun nach Japan. Auf
Initiative von DuisburgSport und zur
Überraschung der Mannschaft, verabschiedeten
neben Duisburger Kanuten auch Sportler aus
Düsseldorf, Wuppertal, Essen, Mülheim und
Lünen die Athleten nach Tokio. Rund 120
Personen aller Altersklassen bildeten für
den Mannschaftsbus ein Spalier. Mit Fahnen,
Bannern und Paddeln standen sie vom Quartier
an der Regattabahn entlang der Kruppstraße
verteilt und jubelten den Athleten zum
Beginn ihres Olympia-Abenteuers zu.
„Wir wollen dem Team ein gutes Gefühl
mit auf die Reise nach Tokio geben“, war der
einhellige Tenor aller angereisten
Mannschaften, die ihre Paddel der
Nationalmannschaft zum Gruß in die Luft
reckten.
Das
Team Deutschland startet ab Montag, 2.
August, in die jeweiligen Vorläufe.
Beseitigung der
Infrastrukturschäden: Von 190 Sperrungen
bereits 88 aufgehoben Die
Beseitigung der Infrastrukturschäden nach
der Unwetterkatastrophe vom 14./15. Juli
2021 hat begonnen. Verkehrsminister Hendrik
Wüst: „Mobilität gehört zur Grundversorgung.
Deswegen muss die Infrastruktur so schnell
wie möglich repariert oder – wo nötig –
komplett neu gebaut werden. Auch durch den
Einsatz unserer Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter beim Landesbetrieb Straßen.NRW
gibt es bereits gute Fortschritte.“ Von
190 Sperrungen am Tag nach dem Unwetter
konnten 88 bereits aufgehoben werden.
Bauwerksprüfer wurden aus dem ganzen Land
zusammengezogen, um die Schäden zu bewerten
und Straßen und Brücken, wenn möglich,
schnell wieder für den Verkehr freizugeben.
Außerdem sollen Experten der Wasserstraßen-
und Schifffahrtsverwaltung (WSV) des Bundes
in Nordrhein-Westfalen eingesetzt werden,
sich besonders um die Überprüfung
abrutschgefährdeter Böschungen und Hänge zu
kümmern. Bauunternehmen haben bereits am
Montag mit Reparaturarbeiten begonnen.
Dank des Einsatzes des Landesbetriebs
Straßenbau Nordrhein-Westfalen und anderer
Helfer sind keine Ortslagen mehr wegen
beschädigter Brücken oder Straßen von der
Versorgung abgeschnitten. Für den schnellen
Wiederaufbau sollen innovative Bauverfahren
zum Beispiel mit Stahlbetonfertigteilen
genutzt werden. Solche Konstruktionen sind
deutlich schneller umsetzbar als
konventionelle Bauweisen.
Das Verkehrsministerium Nordrhein-Westfalens
hat eine Taskforce mit Vertretern der
Straßenbauverwaltungen, der Bauindustrie und
der Bahn eingerichtet, um die Beseitigung
der Schäden zu koordinieren und möglichst
schnell zu beauftragen. Bereits am
Donnerstag war im Auftrag des
Landesbetriebes Straßenbau
Nordrhein-Westfalen ein Spezial-Luftschiff
im Einsatz, um detaillierte 2D- und
3D-Luftaufnahmen zur Schadensermittlung zu
erstellen. Verkehrsminister Wüst: „Die
Aufnahmen helfen uns, den Wiederaufbau so
schnell wie möglich anzugehen.“
Einsatz des Spezial-Luftschiffes im
Rhein-Erft-Kreis. Foto VM NRW/ Ralph
Sondermann“
Flutschäden: Deutschland kann auf
Europäischen Solidaritätsfonds zurückgreifen
Deutschland kann bei Wiederaufbau nach der
Flutkatastrophe auf den Europäischen
Solidaritätsfonds zurückgreifen. Das sagte
Janez Lenarčič, EU-Kommissar für humanitäre
Hilfe und Krisenschutz. „Auf Antrag eines
Mitgliedslandes und nach Bewertung durch die
EU-Kommission, kann der EU-Solidaritätsfonds
einen Teil der Kosten, die den Behörden bei
Notfalleinsätzen und beim Wiederaufbau
entstehen, übernehmen.“ Damit können
beispielsweise Kosten für den Wiederaufbau
von wichtiger Infrastruktur, für
Aufräumarbeiten, aber auch den Schutz von
bedeutenden Kulturgütern übernommen werden.
Deutschland hat
seit 2002 vier Mal
Unterstützung aus dem Solidaritätsfonds der
Europäischen Union (EUSF)
mit einer Gesamthöhe von über 1 Mrd. Euro
erhalten.
Das BBK
hilft in Hochwasserlage In der
aktuellen Hochwasserlage unterstützt das
Bundesamt für Bevölkerungsschutz und
Katastrophenhilfe (BBK) alle Beteiligten auf
verschiedenen Ebenen des Krisenmanagements
und der Lagebewältigung. "Zum jetzigen
Zeitpunkt steht die Hilfe für betroffene
Menschen an erster Stelle. Dafür leisten wir
mit dem BBK jede logistische Hilfe, die uns
möglich ist", so BBK-Präsident Armin
Schuster. Das GMLZ ist Informations- und
Koordinationsschnittstelle Das Gemeinsame
Melde- und Lagezentrum von Bund und Ländern
(GMLZ) im BBK steht im sehr engen Austausch
mit allen Ländern und Kommunen, die Hilfe
benötigen, und liefert ihnen täglich
länderübergreifende Lagebilder. Zudem werden
auf Anfrage der betroffenen Bundesländer
über den Copernicus-Dienst Satelliten-bilder
zur besseren Lageeinschätzung zur Verfügung
gestellt. Nicht nur reine Sachinformationen
werden im GMLZ eingeholt und verarbeitet.
Auch die Koordination und Logistik von
dringend gebrauchten Ressourcen und
Hilfsgütern wie
Katastrophenschutz-einheiten,
Trinkwasserabgabe und -transport sowie die
Vermittlung von Hubschraubern zur
Personenrettung und der Versorgung aus der
Luft werden im GMLZ gebündelt, gesteuert und
in Zusammenarbeit mit den betroffenen
Bundesländern abgewickelt.
Weiter
bündelt das GMLZ spontane Hilfsangebote
internationaler, staatlicher und privater
Partner und stellt diese den betroffenen
Bundesländern zur Verfügung. Seit dem
14.07.2021 sind über 15.000 Nachrichten im
GMLZ eingegangen und es wurden 14
Hilfeersuchen der Länder abgewickelt. Die
BABZ unterstützt aktiv den Kreis Ahrweiler
und das Land Rheinland-Pfalz.
Mitten
im Katastrophengebiet in Bad
Neuenahr-Ahrweiler befindet sich die
Bundesakademie für Bevölkerungsschutz und
Zivile Verteidigung (BABZ) des BBK. Die BABZ
ist die Aus- und Fortbildungseinrichtung des
Bundes im Bevölkerungsschutz. Aufgrund ihrer
erhöhten Lage ist sie nicht unmittelbar von
der Hochwasserkatastrophe betroffen, sodass
dem Kreis Ahrweiler und dem Land
Rheinland-Pfalz sofort die volle
Unterstützung zugesagt wurde. Auf dem
Gelände der BABZ sind die Technische
Einsatzleitung (TEL) und der Verwaltungsstab
der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion
des Landes Rheinland-Pfalz eingerichtet
worden.
Darüber hinaus
befinden sich Führungsstellen aller
Hilfsorganisationen, der Feuerwehren, der
Polizeien, der Bundesanstalt THW und der
Bundeswehr auf dem Gelände. Das Gelände wird
ebenfalls als Hubschrauberlandplatz genutzt.
Die Akademie hat für die Unterbringung,
Verpflegung und Versorgung der eingesetzten
Kräfte einen eigenen Stab eingerichtet.
Derzeit werden rund 500 Speisen täglich
ausgegeben. BBK-Mitarbeitende betreuen auch
über 40 betroffene Menschen aus dem
Katastrophengebiet, die sich spontan
hilfesuchend an die BABZ wenden, und bieten
ihnen Unterkunft.
Schnelle
Unterstützung im CBRN-Schutz zur
Gefahrenabwehr Das Einsatzteam der
Analytischen Task Force des Bundes (ATF),
eine Spezialeinheit des CBRN-Schutzes,
unterstützt das Land Rheinland-Pfalz, um
chemische, biologische oder radioaktive
Substanzen zu untersuchen, die in der Folge
des Hochwassers ausgetreten sein könnten.
Hierzu verfügt sie über besondere
Fähigkeiten, die über die üblichen
Möglichkeiten der kommunalen Gefahrenabwehr
hinausgehen. Die ATF-Einheit erkundet
derzeit das Katastrophengebiet entlang der
Ahr auf solche Gefahrenstoffe, um
Gefährdungen der betroffenen Bevölkerung zu
vermeiden und die örtlichen Behörden zu
beraten.
Das BBK hat am 21.07.21 aus
seiner Chlorkalk-Reserve, die für den
Verteidigungsfall angelegt ist, dem Land
Rheinland-Pfalz kurzfristig 2,25 Tonnen
Chlorkalk zur Verfügung gestellt. Dieser
wird zur Vorbeugung von Seuchen eingesetzt,
indem er an Sammelstellen über im Hochwasser
verendeten Tiere gestreut wird.
Grundsätzlich ist der Chlorkalk für
Desinfektionsmaßnahmen geeignet. Vorgehalten
wird er vom BBK primär zur großflächigen
Dekontamination von Gebieten, die mit
chemischen Gefahrenstoffen verseucht sind.
Betreuungs- und Sanitätsdienste
helfen zügig Die vom BBK initiierten und
finanzierten Komponenten in der
Trinkwassernotversorgung sind genauso im
Einsatzgebiet, wie die Ausstattung aus der
sich aktuell noch im Aufbau befindlichen
Zivilschutzreserve des Bundes für die
Betreuung. Einerseits werden die
Einsatzkräfte und Stäbe mit acht
Netzersatzanlagen mit jeweils 300 kVA
unterstützt, die in Ahrweiler bei der
Stromversorgung helfen. Andererseits wurden
bereits 10.000 Schlafsäcke, 15.000
Wolldecken und 1.000 Etagenbetten an
betroffene Menschen verteilt. Für die
zerstörte Infrastruktur der Rettungswachen
sind im Ahrtal zwölf Mehrzweck-Raumzellen
(MRZ) des Bundes im Einsatz, die als Ersatz
für die durch das Hochwasser zerstörten
Rettungswachen Altenahr und Bad Neuenahr
dienen. Auch geländefähige Fahrzeuge wie
Teleskopstapler helfen ganz praktisch vor
Ort.
Der Einsatz der Ausstattung vor
Ort erfolgt durch das Deutsche Rote Kreuz.
Im Bereich des Sanitätsdienstes sind
unzählige Gerätewagen sowie Kommandowagen
des Bundes im Einsatz. Diese Fahrzeuge
stellt der Bund den Ländern für den Einsatz
im Zivilschutz zur Verfügung. So wie jetzt
geschehen, kann die Ausstattung aber auch im
Rahmen der Katastrophenhilfe eingesetzt
werden. Besetzt werden die Fahrzeuge dabei
von überwiegend ehrenamtlich arbeitenden
Kräften der Hilfsorganisationen und
Feuerwehren.
Zusätzlich zu den
zahlreichen Einzelfahrzeugen sind auch
Teileinheiten der sich noch im Aufbau
befindlichen Medizinischen Task Force (MTF)
des Bundes im Einsatz. Das Team der MTF ist
auf die Bewältigung von länger andauernden
katastrophenmedizinischen Einsatzlagen
ausgelegt und dient beispielsweise dem
weiträumigen Transport von Patienten.
Unkonventionelle Hilfe im Brandschutz Das
BBK stellt außerplanmäßig sechs
Feuerwehr-Fahrzeuge für den
Katastrophenschutz zur Verfügung. Im
Bestückungslager des BBK in Bonn-Dransdorf
wurden diese in kürzester Zeit vollständig
ausgerüstet und den Ländern
Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz
jeweils drei Fahrzeuge zur Verfügung
gestellt.
Die vorgeschriebene
Elektroprüfung wurde kurzfristig durch die
Stadtwerke Bonn am vergangenen Wochenende
durchgeführt. Zudem ist ein Fahrzeug zur
Aufbereitung und Versorgung von Trinkwasser
im Kreis Ahrweiler eingetroffen. Daneben
kommen weitere vom BBK initiierte und
finanzierte Komponenten in der
Trinkwassernotversorgung zum Einsatz.
Serviceangebote des BBK für Betroffene Das
BBK verarbeitet unzählige telefonische
Anfragen und Hilfsangebote direkt aus der
Bevölkerung über das Servicetelefon und per
E-Mail. Dazu führt es eine Liste mit vielen
Hilfs- und Informationsangeboten von
Behörden und Initiativen vor Ort, wo nähere
Informationen eingeholt werden können.
Diese Liste wird ständig aktualisiert.
Darüber hinaus gibt das BBK ständig Hinweise
und Empfehlungen zum richtigen Verhalten in
Notsituationen, aktuell insbesondere zur
Vorsorge und zum Schutz vor, bei und nach
Hochwasserlagen. Mit Betreibern Kritischer
Infrastrukturen steht das BBK in Kontakt, um
die Entwicklung der Situation vor Ort
einschätzen und um Schutzempfehlungen geben
zu können. Seit der Unwetterlage ist auch
das Team des Psychosozialen
Krisenmanagements des BBK aktiv und
übernimmt Aufgaben der psychosozialen
Fachberatung, der Informationsvernetzung
involvierter Akteure der psychosozialen
Notfallversorgung, der Vermittlung von
psychosozialen Unterstützungsangeboten und
den Austausch und Vernetzung von Akteuren
für den Aufbau einer mittel- und
längerfristig vernetzten Hilfestruktur.
Insbesondere für den Aufbau von
längerfristigen psychosozialen
Betreuungsstrukturen in den
Katastrophengebieten steht das BBK im engen
Austausch mit der Landeszentralstelle
Psychosoziale Notfallversorgung (PSNV) von
Rheinland-Pfalz, der Landesbeauftragten PSNV
in Nordrhein-Westfalen, der Notfallseelsorge
und weiteren relevanten Partnern. Für diesen
Einsatz werden die etablierten Strukturen
und Kooperationen der Koordinierungsstelle
Nachsorge, Opfer- und Angehörigenhilfe
(NOAH) des BBK genutzt.
Der
Bevölkerungsschutz ist Gemeinschaftsaufgabe
In dieser Hochwasserlage sind alle
Hilfsorganisationen, der Bund, die Länder
und die Kommunen in kontinuierlicher
Abstimmung und bewältigen gemeinsam die
Lage. "In dieser Tragödie erleben wir, wie
hervorragend Einsatzkräfte von Bund, Ländern
und Kommunen sowie den Hilfsorganisationen
eng und gut zusammenarbeiten. Das ist das
Bild des Bevölkerungsschutzes für die
Zukunft. Der Bevölkerungsschutz ist eine
Gemeinschaftsaufgabe. Deshalb forcieren wir
die schon beschlossene Zusammenarbeit von
Bund, Ländern und Kommunen im neu zu
gründenden Gemeinsamen Kompetenzzentrum
Bevölkerungsschutz beim BBK", so
BBK-Präsident Armin Schuster. Bundesamt
für Bevölkerungsschutz und
Katastrophenhilfe:
www.bbk.bund.de
Gewerkschaft NGG kritisiert Lohnunterschiede
in Duisburg 390 Euro weniger pro Monat:
Frauen beim Einkommen stark benachteiligt
Sie haben genauso lange Arbeitszeiten, sind
beim Einkommen aber klar im Nachteil: In
Duisburg verdienen Frauen, die eine
Vollzeitstelle haben, aktuell rund 390 Euro
und damit zehn Prozent weniger als ihre
männlichen Kollegen. Darauf macht die
Gewerkschaft Nahrung-GenussGaststätten
aufmerksam.
Die NGG beruft sich dabei
auf eine Statistik der Bundesagentur für
Arbeit. Danach liegt der durchschnittliche
Verdienst von Beschäftigten mit voller
Stundenzahl in Duisburg derzeit bei 3.641
Euro im Monat. Während Männer
durchschnittlich 3.758 Euro verdienen,
kommen Frauen auf lediglich 3.367 Euro im
Monat. „Die Zahlen zeigen, dass es bis zu
einer echten Lohngerechtigkeit noch ein
weiter Weg ist. Im Verkauf einer Bäckerei
oder an der Rezeption eines Hotels – also
bei Tätigkeiten, die überwiegend von Frauen
ausgeübt werden – sind die
Einkommensunterschiede besonders groß“, sagt
Hans-Jürgen Hufer, Geschäftsführer der
NGG-Region Nordrhein.
Das habe auch
damit zu tun, dass sich Fleischereien,
Bäckereien, Hotels und Gaststätten häufig
nicht an Tarifverträge hielten – und viele
Frauen in niedrigeren Positionen mit
geringeren Löhnen abspeisten. Hinzu komme,
dass Frauen überdurchschnittlich oft in
Teilzeit- und Minijobs arbeiteten. „Solche
Stellen erschweren nicht nur den beruflichen
Aufstieg, sie sind meistens auch deutlich
schlechter bezahlt als
Vollzeitarbeitsplätze. Deshalb dürfte der
tatsächliche Gender-Pay-Gap, also die
Einkommenslücke zwischen den Geschlechtern,
in Duisburg deutlich über zehn Prozent
liegen“, betont Hufer.
Die nächste
Bundesregierung müsse zusätzliche
gesetzliche Leitplanken für mehr
Lohngerechtigkeit schaffen, fordert die NGG.
Dazu gehörten ein verbindlicher Anspruch auf
gleiches Geld für gleiche Arbeit und eine
strukturelle Reform der Minijobs. Außerdem
solle das Ehegattensplitting abgeschafft
werden.
„Das aktuelle
Steuersystem führt dazu, dass in vielen
Partnerschaften das Modell des männlichen
Hauptverdieners bestehen bleibt. Wegen hoher
Abzüge in der Steuerklasse 5 arbeiten Frauen
oft nur wenige Wochenstunden. Im Fall einer
Trennung stehen sie dann aber vor enormen
finanziellen Schwierigkeiten“, so Hufer.
Nach einer Studie des
Rheinisch-Westfälischen Instituts für
Wirtschaftsforschung (RWI) könnte die
Aufhebung des Ehegattensplittings bis zu
500.000 zusätzliche Vollzeitstellen schaffen
– vor allem für Frauen. Bildunterzeile Ein
Job, zwei Löhne: Noch immer ist die
Bezahlung zwischen Männern und Frauen
unterschiedlich hoch. Das kritisiert die
Gewerkschaft NGG – und fordert mehr
Anstrengungen für die Gleichberechtigung im
Arbeitsleben.
Foto: NGG | Alireza
Khalili
Stadt Duisburg bietet wieder
Sonderimpfaktionen an
Die
Sonderimpfaktionen der Stadt Duisburg werden
nächste Woche an verschiedenen Standorten im
Stadtgebiet fortgesetzt. Für die kostenlosen
und freiwilligen Erstimpfungen stehen die
Vakzine von Johnson&Johnson sowie von
Moderna zu Verfügung. Die Impfung von
Moderna bedingt eine Zweitimpfung, um eine
vollständige Immunisierung zu gewährleisten.
Daher wird nach vier Wochen, jeweils an
gleicher Stelle eine zweite Impfung
ausschließlich für Personen angeboten, die
sich am jeweiligen Standort entsprechend
haben impfen lassen.
Impfberechtigt sind alle Duisburgerinnen und
Duisburger ab 18 Jahren, die eine
Meldeadresse im Stadtgebiet haben. Als
Nachweis muss ein Ausweisdokument vorgelegt
werden, aus dem die entsprechende Anschrift
hervorgeht. Empfohlen wird zudem die
Mitnahme des Impfausweises. Eine vorherige
Terminvereinbarung ist nicht erforderlich.
Sprachmittler des Kommunalen
Integrationszentrums sind auch wieder mit
dabei und werden bei der Aufklärung helfen
und die Menschen bei Bedarf in ihren
Herkunftssprachen unterstützen.
Unabhäng
von den dezentralen Impfaktionen besteht
auch weiterhin die Möglichkeit, sich
kostenlos und ohne Termin, täglich von 8 bis
20 Uhr im Impfzentrum/Theater am Marientor
an der Plessingstraße 20 in Duisburg-Mitte
impfen zu lassen. Je nach Verfügbarkeit
erfolgen die Impfungen mit dem mRNA-Vakzin
Moderna oder Biontech. Eine freie
Auswahlmöglichkeit besteht leider nicht.
Nachstehend die Übersicht der
Impfangebote:
Dienstag, 27. Juli Vorplatz
(Portsmouthplatz) des Hauptbahnhofes, 9 bis
15 Uhr Tafel Duisburg, Brückenstraße 30,
Hochfeld 10.30 bis 13.30 Uhr
Mittwoch, 28. Juli Jobcenter Duisburg,
Friedrich-Wilhelm-Straße 103, Stadtmitte, 8
bis 14 Uhr Tafel Duisburg, Gelderblomstraße
2, Meiderich, 10 bis 13.30 Uhr
Donnerstag, 29. Juli Lifesaver-Brunnen,
Königstraße, Stadtmitte, 11 bis 17 Uhr Tafel
Duisburg, Brückenstraße 30, Hochfeld, 10.30
bis 13.30 Uhr
Samstag, 31. Juli Mc
Donalds, Duisburger Straße 236, Hamborn, 18
bis 23 Uhr
Bundestagswahl: Sitzung des
Kreiswahlausschusses
Der
Gemeinsame Kreiswahlausschuss für die
Bundestagswahlkreise 115 Duisburg I und 116
Duisburg II tagt am 30. Juli. Auf der
Tagesordnung steht die Entscheidung über die
Zulassung der Kreiswahlvorschläge für die
Bundestagswahl am 26. September. Die
öffentliche Sitzung beginnt um 13 Uhr in
Raum 100 des Duisburger Rathauses.
VERKEHR
Duisburg-Vierlinden: Vollsperrung der
Teutonenstraße Die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab
Mittwoch, 28. Juli, Straßenbauarbeiten auf
der Teutonenstraße in Vierlinden durch. Aus
diesem Grund wird die Teutonenstraße im
Bereich der Hausnummer 4 voll gesperrt und
somit von der Bahnhofstraße und der
Cheruskerstraße kommend als Sackgasse
ausgeschildert. Fußgänger und Radfahrer
können jederzeit passieren. Die Arbeiten
werden voraussichtlich am Freitag, 20.
August, abgeschlossen.
Duisburg-Walsum: Verkehrseinschränkungen auf
der Watereckstraße Die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab
Dienstag, 3. August, Kanalbauarbeiten auf
der Watereckstraße in Walsum durch. Aus
diesem Grund wird die Watereckstraße
zwischen Friedrich-Ebert-Straße und dem
Übergang der Haltestelle Watereck zur
Einbahnstraße in Fahrtrichtung Hirschstraße.
Fußgänger und Radfahrer können jederzeit
passieren. Eine Umleitung ist eingerichtet.
Die Arbeiten werden voraussichtlich Ende
März 2022 beendet.
TERMINE/VERANSTALtUNGEN
Nächste offene Führung durch den Innenhafen
Die Duisburg Kontor
GmbH bietet allen Interessierten am Samstag,
31. Juli 2021 um 17:00 Uhr und am Sonntag,
01. August 2021 um 14 Uhr eine Führung durch
den Duisburger Innenhafen an.
Treffpunkt ist
der Mercatorbrunnen vor dem Rathaus
(Burgplatz 19, 47051 Duisburg). Die Führung
dauert etwa 1,5 Stunden und kostet 8,00 Euro
für Erwachsene bzw. 4,00 Euro für Kinder.
Gäste können Tickets
nur vorab online unter
www.duisburg-tourismus.de, oder in der
Tourist Information Duisburg erwerben. Die
Kontaktdaten der Kunden werden dabei
aufgenommen. Info zum Hygiene- und
Sicherheitskonzept: Bis auf weiteres wenden
wir unser Hygienekonzept für Stadtführungen
an. Das heißt, es muss ein Mindestabstand
von 1,5 Meter eingehalten und ggf. ein
Mund-Nasen-Schutz getragen werden.
Foto Duisburg Kontor
GmbH
STATISTIKEN
|
Montag, 26. Juli 2021 |
•
Bombenfund in Hochfeld! Bombe erfolgreich entschärft!
Wetterwarnung
(Stand 12 Uhr) Der
Deutsche Wetterdienst (DWD) hat ein
"Unwettervideo" unter
www.dwd.de,
auf YouTube unter
www.youtube.com/DWDderWetterdienst und
in der DWD WarnWetter-App (https://www.dwd.de/DE/service/dwd-apps/dwdapps_artikel.html)
veröffentlicht
RKI/MAGS-Fallzahlen Duisburg -
26. Juli 2021,
06.00 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 28.998 (+ 5)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert. 668 (+/- 0)
sind gestorben. Die
7-Tage-Fallzahl beträgt in Duisburg 74 (-
4).
Der Inzidenzwert beträgt 15,6
(- 0.8).
Intensivbettennutzung
in Duisburg - LZG-Stand 26.
Juli 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 151
(- 1
gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 120 (-
1),
0, 66% (Covid-Anteil +/- 0%),
1
Person mit Covid-Intensivbehandlung, es
musste
kein Patient
massiv beatmet werden. Freie Betten: 31 (+/-
0).
Aktuelle
Duisburger Zahlen (Stand 25. Juli 2021, 20
Uhr) Insgesamt haben sich in
Duisburg in Summe 28.998 Personen mit dem
Coronavirus infiziert. 669 Personen sind
verstorben. 28.217 Personen sind wieder
genesen, so dass es aktuell 112 Infizierte
in der Stadt gibt. Insgesamt wurden
1.023.541 Corona-Tests durchgeführt. Der
aktuelle Inzidenzwert beträgt 14,8.
Mutationen Die
Virus-Mutationen machen momentan über 90
Prozent der Neuerkrankungen aus. Bisher gab
es 7.792 Fälle, davon 7.573 mit der
Alpha-Variante (B. 1.1.7), 81 mit der
Beta-Variante (B.1.351), 136 mit der
Delta-Variante (B.1.617), und mit der
Gamma-Variante (P.1) 2. Die Zahl der
Alpha-Variante ist aufgrund einer
Datenbereinigung gegenüber der Vorwoche
gesunken.
Impfzahlen
In Duisburg wurden insgesamt 490.020
Impfdosen verabreicht. Im Impfzentrum
Duisburg wurden Jugendlichen am Samstag, 24.
Juli, 236 Impfdosen und Sonntag, 25. Juli,
255 Impfdosen verabreicht.
Städtische Corona-Schnellteststellen werden
geschlossen Da mittlerweile
ausreichend Teststationen privater Anbieter
im Stadtgebiet zur Verfügung stehen und die
Nachfrage stark zurückgegangen ist, werden
die sechs städtischen
Corona-Schnellteststellen zum 31. Juli
geschlossen. Über den 31. Juli hinaus
besteht weiterhin die Möglichkeit, Termine
bei den privaten Anbietern auf dem
Online-Portal „DU-testet“ (www.du-testet.de)
zu buchen. Folgende städtische
Schnelltesteststellen werden geschlossen:
1. Bürgermeister Wendel Platz,
Homberg 2. Glückaufplatz,
Rheinhausen 3.
August-Bebel-Platz, Hamborn 4.
Viktoriastraße/Parallelstraße, Hamborn
5. Marktstraße/Bahnhofstraße,
Meiderich 6. Buscher Straße,
Großenbaum
Für NRW
gilt ab heute die Stufe 1
- Inzidenzstufen der Coronaschutzverordnung
Im
Hinblick auf das Infektionsgeschehen regelt
diese Verordnung die erforderlichen
Schutzmaßnahmen bezogen auf folgende Stufen:
1. die Inzidenzstufe 0, die bei einer
7-Tage-Inzidenz von höchstens 10 vorliegt,
2. die Inzidenzstufe 1, die bei einer
7-Tage-Inzidenz von über 10, aber höchstens
35 vorliegt, 3. die Inzidenzstufe 2, die bei
einer 7-Tage-Inzidenz von über 35, aber
höchstens 50 vorliegt, und 4. die
Inzidenzstufe 3, die bei einer
7-Tage-Inzidenz von über 50 vorliegt.
Die Zuordnung zu einer höheren Inzidenzstufe
erfolgt, wenn der jeweilige Grenzwert an
drei aufeinanderfolgenden Kalendertagen
überschritten wird, mit Wirkung für den
übernächsten Tag. Abweichend davon erfolgt
die Zuordnung beim Übergang von der
Inzidenzstufe 0 zur Inzidenzstufe 1 erst,
wenn der Grenzwert an acht
aufeinanderfolgenden Tagen überschritten
wird; nur wenn ein nicht lokal begrenzter
und dynamischer Anstieg vorliegt, kann das
Ministerium für Arbeit, Gesundheit und
Soziales diese Frist mit gesonderter
Begründung auf bis zu drei Tage verkürzen.
* Hinweis: Diese
Angaben sind rechtsverbindlich. ** Hinweis:
Diese Angaben sind unverbindlich. Sie
beruhen auf einer Prognose aufgrund der
aktuell verfügbaren Zahlen
Stadt Duisburg bietet wieder
Sonderimpfaktionen an
Die
Sonderimpfaktionen der Stadt Duisburg werden
nächste Woche an verschiedenen Standorten im
Stadtgebiet fortgesetzt. Für die kostenlosen
und freiwilligen Erstimpfungen stehen die
Vakzine von Johnson&Johnson sowie von
Moderna zu Verfügung. Die Impfung von
Moderna bedingt eine Zweitimpfung, um eine
vollständige Immunisierung zu gewährleisten.
Daher wird nach vier Wochen, jeweils an
gleicher Stelle eine zweite Impfung
ausschließlich für Personen angeboten, die
sich am jeweiligen Standort entsprechend
haben impfen lassen.
Impfberechtigt sind alle Duisburgerinnen und
Duisburger ab 18 Jahren, die eine
Meldeadresse im Stadtgebiet haben. Als
Nachweis muss ein Ausweisdokument vorgelegt
werden, aus dem die entsprechende Anschrift
hervorgeht. Empfohlen wird zudem die
Mitnahme des Impfausweises. Eine vorherige
Terminvereinbarung ist nicht erforderlich.
Sprachmittler des Kommunalen
Integrationszentrums sind auch wieder mit
dabei und werden bei der Aufklärung helfen
und die Menschen bei Bedarf in ihren
Herkunftssprachen unterstützen.
Unabhäng
von den dezentralen Impfaktionen besteht
auch weiterhin die Möglichkeit, sich
kostenlos und ohne Termin, täglich von 8 bis
20 Uhr im Impfzentrum/Theater am Marientor
an der Plessingstraße 20 in Duisburg-Mitte
impfen zu lassen. Je nach Verfügbarkeit
erfolgen die Impfungen mit dem mRNA-Vakzin
Moderna oder Biontech. Eine freie
Auswahlmöglichkeit besteht leider nicht.
Nachstehend die Übersicht der
Impfangebote:
Montag, 26. Juli
Vorplatz (Portsmouthplatz) des
Hauptbahnhofes, 9 bis 15 Uhr
Corona-Schnellteststelle,
Marktstraße/Bahnhofstraße, Meiderich, 9 bis
15 Uhr
Dienstag, 27. Juli Vorplatz
(Portsmouthplatz) des Hauptbahnhofes, 9 bis
15 Uhr Tafel Duisburg, Brückenstraße 30,
Hochfeld 10.30 bis 13.30 Uhr
Mittwoch, 28. Juli Jobcenter Duisburg,
Friedrich-Wilhelm-Straße 103, Stadtmitte, 8
bis 14 Uhr Tafel Duisburg, Gelderblomstraße
2, Meiderich, 10 bis 13.30 Uhr
Donnerstag, 29. Juli Lifesaver-Brunnen,
Königstraße, Stadtmitte, 11 bis 17 Uhr Tafel
Duisburg, Brückenstraße 30, Hochfeld, 10.30
bis 13.30 Uhr
Samstag, 31. Juli Mc
Donalds, Duisburger Straße 236, Hamborn, 18
bis 23 Uhr
Impfung von Kindern und
Jugendlichen im Impfzentrum/Theater am
Marientor
Der aktuelle Erlass
zur Impfung der Bevölkerung ermöglicht es
nun auch dem Impfzentrum, Kindern und
Jugendlichen entsprechende Angebote zu
machen. Am Samstag, 24. und Sonntag, 25.
Juli, besteht jeweils von 10 bis 18 Uhr im
Impfzentrum/Theater am Marientor die
Möglichkeit, Kinder und Jugendliche im Alter
von 12 bis 16 Jahren ohne vorherigen Termin
mit BioNTech impfen zu lassen.
Die
schriftliche Einwilligung aller
sorgeberechtigten Erziehungspersonen muss
zwingend zur Impfung vorliegen! Allerdings
reicht es aus, wenn nur ein
Erziehungsberechtigter das Kind/den
Jugendlichen begleitet. Vor der Impfung
erfolgt ein ausführliches Beratungsgespräch
durch den Kinderarzt. Der Termin für die
Zweitimpfung wird ebenfalls im Impfzentrum
stattfinden.
Inzidenzstufe Zur
Absicherung für den Fall eines
Wiederanstiegs der Infektionszahlen durch
ansteckendere Virusvarianten oder
Reisetätigkeiten greifen bei Inzidenzwerten
über 10 weiterhin die bekannten und im
wesentlichen unveränderten Regelungen der
Inzidenzstufen 1 (7-Tage-Inzidenz von über
10 bis 35), 2 (über 35 bis 50) und 3 (über
50).
|
Stufe
1 - Inzidenz 10,1 ≤ 35
|
Kontakt-
beschrän- kungen
|
Treffen
im öffentlichen Raum sind ohne
Begrenzung erlaubt für Angehörige
aus fünf Haushalten; außerdem für
100 Personen mit Test aus beliebigen
Haushalten
|
Außerschulische Bildung
|
ohne
Maske am festen Sitzplatz wenn
Landesinzidenz ebenfalls ≤ 35: auch
innen ohne Test
|
Kinder-/
Jugend- arbeit
|
Gruppenangebote innen 30, außen 50
junge Menschen ohne Altersbegrenzung
ohne Test Ferienangebote und
Ferienreisen mit Test
|
Kultur
|
Veranstaltungen außen und innen,
Theater, Oper, Kinos mit bis zu
1.000 Personen (Sitzplan) und Test,
Sitzordnung nach Schachbrettmuster
nicht-berufsmäßiger
Probenbetrieb innen mit 30 bzw. 50
Personen, mit Test, mit Gesang /
Blasinstrumenten
ab
27.08.: Musikfestivals mit bis zu
1.000 Zuschauern mit Test und
genehmigtem Konzept
|
Sport
|
Außen und
innen Kontaktsport mit bis zu 100
Personen mit Test Außen über
1.000 bis zu 25.000 Zuschauer, max.
50 Prozent der Kapazität, innen bis
zu 1.000 Zuschauer mit Test, max. 33
Prozent der Kapazität, jeweils mit
Sitzplan, Sitzordnung nach
Schachtbrettmuster, wenn Land
ebenfalls in Inzidenzstufe 1:
Innensport ohne Test ab
27.08.: Sportfeste ohne
Personenbegrenzung mit genehmigtem
Konzept mit Test;
Sportveranstaltungen bis zu 25.000
Zuschauer, max. 50 Prozent der
Kapazität.
|
Freizeit
|
Freibäder
ohne Test Bordelle usw. mit Test
Clubs und Diskotheken mit
Außenbereichen bis zu 250 Personen
mit Test ab 27.08.: wenn
Landesinzidenz ebenfalls ≤ 35:
Clubs und Disko-theken auch
Innen-bereich und ohne
Personenbegrenzung mit Test und
genehmigtem Konzept
|
Einzelhandel
|
Wegfall
Sonderregel für über 800 qm große
Geschäfte
|
Messen/
Märkte
|
ab
27.08.: auch Jahr- und Spezialmärkte
mit Kirmes-elementen ohne Test
|
Tagungen/
Kongresse
|
außen und
innen bis zu 1.000 Personen mit Test
|
Private
Veranstaltungen
|
außen bis
zu 250 Gäste ohne Test, innen bis zu
100 Gäste mit Test
|
Partys
|
Bis zu
100 Personen im Freien und 50 in
Innenräumen ohne Abstand und Maske
aber mit Test und Rückverfolgbarkeit
|
Große
Festveranstaltungen
|
ab
27.08.: Volksfeste, Schützenfeste,
Stadtfeste usw. bis zu 1.000
Besucher mit genehmigtem Konzept;
wenn Landesinzidenz ebenfalls ≤ 35:
ohne Besucherbegrenzung
|
Gastronomie
|
wenn
Landesinzidenz ebenfalls ≤ 35: auch
Innengastronomie ohne Test
|
Beherbergung/ Tourismus
|
Busreisen
ohne Kapazitätsbegrenzung, wenn
alle Teilnehmer aus Regionen mit
Inzidenz ≤ 35 kommen
|
Bundestagswahl: Sitzung des
Kreiswahlausschusses
Der
Gemeinsame Kreiswahlausschuss für die
Bundestagswahlkreise 115 Duisburg I und 116
Duisburg II tagt am 30. Juli. Auf der
Tagesordnung steht die Entscheidung über die
Zulassung der Kreiswahlvorschläge für die
Bundestagswahl am 26. September. Die
öffentliche Sitzung beginnt um 13 Uhr in
Raum 100 des Duisburger Rathauses.
Bedeutende Kurstädte Europas zum
Welterbe erklärt: UNESCO erkennt
besondere Bedeutung elf europäischer Bäder
an, drei davon in Deutschland
Das UNESCO-Welterbekomitee hat heute
beschlossen, die
„Bedeutenden Kurstädte Europas“ in die
Welterbeliste aufzunehmen. Baden-Baden, Bad
Ems und Bad Kissingen zählen zu den
insgesamt elf ausgezeichneten Städten in
sieben Ländern, in denen geschlossene
architektonische Ensembles bis heute von der
Bäderkultur zeugen. Der Antrag wurde von
Deutschland gemeinsam mit Belgien,
Frankreich, Großbritannien, Italien,
Österreich und Tschechien erarbeitet.
Die Bundesrepublik verzeichnet damit 47
Welterbestätten. Das UNESCO-Komitee tagt
noch bis zum 31. Juli online. „Ich freue
mich sehr über den Erfolg der elf
europäischen Kurstädte, der dank enger
internationaler Zusammenarbeit ermöglicht
wurde“, so Michelle Müntefering,
Staatsministerin für Internationale
Kulturpolitik im Auswärtigen Amt. „Mit ihrer
Kurtradition und ihren städtebaulichen
Besonderheiten bringen sie auf einzigartige
Weise das Phänomen der europäischen Kurstadt
zum Ausdruck.“ „Im Antlitz der heute
ausgezeichneten Kurstädte spiegelt sich
Europa“, erklärt die Präsidentin der
Deutschen UNESCO-Kommission Maria Böhmer.
„Vielfalt und Einheit gehen hier Hand in
Hand. Die Tradition der Kurbäder und ihre
besondere Architektur, ihre Gemeinsamkeiten
und Eigenheiten offenbaren sich hier wie
nirgendwo sonst“, betont Böhmer. „Ich freue
mich über diese wichtige und richtige
Entscheidung des Welterbekomitees.“ Die
Tradition der Kur hat sich in Europa auf
besondere Art herausgebildet. Rund um
Heilquellen entstand ein eigener
städtebaulicher Typus: die Kurstadt. Ihre
Blüte erlebte die Bäderkultur zwischen 1700
und den 1930er Jahren. Überliefertes Wissen
um die Heilkraft des Wassers sowohl beim
Baden als auch beim Trinken wurde
systematisch untersucht und angewandt.
Die Kurstädte mit ihren Quellen wurden
zu Orten der Heilung und Erholung, was ihre
städtebauliche Entwicklung begünstigen
sollte. Rund um die Heilquellen wurden
exklusive Kurgebiete angelegt. Seit dem 18.
Jahrhundert gehörte es zum guten Ton, dass
jede noch so kleine Herrschaft ein Kurbad
hatte. So entstanden quer durch Europa von
England bis Rumänien rund 1.500 größere und
kleinere Kurorte. Architekten von Rang
wurden verpflichtet, Trinkhallen, Kurhäuser,
Kolonnaden, Grand Hotels, aber auch private
Villen und Sakralbauten für die
verschiedenen Glaubensgemeinschaften zu
entwerfen.
In Theatern und Casinos kamen die Gäste
zusammen, Kurgärten und Parks verleihen den
Orten ihr mondänes Flair. Bis heute stehen
die Kurstädte von Spa in Belgien, das
französische Vichy, Bath im Westen Englands,
Montecatini Terme in der Toskana, Baden bei
Wien, Karlovy Vary, Františkovy Lázně und
Mariánské Lázně im böhmischen Bäderdreieck,
Baden-Baden, Bad Ems und Bad Kissingen für
diese besondere Epoche europäischer
Geschichte.
Bad Ems: Blick vom Concordia-Turm auf
Kur-Ensemble cDUK Erik Hartung
Mathildenhöhe Darmstadt von UNESCO
ausgezeichnet
Großherzog Ernst
Ludwig von Hessen und bei Rhein gründete
1899 auf der Mathildenhöhe Darmstadt eine
Künstlerkolonie als Zentrum der damals neu
entstehenden Reformbewegung in Architektur,
Kunst und Handwerk. Die experimentelle Wohn-
und Arbeitsstätte wurde von den Künstlern
selbst gestaltet und im Zuge von vier
internationalen Ausstellungen 1901, 1904,
1908 und 1914 erweitert. Das Ensemble der
Mathildenhöhe ist ein außerordentliches
Zeugnis von Architektur und
Landschaftsgestaltung an der Schwelle zum
20. Jahrhundert. Sie steht stellvertretend
für die in und an ihr arbeitende
Künstlergemeinschaft, deren wegweisende
Visionen für Wohn- und Arbeitswelten als
Vorläufer der architektonischen Moderne
gelten können.
„Die Mathildenhöhe ist ein weltweit
herausragendes Beispiel visionärer
Gestaltungskunst“, erklärt die Präsidentin
der Deutschen UNESCO-Kommission Maria
Böhmer. „Künstlerinnen und Architekten haben
hier an der Nahtstelle von Jugendstil und
Neuem Bauen Pionierarbeit geleistet“,
würdigt Böhmer. „Ich freue mich, dass die
UNESCO die ehemalige Künstlerkolonie in den
Kreis der bedeutendsten Kulturdenkmäler der
Welt aufgenommen hat.“
14 Jahre lang,
von 1901 bis 1914, war die Mathildenhöhe
eines der wichtigsten Zentren moderner Kunst
und Architektur in Europa und der Welt. Vier
internationale Ausstellungen trugen in
dieser Zeit dazu bei, Architektur und Design
in ein neues Zeitalter zu führen.
Persönlichkeiten wie der Architekt Joseph
Maria Olbrich und der Maler, Architekt und
Designer Peter Behrens, Lehrer von Le
Corbusier und den Bauhaus-Direktoren Gropius
und Mies van der Rohe, prägten den Ort.
Mathildenhöhe c Nikolaus Heiss
VERKEHR
Neudorf: Teilsperrung
Kammerstraße
Die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab
Montag, 26. Juli, Kanalbauarbeiten auf der
Kammerstraße in Neudorf durch. Aus diesem
Grund wird die Kammerstraße zwischen
Sternbuschweg und Grabenstraße zur
Einbahnstraße in Fahrtrichtung Grabenstraße.
Der Verkehr im Kreuzungsbereich
Sternbuschweg/ Kammerstraße wird mit einer
Ampel geregelt. Fußgänger und Radfahrer
können jederzeit passieren. Die Arbeiten
werden voraussichtlich Ende Juli
abgeschlossen.
Kanalbauarbeiten: Busse
fahren in Duisburg-Neudorf eine Umleitung
Von Montag, 26. Juli, bis
voraussichtlich Samstag, 31. Juli, müssen
die Busse der Linien 933, 939, NE4 und NE9
der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG)
in Duisburg-Neudorf eine Umleitung fahren.
Grund hierfür sind Kanalbauarbeiten im
Kreuzungsbereich Sternbuschweg und
Kammerstraße.
Linien 933, 939 und
NE9 : Die Busse in Fahrtrichtung
Uni/Oberhausen/Mülheim fahren ab der
Haltestelle „Bismarckstraße“ eine örtliche
Umleitung über die Grabenstraße,
Koloniestraße, Sternbuschweg und
Kammerstraße zur Haltestelle „Kammerstraße“.
Ab da gilt der normale Linienweg.
Die
Gegenrichtung ist von der Maßnahme nicht
betroffen.
Linie NE4: Die Busse
fahren in Fahrtrichtung Huckingen ab der
Haltestelle „Bismarckstraße“ eine örtliche
Umleitung über die Grabenstraße und
Koloniestraße zur Ersatzhaltestelle
„Koloniestraße“. Ab da gilt der normale
Linienweg. Die Haltestelle „Koloniestraße“
wird zur Haltestelle „Koloniestraße“ der
Linien 920, 928 und 934 verlegt. In
Gegenrichtung wird die Umleitung sinngemäß
gefahren.
TERMINE/VERANSTALtUNGEN
Stadtentdeckung per
Schnitzeljagd
Mit dem neuen
Stadtspiel für Kids auf Erkundungstour durch
Duisburg Nach dem großen Erfolg der ersten
Edition des Stadtspiels hat Duisburg Kontor
jetzt die „Schnitzeljagd für Kids“ als
Stadtspiel entwickelt. Welche
Sehenswürdigkeiten gibt es in der Duisburger
Altstadt und am Innenhafen zu entdecken und
welche Geheimnisse haben sie? Bei der
Erkundungstour werden zusammen mit dem
Maskottchen Lucy, die Antworten darauf
spielerisch selbst erarbeitet.
Das Stadtspiel eignet sich am besten für
Kinder zwischen dem 6. und 12. Lebensjahr.
Die „Kids-Version“ des Duisburger
Stadtspiels dauert 1 bis 2 Stunden und ist
wie eine klassische Schnitzeljagd aufgebaut,
bei der die Kinder mit dem Maskottchen Lucy
zu verschiedenen Orten in der Stadt geführt
werden und dort an 8 Stationen Aufgaben
lösen, die ihnen auf Spielkarten in der Box
vorgegeben werden. Können sie das Rätsel
zusammen lösen, dürfen sie den nächsten
Umschlag öffnen und weiterspielen.
So
geht es Umschlag für Umschlag weiter und man
entdeckt die schönsten Duisburger
Sehenswürdigkeiten und erfährt so einige
kuriose und lustige Hintergründe über die
Stadt. Die „Schnitzeljagd“ gibt es in zwei
Versionen. Einmal in einer edlen Metallbox
für 32 Euro oder in der hochwertigen
Kartonbox-Edition für 27 Euro.
Die
Spiele sind in der Tourist Information
(Königstraße 86, 47051 Duisburg) und im
Online-Shop der Tourist Information
www.shop-duisburg.de erhältlich.
Außerdem bieten die Mayersche Buchhandlung
(Königstraße 48, 47051 Duisburg), der
Mercator-Verlag OGH in Ruhrort (Dammstraße
25, 47119 Duisburg) und die Spielhandlung
Roskothen (Sonnenwall 38-40, 47051 Duisburg)
das Duisburger Stadtspiel zum Kauf an.
Foto Duisburg Kontor GmbH
Auf "Safari" im Landschaftspark
Duisburg-Nord
Große und kleine
Tiere in "freier Wildbahn" beobachten können
die Teilnehmerinnen und Teilnehmer einer
"Safari" im Landschaftspark Duisburg-Nord,
zu der der Regionalverband Ruhr (RVR) am
Sonntag, 1. August, einlädt. Die
zweistündige Tour auf der Route
Industrienatur startet um 11 Uhr am
Besucherzentrum am Hauptschalthaus,
Emscherstraße 71, Duisburg. Mit etwas Glück
können die Tiere sogar fotografiert werden.
Erwachsene zahlen fünf, Kinder drei Euro.
idr
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