BZ-Home

Tagesaktuell  Redaktion Harald Jeschke

Sonderseiten


BZ-Sitemap
Notdienste DU

Archiv ab 2021


 

 

Vorherige Tage: 32. KW 

 

Sonntag, 22. August 2021

Stadtsportbund Duisburg ruft die Vereine zu einer Impfkampagne auf
Der Stadtsportbund Duisburg ruft die Duisburger Vereine zu einer Impfkampagne auf. Angesichts der steigenden Infektionszahlen und der seit Freitag geltenden Corona-Schutzverordnung mit Einschränkungen für den Trainings- und Spielbetrieb stehe fest: Die Aktiven sollten möglichst über den notwendigen Impfschutz verfügen, wenn die Saison nach den Ferien möglichst normal anlaufen und das regelmäßige Testen wegfallen soll. Darauf weist die stellvertretende Vorsitzende Susanne Hering hin: „Die Mitglieder müssen jetzt die Ärmel aufkrempeln, damit wir endlich wieder zur Normalität finden.“

Die Vereine sollten deshalb möglichst intensiv für das Impfen werben und ihre Sportlerinnen und Sportler über die zahlreichen Impfangebote informieren, sagt Susanne Hering. Der Stadtsportbund unterstütze mit Hinweisen und Tipps zur Corona-Schutzverordnung und den Möglichkeiten sich impfen zu lassen, die Klubs. Außerdem ist man in Gesprächen mit der Stadt, um Sonderimpftermine mit dem mobilen Impfteam an verschiedenen Sportstätten durchzuführen. Geschäftsführer Uwe Busch ergänzt: „Wir haben vor den Ferien die Kampagne ‚Du bist dabei‘ zum Neustart in den Vereinen initiiert. Das Programm erweitern wir jetzt um den Aufruf an die Mitglieder, sich möglichst rasch impfen zu lassen.“

Anders als im Frühjahr und im Frühsommer stehe inzwischen ausreichend Impfstoff zur Verfügung. Jetzt sei es an den Vereinen, Treiber der Impfkampagne zu werden. Der Vorteil sei: Unsere Klubs stehen in Kontakt mit den Menschen, die zum Teil noch nicht umfassend informiert sind, welche Möglichkeiten sich impfen zu lassen, bestehen. Die Aussicht, ohne Tests und Einschränkungen den Sport ausüben zu können, sei eine starke Motivation, sich vor dem Virus und seinen Folgen zu schützen. Im Stadtsportbund Duisburg sind etwa 400 Vereine mit rund 100.000 Mitgliedern organisiert.


Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG-Stand 22. August 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 153 (- 5) gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 127 (- 11), 3,72% Covid-Anteil (- 0,08 %), 5 Personen (- 1) mit Covid-Intensivbehandlung, 2 Patienten (- 1) müssen massiv beatmet werden. Freie Betten: 29 (+ 9
).

RKI/MAGS-Fallzahlen Duisburg - 22. August 2021, 06.00 Uhr
Insgesamt haben sich in Duisburg 30.202 (+ 100
) Personen mit dem Coronavirus infiziert. 670 (+/- 0) sind gestorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt in Duisburg 535 (+ 28). Der Inzidenzwert beträgt 107,3 (+ 5,6).
 


Einzeldosis statt Sixpack - manchmal ist weniger mehr

Statement von Dr. med. Frank Bergmann, Vorstandsvorsitzender der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) Nordrhein, zu einem effizienteren Impfstoffeinsatz in den nordrheinischen Praxen. „Mitunter genügen auch ein oder zwei Dosen, es muss nicht immer ein Impf-Sechserpack sein - da im Herbst und Winter die ersten Auffrischungsimpfungen in Nordrhein anstehen und die Corona-Schutzimpfungen weiterhin maßgeblich durch die Niedergelassenen durchgeführt werden, sollten die Praxen künftig unbedingt die Freiheit bekommen, zielgenauer planen zu können. Es muss daher möglich sein, dass jede niedergelassene Ärztin und jeder niedergelassene Arzt bald schon einzelne Impfdosen statt nur Vials für gleich sechs Impfungen bestellen kann - auch um unnötigen Verwurf von Impfstoffdosen zu verhindern.
Hersteller wie Biontech und Moderna haben angekündigt, dass es mindestens noch mehrere Monate dauern wird, bis Einzelampullen hergestellt werden. Das ist unserer Ansicht nach zu lang. Hier sehen wir Politik und die Hersteller selbst in der Pflicht, zu schnelleren Ergebnissen zu kommen. Wir benötigen die Einzeldosen bereits zu einem deutlich früheren Zeitpunkt. Uns erreichen täglich viele Rückmeldungen aus den nordrheinischen Praxen mit dem klaren Tenor: Wir möchten unbedingt verantwortungsvoll mit Impfstoffen umgehen – das sind wir so gewohnt und da möchten wir auch wieder hin.
Dies können wir als KV nur unterstützen und auch absolut nachvollziehen, da die reihenweise und durchkalkulierte Planung von Corona-Schutzimpfungen kein Dauerzustand mehr sein kann und darf. Dies belastet die Praxen weit über Gebühr. Hier muss weitgehend nun der normale und nicht minder relevante Praxisalltag wieder in den Fokus rücken. Nach einer aktuellen Umfrage des Zentralinstituts für die kassenärztliche Versorgung unter niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten können fast fünf Prozent aller gelieferten Impf-Vials bis Ende August nicht mehr verbraucht werden. D.h. sie werden verfallen und müssen entsorgt werden. Das kann nicht im Sinne aller Beteiligten sein. Diese Zahlen belegen zusätzlich noch einmal, wie wichtig es sein wird, dass Praxen so zeitnah wie möglich die Freiheit bekommen, mit kleineren Impfmengen bzw. Einzeldosen zu planen zu können.“

Landtag: Kleine Anfrage des Abgeordneten Frank Börner SPD:
Werden die Förderschulen sich selber überlassen?
Die Förderschule Am Rönsbergshof in Duisburg ist eine Ganztagsschule für Schülerinnen und Schüler mit dem Förderschwerpunkt „Geistige Entwicklung“. Unterrichtet werden sie mit Beginn der Schulpflicht, die nach 13 Schuljahren endet. Die Schülerinnen und Schüler werden in alters- und jahrgangsgemischten Klassen unterrichtet. Die Schule liegt im Duisburger Norden und ist infrastrukturell gut angebunden. Es bestehen daher zahlreiche Möglichkeiten, die Umgebung als außerschulischen Lernort zu nutzen. Die Schule verfügt über ein großes Außengelände. Die Arbeit mit Pflanzen und Tieren ist einer ihrer Schwerpunkte im Unterrichtsalltag.

Die Öffnung der Schule gehört zum Konzept und erfolgt z.B. durch Kooperationen mit der Stadt Duisburg und Institutionen des Stadtteils Beeck. So werden den Schülerinnen und Schülern die Teilhabe und aktive Teilnahme am gesellschaftlichen Leben in möglichst hohem Maße ermöglicht. Die Schule gliedert sich in die Primarstufe, Sekundarstufen I und II. In der Berufspraxisstufe (Sekundarstufe II) absolvieren die Schülerinnen und Schüler ihre Berufsschulpflicht. Auf der Homepage werden folgende Besonderheiten einer Förderschule beschrieben: Die Förderung findet in vergleichsweise kleinen Klassen statt (i.d.R. 8 - 13 Schülerinnen und Schüler), wobei diese je nach Unterrichtsinhalt in noch kleinere Gruppen aufgeteilt werden können. Dies wird dadurch ermöglicht, dass pro Klasse mindestens zwei Lehrkräfte tätig sind.

Der Unterricht erstreckt sich von 08:30 bis 15:30 Uhr. In der täglichen Praxis sieht es allerdings – auch schon vor Corona – ganz anders aus. • Schon seit längerer Zeit sind nur rund 70% der Planstellen an dieser Schule besetzt. Dadurch fällt Unterricht aus, weil schlicht keine LehrerInnen vorhanden sind.
• An einigen Tagen wurden die SchülerInnen direkt wieder nach Hause geschickt, da kein Unterricht aufgrund der mangelhaften Personalsituation durchführbar war.
• Immer seltener findet der Unterricht von 8:30 Uhr bis über Mittag statt.
• Aufgrund der besonderen Situation der Schülerinnen und Schüler müssen diese auch innerhalb der Familie betreut werden. Die aktuelle unzuverlässige Beschulung der Kinder lässt eine Berufstätigkeit, auch nur halbtags beider Elternteile oder Alleinerziehender, nicht zu. Das bedeutet finanzielle Einbußen für die Familien.
• Trotz der mangelhaften Personalsituation werden an dieser Schule seit 6 Jahren 70 Schülerinnen und Schüler zusätzlich „betreut“.
• Schülerinnen und Schüler, die aufgrund einer schwierigen psychischen Situation vorübergehend einzeln betreut werden müssten, können nur separiert werden. Eine angemessene Betreuung findet nicht statt.

Die Eltern empfinden die „Betreuung“ an dieser Schule aufgrund der Personalsituation als absolut unzureichend. Es grenze nur noch an „Verwahrung“ ihrer Kinder. Eine angemessene Förderung findet in der Regel nur sehr dürftig statt. Nicht selten muss ein Lehrer in zwei Klassenräumen gleichzeitig Aufsicht führen. Unterricht oder gar Förderung der Kinder kann dann überhaupt nicht mehr erfolgen. Nur dem Engagement des Lehrerkollegiums ist es zu verdanken, dass die Schule ihre Aufgaben noch rudimentär erfüllen kann. Die ständige Überbelastung der Lehrerinnen und Lehrer, weit über die normalen Belastungsgrenzen hinaus, ist nicht mehr länger tolerierbar.

Daher frage ich die Landesregierung:
1. Wie will die Landesregierung sicher stellen, dass ein den gesetzlichen Vorgaben entsprechender Unterricht im kommenden Schuljahr 2020/2021 angeboten werden kann?
2. Wie will die Landesregierung sicher stellen, dass die für diese Schülerinnen und Schüler wichtige individuelle Betreuung zuverlässig erfolgen kann?
3. Wie will die Landesregierung sicher stellen, dass im Rahmen der vorgesehenen Zeit auch Unterricht und Betreuung für die Schülerinnen und Schüler erfolgen kann?
4. Welche Maßnahmen unternimmt die Landesregierung um dem eklatanten Personalmangel zeitnah zu begegnen?
5. Wie kann der Förderschule Am Rönsbergshof kurzfristig geholfen werden, damit sie ihren schulischen Auftrag gegenüber den Schülerinnen und Schülern angemessen leisten kann?

VERKEHR: Baustellen - A40 - DVG-Umleitungen


Duisburg-Duissern: Vollsperrung Moltkestraße     
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg erneuern ab Donnerstag, 26. August, die Fahrbahn auf der Moltkestraße in Duissern. Aus diesem Grund wird die Moltkestraße zwischen der Duissernstraße und der Blumenthalstraße sowie zwischen der Blumenthalstraße und der Königsberger Allee voll gesperrt. Fußgänger und Radfahrer können passieren. Die Arbeiten werden voraussichtlich am Dienstag, 31. August, abgeschlossen.


VERANSTALTUNGEN


Bürgergespräch mit Oberbürgermeister Sören Link  
Oberbürgermeister Sören Link möchte am Dienstag, 7. September, mit den Duisburgerinnen und Duisburgern ins Gespräch kommen. Termine können am Donnerstag, 26. August, angefragt werden. Interessierten Bürgerinnen und Bürgern steht hierfür das an diesem Tag freigeschaltete Kontaktformular unter www.duisburg.de/dialog zur Verfügung. Eine telefonische Kontaktaufnahme ist von 8.30 bis 16 Uhr unter 0203 283-6111 ebenfalls möglich.


Vortrag im Stadtarchiv: Bilder aus der Zeit des Nationalsozialismus in Duisburg  
Das Zentrum für Erinnerungskultur lädt am 1. September 2021 um 18 Uhr gemeinsam mit der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit zu einem Vortrag von Dr. Andreas Pilger über den Umgang mit bildlichen Zeugnissen aus der Zeit des Nationalsozialismus in Duisburg ein. Der Vortrag unter dem Titel  „Bilder von Opfern und Tätern“ findet in der DenkStätte im Stadtarchiv Duisburg, Karmelplatz 5, am Innenhafen statt.  

Die Geschichtswissenschaft hat Bilder lange Zeit nur für Illustrationszwecke verwendet. Das gilt auch für die Forschung zur Duisburger Stadtgeschichte und insbesondere zur NS-Zeit. Mittlerweile hat sich der Blick auf historische Fotos gewandelt. Bilder werden über ihre Abbildhaftigkeit hinaus als Traditionsquellen wahrgenommen, die mit Intentionen verknüpft sind. Fotos transportieren Deutungen der historischen Wirklichkeit, die aufgrund ihrer Suggestivkraft eine starke und lang anhaltende Wirkung entfalten und auf diese Weise visuelle Muster der Erinnerungskultur prägen können.  

Der Vortrag wird beispielhaft Fotografien aus der NS-Zeit in Duisburg in den Blick nehmen. Deren Entstehungsgeschichte, Gestaltung, Botschaft und Wirkung werden in kurzen Bildanalysen herausgearbeitet. Chronologisch spannt sich der Bogen von der Machtübernahme über die Konsolidierung bis zur Radikalisierung der NS-Herrschaft in der Zeit des Zweiten Weltkriegs.   Der Eintritt ist kostenlos, die Zahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer aber begrenzt. Anmeldungen zu dem Vortrag sind per E-Mail an stadtarchiv@stadt-duisburg.de möglich. Teilnehmen dürften nur geimpfte, genesene oder getestete Personen.

VHS: Praxisworkshop Porträt- und Fashion-Fotografie im Landschaftspark  
Die Volkshochschule bietet am Samstag, 11. September, von 11 bis 17 Uhr einen Praxis-Workshop in der Portrait- und Fashion-Fotografie im Landschaftspark Nord an. Dozent Joachim Blankenburg gibt einen Einblick in seinen Umgang mit Kamera, Licht und Bildaufbau. Er hilft den Teilnehmerinnen und Teilnehmern dabei, Ideen zu entwickeln und den eigenen fotografischen Weg zu finden.  

Die Teilnahme ist auf sieben bis neun Personen begrenzt. Treffpunkt ist am Haupteingang des Landschaftsparks Nord, Emscherstraße 71, in Duisburg-Obermeiderich. Eine vorherige Anmeldung im Internet unter www.vhs-duisburg.de ist erforderlich. Die Teilnahme kostet 37 Euro (ermäßigbar), zusätzlich sind 35 Euro pro Teilnehmer für das Model und Equipment direkt an den Dozenten zu entrichten. Weitere Informationen gibt es telefonisch bei der VHS, Dr. Claudia Kleinert, unter 0203/283-4157
.

Am Ende wissen, wie es geht.  Letzte-Hilfe-Kurs in der Medidoc-Zentrale in Duisburg
 
Wer einen anderen Menschen in der letzten Lebensphase begleitet, der kämpft häufig mit seinen eigenen Ängsten und Unsicherheiten. Wie soll ich dem Betroffenen begegnen? Wie welche Hilfe anbieten? Es fehlen die Worte, das Wissen und es gibt zu viele Fragen.  Deshalb führt der ambulante Palliativ-Pflegedienst medidoc in Kooperation mit dem Förderverein für Palliative Arbeit Duisburg e.V., einen „Letzte-Hilfe-Kurs“ unentgeltlich durch. 

In vier Modulen besprechen die Expertinnen, Palliativfachkräfte des Pflegedienstes medidoc mit den Teilnehmern und Teilnehmerinnen, Themen wie Vorsorge, Nöte lindern, Symptomatiken und deren Linderung, Hilfestellungen und Abschiednehmen. Zu jeder Zeit stehen die individuellen Bedürfnisse der Teilnehmer im Mittelpunkt. Die Kursleiterinnen gehen auf Gedanken und Fragen ein, und berichten aus ihren Erfahrungen. In der gesamten Dauer des Kurses (rund 4 Stunden) nehmen sich die Expertinnen Zeit für kleinere Pausen, in denen sich die Teilnehmer auch untereinander austauschen können oder mit den Referentinnen tiefergehend sprechen können.

Die Durchführung der Kurse ist mit den zuständigen Behörden abgestimmt, die Einhaltung aller Corona bedingten Hygiene-Maßnahme ist gewährleistet. Am Ende der Veranstaltung erhalten die Kursteilnehmer eine Teilnahmebestätigung. Der Kurs ist kostenfrei. Da die Teilnehmeranzahl begrenzt ist, wird um vorherige Anmeldung gebeten. Für das leibliche Wohl wird gesorgt Am Montag, den 23. August von 16.30 bis 20.30 Uhr in der Medidoc-Zentrale, Friedrich-Wilhelm-Straße 18, 47051 Duisburg Da die Teilnehmerzahl für die „Letzte-Hilfe-Kurse“ begrenzt sind, bitten wir um frühzeitige Anmeldung telefonisch unter 0203 93556522 oder per Mail kontakt@medidoc-pflege.de

Den nächsten Letzte-Hilfe-Kurs gibt es am Montag 13. September 2021, 16.00 Uhr in der Kwasselkiste - im Beratungsladen Medidoc, Elsässer Straße 38, 46045 Oberhausen Veranstalter sind:  Medidoc GmbH Förderverein für Palliative Arbeit Duisburg e.V Friedrich-Wilhelm-Straße 18 Friedrich-Wilhelm-Straße 18 47051 Duisburg 47051 Duisburg 0203 93556522 0162 4985723


STATISTIK










 

Samstag, 21. August 2021

Stadtsportbund Duisburg ruft die Vereine zu einer Impfkampagne auf
Der Stadtsportbund Duisburg ruft die Duisburger Vereine zu einer Impfkampagne auf. Angesichts der steigenden Infektionszahlen und der seit Freitag geltenden Corona-Schutzverordnung mit Einschränkungen für den Trainings- und Spielbetrieb stehe fest: Die Aktiven sollten möglichst über den notwendigen Impfschutz verfügen, wenn die Saison nach den Ferien möglichst normal anlaufen und das regelmäßige Testen wegfallen soll. Darauf weist die stellvertretende Vorsitzende Susanne Hering hin: „Die Mitglieder müssen jetzt die Ärmel aufkrempeln, damit wir endlich wieder zur Normalität finden.“

Die Vereine sollten deshalb möglichst intensiv für das Impfen werben und ihre Sportlerinnen und Sportler über die zahlreichen Impfangebote informieren, sagt Susanne Hering. Der Stadtsportbund unterstütze mit Hinweisen und Tipps zur Corona-Schutzverordnung und den Möglichkeiten sich impfen zu lassen, die Klubs. Außerdem ist man in Gesprächen mit der Stadt, um Sonderimpftermine mit dem mobilen Impfteam an verschiedenen Sportstätten durchzuführen. Geschäftsführer Uwe Busch ergänzt: „Wir haben vor den Ferien die Kampagne ‚Du bist dabei‘ zum Neustart in den Vereinen initiiert. Das Programm erweitern wir jetzt um den Aufruf an die Mitglieder, sich möglichst rasch impfen zu lassen.“

Anders als im Frühjahr und im Frühsommer stehe inzwischen ausreichend Impfstoff zur Verfügung. Jetzt sei es an den Vereinen, Treiber der Impfkampagne zu werden. Der Vorteil sei: Unsere Klubs stehen in Kontakt mit den Menschen, die zum Teil noch nicht umfassend informiert sind, welche Möglichkeiten sich impfen zu lassen, bestehen. Die Aussicht, ohne Tests und Einschränkungen den Sport ausüben zu können, sei eine starke Motivation, sich vor dem Virus und seinen Folgen zu schützen. Im Stadtsportbund Duisburg sind etwa 400 Vereine mit rund 100.000 Mitgliedern organisiert.


Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG-Stand 21. August 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 158 (- 1) gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 138 (+/- 0), 3,8% Covid-Anteil (+ 1,28 %), 6 Personen (+ 2) mit Covid-Intensivbehandlung, 3 Patienten (+ 1) müssen massiv beatmet werden. Freie Betten: 20 (- 1).

RKI/MAGS-Fallzahlen Duisburg - 21. August 2021, 06.00 Uhr
Insgesamt haben sich in Duisburg 30.102 (+ 93
) Personen mit dem Coronavirus infiziert. 670 (+/-0) sind gestorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt in Duisburg 507 (+ 22). Der Inzidenzwert beträgt 101,7 (+ 4,4).
 




Neue Schriftskulptur Made in Duisburg
Reisende, die den Duisburger Hauptbahnhof zum Portsmouthplatz verlassen, werden nun von überdimensionalen blauen Stahl-Buchstaben begrüßt: #DU Das Raute-Zeichen und die zwei Buchstaben sind der erste Teil einer gigantischen Skulptur, die 2,15 Meter hoch, 1,5 Meter breit und 5 Meter lang ist. Die endgültige Länge wird mit 19,8 Metern fast viermal so lang sein. „Mit dieser Schriftskulptur wollen wir uns den Besucherinnen und Besuchern als touristische Destination vorstellen und auch bei den Duisburgerinnen und Duisburgern den Lokalpatriotismus stärken“, sagt Oberbürgermeister Sören Link, dem dieses Projekt besonders wichtig ist.

Er wünscht sich, dass die Skulptur sich bei den Gästen der Stadt und ihren Bürger*innen zu einem beliebten Fotomotiv entwickelt. Die Schriftskulptur besticht nicht nur mit ihrer Größe. Sie ist auch ein echtes Duisburger Produkt.

„Die Buchstaben wurden von der Duisburger Agentur Cantaloop entworfen, gebaut wurde mit Duisburger Stahl, selbst die Farbe wurde in Duisburg hergestellt.“ So Uwe Kluge, Geschäftsführer der Duisburg Kontor GmbH. Ausführendes Unternehmen war die Duisburger Firma Neon Schmidt. In einigen Wochen wird die Skulptur in zwei Etappen um zusätzliche Elemente erweitert, um schließlich Ihre endgültige Form zu erhalten.  

V.l.: Uwe Kluge (Geschäftsführer Duisburg Kontor), Sören Link (Oberbürgermeister Stadt Duisburg), Kai U. Homann (Geschäftsbereichsleiter Tourismus & Stadtmarketing) - Foto Eugen Shkolnikov

Rahm hat wieder einen Bücherschrank

Nachdem Vandalen den alten Bücherschrank angekokelt hatten, haben nun die Bürgerstiftung Duisburg im Verbund mit dem Bürgerverein Großenbaum/Rahm einen Ersatzschrank der Bürgerstiftung aufgestellt und mit Büchern aus dem Vorrat der Bürgerstiftung bestückt.

Duisburger Sozioökonom tritt Theodor-Heuss-Professur in New York an

Der Duisburger Sozioökonom Prof. Till van Treeck wurde für die Theodor Heuss-Gastprofessur an der renommierten New School for Social Research ausgewählt. Van Treeck wird für die nächsten zehn Monate dort lehren und forschen. Unter anderem befasst er sich mit den Auswirkungen von Ungleichheit und Statusvergleichen, etwa für die wirtschaftliche Stabilität eines Landes und für die Arbeitszeitpräferenzen der Menschen.

In Anerkennung der Verdienste der New School als wichtiger Anker für deutsche Intellektuelle im Exil wird seit den 1960er Jahren jährlich eine Gastprofessur vergeben, die nach dem ersten Bundespräsidenten Theodor Heuss benannt ist. Die Auszeichnung wird gemeinsam von der New School und der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) verliehen. Mit 40 Jahren zählt Till van Treeck zu den jüngsten bisher berufenen Theodor-Heuss-Professorinnen und -Professoren. An der Uni Duisburg-Essen hat er seit 2016 maßgeblich das Institut für Sozioökonomie als dessen Gründungsdirektor mitaufgebaut. idr



Impfangebot für Schülerinnen und Schüler ab 12 Jahre
 
Für alle Schülerinnen und Schüler im Alter ab 12 Jahren gibt es ab sofort im Theater am Marientor (TaM) ein Impfangebot gegen das Coronavirus. Auch die zweite Impfung im Abstand von drei Wochen wird im TaM erfolgen.  
Darüber hinaus besteht ab Montag, 23. August, für alle Schulen die Möglichkeit ihre Schülerinnen und Schüler ab 12 Jahre impfen zu lassen. Hierfür erhält jede Schule feste Termine. Für Schülerinnen und Schüler, denen es nicht möglich ist, selbst zum TaM zu fahren, wird pro Schule ein Bus zur Verfügung gestellt, der die Impflinge in der Zeit zwischen 9 und 16 Uhr zum TaM und wieder zur Schule transportiert. Begleitende Lehrkräfte oder Eltern können dieses Angebot ebenfalls nutzen. Unabhängig von diesem Angebot können sich alle Schüler und Eltern an sieben Tagen in der Woche im TaM impfen lassen. Das Impfzentrum ist dazu in der Zeit von 8 bis 20 Uhr geöffnet.
 
Astrid Neese, Beigeordnete für Bildung, Arbeit und Soziales: „Ich freue mich sehr, dass wir nach der Entscheidung der Stiko und der Positionierung des Landes jetzt vor Ort den Schulunterricht in Präsenz sicherer machen können. Denn nun erreichen wir mit unserem Angebot alle Schülerinnen und Schüler ab 12 Jahren.“
 
Krisenstabsleiter Martin Murrack: "Wir machen seit Monaten viele niederschwellige Impfangebote vor Ort. Daher ist es selbstverständlich, dass wir auch für die Schülerinnen und Schüler solche Impfangebote machen. Darüber hinaus begrüße ich die Entscheidung der Stiko sehr, dass jetzt auch Kinder ab 12 geimpft werden können. Je mehr Duisburgerinnen und Duisburger sich impfen lassen, desto schneller kommen wir in die Nähe von Normalität."
 
Geimpft wird vor Ort mit dem mRNA Impfstoff von Biontech/Pfizer; dieser ist  bereits für Jugendliche ab 12 Jahren zugelassen und muss zweimal im Abstand von mindestens 21 Tagen verimpft werden. Ergänzend steht der Vektorimpfstoff von Johnson und Johnson zur Verfügung, welcher nur einmalig verimpft wird. Dieser Impfstoff besitzt jedoch erst eine Zulassung ab dem 18. Lebensjahr.
 
Die Einwilligung zur Impfung kann bei sicherer Einwilligungsfähigkeit und Reife ab dem Alter von 16 Jahren durch den/die Schüler*in selbst erfolgen. Es ist jedoch ratsam, eine Einwilligungserklärung der Eltern mitzuführen. Für eine Impfung von Kindern und Jugendlichen im Alter von 12 bis 15 Jahren ist zwingend die mindestens von einem sorgeberechtigten Elternteil unterschriebene Einwilligungserklärung vorzulegen.
 
Eine Begleitung der Minderjährigen durch eine sorgeberechtigte Person ist nicht vorgeschrieben, wird jedoch vom Impfzentrum dringend empfohlen. Sofern keine Begleitung zum Impftermin erfolgt, vergewissern sich die impfenden Ärztinnen und Ärzte im Zweifelsfall von der Einsichtsfähigkeit des bzw. der Minderjährigen. 
 
Zur Impfberatung und für mögliche Fragen zur Impfung minderjähriger Schülerinnen und Schüler steht im TaM ein Kinderarzt zur Verfügung. Die Einwilligungserklärung der Eltern sowie der Anamnesebogen müssen ausgefüllt und unterschrieben am Impftag vorgelegt werden. Die Formulare finden sich aktuell unter den Seiten des RKI: www.rki.de/DE/Content/Infekt/Impfen/ImpfungenAZ/COVID-19/Aufklaerungsbogen-Tab.html
Unabhängig von dieser städtischen Impfaktion kann die Impfung selbstverständlich auch durch Kinderärzte oder viele andere Ärzte vorgenommen werden.

Schnäppchenjagd bei Altmarkt-Trödelmarkt
Der Trödelmarkt im Herzen Hamborns findet am 29. August 2021 wieder statt Der beliebte Trödelmarkt lockt wieder zahlreiche Trödelfans auf den Hamborner Altmarkt. Am Sonntag, 29. August 2021, dürfen sich Trödelexperten und Schnäppchenjäger auf Raritäten aller Art freuen.
Die folgenden organisatorischen Hinweise sind zu beachten:
·         Die Abstands- und Hygieneregeln sind einzuhalten.
·         Das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung in Warteschlangen, Anstellbereichen sowie an Verkaufsständen ist Pflicht.
·         Gastronomische Angebote sowie Fahrgeschäfte werden für Besucherinnen und Besucher nicht vorgehalten.
·         Alle, die mittrödeln wollen, können am Sonntagmorgen, 29. August 2021, ab 8:00 Uhr vorbeikommen und aufbauen.
·         Die Standgebühr beträgt für private Trödler 8,00 Euro brutto je Meter und für die gewerblichen Trödler 16,00 Euro brutto je Meter.
·         Die Teilnahme ist für Personen ab 18 Jahren nur gestattet, wenn diese einen Nachweis darüber, dass sie geimpft, genesen oder getestet wurden, mitführen. Unsere weiteren Trödelmarkt-Termine für 2021:
·         Mittwochströdelmarkt im Sportpark Duisburg Bis 27. Oktober 2021 immer mittwochs zwischen 8:00 und 14:00 Uhr auf dem Gelände des P2 vor der schauinsland-reisen-arena.
·         RheinPark-Trödelmarkt 4./5. September, 9./10. Oktober; samstags von 08:00 bis 18:00 Uhr, sonntags von 11:00 bis 18:00 Uhr
·         Ruhrorter Hafentrödel 18./19. September, 16./17. Oktober; samstags von 08:00 bis 18:00 Uhr, sonntags von 11:00 bis 18:00 Uhr
·         Sportpark-Trödelmarkt im Sportpark Duisburg 25./26. September; samstags von 08:00 bis 18:00 Uhr, sonntags von 11:00 bis 18:00 Uhr
·         Altmarkt-Trödelmarkt in Duisburg-Hamborn 24. Oktober; sonntags von 11:00 bis 18:00 Uhr

VERKEHR: Baustellen - A40 - DVG-Umleitungen


Duisburg-Duissern: Vollsperrung Moltkestraße     
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg erneuern ab Donnerstag, 26. August, die Fahrbahn auf der Moltkestraße in Duissern. Aus diesem Grund wird die Moltkestraße zwischen der Duissernstraße und der Blumenthalstraße sowie zwischen der Blumenthalstraße und der Königsberger Allee voll gesperrt. Fußgänger und Radfahrer können passieren. Die Arbeiten werden voraussichtlich am Dienstag, 31. August, abgeschlossen.


VERANSTALTUNGEN

Ironman: Auswirkungen auf den Straßenverkehr  
Schwimmen, Radfahren, Laufen – am Sonntag den 29. August wird Duisburg beim IRONMAN 70.3 zum Mekka der Ausdauersportler. Während die Schwimm- und Laufdisziplinen an der Regattabahn sowie rund um den Sportpark stattfinden, führt die Radstrecke die Athleten auf große Reise. Vom Sportpark aus geht es zunächst über die historische Brücke der Solidarität - anschließend am Rhein entlang in Richtung Moers.
Nach einem Richtungswechsel kurz vor Moers führt der Streckenverlauf die Radfahrer zurück zum Sportpark, um die 45 Kilometer lange Runde dann erneut in Angriff zu nehmen.  

Die Regularien des Ironman schreiben vor, dass bestimmte Abstände zwischen den Teilnehmerinnen und Teilnehmern eingehalten werden müssen. Dies bedeutet, dass auf der Radstrecke einzeln und hintereinander gefahren wird. Ein Fahren in der Gruppe, wie man es beispielsweise von der Tour de France kennt, wird es beim Ironman nicht geben. Da auf der Radstrecke zwei Runden absolviert werden, können Fußgänger und Fahrzeuge die Radstrecke nur an wenigen festgelegten Orten queren. An diesen Querungsstellen wird ein sicheres Kreuzen der Radstrecke durch Ordner des Veranstalters ermöglicht.  

Die Streckensperrungen werden aus Sicherheitsgründen am Tag der Veranstaltung zwischen 6.30 Uhr bis voraussichtlich 15.10 Uhr aktiviert sein. Hier ist es empfehlenswert, vorausschauend so zu planen, dass eine Querung der gesperrten Bereiche in dieser Zeit möglichst nicht erforderlich wird. Wer das Auto nutzen möchte, sollte also bereits am Vorabend einen geeigneten Parkplatz auswählen.  
Die Karte mit Darstellung der Querungsmöglichkeiten sowie weiteren Informationen zu den verkehrlichen Auswirkungen der Veranstaltung sind auch im Internet auf der Internetseite der Stadt Duisburg unter www.duisburg.de/ironman einsehbar.        
Rund 3000 Athleten aus 33 Nationen messen sich auf der 1,9 Kilometer langen Schwimmstrecke, der 90 Kilometer langen Radstrecke und bei einem anschließenden Halbmarathon, um einen der begehrten Startplätze für die IRONMAN 70.3 Weltmeisterschaft 2022 in Neuseeland zu ergattern.


Bürgergespräch mit Oberbürgermeister Sören Link  
Oberbürgermeister Sören Link möchte am Dienstag, 7. September, mit den Duisburgerinnen und Duisburgern ins Gespräch kommen. Termine können am Donnerstag, 26. August, angefragt werden. Interessierten Bürgerinnen und Bürgern steht hierfür das an diesem Tag freigeschaltete Kontaktformular unter www.duisburg.de/dialog zur Verfügung. Eine telefonische Kontaktaufnahme ist von 8.30 bis 16 Uhr unter 0203 283-6111 ebenfalls möglich.


Radtour durch den Duisburger Süden  

Diese geführte Radtour zeigt den schönen Duisburger Süden und dauert ca. vier Stunden. Klaus Hauschild vom ADFC führt die Tour zur Regattabahn, der Sechs-Seenplatte, zur Schulz-Knaudt-Siedlung, dem Haus Angerort, um Tiger & Turtle herum und über die Rheinpromenade zum Rheinpark. Insgesamt werden knapp 40 km gefahren. An bedeutenden Punkten wird angehalten und kurze Hintergrundinformationen gegeben. Bitte bringen Sie für die Imbisspause Selbstverpflegung mit. Die Tour wird in Kooperation mit der Volkshochschule durchgeführt.  

Tourendaten: Startpunkt: Samstag, 21. August 2021; 11.00 Uhr an der Eissporthalle Duisburg (Vorplatz), Margaretenstraße 17-19, 47055 Duisburg. Anmeldung: über die VHS, Kurs-Nummer "sr6720" (Tel 02 03 / 2 83 26 16 oder 02065 905-8494, Geschäftsstelle)  
Tourbeitrag: Es gelten die Entgelthöhe (10 EUR, nicht ermäßigbar) und die AGB der VHS Duisburg.  

Haus in Beamtensiedlung, Schuld-Knaudt-Siedlung, Hüttenheim Foto Barbara Aldag


Vortrag im Stadtarchiv: Bilder aus der Zeit des Nationalsozialismus in Duisburg  
Das Zentrum für Erinnerungskultur lädt am 1. September 2021 um 18 Uhr gemeinsam mit der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit zu einem Vortrag von Dr. Andreas Pilger über den Umgang mit bildlichen Zeugnissen aus der Zeit des Nationalsozialismus in Duisburg ein. Der Vortrag unter dem Titel  „Bilder von Opfern und Tätern“ findet in der DenkStätte im Stadtarchiv Duisburg, Karmelplatz 5, am Innenhafen statt.  

Die Geschichtswissenschaft hat Bilder lange Zeit nur für Illustrationszwecke verwendet. Das gilt auch für die Forschung zur Duisburger Stadtgeschichte und insbesondere zur NS-Zeit. Mittlerweile hat sich der Blick auf historische Fotos gewandelt. Bilder werden über ihre Abbildhaftigkeit hinaus als Traditionsquellen wahrgenommen, die mit Intentionen verknüpft sind. Fotos transportieren Deutungen der historischen Wirklichkeit, die aufgrund ihrer Suggestivkraft eine starke und lang anhaltende Wirkung entfalten und auf diese Weise visuelle Muster der Erinnerungskultur prägen können.  

Der Vortrag wird beispielhaft Fotografien aus der NS-Zeit in Duisburg in den Blick nehmen. Deren Entstehungsgeschichte, Gestaltung, Botschaft und Wirkung werden in kurzen Bildanalysen herausgearbeitet. Chronologisch spannt sich der Bogen von der Machtübernahme über die Konsolidierung bis zur Radikalisierung der NS-Herrschaft in der Zeit des Zweiten Weltkriegs.   Der Eintritt ist kostenlos, die Zahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer aber begrenzt. Anmeldungen zu dem Vortrag sind per E-Mail an stadtarchiv@stadt-duisburg.de möglich. Teilnehmen dürften nur geimpfte, genesene oder getestete Personen.

VHS: Praxisworkshop Porträt- und Fashion-Fotografie im Landschaftspark  
Die Volkshochschule bietet am Samstag, 11. September, von 11 bis 17 Uhr einen Praxis-Workshop in der Portrait- und Fashion-Fotografie im Landschaftspark Nord an. Dozent Joachim Blankenburg gibt einen Einblick in seinen Umgang mit Kamera, Licht und Bildaufbau. Er hilft den Teilnehmerinnen und Teilnehmern dabei, Ideen zu entwickeln und den eigenen fotografischen Weg zu finden.  

Die Teilnahme ist auf sieben bis neun Personen begrenzt. Treffpunkt ist am Haupteingang des Landschaftsparks Nord, Emscherstraße 71, in Duisburg-Obermeiderich. Eine vorherige Anmeldung im Internet unter www.vhs-duisburg.de ist erforderlich. Die Teilnahme kostet 37 Euro (ermäßigbar), zusätzlich sind 35 Euro pro Teilnehmer für das Model und Equipment direkt an den Dozenten zu entrichten. Weitere Informationen gibt es telefonisch bei der VHS, Dr. Claudia Kleinert, unter 0203/283-4157
.



STATISTIK


24 Menschen begannen im Jahr 2020 eine Ausbildung als Imkerin oder Imker

Sie halten, betreuen und vermehren Bienenvölker, züchten Bienenköniginnen und vermarkten Honig und andere Produkte – die Imkerinnen und Imker. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, schlossen im Jahr 2020 in Deutschland 24 Menschen einen Ausbildungsvertrag als Tierwirt beziehungsweise Tierwirtin der Fachrichtung Imkerei neu ab. Davon mehr als zwei Drittel Männer, etwa ein Drittel Frauen.
Im Jahr 2019 lag die Zahl der neu abgeschlossenen Verträge noch bei 27. Über ein Drittel der Auszubildenden besaß die Hochschul- oder Fachhochschulreife, ein weiteres Drittel einen Realschulabschluss und ein Viertel einen Hauptschulabschluss. Die Imkerei ist eine Fachrichtung des dreijährigen anerkannten Ausbildungsberufs Tierwirt/-in in der Landwirtschaft. Zuletzt befanden sich insgesamt 54 Menschen in diesem Ausbildungsberuf.


2,8 Millionen Wahlberechtigte erhalten erstmalig Wahlbenachrichtigung

Rund 2,8 Millionen Wahlberechtigte, die im Zeitraum vom 15. September 1999 bis 26. September 2003 geboren wurden und damit seit der letzten Bundestagswahl 2017 volljährig geworden sind, werden in den kommenden Wochen erstmals ihre Wahlbenachrichtigung erhalten.
„Nach Schätzungen des Statistischen Bundesamtes können am 26. September rund 1,4 Millionen Frauen und ebenso viele Männer erstmalig ihre Stimmen abgeben“, so Bundeswahlleiter Georg Thiel. Der Anteil der Erstwählerinnen und Erstwähler an den insgesamt ca. 60,4 Millionen Wahlberechtigten beträgt damit etwa 4,6 Prozent.


Sozialhilfeausgaben im Jahr 2020 um 6,5 % gestiegen
Im Jahr 2020 haben die Sozialhilfeträger in Deutschland 14,4 Milliarden Euro netto für Sozialhilfeleistungen nach dem Zwölften Buch Sozialgesetzbuch (SGB XII) ausgegeben. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, stiegen die Ausgaben damit um 6,5 % gegenüber dem Vorjahr. In den Ergebnissen nicht enthalten sind die Ausgaben für Leistungen der Eingliederungshilfe für Menschen mit Behinderungen, da diese zum 1. Januar 2020 in das SGB IX überführt wurden.









 

 

Freitag, 20. August 2021

Impfangebot für Schülerinnen und Schüler ab 12 Jahre 
Für alle Schülerinnen und Schüler im Alter ab 12 Jahren gibt es ab sofort im Theater am Marientor (TaM) ein Impfangebot gegen das Coronavirus. Auch die zweite Impfung im Abstand von drei Wochen wird im TaM erfolgen.  
Darüber hinaus besteht ab Montag, 23. August, für alle Schulen die Möglichkeit ihre Schülerinnen und Schüler ab 12 Jahre impfen zu lassen. Hierfür erhält jede Schule feste Termine. Für Schülerinnen und Schüler, denen es nicht möglich ist, selbst zum TaM zu fahren, wird pro Schule ein Bus zur Verfügung gestellt, der die Impflinge in der Zeit zwischen 9 und 16 Uhr zum TaM und wieder zur Schule transportiert. Begleitende Lehrkräfte oder Eltern können dieses Angebot ebenfalls nutzen. Unabhängig von diesem Angebot können sich alle Schüler und Eltern an sieben Tagen in der Woche im TaM impfen lassen. Das Impfzentrum ist dazu in der Zeit von 8 bis 20 Uhr geöffnet.
 
Astrid Neese, Beigeordnete für Bildung, Arbeit und Soziales: „Ich freue mich sehr, dass wir nach der Entscheidung der Stiko und der Positionierung des Landes jetzt vor Ort den Schulunterricht in Präsenz sicherer machen können. Denn nun erreichen wir mit unserem Angebot alle Schülerinnen und Schüler ab 12 Jahren.“
 
Krisenstabsleiter Martin Murrack: "Wir machen seit Monaten viele niederschwellige Impfangebote vor Ort. Daher ist es selbstverständlich, dass wir auch für die Schülerinnen und Schüler solche Impfangebote machen. Darüber hinaus begrüße ich die Entscheidung der Stiko sehr, dass jetzt auch Kinder ab 12 geimpft werden können. Je mehr Duisburgerinnen und Duisburger sich impfen lassen, desto schneller kommen wir in die Nähe von Normalität."
 
Geimpft wird vor Ort mit dem mRNA Impfstoff von Biontech/Pfizer; dieser ist  bereits für Jugendliche ab 12 Jahren zugelassen und muss zweimal im Abstand von mindestens 21 Tagen verimpft werden. Ergänzend steht der Vektorimpfstoff von Johnson und Johnson zur Verfügung, welcher nur einmalig verimpft wird. Dieser Impfstoff besitzt jedoch erst eine Zulassung ab dem 18. Lebensjahr.
 
Die Einwilligung zur Impfung kann bei sicherer Einwilligungsfähigkeit und Reife ab dem Alter von 16 Jahren durch den/die Schüler*in selbst erfolgen. Es ist jedoch ratsam, eine Einwilligungserklärung der Eltern mitzuführen. Für eine Impfung von Kindern und Jugendlichen im Alter von 12 bis 15 Jahren ist zwingend die mindestens von einem sorgeberechtigten Elternteil unterschriebene Einwilligungserklärung vorzulegen.
 
Eine Begleitung der Minderjährigen durch eine sorgeberechtigte Person ist nicht vorgeschrieben, wird jedoch vom Impfzentrum dringend empfohlen. Sofern keine Begleitung zum Impftermin erfolgt, vergewissern sich die impfenden Ärztinnen und Ärzte im Zweifelsfall von der Einsichtsfähigkeit des bzw. der Minderjährigen. 
 
Zur Impfberatung und für mögliche Fragen zur Impfung minderjähriger Schülerinnen und Schüler steht im TaM ein Kinderarzt zur Verfügung. Die Einwilligungserklärung der Eltern sowie der Anamnesebogen müssen ausgefüllt und unterschrieben am Impftag vorgelegt werden. Die Formulare finden sich aktuell unter den Seiten des RKI: www.rki.de/DE/Content/Infekt/Impfen/ImpfungenAZ/COVID-19/Aufklaerungsbogen-Tab.html
Unabhängig von dieser städtischen Impfaktion kann die Impfung selbstverständlich auch durch Kinderärzte oder viele andere Ärzte vorgenommen werden.


Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG-Stand 20. August 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 159 (+ 2) gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 138 (+/- 0), 2,52% Covid-Anteil (+ 0,61 %), 4 Personen (+ 1) mit Covid-Intensivbehandlung, 2 Patienten (+ 1) müssene massiv beatmet werden. Freie Betten: 21 (+ 2).

RKI/MAGS-Fallzahlen Duisburg - 20. August 2021, 06.00 Uhr
Insgesamt haben sich in Duisburg 30.009 (+ 121
) Personen mit dem Coronavirus infiziert. 670 (+ 1) sind gestorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt in Duisburg 485 (+ 71). Der Inzidenzwert beträgt 97,3 (+ 14,3).
 



 


Stadt Duisburg bietet wieder Sonderimpfaktionen an

Die Sonderimpfaktionen der Stadt Duisburg werden nächste Woche an verschiedenen Standorten im Stadtgebiet fortgesetzt. Für die kostenlosen und freiwilligen Erstimpfungen stehen die Vakzine von Johnson&Johnson und für Erst- oder Zweitimpfungen Moderna zur Verfügung. Hierbei ist zu beachten, dass sich ausschließlich Personen vor Ort zweitimpfen lassen können, die auch bereits eine Erstimpfung mit einem mRNA Impfstoff an gleicher Stelle erhalten haben. 
Bei einer neuen Erstimpfung mit Moderna erhalten die betroffenen Personen nach vier Wochen ihre Zweitimpfung im Duisburger Impfzentrum (TAM). Bitte beachten Sie, dass bei diesem Impfstoff nur mit einer Zweitimpfung eine vollständige Immunisierung gewährleistet werden kann.
Impfberechtigt sind alle Personen ab 18 Jahren, die sich ausweisen können. Empfohlen wird zudem die Mitnahme des Impfausweises. Eine vorherige Terminvereinbarung ist nicht erforderlich.

Sprachmittler des Kommunalen Integrationszentrums werden wie bisher bei der Aufklärung helfen und die Menschen bei Bedarf in ihren Herkunftssprachen unterstützen. Unabhängig von den dezentralen Impfaktionen besteht auch weiterhin die Möglichkeit, sich kostenlos und ohne Termin, täglich von 8 bis 20 Uhr im Impfzentrum/Theater am Marientor an der Plessingstraße 20 in Duisburg-Mitte impfen zu lassen. Je nach Verfügbarkeit erfolgen die Impfungen mit dem Moderna oder Biontech. Eine freie Auswahlmöglichkeit besteht nicht.
Übersicht der Impfangebote:
Montag, 23. August
Vorplatz (Portsmouthplatz) des Hauptbahnhofes, 12 bis 18 Uhr (Erst- oder Zweitimpfung)
Marktplatz Meiderich, Marktstraße 12, 8 bis 13 Uhr (Erst- oder Zweitimpfung)
 
Dienstag, 24. August
Vorplatz (Portsmouthplatz) des Hauptbahnhofes, 12 bis 18 Uhr (Erst- oder Zweitimpfung)
Tafel Duisburg, Brückenstraße 30, Hochfeld 10.30 bis 13.30 Uhr (Erst- oder Zweitimpfung)
 
Mittwoch, 25. August
Vorplatz (Portsmouthplatz) des Hauptbahnhofes, 12 bis 18 Uhr (Erst- oder Zweitimpfung)
Tafel Duisburg, Gelderblomstraße 2, Meiderich, 10 bis 13.30 Uhr (Erst- oder Zweitimpfung)
Jobcenter Friedrich-Wilhelm-Str. 103, 8 bis 14 Uhr (Erst- oder Zweitimpfung)
 
Donnerstag, 26. August
Vorplatz (Portsmouthplatz) des Hauptbahnhofes, 12 bis 18 Uhr (Erst- oder Zweitimpfung)
Königstraße, Livesafer - Brunnen, 11 bis 17 Uhr (Erst- oder Zweitimpfung)
Tafel Duisburg, Brückenstraße 30, Hochfeld 10.30 bis 13.30 Uhr (Erst- oder Zweitimpfung)
 
Freitag, 27. August
Vorplatz (Portsmouthplatz) des Hauptbahnhofes, 12 bis 18 Uhr (Erst- oder Zweitimpfung)
Mercator Center, Berliner Str. 90, Meiderich, 14 bis 20 Uhr (Erst- oder Zweitimpfung)
 
Samstag, 28. August
MC Donalds Hamborn, Duisburger Str. 236, 18 bis 23 Uhr (Erst- oder Zweitimpfung)


Schulweg: Sicherheit vor Schnelligkeit

·         Haftungsprivileg für Kinder
·         Autofahrer müssen aufpassen: Fuß vom Gas 
Die Sommerferien sind in einigen Bundesländern schon vorbei. Zigtausende Kinder und Jugendlichen machen sich wieder auf den Schulweg. Und auch hier hinterlässt Corona seine Spuren: Aus Angst vor Ansteckung nutzen viele wieder ins eigene Auto statt mit Bus oder Bahn zu fahren. Der Verkehr nimmt also zu und der Schulweg erfordert noch mehr Aufmerksamkeit. Die Gefahr in einen Unfall verwickelt zu werden steigt. Das spiegelt sich seit Jahren in den Zahlen des Statistischen Bundesamtes wider: Kinder verunglücken besonders häufig am frühen Morgen, zwischen 7 und 8 Uhr, sowie ab Mittag, wenn die Schule aus ist. Der Weg zur Schule sollte also nicht der kürzeste, sondern der sicherste sein. Ein kleiner Umweg kann sich lohnen, wenn dafür Ampeln oder Schülerlotsen das Überqueren der Straße sicherer machen. 

Eltern von ABC-Schützen rät die HUK-COBURG, die Route zusammen mit ihren Kindern zu planen und mehrfach abzulaufen. Wichtig ist auch, dass ein Kind mit ausreichendem Abstand zum fließenden Verkehr am Bordstein stehen bleibt. Und vor der Straßenüberquerung sollten Kinder immer den Blickkontakt zum Autofahrer suchen. Richtig üben lässt sich nur unter realen Bedingungen: Also morgens, wenn die Schule beginnt und mittags, wenn sie endet. 
Doch der Gesetzgeber weiß, dass Kinder von der Komplexität des motorisierten Straßenverkehrs oft überfordert sind. Dies gilt besonders für die Einschätzung von Geschwindigkeiten und Entfernungen. Darum haften Kinder für Schäden, die sie Dritten bei einem Verkehrsunfall fahrlässig zufügen, erst ab ihrem zehnten Geburtstag. Das hat für Autofahrer weitreichende Konsequenzen. Werden sie in einen Unfall mit einem nicht-deliktsfähigen Kind verwickelt, haften sie unabhängig von der Schuldfrage.
Autofahrer müssen also stets damit rechnen, dass Kinder sich im Straßenverkehr nicht regelkonform verhalten. Ein Kind sehen, heißt vorsichtig fahren, beide Straßenseiten im Auge behalten und jederzeit bremsbereit sein. Dies gilt in besonderem Maße in verkehrsberuhigten Zonen sowie vor Kindergärten und Schulen.

Ob ältere Kinder über zehn Jahren tatsächlich für einen Unfall und seine Folgen einstehen müssen, hängt von ihrer Einsichtsfähigkeit ab. Entscheidend ist, ob sie die eigene Verantwortung und die Konsequenzen ihrer Handlungen richtig einschätzen können. Gleichzeitig kommt es auf das individuelle Verschulden in der konkreten Situation an und auf die Frage, ob von einem Kind dieses Alters korrektes Verhalten überhaupt erwartet werden konnte.
Lautet die Antwort: ja, müssen aber auch Kinder für sämtliche Haftpflichtansprüche ihres Opfers aufkommen. Sobald das Kind selbst Geld verdient, muss es zahlen. Haben die Eltern ihre Aufsichtspflicht verletzt, können auch sie zur Kasse gebeten werden. Schutz bietet in beiden Fällen eine private Haftpflichtversicherung. 
Foto: HUK-COBURG



Edeka Rhein-Ruhr eröffnet neue Verwaltung in Moers
Edeka Rhein-Ruhr hat eine neue Verwaltung: Heute wurde in Moers der neue zentrale Standort mit Platz für 700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter offiziell eröffnet. Damit werden drei bisherige Büro-Standorte zusammengeführt. Neben Büros und Schulungsräumen ist in der neuen Hauptverwaltung in den vergangenen 22 Monaten ein E-Center mit Modellcharakter entstanden. Der neue Markt soll zugleich Testcenter für moderne Vertriebsformate und Innovationen werden. Dazu sollen am 1. September weitere Dienstleister und Einzelhändler am neuen Edekaplatz öffnen.

Rund 100 Millionen Euro hat Edeka Rhein-Ruhr in den Standort investiert. Edeka Rhein-Ruhr betreibt im Verbund mit selbstständigen Kaufleuten in NRW und angrenzenden Regionen in Niedersachsen und Rheinland-Pfalz rund 700 Vollsortiment-Lebensmittelmärkte sowie über 250 Getränkemärkte. Der Fleischhof Rasting und die Bäckerei Büsch gehören als Produktionsbetriebe ebenfalls zu EDEKA Rhein-Ruhr. Das genossenschaftlich organisierte Unternehmen mit Sitz in Moers erwirtschaftete 2020 einen Umsatz von rund 5,5 Milliarden Euro. idr

Netzwerkerinnen verstärken die Stadtbibliothek Duisburg  
Die Duisburger Stadtbibliothek strebt die Entwicklung ihrer Stadtteilbibliotheken hin zu sozialräumlichen Anlaufstellen an. Der bisherige Schwerpunkt der Arbeit, nämlich den Zugang zu Medien, Information und Bildung zu ermöglichen, wird um eine soziale und integrative Komponente erweitert. In den sozialräumlichen Anlaufstellen soll eine neue Begegnungskultur geschaffen werden, die den Interessen und dem Engagement von Menschen in ihrer unmittelbaren Lebensumgebung einen Raum gibt.

Zielgruppen sind insbesondere Lernende, Familien, Senioren und Zugewanderte.   „Die Stadtbibliothek ist in Duisburg eine anerkannte Bildungs- und Kulturinstitution. Sie erreicht viele Menschen. In ihren über die ganze Stadt verteilten Standorten sehen wir das Potential, sie noch besser für Bildung, Begegnung und Kultur zu öffnen und zu nutzen. Durch das Projekt erfährt die Arbeit der Stadtbibliothek eine wichtige Aufwertung“, so Astrid Neese, Beigeordnete für Bildung, Arbeit und Soziales.  
Bei der Umsetzung dieses zukunftsorientierten Konzepts wird die Bibliothek in Kooperation mit der WerkStadt Duisburg GmbH seit dem Frühjahr 2020 durch Netzwerkerinnen unterstützt, die lokale Partnerschaften ausbauen, bürgerschaftliches Engagement stärken und Projekte für multikulturelle und generationsübergreifende Ziele entwickeln.

Durch die Arbeit der vier Netzwerkerinnen sollen die Bibliotheken mit den Menschen und Institutionen in den Duisburger Stadtteilen miteinander vernetzt werden. Das Potential von Bibliotheken als Orten der Begegnung und der Kommunikation soll auf diese Weise verstärkt werden.   Darauf aufbauend werden passgenaue Angebote entwickelt. Schwerpunkte der Arbeit sind die Förderung und Koordination von bürgerschaftlichem Engagement und der Aufbau von Kooperationen für interkulturelle, inklusive und generationenübergreifende Angebote.

Pia Klaumann, Ezgi Köse und Petra Machoczek bringen als Erziehungswissenschaftlerin, Soziologin und Sozialdienstmitarbeiterin Erfahrungen aus ihren bisherigen beruflichen Tätigkeiten mit. Sabine Runkel hat die Konzepte mit entwickelt, das Team aber wegen eines privaten Ortswechsels vor kurzem verlassen. Eine Nachfolgerin wird aktuell gesucht. Martina Schwiering, Geschäftsführerin der WerkStadt Duisburg GmbH, befürwortet das Projekt: „Ideen und Projekte zu erarbeiten,  das Schaffen eines Ortes der Begegnung für Jung und Alt zu unterstützen, ist unser oberstes Ziel. Umso mehr, wenn dabei ein gesellschaftlicher Mehrwert entsteht.“  

Auch wenn durch die Corona-Pandemie bisher einige Aktivitäten nicht umgesetzt werden konnten, wurden bereits einige Projekte in die Tat umgesetzt. So wurden im letzten Jahr ehrenamtliche Lernpaten mit Schülerinnen und Schülern der Grundschulen zusammengebracht. Die Lernpaten unterstützen die Kinder beim Aufholen von Lernrückständen.  
Dr. Jan-Pieter Barbian, Direktor der Stadtbibliothek, sieht in dem Projekt eine wertvolle Bereicherung: „Bibliothek und Netzwerkarbeit ergänzen sich ganz hervorragend. Es ist schon immer unser Anliegen gewesen, ein passendes Angebot für die Duisburgerinnen und Duisburger vorzuhalten. Durch die Arbeit der Netzwerkerinnen können wir noch besser auf die Bedürfnisse der Menschen in den Stadtteilen eingehen.“  

In der Bezirksbibliothek Rheinhausen wurde in Zusammenarbeit mit vielen Kooperationspartnern ein Lesegarten gestaltet. Der Innenhof der Bibliothek lädt nun zwischen Blumen- und Gemüsebeeten zum Aufenthalt ein. In vielen Bibliotheken wurden Saatgutteiler aufgestellt. Pflanzenfreunde können hier Saatgut spenden und mitnehmen. Die Pflanzen sorgen dann für mehr Grün in der Stadt und Erhaltung der Insektenvielfalt. Weitere Projekte, zum Beispiel im Bereich Bildung für eine nachhaltige Entwicklung der Gesellschaft, sind in Planung.  

Interessierte können Ideen für Projekte vorschlagen, sich als Kooperationspartner oder ehrenamtlich einbringen. Die Kontaktdaten zu den Netzwerkerinnen sind online unter www.stadtbibliothek-duisburg.de abrufbar.      

V.l.: Pia Klaumann, Beigeordnete Astrid Neese, Petra Machoczek, Dr. Jan-Pieter Barbian, Ezgi Köse


Duisburg: Aktuell noch 1.100 Ausbildungsplätze zu vergeben
Das neue Ausbildungsjahr startet – doch viele Firmen suchen weiterhin Nachwuchs: In Duisburg sind von insgesamt rund 2.500 gemeldeten Ausbildungsstellen aktuell noch 1.100 Plätze zu vergeben. Das teilt die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt mit und beruft sich dabei auf Zahlen der Arbeitsagentur.
Die IG BAU Duisburg-Niederrhein warnt vor einer Verschärfung des Fachkräftemangels, sollte ein Großteil der Stellen unbesetzt bleiben – und ruft Berufsstarter dazu auf, sich insbesondere in der Baubranche umzusehen. Laut Arbeitsagentur sind bei Hoch- und Tiefbauunternehmen in Nordrhein-Westfalen derzeit noch rund 1.550 Plätze frei. Das entspricht etwa der Hälfte aller gemeldeten Ausbildungsstellen in der Branche.

 „Die Corona-Pandemie ist insgesamt am heimischen Ausbildungsmarkt nicht spurlos vorbeigegangen. Teils bieten Firmen weniger Plätze an oder fahren die Lehre ganz zurück. Auch der Berufsschulunterricht kann nicht überall wie gewohnt stattfinden. In vielen Bereichen bewerben sich aber auch deutlich weniger Schulabgänger“, sagt Karina Pfau, Bezirksvorsitzende der IG BAU Duisburg-Niederrhein. Doch jeder Azubi, der jetzt fehle, sei in drei Jahren eine dringend gebrauchte Fachkraft weniger. Besonders das Baugewerbe müsse angesichts der anhaltend hohen Auftragslage – vom Wohnungs- bis zum Gleis- und Straßenbau – noch mehr Berufsanfänger für sich gewinnen.

Dabei stünden Bau-Azubis im Branchenvergleich in puncto Bezahlung an der Spitze, wie eine Untersuchung des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) zeigt. Ein angehender Maurer kommt demnach im ersten Ausbildungsjahr auf 890 Euro pro Monat. Im zweiten Jahr liegt die Vergütung bei 1.230 Euro, im dritten sind es 1.495 Euro. Im Anschluss an den Gesellenbrief können sich Beschäftigte fortbilden und es bis zum Polier oder Bauleiter bringen. Viele Fachleute verließen jedoch nach der Ausbildung ihren Baubetrieb, so die Gewerkschaft – vor allem wegen harter Arbeitsbedingungen und den oft langen, aber unbezahlten Fahrzeiten zu den Baustellen.

„Es kommt darauf an, den Bau auch nach der Ausbildung attraktiver zu machen. Gerade die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist hier wichtig“, betont Carsten Burckhardt vom IG BAU-Bundesvorstand. Deshalb fordert die Gewerkschaft in der laufenden Tarifrunde für die Branche eine Entschädigung der Wegezeiten, 5,3 Prozent mehr Einkommen und den Angleich der Ost- an die Westlöhne. Die Arbeitgeber hätten in den Tarifverhandlungen bis Ende September die Chance, die Branche für die Zukunft aufzustellen.
„Ohne höhere Löhne und bessere Arbeitsbedingungen wird es kaum gelingen, die enorme Nachfrage nach neuen Wohnungen, sanierten Straßen und energetischen Gebäudesanierungen in den kommenden Jahren zu bewältigen“, so Burckhardt. Informationen rund um die Bau-Ausbildung und freie Plätze vor Ort gibt es bei den Sozialkassen der Bauwirtschaft (SOKA-BAU) online unter: https://www.bau-stellen.de/


Hoch hinaus: Eine Ausbildung auf dem Bau ist gut bezahlt und bietet viele Karrieremöglichkeiten, so die IG BAU. Allerdings müsse die Branche für Fachleute noch attraktiver werden – gerade in puncto Vereinbarkeit von Familie und Beruf.


Duisburger Quereinsteiger weist berufliches Können nach

Schule, Ausbildung, Beruf – so sieht nicht jeder Lebenslauf aus. In Deutschland leben viele Menschen, die zwar fachliches Können haben, aber nicht die passenden Zeugnisse. Immer mehr berufstätige Menschen ohne Abschluss lassen sich ihre beruflichen Fähigkeiten bei der Niederrheinischen IHK anerkennen. Bereits 21 Menschen erhielten durch das Projekt ValiKom ein IHK-Zertifikat. Einer von ihnen ist Mamoun Almaftah.
 
Almaftah studierte in Aleppo Tourismus und arbeitete studienbegleitend in einem Hotel an der Rezeption. Durch den Krieg musste der heute 30-Jährige sein Studium aufgeben und floh aus seiner Heimat Syrien. In Deutschland gelang die Integration sehr schnell: Almaftah arbeitet seit Mai 2018 wieder in seiner Branche. Während der Corona-Krise musste das Hotel letztes Jahr vorübergehend schließen. Almaftah nutzte seine Kurzarbeit, um sich weiter zu qualifizieren.
 
Bei der IHK stellte der Duisburger sein fachliches Know-how in der Praxis unter Beweis. Er absolvierte die Aufgabenbereiche Gäste-Check-In und Check-Out erfolgreich, behielt bei einer Gastbeschwerde einen kühlen Kopf, half im Housekeeping und überzeugte auch bei den Themen Einkauf und Lagerung von Waren. Im nächsten Schritt möchte Almaftah durch Weiterbildungen die vollständige Gleichwertigkeit zum Beruf Hotelfachmann erlangen. Auch hierbei unterstützt die IHK.
 
Nicht nur die Teilnehmer profitieren von dem Projekt. Die Unternehmen in der Region brauchen qualifiziertes Personal, um gerade nach der Krise wieder erfolgreich durchstarten können.  
Weitere Informationen und persönliche Beratung bei Clarissa Blaß, Telefon 0203 2821-457, E-Mail blass@niederrhein.ihk.de. Das Projekt ValiKom Transfer wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert.

Herbstferienspaß für Kinder ab sechs Jahren auf dem Lernbauernhof
Reiterwochen und Bauernhof-Urlaub auf dem AWO-Ingenhammshof
 
Zum Schulstart eine gute Nachricht: Die nächsten Ferien kommen bestimmt. Und wo lassen sich die freien Tage so richtig genießen? Auf dem AWO-Ingenhammshof, genauer gesagt: Im Sattel eines der Reittiere, beim Kuscheln mit den Hühnern oder auf der Weide bei Ochs und Esel. Auf dem Lernbauernhof der AWO-Integration können Kinder ab sechs Jahre während der Herbstferien täglich von 9 bis 16 Uhr tierisch schöne Urlaubstage verleben. Anmeldestart ist am Montag, 23.08.2021, ab 9:00 Uhr. Den Hofurlaub bietet die AWO-Integration vom 11. bis 15.10.2021 (fünf Tage) oder vom 18. bis 22.10.2021 (fünf Tage).  

Hofleiterin Margarete Haseke verspricht für die Ferientage echte Outdoor-Erlebnisse: „Die Freizeiten werden komplett draußen stattfinden. Auf unserem neuen überdachten Platz – direkt neben den in diesem Jahr fertiggestellten Stallungen – finden die Kinder in jedem Fall einen regensicheren Spielplatz. An den Tischen dort essen die Mädchen und Jungen ebenfalls gemeinsam.“ Das Hygienekonzept der AWO-Integration hat sich bereits während der Freizeiten in den Sommerferien bewährt. Was nun praxiserprobt ist: Die Spielregeln zum Schutz der Gesundheit tun dem Spaß keinen Abbruch. Die Tage auf dem Bauernhof haben zudem einen eingeübten Rhythmus: Nach einem tierisch aktiven Vormittag geht es dann, gestärkt durch ein frisch zubereitetes Mittagessen, in einen Nachmittag mit viel Spiel und Spaß. Das Hofteam freut sich auf die Ferienkinder.  

Das Freizeitangebot bietet zudem für jeden etwas: Bauernhoffreizeit für Kinder von 6 bis 14 Jahren Einmal Bauer spielen! Oder Bäuerin! Während der fünf Freizeittage können die Kinder kräftig mit anpacken und vieles selber ausprobieren: Ställe misten, Tiere füttern, Eier suchen, Tiere einstallen; eben alles das, was eine Bäuerin oder Bauer so macht. Kosten für jeweils 1 Woche (5 Tage): 135 €   Reiterwoche für Kinder ab 8 Jahren Die Reiterwoche hilft den Mädchen und Jungen in den Sattel. Unter fachkundiger Anleitung tasten sich die Reitkinder vorsichtig an die Pferde heran. Das ist toll, aber noch längst nicht alles. Denn auch die Pflege der Tiere ist wichtig und will geübt werden. Im Mittelpunkt steht aber das Reiten selbst.

Kosten für 1 Woche (5 Tage): 200 € Pony- und Eselferien für Kinder von 6 bis 10 Jahren
Die kleinen Shetlandponys und Esel warten darauf, von den Kindern gestriegelt und gepflegt zu werden. Die Ferienkinder gehen mit den Tieren spazieren, füttern sie, pflegen sie. Fürs „Tiere kuscheln“ ist ebenfalls Zeit. Danach sind die Esel Elli, Tina und ihre Freunde, Räuber, Hexe, Chessy und Merci in bester Stimmung, um die Mädchen und Jungen aufsitzen zu lassen. Kosten für jeweils 1 Woche (5 Tage): 160 €  
Anmeldungen sind ab dem 23.08.2021, immer ab 9:00 Uhr, ausschließlich telefonisch möglich unter: 0203 424133.



MILES verdoppelt Flotte im Rhein-Ruhr Gebiet und eröffnet zwei neue Standorte

Der Car- und Transportersharing Anbieter MILES expandiert nach Bonn und Duisburg. Insgesamt 50 Mercedes Sprinter stehen ab sofort zur Anmietung per App im stationsungebundenen Modell zur Verfügung. Abgerechnet wird nach gefahrenen Kilometern oder im flexiblen Tagestarif. Bonn und Duisburg sind nun neben bereits existierenden MILES Städten Köln und Düsseldorf Teil des Rhein-Ruhr-Verbunds.
Die Transporter können von einer Stadt in die andere gefahren werden, und bei Bedarf kann die Miete auch innerhalb des Verbunds in einer anderen Stadt beendet werden als sie gestartet wurde.
Ein großer Vorteil von stationslosem Transportersharing ist der Wegfall von Hilfsfahrten zum und vom Fahrzeug. Dadurch werden unnötige Wege eingespart. Die Nutzer:innen sind zudem unabhängig von etwaigen Öffnungszeiten der Vermieter und bestimmten Mietstationen. Innerhalb des Geschäftsgebiets kann der Transporter flexibel abgeholt und abgestellt werden. Die Tank- und Parkkosten sind stets inklusive.  
“Aufgrund der positiven Resonanz und großen Nachfrage, haben wir uns entschlossen das Rhein-Ruhr-Gebiet sowie unsere Flotte zu vergrößern.” begründet Oliver Mackprang, CEO MILES, die Ausweitung. „Die Expansion in weitere Städte ist für die nächsten Monate geplant, dazu kann ich aber aktuell noch keine detaillierte Auskunft geben.” ergänzt er.
Die ersten Monate werden genutzt, um Erfahrungen im Stadtgebiet zu sammeln und in den erneuten Austausch mit den Städten zu treten. Eine Ausweitung auf Carsharing in der Rhein-Ruhr-Region ist denkbar. Geschäftsgebiet Bonn Zum Geschäftsgebiet in Bonn gehören westlich des Rheins große Teile von Bonn Zentrum, Bonn Castel sowie Flächen der Weststadt. Östlich des Rheins ist Beuel-Mitte abgedeckt.  

Geschäftsgebiet Duisburg
Duisburgs Altstadt, Hochfeld, das Dellviertel und Teile von Duissern und Neudorf werden abgedeckt. Die Geschäftsgebiete können in der MILES App eingesehen werden. Geschäftsgebiet Rhein-Ruhr Bonn und Duisburg gehören neben Köln und Düsseldorf ab sofort zum Rhein-Ruhr-Verbund. Umzüge oder andere Transportfahrten können flexibel zwischen den vier Städten unternommen werden. Es ist möglich, die Transporter in einer anderen Stadt - innerhalb des Geschäftsgebiets - abzustellen als sie angemietet wurden. Ein Operations-Team wird dafür sorgen, dass die sinnvolle Verteilung der Fahrzeuge stets erhalten bleibt.
Registrierung
Die Registrierung erfolgt innerhalb weniger Minuten komplett digital in der MILES App. Ein Führerschein und ein Ausweisdokument sind erforderlich. MILES ist der einzige Anbieter, der auch Führerschein-Neulinge (ab 18 Jahre) zulässt. Fahrzeug mieten In der MILES App können die Fahrzeuge auf einer interaktiven Karte per Klick ausgewählt und für 15 Minuten kostenlos reserviert bzw. direkt angemietet werden. Nach der Fahrt wird die Miete in der App beendet oder in den Parkmodus gesetzt.
Vorübergehendes Parken (z.B. zum Be- oder Entladen) kostet 0,29 Euro pro Minute. Pro gefahrenen Kilometer mit einem Transporter zahlen Nutzer:innen 1,19 Euro, hinzu kommt eine einmalige Unlock-Fee von einem Euro. Durch das kilometerbasierte Abrechnungsmodell wird Zeitdruck vermieden. Außerdem sind die Fahrtkosten transparent sowie planbar und hängen nicht vom aktuellen Verkehrsgeschehen ab. Neben der Buchung nach Kilometern, ist es möglich Tarife von 6 Stunden bis 7 Tage zu buchen (Pkw bis 30 Tage). 


VERKEHR: Baustellen - A40 - DVG-Umleitungen


Duisburg-Duissern: Vollsperrung Moltkestraße     
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg erneuern ab Donnerstag, 26. August, die Fahrbahn auf der Moltkestraße in Duissern. Aus diesem Grund wird die Moltkestraße zwischen der Duissernstraße und der Blumenthalstraße sowie zwischen der Blumenthalstraße und der Königsberger Allee voll gesperrt. Fußgänger und Radfahrer können passieren. Die Arbeiten werden voraussichtlich am Dienstag, 31. August, abgeschlossen.


VERANSTALTUNGEN

Ironman: Auswirkungen auf den Straßenverkehr  
Schwimmen, Radfahren, Laufen – am Sonntag den 29. August wird Duisburg beim IRONMAN 70.3 zum Mekka der Ausdauersportler. Während die Schwimm- und Laufdisziplinen an der Regattabahn sowie rund um den Sportpark stattfinden, führt die Radstrecke die Athleten auf große Reise. Vom Sportpark aus geht es zunächst über die historische Brücke der Solidarität - anschließend am Rhein entlang in Richtung Moers.
Nach einem Richtungswechsel kurz vor Moers führt der Streckenverlauf die Radfahrer zurück zum Sportpark, um die 45 Kilometer lange Runde dann erneut in Angriff zu nehmen.  

Die Regularien des Ironman schreiben vor, dass bestimmte Abstände zwischen den Teilnehmerinnen und Teilnehmern eingehalten werden müssen. Dies bedeutet, dass auf der Radstrecke einzeln und hintereinander gefahren wird. Ein Fahren in der Gruppe, wie man es beispielsweise von der Tour de France kennt, wird es beim Ironman nicht geben. Da auf der Radstrecke zwei Runden absolviert werden, können Fußgänger und Fahrzeuge die Radstrecke nur an wenigen festgelegten Orten queren. An diesen Querungsstellen wird ein sicheres Kreuzen der Radstrecke durch Ordner des Veranstalters ermöglicht.  

Die Streckensperrungen werden aus Sicherheitsgründen am Tag der Veranstaltung zwischen 6.30 Uhr bis voraussichtlich 15.10 Uhr aktiviert sein. Hier ist es empfehlenswert, vorausschauend so zu planen, dass eine Querung der gesperrten Bereiche in dieser Zeit möglichst nicht erforderlich wird. Wer das Auto nutzen möchte, sollte also bereits am Vorabend einen geeigneten Parkplatz auswählen.  
Die Karte mit Darstellung der Querungsmöglichkeiten sowie weiteren Informationen zu den verkehrlichen Auswirkungen der Veranstaltung sind auch im Internet auf der Internetseite der Stadt Duisburg unter www.duisburg.de/ironman einsehbar.        
Rund 3000 Athleten aus 33 Nationen messen sich auf der 1,9 Kilometer langen Schwimmstrecke, der 90 Kilometer langen Radstrecke und bei einem anschließenden Halbmarathon, um einen der begehrten Startplätze für die IRONMAN 70.3 Weltmeisterschaft 2022 in Neuseeland zu ergattern.


Bürgergespräch mit Oberbürgermeister Sören Link  
Oberbürgermeister Sören Link möchte am Dienstag, 7. September, mit den Duisburgerinnen und Duisburgern ins Gespräch kommen. Termine können am Donnerstag, 26. August, angefragt werden. Interessierten Bürgerinnen und Bürgern steht hierfür das an diesem Tag freigeschaltete Kontaktformular unter www.duisburg.de/dialog zur Verfügung. Eine telefonische Kontaktaufnahme ist von 8.30 bis 16 Uhr unter 0203 283-6111 ebenfalls möglich.


Kultur- und Stadthistorisches Museum: Besucher werden zu Ordensrittern  

Museumspädagoge Olaf Fabian-Knöpges schlüpft am Sonntag, 22. August, im Kultur- und Stadthistorischen Museum am Johannes-Corputius-Platz 1 um 15 Uhr gemeinsam mit Besucherinnen und Besuchern in die Rolle von mittelalterlichen Ordensbrüdern und -schwestern. Die Kostümierten betreiben ein Johanniter-Hospital in der kleinen, aber lebendigen Stadt Duisborch. Sie führen religiöse Rituale durch, fertigen Pilgerabzeichen an und erfahren viel über das Leben eines Ritters.  


Die Johanniter gehörten zu den ersten Ritterorden, die sich der Versorgung der Pilger widmeten und Hospitäler entlang der Pilgerrouten aufbauten. Wie so viele Ritter waren auch sie auf Kreuzzügen im Heiligen Land. Dort lernten sie neben dem Kampf auch Gastfreundschaft und Heilkunst. Nach der Rückkehr in die Heimat verschrieben sie sich auch hier der Versorgung der Kranken und Bedürftigen.   Doch was bewegte die einzelnen Ordensmitglieder? Woraus zogen sie ihre Motivation und wofür setzten sie sich ein? Wie sah die Glaubens- und Lebenswelt der Ritter aus?

Die Antworten auf diese und andere Fragen lassen sich vielleicht finden, indem man sich in das mittelalterliche Ordensleben hineinversetzt. Die Teilnahme kostet für Erwachsene 4,50 Euro, ermäßigt 2 Euro. Es wird gebeten, während der Veranstaltung einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen und die nötigen Abstände einzuhalten. Die Personenzahl ist auf maximal 10 Teilnehmer begrenzt. Anmelden kann man sich  telefonisch unter (0203) 283-2640 oder per E-Mail an ksm-service@stadt-duisburg.de. Das gesamte Führungsprogramm für August und September ist unter www.stadtmuseum-duisburg.de abrufbar.    

Welche Weiterbildung passt zu mir und meiner Karriere?
Mit einer passenden Weiterbildung öffnen sich für Arbeitnehmer im Unternehmen neue Chancen. Auch Arbeitgeber profitieren davon, denn sie können dadurch ihre Mitarbeiter weiter qualifizieren, für neue Aufgaben stark machen und im Betrieb halten. Doch welche Karrieremöglichkeiten gibt es? Auf über 150 Ausbildungsberufe setzen etwa 80 Abschlüsse der Höheren Berufsbildung an: vom Aus- und Weiterbildungspädagogen über den Handelsfachwirt bis zum technischen Betriebswirt.  
IHK-Weiterbildungsexperte Reinhard Zimmer berät Unternehmen und Fachkräfte kostenlos zu passenden Weiterbildungsangeboten und Fördermöglichkeiten. Um eine passgenaue Qualifizierung zu finden, steht der Experte am 24. August von 9 bis 17 Uhr telefonisch zur Verfügung: 0203 2821-208, zimmer@niederrhein.ihk.de  


Josef Tränklers Puppenbühne gastiert vom 19.8. bis 29.8.2021 in Walsum
Die Zeit ohne Kasper und seine Freunde hat ein Ende. Die kleinen und großen Besucher dürfen sich endlich wieder auf zwei bezaubernde Geschichten freuen, die ihre Augen zum Leuchten bringen und die Zeit mit Kasper zu einem aufregenden Puppentheater-Erlebnis werden lassen.
WO: Im großen Theater-Zelt an der B8 (Ortseingang Dinslaken / Höhe Friedrich-Ebert-Str. 553) 47178 Duisburg-Walsum WAS und WANN: Kasper und das Einhorn: 19. - 22.8.2021 Die Piraten und der Schatz des Königs: 26. - 29.8.2021


STATISTIK

NRW: Getreideernte 2021 um 0,9 Prozent niedriger als 2020

Im Jahr 2021 wurden in Nordrhein-Westfalen 3,67 Millionen Tonnen Getreide (ohne Körnermais) geerntet. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt anhand vorläufiger Ergebnisse mitteilt, wurden damit 0,9 Prozent weniger Getreide eingefahren als im Erntejahr 2020. Die niedrigeren Erntemengen sind u. a. auf das kühle und sonnenscheinarme Frühjahr und auf die überdurchschnittlich hohen Niederschläge ab Mitte Juli zurückzuführen. Der Hektarertrag verringerte sich gegenüber dem Vorjahr um 1,6 Prozent auf 7,43 Tonnen.

Im Landesteil Westfalen (Regierungsbezirke Münster, Detmold und Arnsberg) wurde in diesem Jahr mit 2,56 Millionen Tonnen 1,2 Prozent weniger Getreide geerntet als im Vorjahr. Im Landesteil Nordrhein (Regierungsbezirke Düsseldorf und Köln) blieb die Erntemenge mit 1,10 Millionen Tonnen um 0,3 Prozent unter dem Ergebnis von 2020.

Bei der in Nordrhein-Westfalen anbaustärksten Brotgetreideart, dem Winterweizen, lag der Hektarertrag im Jahr 2021 mit 7,93 Tonnen je Hektar um 8,4 Prozent unter dem Vorjahresertrag. Durch die Ausdehnung der Anbaufläche um 2,7 Prozent fiel die geerntete Weizenmenge mit 1,88 Millionen Tonnen um 5,9 Prozent niedriger aus als im Vorjahr. Bei der Wintergerste ermittelten die Statistiker mit 7,41 Tonnen je Hektar einen um 4,3 Prozent höheren Hektarertrag als im Erntejahr 2020.

Trotz der Reduzierung der Anbaufläche um 3,1 Prozent fiel hier die Erntemenge mit 1,05 Millionen Tonnen um 1,2 Prozent höher aus als im Vorjahr. Der Flächenertrag von Triticale lag im Erntejahr 2021 bei 6,53 Tonnen je Hektar und damit um 4,3 Prozent höher aus als 2020. Trotz eingeschränkter Anbaufläche (−1,6 Prozent) konnten 376 300 Tonnen Triticale (+2,6 Prozent) eingefahren werden. Der höchste Zuwachs bei der Erntemenge (auf 268 100 Tonnen) wurde mit 37,3 Prozent gegenüber 2020 bei Roggen und Wintermenggetreide erzielt.

Die Anbaufläche war hier um 18,4 Prozent und der Hektarertrag um 16,0 Prozent höher als ein Jahr zuvor. Die Erntemenge bei Hafer war mit 37 100 Tonnen um 7,6 Prozent höher als 2020, obwohl die Anbaufläche um 0,9 Prozent reduziert wurde. Ausschlaggebend für den Anstieg war der um 8,7 Prozent höhere Hektarertrag (4,93 Tonnen je Hektar). (IT.NRW)



Apfel- und Pflaumenernte in 2021 voraussichtlich unter Vorjahresniveau
Erntemengen unterhalb des zehnjährigen Durchschnitts erwartet

Äpfel bleiben das mit Abstand am meisten geerntete Baumobst in Deutschland. Die Baumobsterzeuger erwarten im Jahr 2021 eine Apfelernte von rund 937 000 Tonnen und eine Pflaumen-/Zwetschenernte von 34 000 Tonnen. Wie das Statistische Bundesamt nach einer Schätzung vom Juli 2021 mitteilt, fällt die Apfelernte gegenüber dem Vorjahr um knapp 87 000 Tonnen und damit 8,5 % niedriger aus. Gegenüber dem zehnjährigen Durchschnitt werden in diesem Jahr voraussichtlich 24 000 Tonnen und damit etwa 2 % weniger Äpfel geerntet.











 

Donnerstag, 19. August 2021

Stadt Duisburg bietet wieder Sonderimpfaktionen (16. - 20. August) an

Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG-Stand 19. August 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 157 (+ 3) gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 138 (+ 5), 1,91% Covid-Anteil (+ 0,61 %), 3 Personen (+ 1) mit Covid-Intensivbehandlung, 1 Patient musste massiv beatmet werden. Freie Betten: 19 (-20).

RKI/MAGS-Fallzahlen Duisburg - 19. August 2021, 06.00 Uhr
Insgesamt haben sich in Duisburg 29.888 (+ 97) Personen mit dem Coronavirus infiziert. 669 (+(- 0) sind gestorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt in Duisburg 414 (+ 44). Der Inzidenzwert beträgt 83,0 (+ 8,8).
 




NRW mit 3G-Regel und einer Inzidenz von 35 oder mehr
Die neue und angepasste NRW-Corona-Schutzverordnung tritt am Freitag, 20. August 2021, in Kraft und gilt zunächst bis einschließlich Freitag, 17. September 2021. Die Corona-Schutzverordnung mit neuer Systematik enthält keine Maßnahmenstufen mehr, sondern knüpft lediglich das Einsetzen der 3G-Regel an eine Inzidenz von 35 oder mehr.
Inzidenzwert
Es gibt nur noch einen Inzidenzwert, der das Greifen von strengeren Maßnahmen auslöst, den Inzidenzwert 35. Andere Inzidenzwerte aus vorherigen Fassungen der Corona-Schutzverordnung und damit auch die vier bisherigen Inzidenzstufen entfallen. Da der Wert von 35 landesweit aktuell erreicht ist, greifen die Regelungen ab Freitag, 20. August 2021, einheitlich in ganz Nordrhein-Westfalen.  

3G-Nachweis
Mit Blick auf steigende Infektionszahlen sieht die Corona-Schutzverordnung ab einer 7-Tage-Inzidenz von 35 für alle Personen, die weder vollständig geimpft noch genesen sind, eine Pflicht zur Vorlage eines negativen Antigen-Schnelltests oder eines negativen PCR-Tests vor, der nicht älter als 48 Stunden ist. Diese Regel gilt für folgende Bereiche: Veranstaltungen in Innenräumen (zusätzlich Hygienekonzept) Sport in Innenräumen Innengastronomie körpernahe Dienstleistungen Beherbergung Großveranstaltungen im Freien (ab 2.500 Personen).
Außerdem gilt die Regel gemäß dem Beschluss der Bund-Länder-Beratungen auch für Bereiche mit besonders hohem Risiko für Mehrfachansteckungen, also in Clubs, Diskotheken und ähnlichen Einrichtungen sowie bei Tanzveranstaltungen einschließlich privaten Feiern mit Tanz. Hier muss allerdings ein negativer PCR-Test vorgelegt werden, ein Antigen-Schnelltest ist nicht ausreichend. Gleiches gilt bei sexuellen Dienstleistungen.

Für den Besuch von Krankenhäusern, Alten- und Pflegeheimen, besonderen Wohnformen der Eingliederungshilfe und Unterkünfte für Geflüchtete sowie stationären Einrichtungen der Sozialhilfe gilt die 3G-Regel generell, also nicht erst ab einer 7-Tage-Inzidenz von 35. Schulpflichtige Kinder und Jugendliche gelten aufgrund ihrer Teilnahme an den verbindlichen Schultestungen als getestete Personen. Sie brauchen dort, wo die 3G-Regel gilt, lediglich ihren Schülerausweis vorzulegen. Kinder bis zum Schuleintritt sind ohne Vornahme eines Coronatests getesteten Personen gleichgestellt. Zur Erläuterung: 3G = Geimpft, genesen, getestet.    

Maskenpflicht und AHA+L-Regeln
Es besteht weiterhin unabhängig von Inzidenz-Werten und für alle Personen die Pflicht zum Tragen einer medizinischen Maske im öffentlichen Personennahverkehr, im Handel, in Innenräumen mit Publikumsverkehr, in Warteschlangen und an Verkaufsständen sowie bei Großveranstaltungen im Freien (außer am Sitzplatz). Die AHA gelten ansonsten generell weiterhin als Empfehlung, bestimmte Lüftungs- und Hygieneregeln sind in Einrichtungen mit Besucher- oder Kundenverkehr verpflichtend umzusetzen.


UDE plant Wintersemester „Präsenz ist unverzichtbar“
An der Universität Duisburg-Essen werden Lehre und Forschung im kommenden Wintersemester nach jetziger Planung wieder überwiegend in Präsenz stattfinden. Dafür hat sich die Hochschulleitung einstimmig ausgesprochen. Um Präsenzveranstaltungen unter Corona-Bedingungen in größerem Umfang zu ermöglichen, appelliert Rektor Prof. Dr. Ulrich Radtke an Unentschlossene, sich jetzt impfen zu lassen.


„Die vergangenen drei Semester haben gezeigt, wie wichtig der persönliche Austausch zwischen Studierenden und Lehrenden ist“, betont Radtke. „Auch wenn Online-Formate gut funktioniert haben, ist die Präsenz für einen normalen Betrieb der Universität unverzichtbar. Damit wir dahin zurückkommen, ist die Impfung der beste Weg. Wir fordern deshalb alle Studierenden und Beschäftigten, die noch keine Impfung hatten, auf, jetzt eines der zahlreichen Impfangebote wahrzunehmen.“


Die Hochschulleitung plant für das Wintersemester mit der 3G-Regel. Zutritt zu Veranstaltungen werden dann nur Personen bekommen, die entweder geimpft, genesen oder getestet sind. Corona-Schnelltests werden nach einem Beschluss von Bund und Ländern ab 11. Oktober allerdings kostenpflichtig sein und auch die Universität wird keine kostenlosen Tests mehr zur Verfügung stellen.


In Duisburg und Essen gibt es in den nächsten Wochen zahlreiche mobile Impfangebote, auch auf den beiden Campi der Universität. In den Impfzentren der beiden Städte sind Impfungen außerdem weiter unkompliziert ohne Termin möglich. Nach Plänen der Landesregierung sollen die Zentren Ende September schließen und Impfungen dann nur noch über Arztpraxen erfolgen. Weitere Informationen: Die Impftermine auf den Campi in Duisburg und Essen finden Sie hier.

Duisburg auf Platz 1 im Städtereise-Check 2021
Beim großen Städtereise-Check 2021 des Online-Reiseportals Travelcircus hat Duisburg die Tester überzeugt und holt den 1. Platz. Urlaub in Deutschland ist derzeit so beliebt wie nie. Die Buchungsplattform Travel Circus hat die 20 größten Städte im Land anhand von neun Faktoren geprüft und bewertet. Untersucht wurden unter anderem die Preise für Übernachtung und ÖPNV, aber auch die Kosten für eine Kugel Eis und ein Glas Aperol Spritz.
Welche Stadt hat die meisten Badeseen, Sehenswürdigkeiten und ist ein echter Geheimtipp? Duisburg besitzt das beste Gesamtpaket aus den neun untersuchten Faktoren. Die Leistung stimmt, das Eis ist bezahlbar, Duisburg hat viele Grünanlagen und mit 22 Badeseen ist die Stadt an der Spitze des Rankings. Das Verhältnis Touristen zu Einwohner*innen ist hervorragend und somit hat Duisburg das größte Geheimtipp-Potenzial.
„Wir freuen uns riesig über den ersten Platz. Duisburg hat den Gästen so viel zu bieten. Wie viel, das kann man in dem Ranking sehr gut erkennen. Die Platzierung ist eine wunderbare Auszeichnung für unsere touristische Arbeit der vergangenen Jahre“, sagt Uwe Kluge, Geschäftsführer der Duisburg Kontor GmbH. „Jetzt ist genau die richtige Zeit um Duisburg kennenzulernen. Unsere Stadt ist ein spannendes Reiseziel mit engagierten touristischen Akteuren, die sich für ihre Gäste mächtig ins Zeug legen. DUISBURG IST ECHT ENTDECKENSWERT“, sagt Kai U. Homann, Geschäftsbereichsleiter Tourismus & Stadtmarketing bei Duisburg Kontor.



Foto Duisburg Kontor


RVR-Umweltpädagogische Station Heidhof: Programm für Schülergruppen und Lehrer
Zahlreiche spannende Unterrichtsprogramme und Fortbildungen bietet die Umweltpädagogische Station Heidhof in Bottrop-Kirchhellen für das Schuljahr 2021/22 an. In drei neu aufgelegten Broschüren informiert der Regionalverband Ruhr (RVR) über das Programm in seiner Station. In der Broschüre "Jahresprogramm" werden die RVR-Einrichtung als Zentrum für schulische Nachhaltigkeitsbildung und ihre handlungsorientierten Angebote für die Sekundarstufen I und II vorgestellt.

Klassen und Gruppen können unter fast 20 verschiedenen Themen wählen, z. B. "Fossiliensuche auf der Halde Haniel", "Die geheimnisvolle Welt der Bachlebewesen" und "Der Heidhofsee – ein Ökosystem aus Menschenhand". Neu im Programm ist ein Baustein zur Biodiversität. Informationen zum "Winterprogramm spezial" gibt es in einem gesonderten Heft. Dort sind Unterrichtsbausteine für die kalte Jahreszeit zusammengestellt, etwa eine winterliche Spurensuche. Im neuen Flyer "Fortbildungen und Seminare spezial" sind die Angebote für Lehrkräfte zusammengefasst.

Interessierte Gruppen können einen individuellen Fortbildungstermin vereinbaren. Daneben gibt es Fortbildungen zu feststehenden Terminen. Die Spanne reicht von Unterrichtsbausteinen zu den Themenkreisen Gewässer, Boden und Wald im Klimawandel bis hin zu Gesundheit und Nachhaltigkeit. Sämtliche in den Flyern beschriebene Angebote sind kostenlos. Die Broschüren können an der Umweltpädagogischen Station Heidhof unter 02045/4056-14 angefordert oder unter http://www.umweltstationheidhof.rvr.ruhr heruntergeladen werden. idr

Zahl der Elektrofahrzeuge hat sich in den letzten Jahren verfünffacht
E-Mobilität ist auch im Ruhrgebiet im Kommen: Die Zahl der Elektrofahrzeuge hat sich zwischen 2017 und 2020 auf 5.733 mehr als verfünffacht. Das geht aus den Daten des aktuellen Faktenbuchs "Mensch. Natur. Raum. Grüne Infrastruktur in der Metropole Ruhr" hervor, das der Regionalverband Ruhr (RVR) in Kooperation mit dem Handelsblatt Research Institute erstellt hat. Der Zahlenspiegel zeigt auch, dass die Ladeinfrastruktur für E-Autos in der Region besser is als im Bundesdurchschnitt. So gibt es im Ruhrgebiet 178 Ladestandorte je 1.000 Quadratkilometer, im bundesdeutschen Schnitt sind es nur 43.
Weitere Zahlen zur Auto-Mobilität: 2020 waren in der Metropole Ruhr 542 Pkw je 1.000 Einwohner unterwegs, in Deutschland waren es 575 Autos. Im Ruhrgebiet gibt es außerdem mehr als 200 Carsharing-Angebote. Das Faktenbuch "Mensch. Natur. Raum" informiert über die Bedeutung von Stadtgrün und Landschaft in der Metropole Ruhr. Die Publikation mit anschaulichen Infografiken und prägnanten Texten basiert auf umfassenden Recherchen und Datenauswertungen, die anschaulich und gut verständlich aufbereitet wurden. Das "Factbook" kann unter http://www.mediathek.rvr.ruhr heruntergeladen werden. idr


VERKEHR: Baustellen - A40 - DVG-Umleitungen


VERANSTALTUNGEN


Kultur- und Stadthistorisches Museum: Besucher werden zu Ordensrittern  

Museumspädagoge Olaf Fabian-Knöpges schlüpft am Sonntag, 22. August, im Kultur- und Stadthistorischen Museum am Johannes-Corputius-Platz 1 um 15 Uhr gemeinsam mit Besucherinnen und Besuchern in die Rolle von mittelalterlichen Ordensbrüdern und -schwestern. Die Kostümierten betreiben ein Johanniter-Hospital in der kleinen, aber lebendigen Stadt Duisborch. Sie führen religiöse Rituale durch, fertigen Pilgerabzeichen an und erfahren viel über das Leben eines Ritters.  


Die Johanniter gehörten zu den ersten Ritterorden, die sich der Versorgung der Pilger widmeten und Hospitäler entlang der Pilgerrouten aufbauten. Wie so viele Ritter waren auch sie auf Kreuzzügen im Heiligen Land. Dort lernten sie neben dem Kampf auch Gastfreundschaft und Heilkunst. Nach der Rückkehr in die Heimat verschrieben sie sich auch hier der Versorgung der Kranken und Bedürftigen.   Doch was bewegte die einzelnen Ordensmitglieder? Woraus zogen sie ihre Motivation und wofür setzten sie sich ein? Wie sah die Glaubens- und Lebenswelt der Ritter aus?

Die Antworten auf diese und andere Fragen lassen sich vielleicht finden, indem man sich in das mittelalterliche Ordensleben hineinversetzt. Die Teilnahme kostet für Erwachsene 4,50 Euro, ermäßigt 2 Euro. Es wird gebeten, während der Veranstaltung einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen und die nötigen Abstände einzuhalten. Die Personenzahl ist auf maximal 10 Teilnehmer begrenzt. Anmelden kann man sich  telefonisch unter (0203) 283-2640 oder per E-Mail an ksm-service@stadt-duisburg.de. Das gesamte Führungsprogramm für August und September ist unter www.stadtmuseum-duisburg.de abrufbar.    

Welche Weiterbildung passt zu mir und meiner Karriere?
Mit einer passenden Weiterbildung öffnen sich für Arbeitnehmer im Unternehmen neue Chancen. Auch Arbeitgeber profitieren davon, denn sie können dadurch ihre Mitarbeiter weiter qualifizieren, für neue Aufgaben stark machen und im Betrieb halten. Doch welche Karrieremöglichkeiten gibt es? Auf über 150 Ausbildungsberufe setzen etwa 80 Abschlüsse der Höheren Berufsbildung an: vom Aus- und Weiterbildungspädagogen über den Handelsfachwirt bis zum technischen Betriebswirt.  
IHK-Weiterbildungsexperte Reinhard Zimmer berät Unternehmen und Fachkräfte kostenlos zu passenden Weiterbildungsangeboten und Fördermöglichkeiten. Um eine passgenaue Qualifizierung zu finden, steht der Experte am 24. August von 9 bis 17 Uhr telefonisch zur Verfügung: 0203 2821-208, zimmer@niederrhein.ihk.de  

Infoabend für werdende Eltern  
An der Helios St. Anna Klinik Duisburg finden wieder die regelmäßigen Infoabende für werdende Eltern statt. Dabei informieren Hebammen und Ärzt:innen aus der Geburtshilfe zu Abläufen bei der Entbindung, Möglichkeiten der Schmerzbehandlung, Akupunktur und anderen ergänzenden Angeboten sowie weiteren Themen rund um Schwangerschaft und die sanfte Geburt. Im Anschluss zeigt das Team den werdenden Eltern die Kreißsäle sowie die Wochenstation mit Patienten-, Familien- und Kinderzimmern. Jederzeit besteht die Gelegenheit, individuelle Fragen zu stellen.  

Die Infoabende finden jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat um 18:00 Uhr statt, das nächste Mal am 15. Juli 2021. Es gelten die allgemein üblichen Regeln: getestet (Schnelltest, max. 24 Stunden alt), vollständig geimpft oder genesen; das Tragen eines Mund-Nassen-Schutzes sowie die Händedesinfektion entsprechend der Hinweisschilder. Da die Plätze begrenzt sind, wird um eine telefonische Terminvereinbarung gebeten: (0203) 755-1254

Das Team der Geburtshilfe an der Helios St. Anna Klinik Duisburg rund um (v.r.n.l.) die leitende Hebamme Stefanie Bertsch, Chefarzt Dr. Martin Rüsch und Ltd. Oberärztin Melanie Gaarz freut sich darauf, werdende Eltern wieder bei den regelmäßigen Infoabenden zu begrüßen.


Josef Tränklers Puppenbühne gastiert vom 19.8. bis 29.8.2021 in Walsum
Die Zeit ohne Kasper und seine Freunde hat ein Ende. Die kleinen und großen Besucher dürfen sich endlich wieder auf zwei bezaubernde Geschichten freuen, die ihre Augen zum Leuchten bringen und die Zeit mit Kasper zu einem aufregenden Puppentheater-Erlebnis werden lassen.
WO: Im großen Theater-Zelt an der B8 (Ortseingang Dinslaken / Höhe Friedrich-Ebert-Str. 553) 47178 Duisburg-Walsum WAS und WANN: Kasper und das Einhorn: 19. - 22.8.2021 Die Piraten und der Schatz des Königs: 26. - 29.8.2021



STATISTIK

75 Jahre NRW: Zahl der Kraftfahrzeuge hat sich in NRW seit 1946 etwa verfünfundsiebzigfacht
Die Kraftfahrzeugdichte war Anfang des Jahres in Nrordrhein-Westfalen nahezu 50-mal so hoch wie 1946, dem Gründungsjahr des Landes NRW. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt anlässlich des 75-jährigen Landesjubiläums mitteilt, hat sich in NRW die Zahl der Kraftfahrzeuge je 1 000 Einwohner von 13,8 im Jahr 1946 auf 685,3 im Jahr 2021 erhöht. Insgesamt waren in NRW Anfang 2021 nahezu 12,3 Millionen Kraftfahrzeuge amtlich zugelassen.

Gegenüber dem Jahr 1946 (damals: 163 000 Kfz) hat hat sich ihre Zahl nahezu verfünfundsiebzigfacht. Die Zahl der Pkws und Kombis stieg in den letzten 75 Jahren von 36 200 im Jahr 1946 auf nunmehr 10,4 Millionen Fahrzeuge. Die Pkw-Dichte erhöhte sich im selben Zeitraum von 3,1 auf 578,3 je 1 000 Einwohner. Auch die Zahl der Personen, die in eine andere Gemeinde pendelten, um ihre Arbeitsstätte zu erreichen, ist in den letzten 75 Jahren angestiegen: Während 1950 „nur” 883 000 Auspendler (15,4 Prozent der Erwerbstätigen) gezählt wurden, stieg dieser Wert bis 1987 auf 2,2 Millionen (31,5 Prozent der Erwerbstätigen) an. Bis zum Jahr 2019 haben sich die Auspendlerzahlen in NRW dann nochmals mehr als verdoppelt: 4,8 Millionen Erwerbstätige überquerten 2019 auf dem Weg zu ihrem Arbeitsplatz (mindestens) eine Gemeindegrenze. Der Anteil der Auspendler an allen Erwerbstätigen stieg auf 57,1 Prozent.

Kraftfahrzeuge in Nordrhein-Westfalen
Kraftfahrzeuge 31.12.1946 01.07.1960 01.01.1980 01.01.2000 01.01.2021
Anzahl
insgesamt 163 000 1 825 800 7 054 400 10 741 500 12 283 700
  davon
    Krafträder 49 300 343 800 141 600 743 200 880 700
    Pkw und Kombis 36 200 1 179 000 6 326 500 9 154 300 10 365 600
    Lkw 62 300 173 400 321 300 482 200 703 300
    Zugmaschinen 11 500 110 200 206 200 217 000 264 100
    sonstige Kraftfahrzeuge 3 600 19 400 58 900 144 800 70 000
Quelle: Kraftfahrtbundesamt








 

Mittwoch, 18. August 2021

Stadt Duisburg bietet wieder Sonderimpfaktionen (16. - 20. August) an


NRW mit 3G-Regel und einer Inzidenz von 35 oder mehr
Die neue und angepasste NRW-Corona-Schutzverordnung tritt am Freitag, 20. August 2021, in Kraft und gilt zunächst bis einschließlich Freitag, 17. September 2021. Die Corona-Schutzverordnung mit neuer Systematik enthält keine Maßnahmenstufen mehr, sondern knüpft lediglich das Einsetzen der 3G-Regel an eine Inzidenz von 35 oder mehr.
Inzidenzwert
Es gibt nur noch einen Inzidenzwert, der das Greifen von strengeren Maßnahmen auslöst, den Inzidenzwert 35. Andere Inzidenzwerte aus vorherigen Fassungen der Corona-Schutzverordnung und damit auch die vier bisherigen Inzidenzstufen entfallen. Da der Wert von 35 landesweit aktuell erreicht ist, greifen die Regelungen ab Freitag, 20. August 2021, einheitlich in ganz Nordrhein-Westfalen.  

3G-Nachweis
Mit Blick auf steigende Infektionszahlen sieht die Corona-Schutzverordnung ab einer 7-Tage-Inzidenz von 35 für alle Personen, die weder vollständig geimpft noch genesen sind, eine Pflicht zur Vorlage eines negativen Antigen-Schnelltests oder eines negativen PCR-Tests vor, der nicht älter als 48 Stunden ist. Diese Regel gilt für folgende Bereiche: Veranstaltungen in Innenräumen (zusätzlich Hygienekonzept) Sport in Innenräumen Innengastronomie körpernahe Dienstleistungen Beherbergung Großveranstaltungen im Freien (ab 2.500 Personen).
Außerdem gilt die Regel gemäß dem Beschluss der Bund-Länder-Beratungen auch für Bereiche mit besonders hohem Risiko für Mehrfachansteckungen, also in Clubs, Diskotheken und ähnlichen Einrichtungen sowie bei Tanzveranstaltungen einschließlich privaten Feiern mit Tanz. Hier muss allerdings ein negativer PCR-Test vorgelegt werden, ein Antigen-Schnelltest ist nicht ausreichend. Gleiches gilt bei sexuellen Dienstleistungen.

Für den Besuch von Krankenhäusern, Alten- und Pflegeheimen, besonderen Wohnformen der Eingliederungshilfe und Unterkünfte für Geflüchtete sowie stationären Einrichtungen der Sozialhilfe gilt die 3G-Regel generell, also nicht erst ab einer 7-Tage-Inzidenz von 35. Schulpflichtige Kinder und Jugendliche gelten aufgrund ihrer Teilnahme an den verbindlichen Schultestungen als getestete Personen. Sie brauchen dort, wo die 3G-Regel gilt, lediglich ihren Schülerausweis vorzulegen. Kinder bis zum Schuleintritt sind ohne Vornahme eines Coronatests getesteten Personen gleichgestellt. Zur Erläuterung: 3G = Geimpft, genesen, getestet.    

Maskenpflicht und AHA+L-Regeln
Es besteht weiterhin unabhängig von Inzidenz-Werten und für alle Personen die Pflicht zum Tragen einer medizinischen Maske im öffentlichen Personennahverkehr, im Handel, in Innenräumen mit Publikumsverkehr, in Warteschlangen und an Verkaufsständen sowie bei Großveranstaltungen im Freien (außer am Sitzplatz). Die AHA gelten ansonsten generell weiterhin als Empfehlung, bestimmte Lüftungs- und Hygieneregeln sind in Einrichtungen mit Besucher- oder Kundenverkehr verpflichtend umzusetzen.

Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG-Stand 18. August 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 154 (+ 2) gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 133 (+ 2), 1,30% Covid-Anteil (+ 0,64 %), 2 Personen (+ 1) mit Covid-Intensivbehandlung, 1 Patient musste massiv beatmet werden. Freie Betten: 21 (+/- 0
).

RKI/MAGS-Fallzahlen Duisburg - 18. August 2021, 06.00 Uhr
Insgesamt haben sich in Duisburg 29.791 (+ 72
) Personen mit dem Coronavirus infiziert. 669 (+(- 0) sind gestorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt in Duisburg 370 (+ 35). Der Inzidenzwert beträgt 74,2 (+ 7,0).
 





Kinder- und Jugendmedizin begrüßt STIKO-Empfehlung zu COVID-19-Impfungen auch für Kinder und Jugendliche – und appelliert an Erwachsene, sich impfen zu lassen  

In ihrer gestrigen Mitteilung hat die STIKO eine Aktualisierung ihrer Empfehlung für die COVID-19-Impfung für 12- bis 17-Jährige angekündigt. Das unabhängige Expertengremium kommt damit auf Basis der neuesten wissenschaftlichen Daten zu dem Schluss, dass auch für Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren die Vorteile der Impfung das Risiko von sehr seltenen Impfnebenwirkungen überwiegen. Die Kinder- und Jugendmedizin begrüßt die Empfehlung der STIKO.  

„Wir freuen uns, dass mit dieser STIKO-Empfehlung eine sichere Impfung aller Kinder und Jugendlichen ab 12 Jahren gegeben ist. Für viele Kinder ist dies ein wichtiger und richtiger Schritt zurück in die Normalität!“, bewertet Prof. Dr. Hans-Iko Huppertz, der Generalsekretär der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendmedizin (DAKJ), dem Dachverband der kinder- und jugendmedizinischen Gesellschaften die Neuigkeit.  

Die DAKJ sieht nun die Ärzteschaft in Deutschland aufgefordert, die neue Empfehlung umzusetzen. Neben dem direkten Impfschutz könne damit auch auf die teils schweren psychosozialen Folgen von Lockdowns und Beschränkungen während der Pandemiezeit eingewirkt werden. Zugleich aber, betont Prof. Huppertz, müsse die soziale Teilhabe aller Kinder gesichert sein – und nicht vergessen werden, dass für die jüngeren Kinder unter 12 Jahren noch keine Impfung verfügbar ist: „Wir appellieren an alle noch nicht geimpften Erwachsenen, ihre Verantwortung für Kinder und Gesellschaft wahrzunehmen und sich impfen zu lassen!“

Die Kommission für Infektionskrankheiten und Impffragen der DAKJ spricht sich klar für die Impfung von Kindern und Jugendlichen gegen COVID-19 aus, denn  
·         Kinder und Jugendliche haben ein Anrecht auf Erhalt ihrer Gesundheit.
·         Neben der direkten Belastung durch die Krankheit (COVID-19) leiden Kinder und Jugendliche auch erheblich an den indirekten sozialen und psychischen Belastungen im Zusammenhang mit der Pandemie.
·         Kinder und Jugendliche sind Glieder der Infektionskette von SARS-CoV-2.
·         Je mehr ungeimpfte Personen sich mit SARS-CoV-2 infizieren und die Infektion weiterverbreiten, desto grösser ist die Wahrscheinlichkeit für das Auftreten neuer Virusmutationen mit evtl. Folgen eines suboptimalen Schutzes vor Reinfektionen bei Geimpften und Genesenen.Eine möglichst hohe Durchimpfungsrate in der Gesamtbevölkerung ist ein wesentlicher Bestandteil der Pandemiebekämpfung.
Weitere Informationen unter: https://www.dakj.de/stellungnahmen/covid-19-impfung-fuer-kinder-und-jugendliche-ab-12-jahren/    
Die DAKJ bekräftigt an dieser Stelle ausdrücklich ihre Forderung an die Politik, an kassenärztliche Vereinigungen und Krankenkassen, die ökonomischen und strukturellen Voraussetzungen für eine rasche, flächendeckende Umsetzung der Empfehlung bereitzustellen.

SPD-Fraktion begrüßt Impfangebot an Duisburger Schulen
Nach der Empfehlung der Ständigen Impfkommission, dass ab jetzt auch Kinder und Jugendliche ab dem Alter von 12 Jahren geimpft werden können, hat die Stadt Duisburg entschieden, dass mobile Impfteams in naher Zukunft auch an weiterführenden Schulen eingesetzt werden. „Wir freuen uns sehr, dass die Stadt ihr Impfangebot weiter breit aufstellt“, sagt Benedikt Falszewski, schulpolitischer Sprecher der SPD-Ratsfraktion.
„Es ist dringend erforderlich, dass weitere Schulschließungen im Herbst und Winter verhindert werden. Wir sind es unseren Kindern schuldig, dass sie weiter in die Schule gehen können.“   Beginnend mit der Sekundarstufe II soll stetig das Angebot für die Schülerinnen und Schüler ausgebaut werden. Gestartet wird an den Duisburger Berufskollegs. Eine umfangreiche Aufklärung durch die Impfteams wird hoffentlich für eine breite Akzeptanz sorgen.
„Durch diese Impfaktionen erreichen wir eine Bevölkerungsgruppe, die unter den bisherigen Lockdowns sehr gelitten hat und immer noch schutzlos dieser Krankheit ausgesetzt ist“, so Jürgen Edel, Vorsitzender des Schulausschusses und SPD-Ratsherr. Wenn wir es schaffen, auf diese Weise weitere Schulschließungen zu verhindern, würden wir den Kindern am besten durch diese schwere Zeit helfen. Impfungen und der Einbau von weiteren Luftfiltern der modernsten Bauart sind der Schlüssel für das kommende Schuljahr. Die SPD-Ratsfraktion begrüßt ausdrücklich die ergriffenen Maßnahmen der Stadt Duisburg und wird den weiteren Weg intensiv begleiten.  


75 Jahre NRW: Landschaftspark feiert mit und beleuchtet die Kraftzentrale in Landesfarben
Anlässlich des 75.  Jahrestages der Gründung Nordrhein-Westfalens erstrahlt die Fassade der Kraftzentrale im Landschaftspark Duisburg-Nord von Montag, 23. August bis einschließlich Sonntag, 29. August 2021 in den Landesfarben grün, weiß und rot. Um den Landesgeburtstag gebührend zu ehren, erstrahlt in diesem Zeitraum darüber hinaus täglich die gesamte Hochofenkulisse. Die Beleuchtung beginnt um 21 Uhr und endet um 1 Uhr.
„75 Jahre NRW - darauf können wir alle zusammen stolz sein," so Oberbürgermeister Sören Link. „Ich freue mich, dass wir mit dem Landschaftspark auch hier an die Entstehung Nordrhein-Westfalens erinnern können.“

Für die Darstellung der Landesfarben an der Fassade der Kraftzentrale greift das Park-Team auf die bestehende LED-Beleuchtungsanlage der Kraftzentrale zurück, die eigens für diesen Zweck umprogrammiert wird. Ein dynamischer Beleuchtungswechsel ermöglicht eine sich aufbauende Szene an der Hallenfassade, die sich in einer Taktung von zehn Minuten wiederholt. Aus technischen Gründen werden die Landesfarben senkrecht aufgestellt.

„Der Landschaftspark ist Eigentum Nordrhein-Westfalens“, sagt Uwe Kluge, Geschäftsführer der Duisburg Kontor Hallenmanagement GmbH, die den Park für das Land betreibt. „Da ist es selbstverständlich, dass wir den Geburtstag auf unsere Weise mitfeiern.“

Erst im Jahr 2019 war die Architekturbeleuchtung der Kraftzentrale im Landschaftspark Duisburg-Nord komplett überarbeitet und auf energiesparende und farbsteuerbare LEDs umgerüstet worden. Die Lichtaktion im Landschaftspark im Zeitraum 23. August bis einschließlich 29. August 2021 ist eine Aktion zur Feier des 75. Jahrestages der Gründung Nordrhein-Westfalens am 23. August 1946 und eine einmalige Aktion.

Mit durchschnittlich einer Million Besuchern pro Jahr gehört der Landschaftspark Duisburg-Nord zu den beliebtesten Natur- und Kulturlandschaften in Nordrhein-Westfalen. Seit 1994 ist die rund 180 Hektar große Industriebrache als Multifunktionspark neuen Stils rund um die Uhr und bei freiem Eintritt geöffnet. Im Zentrum steht ein stillgelegtes Hüttenwerk, in dessen Anlagen Industriegeschichte, Freizeitgestaltung, Kultur- und Firmenveranstaltungen, Lichtkunst und Naturerleben zu einem Gesamtkonzept zusammenfinden. Der Landschaftspark Duisburg-Nord ist ein Geschäftsbereich der Duisburg Kontor Hallenmanagement GmbH.

Kraftzentrale in NRW-Farben - Foto Thomas Berns


Stadtwerke unterstützen Wohnungswirtschaft durch digitales Leerstandsmanagement
 
Ein Mieterwechsel bedeutet für Unternehmen in der Wohnungswirtschaft jede Menge administrativen Aufwand. Zur Übergabe gehört dann auch, für die Zeit des Leerstands eine Energieversorgung sicherzustellen. Denn Wohnungen müssen auch unbewohnt beheizt werden, um Schäden an der Bausubstanz des Gebäudes zu verhindern. Auch eine Stromversorgung muss gesichert sein, um für Besichtigungen Beleuchtung zu haben oder bei Renovierungsarbeiten elektrische Werkzeuge nutzen zu können. Allerdings muss der Vermieter dafür die vollständige Abmeldung des Mieters beim örtlichen Netzbetreiber sicherstellen und neue Energielieferverträge für die Wohnung abschließen.

Die Stadtwerke Duisburg AG hat deshalb für Vermieter und Unternehmen aus der Wohnungswirtschaft ein automatisiertes, digitales Leerstandsmanagement entwickelt. „Diese Prozesse sind für den Vermieter zeit- und personalintensiv. Häufig sind sie zudem auch fehleranfällig, weil lange Zählernummern und Zählerstände übermittelt werden müssen“, sagt Susanne Pfeufer, Leiterin Geschäftskundenvertrieb bei den Stadtwerken Duisburg.  

Das neue Angebot des Duisburger Energiedienstleisters ermöglicht den Immobilienunternehmen und Vermietern, das Leerstandsmanagement über nur noch einen Ansprechpartner abzuwickeln. Die Stadtwerke Duisburg übernehmen die sichere Energiebelieferung und die Kommunikation mit den zuständigen Netzbetreibern. Dafür müssen lediglich die entsprechenden Daten zur Wohnung über ein standardisiertes, digitales Eingabeformular eingegeben werden. Die Datenübermittlung wird dabei passwortgeschützt und über einen gesicherten Server abgewickelt.

„Alles Weitere organisieren wir für den Vermieter. Sollten Zahlendreher oder andere Fehler bei der Dateneingabe passieren, erkennen wir das sofort und können umgehend reagieren“, sagt Maren Keßel, Teamleiterin Geschäftskundenservice und zuständige Projektleiterin für das Leerstandsmanagement. Die Datenübermittlung und -verarbeitung ist täglich möglich und wird automatisiert durchgeführt. Auch die Abmeldung des Leerstandsmanagements, wenn eine Wohnung wieder vermietet ist, funktioniert automatisiert über die neue digitale Lösung der Stadtwerke Duisburg.

„Schon heute haben wir mehrere tausend Wohnungen über dieses System in der Belieferung und können sagen, dass die Digitalisierung und Automatisierung des Leerstandsmanagements für alle Beteiligten nur Vorteile bringt“, sagt Keßel.
Vor allem Vermieter und Immobilienunternehmen die überregional aktiv sind profitieren von dem Angebot, denn der Kontakt mit unterschiedlichen Netzbetreibern und Energieversorgern entfällt. Mit den Stadtwerken Duisburg gibt es nur noch einen Ansprechpartner für alle Fragen. Aber auch für regional oder lokal agierende Vermieter, die mehr als 30 Wohnungen verwalten müssen, ist das digitale Leerstandsmanagement ein echter Vorteil.   Weitere Informationen rund um das digitale Leerstandsmanagement und individuelle Angebote gibt es per Mail an wowi@stadtwerke-duisburg.de oder telefonisch unter 0203 – 604 1031.    

Auch unbewohnte Wohnungen müssen beheizt und für Besichtigungen mit Strom versorgt werden. Quelle: iStock / amriphoto  


Serviceportal Duisburg erweitert digitale Verwaltungsdienstleistungen  

Mit dem Start der Internetseite service.duisburg.de hat die Stadt Duisburg einen wesentlichen Grundstein für die digitale Verwaltung gelegt. Vor genau einem Jahr ging das Serviceportal Duisburg online und baut seitdem stetig das Kontingent der Online-Dienstleistungen aus.
 
„Die Digitalisierung in Duisburg hat ordentlich Fahrt aufgenommen. Viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung und der Partnerunternehmen engagieren sich täglich, um das Thema in Duisburg voranzubringen, nicht erst seit der Coronapandemie. Dem Serviceportal kommt dabei eine besondere Bedeutung zu“, so Oberbürgermeister Sören Link.
 
Das Serviceportal bündelt viele digitale Verwaltungsdienstleistungen bequem und sicher auf einer Plattform. Durch Authentifizierung und Verschlüsselung werden die Daten nach den hohen Anforderungen des deutschen Datenschutzrechtes erhoben und verarbeitet. Als zentrale Plattform für den Zugriff auf alle online verfügbaren Leistungen, arbeitet die Stadtverwaltung daran, immer mehr Leistungen vollständig digital abrufbar zu gestalten.
Ganz ohne Behördengang abzuwickeln sind seit Beginn die Ausstellung von Bewohnerparkausweisen und die Beantragung aller Urkunden. In den vergangenen zwölf Monaten wurde beispielsweise bereits ein Drittel der in Duisburg ausgestellten Bewohnerparkausweise über das Serviceportal beantragt, bezahlt und sofort zum Selbstausdrucken am heimischen PC ausgestellt.
 
Stadtdirektor und Digitalisierungsdezernent Martin Murrack bestätigt den Erfolg des Serviceportal: „Die Bürgerinnen und Bürger haben das Angebot der Stadtverwaltung gut angenommen. Die Möglichkeit Behördengänge bequem und praktisch online zu erledigen, war grade in der Pandemie ein wichtiger Zugang zur Verwaltung. Dieses Angebot wollen wir sukzessive ausbauen.“  
 
Neben der Übersicht zu allen digitalen Leistungen, wie auch Online-Terminvereinbarungen und Formulare, ist die Nutzung von Online-Bezahlmöglichkeiten ein zentraler Vorteil für Duisburgerinnen und Duisburger. Deutlich zeigt sich auch, dass die städtischen Mitarbeiter von den Mehrwerten profitieren. Der Publikumsverkehr nimmt durch die Verlagerung der Vorgänge ab, sodass auch ein besserer Service für Bürger und Einwohner, die Anliegen vor Ort erledigen müssen, möglich ist.
 
Beigeordnete Kerstin Wittmeier, die auch für die e-Government-Strategie der Stadt Duisburg zuständig ist, erklärt: „Das Serviceportal ist ein zentraler Baustein der e-Government-Aktivitäten. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der jeweiligen Fachbereiche betreiben einen hohen Aufwand, um weitere Leistungen in allen Bereichen digital zu integrieren.“ Das Serviceportal Duisburg versteht sich allerdings nicht als Insellösung. Angestrebt ist ebenfalls die Implementierung von auf Duisburg angepassten Leistungen, die Deutschland- und NRW-weit entwickelt werden.
 
Langfristig sollen alle städtischen Verfahren online über das Serviceportal zugänglich gemacht werden. Dabei werden für alle Prozesse auch die Optimierung und Digitalisierung der Prozesse im Hintergrund angestrebt. Zuletzt wurde die Beantragung der Übernahme von Schülerfahrtkosten an das Serviceportal angebunden. Die Digitalisierung der verwaltungsseitigen Vorgänge bei der Musikschule steht vor dem Abschluss. Hier wird unter anderem das An- und Abmelden bei der Duisburger Musikschule vollständig digital ermöglicht. Weitere Informationen online auf service.duisburg.de und www.duisburgsmartcity.de.

Wahl: Briefzentrum der Post in Duisburg bearbeitet 5,7 Mio. Wahlsendungen
 Briefzentrum läuft auf Hochtouren
 Briefwahl gewinnt immer mehr an Bedeutung
Die Wählerverzeichnisse sind geschlossen und der Versand der Wahlbenachrichtigungen zur Bundestagswahl am 26. September 2021 ist heute gestartet. 500.000 Wahlbenachrichtigungen wurden bereits am ersten Tag bearbeitet. In den kommendem Wochen werden hier rund 5,7 Mio. Wahlbenachrichtigungen, Briefwahlunterlagen und Wahlbriefe sortiert und auf die Gangfolge der Postzusteller vorsortiert. 285.000 Tonnen schwer ist die wichtige Post, die frühmorgens vom Briefzentrum Duisburg in die Zustellstützpunkte des Niederrheins zur weiteren Auslieferung bzw. zu den Kommunen geleitet wird.
Die Stadt Duisburg liefert am kommenden Montag, den 23. August 2021 insgesamt 319.000 Wahlbenachrichtigungen ein. Hier werden Einlieferung, Sortierung und Zustellung an alle Wahlberechtigten präzise vorbereitet. 19 Rollbehälterwagen mit 740 gelben Briefbehältern werden dort nach Gangfolge der Postboten vorsortiert und am nächsten Morgen in die elf Duisburger Zustellstützpunkte zur Auslieferung am Dienstag, den 24. August transportiert.

Über 60 Millionen Wahlberechtigte in Deutschland erhalten die Benachrichtigungen zur Wahl zum 20. Deutschen Bundestag, wobei der Anteil an Briefwählern stetig steigt. Bei der letzten Bundestagwahl 2017 lag der Anteil der Briefwähler bei 28,4 %, 1994 lag er bei 13,4 % . Die Briefwahl bietet dem Wähler Flexibilität, um zum Beispiel bei urlaubsbedingter oder beruflicher Abwesenheit die Stimmabgabe sicherzustellen. Angesichts der anhaltend gebotenen Infektionsschutzmaßnahmen zu Covid-19 rechnet die Deutsche Post mit einer weiteren Zunahme.

Der Niederlassungsleiter Christoph Hollmann versichert: „Wir haben uns intensiv auf diese Bundestagswahl vorbereitet. Unser Sortierzentrum läuft auf Hochtouren und unsere Mitarbeiter sind präzise geschult, sowohl die Wahlbenachrichtigungen, als auch die Briefverkehre zur Der Versand von Wahlunterlagen und Wahlbriefen läuft nach höchsten Qualitäts- und Datenschutzstandards ab. In den Briefzentren der Deutschen Post werden Einlieferung, Sortierung und Zustellung aller Wahlbenachrichtigungen präzise vorbereitet und erfasst. Sind Briefkästen und Klingel beim Empfänger dann noch gut erkennbar und richtig gekennzeichnet, können die Postboten die wichtige Post zuverlässig zustellen.
Die Deutsche Post weist die Empfänger darauf hin, die tägliche Post aufmerksam durchzusehen. Oftmals liegen die Wahlbenachrichtigungen zwischen anderen Sendungen oder werden damit verwechselt. Weitere Tipps helfen der Deutschen Post bei der Zustellung:
- Namensschild an Briefkasten oder Klingel (funktionstüchtige Klingelanlage)
- Hausbriefkästen außen oder innen sollten zugriffsicher sein
- Sammelbriefkästen oder Einwurfschlitze in Haustüren bei mehreren Wohneinheiten Briefwahlunterlagen können z.B. durch Ankreuzen auf der Wahlbenachrichtigung oder vielfach auch online bei der Gemeinde des Hauptwohnortes angefordert werden.

Die Briefwahlunterlagen bestehen aus dem Wahlschein, einem amtlichen Stimmzettel des jeweiligen Wahlkreises, einem amtlichen Stimmzettelumschlag, einem amtlichen - roten - Wahlbriefumschlag und einem ausführlichen Merkblatt für die Briefwahl.
Den roten Wahlbrief abschließend in einen der 110.000 Briefkästen der Deutschen Post einwerfen, fertig ist die Briefwahl. Damit der Wahlbrief rechtzeitig dem Wahlamt zur Auszählung der Stimmen vorliegt, empfehlen wir, ihn spätestens drei Werktage vor der Wahl in einen Briefkasten der Deutschen Post einzuwerfen oder in einer unserer Filialen abzugeben. Mit der Deutschen Post innerhalb Deutschlands ist dies für Wähler portofrei.

Augenblick mal!
Was bringt Nichtstun? Wieso nehmen wir besondere Momente wie in Zeitlupe wahr, und seit wann leben wir im Takt der Zeiger? Der aktuelle CAMPUS:REPORT nimmt sich „Zeit“ für die Antworten. Das Magazin der Universität Duisburg-Essen (UDE) befasst sich außerdem mit Literarischem Fastfood vs. Slow Reading, mit der Zeit im Universum sowie der Frage, was in einer Attosekunde in der Welt der Atome und Moleküle passiert. 


POLITIK


SPD trauert um Karin Diel  
Die SPD-Fraktion im Bezirk Mitte trauert um ihr langjähriges Mitglied Karin Diel, die Anfang August nach langer und schwerer Krankheit verstorben ist. Karin Diel trat 2002 in die SPD ein und war seit 2009 gewähltes Mitglied in der Bezirksvertretung Mitte. Bis zur Kommunalwahl im vergangenen Jahr war sie stellvertretende Fraktionsvorsitzende. Außerdem engagierte sich Karin Diel in der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen. Dort war sie viele Jahre im Vorstand tätig.

„Mit Karin verlieren wir eine sehr engagierte Streiterin an unserer Seite. Sie war in ihrem Stadtteil gut vernetzt und wusste ihre Meinung durchsetzungsstark zu vertreten“, erklärt Dr. Lothar Tacke, Fraktionsvorsitzender der SPD in der Bezirksvertretung Mitte. Wir werden ihr Engagement für die Stadt sehr vermissen und sie stets in guter Erinnerung behalten.  

Auf ein Eis mit Bärbel Bas
Am Samstag, den 21. August 2021 lädt die SPD RumelnKaldenhausen zu "Ein Eis mit Bärbel Bas" von 15.00 Uhr und 16.00 Uhr ins Eiscafé Florenz in der Düsseldorfer Straße 12 ein. Bei einem Eis wollen Bärbel Bas und der SPD Ortsverein mit den Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch kommen. "Mit bis zu 27 Grad soll es am Samstag ideales Eiswetter haben. Ich freue auf die Gespräche, Fragen und Anregungen und natürlich auch auf ein Eis", so die Duisburger SPDBundestagsabgeordnete Bärbel Bas. 

SPD-Fraktion lobt Engagement des Landschaftsverbands Rheinland (LVR)
134,6 Millionen Euro an Zuschüssen hat der Landschaftsverband Rheinland (LVR) im Jahr 2020 aus seinem eigenen Haushalt an die Stadt Duisburg vergeben. Damit setzt der LVR sein großes und umfangreiches Engagement in unserer Stadt weiter fort. „Die Arbeit des LVR ist ein sehr wichtiger Baustein für die soziale Entwicklung in unserer Stadt. Über drei Millionen Euro gibt es allein an die beiden Förderschulen Christy-Brown und an die LVR-Johanniter-Schule“, so Manfred Krossa, Mitglied der SPD-Fraktion im LVR und Duisburger Ratsherr.  

„Besonders im sozialen Bereich sind die Gelder des LVR wichtiger denn je“, betont die SPD-Ratsfrau im LVR Susanne Zander. „Durch den LVR kann jedes Jahr vielen Menschen mit Behinderungen die Teilhabe am Berufsleben ermöglicht werden. Sei es durch finanzierte Qualifikationsangebote oder die barrierefreie Einrichtung eines Arbeitsplatzes. All das ist durch die Fördergelder des LVR möglich. Das ist gelebte Inklusion und Gleichberechtigung.“  
Der Landschaftsverband Rheinland (LVR) ist der Zusammenschluss der Städte und Regionen des Rheinlandes und übernimmt Aufgaben in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie, Kultur, Archäologie und der Denkmalpflege. Der LVR ist der größte Leistungsträger für Menschen mit Behinderungen in Deutschland. Am Standort Duisburg gibt es 193 Beschäftigte des LVR.  


VERKEHR: Baustellen - A40 - DVG-Umleitungen

Duisburg-Duissern: Vollsperrung Zieglerstraße    
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg erneuern ab Montag, 23. August, die Fahrbahn auf der Zieglerstraße in Duissern. Aus diesem Grund wird die Zieglerstraße zwischen der Königsberger Allee und der Blumenthalstraße voll gesperrt. Fußgänger und Radfahrer können passieren. Die Arbeiten werden voraussichtlich am Donnerstag, 26. August, abgeschlossen.

Duisburg-Rheinhausen: Vollsperrung Krefelder Straße  
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Montag, 23. August, Kanalbauarbeiten auf der Krefelder Straße in Rheinhausen-Mitte durch. Aus diesem Grund wird die Krefelder Straße im Bereich der Hausnummern 282 bis 286 voll gesperrt. Fußgänger und Radfahrer können passieren. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen ausgeschildert. Die Arbeiten werden voraussichtlich Ende Januar 2022 abgeschlossen.

Duisburg-Duissern: Teilsperrung der Straße „Schwiesenkamp“  
Die Deutsche Bahn AG führt ab Montag, 23. August, Brückenprüfungen auf der Straße „Schwiesenkamp“ in Duissern durch. Aus diesem Grund wird die Straße „Schwiesenkamp“ im Bereich der Brücke von der Straße „Werthacker“ kommend in Fahrtrichtung Ludwig-Krohne-Straße gesperrt. Da die Straße tagsüber durch Fahrzeuge des ÖPNV genutzt wird, besteht die Sperrung ausschließlich nachts in der Zeit zwischen 23 bis 4.30 Uhr. Fußgänger und Radfahrer können passieren. Die Arbeiten werden voraussichtlich Anfang September abgeschlossen.


Busse der Linie 920E fahren in Duisburg-Rheinhausen eine Umleitung
 
Ab Montag, 23. August, Betriebsbeginn, bis voraussichtlich Ende Januar 2022, fahren die Schulbusse (E-Wagen) der Linie 920 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Duisburg-Rheinhausen eine Umleitung. Grund hierfür sind Kanalbauarbeiten in der Krefelder Straße zwischen den Kreuzungen Lindenallee und Rheingoldstraße. 
Dies hat zur Folge, dass die Haltestelle „Bücken“ in beide Fahrtrichtungen entfällt. Die DVG bittet die Fahrgäste die Haltestelle „Lindenallee“ auf der Lindenallee und die Haltestelle „Maiblumenstraße“ auf der Rheingoldstraße zu nutzen.


VERANSTALTUNGEN


Jour Fixe in der VHS: Calais gestern und heute
 
Ulrike Hebel und Wolfgang Schwarzer stellen in ihrem Vortrag am Donnerstag, 26. August, von 17 bis 18 Uhr in der Volkshochschule im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte Duisburgs Partnerstadt Calais in Frankreich vor. Mit vielen aktuellen Fotos zeigen die Referenten das Bild einer lebendigen und selbstbewussten Stadt, die sich dem Aufbruch ins zweite Jahrtausend gestellt hat,  
 
In den vergangenen Jahren wurde über Calais in den Medien vor allem auf die Not der Migranten, die katastrophalen Verhältnisse im sogenannten Dschungel, die Probleme der Einwohner und das Absinken der Wirtschaftskraft berichtet. Aber die Stadt Calais - mit dem größten Passagierhafen Europas - ist mehr als das.
So gibt es die faszinierende Geschichte der „Bourgeois de Calais“, verkörpert in Rodins gleichnamige Plastik, die Textilindustrie, die Neugestaltung des Stadtbildes sowie immer neue kulturelle Höhepunkte im Jahresverlauf, wie beispielsweise „Le Dragon de Calais“, den Drachen von Calais, der Ende 2019 viele Besucher in unsere Partnerstadt gelockt hat. Zu Recht hat die Bürgermeisterin, Natacha Bouchart, in ihrer Neujahrsansprache im Januar 2020 vor einem Auditorium von rund 1.500 Menschen ein beeindruckendes Fazit der Erfolge ihrer Stadt gezogen. 
Der Eintritt ist frei. Eine vorherige Anmeldung über www.vhs-duisburg.de ist erforderlich. Die Veranstaltung wird in Kooperation mit der Deutsch-Französischen Gesellschaft Duisburg e.V. statt.


VHS: Tango-Workshop für Anfängerinnen und Anfänger 

Die Volkshochschule bietet am Freitag, 3. September, von 19 bis 21.30 Uhr und am Samstag, 4. September, von 16 bis 18.30 Uhr im Studio N auf der Grabenstraße 200 a in Duisburg-Neudorf einen Tango-Workshop für Anfängerinnen und Anfänger an. Die Teilnahme kostet 22 Euro. Eine verbindliche Anmeldung ist  nur paarweise unter www.vhs-duisburg.de notwendig. Weitere Informationen zum Kurs oder zu Ermäßigungen gibt es telefonisch bei der VHS: Dr. Claudia Kleinert, 0203 283-4157.




Sonntagskonzert im Musikpavillon mit dem Frauenchor Rheinhausen 

Zum Abschluss der diesjährigen Sonntagskonzertreihe im Musikpavillon im Volkspark Rheinhausen wird am Sonntag, 22. August, um 15 Uhr der Frauenchor Rheinhausen unter Leitung von Axel Quast für abwechslungsreiche Unterhaltung sorgen.
Der Frauenchor wird eine bunte Mischung beliebter und bekannter Melodien von Schlagern, Operetten bis hin zu aktuellen Hits präsentieren.

Das Sonntagskonzert wird unter Beachtung der aktuellen Regelungen der Coronaschutzverordnung des Landes Nordrhein-Westfalen stattfinden. Abstands- und Hygieneregeln sind einzuhalten. Zuschauer und Zuschauerinnen müssen geimpft, getestet oder genesen sein und Hygiene- und Abstandsregeln beachten. Aktuelle Informationen gibt es im Internet und auf Facebook unter www.facebook.com/SonntagskonzerteRheinhausen.

 Auch in diesem Jahr werden die Sonntagskonzerte wieder durch den Bauverein Rheinhausen und den Förderverein für Brauchtumspflege Rheinhausens und Rumeln-Kaldenhausens e. V. unterstützt. Der Eintritt ist frei.


Frauenchors Rheinhausen 1983 e. V.

STATISTIK






 

Dienstag, 17. August 2021

Stadt Duisburg bietet wieder Sonderimpfaktionen (16. - 20. August) an



Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG-Stand 17. August 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 152 (- 3) gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 131 (- 7), 0,66% Covid-Anteil (- 0,63 %), 1 Person (- 1) mit Covid-Intensivbehandlung, 1 Patient musste massiv beatmet werden. Freie Betten: 21 (+ 4
).

RKI/MAGS-Fallzahlen Duisburg - 17. August 2021, 06.00 Uhr
Insgesamt haben sich in Duisburg 29.719 (
+
55) Personen mit dem Coronavirus infiziert. 669 (+ 1) sind gestorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt in Duisburg 335 (+ 29). Der Inzidenzwert beträgt 67,2 (+ 5,8).
 


Nun also doch: Stiko empfiehlt Impfungen ab 12 Jahre
Die Ständige Impfkommission (Stiko) spricht sich für Corona-Impfungen für alle Kinder und Jugendlichen ab zwölf Jahren aus. Die Impfkommission kam nach monatelangen Prüfungen nun endlich zu dem Ergebnis, dass nach jetzigem Wissensstand die Vorteile überwiegen, da die Impfnebenwirkungen sehr selten sind.

Schülerfahrkosten jetzt einfach und unkompliziert online beantragen  
Eltern können die Schülerfahrkosten für das Schokoticket ihrer Kinder ab sofort über ein Online-Portal bei der Stadt Duisburg bequem von zuhause aus beantragen. Damit vereinfacht die Stadt Duisburg den Prozess für alle Eltern, die den Antrag zuvor persönlich beim Amt für schulische Bildung einreichen mussten.  
„Mit dem neuen Portal myVIA und dem komplett digitalisierten Ablauf wird es für alle Eltern einfacher. Sie sparen sich nicht nur den Weg zum Amt, sondern profitieren auch von einer wesentlich schnelleren Bearbeitung“, sagt Martin Murrack, Stadtdirektor und Digitalisierungsdezernent der Stadt Duisburg. „Wir gehen damit einen weiteren Schritt in Richtung Smart City.“  

Stadt Duisburg, Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) und die DU-IT als IT-Dienstleister aus dem DVV-Konzern setzen das Projekt gemeinsam mit dem Startup Unternehmen Stadt.Land.Netz um. Stadt.Land.Netz stellt die neue Software myVIA bereit. Sie wird nicht nur den Kunden den Ablauf wesentlich erleichtern und verkürzen, sondern auch den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stadt Duisburg und DVG. Denn auch die Datenübermittlung an die DVG, die dann die Fahrkarten erstellt und den Antragsstellenden per Post zustellt, läuft ausschließlich digital.  

Antragstellende legen sich einfach im Portal myVIA einen Account an. Der Antrag wird direkt geprüft und es erfolgt eine umgehende Rückmeldung, wie die Chancen auf Bewilligung stehen. Zeitgleich kann auch - unabhängig vom Ergebnis der Vorprüfung – die Eingabe erfolgen, ob auch ohne Bewilligung einer Kostenübernahme ein Schülerfahrtticket bestellt werden soll.  
Aktuell haben rund 8.000 Schülerinnen und Schüler in Duisburg einen Anspruch auf die Übernahme der Schülerfahrkosten und somit auf ein ermäßigtes Schokoticket. Pro Schuljahr werden rund 4.000 Anträge auf Übernahme der Schülerfahrkosten gestellt. Insgesamt gibt es derzeit 18.000 Schokotickets.    
Weitere Informationen zum Anspruch auf Übernahme von Schülerfahrkosten und zum neuen Portal gibt es auf dem städtischen Serviceportal service.duisburg.de, der städtische Internetseite www.duisburg.de und der DVG-Homepage www.dvg-duisburg.de.


75 Jahre NRW: Im Schuljahr 1976/77 war die Schülerzahl in NRW am höchsten – Zahl der Studierenden ist heute 30-mal so hoch wie 1950

Die Zahl der Schülerinnen und Schüler an den allgemeinbildenden Schulen in Nordrhein-Westfalen erreichte im Schuljahr 1976/77 mit 2,8 Millionen ihren historischen Höchststand. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt anlässlich des 75-jährigen Landesjubiläums mitteilt, waren das nahezu 47 Prozent mehr als heute (1,9 Millionen). Im Schuljahr 1948/49, dem Beginn der amtlichen Schulstatistik in NRW, hatte die Schülerzahl bei über 1,8 Millionen gelegen.

Die Schülerzahl in NRW schwankte in den letzten 75 Jahren aus unterschiedlichen Gründen: In der ersten Dekade nach dem Zweiten Weltkrieg sank sie u. a. aufgrund vielfältiger Flüchtlings- und Wanderungsbewegungen. Die ab den 1950er-Jahren steigenden Geburtenraten, die Bildungsexpansion und die einsetzende Gastarbeitermigration sorgten für die Höchststände der Schülerzahlen in den 1970er Jahren. Mit den unter anderem auf die Einführung der „Anti-Baby-Pille” zurückzuführenden, sinkenden Geburtenraten ging die Schülerzahl dann bis zum Schuljahr 1988/89 auf 1,9 Millionen zurück.

Seit Anfang der 1990er Jahre stiegen die Schülerzahlen bis zum Schuljahr 2003/04 wieder auf 2,3 Millionen an ehe sie dann wieder auf den heutigen Stand von 1,9 Millionen zurückgingen. An den nordrhein-westfälischen Hochschulen waren im Wintersemester 1950/51 insgesamt 22 260 Studierende immatrikuliert. Seitdem ist ihre Zahl auf 770 434 im Wintersemster 2020/21 angestiegen. Damit hat sich die Zahl der Studierenden in Nordrhein-Westfalen seit 1950 mehr als verdreißigfacht. Im Wintersemester 1950/51 waren 93,4 Prozent der Studierenden an den damals sechs Universitäten des Landes (einschließlich Technische Hochschule und Sporthochschule), 3,9 Prozent an den drei Kunsthochschulen und 2,7 Prozent an den drei theologischen Hochschulen eingeschrieben.

Auch im Wintersemester 2020/21 war die Mehrheit der Studierenden (64,4 Prozent) an den jetzt 16 Universitäten des Landes immatrikuliert. Rein rechnerisch sind das 31 000 Studierende je Universität. Damals (1950/51) hatte dieser Wert noch bei 3 465 Studierenden je Universität gelegen. Fast ein Drittel der Studierenden war im Wintersemester 2020/21 an den 43 nordrhein-westfälischen Fachhochschulen eingeschrieben. Die ersten Fachhochschulen wurden in NRW ab 1971 gegründet – sie feiern in diesem Jahr ihr 50-jähriges Bestehen. (s. a. https://www.it.nrw/node/104346 [1]).

 


Wie das #duisburgvonmorgen aussehen soll: DVV startet Studie mit der Generation U30  
60 Prozent der Menschen unter 30 Jahren wären bereit, eine einkommensabhängige Klimaschutzsteuer zu bezahlen. Die Hälfte der Generation U30 würde für den Klimaschutz auf ein eigenes Auto verzichten. 42 Prozent würden auf Reisen verzichten, um das Klima zu schützen. 81 Prozent sind bereit auf einen Ökostrom-Tarif umzusteigen, selbst wenn dieser teurer ist.

Das sind nur vier der zahlreichen und teils erstaunlichen Ergebnisse aus der Studie #duisburgvonmorgen, die die Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH (DVV) gestartet hat. Ziel ist es, die junge Generation in den Fokus zu nehmen und zu erfahren, welchen Blick sie auf verschiedene Themenfelder hat. Für die Studie hat das renommierte Marktforschungsinstitut Forsa im Auftrag der DVV eine repräsentative Umfrage durchgeführt und junge Bewohner aus NRW-Großstädten zu den Themenfeldern „Leben & Arbeiten“, „Klima & Umwelt“ sowie „Mobilität & Infrastruktur“ befragt.

„Als Infrastruktur-Dienstleister für Duisburg planen und entwickeln wir heute die Versorgungsinfrastruktur für die Generation von morgen. Daher ist es uns wichtig, auch die jungen Menschen in den Fokus zu nehmen und mit ihnen in den Dialog zu treten“, sagt Marcus Wittig, Vorsitzender der DVV-Geschäftsführung, der die Studie angestoßen hat.  

Die Ergebnisse der repräsentativen Umfrage wird die DVV in den kommenden Tagen und Wochen veröffentlichen: im Internet auf www.duisburgvonmorgen.de, sowie in sozialen Netzwerken wie Instagram und Facebook (@duisburgvonmorgen) – und natürlich immer mit dem gleichnamigen Hashtag. Befragt wurden auch Menschen über 30 Jahre, um die Ergebnisse der Generation U30 mit der restlichen Bevölkerung vergleichen zu können. So gibt es nun eine valide Datenbasis, die ganz konkret und lokal in Duisburg diskutiert und weiterentwickelt werden kann.

„Wir haben durch die repräsentative Umfrage eine Basis zur Diskussion geschaffen. Alle Duisburgerinnen und Duisburger können sich auf diesem Weg einbringen und die Ergebnisse diskutieren. Denn gemeinsam haben wir alle das gleiche Ziel: Wir wollen Duisburg als liebens- und lebenswerte Stadt erhalten und weiterentwickeln“, so Marcus Wittig - Foto DVV.  

Im nächsten Schritt diskutiert die DVV die Ergebnisse der repräsentativen Umfrage gemeinsam mit jungen Duisburgerinnen und Duisburgern in Workshops. Dafür können sich junge Menschen zwischen 16 und 29 Jahren bewerben. In den zweistündigen Workshops werden in kleinen Gruppen schon Ende September die Ergebnisse aus der Umfrage diskutiert und ganz konkret für Duisburg auf den Prüfstand gestellt. Wer seine Meinung sagen und sich einbringen möchte für sein #duisburgvonmorgen, schreibt eine E-Mail an mitmachen@duisburgvonmorgen.de. Alle weiteren Informationen rund um die Workshops gibt es auch auf der Internetseite zur Studie www.duisburgvonmorgen.de.  

Der DVV-Konzern erbringt zentrale Dienstleistungen für Duisburg: Vor allem Strom-, Wasser-, Fernwärme- und Glasfaserleitungen bedeuten Versorgungssicherheit für Jahrzehnte, mit der Duisburger Verkehrsgesellschaft (DVG) ist der DVV-Konzern auch der große Mobilitätsanbieter in der Stadt. „Die Unternehmen aus dem Konzernverbund sind für die Lebensadern einer modernen Gesellschaft verantwortlich. Die Bürgerinnen und Bürger stehen deshalb immer im Zentrum unserer Entscheidungen“, sagt Marcus Wittig.    


N
euer DHL-Paketshop in Duisburg-Obermarxloh

Die Deutsche Post DHL Group hat einen neuen DHL-Paketshop in Duisburg-Obermarxloh im Kiosk Dag, Gartenstraße 54, eingerichtet. Die Öffnungszeiten sind Montag bis Sonntag von 07:00 bis 23:00 Uhr.  Der neue Paketshop bietet die Annahme von frankierten Päckchen, Paketen und Retouren. Auch werden Brief-,

 Paket- und Einschreibemarken verkauft. Für die Kunden werden neben den Filialen, Packstationen und Paketboxen so neue Standorte geschaffen, an denen sie ihre Pakete schnell und problemlos einliefern können. 


GEBAG präsentiert Klimaschutzsiedlung beim WohneNRW-Tag

Die GEBAG  präsentierte im Rahmen des bundesweiten Aktionstages für die öffentliche Wohnraumförderung ihre im Bau befindliche Klimaschutzsiedlung „Vierlinden-Höfe“ in Duisburg-Walsum. „Die GEBAG will mit den Vierlinden-Höfen zeigen, dass Klimaschutz auch im öffentlich geförderten Wohnungsbau wunderbar funktionieren kann. Wir realisieren hier in Walsum insgesamt 98 Wohnungen, 54 davon sind öffentlich gefördert – und wie man sieht, können wir auch in den öffentlich geförderten einen sehr hohen Wohnstandard und Ausstattungsqualität realisieren. Diese unterscheiden sich von den freifinanzierten Wohnungen nur in wenigen Punkten“, erklärte Ralf Lützenrath, Bereichsleiter Neubau bei der GEBAG, vor Ort.

Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link überzeugte sich bei der Begehung vor Ort von den Qualitäten der Klimaschutzsiedlung: „Die Vierlinden-Höfe sind ein Vorzeige-Projekt für Duisburg. Ich freue mich sehr, dass die GEBAG wieder einmal deutlich macht, dass qualitätvolles Bauen und öffentliche Wohnraumförderung sich nicht ausschließen müssen – und dass sie, wie in diesem Fall, auch zukunftsweisend unter Berücksichtigung von KlimaschutzAspekten realisiert werden können.“ Die barrierearmen Zwei- bis Vierzimmerwohnungen des Neubauprojekts sind zwischen 57 und 110 Quadratmetern groß. Die Wohnungen im Erdgeschoss bieten mit eigenen abgetrennten Gartenbereichen noch ein besonderes Highlight für naturverbundene Mieter, in den oberen Etagen finden die Bewohner großzügige Balkone und Terrassen. Die Planung des Neubaus stammt vom Düsseldorfer Büro HGMB Architekten.

„Die Vierlinden-Höfe sind ein markanter, neuer Stadtbaustein für Duisburg-Walsum. Uns war es wichtig, mit einer frischen und selbstbewussten Architektur das zukunftsweisende Gesamtkonzept des Quartiers zu verdeutlichen“, erklärte Richard Henning, Geschäftsführer von HGMB Architekten. Neben qualitätvollem Neubau-Standard bieten die Vierlinden-Höfe viele weitere Vorteile für die Mieterinnen und Mieter des Quartiers: Die GEBAG hat ein eigenes Mobilitätskonzept für die Siedlung entwickelt und über Photovoltaik wird lokal grüner Strom produziert. Photovoltaik-Anlagen sorgen für Öko-Strom, der von den Mietern abgenommen werden kann; begrünte Dächer leisten ihren Beitrag zum Klimaschutz.

 „Die zahlreichen Dachflächen in unseren Städten bieten ein riesiges Potenzial für Solarstrom und damit für mehr Klimaschutz. Und mit Mieterstrom klappt das auch auf Gebäuden mit vielen Parteien. Die Vierlinden-Höfe zeigen sogar, dass nicht nur allgemein für die vielen Mietshaushalte, sondern auch im geförderten Wohnungsbau eine günstige und saubere Stromversorgung direkt von vor Ort möglich ist. Daher haben wir uns sehr gefreut, dieses Projekt gemeinsam mit der GEBAG verwirklichen zu können“, sagte Dr. Tim Meyer, Vorstand bei der NATURSTROM AG. Die GEBAG setzt gemeinsam mit NATURSTROM das Mieterstrom-Modell in den Vierlinden-Höfen um.

Das Ziel ist außerdem der weitgehende Verzicht auf Autos bzw. die Forcierung von Elektromobilität. Dazu werden im Quartier Ladesäulen für Elektroautos aufgestellt, auch Carsharing-Modelle werden gerade geprüft. Teil des Mobilitätskonzepts ist auch eine weitere Verleihstation des Leihfahrradsystems metropolradruhr der Nextbike AG, die bereits 125 Leihfahrräder im GEBAG-Design im gesamten Duisburger Stadtgebiet betreibt. „Wir sind froh, in diesen Zeiten eine kontaktlose Fortbewegungsmöglichkeit zu ermöglichen und gleichzeitig einen Beitrag zur Daseinsvorsorge und mehr aktiver Mobilität für alle Mieter und Mitarbeiter der GEBAG leisten zu können“, erklärte Leonhard von Harrach, Geschäftsführer der nextbike GmbH.

An vier Standorten im Quartier werden Halbunterflurbehälter zur Müllentsorgung installiert. Die Entleerung wird über die Wirtschaftsbetriebe Duisburg abgewickelt. Das barrierefreie System wurde im Jahr 2016 von der KlimaExpo.NRW ausgezeichnet. Über ein mieterbezogenes Erfassungs- und Abrechnungssystem werden für die Nutzer Anreize zu einer besseren Mülltrennung geschaffen. „Die Bündelung der Abfallentsorgung über kranbare Halb- und Vollunterflursysteme ist unser Beitrag zur Reduzierung von CO2-Emissionen.

Die Verweildauer des Müllfahrzeuges bei der Behälterleerung ist verkürzt und mit einer hohen Sortierbereitschaft tragen auch die Bewohner zum Klimaschutz bei“, so Monika Melzer-Helmecke, Bereichsleiterin für den Vertrieb bei den Wirtschaftsbetrieben Duisburg-AöR. Die Vierlinden-Höfe sind seit 2018 auch Teil des Programms „Klimaschutzsiedlungen NRW“ der Energieagentur.NRW. Als Bestandteil der nordrhein-westfälischen Energie- und Klimaschutzstrategie sollen mit dem Programm „100 Klimaschutzsiedlungen in Nordrhein-Westfalen“ die wärmebedingten CO2-Emissionen im Land weiter konsequent reduziert werden.
Impression vom WohneNRW-Tag in der Klimaschutzsiedlung „Vierlinden-Höfe“ der GEBAG. Foto: GEBAG / Bettina Osswald


1.000 Standorte für Schnellladesäulen
Bundesminister Andreas Scheuer hat heute den Startschuss für die Ausschreibung des Deutschlandnetzes gegeben. Um die Grundversorgung mit Schnellladeinfrastruktur im Mittel- und Langstreckenverkehr bereitzustellen, schreibt das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) die Errichtung und den Betrieb von gut 1.000 Schnellladestandorten mit jeweils mehreren Ladepunkten aus.
Damit entstehen mehrere Tausend neue Schnellladepunkte – das Deutschlandnetz. Sie ergänzen die bereits vorhandenen großen Schnellladestandorte und sorgen so deutschlandweit für eine flächendeckende und bedarfsgerechte Schnellladeinfrastruktur. Ladeleistungen bis 300 kW müssen vor Ort ermöglicht werden.
Scheuer: Die nächste Schnellladesäule muss in 10 Minuten erreichbar sein! Das haben wir uns vorgenommen und das werden wir auch liefern. Laden muss immer und überall in Deutschland möglich sein. Nur so gelingt es uns, dass wir Menschen von einer klimafreundlichen Mobilität begeistern und sie vom Verbrenner auf ein E-Auto umsteigen. Ein wichtiger Faktor dabei ist der Preis an der Ladesäule. Deshalb haben wir bei unserer Ausschreibung eine Preisobergrenze von aktuell 44 Cent pro kWh vorgesehen, die unterhalb des Dieselpreises liegt. Insgesamt nehmen wir für den Aufbau der 1000 Schnellladestandorte rund 2 Milliarden Euro in die Hand.

Die Errichtung und der Betrieb des Deutschlandnetzes werden im Rahmen von zwei getrennten Ausschreibungen vergeben: Regionallose bundesweite Lose an Autobahnen. Im Mittelpunkt der heutigen Bekanntgabe steht die Veröffentlichung der 900 Suchräume der Regionallose und das Preismodell. In der Ausschreibung ist eine atmende Preisobergrenze von 44 Cent pro kWh vorgesehen. Durch die Festlegung eines Preismodells für das Laden an den Standorten des Deutschlandnetzes soll sichergestellt werden, dass sich keine schädlichen Rückwirkungen auf den sich parallel entwickelnden Markt ergeben und Nutzerinnen und Nutzer gleichzeitig faire Preise vorfinden.

Die Höhe der atmenden Preisobergrenze von 44 Cent pro kWh ist sowohl unter Betrachtung marktwirtschaftlicher Gesichtspunkte als auch klimapolitischer Aspekte gewählt worden. Johannes Pallasch, Sprecher des Leitungsteams der Nationalen Leitstelle Ladeinfrastruktur: Mit der Ausschreibung des Deutschlandnetzes ergänzt nun ein neuer Ansatz die Instrumente der Bundesregierung zum schnellen Ausbau der Ladeinfrastruktur in Deutschland.
Damit tilgen wir gezielt die letzten ‚weißen Flecken‘ auf der Ladelandkarte. Dieser Weg ist weltweit einzigartig. Ich freue mich auf den Start der Ausschreibung und einen ‚Wettbewerb der Ideen‘. Der Schritt von der Förderung zur Ausschreibung ist ein Paradigmenwechsel bei der staatlichen Unterstützung des Ausbaus von Ladeinfrastruktur in Deutschland. Zusätzlich zu den Förderprogrammen des BMVI für öffentliche und nicht-öffentliche Ladeinfrastruktur existiert damit nun ein Ansatz, in dem für die Gewinner des Ausschreibungsverfahrens Aufbau und Gewährleistung des Betriebs der Ladepunkte vertraglich verpflichtend sind.

Die Bewertungskriterien umfassen Kosten, Konzept und Kundenfreundlichkeit. Die 900 Suchräume verteilen sich auf 23 Regionallose in insgesamt 6 Regionen (Nord-West, Nord-Ost, Mitteldeutschland, Süd-Ost, Süd-West und West). Diese Suchräume geben ein bestimmtes Gebiet, z.B. rund um einen Verkehrsknotenpunkt vor. In jedem Suchraum soll ein Schnellladestandort mit mindestens vier und bis zu 16 Schnellladepunkten entstehen. Die Bieter müssen geeignete Standorte innerhalb dieser Suchräume einbringen bzw. finden. Angesprochen werden mit diesem Verfahren regional tätige Betreiber sowie kleine und mittelständische Unternehmen (KMU). Die Ausschreibung der Regionallose soll am 15. September 2021 erfolgen. Eine interaktive Karte mit den Suchräumen finden Sie unter: www.deutschlandnetz.de



VERKEHR: Baustellen - A40 - DVG-Umleitungen

Duisburg-Duissern: Vollsperrung Zieglerstraße    
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg erneuern ab Montag, 23. August, die Fahrbahn auf der Zieglerstraße in Duissern. Aus diesem Grund wird die Zieglerstraße zwischen der Königsberger Allee und der Blumenthalstraße voll gesperrt. Fußgänger und Radfahrer können passieren. Die Arbeiten werden voraussichtlich am Donnerstag, 26. August, abgeschlossen.

Duisburg-Rheinhausen: Vollsperrung Krefelder Straße  
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Montag, 23. August, Kanalbauarbeiten auf der Krefelder Straße in Rheinhausen-Mitte durch. Aus diesem Grund wird die Krefelder Straße im Bereich der Hausnummern 282 bis 286 voll gesperrt. Fußgänger und Radfahrer können passieren. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen ausgeschildert. Die Arbeiten werden voraussichtlich Ende Januar 2022 abgeschlossen.

Duisburg-Duissern: Teilsperrung der Straße „Schwiesenkamp“  
Die Deutsche Bahn AG führt ab Montag, 23. August, Brückenprüfungen auf der Straße „Schwiesenkamp“ in Duissern durch. Aus diesem Grund wird die Straße „Schwiesenkamp“ im Bereich der Brücke von der Straße „Werthacker“ kommend in Fahrtrichtung Ludwig-Krohne-Straße gesperrt. Da die Straße tagsüber durch Fahrzeuge des ÖPNV genutzt wird, besteht die Sperrung ausschließlich nachts in der Zeit zwischen 23 bis 4.30 Uhr. Fußgänger und Radfahrer können passieren. Die Arbeiten werden voraussichtlich Anfang September abgeschlossen.

VERANSTALTUNGEN


MISS 50plus GERMANY: Die Finalistinnen stehen fest!

Die Top 10 des Miss 50plus Germany Finales 2021 ist ab sofort vollständig. Zehn Frauen reisen am 21. Oktober 2021 zum großen Finale im 5-Sterne-Superior Hotel Dollenberg im Schwarzwald an und stellen sich der Final-Jury. Der Weg ins Finale Oldenburg, 16. August 2021. In der heutigen Nacht zu Montag endete das finale Voting der Miss 50plus Germany 2021. Damit steht nun fest, wer zum Finale 2021 anreisen darf und damit zu der Top 10 zählt. Bereits vor dem Voting haben es sechs Frauen ins Finale geschafft – drei von ihnen gewählt durch die Redaktion der Zeitschrift MEINS und drei bestimmt durch das Community Voting.

Zu diesen Frauen gesellen sich nun vier weitere hinzu: Eine Frau wurde durch das letzte Voting bestimmt und drei weitere erhielten eine Wildcard von der Miss 50plus Germany Fachjury. Zu den Finalistinnen, die am 21. Oktober 2021 im großen Finale im 5-Sterne-Superior Hotel Dollenberg im Schwarzwald stehen, zählen folgende Frauen:
- Heike Marczalek, 55 Jahre aus Rheinland-Pfalz
- Nantia Persch, 59 Jahre aus Bayern
- Tania Schüürmann, 52 Jahre aus Nordrhein-Westfalen
- Marielena Aponte-Häffner, 51 Jahre aus Hessen
- Heike Werner von Niessen, 53 Jahre aus Nordrhein-Westfalen
- Karen Bernschein, 56 Jahre aus Bayern
- Aysun Aydemir, 50 Jahre aus Nordrhein-Westfalen
- Helen Hain, 53 Jahre aus Hessen
- Karen Rose Fritzenschaft, 55 Jahre aus Bayern
- Roswitha Villwok, 65 Jahre aus Hamburg.re - Aysun Aydemir, 50 Jahre


VHS-Vortrag: Eine ganz moderne Frau - Die Malerin Lotte Laserstein  
Dr. Nicole Birnfeld betrachtet in ihrem Vortrag am Montag, 30. August, von 18 bis 19.30 Uhr in der Volkshochschule im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte Werke von Malerin Lotte Laserstein neu und erzählt die Geschichte der Werke.
Schon vor über 100 Jahren strebten Frauen nach mehr Gleichberechtigung. Sie setzen sich für ihre politischen Rechte ein und erkämpften sich 1918 das allgemeine Wahlrecht. In diesem Jahr legte Lotte Laserstein ihr Abitur ab, studierte in Berlin Malerei und wurde zu einer gefragten Porträtistin.
Sie malte Frauen und Männer der neuen Zeit und aller Klassen in ihrer ganzen Natürlichkeit. Dabei setzte sie sich bildnerisch über damals normative Vorstellungen von Geschlechterrollen hinweg. Die „Neue Frau“ mit kurzen Haaren und legerer Kleidung machte sie zu ihrem wichtigsten Bildthema. Als „leuchtendes Talent“ wurde sie in den Feuilletons ihrer Zeit gefeiert. 1933 wurde ihre Karriere brutal beendet. Der Eintritt kostet fünf Euro. Eine vorherige Anmeldung unter www.vhs-duisburg.de ist erforderlich.

Jour Fixe in der VHS: „Auf den Brettern“  
Michael Steindl, Intendant des Theaters Duisburg, stellt im Gespräch mit Wolfgang Schwarzer am Donnerstag, 2. September, um 17 Uhr in der Volkshochschule im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in Duisburg-Mitte das Programm der neuen Saison vor. Er berichtet von Hintergründen und Besonderheiten der einzelnen Aufführungen.Der Eintritt ist frei. Eine verbindliche Anmeldung unter www.vhs-duisburg.de ist notwendig. Weiterführende Informationen gibt es telefonisch bei der VHS: Dr. Claudia Kleinert, 0203 283-4157.


STATISTIK





 

 

Montag, 16. August 2021

Stadt Duisburg bietet wieder Sonderimpfaktionen (16. - 20. August) an
Ab Montag, 16.8., gelten voraussichtlich Regeln der lokalen Inzidenzstufe 2 in Duisburg


Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG-Stand 16. August 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 155 (+/- 0) gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 138 (+ 3), 1,29% Covid-Anteil (+/- 0 %), 2 Person (+ 1) mit Covid-Intensivbehandlung, kein Patient musste massiv beatmet werden. Freie Betten: 17 (- 3
).

RKI/MAGS-Fallzahlen Duisburg - 16. August 2021, 06.00 Uhr
Insgesamt haben sich in Duisburg 29.664 (
+
26) Personen mit dem Coronavirus infiziert. 668 (+/-0) sind gestorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt in Duisburg 306 (+ 14). Der Inzidenzwert beträgt 61,4 (+ 1,8).
 



Mutationen  
Die Virus-Mutationen machen momentan über 90 Prozent der Neuerkrankungen aus. Bisher gab es 8.209 Fälle, davon 7.580 mit der Alpha-Variante (B. 1.1.7), 81 mit der Beta-Variante (B.1.351), 546 mit der Delta-Variante (B.1.617), und mit der Gamma-Variante (P.1) 2.  
Impfzahlen
In Duisburg wurden insgesamt 531.268 Impfdosen verabreicht.



75 Jahre NRW: Ende 2020 lebten 51,8 Prozent mehr Menschen in NRW als im Gründungsjahr 1946
1946, im Gründungsjahr des Landes Nordrhein-Westfalens lebten 11,8 Millionen Menschen an Rhein und Ruhr. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt anlässlich des 75-jährigen Landesjubiläums mitteilt, war die Einwohnerzahl Ende 2020 mit 17,9 Millionen um 51,8 Prozent höher als damals. Der Anteil der weiblichen Bevölkerung war vor 75 Jahren mit 54,5 Prozent aufgrund der vielen im Ersten und Zweiten Weltkrieg gestorbenen Männer höher als heute (Ende 2020: 50,9 Prozent).

Im Jahr 1946 wurden in NRW 178 600 Kinder lebend geboren; 2020 waren es mit 170 000 etwa fünf Prozent weniger als damals. Setzt man die Zahl der Geburten in Relation zur entsprechenden Bevölkerungszahl, zeigt sich eine rückläufige Geburtenentwicklung: Im Jahr 1946 wurden 15,5 Kinder je 1 000 Einwohner geboren – 2020 waren es nur noch 9,5 Geborene je 1 000 Einwohner. Die höchste Geburtenzahl gab es mit 300 400 im Jahr 1964, die niedrigste mit 143 100 im Jahr 2011. Die Zahl der Sterbefälle war im vergangenen Jahr in NRW mit 214 300 um 58,7 Prozent höher als im Jahr 1946 (damals: 135 000). Diese Zunahme ist aber im Wesentlichen auf die gestiegene Einwohnerzahl zurückzuführen.

Bezogen auf die Einwohnerzahl starben im Jahr 2020 mit 11,9 in etwa so viele Personen je 1 000 Einwohner wie im Jahr 1946 (damals: 11,8). Allerdings ist hierbei auch zu berücksichtigen, dass sich in den letzten 75 Jahren die durchschnittliche Lebenserwartung durch Fortschritte in der Medizin und Verbesserungen der Lebensbedingungen erhöht hat. Im Nachkriegsjahr 1946 heirateten in NRW etwa 97 000 Paare (8,4 Eheschließungen je 1 000 Einwohner).

In den 1950er und 1960er Jahren erreichte die Zahl der Eheschließungen pro Jahr überdurchschnittlich hohe Werte: Im Jahr 1950 wurde mit 151 400 (11,5 je 1 000 Einwohner) der Höchststand erreicht, bevor die Zahl der Eheschließungen ab 1970 kontinuierlich bis zum Jahr 2007 auf 80 100 (4,4 je 1 000 Einwohner) zurückging. Anschließend stieg die Zahl der Eheschließungen dann wieder an, bevor sie im Jahr 2020 (79 300 Trauungen; 4,4 je 1 000 Einwohner) einen historischen Tiefstand erreichte. Die Zahl der Fortzüge aus NRW über die Landesgrenzen war im Jahr 2020 mit 339 500 fast drei Mal so hoch wie im Jahr 1949: Damals wurden 120 600 Fortzüge aus NRW in andere Bundesländer oder in das Ausland registriert.
Die Zahl der Zuzüge aus anderen Bundesländern oder aus dem Ausland nach NRW lag im Jahr 2020 mit 363 700 auf einem vergleichbaren Niveau wie im Jahr 1949 (396 200). Diese überdurchschnittlich hohe Zahl von Zuzügen ist auf die Nachwirkungen des Zweiten Weltkriegs – insbesondere auf die Zuwanderung von Flüchtlingen und Vertriebenen – zurückzuführen. Im Jahr 2020 lag die Zahl der Zuzüge aus den anderen Bundesländern und dem Ausland nach NRW wegen der Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie auf einem niedrigeren Niveau als in den Vorjahren. IT.NRW



Radtour durch den Duisburger Süden  
Diese geführte Radtour zeigt den schönen Duisburger Süden und dauert ca. vier Stunden. Klaus Hauschild vom ADFC führt die Tour zur Regattabahn, der Sechs-Seenplatte, zur Schulz-Knaudt-Siedlung, dem Haus Angerort, um Tiger & Turtle herum und über die Rheinpromenade zum Rheinpark. Insgesamt werden knapp 40 km gefahren. An bedeutenden Punkten wird angehalten und kurze Hintergrundinformationen gegeben. Bitte bringen Sie für die Imbisspause Selbstverpflegung mit. Die Tour wird in Kooperation mit der Volkshochschule durchgeführt.  

Tourendaten: Startpunkt: Samstag, 21. August 2021; 11.00 Uhr an der Eissporthalle Duisburg (Vorplatz), Margaretenstraße 17-19, 47055 Duisburg. Anmeldung: über die VHS, Kurs-Nummer "sr6720" (Tel 02 03 / 2 83 26 16 oder 02065 905-8494, Geschäftsstelle)  
Tourbeitrag: Es gelten die Entgelthöhe (10 EUR, nicht ermäßigbar) und die AGB der VHS Duisburg.  

Haus in Beamtensiedlung, Schuld-Knaudt-Siedlung, Hüttenheim Fotorechte: Barbara Aldag



Wir helfen uns alle gegenseitig“
TalentWerkstatt für Jugendliche im Ruhrgebiet: SchülerInnen begeistert von praktischen Lerninhalten und Zusammenhalt untereinander 27 Jugendliche aus dem Ruhrgebiet, vorwiegend mit Einwanderungsgeschichte, erlebten vom 08.08.2021 bis zum 14.08.2021 endlich wieder eine Bildungsfreizeit in Präsenz. Das Projekt TalentWerkstätten für Jugendliche im Ruhrgebiet der TalentMetropole Ruhr fand dieses Mal in Hattingen statt und bot den TeilnehmerInnen praxisorientierte Workshops, ein umfangreiches Freizeitprogramm und viele neue Freundschaften.

Zur Auswahl standen die Lerninhalte Demokratie & Medien, Kultur & Sport und Wirtschaft. Das Besondere: Die Gruppen bestanden aus SchülerInnen von verschiedenen Schulformen und im unterschiedlichen Alter von 14 bis 18 Jahren. Das Bildungsprojekt ging auf: Alle lernten mitund voneinander, entdeckten oder vertieften persönliche Talente. „Wir erleben, wie Jugendliche hier oft sehr schüchtern und mit unterschiedlichen Lebensgeschichten herkommen und im Laufe weniger Tage aufblühen, Freundschaften schließen und über sich hinauswachsen. Die TalentWerkstatt schafft dafür einen Raum, der durch die Coronazeit noch dringender benötigt wird“, berichtet Lukas Wessel, Projektmanager der TalentMetropole Ruhr, der das Ferienprogramm organisiert und vor Ort leitete.

Zum Abschluss präsentierten die Jugendlichen die Ergebnisse ihrer Workshops den anderen Gruppen. Digital zuschalten konnten sich dann auch Familien, Freunde, und weitere interessierte Gäste. Das Ferienprogramm der TalentMetropole Ruhr ist für alle TeilnehmerInnen kostenfrei. Vielfältige Workshops Was bedeutet Demokratie? Wer sind Bundestagsabgeordnete? Und was ist Rechtsstaatlichkeit?

Die TeilnehmerInnen des Demokratie- & Medien-Workshops gingen diesen Fragen neugierig nach. Außerdem lernten sie unterschiedliche Medien und Wege kennen, wie sie sich informieren können. Der Workshop Kultur & Sport nutzte das anliegende Waldgrundstück für jede Menge Outdooraktivitäten. Aber auch die Themen Ernährung und mentale Stärke standen auf dem Stundenplan. Wie gründe ich ein Unternehmen? Im Workshop Wirtschaft entwickelten die Jugendliche unter anderem eigene Geschäftsideen, präsentierten Marketingansätze und versuchten einen fiktiven Investor von ihrem Konzept zu überzeugen. Die erarbeiteten Workshopinhalte wurden mit den anderen Gruppen ausgetauscht, sodass alle SchülerInnen einen Einblick in die unterschiedlichen Themen erhalten konnten.

 „TeilnehmerInnen zeigten große Entwicklungssprünge“ Jugendliche mit besonderer Motivation im privaten oder schulischen Bereich konnten sich für die Bildungsfreizeit bewerben oder wurden empfohlen. „Wir zählen zu den wenigen, die solche Projekte aktuell in Präsenz anbieten – natürlich unter Einhaltung eines strengen Sicherheitskonzeptes. Nach der langen Zeit des Abstandhaltens ist es unheimlich wichtig, wieder zusammenzukommen und sich auszutauschen. Viele TeilnehmerInnen zeigten während der TalentWerkstatt große Entwicklungssprünge,“ so Dr. Britta L. Schröder, Geschäftsführerin der Stiftung TalentMetropole Ruhr.


Letzte freie Plätze für TalentWerkstatt in Duisburg
Die nächste TalentWerkstatt findet vom 10.10.2021 bis zum 16.10.2021 in der Jugendherberge Landschaftspark DuisburgNord statt. Es sind noch wenige freie Plätze verfügbar. Den Bewerbungsbogen und weitere Infos finden potenzielle TeilnehmerInnen auf www.talentwerkstätten.de, direkt bei dem Projektleiter Lukas Wessel, wessel@talentmetropoleruhr.de oder telefonisch unter 0175 – 42 11 819.
Projektförderung durch das Land NRW
Die TalentWerkstätten für Jugendliche im Ruhrgebiet wurden als Projekt im Rahmen der Ruhr-Konferenz ausgewählt. Das Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen fördert 2021 sechs FerienWerkstätten inklusive Zwischenbilanz- und AbschlussWerkstatt, die von der TalentMetropole Ruhr umgesetzt werden. Langfristige Begleitung Ein Alumni-Programm begleitet die Jugendlichen ganzjährig über die TalentWerkstätten hinaus und bildet Anknüpfungspunkte zu weiteren Bildungsprojekten der TalentMetropole Ruhr.



VERKEHR: Baustellen - A40 - DVG-Umleitungen

Duisburg-Neudorf: Vollsperrung der Grabenstraße  
Die Netze Duisburg GmbH erneuert ab Montag, 16. August, die Fernwärmeleitung auf der Grabenstraße zwischen der Geibelstraße und der Holteistraße. Aus diesem Grund wird die Grabenstraße in diesem Bereich vollgesperrt. Fußgänger können den Baustellenbereich passieren. Für alle weiteren Verkehrsteilnehmer sind Umleitungsempfehlungen ausgeschildert. Die Arbeiten werden voraussichtlich Ende Oktober abgeschlossen.

Duisburg-Wanheimerort: Verkehrseinschränkungen auf der Kulturstraße  

Die Netze Duisburg GmbH verlegt ab Montag, 16. August, eine Gasleitung auf der Kulturstraße zwischen der Wanheimer Straße und der Eschenstraße. Aus diesem Grund wird die Kulturstraße in diesem Bereich zur Einbahnstraße in Fahrtrichtung Wanheimer Straße. Fußgänger können den Baustellenbereich passieren. Für alle weiteren Verkehrsteilnehmer sind Umleitungsempfehlungen ausgeschildert. Die Arbeiten werden voraussichtlich Mitte Oktober abgeschlossen.



Duisburg-Wanheimerort: Vollsperrung Gärtnerstraße    

Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Montag, 16. August, Kanalbauarbeiten auf der Gärtnerstraße in Wanheimerort durch. Aus diesem Grund wird die Gärtnerstraße im Bereich der Hausnummer 28 voll gesperrt. Von der Fuchsstraße und von der Fischerstraße kommend wird die Gärtnerstraße als Sackgasse ausgeschildert. Fußgänger können passieren. Die Arbeiten werden voraussichtlich Ende August abgeschlossen.

VERANSTALTUNGEN


Aquafitnesskurse im Rhein-Ruhr-Bad      
DuisburgSport bietet vom 19. bis 24. August, jeweils um 20.15 Uhr wieder Aquafitnesskurse im Rhein-Ruhr-Bad an der Kampstraße 2 in Hamborn an. Die Teilnahme am wöchentlichen Kurs „Aquafitness Aktiv“ ist noch möglich.   Die Kurse bestehen aus zehn Einheiten a 45 Minuten. „Aquafitness Aktiv“ ist ein Ganzkörpertraining und auch für Personen geeignet, die sich schon länger nicht mehr sportlich betätigt haben. Die Kursgebühr beträgt 110 Euro. Da es sich hier jedoch um Präventionskurse handelt, werden sie von den Krankenkassen mit bis zu 80 Prozent bezuschusst.  

Weitere Informationen und Anmeldungen sind online unter www.baederportal-duisburg.de oder montags bis freitags während der Öffnungszeiten im Rhein-Ruhr-Bad möglich.      

Foto eines Aquafitness-Kurses (Thomas Berns/DuisburgSport)


Digital zum passenden Azubi - IHK sucht Betriebe für Azubi-Speed-Dating  
Die Lehrstellen sind ausgeschrieben, aber es fehlt an Bewerbern: Diese Situation kennen viele Unternehmen, wenn sie nach Azubis suchen. Doch die Corona-Pandemie erschwert es zusätzlich, dass Unternehmen und Ausbildungssuchende zusammenfinden. Deswegen lädt die Niederrheinische IHK Ausbildungsbetriebe zu einem digitalen Azubi-Speed-Dating ein. Dabei sind die Teilnehmer zeitlich flexibel: Das Speed-Dating läuft vom 16. August bis 3. September.  
Egal, ob Betriebe noch Azubis für dieses Jahr suchen oder schon das Ausbildungsjahr 2022 planen: Bei dem digitalen Azubi-Speed-Dating #AusbildungmeetsAzubi können Unternehmen ihre offenen Ausbildungsstellen bewerben und interessierte Jugendliche schnell und unkompliziert in virtuellen Vorstellungsgesprächen kennenlernen. Die Lehrstellen und Termine zum Kennenlernen werden online veröffentlicht. Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie unter www.ihk-niederrhein.de/ausbildungmeetsazubi. Die Anmeldefrist ist der 23. Juli. Die Plätze sind begrenzt.


(c) Niederrheinische IHK Jacqueline Wardeski



Infoabend für werdende Eltern  
An der Helios St. Anna Klinik Duisburg finden wieder die regelmäßigen Infoabende für werdende Eltern statt. Dabei informieren Hebammen und Ärzt:innen aus der Geburtshilfe zu Abläufen bei der Entbindung, Möglichkeiten der Schmerzbehandlung, Akupunktur und anderen ergänzenden Angeboten sowie weiteren Themen rund um Schwangerschaft und die sanfte Geburt. Im Anschluss zeigt das Team den werdenden Eltern die Kreißsäle sowie die Wochenstation mit Patienten-, Familien- und Kinderzimmern. Jederzeit besteht die Gelegenheit, individuelle Fragen zu stellen.  
 
Die Infoabende finden jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat um 18:00 Uhr statt, das nächste Mal am 19. August 2021. Es gelten die allgemein üblichen Regeln: getestet (Schnelltest, max. 24 Stunden alt), vollständig geimpft oder genesen; das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes sowie die Händedesinfektion entsprechend der Hinweisschilder. Da die Plätze begrenzt sind, wird um eine telefonische Terminvereinbarung gebeten: (0203) 755-1254  

Das Team der Geburtshilfe an der Helios St. Anna Klinik Duisburg rund um (v.r.n.l.) die leitende Hebamme Stefanie Bertsch, Chefarzt Dr. Martin Rüsch und Ltd. Oberärztin Melanie Gaarz freut sich darauf, werdende Eltern wieder bei den regelmäßigen Infoabenden zu begrüßen.

Eine Führung zur Kunst im öffentlichen Raum
In der Duisburger Innenstadt und am Innenhafen gibt es zahlreiche Kunstwerke, die viele Menschen wahrnehmen, aber nicht genau einordnen können. Das kann sich nun ändern, denn Duisburg Tourismus veranstaltet erstmals geführte Kunstspaziergänge durch die Duisburger City. Diese finden am Samstag, 04. September 2021 und Samstag, 25. September 2021 um jeweils 17:00 Uhr statt.

Die offenen Touren dauern zwei Stunden und verlaufen entlang der Brunnenmeile auf der Königstraße mit dem Lifesaver von Niki de Saint Phalle und Jean Tinguely, dem Skulpturengarten im Kantpark und dem Garten der Erinnerung im Innenhafen. Fachkundige Guides erklären die Bedeutung und Hintergründe zu diesen und weiteren Kunstwerken. Der Rundgang findet auch bei Regen statt und kostet 8,00 Euro pro Person.

Tickets können in der Tourist Information Duisburg (Königstraße 86, 47051 Duisburg) oder online unter www.duisburg-tourismus.de erworben werden. Info zum Hygiene- und Sicherheitskonzept: Führungen werden unter Berücksichtigung der aktuellen Coronaschutzverordnung durchgeführt. Alles, was diese Stadt bewegt auf: duisburglive.de Besuchen Sie Duisburgs Veranstaltungs-Suchmaschine und erhalten Sie alle geführten Touren auf einen Klick: www.duisburglive.de/kategorie/gefuehrte-tour

Foto Duisburg Kontor GmbH, Nikolay Dimitrov

STATISTIK