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Vorherige Tage:
48.
KW
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Sonntag, 12. Dezember 2021 |
Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG 12. Dezember 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten:
137
(- 4) gegenüber dem Vortag). Belegt heute::
126 (+ 2).
Freie Betten: 11 (-
6). Covid-Anteil
17,52 (-
0,22%),
24
Personen
(- 1) mit Covid-Intensivbehandlung,
15 Patienten
(- 1) mussten massiv beatmet
werden.
RKI-Fallzahlen Duisburg -
12.
Dezember 2021,
03.20 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 41,241
(+174)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert.
760
(+/- 0)
sind gestorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 1.196 (- 20).
Der Inzidenzwert beträgt 241,2 (-
4,0).
Impfung von Kindern zwischen fünf und elf Jahren
startet in NRWim Verlauf der kommenden Woche.
Damit die Impfungen möglichst kindgerecht verlaufen
und um dem besonderen medizinischen Beratungsbedarf
der Eltern zu entsprechen, wird der Schwerpunkt der
Kinderimpfungen in den Praxen der Kinder- und
Jugendmedizinerinnen und -mediziner liegen und um
das Angebot der Hausärztinnen und Hausärzte ergänzt.
Arbeit, Gesundheit und Soziales Die Impfung von
Kindern zwischen fünf und elf Jahren startet in
Nordrhein-Westfalen im Verlauf der kommenden Woche.
Damit die Impfungen möglichst kindgerecht
verlaufen und um dem besonderen medizinischen
Beratungsbedarf der Eltern zu entsprechen, wird der
Schwerpunkt der Kinderimpfungen in den Praxen der
Kinder- und Jugendmedizinerinnen und -mediziner
liegen und um das Angebot der Hausärztinnen und
Hausärzte ergänzt. Die Ärztinnen und Ärzte führen
die Impfungen eigenständig durch. Zusätzlich werden
die Kreise und kreisfreien Städte spezielle Angebote
für die Impfung der Fünf- bis Elfjährigen
schaffen. Diese Angebote werden von den Kreisen und
kreisfreien Städten dezentral vor Ort organisiert
und starten am Freitag, den 17. Dezember.
„Es ist eine sehr gute Nachricht, dass wir jetzt
auch für Kinder von fünf bis elf Jahren eine Impfung
anbieten und damit auch sie bestmöglich vor einer
Corona-Infektion schützen können. Die
Coronaschutzimpfung ist für viele Eltern ein
sensibles Thema. Es wird daher auch in den
kommunalen Impfstellen ausreichend
Beratungsmöglichkeiten durch Ärztinnen und Ärzte
geben. Wichtig ist aber auch, dass wir Erwachsenen
als gutes Vorbild vorangehen und uns ebenfalls um
unseren Impfschutz – ob Erstimpfung oder Booster –
kümmern”, sagt Gesundheitsminister Karl-Josef
Laumann.
Eltern, die ihre Kinder impfen
lassen möchten, können sich daher entweder an die
niedergelassenen Kinder- und Jugendärztinnen und
-ärzte wenden oder die kommunalen Impfangebote ihres
Kreises oder ihrer kreisfreien Stadt wahrnehmen.
Informationen dazu sind rechtzeitig auf den
entsprechenden Informationsseiten der Kommunen zu
finden. Um die Planbarkeit für die Eltern zu
erhöhen, werden bei den kommunalen Impfstellen
mindestens die Hälfte der Kinderimpfungen mit Termin
vergeben.
Dieses nordrhein-westfälische
Impfangebot richtet sich an alle Kinder zwischen
fünf und elf Jahren. Die Kinder sollen im Abstand
von drei Wochen die zweite Impfung erhalten.
Booster-Impfungen sind für unter 18-Jährige hingegen
derzeit nicht vorgesehen. Für die Kinderimpfungen
verwenden die Ärztinnen und Ärzte und die kommunalen
Impfstellen ausschließlich den
BioNTech-Kinderimpfstoff, der sich von der
Handhabung und Dosierung von dem regulären Impfstoff
unterscheidet. In die Impfung der Kinder müssen die
Sorgeberechtigten einwilligen.
Der Bund
stellt bundesweit zunächst 2,4 Millionen Impfdosen
für die Impfungen der Kinder zur Verfügung. Eine
Verteilung auf die Bundesländer erfolgt nach dem
Anteil der Kinder in der Altersgruppe. Die
Bestellungen der Ärzte und Kommunen mussten bis
gestern erfolgen. Die Zuteilung der Impfstoffmengen
auf den Großhandel durch den Bund wird nach dem
Eingang der Bestellungen bis Donnerstag, den 9.
Dezember, vorgenommen. Erst im Anschluss können
Apotheken und Leistungserbringer durch den
Großhandel über die jeweiligen Auslieferungsmengen
informiert werden. Eine Empfehlung der Ständigen
Impfkomission (STIKO) für Kinder zwischen fünf und
elf Jahren wird zeitnah erwartet. Das Impfangebot
der Kreise und kreisfreien Städte steht für alle
Kinder zwischen fünf und elf Jahren zur Verfügung
stehen. Die Entscheidung über die Impfung treffen
die Ärztinnen und Ärzte gemeinsam mit den
Sorgeberechtigten in eigener Verantwortung.
Niederrhein Top-Reiseziel für
Wohnmobilurlauber Grundlagenstudie untersucht
Reisemobil-Tourismus Der Niederrhein
gehört zu den begehrtesten Reisezielen für
Wohnmobilurlauber in Deutschland. Das hat eine
Grundlagenstudie „Wirtschaftsfaktor Campingplatz-
und Reisemobil-Tourismus in Deutschland 2020/ 2021“
ergeben. Dabei liegt der Niederrhein bei den
Umsätzen auf Platz drei hinter Mosel/ Saar und der
Ostsee, aber noch vor der Lüneburger Heide und dem
mittleren Schwarzwald. Die Region zwischen Rhein und
Maas profitiert dabei von der großen Dichte an
Reisemobilstellplätzen, aber auch von deren Lage,
den guten Ver- und Entsorgungsmöglichkeiten und dem
Preisniveau.
Als erfolgreiches Beispiel aus
der Stellplatzbetreiber-Praxis wird in der Studie
der Reisemobilstellplatz Elten im Kreis Kleve
vorgestellt. Wegen seiner guten Lage hoch über der
niederrheinischen Tiefebene, dem waldreichen Gebiet
mit Rad- und Wanderwegen und seines reichhaltigen
Freizeitangebotes wurde der 365 Tage im Jahr
geöffnete Platz als TopPlatz-Schätzchen
ausgezeichnet. Reisemobilurlauber verfügen über eine
hohe Kaufkraft Die Studie macht deutlich, dass
Reisemobiltourismus in Deutschland immer beliebter
wird und ein wichtiger Wirtschaftsmotor für die
Tourismusregionen ist.
Mit einem Urlaub mit
dem Wohnmobil verbinden die Menschen Freiheit und
Individualität. Die Reisenden schätzen das
Entdeckertum; sie sind mehrheitlich über 50 Jahre
alt und verfügen über eine hohe Kaufkraft. Laut
Studie wurden im vergangenen Jahr 317.000
Übernachtungen der Reisemobilisten am Niederrhein
gezählt. Danach liegen die Ausgaben pro Kopf und Tag
bei rund 45,40 Euro. Der Bruttoumsatz der Branche
wird auf 14,4 Millionen Euro pro Jahr beziffert.
„Wir bekennen uns klar zum Reisemobiltourismus
und profitieren dabei von unserer geografischen Nähe
zu den Niederlanden und zum Ruhrgebiet“, freut sich
Kathrin Peters vom Niederrhein Tourismus über die
positiven Zahlen der Studie: „Das beschert uns eine
gute Auslastung das ganze Jahr über.“ BU: Der
Reisemobilstellplatz Elten im Kreis Kleve wurde als
TopPlatz-Schätzchen ausgezeichnet. Foto:
Wirtschaftsförderung- und Stadtmarketing
Gesellschaft Emmerich am Rhein mbH Den Niederrhein
als Urlaubsregion bekannt zu machen und die Region
gemeinsam präsentieren: Das sind die Ziele der
Kreise Heinsberg, Kleve, Viersen und Wesel. Sie
haben sich zur Niederrhein Tourismus GmbH
zusammengeschlossen.
Reisemobilstellplatz Elten, Wirtschaftsförderung-
und Stadtmarketing Gesellschaft Emmerich am Rhein
mbH
Jahrbücher des Mercator Verlags im
Buchandel
Die Jahrbücher bieten wie immer unterhaltsames,
geschichtshistorisches, Anekdoten und mehr mit
umfangreichen Fotografien auch aus der
Vergangenheit. Sie sind mit Sicherheit für den
Gabentisch geeignet.
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Duisburger Jahrbuch 2022 - Mercator Verlag
OHG
- www.mercator-verlag.de ISBN
978-3-946895-40-4. 18 Euro. |
Kreis Wesel Jahrbuch 2022
ISBN
978-3-946895-41-1. 18 Euro. |
Tannenbaumverkauf vom Lions Club
Duisburg-Concordia findet statt Auf kleinen
Weihnachtsmarkt wird coronabedingt verzichtet
Die gute Nachricht zuerst: Am 11.
Dezember 2021 wird von 11 bis 16 Uhr auf dem
Parkplatz des Anwesens Meidericher Straße 6 bis 8 in
Duisburg-Duissern der geplante Weihnachtsbaumverkauf
des Lions Clubs Duisburg-Concordia stattfinden.
Um das Tragen einer medizinischen Maske wird
dabei gebeten. Kaufwillige haben die Wahl zwischen
Nordmanntannen erster Qualität in drei wählbaren
Größen: 150 bis 175 cm, 175 bis 200 cm sowie 200 bis
225 cm. Die Preise betragen je nach Größe 40, 45
beziehungsweise 50 Euro. Auch ein Zustellservice
innerhalb Duisburgs wird angeboten gegen eine Spende
von 10 Euro zugunsten des Hilfswerks von
Duisburg-Concordia. Der Reinerlös geht an
Duisburger Kinder und Jugendliche in Not. Die
geplante Premiere des Weihnachtsmarktes, der den
Tannenbaumverkauf flankieren sollte, muss allerdings
bis zum nächsten Jahr warten. „Dann wird´s
hoffentlich umso schöner. Klein, aber fein.
Gemütlich und familiär“, skizziert Annegret
Angerhausen-Reuter, Präsidentin des Lions Clubs
Duisburg-Concordia, und fährt fort: „Aufgeschoben,
ist aber bekanntermaßen nicht aufgehoben. Dieses
Jahr beschränken wir uns coronabedingt auf den
Tannenbaumverkauf für den guten Zweck.
Baustellen
-
A40 -
DVG-Umleitungen
Duissern: Vollsperrung der „Wilhelmshöhe“ Nach
Abschluss der Bauarbeiten am Quartier Wilhelmshöhe in
Duisburg- Duissern wird ab Mittwoch, 15. Dezember, die
Fahrbahn wiederhergestellt. Aus diesem Grund wird die Straße
„Wilhelmshöhe“ zwischen „Am Botanischen Garten“ und
Mülheimer Straße voll gesperrt. Anliegern bleibt es möglich,
Ihre Grundstücke zu erreichen. Die Einbahn-
straßenregelung auf der Straße „Am Botanischen Garten“ wird
zwischen „Wilhelmshöhe“ und „Am Freischütz“ aufgehoben.
Fußgänger und Radfahrer können passieren. Die Arbeiten
werden voraussichtlich am Samstag, 18. Dezember,
abgeschlossen.
Duisburg-Alt-Homberg: Vollsperrung der
Königstraße Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg
erneuern ab Donnerstag, 16. Dezember, die Fahrbahn auf der
Königstraße zwischen der Rheindeichstraße und der
Rheinstraße in Alt-Homberg. Aus diesem Grund ist die
Königsstraße in diesem Bereich voll gesperrt. Fußgänger und
Radfahrer sind nicht betroffen. Für die übrigen
Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen ausgeschildert. Die
Arbeiten werden voraussichtlich am Donnerstag, 23. Dezember,
abgeschlossen.
Duisburg-Neudorf-Nord: Teilsperrung der Lotharstraße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg erneuern ab
Montag, 13. Dezember, die Fahrbahn auf der Lotharstraße
zwischen der Mülheimer Straße und dem Forsthausweg in
Neudorf-Nord. Die Lotharstraße wird in diesem Bereich zur
Einbahnstraße in Fahrtrichtung Forsthausweg. Fußgänger und
Radfahrer sind nicht betroffen. Für die übrigen
Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen ausgeschildert. Die
Arbeiten werden voraussichtlich am Dienstag, 21. Dezember,
abgeschlossen.
STATISTIK
Altenpflegekräfte arbeiten sehr
häufig in Teilzeit • Fast zwei
Drittel der Pflege- und Betreuungskräfte in
ambulanten und stationären Einrichtungen
arbeiten geringfügig oder in Teilzeit (65 %)
• 85 % des Personals sind weiblich •
Zahl der Beschäftigten seit 2009 um 40 %
gestiegen Der Pflegeberuf ist im Zuge
der Corona-Pandemie besonders in den Fokus
geraten. Von den 954 000 Pflege- und
Betreuungskräften, die im Jahr 2019 in
Pflegeheimen oder ambulanten Pflege- und
Betreuungsdiensten tätig waren, arbeiteten
616 000 in Teilzeit. Wie das Statistische
Bundesamt (Destatis) mitteilt, entspricht
das einem Anteil von 65 %.
Mehr als jede(r) zweite
Erwerbstätige pendelte in eine andere
Gemeinde 4,7 Millionen der
9,0 Millionen Erwerbstätigen in
Nordrhein-Westfalen pendelten im Jahr 2020
über die Grenzen ihres Wohnortes hinweg zur
Arbeit. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches
Landesamt mitteilt, pendelten allein nach
Köln (335 900), Düsseldorf (315 224) und
Essen (158 981) zusammen mehr als 810 100
Erwerbstätige.
Die Pendlermobilität
konzentrierte sich auf die
nordrhein-westfälischen Hauptverkehrsachsen:
Die Nord-Süd-Achse von Bonn bis Duisburg und
die West-Ost-Achse von Mönchengladbach über
das Ruhrgebiet bis nach Dortmund und
Bielefeld. Stark gependelt wurde auch nach
Münster (104 853) und nach Aachen (85 440,
davon 3 629 aus Belgien und 1 769 aus den
Niederlanden). 4,32 Millionen Personen
pendelten innerhalb ihrer Gemeinde in NRW.
92 von den 396 Städten und Gemeinden des
Landes wiesen einen Einpendlerüberschuss
auf. Holzwickede (83,6 Prozent) und
Tecklenburg (79,1 Prozent) hatten die
höchsten, Schmallenberg (31,5 Prozent) und
Marsberg (32,5 Prozent) die niedrigsten
Einpendlerquoten.
Die höchsten
Auspendlerquoten verzeichneten mit
85,0 Prozent Rheurdt und mit 84,9 Prozent
Vettweiß; die niedrigsten Auspendlerquoten
gab es in Münster (26,4 Prozent) und Aachen
(28,9 Prozent). Die Angaben stammen aus der
„Pendlerrechnung 2020”, deren Ergebnisse der
Landesbetrieb IT.NRW in der Landesdatenbank
NRW [1] bereitgestellt hat. Hier können die
Pendlerverflechtungen zwischen einzelnen
Städten und Gemeinden abgerufen werden. Für
jede Gemeinde sind dort auch weitere Daten
abrufbar. Grafisch werden Daten für die
Pendlerrechnungen der Jahre 2013 bis 2020
kompakt und übersichtlich in der
Online-Anwendung „Pendleratlas NRW”
(www.pendleratlas.nrw.de [2]) zur Verfügung
gestellt.
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Samstag, 11. Dezember 2021 |
„2G-Zugangsbändchen“:
Sichere Zugangslösung für Einzelhandel und
Weihnachtsmarkt Duisburg hat auf die
verschärften Corona-Regelungen zur Eindämmung des
Infektionsgeschehens reagiert und bietet ab Samstag,
11. Dezember, eine vereinfachte Zugangslösung für
Geimpfte und Genesene in der Duisburger Innenstadt
an. Hier gilt bekanntlich die 2G-Regelung im
Einzelhandel und für den Weihnachtsmarkt.
Ein kostenfreies „2G-Zugangsbändchen“ mit täglich
wechselnden Farben ermöglicht Besucherinnen und
Besuchern für den jeweiligen Tag den unbeschwerten
Zugang zu Geschäften und Ständen. Voraussetzung ist
die einmalige Vorlage eines Impf- oder
Genesenennachweises in Verbindung mit dem gültigen
amtlichen Ausweisdokument. Wer das Bändchen am Arm
vorweisen kann, muss nicht mehr vor Betreten der
Geschäfte aufs Neue seinen 2G- Nachweis erbringen.
Auf Wunsch der Duisburger Einzelhändler haben
Duisburg Business & Innovation (DBI) und Duisburg
Kontor das Konzept gemeinsam mit dem
Wirtschaftsdezernat erarbeitet.
Die DBI
ist dabei in finanzielle Vorleistung getreten und
hat zunächst 300.000 Bändchen bei einem
Spezial-Hersteller geordert, die mit dem Logo
„Duisburg ist echt“ bedruckt sind. Die
Bändchen werden täglich neu ausgegeben und
sind für Kundinnen und Kunden kostenlos. Um
Missbrauch zu vermeiden, sind sie nicht ohne Schäden
am Band vom Handgelenk zu lösbar. Um nicht
missbräuchlich weitergegeben werden zu können,
müssen sie direkt beim Nachweis des Impfstatus von
dem jeweiligen Personal, das die Prüfung der Daten
durchführt, angelegt und verschlossen werden. Die
Kontrolle der Bändchen erfolgt im Geschäft durch das
Vorzeigen des Bandes gegenüber dem Personal an den
Eingängen.
Wichtig: Das Bändchen ist keine
Pflicht, es erleichtert lediglich die Zugänge – ohne
bleibt der Impfnachweis in Geschäften obligatorisch.
Erste Ausgabepunkte für die Bänder sind die
Einkaufzentren Forum, Galeria und Knüllermarkt sowie
Spielwaren Roskothen. Duisburg Kontor übernimmt die
Verteilung der Bändchen für den Weihnachtsmarkt.
Rasmus C. Beck, Geschäftsführer der DBI:
„Kundinnen und Kunden, die einmal kontrolliert
wurden, müssen dank des Bändchens nicht in jedem
weiteren Geschäft erneut Impfnachweis und
Personalausweis herausholen. Das reduziert im
Weihnachtsgeschäft lange Warteschlangen und
ermöglicht ein stressfreieres Einkaufserlebnis in
Duisburg.“
Andree Haack, Wirtschaftsdezernat: „Der Einzelhandel
ist durch Corona ohnehin schwer strapaziert. Jetzt
haben wir einen gemeinsamen Weg in Duisburg, wie in
der traditionell umsatzstärksten Zeit des Jahres ein
Einkaufen gewährleistet werden kann.“
Uwe
Kluge, Geschäftsführer von Duisburg Kontor: „Es ist
sehr erfreulich, dass für die Duis- burger
Innenstadt für alle Kundinnen und Kunden des
Weihnachtsmarktes und des Einzelhandels mit den
farbigen Bändchen eine Lösung zum bequemeren Shoppen
angeboten werden kann. Besonders an den
Verzehrständen erleichtert das allen den Umgang.“
Fragen und Antworten auf einen Blick:
- Wo bekomme ich die Bänder?
Zunächst bei den sog. Ankerpunkten Forum, Galeria,
Knüllermarkt und Spielwaren Roskothen.
- Wann bekomme ich die Bänder?
Zu den üblichen Öffnungszeiten.
- Was kosten die Bänder?
Für Kunden sind sie kostenlos.
- Sind die Bändchen Pflicht?
Nein, sie sind ein
freiwilliges Angebot. Neben den Bändchen ist auch
weiterhin die individuelle
Ausweisung via Impfpass-
oder Zertifikat auf dem Smartphone in Verbindung mit
einem
amtlichen
Ausweis
möglich.
Es
handelt
sich
um
ein
zusätzliches
Angebot.
- Ab wann geht es los?
Start ist Samstag, der 11. Dezember.
- Welche Farbe wird an welchem Tag ausgegeben?
An jedem Tag eine andere, beginnend mit neongrün am
Samstag, am Sonntag entfällt die
Regelung.
- Wie lange gilt das Band?
Jeweils bis zum Ende des laufenden Tages.
- Wer bekommt
ein Band?
Jeder Kunde
und jede Kundin
nach erfolgtem 2-G-Check.
- Wie ist Missbrauch zu verhindern?
Durch persönliches Anlegen vor Ort mit einem ohne
Zerstörung nicht ablösbaren Armband.
- Wie lange dauert die Aktion?
Sie ist zunächst geplant bis
Jahresende.
Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG 11. Dezember 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten:
141
(- 3) gegenüber dem Vortag). Belegt heute::
124 (- 6).
Freie Betten: 17 (+
3). Covid-Anteil
17,73 (+
1,06%),
25
Personen
(+ 1) mit Covid-Intensivbehandlung,
16 Patienten
(- 1) mussten massiv beatmet
werden.
RKI-Fallzahlen Duisburg -
11.
Dezember 2021,
03.19 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 41,067
(+ 228)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert.
760
(+ 1)
sind gestorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 1.216 (+ 33).
Der Inzidenzwert beträgt 245,2 (+
6,6).
Drei neue U-Bahnaufzüge sind in Betrieb
Die Stadt Duisburg und die Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) haben die beiden neuen
Aufzüge an den U-Bahnhaltestellen „Rathaus“ und
„König-Heinrich-Platz“ in Betrieb genommen. Im
vergangenen Jahr war auch der Aufzug an der
Haltestelle „Duissern“ erneuert und in Betrieb
genommen worden. Fahrgäste können sich zukünftig
über deutlich mehr Komfort und eine hohe
Zuverlässigkeit der Anlagen freuen.
„Die
neuen Aufzüge sind ein weiterer wichtiger Schritt zu
einer modernen Infrastruktur und zu einem
zukunftsfähigen Öffentlichen Personennahverkehr in
der Stadt. Ich freue mich für die Fahrgäste, die nun
wieder bequemer und vor allem barrierefrei zur Bahn
gelangen können", sagt Oberbürgermeister Sören Link.
Die modernen Aufzugsanlagen zeigen das Öffnen und
Schließen der Türen zukünftig mit Signalen in rot
und grün an. Außerdem verbraucht die neue
Antriebstechnik weniger Energie als die der alten
Aufzüge.
DVG- Vorstandsvorsitzender Marcus Wittig sagt:
„Die Mobilitätswende kann nur funktionieren, wenn
wir allen Fahrgästen den barrierefreien Zugang zu
Bus und Bahn ermöglichen. Mit den neuen
Aufzugsanlagen sichern wir diesen Zugang langfristig
an drei stark frequentierten U-Bahnhaltestellen in
Duisburg.“ Für die Baumaßnahmen wurden rund 900.000
Euro investiert. Ein Großteil der Mittel konnte
durch eine Förderung des Verkehrsverbundes
Rhein-Ruhr gedeckt werden.
Jahrbücher des Mercartor Verlags im
Buchandel
Die Jahrbücher bieten wie immer unterhaltsames,
geschichtshistorisches, Anekdoten und mehr mit
umfangreichen Fotografien auch aus der
Vergangenheit. Sie sind mit Sicherheit für den
Gabentisch geeignet.
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Duisburger Jahrbuch 2022 - Mercator Verlag
OHG
- www.mercator-verlag.de ISBN
978-3-946895-40-4. 18 Euro. |
Kreis Wesel Jahrbuch 2022
ISBN
978-3-946895-41-1. 18 Euro. |
Sanierung des Schornsteins in Wedau-Nord
abgeschlossen
Die GEBAG hat die Sanierung des
denkmalgeschützten Schornsteins auf der
Entwicklungsfläche Wedau-Nord abgeschlossen.
Mit den Arbeiten war im April begonnen
worden. Im Rahmen der Instandsetzung wurden
Schornsteinringe erneuert und saniert,
Steigschutzschienen und Kaminruhepodeste
montiert sowie das Mauerwerk an beschädigten
Stellen neu verfugt.
Die GEBAG hat
rund 105.000 Euro investiert, um den
Schornstein zukunftsorientiert und
denkmalgerecht zu sanieren. Das Kesselhaus
und der zugehörige Schornstein sollen im
Zuge der Planungen für das Technologie-
Quartier Wedau-Nord erhalten und in die
künftige Nutzung integriert werden. Ein
genaues Nutzungskonzept steht noch nicht
fest.
Foto GEBAG Bernd Uhlen
MSV
Duisburg – SC Verl: DVG setzt zusätzliche Busse ein
Für die Zuschauer des Fußballspiels
MSV Duisburg – SC Verl am Samstag, 11. Dezember, um
14.00 Uhr in der Schauinsland-Reisen Arena, setzt
die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die
Sportlinie 945 ein. Abfahrtszeiten Buslinie 945
Richtung MSV Arena · ab „Salmstraße“
(Meiderich) Abfahrt um 12.06, 12.16 und 12.26 Uhr
· ab „Bergstraße“ um 12.11, 12:21 und
12.31 Uhr · ab „Meiderich Bahnhof“ ab
12.15 bis 12.40 Uhr alle fünf Minuten ·
ab „Großenbaum Bahnhof Ost“ um 12.50 und 13.05 Uhr
· ab „Betriebshof am Unkelstein“ ab
11.59 bis 12.19 Uhr alle fünf Minuten ·
ab „Duisburg Hauptbahnhof“ (Verknüpfungshalle) ab
12.11 bis 13.35 Uhr alle fünf Minuten ·
ab „Businesspark Nord“ (Asterlagen) um 12.33 Uhr
Nach Spielende stehen am Stadion Busse für die
Rückfahrt bereit. Besucher des Fußballspieles, die
eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben
haben oder eine Dauerkarte besitzen, können
kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die
Hin- und Rückfahrt benutzen. Für Zuschauer, die sich
an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist
die Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.
IHK ist zwischen den Feiertagen erreichbar
Außenwirtschaftsdokumente werden in dringenden
Fällen bearbeitet Der internationale
Handel steht zwischen den Feiertagen nicht still.
Deswegen bleibt die Niederrheinische IHK in der Zeit
von Weihnachten bis Neujahr für exportorientierte
Unternehmen geöffnet und stellt Beglaubigungen für
den Außenwirtschaftsverkehr aus.
An drei
Tagen zwischen den Jahren können Unternehmen sich in
dringenden Fällen jeweils von 9 bis 14 Uhr bei der
IHK melden. Räumlich ist dieser Service auf die
Hauptgeschäftsstelle und die Zweigstellen
aufgeteilt: Am Montag, 27. Dezember, stehen die
IHK-Experten in Kleve zur Verfügung, am Dienstag,
28. Dezember, in Wesel und am Donnerstag, 30.
Dezember, in Duisburg. Sowohl manuell als auch
elektronisch eingereichte Dokumente bearbeitet die
IHK in diesen Tagen.
Diese Öffnungszeiten gelten nur für Beglaubigungen
im Außenwirtschaftsverkehr, die keinen weiteren
Aufschub dulden. Ab dem 3. Januar 2022 stehen
sämtliche Ansprechpartner und Services in Duisburg,
Wesel und Kleve wie gewohnt wieder zur Verfügung.
(c) Niederrheinische IHK Jacqueline Wardeski
Ökumenische Adventsfenster in
Wanheimerort In diesem Jahr lebt in
Wanheimerort die ökumenische Tradition der
ökumenischen Adventsfenster wieder auf – unter
Pandemie konformen Bedingungen, d.h. die zu den
Treffen kommt man abends immer draußen, im Freien
vor den Fenstern und nach der 3-G-Regel zusammen,
ohne dass die Adventsstimmung darunter leidet. Auf
der Besuchsliste stehen u.a. noch das Adventsfenster
am Gemeindehaus Vogelsangplatz und die bei mehreren
Familien. Der Ablauf der kleinen Feiern bleibt
vielen wie bekannt, nur diesmal in gekürzter Form.
Die Menschen kommen jeweils um 18.30 Uhr an einem
der geschmückten Adventsfenster zusammen, singen auf
Abstand und hören adventliche Geschichten.
Die Adressen der Fenster mit den Daten sind in
den Schaukästen der Gemeinden ersichtlich.
Eingeladen hat zum Beispiel auch die Familie
Illerhaus zum Kleingartenverein Nikolastraße am 13.
Dezember, sowie der Bastelkreis der Evangelischen
Kirchengemeinde Wanheimerort für den 14. Dezember
zum Adventfenster am Gemeindehaus am Vogelsangplatz.
Als Gastgebende an ihren Fenstern haben sich noch
gemeldet Familie Haberl (Kaufstr. 39, 17. Dezember),
Familie Lipik (Im Siepen 39, 21. Dezember) und
Familie Echterbrock (Im Hagen 2, 22. Dezember).
Einige Adventabende sind noch frei. Wer daher noch
zu einem Fenster einladen möchte, meldet sich bitte
bei Brigitte Lipiak (Tel. 0203 / 772933) oder bei
Barbara Biergans (Tel. 0157 / 55654721), um Datum
und Details abzusprechen.
Tannenbaumverkauf vom Lions Club
Duisburg-Concordia findet statt Auf kleinen
Weihnachtsmarkt wird coronabedingt verzichtet
Die gute Nachricht zuerst: Am 11.
Dezember 2021 wird von 11 bis 16 Uhr auf dem
Parkplatz des Anwesens Meidericher Straße 6 bis 8 in
Duisburg-Duissern der geplante Weihnachtsbaumverkauf
des Lions Clubs Duisburg-Concordia stattfinden.
Um das Tragen einer medizinischen Maske wird
dabei gebeten. Kaufwillige haben die Wahl zwischen
Nordmanntannen erster Qualität in drei wählbaren
Größen: 150 bis 175 cm, 175 bis 200 cm sowie 200 bis
225 cm. Die Preise betragen je nach Größe 40, 45
beziehungsweise 50 Euro. Auch ein Zustellservice
innerhalb Duisburgs wird angeboten gegen eine Spende
von 10 Euro zugunsten des Hilfswerks von
Duisburg-Concordia. Der Reinerlös geht an
Duisburger Kinder und Jugendliche in Not. Die
geplante Premiere des Weihnachtsmarktes, der den
Tannenbaumverkauf flankieren sollte, muss allerdings
bis zum nächsten Jahr warten. „Dann wird´s
hoffentlich umso schöner. Klein, aber fein.
Gemütlich und familiär“, skizziert Annegret
Angerhausen-Reuter, Präsidentin des Lions Clubs
Duisburg-Concordia, und fährt fort: „Aufgeschoben,
ist aber bekanntermaßen nicht aufgehoben. Dieses
Jahr beschränken wir uns coronabedingt auf den
Tannenbaumverkauf für den guten Zweck.
Suzanne von Borsody liest „Erika“ in der
Zentralbibliothek Schauspielerin
Suzanne von Borsody - Foto Mirko Joerg Kellner -
liest am Samstag, 11. Dezember, Elke
Heidenreichs
Geschichte „Erika“ in der Zentralbibliothek,
Steinsche Gasse 26, in der Duisburger Innenstadt.
Die gemeinsame Veranstaltung von Stadtbibliothek und
dem Verein für Literatur beginnt um 18 Uhr, Einlass
ist um 17.15 Uhr.
Die Lesung wird
musikalisch durch das „Ensemble del Arte“ begleitet.
Erika ist ein Plüschschwein. Und die
herzerfrischende Geschichte erzählt, wie ein
Plüschschwein ein Leben verändern kann. Anfangs
zieht die Ich-Erzählerin Betty eine trübsinnige
vorweihnachtliche Bilanz. Dann folgt sie der
Einladung ihres Ex-Freundes Franz nach Lugano und
begibt sich mit dem geschenkten und fast
lebensgroßen Schwein auf die Reise.
Der
Eintritt zur Lesung kostet 10 Euro zzgl.
Vorverkaufsgebühren. Karten gibt es online unter
www.stadtbibliothek-duisburg.de, bei Eventim und vor
Ort an allen bekannten Vorverkaufsstellen.
Mitglieder des Vereins für Literatur haben freien
Eintritt. Für die Veranstaltung gilt die 2-G-Regel:
Besucherinnen und Besucher müssen nachweisen, dass
sie geimpft oder genesen sind. Ausnahmen sind im
Internet unter www.duisburg.de/corona zu finden. Das
Tragen einer FFP2/KN95-Maske ist Pflicht. Weitere
Informationen gibt es im Internet unter
www.stadtbibliothek- duisburg.de oder telefonisch
unter 0203/283-4218 (montags 13 bis 19 Uhr,
dienstags bis freitags 11 bis 19 Uhr, samstags 11
bis 16 Uhr).
Orgelkurzkonzerte mit Kirchenführung in
Salvator Advent mit der Königin Eine
Gastorganistin oder ein Gastorganist spielt dreißig
Minuten vorweihnachtliche Orgelmusik auf dem
Instrument der Schweizer Firma Kuhn und anschließend
gibt es eine Kirchenführung durch die Salvatorkirche
Duisburg. Das Konzept von Kantor Marcus Strümpe kam
in den letzten Jahren gut an und deshalb nimmt er es
jetzt wieder in der Adventszeit auf.
Am Sonntag, 12. Dezember spielt um 15 Uhr die
Düsseldorfer Organistin Judith Bothe und zum
Abschluss spielt am Sonntag, 19. Dezember 2021 um 15
Uhr Christian Drengk aus Dortmund. Der Eintritt ist
frei, es gilt die 2G-Regel, Nachweise sind
vorzuzeigen. Mehr Infos zur Salvatorkirche gibt es
unter
www.salvatorkirche.de.
Foto:
www.salvatorkirche.de
Klassik-Stars von morgen in
der Duisburger Marienkirche Zu einem
Preisträgerkonzert lädt die Susanne Scholten Stiftung am 12.
Dezember 2021 um 17 Uhr in die Marienkirche, Josef Kiefer
Str.10, in Duisburg ein. Zu hören sein wird Kammermusik für
Oboe, Cello, Klavier und Gesang, präsentiert von exzellenten
jungen Musikern, die zu den Hoffnungen der Klassik Szene von
morgen gehören.
Inés Bueno Lopéz, Byeongjun Cho, Jeong-Hwan Jeong, Myriam
Navarri und Ian Spinetti präsentieren im Rahmen der
Preisverleihung Musik von J.S. Bach, Frédéric Chopin, Claude
Debussy, Johann Wenzel Kalliwoda, Emmerich Kálmán, Franz
Lehár, Franz Schubert, Robert Schumann und Pjotr I.
Tschaikowsky.
Der Eintritt zu dem Konzert ist frei, es gilt die 2G Regel,
bitte Nachweise und Ausweis am Eingang bereithalten. Die
Marienkirche befindet sich gegenüber vom Theater am
Marientor (TaM).
Die in diesem Jahr frisch renovierten Marienkirche -
Fotos Ulrich Sorbe
Baustellen
-
A40 -
DVG-Umleitungen
Duissern: Vollsperrung der „Wilhelmshöhe“ Nach
Abschluss der Bauarbeiten am Quartier Wilhelmshöhe in
Duisburg- Duissern wird ab Mittwoch, 15. Dezember, die
Fahrbahn wiederhergestellt. Aus diesem Grund wird die Straße
„Wilhelmshöhe“ zwischen „Am Botanischen Garten“ und
Mülheimer Straße voll gesperrt. Anliegern bleibt es möglich,
Ihre Grundstücke zu erreichen. Die Einbahn-
straßenregelung auf der Straße „Am Botanischen Garten“ wird
zwischen „Wilhelmshöhe“ und „Am Freischütz“ aufgehoben.
Fußgänger und Radfahrer können passieren. Die Arbeiten
werden voraussichtlich am Samstag, 18. Dezember,
abgeschlossen.
Duisburg-Alt-Homberg: Vollsperrung der
Königstraße Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg
erneuern ab Donnerstag, 16. Dezember, die Fahrbahn auf der
Königstraße zwischen der Rheindeichstraße und der
Rheinstraße in Alt-Homberg. Aus diesem Grund ist die
Königsstraße in diesem Bereich voll gesperrt. Fußgänger und
Radfahrer sind nicht betroffen. Für die übrigen
Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen ausgeschildert. Die
Arbeiten werden voraussichtlich am Donnerstag, 23. Dezember,
abgeschlossen.
Duisburg-Neudorf-Nord: Teilsperrung der Lotharstraße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg erneuern ab
Montag, 13. Dezember, die Fahrbahn auf der Lotharstraße
zwischen der Mülheimer Straße und dem Forsthausweg in
Neudorf-Nord. Die Lotharstraße wird in diesem Bereich zur
Einbahnstraße in Fahrtrichtung Forsthausweg. Fußgänger und
Radfahrer sind nicht betroffen. Für die übrigen
Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen ausgeschildert. Die
Arbeiten werden voraussichtlich am Dienstag, 21. Dezember,
abgeschlossen.
Busse der Linie 926 müssen in
Duisburg-Neudorf eine Umleitung fahren Von
Montag, 13. Dezember, Betriebsbeginn, bis voraussichtlich
Montag, 20. Dezember, müssen die Busse der Linie der
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Duisburg-Neudorf
eine Umleitung fahren. Grund hierfür ist die einseitige
Sperrung der Lotharstraße aufgrund von Bauarbeiten zwischen
der Mülheimer Straße und dem Forsthausweg.
In
Fahrtrichtung Birkenstraße fahren die Busse ab der
Haltestelle „Uni Nord“ eine örtliche Umleitung über den
Uni-Parkplatz, Carl-Benz-Straße und Mülheimer Straße zur
Ersatzhaltestelle „Uni Nord/Lotharstraße“, weiter über die
Mülheimer Straße zur Haltestelle „Schweizer Straße“. Ab da
gilt der normale Linienweg. Die Haltestelle „Uni
Nord/Lotharstraße“ wird auf die Mülheimer Straße in Höhe der
Hausnummer 213 verlegt. Die Gegenrichtung ist von der
Maßnahme nicht betroffen.
STATISTIK
Inflationsrate im November 2021 bei
+5,2 % Inflationsrate erreicht damit den
bisher höchsten Wert im Jahr 2021
Verbraucherpreisindex, November 2021 +5,2 %
zum Vorjahresmonat (vorläufiges Ergebnis
bestätigt) Die Inflationsrate
in Deutschland − gemessen als Veränderung
des Verbraucherpreisindex (VPI) zum
Vorjahresmonat – lag im November 2021 bei
+5,2 %. Im Oktober 2021 hatte sie bei +4,5 %
gelegen. „Damit ist die Inflationsrate zum
sechsten Mal in Folge gestiegen und hat im
November den bisher höchsten Wert im Jahr
2021 erreicht“, sagte Dr. Georg Thiel,
Präsident des Statistischen Bundesamtes.
„Eine höhere Inflationsrate gab es zuletzt
vor fast 30 Jahren. Im Juni 1992 hatte die
Inflationsrate bei +5,8 % gelegen.“ Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) weiter
mitteilt, sanken die Verbraucherpreise im
Vergleich zum Oktober 2021 geringfügig um
0,2 %.
NRW-Handwerk: 4,5 Prozent mehr
Umsatz im dritten Quartal 2021
Im dritten Quartal 2021 lag der Umsatz der
Handwerksunternehmen im
zulassungspflichtigen Handwerk in
Nordrhein-Westfalen um 4,5 Prozent über dem
Ergebnis des entsprechenden
Vorjahreszeitraums. Wie Information und
Technik Nordrhein-Westfalen als
Statistisches Landesamt anhand vorläufiger
Ergebnisse mitteilt, lag die
Beschäftigtenzahl im Handwerk unter dem
Niveau des dritten Quartals 2020
(−0,4 Prozent).
Für fünf der sieben
Gewerbegruppen des Handwerks ermittelten die
Statistiker Umsatzsteigerungen: Die höchsten
Zuwächse verzeichneten die
Handwerksunternehmen für den gewerblichen
Bedarf (+13,1 Prozent) und im Ausbaugewerbe
(+11,1 Prozent). Die Zahl der Beschäftigten
verringerte sich im dritten Quartal 2021 in
vier der sieben Gewerbegruppen. Den höchsten
Rückgang mussten hier die „Handwerke für den
privaten Bedarf” (−5,7 Prozent) hinnehmen.
Den höchsten Zuwachs erzielte das
Lebensmittelgewerbe (+1,1 Prozent). Bei den
vorliegenden Ergebnissen handelt es sich um
Daten zum zulassungspflichtigen Handwerk aus
der vierteljährlichen
Handwerksberichterstattung. Die Ergebnisse
werden auf der Grundlage von
Beschäftigtenzahlen der Bundesagentur für
Arbeit und Umsatzzahlen der Finanzverwaltung
ermittelt. Aufgrund der Änderung der
Handwerksordnung im Februar 2020 und den
damit einhergehenden Änderungen in den
Gewerbegruppen werden ab dem Berichtsjahr
2021 die Ergebnisse auf die neue Basis 2020
umgestellt. Vergleiche mit früheren
Ergebnissen sind daher nur eingeschränkt
möglich. (IT.NRW)
Unternehmensinsolvenzen von Januar bis
September 2021: -14,5 % zum
Vorjahreszeitraum • Zahl
beantragter Regelinsolvenzverfahren im
November 2021 nach vorläufigen Angaben 43,8
% höher als im Vormonat •
Verbraucherinsolvenzen von Januar bis
September 2021 gegenüber Vorjahreszeitraum
um 74,9 % gestiegen Von Januar bis
September 2021 haben die deutschen
Amtsgerichte 10 682 beantragte
Unternehmensinsolvenzen gemeldet. Das waren
nach Angaben des Statistischen Bundesamtes
(Destatis) 14,5 % weniger als im
entsprechenden Zeitraum 2020 und 25,7 %
weniger als 2019. Der rückläufige Trend der
vergangenen Monate setzte sich somit auch
nach Auslaufen vieler Sonderregelungen, wie
der ausgesetzten Insolvenzantragspflicht für
überschuldete Unternehmen, bis September
2021 fort.
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Freitag, 10. Dezember 2021 |
Haushalt der Stadt: Zieleinlauf für die
Stadt Duisburg Zum Ende des Jahres
2021 muss die Stärkungspaktkommune Duisburg den
nachhaltigen Haushaltsausgleich ohne Landeshilfen
erreichen. Jetzt ist die gute Nachricht sicher:
Duisburg wird es schaffen. „Wir als Bezirksregierung
haben die Duisburger seit 2018 auf dem Weg der
Haushaltskonsolidierung begleitet. Unsere
Kommunalaufsicht hat die Entscheider beraten und die
Haushaltssanierungspläne geprüft“, erklärt
Regierungspräsidentin Birgitta Radermacher. „Ich
freue mich sehr, dass Duisburgs Engagement zum
Erfolg geführt hat.“
Worum es geht: Die
Stadt nahm pflichtig am Stärkungspakt
Kommunalfinanzen des Landes Nordrhein-Westfalen
teil. Als Teilnehmer der 1. Stufe im Stärkungspakt,
erhielt Duisburg seit 2011 Landesmittel in Höhe von
rd. rund 367,2 Mio. Euro. Seit spätestens 2016 war
dabei in jedem Jahr ein mindestens ausgeglichener
Haushalt darzustellen.
Der Stärkungspakt Stadtfinanzen hilft überschuldeten
oder von Überschuldung bedrohten Kommunen aus NRW
bei der Sanierung ihrer Haushalte. Im
Regierungsbezirk Düsseldorf nahmen bzw. nehmen
insgesamt acht kreisfreie Städte und drei
kreisangehörige Städte am Stärkungspakt teil. Manche
von ihnen pflichtig, andere wie Korschenbroich sind
freiwillig dabei. Insgesamt vier Städte starteten
wie Duisburg im Rahmen der ersten Stufe, sechs
Städte im Rahmen der zweiten Stufe und Mülheim an
der Ruhr im Rahmen der dritten Stufe (bis 2023).
Die Pandemie stellt leider alle Teilnehmenden des
Stärkungspaktes wie auch die anderen Kommunen im
Land vor neue Herausforderungen. Steigenden
Aufwendungen stehen häufig sinkenden Einnahmen
gegenüber. Diese so genannten Corona-Schäden dürfen
alle NRW-Kommunen separat darstellen, damit die
Verwaltungen als Dienstleister für die Menschen
weiter handlungsfähig bleiben. Die
Regierungspräsidentin macht allen Mut: „Auch diese
Herausforderung werden wir gemeinsam meistern, wenn
Kommunen und Land weiter Hand in Hand arbeiten. Dass
wir dies können, haben wir alle mit dem
Stärkungspakt erneut unter Beweis gestellt.“
Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG 10. Dezember 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten:
144
(- 7) gegenüber dem Vortag). Belegt heute::
130 (- 7).
Freie Betten: 14 (+/-
0). Covid-Anteil
16,67 (+
1,44%),
24
Personen
(+ 1) mit Covid-Intensivbehandlung,
17 Patienten
(+ 1) mussten massiv beatmet
werden.
RKI-Fallzahlen Duisburg -
10.
Dezember 2021,
03.36 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 40,839
(+ 176)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert.
759
(+ 4)
sind gestorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 1.183 (- 153).
Der Inzidenzwert beträgt 238,6 (-
19,5).
Feuer im alten Barbara Krankenhaus
Um 18:02 Uhr wurde die Feuerwehr zum Alten St.
Barbara in Neumühl alarmiert. Mehrere Anrufer
meldeten Feuer im 1. OG des ehemaligen
Krankenhauses. Bei Eintreffen der Feuerwehr schlugen
Flammen aus dem 1. OG. Es war unklar, ob sich
Personen im Gebäude befanden, daher wurden durch die
Feuerwehr umgehend umfangreiche Suchmaßnahmen
eingeleitet. Parallel dazu leiteten weitere Kräfte
die Brandbekämpfung ein. Bei der Suche konnten keine
Personen festgestellt werden.
Das Feuer beschränkte
sich auf einen Raum und konnte bereits 45 Minuten
nach der Alarmierung unter Kontrolle gebracht
werden. Auf Grund des großen Gebäudes und der
umfangreichen Suchmaßnahmen auch in anderen
Geschossen war die Feuerwehr mit einem Großaufgebot
vor Ort. Im Bereich der Gartenstraße kam es dadurch
zu Verkehrsbehinderungen. Die Feuerwehr war mit etwa
40 Kräften und 9 Fahrzeugen vor Ort. Die Feuerwehr
wurden von 6 Kräften des Rettungsdienstes
unterstützt. Die Brandursache wird durch die Polizei
ermittelt.
Verleihung der Mercator-Ehrennadel
Oberbürgermeister Sören Link verlieh am
Mittwoch, 8. Dezember, die Mercator-Ehrennadel für
besonderes kulturelles und bürgerschaftliches
Engagement im Blauen Saal des Kultur- und
Stadthistorischen Museums. Historiker,
Literaturwissenschaftler und Publizist Dr. Ludger
Heid, Burak Yilmaz für sein engagiertes Wirken der
Aufklärungsarbeit gegen den muslimischen
Antisemitismus sowie Kurt Walter für seine
jahrzehntelangen Aktivitäten der Heimat- und
Stadtbildpflege und der Duisburger Stadtgeschichte
wurden mit der Mercator-Ehrennadel ausgezeichnet.
Mit der Mercator-Ehrennadel zeichnet die
Stadt Duisburg regelmäßig besonderes
bürgerschaftliches Engagement für Verdienste um die
Kultur aus. In diesem Jahr lag ein besonderes
Augenmerk auf Menschen, die sich in besonderer Weise
gegen Antisemitismus einsetzen. Dr. Ludger Heid
verfasste zahlreiche Aufsätze, Rezensionen und
Publikationen zur Aufarbeitung der Duisburger
Stadtgeschichte. Insbesondere für die Reihe
„Duisburger Forschungen“ und setzte er sich in hohem
Maße dafür ein, diese Geschichte einer breiten
Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Seine
herausragenden historischen Kenntnisse sind
Grundlage für Vorträge und Lesungen, Stadtführungen
durch Duisburgs jüdische Altstadt, für
Straßenbenennungen und auch für die Verlegung der
Stolpersteine, die an das Schicksal von Menschen
jüdischen Glaubens erinnern. Er ist
Gründungsmitglied der Arbeitsgemeinschaft Duisburg-
Mülheim/Ruhr-Oberhausen der Deutsch-Israelischen
Gesellschaft, die im Jahre 1973 ihre Arbeit aufnahm.
Burak Yilmaz ist Autor und Pädagoge in Duisburg und
Leiter des Projektes „junge Muslime in Auschwitz“
und der Theatergruppe „Die Blickwandler“.
Sein engagiertes Wirken gilt der Aufklärungsarbeit
gegen den muslimischen Antisemitismus und der
Stärkung der Erinnerungskultur in unserer
Zuwanderungsgesellschaft, aber auch gegen Gewalt und
für Respekt und Toleranz. Seit 2012 organisiert er
Fahrten mit jungen Muslimen zur
Holocaust-Gedenkstätte Auschwitz und verdeutlicht
über diese Besuche die Folgen von Rassismus und
Antisemitismus, aber auch gegen Gewalt. Der Besuch
der Gedenkstätte wird ergänzt um die
Auseinandersetzung mit der NS-Zeit in Duisburg, über
den Holocaust, Antisemitismus, Rassismus und auch
über den Nahost-Konflikt.
Für sein Engagement gegen Vorurteile, Antisemitismus
und Rassismus und zugunsten einer starken
Erinnerungskultur wurde Burak Yilmaz im Dezember
2018 mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet.
Kurt Walter engagiert sich bereits jahrzehntelang
für die Aufarbeitung, Bewahrung und Verbreitung
lokaler Heimatgeschichte und der Stadtbildpflege. Er
war einer der ersten Initiativgeber für das
Vorhaben, das Mercatorhaus wiederaufzubauen, im
Rahmen von Stadtführungen, Vorträgen und Lesungen
vermittelt er Duisburger Heimatgeschichten, ebenso
wie die Aufarbeitung und Vermittlung der jüdischen
Geschichte. Zudem gilt sein Einsatz der
Bepflanzung der Grünflächen rund um den Campus
Duisburg der Universität Duisburg-Essen, durch seine
Motivation gibt es inzwischen eine Hochschulgruppe,
die sich regelmäßig um die Anlagen kümmert.
Oberbürgermeister Sören Link (li.) überreichte die
Mercator- Ehrennadel an Burak Yilmaz, Dr. Ludger
Heid und Kurt Walter (2.-4. v.l.). Rechts daneben
die Findungskommission des Duisburger
Kulturausschusses.
Landesregierung zieht positive Zwischenbilanz zur
Ruhr-Konferenz Die Ruhr-Konferenz kommt
drei Jahre nach dem Start in allen fünf
Handlungsfeldern (Mobilität, Wirtschaft und Arbeit,
Vielfalt und Zusammenhalt, Energie und Umwelt,
Bildung und Forschung) gut voran. Das ist die Bilanz
des Fortschrittsberichtes 2021, der am Dienstag (7.
Dezember) im Landeskabinett vorgestellt wurde.
Bislang sind 136 Millionen Euro aus Landesmittel in
Projekte im Ruhrgebiet geflossen, darunter in das
Mobilitätspaket des Verkehrsministeriums oder in die
Offensive Grüne Infrastruktur 2030, an der unter
anderem der Regionalverband Ruhr (RVR) maßgeblich
beteiligt ist.
Von 73 Projekten, die 2019 entwickelt wurden,
befinden sich 55 in der Umsetzung. Ein Projekt ist
bereits abgeschlossen, bei 17 weiteren werden
derzeit Umsetzung und Finanzierung geprüft. Die
Initiative Ruhr-Konferenz wurde vom Land NRW ins
Leben gerufen, um die Metropole Ruhr als
wirtschaftlich starke und lebenswerte Zukunftsregion
für alle Menschen zu gestalten. idr
Pendlerstatistik NRW: Essen ist die
Einpendlerhauptstadt des Ruhrgebietes
Essen ist die Einpendlerhauptstadt der Metropole
Ruhr: Nach Köln und Düsseldorf ist die Stadt mit
rund 159.000 Einpendlern, die zum Arbeiten nach
Essen kommen, im Jahr 2020 die dritthöchste
Pendlerstadt in Nordrhein-Westfalen. Das geht aus
einer Berechnung des RVR-Statistikteams hervor.
Grundlage sind Daten des Landesamtes IT.NRW. Die
Verflechtungen der Ruhrgebiets-Großstädte
untereinander sind besonders eng: Während in Städten
wie Münster und Bielefeld der Anteil der Einpendler
deutlich höher ist, als der der Auspendler, sind die
Ein- und Auspendlerquote u.a. in Duisburg, Bochum
und Gelsenkirchen annähernd gleich.
Neben
vielen Einpendlern gibt es in diesen Städten auch
eine hohe Zahl an Personen, die in andere Städte
auspendeln. Unter den Kommunen in der Metropole Ruhr
mit mehr als 100.000 Einwohnern haben Moers mit 59,8
Prozent, Recklinghausen mit 59,1 Prozent und Mülheim
an der Ruhr mit 53,7 Prozent die höchsten
Einpendlerquoten. Moers hat aber mit 61,9
Prozent gleichzeitig die höchste Auspendlerquote
unter den Großstädten in der Region, was auf eine
hohe Pendlermobilität hindeutet. Holzwickede im
Kreis Unna hat den höchsten Einpendlerüberschuss
aller nordrhein-westfälischen Kommunen (83,6
Prozent) - dies könnte darauf zurückzuführen sein,
dass in der knapp 17.000 Einwohner zählenden
Gemeinde ein sehr großes Gewerbegebiet angesiedelt
ist, das unmittelbar an den Dortmunder Flughafen
angrenzt.
idr
Forscher der UDE untersucht
Auswirkung der Sozialen Medien aufs Lernen
Instagram, Facebook und Co. dienen nicht nur der
Unterhaltung: Ein Forscher der Uni Duisburg-Essen
untersucht, wie die neuen Medien Bildungsprozesse
verändern, was gelernt wird und welche
psychologischen Abläufe diese Prozesse fördern oder
verhindern. Dazu wird analysiert, wie die User mit
der breiten Informationsvielfalt umgehen, wie die
Kanäle beispielsweise die politische Bildung fördern
oder welche Ansprache aus den Bereichen Wissenschaft
und Gesundheit notwendig ist, um die Menschen zu
erreichen. Auch der Einsatz von Künstlicher
Intelligenz wird mit in die Untersuchung einbezogen,
um zu klären, wie Social Bots den Usern dabei helfen
können, Falschinformationen aufzudecken. idr
Neues FlixTrain-Angebot ab 12. Dezember
ab Duisburg mit garantiertem Sitzplatz -
Ab 12. Dezember sind insgesamt 27 Ziele ab Duisburg
mit FlixTrain erreichbar - 100% Ökostrom,
Sitzplatzgarantie für alle Reisenden und Fahrtzeiten
auf ICE-Niveau - Deutschlandweiter
Angebotsausbau für mehr Direktverbindungen -
Nachhaltiges Reisen zu erschwinglichen Preisen:
Tickets ab 3 EUR buchbar Deutschlands erstes
privat betriebenes Fernzugnetz ist jetzt noch größer
und bietet auch Fahrgästen aus Duisburg weiterhin
erschwingliche und komfortable Mobilität auf der
Schiene. Insgesamt sind ab 12. Dezember 27 Ziele ab
Duisburg mit FlixTrain erreichbar, darunter Berlin,
Hamburg und Bremen. Tickets gibt es bereits ab 3
EUR.
Auf allen Verbindungen setzt FlixTrain
neue moderne Züge ein und garantiert im Gegensatz zu
Mitbewerbern ohne Aufpreis jedem Fahrgast einen
Sitzplatz. Außerdem sind die Fahrtzeiten auf vielen
Strecken auf ICE-Niveau. Nach Bremen geht es etwa
schon in rund zweieinhalb Stunden. FlixTrain lässt
keinen Fahrgast stehen: Dank Sitzplatzgarantie
bequem ans Ziel Reisende aus Duisburg können ab 12.
Dezember mit FlixTrain zu insgesamt 27 Zielen
reisen.
Alle FlixTrain-Züge haben ein komplett
überarbeitetes Innenleben mit neuen Sitzen,
Steckdosen am Platz, modernisierten WCs und
Wi-Fi-Technik inklusive kostenfreiem
Entertainment-Angebot. Weiterhin garantiert
FlixTrain jedem Fahrgast einen Sitzplatz – ohne
Aufpreis. Damit setzt das Unternehmen neue Standards
beim Zugreisen und steht für erschwingliche, moderne
und bequeme Mobilität. Das Beste: Fahrgäste reisen
mit gutem Gewissen, da alle FlixTrain-Züge mit 100%
Ökostrom betrieben werden.
Umfassendes
Hygienekonzept für eine sichere Fahrt während
COVID-19 Bereits seit Beginn der Pandemie gelten
bei FlixTrain strenge Hygienemaßnahmen, um
Fahrgästen sicheres Reisen zu ermöglichen. Die Züge
werden nach jeder Fahrt gründlich gereinigt und
desinfiziert. Der Check-In geschieht ausschließlich
kontaktlos. Außerdem herrscht Maskenpflicht (FFP2
oder OP-Maske) entsprechend der Länderverordnungen.
FlixTrain arbeitet eng mit den Behörden zusammen und
setzt beschlossene Maßnahmen selbstverständlich um.
Entsprechend wird auch die 3G-Regel umgesetzt
und deren Einhaltung stichprobenartig überprüft.
Fahrgäste sind dazu verpflichtet, den Nachweis
bereits beim Einstieg bei sich zu führen und diesen
vorzuzeigen, sobald sie dazu aufgefordert werden.
Sollten sich Fahrgäste weigern, werden sie von der
Fahrt ausgeschlossen. Eine Übersicht zu den jeweils
aktuellen Maßnahmen finden Reisende auf
https://www.flixtrain.de
MSV
Duisburg – SC Verl: DVG setzt zusätzliche Busse ein
Für die Zuschauer des Fußballspiels
MSV Duisburg – SC Verl am Samstag, 11. Dezember, um
14.00 Uhr in der Schauinsland-Reisen Arena, setzt
die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die
Sportlinie 945 ein. Abfahrtszeiten Buslinie 945
Richtung MSV Arena · ab „Salmstraße“
(Meiderich) Abfahrt um 12.06, 12.16 und 12.26 Uhr
· ab „Bergstraße“ um 12.11, 12:21 und
12.31 Uhr · ab „Meiderich Bahnhof“ ab
12.15 bis 12.40 Uhr alle fünf Minuten ·
ab „Großenbaum Bahnhof Ost“ um 12.50 und 13.05 Uhr
· ab „Betriebshof am Unkelstein“ ab
11.59 bis 12.19 Uhr alle fünf Minuten ·
ab „Duisburg Hauptbahnhof“ (Verknüpfungshalle) ab
12.11 bis 13.35 Uhr alle fünf Minuten ·
ab „Businesspark Nord“ (Asterlagen) um 12.33 Uhr
Nach Spielende stehen am Stadion Busse für die
Rückfahrt bereit. Besucher des Fußballspieles, die
eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben
haben oder eine Dauerkarte besitzen, können
kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die
Hin- und Rückfahrt benutzen. Für Zuschauer, die sich
an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist
die Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.
Ökumenische Adventsfenster in
Wanheimerort In diesem Jahr lebt in
Wanheimerort die ökumenische Tradition der
ökumenischen Adventsfenster wieder auf – unter
Pandemie konformen Bedingungen, d.h. die zu den
Treffen kommt man abends immer draußen, im Freien
vor den Fenstern und nach der 3-G-Regel zusammen,
ohne dass die Adventsstimmung darunter leidet. Auf
der Besuchsliste stehen u.a. noch das Adventsfenster
am Gemeindehaus Vogelsangplatz und die bei mehreren
Familien. Der Ablauf der kleinen Feiern bleibt
vielen wie bekannt, nur diesmal in gekürzter Form.
Die Menschen kommen jeweils um 18.30 Uhr an einem
der geschmückten Adventsfenster zusammen, singen auf
Abstand und hören adventliche Geschichten.
Die Adressen der Fenster mit den Daten sind in
den Schaukästen der Gemeinden ersichtlich.
Eingeladen hat zum Beispiel auch die Familie
Illerhaus zum Kleingartenverein Nikolastraße am 13.
Dezember, sowie der Bastelkreis der Evangelischen
Kirchengemeinde Wanheimerort für den 14. Dezember
zum Adventfenster am Gemeindehaus am Vogelsangplatz.
Als Gastgebende an ihren Fenstern haben sich noch
gemeldet Familie Haberl (Kaufstr. 39, 17. Dezember),
Familie Lipik (Im Siepen 39, 21. Dezember) und
Familie Echterbrock (Im Hagen 2, 22. Dezember).
Einige Adventabende sind noch frei. Wer daher noch
zu einem Fenster einladen möchte, meldet sich bitte
bei Brigitte Lipiak (Tel. 0203 / 772933) oder bei
Barbara Biergans (Tel. 0157 / 55654721), um Datum
und Details abzusprechen.
Adventsfenster am Gemeindehaus Vogelsangplatz
- Foto Jürgen Muthmann
Tannenbaumverkauf vom Lions Club
Duisburg-Concordia findet statt Auf kleinen
Weihnachtsmarkt wird coronabedingt verzichtet
Die gute Nachricht zuerst: Am 11.
Dezember 2021 wird von 11 bis 16 Uhr auf dem
Parkplatz des Anwesens Meidericher Straße 6 bis 8 in
Duisburg-Duissern der geplante Weihnachtsbaumverkauf
des Lions Clubs Duisburg-Concordia stattfinden.
Um das Tragen einer medizinischen Maske wird
dabei gebeten. Kaufwillige haben die Wahl zwischen
Nordmanntannen erster Qualität in drei wählbaren
Größen: 150 bis 175 cm, 175 bis 200 cm sowie 200 bis
225 cm. Die Preise betragen je nach Größe 40, 45
beziehungsweise 50 Euro. Auch ein Zustellservice
innerhalb Duisburgs wird angeboten gegen eine Spende
von 10 Euro zugunsten des Hilfswerks von
Duisburg-Concordia. Der Reinerlös geht an
Duisburger Kinder und Jugendliche in Not. Die
geplante Premiere des Weihnachtsmarktes, der den
Tannenbaumverkauf flankieren sollte, muss allerdings
bis zum nächsten Jahr warten. „Dann wird´s
hoffentlich umso schöner. Klein, aber fein.
Gemütlich und familiär“, skizziert Annegret
Angerhausen-Reuter, Präsidentin des Lions Clubs
Duisburg-Concordia, und fährt fort: „Aufgeschoben,
ist aber bekanntermaßen nicht aufgehoben. Dieses
Jahr beschränken wir uns coronabedingt auf den
Tannenbaumverkauf für den guten Zweck.
“Let us agree - ein Konzert für Vielfalt
und Menschenrechte” Von und mit der Jazzsängerin
Simone Helle am 10.12.2021, Kulturkirche Liebfrauen
Das Konzert findet am 'Tag der
Menschenrechte', am 10.12.2021 in der Kulturkirche
Liebfrauen in Duisburg Mitte (König-Heinrich-Platz
3, 47051 Duisburg) um 19:30 Uhr statt. Tickets (VVK
€ 14,- / AK € 16,-) gibt es online über die Website
von Simone Helle oder direkt an der Konzertkasse
Lange (Königstr. 2 / 47051 Duisburg / 0203-287045)
Weiterführende Informationen zu dem von Soziokultur
NRW und der Stadt Duisburg geförderten
Konzert-Projekt finden Sie unter www.simonehelle.com
bzw. www.liebfrauen-kulturkirche.de.
Baustellen
-
A40 -
DVG-Umleitungen
Duisburg-Alt-Homberg: Vollsperrung der
Königstraße Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg
erneuern ab Donnerstag, 16. Dezember, die Fahrbahn auf der
Königstraße zwischen der Rheindeichstraße und der
Rheinstraße in Alt-Homberg. Aus diesem Grund ist die
Königsstraße in diesem Bereich voll gesperrt. Fußgänger und
Radfahrer sind nicht betroffen. Für die übrigen
Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen ausgeschildert. Die
Arbeiten werden voraussichtlich am Donnerstag, 23. Dezember,
abgeschlossen.
Duisburg-Hochfeld:
Verkehrseinschränkungen auf der Düsseldorfer Straße
Die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG führt seit August
2021 Arbeiten zum barrierefreien Umbau der Haltestelle
„Grunewald“ durch. Aus diesem Grund wird die Düsseldorfer
Straße ab Freitag, 10. Dezember, gegen 20 Uhr zwischen
Sternbuschweg und Paul-Esch-Straße zur Einbahnstraße in
Fahrtrichtung Sternbuschweg. Fußgänger können passieren. Für
die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen
ausgeschildert. Die Arbeiten dieses Abschnitts werden
voraussichtlich am Montag, 13. Dezember, gegen 4 Uhr
abgeschlossen sein.
Duisburg-Neudorf-Nord: Teilsperrung der Lotharstraße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg erneuern ab
Montag, 13. Dezember, die Fahrbahn auf der Lotharstraße
zwischen der Mülheimer Straße und dem Forsthausweg in
Neudorf-Nord. Die Lotharstraße wird in diesem Bereich zur
Einbahnstraße in Fahrtrichtung Forsthausweg. Fußgänger und
Radfahrer sind nicht betroffen. Für die übrigen
Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen ausgeschildert. Die
Arbeiten werden voraussichtlich am Dienstag, 21. Dezember,
abgeschlossen.
Busse der Linie 926 müssen in
Duisburg-Neudorf eine Umleitung fahren Von
Montag, 13. Dezember, Betriebsbeginn, bis voraussichtlich
Montag, 20. Dezember, müssen die Busse der Linie der
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Duisburg-Neudorf
eine Umleitung fahren. Grund hierfür ist die einseitige
Sperrung der Lotharstraße aufgrund von Bauarbeiten zwischen
der Mülheimer Straße und dem Forsthausweg.
In
Fahrtrichtung Birkenstraße fahren die Busse ab der
Haltestelle „Uni Nord“ eine örtliche Umleitung über den
Uni-Parkplatz, Carl-Benz-Straße und Mülheimer Straße zur
Ersatzhaltestelle „Uni Nord/Lotharstraße“, weiter über die
Mülheimer Straße zur Haltestelle „Schweizer Straße“. Ab da
gilt der normale Linienweg. Die Haltestelle „Uni
Nord/Lotharstraße“ wird auf die Mülheimer Straße in Höhe der
Hausnummer 213 verlegt. Die Gegenrichtung ist von der
Maßnahme nicht betroffen.
STATISTIK
Corona-Pandemie führt zu Übersterblichkeit
in Deutschland • Von März 2020
bis Februar 2021 starben fast 71 000
Menschen mehr als in den zwölf Monaten
davor. • Bei 47 860 Verstorbenen im Jahr
2020 war COVID-19 entweder die
Haupttodesursache oder trug als
Begleiterkrankung zum Tod bei. • Rund 176
000 Personen waren im Jahr 2020 mit oder
wegen COVID-19 im Krankenhaus, rund 36 900
mussten intensivmedizinisch versorgt werden.
Die Corona-Wellen haben in Deutschland
zu einer Übersterblichkeit geführt. Zu
diesem Befund kommt das Statistische
Bundesamt (Destatis) auf Basis einer
Auswertung der Sterbefallstatistik im
bisherigen Pandemieverlauf. Das führt auch
zu erhöhten Sterbefallzahlen im gesamten
bisherigen Zeitraum der Pandemie. „Von
März 2020 bis Mitte November 2021 sind in
Deutschland mehr Menschen verstorben, als
unter Berücksichtigung der demografischen
Entwicklung zu erwarten gewesen wäre. Der
Anstieg der Sterbefallzahlen ist nicht
allein durch die Alterung der Bevölkerung
erklärbar, sondern maßgeblich durch die
Pandemie beeinflusst“, sagte Christoph
Unger, Vizepräsident des Statistischen
Bundesamtes, am 9. Dezember 2021 bei einer
Pressekonferenz in Wiesbaden.
NRW-Flughäfen im Oktober: 215,8
Prozent mehr Passagiere als vor einem Jahr
aber 40,9 Prozent weniger als im Oktober
2019 Im Oktober 2021 flogen
1,2 Millionen Passagiere von den sechs
Hauptverkehrsflughäfen in NRW ab. Wie
Information und Technik Nordrhein-Westfalen
als Statistisches Landesamt anhand
vorläufiger Ergebnisse mitteilt, waren das
843 800 bzw. 215,8 Prozent Passagiere mehr
als im Oktober 2020 (damals: 391 100) jedoch
rund 853 000 (−40,9 Prozent) weniger als im
Oktober 2019 (damals: rund 2,1 Millionen).
Im Oktober dieses Jahres starteten damit
20,1 Prozent aller gewerblich beförderten
Passagiere in Deutschland von einem der
großen Flughäfen in NRW. 1,13 Millionen der
von den nordrhein-westfälischen
Hauptverkehrsflughäfen gestarteten
Passagiere flogen im Oktober 2021 ins
Ausland (+797 315 gegenüber Oktober 2020);
das Passagieraufkommen bei Inlandsflügen lag
bei 103 199 Passagieren (+46 486). (IT.NRW)
|
Donnerstag, 09. Dezember 2021 |
Erste Sitzung der Begleitkommission
A59 Die Begleitkommission zum Ausbau
der A59 hat am vergangenen Montag ihre
konstituierende Sitzung durchgeführt. Zu Beginn der
virtuell durchgeführten Veranstaltung begrüßte
Stadtentwicklungsdezernent Martin Linne die
Mitglieder sowie die externen Berater. Er stellte
die durch den Ratsbeschluss vom 27. September
nochmals betonte Bedeutung der A59- Erneuerung und
der Art der Realisierung in den Fokus: „Eine
Tunnellösung stellt für die nächsten Jahrzehnte,
wenn nicht sogar für das nächste Jahrhundert, die
große und einmalige Chance für die Stadt Duisburg
dar, den zukünftigen, voraussichtlich auch weiter
anwachsenden Autobahnverkehr schonender durch das
Stadtgebiet zu führen.“
Ratsfrau Daniela Stürmann wurde zur
Kommissionsvorsitzenden und Ratsherr Udo Steinke zum
stellvertretenden Vorsitzenden gewählt. Im Anschluss
an die Wahl informierte Hendrik Trappmann, Leiter
des Amts für Stadtentwicklung und Projektmanagement,
die Mitglieder ausführlich über das bisherige
Verfahren zur Planung der A59 und stellte den
aktuellen Stand der Entwicklungen sowie die vor dem
Hintergrund des Ratsbeschlusses eingeleiteten
Prüfungen dar. Die Diskussion sowie die Fragen der
Mitglieder an die Berater dienten einer
konstruktiven Grundlagenschaffung für das weitere
Vorgehen der Kommission.
Die Ergebnisse der
Prüfungen sowie Ideen und Überlegungen der
Kommissionsmitglieder sollen nun zusammengefasst und
dem Rat der Stadt Duisburg zeitnah vorgestellt
werden. Die Verwaltung arbeitet derzeit an der
Erstellung eines Kriterien- und Zielkatalogs, der
die städtischen Anforderungen an eine für die
Bewohner der Stadt verträgliche A59-Planung präzise
benennt und den weiterführenden Verhandlungen
gegenüber der Autobahngesellschaft des Bundes sowie
dem Bundesverkehrsministeriums durch den
Oberbürgermeister dient.
Die Beteiligung der
Begleitkommission und die von ihr vorgenommenen
Bewertungen in allen Schritten des Planungsprozesses
sollen die fachübergreifenden Interessen der Stadt
Duisburg und der Stadtgesellschaft an
zukunftsorientierten Verkehrs- und Wohnverhältnissen
wahren.
Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG 09. Dezember 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten:
151
(+ 3) gegenüber dem Vortag). Belegt heute::
137 (- 2).
Freie Betten: 14 (+
5). Covid-Anteil
15,23 (-
0,31%),
23
Personen
(+/- 0) mit Covid-Intensivbehandlung,
16 Patienten
(+/- 0) mussten massiv beatmet
werden.
LZG-Zahlen: Der
Inzidenzwert beträgt
258,1 (- 11,3),
die gemeldeten Fälle stiegen zum Vortag um
243
auf 40.663 Fälle und es sind nun
755 (+ 5)
Personen gestorben.
RKI-Fallzahlen Duisburg -
09.
Dezember 2021,
06.00 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 40,420
(+/- 0)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert.
750
(+/- 0)
sind gestorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 1.336 (- 22).
Der Inzidenzwert beträgt 209,1 (-
60,3).
Die aktuellen und
erstaunlichen RKI-Zahlen basieren auf der
letzten Meldung von 05:13 Uhr.
Um 07:55 Uhr:
RKI-Fallzahlen Duisburg -
09.
Dezember 2021
Insgesamt
haben sich in Duisburg 40,663
(+ 243)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert.
755
(+ 5)
sind gestorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 1.280 (- 56).
Der Inzidenzwert beträgt 209,1 (-
60,3).
Land bewilligt knapp neun Millionen Euro
für Renaturierung von Fleuth und Anger
Kurz vor dem Jahresende konnte das Dezernat
Wasserwirtschaft der Bezirksregierung Düsseldorf
zwei Fördermittelbescheide in Höhe von insgesamt
knapp neun Millionen Euro für Maßnahmen der
EU-Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) am Niederrhein und
im Raum Duisburg/Ratingen ausstellen. Die WRRL sieht
die ökologische Verbesserung von
Oberflächen-Gewässern bis zum Jahr 2027 vor.
Der Linksniederrheinischen
Entwässerungs-Genossenschaft (LINEG) sind rund 5,2
Millionen Euro für den Erwerb von Grundstücken zur
Verfügung gestellt worden, um Gewässern mehr Platz
zu geben und damit Lebensraum für standortgerechte
Tiere und Pflanzen zu bieten. Die Issumer Fleuth
wird auf zirka 3,8 Kilometern umgestaltet, die
Nenneper Fleuth auf zirka 2,3 Kilometern. Die beiden
Gewässerabschnitte befinden sich überwiegend im
begradigten Zustand.
Es ist geplant,
Wanderhindernisse (Betonabstürze, Wehre) zu
entfernen und die Ufer abzuflachen. Die Nebenflüsse
der Niers werden an vielen Stellen aufgeweitet, und
mit unterschiedlichen Höhenausprägungen in eine
naturnahe Auenlandschaft überführt. Das Einbringen
von Totholz und die Entwicklung lebensraumtypischer
Vegetation sind weitere Ziele der Umgestaltung im
Rahmen der WRRL. Auch sind Maßnahmen des
Hochwasserschutzes (Schaffung von Retentionsräumen)
vorgesehen.
Dem Bergisch-Rheinischen-Wasserverband (BRW)
sind Fördergelder in Höhe von rund 3,5 Millionen
Euro bewilligt worden, um den naturnahen Aus- und
Umbau der Anger von Duisburg bis Angermund umsetzen
zu können. Der Abschnitt der Anger umfasst eine
Länge von insgesamt 4,1 Kilometern. Die Anger wird
teilweise aus dem alten Bett in einen neuen
Gewässerverlauf verlegt. Durch Aufweitungen soll
auch hier eine naturnahe Auenlandschaft entstehen.
Standortgerechte Sträucher und Bäume werden
angepflanzt. Um die Vielfalt und Diversität der
Flora und Fauna insgesamt zu stärken, werden Totholz
und Astwerk sowie Böschungsneigungen und
Ufergestaltungen, Laufverlängerungen und
Sohlsubstrat eingebaut. „Wir sind sehr froh
darüber, dass wir die Fördermittel zur Verfügung
stellen können. Somit ist sichergestellt, dass in
den nächsten Jahren der Umbau unserer Gewässer, so
wie es die Europäische Wasserrahmenrichtlinie
vorgibt, voranschreitet und wir dem Ziel
näherkommen, Gewässer lebendiger zu gestalten damit
sie für den Menschen erlebbarer werden. Deshalb sind
Maßnahmen, die die Gewässer erhalten und verbessern,
Investitionen in die Zukunft“, so Jürgen Klingel vom
Dezernat Wasserwirtschaft der Bezirksregierung
Düsseldorf.
Stadtbahnhaltestelle
„Grunewald“ ist jetzt barrierefrei
Gemeinsam mit der Stadt Duisburg hat die Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die
Stadtbahnhaltestelle „Grunewald“ der Linie U79 in
Duisburg- Hochfeld barrierefrei ausgebaut. Fahrgäste
können die neue Haltestelle ab Montag, 13. Dezember,
mit Betriebsbeginn wieder nutzen. Der neue
Hochbahnsteig bietet den Fahrgästen wesentlich mehr
Komfort und erleichtert vor allem
mobilitätseingeschränkten Fahrgästen den Ein- und
Ausstieg.
Stadt Duisburg und DVG investieren damit weiter
in die Infrastruktur und in einen modernen,
zukunftsfähigen öffentlichen Personennahverkehr.
Oberbürgermeister Sören Link ist erfreut: „Ein
wichtiges Zeichen auf dem Weg hin zur barrierefreien
Mobilität im Bereich der Stadtbahn. Mit dem
beabsichtigten Ausbau von drei weiteren Haltestellen
wollen wir für alle Duisburgerinnen und Duisburger
eine durchgehende Barrierefreiheit auf der gesamten
Stadtbahnlinie erreichen.“
Andreas Gutschek,
DVG-Vorstand für Infrastruktur und Digitalisierung,
sagt: „Mit dem barrierefreien Ausbau einer weiteren
Haltestelle ermöglichen wir nun allen Fahrgästen
einen einfachen und komfortablen Zugang zu den
Bahnen der Linie U79. Damit gehen wir einen weiteren
wichtigen Schritt Richtung Mobilitätswende.“ Die
DVG hat die Teile der Ausstattung der Haltestelle
erneuert und die Haltestelle mit einem taktilen
Leitsystem ausgestattet. Es erleichtert
sehbehinderten Menschen die Orientierung. Über
akustische Informationstaster erhalten Fahrgäste
Fahrplanauskünfte und Informationen über
Sonderverkehre und Störungen. Die Anzeigetafeln
schonen mit energiesparenden LED die Umwelt und sind
besser zu lesen. Auch bei der Beleuchtung der
Haltestelle setzen die Stadt Duisburg und die DVG
ausschließlich auf umweltschonende LED-Technik. Die
vorhandenen niedrigen Seitenbahnsteige wurden durch
einen 60 Meter langen, auf Einstiegshöhe der
Stadtbahnfahrzeuge liegenden, Mittelbahnsteig
(Hochbahnsteig) ersetzt. Im Zuge dessen hat die DVG
die Gleis- und Fahrleitungsanlagen auf einer Strecke
von etwa 380 Metern sowie die Wartehallen und die
technische Ausrüstung der Haltestelle erneuert.
Damit weiterhin auch Niederflurbahnen beispielsweise
bei MSV-Spielen dort halten können, wurde ein
zusätzlicher 35 Meter langer Niedrigbahnsteig
gebaut.
Die Arbeiten der DVG an der
Haltestelle dauerten rund fünf Monate. Nach
Inbetriebnahme des Hochbahnsteigs erfolgen noch
Restarbeiten am Niedrigbahnsteig und dem neuen
südlichen Fußgängerüberweg. Dann wird die neue
Ampelanlage durch die Wirtschaftsbetriebe
installiert, die einen sicheren Zugang zur
Haltestelle ermöglicht. Die Arbeiten der
Wirtschaftsbetriebe dauern voraussichtlich bis
Frühjahr 2022. Der Umbau der Haltestelle kostete
etwa drei Millionen Euro. Davon wurden rund 90
Prozent durch öffentliche Fördermittel finanziert.
Die restlichen Kosten trägt die Stadt Duisburg als
Eigentümerin der Stadtbahnhaltestelle. Für den
barrierefreien Ausbau der gesamten Stadtbahnlinie
U79 ist beabsichtigt, drei weitere Haltestellen
(Kulturstraße, Karl-Jarres-Straße und Platanenhof)
mit Hochbahnsteigen auszustatten.
V.l.: Andreas Gutschek, DVG-Vorstand für
Infrastruktur und Digitalisierung, Dieter Lieske,
DVG-Aufsichtsratsvorsitzender, Oberbürgermeister
Sören Link, Landtagsabgeordnete Sarah Philipp sowie
Stadtentwicklungsdezernent Martin Linne an der
barrierefreien Stadtbahnhaltestelle „Grunewald“.
Fotocredit: Duisburger Verkehrsgesellschaft AG
Gastro-Beschäftigte
in der Stadt: 21 Prozent haben Branche in Pandemie
verlassen „Wucht der 4. Welle“ trifft
Gastronomie: Weihnachtsfeier-Absagen in Duisburg
Duisburg nicht in Feierlaune:
Reihenweise abgesagte Weihnachtsfeiern machen der
Gastronomie zu schaffen. „Die vierte Corona-Welle
schlägt voll durch. Dazu kommt die Corona-Variante
Omikron. Das sorgt für weniger Weihnachtsfeiern, für
immer weniger Gäste in Restaurants, für leere
Hotelbetten. Und das bedeutet mehr Kurzarbeit“, sagt
Karim Peters von der Gewerkschaft
Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG).
Kaum eine andere Branche in Duisburg
bekomme die „Wucht der Welle“ wirtschaftlich so zu spüren
wie das Hotel- und Gaststättengewerbe. In Duisburg würden
hier immerhin rund 6.740 Menschen arbeiten, so Peters. Der
Geschäftsführer der NGG-Region Nordrhein macht sich um deren
Jobs Sorgen. Dabei rechnet er nicht mit einem gravierenden
Arbeitsplatzabbau. Ihm geht es vor allem um das
„Durchhaltevermögen von Köchen, Kellnerinnen & Co.“: „Das
Geschäft wird nach der Welle weitergehen. Aber die
Durststrecke bis dahin ist das Problem. Wer in Kurzarbeit
geschickt wird und mit 60 Prozent seines Lohnes klarkommen
muss, der macht das, was jeder machen würde: Der guckt sich
woanders um“, sagt Karim Peters.
Viele Gastronomie-Beschäftigte seien
bereits in andere Branchen abgewandert. Besonders in den
Handel und in die Industrie – oft in Drogeriemärkte oder in
die Lebensmittelindustrie. „Servicekräfte aus der
Gastronomie sind taff, eloquent, flexibel und sie können
zupacken. Mit diesen Qualitäten müssen sie nicht lange
suchen“, so der NGG-Geschäftsführer. Peters hat dazu Zahlen
parat: Vor der Pandemie – im Dezember 2019 – hätten in
Duisburg noch 8.520 Menschen im Hotel- und
Gaststättengewerbe gearbeitet. Mittlerweile sei die Zahl der
Beschäftigten allerdings um 21 Prozent zurückgegangen. Das
gehe aus der aktuellsten Statistik der Arbeitsagentur
hervor.
Die Pandemie-Zahlen stammten aus dem
Frühjahr und dürften sich inzwischen nochmals verschlechtert
haben, so die NGG. „Dieser Trend wird sich fortsetzen. Denn
die Gastro-Beschäftigten vermissen vor allem eines: eine
Perspektive im Job. Da geht es insbesondere um einen
ordentlichen Lohn. Aber auch um die Chance, sich im Job
weiterentwickeln zu können. Und um eine bessere
Ausbildungsqualität“, sagt Karim Peters. Der Geschäftsführer
der NGG-Region Nordrhein macht deutlich, dass die im
Deutschen Hotel- und Gaststättenverband (DeHoGa)
zusammengeschlossenen Arbeitgeber jetzt am Zuge seien: „Sie
haben es in der Hand, durch einen Lohn von ‚12 plus X Euro‘
die Branche für die Zeit nach der Pandemie deutlich
attraktiver zu machen“, so Peters. Dann werde es ohnehin
bundesweit den gesetzlichen Mindestlohn von 12 Euro pro
Stunde geben, den die Ampel-Koalition in Berlin beschlossen
habe.
„Wer meint, Beschäftigte in Hotels, Restaurants
und Gaststätten mit einem ‚Lohn light‘ knapp oberhalb des
Mindestlohnlimits halten zu können, der vertut sich
gewaltig“, sagt der Gewerkschafter. Es komme jetzt bei der
nächsten Verhandlungsrunde am kommenden Mittwoch (Hinweis
f.d. Red.: 15. Dezember) darauf an, „gegen die
‚Pandemie-Delle‘ ein deutliches Zeichen der
Job-Attraktivität in der Branche zu setzen“. Dazu gehöre
auch, den Beschäftigten gute Chancen zu bieten, sich im Job
weiterzuentwickeln. „Von der Köchin über den Kellner bis zur
Rezeptionistin: Wer lange im selben Betrieb arbeitet und dem
Gastgewerbe über viele Jahre die Treue hält, sammelt enorm
viel Know-how. Dieses Plus an Erfahrung muss honoriert
werden: Ein flexibleres Lohnstufen-Modell würde hier die
richtigen Anreize setzen – für mehr Qualifikation und
Bindung an die Branche. Als eine ‚Gastro-Karriereleiter‘
sozusagen“, so Karim Peters.
Ebbe im Kellner-Portemonnaie: In der 4.
Corona- Welle wird in der Gastronomie weniger Kasse gemacht.
„Doch danach geht’s weiter: Gegessen und getrunken wird
immer“, ist sich Karim Peters von der Gewerkschaft NGG
sicher. Wichtig sei allerdings, dass es nach der Welle noch
Köche und Kellnerinnen gebe. Dafür müssten deren Jobs jetzt
aber deutlich attraktiver gemacht werden.
Tannenbaumverkauf vom Lions Club Duisburg-Concordia findet
statt Auf kleinen Weihnachtsmarkt wird coronabedingt
verzichtet Die gute Nachricht zuerst: Am 11.
Dezember 2021 wird von 11 bis 16 Uhr auf dem Parkplatz des
Anwesens Meidericher Straße 6 bis 8 in Duisburg-Duissern der
geplante Weihnachtsbaumverkauf des Lions Clubs
Duisburg-Concordia stattfinden. Um das Tragen einer
medizinischen Maske wird dabei gebeten. Kaufwillige haben
die Wahl zwischen Nordmanntannen erster Qualität in drei
wählbaren Größen: 150 bis 175 cm, 175 bis 200 cm sowie 200
bis 225 cm. Die Preise betragen je nach Größe 40, 45
beziehungsweise 50 Euro. Auch ein Zustellservice innerhalb
Duisburgs wird angeboten gegen eine Spende von 10 Euro
zugunsten des Hilfswerks von Duisburg-Concordia. Der
Reinerlös geht an Duisburger Kinder und Jugendliche in Not.
Die geplante Premiere des Weihnachtsmarktes, der den
Tannenbaumverkauf flankieren sollte, muss allerdings bis zum
nächsten Jahr warten. „Dann wird´s hoffentlich umso schöner.
Klein, aber fein. Gemütlich und familiär“, skizziert
Annegret Angerhausen-Reuter, Präsidentin des Lions Clubs
Duisburg-Concordia, und fährt fort: „Aufgeschoben, ist aber
bekanntermaßen nicht aufgehoben. Dieses Jahr beschränken wir
uns coronabedingt auf den Tannenbaumverkauf für den guten
Zweck.
Lions Club Du-Landschaftspark
fördert Geschwisterkinderproje Der Bunte Kreis
Duisburg e.V. - Niederrhein und westliches Ruhrgebiet
unterstützt seit fast 20 Jahren frühgeborene und kranke
Kinder mit ihren Familien auf ihrem Weg vom Krankenhaus in
ein gut organisiertes Leben zuhause. Sorge und
Aufmerksamkeit konzentrieren sich naturgemäß auf die
erkrankten Kinder. Für die Geschwisterkinder bleibt oft zu
wenig Zeit. Mit einem neuen Projekt will der Bunte Kreis die
Geschwisterkinder mehr in die Betreuung einbeziehen. Der
Lions Club Duisburg-Landschaftspark unterstützt das Projekt,
das neben Freizeitveranstaltungen auch Gespräche geschulter
Mitarbeiter des Bunten Kreises mit den Geschwisterkindern
über ihre Fragen, Sorgen und Konflikte vorsieht.
Bei der Spendenübergabe
überreichten die Präsidentin des Lions Clubs
Duisburg-Landschaft Nicole Kautz und Vizepräsident Dr.
Gerhard Knauf eine prall gefüllte Spardose an Fr. Dr.
Gabriele Weber (Foto links), Vorstandsvorsitzende des Bunten
Kreises Duisburg e.V. - Niederrhein und westliches
Ruhrgebiet. Fr. Dr. Weber: „Gerade in der jetzigen von
Corona geprägten Zeit ist es schwer, neue Projekte
anzustoßen. Umso mehr freuen wir uns, dass der Lions Club
mit seiner Spende dazu beiträgt, Geschwisterkinder aus ihrem
Schattendasein zu führen.“
Jubilarenehrung der SPD
Röttgersbach unter Corona Bedingungen
Oberbürgermeister Sören Link ehrte die Jubilare der SPD
Röttgersbach aus gleich zwei Jahren. Zu 60 Jahren treue
Mitgliedschaft konnte er Willi Schmotz gratulieren. 50 Jahre
dabei waren Mechtild Falke und Brigitte Sänger. Immerhin 40
Jahre treu dabei sind Wilma Häsel, Thomas Sänger und Michael
Voith. Ratsherr Hans Peter Boschen engagiert sich für die
SPD Röttgersbach seid immerhin 10 Jahren. „Es ist schön,
dass es Menschen gibt, die der Partei ein Leben lang die
Treue halten. In guten, wie in schlechten Zeiten,“
so der Ortsvereinsvorsitzende Frank Börner. Im
vergangenen Jahr wurde die Jubilarenehrung wegen Corona
abgesagt. In diesem Jahr fand sie in kleinem Rahmen in Form
eines Empfangs in der Röttgersbacher Gaststätte Haus Rubbert
statt.
Suzanne von Borsody liest
„Erika“ in der Zentralbibliothek Schauspielerin
Suzanne von Borsody -
Foto Mirko Joerg Kellner -
liest am Samstag, 11. Dezember, Elke
Heidenreichs
Geschichte „Erika“ in der Zentralbibliothek, Steinsche Gasse
26, in der Duisburger Innenstadt. Die gemeinsame
Veranstaltung von Stadtbibliothek und dem Verein für
Literatur beginnt um 18 Uhr, Einlass ist um 17.15 Uhr.
Die Lesung wird musikalisch durch das „Ensemble del
Arte“ begleitet. Erika ist ein Plüschschwein. Und die
herzerfrischende Geschichte erzählt, wie ein Plüschschwein
ein Leben verändern kann. Anfangs zieht die Ich-Erzählerin
Betty eine trübsinnige vorweihnachtliche Bilanz. Dann folgt
sie der Einladung ihres Ex-Freundes Franz nach Lugano und
begibt sich mit dem geschenkten und fast lebensgroßen
Schwein auf die Reise.
Der Eintritt zur Lesung
kostet 10 Euro zzgl. Vorverkaufsgebühren. Karten gibt es
online unter www.stadtbibliothek-duisburg.de, bei Eventim
und vor Ort an allen bekannten Vorverkaufsstellen.
Mitglieder des Vereins für Literatur haben freien Eintritt.
Für die Veranstaltung gilt die 2-G-Regel: Besucherinnen und
Besucher müssen nachweisen, dass sie geimpft oder genesen
sind. Ausnahmen sind im Internet unter
www.duisburg.de/corona zu finden. Das Tragen einer
FFP2/KN95-Maske ist Pflicht. Weitere Informationen gibt es
im Internet unter www.stadtbibliothek- duisburg.de oder
telefonisch unter 0203/283-4218 (montags 13 bis 19 Uhr,
dienstags bis freitags 11 bis 19 Uhr, samstags 11 bis 16
Uhr).
Wanheimer Gemeinde beim
Weihnachtsmarkt in der Innenstadt Wie auch in
früheren Jahren ist die evangelische Kirchengemeinde Wanheim
diesmal wieder am Weihnachtsmarkt in der Innenstadt
vertreten: Der Sozialstand „Hütte 113“ neben MC Donalds wird
am 15. und 16. Dezember 2021 zum „Weihnachtshaus“. Am Stand
bieten Ehrenamtliche der Gemeinde Alters Gestricktes,
Gewirktes und Gehäkeltes, selbstgemachten Baumschmuck sowie
Holzspielzeug an und kommen gerne mit den Menschen ins
Gespräch.
"Uns ist es wichtig, dass Kirche auf
dem Weihnachtsmarkt präsent ist und denen, die nach
Besinnlichkeit suchen, auch christliche Botschaften
bereitzuhalten. Soziale Gerechtigkeit, Friede zwischen den
Schlachten der Welt und ein Hinweis auf Gottes gute
Schöpfung mit dem Fingerzeig auf den weihnachtlichen Heiland
bieten wir in Konkurrenz zu Currywurst und Glühwein“ sagt
der Presbyteriumsvorsitzende Frank-Michael Rich, der die
Organisation übernommen hat. Infos zur Gemeinde gibt es im
Netz unter
www.gemeinde-wanheim.de.
Keine Weihnachts-Oldie-Disco
mit Feuerspielen in diesem Jahr Am 18. Dezember
2021 sollte es im Jugendzentrum der Evangelischen
Kirchengemeinde Wanheimerort mit einer
Weihnachts-Oldie-Disco für Leute ab 18 und Feuerspielen heiß
hergehen. Auch wenn die 2G-Plus Regel gegolten hätte – das
Team um Jugendleiterin Kathrin Rosengart möchte das Risiko
aufgrund des Pandemiegeschehens nicht eingehen und sagt die
Weihnachts-Oldie-Disco mit Jongleuren, die mit Fackeln und
anderen brennenden Sachen hantieren, zumindest für dieses
Jahr ab. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter
www.wanheimerort.ekir.de.
(Foto:
www.facebook.com/LudusIgneus).
Baustellen
-
A40
Duisburg-Hochfeld:
Verkehrseinschränkungen auf der Düsseldorfer Straße
Die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG führt seit August
2021 Arbeiten zum barrierefreien Umbau der Haltestelle
„Grunewald“ durch. Aus diesem Grund wird die Düsseldorfer
Straße ab Freitag, 10. Dezember, gegen 20 Uhr zwischen
Sternbuschweg und Paul-Esch-Straße zur Einbahnstraße in
Fahrtrichtung Sternbuschweg. Fußgänger können passieren. Für
die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen
ausgeschildert. Die Arbeiten dieses Abschnitts werden
voraussichtlich am Montag, 13. Dezember, gegen 4 Uhr
abgeschlossen sein.
Duisburg-Neudorf-Nord: Teilsperrung der Lotharstraße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg erneuern ab
Montag, 13. Dezember, die Fahrbahn auf der Lotharstraße
zwischen der Mülheimer Straße und dem Forsthausweg in
Neudorf-Nord. Die Lotharstraße wird in diesem Bereich zur
Einbahnstraße in Fahrtrichtung Forsthausweg. Fußgänger und
Radfahrer sind nicht betroffen. Für die übrigen
Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen ausgeschildert. Die
Arbeiten werden voraussichtlich am Dienstag, 21. Dezember,
abgeschlossen.
Duisburg-Wanheimerort:
Vollsperrung der Glaserstraße Die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg erneuern ab Donnerstag, 9.
Dezember, die Fahrbahn auf der Glaserstraße in Wanheimerort.
Aus diesem Grund wird die Glaserstraße voll gesperrt.
Fußgänger sind nicht betroffen. Die Arbeiten werden
voraussichtlich am Donnerstag, 16. Dezember, abgeschlossen.
Duisburg-Hochheide: Vollsperrung der
Sternstraße Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg
erneuern ab Mittwoch, 8. Dezember, die Fahrbahn auf der
Sternstraße in Hochheide. Aus diesem Grund ist die
Sternstraße im Einmündungsbereich zur Grenzstraße voll
gesperrt. Von der Asberger Straße kommend wird die
Sternstraße als Sackgasse ausgeschildert. Fußgänger und
Radfahrer sind nicht betroffen. Für die übrigen
Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen ausgeschildert. Die
Arbeiten werden voraussichtlich am Mittwoch, 15. Dezember,
abgeschlossen.
STATISTIK
|
Mittwoch, 08. Dezember 2021 |
5. Sitzung des Deutschen Bundestages: Olaf
Scholz wurde nach Willy Brandt, Helmut Schmidt und
Gerhard Schröder als vierter Sozialdemokrat zum
Bundeskanzler gewählt. Der 63-jährige
gebürtige Osnabrücker vereinigte 395 Ja-Stimmen auf
sich. Von 736 gewählten Bundestagsabgeordneten waren
707 anwesend. Bundestagspräsidentin Bärbel Bas
verkündete um 10:18 auch, dass es 303 Nein-Stimmen,
6 Enthaltungen und 3 ungültige Stimmen gab.
Top 1 um 09:00 Uhr: Eröffnung
durch Bundestagspräsidentin Bärbel Bas
Top 2 um 09:00 Uhr: Wahl des Bundeskanzlers nach
Artikel 63 auf Vorschlag des Bundespräsidenten ohne
Aussprache. Gewählt ist, wer in geheimer Wahl die
Stimmen der Mehrheit der Bundestagsmitglieder auf
sich vereinigt. Heute sind also 369 Stimmen zur Wahl
erforderlich. 10:30 Uhr Sitzungsunterbrechung
Top 3 um 12:00: Eidesleistung des Bundeskanzlers
12:10 Uhr Sitzungsunterbrechung Top 4 um 13:30
Uhr: Bekanntgabe der Bildung der Bundesregierung
Top 5 um 13:35 Uhr: Eidesleistung der
Bundesministerinnen nd Bundesminister 13:45 Uhr:
Sitzungsende
Duisburgs SPD-Bundestagsabgeordneter und Parteichef
Mahmut Özdemir (2013 mit 26 Jahren als jüngster
Abgeordneter in den Bundestag gewählt) wurde als
Staatssekretär im Innenministerium der neuen
Ministerin aus Hessen Nancy Faeser nominiert. So
haben Bärbel Bas und er Karriere im Bundestag
gemacht.
Bundeskanzler Olaf Scholz wird am
10. Dezember 2021 zu seinen Antrittsbesuchen nach
Paris sowie bei der EU und der NATO nach Brüssel
reisen. In Paris wird Bundeskanzler Scholz von
Präsident Emmanuel Macron mit militärischen Ehren
empfangen. Der erste Auslandsbesuch von
Bundeskanzler Scholz ist Ausdruck der engen
Verbundenheit und Freundschaft zwischen Deutschland
und Frankreich. Bilaterale, internationale und
europäische Themen werden im Mittelpunkt des
Gesprächs stehen. Im Anschluss an das Gespräch ist
eine gemeinsame Pressekonferenz mit dem
französischen Staatspräsidenten geplant.
In
Brüssel wird Bundeskanzler Scholz die Präsidentin
der Europäischen Kommission von der Leyen sowie den
Präsidenten des Europäischen Rates Michel treffen.
Im Fokus wird die Vorbereitung des Europäischen
Rates in der kommenden Woche stehen. Im Anschluss an
die beiden Gespräche mit den Spitzen der
EU-Institutionen sind jeweils Pressestatements
geplant. Am Abend wird Bundeskanzler Scholz in
Brüssel mit NATO Generalsekretär Stoltenberg
zusammentreffen, um die Bedeutung der Allianz für
die deutsche, europäische und transatlantische
Sicherheit zu unterstreichen. Es sind
Pressestatements vorgesehen.
SPD Duisburg freut sich über die
Ernennung von Mahmut Özdemir zum Parlamentarischen
Staatssekretär Bei der Duisburger
SPD sind derzeit Freudentage. Nach der Wahl von
Bärbel Bas zur Bundestagspräsidentin ist der
Parteivorsitzende und Bundestagsabgeordnete Mahmut
Özdemir zum Parlamentarischen Staatssekretär im
Innenministerium ernannt worden. Die Duisburger
Partei ist besonders stolz auf ihren Vorsitzenden –
und diesem Gefühl verleihen seine beiden
Stellvertreter:innen Jülide Celenk und Jannik
Neuhaus besonderen Ausdruck: „Wir freuen uns, nicht
nur für die SPD und Duisburg, sondern vor allem für
unser Land. Denn Mahmut Özdemir ist ein versierter
Innenpolitiker, bei ihm liegt die Sicherheit unseres
Landes in den richtigen Händen.“
Der Vorsitzende der Ratsfraktion, Bruno Sagurna,
freut sich ebenfalls über Özdemirs Wahl. „Ich kenne
Mahmut Özdemir schon viele Jahre. Er hat bereits als
14-jähriger mit seiner Juso-AG für eine Skateranlage
in Homberg gestritten. Erst als Bezirksvertreter für
den Bereich Homberg/Ruhrort/Baerl, aber vor allem in
seiner jetzigen Funktion als Bundestagsabgeordneter
setzte und setzt er sich stets mit viel Leidenschaft
und Herzblut für die Menschen in seinem Wahlkreis
ein. Ich bin mir sicher, dass mit Bärbel Bas als
Bundestagpräsidentin und Mahmut Özdemir als
Staatssekretär die Duisburger Belange mit starker
Stimme in Berlin vertreten werden.“
Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG 08. Dezember 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten:
148
(- 2) gegenüber dem Vortag). Belegt heute::
139 (+ 4).
Freie Betten: 9 (-
6). Covid-Anteil
15,54 (-
1,13%),
23
Personen
(- 2) mit Covid-Intensivbehandlung,
16 Patienten
(- 1) mussten massiv beatmet
werden.
RKI-Fallzahlen Duisburg -
08.
Dezember 2021,
06.00 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 40,420 (+
202)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert.
750
(+ 2)
sind gestorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 1.336 (- 22).
Der Inzidenzwert beträgt 269,4 (-4,5).
Wohnungsbrand in
Duisburg-Ruhrort Die Feuerwehr
Duisburg wurde heute gegen 14.40 Uhr zu
einem Brand in einem Mehrfamilienhaus auf
der Bergiusstraße in Ruhrort alarmiert. Beim
Eintreffen der Einsatzkräfte schlugen
bereits Rauch und Flammen aus einer Wohnung
im dritten Obergeschoss. Die Feuerwehr ging
umgehend mit mehreren Trupps unter
Atemschutz zur Personensuche und
Brandbekämpfung vor. Im Gebäude konnte
jedoch niemand angetroffen werden. Für die
Rettungsmaßnahmen musste durch die DVG auch
die Oberleitung der angrenzenden Straßenbahn
abgeschaltet/geerdet werden.
Hierdurch konnten drei Straßenbahnen
nicht mehr weiterfahren. Rund um die
Einsatzstelle und angrenzenden Straßen kam
es zu Verkehrsbeeinträchtigungen. Gegen
15.50 Uhr konnte der Einsatz beendet werden.
Die Wohnung ist aktuell nicht mehr
bewohnbar. Im Einsatz waren zwei
Löscheinheiten der Berufsfeuerwehr, der
Löschzug 210 der Freiwilligen Feuerwehr und
der Grundausbildungslehrgang. Die
Brandursache ist nicht bekannt und
Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen
Mehrere Verletzte durch Grillen in der
Wohnung Um 23:16 Uhr wurde die
Feuerwehr von einer Frau in der
Gerhart-Hauptmann-Straße angerufen, da es ihrem Kind
schlecht ginge und es kurzzeitig nicht ansprechbar
war. Als die Besatzung des Rettungswagens die
Wohnung betrat, schlug sofort der immer mitgeführte
Kohlenmonoxid-Warner Alarm. Umgehend wurde die
Feuerwehr mit mehreren Fahrzeugen und einem
Einsatzführungsdienst nachalarmiert.
Der
Rettungsdienst holte die 5 Bewohner schnellstens aus
der Wohnung ins Freie, wo sie anschließend von einem
Notarzt eingehend untersucht wurden. Die Feuerwehr
ging mit einem Trupp unter schwerem Atemschutz in
die Wohnung vor und entdeckte auf dem Balkon einen
glühenden Grill. Dieser war nach dem Grillen auf dem
Hof auf den Balkon gestellt worden. Der Wind hatte
die Kohle wieder angefacht und durch die offene
Balkontür Rauchgase in Wohnung gedrückt.
Die
Frau und ihre drei Kinder wurden zur
Erstuntersuchung in eine Duisburger Klinik
verbracht. Nach einer Untersuchung mussten die Frau
und zwei ihrer Kinder nach Düsseldorf zur weiteren
Behandlung in eine Druckkammer gebracht werden. Die
Feuerwehr weist eindringlich darauf hin, dass nicht
vollständige erloschene Feuer beaufsichtigt oder
abgelöscht werden müssen.
Bezirksregierung darf
unangekündigt überwachen Die
Bezirksregierung darf im Rahmen der gesetzlich
vorgeschriebenen Anlagenüberwachung auch Kontrollen
ohne vorherige Ankündigung durchführen. Das hat das
Oberverwaltungsgericht NRW in Münster jetzt in einem
Berufungsverfahren entschieden. Das Dezernat
Abfallwirtschaft der Bezirksregierung Düsseldorf
hatte im Juli 2018 die Anlage eines Unternehmens
kontrolliert, ohne dies vorher anzukündigen. Dagegen
hatte das Unternehmen geklagt und vor dem
Verwaltungsgericht Düsseldorf Recht bekommen. Die
Bezirksregierung ging darauf in Berufung.
Das Oberverwaltungsgericht legte dar, dass eine
unangekündigte Überwachung durch die Behörde unter
Wahrung des Verhältnismäßigkeitsgrundsatzes von der
Rechtsgrundlage des Bundes-Immissionschutzgesetzes
(§ 52 Abs. 2 BImSchG) gedeckt sei. Die im Ermessen
der Überwachungsbehörde stehende Entscheidung, die
Durchführung einer Kontrolle im Rahmen der
gesetzlich vorgeschriebenen Anlagenüberwachung nicht
vorher anzukündigen, sei im Regelfall
verhältnismäßig. Entgegen der Ansicht im
angefochtenen Urteil des Verwaltungsgerichts
Düsseldorf vom 17.01.2019 bedürfe es nach dem Sinn
und Zweck der Kontrolle keiner einzelfallbezogenen
Begründung durch die Behörde. Damit bestätigt
das Oberverwaltungsgericht die Überwachungspraxis,
so wie sie in Nordrhein-Westfalen ausgeübt wird.
Ein Erlass des NRW-Umweltministeriums (MULNV) aus
dem Mai 2018 sieht ausdrücklich vor, dass im Rahmen
von Umweltinspektionen Anlagen auch ohne vorherige
Ankündigung überwacht werden sollen. Das Gericht hat
die Revision zugelassen.
Halteverbote an der Steinschen Gasse
Die GEBAG wird am 13. Dezember die
Bauzäune entlang des Grundstücks an der Steinschen
Gasse erneuern. Dafür werden entlang der
Müllersgasse und der Josef-Kiefer-Straße
Parkverbotszonen eingerichtet, Anwohner und
Stadtbesucher dürfen am Montag, 13. Dezember, ab 7
Uhr nicht mehr in der betroffenen Zone parken und
werden bei Zuwiderhandlung abgeschleppt.
„Der alte Bauzaun muss erneuert werden, da er
mit der Zeit einfach seine Schuldigkeit getan hat“,
erklärt Beatrice Kamper, Bereichsleiterin
Projektentwicklung bei der GEBAG. „Zudem haben sich
in der letzten Zeit immer häufiger unbefugte
Personen durch Lücken im Bauzaun Zutritt zum Gelände
verschafft und teilweise Müll auf der Fläche
abgeladen. Dem wollen wir Abhilfe schaffen. Das
trägt letztlich auch zu einem gepflegteren Stadtbild
bei.“
Am Grundstück Steinsche Gasse werden die Bauzäune
erneuert. Für die Arbeiten werden entlang der
Müllersgasse und der Josef-Kiefer-Straße
Parkverbotszonen eingerichtet.
Stadtmuseum: Mittelalterliche Küche wie bei den
Johannitern Wie die Mahlzeiten der
Ritter im Mittelalter aussahen, zeigt Museums-
pädagoge Olaf Fabian-Knöpges den Besucherinnen und
Besuchern des Kultur- und Stadthistorischen Museums
am Sonntag, 12. Dezember. Ab 15 Uhr wird im Museum
am Johannes-Corputius-Platz 1 geklärt, wie die
Gerichte zu einer Zeit schmeckten, als Pfeffer und
Salz für die meisten Menschen unerschwinglich waren
und es in Europa weder Kartoffeln noch Tomaten gab.
Und gab es Wildschweinkeule und Bier, oder doch eher
Hirsebrei und Kohl? All das finden die Teilnehmer
beim gemeinsamen Kochen heraus. Feuer machen und
Erhitzen ohne Elektroherd sind dabei erste
Herausforderungen, die bewältigt werden müssen.
Als Belohnung gibt es Kostproben der
mittelalterlichen Küche. Um eine Anmeldung wird
entweder telefonisch unter 0203/283-2640 oder per
E-Mail an ksm-service@stadt-duisburg.de gebeten. Die
Teilnahme kostet für Erwachsene 4,50 Euro, ermäßigt
2 Euro. Besucher werden gebeten, während der
Veranstaltung einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen und
die nötigen Abstände einzuhalten. Außerdem ist die
Teilnahme nur für immunisierte oder genesene
Personen möglich (2-G-Regel). Das gesamte
Führungsprogramm des Museums ist im Internet unter
www.stadtmuseum-duisburg.de abrufbar.
Olaf Knöpges kocht am offenen Feuer
Kein Weihnachts- und Adventliedersingen in
der Versöhnungskirche Großenbaum Beim
jährlichen Weihnachts- und Adventliedersingen der
Evangelischen Kirchengemeinde Großenbaum-Rahm in der
Versöhnungskirche wirken immer viele große und
kleine Menschen aus Kinder- und Jugendchören,
Musikgruppen sowie der Kantorei und natürlich das
immer große Publikum mit. Sie alle hätten sich in
diesem besonders auf das schöne
Gemeinschaftserlebnis am 3. Adventsonntag gefreut,
doch wegen der Entwicklung der Pandemie muss das
Konzert in diesem Jahr abgesagt.
Adventliedersingen 2016 in der Großenbaumer
Versöhnungskirche Foto Wolfgang Beckmann Infos
zur Gemeinde gibt es im Netz unter
www.ekgr.de.
Weihnachtspäckchen für Bedürftige: Bahnhofsmission
bittet um Geldspenden für Lebensmittelgutscheine und
Lunchbeutel Seit Jahren bringen
Menschen in der Adventszeit Kaffee, Hygieneartikel,
Süßes und andere Spenden zur Ökumenischen
Bahnhofsmission in Duisburg, die die Mitarbeitenden
zu Heiligabend als Weihnachtspäckchen an
Hilfesuchende schenken. Wegen der Pandemie gibt es
dieses Mal - wie auch im letzten Jahr - keine
Weihnachtsfeiern, wo die Päckchen verteilt werden
können, sondern Lunchbeutel mit kleinen
Lebensmittelgutscheinen, die vor der Bahnhofsmission
in der Bahnhofshalle an den Feiertagen verteilt
werden. Für die Finanzierung von Lunchbeutel und
Gutscheinen bittet die Bahnhofsmission um Geld- und
Sachspenden. Dem Spendenaufruf im letzten Jahr in
der Adventszeit folgten viele Menschen, so dass zu
den Weihnachtfeiertagen im ersten Corona-Jahr rund
130 Weihnachtsbeutel mit Pflegemitteln, Kaffee,
Süßigkeiten und kleinen Lebensmittelgutscheinen an
die Besucher verteilt werden konnten.
Jetzt machte sich das Team um die Leiter Bodo
Gräßer und Torsten Ohletz Gedanken, wie die
Weihnachtszeit bei der Bahnhofsmission in diesem
Jahr aussehen kann. Schnell war klar: Eine Feier auf
engstem Raum, wie in den Vorjahren, kann wieder
nicht stattfinden. Doch die bewährte Idee vom
Vorjahr ist auch jetzt ein gutes Mittel, den
Menschen zu helfen: Es gibt Lunchbeutel mit belegten
Brötchen, Kuchen, Schokolade oder Obst.
Dazu
Becher mit Kaffee oder Tee, alles zum Mitnehmen.
Dies wird jeden Tag verteilt. Zu Weihnachten peppt
das Team die Lunchbeutel ein wenig auf, so dass Mal
eine besondere Wurst oder ein besonderer Käse aufs
Brot kommt. Verpackt werden soll alles in Tüten, die
auch nach Weihnachten aussehen. Hinein kommt dann
noch der Lebensmittelgutschein in einer Höhe von
mindestens fünf Euro, den die Menschen jeweils bei
einem der Discounter der Stadt einlösen können.
Zusätzlich wird es natürlich kleine Aufmerksamkeiten
geben, wie Kaffee, Christstollen und anderen
Weihnachtssüßigkeiten.
Um die Lunchbeutel zu
füllen und die Lebensmittelgutscheine kaufen zu
können, ist die Bahnhofsmission auf Hilfe angewiesen
und bittet daher um Unterstützung: Nützliches und
Süßes für die Weihnachtspäckchen können wochentags
zwischen 7.30 Uhr und 19 Uhr in der Bahnhofsmission
abgegeben werden. Die Ökumenische Bahnhofsmission
Duisburg freut sich zudem über Geldspenden für die
Lebensmittelgutscheine (Kontoverbindung (KD Bank
Duisburg, IBAN: DE 46 350 601 90 10 10 10 10 14,
Stichwort: Bahnhofsmission).
Foto Evangelischer Kirchenkreis Duisburg, Andreas
Reinsch
Therapiepferd dringend benötigt!
Pater Tobias läuft wieder Marathon Seit 2015 steht Pater Tobias mit seinem Projekt
LebensWert mit Nicole Hocks aus dem Duisburger Süden
in Kontakt. Anfangs kam die 52-Jährige mit ihrem
geduldigen Friesenhengst Rinke und der Kutsche zu
Veranstaltungen des Projekt LebensWert, um den
Neumühler Kindern eine Freude zu bereiten. Dabei
erzählte sie von ihrer Ausbildung als
Reittherapeutin. Seitdem konnten bereits drei Kinder
mit Verhaltensauffälligkeiten erfolgreich Linderung
ihrer Probleme im Alltag bekommen.
Nun ist
Nicole Hocks in Sorge, den Kindern und Jugendlichen
nicht mehr im erforderlichen Umfang helfen zu
können. Ihre ReitschülerInnen sind allesamt
besondere Menschen. Sie haben ADHS, sind Autisten
mit Epilepsie und/oder mehrfach körperbehindert.
Außerdem sind es Kinder und Jugendliche mit
Frühgeburtsschädigungen, ebenfalls mehrfach körper-
und geistig beeinträchtigt und auch mit Magensonde.
Einige der Kinder und Jugendliche haben aufgrund der
Bewegungseinschränkung massives Übergewicht.
Auftretende Skoliosen werden mit Verschraubungen im
Brustbein und Wirbelsäule stabilisiert. Sie alle
sind glücklich, dass Nicole ihnen die Möglichkeit
gibt, gegen eine kleine Aufwandsentschädigung auf
dem Pferderücken zu sitzen.
Die
Krankenkassen kommen für die Kosten nicht auf,
sodass Nicole Hocks das Geld komplett in
Unterbringung und Futter, sowie Tierarztkosten für
die Vierbeiner steckt. Und den Tierarzt hat sie
leider in den letzten 1,5 Jahren viel zu oft rufen
müssen. Nicht für den jungen Friesen-Wallach
Tabaluga. Der 9 Jährige ist fit und seit vier Jahren
als Therapiepferd im Einsatz.
Kummer hatte
Nicole mit Elli, die sie nach einem dreiviertel Jahr
schon wieder verloren hat. Die Kladruber-Stute, kam
mit 9 Jahren als Therapiepferd zu Nicole nach
Duisburg. Hier sollte sie den Senior, Friesenhengst
Rinke, ablösen, damit er sein Gnadenbrot erhalten
konnte. Doch dazu später mehr. Ein halbes Jahr lief
auch alles gut, bis Elli im Mai 2020 plötzlich
anfing, zu lahmen. Diagnose Knochenzyste. Diese
konnte durch Übernahme durch den Reiterverein
Biegerhof 64 e.V. auch erst erfolgreich behandelt
werden. Durch die Belastung entwickelte sich dann
aber eine Hufrehe, die innerhalb von kürzester Zeit
so schlimm wurde, dass Elli im Juli 2020 leider
erlöst werden musste.
Damit war klar, dass
Rinke weiterhin für das Glück der Kinder und
Jugendlichen und bis zum Erwerb eines neuen
Therapiepferdes im Einsatz bleiben musste. Im Januar
2022 wird er 27 Jahre alt. Die Tragödie geschieht am
11.11.2021 als Rinke nach einem Martinszug auf der
Autobahn im Pferdeanhänger stürzt, als ein
vorbeifahrendes Auto einen Beinahe-Crash verursacht.
Das schwere Friesenpferd verkeilt sich so sehr im
Anhänger, dass er von 16 Feuerwehrleuten und unter
Vollnarkose geborgen wurde. Er überlebt, hat aber
sehr gelitten und baut seitdem auch zunehmend ab.
Ein Gnadenbrot wäre hier dringend nötig.
So
sucht Nicole Hocks weiter mit Hochdruck nach einem
neuen Therapiepferd. Es sollte 5-12 Jahre alt sein.
16,5- max. 1,70 m groß und mit einer Rückenlänge von
1,45-1,55 m. Ein sogenanntes Rechteckpferd, auf dem
neben dem Therapiegurt mit 20 cm Breite, der
Reitschüler und die Reittherapeutin Platz finden.
Daher wird ein ruhiges und ausgeglichenes Pferd
gesucht, das man auch als „Gewichtsträger“
bezeichnet. Rassen wir Rheinisch-Deutsches Kaltblut,
Friesen, Tinker, Schweres Warmblut, Noriker,
Ardenner oder Schwarzwälder Fuchs und auch Mix aus
verschiedenen Rassen kämen in Frage.
Kostenpunkt für ein solches Pferd, das mindestens an
Sattel und Trense gewöhnt ist, im Optimalfall auch
schon leicht eingeritten: 10.000,-€ Hier will Pater
Tobias nicht tatenlos zusehen, wie 37 Kinder pro
Woche nun nur noch sehr eingeschränkt ihre so
dringend benötigte Therapie bekommen können, denn
Tabaluga alleine schafft das nicht. Pater Tobias
plant 10.000,- € für den Kauf eines geeigneten
Therapiepferdes zu Sammeln. Dabei braucht er
Unterstützung. Die Familie von Pater Tobias vom
Reiterhof Breer im Münsterland wird Nicole Hocks bei
der Suche nach einem Pferd helfen. Helfen auch Sie
und spenden Sie jetzt für ein Therapiepferd! Projekt
LebensWert gGmbH Spendenzweck „Therapiepferd“ IBAN:
DE 34 3606 0295 0010 7660 36 Spendenbescheinigungen
können ausgestellt werden.
Online-Kurs: Erste Hilfe bei Neugeborenen
und Kleinkindern Wie verhalte ich
mich bei Notfällen mit meinem Kleinkind richtig? Wie
schütze ich mein Baby vor dem plötzlichen Kindstod?
Welche Gefahren lassen sich bereits im Vorfeld
entschärfen, damit es gar nicht erst zum Notfall
kommt? Auf diese und weitere, auch individuelle
Fragen gibt Dr. med. Guido Wolf, erfahrener
Kinderarzt und Chefarzt des Sozialpädiatrischen
Zentrums an der Helios St. Anna Klinik Duisburg,
Eltern, Großeltern und anderen Interessierten in
einem kostenlosen Online-Erste-Hilfe-Kurs Antwort.
Der Kurs findet statt am Mittwoch, 15.12.2021 ab
18:00 Uhr. Eine Anmeldung per E-Mail ist
erforderlich:
helga.hamacher@helios-gesundheit.de
Erste Hilfe am Kleinkind
Service-Telefon der evangelischen Kirche
„Zu welcher Gemeinde gehöre ich?“ oder
„Wie kann ich in die Kirche eintreten?“ oder „Holt
die Diakonie auch Möbel ab?“: Antworten auf Fragen
dieser Art erhalten Anrufende des Servicetelefons
der evangelischen Kirche in Duisburg in normalen
Zeiten während der Bürozeiten – dies ist jetzt
leider nicht der Fall. Das kostenfreie
Service-Telefon der evangelischen Kirche in Duisburg
(Rufnummer 0800 / 12131213) ist aber auch während
der Corona-Virus-Krise immer montags von 18 bis 20
Uhr besetzt, und dann geben Pfarrerinnen und Pfarrer
Antworten auf Fragen rund um die kirchliche Arbeit
und haben als Seelsorgende ein offenes Ohr für
Sorgen und Nöte. Das Service-Telefon ist am Montag,
13. Dezember 2021 von Birgit Brügge, Pfarrerin in
der Evangelischen Bonhoeffer Gemeinde Marxloh
Obermarxloh, besetzt.
Neuer Internetauftritt des
Evangelischen Kirchenkreises Duisburg
Mit komplett neuem Erscheinungsbild bleibt die
Internetseite
www.kirche-duisburg.de die zentrale
Anlaufstelle.
Lesung mit dem
„Marathon-Pater“ im Stadtfenster Tobias
Breer, besser bekannt als Pater Tobias - Foto Daniel
Elke - , liest am Mittwoch, 8. Dezember, aus seinem
Buch „Der
Marathon-Pater“.
Die Veranstaltung von Volkshochschule und
Stadtbibliothek findet um 17 Uhr im Café des
Stadtfensters, Steinsche Gasse 26, in der Innenstadt
statt. Mehr als 130 Marathon- und Ultraläufe auf der
ganzen Welt hat Pater Tobias inzwischen hinter sich
gebracht. Mit den Läufen sammelt er Spenden für
bedürftige Menschen im Duisburger Norden. Ihnen
durch sein Projekt „LebensWert“ eine Perspektive zu
ermöglichen und Hilfe zur Selbsthilfe zu leisten,
spornt ihn an. Pater Tobias ist viel mehr als ein
Seelsorger, er ist auch Leistungssportler, Trainer
und Coach.
In seinem Buch geht es deshalb
auch um viel mehr als ums Laufen – es geht um Liebe
und Leid, Freude und Trauer und um die Frage, wir
alle uns selbst und die Gemeinschaft bewegen können.
Bei der Veranstaltung gilt die 2-G-Regel (geimpft,
genesen). Ausnahmen sind im Internet unter
www.duisburg.de/corona zu finden. Der Eintritt ist
frei. Wer noch auf der Suche nach einem
inspirierenden Geschenk ist, kann das Buch nach der
Veranstaltung erwerben und auch signieren lassen.
►
Die Beratungsstelle der Verbraucherzentrale
NRW in Duisburg bleibt am 09.12.2021 wegen einer
Betriebsversammlung geschlossen.
Baustellen
-
A40
Duisburg-Neudorf-Nord: Teilsperrung der Lotharstraße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg erneuern ab
Montag, 13. Dezember, die Fahrbahn auf der Lotharstraße
zwischen der Mülheimer Straße und dem Forsthausweg in
Neudorf-Nord. Die Lotharstraße wird in diesem Bereich zur
Einbahnstraße in Fahrtrichtung Forsthausweg. Fußgänger und
Radfahrer sind nicht betroffen. Für die übrigen
Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen ausgeschildert. Die
Arbeiten werden voraussichtlich am Dienstag, 21. Dezember,
abgeschlossen.
Duisburg-Wanheimerort:
Vollsperrung der Glaserstraße Die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg erneuern ab Donnerstag, 9.
Dezember, die Fahrbahn auf der Glaserstraße in Wanheimerort.
Aus diesem Grund wird die Glaserstraße voll gesperrt.
Fußgänger sind nicht betroffen. Die Arbeiten werden
voraussichtlich am Donnerstag, 16. Dezember, abgeschlossen.
Linie U79: Busse statt Bahnen
Von Samstag 11. Dezember Betriebsbeginn, bis Sonntag,
12. Dezember, Betriebsende, fahren auf der Linie U79 der
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) zwischen den
Haltestellen „Platanenhof“ und „Wittlaer“ in beide
Fahrtrichtungen Busse statt Bahnen. Grund hierfür sind
umfangreiche Gleis-, Fahrleitungs- und Reparaturarbeiten im
Bereich der Haltestelle „Grunewald“ und auf der Südstrecke
zwischen den Haltestellen Im Schlenk und Kesselsberg.
Die Busse fahren in Fahrtrichtung Düsseldorf eine örtliche
Umleitung ab der Haltestelle „Grunewald“ über Kalkweg und
Wacholderstraße bis zur Kulturstraße. Die Haltestelle
„Grunewald Betriebshof“ entfällt. Die Busse in Fahrtrichtung
Stadtmitte fahren bis zum Hauptbahnhof durch und halten auf
dem Weg dorthin an den Haltestellen „Marientor“,
„Friedrich-Wilhelm-Platz“, „Lehmbruck-Museum“ und
„Tonhallenstraße“.
Busse der Linien 930 und NE4 müssen in
Duisburg-Neudorf eine Umleitung fahren Von
Freitag, 10. Dezember, circa 20 Uhr, bis voraussichtlich
Montag, 13. Dezember, 4 Uhr, müssen die Busse der Linien 930
und NE4 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in
Duisburg-Neudorf eine Umleitung fahren. Grund hierfür ist
die einseitige Sperrung der Düsseldorfer Straße zwischen der
Kreuzung Sternbuschweg und der Einmündung Paul-Esch-Straße.
Linie 930: Die Busse der Linie 930
fahren ab der DB-Unterführung eine örtliche Umleitung über
den Sternbuschweg zur Ersatzhaltestelle „Grunewald“, weiter
über Kalkweg, Wacholderstraße und Düsseldorfer Straße zur
Haltestelle „Kulturstraße“. Ab da gilt der normale
Linienweg. Die Haltestelle „Grunewald“ wird in die ehemalige
Haltebucht unter der A59 verlegt. Die Haltestelle „Grunewald
Betriebshof“ entfällt. Die DVG bittet die Fahrgäste die
Haltestellen „Kulturstraße“ und „Grunewald“ zu nutzen.
Linie NE4: Die Busse der Linie NE4 fahren ab der
Haltestelle „Alter Friedhof“ eine örtliche Umleitung über
den Kalkweg zur Haltestelle „Sportschule Wedau“. Ab da gilt
der normale Linienweg. Die Haltestelle „Grunewald“ wird zur
Haltestelle „Kalkweg“ der Linie 934 verlegt. Die
Haltestellen „Grunewald Betriebshof“ und „Kulturstraße“
entfallen. Die DVG bittet die Fahrgäste die Haltestelle „MSV
Arena“ zu nutzen. Die Haltestellen „Wacholderstraße“ werden
zu den Haltestellen „MSV Arena“ auf dem Kalkweg verlegt. Die
Gegenrichtung ist von der Maßnahme nicht betroffen.
Duisburg-Hochheide: Vollsperrung der
Sternstraße Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg
erneuern ab Mittwoch, 8. Dezember, die Fahrbahn auf der
Sternstraße in Hochheide. Aus diesem Grund ist die
Sternstraße im Einmündungsbereich zur Grenzstraße voll
gesperrt. Von der Asberger Straße kommend wird die
Sternstraße als Sackgasse ausgeschildert. Fußgänger und
Radfahrer sind nicht betroffen. Für die übrigen
Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen ausgeschildert. Die
Arbeiten werden voraussichtlich am Mittwoch, 15. Dezember,
abgeschlossen.
STATISTIK
|
Dienstag, 07. Dezember 2021 |
KV Nordrhein: „Rekord-Impfwoche in
nordrheinischen Arztpraxen“
In der vergangenen Woche haben die
nordrheinischen Praxen über 540.000
Corona-Schutzimpfungen durchgeführt. Damit
haben die Niedergelassenen im Rheinland ihre
erfolgreichste Woche seit Beginn des
Impfgeschehens bewältigt. Allein am zweiten
Adventswochenende haben die nordrheinischen
Praxen fast 100.000 Menschen mit
Booster-Impfungen versorgt. Laut den bisher
ausgewerteten Zahlen sind z.B. über lokale
Impfaktionen der nordrheinischen Kommunen
zusätzlich noch einmal 80.000 Menschen
geimpft worden. Diese Zahl wird sich
erfahrungsgemäß aber über nachgemeldete
Impfungen noch einmal erhöhen.
„Diese Zahlen braucht man im Grunde kaum
noch zu kommentieren – sie sprechen für sich
selbst“, sagte der Vorstandsvorsitzende der
Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein
(KVNO), Dr. med. Frank Bergmann, mit Blick
auf die vergangene Impfwoche (KW 48). „Die
niedergelassenen Kolleginnen und Kollegen
wissen von ganz alleine, worauf es in diesen
Wochen ankommt. Sie erfüllen die an sie
gestellten Erwartungen weit über das Maß.
Dafür möchten wir uns auch nach einer
weiteren für alle Praxisteams anstrengenden
Impfwoche erneut ausdrücklich bedanken.
Einigen Entscheiderinnen und
Entscheidern in der Politik ist das, was die
Praxen hier leisten, anscheinend aber noch
immer nicht wirklich bewusst. Ungeduld und
Unmut hat es in Richtung der
Niedergelassenen in den vergangenen Wochen
immer wieder gegeben, beim – zumindest
einmal – Anerkennen von Leistungen hapert es
dann doch deutlich am entsprechenden
Feedback. Motivieren geht anders! Ich bin
mir aber sicher, dass meine Kolleginnen und
Kollegen dies nicht vom Impfen abhalten wird
und darauf kommt es am Ende für alle an“, so
KVNO-Chef Bergmann.
In der vergangenen Woche haben sich
knapp 5.200 Praxen in Nordrhein an der
Impfkampagne beteiligt – das sind 200
Arztpraxen mehr als in der Woche davor. Im
Schnitt hat jede Praxis fast 105
Corona-Schutzimpfungen verabreicht, in der
Woche zuvor waren es 83. Das sind in Summe
mit Abstand die höchsten Werte, die die
nordrheinischen Praxen in der Pandemie seit
ihrem Einstieg ins Impfgeschehen erreicht
haben. Dazu kamen im Rheinland noch einmal
1.400 Einsätze von Ärztinnen und Ärzten, die
die KV Nordrhein für die Impfaktionen der
Kommunen bereitgestellt hat.
Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG 07. Dezember 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten:
150
(- 1) gegenüber dem Vortag). Belegt heute::
135 (- 5).
Freie Betten: 15 (+
4). Covid-Anteil
16,67 (+
3,42%),
25
Personen
(+ 5) mit Covid-Intensivbehandlung,
17 Patienten
(+ 5) mussten massiv beatmet
werden.
RKI-Fallzahlen Duisburg -
07.
Dezember 2021,
06.00 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 40,218 (+
128)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert.
748
(+ 1)
sind gestorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 1.358 (- 14).
Der Inzidenzwert beträgt 273,9 (-2,8).
Betriebsferien der
Stadtverwaltung Duisburg Auch
in diesem Jahr wird die Duisburger
Stadtverwaltung einschließlich der
städtischen
Kindertageseinrichtungen
in der Zeit zwischen Weihnachten und
Neujahr, vom 27. Dezember bis einschließlich
2. Januar, in weiten Bereichen geschlossen
bleiben. Einzelne Dienststellen sind von
dieser Regelung ausgenommen, wie
beispielsweise die Feuerwehr, das
Gesundheitsamt sowie der Städtische
Außendienst des Bürger- und Ordnungsamtes.
Diese Dienststellen sind an allen Tagen
erreichbar.
- Für die zentrale
Beurkundung von Sterbefällen aus dem
gesamten Stadtgebiet ist für Bestatter im
Standesamt West am Körnerplatz 1 in
Rheinhausen vom 27. bis 30. Dezember ein
Notdienst eingerichtet. - Die
Zentralbibliothek ist von Montag, den 27.
Dezember, ab 13 Uhr, bis Donnerstag, 30.
Dezember, 19 Uhr, geöffnet. - Die
Volkshochschule, die Musik- und Kunstschule
sowie die Bezirks- und Stadtteilbibliotheken
bleiben bis einschließlich 2. Januar
geschlossen. Die Onleihe mit mehr als 50.000
E-Medien sowie weitere digitale Angebote
sind natürlich während der gesamten Zeit
über die Homepage
www.stadtbibliothek-duisburg.de mit einem
gültigen Bibliotheksausweis nutzbar. -
Die gesamte Verwaltung ist ab dem 3. Januar
wieder erreichbar. Mit den Betriebsferien
können durch den Abbau von Rückstellungen
für nicht genommenen Urlaub oder
Freizeitausgleich sowie die Reduzierung von
Energiekosten weitere Einsparungen zur
Haushaltskonsolidierung erzielt werden.
Durch die CO2-Reduzierung (Heizung, Strom,
Pendelverkehr) ergeben sich positive Effekte
für die Umwelt.
Sofortprogramm Innenstadt:
Bernd-Claas Gesterkamp neuer
Gewerbeimmobilien-Berater „Der
Wandel der Innenstädte zu einem neuen
Mischungsverhältnis von Einzelhandel,
Kultur, Gastronomie und Wohnen ist nur mit
den Immobilien-Eigentümern erfolgreich zu
gestalten. Dabei ist der
Gewerbeimmobilien-Berater unser
zielführendes Angebot,“ übermittelt Rasmus
C. Beck, Geschäftsführer DBI.
Wer
ist Duisburgs neuer
Gewerbeimmobilien-Berater? Bernd-Claas
Gesterkamp (53) hat die Arbeit in der
Innenstadt bereits aufgenommen. „Ich freue
mich sehr auf die Kontakte mit den
Immobilien-Eigentümern“, so Gesterkamp. In
der Neukundengewinnung von Büromietern hat
der Architekt und Projektentwickler
bundesweit Erfahrung und Erfolge
vorzuweisen.
Den Bezug zu Duisburg hat der
gebürtige Recklinghäuser, ein passionierter
Jäger, durch sein Projekt Kubikk für sich
entdeckt. Auf den 15.000 Quadratmetern des
lange leerstehenden C&A-Kaufhauses gelangen
durch intelligente Planung Ansiedlungen von
Firmen wie Copenhagen Coffee Lab oder
MyWellness. Gesterkamp: „Es ist mir ein
persönliches Anliegen, dass die Metropole am
Rhein aus dem Windschatten der Nachbarstädte
heraustreten kann und sich dabei trotzdem
treu bleibt.“
Was macht ein Gewerbeimmobilien-Berater?
Geschäftlich genutzte Gebäude
vermietungsfähig zu machen, darin sieht
Gesterkamp seine Aufgabe. „Meine Mission
ist, Qualität zu entdecken und aus Sicht der
Eigentümer die Potenziale einer Immobilie zu
heben.“ In enger Kooperation mit dem
Citymanagement der DBI wird Gesterkamp nach
ausführlicher Strukturanalyse
Beratungsgespräche mit Eigentümern führen,
Workshops anbieten und Infoveranstaltungen
durchführen – zu den Themenfeldern
Gebäudeinstandhaltung, Fassadenerneuerung,
Grundrissänderung und energetische
Sanierung.
Das Ziel ist eine
zeitgemäße und marktgerechte Gestaltung
nicht nur der Erdgeschosslagen und die
Modernisierung der vorhandenen Ladenflächen.
Mit dem Gewerbeimmobilien-Berater soll die
bereits bestehende Einheit des
Zentrenmanagements (Aktivierung der
Eigentümer, Akquise potenzieller Nutzer)
unterstützt und gestärkt werden. Die
vertiefende
immobilienwirtschaftlich-architektonische
Fachkenntnis ist das fehlende Puzzleteil,
das dank der Etablierung einer externen
Gewerbeimmobilienberatung durch Bernd-Claas
Gesterkamp geschlossen wird. Der Auftrag
wurde im Rahmen des Förderprogramms
„Sofortprogramm Innenstadt“ des Ministeriums
für Heimat, Kommunales, Bau und
Gleichstellung durch die Duisburg Business
und Innovation GmbH ausgeschrieben.
Worin besteht die Herausforderung?
Mit diesem Baustein können Leerstands
bezogene Maßnahmen nun sofort angegangen
werden, um die City wettbewerbsfähiger zu
machen. Die Innenstädte als Orte der
Begegnung und des Handels sind für die
Stadtentwicklung von besonderer Bedeutung
und durch die Coronakrise unter Druck
geraten. Zudem gilt es, die Defizite von
„gebautem Leerstand“ – also nicht mehr
zeitgemäßen Bauten – auszumerzen.
Bernd-Claas Gesterkamp: „Ich möchte mit
frischem Blick Hemmnisse erkennen, um hier
neuen Schwung zu entwickeln.“ Kontakt /
Info:
sofortprogramm@duisburg.business
Özdemir freut sich über
Investitionen zur Attraktivitätssteigerung
von Alt-Homberg Ende November
wurden vom Rat der Stadt Handlungs- und
Maßnahmenkonzepte für Nebenzentren der Stadt
beschlossen. Die gute Nachricht: Alt-Homberg
wird bis 2024 von den Fördermaßnahmen
profitieren. Im Sinne des Einzelhandels- und
Zentrenkonzeptes 2019 sowie der Strategie
Duisburg 2027 wird der Bezirk zu einem
attraktiven Versorgungsbereich
weiterentwickelt. Dafür sind im Zeitraum von
2021 bis 2024 Investitionen von insgesamt
400.000 Euro jährlich vorgesehen, die
gleichzeitig auch dem Bezirk Rheinhausen
zugutekommen.
Dazu Mahmut Özdemir (MdB): "Seit Jahren
beobachten wir die Verlagerung des
Einzelhandels zu Amazon und Co. Was daraus
resultiert, ist ein Aussterben unserer
Innenstädte. Die Coronapandemie hat diesen
Trend weiter verschärft. Ich begrüße daher
ausdrücklich, dass nicht nur die Duisburger
Innenstadt aufgewertet wird, sondern auch
unser Stadtteilzentrum in Alt-Homberg. Ein
Zugewinn für den Duisburger Norden!" Neben
der Stärkung des Einzelhandels in
Alt-Homberg sind ebenfalls kleine
Reparaturarbeiten, Bepflanzungen und
Grünschnitte Teil des Handlungskonzeptes.
"Für ein Alt-Homberg, in dem man gerne lebt
und arbeitet", so Özdemir.
„Kinderschutz in der Medizin verankern!“
Vernachlässigt, unterernährt,
misshandelt - allein 2019 haben die
Jugendämter in Deutschland rund 55.500 Fälle
von Kindeswohlgefährdung festgestellt.
Hierbei lag der Anteil der Kinder und
Jugendlichen mit Anzeichen für eine
Vernachlässigung bei rund 60%.[1]
Der Berufsverband der Kinder- und
Jugendärzte (BVKJ) fordert daher gemeinsam
mit der Deutschen Gesellschaft für
Kinderschutz in der Medizin (DGKiM) und dem
Netzwerk der Gesundheitswirtschaft an der
Ruhr (MedEcon Ruhr) eine bessere Einbindung
von Praxen und Kliniken in den Kinderschutz.
BVKJ-Präsident Dr. Thomas
Fischbach: „Wenn das Jugendamt eine
Kindeswohlgefährdung feststellt und das Kind
aus der Familie nimmt, ist es eigentlich
schon zu spät. Das Kind ist durch die
Erfahrungen in seiner Familie traumatisiert.
Dazu kommt die Traumatisierung durch die
Inobhutnahme. Wir brauchen daher ein
Frühwarnsystem und ein verbessertes
Hilfssystem für gefährdete Kinder und
Jugendliche, das Risiken für Kinder
rechtzeitig und genau erfasst und
verhindert. Denn Gewalt, Unterernährung und
Verwahrlosung kommen weder aus dem Nichts,
noch verschwinden sie von selbst. Sie sind
immer Ergebnis einer unheilvollen
Entwicklung in der Familie, die oft schon
vor der Geburt des Kindes beginnt und sich
danach verstetigt oder sogar noch steigert.
Das derzeitige System reicht nicht aus, um
sie zu verhindern.“
Die Forderungen an die Politik: -
Auch im Gesundheitssystem Verantwortung
übernehmen - Dunkelziffer verringern
- Einheitliche Versorgungsstrukturen
etablieren - Spezielle Angebote für
Gesundheitseinrichtungen schaffen -
Verlässliche Netzwerkarbeit ermöglichen
- Sozialräumliche Versorgungsmodelle
einbeziehen -
GKV-Regelfinanzierungsmodelle umsetzen
Der neue Bundestag hat daher jetzt die
Chance, endlich den Kinderschutz dauerhaft
im Gesundheitssystem zu verankern.
Impulspapier: https://bvkj-store.fra1.digitaloceanspaces.com/files/Impuls_kinderschutz_in_der_medizin_verankern_0510518bfc.pdf
Zwei neue Galileo-Satelliten
sichern präzise Navigationsdienste für mehr
als zwei Milliarden Menschen
Zwei neue Galileo-Satelliten wurden am
frühen Sonntagmorgen erfolgreich vom
europäischen Weltraumbahnhof in Kourou,
Französisch-Guayana, gestartet. Damit
befinden sich nun insgesamt 28 Satelliten in
der Umlaufbahn und sorgen für präzise
Navigationsdienste. „Seit 2016 bietet der
Galileo Open Service eine hervorragende
Ortungsgenauigkeit, die mittlerweile von
mehr als zwei Milliarden Nutzern weltweit
verwendet wird. Galileo bietet auch einen
Such- und Rettungsdienst, der die Zeit bis
zur Ortung von Personen in Not erheblich
verkürzt, und den allerersten ‚Return
Link‘-Dienst, der in Not geratenen Personen
mitteilt, dass ihr Hilferuf empfangen
wurde“, sagte EU-Binnenmarktkommissar
Thierry Breton. Dieser Start stärke die
derzeitige Konstellation und sichere Europas
starke Position im Bereich der globalen
Navigationssatelliten und –dienste.
Yacht-Club Duisburg:
Weihnachtsfeier einmal ganz anders!
Bereits im zweiten Jahr sind wir
bedingt durch die Pandemie nicht in der Lage, mit unseren
Familien und Freunden die Vorweihnachtszeit entspannt zu
genießen und zu feiern. Deshalb hat der Duisburger
Yacht-Club begeistert das Angebot von Annette Walter
aufgegriffen, zusammen mit dem Team von Impfarzt Jürgen
Weiler unsere Mitglieder und deren Familien mit einer
Boosterimpfung oder auch Erstimpfung gegen Covid-19 zu
versorgen.
Nach einer 2-wöchigen Vorbereitung und
Planung sowie hunderten von ausgetauschten
Informations-Mails mit den Impfwilligen durch unsere
Club-Sekretärin Carmen Diaz, konnte gestern am 4.12. im
Clubhaus des DUYC die Impfaktion unter strenger Einhaltung
der aktuellen Corona-Richtlinie durchgeführt werden.
In zuvor geplanten Zeitblöcken kamen ab 9
Uhr jeweils 10 Personen zur Impfung ins Clubhaus, brachten
den zuvor ausgefüllten Aufklärungsbogen und die Anamnese
mit, wurden am Empfangstisch erfasst und bekamen nach der
Impfung durch Dr. Weiler den ausgefüllten Impfpass und den
offiziellen Impfnachweis mit dem QR-Code ausgehändigt. Gegen
17 Uhr war die Aktion erfolgreich abgeschlossen und 230
geimpfte Menschen waren zufrieden nach Hause entlassen.
Im Namen Aller geht der Dank an: · Annette Walter
für die tolle Idee und Initiative · Carmen Diaz
für die unermüdliche Arbeit bei der Organisation und
Logistik und die immer freundliche Kommunikation bei allen
Fragen der Interessenten zur Impfung und Durchführung und
natürlich · Impfarzt Dr. Jürgen Weiler & Annette
Walter mit ihrem Team, ohne deren Bereitschaft bei der
Beschaffung des Impfstoffs und dem Zeitaufwand bei der
Durchführung, die ganze Aktion nicht möglich gewesen wäre.
Das Corona-Team
Wanheimerort:
Verbesserungsvorschläge
der Stadtteiloffensive
wurden umgesetzt
Joachim Schneider, Vorsitzender
der Stadtteiloffensive-Wanheimerort, freut
sich gemeinsam mit seinen Vorstandskollegen
über die ersten Umsetzungen von Vorschlägen
bei den bestehenden Blumenkästen sowie
Bänken auf dem Basarbereich auf der
Fischerstraße.
Die Blumenkästen wurden vor 50 Jahren
aufgestellt und einige haben jetzt
Sitzauflagen erhalten, die von den Besuchern
der Fischerstraße gern angenommen werden.
Weiterhin wurden neue Bänke auf der Höhe der
Marien-Apotheke/Sparkasse, vor der
Targo-Bank und gebenüber von Schlüssel
Kaeppke errichtet.
Die Maßnahmen konnten durch das
Förderprojekt zur Stärkung der Nebenzentren
verwirklicht werden. Der Vorstand bedankt
sich bei der Bezirksverwaltung Mitte und den
beteiligten städtischen Ämtern und
Gesellschaften für die Unterstützung und
Umsetzung.
Orgelkurzkonzerte mit Kirchenführung in
Salvator Advent mit der Königin Eine
Gastorganistin oder ein Gastorganist spielt dreißig
Minuten vorweihnachtliche Orgelmusik auf dem
Instrument der Schweizer Firma Kuhn und anschließend
gibt es eine Kirchenführung durch die Salvatorkirche
Duisburg. Das Konzept von Kantor Marcus Strümpe kam
in den letzten Jahren gut an und deshalb nimmt er es
jetzt wieder in der Adventszeit auf.
Am Sonntag, 12. Dezember spielt um 15 Uhr die Düsseldorfer
Organistin Judith Bothe und zum Abschluss spielt am Sonntag,
19. Dezember 2021 um 15 Uhr Christian Drengk aus Dortmund.
Der Eintritt ist frei, es gilt die 2G-Regel, Nachweise sind
vorzuzeigen. Mehr Infos zur Salvatorkirche gibt es unter
www.salvatorkirche.de.
Foto:
www.salvatorkirche.de
Freitags-Treff der
Kirchengemeinde Obermeiderich fällt im
Dezember aus Für die
evangelische Kirchengemeinde Obermeiderich
ist „Emils Pub“, der Freitags-Treff im Foyer
des Gemeindezentrums an der Emilstraße 27,
ein echter Erfolg. Den Pub gibt es seit neun
Jahren, jedes Mal kommen dazu einmal im
Monate viele Besucher gerne zusammen. Das
geplante Treffen am 10. Dezember 2021 hat
die Gemeinde wegen der Pandemie abgesagt.
Wenn sich die Situation stark verbessert,
ist der nächste „Emils Pub“ am 14. Januar
2022 fürs Klönen mit Pils und anderen
Leckereien geöffnet. Weitere Infos hat
dann zeitnah Pfarrer i.R. Hans-Bernd Preuß
unter Tel.: 0203 / 425572; mehr Infos zur
Gemeinde gibt es im Netz unter
www.obermeiderich.de.
Neue App-gesteuerte
DHL-Packstation in Duisburg Alt-Hamborn in Betrieb genommen
Die DHL hat eine neue Packstation an der
Duisburger Str. 303 am Kaufland in Duisburg Alt-Hamborn in
Betrieb genommen. Kunden können dort ab sofort rund um die
Uhr ihre DHL-Pakete abholen und vorfrankierte Sendungen
verschicken. Die Kapazität des neuen Automaten umfasst 66
Fächer.
Bei der Packstation in Duisburg Alt-Hamborn
handelt es sich um einen neuen App-gesteuerten Automatentyp,
der kein Display benötigt, da der Kunde ihn ausschließlich
mit seinem Smartphone bedient. „Wir haben seit Jahresanfang
20 App-gesteuerte Packstationen in Köln und Koblenz intensiv
getestet. Die Rückmeldung der Kunden ist sehr positiv und es
hat sich gezeigt, dass die allermeisten Packstationskunden
mit der Nutzung von Apps auf ihrem Smartphone bestens
vertraut sind“, erklärt Holger Bartels, Leiter des
Multikanalvertriebs Post & Paket Deutschland der Deutsche
Post DHL Group.
Ein Großteil der App-gesteuerten
Packstationen ist mit Solarzellen auf dem Dach ausgestattet,
sodass sich der neue Packstationstyp mit regenerativen
Energien komplett selbst versorgen kann. „Da wir keine
externe Stromquelle mehr benötigen, können wir die
Packstation jetzt auch an Orten aufstellen, wo dies vorher
nicht möglich gewesen wäre. Wir werden unseren Service damit
noch näher zu unseren Kunden bringen und klimafreundlicher
machen“, sagt Holger Bartels. DHL-Kunden können künftig
beide Automatentypen nutzen – die klassische Packstation mit
Bildschirm und Scanner und die App-gesteuerte Variante.
►
Städtische Bäder über Weihnachten und Neujahr geschlossen
Das Rhein-Ruhr-Bad in Hamborn, sowie die
Hallenbäder am Toeppersee in Rheinhausen und an der
Memelstraße in Neudorf bleiben von Freitag, 24. Dezember
2021 bis einschließlich Samstag, 1. Januar 2022 geschlossen.
Das Allwetterbad in Walsum schließt ebenfalls ab dem 24.
Dezember, öffnet aufgrund von Wartungsarbeiten jedoch erst
wieder am Montag, 10. Januar 2022. Weitere Informationen zu
den städtischen Bädern, Öffnungszeiten und Ticketbuchungen
gibt es online auf dem Bäderportal unter
www.baederportal-duisburg.de.
►
Die Beratungsstelle der Verbraucherzentrale
NRW in Duisburg bleibt am 09.12.2021 wegen einer
Betriebsversammlung geschlossen.
Wenn sich alles
dreht: Schwindel und Synkopen
Schwindel ist eine der häufigsten
Beschwerden, die uns vor allem im Alter
zunehmend betreffen und belasten. Während
bei den unter 80 Jährigen nur rund 17
Prozent darunter leiden, sind es bei den
über 80-jährigen bereits 39 Prozent. Die
Helios St. Johannes Klinik in Alt-Hamborn
möchte deshalb über Diagnose und Therapie
aufklären und Betroffenen oder auch
Angehörigen helfen. Daher startet am 7.
Dezember von 14 bis 16 Uhr eine
Telefonaktion zum Thema Schwindel und
Synkopen.
Die
Ursachen für ein häufig auftretendes
Schwindelgefühl sind zahlreich, dazu gehören
Störungen von Herz und Kreislauf, der Nerven
und des Gehirns, der Ohren und der
Gleichgewichtsorgane. Viele Patient:innen -
Symbolfoto Andrej Popov IStock - müssen
oftmals eine Odyssee an Arztbesuchen hinter
sich bringen, bis eine Diagnose gestellt und
die Beschwerden wirksam behandelt werden
können. Daher ist eine interdisziplinäre und
standardisierte Diagnostik erforderlich.
Auch Synkopen stellen häufig ein Problem
dar: Laut Statistik hat jeder Zweite schon
einmal eine dieser kurzen Ohnmachten erlebt.
Bei einer Synkope handelt es sich um
eine plötzlich eintretende und kurzzeitige
Bewusstseinsstörung infolge einer gestörten
Regulation des Kreislaufs. Eine Abgrenzung
von anderen kurzzeitigen
Bewusstseinsstörungen (bei Epilepsien,
Durchblutungsstörungen des Gehirns,
metabolischen Störungen vor allem des
Blutzuckers, Intoxikationen durch
Medikamente oder Drogen, psychogenen
Anfällen und traumatischen
Bewusstseinsstörungen wie einer
Gehirnerschütterung) ist wichtig. Die
weitere Therapie wird hierdurch entscheidend
beeinflusst.
Der
Mitte des Jahres errichtete Neubau der
Helios St. Johannes Klinik im Duisburger
Norden bietet eine spezielle Station für
Patient:innen mit Schwindel und Synkopen.
Unter der Leitung von Privatdozent Dr. med.
Wolfgang Lepper (Chefarzt Kardiologie)
werden die Patient:innen in enger
Zusammenarbeit mit Dr. med. Marcel Knosalla
(Neurologie, Foto) betreut. Die Kardiologie
und Neurologie arbeiten mit der Radiologie,
Gefäßchirurgie und Diabetologie sowie der
HNO-Fachabteilung interdisziplinär eng
zusammen. Neben der Möglichkeit der
kontinuierlichen Überwachung des
Herzrhythmus steht nun auch ein moderner
Kipptisch zur Verfügung, der eine
durchgehende Überwachung des Blutdrucks und
der Herzfrequenz während der Untersuchung
erlaubt. So können neben
Herzrhythmusstörungen nun auch
Regulationsstörungen des vegetativen
Nervensystems diagnostiziert werden.
Um Fragen von Betroffenen und
Angehörigen im direkten Gespräch zu
beantworten, findet am 7. Dezember eine
Telefonsprechstunde zum Thema Schwindel und
Synkopen statt. Zwischen 14 und 16 Uhr
können Interessierte unter der (0203)
546-2156 anrufen und ihre Fragen loswerden.
Gerade Patient:innen, die ein chronisches
Schwindelgefühl haben und schon bei
Ärzt:innen waren, die keine Ursache gefunden
haben, können sich von
Neurologie-Fachexperte Dr. med. Marcel
Knosalla beraten lassen. Sollten Sie weitere
Fragen haben, wenden Sie sich gerne an das
Sekretariat der Neurologie unter der (0203)
546-2451.
Baustellen
-
A40
Duisburg-Hochheide: Vollsperrung der
Sternstraße Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg
erneuern ab Mittwoch, 8. Dezember, die Fahrbahn auf der
Sternstraße in Hochheide. Aus diesem Grund ist die
Sternstraße im Einmündungsbereich zur Grenzstraße voll
gesperrt. Von der Asberger Straße kommend wird die
Sternstraße als Sackgasse ausgeschildert. Fußgänger und
Radfahrer sind nicht betroffen. Für die übrigen
Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen ausgeschildert. Die
Arbeiten werden voraussichtlich am Mittwoch, 15. Dezember,
abgeschlossen.
STATISTIK
|
Montag, 06. Dezember 2021 |
Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG 06. Dezember 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten:
151
(+/- 0) gegenüber dem Vortag). Belegt heute::
140 (+ 1).
Freie Betten: 11 (-
1). Covid-Anteil
13,25 (-
2,64%),
20
Personen
(- 4) mit Covid-Intensivbehandlung,
12 Patienten
(+/- 0) mussten massiv beatmet
werden.
RKI-Fallzahlen Duisburg -
06.
Dezember 2021,
06.00 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 40,091 (+
80 )
Personen mit dem Coronavirus
infiziert.
747
(+ 2)
sind gestorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 1.372 (- 42).
Der Inzidenzwert beträgt 276,7 (-
8,4).
Omikron-Variante in Duisburg
entdeckt (Stand 5. Dezember 2021, 20 Uhr)
Insgesamt haben sich in
Duisburg in Summe 40.089 Personen mit dem
Coronavirus infiziert. 747 Personen sind
verstorben. 37.915 Personen sind wieder
genesen, so dass es aktuell 1.427 Infizierte
in der Stadt gibt. Der aktuelle Inzidenzwert
beträgt 276,7.
Mutationen Die Virus-Mutation der
Delta-Variante dominiert derzeit vollständig
das Infektionsgeschehen. Bisher gab es
12.571 Fälle, davon 7.587 mit der
Alpha-Variante (B. 1.1.7), 81 mit der
Beta-Variante (B.1.351), 4.900 mit der
Delta-Variante (B.1.617), 2 mit der
Gamma-Variante (P.1) und 1 mit der
Omikron-Variante (B.1.1.529). Am
vergangenen Sonntag (5. Dezember) wurde die
erste Omikron-Variante in Duisburg entdeckt.
Es handelt sich um eine Dame Jahrgang 32,
die in einer Alteneinrichtung lebt. Aller
Wahrscheinlichkeit wurde sie durch eine
nicht in Duisburg lebende Person infiziert.
Sie ist zweifach geimpft und hat milde
Symptome. In Duisburg wurden insgesamt
739.860 (Stand 29.11.) Impfdosen
verabreicht.
Laborbestätigte COVID-19-Fälle nach
Alter und Geschlecht in Duisburg
Datenstand 05.12.2021 - 00:00 Uhr
Altersgruppe |
alle (inkl. divers und
unbekannt) |
männlich |
weiblich |
Fälle |
Ant. (%) |
Inzidenz |
Fälle |
Ant. (%) |
Inzidenz |
Fälle |
Ant. (%) |
Inzidenz |
0 - 19 |
8.649 |
21,6 |
8.975,7 |
4.468 |
22,9 |
8.974,2 |
4.170 |
20,4 |
8.953,7 |
20 - 39 |
13.074 |
32,7 |
10.251,9 |
6.378 |
32,7 |
9.642,2 |
6.691 |
32,7 |
10.900,9 |
40 - 59 |
11.726 |
29,3 |
8.558,4 |
5.801 |
29,7 |
8.370,5 |
5.921 |
28,9 |
8.744,9 |
60 - 79 |
4.365 |
10,9 |
4.360,6 |
2.139 |
11,0 |
4.555,3 |
2.225 |
10,9 |
4.186,7 |
80 u. älter |
2.194 |
5,5 |
6.288,9 |
719 |
3,7 |
5.509,2 |
1.475 |
7,2 |
6.754,9 |
Gesamt (inkl. unbekannt) |
40.011 |
100,0 |
8.068,6 |
19.506 |
100,0 |
7.953,7 |
20.484 |
100,0 |
8.172,6 |
Anteil Männer/Frauen (%) |
48,8 |
|
|
51,2 |
|
Ein
letzter Podcast von Kanzlerin Merkel -
erneuter Appell zum Impfen
Bundeskanzlerin Angela Merkel blickt im
aktuellen Video-Podcast auf über 600 Folgen
zurück und äußert sich zur Corona-Pandemie.
Hier der vollständige Text: Liebe
Mitbürgerinnen und Mitbürger, heute wende
ich mich zum letzten Mal auf diesem Wege an
Sie. Das erste Mal liegt nun schon mehr als
15 Jahre zurück. Damals war das eine
ziemliche Besonderheit, dass sich eine
Regierungschefin im Netz so direkt an die
Öffentlichkeit wendet. Und ich konnte es
kaum glauben, als jetzt jemand ausgerechnet
hat, dass seitdem mehr als 600 Folgen
dazugekommen sind.
Der erste Podcast, das weiß ich noch
gut, war im Juni 2006 kurz vor Beginn der
Fußballweltmeisterschaft in Deutschland.
Mein damaliger Wunsch, dass die WM auch
außerhalb der Stadien ein großes Fest wird,
ist mit dem Sommermärchen ja übererfüllt
worden. Ich habe den Podcast immer als eine
Möglichkeit gesehen, Ihnen direkt über
Themen zu berichten, die mir am Herzen
liegen. Große Fragen der Regierungspolitik
natürlich, aber oft auch Themen, von denen
ich finde, dass sie nicht immer die
gebührende Aufmerksamkeit bekommen und für
die ich Sie so vielleicht interessieren
konnte.
Da ging es um Nachhaltigkeit
und Kultur, um Sicherheit und
Digitalisierung, Gleichberechtigung, den
Kampf gegen den Antisemitismus, um
Landwirtschaft und Energiewende - und immer
wieder über das, was uns in Deutschland
zusammenhält und wie wir es pflegen und
bewahren. Besonders wertvoll war mir der
Podcast in diesen nun schon fast zwei Jahren
der Pandemie. In dieser Zeit war auch Ihr
Interesse besonders groß. Und deswegen
erlauben Sie mir heute, ein letztes Mal zu
sagen, was mir in diesen Tagen das
Allerwichtigste ist: Wir sind mitten in
dieser vierten Pandemiewelle in einer sehr
ernsten Lage, in manchen Teilen unseres
Landes kann man sie nur dramatisch nennen.
Übervolle Intensivstationen, Schwerkranke,
die quer durch Deutschland geflogen werden
müssen, um die nötige Versorgung zu bekommen
- und zurzeit Tag für Tag eine so
schrecklich hohe Zahl von Menschen, die das
Virus das Leben kostet. Jeder von ihnen
hinterlässt Familien oder Freunde,
fassungslos, ratlos, hilflos. Das ist so
bitter, weil es vermeidbar wäre.
Mit
den wirksamen und sicheren Impfstoffen haben
wir den Schlüssel dazu in der Hand. Ich
bitte Sie daher noch einmal eindringlich:
Nehmen Sie das tückische Virus ernst. Gerade
die neue Variante Omikron scheint noch
ansteckender zu sein als die bisherigen.
Lassen Sie sich
impfen. Egal, ob Erstimpfung oder Booster.
Jede Impfung hilft: Dem Geimpften
gibt sie Sicherheit, mindestens einen
ausgezeichneten Schutz vor einem schweren
Krankheitsverlauf. Und eine möglichst hohe
Impfquote hilft uns allen, als Land diese
Pandemie hinter uns zu lassen. Ich möchte
denen noch einmal danken, die in dieser
schweren Zeit vernünftig und verständnisvoll
sind. Die sich an die Regeln halten - aus
Selbstschutz genauso wie aus Fürsorge für
andere. Sie machen die große Mehrheit in
unserem Land aus. Sie zeigen täglich den
Bürgersinn, der so wunderbar an unserem Land
ist - und ohne den kein Bundeskanzler und
keine Regierung etwas erreichen kann.
Vor uns liegen leider noch einmal
schwere Wochen, die wir nur mit einer
gemeinsamen Kraftanstrengung bewältigen
können. Ich wünsche mir von Herzen, dass uns
das zusammen gelingt. Ihnen wünsche ich
alles Gute, vor allem natürlich Gesundheit
und trotz allem eine besinnliche Adventszeit
und ein frohes Weihnachtsfest. Und ich sage:
danke. Abrufbar unter
www.bundeskanzlerin.de
Tag des Ehrenamtes: Freiwillig
Engagierte der Hochheider Tasche erhalten
Ehrenamtskarte NRW Zum
internationalen Tag des Ehrenamtes am 5.
Dezember wird weltweit freiwilliges
Engagement geehrt. Oberbürgermeister Sören
Link nahm dies zum Anlass und übergab am
heutigen Freitag, 3. Dezember, im
Mercatorzimmer des Duisburger Rathaus als
Zeichen der Anerkennung und Würdigung für
zeitlich überdurchschnittliches,
ehrenamtliches Engagement Ehrenamtskarten an
Heinz-Hubert Jansen, Sprecher der Hochheider
Tasche, stellvertretend für die freiwilligen
Helferinnen und Helfer der Hochheider
Tasche.
„Mein großer Dank gilt allen
Engagierten der Hochheider Tasche, die sich
für bedürftige Familien und Alleinstehende
im Stadtteil einsetzen. Ich möchte zum Tag
des Ehrenamtes aber auch allen anderen
Duisburgerinnen und Duisburgern danken, die
mit ihrem Engagement die Lebensqualität und
den sozialen Zusammenhalt in unserer Stadt
stärken", so Oberbürgermeister Sören Link.
Die Ehrenamtskarte ist eine Geste der
Anerkennung und Würdigung für
überdurchschnittliches, ehrenamtliches
Engagement und wurde mit Ratsbeschluss im
Mai 2014 in Duisburg eingeführt. Um die
Ehrenamtskarte zu erhalten, müssen
Ehrenamtliche seit einem Jahr mindestens
fünf Stunden pro Woche bzw. 250 Stunden pro
Jahr einer ehrenamtlichen Tätigkeit
nachgehen. Die ehrenamtliche Tätigkeit muss
ausschließlich für Dritte ohne Erhalt einer
Aufwandsentschädigung, die über die
Erstattung der tatsächlichen Kosten
hinausgeht, erfolgen.
Anträge auf Ausstellung der Ehrenamtskarte
können beim Amt für Kommunikation, Rathaus
Duisburg, Burgplatz 19, 47051 Duisburg,
eingereicht werden. Nähere Informationen
gibt es telefonisch unter (0203) 283-2830
oder im Internet unter www.duisburg.de
(Suchbegriff „Ehrenamtskarte“).
Oberbürgermeister Sören Link überreichte Heinz-Hubert Jansen
(r.), Sprecher der Hochheider Tasche, stellvertretend für
alle freiwilligen Helferinnen und Helfer der Hochheider
Tasche, die Ehrenamtskarte NRW. In der Mitte ist seine
Ehefrau zu sehen, die ihn bei seiner Arbeit unterstützt
Pflanzaktion nach Coronapause: Ein Baum für
waschechte Hamborner Begleitet vom Duft nach
Punsch und Waffeln pflanzten nach einjähriger Pause wieder
junge Familien im Duisburger Norden beim Geburtenwald je
einen Baum für ihre in der Helios St. Johannes Klinik
neugeborenen Kinder. Ganz ausblenden ließ sich die
Pandemie natürlich nicht und auch das Wetter war ausnehmend
frostig – trotzdem machten sich rund 40 Familien mit 2020
und 2021 geborenen Kindern am Freitag auf den Weg in den
Stadtwald Hamborn. Sie waren der Einladung der Helios St.
Johannes Klinik gefolgt, um symbolisch einen Baum für ihren
Nachwuchs zu pflanzen und Duisburg damit ein bisschen grüner
zu machen. Begrüßt wurden sie von Dr. Peter Seiffert,
Chefarzt der Kinderklinik, und Prof. Dr. Frank
Vandenbussche, Sektionsleiter der Geburtshilfe.
Auch
Bezirksbürgermeisterin Martina Herrman kam in Begleitung
ihres Vertreters, Marcus Jungbauer und richtete ein paar
Worte an die Anwesenden. Anschließend übernahm Stadtförster
Stefan Jeschke das Austeilen der dreijährigen Jungbuchen.
„Diese Bäume werden bis zu 150 Jahre alt, dann haben sie
mehr als 200.000 Blätter und Wurzeln mit einer Gesamtlänge
von 20 Kilometern. Ganz schön beeindrucken, oder?“,
begeisterte er Groß und Klein mit viel Wissen rund um die
Flora.
Mama Sarah Langhoff mit Tochter Rosalie (1) und Oma Iris
Eden beim Pflanzen ihrer Buche
Gesponsert wurden die zukünftigen
Schatten- und Luftspender vom Helios Klinikum. Zunächst
notierten die Familien den Namen und das Geburtsdatum ihrer
kleinen Neu-Duisburger auf bunten Etiketten, um damit
„ihren“ Baum zu kennzeichnen. Danach pflanzten sie ihn in
eins der vorbereiteten Pflanzlöcher, was auch stolz mit dem
Smartphone auf zahlreichen Erinnerungsbildern festgehalten
wurde. Danach gab es zum Aufwärmen kleine Leckereien und
heiße Getränke.
Ins Leben gerufen wurde die Aktion
„Ein Baum für Ihr Kind“ im Jahr 2017, damals wurden bereits
rund 80 Bäume an einem anderen freien Stück im Stadtwald
gepflanzt. Ein extra angefertigtes Metallschild informiert
Spaziergänger seitdem darüber, was es mit dem Geburtenwald
auf sich hat. Nach einjähriger Pause ist es jetzt bereits
der vierte Geburtenwald in Duisburg, diesmal unter
2G-Bedingungen. Auch im kommenden Jahr soll die
Veranstaltung stattfinden. Bei immerhin fast 900 Geburten im
Jahr am Helios Klinikum wird es an neuen Baumpaten bestimmt
nicht mangeln.
Stadtförster Stefan Jeschke verteilt die Jungbäume
Bund-Länder-Kompetenzzentrum: Wichtiger
Meilenstein für besseren Bevölkerungsschutz
Bereits die Corona-Pandemie hat deutlich gemacht, wie
wichtig eine gute Gefahrenvorsorge und -bekämpfung sind und
wie sehr es in der Krise auf eine verbesserte Vernetzung
ankommt. Vor diesem Hintergrund ist eine Debatte um eine
mögliche Neuausrichtung des Bundesamts für Bevölke-
rungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) entstanden. Mit
dem jetzt während der Innenministerkonferenz (IMK)
beschlossenen gemeinsamen Bund-Länder-Kompetenzzentrum zum
Bevölkerungsschutz zeigt sich Innenminister Herbert Reul
zufrieden: „Eine Zentralisierung der Gefahrenabwehr auf
Bundesebene als Antwort auf die jüngsten Krisen wäre die
falsche Antwort gewesen. Ich habe sie immer aus guten
Gründen abgelehnt. Denn die Bewältigung von
außergewöhnlichen Schadenslagen und eine schnelle Abwehr
akuter Gefahren können nur vor Ort erfolgen. Das hat auch
das jüngste Hochwasserereignis eindrucksvoll gezeigt.
Deshalb bin ich sehr froh, dass es hier in kurzer Zeit
gelungen ist, Einvernehmen zwischen dem Bund und den Ländern
herzustellen.“ Eine grundsätzliche Verbesserung des
Bevölkerungsschutzes könne nur gemeinsam mit den Ländern und
starken Kommunen als originären Aufgabenträger erfolgen, so
der Innenminister weiter. „Wir kennen die Instrumentarien,
wir verfügen über die Informationen, die zusammengebracht
werden müssen. Und das müssen wir über alle Ebenen bündeln.“
Schon im April hatte sich Herbert Reul
gemeinsam mit fünf weiteren Lan- desinnenministern an
Bundesinnenminister Horst Seehofer gewandt. In ihrem
Schreiben unterbreiteten sie den Vorschlag für eine
gemeinsame Bund-Länder-Einrichtung. „Der gemeinsame Ansatz
von sechs Innenministern war, eine schnelle pragmatische
Lösung zu finden. Sie sollte partnerschaftlich getragen sein
und vor allem wollten wir sie ohne langwierige
Grundgesetzänderungen realisieren können“, so Reul.
Das ist in kürzester Zeit mit großer Konsensbereitschaft
aller Länder gelungen. Der aktuelle IMK-Beschluss ebnet den
Weg für neue Ansätze als Antwort auf geänderte
Gefahrenlagen. Damit sind Aufgaben, Rollen und Ausstattung
eines gemeinsamen Kompetenzzentrums beim BBK beschrieben.
Alle 16 Bundesländer haben ihre Bereitschaft erklärt, diesen
Richtungswechsel mit einem Staatsvertrag zu besiegeln. „Das
ist eine Erfolgsstory und zeigt: der Föderalismus hat große
Stärken“, resümiert Innenminister Reul.
Grundstücksmarktbericht NRW 2021:
Preise steigen, Bauland teuer wie nie Seit
Beginn der Corona-Pandemie sind die Preise für Grundstücke
und Immobilien in Nordrhein-Westfalen weiter gestiegen. Das
geht aus dem jetzt veröffentlichten Grundstücksmarktbericht
für das Berichtsjahr 2020 hervor. 2020 wurden insgesamt
weniger Immobilien und Grundstücke gekauft; so war vor allem
zu Beginn der Pandemie eine Zurückhaltung beim Ab- schluss
von Kaufverträgen zu beobachten. Insgesamt wurden 145.111
unbebaute Grundstücke, Ein- und Zweifamilienhäuser sowie
Eigentums- wohnungen mit einer Gesamtsumme von 48,70
Milliarden Euro gekauft. Das sind rund 2.700 Kauffälle
(minus zwei Prozent) weniger als im Vorjahr.
Bemerkenswert ist ein besonders starker Kaufrückgang bei
Büro-, Verwal- tungs- und Geschäftsimmobilien (minus sechs
Prozent). Ob diese Ent- wicklung langfristig andauern wird,
ist nach Einschätzung des Oberen Gutachterausschusses davon
abhängig, ob Homeoffice und mobiles Ar- beiten auch nach
Pandemieende bestehen bleiben. Gleichwohl zogen die Preise
in allen Teilmärkten weiter an. Die Preise für unbebaute
Baugrundstücke stiegen im Schnitt um neun Prozent und er-
reichten ein neues Hoch: Noch nie war Bauland so teuer wie
2020. Die Preise von Baugrundstücken für den
Geschosswohnungsbau (plus sieben Prozent) sowie für Gewerbe
und Industrie (plus zwei Prozent) legten ebenfalls zu. Die
Preise für Ein- und Zweifamilienhäuser zogen
durchschnittlich um neun Prozent an. Auch die Preise für
Wohnungseigentum legten mit zehn Prozent landesweit zu.
Der Quadratmeterpreis für unbebautes Bauland ist in
Düsseldorf landesweit am teuersten. In mittleren Wohnlagen
liegt der Preis für Bauland in der Landeshauptstadt bei
1.000 Euro pro Quadratmeter. 2017 hatte der Quadratmeter
noch 740 Euro gekostet. In Städten wie Bonn, Ratingen,
Bergisch-Gladbach, Langenfeld/Rheinland, Münster, Hilden,
Neuss kostet der Quadratmeter Bauland ab 500 Euro. Dagegen
kann in einzelnen rein ländlich strukturierten Gebieten wie
in der Eifel oder im Sauer- und Siegerland, der Quadratmeter
erschlossenes Bauland in mittleren Wohnlagen noch für einen
Preis von unter 50 Euro erworben werden.
Beim
Wohnungseigentum sind Düsseldorf und Meerbusch mit durch-
schnittlich 5.910 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche am
teuersten. In Köln kostet der Quadratmeter Wohneigentum
5.110 Euro, in Hürth 4.944 Euro. Der Grundstücksmarktbericht
wird erstellt vom Oberen Gutachteraus- schuss für
Grundstückswerte im Land Nordrhein-Westfalen. Dieser ist das
überregionale Gremium in der amtlichen
Grundstückswertermittlung und hat unter anderem die Aufgabe,
Auswertungen und Analysen des Grund- stücksgeschehens zu
erstellen, um zu einer landesweiten Grundstücks-
markttransparenz beizutragen. Der
Grundstücksmarktbericht NRW sowie die dem Bericht
zugrundelie- genden Grundstücksmarktdaten NRW können im
Internet unter www.boris.nrw
kostenlos heruntergeladen werden.
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Städtische Bäder über Weihnachten und Neujahr geschlossen
Das Rhein-Ruhr-Bad in Hamborn, sowie die
Hallenbäder am Toeppersee in Rheinhausen und an der
Memelstraße in Neudorf bleiben von Freitag, 24. Dezember
2021 bis einschließlich Samstag, 1. Januar 2022 geschlossen.
Das Allwetterbad in Walsum schließt ebenfalls ab dem 24.
Dezember, öffnet aufgrund von Wartungsarbeiten jedoch erst
wieder am Montag, 10. Januar 2022. Weitere Informationen zu
den städtischen Bädern, Öffnungszeiten und Ticketbuchungen
gibt es online auf dem Bäderportal unter
www.baederportal-duisburg.de.
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Die Beratungsstelle der Verbraucherzentrale
NRW in Duisburg bleibt am 09.12.2021 wegen einer
Betriebsversammlung geschlossen.
Neuer Sampler
„Sounds Like Duisburg 2021“ ist da! Vor sechs
Jahren kam im Kulturbüro die Idee auf, die Produktion eines
„Sounds Like Duisburg“-Samplers wieder aufleben zu lassen,
um einen Überblick über das zeitgenössische Musikgeschehen
zu geben und die Bands in ihren unterschiedlichen Stilen den
Musikfans vorzustellen. Diese gute Tradition gab es in den
90er Jahren schon und sie lebt seit 2015 wieder im
Zweijahresrhythmus erfolgreich auf. Jetzt ist der neue
Sampler „Sounds Like Duisburg 2021“ da.
Johannes
Hümbs von der Sparkasse Duisburg zeigt sich begeistert: „Die
CD ist eine schöne runde Plattform auf der sich die
Duisburger Musikszene zeigen kann, vor allem auch für die
Musikerinnen und Musiker, die noch nicht durch Liveauftritte
in der Region bekannt sind. Ich bin immer wieder überrascht
und begeistert, wie vielseitig die Szene ist. Wir
unterstützen diese CD-Produktion und damit auch indirekt die
Duisburger Musikszene sehr gern.“
„Der Sampler ist in wunderbarer
Marketing Baustein. Wir können zeigen, was Duisburg
musikalisch zu bieten hat und das ist eine ganze Menge. Die
Jurysitzungen sind immer wieder spannend und auch
herausfordernd. Eine CD hat halt nur eine begrenzte
Spielzeit und es gibt so viel mehr gute Einsendungen der
Duisburger Musikern, als das sie alle auf den Sampler
passten“, so Birgit Böhm von Duisburg Kontor.
Die
Produktion wurde wieder durch den Duisburger Produzenten
Beray Habip durchgeführt. Heavy Metal, Liedermacher, Punk,
HipHop, Klaviermusik oder Swing. Viele Musikrichtungen
stehen auf dieser Zusammenstellung gleichberechtigt
gegenüber. Diese Vielfalt ist es auch, die den „Sounds Like
Duisburger“ Sampler ausmacht. Karoline Hoell,
Geschäftsleiterin der Kulturbetriebe, findet dazu im Booklet
der CD entsprechende Worte: „Nehmen Sie sich die Zeit und
gönnen Sie sich ein paar Durchläufe, denn so klingt Duisburg
2021. Sounds Like Duisburg 2021 ist echt…ganz schön gut
geworden!“
Nico Paulerberg, Gitarrist der
Duisburger Band Paperstreet Empire, ist mit seiner Stammband
und seinem Solo-Projekt Nigelesque gleich zwei Mal
vertreten. „Als Musikkind der 90er habe ich
CD-Veröffentlichungen meiner Lieblingsbands stets
zelebriert. Die eigene Musik in so einem Format in den
Händen zu halten, ist immer wieder ein tolles Gefühl. Ich
freue mich, in diesem Jahr gleich zweimal vertreten zu sein
und so mit meiner Musik noch mehr Menschen zu erreichen.“
„Sounds like Duisburg 2021“ ist für fünf
Euro bei der Tourist Information auf der Königstraße und an
der Theaterkasse im Theater Duisburg in der Stadtmitte sowie
im Parkhaus Meiderich erhältlich.
V.l.: Karoline Hoell, Leiterin der Kulturbetriebe
Duisburg, Projektleiter Daniel Jung von den Kulturbetrieben,
Beray Habip, Produzent der CD und mitwirkender Künstler,
Johannes Hümbs von der Sparkasse Duisburg sowie Nico
Paulerberg von der Band „Paperstreet Empire“. Foto: Stadt
Duisburg
Baustellen
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A40
Ruhrort: Vollsperrung der Straße „Mercatorinsel“
Die Netze Duisburg GmbH demontiert ab Montag, 13. Dezember,
die Stromleitung neben dem OB-Karl-Lehr-Brückenzug in
Ruhrort. Aus diesem Grund ist die Straße „Mercatorinsel“ im
Kreuzungsbereich mit der Ruhrorter Straße für den Verkehr
voll gesperrt. Fußgänger und Radfahrer können passieren,
müssen allerdings die örtliche Beschilderung beachten. Für
die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen über
ausgeschildert. Die Arbeiten werden voraussichtlich am
Dienstag, 14. Dezember, abgeschlossen.
Busse der Linien 909 und 910
müssen in Duisburg-Röttgersbach eine
Umleitung fahren Von Montag,
6. Dezember, bis voraussichtlich Donnerstag,
16. Dezember, müssen die Busse der Linien
909 und 910 der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in
Duisburg-Röttgersbach eine Umleitung fahren.
Grund hierfür sind Brückensanierungsarbeiten
auf der Holtener Straße zwischen den
Einmündungen Kopernikusstraße und
Neuhausweg. Linie 909: Die Busse
fahren ab der Haltstelle „Adamstraße“ eine
örtliche Umleitung durch den Verteilerkreis
und zurück über die Kaiser-Friedrich-Straße,
Schlachthofstraße, Kopernikusstraße und
Holtener Straße. Ab da gilt der normale
Linienweg. Die Haltestelle „Frauenwiese“
wird auf die Kopernikusstraße vor die
Einmündung Holtener Straße verlegt.
Linie 910: Die Busse fahren ab der
Haltestelle „Halfmannstraße“ eine örtliche
Umleitung über die Kopernikusstraße,
Schlachthofstraße, Kaiser-Friedrich-Straße,
durch den Verteilerkreis und zurück die
Kaiser-Friedrich-Straße zur Haltestelle
„Adamstraße“. Ab da gilt der normale
Linienweg. Die Haltestelle „Frauenwiese“
wird auf die Kopernikusstraße vor die
Einmündung Holtener Straße verlegt.
STATISTIK
Arztpraxen erzielen 71 %
ihrer Einnahmen aus Kassenabrechnung
• Durchschnittliche Einnahmen der Arztpraxen
2019 bei 602 000 Euro • Einnahmenanteil
aus Kassenabrechnung: Arztpraxen 71,2 %,
Zahnarztpraxen 51,6 %, Praxen von
psychologischen Psychotherapeutinnen und
therapeuten 87,4 % Die Arztpraxen in
Deutschland haben 2019 mit 71,2 % den
überwiegenden Teil ihrer Einnahmen aus
Kassenabrechnung erzielt. Zu den Arztpraxen
zählen dabei sowohl allgemeinmedizinische
Praxen als auch Facharztpraxen, etwa Praxen
der Fachgebiete Innere Medizin oder
Orthopädie. Wie das Statistische Bundesamt
mitteilt, resultierten 25,9 % der Einnahmen
aus Privatabrechnung und 2,9 % aus sonstigen
selbstständigen ärztlichen Tätigkeiten.
Mehr als ein Viertel der
25-Jährigen wohnte 2020 noch im Haushalt der
Eltern • Töchter verlassen das
Elternhaus früher: 21 % der 25-Jährigen in
Deutschland lebten 2020 bei den Eltern, bei
den Söhnen waren es 35 % • Ausnahme
Schweden: Überall sonst in der EU zogen
Söhne später aus als Töchter •
EU-Vergleich: Durchschnittsalter bei Auszug
in Deutschland mit 23,8 Jahren etwas
niedriger als im EU-Durchschnitt Viele
junge Erwachsene wohnen noch bei ihren
Eltern. Im Jahr 2020 lebte mehr als ein
Viertel (28 %) der 25-Jährigen in
Deutschland noch im elterlichen Haushalt,
wie das Statistische Bundesamt (Destatis)
mitteilt. Die Söhne lassen sich mit dem
Auszug etwas mehr Zeit: Im Alter von 25
Jahren lebten noch gut jeder Dritte (35 %)
bei den Eltern. Bei den Töchtern war es gut
jede fünfte (21 %).
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