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32.
KW
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Sonntag, 22. August 2021
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Stadtsportbund Duisburg ruft die
Vereine zu einer Impfkampagne auf
Der Stadtsportbund Duisburg ruft die
Duisburger Vereine zu einer Impfkampagne
auf. Angesichts der steigenden
Infektionszahlen und der seit Freitag
geltenden Corona-Schutzverordnung mit
Einschränkungen für den Trainings- und
Spielbetrieb stehe fest: Die Aktiven sollten
möglichst über den notwendigen Impfschutz
verfügen, wenn die Saison nach den Ferien
möglichst normal anlaufen und das
regelmäßige Testen wegfallen soll. Darauf
weist die stellvertretende Vorsitzende
Susanne Hering hin: „Die Mitglieder müssen
jetzt die Ärmel aufkrempeln, damit wir
endlich wieder zur Normalität finden.“
Die Vereine sollten deshalb möglichst
intensiv für das Impfen werben und ihre
Sportlerinnen und Sportler über die
zahlreichen Impfangebote informieren, sagt
Susanne Hering. Der Stadtsportbund
unterstütze mit Hinweisen und Tipps zur
Corona-Schutzverordnung und den
Möglichkeiten sich impfen zu lassen, die
Klubs. Außerdem ist man in Gesprächen mit
der Stadt, um Sonderimpftermine mit dem
mobilen Impfteam an verschiedenen
Sportstätten durchzuführen. Geschäftsführer
Uwe Busch ergänzt: „Wir haben vor den Ferien
die Kampagne ‚Du bist dabei‘ zum Neustart in
den Vereinen initiiert. Das Programm
erweitern wir jetzt um den Aufruf an die
Mitglieder, sich möglichst rasch impfen zu
lassen.“
Anders als im Frühjahr und
im Frühsommer stehe inzwischen ausreichend
Impfstoff zur Verfügung. Jetzt sei es an den
Vereinen, Treiber der Impfkampagne zu
werden. Der Vorteil sei: Unsere Klubs stehen
in Kontakt mit den Menschen, die zum Teil
noch nicht umfassend informiert sind, welche
Möglichkeiten sich impfen zu lassen,
bestehen. Die Aussicht, ohne Tests und
Einschränkungen den Sport ausüben zu können,
sei eine starke Motivation, sich vor dem
Virus und seinen Folgen zu schützen. Im
Stadtsportbund Duisburg sind etwa 400
Vereine mit rund 100.000 Mitgliedern
organisiert.
Intensivbettennutzung in Duisburg -
LZG-Stand 22. August 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 153
(- 5)
gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 127 (-
11),
3,72%
Covid-Anteil (- 0,08 %),
5
Personen (- 1) mit Covid-Intensivbehandlung,
2 Patienten (- 1)
müssen massiv beatmet werden. Freie Betten:
29 (+ 9).
RKI/MAGS-Fallzahlen Duisburg - 22.
August 2021, 06.00 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 30.202 (+
100)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert. 670 (+/- 0)
sind gestorben. Die
7-Tage-Fallzahl beträgt in Duisburg 535 (+
28). Der Inzidenzwert beträgt 107,3
(+ 5,6).
Einzeldosis statt Sixpack -
manchmal ist weniger mehr
Statement von Dr. med. Frank Bergmann,
Vorstandsvorsitzender der Kassenärztlichen
Vereinigung (KV) Nordrhein, zu einem
effizienteren Impfstoffeinsatz in den
nordrheinischen Praxen. „Mitunter genügen
auch ein oder zwei Dosen, es muss nicht
immer ein Impf-Sechserpack sein - da im
Herbst und Winter die ersten
Auffrischungsimpfungen in Nordrhein anstehen
und die Corona-Schutzimpfungen weiterhin
maßgeblich durch die Niedergelassenen
durchgeführt werden, sollten die Praxen
künftig unbedingt die Freiheit bekommen,
zielgenauer planen zu können. Es muss daher
möglich sein, dass jede niedergelassene
Ärztin und jeder niedergelassene Arzt bald
schon einzelne Impfdosen statt nur Vials für
gleich sechs Impfungen bestellen kann - auch
um unnötigen Verwurf von Impfstoffdosen zu
verhindern. Hersteller wie Biontech und
Moderna haben angekündigt, dass es
mindestens noch mehrere Monate dauern wird,
bis Einzelampullen hergestellt werden. Das
ist unserer Ansicht nach zu lang. Hier sehen
wir Politik und die Hersteller selbst in der
Pflicht, zu schnelleren Ergebnissen zu
kommen. Wir benötigen die Einzeldosen
bereits zu einem deutlich früheren
Zeitpunkt. Uns erreichen täglich viele
Rückmeldungen aus den nordrheinischen Praxen
mit dem klaren Tenor: Wir möchten unbedingt
verantwortungsvoll mit Impfstoffen umgehen –
das sind wir so gewohnt und da möchten wir
auch wieder hin. Dies können wir als KV
nur unterstützen und auch absolut
nachvollziehen, da die reihenweise und
durchkalkulierte Planung von
Corona-Schutzimpfungen kein Dauerzustand
mehr sein kann und darf. Dies belastet die
Praxen weit über Gebühr. Hier muss
weitgehend nun der normale und nicht minder
relevante Praxisalltag wieder in den Fokus
rücken. Nach einer
aktuellen Umfrage des Zentralinstituts für
die kassenärztliche Versorgung unter
niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten können
fast fünf Prozent aller gelieferten
Impf-Vials bis Ende August nicht mehr
verbraucht werden. D.h. sie werden verfallen
und müssen entsorgt werden. Das kann nicht
im Sinne aller Beteiligten sein. Diese
Zahlen belegen zusätzlich noch einmal, wie
wichtig es sein wird, dass Praxen so zeitnah
wie möglich die Freiheit bekommen, mit
kleineren Impfmengen bzw. Einzeldosen zu
planen zu können.“
Landtag: Kleine Anfrage des Abgeordneten
Frank Börner SPD: Werden die
Förderschulen sich selber überlassen?
Die Förderschule Am Rönsbergshof in Duisburg
ist eine Ganztagsschule für Schülerinnen und
Schüler mit dem Förderschwerpunkt „Geistige
Entwicklung“. Unterrichtet werden sie mit
Beginn der Schulpflicht, die nach 13
Schuljahren endet. Die Schülerinnen und
Schüler werden in alters- und
jahrgangsgemischten Klassen unterrichtet.
Die Schule liegt im Duisburger Norden und
ist infrastrukturell gut angebunden. Es
bestehen daher zahlreiche Möglichkeiten, die
Umgebung als außerschulischen Lernort zu
nutzen. Die Schule verfügt über ein großes
Außengelände. Die Arbeit mit Pflanzen und
Tieren ist einer ihrer Schwerpunkte im
Unterrichtsalltag.
Die Öffnung der Schule gehört zum Konzept
und erfolgt z.B. durch Kooperationen mit der
Stadt Duisburg und Institutionen des
Stadtteils Beeck. So werden den Schülerinnen
und Schülern die Teilhabe und aktive
Teilnahme am gesellschaftlichen Leben in
möglichst hohem Maße ermöglicht. Die Schule
gliedert sich in die Primarstufe,
Sekundarstufen I und II. In der
Berufspraxisstufe (Sekundarstufe II)
absolvieren die Schülerinnen und Schüler
ihre Berufsschulpflicht. Auf der Homepage
werden folgende Besonderheiten einer
Förderschule beschrieben: Die Förderung
findet in vergleichsweise kleinen Klassen
statt (i.d.R. 8 - 13 Schülerinnen und
Schüler), wobei diese je nach
Unterrichtsinhalt in noch kleinere Gruppen
aufgeteilt werden können. Dies wird dadurch
ermöglicht, dass pro Klasse mindestens zwei
Lehrkräfte tätig sind.
Der
Unterricht erstreckt sich von 08:30 bis
15:30 Uhr. In der täglichen Praxis sieht es
allerdings – auch schon vor Corona – ganz
anders aus. • Schon seit längerer Zeit sind
nur rund 70% der Planstellen an dieser
Schule besetzt. Dadurch fällt Unterricht
aus, weil schlicht keine LehrerInnen
vorhanden sind. • An einigen Tagen
wurden die SchülerInnen direkt wieder nach
Hause geschickt, da kein Unterricht aufgrund
der mangelhaften Personalsituation
durchführbar war. • Immer seltener
findet der Unterricht von 8:30 Uhr bis über
Mittag statt. • Aufgrund der besonderen
Situation der Schülerinnen und Schüler
müssen diese auch innerhalb der Familie
betreut werden. Die aktuelle unzuverlässige
Beschulung der Kinder lässt eine
Berufstätigkeit, auch nur halbtags beider
Elternteile oder Alleinerziehender, nicht
zu. Das bedeutet finanzielle Einbußen für
die Familien. • Trotz der mangelhaften
Personalsituation werden an dieser Schule
seit 6 Jahren 70 Schülerinnen und Schüler
zusätzlich „betreut“. • Schülerinnen und
Schüler, die aufgrund einer schwierigen
psychischen Situation vorübergehend einzeln
betreut werden müssten, können nur separiert
werden. Eine angemessene Betreuung findet
nicht statt.
Die Eltern empfinden die „Betreuung“ an
dieser Schule aufgrund der Personalsituation
als absolut unzureichend. Es grenze nur noch
an „Verwahrung“ ihrer Kinder. Eine
angemessene Förderung findet in der Regel
nur sehr dürftig statt. Nicht selten muss
ein Lehrer in zwei Klassenräumen
gleichzeitig Aufsicht führen. Unterricht
oder gar Förderung der Kinder kann dann
überhaupt nicht mehr erfolgen. Nur dem
Engagement des Lehrerkollegiums ist es zu
verdanken, dass die Schule ihre Aufgaben
noch rudimentär erfüllen kann. Die ständige
Überbelastung der Lehrerinnen und Lehrer,
weit über die normalen Belastungsgrenzen
hinaus, ist nicht mehr länger tolerierbar.
Daher frage ich die Landesregierung: 1.
Wie will die Landesregierung sicher stellen,
dass ein den gesetzlichen Vorgaben
entsprechender Unterricht im kommenden
Schuljahr 2020/2021 angeboten werden kann?
2. Wie will die Landesregierung sicher
stellen, dass die für diese Schülerinnen und
Schüler wichtige individuelle Betreuung
zuverlässig erfolgen kann? 3. Wie will
die Landesregierung sicher stellen, dass im
Rahmen der vorgesehenen Zeit auch Unterricht
und Betreuung für die Schülerinnen und
Schüler erfolgen kann? 4. Welche
Maßnahmen unternimmt die Landesregierung um
dem eklatanten Personalmangel zeitnah zu
begegnen? 5. Wie kann der Förderschule
Am Rönsbergshof kurzfristig geholfen werden,
damit sie ihren schulischen Auftrag
gegenüber den Schülerinnen und Schülern
angemessen leisten kann?
VERKEHR:
Baustellen -
A40 -
DVG-Umleitungen
Duisburg-Duissern: Vollsperrung
Moltkestraße Die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg erneuern ab
Donnerstag, 26. August, die Fahrbahn auf der
Moltkestraße in Duissern. Aus diesem Grund
wird die Moltkestraße zwischen der
Duissernstraße und der Blumenthalstraße
sowie zwischen der Blumenthalstraße und der
Königsberger Allee voll gesperrt. Fußgänger
und Radfahrer können passieren. Die Arbeiten
werden voraussichtlich am Dienstag, 31.
August, abgeschlossen.
VERANSTALTUNGEN
Bürgergespräch mit
Oberbürgermeister Sören Link
Oberbürgermeister Sören Link möchte am
Dienstag, 7. September, mit den
Duisburgerinnen und Duisburgern ins Gespräch
kommen. Termine können am Donnerstag, 26.
August, angefragt werden. Interessierten
Bürgerinnen und Bürgern steht hierfür das an
diesem Tag freigeschaltete Kontaktformular
unter
www.duisburg.de/dialog zur Verfügung.
Eine telefonische Kontaktaufnahme ist von
8.30 bis 16 Uhr unter 0203 283-6111
ebenfalls möglich.
Vortrag im Stadtarchiv: Bilder
aus der Zeit des Nationalsozialismus in
Duisburg Das Zentrum für
Erinnerungskultur lädt am 1. September 2021
um 18 Uhr gemeinsam mit der Gesellschaft für
Christlich-Jüdische Zusammenarbeit zu einem
Vortrag von Dr. Andreas Pilger über den
Umgang mit bildlichen Zeugnissen aus der
Zeit des Nationalsozialismus in Duisburg
ein. Der Vortrag unter dem Titel „Bilder
von Opfern und Tätern“ findet in der
DenkStätte im Stadtarchiv Duisburg,
Karmelplatz 5, am Innenhafen statt.
Die Geschichtswissenschaft hat Bilder lange
Zeit nur für Illustrationszwecke verwendet.
Das gilt auch für die Forschung zur
Duisburger Stadtgeschichte und insbesondere
zur NS-Zeit. Mittlerweile hat sich der Blick
auf historische Fotos gewandelt. Bilder
werden über ihre Abbildhaftigkeit hinaus als
Traditionsquellen wahrgenommen, die mit
Intentionen verknüpft sind. Fotos
transportieren Deutungen der historischen
Wirklichkeit, die aufgrund ihrer
Suggestivkraft eine starke und lang
anhaltende Wirkung entfalten und auf diese
Weise visuelle Muster der Erinnerungskultur
prägen können.
Der Vortrag wird
beispielhaft Fotografien aus der NS-Zeit in
Duisburg in den Blick nehmen. Deren
Entstehungsgeschichte, Gestaltung, Botschaft
und Wirkung werden in kurzen Bildanalysen
herausgearbeitet. Chronologisch spannt sich
der Bogen von der Machtübernahme über die
Konsolidierung bis zur Radikalisierung der
NS-Herrschaft in der Zeit des Zweiten
Weltkriegs. Der Eintritt ist kostenlos,
die Zahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer
aber begrenzt. Anmeldungen zu dem Vortrag
sind per E-Mail an
stadtarchiv@stadt-duisburg.de möglich.
Teilnehmen dürften nur geimpfte, genesene
oder getestete Personen.
VHS: Praxisworkshop Porträt-
und Fashion-Fotografie im Landschaftspark
Die
Volkshochschule bietet am Samstag, 11.
September, von 11 bis 17 Uhr einen
Praxis-Workshop in der Portrait- und
Fashion-Fotografie im Landschaftspark Nord
an. Dozent Joachim Blankenburg gibt einen
Einblick in seinen Umgang mit Kamera, Licht
und Bildaufbau. Er hilft den Teilnehmerinnen
und Teilnehmern dabei, Ideen zu entwickeln
und den eigenen fotografischen Weg zu
finden.
Die Teilnahme ist auf
sieben bis neun Personen begrenzt.
Treffpunkt ist am Haupteingang des
Landschaftsparks Nord, Emscherstraße 71, in
Duisburg-Obermeiderich. Eine vorherige
Anmeldung im Internet unter
www.vhs-duisburg.de ist erforderlich. Die
Teilnahme kostet 37 Euro (ermäßigbar),
zusätzlich sind 35 Euro pro Teilnehmer für
das Model und Equipment direkt an den
Dozenten zu entrichten. Weitere
Informationen gibt es telefonisch bei der
VHS, Dr. Claudia Kleinert, unter
0203/283-4157.
Am Ende wissen, wie es geht.
Letzte-Hilfe-Kurs in der Medidoc-Zentrale in
Duisburg Wer einen anderen
Menschen in der letzten Lebensphase
begleitet, der kämpft häufig mit seinen
eigenen Ängsten und Unsicherheiten. Wie soll
ich dem Betroffenen begegnen? Wie welche
Hilfe anbieten? Es fehlen die Worte, das
Wissen und es gibt zu viele Fragen. Deshalb
führt der ambulante Palliativ-Pflegedienst
medidoc in Kooperation mit dem Förderverein
für Palliative Arbeit Duisburg e.V., einen
„Letzte-Hilfe-Kurs“ unentgeltlich durch.
In vier Modulen besprechen die Expertinnen,
Palliativfachkräfte des Pflegedienstes
medidoc mit den Teilnehmern und
Teilnehmerinnen, Themen wie Vorsorge, Nöte
lindern, Symptomatiken und deren Linderung,
Hilfestellungen und Abschiednehmen. Zu jeder
Zeit stehen die individuellen Bedürfnisse
der Teilnehmer im Mittelpunkt. Die
Kursleiterinnen gehen auf Gedanken und
Fragen ein, und berichten aus ihren
Erfahrungen. In der gesamten Dauer des
Kurses (rund 4 Stunden) nehmen sich die
Expertinnen Zeit für kleinere Pausen, in
denen sich die Teilnehmer auch untereinander
austauschen können oder mit den
Referentinnen tiefergehend sprechen können.
Die Durchführung der Kurse ist mit den
zuständigen Behörden abgestimmt, die
Einhaltung aller Corona bedingten
Hygiene-Maßnahme ist gewährleistet. Am Ende
der Veranstaltung erhalten die
Kursteilnehmer eine Teilnahmebestätigung.
Der Kurs ist kostenfrei. Da die
Teilnehmeranzahl begrenzt ist, wird um
vorherige Anmeldung gebeten. Für das
leibliche Wohl wird gesorgt Am Montag, den
23. August von 16.30 bis 20.30 Uhr in der
Medidoc-Zentrale, Friedrich-Wilhelm-Straße
18, 47051 Duisburg Da die Teilnehmerzahl für
die „Letzte-Hilfe-Kurse“ begrenzt sind,
bitten wir um frühzeitige Anmeldung
telefonisch unter 0203 93556522 oder per
Mail kontakt@medidoc-pflege.de
Den nächsten Letzte-Hilfe-Kurs gibt es am
Montag 13. September 2021, 16.00 Uhr in der
Kwasselkiste - im Beratungsladen Medidoc,
Elsässer Straße 38, 46045 Oberhausen
Veranstalter sind: Medidoc GmbH
Förderverein für Palliative Arbeit Duisburg
e.V Friedrich-Wilhelm-Straße 18
Friedrich-Wilhelm-Straße 18 47051 Duisburg
47051 Duisburg 0203 93556522 0162 4985723
STATISTIK
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Samstag,
21. August 2021
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Stadtsportbund Duisburg ruft die
Vereine zu einer Impfkampagne auf
Der Stadtsportbund Duisburg ruft die
Duisburger Vereine zu einer Impfkampagne
auf. Angesichts der steigenden
Infektionszahlen und der seit Freitag
geltenden Corona-Schutzverordnung mit
Einschränkungen für den Trainings- und
Spielbetrieb stehe fest: Die Aktiven sollten
möglichst über den notwendigen Impfschutz
verfügen, wenn die Saison nach den Ferien
möglichst normal anlaufen und das
regelmäßige Testen wegfallen soll. Darauf
weist die stellvertretende Vorsitzende
Susanne Hering hin: „Die Mitglieder müssen
jetzt die Ärmel aufkrempeln, damit wir
endlich wieder zur Normalität finden.“
Die Vereine sollten deshalb möglichst
intensiv für das Impfen werben und ihre
Sportlerinnen und Sportler über die
zahlreichen Impfangebote informieren, sagt
Susanne Hering. Der Stadtsportbund
unterstütze mit Hinweisen und Tipps zur
Corona-Schutzverordnung und den
Möglichkeiten sich impfen zu lassen, die
Klubs. Außerdem ist man in Gesprächen mit
der Stadt, um Sonderimpftermine mit dem
mobilen Impfteam an verschiedenen
Sportstätten durchzuführen. Geschäftsführer
Uwe Busch ergänzt: „Wir haben vor den Ferien
die Kampagne ‚Du bist dabei‘ zum Neustart in
den Vereinen initiiert. Das Programm
erweitern wir jetzt um den Aufruf an die
Mitglieder, sich möglichst rasch impfen zu
lassen.“
Anders als im Frühjahr und
im Frühsommer stehe inzwischen ausreichend
Impfstoff zur Verfügung. Jetzt sei es an den
Vereinen, Treiber der Impfkampagne zu
werden. Der Vorteil sei: Unsere Klubs stehen
in Kontakt mit den Menschen, die zum Teil
noch nicht umfassend informiert sind, welche
Möglichkeiten sich impfen zu lassen,
bestehen. Die Aussicht, ohne Tests und
Einschränkungen den Sport ausüben zu können,
sei eine starke Motivation, sich vor dem
Virus und seinen Folgen zu schützen. Im
Stadtsportbund Duisburg sind etwa 400
Vereine mit rund 100.000 Mitgliedern
organisiert.
Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG-Stand
21. August 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 158
(- 1)
gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 138 (+/-
0),
3,8%
Covid-Anteil (+ 1,28 %),
6
Personen (+ 2) mit Covid-Intensivbehandlung,
3 Patienten (+ 1)
müssen massiv beatmet werden. Freie Betten:
20 (- 1).
RKI/MAGS-Fallzahlen Duisburg - 21.
August 2021, 06.00 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 30.102 (+
93)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert. 670 (+/-0)
sind gestorben. Die
7-Tage-Fallzahl beträgt in Duisburg 507 (+
22). Der Inzidenzwert beträgt 101,7
(+ 4,4).
Neue Schriftskulptur Made in
Duisburg Reisende, die den
Duisburger Hauptbahnhof zum Portsmouthplatz
verlassen, werden nun von überdimensionalen
blauen Stahl-Buchstaben begrüßt: #DU Das
Raute-Zeichen und die zwei Buchstaben sind
der erste Teil einer gigantischen Skulptur,
die 2,15 Meter hoch, 1,5 Meter breit und 5
Meter lang ist. Die endgültige Länge wird
mit 19,8 Metern fast viermal so lang sein.
„Mit dieser Schriftskulptur wollen wir uns
den Besucherinnen und Besuchern als
touristische Destination vorstellen und auch
bei den Duisburgerinnen und Duisburgern den
Lokalpatriotismus stärken“, sagt
Oberbürgermeister Sören Link, dem dieses
Projekt besonders wichtig ist.
Er wünscht sich, dass die Skulptur sich bei
den Gästen der Stadt und ihren Bürger*innen
zu einem beliebten Fotomotiv entwickelt. Die
Schriftskulptur besticht nicht nur mit ihrer
Größe. Sie ist auch ein echtes Duisburger
Produkt.
„Die Buchstaben wurden von
der Duisburger Agentur Cantaloop entworfen,
gebaut wurde mit Duisburger Stahl, selbst
die Farbe wurde in Duisburg hergestellt.“ So
Uwe Kluge, Geschäftsführer der Duisburg
Kontor GmbH. Ausführendes Unternehmen war
die Duisburger Firma Neon Schmidt. In
einigen Wochen wird die Skulptur in zwei
Etappen um zusätzliche Elemente erweitert,
um schließlich Ihre endgültige Form zu
erhalten.
V.l.: Uwe Kluge (Geschäftsführer Duisburg
Kontor), Sören Link (Oberbürgermeister Stadt
Duisburg), Kai U. Homann
(Geschäftsbereichsleiter Tourismus &
Stadtmarketing) - Foto
Eugen Shkolnikov
Rahm hat wieder einen Bücherschrank
Nachdem Vandalen den alten Bücherschrank
angekokelt hatten, haben nun die Bürgerstiftung Duisburg im
Verbund mit dem Bürgerverein Großenbaum/Rahm einen
Ersatzschrank der Bürgerstiftung aufgestellt und mit Büchern
aus dem Vorrat der Bürgerstiftung bestückt.
Duisburger Sozioökonom tritt
Theodor-Heuss-Professur in New York an
Der Duisburger Sozioökonom Prof. Till
van Treeck wurde für die Theodor
Heuss-Gastprofessur an der renommierten New
School for Social Research ausgewählt. Van
Treeck wird für die nächsten zehn Monate
dort lehren und forschen. Unter anderem
befasst er sich mit den Auswirkungen von
Ungleichheit und Statusvergleichen, etwa für
die wirtschaftliche Stabilität eines Landes
und für die Arbeitszeitpräferenzen der
Menschen.
In Anerkennung der
Verdienste der New School als wichtiger
Anker für deutsche Intellektuelle im Exil
wird seit den 1960er Jahren jährlich eine
Gastprofessur vergeben, die nach dem ersten
Bundespräsidenten Theodor Heuss benannt ist.
Die Auszeichnung wird gemeinsam von der New
School und der Deutschen
Forschungsgemeinschaft (DFG) verliehen. Mit
40 Jahren zählt Till van Treeck zu den
jüngsten bisher berufenen
Theodor-Heuss-Professorinnen und
-Professoren. An der Uni Duisburg-Essen hat
er seit 2016 maßgeblich das Institut für
Sozioökonomie als dessen Gründungsdirektor
mitaufgebaut. idr
Impfangebot für Schülerinnen und
Schüler ab 12 Jahre Für alle
Schülerinnen und Schüler im Alter ab 12
Jahren gibt es ab sofort im Theater am
Marientor (TaM) ein Impfangebot gegen das
Coronavirus. Auch die zweite Impfung im
Abstand von drei Wochen wird im TaM
erfolgen. Darüber hinaus besteht ab
Montag, 23. August, für alle Schulen die
Möglichkeit ihre Schülerinnen und Schüler ab
12 Jahre impfen zu lassen. Hierfür erhält
jede Schule feste Termine. Für Schülerinnen
und Schüler, denen es nicht möglich ist,
selbst zum TaM zu fahren, wird pro Schule
ein Bus zur Verfügung gestellt, der die
Impflinge in der Zeit zwischen 9 und 16 Uhr
zum TaM und wieder zur Schule transportiert.
Begleitende Lehrkräfte oder Eltern können
dieses Angebot ebenfalls nutzen. Unabhängig
von diesem Angebot können sich alle Schüler
und Eltern an sieben Tagen in der Woche im
TaM impfen lassen. Das Impfzentrum ist dazu
in der Zeit von 8 bis 20 Uhr geöffnet.
Astrid Neese, Beigeordnete für Bildung,
Arbeit und Soziales: „Ich freue mich sehr,
dass wir nach der Entscheidung der Stiko und
der Positionierung des Landes jetzt vor Ort
den Schulunterricht in Präsenz sicherer
machen können. Denn nun erreichen wir mit
unserem Angebot alle Schülerinnen und
Schüler ab 12 Jahren.“
Krisenstabsleiter Martin Murrack: "Wir
machen seit Monaten viele niederschwellige
Impfangebote vor Ort. Daher ist es
selbstverständlich, dass wir auch für die
Schülerinnen und Schüler solche Impfangebote
machen. Darüber hinaus begrüße ich die
Entscheidung der Stiko sehr, dass jetzt auch
Kinder ab 12 geimpft werden können. Je mehr
Duisburgerinnen und Duisburger sich impfen
lassen, desto schneller kommen wir in die
Nähe von Normalität." Geimpft wird
vor Ort mit dem mRNA Impfstoff von
Biontech/Pfizer; dieser ist bereits
für Jugendliche ab 12 Jahren zugelassen und
muss zweimal im Abstand von mindestens 21
Tagen verimpft werden. Ergänzend steht der
Vektorimpfstoff von Johnson und Johnson zur
Verfügung, welcher nur einmalig verimpft
wird. Dieser Impfstoff besitzt jedoch erst
eine Zulassung ab dem 18. Lebensjahr.
Die Einwilligung zur Impfung kann bei
sicherer Einwilligungsfähigkeit und Reife ab
dem Alter von 16 Jahren durch den/die
Schüler*in selbst erfolgen. Es ist jedoch
ratsam, eine Einwilligungserklärung der
Eltern mitzuführen. Für eine Impfung von
Kindern und Jugendlichen im Alter von 12 bis
15 Jahren ist zwingend die mindestens von
einem sorgeberechtigten Elternteil
unterschriebene Einwilligungserklärung
vorzulegen. Eine Begleitung der
Minderjährigen durch eine sorgeberechtigte
Person ist nicht vorgeschrieben, wird jedoch
vom Impfzentrum dringend empfohlen. Sofern
keine Begleitung zum Impftermin erfolgt,
vergewissern sich die impfenden Ärztinnen
und Ärzte im Zweifelsfall von der
Einsichtsfähigkeit des bzw. der
Minderjährigen. Zur
Impfberatung und für mögliche Fragen zur
Impfung minderjähriger Schülerinnen und
Schüler steht im TaM ein Kinderarzt zur
Verfügung. Die Einwilligungserklärung der
Eltern sowie der Anamnesebogen müssen
ausgefüllt und unterschrieben am Impftag
vorgelegt werden. Die Formulare finden sich
aktuell unter den Seiten des RKI:
www.rki.de/DE/Content/Infekt/Impfen/ImpfungenAZ/COVID-19/Aufklaerungsbogen-Tab.html.
Unabhängig von dieser städtischen Impfaktion
kann die Impfung selbstverständlich auch
durch Kinderärzte oder viele andere Ärzte
vorgenommen werden.
Schnäppchenjagd bei Altmarkt-Trödelmarkt
Der Trödelmarkt im Herzen
Hamborns findet am 29. August 2021 wieder
statt Der beliebte Trödelmarkt lockt wieder
zahlreiche Trödelfans auf den Hamborner
Altmarkt. Am Sonntag, 29. August 2021,
dürfen sich Trödelexperten und
Schnäppchenjäger auf Raritäten aller Art
freuen. Die folgenden organisatorischen
Hinweise sind zu beachten: · Die
Abstands- und Hygieneregeln sind
einzuhalten. · Das Tragen einer
Mund-Nasen-Bedeckung in Warteschlangen,
Anstellbereichen sowie an Verkaufsständen
ist Pflicht. · Gastronomische
Angebote sowie Fahrgeschäfte werden für
Besucherinnen und Besucher nicht
vorgehalten. · Alle, die
mittrödeln wollen, können am Sonntagmorgen,
29. August 2021, ab 8:00 Uhr vorbeikommen
und aufbauen. · Die Standgebühr
beträgt für private Trödler 8,00 Euro brutto
je Meter und für die gewerblichen Trödler
16,00 Euro brutto je Meter. ·
Die Teilnahme ist für Personen ab 18 Jahren
nur gestattet, wenn diese einen Nachweis
darüber, dass sie geimpft, genesen oder
getestet wurden, mitführen. Unsere weiteren
Trödelmarkt-Termine für 2021: ·
Mittwochströdelmarkt im Sportpark Duisburg
Bis 27. Oktober 2021 immer mittwochs
zwischen 8:00 und 14:00 Uhr auf dem Gelände
des P2 vor der schauinsland-reisen-arena.
· RheinPark-Trödelmarkt 4./5.
September, 9./10. Oktober; samstags von
08:00 bis 18:00 Uhr, sonntags von 11:00 bis
18:00 Uhr · Ruhrorter Hafentrödel
18./19. September, 16./17. Oktober; samstags
von 08:00 bis 18:00 Uhr, sonntags von 11:00
bis 18:00 Uhr ·
Sportpark-Trödelmarkt im Sportpark Duisburg
25./26. September; samstags von 08:00 bis
18:00 Uhr, sonntags von 11:00 bis 18:00 Uhr
· Altmarkt-Trödelmarkt in
Duisburg-Hamborn 24. Oktober; sonntags von
11:00 bis 18:00 Uhr
VERKEHR:
Baustellen -
A40 -
DVG-Umleitungen
Duisburg-Duissern: Vollsperrung
Moltkestraße Die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg erneuern ab
Donnerstag, 26. August, die Fahrbahn auf der
Moltkestraße in Duissern. Aus diesem Grund
wird die Moltkestraße zwischen der
Duissernstraße und der Blumenthalstraße
sowie zwischen der Blumenthalstraße und der
Königsberger Allee voll gesperrt. Fußgänger
und Radfahrer können passieren. Die Arbeiten
werden voraussichtlich am Dienstag, 31.
August, abgeschlossen.
VERANSTALTUNGEN
Ironman:
Auswirkungen auf den Straßenverkehr
Schwimmen, Radfahren, Laufen – am Sonntag
den 29. August wird Duisburg beim IRONMAN
70.3 zum Mekka der Ausdauersportler. Während
die Schwimm- und Laufdisziplinen an der
Regattabahn sowie rund um den Sportpark
stattfinden, führt die Radstrecke die
Athleten auf große Reise. Vom Sportpark aus
geht es zunächst über die historische Brücke
der Solidarität - anschließend am Rhein
entlang in Richtung Moers. Nach einem
Richtungswechsel kurz vor Moers führt der
Streckenverlauf die Radfahrer zurück zum
Sportpark, um die 45 Kilometer lange Runde
dann erneut in Angriff zu nehmen.
Die Regularien des Ironman schreiben vor,
dass bestimmte Abstände zwischen den
Teilnehmerinnen und Teilnehmern eingehalten
werden müssen. Dies bedeutet, dass auf der
Radstrecke einzeln und hintereinander
gefahren wird. Ein Fahren in der Gruppe, wie
man es beispielsweise von der Tour de France
kennt, wird es beim Ironman nicht geben. Da
auf der Radstrecke zwei Runden absolviert
werden, können Fußgänger und Fahrzeuge die
Radstrecke nur an wenigen festgelegten Orten
queren. An diesen Querungsstellen wird ein
sicheres Kreuzen der Radstrecke durch Ordner
des Veranstalters ermöglicht.
Die
Streckensperrungen werden aus
Sicherheitsgründen am Tag der Veranstaltung
zwischen 6.30 Uhr bis voraussichtlich 15.10
Uhr aktiviert sein. Hier ist es
empfehlenswert, vorausschauend so zu planen,
dass eine Querung der gesperrten Bereiche in
dieser Zeit möglichst nicht erforderlich
wird. Wer das Auto nutzen möchte, sollte
also bereits am Vorabend einen geeigneten
Parkplatz auswählen. Die Karte mit
Darstellung der Querungsmöglichkeiten sowie
weiteren Informationen zu den verkehrlichen
Auswirkungen der Veranstaltung sind auch im
Internet auf der Internetseite der Stadt
Duisburg unter www.duisburg.de/ironman
einsehbar. Rund 3000 Athleten aus
33 Nationen messen sich auf der 1,9
Kilometer langen Schwimmstrecke, der 90
Kilometer langen Radstrecke und bei einem
anschließenden Halbmarathon, um einen der
begehrten Startplätze für die IRONMAN 70.3
Weltmeisterschaft 2022 in Neuseeland zu
ergattern.
Bürgergespräch mit
Oberbürgermeister Sören Link
Oberbürgermeister Sören Link möchte am
Dienstag, 7. September, mit den
Duisburgerinnen und Duisburgern ins Gespräch
kommen. Termine können am Donnerstag, 26.
August, angefragt werden. Interessierten
Bürgerinnen und Bürgern steht hierfür das an
diesem Tag freigeschaltete Kontaktformular
unter
www.duisburg.de/dialog zur Verfügung.
Eine telefonische Kontaktaufnahme ist von
8.30 bis 16 Uhr unter 0203 283-6111
ebenfalls möglich.
Radtour durch den Duisburger Süden
Diese geführte Radtour zeigt den schönen Duisburger
Süden und dauert ca. vier Stunden. Klaus Hauschild
vom ADFC führt die Tour zur Regattabahn, der
Sechs-Seenplatte, zur Schulz-Knaudt-Siedlung, dem
Haus Angerort, um Tiger & Turtle herum und über die
Rheinpromenade zum Rheinpark. Insgesamt werden knapp
40 km gefahren. An bedeutenden Punkten wird
angehalten und kurze Hintergrundinformationen
gegeben. Bitte bringen Sie für die Imbisspause
Selbstverpflegung mit. Die Tour wird in Kooperation
mit der Volkshochschule durchgeführt.
Tourendaten: Startpunkt: Samstag, 21. August 2021;
11.00 Uhr an der Eissporthalle Duisburg (Vorplatz),
Margaretenstraße 17-19, 47055 Duisburg. Anmeldung:
über die VHS, Kurs-Nummer "sr6720" (Tel 02 03 / 2 83
26 16 oder 02065 905-8494, Geschäftsstelle)
Tourbeitrag: Es gelten die Entgelthöhe (10 EUR,
nicht ermäßigbar) und die AGB der VHS Duisburg.
Haus in Beamtensiedlung, Schuld-Knaudt-Siedlung,
Hüttenheim Foto Barbara Aldag
Vortrag im Stadtarchiv: Bilder
aus der Zeit des Nationalsozialismus in
Duisburg Das Zentrum für
Erinnerungskultur lädt am 1. September 2021
um 18 Uhr gemeinsam mit der Gesellschaft für
Christlich-Jüdische Zusammenarbeit zu einem
Vortrag von Dr. Andreas Pilger über den
Umgang mit bildlichen Zeugnissen aus der
Zeit des Nationalsozialismus in Duisburg
ein. Der Vortrag unter dem Titel „Bilder
von Opfern und Tätern“ findet in der
DenkStätte im Stadtarchiv Duisburg,
Karmelplatz 5, am Innenhafen statt.
Die Geschichtswissenschaft hat Bilder lange
Zeit nur für Illustrationszwecke verwendet.
Das gilt auch für die Forschung zur
Duisburger Stadtgeschichte und insbesondere
zur NS-Zeit. Mittlerweile hat sich der Blick
auf historische Fotos gewandelt. Bilder
werden über ihre Abbildhaftigkeit hinaus als
Traditionsquellen wahrgenommen, die mit
Intentionen verknüpft sind. Fotos
transportieren Deutungen der historischen
Wirklichkeit, die aufgrund ihrer
Suggestivkraft eine starke und lang
anhaltende Wirkung entfalten und auf diese
Weise visuelle Muster der Erinnerungskultur
prägen können.
Der Vortrag wird
beispielhaft Fotografien aus der NS-Zeit in
Duisburg in den Blick nehmen. Deren
Entstehungsgeschichte, Gestaltung, Botschaft
und Wirkung werden in kurzen Bildanalysen
herausgearbeitet. Chronologisch spannt sich
der Bogen von der Machtübernahme über die
Konsolidierung bis zur Radikalisierung der
NS-Herrschaft in der Zeit des Zweiten
Weltkriegs. Der Eintritt ist kostenlos,
die Zahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer
aber begrenzt. Anmeldungen zu dem Vortrag
sind per E-Mail an
stadtarchiv@stadt-duisburg.de möglich.
Teilnehmen dürften nur geimpfte, genesene
oder getestete Personen.
VHS: Praxisworkshop Porträt-
und Fashion-Fotografie im Landschaftspark
Die
Volkshochschule bietet am Samstag, 11.
September, von 11 bis 17 Uhr einen
Praxis-Workshop in der Portrait- und
Fashion-Fotografie im Landschaftspark Nord
an. Dozent Joachim Blankenburg gibt einen
Einblick in seinen Umgang mit Kamera, Licht
und Bildaufbau. Er hilft den Teilnehmerinnen
und Teilnehmern dabei, Ideen zu entwickeln
und den eigenen fotografischen Weg zu
finden.
Die Teilnahme ist auf
sieben bis neun Personen begrenzt.
Treffpunkt ist am Haupteingang des
Landschaftsparks Nord, Emscherstraße 71, in
Duisburg-Obermeiderich. Eine vorherige
Anmeldung im Internet unter
www.vhs-duisburg.de ist erforderlich. Die
Teilnahme kostet 37 Euro (ermäßigbar),
zusätzlich sind 35 Euro pro Teilnehmer für
das Model und Equipment direkt an den
Dozenten zu entrichten. Weitere
Informationen gibt es telefonisch bei der
VHS, Dr. Claudia Kleinert, unter
0203/283-4157.
STATISTIK
24 Menschen begannen im Jahr
2020 eine Ausbildung als Imkerin oder Imker
Sie halten, betreuen und vermehren
Bienenvölker, züchten Bienenköniginnen und
vermarkten Honig und andere Produkte – die
Imkerinnen und Imker. Wie das Statistische
Bundesamt (Destatis) mitteilt, schlossen im
Jahr 2020 in Deutschland 24 Menschen einen
Ausbildungsvertrag als Tierwirt
beziehungsweise Tierwirtin der Fachrichtung
Imkerei neu ab. Davon mehr als zwei Drittel
Männer, etwa ein Drittel Frauen. Im Jahr
2019 lag die Zahl der neu abgeschlossenen
Verträge noch bei 27. Über ein Drittel der
Auszubildenden besaß die Hochschul- oder
Fachhochschulreife, ein weiteres Drittel
einen Realschulabschluss und ein Viertel
einen Hauptschulabschluss. Die Imkerei ist
eine Fachrichtung des dreijährigen
anerkannten Ausbildungsberufs Tierwirt/-in
in der Landwirtschaft. Zuletzt befanden sich
insgesamt 54 Menschen in diesem
Ausbildungsberuf.
2,8 Millionen Wahlberechtigte
erhalten erstmalig Wahlbenachrichtigung
Rund 2,8 Millionen
Wahlberechtigte, die im Zeitraum vom 15.
September 1999 bis 26. September 2003
geboren wurden und damit seit der letzten
Bundestagswahl 2017 volljährig geworden
sind, werden in den kommenden Wochen
erstmals ihre Wahlbenachrichtigung erhalten.
„Nach Schätzungen des Statistischen
Bundesamtes können am 26. September rund 1,4
Millionen Frauen und ebenso viele Männer
erstmalig ihre Stimmen abgeben“, so
Bundeswahlleiter Georg Thiel. Der Anteil der
Erstwählerinnen und Erstwähler an den
insgesamt ca. 60,4 Millionen
Wahlberechtigten beträgt damit etwa 4,6
Prozent.
Sozialhilfeausgaben
im Jahr 2020 um 6,5 % gestiegen
Im Jahr 2020 haben die Sozialhilfeträger in
Deutschland 14,4 Milliarden Euro netto für
Sozialhilfeleistungen nach dem Zwölften Buch
Sozialgesetzbuch (SGB XII) ausgegeben. Wie
das Statistische Bundesamt mitteilt, stiegen
die Ausgaben damit um 6,5 % gegenüber dem
Vorjahr. In den Ergebnissen nicht enthalten
sind die Ausgaben für Leistungen der
Eingliederungshilfe für Menschen mit
Behinderungen, da diese zum 1. Januar 2020
in das SGB IX überführt wurden.
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Freitag,
20. August 2021
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Impfangebot für Schülerinnen und
Schüler ab 12 Jahre Für alle
Schülerinnen und Schüler im Alter ab 12
Jahren gibt es ab sofort im Theater am
Marientor (TaM) ein Impfangebot gegen das
Coronavirus. Auch die zweite Impfung im
Abstand von drei Wochen wird im TaM
erfolgen. Darüber hinaus besteht ab
Montag, 23. August, für alle Schulen die
Möglichkeit ihre Schülerinnen und Schüler ab
12 Jahre impfen zu lassen. Hierfür erhält
jede Schule feste Termine. Für Schülerinnen
und Schüler, denen es nicht möglich ist,
selbst zum TaM zu fahren, wird pro Schule
ein Bus zur Verfügung gestellt, der die
Impflinge in der Zeit zwischen 9 und 16 Uhr
zum TaM und wieder zur Schule transportiert.
Begleitende Lehrkräfte oder Eltern können
dieses Angebot ebenfalls nutzen. Unabhängig
von diesem Angebot können sich alle Schüler
und Eltern an sieben Tagen in der Woche im
TaM impfen lassen. Das Impfzentrum ist dazu
in der Zeit von 8 bis 20 Uhr geöffnet.
Astrid Neese, Beigeordnete für Bildung,
Arbeit und Soziales: „Ich freue mich sehr,
dass wir nach der Entscheidung der Stiko und
der Positionierung des Landes jetzt vor Ort
den Schulunterricht in Präsenz sicherer
machen können. Denn nun erreichen wir mit
unserem Angebot alle Schülerinnen und
Schüler ab 12 Jahren.“
Krisenstabsleiter Martin Murrack: "Wir
machen seit Monaten viele niederschwellige
Impfangebote vor Ort. Daher ist es
selbstverständlich, dass wir auch für die
Schülerinnen und Schüler solche Impfangebote
machen. Darüber hinaus begrüße ich die
Entscheidung der Stiko sehr, dass jetzt auch
Kinder ab 12 geimpft werden können. Je mehr
Duisburgerinnen und Duisburger sich impfen
lassen, desto schneller kommen wir in die
Nähe von Normalität." Geimpft wird
vor Ort mit dem mRNA Impfstoff von
Biontech/Pfizer; dieser ist bereits
für Jugendliche ab 12 Jahren zugelassen und
muss zweimal im Abstand von mindestens 21
Tagen verimpft werden. Ergänzend steht der
Vektorimpfstoff von Johnson und Johnson zur
Verfügung, welcher nur einmalig verimpft
wird. Dieser Impfstoff besitzt jedoch erst
eine Zulassung ab dem 18. Lebensjahr.
Die Einwilligung zur Impfung kann bei
sicherer Einwilligungsfähigkeit und Reife ab
dem Alter von 16 Jahren durch den/die
Schüler*in selbst erfolgen. Es ist jedoch
ratsam, eine Einwilligungserklärung der
Eltern mitzuführen. Für eine Impfung von
Kindern und Jugendlichen im Alter von 12 bis
15 Jahren ist zwingend die mindestens von
einem sorgeberechtigten Elternteil
unterschriebene Einwilligungserklärung
vorzulegen. Eine Begleitung der
Minderjährigen durch eine sorgeberechtigte
Person ist nicht vorgeschrieben, wird jedoch
vom Impfzentrum dringend empfohlen. Sofern
keine Begleitung zum Impftermin erfolgt,
vergewissern sich die impfenden Ärztinnen
und Ärzte im Zweifelsfall von der
Einsichtsfähigkeit des bzw. der
Minderjährigen. Zur
Impfberatung und für mögliche Fragen zur
Impfung minderjähriger Schülerinnen und
Schüler steht im TaM ein Kinderarzt zur
Verfügung. Die Einwilligungserklärung der
Eltern sowie der Anamnesebogen müssen
ausgefüllt und unterschrieben am Impftag
vorgelegt werden. Die Formulare finden sich
aktuell unter den Seiten des RKI:
www.rki.de/DE/Content/Infekt/Impfen/ImpfungenAZ/COVID-19/Aufklaerungsbogen-Tab.html.
Unabhängig von dieser städtischen Impfaktion
kann die Impfung selbstverständlich auch
durch Kinderärzte oder viele andere Ärzte
vorgenommen werden.
Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG-Stand
20. August 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 159
(+ 2)
gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 138 (+/-
0),
2,52%
Covid-Anteil (+ 0,61 %),
4
Personen (+ 1) mit Covid-Intensivbehandlung,
2 Patienten
(+ 1)
müssene massiv beatmet werden. Freie Betten:
21 (+ 2).
RKI/MAGS-Fallzahlen Duisburg - 20.
August 2021, 06.00 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 30.009 (+
121)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert. 670 (+ 1)
sind gestorben. Die
7-Tage-Fallzahl beträgt in Duisburg 485 (+
71). Der Inzidenzwert beträgt 97,3
(+ 14,3).
Stadt Duisburg bietet wieder
Sonderimpfaktionen an Die Sonderimpfaktionen der
Stadt Duisburg werden nächste Woche an verschiedenen
Standorten im Stadtgebiet fortgesetzt. Für die kostenlosen
und freiwilligen Erstimpfungen stehen die Vakzine von
Johnson&Johnson und für Erst- oder Zweitimpfungen Moderna zur
Verfügung. Hierbei ist zu beachten, dass sich ausschließlich
Personen vor Ort zweitimpfen lassen können, die auch bereits
eine Erstimpfung mit einem mRNA Impfstoff an gleicher Stelle
erhalten haben. Bei einer neuen Erstimpfung mit
Moderna erhalten die betroffenen Personen nach vier Wochen
ihre Zweitimpfung im Duisburger Impfzentrum (TAM). Bitte
beachten Sie, dass bei diesem Impfstoff nur mit einer
Zweitimpfung eine vollständige Immunisierung gewährleistet
werden kann. Impfberechtigt sind alle Personen ab 18
Jahren, die sich ausweisen können. Empfohlen wird zudem die
Mitnahme des Impfausweises. Eine vorherige Terminvereinbarung
ist nicht erforderlich.
Sprachmittler des Kommunalen
Integrationszentrums werden wie bisher bei der Aufklärung
helfen und die Menschen bei Bedarf in ihren Herkunftssprachen
unterstützen. Unabhängig von den dezentralen Impfaktionen
besteht auch weiterhin die Möglichkeit, sich kostenlos und
ohne Termin, täglich von 8 bis 20 Uhr im Impfzentrum/Theater
am Marientor an der Plessingstraße 20 in Duisburg-Mitte
impfen zu lassen. Je nach Verfügbarkeit erfolgen die
Impfungen mit dem Moderna oder Biontech. Eine freie
Auswahlmöglichkeit besteht nicht. Übersicht der
Impfangebote: Montag, 23. August Vorplatz
(Portsmouthplatz) des Hauptbahnhofes, 12 bis 18 Uhr (Erst-
oder Zweitimpfung) Marktplatz Meiderich, Marktstraße 12, 8
bis 13 Uhr (Erst- oder Zweitimpfung) Dienstag, 24.
August Vorplatz (Portsmouthplatz) des Hauptbahnhofes, 12
bis 18 Uhr (Erst- oder Zweitimpfung) Tafel Duisburg,
Brückenstraße 30, Hochfeld 10.30 bis 13.30 Uhr (Erst- oder
Zweitimpfung) Mittwoch, 25. August Vorplatz
(Portsmouthplatz) des Hauptbahnhofes, 12 bis 18 Uhr (Erst-
oder Zweitimpfung) Tafel Duisburg, Gelderblomstraße 2,
Meiderich, 10 bis 13.30 Uhr (Erst- oder Zweitimpfung)
Jobcenter Friedrich-Wilhelm-Str. 103, 8 bis 14 Uhr (Erst-
oder Zweitimpfung) Donnerstag, 26. August Vorplatz
(Portsmouthplatz) des Hauptbahnhofes, 12 bis 18 Uhr (Erst-
oder Zweitimpfung) Königstraße, Livesafer - Brunnen, 11
bis 17 Uhr (Erst- oder Zweitimpfung) Tafel Duisburg,
Brückenstraße 30, Hochfeld 10.30 bis 13.30 Uhr (Erst- oder
Zweitimpfung) Freitag, 27. August Vorplatz
(Portsmouthplatz) des Hauptbahnhofes, 12 bis 18 Uhr (Erst-
oder Zweitimpfung) Mercator Center, Berliner Str. 90,
Meiderich, 14 bis 20 Uhr (Erst- oder Zweitimpfung)
Samstag, 28. August MC Donalds Hamborn, Duisburger Str.
236, 18 bis 23 Uhr (Erst- oder Zweitimpfung)
Schulweg: Sicherheit vor
Schnelligkeit ·
Haftungsprivileg für Kinder ·
Autofahrer müssen aufpassen: Fuß vom Gas Die Sommerferien
sind in einigen Bundesländern schon vorbei. Zigtausende
Kinder und Jugendlichen machen sich wieder auf den Schulweg.
Und auch hier hinterlässt Corona seine Spuren: Aus Angst vor
Ansteckung nutzen viele wieder ins eigene Auto statt mit Bus
oder Bahn zu fahren. Der Verkehr nimmt also zu und der
Schulweg erfordert noch mehr Aufmerksamkeit. Die Gefahr in
einen Unfall verwickelt zu werden steigt. Das spiegelt sich
seit Jahren in den Zahlen des Statistischen Bundesamtes
wider: Kinder verunglücken besonders häufig am frühen Morgen,
zwischen 7 und 8 Uhr, sowie ab Mittag, wenn die Schule aus
ist. Der Weg zur Schule sollte also nicht der kürzeste,
sondern der sicherste sein. Ein kleiner Umweg kann sich
lohnen, wenn dafür Ampeln oder Schülerlotsen das Überqueren
der Straße sicherer machen.
Eltern von ABC-Schützen
rät die HUK-COBURG, die Route zusammen mit ihren Kindern zu
planen und mehrfach abzulaufen. Wichtig ist auch, dass ein
Kind mit ausreichendem Abstand zum fließenden Verkehr am
Bordstein stehen bleibt. Und vor der Straßenüberquerung
sollten Kinder immer den Blickkontakt zum Autofahrer suchen.
Richtig üben lässt sich nur unter realen Bedingungen: Also
morgens, wenn die Schule beginnt und mittags, wenn sie
endet. Doch der Gesetzgeber weiß, dass Kinder von der
Komplexität des motorisierten Straßenverkehrs oft überfordert
sind. Dies gilt besonders für die Einschätzung von
Geschwindigkeiten und Entfernungen. Darum haften Kinder für
Schäden, die sie Dritten bei einem Verkehrsunfall fahrlässig
zufügen, erst ab ihrem zehnten Geburtstag. Das hat für
Autofahrer weitreichende Konsequenzen. Werden sie in einen
Unfall mit einem nicht-deliktsfähigen Kind verwickelt, haften
sie unabhängig von der Schuldfrage. Autofahrer müssen also
stets damit rechnen, dass Kinder sich im Straßenverkehr nicht
regelkonform verhalten. Ein Kind sehen, heißt vorsichtig
fahren, beide Straßenseiten im Auge behalten und jederzeit
bremsbereit sein. Dies gilt in besonderem Maße in
verkehrsberuhigten Zonen sowie vor Kindergärten und Schulen.
Ob ältere Kinder über zehn Jahren tatsächlich für einen
Unfall und seine Folgen einstehen müssen, hängt von ihrer
Einsichtsfähigkeit ab. Entscheidend ist, ob sie die eigene
Verantwortung und die Konsequenzen ihrer Handlungen richtig
einschätzen können. Gleichzeitig kommt es auf das
individuelle Verschulden in der konkreten Situation an und
auf die Frage, ob von einem Kind dieses Alters korrektes
Verhalten überhaupt erwartet werden konnte. Lautet die
Antwort: ja, müssen aber auch Kinder für sämtliche
Haftpflichtansprüche ihres Opfers aufkommen. Sobald das Kind
selbst Geld verdient, muss es zahlen. Haben die Eltern ihre
Aufsichtspflicht verletzt, können auch sie zur Kasse gebeten
werden. Schutz bietet in beiden Fällen eine private
Haftpflichtversicherung.
Foto: HUK-COBURG
Edeka Rhein-Ruhr eröffnet
neue Verwaltung in Moers Edeka
Rhein-Ruhr hat eine neue Verwaltung: Heute
wurde in Moers der neue zentrale Standort
mit Platz für 700 Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter offiziell eröffnet. Damit werden
drei bisherige Büro-Standorte
zusammengeführt. Neben Büros und
Schulungsräumen ist in der neuen
Hauptverwaltung in den vergangenen 22
Monaten ein E-Center mit Modellcharakter
entstanden. Der neue Markt soll zugleich
Testcenter für moderne Vertriebsformate und
Innovationen werden. Dazu sollen am 1.
September weitere Dienstleister und
Einzelhändler am neuen Edekaplatz öffnen.
Rund 100 Millionen Euro hat Edeka
Rhein-Ruhr in den Standort investiert. Edeka
Rhein-Ruhr betreibt im Verbund mit
selbstständigen Kaufleuten in NRW und
angrenzenden Regionen in Niedersachsen und
Rheinland-Pfalz rund 700
Vollsortiment-Lebensmittelmärkte sowie über
250 Getränkemärkte. Der Fleischhof Rasting
und die Bäckerei Büsch gehören als
Produktionsbetriebe ebenfalls zu EDEKA
Rhein-Ruhr. Das genossenschaftlich
organisierte Unternehmen mit Sitz in Moers
erwirtschaftete 2020 einen Umsatz von rund
5,5 Milliarden Euro. idr
Netzwerkerinnen verstärken
die Stadtbibliothek Duisburg
Die Duisburger Stadtbibliothek strebt die
Entwicklung ihrer Stadtteilbibliotheken hin
zu sozialräumlichen Anlaufstellen an. Der
bisherige Schwerpunkt der Arbeit, nämlich
den Zugang zu Medien, Information und
Bildung zu ermöglichen, wird um eine soziale
und integrative Komponente erweitert. In den
sozialräumlichen Anlaufstellen soll eine
neue Begegnungskultur geschaffen werden, die
den Interessen und dem Engagement von
Menschen in ihrer unmittelbaren
Lebensumgebung einen Raum gibt.
Zielgruppen sind insbesondere Lernende,
Familien, Senioren und Zugewanderte. „Die
Stadtbibliothek ist in Duisburg eine
anerkannte Bildungs- und Kulturinstitution.
Sie erreicht viele Menschen. In ihren über
die ganze Stadt verteilten Standorten sehen
wir das Potential, sie noch besser für
Bildung, Begegnung und Kultur zu öffnen und
zu nutzen. Durch das Projekt erfährt die
Arbeit der Stadtbibliothek eine wichtige
Aufwertung“, so Astrid Neese, Beigeordnete
für Bildung, Arbeit und Soziales. Bei
der Umsetzung dieses zukunftsorientierten
Konzepts wird die Bibliothek in Kooperation
mit der WerkStadt Duisburg GmbH seit dem
Frühjahr 2020 durch Netzwerkerinnen
unterstützt, die lokale Partnerschaften
ausbauen, bürgerschaftliches Engagement
stärken und Projekte für multikulturelle und
generationsübergreifende Ziele entwickeln.
Durch die Arbeit der vier
Netzwerkerinnen sollen die Bibliotheken mit
den Menschen und Institutionen in den
Duisburger Stadtteilen miteinander vernetzt
werden. Das Potential von Bibliotheken als
Orten der Begegnung und der Kommunikation
soll auf diese Weise verstärkt werden.
Darauf aufbauend werden passgenaue Angebote
entwickelt. Schwerpunkte der Arbeit sind die
Förderung und Koordination von
bürgerschaftlichem Engagement und der Aufbau
von Kooperationen für interkulturelle,
inklusive und generationenübergreifende
Angebote.
Pia Klaumann, Ezgi Köse
und Petra Machoczek bringen als
Erziehungswissenschaftlerin, Soziologin und
Sozialdienstmitarbeiterin Erfahrungen aus
ihren bisherigen beruflichen Tätigkeiten
mit. Sabine Runkel hat die Konzepte mit
entwickelt, das Team aber wegen eines
privaten Ortswechsels vor kurzem verlassen.
Eine Nachfolgerin wird aktuell gesucht.
Martina Schwiering, Geschäftsführerin der
WerkStadt Duisburg GmbH, befürwortet das
Projekt: „Ideen und Projekte zu erarbeiten,
das Schaffen eines Ortes der Begegnung für
Jung und Alt zu unterstützen, ist unser
oberstes Ziel. Umso mehr, wenn dabei ein
gesellschaftlicher Mehrwert entsteht.“
Auch wenn durch die Corona-Pandemie
bisher einige Aktivitäten nicht umgesetzt
werden konnten, wurden bereits einige
Projekte in die Tat umgesetzt. So wurden im
letzten Jahr ehrenamtliche Lernpaten mit
Schülerinnen und Schülern der Grundschulen
zusammengebracht. Die Lernpaten unterstützen
die Kinder beim Aufholen von
Lernrückständen. Dr. Jan-Pieter
Barbian, Direktor der Stadtbibliothek, sieht
in dem Projekt eine wertvolle Bereicherung:
„Bibliothek und Netzwerkarbeit ergänzen sich
ganz hervorragend. Es ist schon immer unser
Anliegen gewesen, ein passendes Angebot für
die Duisburgerinnen und Duisburger
vorzuhalten. Durch die Arbeit der
Netzwerkerinnen können wir noch besser auf
die Bedürfnisse der Menschen in den
Stadtteilen eingehen.“
In der Bezirksbibliothek Rheinhausen wurde
in Zusammenarbeit mit vielen
Kooperationspartnern ein Lesegarten
gestaltet. Der Innenhof der Bibliothek lädt
nun zwischen Blumen- und Gemüsebeeten zum
Aufenthalt ein. In vielen Bibliotheken
wurden Saatgutteiler aufgestellt.
Pflanzenfreunde können hier Saatgut spenden
und mitnehmen. Die Pflanzen sorgen dann für
mehr Grün in der Stadt und Erhaltung der
Insektenvielfalt. Weitere Projekte, zum
Beispiel im Bereich Bildung für eine
nachhaltige Entwicklung der Gesellschaft,
sind in Planung.
Interessierte
können Ideen für Projekte vorschlagen, sich
als Kooperationspartner oder ehrenamtlich
einbringen. Die Kontaktdaten zu den
Netzwerkerinnen sind online unter
www.stadtbibliothek-duisburg.de
abrufbar.
V.l.: Pia Klaumann, Beigeordnete Astrid
Neese, Petra Machoczek, Dr. Jan-Pieter
Barbian, Ezgi Köse
Duisburg: Aktuell noch 1.100
Ausbildungsplätze zu vergeben
Das neue Ausbildungsjahr startet – doch
viele Firmen suchen weiterhin Nachwuchs: In
Duisburg sind von insgesamt rund 2.500
gemeldeten Ausbildungsstellen aktuell noch
1.100 Plätze zu vergeben. Das teilt die
Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt mit
und beruft sich dabei auf Zahlen der
Arbeitsagentur. Die IG BAU
Duisburg-Niederrhein warnt vor einer
Verschärfung des Fachkräftemangels, sollte
ein Großteil der Stellen unbesetzt bleiben –
und ruft Berufsstarter dazu auf, sich
insbesondere in der Baubranche umzusehen.
Laut Arbeitsagentur sind bei Hoch- und
Tiefbauunternehmen in Nordrhein-Westfalen
derzeit noch rund 1.550 Plätze frei. Das
entspricht etwa der Hälfte aller gemeldeten
Ausbildungsstellen in der Branche.
„Die
Corona-Pandemie ist insgesamt am heimischen
Ausbildungsmarkt nicht spurlos
vorbeigegangen. Teils bieten Firmen weniger
Plätze an oder fahren die Lehre ganz zurück.
Auch der Berufsschulunterricht kann nicht
überall wie gewohnt stattfinden. In vielen
Bereichen bewerben sich aber auch deutlich
weniger Schulabgänger“, sagt Karina Pfau,
Bezirksvorsitzende der IG BAU
Duisburg-Niederrhein. Doch jeder Azubi, der
jetzt fehle, sei in drei Jahren eine
dringend gebrauchte Fachkraft weniger.
Besonders das Baugewerbe müsse angesichts
der anhaltend hohen Auftragslage – vom
Wohnungs- bis zum Gleis- und Straßenbau –
noch mehr Berufsanfänger für sich gewinnen.
Dabei stünden Bau-Azubis im
Branchenvergleich in puncto Bezahlung an der
Spitze, wie eine Untersuchung des
Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB)
zeigt. Ein angehender Maurer kommt demnach
im ersten Ausbildungsjahr auf 890 Euro pro
Monat. Im zweiten Jahr liegt die Vergütung
bei 1.230 Euro, im dritten sind es 1.495
Euro. Im Anschluss an den Gesellenbrief
können sich Beschäftigte fortbilden und es
bis zum Polier oder Bauleiter bringen. Viele
Fachleute verließen jedoch nach der
Ausbildung ihren Baubetrieb, so die
Gewerkschaft – vor allem wegen harter
Arbeitsbedingungen und den oft langen, aber
unbezahlten Fahrzeiten zu den Baustellen.
„Es kommt darauf an, den Bau auch nach
der Ausbildung attraktiver zu machen. Gerade
die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist
hier wichtig“, betont Carsten Burckhardt vom
IG BAU-Bundesvorstand. Deshalb fordert die
Gewerkschaft in der laufenden Tarifrunde für
die Branche eine Entschädigung der
Wegezeiten, 5,3 Prozent mehr Einkommen und
den Angleich der Ost- an die Westlöhne. Die
Arbeitgeber hätten in den Tarifverhandlungen
bis Ende September die Chance, die Branche
für die Zukunft aufzustellen. „Ohne
höhere Löhne und bessere Arbeitsbedingungen
wird es kaum gelingen, die enorme Nachfrage
nach neuen Wohnungen, sanierten Straßen und
energetischen Gebäudesanierungen in den
kommenden Jahren zu bewältigen“, so
Burckhardt. Informationen rund um die
Bau-Ausbildung und freie Plätze vor Ort gibt
es bei den Sozialkassen der Bauwirtschaft
(SOKA-BAU) online unter:
https://www.bau-stellen.de/
Hoch hinaus: Eine Ausbildung auf dem Bau ist
gut bezahlt und bietet viele
Karrieremöglichkeiten, so die IG BAU.
Allerdings müsse die Branche für Fachleute
noch attraktiver werden – gerade in puncto
Vereinbarkeit von Familie und Beruf.
Duisburger Quereinsteiger
weist berufliches Können nach Schule,
Ausbildung, Beruf – so sieht nicht jeder Lebenslauf aus. In
Deutschland leben viele Menschen, die zwar fachliches Können
haben, aber nicht die passenden Zeugnisse. Immer mehr
berufstätige Menschen ohne Abschluss lassen sich ihre
beruflichen Fähigkeiten bei der Niederrheinischen IHK
anerkennen. Bereits 21 Menschen erhielten durch das Projekt
ValiKom ein IHK-Zertifikat. Einer von ihnen ist Mamoun
Almaftah. Almaftah
studierte in Aleppo Tourismus und arbeitete studienbegleitend
in einem Hotel an der Rezeption. Durch den Krieg musste der
heute 30-Jährige sein Studium aufgeben und floh aus seiner
Heimat Syrien. In Deutschland gelang die Integration sehr
schnell: Almaftah arbeitet seit Mai 2018 wieder in seiner
Branche. Während der Corona-Krise musste das Hotel letztes
Jahr vorübergehend schließen. Almaftah nutzte seine
Kurzarbeit, um sich weiter zu qualifizieren. Bei der
IHK stellte der Duisburger sein fachliches Know-how in der
Praxis unter Beweis. Er absolvierte die Aufgabenbereiche
Gäste-Check-In und Check-Out erfolgreich, behielt bei einer
Gastbeschwerde einen kühlen Kopf, half im Housekeeping und
überzeugte auch bei den Themen Einkauf und Lagerung von
Waren. Im nächsten Schritt möchte Almaftah durch
Weiterbildungen die vollständige Gleichwertigkeit zum Beruf
Hotelfachmann erlangen. Auch hierbei unterstützt die IHK.
Nicht nur die Teilnehmer profitieren von dem Projekt.
Die Unternehmen in der Region brauchen qualifiziertes
Personal, um gerade nach der Krise wieder erfolgreich
durchstarten können. Weitere Informationen und
persönliche Beratung bei Clarissa Blaß, Telefon 0203
2821-457, E-Mail
blass@niederrhein.ihk.de. Das Projekt ValiKom Transfer
wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung
gefördert.
Herbstferienspaß für Kinder ab
sechs Jahren auf dem Lernbauernhof Reiterwochen und
Bauernhof-Urlaub auf dem AWO-Ingenhammshof Zum
Schulstart eine gute Nachricht: Die nächsten Ferien kommen
bestimmt. Und wo lassen sich die freien Tage so richtig
genießen? Auf dem AWO-Ingenhammshof, genauer gesagt: Im
Sattel eines der Reittiere, beim Kuscheln mit den Hühnern
oder auf der Weide bei Ochs und Esel. Auf dem Lernbauernhof
der AWO-Integration können Kinder ab sechs Jahre während der
Herbstferien täglich von 9 bis 16 Uhr tierisch schöne
Urlaubstage verleben. Anmeldestart ist am Montag, 23.08.2021,
ab 9:00 Uhr. Den Hofurlaub bietet die AWO-Integration vom 11.
bis 15.10.2021 (fünf Tage) oder vom 18. bis 22.10.2021 (fünf
Tage).
Hofleiterin Margarete Haseke verspricht
für die Ferientage echte Outdoor-Erlebnisse: „Die Freizeiten
werden komplett draußen stattfinden. Auf unserem neuen
überdachten Platz – direkt neben den in diesem Jahr
fertiggestellten Stallungen – finden die Kinder in jedem Fall
einen regensicheren Spielplatz. An den Tischen dort essen die
Mädchen und Jungen ebenfalls gemeinsam.“ Das Hygienekonzept
der AWO-Integration hat sich bereits während der Freizeiten
in den Sommerferien bewährt. Was nun praxiserprobt ist: Die
Spielregeln zum Schutz der Gesundheit tun dem Spaß keinen
Abbruch. Die Tage auf dem Bauernhof haben zudem einen
eingeübten Rhythmus: Nach einem tierisch aktiven Vormittag
geht es dann, gestärkt durch ein frisch zubereitetes
Mittagessen, in einen Nachmittag mit viel Spiel und Spaß. Das
Hofteam freut sich auf die Ferienkinder.
Das Freizeitangebot bietet zudem für jeden
etwas: Bauernhoffreizeit für Kinder von 6 bis 14 Jahren
Einmal Bauer spielen! Oder Bäuerin! Während der fünf
Freizeittage können die Kinder kräftig mit anpacken und
vieles selber ausprobieren: Ställe misten, Tiere füttern,
Eier suchen, Tiere einstallen; eben alles das, was eine
Bäuerin oder Bauer so macht. Kosten für jeweils 1 Woche (5
Tage): 135 € Reiterwoche für Kinder ab 8 Jahren Die
Reiterwoche hilft den Mädchen und Jungen in den Sattel. Unter
fachkundiger Anleitung tasten sich die Reitkinder vorsichtig
an die Pferde heran. Das ist toll, aber noch längst nicht
alles. Denn auch die Pflege der Tiere ist wichtig und will
geübt werden. Im Mittelpunkt steht aber das Reiten selbst.
Kosten für 1 Woche (5 Tage): 200 € Pony- und
Eselferien für Kinder von 6 bis 10 Jahren Die kleinen
Shetlandponys und Esel warten darauf, von den Kindern
gestriegelt und gepflegt zu werden. Die Ferienkinder gehen
mit den Tieren spazieren, füttern sie, pflegen sie. Fürs
„Tiere kuscheln“ ist ebenfalls Zeit. Danach sind die Esel
Elli, Tina und ihre Freunde, Räuber, Hexe, Chessy und Merci
in bester Stimmung, um die Mädchen und Jungen aufsitzen zu
lassen. Kosten für jeweils 1 Woche (5 Tage): 160 €
Anmeldungen sind ab dem 23.08.2021, immer ab 9:00 Uhr,
ausschließlich telefonisch möglich unter: 0203 424133.
MILES verdoppelt Flotte im
Rhein-Ruhr Gebiet und eröffnet zwei neue
Standorte Der Car- und
Transportersharing Anbieter MILES expandiert
nach Bonn und Duisburg.
Insgesamt 50 Mercedes Sprinter stehen ab
sofort zur Anmietung per App im
stationsungebundenen Modell zur Verfügung.
Abgerechnet wird nach gefahrenen Kilometern
oder im flexiblen Tagestarif. Bonn und
Duisburg sind nun neben bereits
existierenden MILES Städten Köln und
Düsseldorf Teil des Rhein-Ruhr-Verbunds.
Die Transporter können von einer Stadt in
die andere gefahren werden, und bei Bedarf
kann die Miete auch innerhalb des Verbunds
in einer anderen Stadt beendet werden als
sie gestartet wurde. Ein großer Vorteil
von stationslosem Transportersharing ist der
Wegfall von Hilfsfahrten zum und vom
Fahrzeug. Dadurch werden unnötige Wege
eingespart. Die Nutzer:innen sind zudem
unabhängig von etwaigen Öffnungszeiten der
Vermieter und bestimmten Mietstationen.
Innerhalb des Geschäftsgebiets kann der
Transporter flexibel abgeholt und abgestellt
werden. Die Tank- und Parkkosten sind stets
inklusive. “Aufgrund der positiven
Resonanz und großen Nachfrage, haben wir uns
entschlossen das Rhein-Ruhr-Gebiet sowie
unsere Flotte zu vergrößern.” begründet
Oliver Mackprang, CEO MILES, die Ausweitung.
„Die Expansion in weitere Städte ist für die
nächsten Monate geplant, dazu kann ich aber
aktuell noch keine detaillierte Auskunft
geben.” ergänzt er. Die ersten Monate
werden genutzt, um Erfahrungen im
Stadtgebiet zu sammeln und in den erneuten
Austausch mit den Städten zu treten. Eine
Ausweitung auf Carsharing in der
Rhein-Ruhr-Region ist denkbar.
Geschäftsgebiet Bonn Zum Geschäftsgebiet in
Bonn gehören westlich des Rheins große Teile
von Bonn Zentrum, Bonn Castel sowie Flächen
der Weststadt. Östlich des Rheins ist
Beuel-Mitte abgedeckt.
Geschäftsgebiet Duisburg Duisburgs
Altstadt, Hochfeld, das Dellviertel und
Teile von Duissern und Neudorf werden
abgedeckt. Die Geschäftsgebiete können in
der MILES App eingesehen werden.
Geschäftsgebiet Rhein-Ruhr Bonn und Duisburg
gehören neben Köln und Düsseldorf ab sofort
zum Rhein-Ruhr-Verbund. Umzüge oder andere
Transportfahrten können flexibel zwischen
den vier Städten unternommen werden. Es ist
möglich, die Transporter in einer anderen
Stadt - innerhalb des Geschäftsgebiets -
abzustellen als sie angemietet wurden. Ein
Operations-Team wird dafür sorgen, dass die
sinnvolle Verteilung der Fahrzeuge stets
erhalten bleibt. Registrierung Die
Registrierung erfolgt innerhalb weniger
Minuten komplett digital in der MILES App.
Ein Führerschein und ein Ausweisdokument
sind erforderlich. MILES ist der einzige
Anbieter, der auch Führerschein-Neulinge (ab
18 Jahre) zulässt. Fahrzeug mieten In der
MILES App können die Fahrzeuge auf einer
interaktiven Karte per Klick ausgewählt und
für 15 Minuten kostenlos reserviert bzw.
direkt angemietet werden. Nach der Fahrt
wird die Miete in der App beendet oder in
den Parkmodus gesetzt. Vorübergehendes
Parken (z.B. zum Be- oder Entladen) kostet
0,29 Euro pro Minute. Pro gefahrenen
Kilometer mit einem Transporter zahlen
Nutzer:innen 1,19 Euro, hinzu kommt eine
einmalige Unlock-Fee von einem Euro. Durch
das kilometerbasierte Abrechnungsmodell wird
Zeitdruck vermieden. Außerdem sind die
Fahrtkosten transparent sowie planbar und
hängen nicht vom aktuellen Verkehrsgeschehen
ab. Neben der Buchung nach Kilometern, ist
es möglich Tarife von 6 Stunden bis 7 Tage
zu buchen (Pkw bis 30 Tage).
VERKEHR:
Baustellen -
A40 -
DVG-Umleitungen
Duisburg-Duissern: Vollsperrung
Moltkestraße Die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg erneuern ab
Donnerstag, 26. August, die Fahrbahn auf der
Moltkestraße in Duissern. Aus diesem Grund
wird die Moltkestraße zwischen der
Duissernstraße und der Blumenthalstraße
sowie zwischen der Blumenthalstraße und der
Königsberger Allee voll gesperrt. Fußgänger
und Radfahrer können passieren. Die Arbeiten
werden voraussichtlich am Dienstag, 31.
August, abgeschlossen.
VERANSTALTUNGEN
Ironman:
Auswirkungen auf den Straßenverkehr
Schwimmen, Radfahren, Laufen – am Sonntag
den 29. August wird Duisburg beim IRONMAN
70.3 zum Mekka der Ausdauersportler. Während
die Schwimm- und Laufdisziplinen an der
Regattabahn sowie rund um den Sportpark
stattfinden, führt die Radstrecke die
Athleten auf große Reise. Vom Sportpark aus
geht es zunächst über die historische Brücke
der Solidarität - anschließend am Rhein
entlang in Richtung Moers. Nach einem
Richtungswechsel kurz vor Moers führt der
Streckenverlauf die Radfahrer zurück zum
Sportpark, um die 45 Kilometer lange Runde
dann erneut in Angriff zu nehmen.
Die Regularien des Ironman schreiben vor,
dass bestimmte Abstände zwischen den
Teilnehmerinnen und Teilnehmern eingehalten
werden müssen. Dies bedeutet, dass auf der
Radstrecke einzeln und hintereinander
gefahren wird. Ein Fahren in der Gruppe, wie
man es beispielsweise von der Tour de France
kennt, wird es beim Ironman nicht geben. Da
auf der Radstrecke zwei Runden absolviert
werden, können Fußgänger und Fahrzeuge die
Radstrecke nur an wenigen festgelegten Orten
queren. An diesen Querungsstellen wird ein
sicheres Kreuzen der Radstrecke durch Ordner
des Veranstalters ermöglicht.
Die
Streckensperrungen werden aus
Sicherheitsgründen am Tag der Veranstaltung
zwischen 6.30 Uhr bis voraussichtlich 15.10
Uhr aktiviert sein. Hier ist es
empfehlenswert, vorausschauend so zu planen,
dass eine Querung der gesperrten Bereiche in
dieser Zeit möglichst nicht erforderlich
wird. Wer das Auto nutzen möchte, sollte
also bereits am Vorabend einen geeigneten
Parkplatz auswählen. Die Karte mit
Darstellung der Querungsmöglichkeiten sowie
weiteren Informationen zu den verkehrlichen
Auswirkungen der Veranstaltung sind auch im
Internet auf der Internetseite der Stadt
Duisburg unter www.duisburg.de/ironman
einsehbar. Rund 3000 Athleten aus
33 Nationen messen sich auf der 1,9
Kilometer langen Schwimmstrecke, der 90
Kilometer langen Radstrecke und bei einem
anschließenden Halbmarathon, um einen der
begehrten Startplätze für die IRONMAN 70.3
Weltmeisterschaft 2022 in Neuseeland zu
ergattern.
Bürgergespräch mit
Oberbürgermeister Sören Link
Oberbürgermeister Sören Link möchte am
Dienstag, 7. September, mit den
Duisburgerinnen und Duisburgern ins Gespräch
kommen. Termine können am Donnerstag, 26.
August, angefragt werden. Interessierten
Bürgerinnen und Bürgern steht hierfür das an
diesem Tag freigeschaltete Kontaktformular
unter
www.duisburg.de/dialog zur Verfügung.
Eine telefonische Kontaktaufnahme ist von
8.30 bis 16 Uhr unter 0203 283-6111
ebenfalls möglich.
Kultur- und Stadthistorisches
Museum: Besucher werden zu Ordensrittern
Museumspädagoge Olaf
Fabian-Knöpges schlüpft am Sonntag, 22.
August, im Kultur- und Stadthistorischen
Museum am Johannes-Corputius-Platz 1 um 15
Uhr gemeinsam mit Besucherinnen und
Besuchern in die Rolle von mittelalterlichen
Ordensbrüdern und -schwestern. Die
Kostümierten betreiben ein
Johanniter-Hospital in der kleinen, aber
lebendigen Stadt Duisborch. Sie führen
religiöse Rituale durch, fertigen
Pilgerabzeichen an und erfahren viel über
das Leben eines Ritters.
Die Johanniter gehörten zu den ersten
Ritterorden, die sich der Versorgung der
Pilger widmeten und Hospitäler entlang der
Pilgerrouten aufbauten. Wie so viele Ritter
waren auch sie auf Kreuzzügen im Heiligen
Land. Dort lernten sie neben dem Kampf auch
Gastfreundschaft und Heilkunst. Nach der
Rückkehr in die Heimat verschrieben sie sich
auch hier der Versorgung der Kranken und
Bedürftigen. Doch was bewegte die
einzelnen Ordensmitglieder? Woraus zogen sie
ihre Motivation und wofür setzten sie sich
ein? Wie sah die Glaubens- und Lebenswelt
der Ritter aus?
Die Antworten auf
diese und andere Fragen lassen sich
vielleicht finden, indem man sich in das
mittelalterliche Ordensleben hineinversetzt.
Die Teilnahme kostet für Erwachsene 4,50
Euro, ermäßigt 2 Euro. Es wird gebeten,
während der Veranstaltung einen
Mund-Nasen-Schutz zu tragen und die nötigen
Abstände einzuhalten. Die Personenzahl ist
auf maximal 10 Teilnehmer begrenzt. Anmelden
kann man sich telefonisch unter (0203)
283-2640 oder per E-Mail an
ksm-service@stadt-duisburg.de. Das gesamte
Führungsprogramm für August und September
ist unter www.stadtmuseum-duisburg.de
abrufbar.
Welche Weiterbildung passt zu mir und
meiner Karriere? Mit einer
passenden Weiterbildung öffnen sich für
Arbeitnehmer im Unternehmen neue Chancen.
Auch Arbeitgeber profitieren davon, denn sie
können dadurch ihre Mitarbeiter weiter
qualifizieren, für neue Aufgaben stark
machen und im Betrieb halten. Doch welche
Karrieremöglichkeiten gibt es? Auf über 150
Ausbildungsberufe setzen etwa 80 Abschlüsse
der Höheren Berufsbildung an: vom Aus- und
Weiterbildungspädagogen über den
Handelsfachwirt bis zum technischen
Betriebswirt. IHK-Weiterbildungsexperte
Reinhard Zimmer berät Unternehmen und
Fachkräfte kostenlos zu passenden
Weiterbildungsangeboten und
Fördermöglichkeiten. Um eine passgenaue
Qualifizierung zu finden, steht der Experte
am 24. August von 9 bis 17 Uhr telefonisch
zur Verfügung: 0203 2821-208,
zimmer@niederrhein.ihk.de
Josef Tränklers
Puppenbühne gastiert vom 19.8. bis 29.8.2021
in Walsum
Die Zeit ohne Kasper
und seine Freunde hat ein Ende. Die kleinen
und großen Besucher dürfen sich endlich
wieder auf zwei bezaubernde Geschichten
freuen, die ihre Augen zum Leuchten bringen
und die Zeit mit Kasper zu einem aufregenden
Puppentheater-Erlebnis werden lassen.
WO: Im großen Theater-Zelt an der B8
(Ortseingang Dinslaken / Höhe
Friedrich-Ebert-Str. 553) 47178
Duisburg-Walsum WAS und WANN: Kasper und das
Einhorn: 19. - 22.8.2021 Die Piraten und der
Schatz des Königs: 26. - 29.8.2021
STATISTIK
NRW: Getreideernte 2021 um 0,9
Prozent niedriger als 2020
Im Jahr 2021 wurden in Nordrhein-Westfalen
3,67 Millionen Tonnen Getreide (ohne Körnermais) geerntet.
Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als
Statistisches Landesamt anhand vorläufiger Ergebnisse
mitteilt, wurden damit 0,9 Prozent weniger Getreide
eingefahren als im Erntejahr 2020. Die niedrigeren
Erntemengen sind u. a. auf das kühle und sonnenscheinarme
Frühjahr und auf die überdurchschnittlich hohen Niederschläge
ab Mitte Juli zurückzuführen. Der Hektarertrag verringerte
sich gegenüber dem Vorjahr um 1,6 Prozent auf 7,43 Tonnen.
Im Landesteil Westfalen (Regierungsbezirke
Münster, Detmold und Arnsberg) wurde in diesem Jahr mit
2,56 Millionen Tonnen 1,2 Prozent weniger Getreide geerntet
als im Vorjahr. Im Landesteil Nordrhein (Regierungsbezirke
Düsseldorf und Köln) blieb die Erntemenge mit 1,10 Millionen
Tonnen um 0,3 Prozent unter dem Ergebnis von 2020.
Bei der in Nordrhein-Westfalen
anbaustärksten Brotgetreideart, dem Winterweizen, lag der
Hektarertrag im Jahr 2021 mit 7,93 Tonnen je Hektar um
8,4 Prozent unter dem Vorjahresertrag. Durch die Ausdehnung
der Anbaufläche um 2,7 Prozent fiel die geerntete Weizenmenge
mit 1,88 Millionen Tonnen um 5,9 Prozent niedriger aus als im
Vorjahr. Bei der Wintergerste ermittelten die Statistiker mit
7,41 Tonnen je Hektar einen um 4,3 Prozent höheren
Hektarertrag als im Erntejahr 2020.
Trotz der Reduzierung der Anbaufläche um
3,1 Prozent fiel hier die Erntemenge mit 1,05 Millionen
Tonnen um 1,2 Prozent höher aus als im Vorjahr. Der
Flächenertrag von Triticale lag im Erntejahr 2021 bei
6,53 Tonnen je Hektar und damit um 4,3 Prozent höher aus als
2020. Trotz eingeschränkter Anbaufläche (−1,6 Prozent)
konnten 376 300 Tonnen Triticale (+2,6 Prozent) eingefahren
werden. Der höchste Zuwachs bei der Erntemenge (auf
268 100 Tonnen) wurde mit 37,3 Prozent gegenüber 2020 bei
Roggen und Wintermenggetreide erzielt.
Die Anbaufläche war hier um 18,4 Prozent
und der Hektarertrag um 16,0 Prozent höher als ein Jahr
zuvor. Die Erntemenge bei Hafer war mit 37 100 Tonnen um
7,6 Prozent höher als 2020, obwohl die Anbaufläche um
0,9 Prozent reduziert wurde. Ausschlaggebend für den Anstieg
war der um 8,7 Prozent höhere Hektarertrag (4,93 Tonnen je
Hektar). (IT.NRW)
Apfel- und Pflaumenernte in 2021 voraussichtlich unter
Vorjahresniveau Erntemengen unterhalb des zehnjährigen
Durchschnitts erwartet Äpfel bleiben das mit
Abstand am meisten geerntete Baumobst in Deutschland. Die
Baumobsterzeuger erwarten im Jahr 2021 eine Apfelernte von
rund 937 000 Tonnen und eine Pflaumen-/Zwetschenernte von 34
000 Tonnen. Wie das Statistische Bundesamt nach einer
Schätzung vom Juli 2021 mitteilt, fällt die Apfelernte
gegenüber dem Vorjahr um knapp 87 000 Tonnen und damit 8,5 %
niedriger aus. Gegenüber dem zehnjährigen Durchschnitt werden
in diesem Jahr voraussichtlich 24 000 Tonnen und damit etwa 2
% weniger Äpfel geerntet.
|
Donnerstag,
19. August 2021
|
Stadt
Duisburg bietet wieder Sonderimpfaktionen
(16. - 20. August) an
Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG-Stand
19. August 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 157
(+ 3)
gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 138 (+
5),
1,91%
Covid-Anteil (+ 0,61 %),
3
Personen (+ 1) mit Covid-Intensivbehandlung,
1 Patient
musste massiv beatmet werden. Freie Betten:
19 (-20).
RKI/MAGS-Fallzahlen Duisburg - 19.
August 2021, 06.00 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 29.888 (+
97)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert. 669 (+(- 0)
sind gestorben. Die
7-Tage-Fallzahl beträgt in Duisburg 414 (+
44). Der Inzidenzwert beträgt 83,0
(+ 8,8).
NRW mit
3G-Regel und einer Inzidenz von 35 oder mehr
Die neue und angepasste
NRW-Corona-Schutzverordnung tritt am
Freitag, 20. August 2021, in Kraft und gilt
zunächst bis einschließlich Freitag, 17.
September 2021. Die Corona-Schutzverordnung
mit neuer Systematik enthält keine
Maßnahmenstufen mehr, sondern knüpft
lediglich das Einsetzen der 3G-Regel an eine
Inzidenz von 35 oder mehr.
Inzidenzwert
Es gibt nur noch einen Inzidenzwert, der
das Greifen von strengeren Maßnahmen
auslöst, den Inzidenzwert 35. Andere
Inzidenzwerte aus vorherigen Fassungen der
Corona-Schutzverordnung und damit auch die
vier bisherigen Inzidenzstufen entfallen. Da
der Wert von 35 landesweit aktuell erreicht
ist, greifen die Regelungen ab Freitag, 20.
August 2021, einheitlich in ganz
Nordrhein-Westfalen.
3G-Nachweis
Mit Blick auf steigende Infektionszahlen
sieht die Corona-Schutzverordnung ab einer
7-Tage-Inzidenz von 35 für alle Personen,
die weder vollständig geimpft noch genesen
sind, eine Pflicht zur Vorlage eines
negativen Antigen-Schnelltests oder eines
negativen PCR-Tests vor, der nicht älter als
48 Stunden ist. Diese Regel gilt für
folgende Bereiche: Veranstaltungen in
Innenräumen (zusätzlich Hygienekonzept)
Sport in Innenräumen Innengastronomie
körpernahe Dienstleistungen Beherbergung
Großveranstaltungen im Freien (ab 2.500
Personen). Außerdem gilt die Regel gemäß
dem Beschluss der Bund-Länder-Beratungen
auch für Bereiche mit besonders hohem Risiko
für Mehrfachansteckungen, also in Clubs,
Diskotheken und ähnlichen Einrichtungen
sowie bei Tanzveranstaltungen einschließlich
privaten Feiern mit Tanz. Hier muss
allerdings ein negativer PCR-Test vorgelegt
werden, ein Antigen-Schnelltest ist nicht
ausreichend. Gleiches gilt bei sexuellen
Dienstleistungen.
Für den Besuch von
Krankenhäusern, Alten- und Pflegeheimen,
besonderen Wohnformen der
Eingliederungshilfe und Unterkünfte für
Geflüchtete sowie stationären Einrichtungen
der Sozialhilfe gilt die 3G-Regel generell,
also nicht erst ab einer 7-Tage-Inzidenz von
35. Schulpflichtige Kinder und Jugendliche
gelten aufgrund ihrer Teilnahme an den
verbindlichen Schultestungen als getestete
Personen. Sie brauchen dort, wo die 3G-Regel
gilt, lediglich ihren Schülerausweis
vorzulegen. Kinder bis zum Schuleintritt
sind ohne Vornahme eines Coronatests
getesteten Personen gleichgestellt. Zur
Erläuterung: 3G = Geimpft,
genesen, getestet.
Maskenpflicht und AHA+L-Regeln
Es besteht weiterhin unabhängig von
Inzidenz-Werten und für alle Personen die
Pflicht zum Tragen einer medizinischen Maske
im öffentlichen Personennahverkehr, im
Handel, in Innenräumen mit Publikumsverkehr,
in Warteschlangen und an Verkaufsständen
sowie bei Großveranstaltungen im Freien
(außer am Sitzplatz). Die AHA gelten
ansonsten generell weiterhin als Empfehlung,
bestimmte Lüftungs- und Hygieneregeln sind
in Einrichtungen mit Besucher- oder
Kundenverkehr verpflichtend umzusetzen.
UDE plant Wintersemester
„Präsenz ist unverzichtbar“ An
der Universität Duisburg-Essen werden Lehre
und Forschung im kommenden Wintersemester
nach jetziger Planung wieder überwiegend in
Präsenz stattfinden. Dafür hat sich die
Hochschulleitung einstimmig ausgesprochen.
Um Präsenzveranstaltungen unter
Corona-Bedingungen in größerem Umfang zu
ermöglichen, appelliert Rektor Prof. Dr.
Ulrich Radtke an Unentschlossene, sich jetzt
impfen zu lassen.
„Die vergangenen drei Semester haben
gezeigt, wie wichtig der persönliche
Austausch zwischen Studierenden und
Lehrenden ist“, betont Radtke. „Auch wenn
Online-Formate gut funktioniert haben, ist
die Präsenz für einen normalen Betrieb der
Universität unverzichtbar. Damit wir dahin
zurückkommen, ist die Impfung der beste Weg.
Wir fordern deshalb alle Studierenden und
Beschäftigten, die noch keine Impfung
hatten, auf, jetzt eines der zahlreichen
Impfangebote wahrzunehmen.“
Die Hochschulleitung plant für das
Wintersemester mit der 3G-Regel. Zutritt zu
Veranstaltungen werden dann nur Personen
bekommen, die entweder geimpft, genesen oder
getestet sind. Corona-Schnelltests werden
nach einem Beschluss von Bund und Ländern ab
11. Oktober allerdings kostenpflichtig sein
und auch die Universität wird keine
kostenlosen Tests mehr zur Verfügung
stellen.
In Duisburg und Essen gibt es in den
nächsten Wochen zahlreiche mobile
Impfangebote, auch auf den beiden Campi der
Universität. In den Impfzentren der beiden
Städte sind Impfungen außerdem weiter
unkompliziert ohne Termin möglich. Nach
Plänen der Landesregierung sollen die
Zentren Ende September schließen und
Impfungen dann nur noch über Arztpraxen
erfolgen. Weitere Informationen: Die
Impftermine auf den Campi in Duisburg und
Essen finden Sie
hier.
Duisburg auf Platz
1 im Städtereise-Check 2021 Beim
großen Städtereise-Check 2021 des
Online-Reiseportals Travelcircus hat
Duisburg die Tester überzeugt und holt den
1. Platz. Urlaub in Deutschland ist derzeit
so beliebt wie nie. Die Buchungsplattform
Travel Circus hat die 20 größten Städte im
Land anhand von neun Faktoren geprüft und
bewertet. Untersucht wurden unter anderem
die Preise für Übernachtung und ÖPNV, aber
auch die Kosten für eine Kugel Eis und ein
Glas Aperol Spritz. Welche Stadt hat die
meisten Badeseen, Sehenswürdigkeiten und ist
ein echter Geheimtipp? Duisburg besitzt das
beste Gesamtpaket aus den neun untersuchten
Faktoren. Die Leistung stimmt, das Eis ist
bezahlbar, Duisburg hat viele Grünanlagen
und mit 22 Badeseen ist die Stadt an der
Spitze des Rankings. Das Verhältnis
Touristen zu Einwohner*innen ist
hervorragend und somit hat Duisburg das
größte Geheimtipp-Potenzial. „Wir freuen
uns riesig über den ersten Platz. Duisburg
hat den Gästen so viel zu bieten. Wie viel,
das kann man in dem Ranking sehr gut
erkennen. Die Platzierung ist eine
wunderbare Auszeichnung für unsere
touristische Arbeit der vergangenen Jahre“,
sagt Uwe Kluge, Geschäftsführer der Duisburg
Kontor GmbH. „Jetzt ist genau die richtige
Zeit um Duisburg kennenzulernen. Unsere
Stadt ist ein spannendes Reiseziel mit
engagierten touristischen Akteuren, die sich
für ihre Gäste mächtig ins Zeug legen.
DUISBURG IST ECHT ENTDECKENSWERT“, sagt Kai
U. Homann, Geschäftsbereichsleiter Tourismus
& Stadtmarketing bei Duisburg Kontor.
Foto Duisburg Kontor
RVR-Umweltpädagogische Station
Heidhof: Programm für Schülergruppen und
Lehrer Zahlreiche spannende
Unterrichtsprogramme und Fortbildungen
bietet die Umweltpädagogische Station
Heidhof in Bottrop-Kirchhellen für das
Schuljahr 2021/22 an. In drei neu
aufgelegten Broschüren informiert der
Regionalverband Ruhr (RVR) über das Programm
in seiner Station. In der Broschüre
"Jahresprogramm" werden die RVR-Einrichtung
als Zentrum für schulische
Nachhaltigkeitsbildung und ihre
handlungsorientierten Angebote für die
Sekundarstufen I und II vorgestellt.
Klassen und Gruppen können unter fast 20
verschiedenen Themen wählen, z. B.
"Fossiliensuche auf der Halde Haniel", "Die
geheimnisvolle Welt der Bachlebewesen" und
"Der Heidhofsee – ein Ökosystem aus
Menschenhand". Neu im Programm ist ein
Baustein zur Biodiversität. Informationen
zum "Winterprogramm spezial" gibt es in
einem gesonderten Heft. Dort sind
Unterrichtsbausteine für die kalte
Jahreszeit zusammengestellt, etwa eine
winterliche Spurensuche. Im neuen Flyer
"Fortbildungen und Seminare spezial" sind
die Angebote für Lehrkräfte zusammengefasst.
Interessierte Gruppen können einen
individuellen Fortbildungstermin
vereinbaren. Daneben gibt es Fortbildungen
zu feststehenden Terminen. Die Spanne reicht
von Unterrichtsbausteinen zu den
Themenkreisen Gewässer, Boden und Wald im
Klimawandel bis hin zu Gesundheit und
Nachhaltigkeit. Sämtliche in den Flyern
beschriebene Angebote sind kostenlos. Die
Broschüren können an der Umweltpädagogischen
Station Heidhof unter 02045/4056-14
angefordert oder unter
http://www.umweltstationheidhof.rvr.ruhr
heruntergeladen werden. idr
Zahl der Elektrofahrzeuge hat sich in den
letzten Jahren verfünffacht
E-Mobilität ist auch im Ruhrgebiet im
Kommen: Die Zahl der Elektrofahrzeuge hat
sich zwischen 2017 und 2020 auf 5.733 mehr
als verfünffacht. Das geht aus den Daten des
aktuellen Faktenbuchs "Mensch. Natur. Raum.
Grüne Infrastruktur in der Metropole Ruhr"
hervor, das der Regionalverband Ruhr (RVR)
in Kooperation mit dem Handelsblatt Research
Institute erstellt hat. Der Zahlenspiegel
zeigt auch, dass die Ladeinfrastruktur für
E-Autos in der Region besser is als im
Bundesdurchschnitt. So gibt es im Ruhrgebiet
178 Ladestandorte je 1.000 Quadratkilometer,
im bundesdeutschen Schnitt sind es nur 43.
Weitere Zahlen zur Auto-Mobilität: 2020
waren in der Metropole Ruhr 542 Pkw je 1.000
Einwohner unterwegs, in Deutschland waren es
575 Autos. Im Ruhrgebiet gibt es außerdem
mehr als 200 Carsharing-Angebote. Das
Faktenbuch "Mensch. Natur. Raum" informiert
über die Bedeutung von Stadtgrün und
Landschaft in der Metropole Ruhr. Die
Publikation mit anschaulichen Infografiken
und prägnanten Texten basiert auf
umfassenden Recherchen und
Datenauswertungen, die anschaulich und gut
verständlich aufbereitet wurden. Das
"Factbook" kann unter
http://www.mediathek.rvr.ruhr
heruntergeladen werden. idr
VERKEHR:
Baustellen -
A40 -
DVG-Umleitungen
VERANSTALTUNGEN
Kultur- und Stadthistorisches
Museum: Besucher werden zu Ordensrittern
Museumspädagoge Olaf
Fabian-Knöpges schlüpft am Sonntag, 22.
August, im Kultur- und Stadthistorischen
Museum am Johannes-Corputius-Platz 1 um 15
Uhr gemeinsam mit Besucherinnen und
Besuchern in die Rolle von mittelalterlichen
Ordensbrüdern und -schwestern. Die
Kostümierten betreiben ein
Johanniter-Hospital in der kleinen, aber
lebendigen Stadt Duisborch. Sie führen
religiöse Rituale durch, fertigen
Pilgerabzeichen an und erfahren viel über
das Leben eines Ritters.
Die Johanniter gehörten zu den ersten
Ritterorden, die sich der Versorgung der
Pilger widmeten und Hospitäler entlang der
Pilgerrouten aufbauten. Wie so viele Ritter
waren auch sie auf Kreuzzügen im Heiligen
Land. Dort lernten sie neben dem Kampf auch
Gastfreundschaft und Heilkunst. Nach der
Rückkehr in die Heimat verschrieben sie sich
auch hier der Versorgung der Kranken und
Bedürftigen. Doch was bewegte die
einzelnen Ordensmitglieder? Woraus zogen sie
ihre Motivation und wofür setzten sie sich
ein? Wie sah die Glaubens- und Lebenswelt
der Ritter aus?
Die Antworten auf
diese und andere Fragen lassen sich
vielleicht finden, indem man sich in das
mittelalterliche Ordensleben hineinversetzt.
Die Teilnahme kostet für Erwachsene 4,50
Euro, ermäßigt 2 Euro. Es wird gebeten,
während der Veranstaltung einen
Mund-Nasen-Schutz zu tragen und die nötigen
Abstände einzuhalten. Die Personenzahl ist
auf maximal 10 Teilnehmer begrenzt. Anmelden
kann man sich telefonisch unter (0203)
283-2640 oder per E-Mail an
ksm-service@stadt-duisburg.de. Das gesamte
Führungsprogramm für August und September
ist unter www.stadtmuseum-duisburg.de
abrufbar.
Welche Weiterbildung passt zu mir und
meiner Karriere? Mit einer
passenden Weiterbildung öffnen sich für
Arbeitnehmer im Unternehmen neue Chancen.
Auch Arbeitgeber profitieren davon, denn sie
können dadurch ihre Mitarbeiter weiter
qualifizieren, für neue Aufgaben stark
machen und im Betrieb halten. Doch welche
Karrieremöglichkeiten gibt es? Auf über 150
Ausbildungsberufe setzen etwa 80 Abschlüsse
der Höheren Berufsbildung an: vom Aus- und
Weiterbildungspädagogen über den
Handelsfachwirt bis zum technischen
Betriebswirt. IHK-Weiterbildungsexperte
Reinhard Zimmer berät Unternehmen und
Fachkräfte kostenlos zu passenden
Weiterbildungsangeboten und
Fördermöglichkeiten. Um eine passgenaue
Qualifizierung zu finden, steht der Experte
am 24. August von 9 bis 17 Uhr telefonisch
zur Verfügung: 0203 2821-208,
zimmer@niederrhein.ihk.de
Infoabend für werdende Eltern
An der Helios St. Anna Klinik
Duisburg finden wieder die regelmäßigen
Infoabende für werdende Eltern statt. Dabei
informieren Hebammen und Ärzt:innen aus der
Geburtshilfe zu Abläufen bei der Entbindung,
Möglichkeiten der Schmerzbehandlung,
Akupunktur und anderen ergänzenden Angeboten
sowie weiteren Themen rund um
Schwangerschaft und die sanfte Geburt. Im
Anschluss zeigt das Team den werdenden
Eltern die Kreißsäle sowie die Wochenstation
mit Patienten-, Familien- und Kinderzimmern.
Jederzeit besteht die Gelegenheit,
individuelle Fragen zu stellen.
Die Infoabende finden jeden 1. und 3.
Donnerstag im Monat um 18:00 Uhr statt, das
nächste Mal am 15. Juli 2021. Es gelten die
allgemein üblichen Regeln: getestet
(Schnelltest, max. 24 Stunden alt),
vollständig geimpft oder genesen; das Tragen
eines Mund-Nassen-Schutzes sowie die
Händedesinfektion entsprechend der
Hinweisschilder. Da die Plätze begrenzt
sind, wird um eine telefonische
Terminvereinbarung gebeten: (0203) 755-1254
Das Team der Geburtshilfe an der Helios St.
Anna Klinik Duisburg rund um (v.r.n.l.) die
leitende Hebamme Stefanie Bertsch, Chefarzt
Dr. Martin Rüsch und Ltd. Oberärztin Melanie
Gaarz freut sich darauf, werdende Eltern
wieder bei den regelmäßigen Infoabenden zu
begrüßen.
Josef Tränklers
Puppenbühne gastiert vom 19.8. bis 29.8.2021
in Walsum
Die Zeit ohne Kasper
und seine Freunde hat ein Ende. Die kleinen
und großen Besucher dürfen sich endlich
wieder auf zwei bezaubernde Geschichten
freuen, die ihre Augen zum Leuchten bringen
und die Zeit mit Kasper zu einem aufregenden
Puppentheater-Erlebnis werden lassen.
WO: Im großen Theater-Zelt an der B8
(Ortseingang Dinslaken / Höhe
Friedrich-Ebert-Str. 553) 47178
Duisburg-Walsum WAS und WANN: Kasper und das
Einhorn: 19. - 22.8.2021 Die Piraten und der
Schatz des Königs: 26. - 29.8.2021
STATISTIK
75 Jahre NRW: Zahl
der Kraftfahrzeuge hat sich in NRW seit 1946
etwa verfünfundsiebzigfacht Die
Kraftfahrzeugdichte war Anfang des Jahres in
Nrordrhein-Westfalen nahezu 50-mal so hoch
wie 1946, dem Gründungsjahr des Landes NRW.
Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches
Landesamt anlässlich des 75-jährigen
Landesjubiläums mitteilt, hat sich in NRW
die Zahl der Kraftfahrzeuge je 1 000
Einwohner von 13,8 im Jahr 1946 auf 685,3 im
Jahr 2021 erhöht. Insgesamt waren in NRW
Anfang 2021 nahezu 12,3 Millionen
Kraftfahrzeuge amtlich zugelassen.
Gegenüber dem Jahr 1946 (damals: 163 000
Kfz) hat hat sich ihre Zahl nahezu
verfünfundsiebzigfacht. Die Zahl der Pkws
und Kombis stieg in den letzten 75 Jahren
von 36 200 im Jahr 1946 auf nunmehr
10,4 Millionen Fahrzeuge. Die Pkw-Dichte
erhöhte sich im selben Zeitraum von 3,1 auf
578,3 je 1 000 Einwohner. Auch die Zahl der
Personen, die in eine andere Gemeinde
pendelten, um ihre Arbeitsstätte zu
erreichen, ist in den letzten 75 Jahren
angestiegen: Während 1950 „nur” 883 000
Auspendler (15,4 Prozent der Erwerbstätigen)
gezählt wurden, stieg dieser Wert bis 1987
auf 2,2 Millionen (31,5 Prozent der
Erwerbstätigen) an. Bis zum Jahr 2019 haben
sich die Auspendlerzahlen in NRW dann
nochmals mehr als verdoppelt: 4,8 Millionen
Erwerbstätige überquerten 2019 auf dem Weg
zu ihrem Arbeitsplatz (mindestens) eine
Gemeindegrenze. Der Anteil der Auspendler an
allen Erwerbstätigen stieg auf 57,1 Prozent.
Kraftfahrzeuge in
Nordrhein-Westfalen |
Kraftfahrzeuge |
31.12.1946 |
01.07.1960 |
01.01.1980 |
01.01.2000 |
01.01.2021 |
Anzahl |
insgesamt |
163 000 |
1 825 800 |
7 054 400 |
10 741 500 |
12 283 700 |
davon |
Krafträder |
49 300 |
343 800 |
141 600 |
743 200 |
880 700 |
Pkw und Kombis |
36 200 |
1 179 000 |
6 326 500 |
9 154 300 |
10 365 600 |
Lkw |
62 300 |
173 400 |
321 300 |
482 200 |
703 300 |
Zugmaschinen |
11 500 |
110 200 |
206 200 |
217 000 |
264 100 |
sonstige Kraftfahrzeuge |
3 600 |
19 400 |
58 900 |
144 800 |
70 000 |
Quelle: Kraftfahrtbundesamt |
|
Mittwoch,
18. August 2021
|
Stadt
Duisburg bietet wieder Sonderimpfaktionen
(16. - 20. August) an
NRW mit
3G-Regel und einer Inzidenz von 35 oder mehr
Die neue und angepasste
NRW-Corona-Schutzverordnung tritt am
Freitag, 20. August 2021, in Kraft und gilt
zunächst bis einschließlich Freitag, 17.
September 2021. Die Corona-Schutzverordnung
mit neuer Systematik enthält keine
Maßnahmenstufen mehr, sondern knüpft
lediglich das Einsetzen der 3G-Regel an eine
Inzidenz von 35 oder mehr.
Inzidenzwert
Es gibt nur noch einen Inzidenzwert, der
das Greifen von strengeren Maßnahmen
auslöst, den Inzidenzwert 35. Andere
Inzidenzwerte aus vorherigen Fassungen der
Corona-Schutzverordnung und damit auch die
vier bisherigen Inzidenzstufen entfallen. Da
der Wert von 35 landesweit aktuell erreicht
ist, greifen die Regelungen ab Freitag, 20.
August 2021, einheitlich in ganz
Nordrhein-Westfalen.
3G-Nachweis
Mit Blick auf steigende Infektionszahlen
sieht die Corona-Schutzverordnung ab einer
7-Tage-Inzidenz von 35 für alle Personen,
die weder vollständig geimpft noch genesen
sind, eine Pflicht zur Vorlage eines
negativen Antigen-Schnelltests oder eines
negativen PCR-Tests vor, der nicht älter als
48 Stunden ist. Diese Regel gilt für
folgende Bereiche: Veranstaltungen in
Innenräumen (zusätzlich Hygienekonzept)
Sport in Innenräumen Innengastronomie
körpernahe Dienstleistungen Beherbergung
Großveranstaltungen im Freien (ab 2.500
Personen). Außerdem gilt die Regel gemäß
dem Beschluss der Bund-Länder-Beratungen
auch für Bereiche mit besonders hohem Risiko
für Mehrfachansteckungen, also in Clubs,
Diskotheken und ähnlichen Einrichtungen
sowie bei Tanzveranstaltungen einschließlich
privaten Feiern mit Tanz. Hier muss
allerdings ein negativer PCR-Test vorgelegt
werden, ein Antigen-Schnelltest ist nicht
ausreichend. Gleiches gilt bei sexuellen
Dienstleistungen.
Für den Besuch von
Krankenhäusern, Alten- und Pflegeheimen,
besonderen Wohnformen der
Eingliederungshilfe und Unterkünfte für
Geflüchtete sowie stationären Einrichtungen
der Sozialhilfe gilt die 3G-Regel generell,
also nicht erst ab einer 7-Tage-Inzidenz von
35. Schulpflichtige Kinder und Jugendliche
gelten aufgrund ihrer Teilnahme an den
verbindlichen Schultestungen als getestete
Personen. Sie brauchen dort, wo die 3G-Regel
gilt, lediglich ihren Schülerausweis
vorzulegen. Kinder bis zum Schuleintritt
sind ohne Vornahme eines Coronatests
getesteten Personen gleichgestellt. Zur
Erläuterung: 3G = Geimpft,
genesen, getestet.
Maskenpflicht und AHA+L-Regeln
Es besteht weiterhin unabhängig von
Inzidenz-Werten und für alle Personen die
Pflicht zum Tragen einer medizinischen Maske
im öffentlichen Personennahverkehr, im
Handel, in Innenräumen mit Publikumsverkehr,
in Warteschlangen und an Verkaufsständen
sowie bei Großveranstaltungen im Freien
(außer am Sitzplatz). Die AHA gelten
ansonsten generell weiterhin als Empfehlung,
bestimmte Lüftungs- und Hygieneregeln sind
in Einrichtungen mit Besucher- oder
Kundenverkehr verpflichtend umzusetzen.
Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG-Stand
18. August 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 154
(+ 2)
gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 133 (+
2),
1,30%
Covid-Anteil (+ 0,64 %),
2
Personen (+ 1) mit Covid-Intensivbehandlung,
1 Patient
musste massiv beatmet werden. Freie Betten:
21 (+/- 0).
RKI/MAGS-Fallzahlen Duisburg - 18.
August 2021, 06.00 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 29.791 (+
72)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert. 669 (+(- 0)
sind gestorben. Die
7-Tage-Fallzahl beträgt in Duisburg 370 (+
35). Der Inzidenzwert beträgt 74,2
(+ 7,0).
Kinder- und Jugendmedizin
begrüßt STIKO-Empfehlung zu
COVID-19-Impfungen auch für Kinder und
Jugendliche – und appelliert an Erwachsene,
sich impfen zu lassen In
ihrer gestrigen Mitteilung hat die STIKO
eine Aktualisierung ihrer Empfehlung für die
COVID-19-Impfung für 12- bis 17-Jährige
angekündigt. Das unabhängige Expertengremium
kommt damit auf Basis der neuesten
wissenschaftlichen Daten zu dem Schluss,
dass auch für Kinder und Jugendliche ab 12
Jahren die Vorteile der Impfung das Risiko
von sehr seltenen Impfnebenwirkungen
überwiegen. Die Kinder- und Jugendmedizin
begrüßt die Empfehlung der STIKO.
„Wir freuen uns, dass mit dieser
STIKO-Empfehlung eine sichere Impfung aller
Kinder und Jugendlichen ab 12 Jahren gegeben
ist. Für viele Kinder ist dies ein wichtiger
und richtiger Schritt zurück in die
Normalität!“, bewertet Prof. Dr. Hans-Iko
Huppertz, der Generalsekretär der Deutschen
Akademie für Kinder- und Jugendmedizin
(DAKJ), dem Dachverband der kinder- und
jugendmedizinischen Gesellschaften die
Neuigkeit.
Die DAKJ sieht nun die
Ärzteschaft in Deutschland aufgefordert, die
neue Empfehlung umzusetzen. Neben dem
direkten Impfschutz könne damit auch auf die
teils schweren psychosozialen Folgen von
Lockdowns und Beschränkungen während der
Pandemiezeit eingewirkt werden. Zugleich
aber, betont Prof. Huppertz, müsse die
soziale Teilhabe aller Kinder gesichert sein
– und nicht vergessen werden, dass für die
jüngeren Kinder unter 12 Jahren noch keine
Impfung verfügbar ist: „Wir appellieren an
alle noch nicht geimpften Erwachsenen, ihre
Verantwortung für Kinder und Gesellschaft
wahrzunehmen und sich impfen zu lassen!“
Die Kommission für Infektionskrankheiten
und Impffragen der DAKJ spricht sich klar
für die Impfung von Kindern und Jugendlichen
gegen COVID-19 aus, denn ·
Kinder und Jugendliche haben ein Anrecht auf
Erhalt ihrer Gesundheit. · Neben
der direkten Belastung durch die Krankheit
(COVID-19) leiden Kinder und Jugendliche
auch erheblich an den indirekten sozialen
und psychischen Belastungen im Zusammenhang
mit der Pandemie. · Kinder und
Jugendliche sind Glieder der Infektionskette
von SARS-CoV-2. · Je mehr
ungeimpfte Personen sich mit SARS-CoV-2
infizieren und die Infektion
weiterverbreiten, desto grösser ist die
Wahrscheinlichkeit für das Auftreten neuer
Virusmutationen mit evtl. Folgen eines
suboptimalen Schutzes vor Reinfektionen bei
Geimpften und Genesenen.Eine möglichst hohe
Durchimpfungsrate in der Gesamtbevölkerung
ist ein wesentlicher Bestandteil der
Pandemiebekämpfung. Weitere
Informationen unter:
https://www.dakj.de/stellungnahmen/covid-19-impfung-fuer-kinder-und-jugendliche-ab-12-jahren/
Die DAKJ bekräftigt an dieser Stelle
ausdrücklich ihre Forderung an die Politik,
an kassenärztliche Vereinigungen und
Krankenkassen, die ökonomischen und
strukturellen Voraussetzungen für eine
rasche, flächendeckende Umsetzung der
Empfehlung bereitzustellen.
SPD-Fraktion begrüßt
Impfangebot an Duisburger Schulen
Nach der Empfehlung der Ständigen
Impfkommission, dass ab jetzt auch Kinder
und Jugendliche ab dem Alter von 12 Jahren
geimpft werden können, hat die Stadt
Duisburg entschieden, dass mobile Impfteams
in naher Zukunft auch an weiterführenden
Schulen eingesetzt werden. „Wir freuen uns
sehr, dass die Stadt ihr Impfangebot weiter
breit aufstellt“, sagt Benedikt Falszewski,
schulpolitischer Sprecher der
SPD-Ratsfraktion. „Es ist dringend
erforderlich, dass weitere Schulschließungen
im Herbst und Winter verhindert werden. Wir
sind es unseren Kindern schuldig, dass sie
weiter in die Schule gehen können.“
Beginnend mit der Sekundarstufe II soll
stetig das Angebot für die Schülerinnen und
Schüler ausgebaut werden. Gestartet wird an
den Duisburger Berufskollegs. Eine
umfangreiche Aufklärung durch die Impfteams
wird hoffentlich für eine breite Akzeptanz
sorgen. „Durch diese Impfaktionen
erreichen wir eine Bevölkerungsgruppe, die
unter den bisherigen Lockdowns sehr gelitten
hat und immer noch schutzlos dieser
Krankheit ausgesetzt ist“, so Jürgen Edel,
Vorsitzender des Schulausschusses und
SPD-Ratsherr. Wenn wir es schaffen, auf
diese Weise weitere Schulschließungen zu
verhindern, würden wir den Kindern am besten
durch diese schwere Zeit helfen. Impfungen
und der Einbau von weiteren Luftfiltern der
modernsten Bauart sind der Schlüssel für das
kommende Schuljahr. Die SPD-Ratsfraktion
begrüßt ausdrücklich die ergriffenen
Maßnahmen der Stadt Duisburg und wird den
weiteren Weg intensiv begleiten.
75 Jahre NRW:
Landschaftspark feiert mit und beleuchtet die Kraftzentrale
in Landesfarben Anlässlich des 75. Jahrestages
der Gründung Nordrhein-Westfalens erstrahlt die Fassade der
Kraftzentrale im Landschaftspark Duisburg-Nord von Montag,
23. August bis einschließlich Sonntag, 29. August 2021 in den
Landesfarben grün, weiß und rot. Um den Landesgeburtstag
gebührend zu ehren, erstrahlt in diesem Zeitraum darüber
hinaus täglich die gesamte Hochofenkulisse. Die Beleuchtung
beginnt um 21 Uhr und endet um 1 Uhr. „75 Jahre NRW -
darauf können wir alle zusammen stolz sein," so
Oberbürgermeister Sören Link. „Ich freue mich, dass wir mit
dem Landschaftspark auch hier an die Entstehung
Nordrhein-Westfalens erinnern können.“
Für die
Darstellung der Landesfarben an der Fassade der Kraftzentrale
greift das Park-Team auf die bestehende
LED-Beleuchtungsanlage der Kraftzentrale zurück, die eigens
für diesen Zweck umprogrammiert wird. Ein dynamischer
Beleuchtungswechsel ermöglicht eine sich aufbauende Szene an
der Hallenfassade, die sich in einer Taktung von zehn Minuten
wiederholt. Aus technischen Gründen werden die Landesfarben
senkrecht aufgestellt.
„Der Landschaftspark ist
Eigentum Nordrhein-Westfalens“, sagt Uwe Kluge,
Geschäftsführer der Duisburg Kontor Hallenmanagement GmbH,
die den Park für das Land betreibt. „Da ist es
selbstverständlich, dass wir den Geburtstag auf unsere Weise
mitfeiern.“
Erst im Jahr 2019 war die
Architekturbeleuchtung der Kraftzentrale im Landschaftspark
Duisburg-Nord komplett überarbeitet und auf energiesparende
und farbsteuerbare LEDs umgerüstet worden. Die Lichtaktion im
Landschaftspark im Zeitraum 23. August bis einschließlich 29.
August 2021 ist eine Aktion zur Feier des 75. Jahrestages der
Gründung Nordrhein-Westfalens am 23. August 1946 und eine
einmalige Aktion.
Mit durchschnittlich einer Million
Besuchern pro Jahr gehört der Landschaftspark Duisburg-Nord
zu den beliebtesten Natur- und Kulturlandschaften in
Nordrhein-Westfalen. Seit 1994 ist die rund 180 Hektar große
Industriebrache als Multifunktionspark neuen Stils rund um
die Uhr und bei freiem Eintritt geöffnet. Im Zentrum steht
ein stillgelegtes Hüttenwerk, in dessen Anlagen
Industriegeschichte, Freizeitgestaltung, Kultur- und
Firmenveranstaltungen, Lichtkunst und Naturerleben zu einem
Gesamtkonzept zusammenfinden. Der Landschaftspark
Duisburg-Nord ist ein Geschäftsbereich der Duisburg Kontor
Hallenmanagement GmbH.
Kraftzentrale in NRW-Farben - Foto Thomas Berns
Stadtwerke unterstützen
Wohnungswirtschaft durch digitales Leerstandsmanagement
Ein Mieterwechsel bedeutet für Unternehmen in der
Wohnungswirtschaft jede Menge administrativen Aufwand. Zur
Übergabe gehört dann auch, für die Zeit des Leerstands eine
Energieversorgung sicherzustellen. Denn Wohnungen müssen auch
unbewohnt beheizt werden, um Schäden an der Bausubstanz des
Gebäudes zu verhindern. Auch eine Stromversorgung muss
gesichert sein, um für Besichtigungen Beleuchtung zu haben
oder bei Renovierungsarbeiten elektrische Werkzeuge nutzen zu
können. Allerdings muss der Vermieter dafür die vollständige
Abmeldung des Mieters beim örtlichen Netzbetreiber
sicherstellen und neue Energielieferverträge für die Wohnung
abschließen.
Die Stadtwerke Duisburg AG hat deshalb
für Vermieter und Unternehmen aus der Wohnungswirtschaft ein
automatisiertes, digitales Leerstandsmanagement entwickelt.
„Diese Prozesse sind für den Vermieter zeit- und
personalintensiv. Häufig sind sie zudem auch fehleranfällig,
weil lange Zählernummern und Zählerstände übermittelt werden
müssen“, sagt Susanne Pfeufer, Leiterin
Geschäftskundenvertrieb bei den Stadtwerken Duisburg.
Das neue Angebot des Duisburger
Energiedienstleisters ermöglicht den Immobilienunternehmen
und Vermietern, das Leerstandsmanagement über nur noch einen
Ansprechpartner abzuwickeln. Die Stadtwerke Duisburg
übernehmen die sichere Energiebelieferung und die
Kommunikation mit den zuständigen Netzbetreibern. Dafür
müssen lediglich die entsprechenden Daten zur Wohnung über
ein standardisiertes, digitales Eingabeformular eingegeben
werden. Die Datenübermittlung wird dabei passwortgeschützt
und über einen gesicherten Server abgewickelt.
„Alles Weitere organisieren wir für den
Vermieter. Sollten Zahlendreher oder andere Fehler bei der
Dateneingabe passieren, erkennen wir das sofort und können
umgehend reagieren“, sagt Maren Keßel, Teamleiterin
Geschäftskundenservice und zuständige Projektleiterin für das
Leerstandsmanagement. Die Datenübermittlung und -verarbeitung
ist täglich möglich und wird automatisiert durchgeführt. Auch
die Abmeldung des Leerstandsmanagements, wenn eine Wohnung
wieder vermietet ist, funktioniert automatisiert über die
neue digitale Lösung der Stadtwerke Duisburg.
„Schon heute haben wir mehrere tausend
Wohnungen über dieses System in der Belieferung und können
sagen, dass die Digitalisierung und Automatisierung des
Leerstandsmanagements für alle Beteiligten nur Vorteile
bringt“, sagt Keßel. Vor allem Vermieter und
Immobilienunternehmen die überregional aktiv sind profitieren
von dem Angebot, denn der Kontakt mit unterschiedlichen
Netzbetreibern und Energieversorgern entfällt. Mit den
Stadtwerken Duisburg gibt es nur noch einen Ansprechpartner
für alle Fragen. Aber auch für regional oder lokal agierende
Vermieter, die mehr als 30 Wohnungen verwalten müssen, ist
das digitale Leerstandsmanagement ein echter Vorteil.
Weitere Informationen rund um das digitale
Leerstandsmanagement und individuelle Angebote gibt es per
Mail an
wowi@stadtwerke-duisburg.de oder telefonisch unter 0203 –
604 1031.
Auch unbewohnte Wohnungen müssen beheizt
und für Besichtigungen mit Strom versorgt werden. Quelle:
iStock / amriphoto
Serviceportal Duisburg
erweitert digitale Verwaltungsdienstleistungen
Mit dem Start der Internetseite service.duisburg.de hat die
Stadt Duisburg einen wesentlichen Grundstein für die digitale
Verwaltung gelegt. Vor genau einem Jahr ging das
Serviceportal Duisburg online und baut seitdem stetig das
Kontingent der Online-Dienstleistungen aus. „Die
Digitalisierung in Duisburg hat ordentlich Fahrt aufgenommen.
Viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung
und der Partnerunternehmen engagieren sich täglich, um das
Thema in Duisburg voranzubringen, nicht erst seit der
Coronapandemie. Dem Serviceportal kommt dabei eine besondere
Bedeutung zu“, so Oberbürgermeister Sören Link. Das
Serviceportal bündelt viele digitale
Verwaltungsdienstleistungen bequem und sicher auf einer
Plattform. Durch Authentifizierung und Verschlüsselung werden
die Daten nach den hohen Anforderungen des deutschen
Datenschutzrechtes erhoben und verarbeitet. Als zentrale
Plattform für den Zugriff auf alle online verfügbaren
Leistungen, arbeitet die Stadtverwaltung daran, immer mehr
Leistungen vollständig digital abrufbar zu gestalten.
Ganz ohne Behördengang abzuwickeln sind seit Beginn die
Ausstellung von Bewohnerparkausweisen und die Beantragung
aller Urkunden. In den vergangenen zwölf Monaten wurde
beispielsweise bereits ein Drittel der in Duisburg
ausgestellten Bewohnerparkausweise über das Serviceportal
beantragt, bezahlt und sofort zum Selbstausdrucken am
heimischen PC ausgestellt. Stadtdirektor und
Digitalisierungsdezernent Martin Murrack bestätigt den Erfolg
des Serviceportal: „Die Bürgerinnen und Bürger haben das
Angebot der Stadtverwaltung gut angenommen. Die Möglichkeit
Behördengänge bequem und praktisch online zu erledigen, war
grade in der Pandemie ein wichtiger Zugang zur Verwaltung.
Dieses Angebot wollen wir sukzessive ausbauen.“
Neben der Übersicht zu allen digitalen Leistungen, wie auch
Online-Terminvereinbarungen und Formulare, ist die Nutzung
von Online-Bezahlmöglichkeiten ein zentraler Vorteil für
Duisburgerinnen und Duisburger. Deutlich zeigt sich auch,
dass die städtischen Mitarbeiter von den Mehrwerten
profitieren. Der Publikumsverkehr nimmt durch die Verlagerung
der Vorgänge ab, sodass auch ein besserer Service für Bürger
und Einwohner, die Anliegen vor Ort erledigen müssen, möglich
ist. Beigeordnete Kerstin Wittmeier, die auch für die
e-Government-Strategie der Stadt Duisburg zuständig ist,
erklärt: „Das Serviceportal ist ein zentraler Baustein der
e-Government-Aktivitäten. Die Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter der jeweiligen Fachbereiche betreiben einen hohen
Aufwand, um weitere Leistungen in allen Bereichen digital zu
integrieren.“ Das Serviceportal Duisburg versteht sich
allerdings nicht als Insellösung. Angestrebt ist ebenfalls
die Implementierung von auf Duisburg angepassten Leistungen,
die Deutschland- und NRW-weit entwickelt werden.
Langfristig sollen alle städtischen Verfahren online über das
Serviceportal zugänglich gemacht werden. Dabei werden für
alle Prozesse auch die Optimierung und Digitalisierung der
Prozesse im Hintergrund angestrebt. Zuletzt wurde die
Beantragung der Übernahme von Schülerfahrtkosten an das
Serviceportal angebunden. Die Digitalisierung der
verwaltungsseitigen Vorgänge bei der Musikschule steht vor
dem Abschluss. Hier wird unter anderem das An- und Abmelden
bei der Duisburger Musikschule vollständig digital
ermöglicht. Weitere Informationen online auf
service.duisburg.de und
www.duisburgsmartcity.de.
Wahl:
Briefzentrum der Post in Duisburg bearbeitet 5,7 Mio.
Wahlsendungen Briefzentrum läuft auf Hochtouren
Briefwahl gewinnt immer mehr an Bedeutung Die
Wählerverzeichnisse sind geschlossen und der Versand der
Wahlbenachrichtigungen zur Bundestagswahl am 26. September
2021 ist heute gestartet. 500.000 Wahlbenachrichtigungen
wurden bereits am ersten Tag bearbeitet. In den kommendem
Wochen werden hier rund 5,7 Mio. Wahlbenachrichtigungen,
Briefwahlunterlagen und Wahlbriefe sortiert und auf die
Gangfolge der Postzusteller vorsortiert. 285.000 Tonnen
schwer ist die wichtige Post, die frühmorgens vom
Briefzentrum Duisburg in die Zustellstützpunkte des
Niederrheins zur weiteren Auslieferung bzw. zu den Kommunen
geleitet wird. Die Stadt Duisburg liefert am kommenden
Montag, den 23. August 2021 insgesamt 319.000
Wahlbenachrichtigungen ein. Hier werden Einlieferung,
Sortierung und Zustellung an alle Wahlberechtigten präzise
vorbereitet. 19 Rollbehälterwagen mit 740 gelben
Briefbehältern werden dort nach Gangfolge der Postboten
vorsortiert und am nächsten Morgen in die elf Duisburger
Zustellstützpunkte zur Auslieferung am Dienstag, den 24.
August transportiert.
Über 60 Millionen Wahlberechtigte in
Deutschland erhalten die Benachrichtigungen zur Wahl zum 20.
Deutschen Bundestag, wobei der Anteil an Briefwählern stetig
steigt. Bei der letzten Bundestagwahl 2017 lag der Anteil der
Briefwähler bei 28,4 %, 1994 lag er bei 13,4 % . Die
Briefwahl bietet dem Wähler Flexibilität, um zum Beispiel bei
urlaubsbedingter oder beruflicher Abwesenheit die Stimmabgabe
sicherzustellen. Angesichts der anhaltend gebotenen
Infektionsschutzmaßnahmen zu Covid-19 rechnet die Deutsche
Post mit einer weiteren Zunahme.
Der
Niederlassungsleiter Christoph Hollmann versichert: „Wir
haben uns intensiv auf diese Bundestagswahl vorbereitet.
Unser Sortierzentrum läuft auf Hochtouren und unsere
Mitarbeiter sind präzise geschult, sowohl die
Wahlbenachrichtigungen, als auch die Briefverkehre zur Der
Versand von Wahlunterlagen und Wahlbriefen läuft nach
höchsten Qualitäts- und Datenschutzstandards ab. In den
Briefzentren der Deutschen Post werden Einlieferung,
Sortierung und Zustellung aller Wahlbenachrichtigungen
präzise vorbereitet und erfasst. Sind Briefkästen und Klingel
beim Empfänger dann noch gut erkennbar und richtig
gekennzeichnet, können die Postboten die wichtige Post
zuverlässig zustellen.
Die
Deutsche Post weist die Empfänger darauf hin, die tägliche
Post aufmerksam durchzusehen. Oftmals liegen die
Wahlbenachrichtigungen zwischen anderen Sendungen oder werden
damit verwechselt. Weitere Tipps helfen der Deutschen Post
bei der Zustellung: - Namensschild an Briefkasten oder
Klingel (funktionstüchtige Klingelanlage) -
Hausbriefkästen außen oder innen sollten zugriffsicher sein
- Sammelbriefkästen oder Einwurfschlitze in Haustüren bei
mehreren Wohneinheiten Briefwahlunterlagen können z.B. durch
Ankreuzen auf der Wahlbenachrichtigung oder vielfach auch
online bei der Gemeinde des Hauptwohnortes angefordert
werden.
Die Briefwahlunterlagen bestehen aus dem
Wahlschein, einem amtlichen Stimmzettel des jeweiligen
Wahlkreises, einem amtlichen Stimmzettelumschlag, einem
amtlichen - roten - Wahlbriefumschlag und einem ausführlichen
Merkblatt für die Briefwahl. Den roten Wahlbrief
abschließend in einen der 110.000 Briefkästen der Deutschen
Post einwerfen, fertig ist die Briefwahl. Damit der Wahlbrief
rechtzeitig dem Wahlamt zur Auszählung der Stimmen vorliegt,
empfehlen wir, ihn spätestens drei Werktage vor der Wahl in
einen Briefkasten der Deutschen Post einzuwerfen oder in
einer unserer Filialen abzugeben. Mit der Deutschen Post
innerhalb Deutschlands ist dies für Wähler portofrei.
Augenblick mal! Was bringt
Nichtstun? Wieso nehmen wir besondere Momente wie in Zeitlupe
wahr, und seit wann leben wir im Takt der Zeiger? Der
aktuelle CAMPUS:REPORT nimmt sich „Zeit“ für die Antworten.
Das Magazin der Universität Duisburg-Essen (UDE) befasst sich
außerdem mit Literarischem Fastfood vs. Slow Reading, mit der
Zeit im Universum sowie der Frage, was in einer Attosekunde
in der Welt der Atome und Moleküle passiert.
POLITIK
SPD trauert um Karin Diel
Die SPD-Fraktion im Bezirk Mitte trauert um
ihr langjähriges Mitglied Karin Diel, die
Anfang August nach langer und schwerer
Krankheit verstorben ist. Karin Diel trat
2002 in die SPD ein und war seit 2009
gewähltes Mitglied in der Bezirksvertretung
Mitte. Bis zur Kommunalwahl im vergangenen
Jahr war sie stellvertretende
Fraktionsvorsitzende. Außerdem engagierte
sich Karin Diel in der Arbeitsgemeinschaft
sozialdemokratischer Frauen. Dort war sie
viele Jahre im Vorstand tätig.
„Mit
Karin verlieren wir eine sehr engagierte
Streiterin an unserer Seite. Sie war in
ihrem Stadtteil gut vernetzt und wusste ihre
Meinung durchsetzungsstark zu vertreten“,
erklärt Dr. Lothar Tacke,
Fraktionsvorsitzender der SPD in der
Bezirksvertretung Mitte. Wir werden ihr
Engagement für die Stadt sehr vermissen und
sie stets in guter Erinnerung behalten.
Auf ein Eis mit Bärbel Bas
Am Samstag, den 21. August 2021 lädt die SPD
RumelnKaldenhausen zu "Ein Eis mit Bärbel
Bas" von 15.00 Uhr und 16.00 Uhr ins Eiscafé
Florenz in der Düsseldorfer Straße 12 ein.
Bei einem Eis wollen Bärbel Bas und der SPD
Ortsverein mit den Bürgerinnen und Bürgern
ins Gespräch kommen. "Mit bis zu 27 Grad
soll es am Samstag ideales Eiswetter haben.
Ich freue auf die Gespräche, Fragen und
Anregungen und natürlich auch auf ein Eis",
so die Duisburger SPDBundestagsabgeordnete
Bärbel Bas.
SPD-Fraktion lobt Engagement des
Landschaftsverbands Rheinland (LVR)
134,6 Millionen Euro an Zuschüssen hat der
Landschaftsverband Rheinland (LVR) im Jahr
2020 aus seinem eigenen Haushalt an die
Stadt Duisburg vergeben. Damit setzt der LVR
sein großes und umfangreiches Engagement in
unserer Stadt weiter fort. „Die Arbeit des
LVR ist ein sehr wichtiger Baustein für die
soziale Entwicklung in unserer Stadt. Über
drei Millionen Euro gibt es allein an die
beiden Förderschulen Christy-Brown und an
die LVR-Johanniter-Schule“, so Manfred
Krossa, Mitglied der SPD-Fraktion im LVR und
Duisburger Ratsherr.
„Besonders im
sozialen Bereich sind die Gelder des LVR
wichtiger denn je“, betont die SPD-Ratsfrau
im LVR Susanne Zander. „Durch den LVR kann
jedes Jahr vielen Menschen mit Behinderungen
die Teilhabe am Berufsleben ermöglicht
werden. Sei es durch finanzierte
Qualifikationsangebote oder die
barrierefreie Einrichtung eines
Arbeitsplatzes. All das ist durch die
Fördergelder des LVR möglich. Das ist
gelebte Inklusion und Gleichberechtigung.“
Der Landschaftsverband Rheinland (LVR)
ist der Zusammenschluss der Städte und
Regionen des Rheinlandes und übernimmt
Aufgaben in der Behinderten- und
Jugendhilfe, in der Psychiatrie, Kultur,
Archäologie und der Denkmalpflege. Der LVR
ist der größte Leistungsträger für Menschen
mit Behinderungen in Deutschland. Am
Standort Duisburg gibt es 193 Beschäftigte
des LVR.
VERKEHR:
Baustellen -
A40 -
DVG-Umleitungen
Duisburg-Duissern: Vollsperrung
Zieglerstraße Die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg erneuern ab
Montag, 23. August, die Fahrbahn auf der
Zieglerstraße in Duissern. Aus diesem Grund
wird die Zieglerstraße zwischen der
Königsberger Allee und der Blumenthalstraße
voll gesperrt. Fußgänger und Radfahrer
können passieren. Die Arbeiten werden
voraussichtlich am Donnerstag, 26. August,
abgeschlossen.
Duisburg-Rheinhausen: Vollsperrung Krefelder
Straße Die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab
Montag, 23. August, Kanalbauarbeiten auf der
Krefelder Straße in Rheinhausen-Mitte durch.
Aus diesem Grund wird die Krefelder Straße
im Bereich der Hausnummern 282 bis 286 voll
gesperrt. Fußgänger und Radfahrer können
passieren. Für die übrigen
Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen
ausgeschildert. Die Arbeiten werden
voraussichtlich Ende Januar 2022
abgeschlossen.
Duisburg-Duissern: Teilsperrung der
Straße „Schwiesenkamp“ Die
Deutsche Bahn AG führt ab Montag, 23.
August, Brückenprüfungen auf der Straße
„Schwiesenkamp“ in Duissern durch. Aus
diesem Grund wird die Straße „Schwiesenkamp“
im Bereich der Brücke von der Straße
„Werthacker“ kommend in Fahrtrichtung
Ludwig-Krohne-Straße gesperrt. Da die Straße
tagsüber durch Fahrzeuge des ÖPNV genutzt
wird, besteht die Sperrung ausschließlich
nachts in der Zeit zwischen 23 bis 4.30 Uhr.
Fußgänger und Radfahrer können passieren.
Die Arbeiten werden voraussichtlich Anfang
September abgeschlossen.
Busse der Linie 920E fahren in
Duisburg-Rheinhausen eine Umleitung Ab Montag,
23. August, Betriebsbeginn, bis voraussichtlich Ende Januar
2022, fahren die Schulbusse (E-Wagen) der Linie 920 der
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in
Duisburg-Rheinhausen eine Umleitung. Grund hierfür sind
Kanalbauarbeiten in der Krefelder Straße zwischen den
Kreuzungen Lindenallee und Rheingoldstraße. Dies hat zur
Folge, dass die Haltestelle „Bücken“ in beide Fahrtrichtungen
entfällt. Die DVG bittet die Fahrgäste die Haltestelle
„Lindenallee“ auf der Lindenallee und die Haltestelle
„Maiblumenstraße“ auf der Rheingoldstraße zu nutzen.
VERANSTALTUNGEN
Jour Fixe in der VHS: Calais
gestern und heute Ulrike Hebel und Wolfgang
Schwarzer stellen in ihrem Vortrag am Donnerstag, 26. August,
von 17 bis 18 Uhr in der Volkshochschule im Stadtfenster an
der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte Duisburgs
Partnerstadt Calais in Frankreich vor. Mit vielen aktuellen
Fotos zeigen die Referenten das Bild einer lebendigen und
selbstbewussten Stadt, die sich dem Aufbruch ins zweite
Jahrtausend gestellt hat, In den vergangenen Jahren
wurde über Calais in den Medien vor allem auf die Not der
Migranten, die katastrophalen Verhältnisse im sogenannten
Dschungel, die Probleme der Einwohner und das Absinken der
Wirtschaftskraft berichtet. Aber die Stadt Calais - mit dem
größten Passagierhafen Europas - ist mehr als das. So
gibt es die faszinierende Geschichte der „Bourgeois de
Calais“, verkörpert in Rodins gleichnamige Plastik, die
Textilindustrie, die Neugestaltung des Stadtbildes sowie
immer neue kulturelle Höhepunkte im Jahresverlauf, wie
beispielsweise „Le Dragon de Calais“, den Drachen von Calais,
der Ende 2019 viele Besucher in unsere Partnerstadt gelockt
hat. Zu Recht hat die Bürgermeisterin, Natacha Bouchart, in
ihrer Neujahrsansprache im Januar 2020 vor einem Auditorium
von rund 1.500 Menschen ein beeindruckendes Fazit der Erfolge
ihrer Stadt gezogen. Der Eintritt ist frei. Eine
vorherige Anmeldung über
www.vhs-duisburg.de ist erforderlich. Die Veranstaltung
wird in Kooperation mit der Deutsch-Französischen
Gesellschaft Duisburg e.V. statt.
VHS: Tango-Workshop für
Anfängerinnen und Anfänger Die Volkshochschule
bietet am Freitag, 3. September, von 19 bis 21.30 Uhr und am
Samstag, 4. September, von 16 bis 18.30 Uhr im Studio N auf
der Grabenstraße 200 a in Duisburg-Neudorf einen
Tango-Workshop für Anfängerinnen und Anfänger an. Die
Teilnahme kostet 22 Euro. Eine verbindliche Anmeldung ist
nur paarweise unter
www.vhs-duisburg.de notwendig. Weitere Informationen zum
Kurs oder zu Ermäßigungen gibt es telefonisch bei der VHS:
Dr. Claudia Kleinert, 0203 283-4157.
Sonntagskonzert im
Musikpavillon mit dem Frauenchor Rheinhausen
Zum Abschluss der diesjährigen
Sonntagskonzertreihe im Musikpavillon im Volkspark
Rheinhausen wird am Sonntag, 22. August, um 15 Uhr der
Frauenchor Rheinhausen unter Leitung von Axel Quast für
abwechslungsreiche Unterhaltung sorgen. Der Frauenchor
wird eine bunte Mischung beliebter und bekannter Melodien von
Schlagern, Operetten bis hin zu aktuellen Hits präsentieren.
Das Sonntagskonzert wird unter
Beachtung der aktuellen Regelungen der Coronaschutzverordnung
des Landes Nordrhein-Westfalen stattfinden. Abstands- und
Hygieneregeln sind einzuhalten. Zuschauer und Zuschauerinnen
müssen geimpft, getestet oder genesen sein und Hygiene- und
Abstandsregeln beachten. Aktuelle Informationen gibt es im
Internet und auf Facebook unter
www.facebook.com/SonntagskonzerteRheinhausen.
Auch in diesem Jahr
werden die Sonntagskonzerte wieder durch den Bauverein
Rheinhausen und den Förderverein für Brauchtumspflege
Rheinhausens und Rumeln-Kaldenhausens e. V. unterstützt. Der
Eintritt ist frei.
Frauenchors Rheinhausen 1983 e. V.
STATISTIK
|
Dienstag,
17. August 2021
|
Stadt
Duisburg bietet wieder Sonderimpfaktionen
(16. - 20. August) an
Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG-Stand
17. August 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 152
(- 3)
gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 131 (-
7),
0,66%
Covid-Anteil (- 0,63 %),
1
Person (- 1) mit Covid-Intensivbehandlung,
1 Patient
musste massiv beatmet werden. Freie Betten:
21 (+ 4).
RKI/MAGS-Fallzahlen Duisburg - 17.
August 2021, 06.00 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 29.719 (+
55)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert. 669 (+ 1)
sind gestorben. Die
7-Tage-Fallzahl beträgt in Duisburg 335 (+
29). Der Inzidenzwert beträgt 67,2
(+ 5,8).
Nun also doch: Stiko empfiehlt
Impfungen ab 12 Jahre Die
Ständige Impfkommission (Stiko)
spricht sich für Corona-Impfungen für alle
Kinder und Jugendlichen ab zwölf Jahren aus.
Die Impfkommission kam nach monatelangen
Prüfungen nun endlich zu dem Ergebnis, dass
nach jetzigem Wissensstand die Vorteile
überwiegen, da die Impfnebenwirkungen sehr
selten sind.
Schülerfahrkosten jetzt einfach und
unkompliziert online beantragen
Eltern können die Schülerfahrkosten für das
Schokoticket ihrer Kinder ab sofort über ein
Online-Portal bei der Stadt Duisburg bequem
von zuhause aus beantragen. Damit
vereinfacht die Stadt Duisburg den Prozess
für alle Eltern, die den Antrag zuvor
persönlich beim Amt für schulische Bildung
einreichen mussten. „Mit dem neuen
Portal myVIA und dem komplett
digitalisierten Ablauf wird es für alle
Eltern einfacher. Sie sparen sich nicht nur
den Weg zum Amt, sondern profitieren auch
von einer wesentlich schnelleren
Bearbeitung“, sagt Martin Murrack,
Stadtdirektor und Digitalisierungsdezernent
der Stadt Duisburg. „Wir gehen damit einen
weiteren Schritt in Richtung Smart City.“
Stadt Duisburg, Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) und die DU-IT
als IT-Dienstleister aus dem DVV-Konzern
setzen das Projekt gemeinsam mit dem Startup
Unternehmen Stadt.Land.Netz um.
Stadt.Land.Netz stellt die neue Software
myVIA bereit. Sie wird nicht nur den Kunden
den Ablauf wesentlich erleichtern und
verkürzen, sondern auch den Mitarbeiterinnen
und Mitarbeitern der Stadt Duisburg und DVG.
Denn auch die Datenübermittlung an die DVG,
die dann die Fahrkarten erstellt und den
Antragsstellenden per Post zustellt, läuft
ausschließlich digital.
Antragstellende legen sich einfach im Portal
myVIA einen Account an. Der Antrag wird
direkt geprüft und es erfolgt eine umgehende
Rückmeldung, wie die Chancen auf Bewilligung
stehen. Zeitgleich kann auch - unabhängig
vom Ergebnis der Vorprüfung – die Eingabe
erfolgen, ob auch ohne Bewilligung einer
Kostenübernahme ein Schülerfahrtticket
bestellt werden soll. Aktuell haben
rund 8.000 Schülerinnen und Schüler in
Duisburg einen Anspruch auf die Übernahme
der Schülerfahrkosten und somit auf ein
ermäßigtes Schokoticket. Pro Schuljahr
werden rund 4.000 Anträge auf Übernahme der
Schülerfahrkosten gestellt. Insgesamt gibt
es derzeit 18.000 Schokotickets.
Weitere Informationen zum Anspruch auf
Übernahme von Schülerfahrkosten und zum
neuen Portal gibt es auf dem städtischen
Serviceportal service.duisburg.de, der
städtische Internetseite
www.duisburg.de und der DVG-Homepage
www.dvg-duisburg.de.
75 Jahre NRW: Im Schuljahr
1976/77 war die Schülerzahl in NRW am
höchsten – Zahl der Studierenden ist heute
30-mal so hoch wie 1950 Die
Zahl der Schülerinnen und Schüler an den
allgemeinbildenden Schulen in
Nordrhein-Westfalen erreichte im Schuljahr
1976/77 mit 2,8 Millionen ihren historischen
Höchststand. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches
Landesamt anlässlich des 75-jährigen
Landesjubiläums mitteilt, waren das nahezu
47 Prozent mehr als heute (1,9 Millionen).
Im Schuljahr 1948/49, dem Beginn der
amtlichen Schulstatistik in NRW, hatte die
Schülerzahl bei über 1,8 Millionen gelegen.
Die Schülerzahl in NRW schwankte in den
letzten 75 Jahren aus unterschiedlichen
Gründen: In der ersten Dekade nach dem
Zweiten Weltkrieg sank sie u. a. aufgrund
vielfältiger Flüchtlings- und
Wanderungsbewegungen. Die ab den
1950er-Jahren steigenden Geburtenraten, die
Bildungsexpansion und die einsetzende
Gastarbeitermigration sorgten für die
Höchststände der Schülerzahlen in den 1970er
Jahren. Mit den unter anderem auf die
Einführung der „Anti-Baby-Pille”
zurückzuführenden, sinkenden Geburtenraten
ging die Schülerzahl dann bis zum Schuljahr
1988/89 auf 1,9 Millionen zurück.
Seit Anfang der 1990er Jahre stiegen die
Schülerzahlen bis zum Schuljahr 2003/04
wieder auf 2,3 Millionen an ehe sie dann
wieder auf den heutigen Stand von
1,9 Millionen zurückgingen. An den
nordrhein-westfälischen Hochschulen waren im
Wintersemester 1950/51 insgesamt 22 260
Studierende immatrikuliert. Seitdem ist ihre
Zahl auf 770 434 im Wintersemster 2020/21
angestiegen. Damit hat sich die Zahl der
Studierenden in Nordrhein-Westfalen seit
1950 mehr als verdreißigfacht. Im
Wintersemester 1950/51 waren 93,4 Prozent
der Studierenden an den damals sechs
Universitäten des Landes (einschließlich
Technische Hochschule und Sporthochschule),
3,9 Prozent an den drei Kunsthochschulen und
2,7 Prozent an den drei theologischen
Hochschulen eingeschrieben.
Auch im Wintersemester 2020/21 war die
Mehrheit der Studierenden (64,4 Prozent) an
den jetzt 16 Universitäten des Landes
immatrikuliert. Rein rechnerisch sind das
31 000 Studierende je Universität. Damals
(1950/51) hatte dieser Wert noch bei 3 465
Studierenden je Universität gelegen. Fast
ein Drittel der Studierenden war im
Wintersemester 2020/21 an den 43
nordrhein-westfälischen Fachhochschulen
eingeschrieben. Die ersten Fachhochschulen
wurden in NRW ab 1971 gegründet – sie feiern
in diesem Jahr ihr 50-jähriges Bestehen.
(s. a.
https://www.it.nrw/node/104346 [1]).
Wie das #duisburgvonmorgen
aussehen soll: DVV startet Studie mit der
Generation U30 60 Prozent der
Menschen unter 30 Jahren wären bereit, eine
einkommensabhängige Klimaschutzsteuer zu
bezahlen. Die Hälfte der Generation U30
würde für den Klimaschutz auf ein eigenes
Auto verzichten. 42 Prozent würden auf
Reisen verzichten, um das Klima zu schützen.
81 Prozent sind bereit auf einen
Ökostrom-Tarif umzusteigen, selbst wenn
dieser teurer ist.
Das sind nur vier der zahlreichen und teils
erstaunlichen Ergebnisse aus der Studie
#duisburgvonmorgen, die die Duisburger
Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH
(DVV) gestartet hat. Ziel ist es, die junge
Generation in den Fokus zu nehmen und zu
erfahren, welchen Blick sie auf verschiedene
Themenfelder hat. Für die Studie hat das
renommierte Marktforschungsinstitut Forsa im
Auftrag der DVV eine repräsentative Umfrage
durchgeführt und junge Bewohner aus
NRW-Großstädten zu den Themenfeldern „Leben
& Arbeiten“, „Klima & Umwelt“ sowie
„Mobilität & Infrastruktur“ befragt.
„Als Infrastruktur-Dienstleister für
Duisburg planen und entwickeln wir heute die
Versorgungsinfrastruktur für die Generation
von morgen. Daher ist es uns wichtig, auch
die jungen Menschen in den Fokus zu nehmen
und mit ihnen in den Dialog zu treten“, sagt
Marcus Wittig, Vorsitzender der
DVV-Geschäftsführung, der die Studie
angestoßen hat.
Die Ergebnisse der repräsentativen Umfrage
wird die DVV in den kommenden Tagen und
Wochen veröffentlichen: im Internet auf
www.duisburgvonmorgen.de, sowie in
sozialen Netzwerken wie Instagram und
Facebook (@duisburgvonmorgen) – und
natürlich immer mit dem gleichnamigen
Hashtag. Befragt wurden auch Menschen über
30 Jahre, um die Ergebnisse der Generation
U30 mit der restlichen Bevölkerung
vergleichen zu können. So gibt es nun eine
valide Datenbasis, die ganz konkret und
lokal in Duisburg diskutiert und
weiterentwickelt werden kann.
„Wir
haben durch die repräsentative Umfrage eine
Basis zur Diskussion geschaffen. Alle
Duisburgerinnen und Duisburger können sich
auf diesem Weg einbringen und die Ergebnisse
diskutieren. Denn gemeinsam haben wir alle
das gleiche Ziel: Wir wollen Duisburg als
liebens- und lebenswerte Stadt erhalten und
weiterentwickeln“, so Marcus Wittig - Foto
DVV.
Im nächsten Schritt
diskutiert die DVV die Ergebnisse der
repräsentativen Umfrage gemeinsam mit jungen
Duisburgerinnen und Duisburgern in
Workshops. Dafür können sich junge Menschen
zwischen 16 und 29 Jahren bewerben. In den
zweistündigen Workshops werden in kleinen
Gruppen schon Ende September die Ergebnisse
aus der Umfrage diskutiert und ganz konkret
für Duisburg auf den Prüfstand gestellt. Wer
seine Meinung sagen und sich einbringen
möchte für sein #duisburgvonmorgen, schreibt
eine E-Mail an
mitmachen@duisburgvonmorgen.de. Alle
weiteren Informationen rund um die Workshops
gibt es auch auf der Internetseite zur
Studie
www.duisburgvonmorgen.de.
Der DVV-Konzern erbringt zentrale
Dienstleistungen für Duisburg: Vor allem
Strom-, Wasser-, Fernwärme- und
Glasfaserleitungen bedeuten
Versorgungssicherheit für Jahrzehnte, mit
der Duisburger Verkehrsgesellschaft (DVG)
ist der DVV-Konzern auch der große
Mobilitätsanbieter in der Stadt. „Die
Unternehmen aus dem Konzernverbund sind für
die Lebensadern einer modernen Gesellschaft
verantwortlich. Die Bürgerinnen und Bürger
stehen deshalb immer im Zentrum unserer
Entscheidungen“, sagt Marcus Wittig.
Neuer
DHL-Paketshop in Duisburg-Obermarxloh
Die Deutsche Post DHL Group hat einen neuen
DHL-Paketshop in Duisburg-Obermarxloh im
Kiosk Dag, Gartenstraße 54, eingerichtet.
Die Öffnungszeiten sind Montag bis Sonntag
von 07:00 bis 23:00 Uhr. Der neue
Paketshop bietet die Annahme von frankierten
Päckchen, Paketen und Retouren. Auch werden
Brief-,
Paket- und Einschreibemarken verkauft.
Für die Kunden werden neben den Filialen,
Packstationen und Paketboxen so neue
Standorte geschaffen, an denen sie ihre
Pakete schnell und problemlos einliefern
können.
GEBAG präsentiert
Klimaschutzsiedlung beim WohneNRW-Tag
Die GEBAG präsentierte im
Rahmen des bundesweiten Aktionstages für die
öffentliche Wohnraumförderung ihre im Bau
befindliche Klimaschutzsiedlung
„Vierlinden-Höfe“ in Duisburg-Walsum. „Die
GEBAG will mit den Vierlinden-Höfen zeigen,
dass Klimaschutz auch im öffentlich
geförderten Wohnungsbau wunderbar
funktionieren kann. Wir realisieren hier in
Walsum insgesamt 98 Wohnungen, 54 davon sind
öffentlich gefördert – und wie man sieht,
können wir auch in den öffentlich
geförderten einen sehr hohen Wohnstandard
und Ausstattungsqualität realisieren. Diese
unterscheiden sich von den freifinanzierten
Wohnungen nur in wenigen Punkten“, erklärte
Ralf Lützenrath, Bereichsleiter Neubau bei
der GEBAG, vor Ort.
Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link
überzeugte sich bei der Begehung vor Ort von
den Qualitäten der Klimaschutzsiedlung: „Die
Vierlinden-Höfe sind ein Vorzeige-Projekt
für Duisburg. Ich freue mich sehr, dass die
GEBAG wieder einmal deutlich macht, dass
qualitätvolles Bauen und öffentliche
Wohnraumförderung sich nicht ausschließen
müssen – und dass sie, wie in diesem Fall,
auch zukunftsweisend unter Berücksichtigung
von KlimaschutzAspekten realisiert werden
können.“ Die barrierearmen Zwei- bis
Vierzimmerwohnungen des Neubauprojekts sind
zwischen 57 und 110 Quadratmetern groß. Die
Wohnungen im Erdgeschoss bieten mit eigenen
abgetrennten Gartenbereichen noch ein
besonderes Highlight für naturverbundene
Mieter, in den oberen Etagen finden die
Bewohner großzügige Balkone und Terrassen.
Die Planung des Neubaus stammt vom
Düsseldorfer Büro HGMB Architekten.
„Die Vierlinden-Höfe sind ein markanter,
neuer Stadtbaustein für Duisburg-Walsum. Uns
war es wichtig, mit einer frischen und
selbstbewussten Architektur das
zukunftsweisende Gesamtkonzept des Quartiers
zu verdeutlichen“, erklärte Richard Henning,
Geschäftsführer von HGMB Architekten. Neben
qualitätvollem Neubau-Standard bieten die
Vierlinden-Höfe viele weitere Vorteile für
die Mieterinnen und Mieter des Quartiers:
Die GEBAG hat ein eigenes Mobilitätskonzept
für die Siedlung entwickelt und über
Photovoltaik wird lokal grüner Strom
produziert. Photovoltaik-Anlagen sorgen für
Öko-Strom, der von den Mietern abgenommen
werden kann; begrünte Dächer leisten ihren
Beitrag zum Klimaschutz.
„Die
zahlreichen Dachflächen in unseren Städten
bieten ein riesiges Potenzial für Solarstrom
und damit für mehr Klimaschutz. Und mit
Mieterstrom klappt das auch auf Gebäuden mit
vielen Parteien. Die Vierlinden-Höfe zeigen
sogar, dass nicht nur allgemein für die
vielen Mietshaushalte, sondern auch im
geförderten Wohnungsbau eine günstige und
saubere Stromversorgung direkt von vor Ort
möglich ist. Daher haben wir uns sehr
gefreut, dieses Projekt gemeinsam mit der
GEBAG verwirklichen zu können“, sagte Dr.
Tim Meyer, Vorstand bei der NATURSTROM AG.
Die GEBAG setzt gemeinsam mit NATURSTROM das
Mieterstrom-Modell in den Vierlinden-Höfen
um.
Das Ziel ist außerdem der
weitgehende Verzicht auf Autos bzw. die
Forcierung von Elektromobilität. Dazu werden
im Quartier Ladesäulen für Elektroautos
aufgestellt, auch Carsharing-Modelle werden
gerade geprüft. Teil des Mobilitätskonzepts
ist auch eine weitere Verleihstation des
Leihfahrradsystems metropolradruhr der
Nextbike AG, die bereits 125 Leihfahrräder
im GEBAG-Design im gesamten Duisburger
Stadtgebiet betreibt. „Wir sind froh, in
diesen Zeiten eine kontaktlose
Fortbewegungsmöglichkeit zu ermöglichen und
gleichzeitig einen Beitrag zur
Daseinsvorsorge und mehr aktiver Mobilität
für alle Mieter und Mitarbeiter der GEBAG
leisten zu können“, erklärte Leonhard von
Harrach, Geschäftsführer der nextbike GmbH.
An vier Standorten im Quartier
werden Halbunterflurbehälter zur
Müllentsorgung installiert. Die Entleerung
wird über die Wirtschaftsbetriebe Duisburg
abgewickelt. Das barrierefreie System wurde
im Jahr 2016 von der KlimaExpo.NRW
ausgezeichnet. Über ein mieterbezogenes
Erfassungs- und Abrechnungssystem werden für
die Nutzer Anreize zu einer besseren
Mülltrennung geschaffen. „Die Bündelung der
Abfallentsorgung über kranbare Halb- und
Vollunterflursysteme ist unser Beitrag zur
Reduzierung von CO2-Emissionen.
Die
Verweildauer des Müllfahrzeuges bei der
Behälterleerung ist verkürzt und mit einer
hohen Sortierbereitschaft tragen auch die
Bewohner zum Klimaschutz bei“, so Monika
Melzer-Helmecke, Bereichsleiterin für den
Vertrieb bei den Wirtschaftsbetrieben
Duisburg-AöR. Die Vierlinden-Höfe sind seit
2018 auch Teil des Programms
„Klimaschutzsiedlungen NRW“ der
Energieagentur.NRW. Als Bestandteil der
nordrhein-westfälischen Energie- und
Klimaschutzstrategie sollen mit dem Programm
„100 Klimaschutzsiedlungen in
Nordrhein-Westfalen“ die wärmebedingten
CO2-Emissionen im Land weiter konsequent
reduziert werden.
Impression vom WohneNRW-Tag in der
Klimaschutzsiedlung „Vierlinden-Höfe“ der
GEBAG. Foto: GEBAG / Bettina Osswald
1.000 Standorte für
Schnellladesäulen Bundesminister
Andreas Scheuer hat heute den Startschuss
für die Ausschreibung des Deutschlandnetzes
gegeben. Um die Grundversorgung mit
Schnellladeinfrastruktur im Mittel- und
Langstreckenverkehr bereitzustellen,
schreibt das Bundesministerium für Verkehr
und digitale Infrastruktur (BMVI) die
Errichtung und den Betrieb von gut 1.000
Schnellladestandorten mit jeweils mehreren
Ladepunkten aus. Damit entstehen mehrere
Tausend neue Schnellladepunkte – das
Deutschlandnetz. Sie ergänzen die bereits
vorhandenen großen Schnellladestandorte und
sorgen so deutschlandweit für eine
flächendeckende und bedarfsgerechte
Schnellladeinfrastruktur. Ladeleistungen bis
300 kW müssen vor Ort ermöglicht werden.
Scheuer: Die nächste Schnellladesäule muss
in 10 Minuten erreichbar sein! Das haben wir
uns vorgenommen und das werden wir auch
liefern. Laden muss immer und überall in
Deutschland möglich sein. Nur so gelingt es
uns, dass wir Menschen von einer
klimafreundlichen Mobilität begeistern und
sie vom Verbrenner auf ein E-Auto umsteigen.
Ein wichtiger Faktor dabei ist der Preis an
der Ladesäule. Deshalb haben wir bei unserer
Ausschreibung eine Preisobergrenze von
aktuell 44 Cent pro kWh vorgesehen, die
unterhalb des Dieselpreises liegt. Insgesamt
nehmen wir für den Aufbau der 1000
Schnellladestandorte rund 2 Milliarden Euro
in die Hand.
Die Errichtung und der Betrieb des
Deutschlandnetzes werden im Rahmen von zwei
getrennten Ausschreibungen vergeben:
Regionallose bundesweite Lose an Autobahnen.
Im Mittelpunkt der heutigen Bekanntgabe
steht die Veröffentlichung der 900 Suchräume
der Regionallose und das Preismodell. In der
Ausschreibung ist eine atmende
Preisobergrenze von 44 Cent pro kWh
vorgesehen. Durch die Festlegung eines
Preismodells für das Laden an den Standorten
des Deutschlandnetzes soll sichergestellt
werden, dass sich keine schädlichen
Rückwirkungen auf den sich parallel
entwickelnden Markt ergeben und Nutzerinnen
und Nutzer gleichzeitig faire Preise
vorfinden.
Die Höhe der atmenden
Preisobergrenze von 44 Cent pro kWh ist
sowohl unter Betrachtung
marktwirtschaftlicher Gesichtspunkte als
auch klimapolitischer Aspekte gewählt
worden. Johannes Pallasch, Sprecher des
Leitungsteams der Nationalen Leitstelle
Ladeinfrastruktur: Mit der Ausschreibung des
Deutschlandnetzes ergänzt nun ein neuer
Ansatz die Instrumente der Bundesregierung
zum schnellen Ausbau der Ladeinfrastruktur
in Deutschland. Damit tilgen wir gezielt
die letzten ‚weißen Flecken‘ auf der
Ladelandkarte. Dieser Weg ist weltweit
einzigartig. Ich freue mich auf den Start
der Ausschreibung und einen ‚Wettbewerb der
Ideen‘. Der Schritt von der Förderung zur
Ausschreibung ist ein Paradigmenwechsel bei
der staatlichen Unterstützung des Ausbaus
von Ladeinfrastruktur in Deutschland.
Zusätzlich zu den Förderprogrammen des BMVI
für öffentliche und nicht-öffentliche
Ladeinfrastruktur existiert damit nun ein
Ansatz, in dem für die Gewinner des
Ausschreibungsverfahrens Aufbau und
Gewährleistung des Betriebs der Ladepunkte
vertraglich verpflichtend sind.
Die Bewertungskriterien umfassen Kosten,
Konzept und Kundenfreundlichkeit. Die 900
Suchräume verteilen sich auf 23 Regionallose
in insgesamt 6 Regionen (Nord-West,
Nord-Ost, Mitteldeutschland, Süd-Ost,
Süd-West und West). Diese Suchräume geben
ein bestimmtes Gebiet, z.B. rund um einen
Verkehrsknotenpunkt vor. In jedem Suchraum
soll ein Schnellladestandort mit mindestens
vier und bis zu 16 Schnellladepunkten
entstehen. Die Bieter müssen geeignete
Standorte innerhalb dieser Suchräume
einbringen bzw. finden. Angesprochen werden
mit diesem Verfahren regional tätige
Betreiber sowie kleine und mittelständische
Unternehmen (KMU). Die Ausschreibung der
Regionallose soll am 15. September 2021
erfolgen. Eine interaktive Karte mit den
Suchräumen finden Sie unter:
www.deutschlandnetz.de
VERKEHR:
Baustellen -
A40 -
DVG-Umleitungen
Duisburg-Duissern: Vollsperrung
Zieglerstraße Die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg erneuern ab
Montag, 23. August, die Fahrbahn auf der
Zieglerstraße in Duissern. Aus diesem Grund
wird die Zieglerstraße zwischen der
Königsberger Allee und der Blumenthalstraße
voll gesperrt. Fußgänger und Radfahrer
können passieren. Die Arbeiten werden
voraussichtlich am Donnerstag, 26. August,
abgeschlossen.
Duisburg-Rheinhausen: Vollsperrung Krefelder
Straße Die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab
Montag, 23. August, Kanalbauarbeiten auf der
Krefelder Straße in Rheinhausen-Mitte durch.
Aus diesem Grund wird die Krefelder Straße
im Bereich der Hausnummern 282 bis 286 voll
gesperrt. Fußgänger und Radfahrer können
passieren. Für die übrigen
Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen
ausgeschildert. Die Arbeiten werden
voraussichtlich Ende Januar 2022
abgeschlossen.
Duisburg-Duissern: Teilsperrung der
Straße „Schwiesenkamp“ Die
Deutsche Bahn AG führt ab Montag, 23.
August, Brückenprüfungen auf der Straße
„Schwiesenkamp“ in Duissern durch. Aus
diesem Grund wird die Straße „Schwiesenkamp“
im Bereich der Brücke von der Straße
„Werthacker“ kommend in Fahrtrichtung
Ludwig-Krohne-Straße gesperrt. Da die Straße
tagsüber durch Fahrzeuge des ÖPNV genutzt
wird, besteht die Sperrung ausschließlich
nachts in der Zeit zwischen 23 bis 4.30 Uhr.
Fußgänger und Radfahrer können passieren.
Die Arbeiten werden voraussichtlich Anfang
September abgeschlossen.
VERANSTALTUNGEN
MISS 50plus GERMANY: Die
Finalistinnen stehen fest! Die
Top 10 des Miss 50plus Germany Finales 2021
ist ab sofort vollständig. Zehn Frauen
reisen am 21. Oktober 2021 zum großen Finale
im 5-Sterne-Superior Hotel Dollenberg im
Schwarzwald an und stellen sich der
Final-Jury. Der Weg ins Finale Oldenburg,
16. August 2021. In der heutigen Nacht zu
Montag endete das finale Voting der Miss
50plus Germany 2021. Damit steht nun fest,
wer zum Finale 2021 anreisen darf und damit
zu der Top 10 zählt. Bereits vor dem Voting
haben es sechs Frauen ins Finale geschafft –
drei von ihnen gewählt durch die Redaktion
der Zeitschrift MEINS und drei bestimmt
durch das Community Voting.
Zu diesen Frauen gesellen sich nun vier
weitere hinzu: Eine Frau wurde durch das
letzte Voting bestimmt und drei weitere
erhielten eine Wildcard von der Miss 50plus
Germany Fachjury. Zu den Finalistinnen, die
am 21. Oktober 2021 im großen Finale im
5-Sterne-Superior Hotel Dollenberg im
Schwarzwald stehen, zählen folgende Frauen:
- Heike Marczalek, 55 Jahre aus
Rheinland-Pfalz - Nantia Persch, 59
Jahre aus Bayern - Tania Schüürmann, 52
Jahre aus Nordrhein-Westfalen -
Marielena Aponte-Häffner, 51 Jahre aus
Hessen - Heike Werner von Niessen, 53
Jahre aus Nordrhein-Westfalen - Karen
Bernschein, 56 Jahre aus Bayern - Aysun
Aydemir, 50 Jahre aus Nordrhein-Westfalen
- Helen Hain, 53 Jahre aus Hessen -
Karen Rose Fritzenschaft, 55 Jahre aus
Bayern - Roswitha Villwok, 65 Jahre aus
Hamburg.re
- Aysun Aydemir, 50 Jahre
VHS-Vortrag: Eine
ganz moderne Frau - Die Malerin Lotte
Laserstein Dr. Nicole
Birnfeld betrachtet in ihrem Vortrag am
Montag, 30. August, von 18 bis 19.30 Uhr in
der Volkshochschule im Stadtfenster an der
Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte Werke
von Malerin Lotte Laserstein neu und erzählt
die Geschichte der Werke. Schon vor über
100 Jahren strebten Frauen nach mehr
Gleichberechtigung. Sie setzen sich für ihre
politischen Rechte ein und erkämpften sich
1918 das allgemeine Wahlrecht. In diesem
Jahr legte Lotte Laserstein ihr Abitur ab,
studierte in Berlin Malerei und wurde zu
einer gefragten Porträtistin. Sie malte
Frauen und Männer der neuen Zeit und aller
Klassen in ihrer ganzen Natürlichkeit. Dabei
setzte sie sich bildnerisch über damals
normative Vorstellungen von
Geschlechterrollen hinweg. Die „Neue Frau“
mit kurzen Haaren und legerer Kleidung
machte sie zu ihrem wichtigsten Bildthema.
Als „leuchtendes Talent“ wurde sie in den
Feuilletons ihrer Zeit gefeiert. 1933 wurde
ihre Karriere brutal beendet. Der Eintritt
kostet fünf Euro. Eine vorherige Anmeldung
unter
www.vhs-duisburg.de ist erforderlich.
Jour Fixe in der VHS: „Auf
den Brettern“ Michael
Steindl, Intendant des Theaters Duisburg,
stellt im Gespräch mit Wolfgang Schwarzer am
Donnerstag, 2. September, um 17 Uhr in der
Volkshochschule im Stadtfenster an der
Steinschen Gasse 26 in Duisburg-Mitte das
Programm der neuen Saison vor. Er berichtet
von Hintergründen und Besonderheiten der
einzelnen Aufführungen.Der Eintritt ist
frei. Eine verbindliche Anmeldung unter
www.vhs-duisburg.de ist notwendig.
Weiterführende Informationen gibt es
telefonisch bei der VHS: Dr. Claudia
Kleinert, 0203 283-4157.
STATISTIK
|
Montag,
16. August 2021
|
Stadt
Duisburg bietet wieder Sonderimpfaktionen
(16. - 20. August) an
Ab Montag, 16.8., gelten voraussichtlich Regeln der lokalen
Inzidenzstufe 2 in Duisburg
Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG-Stand
16. August 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 155
(+/- 0)
gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 138 (+
3),
1,29%
Covid-Anteil (+/- 0 %),
2
Person (+ 1) mit Covid-Intensivbehandlung,
kein Patient
musste massiv beatmet werden. Freie Betten:
17 (- 3).
RKI/MAGS-Fallzahlen Duisburg - 16.
August 2021, 06.00 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 29.664 (+
26)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert. 668 (+/-0)
sind gestorben. Die
7-Tage-Fallzahl beträgt in Duisburg 306 (+
14). Der Inzidenzwert beträgt 61,4
(+ 1,8).
Mutationen Die
Virus-Mutationen machen momentan über 90
Prozent der Neuerkrankungen aus. Bisher gab
es 8.209 Fälle, davon 7.580 mit der
Alpha-Variante (B. 1.1.7), 81 mit der
Beta-Variante (B.1.351), 546 mit der
Delta-Variante (B.1.617), und mit der
Gamma-Variante (P.1) 2.
Impfzahlen In Duisburg wurden
insgesamt 531.268 Impfdosen verabreicht.
75 Jahre NRW: Ende 2020
lebten 51,8 Prozent mehr Menschen in NRW als
im Gründungsjahr 1946 1946, im
Gründungsjahr des Landes
Nordrhein-Westfalens lebten 11,8 Millionen
Menschen an Rhein und Ruhr. Wie Information
und Technik Nordrhein-Westfalen als
Statistisches Landesamt anlässlich des
75-jährigen Landesjubiläums mitteilt, war
die Einwohnerzahl Ende 2020 mit
17,9 Millionen um 51,8 Prozent höher als
damals. Der Anteil der weiblichen
Bevölkerung war vor 75 Jahren mit
54,5 Prozent aufgrund der vielen im Ersten
und Zweiten Weltkrieg gestorbenen Männer
höher als heute (Ende 2020: 50,9 Prozent).
Im Jahr 1946 wurden in NRW 178 600 Kinder
lebend geboren; 2020 waren es mit 170 000
etwa fünf Prozent weniger als damals. Setzt
man die Zahl der Geburten in Relation zur
entsprechenden Bevölkerungszahl, zeigt sich
eine rückläufige Geburtenentwicklung: Im
Jahr 1946 wurden 15,5 Kinder je 1 000
Einwohner geboren – 2020 waren es nur noch
9,5 Geborene je 1 000 Einwohner. Die höchste
Geburtenzahl gab es mit 300 400 im Jahr
1964, die niedrigste mit 143 100 im Jahr
2011. Die Zahl der Sterbefälle war im
vergangenen Jahr in NRW mit 214 300 um
58,7 Prozent höher als im Jahr 1946 (damals:
135 000). Diese Zunahme ist aber im
Wesentlichen auf die gestiegene
Einwohnerzahl zurückzuführen.
Bezogen auf die Einwohnerzahl starben im
Jahr 2020 mit 11,9 in etwa so viele Personen
je 1 000 Einwohner wie im Jahr 1946 (damals:
11,8). Allerdings ist hierbei auch zu
berücksichtigen, dass sich in den letzten
75 Jahren die durchschnittliche
Lebenserwartung durch Fortschritte in der
Medizin und Verbesserungen der
Lebensbedingungen erhöht hat. Im
Nachkriegsjahr 1946 heirateten in NRW etwa
97 000 Paare (8,4 Eheschließungen je 1 000
Einwohner).
In den 1950er und 1960er Jahren erreichte
die Zahl der Eheschließungen pro Jahr
überdurchschnittlich hohe Werte: Im Jahr
1950 wurde mit 151 400 (11,5 je 1 000
Einwohner) der Höchststand erreicht, bevor
die Zahl der Eheschließungen ab 1970
kontinuierlich bis zum Jahr 2007 auf 80 100
(4,4 je 1 000 Einwohner) zurückging.
Anschließend stieg die Zahl der
Eheschließungen dann wieder an, bevor sie im
Jahr 2020 (79 300 Trauungen; 4,4 je 1 000
Einwohner) einen historischen Tiefstand
erreichte. Die Zahl der Fortzüge aus NRW
über die Landesgrenzen war im Jahr 2020 mit
339 500 fast drei Mal so hoch wie im Jahr
1949: Damals wurden 120 600 Fortzüge aus NRW
in andere Bundesländer oder in das Ausland
registriert. Die Zahl der Zuzüge aus
anderen Bundesländern oder aus dem Ausland
nach NRW lag im Jahr 2020 mit 363 700 auf
einem vergleichbaren Niveau wie im Jahr 1949
(396 200). Diese überdurchschnittlich hohe
Zahl von Zuzügen ist auf die Nachwirkungen
des Zweiten Weltkriegs – insbesondere auf
die Zuwanderung von Flüchtlingen und
Vertriebenen – zurückzuführen. Im Jahr 2020
lag die Zahl der Zuzüge aus den anderen
Bundesländern und dem Ausland nach NRW wegen
der Maßnahmen zur Eindämmung der
Corona-Pandemie auf einem niedrigeren Niveau
als in den Vorjahren. IT.NRW
Radtour durch den Duisburger Süden
Diese geführte Radtour zeigt
den schönen Duisburger Süden und dauert ca.
vier Stunden. Klaus Hauschild vom ADFC führt
die Tour zur Regattabahn, der
Sechs-Seenplatte, zur
Schulz-Knaudt-Siedlung, dem Haus Angerort,
um Tiger & Turtle herum und über die
Rheinpromenade zum Rheinpark. Insgesamt
werden knapp 40 km gefahren. An bedeutenden
Punkten wird angehalten und kurze
Hintergrundinformationen gegeben. Bitte
bringen Sie für die Imbisspause
Selbstverpflegung mit. Die Tour wird in
Kooperation mit der Volkshochschule
durchgeführt.
Tourendaten:
Startpunkt: Samstag, 21. August 2021; 11.00
Uhr an der Eissporthalle Duisburg
(Vorplatz), Margaretenstraße 17-19, 47055
Duisburg. Anmeldung: über die VHS,
Kurs-Nummer "sr6720" (Tel 02 03 / 2 83 26 16
oder 02065 905-8494, Geschäftsstelle)
Tourbeitrag: Es gelten die Entgelthöhe (10
EUR, nicht ermäßigbar) und die AGB der VHS
Duisburg.
Haus in Beamtensiedlung,
Schuld-Knaudt-Siedlung, Hüttenheim
Fotorechte: Barbara Aldag
„Wir helfen uns alle gegenseitig“
TalentWerkstatt für Jugendliche im Ruhrgebiet:
SchülerInnen begeistert von praktischen Lerninhalten und
Zusammenhalt untereinander 27 Jugendliche aus dem Ruhrgebiet,
vorwiegend mit Einwanderungsgeschichte, erlebten vom
08.08.2021 bis zum 14.08.2021 endlich wieder eine
Bildungsfreizeit in Präsenz. Das Projekt TalentWerkstätten
für Jugendliche im Ruhrgebiet der TalentMetropole Ruhr fand
dieses Mal in Hattingen statt und bot den TeilnehmerInnen
praxisorientierte Workshops, ein umfangreiches
Freizeitprogramm und viele neue Freundschaften.
Zur Auswahl standen die Lerninhalte Demokratie &
Medien, Kultur & Sport und Wirtschaft. Das Besondere: Die
Gruppen bestanden aus SchülerInnen von verschiedenen
Schulformen und im unterschiedlichen Alter von 14 bis 18
Jahren. Das Bildungsprojekt ging auf: Alle lernten mitund
voneinander, entdeckten oder vertieften persönliche Talente.
„Wir erleben, wie Jugendliche hier oft sehr schüchtern und
mit unterschiedlichen Lebensgeschichten herkommen und im
Laufe weniger Tage aufblühen, Freundschaften schließen und
über sich hinauswachsen. Die TalentWerkstatt schafft dafür
einen Raum, der durch die Coronazeit noch dringender benötigt
wird“, berichtet Lukas Wessel, Projektmanager der
TalentMetropole Ruhr, der das Ferienprogramm organisiert und
vor Ort leitete.
Zum Abschluss präsentierten die Jugendlichen die
Ergebnisse ihrer Workshops den anderen Gruppen. Digital
zuschalten konnten sich dann auch Familien, Freunde, und
weitere interessierte Gäste. Das Ferienprogramm der
TalentMetropole Ruhr ist für alle TeilnehmerInnen kostenfrei.
Vielfältige Workshops Was bedeutet Demokratie? Wer sind
Bundestagsabgeordnete? Und was ist Rechtsstaatlichkeit?
Die TeilnehmerInnen des Demokratie- & Medien-Workshops
gingen diesen Fragen neugierig nach. Außerdem lernten sie
unterschiedliche Medien und Wege kennen, wie sie sich
informieren können. Der Workshop Kultur & Sport nutzte das
anliegende Waldgrundstück für jede Menge Outdooraktivitäten.
Aber auch die Themen Ernährung und mentale Stärke standen auf
dem Stundenplan. Wie gründe ich ein Unternehmen? Im Workshop
Wirtschaft entwickelten die Jugendliche unter anderem eigene
Geschäftsideen, präsentierten Marketingansätze und versuchten
einen fiktiven Investor von ihrem Konzept zu überzeugen. Die
erarbeiteten Workshopinhalte wurden mit den anderen Gruppen
ausgetauscht, sodass alle SchülerInnen einen Einblick in die
unterschiedlichen Themen erhalten konnten.
„TeilnehmerInnen zeigten große
Entwicklungssprünge“ Jugendliche mit besonderer Motivation im
privaten oder schulischen Bereich konnten sich für die
Bildungsfreizeit bewerben oder wurden empfohlen. „Wir zählen
zu den wenigen, die solche Projekte aktuell in Präsenz
anbieten – natürlich unter Einhaltung eines strengen
Sicherheitskonzeptes. Nach der langen Zeit des Abstandhaltens
ist es unheimlich wichtig, wieder zusammenzukommen und sich
auszutauschen. Viele TeilnehmerInnen zeigten während der
TalentWerkstatt große Entwicklungssprünge,“ so Dr. Britta L.
Schröder, Geschäftsführerin der Stiftung TalentMetropole
Ruhr.
Letzte freie Plätze für TalentWerkstatt in Duisburg
Die nächste TalentWerkstatt findet vom 10.10.2021 bis zum
16.10.2021 in der Jugendherberge Landschaftspark DuisburgNord
statt. Es sind noch wenige freie Plätze verfügbar. Den
Bewerbungsbogen und weitere Infos finden potenzielle
TeilnehmerInnen auf www.talentwerkstätten.de, direkt bei dem
Projektleiter Lukas Wessel, wessel@talentmetropoleruhr.de
oder telefonisch unter 0175 – 42 11 819. Projektförderung
durch das Land NRW Die TalentWerkstätten für Jugendliche
im Ruhrgebiet wurden als Projekt im Rahmen der Ruhr-Konferenz
ausgewählt. Das Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge
und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen fördert 2021
sechs FerienWerkstätten inklusive Zwischenbilanz- und
AbschlussWerkstatt, die von der TalentMetropole Ruhr
umgesetzt werden. Langfristige Begleitung Ein Alumni-Programm
begleitet die Jugendlichen ganzjährig über die
TalentWerkstätten hinaus und bildet Anknüpfungspunkte zu
weiteren Bildungsprojekten der TalentMetropole Ruhr.
VERKEHR:
Baustellen -
A40 -
DVG-Umleitungen Duisburg-Neudorf:
Vollsperrung der Grabenstraße
Die Netze Duisburg GmbH erneuert ab
Montag, 16. August, die Fernwärmeleitung auf
der Grabenstraße zwischen der Geibelstraße
und der Holteistraße. Aus diesem Grund wird
die Grabenstraße in diesem Bereich
vollgesperrt. Fußgänger können den
Baustellenbereich passieren. Für alle
weiteren Verkehrsteilnehmer sind
Umleitungsempfehlungen ausgeschildert. Die
Arbeiten werden voraussichtlich Ende Oktober
abgeschlossen.
Duisburg-Wanheimerort:
Verkehrseinschränkungen auf der Kulturstraße
Die Netze Duisburg GmbH
verlegt ab Montag, 16. August, eine
Gasleitung auf der Kulturstraße zwischen der
Wanheimer Straße und der Eschenstraße. Aus
diesem Grund wird die Kulturstraße in diesem
Bereich zur Einbahnstraße in Fahrtrichtung
Wanheimer Straße. Fußgänger können den
Baustellenbereich passieren. Für alle
weiteren Verkehrsteilnehmer sind
Umleitungsempfehlungen ausgeschildert. Die
Arbeiten werden voraussichtlich Mitte
Oktober abgeschlossen.
Duisburg-Wanheimerort:
Vollsperrung Gärtnerstraße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab
Montag, 16. August, Kanalbauarbeiten auf der
Gärtnerstraße in Wanheimerort durch. Aus
diesem Grund wird die Gärtnerstraße im
Bereich der Hausnummer 28 voll gesperrt. Von
der Fuchsstraße und von der Fischerstraße
kommend wird die Gärtnerstraße als Sackgasse
ausgeschildert. Fußgänger können passieren.
Die Arbeiten werden voraussichtlich Ende
August abgeschlossen.
VERANSTALTUNGEN
Aquafitnesskurse im Rhein-Ruhr-Bad
DuisburgSport bietet vom 19. bis 24. August,
jeweils um 20.15 Uhr wieder Aquafitnesskurse
im Rhein-Ruhr-Bad an der Kampstraße 2 in
Hamborn an. Die Teilnahme am wöchentlichen
Kurs „Aquafitness Aktiv“ ist noch möglich.
Die Kurse bestehen aus zehn Einheiten a 45
Minuten. „Aquafitness Aktiv“ ist ein
Ganzkörpertraining und auch für Personen
geeignet, die sich schon länger nicht mehr
sportlich betätigt haben. Die Kursgebühr
beträgt 110 Euro. Da es sich hier jedoch um
Präventionskurse handelt, werden sie von den
Krankenkassen mit bis zu 80 Prozent
bezuschusst.
Weitere Informationen
und Anmeldungen sind online unter
www.baederportal-duisburg.de oder
montags bis freitags während der
Öffnungszeiten im Rhein-Ruhr-Bad möglich.
Foto eines Aquafitness-Kurses (Thomas
Berns/DuisburgSport)
Digital zum passenden Azubi -
IHK sucht Betriebe für Azubi-Speed-Dating
Die Lehrstellen sind
ausgeschrieben, aber es fehlt an Bewerbern:
Diese Situation kennen viele Unternehmen,
wenn sie nach Azubis suchen. Doch die
Corona-Pandemie erschwert es zusätzlich,
dass Unternehmen und Ausbildungssuchende
zusammenfinden. Deswegen lädt die
Niederrheinische IHK Ausbildungsbetriebe zu
einem digitalen Azubi-Speed-Dating ein.
Dabei sind die Teilnehmer zeitlich flexibel:
Das Speed-Dating läuft vom 16. August bis 3.
September. Egal, ob Betriebe noch
Azubis für dieses Jahr suchen oder schon das
Ausbildungsjahr 2022 planen: Bei dem
digitalen Azubi-Speed-Dating
#AusbildungmeetsAzubi können Unternehmen
ihre offenen Ausbildungsstellen bewerben und
interessierte Jugendliche schnell und
unkompliziert in virtuellen
Vorstellungsgesprächen kennenlernen. Die
Lehrstellen und Termine zum Kennenlernen
werden online veröffentlicht. Weitere
Informationen und die Möglichkeit zur
Anmeldung finden Sie unter
www.ihk-niederrhein.de/ausbildungmeetsazubi.
Die Anmeldefrist ist der 23. Juli. Die
Plätze sind begrenzt.
(c) Niederrheinische IHK Jacqueline Wardeski
Infoabend für werdende Eltern
An der Helios St. Anna Klinik
Duisburg finden wieder die regelmäßigen
Infoabende für werdende Eltern statt. Dabei
informieren Hebammen und Ärzt:innen aus der
Geburtshilfe zu Abläufen bei der Entbindung,
Möglichkeiten der Schmerzbehandlung,
Akupunktur und anderen ergänzenden Angeboten
sowie weiteren Themen rund um
Schwangerschaft und die sanfte Geburt. Im
Anschluss zeigt das Team den werdenden
Eltern die Kreißsäle sowie die Wochenstation
mit Patienten-, Familien- und Kinderzimmern.
Jederzeit besteht die Gelegenheit,
individuelle Fragen zu stellen.
Die Infoabende finden jeden 1. und 3.
Donnerstag im Monat um 18:00 Uhr statt, das
nächste Mal am 19. August 2021. Es gelten
die allgemein üblichen Regeln: getestet
(Schnelltest, max. 24 Stunden alt),
vollständig geimpft oder genesen; das Tragen
eines Mund-Nasen-Schutzes sowie die
Händedesinfektion entsprechend der
Hinweisschilder. Da die Plätze begrenzt
sind, wird um eine telefonische
Terminvereinbarung gebeten: (0203) 755-1254
Das Team der Geburtshilfe an der Helios St.
Anna Klinik Duisburg rund um (v.r.n.l.) die
leitende Hebamme Stefanie Bertsch, Chefarzt
Dr. Martin Rüsch und Ltd. Oberärztin Melanie
Gaarz freut sich darauf, werdende Eltern
wieder bei den regelmäßigen Infoabenden zu
begrüßen.
Eine Führung zur
Kunst im öffentlichen Raum In
der Duisburger Innenstadt und am Innenhafen
gibt es zahlreiche Kunstwerke, die viele
Menschen wahrnehmen, aber nicht genau
einordnen können. Das kann sich nun ändern,
denn Duisburg Tourismus veranstaltet
erstmals geführte Kunstspaziergänge durch
die Duisburger City. Diese finden am
Samstag, 04. September 2021 und Samstag, 25.
September 2021 um jeweils 17:00 Uhr statt.
Die offenen Touren dauern zwei
Stunden und verlaufen entlang der
Brunnenmeile auf der Königstraße mit dem
Lifesaver von Niki de Saint Phalle und Jean
Tinguely, dem Skulpturengarten im Kantpark
und dem Garten der Erinnerung im Innenhafen.
Fachkundige Guides erklären die Bedeutung
und Hintergründe zu diesen und weiteren
Kunstwerken. Der Rundgang findet auch bei
Regen statt und kostet 8,00 Euro pro Person.
Tickets können in der Tourist Information
Duisburg (Königstraße 86, 47051 Duisburg)
oder online unter www.duisburg-tourismus.de
erworben werden. Info zum Hygiene- und
Sicherheitskonzept: Führungen werden unter
Berücksichtigung der aktuellen
Coronaschutzverordnung durchgeführt. Alles,
was diese Stadt bewegt auf: duisburglive.de
Besuchen Sie Duisburgs
Veranstaltungs-Suchmaschine und erhalten Sie
alle geführten Touren auf einen Klick:
www.duisburglive.de/kategorie/gefuehrte-tour
Foto Duisburg Kontor GmbH, Nikolay Dimitrov
STATISTIK
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