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Vorherige Tage: 47. KW 

 
Sonntag, 05. Dezember 2021

Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG 05. Dezember 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten:
151 (- 1) gegenüber dem Vortag). Belegt heute:: 139 (- 4). Freie Betten: 12 (+ 3). Covid-Anteil 15,89 (+ 2,07%), 24 Personen (+ 3) mit Covid-Intensivbehandlung, 12 Patienten (+/- 0) mussten massiv beatmet werden.


RKI-Fallzahlen Duisburg - 05. Dezember 2021, 06.00 Uhr

Insgesamt haben sich in Duisburg 40,011 (
+
207) Personen mit dem Coronavirus infiziert.
745 (+ 2) sind gestorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 1.414 (+ 57)
Der Inzidenzwert beträgt
 
285,1 (+ 11,4).
 


Laborbestätigte COVID-19-Fälle nach Alter und Geschlecht in Duisburg
Datenstand 05.12.2021 - 00:00 Uhr

Altersgruppe alle (inkl. divers und unbekannt) männlich weiblich
Fälle Ant. (%) Inzidenz Fälle Ant. (%) Inzidenz Fälle Ant. (%) Inzidenz
0 - 19 8.649 21,6 8.975,7 4.468 22,9 8.974,2 4.170 20,4 8.953,7
20 - 39 13.074 32,7 10.251,9 6.378 32,7 9.642,2 6.691 32,7 10.900,9
40 - 59 11.726 29,3 8.558,4 5.801 29,7 8.370,5 5.921 28,9 8.744,9
60 - 79 4.365 10,9 4.360,6 2.139 11,0 4.555,3 2.225 10,9 4.186,7
80 u. älter 2.194 5,5 6.288,9 719 3,7 5.509,2 1.475 7,2 6.754,9
Gesamt (inkl. unbekannt) 40.011 100,0 8.068,6 19.506 100,0 7.953,7 20.484 100,0 8.172,6
Anteil Männer/Frauen (%) 48,8 51,2


Ein letzter Podcast von Kanzlerin Merkel - erneuter Appell zum Impfen 

Bundeskanzlerin Angela Merkel blickt im aktuellen Video-Podcast auf über 600 Folgen zurück und äußert sich zur Corona-Pandemie. Hier der vollständige Text: Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, heute wende ich mich zum letzten Mal auf diesem Wege an Sie. Das erste Mal liegt nun schon mehr als 15 Jahre zurück. Damals war das eine ziemliche Besonderheit, dass sich eine Regierungschefin im Netz so direkt an die Öffentlichkeit wendet. Und ich konnte es kaum glauben, als jetzt jemand ausgerechnet hat, dass seitdem mehr als 600 Folgen dazugekommen sind. 


Der erste Podcast, das weiß ich noch gut, war im Juni 2006 kurz vor Beginn der Fußballweltmeisterschaft in Deutschland. Mein damaliger Wunsch, dass die WM auch außerhalb der Stadien ein großes Fest wird, ist mit dem Sommermärchen ja übererfüllt worden.  Ich habe den Podcast immer als eine Möglichkeit gesehen, Ihnen direkt über Themen zu berichten, die mir am Herzen liegen. Große Fragen der Regierungspolitik natürlich, aber oft auch Themen, von denen ich finde, dass sie nicht immer die gebührende Aufmerksamkeit bekommen und für die ich Sie so vielleicht interessieren konnte.

Da ging es um Nachhaltigkeit und Kultur, um Sicherheit und Digitalisierung, Gleichberechtigung, den Kampf gegen den Antisemitismus, um Landwirtschaft und Energiewende - und immer wieder über das, was uns in Deutschland zusammenhält und wie wir es pflegen und bewahren.  Besonders wertvoll war mir der Podcast in diesen nun schon fast zwei Jahren der Pandemie. In dieser Zeit war auch Ihr Interesse besonders groß. Und deswegen erlauben Sie mir heute, ein letztes Mal zu sagen, was mir in diesen Tagen das Allerwichtigste ist: 
Wir sind mitten in dieser vierten Pandemiewelle in einer sehr ernsten Lage, in manchen Teilen unseres Landes kann man sie nur dramatisch nennen. Übervolle Intensivstationen, Schwerkranke, die quer durch Deutschland geflogen werden müssen, um die nötige Versorgung zu bekommen - und zurzeit Tag für Tag eine so schrecklich hohe Zahl von Menschen, die das Virus das Leben kostet. Jeder von ihnen hinterlässt Familien oder Freunde, fassungslos, ratlos, hilflos. Das ist so bitter, weil es vermeidbar wäre.

Mit den wirksamen und sicheren Impfstoffen haben wir den Schlüssel dazu in der Hand. Ich bitte Sie daher noch einmal eindringlich: Nehmen Sie das tückische Virus ernst. Gerade die neue Variante Omikron scheint noch ansteckender zu sein als die bisherigen. 
Lassen Sie sich impfen. Egal, ob Erstimpfung oder Booster. Jede Impfung hilft: Dem Geimpften gibt sie Sicherheit, mindestens einen ausgezeichneten Schutz vor einem schweren Krankheitsverlauf. Und eine möglichst hohe Impfquote hilft uns allen, als Land diese Pandemie hinter uns zu lassen.  Ich möchte denen noch einmal danken, die in dieser schweren Zeit vernünftig und verständnisvoll sind. Die sich an die Regeln halten - aus Selbstschutz genauso wie aus Fürsorge für andere. Sie machen die große Mehrheit in unserem Land aus. Sie zeigen täglich den Bürgersinn, der so wunderbar an unserem Land ist - und ohne den kein Bundeskanzler und keine Regierung etwas erreichen kann.

Vor uns liegen leider noch einmal schwere Wochen, die wir nur mit einer gemeinsamen Kraftanstrengung bewältigen können. Ich wünsche mir von Herzen, dass uns das zusammen gelingt. Ihnen wünsche ich alles Gute, vor allem natürlich Gesundheit und trotz allem eine besinnliche Adventszeit und ein frohes Weihnachtsfest. Und ich sage: danke. Abrufbar unter www.bundeskanzlerin.de


Tag des Ehrenamtes: Freiwillig Engagierte der Hochheider Tasche erhalten Ehrenamtskarte NRW
Zum internationalen Tag des Ehrenamtes am 5. Dezember wird weltweit freiwilliges Engagement geehrt. Oberbürgermeister Sören Link nahm dies zum Anlass und übergab am heutigen Freitag, 3. Dezember, im Mercatorzimmer des Duisburger Rathaus als Zeichen der Anerkennung und Würdigung für zeitlich überdurchschnittliches, ehrenamtliches Engagement Ehrenamtskarten an Heinz-Hubert Jansen, Sprecher der Hochheider Tasche, stellvertretend für die freiwilligen Helferinnen und Helfer der Hochheider Tasche.

„Mein großer Dank gilt allen Engagierten der Hochheider Tasche, die sich für bedürftige Familien und Alleinstehende im Stadtteil einsetzen. Ich möchte zum Tag des Ehrenamtes aber auch allen anderen Duisburgerinnen und Duisburgern danken, die mit ihrem Engagement die Lebensqualität und den sozialen Zusammenhalt in unserer Stadt stärken", so Oberbürgermeister Sören Link.

Die Ehrenamtskarte ist eine Geste der Anerkennung und Würdigung für überdurchschnittliches, ehrenamtliches Engagement und wurde mit Ratsbeschluss im Mai 2014 in Duisburg eingeführt. Um die Ehrenamtskarte zu erhalten, müssen Ehrenamtliche seit einem Jahr mindestens fünf Stunden pro Woche bzw. 250 Stunden pro Jahr einer ehrenamtlichen Tätigkeit nachgehen. Die ehrenamtliche Tätigkeit muss ausschließlich für Dritte ohne Erhalt einer Aufwandsentschädigung, die über die Erstattung der tatsächlichen Kosten hinausgeht, erfolgen.

Anträge auf Ausstellung der Ehrenamtskarte können beim Amt für Kommunikation, Rathaus Duisburg, Burgplatz 19, 47051 Duisburg, eingereicht werden. Nähere Informationen gibt es telefonisch unter (0203) 283-2830 oder im Internet unter www.duisburg.de (Suchbegriff „Ehrenamtskarte“).


Oberbürgermeister Sören Link überreichte Heinz-Hubert Jansen (r.), Sprecher der Hochheider Tasche, stellvertretend für alle freiwilligen Helferinnen und Helfer der Hochheider Tasche, die Ehrenamtskarte NRW. In der Mitte ist seine Ehefrau zu sehen, die ihn bei seiner Arbeit unterstützt

Pflanzaktion nach Coronapause: Ein Baum für waschechte Hamborner
Begleitet vom Duft nach Punsch und Waffeln pflanzten nach einjähriger Pause wieder junge Familien im Duisburger Norden beim Geburtenwald je einen Baum für ihre in der Helios St. Johannes Klinik neugeborenen Kinder.  
Ganz ausblenden ließ sich die Pandemie natürlich nicht und auch das Wetter war ausnehmend frostig – trotzdem machten sich rund 40 Familien mit 2020 und 2021 geborenen Kindern am Freitag auf den Weg in den Stadtwald Hamborn. Sie waren der Einladung der Helios St. Johannes Klinik gefolgt, um symbolisch einen Baum für ihren Nachwuchs zu pflanzen und Duisburg damit ein bisschen grüner zu machen. Begrüßt wurden sie von Dr. Peter Seiffert, Chefarzt der Kinderklinik, und Prof. Dr. Frank Vandenbussche, Sektionsleiter der Geburtshilfe.

Auch Bezirksbürgermeisterin Martina Herrman kam in Begleitung ihres Vertreters, Marcus Jungbauer und richtete ein paar Worte an die Anwesenden. Anschließend übernahm Stadtförster Stefan Jeschke das Austeilen der dreijährigen Jungbuchen. „Diese Bäume werden bis zu 150 Jahre alt, dann haben sie mehr als 200.000 Blätter und Wurzeln mit einer Gesamtlänge von 20 Kilometern. Ganz schön beeindrucken, oder?“, begeisterte er Groß und Klein mit viel Wissen rund um die Flora.

 

Gesponsert wurden die zukünftigen Schatten- und Luftspender vom Helios Klinikum. Zunächst notierten die Familien den Namen und das Geburtsdatum ihrer kleinen Neu-Duisburger auf bunten Etiketten, um damit „ihren“ Baum zu kennzeichnen. Danach pflanzten sie ihn in eins der vorbereiteten Pflanzlöcher, was auch stolz mit dem Smartphone auf zahlreichen Erinnerungsbildern festgehalten wurde. Danach gab es zum Aufwärmen kleine Leckereien und heiße Getränke.

Ins Leben gerufen wurde die Aktion „Ein Baum für Ihr Kind“ im Jahr 2017, damals wurden bereits rund 80 Bäume an einem anderen freien Stück im Stadtwald gepflanzt. Ein extra angefertigtes Metallschild informiert Spaziergänger seitdem darüber, was es mit dem Geburtenwald auf sich hat. Nach einjähriger Pause ist es jetzt bereits der vierte Geburtenwald in Duisburg, diesmal unter 2G-Bedingungen. Auch im kommenden Jahr soll die Veranstaltung stattfinden. Bei immerhin fast 900 Geburten im Jahr am Helios Klinikum wird es an neuen Baumpaten bestimmt nicht mangeln.  

 


Bund-Länder-Kompetenzzentrum: Wichtiger Meilenstein für besseren Bevölkerungsschutz
Bereits die Corona-Pandemie hat deutlich gemacht, wie wichtig eine gute Gefahrenvorsorge und -bekämpfung sind und wie sehr es in der Krise auf eine verbesserte Vernetzung ankommt. Vor diesem Hintergrund ist eine Debatte um eine mögliche Neuausrichtung des Bundesamts für Bevölke- rungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) entstanden.
Mit dem jetzt während der Innenministerkonferenz (IMK) beschlossenen gemeinsamen Bund-Länder-Kompetenzzentrum zum Bevölkerungsschutz zeigt sich Innenminister Herbert Reul zufrieden: „Eine Zentralisierung der Gefahrenabwehr auf Bundesebene als Antwort auf die jüngsten Krisen wäre die falsche Antwort gewesen. Ich habe sie immer aus guten Gründen abgelehnt. Denn die Bewältigung von außergewöhnlichen Schadenslagen und eine schnelle Abwehr akuter Gefahren können nur vor Ort erfolgen. Das hat auch das jüngste Hochwasserereignis eindrucksvoll gezeigt. Deshalb bin ich sehr froh, dass es hier in kurzer Zeit gelungen ist, Einvernehmen zwischen dem Bund und den Ländern herzustellen.“
Eine grundsätzliche Verbesserung des Bevölkerungsschutzes könne nur gemeinsam mit den Ländern und starken Kommunen als originären Aufgabenträger erfolgen, so der Innenminister weiter. „Wir kennen die Instrumentarien, wir verfügen über die Informationen, die zusammengebracht werden müssen. Und das müssen wir über alle Ebenen bündeln.“

Schon im April hatte sich Herbert Reul gemeinsam mit fünf weiteren Lan- desinnenministern an Bundesinnenminister Horst Seehofer gewandt. In ihrem Schreiben unterbreiteten sie den Vorschlag für eine gemeinsame Bund-Länder-Einrichtung. „Der gemeinsame Ansatz von sechs Innenministern war, eine schnelle pragmatische Lösung zu finden. Sie sollte partnerschaftlich getragen sein und vor allem wollten wir sie ohne langwierige Grundgesetzänderungen realisieren können“, so Reul.

Das ist in kürzester Zeit mit großer Konsensbereitschaft aller Länder gelungen. Der aktuelle IMK-Beschluss ebnet den Weg für neue Ansätze als Antwort auf geänderte Gefahrenlagen. Damit sind Aufgaben, Rollen und Ausstattung eines gemeinsamen Kompetenzzentrums beim BBK beschrieben. Alle 16 Bundesländer haben ihre Bereitschaft erklärt, diesen Richtungswechsel mit einem Staatsvertrag zu besiegeln. „Das ist eine Erfolgsstory und zeigt: der Föderalismus hat große Stärken“, resümiert Innenminister Reul.


Grundstücksmarktbericht NRW 2021: Preise steigen, Bauland teuer wie nie

Seit Beginn der Corona-Pandemie sind die Preise für Grundstücke und Immobilien in Nordrhein-Westfalen weiter gestiegen. Das geht aus dem jetzt veröffentlichten Grundstücksmarktbericht für das Berichtsjahr 2020 hervor. 2020 wurden insgesamt weniger Immobilien und Grundstücke gekauft; so war vor allem zu Beginn der Pandemie eine Zurückhaltung beim Ab- schluss von Kaufverträgen zu beobachten. Insgesamt wurden 145.111 unbebaute Grundstücke, Ein- und Zweifamilienhäuser sowie Eigentums- wohnungen mit einer Gesamtsumme von 48,70 Milliarden Euro gekauft. Das sind rund 2.700 Kauffälle (minus zwei Prozent) weniger als im Vorjahr.

Bemerkenswert ist ein besonders starker Kaufrückgang bei Büro-, Verwal- tungs- und Geschäftsimmobilien (minus sechs Prozent). Ob diese Ent- wicklung langfristig andauern wird, ist nach Einschätzung des Oberen Gutachterausschusses davon abhängig, ob Homeoffice und mobiles Ar- beiten auch nach Pandemieende bestehen bleiben. Gleichwohl zogen die Preise in allen Teilmärkten weiter an. Die Preise für unbebaute Baugrundstücke stiegen im Schnitt um neun Prozent und er- reichten ein neues Hoch: Noch nie war Bauland so teuer wie 2020. Die Preise von Baugrundstücken für den Geschosswohnungsbau (plus sieben Prozent) sowie für Gewerbe und Industrie (plus zwei Prozent) legten ebenfalls zu. Die Preise für Ein- und Zweifamilienhäuser zogen durchschnittlich um neun Prozent an. Auch die Preise für Wohnungseigentum legten mit zehn Prozent landesweit zu.

Der Quadratmeterpreis für unbebautes Bauland ist in Düsseldorf landesweit am teuersten. In mittleren Wohnlagen liegt der Preis für Bauland in der Landeshauptstadt bei 1.000 Euro pro Quadratmeter. 2017 hatte der Quadratmeter noch 740 Euro gekostet. In Städten wie Bonn, Ratingen, Bergisch-Gladbach, Langenfeld/Rheinland, Münster, Hilden, Neuss kostet der Quadratmeter Bauland ab 500 Euro. Dagegen kann in einzelnen rein ländlich strukturierten Gebieten wie in der Eifel oder im Sauer- und Siegerland, der Quadratmeter erschlossenes Bauland in mittleren Wohnlagen noch für einen Preis von unter 50 Euro erworben werden.

Beim Wohnungseigentum sind Düsseldorf und Meerbusch mit durch- schnittlich 5.910 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche am teuersten. In Köln kostet der Quadratmeter Wohneigentum 5.110 Euro, in Hürth 4.944 Euro. Der Grundstücksmarktbericht wird erstellt vom Oberen Gutachteraus- schuss für Grundstückswerte im Land Nordrhein-Westfalen. Dieser ist das überregionale Gremium in der amtlichen Grundstückswertermittlung und hat unter anderem die Aufgabe, Auswertungen und Analysen des Grund- stücksgeschehens zu erstellen, um zu einer landesweiten Grundstücks- markttransparenz beizutragen.
Der Grundstücksmarktbericht NRW sowie die dem Bericht zugrundelie- genden Grundstücksmarktdaten NRW können im Internet unter www.boris.nrw kostenlos heruntergeladen werden.

 


  Städtische Bäder über Weihnachten und Neujahr geschlossen
Das Rhein-Ruhr-Bad in Hamborn, sowie die Hallenbäder am Toeppersee in Rheinhausen und an der Memelstraße in Neudorf bleiben von Freitag, 24. Dezember 2021 bis einschließlich Samstag, 1. Januar 2022 geschlossen. Das Allwetterbad in Walsum schließt ebenfalls ab dem 24. Dezember, öffnet aufgrund von Wartungsarbeiten jedoch erst wieder am Montag, 10. Januar 2022. Weitere Informationen zu den städtischen Bädern, Öffnungszeiten und Ticketbuchungen gibt es online auf dem Bäderportal unter www.baederportal-duisburg.de.


Die Beratungsstelle der Verbraucherzentrale NRW in Duisburg bleibt am 09.12.2021 wegen einer Betriebsversammlung geschlossen.

Neuer Sampler „Sounds Like Duisburg 2021“ ist da!
V
or sechs Jahren kam im Kulturbüro die Idee auf, die Produktion eines „Sounds Like Duisburg“-Samplers wieder aufleben zu lassen, um einen Überblick über das zeitgenössische Musikgeschehen zu geben und die Bands in ihren unterschiedlichen Stilen den Musikfans vorzustellen. Diese gute Tradition gab es in den 90er Jahren schon und sie lebt seit 2015 wieder im Zweijahresrhythmus erfolgreich auf. Jetzt ist der neue Sampler „Sounds Like Duisburg 2021“ da.  

Johannes Hümbs von der Sparkasse Duisburg zeigt sich begeistert: „Die CD ist eine schöne runde Plattform auf der sich die Duisburger Musikszene zeigen kann, vor allem auch für die Musikerinnen und Musiker, die noch nicht durch Liveauftritte in der Region bekannt sind. Ich bin immer wieder überrascht und begeistert, wie vielseitig die Szene ist. Wir unterstützen diese CD-Produktion und damit auch indirekt die Duisburger Musikszene sehr gern.“  


„Der Sampler ist in wunderbarer Marketing Baustein. Wir können zeigen, was Duisburg musikalisch zu bieten hat und das ist eine ganze Menge. Die Jurysitzungen sind immer wieder spannend und auch herausfordernd. Eine CD hat halt nur eine begrenzte Spielzeit und es gibt so viel mehr gute Einsendungen der Duisburger Musikern, als das sie alle auf den Sampler passten“, so Birgit Böhm von Duisburg Kontor.  

Die Produktion wurde wieder durch den Duisburger Produzenten Beray Habip durchgeführt. Heavy Metal, Liedermacher, Punk, HipHop, Klaviermusik oder Swing. Viele Musikrichtungen stehen auf dieser Zusammenstellung gleichberechtigt gegenüber. Diese Vielfalt ist es auch, die den „Sounds Like Duisburger“ Sampler ausmacht. Karoline Hoell, Geschäftsleiterin der Kulturbetriebe, findet dazu im Booklet der CD entsprechende Worte: „Nehmen Sie sich die Zeit und gönnen Sie sich ein paar Durchläufe, denn so klingt Duisburg 2021. Sounds Like Duisburg 2021 ist echt…ganz schön gut geworden!“  

Nico Paulerberg, Gitarrist der Duisburger Band Paperstreet Empire, ist mit seiner Stammband und seinem Solo-Projekt Nigelesque gleich zwei Mal vertreten. „Als Musikkind der 90er habe ich CD-Veröffentlichungen meiner Lieblingsbands stets zelebriert. Die eigene Musik in so einem Format in den Händen zu halten, ist immer wieder ein tolles Gefühl. Ich freue mich, in diesem Jahr gleich zweimal vertreten zu sein und so mit meiner Musik noch mehr Menschen zu erreichen.“  

„Sounds like Duisburg 2021“ ist für fünf Euro bei der Tourist Information auf der Königstraße und an der Theaterkasse im Theater Duisburg in der Stadtmitte sowie im Parkhaus Meiderich erhältlich.      




Gottesdienst mit viel Musik  
Die Evangelische Kirchengemeinde Großenbaum-Rahm lädt für den 2. Adventssonntag, 5. Dezember 2021 um 11 Uhr zu einem Gottesdienst mit viel Musik in die Versöhnungskirche an der Lauenburger Allee 23 ein. Dieser Gottesdienst wird von Mitgliedern der Kantorei und des Jugendchores, des Posaunenchores und des Flötenkreises gestaltet. Es gilt die 3G-Regel. Die Besucher werden gebeten, einen Nachweis ihres Impfschutzes, einen Genesenen-Nachweis oder ein aktuelles negatives Testergebnismitzubringen.

Auch die kommenden Sonntagsgottesdienste beginnen um 11 Uhr. Informationen zur Evangelischen Kirchengemeinde Großenbaum-Rahm gibt es im Netz www.ekgr.de.


Barbarafeier 2021: digitale Andacht wird live von STUDIO 47 übertragenBarbarafeier 2021: digitale Andacht wird live von STUDIO 47 übertragen
Die traditionell am zweiten Adventssonntag unter dem Motto „Macht hoch Tor1“ veranstaltete Barbarafeier der HKM wird auch in diesem Jahr nicht stattfinden. Angesichts der steigenden Inzidenzen und Neuinfektionen ist der Geschäftsführung trotz 2G-plus-Regel, eingeschränkter Teilnehmerzahl und Maskenpflicht das Risiko einer Präsenzveranstaltung zu groß.

Ganz verzichten müssen Freunde des ökumenischen Gottesdienstes dennoch nicht auf die Feier. Sie findet wie geplant am Sonntag, den 5. Dezember 2021, ab 16.30 Uhr in der Kranhalle statt - nur eben ohne Besucher. Dafür überträgt STUDIO 47 die Veranstaltung ab 16.30 Uhr live in seinem TV-Programm.  Zudem wird ein Livestream angeboten, der über die HKM-Website (www.hkm.de) und über die Homepage des Senders (www.studio47.de) zu sehen ist. Der Link dazu wird bis zum 26.12. online verfügbar sein. Die digitale Andacht steht unter dem Motto „Starke Kinder – Chancengleichheit, Bildung und Gerechtigkeit“.


Gerade in den heutigen Zeiten, in denen Kinder und Jugendliche Corona-bedingt immer wieder hinter den Interessen der Erwachsenen zurückstehen müssen, ein sehr aktuelles Thema. Das Motto steht auch im Mittelpunkt der beiden Predigten. Gehalten werden sie von der bayerischen Pastorin sowie Vorsitzenden und Sprecherin des Vorstands der Kindernothilfe e.V., Katrin Weidemann, sowie der Schulleiterin Nicola Küppers, deren Gemeinschafts-Grundschule aus dem Dichterviertel in Mühlheim a.d. Ruhr gerade mit dem Deutschen Schulpreis 2021 ausgezeichnet wurde.

 Bildunterschrift: Musical-Kids (Barbaragottesdienst 2018)

Den musikalischen Rahmen gestalten zahlreiche Musiker wie die Duisburger DSDS-Gewinnerin Marie Wegener und passend zum Leitgedanken die Musical Kids aus Rheinhausen. Die Fürbitten werden traditionell von HKM-Mitarbeiterinnen und –Mitarbeitern und speziell auch von HKM-Azubis vorgetragen. Der abschließende Segen von Diakon Thomas Löv für die katholische und Rainer Kaspers für die evangelische Kirchengemeinde zum Ende der Veranstaltung wird vom Lied „We are the World“ umrahmt.



Spenden kommen den beiden Einrichtungen der Predigerinnen zugute: einerseits der Kindernothilfe e.V., andererseits der Gemeinschafts-Grundschule aus dem Dichterviertel in Mühlheim a.d. Ruhr. Sie können über folgendes Konto getätigt werden: Hüttenwerke Krupp Mannesmann GmbH Commerzbank Duisburg IBAN: DE65 3504 0038 0580 6351 00 Stichwort: Barbarafeier 2021

Absage des Kindertheaterstücke


Baustellen - A40

Ruhrort: Vollsperrung der Straße „Mercatorinsel“
Die Netze Duisburg GmbH demontiert ab Montag, 13. Dezember, die Stromleitung neben dem OB-Karl-Lehr-Brückenzug in Ruhrort. Aus diesem Grund ist die Straße „Mercatorinsel“ im Kreuzungsbereich mit der Ruhrorter Straße für den Verkehr voll gesperrt. Fußgänger und Radfahrer können passieren, müssen allerdings die örtliche Beschilderung beachten. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen über ausgeschildert. Die Arbeiten werden voraussichtlich am Dienstag, 14. Dezember, abgeschlossen.


Busse der Linien 909 und 910 müssen in Duisburg-Röttgersbach eine Umleitung fahren  
Von Montag, 6. Dezember, bis voraussichtlich Donnerstag, 16. Dezember, müssen die Busse der Linien 909 und 910 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Duisburg-Röttgersbach eine Umleitung fahren. Grund hierfür sind Brückensanierungsarbeiten auf der Holtener Straße zwischen den Einmündungen Kopernikusstraße und Neuhausweg.  
Linie 909: Die Busse fahren ab der Haltstelle „Adamstraße“ eine örtliche Umleitung durch den Verteilerkreis und zurück über die Kaiser-Friedrich-Straße, Schlachthofstraße, Kopernikusstraße und Holtener Straße. Ab da gilt der normale Linienweg. Die Haltestelle „Frauenwiese“ wird auf die Kopernikusstraße vor die Einmündung Holtener Straße verlegt.  
Linie 910: Die Busse fahren ab der Haltestelle „Halfmannstraße“ eine örtliche Umleitung über die Kopernikusstraße, Schlachthofstraße, Kaiser-Friedrich-Straße, durch den Verteilerkreis und zurück die Kaiser-Friedrich-Straße zur Haltestelle „Adamstraße“. Ab da gilt der normale Linienweg. Die Haltestelle „Frauenwiese“ wird auf die Kopernikusstraße vor die Einmündung Holtener Straße verlegt.


STATISTIK

Arztpraxen erzielen 71 % ihrer Einnahmen aus Kassenabrechnung
• Durchschnittliche Einnahmen der Arztpraxen 2019 bei 602 000 Euro
• Einnahmenanteil aus Kassenabrechnung: Arztpraxen 71,2 %, Zahnarztpraxen 51,6 %, Praxen von psychologischen Psychotherapeutinnen und therapeuten 87,4 %
Die Arztpraxen in Deutschland haben 2019 mit 71,2 % den überwiegenden Teil ihrer Einnahmen aus Kassenabrechnung erzielt. Zu den Arztpraxen zählen dabei sowohl allgemeinmedizinische Praxen als auch Facharztpraxen, etwa Praxen der Fachgebiete Innere Medizin oder Orthopädie. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, resultierten 25,9 % der Einnahmen aus Privatabrechnung und 2,9 % aus sonstigen selbstständigen ärztlichen Tätigkeiten.


Mehr als ein Viertel der 25-Jährigen wohnte 2020 noch im Haushalt der Eltern

• Töchter verlassen das Elternhaus früher: 21 % der 25-Jährigen in Deutschland lebten 2020 bei den Eltern, bei den Söhnen waren es 35 %
• Ausnahme Schweden: Überall sonst in der EU zogen Söhne später aus als Töchter
• EU-Vergleich: Durchschnittsalter bei Auszug in Deutschland mit 23,8 Jahren etwas niedriger als im EU-Durchschnitt
Viele junge Erwachsene wohnen noch bei ihren Eltern. Im Jahr 2020 lebte mehr als ein Viertel (28 %) der 25-Jährigen in Deutschland noch im elterlichen Haushalt, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt. Die Söhne lassen sich mit dem Auszug etwas mehr Zeit: Im Alter von 25 Jahren lebten noch gut jeder Dritte (35 %) bei den Eltern. Bei den Töchtern war es gut jede fünfte (21 %).


Samstag, 04. Dezember 2021

Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG 04. Dezember 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten:
152 (+ 2) gegenüber dem Vortag). Belegt heute:: 143 (+ 4). Freie Betten: 9 (- 2). Covid-Anteil 13,82 (- 0,18%), 21 Personen (+/- 0) mit Covid-Intensivbehandlung, 12 Patienten (+ 1) mussten massiv beatmet werden.


RKI-Fallzahlen Duisburg - 04. Dezember 2021, 06.00 Uhr
Insgesamt haben sich in Duisburg 39,804 (
+ 192)
Personen mit dem Coronavirus infiziert.
743 (+ 4) sind gestorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 1.357 (- 21)
Der Inzidenzwert beträgt
 
273,7 (- 4,2).
  




Ein Blick in die Zukunft des Campus Marxloh
An der Baustelle des Bildungszentrums „Campus Marxloh“ entsteht derzeit ein Gebäude, das künftig von verschiedenen Organisationen für vielfältige Bildungs- und Beratungsprogramme genutzt wird. Nach der Eröffnung des Campus Marxloh soll es losgehen. Parallel zum Bau finden regelmäßige Beteiligungsworkshops und Informationen mit Vertretern der Organisationen statt. Aktuell sind über 30 Organisationen mit Angebotsideen dabei, wie beispielsweise Deutschkurse in einem Seminarraum, Berufsorientierung in den Werkstätten, Kreativkurse in den Kunsträumen, Yoga im Mehrzweckraum, Beratung zum Bildungs- und Teilhabepaket in einem vor Blicken geschützten Raum, eine Lesung in der Bibliothek, ein internationaler Kochkurs im Hauswirtschaftsraum und vieles andere mehr.


Um die Planungen für die Bürgerinnen und Bürger sichtbar zu machen, wurden jetzt bebilderte Banner des beauftragten Architekten-Büros „as-if“ am Bauzaun angebracht. Gestaltet wurden die Banner von Sandra Celanowski, eine Grafikerin aus dem Duisburger Norden. Die Bilder und Slogans sollen verdeutlichen, wie die Menschen im Stadtteil diese Räume künftig nutzen können und ermöglichen Passanten aus der Nachbarschaft einen Blick in die Zukunft des Gebäudes.

In der ersten Jahreshälfte 2022 werden noch weitere Banner ergänzt, bis insgesamt sieben Banner den Bauzaun schmücken. Bei der Ideenentwicklung und Planung haben die Herbert Grillo- Gesamtschule, die Duisburger Werkkiste gGmbH, die AWO-Integrations gGmbH, Tausche Bildung für Wohnen e.V. sowie von der Stadt Duisburg das Institut für Jugendhilfe, das Amt für Soziales und Wohnen und das Büro der Bildungsregion unter der Leitung der EG-DU mitgewirkt.
Die Umsetzung der Baumaßnahme wird mit Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) gefördert. Bauherr ist das Immobilien-Management Duisburg. Die Eröffnung des Bildungszentrums ist ab 2024 vorgesehen.


Stadtsportbund feiert Sportschau und Jubiläum am 29. April  2022
Der neue Termin für die 42. Duisburger Sportschau steht fest. Am Freitag, 29. April 2022, veranstaltet der Stadtsportbund Duisburg seine Show der Spitzenklasse in der Mercatorhalle Duisburg. Die Gala ist zugleich Geburtstagsparty. Der SSB feiert sein 50-jähriges Bestehen nach. „Wir schnüren jetzt einen Doppelpack 50+“, sagt Uwe Busch, Geschäftsführer des Stadtsportbunds. Der Dachverband der knapp 400 Duisburger Vereine gründete sich im April 1971. Aufgrund der Pandemie hatte der Vorstand beschlossen, das Jubiläum zu vertagen.


Die ursprünglich für den 3. Dezember geplante Sportschau musste aufgrund der vierten Corona-Welle ebenfalls verschoben werden. Die Idee, beide Veranstaltungen zu verbinden, sieht Vorstandsmitglied Joachim Goßow als klaren Gewinn an. „Wir werden weniger Reden hören. Dafür bereiten wir dem Sport und den Sportlerinnen und Sportlern eine große Bühne. Besser kann man einen Geburtstag nicht feiern.“

Die bereits verkauften Karten für die 42. Duisburger Sportschau behalten für den neuen Termin ihre Gültigkeit. Der SSB bietet ebenfalls die Möglichkeit, das Geld für die Tickets zu erstatten. Ab Montag, 6. Dezember, können sich Karteninhaber telefonisch unter 0203 3000 811 oder per Mail an loch@ssb-duisburg.de melden. Nach Absprache erfolgt dann der Rücktausch in der Geschäftsstelle des Stadtsportbundes. Alternativ überweist der SSB nach Rücksendung der Karten mit Angabe der Bankverbindung das Eintrittsgeld.


Hochfeld: Im RheinPark startet der 3. Bauabschnitt
Im RheinPark in Duisburg-Hochfeld beginnen die Arbeiten an dem dritten Bauabschnitt. Er umfasst Teile des Bereichs nördlich des bereits fertiggestellten zweiten Bauabschnittes bis zur Brücke der Solidarität. Die Arbeiten sind ein weiterer wichtiger Baustein zur Erweiterung der Parkanlage direkt am Rhein. Insgesamt werden rund 650 neue Bäume gepflanzt. Ungefähr 1,8 Hektar Industriebrache wird zu einer Grünfläche umgewandelt, die dann ab der zweiten Jahreshälfte 2022 allen Erholungssuchenden zur Verfügung stehen wird.


Zum dritten Bauabschnitt gehört auch das Gebäudeensemble, das sich nördlich der Gaststätte „Ziegenpeter“ am Rheinufer befindet. Die alten Gebäude werden zum Teil abgebrochen und zu einer Aussichtsplattform umgebaut. Deshalb finden auch im Bereich der Rheinpromenade Bau- arbeiten statt, so dass dieser Bereich längere Zeit gesperrt werden muss. Umleitungen für die Besucher des Parks sind ausgeschildert. Der „Ziegen- peter“ bleibt natürlich weiterhin geöffnet. Auch dieser Bauabschnitt wird mit Zuwendungen des Landes Nordrhein- Westfalen unter Einsatz von Mitteln aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung gefördert. Für die jetzt begonnenen landschafts- gärtnerischen Arbeiten werden ca. 5,6 Millionen Euro benötigt.

Türkischer Botschafter Ahmet Basar Sen zu Gast im Duisburger Rathaus

Oberbürgermeister Sören Link empfing heute, 3. Dezember, den türkischen Botschafter Ahmet Basar Sen im Duisburger Rathaus. Anlässlich des Empfangs trug sich der Botschafter auch in das Goldene Buch der Stadt Duisburg ein. „Unsere beiden Länder verbindet eine langjährige Beziehung. So feierten wir erst kürzlich 60 Jahre Anwerbeabkommen mit der Türkei. Es war mir daher eine große Ehre, den türkischen Botschafter in Duisburg zu begrüßen“, so Link.


In dem Gespräch wurden insbesondere die Leistungen der ersten Generation der Gastarbeiter gewürdigt, die zunächst vorwiegend die harte Arbeit in den Kohlebergwerken oder den Stahlwerken verrichteten. Deren Kinder und Enkelkinder haben in Duisburg mittlerweile 37 Handelsunternehmen sowie mehr als 1.200 Gewerbebetriebe gegründet und sind fester Bestandteil der heutigen Stadtgesellschaft.


BKU -Bund katholischer Unternehmer wählt neuen Vorstand.
Bei der Mitgliederversammlung des BKU DG Ruhrgebiet wurde der neue Vorstand im Agnesheim der Herz-Jesu Gemeinde gewählt. Zum Vorsitzenden wurde Markus Warode gewählt. Martin Blasig, Günter Oelscher, Petra Schuss, Markus Schuss, Dr. Hans Christian Atzpodien wurden in den Vorstand gewählt. Pater Tobias und Propst Manfred Paas sind weiterhin die geistlichen Berater des BKU DG Ruhrgebiet.

Mit einem gemeinsamen Gottesdienst, in der Herz-Jesu Kirche in Neumühl, begann die Mitgliederversammlung. Pater Tobias als Gastgeber, begrüßte die Mitglieder des BKU DG Ruhrgebiet. Barbara Hackert stellte während der Versammlung das Projekt LebensWert vor. Bei einem syrischen Büffet, aus dem Restaurant Sham, konnten sich die Unternehmer über verschiedene aktuelle Themen austauschen.
Ausgeschieden sind Herr Peter Weingarten und Michael Sommer. Ihnen gebührt einen besonderen Dank für die bisherige Arbeit im Vorstand.
 


Workshop für Kinder und Teeverkostung dunkle Pu’er Tees Online-Veranstaltungen am Konfuzius-Institut Frohe Weihnachten – 圣诞节快乐 – Shèngdàn jié kuàilè –
Beim Online-Workshop im Advent können Kinder am 14.12.2021 um 17:00 Uhr am Konfuzius-Institut in die chinesische Sprache reinschnuppern. Die Gäste lernen einige weihnachtliche Vokabeln auf Chinesisch kennen und singen bekannte Weihnachtsmelodien – mit chinesischem Text. Außerdem erfahren sie, ob und wie Weihnachten in China überhaupt gefeiert wird.

Ein kreatives Bastelangebot rundet den Workshop ab. Die Teilnahme ist kostenlos, Anmeldeschluss ist am 13.12.2021. Die Anzahl der Plätze ist begrenzt. Altersempfehlung: 6-12 Jahre. Ähnlich wie beim Wein werden Geschmack und Charakter eines Tees stark davon geprägt, wie und wo die jeweilige Teepflanze gewachsen und gediehen ist. Mehr zum Thema „Tee und Terroir“ erfahren die Gäste bei der nächsten Teeverkostung am Konfuzius-Institut, die am 16.12.2021 um 17:30 Uhr stattfindet.

Sinologe und Mediziner Wieland Schulz stellt vier Sorten dunkler Pu’er Tees vor, die auf unterschiedlichen historisch bedeutsamen Bergen angebaut worden sind. Der Teilnahmebeitrag pro Haushalt und Termin beträgt 23€/ermäßigt 18€. Damit die Tees pünktlich eintreffen, wird um verbindliche Anmeldung mit Zahlungseingang bis zum 09.12.2021 gebeten.
Die Anzahl der Plätze ist begrenzt, es sind noch Restplätze frei. Auf der Webseite www.konfuzius-institut-ruhr.de gibt es weiterführende Informationen zur Anmeldung für beide Veranstaltungen. BU: Teekenner Wieland Schulz führt durch die Teeverkostung.

 


Klassik-Stars von morgen in der Duisburger Marienkirche

Zu einem Preisträgerkonzert lädt die Susanne Scholten Stiftung am 12. Dezember 2021 um 17 Uhr in die Marienkirche, Josef Kiefer Str.10, in Duisburg ein. Zu hören sein wird Kammermusik für Oboe, Cello, Klavier und Gesang, präsentiert von exzellenten jungen Musikern, die zu den Hoffnungen der Klassik Szene von morgen gehören.

Inés Bueno Lopéz, Byeongjun Cho, Jeong-Hwan Jeong, Myriam Navarri und Ian Spinetti präsentieren im Rahmen der Preisverleihung Musik von J.S. Bach, Frédéric Chopin, Claude Debussy, Johann Wenzel Kalliwoda, Emmerich Kálmán, Franz Lehár, Franz Schubert, Robert Schumann und Pjotr I. Tschaikowsky.

Der Eintritt zu dem Konzert ist frei, es gilt die 2G Regel, bitte Nachweise und Ausweis am Eingang bereithalten. Die Marienkirche befindet sich gegenüber vom Theater am Marientor (TaM).

Die in diesem Jahr frisch renovierten Marienkirche - Fotos Ulrich Sorbe  

Absage des Kindertheaterstückes in der Zentralbibliothek
Das Kindertheaterstück „Holzkopf Dummdussel und die Weihnachtsmaus“, das am kommenden Samstag, 4. Dezember, in der Zentralbibliothek gespielt werden sollte, muss leider abgesagt werden. Die Eintrittskarten können beim nächsten Besuch in der Kinder- und Jugendbibliothek in der Zentralbibliothek umgetauscht werden. Die Öffnungszeiten sind montags bis freitags von 13 bis 19 Uhr sowie samstags von 11 bis 16 Uhr. Für Personen ab 12 Jahren gilt beim Besuch der Bibliothek die 2G-Regel. Ein entsprechender Nachweis und ein Ausweisdokument vorzulegen.

DU Tours: Schimmi & Thanner-Souvenirs für unterm Tannenbaum

Eine Kaffeetasse mit Motiv "Schimmi-Gasse" passt immer. Oder ein Stoffbeutel mit gleichem Motiv für das nachhaltige Einkaufen – jetzt auch mit unverkennbarem Schimmi & Thanner-Schnäuzer als neues Motiv! Und ganz wichtig: Ein Gutschein für eine Schimmi-Tour! Mit Currywurst, Eisbecher oder Grillaschtorte - je nach Geschmack.

Und weil DU Tours 2022 zehnjähriges Jubiläum (im März 2022) feiert, haben wir eine neue Schimmi-Tour durch die Duisburger Innenstadt ins Programm genommen - "Schimmi goes City", heißt unser neues Produkt. Und unsere "Schimmi-Tour pur #2022" führt im Duisburger Hafenstadtteil Ruhrort wieder an Schauplätze, die wir längere Zeit nicht angelaufen haben - beispielsweise die einstige Werft Kleinholz oder Lünnemanns Loch. Es gibt aber auch Neues dabei zu entdecken - beispielsweise zwei neue Schimmi-Graffitis oder ein bisher wenig beachteter Drehort im Ruhrorter Amtsgericht.
www.du-tours.de
Im Online-Shop unter dem Button Tickets/Gutscheine austoben. Wir freuen uns auf #2022! Foto BU: Neu im Merchandising-Sortiment von DU Tours: Der Schimmi- oder Thanner-Einkaufsbeutel mit Schnäuzer! Aber auch die Weihnachtskugel sollte am Tannenbaum 2021 nicht fehlen.


Baustellen - A40

Ruhrort: Vollsperrung der Straße „Mercatorinsel“
Die Netze Duisburg GmbH demontiert ab Montag, 13. Dezember, die Stromleitung neben dem OB-Karl-Lehr-Brückenzug in Ruhrort. Aus diesem Grund ist die Straße „Mercatorinsel“ im Kreuzungsbereich mit der Ruhrorter Straße für den Verkehr voll gesperrt. Fußgänger und Radfahrer können passieren, müssen allerdings die örtliche Beschilderung beachten. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen über ausgeschildert. Die Arbeiten werden voraussichtlich am Dienstag, 14. Dezember, abgeschlossen.


Busse der Linien 909 und 910 müssen in Duisburg-Röttgersbach eine Umleitung fahren  
Von Montag, 6. Dezember, bis voraussichtlich Donnerstag, 16. Dezember, müssen die Busse der Linien 909 und 910 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Duisburg-Röttgersbach eine Umleitung fahren. Grund hierfür sind Brückensanierungsarbeiten auf der Holtener Straße zwischen den Einmündungen Kopernikusstraße und Neuhausweg.  
Linie 909: Die Busse fahren ab der Haltstelle „Adamstraße“ eine örtliche Umleitung durch den Verteilerkreis und zurück über die Kaiser-Friedrich-Straße, Schlachthofstraße, Kopernikusstraße und Holtener Straße. Ab da gilt der normale Linienweg. Die Haltestelle „Frauenwiese“ wird auf die Kopernikusstraße vor die Einmündung Holtener Straße verlegt.  
Linie 910: Die Busse fahren ab der Haltestelle „Halfmannstraße“ eine örtliche Umleitung über die Kopernikusstraße, Schlachthofstraße, Kaiser-Friedrich-Straße, durch den Verteilerkreis und zurück die Kaiser-Friedrich-Straße zur Haltestelle „Adamstraße“. Ab da gilt der normale Linienweg. Die Haltestelle „Frauenwiese“ wird auf die Kopernikusstraße vor die Einmündung Holtener Straße verlegt.


Freitag, 03. Dezember 2021

Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG 03. Dezember 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten:
150 (- 3) gegenüber dem Vortag). Belegt heute:: 139 (- 7). Freie Betten: 11 (- 2). Covid-Anteil 14,00 (- 2,99%), 21 Personen (- 5) mit Covid-Intensivbehandlung, 11 Patientenn (+/- 0) mussten massiv beatmet werden.


RKI-Fallzahlen Duisburg - 03. Dezember 2021, 06.00 Uhr
Insgesamt haben sich in Duisburg 39,612 (
+
271) Personen mit dem Coronavirus infiziert.
739 (+ 2) sind gestorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 1.378 (+ 11). Der Inzidenzwert beträgt 277,9 (+ 2,2).  




Von der Documenta ins Ruhrgebiet – Peter Brünings Autobahn-Denkmal im Außenraum des Museum Küppersmühle Duisburg installiert

Die Skulptur besteht aus einem breiten Pfeiler mit zwei – auf den ersten Blick – eingerollten Bahnen, die wir als Fahrspuren oder Straßen, aber auch als Unendlichkeitszeichen lesen können. Diese Arbeit von Peter Brüning aus dem Jahre 1967 bringt die Konsequenz seiner künstlerischen Entwicklung auf den Punkt: Zu Beginn gegenständlich, ging sein Werk schnell zur gestischen Abstraktion über und führte schließlich zu der Gestaltung konkreter Zeichensysteme. Brünings Autobahn-Denkmal war 1968 auf der 4. documenta in Kassel zu sehen.

In einer monumental vergrößerten Ausführung wurde es im gleichen Jahr durch den damaligen Bundesverkehrsminister Georg Leber an der Autobahn A1 bei Wuppertal prominent aufgestellt, wo man es heute nach über 50 Jahren wegen des Baumbewuches und baulicher Umfeldveränderungen leider erst suchen muss. Die documenta-Fassung des Autobahn-Denkmals von Peter Brüning ist als Teil der Sammlung Ströher jetzt wieder vor dem Museum Küppersmühle zu besichtigen. Es stellt eine wunderbare Ergänzung der Kunst im öffentlichen Raum in Duisburg dar.


„Die Ringe symbolisieren die unendliche Fortsetzung des Verkehrsbandes“, so Peter Brüning damals über seine Skulptur, die bis heute, in unserer von Mobilität und Mobilitätswandel bestimmten Welt, ihre Aktualität und Gültigkeit bewahrt hat.


Jubiläums-IKiBu war ein großer Erfolg
Das Programm der diesjährigen Internationalen Kinderbuchausstellung IKiBu endete am Samstag, 27. November. Die IKiBu 2021 war nicht nur wegen des 50. Festival-Jubiläums eine Besonderheit. Das Team der Kinder- und Jugendbibliothek unter der Leitung von Jens Holthoff stellte sich in Anbetracht der Corona-Pandemie auch der Herausforderung eines überwiegend digitalen Festivals – und meisterte diese mit großem Erfolg.

Nach der einzigen Präsenzveranstaltung, der großen IKiBu-„Geburtstags- show“ am 19. November, fanden in der darauf folgenden Woche allein 32 Online-Lesungen für Kindertageseinrichtungen und Schulen statt. Jeweils eine bis zwei Gruppen konnten diese von ihren Einrichtungen aus besuchen und dabei Autorinnen und Autoren, Illustratoren, Schauspielerinnen und Schauspieler erleben und kennenlernen. Gesendet wurde dabei zum Teil aus dem IKiBu-Studio in der Zentralbibliothek, zum Teil aber auch aus den Ateliers und Arbeitszimmern des jeweiligen Gastes.

Darüber erhielten die Kinder und Jugendlichen einen spannenden Einblick in die Orte, an denen die Geschichten (zum Beispiel über die Olchis oder Lotta) entstehen. Auch wenn die Autoren und die Kinder räumlich getrennt waren, entstand reger Austausch und Interaktion. Die Kinder waren begeistert dabei und nahmen die Veranstaltungen auch in diesem neuen Format gut an. Mehr als 40 Klassen und Kita-Gruppen und knapp 1.000 Kinder nahmen am Vormittagsprogramm teil. Ein besonderes Format der 50. IKiBu war das IKiBu-TV.

In dem täglichen Live-Talk plauderte Peter G. Dirmeier unter anderem mit Philipp Waechter, der berichtete, wie er eigentlich zum Zeichnen gekommen ist. Illustrator Martin Baltscheit und Autor Zoran Drvenkar schilderten ihre Zusammenarbeit bei vielen Projekten. Die Sendungen des IKiBu-TV stehen (wie auch viele andere Veranstaltungen der Online-IKiBu) auf dem Youtube-Kanal der Stadt- bibliothek zur Verfügung. „Für die Online-IKiBu mussten wir unsere gewohnte Planungsroutine verlassen“, sagt IKiBu-Koordinator Jens Holthoff.


„Aber es hat sich gelohnt. Wir haben alle viel dazu gelernt und konnten trotz der Online-Ausführung intensive Begegnungen ermöglichen. Schön ist, dass wir z. B. das Kinder- theater ‚Ox und Esel‘ oder die ‚Krabat‘-Lesung auch weiterhin als Youtube- Videos zur Verfügung stellen können.“ Alle Informationen zur IKiBu finden sich auf www.ikibu.de. An einer Rückschau auf das Jubiläums-Festival wird gerade gearbeitet. Die Bezirksbibliotheken Hamborn und Rheinhausen und die Zentralbibliothek zeigen noch bis Januar 2022 Illustrationen von Philipp Waechter.

Die Ausstellungen können während der regulären Öffnungszeiten besichtigt werden. Der Eintritt ist frei. Die bei der Geburtstagsshow vorgestellte „Kleine Wortfabrik“ steht noch bis Ende Dezember in der Kinder- und Jugendbibliothek an der Steinschen Gasse 26. Kinder können hier eine kleine Überraschung aus dem Automaten ziehen. Das Angebot ist kostenfrei, man muss lediglich seinen Bibliotheksausweis zeigen. Aktuell gilt für den Besuch der Einrichtungen die 2-G-Regel (geimpft, genesen). Ausnahmen sind im Internet unter www.duisburg.de/corona zu finden. Die Öffnungszeiten der Bibliotheken und weitere Informationen gibt es im Internet unter www.stadtbibliothek-duisburg.de oder telefonisch unter
0203/283-4218 (montags 13 bis 19 Uhr, dienstags bis freitags 11 bis 19 Uhr,
samstags 11 bis 16 Uhr)es im Internet unter www.stadtbibliothek-duisburg.de oder telefonisch unter 0203/283-4218 (montags 13 bis 19 Uhr, dienstags bis freitags 11 bis 19 Uhr, samstags 11 bis 16 Uhr)

 


Heimat-Preis an die Internationale Kinder- und Jugendbühne Bahtalo
In diesem Jahr wurde der Heimat-Preis unter dem Motto „Duisburg - Heimat hat viele Wurzeln“ in Duisburg zum dritten Mal verliehen. Oberbürgermeister Sören Link überreichte den Heimat-Preis am Mittwoch, 1. Dezember, im Rahmen einer kleinen Feierstunde im Opernfoyer des Theaters an die Kinder- und Jugendbühne Bahtalo. Die Kinder und Jugendlichen präsentierten gemeinsam mit Projektleiterin Annegret Keller-Steegmann einen kleinen Einblick in ihr Programm.

Oberbürgermeister Sören Link: „Mit dem Heimat-Preis wird das Engagement von Menschen wertgeschätzt, die ihre Heimat jeden Tag - im Großen wie im Kleinen – gestalten. Das Projekt ‚Bahtalo‘ leistet einen wichtigen Beitrag in unserer Stadt. Dafür möchte ich mich bei allen Beteiligten ganz herzlich bedanken.“ Das Projekt Bahtalo erhielt als diesjähriger Preisträger für sein Engagement vom Land Nordrhein-Westfalen 15.000 Euro. Mit dem Preisgeld sollen weitere Projekte finanziert werden. Für die Kinder- und Jugendbühne heißt eines dieser Projekte „Tausend und ein Traum“.

In der Jurysitzung mit Mitgliedern des Kulturausschusses wurde in diesem Jahr im Gegensatz zu den Vorjahren erstmalig nur ein Preisträger ausgewählt. Der Heimat-Preis ist für die Preisträger eine große Wertschätzung des Engagements. Die Auszeichnung würdigt die jeweils geleistete Arbeit und soll Ansporn für andere Initiativen und deren Aktivitäten sein. Die Internationale Kinder- und Jugendbühne Bahtalo gründete sich 2013 im Zuge der Auseinandersetzungen um das Roma-Quartier in DuisburgRheinhausen. Zunächst fast nur Kinder aus Roma-Familien zählend und ohne festen Ort hat die Kinderbühne 2015 Heimat und einen starken Partner in der neu gegründeten Gesamtschule Körnerplatz gefunden.

Ab dem Jahr 2016 kamen junge Geflüchtete vieler Nationen, Sprachen und Konfessionen dazu. Heute bietet Bahtalo Kindern und Jugendlichen eine Heimat. Gemeinsam zu musizieren und etwas auf die Bühne zu bringen, das war und ist ihre Antwort auf Vorurteile und Sprachlosigkeit. Das Projekt zählt mit zunehmend steigender Anzahl Kinder und Jugendliche aus vielen Nationen im Alter von 6 bis 18 Jahren. Bahtalo wird von den Familien auch als Ansprechpartner bei der Bewältigung schwieriger Lebenssituationen wahrgenommen und engagiert sich darüber hinaus in den Netzwerken vor Ort gegen Diskriminierung, Vertreibungen und Abschiebungen.

Das Projekt will Vorurteilen gegenüber Menschen anderer Herkunft und Kultur entgegenwirken und zum Miteinander im Stadtteil beitragen. Weitere Informationen unter: www.bahtalo.de. Der Heimat-Preis ist eine Initiative der Landesregierung NordrheinWestfalen, um in den Kommunen herausragendes Engagement von Menschen für die Gestaltung der Heimat vor Ort in den Fokus der Öffentlichkeit zu rücken. Im letzten Jahr wurde einer der drei ausgewählten Duisburger Preisträger, der Heimatverein Hamborn, unter allen Trägern des Heimat-Preises vom Land NRW zum Landessieger des Heimat-Preises gekürt.


Dr. Joachim Kurt Bonn zum Handelsrichter wiederernannt  

Der Präsident des Oberlandesgerichts Düsseldorf hat auf Vorschlag der Niederrheinischen IHK Dr. Joachim Kurt Bonn, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Duisburg, Königstraße 23-25, 47051 Duisburg, für die Zeit vom 1. Dezember 2021 bis zum 30. November 2026 zum Handelsrichter beim Landgericht Duisburg wiederernannt.

Containerumschlag-Index verzeichnet leichten Anstieg im Oktober
Der Containerumschlag-Index des Essener RWI - Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung und des Instituts für Seeverkehrswirtschaft und Logistik (ISL) ist im Oktober nach aktueller Schnellschätzung gestiegen. Der Wert ist saisonbereinigt um einen Punkt auf 123,3 geklettert. Der Anstieg ist auf eine kräftige Belebung der chinesischen Häfen zurückzuführen. Dort erhöhte sich der Index von 128,5 auf 131,7.
Der Nordrange-Index, der Hinweise auf die wirtschaftliche Entwicklung im nördlichen Euroraum und Deutschland gibt, ist von 114,3 auf 113,1 gesunken. In den Containerumschlag-Index fließen Angaben von 94 internationalen Häfen ein. Er gilt als Frühindikator für die Entwicklung des Welthandels. Weitere Infos: https://www.rwi-essen.de/containerindex idr


Schwangerschaftspodcast Mom2B
Kinderwunsch, Fruchtbarkeit, die richtige Ernährung in der Schwangerschaft – diese und weitere Themen behandelt Helios im neuen Schwangerschaftspodcast Mom2B. In insgesamt 22 Podcast-Folgen erhalten Interessierte spannende Informationen rund um die Themen Schwangerschaft und Geburt. Auch unbequeme Fragen kommen zur Sprache und jede Folge bietet neben Wissen auch viel Unterhaltung. Moderiert wird Mom2B von Karolin Kandler, seit 2018 Moderatorin bei der Tagesschau und selbst frischgebackene Zweifach-Mama.  

Diese Woche spricht sie mit Dr. Martin Rüsch, Chefarzt der Gynäkologie und Geburtshilfe der Helios St. Anna Klinik in Duisburg, über das Thema „Natürliche Geburt – so läuft's“. „Es gibt kaum ein größeres Wunder als eine Schwangerschaft und die Geburt eines Babys. Während dieser spannenden und emotionalen Zeit ist es besonders wichtig, den Schwangeren und ihren Partnern Sicherheit zu geben und bei allen Fragen zur Seite zu stehen.
Die meisten Schwangeren wünschen sich eine natürliche Geburt. In dieser Episode beleuchten wir deshalb Fragen wie: Wann sollte ich ins Krankenhaus? Was passiert bei einer natürlichen Geburt? Wie kann meine Partnerin oder mein Partner mich im Kreißsaal unterstützen? Und welche Methoden der Schmerzlinderung gibt es?“, so Dr. Rüsch. Diese und weitere Folgen finden Sie unter: www.mom2b.de



Flaschenpost will sich im Rhein-Main-Gebiet etablieren
Der Getränkelieferant aus Münster Flaschenpost hat sich in einem neu geplanten Gewerbepark in einem Teilbereich des Goodyear-Areals in Hanau eingemietet. Das Unternehmen wird dort 8.000 m² belegen. Errichtet wird der Gewerbepark, für den jetzt die Baugenehmigung übergeben worden ist, von HubOne Real Estate. Der erste Bauabschnitt mit 12.600 m² soll im ersten Quartal 2023 fertiggestellt werden. Flaschenpost hatte seit 2018 zuerst Standorte in Nordrhein-Westfalen aufgebaut, ehe auch das Bundesgebiet in den Fokus genommen wurde. 2020 wurde das Start up von der Oetker-Gruppe übernommen.


SPD-Fraktion begrüßt Solaranlagen und Dachbegrünungen auf städtischen Gebäuden  

Neubau- und Dachsanierungsmaßnahmen auf städtischen Gebäuden sollen zukünftig mit Dachbegrünungen bzw. Photovoltaikanlagen verbunden werden. Dies teilte die Stadtverwaltung in der letzten Ratssitzung mit. Die SPD-Fraktion begrüßt diese Bauvorgabe, die auch auf eine Initiative der SPD-Fraktion im Umweltausschuss der Stadt zurückgeht.  

„Der Klimaschutz muss entschieden, verantwortungsvoll und gemeinsam vorangetrieben werden. Dafür braucht es das Mitwirken aller. Wir setzen auf eine breit akzeptierte, klimagerechte Stadtentwicklung,“ erläutert Manfred Krossa, SPD-Ratsherr und umweltpolitischer Sprecher, die Forderung seiner Fraktion. „Die Stadt und ihre städtischen Unternehmen müssen hier mit gutem Beispiel vorrangehen.“  


Um weiterhin über den städtischen Ausbau von Dachbegrünungen und Photovoltaikanlagen informiert zu werden, beantragte die SPD-Fraktion außerdem einen jährlichen Bericht zum Stand der Umsetzung. Der Antrag wurde vom Rat der Stadt einstimmig beschlossen. Mit einem weiteren Antrag zur Klimaneutralität machen die Sozialdemokraten deutlich, wie wichtig ihnen der Kampf gegen den Klimawandel ist. Konkret soll ein Plan erarbeitet werden, um die Klimaneutralität der Stadt Duisburg und deren städtische Unternehmen bis 2035 zu erreichen.  
„Wir müssen alles tun, um die Klimaneutralität baldmöglichst zu erreichen. Hier darf keine Zeit verloren werden. Der Ausbau der Photovoltaik und Dachbegrünungen ist in diesem Zusammenhang ein wichtiger Baustein. Daher begrüßen wir ausdrücklich das Engagement der Stadt Duisburg,“ so Manfred Krossa abschließend.  


Barbarafeier 2021: digitale Andacht wird live von STUDIO 47 übertragen
Die traditionell am zweiten Adventssonntag unter dem Motto „Macht hoch Tor1“ veranstaltete Barbarafeier der HKM wird auch in diesem Jahr nicht stattfinden. Angesichts der steigenden Inzidenzen und Neuinfektionen ist der Geschäftsführung trotz 2G-plus-Regel, eingeschränkter Teilnehmerzahl und Maskenpflicht das Risiko einer Präsenzveranstaltung zu groß.

Ganz verzichten müssen Freunde des ökumenischen Gottesdienstes dennoch nicht auf die Feier. Sie findet wie geplant am Sonntag, den 5. Dezember 2021, ab 16.30 Uhr in der Kranhalle statt - nur eben ohne Besucher. Dafür überträgt STUDIO 47 die Veranstaltung ab 16.30 Uhr live in seinem TV-Programm.  Zudem wird ein Livestream angeboten, der über die HKM-Website (www.hkm.de) und über die Homepage des Senders (www.studio47.de) zu sehen ist. Der Link dazu wird bis zum 26.12. online verfügbar sein. Die digitale Andacht steht unter dem Motto „Starke Kinder – Chancengleichheit, Bildung und Gerechtigkeit“.


Gerade in den heutigen Zeiten, in denen Kinder und Jugendliche Corona-bedingt immer wieder hinter den Interessen der Erwachsenen zurückstehen müssen, ein sehr aktuelles Thema. Das Motto steht auch im Mittelpunkt der beiden Predigten. Gehalten werden sie von der bayerischen Pastorin sowie Vorsitzenden und Sprecherin des Vorstands der Kindernothilfe e.V., Katrin Weidemann, sowie der Schulleiterin Nicola Küppers, deren Gemeinschafts-Grundschule aus dem Dichterviertel in Mühlheim a.d. Ruhr gerade mit dem Deutschen Schulpreis 2021 ausgezeichnet wurde.


Den musikalischen Rahmen gestalten zahlreiche Musiker wie die Duisburger DSDS-Gewinnerin Marie Wegener und passend zum Leitgedanken die Musical Kids aus Rheinhausen. Die Fürbitten werden traditionell von HKM-Mitarbeiterinnen und –Mitarbeitern und speziell auch von HKM-Azubis vorgetragen. Der abschließende Segen von Diakon Thomas Löv für die katholische und Rainer Kaspers für die evangelische Kirchengemeinde zum Ende der Veranstaltung wird vom Lied „We are the World“ umrahmt.


Spenden kommen den beiden Einrichtungen der Predigerinnen zugute: einerseits der Kindernothilfe e.V., andererseits der Gemeinschafts-Grundschule aus dem Dichterviertel in Mühlheim a.d. Ruhr. Sie können über folgendes Konto getätigt werden: Hüttenwerke Krupp Mannesmann GmbH Commerzbank Duisburg IBAN: DE65 3504 0038 0580 6351 00 Stichwort: Barbarafeier 2021


Weihnachtsbeleuchtung erstrahlt wieder in Röttgersbach

Pünktlich zum ersten Advent wurde auch in diesem Jahr die Weihnachtsbeleuchtung an der Ziegelhorststraße eingeschaltet. In diesem Jahr erstrahlt sie vor der Kirche St.Barbara, dem Edeka Markt Engel und traditionell im Kreisverkehr vor dem Senftöpfchen. Die leuchtenden Sterne wurden auch in diesem Jahr durch Spenden von Geschäftsleuten, Stadt Duisburg und insbesondere den Spenden der Röttgersbacher Bürgerinnen und Bürgern möglich.

„Herzlichen Dank an alle die sich bei unserer Gemeinschaftsaktion beteiligt haben,“ freut sich die Initiatorin Renate Gutowski. „Ohne die vielen kleinen und großen Spenden wäre das nicht möglich gewesen!“ In diesem Jahr wurde die Weihnachtsbeleuchtung von Hanna und Lenja, den Töchtern des Inhabers des Installationsbetriebes Marius Kluba eingeschaltet. „Ich wünsche allen Röttgersbachern eine schöne, besinnliche und vor allem gesunde Adventszeit,“ so Renate Gutowski, „und viel Freude an der Röttgersbacher Weihnachtsbeleuchtung!“



Die Hamborner Lions verkaufen wieder Präsente auf dem Duisburger Weihnachtsmarkt    
Im 21sten Jahr freuen sich Hamborner Löwen, wieder live auf dem Duisburger Weihnachtsmarkt ihre selbstgemachten kleinen Köstlichkeiten zu verkaufen. Sie stehen für den guten ­Zwecke vom Freitag, den 3.12. bis Donnerstag, den 9.12. in einer der Holzhütten auf der ­Königstraße (So-Do 11:00 bis 21:00 Uhr, Fr.+ Sa von 11:00 bis 22:00 Uhr) mit einem Lächeln in der Kälte.   Die Löwen haben im Jahr 2000 angefangen, auf dem Duisburger Weihnachtsmarkt Produkte für den guten Zweck zu veräußern. Von Jahr zu Jahr wurde die Aktion erfolgreicher, im Schnitt erreichten die Löwen immer über 2.000 verkaufte Produkte und über 13.000€ Einnahmen. Dieses Geld geht stets ohne Abzüge an Sozialprojekte im Duisburger Norden.  

„Wir freuen uns riesig auf die Menschen, die immer wieder nachfragen, ob wir am Start sind.“ berichtet die Projektleiterin Miriam Geidel, sichtlich erleichtert. Denn mit der 2G-Regel und Abstand von 2m zu den Kunden können die Löwen sicher verkaufen. Und der Besuch an der Holzhütte lohnt sich: Die liebevoll verpackten Köstlichkeiten wie Marmeladen, Chutneys, Öle und Gebäck sind ideale Geschenke und Mitbringsel für Familie, Freunde und Arbeitskolleg:innen. Highlights in diesem Jahr sind u.a. die „Irische Hagebuttenmarmelade mit grünem Apfel und Aprikose“ oder auch das kaltgepresste Olivenöl mit Zitronengras, Ingwer, Chili und Kaffir-Limettenblättern.  

„Die Erlöse kommen wieder zu 100% Duisburger Sozialprojekten zugute. In diesem Jahr steht hier insbesondere das tolle Projekt „Living Room“ für benachteiligte Kinder in Meiderich im Fokus unserer Aktivitäten.“ erklärt Britta Schneider-Dahm, die Präsidentin des Hamborner Clubs. Welche Produkte erworben werden können, lesen Interessierte auf der Website www.lions-duisburg.de    

Viele soziale Projekte wurden in den vergangenen Jahren von den Hamborner Lions unterstützt. Vor allem die hilfsbedürftigen Menschen im Duisburger Norden sind ihnen wichtig. „Helfen, wo andere nicht helfen“, und „Helfen zur Selbsthilfe“ – unter diesen Leitgedanken stellen sich die Mitglieder des Lions Club Duisburg Hamborn in besonderer Weise den sozialen Problemen im Duisburger Norden. Ein ehrenamtliches Engagement, in dem mehr als 1.300.000,- EUR gespendet und gesammelt wurden. Zielgruppen sind Behinderte, Alte und sozial Benachteiligte – hier speziell die Förderung von Duisburger Projekten. 


Kein Weihnachtsoratorium in Hamborn in diesem Jahr

Am Sonntag, 12. Dezember 2021 sollte in der Hamborner Friedenskirche das Weihnachtsoratorium von Johann Sebastian Bach erklingen. Die Entwicklung der Pandemie sorgt bei den vielen Mitwirkenden u.a. im Niederrheinischen Oratorienorchester, der Kantorei der Friedenskirche und im Grafschafter Konzertchor für ein ungutes Gefühl bezüglich der Proben und der Durchführung des Konzertes. Aus diesem Grund wird die Aufführung des Oratoriums abgesagt. Infos zur Evangelischen Kirchengemeinde Hamborn und zur Kantorei der Friedenskirche gibt es sie im Netz unter www.friedenskirche-hamborn.de.
 


DU Tours: Schimmi & Thanner-Souvenirs für unterm Tannenbaum

Eine Kaffeetasse mit Motiv "Schimmi-Gasse" passt immer. Oder ein Stoffbeutel mit gleichem Motiv für das nachhaltige Einkaufen – jetzt auch mit unverkennbarem Schimmi & Thanner-Schnäuzer als neues Motiv! Und ganz wichtig: Ein Gutschein für eine Schimmi-Tour! Mit Currywurst, Eisbecher oder Grillaschtorte - je nach Geschmack.

Und weil DU Tours 2022 zehnjähriges Jubiläum (im März 2022) feiert, haben wir eine neue Schimmi-Tour durch die Duisburger Innenstadt ins Programm genommen - "Schimmi goes City", heißt unser neues Produkt. Und unsere "Schimmi-Tour pur #2022" führt im Duisburger Hafenstadtteil Ruhrort wieder an Schauplätze, die wir längere Zeit nicht angelaufen haben - beispielsweise die einstige Werft Kleinholz oder Lünnemanns Loch. Es gibt aber auch Neues dabei zu entdecken - beispielsweise zwei neue Schimmi-Graffitis oder ein bisher wenig beachteter Drehort im Ruhrorter Amtsgericht.
www.du-tours.de
Im Online-Shop unter dem Button Tickets/Gutscheine austoben. Wir freuen uns auf #2022! Foto BU: Neu im Merchandising-Sortiment von DU Tours: Der Schimmi- oder Thanner-Einkaufsbeutel mit Schnäuzer! Aber auch die Weihnachtskugel sollte am Tannenbaum 2021 nicht fehlen.


Baustellen - A40

Ruhrort: Vollsperrung der Straße „Mercatorinsel“
Die Netze Duisburg GmbH demontiert ab Montag, 13. Dezember, die Stromleitung neben dem OB-Karl-Lehr-Brückenzug in Ruhrort. Aus diesem Grund ist die Straße „Mercatorinsel“ im Kreuzungsbereich mit der Ruhrorter Straße für den Verkehr voll gesperrt. Fußgänger und Radfahrer können passieren, müssen allerdings die örtliche Beschilderung beachten. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen über ausgeschildert. Die Arbeiten werden voraussichtlich am Dienstag, 14. Dezember, abgeschlossen.


Duisburg-Duissern: Verkehrseinschränkungen auf den Straßen „Werthacker“ und „Schwiesenkamp“

Ein Autokran muss ab Freitag, 3. Dezember, die Straßen „Werthacker“ und „Schwiesenkamp“ in Duissern passieren. Aus diesem Grund gilt für die Zeit zwischen 8 und 18 Uhr auf beiden Straßen ein Halteverbot. Die Arbeiten werden voraussichtlich am Montag, 6. Dezember, abgeschlossen.

 


Busse der Linien 909 und 910 müssen in Duisburg-Röttgersbach eine Umleitung fahren  
Von Montag, 6. Dezember, bis voraussichtlich Donnerstag, 16. Dezember, müssen die Busse der Linien 909 und 910 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Duisburg-Röttgersbach eine Umleitung fahren. Grund hierfür sind Brückensanierungsarbeiten auf der Holtener Straße zwischen den Einmündungen Kopernikusstraße und Neuhausweg.  
Linie 909: Die Busse fahren ab der Haltstelle „Adamstraße“ eine örtliche Umleitung durch den Verteilerkreis und zurück über die Kaiser-Friedrich-Straße, Schlachthofstraße, Kopernikusstraße und Holtener Straße. Ab da gilt der normale Linienweg. Die Haltestelle „Frauenwiese“ wird auf die Kopernikusstraße vor die Einmündung Holtener Straße verlegt.  
Linie 910: Die Busse fahren ab der Haltestelle „Halfmannstraße“ eine örtliche Umleitung über die Kopernikusstraße, Schlachthofstraße, Kaiser-Friedrich-Straße, durch den Verteilerkreis und zurück die Kaiser-Friedrich-Straße zur Haltestelle „Adamstraße“. Ab da gilt der normale Linienweg. Die Haltestelle „Frauenwiese“ wird auf die Kopernikusstraße vor die Einmündung Holtener Straße verlegt.


STATISTIK
Lieferengpässe bei Vorleistungsgütern bremsen Industrie und treiben Preise
Lieferengpässe bremsen die deutsche Industrie im Jahr 2021. Ein neues Dossier des Statistischen Bundesamtes (Destatis) zu Materialknappheit, Auftragseingängen, Produktion und Preisen in der Industrie verdeutlicht die aktuelle Situation und stellt sie vergangenen Konjunkturzyklen gegenüber. Grundlage der Analyse sind Konjunktur- und Preisindizes des Statistischen Bundesamtes und des Bundesamtes für Güterverkehr sowie Umfrageergebnisse unter anderem des ifo Instituts für Wirtschaftsforschung zur Knappheit von Rohstoffen und Vorprodukten.



Donnerstag, 02. Dezember 2021

Genug Booster-Impfstoff vorhanden, Impfstoff für Kinder kommt nach Gesprächen mit BioNTech früher als geplant
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und Gesundheitskommissarin Stella Kyriakides haben  in Brüssel erneut darauf gedrungen, das Impftempo in Europa zu erhöhen. Mit Blick auf die Omikron-Variante brauche es zudem große Wachsamkeit und eine rasche und gemeinsame Reaktion der EU-Staaten. Die Europäische Kommission zeigt dafür in einer Mitteilung auf, wie die EU und ihre Mitgliedstaaten wirkungsvoll auf die Herausforderung der vierten COVID-19-Welle reagieren könne.




Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG 02. Dezember 2021, 06:00 Uhr

Gesamtzahl der Intensivbetten:
153 (+ 1) gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 146 (+ 9). Freie Betten: 13 (- 2). Covid-Anteil 16,99 (+ 3,17%), 26 Personen (+ 5) mit Covid-Intensivbehandlung, 11 Patienten (+ 1) mussten massiv beatmet werden.


RKI-Fallzahlen Duisburg - 02. Dezember 2021, 06.00 Uhr
Insgesamt haben sich in Duisburg 39,341 (
+ 306) Personen mit dem Coronavirus infiziert.
737 (+ 4) sind gestorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 1.367 (+ 65). Der Inzidenzwert beträgt 275,7 (+ 13,1).  


Erfolgreiche Stärkung des Ehrenamts in der Jugendarbeit
Jugendgruppenleiter und Jugendgruppenleiterinnen haben wichtige Funktionen für Kinder und Jugendliche: sie begleiten die Freizeitgestaltung, sind Kummerkasten, fördern das Selbstbewusstsein und sind Vorbilder für ein friedliches, kritikfähiges Miteinander. Für eine solche ehrenamtliche Tätigkeit sollen sie gerüstet sein.

Das Kommunale Integrationszentrum der Stadt Duisburg hat daher aus Mitteln der Integrationspauschale in Kooperation mit dem Jugendamt und dem Jugendring Duisburg von Anfang Oktober bis Ende November zwei Jugendgruppenleiterkurse mit 24 Teilnehmerinnen und Teilnehmern durchgeführt. Alle Teilnehmer haben den Kurs erfolgreich absolviert und die Qualifikation als Jugendgruppenleiter erworben.

Die neuen Jugendgruppenleiterinnen und Jugendgruppenleiter sind alle in der ehrenamtlichen Jugendarbeit in Duisburg tätig. Sie engagieren sich in Vereinen und Organisationen wie Area 51, SJD- Die Falken, Mina e.V., der katholischen sowie evangelischen Kirchengemeinde Duisburg, Colorful People e.V. dem Jugendheim Eisenbahnsiedlung e.V. sowie der Jugendfeuerwehr Duisburg. Die Referenten Diplom-Soziologe Pascal Rusche und Sozialarbeiterin Alessia De Meo führten in die Aufgaben und Funktionen des Jugendleiters bzw. der Jugendleiterin. Sie vermittelten Ziele, Methoden und Aufgaben der Jugendarbeit, auch in Rechts- und Organisationsfragen.

Weitere wichtige Themen waren psychologische und pädagogische Grundlagen für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, Gefährdungstatbestände des Jugendalters und Fragen des Kinder- und Jugendschutzes. Die Qualifikation umfasst 40 Unterrichtsstunden und einen Erste-Hilfe-Kurs. Sie gibt den Teilnehmern mehr Handlungssicherheit in ihrem ehrenamtlichen Betätigungsfeld und qualifiziert sie zur Erlangung der Jugendleiter-Card (JuLeiCa). Diese ist der bundesweit einheitliche Ausweis für ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Jugendarbeit. Das pandemiebedingte Konzept aus Präsenz (2G plus) und Online konnte sich bewähren.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zeigten sich bei der Auswertung sehr zufrieden. Denn was deutlich wurde: Jugendarbeit ist viel mehr als Kickern und Spiele spielen. Auf Jugendgruppenleitungen kann die Jugendarbeit nicht verzichten. Den Anstoß zur Vernetzung nahmen alle wahr und auch zukünftig will man gemeinsam Ideen austauschen und sich gegenseitig Ratschläge geben. Auch im kommenden Jahr sind neue Ausbildungs- und Auffrischungskurse geplant.
Weitere Informationen zur Jugendleiterausbildung und zum ehrenamtlichen Engagement in der Jugendarbeit gibt es bei Benjamin Wilde vom Kommunalen Integrationszentrum, b.wilde@stadt-duisburg.de, oder beim Jugendring der Stadt Duisburg e.V.: mail@jugendring-duisburg.de


Absage des Kindertheaterstückes in der Zentralbibliothek

Das Kindertheaterstück „Holzkopf Dummdussel und die Weihnachtsmaus“, das am kommenden Samstag, 4. Dezember, in der Zentralbibliothek gespielt werden sollte, muss leider abgesagt werden. Die Eintrittskarten können beim nächsten Besuch in der Kinder- und Jugendbibliothek in der Zentralbibliothek umgetauscht werden. Die Öffnungszeiten sind montags bis freitags von 13 bis 19 Uhr sowie samstags von 11 bis 16 Uhr. Für Personen ab 12 Jahren gilt beim Besuch der Bibliothek die 2G-Regel. Ein entsprechender Nachweis und ein Ausweisdokument vorzulegen.


Immer weniger Jugendliche lesen Bücher 

Nur noch 32% der Jugendlichen nehmen regelmäßig ein Buch in gedruckter Form in die Hand. Damit sinkt der Anteil der ein Buch lesenden Mädchen und Jungen das dritte Jahr in Folge und ist so niedrig wie noch nie in den letzten 10 Jahren. Zu diesem Ergebnis kommt die aktuelle JIM-Studie 2021, die am 30. November 2021 vom Medienpädagogischen Forschungsverbund Südwest veröffentlicht wurde.


 Laut der aktuellen Studie wird die Lesehäufigkeit auch von der formalen Bildung beeinflusst: Während 39% der Jugendlichen an einem Gymnasium täglich oder mehrmals die Woche aus eigenem Antrieb ein Buch lesen, beschäftigen sich nur 23% der Jugendlichen an Haupt- und Realschulen regelmäßig und aus eigenem Antrieb mit einem Buch.   

Dr. Jörg F. Maas, Hauptgeschäftsführer der Stiftung Lesen, sagt: „Leider ist es trotz aller Anstrengungen noch nicht gelungen, die Lesekompetenz unserer Kinder und Jugendlichen über die verschiedenen Schulformen hinaus nachhaltig zu verbessern. Denn: Bildung und gesellschaftliche Teilhabe fangen mit Lesen an. Die Leseförderung in Deutschland muss schulformunabhängig weiter ausgebaut werden, sonst geht die Bildungsschere immer stärker auseinander. Dazu brauchen wir ein entschlossenes Handeln von Politik auf Bundes-, Landes- und kommunaler Ebene.“   


Gerade vor dem Hintergrund der aktuellen Corona-Pandemie ist eine gesamtgesellschaftliche Leseförderung wichtiger denn je. Mit mehr als 170 Partnern aus Politik, Wirtschaft, Medien, Kultur und Gesellschaft hat es sich der im Jahr 2021 geschlossene Nationale Lesepakt zum Ziel gemacht hat, für alle Kinder und Jugendliche in Deutschland lesefördernde Umfelder zu schaffen, um die Lesemotivation und Lesekompetenz zu erhöhen. Dr. Jörg F. Maas meint: „Kinder und Jugendliche können ihr Bildungspotenzial nur dann ausschöpfen, wenn sie lesen können. Die Basis dafür bildet eine etablierte und breitaufgestellte Leseförderung. Genau hier setzt der Nationale Lesepakt an.“  

Es fängt mit Lesen an: Lesen ist die zentrale Voraussetzung für Bildung, beruflichen Erfolg, Integration und zukunftsfähige gesellschaftliche Entwicklung. Die Stiftung Lesen führt in enger Zusammenarbeit mit Bundes- und Landesministerien, wissenschaftlichen Einrichtungen, Stiftungen, Verbänden und Unternehmen bundesweite Programme, Kampagnen, Forschungs- und Modellprojekte durch, zum Beispiel den Bundesweiten Vorlesetag im November. Die Stiftung Lesen steht unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten und wird von zahlreichen prominenten Lesebotschaftern unterstützt: www.stiftunglesen.de  


Coronakrise: Immer mehr Anrufe beim Opfer-Telefon
Der WEISSE RING hilft Kriminalitätsopfern, aber manchmal braucht er auch selbst Unterstützung. Zum Beispiel jetzt: Weil die Anfragen beim bundesweiten Opfer-Telefon merklich zugenommen haben, sucht der WEISSE RING neue ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Denn ob es um Häusliche Gewalt geht, um Vergewaltigung, Einbruch oder Stalking – wer Opfer eines Verbrechens geworden ist, meldet sich häufig zuerst per Telefon bei Deutschlands größter Hilfsorganisation für Kriminalitätsopfer, gern auch anonym.  


EVG Martin Burkert: Abellio NRW - Sicherheit für Beschäftigte und Reisende gefordert

Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) und der Verein mobifair fordern angesichts der aktuellen Krise bei Abellio ein Umsteuern in der Vergabepolitik. Es sei nicht zu verstehen, dass es nur zwei Monate vor einem möglichen Ende des Betriebs der Abellio-Strecken in NRW noch immer keine Sicherheit für die Beschäftigten und die Reisenden darüber gibt, wie es ab dem 1. Februar 2022 weitergeht.
Martin Burkert - Foto Henning Schacht - , stellv. Vorsitzender der EVG, fordert von der nordrhein-westfälischen Politik ein klares Bekenntnis gegenüber den Beschäftigten: "Die Kolleginnen und Kollegen brauchen endlich Sicherheit, wie ihre Zukunft ab Februar aussieht. Sie haben in den vergangenen Jahren verlässlich die Menschen durch NRW gefahren und das wollen sie auch weiter tun." 

Burkert fordert von den Verantwortlichen, ergebnisoffen verschiedene Lösungen zu prüfen. „Der Schutz der Beschäftigten sollte dabei immer an erster Stelle stehen. Sollte es zu einer Notvergabe an andere Betreiber kommen, so muss der Personalübergang schnellstmöglich geregelt werden. Für die Zukunft erwartet er von der Politik ein deutliches Umdenken mit dem Fokus auf mehr Qualität: "Ein ‚Weiter so‘ in der Ausschreibungspolitik darf es nicht geben. Wir brauchen daher zwischen Politik und Branche einen Pakt für mehr Qualität im Schienenpersonennahverkehr. Die Politik muss mehr Geld in die Hand nehmen und die Unternehmen müssen verpflichtet werden, genügend Personal einzuplanen und eigenes Personal auszubilden“, so Burkert. 


Dirk Schlömer, Vorstand des gewerkschaftsnahen Vereins mobifair, ergänzt dazu: "Eine solche Verpflichtung der Betreiber lässt sich in den Verkehrsverträgen festschreiben und muss auch fortlaufend kontrolliert werden. Was wir für die Zukunft brauchen, sind auskömmliche Verkehrsverträge für leistungsfähige Verkehre und gute Beschäftigungsbedingungen." Kann das nicht gewährleistet werden, dann sehen EVG und mobifair die Gefahr, dass viele Reisende aber auch Beschäftigte sich vom Schienennahverkehr abwenden. "Das wäre fatal, denn wir brauchen eine starke Schiene für eine Verkehrswende und für die Erreichung der Klimaziele", erklärt Martin Burkert.

Wir nehmen die Aufgabeträger in NRW beim Wort. Sie müssen ihren Ankündigungen jetzt Taten folgen lassen, und dies möglichst schnell. Die Beschäftigten brauchen in den nächsten 14 Tagen Klarheit, wie es mit ihnen im kommenden Jahr weitergeht, sonst wird das ein ganz trübes Weihnachtsfest in über 1000 Familien in NRW. Die Wut der Beschäftigten ist mehr als verständlich. Noch vor wenigen Tagen wurde ihnen Hoffnung gemacht, dass eine Rettung möglich ist, dann wird plötzlich eiskalt das Aus verkündet. 


Der Vorgang ist zugleich ein Desaster und eine Bankrotterklärung für die Vergabepolitik des Bundeslandes und seiner Verbünde. Sie muss generalüberholt werden. Ein Weiter-so, bei dem sich das billigste Angebot durchsetzt, wird über kurz oder lang die nächste Insolvenz produzieren. Verkehrsverträge sind nur dann richtig, wenn sie gute Beschäftigungsbedingungen ermöglichen, und das kostet Geld. Daher müssen Ausschreibungen unbedingt entsprechende Mindestsozialstandards verbindlich vorgeben, um Dumpingangebote zu verhindern, die am Ende auf Kosten der Beschäftigten und Fahrgäste gehen.

Logistik-Drehscheibe stärken - Duisport und Niederrheinische IHK begrüßen Koalitionsvertrag  
Duisport-Chef Markus Bangen und IHK-Präsident Burkhard Landers befürworten bei ihrem ersten Treffen viele Aussagen aus dem Koalitionsvertrag, wie die Hafeninfrastruktur zu stärken. Der nächste Schritt sei, einzelne Punkte auszuarbeiten und Ziele verbindlich festzulegen.   Der neue Duisport-CEO Markus Bangen und IHK-Präsident Burkhard Landers haben am Mittwoch (1. Dezember) über die im Koalitionsvertrag vereinbarten Aussagen diskutiert. Die vereinbarten Punkte greifen in den Bereichen Verkehrsinfrastruktur und Planungsbeschleunigung viele Forderungen der Niederrheinischen IHK auf, etwa zusätzliche Mittel für die Verkehrsinfrastruktur, Sanierung und Ausbau der Schleusen oder die Modernisierung der Binnenschifffahrtsflotte.


Viele Fragen aber blieben offen, stellen Bangen und Landers fest: Wie genau werden Investitionen in die Verkehrsinfrastruktur erhöht und abgesichert? Wie stark soll der Schifffahrtsanteil im Güterverkehr gesteigert werden? Wie soll die Planungsdauer von Infrastrukturprojekten halbiert werden?   Beide plädieren für eine Stärkung des Duisburger Hafens. Duisport-Chef Bangen: „Die Transportmengen bei der Binnenschifffahrt insbesondere in den klassischen Montan-Segmenten gehen zurück. Diesen Trend müssen wir umkehren. Dafür muss der Hafen als europäische Logistik-Drehscheibe weiter ausgebaut werden. Auch eine Verbesserung der Bahninfrastruktur, intakte Straßen und Wasserstraßen gehören dazu.“

IHK-Präsident Landers lobt besonders das Ziel der Ampelkoalition, die Dauer der Verfahren von Infrastrukturprojekten zu halbieren. „Sollte dies gelingen, wäre das ein großer Schritt für die Beschleunigung der wichtigen Verkehrsinfrastrukturprojekte an Rhein und Ruhr. Das hilft unserem Logistikstandort im Wettbewerb.“  


Wechsel an der Gewerkschaftsspitze: Karim Peters ist neuer Chef der Duisburger NGG  

Karim Peters steht ab Dezember an der Spitze der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) in der Region. In Duisburg und am Niederrhein kümmert sich der 33-Jährige um die Interessen von 17.800 Menschen im Gastgewerbe und von 10.700 Beschäftigten in der Ernährungsindustrie. Darüber hinaus um Bäckereien, Konditoreien und Fleischereien. Peters tritt die Nachfolge von Hans-Jürgen Hufer an, der nach zwanzig Jahren als NGG-Geschäftsführer in den Ruhestand geht.  

„Ob beim Sahne-Hersteller Upfield in Kleve, bei Katjes in Emmerich, der Duisburger Rheinfelsquelle Hövelmann oder beim Zucker-Hersteller Pfeifer & Langen in Kalkar-Appeldorn – die Lebensmittel- und Getränkeindustrie ist in der Region wirtschaftlich von enormer Bedeutung. Seit dem ersten Corona-Lockdown im April vergangenen Jahres arbeiten die Beschäftigten auf Hochtouren, damit die Regale in den Supermärkten voll bleiben. Als NGG sorgen wir dafür, dass die Arbeitsplätze sicher bleiben und dass die Beschäftigten handfeste Verbesserungen bekommen – vom Lohn über die Arbeitszeit bis zum Arbeitsschutz“, sagt Gewerkschafter Peters, der selbst gelernter Industriekaufmann ist.  

Schwerpunkt der nächsten Monate werden die Betriebsratswahlen sein, so Peters. Diese beginnen ab kommenden März. „Die NGG wird die Betriebsratswahlen eng begleiten und die Beschäftigten dabei unterstützen, mehr Mitbestimmung in den Betrieben zu schaffen. Ich freue mich auf die Arbeit mit den Betriebsräten und allen Beschäftigten in der Region“, sagt Karim Peters. Ein wichtiges Thema in der Lebensmittelindustrie und der Gastronomie sei die Schichtarbeit. Die NGG verfolge hier das Ziel, die oft enormen Belastungen, die die Arbeit in der Nacht und zu wechselnden Zeiten für Beschäftigte mit sich bringe, zu reduzieren. Dabei gehe es vor allem darum, den Übergang in die Rente nach einem langen Arbeitsleben in Wechselschichtbereichen gut zu organisieren.  

Zuletzt war Karim Peters Geschäftsführer der NGG-Region Krefeld-Neuss. Mit seinem Wechsel nach Duisburg kehrt er jetzt zu seinen beruflichen Wurzeln zurück. Denn hier startete der gebürtige Niederrheiner bei der NGG als Nachwuchssekretär. Zur Gewerkschaft war Peters über die ehrenamtliche Jugendarbeit während seiner Ausbildung in der Milchindustrie gekommen. Sein Vorgänger Hans-Jürgen Hufer begrüßt Peters‘ Rückkehr nach Duisburg: „Karim Peters kommt aus der Region Nordrhein. Mit uns hat seine ersten Schritte in der Gewerkschaftsarbeit gemacht. Wir sind sehr froh, dass er den Weg zum Geschäftsführer eingeschlagen hat: Er ist richtige Mann am richtigen Platz“, so der Gewerkschafter.   Hans-Jürgen Hufer wurde 2001 Geschäftsführer in Duisburg und Kleve-Emmerich, wo er zwei Jahrzehnte lang für bessere Arbeitsbedingungen in der Lebensmittelindustrie, bei Getränkeherstellern, in Bäckereien, Hotels und Gaststätten eintrat.

 
Wenn sich alles dreht: Schwindel und Synkopen
Schwindel ist eine der häufigsten Beschwerden, die uns vor allem im Alter zunehmend betreffen und belasten. Während bei den unter 80 Jährigen nur rund 17 Prozent darunter leiden, sind es bei den über 80-jährigen bereits 39 Prozent. Die Helios St. Johannes Klinik in Alt-Hamborn möchte deshalb über Diagnose und Therapie aufklären und Betroffenen oder auch Angehörigen helfen. Daher startet am 7. Dezember von 14 bis 16 Uhr eine Telefonaktion zum Thema Schwindel und Synkopen.   

Die Ursachen für ein häufig auftretendes Schwindelgefühl sind zahlreich, dazu gehören Störungen von Herz und Kreislauf, der Nerven und des Gehirns, der Ohren und der Gleichgewichtsorgane. Viele Patient:innen - Symbolfoto Andrej Popov IStock - müssen oftmals eine Odyssee an Arztbesuchen hinter sich bringen, bis eine Diagnose gestellt und die Beschwerden wirksam behandelt werden können. Daher ist eine interdisziplinäre und standardisierte Diagnostik erforderlich. Auch Synkopen stellen häufig ein Problem dar: Laut Statistik hat jeder Zweite schon einmal eine dieser kurzen Ohnmachten erlebt.

Bei einer Synkope handelt es sich um eine plötzlich eintretende und kurzzeitige Bewusstseinsstörung infolge einer gestörten Regulation des Kreislaufs. Eine Abgrenzung von anderen kurzzeitigen Bewusstseinsstörungen (bei Epilepsien, Durchblutungsstörungen des Gehirns, metabolischen Störungen vor allem des Blutzuckers, Intoxikationen durch Medikamente oder Drogen, psychogenen Anfällen und traumatischen Bewusstseinsstörungen wie einer Gehirnerschütterung) ist wichtig. Die weitere Therapie wird hierdurch entscheidend beeinflusst.  


Der Mitte des Jahres errichtete Neubau der Helios St. Johannes Klinik im Duisburger Norden bietet eine spezielle Station für Patient:innen mit Schwindel und Synkopen. Unter der Leitung von Privatdozent Dr. med. Wolfgang Lepper (Chefarzt Kardiologie) werden die Patient:innen in enger Zusammenarbeit mit Dr. med. Marcel Knosalla (Neurologie, Foto) betreut. Die Kardiologie und Neurologie arbeiten mit der Radiologie, Gefäßchirurgie und Diabetologie sowie der HNO-Fachabteilung interdisziplinär eng zusammen.
Neben der Möglichkeit der kontinuierlichen Überwachung des Herzrhythmus steht nun auch ein moderner Kipptisch zur Verfügung, der eine durchgehende Überwachung des Blutdrucks und der Herzfrequenz während der Untersuchung erlaubt. So können neben Herzrhythmusstörungen nun auch Regulationsstörungen des vegetativen Nervensystems diagnostiziert werden.  

Um Fragen von Betroffenen und Angehörigen im direkten Gespräch zu beantworten, findet am 7. Dezember eine Telefonsprechstunde zum Thema Schwindel und Synkopen statt. Zwischen 14 und 16 Uhr können Interessierte unter der (0203) 546-2156 anrufen und ihre Fragen loswerden. Gerade Patient:innen, die ein chronisches Schwindelgefühl haben und schon bei Ärzt:innen waren, die keine Ursache gefunden haben, können sich von Neurologie-Fachexperte Dr. med. Marcel Knosalla beraten lassen. Sollten Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich gerne an das Sekretariat der Neurologie unter der (0203) 546-2451.

Selbsthilfegruppe für Männer mit Krebs und Angehörige
Kraft finden, mit der Erkrankung zu leben Friedrich Brand - Foto Evangelischer Kirchenkreis Duisburg -, der ehemalige Pfarrer der evangelischen Gemeinde Wanheim, und Dipl. Sozialarbeiter Horst Ambaum gründeten vor einigen Jahren eine Selbsthilfegruppe für Männer mit Krebs und ihre Angehörigen. Beide wissen aus eigener Erfahrung, wie wichtig Gespräche mit anderen Betroffenen sind. Eine Krebsdiagnose zu erhalten, verändert das Leben. Fragen, Ängste und Ratlosigkeit bestimmen häufig den Alltag.

In dieser Situation ist nicht nur medizinische Hilfe notwendig, sondern auch menschliche Unterstützung und persönlicher Austausch Betroffener. In Wanheim gibt es deshalb eine Selbsthilfegruppe für Männer mit Krebs und deren Angehörige. Das nächste Treffen, zu dem Interessierte herzlich eingeladen sind, gibt es am Donnerstag, 9. Dezember 2021 um 18 Uhr im evangelischen Gemeindehaus Wanheim, Beim Knevelshof 45; selbstverständlich unter Beachtung aller Pandemie-Schutzmaßnahmen.

Es gelten weiterhin die AHA-Regeln, der Abstand der Teilnehmenden beträgt 1,5 Meter, die Alltagsmaske ist eine medizinische Maske und darf am Platz abgenommen werden. Es gilt zudem die 3G-Regel. Mehr Infos haben die Gründer der Selbsthilfegruppe Horst Ambaum (Tel.: 0203 / 761427) und Friedrich Brand (Tel.: 0203 / 702988).


Stille Adventsfenster in Neudorf

In diesem Jahr strahlen in Duisburg Neudorf an den 24 Dezembertagen zwischen 16 und 22 Uhr Adventsfenster, die Menschen aus dem Stadtteil und den evangelischen Gemeinden vor Ort gestaltet haben. Wer nachmittags oder abends einen Spaziergang macht, ist herzlich eingeladen, sich einen Moment Zeit zum Innehalten, Entdecken und Staunen zu nehmen und zu entdecken. Die Nummern an den jeweiligen Adventsfenstern stehen für die Dezembertage, an denen sich die Menschen ursprünglich vor diesen Häusern treffen sollten – zum gemeinsamen Singen oder Gedichte hören.

Die beiden Gemeinden gehen wegen der Pandemie aber lieber auf Nummer sicher, und hoffen auch auf diese Art Adventstimmung in den Stadtteil zu bringen. Infos zu den Gemeinden gibt es im Netz unter www.neudorf-ost.de bzw. www.neudorf-west.ekir.de.


Gottesdienst mit viel Musik
 
Die Evangelische Kirchengemeinde Großenbaum-Rahm lädt für den 2. Adventssonntag, 5. Dezember 2021 um 11 Uhr zu einem Gottesdienst mit viel Musik in die Versöhnungskirche an der Lauenburger Allee 23 ein. Dieser Gottesdienst wird von Mitgliedern der Kantorei und des Jugendchores, des Posaunenchores und des Flötenkreises gestaltet. Es gilt die 3G-Regel. Die Besucher werden gebeten, einen Nachweis ihres Impfschutzes, einen Genesenen-Nachweis oder ein aktuelles negatives Testergebnismitzubringen.

Auch die kommenden Sonntagsgottesdienste beginnen um 11 Uhr. Informationen zur Evangelischen Kirchengemeinde Großenbaum-Rahm gibt es im Netz www.ekgr.de.


Zusätzlicher DHL-Paketshop in Duisburg-Kaßlerfeld eröffnet

Die Deutsche Post DHL Group hat einen neuen Paketshop in Duisburg-Kaßlerfeld im Alproject, Ruhrorter Str. 65, eingerichtet. Die Öffnungszeiten sind: Montag bis Freitag von 09:00 Uhr bis 18:00 Uhr und am Samstag von 09:00 Uhr bis 20:00 Uhr.
Der neue Paketshop bietet die Annahme von frankierten Päckchen, Paketen und Retouren. Für die Kunden werden neben den Filialen, Packstationen und Paketboxen so neue Standorte geschaffen, an denen sie ihre Pakete schnell und problemlos einliefern können. 


Workshops in der Zentralbibliothek

Zwei kostenlose Workshops für Jugendliche ab 14 Jahren und Erwachsene finden im Dezember in der „MachBar“ der Zentralbibliothek, Steinsche Gasse 26, in der Innenstadt statt. Beide Veranstaltungen werden auch online über das Web-Konferenzsystem „Big Blue Button“ übertragen. Am Donnerstag, 2. Dezember, werden Weihnachtskarten mit Handlettering gestaltet und verziert. Um kleine Weihnachtsdekorationen geht es im Makramee-Workshop am Donnerstag, 16. Dezember.
Beide Workshops finden von 15 bis 17 Uhr statt. Für die Veranstaltung ist eine Anmeldung per E-Mail an t.hogeweg@stadt- duisburg.de erforderlich. Für die Teilnahme vor Ort gilt die 2-G-Regel (geimpft, genesen). Ausnahmen sind im Internet unter www.duisburg.de/corona zu finden. Wer online teilnehmen möchte, benötigt einen PC oder ein mobiles Endgerät und einen Internetzugang.

 
 


Duisburg-Duissern: Verkehrseinschränkungen auf den Straßen „Werthacker“ und „Schwiesenkamp“

Ein Autokran muss ab Freitag, 3. Dezember, die Straßen „Werthacker“ und „Schwiesenkamp“ in Duissern passieren. Aus diesem Grund gilt für die Zeit zwischen 8 und 18 Uhr auf beiden Straßen ein Halteverbot. Die Arbeiten werden voraussichtlich am Montag, 6. Dezember, abgeschlossen.

 


Linie RE 3 Haltausfälle zwischen Düsseldorf Hbf und Duisburg Hbf am 11. Dezember, die eurobahn verweist Fahrgäste auf die Linien RE 1 und RE 11.
Es gibt Haltausfälle zwischen Gelsenkirchen Hbf und Oberhausen Hbf sowie geänderte Fahrtzeiten vom 13. bis 16. Dezember. Die eurobahn richtet für die ausfallenden Halte vom 13. bis 16. Dezember einen Schienenersatzverkehr mit Bussen ein.  
Aufgrund von Baumaßnahmen der DB Netz halten die Züge der Linie RE 3 am 11. Dezember nicht zwischen Düsseldorf Hbf und Duisburg Hbf. Die Haltausfälle gelten ab 18:00 Uhr. Die eurobahn verweist als Ersatz auf die Linien RE 1 und RE 11.  
Vom 13. bis 16. Dezember verursachen weitere Baumaßnahmen Haltausfälle zwischen Gelsenkirchen Hbf und Oberhausen Hbf. Zwischen Düsseldorf Hbf und Gelsenkirchen Hbf verkehren die Züge zusätzlich mit geänderten Fahrtzeiten. Die Ausfälle und Änderungen gelten in der Nacht ab 23:30 Uhr bis in die frühen Morgenstunden um 05:30 Uhr. Für alle ausfallenden Halte hat die eurobahn einen Schienenersatzverkehr mit Bussen für ihre Fahrgäste eingerichtet.  
Die detaillierten Ersatzfahrpläne stehen allen Reisenden unter https://www.eurobahn.de/baumassnahmen/ zur Verfügung. Darüber hinaus können sich alle Fahrgäste unter der kostenfreien Servicehotline 00800 387 622 46 informieren.    
Ersatzhaltestellen für den RE 3: Oberhausen Hbf Busbahnhof (ZOB), Bussteig 10
Essen-Altenessen Krablerstraße (Nordausgang), Bussteig 6
Gelsenkirchen Hbf Busbahnhof, Bussteig 11  


STATISTIK

Berufspendelnde nutzen auch für kurze Arbeitswege am häufigsten das Auto
Berufspendlerinnen und -pendler setzen auch für kurze Arbeitswege vor allem auf das Auto. Im Jahr 2020 gaben 40 % von ihnen an, für Strecken unter 5 Kilometern normalerweise das Auto zu nutzen. Für Strecken von 5 bis unter 10 Kilometern lag der Anteil der Pkw-Fahrenden mit 69 % noch deutlich höher, wie das Statistische Bundesamt mitteilt.


Mittwoch, 01. Dezember 2021

General Carsten Breuer leitet Krisenstab - Impfenangebot ausweiten und  forcieren
Umfangreiche Kontaktbeschränkungen- vor allem für Ungeimpfte -  geplant

Die Bundeskanzlerin, Bundesminister Scholz und die Regierungschefs und -chefinnen der Ländern sind heute in einer Videokonferenz zu einer informellen Beratung über das weitere Vorgehen in der Coronapandemie zusammengekommen. Es herrscht Einigkeit darüber, dass die vierte Welle der Pandemie zu einer äußerst ernsten, regional teilweise dramatischen Lage in unserem Gesundheitssystem geführt hat, auf die Bund und Länder gemeinsam und entschlossen reagieren werden.


Bund und Länder bekräftigen das prioritäre Ziel, die Zahl der Impfungen deutlich auszuweiten. Bis Weihnachten sollen bis zu 30 Millionen Erst-, Zweit- und Auffrischungsimpfungen möglich gemacht werden. Dafür soll der Kreis derjenigen, die Impfungen durchführen dürfen, deutlich ausgeweitet werden. Die umgehende Einrichtung eines neuen Bund-Länder-Krisenstabs im Bundeskanzleramt wird Koordinierung und Zusammenarbeit bei der Steuerung der Impfkampagne, bei Impfstofflieferung und -verteilung stärken.


General Carsten Breuer wird diesen Krisenstab leiten. Bund und Länder sind überzeugt, dass es zusätzlicher Maßnahmen bedarf, um die Zahl der täglichen Neuinfektionen zu senken und den Druck auf die Krankenhäuser möglichst bald wieder zu verringern. Deswegen befassen sich Bund und Länder jetzt mit verschiedenen Vorschlägen: Dazu gehören unter anderem die Einführung umfangreicher Kontaktbeschränkungen vor allem für Ungeimpfte, auch bei privaten Zusammenkünften, die Ausweitung der 2G-Regeln auf den Einzelhandel und Einschränkungen bei Großveranstaltungen.
Außerdem soll neben einrichtungsbezogenen Impfpflichten auch eine zeitnahe Entscheidung über eine allgemeine Impfpflicht vorbereitet werden. Die Details dieser Regelungen sollen bis Donnerstag ausgearbeitet werden, um dann zu gemeinsamen Beschlüssen zu kommen.





Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG 01. Dezember 2021, 06:00 Uhr

Gesamtzahl der Intensivbetten:
152 (- 1) gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 137 (- 5). Freie Betten: 15 (+ 4). Covid-Anteil 13,82 (- 1,19%), 21 Personen (- 2) mit Covid-Intensivbehandlung, 10 Patienten (- 1) mussten massiv beatmet werden.


RKI-Fallzahlen Duisburg - 01. Dezember 2021, 06.00 Uhr

Insgesamt haben sich in Duisburg 39,035 (
+ 222)
Personen mit dem Coronavirus infiziert.
733 (+ 2) sind gestorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 1.302 (- 28). Der Inzidenzwert beträgt 262,6 (- 5,6).  



Abellio beendet zum 31. Januar 2022 seine verkehrsvertraglichen Pflichten in NRW
Die Geschäftsführung von Abellio in Nordrhein-Westfalen hat im Rahmen einer Betriebsversammlung in der Werkstatt Hagen erläutert, dass Abellio NRW seinen Betrieb zum 31. Januar 2022 einstellen und die Verkehre an neue Betreiber übergeben wird. Betroffen davon sind die von Abellio NRW betriebenen Linien von S-Bahn Rhein-Ruhr, Rhein-Ruhr-Express, Niederrhein-Netz, Ruhr-Sieg-Netz und S7/Der Müngstener.


Eine mit den Aufgabenträgern geschlossene Fortführungsvereinbarung sichert den Fahrgastbetrieb nur noch bis 31. Januar 2022. Abellio NRW hatte mehrfach gegenüber den Aufgabenträgern VRR, NVR und NWL unterstrichen, dass das Unternehmen langfristig Verantwortung für Fahrgäste und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter übernehmen will. Ein Langfrist-Angebot hatten die Gremien der Aufgabenträger am 22. November abgelehnt. Die Aufgabenträger haben parallel zu den Verhandlungen Notvergaben für die fünf von Abellio in NRW befahrenen Netze ab 1. Februar 2022 eingeleitet.


Für die Übernahme von Leistungen im Rahmen einer Notvergabe wurde Abellio seitens der Aufgabenträger nicht eingeladen. Dies bedeutet das Aus des Unternehmens Abellio Rail GmbH mit Sitz in Hagen. Die anderen Abellio-Unternehmen sind davon nicht betroffen und fahren weiter. Ziel ist es jetzt, die mehr als 1.000 Arbeitsplätze der Abellio-MitarbeiterInnen nachhaltig zu sichern und eine geordnete Übergabe an neue Betreiber auf den Weg zu bringen. Abellio wird dazu im Interesse der Fahrgäste und der Beschäftigten die erforderlichen Vorkehrungen treffen.

TRAUMZEIT: Sparen „auf Frühschicht“ Vorverkauf beginnt - Thees Uhlmann, Jules Ahoi und Ätna kommen
Passend als Geschenkidee zu Weihnachten beginnt auch der Vorverkauf für die TRAUMZEIT 2022. Ab Freitag, 3. Dezember, gibt es die besonders günstigen Festivaltickets „Frühschicht“ für 78 Euro. Wer auf dem Festivalgelände im Landschaftspark Duisburg-Nord campen will, zahlt 98 Euro. Kunden der Sparkasse Duisburg, seit vielen Jahren Partner der TRAUMZEIT, können das Ticket für 70 Euro in der Tourist-Information erwerben.

Fest zugesagt haben bereits Thees Uhlmann & Band, Jules Ahoi, Ätna, Intergalactic Lovers, Swutscher, Buntspecht und Marlon Hammer. Auf drei Bühnen im Schatten stillgelegter Hochöfen sollen vom 17. bis 19. Juni 2022 rund 30 Bands ein kontrastreiches Programm aus Indie-Rock, Singer/Songwriter, Neo Folk, Elektro und mehr gestalten. „Vor dem Hintergrund der aktuellen Entwicklungen der Pandemielage hoffen wir sehr, dass wir das Festival unter den dann geltenden Bedingungen werden durchführen können“, so Frank Jebavy vom Landschaftspark.


Der Festivalleiter will das im Jahr 2021 entwickelte Konzept atmosphärisch und organisatorisch weiter verbessern. „Auch in diesem Jahr war trotz erschwerter Bedingungen das Festival ein voller Erfolg. Solche Events sind die beste Werbung für unsere Stadt und unsere Kultur, die wir sehr gerne unterstützen – auch in 2022“, verspricht Sparkassenchef Dr. Joachim Bonn. Thees Uhlmann wurde als Sänger der Hamburger Band „Tomte“ bekannt. Mit ebenso lakonischen wie persönlichen Liedern startete er eine Solo-Karriere. Auf seiner letzten CD „Junkies & Scientologen“ skizziert er rührende Gestalten wie müde Krankenschwestern, Schornsteinfeger im Pech oder die letzten Punks. Gerade eben wurde das Duo Ätna in der Kategorie „Beste Band“ für die 1Live- Krone nominiert.

Zweifellos zählen Inéz und Demian Kappenstein zu den aufregendsten Newcomern in Deutschland: Er vertieft sich ins Basteln organischer Beats, eingespielt mit Schlagzeug und versehen mit Effekten. Sie lässt mit Stimme, Piano und Synthies Melodien entstehen, die wie durch ein Prisma zu einem neuen futuristischen Sound verschmelzen. Als Singer/Songwriter mit großer Liebe zum Meer hat sich Jules Ahoi einen Namen gemacht. Doch seine Lieder kreisen auch um Brüche mit Freunden und Familie; Depressionen und dem Zurückfinden in die Gesellschaft. Sein avantgardistischer Indiefolk verleitet dazu, die Koffer zu packen und weit weg zu fahren.

Das besonders günstige Sparkassen-Ticket gibt es bis zum 31. Januar 2022 nur bei der Tourist-Information, Königstraße 68, Telefon (0203) 285440, gegen Vorlage der Duisburger Sparkassen-Card. Die Frühschicht-Tickets werden ebenfalls bis zum 31. Januar 2022 über die Festival-Homepage www.traumzeit-festival.de sowie über www.adticket.de und die angeschlossenen Ticketshops verkauft. Ab dem 1. Februar kosten die Festivaltickets als „Mittagsschicht“ 90 Euro und mit Camping 110 Euro.

Schulsozialarbeit dauerhaft sichern
Gemeinsam machen sich die Duisburger Wohlfahrtsverbände, die SPD-Ratsfraktion und der SPD-Landtagsabgeordnete Frank Börner, für eine dauerhafte Sicherung der Schulsozialarbeit in Duisburg stark. „Die Schulsozialarbeiter*innen sind eine unverzichtbare Ergänzung für unsere Schulen. Sie sind das perfekte Bindeglied zwischen Jugendhilfe und Schule und unterstützen mit ihrer Arbeit den Bildungs- und Erziehungsauftrag. Daher ist die Schulsozialarbeit wichtig für Duisburg“ erklären der stellvertretende Fraktionsvorsitzende und schulpolitische Sprecher der SPD-Fraktion, Benedikt Falszewski und die jugendpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion Edeltraud Klabuhn.  

Auch die Duisburger Wohlfahrtsverbände sprechen sich klar für eine Fortsetzung aus und machen deutlich, dass nur mit einer dauerhaften Zusage des Landes NRW die gute Arbeit fortgesetzt werden kann.   „Wir hangeln uns von Jahr zu Jahr und versuchen schon seit 2012 endlich die Schulsozialarbeit dauerhaft zu sichern. Nur mit einer festen Zusage der Landesregierung und der dauerhaften Bereitstellung von Mitteln, können wir unseren Mitarbeiter*innen der Schulsozialarbeit unbefristete Verträge anbieten und damit gutes Personal dauerhaft halten“, erklärt Dr. Julia Beier, Sprecherin der Duisburger Wohlfahrtsverbände.  


Unterstützung in ihrem Anliegen erhalten die Duisburger Wohlfahrtsverbände auch vom SPD-Landtagsabgeordneten Frank Börner. Er wird in einer kleinen Anfrage den Druck auf die Landesregierung erhöhen. „Ich verstehe nicht, warum die Landesregierung die wichtige Schulsozialarbeit nicht verstetigt. Das Geld ist im Landeshaushalt vorhanden und es wurden häufig genug Versprechungen und Ankündigungen gemacht. Bisher sind jedoch leider keine Taten gefolgt“, so Frank Börner. „Es geht um die Zukunft von Kindern und Jugendlichen unserer Stadt. Dafür setzen wir uns auch zukünftig gemeinsam mit Nachdruck ein“, sind sich Benedikt Falszewski, Edeltraud Klabuhn, Frank Börner und Dr. Julia Beier einig.


Duisburg Stadtrat beauftragt Machbarkeitsstudie für neues Verwaltungsgebäude

Für die Stadtverwaltung Duisburg soll ein neues Bürogebäude in der Altstadt entstehen. Der Rat der Stadt hat jetzt für eine Machbarkeitsstudie votiert, um die Pläne für einen Neubau auf rund 30.000 Quadratmeter Brutto-Grundfläche auf einem brachliegenden Grundstück zu konkretisieren. Vorgesehen ist ein Gebäudeensemble, in dem möglichst viele Fachbereiche der Stadtverwaltung gemeinsam untergebracht werden können, so dass angemietete Bestandsobjekte aufgegeben und Arbeitsabläufe optimiert werden können. Durch eine Zentralisierung von publikumsintensiven Ämtern in einem Quartier soll zudem der Service für die Bürger verbessert werden. Ein möglicher Standort wäre die Brache am Marientor. idr


Dr. Lothar Tacke für Manfed Osenger im Rat

In der letzten Ratsitzung wurde der langjährige Fraktionssprecher der SPD in der Bezirksvertretung Mitte Dr. Lothar Tacke für den verstorbenen Bürgermeister und Ratsmitglied Manfred Osenger in den Rat gewählt. Dr. Tacke war in seiner jahrelangen Fraktionsarbeit die Stimme der SPD und auch teilweise der Bezirksvertretung Mitte schlechthin. Immer gradlinig, kooperativ,aber auch kritisch und Ortsverbunden. Für ihn wird in der BV Mitte Bürgervereisnvorsitzende von Kaßlerfeld/Neuenkamp Sascha Westerhoven übernehmen.


Arbeitslosenquote im Ruhrgebiet sinkt leicht auf neun Prozent

241.990 Menschen waren im November in der Metropole Ruhr als arbeitslos gemeldet. Damit ist die Arbeitslosenzahl gegenüber Oktober um 1,9 Prozent zurückgegangen. Im Vergleich zum Vorjahresmonat fiel sie um 9,5 Prozent. Die Arbeitslosenquote sank gegenüber dem Vormonat um 0,1 Punkte auf neun Prozent. Die höchsten Arbeitslosenquoten verzeichneten die kreisfreien Städte Gelsenkirchen (13,8 Prozent) und Duisburg (11,5 Prozent).
Mit jeweils 5,9 Prozent wiesen die Kreise Wesel und Ennepe-Ruhr ruhrgebietsweit die niedrigsten Arbeitslosenquoten auf. Unter den kreisfreien Städten waren es Bottrop (7,3 Prozent), Hamm (7,8 Prozent) und Mülheim (7,9 Prozent). Hinweis für die Redaktion: Die in der Meldung genannten Arbeitslosenzahlen für das Ruhrgebiet wurden vom Statistikteam des Regionalverbandes Ruhr (RVR) errechnet. Sie weichen von den Daten der NRW-Arbeitsagentur ab, da auch die Zahlen für den Kreis Wesel eingebunden werden. idr

 

 
STUDIO 47 vergibt Stipendium an IST-Hochschule für Management
Studierende mit herausragenden Leistungen erhalten jährlich 3.600 Euro    

Junge Talente brauchen Unterstützung, auch und gerade in Zeiten von Corona. Wie wichtig die Förderung leistungsfähiger Nachwuchskräfte ist, um innovativ und zukunftsfähig zu bleiben, zeigt sich auch im Alltag bei STUDIO 47. Duisburgs regionaler TV-Sender setzt sich deshalb seit vielen Jahren für die Ausbildung und Qualifikation der jungen Medienschaffenden in der Region ein.  


Zum Start des Wintersemesters ist jetzt ein weiteres Engagement hinzugekommen: STUDIO 47 vergibt ein „Deutschlandstipendium“ an der IST-Hochschule für Management. Mit diesem bundesweiten Programm werden Studierende gefördert, die sich durch herausragende Leistungen und gesellschaftliches Engagement auszeichnen oder biografische Hürden gemeistert haben.   Jährlich erhalten die Stipendiaten eine Förderung von 3.600 Euro, welche hälftig von Unternehmen oder Stiftungen sowie dem Bundesministerium für Bildung und Forschung geleistet wird. Im laufenden Semester werden an der IST-Hochschule insgesamt sechs dieser Stipendien vergeben. Zu den Förderern zählen neben STUDIO 47 unter anderem auch die Kanzlei Krieger Mes & Graf v. der Groeben sowie die Sportstiftung NRW.  


„Das Bündnis aus solchem zivilgesellschaftlichen Engagement und staatlicher Förderung macht das Deutschlandstipendium zu etwas Besonderem“, so Prof. Dr. Matthias Johannes Bauer, Prodekan am Fachbereich Kommunikation und Wirtschaft der IST-Hochschule. „Ohne solche Partner wäre das nicht möglich.“ In der vergangenen Woche übergab er die Förderurkunde an STUDIO 47-Chefredakteur Sascha Devigne, der seit zwei Jahren dem Fachbeirat angehört.  


„Für uns als Medienunternehmen ist es eine tolle Chance, sich hier zu engagieren“, so Devigne. „Die Förderung von Talenten und Nachwuchs ist unserem Sender ein großes Anliegen, das wir schon lange und intensiv verfolgen.“ Bei STUDIO 47 werden Redaktionsvolontariate und die Ausbildung zum Mediengestalter Bild und Ton angeboten, zudem veranstaltet der Sender das crossmediale Qualifikationsprojekt „RuhrReporter“ und kuratiert die „Online-Akademie für lokalen TV-Journalismus“.   STUDIO 47 ist der regionale TV-Sender für das westliche Ruhrgebiet und den Niederrhein. Das Programm wird von rund 620.000 Zuschauern in Duisburg, Oberhausen, Mülheim an der Ruhr und im Kreis Wesel empfangen.      

 


Wohnatlas 2021 / Immobilienschätze im Ruhrgebiet - Kaufen ist vergleichsweise günstig
Wo kaufen, wenn es im Pott sein soll? Wer im Ruhrgebiet verwurzelt ist und in die eigenen vier Wände ziehen möchte, hat gute Chancen, diesen Traum in die Tat umzusetzen. Seit dem Niedergang der Schwerindustrie steckt die Region zwar im Strukturwandel, was erst einmal kein Vorteil für die Wertentwicklung von Immobilien ist. Jedoch macht das moderate Preisniveau auch in Relation zu den örtlichen Mieten den Immobilienkauf für Selbstnutzer*innen zu einer attraktiven Option - zumindest, wenn sie ihren Lebensmittelpunkt langfristig in der Region sehen.

Das zeigt der Postbank Wohnatlas, für den das Hamburgische WeltWirtschaftsInstitut (HWWI) die Immobilienmärkte bundesweit unter die Lupe genommen hat und nun eine Sonderauswertung für das Ruhrgebiet vorlegt. In den Ruhrgebietskommunen lagen die Quadratmeterpreise im vergangenen Jahr zwischen knapp 1.300 Euro in Gelsenkirchen und gut 2.100 Euro in Mühlheim an der Ruhr. Damit gehört das gesamte Ruhrgebiet zu den im bundesweiten Vergleich eher günstigen Regionen. In Essen war der Quadratmeter 2020 beispielsweise für 2.093 Euro zu haben, in Dortmund für 2.105, in Bochum für 1.816 Euro und in Duisburg für 1.587 Euro.


Kaufen günstiger als Mieten?
Auch in Relation zu den örtlichen Mieten bleiben die Kaufpreise im Rahmen. Damit bieten sich gute Chancen, beim Umzug von einer Mietwohnung in die eigenen vier Wände sogar noch günstiger wegzukommen. Das zeigt der sogenannte "Vervielfältiger". Er bildet ab, wie viele Jahresnettokaltmieten für eine gleich große Eigentumswohnung im Bestand durchschnittlich zu zahlen wären. Am günstigsten ist das Kaufpreis-Miete-Verhältnis in Gelsenkirchen. Dort ist bereits für 18 Jahresnettokaltmieten eine Eigentumswohnung zu haben.

In Duisburg, Oberhausen und Hamm sind es rund 20, in Herne, Bochum und Hagen sind es rund 21 Jahresmieten. Im Mittel über alle deutschen Kreise und kreisfreien Städte lag der Vervielfältiger 2020 bei 25,7. In allen Städten und Kreisen des Ruhrgebiets bleibt er unter dieser Marke. "Wer sich jetzt überlegt, eine Immobile zur Eigennutzung zu erwerben, kann von den vergleichsweise günstigen Preisen im Ruhrgebiet durchaus profitieren", sagt Gabriele Strunk, Regionalbereichsleiterin und Mitglied der regionalen Geschäftsleitung Nord-West der Postbank Immobilien GmbH.

In den benachbarten NRW-Metropolen Düsseldorf und Köln müssen Kaufinteressierte dagegen mit deutlich höheren Preisen rechnen. In Düsseldorf kostete der Quadratmeter im vergangenen Jahr durchschnittlich 4.528 Euro pro Quadratmeter, in Köln 4.261 Euro. Der Vervielfältiger lag in den beiden NRW-Metropolen bei 33,4 beziehungsweise 25,5. Das Ruhrgebiet könnte eine günstige Alternative sein, sofern das Eigenheim verkehrstechnisch gut angebunden ist und Kostenvorteile nicht schon in wenigen Jahren durch Fahrt- und Nebenkosten aufgebraucht werden. Preise im Ruhrgebiet:

Gelsenkirchen, Stadt..............1.297,62...........17,99...
Hagen, Stadt......................1.491,76...........21,14...
Duisburg, Stadt...................1.587,07...........20,32...
Hamm, Stadt.......................1.607,92...........20,46...
Oberhausen, Stadt.................1.615,46...........20,37...
Herne, Stadt......................1.621,23...........21,18...
Recklinghausen, Landkreis.........1.665,42...........21,65...
Unna, Landkreis...................1.787,78...........22,68...
Bochum, Stadt.....................1.815,51...........20,84...
Ennepe-Ruhr-Kreis, Landkreis......1.827,90...........23,11...
Bottrop, Stadt....................1.925,29...........23,29...
Wesel, Landkreis..................1.959,59...........23,53...
Essen, Stadt......................2.093,46...........23,20...
Dortmund, Stadt...................2.104,86...........22,87...
Mülheim an der Ruhr, Stadt........2.127,00...........23,79...


Wohneigentum für Durchschnittsverdiener*innen erschwinglich
Vergleicht man die monatliche Einkommensbelastung durch Kauf und Miete, liegen die Anteile einer Immobilienfinanzierung meist nur knapp über der Mietbelastung. In Gelsenkirchen kommt sogar der Kauf günstiger: Für die Finanzierung einer Immobilie müssen Käufer*innen im Schnitt 13,2 Prozent ihres Haushaltseinkommens einplanen. Die Miete schlägt dagegen mit durchschnittlich 14,3 Prozent zu Buche.
Der Vergleich basiert auf Modellrechnungen, die jeweils den Anteil der monatlichen Nettokaltmiete beziehungsweise der Finanzierungskosten für eine vergleichbare 70-Quadratmeter-Wohnung am durchschnittlichen regionalen Haushaltseinkommen ausweisen. Für die Finanzierung von Wohneigentum wird dabei mit einem Zinssatz von 2,45 Prozent, einer Anfangstilgung von 4 Prozent und 20 Prozent Eigenkapital kalkuliert. Kaufnebenkosten wie Grunderwerbssteuer oder Notar sind nicht einberechnet, ebenso wenig der Vermögensaufbau, mögliche Wertsteigerungen und Zinsveränderungen oder in der Zukunft anfallende Sanierungs- beziehungsweise Instandhaltungskosten.


Sinkende Einwohnerzahlen drücken die Preise
Wer den Kauf einer Immobilie im Ruhrgebiet in Erwägung zieht, sollte allerdings auch bedenken, dass das HWWI in seiner Prognose bis zum Jahr 2030 für die Region durchweg von sinkenden Preisen ausgeht. Das liegt vor allem daran, dass die Bevölkerung im Pott schrumpft und somit die Nachfrage sinkt. Für Kaufinteressierte kann das auch Vorteile haben. "Auch in Zukunft können Käufer mit günstigen Preisen rechnen", sagt Postbank-Expertin Strunk.
"Außerdem muss der Trend zu sinkenden Preisen in der Region nicht zwangsläufig auf jedes Objekt zutreffen. Wenn Lage, Zustand, Ausstattung und Verkehrsanbindung stimmen, kann das entscheidend zur Werthaltigkeit beitragen." Strunk verweist zudem auf weitere Vorteile, die Wohneigentum bietet: "Die Aussicht, im Alter mietfrei zu wohnen, macht den Erwerb auch finanziell zu einem Gewinn", sagt die Expertin.


Duisburg-Duissern: Verkehrseinschränkungen auf den Straßen „Werthacker“ und „Schwiesenkamp“

Ein Autokran muss ab Freitag, 3. Dezember, die Straßen „Werthacker“ und „Schwiesenkamp“ in Duissern passieren. Aus diesem Grund gilt für die Zeit zwischen 8 und 18 Uhr auf beiden Straßen ein Halteverbot. Die Arbeiten werden voraussichtlich am Montag, 6. Dezember, abgeschlossen.

 


Angeln in den Duisburg-Ruhrorter Häfen

Ab sofort können die Angelscheine für die Duisburg-Ruhrorter Häfen für das Jahr 2022 erworben werden. Die günstigen Angelscheine erlauben das Sportfischen auch in Teilbereichen des Innenhafens und im bei Anglern beliebten Ruhrorter Eisenbahnhafen. Die Preise für die Jahresscheine: Erwachsene Duisburger mit Verein (VdS) 7,00 Euro Erwachsene Duisburger ohne Verein 10,00 Euro Jugendliche Duisburger mit Verein (VdS) 5,00 Euro Jugendliche Duisburger ohne Verein 7,00 Euro Schwerbeh. Duisburger mit Verein (VdS) 5,00 Euro Schwerbeh. Duisburger ohne Verein 7,00 Euro Erwachsene Auswärtige 18,00 Euro, Jugendliche Auswärtige 10,00 Euro, Schwerbeh. Auswärtige 10,00 Euro.

Inhaber von Schwerbehinderten- oder Vereinsausweisen müssen diese beim Angelscheinkauf vorlegen, um in den Genuss der verbilligten Gebühr zu kommen. Jahresscheine können in der Geschäftsstelle des Stadtsportbund Duisburg zu folgenden Öffnungszeiten erworben werden: MO – MI: 8 –12 Uhr und 12.30 – 15 Uhr DO / FR: 8 – 12 Uhr und 12.30 – 14 Uhr Oder online unter www.ssb-duisburg.de



Wegezeit-Geld kommt - Berlin ‚ampelt‘ neue Bauaufträge
Der Bau bleibt krisenfest – und wird zusätzliche Manpower brauchen: „Die Zahl der Bauarbeiter in Duisburg wird steigen. Denn mit den heute rund 3.800 Baubeschäftigten ist das, was die Ampel-Koalition vorhat, nicht zu schaffen: Für den Neubau von Wohnungen und vor allem auch für das klima- und seniorengerechte Sanieren wird jede Hand, die zupackt, gebraucht – und sie wird gut bezahlt“, sagt Karina Pfau von der Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU).

Die Vorsitzende der IG BAU Duisburg-Niederrhein spricht von einer „Beschäftigungsoffensive“, die auf den Bau in der Stadt zukomme. „Es wird höchste Zeit, deutlich zu machen, dass die Branche eine gute Jobperspektive bietet: Es lohnt sich, auf dem Bau zu arbeiten“, so Pfau. Dazu passe das Lohn-Plus, das die Gewerkschaft jetzt erreicht habe: insgesamt 6,2 Prozent.
„Das ist wichtig, um die Arbeit attraktiver zu machen. Die erste Lohnerhöhung muss schon Anfang Dezember, wenn der November-Lohn kommt, auf dem Konto sein. Dazu kommen noch drei Einmalzahlungen von insgesamt 1.350 Euro. Auch das Azubi-Portemonnaie wird dicker. Und zusätzlich gibt es jetzt zum ersten Mal eine generelle Entschädigung für die oft langen Fahrten zu den Baustellen: Das Wegezeit-Geld kommt. Der Start ist geschafft. Ab 2023 wird es dann in voller Höhe gezahlt“, so Pfau. Für jeden Weg zur Baustelle bekommen Bauarbeiter künftig – je nach Fahrstrecke – zwischen sechs und acht Euro pro Tag zusätzlich, so die Gewerkschaft.

„Das macht aufs Jahr gerechnet rund 1.500 Euro netto mehr im Portemonnaie. Denn im Schnitt ist ein Bauarbeiter immerhin 64 Kilometer am Tag unterwegs, um morgens zur Baustelle zu kommen“, erklärt die Vorsitzende der IG BAU Duisburg-Niederrhein. Für den Fall, dass die Distanzen zwischen Bauunternehmen und Baustelle zu groß sind, um sie täglich zu fahren, haben IG BAU und Bau-Arbeitgeber je nach Entfernung eine Wegezeit-Entschädigung zwischen 18 und 78 Euro pro Woche vereinbart.

Damit sei der IG BAU ein „Durchbruch bei den Tarifverhandlungen“ gelungen. Die Gewerkschaft spricht von einem „Zukunftspaket Bau“, mit dem die Berufe der Branche und damit auch eine Ausbildung auf dem Bau attraktiver geworden seien. Vorausgegangen war eine ungewöhnlich harte Tarifauseinandersetzung: „Es waren extrem langwierige und zähe Verhandlungen. Mehr als einmal drohten sie zu platzen. Ein bundesweiter Baustreik lag in der Luft. Knackpunkt war dabei die Wegezeit-Entschädigung. Dass die jetzt steht, ist ein tarifpolitischer Meilenstein für die Branche“, sagt Carsten Burckhardt vom IG BAU-Bundesvorstand. Er ist an der Gewerkschaftsspitze für das Bauhauptgewerbe verantwortlich.

Vor der Baubranche in Duisburg liegt jetzt eine Mammutaufgabe, so IG BAU-Bezirksvorsitzende Karina Pfau. „Neu bauen, umbauen, sanieren – Häuser, Straßen, Brücken: Die neue Bundesregierung ‚ampelt‘ neue Bauaufträge. Es wird deshalb bei vollen Auftragsbüchern bleiben.“ Dabei biete der Tarifabschluss dem Bau Perspektive: Die Lohnsteigerung erfolge in drei Stufen. Die Laufzeit des neuen Tarifvertrages gehe bis Ende März 2024.  www.igbau.de/Bauhauptgewerbe.de



Friemersheim: Streit endet mit Messerstichen - 25-Jähriger in U-Haft

In der Nacht zu Samstag (27. November) kam es gegen 0:30 Uhr auf der Roosstraße nach einer privaten Feier zu einem Streit zwischen zwei Männern. Ein 25-Jähriger soll seinem Kontrahenten (24) dabei mindestens zwei Mal mit einem Messer in die Brust gestochen haben. Der 24-Jährige musste im Verlauf des Wochenendes notoperiert werden. Ermittler des Kriminalkommissariats 11 haben den Tatverdächtigen inzwischen festgenommen. Er kam am Montagnachmittag (29. November) auf Antrag der Staatsanwaltschaft wegen des Verdachts des versuchten Totschlags vor einen Haftrichter, der Untersuchungshaft anordnete.


Service-Telefon der evangelischen Kirche
„Zu welcher Gemeinde gehöre ich?“ oder „Wie kann ich in die Kirche eintreten?“ oder „Holt die Diakonie auch Möbel ab?“: Antworten auf Fragen dieser Art erhalten Anrufende des Servicetelefons der evangelischen Kirche in Duisburg in normalen Zeiten während der Bürozeiten – dies ist jetzt leider nicht der Fall. Das kostenfreie Service-Telefon der evangelischen Kirche in Duisburg (Rufnummer 0800 / 12131213) ist aber auch während der Corona-Virus-Krise immer montags von 18 bis 20 Uhr besetzt, und dann geben Pfarrerinnen und Pfarrer Antworten auf Fragen rund um die kirchliche Arbeit und haben als Seelsorgende ein offenes Ohr für Sorgen und Nöte. Das Service-Telefon ist am Montag, 6. Dezember 2021 von Pfarrer Sören Asmus - Foto Rolf Schotsch - besetzt.  

Evangelische Gemeinde Neumühl macht wieder mit beim lebendigen Adventskalender
Auch in diesem Jahr gibt es für Interessierte in Neumühl vom 1. bis zum 23. Dezember jeden Abend zwischen 18.30 und 19 Uhr ein geschmücktes, offenes Türchen beim lebendigen Adventskalender, zu dem sich die Menschen bei Adventsliedern und etwas Warmen oder Süßem – diesmal mit Abstand – draußen versammeln.
Die evangelische Gemeinde macht auch wieder mit: Am Dienstag, 7. Dezember 2021 präsentieren die Konfirmandinnen und Konfirmanden ein Adventstürchen am Alten Pfarrhaus gegenüber der Gnadenkirche, Obermarxloherstr. 40. Und am Freitag, 17. Dezember 2021 lädt der evangelische Kindergarten, Lehrerstraße 71 ein. Für die Treffen gilt derzeit noch die 3G-Regel; Änderungen sind möglich. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.www.ekir.de/neumuehl.  


Neue DHL-Packstation in Duisburg-Bergheim in Betrieb genommen
Die DHL hat eine neue Packstation an der Eichenstr. 33 in Duisburg-Bergheim in Betrieb genommen. Kunden können dort ab sofort rund um die Uhr ihre DHL Pakete abholen und vorfrankierte Sendungen verschicken. Die Kapazität des neuen Automaten umfasst 67 Fächer und erweitert somit die Möglichkeiten der Kunden des kontaktlosen Paketempfangs.


STATISTIK
Zum heutigen Welt-AIDS-Tag


Dienstag, 30. November 2021

KV Nordrhein: „Die Niedergelassenen haben die richtige Antwort gefunden“  
Diese Zahlen sprechen für sich: Über 400.000 Corona-Schutzimpfungen haben die niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte im Rheinland in der vergangenen Woche bewältigt. Allein am Samstag und am ersten Adventssonntag haben die nordrheinischen Praxen fast 50.000 Menschen – unter anderem durch gesonderte Walk-In-Angebote ohne vorherige Terminabstimmung – geimpft.     

„Diese Zahlen belegen sehr eindrucksvoll, dass sich die niedergelassenen Kolleginnen und Kollegen in Nordrhein von nichts abhalten lassen – auch nicht von unüberschaubar gewordenen Impfstoff-Lieferkontingenten oder ungerechtfertigten verbalen Angriffen mancher Politiker“, hielt der KVNO-Vorstandsvorsitzende, Dr. med. Frank Bergmann, nach dem Start in den Impf-Advent fest.


„Für diese Leistung gilt den gesamten Praxisteams unser ausdrücklicher Dank! Wir haben bis zum Jahresende sicherlich noch anstrengende Wochen vor uns, aber wie man sieht sind sich die Niedergelassenen ihrer Verantwortung mehr als bewusst – sie haben auf die an manchen Stellen getätigten Aussagen die richtige Antwort gefunden.“  
In der vergangenen Woche haben sich fast 5.000 Praxen in Nordrhein an der Impfkampagne beteiligt – das sind 500 Arztpraxen mehr als in der Woche davor. Im Schnitt hat jede Praxis 83 Corona-Schutzimpfungen verabreicht, in der Woche davor waren es knapp 60. 




Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG 30. November 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten:
153 (+ 6) gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 142 (+ 8). Freie Betten: 11 (- 2). Covid-Anteil 15,03 (- 1,30%), 23 Personen (- 1) mit Covid-Intensivbehandlung, 11 Patienten (+/- 0) mussten massiv beatmet werden.


RKI-Fallzahlen Duisburg - 30. November 2021, 06.00 Uhr
Insgesamt haben sich in Duisburg 38,813 (
+ 103)
Personen mit dem Coronavirus infiziert.
731 (+ 1) sind gestorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 1.330 (+ 4). Der Inzidenzwert beträgt 268,2 (+ 0,8).  


Ermordung von Kai M.:
Polizei vollstreckt drei weitere Haftbefehle
Am heutigen Vormittag (30. November) nahmen Ermittler der Duisburger Mordkommission einen 43-jährigen und einen 45-jährigen Mönchengladbacher in ihren Wohnungen fest. Beide stehen im dringenden Verdacht, an der Beseitigung des Leichnams des 2014 in Mönchengladbach ermordeten Kai M. beteiligt gewesen zu sein. Die Staatsanwaltschaft Duisburg, die mittlerweile das Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft Mönchengladbach übernommen hat, beantragte daher Haftbefehle wegen Strafvereitlung bezüglich gemeinschaftlichen Mordes.

In der gleichen Angelegenheit eröffnete die Polizei einem 36-Jährigen in der Justizvollzugsanstalt Willich einen gegen ihn bestehenden Haftbefehl. Der Tatverdächtige sitzt dort aktuell eine Freiheitsstrafe ab. Alle drei Tatverdächtigen sind nach hiesigen Erkenntnissen der Rockergruppierung der Hells Angels zuzurechnen und sollen in unterschiedlicher Tatbeteiligung im Januar 2014 die Tatwaffe und den Leichnam des Opfers beseitigt haben.


Die Ermittlungen ergaben, dass Kai M. nach seiner Ermordung in einem Autoanhänger von Mönchengladbach nach Duisburg und dann weiter ins Ruhrgebiet transportiert worden war. Später fanden sich Teile des Leichnams in Duisburg am Ufer des Rheins, im Rheinpreußenhafen sowie im Rhein- Herne-Kanal. Für die eigentliche Ermordung soll unter anderem der 33-jährige Ramin Y. verantwortlich sein. Er hat sich ins Ausland abgesetzt – nach ihm wird mit internationalem Haftbefehl gefahndet. Ein weiterer Mitbeschuldigter, der ebenfalls den Hells Angels zuzurechnen ist (42), soll an der Zerstückelung und Entsorgung des Toten beteiligt gewesen sein. Er war im Rahmen einer größeren Festnahme- und Durchsuchungsaktion der Polizei bereits am 2. September festgenommen worden. Die Ermittlungen dauern an.

GEBAG stellt zwei Neubauten fertig

Die GEBAG kann zum Dezember gleich zwei Neubauten mit insgesamt 36 öffentlich geförderten Wohnungen an ihre Mieter übergeben. Die neu gebauten Mehrfamilienhäuser liegen in Neumühl und Homberg. 22 neue Wohnungen in Neumühl.
Auf einem Eckgrundstück in der Veilchen-/Nelkenstraße hat die GEBAG den Neubau zweier Mehrfamilienhäuser mit insgesamt 22 öffentlich geförderten Wohnungen fertiggestellt. Im Juli 2020 hatte die Duisburger Wohnungsbaugesellschaft mit einem Spatenstich den Startschuss für den Neubau gegeben. GEBAG-Geschäftsführer Bernd Wortmeyer ist erfreut: „Mit den Neubauten hier im Duisburger Norden zeigen wir erneut, dass bezahlbarer Wohnraum auch in hoher Qualität realisiert werden kann.“ Umso erfreulicher, dass bereits alle Wohnungen im Neubauprojekt vermietet sind.


Die dreigeschossigen Häuser verfügen über eine Gesamtwohnfläche von rund 1.660 Quadratmetern. Die Zwei- bis Vierzimmerwohnungen sind zwischen 50 und 97 Quadratmeter groß und öffentlich gefördert, zur Anmietung benötigt man also einen Wohnberechtigungsschein. Die Nettokaltmieten liegen bei 5,70 Euro pro Quadratmeter im Monat. Die Planung für die Neubauten stammt vom Duisburger Architekturbüro Ropertz + Partner; die GEBAG hat rund 5,2 Mio. Euro investiert.


Fertigstellung in der Hubertusstraße
Auf über 1.000 Quadratmetern Wohnfläche ist in der Hubertusstraße 23 in Homberg ein Mehrfamilienhaus mit insgesamt 14 Wohnungen entstanden. Die Zwei- bis Vierzimmerwohnungen in dem barrierearmen Gebäude sind zwischen 49 und 101 Quadratmeter groß. Die Wohnungen sind öffentlich gefördert, man benötigt zur Anmietung also einen Wohnberechtigungs- schein. Der Mietpreis liegt bei 5,70 Euro Kaltmiete pro Quadratmeter. Alle Wohnungen sind bereits vermietet und werden zum 1. Dezember an die neuen Mieter übergeben.
„Mit dem Neubau in Homberg zeigen wir erneut, dass ‚bezahlbar‘ und ‚qualitätvoll‘ sich nicht ausschließen müssen“, so GEBAG-Geschäftsführer Bernd Wortmeyer. Die GEBAG investierte rund 3,3 Millionen Euro in das Projekt. Die Planung übernahm das Essener Architekturbüro Tolckmitt + Brinker Architekten.


Fünf Neuzugänge für die Hall of Fame des deutschen Fußballs
Mit den Weltmeistern Horst Eckel, Jürgen Kohler und Miroslav Klose, dem Rekordtorschützen der DDR-Nationalmannschaft Joachim Streich sowie Trainer Udo Lattek wurden fünf weitere Fußballer in die Hall of Fame des Deutschen Fußballmuseums in Dortmund gewählt. In der 30-köpfigen Jury saßen Sportjournalisten aus ganz Deutschland. Durch die Neuzugänge erhöht sich die Zahl der Hall-of-Fame-Mitglieder auf 39. Die offizielle Ehrung findet im Herbst nächsten Jahres im Fußballmuseum statt. Anfang kommenden Jahres entscheidet die Jury auch über die Neuaufnahme von weiteren fünf Persönlichkeiten aus dem Frauenfußball. Infos: http://www.fussballmuseum.de


Kircheneintrittsstelle wieder geöffnet
Immer freitags können Unsichere, Kirchennahe oder solche, die es werden möchten, in der Eintrittsstelle in der Salvatorkirche - Foto Rolf Schotsch - mit Pfarrerinnen, Pfarrern und Prädikanten ins Gespräch kommen und über die Kirchenaufnahme reden. Motive für den Kircheneintritt gibt es viele: Die Suche nach Gemeinschaft, Ordnung ins Leben bringen oder der Wunsch, Taufen, Hochzeiten, Bestattungen kirchlich zu gestalten.
Aufnahmegespräche führt das Präsenzteam in der Eintrittsstelle an der Salvatorkirche immer freitags von 14 bis 17 Uhr. Am Freitag, 3. Dezember 2021 heißt Pfarrer i.R. Ekkehard Müller Menschen in der Südkapelle des Gotteshauses neben dem Rathaus herzlich willkommen. Beim Besuch der Salvatorkirche ist das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung Pflicht, es gelten Hygiene- und Schutzbestimmungen (www.salvatorkirche.de). 

Innehalten in der Wochenmitte
Die evangelische Gemeinde Wanheimerort lädt wieder alle, die sich danach sehnen, bei Kerzenschein, Musik und Stille vor Gott zur Ruhe und zu sich zu kommen, zum „Innehalten in der Wochenmitte“ ein. Treffpunkt ist am Mittwoch, 1. Dezember 2021 von 19.30 bis 20 Uhr die Gnadenkirche, Paul-Gerhardt-Str. 1. Für die Andacht ist der Nachweis von 3-G erforderlich. Weitere Informationen und Anmeldungen bei Pfarrerin Almuth Seeger (Tel. 0203 / 770607).


Adventliches Konzert in der Meidericher Kirche fällt aus

Am Mittwoch, 15. Dezember 2021 sollten Thomas Hunsmann, Christian Behrens, Karin Jochums (Cello) und Volker Kuinke (Flöten) die evangelische Kirche Meiderich mit einem stimmungsvollen Weihnachtskonzert in einen Ort der frohen Erwartungen verwandeln. Daraus wird nichts, denn die Gruppe „Kleine Welten“ hat wegen der Entwicklung der Pandemie alle ihre Auftritte in der Region absagen müssen. „pro doMMo“, der Förderverein zum Erhalt der Meidericher Kirche, der zum Konzert eingeladen hatte, erstattet alle bereits verkauften Karten und hofft, dass der Auftritt in Meiderich in besseren Weihnachts-Zeiten nachgeholt werden kann.  


Weihnachtsoratorium in der Salvatorkirche abgesagt

Die schon traditionelle Aufführung des Weihnachtsoratoriums fällt in diesem Jahr aus. Dies haben die Kantorei der Salvatorkirche und deren Leiter, Marcus Strümpe aufgrund der Entwicklung des Pandemiegeschehens entschieden. Bereits für den 11. Dezember 2021 gekaufte Karten können an den Vorverkaufsstellen zurückgegeben werden. Westticket.de informiert die Menschen, die dort bereit online Karten gekauft haben. Infos zur Salvatorkirche und der dortigen Kirchenmusik gibt es im Netz unter www.salvatorkirche.de.


Teilnehmende der Duisburger Werkkiste bauen Riesen-Lebkuchenhaus für den Petershof
Was für ein Tolles Projekt zum Start in den Advent. Teilnehmende an Berufsorientierungsmaßnahmen der Gewerke „Holz“ sowie „Hotel- und Gastronomie“ bei der Duisburger Werkkiste hatten kürzlich eine Idee: Sie wollten gerne einmal gemeinsam an einem berufsübergreifenden Projekt arbeiten, von dem anschließend auch andere Menschen im Stadtteil einen Nutzen haben sollten.


Von der Idee bis zur konkreten Umsetzung war es dann zwar noch ein langer Weg, aber das Ergebnis kann sich sehen lassen. Denn die jungen Leute haben gemeinsam mit ihren Ausbildern pünktlich zum 1. Advent ein Riesen-Lebkuchenhaus gebaut und dieses als Knusper- und Knabberspaß an den Petershof von Pater Oliver in Marxloh übergeben. Mit viel Teamgeist, Kreativität und sozialem Engagement hatten die jungen Leute sich vor gut acht Wochen an die Arbeit gemacht und damit nicht nur ihre Ausbilder echt beeindruckt. Zunächst wurde ein Holzgerüst entworfen und gebaut, das dann nach und nach mit Lebkuchen bestückt und verziert wurde.


„Dabei brach immer wieder mal eine Lekuchenplatte ab und musste ersetzt werden. Wir brauchten schon viel Geduld“ berichtet eine Teilnehmerin. „Auch beim Verzieren lief nicht immer alles rund“, ergänzt einer ihrer Kollegen schmunzelnd und betont: „Wir sind stolz, dass wir nicht aufgegeben haben und auf das Ergebnis!“. Und das können sie auch sein. Die jungen Leute wissen aber auch: Ohne finanzielle Zuwendungen wäre das Projekt dennoch nicht so rund geworden. Deshalb gilt ein großer Dank von Werkkiste und Petershof auch einem Gemeindemitglied der katholischen Pfarrei St. Johann.
Das Mitglied war nämlich so begeistert vom Lebkuchenhaus-Projekt, dass es das Ganze spontan mit einer Spende unterstützt hat. Und so konnte dem Petershof Ende November nicht nur das Werk der jungen Leute übergeben werden, sondern gleichzeitig auch noch ein großzügiger Geldbetrag. „Für unsere jungen Teilnehmenden war das eine tolle Würdigung ihres Engagements und für alle Seiten ein stimmungsvoller Auftakt in die diesjährige Adventzeit“, betont WerkkistenBereichsleiterin Lena Richter.


Busse der Linie 940 müssen in Duisburg-Wanheim eine Umleitung fahren  
Von Montag, 6. Dezember, bis voraussichtlich Freitag, 10. Dezember, müssen die Busse der Linie 940 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Duisburg-Wanheim eine Umleitung fahren. Grund hierfür sind Kanalsanierungsarbeiten auf der Ehinger Straße im Einmündungsbereich Petersstraße.   In Fahrtrichtung Huckingen fahren die Busse ab der Haltestelle „Bergisch Landwehr“ eine örtliche Umleitung zur Ersatzhaltestelle „Beim Knevelshof“. Weiter über Ehinger Straße, Heiligenbaumstraße, Molbergstraße, Kaiserswerther Straße, Petersstraße und Angertaler Straße. Ab da gilt der normale Linienweg.


Die Haltestelle „Beim Knevelshof“ wird auf die Straße Beim Knevelshof hinter die Einmüdnung Kaiserswerther Straße verlegt. Die Haltestellen „Heiligenbaumstraße“ und „Molbergstraße“ werden seitenverkehrt angefahren. Die Haltestelle „Petersstraße“ wird auf die Petersstraße hinter die Kreuzung Kaiserswerther Straße verlegt. Die Haltestelle „Rheinstahl“ entfällt. Die DVG bittet die Fahrgäste die Haltestelle „Heiligenbaumstraße“ zu nutzen.  

In Fahrtrichtung Rahm wird die Umleitung sinngemäß gefahren. Die Haltestelle „Beim Knevelshof“ wird auf die Straße Beim Knevelshof vor der Einmündung Kaiserswerther Straße verlegt. Die Haltestellen „Heiligenbaumstraße“ und „Molbergstraße“ werden seitenverkehrt angefahren. Die Haltestelle „Petersstraße“ wird auf die Petersstraße vor die Kreuzung Kaiserwerther Straße verlegt.

Busse der Linie 908 müssen in Duisburg-Neumühl eine Umleitung fahren 

Von Montag, 29. November, bis voraussichtlich Freitag, 3. Dezember, müssen die Busse der Linie 908 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Duisburg-Neumühl eine Umleitung fahren. Grund hierfür sind Brückensanierungsarbeiten an der DB-Brücke Fiskusstraße. Dafür wird die Fiskusstraße zwischen den Einmündungen Almastraße und Erhardstraße gesperrt.

 

In Fahrtrichtung Sterkrade fahren die Busse ab der Haltestelle „Salzmannstraße“ eine örtliche Umleitung über die Albert-Einstein-Straße und Fiskusstraße zur Ersatzhaltestelle „Fiskusfriedhof“. Weiter über die Almastraße, Max-Planck-Straße und Otto-Hahn-Straße zur Ersatzhaltestelle „Buschhauser Straße“. Weiter über Otto-Hahn-Straße zur Haltestelle „Wolframstraße“ der Linie 995. Weiter über die Thüringer Straße. Ab der Haltestelle „Skagerakkstraße“ gilt der normale Linienweg. Die Haltestelle „Fiskusfriedhof“ wird vor die Einmündung Almastraße in Höhe Hausnummer 120 auf der Fiskusstraße zurückverlegt. Die Haltestellen „Bennostraße“ und „Wolframstraße“ werden zur „Wolframstraße“ der Linie 995 verlegt.

 

In Fahrtrichtung Buschhauser Straße fahren die Busse ab der Haltestelle „Salzmannstraße“ eine örtliche Umleitung über die Albert-Einstein-Straße und Fiskusstraße zur Ersatzhaltestelle „Fiskusfriedhof“. Weiter über Almastraße, Max-Planck-Straße und Otto-Hahn-Straße zur Ersatzhaltestelle „Buschhauser Straße“. Weiter über die Buschhauser Straße zur Endhaltestelle. Die Haltestelle „Fiskusfriedhof“ wird vor die Einmündung Almastraße in Höhe Hausnummer 120 auf der Fiskusstraße zurückverlegt.

 

In Fahrtrichtung Matenastraße fahren die Busse ab der Haltestelle „Skagerakkstraße“ eine örtliche Umleitung über die Thüringer Straße und Otto-Hahn-Straße zur Haltestelle „Wolframstraße“ der Linie 995. Weiter über Buschhauser Straße zur Haltestelle „Buschhauser Straße“ der Linie 995. Weiter über Almastraße und Fiskusstraße zur Ersatzhaltestelle „Fiskusfriedhof“. Ab da gilt der normale Linienweg. Die Haltestelle „Fiskusfriedhof“ wird hinter die Einmündung Borussiastraße gegenüber Fiskusstraße Hausnummer 120 vorverlegt. Die Haltestellen „Bennostraße“ und „Wolframstraße“ werden zur „Wolframstraße“ der Linie 995 verlegt.

 

In Fahrtrichtung Matenastraße ab der Endhaltestelle Buschhauser Straße fahren die Busse eine örtliche Umleitung über die Otto-Hahn-Straße, Buschhauser Straße, Almastraße und Fiskusstraße zur Ersatzhaltestelle „Fiskusfriedhof“. Ab da gilt der normale Linienweg. Die Haltestelle „Fiskusfriedhof“ wird hinter die Einmündung Borussiastraße gegenüber Fiskusstraße Hausnummer 120 vorverlegt.


STATISTIK

Inflationsrate im November voraussichtlich +5,2 % 
Die Inflationsrate in Deutschland – gemessen als Veränderung des Verbraucherpreisindex (VPI) zum Vorjahresmonat – wird im November 2021 voraussichtlich +5,2 % betragen. Wie das Statistische Bundesamt nach bisher vorliegenden Ergebnissen weiter mitteilt, sinken die Verbraucherpreise gegenüber Oktober 2021 voraussichtlich um 0,2 %.


Montag, 29. November 2021



Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG 29. November 2021, 06:00 Uhr

Gesamtzahl der Intensivbetten:
147 (+ 2) gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 134 (- 2). Freie Betten: 13 (+ 4). Covid-Anteil 16,33 (+ 0,47%), 24 Personen (+ 1) mit Covid-Intensivbehandlung, 11 Patienten (- 1) mussten massiv beatmet werden.


RKI-Fallzahlen Duisburg - 29. November 2021, 06.00 Uhr
Insgesamt haben sich in Duisburg 38,710 (
+ 135)
Personen mit dem Coronavirus infiziert.
730 (+ 2) sind gestorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 1.326 (+ 119). Der Inzidenzwert beträgt 267,4 (+ 9,9).  


Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte: „30 Dosen BioNTech-Impfstoff pro Praxis bedeutet Impfbremse! Beschränkung muss ab sofort aufgehoben werden!“  

Angesichts der vierten Corona-Welle fordert der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte e.V. (BVKJ) für seine Fachgruppe die umgehende Aussetzung der BioNTech-Impfstoff-Beschränkung.   BVKJ-Präsident Dr. Thomas Fischbach: “30 Dosen Comirnaty pro Praxis pro Woche sind ein Skandal. Und jetzt werden nächste Woche wahrscheinlich nicht mal die geliefert. Mit der Beschränkung verhindert Gesundheitsminister Spahn die Impfung der Kinder und Jugendlichen, da für sie ausschließlich die Impfung mit Comirnaty von der STIKO empfohlen ist – eine absurde und inakzeptable Fehlentscheidung des Bundesgesundheitsministers.

Genauso gut könnte man der Feuerwehr das Löschwasser rationieren bei einem Großbrand. Die Kinder- und Jugendärzt:innen und ihre Praxisteams arbeiten hart, um die Familien sicher durch die Pandemie zu bringen. Die STIKO hat uns erlaubt, Kinder und Jugendliche ab zwölf Jahren mit dem Impfstoff von BioNTech zu impfen, die EMA hat ihn gestern für Kinder ab fünf zugelassen. Die Eltern vertrauen dem BioNTech-Impfstoff. Comirnaty ist der Impfstoff, den Kinder und Jugendliche am besten vertragen. Wenn wir nur die eingeschränkte Menge zur Verfügung haben, können wir viele unserer Patient:innen nicht impfen.

Bereits verabredete Impftermine müssen wir absagen, Impfsprechstunden neu organisieren. Das können und wollen wir nicht leisten. Im Interesse unserer Patient:innen fordern wir den geschäftsführenden Bundesgesundheitsminister auf, den Beschluss zur Liefereinschränkung sofort zurückzuziehen und damit die ausreichende Belieferung unserer Praxen mit dem BioNTech-Impfstoff zu garantieren. Darüber hinaus fordern wir die allgemeine Impfpflicht für Erwachsene.


Impfungen tragen zu einer Rückkehr zur Normalität und zur Wiedereinsetzung der Grundrechte aller Bürger:innen, aber insbesondere der Grundrechte der Kinder und Jugendlichen bei.  Kinder und Jugendliche haben seit Beginn der Pandemie die größten Opfer gebracht, obwohl sie weniger die Intensivstationen belegen, ja oft nicht einmal medizinisch versorgt werden müssen, wenn sie sich mit dem Corona-Virus infiziert haben. Viele leiden unter den Folgen des Lockdowns, haben psychosoziale Störungen entwickelt, Adipositas, Spielsucht und Lernrückstände. Vor allem Kinder aus sozial prekären Familien haben gelitten und leiden weiterhin. Das können wir nicht länger hinnehmen als Gesellschaft, wenn wir nicht eine ganze Generation verlieren wollen.“  

2020 starben in NRW 80 Menschen an den Folgen einer HIV-Infektion Beschreibung
2020 starben in Nordrhein-Westfalen 80 Menschen an den Folgen einer HIV-Infektion (Humanes Immundefizienz-Virus); etwa acht von zehn Verstorbenen (82,5 Prozent) waren Männer. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt anlässlich des Welt-AIDS-Tages (1. Dezember 2021) mitteilt, hat sich die Zahl der HIV-bezogenen Sterbefälle um 9,6 Prozent (+7 Personen) gegenüber dem Jahr 2019 erhöht, sie war aber um 21,6 Prozent (−22 Personen) niedriger als 2010 (damals: 102 Personen).

Das durchschnittliche Sterbealter der infolge einer HIV-Infektion Gestorbenen lag 2020 bei 59,1 Jahren (Männer: 60,5; Frauen: 52,3 Jahre). Im Jahr 2010 hatte das durchschnittliche Sterbealter der AIDS-Toten noch bei 49,6 (Männer: 50,4; Frauen: 44,5) Jahren gelegen. Im Landesmittel starben 2020 von jeweils einer Million Einwohnern des Landes vier Personen an den Folgen der HIV-Infektion. Die Statistiker weisen darauf hin, dass es sich bei den genannten Zahlen um eine nachweisbare Untergrenze handelt, da eine HIV-Infektion bei der Ausstellung der Todesbescheinigung nicht immer bekannt ist. (IT.NRW)

Inflationsrate in NRW liegt im November 2021 bei 5,1 Prozent
Der Verbraucherpreisindex für Nordrhein-Westfalen ist von November 2020 bis November 2021 um 5,1 Prozent gestiegen (Basisjahr 2015 = 100). Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, sank der Preisindex gegenüber dem Vormonat (Oktober 2021) um 0,3 Prozent. Ein Teil des Preisanstiegs gegenüber dem Vorjahresmonat ist auf die Rückkehr des ursprünglichen Regelsteuersatzes seit Januar 2021 zurückzuführen.

Die exakte Höhe dieses Einflusses kann aber nicht beziffert werden, da sich gleichzeitig auch andere Effekte (z. B. CO2-Bepreisung oder gestiegene Heizölpreise) auswirkten. Gegenüber dem Vormonat (Oktober 2021) verteuerten sich insbesondere Weintrauben (+16,8 Prozent) und Kopf- oder Eisbergsalat (+9,1 Prozent). Günstiger angeboten wurden dagegen Zitrusfrüchte (−14,5 Prozent, wie beispielsweise Mandarinen oder Clementinen) und Brennholz, Holzpellets oder Ähnliches (−6,1 Prozent).

Im Vergleich zum Vorjahresmonat (November 2020) wurden insbesondere Mineralölprodukte (+50,0 Prozent) teurer angeboten. In diesem Bereich stiegen die Preise für Heizöl um 57,2 Prozent und die für Kraftstoffe um 42,2 Prozent; Dieselkraftstoff war dabei um 47,6 Prozent und Benzin um 40,2 Prozent teurer als im November 2020. Günstiger als vor einem Jahr waren insbesondere Brennholz, Holzpellets o. Ä. (−7,0 Prozent) und Weintrauben (−6,8 Prozent). (IT.NRW)
 

Neujahrsempfang mit Sting und Alphorn

Wie soll ich dich empfangen und wie begegn´ ich dir? Mit diesen Worten begrüßte Dr. Christoph Urban, der Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg die geladenen Gäste zum Neujahrsempfang in der alten Stadtkirche. In Paul Gerhardts altem Adventslied ist die bange Frage direkt an den ankommenden Christus gerichtet. Aber sie beschäftigte auf der zwischenmenschlichen Ebene auch den Vorbereitungskreis des diesjährigen Empfangs zum Beginn des Kirchenjahres. Absagen oder durchziehen? G2 oder G3? Fingerfood vor Ort oder Spezialitätenpäckchen zum Mitnehmen und Glühwein im Freien hinter der Salvatorkirche?


Mit viel organisatorischen Aufwand wurde eine sichere G2-Veranstaltung mit peniblen Impfnachweis-Kontrollen und Maskenpflicht organisiert. „Wir werden lernen müssen, mit dem Virus zu leben. Und Veranstaltungen wie heute Abend einüben“ sagte Urban, der weiter von schwierigen Zeiten für EntscheidungsträgerInnen ausgeht. „Vielleicht müssen wir doch noch mal komplett runterfahren“, räumte er ein. Eine größere Gruppe von Entscheidungsträgern aus Politik, Wirtschaft und Religion, darunter die neue Präsidentin des Bundestags und ausgewiesene Gesundheitsexpertin Bärbel Bas applaudierten ihm, als er Gott ungewohnt, aber eindrücklich verortete. „Wir brauchen Gott dieser Tage nicht suchen. Gott schiebt gerade Doppelschicht auf der Intensivstation“ sagte er an.

Mit Blick auf die Ankunft Jesu mit dem Gott „gerade in sein Leiden, Sterben und Auferstehen eingeht.“ Er schloss mit der Bitte um Trost und Hilfe für alle Menschen. Eine schöne Überraschung für die 200 geladenen Gäste waren drei Alphörner, die zum neuen Kirchenjahr ihre mächtigen Töne durch das alte Kirchenschiff bliesen und es zum Vibrieren brachten. Plötzlich kam es so Manchem weniger unwahrscheinlich vor, dass allein der Ton der Hörner dereinst die Mauer von Jericho zum Einsturz gebracht haben sollen. Die Vorstellung des Gastredners Kai Magnus Sting übernahm der Assessor des Kirchenkreises Pfarrer Stefan Blank. Er kam dieser Aufgabe so gründlich und kundig nach, dass Sting sich ob der Fülle der dargebotenen Informationen doch geschmeichelt fühlte.

„Herr Bischof nebst Gattin, liebe Drogenbeauftragte, ich nehme den Preis für mein Lebenswerk an“ eröffnete der Kabarettist und Autor schalkhaft und hatte schon die Lacher auf seiner Seite. Sein wilder, kabarettistischer Ritt durch die von Tücken und Stolperfallen durchsetzte Vorweihnachtszeit ließ kein Auge trocken. „Kennen Sie das auch?“ fragte er ein ums andere Mal. Und natürlich haben alle schon eigene Erfahrungen mit dekorationssüchtigen Lebenspartnern, fiesen Weihnachtssüßigkeiten, vertüddelten Lichterketten und bockigen Bäckereifachverkäuferinnen.


Den Duisburgern aufs Mundwerk schauen und ihre verbale Werktätigkeit dann liebevoll persiflieren, damit hat Sting die größten Lacherfolge. Auch so kann Hilfe und Trost in schwieriger Zeit aussehen, dass man sich mal zwischendurch herzhaft alles Düstere von der Seele lacht. Wenn auch die Masken die Lacher etwas dämpften. Die Gäste hatten denn auch trotz Regenwetter noch Lust, den Abend mit einem Glühwein oder Punsch am überdachten Stand hinter der Kirche ausklingen zu lassen.


56 Prozent der Jugendlichen zwischen 14 und 29 Jahren machen sich Sorgen

Doch die Bereitschaft aktiv etwas an seinem Handeln zu ändern ist gering. Dies sind die neusten Erkenntnisse der Trendstudie „Jugend in Deutschland“ von Jugendforscher Simon Schnetzer und Bildungsforscher Klaus Hurrelmann. Klingt, als wäre die Generation Greta Thunberg doch nicht so engagiert und grün wie bisher angenommen. Warum das so ist und was die Jugendlichen brauchen, erklärt Psychologie Professorin Dr. Sarah Seidl (Copyright: SRH Fernhochschule) von der SRH Fernhochschule – The Mobile University.


Kontrollverlust und Corona
Die Corona-Pandemie und der damit erlebte Kontrollverlust haben auch bei den Jugendlichen Spuren hinterlassen. So sind sie aktuell eingeschränkt ihren Alltag und auch ihre Zukunft nach ihren Wünschen und Vorstellungen zu gestalten. Dies prägt die Jugendlichen – auch im Hinblick auf die Klimakrise. „Bei vielen Jugendlichen hat sich die Einstellung gebildet: ‚Ich kann daran jetzt auch nichts mehr ändern, warum sollte gerade ich mich einschränken?‘“.
Um Dinge anzupacken und zu gestalten, braucht es aber die Überzeugung, dass man selbst an der Situation etwas ändern kann. In der Psychologie wird das häufig als Selbstwirksamkeitserwartung bezeichnet. In der Pandemie haben die Jugendlichen aber genau gegenteilige Erfahrungen gemacht: Die Mehrheit zeigte sich zu Beginn der Pandemie solidarisch, hiel sich an die Schutzmaßnahmen und Einschränkungen und trotzdem dominiert die Pandemie weiterhin ihren Alltag“, erklärt Prof. Dr. Sarah Seidl.

Der Wunsch nach Orientierung
Das erklärt auch den Wunsch, dass die Jugendlichen sich mehr Vorgaben aus der Politik wünschen.
„Regeln bevormunden eben nicht nur, sondern sie geben uns auch Orientierung und machen die Dringlichkeit deutlich. Sonst entsteht schnell das Bild: Solange die Politik nichts macht, wird es schon nicht so schlimm sein. Wenn es sich die Politik erlauben kann passiv zu sein, dann muss man selbst ja auch nichts ändern“, so die Psychologin.
Im Pandemieverlauf konnte sehr gut beobachtet werden, wie wichtig die Vorgaben für die Orientierung sind. Was erlaubt ist, wird gemacht. Unabhängig davon, ob es auch sinnvoll für das Pandemiegeschehen ist.  Daher sieht Prof. Dr. Sarah Seidl die Politik in der Verantwortung: „Durch die politische Veränderung der Verhältnisse, zum Beispiel durch den Ausbau des ÖPNV in ländlichen Gebieten, würde sich auch eher das Verhalten, nämlich auf das Auto zu verzichten, verändern können und dann würden sicherlich mehr als 19 Prozent angeben, dass sie bereit sind auf das Auto dauerhaft zu verzichten.“

Wo sind die Vorbilder? 
Doch nicht nur die Politik ist in der Verantwortung. Es fängt schon im familiären Bereich an. Denn nur weil wir wissen, was sinnvoll, gesund oder gut für uns wäre, setzen wir das dennoch in vielen Fällen nicht unbedingt um. „Wir bewegen uns zu wenig, wir essen zu fettig und zu süß, achten nicht auf ausreichend Entspannung oder Schlaf. Wir erwarten gerade im Bezug auf klimafreundliches Verhalten etwas von den Jugendlichen, was wir selbst leisten müssten. Es ist bekannt, wie stark das Lernen am Modell, also an Vorbildern, unser Handeln bestimmt. Und da darf man schon auch kritisch fragen: Wo sind diese Vorbilder für die Jugendlichen?“, so Prof. Seidl.


Die Studie zeigt nochmals deutlich, dass das Thema Klimakrise als dringlichstes und wichtigstes Ziel der Jugendlichen eingestuft wird, dass es aber eben einer gesamtgesellschaftlichen Verantwortung bedarf, diesem zu begegnen. Das eigene Nichtaktivwerden hinter der scheinbaren Wohlstandsträgkeit der Jugend zu verstecken, ist zwar bequem, aber wird den Jugendlichen und ihren Themen nicht gerecht, , so das Fazit der Psychologieprofessorin. 


Asien-Europa-Gipfel: Europa und Asien bekräftigen gemeinsame Partnerschaft

Beim Asien-Europa-Gipfel (ASEM) kamen Staats- und Regierungschefs aus 30 europäischen Staaten und 20 asiatische Partner sowie die EU und der Generalsekretär des Verbands Südostasiatischer Nationen (ASEAN) zusammen. Die Staats- und Regierungschefs tauschten sich über die globalen Herausforderungen und einen nachhaltigen sozioökonomischen Aufschwung nach der Pandemie aus, um sich auf Wege zu einigen, einen grünen Aufschwung zu gewährleisten und die Zusammenarbeit in der Außen- und Sicherheitspolitik zu verstärken. Dabei bekräftigten sie ihre gemeinsame Partnerschaft und ihr Engagement bei der Bewältigung der COVID-19-Pandemie.


WDR zeigt weitere Neuauflagen der Schimanski-Tatorte
Der WDR macht Fans vom Duisburger Tatort und Kommissar Horst Schimanski ein besonderes Weihnachtsgeschenk: Zum 40. Sendejubiläum werden vier Folgen der Kultreihe erstmals in HD ausgestrahlt. Start ist am Dienstag, 7. Dezember, um 22.15 Uhr mit der Folge "Doppelspiel" aus dem Jahr 1985. Anschließend zeigt das WDR Fernsehen ab 23.45 Uhr als Erstausstrahlung die 30-minütige Dokumentation "Die Akte Schimanski".

An den drei darauffolgenden Dienstagen gibt es zur gleichen Sendezeit eine weitere Episode. Die digitalisierten Folgen und die Dokumentation sind nach dem jeweiligen Sendetermin 90 Tage lang in der ARD-Mediathek zu sehen. Auch die Folgen, die bereits im letzten Jahr in HD-Version gezeigt wurden, werden erneut für diesen Zeitraum in die Mediathek aufgenommen. Die noch fehlenden 14 Episoden und die zwei Kinofilme werden derzeit technisch nachbearbeitet und sollen Anfang 2022 wöchentlich ausgestrahlt werden. idr


STUDIO 47 Experte gibt unkonventionelle Anlagetipps bei „Iggy, der Investor“    
Ein Blick in den aktuellen Monatsbericht der Deutschen Bundesbank sorgt für wenig Freude bei allen, die ihr mühsam Erspartes anlegen und fürs Alter vorsorgen wollen. Denn nach Ansicht der Notenbank steigt die Inflation im November auf knapp sechs Prozent - und die ohnehin starke Geldentwertung beschleunigt sich noch mehr. Gleichzeitig verstärkt die andauernde Corona-Lage das Problem, dass sich das Zinsniveau auf Jahre nicht normalisieren wird.  

Was also tun, um sein Vermögen zu sichern? Eine Frage, vor der alle stehen, die sich Sorgen um ihre finanzielle Sicherheit in der Zukunft machen. Mit einem neuen TV-Format möchte STUDIO 47 versuchen, Antworten zu geben. In der Sendereihe „Iggy, der Investor“ werden bei Duisburgs regionalem Fernsehsender konkrete Ideen für alternative Anlageformen vorgestellt. Ob Betongold oder Kryptowährung, ob Nahrungsmittel oder Hygieneartikel – die Best-Practice-Beispiele liefern einen Überblick aktueller Trends für Renditesuchende.  


Als Experte und Moderator konnte Igor von Baerl gewonnen werden, Investment-Guru und Enfant terrible der Finanzszene. Dank seiner unkonventionellen Sicht der Dinge bringt er den Zuschauerinnen und Zuschauern ebenso informative wie unterhaltsame Tipps und Tricks nahe, die sich direkt nutzen lassen. „Es gibt auf dieser Welt immer noch viele Menschen, die man als nicht-reich bezeichnen muss. Und das ist ein unschöner Gedanke, der mich schaudern lässt“, wie von Baerl erklärt. „Insofern ist es purer Eigennutz, wenn ich mein reiches Wissen mit den Minderbemittelten teile.“

Auch wenn nur die Wenigsten so spektakulär erfolgreich werden könnten wie er, wolle er sie bei dem Versuch unterstützen. „Zumindest solange mein falscher Schnurrbart hält“, so von Baerl. „Für diese Opportunity bin ich STUDIO 47 und dem Internet recht dankbar.“  Zusätzlich zur Ausstrahlung im TV-Programm sind alle Folgen von „Iggy, der Investor“ auch in einer Playlist der STUDIO 47-Mediathek verfügbar.


"Es lohnt sich, älteren Menschen zuzuhören"

Der 13. Deutsche Seniorentag 2021 mit 99 Online-Veranstaltungen geht heute zu Ende. Vor dem Hintergrund der hohen Infektionszahlen und der vierten Corona-Welle fand die bundesweit wichtigste Veranstaltung zum Älterwerden erstmals ausschließlich digital statt. Unter dem Motto „Wir. Alle. Zusammen.“ folgten mehrere Tausend Teilnehmerinnen und Teilnehmer den Vorträgen, Diskussionsveranstaltungen und Workshops im Internet. Die Themen reichten von digitaler Teilhabe und dem gemeinsamen Lernen im Miteinander von Jung und Alt über Konzepte gegen Einsamkeit bis hin zu Glück und Sinnerleben im Alter sowie der Endlichkeit des Lebens.

„Ältere Menschen haben viel Lebenserfahrung und es lohnt sich, Ihnen zuzuhören. Das hat dieser Deutsche Seniorentag gezeigt“, sagte Franz Müntefering am dritten Tag der Veranstaltung. „Sie mischen sich ein, diskutieren mit und haben etwas zu den aktuellen Themen wie Klimaschutz, Gerechtigkeit und Vielfalt in unserer Gesellschaft zu sagen. Und sie haben viele Ideen, wie sich im Miteinander der Generationen ein gutes Leben gestalten lässt.“


Vierzehn Veranstaltungen mit prominenten Gästen wurden über Youtube gestreamt und bislang über 7.000 Mal aufgerufen. Sie sind auch weiterhin über www.deutscher-seniorentag.de abrufbar. Die Workshops und Diskussionsveranstaltungen hatten mehr als 3.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Auch im digitalen Format gab es interaktive Veranstaltungen mit intensivem Austausch zu Themen wie beispielsweise Bewegung und Fitness im Alter, Altersarmut und Pflege. Großes Interesse gab es auch an den Beratungsangeboten zu Tablets und Smartphone.  

„Die große Zahl der Veranstaltungen und die hohe Zahl an Teilnehmerinnen und Teilnehmern hat eindrucksvoll gezeigt, wie groß die digitale Kompetenz bei vielen Älteren bereits ist“, sagte Franz Müntefering. „Wir wissen aber auch, dass viele Ältere durch das Online-Format vom 13. Deutschen Seniorentag ausgeschlossen waren. Denn jeder Zweite über 70 Jahre ist nicht im Internet unterwegs. Deshalb braucht es dringend den DigitalPakt Alter. Ziel muss sein, dass es in allen Kommunen digitale Erfahrungsorte für ältere Menschen gibt.“  


Zu den Highlights des 13. Deutschen Seniorentages zählte die Festveranstaltung mit Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, ein Gespräch mit der Schauspielerin Uschi Glas und Franz Müntefering über Engagement im Alter und der „TALK in Hannover“ mit der Niedersächsischen Sozialministerin Daniela Behrens und dem Gerontologen Prof. Dr. Andreas Kruse. Die BAGSO und ihre 125 Mitgliedsorganisationen veröffentlichten auf dem 13. Deutschen Seniorentag die „Hannoversche Erklärung“ zum Älterwerden in unserer Gesellschaft.

 

 

Entwicklungen in China und der Welt aus chinesischer Perspektive
Englischsprachige Online-Vorlesungsreihe am Konfuzius-Institut

Welche politischen und wirtschaftlichen Folgen hat die Covid-19-Pandemie für die Weltgemeinschaft? Wird sich der Trend zur Anti-Globalisierung weiter verstärken? Und wie kann eine gelungene „Global Governance“ in Form von internationaler Kooperation und Koordinierung aussehen, in Zeiten von zunehmendem Nationalismus und Protektionismus?
In einer Online-Vorlesungsreihe gehen die Konfuzius-Institute Berlin und Metropole Ruhr der Frage nach, wie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im Reich der Mitte auf aktuelle Entwicklungen in China und der Welt blicken. Die Auftaktveranstaltung findet am 27.11.2021 um 12:00 Uhr statt. Referent Prof. Dr. Yu Keping, Politikwissenschaftler an der Peking University, spricht zum Thema “COVID-19 and Good Global Governance”.

Die Vorlesung hält er auf Chinesisch, mit Simultanübersetzung ins Englische. In der zweiten Vorlesung am 11.12.2021 um 12:00 Uhr gibt Prof. Dr. Wang Hui, Tsinghua University, einen Einblick, wie die Entwicklung hin zur Moderne in China im internationalen Kontext eingeordnet werden kann. Die Vorlesung wird auf Englisch gehalten. Weitere Termine sind in Planung. Die Teilnahme an den Vorlesungen ist kostenlos. Weiterführende Informationen zur Anmeldung gibt es auf www.konfuzius-institut-ruhr.de.