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Vorherige Tage:
3.KW
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Sonntag, 30. Januar 2022 |
Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG
Intensivregister 30. Januar 2022, 07:15 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten:
153
(- 5) gegenüber dem Vortag).
Belegt heute:
131 (- 9).
Freie Betten: 22
(+ 4). Covid-Anteil
7,19 (+
0,23%),
11 Personen
(+/- 0) mit Covid-Intensivbehandlung,
4 Patienten
(- 1) mussten massiv beatmet
werden.
RKI-Fallzahlen Duisburg -
30. Januar 2022, 03.47 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 60,467
(+ 741)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert.
817
(0 )
sind gestorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt
6.721 (+
30).
Der Inzidenzwert beträgt 1355,4 (+
6,1).
Impfungen: Dezentrale und stationäre Angebote
Dezentrale Impfungen werden an
folgenden wechselnden Standorten kostenlos angeboten: -
Dienstag, 01.02., 10.30 bis 17.30 Uhr: König Brauerei
Friedrich-Ebert-Straße 308 47139 Duisburg - Mittwoch,
02.02., 9.00 bis 15.00 Uhr: Jobcenter
Friedrich-Wilhelm-Straße 103 47051 Duisburg -
Donnerstag, 03.02., 10.00 bis 17.00 Uhr: AOK Rheinland
Falkstraße 35-41 47058 Duisburg - Freitag, 04.02., 10.30
bis 17.30 Uhr: Duisburger Werkkiste gGmbH Liebfrauen Kirche
Schulstraße 29 47166 Duisburg Aufgrund der geringen
Nachfrage schließt die Stadt Duisburg ihre zur Unterstützung
der Hausärzte eingerichteten Impfstationen im Süden (Buscher
Straße in Großenbaum) und Westen (Bürgermeister-Wendel-Platz
in Alt-Homberg) zum 6. Februar. Ab dem 7.
Februar wird es stattdessen im Süden und im Westen ein
mobiles Impfangebot mit wechselnden Standorten geben.
Stationäres Impfangebot: Kostenlose Impfungen ohne
vorherige Anmeldung, montags bis sonntags, von 10.30 bis
17.30 Uhr: - Bürgermeister-Wendel-Platz in Alt-Homberg,
Lauerstraße, 47198 Duisburg Fläche gegenüber der Merkez
Moschee, Warbruckstraße 51, 47169 Duisburg - Ehemaliger
Parkplatz von Real, Buscherstraße, 47269 Duisburg Vorplatz
des Hauptbahnhofes (Portsmouthplatz), Mercatorstraße, 47051
Duisburg
Impfangebot der Helios-Kliniken Duisburg
Helios St. Johannes Klinik in Alt-Hamborn (alte Notaufnahme,
Zugang über „An der Abtei 7-11“) Mittwochs bis freitags:
15:30 – 19:30 Uhr Samstags: 10:30 – 16:30 Uhr Aus
organisatorischen Gründen ist eine vorherige Anmeldung
unbedingt erforderlich. Termine können hier online gebucht
werden:
https://www.terminland.eu/Helios-impft-Duisburg/
Die Öffnungszeiten der Impfzentren an
der Helios St. Anna Klinik und der Helios St. Johannes
Klinik Duisburg haben sich geändert: Impfungen werden an
beiden Standorten von mittwochs bis freitags von 15:30 bis
19:30 Uhr sowie samstags von 10:30 bis 16:30 Uhr angeboten.
Eine Terminbuchung ist dafür ab sofort nicht mehr notwendig.
Kinderimpfungen: Am Dienstag, 01.02.2022, bieten die
Kinderärzte der Helios St. Anna Klinik von 10:00 bis 16:00
Uhr Impfungen für Kinder im Alter von 5-11 Jahren an. Hier
ist ein Termin nötig:
www.terminland.eu/Helios-impft-Duisburg
SPD-Fraktion nominiert
Edeltraud Klabuhn für das Amt der Bürgermeisterin
Die SPD-Fraktion im Rat der Stadt Duisburg hat sich mit
großer Mehrheit für Edeltraud Klabuhn als Kandidatin für die
Wahl zur ersten Bürgermeisterin in Duisburg ausgesprochen.
Die Wahl im Stadtrat erfolgt in der Sitzung am 14. Februar
2022 und ist notwendig geworden, weil der langjährige
SPD-Ratsherr und Bürgermeister Manfred Osenger im November
verstorben ist.
„Mit Edeltraud Klabuhn haben wir
eine hervorragende und erfahrende Kandidatin für das
Bürgermeisteramt. Vor allem ihre Bürgernähe und Offenheit
werden ihr dabei helfen, das Amt würdevoll auszuüben.
Darüber hinaus bekommt Duisburg damit auch ein weibliches
Gesicht unter den Repräsentanten der Stadt. Das freut mich
besonders“, so der Fraktionsvorsitzende Bruno Sagurna.
Edeltraud Klabuhn ist seit 2014 Mitglied des Stadtrates und
seit 2020 Mitglied im Fraktionsvorstand der SPD. Sie ist
Sprecherin der SPD im Jugendhilfeausschuss und im
Integrationsrat.
„Ich
bedanke mich sehr für das von meinen Fraktionskolleginnen
und -kollegen entgegengebrachte Vertrauen und stelle mich
gerne im Stadtrat zur Wahl, um meiner Heimatstadt Duisburg
zu dienen“, so die Ratsfrau Edeltraud Klabuhn. Edeltraud
Klabuhn ist 69 Jahre alt und verheiratet.
Vor ihrem
Ruhestand war sie als Stadtteilmanagerin in Bruckhausen und
Marxloh tätig. Die Entwicklung der Stadtteile ist ihr
deshalb besonders wichtig. In ihrer Freizeit geht sie am
liebsten ihren Hobbys Sport, Lesen und Garten nach.
Edeltraud Klabuhn vertritt den Wahlkreis
Baerl/Alt-Homberg-Nord/Hochheide-Nord, wo sie direkt von den
Bürgerinnen und Bürgern gewählt wurde.
„Schimmi“ zu Gast im Duisburger Rathaus Aufstellung der
Büste der Ruhrorter Künstlerin Carolin Höbing
Vor gut 40 Jahren wurde der erste Duisburger Tatort mit Götz
George alias Hauptkommissar Horst Schimanski ausgestrahlt.
Auch wenn Schimanskis Charakter in den frühen 80er Jahren
polarisierte, ist „Schimmi“ mittlerweile untrennbar mit der
Stadt Duisburg verbunden. Zu Ehren des berühmten Kommissars
schuf die Ruhrorter Künstlerin Carolin Höbing eine Büste,
die vorerst im Foyer des Duisburger Rathauses zu sehen ist.
Den Guss der Bronzeskulptur ermöglichte der Duisburger
Galerist Gernot Schwarz.
„Bis die Schimmi-Büste ihren endgültigen Platz in Ruhrort
gefunden hat, ist es Ehrensache, dass wir ihr bis dahin im
Rathaus ein Zuhause geben. Schimmi ist mir längst ans Herz
gewachsen. Er war offen, ehrlich und gradlinig, so wie wir
Duisburgerinnen und Duisburger es sind“, so
Oberbürgermeister Sören Link. Carolin Höbing freut sich über
die Aufstellung: „Bis die Schimmi-Büste ihren endgültigen
Platz gefunden hat, freue ich mich, dass die Büste im
Rathaus der Öffentlichkeit präsentiert wird."
Gernot Schwarz ergänzt: „Horst
Schimanski ist für Duisburg ein wichtiges Aushängeschild. Es
ist an der Zeit für ein Denkmal für die Ewigkeit. Die
HorstSchimanski-Gasse in Ruhrort ist der beste Standort."
„Schimanski-Büste“ mit
Oberbürgermeister Sören Link, Künstlerin Carolin Höbing,
Ratsfrau Heike Krause und Gernot Schwarz (Fotos: Uwe Köppen
/ Stadt Duisburg)
Vor 10 Jahren in der BZ:
Königsgalerie Duisburg erreicht erste Kunden-Million
Die Königsgalerie Duisburg empfängt am 2. Februar Ihren 1.
millionsten Kunden. Das am 27.10.2011 wiedereröffnete
Einkaufszentrum ist damit in der Einzelhandelslandschaft in
Duisburg angekommen. „Wir freuen uns, dass die Menschen in
Duisburg unser Angebot und unsere einzigartige Architektur
zu schätzen wissen“ sagt Andreas Theurich (Centermanager),
und weiter „Es freut uns, dass wir ein Teil der Entwicklung
des neuen Stadtquartiers Duisburgs sein können“.
Schon im März wird mit Mango ein neuer Shop eröffnet, der
bis dahin noch nicht in Duisburg ansässig war. Das ist eine
schöne Ergänzung des Angebotes der Innenstadt und darüber
hinaus ist es auch ein Bekenntnis des spanischen Modelabels
zum Oberzentrum Duisburg.
Zeugnis-Telefon für Eltern,
Schülerinnen und Schüler Ein
weiteres Pandemie-Schulhalbjahr mit
besonderen Herausforderungen für
Schülerinnen und Schüler, Eltern und
Lehrkräfte geht zu Ende. Anlässlich der
Ausgabe der Zeugnisse an weiterführenden
Schulen am Freitag, 28. Januar 2022, bietet
die Bezirksregierung Düsseldorf ‒ neben den
Sorgentelefonen von Städten und sozialen
Einrichtungen ‒ wieder das Zeugnis-Telefon
an.
Dort können Eltern sowie Schülerinnen
und Schüler vor allem rechtliche Fragen
klären, zum Beispiel, wenn sie die
Notengebung für ungerecht halten oder Fragen
zur weiteren Schullaufbahn haben. Das
Zeugnistelefon zu Fragen aus den Schulformen
Realschule, Gymnasium, Gesamtschule,
Sekundarschule, Gemeinschaftsschule sowie
Berufskolleg ist unter 0211 475-4002 an
folgenden Tagen erreichbar: •
Freitag, 28. Januar 2022 •
Montag, 31. Januar 2022 •
Dienstag, 1. Februar 2022 jeweils in
der Zeit von 10:00 bis 12:00 Uhr und von
13:00 bis 15:00 Uhr. In den
Grundschulen hat die Ausgabe der Zeugnisse
bereits Anfang der Woche begonnen. Zu Fragen
aus den Schulformen Grundschule, Hauptschule
und Förderschule ist das Zeugnistelefon der
Bezirksregierung bei den jeweiligen
Schulämtern der zehn kreisfreien Städte
sowie der fünf Kreise im Regierungsbezirk
Düsseldorf eingerichtet. Diese sind zu den
vorgenannten Zeiten unter folgenden
Rufnummern erreichbar:
Duisburg 0203 94000
Mehrere Konzerte in der
Herz-Jesu-Kirche aufgrund der
Corona-Pandemie abgesagt Die
„Nacht der himmlischen Tenöre“, der Auftritt
von Kathy Kelly und Jay Alexander sowie „My
Leonard Cohen“ müssen ausfallen. Pater
Tobias vom gastgebenden „Projekt LebensWert“
wirft dennoch einen zuversichtlichen Blick
in die Zukunft.
Das „Projekt
LebensWert“ hatte für die kommenden Monate
wieder ein Programm mit international
bekannten Musikern zusammengestellt. Doch
aufgrund der Corona-Pandemie fiel nun der
Entschluss, die meisten der geplanten
Konzerte abzusagen. Betroffen sind die
„Nacht der himmlischen Tenöre“ am 28.
Januar, „Unter einem Himmel / Just one sky“
mit Kathy Kelly und Jay Alexander am 6.
Februar sowie „My Leonard Cohen“ mit Stewart
D’Arietta am 22. Mai.
„Da die Künstler teilweise aus dem
Ausland kommen, ist es für sie aufgrund der
geltenden Quarantäneregeln problematisch
durch Europa zu touren“, erklärt Pater
Tobias Breer, Geschäftsführer beim „Projekt
LebensWert“. Dabei hatten sich viele
Musikfans gefreut, als der Gastgeber im
Vorjahr bekannt gab, welche Interpreten in
der Herz-Jesu-Kirche in Duisburg-Neumühl
auftreten. Mit den steigenden Inzidenzen
stieg aber auch die Verunsicherung. „Deshalb
hat sich die veranstaltende Agentur schweren
Herzens zu einer Absage entschieden“, betont
Pater Tobias.
Ein Konzert soll in
diesem Frühjahr aber noch stattfinden. Für
Freitag, 8. April, ist ab 20 Uhr der
Auftritt von „Gregorian Grace“ geplant.
Unterdessen geht der Blick schon in Richtung
Jahresende. Für Donnerstag, 1. Dezember, hat
sich der bekannte Schlagersänger Peter
Orloff mit dem Schwarzmeer Kosaken-Chor
angekündigt. „Wir werden auch in Zukunft
wunderschöne Konzerte in Neumühl erleben“,
sagt Pater Tobias. „Die Leute sehnen sich
nach der Pandemie wieder nach kulturellen
Erlebnissen.“ Die Tickets können über die
Vorverkaufsstelle oder das Verkaufsportal
zurückgegeben werden, wo die Karten erworben
wurden.
Baustellen -
A40 -
DVG-Umleitungen
Duisburg-Duissern: Vollsperrung
Hohenzollernstraße Die Netze
Duisburg erneuern ab Montag, 31. Januar, die
Stromstation auf der Hohenzollernstraße in
Duissern. Aus diesem Grund wird die
Hohenzollernstraße im Bereich der Hausnummer
14 voll gesperrt. Fußgänger und Radfahrer
sind nicht betroffen. Die Arbeiten werden
voraussichtlich Mitte Februar abgeschlossen.
Duisburg-Dellviertel:
Teilsperrung Düsseldorfer Straße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen
ab Montag, 31. Januar, Kanalbauarbeiten auf
der Düsseldorfer Straße im Dellviertel
durch. Aus diesem Grund wird die
Düsseldorfer Straße zwischen der
Karl-Jarres-Straße und der Königgrätzer
Straße zur Einbahnstraße in Fahrtrichtung
Karl-JarresStraße. Fußgänger und Radfahrer
sind nicht betroffen. Für die übrigen
Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen
eingerichtet. Die Arbeiten werden
voraussichtlich Mittwoch, 2. Februar,
abgeschlossen.
A40: Rheinbrücke Neuenkamp:
Verkehrseinschränkungen von 29. bis 31.
Januar Von Samstag, 29.
Januar, 7 Uhr, bis Montag, 31. Januar, 5
Uhr, wird die A 40, in Fahrtrichtung
Dortmund, in Höhe der Anschlussstelle
Duisburg-Rheinhausen gesperrt. Die Abfahrt
an der Anschlussstelle steht weiterhin zur
Verfügung. Grund für die
Vollsperrung in Fahrtrichtung Dortmund sind
Anpassungen der bauzeitlichen
Verkehrsführung. Umleitungen werden
frühzeitig eingerichtet und führen die
Verkehrsteilnehmer über Autobahnen A 57, A
42 sowie A 59. Ebenfalls von Samstag, 29.
Januar, 7 Uhr, bis Montag, 31. Januar, 5
Uhr, wird die A 40, in Fahrtrichtung Venlo,
in Höhe der Anschlussstelle Am Brink auf
einen Fahrstreifen eingeengt. Die
Einstreifigkeit wird nötig, um die
bauzeitliche Verkehrsführung anzupassen. Die
angepasste Verkehrsführung im
Streckenabschnitt gilt voraussichtlich bis
Freitag, 28. April 2023, weiterhin stehen
den Verkehrsteilnehmern in den kommenden 14
Monaten jeweils zwei Fahrstreifen pro
Fahrtrichtung zur Verfügung.
https://youtu.be/fXCaKPjaxG0
Duisburg-Ruhrort: Verkehrseinschränkungen im Bereich
„Zum Container-Terminal“ Die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Montag, 31. Januar,
Arbeiten im Zusammenhang mit dem OB-Karl-Lehr-Brückenbau im
Bereich der Straße „Zum Container-Terminal“ durch. Aus
diesem Grund wird die Straße „Zum Container-Terminal“ vom
Brückenzug kommend zur Einbahnstraße. Umleitungen werden
ausgeschildert. Die Arbeiten werden voraussichtlich Ende
Januar 2023 abgeschlossen.
Sperrung A40 in Richtung Essen: Busse fahren
eine Umleitung Ab Samstag,
29. Januar, 7 Uhr, bis voraussichtlich
Montag, 31. Januar, circa 5 Uhr, müssen die
Busse der Linien 926 und 928 der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) und SB10 und
SB30 der NIAG ab der Anschlussstelle
Duisburg-Rheinhausen eine Umleitung fahren.
Grund hierfür ist die Sperrung der Autobahn
A40 in Fahrtrichtung Essen. Linie 926:
In Fahrtrichtung Uni-Nord fahren die Busse
ab der Haltestelle „Essenberg Kaiserstraße“
eine innerstädtische Umleitung über die
Duisburger Straße, Essenberger Straße,
Asterlager Straße, Moerser Straße, Brücke
der Solidarität, Rudolf-Schock-Straße,
Sedanstraße, Werthauser Straße,
Charlottenstraße, Vulkanstraße,
Marientorstraße und Steinsche Gasse zur
Haltestelle „Marientor“. Ab da gilt der
normale Linienweg. Die Gegenrichtung ist von
der Maßnahme nicht betroffen.
Linie 928: In Fahrtrichtung Bissingheim
fahren die Busse ab der Haltestelle
„Essenberg Brücke“ eine innerstädtische
Umleitung über die Duisburger Straße,
Feldstraße, Moerser Straße, Paßstraße,
Augustastraße. Ruhrorter Straße,
Rheindeichstraße, Homberger Rheinbrücke,
Homberger Straße, Eisenbahnstraße, Ruhrorter
Verteilerkreis, Hafenstraße, Ruhrorter
Straße, Karl-Lehr-Brückenzug, Verteilerkreis
Kasslerfeld, Am Brink, Autobahnzubringer,
Ausfahrt Stadtmitte und Plessingstraße zur
Haltestelle „Marientor“. Ab da gilt der
normale Linienweg. Die Gegenrichtung
ist von der Maßnahme nicht betroffen. Alle
Haltestellen auf den Umleitungsstrecken
werden angefahren. Für die Linien SB10 und
SB30 gibt die NIAG eine Umleitung bekannt.
STATISTIK
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Samstag, 29. Januar 2022 |
Ulf Schott, Manager bei der FIFA, wird neuer
sportlicher und strategischer Berater des MSV Duisburg
Im Rahmen des Perspektivkonzepts des MSV Duisburg erhalten
die Zebras ab April diesen Jahres kompetente Verstärkung.
Ulf Schott wird den Vorstand des MSV Duisburg in Fragen der
sportlichen und strategischen Ausrichtung des Profibereichs
und seines Leistungszentrums beraten. Der 51-jährige
Diplom-Sportwissenschaftler, A-Lizenz-Inhaber und frühere
Zweitligaspieler bei Darmstadt 98 war von 1997 bis 2018 beim
DFB tätig. Hier war er maßgeblich für den Aufbau der
Talentförderung, die eine Basis für den Weltmeistertitel
2014 darstellt, verantwortlich.
Er leistete dabei entscheidende Grundlagen- und
Konzeptionsarbeit. In seiner Verantwortung wurden das
Talentförderprogramm mit seinen heute 366 Stützpunkten, die
Leistungszentren sowie die Eliteschulen des Fußballs
aufgebaut. Als Direktor zählten ab 2012 zudem die 3. Liga,
der DFB-Pokal und die Junioren-Bundesligen zu seinem
Verantwortungsbereich. Daneben gehörten auch die
Trainer-Ausbildung, die internationalen Aktivitäten sowie
die Koordination sportwissenschaftlicher Fragen innerhalb
des DFB zum Aufgabenspektrum seiner Direktion.
Durch seine Arbeit erwarb sich Ulf Schott auch auf
internationaler Ebene einen Ruf als ausgewiesener Fachmann,
dessen Rat bei anderen Nationalverbänden und Vereinen
gefragt ist. 2018 folgte er dem Ruf der FIFA und baute in
den vergangenen Jahren bei der FIFA die Abteilung für
Talent- und Eliteförderung auf, die er als Head of High
Performance Programmes, leitet. Hier liegt sein Schwerpunkt
in der Umsetzung eines weltweiten Talentförderprogramms mit
dem Ziel der Optimierung von Talentförderstrukturen in den
jeweiligen Verbänden.
Durch seine Reisen auf alle sechs Kontinente konnte er
sich dabei einen Eindruck über die unterschiedlichsten
Ansätze zur Entwicklung des Spitzenfussballs verschaffen. Zu
seinen Aufgaben gehört zudem die Leitung des Bereichs der
Performance Analyse sowie der Aufbau einer Onlineakademie.
"Mit Ulf Schott bin ich schon lange Zeit im Austausch", sagt
MSV Präsident Ingo Wald. "Ich freue mich sehr, dass ich ihn
nun für den MSV gewinnen konnte. Er ist ein versierter
Manager, der erfolgreich Strukturen auf- und ausbauen kann
und über ein großes Netzwerk im Deutschen Fussball verfügt.
Zudem hat er durch seine frühere Tätigkeit beim DFB
einen guten Überblick über die 3. Liga sowie der
Herausforderungen der Drittligisten. Er ist ein
ausgewiesener Fachmann im sportlichen Bereich, der
konzeptionell und nachhaltig arbeitet. Genau in diesem
Bereich wird er uns mit seiner Expertise helfen, den MSV
weiter zu entwickeln. Die Zusage von Ulf Schott ist ein
wichtiger Baustein des Perspektivkonzepts des MSV Duisburg,
das im Einklang mit den wirtschaftlichen Grundlagen auch den
sportlichen Bereich, insbesondere die Strategie des Aus- und
Weiterbildungsvereins, umfasst. Für unsere Strategie war es
mir wichtig eine glaubhafte Persönlichkeit an unserer Seite
zu wissen, die mit ihrer Vita genau für diesen Weg steht."
"Mich haben die vielen Gespräche, die Ingo Wald und ich
in den letzten Jahren geführt haben, immer überzeugt. Eine
begleitende Tätigkeit beim MSV musste ich jedoch zunächst
zurückstellen. Nun haben wir eine Konstellation gefunden, in
der ich mich für den MSV einbringen kann. Ich freue mich
schon jetzt, gemeinsam mit den Kollegen, die aktuellen und
kommenden Herausforderungen anzugehen, die Ärmel
hochzukrempeln und dabei zu helfen, dass der MSV sein volles
Potential ausschöpfen kann", betont Ulf Schott.
Impfungen: Dezentrale und stationäre Angebote
Dezentrale Impfungen werden an
folgenden wechselnden Standorten kostenlos angeboten: -
Dienstag, 01.02., 10.30 bis 17.30 Uhr: König Brauerei
Friedrich-Ebert-Straße 308 47139 Duisburg - Mittwoch,
02.02., 9.00 bis 15.00 Uhr: Jobcenter
Friedrich-Wilhelm-Straße 103 47051 Duisburg -
Donnerstag, 03.02., 10.00 bis 17.00 Uhr: AOK Rheinland
Falkstraße 35-41 47058 Duisburg - Freitag, 04.02., 10.30
bis 17.30 Uhr: Duisburger Werkkiste gGmbH Liebfrauen Kirche
Schulstraße 29 47166 Duisburg Aufgrund der geringen
Nachfrage schließt die Stadt Duisburg ihre zur Unterstützung
der Hausärzte eingerichteten Impfstationen im Süden (Buscher
Straße in Großenbaum) und Westen (Bürgermeister-Wendel-Platz
in Alt-Homberg) zum 6. Februar. Ab dem 7.
Februar wird es stattdessen im Süden und im Westen ein
mobiles Impfangebot mit wechselnden Standorten geben.
Stationäres Impfangebot: Kostenlose Impfungen ohne
vorherige Anmeldung, montags bis sonntags, von 10.30 bis
17.30 Uhr: - Bürgermeister-Wendel-Platz in Alt-Homberg,
Lauerstraße, 47198 Duisburg Fläche gegenüber der Merkez
Moschee, Warbruckstraße 51, 47169 Duisburg - Ehemaliger
Parkplatz von Real, Buscherstraße, 47269 Duisburg Vorplatz
des Hauptbahnhofes (Portsmouthplatz), Mercatorstraße, 47051
Duisburg
Impfangebot der Helios-Kliniken Duisburg
Helios St. Johannes Klinik in Alt-Hamborn (alte Notaufnahme,
Zugang über „An der Abtei 7-11“) Mittwochs bis freitags:
15:30 – 19:30 Uhr Samstags: 10:30 – 16:30 Uhr Aus
organisatorischen Gründen ist eine vorherige Anmeldung
unbedingt erforderlich. Termine können hier online gebucht
werden:
https://www.terminland.eu/Helios-impft-Duisburg/
Die Öffnungszeiten der Impfzentren an
der Helios St. Anna Klinik und der Helios St. Johannes
Klinik Duisburg haben sich geändert: Impfungen werden an
beiden Standorten von mittwochs bis freitags von 15:30 bis
19:30 Uhr sowie samstags von 10:30 bis 16:30 Uhr angeboten.
Eine Terminbuchung ist dafür ab sofort nicht mehr notwendig.
Kinderimpfungen: Am Dienstag, 01.02.2022, bieten die
Kinderärzte der Helios St. Anna Klinik von 10:00 bis 16:00
Uhr Impfungen für Kinder im Alter von 5-11 Jahren an. Hier
ist ein Termin nötig:
www.terminland.eu/Helios-impft-Duisburg
Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG
Intensivregister 29. Januar 2022, 07:15 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten:
158
(+ 1) gegenüber dem Vortag).
Belegt heute:
140 (- 4).
Freie Betten: 18
(+ 5). Covid-Anteil
6,96 (-
0,05%),
11 Personen
(+/- 0) mit Covid-Intensivbehandlung,
5 Patienten
(+ 1) mussten massiv beatmet
werden.
RKI-Fallzahlen Duisburg -
29. Januar 2022, 03.46 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 59,726
(+ 1.129)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert.
817
(+ 1)
sind gestorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt
6.691 (+
341).
Der Inzidenzwert beträgt 13493,3 (+
68,8).
Corona-Chaostage an den
Schulen in NRW Der Duisburger
SPD-Landtagsabgeordnete Frank Börner und der schulpolitische
Sprecher im Rat der Stadt Duisburg Benedikt Falszewski sind
entsetzt über die Unfähigkeit und Unzuverlässigkeit der
Schulministerin Gebauer. Nach über zwei Jahren Erfahrungen
mit der Corona-Pandemie versagt Gebauer weiterhin mit dem
Versuch eine Strategie für Bildung und Gesundheitsschutz an
den Schulen in NRW zu entwickeln.
„Heute
Hü – morgen Hott! Es muss endlich Schluss damit sein, nahezu
jeden Tag neue Regeln und Teststrategien zu beschließen“,
schimpft Börner, Mitglied im Schulausschuss. „Und dann über
Nacht die Schulen informieren, wie sie am nächsten Tag zu
verfahren haben. Lehrer:innen und Eltern sind zu Recht
wütend über das Chaos, weil sie regelmäßig vor vollendete
Tatsachen gestellt werden, ohne sich darauf nur ansatzweise
vorbereiten zu können.“
Börner weiter: „Lehrerkollegien geben in
diesem Chaos auf und hissen weiße Fahnen aus den Fenstern.
Es ist einfach nicht mehr nachvollziehbar, wie der
Schulalltag zwischen Testung und Unterricht, bei täglich
wechselnden Anweisungen und nicht besetzten Lehrerstellen
auch nur ansatzweise durchzuführen ist.“
„Obgleich
die Landesregierung schon seit Dezember wusste, dass wir mit
einer
erneuten
Corona-Welle rechnen müssen, sicherte sich das
Schulministerium weder Schnelltests noch Laborkapazitäten.
Jetzt müssen wir zusehen“, so der schulpolitische Sprecher
und Kandidat für den Landtag Benedikt Falszewski, „wie
Antigentests mit nicht ausreichender Sensitivität eingekauft
wurden und PCR Tests oft nicht zur Verfügung stehen. Ein
Desaster mit Ansage. Die Schulen, Lehrer:innen,
Schüler:innen und Eltern dürfen das Versagen der Ministerin
nun ausbaden.“ „Die Landesregierung muss die
Schulpolitik endlich wieder zum Hauptfach machen – sprich
sichere Tests vorhalten und verlässliche Szenarien bei
positiven Ergebnissen vorgeben“, sind sich die SPD
Schulpolitiker einig.
Mobiler Pumptrack im
Stadtpark Hochheide bleibt bis April Derzeit
laufen die Planungen zum neuen Stadtpark Hochheide. Unter
anderem ist auf dem Gelände angedacht, einen Pumptrack fest
in die Parkstruktur zu integrieren. Um die Nachfrage zu
testen und die Anforderungen zu bestimmen wurde Anfang
November 2021 auf der Fläche des ehemaligen Weißen Riesen an
der Friedrich-Ebert-Straße ein mobiler Pumptrack errichtet.
Aufgrund der bislang positiven Resonanz wird die Dauer des
Standortes bis zum 30. April verlängert.
Bei dem Pumptrack handelt es sich um
einen 36 Meter langen Rundkurs, auf dem Personen jeglicher
Altersklassen mit nicht motorisierten Rollsportgeräten, wie
Fahrrädern, Scootern, Inlineskates oder Skateboards fahren
bzw. rollen können. Durch gezieltes Be- und Entlasten,
sogenanntes „pumping“, kann die Strecke ganz ohne
Pedalbewegungen durchfahren werden. Die Anlage ist
durchgehend geöffnet und frei zugänglich. Für die Benutzung
besteht Helmpflicht, weitere Schutzausrüstungen wie Knie-
und Ellenbogenschoner werden empfohlen.
Nach dem Baubeschluss des Stadtparks
Hochheide der für Mitte Februar beabsichtigt ist, wird zum
Ende des Monats eine digitale Beteiligung stattfinden. Hier
können sämtliche Anregungen zu einer dann in asphaltbauweise
zu errichtenden Anlage geäußert werden.
Mobiler Pumptrack
Nächster Bauabschnitt zur
Erweiterung des Hochspannungsnetzes startet am Innenhafen
Die Netze Duisburg GmbH arbeitet rund um die Uhr an
365 Tagen im Jahr, um die Menschen in Duisburg sicher mit
Strom, Gas, Wasser und Fernwärme zu versorgen. Dafür sind
tausende Kilometer Kabel und Rohre für die Bürgerinnen und
Bürger unsichtbar unter der Erde verlegt. Die Netze Duisburg
investieren in jedem Jahr Millionen in den Ausbau und die
Erneuerung der Versorgungsnetze, um die
Versorgungssicherheit aller zu gewährleisten.
Eine
dieser Maßnahmen ist der Neubau einer 2,3 Kilometer langen
Kabeltrasse zwischen dem Umspannwerk an der Vulkanstraße in
Hochfeld und dem Umspannwerk am Innenhafen. Die Arbeiten
dazu begannen im Juli 2021. Die Netze Duisburg investieren
rund 5 Millionen Euro für den Neubau dieser 110.000-Volt
Hochspannungstrasse.
Ab dem 1. Februar werden die Netze
den nächsten Bauabschnitt dieser Maßnahme in Angriff nehmen.
Auf dem Philosophenweg werden parallel zum Innenhafen auf
einer Länge von 350 Metern Leerrohre für die neue
Kabeltrasse verlegt. „Wir werden auf diesem
Streckenabschnitt mit einem speziellen Spülbohrverfahren
arbeiten. So können wir die Trasse deutlich schneller
erstellen und müssen auf diesem Bauabschnitt nur drei kleine
Baugruben ausheben“, erläutert Fachbauleiter der Netze
Duisburg Pascal Samel. „Dazu ist es leider erforderlich
insgesamt sechs Bäume zu entfernen. Diese werden nach
Abschluss der Bauarbeiten jedoch durch Neupflanzungen
ersetzt“, so Samel.
Die jeweils 6 Meter langen Leerrohre
werden hierfür in zwei Einzugslängen von circa 180 und circa
170 Metern verlegt. Dazu müssen die Rohre auf der kompletten
Länge des Bauabschnitts oberirdisch zusammengeschweißt
werden, bevor sie in den im Spülbohrverfahren entstandenen
Kanal eingebracht werden können. Aus diesem Grund müssen für
die Montagearbeiten während der geplanten Bauzeit von sechs
bis acht Wochen die Parkplätze ab der Hausnummer 42 bis zur
Stresemannstraße auf dem Philosophenweg gesperrt werden.
Die Durchfahrt ist nach wie vor ohne Einschränkungen
möglich. Die Arbeiten werden ausschließlich auf den und
unterhalb der Parkbuchten erfolgen. Der Asphaltbelag der
Straße bleibt unversehrt. Die Versorgung der anliegenden
Haushalte mit Strom, Gas und Wasser wird während der
Bauphase nicht beeinträchtigt. Auch Rettungswege und
Zufahrten zu Tiefgaragen bleiben jederzeit passierbar.
Die Netze Duisburg betreiben ein
eigenes circa 100 Kilometer langes Hochspannungsnetz mit
einer Spannung von 110.000 Volt, das die Umspannwerke in den
einzelnen Stadtteilen verbindet. Von diesen Umspannwerken
aus werden die Netzstationen in den Quartieren und von dort
aus die Schaltschränke in den einzelnen Straßenzügen mit
Strom versorgt. Das gesamte Netz ist so aufgebaut, dass auch
dann noch alle Haushalte in der Stadt mit Strom versorgt
werden könnten, wenn eines der 17 Umspannwerke ausfallen
würde. Das erhöht die Versorgungssicherheit für alle
Haushalte in Duisburg. „Dafür benötigen wir die neue
Verbindung zwischen den Umspannwerken an der Vulkanstraße
und am Innenhafen“, erklärt Stephan Schmengler, Bauleiter
bei den Netzen Duisburg.
Die bisherigen Bauarbeiten an der
neuen Kabelverbindung starteten im vergangenen Juli am
Umspannwerk an der Vulkanstraße. In der Folge verläuft das
neue Hochspannungskabel unter der Werftstraße,
Marientorstraße und dann durch die Unterstraße. Entlang des
Innenhafenbeckens haben im Vorfeld umfangreiche Vorarbeiten
zur Bodenuntersuchung stattgefunden, so dass die
Kabeltrasse parallel zum Hafenbecken verlegt werden kann.
Parallel zum Weg der Erinnerung wird die Trasse dann in den
Philosophenweg führen, an dessen Ende das Umspannwerk
Innenhafen steht. „Wir planen derzeit, alle Arbeiten bis
Frühjahr 2023 durchzuführen und dann das Kabel in Betrieb zu
nehmen“, so Samel.
Die neue Kabeltrasse bauen die
Netze Duisburg auch mit Blick auf die anstehende Sanierung
der Berliner Brücke der A59. Heute trägt diese Brücke noch
Versorgungsleitungen, nach der Sanierung wird das nicht mehr
möglich sein, so dass neue Verbindungen in der Stadt
geschaffen werden müssen. Die Verbindung zwischen der
Stadtmitte und dem Teil Duisburgs nördlich der Ruhr ist
schon heute geschaffen, nämlich mit dem Düker-Bauwerk
Aakerfähre.
EU-Kommission
genehmigt Übernahmepläne von Meta (zuvor: Facebook) unter
Auflagen Die Europäische Kommission hat die
geplante Übernahme von Kustomer durch Meta (zuvor: Facebook)
nach der EU-Fusionskontrollverordnung genehmigt. Die
Genehmigung des Zusammenschlusses unterliegt der Bedingung,
dass Meta seine Verpflichtungszusagen uneingeschränkt
erfüllt.
Zeugnis-Telefon für Eltern,
Schülerinnen und Schüler Ein
weiteres Pandemie-Schulhalbjahr mit
besonderen Herausforderungen für
Schülerinnen und Schüler, Eltern und
Lehrkräfte geht zu Ende. Anlässlich der
Ausgabe der Zeugnisse an weiterführenden
Schulen am Freitag, 28. Januar 2022, bietet
die Bezirksregierung Düsseldorf ‒ neben den
Sorgentelefonen von Städten und sozialen
Einrichtungen ‒ wieder das Zeugnis-Telefon
an.
Dort können Eltern sowie Schülerinnen
und Schüler vor allem rechtliche Fragen
klären, zum Beispiel, wenn sie die
Notengebung für ungerecht halten oder Fragen
zur weiteren Schullaufbahn haben. Das
Zeugnistelefon zu Fragen aus den Schulformen
Realschule, Gymnasium, Gesamtschule,
Sekundarschule, Gemeinschaftsschule sowie
Berufskolleg ist unter 0211 475-4002 an
folgenden Tagen erreichbar: •
Freitag, 28. Januar 2022 •
Montag, 31. Januar 2022 •
Dienstag, 1. Februar 2022 jeweils in
der Zeit von 10:00 bis 12:00 Uhr und von
13:00 bis 15:00 Uhr. In den
Grundschulen hat die Ausgabe der Zeugnisse
bereits Anfang der Woche begonnen. Zu Fragen
aus den Schulformen Grundschule, Hauptschule
und Förderschule ist das Zeugnistelefon der
Bezirksregierung bei den jeweiligen
Schulämtern der zehn kreisfreien Städte
sowie der fünf Kreise im Regierungsbezirk
Düsseldorf eingerichtet. Diese sind zu den
vorgenannten Zeiten unter folgenden
Rufnummern erreichbar:
Duisburg 0203 94000
Oleksandr Loiko gibt
Klavierkonzert in der Pauluskirche in
Duisburg-Hochfeld Am Sonntag,
6. Februar 2022 gibt der ukrainische Pianist
und Komponist Oleksandr Loiko in der
Hochfelder Pauluskirche, Wanheimer Str. 80,
ein Neujahrskonzert, in dem er Werke von
Frédéric Chopin, Alexander Nikolajewitsch
Skrjabin, Sergei Wassiljewitsch Rachmaninow
und eigene Kompositionen spielt.
Der
in Odessa geborene Musiker interpretiert
dabei nicht nur Stücke der Klassik, sondern
auch Werke der Moderne und des Jazz. Der
Absolvent des Exzellenzstudiengangs Folkwang
Konzertexamen lässt sein Spiel zudem in
Crossover-Improvisationen münden. Der
Eintritt zu dem um 15 Uhr beginnenden
Konzert ist frei, Spenden am Ausgang sind
dafür gerne gesehen. Es gelten die
2G-Plus-Regel und durchgehende
Maskenpflicht. Infos zur Pauluskirche und
der evangelischen Gemeinde Hochfeld gibt es
im Netz unter
www.hochfeld.ekir.de.
Oleksandr Loiko (Foto: Stephan Thomsen).
Neue DHL-Packstation in
Duisburg-Großenbaum in Betrieb genommen
Die DHL hat eine neue
Packstation am Getränkehandel trinkgut,
Keniastr. 39, in Duisburg-Großenbaum in
Betrieb genommen. Kunden können dort ab
sofort rund um die Uhr ihre DHL Pakete
abholen und vorfrankierte Sendungen
verschicken. Die Kapazität des neuen
Automaten umfasst 126 Fächer und erweitert
somit die Möglichkeiten der Kunden des
kontaktlosen Paketempfangs. Mit den
Packstationen können DHL-Kunden einfach,
bequem und rund um die Uhr Pakete versenden
und empfangen. Eine Anmeldung für den
kostenlosen Packstation-Service ist unter
www.dhl.de/packstation möglich. Für den
Sendungsempfang an der Packstation benötigen
Neukunden die
Post & DHL App, die alle Services rund
um das DHL Paket bequem bündelt. Für das
Verschicken von Päckchen und Paketen an der
Packstation ist keine vorherige
Registrierung erforderlich.
Neue DHL-Packstation in
Rheinhausen-Mitte in Betrieb genommen
Die DHL hat eine neue DHL Packstation in
Rheinhausen-Mitte, Gerhart-Hauptmann-Str. 1,
in Betrieb genommen. Kunden können dort ab
sofort rund um die Uhr ihre DHL Pakete
abholen und vorfrankierte Sendungen
verschicken. Die Kapazität des neuen
Automaten umfasst 77 Fächer und erweitert
somit die Möglichkeiten der Kunden des
kontaktlosen Paketempfangs. Mit den
Packstationen können DHL-Kunden einfach,
bequem und rund um die Uhr Pakete versenden
und empfangen. Über Solarpanels auf den
Automaten decken sie ihren eigenen
Energiebedarf. Sowohl wegen des
Umweltaspekts als auch aufgrund der hohen
Kundennachfrage wird Deutsche Post DHL das
Netz bis 2023 auf über 15.000 Automaten
ausbauen.
Baustellen -
A40 -
DVG-Umleitungen
Duisburg-Duissern: Vollsperrung
Hohenzollernstraße Die Netze
Duisburg erneuern ab Montag, 31. Januar, die
Stromstation auf der Hohenzollernstraße in
Duissern. Aus diesem Grund wird die
Hohenzollernstraße im Bereich der Hausnummer
14 voll gesperrt. Fußgänger und Radfahrer
sind nicht betroffen. Die Arbeiten werden
voraussichtlich Mitte Februar abgeschlossen.
Duisburg-Dellviertel:
Teilsperrung Düsseldorfer Straße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen
ab Montag, 31. Januar, Kanalbauarbeiten auf
der Düsseldorfer Straße im Dellviertel
durch. Aus diesem Grund wird die
Düsseldorfer Straße zwischen der
Karl-Jarres-Straße und der Königgrätzer
Straße zur Einbahnstraße in Fahrtrichtung
Karl-JarresStraße. Fußgänger und Radfahrer
sind nicht betroffen. Für die übrigen
Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen
eingerichtet. Die Arbeiten werden
voraussichtlich Mittwoch, 2. Februar,
abgeschlossen.
Baumaßnahmen entlang der Linie
RE 3 Umleitung zwischen Gelsenkirchen Hbf
und Duisburg Hbf Zusatzhalt in Essen Hbf vom
28. bis 31. Januar und vom 04. bis 07.
Februar Die eurobahn richtet
für die ausfallenden Halte einen
Schienenersatzverkehr mit Bussen ein.
Düsseldorf, 26. Januar 2022 – Aufgrund von
Baumaßnahmen der DB Netz werden die Züge der
Linie RE 3, vom 28. bis 31. Januar und vom
04. Bis 07. Februar, zwischen Gelsenkirchen
Hbf und Duisburg Hbf mit Zusatzhalt in Essen
Hbf umgeleitet. Die Halte Oberhausen Hbf
und Essen-Altenessen entfallen. Für alle
ausfallenden Halte ist ein
Schienenersatzverkehr mit Bussen
eingerichtet. Die eurobahn verweist
Fahrgäste dieser Strecke zusätzlich auf die
Linie S1. Die detaillierten
Ersatzfahrpläne stehen allen Reisenden unter
https://www.eurobahn.de/baumassnahmen/
zur Verfügung. Darüber hinaus können sich
alle Fahrgäste unter der kostenfreien
Servicehotline 00800 387 622 46 informieren.
Ersatzhaltestellen für den RE 3:
Gelsenkirchen Hbf, Busbahnhof, Bussteig 11
Essen-Altenessen, Krablerstraße
(Nordausgang), Bussteig 6 Oberhausen
Hbf, Busbahnhof (ZOB), Bussteig 10
Duisburg Hbf, Ersatzhaltestelle an der
Neudorfer Str.
Bauarbeiten: Einschränkungen auf den Linien
RB 32 und RE19 · 28.01.
bis 31.01.: Strecke wird zwischen Oberhausen
Hbf und Duisburg Hbf gesperrt ·
Brückenarbeiten durch die DB Netz AG
· Ein Schienenersatzverkehr mit
Bussen wird eingerichtet Im Zeitraum
von Freitag, 28.01.2022, ab 21:00 Uhr, bis
Montagmorgen, 31.01.2022, 05:00 Uhr wird der
Streckenabschnitt zwischen Oberhausen Hbf
und Duisburg Hbf aufgrund von
Brückenarbeiten durch die DB Netz AG für den
Zugverkehr gesperrt. Betroffen von dieser
Streckensperrung sind die Linien RB 32
Dortmund – Duisburg und RE19 Arnhem –
Düsseldorf. Die Fahrten der Linie
RB32 entfallen in diesem Zeitraum auf dem
genannten Streckenabschnitt. Für die
ausfallenden Fahrten wird ein
Schienenersatzverkehr (SEV) mit Bussen
eingerichtet. Die Busse halten an den
folgenden Haltepunkten: ·
Duisburg Hbf, Duisburg Hbf Osteingang
· Oberhausen Hbf, Bussteig 10
Die Fahrten der Linie RE 19 werden
umgeleitet und halten nicht in Oberhausen
Hbf. Durch die verlängerte Fahrzeit fahren
alle in Düsseldorf beginnenden Züge wenige
Minuten früher als im Regelfahrplan, aus der
Gegenrichtung erreichen die Züge Duisburg
und Düsseldorf wenige Minuten später als
regulär. Für die ausfallenden Fahrten wird
je ein Schienenersatzverkehr (SEV) mit
Bussen zwischen Oberhausen-Sterkrade und
Oberhausen Hbf sowie zwischen Duisburg Hbf
und Oberhausen Hbf eingerichtet. Die
Busse halten an den folgenden Haltepunkten:
· Oberhausen-Sterkrade,
OB-Sterkrade Bahnhof, Bussteig 7
· Oberhausen Hbf, OB Hauptbahnhof,
Bussteig 10 (Richtung Düsseldorf)
· Oberhausen Hbf, OB Hbf/Rhein.
Industriemuseum (Richtung Arnhem/Bocholt)
· Duisburg Hbf, DU Hauptbahnhof
Osteingang, Bussteig 2
A40: Rheinbrücke Neuenkamp:
Verkehrseinschränkungen von 29. bis 31.
Januar Von Samstag, 29.
Januar, 7 Uhr, bis Montag, 31. Januar, 5
Uhr, wird die A 40, in Fahrtrichtung
Dortmund, in Höhe der Anschlussstelle
Duisburg-Rheinhausen gesperrt. Die Abfahrt
an der Anschlussstelle steht weiterhin zur
Verfügung.
Grund für die
Vollsperrung in Fahrtrichtung Dortmund sind
Anpassungen der bauzeitlichen
Verkehrsführung. Umleitungen werden
frühzeitig eingerichtet und führen die
Verkehrsteilnehmer über Autobahnen A 57, A
42 sowie A 59. Ebenfalls von Samstag, 29.
Januar, 7 Uhr, bis Montag, 31. Januar, 5
Uhr, wird die A 40, in Fahrtrichtung Venlo,
in Höhe der Anschlussstelle Am Brink auf
einen Fahrstreifen eingeengt.
Die
Einstreifigkeit wird nötig, um die
bauzeitliche Verkehrsführung anzupassen. Die
angepasste Verkehrsführung im
Streckenabschnitt gilt voraussichtlich bis
Freitag, 28. April 2023, weiterhin stehen
den Verkehrsteilnehmern in den kommenden 14
Monaten jeweils zwei Fahrstreifen pro
Fahrtrichtung zur Verfügung.
https://youtu.be/fXCaKPjaxG0
Duisburg-Ruhrort: Verkehrseinschränkungen im Bereich
„Zum Container-Terminal“ Die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Montag, 31. Januar,
Arbeiten im Zusammenhang mit dem OB-Karl-Lehr-Brückenbau im
Bereich der Straße „Zum Container-Terminal“ durch. Aus
diesem Grund wird die Straße „Zum Container-Terminal“ vom
Brückenzug kommend zur Einbahnstraße. Umleitungen werden
ausgeschildert. Die Arbeiten werden voraussichtlich Ende
Januar 2023 abgeschlossen.
Sperrung A40 in Richtung Essen: Busse fahren
eine Umleitung Ab Samstag,
29. Januar, 7 Uhr, bis voraussichtlich
Montag, 31. Januar, circa 5 Uhr, müssen die
Busse der Linien 926 und 928 der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) und SB10 und
SB30 der NIAG ab der Anschlussstelle
Duisburg-Rheinhausen eine Umleitung fahren.
Grund hierfür ist die Sperrung der Autobahn
A40 in Fahrtrichtung Essen. Linie 926:
In Fahrtrichtung Uni-Nord fahren die Busse
ab der Haltestelle „Essenberg Kaiserstraße“
eine innerstädtische Umleitung über die
Duisburger Straße, Essenberger Straße,
Asterlager Straße, Moerser Straße, Brücke
der Solidarität, Rudolf-Schock-Straße,
Sedanstraße, Werthauser Straße,
Charlottenstraße, Vulkanstraße,
Marientorstraße und Steinsche Gasse zur
Haltestelle „Marientor“. Ab da gilt der
normale Linienweg. Die Gegenrichtung ist von
der Maßnahme nicht betroffen.
Linie 928: In Fahrtrichtung Bissingheim
fahren die Busse ab der Haltestelle
„Essenberg Brücke“ eine innerstädtische
Umleitung über die Duisburger Straße,
Feldstraße, Moerser Straße, Paßstraße,
Augustastraße. Ruhrorter Straße,
Rheindeichstraße, Homberger Rheinbrücke,
Homberger Straße, Eisenbahnstraße, Ruhrorter
Verteilerkreis, Hafenstraße, Ruhrorter
Straße, Karl-Lehr-Brückenzug, Verteilerkreis
Kasslerfeld, Am Brink, Autobahnzubringer,
Ausfahrt Stadtmitte und Plessingstraße zur
Haltestelle „Marientor“. Ab da gilt der
normale Linienweg. Die Gegenrichtung
ist von der Maßnahme nicht betroffen. Alle
Haltestellen auf den Umleitungsstrecken
werden angefahren. Für die Linien SB10 und
SB30 gibt die NIAG eine Umleitung bekannt.
STATISTIK
Ein Jahr nach dem Brexit: Exporte in das
Vereinigte Königreich 2021 um 2,5 % gesunken
Ein Jahr nach dem Austritt des Vereinigten
Königreichs aus der Europäischen Union sind
die deutschen Exporte in das Vereinigte
Königreich weiter rückläufig. Wie das
Statistische Bundesamt nach ersten
vorläufigen Berechnungen mitteilt, wurden im
Jahr 2021 Waren im Wert von 65,4 Milliarden
Euro in das Vereinigte Königreich
exportiert. Damit gingen die Exporte in
das Vereinigte Königreich nach dem von der
Corona-Pandemie geprägten Jahr 2020 (-15,3 %
gegenüber 2019) im Jahr 2021 durch die
Auswirkungen des vollzogenen Brexits
nochmals um 2,5 % gegenüber 2020 zurück. Die
Angaben für das Gesamtjahr 2021 basieren auf
einer Schnellmeldung aus den ersten
vorliegenden Exportzahlen für Dezember 2021.
|
Freitag,
28. Januar 2022 |
Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG
Intensivregister 28. Januar 2022, 07:15 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten:
157
(- 3) gegenüber dem Vortag).
Belegt heute:
144 (+ 3).
Freie Betten: 13
(- 6). Covid-Anteil
7,01 (+
0,76%),
11 Personen
(+ 1) mit Covid-Intensivbehandlung,
4 Patienten
(+/- 0) mussten massiv beatmet
werden.
RKI-Fallzahlen Duisburg -
28. Januar 2022, 03.48 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 58,597
(+ 1.011)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert.
816
(+/- 0)
sind gestorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt
6.350 (+
33).
Der Inzidenzwert beträgt 1280,5 (+
6,6).
Gemeinsame Impfaktion der Stadt Duisburg mit der AOK
Rheinland Wie bereits in der letzten Woche
angekündigt, hat die Stadt Duisburg am Donnerstag gemeinsam
mit der AOK Rheinland eine Impfaktion in der Geschäftsstelle
an der Falkstraße in Duissern durchgeführt. Auch in Duisburg
steigt die Anzahl der Corona-Infektionen täglich weiter an.
So wurde am vergangenen Wochenende die Inzidenz von 1.000
überschritten und liegt aktuell bei 1.273,9.
"Ich
freue mich, dass wir mit der AOK Rheinland einen starken
Partner an unserer Seite haben, der es uns ebenfalls
ermöglicht, einen großen Personenkreis zu erreichen, sich
impfen zu lassen. Um die Ausbreitung des Virus einzudämmen,
vor allem aber um sich selbst vor einem schweren oder gar
tödlichen Krankheitsverlauf zu schützen, appelliere ich
daher auch weiterhin eindringlich an alle Bürgerinnen und
Bürger, eines der zahlreichen kostenlosen Impfangebote im
Stadtgebiet zu nutzen", so Krisenstabsleiter Martin Murrack.
„Die Corona-Schutzimpfung ist essenziell bei der
Bekämpfung der Pandemie. Deswegen unterstützen wir die
Impfkampagne bereits seit Mitte letzten Jahres durch
regionale Impfangebote. Dieses Angebot weiten wir gemeinsam
mit unseren Partnern nun noch einmal deutlich aus – mit dem
Ziel, möglichst viele Menschen zu erreichen“, ergänzt Oliver
Hartmann, Regionaldirektor der AOK Ruhrgebiet. Die
gemeinsame Aktion findet jeweils donnerstags zunächst bis
zum 17. Februar bei der AOK Rheinland in Duissern statt.
V.l. - Dr. Torsten Kleefeld (Impfarzt), Oliver Hartmann
(Regionaldirektor der AOK Rheinland), Timo Hofsähs
(Impfarzt), Martin Murrack (Stadtdirektor und
Krisenstabsleiter) und Ludwig Hoeren (Leiter des
Gesundheitsamtes)
Duisburg: Geförderter
Glasfaserausbau in Duisburg – Immobilieneigentümer werden
schriftlich informiert Der Glasfaserausbau in
Duisburg nimmt Fahrt auf. Oberbürgermeister Sören Link
begrüßt den Startschuss für die Baumaßnahmen in Walsum zur
Realisierung des Breitbandausbaus: „Mit dem geförderten
Ausbau startet nun ganz konkret der Anschluss von bisher
unterversorgten Gebieten an das Glasfasernetz. Das ist ein
weiterer großer Schritt, unsere Stadt für die digitale
Zukunft fit zu machen.“
Die sogenannten „weißen
Flecken“ werden in Duisburg mit einer Förderung über 32,4
Mio. Euro von Bund und Land NRW ausgebaut. Diese umfassen
Gebiete in denen weniger als 30 Mbit/s im Download verfügbar
sind und kein privatwirtschaftlicher Ausbau durch
Internetprovider erfolgt. „Mit dem Start im nördlichen
Bezirk Walsum im Februar 2022 wird der vertraglich
vereinbarte Zeitplan eingehalten, so dass der geförderte
Ausbau stadtweit voraussichtlich bis Ende 2024 abgeschlossen
werden kann“, erklärt Stadtdirektor Martin Murrack. „Die
ersten Baugenehmigungen sind bereits erteilt und die
Tiefbauarbeiten in Walsum durch die beauftragten
Bauunternehmungen können beginnen.“
In den nächsten
Tagen werden die Eigentümerinnen und Eigentümer von
Gebäuden, welche vom geförderten Glasfaserausbau
profitieren, ein Schreiben der Stadtverwaltung Duisburg
erhalten. Darin zeigt die Stadt auf, wie die Zustimmung zum
Ausbau auf dem eigenen Grund und Boden erteilt werden kann.
Der Anschluss ist für die Eigentümerinnen und Eigentümer
freiwillig und kostenfrei. Eine Rückmeldung ist jedoch
zwingend erforderlich, um bei der Maßnahme berücksichtigt zu
werden.
Auf der Internetseite
https://breitband.duisburg.de der Stadt Duisburg können alle
Interessierten durch Eingabe der Adressdaten ermitteln, ob
ihre Immobilie durch den geförderten Ausbau mit einem
zukunftsfähigen Glasfaseranschluss erschlossen wird. Bei
einem positiven Ergebnis werden die Rahmendaten für die
Baumaßnahmen angezeigt. Weitere Informationen zum
Breitbandausbau in Duisburg können unter
duisburgsmartcity.de eingesehen werden.
50 Millionen Euro Modellvorhaben: Duisburg
erhält Zuwendungsbescheide für Alt-Hamborn und Marxloh
Die Stadt Duisburg hat nun die ersten
Zuwendungsbescheide des Landes NRW sowie des Bundesinstituts
für Bau-, Stadt- und Raumforschung im Rahmen des 50
Millionen Euro Modellvorhabens für alle Teilprojekte „Stark
im Norden“ erhalten. Als Grundlage für eine Teilnahme am
Modellvorhaben des Bundes zur Weiterentwicklung der
Städtebauförderung hat der Rat der Stadt im Sommer 2020 das
Integrierte Städtebauliche Entwicklungskonzept (ISEK) „Stark
im Norden – Alt-Hamborn & Marxloh“ beschlossen.
Vorangegangen war im Oktober 2019 eine große
Informationsveranstaltung in der Clauberghalle in Hamborn –
dort wurden alle Teilprojekte mit interessierten Bürgerinnen
und Bürgern, Akteuren der Stadtteile und der Politik
diskutiert. Oberbürgermeister Sören Link freut sich über die
gute Nachricht: „Mit dem Erhalt der Förderbescheide können
wir nun den nächsten Schritt bei der Entwicklung und
Konkretisierung der Projekte gehen und dabei die Bürgerinnen
und Bürger der Stadtteile aktiv einbeziehen. Gemeinsam
werden wir dieses für den Duisburger Norden so wichtige
Entwicklungskonzept umsetzen und so die Stadtteile
stabilisieren. Mein Dank gilt den Fördergebern von Bund und
Land für die konstruktive Zusammenarbeit.“
„Auf der Grundlage der Ausschreibung zur Einrichtung der
Quartiersmanagements kann eine Auftragsvergabe
voraussichtlich im Sommer 2022 erfolgen. Im Anschluss werden
mit den neuen Quartiersmanagements Beteiligungskonzepte
erarbeitet, um diese voraussichtlich ab Herbst 2022 in
beiden Ortsteilen umsetzen zu können“, beschreibt Martin
Linne, Beigeordneter für Stadtentwicklung, Mobilität und
Sport, die weiteren Schritte. Parallel soll sukzessive die
Vergabe von Architektenleistungen erfolgen, um die
Entwurfsplanungen für die einzelnen Teilprojekte zu
erarbeiten und im Rahmen der Beteiligungsformate abstimmen
zu können.
Mit diesen Bauunterlagen können dann die Förderanträge
der zweiten Stufe gestellt und nach Erhalt mit dem Bau
begonnen werden. Bezirksbürgermeisterin Martina Herrmann
freut sich besonders, „dass im Rahmen des 50 Millionen Euro
Modellvorhabens ein Fokus auf die direkte und nachhaltige
Verbesserung der Situation von Familien, Kindern und
Jugendlichen gelegt wird. Nicht nur in Steine wird
investiert: Die Modernisierung des RIZ in Marxloh und der
Neubau eines Jugendzentrums in Alt-Hamborn werden Kindern
und Jugendlichen in meinem Bezirk nach Fertigstellung
Angebote im Freizeitbereich und der außerschulischen Bildung
ermöglichen. Mit der Modernisierung und Erweiterung der im
Antrag beschriebenen Kindertageseinrichtungen und
Grundschulen werden Familien weitere Anlaufstellen erhalten,
die sicher gern angenommen werden.“
DRK-Blutspendedienst sucht Fachpersonal und
Quereinsteiger in allen NRW-Regionen
DRK-Blutspendedienste stellen durch ihre Arbeit, genau wie
Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen, eine tragende Säule
der medizinischen Grundversorgung in der Bundesrepublik
Deutschland dar, die jedoch in der öffentlichen Wahrnehmung
nicht immer als systemrelevant für die Gesundheitsfürsorge
wahrgenommen wird. Zur Sicherstellung der
Bedarfsdeckung mit medizinischen Blutpräparaten sind
qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter essenziell.
Die Gewinnung und Bindung entsprechender Personalressourcen,
besonders in den Gesundheitsberufen, ist aktuell eine enorme
Herausforderung und wird sich auch aus Sicht von
Gesundheitsökonomen weiter verschärfen.
„Leider
macht sich der Arbeitskräftemangel und insbesondere der
Mangel an Fachpersonal mittlerweile auch im Blutspendewesen
bemerkbar. Wir suchen jetzt dringend medizinisches
Fachpersonal, um auch in Zukunft in der ganzen Region
Blutspendeaktionen durchführen zu können und die Versorgung
unserer Patienten zu garantieren“, erläutert der Leiter des
Personalwesens beim DRK-Blutspendedienst, Dirk Wiethölter.
Der DRK-Blutspendedienst West ist trotz krisensicherer
Arbeitsverhältnisse und einer gesicherten Tarifstruktur,
ebenso wie viele andere Institutionen im Gesundheitswesen,
vom allgemeinen Fachkräftenotstand betroffen. Dies gilt auch
für den Bereich der gesundheitsnahen Qualifikationen, die
u.a. für die mobile Blutspende akut benötigt werden.
„Ohne eine entsprechende personelle Ausstattung können
weder kurzfristige Engpässe kompensiert werden, noch kann
eine zur Deckung künftiger Bedarfe notwendige Vergrößerung
des Terminangebotes sichergestellt werden“, so
der medizinische Geschäftsführer des DRK-Blutspendedienst
West, Dr. Thomas Zeiler. Hierfür werden aktuell Fachkräfte
u.a. für die Venenpunktion und medizinische Spenderbetreuung
am Terminort gesucht. Die Bandbreite der Möglichkeiten zur
Mitarbeit ist dabei groß. Auch für
Freiwilligendienstleistende (FSJ/BFD) oder für Honorarärzte
bieten sich viele Möglichkeiten zur Mitarbeit. Der
Blutspendedienst sucht dabei nicht nur standortbezogen,
sondern in allen Regionen Nordrhein-Westfalens. Auf der
Suche nach qualifiziertem Personal investieren die
DRK-Blutspendedienste in die Aus- und Fortbildung. Auch
Quereinsteiger haben damit eine berufliche Perspektive bei
der Blutspende. Ein optimierter Einarbeitungsprozess bei
neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, sowie flexiblere
Arbeitszeitmodelle und individuelle Angebote auf Basis
Voll-/oder Teilzeit, in geringfügiger Beschäftigung, oder
mit Aushilfsvertrag, sollen die Attraktivität der
Stellenangebote steigern. Die zentrale Anlaufstelle für
Bewerberinnen und Bewerber ist die Website des
DRK-Blutspendedienstes West:
www.blutsp
Mitarbeitende zeigen Blutprodukte, die aus gespendeten Blut
erstellt werden.
Geänderte Nutzungsbedingungen von WhatsApp:
EU-Kommission hat Bedenken Die Europäische
Kommission und das Netz der nationalen
Verbraucherschutzbehörden (CPC) haben am Donnerstag WhatsApp
in einem Schreiben dazu aufgefordert, die 2021 vorgenommenen
Änderungen an seinen Nutzungsbedingungen und
Datenschutzrichtlinien näher zu erläutern und
sicherzustellen, dass diese mit dem
EU-Verbraucherschutzrecht vereinbar sind.
„WhatsApp
muss sicherstellen, dass die Nutzer verstehen, wozu sie ihre
Zustimmung geben und wie ihre personenbezogenen Daten
verwendet werden, insbesondere wenn sie mit
Geschäftspartnern ausgetauscht werden“, betonte
EU-Justizkommissar Didier Reynders. „Ich erwarte von
WhatsApp, dass es die EU-Vorschriften zum Schutz der
Verbraucher und ihrer Privatsphäre vollständig einhält. Aus
diesem Grund haben wir heute den offiziellen Dialog
eröffnet. WhatsApp hat bis Ende Februar Zeit, uns konkrete
Zusagen zu machen, wie das Unternehmen auf unsere Bedenken
eingehen wird.“
In Duisburg gibt es nun auch ein Cinegaming-Kino -
Start-Up bringt Gamer in die Kinosäle CINEGAMING
vermittelt mit einer komfortablen Buchungsplattform
Gamingsessions in Deutschlands Kinosäle und sorgt für
XXL-Spielspaß auf der großen Leinwand. Das
UCI Kino Duisburg, Neudorferstr
34-40 ist nun auch auf der neuen Plattform gelistet und ab
sofort dort buchbar. „Das Lieblingsspiel mit dem
eigenen Equipment mal auf einer großen Leinwand mit
Kinosound und bequemen Sitzen erleben – davon träumt nicht
nur der Profizocker, sondern auch die riesige
Fangemeinschaft von Computer- und Konsolenspielen“ berichtet
Tim Pohlmann (CINEGAMING).
„Kinos haben die Technik
für ein absolut einzigartiges Spielerlebnis und Cinegaming
die Plattform, die beide Seiten schnell und unkompliziert
zusammenbringt“ so Pohlmann weiter. Das Buchungssystem ist
dabei so konzipiert, dass die Kinos ganz nach ihren Wünschen
verfügbare Zeiten anbieten können, um ihr Kerngeschäft
sinnvoll zu ergänzen. Gamer dagegen müssen nicht mehr
umständlich einzelne Kinos anfragen, sondern sehen auf einen
Blick, wo Kinos deutschlandweit angeschlossen und für ihre
Gamingsession verfügbar sind.
Die gebuchten Gamingsessions sind nicht öffentlich und
finden in geschlossener Runde statt. Und die Anlässe sind
vielfältig – „Zocken im Kino“ wird von Gamern mit
Gleichgesinnten aus dem Freundeskreis oder Verein gebucht,
ist aber auch als Geburtstagsfeier, Junggesellenabschied und
Geschenkidee gefragt. Interessierte Gamer können unter
www.cinegaming.de ein
Kino in ihrer Nähe finden oder vorschlagen. Duisburg ist
nun auch dabei.
Zentrum für Erinnerungskultur: Video „In
memoriam Christine, Egon und Robert Lehmann“ Das
Zentrum für Erinnerungskultur (ZfE) erinnert anlässlich des
Tags des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus
wieder an Duisburger Biografien. Im Auftrag des ZfE hat der
Duisburger Poetry Slammer Abdul Kader Chahin (AK Chahin)
einen eindrucksvollen Text über den Duisburger
Kriminalpolizisten Wilhelm Helten (1891-1968) verfasst und
in der DenkStätte des ZfE eingesprochen. Der junge
Duisburger Künstler AK Chahin thematisiert, was erst seit
kurzem durch Recherchen bekannt wurde, die Einzeldeportation
der beiden Kleinkinder Egon und Robert Lehmann ins
Vernichtungslager Auschwitz.
Helten hat die zwei
Kinder der Sinteza Christine Lehmann und dem NichtSinto Karl
Hessel persönlich mit dem Zug vom Duisburger Hauptbahnhof
bis nach Auschwitz gebracht. Am Ende des ergreifenden
Gedenkvideos zeigt sich, wer in der Geschichte das letzte
Wort hat…
Weitere Informationen sowie das Youtube-Video sind
online abrufbar:
https://www.stadtmuseum-duisburg.de/in-memoriam-christine-egon-undrobert-lehmann/
https://www.youtube.com/watch?v=JnfSxD9CEr0 Text und
Performance: Abdul Kader Chahin | Mario Reinhardt Konzept:
Abdul Kader Chahin Kamera und Schnitt: Jonas Heidebrecht
Redaktion: Robin Richterich Musik: Kolja Bicker
GEBAG sichert Förderung für 187 Wohnungen in 2021
„Öffentliche Wohnraumförderung in Duisburg
weiter auf Erfolgskurs“ – das hat die Stadt Duisburg in der
vergangenen Woche vermeldet. Für Neubau- und
Modernisierungsprojekte im Duisburger Stadtgebiet wurden im
vergangenen Jahr insgesamt 34,8 Millionen Euro an
Fördermitteln bewilligt. Damit wurde der Bau von 128 neuen
Wohnungen sowie die Modernisierung von 93 bestehenden
Wohnungen gefördert. „Erfreulicherweise konnte die GEBAG den
Löwenanteil der Fördermittel für ihre Projekte sichern“,
erläutert GEBAG-Geschäftsführer Bernd Wortmeyer.
„Die 93 Wohnungen, für deren Modernisierung eine Förderung
bewilligt wurde, stammen sogar alle aus dem Bestand der
GEBAG, aus dem Bereich Wohnen 60plus.“ 32 Wohnungen werden
in der König-Friedrich-Wilhelm-Straße in Ruhrort
modernisiert, dazu kommen 61 Wohneinheiten in der
Musfeldstraße in Hochfeld. Beide Modernisierungsmaßnahmen
sollen ab Mai 2022 umgesetzt werden. Insgesamt wurde eine
Fördersumme in Höhe von 7,2 Millionen Euro bewilligt.
Auch im Bereich Neubau-Förderung kann die GEBAG mit
einem ordentlichen Pfund wuchern: Mehr als Zweidrittel
der als förderfähig eingestuften Wohnungen werden von der
GEBAG gebaut. In Alt-Homberg entstehen in der Halener Straße
46 neue Wohnungen (Fördersumme: 7,4 Millionen Euro),
außerdem ist in der Bronkhorststraße in Meiderich der Neubau
eines Mehrfamilienhauses geplant, bei dem 48 der insgesamt
56 Wohnungen öffentlich gefördert ist – die bewilligte
Fördersumme liegt bei 6,5 Millionen Euro. Der Baustart in
der Bronkhorststraße ist für Februar dieses Jahres geplant,
in der Halener Straße geht es nach aktuellen Planungen im
September 2022 mit den ersten Hochbauarbeiten los.
„Die GEBAG hat als kommunale
Wohnungsbaugesellschaft die Aufgabe, die Stadt und ihre
Bürgerinnen und Bürger mit ansprechendem Wohnraum in einer
guten Qualität und zu einem bezahlbaren Preis zu versorgen.
Ich freue mich, dass wir diesem Anspruch auch weiterhin in
hohem Maße nachkommen können und im vergangenen Jahr
insgesamt 187 Wohnungen als förderfähig eingestuft wurden –
und sich hier Modernisierungen und Neubau fast die Waage
halten, wir also sowohl unseren Bestand fit für die Zukunft
machen können als auch neuen Wohnraum für Duisburg schaffen
können“, so Bernd Wortmeyer.
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Ein aktuelles Beispiel für eine geförderte Modernisierung:
Das Mehrfamilienhaus in der Salzachstraße 2-4 in Rahm wird
von der GEBAG aktuell energetisch saniert - links vor der
Sanierung - , die Arbeiten laufen voraussichtlich bis Mitte
2022. Bilder: GEBAG / MADAKO)
Informationsveranstaltung für Weiterbildungen zum Techniker
- Berufstätige können sich online zur Weiterbildung in
Duisburg beraten lassen - Am Donnerstag, dem
03.02.2022 um 15:00 Uhr informiert die gemeinnützige
Bildungseinrichtung DAA-Technikum in einer
Online-Informationsveranstaltung über die berufsbegleitenden
Fortbildungs-Lehrgänge zum Staatlich geprüften Techniker in
Duisburg. Während der Unterricht durch
Corona-Einschränkungen derzeit überwiegend online
stattfindet, wird spätestens nach Aufhebung der
Beschränkungen wieder vollständig an Samstagen in der
Deutschen Angestellten Akademie (DAA) in Duisburg
unterrichtet.
Facharbeiter, Gesellen und techn.
Zeichner der Industrie und des Handwerks aus den Bereichen
Elektrotechnik, Datenverarbeitung, Maschinenbau und
Metallverarbeitung, Bautechnik (Hoch- und Tiefbau),
Holztechnik und Heizungs-/Lüftungs-/Klimatechnik können sich
mit diesem Online-Angebot sicher über die
Aufstiegsqualifikationen informieren und u.a. auch spätere
Dozenten kennen lernen.
Bei der Veranstaltung wird
konkret auf folgende Themen eingegangen: Samstagsunterricht,
Studienablauf und Aufwand, aktuelle Studieninhalte,
eingesetzte Software, Zulassungsvoraussetzungen, Erwerb der
Fachhochschulreife sowie Studienfinanzierung u.a. mit dem
neuen „Aufstiegs-BaföG“ und weiteren
Förderungsmöglichkeiten. Anwesende können sich auch zu
individuellen Fragen und Problemen im Zusammenhang mit einer
beruflichen Fortbildung beraten lassen.
Für die Veranstaltung werden nur ein Computer mit
Internetzugang (oder Tablet/Smartphone) sowie Lautsprecher
benötigt. Eine Anmeldung zu der Veranstaltung über die Seite
https://www.daa-technikum.de/infoveranstaltungen/ ist wegen
des Zugangslinks zwingend erforderlich, dort können auch
kostenlose ausführliche Informationsunterlagen zu den
Lehrgängen angefordert werden. Für Fragen steht die zentrale
Studienberatung des gemeinnützigen DAA-Technikums unter der
Telefonnr. 0800 - 245 38 64 (gebührenfrei) gerne zur
Verfügung.
Zeugnis-Telefon für Eltern,
Schülerinnen und Schüler Ein
weiteres Pandemie-Schulhalbjahr mit
besonderen Herausforderungen für
Schülerinnen und Schüler, Eltern und
Lehrkräfte geht zu Ende. Anlässlich der
Ausgabe der Zeugnisse an weiterführenden
Schulen am Freitag, 28. Januar 2022, bietet
die Bezirksregierung Düsseldorf ‒ neben den
Sorgentelefonen von Städten und sozialen
Einrichtungen ‒ wieder das Zeugnis-Telefon
an.
Dort können Eltern sowie Schülerinnen
und Schüler vor allem rechtliche Fragen
klären, zum Beispiel, wenn sie die
Notengebung für ungerecht halten oder Fragen
zur weiteren Schullaufbahn haben. Das
Zeugnistelefon zu Fragen aus den Schulformen
Realschule, Gymnasium, Gesamtschule,
Sekundarschule, Gemeinschaftsschule sowie
Berufskolleg ist unter 0211 475-4002 an
folgenden Tagen erreichbar: •
Freitag, 28. Januar 2022 •
Montag, 31. Januar 2022 •
Dienstag, 1. Februar 2022 jeweils in
der Zeit von 10:00 bis 12:00 Uhr und von
13:00 bis 15:00 Uhr. In den
Grundschulen hat die Ausgabe der Zeugnisse
bereits Anfang der Woche begonnen. Zu Fragen
aus den Schulformen Grundschule, Hauptschule
und Förderschule ist das Zeugnistelefon der
Bezirksregierung bei den jeweiligen
Schulämtern der zehn kreisfreien Städte
sowie der fünf Kreise im Regierungsbezirk
Düsseldorf eingerichtet. Diese sind zu den
vorgenannten Zeiten unter folgenden
Rufnummern erreichbar:
Duisburg 0203 94000
Gemeinsamer Gottesdienst im
Duisburger Norden Die
Nordgemeinden im Evangelischen
Kirchenkreises Duisburg haben in den
vergangenen Jahren schon oft gemeinsam
Gottesdienste gefeiert. Zum ersten in diesem
Jahr laden die Bonhoeffer Gemeinde Marxloh
Obermarxloh und die Kirchengemeinden
Hamborn, Meiderich, Neumühl Obermeiderich
und Ruhrort-Beeck für den 6. Februar 2022 um
10 Uhr in die Kirche in Beeck,
Friedrich-Ebert-Straße 370, ein.
Geplant ist, dass drei Pfarrer sich die
Predigt teilen - Rüdiger Klemm, Tijmen Aukes
und Klaus Fleckner. Ursprünglich sollte der
Gottesdienst in der Markuskirche am Ostacker
gefeiert werden, doch für die Verlegung in
die größere Beecker Kirche ist nicht nur die
Pandemie verantwortlich, sondern auch die
Orgel der Markuskirche, die derzeit
repariert wird. Für den Gottesdienst gelten
Maskenpflicht und die 2-G-Regel.
Die evangelischen Kirche in Duisburg Beeck -
Foto: Tijmen Aukes
Duisburg feiert das Chinesische
Frühlingsfest online Buntes
Familienprogramm und Webseite zum Start ins
Jahr des Tigers Glücksknoten und rote
Lampions, Neujahrsgala und gefüllte
Teigtaschen – in China und vielen
asiatischen Ländern wird in diesen Tagen ein
neues Jahr begrüßt. Nach dem traditionellen
chinesischen Mondkalender beginnt am 1.
Februar 2022 das Jahr des Tigers. Für
Chinainteressierte und die chinesische
Community in der Region ist das Chinesische
Frühlingsfest in Duisburg normalerweise ein
beliebter Treffpunkt und fester Termin im
Veranstaltungskalender.
Die große
Feier im gewohnten Format kann in diesem
Jahr pandemiebedingt nicht stattfinden.
Stattdessen hat das Konfuzius-Institut zu
dem festlichen Anlass ein buntes
Online-Programm zum Mitfeiern für die ganze
Familie zusammengestellt. Die interaktive
Webseite ist bis zum 15. Februar 2022 auf
www.chinesischesfruehlingsfest.de
verfügbar. „Normalerweise schmücken wir
einen großen Festsaal und es gibt viel Platz
für Austausch und Begegnung. In diesem Jahr
dekorieren wir leider nur virtuell“, sagt
Susanne Löhr, Geschäftsführerin des
Konfuzius-Instituts. „Dafür präsentieren wir
auf unserer Webseite zum Frühlingsfest viele
interessante Details und verschiedene
Facetten, die wir bei einer Feier so nicht
zeigen könnten.“
Legende, Laternenfest und Tombola
Neben vielen interessanten Infos und Videos
zum Anklicken und Anschauen gibt es auch
Mitmachaktionen, insbesondere für Familien.
Am 3. Februar 2022 wird ein Kinderworkshop
angeboten, in dem die Legende des Monsters
Nian erzählt wird. Eine Anmeldung ist am 3.
Februar bis 12 Uhr möglich. In einem
Workshop für die ganze Familie erfahren die
Gäste am 15. Februar 2022 mehr über das
Laternenfest und es wird gemeinsam
gebastelt. Anmeldeschluss ist der 10.
Februar 2022. Außerdem können Kinder und
Jugendliche bei einer Tombola tolle Preise
gewinnen. Teilnahmeschluss hierfür ist der
13. Februar 2022. Weiterführende
Informationen finden Interessierte auf der
Webseite zum Frühlingsfest:
www.chinesischesfruehlingsfest.de
Baustellen -
A40 -
DVG-Umleitungen
Baumaßnahmen entlang der Linie
RE 3 Umleitung zwischen Gelsenkirchen Hbf
und Duisburg Hbf Zusatzhalt in Essen Hbf vom
28. bis 31. Januar und vom 04. bis 07.
Februar Die eurobahn richtet
für die ausfallenden Halte einen
Schienenersatzverkehr mit Bussen ein.
Düsseldorf, 26. Januar 2022 – Aufgrund von
Baumaßnahmen der DB Netz werden die Züge der
Linie RE 3, vom 28. bis 31. Januar und vom
04. Bis 07. Februar, zwischen Gelsenkirchen
Hbf und Duisburg Hbf mit Zusatzhalt in Essen
Hbf umgeleitet. Die Halte Oberhausen Hbf
und Essen-Altenessen entfallen. Für alle
ausfallenden Halte ist ein
Schienenersatzverkehr mit Bussen
eingerichtet. Die eurobahn verweist
Fahrgäste dieser Strecke zusätzlich auf die
Linie S1. Die detaillierten
Ersatzfahrpläne stehen allen Reisenden unter
https://www.eurobahn.de/baumassnahmen/
zur Verfügung. Darüber hinaus können sich
alle Fahrgäste unter der kostenfreien
Servicehotline 00800 387 622 46 informieren.
Ersatzhaltestellen für den RE 3:
Gelsenkirchen Hbf, Busbahnhof, Bussteig 11
Essen-Altenessen, Krablerstraße
(Nordausgang), Bussteig 6 Oberhausen
Hbf, Busbahnhof (ZOB), Bussteig 10
Duisburg Hbf, Ersatzhaltestelle an der
Neudorfer Str.
Bauarbeiten: Einschränkungen auf den Linien
RB 32 und RE19 · 28.01.
bis 31.01.: Strecke wird zwischen Oberhausen
Hbf und Duisburg Hbf gesperrt ·
Brückenarbeiten durch die DB Netz AG
· Ein Schienenersatzverkehr mit
Bussen wird eingerichtet Im Zeitraum
von Freitag, 28.01.2022, ab 21:00 Uhr, bis
Montagmorgen, 31.01.2022, 05:00 Uhr wird der
Streckenabschnitt zwischen Oberhausen Hbf
und Duisburg Hbf aufgrund von
Brückenarbeiten durch die DB Netz AG für den
Zugverkehr gesperrt. Betroffen von dieser
Streckensperrung sind die Linien RB 32
Dortmund – Duisburg und RE19 Arnhem –
Düsseldorf. Die Fahrten der Linie
RB32 entfallen in diesem Zeitraum auf dem
genannten Streckenabschnitt. Für die
ausfallenden Fahrten wird ein
Schienenersatzverkehr (SEV) mit Bussen
eingerichtet. Die Busse halten an den
folgenden Haltepunkten: ·
Duisburg Hbf, Duisburg Hbf Osteingang
· Oberhausen Hbf, Bussteig 10
Die Fahrten der Linie RE 19 werden
umgeleitet und halten nicht in Oberhausen
Hbf. Durch die verlängerte Fahrzeit fahren
alle in Düsseldorf beginnenden Züge wenige
Minuten früher als im Regelfahrplan, aus der
Gegenrichtung erreichen die Züge Duisburg
und Düsseldorf wenige Minuten später als
regulär. Für die ausfallenden Fahrten wird
je ein Schienenersatzverkehr (SEV) mit
Bussen zwischen Oberhausen-Sterkrade und
Oberhausen Hbf sowie zwischen Duisburg Hbf
und Oberhausen Hbf eingerichtet. Die
Busse halten an den folgenden Haltepunkten:
· Oberhausen-Sterkrade,
OB-Sterkrade Bahnhof, Bussteig 7
· Oberhausen Hbf, OB Hauptbahnhof,
Bussteig 10 (Richtung Düsseldorf)
· Oberhausen Hbf, OB Hbf/Rhein.
Industriemuseum (Richtung Arnhem/Bocholt)
· Duisburg Hbf, DU Hauptbahnhof
Osteingang, Bussteig 2
A40: Rheinbrücke Neuenkamp:
Verkehrseinschränkungen von 29. bis 31.
Januar Von Samstag, 29.
Januar, 7 Uhr, bis Montag, 31. Januar, 5
Uhr, wird die A 40, in Fahrtrichtung
Dortmund, in Höhe der Anschlussstelle
Duisburg-Rheinhausen gesperrt. Die Abfahrt
an der Anschlussstelle steht weiterhin zur
Verfügung.
Grund für die
Vollsperrung in Fahrtrichtung Dortmund sind
Anpassungen der bauzeitlichen
Verkehrsführung. Umleitungen werden
frühzeitig eingerichtet und führen die
Verkehrsteilnehmer über Autobahnen A 57, A
42 sowie A 59. Ebenfalls von Samstag, 29.
Januar, 7 Uhr, bis Montag, 31. Januar, 5
Uhr, wird die A 40, in Fahrtrichtung Venlo,
in Höhe der Anschlussstelle Am Brink auf
einen Fahrstreifen eingeengt.
Die
Einstreifigkeit wird nötig, um die
bauzeitliche Verkehrsführung anzupassen. Die
angepasste Verkehrsführung im
Streckenabschnitt gilt voraussichtlich bis
Freitag, 28. April 2023, weiterhin stehen
den Verkehrsteilnehmern in den kommenden 14
Monaten jeweils zwei Fahrstreifen pro
Fahrtrichtung zur Verfügung.
https://youtu.be/fXCaKPjaxG0
Duisburg-Ruhrort: Verkehrseinschränkungen im Bereich
„Zum Container-Terminal“ Die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Montag, 31. Januar,
Arbeiten im Zusammenhang mit dem OB-Karl-Lehr-Brückenbau im
Bereich der Straße „Zum Container-Terminal“ durch. Aus
diesem Grund wird die Straße „Zum Container-Terminal“ vom
Brückenzug kommend zur Einbahnstraße. Umleitungen werden
ausgeschildert. Die Arbeiten werden voraussichtlich Ende
Januar 2023 abgeschlossen.
Sperrung A40 in Richtung Essen: Busse fahren
eine Umleitung Ab Samstag,
29. Januar, 7 Uhr, bis voraussichtlich
Montag, 31. Januar, circa 5 Uhr, müssen die
Busse der Linien 926 und 928 der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) und SB10 und
SB30 der NIAG ab der Anschlussstelle
Duisburg-Rheinhausen eine Umleitung fahren.
Grund hierfür ist die Sperrung der Autobahn
A40 in Fahrtrichtung Essen. Linie 926:
In Fahrtrichtung Uni-Nord fahren die Busse
ab der Haltestelle „Essenberg Kaiserstraße“
eine innerstädtische Umleitung über die
Duisburger Straße, Essenberger Straße,
Asterlager Straße, Moerser Straße, Brücke
der Solidarität, Rudolf-Schock-Straße,
Sedanstraße, Werthauser Straße,
Charlottenstraße, Vulkanstraße,
Marientorstraße und Steinsche Gasse zur
Haltestelle „Marientor“. Ab da gilt der
normale Linienweg. Die Gegenrichtung ist von
der Maßnahme nicht betroffen.
Linie 928: In Fahrtrichtung Bissingheim
fahren die Busse ab der Haltestelle
„Essenberg Brücke“ eine innerstädtische
Umleitung über die Duisburger Straße,
Feldstraße, Moerser Straße, Paßstraße,
Augustastraße. Ruhrorter Straße,
Rheindeichstraße, Homberger Rheinbrücke,
Homberger Straße, Eisenbahnstraße, Ruhrorter
Verteilerkreis, Hafenstraße, Ruhrorter
Straße, Karl-Lehr-Brückenzug, Verteilerkreis
Kasslerfeld, Am Brink, Autobahnzubringer,
Ausfahrt Stadtmitte und Plessingstraße zur
Haltestelle „Marientor“. Ab da gilt der
normale Linienweg. Die Gegenrichtung
ist von der Maßnahme nicht betroffen. Alle
Haltestellen auf den Umleitungsstrecken
werden angefahren. Für die Linien SB10 und
SB30 gibt die NIAG eine Umleitung bekannt.
STATISTIK
Zahl der Erwerbstätigen in NRW 2021 auf
9,59 Millionen gestiegen
Die Zahl der Erwerbstätigen belief
sich in Nordrhein-Westfalen im
Jahresdurchschnitt 2021 auf rund
9,59 Millionen. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches
Landesamt nach vorläufigen Berechnungen
mitteilt, waren damit im vergangenen Jahr in
NRW 9 800 Personen (+0,1 Prozent) mehr
erwerbstätig als 2020. Im Durchschnitt aller
Bundesländer stieg die Zahl der
Erwerbstätigen um 7 000 Personen. Im
Produzierenden Gewerbe verringerte sich die
Erwerbstätigenzahl im Jahr 2021 gegenüber
dem Vorjahr um 25 500 (−1,2 Prozent) auf
2,1 Millionen. Auch 2020 hatte es hier
bereits einen Rückgang um 25 100
(−1,2 Prozent) gegenüber 2019 gegeben.
Für den Dienstleistungsbereich wurde
dagegen für 2021 ein Zuwachs gegenüber 2020
von 38 100 Personen (+0,5 Prozent) auf
7,41 Millionen ermittelt. Damit konnte hier
der Rückgang aus dem Jahr 2020 (−38 000;
−0,5 Prozent) wieder kompensiert werden.
Unterschiede zeigten sich im vergangenen
Jahr aber in den dem Dienstleistungsbereich
untergeordneten Wirtschaftszweigen: So wurde
im Bereich „Handel, Verkehr, Gastgewerbe,
Information und Kommunikation” ein Rückgang
um 30 700 Erwerbstätige auf 2,43 Millionen
(−1,3 Prozent) verzeichnet.
Im Bereich
„Öffentliche und sonstige Dienstleister,
Erziehung, Gesundheit” erhöhte sich die Zahl
der Erwerbstätigen um 56 600 auf
3,26 Millionen (+1,8 Prozent). Für den
Bereich „Finanz-, Versicherungs- und
Unternehmensdienstleister, Grundstücks- und
Wohnungswesen” wurden mit 1,72 Millionen
12 200 Erwerbstätige (+0,7 Prozent) mehr
ermittelt als im Jahr 2020. Die hier
vorgestellten Zahlen beruhen auf vorläufigen
Berechnungen des Arbeitskreises
„Erwerbstätigenrechnung der Länder”, dem
auch IT.NRW angehört. In die
Erwerbstätigenrechnung einbezogen sind neben
den sozialversicherungspflichtig
Beschäftigten auch Beamte, Selbstständige,
mithelfende Familienangehörige und
ausschließlich marginal Beschäftigte.
(IT.NRW)
In 67 % der Familien mit
jüngeren Kindern sind beide Elternteile
erwerbstätig • In 3,2 Millionen
Paarfamilien mit Kindern unter elf Jahren
waren 2020 beide Elternteile erwerbstätig
• 548 000 Alleinerziehende mit Kindern unter
elf Jahren waren erwerbstätig; knapp 43 %
von ihnen in Vollzeit Wegen der hohen
Zahl an Covid-19-Infektionen in Deutschland
müssen viele Kinder erneut zu Hause betreut
werden – das stellt vor allem berufstätige
Eltern vor Probleme. Wie das Statistische
Bundesamt (Destatis) mitteilt, gab es 2020
rund 4,5 Millionen Paarfamilien mit Kindern
unter elf Jahren in Deutschland, in denen
mindestens ein Elternteil berufstätig war.
In knapp 3,2 Millionen Familien mit jüngeren
Kindern waren beide Elternteile erwerbstätig
– das entspricht gut zwei Dritteln aller
Paarfamilien mit Kindern unter elf Jahren
(67 %).
Umsatzentwicklung im Dezember 2021: +1,7 %
zum Vormonat Umsatz der gewerblichen
Wirtschaft im Dezember 22,8 % über
Vorkrisenniveau
Der Umsatz der gewerblichen
Wirtschaft in Deutschland ist im Dezember
2021 gegenüber dem Vormonat erneut
gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt
anhand vorläufiger Ergebnisse mitteilt,
erhöhte sich der nominale (nicht
preisbereinigte) Umsatz kalender- und
saisonbereinigt gegenüber November 2021 um
1,7 %. Von den Preissteigerungen in den
letzten Monaten verstärkt, lag der Umsatz
der gewerblichen Wirtschaft im Dezember 2021
nominal um 22,8 % über dem Niveau vom
Februar 2020, dem Monat vor Beginn der
Einschränkungen durch die Corona-Pandemie in
Deutschland.
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Donnerstag, 27. Januar 2022 |
Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG
Intensivregister 26. Januar 2022, 07:15 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten:
160
(+ 3) gegenüber dem Vortag).
Belegt heute:
141 (+ 8).
Freie Betten: 19
(- 5). Covid-Anteil
6,25 (+
0,52%),
10 Personen
(+ 1) mit Covid-Intensivbehandlung,
4 Patienten
(+/- 0) mussten massiv beatmet
werden.
RKI-Fallzahlen Duisburg -
26. Januar 2022, 03.47 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 57,586
(+ 1.028) Personen mit dem Coronavirus
infiziert.
816
(+ 4)
sind gestorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt
6.317 (-
79).
Der Inzidenzwert beträgt 1273,9 (-
15,9).
Regeln für Testungen
Derzeit registrieren wir einen massiven
Anstieg der Infektionszahlen, die eine
Überlastung der Labore durch PCR-Testungen
zur Folge hat. In der
Corona-Test-und-Quarantäneverordnung werden
daher auch qualifizierte Schnelltests, die
zum Beispiel in Coronateststationen gemacht
werden können, als Grundlage für die
häusliche Isolierung oder Quarantäne
zugelassen. Ein Selbsttest ist dagegen nicht
ausreichend.
Das bedeutet, dass bei
coronatypischen Symptomen nun kein PCR-Test
mehr durchgeführt werden muss. Ein
qualifizierter Schnelltest, zum Beispiel in
einem Testzentrum, ist ausreichend. Auf
einen positiven Schnelltest muss ab sofort
keine Bestätigung mehr durch eine
PCR-Testung folgen. Auch zur Auflösung der
Pooltestungen in Schulen ist ebenfalls keine
PCR-Testung mehr erforderlich. Übersicht
über Teststationen in Duisburg
https://du-testet.de/
Hilfe, Schulen in Not!
"Lolli"-PCR-Testverfahren rasant
gescheitert.
Aus den Fenstern des Grundschulzentrums an
der Grabenstraße/Gustav-Adof-Straße - Fotos
A.S. - hissten Lehrer nach einem Aufruf der
Lehrer-Gewerkschaft GEW aus Verzweiflung
weiße Fahnen. Nachdem Schulministerin
Gebauer zum Schulstart die Tests angeordnet
hatte, explodierten zum einen die
Omikron-Infektionen und zum anderen die
Arbeitsfülle in den Laboren. Testergebnisse
der Grundschüler*innen kamen erst sehr spät
oder gar nicht.
Völlig verunsicherte Eltern, Lehrer und
Schulsekretariate wussten nicht mehr, was zu
tun sei. Freitesten war oft genug nicht
möglich, da Testzentren abends geschlossen
hatten, Rundrufe in Chats wiesen auf die
möglichen Zentren, die noch offen hatten.
Aber das gelang nicht jedem der Pools, bei
denen positive Ergebnisse doch bekannt
wurden. Also kam die Frage auf: schicken
wird die Kinder in die Schule? Dürfen wir
das überhaupt oder kommt doch noch ein
negativer Bescheid vom Labor? Die allgemeine
Verunsicherung gipfelte nun in der
"Flagge-hissen-Aktion".
Wird Ministerin Gbauer bei weiter
steigenden Zahlen undi erhöhtem
Lehrerausfall doch zu Distanzunterricht
umschalten?
Fakt ist, dass Eltern, Kinder,
Schulsekretariate, Lehrer, Labore udn auch
Arbeitgeber
nicht mehr wissen,
wie es weiter gehen könnte.
Heute:
Landtags-Debatte über Ausweitung der Kies-
und Sandabbaugebiete am Niederrhein
IG BAU fordert nachhaltiges Konzept zum
Rohstoffabbau in NRW Im
Zusammenhang mit der für heute angesetzten
Landtags-Debatte über eine Ausweitung der
Kies- und Sandabbaugebiete am Niederrhein
fordert die für die Beschäftigten in der
Baustoffindustrie zuständige
Fachgewerkschaft IG Bauen-Agrar-Umwelt die
Landesregierung auf, ein nachhaltiges
Konzept zur Sicherung der Rohstoffindustrie
im Land vorzulegen. Dabei gelte es, gute und
oft mitbestimmte Arbeitsplätze zu sichern,
so die IG BAU im Rheinland. Und es müsse
dafür auch ein ausgewogenes ökologisches
Gleichgewicht gesucht werden.
„Unsere Kolleginnen und Kollegen
wünschen sich gute Arbeitsplätze und eine
gesunde Umwelt gleichermaßen. Als
Gewerkschaft setzen wir auf Partizipation
und Mitbestimmung, daher ist eine
frühzeitige Beteiligung von Anwohnerinnen
und Anwohnern sowie von
Umweltschutzverbänden und Gewerkschaften ein
möglicher Ansatz, um gemeinsame Lösungen zu
finden“, sagt Regionalleiterin Antonia Kühn.
Der Düsseldorfer Landtag widmet sich heute
im Rahmen einer Aktuellen Stunde dem
Regionalplan des Regionalverbands Ruhr
(RVR), der eine Ausweitung der Kies- und
Sandabbaugebiete am Niederrhein vorschlägt.
Die IG BAU sieht in
Nordrhein-Westfalen einen wichtigen
Industriestandort, an dem es nach wie vor
einen enormen Sanierungsstau in der
Bauwirtschaft gibt. Sowohl im Wohnungsbau
und Wirtschaftsbau, aber vor allem in der
Infrastruktur sind in den nächsten Jahren
weitere umfangreiche Baumaßnahmen notwendig.
„Wir setzen dabei auf eine Förderung der
regionalen Wertschöpfungsketten. Sand und
Kies vom Niederrhein sollten in dieser
Region verbaut werden. Exporte von
Baumaterialien – womöglich über Kontinente –
ist nicht nur unwirtschaftlich, sondern auch
umweltschädlich“, so Regionalleiterin Kühn.
Außerdem sieht die IG BAU großes
Potential in der Forschung für neue
Baumaterialien und der Zertifizierung von
Recycling-Rohstoffen. Solch eine
Zertifizierung würde es erleichtern, dass
Recycling-Materialien in öffentlichen
Aufträgen berücksichtigt werden können und
in diesem Feld auch neue Ersatzarbeitsplätze
entstehen. „Es besteht dringender
Handlungsbedarf. Die Landesregierung NRW
kann nicht länger abwarten und zuschauen.
Wir brauchen jetzt ein Konzept und
langfristige Planungssicherheit“, betont die
Gewerkschaft.
Duisburg wird Host Town bei den
Special Olympic World Games 2023
Die Special Olympics World Games sind die
weltweit größte inklusive
Sportveranstaltung. Die Stadt Duisburg hat
sich als Host Town beworben und ist nun
offiziell eine von 216 Gastgeber-Städten.
Tausende Athlet*innen mit geistiger und
mehrfacher Behinderung treten vom 17. bis
25. Juni 2023 in 26 Sportarten und 2
Demonstrationssportarten in Berlin an.
Dieses internationale und bunte Fest des
Sports wird damit erstmals in Deutschland
ausgetragen. Diese neun Tage mit fesselnden
und inspirierenden Spielen von Athlet*innen
für Athlet*innen sollen auch für mehr
Anerkennung und gesellschaftliche Teilhabe
von Menschen mit geistiger Behinderung
beitragen.
Die Special Olympics mit
mehr als 5 Millionen Athlet*innen in 174
Ländern sind die weltweit größte
Sportbewegung für Menschen mit geistiger und
mehrfacher Behinderung und offiziell durch
das Internationale Olympische Komitee (IOC)
anerkannt. Vom 11. Juni bis zum 14. Juni
werden Delegationen aus den verschiedensten
Regionen der Welt in die Städte, Gemeinden
und Landkreise der Bundesrepublik
Deutschland kommen, um vor Ort Land und
Leute kennenzulernen.
Auch Duisburg
wird als Host Town vor dem Wettbewerb Gäste
begrüßen, ihnen Trainingsmöglichkeiten
anbieten und natürlich die Highlights der
Stadt zeigen. Ein Höhepunkt wird unter
anderem der Fackellauf sein, bei dem das
olympische Feuer durch Duisburg getragen
wird. „Duisburg ist definitiv Sportstadt. Ob
Groß oder Klein, ob mit oder ohne Handicap,
die Duisburgerinnen und Duisburger
begeistern sich für "ihren" Sport, viele
sind in Sportvereinen aktiv. Daher freue ich
mich sehr, dass wir im nächsten Jahr wieder
Gastgeber für internationale Athletinnen und
Athleten sein werden“, sagt Sören Link,
Oberbürgermeister der Stadt Duisburg.
Weitere Informationen zu den Special Olympic
World Games gibt es im Internet unter
www.berlin2023.org.
Zeugnis-Telefon für Eltern,
Schülerinnen und Schüler Ein
weiteres Pandemie-Schulhalbjahr mit
besonderen Herausforderungen für
Schülerinnen und Schüler, Eltern und
Lehrkräfte geht zu Ende. Anlässlich der
Ausgabe der Zeugnisse an weiterführenden
Schulen am Freitag, 28. Januar 2022, bietet
die Bezirksregierung Düsseldorf ‒ neben den
Sorgentelefonen von Städten und sozialen
Einrichtungen ‒ wieder das Zeugnis-Telefon
an.
Dort können Eltern sowie Schülerinnen
und Schüler vor allem rechtliche Fragen
klären, zum Beispiel, wenn sie die
Notengebung für ungerecht halten oder Fragen
zur weiteren Schullaufbahn haben. Das
Zeugnistelefon zu Fragen aus den Schulformen
Realschule, Gymnasium, Gesamtschule,
Sekundarschule, Gemeinschaftsschule sowie
Berufskolleg ist unter 0211 475-4002 an
folgenden Tagen erreichbar: •
Freitag, 28. Januar 2022 •
Montag, 31. Januar 2022 •
Dienstag, 1. Februar 2022 jeweils in
der Zeit von 10:00 bis 12:00 Uhr und von
13:00 bis 15:00 Uhr. In den
Grundschulen hat die Ausgabe der Zeugnisse
bereits Anfang der Woche begonnen. Zu Fragen
aus den Schulformen Grundschule, Hauptschule
und Förderschule ist das Zeugnistelefon der
Bezirksregierung bei den jeweiligen
Schulämtern der zehn kreisfreien Städte
sowie der fünf Kreise im Regierungsbezirk
Düsseldorf eingerichtet. Diese sind zu den
vorgenannten Zeiten unter folgenden
Rufnummern erreichbar:
Duisburg 0203 94000
Findungskommission hat
entschieden: Matthias Karl Börger wird dem
Rat der Stadt Duisburg als neuer
Beigeordneter vorgeschlagen Die
Findungskommission hat entschieden, dem Rat
der Stadt Duisburg Matthias Karl Börger als
neuen Beigeordneten
zu Wahl vorzuschlagen. Der
Besetzungsvorschlag wird dem Rat für die
kommende Sitzung am 14. Februar
unterbreitet. Der Rat hatte in seiner
Sitzung am 25. November 2021 die
Neuausschreibung der Beigeordnetenstelle für
das Dezernat für Umwelt- und Klimaschutz,
Gesundheit, Verbraucherschutz und Kultur
beschlossen.
Zugleich hatte der Rat
eine Findungskommission unter Beteiligung
aller im Rat vertretenen Fraktionen
eingerichtet. Insgesamt gingen 20
Bewerbungen ein, von denen fünf
Bewerberinnen und Bewerber die formalen
Voraussetzungen der Ausschreibung erfüllten.
Fünf dieser Bewerber hatten die Möglichkeit
sich der Findungskommission vorzustellen.
Die Kommission entschied sich einstimmig
dafür Matthias Karl Börger als neuen
Beigeordneten zur Wahl vorzuschlagen.
„Null-Toleranz“-Aktion in
Marxloh und Walsum Das Bürger-
und Ordnungsamt hat in Zusammenarbeit mit
den Wirtschaftsbetrieben Duisburg (WBD) vom
10. bis 15. Januar eine
„NullToleranz“-Aktion in Marxloh und Walsum
durchgeführt. In diesem Zeitraum waren die
Mitarbeiter der Abfallaufsicht wochentags
und am Wochenende mit einer Früh- und
Spätschicht im Stadtteil präsent. Im Zuge
der Kontrollen wurden insgesamt 49 wilde
Müllkippen festgestellt und durch die WBD
beseitig (5 Fahrten konnten den jeweiligen
Verursachern in Rechnung gestellt werden)
6 Verwarnungsgelder erhoben 7
Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet
(zum Beispiel für das illegale Entsorgen
größerer Müllmengen) und 20
Schrottfahrzeuge gekennzeichnet „Wir
setzen die ‘Null-Toleranz-Aktionen‘ in den
Stadtteilen auch in diesem Jahr mit
Nachdruck fort. Das Sicherheitsgefühl der
Duisburgerinnen und Duisburger soll gestärkt
und die zunehmende Müllproblematik weiter
bekämpft werden“, betont Oberbürgermeister
Sören Link. Zudem wurden bei gleichzeitigen
Kontrollen des städtischen Außendienstes
(SAD) zwölf Ordnungswidrigkeitenverfahren
eingeleitet und fünf Verwarnungsgelder
erhoben sowie weitere Maßnahmen (zum
Beispiel mündliche Verwarnungen,
Feststellung unerlaubter Sondernutzung)
getroffen.
Neben Abfallaufsicht und
SAD befanden sich auch verstärkt Mitarbeiter
der Verkehrsüberwachung im Einsatz. So
wurden insgesamt 1.211 kostenpflichtige
Verwarnungen und
Ordnungswidrigkeitenanzeigen wegen
verbotswidrigen Haltens, Parkens und wegen
Geschwindigkeitsüberschreitungen erteilt.
Zusätzlich wurden vier Fahrzeuge
abgeschleppt. Das Bürger- und Ordnungsamt
führt seit Ende 2016 in wechselnder
Zusammenarbeit mit der Polizei und den
Wirtschaftsbetrieben Duisburg einmal im
Monat in einem Duisburger Stadtteil eine
Aktionswoche unter dem Motto „Null-Toleranz
/ ordnungsrechtliche Präsenz im Ortsteil“
durch. Mit der Aktion soll die
zunehmende Müllproblematik in den
verschiedenen Stadtteilen bekämpft sowie
Ordnungswidrigkeiten geahndet werden. Die
„Null-Toleranz“-Aktionen waren im
vergangenen Jahr, aufgrund der vielen
Corona-Maßnahmen die das Bürger- und
Ordnungsamt kontrollieren musste, lediglich
auf die Maßnahmen der Abfallaufsicht
beschränkt worden.
Neuer Leseclub für Jugendliche
in der Zentralbibliothek Die
Stadtbibliothek lädt gemeinsam mit
begeisterten jungen Leserinnen zur Gründung
eines neuen Leseclubs am Samstag, 5.
Februar, um 13 Uhr in die Kinder- und
Jugendbibliothek im Stadtfenster an der
Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte ein.
Eingeladen sind alle Jugendlichen ab 13
Jahren, die gerne lesen und Lust haben, sich
mit anderen über Bücher auszutauschen. Wer
immer auf der Suche nach neuen Titeln ist
und anderen von gelesenen Büchern erzählen
möchte, ist herzlich willkommen. Wer sich
noch zu den Lese-Einsteigern zählt, kann
hier wertvolle Tipps erhalten.
Die Teilnahme ist kostenfrei. Wer auf
Dauer dabei bleiben möchte, benötigt einen
Bibliotheksausweis, dieser ist für
Schülerinnen und Schüler kostenfrei
erhältlich. Eine Anmeldung ist nicht
erforderlich. Es gilt die 2G-Regel.
Jugendliche unter 16 Jahren müssen außer
ihrem Schülerausweis keine weiteren
Nachweise vorlegen. Im Gebäude muss eine
FFP2/KN95-Maske getragen werden. Fragen
beantworten die Mitarbeitenden gerne
telefonisch unter (0203) 283- 4125 oder
-4218 immer montags von 13 bis 19 Uhr,
dienstags bis freitags von 11 bis 19 Uhr
sowie samstags von 11 bis 16 Uhr. Auch eine
Kontaktaufnahme per E-Mail an
kinder-jugendbibliothek@stadt-duisburg.de
ist möglich. Weitere Informationen zur
Stadtbibliothek Duisburg unter
www.stadtbibliothek-duisburg.de.
Bezirksbibliothek Buchholz zeigt
„Best of“ von Jürgen Theis Des
Duisburger Künstler Jürgen Theis zeigt ein
„Best of“ seiner Werke von Mittwoch, 2.
Februar, bis Freitag, 25. Februar, in der
Bezirksbibliothek Buchholz auf der
Sittardsberger Allee 14. Theis begann sein
kreatives Schaffen nach dem Ausscheiden aus
dem Beruf. Nachdem er sich zunächst der
Bildhauerei, insbesondere dem Arbeiten mit
Speckstein, widmete, beschäftigte er sich
später mit Acrylmalerei.
Obwohl sein
Fazit nach einer ersten Unterrichtsstunde
„Da gehe ich nicht wieder hin“ lautete,
blieb er der Malerei treu. Die Bibliothek
ist dienstags bis donnerstags von 10.30 bis
13 Uhr und 14 bis 18.30 Uhr, sowie samstags
von 10 bis 13 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist
frei. Für den Besuch der Bibliothek gilt die
2-G-Regel.
„Sozialer Neustart für Schule
und Bildung.“
Unterstützen, motivieren, auffangen,
loslassen – so muss Bildung funktionieren.
Doch wie kann es uns gelingen, dass alle
Kinder die Chancen haben, die sie verdienen?
Welche Bildungs- und Unterstützungsangebote
können wir ihnen bereitstellen? Wie können
wir junge Menschen und Familien stärker in
den Fokus rücken – nicht nur in Zeiten der
Pandemie? Darüber möchten wir mit Ihnen und
weiteren Expertinnen und Experten ins
Gespräch kommen.
Die Aufgabe von
Politik – unsere Aufgabe – ist es, die
Bedingungen zu schaffen, damit Menschen
wachsen können – wie und wohin jede und
jeder Einzelne möchte und kann. Dabei ist
Chancengleichheit für alle Kinder und
Jugendlichen kein Wunschtraum.
Bildungserfolg unabhängig von Herkunft,
Familieneinkommen oder körperlichen
Beeinträchtigungen ist kein Hirngespinst.
Jedes Kind kann werden, was seinen Talenten,
Neigungen und Fähigkeiten entspricht. Die
Voraussetzung dafür: eine Familien- und
Bildungspolitik, die auf Vorbeugung und
Befähigung setzt.
Die
Veranstaltung findet im Hamborner
Ratskeller, Saal 2, Duisburger Str. 213,
47166 Duisburg mit den Diskutanten in
Präsenz statt. Gäste/Zuschauer werden
digital zugeschaltet. Die Veranstaltung
findet statt am Montag, 31. Januar 2022, um
18:30 Uhr, digital bei Zoom.
Lohn für Job-Starter klettert auf
12,50 Euro - 6.000 Beschäftigte in der Stadt
Hotels und Gaststätten: Löhne in
Duisburg steigen kräftig Seit
zwei Jahren schon leiden sie besonders stark
unter den Folgen der Corona-Pandemie. Jetzt
gibt es für Köchinnen, Kellner und
Hotelangestellte in Duisburg gute
Nachrichten: Ihre Löhne steigen ab Mai auf
mindestens 12,50 Euro pro Stunde – 28
Prozent mehr als bislang. Wer eine
Ausbildung hat, kommt nach dem ersten
Berufsjahr auf ein Plus von 17 Prozent. Das
teilt die Gewerkschaft
Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) mit.
„Die Corona-Pandemie hat das Gastgewerbe
so hart getroffen wie kaum eine andere
Branche. Mit dem kräftigen Lohn-Plus haben
die Beschäftigten nach Lockdowns und
Kurzarbeit nun endlich wieder eine
Perspektive“, sagt NGG-Regionalchef Karim
Peters. Nach Angaben der Arbeitsagentur
beschäftigt das Hotel- und
Gaststättengewerbe in Duisburg aktuell rund
6.000 Menschen in 650 Betrieben. Den neuen
Tarifvertrag, auf den sich die Gewerkschaft
und der Arbeitgeberverband Dehoga geeinigt
haben, nennt Peters einen „Meilenstein“.
Danach steigen die Löhne im Mai
kommenden Jahres erneut deutlich an. Auch
der Nachwuchs profitiert: Die
AzubiVergütungen erhöhen sich zum August um
bis zu 33 Prozent. „Außerdem zahlt sich die
Treue zur Branche mehr aus. Bereits nach
einem Jahr Betriebszugehörigkeit steigt das
Einkommen stark“, erklärt der
Geschäftsführer der NGG-Region Nordrhein.
Durch die Lohnerhöhungen werde die Arbeit an
Theke und Tresen deutlich attraktiver. Dies
sei ein wichtiger Beitrag gegen den
Fachkräftemangel. Während der Pandemie
hätten viele Beschäftigte aus Duisburg ihrer
Branche den Rücken gekehrt. Vor allem wegen
der Kurzarbeit, die für hohe Lohneinbußen
gesorgt haben.
„Mit dem starken Einkommensplus gibt es
jetzt Licht am Ende des Tunnels. Besonders
dann, wenn Cafés, Restaurants, Hotels und
Pensionen bald wieder in den Normalbetrieb
schalten können – stark sinkende
CoronaZahlen vorausgesetzt“, so Peters
weiter.
Lohn-Plus für Kellner & Co.: Für die
Beschäftigten in der Hotel- und
Gastro-Branche in Duisburg gibt es deutlich
mehr Geld, so die Gewerkschaft NGG.
RVR-Geonetzwerk: Interaktive Karte
informiert über fast 6.000 Denkmäler in der
Metropole Einen Blick in die
Geschichte des Ruhrgebiets ermöglicht eine
zusätzliche Anwendung im Geoportal des
Regionalverbandes Ruhr (RVR). Erstmals zeigt
eine interaktive Karte die Standorte von
derzeit 5.930 Denkmälern im Ruhrgebiet – vom
historischen Rathaus über das prächtige
Wohnhaus bis zur bedeutenden Werkssiedlung.
Die Boden- und Baudenkmäler der
Metropole Ruhr sind darin als Punkte
markiert, Denkmalbereiche werden als Fläche
angezeigt. Ein Klick auf ein ausgewähltes
Denkmal genügt, um weitere Informationen wie
Fotos oder kurze Beschreibungen zu erhalten.
Aktuell sind bereits die Denkmäler aus elf
Ruhgebietskommunen (Bergkamen, Bochum,
Bönen, Bottrop, Dorsten, Dortmund,
Fröndenberg, Gelsenkirchen, Herne,
Oberhausen und Unna) in der Karte
eingepflegt, weitere Städte folgen in den
nächsten Wochen und Monaten. Das Besondere:
Neben einer gängigen kartografischen
Darstellung ist auch eine Visualisierung
durch Luftbilder möglich.
Seit rund 100 Jahren lässt der RVR die
Region regelmäßig aus der Luft
fotografieren. So zeigt die neue Anwendung
im Geoportal, wie sich auch die Umgebungen
der Denkmäler verändert hat. Zusammen mit
den unteren Denkmalbehörden und den Ämtern
für Geoinformation ist mit der neuen
Anwendung ein einheitlicher Standard für die
Erfassung der geschichtsträchtigen Orte
erarbeitet worden. Die interaktive Karte ist
Teil des Geonetzwerk.metropoleRuhr, das 2013
ins Leben gerufen wurde. Der RVR arbeitet
dabei gemeinsam mit den Kommunen des
Ruhrgebiets an der städteübergreifenden und
digitalen Visualisierung von Geodaten aus
der Region. Der RVR ist Sitz der
Geschäftsstelle. idr Infos:
https://denkmal.geoportal.ruhr
Kabarett zum Frühlingsanfang in
der Rheinhauser Bibliothek Die
Bezirksbibliothek Rheinhausen lädt am
Mittwoch, 23. März, um 20 Uhr (Einlass ab
19.30 Uhr) in der Zweigstelle Händelstraße 6
erneut zum Kabarett ein. Kurz nach dem
offiziellen Frühlingsanfang trifft sich
Matthias Reuter mit seinen Gästen und sorgt
für satirische Unterhaltung. Mit dabei ist
dieses Mal Michael Steinke mit seinem
Programm „Funky! Sexy! 40plus!“.
Der Düsseldorfer ist als Deutschlands
lustigste Mustertapete gern gesehener Gast
im Quatsch Comedy Club und als
Kreuzfahrtunterhalter unterwegs auf allen
Weltmeeren. Er steht für intelligente
Stand-up-Comedy, Geschichten und Songs aus
den Siebzigern und ein Outfit das Frauen
verzückt. Zudem freut sich Matthias Reuter
im März auf Alice Köfer aus Berlin, die seit
Jahren als Frontfrau der A-Capella-Gruppe
„Vocal Recall“ deutschlandweit
Kleinkunstpreise abräumt und nun auch mit
ihrem ersten Soloprogramm „Alice auf Anfang“
die Bühnen des Landes besucht.
© Harald Hoffmann
Mal versehentlich
philosophisch, mal lebensfroh-satirisch
widmet sich Alice den wirklich wichtigen
Fragen des Lebens: „Warum gibt's in meiner
Straße fünf Burgerrestaurants? Ab wann ist
Fallobst tot? Lohnt sich heute noch eine
schöne Unterschrift? Und warum merke ich mir
immer nur die falschen Sachen?“
Sympathisches Musikkabarett mit
geschliffenen Texten und tollem Gesang. Der
Gastgeber Matthias Reuter spielt dazu eigene
Songs, moderiert durch den Abend und liest
neue Texte.
Karten zum Vorverkaufspreis von zwölf
Euro zzgl. Vorverkaufsgebühren gibt es ab
sofort online über
www.stadtbibliothek-duisburg.de, bei Eventim
und an allen bekannten Vorverkaufsstellen.
Es gilt die 2G-Regel. Zutritt haben
geimpfte und genesene Personen mit
entsprechendem Nachweis. Außerdem muss eine
FFP2/KN95-Maske getragen werden. Fragen
beantworten die Mitarbeitenden der
Bibliothek gerne telefonisch unter (02065)
905-8467 während der Öffnungszeiten:
dienstags bis donnerstags von 10 bis 13
sowie von 14 bis 18.30 Uhr und samstags von
10 bis 13 Uhr. Weitere Informationen sind
online auf der Internetseite
www.stadtbibliothekduisburg.de abrufbar.
Baustellen -
A40 -
DVG-Umleitungen
A40: Rheinbrücke Neuenkamp:
Verkehrseinschränkungen von 29. bis 31.
Januar Von Samstag, 29.
Januar, 7 Uhr, bis Montag, 31. Januar, 5
Uhr, wird die A 40, in Fahrtrichtung
Dortmund, in Höhe der Anschlussstelle
Duisburg-Rheinhausen gesperrt. Die Abfahrt
an der Anschlussstelle steht weiterhin zur
Verfügung.
Grund für die
Vollsperrung in Fahrtrichtung Dortmund sind
Anpassungen der bauzeitlichen
Verkehrsführung. Umleitungen werden
frühzeitig eingerichtet und führen die
Verkehrsteilnehmer über Autobahnen A 57, A
42 sowie A 59. Ebenfalls von Samstag, 29.
Januar, 7 Uhr, bis Montag, 31. Januar, 5
Uhr, wird die A 40, in Fahrtrichtung Venlo,
in Höhe der Anschlussstelle Am Brink auf
einen Fahrstreifen eingeengt.
Die
Einstreifigkeit wird nötig, um die
bauzeitliche Verkehrsführung anzupassen. Die
angepasste Verkehrsführung im
Streckenabschnitt gilt voraussichtlich bis
Freitag, 28. April 2023, weiterhin stehen
den Verkehrsteilnehmern in den kommenden 14
Monaten jeweils zwei Fahrstreifen pro
Fahrtrichtung zur Verfügung.
https://youtu.be/fXCaKPjaxG0
Duisburg-Ruhrort: Verkehrseinschränkungen im Bereich
„Zum Container-Terminal“ Die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Montag, 31. Januar,
Arbeiten im Zusammenhang mit dem OB-Karl-Lehr-Brückenbau im
Bereich der Straße „Zum Container-Terminal“ durch. Aus
diesem Grund wird die Straße „Zum Container-Terminal“ vom
Brückenzug kommend zur Einbahnstraße. Umleitungen werden
ausgeschildert. Die Arbeiten werden voraussichtlich Ende
Januar 2023 abgeschlossen.
Sperrung A40 in Richtung Essen: Busse fahren
eine Umleitung Ab Samstag,
29. Januar, 7 Uhr, bis voraussichtlich
Montag, 31. Januar, circa 5 Uhr, müssen die
Busse der Linien 926 und 928 der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) und SB10 und
SB30 der NIAG ab der Anschlussstelle
Duisburg-Rheinhausen eine Umleitung fahren.
Grund hierfür ist die Sperrung der Autobahn
A40 in Fahrtrichtung Essen. Linie 926:
In Fahrtrichtung Uni-Nord fahren die Busse
ab der Haltestelle „Essenberg Kaiserstraße“
eine innerstädtische Umleitung über die
Duisburger Straße, Essenberger Straße,
Asterlager Straße, Moerser Straße, Brücke
der Solidarität, Rudolf-Schock-Straße,
Sedanstraße, Werthauser Straße,
Charlottenstraße, Vulkanstraße,
Marientorstraße und Steinsche Gasse zur
Haltestelle „Marientor“. Ab da gilt der
normale Linienweg. Die Gegenrichtung ist von
der Maßnahme nicht betroffen.
Linie 928: In Fahrtrichtung Bissingheim
fahren die Busse ab der Haltestelle
„Essenberg Brücke“ eine innerstädtische
Umleitung über die Duisburger Straße,
Feldstraße, Moerser Straße, Paßstraße,
Augustastraße. Ruhrorter Straße,
Rheindeichstraße, Homberger Rheinbrücke,
Homberger Straße, Eisenbahnstraße, Ruhrorter
Verteilerkreis, Hafenstraße, Ruhrorter
Straße, Karl-Lehr-Brückenzug, Verteilerkreis
Kasslerfeld, Am Brink, Autobahnzubringer,
Ausfahrt Stadtmitte und Plessingstraße zur
Haltestelle „Marientor“. Ab da gilt der
normale Linienweg. Die Gegenrichtung
ist von der Maßnahme nicht betroffen. Alle
Haltestellen auf den Umleitungsstrecken
werden angefahren. Für die Linien SB10 und
SB30 gibt die NIAG eine Umleitung bekannt.
Service-Telefon der
evangelischen Kirche „Zu welcher Gemeinde
gehöre ich?“ oder „Wie kann ich in die Kirche eintreten?“
oder „Holt die Diakonie auch Möbel ab?“: Antworten auf
Fragen dieser Art erhalten Anrufende des Servicetelefons der
evangelischen Kirche in Duisburg in normalen Zeiten während
der Bürozeiten – dies ist jetzt leider nicht der Fall.
Das kostenfreie Service-Telefon der evangelischen Kirche
in Duisburg (Rufnummer 0800 / 12131213) ist
aber auch während der Corona-Virus-Krise immer montags von
18 bis 20 Uhr besetzt, und dann geben Pfarrerinnen und
Pfarrer Antworten auf Fragen rund um die kirchliche Arbeit
und haben als Seelsorgende ein offenes Ohr für Sorgen und
Nöte. Das Service-Telefon ist am Montag, 31. Januar 2022
von Rolf Seeger (Foto: Daniel Drückes), Pfarrer in der
Evangelischen Kirchengemeinde Wanheim, besetzt.
STATISTIK
|
Mittwoch, 26. Januar 2022 |
Regeln für Testungen
Derzeit registrieren wir einen massiven
Anstieg der Infektionszahlen, die eine
Überlastung der Labore durch PCR-Testungen
zur Folge hat. In der
Corona-Test-und-Quarantäneverordnung werden
daher auch qualifizierte Schnelltests, die
zum Beispiel in Coronateststationen gemacht
werden können, als Grundlage für die
häusliche Isolierung oder Quarantäne
zugelassen. Ein Selbsttest ist dagegen nicht
ausreichend.
Das bedeutet, dass bei
coronatypischen Symptomen nun kein PCR-Test
mehr durchgeführt werden muss. Ein
qualifizierter Schnelltest, zum Beispiel in
einem Testzentrum, ist ausreichend. Auf
einen positiven Schnelltest muss ab sofort
keine Bestätigung mehr durch eine
PCR-Testung folgen. Auch zur Auflösung der
Pooltestungen in Schulen ist ebenfalls keine
PCR-Testung mehr erforderlich. Übersicht
über Teststationen in Duisburg
https://du-testet.de/
Hilfe, Schulen in Not!
"Lolli"-PCR-Testverfahren rasant
gescheitert.
Aus den Fenstern des Grundschulzentrums an
der Grabenstraße/Gustav-Adof-Straße - Fotos
A.S. - hissten Lehrer nach einem Aufruf der
Lehrer-Gewerkschaft GEW aus Verzweiflung
weiße Fahnen. Nachdem Schulministerin
Gebauer zum Schulstart die Tests angeordnet
hatte, explodierten zum einen die
Omikron-Infektionen und zum anderen die
Arbeitsfülle in den Laboren. Testergebnisse
der Grundschüler*innen kamen erst sehr spät
oder gar nicht.
Völlig verunsicherte Eltern, Lehrer und
Schulsekretariate wussten nicht mehr, was zu
tun sei. Freitesten war oft genug nicht
möglich, da Testzentren abends geschlossen
hatten, Rundrufe in Chats wiesen auf die
möglichen Zentren, die noch offen hatten.
Aber das gelang nicht jedem der Pools, bei
denen positive Ergebnisse doch bekannt
wurden. Also kam die Frage auf: schicken
wird die Kinder in die Schule? Dürfen wir
das überhaupt oder kommt doch noch ein
negativer Bescheid vom Labor? Die allgemeine
Verunsicherung gipfelte nun in der
"Flagge-hissen-Aktion".
Wird Ministerin Gbauer bei weiter
steigenden Zahlen undi erhöhtem
Lehrerausfall doch zu Distanzunterricht
umschalten?
Fakt ist, dass Eltern, Kinder,
Schulsekretariate, Lehrer, Labore und auch
Arbeitgeber
nicht mehr wissen,
wie es weiter gehen könnte.
Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG
Intensivregister 26. Januar 2022, 07:15 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten:
157
(+/- 0) gegenüber dem Vortag).
Belegt heute:
133 (+ 4).
Freie Betten: 24
(- 4). Covid-Anteil
5,73 (+/-
0%),
9 Personen
(+/- 0) mit Covid-Intensivbehandlung,
4 Patienten
(+/- 0) mussten massiv beatmet
werden.
Immense Zunahme:
RKI-Fallzahlen Duisburg -
26. Januar 2022, 03.24 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 56,558
(+ 1.192)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert.
812
(+ 1)
sind gestorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt
6.396 (+
1289).
Der Inzidenzwert beträgt 1289,8 (+
142,0).
Heute Abend: MSV - Duisburg -
1. FC Magdeburg
Der Bus des Drittliga-Spitzenreiters vor dem
Plaza-Hotel im Dellviertel
Aktionsprogramm "Aufholen nach
Corona"- Onlinekarte zeigt Duisburger
Angebote für Kinder, Jugendliche und
Familien Die Coronapandemie und
die damit verbunden Einschränkungen beim
Schulunterricht und bei Freizeitaktivitäten,
Kontaktbeschränkungen und dazu noch die
Sorge um Angehörige, sind für Kinder und
Jugendliche äußerst belastend. Mit Aktions-
und Förderprogrammen fördern Bund und das
Land NRW die Entwicklung und Umsetzung
unterstützender Maßnahmen finanziell. Unter
dem Titel „Ankommen und Aufholen nach
Corona“ sollen so junge Menschen auf dem Weg
zurück in ein unbeschwertes Heranwachsen
unterstützt werden und Lernrückstände
abbauen.
Die Stadt Duisburg hat im
Rahmen dieser - über das Schulministerium
NRW weitergeleitete - Förderprogramme
gemeinsam mit öffentlichen und privaten
Institutionen, Einrichtungen, Verbänden und
Vereinen der Duisburger Bildungs- und
Kulturlandschaft sowie weiteren Trägern ein
umfangreiches Maßnahmenpaket mit
vielfältigen Unterstützungsmöglichkeiten und
Förderangeboten in Höhe von rund 1,9
Millionen Euro geschaffen. Kinder,
Jugendliche und Familien werden so über
Projekte an den jeweiligen Schulen gefördert
und haben zusätzlich die Möglichkeit, offene
außerschulische Angebote zu nutzen. Mit den
Maßnahmen sollen Kinder und Jugendliche
wieder Freude an Bewegung und einer
abwechslungsreichen Freizeitgestaltung
entwickeln und Lerndefizite ausgleichen.
Mit Theaterprojekten, musikalischen und
künstlerischen Angeboten oder auch Ausflügen
werden die Kreativität und die kulturelle
Bildung gefördert, Coolnesstrainings und
teambildende Maßnahmen stärken den
Gemeinschaftssinn und den sozialen
Zusammenhalt. Ergänzend kommen
Beratungsangebote und Trainings in den
Bereichen Übergang Schule / Arbeitswelt,
Gesundheit und psychosoziale Versorgung
hinzu. Interessierte, die ein Angebot nutzen
möchten, aber auch Mitarbeitende in
beratender Funktion, die auf der Suche nach
geeigneten Maßnahmen sind, finden alle
Projekte unter www.duisburg.de/ANC. Alle
Fördermaßnahmen, Unterstützungs- und
Beratungsangebote werden übersichtlich auf
einer Bildungslandkarte unter der Rubrik
„Aufholen nach Corona“ dargestellt.
Mit Hilfe der menügesteuerten Suchfunktion
können Nutzerinnen und Nutzer schnell und
übersichtlich für sie passende Informationen
zu den vielfältigen Angeboten finden. „Wir
möchten Kinder und Jugendliche stärken und
sie dabei unterstützen, sich in dieser Zeit
möglichst frei und unbeschwert zu entfalten.
Durch die gute Zusammenarbeit mit vielen
motivierten Akteuren ist es uns gemeinsam
gelungen, rund 180 qualifizierte Angebote zu
schaffen, die sich an den Bedürfnissen der
Kinder, der Jugendlichen und ihrer Familien
orientieren. Ich wünsche mir, dass alle
Angebote auf der virtuellen Landkarte
gefunden und schnell genutzt werden. Auch
müssen wir alle gemeinsam darauf achten,
dass gerade die Kinder, die besonders viel
Unterstützung benötigen, erreicht werden“,
erklärt Astrid Neese, Dezernentin für
Bildung, Arbeit und Soziales.
Keine Reisebeschränkungen
für Inhaber des digitalen COVID-Zertifikats
in der EU Die Ministerinnen
und Minister der EU haben die Vorschriften
für den freien Personenverkehr in der EU
während der COVID-19-Pandemie aktualisiert.
Damit soll es grundsätzlich keine
zusätzlichen Reisebeschränkungen für
Inhaberinnen und Inhaber des digitalen
COVID-Zertifikats der EU geben. Das digitale
COVID-Zertifikat soll für die erste
Impfserie 270 Tage gültig sein.
EU-Gesundheitskommissarin Stella
Kyriakides und EU-Justizkommissar Didier
Reynders begrüßten die Annahme: „Heute haben
die Mitgliedstaaten erneut bestätigt, dass
der Besitz eines gültigen digitalen
COVID-Zertifikats der EU grundsätzlich
ausreichen sollte, um während der Pandemie
reisen zu können. Mit dieser Einigung wird
das digitale COVID-Zertifikat der EU das
Kernstück unseres koordinierten Vorgehens.
Es ist wichtig, dass die Mitgliedstaaten
Folgemaßnahmen zur Einigung ergreifen und
die vereinbarten Vorschriften unverzüglich
umsetzen.“
Ruhr Games kommen 2023 zurück in
den Landschaftspark Duisburg-Nord
Die Ruhr Games starten im nächsten Jahr in
die fünfte Runde: Vom 8. bis 11. Juni findet
Europas größtes Sport- und Kulturfestival
für Jugendliche erneut im Landschaftspark
Duisburg-Nord statt. Der Regionalverband
Ruhr (RVR) als Veranstalter und das Land NRW
als Förderer haben die Fortsetzung der
Finanzierung für vier weitere Ausgaben in
den kommenden Jahren zugesagt.
RVR-Regionaldirektorin Karola Geiß-Netthöfel
betont: "Der große Erfolg der Ruhr Games in
den vergangenen Jahren bei Verbänden und
Aktiven ebenso wie beim Publikum hat das
Konzept einer modernen Kombination aus
Jugend-Leistungssport, Urban Culture und
internationaler Begegnung eindrucksvoll
bestätigt. Die Fortsetzung im
Schulterschluss mit dem Land
Nordrhein-Westfalen ist daher das richtige
Signal an alle jungen Sportlerinnen und
Sportler und unsere Partner."
Seit ihrer Gründung wurden die Ruhr
Games im Zwei-Jahres-Turnus ausgerichtet,
zuletzt 2021 in Bochum als coronabedingte
digitale Sonderedition. 2019 fanden sie
schon einmal in Duisburg statt - mit 5.600
aktiven Teilnehmerinnen und Teilnehmern
sowie 110.000 Besucherinnen und Besuchern.
"Der Landschaftspark Duisburg-Nord ist ein
echter Publikumsmagnet und heißbegehrter
Veranstaltungsort. Die Rückkehr der Ruhr
Games in 2023 garantiert, wie bereits vier
Jahre zuvor, eine spektakuläre Show
kombiniert mit sportlichen Höchstleistungen.
Für den Landschaftspark und die Sportstadt
Duisburg wird das ein echtes Highlight", so
der Duisburger Oberbürgermeister Sören Link.
Bei den Ruhr Games kämpfen
Top-Nachwuchstalente aus Deutschland und
Europa in Trendsportarten und olympischen
Sportarten um Medaillen und Titel. Auch in
2023 sollen wieder verschiedene
Europameisterschaften und Deutsche
Meisterschaften im Rahmen des Festivals
ausgetragen werden. Zum Programm gehören
außerdem internationale Begegnungen junger
Menschen aus ganz Europa und ein
umfangreiches Musik- und Kulturprogramm.
Musikalische Headliner der vergangenen Jahre
waren u.a. Cro, Jan Delay, Clueso, Lena und
Bosse. Infos:
http://www.ruhrgames.de idr
Vor 10 Jahren in der BZ:
Spatenstich für neues Logistikzentrum auf dem Gelände von
logport I
Die duisport-Gruppe errichtet für Kühne + Nagel einen neuen
Logistikkomplex: Mit dem offiziellen Spatenstich gab es
heute einen symbolischen Auftakt für den Bau von drei Hallen
und einem Bürotrakt mit insgesamt 22.000 Quadratmetern
Nutzfläche. Bereits Ende Juli 2012 sollen die Arbeiten
abgeschlossen sein.
Damit baut der Logistikdienstleister Kühne + Nagel seinen
Standort im Duisburger Hafen auf fast 185.000 qm
Hallenfläche zum weltweit Größten aus. Von hier aus wickelt
das Unternehmen im Auftrag eines global agierenden
Großkunden aus der Konsumgüterindustrie dann die
Kommissionierung, Lagerung sowie die Distribution von
Reinigungs- und Pflegemitteln in die Märkte Deutschland und
Österreich ab. Es werden rd. 50 neue Arbeitsplätze
geschaffen.
TalentMetropoleRuhr fördert
"#netzTalente Ruhr" an Schulen
Mit dem Programm "#netzTalente Ruhr"
unterstützt die TalentMetropole Ruhr
gemeinsam mit der Stiftung "Lernen durch
Engagement" Lehrer dabei, soziale und
digitale Unterrichtsinhalte zu verknüpfen.
Kinder und Jugendliche sollen durch eigene
Projekte ihren verantwortungsvollen Umgang
mit digitalen Phänomenen wie Hate Speech,
Fake News und Cybermobbing stärken.
Erster Praxiseinsatz des neuen
Kompetenzzentrums sind die Projekttage an
der Franz-Dinnendahl-Realschule in Essen,
die noch bis zum 27. Januar laufen.
Interessierte Lehrer können sich ab sofort
bei der TalentMetropole Ruhr melden, um sich
über kostenlose Fortbildungen zu informieren
und sich an dem neuen
Schulentwicklungsprogramm zu beteiligen.
Dazu gehören auch die Gestaltung und
Durchführung von regelmäßigen
Veranstaltungen zum Erfahrungsaustausch
aller Teilnehmer. Die Stiftung
TalentMetropole Ruhr ist eine gemeinnützige
Tochter der Initiativkreis Ruhr GmbH. Infos:
https://talentmetropoleruhr.de/de/projekte/netz
Baustellen -
A40 -
DVG-Umleitungen
A40: Rheinbrücke Neuenkamp:
Verkehrseinschränkungen von 29. bis 31.
Januar Von Samstag, 29.
Januar, 7 Uhr, bis Montag, 31. Januar, 5
Uhr, wird die A 40, in Fahrtrichtung
Dortmund, in Höhe der Anschlussstelle
Duisburg-Rheinhausen gesperrt. Die Abfahrt
an der Anschlussstelle steht weiterhin zur
Verfügung.
Grund für die
Vollsperrung in Fahrtrichtung Dortmund sind
Anpassungen der bauzeitlichen
Verkehrsführung. Umleitungen werden
frühzeitig eingerichtet und führen die
Verkehrsteilnehmer über Autobahnen A 57, A
42 sowie A 59. Ebenfalls von Samstag, 29.
Januar, 7 Uhr, bis Montag, 31. Januar, 5
Uhr, wird die A 40, in Fahrtrichtung Venlo,
in Höhe der Anschlussstelle Am Brink auf
einen Fahrstreifen eingeengt.
Die
Einstreifigkeit wird nötig, um die
bauzeitliche Verkehrsführung anzupassen. Die
angepasste Verkehrsführung im
Streckenabschnitt gilt voraussichtlich bis
Freitag, 28. April 2023, weiterhin stehen
den Verkehrsteilnehmern in den kommenden 14
Monaten jeweils zwei Fahrstreifen pro
Fahrtrichtung zur Verfügung.
https://youtu.be/fXCaKPjaxG0
Duisburg-Ruhrort: Verkehrseinschränkungen im Bereich
„Zum Container-Terminal“ Die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Montag, 31. Januar,
Arbeiten im Zusammenhang mit dem OB-Karl-Lehr-Brückenbau im
Bereich der Straße „Zum Container-Terminal“ durch. Aus
diesem Grund wird die Straße „Zum Container-Terminal“ vom
Brückenzug kommend zur Einbahnstraße. Umleitungen werden
ausgeschildert. Die Arbeiten werden voraussichtlich Ende
Januar 2023 abgeschlossen.
Sperrung A40 in Richtung Essen: Busse fahren
eine Umleitung Ab Samstag,
29. Januar, 7 Uhr, bis voraussichtlich
Montag, 31. Januar, circa 5 Uhr, müssen die
Busse der Linien 926 und 928 der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) und SB10 und
SB30 der NIAG ab der Anschlussstelle
Duisburg-Rheinhausen eine Umleitung fahren.
Grund hierfür ist die Sperrung der Autobahn
A40 in Fahrtrichtung Essen. Linie 926:
In Fahrtrichtung Uni-Nord fahren die Busse
ab der Haltestelle „Essenberg Kaiserstraße“
eine innerstädtische Umleitung über die
Duisburger Straße, Essenberger Straße,
Asterlager Straße, Moerser Straße, Brücke
der Solidarität, Rudolf-Schock-Straße,
Sedanstraße, Werthauser Straße,
Charlottenstraße, Vulkanstraße,
Marientorstraße und Steinsche Gasse zur
Haltestelle „Marientor“. Ab da gilt der
normale Linienweg. Die Gegenrichtung ist von
der Maßnahme nicht betroffen.
Linie 928: In Fahrtrichtung Bissingheim
fahren die Busse ab der Haltestelle
„Essenberg Brücke“ eine innerstädtische
Umleitung über die Duisburger Straße,
Feldstraße, Moerser Straße, Paßstraße,
Augustastraße. Ruhrorter Straße,
Rheindeichstraße, Homberger Rheinbrücke,
Homberger Straße, Eisenbahnstraße, Ruhrorter
Verteilerkreis, Hafenstraße, Ruhrorter
Straße, Karl-Lehr-Brückenzug, Verteilerkreis
Kasslerfeld, Am Brink, Autobahnzubringer,
Ausfahrt Stadtmitte und Plessingstraße zur
Haltestelle „Marientor“. Ab da gilt der
normale Linienweg. Die Gegenrichtung
ist von der Maßnahme nicht betroffen. Alle
Haltestellen auf den Umleitungsstrecken
werden angefahren. Für die Linien SB10 und
SB30 gibt die NIAG eine Umleitung bekannt.
Service-Telefon der
evangelischen Kirche „Zu welcher Gemeinde
gehöre ich?“ oder „Wie kann ich in die Kirche eintreten?“
oder „Holt die Diakonie auch Möbel ab?“: Antworten auf
Fragen dieser Art erhalten Anrufende des Servicetelefons der
evangelischen Kirche in Duisburg in normalen Zeiten während
der Bürozeiten – dies ist jetzt leider nicht der Fall.
Das kostenfreie Service-Telefon der evangelischen Kirche
in Duisburg (Rufnummer 0800 / 12131213) ist
aber auch während der Corona-Virus-Krise immer montags von
18 bis 20 Uhr besetzt, und dann geben Pfarrerinnen und
Pfarrer Antworten auf Fragen rund um die kirchliche Arbeit
und haben als Seelsorgende ein offenes Ohr für Sorgen und
Nöte. Das Service-Telefon ist am Montag, 31. Januar 2022
von Rolf Seeger (Foto: Daniel Drückes), Pfarrer in der
Evangelischen Kirchengemeinde Wanheim, besetzt.
STATISTIK
|
Dienstag, 25. Januar 2022 |
Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG
Intensivregister 25. Januar 2022, 07:15 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten:
157
(+/- 0) gegenüber dem Vortag).
Belegt heute:
129 (- 3).
Freie Betten: 28
(+ 3). Covid-Anteil
5,73 (- 1,91%),
9 Personen
(- 3) mit Covid-Intensivbehandlung,
4 Patienten
(- 2) mussten massiv beatmet
werden.
RKI-Fallzahlen Duisburg -
25. Januar 2022, 03.55 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 55,366
(+
1003)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert.
811
(+ 2)
sind gestorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 5.107 (+
237).
Der Inzidenzwert beträgt 1147,8 (+
117,9).
Ermittlungsverfahren wegen Beleidigung
beim Spiel MSV Duisburg gegen VfL Osnabrück
eingestellt Die
Staatsanwaltschaft Duisburg hat das gegen
einen Zuschauer des Drittligaspiels zwischen
dem MSV Duisburg und dem VfL Osnabrück wegen
des Verdachts der Beleidung eingeleitete
Ermittlungsverfahren gemäß § 170 Abs. 2 der
Strafprozessordnung eingestellt, weil ein
hinreichender Tatverdacht nicht begründet
werden kann. Der Beschuldigte stand im
Verdacht, bei dem Spiel am 19. Dezember 2021
den Fußballspieler Opoku des VfL Osnabrück
mit der Rückennummer 30 beleidigt zu haben
mit den Worten: „Du kannst doch eh keine
Ecke schießen, du Affe!“
Aufgrund dessen wurde das Spiel in der
32. Minute beim Spielstand von 0-0 im
Einvernehmen aller Beteiligten abgebrochen.
„Wir nehmen Vorwürfe dieser Art sehr ernst.
Natürlich sind die Beteiligten emotional
stark betroffen, das ist ja verständlich.
Darum haben wir intensiv ermittelt und eine
zweistellige Anzahl von Zeuginnen und Zeugen
vernommen und alle optischen und akustischen
Aufzeichnungen des Spiels ausgewertet. Die
Vorwürfe haben sich jedoch nicht bestätigt“,
sagt Staatsanwalt Martin Mende.
Der
Sachverhalt stellt sich nach Abschluss der
Ermittlungen wie folgt dar: Der Spieler
Kleinhansl mit der Rückennummer 3 wollte in
der 32. Minute eine Ecke für die Mannschaft
des VfL Osnabrück ausführen. Als dieser sich
den Ball zur Ausführung der Ecke zurecht
legte, näherte sich der Spieler Opoku
ebenfalls dem Eckpunkt. In diesem Moment kam
es zu dem oben benannten Ausruf Fast alle
Zeugen, die anwesend waren, haben im Rahmen
ihrer polizeilichen Vernehmung angegeben,
dass der Beschuldigte nicht den Spieler
Opoku, sondern den Spieler Kleinhansl
gemeint habe, der die Ecke ausführen wollte.
Dies bestätigt der Beschuldigte auch selbst.
Etwas Gegenteiliges ergab sich auch
aus den Mitschnitten des Spiels nicht. Auch
ließen sich in diesem Ermittlungsverfahren
die sogenannten Affenlaute nicht
feststellen. Auf den gesicherten Tonspuren
der Übertragung sind diese nicht zu hören.
Zudem hat die weit überwiegende Mehrheit der
vernommenen Zeugen, ebenso wie der Spieler
Opoku selbst, die Laute nicht gehört. Eine
Straftat zum Nachteil des Spieler Opoku kann
daher nicht mit der für einen
Anklageerhebung erforderlichen hinreichenden
Sicherheit nachgewiesen werden. Der von dem
Beschuldigten offensichtlich tatsächlich
angesprochene Spieler Kleinhansl stellte
keinen Strafantrag, der aber nach § 194 des
Strafgesetzbuches absolut unverzichtbare und
zwingende Voraussetzung für die
Strafverfolgung einer Beleidigung ist. Daher
war das Verfahren insgesamt einzustellen.
A40: Rheinbrücke Neuenkamp:
Verkehrseinschränkungen von 29. bis 31.
Januar Von Samstag, 29.
Januar, 7 Uhr, bis Montag, 31. Januar, 5
Uhr, wird die A 40, in Fahrtrichtung
Dortmund, in Höhe der Anschlussstelle
Duisburg-Rheinhausen gesperrt. Die Abfahrt
an der Anschlussstelle steht weiterhin zur
Verfügung.
Grund für die
Vollsperrung in Fahrtrichtung Dortmund sind
Anpassungen der bauzeitlichen
Verkehrsführung. Umleitungen werden
frühzeitig eingerichtet und führen die
Verkehrsteilnehmer über Autobahnen A 57, A
42 sowie A 59. Ebenfalls von Samstag, 29.
Januar, 7 Uhr, bis Montag, 31. Januar, 5
Uhr, wird die A 40, in Fahrtrichtung Venlo,
in Höhe der Anschlussstelle Am Brink auf
einen Fahrstreifen eingeengt.
Die
Einstreifigkeit wird nötig, um die
bauzeitliche Verkehrsführung anzupassen. Die
angepasste Verkehrsführung im
Streckenabschnitt gilt voraussichtlich bis
Freitag, 28. April 2023, weiterhin stehen
den Verkehrsteilnehmern in den kommenden 14
Monaten jeweils zwei Fahrstreifen pro
Fahrtrichtung zur Verfügung.
https://youtu.be/fXCaKPjaxG0
Baustellen-
A40 -
DVG-Umleitungen
Duisburg-Altstadt: Verkehrseinschränkungen
auf der Mainstraßeße Die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg erneuern nach
Kanalbaumaßnahmen ab Dienstag, 25. Januar,
die Fahrbahn und die Nebenanlagen auf der
Mainstraße zwischen Lahnstraße und
Landfermannstraße. Aus diesem Grund wird die
Mainstraße in diesem Bereich zur
Einbahnstraße in Fahrtrichtung Lahnstraße.
Fußgänger und Radfahrer sind nicht
betroffen. Zum Ende der Maßnahme muss der
Bereich für etwa drei Tage voll gesperrt
werden. Die Arbeiten werden voraussichtlich
am Dienstag, 8. März, abgeschlossen.
Nur noch 40 Fußballfelder: Flächen werden knapp
IHK warnt vor Gewerbeflächenmangel in Duisburg
Das aktuelle Flächenmonitoring der Business Metropole
Ruhr (BMR) zeigt: Im Stadtgebiet stehen nur noch rund 30
Hektar, das entspricht etwa 40 Fußballfeldern, für
Ansiedlungen und Erweiterungen von Unternehmen zur
Verfügung. Das ist weniger als 2021 vermarktet wurden.
Duisburg hat keine Reserven mehr. Zwar weist das
Flächenmonitoring der BMR knapp 110 Hektar als planerisch
für Industrie und Gewerbe gesichert aus, tatsächlich nutzbar
sind aber weniger als ein Drittel. „Mit potentiell
geeigneten Flächen kann niemand etwas anfangen“, warnt
Stefan Dietzfelbinger, Hauptgeschäftsführer der
Niederrheinischen IHK.
„Investoren überzeugen wir nur, wenn Flächen sofort
genutzt werden können. Das ist ein Problem, denn ohne
Flächen gibt es keine Investitionen und damit auch keine
neuen Arbeitsplätze. Größere Ansiedlungen sind sowieso kaum
möglich.“
Die Nachfrage nach gewerblichen Bauflächen in Duisburg
bleibt unverändert hoch. Im Schnitt lag die
Flächeninanspruchnahme laut BMR-Daten zuletzt jährlich bei
etwa 40 Hektar[1].
„Duisburg hat einen guten Lauf und die Stimmung ist positiv.
Aber flächenmäßig haben wir für 2022 so gut wie keinen
Spielraum, gerade jetzt, wo die Wirtschaft wieder anzieht“,
stellt Dietzfelbinger fest.
Die IHK fordert deshalb
die Stadt Duisburg auf, ein Flächenaktivierungsprogramm zu
starten. „Wir müssen jetzt mit innovativen Lösungen dem
Flächen-Notstand entgegenwirken. Es wäre fatal, wenn wir
‚Ausverkauft‘ an das Ortsschild der Stadt schreiben
müssten“, findet der Hauptgeschäftsführer. „Damit Wirtschaft
funktioniert, braucht Wirtschaft Fläche.“ Eine Lösung: das
Nachverdichten und Tauschen von Flächen stärker zu verfolgen
sowie die Reaktivierung von Flächen konsequenter zu
betreiben.
Der Tausch hat viele Vorteile: Brachflächen, die mittel-
und langfristig nicht reaktiviert werden können, eignen sich
besser für hochwertige Freiraum- oder Freizeitnutzung. Im
Gegenzug sind restriktionsarme Freiflächen gewerblich
nutzbar. Dafür kommen Flächen infrage, die aufgrund einer
gewerblichen Vorprägung oder ihrer verkehrlichen Lage kaum
umweltrelevante Auswirkungen haben. Welche Flächen dafür
geeignet sind, das solle im Dialog zwischen Stadt, Duisburg
Business Innovation (DBI) und dem Regionalverband Ruhr
untersucht werden, so Dietzfelbinger. „Dass die
Reaktivierung von Brachflächen ein Erfolgsmodell ist, zeigen
Projekte wie 6-Seen-Wedau oder die Duisburger Dünen am
ehemaligen Güterbahnhofsgelände.“
Gewerbeflächenmangel (c)
Niederrheinische IHK
Offenlage:
Entwurfs zur Teilaufhebung Nr. 1276 –
Röttgersbach – „Im ZebraPark“ Der Bebauungsplan 687 – Hamborn – soll
teilweise aufgehoben werden. Dafür wird der
Entwurf zur Teilaufhebung Nr. 1276 –
Röttgersbach– „Im ZebraPark“ von Montag, 31.
Januar, bis einschließlich Mittwoch,
16. März, öffentlich ausgelegt. Ziel der
Teilaufhebung ist die Rücknahme des in der
Mitte des Plangebiets liegenden
Sondergebiets (Großflächige
Einzelhandelsbetriebe,
Baumarkt/Gartencenter,
Möbelmarkt/Einrichtungsmarkt,
Kfz-Fachmarkt).
Der Entwurf kann mitsamt
Begründung in dem Auslegungszeitraum im
Internet unter
www.duisburg.de/bauleitplanung öffentlich
eingesehen werden. Während der
Auslegungsfrist können hierzu Stellungnahmen
abgeben werden. Diese sind an den
Oberbürgermeister der Stadt Duisburg zu
richten und werden beim Amt für
Stadtentwicklung und Projektmanagement
entgegengenommen.
Die Planunterlagen
können im Auslegungszeitraum auch im Amt für
Stadtentwicklung und Projektmanagement am
Friedrich-Albert-Lange-Platz 7 (Vitrinen vor
den Zimmern U 24 und U 25) während der
Öffnungszeiten eingesehen werden. Termine
sind individuell telefonisch montags bis
donnerstags von 8 bis 12 Uhr und von 13 bis
16 Uhr sowie freitags von 8 bis 14 Uhr unter
0203/283-5611 oder per E-Mail an
c.beier@stadt-duisburg.de innerhalb der
Auslegungsfrist individuell zu vereinbaren.
Auskünfte zu den Planunterlagen können nur
telefonisch oder nach vorheriger
Terminabsprache gegeben werden.
Vor 10 Jahren in der BZ
Der Abbruch des ehemaligen
Boekerhauses geht jetzt zügig voran. Hier entsteht die neue
Stadtbücherei. Im alten Boecker-Domizil war vor 10 Jahren bis zuletzt Frau
Manoah mit dem Knüllermarkt sehr engagiert. Sie zog dann in
das ehemalige SinnLeffers-Gebäude (früher Quelle).
Die
Inhaberin Petra Manoah vor ihren Knüllermarkt-
Foto Manfred Schneider 2012
Aktuell: Abriss der alten Stadtbücherei -
ehemals Europacenter mit Kino
Auf dem ehemaligen Volksbank-Areal soll ein ein
siebengeschossigen Bürogebäude mit ca. 8.000 qm Mietfläche
entstehen.
Grunstückseigentümer Fokus Develeopment
hatte zuvor schon das alte Domizil der Volksbank Rhein Ruhr
- Freifläche vorn im Bild - abreißen lassen. haje-Fotos Auf der gegenüberliegenden Seite plant Fokus
zudem auf dem Grundstück der ehemaligen Stadtbibliothek mit
dem „Torhaus Nord“ ein sechsgeschossiges Geschäftshaus mit
ca. 9.100 qm Büro- und Einzelhandelsflächen zu errichten.
Auch die Fokus Development AG wird auf einer der Büroflächen
in den Neubau einziehen. Zusammen werden die beiden Gebäude
zukünftig als „Torhäuser an der Düsseldorfer Straße“ zu
einer der ersten Adresse für innerstädtische Büroflächen.
Mit Neugestaltung der Börsenstraße wird dieser
Parallellauf zur Königstraße städtebaulich maßgeblich
aufgewertet und attraktiver gestaltet. Das
Investitionsvolumen der Gesamtentwicklung liegt bei ca. 100
Mio. EURO. Die Fertigstellung des Gesamtprojektes ist für
Anfang 2024 geplant.
Visualisierung
Fokus Development
„12 Euro
Mindestlohn kommt im Oktober - 36.100 Menschen profitieren
in Duisburg!“ Die Duisburger SPD-Arbeitnehmer
begrüßen die Anhebung des gesetzlichen Mindestlohns auf 12
Euro im kommenden Oktober. Bundesarbeitsminister Heil hat
den Gesetzesentwurf zur Anhebung des gesetzlichen
Mindestlohns in den Bundestag eingebracht. Laut der
Gewerkschaft NGG profitieren 36.100 Duisburgerinnen und
Duisburger von der geplanten Anhebung.
„Es ist eine gute Nachricht, dass die
Anhebung des Mindestlohnes noch dieses Jahr kommt. Viele
Beschäftigte hatten durch Corona finanzielle Engpässe in den
letzten beiden Jahren. Meistens waren es vor allem
Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im Niedriglohnsektor. Mit
dieser Anhebung profitieren viele Beschäftigte aus der
Gastronomiebranche. Aber nicht nur die Gastronomie, sondern
auch die Security-, die Friseur- und Logistikbranche in
Duisburg sind betroffen. Sie alle haben seit langem einen
fairen Lohn verdient. Dieser kommt nun endlich“, freut sich
der Vorsitzende der Duisburger SPD-Arbeitnehmer Rainer
Bischoff.
Ruhrgebiet setzt
Aufwärtstrend auf dem Logistikmarkt fort Der
Logistikmarkt in der Metropole Ruhr, der bereits besser
durch das Pandemiejahr 2020 gekommen war als andere
Standorte, setzt im vergangenen Jahr den Aufschwung fort.
Mit einem Flächenumsatz von 683.000 Quadratmetern wurde das
Vorjahresergebnis um gut zwei Prozent und der zehnjährige
Durchschnitt um 42 Prozent übertroffen. Dies ergibt eine
Analyse des Immobiliendienstleisters BNP Paribas Real
Estate. Im Ruhrgebiet wird der Logistikmarkt bereits
seit längerem auch von Großabschlüssen geprägt, die
wesentlich zu den hohen Flächenumsätzen beitragen und
deutlich höher ausfallen als an den übrigen großen
Standorten. Flächen ab 20.000 Quadratmeter machten 2021
knapp 56 Prozent des Umsatzes aus. Mehr als drei Viertel des
Flächenumsatzes entfallen auf Neubauflächen. Auch für 2022
prognostiziert BNP Paribas Real Estate einen
überdurchschnittlichen Flächenumsatz für die Region. idr
Befragung gestartet: Mikrozensus 2022 liefert
wichtige Daten zum Leben in Deutschland
Befragung erfolgt coronabedingt überwiegend online,
telefonisch oder schriftlich Der Mikrozensus 2022 hat
begonnen. Wie im Vorjahr findet die amtliche Befragung unter
besonderen Voraussetzungen statt: Aufgrund der
Corona-Pandemie erfolgt sie überwiegend per Telefon, online
oder mittels Papierfragebogen, wie das Statistische
Bundesamt mitteilt.
Persönliche Interviews vor Ort finden
nur in Ausnahmefällen statt, um Kontakte möglichst zu
reduzieren. Von Januar bis Dezember 2022 werden insgesamt
rund 810 000 Personen in etwa 370 000 Haushalten nach einem
statistischen Zufallsverfahren ausgewählt und befragt. Dies
entspricht rund 1 % der Bevölkerung. Stellvertretend für
alle geben sie Auskunft zu Themen wie Schule und Studium,
Aus- und Weiterbildung, Beruf und Arbeitssuche, Einkommen
und Lebensbedingungen, Kinderbetreuung, Internetnutzung und
Wohnsituation.
IHK-Zertifikatslehrgang „Außendienst (IHK)“
Verhandlungsgeschick und Abschlusstechniken sind für
die Arbeit im Außendienst essenziell. Für alle, die
im Vertrieb tätig sind, oder als Seiteneinsteiger
dort anfangen, bietet die Niederrheinische IHK einen
Zertifikatslehrgang an. Im Fokus des Seminars
steht die Entwicklung einer Verkäuferpersönlichkeit.
Die Teilnehmer lernen, sich durch geschicktes
Verhandeln, gekonnte Überleitungen zum Kaufabschluss
und Abschlusstechniken abzuheben. Der
IHK-Zertifikatslehrgang findet in der Zeit vom 7.
bis 11. Februar von 9 bis 18 Uhr in Duisburg statt.
Weitere Informationen sind bei Maria Kersten
erhältlich, Telefon 0203 2821-487, E-Mail
kersten@niederrhein.ihk.de, und unter
www.ihk-niederrhein.de/weiterbildung.
VHS:
Intensivkurs Englisch als Bildungsurlaub
Die Volkshochschule bietet vom 24. bis 28. Januar
2022 wieder einen Intensivkurs Englisch an, der nach
dem Gesetz zur Bildungsfreistellung von
Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern in
Nordrhein-Westfalen anerkannt ist. Interessierte
können eine ganze Woche lang in Kleingruppen unter
Anleitung von erfahrenen Kursleitungen flüssiges
Argumentieren und Diskutieren sowie das Auswerten
und Verfassen von Texten zu aktuellen Themen aus
Politik, Gesellschaft und Kultur trainieren.
Auf Wünsche der Teilnehmerinnen und Teilnehmer
nach Wortschatz für den Arbeitsplatz wird von Anfang
an eingegangen. Für reine Anfängerinnen und Anfänger
eignet sich der Kurs allerdings nicht, sondern es
wird ein Einstieg ab A2-Niveau empfohlen. Eine
vorherige Anmeldung ist erforderlich. Ein Antrag auf
Bildungsfreistellung sollte beim Arbeitgeber vier
bis sechs Wochen vor Beginn des Seminars eingereicht
werden. Weitere Informationen gibt es telefonisch
bei Franziska Russ unter (0203) 283-2655.
Selbstverständlich findet die Veranstaltung unter
Einhaltung geltender Abstands- und Hygieneregeln
statt.
VHS Zertifikatskurs „Train the
trainer“ In dem Zertifikatskurs
„Train the trainer“ der Volkshochschule
Duisburg von Montag, 24. Januar bis Freitag,
28. Januar, jeweils von 9 bis 16.30 Uhr in
der Volkhochschule im Stadtfenster an der
Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte
erhalten alle angehenden und bereits
beschäftigten Trainer und Dozenten das
nötige Rüst- und Handwerkszeug, durch das
sie sich in ihrer Trainerpersönlichkeit
professionalisieren und weiterentwickeln
können.
Interessierte lernen in einer abwechslungsreichen
Mischung aus Theorie, Praxis und eigener
(Übungs-)Erfahrung einen neuen Pool an Methoden und
Techniken kennen. Bedingung für die Erteilung eines
Zertifikates ist die Erstellung eines
Seminarkonzeptes, das am letzten Tag des Seminars
einzureichen ist. Der Arbeitsumfang für die
Erstellung beträgt dabei circa vier Stunden und
fällt zusätzlich zur Seminarteilnahme an.
Dieser Intensivkurs ist als Bildungsurlaub nach
dem ArbeitnehmerWeiterbildungsgesetz von
Nordrhein-Westfalen anerkannt. Eine Anmeldung ist
erforderlich und online unter www.vhs-duisburg.de
möglich. Weiterführende Informationen erhalten
Interessierte telefonisch unter (0203) 283-2063 oder
(0203) 283-3058.
Ukraine: von der Leyen kündigt
finanzielles Soforthilfepaket über 1,2 Milliarden
Euro an Kommissionspräsidentin Ursula von
der Leyen hat heute (Montag) ein neues
makrofinanzielles Soforthilfepaket in Höhe von 1,2
Mrd. Euro für die Ukraine angekündigt, um den
Finanzbedarf des Landes infolge des Konflikts mit
Russland zu decken. „Auch unter diesen schwierigen
Umständen wird die EU der Ukraine beistehen. Dazu
sind wir fest entschlossen“, so die
Kommissionspräsidentin in ihrer
Erklärung. „Lassen Sie es mich noch einmal klar
sagen: Die Ukraine ist ein freies und souveränes
Land. Es trifft seine eigenen Entscheidungen. Die EU
wird weiterhin an seiner Seite stehen.“
Führung im Stadtmuseum: „Gerhard Mercator
und die Globalisierung“ Roland Wolf
führt am Sonntag, 30. Januar, um 15 Uhr durch die
„Schatzkammer“ des Kultur- und Stadthistorischen
Museums am Innenhafen, Johannes-Corputius-Platz 1,
in der die Globen und Atlanten von Gerhard Mercator
gezeigt werden. Hier in Duisburg schuf der berühmte
Kartograph im 16. Jahrhundert weltbewegende Werke:
Erst mithilfe seiner Darstellung wurde die genaue
Navigation möglich. Dies wiederum führte zum
Beispiel dazu, dass Länder genau vermessen und
erkundet, aber auch erobert und ausgebeutet werden
konnten.
Welche politischen und ökologischen
Folgen Mercators Karten und Globen hatten und vielleicht bis
heute haben, zeigt Roland Wolf bei der Führung. Die
Teilnahme kostet für Erwachsene 4,50 Euro, ermäßigt 2 Euro.
Die Personenzahl bei den Führungen ist auf maximal zehn
Teilnehmer begrenzt. Um eine Anmeldung wird telefonisch
unter (0203) 283-2640 oder per E-Mail an
ksm-service@stadt-duisburg.de gebeten. Es gilt die
2-G-Regel (geimpft, genesen). Während der Führung ist ein
Mund-Nasenschutz zu tragen, die nötigen Abstände müssen
eingehalten werden. Das gesamte Führungsprogramm ist unter
www.stadtmuseum-duisburg.de abrufbar.
Museumsführer Roland Wolf (Foto: Kultur- und
Stadthistorisches Museum)
Die christlichen Kirchen im
Nahen Osten Bildervortrag in der Marxloher Kreuzeskirche
In der Reihe „Glaube im Gespräch“ in der Marxloher
Kreuzeskirche, Kaiser-Friedrich-Straße 40, geht es am
Dienstag, 25. Januar 2022 um 18.30 Uhr in einem Bildvortrag
um die christlichen Kirchen im Nahen Osten. Über die auch
als orientalisch-orthodoxen benannten Kirchen berichtet
Vikar Jonathan Kohl, der ein Jahr im Libanon Theologie
studiert hat und durch Gespräche und Kontakte einzelne
christlichen Gruppen kennen und schätzen lernte.
Der Vortrag behandelt die Geschichte
der Christinnen und Christen im Nahen Osten, theologische
Gemeinsamkeiten und Unterschiede und führt ein in die
Besonderheiten einzelner christlichen Gruppen. Der Eintritt
ist frei; es gilt die 2-G-Regel, Nachweise sind
mitzubringen. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter
www.bonhoeffer-gemeinde.org.
Jonathan Kohl bei einem Vortrag in einer
libanesisch-evangelischen Gemeinde im Libanon.
Neue Kirchenführung in
Meiderich
Udo Kloppert, Prädikant und ehemaliger Presbyter
der Evangelischen Kirchengemeinde Meiderich kennt das
Mittelmeidericher Gotteshaus, Auf dem Damm 6, ganz genau. Am
ersten Mittwoch jeden Monats berichtet er - immer
kurzweilig, aber mit Fakten und Kuriosem gespickt - beim
Rundgang durch die Kirche von der Geschichte des alten
Bauwerkes. Auch bei der nächsten Führung am 2. Februar 2022
um 17.30 Uhr wird Udo Kloppert u.a. über die Umrisse der
Vorgängerkirche aus dem 9. Jahrhundert, das alten
Lehrerdenkmal auf dem Kirchplatz, die alte Kanzel und den
über 500 Jahre alten Turm sprechen. Natürlich rücken bei
der Führung auch die neuen Sehenswürdigkeiten – der modernen
Abendmahlstisch und die Kirchenfenster, die nach einem
eigenen Konzept erstellt wurden – in den Mittelpunkt. Um
eine Anmeldung im Gemeindebüro wird gebeten (0203 / 4519622,
ggf. Namen und Personenzahl und Rückrufnummer auf dem
Anrufbeantworter hinterlassen). Bei allen
Veranstaltungen in der Kirchengemeinde gelten
Pandemieschutzbedingungen; weitere Informationen dazu und
zur Kirchengemeinde gibt es auf der Internetseite
www.kirche-meiderich.de
Jugendliche bei der
Berufswahl unterstützen: Digitaler
Elternabend am 27. Januar Die
Schulzeit endet, der Abschluss ist erreicht
und es stellt sich die Frage: „Was kommt
danach?“ Ziel ist „Kein Abschluss ohne
Anschluss“. So lautet die gleichnamige
Landesinitiative unter der die
Niederrheinische IHK und die Agentur für
Arbeit Duisburg am 27. Januar um 19 Uhr zu
einem Elternabend zum Thema Berufswahl
einladen.
Eltern sind bei der Suche
nach dem richtigen Beruf oft eine wichtige
Stütze für Jugendliche. Die Veranstaltung
richtet sich an Eltern junger Leute, die
sich zum Thema Berufswahl ihrer Kinder
informieren möchten. Die
Ausbildungsmarktpartner informieren über
verschiedene Ausbildungsberufe,
Unterstützungsangebote und kommende
Veranstaltungen, die die Ausbildungssuche
vereinfachen. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Der Termin findet digital statt. Anmelden
können sich alle Interessenten unter
passgenauebesetzung@niederrhein.ihk.de.
Die Anmeldefrist endet am 25. Januar.
Glückauf-Halle: „4000 Tage“ –
eine ernste Komödie In der
Glückauf-Halle an der Dr.-Kolb-Straße 2 in
Homberg wird am Dienstag, 25. Januar, um 20
Uhr die Komöde „4000 Tage“ aufgeführt. Der
britische Komödienspezialist Peter Quilter
geht in dem Stück der Frage nach, was mit
einem Menschen geschieht, dem ein Großteil
seiner bisherigen Biografie abhandengekommen
ist. Und welche der Bilder in unserem Kopf
sind echt, welche reine Projektion? Dabei
geht der West-End- und Broadway-Autor in
dieser packenden Geschichte um Liebe,
Vorurteile und der Suche nach Wahrheit
niemals todernst vor, sondern schickt sein
Publikum mit viel trockenem Humor von einem
Lacher zum nächsten.
„4000 Tage“ ist
ein Komödien-Kammerspiel, das es schafft,
das Thema Gedächtnisverlust in spannender
und unterhaltsamer Weise in Szene zu setzen:
Seit drei Wochen liegt Michael wegen eines
Blutgerinnsels, das sich in seinem Hirn
gebildet hatte, im Koma. An seinem
Krankenhausbett wacht Tag und Nacht nicht
nur seine Mutter Carola, sondern auch sein
Lebensgefährte Paul. Die beiden, die sich in
den letzten Jahren aus abgrundtiefer
gegenseitiger Abneigung aus dem Weg gegangen
sind, verbindet jetzt die Sorge um Michaels
Gesundheit.
Die Enge des Krankenhauses zwingt sie
zur Auseinandersetzung mit dem „anderen“
Menschen in Michaels Leben. Als Michael aus
dem Koma erwacht, wird schnell klar, dass
ihm sämtliche Erinnerungen an die letzten
elf Jahre verloren gegangen sind. Das sind
genau jene 4000 Tage, in denen er mit Paul
zusammenlebte und sich von seiner Mutter
entfernt hatte. Michael kommt es so vor, als
hätte es die Beziehung zu seinem Partner gar
nicht gegeben. Zwischen Mutter und Freund
beginnt ein Kampf um die Deutungshoheit über
die verloren gegangene Zeit.
Karten gibt es im Vorverkauf im
Bezirksrathaus Homberg am Bismarckplatz 1.
Tickets können auch telefonisch unter
0203/283-8832 vorbestellt werden. An der
Abendkasse sind ab 19 Uhr ebenfalls noch
Eintrittskarten erhältlich. Einlass in die
Glückauf-Halle erfolgt nur mit Nachweis über
eine vollständige Impfung oder Genesung
(2-G-Regel). In der Halle muss eine
medizinische Maske getragen werden. Es
gelten die jeweils aktuell gültigen Regeln
der Corona-Schutzverordnung des Landes NRW.
Szenenbild „4000 Tage“ (Foto: Dietrich Dettmann)
STATISTIK
|
Montag, 24. Januar 2022
- Tag der Bildung |
Beratung von Bund und Ländern
Wie bei der letzten
Videoschaltkonferenz Anfang Januar
vereinbart, kommen Bundeskanzler Olaf Scholz
und die Regierungschefinnen und -chefs der
Länder heute wieder zusammen, um über die
Pandemielage und gegebenenfalls
erforderliche weitere Schritte und Maßnahmen
zu beraten.
Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG
Intensivregister 24. Januar 2022, 07:15 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten:
157
(- 3) gegenüber dem Vortag).
Belegt heute:
132 (- 8).
Freie Betten: 25
(+ 5). Covid-Anteil
7,64 (+ 1,35%),
12 Personen
(+ 2) mit Covid-Intensivbehandlung,
6 Patienten
(+(- 0) mussten massiv beatmet
werden.
RKI-Fallzahlen Duisburg -
24. Januar 2022, 03.21 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 54,363
(+ 772)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert.
809
(+ 1)
sind gestorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 5.107 (+
237).
Der Inzidenzwert beträgt 1029,9 (+
47,8).
Duisburgs Zahlen (Stand 23. Januar 2022, 20
Uhr)
Insgesamt haben
sich in Duisburg in Summe 54.361 Personen mit dem
Coronavirus infiziert. 809 Personen sind verstorben. 50.196
Personen sind wieder genesen, so dass es aktuell 3.356
Infizierte in der Stadt gibt. Der aktuelle Inzidenzwert
beträgt 1.029,9. Mutationen Die neuen Fälle lassen
sich fast ausschließlich auf die Omikron-Variante
zurückführen. Impfungen In Duisburg wurden
insgesamt 955.130 Impfdosen verabreicht (Quelle
https://coronaimpfung.nrw/impfmonitor)
Vor 10 Jahren in der BZ:
Finanzprobleme: Sportpark-Laternen suchen Paten
Die Beleuchtung der Laufstrecke rund um die Regattabahn
wurde seit 2003 durch Sponsorengelder der Stadtwerke und von
Xella sowie „Bunerts Lichterlauf“ finanziert, da der gesamte
Reinerlös dieser Veranstaltung in die Aufrechterhaltung der
Beleuchtung fließt. Durch reduzierte Sponsorengelder und
stark schwankende Teilnehmerzahlen bei „Bunerts Lichterlauf“
ist leider eine langfristige finanzielle Planbarkeit für den
Fortbestand der Beleuchtung nicht gegeben.
Ein ergänzendes Modell, um die Finanzierung der Beleuchtung
breiter aufzustellen, könnten „Laternenpatenschaften“ sein,
mit denen es Firmen, Vereinen, aber auch Privatpersonen
möglich ist, ihre Verbundenheit mit dem Duisburger Sport zu
dokumentieren und zugleich den vielleicht entscheidenden
Beitrag zum Erhalt der Beleuchtung zu leisten.
Welttag der Bildung am 24. Januar
Covid-19-Pandemie verschärft Bildungsbenachteiligungen
weltweit
Zum Welttag der Bildung, den die UNESCO am morgigen
Montag, 24. Januar 2022, begeht, betont die Präsidentin der
Deutschen UNESCO-Kommission Maria Böhmer:
„Bildungssysteme auf der ganzen Welt erleben durch die
Corona-Pandemie eine der größten Krisen ihrer Geschichte mit
schwerwiegenden Folgen gerade für diejenigen, die es schon
davor schwer hatten, im Bildungssystem Fuß zu fassen. Die
Rückschläge sind dramatisch. Die Auswirkungen der
Schulschließungen auf das Lernen junger Menschen könnten
weltweit zu den kostspieligsten Folgen der Pandemie zählen.
Hunderte Millionen Kinder, Jugendliche und junge Erwachsenen
hatten schon zuvor keinen Zugang zu Schulbildung. Diese
Situation hat sich noch deutlich verschärft. Die Zahl der
Analphabetinnen und Analphabeten droht wieder zu steigen.
Das dürfen wir nicht zulassen! Wir alle, die internationale
Gemeinschaft, sind zur Solidarität und zum Handeln
aufgerufen. Vielerorts haben wir in den vergangenen beiden
Jahren trotz aller Schwierigkeiten einen erfolgreichen
Lernprozess erlebt, gerade bei der digitalen Bildung und das
auch in Deutschland. Wir sollten diese Chance nutzen und die
Digitalisierung in der Bildung weiter vorantreiben.
Fernunterricht kann aber nur ein unvollkommener Ersatz für
die verlorene Unterrichtszeit im Klassenzimmer sein. Nicht
immer ist er für alle Schülerinnen und Schüler gleichermaßen
zugänglich oder die technische Ausstattung erschwinglich.
Die Schule als Lernort bleibt daher durch nichts zu
ersetzen. Sie ist und bleibt die wichtigste Stätte der
Wissensvermittlung, der Begegnung, der Teilhabe in unserer
Gesellschaft. Nicht von ungefähr ist Bildung eine der
zentralen UNESCO-Säulen.
Bildung als Schlüssel für eine friedliche Zukunft der
Menschheit war Gründungsgedanke der UNESCO. Allen Menschen
Zugang zu hochwertiger, chancengerechter und lebenslanger
Bildung zu geben, wie es die Vereinten Nationen fordern, ist
auch zu Beginn des Jahres 2022 unsere vordringliche Aufgabe
– in der Deutschen UNESCO-Kommission, in der gesamten
UNESCO-Familie, in der Politik und in der Zivilgesellschaft.
Wir müssen dabei alle Bildungsbereiche in den Blick nehmen –
von der Kita bis zur Erwachsenenbildung.“
2019 hat
die UNESCO erstmals den Welttag der Bildung ausgerufen. Das
Bildungsziel der Globalen Nachhaltigkeitsagenda lautet: „Bis
2030 für alle Menschen inklusive, chancengerechte und
hochwertige Bildung sicherstellen sowie Möglichkeiten zum
lebenslangen Lernen fördern.“ Die UNESCO koordiniert die
Umsetzung dieses Ziels und ist für das Monitoring
verantwortlich. Jährlich gibt sie den
Weltbildungsbericht heraus. Am 15. Februar 2022
diskutieren Expertinnen und Experten in Berlin die
Ergebnisse des aktuellen Berichtes mit Blick auf Deutschland
bei einer gemeinsamen Veranstaltung des Auswärtigen Amts,
des Bundesministeriums für Bildung und Forschung, des
Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und
Entwicklung und der Deutschen UNESCO-Kommission.
Weitere Informationen
Agenda Bildung 2030
Hochwertige, inklusive und chancengerechte Bildung
Forschungsschiff der Uni Duisburg-Essen soll
Binnenschifffahrt umweltfreundlicher machen
"Smart & Green Ship" ist der Titel eines Projektes der Uni
Duisburg-Essen, das die Binnenschifffahrt künftig
umweltfreundlicher und effizienter machen soll. Dazu fördert
das NRW-Verkehrsministerium ein Forschungsschiff mit rund
1,2 Millionen Euro. Es soll als Versuchsplattform dienen und
gleichzeitig als Forschungsfahrzeug eingesetzt werden. Mit
rund 15 Metern Länge wird das Schiff kleiner als seine
Vorbilder sein, außerdem soll es emissionsfrei und
vollständig automatisiert fahren.
Dadurch soll u.a. auch der Fachkräftemangel in der
Binnenschifffahrt künftig ausgeglichen werden. Probefahrten
sind im Duisburger Hafen, auf dem Rhein und in Kanälen im
Ruhrgebiet geplant. Die Wissenschaftlerinnen und
Wissenschaftler der Uni Duisburg-Essen gehen davon aus, dass
ein vollautomatisiertes Binnenschiff schon in rund acht bis
zehn Jahren in den regulären Betrieb gehen kann. idr
Kompass im neuen Entdeckerpass führt zu den Highlights
der Route Industriekultur Spannende und
informative Einblicke bietet der kostenlose Entdeckerpass
der Route Industriekultur, der zu Jahresbeginn vom
Regionalverband Ruhr (RVR) herausgegeben wird und ab sofort
digital vorliegt. Die Broschüre hält neben Informationen zu
allen 27 Ankerpunkten einige Neuerungen bereit. So ist im
vergangenen Jahr mit dem Zechenpark Friedrich Heinrich in
Kamp-Lintfort der erste linksrheinische Ankerpunkt der Route
Industriekultur hinzugekommen.
Redaktionelles
Herzstück der überarbeiteten Neuauflage ist ein Kompass, der
die Auswahl eines passenden Ankerpunktes nach Kategorien wie
Familie, Sport, Foto usw. ermöglicht. Wie gewohnt bietet die
reich bebilderte Broschüre des RVR auf knapp 140 Seiten
einen umfassenden Überblick über die Industriekultur im
Ruhrgebiet und lädt zu einer Entdeckungsreise zu 27
spannenden Ankerpunkten, 17 atemberaubenden Panoramen der
Industrielandschaft und 13 bedeutenden Siedlungen ein.
Hinzukommen Informationen zum radrevier.ruhr, mit dem
die Route Industriekultur per Rad "erfahren" werden kann,
und zur App "Perspektivwechsel". Auch in diesem Jahr werden
fleißige Entdeckerinnen und Entdecker wieder belohnt: Wer
sechs besuchte Standorte im Entdeckerpass abstempeln lässt,
erhält gegen Vorlage der Broschüre einen RIK-Regenschirm.
Der gedruckte Entdeckerpass liegt voraussichtlich im
Frühjahr 2022 gratis an den Ankerpunkten der Route sowie an
zahlreichen touristischen Informationsstellen und
kulturellen Standorten der Metropole Ruhr aus. Bis die
gedruckte Version erhältlich ist und darüber hinaus, kann
der Entdeckerpass heruntergeladen werden unter
https://www.route-industriekultur.ruhr/service/downloads-broschueren/
und in der RVR-Mediathek
https://www.rvr.ruhr/service/mediathek - idr
Mobiler Abruf des Entdeckerpasses der Route Industriekultur
(RIK) 2022 vor dem neusten Ankerpunkt der RIK, dem
Zechenpark Friedrich in Heinrich Kamp-Lintfort. © RVR
IHK-Zertifikatslehrgang „Außendienst (IHK)“ Verhandlungsgeschick und Abschlusstechniken sind für
die Arbeit im Außendienst essenziell. Für alle, die
im Vertrieb tätig sind, oder als Seiteneinsteiger
dort anfangen, bietet die Niederrheinische IHK einen
Zertifikatslehrgang an. Im Fokus des Seminars
steht die Entwicklung einer Verkäuferpersönlichkeit.
Die Teilnehmer lernen, sich durch geschicktes
Verhandeln, gekonnte Überleitungen zum Kaufabschluss
und Abschlusstechniken abzuheben. Der
IHK-Zertifikatslehrgang findet in der Zeit vom 7.
bis 11. Februar von 9 bis 18 Uhr in Duisburg statt.
Weitere Informationen sind bei Maria Kersten
erhältlich, Telefon 0203 2821-487, E-Mail
kersten@niederrhein.ihk.de, und unter
www.ihk-niederrhein.de/weiterbildung.
VHS:
Intensivkurs Englisch als Bildungsurlaub
Die Volkshochschule bietet vom 24. bis 28. Januar
2022 wieder einen Intensivkurs Englisch an, der nach
dem Gesetz zur Bildungsfreistellung von
Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern in
Nordrhein-Westfalen anerkannt ist. Interessierte
können eine ganze Woche lang in Kleingruppen unter
Anleitung von erfahrenen Kursleitungen flüssiges
Argumentieren und Diskutieren sowie das Auswerten
und Verfassen von Texten zu aktuellen Themen aus
Politik, Gesellschaft und Kultur trainieren.
Auf Wünsche der Teilnehmerinnen und Teilnehmer
nach Wortschatz für den Arbeitsplatz wird von Anfang
an eingegangen. Für reine Anfängerinnen und Anfänger
eignet sich der Kurs allerdings nicht, sondern es
wird ein Einstieg ab A2-Niveau empfohlen. Eine
vorherige Anmeldung ist erforderlich. Ein Antrag auf
Bildungsfreistellung sollte beim Arbeitgeber vier
bis sechs Wochen vor Beginn des Seminars eingereicht
werden. Weitere Informationen gibt es telefonisch
bei Franziska Russ unter (0203) 283-2655.
Selbstverständlich findet die Veranstaltung unter
Einhaltung geltender Abstands- und Hygieneregeln
statt.
VHS Zertifikatskurs „Train the
trainer“ In dem Zertifikatskurs
„Train the trainer“ der Volkshochschule
Duisburg von Montag, 24. Januar bis Freitag,
28. Januar, jeweils von 9 bis 16.30 Uhr in
der Volkhochschule im Stadtfenster an der
Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte
erhalten alle angehenden und bereits
beschäftigten Trainer und Dozenten das
nötige Rüst- und Handwerkszeug, durch das
sie sich in ihrer Trainerpersönlichkeit
professionalisieren und weiterentwickeln
können.
Interessierte lernen in einer abwechslungsreichen
Mischung aus Theorie, Praxis und eigener
(Übungs-)Erfahrung einen neuen Pool an Methoden und
Techniken kennen. Bedingung für die Erteilung eines
Zertifikates ist die Erstellung eines
Seminarkonzeptes, das am letzten Tag des Seminars
einzureichen ist. Der Arbeitsumfang für die
Erstellung beträgt dabei circa vier Stunden und
fällt zusätzlich zur Seminarteilnahme an.
Dieser Intensivkurs ist als Bildungsurlaub nach
dem ArbeitnehmerWeiterbildungsgesetz von
Nordrhein-Westfalen anerkannt. Eine Anmeldung ist
erforderlich und online unter www.vhs-duisburg.de
möglich. Weiterführende Informationen erhalten
Interessierte telefonisch unter (0203) 283-2063 oder
(0203) 283-3058.
Musical-Revue „Himmlische Zeiten“ in
der Rheinhausen-Halle Die Musical-Revue
„Himmlische Zeiten!“ ist am Montag, 24. Januar, um
20 Uhr (Einlass ab 19 Uhr) in der Rheinhausen-Halle
auf der Beethovenstraße zu sehen. Die Produktion
überzeugt durch liebenswerte Charaktere,
schlagfertige Dialoge, urkomische Situationen und
jede Menge Musik. Mit neuen Texten versehene Hits
wie „Tainted Love“, „That´s what friends are for“,
Uptown girl“, „Like a virgin“, „Über sieben Brücken“
und weiteren lassen die vier Damen zu Höchstform
auflaufen.
Mit „Heiße Zeiten“ und „Höchste
Zeit!“ begeisterten Karrierefrau (Patricia Hodell),
Hausfrau (Iris Schumacher), Vornehme (Heike Jonca)
und Junge (Laura Leyh) bereits das Publikum in
zahllosen Tournee-Vorstellungen. Jetzt kommen
„Himmlische Zeiten – Altwerden ist nichts für
Feiglinge“, denn das Leben endet ja nicht immer mit
einem Happy End – und was wäre eine Trilogie ohne
dritten Teil? Das Stück: In der Privatabteilung
eines Krankenhauses treffen sie wieder aufeinander:
die Karrierefrau, die ihren Managerposten mit einer
kosmetischen Generalüberholung gegen die jüngere
Konkurrenz verteidigen will, die Junge, die kurz vor
Toreschluss ein zweites Kind bekommt, die Hausfrau,
deren Rente nicht zum Leben und nur knapp zum
Sterben reicht, und die Vornehme, die nach dem
Zusammenstoß mit einem hart geschlagenen Golfball
unter Gedächtnisstörungen leidet.
Sie alle
kämpfen mit dem Älterwerden und den
Begleiterscheinungen wie der Angst vor dem Ende und
der Hoffnung auf ein Danach. Und sie tun das in
komischlakonischer Weise, denn dieser Abend ist ein
Fest für das Leben und für die Freundschaft. Für die
Veranstaltung gilt die 2G-Regel (geimpft, genesen) –
Nachweise und Personalausweis müssen vorgelegt
werden. Ausnahmen sind im Internet unter
www.duisburg.de/corona zu finden.
Der Saal
in der Rheinhausen-Halle wird nicht vollständig
besetzt (die Empore bleibt geschlossen). Es gelten
die 2-G-Regeln. Auf das Tragen einer medizinischen
Maske wird hingewiesen. Einzelkarten für die
Vorstellung kosten je nach Kategorie 23 Euro, 32
Euro oder 37 Euro zuzüglich zehn Prozent
Bearbeitungsgebühr. Die Karten können bei der
Bezirksverwaltung Rheinhausen am Körnerplatz 1
reserviert werden: (0203) 283-8245 oder per E-Mail
an a.sieg@stadt-duisburg.de.
Baustellen-
A40 -
DVG-Umleitungen
Duisburg-Alt-Homberg: Vollsperrung Duisburger Straßeße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen
ab Montag, 24. Januar, Kanalbauarbeiten auf der Duisburger
Straße in Alt-Homberg durch. Aus diesem Grund wird die
Duisburger Straße voll gesperrt und somit von der
Friedhofsallee und der Lauerstraße kommend als Sackgasse
ausgeschildert.
Von der Lauerstraße ist die
Duisburger Straße bis zur Hubertusstraße befahrbar.
Fußgänger und Radfahrer sind nicht betroffen. Für die
übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen
ausgeschildert. Auch der ÖPNV muss in diesem Bereich
umgeleitet werden. Die Arbeiten werden voraussichtlich Mitte
Februar abgeschlossen.
Duisburg-Neumühl: Teilsperrung der
Buschhauser Straßeße Die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Montag, 24.
Januar, Straßenbauarbeiten auf der Buschhauser
Straße in Duisburg-Neumühl durch. Aus diesem Grund
wird die Buschhauser Straße zwischen Haldenstraße
und Wiener Straße zur Einbahnstraße in Fahrtrichtung
Wiener Straße.e. Fußgänger und Radfahrer sind
nicht betroffen. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden
Umleitungen eingerichtet. Die Arbeiten werden
voraussichtlich Mitte Februar abgeschlossen.
Duisburg-Obermeiderich: Teilsperrung der
Neumühler Straßee Die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Montag, 24.
Januar, Kanalbauarbeiten auf der Neumühler Straße in
Duisburg-Obermeiderich durch. Aus diesem Grund wird
die Neumühler Straße zwischen Brückelstraße und
Hagenauer Straße zur Einbahnstraße in Fahrtrichtung
Hagenauer Straße. Fußgänger und Radfahrer sind nicht
betroffen. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden
Umleitungen eingerichtet. Die Arbeiten werden
voraussichtlich Mitte April abgeschlossen.
Obermeiderich: Verkehrseinschränkungen
im Bereich Obermeidericher Straße/Oberhauser Straße Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen
ab Montag, 24. Januar, Arbeiten wegen eines
Kanaleinbruchs im Bereich der Obermeidericher
Straße/Oberhauser Straße in Obermeiderich durch. Der
Verkehr auf der Obermeidericher Straße wird mit
einer Ampel wechselseitig geführt. Zudem wird der
Einmündungsbereich Obermeidericher Straße/Oberhauser
Straße voll gesperrt. Von der Oberhauser Straße
kommend ist der Parkplatz der dort befindlichen
Geschäfte weiterhin erreichbar..
Fußgänger
und Radfahrer können passieren, müssen jedoch die
vor Ort befindliche Beschilderung beachten. Für die
übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen
ausgeschildert. Die Arbeiten werden voraussichtlich
Mitte Februar abgeschlossen.
STATISTIKK
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