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Vorherige Tage:
4.KW
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Sonntag, 06. Februar 2022 |
Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG
Intensivregister 06. Februar 2022, 08:15 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten:
153 (- 1) gegenüber dem Vortag).
Belegt heute:
134 (+ 4).
Freie Betten: 19
(- 5). Covid-Anteil
9,15 (+
2,66%),
14 Personen
(+ 4) mit Covid-Intensivbehandlung,
4 Patienten
(+ 3) mussten massiv beatmet
werden.
RKI-Fallzahlen Duisburg -
06. Februar, 03.28 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 68,513
(+ 421)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert.
820
(+/- 0)
sind gestorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt
7.989 (-
314). Der Inzidenzwert beträgt 1611,1 (-
63,3).
Dezentrale und stationäre Impfangebote der Stadt
Duisburg
Die Stadt Duisburg bietet nächste Woche
wieder dezentrale Impfungen an nachstehenden Standorten an:
- Montag, 07.02., 10.30 bis 17.30 Uhr: Ev.
Kirchengemeinde Homberg, Wilhelmstraße 55, 47198 Duisburg
- Dienstag, 08.02., 10.30 bis 17.30 Uhr: Friedenskirche
Hamborn, Duisburger Straße 174, 47166 Duisburg -
Mittwoch, 09.02., 10.30 bis 17.30 Uhr: Christuskirche
Rheinhausen, Friedenstraße 3, 47228 Duisburg - Donnerstag,
10.02., 10 bis 17 Uhr: AOK Rheinland, Falkstraße 35-41,
47058 Duisburg - Freitag, 11.02., 10.30 bis 17.30 Uhr:
Kirche St. Hubertus, Am Rahmer Bach 12, 47269 Duisburg
Neben den dezentralen Angeboten, besteht auch weiterhin
die Möglichkeit, sich an einem der nachstehenden zwei
Standorte von 10.30 bis 17.30 Uhr impfen zu lassen: -
Fläche gegenüber der Merkez Moschee, Warbruckstraße 51,
47169 Duisburg - Vorplatz des Hauptbahnhofes
(Portsmouthplatz), Mercatorstraße, 47051 Duisburg
Schließung der Impfstandorte im
Duisburger Süden und Westen Aufgrund der geringen Nachfrage
schließt die Stadt Duisburg ihre zur Unterstützung der
Hausärzte eingerichteten Impfstationen im Süden (Buscher
Straße in Großenbaum) und Westen (Bürgermeister-Wendel-Platz
in Alt-Homberg) zum 6. Februar (letzter Tag). Ab dem 7.
Februar wird es stattdessen im Süden und im Westen ein
mobiles Impfangebot mit wechselnden Standorten geben.
Zusätzliche Ausbildungsplätze bei der
Duisburger Stadtverwaltung Die Zahl der
Ausbildungsplätze bei der Stadt Duisburg soll auch in den
Jahren 2022 und 2023 weiter steigen. So stehen in diesem
Jahr 246 Ausbildungsplätze zur Verfügung. Im nächsten Jahr
soll diese Zahl sogar noch auf 260 Plätze erhöht werden.
„Wir
brauchen eine junge, moderne und gutausgebildete
Stadtverwaltung“, bringt es der SPD-Fraktionsvorsitzende
Bruno Sagurna auf den Punkt. „Aus diesem Grund begrüßen wir
die hohen Auszubildendenzahlen für die Stadt Duisburg sehr.
Die Stadt hat sich in den letzten Jahren als attraktiver
Arbeitgeber erwiesen. Dies machen auch die hohen
Bewerbungszahlen der vergangenen Jahre deutlich. Damit auch
zukünftig die Stadt Duisburg ausreichend und vor allem gut
ausgebildetes Personal in allen Bereichen vorweisen kann,
muss die eigene Ausbildung auch zukünftig gestärkt werden.“
Die Palette der Ausbildungsberufe der Stadt Duisburg für
die Jahre 2022 und 2023 ist vielfältig. Von der klassischen
Ausbildung zum Verwaltungsfachangestellten bis zum
KFZ-Mechatroniker für Nutzfahrzeuge kann aus einer Vielzahl
von Ausbildungsberufen gewählt werden. Auch Studium
und Arbeit bei der Stadt Duisburg sollen zukünftig kein
Widerspruch sein. So bietet die Stadt Duisburg in den
kommenden Jahren auch duale Studiengänge an.
„Wir brauchen die besten und klügsten Köpfe in der
Stadtverwaltung. Der Fachkräftemangel darf sich nicht in der
öffentlichen Verwaltung widerspiegeln. Die Stadt ist mit
ihren Programmen da auf einem guten Weg. Ich kann daher
jungen Menschen nach der Schulausbildung nur empfehlen, sich
über die breite Palette an Ausbildungsmöglichkeiten und
dualen Studiengängen bei der Stadt Duisburg zu informieren“,
rät Susanne Zander, personalpolitische Sprecherin der
SPD-Fraktion abschließend.
Christian Wolfram zum Handelsrichter
wiederernannt Der Präsident des
Oberlandesgerichts Düsseldorf hat auf Vorschlag der
Niederrheinischen IHK Herrn Dipl.-Kfm. Christian Wolfram,
geschäftsführender Gesellschafter der Creditreform
Duisburg/Mülheim Wolfram GmbH & Co. KG, Kuhlenwall 14, 47051
Duisburg, für die Zeit vom 1. März 2022 bis zum 28. Februar
2027 zum Handelsrichter beim Landgericht Duisburg
wiederernannt .
Regionale Produkte als Erfolgsfaktor
- IHK
lädt zur digitalen Tourismuswoche NRW ein
Nachhaltig, lecker und beliebt: Bei der digitalen
Veranstaltung „Nachhaltiger Tourismus im Rheinland:
Regionale Produkte als Erfolgsfaktor“ diskutieren am 10.
Februar, 14:30 bis 16 Uhr die Niederrheinische IHK und die
IHKs im Rheinland gemeinsam mit touristischen Betrieben und
Akteuren aus der Region.
Wie funktionieren
regionale Wertschöpfungsketten, wie können wir
identitätsstiftende Produkte entwickeln, gezielt regionale
Angebote vermarkten oder zu mehr Nachhaltigkeit und
Resilienz im Tourismus beitragen? Um diese und andere Fragen
soll es beim virtuellen Austausch am Donnerstag in einer
Woche (10. Februar) gehen. Regionale Produkte liegen im
Trend. Sie überzeugen mit kurzen Liefer- und Transportwegen,
sorgen für eine gute Ökobilanz und fördern die Entwicklung
und Identifikation mit der eigenen Region.
Die Veranstaltung ist Teil der „IHK-Woche des Tourismus
2022“, zu der IHKs in NRW vom 8. bis 15. Februar einladen.
In digitalen Formaten werden an vier Tagen die vier
Zukunftsthemen: Digitalisierung, Fachkräfte,
Geschäftstourismus sowie Regionale Produkte und
Nachhaltigkeit behandelt. Anmelden können sich
Interessenten im Internet -
https://eventanmeldung.ihk-koeln.de/TourismuswocheNRW -
oder direkt bei IHK-Tourismusreferentin Nadine Deutschmann,
Telefon 0203-2821-286, E-Mail:
deutschmann@niederrhein.ihk.de.
Oleksandr Loiko gibt Klavierkonzert in der
Pauluskirche in Duisburg-Hochfeld
Am Sonntag, 6. Februar 2022 gibt der ukrainische
Pianist und Komponist Oleksandr Loiko in der
Hochfelder Pauluskirche, Wanheimer Str. 80, ein
Neujahrskonzert, in dem er Werke von Frédéric
Chopin, Alexander Nikolajewitsch Skrjabin, Sergei
Wassiljewitsch Rachmaninow und eigene Kompositionen
spielt.
Der in Odessa geborene Musiker
interpretiert dabei nicht nur Stücke der Klassik,
sondern auch Werke der Moderne und des Jazz. Der
Absolvent des Exzellenzstudiengangs Folkwang
Konzertexamen lässt sein Spiel zudem in
Crossover-Improvisationen münden. Der Eintritt zu
dem um 15 Uhr beginnenden Konzert ist frei, Spenden
am Ausgang sind dafür gerne gesehen. Es gelten
die 2G-Plus-Regel und durchgehende Maskenpflicht.
Infos zur Pauluskirche und der evangelischen
Gemeinde Hochfeld gibt es im Netz unter
www.hochfeld.ekir.de.
Oleksandr Loiko (Foto: Stephan Thomsen).
Storchentreff im Helios Klinikum Duisburg
Am Montag, den 7. Februar um 18:00 Uhr bietet das Helios
Klinikum Duisburg den Storchentreff, einen Informationsabend
für werdende Eltern, in digitaler Form an. Das bewährte
Konzept bleibt: An diesem Abend vermitteln Ärzte aus
Geburtshilfe und Neonatologie (Neugeborenenmedizin) sowie
eine Hebamme wissenswerte Informationen rund um
Schwangerschaft und Geburt sowie die erste Zeit von Mutter
und Kind nach der Geburt.
Das Team geht aber auch auf die Abläufe der Schwangerschaft
und der Entbindung ein. Außerdem stehen die Experten für
individuelle Fragen zur Verfügung. Für die Teilnahme an der
Veranstaltung einfach den QR-Code fotografieren oder
folgenden Link verwenden:
https://t1p.de/storchentreff Bei weiteren Fragen zur
Geburtshilfe oder für eine individuelle Geburtsplanung steht
das Team des Helios Klinikums Duisburg Ihnen unter
der Telefonnummer (0203) 546-30701 oder per E-Mail andrea.santer@helios-gesundheit.de zur
Verfügung.
V.l.n.r.: Prof. Dr. Frank Vandenbussche, Sektionsleiter
Geburtshilfe, die Leitende Hebamme Bircan Demirci-Narci und
Dr. Metin Degirmenci, Oberarzt der Neonatologie, bieten
einen Informationsabend für werdende Eltern an
VHS-Vortrag: Praxiswissen für
Vereinsvorstände Referent Jörg Hallmann
bietet in seinem Vortrag am Montag, 7. Februar, um
20 Uhr in der
Volkshochschule
an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte eine
Einführung in aktuelle Fragen des Vereinsrechts und
des Steuerrechts für Vereine. Der Fachanwalt für
Steuerrecht ist spezialisiert auf die Beratung von
Vereinen und anderen gemeinnützigen Körperschaften.
Vorstände von Vereinen stehen im Mittelpunkt des
Vereinslebens und haben ein allseits geschätztes Amt
inne.
Doch Vereinsmitglieder, Förderer und
Finanzamt erwarten auch von ehrenamtlichen
Vorständen, dass sie immer alles richtig machen und
alle rechtlichen und steuerlichen Vorschriften im
Griff haben. Das Teilnahmeentgelt beträgt fünf Euro.
Eine verbindliche vorherige Anmeldung ist notwendig.
Es gilt die 3G-Regel. Weitere Informationen unter
www.vhs-duisburg.de sowie telefonisch bei Josip
Sosic unter (0203) 283 3725.
VHS-Online-Vortrag: Caspar David Friedrich -
Seelenlandschaften und Sehnsuchtsräume
Die Volkshochschule bietet am
Montag, 7. Februar, um 18 Uhr einen OnlineVortrag
über die Werke und Wirkung von Caspar David
Friedrich an. Der Kunsthistoriker Olaf Mextorf
stellt den Teilnehmerinnen und Teilnehmern
Friedrichs Werke vor, die als Inbegriff der Romantik
gelten. Friedrich zeigt den Menschen im Angesicht
des Unendlichen, inmitten weiter Landschaften, in
denen er nach Antworten auf das Rätsel seiner
Existenz sucht.
Anmeldungen zur Feier der
Konfirmationsjubiläen in Wanheim und
Wanheimerort Die evangelischen
Gemeinden Wanheim und Wanheimerort laden zur
Feier der Jubiläumskonfirmation ein. Wer vor
50, 60, 70, 75 oder sogar 80 Jahren
konfirmiert wurde und gerne mitfeiern
möchte, kommt am Sonntag, 6. März 2022 um 10
Uhr zur Wanheimer Kirche, Wanheimer Straße
661, zum festlichen Gottesdienst und zum
anschließenden Empfang, bei dem die Jubilare
mit ihren Familien Erinnerungen austauschen
können.
Für den Gottesdienst gilt
die 3-G-Regel, für das anschließende
Zusammensein die 2-G-Regel. Mehr Infos hat
Pfarrer Rolf Seeger bei der Anmeldung (Tel.:
0203 / 7395696). Infos zu den Gemeinden gibt
es im Netz unter www.gemeinde-wanheim.de und www.wanheimerort.ekir.de.
Die evangelische Kirchen Wanheim - Foto
Tanja Pickartz
Zweitlicht, Kornkorken recyceln und Müll
einsammeln Kirchengemeinde Meiderich lädt zum
Mitmachen bei Umweltschutzaktionen ein In der Evangelischen
Kirchengemeinde Meiderich werden wegen der Pandemie die
beliebten Treffpunkte „Kirchenkneipe“, „Marktcafé“ und das
„Klimafrühstück“ vermutlich erst im März wieder starten. Im
Februar werden die Gottesdienste aber in der Kirche, Auf dem
Damm 6, selbstverständlich - mit 2-G-Regel und Masken -
gefeiert. Außerdem lädt die Gemeinde unter den Stichworten
„Zweitlicht“, „Kornkorken recyceln“ und „Müll einsammeln“
zum Mitmachen bei verschiedenen Umweltschutzaktionen ein.
Die evangelische Kirche in Meiderich im Januar 2022 - Foto:
www.kirche-meiderich.de
Bei „Clean Up – Meiderich
- Für einen sauberen Stadtteil“ sollen nun in der zweiten
Runde Müll im Stadtteil eingesammelt werden. Treffpunkt ist
am Samstag, 12. Februar 2022 um 10 Uhr die Kirche, Auf dem
Damm, wo Interessierte vom Parkplatz aus in Kleingruppen
oder auch alleine ausschwärmen, um gemeinsam für den
sauberen Stadtteil einzutreten und Weggeworfenes
einzusammeln. Nachhaltigkeit, Schutz der Umwelt und
Bewahrung der Schöpfung als Beweggründe in der Gemeinde
passen deshalb auch zu weiteren, aktuellen Aktionen: Mit der
Aktion „Zweitlicht“ sind Menschen aus dem Stadtteil gebeten
genutzte Teelichter und Reste von Kerzen bei der Gemeinde
anzugeben.
Die im Handel erhältlichen Teelichter
bestehen oft aus Paraffin oder Stearin. Beide Rohstoffe
gelten als potenziell schädlich für die Umwelt. Außerdem
bestehen die Teelichtschälchen zumeist aus Aluminium, deren
Rohstoff oft aus Ländern stammt, in denen für die Gewinnung
Urwald abgeholzt werden muss. Zudem ist die Herstellung
extrem energieaufwändig. Diese Stoffe sollen in der Gemeinde
recycelt werden, denn aus den Wachsresten aller Art und den
gut erhaltene Aluminiumförmchen, die angegeben wurden,
sollen neue Teelichter entstehen - ein weitere Beitrag zur
Müllvermeidung und ein Lichtblick für die Umwelt. Zudem
läuft noch eine weitere Umweltaktion: Nach wie vor können im
Gemeindezentrum Kronkorken und Deckel von Einmachgläsern
abgegeben werden.
Bereits über 300 kg Kronkorken konnte die Gemeinde
bisher dem Verein „düsselkronen“ überreichen und damit
Tierschutzorganisationen unterstützen und Wertstoff dem
Recyclingkreislauf zurückführen. Infos zur Gemeinde, dem
Gemeindeleben und zu allen Aktionen gibt es im Netz unter
www.kirche-meiderich.de
und per Telefon im Gemeindebüro unter der Rufnummer
0203-4519622.
!clean up" Aktion der Gemeinde im November 2021 -
Foto:
www.kirche-meiderich.de
Küsterin Uta Rogalla (rechts im Bild) und FSJlerin Elisabeth
Lennartz, die beide für die Aktion "Zweitlicht" der Gemeinde
brennen. Foto:
www.kirche-meiderich.de
VHS: Konzertabsage von „R.L.Madison“
Das angekündigte Konzert des Percussion-Trios
R.L.Madison am Freitag, 11. Februar, um 19.30 Uhr im
Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 muss abgesagt
werden. Wir bitten um Verständnis.
VHS-Onlinekurs „Handschreiben für jedermann“
Der Onlinekurs „Handschreiben für jedermann“ findet ab
Dienstag, 8. Februar, 14-mal dienstags jeweils von 18 bis
19.30 Uhr auf der Lernplattform VHS-Cloud statt. Der Kurs
richtet sich an alle, die in der Schule eine Handschrift
gelernt, diese aber mit den Jahren haben verkümmern lassen
und jetzt einen neuen Anlauf zur Verbesserung ihres
Schriftbildes starten möchten.
Gelehrt wird die
Lateinische Ausgangsschrift. Eine schöne, geschwungene und
gut leserliche Handschrift beglückt nicht nur die Leser, da
diese ohne Mühe entziffern können, was der Autor zu sagen
beabsichtigte, sondern lässt diesen auch in einem positiven
Licht erscheinen. Von der Schrift wird meist auf die
Strukturiertheit des Schreibers geschlossen. Das
Teilnahmeentgelt beträgt 56 Euro. Der direkte Link zum
Kursangebot auf der VHS-Homepage:
https://vhs.link/p9dhtb
„Handschreiben“- Foto Josip Sosic
VHS-Onlinekurs „Bridge für
Turnierspieler“ Spielexperte Joachim Markwald
bietet in einem VHS-Onlinekurs der Volkshochschule
versierten Bridge-Spielerinnen und -Spielern praxisnahe
Tipps und Tricks, um ihre Spielstärke anhand von
vorbereiteten Übungsspielen zu verbessern. Der Kurs
findet über ZOOM montags jeweils von 16.30 bis 18.45 Uhr, an
folgenden Terminen statt: 14. Februar, 14. und 28. März, 2.,
16., 23. und 30. Mai. Die Teilnahme kostet 74 Euro
(ermäßigbar). Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich, der
Kursleiter versendet den Link an die angemeldeten Personen.
Weitere Informationen gibt es im Internet unter
www.vhsduisburg.de.
VHS-Vortrag „Wirbel um den Kunstmarkt“
Kunsthistorikerin Dr. Nicole Birnfeld beantwortet am Montag,
14. Februar, um 18 Uhr im Saal der VHS an der Steinschen
Gasse 26 Fragen rund um Kunstwerke: „Was waren eigentlich
die teuersten Gemälde des Kunstmarktes der letzten Jahre?
Welche Geschichten gibt es über spektakuläre Auktionen zu
erzählen? Wie sind diese einzuordnen?“
Mehr als 450 Millionen Dollar zahlte ein unbekannter Käufer
im November 2017 beim Auktionshaus Christie's für das
einzige Werk Leonardo da Vincis in Privatbesitz. Das ist
viel Geld für ein Bild, dessen Echtheit umstritten ist. Auch
Pablo Picassos „Frauen von Algier“ brachen alle bisherigen
Preisrekorde: Für etwa 160 Millionen Euro wechselte das
Gemälde des spanischen Malers am 11. Mai 2015 den Besitzer.
Damit ist Picasso insgesamt fünf Mal unter den Top Ten der
Gemälde mit den höchsten Auktionserlösen vertreten. Die
Teilnahmegebühr beträgt fünf Euro, es gilt die 2G-Regel und
eine vorherige Anmeldung ist erforderlich. Weitere
Informationen unter www.vhsduisburg.de oder telefonisch bei
Axel Voss unter (0203) 283-2064
VHS-Vortrag: Frau Holle und ihre Pflanzen
Die Märchenfigur Frau Holle und ihre Pflanzen
sind das Thema eines VHSVortrags von Mythologieexpertin
Claudia van Zütphen am Mittwoch, 16. Februar, von 18 bis
19.30 Uhr im Saal der Volkshochschule im Stadtfenster an der
Steinschen Gasse 26 (Stadtmitte). Die Sagengestalt der Frau
Holle hat sehr alte Wurzeln.
Wer wäre zum Entdecken dieser Wurzeln besser geeignet als
jene Pflanzen, die in ihren Überlieferungen als der Frau
Holle zugehörig gelten? Wacholder, Beifuß und Holunder
können dabei behilflich sein, sich jener Gestalt zu nähern,
von der Mythenforscher heute annehmen, dass sie hinter der
Märchenfigur verborgen liegt. Die Teilnahme kostet 5 Euro.
Eine verbindliche Anmeldung unter www.vhsduisburg.de ist
notwendig. Es gilt die 2G-Regelung (geimpft, genesen) und
Maskenpflicht.
VHS-Vortrag: Art and Design for All - Das
Victoria and Albert Museum Die Kunsthistorikerin
Judith Graefe hält am Montag, 21. Februar, um 18 Uhr im
Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 im Saal in
Duisburg-Mitte einen Vortrag über das Victoria and Albert
Museum. Von der Aufgabe für einen gelangweilten Prinzgemahl
zur größten Ausstellung aller Zeiten und ihre bis heute
sichtbare Manifestation im Victoria and Albert Museum in
London.
Bei dem Vortrag geht die Dozentin auf Fragen
wie „Was ist die sogenannte Weltausstellung?“, „Woher kommt
sie?“, und „Wer hat damit angefangen?“ ein. Die Teilnahme
kostet fünf Euro. Eine verbindliche Anmeldung unter
www.vhsduisburg.de ist notwendig. Es gilt die 2G-Regelung
(geimpft, genesen). Weitere Informationen gibt es
telefonisch bei: Axel Voss unter 0203 283- 2064
Baustellen -
A40 -
DVG-Umleitungen
Baumaßnahmen entlang der Linie RE 3 Umleitung
zwischen Gelsenkirchen Hbf und Duisburg Hbf -
Zusatzhalt in Essen Hbf, bzw. Mülheim (Ruhr)-Styrum vom 09.
bis 14. Februar - Umleitung zwischen Gelsenkirchen Hbf
und Duisburg Hbf mit Zusatzhalt in Essen Hbf in der Nacht
vom 16. auf den 17. Februar Die eurobahn richtet für die
ausfallenden Halte einen Schienenersatzverkehr mit Bussen
ein. Düsseldorf, 04. Februar 2022 – Aufgrund von
Baumaßnahmen der DB Netz werden die Züge der Linie RE 3, vom
09. bis 14. Februar, und in der Nacht vom 16. auf den 17.
Februar zwischen Gelsenkirchen Hbf und Duisburg Hbf
umgeleitet. Die Halte Oberhausen Hbf und Essen-Altenessen
entfallen. Für alle ausfallenden Halte ist ein
Schienenersatzverkehr mit Bussen eingerichtet. Die eurobahn
verweist Fahrgäste dieser Strecke zusätzlich auf die Linie
S1.
Zusatzhalte Vom 9. Bis 11. Februar werden die
Halte Essen Hbf und Mülheim (Ruhr)-Styrum bedient. In der
Nacht vom 16. auf den 17. Februar gibt es den Zusatzhalt
Essen Hbf. Die detaillierten Ersatzfahrpläne stehen allen
Reisenden unter
https://www.eurobahn.de/baumassnahmen/ zur Verfügung.
Darüber hinaus können sich alle Fahrgäste unter der
kostenfreien Servicehotline 00800 387 622 46 informieren.
Ersatzhaltestellen für den RE 3: Gelsenkirchen
Hbf Busbahnhof, Bussteig 11
Essen-Altenessen Krablerstraße (Nordausgang), Bussteig 6
Oberhausen Hbf Busbahnhof (ZOB), Bussteig 10 Duisburg
Hbf Haltestelle Bahnhof (direkt am Haupteingang)
Duisburg-Altstadt:
Straßenbauarbeiten im Bereich Kuhstraße Die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Montag, 7. Februar,
Straßenbauarbeiten auf der Kuhstraße in der Altstadt durch.
Die Zufahrtsmöglichkeit für den Lieferverkehr im Bereich der
Steinschen Gasse (Höhe Königsgalerie) entfällt. Fußgänger
sind nicht betroffen. Die Arbeiten werden voraussichtlich
Ende März abgeschlossen.
Duisburg-Neudorf-Nord:
Vollsperrung Lotharstraße Die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Montag, 7. Februar,
Straßenbauarbeiten auf der Lotharstraße in Neudorf-Nord
durch. Aus diesem Grund wird die Lotharstraße zwischen dem
Forsthausweg und der Kammerstraße voll gesperrt. Fußgänger
und Radfahrer sind nicht betroffen. Für die übrigen
Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen eingerichtet. Für
die Umleitung wird die Einbahnstraßenregelung auf der
Geibelstraße in Fahrtrichtung Gneisenaustraße gedreht. Die
Arbeiten werden voraussichtlich Ende Februar abgeschlossen.
Busse der DVG müssen in
Duisburg-Neudorf eine Umleitung fahren Von
Montag, 7. Februar, bis voraussichtlich Freitag,
25. Februar, müssen die Busse der Linie 933 der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Duisburg-Neudorf eine
Umleitung fahren. Grund hierfür ist der nächste Bauabschnitt
der Straßenbauarbeiten auf der Lotharstraße.
In Fahrtrichtung Uni Nord fahren die
Busse ab der Haltestelle „Kammerstraße“ eine örtliche
Umleitung über die Gneisenaustraße, Holteistraße und
Forsthausweg. Ab da gilt der normale Linienweg. Die
Haltestellen „Lenaustraße“, „Nettelbeckstraße“ und
„Bürgerstraße“ werden auf die Gneisenaustraße hinter die
jeweilige Einmündung verlegt. Die Haltestelle „Universität“
wird auf die Holteistraße vor die Kreuzung Lotharstraße
verlegt.
In Fahrtrichtung Rheindeich fahren die
Busse ab der Haltestelle „Uni Nord“ eine örtliche Umleitung
über Forsthausweg, Lotharstraße, Geibelstraße,
Gneisenaustraße und Kammerstraße. Ab da gilt der normale
Linienweg. Die Haltestellen „Lenaustraße“,
„Nettelbeckstraße“, „Bürgerstraße“ und „Universität“ werden
auf die Gneisenaustraße hinter die jeweilige Einmündung
verlegt.
VHS-Workshop: „Erfolgreich
bewerben“ Die Volkshochschule bietet an zwei
Dienstagabenden, am 8. und 15. Februar, jeweils von 18 bis
20.15 Uhr im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der
Stadtmitte den Workshop „Erfolgreich bewerben“ an. Wer sich
beruflich verändern möchte oder muss, der muss sich
bewerben. In diesem Workshop erfahren Teilnehmerinnen und
Teilnehmer, wie eine Bewerbung heute aufgebaut und eine
erfolgreiche Bewerbungsstrategie entwickelt wird.
In diesem Kleingruppen-Workshop
lernen Teilnehmer ihre Stärken in Verbindung mit der
Bewerbung zu bringen und erhalten das Rüstzeug für den
Aufbau von überzeugenden Bewerbungsunterlagen. Ferner lernen
sie, wie sie eine aktive Stellensuche gestalten. Nach dem
Workshop wissen die Teilnehmenden alles darüber, wie sie
ihre Karrierestrategie ausarbeiten und in die Tat umsetzen.
Das Entgelt für den Workshop beträgt
35 Euro. Für Angebote der beruflichen Bildung gilt die
3G-Regel (geimpft, genesen, getestet). Eine Anmeldung ist
erforderlich, idealerweise online unter www.vhs-duisburg.de.
Bei telefonischen Rückfragen stehen die Kolleginnen und
Kollegen der VHS unter (0203) 283-2063 oder (0203) 283-4606
zur Verfügung.
VHS: Info-Veranstaltung zum
Ausbildereignungslehrgang
Die Volkshochschule Duisburg
startet Ende Februar einen Vorbereitungslehrgang auf die
IHK-Ausbildereignungsprüfung. Zur Informationsveranstaltung
am Montag, 14. Februar, um 18.15 Uhr lädt die VHS ins
Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte
ein. Dieser Kompaktkurs vermittelt die Aufgaben und
rechtlichen Grundlagen sowie die Handlungsfelder der
betrieblichen Ausbildung.
Die Teilnehmenden lernen
Ausbildungsinhalte zu strukturieren und unterschiedliche
Methoden zur Vermittlung zielgerichtet einzusetzen. Der
Nachweis der berufs- und arbeitspädagogischen Eignung durch
diese Prüfung ist Voraussetzung, um als verantwortliche
Ausbilderin oder verantwortlicher Ausbilder im Sinne des
Berufsbildungsgesetzes tätig zu werden.
Der Kurs richtet sich aber nicht nur an
zukünftige Ausbilder in Betrieben, sondern auch Dozenten in
Schulungseinrichtungen oder in der Erwachsenenbildung sowie
alle anderen Beschäftigen, die eine pädagogische Befähigung
benötigen. Für Angebote der beruflichen Bildung gilt die
3G-Regel (geimpft, genesen, getestet). Eine Anmeldung ist
erforderlich, idealerweise online unter www.vhs-duisburg.de.
Bei telefonischen Rückfragen stehen die Kolleginnen und
Kollegen der VHS unter (0203) 283-2063 oder (0203) 283-4606
zur Verfügung.
STATISTIK
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Samstag, 05. Februar 2022 |
Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG
Intensivregister 05. Februar 2022, 08:15 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten:
154 (- 1) gegenüber dem Vortag).
Belegt heute:
130 (- 6).
Freie Betten: 24
(+ 5). Covid-Anteil
6,49 (- 0,61%),
10 Personen
(- 1) mit Covid-Intensivbehandlung,
1 Patient
(+/- 0) musste massiv beatmet
werden.
RKI-Fallzahlen Duisburg -
05. Februar, 03.53 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 68,092
(+ 1.263)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert.
820
(+ 1)
sind gestorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt
8.303 (+
218).
Der Inzidenzwert beträgt 1674,4 (+
23,8).
Benachteiligung in der Gemeindefinanzierung: Stadt Duisburg
unterstützt Verfassungsbeschwerde
Die Kommunen in Nordrhein-Westfalen müssen
vielfältige Aufgaben übernehmen und sind oftmals nicht nur
durch leere Kassen, sondern auch durch die Corona-Pandemie
herausgefordert. Dabei garantiert die Verfassung des Landes
NRW den Kommunen eigentlich ausreichende finanzielle Mittel
zur Erfüllung ihrer Aufgaben durch das
Gemeindefinanzierungsgesetz (GFG).
Durch eine
Neuregelung der derzeitigen Landesregierung werden die
kreisfreien Städte ab diesem Jahr allerdings erheblich
finanziell benachteiligt. Dabei geht es allein für die Stadt
Duisburg im Jahr 2022 um 5,5 Millionen Euro. Ab 2023 ist von
einer Verdoppelung der Beiträge die Rede. Aus diesem Grund
wird vom Städtetag NRW eine Verfassungsbeschwerde
vorbereitet.
Schlüsselzuweisungen sind Eckpfeiler der
Gemeindefinanzierung. Die Stadt Duisburg eint mit den
ebenfalls beteiligten Gemeinden Bonn, Bottrop, Dortmund,
Düsseldorf, Köln, Münster, Solingen und Wuppertal eine
Gemeinsamkeit: Sie sind kreisfreie Städte und fast alle sind
auf (Schlüssel-) Zuweisungen aus dem GFG angewiesen. Der
übergemeindliche Finanzausgleich weist in diesem Jahr in NRW
ein Volumen von rund 14 Milliarden Euro auf. Für die
überschuldete Stadt Duisburg sind diese Zahlungen besonders
wichtig. In diesem Jahr erhält sie 680,5 Millionen Euro an
Schlüsselzuweisungen. Dieses Geld aus dem Finanzausgleich
wird – wie bereits in den vergangenen Jahren – dafür
benötigt, die Lücke zwischen eigenen Finanzmitteln; zum
Beispiel Grund- und Gewerbesteuern; und dem tatsächlichen
aufgabengerechten Finanzmittelbedarf auszugleichen.
Änderung bei der Zuweisungsberechnung ab 2022 Wer
wieviel Geld bekommt, ist genau im GFG geregelt und folgt
einer komplizierten Berechnung. Grundsätzlich galt aber
bisher: Egal ob kreisfreie oder kreisangehörige Stadt, jede
wurde gleich behandelt. Das Land NRW weicht nun von diesem
Grundsatz ab und bevorzugt bei der neuen Berechnung massiv
Gemeinden im kreisangehörigen Raum. Diese werden nun durch
abweichende, sogenannte fiktive Hebesätze „arm gerechnet“
und erhalten somit mehr Schlüsselzuweisungen – zulasten der
häufig überschuldeten kreisfreien Städte. Allein in diesem
Jahr beläuft sich der Schaden für die kreisfreien Städte auf
109 Millionen Euro, für das nächste Jahr ist bereits eine
Verdoppelung zu befürchten.
Kreisfreie Städte bereiten Verfassungsbeschwerde vor
Oberbürgermeister Sören Link sagt: „Es macht mich
fassungslos, dass eine Stadt wie Duisburg, die als
Stärkungspaktkommune über zehn Jahre ihre Hausaufgaben
gemacht und ihre Finanzen wieder auf ein solides Fundament
gestellt hat, in dieser wirtschaftlich schwierigen Zeit von
der Landesregierung derart hintergangen wird. Das ist ein
massives Umverteilungsprogramm zugunsten des ländlichen
Raumes, auf Kosten Duisburgs und anderer Städte.“
Auch die Stadt Duisburg wird sich deshalb – zusammen mit
anderen Mitgliedern des Städtetages NRW – solidarisch zeigen
und sich an den Prozesskosten der
Kommunalverfassungsbeschwerde beteiligen. Stadtdirektor
und Stadtkämmerer Martin Murrack sieht die sich abzeichnende
Erholung der städtischen Finanzen mittelfristig in Gefahr:
„Durch die Neuregelung wird Duisburg allein in diesem Jahr
auf rund 5,5 Millionen Euro an Schlüsselzuweisungen
verzichten müssen, in den nächsten Jahren könnten sich die
Beträge sogar verdoppeln. Als hochverschuldete Kommune sind
wir ohnehin chronisch im Nachteil gegenüber wohlhabenden
Kommunen, weil wir freie Mittel nicht investieren können,
sondern zur Schuldentilgung verwenden müssen. Wenn uns jetzt
auch noch die freie Spitze weggenommen wird, dann kann von
Chancengleichheit oder gleichwertigen Lebensverhältnissen
keine Rede mehr sein. Diese Landesregierung treibt die
Städte geradezu in die Klage. Sie lässt uns keine andere
Wahl."
EFRE: Wie EU-Mittel zu den Menschen in NRW
kommen Das Team aus Dezernat 34 der
Bezirksregierung Düsseldorf sitzt an der Schnittstelle,
damit die EU-Mittel aus dem EFRE-Programm auch bei den
Menschen in NRW ankommen. Kamp-Lintfort, Oberhausen, Kreis
Neuss und Mönchengladbach sind nur einige der zahlreichen
Kommunen, in denen Bürger, Wissenschaftler, Verwaltungen und
andere Engagierte mit ihren Ideen punkten konnten. Denn
EFRE.NRW – Investitionen in Wachstum und Beschäftigung –
unterstützt die Initiative der Menschen für die Gesellschaft
und für ihre Heimat. Hier fließen Mittel der EU und des
Landes NRW zusammen.
Der Europäische Fonds für
regionale Entwicklung – kurz EFRE – soll einen Ausgleich der
Ungleichgewichte zwischen den Regionen innerhalb der
Europäischen Union fördern. „Die geförderten Projekte
spiegeln die Vielfalt unseres Regierungsbezirks“, erklärt
Regierungspräsidentin Birgitta Radermacher. „Metropolen und
ländliche Regionen punkten mit den engagierten Menschen, die
dort leben, arbeiten und Ideen entwickeln.“
So entsteht an der Hochschule Rhein-Waal ein
3D-Kompetenzzentrum. Die Stadtbibliothek Mönchengladbach
mausert sich von einem Ort der reinen Medienausleihe zu
einem öffentlichen Lernort für ganz unterschiedliche
Gruppen. Einen kleinen Überblick über Projekte im Bezirk
gewährt der
Film
EFRE.NRW.
Fazit 2021: Im Jahr 2021 wurden ca. 64 Millionen Euro an
EFRE-Fördermitteln ausgezahlt. Im Vergleich zum Vorjahr hat
sich damit die Auszahlungssumme mehr als verdoppelt (2020:
29.494.569,34 €). Bewilligt wurden im Jahr 2021 insgesamt 68
neue Projekte. Ziel ist es, bis Ende 2023 noch bis zu 230
Millionen Euro auszuzahlen.
Fazit seit EFRE-Start:
Das Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung
und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen (MWIDE) zieht auf
seiner
EFRE-Homepage ein positives Fazit für ganz NRW. Das
Fazit des MWIDE für den Regierungsbezirk Düsseldorf lautet:
„Insgesamt wurden im Regierungsbezirk Düsseldorf bisher
durch EFRE.NRW mehr als 590 Millionen Euro investiert, davon
mehr als 286 Millionen Euro EU-Mittel. 5.700 Unternehmen
unterstützt und 2.898 Projekte gefördert. An die 380
Kooperationen zwischen Wirtschaft und Wissenschaft und die
Entwicklung von beinahe 300 neuen Produkten und
Dienstleistungen konnten angestoßen werden.“
Erfolgreiche gemeinsame Corona-Impfaktion der
Duisburger Sozialbehörden
Die Stadtverwaltung und das jobcenter Duisburg
ziehen nach der dritten gemeinsamen Corona-Impfaktion eine
positive Bilanz. Bereits eine Stunde vor Beginn fanden sich
am vergangenen Mittwoch die ersten Impfwilligen am jobcenter
Duisburg ein. Diesmal ließen sich über 300 Personen impfen,
davon 30 zum ersten Mal.
Über das Angebot wurden Kundinnen und Kunden nicht nur
in Deutsch, sondern auch in Englisch, Türkisch und Arabisch
informiert. Vor Ort halfen Dolmetscher zudem bei
sprachlichen Unsicherheiten. „Auch diese Aktion hat wieder
gezeigt, dass wir gemeinsam mit Partnern in Duisburg immer
Menschen erreichen, die sich impfen lassen wollen. Nach wie
vor gilt, jede Impfung hilft, die Folgen der Pandemie
abzumildern", bekräftigt Krisenstabsleiter Martin Murrack.
Das jobcenter Duisburg hatte als eines der ersten
Jobcenter in Deutschland bereits im letzten Sommer 1000
Personen zu einer Impfdosis verholfen. Auch hierbei
arbeiteten das Amt für Soziales, das Jobcenter Duisburg und
die Feuerwehr gemeinsam Hand in Hand. Die Bundesagentur für
Arbeit hatte dieses erfolgreiche Vorgehen aufgegriffen und
den Jobcentern in Deutschland empfohlen, entsprechende
Aktionen ebenfalls zu durchführen.
Bei einer weiteren gemeinsamen Impfaktion Ende Dezember
2021 auf dem Marktplatz in Hochfeld wurden gezielt
rumänische und bulgarische Bürger angesprochen. Damals
wurden 80 Personen geimpft, 53 von ihnen erhielten die
Erstimpfung. Sozialdezernentin Astrid Neese freut sich, dass
bereits die erste Impfaktion die Blaupause für die
bundesweite Impfkampagne über die Jobcenter geworden ist.
"Wir haben in Duisburg schon immer innovative Wege gesucht,
um Impfwillige zu erreichen. Es ist gut, wenn andere
Regionen von diesen Erfahrungen profitieren."
6-Seen-Wedau: Offenlegung des Bruchgrabens wird
vorbereitet 6-Seen-Wedau, das größte
städtebauliche Projekt in NRW, nimmt mehr und mehr Formen
an. Einer der nächsten Schritte auf der Agenda der
Flächenentwicklung ist die Renaturierung und Offenlegung des
Bruchgrabens, der künftig das Neubaugebiet queren wird.
Hierfür sind einige Vorarbeiten erforderlich, die die GEBAG
ab Februar in Angriff nimmt:
Rodungsarbeiten im
Uferbereich Ab dem 7. Februar werden für drei Wochen
Rodungsarbeiten im derzeitigen Masurenuferbereich
durchgeführt. Im Rahmen dieser Arbeiten werden rund 80 Bäume
sowie diverse Sträucher im Uferbereich zwischen der
Sportplatzanlage des ETUS Wedau sowie der Straße Am See
gerodet. „Die Rodungsarbeiten müssen durchgeführt werden,
damit der Bruchgraben im vollen Planungsrahmen offengelegt
werden kann“, erklärt Jens Sperke, Bereichsleiter
Flächenentwicklung bei der GEBAG. „Als Ausgleich für die zu
fällenden Bäume werden wir jedoch im späteren Verlauf der
Renaturierung des gesamten Uferbereiches insgesamt rund 195
Bäume und ca. 4.500 qm Gehölze/Sträucher neu setzen.“
Die Arbeiten sind mit dem Umweltamt sowie der Unteren
Naturschutzbehörde abgestimmt und von diesen genehmigt. Bei
der artenschutzrechtlichen Kontrolle der Baumhöhlen haben
sich ebenfalls keine Verbotstatbestände im Sinne des
Artenschutzes ergeben. Außerdem wird die ökologische
Baubegleitung den Rodungsarbeiten weitenteils beiwohnen, um
auszuschließen, dass sich Fledermausquartiere oder andere
Brutstätten in den Baumhöhlen befinden.
Abbruch Fußgängerbrücke Außerdem wird zwischen dem
9. und 16. Februar die Fußgängerbrücke über dem bisher
offenliegenden Stück des Bruchgrabens (Fußweg im Uferpark)
abgebrochen. In diesem Zuge kommt es zu
Verkehrseinschränkungen und einer dauerhaften Umleitung für
den Fußgängerverkehr über den Gehweg der Masurenallee, für
den Autoverkehr bleibt die Masurenallee jedoch durchgängig
befahrbar.
Ansicht des aktuell offenliegenden Teilstücks des
Bruchgrabens, westlich der Masurenallee. Diese
Fußgängerbrücke wird ab dem 9. Februar abgerissen.
Verlegung Ferngasleitung „Für die Offenlegung des
Bruchgrabens und den späteren Bau der neuen Promenade ist es
zudem unerlässlich, eine Ferngasleitung umzuverlegen“,
erläutert Jens Sperke. Der Bereich, in dem die
Ferngasleitung zwischen April und Oktober 2022 verlegt wird,
liegt zwischen dem Sportplatz des ETuS und der Straße „Am
See“, parallel zur Masurenallee.
In diesem Zusammenhang kommt es zu
Verkehrseinschränkungen und einer dauerhaften Umleitung für
den Fußgängerverkehr über den Gehweg der Masurenallee, für
den Autoverkehr bleibt die Masurenallee jedoch durchgängig
befahrbar. Noch ein wichtiger Hinweis für alle
Vereinsmitglieder: Die Vereinsanlagen des ETuS Wedau sowie
des WCR Duisburg entlang des Ufers können während der
gesamten Bauzeit genutzt werden.
Renaturierung und Offenlegung des Bruchgrabens Der
Bruchgraben hat seinen Ursprung rund zwei Kilometer entfernt
vom Neubaugebiet 6-Seen-Wedau, im Speldorfer Wald. Er dient
der Entwässerung des Südgrabens, des Bissingheimer Grabens
sowie dem Überlauf des Blauen Sees und wird zukünftig auch
der Regenwasserabführung im neuen Plangebiet dienen.
Aktuell verläuft der Bruchgraben unterirdisch unter dem
Gelände des Alten Güterbahnhofs, das ebenfalls von der GEBAG
entwickelt wird, führt weiter unter der Fläche von
6-Seen-Wedau entlang und mündet in den Masurensee. Lediglich
vor der Einmündung gibt es einen rund 110 Meter langen
offenen, naturfernen Gewässerabschnitt.
Der Bebauungsplan für 6-Seen-Wedau sieht vor, dass der
Bruchgraben „an die Luft“ geholt wird: So soll eine rund
zehn Meter breite Freifläche geschaffen werden, die von
Osten (ab dem Lärmschutzwall) nach Westen (bis zum
Masurensee) verläuft. In dieser Freifläche soll sich der
Bruchgraben frei mäandernd als Fließgewässer mit einer Länge
von insgesamt rund 300 Metern entwickeln. Die Gestaltung des
Bruchgrabens basiert auf dem Entwurf von Atelier Loidl
Landschaftsarchitekten, die 2017 den freiraumplanerischen
Wettbewerb für 6-Seen-Wedau gewonnen hatten.
Die nördliche Seite des Bruchgrabens wird aus einer
Gabionenwand bestehen, der südliche Bereich aus einer
Böschung, die an den späteren Uferpark angrenzen wird.
Fußgänger und Radfahrer werden den Bruchgraben in Zukunft
über zwei Brücken queren können. Die Baumaßnahme für den
Bruchgraben soll nach aktuellen Planungen im April 2022
beginnen und Mitte 2023 abgeschlossen sein. Nach
Fertigstellung des Bruchgrabens wird die Masurenallee nicht
mehr in voller Länge befahrbar sein, Anlieger aus
südlicheren Bereichen der Masurenallee können dann jedoch
über die neue Hauptmagistrale fahren und so ihr Ziel
erreichen.
MSV Duisburg – Borussia Dortmund II: DVG setzt
zusätzliche Busse und Bahnen ein Für die
Zuschauer des Fußballspiels MSV Duisburg gegen Borussia
Dortmund II am Sonntag, 6. Februar, um 14 Uhr in der
Schauinsland-Reisen Arena, setzt die Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) zusätzliche Busse und Bahnen
vor und nach dem Spiel ein. - U79: Die DVG setzt
zwischen den Haltestellen „Grunewald“ und „Meiderich
Bahnhof“ zusätzliche Bahnen ein. - 934: Zwischen den
Haltestellen „Duisburg Hauptbahnhof“ und „Stadion“ fahren
zusätzliche Busse. Besucher des Fußballspieles, die eine
Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder eine
Dauerkarte besitzen, können kostenlos die öffentlichen
Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für
Zuschauer, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte
kaufen, ist die Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.
Dezentrale und stationäre Impfangebote der Stadt
Duisburg
Die Stadt Duisburg bietet nächste Woche
wieder dezentrale Impfungen an nachstehenden Standorten an:
- Montag, 07.02., 10.30 bis 17.30 Uhr: Ev.
Kirchengemeinde Homberg, Wilhelmstraße 55, 47198 Duisburg
- Dienstag, 08.02., 10.30 bis 17.30 Uhr: Friedenskirche
Hamborn, Duisburger Straße 174, 47166 Duisburg -
Mittwoch, 09.02., 10.30 bis 17.30 Uhr: Christuskirche
Rheinhausen, Friedenstraße 3, 47228 Duisburg - Donnerstag,
10.02., 10 bis 17 Uhr: AOK Rheinland, Falkstraße 35-41,
47058 Duisburg - Freitag, 11.02., 10.30 bis 17.30 Uhr:
Kirche St. Hubertus, Am Rahmer Bach 12, 47269 Duisburg
Neben den dezentralen Angeboten, besteht auch weiterhin
die Möglichkeit, sich an einem der nachstehenden zwei
Standorte von 10.30 bis 17.30 Uhr impfen zu lassen: -
Fläche gegenüber der Merkez Moschee, Warbruckstraße 51,
47169 Duisburg - Vorplatz des Hauptbahnhofes
(Portsmouthplatz), Mercatorstraße, 47051 Duisburg
Neuer Leseclub für Jugendliche in
der Zentralbibliothek Die
Stadtbibliothek lädt gemeinsam mit
begeisterten jungen Leserinnen zur Gründung
eines neuen Leseclubs am Samstag, 5.
Februar, um 13 Uhr in die Kinder- und
Jugendbibliothek im Stadtfenster an der
Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte ein.
Eingeladen sind alle Jugendlichen ab 13
Jahren, die gerne lesen und Lust haben, sich
mit anderen über Bücher auszutauschen. Wer
immer auf der Suche nach neuen Titeln ist
und anderen von gelesenen Büchern erzählen
möchte, ist herzlich willkommen. Wer sich
noch zu den Lese-Einsteigern zählt, kann
hier wertvolle Tipps erhalten.
Die Teilnahme ist kostenfrei. Wer auf
Dauer dabei bleiben möchte, benötigt einen
Bibliotheksausweis, dieser ist für
Schülerinnen und Schüler kostenfrei
erhältlich. Eine Anmeldung ist nicht
erforderlich. Es gilt die 2G-Regel.
Jugendliche unter 16 Jahren müssen außer
ihrem Schülerausweis keine weiteren
Nachweise vorlegen. Im Gebäude muss eine
FFP2/KN95-Maske getragen werden. Fragen
beantworten die Mitarbeitenden gerne
telefonisch unter (0203) 283- 4125 oder
-4218 immer montags von 13 bis 19 Uhr,
dienstags bis freitags von 11 bis 19 Uhr
sowie samstags von 11 bis 16 Uhr. Auch eine
Kontaktaufnahme per E-Mail an
kinder-jugendbibliothek@stadt-duisburg.de
ist möglich. Weitere Informationen zur
Stadtbibliothek Duisburg unter
www.stadtbibliothek-duisburg.de.
Schließung der Impfstandorte im
Duisburger Süden und Westen Aufgrund der geringen Nachfrage
schließt die Stadt Duisburg ihre zur Unterstützung der
Hausärzte eingerichteten Impfstationen im Süden (Buscher
Straße in Großenbaum) und Westen (Bürgermeister-Wendel-Platz
in Alt-Homberg) zum 6. Februar (letzter Tag). Ab dem 7.
Februar wird es stattdessen im Süden und im Westen ein
mobiles Impfangebot mit wechselnden Standorten geben.
VHS: Konzertabsage von „R.L.Madison“
Das angekündigte Konzert des Percussion-Trios
R.L.Madison am Freitag, 11. Februar, um 19.30 Uhr im
Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 muss abgesagt
werden. Wir bitten um Verständnis.
Baustellen -
A40 -
DVG-Umleitungen
Duisburg-Altstadt:
Straßenbauarbeiten im Bereich Kuhstraße Die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Montag, 7. Februar,
Straßenbauarbeiten auf der Kuhstraße in der Altstadt durch.
Die Zufahrtsmöglichkeit für den Lieferverkehr im Bereich der
Steinschen Gasse (Höhe Königsgalerie) entfällt. Fußgänger
sind nicht betroffen. Die Arbeiten werden voraussichtlich
Ende März abgeschlossen.
Duisburg-Neudorf-Nord:
Vollsperrung Lotharstraße Die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Montag, 7. Februar,
Straßenbauarbeiten auf der Lotharstraße in Neudorf-Nord
durch. Aus diesem Grund wird die Lotharstraße zwischen dem
Forsthausweg und der Kammerstraße voll gesperrt. Fußgänger
und Radfahrer sind nicht betroffen. Für die übrigen
Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen eingerichtet. Für
die Umleitung wird die Einbahnstraßenregelung auf der
Geibelstraße in Fahrtrichtung Gneisenaustraße gedreht. Die
Arbeiten werden voraussichtlich Ende Februar abgeschlossen.
Alt-Walsum: Sperrung der
Hubbrücke Königstraße Die denkmalgeschützte
Hubbrücke an der Königstraße in Duisburg-Walsum ist bis auf
weiteres auch für Fußgänger und Radfahrer gesperrt. Wegen
des schlechten Zustands des Bauwerks wird die Hubbrücke
zurzeit von den Wirtschaftsbetrieben Duisburg untersucht und
bewertet, um Fragen zur beabsichtigten Sanierung und
Instandsetzung zu klären. Für die Dauer dieser Untersuchung
darf die Brücke nicht betreten oder befahren werden. Die
Hubbrücke ist seit Beginn des Jahres im Besitz der Stadt
Duisburg, die sie von der STEAG übernahm.
Busse der DVG müssen in
Duisburg-Neudorf eine Umleitung fahren Von
Montag, 7. Februar, bis voraussichtlich Freitag,
25. Februar, müssen die Busse der Linie 933 der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Duisburg-Neudorf eine
Umleitung fahren. Grund hierfür ist der nächste Bauabschnitt
der Straßenbauarbeiten auf der Lotharstraße.
In Fahrtrichtung Uni Nord fahren die
Busse ab der Haltestelle „Kammerstraße“ eine örtliche
Umleitung über die Gneisenaustraße, Holteistraße und
Forsthausweg. Ab da gilt der normale Linienweg. Die
Haltestellen „Lenaustraße“, „Nettelbeckstraße“ und
„Bürgerstraße“ werden auf die Gneisenaustraße hinter die
jeweilige Einmündung verlegt. Die Haltestelle „Universität“
wird auf die Holteistraße vor die Kreuzung Lotharstraße
verlegt.
In Fahrtrichtung Rheindeich fahren die
Busse ab der Haltestelle „Uni Nord“ eine örtliche Umleitung
über Forsthausweg, Lotharstraße, Geibelstraße,
Gneisenaustraße und Kammerstraße. Ab da gilt der normale
Linienweg. Die Haltestellen „Lenaustraße“,
„Nettelbeckstraße“, „Bürgerstraße“ und „Universität“ werden
auf die Gneisenaustraße hinter die jeweilige Einmündung
verlegt.
VHS-Workshop: „Erfolgreich
bewerben“ Die Volkshochschule bietet an zwei
Dienstagabenden, am 8. und 15. Februar, jeweils von 18 bis
20.15 Uhr im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der
Stadtmitte den Workshop „Erfolgreich bewerben“ an. Wer sich
beruflich verändern möchte oder muss, der muss sich
bewerben. In diesem Workshop erfahren Teilnehmerinnen und
Teilnehmer, wie eine Bewerbung heute aufgebaut und eine
erfolgreiche Bewerbungsstrategie entwickelt wird.
In diesem Kleingruppen-Workshop
lernen Teilnehmer ihre Stärken in Verbindung mit der
Bewerbung zu bringen und erhalten das Rüstzeug für den
Aufbau von überzeugenden Bewerbungsunterlagen. Ferner lernen
sie, wie sie eine aktive Stellensuche gestalten. Nach dem
Workshop wissen die Teilnehmenden alles darüber, wie sie
ihre Karrierestrategie ausarbeiten und in die Tat umsetzen.
Das Entgelt für den Workshop beträgt
35 Euro. Für Angebote der beruflichen Bildung gilt die
3G-Regel (geimpft, genesen, getestet). Eine Anmeldung ist
erforderlich, idealerweise online unter www.vhs-duisburg.de.
Bei telefonischen Rückfragen stehen die Kolleginnen und
Kollegen der VHS unter (0203) 283-2063 oder (0203) 283-4606
zur Verfügung.
VHS: Info-Veranstaltung zum
Ausbildereignungslehrgang
Die Volkshochschule Duisburg
startet Ende Februar einen Vorbereitungslehrgang auf die
IHK-Ausbildereignungsprüfung. Zur Informationsveranstaltung
am Montag, 14. Februar, um 18.15 Uhr lädt die VHS ins
Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte
ein. Dieser Kompaktkurs vermittelt die Aufgaben und
rechtlichen Grundlagen sowie die Handlungsfelder der
betrieblichen Ausbildung.
Die Teilnehmenden lernen
Ausbildungsinhalte zu strukturieren und unterschiedliche
Methoden zur Vermittlung zielgerichtet einzusetzen. Der
Nachweis der berufs- und arbeitspädagogischen Eignung durch
diese Prüfung ist Voraussetzung, um als verantwortliche
Ausbilderin oder verantwortlicher Ausbilder im Sinne des
Berufsbildungsgesetzes tätig zu werden.
Der Kurs richtet sich aber nicht nur an
zukünftige Ausbilder in Betrieben, sondern auch Dozenten in
Schulungseinrichtungen oder in der Erwachsenenbildung sowie
alle anderen Beschäftigen, die eine pädagogische Befähigung
benötigen. Für Angebote der beruflichen Bildung gilt die
3G-Regel (geimpft, genesen, getestet). Eine Anmeldung ist
erforderlich, idealerweise online unter www.vhs-duisburg.de.
Bei telefonischen Rückfragen stehen die Kolleginnen und
Kollegen der VHS unter (0203) 283-2063 oder (0203) 283-4606
zur Verfügung
Glückauf-Halle: Schauspiel
„AMADEUS“ von Peter Shaffer In der
Glückauf-Halle an der Dr.-Kolb-Straße 2 in Homberg wird am
Mittwoch, 2. März, um 20 Uhr das Schauspiel „AMADEUS“ von
Peter Shaffer aufgeführt. In der Produktion von Euro-Studio
Landgraf und den Schauspielbühnen in Stuttgart sind Wolfgang
Seidenberg als Salieri und Marcus Abdel-Messih als Wolfgang
Amadeus Mozart zu erleben. Wien, 1781: Antonio Salieri war
schon als Kind vom Wunsch beseelt, ein berühmter Komponist
zu werden.
Er weiht sein Leben Gott und bringt
es zum angesehenen Hofkapellmeister am Hofe des Kaisers
Joseph II. Doch als der junge Wolfgang Amadeus Mozart in
Wien eintrifft, muss Salieri erkennen, dass seine eigene
Begabung lediglich Mittelmaß ist, während die Kompositionen
des flegelhaften, kindlich anmutenden Konkurrenten von
wahrer Genialität zeugen. Mit ausgeklügelten Intrigen setzt
er alles daran, Mozart zugrunde zu richten. Spätestens seit
der oscarprämierten Verfilmung ist Shaffers Schauspiel über
den berühmten Komponisten weltbekannt.
Effektvoll verbindet es Fiktion und
Realität – im Mittelpunkt aber stehen Mozarts Genie und
seine Musik. In ineinander übergehenden, bilderbogenartigen
Episoden zeigt Peter Shaffer in seiner mit vielen
internationalen Theaterpreisen ausgezeichneten
Liebeserklärung an Mozart und seine Musik den immerwährenden
Kampf des Talents gegen das Genie, des Mittelmäßigen gegen
das Absolute.
AMADEUS 5 (Nikolaij Janocha, Wolfgang Seidenberg, Gideon
Rapp) © Martin Sigmund
Karten gibt es im Vorverkauf
im Bezirksrathaus Homberg am Bismarckplatz 1. Tickets können
auch telefonisch unter 0203/283-8832 vorbestellt werden. An
der Abendkasse sind ab 19 Uhr ebenfalls noch Eintrittskarten
erhältlich. Einlass in die Glückauf-Halle erfolgt nur mit
Nachweis über eine vollständige Impfung oder Genesung
(2-G-Regel). In der Halle muss eine medizinische Maske
getragen werden. Es gelten die jeweils aktuell gültigen
Regeln der Corona-Schutzverordnung des Landes NRW.
STATISTIK
NRW:
1 682 Menschen starben im Februar 2021 an COVID-19
Im Februar 2021 starben in Nordrhein-Westfalen 1 682
Menschen an COVID-19. Bislang liegen allerdings erst für
95,9 Prozent aller für Februar 2021 gemeldeten Sterbefälle
die vorläufigen Ergebnisse der Todesursachenstatistik für
NRW vor. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als
Statistisches Landesamt mitteilt, waren das 9,9 Prozent
aller im Februar Gestorbenen. Damit lag die Zahl der
COVID-19-Toten im Februar 2021 um 50,3 Prozent unter der für
den Vormonat Januar 2021 (3 381) ermittelten Zahl. Weitere
502 Personen starben laut Todesbescheinigung mit COVID-19
als Begleiterkrankung; ursächlich für den Tod war hier aber
eine andere Todesursache.
Im Jahr 2020 sind nach
endgültigen Ergebnissen 7 295 Menschen ursächlich an
COVID-19 gestorben. Für den Zeitraum von Januar bis Februar
2021 wurden nach vorläufigen Ergebnissen 5 063 Sterbefälle
durch COVID-19 ermittelt. COVID-19 als Begleiterkankung
wurde 2020 bei 1 741 Sterbefällen festgestellt. Für den
Zeitraum von Januar bis Februar 2021 war bei 1 259
Todesfällen COVID-19 als Begleiterkrankung angegeben.
Häufigste Todesursache in Nordrhein-Westfalen waren auch im
Februar 2021 mit 29,9 Prozent aller Gestorbenen (5 064
Personen) die Krankheiten des Kreislaufsystems.
Zweithäufigste Todesursache waren
bösartigen Neubildungen (3 733; 22,0 Prozent) gefolgt von
Krankheiten des Atmungssystems (2 612; 15,4 Prozent; inkl.
COVID-19). Die Statistiker weisen darauf hin, dass die
vorläufigen Ergebnisse für den Februar 2021 den
Bearbeitungsstand zum monatlichen Stichtag abbilden, der
fortlaufend vervollständigt wird. Diese orientieren sich am
Berichtsmonat, dessen Ergebnisse geringfügig von den
Todesfallzahlen abweichen können, die dem tatsächlichen
Sterbemonat zugeordnet wurden.
Für den Zeitraum von Januar bis
Februar 2021 liegen für 97,2 Prozent der gemeldeten
Sterbefälle die vorläufigen Ergebnisse der
Todesursachenstatistik vor. Die Zuordnung der Todesursachen
in der vorliegenden Statistik basiert auf den Angaben der
den Tod bescheinigenden Ärzte in den ausgestellten
Todesbescheinigungen. In der Gruppe der COVID-19-Sterbefälle
sind auch Fälle enthalten, bei denen laut der Angaben auf
der Todesbescheinigung nicht klar ersichtlich war, ob das
Virus durch einen Labortest nachgewiesen oder die
COVID-19-Infektion lediglich auf Verdacht dort vermerkt
wurde. (IT.NRW)
|
Freitag, 04. Februar 2022
-
Weltkrebstag |
Zum Weltkrebstag
Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG
Intensivregister 04. Februar 2022, 07:15 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten:
155 (- 2) gegenüber dem Vortag).
Belegt heute:
136 (+ 1).
Freie Betten: 19
(- 3). Covid-Anteil
7,10 (+ 0,73%),
11 Personen
(+ 1) mit Covid-Intensivbehandlung,
1 Patient
(+/- 0) musste massiv beatmet
werden.
RKI-Fallzahlen Duisburg -
04. Februar, 03.48 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 66,829
(+ 1.166)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert.
819
(+/- 0)
sind gestorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt
8.185 (+
183).
Der Inzidenzwert beträgt 1650,6 (+
32,9).
Dezentrale und stationäre Impfangebote der Stadt
Duisburg Die Stadt Duisburg bietet nächste Woche
wieder dezentrale Impfungen an nachstehenden Standorten an:
- Montag, 07.02., 10.30 bis 17.30 Uhr: Ev.
Kirchengemeinde Homberg, Wilhelmstraße 55, 47198 Duisburg
- Dienstag, 08.02., 10.30 bis 17.30 Uhr: Friedenskirche
Hamborn, Duisburger Straße 174, 47166 Duisburg -
Mittwoch, 09.02., 10.30 bis 17.30 Uhr: Christuskirche
Rheinhausen, Friedenstraße 3, 47228 Duisburg - Donnerstag,
10.02., 10 bis 17 Uhr: AOK Rheinland, Falkstraße 35-41,
47058 Duisburg - Freitag, 11.02., 10.30 bis 17.30 Uhr:
Kirche St. Hubertus, Am Rahmer Bach 12, 47269 Duisburg
Neben den dezentralen Angeboten, besteht auch weiterhin
die Möglichkeit, sich an einem der nachstehenden zwei
Standorte von 10.30 bis 17.30 Uhr impfen zu lassen: -
Fläche gegenüber der Merkez Moschee, Warbruckstraße 51,
47169 Duisburg - Vorplatz des Hauptbahnhofes
(Portsmouthplatz), Mercatorstraße, 47051 Duisburg
Sonderimpfaktion am Freitag in Marxloh bis in
den späten Abend Die Stadt Duisburg wird
gemeinsam mit dem Petershof am Freitag, 4. Februar, in
Marxloh eine Sonderimpfaktion bis in die späten Abendstunden
durchführen. Alle Bürgerinnen und Bürger können sich im
Impfzelt an der Warbruckstraße gegenüber der Moschee, bei
verlängerten Öffnungszeiten von 10.30 bis 23 Uhr kostenlos
und ohne vorherigen Termin impfen lassen. Neben drei Ärzten,
welche die Impfungen vornehmen werden, sind auch
Sprachmittler des Kommunalen Integrationszentrums vor Ort,
um bei der Aufklärung zu helfen und die Menschen bei Bedarf
in ihren Herkunftssprachen zu unterstützen. Auf die
Impfaktion wird im Stadtteil unter anderem durch Flyer
hingewiesen.
Schließung der Impfstandorte im
Duisburger Süden und Westen Aufgrund der geringen Nachfrage
schließt die Stadt Duisburg ihre zur Unterstützung der
Hausärzte eingerichteten Impfstationen im Süden (Buscher
Straße in Großenbaum) und Westen (Bürgermeister-Wendel-Platz
in Alt-Homberg) zum 6. Februar (letzter Tag). Ab dem 7.
Februar wird es stattdessen im Süden und im Westen ein
mobiles Impfangebot mit wechselnden Standorten geben.
Landessieger im Nachhaltigkeitswettbewerb kommt
aus Duisburg Am 28. Januar endete das Planspiel
Börse der Sparkasse Duisburg für die 531 teilnehmenden
Azubis, Schülerinnen und Schüler. In der 39. Spielrunde des
digitalen Börsenspiels profitierten die Teams vom bewegten
zweiten Pandemie-Börsenjahr. Der verlängerte Spielzeitraum
von 10 auf 17 Wochen ermöglichte es den Teilnehmenden, ihre
Anlagestrategie noch länger zu verfolgen. Die Teams setzten
vor allem auf bekannte Aktien der US- Großkonzerne wie
Tesla, Amazon und Apple.
Allen voran die
Duisburger Siegerteams im Schülerwettbewerb. In der
Depotgesamtwertung steigerte das Team
TheWolfsOfMercatorStreet vom Mercator-Gymnasium das
Startkapital von fiktiven 50.000 Euro auf 53.189,73 Euro.
Platz 2 geht (wie auch im Vorjahr) an Schüler der
Gesamtschule Meiderich: Das Team Köstlich Schmöchtlich
erwirtschaftete 51.604,00 Euro, dicht gefolgt vom Team Yunus
(50.992,96 Euro) vom Franz-Haniel-Gymnasium (Platz 3).
Seit vielen Jahren stehen beim Planspiel Börse auch die
nachhaltigen Geldanlagen hoch im Kurs. Hier waren die
TheWolfsOfMercatorStreet vom Mercator-Gymnasium ebenfalls
erfolgreich und belegten im Rheinland sogar den ersten
Platz. In Duisburg geht der 1. Preis in der
Nachhaltigkeitswertung an das Team whoisinparis von der
Gesamtschule Meiderich.
Coronabedingt wird leider keine Siegerehrung stattfinden
können. Alle Siegerteams werden in den nächsten Tagen
schriftlich benachrichtigt. Die Geldpreise in Höhe von
insgesamt 3.000 Euro werden den Teams direkt auf Ihre Konten
überwiesen. Nach dem Spiel ist vor dem Spiel: Die 40.
Jubiläums-Spielrunde startet am 4. Oktober 2022 und läuft
bis zum 31. Januar 2023. Dann stehen den Schülerinnen und
Schülern wieder 50.000 Euro digitales Startkapital zur
Verfügung.
Duisburg-Kontor-Geschäftsführer Uwe Kluge: „Duisburg ist
immer wieder überraschend“ Der gebürtige Bremer
Uwe Kluge lebt seit 2018 im Ruhrgebiet. Über seine
Erfahrungen in der neuen Umgebung, die Marke „Duisburg ist
echt“ und seine sportlichen Interessen sprach der
Kontor-Geschäftsführer nun mit Pater Tobias beim „Talk im
Schmidthorster Dom“. Uwe Kluge zog 2018 aus dem Norden
Deutschlands nach Nordrhein-Westfalen. Damals verließ er
seine Heimatstadt Bremen, um neue Aufgaben im Ruhrgebiet zu
übernehmen. Der 56-Jährige ist Geschäftsführer der Duisburg
Kontor GmbH sowie der Duisburg Kontor Hallenmanagement GmbH.
Über seine Erfahrungen in der neuen Umgebung sprach Uwe
Kluge nun beim „Talk im Schmidthorster Dom“. Moderator Pater
Tobias Breer wollte von seinem Gast zunächst wissen, was
dieser an Duisburg besonders mag. „Mir gefällt an der Stadt,
dass sie immer wieder überraschend ist“, sagte Kluge. Er
erwähnte die vielen Wasserflächen, die Erholungsflächen und
die Grünflächen. Was ihn von Beginn an immer wieder
begeistert hat, waren die Begegnungen mit den Menschen in
Duisburg. „Der offene Schlag in der Stadt und Region gefällt
mir“, betonte Kluge.
„Da ist man im Norden etwas zugeknöpfter.“ Beim Talk
ging es auch um „Duisburg ist echt“. Den Schriftzug sieht
Pater Tobias bei seinen Läufen ständig im Stadtbild. Deshalb
fragte er Uwe Kluge, was sich dahinter verbirgt. Der
Kontor-Geschäftsführer sprach über die Entstehung der neuen
Wort-Bild-Marke. „Wir haben uns damals die Frage gestellt:
Wofür steht diese Stadt eigentlich?“, erzählte Kluge. „Wir
haben gesagt, wir müssen echt, authentisch und überraschend
sein. Deswegen sind wir zu dieser kurzen, plakativen Aussage
gekommen.“
Dabei könne „Duisburg ist echt“ mit passenden Attributen
erweitert werden. Als Beispiel nannte er „Duisburg ist
echt…sportlich“ und schaute dabei den Gastgeber an. „In
diesem Bereich sind sie ja auch stark unterwegs“, sagte Uwe
Kluge mit einem Schmunzeln. Da er vor dem international
bekannten „Marathon-Pater“ saß, sprach der
Kontor-Geschäftsführer auch über Sport. Kluge hat in seinem
Leben bereits Fußball, Basketball, Tischtennis und
Volleyball gespielt.
Zudem nahm er mit einer Rudermannschaft bei „Jugend
trainiert für Olympia“ teil. „Sport hat für mich immer eine
wichtige Rolle gespielt“, sagte Kluge. Aktuell wechselt er
ständig zwischen Fitnessstudio und Laufstrecke. „Das brauche
ich auch, der Kopf muss ein bisschen frei werden“, erklärte
Kluge, wobei er sich an Marathonläufe nicht heranwagen
möchte. Das Video in voller Länge gibt es auf Youtube zu
sehen:
https://www.youtube.com/watch?v=7YKcLIVBq2I
Moderator Pazer Tobias Breer und Uwe Kluge - Foto: Daniel
Elke/Projekt LebensWert
NGG: Armut durch
höhere Löhne und Kindergrundsicherung bekämpfen Trotz
Job auf Hartz IV angewiesen – mehr als 8.500 Aufstocker in
Duisburg Wenn der Job zum Leben nicht reicht:
In Duisburg sind aktuell 8.537 Menschen auf Sozialleistungen
angewiesen – obwohl sie eine Arbeit haben. Damit ist jeder
sechste erwerbsfähige Hartz-IV-Bezieher in der Stadt ein
„Aufstocker“ (17 Prozent). Das teilt die Gewerkschaft
Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) unter Berufung auf eine
Statistik der Bundesagentur für Arbeit mit. NGG-Regionalchef
Karim Peters spricht von „alarmierenden Zahlen“. Es könne
nicht sein, dass so viele Menschen trotz Arbeit zum
Jobcenter gehen müssten.
„Besorgniserregend ist vor
allem der hohe Anteil von Kindern, die unter
Armutsbedingungen aufwachsen“, so der Geschäftsführer der
NGG-Region Nordrhein. Laut Arbeitsagentur leben bei
4.363 Hartz-IV-Aufstockern in Duisburg Kinder im Haushalt.
1.125 dieser Haushalte werden von Alleinerziehenden geführt
– 89 Prozent von ihnen sind Frauen. Nach Beobachtung des
Gewerkschafters sind prekäre Arbeitsverhältnisse eine
Hauptursache des Problems: „Wer an der Bäckertheke oder im
Restaurant arbeitet und dabei nur einen Mini- oder
Teilzeitjob hat, für den wird es am Monatsende sehr eng.“
Zwar sei es kürzlich gelungen, im NRW-Gastgewerbe
Lohnerhöhungen im zweistelligen Bereich zu erzielen.
Allerdings müssten sich die Unternehmen auch an
ausgehandelte Tarifverträge halten, fordert Peters.
„Die von der Bundesregierung geplante Erhöhung des
gesetzlichen Mindestlohns auf 12 Euro pro Stunde ist ein
wichtiger erster Schritt, um Niedriglöhne auf dem ganzen
Arbeitsmarkt einzudämmen.“ Es komme aber auch darauf an,
dass Arbeitgeber mehr sozialversicherungspflichtige Stellen
anböten – statt unsichere Jobs mit nur wenigen
Wochenstunden, wie sie für Aufstockende die Regel seien.
„Besonders wichtig ist es, die Lage von Kindern in
Hartz-IV-Haushalten zu verbessern. Armut darf nicht vererbt
werden“, unterstreicht Peters. Die von der Ampel-Koalition
angekündigte Kindergrundsicherung sei ein „richtiger
Schritt“.
Mit der Reform sollen bisherige Leistungen
für Kinder gebündelt und ein höheres Existenzminimum
festgelegt werden. „Hier ist entscheidend, das Armutsrisiko
für Kinder zu minimieren – indem die Bedarfssätze für
Heranwachsende deutlich steigen“, so Peters. Das von
Bundesfamilienministerin Anne Spiegel (Grüne) versprochene
Gesetz dazu müsse nun rasch auf den Weg gebracht werden.
Nach Angaben des IAB steigt die Armutsgefahr von
Hartz-IV-Empfängern durch Kinder stark an. Insbesondere für
Alleinerziehende: Ihr Risiko, das Einkommen beim Amt
aufstocken zu müssen, liegt mit 40 Prozent am höchsten.
Wichtig sei zugleich, das Hartz-IV-System zu
reformieren, damit auch Menschen, die derzeit keine Chance
auf Arbeit hätten, in Würde leben könnten. „Der aktuelle
Regelsatz für Alleinerziehende von 449 Euro im Monat ist
viel zu niedrig. Für Lebensmittel sind gerade einmal 155
Euro vorgesehen – bei stark steigenden Preisen. Zu
Jahresbeginn sind die Sätze nur minimal erhöht worden. So
gibt es für Kinder bis 13 Jahren in einer
Bedarfsgemeinschaft gerade einmal zwei Euro mehr“, erklärt
Peters.
Da Hartz IV der Inflation schon lange
hinterherhinke, komme die aktuelle Erhöhung von 0,76 Prozent
einer Kürzung gleich. Mit einem menschenwürdigen
Existenzminimum habe das nichts zu tun. Peters begrüßt die
Pläne der Bundesregierung, Hartz IV durch ein sogenanntes
Bürgergeld zu ersetzen. Hier dürfe es nicht nur um eine
Namensänderung gehen, sondern es brauche eine echte Reform.
Das Bürgergeld müsse höher sein als die bisherigen
Leistungen aus der Grundsicherung – und für Betroffene
leichter zu beantragen.
Die bisherigen, oft sehr harten Sanktionen gehörten
grundsätzlich auf den Prüfstand. Dies habe im Übrigen das
Bundesverfassungsgericht entschieden. „Beim Thema Aufstocker
gilt aber auch: Die Unternehmen stehen ebenso in der
Verantwortung. Sie müssen armutsfeste, tariflich
abgesicherte Jobs bieten, damit niemand überhaupt erst
aufstocken muss“, so Peters weiter. Faire Löhne und
attraktive Arbeitsbedingungen seien zugleich der beste
Schutz vor dem Fachkräftemangel in vielen Branchen.
Nur ein paar Cent Taschengeld: Noch immer wachsen viele
Kinder in Armutsverhältnissen auf – weil ihre Eltern trotz
Arbeit im Hartz-IV-System stecken. Die Gewerkschaft NGG
fordert armutsfeste Löhne und sozialpolitische Reformen.
Das PLUS am Neumarkt – Leerstand bleibt kreativ
Mit dem Motto „Leerstand wird kreativ“, hatte
das Kreativquartier Ruhrort im Februar 2021 die ehemalige
Parfümerie am Neumarkt als Kulturort erschlossen. Nach
Auslaufen der Förderung durch das Land NRW wird der Laden
nun aus kollektiver Kraft weiter betrieben.
Leerstehende Läden sind in ganz Duisburg ein augenfälliges
Merkmal der verschiedenen Zentren und Einkaufsstraßen. Auch
im Ruhrorter Hafenquartier sind diese weiterhin zu
beobachten. Dass am zentralen Neumarkt neues Leben in eine
ehemalige Parfümerie kam, dafür sorgte das Kreativquartier
Ruhrort durch Unterstützung des Ministeriums für Heimat,
Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes NRW im letzten
Jahr trotz pandemiebedingt schwierigen Projektbedingungen.
Dennoch wollten die Künstlerinnen und Künstler und
Kreativquartiermoderator Heiner Heseding den Laden nicht
wieder der Leerstandstristesse überlassen.
Mit Hilfe von zahlreichen Spendern und pfiffigen
Aktionen, wie einer Weihnachtstombola, haben sie Geld und
Mut gesammelt, um mit einem leicht veränderten Konzept
weiter zu machen. Der Winter wurde für Renovierungen und
Umbauten genutzt: „Den Charakter der, in früheren Jahren als
Gaststätte, dann als Drogerie und Parfümerie genutzten,
Immobilie wollten wir unbedingt erhalten. So haben wir nur
in ein wenig Farbe, moderne Beleuchtungselemente und
praktische Galerieleisten investiert“, beschreibt Heiner
Heseding die Vorgehensweise.
Durch den Einsatz ehrenamtlicher Helfer wurde der Boden
mit einer antik anmutenden Reinigungsmaschine auf Glanz
poliert und die Wände erstrahlen in frischem Weiß, welches
dennoch die Patina vergangener Epochen durchscheinen lässt.
Der vordere Bereich wird nun für Ausstellungen,
Veranstaltungen und als offener Begegnungsraum genutzt. Hier
kann bei den für dieses Jahr ausgedehnter vorgesehenen
Öffnungszeiten bei einem Kaffee oder Softdrink über die
ausgestellte Kunst oder die Entwicklung des Stadtteils
diskutiert werden.
„Die
von der Firma Haniel angestoßene Initiative, Ruhrort bis
2029 umweltneutral umzuformen, unterstützen wir
ausdrücklich.“, erklärt sich Heseding mit den Plänen von
Industrie und Stadtverwaltung solidarisch. Im hinteren
Bereich des Ladenraums haben nun die Künstlerläden von Dotty
McWenders, Maren Thiel, Hans-Peter Weyer, Sabine Jantos und
Angelika Schwedes (Foto) ihren Platz gefunden, die allesamt
nach dem Testballonjahr bereit waren, ihre Pop-Up-Stores auf
dauerhafte Füße zu stellen.
Auch DU-Tours hat hier
weiterhin eine Vitrine mit Ausstellungsstücken und
Verkaufsartikel rund um den Ruhrorter Kommissar Horst
Schimanski platziert. Die Touren durch den Hafenstadtteil
von Dagmar Dahmen werden hier ihren Ausgangspunkt haben.
Mit der Vernissage der Ausstellung „Menschen“ von
Angelika Schwedes öffnet der Laden am Sonntag, 6.2.2022 um
11 Uhr erstmals wieder. Porträts in verschiedenen
Maltechniken zeigt die auch für ihre Kreationen aus Papier
bekannte, in der Lüneburger Heide aufgewachsene und seit
langem in Duisburg lebende, Künstlerin in verschiedenen
Formaten. Angelika Schwedes setzt in Bilder um, was sie
gerade beschäftigt. Sie ist fasziniert vom Leben und damit
natürlich auch vom Menschsein. So entstanden etliche
Porträts, Szenen aus dem Alltagsleben oder Biografien. Die
Menschlichkeit in den Blickpunkt zu rücken, ist ihr
besonders wichtig.
Für die ab dem 11. März stattfindenden 43. Duisburger
Akzente sind über 30 Veranstaltungen in Ruhrort geplant. Das
PLUS am Neumarkt wird dabei die Rolle eines inoffiziellen
Festivalzentrums einnehmen. Danach sind dann im etwa
monatlichen Rhythmus Ausstellungswechsel vorgesehen, die
allesamt als reale Ausstellungen geplant sind. „Das digitale
Ausstellungsformat der Schaufensterausstellungen wollen wir
mit dem Pandemiejahr 2 hinter uns lassen. Wir setzen auf
wieder mögliche, ungezwungene Begegnungen, wenn auch
zunächst noch mit den notwendigen Einschränkungen. Soweit
umsetzbar sollen alle Veranstaltungen mit 2G-Kontrollen
auskommen.“
VHS: Konzertabsage von „R.L.Madison“
Das angekündigte Konzert des Percussion-Trios
R.L.Madison am Freitag, 11. Februar, um 19.30 Uhr im
Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 muss abgesagt
werden. Wir bitten um Verständnis.
Bezirksbibliothek
Hamborn bis Ende dieser Woche geschlossen Die
Bezirksbibliothek Hamborn bleibt von Mittwoch, 2. Februar,
bis Samstag, 5. Februar, geschlossen. Grund sind
Personalengpässe. Die Leihfristen für die dort entliehenen
Medien werden automatisch verlängert. Kundinnen und Kunden
können die Bezirksbibliotheken Walsum oder Meiderich
besuchen. Sie sind dienstags bis donnerstags von 10.30 bis
13 Uhr und von 14 bis 18.30 Uhr geöffnet, samstags von 10
bis 13 Uhr. Die Öffnungszeiten aller anderen Standorte
gibt es im Internet unter www.stadtbibliothek-duisburg.de
oder telefonisch unter der Servicenummer 0203/283-4218.
Diese ist montags von 13 bis 19 Uhr, dienstags bis freitags
von 11 bis 19 Uhr und samstags von 11 bis 16 Uhr besetzt.
Dezentrale und stationäre Impfangebote
Dezentrale Impfungen werden an folgenden wechselnden
Standorten kostenlos angeboten:
- Freitag, 04.02., 10.30 bis 17.30 Uhr: Duisburger Werkkiste
gGmbH Liebfrauen Kirche Schulstraße 29 47166 Duisburg
Aufgrund der geringen Nachfrage schließt die Stadt Duisburg
ihre zur Unterstützung der Hausärzte eingerichteten
Impfstationen im Süden (Buscher Straße in Großenbaum) und
Westen (Bürgermeister-Wendel-Platz in Alt-Homberg)
zum 6. Februar. Ab dem 7. Februar wird es
stattdessen im Süden und im Westen ein mobiles Impfangebot
mit wechselnden Standorten geben.
Stationäres Impfangebot:
Kostenlose Impfungen ohne vorherige Anmeldung, montags bis
sonntags, von 10.30 bis 17.30 Uhr:
- Bürgermeister-Wendel-Platz in Alt-Homberg, Lauerstraße,
47198 Duisburg Fläche gegenüber der Merkez Moschee,
Warbruckstraße 51, 47169 Duisburg
- Ehemaliger Parkplatz von Real, Buscherstraße, 47269
Duisburg Vorplatz des Hauptbahnhofes (Portsmouthplatz),
Mercatorstraße, 47051 Duisburg
Impfangebot der Helios-Kliniken Duisburg Helios St. Johannes
Klinik in Alt-Hamborn (alte Notaufnahme, Zugang über „An der
Abtei 7-11“)
Mittwochs bis freitags: 15:30 – 19:30 Uhr Samstags: 10:30 –
16:30 Uhr
Aus organisatorischen Gründen ist eine vorherige Anmeldung
unbedingt erforderlich. Termine können hier online gebucht
werden:
https://www.terminland.eu/Helios-impft-Duisburg/
Helios St. Anna Klinik in Huckingen
(ehemalige Patientenaufnahme, Zugang über Haupteingang
„Albertus-Magnus-Str. 33“)
Mittwochs bis freitags: 15:30 – 20:30 Uhr Samstags: 10:30 –
16:30 Uhr Aus organisatorischen Gründen ist eine vorherige
Anmeldung unbedingt erforderlich. Termine können hier online
gebucht werden:
https://www.terminland.eu/Helios-impft-Duisburg/
VHS-Vortrag: Rassismus in der Science-Fiction
Die Volkshochschule bietet am Dienstag, 8. Februar, um 18
Uhr im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 im Saal in
Duisburg-Mitte einen Vortrag von Artur Seidel zum Thema
„Rassismus in der Science-Fiction“ an. Mit „Black Panther“
erschien 2018 erstmals ein dem Afrofuturismus zuzurechnender
Film in den Kinos. Insgesamt ist die Zahl der farbigen
Science-Fiction Autoren jedoch überschaubar. Aber auch in
den Werken anderer Autoren spielen Rasse und Rassen (bzw.
Spezies) eine zum Teil gewichtige Rolle.
Der Dozent
Arthur Seidel wird mit den Teilnehmenden dieser Rolle
philosophisch nachgehen und im Science-Fiction Genre das
Verhältnis der Menschen zu anderen Spezies und das Problem
des Rassismus näher beleuchten. Die Teilnahme kostet fünf
Euro. Eine verbindliche Anmeldung unter www.vhsduisburg.de
ist notwendig. Es gilt die 2G-Regelung (geimpft, genesen).
Weitere Informationen gibt es telefonisch bei: Axel Voss
unter 0203 283- 2064.
VHS-Vortrag: Hat Hegel
„gewonnen“? - Antwortsuche in Deutungsansätzen der
Philosophie Hegels Peter Leitzen referiert in
seinem Vortrag am Dienstag, 15. Februar, um 18 Uhr im Saal
der VHS (Stadtfenster) an der Steinschen Gasse 26 in der
Stadtmitte über Deutungsansätze von Georg Wilhelm Friedrich
Hegels. Die Philosophie Hegels gilt als schwer zugänglich.
Dennoch hat eine Runde prominenter Philosophen dem Satz
„Hegel hat gewonnen“ zugestimmt, weil sich Hegels Sicht auf
die Welt grundsätzlich bestätigt habe, dass die europäischen
Nationen heute im Wesentlichen nach seiner Auffassung von
Person, Gesellschaft und Staat organisiert leben. Die
Teilnahmegebühr beträgt fünf Euro, es gilt die 2G-Regel
(geimpft, genesen), eine vorherige Anmeldung ist
erforderlich. Weitere Informationen unter
www.vhs-duisburg.de oder telefonisch bei Axel Voss unter
(0203) 283- 2064.
Baustellen -
A40 -
DVG-Umleitungen
Duisburg-Altstadt:
Straßenbauarbeiten im Bereich Kuhstraße Die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Montag, 7. Februar,
Straßenbauarbeiten auf der Kuhstraße in der Altstadt durch.
Die Zufahrtsmöglichkeit für den Lieferverkehr im Bereich der
Steinschen Gasse (Höhe Königsgalerie) entfällt. Fußgänger
sind nicht betroffen. Die Arbeiten werden voraussichtlich
Ende März abgeschlossen.
Duisburg-Neudorf-Nord:
Vollsperrung Lotharstraße Die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Montag, 7. Februar,
Straßenbauarbeiten auf der Lotharstraße in Neudorf-Nord
durch. Aus diesem Grund wird die Lotharstraße zwischen dem
Forsthausweg und der Kammerstraße voll gesperrt. Fußgänger
und Radfahrer sind nicht betroffen. Für die übrigen
Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen eingerichtet. Für
die Umleitung wird die Einbahnstraßenregelung auf der
Geibelstraße in Fahrtrichtung Gneisenaustraße gedreht. Die
Arbeiten werden voraussichtlich Ende Februar abgeschlossen.
Alt-Walsum: Sperrung der
Hubbrücke Königstraße Die denkmalgeschützte
Hubbrücke an der Königstraße in Duisburg-Walsum ist bis auf
weiteres auch für Fußgänger und Radfahrer gesperrt. Wegen
des schlechten Zustands des Bauwerks wird die Hubbrücke
zurzeit von den Wirtschaftsbetrieben Duisburg untersucht und
bewertet, um Fragen zur beabsichtigten Sanierung und
Instandsetzung zu klären. Für die Dauer dieser Untersuchung
darf die Brücke nicht betreten oder befahren werden. Die
Hubbrücke ist seit Beginn des Jahres im Besitz der Stadt
Duisburg, die sie von der STEAG übernahm.
Busse der DVG müssen in
Duisburg-Neudorf eine Umleitung fahren Von
Montag, 7. Februar, bis voraussichtlich Freitag,
25. Februar, müssen die Busse der Linie 933 der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Duisburg-Neudorf eine
Umleitung fahren. Grund hierfür ist der nächste Bauabschnitt
der Straßenbauarbeiten auf der Lotharstraße.
In Fahrtrichtung Uni Nord fahren die
Busse ab der Haltestelle „Kammerstraße“ eine örtliche
Umleitung über die Gneisenaustraße, Holteistraße und
Forsthausweg. Ab da gilt der normale Linienweg. Die
Haltestellen „Lenaustraße“, „Nettelbeckstraße“ und
„Bürgerstraße“ werden auf die Gneisenaustraße hinter die
jeweilige Einmündung verlegt. Die Haltestelle „Universität“
wird auf die Holteistraße vor die Kreuzung Lotharstraße
verlegt.
In Fahrtrichtung Rheindeich fahren die
Busse ab der Haltestelle „Uni Nord“ eine örtliche Umleitung
über Forsthausweg, Lotharstraße, Geibelstraße,
Gneisenaustraße und Kammerstraße. Ab da gilt der normale
Linienweg. Die Haltestellen „Lenaustraße“,
„Nettelbeckstraße“, „Bürgerstraße“ und „Universität“ werden
auf die Gneisenaustraße hinter die jeweilige Einmündung
verlegt.
STATISTIK
|
Donnerstag, 03. Februar 2022 |
Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG
Intensivregister 03. Februar 2022, 06:15 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten:
157 (+ 1) gegenüber dem Vortag).
Belegt heute:
135 (+ 4).
Freie Betten: 22
(- 3). Covid-Anteil
6,37 (- 0,68%),
10 Personen
(- 1) mit Covid-Intensivbehandlung,
1 Patient
(+/- 0) musste massiv beatmet
werden.
RKI-Fallzahlen Duisburg -
03. Februar, 03.48 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 65,663
(+ 1.216)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert.
819
(+/- 0)
sind gestorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt
8.022 (+
230).
Der Inzidenzwert beträgt 1617,7 (+
46,4).
Duisburger Hafen AG – duisport erhält Auszeichnung
„Familienfreundliches Unternehmen“
Ausgezeichnete „Familienfreundliche Unternehmen Duisburg“
seit 2014 Evertz Goßrau Heidberg
Steuerberatungsgesellschaft PartGmbB Commerz
Direktservice GmbH ThyssenKrupp Steel Europe AG
Haeger & Schmidt International GmbH Kindernothilfe e.
V. Franz Haniel & Cie. GmbH TARGO
Dienstleistungs GmbH KROHNE Messtechnik GmbH
Niederlassung West der DEUTAG GmbH & Co. KG Indunorm
Bewegungstechnik GmbH
Dr. Carsten Hinne, Mitglied des
Vorstandes der Duisburger Hafen AG, und Vera Komorek,
Leiterin Personalentwicklung & Recruiting, mit der
Auszeichnung „Familienfreundliches Unternehmen“
Osttangente im Duisburger Westen soll kommen –
Machbarkeitsstudie bescheinigt Umsetzbarkeit
Die SPD-Fraktion spricht sich für den Bau einer neuen
Umgehungsstraße im Duisburger Westen aus. „Die nun
vorliegende Machbarkeitsstudie hat ergeben, dass der Bau
grundsätzlich möglich ist und die Osttangente die
Bürgerinnen und Bürger der Stadt von Lkw-Verkehren
entlastet. Unsere Fraktion hat sich daher dazu entschieden,
die Planungen weiter vorantreiben zu wollen. Uns ist dabei
wichtig, dass alle Belange, die so ein Groß-Projekt wie der
komplette Neubau eines Verkehrsweges mit sich bringen,
gemeinsam mit den betroffenen Bürgerinnen und Bürgern
sachgerecht abgewogen werden“, macht
SPD-Fraktionsvorsitzender Bruno Sagurna deutlich.
Die Studie im Auftrag der Duisburger
Infrastrukturgesellschaft bescheinigt, dass neben
Rheinhausen insbesondere auch weite Teile Hochfelds und der
Innenstadt von der Entlastung profitieren. „Mit dem Bau
der Umgehungsstraßen Hamborn/Walsum, Meiderich und jetzt den
Planungen für die Osttangente kommen wir in Duisburg bei dem
Ziel, die Bürgerinnen und Bürger in ihren Wohnvierteln vor
Lärm und Emissionen zu schützen, wieder ein entscheidendes
Stück weiter“, erläutert Reiner Friedrich,
planungspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion.
Die Stadt Duisburg soll die nächsten Schritte mit
Straßen.NRW und der Autobahn GmbH abstimmen. Um darüber
hinaus die planungsrechtlichen Voraussetzungen für
weitergehende Untersuchungen und ein
Planfeststellungsverfahren zu schaffen, signalisiert die
SPD-Fraktion Zustimmung, die notwendige Planungskosten in
Höhe von geschätzten 3 Millionen Euro bereitzustellen.
„Wir haben bei der Kommunalwahl eine Entlastung der
Menschen von Logistik-Verkehren versprochen. Eine breite
Beteiligung aller betroffenen Menschen in den Stadtteilen
und eine Diskussion bei uns in der Partei, gerade auch unter
ökologischen Aspekten und dem Schutz des Rheinvorlandes,
sind mir besonders wichtig. Wir wollen dieses Projekt
nur, wenn wir eine ausgewogene Balance von Wirtschaft und
Umwelt erreichen und die Mehrheit der Duisburger Bürgerinnen
und Bürger dies befürwortet. Daher gibt es mit dieser
Vorlage ganz deutlich keine Vorfestlegung bei der
Trassenführung. Darauf haben wir immer bestanden. Gemeinsam
werden wir die kommenden Wochen nutzen, um alle in den
weiteren Planungsprozess miteinzubinden“, so Mahmut Özdemir,
Bundestagsabgeordneter und Vorsitzender der SPD Duisburg
abschließend.
Eissporthalle wird modernisiert und zur
Multifunktionshalle umgebaut
Die Eissporthalle im Sportpark Duisburg soll modernisiert
und zu einer Multifunktionshalle umgerüstet werden. Darüber
entscheidet abschließend der Rat der Stadt Duisburg am 14.
Februar.
Die pre zero Rheinlanhalle
- Domizil der Duisburger
Füchse
„Für die Halle sind verschiedene wichtige
Sanierungsmaßnahmen, wie Brandschutz, Barrierefreiheit, Modernisierung
der Belüftungsanlage und die Erneuerung der Eistechnik
vorgesehen“, berichtet Werner von Häfen, SPD-Ratsherr und
Vorsitzender des Sportausschusses.
„Sobald diese Schritte mit einem
Investitionsvolumen von gut 5,5 Millionen Euro gemacht
wurden, kann die Eissporthalle zukünftig auch in der
eisfreien Zeit als Veranstaltungshalle genutzt werden. Ein
großer Pluspunkt für den Sportpark Duisburg“.
Für die Modernisierung soll DuisburgSport einen
Betriebskostenzuschuss in Höhe von ca. 5 Millionen Euro
erhalten. Die Kosten werden auf die Jahre 2022 und 2023
aufgeteilt. Dr Umbau soll in der nächsten eisfreien Zeit
beginnen und im nächsten Jahr abgeschlossen werden.
„Als SPD-Fraktion begrüßen wir diesen Schritt sehr und
werden den Beschluss auch gerne mittragen. Die Sportstadt
Duisburg braucht auch weiterhin eine moderne Eissporthalle.
Der Umbau zur Mehrzweckhalle ist eine tolle Ergänzung für
das Hallenangebot in der Stadt. Damit stärken wir auch die
Sportinfrastruktur“, sagt abschließend Dietmar Bluhm,
sportpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion.
Vor 10 Jahren in der BZ:
Stolperstein in Bissingheim
soll an Friedrich Henkel erinnern
Mindestens 151 Bissingheimer Männer, Frauen und Kinder
sind durch die Folgen des Nationalsozialismus, Krieg und
Zerstörung, ums Leben gekommen. So kann man es in der
Chronik zum 75-jährigen Bestehen Bissingheims nachlesen.
Einer von Ihnen, Friedrich Henkel, wurde Opfer des
national-sozialistischen Terrors. Zur Erinnerung an sein
Leben, seinen Leidensweg und seine Ermordung durch die
Waffen SS am 30.01.1945 im Zuchthaus Sonnenburg/Neumark soll
in diesem Jahr auf Anregung des SPD Ortsvereins ein
Stolperstein auf dem Bissingheimer Dorfplatz verlegt werden.
Der am 25.3.1888 in Essen geborene Friedrich Henkel
arbeitete nach einer Schlosserlehre in verschiedenen
Metallberufen, war schon vor der Machtergreifung durch die
Nazis im Jahre 1933 langjähriges Mitglied im Deutschen
Metallarbeiter Verband und in der SPD. Mit seiner Familie
lebte er seit 1923 auf der Berglehne 27 in Bissingheim. Von
1941-1943 arbeitete Fritz Henkel im damaligen
Reichsbahnbetriebswerk in Wedau - politisch zu Neudorf-Süd
gehörend.
EU-Kommission registriert
Europäische Bürgerinitiative für den europäischen Fußball
und den europäischen Sport Die Europäische
Bürgerinitiative mit dem Titel „Sport soll Sport bleiben“ („Win
it on the pitch“) möchte, dass die EU-Kommission ein
europäisches Sportmodell schützt, das auf Werten,
Solidarität, Nachhaltigkeit und der Offenheit des
Wettbewerbs beruht. Die Europäische Kommission hat
beschlossen, die Initiative zu registrieren, da sie die in
den einschlägigen Rechtsvorschriften festgelegten formalen
Voraussetzungen im Antrag erfüllt.
Staatliche Beihilfen: EU-Kommission genehmigt deutsche
Unterstützung des Flughafens Berlin-Brandenburg in Höhe von
1,7 Milliarden Euro Die Europäische Kommission
hat die von Deutschland geplante Rekapitalisierung der
Flughafen Berlin Brandenburg GmbH mit bis zu 1,7 Mrd. Euro
gestern (Dienstag) genehmigt. Die Genehmigung erfolgte auf
der Grundlage des
Befristeten Rahmens für staatliche Beihilfen. Die
für Wettbewerbspolitik zuständige Exekutiv-Vizepräsidentin
der Kommission Margrethe Vestager erklärte dazu: „Die
Flughäfen wurden von der Coronavirus-Pandemie und den
geltenden Reisebeschränkungen besonders hart getroffen. Mit
dieser Maßnahme wird Deutschland dazu beitragen, die
Eigenkapitalposition des Flughafens Berlin Brandenburg zu
stärken und das Unternehmen bei der Bewältigung der
wirtschaftlichen Auswirkungen der Pandemie unterstützen. Um
übermäßige Wettbewerbsverfälschungen zu begrenzen, wird die
öffentliche Förderung jedoch mit Auflagen verbunden sein.“
Welttag der Feuchtgebiete: Unerlässlich für
den Klima- und Artenschutz Zum Welttag der
Feuchtgebiete kündigt das Umweltministerium
Nordrhein-Westfalen ein landesweites Konzept zur
Wiederherstellung von Mooren und anderen wertvollen Biotopen
und ein darauf aufbauendes Konzept zur Wiedervernässung an.
Hierzu erklärt Umweltministerin Ursula Heinen-Esser:
"Feuchtgebiete und intakte Moore schützen das Klima und die
Artenvielfalt, sie sind Kohlenstoffspeicher und Lebensraum.
Der Erhalt und die Renaturierung von Feuchtgebieten und
Moorlandschaften ist unerlässlich für den Klima- und
Artenschutz."
Im Auftrag der Landesregierung erarbeitet das Landesamt für
Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV) zurzeit eine
landesweite Konzeption zur Wiederherstellung von Mooren und
Biotopen in Nordrhein-Westfalen, die noch in diesem Jahr
fertiggestellt werden soll. Darauf aufbauend will das
Umweltministerium ein Konzept für die Wiedervernässung
vorlegen.
"Damit legen wir den Grundstein zum Erhalt, zur Entwicklung
und Vergrößerung intakter Moore. Auch wenn die Zahl und
Fläche von Feuchtgebieten in anderen Bundesländern erheblich
größer ist, müssen wir um jedes noch so kleine Moorgebiet
kämpfen. Ziel ist es, beginnend im Staatswald, die Größe
intakter Moorstandorte in Nordrhein-Westfalen zu
verdoppeln", so Heinen-Esser. Siehe
Moore wertvolle Klimaschützer
Bezirksbibliothek
Hamborn bis Ende dieser Woche geschlossen Die
Bezirksbibliothek Hamborn bleibt von Mittwoch, 2. Februar,
bis Samstag, 5. Februar, geschlossen. Grund sind
Personalengpässe. Die Leihfristen für die dort entliehenen
Medien werden automatisch verlängert. Kundinnen und Kunden
können die Bezirksbibliotheken Walsum oder Meiderich
besuchen. Sie sind dienstags bis donnerstags von 10.30 bis
13 Uhr und von 14 bis 18.30 Uhr geöffnet, samstags von 10
bis 13 Uhr. Die Öffnungszeiten aller anderen Standorte
gibt es im Internet unter www.stadtbibliothek-duisburg.de
oder telefonisch unter der Servicenummer 0203/283-4218.
Diese ist montags von 13 bis 19 Uhr, dienstags bis freitags
von 11 bis 19 Uhr und samstags von 11 bis 16 Uhr besetzt.
Dezentrale und stationäre Impfangebote
Dezentrale Impfungen werden an folgenden wechselnden
Standorten kostenlos angeboten:
- Donnerstag, 03.02., 10.00 bis 17.00 Uhr: AOK Rheinland
Falkstraße 35-41 47058 Duisburg
- Freitag, 04.02., 10.30 bis 17.30 Uhr: Duisburger Werkkiste
gGmbH Liebfrauen Kirche Schulstraße 29 47166 Duisburg
Aufgrund der geringen Nachfrage schließt die Stadt Duisburg
ihre zur Unterstützung der Hausärzte eingerichteten
Impfstationen im Süden (Buscher Straße in Großenbaum) und
Westen (Bürgermeister-Wendel-Platz in Alt-Homberg)
zum 6. Februar. Ab dem 7. Februar wird es
stattdessen im Süden und im Westen ein mobiles Impfangebot
mit wechselnden Standorten geben.
Stationäres Impfangebot:
Kostenlose Impfungen ohne vorherige Anmeldung, montags bis
sonntags, von 10.30 bis 17.30 Uhr:
- Bürgermeister-Wendel-Platz in Alt-Homberg, Lauerstraße,
47198 Duisburg Fläche gegenüber der Merkez Moschee,
Warbruckstraße 51, 47169 Duisburg
- Ehemaliger Parkplatz von Real, Buscherstraße, 47269
Duisburg Vorplatz des Hauptbahnhofes (Portsmouthplatz),
Mercatorstraße, 47051 Duisburg
Impfangebot der Helios-Kliniken Duisburg Helios St. Johannes
Klinik in Alt-Hamborn (alte Notaufnahme, Zugang über „An der
Abtei 7-11“)
Mittwochs bis freitags: 15:30 – 19:30 Uhr Samstags: 10:30 –
16:30 Uhr
Aus organisatorischen Gründen ist eine vorherige Anmeldung
unbedingt erforderlich. Termine können hier online gebucht
werden:
https://www.terminland.eu/Helios-impft-Duisburg/
Helios St. Anna Klinik in Huckingen
(ehemalige Patientenaufnahme, Zugang über Haupteingang
„Albertus-Magnus-Str. 33“)
Mittwochs bis freitags: 15:30 – 20:30 Uhr Samstags: 10:30 –
16:30 Uhr Aus organisatorischen Gründen ist eine vorherige
Anmeldung unbedingt erforderlich. Termine können hier online
gebucht werden:
https://www.terminland.eu/Helios-impft-Duisburg/
Selbsthilfegruppe für Männer mit Krebs und
Angehörige Kraft finden, mit der Erkrankung zu
leben Friedrich Brand, der ehemalige Pfarrer der
evangelischen Gemeinde Wanheim, und Dipl. Sozialarbeiter
Horst Ambaum gründeten vor einigen Jahren eine
Selbsthilfegruppe für Männer mit Krebs und ihre Angehörigen.
Beide wissen aus eigener Erfahrung, wie wichtig Gespräche
mit anderen Betroffenen sind. Eine Krebsdiagnose zu
erhalten, verändert das Leben. Fragen, Ängste und
Ratlosigkeit bestimmen häufig den Alltag.
In dieser Situation ist nicht nur medizinische Hilfe
notwendig, sondern auch menschliche Unterstützung und
persönlicher Austausch Betroffener. In Wanheim gibt es
deshalb eine Selbsthilfegruppe für Männer mit Krebs und
deren Angehörige. Das nächste Treffen, zu dem Interessierte
herzlich eingeladen sind, gibt es am Donnerstag, 10. Februar
2022 um 18 Uhr im evangelischen Gemeindehaus Wanheim, Beim
Knevelshof 45; selbstverständlich unter Beachtung aller
Pandemie-Schutzmaßnahmen. Es gelten weiterhin die
AHA-Regeln, 2G-Regel und Maskenpflicht. Mehr Infos haben die
Gründer der Selbsthilfegruppe Horst Ambaum (Tel.: 0203 /
761427) und Friedrich Brand (Tel.: 0203 / 702988).
Gemeindehaus am Knevelshof - Foto:
www.gemeinde-wanheim.de, Falko Stampa
Pfarrerin Annette Vetter
freut sich auf ihre neue Aufgabe als Schulreferentin
„Ich freue mich darauf, diese neue Aufgabe zu
übernehmen“, sagt Annette Vetter. Die 56-Jährige ist zur
neuen Referentin im Evangelischen Schulreferat Duisburg /
Niederrhein gewählt worden. Mit dem 2. Schulhalbjahr 2021/22
tritt sie offiziell ihre Stelle an und tritt damit in die
Fußstapfen von Pfarrer Jan Christofzik, der das Schulreferat
Ende des vergangenen Jahres verlassen hat. Das Schulreferat
arbeitet mit an der Sicherstellung des Religionsunterrichts
an den Schulen in den beteiligten Kirchenkreisen. Die drei
Schulreferentinnen organisieren Fortbildungen für
Lehrerinnen und Lehrer, unterstützen sie als
Ansprechpartnerinnen bei religionspädagogischen Fragen und
sorgen so für die Qualität des Religionsunterrichts.
Annette Vetter - Foto: Egbert Schäffer - ist in
Gummersbach geboren, ihr Abitur hat sie in Emmerich
abgelegt.
Evangelische Theologie, Germanistik und Sonderpädagogik
studierte sie in Bonn, Hamburg und Heidelberg. Nach sieben
Jahren Pfarramt in Oberhausen wechselte sie an ein Gymnasium
im Kirchenkreis Krefeld-Viersen. Dort war einer ihrer
Schwerpunkte „Demokratieerziehung“.
In diesem Rahmen
fuhr sie mit den Schülerinnen und Schülern auch zu
Gedenkstätten der Verbrechen der Nationalsozialisten.
Darüber hinaus hatte der Kirchenkreis Krefeld-Viersen ihr
die Synodalbeauftragung für Erwachsenenbildung anvertraut.
Annette Vetter ist zudem ausgebildete Supervisorin und
Lehrbeauftragte für Themenzentrierte Interaktion am
Ruth-Cohn-Institut Berlin.
„All meine Erfahrungen
aus diesen Tätigkeiten werde ich in meine neue Aufgabe
einbringen. Ich werde den Lehrerinnen und Lehrern
Supervisionsangebote machen, damit sie ihren Schulalltag
reflektieren können“, erläutert Annette Vetter erste Pläne.
„Außerdem möchte ich einen Schwerpunkt auf Kooperationen mit
anderen Weiterbildungseinrichtungen legen, z. B. mit der
Erwachsenenbildung der Kirchenkreise. Darauf freue ich mich.
Und ganz besonders auf das mir noch neue Team.“ Die
offizielle Einführung im Rahmen eines Gottesdienstes ist
wegen des pandemischen Geschehens erst zu einem späteren
Zeitpunkt möglich. Der Termin wird rechtzeitig über die
örtliche Presse und schulreferat-duisburg-niederrhein.de
bekannt gegeben.
VHS-Online-Vortrag:
Gelassenheit im Umgang mit herausfordernden Menschen
Die Volkshochschule bietet am Dienstag, 8.
Februar, um 20 Uhr einen OnlineVortrag von Andrea Budde zum
Thema „Gelassenheit im Umgang mit herausfordernden Menschen“
an. Der nervige Nachbar, der arrogante Chef, die egoistische
Kollegin oder auch Personen, die wir um ihr Auftreten
beneiden. Oft bereitet der Umgang oder die Zusammenarbeit
mit ihnen Stress.
Andrea Budde zeigt den
Teilnehmerinnen und Teilnehmern Methoden aus der
Psychosynthese, die das Leben bereichern und die Begegnung
mit diesen Menschen stressfreier und leichter machen. Die
Teilnahme kostet fünf Euro. Eine verbindliche Anmeldung
unter www.vhsduisburg.de ist notwendig. Nach der Anmeldung
wird der Link für die Teilnahme am Online-Vortrag per E-Mail
versendet. Weitere Informationen gibt es telefonisch bei:
Axel Voss unter 0203 283- 2064.
VHS-Online-Vortrag: Caspar
David Friedrich - Seelenlandschaften und Sehnsuchtsräume
Die Volkshochschule bietet am Montag, 7.
Februar, um 18 Uhr einen OnlineVortrag über die Werke und
Wirkung von Caspar David Friedrich an. Der Kunsthistoriker
Olaf Mextorf stellt den Teilnehmerinnen und Teilnehmern
Friedrichs Werke vor, die als Inbegriff der Romantik gelten.
Friedrich zeigt den Menschen im Angesicht des Unendlichen,
inmitten weiter Landschaften, in denen er nach Antworten auf
das Rätsel seiner Existenz sucht.
"Der Wanderer über dem Nebelmeer", "Mann
und Frau in Betrachtung des Mondes" und der "Mönch am Meer"
sind Beispiele für diesen suchenden Menschen, den er in
seiner zutiefst religiösen Malerei als Teil der Schöpfung
zeigt. Die Teilnahme kostet fünf Euro. Eine verbindliche
Anmeldung unter www.vhsduisburg.de ist notwendig. Nach der
Anmeldung wird der Link für die Teilnahme am Online-Vortrag
per E-Mail versendet. Weitere Informationen gibt es
telefonisch bei: Axel Voss unter 0203 283- 2064.
Informationsveranstaltung für
Weiterbildungen zum Techniker - Berufstätige können
sich online zur Weiterbildung in Duisburg beraten
lassen - Am Donnerstag, dem 03.02.2022
um 15:00 Uhr informiert die gemeinnützige
Bildungseinrichtung DAA-Technikum in einer
Online-Informationsveranstaltung über die
berufsbegleitenden Fortbildungs-Lehrgänge zum
Staatlich geprüften Techniker in Duisburg. Während
der Unterricht durch Corona-Einschränkungen derzeit
überwiegend online stattfindet, wird spätestens
nach Aufhebung der Beschränkungen wieder vollständig
an Samstagen in der Deutschen Angestellten Akademie
(DAA) in Duisburg unterrichtet.
Facharbeiter,
Gesellen und techn. Zeichner der Industrie und des
Handwerks aus den Bereichen Elektrotechnik,
Datenverarbeitung, Maschinenbau und
Metallverarbeitung, Bautechnik (Hoch- und Tiefbau),
Holztechnik und Heizungs-/Lüftungs-/Klimatechnik
können sich mit diesem Online-Angebot sicher über
die Aufstiegsqualifikationen informieren und u.a.
auch spätere Dozenten kennen lernen.
Bei der
Veranstaltung wird konkret auf folgende Themen
eingegangen: Samstagsunterricht, Studienablauf und
Aufwand, aktuelle Studieninhalte, eingesetzte
Software, Zulassungsvoraussetzungen, Erwerb der
Fachhochschulreife sowie Studienfinanzierung u.a.
mit dem neuen „Aufstiegs-BaföG“ und weiteren
Förderungsmöglichkeiten. Anwesende können sich auch
zu individuellen Fragen und Problemen im
Zusammenhang mit einer beruflichen Fortbildung
beraten lassen.
Für die Veranstaltung werden nur ein Computer
mit Internetzugang (oder Tablet/Smartphone) sowie
Lautsprecher benötigt. Eine Anmeldung zu der
Veranstaltung über die Seite
https://www.daa-technikum.de/infoveranstaltungen/
ist wegen des Zugangslinks zwingend erforderlich,
dort können auch kostenlose ausführliche
Informationsunterlagen zu den Lehrgängen angefordert
werden. Für Fragen steht die zentrale
Studienberatung des gemeinnützigen DAA-Technikums
unter der Telefonnr. 0800 - 245 38 64
(gebührenfrei) gerne zur Verfügung.
Duisburg feiert das Chinesische
Frühlingsfest online Buntes
Familienprogramm und Webseite zum Start ins
Jahr des Tigers Glücksknoten und rote
Lampions, Neujahrsgala und gefüllte
Teigtaschen – in China und vielen
asiatischen Ländern wird in diesen Tagen ein
neues Jahr begrüßt. Nach dem traditionellen
chinesischen Mondkalender beginnt am 1.
Februar 2022 das Jahr des Tigers. Für
Chinainteressierte und die chinesische
Community in der Region ist das Chinesische
Frühlingsfest in Duisburg normalerweise ein
beliebter Treffpunkt und fester Termin im
Veranstaltungskalender.
Die große
Feier im gewohnten Format kann in diesem
Jahr pandemiebedingt nicht stattfinden.
Stattdessen hat das Konfuzius-Institut zu
dem festlichen Anlass ein buntes
Online-Programm zum Mitfeiern für die ganze
Familie zusammengestellt. Die interaktive
Webseite ist bis zum 15. Februar 2022 auf
www.chinesischesfruehlingsfest.de
verfügbar. „Normalerweise schmücken wir
einen großen Festsaal und es gibt viel Platz
für Austausch und Begegnung. In diesem Jahr
dekorieren wir leider nur virtuell“, sagt
Susanne Löhr, Geschäftsführerin des
Konfuzius-Instituts. „Dafür präsentieren wir
auf unserer Webseite zum Frühlingsfest viele
interessante Details und verschiedene
Facetten, die wir bei einer Feier so nicht
zeigen könnten.“
Legende, Laternenfest und Tombola
Neben vielen interessanten Infos und Videos
zum Anklicken und Anschauen gibt es auch
Mitmachaktionen, insbesondere für Familien.
Am 3. Februar 2022 wird ein Kinderworkshop
angeboten, in dem die Legende des Monsters
Nian erzählt wird. Eine Anmeldung ist am 3.
Februar bis 12 Uhr möglich. In einem
Workshop für die ganze Familie erfahren die
Gäste am 15. Februar 2022 mehr über das
Laternenfest und es wird gemeinsam
gebastelt. Anmeldeschluss ist der 10.
Februar 2022. Außerdem können Kinder und
Jugendliche bei einer Tombola tolle Preise
gewinnen. Teilnahmeschluss hierfür ist der
13. Februar 2022. Weiterführende
Informationen finden Interessierte auf der
Webseite zum Frühlingsfest:
www.chinesischesfruehlingsfest.de
Baustellen -
A40 -
DVG-Umleitungen
Duisburg-Neudorf-Nord:
Vollsperrung Lotharstraße Die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Montag, 7. Februar,
Straßenbauarbeiten auf der Lotharstraße in Neudorf-Nord
durch. Aus diesem Grund wird die Lotharstraße zwischen dem
Forsthausweg und der Kammerstraße voll gesperrt. Fußgänger
und Radfahrer sind nicht betroffen. Für die übrigen
Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen eingerichtet. Für
die Umleitung wird die Einbahnstraßenregelung auf der
Geibelstraße in Fahrtrichtung Gneisenaustraße gedreht. Die
Arbeiten werden voraussichtlich Ende Februar abgeschlossen.
Alt-Walsum: Sperrung der
Hubbrücke Königstraße Die denkmalgeschützte
Hubbrücke an der Königstraße in Duisburg-Walsum ist bis auf
weiteres auch für Fußgänger und Radfahrer gesperrt. Wegen
des schlechten Zustands des Bauwerks wird die Hubbrücke
zurzeit von den Wirtschaftsbetrieben Duisburg untersucht und
bewertet, um Fragen zur beabsichtigten Sanierung und
Instandsetzung zu klären. Für die Dauer dieser Untersuchung
darf die Brücke nicht betreten oder befahren werden. Die
Hubbrücke ist seit Beginn des Jahres im Besitz der Stadt
Duisburg, die sie von der STEAG übernahm.
A59: Vorarbeiten für 6-streifigen Ausbau zwischen
Duisburg-Marxloh und Kreuz Duisburg
Die Autobahn GmbH Rheinland beginnt im Februar mit
Probebohrungen entlang der A59 zwischen dem Autobahnkreuz
Duisburg und der Anschlussstelle Duisburg-Marxloh. Die
Bohrungen sind notwendig, um den geplanten sechsstreifigen
Ausbau der A59 auf dieser Strecke vorzubereiten.
Bis
Ende Oktober untersucht die Autobahn GmbH die Boden- und
Grundwasserverhältnisse entlang der Ausbaustrecke. Die
vorgesehenen Bohrpunkte sind im aktuellen Amtsblatt der
Stadt Duisburg veröffentlicht. Amtsblatt der Stadt Duisburg
vom 31.01.2022:
https://www.duisburg.de/rathaus/stadtverwaltung/amtsblatt/Amtsblatt_Nr_04_2022.pdf
Auszug: Öffentliche Bekanntmachung von notwendigen
Vorarbeiten der Autobahn GmbH des Bundes für den
sechsstreifigen Ausbau der A59 vom Autobahnkreuz Duisburg
bis zur Anschlussstelle Duisburg-Marxloh. Für die
Bauausführungsplanung muss die Autobahn GmbH die örtlichen
Boden- und Grundwasserverhältnisse untersuchen.
Die Feststellung der lokalen Bedingungen erfolgt durch
Baugrundaufschlüsse (Bohrungen, Druck- und
Rammsondierungen). Die beschriebenen Arbeiten müssen vom 15.
Februar 2022 bis 31. Oktober 2022 durchgeführt werden; für
Grundstückseigentümer und Nutzungsberechtigte gilt die
Bestimmung des § 16a FStrG Fernstraßengesetz. Diese
Gesetzesstelle legt den jeweiligen Eigentümern bzw.
Berechtigten für solche Arbeiten der Bundesstraßenverwaltung
eine Duldungspflicht auf.
STATISTIK
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Mittwoch, 02. Februar 2022 |
Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG
Intensivregister 02. Februar 2022, 07:15 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten:
156 (- 1) gegenüber dem Vortag).
Belegt heute:
131 (- 5).
Freie Betten: 25
(+ 4). Covid-Anteil
7,05 (- 0,59%),
11 Personen
(- 1) mit Covid-Intensivbehandlung,
1 Patient
(- 1) musste massiv beatmet
werden.
RKI-Fallzahlen Duisburg -
02. Februar, 08.52 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 64,447
(+ 1.372)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert.
819
(+ 1)
sind gestorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt
7.792 (+
195).
Der Inzidenzwert beträgt 1571,3 (+
39,3).
Arbeitslosigkeit im Ruhrgebiet steigt leicht im
Januar
247.690 Menschen waren im Januar in der Metropole
Ruhr arbeitslos gemeldet. Das waren 7.000 oder 2,9 Prozent
mehr als im Dezember, aber 10,6 Prozent weniger als im
Vorjahresmonat. Damit liegt das Ruhrgebiet im NRW-Trend:
Auch landesweit ist die Arbeitslosigkeit - wie für die
Jahreszeit üblich - leicht gestiegen. Die
Arbeitslosenquote im Ruhrgebiet lag bei 9,2 Prozent und
damit 0,3 Punkte über dem Wert von Dezember. Vor einem Jahr
betrug die Arbeitslosenquote noch 10,3 Prozent. Die höchsten
Arbeitslosenquoten verzeichnen die kreisfreien Städte
Gelsenkirchen (14,2 Prozent) und Duisburg (11,8 Prozent).
Mit 6,1 und sechs Prozent weisen die Kreise Wesel
und der Ennepe-Ruhr-Kreis ruhrgebietsweit die niedrigsten
Arbeitslosenquoten auf. Unter den kreisfreien Städten sind
es Bochum (8,6 Prozent), Bottrop (7,6 Prozent), Hamm (8,2
Prozent) und Mülheim an der Ruhr (8,1 Prozent). Die in
der Meldung genannten Arbeitslosenzahlen für das Ruhrgebiet
wurden vom Statistikteam des Regionalverbandes Ruhr (RVR)
errechnet. Sie weichen von den Daten der NRW-Arbeitsagentur
ab, da auch die Zahlen für den Kreis Wesel eingebunden
werden. idr
Vor 10 Jahren in der BZ:
Millionster Besucher der Königsgalerie ist eine Duisburgerin
Mit Spannung erwarten heute
Centermanager Andreas Theurich und Marketing Manager Caspar
Blume, sowie die anwesenden Vertreter der Hörfunk- Print-
und TV-Medien auf den ersten millionsten Besucher der
Königgalerie. Die sich seit der Eröffnung, am 27.10.2011 in
Betrieb befindende Kundenzählanlage errechnete, dass dieser
Besucher gegen 11:00 Uhr die Königsgalerie betreten würde.
Fast pünktlich konnte Centermanager Andreas Theurich, von der Corio Mall Management Duisburg GmbH, die „Ehrenbesucherin“ Alexandra Küppers aus Duisburg-Großenbaum, mit einem großen Blumenstrauß begrüßen, und ihr für den Bummel durch die Königgalerie einen Einkaufsgutschein in Höhe von 100,00 Euro überreichen.
Centermanager Andreas Theurich (re.) präsentiert die millionste Besucherin der Königsgalerie, Alexandra Küppers Den Medienvertretern gab Theurich einen Überblick den Entwicklungsstand der Königsgalerie. „Nachdem im letzten Jahr eine Teileröffnung erfolgte, damit die Mieter noch das Weihnachtsgeschäft mitnehmen konnten, wird die Königsgalerie jetzt ausgerichtet auf Mieter, wie es sie in Duisburg bisher nicht gibt“ sagte der
Centermanager. Manfred und Siegrid Schneider
Den Bund fürs Leben schließen - Heirat an einem Tag
mit einer "Schnapszahl" The "knot" (englisch),
"knyta hymens band" (schwedisch) oder ganz profan "die
Steuerklasse wechseln" bekommt immer dann eine Dynamik, wenn
sich besondere Jahrestage ankündigen. An einem beliebten
"Schnapszahl-Tag" zu ehelichen hat Vorteiel - man/frau kann
es sich wesentlich besser merken. Schlaue Ehemänner
versuchen wegen der möglichen Vergesslichkeit den besonderen
Tag auf ihren Geburtstag zu legen. Das neue Jahr bietet
schon am Anfang die besonderen Tage an. Der 2.2.2022
(Mittwoch) und der 22.2.2022 (Dienstag) eignen sich
hervorragend für den gemeinsamen Gang zum Standesamt.
In Duisburg betrifft das die Standesämter
in der Mitte, im Westen und im Norden. Für die räumlich
größeren Standesämter im Westen und in der Stadtmitte haben
sich nach freundlicher Auskunft des Presseamtes der Stadt
für den 2.2.2022 14, für den 22.2.2022 sogar 16 Paare
entschieden.
EU-Kommission schlägt Finanzhilfepaket in Höhe
von 1,2 Milliarden Euro für Ukraine vor Der
Ukraine sollen Finanzhilfen in Form von langfristigen
Darlehen zu äußerst günstigen Bedingungen bereitgestellt
werden. Die Europäische Kommission hat den Vorschlag für ein
neues Makrofinanzhilfe-Programm für die Ukraine im Umfang
von bis zu 1,2 Mrd. Euro angenommen. Der Vorschlag ist das
Ergebnis eines Antrags der ukrainischen Behörden und des
direkten Austauschs zwischen Kommissionspräsidentin
Ursula von der Leyen und dem ukrainischen Präsidenten
Wolodymyr Selenskyj.
Von der Leyen erklärte: „Die EU
steht dem ukrainischen Volk in diesen schwierigen Zeiten zur
Seite. Die Kommission legt heute den von mir letzte Woche
angekündigten Vorschlag für ein Finanzhilfepaket in Höhe von
1,2 Mrd. Euro vor. Dieses Finanzhilfepaket wird dazu
beitragen, den Finanzierungsbedarf der Ukraine infolge der
wirtschaftlichen und politischen Herausforderungen, mit
denen das Land konfrontiert ist, zu decken und sowohl den
Staatsaufbau und als auch die Resilienz des Landes zu
stärken.“
Gesundheits-Messe findet 2022
nicht statt Die Gesundheits.Messe.Duisburg war
für den am 12./13. März 2022 vorgesehen. Zahlreiche
Ausstellerinnen und Aussteller sind sich aber sicher, dass
die Messe aufgrund der aktuellen Coronasituation auf das
nächste Jahr verschoben werden sollte. Auch nach intensiver
Rücksprache mit dem Hallenmanagement der Mercatorhalle und
dem örtlichen Gesundheitsamt kam der Veranstalters zu dem
Entschluss, die Messe erneut zu verschieben. Neuer Termin:
18. und 19. März 2023.
Bezirksbibliothek
Hamborn bis Ende dieser Woche geschlossen Die
Bezirksbibliothek Hamborn bleibt von Mittwoch, 2. Februar,
bis Samstag, 5. Februar, geschlossen. Grund sind
Personalengpässe. Die Leihfristen für die dort entliehenen
Medien werden automatisch verlängert. Kundinnen und Kunden
können die Bezirksbibliotheken Walsum oder Meiderich
besuchen. Sie sind dienstags bis donnerstags von 10.30 bis
13 Uhr und von 14 bis 18.30 Uhr geöffnet, samstags von 10
bis 13 Uhr. Die Öffnungszeiten aller anderen Standorte
gibt es im Internet unter www.stadtbibliothek-duisburg.de
oder telefonisch unter der Servicenummer 0203/283-4218.
Diese ist montags von 13 bis 19 Uhr, dienstags bis freitags
von 11 bis 19 Uhr und samstags von 11 bis 16 Uhr besetzt.
Ehrenamtliche Notfallseelsorger wurden
eingeführt Verstärkung bekommt jetzt die
ökumenische Notfallseelsorge in Duisburg. Nach zwei Jahren
Ausbildung mit 600 Stunden Lerninhalten und den
Pflichtpraktika sind nun 15 neue ehrenamtliche
NotfallseelsorgerInnen bereit für den Einsatz. Sie haben
durchgehalten, obwohl ihre Ausbildung ein ganzes Jahr länger
gedauert hat, als geplant. Die Pandemie hat lange Zeit mit
ihren Lockdowns gerade die wichtigen Treffen verhindert, in
denen Rollenspiele das theoretisch Gelernte vertiefen und
praktisch nutzbar machen sollten.
Der erfahrene Notfallseelsorger Klaus Andrees, der in
der Ausbildung den Fachbereich Seelsorge verantwortete, ist
stolz auf die Motivation der Gruppenmitglieder, die trotz
der vielen Verzögerungen drangeblieben sind. Elf Frauen und
vier Männer aus den Duisburger und dem Weseler Kirchenkreis,
sowie dem katholischen Duisburger und Weseler Dekanat wurden
in einem Festgottesdienst in der Salvatorkirche von den
Superintendenten Dr. Christoph Urban und Wolfram Syben und
den Dechanten Roland Winkelmann und Stefan Sühling in ihren
Dienst eingeführt. Die Kosten für die Ausbildung und
Zurüstung hatten die Kirchenkreise und Dekanate gemeinsam
aufgebracht. Dazu gab es eine große finanzielle Beteiligung
an der Dienstkleidung und Ausrüstung durch die Stiftung
Notfallseelsorge.
Bei der ökumenischen Notfallseelsorge wird allen
Menschen ohne Ansehen der Religionszugehörigkeit geholfen.
Organisiert wird sie in Duisburg von der evangelischen
Kirche, daher erhielten die neuen Seelsorger im
Einführungsgottesdienst auch ein Zertifikat, das sie befugt,
ihren Dienst überall in der evangelischen Kirche in
Deutschland auszuüben. Die ehrenamtlichen Notfallseelsorger
sollen die dünne Personaldecke in der Notfallseelsorge
verstärken. Die hauptamtlichen Seelsorger werden weniger,
ihre Aufgaben in der Betreuung von Menschen mit häuslichen
Notfällen oder in Großschadenslagen aber nicht.
Nachdem Diakon Richard Bannert, der Koordinator der
Notfallseelsorge auf einer Duisburger Kreissynode Alarm
geschlagen hatte, weil die Planung der Dienste immer
schwieriger wurde, war die Ausbildung und der Einsatz
ehrenamtlicher Kräfte beschlossene Sache. Die Ehrenamtlichen
werden ihren fordernden und oft auch belastenden Dienst
zunächst im Team mit einem erfahrenen Kollegen versehen.
Aber die Neuen trauen sich auch schon Einzeleinsätze zu,
zumal sie bei Schwierigkeiten vor Ort immer einen zweiten
Seelsorger aus dem Hintergrunddienst dazu rufen können, wie
Klaus Andrees versichert.
An den Einsatzort gefahren
werden sie demnächst vom PSU-Team der Feuerwehr. Die
Uniformierten aus dem Team für psycho-sozialen Unterstützung
waren auch im Einführungsgottesdienst dabei. Sie saßen
zusammen mit den Angehörigen der neuen Helfer in den
markanten lila Jacken. Denen kommt eine wichtige Aufgabe zu.
Jeder Seelsorger braucht neben der Supervision auch seinen
privaten Hintergrunddienst und muss zuhause Freunde oder
Familienmitglieder haben, die ihn nach einem schweren
Einsatz auffangen.
Gottesdienstes zur Einführung der ehrenamtlichen
Notfallseelsorgenden in der Salvatorkirche. Foto: Bartosz
Galus.
Dezentrale und stationäre Impfangebote
Dezentrale Impfungen werden an folgenden wechselnden
Standorten kostenlos angeboten:
- Mittwoch, 02.02., 9.00 bis 15.00 Uhr: Jobcenter
Friedrich-Wilhelm-Straße 103 47051 Duisburg
- Donnerstag, 03.02., 10.00 bis 17.00 Uhr: AOK Rheinland
Falkstraße 35-41 47058 Duisburg
- Freitag, 04.02., 10.30 bis 17.30 Uhr: Duisburger Werkkiste
gGmbH Liebfrauen Kirche Schulstraße 29 47166 Duisburg
Aufgrund der geringen Nachfrage schließt die Stadt Duisburg
ihre zur Unterstützung der Hausärzte eingerichteten
Impfstationen im Süden (Buscher Straße in Großenbaum) und
Westen (Bürgermeister-Wendel-Platz in Alt-Homberg)
zum 6. Februar. Ab dem 7. Februar wird es
stattdessen im Süden und im Westen ein mobiles Impfangebot
mit wechselnden Standorten geben.
Stationäres Impfangebot:
Kostenlose Impfungen ohne vorherige Anmeldung, montags bis
sonntags, von 10.30 bis 17.30 Uhr:
- Bürgermeister-Wendel-Platz in Alt-Homberg, Lauerstraße,
47198 Duisburg Fläche gegenüber der Merkez Moschee,
Warbruckstraße 51, 47169 Duisburg
- Ehemaliger Parkplatz von Real, Buscherstraße, 47269
Duisburg Vorplatz des Hauptbahnhofes (Portsmouthplatz),
Mercatorstraße, 47051 Duisburg
Impfangebot der Helios-Kliniken Duisburg Helios St. Johannes
Klinik in Alt-Hamborn (alte Notaufnahme, Zugang über „An der
Abtei 7-11“)
Mittwochs bis freitags: 15:30 – 19:30 Uhr Samstags: 10:30 –
16:30 Uhr
Aus organisatorischen Gründen ist eine vorherige Anmeldung
unbedingt erforderlich. Termine können hier online gebucht
werden:
https://www.terminland.eu/Helios-impft-Duisburg/
Helios St. Anna Klinik in Huckingen
(ehemalige Patientenaufnahme, Zugang über Haupteingang
„Albertus-Magnus-Str. 33“)
Mittwochs bis freitags: 15:30 – 20:30 Uhr Samstags: 10:30 –
16:30 Uhr Aus organisatorischen Gründen ist eine vorherige
Anmeldung unbedingt erforderlich. Termine können hier online
gebucht werden:
https://www.terminland.eu/Helios-impft-Duisburg/
Bezirksbibliothek Buchholz zeigt
„Best of“ von Jürgen Theis Des
Duisburger Künstler Jürgen Theis zeigt ein
„Best of“ seiner Werke von Mittwoch, 2.
Februar, bis Freitag, 25. Februar, in der
Bezirksbibliothek Buchholz auf der
Sittardsberger Allee 14. Theis begann sein
kreatives Schaffen nach dem Ausscheiden aus
dem Beruf. Nachdem er sich zunächst der
Bildhauerei, insbesondere dem Arbeiten mit
Speckstein, widmete, beschäftigte er sich
später mit Acrylmalerei.
Obwohl sein
Fazit nach einer ersten Unterrichtsstunde
„Da gehe ich nicht wieder hin“ lautete,
blieb er der Malerei treu. Die Bibliothek
ist dienstags bis donnerstags von 10.30 bis
13 Uhr und 14 bis 18.30 Uhr, sowie samstags
von 10 bis 13 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist
frei. Für den Besuch der Bibliothek gilt die
2-G-Regel.
Mittelmeidericher
Kirchenführung durch die Jahrhunderte
Eine neue Reihe von
Führungen durch die geschichtsträchtige
evangelische Kirche in Mittelmeiderich hatte
diese Woche ihre Premiere. Nachdem er seinem
Prädikantenkurs abgeschlossen hat,
investiert Udo Kloppert, der ehemalige
Presbyter und ehemalige Vorsitzende des
Fördervereins „pro doMMo“ einen Teil seiner
Zeit nun in Führungen durch die Historie des
Kirchenbaus, dessen Turm mit der
Grundsteinnotiz von 1502 zu den ältesten
Gebäuden im Duisburger Norden gehört.
Bevor es hinein geht,
zeigt Kloppert seinen ZuhörerInnen das
neugotische Lehrerdenkmal auf dem
gepflasterten Kirchplatz, das dankbare
Schüler im 19. Jahrhundert für drei ihrer
Lehrer errichten ließen. Kloppert zeigt sich
beeindruckt, hat er doch bis vor kurzem noch
als Berufschullehrer in Rheinhausen
gearbeitet und weiß, wie viele Lehrer ganz
ohne Denkmal auskommen müssen. Durch den
Turm geht es in die 1863 wieder aufgebaute
neugotische Kirche, deren Vorgängerin einst
bei Bauarbeiten am Chor zusammengebrochen
war. Aber es gab auch eine Kirche davor.
Angefangen hat alles mit einer kleinen
Saalkirche für den Ortsadel im frühen
Mittelalter.
Bei den Renovierungsarbeiten am Fußboden
wurden vor einigen Jahren die Grundmauern
der romanischen Basilika St. Georg wieder
sichtbar, die zwischenzeitlich auch hier
stand. Manche Teilnehmer drohen den
Überblick zu verlieren, das ist ja die
reinste Matrjoschka-Kirche, wie viele Bauten
stehen hier nochmal auf-und ineinander?
Kloppert hat das kommen sehen. Er zückt ein
Schaubild mit Abbildungen den verschiedenen
Stadien kirchlicher Entwicklung von der
adeligen Privatkapelle bis zur evangelischen
Gemeindekirche und beseitigt alle
Unklarheiten. Verteidigen mussten die
evangelischen Meidericher ihre Konfession im
Jahr 1608.
„Mit Spießen und Stangen haben sie damals einen
Pfarrer von der Kanzel gejagt und aus dem Gotteshaus
getrieben, der im Sinne der Gegenreformation dem
Katholizismus das Wort redete“, weiß Kloppert -
Foto:
www.kirche-meiderich.de
- zu berichten und muss doch schmunzeln. Ganz so
kämpferisch geht es heute im „Dom“ von
Mittelmeiderich nicht mehr zu. Die Kirche wird
vielfältig genutzt, auch Konzerte und große
Gastmahle konnten vor Corona dank der flexiblen
Bestuhlung zu Gunsten des Fördervereins stattfinden.
Kloppert
führt seine Schar zur Orgelempore hinauf. Er
erklärt, wie die schweren Schmuck-Pfeifen des
Orgelprospektes während der Sanierung der Orgel
ausgebaut und sorgfältig aufgehängt werden mussten.
Sie sind aus Blei und so schwer, dass sie im Liegen
ihre Form verloren hätten.
Die uralte Glocke auf dem
Kirchplatz, das neue Geläut, der versteckte Einstieg
zum Turm, der rätselhafte alte Opferstock. Kloppert
werden die speziellen Themen für seine Führungen
nicht ausgehen. Weil er jeden Stein kennt, geht er
gerne auf die Fragen der Teilnehmer ein. So fällt
jede Führung anders aus. Und er hat Tipps auf Lager,
wie die besonders Wissbegierigen an weitere
Informationen kommen können.
„Gehen
Sie doch bitte auch auf die Internetseite der
Gemeinde, da haben wir unter dem Stichwort
`Augenblick mal` etliche kurze Videos mit
interessanten Sachen verlinkt. Für das Video vom
Kirchenspeicher habe ich trotz Höhenangst durch die
Luke geguckt, wo immer der Herrnhuter Stern
runtergelassen wird,“ wirbt er und schließt selbst
bei der bloßen Erinnerung an die zehn Meter tiefe
Aussicht in den Gottesdienstraum gequält die Augen.
Die Kirchenführungen gibt es
immer am ersten Mittwoch des Monats um 17.30 Uhr;
die nächste ist am 2. Februar 2022 (Anmeldung im
Gemeindebüro unter der Rufnummer 0203-4519622 wird
erbeten). Weitere Informationen zur Kirchengemeinde
und die „Augenblick mal“-Videos zur Meidericher
Kirche sind auf der Internetseite
www.kirche-meiderich.de
zu finden.
VHS-Vortrag: Praxiswissen für
Vereinsvorstände Referent Jörg Hallmann bietet
in seinem Vortrag am Montag, 7. Februar, um 20 Uhr in der
Volkshochschule
an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte eine Einführung
in aktuelle Fragen des Vereinsrechts und des Steuerrechts
für Vereine. Der Fachanwalt für Steuerrecht ist
spezialisiert auf die Beratung von Vereinen und anderen
gemeinnützigen Körperschaften. Vorstände von Vereinen stehen
im Mittelpunkt des Vereinslebens und haben ein allseits
geschätztes Amt inne.
Doch Vereinsmitglieder,
Förderer und Finanzamt erwarten auch von ehrenamtlichen
Vorständen, dass sie immer alles richtig machen und alle
rechtlichen und steuerlichen Vorschriften im Griff haben.
Das Teilnahmeentgelt beträgt fünf Euro. Eine verbindliche
vorherige Anmeldung ist notwendig. Es gilt die 3G-Regel.
Weitere Informationen unter www.vhs-duisburg.de sowie
telefonisch bei Josip Sosic unter (0203) 283 3725.
Baustellen -
A40 -
DVG-Umleitungen
A59: Vorarbeiten für 6-streifigen Ausbau zwischen
Duisburg-Marxloh und Kreuz Duisburg
Die Autobahn GmbH Rheinland beginnt im Februar mit
Probebohrungen entlang der A59 zwischen dem Autobahnkreuz
Duisburg und der Anschlussstelle Duisburg-Marxloh. Die
Bohrungen sind notwendig, um den geplanten sechsstreifigen
Ausbau der A59 auf dieser Strecke vorzubereiten.
Bis
Ende Oktober untersucht die Autobahn GmbH die Boden- und
Grundwasserverhältnisse entlang der Ausbaustrecke. Die
vorgesehenen Bohrpunkte sind im aktuellen Amtsblatt der
Stadt Duisburg veröffentlicht. Amtsblatt der Stadt Duisburg
vom 31.01.2022:
https://www.duisburg.de/rathaus/stadtverwaltung/amtsblatt/Amtsblatt_Nr_04_2022.pdf
Auszug: Öffentliche Bekanntmachung von notwendigen
Vorarbeiten der Autobahn GmbH des Bundes für den
sechsstreifigen Ausbau der A59 vom Autobahnkreuz Duisburg
bis zur Anschlussstelle Duisburg-Marxloh. Für die
Bauausführungsplanung muss die Autobahn GmbH die örtlichen
Boden- und Grundwasserverhältnisse untersuchen.
Die Feststellung der lokalen Bedingungen erfolgt durch
Baugrundaufschlüsse (Bohrungen, Druck- und
Rammsondierungen). Die beschriebenen Arbeiten müssen vom 15.
Februar 2022 bis 31. Oktober 2022 durchgeführt werden; für
Grundstückseigentümer und Nutzungsberechtigte gilt die
Bestimmung des § 16a FStrG Fernstraßengesetz. Diese
Gesetzesstelle legt den jeweiligen Eigentümern bzw.
Berechtigten für solche Arbeiten der Bundesstraßenverwaltung
eine Duldungspflicht auf.
STATISTIK
Statistisches Landesamt NRW sucht 280 Haushalte
von Selbstständigen für Befragung zur Zeitverwendung 2022
Information und Technik Nordrhein-Westfalen als
Statistisches Landesamt sucht für die
Zeitverwendungserhebung 2022 (ZVE) 280 Haushalte, deren
Haupteinkünfte aus Selbstständigkeit bzw. freiberuflicher
Arbeit stammen. Die Erhebung ist Anfang Januar 2022
gestartet und soll aktuelle Antworten dazu liefern, wie sich
unterschiedliche Aktivitäten der NRW-Haushalte auf
24 Stunden verteilen. Die Ergebnisse der ZVE werden
Rückschlüsse auf den Zeitaufwand für Erwerbstätigkeit, aber
auch für unbezahlte Arbeit wie Haushaltsführung,
Kinderbetreuung, Pflege oder Ehrenamt ermöglichen; auch der
zeitliche Umfang von Freizeitaktivitäten wird ermittelt.
Teilnehmende Haushalte dokumentieren per App, Webanwendung
oder Papierbogen an drei Tagen ihren Tagesablauf. Sie
verschaffen sich damit nicht nur einen Überblick über die
eigenen Aktivitäten, sondern erhalten auch noch eine
Geldprämie in Höhe von mindestens 35 Euro (je nach
Haushaltsgröße).
Auf Basis der Ergebnisse der ZVE
können mögliche Unterschiede bezüglich des Umfangs von
Arbeitszeit und Freizeit („Work-Life-Balance”) zwischen
Selbstständigen und Angestellten aufgezeigt werden. Solche
Auswertungen sind aber nur dann möglich, wenn auch eine
ausreichende Zahl Selbstständiger an der Erhebung teilnimmt.
Nach den Ergebnissen der letzten Zeitverwendungserhebung
wandten Erwerbstätige (einschl. Selbstständige) in
Nordrhein-Westfalen 2012/2013 im Schnitt täglich vier
Stunden und 49 Minuten für Ihre Arbeit auf. Nur für den
persönlichen Bereich, beispielsweise für Schlaf, wurde mit
zehn Stunden und 35 Minuten mehr Zeit aufgewendet als für
die Erwerbstätigkeit. * Elektronisches Anmeldeformular [1]
für die Befragung * Wichtige Informationen zur Erhebung
sowie zum Datenschutz [2] für interessierte Haushalte
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Dienstag, 01. Februar 2022 |
A59: Vorarbeiten für 6-streifigen Ausbau zwischen
Duisburg-Marxloh und Kreuz Duisburg
Die Autobahn GmbH Rheinland beginnt im Februar mit
Probebohrungen entlang der A59 zwischen dem Autobahnkreuz
Duisburg und der Anschlussstelle Duisburg-Marxloh. Die
Bohrungen sind notwendig, um den geplanten sechsstreifigen
Ausbau der A59 auf dieser Strecke vorzubereiten.
Bis
Ende Oktober untersucht die Autobahn GmbH die Boden- und
Grundwasserverhältnisse entlang der Ausbaustrecke. Die
vorgesehenen Bohrpunkte sind im aktuellen Amtsblatt der
Stadt Duisburg veröffentlicht. Amtsblatt der Stadt Duisburg
vom 31.01.2022:
https://www.duisburg.de/rathaus/stadtverwaltung/amtsblatt/Amtsblatt_Nr_04_2022.pdf
Auszug: Öffentliche Bekanntmachung von notwendigen
Vorarbeiten der Autobahn GmbH des Bundes für den
sechsstreifigen Ausbau der A59 vom Autobahnkreuz Duisburg
bis zur Anschlussstelle Duisburg-Marxloh. Für die
Bauausführungsplanung muss die Autobahn GmbH die örtlichen
Boden- und Grundwasserverhältnisse untersuchen.
Die Feststellung der lokalen Bedingungen erfolgt durch
Baugrundaufschlüsse (Bohrungen, Druck- und
Rammsondierungen). Die beschriebenen Arbeiten müssen vom 15.
Februar 2022 bis 31. Oktober 2022 durchgeführt werden; für
Grundstückseigentümer und Nutzungsberechtigte gilt die
Bestimmung des § 16a FStrG Fernstraßengesetz. Diese
Gesetzesstelle legt den jeweiligen Eigentümern bzw.
Berechtigten für solche Arbeiten der Bundesstraßenverwaltung
eine Duldungspflicht auf.
Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG
Intensivregister 01. Februar 2022, 07:15 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten:
157 (+ 3) gegenüber dem Vortag).
Belegt heute:
136 (+ 3).
Freie Betten: 21
(0). Covid-Anteil
7,64 (+ 1,80%),
12 Personen
(+ 3) mit Covid-Intensivbehandlung,
2 Patienten
(- 1) mussten massiv beatmet
werden.
RKI-Fallzahlen Duisburg -
01. Februar, 03.51 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 63,075
(+ 1.332)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert.
818
(+ 1)
sind gestorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt
7.597 (+
366).
Der Inzidenzwert beträgt 1532,0 (+
73,8).
Online-Beteiligung zum Mobilitätskonzept Duisburg
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind
eingeladen, über eine OnlineBeteiligung ab sofort bis zum
28. Februar in einem ersten Schritt an der Erstellung des
gesamtstädtischen Mobilitätskonzeptes mitzuwirken.
Interessierte können das derzeitige Mobilitätsangebot
einschätzen und welche Erwartungen sie an die Mobilität der
Zukunft haben. Im Rahmen der Online-Umfrage ist die Stadt
Duisburg auf Ihre Ideen und Hinweise gespannt. Die
Informationen zum Mobilitätskonzept sowie zur
Online-Beteiligung sind unter www.duisburg.de/duisburgmobil
einsehbar.
Das Mobilitätskonzept ist eine Strategie
für die Mobilitätsentwicklung in Duisburg. Das Konzept soll
den Weg ebnen für eine nachhaltige, bedarfsgerechte und
bezahlbare Mobilität für alle. Die Stadt Duisburg hat die
PTV Group, IGS und ifok beauftragt, das Mobilitätskonzept
unter Einbindung der relevanten Akteure zu erstellen. Die
Erarbeitung des Mobilitätskonzepts ist eine anspruchsvolle
Aufgabe, die sich über rund zwei Jahre erstrecken wird. Um
die Interessenvielfalt der Bürgerschaft einzubeziehen, hat
die Mitwirkung aller interessierten Bürgerinnen und Bürger
einen sehr hohen Stellenwert.
Aktion mit bewährten 2G-Zugangsbändchen in der Innenstadt
wird fortgesetzt
• Weitere 330.000 Bändchen für die City im Umlauf • Neue
Farben wie silberweiß, skyblue und neonblau • Städtische
Sponsoren entlasten den Einzelhandel
Oberbürgermeister Sören Link: „Wir freuen uns, erneut
ein positives Signal an die Duisburger City zu senden. Es
ist ein Zeichen der Solidarität, dass unsere städtischen
Beteiligungsgesellschaften mit ihrem Sponsoring den Handel
wieder ein Stückweit stärken.“ Der OB und
Aufsichtsratsvorsitzende der Duisburg Business & Innovation
GmbH (DBI) bedankt sich bei den kommunalen Gesellschaften
Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH (DVV),
GEBAG Duisburger Baugesellschaft mbH, Sparkasse Duisburg und
Wirtschaftsbetriebe Duisburg sowie bei der Niederrheinischen
Industrie- und Handelskammer Duisburg-Wesel-Kleve.
DBI-Geschäftsführer Rasmus C. Beck: „Die Aktion mit den
bewährten 2G-Zugangsbändchen in der Innenstadt wird
fortgesetzt. Weil das Prinzip „einmal kontrollieren,
entspannt flanieren“ bisher so gut angenommen worden ist,
haben wir nun für die Monate Februar und März weitere
330.000 Bändchen bestellt.“ Diese sind durch den lokalen
Fahrradkurierdienst „Pony Riders“ bereits an den bekannten
sowie weiteren Ankerpunkten eingetroffen und werden ab
Dienstag, 1. Februar 2022, kostenlos an die Kundinnen und
Kunden verteilt.
Neben dem Aufdruck des Stadt-Slogans „Duisburg ist echt“
finden sich an den jeweils wechselnden Tagen auch die Logos
der städtischen Gesellschaften DVV, Gebag, DBI, Sparkasse
und WBD sowie der IHK wieder. Diese Partner haben das
Zugangssystem mit ihrem Beitrag vollumfänglich gesponsort
und tragen somit weiter zur Entlastung des erheblich
Pandemiegebeutelten Einzelhandels bei. Bisher wurden die
Kosten von knapp 5 Cent pro Bändchen durch eine Umlage des
Handels getragen. Ein weiteres Extra: Für die Bändchen, die
im Verlauf der Aktion schon Sammler auf den Plan gerufen
haben, gibt es in der aktuellen Auflage zudem neue Farben
wie silberweiß, skyblue und neonblau. Die Aktion ist vorerst
bis Ende März angelegt.
„Wir erleben hier eine hohe
Akzeptanz auf allen Seiten“, heißt es bei der DBI als
Organisatorin, „so wird der Gedanke des ,Team Duisburg‘
weiter mit Leben gefüllt.“ Hintergrund: Seit Anfang Dezember
sind als Reaktion auf die weiterhin geltenden
CoronaRegelungen zur Eindämmung des Infektionsgeschehens
bereits 360.000 der bunten 2G-Zugangsbändchen ausgegeben
worden. Sie erleichtern Besucherinnen und Besuchern ihren
Einkaufsbummel in der Duisburger Innenstadt, da sie nach
einmaliger Überprüfung des Impfstatus in jedem Geschäft ein
stressfreieres Shoppen für Geimpfte und Genesene ermöglichen
(2G-Regel).
GEBAG-Familienzentrum in
Wanheimerort fertiggestellt Fertigstellung nach
nur wenigen Monaten Bauzeit: Die GEBAG hat ihren Neubau am
Familienzentrum (Kaufstraße / Rheintörchenstraße) in
Wanheimerort fertiggestellt. Der durch die GEBAG selbst
geplante, eingeschossige Neubau erweitert die bestehende
städtische Kita. Ein Vordach an dem neu errichteten Gebäude
verbindet nicht nur den alten und den neuen Komplex
miteinander, es bietet den Kindern auch eine weitere
Spielfläche, die beispielsweise bei Regen genutzt werden
kann. Das Thema Klimaschutz wurde beim Neubau besonders
beachtet: Das Familienzentrum erhielt eine hochenergetische
Fassade aus einem Wärmedämmverbundsystem, kombiniert mit
Teilflächen aus Fensterfronten und Holzlamellen. Das Dach
des Gebäudes ist begrünt und leistet somit in Zukunft einen
aktiven Beitrag zum Klimaschutz.
„Es bietet Lebensraum für viele Insekten und verbessert das
Stadtklima“, so Ralf Lützenrath, Bereichsleiter Neubau bei
der GEBAG. Die großen, lichtdurchfluteten Räume bieten viele
Möglichkeiten für die unterschiedlichen Bedürfnisse und
Wünsche von Kindern und Eltern. Für das Familienzentrum sind
interkulturelle Beratungs- und Erziehungsangebote geplant.
Ebenso sollen Elternbildungs- und Elternkompetenzkurse
angeboten werden. Betrieben wird das Familienzentrum durch
die Stadt Duisburg. Der Neubau, in den die GEBAG knapp
850.000 € investiert hat, wird voraussichtlich am 1. Februar
von der städtischen Kita in Betrieb genommen.
Corona-Prämie für Bauarbeiter: Gewerkschaft
rät zum Lohn-Check Sie haben in der gesamten
Pandemie durchgearbeitet – und können sich nun über eine
Extra-Überweisung freuen: Bauarbeiter in Duisburg erhalten
in diesem Monat eine Corona-Prämie von 500 Euro. Die
steuerfreie Sonderzahlung kommt mit der Januar-Abrechnung
aufs Konto. Darauf weist die IG BAU Duisburg-Niederrhein
hin.
Bezirksvorsitzende Karina Pf
au rät den Beschäftigten zum Lohn-Check. Anspruch hat, wer
selbst in der Gewerkschaft ist und in einer Firma arbeitet,
die einem Arbeitgeberverband angehört. Das Bauhauptgewerbe
in Duisburg beschäftigt aktuell rund 4.400 Menschen. Das
geht aus Zahlen der Arbeitsagentur hervor. Im April gibt es
in der Branche erneut ein Lohn-Plus von 2,2 Prozent, betont
Pfau. Bereits im vergangenen November waren die Einkommen im
Zuge eines Tarifabschlusses gestiegen.
„Der Bau boomt
– getrieben von der hohen Nachfrage. Insbesondere die
Wohnungsbau-Offensive der neuen Bundesregierung und
anstehende Klima-Sanierungen werden auch in den nächsten
Jahren für volle Auftragsbücher sorgen. Fachleute sollten
sich deshalb nicht unter Wert verkaufen: Entscheidend ist,
dass der Tariflohn gezahlt wird“, so die Gewerkschaft.
Kein Zuckerschlecken: Auch im Winter wird auf vielen
Baustellen gearbeitet – denn der Bau-Boom hält an. Dafür
können sich die Beschäftigten in diesem Monat über eine
steuerfreie Corona-Prämie freuen, so die IG BAU
Wie geht es jetzt weiter bei MyWellness?
Nur fünf Tage nach Eröffnung musste die MyWellness-Filiale
in Duisburg am 20. Januar vorerst ihren Betrieb wieder
einstellen. Betroffen von der behördlichen Anordnung sind
alle aktuellen Mieter des Kubikk, dem ehemaligen
C&A-Gebäude. Der Grund für die Schließung liegt in der
vielfältigen Nutzung des Gebäudes. Zu C&A-Zeiten waren
sowohl die Nutzung als auch die behördlichen Auflagen für
das gesamte Gebäude einheitlich. Jetzt nutzen mehrere
Unternehmen die Räumlichkeiten zu ganz unterschiedlichen
Zwecken. Ob Auktionshaus, Wellnessbetrieb oder Gastronomie,
für jede Nutzung gibt es eigene Anforderungen und
Bestimmungen.
Die aktuellen Auflagen durch das Amt
für Baurecht und betrieblichen Umweltschutz berücksichtigen
das Gesamtgebäude und die Nutzungszwecke aller Mieter. Auch
wenn MyWellness bereits vor der Eröffnung mit den
Sachverständigen in Kontakt war und Ortsbegehungen
stattgefunden haben, gibt es an anderen Stellen des Gebäudes
noch Klärungsbedarf. Das erfordert einen umfangreichen
Abstimmungsprozess zwischen den Sachverständigen und den
einzelnen Mietern. Alle Beteiligten auf Mieter- und
Behördenseite arbeiten mit Priorität daran, dass die
Anforderungen schnellstmöglich erfüllt und abgestimmt sind,
damit die Unternehmen zeitnah ihren Betrieb wieder aufnehmen
können.
Am Mittwoch wird geprüft,
ob die Buchungen für die darauffolgende Woche ebenfalls
storniert werden müssen oder der Betrieb wieder aufgenommen
werden kann, teilt das Unternehmen mit. Auch Buchungen nach
dem 15. Februar bleiben zunächst bestehen, denn stornierte
Termine können im System nicht wieder reaktiviert werden.
Eine erneute Buchung für den gleichen Termin wäre ein
zusätzlicher Aufwand für den Kunden. Selbstverständlich
werden alle Kosten vollständig zurückerstattet.
Betroffene Gäste müssen mit ihrem Spa-Aufenthalt aber nicht
bis zur Wiedereröffnung warten, zum Glück sind die nächsten
MyWellnessFilialen im Ruhrgebiet nicht weit. In allen
Filialen ergeben sich immer wieder freie Termine, da es
aufgrund der aktuell geltenden 2G plus-Regel zu
kurzfristigen Absagen kommt.
Stadtmuseum: Führung durch Duisburgs
mittelalterliche Stadtgeschichte Durch das
mittelalterliche Duisburg geht es am Sonntag, 6. Februar, um
15 Uhr bei einer Führung durch das Kultur- und
Stadthistorische Museum am Innenhafen,
Johannes-Corputius-Platz 1. Thorsten Fischer geht dabei den
Fragen nach, wie Menschen im Mittelalter in unserer Stadt
lebten und welche Berufe sie hatten. Welche Speisen standen
auf dem Tisch, wie sah Duisburg damals überhaupt aus und wer
hatte hier das Sagen?
Antworten auf diese und viele
weitere Fragen finden sich bei dem Rundgang durch die
Dauerausstellung zur Stadtgeschichte. Die Teilnahme kostet
für Erwachsene 4,50 Euro, ermäßigt 2 Euro. Die Personenzahl
bei den Führungen ist auf maximal zehn Teilnehmer begrenzt.
Um eine Anmeldung wird telefonisch unter (0203) 283-2640
oder per E-Mail an ksm-service@stadt-duisburg.de gebeten. Es
gilt die 2-G-Regel (geimpft, genesen). Während der Führung
ist ein Mund-Nasenschutz zu tragen, die nötigen Abstände
müssen eingehalten werden. Das gesamte Führungsprogramm ist
unter www.stadtmuseum-duisburg.de abrufbar.
Kircheneintrittsstelle wieder
geöffnet Immer freitags können Unsichere,
Kirchennahe oder solche, die es werden möchten, in der
Eintrittsstelle in der Salvatorkirche mit Pfarrerinnen,
Pfarrern und Prädikanten ins Gespräch kommen und über die
Kirchenaufnahme reden. Motive für den Kircheneintritt gibt
es viele: Die Suche nach Gemeinschaft, Ordnung ins Leben
bringen oder der Wunsch, Taufen, Hochzeiten, Bestattungen
kirchlich zu gestalten.
Aufnahmegespräche
führt das Präsenzteam in der Eintrittsstelle an der
Salvatorkirche immer freitags von 14 bis 17 Uhr. Am Freitag,
4. Februar 2022 heißt Pfarrer i.R. Armin Schneider - Foto
Rolf Schotsch - , der ehemalige Superintendent des
Evangelischen Kirchenkreises Duisburg, Menschen in der
Südkapelle des Gotteshauses neben dem Rathaus herzlich
willkommen. Beim Besuch der Salvatorkirche ist das Tragen
einer Mund-Nasen-Bedeckung Pflicht, es gelten Hygiene- und
Schutzbestimmungen (www.salvatorkirche.de).
VHS-Vortrag: Praxiswissen für
Vereinsvorstände Referent Jörg Hallmann bietet
in seinem Vortrag am Montag, 7. Februar, um 20 Uhr in der
Volkshochschule
an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte eine Einführung
in aktuelle Fragen des Vereinsrechts und des Steuerrechts
für Vereine. Der Fachanwalt für Steuerrecht ist
spezialisiert auf die Beratung von Vereinen und anderen
gemeinnützigen Körperschaften. Vorstände von Vereinen stehen
im Mittelpunkt des Vereinslebens und haben ein allseits
geschätztes Amt inne.
Doch Vereinsmitglieder,
Förderer und Finanzamt erwarten auch von ehrenamtlichen
Vorständen, dass sie immer alles richtig machen und alle
rechtlichen und steuerlichen Vorschriften im Griff haben.
Das Teilnahmeentgelt beträgt fünf Euro. Eine verbindliche
vorherige Anmeldung ist notwendig. Es gilt die 3G-Regel.
Weitere Informationen unter www.vhs-duisburg.de sowie
telefonisch bei Josip Sosic unter (0203) 283 3725.
VHS-Vortrag über Geld Historiker
Bodo Lueck spricht in seinem Vortrag am Montag, 14. Februar,
um 20 Uhr in der
Volkshochschule
im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte
über das Thema Geld. Die wieder um sich greifende Inflation
rückt das Geld wieder ins Bewusstsein. Wie
selbstverständlich geht jeder mit Geld um. Doch woher
Geld kommt, was seinen Wert verbürgt, was es im Guten wie im
Schlechten anrichten kann, macht sich kaum jemand klar. Das
Teilnahmeentgelt beträgt fünf Euro. Eine vorherige Anmeldung
ist zwingend notwendig. Es gilt die 3G-Regel. Weitere
Informationen unter www.vhs-duisburg.de oder telefonisch bei
Josip Sosic unter (0203) 283- 3725.
VHS-Jour Fixe: In Würde altern
Rainer Spallek spricht am Donnerstag, 10. Februar, von 17
bis 18 Uhr im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 im
Saal in Duisburg-Mitte über das Älterwerden. Hierbei geht
der Dozent unter anderem auf Fragen wie: „Was gehört zu
einem Altern in Würde? Wer bestimmt darüber? Wie sind unsere
Vorstellungen davon?“ ein. Die Teilnahme ist kostenlos.
Eine verbindliche Anmeldung unter www.vhsduisburg.de ist
notwendig. Es gilt die 2G-Regelung (geimpft, genesen) und
Maskenpflicht. Weitere Informationen gibt es telefonisch
bei: Dr. Claudia Kleinert unter 0203 283-4157.
VHS-Vortrag: Eine Korallenkette für das
Jesusbaby Die Volkshochschule bietet am
Mittwoch, 9. Februar, von 18 bis 19.30 Uhr im Stadtfenster
an der Steinschen Gasse 26 im Saal in Duisburg-Mitte einen
Vortrag der Reihe von Richard Köchling über religiöse Kunst
mit der Darstellung der Heiligen Familie auf Altar- und
Wandbildern an. Hierbei geht der Dozent mit den
Teilnehmerinnen und Teilnehmern auf die unterschiedlichen
Details der Bilder ein, die durch diese Darstellung ein
bildnerisches Selbstverständnis tiefer Religiosität im
Mittelalter belegen.
Die Teilnahme kostet fünf Euro.
Eine verbindliche Anmeldung unter www.vhsduisburg.de ist
notwendig. Es gilt die 2G-Regelung (geimpft, genesen) und
Maskenpflicht. Weitere Informationen gibt es telefonisch
bei: Dr. Claudia Kleinert unter 0203 283-4157.
VHS-Vortrag über Puccini
Musiklehrerin Marliese Reichardt berichtet in ihrem Vortrag
am Donnerstag, 10. Februar, um 18.30 Uhr im Saal der
Volkshochschule an der Steinschen Gasse 26 (Stadtmitte) über
das Schaffen des italienischen Komponisten Giacomo Puccini.
In den 1940er-Jahren schuf Puccini zwölf Opern, darunter „La
Bohème“ und „Madame Butterfly“, deren stimmungsvoller Zauber
lange Zeit als Kitsch missverstanden wurde. Dabei ist
die künstlerische Kraft seines Werks so mächtig, dass sogar
der leichte Hang zur Rührseligkeit überwunden wird. Das
Teilnahmeentgelt beträgt fünf Euro. Eine vorherige Anmeldung
ist zwingend notwendig. Es gilt die 2-G-Regel (geimpft,
genesen). Während des Vortrags ist ein Mund-Nasenschutz zu
tragen. Weitere Informationen unter
www.vhs-duisburg.de.
VHS-Konzert mit dem R. L. Madison Percussion
Trio Die Soul-Jazz-Band „R. L. Madison“ tritt
am Freitag, 11. Februar, um 19.30 Uhr zu einem Konzert im
Saal der Volkshochschule an der Steinschen Gasse 26
(Stadtmitte) auf. „R. L. Madison“ ist aus der hiesigen Szene
längst nicht mehr wegzudenken: Seit fast 32 Jahren
zelebriert das Ensemble Jazz, Soul, Blues, Funk, Bossa Nova
und immer wieder auch westafrikanische Grooves.
Seit 2015 ist Bandleader Birdy Steppuhn zusätzlich auch
mit kleinen reinen Trommelensembles unterwegs. Neben
Steppuhn ist Master Drummer Nii Annan Odametey seit 1995
unverzichtbares Mitglied der Band. Gast bei ihrer aktuellen
„Percussion Discussion“ ist diesmal Lamptey Lankai, bekannt
durch sein langjähriges Mitwirken bei der Band „Adesa“.
Die Teilnahme kostet zehn Euro. Eine vorherige Anmeldung
ist zwingend notwendig. Es gilt die 2-G-Regel (geimpft,
genesen). Während des Konzerts ist ein Mund-Nasenschutz zu
tragen. Weitere Informationen unter www.vhsduisburg.de.
Zeugnis-Telefon für Eltern,
Schülerinnen und Schüler Ein
weiteres Pandemie-Schulhalbjahr mit
besonderen Herausforderungen für
Schülerinnen und Schüler, Eltern und
Lehrkräfte geht zu Ende. Anlässlich der
Ausgabe der Zeugnisse an weiterführenden
Schulen am Freitag, 28. Januar 2022, bietet
die Bezirksregierung Düsseldorf ‒ neben den
Sorgentelefonen von Städten und sozialen
Einrichtungen ‒ wieder das Zeugnis-Telefon
an.
Dort können Eltern sowie Schülerinnen
und Schüler vor allem rechtliche Fragen
klären, zum Beispiel, wenn sie die
Notengebung für ungerecht halten oder Fragen
zur weiteren Schullaufbahn haben. Das
Zeugnistelefon zu Fragen aus den Schulformen
Realschule, Gymnasium, Gesamtschule,
Sekundarschule, Gemeinschaftsschule sowie
Berufskolleg ist unter 0211 475-4002 an
folgenden Tagen erreichbar: •
Dienstag, 1. Februar 2022 jeweils in
der Zeit von 10:00 bis 12:00 Uhr und von
13:00 bis 15:00 Uhr. In den
Grundschulen hat die Ausgabe der Zeugnisse
bereits Anfang der Woche begonnen. Zu Fragen
aus den Schulformen Grundschule, Hauptschule
und Förderschule ist das Zeugnistelefon der
Bezirksregierung bei den jeweiligen
Schulämtern der zehn kreisfreien Städte
sowie der fünf Kreise im Regierungsbezirk
Düsseldorf eingerichtet. Diese sind zu den
vorgenannten Zeiten unter folgenden
Rufnummern erreichbar:
Duisburg 0203 94000
Baustellen -
A40 -
DVG-Umleitungen
Duisburg-Duissern: Vollsperrung
Hohenzollernstraße Die Netze
Duisburg erneuern ab Montag, 31. Januar, die
Stromstation auf der Hohenzollernstraße in
Duissern. Aus diesem Grund wird die
Hohenzollernstraße im Bereich der Hausnummer
14 voll gesperrt. Fußgänger und Radfahrer
sind nicht betroffen. Die Arbeiten werden
voraussichtlich Mitte Februar abgeschlossen.
Duisburg-Dellviertel:
Teilsperrung Düsseldorfer Straße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen
ab Montag, 31. Januar, Kanalbauarbeiten auf
der Düsseldorfer Straße im Dellviertel
durch. Aus diesem Grund wird die
Düsseldorfer Straße zwischen der
Karl-Jarres-Straße und der Königgrätzer
Straße zur Einbahnstraße in Fahrtrichtung
Karl-JarresStraße. Fußgänger und Radfahrer
sind nicht betroffen. Für die übrigen
Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen
eingerichtet. Die Arbeiten werden
voraussichtlich Mittwoch, 2. Februar,
abgeschlossen.
STATISTIK
NRW-Inflationsrate im Januar 2022 bei 5,1 Prozent
Der Verbraucherpreisindex für Nordrhein-Westfalen ist von
Januar 2021 bis Januar 2022 um 5,1 Prozent gestiegen
(Basisjahr 2015 = 100). Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt,
stieg der Preisindex gegenüber dem Vormonat (Dezember 2021)
um 0,7 Prozent. Gegenüber dem Vormonat (Dezember 2021)
verteuerten sich insbesondere die Preise für Strom
(+17,1 Prozent) und Gas einschließlich Umlage
(+15,5 Prozent), aber auch z. B. die für Kopf- oder
Eisbergsalat (+21,1 Prozent).
Günstiger angeboten
wurden dagegen u. a. Bekleidung für Damen (−5,9 Prozent) und
für Herren (−4,7 Prozent); aber auch die Preise für
ambulante Pflege gesetzlich Versicherter (−8,0 Prozent)
gingen zurück. Im Vergleich zum Vorjahresmonat (Januar 2021)
wurden insbesondere Heizöl einschließlich Umlage
(+35,6 Prozent), Dieselkraftstoff (+26,1 Prozent) und Benzin
(+21,0 Prozent) teurer angeboten. Günstiger als vor einem
Jahr waren in erster Linie elektrische Rühr- oder Mixgeräte
(−8,8 Prozent) sowie Bekleidung für Damen (−4,3 Prozent) und
für Herren (−1,1 Prozent). (IT.NRW)
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Montag, 31. Januar 2022 |
Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG
Intensivregister 31. Januar 2022, 07:15 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 154
(+ 1) gegenüber
dem Vortag). Belegt heute: 133
(+ 2). Freie Betten: 21 (-
1). Covid- Anteil 5,84 (-
1,35%), 9 Personen (-
2) mit Covid-Intensivbehandlung, 3 Patienten (-
1)
mussten massiv beatmet werden.
RKI-Fallzahlen Duisburg
- 31.
Januar 2022, 03.47 Uhr
Insgesamt haben sich in Duisburg 61.743 (+
1.276) Personen
mit dem Coronavirus infiziert.
817
(0 )
sind gestorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt
7.231 (+
510).
Der Inzidenzwert beträgt 1458,2 (+
102,8).
Duisburger Zahlen (Stand 30. Januar 2022, 20 Uhr)
Insgesamt haben sich in Duisburg in Summe 61.755 Personen
mit dem Coronavirus infiziert. 817 Personen sind verstorben.
55.497 Personen sind wieder genesen, so dass es aktuell
5.441 Infizierte in der Stadt gibt. Der aktuelle
Inzidenzwert beträgt 1.458,2. Mutationen Die neuen
Fälle lassen sich fast ausschließlich auf die
Omikron-Variante zurückführen. Impfungen In
Duisburg wurden insgesamt 982.190 Impfdosen verabreicht
(Quelle
https://coronaimpfung.nrw/impfmonitor)
Impfungen: Dezentrale und stationäre Angebote Dezentrale Impfungen werden an
folgenden wechselnden Standorten kostenlos angeboten: -
Dienstag, 01.02., 10.30 bis 17.30 Uhr: König Brauerei
Friedrich-Ebert-Straße 308 47139 Duisburg - Mittwoch,
02.02., 9.00 bis 15.00 Uhr: Jobcenter
Friedrich-Wilhelm-Straße 103 47051 Duisburg -
Donnerstag, 03.02., 10.00 bis 17.00 Uhr: AOK Rheinland
Falkstraße 35-41 47058 Duisburg - Freitag, 04.02., 10.30
bis 17.30 Uhr: Duisburger Werkkiste gGmbH Liebfrauen Kirche
Schulstraße 29 47166 Duisburg Aufgrund der geringen
Nachfrage schließt die Stadt Duisburg ihre zur Unterstützung
der Hausärzte eingerichteten Impfstationen im Süden (Buscher
Straße in Großenbaum) und Westen (Bürgermeister-Wendel-Platz
in Alt-Homberg) zum 6. Februar. Ab dem 7.
Februar wird es stattdessen im Süden und im Westen ein
mobiles Impfangebot mit wechselnden Standorten geben.
Stationäres Impfangebot: Kostenlose Impfungen ohne
vorherige Anmeldung, montags bis sonntags, von 10.30 bis
17.30 Uhr: - Bürgermeister-Wendel-Platz in Alt-Homberg,
Lauerstraße, 47198 Duisburg Fläche gegenüber der Merkez
Moschee, Warbruckstraße 51, 47169 Duisburg - Ehemaliger
Parkplatz von Real, Buscherstraße, 47269 Duisburg Vorplatz
des Hauptbahnhofes (Portsmouthplatz), Mercatorstraße, 47051
Duisburg
Impfangebot der Helios-Kliniken Duisburg
Helios St. Johannes Klinik in Alt-Hamborn (alte Notaufnahme,
Zugang über „An der Abtei 7-11“) Mittwochs bis freitags:
15:30 – 19:30 Uhr Samstags: 10:30 – 16:30 Uhr Aus
organisatorischen Gründen ist eine vorherige Anmeldung
unbedingt erforderlich. Termine können hier online gebucht
werden:
https://www.terminland.eu/Helios-impft-Duisburg/
Die Öffnungszeiten der Impfzentren an
der Helios St. Anna Klinik und der Helios St. Johannes
Klinik Duisburg haben sich geändert: Impfungen werden an
beiden Standorten von mittwochs bis freitags von 15:30 bis
19:30 Uhr sowie samstags von 10:30 bis 16:30 Uhr angeboten.
Eine Terminbuchung ist dafür ab sofort nicht mehr notwendig.
Kinderimpfungen: Am Dienstag, 01.02.2022, bieten die
Kinderärzte der Helios St. Anna Klinik von 10:00 bis 16:00
Uhr Impfungen für Kinder im Alter von 5-11 Jahren an. Hier
ist ein Termin nötig:
www.terminland.eu/Helios-impft-Duisburg
SPD-Fraktion nominiert
Edeltraud Klabuhn für das Amt der Bürgermeisterin
Die SPD-Fraktion im Rat der Stadt Duisburg hat sich mit
großer Mehrheit für Edeltraud Klabuhn als Kandidatin für die
Wahl zur ersten Bürgermeisterin in Duisburg ausgesprochen.
Die Wahl im Stadtrat erfolgt in der Sitzung am 14. Februar
2022 und ist notwendig geworden, weil der langjährige
SPD-Ratsherr und Bürgermeister Manfred Osenger im November
verstorben ist.
„Mit Edeltraud Klabuhn haben wir
eine hervorragende und erfahrende Kandidatin für das
Bürgermeisteramt. Vor allem ihre Bürgernähe und Offenheit
werden ihr dabei helfen, das Amt würdevoll auszuüben.
Darüber hinaus bekommt Duisburg damit auch ein weibliches
Gesicht unter den Repräsentanten der Stadt. Das freut mich
besonders“, so der Fraktionsvorsitzende Bruno Sagurna.
Edeltraud Klabuhn ist seit 2014 Mitglied des Stadtrates und
seit 2020 Mitglied im Fraktionsvorstand der SPD. Sie ist
Sprecherin der SPD im Jugendhilfeausschuss und im
Integrationsrat.
„Ich
bedanke mich sehr für das von meinen Fraktionskolleginnen
und -kollegen entgegengebrachte Vertrauen und stelle mich
gerne im Stadtrat zur Wahl, um meiner Heimatstadt Duisburg
zu dienen“, so die Ratsfrau Edeltraud Klabuhn. Edeltraud
Klabuhn ist 69 Jahre alt und verheiratet.
Vor ihrem
Ruhestand war sie als Stadtteilmanagerin in Bruckhausen und
Marxloh tätig. Die Entwicklung der Stadtteile ist ihr
deshalb besonders wichtig. In ihrer Freizeit geht sie am
liebsten ihren Hobbys Sport, Lesen und Garten nach.
Edeltraud Klabuhn vertritt den Wahlkreis
Baerl/Alt-Homberg-Nord/Hochheide-Nord, wo sie direkt von den
Bürgerinnen und Bürgern gewählt wurde.
„Schimmi“ zu Gast im Duisburger Rathaus Aufstellung der
Büste der Ruhrorter Künstlerin Carolin Höbing
Vor gut 40 Jahren wurde der erste Duisburger Tatort mit Götz
George alias Hauptkommissar Horst Schimanski ausgestrahlt.
Auch wenn Schimanskis Charakter in den frühen 80er Jahren
polarisierte, ist „Schimmi“ mittlerweile untrennbar mit der
Stadt Duisburg verbunden. Zu Ehren des berühmten Kommissars
schuf die Ruhrorter Künstlerin Carolin Höbing eine Büste,
die vorerst im Foyer des Duisburger Rathauses zu sehen ist.
Den Guss der Bronzeskulptur ermöglichte der Duisburger
Galerist Gernot Schwarz.
„Bis die Schimmi-Büste ihren endgültigen Platz in Ruhrort
gefunden hat, ist es Ehrensache, dass wir ihr bis dahin im
Rathaus ein Zuhause geben. Schimmi ist mir längst ans Herz
gewachsen. Er war offen, ehrlich und gradlinig, so wie wir
Duisburgerinnen und Duisburger es sind“, so
Oberbürgermeister Sören Link. Carolin Höbing freut sich über
die Aufstellung: „Bis die Schimmi-Büste ihren endgültigen
Platz gefunden hat, freue ich mich, dass die Büste im
Rathaus der Öffentlichkeit präsentiert wird."
Gernot Schwarz ergänzt: „Horst
Schimanski ist für Duisburg ein wichtiges Aushängeschild. Es
ist an der Zeit für ein Denkmal für die Ewigkeit. Die
HorstSchimanski-Gasse in Ruhrort ist der beste Standort."
„Schimanski-Büste“ mit
Oberbürgermeister Sören Link, Künstlerin Carolin Höbing,
Ratsfrau Heike Krause und Gernot Schwarz (Fotos: Uwe Köppen
/ Stadt Duisburg)
Vor 10 Jahren in der BZ:
Königsgalerie Duisburg erreicht erste Kunden-Million
Die Königsgalerie Duisburg empfängt am 2. Februar Ihren 1.
millionsten Kunden. Das am 27.10.2011 wiedereröffnete
Einkaufszentrum ist damit in der Einzelhandelslandschaft in
Duisburg angekommen. „Wir freuen uns, dass die Menschen in
Duisburg unser Angebot und unsere einzigartige Architektur
zu schätzen wissen“ sagt Andreas Theurich (Centermanager),
und weiter „Es freut uns, dass wir ein Teil der Entwicklung
des neuen Stadtquartiers Duisburgs sein können“.
Schon im März wird mit Mango ein neuer Shop eröffnet, der
bis dahin noch nicht in Duisburg ansässig war. Das ist eine
schöne Ergänzung des Angebotes der Innenstadt und darüber
hinaus ist es auch ein Bekenntnis des spanischen Modelabels
zum Oberzentrum Duisburg.
Zeugnis-Telefon für Eltern,
Schülerinnen und Schüler Ein
weiteres Pandemie-Schulhalbjahr mit
besonderen Herausforderungen für
Schülerinnen und Schüler, Eltern und
Lehrkräfte geht zu Ende. Anlässlich der
Ausgabe der Zeugnisse an weiterführenden
Schulen am Freitag, 28. Januar 2022, bietet
die Bezirksregierung Düsseldorf ‒ neben den
Sorgentelefonen von Städten und sozialen
Einrichtungen ‒ wieder das Zeugnis-Telefon
an.
Dort können Eltern sowie Schülerinnen
und Schüler vor allem rechtliche Fragen
klären, zum Beispiel, wenn sie die
Notengebung für ungerecht halten oder Fragen
zur weiteren Schullaufbahn haben. Das
Zeugnistelefon zu Fragen aus den Schulformen
Realschule, Gymnasium, Gesamtschule,
Sekundarschule, Gemeinschaftsschule sowie
Berufskolleg ist unter 0211 475-4002 an
folgenden Tagen erreichbar: •
Freitag, 28. Januar 2022 •
Montag, 31. Januar 2022 •
Dienstag, 1. Februar 2022 jeweils in
der Zeit von 10:00 bis 12:00 Uhr und von
13:00 bis 15:00 Uhr. In den
Grundschulen hat die Ausgabe der Zeugnisse
bereits Anfang der Woche begonnen. Zu Fragen
aus den Schulformen Grundschule, Hauptschule
und Förderschule ist das Zeugnistelefon der
Bezirksregierung bei den jeweiligen
Schulämtern der zehn kreisfreien Städte
sowie der fünf Kreise im Regierungsbezirk
Düsseldorf eingerichtet. Diese sind zu den
vorgenannten Zeiten unter folgenden
Rufnummern erreichbar:
Duisburg 0203 94000
Mehrere Konzerte in der
Herz-Jesu-Kirche aufgrund der
Corona-Pandemie abgesagt Die
„Nacht der himmlischen Tenöre“, der Auftritt
von Kathy Kelly und Jay Alexander sowie „My
Leonard Cohen“ müssen ausfallen. Pater
Tobias vom gastgebenden „Projekt LebensWert“
wirft dennoch einen zuversichtlichen Blick
in die Zukunft.
Das „Projekt
LebensWert“ hatte für die kommenden Monate
wieder ein Programm mit international
bekannten Musikern zusammengestellt. Doch
aufgrund der Corona-Pandemie fiel nun der
Entschluss, die meisten der geplanten
Konzerte abzusagen. Betroffen sind die
„Nacht der himmlischen Tenöre“ am 28.
Januar, „Unter einem Himmel / Just one sky“
mit Kathy Kelly und Jay Alexander am 6.
Februar sowie „My Leonard Cohen“ mit Stewart
D’Arietta am 22. Mai.
„Da die Künstler teilweise aus dem
Ausland kommen, ist es für sie aufgrund der
geltenden Quarantäneregeln problematisch
durch Europa zu touren“, erklärt Pater
Tobias Breer, Geschäftsführer beim „Projekt
LebensWert“. Dabei hatten sich viele
Musikfans gefreut, als der Gastgeber im
Vorjahr bekannt gab, welche Interpreten in
der Herz-Jesu-Kirche in Duisburg-Neumühl
auftreten. Mit den steigenden Inzidenzen
stieg aber auch die Verunsicherung. „Deshalb
hat sich die veranstaltende Agentur schweren
Herzens zu einer Absage entschieden“, betont
Pater Tobias.
Ein Konzert soll in
diesem Frühjahr aber noch stattfinden. Für
Freitag, 8. April, ist ab 20 Uhr der
Auftritt von „Gregorian Grace“ geplant.
Unterdessen geht der Blick schon in Richtung
Jahresende. Für Donnerstag, 1. Dezember, hat
sich der bekannte Schlagersänger Peter
Orloff mit dem Schwarzmeer Kosaken-Chor
angekündigt. „Wir werden auch in Zukunft
wunderschöne Konzerte in Neumühl erleben“,
sagt Pater Tobias. „Die Leute sehnen sich
nach der Pandemie wieder nach kulturellen
Erlebnissen.“ Die Tickets können über die
Vorverkaufsstelle oder das Verkaufsportal
zurückgegeben werden, wo die Karten erworben
wurden.
„Sozialer Neustart für Schule und Bildung.“
Unterstützen, motivieren,
auffangen, loslassen – so muss Bildung
funktionieren. Doch wie kann es uns gelingen, dass
alle Kinder die Chancen haben, die sie verdienen?
Welche Bildungs- und Unterstützungsangebote können
wir ihnen bereitstellen? Wie können wir junge
Menschen und Familien stärker in den Fokus rücken –
nicht nur in Zeiten der Pandemie? Darüber möchten
wir mit Ihnen und weiteren Expertinnen und Experten
ins Gespräch kommen.
Die Aufgabe von
Politik – unsere Aufgabe – ist es, die Bedingungen
zu schaffen, damit Menschen wachsen können – wie und
wohin jede und jeder Einzelne möchte und kann. Dabei
ist Chancengleichheit für alle Kinder und
Jugendlichen kein Wunschtraum. Bildungserfolg
unabhängig von Herkunft, Familieneinkommen oder
körperlichen Beeinträchtigungen ist kein
Hirngespinst. Jedes Kind kann werden, was seinen
Talenten, Neigungen und Fähigkeiten entspricht. Die
Voraussetzung dafür: eine Familien- und
Bildungspolitik, die auf Vorbeugung und Befähigung
setzt.
Die Veranstaltung findet im
Hamborner Ratskeller, Saal 2, Duisburger Str. 213,
47166 Duisburg mit den Diskutanten in Präsenz statt.
Gäste/Zuschauer werden digital zugeschaltet. Die
Veranstaltung findet statt am Montag, 31. Januar
2022, um 18:30 Uhr, digital bei Zoom.
Baustellen -
A40 -
DVG-Umleitungen
Duisburg-Duissern: Vollsperrung
Hohenzollernstraße Die Netze
Duisburg erneuern ab Montag, 31. Januar, die
Stromstation auf der Hohenzollernstraße in
Duissern. Aus diesem Grund wird die
Hohenzollernstraße im Bereich der Hausnummer
14 voll gesperrt. Fußgänger und Radfahrer
sind nicht betroffen. Die Arbeiten werden
voraussichtlich Mitte Februar abgeschlossen.
Duisburg-Dellviertel:
Teilsperrung Düsseldorfer Straße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen
ab Montag, 31. Januar, Kanalbauarbeiten auf
der Düsseldorfer Straße im Dellviertel
durch. Aus diesem Grund wird die
Düsseldorfer Straße zwischen der
Karl-Jarres-Straße und der Königgrätzer
Straße zur Einbahnstraße in Fahrtrichtung
Karl-JarresStraße. Fußgänger und Radfahrer
sind nicht betroffen. Für die übrigen
Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen
eingerichtet. Die Arbeiten werden
voraussichtlich Mittwoch, 2. Februar,
abgeschlossen.
A40: Rheinbrücke Neuenkamp:
Verkehrseinschränkungen von 29. bis 31.
Januar Von Samstag, 29.
Januar, 7 Uhr, bis Montag, 31. Januar, 5
Uhr, wird die A 40, in Fahrtrichtung
Dortmund, in Höhe der Anschlussstelle
Duisburg-Rheinhausen gesperrt. Die Abfahrt
an der Anschlussstelle steht weiterhin zur
Verfügung. Grund für die
Vollsperrung in Fahrtrichtung Dortmund sind
Anpassungen der bauzeitlichen
Verkehrsführung. Umleitungen werden
frühzeitig eingerichtet und führen die
Verkehrsteilnehmer über Autobahnen A 57, A
42 sowie A 59. Ebenfalls von Samstag, 29.
Januar, 7 Uhr, bis Montag, 31. Januar, 5
Uhr, wird die A 40, in Fahrtrichtung Venlo,
in Höhe der Anschlussstelle Am Brink auf
einen Fahrstreifen eingeengt. Die
Einstreifigkeit wird nötig, um die
bauzeitliche Verkehrsführung anzupassen. Die
angepasste Verkehrsführung im
Streckenabschnitt gilt voraussichtlich bis
Freitag, 28. April 2023, weiterhin stehen
den Verkehrsteilnehmern in den kommenden 14
Monaten jeweils zwei Fahrstreifen pro
Fahrtrichtung zur Verfügung.
https://youtu.be/fXCaKPjaxG0
Duisburg-Ruhrort: Verkehrseinschränkungen im Bereich
„Zum Container-Terminal“ Die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Montag, 31. Januar,
Arbeiten im Zusammenhang mit dem OB-Karl-Lehr-Brückenbau im
Bereich der Straße „Zum Container-Terminal“ durch. Aus
diesem Grund wird die Straße „Zum Container-Terminal“ vom
Brückenzug kommend zur Einbahnstraße. Umleitungen werden
ausgeschildert. Die Arbeiten werden voraussichtlich Ende
Januar 2023 abgeschlossen.
Sperrung A40 in Richtung Essen: Busse fahren
eine Umleitung Ab Samstag,
29. Januar, 7 Uhr, bis voraussichtlich
Montag, 31. Januar, circa 5 Uhr, müssen die
Busse der Linien 926 und 928 der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) und SB10 und
SB30 der NIAG ab der Anschlussstelle
Duisburg-Rheinhausen eine Umleitung fahren.
Grund hierfür ist die Sperrung der Autobahn
A40 in Fahrtrichtung Essen. Linie 926:
In Fahrtrichtung Uni-Nord fahren die Busse
ab der Haltestelle „Essenberg Kaiserstraße“
eine innerstädtische Umleitung über die
Duisburger Straße, Essenberger Straße,
Asterlager Straße, Moerser Straße, Brücke
der Solidarität, Rudolf-Schock-Straße,
Sedanstraße, Werthauser Straße,
Charlottenstraße, Vulkanstraße,
Marientorstraße und Steinsche Gasse zur
Haltestelle „Marientor“. Ab da gilt der
normale Linienweg. Die Gegenrichtung ist von
der Maßnahme nicht betroffen.
Linie 928: In Fahrtrichtung Bissingheim
fahren die Busse ab der Haltestelle
„Essenberg Brücke“ eine innerstädtische
Umleitung über die Duisburger Straße,
Feldstraße, Moerser Straße, Paßstraße,
Augustastraße. Ruhrorter Straße,
Rheindeichstraße, Homberger Rheinbrücke,
Homberger Straße, Eisenbahnstraße, Ruhrorter
Verteilerkreis, Hafenstraße, Ruhrorter
Straße, Karl-Lehr-Brückenzug, Verteilerkreis
Kasslerfeld, Am Brink, Autobahnzubringer,
Ausfahrt Stadtmitte und Plessingstraße zur
Haltestelle „Marientor“. Ab da gilt der
normale Linienweg. Die Gegenrichtung
ist von der Maßnahme nicht betroffen. Alle
Haltestellen auf den Umleitungsstrecken
werden angefahren. Für die Linien SB10 und
SB30 gibt die NIAG eine Umleitung bekannt.
STATISTIK
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