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Vorherige Tage:
47.
KW
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Sonntag, 05. Dezember 2021 |
Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG 05. Dezember 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten:
151
(- 1) gegenüber dem Vortag). Belegt heute::
139 (- 4).
Freie Betten: 12 (+
3). Covid-Anteil
15,89 (+
2,07%),
24
Personen
(+ 3) mit Covid-Intensivbehandlung,
12 Patienten
(+/- 0) mussten massiv beatmet
werden.
RKI-Fallzahlen Duisburg -
05.
Dezember 2021,
06.00 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 40,011 (+
207)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert.
745
(+ 2)
sind gestorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 1.414 (+ 57).
Der Inzidenzwert beträgt 285,1 (+
11,4).
Laborbestätigte COVID-19-Fälle nach
Alter und Geschlecht in Duisburg
Datenstand 05.12.2021 - 00:00 Uhr
Altersgruppe |
alle (inkl. divers und
unbekannt) |
männlich |
weiblich |
Fälle |
Ant. (%) |
Inzidenz |
Fälle |
Ant. (%) |
Inzidenz |
Fälle |
Ant. (%) |
Inzidenz |
0 - 19 |
8.649 |
21,6 |
8.975,7 |
4.468 |
22,9 |
8.974,2 |
4.170 |
20,4 |
8.953,7 |
20 - 39 |
13.074 |
32,7 |
10.251,9 |
6.378 |
32,7 |
9.642,2 |
6.691 |
32,7 |
10.900,9 |
40 - 59 |
11.726 |
29,3 |
8.558,4 |
5.801 |
29,7 |
8.370,5 |
5.921 |
28,9 |
8.744,9 |
60 - 79 |
4.365 |
10,9 |
4.360,6 |
2.139 |
11,0 |
4.555,3 |
2.225 |
10,9 |
4.186,7 |
80 u. älter |
2.194 |
5,5 |
6.288,9 |
719 |
3,7 |
5.509,2 |
1.475 |
7,2 |
6.754,9 |
Gesamt (inkl. unbekannt) |
40.011 |
100,0 |
8.068,6 |
19.506 |
100,0 |
7.953,7 |
20.484 |
100,0 |
8.172,6 |
Anteil Männer/Frauen (%) |
48,8 |
|
|
51,2 |
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Ein
letzter Podcast von Kanzlerin Merkel -
erneuter Appell zum Impfen
Bundeskanzlerin Angela Merkel blickt im
aktuellen Video-Podcast auf über 600 Folgen
zurück und äußert sich zur Corona-Pandemie.
Hier der vollständige Text: Liebe
Mitbürgerinnen und Mitbürger, heute wende
ich mich zum letzten Mal auf diesem Wege an
Sie. Das erste Mal liegt nun schon mehr als
15 Jahre zurück. Damals war das eine
ziemliche Besonderheit, dass sich eine
Regierungschefin im Netz so direkt an die
Öffentlichkeit wendet. Und ich konnte es
kaum glauben, als jetzt jemand ausgerechnet
hat, dass seitdem mehr als 600 Folgen
dazugekommen sind.
Der erste Podcast, das weiß ich noch
gut, war im Juni 2006 kurz vor Beginn der
Fußballweltmeisterschaft in Deutschland.
Mein damaliger Wunsch, dass die WM auch
außerhalb der Stadien ein großes Fest wird,
ist mit dem Sommermärchen ja übererfüllt
worden. Ich habe den Podcast immer als eine
Möglichkeit gesehen, Ihnen direkt über
Themen zu berichten, die mir am Herzen
liegen. Große Fragen der Regierungspolitik
natürlich, aber oft auch Themen, von denen
ich finde, dass sie nicht immer die
gebührende Aufmerksamkeit bekommen und für
die ich Sie so vielleicht interessieren
konnte.
Da ging es um Nachhaltigkeit
und Kultur, um Sicherheit und
Digitalisierung, Gleichberechtigung, den
Kampf gegen den Antisemitismus, um
Landwirtschaft und Energiewende - und immer
wieder über das, was uns in Deutschland
zusammenhält und wie wir es pflegen und
bewahren. Besonders wertvoll war mir der
Podcast in diesen nun schon fast zwei Jahren
der Pandemie. In dieser Zeit war auch Ihr
Interesse besonders groß. Und deswegen
erlauben Sie mir heute, ein letztes Mal zu
sagen, was mir in diesen Tagen das
Allerwichtigste ist: Wir sind mitten in
dieser vierten Pandemiewelle in einer sehr
ernsten Lage, in manchen Teilen unseres
Landes kann man sie nur dramatisch nennen.
Übervolle Intensivstationen, Schwerkranke,
die quer durch Deutschland geflogen werden
müssen, um die nötige Versorgung zu bekommen
- und zurzeit Tag für Tag eine so
schrecklich hohe Zahl von Menschen, die das
Virus das Leben kostet. Jeder von ihnen
hinterlässt Familien oder Freunde,
fassungslos, ratlos, hilflos. Das ist so
bitter, weil es vermeidbar wäre.
Mit
den wirksamen und sicheren Impfstoffen haben
wir den Schlüssel dazu in der Hand. Ich
bitte Sie daher noch einmal eindringlich:
Nehmen Sie das tückische Virus ernst. Gerade
die neue Variante Omikron scheint noch
ansteckender zu sein als die bisherigen.
Lassen Sie sich
impfen. Egal, ob Erstimpfung oder Booster.
Jede Impfung hilft: Dem Geimpften
gibt sie Sicherheit, mindestens einen
ausgezeichneten Schutz vor einem schweren
Krankheitsverlauf. Und eine möglichst hohe
Impfquote hilft uns allen, als Land diese
Pandemie hinter uns zu lassen. Ich möchte
denen noch einmal danken, die in dieser
schweren Zeit vernünftig und verständnisvoll
sind. Die sich an die Regeln halten - aus
Selbstschutz genauso wie aus Fürsorge für
andere. Sie machen die große Mehrheit in
unserem Land aus. Sie zeigen täglich den
Bürgersinn, der so wunderbar an unserem Land
ist - und ohne den kein Bundeskanzler und
keine Regierung etwas erreichen kann.
Vor uns liegen leider noch einmal
schwere Wochen, die wir nur mit einer
gemeinsamen Kraftanstrengung bewältigen
können. Ich wünsche mir von Herzen, dass uns
das zusammen gelingt. Ihnen wünsche ich
alles Gute, vor allem natürlich Gesundheit
und trotz allem eine besinnliche Adventszeit
und ein frohes Weihnachtsfest. Und ich sage:
danke. Abrufbar unter
www.bundeskanzlerin.de
Tag des Ehrenamtes: Freiwillig
Engagierte der Hochheider Tasche erhalten
Ehrenamtskarte NRW Zum
internationalen Tag des Ehrenamtes am 5.
Dezember wird weltweit freiwilliges
Engagement geehrt. Oberbürgermeister Sören
Link nahm dies zum Anlass und übergab am
heutigen Freitag, 3. Dezember, im
Mercatorzimmer des Duisburger Rathaus als
Zeichen der Anerkennung und Würdigung für
zeitlich überdurchschnittliches,
ehrenamtliches Engagement Ehrenamtskarten an
Heinz-Hubert Jansen, Sprecher der Hochheider
Tasche, stellvertretend für die freiwilligen
Helferinnen und Helfer der Hochheider
Tasche.
„Mein großer Dank gilt allen
Engagierten der Hochheider Tasche, die sich
für bedürftige Familien und Alleinstehende
im Stadtteil einsetzen. Ich möchte zum Tag
des Ehrenamtes aber auch allen anderen
Duisburgerinnen und Duisburgern danken, die
mit ihrem Engagement die Lebensqualität und
den sozialen Zusammenhalt in unserer Stadt
stärken", so Oberbürgermeister Sören Link.
Die Ehrenamtskarte ist eine Geste der
Anerkennung und Würdigung für
überdurchschnittliches, ehrenamtliches
Engagement und wurde mit Ratsbeschluss im
Mai 2014 in Duisburg eingeführt. Um die
Ehrenamtskarte zu erhalten, müssen
Ehrenamtliche seit einem Jahr mindestens
fünf Stunden pro Woche bzw. 250 Stunden pro
Jahr einer ehrenamtlichen Tätigkeit
nachgehen. Die ehrenamtliche Tätigkeit muss
ausschließlich für Dritte ohne Erhalt einer
Aufwandsentschädigung, die über die
Erstattung der tatsächlichen Kosten
hinausgeht, erfolgen.
Anträge auf Ausstellung der Ehrenamtskarte
können beim Amt für Kommunikation, Rathaus
Duisburg, Burgplatz 19, 47051 Duisburg,
eingereicht werden. Nähere Informationen
gibt es telefonisch unter (0203) 283-2830
oder im Internet unter www.duisburg.de
(Suchbegriff „Ehrenamtskarte“).
Oberbürgermeister Sören Link überreichte Heinz-Hubert Jansen
(r.), Sprecher der Hochheider Tasche, stellvertretend für
alle freiwilligen Helferinnen und Helfer der Hochheider
Tasche, die Ehrenamtskarte NRW. In der Mitte ist seine
Ehefrau zu sehen, die ihn bei seiner Arbeit unterstützt
Pflanzaktion nach Coronapause: Ein Baum für
waschechte Hamborner Begleitet vom Duft nach
Punsch und Waffeln pflanzten nach einjähriger Pause wieder
junge Familien im Duisburger Norden beim Geburtenwald je
einen Baum für ihre in der Helios St. Johannes Klinik
neugeborenen Kinder. Ganz ausblenden ließ sich die
Pandemie natürlich nicht und auch das Wetter war ausnehmend
frostig – trotzdem machten sich rund 40 Familien mit 2020
und 2021 geborenen Kindern am Freitag auf den Weg in den
Stadtwald Hamborn. Sie waren der Einladung der Helios St.
Johannes Klinik gefolgt, um symbolisch einen Baum für ihren
Nachwuchs zu pflanzen und Duisburg damit ein bisschen grüner
zu machen. Begrüßt wurden sie von Dr. Peter Seiffert,
Chefarzt der Kinderklinik, und Prof. Dr. Frank
Vandenbussche, Sektionsleiter der Geburtshilfe.
Auch
Bezirksbürgermeisterin Martina Herrman kam in Begleitung
ihres Vertreters, Marcus Jungbauer und richtete ein paar
Worte an die Anwesenden. Anschließend übernahm Stadtförster
Stefan Jeschke das Austeilen der dreijährigen Jungbuchen.
„Diese Bäume werden bis zu 150 Jahre alt, dann haben sie
mehr als 200.000 Blätter und Wurzeln mit einer Gesamtlänge
von 20 Kilometern. Ganz schön beeindrucken, oder?“,
begeisterte er Groß und Klein mit viel Wissen rund um die
Flora.
Gesponsert wurden die zukünftigen
Schatten- und Luftspender vom Helios Klinikum. Zunächst
notierten die Familien den Namen und das Geburtsdatum ihrer
kleinen Neu-Duisburger auf bunten Etiketten, um damit
„ihren“ Baum zu kennzeichnen. Danach pflanzten sie ihn in
eins der vorbereiteten Pflanzlöcher, was auch stolz mit dem
Smartphone auf zahlreichen Erinnerungsbildern festgehalten
wurde. Danach gab es zum Aufwärmen kleine Leckereien und
heiße Getränke.
Ins Leben gerufen wurde die Aktion
„Ein Baum für Ihr Kind“ im Jahr 2017, damals wurden bereits
rund 80 Bäume an einem anderen freien Stück im Stadtwald
gepflanzt. Ein extra angefertigtes Metallschild informiert
Spaziergänger seitdem darüber, was es mit dem Geburtenwald
auf sich hat. Nach einjähriger Pause ist es jetzt bereits
der vierte Geburtenwald in Duisburg, diesmal unter
2G-Bedingungen. Auch im kommenden Jahr soll die
Veranstaltung stattfinden. Bei immerhin fast 900 Geburten im
Jahr am Helios Klinikum wird es an neuen Baumpaten bestimmt
nicht mangeln.
Bund-Länder-Kompetenzzentrum: Wichtiger
Meilenstein für besseren Bevölkerungsschutz
Bereits die Corona-Pandemie hat deutlich gemacht, wie
wichtig eine gute Gefahrenvorsorge und -bekämpfung sind und
wie sehr es in der Krise auf eine verbesserte Vernetzung
ankommt. Vor diesem Hintergrund ist eine Debatte um eine
mögliche Neuausrichtung des Bundesamts für Bevölke-
rungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) entstanden. Mit
dem jetzt während der Innenministerkonferenz (IMK)
beschlossenen gemeinsamen Bund-Länder-Kompetenzzentrum zum
Bevölkerungsschutz zeigt sich Innenminister Herbert Reul
zufrieden: „Eine Zentralisierung der Gefahrenabwehr auf
Bundesebene als Antwort auf die jüngsten Krisen wäre die
falsche Antwort gewesen. Ich habe sie immer aus guten
Gründen abgelehnt. Denn die Bewältigung von
außergewöhnlichen Schadenslagen und eine schnelle Abwehr
akuter Gefahren können nur vor Ort erfolgen. Das hat auch
das jüngste Hochwasserereignis eindrucksvoll gezeigt.
Deshalb bin ich sehr froh, dass es hier in kurzer Zeit
gelungen ist, Einvernehmen zwischen dem Bund und den Ländern
herzustellen.“ Eine grundsätzliche Verbesserung des
Bevölkerungsschutzes könne nur gemeinsam mit den Ländern und
starken Kommunen als originären Aufgabenträger erfolgen, so
der Innenminister weiter. „Wir kennen die Instrumentarien,
wir verfügen über die Informationen, die zusammengebracht
werden müssen. Und das müssen wir über alle Ebenen bündeln.“
Schon im April hatte sich Herbert Reul
gemeinsam mit fünf weiteren Lan- desinnenministern an
Bundesinnenminister Horst Seehofer gewandt. In ihrem
Schreiben unterbreiteten sie den Vorschlag für eine
gemeinsame Bund-Länder-Einrichtung. „Der gemeinsame Ansatz
von sechs Innenministern war, eine schnelle pragmatische
Lösung zu finden. Sie sollte partnerschaftlich getragen sein
und vor allem wollten wir sie ohne langwierige
Grundgesetzänderungen realisieren können“, so Reul.
Das ist in kürzester Zeit mit großer Konsensbereitschaft
aller Länder gelungen. Der aktuelle IMK-Beschluss ebnet den
Weg für neue Ansätze als Antwort auf geänderte
Gefahrenlagen. Damit sind Aufgaben, Rollen und Ausstattung
eines gemeinsamen Kompetenzzentrums beim BBK beschrieben.
Alle 16 Bundesländer haben ihre Bereitschaft erklärt, diesen
Richtungswechsel mit einem Staatsvertrag zu besiegeln. „Das
ist eine Erfolgsstory und zeigt: der Föderalismus hat große
Stärken“, resümiert Innenminister Reul.
Grundstücksmarktbericht NRW 2021:
Preise steigen, Bauland teuer wie nie Seit
Beginn der Corona-Pandemie sind die Preise für Grundstücke
und Immobilien in Nordrhein-Westfalen weiter gestiegen. Das
geht aus dem jetzt veröffentlichten Grundstücksmarktbericht
für das Berichtsjahr 2020 hervor. 2020 wurden insgesamt
weniger Immobilien und Grundstücke gekauft; so war vor allem
zu Beginn der Pandemie eine Zurückhaltung beim Ab- schluss
von Kaufverträgen zu beobachten. Insgesamt wurden 145.111
unbebaute Grundstücke, Ein- und Zweifamilienhäuser sowie
Eigentums- wohnungen mit einer Gesamtsumme von 48,70
Milliarden Euro gekauft. Das sind rund 2.700 Kauffälle
(minus zwei Prozent) weniger als im Vorjahr.
Bemerkenswert ist ein besonders starker Kaufrückgang bei
Büro-, Verwal- tungs- und Geschäftsimmobilien (minus sechs
Prozent). Ob diese Ent- wicklung langfristig andauern wird,
ist nach Einschätzung des Oberen Gutachterausschusses davon
abhängig, ob Homeoffice und mobiles Ar- beiten auch nach
Pandemieende bestehen bleiben. Gleichwohl zogen die Preise
in allen Teilmärkten weiter an. Die Preise für unbebaute
Baugrundstücke stiegen im Schnitt um neun Prozent und er-
reichten ein neues Hoch: Noch nie war Bauland so teuer wie
2020. Die Preise von Baugrundstücken für den
Geschosswohnungsbau (plus sieben Prozent) sowie für Gewerbe
und Industrie (plus zwei Prozent) legten ebenfalls zu. Die
Preise für Ein- und Zweifamilienhäuser zogen
durchschnittlich um neun Prozent an. Auch die Preise für
Wohnungseigentum legten mit zehn Prozent landesweit zu.
Der Quadratmeterpreis für unbebautes Bauland ist in
Düsseldorf landesweit am teuersten. In mittleren Wohnlagen
liegt der Preis für Bauland in der Landeshauptstadt bei
1.000 Euro pro Quadratmeter. 2017 hatte der Quadratmeter
noch 740 Euro gekostet. In Städten wie Bonn, Ratingen,
Bergisch-Gladbach, Langenfeld/Rheinland, Münster, Hilden,
Neuss kostet der Quadratmeter Bauland ab 500 Euro. Dagegen
kann in einzelnen rein ländlich strukturierten Gebieten wie
in der Eifel oder im Sauer- und Siegerland, der Quadratmeter
erschlossenes Bauland in mittleren Wohnlagen noch für einen
Preis von unter 50 Euro erworben werden.
Beim
Wohnungseigentum sind Düsseldorf und Meerbusch mit durch-
schnittlich 5.910 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche am
teuersten. In Köln kostet der Quadratmeter Wohneigentum
5.110 Euro, in Hürth 4.944 Euro. Der Grundstücksmarktbericht
wird erstellt vom Oberen Gutachteraus- schuss für
Grundstückswerte im Land Nordrhein-Westfalen. Dieser ist das
überregionale Gremium in der amtlichen
Grundstückswertermittlung und hat unter anderem die Aufgabe,
Auswertungen und Analysen des Grund- stücksgeschehens zu
erstellen, um zu einer landesweiten Grundstücks-
markttransparenz beizutragen. Der
Grundstücksmarktbericht NRW sowie die dem Bericht
zugrundelie- genden Grundstücksmarktdaten NRW können im
Internet unter www.boris.nrw
kostenlos heruntergeladen werden.
►
Städtische Bäder über Weihnachten und Neujahr geschlossen
Das Rhein-Ruhr-Bad in Hamborn, sowie die
Hallenbäder am Toeppersee in Rheinhausen und an der
Memelstraße in Neudorf bleiben von Freitag, 24. Dezember
2021 bis einschließlich Samstag, 1. Januar 2022 geschlossen.
Das Allwetterbad in Walsum schließt ebenfalls ab dem 24.
Dezember, öffnet aufgrund von Wartungsarbeiten jedoch erst
wieder am Montag, 10. Januar 2022. Weitere Informationen zu
den städtischen Bädern, Öffnungszeiten und Ticketbuchungen
gibt es online auf dem Bäderportal unter
www.baederportal-duisburg.de.
►
Die Beratungsstelle der Verbraucherzentrale
NRW in Duisburg bleibt am 09.12.2021 wegen einer
Betriebsversammlung geschlossen.
Neuer Sampler
„Sounds Like Duisburg 2021“ ist da! Vor sechs
Jahren kam im Kulturbüro die Idee auf, die Produktion eines
„Sounds Like Duisburg“-Samplers wieder aufleben zu lassen,
um einen Überblick über das zeitgenössische Musikgeschehen
zu geben und die Bands in ihren unterschiedlichen Stilen den
Musikfans vorzustellen. Diese gute Tradition gab es in den
90er Jahren schon und sie lebt seit 2015 wieder im
Zweijahresrhythmus erfolgreich auf. Jetzt ist der neue
Sampler „Sounds Like Duisburg 2021“ da.
Johannes
Hümbs von der Sparkasse Duisburg zeigt sich begeistert: „Die
CD ist eine schöne runde Plattform auf der sich die
Duisburger Musikszene zeigen kann, vor allem auch für die
Musikerinnen und Musiker, die noch nicht durch Liveauftritte
in der Region bekannt sind. Ich bin immer wieder überrascht
und begeistert, wie vielseitig die Szene ist. Wir
unterstützen diese CD-Produktion und damit auch indirekt die
Duisburger Musikszene sehr gern.“
„Der Sampler ist in wunderbarer
Marketing Baustein. Wir können zeigen, was Duisburg
musikalisch zu bieten hat und das ist eine ganze Menge. Die
Jurysitzungen sind immer wieder spannend und auch
herausfordernd. Eine CD hat halt nur eine begrenzte
Spielzeit und es gibt so viel mehr gute Einsendungen der
Duisburger Musikern, als das sie alle auf den Sampler
passten“, so Birgit Böhm von Duisburg Kontor.
Die
Produktion wurde wieder durch den Duisburger Produzenten
Beray Habip durchgeführt. Heavy Metal, Liedermacher, Punk,
HipHop, Klaviermusik oder Swing. Viele Musikrichtungen
stehen auf dieser Zusammenstellung gleichberechtigt
gegenüber. Diese Vielfalt ist es auch, die den „Sounds Like
Duisburger“ Sampler ausmacht. Karoline Hoell,
Geschäftsleiterin der Kulturbetriebe, findet dazu im Booklet
der CD entsprechende Worte: „Nehmen Sie sich die Zeit und
gönnen Sie sich ein paar Durchläufe, denn so klingt Duisburg
2021. Sounds Like Duisburg 2021 ist echt…ganz schön gut
geworden!“
Nico Paulerberg, Gitarrist der
Duisburger Band Paperstreet Empire, ist mit seiner Stammband
und seinem Solo-Projekt Nigelesque gleich zwei Mal
vertreten. „Als Musikkind der 90er habe ich
CD-Veröffentlichungen meiner Lieblingsbands stets
zelebriert. Die eigene Musik in so einem Format in den
Händen zu halten, ist immer wieder ein tolles Gefühl. Ich
freue mich, in diesem Jahr gleich zweimal vertreten zu sein
und so mit meiner Musik noch mehr Menschen zu erreichen.“
„Sounds like Duisburg 2021“ ist für fünf
Euro bei der Tourist Information auf der Königstraße und an
der Theaterkasse im Theater Duisburg in der Stadtmitte sowie
im Parkhaus Meiderich erhältlich.
Gottesdienst mit viel Musik
Die Evangelische
Kirchengemeinde Großenbaum-Rahm lädt für den 2.
Adventssonntag, 5. Dezember 2021 um 11 Uhr zu einem
Gottesdienst mit viel Musik in die Versöhnungskirche
an der Lauenburger Allee 23 ein. Dieser Gottesdienst
wird von Mitgliedern der Kantorei und des
Jugendchores, des Posaunenchores und des
Flötenkreises gestaltet. Es gilt die 3G-Regel. Die
Besucher werden gebeten, einen Nachweis ihres
Impfschutzes, einen Genesenen-Nachweis oder ein
aktuelles negatives Testergebnismitzubringen.
Auch die kommenden
Sonntagsgottesdienste beginnen um 11 Uhr.
Informationen zur Evangelischen Kirchengemeinde
Großenbaum-Rahm gibt es im Netz
www.ekgr.de.
Barbarafeier 2021: digitale
Andacht wird live von STUDIO 47 übertragenBarbarafeier 2021: digitale
Andacht wird live von STUDIO 47 übertragen Die
traditionell am zweiten Adventssonntag unter dem Motto
„Macht hoch Tor1“ veranstaltete Barbarafeier der HKM wird
auch in diesem Jahr nicht stattfinden. Angesichts der
steigenden Inzidenzen und Neuinfektionen ist der
Geschäftsführung trotz 2G-plus-Regel, eingeschränkter
Teilnehmerzahl und Maskenpflicht das Risiko einer
Präsenzveranstaltung zu groß.
Ganz verzichten müssen
Freunde des ökumenischen Gottesdienstes dennoch nicht auf
die Feier. Sie findet wie geplant am Sonntag, den 5.
Dezember 2021, ab 16.30 Uhr in der Kranhalle statt - nur
eben ohne Besucher. Dafür überträgt STUDIO 47 die
Veranstaltung ab 16.30 Uhr live in seinem TV-Programm.
Zudem wird ein Livestream angeboten, der über die
HKM-Website (www.hkm.de) und
über die Homepage des Senders (www.studio47.de)
zu sehen ist. Der Link dazu wird bis zum 26.12. online
verfügbar sein. Die digitale Andacht steht unter dem Motto
„Starke Kinder – Chancengleichheit, Bildung und
Gerechtigkeit“.
Gerade in den heutigen Zeiten, in denen Kinder und
Jugendliche Corona-bedingt immer wieder hinter den
Interessen der Erwachsenen zurückstehen müssen, ein sehr
aktuelles Thema. Das Motto steht auch im Mittelpunkt der
beiden Predigten. Gehalten werden sie von der bayerischen
Pastorin sowie Vorsitzenden und Sprecherin des Vorstands
der Kindernothilfe e.V., Katrin Weidemann, sowie der
Schulleiterin Nicola Küppers, deren
Gemeinschafts-Grundschule aus dem Dichterviertel in Mühlheim
a.d. Ruhr gerade mit dem Deutschen Schulpreis 2021
ausgezeichnet wurde.
Bildunterschrift: Musical-Kids
(Barbaragottesdienst 2018)
Den musikalischen Rahmen gestalten
zahlreiche Musiker wie die Duisburger DSDS-Gewinnerin Marie
Wegener und passend zum Leitgedanken die Musical Kids aus
Rheinhausen. Die Fürbitten werden traditionell von
HKM-Mitarbeiterinnen und –Mitarbeitern und speziell auch von
HKM-Azubis vorgetragen. Der abschließende Segen von Diakon
Thomas Löv für die katholische und Rainer Kaspers für die
evangelische Kirchengemeinde zum Ende der Veranstaltung wird
vom Lied „We are the World“ umrahmt.
Spenden
kommen den beiden Einrichtungen der Predigerinnen zugute:
einerseits der Kindernothilfe e.V., andererseits der
Gemeinschafts-Grundschule aus dem Dichterviertel in Mühlheim
a.d. Ruhr. Sie können über folgendes Konto getätigt werden:
Hüttenwerke Krupp Mannesmann GmbH Commerzbank Duisburg IBAN:
DE65 3504 0038 0580 6351 00 Stichwort: Barbarafeier 2021
Absage des
Kindertheaterstücke
Baustellen
-
A40
Ruhrort: Vollsperrung der Straße „Mercatorinsel“
Die Netze Duisburg GmbH demontiert ab Montag, 13. Dezember,
die Stromleitung neben dem OB-Karl-Lehr-Brückenzug in
Ruhrort. Aus diesem Grund ist die Straße „Mercatorinsel“ im
Kreuzungsbereich mit der Ruhrorter Straße für den Verkehr
voll gesperrt. Fußgänger und Radfahrer können passieren,
müssen allerdings die örtliche Beschilderung beachten. Für
die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen über
ausgeschildert. Die Arbeiten werden voraussichtlich am
Dienstag, 14. Dezember, abgeschlossen.
Busse der Linien 909 und 910
müssen in Duisburg-Röttgersbach eine
Umleitung fahren Von Montag,
6. Dezember, bis voraussichtlich Donnerstag,
16. Dezember, müssen die Busse der Linien
909 und 910 der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in
Duisburg-Röttgersbach eine Umleitung fahren.
Grund hierfür sind Brückensanierungsarbeiten
auf der Holtener Straße zwischen den
Einmündungen Kopernikusstraße und
Neuhausweg. Linie 909: Die Busse
fahren ab der Haltstelle „Adamstraße“ eine
örtliche Umleitung durch den Verteilerkreis
und zurück über die Kaiser-Friedrich-Straße,
Schlachthofstraße, Kopernikusstraße und
Holtener Straße. Ab da gilt der normale
Linienweg. Die Haltestelle „Frauenwiese“
wird auf die Kopernikusstraße vor die
Einmündung Holtener Straße verlegt.
Linie 910: Die Busse fahren ab der
Haltestelle „Halfmannstraße“ eine örtliche
Umleitung über die Kopernikusstraße,
Schlachthofstraße, Kaiser-Friedrich-Straße,
durch den Verteilerkreis und zurück die
Kaiser-Friedrich-Straße zur Haltestelle
„Adamstraße“. Ab da gilt der normale
Linienweg. Die Haltestelle „Frauenwiese“
wird auf die Kopernikusstraße vor die
Einmündung Holtener Straße verlegt.
STATISTIK
Arztpraxen erzielen 71 %
ihrer Einnahmen aus Kassenabrechnung
• Durchschnittliche Einnahmen der Arztpraxen
2019 bei 602 000 Euro • Einnahmenanteil
aus Kassenabrechnung: Arztpraxen 71,2 %,
Zahnarztpraxen 51,6 %, Praxen von
psychologischen Psychotherapeutinnen und
therapeuten 87,4 % Die Arztpraxen in
Deutschland haben 2019 mit 71,2 % den
überwiegenden Teil ihrer Einnahmen aus
Kassenabrechnung erzielt. Zu den Arztpraxen
zählen dabei sowohl allgemeinmedizinische
Praxen als auch Facharztpraxen, etwa Praxen
der Fachgebiete Innere Medizin oder
Orthopädie. Wie das Statistische Bundesamt
mitteilt, resultierten 25,9 % der Einnahmen
aus Privatabrechnung und 2,9 % aus sonstigen
selbstständigen ärztlichen Tätigkeiten.
Mehr als ein Viertel der
25-Jährigen wohnte 2020 noch im Haushalt der
Eltern • Töchter verlassen das
Elternhaus früher: 21 % der 25-Jährigen in
Deutschland lebten 2020 bei den Eltern, bei
den Söhnen waren es 35 % • Ausnahme
Schweden: Überall sonst in der EU zogen
Söhne später aus als Töchter •
EU-Vergleich: Durchschnittsalter bei Auszug
in Deutschland mit 23,8 Jahren etwas
niedriger als im EU-Durchschnitt Viele
junge Erwachsene wohnen noch bei ihren
Eltern. Im Jahr 2020 lebte mehr als ein
Viertel (28 %) der 25-Jährigen in
Deutschland noch im elterlichen Haushalt,
wie das Statistische Bundesamt (Destatis)
mitteilt. Die Söhne lassen sich mit dem
Auszug etwas mehr Zeit: Im Alter von 25
Jahren lebten noch gut jeder Dritte (35 %)
bei den Eltern. Bei den Töchtern war es gut
jede fünfte (21 %).
|
Samstag, 04. Dezember 2021 |
Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG 04. Dezember 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten:
152
(+ 2) gegenüber dem Vortag). Belegt heute::
143 (+ 4).
Freie Betten: 9 (-
2). Covid-Anteil
13,82 (-
0,18%),
21
Personen
(+/- 0) mit Covid-Intensivbehandlung,
12 Patienten
(+ 1)
mussten massiv beatmet werden.
RKI-Fallzahlen Duisburg -
04.
Dezember 2021,
06.00 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 39,804 (+
192)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert.
743
(+ 4)
sind gestorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 1.357 (- 21). Der Inzidenzwert beträgt 273,7
(- 4,2).
Ein Blick in die Zukunft des
Campus Marxloh An der Baustelle des
Bildungszentrums „Campus Marxloh“ entsteht derzeit ein
Gebäude, das künftig von verschiedenen Organisationen für
vielfältige Bildungs- und Beratungsprogramme genutzt wird.
Nach der Eröffnung des Campus Marxloh soll es losgehen.
Parallel zum Bau finden regelmäßige Beteiligungsworkshops
und Informationen mit Vertretern der Organisationen statt.
Aktuell sind über 30 Organisationen mit Angebotsideen dabei,
wie beispielsweise Deutschkurse in einem Seminarraum,
Berufsorientierung in den Werkstätten, Kreativkurse in den
Kunsträumen, Yoga im Mehrzweckraum, Beratung zum Bildungs-
und Teilhabepaket in einem vor Blicken geschützten Raum,
eine Lesung in der Bibliothek, ein internationaler Kochkurs
im Hauswirtschaftsraum und vieles andere mehr.
Um die Planungen für die Bürgerinnen und Bürger sichtbar zu
machen, wurden jetzt bebilderte Banner des beauftragten
Architekten-Büros „as-if“ am Bauzaun angebracht. Gestaltet
wurden die Banner von Sandra Celanowski, eine Grafikerin aus
dem Duisburger Norden. Die Bilder und Slogans sollen
verdeutlichen, wie die Menschen im Stadtteil diese Räume
künftig nutzen können und ermöglichen Passanten aus der
Nachbarschaft einen Blick in die Zukunft des Gebäudes.
In der ersten Jahreshälfte 2022 werden noch weitere
Banner ergänzt, bis insgesamt sieben Banner den Bauzaun
schmücken. Bei der Ideenentwicklung und Planung haben die
Herbert Grillo- Gesamtschule, die Duisburger Werkkiste
gGmbH, die AWO-Integrations gGmbH, Tausche Bildung für
Wohnen e.V. sowie von der Stadt Duisburg das Institut für
Jugendhilfe, das Amt für Soziales und Wohnen und das Büro
der Bildungsregion unter der Leitung der EG-DU mitgewirkt.
Die Umsetzung der Baumaßnahme wird mit Mitteln des
Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE)
gefördert. Bauherr ist das Immobilien-Management Duisburg.
Die Eröffnung des Bildungszentrums ist ab 2024 vorgesehen.
Stadtsportbund feiert
Sportschau und Jubiläum am 29. April 2022
Der neue Termin für die 42. Duisburger Sportschau steht
fest. Am Freitag, 29. April 2022, veranstaltet der
Stadtsportbund Duisburg seine Show der Spitzenklasse in der
Mercatorhalle Duisburg. Die Gala ist zugleich
Geburtstagsparty. Der SSB feiert sein 50-jähriges Bestehen
nach. „Wir schnüren jetzt einen Doppelpack 50+“, sagt Uwe
Busch, Geschäftsführer des Stadtsportbunds. Der Dachverband
der knapp 400 Duisburger Vereine gründete sich im April
1971. Aufgrund der Pandemie hatte der Vorstand beschlossen,
das Jubiläum zu vertagen.
Die ursprünglich für
den 3. Dezember geplante Sportschau musste aufgrund der
vierten Corona-Welle ebenfalls verschoben werden. Die Idee,
beide Veranstaltungen zu verbinden, sieht Vorstandsmitglied
Joachim Goßow als klaren Gewinn an. „Wir werden weniger
Reden hören. Dafür bereiten wir dem Sport und den
Sportlerinnen und Sportlern eine große Bühne. Besser kann
man einen Geburtstag nicht feiern.“
Die bereits
verkauften Karten für die 42. Duisburger Sportschau behalten
für den neuen Termin ihre Gültigkeit. Der SSB bietet
ebenfalls die Möglichkeit, das Geld für die Tickets zu
erstatten. Ab Montag, 6. Dezember, können sich Karteninhaber
telefonisch unter 0203 3000 811 oder per Mail an
loch@ssb-duisburg.de melden. Nach Absprache erfolgt dann der
Rücktausch in der Geschäftsstelle des Stadtsportbundes.
Alternativ überweist der SSB nach Rücksendung der Karten mit
Angabe der Bankverbindung das Eintrittsgeld.
Hochfeld: Im RheinPark
startet der 3. Bauabschnitt Im RheinPark in
Duisburg-Hochfeld beginnen die Arbeiten an dem dritten
Bauabschnitt. Er umfasst Teile des Bereichs nördlich des
bereits fertiggestellten zweiten Bauabschnittes bis zur
Brücke der Solidarität. Die Arbeiten sind ein weiterer
wichtiger Baustein zur Erweiterung der Parkanlage direkt am
Rhein. Insgesamt werden rund 650 neue Bäume gepflanzt.
Ungefähr 1,8 Hektar Industriebrache wird zu einer Grünfläche
umgewandelt, die dann ab der zweiten Jahreshälfte 2022 allen
Erholungssuchenden zur Verfügung stehen wird.
Zum dritten Bauabschnitt gehört auch
das Gebäudeensemble, das sich nördlich der Gaststätte
„Ziegenpeter“ am Rheinufer befindet. Die alten Gebäude
werden zum Teil abgebrochen und zu einer Aussichtsplattform
umgebaut. Deshalb finden auch im Bereich der Rheinpromenade
Bau- arbeiten statt, so dass dieser Bereich längere Zeit
gesperrt werden muss. Umleitungen für die Besucher des Parks
sind ausgeschildert. Der „Ziegen- peter“ bleibt natürlich
weiterhin geöffnet. Auch dieser Bauabschnitt wird mit
Zuwendungen des Landes Nordrhein- Westfalen unter Einsatz
von Mitteln aus dem Europäischen Fonds für regionale
Entwicklung gefördert. Für die jetzt begonnenen landschafts-
gärtnerischen Arbeiten werden ca. 5,6 Millionen Euro
benötigt.
Türkischer Botschafter Ahmet Basar
Sen zu Gast im Duisburger Rathaus
Oberbürgermeister Sören Link empfing heute, 3. Dezember, den
türkischen Botschafter Ahmet Basar Sen im Duisburger
Rathaus. Anlässlich des Empfangs trug sich der Botschafter
auch in das Goldene Buch der Stadt Duisburg ein. „Unsere
beiden Länder verbindet eine langjährige Beziehung. So
feierten wir erst kürzlich 60 Jahre Anwerbeabkommen mit der
Türkei. Es war mir daher eine große Ehre, den türkischen
Botschafter in Duisburg zu begrüßen“, so Link.
In dem Gespräch wurden insbesondere
die Leistungen der ersten Generation der Gastarbeiter
gewürdigt, die zunächst vorwiegend die harte Arbeit in den
Kohlebergwerken oder den Stahlwerken verrichteten. Deren
Kinder und Enkelkinder haben in Duisburg mittlerweile 37
Handelsunternehmen sowie mehr als 1.200 Gewerbebetriebe
gegründet und sind fester Bestandteil der heutigen
Stadtgesellschaft.
BKU -Bund katholischer Unternehmer wählt neuen
Vorstand. Bei der Mitgliederversammlung des BKU
DG Ruhrgebiet wurde der neue Vorstand im Agnesheim der
Herz-Jesu Gemeinde gewählt. Zum Vorsitzenden wurde Markus
Warode gewählt. Martin Blasig, Günter Oelscher, Petra
Schuss, Markus Schuss, Dr. Hans Christian Atzpodien wurden
in den Vorstand gewählt. Pater Tobias und Propst Manfred
Paas sind weiterhin die geistlichen Berater des BKU DG
Ruhrgebiet.
Mit einem gemeinsamen Gottesdienst, in
der Herz-Jesu Kirche in Neumühl, begann die
Mitgliederversammlung. Pater Tobias als Gastgeber, begrüßte
die Mitglieder des BKU DG Ruhrgebiet. Barbara Hackert
stellte während der Versammlung das Projekt LebensWert vor.
Bei einem syrischen Büffet, aus dem Restaurant Sham, konnten
sich die Unternehmer über verschiedene aktuelle Themen
austauschen. Ausgeschieden sind Herr Peter Weingarten
und Michael Sommer. Ihnen gebührt einen besonderen Dank für
die bisherige Arbeit im Vorstand.
Workshop für Kinder und Teeverkostung dunkle Pu’er
Tees Online-Veranstaltungen am Konfuzius-Institut Frohe
Weihnachten – 圣诞节快乐 – Shèngdàn jié kuàilè –
Beim Online-Workshop im Advent können Kinder am 14.12.2021
um 17:00 Uhr am Konfuzius-Institut in die chinesische
Sprache reinschnuppern. Die Gäste lernen einige
weihnachtliche Vokabeln auf Chinesisch kennen und singen
bekannte Weihnachtsmelodien – mit chinesischem Text.
Außerdem erfahren sie, ob und wie Weihnachten in China
überhaupt gefeiert wird.
Ein kreatives Bastelangebot
rundet den Workshop ab. Die Teilnahme ist kostenlos,
Anmeldeschluss ist am 13.12.2021. Die Anzahl der Plätze ist
begrenzt. Altersempfehlung: 6-12 Jahre. Ähnlich wie beim
Wein werden Geschmack und Charakter eines Tees stark davon
geprägt, wie und wo die jeweilige Teepflanze gewachsen und
gediehen ist. Mehr zum Thema „Tee und Terroir“ erfahren die
Gäste bei der nächsten Teeverkostung am Konfuzius-Institut,
die am 16.12.2021 um 17:30 Uhr stattfindet.
Sinologe
und Mediziner Wieland Schulz stellt vier Sorten dunkler
Pu’er Tees vor, die auf unterschiedlichen historisch
bedeutsamen Bergen angebaut worden sind. Der
Teilnahmebeitrag pro Haushalt und Termin beträgt
23€/ermäßigt 18€. Damit die Tees pünktlich eintreffen, wird
um verbindliche Anmeldung mit Zahlungseingang bis zum
09.12.2021 gebeten. Die Anzahl der Plätze ist begrenzt,
es sind noch Restplätze frei. Auf der Webseite
www.konfuzius-institut-ruhr.de gibt es weiterführende
Informationen zur Anmeldung für beide Veranstaltungen. BU:
Teekenner Wieland Schulz führt durch die Teeverkostung.
Klassik-Stars von morgen in
der Duisburger Marienkirche Zu einem
Preisträgerkonzert lädt die Susanne Scholten Stiftung am 12.
Dezember 2021 um 17 Uhr in die Marienkirche, Josef Kiefer
Str.10, in Duisburg ein. Zu hören sein wird Kammermusik für
Oboe, Cello, Klavier und Gesang, präsentiert von exzellenten
jungen Musikern, die zu den Hoffnungen der Klassik Szene von
morgen gehören.
Inés Bueno Lopéz, Byeongjun Cho, Jeong-Hwan Jeong, Myriam
Navarri und Ian Spinetti präsentieren im Rahmen der
Preisverleihung Musik von J.S. Bach, Frédéric Chopin, Claude
Debussy, Johann Wenzel Kalliwoda, Emmerich Kálmán, Franz
Lehár, Franz Schubert, Robert Schumann und Pjotr I.
Tschaikowsky.
Der Eintritt zu dem Konzert ist frei, es gilt die 2G Regel,
bitte Nachweise und Ausweis am Eingang bereithalten. Die
Marienkirche befindet sich gegenüber vom Theater am
Marientor (TaM).
Die in diesem Jahr frisch renovierten Marienkirche - Fotos
Ulrich Sorbe
Absage des
Kindertheaterstückes in der Zentralbibliothek
Das Kindertheaterstück „Holzkopf Dummdussel und die
Weihnachtsmaus“, das am kommenden Samstag, 4. Dezember, in
der Zentralbibliothek gespielt werden sollte, muss leider
abgesagt werden. Die Eintrittskarten können beim nächsten
Besuch in der Kinder- und Jugendbibliothek in der
Zentralbibliothek umgetauscht werden. Die Öffnungszeiten
sind montags bis freitags von 13 bis 19 Uhr sowie samstags
von 11 bis 16 Uhr. Für Personen ab 12 Jahren gilt beim
Besuch der Bibliothek die 2G-Regel. Ein entsprechender
Nachweis und ein Ausweisdokument vorzulegen.
DU Tours: Schimmi &
Thanner-Souvenirs für unterm Tannenbaum Eine
Kaffeetasse mit Motiv "Schimmi-Gasse" passt immer. Oder ein
Stoffbeutel mit gleichem Motiv für das nachhaltige Einkaufen
– jetzt auch mit unverkennbarem Schimmi & Thanner-Schnäuzer
als neues Motiv! Und ganz wichtig: Ein Gutschein für eine
Schimmi-Tour! Mit Currywurst, Eisbecher oder Grillaschtorte
- je nach Geschmack.
Und weil DU Tours 2022
zehnjähriges Jubiläum (im März 2022) feiert, haben wir eine
neue Schimmi-Tour durch die Duisburger Innenstadt ins
Programm genommen - "Schimmi goes City", heißt unser neues
Produkt. Und unsere "Schimmi-Tour pur #2022" führt im
Duisburger Hafenstadtteil Ruhrort wieder an Schauplätze, die
wir längere Zeit nicht angelaufen haben - beispielsweise die
einstige Werft Kleinholz oder Lünnemanns Loch. Es gibt aber
auch Neues dabei zu entdecken - beispielsweise zwei neue
Schimmi-Graffitis oder ein bisher wenig beachteter Drehort
im Ruhrorter Amtsgericht.
www.du-tours.de Im Online-Shop unter dem Button
Tickets/Gutscheine austoben. Wir freuen uns auf #2022! Foto
BU: Neu im Merchandising-Sortiment von DU Tours: Der
Schimmi- oder Thanner-Einkaufsbeutel mit Schnäuzer! Aber
auch die Weihnachtskugel sollte am Tannenbaum 2021 nicht
fehlen.
Baustellen
-
A40
Ruhrort: Vollsperrung der Straße „Mercatorinsel“
Die Netze Duisburg GmbH demontiert ab Montag, 13. Dezember,
die Stromleitung neben dem OB-Karl-Lehr-Brückenzug in
Ruhrort. Aus diesem Grund ist die Straße „Mercatorinsel“ im
Kreuzungsbereich mit der Ruhrorter Straße für den Verkehr
voll gesperrt. Fußgänger und Radfahrer können passieren,
müssen allerdings die örtliche Beschilderung beachten. Für
die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen über
ausgeschildert. Die Arbeiten werden voraussichtlich am
Dienstag, 14. Dezember, abgeschlossen.
Busse der Linien 909 und 910
müssen in Duisburg-Röttgersbach eine
Umleitung fahren Von Montag,
6. Dezember, bis voraussichtlich Donnerstag,
16. Dezember, müssen die Busse der Linien
909 und 910 der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in
Duisburg-Röttgersbach eine Umleitung fahren.
Grund hierfür sind Brückensanierungsarbeiten
auf der Holtener Straße zwischen den
Einmündungen Kopernikusstraße und
Neuhausweg. Linie 909: Die Busse
fahren ab der Haltstelle „Adamstraße“ eine
örtliche Umleitung durch den Verteilerkreis
und zurück über die Kaiser-Friedrich-Straße,
Schlachthofstraße, Kopernikusstraße und
Holtener Straße. Ab da gilt der normale
Linienweg. Die Haltestelle „Frauenwiese“
wird auf die Kopernikusstraße vor die
Einmündung Holtener Straße verlegt.
Linie 910: Die Busse fahren ab der
Haltestelle „Halfmannstraße“ eine örtliche
Umleitung über die Kopernikusstraße,
Schlachthofstraße, Kaiser-Friedrich-Straße,
durch den Verteilerkreis und zurück die
Kaiser-Friedrich-Straße zur Haltestelle
„Adamstraße“. Ab da gilt der normale
Linienweg. Die Haltestelle „Frauenwiese“
wird auf die Kopernikusstraße vor die
Einmündung Holtener Straße verlegt.
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Freitag, 03. Dezember 2021 |
Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG 03. Dezember 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten:
150
(- 3) gegenüber dem Vortag). Belegt heute::
139 (- 7).
Freie Betten: 11
(-
2). Covid-Anteil
14,00 (-
2,99%),
21 Personen
(- 5) mit Covid-Intensivbehandlung, 11 Patientenn
(+/- 0) mussten massiv beatmet
werden.
RKI-Fallzahlen Duisburg -
03.
Dezember 2021,
06.00 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 39,612 (+
271)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert.
739
(+ 2)
sind gestorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 1.378 (+ 11). Der Inzidenzwert beträgt 277,9 (+
2,2).
Von der Documenta ins
Ruhrgebiet – Peter Brünings Autobahn-Denkmal im Außenraum
des Museum Küppersmühle Duisburg installiert
Die Skulptur besteht aus einem breiten
Pfeiler mit zwei – auf den ersten Blick – eingerollten
Bahnen, die wir als Fahrspuren oder Straßen, aber auch als
Unendlichkeitszeichen lesen können. Diese Arbeit von Peter
Brüning aus dem Jahre 1967 bringt die Konsequenz seiner
künstlerischen Entwicklung auf den Punkt: Zu Beginn
gegenständlich, ging sein Werk schnell zur gestischen
Abstraktion über und führte schließlich zu der Gestaltung
konkreter Zeichensysteme. Brünings Autobahn-Denkmal war 1968
auf der 4. documenta in Kassel zu sehen.
In einer monumental vergrößerten
Ausführung wurde es im gleichen Jahr durch den damaligen
Bundesverkehrsminister Georg Leber an der Autobahn A1 bei
Wuppertal prominent aufgestellt, wo man es heute nach über
50 Jahren wegen des Baumbewuches und baulicher
Umfeldveränderungen leider erst suchen muss. Die
documenta-Fassung des Autobahn-Denkmals von Peter Brüning
ist als Teil der Sammlung Ströher jetzt wieder vor dem
Museum Küppersmühle zu besichtigen. Es stellt eine
wunderbare Ergänzung der Kunst im öffentlichen Raum in
Duisburg dar.
„Die Ringe symbolisieren die
unendliche Fortsetzung des Verkehrsbandes“, so Peter Brüning
damals über seine Skulptur, die bis heute, in unserer von
Mobilität und Mobilitätswandel bestimmten Welt, ihre
Aktualität und Gültigkeit bewahrt hat.
Jubiläums-IKiBu war ein großer Erfolg
Das Programm der diesjährigen Internationalen
Kinderbuchausstellung IKiBu endete am Samstag, 27. November.
Die IKiBu 2021 war nicht nur wegen des 50.
Festival-Jubiläums eine Besonderheit. Das Team der Kinder-
und Jugendbibliothek unter der Leitung von Jens Holthoff
stellte sich in Anbetracht der Corona-Pandemie auch der
Herausforderung eines überwiegend digitalen Festivals – und
meisterte diese mit großem Erfolg.
Nach der einzigen
Präsenzveranstaltung, der großen IKiBu-„Geburtstags- show“
am 19. November, fanden in der darauf folgenden Woche allein
32 Online-Lesungen für Kindertageseinrichtungen und Schulen
statt. Jeweils eine bis zwei Gruppen konnten diese von ihren
Einrichtungen aus besuchen und dabei Autorinnen und Autoren,
Illustratoren, Schauspielerinnen und Schauspieler erleben
und kennenlernen. Gesendet wurde dabei zum Teil aus dem
IKiBu-Studio in der Zentralbibliothek, zum Teil aber auch
aus den Ateliers und Arbeitszimmern des jeweiligen Gastes.
Darüber erhielten die Kinder und Jugendlichen einen
spannenden Einblick in die Orte, an denen die Geschichten
(zum Beispiel über die Olchis oder Lotta) entstehen. Auch
wenn die Autoren und die Kinder räumlich getrennt waren,
entstand reger Austausch und Interaktion. Die Kinder waren
begeistert dabei und nahmen die Veranstaltungen auch in
diesem neuen Format gut an. Mehr als 40 Klassen und
Kita-Gruppen und knapp 1.000 Kinder nahmen am
Vormittagsprogramm teil. Ein besonderes Format der 50. IKiBu
war das IKiBu-TV.
In dem täglichen Live-Talk
plauderte Peter G. Dirmeier unter anderem mit Philipp
Waechter, der berichtete, wie er eigentlich zum Zeichnen
gekommen ist. Illustrator Martin Baltscheit und Autor Zoran
Drvenkar schilderten ihre Zusammenarbeit bei vielen
Projekten. Die Sendungen des IKiBu-TV stehen (wie auch viele
andere Veranstaltungen der Online-IKiBu) auf dem
Youtube-Kanal der Stadt- bibliothek zur Verfügung. „Für die
Online-IKiBu mussten wir unsere gewohnte Planungsroutine
verlassen“, sagt IKiBu-Koordinator Jens Holthoff.
„Aber es hat sich gelohnt. Wir haben
alle viel dazu gelernt und konnten trotz der
Online-Ausführung intensive Begegnungen ermöglichen. Schön
ist, dass wir z. B. das Kinder- theater ‚Ox und Esel‘ oder
die ‚Krabat‘-Lesung auch weiterhin als Youtube- Videos zur
Verfügung stellen können.“ Alle Informationen zur IKiBu
finden sich auf www.ikibu.de. An einer Rückschau auf das
Jubiläums-Festival wird gerade gearbeitet. Die
Bezirksbibliotheken Hamborn und Rheinhausen und die
Zentralbibliothek zeigen noch bis Januar 2022 Illustrationen
von Philipp Waechter.
Die Ausstellungen können
während der regulären Öffnungszeiten besichtigt werden. Der
Eintritt ist frei. Die bei der Geburtstagsshow vorgestellte
„Kleine Wortfabrik“ steht noch bis Ende Dezember in der
Kinder- und Jugendbibliothek an der Steinschen Gasse 26.
Kinder können hier eine kleine Überraschung aus dem
Automaten ziehen. Das Angebot ist kostenfrei, man muss
lediglich seinen Bibliotheksausweis zeigen. Aktuell gilt für
den Besuch der Einrichtungen die 2-G-Regel (geimpft,
genesen). Ausnahmen sind im Internet unter
www.duisburg.de/corona zu finden. Die Öffnungszeiten der
Bibliotheken und weitere Informationen gibt
es
im Internet
unter
www.stadtbibliothek-duisburg.de
oder telefonisch unter
0203/283-4218
(montags 13 bis
19 Uhr, dienstags bis freitags 11
bis 19
Uhr,
samstags 11
bis 16 Uhr)es
im Internet unter www.stadtbibliothek-duisburg.de oder
telefonisch unter 0203/283-4218 (montags 13 bis 19 Uhr,
dienstags bis freitags 11 bis 19 Uhr, samstags 11 bis 16
Uhr)
Heimat-Preis an die Internationale Kinder- und
Jugendbühne Bahtalo In diesem Jahr wurde der
Heimat-Preis unter dem Motto „Duisburg - Heimat hat viele
Wurzeln“ in Duisburg zum dritten Mal verliehen.
Oberbürgermeister Sören Link überreichte den Heimat-Preis am
Mittwoch, 1. Dezember, im Rahmen einer kleinen Feierstunde
im Opernfoyer des Theaters an die Kinder- und Jugendbühne
Bahtalo. Die Kinder und Jugendlichen präsentierten gemeinsam
mit Projektleiterin Annegret Keller-Steegmann einen kleinen
Einblick in ihr Programm.
Oberbürgermeister Sören
Link: „Mit dem Heimat-Preis wird das Engagement von Menschen
wertgeschätzt, die ihre Heimat jeden Tag - im Großen wie im
Kleinen – gestalten. Das Projekt ‚Bahtalo‘ leistet einen
wichtigen Beitrag in unserer Stadt. Dafür möchte ich mich
bei allen Beteiligten ganz herzlich bedanken.“ Das Projekt
Bahtalo erhielt als diesjähriger Preisträger für sein
Engagement vom Land Nordrhein-Westfalen 15.000 Euro. Mit dem
Preisgeld sollen weitere Projekte finanziert werden. Für die
Kinder- und Jugendbühne heißt eines dieser Projekte „Tausend
und ein Traum“.
In der Jurysitzung mit Mitgliedern
des Kulturausschusses wurde in diesem Jahr im Gegensatz zu
den Vorjahren erstmalig nur ein Preisträger ausgewählt. Der
Heimat-Preis ist für die Preisträger eine große
Wertschätzung des Engagements. Die Auszeichnung würdigt die
jeweils geleistete Arbeit und soll Ansporn für andere
Initiativen und deren Aktivitäten sein. Die Internationale
Kinder- und Jugendbühne Bahtalo gründete sich 2013 im Zuge
der Auseinandersetzungen um das Roma-Quartier in
DuisburgRheinhausen. Zunächst fast nur Kinder aus
Roma-Familien zählend und ohne festen Ort hat die
Kinderbühne 2015 Heimat und einen starken Partner in der neu
gegründeten Gesamtschule Körnerplatz gefunden.
Ab
dem Jahr 2016 kamen junge Geflüchtete vieler Nationen,
Sprachen und Konfessionen dazu. Heute bietet Bahtalo Kindern
und Jugendlichen eine Heimat. Gemeinsam zu musizieren und
etwas auf die Bühne zu bringen, das war und ist ihre Antwort
auf Vorurteile und Sprachlosigkeit. Das Projekt zählt mit
zunehmend steigender Anzahl Kinder und Jugendliche aus
vielen Nationen im Alter von 6 bis 18 Jahren. Bahtalo wird
von den Familien auch als Ansprechpartner bei der
Bewältigung schwieriger Lebenssituationen wahrgenommen und
engagiert sich darüber hinaus in den Netzwerken vor Ort
gegen Diskriminierung, Vertreibungen und Abschiebungen.
Das Projekt will Vorurteilen gegenüber Menschen anderer
Herkunft und Kultur entgegenwirken und zum Miteinander im
Stadtteil beitragen. Weitere Informationen unter:
www.bahtalo.de. Der Heimat-Preis ist eine Initiative der
Landesregierung NordrheinWestfalen, um in den Kommunen
herausragendes Engagement von Menschen für die Gestaltung
der Heimat vor Ort in den Fokus der Öffentlichkeit zu
rücken. Im letzten Jahr wurde einer der drei ausgewählten
Duisburger Preisträger, der Heimatverein Hamborn, unter
allen Trägern des Heimat-Preises vom Land NRW zum
Landessieger des Heimat-Preises gekürt.
Dr. Joachim Kurt Bonn zum
Handelsrichter wiederernannt Der Präsident
des Oberlandesgerichts Düsseldorf hat auf Vorschlag der
Niederrheinischen IHK Dr. Joachim Kurt Bonn,
Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Duisburg, Königstraße
23-25, 47051 Duisburg, für die Zeit vom 1. Dezember 2021 bis
zum 30. November 2026 zum Handelsrichter beim Landgericht
Duisburg wiederernannt.
Containerumschlag-Index verzeichnet leichten Anstieg im
Oktober Der Containerumschlag-Index des
Essener RWI - Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung und
des Instituts für Seeverkehrswirtschaft und Logistik (ISL)
ist im Oktober nach aktueller Schnellschätzung gestiegen.
Der Wert ist saisonbereinigt um einen Punkt auf 123,3
geklettert. Der Anstieg ist auf eine kräftige Belebung der
chinesischen Häfen zurückzuführen. Dort erhöhte sich der
Index von 128,5 auf 131,7. Der Nordrange-Index, der
Hinweise auf die wirtschaftliche Entwicklung im nördlichen
Euroraum und Deutschland gibt, ist von 114,3 auf 113,1
gesunken. In den Containerumschlag-Index fließen Angaben von
94 internationalen Häfen ein. Er gilt als Frühindikator für
die Entwicklung des Welthandels. Weitere Infos:
https://www.rwi-essen.de/containerindex idr
Schwangerschaftspodcast Mom2B
Kinderwunsch, Fruchtbarkeit, die richtige Ernährung in
der Schwangerschaft – diese und weitere Themen behandelt
Helios im neuen Schwangerschaftspodcast Mom2B. In insgesamt
22 Podcast-Folgen erhalten Interessierte spannende
Informationen rund um die Themen Schwangerschaft und Geburt.
Auch unbequeme Fragen kommen zur Sprache und jede Folge
bietet neben Wissen auch viel Unterhaltung. Moderiert wird
Mom2B von Karolin Kandler, seit 2018 Moderatorin bei der
Tagesschau und selbst frischgebackene Zweifach-Mama.
Diese Woche spricht sie mit Dr. Martin Rüsch, Chefarzt der
Gynäkologie und Geburtshilfe der Helios St. Anna Klinik in
Duisburg, über das Thema „Natürliche Geburt – so läuft's“.
„Es gibt kaum ein größeres Wunder
als eine Schwangerschaft und die Geburt eines Babys. Während
dieser spannenden und emotionalen Zeit ist es besonders
wichtig, den Schwangeren und ihren Partnern Sicherheit zu
geben und bei allen Fragen zur Seite zu stehen. Die
meisten Schwangeren wünschen sich eine natürliche Geburt. In
dieser Episode beleuchten wir deshalb Fragen wie: Wann
sollte ich ins Krankenhaus? Was passiert bei einer
natürlichen Geburt? Wie kann meine Partnerin oder mein
Partner mich im Kreißsaal unterstützen? Und welche Methoden
der Schmerzlinderung gibt es?“, so Dr. Rüsch. Diese und
weitere Folgen finden Sie unter:
www.mom2b.de
Flaschenpost will sich im Rhein-Main-Gebiet
etablieren Der Getränkelieferant aus Münster
Flaschenpost hat sich in einem neu geplanten Gewerbepark in
einem Teilbereich des Goodyear-Areals in Hanau eingemietet.
Das Unternehmen wird dort 8.000 m² belegen. Errichtet wird
der Gewerbepark, für den jetzt die Baugenehmigung übergeben
worden ist, von HubOne Real Estate. Der erste Bauabschnitt
mit 12.600 m² soll im ersten Quartal 2023 fertiggestellt
werden. Flaschenpost hatte seit 2018 zuerst Standorte in
Nordrhein-Westfalen aufgebaut, ehe auch das Bundesgebiet in
den Fokus genommen wurde. 2020 wurde das Start up von der
Oetker-Gruppe übernommen.
SPD-Fraktion begrüßt
Solaranlagen und Dachbegrünungen auf städtischen Gebäuden
Neubau- und Dachsanierungsmaßnahmen auf
städtischen Gebäuden sollen zukünftig mit Dachbegrünungen
bzw. Photovoltaikanlagen verbunden werden. Dies teilte die
Stadtverwaltung in der letzten Ratssitzung mit. Die
SPD-Fraktion begrüßt diese Bauvorgabe, die auch auf eine
Initiative der SPD-Fraktion im Umweltausschuss der Stadt
zurückgeht.
„Der Klimaschutz muss entschieden,
verantwortungsvoll und gemeinsam vorangetrieben werden.
Dafür braucht es das Mitwirken aller. Wir setzen auf eine
breit akzeptierte, klimagerechte Stadtentwicklung,“
erläutert Manfred Krossa, SPD-Ratsherr und umweltpolitischer
Sprecher, die Forderung seiner Fraktion. „Die Stadt und ihre
städtischen Unternehmen müssen hier mit gutem Beispiel
vorrangehen.“
Um
weiterhin über den städtischen Ausbau von Dachbegrünungen
und Photovoltaikanlagen informiert zu werden, beantragte die
SPD-Fraktion außerdem einen jährlichen Bericht zum Stand der
Umsetzung. Der Antrag wurde vom Rat der Stadt einstimmig
beschlossen. Mit einem weiteren Antrag zur Klimaneutralität
machen die Sozialdemokraten deutlich, wie wichtig ihnen der
Kampf gegen den Klimawandel ist. Konkret soll ein Plan
erarbeitet werden, um die Klimaneutralität der Stadt
Duisburg und deren städtische Unternehmen bis 2035 zu
erreichen. „Wir müssen alles tun, um die
Klimaneutralität baldmöglichst zu erreichen. Hier darf keine
Zeit verloren werden. Der Ausbau der Photovoltaik und
Dachbegrünungen ist in diesem Zusammenhang ein wichtiger
Baustein. Daher begrüßen wir ausdrücklich das Engagement der
Stadt Duisburg,“ so Manfred Krossa abschließend.
Barbarafeier 2021: digitale
Andacht wird live von STUDIO 47 übertragen Die
traditionell am zweiten Adventssonntag unter dem Motto
„Macht hoch Tor1“ veranstaltete Barbarafeier der HKM wird
auch in diesem Jahr nicht stattfinden. Angesichts der
steigenden Inzidenzen und Neuinfektionen ist der
Geschäftsführung trotz 2G-plus-Regel, eingeschränkter
Teilnehmerzahl und Maskenpflicht das Risiko einer
Präsenzveranstaltung zu groß.
Ganz verzichten müssen
Freunde des ökumenischen Gottesdienstes dennoch nicht auf
die Feier. Sie findet wie geplant am Sonntag, den 5.
Dezember 2021, ab 16.30 Uhr in der Kranhalle statt - nur
eben ohne Besucher. Dafür überträgt STUDIO 47 die
Veranstaltung ab 16.30 Uhr live in seinem TV-Programm.
Zudem wird ein Livestream angeboten, der über die
HKM-Website (www.hkm.de) und
über die Homepage des Senders (www.studio47.de)
zu sehen ist. Der Link dazu wird bis zum 26.12. online
verfügbar sein. Die digitale Andacht steht unter dem Motto
„Starke Kinder – Chancengleichheit, Bildung und
Gerechtigkeit“.
Gerade in den heutigen Zeiten, in denen Kinder und
Jugendliche Corona-bedingt immer wieder hinter den
Interessen der Erwachsenen zurückstehen müssen, ein sehr
aktuelles Thema. Das Motto steht auch im Mittelpunkt der
beiden Predigten. Gehalten werden sie von der bayerischen
Pastorin sowie Vorsitzenden und Sprecherin des Vorstands
der Kindernothilfe e.V., Katrin Weidemann, sowie der
Schulleiterin Nicola Küppers, deren
Gemeinschafts-Grundschule aus dem Dichterviertel in Mühlheim
a.d. Ruhr gerade mit dem Deutschen Schulpreis 2021
ausgezeichnet wurde.
Den musikalischen Rahmen gestalten
zahlreiche Musiker wie die Duisburger DSDS-Gewinnerin Marie
Wegener und passend zum Leitgedanken die Musical Kids aus
Rheinhausen. Die Fürbitten werden traditionell von
HKM-Mitarbeiterinnen und –Mitarbeitern und speziell auch von
HKM-Azubis vorgetragen. Der abschließende Segen von Diakon
Thomas Löv für die katholische und Rainer Kaspers für die
evangelische Kirchengemeinde zum Ende der Veranstaltung wird
vom Lied „We are the World“ umrahmt.
Spenden
kommen den beiden Einrichtungen der Predigerinnen zugute:
einerseits der Kindernothilfe e.V., andererseits der
Gemeinschafts-Grundschule aus dem Dichterviertel in Mühlheim
a.d. Ruhr. Sie können über folgendes Konto getätigt werden:
Hüttenwerke Krupp Mannesmann GmbH Commerzbank Duisburg IBAN:
DE65 3504 0038 0580 6351 00 Stichwort: Barbarafeier 2021
Weihnachtsbeleuchtung
erstrahlt wieder in Röttgersbach Pünktlich zum
ersten Advent wurde auch in diesem Jahr die
Weihnachtsbeleuchtung an der Ziegelhorststraße
eingeschaltet. In diesem Jahr erstrahlt sie vor der Kirche
St.Barbara, dem Edeka Markt Engel und traditionell im
Kreisverkehr vor dem Senftöpfchen. Die leuchtenden Sterne
wurden auch in diesem Jahr durch Spenden von
Geschäftsleuten, Stadt Duisburg und insbesondere den Spenden
der Röttgersbacher Bürgerinnen und Bürgern möglich.
„Herzlichen Dank an alle die sich bei unserer
Gemeinschaftsaktion beteiligt haben,“ freut sich die
Initiatorin Renate Gutowski. „Ohne die vielen kleinen und
großen Spenden wäre das nicht möglich gewesen!“ In diesem
Jahr wurde die Weihnachtsbeleuchtung von Hanna und Lenja,
den Töchtern des Inhabers des Installationsbetriebes Marius
Kluba eingeschaltet. „Ich wünsche allen Röttgersbachern eine
schöne, besinnliche und vor allem gesunde Adventszeit,“ so
Renate Gutowski, „und viel Freude an der Röttgersbacher
Weihnachtsbeleuchtung!“
Die Hamborner Lions verkaufen wieder Präsente auf
dem Duisburger Weihnachtsmarkt Im 21sten Jahr
freuen sich Hamborner Löwen, wieder live auf dem Duisburger
Weihnachtsmarkt ihre selbstgemachten kleinen Köstlichkeiten
zu verkaufen. Sie stehen für den guten Zwecke vom Freitag,
den 3.12. bis Donnerstag, den 9.12. in einer der Holzhütten
auf der Königstraße (So-Do 11:00 bis 21:00 Uhr, Fr.+ Sa von
11:00 bis 22:00 Uhr) mit einem Lächeln in der Kälte. Die
Löwen haben im Jahr 2000 angefangen, auf dem Duisburger
Weihnachtsmarkt Produkte für den guten Zweck zu veräußern.
Von Jahr zu Jahr wurde die Aktion erfolgreicher, im Schnitt
erreichten die Löwen immer über 2.000 verkaufte Produkte und
über 13.000€ Einnahmen. Dieses Geld geht stets ohne Abzüge
an Sozialprojekte im Duisburger Norden.
„Wir freuen
uns riesig auf die Menschen, die immer wieder nachfragen, ob
wir am Start sind.“ berichtet die Projektleiterin Miriam
Geidel, sichtlich erleichtert. Denn mit der 2G-Regel und
Abstand von 2m zu den Kunden können die Löwen sicher
verkaufen. Und der Besuch an der Holzhütte lohnt sich: Die
liebevoll verpackten Köstlichkeiten wie Marmeladen,
Chutneys, Öle und Gebäck sind ideale Geschenke und
Mitbringsel für Familie, Freunde und Arbeitskolleg:innen.
Highlights in diesem Jahr sind u.a. die „Irische
Hagebuttenmarmelade mit grünem Apfel und Aprikose“ oder auch
das kaltgepresste Olivenöl mit Zitronengras, Ingwer, Chili
und Kaffir-Limettenblättern.
„Die Erlöse kommen
wieder zu 100% Duisburger Sozialprojekten zugute. In diesem
Jahr steht hier insbesondere das tolle Projekt „Living Room“
für benachteiligte Kinder in Meiderich im Fokus unserer
Aktivitäten.“ erklärt Britta Schneider-Dahm, die Präsidentin
des Hamborner Clubs. Welche Produkte erworben werden können,
lesen Interessierte auf der Website
www.lions-duisburg.de
Viele soziale Projekte wurden in den vergangenen Jahren von
den Hamborner Lions unterstützt. Vor allem die
hilfsbedürftigen Menschen im Duisburger Norden sind ihnen
wichtig. „Helfen, wo andere nicht helfen“, und „Helfen zur
Selbsthilfe“ – unter diesen Leitgedanken stellen sich die
Mitglieder des Lions Club Duisburg Hamborn in besonderer
Weise den sozialen Problemen im Duisburger Norden. Ein
ehrenamtliches Engagement, in dem mehr als 1.300.000,- EUR
gespendet und gesammelt wurden. Zielgruppen sind Behinderte,
Alte und sozial Benachteiligte – hier speziell die Förderung
von Duisburger Projekten.
Kein Weihnachtsoratorium in
Hamborn in diesem Jahr Am Sonntag, 12. Dezember
2021 sollte in der Hamborner Friedenskirche das
Weihnachtsoratorium von Johann Sebastian Bach erklingen. Die
Entwicklung der Pandemie sorgt bei den vielen Mitwirkenden
u.a. im Niederrheinischen Oratorienorchester, der Kantorei
der Friedenskirche und im Grafschafter Konzertchor für ein
ungutes Gefühl bezüglich der Proben und der Durchführung des
Konzertes. Aus diesem Grund wird die Aufführung des
Oratoriums abgesagt. Infos zur Evangelischen Kirchengemeinde
Hamborn und zur Kantorei der Friedenskirche gibt es sie im
Netz unter
www.friedenskirche-hamborn.de.
DU Tours: Schimmi &
Thanner-Souvenirs für unterm Tannenbaum Eine
Kaffeetasse mit Motiv "Schimmi-Gasse" passt immer. Oder ein
Stoffbeutel mit gleichem Motiv für das nachhaltige Einkaufen
– jetzt auch mit unverkennbarem Schimmi & Thanner-Schnäuzer
als neues Motiv! Und ganz wichtig: Ein Gutschein für eine
Schimmi-Tour! Mit Currywurst, Eisbecher oder Grillaschtorte
- je nach Geschmack.
Und weil DU Tours 2022
zehnjähriges Jubiläum (im März 2022) feiert, haben wir eine
neue Schimmi-Tour durch die Duisburger Innenstadt ins
Programm genommen - "Schimmi goes City", heißt unser neues
Produkt. Und unsere "Schimmi-Tour pur #2022" führt im
Duisburger Hafenstadtteil Ruhrort wieder an Schauplätze, die
wir längere Zeit nicht angelaufen haben - beispielsweise die
einstige Werft Kleinholz oder Lünnemanns Loch. Es gibt aber
auch Neues dabei zu entdecken - beispielsweise zwei neue
Schimmi-Graffitis oder ein bisher wenig beachteter Drehort
im Ruhrorter Amtsgericht.
www.du-tours.de Im Online-Shop unter dem Button
Tickets/Gutscheine austoben. Wir freuen uns auf #2022! Foto
BU: Neu im Merchandising-Sortiment von DU Tours: Der
Schimmi- oder Thanner-Einkaufsbeutel mit Schnäuzer! Aber
auch die Weihnachtskugel sollte am Tannenbaum 2021 nicht
fehlen.
Baustellen
-
A40
Ruhrort: Vollsperrung der Straße „Mercatorinsel“
Die Netze Duisburg GmbH demontiert ab Montag, 13. Dezember,
die Stromleitung neben dem OB-Karl-Lehr-Brückenzug in
Ruhrort. Aus diesem Grund ist die Straße „Mercatorinsel“ im
Kreuzungsbereich mit der Ruhrorter Straße für den Verkehr
voll gesperrt. Fußgänger und Radfahrer können passieren,
müssen allerdings die örtliche Beschilderung beachten. Für
die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen über
ausgeschildert. Die Arbeiten werden voraussichtlich am
Dienstag, 14. Dezember, abgeschlossen.
Duisburg-Duissern:
Verkehrseinschränkungen auf den Straßen „Werthacker“ und
„Schwiesenkamp“ Ein Autokran muss ab Freitag,
3. Dezember, die Straßen „Werthacker“ und „Schwiesenkamp“ in
Duissern passieren. Aus diesem Grund gilt für die Zeit
zwischen 8 und 18 Uhr auf beiden Straßen ein Halteverbot.
Die Arbeiten werden voraussichtlich am Montag, 6. Dezember,
abgeschlossen.
Busse der Linien 909 und 910
müssen in Duisburg-Röttgersbach eine
Umleitung fahren Von Montag,
6. Dezember, bis voraussichtlich Donnerstag,
16. Dezember, müssen die Busse der Linien
909 und 910 der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in
Duisburg-Röttgersbach eine Umleitung fahren.
Grund hierfür sind Brückensanierungsarbeiten
auf der Holtener Straße zwischen den
Einmündungen Kopernikusstraße und
Neuhausweg. Linie 909: Die Busse
fahren ab der Haltstelle „Adamstraße“ eine
örtliche Umleitung durch den Verteilerkreis
und zurück über die Kaiser-Friedrich-Straße,
Schlachthofstraße, Kopernikusstraße und
Holtener Straße. Ab da gilt der normale
Linienweg. Die Haltestelle „Frauenwiese“
wird auf die Kopernikusstraße vor die
Einmündung Holtener Straße verlegt.
Linie 910: Die Busse fahren ab der
Haltestelle „Halfmannstraße“ eine örtliche
Umleitung über die Kopernikusstraße,
Schlachthofstraße, Kaiser-Friedrich-Straße,
durch den Verteilerkreis und zurück die
Kaiser-Friedrich-Straße zur Haltestelle
„Adamstraße“. Ab da gilt der normale
Linienweg. Die Haltestelle „Frauenwiese“
wird auf die Kopernikusstraße vor die
Einmündung Holtener Straße verlegt.
STATISTIK Lieferengpässe bei
Vorleistungsgütern bremsen Industrie und
treiben Preise Lieferengpässe
bremsen die deutsche Industrie im Jahr 2021.
Ein neues Dossier des Statistischen
Bundesamtes (Destatis) zu Materialknappheit,
Auftragseingängen, Produktion und Preisen in
der Industrie verdeutlicht die aktuelle
Situation und stellt sie vergangenen
Konjunkturzyklen gegenüber. Grundlage der
Analyse sind Konjunktur- und Preisindizes
des Statistischen Bundesamtes und des
Bundesamtes für Güterverkehr sowie
Umfrageergebnisse unter anderem des ifo
Instituts für Wirtschaftsforschung zur
Knappheit von Rohstoffen und Vorprodukten.
|
Donnerstag, 02.
Dezember 2021 |
Genug Booster-Impfstoff
vorhanden, Impfstoff für Kinder kommt nach Gesprächen mit
BioNTech früher als geplant
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und
Gesundheitskommissarin Stella Kyriakides haben in
Brüssel erneut darauf gedrungen, das Impftempo in Europa zu
erhöhen. Mit Blick auf die Omikron-Variante brauche es zudem
große Wachsamkeit und eine rasche und gemeinsame Reaktion
der EU-Staaten. Die Europäische Kommission zeigt dafür in
einer Mitteilung auf, wie die EU und ihre Mitgliedstaaten
wirkungsvoll auf die Herausforderung der vierten
COVID-19-Welle reagieren könne.
Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG 02. Dezember 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten:
153
(+ 1)
gegenüber dem Vortag). Belegt heute:
146 (+ 9).
Freie Betten: 13 (-
2). Covid-Anteil
16,99
(+ 3,17%),
26
Personen
(+ 5) mit Covid-Intensivbehandlung,
11 Patienten
(+ 1)
mussten massiv beatmet
werden.
RKI-Fallzahlen Duisburg -
02.
Dezember 2021,
06.00 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 39,341 ( +
306)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert.
737
(+ 4)
sind gestorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 1.367 (+ 65). Der Inzidenzwert beträgt 275,7
(+ 13,1).
Erfolgreiche Stärkung des
Ehrenamts in der Jugendarbeit
Jugendgruppenleiter und Jugendgruppenleiterinnen haben
wichtige Funktionen für Kinder und Jugendliche: sie
begleiten die Freizeitgestaltung, sind Kummerkasten, fördern
das Selbstbewusstsein und sind Vorbilder für ein
friedliches, kritikfähiges Miteinander. Für eine solche
ehrenamtliche Tätigkeit sollen sie gerüstet sein.
Das Kommunale Integrationszentrum der Stadt Duisburg hat
daher aus Mitteln der Integrationspauschale in Kooperation
mit dem Jugendamt und dem Jugendring Duisburg von Anfang
Oktober bis Ende November zwei Jugendgruppenleiterkurse mit
24 Teilnehmerinnen und Teilnehmern durchgeführt. Alle
Teilnehmer haben den Kurs erfolgreich absolviert und die
Qualifikation als Jugendgruppenleiter erworben.
Die neuen Jugendgruppenleiterinnen und Jugendgruppenleiter
sind alle in der ehrenamtlichen Jugendarbeit in Duisburg
tätig. Sie engagieren sich in Vereinen und Organisationen
wie Area 51, SJD- Die Falken, Mina e.V., der katholischen
sowie evangelischen Kirchengemeinde Duisburg, Colorful
People e.V. dem Jugendheim Eisenbahnsiedlung e.V. sowie der
Jugendfeuerwehr Duisburg. Die Referenten Diplom-Soziologe
Pascal Rusche und Sozialarbeiterin Alessia De Meo führten in
die Aufgaben und Funktionen des Jugendleiters bzw. der
Jugendleiterin. Sie vermittelten Ziele, Methoden und
Aufgaben der Jugendarbeit, auch in Rechts- und
Organisationsfragen.
Weitere wichtige Themen waren
psychologische und pädagogische Grundlagen für die Arbeit
mit Kindern und Jugendlichen, Gefährdungstatbestände des
Jugendalters und Fragen des Kinder- und Jugendschutzes. Die
Qualifikation umfasst 40 Unterrichtsstunden und einen
Erste-Hilfe-Kurs. Sie gibt den Teilnehmern mehr
Handlungssicherheit in ihrem ehrenamtlichen Betätigungsfeld
und qualifiziert sie zur Erlangung der Jugendleiter-Card
(JuLeiCa). Diese ist der bundesweit einheitliche Ausweis für
ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der
Jugendarbeit. Das pandemiebedingte Konzept aus Präsenz (2G
plus) und Online konnte sich bewähren.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zeigten sich bei der
Auswertung sehr zufrieden. Denn was deutlich wurde:
Jugendarbeit ist viel mehr als Kickern und Spiele spielen.
Auf Jugendgruppenleitungen kann die Jugendarbeit nicht
verzichten. Den Anstoß zur Vernetzung nahmen alle wahr und
auch zukünftig will man gemeinsam Ideen austauschen und sich
gegenseitig Ratschläge geben. Auch im kommenden Jahr sind
neue Ausbildungs- und Auffrischungskurse geplant.
Weitere Informationen zur Jugendleiterausbildung und zum
ehrenamtlichen Engagement in der Jugendarbeit gibt es bei
Benjamin Wilde vom Kommunalen Integrationszentrum,
b.wilde@stadt-duisburg.de, oder beim Jugendring der Stadt
Duisburg e.V.:
mail@jugendring-duisburg.de
Absage des
Kindertheaterstückes in der Zentralbibliothek
Das Kindertheaterstück „Holzkopf Dummdussel und die
Weihnachtsmaus“, das am kommenden Samstag, 4. Dezember, in
der Zentralbibliothek gespielt werden sollte, muss leider
abgesagt werden. Die Eintrittskarten können beim nächsten
Besuch in der Kinder- und Jugendbibliothek in der
Zentralbibliothek umgetauscht werden. Die Öffnungszeiten
sind montags bis freitags von 13 bis 19 Uhr sowie samstags
von 11 bis 16 Uhr. Für Personen ab 12 Jahren gilt beim
Besuch der Bibliothek die 2G-Regel. Ein entsprechender
Nachweis und ein Ausweisdokument vorzulegen.
Immer weniger Jugendliche
lesen Bücher Nur noch 32% der Jugendlichen
nehmen regelmäßig ein Buch in gedruckter Form in die Hand.
Damit sinkt der Anteil der ein Buch lesenden Mädchen und
Jungen das dritte Jahr in Folge und ist so niedrig wie noch
nie in den letzten 10 Jahren. Zu diesem Ergebnis kommt die
aktuelle JIM-Studie 2021, die am 30. November 2021 vom
Medienpädagogischen Forschungsverbund Südwest veröffentlicht
wurde.
Laut der aktuellen Studie wird
die Lesehäufigkeit auch von der formalen Bildung
beeinflusst: Während 39% der Jugendlichen an einem Gymnasium
täglich oder mehrmals die Woche aus eigenem Antrieb ein Buch
lesen, beschäftigen sich nur 23% der Jugendlichen an Haupt-
und Realschulen regelmäßig und aus eigenem Antrieb mit einem
Buch.
Dr. Jörg F. Maas, Hauptgeschäftsführer der
Stiftung Lesen, sagt: „Leider ist es trotz aller
Anstrengungen noch nicht gelungen, die Lesekompetenz unserer
Kinder und Jugendlichen über die verschiedenen Schulformen
hinaus nachhaltig zu verbessern. Denn: Bildung und
gesellschaftliche Teilhabe fangen mit Lesen an. Die
Leseförderung in Deutschland muss schulformunabhängig weiter
ausgebaut werden, sonst geht die Bildungsschere immer
stärker auseinander. Dazu brauchen wir ein entschlossenes
Handeln von Politik auf Bundes-, Landes- und kommunaler
Ebene.“
Gerade vor dem Hintergrund der
aktuellen Corona-Pandemie ist eine gesamtgesellschaftliche
Leseförderung wichtiger denn je. Mit mehr als 170 Partnern
aus Politik, Wirtschaft, Medien, Kultur und Gesellschaft hat
es sich der im Jahr 2021 geschlossene Nationale Lesepakt zum
Ziel gemacht hat, für alle Kinder und Jugendliche in
Deutschland lesefördernde Umfelder zu schaffen, um die
Lesemotivation und Lesekompetenz zu erhöhen. Dr. Jörg F.
Maas meint: „Kinder und Jugendliche können ihr
Bildungspotenzial nur dann ausschöpfen, wenn sie lesen
können. Die Basis dafür bildet eine etablierte und
breitaufgestellte Leseförderung. Genau hier setzt der
Nationale Lesepakt an.“
Es fängt mit Lesen an:
Lesen ist die zentrale Voraussetzung für Bildung,
beruflichen Erfolg, Integration und zukunftsfähige
gesellschaftliche Entwicklung. Die Stiftung Lesen führt in
enger Zusammenarbeit mit Bundes- und Landesministerien,
wissenschaftlichen Einrichtungen, Stiftungen, Verbänden und
Unternehmen bundesweite Programme, Kampagnen, Forschungs-
und Modellprojekte durch, zum Beispiel den Bundesweiten
Vorlesetag im November. Die Stiftung Lesen steht unter der
Schirmherrschaft des Bundespräsidenten und wird von
zahlreichen prominenten Lesebotschaftern unterstützt:
www.stiftunglesen.de
Coronakrise: Immer mehr
Anrufe beim Opfer-Telefon Der WEISSE RING hilft
Kriminalitätsopfern, aber manchmal braucht er auch selbst
Unterstützung. Zum Beispiel jetzt: Weil die Anfragen beim
bundesweiten Opfer-Telefon merklich zugenommen haben, sucht
der WEISSE RING neue ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter. Denn ob es um Häusliche Gewalt geht, um
Vergewaltigung, Einbruch oder Stalking – wer Opfer eines
Verbrechens geworden ist, meldet sich häufig zuerst per
Telefon bei Deutschlands größter Hilfsorganisation für
Kriminalitätsopfer, gern auch anonym.
EVG Martin Burkert: Abellio
NRW - Sicherheit für Beschäftigte und Reisende gefordert
Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft
(EVG) und der Verein mobifair fordern angesichts der
aktuellen Krise bei Abellio ein Umsteuern in der
Vergabepolitik. Es sei nicht zu verstehen, dass es nur zwei
Monate vor einem möglichen Ende des Betriebs der
Abellio-Strecken in NRW noch immer keine Sicherheit für die
Beschäftigten und die Reisenden darüber gibt, wie es ab dem
1. Februar 2022 weitergeht.
Martin
Burkert -
Foto Henning Schacht -
, stellv. Vorsitzender der EVG, fordert von der
nordrhein-westfälischen Politik ein klares Bekenntnis
gegenüber den Beschäftigten: "Die Kolleginnen und Kollegen
brauchen endlich Sicherheit, wie ihre Zukunft ab Februar
aussieht. Sie haben in den vergangenen Jahren verlässlich
die Menschen durch NRW gefahren und das wollen sie auch
weiter tun."
Burkert fordert von den
Verantwortlichen, ergebnisoffen verschiedene Lösungen zu
prüfen. „Der Schutz der Beschäftigten sollte dabei immer an
erster Stelle stehen. Sollte es zu einer Notvergabe an
andere Betreiber kommen, so muss der Personalübergang
schnellstmöglich geregelt werden. Für die Zukunft erwartet
er von der Politik ein deutliches Umdenken mit dem Fokus auf
mehr Qualität: "Ein ‚Weiter so‘ in der Ausschreibungspolitik
darf es nicht geben. Wir brauchen daher zwischen Politik und
Branche einen Pakt für mehr Qualität im
Schienenpersonennahverkehr. Die Politik muss mehr Geld in
die Hand nehmen und die Unternehmen müssen verpflichtet
werden, genügend Personal einzuplanen und eigenes Personal
auszubilden“, so Burkert.
Dirk Schlömer, Vorstand des
gewerkschaftsnahen Vereins mobifair, ergänzt dazu: "Eine
solche Verpflichtung der Betreiber lässt sich in den
Verkehrsverträgen festschreiben und muss auch fortlaufend
kontrolliert werden. Was wir für die Zukunft brauchen, sind
auskömmliche Verkehrsverträge für leistungsfähige Verkehre
und gute Beschäftigungsbedingungen." Kann das nicht
gewährleistet werden, dann sehen EVG und mobifair die
Gefahr, dass viele Reisende aber auch Beschäftigte sich vom
Schienennahverkehr abwenden. "Das wäre fatal, denn wir
brauchen eine starke Schiene für eine Verkehrswende und für
die Erreichung der Klimaziele", erklärt Martin Burkert.
Wir nehmen die Aufgabeträger in NRW beim
Wort. Sie müssen ihren Ankündigungen jetzt Taten folgen
lassen, und dies möglichst schnell. Die Beschäftigten
brauchen in den nächsten 14 Tagen Klarheit, wie es mit ihnen
im kommenden Jahr weitergeht, sonst wird das ein ganz trübes
Weihnachtsfest in über 1000 Familien in NRW. Die Wut der
Beschäftigten ist mehr als verständlich. Noch vor wenigen
Tagen wurde ihnen Hoffnung gemacht, dass eine Rettung
möglich ist, dann wird plötzlich eiskalt das Aus verkündet.
Der Vorgang ist zugleich ein Desaster
und eine Bankrotterklärung für die Vergabepolitik des
Bundeslandes und seiner Verbünde. Sie muss generalüberholt
werden. Ein Weiter-so, bei dem sich das billigste Angebot
durchsetzt, wird über kurz oder lang die nächste Insolvenz
produzieren. Verkehrsverträge sind nur dann richtig, wenn
sie gute Beschäftigungsbedingungen ermöglichen, und das
kostet Geld. Daher müssen Ausschreibungen unbedingt
entsprechende Mindestsozialstandards verbindlich vorgeben,
um Dumpingangebote zu verhindern, die am Ende auf Kosten der
Beschäftigten und Fahrgäste gehen.
Logistik-Drehscheibe stärken - Duisport und Niederrheinische
IHK begrüßen Koalitionsvertrag Duisport-Chef
Markus Bangen und IHK-Präsident Burkhard Landers befürworten
bei ihrem ersten Treffen viele Aussagen aus dem
Koalitionsvertrag, wie die Hafeninfrastruktur zu stärken.
Der nächste Schritt sei, einzelne Punkte auszuarbeiten und
Ziele verbindlich festzulegen. Der neue Duisport-CEO
Markus Bangen und IHK-Präsident Burkhard Landers haben am
Mittwoch (1. Dezember) über die im Koalitionsvertrag
vereinbarten Aussagen diskutiert. Die vereinbarten Punkte
greifen in den Bereichen Verkehrsinfrastruktur und
Planungsbeschleunigung viele Forderungen der
Niederrheinischen IHK auf, etwa zusätzliche Mittel für die
Verkehrsinfrastruktur, Sanierung und Ausbau der Schleusen
oder die Modernisierung der Binnenschifffahrtsflotte.
Viele Fragen aber blieben offen,
stellen Bangen und Landers fest: Wie genau werden
Investitionen in die Verkehrsinfrastruktur erhöht und
abgesichert? Wie stark soll der Schifffahrtsanteil im
Güterverkehr gesteigert werden? Wie soll die Planungsdauer
von Infrastrukturprojekten halbiert werden? Beide
plädieren für eine Stärkung des Duisburger Hafens.
Duisport-Chef Bangen: „Die Transportmengen bei der
Binnenschifffahrt insbesondere in den klassischen
Montan-Segmenten gehen zurück. Diesen Trend müssen wir
umkehren. Dafür muss der Hafen als europäische
Logistik-Drehscheibe weiter ausgebaut werden. Auch eine
Verbesserung der Bahninfrastruktur, intakte Straßen und
Wasserstraßen gehören dazu.“
IHK-Präsident Landers
lobt besonders das Ziel der Ampelkoalition, die Dauer der
Verfahren von Infrastrukturprojekten zu halbieren. „Sollte
dies gelingen, wäre das ein großer Schritt für die
Beschleunigung der wichtigen Verkehrsinfrastrukturprojekte
an Rhein und Ruhr. Das hilft unserem Logistikstandort im
Wettbewerb.“
Wechsel an der
Gewerkschaftsspitze: Karim Peters ist neuer Chef der
Duisburger NGG Karim Peters steht ab Dezember
an der Spitze der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten
(NGG) in der
Region.
In Duisburg und am Niederrhein kümmert sich der 33-Jährige
um die Interessen von 17.800 Menschen im Gastgewerbe und von
10.700 Beschäftigten in der Ernährungsindustrie. Darüber
hinaus um Bäckereien, Konditoreien und Fleischereien. Peters
tritt die Nachfolge von Hans-Jürgen Hufer an, der nach
zwanzig Jahren als NGG-Geschäftsführer in den Ruhestand
geht.
„Ob beim Sahne-Hersteller Upfield in Kleve,
bei Katjes in Emmerich, der Duisburger Rheinfelsquelle
Hövelmann oder beim Zucker-Hersteller Pfeifer & Langen in
Kalkar-Appeldorn – die Lebensmittel- und Getränkeindustrie
ist in der Region wirtschaftlich von enormer Bedeutung. Seit
dem ersten Corona-Lockdown im April vergangenen Jahres
arbeiten die Beschäftigten auf Hochtouren, damit die Regale
in den Supermärkten voll bleiben. Als NGG sorgen wir dafür,
dass die Arbeitsplätze sicher bleiben und dass die
Beschäftigten handfeste Verbesserungen bekommen – vom Lohn
über die Arbeitszeit bis zum Arbeitsschutz“, sagt
Gewerkschafter Peters, der selbst gelernter
Industriekaufmann ist.
Schwerpunkt der nächsten
Monate werden die Betriebsratswahlen sein, so Peters. Diese
beginnen ab kommenden März. „Die NGG wird die
Betriebsratswahlen eng begleiten und die Beschäftigten dabei
unterstützen, mehr Mitbestimmung in den Betrieben zu
schaffen. Ich freue mich auf die Arbeit mit den
Betriebsräten und allen Beschäftigten in der Region“, sagt
Karim Peters. Ein wichtiges Thema in der
Lebensmittelindustrie und der Gastronomie sei die
Schichtarbeit. Die NGG verfolge hier das Ziel, die oft
enormen Belastungen, die die Arbeit in der Nacht und zu
wechselnden Zeiten für Beschäftigte mit sich bringe, zu
reduzieren. Dabei gehe es vor allem darum, den Übergang in
die Rente nach einem langen Arbeitsleben in
Wechselschichtbereichen gut zu organisieren.
Zuletzt war Karim Peters Geschäftsführer der NGG-Region
Krefeld-Neuss. Mit seinem Wechsel nach Duisburg kehrt er
jetzt zu seinen beruflichen Wurzeln zurück. Denn hier
startete der gebürtige Niederrheiner bei der NGG als
Nachwuchssekretär. Zur Gewerkschaft war Peters über die
ehrenamtliche Jugendarbeit während seiner Ausbildung in der
Milchindustrie gekommen. Sein Vorgänger Hans-Jürgen Hufer
begrüßt Peters‘ Rückkehr nach Duisburg: „Karim Peters kommt
aus der Region Nordrhein. Mit uns hat seine ersten Schritte
in der Gewerkschaftsarbeit gemacht. Wir sind sehr froh, dass
er den Weg zum Geschäftsführer eingeschlagen hat: Er ist
richtige Mann am richtigen Platz“, so der Gewerkschafter.
Hans-Jürgen Hufer wurde 2001 Geschäftsführer in Duisburg und
Kleve-Emmerich, wo er zwei Jahrzehnte lang für bessere
Arbeitsbedingungen in der Lebensmittelindustrie, bei
Getränkeherstellern, in Bäckereien, Hotels und Gaststätten
eintrat.
Wenn sich alles dreht:
Schwindel und Synkopen Schwindel ist
eine der häufigsten Beschwerden, die uns vor allem im Alter
zunehmend betreffen und belasten. Während bei den unter 80
Jährigen nur rund 17 Prozent darunter leiden, sind es bei
den über 80-jährigen bereits 39 Prozent. Die Helios St.
Johannes Klinik in Alt-Hamborn möchte deshalb über Diagnose
und Therapie aufklären und Betroffenen oder auch Angehörigen
helfen. Daher startet am 7. Dezember von 14 bis 16 Uhr eine
Telefonaktion zum Thema Schwindel und Synkopen.
Die
Ursachen für ein häufig auftretendes Schwindelgefühl sind
zahlreich, dazu gehören Störungen von Herz und Kreislauf,
der Nerven und des Gehirns, der Ohren und der
Gleichgewichtsorgane. Viele Patient:innen - Symbolfoto
Andrej Popov IStock - müssen oftmals eine Odyssee an
Arztbesuchen hinter sich bringen, bis eine Diagnose gestellt
und die Beschwerden wirksam behandelt werden können. Daher
ist eine interdisziplinäre und standardisierte Diagnostik
erforderlich. Auch Synkopen stellen häufig ein Problem
dar: Laut Statistik hat jeder Zweite schon einmal eine
dieser kurzen Ohnmachten erlebt.
Bei einer Synkope
handelt es sich um eine plötzlich eintretende und
kurzzeitige Bewusstseinsstörung infolge einer gestörten
Regulation des Kreislaufs. Eine Abgrenzung von anderen
kurzzeitigen Bewusstseinsstörungen (bei Epilepsien,
Durchblutungsstörungen des Gehirns, metabolischen Störungen
vor allem des Blutzuckers, Intoxikationen durch Medikamente
oder Drogen, psychogenen Anfällen und traumatischen
Bewusstseinsstörungen wie einer Gehirnerschütterung) ist
wichtig. Die weitere Therapie wird hierdurch entscheidend
beeinflusst.
Der
Mitte des Jahres errichtete Neubau der Helios St. Johannes
Klinik im Duisburger Norden bietet eine spezielle Station
für Patient:innen mit Schwindel und Synkopen. Unter der
Leitung von Privatdozent Dr. med. Wolfgang Lepper (Chefarzt
Kardiologie) werden die Patient:innen in enger
Zusammenarbeit mit Dr. med. Marcel Knosalla (Neurologie,
Foto) betreut. Die Kardiologie und Neurologie arbeiten mit
der Radiologie, Gefäßchirurgie und Diabetologie sowie der
HNO-Fachabteilung interdisziplinär eng zusammen. Neben
der Möglichkeit der kontinuierlichen Überwachung des
Herzrhythmus steht nun auch ein moderner Kipptisch zur
Verfügung, der eine durchgehende Überwachung des Blutdrucks
und der Herzfrequenz während der Untersuchung erlaubt. So
können neben Herzrhythmusstörungen nun auch
Regulationsstörungen des vegetativen Nervensystems
diagnostiziert werden.
Um Fragen von Betroffenen
und Angehörigen im direkten Gespräch zu beantworten, findet
am 7. Dezember eine Telefonsprechstunde zum Thema Schwindel
und Synkopen statt. Zwischen 14 und 16 Uhr können
Interessierte unter der (0203) 546-2156 anrufen und ihre
Fragen loswerden. Gerade Patient:innen, die ein chronisches
Schwindelgefühl haben und schon bei Ärzt:innen waren, die
keine Ursache gefunden haben, können sich von
Neurologie-Fachexperte Dr. med. Marcel Knosalla beraten
lassen. Sollten Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich
gerne an das Sekretariat der Neurologie unter der (0203)
546-2451.
Selbsthilfegruppe für Männer mit
Krebs und Angehörige Kraft finden, mit der
Erkrankung zu leben Friedrich Brand
- Foto Evangelischer Kirchenkreis Duisburg -,
der
ehemalige Pfarrer der evangelischen Gemeinde Wanheim, und
Dipl. Sozialarbeiter Horst Ambaum gründeten vor
einigen Jahren eine Selbsthilfegruppe für Männer mit Krebs
und ihre Angehörigen. Beide wissen aus eigener Erfahrung,
wie wichtig Gespräche mit anderen Betroffenen sind. Eine
Krebsdiagnose zu erhalten, verändert das Leben. Fragen,
Ängste und Ratlosigkeit bestimmen häufig den Alltag.
In dieser Situation ist nicht nur medizinische Hilfe
notwendig, sondern auch menschliche Unterstützung und
persönlicher Austausch Betroffener. In Wanheim gibt es
deshalb eine Selbsthilfegruppe für Männer mit Krebs und
deren Angehörige. Das nächste Treffen, zu dem Interessierte
herzlich eingeladen sind, gibt es am Donnerstag, 9. Dezember
2021 um 18 Uhr im evangelischen Gemeindehaus Wanheim, Beim
Knevelshof 45; selbstverständlich unter Beachtung aller
Pandemie-Schutzmaßnahmen.
Es gelten weiterhin die
AHA-Regeln, der Abstand der Teilnehmenden beträgt 1,5 Meter,
die Alltagsmaske ist eine medizinische Maske und darf am
Platz abgenommen werden. Es gilt zudem die 3G-Regel. Mehr
Infos haben die Gründer der Selbsthilfegruppe Horst Ambaum
(Tel.: 0203 / 761427) und Friedrich Brand (Tel.: 0203 /
702988).
Stille
Adventsfenster in Neudorf In
diesem Jahr strahlen in Duisburg Neudorf an
den 24 Dezembertagen zwischen 16 und 22 Uhr
Adventsfenster, die Menschen aus dem
Stadtteil und den evangelischen Gemeinden
vor Ort gestaltet haben. Wer nachmittags
oder abends einen Spaziergang macht, ist
herzlich eingeladen, sich einen Moment Zeit
zum Innehalten, Entdecken und Staunen zu
nehmen und zu entdecken. Die Nummern an den
jeweiligen Adventsfenstern stehen für die
Dezembertage, an denen sich die Menschen
ursprünglich vor diesen Häusern treffen
sollten – zum gemeinsamen Singen oder
Gedichte hören.
Die beiden Gemeinden gehen wegen der
Pandemie aber lieber auf Nummer sicher, und hoffen auch auf
diese Art Adventstimmung in den Stadtteil zu bringen. Infos
zu den Gemeinden gibt es im Netz unter
www.neudorf-ost.de
bzw.
www.neudorf-west.ekir.de.
Gottesdienst mit viel Musik
Die Evangelische Kirchengemeinde Großenbaum-Rahm lädt
für den 2. Adventssonntag, 5. Dezember 2021 um 11 Uhr zu
einem Gottesdienst mit viel Musik in die Versöhnungskirche
an der Lauenburger Allee 23 ein. Dieser Gottesdienst wird
von Mitgliedern der Kantorei und des Jugendchores, des
Posaunenchores und des Flötenkreises gestaltet. Es gilt die
3G-Regel. Die Besucher werden gebeten, einen Nachweis ihres
Impfschutzes, einen Genesenen-Nachweis oder ein aktuelles
negatives Testergebnismitzubringen.
Auch die
kommenden Sonntagsgottesdienste beginnen um 11 Uhr.
Informationen zur Evangelischen Kirchengemeinde
Großenbaum-Rahm gibt es im Netz
www.ekgr.de.
Zusätzlicher DHL-Paketshop in
Duisburg-Kaßlerfeld eröffnet Die Deutsche Post
DHL Group hat einen neuen Paketshop in Duisburg-Kaßlerfeld
im Alproject, Ruhrorter Str. 65, eingerichtet. Die
Öffnungszeiten sind: Montag bis Freitag von 09:00 Uhr bis
18:00 Uhr und am Samstag von 09:00 Uhr bis 20:00 Uhr. Der
neue Paketshop bietet die Annahme von frankierten Päckchen,
Paketen und Retouren. Für die Kunden werden neben den
Filialen, Packstationen und Paketboxen so neue Standorte
geschaffen, an denen sie ihre Pakete schnell und problemlos
einliefern können.
Workshops in der
Zentralbibliothek Zwei kostenlose Workshops für
Jugendliche ab 14 Jahren und Erwachsene finden im Dezember
in der „MachBar“ der Zentralbibliothek, Steinsche Gasse 26,
in der Innenstadt statt. Beide Veranstaltungen werden auch
online über das Web-Konferenzsystem „Big Blue Button“
übertragen. Am Donnerstag, 2. Dezember, werden
Weihnachtskarten mit Handlettering gestaltet und verziert.
Um kleine Weihnachtsdekorationen geht es im
Makramee-Workshop am Donnerstag, 16. Dezember. Beide
Workshops finden von 15 bis 17 Uhr statt. Für die
Veranstaltung ist eine Anmeldung per E-Mail an
t.hogeweg@stadt- duisburg.de erforderlich. Für die Teilnahme
vor Ort gilt die 2-G-Regel (geimpft, genesen). Ausnahmen
sind im Internet unter www.duisburg.de/corona zu finden. Wer
online teilnehmen möchte, benötigt einen PC oder ein mobiles
Endgerät und einen Internetzugang.
Duisburg-Duissern:
Verkehrseinschränkungen auf den Straßen „Werthacker“ und
„Schwiesenkamp“ Ein Autokran muss ab Freitag,
3. Dezember, die Straßen „Werthacker“ und „Schwiesenkamp“ in
Duissern passieren. Aus diesem Grund gilt für die Zeit
zwischen 8 und 18 Uhr auf beiden Straßen ein Halteverbot.
Die Arbeiten werden voraussichtlich am Montag, 6. Dezember,
abgeschlossen.
Linie RE 3 Haltausfälle zwischen
Düsseldorf Hbf und Duisburg Hbf am 11.
Dezember, die eurobahn verweist Fahrgäste
auf die Linien RE 1 und RE 11.
Es gibt Haltausfälle zwischen Gelsenkirchen
Hbf und Oberhausen Hbf sowie geänderte
Fahrtzeiten vom 13. bis 16. Dezember. Die
eurobahn richtet für die ausfallenden Halte
vom 13. bis 16. Dezember einen
Schienenersatzverkehr mit Bussen ein.
Aufgrund von Baumaßnahmen der DB Netz halten
die Züge der Linie RE 3 am 11. Dezember
nicht zwischen Düsseldorf Hbf und Duisburg
Hbf. Die Haltausfälle gelten ab 18:00 Uhr.
Die eurobahn verweist als Ersatz auf die
Linien RE 1 und RE 11. Vom 13. bis 16.
Dezember verursachen weitere Baumaßnahmen
Haltausfälle zwischen Gelsenkirchen Hbf und
Oberhausen Hbf. Zwischen Düsseldorf Hbf und
Gelsenkirchen Hbf verkehren die Züge
zusätzlich mit geänderten Fahrtzeiten. Die
Ausfälle und Änderungen gelten in der Nacht
ab 23:30 Uhr bis in die frühen Morgenstunden
um 05:30 Uhr. Für alle ausfallenden Halte
hat die eurobahn einen Schienenersatzverkehr
mit Bussen für ihre Fahrgäste eingerichtet.
Die detaillierten Ersatzfahrpläne
stehen allen Reisenden unter
https://www.eurobahn.de/baumassnahmen/
zur Verfügung. Darüber hinaus können sich
alle Fahrgäste unter der kostenfreien
Servicehotline 00800 387 622 46 informieren.
Ersatzhaltestellen für den RE 3:
Oberhausen Hbf Busbahnhof (ZOB), Bussteig 10
Essen-Altenessen Krablerstraße
(Nordausgang), Bussteig 6 Gelsenkirchen
Hbf Busbahnhof, Bussteig 11
STATISTIK
Berufspendelnde nutzen auch
für kurze Arbeitswege am häufigsten das Auto
Berufspendlerinnen und -pendler
setzen auch für kurze Arbeitswege vor allem
auf das Auto. Im Jahr 2020 gaben 40 % von
ihnen an, für Strecken unter 5 Kilometern
normalerweise das Auto zu nutzen. Für
Strecken von 5 bis unter 10 Kilometern lag
der Anteil der Pkw-Fahrenden mit 69 % noch
deutlich höher, wie das Statistische
Bundesamt mitteilt.
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Mittwoch, 01.
Dezember 2021 |
General Carsten Breuer leitet
Krisenstab - Impfenangebot ausweiten und
forcieren Umfangreiche
Kontaktbeschränkungen- vor allem für
Ungeimpfte - geplant
Die Bundeskanzlerin, Bundesminister Scholz
und die Regierungschefs und -chefinnen der
Ländern sind heute in einer Videokonferenz
zu einer informellen Beratung über das
weitere Vorgehen in der Coronapandemie
zusammengekommen. Es herrscht Einigkeit
darüber, dass die vierte Welle der Pandemie
zu einer äußerst ernsten, regional teilweise
dramatischen Lage in unserem
Gesundheitssystem geführt hat, auf die Bund
und Länder gemeinsam und entschlossen
reagieren werden.
Bund und Länder bekräftigen das
prioritäre Ziel, die Zahl der Impfungen
deutlich auszuweiten. Bis Weihnachten sollen
bis zu 30 Millionen Erst-, Zweit- und
Auffrischungsimpfungen möglich gemacht
werden. Dafür soll der Kreis derjenigen, die
Impfungen durchführen dürfen, deutlich
ausgeweitet werden. Die umgehende
Einrichtung eines neuen
Bund-Länder-Krisenstabs im Bundeskanzleramt
wird Koordinierung und Zusammenarbeit bei
der Steuerung der Impfkampagne, bei
Impfstofflieferung und -verteilung stärken.
General Carsten Breuer wird diesen
Krisenstab leiten. Bund und Länder sind
überzeugt, dass es zusätzlicher Maßnahmen
bedarf, um die Zahl der täglichen
Neuinfektionen zu senken und den Druck auf
die Krankenhäuser möglichst bald wieder zu
verringern. Deswegen befassen sich Bund und
Länder jetzt mit verschiedenen Vorschlägen:
Dazu gehören unter anderem die Einführung
umfangreicher Kontaktbeschränkungen vor
allem für Ungeimpfte, auch bei privaten
Zusammenkünften, die Ausweitung der
2G-Regeln auf den Einzelhandel und
Einschränkungen bei Großveranstaltungen.
Außerdem soll neben einrichtungsbezogenen
Impfpflichten auch eine zeitnahe
Entscheidung über eine allgemeine
Impfpflicht vorbereitet werden. Die Details
dieser Regelungen sollen bis Donnerstag
ausgearbeitet werden, um dann zu gemeinsamen
Beschlüssen zu kommen.
Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG 01.
Dezember 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten:
152
(- 1)
gegenüber dem Vortag). Belegt heute:
137 (- 5).
Freie Betten: 15 (+
4). Covid-Anteil
13,82
(- 1,19%),
21
Personen
(- 2) mit Covid-Intensivbehandlung,
10 Patienten
(- 1)
mussten massiv beatmet
werden.
RKI-Fallzahlen Duisburg -
01.
Dezember 2021,
06.00 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 39,035 (+
222)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert.
733
(+ 2)
sind gestorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 1.302 (- 28). Der Inzidenzwert beträgt 262,6
(- 5,6).
Abellio beendet zum 31. Januar 2022 seine
verkehrsvertraglichen Pflichten in NRW
Die Geschäftsführung von Abellio in
Nordrhein-Westfalen hat im Rahmen einer
Betriebsversammlung in der Werkstatt Hagen
erläutert, dass Abellio NRW seinen Betrieb
zum 31. Januar 2022 einstellen und die
Verkehre an neue Betreiber übergeben wird.
Betroffen davon sind die von Abellio NRW
betriebenen Linien von S-Bahn Rhein-Ruhr,
Rhein-Ruhr-Express, Niederrhein-Netz,
Ruhr-Sieg-Netz und S7/Der Müngstener.
Eine mit den Aufgabenträgern
geschlossene Fortführungsvereinbarung
sichert den Fahrgastbetrieb nur noch bis 31.
Januar 2022. Abellio NRW hatte mehrfach
gegenüber den Aufgabenträgern VRR, NVR und
NWL unterstrichen, dass das Unternehmen
langfristig Verantwortung für Fahrgäste und
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter übernehmen
will. Ein Langfrist-Angebot hatten die
Gremien der Aufgabenträger am 22. November
abgelehnt. Die Aufgabenträger haben parallel
zu den Verhandlungen Notvergaben für die
fünf von Abellio in NRW befahrenen Netze ab
1. Februar 2022 eingeleitet.
Für die Übernahme von Leistungen im
Rahmen einer Notvergabe wurde Abellio
seitens der Aufgabenträger nicht eingeladen.
Dies bedeutet das Aus des Unternehmens
Abellio Rail GmbH mit Sitz in Hagen. Die
anderen Abellio-Unternehmen sind davon nicht
betroffen und fahren weiter. Ziel ist es
jetzt, die mehr als 1.000 Arbeitsplätze der
Abellio-MitarbeiterInnen nachhaltig zu
sichern und eine geordnete Übergabe an neue
Betreiber auf den Weg zu bringen. Abellio
wird dazu im Interesse der Fahrgäste und der
Beschäftigten die erforderlichen
Vorkehrungen treffen.
TRAUMZEIT: Sparen „auf Frühschicht“
Vorverkauf beginnt - Thees Uhlmann, Jules
Ahoi und Ätna kommen Passend
als Geschenkidee zu Weihnachten beginnt auch
der Vorverkauf für die TRAUMZEIT 2022. Ab
Freitag, 3. Dezember, gibt es die besonders
günstigen Festivaltickets „Frühschicht“ für
78 Euro. Wer auf dem Festivalgelände im
Landschaftspark Duisburg-Nord campen will,
zahlt 98 Euro. Kunden der Sparkasse
Duisburg, seit vielen Jahren Partner der
TRAUMZEIT, können das Ticket für 70 Euro in
der Tourist-Information erwerben.
Fest zugesagt haben bereits Thees Uhlmann &
Band, Jules Ahoi, Ätna, Intergalactic
Lovers, Swutscher, Buntspecht und Marlon
Hammer. Auf drei Bühnen im Schatten
stillgelegter Hochöfen sollen vom 17. bis
19. Juni 2022 rund 30 Bands ein
kontrastreiches Programm aus Indie-Rock,
Singer/Songwriter, Neo Folk, Elektro und
mehr gestalten. „Vor dem Hintergrund der
aktuellen Entwicklungen der Pandemielage
hoffen wir sehr, dass wir das Festival unter
den dann geltenden Bedingungen werden
durchführen können“, so Frank Jebavy vom
Landschaftspark.
Der Festivalleiter will das im Jahr 2021
entwickelte Konzept atmosphärisch und
organisatorisch weiter verbessern. „Auch in
diesem Jahr war trotz erschwerter
Bedingungen das Festival ein voller Erfolg.
Solche Events sind die beste Werbung für
unsere Stadt und unsere Kultur, die wir sehr
gerne unterstützen – auch in 2022“,
verspricht Sparkassenchef Dr. Joachim Bonn.
Thees Uhlmann wurde als Sänger der Hamburger
Band „Tomte“ bekannt. Mit ebenso lakonischen
wie persönlichen Liedern startete er eine
Solo-Karriere. Auf seiner letzten CD
„Junkies & Scientologen“ skizziert er
rührende Gestalten wie müde
Krankenschwestern, Schornsteinfeger im Pech
oder die letzten Punks. Gerade eben wurde
das Duo Ätna in der Kategorie „Beste Band“
für die 1Live- Krone nominiert.
Zweifellos zählen Inéz und Demian
Kappenstein zu den aufregendsten Newcomern
in Deutschland: Er vertieft sich ins Basteln
organischer Beats, eingespielt mit
Schlagzeug und versehen mit Effekten. Sie
lässt mit Stimme, Piano und Synthies
Melodien entstehen, die wie durch ein Prisma
zu einem neuen futuristischen Sound
verschmelzen. Als Singer/Songwriter mit
großer Liebe zum Meer hat sich Jules Ahoi
einen Namen gemacht. Doch seine Lieder
kreisen auch um Brüche mit Freunden und
Familie; Depressionen und dem Zurückfinden
in die Gesellschaft. Sein avantgardistischer
Indiefolk verleitet dazu, die Koffer zu
packen und weit weg zu fahren.
Das
besonders günstige Sparkassen-Ticket gibt es
bis zum 31. Januar 2022 nur bei der
Tourist-Information, Königstraße 68, Telefon
(0203) 285440, gegen Vorlage der Duisburger
Sparkassen-Card. Die Frühschicht-Tickets
werden ebenfalls bis zum 31. Januar 2022
über die Festival-Homepage
www.traumzeit-festival.de sowie über
www.adticket.de und die angeschlossenen
Ticketshops verkauft. Ab dem 1. Februar
kosten die Festivaltickets als
„Mittagsschicht“ 90 Euro und mit Camping 110
Euro.
Schulsozialarbeit
dauerhaft sichern Gemeinsam
machen sich die Duisburger
Wohlfahrtsverbände, die SPD-Ratsfraktion und
der SPD-Landtagsabgeordnete Frank Börner,
für eine dauerhafte Sicherung der
Schulsozialarbeit in Duisburg stark. „Die
Schulsozialarbeiter*innen sind eine
unverzichtbare Ergänzung für unsere Schulen.
Sie sind das perfekte Bindeglied zwischen
Jugendhilfe und Schule und unterstützen mit
ihrer Arbeit den Bildungs- und
Erziehungsauftrag. Daher ist die
Schulsozialarbeit wichtig für Duisburg“
erklären der stellvertretende
Fraktionsvorsitzende und schulpolitische
Sprecher der SPD-Fraktion, Benedikt
Falszewski und die jugendpolitische
Sprecherin der SPD-Fraktion Edeltraud
Klabuhn.
Auch die Duisburger
Wohlfahrtsverbände sprechen sich klar für
eine Fortsetzung aus und machen deutlich,
dass nur mit einer dauerhaften Zusage des
Landes NRW die gute Arbeit fortgesetzt
werden kann. „Wir hangeln uns von Jahr zu
Jahr und versuchen schon seit 2012 endlich
die Schulsozialarbeit dauerhaft zu sichern.
Nur mit einer festen Zusage der
Landesregierung und der dauerhaften
Bereitstellung von Mitteln, können wir
unseren Mitarbeiter*innen der
Schulsozialarbeit unbefristete Verträge
anbieten und damit gutes Personal dauerhaft
halten“, erklärt Dr. Julia Beier, Sprecherin
der Duisburger Wohlfahrtsverbände.
Unterstützung in ihrem Anliegen erhalten
die Duisburger Wohlfahrtsverbände auch vom
SPD-Landtagsabgeordneten Frank Börner. Er
wird in einer kleinen Anfrage den Druck auf
die Landesregierung erhöhen. „Ich verstehe
nicht, warum die Landesregierung die
wichtige Schulsozialarbeit nicht verstetigt.
Das Geld ist im Landeshaushalt vorhanden und
es wurden häufig genug Versprechungen und
Ankündigungen gemacht. Bisher sind jedoch
leider keine Taten gefolgt“, so Frank
Börner. „Es geht um die Zukunft von Kindern
und Jugendlichen unserer Stadt. Dafür setzen
wir uns auch zukünftig gemeinsam mit
Nachdruck ein“, sind sich Benedikt
Falszewski, Edeltraud Klabuhn, Frank Börner
und Dr. Julia Beier einig.
Duisburg Stadtrat beauftragt
Machbarkeitsstudie für neues
Verwaltungsgebäude Für die
Stadtverwaltung Duisburg soll ein neues
Bürogebäude in der Altstadt entstehen. Der
Rat der Stadt hat jetzt für eine
Machbarkeitsstudie votiert, um die Pläne für
einen Neubau auf rund 30.000 Quadratmeter
Brutto-Grundfläche auf einem brachliegenden
Grundstück zu konkretisieren. Vorgesehen ist
ein Gebäudeensemble, in dem möglichst viele
Fachbereiche der Stadtverwaltung gemeinsam
untergebracht werden können, so dass
angemietete Bestandsobjekte aufgegeben und
Arbeitsabläufe optimiert werden können.
Durch eine Zentralisierung von
publikumsintensiven Ämtern in einem Quartier
soll zudem der Service für die Bürger
verbessert werden. Ein möglicher Standort
wäre die Brache am Marientor. idr
Dr. Lothar Tacke für Manfed
Osenger im Rat In der letzten
Ratsitzung wurde der langjährige
Fraktionssprecher der SPD in der
Bezirksvertretung Mitte Dr. Lothar Tacke für
den verstorbenen Bürgermeister und
Ratsmitglied Manfred Osenger in den Rat
gewählt. Dr. Tacke war in seiner jahrelangen
Fraktionsarbeit die Stimme der SPD und auch
teilweise der Bezirksvertretung Mitte
schlechthin. Immer gradlinig,
kooperativ,aber auch kritisch und
Ortsverbunden. Für ihn wird in der
BV Mitte Bürgervereisnvorsitzende von
Kaßlerfeld/Neuenkamp Sascha Westerhoven
übernehmen.
Arbeitslosenquote im Ruhrgebiet
sinkt leicht auf neun Prozent
241.990 Menschen waren im November in der
Metropole Ruhr als arbeitslos gemeldet.
Damit ist die Arbeitslosenzahl gegenüber
Oktober um 1,9 Prozent zurückgegangen. Im
Vergleich zum Vorjahresmonat fiel sie um 9,5
Prozent. Die Arbeitslosenquote sank
gegenüber dem Vormonat um 0,1 Punkte auf
neun Prozent. Die höchsten
Arbeitslosenquoten verzeichneten die
kreisfreien Städte Gelsenkirchen (13,8
Prozent) und Duisburg (11,5 Prozent).
Mit jeweils 5,9 Prozent wiesen die Kreise
Wesel und Ennepe-Ruhr ruhrgebietsweit die
niedrigsten Arbeitslosenquoten auf. Unter
den kreisfreien Städten waren es Bottrop
(7,3 Prozent), Hamm (7,8 Prozent) und
Mülheim (7,9 Prozent). Hinweis für die
Redaktion: Die in der Meldung genannten
Arbeitslosenzahlen für das Ruhrgebiet wurden
vom Statistikteam des Regionalverbandes Ruhr
(RVR) errechnet. Sie weichen von den Daten
der NRW-Arbeitsagentur ab, da auch die
Zahlen für den Kreis Wesel eingebunden
werden. idr
STUDIO 47 vergibt Stipendium an
IST-Hochschule für Management
Studierende mit herausragenden Leistungen
erhalten jährlich 3.600 Euro
Junge Talente brauchen Unterstützung,
auch und gerade in Zeiten von Corona. Wie
wichtig die Förderung leistungsfähiger
Nachwuchskräfte ist, um innovativ und
zukunftsfähig zu bleiben, zeigt sich auch im
Alltag bei STUDIO 47. Duisburgs regionaler
TV-Sender setzt sich deshalb seit vielen
Jahren für die Ausbildung und Qualifikation
der jungen Medienschaffenden in der Region
ein.
Zum Start des Wintersemesters ist jetzt
ein weiteres Engagement hinzugekommen:
STUDIO 47 vergibt ein
„Deutschlandstipendium“ an der
IST-Hochschule für Management. Mit diesem
bundesweiten Programm werden Studierende
gefördert, die sich durch herausragende
Leistungen und gesellschaftliches Engagement
auszeichnen oder biografische Hürden
gemeistert haben. Jährlich erhalten die
Stipendiaten eine Förderung von 3.600 Euro,
welche hälftig von Unternehmen oder
Stiftungen sowie dem Bundesministerium für
Bildung und Forschung geleistet wird. Im
laufenden Semester werden an der
IST-Hochschule insgesamt sechs dieser
Stipendien vergeben. Zu den Förderern zählen
neben STUDIO 47 unter anderem auch die
Kanzlei Krieger Mes & Graf v. der Groeben
sowie die Sportstiftung NRW.
„Das Bündnis aus solchem
zivilgesellschaftlichen Engagement und
staatlicher Förderung macht das
Deutschlandstipendium zu etwas Besonderem“,
so Prof. Dr. Matthias Johannes Bauer,
Prodekan am Fachbereich Kommunikation und
Wirtschaft der IST-Hochschule. „Ohne solche
Partner wäre das nicht möglich.“ In der
vergangenen Woche übergab er die
Förderurkunde an STUDIO 47-Chefredakteur
Sascha Devigne, der seit zwei Jahren dem
Fachbeirat angehört.
„Für uns als Medienunternehmen ist es
eine tolle Chance, sich hier zu engagieren“,
so Devigne. „Die Förderung von Talenten und
Nachwuchs ist unserem Sender ein großes
Anliegen, das wir schon lange und intensiv
verfolgen.“ Bei STUDIO 47 werden
Redaktionsvolontariate und die Ausbildung
zum Mediengestalter Bild und Ton angeboten,
zudem veranstaltet der Sender das
crossmediale Qualifikationsprojekt
„RuhrReporter“ und kuratiert die
„Online-Akademie für lokalen
TV-Journalismus“. STUDIO 47 ist der
regionale TV-Sender für das westliche
Ruhrgebiet und den Niederrhein. Das Programm
wird von rund 620.000 Zuschauern in
Duisburg, Oberhausen, Mülheim an der Ruhr
und im Kreis Wesel empfangen.
Wohnatlas 2021 /
Immobilienschätze im Ruhrgebiet - Kaufen ist vergleichsweise
günstig Wo kaufen, wenn es im Pott sein soll?
Wer im Ruhrgebiet verwurzelt ist und in die eigenen vier
Wände ziehen möchte, hat gute Chancen, diesen Traum in die
Tat umzusetzen. Seit dem Niedergang der Schwerindustrie
steckt die Region zwar im Strukturwandel, was erst einmal
kein Vorteil für die Wertentwicklung von Immobilien ist.
Jedoch macht das moderate Preisniveau auch in Relation zu
den örtlichen Mieten den Immobilienkauf für
Selbstnutzer*innen zu einer attraktiven Option - zumindest,
wenn sie ihren Lebensmittelpunkt langfristig in der Region
sehen.
Das zeigt der Postbank Wohnatlas, für den das
Hamburgische WeltWirtschaftsInstitut (HWWI) die
Immobilienmärkte bundesweit unter die Lupe genommen hat und
nun eine Sonderauswertung für das Ruhrgebiet vorlegt. In den
Ruhrgebietskommunen lagen die Quadratmeterpreise im
vergangenen Jahr zwischen knapp 1.300 Euro in Gelsenkirchen
und gut 2.100 Euro in Mühlheim an der Ruhr. Damit gehört das
gesamte Ruhrgebiet zu den im bundesweiten Vergleich eher
günstigen Regionen. In Essen war der Quadratmeter 2020
beispielsweise für 2.093 Euro zu haben, in Dortmund für
2.105, in Bochum für 1.816 Euro und in Duisburg für 1.587
Euro.
Kaufen günstiger als Mieten? Auch
in Relation zu den örtlichen Mieten bleiben die Kaufpreise
im Rahmen. Damit bieten sich gute Chancen, beim Umzug von
einer Mietwohnung in die eigenen vier Wände sogar noch
günstiger wegzukommen. Das zeigt der sogenannte
"Vervielfältiger". Er bildet ab, wie viele
Jahresnettokaltmieten für eine gleich große Eigentumswohnung
im Bestand durchschnittlich zu zahlen wären. Am günstigsten
ist das Kaufpreis-Miete-Verhältnis in Gelsenkirchen. Dort
ist bereits für 18 Jahresnettokaltmieten eine
Eigentumswohnung zu haben.
In Duisburg, Oberhausen
und Hamm sind es rund 20, in Herne, Bochum und Hagen sind es
rund 21 Jahresmieten. Im Mittel über alle deutschen Kreise
und kreisfreien Städte lag der Vervielfältiger 2020 bei
25,7. In allen Städten und Kreisen des Ruhrgebiets bleibt er
unter dieser Marke. "Wer sich jetzt überlegt, eine Immobile
zur Eigennutzung zu erwerben, kann von den vergleichsweise
günstigen Preisen im Ruhrgebiet durchaus profitieren", sagt
Gabriele Strunk, Regionalbereichsleiterin und Mitglied der
regionalen Geschäftsleitung Nord-West der Postbank
Immobilien GmbH.
In den benachbarten NRW-Metropolen
Düsseldorf und Köln müssen Kaufinteressierte dagegen mit
deutlich höheren Preisen rechnen. In Düsseldorf kostete der
Quadratmeter im vergangenen Jahr durchschnittlich 4.528 Euro
pro Quadratmeter, in Köln 4.261 Euro. Der Vervielfältiger
lag in den beiden NRW-Metropolen bei 33,4 beziehungsweise
25,5. Das Ruhrgebiet könnte eine günstige Alternative sein,
sofern das Eigenheim verkehrstechnisch gut angebunden ist
und Kostenvorteile nicht schon in wenigen Jahren durch
Fahrt- und Nebenkosten aufgebraucht werden. Preise im
Ruhrgebiet:
Gelsenkirchen, Stadt..............1.297,62...........17,99...
Hagen, Stadt......................1.491,76...........21,14...
Duisburg, Stadt...................1.587,07...........20,32...
Hamm, Stadt.......................1.607,92...........20,46...
Oberhausen, Stadt.................1.615,46...........20,37...
Herne, Stadt......................1.621,23...........21,18...
Recklinghausen, Landkreis.........1.665,42...........21,65...
Unna, Landkreis...................1.787,78...........22,68...
Bochum, Stadt.....................1.815,51...........20,84...
Ennepe-Ruhr-Kreis, Landkreis......1.827,90...........23,11...
Bottrop, Stadt....................1.925,29...........23,29...
Wesel, Landkreis..................1.959,59...........23,53...
Essen, Stadt......................2.093,46...........23,20...
Dortmund, Stadt...................2.104,86...........22,87...
Mülheim an der Ruhr, Stadt........2.127,00...........23,79...
Wohneigentum für
Durchschnittsverdiener*innen erschwinglich Vergleicht
man die monatliche Einkommensbelastung durch Kauf und Miete,
liegen die Anteile einer Immobilienfinanzierung meist nur
knapp über der Mietbelastung. In Gelsenkirchen kommt sogar
der Kauf günstiger: Für die Finanzierung einer Immobilie
müssen Käufer*innen im Schnitt 13,2 Prozent ihres
Haushaltseinkommens einplanen. Die Miete schlägt dagegen mit
durchschnittlich 14,3 Prozent zu Buche. Der Vergleich
basiert auf Modellrechnungen, die jeweils den Anteil der
monatlichen Nettokaltmiete beziehungsweise der
Finanzierungskosten für eine vergleichbare
70-Quadratmeter-Wohnung am durchschnittlichen regionalen
Haushaltseinkommen ausweisen. Für die Finanzierung von
Wohneigentum wird dabei mit einem Zinssatz von 2,45 Prozent,
einer Anfangstilgung von 4 Prozent und 20 Prozent
Eigenkapital kalkuliert. Kaufnebenkosten wie
Grunderwerbssteuer oder Notar sind nicht einberechnet,
ebenso wenig der Vermögensaufbau, mögliche Wertsteigerungen
und Zinsveränderungen oder in der Zukunft anfallende
Sanierungs- beziehungsweise Instandhaltungskosten.
Sinkende Einwohnerzahlen drücken die
Preise Wer den Kauf einer Immobilie im Ruhrgebiet in
Erwägung zieht, sollte allerdings auch bedenken, dass das
HWWI in seiner Prognose bis zum Jahr 2030 für die Region
durchweg von sinkenden Preisen ausgeht. Das liegt vor allem
daran, dass die Bevölkerung im Pott schrumpft und somit die
Nachfrage sinkt. Für Kaufinteressierte kann das auch
Vorteile haben. "Auch in Zukunft können Käufer mit günstigen
Preisen rechnen", sagt Postbank-Expertin Strunk.
"Außerdem muss der Trend zu sinkenden Preisen in der Region
nicht zwangsläufig auf jedes Objekt zutreffen. Wenn Lage,
Zustand, Ausstattung und Verkehrsanbindung stimmen, kann das
entscheidend zur Werthaltigkeit beitragen." Strunk verweist
zudem auf weitere Vorteile, die Wohneigentum bietet: "Die
Aussicht, im Alter mietfrei zu wohnen, macht den Erwerb auch
finanziell zu einem Gewinn", sagt die Expertin.
Duisburg-Duissern:
Verkehrseinschränkungen auf den Straßen „Werthacker“ und
„Schwiesenkamp“ Ein Autokran muss ab Freitag,
3. Dezember, die Straßen „Werthacker“ und „Schwiesenkamp“ in
Duissern passieren. Aus diesem Grund gilt für die Zeit
zwischen 8 und 18 Uhr auf beiden Straßen ein Halteverbot.
Die Arbeiten werden voraussichtlich am Montag, 6. Dezember,
abgeschlossen.
Angeln in den
Duisburg-Ruhrorter Häfen Ab sofort können die
Angelscheine für die Duisburg-Ruhrorter Häfen für das Jahr
2022 erworben werden. Die günstigen Angelscheine erlauben
das Sportfischen auch in Teilbereichen des Innenhafens und
im bei Anglern beliebten Ruhrorter Eisenbahnhafen. Die
Preise für die Jahresscheine: Erwachsene Duisburger mit
Verein (VdS) 7,00 Euro Erwachsene Duisburger ohne Verein
10,00 Euro Jugendliche Duisburger mit Verein (VdS) 5,00 Euro
Jugendliche Duisburger ohne Verein 7,00 Euro Schwerbeh.
Duisburger mit Verein (VdS) 5,00 Euro Schwerbeh. Duisburger
ohne Verein 7,00 Euro Erwachsene Auswärtige 18,00 Euro,
Jugendliche Auswärtige 10,00 Euro, Schwerbeh. Auswärtige
10,00 Euro.
Inhaber von Schwerbehinderten- oder
Vereinsausweisen müssen diese beim Angelscheinkauf vorlegen,
um in den Genuss der verbilligten Gebühr zu kommen.
Jahresscheine können in der Geschäftsstelle des
Stadtsportbund Duisburg zu folgenden Öffnungszeiten erworben
werden: MO – MI: 8 –12 Uhr und 12.30 – 15 Uhr DO / FR: 8 –
12 Uhr und 12.30 – 14 Uhr Oder online unter
www.ssb-duisburg.de
Wegezeit-Geld kommt - Berlin
‚ampelt‘ neue Bauaufträge Der
Bau bleibt krisenfest – und wird zusätzliche
Manpower brauchen: „Die Zahl der Bauarbeiter
in Duisburg wird steigen. Denn mit den heute
rund 3.800 Baubeschäftigten ist das, was die
Ampel-Koalition vorhat, nicht zu schaffen:
Für den Neubau von Wohnungen und vor allem
auch für das klima- und seniorengerechte
Sanieren wird jede Hand, die zupackt,
gebraucht – und sie wird gut bezahlt“, sagt
Karina Pfau von der Industriegewerkschaft
Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU).
Die
Vorsitzende der IG BAU Duisburg-Niederrhein
spricht von einer „Beschäftigungsoffensive“,
die auf den Bau in der Stadt zukomme. „Es
wird höchste Zeit, deutlich zu machen, dass
die Branche eine gute Jobperspektive bietet:
Es lohnt sich, auf dem Bau zu arbeiten“, so
Pfau. Dazu passe das Lohn-Plus, das die
Gewerkschaft jetzt erreicht habe: insgesamt
6,2 Prozent.
„Das
ist wichtig, um die Arbeit attraktiver zu
machen. Die erste Lohnerhöhung muss schon
Anfang Dezember, wenn der November-Lohn
kommt, auf dem Konto sein. Dazu kommen noch
drei Einmalzahlungen von insgesamt 1.350
Euro. Auch das Azubi-Portemonnaie wird
dicker. Und zusätzlich gibt es jetzt zum
ersten Mal eine generelle Entschädigung für
die oft langen Fahrten zu den Baustellen:
Das Wegezeit-Geld kommt. Der Start ist
geschafft. Ab 2023 wird es dann in voller
Höhe gezahlt“, so Pfau. Für jeden Weg zur
Baustelle bekommen Bauarbeiter künftig – je
nach Fahrstrecke – zwischen sechs und acht
Euro pro Tag zusätzlich, so die
Gewerkschaft.
„Das macht aufs Jahr
gerechnet rund 1.500 Euro netto mehr im
Portemonnaie. Denn im Schnitt ist ein
Bauarbeiter immerhin 64 Kilometer am Tag
unterwegs, um morgens zur Baustelle zu
kommen“, erklärt die Vorsitzende der IG BAU
Duisburg-Niederrhein. Für den Fall, dass die
Distanzen zwischen Bauunternehmen und
Baustelle zu groß sind, um sie täglich zu
fahren, haben IG BAU und Bau-Arbeitgeber je
nach Entfernung eine Wegezeit-Entschädigung
zwischen 18 und 78 Euro pro Woche
vereinbart.
Damit sei der IG BAU ein
„Durchbruch bei den Tarifverhandlungen“
gelungen. Die Gewerkschaft spricht von einem
„Zukunftspaket Bau“, mit dem die Berufe der
Branche und damit auch eine Ausbildung auf
dem Bau attraktiver geworden seien.
Vorausgegangen war eine ungewöhnlich harte
Tarifauseinandersetzung: „Es waren extrem
langwierige und zähe Verhandlungen. Mehr als
einmal drohten sie zu platzen. Ein
bundesweiter Baustreik lag in der Luft.
Knackpunkt war dabei die
Wegezeit-Entschädigung. Dass die jetzt
steht, ist ein tarifpolitischer Meilenstein
für die Branche“, sagt Carsten Burckhardt
vom IG BAU-Bundesvorstand. Er ist an der
Gewerkschaftsspitze für das Bauhauptgewerbe
verantwortlich.
Vor der Baubranche
in Duisburg liegt jetzt eine Mammutaufgabe,
so IG BAU-Bezirksvorsitzende Karina Pfau.
„Neu bauen, umbauen, sanieren – Häuser,
Straßen, Brücken: Die neue Bundesregierung
‚ampelt‘ neue Bauaufträge. Es wird deshalb
bei vollen Auftragsbüchern bleiben.“ Dabei
biete der Tarifabschluss dem Bau
Perspektive: Die Lohnsteigerung erfolge in
drei Stufen. Die Laufzeit des neuen
Tarifvertrages gehe bis Ende März 2024.
www.igbau.de/Bauhauptgewerbe.de
Friemersheim: Streit endet mit
Messerstichen - 25-Jähriger in U-Haft
In der Nacht zu Samstag (27.
November) kam es gegen 0:30 Uhr auf der
Roosstraße nach einer privaten Feier zu
einem Streit zwischen zwei Männern. Ein
25-Jähriger soll seinem Kontrahenten (24)
dabei mindestens zwei Mal mit einem Messer
in die Brust gestochen haben. Der 24-Jährige
musste im Verlauf des Wochenendes
notoperiert werden. Ermittler des
Kriminalkommissariats 11 haben den
Tatverdächtigen inzwischen festgenommen. Er
kam am Montagnachmittag (29. November) auf
Antrag der Staatsanwaltschaft wegen des
Verdachts des versuchten Totschlags vor
einen Haftrichter, der Untersuchungshaft
anordnete.
Service-Telefon der evangelischen
Kirche „Zu welcher Gemeinde
gehöre ich?“ oder „Wie kann ich in die
Kirche eintreten?“ oder „Holt die Diakonie
auch
Möbel ab?“: Antworten auf Fragen dieser Art
erhalten Anrufende des Servicetelefons der
evangelischen Kirche in Duisburg in normalen
Zeiten während der Bürozeiten – dies ist
jetzt leider nicht der Fall. Das kostenfreie
Service-Telefon der evangelischen Kirche in
Duisburg (Rufnummer 0800 / 12131213) ist
aber auch während der Corona-Virus-Krise
immer montags von 18 bis 20 Uhr besetzt, und
dann geben Pfarrerinnen und Pfarrer
Antworten auf Fragen rund um die kirchliche
Arbeit und haben als Seelsorgende ein
offenes Ohr für Sorgen und Nöte. Das
Service-Telefon ist am Montag, 6. Dezember
2021 von Pfarrer Sören Asmus -
Foto Rolf Schotsch - besetzt.
Evangelische Gemeinde
Neumühl macht wieder mit beim lebendigen
Adventskalender Auch in diesem
Jahr gibt es für Interessierte in Neumühl
vom 1. bis zum 23. Dezember jeden Abend
zwischen 18.30 und 19 Uhr ein geschmücktes,
offenes Türchen beim lebendigen
Adventskalender, zu dem sich die Menschen
bei Adventsliedern und etwas Warmen oder
Süßem – diesmal mit Abstand – draußen
versammeln. Die evangelische Gemeinde
macht auch wieder mit: Am Dienstag, 7.
Dezember 2021 präsentieren die
Konfirmandinnen und Konfirmanden ein
Adventstürchen am Alten Pfarrhaus gegenüber
der Gnadenkirche, Obermarxloherstr. 40. Und
am Freitag, 17. Dezember 2021 lädt der
evangelische Kindergarten, Lehrerstraße 71
ein. Für die Treffen gilt derzeit noch die
3G-Regel; Änderungen sind möglich. Infos zur
Gemeinde gibt es im Netz unter
www.www.ekir.de/neumuehl.
Neue DHL-Packstation in
Duisburg-Bergheim in Betrieb genommen
Die DHL hat eine neue Packstation an der
Eichenstr. 33 in Duisburg-Bergheim in
Betrieb genommen. Kunden können dort ab
sofort rund um die Uhr ihre DHL Pakete
abholen und vorfrankierte Sendungen
verschicken. Die Kapazität des neuen
Automaten umfasst 67 Fächer und erweitert
somit die Möglichkeiten der Kunden des
kontaktlosen Paketempfangs.
STATISTIK Zum heutigen Welt-AIDS-Tag
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Dienstag,
30. November 2021 |
KV Nordrhein: „Die
Niedergelassenen haben die richtige Antwort gefunden“
Diese Zahlen
sprechen für sich: Über 400.000 Corona-Schutzimpfungen haben
die niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte im Rheinland in der
vergangenen Woche bewältigt. Allein am Samstag und am ersten
Adventssonntag haben die nordrheinischen Praxen fast 50.000
Menschen – unter anderem durch gesonderte Walk-In-Angebote
ohne vorherige Terminabstimmung – geimpft.
„Diese Zahlen belegen sehr
eindrucksvoll, dass sich die niedergelassenen Kolleginnen
und Kollegen in Nordrhein von nichts abhalten lassen – auch
nicht von unüberschaubar gewordenen
Impfstoff-Lieferkontingenten oder ungerechtfertigten
verbalen Angriffen mancher Politiker“, hielt der
KVNO-Vorstandsvorsitzende, Dr. med. Frank Bergmann, nach dem
Start in den Impf-Advent fest.
„Für diese Leistung gilt den
gesamten Praxisteams unser ausdrücklicher Dank! Wir haben
bis zum Jahresende sicherlich noch anstrengende Wochen vor
uns, aber wie man sieht sind sich die Niedergelassenen ihrer
Verantwortung mehr als bewusst – sie haben auf die an
manchen Stellen getätigten Aussagen die richtige Antwort
gefunden.“ In der vergangenen Woche
haben sich fast 5.000 Praxen in Nordrhein an der
Impfkampagne beteiligt – das sind 500 Arztpraxen mehr als in
der Woche davor. Im Schnitt hat jede Praxis 83
Corona-Schutzimpfungen verabreicht, in der Woche davor waren
es knapp 60.
Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG 30. November 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten:
153
(+ 6)
gegenüber dem Vortag). Belegt heute:
142 (+ 8).
Freie Betten: 11 (-
2). Covid-Anteil
15,03
(- 1,30%),
23
Personen
(- 1) mit Covid-Intensivbehandlung,
11 Patienten
(+/- 0)
mussten massiv beatmet
werden.
RKI-Fallzahlen Duisburg -
30.
November 2021,
06.00 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 38,813 (+
103)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert.
731
(+ 1)
sind gestorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 1.330 (+ 4). Der Inzidenzwert beträgt 268,2
(+ 0,8).
Ermordung von Kai M.:
Polizei vollstreckt drei weitere Haftbefehle
Am heutigen Vormittag (30.
November) nahmen Ermittler der Duisburger
Mordkommission einen 43-jährigen und einen
45-jährigen Mönchengladbacher in ihren
Wohnungen fest. Beide stehen im dringenden
Verdacht, an der Beseitigung des Leichnams
des 2014 in Mönchengladbach ermordeten Kai
M. beteiligt gewesen zu sein. Die
Staatsanwaltschaft Duisburg, die
mittlerweile das Ermittlungsverfahren der
Staatsanwaltschaft Mönchengladbach
übernommen hat, beantragte daher Haftbefehle
wegen Strafvereitlung bezüglich
gemeinschaftlichen Mordes.
In der
gleichen Angelegenheit eröffnete die Polizei
einem 36-Jährigen in der
Justizvollzugsanstalt Willich einen gegen
ihn bestehenden Haftbefehl. Der
Tatverdächtige sitzt dort aktuell eine
Freiheitsstrafe ab. Alle drei
Tatverdächtigen sind nach hiesigen
Erkenntnissen der Rockergruppierung der
Hells Angels zuzurechnen und sollen in
unterschiedlicher Tatbeteiligung im Januar
2014 die Tatwaffe und den Leichnam des
Opfers beseitigt haben.
Die Ermittlungen ergaben, dass Kai M.
nach seiner Ermordung in einem Autoanhänger
von Mönchengladbach nach Duisburg und dann
weiter ins Ruhrgebiet transportiert worden
war. Später fanden sich Teile des Leichnams
in Duisburg am Ufer des Rheins, im
Rheinpreußenhafen sowie im Rhein-
Herne-Kanal. Für die eigentliche Ermordung
soll unter anderem der 33-jährige Ramin Y.
verantwortlich sein. Er hat sich ins Ausland
abgesetzt – nach ihm wird mit
internationalem Haftbefehl gefahndet. Ein
weiterer Mitbeschuldigter, der ebenfalls den
Hells Angels zuzurechnen ist (42), soll an
der Zerstückelung und Entsorgung des Toten
beteiligt gewesen sein. Er war im Rahmen
einer größeren Festnahme- und
Durchsuchungsaktion der Polizei bereits am
2. September festgenommen worden. Die
Ermittlungen dauern an.
GEBAG stellt zwei Neubauten fertig
Die GEBAG kann zum Dezember gleich
zwei Neubauten mit insgesamt 36 öffentlich
geförderten Wohnungen an ihre Mieter
übergeben. Die neu gebauten
Mehrfamilienhäuser liegen in Neumühl und
Homberg. 22 neue Wohnungen in Neumühl.
Auf einem Eckgrundstück in der
Veilchen-/Nelkenstraße hat die GEBAG den
Neubau zweier Mehrfamilienhäuser mit
insgesamt 22 öffentlich geförderten
Wohnungen fertiggestellt. Im Juli 2020 hatte
die Duisburger Wohnungsbaugesellschaft mit
einem Spatenstich den Startschuss für den
Neubau gegeben. GEBAG-Geschäftsführer Bernd
Wortmeyer ist erfreut: „Mit den Neubauten
hier im Duisburger Norden zeigen wir erneut,
dass bezahlbarer Wohnraum auch in hoher
Qualität realisiert werden kann.“ Umso
erfreulicher, dass bereits alle Wohnungen im
Neubauprojekt vermietet sind.
Die dreigeschossigen Häuser verfügen
über eine Gesamtwohnfläche von rund 1.660
Quadratmetern. Die Zwei- bis
Vierzimmerwohnungen sind zwischen 50 und 97
Quadratmeter groß und öffentlich gefördert,
zur Anmietung benötigt man also einen
Wohnberechtigungsschein. Die Nettokaltmieten
liegen bei 5,70 Euro pro Quadratmeter im
Monat. Die Planung für die Neubauten stammt
vom Duisburger Architekturbüro Ropertz +
Partner; die GEBAG hat rund 5,2 Mio. Euro
investiert.
Fertigstellung in der
Hubertusstraße
Auf über 1.000 Quadratmetern
Wohnfläche ist in der Hubertusstraße 23 in
Homberg ein Mehrfamilienhaus mit insgesamt
14 Wohnungen entstanden. Die Zwei- bis
Vierzimmerwohnungen in dem barrierearmen
Gebäude sind zwischen 49 und 101
Quadratmeter groß. Die Wohnungen sind
öffentlich gefördert, man benötigt zur
Anmietung also einen Wohnberechtigungs-
schein. Der Mietpreis liegt bei 5,70 Euro
Kaltmiete pro Quadratmeter. Alle Wohnungen
sind bereits vermietet und werden zum 1.
Dezember an die neuen Mieter übergeben.
„Mit dem Neubau in Homberg zeigen
wir erneut, dass ‚bezahlbar‘ und
‚qualitätvoll‘ sich nicht ausschließen
müssen“, so GEBAG-Geschäftsführer Bernd
Wortmeyer. Die GEBAG investierte rund 3,3
Millionen Euro in das Projekt. Die Planung
übernahm das Essener Architekturbüro
Tolckmitt + Brinker Architekten.
Fünf Neuzugänge für die Hall of
Fame des deutschen Fußballs Mit
den Weltmeistern Horst Eckel, Jürgen Kohler
und Miroslav Klose, dem Rekordtorschützen
der DDR-Nationalmannschaft Joachim Streich
sowie Trainer Udo Lattek wurden fünf weitere
Fußballer in die Hall of Fame des Deutschen
Fußballmuseums in Dortmund gewählt. In der
30-köpfigen Jury saßen Sportjournalisten aus
ganz Deutschland. Durch die Neuzugänge
erhöht sich die Zahl der
Hall-of-Fame-Mitglieder auf 39. Die
offizielle Ehrung findet im Herbst nächsten
Jahres im Fußballmuseum statt. Anfang
kommenden Jahres entscheidet die Jury auch
über die Neuaufnahme von weiteren fünf
Persönlichkeiten aus dem Frauenfußball.
Infos:
http://www.fussballmuseum.de
Kircheneintrittsstelle wieder
geöffnet
Immer freitags können Unsichere,
Kirchennahe oder solche, die es werden
möchten, in der Eintrittsstelle in
der Salvatorkirche - Foto Rolf Schotsch -
mit Pfarrerinnen, Pfarrern und Prädikanten
ins Gespräch kommen und über die
Kirchenaufnahme reden.
Motive
für den Kircheneintritt gibt es viele: Die
Suche nach Gemeinschaft, Ordnung ins Leben
bringen oder der Wunsch, Taufen, Hochzeiten,
Bestattungen kirchlich zu gestalten.
Aufnahmegespräche führt das Präsenzteam in
der Eintrittsstelle an der Salvatorkirche
immer freitags von 14 bis 17 Uhr. Am
Freitag, 3. Dezember 2021 heißt Pfarrer i.R.
Ekkehard Müller Menschen in der Südkapelle
des Gotteshauses neben dem Rathaus herzlich
willkommen. Beim Besuch der Salvatorkirche
ist das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung
Pflicht, es gelten Hygiene- und
Schutzbestimmungen (www.salvatorkirche.de).
Innehalten in der Wochenmitte
Die evangelische Gemeinde
Wanheimerort lädt wieder alle, die sich
danach sehnen, bei Kerzenschein, Musik und
Stille vor Gott zur Ruhe und zu sich zu
kommen, zum „Innehalten in der Wochenmitte“
ein. Treffpunkt ist am Mittwoch, 1. Dezember
2021 von 19.30 bis 20 Uhr die Gnadenkirche,
Paul-Gerhardt-Str. 1. Für die Andacht ist
der Nachweis von 3-G erforderlich. Weitere
Informationen und Anmeldungen bei Pfarrerin
Almuth Seeger (Tel. 0203 / 770607).
Adventliches Konzert in der
Meidericher Kirche fällt aus Am
Mittwoch, 15. Dezember 2021 sollten Thomas
Hunsmann, Christian Behrens, Karin Jochums
(Cello) und Volker Kuinke (Flöten) die
evangelische Kirche Meiderich mit einem
stimmungsvollen Weihnachtskonzert in einen
Ort der frohen Erwartungen verwandeln.
Daraus wird nichts, denn die Gruppe „Kleine
Welten“ hat wegen der Entwicklung der
Pandemie alle ihre Auftritte in der Region
absagen müssen. „pro doMMo“, der
Förderverein zum Erhalt der Meidericher
Kirche, der zum Konzert eingeladen hatte,
erstattet alle bereits verkauften Karten und
hofft, dass der Auftritt in Meiderich in
besseren Weihnachts-Zeiten nachgeholt werden
kann.
Weihnachtsoratorium in der
Salvatorkirche abgesagt Die
schon traditionelle Aufführung des
Weihnachtsoratoriums fällt in diesem Jahr
aus. Dies haben die Kantorei der
Salvatorkirche und deren Leiter, Marcus
Strümpe aufgrund der Entwicklung des
Pandemiegeschehens entschieden. Bereits für
den 11. Dezember 2021 gekaufte Karten können
an den Vorverkaufsstellen zurückgegeben
werden. Westticket.de informiert die
Menschen, die dort bereit online Karten
gekauft haben. Infos zur Salvatorkirche und
der dortigen Kirchenmusik gibt es im Netz
unter
www.salvatorkirche.de.
Teilnehmende der Duisburger
Werkkiste bauen Riesen-Lebkuchenhaus für den
Petershof
Was für ein Tolles Projekt zum
Start in den Advent. Teilnehmende an
Berufsorientierungsmaßnahmen der Gewerke
„Holz“ sowie „Hotel- und Gastronomie“ bei
der Duisburger Werkkiste hatten kürzlich
eine Idee: Sie wollten gerne einmal
gemeinsam an einem berufsübergreifenden
Projekt arbeiten, von dem anschließend auch
andere Menschen im Stadtteil einen Nutzen
haben sollten.
Von der Idee bis zur
konkreten Umsetzung war es dann zwar noch
ein langer Weg, aber das Ergebnis kann sich
sehen lassen. Denn die jungen Leute haben
gemeinsam mit ihren Ausbildern pünktlich zum
1. Advent ein Riesen-Lebkuchenhaus gebaut
und dieses als Knusper- und Knabberspaß an
den Petershof von Pater Oliver in Marxloh
übergeben. Mit viel Teamgeist, Kreativität
und sozialem Engagement hatten die jungen
Leute sich vor gut acht Wochen an die Arbeit
gemacht und damit nicht nur ihre Ausbilder
echt beeindruckt. Zunächst wurde ein
Holzgerüst entworfen und gebaut, das dann
nach und nach mit Lebkuchen bestückt und
verziert wurde.
„Dabei brach immer wieder mal eine
Lekuchenplatte ab und musste ersetzt werden.
Wir brauchten schon viel Geduld“ berichtet
eine Teilnehmerin. „Auch beim Verzieren lief
nicht immer alles rund“, ergänzt einer ihrer
Kollegen schmunzelnd und betont: „Wir sind
stolz, dass wir nicht aufgegeben haben und
auf das Ergebnis!“. Und das können sie auch
sein. Die jungen Leute wissen aber auch:
Ohne finanzielle Zuwendungen wäre das
Projekt dennoch nicht so rund geworden.
Deshalb gilt ein großer Dank von Werkkiste
und Petershof auch einem Gemeindemitglied
der katholischen Pfarrei St. Johann. Das
Mitglied war nämlich so begeistert vom
Lebkuchenhaus-Projekt, dass es das Ganze
spontan mit einer Spende unterstützt hat.
Und so konnte dem Petershof Ende November
nicht nur das Werk der jungen Leute
übergeben werden, sondern gleichzeitig auch
noch ein großzügiger Geldbetrag. „Für unsere
jungen Teilnehmenden war das eine tolle
Würdigung ihres Engagements und für alle
Seiten ein stimmungsvoller Auftakt in die
diesjährige Adventzeit“, betont
WerkkistenBereichsleiterin Lena Richter.
Busse der Linie 940
müssen in Duisburg-Wanheim eine Umleitung
fahren Von Montag, 6.
Dezember, bis voraussichtlich Freitag,
10. Dezember, müssen die Busse der Linie 940
der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG)
in Duisburg-Wanheim eine Umleitung fahren.
Grund hierfür sind Kanalsanierungsarbeiten
auf der Ehinger Straße im Einmündungsbereich
Petersstraße. In Fahrtrichtung Huckingen
fahren die Busse ab der Haltestelle
„Bergisch Landwehr“ eine örtliche Umleitung
zur Ersatzhaltestelle „Beim Knevelshof“.
Weiter über Ehinger Straße,
Heiligenbaumstraße, Molbergstraße,
Kaiserswerther Straße, Petersstraße und
Angertaler Straße. Ab da gilt der normale
Linienweg.
Die Haltestelle „Beim Knevelshof“ wird
auf die Straße Beim Knevelshof hinter die
Einmüdnung Kaiserswerther Straße verlegt.
Die Haltestellen „Heiligenbaumstraße“ und
„Molbergstraße“ werden seitenverkehrt
angefahren. Die Haltestelle „Petersstraße“
wird auf die Petersstraße hinter die
Kreuzung Kaiserswerther Straße verlegt. Die
Haltestelle „Rheinstahl“ entfällt. Die DVG
bittet die Fahrgäste die Haltestelle
„Heiligenbaumstraße“ zu nutzen.
In
Fahrtrichtung Rahm wird die Umleitung
sinngemäß gefahren. Die Haltestelle „Beim
Knevelshof“ wird auf die Straße Beim
Knevelshof vor der Einmündung Kaiserswerther
Straße verlegt. Die Haltestellen
„Heiligenbaumstraße“ und „Molbergstraße“
werden seitenverkehrt angefahren. Die
Haltestelle „Petersstraße“ wird auf die
Petersstraße vor die Kreuzung Kaiserwerther
Straße verlegt.
Busse der Linie 908 müssen in
Duisburg-Neumühl eine Umleitung fahren
Von Montag, 29. November, bis
voraussichtlich Freitag, 3. Dezember, müssen die Busse der
Linie 908 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in
Duisburg-Neumühl eine Umleitung fahren. Grund hierfür sind
Brückensanierungsarbeiten an der DB-Brücke Fiskusstraße.
Dafür wird die Fiskusstraße zwischen den Einmündungen
Almastraße und Erhardstraße gesperrt.
In Fahrtrichtung Sterkrade fahren
die Busse ab der Haltestelle „Salzmannstraße“ eine örtliche
Umleitung über die Albert-Einstein-Straße und Fiskusstraße
zur Ersatzhaltestelle „Fiskusfriedhof“. Weiter über die
Almastraße, Max-Planck-Straße und Otto-Hahn-Straße zur
Ersatzhaltestelle „Buschhauser Straße“. Weiter über
Otto-Hahn-Straße zur Haltestelle „Wolframstraße“ der Linie
995. Weiter über die Thüringer Straße. Ab der Haltestelle
„Skagerakkstraße“ gilt der normale Linienweg. Die
Haltestelle „Fiskusfriedhof“ wird vor die Einmündung
Almastraße in Höhe Hausnummer 120 auf der Fiskusstraße
zurückverlegt. Die Haltestellen „Bennostraße“ und
„Wolframstraße“ werden zur „Wolframstraße“ der Linie 995
verlegt.
In Fahrtrichtung Buschhauser Straße
fahren die Busse ab der Haltestelle „Salzmannstraße“ eine
örtliche Umleitung über die Albert-Einstein-Straße und
Fiskusstraße zur Ersatzhaltestelle „Fiskusfriedhof“. Weiter
über Almastraße, Max-Planck-Straße und Otto-Hahn-Straße zur
Ersatzhaltestelle „Buschhauser Straße“. Weiter über die
Buschhauser Straße zur Endhaltestelle. Die Haltestelle
„Fiskusfriedhof“ wird vor die Einmündung Almastraße in Höhe
Hausnummer 120 auf der Fiskusstraße zurückverlegt.
In Fahrtrichtung Matenastraße
fahren die Busse ab der Haltestelle „Skagerakkstraße“ eine
örtliche Umleitung über die Thüringer Straße und
Otto-Hahn-Straße zur Haltestelle „Wolframstraße“ der Linie
995. Weiter über Buschhauser Straße zur Haltestelle
„Buschhauser Straße“ der Linie 995. Weiter über Almastraße
und Fiskusstraße zur Ersatzhaltestelle „Fiskusfriedhof“. Ab
da gilt der normale Linienweg. Die Haltestelle
„Fiskusfriedhof“ wird hinter die Einmündung Borussiastraße
gegenüber Fiskusstraße Hausnummer 120 vorverlegt. Die
Haltestellen „Bennostraße“ und „Wolframstraße“ werden zur
„Wolframstraße“ der Linie 995 verlegt.
In Fahrtrichtung Matenastraße ab der
Endhaltestelle Buschhauser Straße fahren die Busse eine
örtliche Umleitung über die Otto-Hahn-Straße, Buschhauser
Straße, Almastraße und Fiskusstraße zur Ersatzhaltestelle
„Fiskusfriedhof“. Ab da gilt der normale Linienweg. Die
Haltestelle „Fiskusfriedhof“ wird hinter die Einmündung
Borussiastraße gegenüber Fiskusstraße Hausnummer 120
vorverlegt.
STATISTIK
Inflationsrate im November
voraussichtlich +5,2 %
Die Inflationsrate in Deutschland – gemessen
als Veränderung des Verbraucherpreisindex
(VPI) zum Vorjahresmonat – wird im November
2021 voraussichtlich +5,2 % betragen. Wie
das Statistische Bundesamt nach bisher
vorliegenden Ergebnissen weiter mitteilt,
sinken die Verbraucherpreise gegenüber
Oktober 2021 voraussichtlich um 0,2 %.
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Montag, 29. November 2021 |
Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG 29. November 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten:
147
(+ 2)
gegenüber dem Vortag). Belegt heute:
134 (- 2).
Freie Betten: 13 (+
4). Covid-Anteil
16,33
(+ 0,47%),
24
Personen
(+ 1) mit Covid-Intensivbehandlung,
11 Patienten
(- 1)
mussten massiv beatmet
werden.
RKI-Fallzahlen Duisburg -
29.
November 2021,
06.00 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 38,710 (+
135)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert.
730
(+ 2)
sind gestorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 1.326 (+ 119). Der Inzidenzwert beträgt 267,4
(+ 9,9).
Berufsverband der Kinder- und
Jugendärzte: „30 Dosen BioNTech-Impfstoff
pro Praxis bedeutet Impfbremse! Beschränkung
muss ab sofort aufgehoben werden!“
Angesichts der vierten
Corona-Welle fordert der Berufsverband der
Kinder- und Jugendärzte e.V. (BVKJ) für
seine Fachgruppe die umgehende Aussetzung
der BioNTech-Impfstoff-Beschränkung.
BVKJ-Präsident Dr. Thomas Fischbach: “30
Dosen Comirnaty pro Praxis pro Woche sind
ein Skandal. Und jetzt werden nächste Woche
wahrscheinlich nicht mal die geliefert. Mit
der Beschränkung verhindert
Gesundheitsminister Spahn die Impfung der
Kinder und Jugendlichen, da für sie
ausschließlich die Impfung mit Comirnaty von
der STIKO empfohlen ist – eine absurde und
inakzeptable Fehlentscheidung des
Bundesgesundheitsministers.
Genauso
gut könnte man der Feuerwehr das Löschwasser
rationieren bei einem Großbrand. Die Kinder-
und Jugendärzt:innen und ihre Praxisteams
arbeiten hart, um die Familien sicher durch
die Pandemie zu bringen. Die STIKO hat uns
erlaubt, Kinder und Jugendliche ab zwölf
Jahren mit dem Impfstoff von BioNTech zu
impfen, die EMA hat ihn gestern für Kinder
ab fünf zugelassen. Die Eltern vertrauen dem
BioNTech-Impfstoff. Comirnaty ist der
Impfstoff, den Kinder und Jugendliche am
besten vertragen. Wenn wir nur die
eingeschränkte Menge zur Verfügung haben,
können wir viele unserer Patient:innen nicht
impfen.
Bereits verabredete
Impftermine müssen wir absagen,
Impfsprechstunden neu organisieren. Das
können und wollen wir nicht leisten. Im
Interesse unserer Patient:innen fordern wir
den geschäftsführenden
Bundesgesundheitsminister auf, den Beschluss
zur Liefereinschränkung sofort
zurückzuziehen und damit die ausreichende
Belieferung unserer Praxen mit dem
BioNTech-Impfstoff zu garantieren. Darüber
hinaus fordern wir die allgemeine
Impfpflicht für Erwachsene.
Impfungen tragen zu einer Rückkehr
zur Normalität und zur Wiedereinsetzung der
Grundrechte aller Bürger:innen, aber
insbesondere der Grundrechte der Kinder und
Jugendlichen bei. Kinder und Jugendliche
haben seit Beginn der Pandemie die größten
Opfer gebracht, obwohl sie weniger die
Intensivstationen belegen, ja oft nicht
einmal medizinisch versorgt werden müssen,
wenn sie sich mit dem Corona-Virus infiziert
haben. Viele leiden unter den Folgen des
Lockdowns, haben psychosoziale Störungen
entwickelt, Adipositas, Spielsucht und
Lernrückstände. Vor allem Kinder aus sozial
prekären Familien haben gelitten und leiden
weiterhin. Das können wir nicht länger
hinnehmen als Gesellschaft, wenn wir nicht
eine ganze Generation verlieren wollen.“
2020 starben in NRW 80
Menschen an den Folgen einer HIV-Infektion
Beschreibung 2020 starben in
Nordrhein-Westfalen 80 Menschen an den
Folgen einer HIV-Infektion (Humanes
Immundefizienz-Virus); etwa acht von zehn
Verstorbenen (82,5 Prozent) waren Männer.
Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches
Landesamt anlässlich des Welt-AIDS-Tages (1.
Dezember 2021) mitteilt, hat sich die Zahl
der HIV-bezogenen Sterbefälle um 9,6 Prozent
(+7 Personen) gegenüber dem Jahr 2019
erhöht, sie war aber um 21,6 Prozent (−22
Personen) niedriger als 2010 (damals: 102
Personen).
Das durchschnittliche
Sterbealter der infolge einer HIV-Infektion
Gestorbenen lag 2020 bei 59,1 Jahren
(Männer: 60,5; Frauen: 52,3 Jahre). Im Jahr
2010 hatte das durchschnittliche Sterbealter
der AIDS-Toten noch bei 49,6 (Männer: 50,4;
Frauen: 44,5) Jahren gelegen. Im
Landesmittel starben 2020 von jeweils einer
Million Einwohnern des Landes vier Personen
an den Folgen der HIV-Infektion. Die
Statistiker weisen darauf hin, dass es sich
bei den genannten Zahlen um eine
nachweisbare Untergrenze handelt, da eine
HIV-Infektion bei der Ausstellung der
Todesbescheinigung nicht immer bekannt ist.
(IT.NRW)
Inflationsrate in
NRW liegt im November 2021 bei 5,1 Prozent
Der Verbraucherpreisindex für
Nordrhein-Westfalen ist von November 2020
bis November 2021 um 5,1 Prozent gestiegen
(Basisjahr 2015 = 100). Wie Information und
Technik Nordrhein-Westfalen als
Statistisches Landesamt mitteilt, sank der
Preisindex gegenüber dem Vormonat (Oktober
2021) um 0,3 Prozent. Ein Teil des
Preisanstiegs gegenüber dem Vorjahresmonat
ist auf die Rückkehr des ursprünglichen
Regelsteuersatzes seit Januar 2021
zurückzuführen.
Die exakte Höhe
dieses Einflusses kann aber nicht beziffert
werden, da sich gleichzeitig auch andere
Effekte (z. B. CO2-Bepreisung oder
gestiegene Heizölpreise) auswirkten.
Gegenüber dem Vormonat (Oktober 2021)
verteuerten sich insbesondere Weintrauben
(+16,8 Prozent) und Kopf- oder Eisbergsalat
(+9,1 Prozent). Günstiger angeboten wurden
dagegen Zitrusfrüchte (−14,5 Prozent, wie
beispielsweise Mandarinen oder Clementinen)
und Brennholz, Holzpellets oder Ähnliches
(−6,1 Prozent).
Im Vergleich zum
Vorjahresmonat (November 2020) wurden
insbesondere Mineralölprodukte
(+50,0 Prozent) teurer angeboten. In diesem
Bereich stiegen die Preise für Heizöl um
57,2 Prozent und die für Kraftstoffe um
42,2 Prozent; Dieselkraftstoff war dabei um
47,6 Prozent und Benzin um 40,2 Prozent
teurer als im November 2020. Günstiger als
vor einem Jahr waren insbesondere Brennholz,
Holzpellets o. Ä. (−7,0 Prozent) und
Weintrauben (−6,8 Prozent). (IT.NRW)
Neujahrsempfang mit Sting und
Alphorn Wie soll ich dich
empfangen und wie begegn´ ich dir? Mit
diesen Worten begrüßte Dr. Christoph Urban,
der Superintendent des Evangelischen
Kirchenkreises Duisburg die geladenen Gäste
zum Neujahrsempfang in der alten
Stadtkirche. In Paul Gerhardts altem
Adventslied ist die bange Frage direkt an
den ankommenden Christus gerichtet. Aber sie
beschäftigte auf der zwischenmenschlichen
Ebene auch den Vorbereitungskreis des
diesjährigen Empfangs zum Beginn des
Kirchenjahres. Absagen oder durchziehen? G2
oder G3? Fingerfood vor Ort oder
Spezialitätenpäckchen zum Mitnehmen und
Glühwein im Freien hinter der
Salvatorkirche?
Mit viel organisatorischen Aufwand wurde
eine sichere G2-Veranstaltung mit peniblen
Impfnachweis-Kontrollen und Maskenpflicht
organisiert. „Wir werden lernen müssen, mit
dem Virus zu leben. Und Veranstaltungen wie
heute Abend einüben“ sagte Urban, der weiter
von schwierigen Zeiten für
EntscheidungsträgerInnen ausgeht.
„Vielleicht müssen wir doch noch mal
komplett runterfahren“, räumte er ein. Eine
größere Gruppe von Entscheidungsträgern aus
Politik, Wirtschaft und Religion, darunter
die neue Präsidentin des Bundestags und
ausgewiesene Gesundheitsexpertin Bärbel Bas
applaudierten ihm, als er Gott ungewohnt,
aber eindrücklich verortete. „Wir brauchen
Gott dieser Tage nicht suchen. Gott schiebt
gerade Doppelschicht auf der
Intensivstation“ sagte er an.
Mit Blick auf die Ankunft Jesu mit dem Gott
„gerade in sein Leiden, Sterben und
Auferstehen eingeht.“ Er schloss mit der
Bitte um Trost und Hilfe für alle Menschen.
Eine schöne Überraschung für die 200
geladenen Gäste waren drei Alphörner, die
zum neuen Kirchenjahr ihre mächtigen Töne
durch das alte Kirchenschiff bliesen und es
zum Vibrieren brachten. Plötzlich kam es so
Manchem weniger unwahrscheinlich vor, dass
allein der Ton der Hörner dereinst die Mauer
von Jericho zum Einsturz gebracht haben
sollen. Die Vorstellung des Gastredners Kai
Magnus Sting übernahm der Assessor des
Kirchenkreises Pfarrer Stefan Blank. Er kam
dieser Aufgabe so gründlich und kundig nach,
dass Sting sich ob der Fülle der
dargebotenen Informationen doch
geschmeichelt fühlte.
„Herr Bischof
nebst Gattin, liebe Drogenbeauftragte, ich
nehme den Preis für mein Lebenswerk an“
eröffnete der Kabarettist und Autor
schalkhaft und hatte schon die Lacher auf
seiner Seite. Sein wilder, kabarettistischer
Ritt durch die von Tücken und Stolperfallen
durchsetzte Vorweihnachtszeit ließ kein Auge
trocken. „Kennen Sie das auch?“ fragte er
ein ums andere Mal. Und natürlich haben alle
schon eigene Erfahrungen mit
dekorationssüchtigen Lebenspartnern, fiesen
Weihnachtssüßigkeiten, vertüddelten
Lichterketten und bockigen
Bäckereifachverkäuferinnen.
Den Duisburgern aufs Mundwerk schauen
und ihre verbale Werktätigkeit dann
liebevoll persiflieren, damit hat Sting die
größten Lacherfolge. Auch so kann Hilfe und
Trost in schwieriger Zeit aussehen, dass man
sich mal zwischendurch herzhaft alles
Düstere von der Seele lacht. Wenn auch die
Masken die Lacher etwas dämpften. Die Gäste
hatten denn auch trotz Regenwetter noch
Lust, den Abend mit einem Glühwein oder
Punsch am überdachten Stand hinter der
Kirche ausklingen zu lassen.
56 Prozent der Jugendlichen
zwischen 14 und 29 Jahren machen sich Sorgen
Doch die Bereitschaft aktiv
etwas an seinem Handeln zu ändern ist
gering. Dies sind die neusten Erkenntnisse
der Trendstudie „Jugend in Deutschland“
von Jugendforscher Simon Schnetzer und
Bildungsforscher Klaus Hurrelmann. Klingt,
als wäre die Generation Greta Thunberg doch
nicht so engagiert und grün wie bisher
angenommen. Warum das so ist und was die
Jugendlichen brauchen, erklärt Psychologie
Professorin Dr. Sarah Seidl (Copyright: SRH
Fernhochschule) von der SRH Fernhochschule –
The Mobile University.
Kontrollverlust und Corona Die
Corona-Pandemie und der damit erlebte
Kontrollverlust haben auch bei den
Jugendlichen Spuren hinterlassen. So sind
sie aktuell eingeschränkt ihren Alltag und
auch ihre Zukunft nach ihren Wünschen und
Vorstellungen zu gestalten. Dies prägt die
Jugendlichen – auch im Hinblick auf die
Klimakrise. „Bei vielen Jugendlichen hat
sich die Einstellung gebildet: ‚Ich kann
daran jetzt auch nichts mehr ändern, warum
sollte gerade ich mich einschränken?‘“.
Um Dinge anzupacken und zu gestalten,
braucht es aber die Überzeugung, dass man
selbst an der Situation etwas ändern kann.
In der Psychologie wird das häufig als
Selbstwirksamkeitserwartung bezeichnet. In
der Pandemie haben die Jugendlichen aber
genau gegenteilige Erfahrungen gemacht: Die
Mehrheit zeigte sich zu Beginn der Pandemie
solidarisch, hiel sich an die
Schutzmaßnahmen und Einschränkungen und
trotzdem dominiert die Pandemie weiterhin
ihren Alltag“, erklärt Prof. Dr. Sarah
Seidl.
Der Wunsch nach Orientierung
Das erklärt auch den Wunsch, dass die
Jugendlichen sich mehr Vorgaben aus der
Politik wünschen. „Regeln bevormunden
eben nicht nur, sondern sie geben uns auch
Orientierung und machen die Dringlichkeit
deutlich. Sonst entsteht schnell das Bild:
Solange die Politik nichts macht, wird es
schon nicht so schlimm sein. Wenn es sich
die Politik erlauben kann passiv zu sein,
dann muss man selbst ja auch nichts ändern“,
so die Psychologin. Im Pandemieverlauf
konnte sehr gut beobachtet werden, wie
wichtig die Vorgaben für die Orientierung
sind. Was erlaubt ist, wird gemacht.
Unabhängig davon, ob es auch sinnvoll für
das Pandemiegeschehen ist. Daher sieht
Prof. Dr. Sarah Seidl die Politik in der
Verantwortung: „Durch die politische
Veränderung der Verhältnisse, zum Beispiel
durch den Ausbau des ÖPNV in ländlichen
Gebieten, würde sich auch eher das
Verhalten, nämlich auf das Auto zu
verzichten, verändern können und dann würden
sicherlich mehr als 19 Prozent angeben, dass
sie bereit sind auf das Auto dauerhaft zu
verzichten.“
Wo sind die Vorbilder?
Doch nicht nur die Politik ist in der
Verantwortung. Es fängt schon im familiären
Bereich an. Denn nur weil wir wissen, was
sinnvoll, gesund oder gut für uns wäre,
setzen wir das dennoch in vielen Fällen
nicht unbedingt um. „Wir bewegen uns zu
wenig, wir essen zu fettig und zu süß,
achten nicht auf ausreichend Entspannung
oder Schlaf. Wir erwarten gerade im Bezug
auf klimafreundliches Verhalten etwas von
den Jugendlichen, was wir selbst leisten
müssten. Es ist bekannt, wie stark das
Lernen am Modell, also an Vorbildern, unser
Handeln bestimmt. Und da darf man schon auch
kritisch fragen: Wo sind diese Vorbilder für
die Jugendlichen?“, so Prof. Seidl.
Die Studie zeigt nochmals deutlich, dass
das Thema Klimakrise als dringlichstes und
wichtigstes Ziel der Jugendlichen eingestuft
wird, dass es aber eben einer
gesamtgesellschaftlichen Verantwortung
bedarf, diesem zu begegnen. Das eigene
Nichtaktivwerden hinter der scheinbaren
Wohlstandsträgkeit der Jugend zu verstecken,
ist zwar bequem, aber wird den Jugendlichen
und ihren Themen nicht gerecht, , so das
Fazit der Psychologieprofessorin.
Asien-Europa-Gipfel: Europa und
Asien bekräftigen gemeinsame Partnerschaft
Beim Asien-Europa-Gipfel (ASEM) kamen
Staats- und Regierungschefs aus 30
europäischen Staaten und 20 asiatische
Partner sowie die EU und der Generalsekretär
des Verbands Südostasiatischer Nationen
(ASEAN) zusammen. Die Staats- und
Regierungschefs tauschten sich über die
globalen Herausforderungen und einen
nachhaltigen sozioökonomischen Aufschwung
nach der Pandemie aus, um sich auf Wege zu
einigen, einen grünen Aufschwung zu
gewährleisten und die Zusammenarbeit in der
Außen- und Sicherheitspolitik zu verstärken.
Dabei bekräftigten sie ihre gemeinsame
Partnerschaft und ihr Engagement bei der
Bewältigung der COVID-19-Pandemie.
WDR zeigt weitere Neuauflagen der
Schimanski-Tatorte Der WDR
macht Fans vom Duisburger Tatort und
Kommissar Horst Schimanski ein besonderes
Weihnachtsgeschenk: Zum 40. Sendejubiläum
werden vier Folgen der Kultreihe erstmals in
HD ausgestrahlt. Start ist am Dienstag, 7.
Dezember, um 22.15 Uhr mit der Folge
"Doppelspiel" aus dem Jahr 1985.
Anschließend zeigt das WDR Fernsehen ab
23.45 Uhr als Erstausstrahlung die
30-minütige Dokumentation "Die Akte
Schimanski".
An den drei
darauffolgenden Dienstagen gibt es zur
gleichen Sendezeit eine weitere Episode. Die
digitalisierten Folgen und die Dokumentation
sind nach dem jeweiligen Sendetermin 90 Tage
lang in der ARD-Mediathek zu sehen. Auch die
Folgen, die bereits im letzten Jahr in
HD-Version gezeigt wurden, werden erneut für
diesen Zeitraum in die Mediathek
aufgenommen. Die noch fehlenden 14 Episoden
und die zwei Kinofilme werden derzeit
technisch nachbearbeitet und sollen Anfang
2022 wöchentlich ausgestrahlt werden. idr
STUDIO 47 Experte gibt
unkonventionelle Anlagetipps bei „Iggy, der
Investor“ Ein Blick in den
aktuellen Monatsbericht der Deutschen
Bundesbank sorgt für wenig Freude bei allen,
die ihr mühsam Erspartes anlegen und fürs
Alter vorsorgen wollen. Denn nach Ansicht
der Notenbank steigt die Inflation im
November auf knapp sechs Prozent - und die
ohnehin starke Geldentwertung beschleunigt
sich noch mehr. Gleichzeitig verstärkt die
andauernde Corona-Lage das Problem, dass
sich das Zinsniveau auf Jahre nicht
normalisieren wird.
Was also tun,
um sein Vermögen zu sichern? Eine Frage, vor
der alle stehen, die sich Sorgen um ihre
finanzielle Sicherheit in der Zukunft
machen. Mit einem neuen TV-Format möchte
STUDIO 47 versuchen, Antworten zu geben. In
der Sendereihe „Iggy, der Investor“ werden
bei Duisburgs regionalem Fernsehsender
konkrete Ideen für alternative Anlageformen
vorgestellt. Ob Betongold oder
Kryptowährung, ob Nahrungsmittel oder
Hygieneartikel – die Best-Practice-Beispiele
liefern einen Überblick aktueller Trends für
Renditesuchende.
Als Experte und Moderator konnte Igor
von Baerl gewonnen werden, Investment-Guru
und Enfant terrible der Finanzszene. Dank
seiner unkonventionellen Sicht der Dinge
bringt er den Zuschauerinnen und Zuschauern
ebenso informative wie unterhaltsame Tipps
und Tricks nahe, die sich direkt nutzen
lassen. „Es gibt auf dieser Welt immer
noch viele Menschen, die man als nicht-reich
bezeichnen muss. Und das ist ein unschöner
Gedanke, der mich schaudern lässt“, wie von
Baerl erklärt. „Insofern ist es purer
Eigennutz, wenn ich mein reiches Wissen mit
den Minderbemittelten teile.“
Auch wenn nur die Wenigsten so spektakulär
erfolgreich werden könnten wie er, wolle er
sie bei dem Versuch unterstützen. „Zumindest
solange mein falscher Schnurrbart hält“, so
von Baerl. „Für diese Opportunity bin ich
STUDIO 47 und dem Internet recht dankbar.“
Zusätzlich zur Ausstrahlung im TV-Programm
sind alle Folgen von „Iggy, der Investor“
auch in einer Playlist der STUDIO
47-Mediathek verfügbar.
"Es lohnt sich, älteren Menschen
zuzuhören" Der 13. Deutsche
Seniorentag 2021 mit 99
Online-Veranstaltungen geht heute zu Ende.
Vor dem Hintergrund der hohen
Infektionszahlen und der vierten
Corona-Welle fand die bundesweit wichtigste
Veranstaltung zum Älterwerden erstmals
ausschließlich digital statt. Unter dem
Motto „Wir. Alle. Zusammen.“ folgten mehrere
Tausend Teilnehmerinnen und Teilnehmer den
Vorträgen, Diskussionsveranstaltungen und
Workshops im Internet. Die Themen reichten
von digitaler Teilhabe und dem gemeinsamen
Lernen im Miteinander von Jung und Alt über
Konzepte gegen Einsamkeit bis hin zu Glück
und Sinnerleben im Alter sowie der
Endlichkeit des Lebens.
„Ältere
Menschen haben viel Lebenserfahrung und es
lohnt sich, Ihnen zuzuhören. Das hat dieser
Deutsche Seniorentag gezeigt“, sagte Franz
Müntefering am dritten Tag der
Veranstaltung. „Sie mischen sich ein,
diskutieren mit und haben etwas zu den
aktuellen Themen wie Klimaschutz,
Gerechtigkeit und Vielfalt in unserer
Gesellschaft zu sagen. Und sie haben viele
Ideen, wie sich im Miteinander der
Generationen ein gutes Leben gestalten
lässt.“
Vierzehn Veranstaltungen mit prominenten
Gästen wurden über Youtube gestreamt und
bislang über 7.000 Mal aufgerufen. Sie sind
auch weiterhin über
www.deutscher-seniorentag.de abrufbar.
Die Workshops und Diskussionsveranstaltungen
hatten mehr als 3.000 Teilnehmerinnen und
Teilnehmer. Auch im digitalen Format gab es
interaktive Veranstaltungen mit intensivem
Austausch zu Themen wie beispielsweise
Bewegung und Fitness im Alter, Altersarmut
und Pflege. Großes Interesse gab es auch an
den Beratungsangeboten zu Tablets und
Smartphone.
„Die große Zahl der
Veranstaltungen und die hohe Zahl an
Teilnehmerinnen und Teilnehmern hat
eindrucksvoll gezeigt, wie groß die digitale
Kompetenz bei vielen Älteren bereits ist“,
sagte Franz Müntefering. „Wir wissen aber
auch, dass viele Ältere durch das
Online-Format vom 13. Deutschen Seniorentag
ausgeschlossen waren. Denn jeder Zweite über
70 Jahre ist nicht im Internet unterwegs.
Deshalb braucht es dringend den DigitalPakt
Alter. Ziel muss sein, dass es in allen
Kommunen digitale Erfahrungsorte für ältere
Menschen gibt.“
Zu den Highlights des 13. Deutschen
Seniorentages zählte die Festveranstaltung
mit Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier,
ein Gespräch mit der Schauspielerin Uschi
Glas und Franz Müntefering über Engagement
im Alter und der „TALK in Hannover“ mit der
Niedersächsischen Sozialministerin Daniela
Behrens und dem Gerontologen Prof. Dr.
Andreas Kruse. Die BAGSO und ihre 125
Mitgliedsorganisationen veröffentlichten auf
dem 13. Deutschen Seniorentag die
„Hannoversche Erklärung“ zum Älterwerden in
unserer Gesellschaft.
Entwicklungen in China und der Welt
aus chinesischer Perspektive
Englischsprachige Online-Vorlesungsreihe am
Konfuzius-Institut Welche
politischen und wirtschaftlichen Folgen hat
die Covid-19-Pandemie für die
Weltgemeinschaft? Wird sich der Trend zur
Anti-Globalisierung weiter verstärken? Und
wie kann eine gelungene „Global Governance“
in Form von internationaler Kooperation und
Koordinierung aussehen, in Zeiten von
zunehmendem Nationalismus und
Protektionismus? In einer
Online-Vorlesungsreihe gehen die
Konfuzius-Institute Berlin und Metropole
Ruhr der Frage nach, wie
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im
Reich der Mitte auf aktuelle Entwicklungen
in China und der Welt blicken. Die
Auftaktveranstaltung findet am 27.11.2021 um
12:00 Uhr statt. Referent Prof. Dr. Yu
Keping, Politikwissenschaftler an der Peking
University, spricht zum Thema “COVID-19 and
Good Global Governance”.
Die Vorlesung hält er auf Chinesisch, mit
Simultanübersetzung ins Englische. In der
zweiten Vorlesung am 11.12.2021 um 12:00 Uhr
gibt Prof. Dr. Wang Hui, Tsinghua
University, einen Einblick, wie die
Entwicklung hin zur Moderne in China im
internationalen Kontext eingeordnet werden
kann. Die Vorlesung wird auf Englisch
gehalten. Weitere Termine sind in Planung.
Die Teilnahme an den Vorlesungen ist
kostenlos. Weiterführende Informationen zur
Anmeldung gibt es auf
www.konfuzius-institut-ruhr.de.
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