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Vorherige Tage:
37.
KW
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Sonntag,
26. September 2021
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Regionalverband beschließt
Gelder für Homberger Hubbrücke
Die Duisburger SPD-Mitglieder des
Ruhrparlaments freuen sich über einen
Zuschuss des Regionalverbands Ruhr (RVR) in
Höhe von 340.000 Euro für die Instandhaltung
der Homberger Hubbrücke am
Rheinpreußenhafen. Das hat die
Verbandsversammlung des RVR in ihrer
heutigen Sitzung (24.9.2021) beschlossen.
„Die unter Denkmalschutz stehende
Hubbrücke ist linksrheinisch prägend und ein
wichtiger Bestandteil der Industriekultur in
unserer Stadt. Als Fuß- und Radweg ist das
Bauwerk eine bedeutsame Verbindung für den
Stadtbezirk. Die beschlossenen Mittel helfen
mit, den Erhalt der Brücke zu sichern“,
betonen Bruno Sagurna, Benedikt Falszewski
und Susanne Zander. Ziel ist es, das die
Brücke in das Eigentum der Stadt Duisburg
übergeht. Mit dem Zuschuss des RVR können
die Unterhaltungskosten für die Brücke nun
für einen langen Zeitraum finanziert werden.
„Damit übernimmt der Regionalverband
einmal mehr Verantwortung in den
Ruhrgebietsstädten für den Erhalt der
industriell-kulturellen Baudenkmäler“, so
Sagurna, Falszewski und Zander abschließend.
Siemens Energy Turbo Biker
Spendenaktion 2021 und Abschied nach 12
Jahren Am Montag, 27.09.2021
ist endlich soweit: Die Spendenaktion für
2021, eigentlich im Zusammenhang mit dem
traditionellen 24 Stunden Rennen im August
gekoppelt, findet sein Ende. Auch in diesem
Jahr waren wir fleißig und haben einen
5-stelligen Betrag für den Bunten Kreis und
VKM eingesammelt. Die genaue Summe wird dann
am Montag bekannt gegeben. Mit dieser
Spendenaktion 2021 schließt sich auch der
Kreis. "Ich gehe dieses Jahr nach 12
Jahren Organisation Spendenaktion und 14
Jahren biken „24 Stunden Rennen“ vom
Bord. Der Abschied fällt mir wirklich nicht
einfach. In den zurückliegenden 12 Jahren
haben wir die Herzklinik in Meiderich, das
Kinder und Jugendhospiz St. Rafael, sowie
den Bunten Kreis und VKM tatkräftig
unterstützt. Nicht ohne Stolz können wir
eine Gesamtsumme fast 173.000 € vermelden"
so
Peter Bongartz. Seit
12 Jahren sammelt Peter Bongartz und seine
Turbo-Biker Geld für Organisationen, die
sich um schwerkranke Kinder in Duisburg
kümmern. Die erfolgreiche
Siemens-Betriebssportgruppe fuhr über die
Jahre traditionell beim 24-Stunden
Mountainbike Rennen im Landschaftspark die
beachtliche Summe von 173.000 Euro ein.
Obwohl die beliebte Veranstaltung in den
vergangenen beiden Jahren wegen Corona
pausieren musste, fand der engagierte
Fundraiser Wege, dennoch viel Geld für den
guten Zweck zusammenzubringen. Nun geht der
sportliche Organisator und Motivator Peter
Bongartz in den Ruhestand. Die
Spendenübergabe an die beiden gemeinnützigen
Vereine Bunter Kreis Duisburg e.V. und VKM
findet deshalb ein letztes Mal am Montag,
den 27.September um 17 Uhr in den Räumen des
VKM (Verein Körper- und Mehrfachbehinderte
e.V.) in der Neuenhofstraße 61 in Duisburg
statt.
EUROPE DIRECT – Der
Europäische Green Deal In
Kooperation mit der Volkshochschule lädt
EUROPE DIRECT am Dienstag, 28. September, um
17.30 Uhr zu einer kostenlosen
Online-Veranstaltung unter dem Titel „Der
Europäische Green Deal – think global act
local!“ ein. Martin Mödder, Mitglied
des Rednerpools der EU-Kommission Team
Europe, wird das Maßnahmenpaket der
EU-Kommission vorstellen. Welche Maßnahmen
die Stadt Duisburg in diesem Zusammenhang
ergreift und was die Bürgerinnen und Bürger
tun können, um den Klimawandel zu stoppen,
werden der Klimaschutzbeauftragte der Stadt
Duisburg, Karl-Heinz Frings sowie die
Klimabotschafterin, Charlotte Brinkmann,
erörtern. Dr. Ribhi Yousef,
Projektkoordinator vom Umweltamt der Stadt
Duisburg, wird durch die Veranstaltung
führen.
Mit dem Europäischen Green
Deal machte EU-Kommissionspräsidentin Ursula
von der Leyen 2019 klar, dass die
Bewältigung des Klimawandels das wichtigste
Thema für die EU-Kommission ist. Der
EU-Green Deal sieht Strategien, Ziele und
Maßnahmen insbesondere in den Bereichen
Klimaschutz und Klimawandel, Umweltschutz
und Umweltrecht sowie Energie vor.
Unter dem Link
https://vhs.link/PG8Tzt kann man der
Veranstaltung beitreten. Weitere
Informationen gibt es bei EUROPE DIRECT,
Joachim Fischer, 0203/283-3814 und der VHS,
Josip Sosic, 0203/283-3725 sowie online
unter www.vhs-duisburg.de
Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG
24.
September 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 154 (-
5)
gegenüber dem Vortag). Belegt heute:
141 (- 6),
5,19% Covid-Anteil (+ 0,47 %), 8 Personen (-
1) mit Covid-Intensivbehandlung,
2 Patienten (- 1) müssen massiv beatmet
werden. Freie Betten: 13 (+
1).
RKI-Fallzahlen Duisburg -
24. September 2021, 06.00 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 33,177 (+
54)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert.
685 (+ 2)
sind gestorben. Die
7-Tage-Fallzahl beträgt 312 (-
38). Der Inzidenzwert beträgt 62,9
(- 7,7).
50 Jahre Internationale
Kinderbuchausstellung IKiBu in Duisburg
In diesem Jahr feiert die
Stadtbibliothek 50 Jahre IKiBu in Duisburg.
Seit 1971 bietet dieses besondere Festival
den Familien in Duisburg jährlich ein
vielfältiges Veranstaltungsprogramm rund um
das Lesen und die Literatur. Unzählige
Veranstaltungen haben Kinder und ihre Eltern
zum Hören, Lesen, Staunen und Mitmachen
angeregt. Zahlreiche Autorinnen und Autoren,
Illustratoren und Künstler waren zu Gast.
Zum Jubiläum wird es ein besonders
vielfältiges Programm geben, das aufgrund
der besonderen Situation überwiegend
digital, aber auch interaktiv stattfinden
wird.
Planspiel Börse der
Sparkasse Duisburg startet in eine neue Ära!
Ein Klassiker verändert sich. Seit 39 Jahren
überzeugt das Planspiel Börse der Sparkasse
Duisburg als Lernprojekt für Schüler und
Azubis. Nun wandelt es sich zum
App-basierten Onlinespiel. Am 4. Oktober
2021 startet die nächste Spielrunde, die
über die Jahreswende bis zum 28. Januar 2022
läuft. Das Planspiel Börse ist ein
Lernprojekt der Sparkassen in Deutschland
und Europa zur Förderung der finanziellen
Bildung. Seit 1983 findet das Planspiel
Börse jährlich im Herbst statt. Es wird vom
Deutschen Sparkassen- und Giroverband
(DSGV), den Regionalverbänden der
Sparkassen, der DekaBank sowie der
Europäischen Sparkassenvereinigung (ESBG)
unterstützt und gefördert.
Erstmals wird das Planspiel Börse
ausschließlich über die neu entwickelte App
„Planspiel Börse 2021“ (für IOS und Android)
durchgeführt. Mittels eines
Registrierungscodes, den die SchülerInnen
und Azubis bei ihren Lehrkräften erhalten,
erfolgt die Registrierung. Siebzehn Wochen
lang können die Teilnehmenden nun risikolos
die Marktmechanismen des Börsenhandels
kennenlernen. Das eröffnete Depot ist mit
einem virtuellen Startguthaben von 50.000
Euro bestückt.
In der neuen Planspiel Börse-App stehen den
Teilnehmenden Spielfunktionen sowie
vielfältige Informationen zur aktuellen
Wirtschaftslage, den Wertpapieren und den
Kursen zur Verfügung. Zudem gibt es
Grundlageninformationen in Form eines
Börsenlexikons und Erklärvideos. Das
Planspiel Börse möchte die Teilnehmenden für
einen verantwortungsvollen Umgang mit Geld
sensibilisieren. Deshalb gibt es zusätzlich
zur Depotgesamtwertung eine separate
Nachhaltigkeitsbewertung mit eigenem
Ranking.
Die besten Teams aus Duisburg und
Kamp-Lintfort erhalten Geldpreise im
Gesamtwert von 3.000,- €. Die Teilnahme am
Planspiel Börse ist kostenlos. Eine
Registrierung ist bis zur Spielmitte am 17.
November 2021 möglich. Lehrkräfte, Schüler
und Azubis, die teilnehmen möchten, erhalten
weitere Informationen beim Schulservice der
Sparkasse Duisburg (Elke Hofmann 0203 2815
836015) oder unter www.planspiel-boerse.de
.
VERKEHR:
Baustellen -
A40 -
DVG-Umleitungen
Bergheim: Vollsperrung des
Flutwegs Die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab
Montag, 27. September, Straßenbauarbeiten
auf dem Flutweg in Duisburg-Bergheim durch.
Aus diesem Grund wird der Flutweg zwischen
Steinacker und Grabenacker voll gesperrt.
Fußgänger und Radfahrer sind nicht
betroffen. Für die übrigen
Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen
ausgeschildert. Die Arbeiten werden
voraussichtlich am Mittwoch, 6. Oktober,
abgeschlossen.
Duisburg-Hochfeld: Vollsperrung
der Rheinhauser Straße Auf
der Rheinhauser Straße in Hochfeld werden am
Samstag, 2. Oktober, von ca. 7 bis 10 Uhr
private Grünschnittarbeiten durchgeführt.
Daher wird die Rheinhauser Straße, zwischen
der Wanheimer Straße und der Brückenstraße,
voll gesperrt. Fußgänger können passieren.
Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden
Umleitungen ausgeschildert. Im Anschluss an
die Arbeiten wir die Vollsperrung wieder
aufgehoben.
Duisburg-Wanheimerort: Teilsperrung der
Straße „Im Schlenk“ Die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab
Freitag, 1. Oktober, Straßenbauarbeiten auf
der Straße „Im Schlenk“ in Wanheimerort
durch. Aus diesem Grund wird die Straße „Im
Schlenk“ zwischen „Zum Lith“ und
Düsseldorfer Straße zur Einbahnstraße in
Fahrtrichtung „Zum Lith“. Fußgänger und
Radfahrer sind nicht betroffen. Für die
übrigen Verkehrsteilnehmer werden
Umleitungen ausgeschildert. Die Arbeiten
werden voraussichtlich Mitte Oktober
abgeschlossen.
Traumzeitfestival: DVG setzt
zusätzliche Busse ein Von
Freitag, 24. September bis Sonntag, 26.
September, findet im Landschaftspark
Duisburg-Nord das Traumzeitfestival statt.
Hierfür verstärkt die Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Fahrten
auf den Linien 903 und NE3. Die Linie
903 mit Endhaltestelle Meiderich fährt am
24. und 25. September um 23.43 Uhr ab der
Haltestelle „Landschaftspark Nord“ weiter
bis zur Haltestelle „Duisburg Hbf“. Am 26.
September fährt die Linie 903 zusätzlich um
22.30 Uhr und 23.00 Uhr sowie um 23.47 Uhr
mit Endhaltestelle Meiderich ab der
Haltestelle „Landschaftspark Nord“ ebenfalls
zusätzlich weiter bis „Duisburg Hbf“.
Die Busse der Linie NE3 fahren zwischen
der Bushaltestell „Landschaftspark Nord“ und
der Haltestelle „Zoo/Uni“ am 24. September
zusätzlich um 0.30 Uhr, 0.50 Uhr, 1.30 Uhr
und 1.50 Uhr. Am 25. September fahren die
Busse zusätzlich um 0.30 Uhr, 0.50 Uhr, 1.30
Uhr, 1.50 Uhr und 2.30 Uhr zwischen der
Bushaltestelle „Landschaftspark Nord“ und
der Haltestelle „Zoo/Uni“.
VERANSTALTUNGEN
Glückauf
Halle in Homberg: Neuer Theaterspielplan
Endlich öffnet sich der
Theater-Vorhang wieder in der Glückauf-Halle
in Duisburg-Homberg. Ein buntes Programm
steht auf dem Theaterspielplan für die
kommenden Monate. Mit dem Saisonauftakt
„Falsche Schlange“ am Montag, 25. Oktober,
sorgen drei spielstarke Schauspielerinnen
für Nervenkitzel der Extraklasse - Gerit
Kling, Macie Heilmann und Astrid Rashed
bieten in dem Psycho-Triller ein stimmiges,
rasantes Wortgefecht mit unerwarteten
Wendungen, spannenden Momenten,
Situationskomik und Nachdenklichkeit.
Die Komödie „Schtonk!“ nach dem
gleichnamigen Film von Helmut Dietl ist am
Donnerstag, 11. November, zu Gast in
Homberg. Reporter Willié wittert einen
Mega-Coup, als ihm der NS-Spezialist Prof.
Dr. Knobel Hitlers geheime Tagebücher zur
Veröffentlichung anbietet. Doch die
vermeintliche Sensation ist ein
Riesenschwindel. Die Bühnenfassung bietet
eine unterhaltsam-ironische Mischung.
Weiter geht es am Montag, 13. Dezember, mit
klassischen Ballett „Der Nussknacker“ nach
Alexandre Dumas und E. T. A. Hoffmann.
Bonbonfarbene, verträumte Tanzszenen,
märchenhafte Musik Tschaikowskys – die
Tänzer des Rumänischen Staatsballetts Oleg
Danovski FANTASIO lassen das Märchen
aufleben. Ein vorweihnachtliches
Familien-Erlebnis.
Ein großartiger Start in das Theaterjahr
2022 beginnt mit dem Bravourstück „4000
Tage“ am Dienstag, 25. Januar. Ein unter die
Haut gehendes Beziehungsdrama überzeugt mit
brisantem Thema und sensibler Umsetzung. Was
geschieht mit einem Menschen, dem ein
Großteil seiner bisherigen Biografie
abhandenkommt? Den verzweifelten Versuch,
4.000 Tage wieder ins Gedächtnis
zurückzurufen begleiten Pop-Songs aus elf
Jahren. Eine ernste Komödie.
„Gift oder kein Gift?“ Diese Frage stellt
sich den Theaterbesuchern im Schauspiel
„Amadeus“ am Mittwoch, 2. März 2022, in der
Glückauf-Halle. Salieri contra Mozart – ein
faszinierendes Theaterduell mit ineinander
übergehenden, bilderbogenartigen Episoden,
in denen die Musik Mozarts eine wichtige
dramatische Rolle spielt. Die Welt braucht
Lieder – vor allem die von Udo Jürgens.
Eine Hommage an sein Leben und seine größten
Hits bieten Christian Mädler, Grudrun Schade
und eine Live-Band am Donnerstag, 28. April,
mit Hits und Evergreens des
Jahrhundert-Entertainers. Eine
mitreißend-berührende Show mit großen Hits –
ein nostalgisch-packender Abend für alle
Udo-Jürgens-Fans. Der Kartenvorverkauf hat
ab sofort im Bezirksrathaus Homberg,
Bismarckplatz 1, 47198 Duisburg begonnen.
Telefonische Auskünfte gibt es unter (0203)
283-8832.
Weitere Informationen zu den einzelnen
Veranstaltungen sowie Ticketpreise sind
online abrufbar unter:
https://www.duisburgkontor.de/hallen-landschaftspark/glueckauf-halle/
Der Einlass in die Glückauf-Halle ist
aktuell nur mit einem negativen
Corona-Schnelltest (nicht älter als 48
Stunden), Nachweis über vollständige Impfung
oder Genesung möglich. Es gelten die jeweils
aktuell gültigen Regeln der
Corona-Schutzverordnung des Landes
Nordrhein-Westfalen. Änderungen sind
möglich.
Flasche Schlange - c Oliver Fantitsch
Duisburger City wird zur
Automeile Duisburg in Lack und
Chrom findet am Wochenende 25./26. September
2021 in der Duisburger City statt. Die
Vorbereitungen für „Duisburg in Lack und
Chrom“ laufen auf Hochtouren. In drei Tagen
startet die Duisburger Open-Air-Automesse.
Diese findet am Wochenende 25./26. September
2021 jeweils von 11 bis 18 Uhr in der
Duisburger City statt. Erwartet werden mehr
als 200 Fahrzeuge von unterschiedlichen
Herstellern. Von Kompakt- über Sportwagen
bis hin zu Elektroautos und Oldtimern, bei
Lack & Chrom wird für jeden „Autonarren“ das
passende Modell dabei sein. Auch für das
leibliche Wohl wird gesorgt werden.
Auf ein weiteres Highlight dürfen sich die
Besucherinnen und Besucher noch freuen. Am
Sonntag, 26. September 2021, wird der
Einzelhandel in der Zeit von 13 bis 18 Uhr
zum Verkaufsoffenen Sonntag geöffnet haben.
Im Rahmen des Besuches der Automesse
„Duisburg in Lack und Chrom“ sind die
folgenden organisatorischen Hinweise zu
beachten: • Die Abstands- und
Hygieneregeln sind einzuhalten. • Das
Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung in
Warteschlangen, Anstellbereichen sowie an
Verkaufsständen ist Pflicht. • Es gilt
die 3G-Regel: Die Teilnahme ist für Personen
ab 18 Jahren nur gestattet, wenn diese einen
Nachweis darüber, dass sie geimpft oder
genesen sind oder getestet wurden,
mitführen.
Duisburger Spätschicht bietet
Genuss für Gaumen und Ohren
Christoph Terbonssen ist Gast auf Duisburgs
Abendmarkt (von 16 bis 21 Uhr) am
Donnerstag, 30. September 2021. Der
Duisburger Künstler Christoph Terbonssen
wird an diesem Abend für gute Stimmung
sorgen. Als Entertainer überzeugte er bei
unzähligen TV-Auftritten mit „Der
Popolski-Show“, durch die er überregionale
Bekanntheit erlangte. Von Folk über Blues
bis hin zu Rock und Pop reicht sein
Repertoire, welches eigene Kompositionen
sowie Coversongs von Stevie Wonder umfasst.
Es gilt die 3G-Regel: Die Teilnahme ist
für Personen ab 18 Jahren nur gestattet,
wenn diese einen Nachweis darüber, dass sie
geimpft oder genesen sind oder getestet
wurden, mitführen. Letzter Termin der
Duisburger Spätschicht in 2021 ist der 7.
Oktober.
Bauernmarkt parallel zu
„Duisburg in Lack & Chrom“ am 25.09.2021
Am Wochenende 25. und 26.
September 2021 findet die Automesse
„Duisburg in Lack & Chrom“ in der City
statt. Aus diesem Anlass muss der
Bauernmarkt am Samstag, 25. September 2021,
um einige Meter weichen und wird auf der
Königstraße zwischen Hohe Straße und
Averdunkplatz aufgebaut. Die Marktbeschicker
werden dort mit ihrem gewohnt guten und
erzeugernahen Sortiment zwischen 10:00 und
18:00 Uhr für die Kundschaft präsent sein.
STATISTIK
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Samstag,
25. September 2021
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Haushaltsplanentwurf 2022 2023: Ende
2022 ist die Überschuldung Geschichte
Oberbürgermeister Sören Link wird
gemeinsam mit Stadtdirektor und
Stadtkämmerer Martin Murrack am Montag, 27.
September 2021, den Entwurf des
Doppelhaushalts 2022/2023 sowie die
mittelfristige Finanzplanung bis zum Jahr
2026 in den Rat der Stadt einbringen. Das
Ergebnis ist überaus positiv.
Dazu
Oberbürgermeister Sören Link: „Duisburg hat
sich der Verantwortung gestellt, die eigenen
Finanzen wieder in Ordnung zu bringen – und
hat es geschafft. Bereits 2022 könnte die
Überschuldung unserer Stadt beendet werden
und uns Möglichkeiten eröffnen, die
jahrzehntelang unerreichbar schienen. Wenn
es soweit ist, haben wir es wieder selbst in
der Hand, in die Dinge zu investieren, die
unsere Stadt nach vorne bringen: Bessere
Schulen, Kitas und Straßen, mehr Personal
und digitale Lösungen in der Verwaltung
sowie umweltfreundliche Technologien im
städtischen Dienstleistungsangebot. Diese
Auswahl zeigt, dass es viel zu tun gibt und
solide Finanzen, wie im Doppelhaushalt
2022/2023 dargestellt, die besten
Voraussetzungen dafür bieten.“
Vom
Stärkungspakt Stadtfinanzen zum
Haushaltssicherungskonzept Mit dem
Entwurf des Doppelhaushalts geht der
Sanierungszeitraum des Stärkungspakts
Stadtfinanzen zu Ende. Duisburg hat durch
dieses Sanierungsprogramm seine Finanzen in
den Jahren von 2012 bis 2021 in geordnete
Bahnen gelenkt. Bis 2020 konnte durch die
umfangreichen Konsolidierungsmaßnahmen und
die finanzielle Unterstützung des Landes das
seit 2010 bestehende negative Eigenkapital
um rund 270 Millionen Euro abgebaut werden.
Die Liquiditätskredite wurden von 2015 bis
2020 um annähernd 700 Millionen Euro
reduziert.
Diese Erfolgsgeschichte wird auch im
vorgelegten Entwurf mit dem
Haushaltssicherungskonzept (HSK) 2022/2023
fortgesetzt. Alle bereits umgesetzten
Konsolidierungsmaßnahmen bleiben auch in den
kommenden Haushaltsjahren in Kraft und
bezeugen so den unbedingten Sparwillen, der
in der Vergangenheit für hohe
Jahresüberschüsse gesorgt hat und zukünftig
noch mehr Freiheiten bringt. Denn das
nächste wichtige Ziel ist schon in Sicht:
Das Ende der Überschuldung und der
Wiederaufbau einer Ausgleichsrücklage könnte
schon zum Jahresende 2022 Realität werden.
Dieser Schritt würde für Duisburg vor allem
mehr Freiheiten bei der Gestaltung der
gemeindlichen Aufgabenwahrnehmung und die
nicht mehr erforderliche jährliche
Genehmigung des Haushalts bedeuten.
Aufgrund des immer noch vorhandenen
negativen Eigenkapitals ist die Aufstellung
eines HSK kommunalrechtlich erforderlich.
Dieses muss von der Kommunalaufsicht der
Bezirksregierung Düsseldorf genehmigt
werden. Der Genehmigungsbescheid wird im
Frühjahr 2022 erwartet. Für ein positives
Votum aus Düsseldorf spielen neben dem im
HSK dargelegten soliden Sanierungsweg auch
die unterjährigen Prognosen sowie ein
positiver Jahresabschluss eine Rolle.
Haushaltsausgleich: Finanzhilfen und der
Sparwille Duisburgs zeigen Wirkung Der
Entwurf des Doppelhaushalts 2022/2023 ist
planerisch in beiden Jahren sowie in der
mittelfristigen Finanzplanung ausgeglichen.
Dabei kommt der Duisburger Haushalt – wie
bereits 2021 – ohne die Konsolidierungshilfe
aus dem Stärkungspakt aus. Der bereits im
Haushaltsplan ausgeglichene Etat ist kein
Novum, sondern wird bereits seit 2016
ununterbrochen erreicht.
Stadtdirektor und Stadtkämmerer Martin
Murrack: „Auch mein zweiter Haushaltsentwurf
als Stadtkämmerer in Duisburg wird ein
planmäßig ausgeglichener Doppelhaushalt
sein. Wir gehen seit über 10 Jahren einen
konsequenten Konsolidierungsweg und dürfen
gerade erleben, dass die eingeschlagene
Richtung die richtige war: Die Überschuldung
Duisburgs konnte seit 2015 spürbar
verringert werden und wird wahrscheinlich
bereits Ende nächsten Jahres endgültig
Geschichte sein.“
Der Haushaltsentwurf 2022/2023 sieht für
das kommende Jahr einen Jahresüberschuss von
rd. 3,3 Mio. EUR und rd. 1,5 Mio. EUR im
Jahr 2023 vor. Auch in der mittelfristigen
Finanzplanung bis 2026 können positive
Jahresergebnisse dargestellt werden.
Die Lasten der Corona-Pandemie als große
Herausforderung Die fortschreitende
Impfkampagne erreicht auch in Duisburg immer
mehr Menschen und hilft dabei, die weltweit
noch andauernde Covid-19-Pandemie in den
Griff zu bekommen. Die Finanzschäden im
Duisburger Haushalt sind ebenso real wie die
virusbedingte Gesundheitsgefahr und bleiben
ein Risiko für den Duisburger Haushalt. Die
finanziellen Corona-Lasten dürfen zwar im
Haushalt aufgrund rechtlicher Bestimmungen
in der Bilanz buchhalterisch isoliert
werden. Spätestens jedoch ab 2025 muss
dieser Bilanzposten abgeschrieben werden,
was die Belastung für den Haushalt zunächst
nur in die Zukunft verschiebt. Zudem hat das
Land die Zuweisungen aus dem
Gemeindefinanzierungsgesetz (GFG) für 2020
und 2021 teilweise nur kreditär gewährt und
beabsichtigt, dieses Geld wieder
zurückzufordern.
Stadtdirektor und Stadtkämmerer Martin
Murrack sieht diese Situation kritisch: „Die
Corona-Lasten bedeuten für den Duisburger
Haushalt im Grunde eine zweite Verschuldung,
die wir in den kommenden Jahren ebenfalls
abbauen müssen. Das Land NRW darf daher die
Kommunen nicht auf diesen Kosten sitzen
lassen. Ohne starke Kommunen – und dazu
zählt auch eine solide Finanzausstattung –
können wir die Corona-Krise nicht meistern.“
Interessierten Bürgerinnen und Bürgern,
die mehr über die Finanzen ihrer Stadt
erfahren möchten, steht der
Haushaltsplanentwurf 2022/2023 in
elektronischer Form auf der Internetseite
der Stadt Duisburg zur Verfügung (jedoch
nicht vor der Ratssitzung am 27. September
2021, 15:00 Uhr). Dabei besteht im Rahmen
der Online-Bürgerbeteiligung die
Möglichkeit, den Haushaltsplan aufbereitet
einzusehen sowie sich per E-Mail an
buergerreferat@stadt-duisburg.de zu äußern.
Nach den Vorgaben der
Gemeindeordnung (§ 80 Abs. 3 GO NRW) liegt
der Entwurf der Haushaltssatzung 2022/2023
mit ihren Anlagen darüber hinaus in der Zeit
vom 27. September, 15:00 Uhr bis 25.
November in der Stadtkämmerei –
Duisburg-Mitte, Alter Markt 23, Zimmer 207 –
während der allgemeinen Öffnungszeiten zur
Einsichtnahme aus. Einwendungen gemäß § 80
Abs. 3 GO NRW gegen den Entwurf der
Haushaltssatzung 2022/2023 mit ihren Anlagen
können Einwohnerinnen und Einwohner oder
Abgabepflichtige innerhalb einer Frist von
18 Tagen ab dem Beginn der Auslegung am 27.
September, 15:00 Uhr bis zum 15. Oktober,
24:00 Uhr erheben. Sie sollten schriftlich
abgefasst und an den Oberbürgermeister,
Stadtkämmerei, Alter Markt 23, 47049
Duisburg, adressiert werden.
Duisburg und Moers unterzeichnen
Gebietsänderungsvertrag für Brückenneubau
Die Stadtgrenze zwischen Duisburg und Moers
wird leicht verschoben. Einen entsprechenden
Gebietsänderungsvertrag haben beide Städte
jetzt unterschrieben. Damit soll die marode
Brücke "An der Cölve", die den Duisburger
Stadtteil Rheinhausen mit Moers-Schwafheim
verbindet, auf das Gemeindegebiet und somit
in die Baulast der Stadt Duisburg übergehen
– vorausgesetzt die Bezirksregierung
Düsseldorf gibt dem Vorhaben grünes Licht.
Die Brücke ist bereits seit 2017 für
LKW, Busse und Autos gesperrt. Die
finanzielle Beteiligung der Stadt Duisburg
am Bau einer Behelfsbrücke hatte die
Bezirksregierung untersagt, da Duisburg als
Stärkungspakt-Kommune nicht in
außerstädtische Vorhaben investieren darf.
Mit der Gebietsübertragung soll der Weg für
einen Neubau der vor allem für Duisburger
wichtigen Verbindung frei gemacht werden.
idr
Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG
24.
September 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 154 (-
5)
gegenüber dem Vortag). Belegt heute:
141 (- 6),
5,19% Covid-Anteil (+ 0,47 %), 8 Personen (-
1) mit Covid-Intensivbehandlung,
2 Patienten (- 1) müssen massiv beatmet
werden. Freie Betten: 13 (+
1).
RKI-Fallzahlen Duisburg -
24. September 2021, 06.00 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 33,177 (+
54)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert.
685 (+ 2)
sind gestorben. Die
7-Tage-Fallzahl beträgt 312 (-
38). Der Inzidenzwert beträgt 62,9
(- 7,7).
Basis für Betrieb der
Abellio-Linien ist gesichert -
Verkehrsunternehmen schließen
Fortführungsvereinbarung Der
Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR), der
Nahverkehr Westfalen-Lippe (NWL) und der
Nahverkehr Rheinland (NVR) haben eine
Fortführungsvereinbarung mit der Abellio
Rail GmbH ausgehandelt. Ziel ist, die
Linien, die das angeschlagene
Bahnunternehmen in der Region betreibt, in
bisheriger Zuverlässigkeit und Qualität zu
sichern. Abellio betreibt unter anderem die
RRX-Linien RE 1 (RRX) und RE 11 (RRX) sowie
Linien der S-Bahn Rhein-Ruhr.
Abellio, das sich derzeit in einem
Schutzschirmverfahren befindet, wird
voraussichtlich ab dem 1. Oktober in ein
sogenanntes reguläres
Schutzschirmhauptverfahren in
Eigenverwaltung zur Sanierung übergehen. Die
Fortführungsvereinbarung schafft somit einen
Zeitrahmen, in dem neben der Sicherstellung
des Betriebes insbesondere eine langfristige
Perspektive über die Möglichkeit von
Anpassungen der Verträge (Verkehrsvertrag
2.0) zwischen den Aufgabenträgern und
Abellio erarbeitet werden kann. Die
Fortführungsvereinbarung soll zunächst bis
Ende Januar 2022 gelten. idr
Eilantrag gegen die Maskenpflicht im
Wahllokal ohne Erfolg
Wählerinnen und Wähler müssen am kommenden
Sonntag bei der Bundestagswahl im Wahllokal
eine Maske tragen. Das
Oberverwaltungsgericht hat heute einen
Eilantrag gegen die bei der Bundestagswahl
2021 in Nordrhein-Westfalen geltende
Maskenpflicht abgelehnt. Nach der aktuellen
nordrhein-westfälischen
Coronaschutzverordnung ist in den Briefund
Urnenwahlräumen für die Bundestagswahl 2021
und deren Zuwegen innerhalb des Wahlgebäudes
mindestens eine medizinische Maske
(OP-Maske) zu tragen; ausgenommen sind
Personen, die aus medizinischen Gründen
keine Maske tragen können.
Dagegen
hat der aus Ennigerloh stammende
Antragsteller unter anderem geltend gemacht,
durch das Masketragen bei der Stimmabgabe in
seinem allgemeinen Wohlbefinden und seiner
Konzentration beeinträchtigt zu werden.
Außerdem wolle er durch das Nichttragen
einer Maske seine kritische Einstellung
gegenüber den staatlichen Corona-Maßnahmen
politisch kundtun. Letztlich verletze ihn
die Maskenpflicht in seinem Wahlrecht.
Dem ist der 13. Senat des
Oberverwaltungsgerichts nicht
gefolgt. Zur Begründung seines
Eilbeschlusses hat er im Wesentlichen
ausgeführt: Die Maskenpflicht im Wahlraum
ist voraussichtlich eine verhältnismäßige
Schutzmaßnahme. Die Einschätzung des
Verordnungsgebers, dass das Tragen von
Masken einen wesentlichen Beitrag zur
Verhinderung von Infektionen leisten kann,
ist unter Berücksichtigung seines
Einschätzungs- und Prognosespielraums
rechtlich nicht zu beanstanden. Ausgehend
davon führt die zeitlich begrenzte einmalige
Verpflichtung zum Tragen einer Maske im
Wahlraum nicht zu einer unangemessenen
Beschränkung der Rechte der davon
Betroffenen.
Insbesondere hindert die
insoweit regelmäßig auf wenige Minuten
beschränkte Maskenpflicht die
Wahlberechtigten nicht daran, ihr Wahlrecht
durch Ankreuzen des Stimmzettels auszuüben.
Die Stimmabgabe im Wahlraum wird hierdurch
auch nicht in unzumutbarer Weise erschwert.
Vor diesem Hintergrund werden das
Demokratieprinzip oder die
verfassungsmäßigen Rechte der
Wahlberechtigten durch die angegriffene
Regelung nicht erkennbar berührt.
Gleiches gilt in Bezug auf den Grundsatz der
Öffentlichkeit der Wahl, da der Zutritt zum
Wahlraum während der Wahlhandlung sowie der
Ermittlung und Feststellung des
Wahlergebnisses jederzeit zumutbar möglich
bleibt. Den Wahlberechtigten wird durch das
Tragen der Maske schließlich auch nicht die
Äußerung bestimmter Meinungen verboten oder
umgekehrt die Äußerung einer bestimmten
Meinung aufgezwungen. Der Beschluss ist
unanfechtbar. Aktenzeichen: 13 B 1534/21.NE
50 Jahre Internationale
Kinderbuchausstellung IKiBu in Duisburg
In diesem Jahr feiert die
Stadtbibliothek 50 Jahre IKiBu in Duisburg.
Seit 1971 bietet dieses besondere Festival
den Familien in Duisburg jährlich ein
vielfältiges Veranstaltungsprogramm rund um
das Lesen und die Literatur. Unzählige
Veranstaltungen haben Kinder und ihre Eltern
zum Hören, Lesen, Staunen und Mitmachen
angeregt. Zahlreiche Autorinnen und Autoren,
Illustratoren und Künstler waren zu Gast.
Zum Jubiläum wird es ein besonders
vielfältiges Programm geben, das aufgrund
der besonderen Situation überwiegend
digital, aber auch interaktiv stattfinden
wird.
Planspiel Börse der
Sparkasse Duisburg startet in eine neue Ära!
Ein Klassiker verändert sich. Seit 39 Jahren
überzeugt das Planspiel Börse der Sparkasse
Duisburg als Lernprojekt für Schüler und
Azubis. Nun wandelt es sich zum
App-basierten Onlinespiel. Am 4. Oktober
2021 startet die nächste Spielrunde, die
über die Jahreswende bis zum 28. Januar 2022
läuft. Das Planspiel Börse ist ein
Lernprojekt der Sparkassen in Deutschland
und Europa zur Förderung der finanziellen
Bildung. Seit 1983 findet das Planspiel
Börse jährlich im Herbst statt. Es wird vom
Deutschen Sparkassen- und Giroverband
(DSGV), den Regionalverbänden der
Sparkassen, der DekaBank sowie der
Europäischen Sparkassenvereinigung (ESBG)
unterstützt und gefördert.
Erstmals wird das Planspiel Börse
ausschließlich über die neu entwickelte App
„Planspiel Börse 2021“ (für IOS und Android)
durchgeführt. Mittels eines
Registrierungscodes, den die SchülerInnen
und Azubis bei ihren Lehrkräften erhalten,
erfolgt die Registrierung. Siebzehn Wochen
lang können die Teilnehmenden nun risikolos
die Marktmechanismen des Börsenhandels
kennenlernen. Das eröffnete Depot ist mit
einem virtuellen Startguthaben von 50.000
Euro bestückt.
In der neuen Planspiel Börse-App stehen den
Teilnehmenden Spielfunktionen sowie
vielfältige Informationen zur aktuellen
Wirtschaftslage, den Wertpapieren und den
Kursen zur Verfügung. Zudem gibt es
Grundlageninformationen in Form eines
Börsenlexikons und Erklärvideos. Das
Planspiel Börse möchte die Teilnehmenden für
einen verantwortungsvollen Umgang mit Geld
sensibilisieren. Deshalb gibt es zusätzlich
zur Depotgesamtwertung eine separate
Nachhaltigkeitsbewertung mit eigenem
Ranking.
Die besten Teams aus Duisburg und
Kamp-Lintfort erhalten Geldpreise im
Gesamtwert von 3.000,- €. Die Teilnahme am
Planspiel Börse ist kostenlos. Eine
Registrierung ist bis zur Spielmitte am 17.
November 2021 möglich. Lehrkräfte, Schüler
und Azubis, die teilnehmen möchten, erhalten
weitere Informationen beim Schulservice der
Sparkasse Duisburg (Elke Hofmann 0203 2815
836015) oder unter www.planspiel-boerse.de
.
VERKEHR:
Baustellen -
A40 -
DVG-Umleitungen
Duisburg-Hochfeld: Vollsperrung
der Rheinhauser Straße Auf
der Rheinhauser Straße in Hochfeld werden am
Samstag, 2. Oktober, von ca. 7 bis 10 Uhr
private Grünschnittarbeiten durchgeführt.
Daher wird die Rheinhauser Straße, zwischen
der Wanheimer Straße und der Brückenstraße,
voll gesperrt. Fußgänger können passieren.
Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden
Umleitungen ausgeschildert. Im Anschluss an
die Arbeiten wir die Vollsperrung wieder
aufgehoben.
Duisburg-Wanheimerort: Teilsperrung der
Straße „Im Schlenk“ Die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab
Freitag, 1. Oktober, Straßenbauarbeiten auf
der Straße „Im Schlenk“ in Wanheimerort
durch. Aus diesem Grund wird die Straße „Im
Schlenk“ zwischen „Zum Lith“ und
Düsseldorfer Straße zur Einbahnstraße in
Fahrtrichtung „Zum Lith“. Fußgänger und
Radfahrer sind nicht betroffen. Für die
übrigen Verkehrsteilnehmer werden
Umleitungen ausgeschildert. Die Arbeiten
werden voraussichtlich Mitte Oktober
abgeschlossen.
Traumzeitfestival: DVG setzt
zusätzliche Busse ein Von
Freitag, 24. September bis Sonntag, 26.
September, findet im Landschaftspark
Duisburg-Nord das Traumzeitfestival statt.
Hierfür verstärkt die Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Fahrten
auf den Linien 903 und NE3. Die Linie
903 mit Endhaltestelle Meiderich fährt am
24. und 25. September um 23.43 Uhr ab der
Haltestelle „Landschaftspark Nord“ weiter
bis zur Haltestelle „Duisburg Hbf“. Am 26.
September fährt die Linie 903 zusätzlich um
22.30 Uhr und 23.00 Uhr sowie um 23.47 Uhr
mit Endhaltestelle Meiderich ab der
Haltestelle „Landschaftspark Nord“ ebenfalls
zusätzlich weiter bis „Duisburg Hbf“.
Die Busse der Linie NE3 fahren zwischen
der Bushaltestell „Landschaftspark Nord“ und
der Haltestelle „Zoo/Uni“ am 24. September
zusätzlich um 0.30 Uhr, 0.50 Uhr, 1.30 Uhr
und 1.50 Uhr. Am 25. September fahren die
Busse zusätzlich um 0.30 Uhr, 0.50 Uhr, 1.30
Uhr, 1.50 Uhr und 2.30 Uhr zwischen der
Bushaltestelle „Landschaftspark Nord“ und
der Haltestelle „Zoo/Uni“.
VERANSTALTUNGEN
Duisburger City wird zur
Automeile Duisburg in Lack und
Chrom findet am Wochenende 25./26. September
2021 in der Duisburger City statt. Die
Vorbereitungen für „Duisburg in Lack und
Chrom“ laufen auf Hochtouren. In drei Tagen
startet die Duisburger Open-Air-Automesse.
Diese findet am Wochenende 25./26. September
2021 jeweils von 11 bis 18 Uhr in der
Duisburger City statt. Erwartet werden mehr
als 200 Fahrzeuge von unterschiedlichen
Herstellern. Von Kompakt- über Sportwagen
bis hin zu Elektroautos und Oldtimern, bei
Lack & Chrom wird für jeden „Autonarren“ das
passende Modell dabei sein. Auch für das
leibliche Wohl wird gesorgt werden.
Auf ein weiteres Highlight dürfen sich die
Besucherinnen und Besucher noch freuen. Am
Sonntag, 26. September 2021, wird der
Einzelhandel in der Zeit von 13 bis 18 Uhr
zum Verkaufsoffenen Sonntag geöffnet haben.
Im Rahmen des Besuches der Automesse
„Duisburg in Lack und Chrom“ sind die
folgenden organisatorischen Hinweise zu
beachten: • Die Abstands- und
Hygieneregeln sind einzuhalten. • Das
Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung in
Warteschlangen, Anstellbereichen sowie an
Verkaufsständen ist Pflicht. • Es gilt
die 3G-Regel: Die Teilnahme ist für Personen
ab 18 Jahren nur gestattet, wenn diese einen
Nachweis darüber, dass sie geimpft oder
genesen sind oder getestet wurden,
mitführen.
Der 6. Duisburger „Maker Day“
findet online statt Der
Duisburger „Maker Day“ findet am Samstag,
25. September, ab 14 Uhr per Livestream
statt. Die Organisatoren von Stadtbibliothek
und VHS haben aufgrund der Pandemielage
entschieden, dass die Veranstaltung rund um
das Thema „Selbermachen“ wie im letzten Jahr
online durchgeführt wird. Beim 6. „Maker
Day“ werden zahlreiche Macherinnen und
Macher Projekte vorstellen, die man entweder
zu Hause für sich selbst nachbauen oder aber
in den jeweiligen Einrichtungen gemeinsam
mit anderen Tüftlern umsetzen kann.
Dabei handelt es sich sowohl um analoge
Projekte wie den Wildbienen-Wohnbau als auch
um eine Vielzahl digitaler Lösungen –
angefangen beim Putzroboter, über eine
Smart-Home-Steuerung bis hin zum 3D-Scan und
3D-Druck, präsentiert vom 3D-FabLab der Uni
Duisburg-Essen.
Der „Maker Day“
wurde in diesem Jahr wieder ins Programm der
Talenttage Ruhr aufgenommen, die
Jugendlichen berufliche Perspektiven
aufzeigen möchten. Deshalb bildet dieses
Thema einen weiteren Schwerpunkt des
Aktionstages. So stellt die
Justus-von-Liebig-Schule in Hamborn unter
anderem ihr neues Logistik-Projekt vor, das
auf spezifische Berufe an einem bedeutenden
Standort wie Duisburg vorbereiten soll. Wer
nicht nur passiv am PC „zocken“, sondern
selbst Videospiele programmieren möchte,
kann sich am
Friedrich-Albert-Lange-Berufskolleg zum
staatlich geprüften Informatiker mit dem
Schwerpunkt Multimedia ausbilden lassen.
Wer wissen möchte, ob Journalismus
möglicherweise etwas für die eigene
Berufswahl ist, kann dies in der
Radio-Duisburg-Jugendredaktion tun. Zwei
Redaktionsmitglieder dieses VHS-Projektes
informieren, was dort hinter den Kulissen
passiert. Auch in der „MachBar“ und in der
Kinder- und Jugendbibliothek der
Stadtbibliothek kann man in Workshops
spielerisch ausprobieren, ob einem bestimmte
Tätigkeiten liegen. Der „Maker Day“
kann direkt über den Youtube-Link
https://youtu.be/OOb_fFZfV3k erreicht
werden. Alle Informationen gibt es auch auf
der Homepage
www.duisburg.de/makerday.
Segway Tour
Nord Duisburg erfahren – Spaß garantiert!
Mit dem Segway durch Duisburg:
Eine Führung der ganz besonderen Art. Die
nördliche Tour führt entlang der Ruhr bis
zum Landschaftspark Duisburg-Nord. Unterwegs
erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
spannende Informationen des Gästeführers.
Vorkenntnisse mit dem elektrisch
angetriebenen Segway-Roller sind nicht
erforderlich. Die Teilnehmer werden vor
Ort eingewiesen. Allerdings ist mindestens
eine Mofa-Prüfbescheinigung oder ein
Pkw-Führerschein Voraussetzung. Die
Führung findet am Samstag, 25. September
2021, um 16:00 Uhr statt und dauert ca. 2
Stunden. Die Kosten belaufen sich auf 65,00
€ pro Person. Festes Schuhwerk ist
erforderlich. Gewichtszulassung pro Segway
zwischen 45 kg und 118 kg (Fahrer und Last).
Die Buchung ist bis Donnerstag, 23.
September 2021, bei der Tourist Information
(Königstraße 86, 47051 Duisburg) oder online
unter
www.duisburg-tourismus.de erforderlich.
Der letzte
Wochenend-Trödelmarkt des Jahres im
Sportpark Duisburg Der
Sportpark-Trödelmarkt vor der
schauinsland-reisen-arena findet am
Wochenende 25./26. September statt. Am
Samstag, 25. September 2021, von 8:00 bis
18:00 Uhr und am Sonntag, 26. September
2021, von 11:00 bis 18:00 Uhr wird der erste
Sportpark-Trödelmarkt nach der Corona-Pause
stattfinden. Die folgenden organisatorischen
Hinweise sind zu beachten: • Die Abstands-
und Hygieneregeln sind einzuhalten. •
Das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung in
Warteschlangen, Anstellbereichen sowie an
Verkaufsständen ist Pflicht. • Es gilt
die 3G-Regel: Die Teilnahme ist für Personen
ab 18 Jahren nur gestattet, wenn diese einen
Nachweis darüber, dass sie geimpft, genesen
oder getestet wurden, mitführen. • Der
Sportpark-Trödelmarkt hat für Besucherinnen
und Besucher am Samstag von 8:00 bis 18:00
Uhr und am Sonntag von 11:00 bis 18:00 Uhr
geöffnet. Einlass für die Trödler ist
samstags ab 7:00 Uhr und sonntags ab 9:00
Uhr. • Die Standgebühr beträgt für
private Trödler samstags 8,00 Euro brutto
und sonntags 10,00 Euro brutto je Meter und
für gewerbliche Trödler samstags 16,00 Euro
brutto und sonntags 18,00 Euro brutto je
Meter. Die Standgebühr für PKW oder Anhänger
beträgt 3,00 Euro brutto
Trödelmarkt-Termine für
2021:
Duisburger Spätschicht bietet
Genuss für Gaumen und Ohren
Christoph Terbonssen ist Gast auf Duisburgs
Abendmarkt (von 16 bis 21 Uhr) am
Donnerstag, 30. September 2021. Der
Duisburger Künstler Christoph Terbonssen
wird an diesem Abend für gute Stimmung
sorgen. Als Entertainer überzeugte er bei
unzähligen TV-Auftritten mit „Der
Popolski-Show“, durch die er überregionale
Bekanntheit erlangte. Von Folk über Blues
bis hin zu Rock und Pop reicht sein
Repertoire, welches eigene Kompositionen
sowie Coversongs von Stevie Wonder umfasst.
Es gilt die 3G-Regel: Die Teilnahme ist
für Personen ab 18 Jahren nur gestattet,
wenn diese einen Nachweis darüber, dass sie
geimpft oder genesen sind oder getestet
wurden, mitführen. Letzter Termin der
Duisburger Spätschicht in 2021 ist der 7.
Oktober.
Foto „Christoph Terbonssen“
Bauernmarkt parallel zu
„Duisburg in Lack & Chrom“ am 25.09.2021
Am Wochenende 25. und 26.
September 2021 findet die Automesse
„Duisburg in Lack & Chrom“ in der City
statt. Aus diesem Anlass muss der
Bauernmarkt am Samstag, 25. September 2021,
um einige Meter weichen und wird auf der
Königstraße zwischen Hohe Straße und
Averdunkplatz aufgebaut. Die Marktbeschicker
werden dort mit ihrem gewohnt guten und
erzeugernahen Sortiment zwischen 10:00 und
18:00 Uhr für die Kundschaft präsent sein.
STATISTIK
|
Freitag,
24. September 2021
|
Stadt
beteiligt sich am neuen Landesprogramm
„2.000 x 1.000 Euro für das Engagement“
Engagierte, zivilgesellschaftliche
Organisationen und Initiativen in Duisburg
können ab dem 1. Oktober einen Antrag auf
Förderung im Rahmen des neuen
Landesprogramms „2.000 x 1.000 Euro für das
Engagement“ stellen. Das Land
Nordrhein-Westfalen stellt dafür insgesamt
zwei Millionen Euro zur Verfügung. Die Stadt
Duisburg erhält aus dem Programm insgesamt
49.000 Euro Fördermittel.
Andrea Milz,
Staatssekretärin für Sport und Ehrenamt des
Landes Nordrhein-Westfalen, erklärt: „Ich
freue mich, dass die Engagierten in
Nordrhein-Westfalen durch das neue
Landesprogramm nun eine zusätzliche
Unterstützung erhalten und kleinere Projekte
und Vorhaben umsetzen können. Mit einem
Festbetrag von je 1.000 Euro können
Vorhaben, die zum diesjährigen
Themenschwerpunkt „Gemeinschaft gestalten –
engagierte Nachbarschaft leben“, passen,
gefördert werden.“
Oberbürgermeister
Sören Link: „Bürgerschaftliches Engagement
hat einen sehr hohen Stellenwert in unserer
Stadt. Deswegen beteiligen wir uns gerne an
dem Förderprogramm des Landes. Von der
finanziellen Unterstützung können engagierte
Duisburger Vereine, Stiftungen und
Initiativen profitieren und wichtige
Projekte realisieren.“
Bürgerschaftliches Engagement in NRW soll
durch das neue Landesprogramm gestärkt
werden. Mit „2.000 x 1.000 Euro für das
Engagement“ ist nun ein niederschwelliger
Förderzugang für Engagierte geschaffen
worden, der ein sehr schlankes
Antragsverfahren beinhaltet.
Antragsberechtigt sind neben Vereinen und
Stiftungen beispielsweise auch Initiativen.
Darin unterscheidet sich das Programm von
anderen. So können auch
Nachbarschaftsinitiativen, die etwas für die
Gemeinschaft im Stadtteil initiieren
möchten, einen Antrag einreichen.
Informationen zum Förderprogramm, zur
Antragstellung können auf
engagiert-in-nrw.de abgerufen werden.
Die Antragstellung ist über das Portal
www.engagementfoerderung.nrw ab Freitag,
1. Oktober, möglich.
Das neue
Landesprogramm „2.000 x 1.000 Euro für das
Engagement“ ist Teil der am 2. Februar
dieses Jahres durch die Landesregierung
beschlossenen Engagementstrategie für das
Land Nordrhein-Westfalen. Engagierte und
zivilgesellschaftliche Organisationen hatten
im Rahmen eines breiten
Beteiligungsprozesses den Bedarf an
zusätzlichen Förderzugängen, insbesondere
Programmen der Kleinstförderung, geäußert.
Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG
24.
September 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 159
(- 1)
gegenüber dem Vortag). Belegt heute:
147 (+/- 0),
5,66% Covid-Anteil (+ 0,66 %), 9 Personen (+
1) mit Covid-Intensivbehandlung,
3 Patienten (+/- 0) müssen massiv beatmet
werden. Freie Betten: 12 (-
1).
RKI-Fallzahlen Duisburg -
24. September 2021, 06.00 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 33,123 (+
39)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert.
683 (+ 1)
sind gestorben. Die
7-Tage-Fallzahl beträgt 350 (-
43). Der Inzidenzwert beträgt 70,6
(- 8,7).
RheinPorts GmbH und
Duisburger Hafen AG schließen Partnervertrag
Die RheinPorts GmbH und die Duisburger
Hafen AG werden Partner. Die Schweizerischen
Rheinhäfen (SRH) und die Ports de
Mulhouse-Rhin (CCI Grand Est) unterzeichnen
als Gesellschafter der RheinPorts GmbH
(RheinPorts) eine entsprechende
Grundsatzvereinbarung mit dem Duisburger
Unternehmen. Dabei wird duisport den
Gesellschafterkreis erweitern und ebenfalls
in RheinPorts investieren.
Im
Mittelpunkt der Zusammenarbeit steht die
Weiterentwicklung der von RheinPorts
betriebenen digitalen
Verkehrsmanagementplattform "RheinPorts
Information System". Das RPIS ist in Europa
das erste umfängliche
Hafenkommunikationssystem im Hinterland. Es
deckt heute die Abwicklung von
Containerschiffen an zahlreichen Binnenhäfen
am Oberrhein ab. Künftig sollen zum Beispiel
wesentliche Zollprozesse für die
Binnenschifffahrt zwischen der Schweiz und
der EU über das RPIS abgewickelt werden.
Auch wird RPIS Anwendungen für den
Schienengüterverkehr an Logistikknoten
anbieten. idr
GEBAG
startet Neubau in Rumeln-Kaldenhausen
Die GEBAG startet Ende
September mit den Bauarbeiten auf dem
Gelände der ehemaligen Fröbelschule in
Rumeln-Kaldenhausen. Die Duisburger
Wohnungsbaugesellschaft errichtet auf dem
knapp 5.000 Quadratmeter großen Grundstück
zwei Mehrfamilienhäuser. Es entstehen
insgesamt 33 öffentlich geförderte Zwei- bis
Vierzimmerwohnungen, die in den
Erdgeschossen über Terrassen und
Mietergärten bzw. über großzügige Balkone in
den oberen Etagen verfügen.
„Als
kommunale Tochtergesellschaft hat die GEBAG
den Auftrag und den Anspruch, den
Duisburgerinnen und Duisburgern bezahlbaren
Wohnraum anzubieten. Mit dem Neubau in
Rumeln-Kaldenhausen zeigen wir erneut, dass
‚bezahlbar‘ und ‚qualitätvoll‘ sich nicht
ausschließen müssen“, so
GEBAG-Geschäftsführer Bernd Wortmeyer. Für
die Anmietung der Wohnungen benötigt man
einen Wohnberechtigungsschein.
Der Mietpreis liegt
bei 5,80 Euro/Quadratmeter, zzgl.
Nebenkosten. Der vom Duisburger
Architekturbüro Ropertz und Partner geplante
Neubau wird voraussichtlich Anfang 2023
fertiggestellt. Die GEBAG investiert
insgesamt rund 8,35 Millionen Euro in das
Projekt. Die GEBAG führt eine
Interessentenliste für die Vermietung der
Wohnungen in der UImenstraße. Alle Infos
gibt es auch auf der Homepage der GEBAG:
https://www.gebag.de/bauen/neubau/in-planung/ulmenstrasse.
Visualisierung:
GEBAG / Ropertz und Partner
Modernisierung in Wanheimerort schreitet
voran Die GEBAG modernisiert im
Duisburger Süden zwei Mehrfamilienhäuser aus
den 1950er-Jahren: Seit Mai des Jahres
laufen bereits die Arbeiten im Haus Am
Bahndamm 18, seit Mitte August folgt nun Am
Bahndamm 16. Die Sanierung der beiden
achtstöckigen Mehrfamilienhäuser mit
insgesamt 64 Wohnungen wird voraussichtlich
Anfang 2023 fertiggestellt. Die Arbeiten
umfassen eine energetische Sanierung der
Fassade und des Flachdachs als auch eine
Erneuerung der Heizungsanlage. Die
Treppenhäuser werden ebenso generalüberholt
wie die Außenanlagen inklusive Zuwegungen
sowie der Aufzug modernisiert. Weiterhin
werden die Fenster in den Objekten
ausgetauscht sowie die Hauseingangs- und
Wohnungseingangstüren erneuert.
„Eine besondere
Herausforderung ist hier sicherlich, dass
wir die Modernisierung im bewohnten Zustand
durchführen“, erklärt Helder Fernandes,
Abteilungsleiter Instandhaltung und
Modernisierung bei der GEBAG. „In solchen
Fällen ist es wichtig, dass wir früh in den
Dialog mit den Mieterinnen und Mietern
treten und umfassend über die geplanten
Maßnahmen informieren. Natürlich stehen wir
bei Fragen oder Sorgen jederzeit zur
Verfügung.“ Die Planung der
Modernisierung stammt vom Oberhausener
Architekturbüro MADAKO, die GEBAG investiert
rund 6,35 Mio. Euro in das Projekt.
Visualisierung: GEBAG / MADAKO
Cölve-Brücke:
Gebietsänderungsvertrag ist unterschrieben
Die Stadt Duisburg und die
Stadt Moers haben den
Gebietsänderungsvertrag „An der Cölve“
unterschrieben. Mit dem
Gebietsänderungsverfahren soll die
Verschiebung der gemeinsamen Stadtgrenze
erfolgen. Damit einhergehend geht die Brücke
An der Cölve auf das Gemeindegebiet und
somit in die Baulast der Stadt Duisburg über
– vorausgesetzt die Bezirksregierung
Düsseldorf gibt dem Vorhaben grünes Licht.
Einem Entwurf der Vereinbarung wurde seitens
der Bezirksregierung bereits
Genehmigungsfähigkeit attestiert. „Mit
diesem wichtigen Schritt legen wir den
Grundstein für eine zügige Reaktivierung
dieser wichtigen Verkehrsverbindung. Ich
freue mich, dass wir gemeinsam mit der Stadt
Moers diese Vereinbarung auf den Weg
gebracht haben“, betont Oberbürgermeister
Sören Link.
Beigeordneter
Martin Linne ergänzt: „Die Bemühungen der
Stadt Duisburg um eine Wiederherstellung
dieser Verbindung sind in der Vergangenheit
daran gescheitert, dass wir nicht auf
fremdem Gemeindegebiet investieren durften.
Mit diesem Vertrag und der noch anhängigen
Genehmigung durch die Bezirksregierung
Düsseldorf ist der Weg zur Planung und
Umsetzung des Brückenneubaus frei.“
Auftaktveranstaltung „Vast
vasteste – Hand in Hand“ An
der Gemeinschaftsgrundschule Krefelder
Straße wird das Landesprogramm „Vast
Vasteste – Hand in Hand in NRW“ vorgestellt,
welches an drei Duisburger Grundschulen (GGS
Hochfelder Markt, Kath. GGS Henriettenstraße
und GGS Krefelder Straße) umgesetzt wird.
Das Projekt zielt darauf ab, die soziale
und schulische Teilhabe der zugewanderten
Kinder aus Südosteuropa zu verbessern.
Hierzu werden Bildungsmediatoren eingesetzt,
die gemeinsam mit Lehrkräften als „Tandem“
zusammenarbeiten und Schüler in schulischen
und außerschulischen Lebenslagen
unterstützen.
EU-Kommission
schlägt einheitliches Ladegerät für
elektronische Geräte vor
Weniger Elektromüll und zufriedenere
Verbraucherinnen und Verbraucher: Die
EU-Kommission hat heute (Donnerstag) neue
Rechtsvorschriften für ein einheitliches
Ladegerät für elektronische Geräte
vorgelegt. USB-C soll zum Standardanschluss
für alle Smartphones, Tablets, Kameras,
Kopfhörer, tragbare Lautsprecher und
tragbare Videospielkonsolen werden. „Die
europäischen Verbraucherinnen und
Verbraucher haben sich lange genug über
inkompatible Ladegeräte, die sich in ihren
Schubladen anhäufen, geärgert. Wir haben der
Industrie sehr viel Zeit eingeräumt, um
eigene Lösungen vorzuschlagen. Jetzt ist es
an der Zeit, gesetzgeberische Maßnahmen für
ein einheitliches Ladegerät zu ergreifen.
Dieser wichtige Schritt bringt viel für die
Verbraucherinnen und Verbraucher, aber auch
für die Umwelt und steht im Einklang mit
unseren ökologischen und digitalen
Ambitionen“, sagte Exekutiv-Vizepräsidentin
Margrethe Vestager. Der Vorschlag muss
nun vom Europäischen Parlament und vom Rat
angenommen werden. Eine Übergangszeit von 24
Monaten ab dem Datum der Annahme bietet der
Industrie ausreichend Zeit zur Anpassung.
Steigende Energiepreise:
EU-Kommission will Mitgliedstaaten mit
Leitlinien unterstützen Als
Reaktion auf die steigenden Energiepreise
hat EU-Energiekommissarin Kadri Simson
gestern (Mittwoch) bei einem Treffen der
EU-Energieminister eine neue Toolbox zur
Unterstützung der Mitgliedstaaten
angekündigt. „Wir werden diese
Leitlinien in den kommenden Wochen
vorlegen“, sagte Kommissarin Simson. Auf
diese Weise könne die Kommission den
Mitgliedstaaten helfen, die ihnen auf
nationaler Ebene zur Verfügung stehenden
Optionen zu nutzen, ohne den politischen
Rahmen der EU zu verlassen und die
gemeinsamen Klimaziele aus den Augen zu
verlieren. „Die Strompreise sind in der
gesamten EU gestiegen. Langfristig ist die
Lösung klar: Wir brauchen mehr Erneuerbare
Energien und mehr Energieeffizienz“, so
Simson.
Nette Kollegen sind
jungen Menschen doppelt so wichtig wie das
Arbeiten im Homeoffice Am
Arbeitsplatz sind jungen Menschen aus
NRW-Großstädten nette Kollegen am
wichtigsten. Das erklärten 96 Prozent der
Befragten unter 30 Jahren bei der großen
Studie #duisburgvonmorgen der Duisburger
Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH
(DVV). Das Homeoffice dagegen, das während
der Corona-Pandemie den Arbeitsalltag in
vielen Berufsfeldern bestimmt hat, landet
bei der Generation U30 eher unten auf der
Liste: Nur die Hälfte (49 Prozent) gab an,
dass ihnen die Möglichkeiten für Homeoffice
wichtig oder sogar sehr wichtig sind.
Grafiken DVV
Für die Generation U30
sind laut der Umfrage außerdem diese
Faktoren für ihren Job wichtig oder sogar
sehr wichtig: Gute Bezahlung (92 Prozent),
Sicherheit des Arbeitsplatzes (90 Prozent),
Work-Life-Balance (90 Prozent), positives
Feedback durch Vorgesetzte (88 Prozent). Die
wenigste Zustimmung erhielten das Arbeiten
im Homeoffice (49 Prozent), Möglichkeiten
der Kinderbetreuung (56 Prozent) und
Möglichkeiten, eine eigene Rentenvorsorge zu
betreiben (70 Prozent). Für die Studie hat
das renommierte Marktforschungsinstitut
Forsa im Auftrag der DVV eine repräsentative
Umfrage durchgeführt und junge Bewohner aus
NRW-Großstädten zu den Themenfeldern „Leben
& Arbeiten“, „Klima & Umwelt“ sowie
„Mobilität & Infrastruktur“ befragt.
„Die Zukunft unserer Arbeitsplätze und
Arbeitswelten spielen für junge Menschen
eine ganz zentrale Rolle in ihrer
Lebensplanung. Als großer Arbeitgeber in
Duisburg und als Infrastruktur-Anbieter für
alle Menschen in der Stadt sind uns deshalb
die Meinungen zu Zukunftsthemen der jungen
Generation so wichtig. Wir wollen den
direkten Dialog mit diesen jungen Menschen
in unserer Stadt suchen und im Rahmen
unserer Zukunftsstudie stärken“, sagt Marcus
Wittig, Vorsitzender der
DVV-Geschäftsführung, der die Studie
angestoßen hat.
Die Ergebnisse
der repräsentativen Umfrage veröffentlicht
die DVV seit rund fünf Wochen täglich: im
Internet auf
duisburgvonmorgen.de, sowie in sozialen
Netzwerken wie Instagram und Facebook
(@duisburgvonmorgen) – und natürlich immer
mit dem gleichnamigen Hashtag. Befragt
wurden auch Menschen über 30 Jahre, um die
Ergebnisse der Generation U30 mit der
restlichen Bevölkerung vergleichen zu
können.
Mit der Umfrage
hat die DVV eine valide Datenbasis
geschaffen, die nun in einem zweiten Schritt
konkret und lokal in Duisburg von jungen
Menschen zwischen 16 und 29 Jahren
diskutiert wird. In sogenannten
Zukunftsworkshops werden in kleinen Gruppen
schon Ende September die Ergebnisse aus der
Umfrage für Duisburg auf den Prüfstand
gestellt.
Talk im
Schmidthorster Dom: Para-Kanutin Katharina
Bauernschmidt möchte Mut machen
Katharina Bauernschmidt sitzt seit einer
missglückten Operation im Rollstuhl. Der
Sport gab ihr nach dem Schicksalsschlag
wieder Auftrieb. Als Para-Kanutin schaffte
sie es nun zu den Paralympics. Über den
Wettkampf in Tokio und neue Ziele sprach die
Sportlerin des WSV Niederrhein Duisburg beim
„Talk im Schmidthorster Dom“ mit Pater
Tobias.
Katharina Bauernschmidt war
in den vergangenen Wochen ständig unterwegs.
Anfang September startete die Para-Kanutin
des WSV Niederrhein Duisburg bei den
Paralympics in Tokio. Dort fuhr die
31-Jährige ins Finale und holte Platz sechs.
Zurück in Deutschland bereitete sich
Bauernschmidt schon auf das nächste
Großereignis vor. Sie nahm an den
Weltmeisterschaften in Kopenhagen teil und
erreichte Platz vier. Einen Tag nach der
Rückkehr aus der dänischen Hauptstadt war
die Sportlerin zu Gast in Neumühl. Beim
„Talk im Schmidthorster Dom“ sprach
Bauernschmidt mit Gastgeber Pater Tobias
über ihre Wettkämpfe. „Ich hatte, ehrlich
gesagt, noch gar keine Zeit, die Eindrücke
aus Tokio zu verarbeiten“, sagt die
Para-Kanutin.
Bei Pater Tobias
redete sie auch sehr offen über ihre
Querschnittslähmung. Im Alter von 21 Jahren
zog sich die gebürtige Hernerin eine
Bandscheibenverletzung zu. Sie entschloss
sich nach langem Hin und Her zu einer
Rücken-Operation. Bei einem zweiten Eingriff
traten Komplikationen auf. „Ich bin als
Fußgängerin ins Krankenhaus gekommen und kam
nach der Anschlussbehandlung als
Rollstuhlfahrerin heraus“, beschreibt
Bauernschmidt ihr Schicksal. Die frühere
Leistungsschwimmerin vermisste bald den
Sport. Sie suchte eine neue Disziplin und
fand die passende auf der Regattabahn in
Duisburg. Der Para-Kanusport faszinierte
sie.
„Man hat die Natur um sich
herum, und das ist wunderschön“, sagt
Bauernschmidt. Der heutige Bundestrainer
Andre Brendel erkannte das Talent der
Sportlerin. Bald gehörte Bauernschmidt zum
„Team Deutschland“ und sicherte sich einen
Startplatz bei den Paralympics. Sie wollte
mit ihrer Leistung auch ein Zeichen setzen
für Menschen, die in ihrem Leben ebenfalls
einen persönlichen Schicksalsschlag erleiden
mussten. „Das Leben geht einfach weiter.
Blickt nach vorne, egal wie schwer es auch
sein mag!“, betont Bauernschmidt. Sie weist
darauf hin, dass Menschen dem Betroffenen
helfen, wenn er es denn auch will. Ihr
nächstes großes Ziel hat Bauernschmidt schon
im Blick: die Teilnahme bei den Paralympics
2024 in Paris. Das Video in voller Länge
gibt es auf Youtube zu sehen:
https://www.youtube.com/watch?v=qh1umiDUDCc
Para-Kanutin Katharina Bauernschmidt und
Pater Tobias - Foto
Projekt LebensWert Daniel Elke
VERKEHR:
Baustellen -
A40 -
DVG-Umleitungen
Traumzeitfestival: DVG setzt
zusätzliche Busse ein Von
Freitag, 24. September bis Sonntag, 26.
September, findet im Landschaftspark
Duisburg-Nord das Traumzeitfestival statt.
Hierfür verstärkt die Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Fahrten
auf den Linien 903 und NE3. Die Linie
903 mit Endhaltestelle Meiderich fährt am
24. und 25. September um 23.43 Uhr ab der
Haltestelle „Landschaftspark Nord“ weiter
bis zur Haltestelle „Duisburg Hbf“. Am 26.
September fährt die Linie 903 zusätzlich um
22.30 Uhr und 23.00 Uhr sowie um 23.47 Uhr
mit Endhaltestelle Meiderich ab der
Haltestelle „Landschaftspark Nord“ ebenfalls
zusätzlich weiter bis „Duisburg Hbf“.
Die Busse der Linie NE3 fahren zwischen
der Bushaltestell „Landschaftspark Nord“ und
der Haltestelle „Zoo/Uni“ am 24. September
zusätzlich um 0.30 Uhr, 0.50 Uhr, 1.30 Uhr
und 1.50 Uhr. Am 25. September fahren die
Busse zusätzlich um 0.30 Uhr, 0.50 Uhr, 1.30
Uhr, 1.50 Uhr und 2.30 Uhr zwischen der
Bushaltestelle „Landschaftspark Nord“ und
der Haltestelle „Zoo/Uni“.
VERANSTALTUNGEN
Veranstaltung im Rahmen des
Festjahres 1700 Jahre Jüdisches Leben in
Deutschland in der Zentralbibliothek Im
Rahmen des Festjahres „1700 Jahre jüdisches
Leben in Deutschland“ laden die
Stadtbibliothek und der Verein für Literatur
Duisburg am Freitag, 24. September, um 20
Uhr (Einlass ab 19.15 Uhr) in der
Zentralbibliothek im Stadtfenster an der
Steinschen Gasse in der Stadtmitte zu einer
Lesung von Texten der jüdischen
Schriftstellerin Jenny Aloni ein. In
der dialogischen Lesung begegnen sich der
Literaturwissenschaftler Walter Gödden und
der Schauspieler, Produzent und Rezitator
Carsten Bender. Die Lesung unter dem Titel
„Um zu erleben, was Geschichte ist, muss man
Jude sein“ wird von der LWL-Kulturstiftung
gefördert. Sie ist eines von 24 Projekten,
die im Rahmen des Förderschwerpunktes der
LWL-Kulturstiftung zum diesjährigen Festjahr
"#2021 JLID - Jüdisches Leben in
Deutschland" unterstützt werden.
Die in Paderborn geborene jüdische Autorin
Jenny Aloni gilt als „bedeutendste
deutschsprachige Schriftstellerin ihrer
Generation in Israel“ und zählt zu den
wichtigsten deutschen Exilautorinnen
überhaupt. Aloni verfasste Gedichte,
Erzählungen und Romane und führte fast
lebenslang ein Tagebuch. Dem Holocaust
entkam die Autorin durch ihre Auswanderung
nach Palästina (1939), wo sie vor allem im
sozialen Bereich arbeitete. Ihre Familie
wurde fast vollständig von den
Nationalsozialisten ermordet.
Für
die Aufarbeitung jüdischen Schicksals fand
Jenny Aloni eine eigene, ausdrucksstarke
Sprache. Die Erfahrung von Leid, Trauer und
Entbehrung ist kaum ergreifender in Worte zu
fassen. Aloni schrieb über die
nationalsozialistischen Verbrechen, den
Alltag und die sozialen Probleme ihrer neuen
Heimat Israel und über die Verdrängung der
an Juden verübten Verbrechen im Deutschland
der Nachkriegszeit. Sie wurde unter
anderem von Heinrich Böll gefördert, mit dem
sie jahrelang in einem intensiven
Briefwechsel stand. Alonis Werk wurde
mehrfach ausgezeichnet. Jenny Aloni
verkörpert mehrere Kapitel deutsch-jüdischer
Kulturgeschichte mit einem besonderen Bezug
zu Westfalen und ihrer Heimatstadt
Paderborn. Sie war eine beispielhafte,
starke Persönlichkeit, die ihre individuelle
und gesellschaftliche Situation literarisch
verarbeitete und damit zukünftigen
Generationen "Bericht gab" über die an Juden
verübten Verbrechen.
Der Eintritt
kostet 5 Euro zzgl. Vorverkaufsgebühren.
Karten gibt es online unter
www.stadtbibliothek-duisburg.de, bei
Eventim und an allen bekannten
Vorverkaufsstellen. Mitglieder des Vereins
für Literatur haben freien Eintritt, müssen
sich aber auf bekanntem Weg für die
Teilnahme anmelden. Weitere Informationen
sind auf der Internetseite der
Stadtbibliothek zu finden. Für telefonische
Rückfragen steht die Stadtbibliothek während
der Öffnungszeiten unter (0203) 283 4218 zur
Verfügung.
Jenny Aloni - im Militärcamp Sarafand - 1945
- Foto - Universitätsarchiv Paderborn ohne
Schriftzug
Abhängen mit den Künstlern
Nach zwei Wochen endet am Sonntag die
Ausstellung „Ein Traum in bunt“ mit Werken
von Stefan Thoben und Marius Schmahl im Das
PLUS am Neumarkt. Die Ausstellung „4650
Gelsenkirchen“ bleibt dafür noch ein
Weilchen. Ausgeträumt und weiter
geträumt heißt es am Wochenende am Neumarkt
19 in Ruhrort. Das Ausstellungs-Duo Stefan
Thoben und Marius Schmahl, deren Werke im
Das PLUS am Neumarkt zu sehen sind, beendet
die Ausstellung „Ein Traum in bunt“ mit
einer Abhäng-Finissage. Dabei hat das
Publikum am Sonntag von 11 bis 14:30 Uhr
noch einmal die Gelegenheit mit den
Künstlern abzuhängen und dann miteinander
die ausgestellten Fotos und aquarellierten
Skizzen abzuhängen und versandfertig
einzupacken, oder gekaufte Exemplare gleich
mit nach Hause zu nehmen.
Dabei kommen am Wochenende noch einmal zwei
Exponate dazu: Stefan Thoben hat in seinem
Bilderfundus noch eine weiteres Foto
aufgespürt, das mit dem Namen des
Projektladens korrespondiert. Das Foto wird
als Inventar in den Besitzt des
Kreativquartier-Ladens übergehen und
dauerhaft zur Ausstellung kommen. Marius
Schmahl hat den Projektladen selbst zum
Objekt gemacht und eine Auftragsarbeit fürs
Kreativquartier Ruhrort angefertigt. Die
beiden Bilder werden als Ergänzung zu den am
Wochenende stattfindenden Offenen Ateliers
auch am Samstag von 10:30 bis 18:30 Uhr zu
sehen sein. Verlängert bis zum 1.
Oktober 2021 wird die korrespondierende
Ausstellung „4650 Gelsenkirchen“ von Tristan
Kreß. Der Instagram-Künstler stellt im
Studio 37 von Gernot Schwarz Fotos aus
seiner Heimatstadt bei Schalke aus. Zur
Ausstellungsverlängerungs-Vernissage am
Sonntag ist der westfälische Fotograf im
Künstler-Atelier an der Fabrikstr. 37 in
Ruhrort anzutreffen.
Abhaeng-Finissage by Gernot Schwarz
Duisburger City wird zur
Automeile Duisburg in Lack und
Chrom findet am Wochenende 25./26. September
2021 in der Duisburger City statt. Die
Vorbereitungen für „Duisburg in Lack und
Chrom“ laufen auf Hochtouren. In drei Tagen
startet die Duisburger Open-Air-Automesse.
Diese findet am Wochenende 25./26. September
2021 jeweils von 11 bis 18 Uhr in der
Duisburger City statt. Erwartet werden mehr
als 200 Fahrzeuge von unterschiedlichen
Herstellern. Von Kompakt- über Sportwagen
bis hin zu Elektroautos und Oldtimern, bei
Lack & Chrom wird für jeden „Autonarren“ das
passende Modell dabei sein. Auch für das
leibliche Wohl wird gesorgt werden.
Auf ein weiteres Highlight dürfen sich die
Besucherinnen und Besucher noch freuen. Am
Sonntag, 26. September 2021, wird der
Einzelhandel in der Zeit von 13 bis 18 Uhr
zum Verkaufsoffenen Sonntag geöffnet haben.
Im Rahmen des Besuches der Automesse
„Duisburg in Lack und Chrom“ sind die
folgenden organisatorischen Hinweise zu
beachten: • Die Abstands- und
Hygieneregeln sind einzuhalten. • Das
Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung in
Warteschlangen, Anstellbereichen sowie an
Verkaufsständen ist Pflicht. • Es gilt
die 3G-Regel: Die Teilnahme ist für Personen
ab 18 Jahren nur gestattet, wenn diese einen
Nachweis darüber, dass sie geimpft oder
genesen sind oder getestet wurden,
mitführen.
VHS-Vortrag zu den europäischen
Lösungen für die Klimaherausforderung Walter Gerhard Pfeil, Experte und Berater
für Europäische Fragen, berichtet in einem
VHS-Onlinevortrag am Donnerstag, 30.
September, um 19.30 Uhr mit welchen
Lösungsansätzen die Europäische Union dem
Klimawandel begegnen möchte.
Die Umweltkatastrophen, wie die Flut im
Sommer in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-
Westfalen, führen zunehmend vor Augen, wie
sehr sich das Klima verändert hat. Ganz
Europa stand in diesem Jahr im Zeichen von
Starkregenereignissen und Hitzeperioden.
Das Teilnahmeentgelt beträgt fünf
Euro. Eine vorherige Anmeldung per E-Mail an
Stefan Wewer,
s.wewer@stadt-duisburg.de, ist
erforderlich. Weitere Informationen gibt es
telefonisch bei Marissa Turac unter (0203)
283-8452. Teilnehmer erhalten rechtzeitig
einen Zugangslink zum virtuellen
Vortragsraum.
Bauernmarkt parallel zu
„Duisburg in Lack & Chrom“ am 25.09.2021
Am Wochenende 25. und 26.
September 2021 findet die Automesse
„Duisburg in Lack & Chrom“ in der City
statt. Aus diesem Anlass muss der
Bauernmarkt am Samstag, 25. September 2021,
um einige Meter weichen und wird auf der
Königstraße zwischen Hohe Straße und
Averdunkplatz aufgebaut. Die Marktbeschicker
werden dort mit ihrem gewohnt guten und
erzeugernahen Sortiment zwischen 10:00 und
18:00 Uhr für die Kundschaft präsent sein.
STATISTIK
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Donnerstag,
23. September 2021
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Das UFO
setzt mitten in Duisburg zur ersten Landung
an Uraufführung „Die
unbedingten Dinge“ am Freitag, 1. Oktober
2021, 11.00 Uhr, auf dem Portsmouthplatz vor
dem Duisburger Hauptbahnhof. Mit
ihrem Projekt „UFO – Junge Oper Urban“ ist
die Deutsche Oper am Rhein auf dem
Portsmouthplatz gelandet, einem der
zentralen Begegnungspunkte in der Duisburger
Innenstadt, direkt vor dem Duisburger
Hauptbahnhof. Kaum aufgebaut, verwandelt
sich das „Unbekannte Flugobjekt“ in einen
Probenraum und ein Klanglabor, in dem neues
Musiktheater für Kinder ab 6 Jahren
entsteht. Die erste Uraufführung im UFO
findet schon am Freitag, 1. Oktober, um
11.00 Uhr statt: Zusammen mit Duisburger
Grundschulkindern entwickeln das
Klangkunstduo „Merzouga“ und die
Librettistin Nikola Huppertz das Stück „Die
unbedingten Dinge“.
Der von
raumlabor
berlin entwickelte mobile Theaterraum
bietet Platz für etwa 30 Gäste. Das
Architekturkollektiv, das Anfang September
2021 bei der Architektur-Biennale in Venedig
für zwei seiner Projekte mit dem Goldenen
Löwen ausgezeichnet wurde, hat sich für das
UFO von einem Raumfahrzeug inspirieren
lassen, das sich nach verschiedenen Seiten
öffnet. Je nach Bedarf kann es kleinere
Experimentier- und Begegnungsräume an- und
abdocken, z. B. einen Bauwagen mit Tonstudio
oder eine transparente Blase, so dass es
vielfältige Interaktionen zwischen den
künstlerischen Teams und dem Publikum
ermöglicht.
UFO-Aufbau auf dem Portsmouthplatz - FOTO Jo
Alex Berg
„Meister
Pedros Puppenspiel“ hat Premiere
Vorstellungen im Theater
Duisburg: So 17.10. – 18.30 Uhr (Premiere)
Anton Bachleitner (Puppenspieler), David
Fischer (Junge), Sergej Khomov (Meister
Pedro), Anna Zamolska (Puppenspielerin),
Richard Šveda (Don Quijote). FOTO: Jochen
Quast
Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG
23.
September 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 160
(+ 5)
gegenüber dem Vortag). Belegt heute:
147 (+ 14),
5,% Covid-Anteil (- 2,74 %), 8 Personen (-
4) mit Covid-Intensivbehandlung,
3 Patienten (- 1) müssen massiv beatmet
werden. Freie Betten: 13 (-
9).
RKI-Fallzahlen Duisburg -
23. September 2021, 06.00 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 32,084 (+
70)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert.
682 (+ 1)
sind gestorben. Die
7-Tage-Fallzahl beträgt 393 (-
4). Der Inzidenzwert beträgt 79,3
(- 0,8).
Bundestagswahl am 26. September 2021 –
Zahlen, Daten, Fakten
Allgemeines Am Sonntag, 26. September,
findet von 8 bis 18 Uhr die Wahl zum
Bundestag statt. Das Gebiet der Stadt
Duisburg ist dazu in 323 Wahlbezirke (an 157
Standorten) eingeteilt. Zusätzlich wurden
für die Bundestagswahl 105 Briefwahlbezirke
eingerichtet (48 mehr als zur Bundestagswahl
2017). Die Stimmabgabe ist
grundsätzlich in allen 323 Stimmbezirken
möglich (vorausgesetzt der/die Wähler/in ist
im Wählerverzeichnis eingetragen bzw. legt
den entsprechenden Wahlschein vor).
Das jeweils zuständige Wahllokal wurde allen
Wahlberechtigten mit der
Wahlbenachrichtigung mitgeteilt. Im Internet
findet man das Wahllokal unter
https://wahlergebnis.duisburg.de/.
Für die Besetzung der Wahlvorstände in
den Wahllokalen wurden rund 4.200
ehrenamtliche Helfer*innen berufen.
Insgesamt sind 318.683 Duisburgerinnen und
Duisburger für die Bundestagswahl
wahlberechtigt. Hiervon sind 165.129 Frauen
und 153.554 Männer wahlberechtigt. Erstmalig
wählen dürfen bei der Bundestagswahl 8.088
Bürgerinnen und 8.464 Bürger (gegenüber
Bundestagswahl 2017).
Wahlberechtigung für die Bundestagswahl
Wahlberechtigt sind alle Deutschen im Sinne
des Art. 116 Abs.1 GG, - die am
Wahltag das 18. Lebensjahr vollendet haben
- seit mindestens 3 Monaten in
der Bundesrepublik Deutschland eine Wohnung
innehaben oder sich gewöhnlich aufhalten und
- nicht vom Wahlrecht
ausgeschlossen sind.
Man muss in der
Regel also seit dem 26.06.2021 in der
Bundesrepublik Deutschland eine Wohnung
innehaben oder sich gewöhnlich aufhalten.
Wählen kann nur, wer in das
Wählerverzeichnis seiner Gemeinde/Stadt
eingetragen ist oder einen Wahlschein hat
Wählerverzeichnis und Wahlbenachrichtigungen
Das Wählerverzeichnis wurde zum Stichtag
15. August 2021 erstellt, sodass ab dem 23.
August 2021 die Wahlbenachrichtigungen
versandt werden konnten.
Personen,
die in der Zeit ab dem 16.08.2021 ihren
Hauptwohnsitz innerhalb Duisburgs verlegt
haben, bleiben in dem Wählerverzeichnis
ihrer ursprünglichen Wohnadresse und können
in dem ihnen mit der Wahlbenachrichtigung
mitgeteilten Wahlraum ihre Stimme abgeben.
Sollten sie ihren Hauptwohnsitz in der
Zeit zwischen dem 15. August und 5.
September 2021 von Duisburg in eine andere
Stadt oder umgekehrt verlegen, bleiben sie
in dem Wählerverzeichnis ihrer
ursprünglichen Wohnanschrift gemeldet, es
sei denn, sie beantragen die Aufnahme in das
Wählerverzeichnis ihrer Zuzugsgemeinde.
Sollten Personen wahlberechtigt sein, jedoch
keine Wahlbenachrichtigung erhalten haben,
so können sie dennoch an der Wahl
teilnehmen.
Für die
Stimmabgabe am Wahltag selbst genügt der
Personalausweis oder Reisepass. Wer sich
nicht sicher ist, in welches Wahllokal
er/sie muss, kann diese Information unter
https://wahlergebnis.duisburg.de abrufen
oder bei Call Duisburg unter der Rufnummer
0203/94000 erfragen. Briefwahl Seit dem
23. August 2021 gibt es die Möglichkeit der
Briefwahl. Briefwahlunterlagen können
mündlich (nicht telefonisch), schriftlich,
per Mail oder elektronisch (Internet:
briefwahl.duisburg.de bzw. per QR- Code)
beantragt werden.
Darüber hinaus
wurden sowohl zentral im Wahlzentrum In den
Haesen als auch in fast allen Duisburger
Bezirksämtern Briefwahlstellen eingerichtet.
Ausschließlich im Bezirk Mitte wurde die
Briefwahlstelle nicht im Bezirksamt Mitte,
sondern im Rathaus Duisburg am Burgplatz
(Zimmer 60) eingerichtet. In allen
Briefwahlstellen ist nicht nur die
Beantragung der Briefwahl möglich, sondern
es kann nach entsprechender Beantragung
direkt vor Ort die Stimmabgabe erfolgen.
Die Standorte für
die Briefwahl im Einzelnen: -
Bezirksrathaus Walsum, Zimmer 403
- Bezirksrathaus Hamborn, Zimmer 102
- Bezirksrathaus Meiderich/Beeck,
Zimmer 216 - Bezirksrathaus
Homberg/Ruhrort/Baerl, Zimmer 201 – 203
- Rathaus Burgplatz, Sitzungszimmer
68 - Bezirksrathaus Rheinhausen,
Zimmer 220 - Bezirksrathaus Süd,
Zimmer 11 - Wahlamt In den
Haesen 84, Homberg Briefwahlanträge
werden bis einschließlich Freitag, 24.
September 2021, 18 Uhr entgegengenommen.
Ausschließlich bei nachgewiesener
plötzlicher Erkrankung werden sie noch bis
zum Wahltag, 15 Uhr, beim Wahlamt, In den
Haesen 84, DU-Homberg entgegengenommen.
Die Beantragung von
Briefwahlunterlagen für jemand anderen ist
nur bei Vorlage einer schriftlichen
Vollmacht möglich. Hierbei ist jedoch zu
berücksichtigen, dass jede Person nach den
gesetzlichen Vorschriften pro Wahl maximal
vier Personen in dieser Angelegenheit
vertreten darf.
Alle
Briefwahlstellen sind noch bis Freitag
entsprechend der regulären Öffnungszeiten,
am Freitag, 24. September, zusätzlich bis 18
Uhr geöffnet. Eine Terminvereinbarung ist
nicht notwendig. An diesem Tag werden um
18 Uhr das letzte Mal vor den Wahlen die
Hausbriefkästen bei den Briefwahlstellen
geleert. Sollte nach Freitag, 18 Uhr, noch
für die Wahlen relevante Post (zum Beispiel
Wahlbriefe) überbracht werden, so ist dies
nur noch direkt bei der Stabsstelle für
Wahlen und Informationslogistik (Wahlamt),
In den Haesen 84 in Duisburg-Homberg, über
den Hausbriefkasten des Rathauses Duisburg,
Burgplatz 19, Duisburg-Altstadt oder des
Bezirksrathauses Homberg, Bismarckplatz 1 in
Duisburg-Homberg möglich, und das auch nur
bis spätestens 18 Uhr am Wahltag.
Ab sofort sollten aber – um die Stimme noch
rechtzeitig abgeben zu können - keine
Briefwahlanträge mehr postalisch gestellt
werden. Die letzte Briefkastenleerung mit
Zustellung an die Stabsstelle für Wahlen und
Informationslogistik erfolgt am Samstag,
25.September! Der sichere Weg ist die
Stimmabgabe direkt bei den eingerichteten
Briefwahlstellen. Dann erreicht die
abgegebene Stimme in jedem Fall die
Auszählung.
Wenn für
Wahlberechtigte ein Wahlschein ausgestellt
wurde und sie nicht per Brief gewählt haben,
so können sie gegen Vorlage ihres
Wahlscheines sowie des Personalausweises in
jedem Wahllokal innerhalb ihres Wahlkreises
ihre Stimme abgeben. Ansonsten kann man nur
in dem Wahllokal seine Stimme abgeben, wo
man in das Wählerverzeichnis eingetragen
ist.
Das
Briefwahlinteresse zur Bundestagswahl 2021
ist bis zum Stichtag 21. September 2021 mit
101.910 ausgestellten Wahlscheinen gegenüber
2017 (55.889) deutlich angewachsen.
Stimmabgabe und Auswirkungen durch die
Corona- Pandemie Das Wahlrecht ausüben
können ohne zusätzliche gesundheitliche
Risiken durch die Corona-Pandemie ausgesetzt
zu sein, ist die Maxime bei den
Vorbereitungen für diese Wahlen im September
2021. Dies gilt nicht nur für die Wählenden
sondern natürlich auch für die eingesetzten
Wahlhelfer*innen. Der Hygiene-Standard in
den Wahllokalen entspricht den aktuellen
Bestimmungen der Coronaschutzverordnung. So
werden für die Wählenden neben der
Möglichkeit, einen eigenen Stift für die
Stimmabgabe zu nutzen, auch Schreibstifte
bereitgehalten, im Eingangsbereich wird eine
Handdesinfektion angeboten und eine
Zutrittsregelung wird gewährleistet.
Die
Wahlhelfer*innen werden sowohl durch eine
Sichtscheibe als auch durch Masken
geschützt. Auch für Wählende gilt im
Wahllokal und auf den Zuwegen eine
Maskenpflicht!
Bei der Vorsprache
im Wahllokal sollte die Wahlbenachrichtigung
und ein amtlicher Lichtbildausweis
(Personalausweis oder Reisepass) mitgeführt
werden. Ist die Wahlbenachrichtigung nicht
zur Hand, so ist ein Nachweis der Identität
zwingend erforderlich. Der Wahlvorstand kann
aber auch trotz Vorlage der
Wahlbenachrichtigung bei Zweifeln an der
Identität die Vorlage eines
Lichtbildausweises verlangen.
Sollte kein amtlicher Lichtbildausweis
vorgelegt werden können, ist der
Wahlvorstand gehalten, die Person
zurückzuweisen und zu bitten, gegen Vorlage
des Ausweises erneut vorzusprechen. Dies ist
erforderlich, um möglichen Missbrauch zu
vermeiden und dient ausschließlich dem
Schutz des Wahlrechts einer jeden einzelnen
Person.
Wahltag/Ergebnisse Ab
18 Uhr beginnt die Auszählung der
Stimmzettel in allen Wahlbezirken und in den
beiden Briefwahlzentren Gesamtschule
Duisburg-Süd, Großenbaum und
Erich-Kästner-Gesamtschule, Homberg. Alle
Auszählungen finden öffentlich statt. Sobald
das Ergebnis festgestellt ist, wird dieses
durch die Wahlvorsteherin/den Wahlvorsteher
verkündet und an den zentralen
Ergebnisdienst telefonisch übermittelt.
Der Verlauf der
Auszählung kann über die
Wahlergebnispräsentation im Internet unter
https://wahlergebnis.duisburg.de verfolgt
werden. Dort können die Ergebnisse in
Grafik- und Tabellenform abgerufen werden.
Am 1. Oktober tagt der Wahlausschuss um
13 Uhr öffentlich und stellt das endgültige
amtliche Endergebnis der Bundestagswahl
sowie die in den Wahlkreisen 115 Duisburg I
und 116 Duisburg II gewählten Bewerberinnen
und Bewerber fest.
Kampagne STADTRADELN: 304.000 km für den
Klimaschutz Nach drei
Wochen Kilometersammelns steht nun das
Endergebnis vom STADTRADELN 2021 in Duisburg
fest. Insgesamt legten in der Zeit vom 21.
August bis 10. September 1.134 aktive
Radlerinnen und Radler in 107 Teams 304.291
km zurück. Es wurden so rechnerisch ca.
45.000 kg an CO2-Emissionen vermieden.
Damit wurden, trotz der durch Corona
außergewöhnlichen Umstände, die Leistungen
des letzten Jahres mit 265.701 km nochmals
übertroffen. In der Einzelwertung hat der
aktivste Radler in Duisburg bemerkenswerte
1.826 km erfahren. Im Durchschnitt waren es
jeweils 268 km pro Person.
Duisburg
beteiligte sich in diesem Jahr zum achten
Mal an der Kampagne STADTRADELN des
Klima-Bündnis, dem größten Netzwerk von
Städten, Gemeinden und Landkreisen zum
Schutz des Weltklimas mit rund 1.700
Mitgliedern in 24 Ländern Europas. Gesucht
wurden Deutschlands fahrradaktivste
Kommunalparlamente und Kommunen sowie die
fleißigsten Einzelradler und Teams in den
Kommunen. Bundesweit wurden bis jetzt
ca. 149.000.000 km von über 772.000
Teilnehmerinnen und Teilnehmern geradelt und
damit rechnerisch über 21.000 t CO2
vermieden (Stand 21.09.2021). Die Kampagne
läuft bundesweit noch bis Ende September.
Die Zahl der teilnehmenden Kommunen
erreichte in diesem Jahr mit bisher 2.172
Städten und Gemeinden einen neuen Rekord.
Über
950 Stores bundesweit sind startklar:
DÄNISCHES BETTENLAGER wird zu JYSK
Handewitt, Schleswig-Holstein.
Die wohl größte Unternehmenstransformation
im deutschen Einzelhandel steht kurz vor der
Vollendung: Ab dem 27. September 2021 ändert
das Einrichtungsunternehmen DÄNISCHES
BETTENLAGER bundesweit seinen Namen zu JYSK.
So heißt der dänische Mutterkonzern, der
unter diesem Namen in 49 Ländern mehr als
3.000 Stores unterhält. An diesem Tag werden
in ganz Deutschland 25 Geschäfte nach
umfangreichen Umbauarbeiten wiedereröffnen.
Zu diesen Filialen gehört auch der
Store in Duisburg, Keniastraße 39, 47269
Duisburg. Zur Feier des Tages wird der Store
– so wie alle JYSK-Geschäfte bundesweit –
bereits um 8 Uhr öffnen. Das Geschäft wird
sich im neuen Design präsentieren, dem
sogenannten Store-Konzept 3.0. Das zeichnet
sich unter anderem durch zahlreiche
Holzelemente sowie eine bessere
Übersichtlichkeit aus. Neugestaltete Wohn-,
Ess-, und Badbereiche sollen inspirieren.
Bis Ende 2024 werden alle Geschäfte in
Deutschland auf dieses Konzept umgestellt.
Neues Sortiment Die
Unternehmenstransformation, dessen
Gesamt-Investitionsvolumen 250 Millionen
Euro beträgt, besteht aber nicht nur aus der
Namensänderung und einem neuen Storedesign.
Das Sortiment erhält ebenfalls ein Update.
1.600 neue Produkte im skandinavischen Look
werden Einzug in die Stores und den
Onlineshop halten. Das entspricht etwa 40
Prozent des Gesamtsortiments. Auch
zahlreiche Systeme, Konzepte und
Technologien, mit denen JYSK weltweit
bereits erfolgreich ist, werden umgestellt.
Hierzu zählen unter anderem digitale
Preisschilder oder Smartphones mit
Task-Management-Systemen für die
Store-Mitarbeiter:innen.
„Unsere
Kund:innen haben für uns absolute Priorität.
Deshalb sind alle neuen Maßnahmen und
Systeme auf eine bestmögliche Customer
Experience ausgerichtet“, sagt Christian
Schirmer, JYSK Country Manager Deutschland.
Konsequente Weiterentwicklung des
Unternehmens Nachdem mit dem großen
Rebranding das Projekt „One JYSK“ – eine
Marke weltweit – umgesetzt ist, steht im
Geschäftsjahr 2021/22 das Thema
Nachhaltigkeit noch stärker im Fokus. „Neben
dem flächendeckenden Einsatz von Ökostrom
und der zunehmenden Nutzung von
klimaneutralem Ökogas werden ab 2022 alle
neuen Produkte auf Holzbasis
FSC-zertifiziert sein“, erklärt Schirmer.
„Zudem haben
wir es uns zum Ziel gesetzt, der
attraktivste Arbeitgeber im Einzelhandel zu
werden. Die vielen Beispiele von
langjähriger Unternehmenszugehörigkeit und
Karrieren bei JYSK möchten wir ausbauen und
uns als Chancengeber und offenes,
transparentes Unternehmen positionieren.“
Darüber hinaus plant das Unternehmen weitere
Stores zu eröffnen, sodass die Gesamtanzahl
in den kommenden Jahren auf 1.150 Geschäfte
in Deutschland steigt.
Der
Handel mit China bleibt ein wichtiger Faktor
für NRW „Building Business
Bridges“ – unter diesem Motto diskutierten
Petra Wassner, Expertin für internationale
Standort- und Investorenberatung und
ehemalige Geschäftsführerin der
Landeswirtschaftsförderung, und Rasmus C.
Beck, Geschäftsführer der Duisburg Business
& Innovation GmbH (DBI), vor über 80 Gästen
am Dienstagabend, dem 21. September 2021,
beim China Business Talk im IntercityHotel
Duisburg.
Dabei ging es um die
China-Aktivitäten an Rhein und Ruhr, die
Perspektiven der Wirtschaftsförderung im
Hinblick auf das China-Geschäft sowie die
China-Strategien der Stadt Duisburg und die
Rolle des Seidenstraßen-Projektes. Die
Konfuzius-Institute Metropole Ruhr und
Düsseldorf hatten gemeinsam zu der
Netzwerk-Veranstaltung nach Duisburg
geladen.
Im Verlauf des
Podiumsgesprächs stellte sich schnell
heraus: Die Handels- und Geschäftskontakte
zu China spielen an Rhein und Ruhr nach wie
vor eine wichtige Rolle: NRW ist der
Investitionsstandort Nr. 1 für chinesische
Unternehmen in Deutschland und zählt
mittlerweile über 1.200 chinesische
Unternehmensansiedlungen aus Greater China.
Selbst im Pandemiejahr 2020 verzeichnete das
Land weitere 80 Niederlassungen von
chinesischen Unternehmen – umgekehrt steht
China auf Platz zwei der Handelspartner von
NRW.
Petra Wassner blickte auf ihre
20-jährige Tätigkeit zurück, die die
Grundlagen für die Ansiedlung von unzähligen
chinesischen Unternehmen in NRW gelegt und
die Eröffnung von fünf
Auslandsniederlassungen der
NRW-Wirtschaftsförderung in China maßgeblich
gefördert hat. Ihre Einschätzung: „China und
NRW sind seit Jahrzehnten enge
Handelspartner. In NRW haben zahlreiche
innovative Tech- und Produktions-Unternehmen
aus China investiert, die unseren Standort
bereichern. Die Bedeutung unserer
Wirtschaftsbeziehungen mit China ist hoch
und sollte auch zukünftig durch enge
Zusammenarbeit gefestigt werden.“
Die
Intensivierung der Wirtschaftskontakte
zwischen China und Deutschland hat
insbesondere auch dem Strukturwandel im
Ruhrgebiet entscheidende Impulse
gegeben. Die Stadt Duisburg hat dabei eine
besondere Position inne, denn Endpunkt der
„Neuen Seidenstraße“ ist der Duisburger
Hafen.
„Duisburg ist seit
seiner Gründung Logistikdrehscheibe und
Handelsstadt. Diese Kompetenzen prägen die
Stadt bis heute. Auch der wirtschaftliche
und kulturelle Austausch mit China hat
Tradition in Duisburg“, betont DBI-Chef
Beck und fährt fort: „Ideen und Innovationen
kommen nicht in Containern, sondern durch
Innovationsprojekte. Dabei sind
viele Spill-over-Effekte möglich: beispielsweise bei
Zukunftsthemen wie ‚Smart City‘, wo wir
mittlerweile durchaus von China
lernen können.”
Dass das
Seidenstraßen-Projekt auch viele kulturelle
Aspekte berührt, betonten insbesondere die
beiden Gastgeberinnen des Abends, Susanne
Löhr vom Konfuzius-Institut Metropole Ruhr
und Susanne Baumann von Konfuzius-Institut
Düsseldorf. „Wir sehen im Kulturaustausch
eine starke Brückenfunktion. Mit unseren
Angeboten an Chinesischkursen und
chinabezogenen Veranstaltungen tragen wir
dazu bei, ein differenziertes Chinabild zu
zeichnen und stärken die Chinakompetenz in
der Region“, betonten die Gastgeberinnen.
Der nächste China Business Talk wird im
kommenden Frühjahr in Düsseldorf
stattfinden.
China-Strategien
für die Wirtschaft diskutierten Petra
Wassner und Rasmus C. Beck. Foto:
Konfuzius-Institut.
Edeka-Logistik wird jetzt in Oberhausen
abgewickelt Edeka Rhein-Ruhr
hat sein neues Logistikzentrum in Oberhausen
eröffnet. In zwei Jahren Bauzeit ist am
neuen Standort ein Komplex mit 90.000
Quadratmetern Lagerfläche entstanden. Das
gesamte Areal, das früher zur Zeche Hugo
gehörte, umfasst 288.000 Quadratmeter. Edeka
Rhein-Ruhr investierte rund 110 Millionen
Euro in den Bau sowie weitere 90 Millionen
in die technische Infrastruktur. So wird die
Energie zum Heizen und Kühlen im
Blockheizkraftwerk vor Ort selbst erzeugt -
zu großen Teilen aus der Wärme, die in den
Hallen entsteht.
Aktuell arbeiten
bereits mehr 400 Menschen am neuen Standort,
der Großteil kommt vom alten Standort in
Moers. 70 neue Stellen wurden zusätzlich
geschaffen. Perspektivisch soll die Zahl der
Mitarbeitenden auf bis zu 1.000 anwachsen.
Noch sind nicht alle Sparten in Betrieb.
Abgeschlossen wird das Projekt mit dem Umzug
des sogenannten "Trockensortiments" von
Moers nach Oberhausen im Frühjahr 2022. Erst
vor wenigen Wochen hatte Edeka Rhein-Ruhr
seine neue, zentrale Verwaltung in Moers
eröffnet.
Das Handelsunternehmen
betreibt im Verbund mit selbstständigen
Kaufleuten in NRW und angrenzenden Regionen
in Niedersachsen und Rheinland-Pfalz rund
700 Vollsortiment-Lebensmittelmärkte sowie
über 250 Getränkemärkte. Das
genossenschaftlich organisierte Unternehmen
erwirtschaftete 2020 einen Umsatz von rund
5,5 Milliarden Euro.
Neues
Umkleidegebäude für die Sportanlage
Kerskensweg / Holtenerstraße in Walsum
Die Sportanlage Kerskensweg / Holtenerstraße
in Walsum besitzt nun ein neues
Umkleidegebäude. Nachdem bereits im Jahr
2015 der damalige Tennenplatz durch
Kunstrasen ersetzt wurde, ist mit der
Neubaumaßnahme nun der nächste Schritt zur
Modernisierung der Sportanlage
fertiggestellt. Oberbürgermeister Sören
Link übergab im Beisein des
Bundestagsabgeordneten Mahmut Özdemir, Marc
Rüdesheim, stellvertretender Betriebsleiter
von DuisburgSport und Heinrich Rosenberger,
Vereinsschatzmeister von Eintracht Walsum,
das neue Umkleidegebäude an den Verein
Eintracht Walsum. „Das
Umkleidegebäude ist toll geworden - und
außerdem komplett barrierefrei. Eintracht
Walsum hat nun optimale Möglichkeiten für
den Spiel- und Trainingsbetrieb. Möglich
wurde das durch die großzügige Unterstützung
des Bundes und die engagierte Bauleitung
durch DuisburgSport“, freut sich
Oberbürgermeister Sören Link. Die
Energieversorgung ist besonders effizient
und auf dem aktuellen Stand erneuerbarer
Energietechnik. „Auf 480 Quadratmetern
gibt es Umkleideräume für die Mannschaften
und Schiedsrichter, ein Geschäftszimmer,
Toiletten mit einem behindertengerechten WC
und Funktionsräume. Durch automatisch
gesteuerte Hygienespülungen wird verhindert,
dass sich in den Duschen die berüchtigten
Legionellen bilden können“, erläutert Marc
Rüdesheim. Auf den freien Dachflächen
befindet sich eine extensive Begrünung, die
im Winter als zusätzliche Wärmedämmung und
im Sommer kühlend wirkt. Neunzig Prozent
der Kosten stammen aus Bundesmitteln des
Sonderinvestitions-programms zur
Unterstützung kommunaler
Sanierungsinvestitionen finanzschwacher
Kommunen (KIDU).
V.l..:
Marc Rüdesheim, Heinrich Rosenberger, OB
Sören Link, Mahmut Özdemir MdB
(Quellennachweis: Henry
Lehmann/DuisburgSport)
POLITIK
VERKEHR:
Baustellen -
A40 -
DVG-Umleitungen
Traumzeitfestival: DVG setzt
zusätzliche Busse ein Von
Freitag, 24. September bis Sonntag, 26.
September, findet im Landschaftspark
Duisburg-Nord das Traumzeitfestival statt.
Hierfür verstärkt die Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Fahrten
auf den Linien 903 und NE3. Die Linie
903 mit Endhaltestelle Meiderich fährt am
24. und 25. September um 23.43 Uhr ab der
Haltestelle „Landschaftspark Nord“ weiter
bis zur Haltestelle „Duisburg Hbf“. Am 26.
September fährt die Linie 903 zusätzlich um
22.30 Uhr und 23.00 Uhr sowie um 23.47 Uhr
mit Endhaltestelle Meiderich ab der
Haltestelle „Landschaftspark Nord“ ebenfalls
zusätzlich weiter bis „Duisburg Hbf“.
Die Busse der Linie NE3 fahren zwischen
der Bushaltestell „Landschaftspark Nord“ und
der Haltestelle „Zoo/Uni“ am 24. September
zusätzlich um 0.30 Uhr, 0.50 Uhr, 1.30 Uhr
und 1.50 Uhr. Am 25. September fahren die
Busse zusätzlich um 0.30 Uhr, 0.50 Uhr, 1.30
Uhr, 1.50 Uhr und 2.30 Uhr zwischen der
Bushaltestelle „Landschaftspark Nord“ und
der Haltestelle „Zoo/Uni“.
Linie U79: Busse statt Bahnen
Von Donnerstag, 23. September,
Betriebsbeginn, bis Sonntag, 26. September,
Betriebsende, fahren auf der Linie U79 der
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG)
zwischen den Haltestellen „Platanenhof“ und
„Wittlaer“ in beide Fahrtrichtungen Busse
statt Bahnen. Grund hierfür sind
umfangreiche Gleis-, Fahrleitungs- und
Reparaturarbeiten im Bereich der Haltestelle
„Grunewald“.
In Fahrtrichtung
Stadtmitte fahren die Busse ab der
Kulturstraße eine Umleitung über
Wacholderstraße und Kalkweg zur Haltestelle
„Grunewald“. Die Haltestelle „Grunewald
Betriebshof“ entfällt. Die Busse fahren bis
zum Hauptbahnhof durch und halten auf dem
Weg dorthin an den Haltestellen „Marientor“,
„Friedrich-Wilhelm-Platz“,
„Lehmbruck-Museum“ und „Tonhallenstraße“.
VERANSTALTUNGEN
Duisburger City wird zur
Automeile Duisburg in Lack und
Chrom findet am Wochenende 25./26. September
2021 in der Duisburger City statt. Die
Vorbereitungen für „Duisburg in Lack und
Chrom“ laufen auf Hochtouren. In drei Tagen
startet die Duisburger Open-Air-Automesse.
Diese findet am Wochenende 25./26. September
2021 jeweils von 11 bis 18 Uhr in der
Duisburger City statt. Erwartet werden mehr
als 200 Fahrzeuge von unterschiedlichen
Herstellern. Von Kompakt- über Sportwagen
bis hin zu Elektroautos und Oldtimern, bei
Lack & Chrom wird für jeden „Autonarren“ das
passende Modell dabei sein. Auch für das
leibliche Wohl wird gesorgt werden.
Auf ein weiteres Highlight dürfen sich die
Besucherinnen und Besucher noch freuen. Am
Sonntag, 26. September 2021, wird der
Einzelhandel in der Zeit von 13 bis 18 Uhr
zum Verkaufsoffenen Sonntag geöffnet haben.
Im Rahmen des Besuches der Automesse
„Duisburg in Lack und Chrom“ sind die
folgenden organisatorischen Hinweise zu
beachten: • Die Abstands- und
Hygieneregeln sind einzuhalten. • Das
Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung in
Warteschlangen, Anstellbereichen sowie an
Verkaufsständen ist Pflicht. • Es gilt
die 3G-Regel: Die Teilnahme ist für Personen
ab 18 Jahren nur gestattet, wenn diese einen
Nachweis darüber, dass sie geimpft oder
genesen sind oder getestet wurden,
mitführen.
Lack und Chrom - krischerfotografie
VHS-Vortrag zu den europäischen
Lösungen für die Klimaherausforderung
Walter Gerhard Pfeil, Experte und Berater
für Europäische Fragen, berichtet in einem
VHS-Onlinevortrag am Donnerstag, 30.
September, um 19.30 Uhr mit welchen
Lösungsansätzen die Europäische Union dem
Klimawandel begegnen möchte.
Die Umweltkatastrophen, wie die Flut im
Sommer in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-
Westfalen, führen zunehmend vor Augen, wie
sehr sich das Klima verändert hat. Ganz
Europa stand in diesem Jahr im Zeichen von
Starkregenereignissen und Hitzeperioden.
Das Teilnahmeentgelt beträgt fünf
Euro. Eine vorherige Anmeldung per E-Mail an
Stefan Wewer,
s.wewer@stadt-duisburg.de, ist
erforderlich. Weitere Informationen gibt es
telefonisch bei Marissa Turac unter (0203)
283-8452. Teilnehmer erhalten rechtzeitig
einen Zugangslink zum virtuellen
Vortragsraum.
Bauernmarkt parallel zu
„Duisburg in Lack & Chrom“ am 25.09.2021
Am Wochenende 25. und 26.
September 2021 findet die Automesse
„Duisburg in Lack & Chrom“ in der City
statt. Aus diesem Anlass muss der
Bauernmarkt am Samstag, 25. September 2021,
um einige Meter weichen und wird auf der
Königstraße zwischen Hohe Straße und
Averdunkplatz aufgebaut. Die Marktbeschicker
werden dort mit ihrem gewohnt guten und
erzeugernahen Sortiment zwischen 10:00 und
18:00 Uhr für die Kundschaft präsent sein.
STATISTIK
Baumobsternte 2021: Deutliche
Einbußen bei Kirschen, leichter Rückgang bei
Birnen Ungünstiges Wetter führt
zu knapp einem Viertel geringerer
Kirschenernte als im Vorjahr WIESBADEN –
Spätfröste, Starkregen und Unwetter haben
die Hoffnung der deutschen Baumobstbetriebe
auf eine zumindest durchschnittliche
Kirschenernte vielerorts zerschlagen. Wie
das Statistische Bundesamt nach endgültigen
Schätzungen zum Stichtag 20. August 2021
mitteilt, wurden im Jahr 2021 insgesamt 38
400 Tonnen Kirschen geerntet. Das
bedeutet eine Verringerung der Kirschenernte
um 23,2 % gegenüber dem Vorjahreswert von 50
000 Tonnen und um 19,9 % im Vergleich zum
Zehnjahresdurchschnitt der Jahre 2011 bis
2020 (47 900 Tonnen). Erste vorläufige
Schätzungen zum Stichtag 10. Juni 2021
gingen noch von einem deutlich moderateren
Rückgang von 4,4 % gegenüber dem
Zehnjahresdurchschnitt aus.
Städte und Gemeinden in NRW
nahmen im ersten Halbjahr mehr als sechs
Milliarden Euro an Gewerbesteuer ein
Die Einnahmen der Städte und
Gemeinden in Nordrhein-Westfalen aus
Gewerbesteuern beliefen sich im ersten
Halbjahr 2021 auf 6,2 Milliarden Euro. Wie
Information und Technik Nordrhein-Westfalen
als Statistisches Landesamt mitteilt, waren
das rund 1,4 Milliarden Euro bzw.
30,0 Prozent mehr als im ersten Halbjahr
2020 (damals: 4,8 Mrd. Euro). Im
Vergleich zum ersten Halbjahr 2019
(6,7 Milliarden Euro) verringerten sich die
Einnahmen um 7,5 Prozent. Damit lagen die
Gewerbesteuereinnahmen der NRW-Kommunen
weiterhin unter dem Durchschnittswert der
ersten Halbjahre von 2017 bis 2019
(6,5 Milliarden Euro). Die höchsten
Rückgänge der Gewerbesteuereinnahmen aller
396 NRW-Kommunen gegenüber dem ersten
Halbjahr 2020 mussten die Städte Krefeld
(−33,4 Millionen Euro) und Euskirchen
(−32,0 Millionen Euro) hinnehmen. Die
höchsten Zuwächse verzeichneten Köln
(+149,0 Millionen Euro) und Düsseldorf
(+123,8 Millionen Euro). Vergleicht man die
Halbjahresergebnisse 2021 mit denen des
Jahres 2019 so verzeichneten Essen mit rund
85,4 Millionen Euro und Düsseldorf rund
64,9 Millionen Euro die höchsten Rückgänge,
die höchsten Anstiege hatten dagegen
Dortmund mit 63,0 Millionen Euro und Köln
mit 38,3 Millionen Euro. Der Gewerbesteuer
unterliegt jeder „stehende Gewerbebetrieb”,
soweit er im Inland betrieben wird. Unter
Gewerbebetrieb ist ein gewerbliches
Unternehmen im Sinne des
Einkommensteuergesetzes zu verstehen (§2
Absatz 1 Gewerbesteuergesetz). (IT.NRW)
13 % weniger stationäre
Krankenhausbehandlungen im Jahr 2020
• Corona-Pandemie führt zu
deutlich weniger Behandlungsfällen: Fast 2,5
Millionen weniger Krankenhausbehandlungen
und gut 690 000 weniger Operationen als im
Vorjahr • 176 100 Menschen mit oder
wegen einer Corona-Infektion stationär
behandelt Die Corona-Pandemie hatte im
Jahr 2020 deutliche Auswirkungen auf die
Zahl der stationären Behandlungsfälle und
Operationen in den deutschen Krankenhäusern:
Insgesamt wurden 16,4 Millionen Patientinnen
und Patienten in den allgemeinen
Krankenhäusern stationär behandelt.
Wie das Statistische Bundesamt mitteilt,
waren das 13 % beziehungsweise fast 2,5
Millionen Fälle weniger als im Vorjahr.
Besonders stark war der Rückgang in der
ersten Corona-Welle im April 2020 mit über
einem Drittel (-35 %) weniger stationärer
Behandlungsfälle als im Vorjahresmonat. Die
Zahl der Operationen ging im Jahr 2020
gegenüber dem Vorjahr um 9,7 % auf 6,4
Millionen zurück. Mit oder wegen einer
Corona-Infektion wurden 176 100 Menschen
behandelt. Ein Drittel (33 %) davon waren
über 80-Jährige, ein weiteres gutes Drittel
(36 %) war 60 bis 80 Jahre alt.
Wanderungsstatistik, Fortzüge,
und Wanderungsgewinn in
den Großstädten
In den Großstädten (ab 100 000 Einwohner)
Nordrhein-Westfalens überstieg die Zahl der
Fortgezogenen im Jahr 2020 erstmals seit
zehn Jahren die der Zugezogenen (um 390
Personen), sodass der Wanderungssaldo je
1 000 Einwohner hier negativ ausfiel
(−0,05). Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches
Landesamt mitteilt, wiesen die Großstädte in
NRW in den vorangegangenen zehn Jahren
jeweils einen positiven Wanderungssaldo auf
(z. B. 2019: +2,6 je 1 000 Einwohner).
Im Jahr 2020 wurden Wanderungsbewegungen
durch die Maßnahmen zur Eindämmung der
Corona-Pandemie – wie z. B. Ausgangs-,
Kontakt, Einreisebeschränkungen und
Einschränkungen im nationalen und
internationalen Luft- und Reiseverkehr –
maßgeblich beeinflusst. Insbesondere der
reduzierte Zuzug aus dem Ausland zeigte sich
in den NRW-Großstädten vergleichsweise
stärker als in anderen Städten. In den
Vorjahren entfiel jeweils ein Großteil der
Zuwanderungen aus dem Ausland nach NRW auf
die Großstädte.
In den Kleinstädten
(unter 20 000 Einwohner)
Nordrhein-Westfalens war der Wanderungssaldo
im Jahr 2020 dagegen mit +3,7 je 1 000
Einwohner positiv und höher als im Jahr
zuvor (2019: +1,9). In den Mittelstädten
(20 000 bis unter 100 000 Einwohner) fiel
der Wanderungssaldo im Jahr 2020 mit +2,2 je
1 000 Einwohner ebenfalls positiv aus, war
aber niedriger als in den Vorjahren (2019:
+2,9). In den 396 Gemeinden des Landes
zeigten sich im Jahr 2020 unterschiedliche
Entwicklungen: Während 284 NRW-Gemeinden
einen positiven Wanderungssaldo verzeichnen
konnten, war für 112 Gemeinden (darunter elf
der 29 Großstädte) ein negativer
Wanderungssaldo zu konstatieren.
Für
70 Gemeinden, die 2019 noch einen
Zuzugsüberschüsse aufgewiesen hatten, fiel
der Wanderungssaldo 2020 negativ aus.
Umgekehrt gab es 73 Gemeinden mit positivem
Wanderungssaldo, die 2019 noch
Fortzugsüberschüsse hatten. Diese und
weitere interessante regionalisierte
Ergebnisse zu den Wanderungen im Jahr 2020
wurden in einer StoryMap unter dem Titel
„Wanderungen 2020 – welche Besonderheiten
zeigen sich für NRW?” zusammengestellt. In
diesem digitalen Format können Interessierte
interaktiv tiefer in die Ergebnisse
eintauchen. Die StoryMap finden Sie im
Internet unter
https://www.giscloud.nrw.de/wanderungen-nrw.html
[1]. (IT.NRW)
|
|
Mittwoch,
22. September 2021
|
Bombenfund in Rumeln-Kaldenhausen
Gewinner des 48. Fassadenwettbewerbs Make Up
Duisburg wurden in der Mercatorhalle geehrt
Große Freude bei Malern und Lackierern für
die Auszeichnung ihrer Arbeit
Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG
22.
September 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 155
(+ 5)
gegenüber dem Vortag). Belegt heute:
133 (+ 1),
7,74% Covid-Anteil (+ 0,41 %), 12 Personen (+
1) mit Covid-Intensivbehandlung,
4 Patienten (+/- 0) müssen massiv beatmet
werden. Freie Betten: 22 (+ 4).
RKI-Fallzahlen Duisburg -
22. September 2021, 06.00 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 32,014 (+
59)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert.
681 (+/- 0)
sind gestorben. Die
7-Tage-Fallzahl beträgt 397 (-
13). Der Inzidenzwert beträgt 80,1
(- 2,6).
Dachstuhlbrand in Alt-Homberg Um 23:12 ging am Dienstag in der Leitstelle
der Feuerwehr Duisburg eine Meldung über
einen Dachstuhbrand in Alt-Homberg ein. Bei
Eintreffen drang bereits Rauch aus dem
Dachstuhl eines mehgeschossigen Hauses.
Personen befanden sich nicht mehr im
Gebäude, so dass unmittelbar mit der
Brandbekämpfung begonnen wurde.
2
Trupps unter Atemschutz gingen ins
Dachgeschoss vor. Zugleich erfolgte eine
Unterstützung der Brandbekämpfung von Außen
sowie eine Riegelstellung zu den
Nachbargebäuden über den EInsatz von drei
Drehleitern. Im Bereich der Moerser Straße
sowie der Parallelstraße in Alt-Homberg
kommt es derzeit zu Verkehrsbehinderungen
durch den laufenden Feuerwehreinsatz.
Insgesamt
befanden sich derzeit 22 Kräfte der
Berufsfeuerwehr, sowie der Löschzug 530 und
der Löschzug 110 mit der Sondereinheit
Einsatzstellenhygiene im Einsatz. Des
Weiteren 4 Kräfte des Rettungdienstes. Die
Feuerwachen 5 und 6 werden zur
Aufrechterhaltung des Grundschutzes von den
Löschzügen 210 und 610 der Freiwilligen
Feuerwehr besetzt. Erkenntnisse zur
Brandursache liegen zurzeit nicht vor,
werden jedoch nach Abschluss der
Löscharbeiten von der Polizei ermittelt.
Kiesabbau im Mündelheimer Rheinbogen
endgültig vom Tisch? Um vom
Bürgerverein Mündelheim zu erfahren, wie er
zu dem neuen Entwurf des Regionalplans
steht, hat sich die SPD-Fraktion des
Duisburger Südens gemeinsam mit ihrer
Landtagsabgeordneten Sarah Philipp, mit
Vertretern des Bürgervereins Mündelheim
getroffen um darüber zu diskutieren.
Im neuen
Regionalplan des Regionalverbandes Ruhr, der
im Dezember diesen Jahres verabschiedet
werden soll, kommt der Rheinbogen als
Abgrabungsgebiet für Kiesabbau nicht mehr
vor. Schnell wurde in einer sachlichen
Diskussion klar, dass die Vertreter des
Bürgervereins dem scheinbaren Verzicht auf
dieses Gebiet nicht trauen. Klaus Drechsler,
der 1. Vorsitzende des Bürgervereins betont,
dass „die juristischen Anforderungen auf ein
Abgrabungsgebiet gänzlich zu verzichten, im
Regionalplan nicht eindeutig formuliert
sind“.
„Wir möchten hier
eindeutige Formulierungen im Regionalplan
sehen, die eine Abgrabung auch durch die
Hintertür in Zukunft nicht zulassen.“ Die
Bezirksbürgermeisterin des Duisburger
Südens, Beate Lieske, kann „die
Bauchschmerzen“ des Bürgervereins
nachvollziehen. Sie und der
SPD-Süd-Fraktionsvorsitzende Stephan
Baumgarten haben dem Bürgerverein zugesagt,
sich für eine eindeutige Formulierung in den
relevanten politischen Gremien einzusetzen.
Vorne von links: Beate Lieske
(Bezirksbürgermeisterin), Jörg Bach Hinten
von links: Klaus Drechsler
(BV-Vorsitzender), Hans Wilhelm Skotarczyk,
Stephan Baumgarten, Dietmar Eliaß, Uwe
Giesen, Sarah Philipp (MdL)
Hinter der Bassinbrücke geht die Welt weiter
Neues Schild weist einen barrierefreien
Fußweg zum Rhein Das
Stadtteilbüro Laar hat die Ideen des Laarer
Bürgers Ewald Kazuch aufgegriffen und sich
dafür eingesetzt, dass ein Hinweisschild
„Fuß- und Radweg zum Rhein“ am Busparkplatz
des Binnenschifffahrtsmuseums aufgestellt
wurde. Das Schild weist den Museumsbesuchern
und anderen Passanten nun einen direkten,
barrierefreien Weg ohne Treppenstufen auf
die andere Seite der Bassinbrücke, wo sich
das wunderbare Panorama auf die Rheinwiesen
und den Rhein öffnet.
Der
Panorama-Ausblick und ein Spaziergang an
frischer Rheinluft werden so zu einem
weiteren Highlight im Anschluss an den
Museumsbesuch und die schönen Seiten von
„Laar am Rhein“ für Gäste des Stadtteils und
Stadtteilbewohner besser erschlossen
Hinweisschild Fuß- und Radweg zum Rhein -
Foto EG DU
EU fordert mehr internationales Engagement
im Kampf gegen den Klimawandel
Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen
und EU-Ratspräsident Charles Michel haben
gestern (Montag) bei der
UN-Generalversammlung in New York zu mehr
internationalem Engagement beim Kampf gegen
den Klimawandel aufgerufen. „Die EU ist
fest auf dem Weg, die Ziele des Pariser
Abkommens zu erreichen. Wenn unsere Partner
unserem Beispiel folgen, wird die Welt in
der Lage sein, die Erwärmung unter 1,5°C zu
halten. Die COP 26 wird für uns alle ein
Moment der Wahrheit sein“, so von der Leyen
auf
Twitter. Die Klimafinanzierung müsse
um mindestens 100 Mrd. Dollar aufgestockt
werden, um die am stärksten gefährdeten
Länder bei der Bewältigung des Klimawandels
unterstützen. „Das Team Europa leistet
seinen Beitrag mit mehr als 25 Milliarden
Dollar pro Jahr. Es wird noch mehr kommen.
Alle großen Volkswirtschaften müssen jetzt
ihren Beitrag aufstocken.“
Stiftung Mercator: Klimaschutz als
Querschnittsaufgabe im Gesundheitswesen
etablieren Mit einem neuen
Programm will die Stiftung Mercator die
Auswirkungen der Klimakrise auf die
Gesundheit der Menschen in den Fokus rücken.
Drei Millionen Euro stellt die Stiftung
dafür bis 2025 bereit. Um den Klimaschutz
als wichtigen Baustein der
Gesundheitsprävention zu etablieren, wird
die Stiftung den Dialog zwischen
Nichtregierungsorganisationen,
Gesundheitspolitik, der Selbstverwaltung des
Gesundheitswesens und Patientinnen und
Patienten fördern. Es sollen Strategien und
Maßnahmen entwickelt und erprobt werden, wie
der Gesundheitssektor zu einem Treiber für
ambitionierten Klimaschutz werden kann.
Neue Erasmus+-App mit europäischem
Studentenausweis macht Studierende mobiler
Die am Dienstag gestartete Erasmus+-App mit
integriertem
europäischen Studierendenausweis wird
den Zugang zu so unterschiedlichen
Leistungen wie Bezahlen in der Mensa,
Ausleihe an Hochschulbibliotheken oder den
digitalen Transfer von Studienleistungen
innerhalb Europas ermöglichen. Über die
neue Erasmus+-App, die in allen EU-Sprachen
verfügbar ist, erhalten Studierende den
digitalen europäischen Studentenausweis, der
in der gesamten Europäischen Union gültig
ist. „Ich freue mich, dass die
Schnittstelle unseres erfolgreichen und
bekannten Programms für junge Menschen,
Erasmus+, der Zielgruppe immer besser
entspricht. Digitaler, mobiler und stärker
gemeinschaftsorientiert. Die neue App und
ihr integrierter Studierendenausweis
veranschaulichen genau jenen europäischen
Bildungsraum, für den wir stehen“, so
Kommissionsvizepräsident Margaritis Schinas.
Deutsche Hochschulen schneiden gut
ab im globalen Hochschulranking
Deutsche Universitäten und Hochschulen
schneiden bei der internationalen
Ausrichtung und Forschung stark ab. Das
zeigt der veröffentlichte Vergleich mit den
globalen
U-Multirank Daten. U-Multirank 2021
präsentiert Daten für 100 deutsche
Hochschulen, darunter sowohl Universitäten
als auch Fachhochschulen. Demnach erzielten
15 deutsche Universitäten und Hochschulen in
mehr als zehn Indikatoren Werte in der
Top-Gruppe (‘A’ scores), unter ihnen
befinden sich zwei Universitäten der
angewandten Wissenschaften.
Mittelalterliche Küche im Stadtmuseum:
Kochen wie bei den Johannitern
Wie die Mahlzeiten der Ritter im
Mittelalter aussahen, zeigt Museumspädagoge
Olaf Fabian-Knöpges den Besucherinnen und
Besuchern des Kultur- und Stadthistorischen
Museums am Sonntag, 26. September. Ab 15 Uhr
wird im Museum am Johannes-Corputius-Platz 1
geklärt, wie die Gerichte zu einer Zeit
schmeckten, als Pfeffer und Salz für die
meisten Menschen unerschwinglich waren und
es in Europa weder Kartoffeln noch Tomaten
gab. Und gab es Wildschweinkeule und Bier,
oder doch eher Hirsebrei und Kohl?
All das finden die Teilnehmer beim
gemeinsamen Kochen heraus. Feuer machen und
Kochen ohne Elektroherd sind dabei erste
Herausforderungen, die bewältigt werden
müssen. Als Belohnung gibt es Kostproben der
mittelalterlichen Küche. An der
Veranstaltung können maximal zehn Personen
teilnehmen. Um eine Anmeldung wird entweder
telefonisch unter 0203/283-2640 oder per
E-Mail an ksm-service@stadt-duisburg.de
gebeten. Die Teilnahme kostet für Erwachsene
4,50 Euro, ermäßigt 2 Euro. Besucher werden
gebeten, während der Veranstaltung einen
Mund-Nasen-Schutz zu tragen und die nötigen
Abstände einzuhalten. Eine Teilnahme ist nur
für immunisierte (geimpfte, genesene) oder
getestete Personen möglich. Das gesamte
Führungsprogramm des Museums ist im Internet
unter www.stadtmuseum-duisburg.de abrufbar.
POLITIK
Sondersendung Bundestagswahl live bei STUDIO
47: Ergebnisse, Stimmen und Analysen
Wenn Duisburg am 26. September
wählen geht, ist STUDIO 47 live dabei: mit
einer zweistündigen Wahlsondersendung von 19
bis 21 Uhr. Neben Hochrechnungen und
Ergebnissen der Wahlen zum 20. Deutschen
Bundestag sowie aktuellen Zahlen zur
Verteilung der Erst- und Zweitstimmen in
Duisburg gibt es die Reaktionen der
Kandidaten und der Fraktionen, der Sieger
und der Verlierer des Abends. Jan Skrynecki
meldet sich vom Duisburger Rathaus und führt
Interviews mit den politischen Akteuren vor
Ort. Gleichzeitig berichtet Alrik
Seidel von den Wahlpartys in Duisburg: Wo
knallen die Sieger-Sektkorken und wo wird
ins Bier geweint? Das STUDIO 47-Team ist
live dabei. Im Wahlstudio begrüßt
Chefredakteur Sascha Devigne außerdem
Kommunikationsberater Alexander Klomparend.
Als Experte wird er den Ausgang des
Wahlsonntags und die Ergebnisse
kommentieren.
IG BAU
startet „Lockruf in die Wahlkabine“ per Film
zum Thema Rente: „…iXen gehen!“
Spitzen-Arbeitspensum: Bauarbeiter in
Duisburg arbeiten 1.410 Stunden pro Jahr.
Bauarbeiter leisten „Spitzen-Arbeitspensum“:
Pro Kopf arbeiten Baubeschäftigte in
Duisburg im Schnitt 1.410 Stunden im Jahr.
Das sind 79 Stunden und damit sechs Prozent
mehr als Beschäftigte in Duisburg quer durch
alle Berufe durchschnittlich bei der Arbeit
verbringen. Darauf hat die
Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt
hingewiesen. Die IG BAU Duisburg-Niederrhein
beruft sich dabei auf den aktuellen
Arbeitsmarkt-Monitor des Wirtschafts- und
Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) der
Hans-Böckler-Stiftung. Die Wissenschaftler
haben darin eine Arbeitszeitanalyse für 2019
– dem Jahr vor der Corona-Pandemie –
gemacht.
„Der Bau gehört
demnach zu den Branchen mit einem
Spitzenpensum bei der Arbeitszeit“, sagt
Karina Pfau. Die Bezirksvorsitzende der IG
BAU Duisburg-Niederrhein geht davon aus,
dass die Zahl der Arbeitsstunden, die
Bauarbeiter leisten, aktuell eher sogar noch
zugenommen hat: „In der Pandemie hat es
einen enormen Auftragsstau im Baugewerbe
gegeben. Für viele Baubeschäftigte sind
Überstunden ohnehin an der Tagesordnung.“
Der Arbeitsmarkt-Monitor des WSI liefert
auch den Vergleich mit dem öffentlichen
Dienst, dem Erziehungsbereich und dem
Gesundheitssektor: Demnach werden auf dem
Bau in Duisburg sogar 115 Stunden pro Kopf
im Jahr mehr gearbeitet als in diesen
Branchen.
„Das liegt vor allem daran,
dass auf dem Bau gilt: entweder ganz oder
gar nicht. Vollzeit plus Überstunden – das
ist die Regel: Den ‚Halbtagsmaurer‘ gibt es
nicht. Bei oft langen Anfahrten zur
Baustelle von 60 Kilometern und mehr
funktioniert kein Teilzeitmodell“, so Karina
Pfau. Das bedeute, dass Baubeschäftigte
„enorm lange und enorm hart am Stück
arbeiten“. Die körperliche Belastung im
Laufe eines Berufslebens sei auf dem Bau
gewaltig: „Kaum ein Dachdecker schafft es
bis zur Rente. Nur jeder Zehnte arbeitet
noch zwischen dem 60. und 65. Lebensjahr. Im
Schnitt müssen Bauarbeiter vor 59 in Rente
gehen, obwohl sie eigentlich bis 67
durchhalten müssten. Sie sind körperlich
einfach Jahre früher am Ende und müssen dann
zum Teil starke Abstriche bei der Rente in
Kauf nehmen“, sagt Karina Pfau von der IG
BAU Duisburg-Niederrhein.
Zur geringeren
Rente komme dann auch noch eine geringere
Lebenserwartung. Bei Männern sei dies
besonders drastisch. So lebe ein Beamter
statistisch zum Beispiel 5,6 Jahre länger
als ein Arbeiter. Entsprechend länger
bekomme er auch seine Pension. Das gehe aus
einer aktuellen Untersuchung des Deutschen
Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW)
hervor. „Hart arbeiten und dann am Ende für
eine kürzere Zeit weniger Rente bekommen –
damit muss Schluss sein“, fordert Karina
Pfau.
„Der Bau in
Duisburg ist typisch für das hohe Pensum an
Arbeitsstunden, das im Baugewerbe geleistet
wird. Wer mehr und härter arbeitet, sollte
am Ende allerdings auch eine höhere Rente
bekommen als heute. Die neue Bundesregierung
muss deshalb die Rente ab Herbst anpacken
und auf neue Füße stellen: Wir müssen
endlich Altersarmut effektiver verhindern.
Und auch eine geringere Lebenserwartung muss
ausgeglichen werden“, fordert der
Bundesvorsitzende der IG BAU, Robert Feiger.
Er spricht sich für eine „grundlegende
Rentenreform“ aus: „Bei der Rente muss die
Reset-Taste gedrückt werden. Notwendig ist
eine Rentenkasse, in die alle einzahlen –
Arbeiter, Angestellte, Selbständige, Beamte,
Parlamentarier und Minister: der Polier
genauso wie die Professorin und der
Politiker.“
Damit das
passiere, sei eine Botschaft wichtig: „Eine
sichere und gute Rente kann man wählen“, so
Feiger. Der IG BAU-Chef appelliert deshalb,
„einen kritischen Blick in die Wahlprogramme
der Parteien zu werfen und genau zuzuhören,
was von denen kommt, die in den Bundestag
und ins Kanzleramt wollen“.
Die Ziele der Parteien zur Rente seien sehr
unterschiedlich. Die Gewerkschaft hat
deshalb jetzt einen „Lockruf in die
Wahlkabine“ gemacht – Wahl-Clips mit der
Aufforderung: „… iXen gehen!“. Es sind
Film-Spots mit skurrilen Szenen und kuriosen
Charaktertypen – wie dem „Marathon-Schufter“
- Foto IG Bau - auf einer Baustelle, der mit
78 Jahren noch Säcke auf dem Bau schleppen
muss. Dazu der Kommentar: „Deutschland,
deine Rentner. Solange sie noch atmen,
sollen sie auch arbeiten.“ Die IG BAU macht
damit einen „Weckruf zur Wahl“: „Es geht
darum, die Probleme, die den Menschen auf
den Nägeln brennen, klar auf den Punkt zu
bringen – mit einem Augenzwinkern. Ob per
Briefwahl am Küchentisch oder am 26.
September in der Wahlkabine: Wichtig ist,
dass die Menschen wählen gehen“, sagt der IG
BAU-Bundesvorsitzende Robert Feiger.
Neuer
DHL-Paketshop in Duisburg-Hochemmerich
Im Kiosk Bicici auf der
Asterlager Straße 96, wurde ein neuer
DHL-Paketshop eingerichtet. Die
Öffnungszeiten sind Montag bis Samstag von
09:00 Uhr bis 22:00 Uhr. Der neue Paketshop
bietet die Annahme von frankierten Päckchen,
Paketen und Retouren. Für die Kunden werden
neben den Filialen, Packstationen und
Paketboxen so neue Standorte geschaffen, an
denen sie ihre Pakete schnell und problemlos
einliefern können.
Förderprogramm für mehr Klimaschutz
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg stellen in
einem Förderprogramm Mittel zur Begrünung
von privaten Flächen zur Verfügung - nicht
zuletzt die Hitzesommer 2018 und 2019 und
die jüngsten Hochwasserkatastrophen haben
gezeigt, dass der Klimawandel konkrete
Auswirkungen und schlimme Folgen für Mensch
und Umwelt hat. Die SPD-Fraktion stellte
deshalb bereits Anfang 2020 einen Antrag mit
dem Ziel, Hitzebildungen zu begrenzen und
einen weiteren Beitrag zum Klimaschutz zu
leisten. Ziel war es, mit Hilfe von
Fördermitteln, öffentliche
Grundstücksflächen zu begrünen und die
Versickerungsrate von Regenwasser zu
erhöhen.
In einem neuen
Förderprogramm der Wirtschaftsbetriebe
Duisburg gibt es nun auch zusätzlich
finanzielle Unterstützung und Beratung für
private Flächen. „Niederschlagswasser kann
an manchen Stellen in unserer Stadt nicht
absickern, weil viele Flächen komplett
versiegelt sind. Dies führt zu starken
Hitzebildungen, aber auch zu negativen
Folgen für das Grundwasser“ erläutert
SPD-Ratsherr Sebastian Haak.
„Durch
Begrünung von bisher versiegelten Flächen
würden wir starker Hitzeentwicklung
entgegenwirken. Um die Bürgerinnen und
Bürger zu unterstützen, soll nun ein neues
Förderprogramm der Wirtschaftsbetriebe
anlaufen.“ Die Wirtschaftsbetriebe
Duisburg stellen für das Förderprogramm
jährlich ein Budget von 500.000 € bereit.
Gefördert werden unter anderem
Dachbegrünungen. Die Wirtschaftsbetriebe
beabsichtigen zudem die Schaffung einer
„Regenagentur“. Die neue „Regenagentur“
soll zukünftig die Beratung zur Entsiegelung
von Flächen, Beratung zu Fragen einer
„Wassersensiblen Stadt“ und die Beratung zu
Förderangeboten von Eigenheimbesitzern
übernehmen. „Jeder kann und sollte seinen
Beitrag zum Klimaschutz der Stadt Duisburg
leisten“, fordert Sebastian Haak, Sprecher
der SPD-Fraktion für die Wirtschaftsbetriebe
Duisburg. „Wir wollen mit gezielten
Förderprogrammen dazu animieren, gemeinsam
umzudenken und weitere Investitionen in mehr
Klimaschutz zu tätigen.“
VERKEHR:
Baustellen -
A40 -
DVG-Umleitungen
Traumzeitfestival: DVG setzt
zusätzliche Busse ein Von
Freitag, 24. September bis Sonntag, 26.
September, findet im Landschaftspark
Duisburg-Nord das Traumzeitfestival statt.
Hierfür verstärkt die Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Fahrten
auf den Linien 903 und NE3. Die Linie
903 mit Endhaltestelle Meiderich fährt am
24. und 25. September um 23.43 Uhr ab der
Haltestelle „Landschaftspark Nord“ weiter
bis zur Haltestelle „Duisburg Hbf“. Am 26.
September fährt die Linie 903 zusätzlich um
22.30 Uhr und 23.00 Uhr sowie um 23.47 Uhr
mit Endhaltestelle Meiderich ab der
Haltestelle „Landschaftspark Nord“ ebenfalls
zusätzlich weiter bis „Duisburg Hbf“.
Die Busse der Linie NE3 fahren zwischen
der Bushaltestell „Landschaftspark Nord“ und
der Haltestelle „Zoo/Uni“ am 24. September
zusätzlich um 0.30 Uhr, 0.50 Uhr, 1.30 Uhr
und 1.50 Uhr. Am 25. September fahren die
Busse zusätzlich um 0.30 Uhr, 0.50 Uhr, 1.30
Uhr, 1.50 Uhr und 2.30 Uhr zwischen der
Bushaltestelle „Landschaftspark Nord“ und
der Haltestelle „Zoo/Uni“.
Linie U79: Busse statt Bahnen
Von Donnerstag, 23. September,
Betriebsbeginn, bis Sonntag, 26. September,
Betriebsende, fahren auf der Linie U79 der
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG)
zwischen den Haltestellen „Platanenhof“ und
„Wittlaer“ in beide Fahrtrichtungen Busse
statt Bahnen. Grund hierfür sind
umfangreiche Gleis-, Fahrleitungs- und
Reparaturarbeiten im Bereich der Haltestelle
„Grunewald“.
In Fahrtrichtung
Stadtmitte fahren die Busse ab der
Kulturstraße eine Umleitung über
Wacholderstraße und Kalkweg zur Haltestelle
„Grunewald“. Die Haltestelle „Grunewald
Betriebshof“ entfällt. Die Busse fahren bis
zum Hauptbahnhof durch und halten auf dem
Weg dorthin an den Haltestellen „Marientor“,
„Friedrich-Wilhelm-Platz“,
„Lehmbruck-Museum“ und „Tonhallenstraße“.
Straßensperrung: Busse fahren
eine Umleitung in Duisburg-Hochfeld
Von Mittwoch, 22. September,
circa 8 Uhr bis Dienstag, 28. September,
circa 4 Uhr, müssen die Busse der Linien 931
und NE4 der Duisburger Verkehrsgesellschaft
AG (DVG) in Duisburg-Hochfeld eine Umleitung
fahren. Grund hierfür ist die einseitige
Sperrung der Düsseldorfer Straße zwischen
der Kreuzung Sternbuschweg und der
Einmündung Paul-Esch-Straße.
Linie
931: In Fahrtrichtung Duisburg Hbf. fahren
die Busse ab der Haltestelle „Kulturstraße“
eine örtliche Umleitung über die
Wacholderstraße, Kalkweg, Sternbuschweg und
Düsseldorfer Straße. Ab da gilt der normale
Linienweg. Die Haltestelle „Grunewald“ wird
in die ehemalige Haltebucht unter der A59
verlegt. Die Haltstelle „Grunewald
Betriebshof entfällt. Die DVG bittet die
Fahrgäste die Haltestellen „Kulturstraße“
und „Grunewald“ zu nutzen.
Linie NE4: In Fahrtrichtung Duisburg Hbf.
fahren die Busse ab der Haltestelle
„Sportschule Wedau“ eine örtliche Umleitung
über den Kalkweg und Sternbuschweg. Ab da
gilt der normale Linienweg. Die Haltestelle
„Grunewald“ wird zur Haltestelle „Kalkweg“
der Linie 934 verlegt. Die Haltestellen
„Grunewald Betriebshof“ und „Kulturstraße“
entfallen. Die DVG bittet die Fahrgäste die
Haltestelle „MSV Arena“ zu nutzen. Die
Haltestelle „Wacholderstraße“ wird zur
Haltestelle „MSV Arena“ auf dem Kalkweg
verlegt. Die Gegenrichtung ist von der
Maßnahme nicht betroffen.
Hochfeld:
Verkehrseinschränkungen auf der Düsseldorfer
Straße Die Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG führt seit August
2021 Arbeiten zum barrierefreien Umbau der
Haltestelle „Grunewald“ durch. Aus diesem
Grund wird die Düsseldorfer Straße ab
Mittwoch, 22. September, gegen 18 Uhr im
Bereich der Haltestelle in Fahrtrichtung
Innenstadt voll gesperrt. Vom Sternbuschweg
aus kann nicht links in Fahrtrichtung Süden
auf die Düsseldorfer Straße abgebogen
werden. Fußgänger können passieren, müssen
jedoch die örtliche Beschilderung beachten.
Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden
Umleitungen ausgeschildert.
Die Sperrung auf der Düsseldorfer Straße
wird voraussichtlich am Montag, 27.
September, gegen 4 Uhr aufgehoben, so dass
der Verkehr im Anschluss wieder einspurig
fließen kann. Die Linksabbiegerspur vom
Sternbuschweg steht ab Dienstag, 28.
September, gegen 4 Uhr wieder zur Verfügung.
Die Umbauarbeiten werden voraussichtlich
Ende 2021 abgeschlossen.
VERANSTALTUNGEN
VHS-Vortrag: Reise zu spirituellen
Kraftorten verschiedener Weltreligionen
Rainer Spallek,
Sozialwissenschaftler und Entspannungspädagoge,
berichtet am Mittwoch, 22. September, von 18 bis
19.30 Uhr im Saal des Stadtfensters an der
Steinschen Gasse 26 von inspirierenden Reisen zu
spirituellen Kraftorten verschiedener
Weltreligionen. Er lebte dabei in spirituellen
Zentren und Klöstern auf Zypern, in Thailand und
Laos, in Moldawien, in der Ukraine und in
Bosnien-Herzegowina, in Indien und Kambodscha – und
in Deutschland. Dort traf er auf desillusionierte
Investmentbanker, Stille suchende Schriftsteller,
Pläne schmiedende Filmemacher und gesellschaftliche
Aussteiger.
Die Teilnahme an dem Vortrag mit Bildern, Worten und
Klängen kostet 5 Euro. Eine vorherige Anmeldung ist
erforderlich. Es gelten die „3G“-Regeln.
Bauernmarkt parallel zu
„Duisburg in Lack & Chrom“ am 25.09.2021
Am Wochenende 25. und 26.
September 2021 findet die Automesse
„Duisburg in Lack & Chrom“ in der City
statt. Aus diesem Anlass muss der
Bauernmarkt am Samstag, 25. September 2021,
um einige Meter weichen und wird auf der
Königstraße zwischen Hohe Straße und
Averdunkplatz aufgebaut. Die Marktbeschicker
werden dort mit ihrem gewohnt guten und
erzeugernahen Sortiment zwischen 10:00 und
18:00 Uhr für die Kundschaft präsent sein.
VHS-Vortrag zu Wahlplakaten
und Wahlwerbespots zur Bundestagswahl 2021
Medienwissenschaftlers Prof. Dr. Christian
Schicha hinterfragt einen Tag nach der Wahl
am Montag,
27.
September, um 20 Uhr in der Volkshochschule
im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26
in der Stadtmitte die politischen
Werbeaktivitäten zur Bundestagswahl. Dabei
spricht er auch über die Mechanismen und
Ausprägungen von Wahlwerbung anhand von
historischen und aktuellen Wahlwerbespots
sowie Wahlplakaten. Aktuell kann man
sich in der Stadt kaum bewegen, ohne einem
Plakat der politischen Parteien zu begegnen,
die um Stimmen zur Bundestagswahl am Sonntag
werben. Man sieht die Köpfe der
Spitzenkandidaten und liest knappe Slogans.
Mit dem gleichen Ansinnen werden im
Fernsehen mehr oder weniger gelungene
Werbefilme ausgestrahlt. Vom Anspruch her
dient Wahlwerbung dazu, die eigenen
Positionen darzulegen sowie politische
Konzepte und Alternativen aufzuzeigen.
Eine Anmeldung ist erforderlich.
Weiterführende Informationen: Josip Sosic,
Telefon: (0203) 283-3725.
VHS: Mit Zertifikat zum neuen
Job - Wettbewerbsvorteil als „geprüfte
Fachkraft“ Kenntnisse der
Finanzbuchhaltung oder der Lohn- und
Gehaltsabrechnung werden am Arbeitsmarkt
stark nachgefragt, sodass die Vorlage eines
entsprechenden Zertifikats einen deutlichen
Wettbewerbsvorteil gegenüber Mitbewerbern
bedeutet. In drei aufeinander
aufbauenden Modulen bietet die
Volkshochschule Duisburg die bundesweit
anerkannten Zertifikate „Geprüfte Fachkraft
Finanzbuchführung“ und „Geprüfte Fachkraft
Lohn- und Gehalt“ an. Das Xpert Business
Zertifikat ist ein bundesweit
standardisiertes Qualifizierungssystem.
Das erste Modul startet am Montag,
4. Oktober, um 18 Uhr in Präsenz bei der VHS
im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26
in der Stadtmitte und in nicht einmal fünf
Monaten hält man bei bestandener Prüfung das
Zertifikat in Händen. Der modulare Aufbau
ermöglicht es außerdem, die Kurse
entsprechend den eigenen Vorkenntnissen
auszuwählen. Im Kursentgelt für das
erste Modul von 188 Euro ist ein
ausführliches Lehr- und Übungsbuch mit
Musterklausuren enthalten. Eine Anmeldung
ist erforderlich. Telefonische Rückfragen
und Anmeldungen gerne unter (0203) 283-2063
oder (0203) 283-4606.
VHS-Onlineworkshop: Superhirn -
Kopfrechnen, schneller als mit dem
Taschenrechner Buchautor und
Andragoge Helmut Lange zeigt am Donnerstag,
7. Oktober, von 19 bis 21 Uhr in einem
VHS-Onlineworkshop über Zoom die besten
Kopfrechen-Tricks. Er stellt verblüffende
Kniffe vor, mit deren Hilfe man schneller im
Kopf rechnen kann als mit einem
Taschenrechner.
Die aus Indien stammenden Rechenmethoden
(vedische Mathematik) sind in unserem
Kulturkreis noch weitestgehend unbekannt,
machen sehr viel Spaß und erhöhen das
generelle Interesse an Mathematik um ein
Vielfaches. Zum Abschluss gibt es eine
ausführliche Frage- beziehungsweise
Austauschrunde. Die Teilnahmegebühr
beträgt 25 Euro. Eine Anmeldung ist
erforderlich. Telefonische Rückfragen und
Anmeldungen unter (0203) 283-2063 oder
(0203) 283-4606. Der Zugangslink wird am
Veranstaltungstag per E-Mail zugesandt.
STATISTIK
1,2 Millionen
Privathaushaushalte in NRW besitzen
mindestens ein Pedelec
1,2 Millionen Privathaushaushalte in
Nordrhein-Westfalen besitzen mindestens ein
Pedelec (Elektrofahrrad). Der Anteil der
Haushalte mit Pedelecs an allen
8,1 Millionen Haushalten ist im Jahr 2021
auf 15,3 Prozent gestiegen. Wie Information
und Technik Nordrhein-Westfalen als
Statistisches Landesamt mitteilt, hat sich
dieser Anteil in den letzten sechs Jahren
fast verdreifacht. Im Jahr 2015 hatte der
Anteil der Haushalte mit Pedelecs (460 000
Haushalte) noch bei 5,8 Prozent gelegen.
Im Vergleich zum Vorjahr ist die Zahl
der Haushalte mit Pedelecs in NRW um 117 000
bzw. 10,4 Prozent gestiegen. Insbesondere
bei den Haushalten von Rentnerinnen/Rentnern
sind Pedelecs beliebt: 19,6 Prozent dieser
Haushaltsgruppe hatte im Jahr 2021
mindestens ein Pedelec, während dieser Wert
in Erwerbstätigenhaushalten lediglich bei
15,2 Prozent lag.
Die Statistik „Laufende
Wirtschaftsrechnungen” findet als
Unterstichprobe der alle fünf Jahre
stattfindenden Einkommens- und
Verbrauchsstichprobe statt und liefert neben
Informationen zur Ausstattung mit
Gebrauchsgütern auch Daten zur
Wohnsituation. Die 2021 Ergebnisse basieren
auf den Aufzeichnungen von 1 650 Haushalten,
die auf 8,1 Millionen Haushalte (ohne
Haushalte von Selbstständigen und
Landwirten) in Nordrhein-Westfalen
hochgerechnet wurden. (IT.NRW)
Merkmal |
2010 |
2011 |
2012 |
2014 |
2015 |
2016 |
2017 |
2019 |
2020 |
2021 |
Haushalte insgesamt in 1 000 |
7 936 |
7 951 |
7 996 |
7 887 |
7 922 |
8 039 |
8 055 |
8 140 |
8 124 |
8 141 |
|
Prozent |
Fahrzeuge |
Personenkraftwagen |
77,7 |
79,4 |
77,8 |
77,0 |
76,4 |
76,7 |
79,0 |
77,9 |
76,9 |
77,2 |
neu gekauft |
38,1 |
39,2 |
37,6 |
35,2 |
35,6 |
34,7 |
36,1 |
33,5 |
32,4 |
34,7 |
gebraucht gekauft |
44,8 |
45,9 |
46,8 |
46,9 |
45,0 |
46,4 |
49,0 |
49,1 |
48,9 |
48,1 |
geleast |
(3,1) |
(3,5) |
(2,9) |
(3,3) |
(3,4) |
(2,9) |
(3,6) |
(4,1) |
(5,4) |
(5,1) |
Motorrad (auch Mofa und
Roller) |
8,1 |
10,1 |
10,5 |
9,9 |
10,8 |
10,8 |
11,9 |
10,6 |
9,2 |
11,5 |
Fahrrad |
77,9 |
79,4 |
78,2 |
79,2 |
78,9 |
78,4 |
78,0 |
77,9 |
77,1 |
77,3 |
dar. Pedelec
(Elektrofahrrad) |
. |
. |
. |
(5,1) |
5,8 |
6,5 |
7,2 |
10,5 |
13,9 |
15,3 |
Unterhaltungselektronik |
Fernseher |
97,7 |
98,4 |
98,1 |
99,1 |
98,8 |
99,0 |
99,0 |
98,0 |
97,4 |
97,6 |
darunter Flachbildfernseher |
40,0 |
53,4 |
62,5 |
79,0 |
83,3 |
86,1 |
88,7 |
90,2 |
91,7 |
92,9 |
Pay-TV-Receiver |
5,4 |
7,4 |
7,6 |
20,1 |
20,3 |
20,3 |
21,8 |
22,6 |
23,3 |
23,7 |
DVD und Blu-ray-Geräte |
71,1 |
71,5 |
71,4 |
74,5 |
66,4 |
66,5 |
65,6 |
59,9 |
60,2 |
59,5 |
darunter Blu-ray-Gerät |
. |
. |
. |
. |
18,3 |
23,8 |
25,9 |
27,2 |
29,3 |
29,0 |
Videokamera (Camcorder) |
20,6 |
23,1 |
23,5 |
18,2 |
18,1 |
17,6 |
18,0 |
14,4 |
15,7 |
. |
Fotoapparat |
86,2 |
88,2 |
86,1 |
84,7 |
84,1 |
83,1 |
82,0 |
74,1 |
72,7 |
69,9 |
MP3-Player |
44,3 |
44,9 |
45,0 |
46,7 |
41,8 |
41,2 |
38,9 |
34,2 |
30,2 |
28,8 |
Spielkonsole (auch tragbar) |
25,4 |
26,3 |
26,4 |
29,6 |
26,5 |
26,5 |
27,7 |
32,0 |
33,7 |
34,6 |
Informations- und
Kommunikationstechnik |
Personalcomputer (PC) |
80,9 |
82,0 |
83,3 |
87,7 |
88,6 |
88,7 |
89,6 |
91,9 |
92,3 |
92,7 |
stationär |
63,7 |
61,7 |
59,9 |
52,8 |
51,3 |
49,6 |
50,0 |
44,7 |
45,2 |
46,0 |
mobil |
47,1 |
54,7 |
57,7 |
71,0 |
74,1 |
76,5 |
80,8 |
84,4 |
85,6 |
86,5 |
Laptop/Notebook, Netbook |
. |
. |
. |
52,8 |
68,3 |
68,7 |
70,6 |
75,6 |
74,8 |
75,9 |
Tablet |
. |
. |
. |
. |
33,1 |
39,6 |
47,1 |
53,9 |
57,0 |
58,0 |
PC-Drucker (auch im
Kombigerät) |
. |
. |
. |
75,3 |
74,9 |
75,4 |
76,5 |
77,3 |
77,7 |
77,0 |
Internetanschluss |
73,9 |
77,6 |
80,7 |
78,9 |
88,7 |
90,4 |
90,9 |
94,4 |
95,0 |
95,4 |
stationär (z. B. DSL oder
Kabel) |
. |
. |
. |
. |
84,6 |
85,9 |
86,3 |
87,0 |
87,9 |
89,1 |
mobil (z. B. Smartphone,
Surfstick) |
. |
. |
. |
. |
46,1 |
51,7 |
54,9 |
62,5 |
64,9 |
64,0 |
Telefon |
99,1 |
99,5 |
99,5 |
100 |
100 |
100 |
100 |
99,9 |
99,9 |
99,9 |
Festnetztelefon |
93,6 |
93,7 |
92,7 |
92,2 |
92,9 |
91,8 |
91,6 |
84,3 |
84,2 |
83,3 |
Mobiltelefon (Handy,
Smartphone) |
89,4 |
90,8 |
90,4 |
95,7 |
95,0 |
96,5 |
96,2 |
97,9 |
98,3 |
98,7 |
darunter Smartphone |
. |
. |
. |
. |
. |
. |
. |
82,7 |
87,2 |
88,4 |
Navigationsgerät |
40,8 |
45,3 |
49,6 |
52,9 |
52,8 |
54,8 |
55,5 |
48,7 |
47,2 |
43,3 |
Haushalts- und sonstige Geräte |
Kühlschrank, Kühl- u.
Gefrierkombination |
99,0 |
99,6 |
99,4 |
100 |
100 |
100 |
100 |
99,7 |
100 |
100,0 |
Gefrierschrank, Gefriertruhe |
56,6 |
61,8 |
59,4 |
52,2 |
52,6 |
49,9 |
53,9 |
48,0 |
48,6 |
49,7 |
Geschirrspülmaschine |
68,6 |
70,4 |
70,2 |
69,3 |
69,0 |
68,0 |
71,2 |
72,1 |
72,7 |
72,6 |
Mikrowellengerät |
77,0 |
75,9 |
75,9 |
77,6 |
78,9 |
78,7 |
78,3 |
77,7 |
78,2 |
78,1 |
Waschmaschine |
. |
95,6 |
96,6 |
95,8 |
93,9 |
96,8 |
96,7 |
95,7 |
95,6 |
96,4 |
Wäschetrockner (auch im
Kombigerät) |
49,2 |
48,8 |
49,5 |
46,1 |
44,6 |
46,1 |
48,4 |
47,8 |
48,6 |
48,2 |
Heimtrainer (z. B. Ergometer,
Laufband) |
29,7 |
30,7 |
28,3 |
24,5 |
25,4 |
25,0 |
25,8 |
26,2 |
26,3 |
26,4 |
. = wurde nicht erhoben. |
|
|
|
|
Dienstag,
21. September 2021
|
Rechenzentrum und Glasfaser-Knotenpunkt
bilden die Basis für die digitale
Infrastruktur im neuen Technologiequartier
Wedau-Nord Der erste Neubau im
Technologiequartier Wedau-Nord steht: Die
Duisburger Versorgungs- und
Verkehrsgesellschaft (DVV) hat an der
Werkstättenstraße innerhalb von zwölf
Monaten ein Hochleistungs-Rechenzentrum
gebaut. Rund 2000 Quadratmeter auf zwei
Etagen bieten Platz für bis zu 300
Server-Schränke. An dem Standort ist auch
der Knotenpunkt eingerichtet, der das neue
Technologiequartier ans
Hochgeschwindigkeit-Internet anbindet.
Die sogenannte
POP-Station dient als Hauptverteiler des
Glasfasernetzes. Von dort aus können alle
Gebäude im Quartier angeschlossen werden.
Insgesamt investiert der DVV-Konzern an
diesem Standort rund 18,5 Millionen Euro.
„Schnelle Datennetze sowie hohe Rechen- und
Speicherkapazitäten sind die Lebensadern für
die Wirtschaft und Wissenschaft der Zukunft.
Wir bauen dafür die digitale Infrastruktur
und bereiten damit den Boden für die weitere
Entwicklung in Wedau-Nord“, sagt Marcus
Wittig, Vorsitzender der
DVV-Geschäftsführung.
„Damit ist ein
Grundstein für das neue Technologiequartier
gelegt. Hier auf der Brachfläche wird ein
zukunftsgerichtetes Quartier entstehen, das
Forschung, Innovation, Wissenschaft und
Wirtschaft vereint. Das ist in unserer Stadt
ein weiteres Beispiel wie Strukturwandel
gelingt, zudem soll dieser Innovationsraum
auch eine Strahlkraft in die ganze Region
entwickeln“, sagt Oberbürgermeister Sören
Link. Das Technologiequartier Wedau-Nord
entsteht auf der rund 30 Hektar großen
Fläche, auf der sich früher ein
Rangierbahnhof mit Ausbesserungswerk befand.
„Südlich schließt sich unmittelbar
das Städtebauprojekt 6-SeenWedau an,
gemeinsam bilden sie eine der bedeutendsten
Entwicklungsflächen in Deutschland“, sagt OB
Sören Link. „Für das Technologiequartier
haben wir mit der Universität Duisburg-Essen
einen starken Partner, der die Nutzung
maßgeblich prägen wird. Die Richthallen des
Ausbesserungswerks bleiben erhalten und
dienen als Herzstück des neuen Campus.“
Um diese
universitäre Nutzung des Gebiets zu
ermöglichen, steht in der kommenden Woche
die entsprechende städtebauliche
Rahmenplanung auf der Tagesordnung im Rat
der Stadt Duisburg. Die Universität
Duisburg-Essen gehört künftig auch zu den
Hauptmietern des neuen
HochleistungsRechenzentrums. Dieses wurde so
konzipiert, dass es die höchsten
Verfügbarkeits- und Sicherheitsklassen
erfüllt: Komplexe Notstrom-, Brandschutz-
und Kühlsysteme sorgen dafür, dass die
Rechenleistung zuverlässig verfügbar ist.
„Unsere Rechenzentren sind auf dem
neuesten Stand der Technik, um die
besonderen Ansprüche unserer Kunden aus dem
öffentlichen Bereich sowie aus Wissenschaft
und Forschung zu erfüllen“, sagt Marcus
Vunic, DVV-Geschäftsführer für
Informationstechnologie, Telekommunikation
und Digitalisierung. „Wir sind stolz darauf,
dass wir die geplante Bauzeit von nur zwölf
Monaten trotz verschiedener
Witterungsbeeinträchtigungen und
Lieferengpässe durch die Corona-Pandemie
einhalten konnten.“ Betreiber des
Rechenzentrums ist die DCC Duisburg CityCom,
eine Tochtergesellschaft der DVV. Die DCC
gewährleistet auch die schnelle
Internetanbindung. Dafür betreibt sie in
Duisburg ein eigenes HighspeedBreitbandnetz
mit einer Länge von 225 Kilometern, das
stetig ausgebaut wird und über
Carrier-Anbindungen in Düsseldorf und
Frankfurt am Main verfügt
Fakten zum
Rechenzentrum Wedau-Nord Werkstätten Straße
25 ▪ Gesamtfläche Gebäude: 2.800 m² auf
zwei Etagen EG: Gesamtfläche 1550 m² mit
500 m² RZ Fläche, 150 m² Bürofläche
inkl. Sanitärräume und 900 m² Technikfläche
OG: 1250 m² mit 500 m² RZ Fläche
(Erweiterung), 150 m² Bürofläche inkl.
Sanitärräume und 600 m² Technikfläche ▪
Unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV),
redundant (n+1), modular erweiterbar, je
Anlage 400 KW Leistung ▪
Elektroversorgung mit einer geplanten
Gesamtleistung von über 4 MW im Endausbau
▪ je Notstrom-/Netzersatzanlage 2,5 MW,
60.000 Liter Erdtank für eine Not-Versorgung
von mindestens 72 Stunden ▪ Kältetechnik
in Redundanz (n+1) aufgebaut,
Gesamtkälteleistung im Endausbau rund 2 MW
▪ komplette Überwachung der technischen
Anlagen über übergeordnete Leitstellen rund
um die Uhr ▪ komplette
Sicherheitstechnik nach EN50600 SK III mit
Videoüberwachung, Zutrittskontrollsystem,
Einbruchmeldeanlage sowie
Vereinzelungsschleusen
Wohnungsbrand in Beeck
Um 17:40 wurde die Feuerwehr, parallel zum
Ereignis in Hochfeld, zu einem weiteren
Brand in einem Gebäude im Stadtteil Beeck
gerufen. Dichter Rauch kam aus einem
Fenster im 1. Obergeschoss eines 6-Parteien
Wohnhauses. Die Anwohnen hatten mittels
eines Wasserschlauchs bereits mit der
Brandbekämpfung begonnen. Durch einen Trupp
unter Atemschutz wurde nachgelöscht und mit
der Wärmebildkamera kontrolliert. Die
Personen aus der Brandwohnung wurden seitens
des Rettungsdienstes auf etwaige
Rauchgasintoxikation untersucht.
Glücklicherweise waren sie unverletzt.
Derzeit werden noch Belüftungsarbeiten zur
Entrauchung der Gebäudeteile und
Aufräumarbeiten durchgeführt.
Insgesamt waren 22 Kräfte der
Berufsfeuerwehr von den Feuerwachen 3 und 5
sowie 4 Kräfte des Rettungsdienstes im
Einsatz. Aufgrund der Arbeitsdauer und des
Parallelereignisses im Staddteil Hochfeld
wurden die Feuerwachen durch Kräfte der
Freiwilligen Löschzüge zur Sicherstellung
des Grundschutzes im Stadtgebiet besetzt.
Es ist damit zu rechnen, dass der
Einsatz in Kürze beendet und an die Polizei
übergeben wird.
Hochfeld:
Brand im Keller
Gegen 17:10 wurde die Feuerwehr zu einem
Feuer in einem Wohnhaus im Stadtteil
Hochfeld alarmiert. Bei Eintreffen an
der Einsatzstelle drang bereits dichter
Rauch aus dem Keller. 2 erwachsene
Personen, 1 Kind sowie eine Katze befanden
sich noch im Gebäude. Da der Treppenraum
stark verraucht war, wurden diese über eine
Drehleiter aus dem Gebäude ins Freie
gebracht. Mit Unterstützung von
Ventilationstechnik wurde durch
Einsatzkräfte unter Atemschutz der gesamte
Treppenraum auf weitere Personen durchsucht
und sodann durch weitere Trupps, ebenfalls
unter Atemschutz die Brandbekämpfung im
Keller eingeleitet. Abgesehen von
lokaler Rauchentwicklung und
Verkehrseinschränkungen im unmittelbarer
Nähe zur Einsatzstelle gab es keine
Auswirkungen auf die Nachbarschaft sowie das
Stadtgebiet. Insgesamt waren 22
Kräfte der Berufsfeuerwehr von den
Feuerwachen 1 und 6, 4 Kräfte des
Rettungsdienstes sowie der Löschzug 110 der
Freiwilligen Feuerwehr mit der Sondereinheit
Einsatzstellenhygiene im Einsatz.
Erkenntnisse zur Entstehungsursache liegen
nicht vor. Derzeit werden noch
Nachlöscharbeiten durchgeführt. Nach
Abschluss der Löscharbeiten wird es
polizeiliche Ermittlungen geben.
Kabeldiebstahl beeinträchtigt
Betrieb der Linie U79 Am
vergangenen Wochenende haben Unbekannte an
einer Stromeinspeisestelle der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) versucht,
Kupferkabel zu entwenden. Die Täter wurden
gestört und konnten flüchten. Die wichtigen
Kabel wurden dennoch mit Kabelscheren
durchtrennt. Aus diesem Grund kann die
Einspeisestelle für den Fahrstrom auf dem
Streckenabschnitt zwischen den Haltestellen
„Kesselsberg“ und „Waldfriedhof“ im
Duisburger Süden nicht betrieben werden.
Andere
Einspeisestellen, sogenannte Unterwerke,
müssen diesen Abschnitt nun mit versorgen.
Damit diese nicht überlastet werden, können
weniger Bahnen als üblich auf diesem
Abschnitt fahren. Dadurch kann es zu
Verzögerungen im Fahrbetrieb und zu
Verspätungen in beiden Fahrtrichtungen der
Linie U79 kommen. Die DVG bedauert die
Einschränkungen, die ihren Kunden durch
Kabeldiebe entstanden sind. Die Experten der
DVG arbeiten mit Hochdruck an der
Wiederinbetriebnahme der betroffenen
Einspeisestelle.
Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG
21.
September 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 150
(+ 13)
gegenüber dem Vortag). Belegt heute:
132 (+ 12),
7,33% Covid-Anteil (- 1,43 %), 11 Personen (-
1) mit Covid-Intensivbehandlung,
4 Patienten (- 2) müssen massiv beatmet
werden. Freie Betten:
18
(- 1).
RKI-Fallzahlen Duisburg -
21. September 2021, 06.00 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 32,955 (-
31)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert.
681 (+ 2)
sind gestorben. Die
7-Tage-Fallzahl beträgt 410 (+
5). Der Inzidenzwert beträgt 82,7
(+ 1,0).
Bundestagswahl 2021: Wahlbriefe sollten
rechtzeitig abgesendet werden
„Wahlbriefe mit dem ausgefüllten Stimmzettel
für die Bundestagswahl 2021 müssen
spätestens am Wahltag, also am kommenden
Sonntag, dem 26. September 2021, bis 18:00
Uhr bei der zuständigen Stelle eingegangen
sein. Nur dann kann die Stimmabgabe für die
Bundestagswahl berücksichtigt werden“, so
Bundeswahlleiter Georg Thiel.
Hochbetrieb bei der Deutschen Post
in Duisburg: Bitte rote Wahlbriefe
rechtzeitig in die 110.000 Briefkästen
einliefern Bisher rund 95.000
Briefwahlunterlagen zugestellt
Düsseldorf/Duisburg, 20. September 2021:
Die Deutsche Post hat bisher rund 95.000
Briefwahlunterlagen zur Bundestagswahl am
26. September an die Wahlberechtigten in
Duisburg zugestellt, die diese bei der Stadt
Duisburg zuvor angefordert hatten.
319.000 Wahlberechtigte hatten Ende August
ihre Wahlbenachrichtigung von den gelben
Zustellerinnen und Zustellern erhalten.
Damit der Wahlbrief rechtzeitig dem Wahlamt
zur Auszählung der Stimmen vorliegt,
empfehlt die Deutsche Post, ihn am
Donnerstag, spätestens jedoch vor der
letzten Kastenleerung am Freitag in einen
von 110.000 Briefkästen der Deutschen Post
einzuwerfen. Mit der Deutschen Post ist dies
für Wähler portofrei innerhalb Deutschlands.
In Duisburg
steht durchschnittlich alle 400 Meter ein
Briefkasten der Deutschen Post. Im
Briefzentrum Duisburg werden alle Wahlbriefe
ausgeschleust. Diese und Wahlbriefe aus
anderen Regionen werden den jeweiligen
Wahlämtern auch am Sonntag zugestellt.
Weitere Informationen unter:
www.deutschepost.de/briefwahl.
Bürgerspaziergang „6-Seen-Wedau“ mit
Oberbürgermeister Sören Link
Der erste Bürgerspaziergang mit
Oberbürgermeister Sören Link fand nach einer
langen Pause am vergangenen Samstag, 18.
September, zum Thema „6-Seen-Wedau“ statt.
Unter dem Motto „Take a walk with me“ hatten
25 Bürgerinnen und Bürger, unter Einhaltung
der Corona-Auflagen, die Möglichkeit den
Rundgang zu besuchen und sich über das
Großprojekt informieren. „Ich freue
mich, endlich wieder gemeinsam mit
Duisburgerinnen und Duisburgern die Stadt zu
erkunden und ins Gespräch zu kommen“, so OB
Sören Link. „Das Projekt 6-Seen-Wedau ist
einzigartig, umso wichtiger ist ein enger
Dialog mit den Menschen in unserer Stadt.“
GEBAG-Bereichsleiter Jens Sperke stellte den
Teilnehmern das Projekt „6-Seen-Wedau“ bei
einem Rundgang vor. Er informierte über den
geplanten renaturierten Bachverlauf im
Plangebiet sowie über den imposanten und
zugleich ökologischen Lärmschutzwall. An den
Stationen „Wasserturm“ und „Alte Feuerwache“
zeigte sich das Gebiet von seiner
historischen Seite. Die denkmalgeschützten
Gebäude beeindruckten nicht nur durch ihre
Architektur sondern auch durch die geplante
Nutzung. Insbesondere der Bereich an der
Alten Feuerwache soll zukünftig als
Technologiezentrum entwickelt werden.
Duisburg soll als Wasserstoffstandort die
ökologische Entwicklung der Industrie
zukünftig flankieren.
Auch Bernd
Wortmeyer, Geschäftsführer der GEBAG, ist
überzeugt von der Strahlkraft des Projekts:
„6-Seen-Wedau ist eines der größten
Stadtentwicklungsprojekte in ganz
Deutschland. Wir sind froh und stolz darauf,
dass wir ein solches Projekt entwickeln und
vorantreiben können. Dies ist ein gutes
Zeichen für die Zukunft der Stadt Duisburg –
wir haben Platz und wir nutzen ihn auch!“
Weitere Informationen zum Projekt unter
www.6-seen-wedau.de.
Im nächsten Jahr
sollen voraussichtlich wieder mehr
Bürgerspaziergänge angeboten werden. Um die
Wartezeit zu verkürzen wurde auf der Website
www.duisburg.de/buergerspaziergang die
Rubrik zu den Lieblingsorten in Duisburg
online gestellt.
Bahnhöfe in Duisburg-Rheinhausen,
Essen-Borbeck und Xanten werden modernisiert
Vier Bahnstationen in der Metropole Ruhr
profitieren aktuell von der ÖPNV-Offensive
des Landes. Im Rahmen der jetzt
geschlossenen Finanzierungsvereinbarung
werden insgesamt 54 Millionen Euro für die
Modernisierung und den barrierefreien Ausbau
von 15 Bahnhöfen in NRW zur Verfügung
gestellt. Darunter sind die Bahnhöfe
Rheinhausen-Ost in Duisburg (5 Millionen
Euro), Xanten im Kreis Wesel (1,2 Millionen
Euro), Essen-Borbeck (2,5 Mliionen Euro) und
Essen-Borbeck-Süd (2,7 Millionen Euro).
Alle Stationen sollen bis 2027 ausgebaut
werden. Zusammen mit dem Nahverkehr
Westfalen-Lippe (NWL), dem Verkehrsverbund
Rhein-Ruhr (VRR AöR) und der DB
Station&Service AG hat das Land NRW eine
neue Finanzierungsvereinbarung über eine
Förderinitiative des Bundes zur
beschleunigten Herstellung der
Barrierefreiheit und mehr
Aufenthaltsqualität an den kleinen und
mittelgroßen Verkehrsstationen
unterzeichnet. Das Land Nordrhein-Westfalen
beteiligt sich mit einem Gesamtanteil in
Höhe von 26,8 Millionen Euro. Infos unter
http://www.land.nrw - idr
Uni Duisburg-Essen erhält Zuschlag
für das Medical Scientist Kolleg der Else
Kröner-Fresenius-Stiftung Der
Campus Essen der Uni Duisburg-Essen wird
Standort eines Medical Scientist Kollegs der
Else Kröner-Fresenius-Stiftung (EKFS).
Zweiter Standort des Kollegs ist Münster.
Die beiden Forschungsstandorte setzten sich
gegen 28 andere durch und erhalten für vier
Jahre jeweils eine Million Euro. Das Kolleg
soll hochtalentierte
Naturwissenschaftlerinnen und
-wissenschaftler im medizinischen Bereich
etablieren. In Essen wird der Blick vor
allem auf Tumorerkrankungen gerichtet. In
Essen wird das Medical Scientist Kolleg
besonders die Ressourcen des Westdeutschen
Tumorzentrums (WTZ) nutzen und eng mit
forschenden Ärztinnen und Ärzten der
"Universitätsmedizin Essen Clinician
Scientist Academy UMEA" zusammenarbeiten. Im
Zentrum steht die Entdeckung neuer Marker
für Tumorerkrankungen sowie die
Identifizierung neuer Therapieansätze. idr
Lehrstelle auf dem Sportplatz
finden Zwischen Mittellinie
und Sechzehner zur Ausbildung? Unter dem
Motto „Kick in Ausbildung“ können
Zugewanderte und Interessierte am Freitag,
1. Oktober, auf dem Gelände des Sportvereins
Rhenania Hamborn in Duisburg
Ausbildungsbetriebe kennenlernen. Mit
einer Ausbildung aktiv am Arbeitsmarkt
teilnehmen – dies ist ein entscheidender
Schritt für die Integration von
Zugewanderten. Um Jugendliche dabei zu
unterstützen, vermitteln die
Willkommenslotsin der Kreishandwerkerschaft
sowie die Willkommenslotsin und das Projekt
„Passgenaue Besetzung“ der Niederrheinischen
IHK in Kooperation mit dem Verein
Rhenania Hamborn in sportlicher
Atmosphäre Lehrstellen.
Beim Event können
sich die Jugendlichen an Ständen informieren
oder sich separat mit Betrieben für
Vorstellungsgespräche zusammensetzen – egal,
ob es um die Einstiegsqualifizierung für
2021 oder die richtige Ausbildungsstelle für
2022 geht.
Aber welches Angebot
passt am besten zur eigenen Situation?
Beruflich
Unentschlossene können sich von der Agentur
für Arbeit Duisburg, der
Kreishandwerkerschaft und verschiedenen
Bildungsträgern aus Duisburg beraten lassen
und ihre Fragen stellen. Schüler und
Schülerinnen sind in der Zeit von 12 bis 14
Uhr herzlich willkommen.
Mitglieder
des Sportvereins und weitere Interessierte
sind von 14 bis 16 Uhr eingeladen. Beim
Einlass werden die 3G-Regeln kontrolliert.
Weitere Informationen liefern die
Willkommenslotsen: Katrin Hasenohr,
Niederrheinische IHK:
k.hasenohr@niederrhein.ihk.de und
Claudia Eisenmann, Kreishandwerkerschaft
Duisburg
eisenmann@handwerk-duisburg.de Kick
in Ausbildung Foto (c) Niederrheinische
IHK_Jacqueline Wardeski.
Tarifkonflikt spitzt sich zu -
Bau-Streik im Herbst möglich
Duisburger Bauarbeiter protestieren am
Dienstag in für höhere Löhne. Bauarbeiter
machen mobil: An diesem Dienstag [f. d.
Red.: 21. September] demonstrieren
Bau-Beschäftigte aus Duisburg und der Region
für höhere Löhne und bessere
Arbeitsbedingungen in ihrer Branche. Mit
einem Protestmarsch durch die Duisburger
Innenstadt soll der Druck auf die
Unternehmen im festgefahrenen Tarifkonflikt
für das Bauhauptgewerbe erhöht werden, teilt
die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt
(IG BAU) mit. Am nächsten Tag kommen
Gewerkschaft und Arbeitgeber zur bereits
fünften Verhandlungsrunde in Berlin
zusammen.
„Das ist die letzte Chance
am Verhandlungstisch. Sollte die scheitern,
gibt es noch den Versuch einer Schlichtung.
Danach könnte es auch in unserer Region bald
zu Arbeitsniederlegungen auf dem Bau
kommen“, warnt Jon Heinemann,
stellvertretender Regionalleiter der IG BAU
Rheinland. Die Gewerkschaft fordert in der
seit Mai laufenden Tarifrunde für bundesweit
890.000 Beschäftigte ein Einkommensplus von
5,3 Prozent, eine Entschädigung der langen
Wegezeiten zu den Baustellen und eine
Angleichung der Ost- an die Westlöhne.
„Die Arbeitgeber haben am 22. September
zum letzten Mal die Gelegenheit, einen
Tarifvertrag in Verhandlungen – ohne
Schlichtung und Arbeitskampf –
abzuschließen. Diese Chance sollten sie
nutzen – und den Unmut der Beschäftigten
nicht unterschätzen“, sagt IG
BAU-Bundesvorstandsmitglied Carsten
Burckhardt, der unter anderem für das
Bauhauptgewerbe zuständig ist. „Die
wirtschaftliche Lage ist großartig. Aufträge
ohne Ende, alleine es fehlt das
Fachpersonal.“ Ein Thema brenne den
Beschäftigten besonders auf den Nägeln: „Sie
haben oft sehr lange Anfahrtswege, diese
variieren sehr stark, heute hier, morgen
dort. Sie haben keinen Einfluss auf ihre
Einsatzorte und bekommen dafür keine
Entschädigung. Das ist verlorene Lebenszeit,
in der sie ihre Familien nicht sehen“,
unterstreicht Burckhardt. Zuletzt hätten
sich die Arbeitgeber bei diesem Thema
verweigert. Auch in puncto Lohnerhöhung und
Ost-West-Angleich müssten sich die
Unternehmer bewegen, um keinen „heißen
Herbst“ zu riskieren.
Jon Heinemann von der IG BAU Rheinland:
„Die Beschäftigten haben während der ganzen
Pandemie durchgearbeitet und zu vollen
Auftragsbüchern bei den Firmen in der Region
beigetragen. Gerade im Wohnungs- und
Verkehrswegebau boomt trotz Corona das
Geschäft. Es kann nicht sein, dass die
Unternehmen die enorme Leistung der
Bauarbeiter seit Monaten nicht anerkennen.“
Die Gewerkschaft verweist zudem auf
Zahlen zum Wirtschaftsfaktor Bau. Nach einer
aktuellen Schätzung des Pestel-Instituts
erwirtschaftete Nordrhein-Westfalens
Baugewerbe im vergangenen Jahr rund 33
Milliarden Euro – elf Prozent mehr als im
Vorjahr. Hinzu komme ein anwachsender
„Bauüberhang“: In NRW wurden zwischen 2011
und 2019 laut Pestel-Institut 71.600
Wohneinheiten mehr genehmigt als
fertiggestellt. Diese Wohnungen müssen erst
noch gebaut werden. Allein in Duisburg
beläuft sich der Bauüberhang auf derzeit 825
Wohnungen. In der Stadt setzte die
Baubranche im letzten Jahr 611 Millionen
Euro um – neun Prozent mehr als im Vorjahr.
China-Tag im Zoo -
Konfuzius-Institut lädt zum Aktionstag im
chinesischen Garten ein Der
chinesische Garten im Herzen des Zoos
Duisburg ist eine Oase der Ruhe, die zum
Schlendern und Verweilen einlädt. Am
25.09.2021 bringt das Konfuzius-Institut von
11:00 bis 15:00 Uhr eine Extraportion
China-Flair an diesen besonderen Ort. Der
„Tag des lebendigen chinesischen Gartens“
hat bereits Tradition. Er findet seit 2013
einmal im Jahr statt.
Geboten
wird ein stimmungsvolles buntes Programm: Zu
chinesischen Klängen wandeln traditionell
gekleidete Menschen durch den Garten und
füllen ihn mit Leben. Eine China-Rallye
bietet kurzweiligen Rätselspaß für Groß und
Klein. Wer mehr über den Garten erfahren
möchte, kann hierfür mit seinem Smartphone
QR-Codes scannen und dem Audioguide
lauschen. Der ein oder andere Tipp zur für
das Rallye-Quiz ist auch mit dabei. Mit
etwas Glück kann man dann eine Rikscha-Fahrt
durch den Zoo gewinnen.
Die jüngeren
Gäste können sich in einem Zooheft bekannte
Tiere einmal aus chinesischer Sicht
anschauen, chinesische Schriftzeichen
einkreisen und selbst einmal Chinesisch
schreiben. Am Infostand informiert das
deutsch-chinesische Team über die Angebote
des Instituts, selbstverständlich mit dem
gebotenen Abstand.
Das Angebot
richtet sich an alle Gäste des Zoos
Duisburg, eine Anmeldung ist nicht
erforderlich. Interessierte sollten sich
tagesaktuell über die geltenden Regelungen
zum Einlass in den Zoo informieren. Auch von
zuhause aus können Interessierte auf der
Webseite
www.chinagarten.konfuzius-institut-ruhr.de
vorbeischauen und reinhören.
Das Konfuzius-Institut bietet eine
Online-Führung durch den chinesischen Garten
an.
VERKEHR:
Baustellen -
A40 -
DVG-Umleitungen
Traumzeitfestival: DVG setzt
zusätzliche Busse ein Von
Freitag, 24. September bis Sonntag, 26.
September, findet im Landschaftspark
Duisburg-Nord das Traumzeitfestival statt.
Hierfür verstärkt die Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Fahrten
auf den Linien 903 und NE3. Die Linie
903 mit Endhaltestelle Meiderich fährt am
24. und 25. September um 23.43 Uhr ab der
Haltestelle „Landschaftspark Nord“ weiter
bis zur Haltestelle „Duisburg Hbf“. Am 26.
September fährt die Linie 903 zusätzlich um
22.30 Uhr und 23.00 Uhr sowie um 23.47 Uhr
mit Endhaltestelle Meiderich ab der
Haltestelle „Landschaftspark Nord“ ebenfalls
zusätzlich weiter bis „Duisburg Hbf“.
Die Busse der Linie NE3 fahren zwischen
der Bushaltestell „Landschaftspark Nord“ und
der Haltestelle „Zoo/Uni“ am 24. September
zusätzlich um 0.30 Uhr, 0.50 Uhr, 1.30 Uhr
und 1.50 Uhr. Am 25. September fahren die
Busse zusätzlich um 0.30 Uhr, 0.50 Uhr, 1.30
Uhr, 1.50 Uhr und 2.30 Uhr zwischen der
Bushaltestelle „Landschaftspark Nord“ und
der Haltestelle „Zoo/Uni“.
Linie U79: Busse statt Bahnen
Von Donnerstag, 23. September,
Betriebsbeginn, bis Sonntag, 26. September,
Betriebsende, fahren auf der Linie U79 der
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG)
zwischen den Haltestellen „Platanenhof“ und
„Wittlaer“ in beide Fahrtrichtungen Busse
statt Bahnen. Grund hierfür sind
umfangreiche Gleis-, Fahrleitungs- und
Reparaturarbeiten im Bereich der Haltestelle
„Grunewald“.
In Fahrtrichtung
Stadtmitte fahren die Busse ab der
Kulturstraße eine Umleitung über
Wacholderstraße und Kalkweg zur Haltestelle
„Grunewald“. Die Haltestelle „Grunewald
Betriebshof“ entfällt. Die Busse fahren bis
zum Hauptbahnhof durch und halten auf dem
Weg dorthin an den Haltestellen „Marientor“,
„Friedrich-Wilhelm-Platz“,
„Lehmbruck-Museum“ und „Tonhallenstraße“.
Straßensperrung: Busse fahren
eine Umleitung in Duisburg-Hochfeld
Von Mittwoch, 22. September,
circa 8 Uhr bis Dienstag, 28. September,
circa 4 Uhr, müssen die Busse der Linien 931
und NE4 der Duisburger Verkehrsgesellschaft
AG (DVG) in Duisburg-Hochfeld eine Umleitung
fahren. Grund hierfür ist die einseitige
Sperrung der Düsseldorfer Straße zwischen
der Kreuzung Sternbuschweg und der
Einmündung Paul-Esch-Straße.
Linie
931: In Fahrtrichtung Duisburg Hbf. fahren
die Busse ab der Haltestelle „Kulturstraße“
eine örtliche Umleitung über die
Wacholderstraße, Kalkweg, Sternbuschweg und
Düsseldorfer Straße. Ab da gilt der normale
Linienweg. Die Haltestelle „Grunewald“ wird
in die ehemalige Haltebucht unter der A59
verlegt. Die Haltstelle „Grunewald
Betriebshof entfällt. Die DVG bittet die
Fahrgäste die Haltestellen „Kulturstraße“
und „Grunewald“ zu nutzen.
Linie NE4: In Fahrtrichtung Duisburg Hbf.
fahren die Busse ab der Haltestelle
„Sportschule Wedau“ eine örtliche Umleitung
über den Kalkweg und Sternbuschweg. Ab da
gilt der normale Linienweg. Die Haltestelle
„Grunewald“ wird zur Haltestelle „Kalkweg“
der Linie 934 verlegt. Die Haltestellen
„Grunewald Betriebshof“ und „Kulturstraße“
entfallen. Die DVG bittet die Fahrgäste die
Haltestelle „MSV Arena“ zu nutzen. Die
Haltestelle „Wacholderstraße“ wird zur
Haltestelle „MSV Arena“ auf dem Kalkweg
verlegt. Die Gegenrichtung ist von der
Maßnahme nicht betroffen.
Hochfeld:
Verkehrseinschränkungen auf der Düsseldorfer
Straße Die Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG führt seit August
2021 Arbeiten zum barrierefreien Umbau der
Haltestelle „Grunewald“ durch. Aus diesem
Grund wird die Düsseldorfer Straße ab
Mittwoch, 22. September, gegen 18 Uhr im
Bereich der Haltestelle in Fahrtrichtung
Innenstadt voll gesperrt. Vom Sternbuschweg
aus kann nicht links in Fahrtrichtung Süden
auf die Düsseldorfer Straße abgebogen
werden. Fußgänger können passieren, müssen
jedoch die örtliche Beschilderung beachten.
Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden
Umleitungen ausgeschildert.
Die Sperrung auf der Düsseldorfer Straße
wird voraussichtlich am Montag, 27.
September, gegen 4 Uhr aufgehoben, so dass
der Verkehr im Anschluss wieder einspurig
fließen kann. Die Linksabbiegerspur vom
Sternbuschweg steht ab Dienstag, 28.
September, gegen 4 Uhr wieder zur Verfügung.
Die Umbauarbeiten werden voraussichtlich
Ende 2021 abgeschlossen.
VERANSTALTUNGEN
VHS:
Komponist Georg Friedrich Händel in Wort und
Ton In Halle an der Saale als
Sohn eines Wundarztes geboren, zählt er
neben Bach zu den berühmtesten und
wichtigsten Komponisten des
Barockzeitalters. Am Donnerstag, 30.
September, von 18:30 bis 20 Uhr wird Georg
Friedrich Händel von Marliese Reichardt in
ihrer beliebten Reihe über herausragende
Personen der Klassikwelt in Wort und Ton
vorgestellt. Genussfreude, Kraft und
Leidenschaft zeichnen sowohl das Leben als
auch das Werk des Komponisten aus. Auf der
Suche nach dem Göttlichen in der Musik ließ
er sich inspirieren durch Oper und Theater.
Für Beethoven war er „der größte Komponist,
der je lebte“ und Mozart stellte fest:
„Händel weiß am besten, was großen Effekt
tut.“
Der Vortrag startet im Saal
der Volkshochschule im Stadtfenster,
Steinsche Gasse 26. Der Eintritt kostet 5
Euro, eine vorherige Anmeldung ist
erforderlich und es gelten die „3G“-Regeln.
VHS-Gesprächsrunde zur Presse-
und Meinungsfreiheit Die
Journalisten Said Boluri und Adil Demirci
berichten am Freitag, 1. Oktober, in einer
Gesprächsrunde der VHS über die aktuelle
Situation der Presse- und Meinungsfreiheit
im Iran und der Türkei. Die Veranstaltung
findet von 18 bis 19.30 Uhr im Saal des
Stadtfensters an der Steinschen Gasse 26
statt.
Die Presse- und
Meinungsfreiheit ist in vielen Ländern
gefährdet, auch in der Türkei und im Iran.
Zum Ende des Jahres 2019 saßen weltweit
Hunderte Journalistinnen, Journalisten und
andere Medienschaffende in direktem
Zusammenhang mit ihrer Arbeit im Gefängnis.
Weltweit steht die Freiheit des Wortes immer
häufiger in Frage. Doch nur über eine
uneingeschränkte Berichterstattung ist eine
offene und ehrliche Debatte über den Zustand
einer Gesellschaft möglich. Die
Teilnahme an der Veranstaltung kostet 5
Euro, eine vorherige Anmeldung ist
erforderlich. Es gelten die „3G“-Regeln.
STATISTIK
|
Montag,
20. September 2021
|
Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG
20.
September 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 137
(+ 1)
gegenüber dem Vortag). Belegt heute:
120 (+ 3),
8,76% Covid-Anteil (+ 0,34 %), 12 Personen (+/-
0) mit Covid-Intensivbehandlung,
6 Patienten (+72) müssen massiv beatmet
werden. Freie Betten:
19
(- 2).
RKI-Fallzahlen Duisburg -
20. September 2021, 06.00 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 32,924 (+
68)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert.
679 (+/- 0)
sind gestorben. Die
7-Tage-Fallzahl beträgt 405 (+
37). Der Inzidenzwert beträgt 81,7
(+ 7,5).
Aktuelle Zahlen (Stand 19.
September 2021, 20 Uhr)
Insgesamt haben sich in Duisburg in Summe
32.924 Personen mit dem Coronavirus
infiziert. 679 Personen sind verstorben.
31.580 Personen sind wieder genesen, so dass
es aktuell 665 Infizierte in der Stadt gibt.
Insgesamt wurden 1.295.450 Corona-Tests
durchgeführt. Der aktuelle Inzidenzwert
beträgt 81,5. Mutationen
Die Virus-Mutation der Delta-Variante
dominiert derzeit nahezu vollständig das
Infektionsgeschehen. Bisher gab es 9.829
Fälle, davon 7.587 mit der Alpha-Variante
(B. 1.1.7), 81 mit der Beta-Variante
(B.1.351), 2.159 mit der Delta-Variante
(B.1.617), und mit der Gamma-Variante (P.1)
2. Impfzahlen: In
Duisburg wurden insgesamt 598.709 (Stand
17.09.) Impfdosen verabreicht.
Kinder Demo „Kidical Mass“ ein
Erfolg 350 große und kleine
Menschen waren am Sonntagnachmittag bei
wunderbarem Wetter mit ihren Fahrrädern auf
der Straße. Mir lauten Trillerpfeifen, Hupen
und Fahrradklingen haben sie ihr Statement
für eine kinderfreundliche Verkehrspolitik
abgegeben. Platz da auf den Straßen – für
mehr Freiräume und vor allem sichere
Fahrradwege. Und Kinder haben ein Recht auf
einen sicheren Schulweg, auf Platz zum
Spielen und auf gute Luft zum Atmen.
Für Wolfgang Dewald vom Allgemeinen
Fahrradclub Duisburg (ADFC) und für die
Helfer und Helferinnen vor Ort war die
Kidical Mass 2021 ein voller Erfolg. Mehr
Menschen als im letzten Jahr waren dabei.
„Kinder und nachhaltige Mobilität sowie
lebenswerte Städte stehen im Fokus. Alle
Kinder und Jugendliche sollen sich sicher
und selbständig mit dem Fahrrad bewegen
können.“
Sogar den Kleinsten hat
es sichtbar Spaß gemacht, auch wenn Lukas (4
Jahre) einmal mit seinem Rad umgekippt ist
und Jona (knapp 3 Jahre) auf seinem
Laufrädchen auf halber Strecke mal eine
kurze Pause machen musste. Die Straße einmal
für sich zu beanspruchen, hat sie mächtig
stolz gemacht. Aber morgen wird alles
wieder anders sein. Denn kindergerechte
Fahrradwege gibt es in Duisburg kaum. „Da
sind noch dicke Bretter zu bohren,“ sinniert
Wolfgang Dewald.
Institut für Jugendhilfe
bietet telefonische Beratungen am
Weltkindertag an Unter dem
Motto „Alle Kinder haben das Recht auf
Gleichbehandlung“ findet am 19. September
wieder das große Kinderfest zum 25.
Weltkindertag in Duisburg statt. In diesem
Jahr wird nicht am Innenhafen, sondern
dezentral im ganzen Stadtgebiet gefeiert.
Auch das Institut für Jugendhilfe
beteiligt sich wieder an dem Weltkindertag
und bietet unter anderem Informationen zum
Beratungs- und Therapieangebot an. Hierzu
stehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
zwischen 10 und 16 Uhr telefonisch unter
0203/3019860 zur Verfügung.
Bei akutem Gesprächsbedarf wird auch eine
telefonische Beratung für Kinder und
Jugendliche, junge Erwachsene und
Erziehungspersonen, zu allen Themen, die
Kinder und Jugendliche beschäftigen sowie
zur Erziehungs- und Entwicklungsfragen
angeboten. Von 16 bis 18 Uhr können sich
Interessierte an diesem Tag auch telefonisch
(02065/9058413) mit Fragen zu Auswirkungen
der Pandemie auf die Entwicklung von Kindern
und Jugendlichen an den Fachbereich wenden.
Kinder und Jugendliche können sich auch
selber melden.
Die Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche
und Eltern im Institut für Jugendhilfe an
der Heckenstraße in Duisburg-Duissern mit
seinen Nebenstellen in Hamborn, Buchholz und
Rheinhausen, bietet kostenfrei Beratung,
Diagnostik und therapeutische Hilfen bei
Fragen zur Entwicklung, bei familiären
Konfliktlagen, bei
Verhaltensauffälligkeiten, Schwierigkeiten
mit Gleichaltrigen etc. an. Eltern
aber auch Kinder und Jugendliche können sich
grundsätzlich telefonisch (0203/3019860)
oder auch per E-Mail (institut-jugendhilfe@stadt-duisburg.de)
an das Institut für Jugendhilfe wenden. Die
Beratungen unterliegen allesamt der
Schweigepflicht und sind streng vertraulich.
Duisburger
Jugendzentren beteiligen sich an der
„nachtfrequenz21 – Nacht der Jugendkultur“
Die Stadt Duisburg beteiligt
sich am Wochenende, 25. und 26. September,
an der Veranstaltungsreihe „nachtfrequenz21
– Nacht der Jugendkultur“. Jugendliche sind
eingeladen bei verschiedenen Veranstaltungen
in Duisburg künstlerisch aktiv zu werden.
Das städtische Programm findet überwiegend
am Samstag, 25. September, in verschiedenen
Stadtteilen statt: Das Jugendzentrum
„Die Mühle“ in Friemersheim hat von 16 bis
20 Uhr den Workshop „Comiczeichnen für
Einsteiger“ organisiert. Chris Kramer &
Beatbox ’n’ Blues bieten von 13 bis 17 Uhr
im Jugendzentrum St. Peter in Rheinhausen
drei Workshops rund um das Mitmachkonzert
an. Darin können Jugendliche Mundharmonika,
Beatboxing und der Umgang mit
Percussion-Instrumenten ausprobieren.
Das anschließende Konzert startet ab ca.
19.30 Uhr. Ein „Graffiti Bricks“-Workshop
wird von 15 bis 19 Uhr unter Anleitung des
Künstlers Cole Blaq im Regionalzentrum Süd
angeboten. Jugendliche erlernen hier
Graffiti-Art und Lego-Architektur zu
kombinieren. Das Kinder- und Jugendzentrum
RIZ in Homberg bietet von 12 bis 16 Uhr
einen „Modezeichnen“-Workshop mit
Modedesignerin Maia Kesseler an. Weitere
Aktionen sind im LehmbruckMuseum oder der
Stadtbibliothek geplant.
„nachtfrequenz21 – Nacht der Jugendkultur“
bietet mit einer Rekordzahl von 100
teilnehmenden Städte und Gemeinden eine
Bühne für die Jugend in Nordrhein-Westfalen.
In den Städten von Aachen bis Wuppertal gibt
es verschiedene tolle kulturschaffende
Projektideen. Von Skaten, Streetart,
Upcycling, Parkour, Slammen & Beatboxen,
Malen bis hin zu Theaterspielen. Der
Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei,
jedoch sind ggf. Anmeldungen notwendig.
Weitere Informationen zum gesamten Programm
und Anmeldemöglichkeiten sind auf der
Internetseite
www.nachtfrequenz.de abrufbar.
1008. Sitzung des Bundesrates am 17. September 2021
Gerade in Pandemie-Zeiten wichtig: KVNO rät
zur Grippeschutzimpfung
Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG 19.
September 2021, 04:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 136
(- 7)
gegenüber dem Vortag). Belegt heute:
117 (-
10),
8,42% Covid-Anteil (- 0,67 %), 12 Personen (-
1) mit Covid-Intensivbehandlung,
4 Patienten (- 2) müssen massiv beatmet
werden. Freie Betten:
19
(+ 3).
RKI-Fallzahlen Duisburg -
19. September 2021, 04.00 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 32,856 (+/-
0)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert.
679 (+/- 0)
sind gestorben. Die
7-Tage-Fallzahl beträgt 368 (-
86). Der Inzidenzwert beträgt 74,2
(- 17,2).
IAQ-Forscherinnen:Pandemiebedingte
Arbeitszeit-Lücke zwischen Frauen und
Männern Die Covid-19 Pandemie
hat im vergangenen Jahr einen starken
Einfluss auf die Arbeitszeitreduzierungen
gehabt - vor allem bei Frauen. Das belegt
ein aktueller Report des Instituts Arbeit
und Qualifikation (IAQ) der Universität
Duisburg-Essen (UDE). Die Arbeitszeiten von
Frauen in Vollzeit sind in der Krise stärker
gesunken als die der Männer. In der Folge
wurde die Arbeitszeitlücke seit 2013
erstmals wieder größer, so das
Experten-Team. In Krisenzeiten bestehe
die Gefahr, dass Frauen und Mütter wie
selbstverständlich und auf Kosten von
Rentenansprüchen, beruflicher Weiterbildung
und Karriereoptionen in alte Rollenbilder
zurückgedrängt werden, kritisieren die
IAQ-Forscherinnen. 2020 lagen die
Arbeitszeiten Vollzeitbeschäftigter
insgesamt laut IAQ bei 39,9 Stunden und
damit 0,7 Stunden niedriger als 2010.
Offenes Atelier DU 2021
Das „Offene Atelier DU 2021“
findet an den beiden aufeinanderfolgenden
Wochenenden 25./26. September und 2./3.
Oktober statt. Zum 18. Mal laden mehr als
150 Künstlerinnen und Künstler im ganzen
Stadtgebiet in ihre Ateliers ein. Samstags
öffnen die Werkstätten von 14 bis 20 Uhr,
sonntags von 12 bis 18 Uhr. Wer sich
für Kunst interessiert, hat hier die
Möglichkeit, mehr über die Lebens- und
Arbeitswelt in den Ateliers und die Vielfalt
künstlerischer Ideen zu erfahren. Das
Erleben authentischer Augenblicke und die
Begegnung mit den Menschen hinter den
Kunstwerken wird an diesen Tagen möglich.
Dabei öffnen nicht nur die von der Stadt
Duisburg geförderten Atelierhäuser, Kultur-
und Freizeitzentren, sondern auch private
Ateliers.
Die Bandbreite reicht von
Malerei, Bildhauerei und Objektkunst,
Fotografie und Grafik über Installation,
Video und Performance bis hin zur
Aktionskunst. Auch die teilnehmenden
Künstlerinnen Stacey Blatt und Elisabeth
Höller ermuntern zum Besuch der Ateliers:
“Nutzen Sie die Chance und besuchen Sie die
Künstlerinnen und Künstler in Ihrer
Nachbarschaft. Schauen Sie, wie diese
arbeiten und kommen Sie mit ihnen ins
Gespräch.“
Für das „Offene Atelier
DU 2021“ erstellte die Künstlerin Fee
Brandenburg wieder Plakate und Broschüren,
in denen das erste Wochenende dunkelblau,
das zweite Wochenende hellblau gestaltet
ist. Ein Stadtplan zur Orientierung befindet
sich in der Mitte der Broschüre. Weitere
Informationen und die Standorte der
einzelnen Ateliers gibt es auch im Internet
auf der Seite des Kulturbeutels
https://www.kulturbeutel-duisburg.de/oa.
Das „Offene Atelier DU 2021“
findet unter Beachtung der aktuellen
Regelungen der Corona-Schutzverordnung NRW
statt. Eine geführte Busfahrt ist dieses
Jahr leider nicht möglich. Weitere
Informationen gibt es bei den
Kulturbetrieben telefonisch unter
0203/283-62269.
VERKEHR:
Baustellen -
A40 -
DVG-Umleitungen
Straßensperrung: Busse fahren
eine Umleitung in Duisburg-Hochfeld
Von Mittwoch, 22. September,
circa 8 Uhr bis Dienstag, 28. September,
circa 4 Uhr, müssen die Busse der Linien 931
und NE4 der Duisburger Verkehrsgesellschaft
AG (DVG) in Duisburg-Hochfeld eine Umleitung
fahren. Grund hierfür ist die einseitige
Sperrung der Düsseldorfer Straße zwischen
der Kreuzung Sternbuschweg und der
Einmündung Paul-Esch-Straße.
Linie
931: In Fahrtrichtung Duisburg Hbf. fahren
die Busse ab der Haltestelle „Kulturstraße“
eine örtliche Umleitung über die
Wacholderstraße, Kalkweg, Sternbuschweg und
Düsseldorfer Straße. Ab da gilt der normale
Linienweg. Die Haltestelle „Grunewald“ wird
in die ehemalige Haltebucht unter der A59
verlegt. Die Haltstelle „Grunewald
Betriebshof entfällt. Die DVG bittet die
Fahrgäste die Haltestellen „Kulturstraße“
und „Grunewald“ zu nutzen.
Linie NE4: In Fahrtrichtung Duisburg Hbf.
fahren die Busse ab der Haltestelle
„Sportschule Wedau“ eine örtliche Umleitung
über den Kalkweg und Sternbuschweg. Ab da
gilt der normale Linienweg. Die Haltestelle
„Grunewald“ wird zur Haltestelle „Kalkweg“
der Linie 934 verlegt. Die Haltestellen
„Grunewald Betriebshof“ und „Kulturstraße“
entfallen. Die DVG bittet die Fahrgäste die
Haltestelle „MSV Arena“ zu nutzen. Die
Haltestelle „Wacholderstraße“ wird zur
Haltestelle „MSV Arena“ auf dem Kalkweg
verlegt. Die Gegenrichtung ist von der
Maßnahme nicht betroffen.
Hochfeld:
Verkehrseinschränkungen auf der Düsseldorfer
Straße Die Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG führt seit August
2021 Arbeiten zum barrierefreien Umbau der
Haltestelle „Grunewald“ durch. Aus diesem
Grund wird die Düsseldorfer Straße ab
Mittwoch, 22. September, gegen 18 Uhr im
Bereich der Haltestelle in Fahrtrichtung
Innenstadt voll gesperrt. Vom Sternbuschweg
aus kann nicht links in Fahrtrichtung Süden
auf die Düsseldorfer Straße abgebogen
werden. Fußgänger können passieren, müssen
jedoch die örtliche Beschilderung beachten.
Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden
Umleitungen ausgeschildert.
Die Sperrung auf der Düsseldorfer Straße
wird voraussichtlich am Montag, 27.
September, gegen 4 Uhr aufgehoben, so dass
der Verkehr im Anschluss wieder einspurig
fließen kann. Die Linksabbiegerspur vom
Sternbuschweg steht ab Dienstag, 28.
September, gegen 4 Uhr wieder zur Verfügung.
Die Umbauarbeiten werden voraussichtlich
Ende 2021 abgeschlossen.
Alt-Homberg: Vollsperrung des Leinpfads
Auf der Königstraße in Alt-Homberg
beginnen am Montag, 20. September, private
Abrissarbeiten. Wegen der Nähe zum dort
befindlichen Leinpfad muss dieser zwischen
Königstraße und Feldstraße für Fußgänger und
Radfahrer voll gesperrt werden. Umleitungen
werden ausgeschildert Die Arbeiten werden
voraussichtlich Ende 2021 abgeschlossen
sein.
Duisburg-Duissern: Teilsperrung
der Prinzenstraße Die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab
Montag, 20. September, vorbereitenden
Arbeiten zum Kanalbau auf der Prinzenstraße
zwischen Königsberger Allee und
Hohenzollernstraße durch. Dafür wird die
Prinzenstraße während der Dauer der Arbeiten
von der Königsberger Allee aus in
Fahrtrichtung Hohenzollernstraße zur
Einbahnstraße. Von der
Hohenzollernstraße aus wird die
Prinzenstraße in Fahrtrichtung Königsberger
Allee als Sackgasse ausgewiesen. Eine
Umleitung ist über die Prinz-Albrecht-Straße
ausgeschildert. Fußgänger können jederzeit
passieren. Die Arbeiten werden
voraussichtlich Ende Oktober abgeschlossen.
VERANSTALTUNGEN
Rheinhausen im Wandel: Radtour
durch Vergangenheit und Gegenwart
Vom Bahnhof Rheinhausen radelt die
Gruppe ca. 25 km vorbei an interessanten
Orten, an denen der Strukturwandel sichtbar
wird, z.B. besichtigen wir das Modell des
ehemaligen Krupp-Stahlwerks und erfahren
etwas über das heutige Logport-Gelände. Über
den Rheindeich geht es dann entlang der
Rheinaue weiter zum historischen Dorf
Friemersheim und zur Eisenbahnersiedlung,
durch den Ortsteil Bergheim mit Wasserturm
und Mühle zurück über den Gewerbepark
Asterlagen zur Kruppschen
Margarethensiedlung, wo früher die
Stahlarbeiter des Hüttenwerks wohnten.
Durch einen Grünzug erreichen wir nach ca,
vier Stunden wieder den Bahnhof. An ca.10
Stationen gibt es Stopps, die von Norbert
Bömer und Theo Steegmann bestritten werden.
Anmeldung erforderlich bei Beatrix Peschke
beatrix_peschke@web.de.
Tourendaten: Startpunkt: Sonntag, 26.
September 2021 11:00 Uhr, Bf. Rheinhausen,
Windmühlenstraße 28, 47229 Duisburg
Der Tourenbeitrag beträgt 6 Euro, für ADFC-
Mitglieder 3 EURO.
Institut für Jugendhilfe bietet
telefonische Beratungen am Weltkindertag an
Unter dem Motto „Alle Kinder
haben das Recht auf Gleichbehandlung“ findet
am 19. September wieder das große Kinderfest
zum 25. Weltkindertag in Duisburg statt. In
diesem Jahr wird nicht am Innenhafen,
sondern dezentral im ganzen Stadtgebiet
gefeiert. Auch das Institut für
Jugendhilfe beteiligt sich wieder an dem
Weltkindertag und bietet unter anderem
Informationen zum Beratungs- und
Therapieangebot an. Hierzu stehen die
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zwischen 10
und 16 Uhr telefonisch unter 0203/3019860
zur Verfügung.
Bei akutem Gesprächsbedarf wird auch eine
telefonische Beratung für Kinder und
Jugendliche, junge Erwachsene und
Erziehungspersonen, zu allen Themen, die
Kinder und Jugendliche beschäftigen sowie
zur Erziehungs- und Entwicklungsfragen
angeboten. Von 16 bis 18 Uhr können sich
Interessierte an diesem Tag auch telefonisch
(02065/9058413) mit Fragen zu Auswirkungen
der Pandemie auf die Entwicklung von Kindern
und Jugendlichen an den Fachbereich wenden.
Kinder und Jugendliche können sich auch
selber melden.
Die Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche
und Eltern im Institut für Jugendhilfe an
der Heckenstraße in Duisburg-Duissern mit
seinen Nebenstellen in Hamborn, Buchholz und
Rheinhausen, bietet kostenfrei Beratung,
Diagnostik und therapeutische Hilfen bei
Fragen zur Entwicklung, bei familiären
Konfliktlagen, bei
Verhaltensauffälligkeiten, Schwierigkeiten
mit Gleichaltrigen etc. an. Eltern
aber auch Kinder und Jugendliche können sich
grundsätzlich telefonisch (0203/3019860)
oder auch per E-Mail (institut-jugendhilfe@stadt-duisburg.de)
an das Institut für Jugendhilfe wenden. Die
Beratungen unterliegen allesamt der
Schweigepflicht und sind streng vertraulich.
Stadtmuseum: Vom alten
Kunsthandwerk, eine Karte zu drucken
Werner Pöhling von „Mercators Nachbarn“
führt am Sonntag, 19. September, um 15 Uhr
die Gäste des Kultur- und Stadthistorischen
Museums am Johannes-Corputius-Platz 1 in das
Kunsthandwerk des Kartendrucks ein. Hierfür
benötigten Kartographen viel
Kunstfertigkeit, Übung und Geschick. Bei der
Veranstaltung im Museum können Besucherinnen
und Besucher diese Fähigkeiten mit viel
Anschauungsmaterial und praktischen
Erläuterungen näher kennenlernen.
Mit dem Druck von Landkarten und
Stadtansichten verbreitete sich ab Ende des
15. Jahrhunderts ein neues Bild von der
Welt. Die Schedelsche Weltchronik von 1493
war mit prächtigen Holzschnitten
illustriert, doch Ortelius und Mercator
arbeiteten 60 Jahre später bereits mit
Kupferstichen für ihre Karten. Diese Technik
wurde von Matthäus Merian und seinen
Nachfahren perfektioniert. In der
Mercator-Schatzkammer sind neben Atlanten
und Globen auch ausgewählte Karten zu
bewundern, zu denen Werner Pöhling spannende
Details erzählen kann.
An der Führung können maximal zehn
Personen teilnehmen. Um eine Anmeldung wird
entweder telefonisch unter 0203/283-2640
oder per E-Mail an
ksm-service@stadt-duisburg.de gebeten. Die
Teilnahme kostet für Erwachsene 4,50 Euro,
ermäßigt 2 Euro. Besucher werden gebeten,
während der Veranstaltung einen
Mund-Nasen-Schutz zu tragen und die nötigen
Abstände einzuhalten. Bei Führungen gilt die
3G-Regel. Das gesamte Führungsprogramm des
Museums ist unter
www.stadtmuseum-duisburg.de abrufbar.
Mercators Erdglobus von 1541 ist in der
Mercator-Schatzkammer des Museums zu sehen
Kunsthandwerkliche Raritäten auf
dem 31. Duisburger Kunsthandwerkerfestival
Die Veranstaltung findet am
Wochenende 18./19. September 2021 erstmals
im Duisburger Innenhafen statt.
Kunsthandwerksinteressierte und
Deko-Liebhaber können sich am dritten
September-Wochenende auf den Weg nach
Duisburg machen, dann findet das 31.
Duisburger Kunsthandwerkerfestival statt.
Am 18. und 19. September 2021 wird der
bei vielen Duisburgerinnen und Duisburgern
beliebte Handwerkermarkt erstmals im
Duisburger Innenhafen aufgebaut, nachdem
dieser in den vergangenen 30 Jahren jeweils
im Frühling in der Duisburger City
stattfand. An beiden Tagen werden dann
jeweils zwischen 11 und 20 Uhr alte
Handwerkskünste, Kunsthandwerk aus aller
Welt und auch neue Kreativtrends auf dem
Areal des Johannes-Corputius-Platzes und der
sich anschließenden Promenade bis zum Garten
der Erinnerung präsentiert werden.
Insgesamt werden 100 Aussteller aus ganz
Deutschland und den Nachbarländern in
Duisburg erwartet. Auch für das leibliche
Wohl wird gesorgt werden. Ob Bratwurst,
Spezialitäten wie Flammlachs oder auch
selbsthergestellte Marmeladen oder Chutneys:
dem Gaumen der Besucherinnen und Besuchern
wird eine vielfältige Auswahl geboten.
Abgerundet wird das Angebot mit einer
umfänglichen Auswahl an Getränken wie Bier,
Wein und alkoholfreien Getränken. Auch an
die Kleinen wird gedacht! Zwei Karussells,
ein Bungee-Trampolin sowie verschieden
Mitmachaktionen werden für Spannung, Spaß
und Abwechslung sorgen. • Es gilt die
3G-Regel: Die Teilnahme ist für Personen ab
18 Jahren nur gestattet, wenn diese einen
Nachweis darüber, dass sie geimpft, genesen
oder getestet wurden, mitführen. • Bei
gutem Besuch des Kunsthandwerkerfestivals
kann ein Mindestabstand von 1,5m nicht
gewährleistet werden, daher ist das Tragen
eines Mund-NasenSchutzes auf dem gesamten
Gelände während der gesamten Dauer der
Veranstaltung verpflichtend.
Ruhrorter Hafentrödel lockt zur Mühlenweide
Der Trödelmarkt im beliebten
Duisburger Hafenstadtteil findet am
Wochenende 18./19. September 2021 Am
Wochenende 18. und 19. September 2021 findet
der beliebte Trödelmarkt auf der idyllischen
Mühlenweide statt. Hier können die
Besucherinnen und Besucher nicht nur
zahlreiche Schätze und Raritäten entdecken,
sondern auch die spektakuläre Aussicht auf
den Rhein genießen. • Der
Ruhrorter Hafentrödelmarkt hat für
Besucherinnen und Besucher am Samstag von
8:00 bis 18:00 Uhr und am Sonntag von 11:00
bis 18:00 Uhr geöffnet. Einlass für die
Trödler ist samstags ab 7:00 Uhr und
sonntags ab 9:00 Uhr. • Die Standgebühr
beträgt für private Trödler samstags 8,00
Euro brutto und sonntags 10,00 Euro brutto
je Meter und für gewerbliche Trödler
samstags 16,00 Euro brutto und sonntags
18,00 Euro brutto je Meter. Achtung: Die
Duisburger Trödelmärkte werden planmäßig
stattfinden, so lange es die
Coronaschutzverordnung des Landes NRW am
jeweiligen Tag der TrödelmarktVeranstaltung
zulässt. • Es gilt die 3G-Regel
Trödelmarkt-Termine für 2021: •
Mittwochströdelmarkt im Sportpark Duisburg
Bis 27. Oktober 2021 immer mittwochs
zwischen 8:00 und 14:00 Uhr auf dem Gelände
des P2 vor der schauinsland-reisen-arena.
• Sportpark-Trödelmarkt im Sportpark
Duisburg 25./26. September samstags von
08:00 bis 18:00 Uhr, sonntags von 11:00 bis
18:00 Uhr • RheinPark-Trödelmarkt 9./10.
Oktober samstags von 08:00 bis 18:00 Uhr,
sonntags von 11:00 bis 18:00 Uhr • Ruhrorter
Hafentrödel 16./17. Oktober samstags von
08:00 bis 18:00 Uhr, sonntags von 11:00 bis
18:00 Uhr, • Altmarkt-Trödelmarkt in
Duisburg-Hamborn 24. Oktober; sonntags von
11:00 bis 18:00 Uhr
Der 6. Duisburger „Maker Day“
findet online statt Der
Duisburger „Maker Day“ findet am Samstag,
25. September, ab 14 Uhr per Livestream
statt. Die Organisatoren von Stadtbibliothek
und VHS haben aufgrund der Pandemielage
entschieden, dass die Veranstaltung rund um
das Thema „Selbermachen“ wie im letzten Jahr
online durchgeführt wird. Beim 6. „Maker
Day“ werden zahlreiche Macherinnen und
Macher Projekte vorstellen, die man entweder
zu Hause für sich selbst nachbauen oder aber
in den jeweiligen Einrichtungen gemeinsam
mit anderen Tüftlern umsetzen kann.
Dabei handelt es sich sowohl um analoge
Projekte wie den Wildbienen-Wohnbau als auch
um eine Vielzahl digitaler Lösungen –
angefangen beim Putzroboter, über eine
Smart-Home-Steuerung bis hin zum 3D-Scan und
3D-Druck, präsentiert vom 3D-FabLab der Uni
Duisburg-Essen.
Der „Maker Day“
wurde in diesem Jahr wieder ins Programm der
Talenttage Ruhr aufgenommen, die
Jugendlichen berufliche Perspektiven
aufzeigen möchten. Deshalb bildet dieses
Thema einen weiteren Schwerpunkt des
Aktionstages. So stellt die
Justus-von-Liebig-Schule in Hamborn unter
anderem ihr neues Logistik-Projekt vor, das
auf spezifische Berufe an einem bedeutenden
Standort wie Duisburg vorbereiten soll. Wer
nicht nur passiv am PC „zocken“, sondern
selbst Videospiele programmieren möchte,
kann sich am
Friedrich-Albert-Lange-Berufskolleg zum
staatlich geprüften Informatiker mit dem
Schwerpunkt Multimedia ausbilden lassen.
Wer wissen möchte, ob Journalismus
möglicherweise etwas für die eigene
Berufswahl ist, kann dies in der
Radio-Duisburg-Jugendredaktion tun. Zwei
Redaktionsmitglieder dieses VHS-Projektes
informieren, was dort hinter den Kulissen
passiert. Auch in der „MachBar“ und in der
Kinder- und Jugendbibliothek der
Stadtbibliothek kann man in Workshops
spielerisch ausprobieren, ob einem bestimmte
Tätigkeiten liegen. Der „Maker Day“
kann direkt über den Youtube-Link
https://youtu.be/OOb_fFZfV3k erreicht
werden. Alle Informationen gibt es auch auf
der Homepage
www.duisburg.de/makerday.
3D-Drucker
Segway Tour
Nord Duisburg erfahren – Spaß garantiert!
Mit dem Segway durch Duisburg:
Eine Führung der ganz besonderen Art. Die
nördliche Tour führt entlang der Ruhr bis
zum Landschaftspark Duisburg-Nord. Unterwegs
erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
spannende Informationen des Gästeführers.
Vorkenntnisse mit dem elektrisch
angetriebenen Segway-Roller sind nicht
erforderlich. Die Teilnehmer werden vor
Ort eingewiesen. Allerdings ist mindestens
eine Mofa-Prüfbescheinigung oder ein
Pkw-Führerschein Voraussetzung. Die
Führung findet am Samstag, 25. September
2021, um 16:00 Uhr statt und dauert ca. 2
Stunden. Die Kosten belaufen sich auf 65,00
€ pro Person. Festes Schuhwerk ist
erforderlich. Gewichtszulassung pro Segway
zwischen 45 kg und 118 kg (Fahrer und Last).
Die Buchung ist bis Donnerstag, 23.
September 2021, bei der Tourist Information
(Königstraße 86, 47051 Duisburg) oder online
unter
www.duisburg-tourismus.de erforderlich.
Der letzte
Wochenend-Trödelmarkt des Jahres im
Sportpark Duisburg Der
Sportpark-Trödelmarkt vor der
schauinsland-reisen-arena findet am
Wochenende 25./26. September statt. Am
Samstag, 25. September 2021, von 8:00 bis
18:00 Uhr und am Sonntag, 26. September
2021, von 11:00 bis 18:00 Uhr wird der erste
Sportpark-Trödelmarkt nach der Corona-Pause
stattfinden. Die folgenden organisatorischen
Hinweise sind zu beachten: • Die Abstands-
und Hygieneregeln sind einzuhalten. •
Das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung in
Warteschlangen, Anstellbereichen sowie an
Verkaufsständen ist Pflicht. • Es gilt
die 3G-Regel: Die Teilnahme ist für Personen
ab 18 Jahren nur gestattet, wenn diese einen
Nachweis darüber, dass sie geimpft, genesen
oder getestet wurden, mitführen. • Der
Sportpark-Trödelmarkt hat für Besucherinnen
und Besucher am Samstag von 8:00 bis 18:00
Uhr und am Sonntag von 11:00 bis 18:00 Uhr
geöffnet. Einlass für die Trödler ist
samstags ab 7:00 Uhr und sonntags ab 9:00
Uhr. • Die Standgebühr beträgt für
private Trödler samstags 8,00 Euro brutto
und sonntags 10,00 Euro brutto je Meter und
für gewerbliche Trödler samstags 16,00 Euro
brutto und sonntags 18,00 Euro brutto je
Meter. Die Standgebühr für PKW oder Anhänger
beträgt 3,00 Euro brutto
Trödelmarkt-Termine für
2021: • Mittwochströdelmarkt im
Sportpark Duisburg Bis 27. Oktober 2021
immer mittwochs zwischen 8:00 und 14:00 Uhr
auf dem Gelände des P2 vor der
schauinsland-reisen-arena. •
RheinPark-Trödelmarkt 9./10. Oktober;
samstags von 08:00 bis 18:00 Uhr, sonntags
von 11:00 bis 18:00 Uhr • Ruhrorter
Hafentrödel 16./17. Oktober; samstags von
08:00 bis 18:00 Uhr, sonntags von 11:00 bis
18:00 Uhr • Altmarkt-Trödelmarkt in
Duisburg-Hamborn 24. Oktober; sonntags von
11:00 bis 18:00 Uhr.
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