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Sonntag, 06. Februar 2022

Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG Intensivregister 06. Februar 2022, 08:15 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 153 (- 1) gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 134 (+ 4). Freie Betten: 19 (- 5). Covid-Anteil 9,15 (+ 2,66%), 14 Personen (+ 4) mit Covid-Intensivbehandlung, 4 Patienten (+ 3) mussten massiv beatmet werden.

RKI-Fallzahlen Duisburg - 06. Februar, 03.28 Uhr
Insgesamt haben sich in Duisburg 68,513 (+ 421
) Personen mit dem Coronavirus infiziert.
820 (+/- 0) sind gestorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 7.989 (- 314). Der Inzidenzwert beträgt 1611,1 (- 63,3).


Dezentrale und stationäre Impfangebote der Stadt Duisburg
Die Stadt Duisburg bietet nächste Woche wieder dezentrale Impfungen an nachstehenden Standorten an:    
- Montag, 07.02., 10.30 bis 17.30 Uhr: Ev. Kirchengemeinde Homberg, Wilhelmstraße 55, 47198 Duisburg  
- Dienstag, 08.02., 10.30 bis 17.30 Uhr: Friedenskirche Hamborn, Duisburger Straße 174, 47166 Duisburg  
- Mittwoch, 09.02., 10.30 bis 17.30 Uhr: Christuskirche Rheinhausen, Friedenstraße 3, 47228 Duisburg - Donnerstag, 10.02., 10 bis 17 Uhr: AOK Rheinland, Falkstraße 35-41, 47058 Duisburg  
- Freitag, 11.02., 10.30 bis 17.30 Uhr: Kirche St. Hubertus, Am Rahmer Bach 12, 47269 Duisburg

Neben den dezentralen Angeboten, besteht auch weiterhin die Möglichkeit, sich an einem der nachstehenden zwei Standorte von 10.30 bis 17.30 Uhr impfen zu lassen: 
- Fläche gegenüber der Merkez Moschee, Warbruckstraße 51, 47169 Duisburg
- Vorplatz des Hauptbahnhofes (Portsmouthplatz), Mercatorstraße, 47051 Duisburg  


Schließung der Impfstandorte im Duisburger Süden und Westen
Aufgrund der geringen Nachfrage schließt die Stadt Duisburg ihre zur Unterstützung der Hausärzte eingerichteten Impfstationen im Süden (Buscher Straße in Großenbaum) und Westen (Bürgermeister-Wendel-Platz in Alt-Homberg) zum 6. Februar (letzter Tag). Ab dem 7. Februar wird es stattdessen im Süden und im Westen ein mobiles Impfangebot mit wechselnden Standorten geben. 

Zusätzliche Ausbildungsplätze bei der Duisburger Stadtverwaltung
Die Zahl der Ausbildungsplätze bei der Stadt Duisburg soll auch in den Jahren 2022 und 2023 weiter steigen. So stehen in diesem Jahr 246 Ausbildungsplätze zur Verfügung. Im nächsten Jahr soll diese Zahl sogar noch auf 260 Plätze erhöht werden.  
„Wir brauchen eine junge, moderne und gutausgebildete Stadtverwaltung“, bringt es der SPD-Fraktionsvorsitzende Bruno Sagurna auf den Punkt. „Aus diesem Grund begrüßen wir die hohen Auszubildendenzahlen für die Stadt Duisburg sehr. Die Stadt hat sich in den letzten Jahren als attraktiver Arbeitgeber erwiesen. Dies machen auch die hohen Bewerbungszahlen der vergangenen Jahre deutlich. Damit auch zukünftig die Stadt Duisburg ausreichend und vor allem gut ausgebildetes Personal in allen Bereichen vorweisen kann, muss die eigene Ausbildung auch zukünftig gestärkt werden.“  


Die Palette der Ausbildungsberufe der Stadt Duisburg für die Jahre 2022 und 2023 ist vielfältig. Von der klassischen Ausbildung zum Verwaltungsfachangestellten bis zum KFZ-Mechatroniker für Nutzfahrzeuge kann aus einer Vielzahl von Ausbildungsberufen gewählt werden. Auch Studium und Arbeit bei der Stadt Duisburg sollen zukünftig kein Widerspruch sein. So bietet die Stadt Duisburg in den kommenden Jahren auch duale Studiengänge an.  


„Wir brauchen die besten und klügsten Köpfe in der Stadtverwaltung. Der Fachkräftemangel darf sich nicht in der öffentlichen Verwaltung widerspiegeln. Die Stadt ist mit ihren Programmen da auf einem guten Weg. Ich kann daher jungen Menschen nach der Schulausbildung nur empfehlen, sich über die breite Palette an Ausbildungsmöglichkeiten und dualen Studiengängen bei der Stadt Duisburg zu informieren“, rät Susanne Zander, personalpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion abschließend.  

Christian Wolfram zum Handelsrichter wiederernannt  
Der Präsident des Oberlandesgerichts Düsseldorf hat auf Vorschlag der Niederrheinischen IHK Herrn Dipl.-Kfm. Christian Wolfram, geschäftsführender Gesellschafter der Creditreform Duisburg/Mülheim Wolfram GmbH & Co. KG, Kuhlenwall 14, 47051 Duisburg, für die Zeit vom 1. März 2022 bis zum 28. Februar 2027 zum Handelsrichter beim Landgericht Duisburg wiederernannt .

Regionale Produkte als Erfolgsfaktor - IHK lädt zur digitalen Tourismuswoche NRW ein  
Nachhaltig, lecker und beliebt:  Bei der digitalen Veranstaltung „Nachhaltiger Tourismus im Rheinland: Regionale Produkte als Erfolgsfaktor“ diskutieren am 10. Februar, 14:30 bis 16 Uhr die Niederrheinische IHK und die IHKs im Rheinland gemeinsam mit touristischen Betrieben und Akteuren aus der Region.  

Wie funktionieren regionale Wertschöpfungsketten, wie können wir identitätsstiftende Produkte entwickeln, gezielt regionale Angebote vermarkten oder zu mehr Nachhaltigkeit und Resilienz im Tourismus beitragen? Um diese und andere Fragen soll es beim virtuellen Austausch am Donnerstag in einer Woche (10. Februar) gehen. Regionale Produkte liegen im Trend. Sie überzeugen mit kurzen Liefer- und Transportwegen, sorgen für eine gute Ökobilanz und fördern die Entwicklung und Identifikation mit der eigenen Region.  


Die Veranstaltung ist Teil der „IHK-Woche des Tourismus 2022“, zu der IHKs in NRW vom 8. bis 15. Februar einladen. In digitalen Formaten werden an vier Tagen die vier Zukunftsthemen: Digitalisierung, Fachkräfte, Geschäftstourismus sowie Regionale Produkte und Nachhaltigkeit behandelt.   Anmelden können sich Interessenten im Internet - https://eventanmeldung.ihk-koeln.de/TourismuswocheNRW -  oder direkt bei IHK-Tourismusreferentin Nadine Deutschmann, Telefon 0203-2821-286, E-Mail: deutschmann@niederrhein.ihk.de.


Oleksandr Loiko gibt Klavierkonzert in der Pauluskirche in Duisburg-Hochfeld
Am Sonntag, 6. Februar 2022 gibt der ukrainische Pianist und Komponist Oleksandr Loiko in der Hochfelder Pauluskirche, Wanheimer Str. 80, ein Neujahrskonzert, in dem er Werke von Frédéric Chopin, Alexander Nikolajewitsch Skrjabin, Sergei Wassiljewitsch Rachmaninow und eigene Kompositionen spielt.

Der in Odessa geborene Musiker interpretiert dabei nicht nur Stücke der Klassik, sondern auch Werke der Moderne und des Jazz. Der Absolvent des Exzellenzstudiengangs Folkwang Konzertexamen  lässt sein Spiel zudem in Crossover-Improvisationen münden. Der Eintritt zu dem um 15 Uhr beginnenden Konzert ist frei, Spenden am Ausgang sind dafür gerne gesehen.
Es gelten die 2G-Plus-Regel und durchgehende Maskenpflicht. Infos zur Pauluskirche und der evangelischen Gemeinde Hochfeld gibt es im Netz unter www.hochfeld.ekir.de.

Oleksandr Loiko (Foto: Stephan Thomsen).


Storchentreff im Helios Klinikum Duisburg

Am Montag, den 7. Februar um 18:00 Uhr bietet das Helios Klinikum Duisburg den Storchentreff, einen Informationsabend für werdende Eltern, in digitaler Form an. Das bewährte Konzept bleibt: An diesem Abend vermitteln Ärzte aus Geburtshilfe und Neonatologie (Neugeborenenmedizin) sowie eine Hebamme wissenswerte Informationen rund um Schwangerschaft und Geburt sowie die erste Zeit von Mutter und Kind nach der Geburt.


Das Team geht aber auch auf die Abläufe der Schwangerschaft und der Entbindung ein. Außerdem stehen die Experten für individuelle Fragen zur Verfügung. Für die Teilnahme an der Veranstaltung einfach den QR-Code fotografieren oder folgenden Link verwenden: https://t1p.de/storchentreff Bei weiteren Fragen zur Geburtshilfe oder für eine individuelle Geburtsplanung steht das Team des Helios Klinikums Duisburg Ihnen unter der Telefonnummer (0203) 546-30701 oder per E-Mail andrea.santer@helios-gesundheit.de zur Verfügung.     

V.l.n.r.: Prof. Dr. Frank Vandenbussche, Sektionsleiter Geburtshilfe, die Leitende Hebamme Bircan Demirci-Narci und Dr. Metin Degirmenci, Oberarzt der Neonatologie, bieten einen Informationsabend für werdende Eltern an  


VHS-Vortrag: Praxiswissen für Vereinsvorstände

Referent Jörg Hallmann bietet in seinem Vortrag am Montag, 7. Februar, um 20 Uhr in der Volkshochschule an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte eine Einführung in aktuelle Fragen des Vereinsrechts und des Steuerrechts für Vereine. Der Fachanwalt für Steuerrecht ist spezialisiert auf die Beratung von Vereinen und anderen gemeinnützigen Körperschaften. Vorstände von Vereinen stehen im Mittelpunkt des Vereinslebens und haben ein allseits geschätztes Amt inne.

Doch Vereinsmitglieder, Förderer und Finanzamt erwarten auch von ehrenamtlichen Vorständen, dass sie immer alles richtig machen und alle rechtlichen und steuerlichen Vorschriften im Griff haben. Das Teilnahmeentgelt beträgt fünf Euro. Eine verbindliche vorherige Anmeldung ist notwendig. Es gilt die 3G-Regel. Weitere Informationen unter www.vhs-duisburg.de sowie telefonisch bei Josip Sosic unter (0203) 283 3725.


VHS-Online-Vortrag: Caspar David Friedrich - Seelenlandschaften und Sehnsuchtsräume

Die Volkshochschule bietet am Montag, 7. Februar, um 18 Uhr einen OnlineVortrag über die Werke und Wirkung von Caspar David Friedrich an. Der Kunsthistoriker Olaf Mextorf stellt den Teilnehmerinnen und Teilnehmern Friedrichs Werke vor, die als Inbegriff der Romantik gelten. Friedrich zeigt den Menschen im Angesicht des Unendlichen, inmitten weiter Landschaften, in denen er nach Antworten auf das Rätsel seiner Existenz sucht.


Anmeldungen zur Feier der Konfirmationsjubiläen in Wanheim und Wanheimerort

Die evangelischen Gemeinden Wanheim und Wanheimerort laden zur Feier der Jubiläumskonfirmation ein. Wer vor 50, 60, 70, 75 oder sogar 80 Jahren konfirmiert wurde und gerne mitfeiern möchte, kommt am Sonntag, 6. März 2022 um 10 Uhr zur Wanheimer Kirche, Wanheimer Straße 661, zum festlichen Gottesdienst und zum anschließenden Empfang, bei dem die Jubilare mit ihren Familien Erinnerungen austauschen können.

Für den Gottesdienst gilt die 3-G-Regel, für das anschließende Zusammensein die 2-G-Regel. Mehr Infos hat Pfarrer Rolf Seeger bei der Anmeldung (Tel.: 0203 / 7395696). Infos zu den Gemeinden gibt es im Netz unter www.gemeinde-wanheim.de und www.wanheimerort.ekir.de.

Die evangelische Kirchen Wanheim - Foto Tanja Pickartz


Zweitlicht, Kornkorken recyceln und Müll einsammeln

Kirchengemeinde Meiderich lädt zum Mitmachen bei Umweltschutzaktionen ein In der Evangelischen Kirchengemeinde Meiderich werden wegen der Pandemie die beliebten Treffpunkte „Kirchenkneipe“, „Marktcafé“ und das „Klimafrühstück“ vermutlich erst im März wieder starten. Im Februar werden die Gottesdienste aber in der Kirche, Auf dem Damm 6, selbstverständlich - mit 2-G-Regel und Masken - gefeiert. Außerdem lädt die Gemeinde unter den Stichworten „Zweitlicht“, „Kornkorken recyceln“ und „Müll einsammeln“ zum Mitmachen bei verschiedenen Umweltschutzaktionen ein.  

Die evangelische Kirche in Meiderich im Januar 2022 - Foto: www.kirche-meiderich.de

Bei „Clean Up – Meiderich - Für einen sauberen Stadtteil“ sollen nun in der zweiten Runde Müll im Stadtteil eingesammelt werden. Treffpunkt ist am Samstag, 12. Februar 2022 um 10 Uhr die Kirche, Auf dem Damm, wo Interessierte vom Parkplatz aus in Kleingruppen oder auch alleine ausschwärmen, um gemeinsam für den sauberen Stadtteil einzutreten und Weggeworfenes einzusammeln. Nachhaltigkeit, Schutz der Umwelt und Bewahrung der Schöpfung als Beweggründe in der Gemeinde passen deshalb auch zu weiteren, aktuellen Aktionen: Mit der Aktion „Zweitlicht“ sind Menschen aus dem Stadtteil gebeten genutzte Teelichter und Reste von Kerzen bei der Gemeinde anzugeben.

Die im Handel erhältlichen Teelichter bestehen oft aus Paraffin oder Stearin. Beide Rohstoffe gelten als potenziell schädlich für die Umwelt. Außerdem bestehen die Teelichtschälchen zumeist aus Aluminium, deren Rohstoff oft aus Ländern stammt, in denen für die Gewinnung Urwald abgeholzt werden muss. Zudem ist die Herstellung extrem energieaufwändig. Diese Stoffe sollen in der Gemeinde recycelt werden, denn aus den Wachsresten aller Art und den gut erhaltene Aluminiumförmchen, die angegeben wurden, sollen neue Teelichter entstehen - ein weitere Beitrag zur Müllvermeidung und ein Lichtblick für die Umwelt. Zudem läuft noch eine weitere Umweltaktion: Nach wie vor können im Gemeindezentrum Kronkorken und Deckel von Einmachgläsern abgegeben werden.


Bereits über 300 kg Kronkorken konnte die Gemeinde bisher dem Verein „düsselkronen“ überreichen und damit Tierschutzorganisationen unterstützen und Wertstoff dem Recyclingkreislauf zurückführen. Infos zur Gemeinde, dem Gemeindeleben und zu allen Aktionen gibt es im Netz unter www.kirche-meiderich.de und per Telefon im Gemeindebüro unter der Rufnummer 0203-4519622.  

 !clean up" Aktion der Gemeinde im November 2021 - Foto: www.kirche-meiderich.de

Küsterin Uta Rogalla (rechts im Bild) und FSJlerin Elisabeth Lennartz, die beide für die Aktion "Zweitlicht" der Gemeinde brennen. Foto: www.kirche-meiderich.de


VHS: Konzertabsage von „R.L.Madison“

Das angekündigte Konzert des Percussion-Trios R.L.Madison am Freitag, 11. Februar, um 19.30 Uhr im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 muss abgesagt werden. Wir bitten um Verständnis.

VHS-Onlinekurs „Handschreiben für jedermann“
Der Onlinekurs „Handschreiben für jedermann“ findet ab Dienstag, 8. Februar, 14-mal dienstags jeweils von 18 bis 19.30 Uhr auf der Lernplattform VHS-Cloud statt. Der Kurs richtet sich an alle, die in der Schule eine Handschrift gelernt, diese aber mit den Jahren haben verkümmern lassen und jetzt einen neuen Anlauf zur Verbesserung ihres Schriftbildes starten möchten.

Gelehrt wird die Lateinische Ausgangsschrift. Eine schöne, geschwungene und gut leserliche Handschrift beglückt nicht nur die Leser, da diese ohne Mühe entziffern können, was der Autor zu sagen beabsichtigte, sondern lässt diesen auch in einem positiven Licht erscheinen. Von der Schrift wird meist auf die Strukturiertheit des Schreibers geschlossen. Das Teilnahmeentgelt beträgt 56 Euro. Der direkte Link zum Kursangebot auf der VHS-Homepage: https://vhs.link/p9dhtb

 „Handschreiben“- Foto Josip Sosic

VHS-Onlinekurs „Bridge für Turnierspieler“
Spielexperte Joachim Markwald bietet in einem VHS-Onlinekurs der Volkshochschule versierten Bridge-Spielerinnen und -Spielern praxisnahe Tipps und Tricks, um ihre Spielstärke anhand von vorbereiteten Übungsspielen zu verbessern.
Der Kurs findet über ZOOM montags jeweils von 16.30 bis 18.45 Uhr, an folgenden Terminen statt: 14. Februar, 14. und 28. März, 2., 16., 23. und 30. Mai. Die Teilnahme kostet 74 Euro (ermäßigbar). Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich, der Kursleiter versendet den Link an die angemeldeten Personen. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.vhsduisburg.de.


VHS-Vortrag „Wirbel um den Kunstmarkt“

Kunsthistorikerin Dr. Nicole Birnfeld beantwortet am Montag, 14. Februar, um 18 Uhr im Saal der VHS an der Steinschen Gasse 26 Fragen rund um Kunstwerke: „Was waren eigentlich die teuersten Gemälde des Kunstmarktes der letzten Jahre? Welche Geschichten gibt es über spektakuläre Auktionen zu erzählen? Wie sind diese einzuordnen?“

Mehr als 450 Millionen Dollar zahlte ein unbekannter Käufer im November 2017 beim Auktionshaus Christie's für das einzige Werk Leonardo da Vincis in Privatbesitz. Das ist viel Geld für ein Bild, dessen Echtheit umstritten ist. Auch Pablo Picassos „Frauen von Algier“ brachen alle bisherigen Preisrekorde: Für etwa 160 Millionen Euro wechselte das Gemälde des spanischen Malers am 11. Mai 2015 den Besitzer. Damit ist Picasso insgesamt fünf Mal unter den Top Ten der Gemälde mit den höchsten Auktionserlösen vertreten.
Die Teilnahmegebühr beträgt fünf Euro, es gilt die 2G-Regel und eine vorherige Anmeldung ist erforderlich. Weitere Informationen unter www.vhsduisburg.de oder telefonisch bei Axel Voss unter (0203) 283-2064


VHS-Vortrag: Frau Holle und ihre Pflanzen

Die Märchenfigur Frau Holle und ihre Pflanzen sind das Thema eines VHSVortrags von Mythologieexpertin Claudia van Zütphen am Mittwoch, 16. Februar, von 18 bis 19.30 Uhr im Saal der Volkshochschule im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 (Stadtmitte). Die Sagengestalt der Frau Holle hat sehr alte Wurzeln.

Wer wäre zum Entdecken dieser Wurzeln besser geeignet als jene Pflanzen, die in ihren Überlieferungen als der Frau Holle zugehörig gelten? Wacholder, Beifuß und Holunder können dabei behilflich sein, sich jener Gestalt zu nähern, von der Mythenforscher heute annehmen, dass sie hinter der Märchenfigur verborgen liegt. Die Teilnahme kostet 5 Euro. Eine verbindliche Anmeldung unter www.vhsduisburg.de ist notwendig. Es gilt die 2G-Regelung (geimpft, genesen) und Maskenpflicht.


VHS-Vortrag: Art and Design for All - Das Victoria and Albert Museum
Die Kunsthistorikerin Judith Graefe hält am Montag, 21. Februar, um 18 Uhr im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 im Saal in Duisburg-Mitte einen Vortrag über das Victoria and Albert Museum. Von der Aufgabe für einen gelangweilten Prinzgemahl zur größten Ausstellung aller Zeiten und ihre bis heute sichtbare Manifestation im Victoria and Albert Museum in London.

Bei dem Vortrag geht die Dozentin auf Fragen wie „Was ist die sogenannte Weltausstellung?“, „Woher kommt sie?“, und „Wer hat damit angefangen?“ ein. Die Teilnahme kostet fünf Euro. Eine verbindliche Anmeldung unter www.vhsduisburg.de ist notwendig. Es gilt die 2G-Regelung (geimpft, genesen). Weitere Informationen gibt es telefonisch bei: Axel Voss unter 0203 283- 2064

Baustellen - A40 - DVG-Umleitungen

Baumaßnahmen entlang der Linie RE 3 Umleitung zwischen Gelsenkirchen Hbf und Duisburg Hbf
- Zusatzhalt in Essen Hbf, bzw. Mülheim (Ruhr)-Styrum vom 09. bis 14. Februar
- Umleitung zwischen Gelsenkirchen Hbf und Duisburg Hbf mit Zusatzhalt in Essen Hbf in der Nacht vom 16. auf den 17. Februar
Die eurobahn richtet für die ausfallenden Halte einen Schienenersatzverkehr mit Bussen ein.   Düsseldorf, 04. Februar 2022 – Aufgrund von Baumaßnahmen der DB Netz werden die Züge der Linie RE 3, vom 09. bis 14. Februar, und in der Nacht vom 16. auf den 17. Februar zwischen Gelsenkirchen Hbf und Duisburg Hbf umgeleitet. Die Halte Oberhausen Hbf und Essen-Altenessen entfallen. Für alle ausfallenden Halte ist ein Schienenersatzverkehr mit Bussen eingerichtet. Die eurobahn verweist Fahrgäste dieser Strecke zusätzlich auf die Linie S1.  

Zusatzhalte Vom 9. Bis 11. Februar werden die Halte Essen Hbf und Mülheim (Ruhr)-Styrum bedient. In der Nacht vom 16. auf den 17. Februar gibt es den Zusatzhalt Essen Hbf. Die detaillierten Ersatzfahrpläne stehen allen Reisenden unter https://www.eurobahn.de/baumassnahmen/ zur Verfügung. Darüber hinaus können sich alle Fahrgäste unter der kostenfreien Servicehotline 00800 387 622 46 informieren.  
Ersatzhaltestellen für den RE 3: Gelsenkirchen Hbf Busbahnhof, Bussteig 11
Essen-Altenessen Krablerstraße (Nordausgang), Bussteig 6
Oberhausen Hbf Busbahnhof (ZOB), Bussteig 10
Duisburg Hbf Haltestelle Bahnhof (direkt am Haupteingang)

Duisburg-Altstadt: Straßenbauarbeiten im Bereich Kuhstraße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Montag, 7. Februar, Straßenbauarbeiten auf der Kuhstraße in der Altstadt durch. Die Zufahrtsmöglichkeit für den Lieferverkehr im Bereich der Steinschen Gasse (Höhe Königsgalerie) entfällt. Fußgänger sind nicht betroffen. Die Arbeiten werden voraussichtlich Ende März abgeschlossen.

 

Duisburg-Neudorf-Nord: Vollsperrung Lotharstraße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Montag, 7. Februar, Straßenbauarbeiten auf der Lotharstraße in Neudorf-Nord durch. Aus diesem Grund wird die Lotharstraße zwischen dem Forsthausweg und der Kammerstraße voll gesperrt. Fußgänger und Radfahrer sind nicht betroffen. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen eingerichtet.
Für die Umleitung wird die Einbahnstraßenregelung auf der Geibelstraße in Fahrtrichtung Gneisenaustraße gedreht. Die Arbeiten werden voraussichtlich Ende Februar abgeschlossen.

Busse der DVG müssen in Duisburg-Neudorf eine Umleitung fahren  

Von Montag, 7. Februar, bis voraussichtlich Freitag, 25. Februar, müssen die Busse der Linie 933 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Duisburg-Neudorf eine Umleitung fahren. Grund hierfür ist der nächste Bauabschnitt der Straßenbauarbeiten auf der Lotharstraße.  

In Fahrtrichtung Uni Nord fahren die Busse ab der Haltestelle „Kammerstraße“ eine örtliche Umleitung über die Gneisenaustraße, Holteistraße und Forsthausweg. Ab da gilt der normale Linienweg. Die Haltestellen „Lenaustraße“, „Nettelbeckstraße“ und „Bürgerstraße“ werden auf die Gneisenaustraße hinter die jeweilige Einmündung verlegt. Die Haltestelle „Universität“ wird auf die Holteistraße vor die Kreuzung Lotharstraße verlegt.  

In Fahrtrichtung Rheindeich fahren die Busse ab der Haltestelle „Uni Nord“ eine örtliche Umleitung über Forsthausweg, Lotharstraße, Geibelstraße, Gneisenaustraße und Kammerstraße. Ab da gilt der normale Linienweg. Die Haltestellen „Lenaustraße“, „Nettelbeckstraße“, „Bürgerstraße“ und „Universität“ werden auf die Gneisenaustraße hinter die jeweilige Einmündung verlegt.


VHS-Workshop: „Erfolgreich bewerben“

Die Volkshochschule bietet an zwei Dienstagabenden, am 8. und 15. Februar, jeweils von 18 bis 20.15 Uhr im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte den Workshop „Erfolgreich bewerben“ an. Wer sich beruflich verändern möchte oder muss, der muss sich bewerben. In diesem Workshop erfahren Teilnehmerinnen und Teilnehmer, wie eine Bewerbung heute aufgebaut und eine erfolgreiche Bewerbungsstrategie entwickelt wird.


In diesem Kleingruppen-Workshop lernen Teilnehmer ihre Stärken in Verbindung mit der Bewerbung zu bringen und erhalten das Rüstzeug für den Aufbau von überzeugenden Bewerbungsunterlagen. Ferner lernen sie, wie sie eine aktive Stellensuche gestalten. Nach dem Workshop wissen die Teilnehmenden alles darüber, wie sie ihre Karrierestrategie ausarbeiten und in die Tat umsetzen.


Das Entgelt für den Workshop beträgt 35 Euro. Für Angebote der beruflichen Bildung gilt die 3G-Regel (geimpft, genesen, getestet). Eine Anmeldung ist erforderlich, idealerweise online unter www.vhs-duisburg.de. Bei telefonischen Rückfragen stehen die Kolleginnen und Kollegen der VHS unter (0203) 283-2063 oder (0203) 283-4606 zur Verfügung.


VHS: Info-Veranstaltung zum Ausbildereignungslehrgang

Die Volkshochschule Duisburg startet Ende Februar einen Vorbereitungslehrgang auf die IHK-Ausbildereignungsprüfung. Zur Informationsveranstaltung am Montag, 14. Februar, um 18.15 Uhr lädt die VHS ins Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte ein. Dieser Kompaktkurs vermittelt die Aufgaben und rechtlichen Grundlagen sowie die Handlungsfelder der betrieblichen Ausbildung.


Die Teilnehmenden lernen Ausbildungsinhalte zu strukturieren und unterschiedliche Methoden zur Vermittlung zielgerichtet einzusetzen. Der Nachweis der berufs- und arbeitspädagogischen Eignung durch diese Prüfung ist Voraussetzung, um als verantwortliche Ausbilderin oder verantwortlicher Ausbilder im Sinne des Berufsbildungsgesetzes tätig zu werden.

Der Kurs richtet sich aber nicht nur an zukünftige Ausbilder in Betrieben, sondern auch Dozenten in Schulungseinrichtungen oder in der Erwachsenenbildung sowie alle anderen Beschäftigen, die eine pädagogische Befähigung benötigen. Für Angebote der beruflichen Bildung gilt die 3G-Regel (geimpft, genesen, getestet). Eine Anmeldung ist erforderlich, idealerweise online unter www.vhs-duisburg.de. Bei telefonischen Rückfragen stehen die Kolleginnen und Kollegen der VHS unter (0203) 283-2063 oder (0203) 283-4606 zur Verfügung.

STATISTIK






Samstag, 05. Februar 2022

Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG Intensivregister 05. Februar 2022, 08:15 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 154 (- 1) gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 130 (- 6). Freie Betten: 24 (+ 5). Covid-Anteil 6,49 (- 0,61%), 10 Personen (- 1) mit Covid-Intensivbehandlung, 1 Patient (+/- 0) musste massiv beatmet werden.

RKI-Fallzahlen Duisburg - 05. Februar, 03.53 Uhr
Insgesamt haben sich in Duisburg 68,092 (+ 1.263
) Personen mit dem Coronavirus infiziert.
820 (+ 1) sind gestorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 8.303 (+ 218)
Der Inzidenzwert beträgt
 1674,4 (+ 23,8).




 


Benachteiligung in der Gemeindefinanzierung: Stadt Duisburg unterstützt Verfassungsbeschwerde
Die Kommunen in Nordrhein-Westfalen müssen vielfältige Aufgaben übernehmen und sind oftmals nicht nur durch leere Kassen, sondern auch durch die Corona-Pandemie herausgefordert. Dabei garantiert die Verfassung des Landes NRW den Kommunen eigentlich ausreichende finanzielle Mittel zur Erfüllung ihrer Aufgaben durch das Gemeindefinanzierungsgesetz (GFG).

Durch eine Neuregelung der derzeitigen Landesregierung werden die kreisfreien Städte ab diesem Jahr allerdings erheblich finanziell benachteiligt. Dabei geht es allein für die Stadt Duisburg im Jahr 2022 um 5,5 Millionen Euro. Ab 2023 ist von einer Verdoppelung der Beiträge die Rede. Aus diesem Grund wird vom Städtetag NRW eine Verfassungsbeschwerde vorbereitet.


Schlüsselzuweisungen sind Eckpfeiler der Gemeindefinanzierung.
Die Stadt Duisburg eint mit den ebenfalls beteiligten Gemeinden Bonn, Bottrop, Dortmund, Düsseldorf, Köln, Münster, Solingen und Wuppertal eine Gemeinsamkeit: Sie sind kreisfreie Städte und fast alle sind auf (Schlüssel-) Zuweisungen aus dem GFG angewiesen. Der übergemeindliche Finanzausgleich weist in diesem Jahr in NRW ein Volumen von rund 14 Milliarden Euro auf. Für die überschuldete Stadt Duisburg sind diese Zahlungen besonders wichtig. In diesem Jahr erhält sie 680,5 Millionen Euro an Schlüsselzuweisungen. Dieses Geld aus dem Finanzausgleich wird – wie bereits in den vergangenen Jahren – dafür benötigt, die Lücke zwischen eigenen Finanzmitteln; zum Beispiel Grund- und Gewerbesteuern; und dem tatsächlichen aufgabengerechten Finanzmittelbedarf auszugleichen.

Änderung bei der Zuweisungsberechnung ab 2022
Wer wieviel Geld bekommt, ist genau im GFG geregelt und folgt einer komplizierten Berechnung. Grundsätzlich galt aber bisher: Egal ob kreisfreie oder kreisangehörige Stadt, jede wurde gleich behandelt. Das Land NRW weicht nun von diesem Grundsatz ab und bevorzugt bei der neuen Berechnung massiv Gemeinden im kreisangehörigen Raum. Diese werden nun durch abweichende, sogenannte fiktive Hebesätze „arm gerechnet“ und erhalten somit mehr Schlüsselzuweisungen – zulasten der häufig überschuldeten kreisfreien Städte. Allein in diesem Jahr beläuft sich der Schaden für die kreisfreien Städte auf 109 Millionen Euro, für das nächste Jahr ist bereits eine Verdoppelung zu befürchten.


Kreisfreie Städte bereiten Verfassungsbeschwerde vor
Oberbürgermeister Sören Link sagt: „Es macht mich fassungslos, dass eine Stadt wie Duisburg, die als Stärkungspaktkommune über zehn Jahre ihre Hausaufgaben gemacht und ihre Finanzen wieder auf ein solides Fundament gestellt hat, in dieser wirtschaftlich schwierigen Zeit von der Landesregierung derart hintergangen wird. Das ist ein massives Umverteilungsprogramm zugunsten des ländlichen Raumes, auf Kosten Duisburgs und anderer Städte.“

Auch die Stadt Duisburg wird sich deshalb – zusammen mit anderen Mitgliedern des Städtetages NRW – solidarisch zeigen und sich an den Prozesskosten der Kommunalverfassungsbeschwerde beteiligen.
Stadtdirektor und Stadtkämmerer Martin Murrack sieht die sich abzeichnende Erholung der städtischen Finanzen mittelfristig in Gefahr: „Durch die Neuregelung wird Duisburg allein in diesem Jahr auf rund 5,5 Millionen Euro an Schlüsselzuweisungen verzichten müssen, in den nächsten Jahren könnten sich die Beträge sogar verdoppeln. Als hochverschuldete Kommune sind wir ohnehin chronisch im Nachteil gegenüber wohlhabenden Kommunen, weil wir freie Mittel nicht investieren können, sondern zur Schuldentilgung verwenden müssen. Wenn uns jetzt auch noch die freie Spitze weggenommen wird, dann kann von Chancengleichheit oder gleichwertigen Lebensverhältnissen keine Rede mehr sein. Diese Landesregierung treibt die Städte geradezu in die Klage. Sie lässt uns keine andere Wahl."


EFRE: Wie EU-Mittel zu den Menschen in NRW kommen  
Das Team aus Dezernat 34 der Bezirksregierung Düsseldorf sitzt an der Schnittstelle, damit die EU-Mittel aus dem EFRE-Programm auch bei den Menschen in NRW ankommen. Kamp-Lintfort, Oberhausen, Kreis Neuss und Mönchengladbach sind nur einige der zahlreichen Kommunen, in denen Bürger, Wissenschaftler, Verwaltungen und andere Engagierte mit ihren Ideen punkten konnten. Denn EFRE.NRW – Investitionen in Wachstum und Beschäftigung – unterstützt die Initiative der Menschen für die Gesellschaft und für ihre Heimat. Hier fließen Mittel der EU und des Landes NRW zusammen.

Der Europäische Fonds für regionale Entwicklung – kurz EFRE – soll einen Ausgleich der Ungleichgewichte zwischen den Regionen innerhalb der Europäischen Union fördern.  „Die geförderten Projekte spiegeln die Vielfalt unseres Regierungsbezirks“, erklärt Regierungspräsidentin Birgitta Radermacher. „Metropolen und ländliche Regionen punkten mit den engagierten Menschen, die dort leben, arbeiten und Ideen entwickeln.“


So entsteht an der Hochschule Rhein-Waal ein 3D-Kompetenzzentrum. Die Stadtbibliothek Mönchengladbach mausert sich von einem Ort der reinen Medienausleihe zu einem öffentlichen Lernort für ganz unterschiedliche Gruppen. Einen kleinen Überblick über Projekte im Bezirk gewährt der Film EFRE.NRW.  


Fazit 2021: Im Jahr 2021 wurden ca. 64 Millionen Euro an EFRE-Fördermitteln ausgezahlt. Im Vergleich zum Vorjahr hat sich damit die Auszahlungssumme mehr als verdoppelt (2020: 29.494.569,34 €). Bewilligt wurden im Jahr 2021 insgesamt 68 neue Projekte. Ziel ist es, bis Ende 2023 noch bis zu 230 Millionen Euro auszuzahlen.  

Fazit seit EFRE-Start: Das Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen (MWIDE) zieht auf seiner EFRE-Homepage ein positives Fazit für ganz NRW. Das Fazit des MWIDE für den Regierungsbezirk Düsseldorf lautet: „Insgesamt wurden im Regierungsbezirk Düsseldorf bisher durch EFRE.NRW mehr als 590 Millionen Euro investiert, davon mehr als 286 Millionen Euro EU-Mittel. 5.700 Unternehmen unterstützt und 2.898 Projekte gefördert. An die 380 Kooperationen zwischen Wirtschaft und Wissenschaft und die Entwicklung von beinahe 300 neuen Produkten und Dienstleistungen konnten angestoßen werden.“

Erfolgreiche gemeinsame Corona-Impfaktion der Duisburger Sozialbehörden
Die Stadtverwaltung und das jobcenter Duisburg ziehen nach der dritten gemeinsamen Corona-Impfaktion eine positive Bilanz. Bereits eine Stunde vor Beginn fanden sich am vergangenen Mittwoch die ersten Impfwilligen am jobcenter Duisburg ein. Diesmal ließen sich über 300 Personen impfen, davon 30 zum ersten Mal.


Über das Angebot wurden Kundinnen und Kunden nicht nur in Deutsch, sondern auch in Englisch, Türkisch und Arabisch informiert. Vor Ort halfen Dolmetscher zudem bei sprachlichen Unsicherheiten. „Auch diese Aktion hat wieder gezeigt, dass wir gemeinsam mit Partnern in Duisburg immer Menschen erreichen, die sich impfen lassen wollen. Nach wie vor gilt, jede Impfung hilft, die Folgen der Pandemie abzumildern", bekräftigt Krisenstabsleiter Martin Murrack.

Das jobcenter Duisburg hatte als eines der ersten Jobcenter in Deutschland bereits im letzten Sommer 1000 Personen zu einer Impfdosis verholfen. Auch hierbei arbeiteten das Amt für Soziales, das Jobcenter Duisburg und die Feuerwehr gemeinsam Hand in Hand. Die Bundesagentur für Arbeit hatte dieses erfolgreiche Vorgehen aufgegriffen und den Jobcentern in Deutschland empfohlen, entsprechende Aktionen ebenfalls zu durchführen.


Bei einer weiteren gemeinsamen Impfaktion Ende Dezember 2021 auf dem Marktplatz in Hochfeld wurden gezielt rumänische und bulgarische Bürger angesprochen. Damals wurden 80 Personen geimpft, 53 von ihnen erhielten die Erstimpfung. Sozialdezernentin Astrid Neese freut sich, dass bereits die erste Impfaktion die Blaupause für die bundesweite Impfkampagne über die Jobcenter geworden ist. "Wir haben in Duisburg schon immer innovative Wege gesucht, um Impfwillige zu erreichen. Es ist gut, wenn andere Regionen von diesen Erfahrungen profitieren."


6-Seen-Wedau: Offenlegung des Bruchgrabens wird vorbereitet  

6-Seen-Wedau, das größte städtebauliche Projekt in NRW, nimmt mehr und mehr Formen an. Einer der nächsten Schritte auf der Agenda der Flächenentwicklung ist die Renaturierung und Offenlegung des Bruchgrabens, der künftig das Neubaugebiet queren wird. Hierfür sind einige Vorarbeiten erforderlich, die die GEBAG ab Februar in Angriff nimmt:  

Rodungsarbeiten im Uferbereich Ab dem 7. Februar werden für drei Wochen Rodungsarbeiten im derzeitigen Masurenuferbereich durchgeführt. Im Rahmen dieser Arbeiten werden rund 80 Bäume sowie diverse Sträucher im Uferbereich zwischen der Sportplatzanlage des ETUS Wedau sowie der Straße Am See gerodet. „Die Rodungsarbeiten müssen durchgeführt werden, damit der Bruchgraben im vollen Planungsrahmen offengelegt werden kann“, erklärt Jens Sperke, Bereichsleiter Flächenentwicklung bei der GEBAG. „Als Ausgleich für die zu fällenden Bäume werden wir jedoch im späteren Verlauf der Renaturierung des gesamten Uferbereiches insgesamt rund 195 Bäume und ca. 4.500 qm Gehölze/Sträucher neu setzen.“

Die Arbeiten sind mit dem Umweltamt sowie der Unteren Naturschutzbehörde abgestimmt und von diesen genehmigt. Bei der artenschutzrechtlichen Kontrolle der Baumhöhlen haben sich ebenfalls keine Verbotstatbestände im Sinne des Artenschutzes ergeben. Außerdem wird die ökologische Baubegleitung den Rodungsarbeiten weitenteils beiwohnen, um auszuschließen, dass sich Fledermausquartiere oder andere Brutstätten in den Baumhöhlen befinden.  


Abbruch Fußgängerbrücke
Außerdem wird zwischen dem 9. und 16. Februar die Fußgängerbrücke über dem bisher offenliegenden Stück des Bruchgrabens (Fußweg im Uferpark) abgebrochen. In diesem Zuge kommt es zu Verkehrseinschränkungen und einer dauerhaften Umleitung für den Fußgängerverkehr über den Gehweg der Masurenallee, für den Autoverkehr bleibt die Masurenallee jedoch durchgängig befahrbar.

Ansicht des aktuell offenliegenden Teilstücks des Bruchgrabens, westlich der Masurenallee. Diese Fußgängerbrücke wird ab dem 9. Februar abgerissen.  

Verlegung Ferngasleitung
„Für die Offenlegung des Bruchgrabens und den späteren Bau der neuen Promenade ist es zudem unerlässlich, eine Ferngasleitung umzuverlegen“, erläutert Jens Sperke. Der Bereich, in dem die Ferngasleitung zwischen April und Oktober 2022 verlegt wird, liegt zwischen dem Sportplatz des ETuS und der Straße „Am See“, parallel zur Masurenallee.


In diesem Zusammenhang kommt es zu Verkehrseinschränkungen und einer dauerhaften Umleitung für den Fußgängerverkehr über den Gehweg der Masurenallee, für den Autoverkehr bleibt die Masurenallee jedoch durchgängig befahrbar. Noch ein wichtiger Hinweis für alle Vereinsmitglieder: Die Vereinsanlagen des ETuS Wedau sowie des WCR Duisburg entlang des Ufers können während der gesamten Bauzeit genutzt werden.

Renaturierung und Offenlegung des Bruchgrabens 
Der Bruchgraben hat seinen Ursprung rund zwei Kilometer entfernt vom Neubaugebiet 6-Seen-Wedau, im Speldorfer Wald. Er dient der Entwässerung des Südgrabens, des Bissingheimer Grabens sowie dem Überlauf des Blauen Sees und wird zukünftig auch der Regenwasserabführung im neuen Plangebiet dienen.
Aktuell verläuft der Bruchgraben unterirdisch unter dem Gelände des Alten Güterbahnhofs, das ebenfalls von der GEBAG entwickelt wird, führt weiter unter der Fläche von 6-Seen-Wedau entlang und mündet in den Masurensee. Lediglich vor der Einmündung gibt es einen rund 110 Meter langen offenen, naturfernen Gewässerabschnitt.


Der Bebauungsplan für 6-Seen-Wedau sieht vor, dass der Bruchgraben „an die Luft“ geholt wird: So soll eine rund zehn Meter breite Freifläche geschaffen werden, die von Osten (ab dem Lärmschutzwall) nach Westen (bis zum Masurensee) verläuft. In dieser Freifläche soll sich der Bruchgraben frei mäandernd als Fließgewässer mit einer Länge von insgesamt rund 300 Metern entwickeln. Die Gestaltung des Bruchgrabens basiert auf dem Entwurf von Atelier Loidl Landschaftsarchitekten, die 2017 den freiraumplanerischen Wettbewerb für 6-Seen-Wedau gewonnen hatten.


Die nördliche Seite des Bruchgrabens wird aus einer Gabionenwand bestehen, der südliche Bereich aus einer Böschung, die an den späteren Uferpark angrenzen wird. Fußgänger und Radfahrer werden den Bruchgraben in Zukunft über zwei Brücken queren können. Die Baumaßnahme für den Bruchgraben soll nach aktuellen Planungen im April 2022 beginnen und Mitte 2023 abgeschlossen sein. Nach Fertigstellung des Bruchgrabens wird die Masurenallee nicht mehr in voller Länge befahrbar sein, Anlieger aus südlicheren Bereichen der Masurenallee können dann jedoch über die neue Hauptmagistrale fahren und so ihr Ziel erreichen.  


MSV Duisburg – Borussia Dortmund II: DVG setzt zusätzliche Busse und Bahnen ein  

Für die Zuschauer des Fußballspiels MSV Duisburg gegen Borussia Dortmund II am Sonntag, 6. Februar, um 14 Uhr in der Schauinsland-Reisen Arena, setzt die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) zusätzliche Busse und Bahnen vor und nach dem Spiel ein.  
- U79: Die DVG setzt zwischen den Haltestellen „Grunewald“ und „Meiderich Bahnhof“ zusätzliche Bahnen ein.
- 934: Zwischen den Haltestellen „Duisburg Hauptbahnhof“ und „Stadion“ fahren zusätzliche Busse.   Besucher des Fußballspieles, die eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen, können kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für Zuschauer, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist die Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.    


Dezentrale und stationäre Impfangebote der Stadt Duisburg
Die Stadt Duisburg bietet nächste Woche wieder dezentrale Impfungen an nachstehenden Standorten an:    
- Montag, 07.02., 10.30 bis 17.30 Uhr: Ev. Kirchengemeinde Homberg, Wilhelmstraße 55, 47198 Duisburg  
- Dienstag, 08.02., 10.30 bis 17.30 Uhr: Friedenskirche Hamborn, Duisburger Straße 174, 47166 Duisburg  
- Mittwoch, 09.02., 10.30 bis 17.30 Uhr: Christuskirche Rheinhausen, Friedenstraße 3, 47228 Duisburg - Donnerstag, 10.02., 10 bis 17 Uhr: AOK Rheinland, Falkstraße 35-41, 47058 Duisburg  
- Freitag, 11.02., 10.30 bis 17.30 Uhr: Kirche St. Hubertus, Am Rahmer Bach 12, 47269 Duisburg

Neben den dezentralen Angeboten, besteht auch weiterhin die Möglichkeit, sich an einem der nachstehenden zwei Standorte von 10.30 bis 17.30 Uhr impfen zu lassen: 
- Fläche gegenüber der Merkez Moschee, Warbruckstraße 51, 47169 Duisburg
- Vorplatz des Hauptbahnhofes (Portsmouthplatz), Mercatorstraße, 47051 Duisburg   


Neuer Leseclub für Jugendliche in der Zentralbibliothek
Die Stadtbibliothek lädt gemeinsam mit begeisterten jungen Leserinnen zur Gründung eines neuen Leseclubs am Samstag, 5. Februar, um 13 Uhr in die Kinder- und Jugendbibliothek im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte ein. Eingeladen sind alle Jugendlichen ab 13 Jahren, die gerne lesen und Lust haben, sich mit anderen über Bücher auszutauschen. Wer immer auf der Suche nach neuen Titeln ist und anderen von gelesenen Büchern erzählen möchte, ist herzlich willkommen. Wer sich noch zu den Lese-Einsteigern zählt, kann hier wertvolle Tipps erhalten.


Die Teilnahme ist kostenfrei. Wer auf Dauer dabei bleiben möchte, benötigt einen Bibliotheksausweis, dieser ist für Schülerinnen und Schüler kostenfrei erhältlich. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Es gilt die 2G-Regel. Jugendliche unter 16 Jahren müssen außer ihrem Schülerausweis keine weiteren Nachweise vorlegen. Im Gebäude muss eine FFP2/KN95-Maske getragen werden.
Fragen beantworten die Mitarbeitenden gerne telefonisch unter (0203) 283- 4125 oder -4218 immer montags von 13 bis 19 Uhr, dienstags bis freitags von 11 bis 19 Uhr sowie samstags von 11 bis 16 Uhr. Auch eine Kontaktaufnahme per E-Mail an kinder-jugendbibliothek@stadt-duisburg.de ist möglich. Weitere Informationen zur Stadtbibliothek Duisburg unter www.stadtbibliothek-duisburg.de.

Schließung der Impfstandorte im Duisburger Süden und Westen
Aufgrund der geringen Nachfrage schließt die Stadt Duisburg ihre zur Unterstützung der Hausärzte eingerichteten Impfstationen im Süden (Buscher Straße in Großenbaum) und Westen (Bürgermeister-Wendel-Platz in Alt-Homberg) zum 6. Februar (letzter Tag). Ab dem 7. Februar wird es stattdessen im Süden und im Westen ein mobiles Impfangebot mit wechselnden Standorten geben.


VHS: Konzertabsage von „R.L.Madison“
Das angekündigte Konzert des Percussion-Trios R.L.Madison am Freitag, 11. Februar, um 19.30 Uhr im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 muss abgesagt werden. Wir bitten um Verständnis.

Baustellen - A40 - DVG-Umleitungen

Duisburg-Altstadt: Straßenbauarbeiten im Bereich Kuhstraße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Montag, 7. Februar, Straßenbauarbeiten auf der Kuhstraße in der Altstadt durch. Die Zufahrtsmöglichkeit für den Lieferverkehr im Bereich der Steinschen Gasse (Höhe Königsgalerie) entfällt. Fußgänger sind nicht betroffen. Die Arbeiten werden voraussichtlich Ende März abgeschlossen.

 

Duisburg-Neudorf-Nord: Vollsperrung Lotharstraße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Montag, 7. Februar, Straßenbauarbeiten auf der Lotharstraße in Neudorf-Nord durch. Aus diesem Grund wird die Lotharstraße zwischen dem Forsthausweg und der Kammerstraße voll gesperrt. Fußgänger und Radfahrer sind nicht betroffen. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen eingerichtet.
Für die Umleitung wird die Einbahnstraßenregelung auf der Geibelstraße in Fahrtrichtung Gneisenaustraße gedreht. Die Arbeiten werden voraussichtlich Ende Februar abgeschlossen.

Alt-Walsum: Sperrung der Hubbrücke Königstraße

Die denkmalgeschützte Hubbrücke an der Königstraße in Duisburg-Walsum ist bis auf weiteres auch für Fußgänger und Radfahrer gesperrt. Wegen des schlechten Zustands des Bauwerks wird die Hubbrücke zurzeit von den Wirtschaftsbetrieben Duisburg untersucht und bewertet, um Fragen zur beabsichtigten Sanierung und Instandsetzung zu klären. Für die Dauer dieser Untersuchung darf die Brücke nicht betreten oder befahren werden. Die Hubbrücke ist seit Beginn des Jahres im Besitz der Stadt Duisburg, die sie von der STEAG übernahm.


Busse der DVG müssen in Duisburg-Neudorf eine Umleitung fahren  

Von Montag, 7. Februar, bis voraussichtlich Freitag, 25. Februar, müssen die Busse der Linie 933 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Duisburg-Neudorf eine Umleitung fahren. Grund hierfür ist der nächste Bauabschnitt der Straßenbauarbeiten auf der Lotharstraße.  

In Fahrtrichtung Uni Nord fahren die Busse ab der Haltestelle „Kammerstraße“ eine örtliche Umleitung über die Gneisenaustraße, Holteistraße und Forsthausweg. Ab da gilt der normale Linienweg. Die Haltestellen „Lenaustraße“, „Nettelbeckstraße“ und „Bürgerstraße“ werden auf die Gneisenaustraße hinter die jeweilige Einmündung verlegt. Die Haltestelle „Universität“ wird auf die Holteistraße vor die Kreuzung Lotharstraße verlegt.  

In Fahrtrichtung Rheindeich fahren die Busse ab der Haltestelle „Uni Nord“ eine örtliche Umleitung über Forsthausweg, Lotharstraße, Geibelstraße, Gneisenaustraße und Kammerstraße. Ab da gilt der normale Linienweg. Die Haltestellen „Lenaustraße“, „Nettelbeckstraße“, „Bürgerstraße“ und „Universität“ werden auf die Gneisenaustraße hinter die jeweilige Einmündung verlegt.


VHS-Workshop: „Erfolgreich bewerben“

Die Volkshochschule bietet an zwei Dienstagabenden, am 8. und 15. Februar, jeweils von 18 bis 20.15 Uhr im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte den Workshop „Erfolgreich bewerben“ an. Wer sich beruflich verändern möchte oder muss, der muss sich bewerben. In diesem Workshop erfahren Teilnehmerinnen und Teilnehmer, wie eine Bewerbung heute aufgebaut und eine erfolgreiche Bewerbungsstrategie entwickelt wird.


In diesem Kleingruppen-Workshop lernen Teilnehmer ihre Stärken in Verbindung mit der Bewerbung zu bringen und erhalten das Rüstzeug für den Aufbau von überzeugenden Bewerbungsunterlagen. Ferner lernen sie, wie sie eine aktive Stellensuche gestalten. Nach dem Workshop wissen die Teilnehmenden alles darüber, wie sie ihre Karrierestrategie ausarbeiten und in die Tat umsetzen.


Das Entgelt für den Workshop beträgt 35 Euro. Für Angebote der beruflichen Bildung gilt die 3G-Regel (geimpft, genesen, getestet). Eine Anmeldung ist erforderlich, idealerweise online unter www.vhs-duisburg.de. Bei telefonischen Rückfragen stehen die Kolleginnen und Kollegen der VHS unter (0203) 283-2063 oder (0203) 283-4606 zur Verfügung.


VHS: Info-Veranstaltung zum Ausbildereignungslehrgang

Die Volkshochschule Duisburg startet Ende Februar einen Vorbereitungslehrgang auf die IHK-Ausbildereignungsprüfung. Zur Informationsveranstaltung am Montag, 14. Februar, um 18.15 Uhr lädt die VHS ins Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte ein. Dieser Kompaktkurs vermittelt die Aufgaben und rechtlichen Grundlagen sowie die Handlungsfelder der betrieblichen Ausbildung.


Die Teilnehmenden lernen Ausbildungsinhalte zu strukturieren und unterschiedliche Methoden zur Vermittlung zielgerichtet einzusetzen. Der Nachweis der berufs- und arbeitspädagogischen Eignung durch diese Prüfung ist Voraussetzung, um als verantwortliche Ausbilderin oder verantwortlicher Ausbilder im Sinne des Berufsbildungsgesetzes tätig zu werden.

Der Kurs richtet sich aber nicht nur an zukünftige Ausbilder in Betrieben, sondern auch Dozenten in Schulungseinrichtungen oder in der Erwachsenenbildung sowie alle anderen Beschäftigen, die eine pädagogische Befähigung benötigen. Für Angebote der beruflichen Bildung gilt die 3G-Regel (geimpft, genesen, getestet). Eine Anmeldung ist erforderlich, idealerweise online unter www.vhs-duisburg.de. Bei telefonischen Rückfragen stehen die Kolleginnen und Kollegen der VHS unter (0203) 283-2063 oder (0203) 283-4606 zur Verfügung



Glückauf-Halle: Schauspiel „AMADEUS“ von Peter Shaffer

In der Glückauf-Halle an der Dr.-Kolb-Straße 2 in Homberg wird am Mittwoch, 2. März, um 20 Uhr das Schauspiel „AMADEUS“ von Peter Shaffer aufgeführt. In der Produktion von Euro-Studio Landgraf und den Schauspielbühnen in Stuttgart sind Wolfgang Seidenberg als Salieri und Marcus Abdel-Messih als Wolfgang Amadeus Mozart zu erleben. Wien, 1781: Antonio Salieri war schon als Kind vom Wunsch beseelt, ein berühmter Komponist zu werden.


Er weiht sein Leben Gott und bringt es zum angesehenen Hofkapellmeister am Hofe des Kaisers Joseph II. Doch als der junge Wolfgang Amadeus Mozart in Wien eintrifft, muss Salieri erkennen, dass seine eigene Begabung lediglich Mittelmaß ist, während die Kompositionen des flegelhaften, kindlich anmutenden Konkurrenten von wahrer Genialität zeugen. Mit ausgeklügelten Intrigen setzt er alles daran, Mozart zugrunde zu richten. Spätestens seit der oscarprämierten Verfilmung ist Shaffers Schauspiel über den berühmten Komponisten weltbekannt.


Effektvoll verbindet es Fiktion und Realität – im Mittelpunkt aber stehen Mozarts Genie und seine Musik. In ineinander übergehenden, bilderbogenartigen Episoden zeigt Peter Shaffer in seiner mit vielen internationalen Theaterpreisen ausgezeichneten Liebeserklärung an Mozart und seine Musik den immerwährenden Kampf des Talents gegen das Genie, des Mittelmäßigen gegen das Absolute.


AMADEUS 5 (Nikolaij Janocha, Wolfgang Seidenberg, Gideon Rapp) © Martin Sigmund

Karten gibt es im Vorverkauf im Bezirksrathaus Homberg am Bismarckplatz 1. Tickets können auch telefonisch unter 0203/283-8832 vorbestellt werden. An der Abendkasse sind ab 19 Uhr ebenfalls noch Eintrittskarten erhältlich. Einlass in die Glückauf-Halle erfolgt nur mit Nachweis über eine vollständige Impfung oder Genesung (2-G-Regel). In der Halle muss eine medizinische Maske getragen werden. Es gelten die jeweils aktuell gültigen Regeln der Corona-Schutzverordnung des Landes NRW.

 


STATISTIK

NRW: 1 682 Menschen starben im Februar 2021 an COVID-19
Im Februar 2021 starben in Nordrhein-Westfalen 1 682 Menschen an COVID-19. Bislang liegen allerdings erst für 95,9 Prozent aller für Februar 2021 gemeldeten Sterbefälle die vorläufigen Ergebnisse der Todesursachenstatistik für NRW vor. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren das 9,9 Prozent aller im Februar Gestorbenen. Damit lag die Zahl der COVID-19-Toten im Februar 2021 um 50,3 Prozent unter der für den Vormonat Januar 2021 (3 381) ermittelten Zahl. Weitere 502 Personen starben laut Todesbescheinigung mit COVID-19 als Begleiterkrankung; ursächlich für den Tod war hier aber eine andere Todesursache.

Im Jahr 2020 sind nach endgültigen Ergebnissen 7 295 Menschen ursächlich an COVID-19 gestorben. Für den Zeitraum von Januar bis Februar 2021 wurden nach vorläufigen Ergebnissen 5 063 Sterbefälle durch COVID-19 ermittelt. COVID-19 als Begleiterkankung wurde 2020 bei 1 741 Sterbefällen festgestellt. Für den Zeitraum von Januar bis Februar 2021 war bei 1 259 Todesfällen COVID-19 als Begleiterkrankung angegeben. Häufigste Todesursache in Nordrhein-Westfalen waren auch im Februar 2021 mit 29,9 Prozent aller Gestorbenen (5 064 Personen) die Krankheiten des Kreislaufsystems.


Zweithäufigste Todesursache waren bösartigen Neubildungen (3 733; 22,0 Prozent) gefolgt von Krankheiten des Atmungssystems (2 612; 15,4 Prozent; inkl. COVID-19). Die Statistiker weisen darauf hin, dass die vorläufigen Ergebnisse für den Februar 2021 den Bearbeitungsstand zum monatlichen Stichtag abbilden, der fortlaufend vervollständigt wird. Diese orientieren sich am Berichtsmonat, dessen Ergebnisse geringfügig von den Todesfallzahlen abweichen können, die dem tatsächlichen Sterbemonat zugeordnet wurden.


Für den Zeitraum von Januar bis Februar 2021 liegen für 97,2 Prozent der gemeldeten Sterbefälle die vorläufigen Ergebnisse der Todesursachenstatistik vor. Die Zuordnung der Todesursachen in der vorliegenden Statistik basiert auf den Angaben der den Tod bescheinigenden Ärzte in den ausgestellten Todesbescheinigungen. In der Gruppe der COVID-19-Sterbefälle sind auch Fälle enthalten, bei denen laut der Angaben auf der Todesbescheinigung nicht klar ersichtlich war, ob das Virus durch einen Labortest nachgewiesen oder die COVID-19-Infektion lediglich auf Verdacht dort vermerkt wurde. (IT.NRW)




 



Freitag, 04. Februar 2022 - Weltkrebstag

Zum Weltkrebstag


Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG Intensivregister 04. Februar 2022, 07:15 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 155 (- 2) gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 136 (+ 1). Freie Betten: 19 (- 3). Covid-Anteil 7,10 (+ 0,73%), 11 Personen (+ 1) mit Covid-Intensivbehandlung, 1 Patient (+/- 0) musste massiv beatmet werden.

RKI-Fallzahlen Duisburg - 04. Februar, 03.48 Uhr
Insgesamt haben sich in Duisburg 66,829 (+ 1.166
) Personen mit dem Coronavirus infiziert.
819 (+/- 0) sind gestorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 8.185 (+ 183)
Der Inzidenzwert beträgt
 1650,6 (+ 32,9).





Dezentrale und stationäre Impfangebote der Stadt Duisburg
Die Stadt Duisburg bietet nächste Woche wieder dezentrale Impfungen an nachstehenden Standorten an:    
- Montag, 07.02., 10.30 bis 17.30 Uhr: Ev. Kirchengemeinde Homberg, Wilhelmstraße 55, 47198 Duisburg  
- Dienstag, 08.02., 10.30 bis 17.30 Uhr: Friedenskirche Hamborn, Duisburger Straße 174, 47166 Duisburg  
- Mittwoch, 09.02., 10.30 bis 17.30 Uhr: Christuskirche Rheinhausen, Friedenstraße 3, 47228 Duisburg - Donnerstag, 10.02., 10 bis 17 Uhr: AOK Rheinland, Falkstraße 35-41, 47058 Duisburg  
- Freitag, 11.02., 10.30 bis 17.30 Uhr: Kirche St. Hubertus, Am Rahmer Bach 12, 47269 Duisburg

Neben den dezentralen Angeboten, besteht auch weiterhin die Möglichkeit, sich an einem der nachstehenden zwei Standorte von 10.30 bis 17.30 Uhr impfen zu lassen: 
- Fläche gegenüber der Merkez Moschee, Warbruckstraße 51, 47169 Duisburg
- Vorplatz des Hauptbahnhofes (Portsmouthplatz), Mercatorstraße, 47051 Duisburg    

Sonderimpfaktion am Freitag in Marxloh bis in den späten Abend
Die Stadt Duisburg wird gemeinsam mit dem Petershof am Freitag, 4. Februar, in Marxloh eine Sonderimpfaktion bis in die späten Abendstunden durchführen. Alle Bürgerinnen und Bürger können sich im Impfzelt an der Warbruckstraße gegenüber der Moschee, bei verlängerten Öffnungszeiten von 10.30 bis 23 Uhr kostenlos und ohne vorherigen Termin impfen lassen. Neben drei Ärzten, welche die Impfungen vornehmen werden, sind auch Sprachmittler des Kommunalen Integrationszentrums vor Ort, um bei der Aufklärung zu helfen und die Menschen bei Bedarf in ihren Herkunftssprachen zu unterstützen. Auf die Impfaktion wird im Stadtteil unter anderem durch Flyer hingewiesen.    

Schließung der Impfstandorte im Duisburger Süden und Westen
Aufgrund der geringen Nachfrage schließt die Stadt Duisburg ihre zur Unterstützung der Hausärzte eingerichteten Impfstationen im Süden (Buscher Straße in Großenbaum) und Westen (Bürgermeister-Wendel-Platz in Alt-Homberg) zum 6. Februar (letzter Tag). Ab dem 7. Februar wird es stattdessen im Süden und im Westen ein mobiles Impfangebot mit wechselnden Standorten geben.

Landessieger im Nachhaltigkeitswettbewerb kommt aus Duisburg

Am 28. Januar endete das Planspiel Börse der Sparkasse Duisburg für die 531 teilnehmenden Azubis, Schülerinnen und Schüler. In der 39. Spielrunde des digitalen Börsenspiels profitierten die Teams vom bewegten zweiten Pandemie-Börsenjahr. Der verlängerte Spielzeitraum von 10 auf 17 Wochen ermöglichte es den Teilnehmenden, ihre Anlagestrategie noch länger zu verfolgen. Die Teams setzten vor allem auf bekannte Aktien der US- Großkonzerne wie Tesla, Amazon und Apple.  

Allen voran die Duisburger Siegerteams im Schülerwettbewerb. In der Depotgesamtwertung steigerte das Team TheWolfsOfMercatorStreet vom Mercator-Gymnasium das Startkapital von fiktiven 50.000 Euro auf 53.189,73 Euro. Platz 2 geht (wie auch im Vorjahr) an Schüler der Gesamtschule Meiderich: Das Team Köstlich Schmöchtlich erwirtschaftete 51.604,00 Euro, dicht gefolgt vom Team Yunus (50.992,96 Euro) vom Franz-Haniel-Gymnasium (Platz 3).  

Seit vielen Jahren stehen beim Planspiel Börse auch die nachhaltigen Geldanlagen hoch im Kurs. Hier waren die TheWolfsOfMercatorStreet vom Mercator-Gymnasium ebenfalls erfolgreich und belegten im Rheinland sogar den ersten Platz. In Duisburg geht der 1. Preis in der Nachhaltigkeitswertung an das Team whoisinparis von der Gesamtschule Meiderich.   


Coronabedingt wird leider keine Siegerehrung stattfinden können. Alle Siegerteams werden in den nächsten Tagen schriftlich benachrichtigt. Die Geldpreise in Höhe von insgesamt 3.000 Euro werden den Teams direkt auf Ihre Konten überwiesen.   Nach dem Spiel ist vor dem Spiel: Die 40. Jubiläums-Spielrunde startet am 4. Oktober 2022 und läuft bis zum 31. Januar 2023. Dann stehen den Schülerinnen und Schülern wieder 50.000 Euro digitales Startkapital zur Verfügung.


Duisburg-Kontor-Geschäftsführer Uwe Kluge: „Duisburg ist immer wieder überraschend“
Der gebürtige Bremer Uwe Kluge lebt seit 2018 im Ruhrgebiet. Über seine Erfahrungen in der neuen Umgebung, die Marke „Duisburg ist echt“ und seine sportlichen Interessen sprach der Kontor-Geschäftsführer nun mit Pater Tobias beim „Talk im Schmidthorster Dom“. Uwe Kluge zog 2018 aus dem Norden Deutschlands nach Nordrhein-Westfalen. Damals verließ er seine Heimatstadt Bremen, um neue Aufgaben im Ruhrgebiet zu übernehmen. Der 56-Jährige ist Geschäftsführer der Duisburg Kontor GmbH sowie der Duisburg Kontor Hallenmanagement GmbH.


Über seine Erfahrungen in der neuen Umgebung sprach Uwe Kluge nun beim „Talk im Schmidthorster Dom“. Moderator Pater Tobias Breer wollte von seinem Gast zunächst wissen, was dieser an Duisburg besonders mag. „Mir gefällt an der Stadt, dass sie immer wieder überraschend ist“, sagte Kluge. Er erwähnte die vielen Wasserflächen, die Erholungsflächen und die Grünflächen. Was ihn von Beginn an immer wieder begeistert hat, waren die Begegnungen mit den Menschen in Duisburg. „Der offene Schlag in der Stadt und Region gefällt mir“, betonte Kluge.


„Da ist man im Norden etwas zugeknöpfter.“ Beim Talk ging es auch um „Duisburg ist echt“. Den Schriftzug sieht Pater Tobias bei seinen Läufen ständig im Stadtbild. Deshalb fragte er Uwe Kluge, was sich dahinter verbirgt. Der Kontor-Geschäftsführer sprach über die Entstehung der neuen Wort-Bild-Marke. „Wir haben uns damals die Frage gestellt: Wofür steht diese Stadt eigentlich?“, erzählte Kluge. „Wir haben gesagt, wir müssen echt, authentisch und überraschend sein. Deswegen sind wir zu dieser kurzen, plakativen Aussage gekommen.“


Dabei könne „Duisburg ist echt“ mit passenden Attributen erweitert werden. Als Beispiel nannte er „Duisburg ist echt…sportlich“ und schaute dabei den Gastgeber an. „In diesem Bereich sind sie ja auch stark unterwegs“, sagte Uwe Kluge mit einem Schmunzeln. Da er vor dem international bekannten „Marathon-Pater“ saß, sprach der Kontor-Geschäftsführer auch über Sport. Kluge hat in seinem Leben bereits Fußball, Basketball, Tischtennis und Volleyball gespielt.


Zudem nahm er mit einer Rudermannschaft bei „Jugend trainiert für Olympia“ teil. „Sport hat für mich immer eine wichtige Rolle gespielt“, sagte Kluge. Aktuell wechselt er ständig zwischen Fitnessstudio und Laufstrecke. „Das brauche ich auch, der Kopf muss ein bisschen frei werden“, erklärte Kluge, wobei er sich an Marathonläufe nicht heranwagen möchte. Das Video in voller Länge gibt es auf Youtube zu sehen: https://www.youtube.com/watch?v=7YKcLIVBq2I

Moderator Pazer Tobias Breer und Uwe Kluge - Foto: Daniel Elke/Projekt LebensWert

NGG: Armut durch höhere Löhne und Kindergrundsicherung bekämpfen
Trotz Job auf Hartz IV angewiesen – mehr als 8.500 Aufstocker in Duisburg

Wenn der Job zum Leben nicht reicht: In Duisburg sind aktuell 8.537 Menschen auf Sozialleistungen angewiesen – obwohl sie eine Arbeit haben. Damit ist jeder sechste erwerbsfähige Hartz-IV-Bezieher in der Stadt ein „Aufstocker“ (17 Prozent). Das teilt die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) unter Berufung auf eine Statistik der Bundesagentur für Arbeit mit. NGG-Regionalchef Karim Peters spricht von „alarmierenden Zahlen“. Es könne nicht sein, dass so viele Menschen trotz Arbeit zum Jobcenter gehen müssten.

„Besorgniserregend ist vor allem der hohe Anteil von Kindern, die unter Armutsbedingungen aufwachsen“, so der Geschäftsführer der NGG-Region Nordrhein. Laut Arbeitsagentur leben bei 4.363 Hartz-IV-Aufstockern in Duisburg Kinder im Haushalt. 1.125 dieser Haushalte werden von Alleinerziehenden geführt – 89 Prozent von ihnen sind Frauen. Nach Beobachtung des Gewerkschafters sind prekäre Arbeitsverhältnisse eine Hauptursache des Problems: „Wer an der Bäckertheke oder im Restaurant arbeitet und dabei nur einen Mini- oder Teilzeitjob hat, für den wird es am Monatsende sehr eng.“ Zwar sei es kürzlich gelungen, im NRW-Gastgewerbe Lohnerhöhungen im zweistelligen Bereich zu erzielen. Allerdings müssten sich die Unternehmen auch an ausgehandelte Tarifverträge halten, fordert Peters.


„Die von der Bundesregierung geplante Erhöhung des gesetzlichen Mindestlohns auf 12 Euro pro Stunde ist ein wichtiger erster Schritt, um Niedriglöhne auf dem ganzen Arbeitsmarkt einzudämmen.“ Es komme aber auch darauf an, dass Arbeitgeber mehr sozialversicherungspflichtige Stellen anböten – statt unsichere Jobs mit nur wenigen Wochenstunden, wie sie für Aufstockende die Regel seien. „Besonders wichtig ist es, die Lage von Kindern in Hartz-IV-Haushalten zu verbessern. Armut darf nicht vererbt werden“, unterstreicht Peters. Die von der Ampel-Koalition angekündigte Kindergrundsicherung sei ein „richtiger Schritt“.

Mit der Reform sollen bisherige Leistungen für Kinder gebündelt und ein höheres Existenzminimum festgelegt werden. „Hier ist entscheidend, das Armutsrisiko für Kinder zu minimieren – indem die Bedarfssätze für Heranwachsende deutlich steigen“, so Peters. Das von Bundesfamilienministerin Anne Spiegel (Grüne) versprochene Gesetz dazu müsse nun rasch auf den Weg gebracht werden. Nach Angaben des IAB steigt die Armutsgefahr von Hartz-IV-Empfängern durch Kinder stark an. Insbesondere für Alleinerziehende: Ihr Risiko, das Einkommen beim Amt aufstocken zu müssen, liegt mit 40 Prozent am höchsten.


Wichtig sei zugleich, das Hartz-IV-System zu reformieren, damit auch Menschen, die derzeit keine Chance auf Arbeit hätten, in Würde leben könnten. „Der aktuelle Regelsatz für Alleinerziehende von 449 Euro im Monat ist viel zu niedrig. Für Lebensmittel sind gerade einmal 155 Euro vorgesehen – bei stark steigenden Preisen. Zu Jahresbeginn sind die Sätze nur minimal erhöht worden. So gibt es für Kinder bis 13 Jahren in einer Bedarfsgemeinschaft gerade einmal zwei Euro mehr“, erklärt Peters.

Da Hartz IV der Inflation schon lange hinterherhinke, komme die aktuelle Erhöhung von 0,76 Prozent einer Kürzung gleich. Mit einem menschenwürdigen Existenzminimum habe das nichts zu tun. Peters begrüßt die Pläne der Bundesregierung, Hartz IV durch ein sogenanntes Bürgergeld zu ersetzen. Hier dürfe es nicht nur um eine Namensänderung gehen, sondern es brauche eine echte Reform. Das Bürgergeld müsse höher sein als die bisherigen Leistungen aus der Grundsicherung – und für Betroffene leichter zu beantragen.


Die bisherigen, oft sehr harten Sanktionen gehörten grundsätzlich auf den Prüfstand. Dies habe im Übrigen das Bundesverfassungsgericht entschieden. „Beim Thema Aufstocker gilt aber auch: Die Unternehmen stehen ebenso in der Verantwortung. Sie müssen armutsfeste, tariflich abgesicherte Jobs bieten, damit niemand überhaupt erst aufstocken muss“, so Peters weiter. Faire Löhne und attraktive Arbeitsbedingungen seien zugleich der beste Schutz vor dem Fachkräftemangel in vielen Branchen.

Nur ein paar Cent Taschengeld: Noch immer wachsen viele Kinder in Armutsverhältnissen auf – weil ihre Eltern trotz Arbeit im Hartz-IV-System stecken. Die Gewerkschaft NGG fordert armutsfeste Löhne und sozialpolitische Reformen.

Das PLUS am Neumarkt – Leerstand bleibt kreativ  
Mit dem Motto „Leerstand wird kreativ“, hatte das Kreativquartier Ruhrort im Februar 2021 die ehemalige Parfümerie am Neumarkt als Kulturort erschlossen. Nach Auslaufen der Förderung durch das Land NRW wird der Laden nun aus kollektiver Kraft weiter betrieben.  
Leerstehende Läden sind in ganz Duisburg ein augenfälliges Merkmal der verschiedenen Zentren und Einkaufsstraßen. Auch im Ruhrorter Hafenquartier sind diese weiterhin zu beobachten. Dass am zentralen Neumarkt neues Leben in eine ehemalige Parfümerie kam, dafür sorgte das Kreativquartier Ruhrort durch Unterstützung des Ministeriums für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes NRW im letzten Jahr trotz pandemiebedingt schwierigen Projektbedingungen. Dennoch wollten die Künstlerinnen und Künstler und Kreativquartiermoderator Heiner Heseding den Laden nicht wieder der Leerstandstristesse überlassen.


Mit Hilfe von zahlreichen Spendern und pfiffigen Aktionen, wie einer Weihnachtstombola, haben sie Geld und Mut gesammelt, um mit einem leicht veränderten Konzept weiter zu machen. Der Winter wurde für Renovierungen und Umbauten genutzt: „Den Charakter der, in früheren Jahren als Gaststätte, dann als Drogerie und Parfümerie genutzten, Immobilie wollten wir unbedingt erhalten. So haben wir nur in ein wenig Farbe, moderne Beleuchtungselemente und praktische Galerieleisten investiert“, beschreibt Heiner Heseding die Vorgehensweise.


Durch den Einsatz ehrenamtlicher Helfer wurde der Boden mit einer antik anmutenden Reinigungsmaschine auf Glanz poliert und die Wände erstrahlen in frischem Weiß, welches dennoch die Patina vergangener Epochen durchscheinen lässt. Der vordere Bereich wird nun für Ausstellungen, Veranstaltungen und als offener Begegnungsraum genutzt. Hier kann bei den für dieses Jahr ausgedehnter vorgesehenen Öffnungszeiten bei einem Kaffee oder Softdrink über die ausgestellte Kunst oder die Entwicklung des Stadtteils diskutiert werden.

Die von der Firma Haniel angestoßene Initiative, Ruhrort bis 2029 umweltneutral umzuformen, unterstützen wir ausdrücklich.“, erklärt sich Heseding mit den Plänen von Industrie und Stadtverwaltung solidarisch. Im hinteren Bereich des Ladenraums haben nun die Künstlerläden von Dotty McWenders, Maren Thiel, Hans-Peter Weyer, Sabine Jantos und Angelika Schwedes (Foto) ihren Platz gefunden, die allesamt nach dem Testballonjahr bereit waren, ihre Pop-Up-Stores auf dauerhafte Füße zu stellen.

Auch DU-Tours hat hier weiterhin eine Vitrine mit Ausstellungsstücken und Verkaufsartikel rund um den Ruhrorter Kommissar Horst Schimanski platziert. Die Touren durch den Hafenstadtteil von Dagmar Dahmen werden hier ihren Ausgangspunkt haben. 


Mit der Vernissage der Ausstellung „Menschen“ von Angelika Schwedes öffnet der Laden am Sonntag, 6.2.2022 um 11 Uhr erstmals wieder. Porträts in verschiedenen Maltechniken zeigt die auch für ihre Kreationen aus Papier bekannte, in der Lüneburger Heide aufgewachsene und seit langem in Duisburg lebende, Künstlerin in verschiedenen Formaten. Angelika Schwedes setzt in Bilder um, was sie gerade beschäftigt. Sie ist fasziniert vom Leben und damit natürlich auch vom Menschsein. So entstanden etliche Porträts, Szenen aus dem Alltagsleben oder Biografien. Die Menschlichkeit in den Blickpunkt zu rücken, ist ihr besonders wichtig.  

Für die ab dem 11. März stattfindenden 43. Duisburger Akzente sind über 30 Veranstaltungen in Ruhrort geplant. Das PLUS am Neumarkt wird dabei die Rolle eines inoffiziellen Festivalzentrums einnehmen. Danach sind dann im etwa monatlichen Rhythmus Ausstellungswechsel vorgesehen, die allesamt als reale Ausstellungen geplant sind. „Das digitale Ausstellungsformat der Schaufensterausstellungen wollen wir mit dem Pandemiejahr 2 hinter uns lassen. Wir setzen auf wieder mögliche, ungezwungene Begegnungen, wenn auch zunächst noch mit den notwendigen Einschränkungen. Soweit umsetzbar sollen alle Veranstaltungen mit 2G-Kontrollen auskommen.“


VHS: Konzertabsage von „R.L.Madison“
Das angekündigte Konzert des Percussion-Trios R.L.Madison am Freitag, 11. Februar, um 19.30 Uhr im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 muss abgesagt werden. Wir bitten um Verständnis.

Bezirksbibliothek Hamborn bis Ende dieser Woche geschlossen
Die Bezirksbibliothek Hamborn bleibt von Mittwoch, 2. Februar, bis Samstag, 5. Februar, geschlossen. Grund sind Personalengpässe. Die Leihfristen für die dort entliehenen Medien werden automatisch verlängert. Kundinnen und Kunden können die Bezirksbibliotheken Walsum oder Meiderich besuchen. Sie sind dienstags bis donnerstags von 10.30 bis 13 Uhr und von 14 bis 18.30 Uhr geöffnet, samstags von 10 bis 13 Uhr.
Die Öffnungszeiten aller anderen Standorte gibt es im Internet unter www.stadtbibliothek-duisburg.de oder telefonisch unter der Servicenummer 0203/283-4218. Diese ist montags von 13 bis 19 Uhr, dienstags bis freitags von 11 bis 19 Uhr und samstags von 11 bis 16 Uhr besetzt.


Dezentrale und stationäre Impfangebote
Dezentrale Impfungen werden an folgenden wechselnden Standorten kostenlos angeboten: 
- Freitag, 04.02., 10.30 bis 17.30 Uhr: Duisburger Werkkiste gGmbH Liebfrauen Kirche Schulstraße 29 47166 Duisburg
Aufgrund der geringen Nachfrage schließt die Stadt Duisburg ihre zur Unterstützung der Hausärzte eingerichteten Impfstationen im Süden (Buscher Straße in Großenbaum) und Westen (Bürgermeister-Wendel-Platz in Alt-Homberg) zum 6. Februar. Ab dem 7. Februar wird es stattdessen im Süden und im Westen ein mobiles Impfangebot mit wechselnden Standorten geben.
Stationäres Impfangebot:
Kostenlose Impfungen ohne vorherige Anmeldung, montags bis sonntags, von 10.30 bis 17.30 Uhr:
- Bürgermeister-Wendel-Platz in Alt-Homberg, Lauerstraße, 47198 Duisburg Fläche gegenüber der Merkez Moschee, Warbruckstraße 51, 47169 Duisburg
- Ehemaliger Parkplatz von Real, Buscherstraße, 47269 Duisburg Vorplatz des Hauptbahnhofes (Portsmouthplatz), Mercatorstraße, 47051 Duisburg

Impfangebot der Helios-Kliniken Duisburg Helios St. Johannes Klinik in Alt-Hamborn (alte Notaufnahme, Zugang über „An der Abtei 7-11“)
Mittwochs bis freitags: 15:30 – 19:30 Uhr Samstags: 10:30 – 16:30 Uhr
Aus organisatorischen Gründen ist eine vorherige Anmeldung unbedingt erforderlich. Termine können hier online gebucht werden: https://www.terminland.eu/Helios-impft-Duisburg/

Helios St. Anna Klinik in Huckingen (ehemalige Patientenaufnahme, Zugang über Haupteingang „Albertus-Magnus-Str. 33“)
Mittwochs bis freitags: 15:30 – 20:30 Uhr Samstags: 10:30 – 16:30 Uhr Aus organisatorischen Gründen ist eine vorherige Anmeldung unbedingt erforderlich. Termine können hier online gebucht werden: https://www.terminland.eu/Helios-impft-Duisburg/

VHS-Vortrag: Rassismus in der Science-Fiction
Die Volkshochschule bietet am Dienstag, 8. Februar, um 18 Uhr im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 im Saal in Duisburg-Mitte einen Vortrag von Artur Seidel zum Thema „Rassismus in der Science-Fiction“ an. Mit „Black Panther“ erschien 2018 erstmals ein dem Afrofuturismus zuzurechnender Film in den Kinos. Insgesamt ist die Zahl der farbigen Science-Fiction Autoren jedoch überschaubar. Aber auch in den Werken anderer Autoren spielen Rasse und Rassen (bzw. Spezies) eine zum Teil gewichtige Rolle.

Der Dozent Arthur Seidel wird mit den Teilnehmenden dieser Rolle philosophisch nachgehen und im Science-Fiction Genre das Verhältnis der Menschen zu anderen Spezies und das Problem des Rassismus näher beleuchten. Die Teilnahme kostet fünf Euro. Eine verbindliche Anmeldung unter www.vhsduisburg.de ist notwendig. Es gilt die 2G-Regelung (geimpft, genesen). Weitere Informationen gibt es telefonisch bei: Axel Voss unter 0203 283- 2064.


VHS-Vortrag: Hat Hegel „gewonnen“? - Antwortsuche in Deutungsansätzen der Philosophie Hegels

Peter Leitzen referiert in seinem Vortrag am Dienstag, 15. Februar, um 18 Uhr im Saal der VHS (Stadtfenster) an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte über Deutungsansätze von Georg Wilhelm Friedrich Hegels. Die Philosophie Hegels gilt als schwer zugänglich. Dennoch hat eine Runde prominenter Philosophen dem Satz „Hegel hat gewonnen“ zugestimmt, weil sich Hegels Sicht auf die Welt grundsätzlich bestätigt habe, dass die europäischen Nationen heute im Wesentlichen nach seiner Auffassung von Person, Gesellschaft und Staat organisiert leben. Die Teilnahmegebühr beträgt fünf Euro, es gilt die 2G-Regel (geimpft, genesen), eine vorherige Anmeldung ist erforderlich. Weitere Informationen unter www.vhs-duisburg.de oder telefonisch bei Axel Voss unter (0203) 283- 2064.

Baustellen - A40 - DVG-Umleitungen

Duisburg-Altstadt: Straßenbauarbeiten im Bereich Kuhstraße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Montag, 7. Februar, Straßenbauarbeiten auf der Kuhstraße in der Altstadt durch. Die Zufahrtsmöglichkeit für den Lieferverkehr im Bereich der Steinschen Gasse (Höhe Königsgalerie) entfällt. Fußgänger sind nicht betroffen. Die Arbeiten werden voraussichtlich Ende März abgeschlossen.

 

Duisburg-Neudorf-Nord: Vollsperrung Lotharstraße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Montag, 7. Februar, Straßenbauarbeiten auf der Lotharstraße in Neudorf-Nord durch. Aus diesem Grund wird die Lotharstraße zwischen dem Forsthausweg und der Kammerstraße voll gesperrt. Fußgänger und Radfahrer sind nicht betroffen. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen eingerichtet.
Für die Umleitung wird die Einbahnstraßenregelung auf der Geibelstraße in Fahrtrichtung Gneisenaustraße gedreht. Die Arbeiten werden voraussichtlich Ende Februar abgeschlossen.

Alt-Walsum: Sperrung der Hubbrücke Königstraße

Die denkmalgeschützte Hubbrücke an der Königstraße in Duisburg-Walsum ist bis auf weiteres auch für Fußgänger und Radfahrer gesperrt. Wegen des schlechten Zustands des Bauwerks wird die Hubbrücke zurzeit von den Wirtschaftsbetrieben Duisburg untersucht und bewertet, um Fragen zur beabsichtigten Sanierung und Instandsetzung zu klären. Für die Dauer dieser Untersuchung darf die Brücke nicht betreten oder befahren werden. Die Hubbrücke ist seit Beginn des Jahres im Besitz der Stadt Duisburg, die sie von der STEAG übernahm.


Busse der DVG müssen in Duisburg-Neudorf eine Umleitung fahren  

Von Montag, 7. Februar, bis voraussichtlich Freitag, 25. Februar, müssen die Busse der Linie 933 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Duisburg-Neudorf eine Umleitung fahren. Grund hierfür ist der nächste Bauabschnitt der Straßenbauarbeiten auf der Lotharstraße.  

In Fahrtrichtung Uni Nord fahren die Busse ab der Haltestelle „Kammerstraße“ eine örtliche Umleitung über die Gneisenaustraße, Holteistraße und Forsthausweg. Ab da gilt der normale Linienweg. Die Haltestellen „Lenaustraße“, „Nettelbeckstraße“ und „Bürgerstraße“ werden auf die Gneisenaustraße hinter die jeweilige Einmündung verlegt. Die Haltestelle „Universität“ wird auf die Holteistraße vor die Kreuzung Lotharstraße verlegt.  

In Fahrtrichtung Rheindeich fahren die Busse ab der Haltestelle „Uni Nord“ eine örtliche Umleitung über Forsthausweg, Lotharstraße, Geibelstraße, Gneisenaustraße und Kammerstraße. Ab da gilt der normale Linienweg. Die Haltestellen „Lenaustraße“, „Nettelbeckstraße“, „Bürgerstraße“ und „Universität“ werden auf die Gneisenaustraße hinter die jeweilige Einmündung verlegt.

 


STATISTIK




 


Donnerstag, 03. Februar 2022

Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG Intensivregister 03. Februar 2022, 06:15 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 157 (+ 1) gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 135 (+ 4). Freie Betten: 22 (- 3). Covid-Anteil 6,37 (- 0,68%), 10 Personen (- 1) mit Covid-Intensivbehandlung, 1 Patient (+/- 0) musste massiv beatmet werden.

RKI-Fallzahlen Duisburg - 03. Februar, 03.48 Uhr
Insgesamt haben sich in Duisburg 65,663 (+ 1.216
) Personen mit dem Coronavirus infiziert.
819 (+/- 0) sind gestorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 8.022 (+ 230)
Der Inzidenzwert beträgt
 1617,7 (+ 46,4).


Duisburger Hafen AG – duisport erhält Auszeichnung „Familienfreundliches Unternehmen
Ausgezeichnete „Familienfreundliche Unternehmen Duisburg“ seit 2014
 Evertz Goßrau Heidberg Steuerberatungsgesellschaft PartGmbB
 Commerz Direktservice GmbH  ThyssenKrupp Steel Europe AG
 Haeger & Schmidt International GmbH
 Kindernothilfe e. V.
 Franz Haniel & Cie. GmbH
 TARGO Dienstleistungs GmbH
 KROHNE Messtechnik GmbH
 Niederlassung West der DEUTAG GmbH & Co. KG
 Indunorm Bewegungstechnik GmbH 

Dr. Carsten Hinne, Mitglied des Vorstandes der Duisburger Hafen AG, und Vera Komorek, Leiterin Personalentwicklung & Recruiting, mit der Auszeichnung „Familienfreundliches Unternehmen“

Osttangente im Duisburger Westen soll kommen – Machbarkeitsstudie bescheinigt Umsetzbarkeit    
Die SPD-Fraktion spricht sich für den Bau einer neuen Umgehungsstraße im Duisburger Westen aus. „Die nun vorliegende Machbarkeitsstudie hat ergeben, dass der Bau grundsätzlich möglich ist und die Osttangente die Bürgerinnen und Bürger der Stadt von Lkw-Verkehren entlastet. Unsere Fraktion hat sich daher dazu entschieden, die Planungen weiter vorantreiben zu wollen. Uns ist dabei wichtig, dass alle Belange, die so ein Groß-Projekt wie der komplette Neubau eines Verkehrsweges mit sich bringen, gemeinsam mit den betroffenen Bürgerinnen und Bürgern sachgerecht abgewogen werden“, macht SPD-Fraktionsvorsitzender Bruno Sagurna deutlich.  


Die Studie im Auftrag der Duisburger Infrastrukturgesellschaft bescheinigt, dass neben Rheinhausen insbesondere auch weite Teile Hochfelds und der Innenstadt von der Entlastung profitieren.   „Mit dem Bau der Umgehungsstraßen Hamborn/Walsum, Meiderich und jetzt den Planungen für die Osttangente kommen wir in Duisburg bei dem Ziel, die Bürgerinnen und Bürger in ihren Wohnvierteln vor Lärm und Emissionen zu schützen, wieder ein entscheidendes Stück weiter“, erläutert Reiner Friedrich, planungspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion.  

Die Stadt Duisburg soll die nächsten Schritte mit Straßen.NRW und der Autobahn GmbH abstimmen. Um darüber hinaus die planungsrechtlichen Voraussetzungen für weitergehende Untersuchungen und ein Planfeststellungsverfahren zu schaffen, signalisiert die SPD-Fraktion Zustimmung, die notwendige Planungskosten in Höhe von geschätzten 3 Millionen Euro bereitzustellen.  


„Wir haben bei der Kommunalwahl eine Entlastung der Menschen von Logistik-Verkehren versprochen. Eine breite Beteiligung aller betroffenen Menschen in den Stadtteilen und eine Diskussion bei uns in der Partei, gerade auch unter ökologischen Aspekten und dem Schutz des Rheinvorlandes, sind mir besonders wichtig.
Wir wollen dieses Projekt nur, wenn wir eine ausgewogene Balance von Wirtschaft und Umwelt erreichen und die Mehrheit der Duisburger Bürgerinnen und Bürger dies befürwortet.
Daher gibt es mit dieser Vorlage ganz deutlich keine Vorfestlegung bei der Trassenführung. Darauf haben wir immer bestanden. Gemeinsam werden wir die kommenden Wochen nutzen, um alle in den weiteren Planungsprozess miteinzubinden“, so Mahmut Özdemir, Bundestagsabgeordneter und Vorsitzender der SPD Duisburg abschließend.  


Eissporthalle wird modernisiert und zur Multifunktionshalle umgebaut
Die Eissporthalle im Sportpark Duisburg soll modernisiert und zu einer Multifunktionshalle umgerüstet werden. Darüber entscheidet abschließend der Rat der Stadt Duisburg am 14. Februar.  


Die pre zero Rheinlanhalle - Domizil der Duisburger Füchse

„Für die Halle sind verschiedene wichtige Sanierungsmaßnahmen, wie Brandschutz, Barrierefreiheit, Modernisierung der Belüftungsanlage und die Erneuerung der Eistechnik vorgesehen“, berichtet Werner von Häfen, SPD-Ratsherr und Vorsitzender des Sportausschusses.


 „Sobald diese Schritte mit einem Investitionsvolumen von gut 5,5 Millionen Euro gemacht wurden, kann die Eissporthalle zukünftig auch in der eisfreien Zeit als Veranstaltungshalle genutzt werden. Ein großer Pluspunkt für den Sportpark Duisburg“.  

Für die Modernisierung soll DuisburgSport einen Betriebskostenzuschuss in Höhe von ca. 5 Millionen Euro erhalten. Die Kosten werden auf die Jahre 2022 und 2023 aufgeteilt. Dr Umbau soll in der nächsten eisfreien Zeit beginnen und im nächsten Jahr abgeschlossen werden.  

„Als SPD-Fraktion begrüßen wir diesen Schritt sehr und werden den Beschluss auch gerne mittragen. Die Sportstadt Duisburg braucht auch weiterhin eine moderne Eissporthalle. Der Umbau zur Mehrzweckhalle ist eine tolle Ergänzung für das Hallenangebot in der Stadt. Damit stärken wir auch die Sportinfrastruktur“, sagt abschließend Dietmar Bluhm, sportpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion.


Vor 10 Jahren in der BZ:
Stolperstein in Bissingheim soll an Friedrich Henkel erinnern
Mindestens 151 Bissingheimer Männer, Frauen und Kinder sind durch die Folgen des Nationalsozialismus, Krieg und Zerstörung, ums Leben gekommen. So kann man es in der Chronik zum 75-jährigen Bestehen Bissingheims nachlesen.
Einer von Ihnen, Friedrich Henkel, wurde Opfer des national-sozialistischen Terrors. Zur Erinnerung an sein Leben, seinen Leidensweg und seine Ermordung durch die Waffen SS am 30.01.1945 im Zuchthaus Sonnenburg/Neumark soll in diesem Jahr auf Anregung des SPD Ortsvereins ein Stolperstein auf dem Bissingheimer Dorfplatz verlegt werden.
Der am 25.3.1888 in Essen geborene Friedrich Henkel arbeitete nach einer Schlosserlehre in verschiedenen Metallberufen, war schon vor der Machtergreifung durch die Nazis im Jahre 1933 langjähriges Mitglied im Deutschen Metallarbeiter Verband und in der SPD. Mit seiner Familie lebte er seit 1923 auf der Berglehne 27 in Bissingheim. Von 1941-1943 arbeitete Fritz Henkel im damaligen Reichsbahnbetriebswerk in Wedau - politisch zu Neudorf-Süd gehörend.


EU-Kommission registriert Europäische Bürgerinitiative für den europäischen Fußball und den europäischen Sport
Die Europäische Bürgerinitiative mit dem Titel „Sport soll Sport bleiben“ („Win it on the pitch“) möchte, dass die EU-Kommission ein europäisches Sportmodell schützt, das auf Werten, Solidarität, Nachhaltigkeit und der Offenheit des Wettbewerbs beruht. Die Europäische Kommission hat  beschlossen, die Initiative zu registrieren, da sie die in den einschlägigen Rechtsvorschriften festgelegten formalen Voraussetzungen im Antrag erfüllt.

Staatliche Beihilfen: EU-Kommission genehmigt deutsche Unterstützung des Flughafens Berlin-Brandenburg in Höhe von 1,7 Milliarden Euro
Die Europäische Kommission hat die von Deutschland geplante Rekapitalisierung der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH mit bis zu 1,7 Mrd. Euro gestern (Dienstag) genehmigt. Die Genehmigung erfolgte auf der Grundlage des Befristeten Rahmens für staatliche Beihilfen.
Die für Wettbewerbspolitik zuständige Exekutiv-Vizepräsidentin der Kommission Margrethe Vestager erklärte dazu: „Die Flughäfen wurden von der Coronavirus-Pandemie und den geltenden Reisebeschränkungen besonders hart getroffen. Mit dieser Maßnahme wird Deutschland dazu beitragen, die Eigenkapitalposition des Flughafens Berlin Brandenburg zu stärken und das Unternehmen bei der Bewältigung der wirtschaftlichen Auswirkungen der Pandemie unterstützen. Um übermäßige Wettbewerbsverfälschungen zu begrenzen, wird die öffentliche Förderung jedoch mit Auflagen verbunden sein.“

Welttag der Feuchtgebiete: Unerlässlich für den Klima- und Artenschutz
Zum Welttag der Feuchtgebiete kündigt das Umweltministerium Nordrhein-Westfalen ein landesweites Konzept zur Wiederherstellung von Mooren und anderen wertvollen Biotopen und ein darauf aufbauendes Konzept zur Wiedervernässung an. Hierzu erklärt Umweltministerin Ursula Heinen-Esser: "Feuchtgebiete und intakte Moore schützen das Klima und die Artenvielfalt, sie sind Kohlenstoffspeicher und Lebensraum. Der Erhalt und die Renaturierung von Feuchtgebieten und Moorlandschaften ist unerlässlich für den Klima- und Artenschutz."

Im Auftrag der Landesregierung erarbeitet das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV) zurzeit eine landesweite Konzeption zur Wiederherstellung von Mooren und Biotopen in Nordrhein-Westfalen, die noch in diesem Jahr fertiggestellt werden soll. Darauf aufbauend will das Umweltministerium ein Konzept für die Wiedervernässung vorlegen.

"Damit legen wir den Grundstein zum Erhalt, zur Entwicklung und Vergrößerung intakter Moore. Auch wenn die Zahl und Fläche von Feuchtgebieten in anderen Bundesländern erheblich größer ist, müssen wir um jedes noch so kleine Moorgebiet kämpfen. Ziel ist es, beginnend im Staatswald, die Größe intakter Moorstandorte in Nordrhein-Westfalen zu verdoppeln", so Heinen-Esser.
Siehe Moore wertvolle Klimaschützer 


Bezirksbibliothek Hamborn bis Ende dieser Woche geschlossen
Die Bezirksbibliothek Hamborn bleibt von Mittwoch, 2. Februar, bis Samstag, 5. Februar, geschlossen. Grund sind Personalengpässe. Die Leihfristen für die dort entliehenen Medien werden automatisch verlängert. Kundinnen und Kunden können die Bezirksbibliotheken Walsum oder Meiderich besuchen. Sie sind dienstags bis donnerstags von 10.30 bis 13 Uhr und von 14 bis 18.30 Uhr geöffnet, samstags von 10 bis 13 Uhr.
Die Öffnungszeiten aller anderen Standorte gibt es im Internet unter www.stadtbibliothek-duisburg.de oder telefonisch unter der Servicenummer 0203/283-4218. Diese ist montags von 13 bis 19 Uhr, dienstags bis freitags von 11 bis 19 Uhr und samstags von 11 bis 16 Uhr besetzt.


Dezentrale und stationäre Impfangebote
Dezentrale Impfungen werden an folgenden wechselnden Standorten kostenlos angeboten: 
- Donnerstag, 03.02., 10.00 bis 17.00 Uhr: AOK Rheinland Falkstraße 35-41 47058 Duisburg
- Freitag, 04.02., 10.30 bis 17.30 Uhr: Duisburger Werkkiste gGmbH Liebfrauen Kirche Schulstraße 29 47166 Duisburg

Aufgrund der geringen Nachfrage schließt die Stadt Duisburg ihre zur Unterstützung der Hausärzte eingerichteten Impfstationen im Süden (Buscher Straße in Großenbaum) und Westen (Bürgermeister-Wendel-Platz in Alt-Homberg) zum 6. Februar. Ab dem 7. Februar wird es stattdessen im Süden und im Westen ein mobiles Impfangebot mit wechselnden Standorten geben.
Stationäres Impfangebot:
Kostenlose Impfungen ohne vorherige Anmeldung, montags bis sonntags, von 10.30 bis 17.30 Uhr:
- Bürgermeister-Wendel-Platz in Alt-Homberg, Lauerstraße, 47198 Duisburg Fläche gegenüber der Merkez Moschee, Warbruckstraße 51, 47169 Duisburg
- Ehemaliger Parkplatz von Real, Buscherstraße, 47269 Duisburg Vorplatz des Hauptbahnhofes (Portsmouthplatz), Mercatorstraße, 47051 Duisburg

Impfangebot der Helios-Kliniken Duisburg Helios St. Johannes Klinik in Alt-Hamborn (alte Notaufnahme, Zugang über „An der Abtei 7-11“)
Mittwochs bis freitags: 15:30 – 19:30 Uhr Samstags: 10:30 – 16:30 Uhr
Aus organisatorischen Gründen ist eine vorherige Anmeldung unbedingt erforderlich. Termine können hier online gebucht werden: https://www.terminland.eu/Helios-impft-Duisburg/

Helios St. Anna Klinik in Huckingen (ehemalige Patientenaufnahme, Zugang über Haupteingang „Albertus-Magnus-Str. 33“)
Mittwochs bis freitags: 15:30 – 20:30 Uhr Samstags: 10:30 – 16:30 Uhr Aus organisatorischen Gründen ist eine vorherige Anmeldung unbedingt erforderlich. Termine können hier online gebucht werden: https://www.terminland.eu/Helios-impft-Duisburg/

Selbsthilfegruppe für Männer mit Krebs und Angehörige
Kraft finden, mit der Erkrankung zu leben Friedrich Brand, der ehemalige Pfarrer der evangelischen Gemeinde Wanheim, und Dipl. Sozialarbeiter Horst Ambaum gründeten vor einigen Jahren eine Selbsthilfegruppe für Männer mit Krebs und ihre Angehörigen. Beide wissen aus eigener Erfahrung, wie wichtig Gespräche mit anderen Betroffenen sind. Eine Krebsdiagnose zu erhalten, verändert das Leben. Fragen, Ängste und Ratlosigkeit bestimmen häufig den Alltag.

In dieser Situation ist nicht nur medizinische Hilfe notwendig, sondern auch menschliche Unterstützung und persönlicher Austausch Betroffener. In Wanheim gibt es deshalb eine Selbsthilfegruppe für Männer mit Krebs und deren Angehörige. Das nächste Treffen, zu dem Interessierte herzlich eingeladen sind, gibt es am Donnerstag, 10. Februar 2022 um 18 Uhr im evangelischen Gemeindehaus Wanheim, Beim Knevelshof 45; selbstverständlich unter Beachtung aller Pandemie-Schutzmaßnahmen. Es gelten weiterhin die AHA-Regeln, 2G-Regel und Maskenpflicht. Mehr Infos haben die Gründer der Selbsthilfegruppe Horst Ambaum (Tel.: 0203 / 761427) und Friedrich Brand (Tel.: 0203 / 702988).

Gemeindehaus am Knevelshof - Foto: www.gemeinde-wanheim.de, Falko Stampa


Pfarrerin Annette Vetter freut sich auf ihre neue Aufgabe als Schulreferentin

„Ich freue mich darauf, diese neue Aufgabe zu übernehmen“, sagt Annette Vetter. Die 56-Jährige ist zur neuen Referentin im Evangelischen Schulreferat Duisburg / Niederrhein gewählt worden. Mit dem 2. Schulhalbjahr 2021/22 tritt sie offiziell ihre Stelle an und tritt damit in die Fußstapfen von Pfarrer Jan Christofzik, der das Schulreferat Ende des vergangenen Jahres verlassen hat. Das Schulreferat arbeitet mit an der Sicherstellung des Religionsunterrichts an den Schulen in den beteiligten Kirchenkreisen. Die drei Schulreferentinnen organisieren Fortbildungen für Lehrerinnen und Lehrer, unterstützen sie als Ansprechpartnerinnen bei religionspädagogischen Fragen und sorgen so für die Qualität des Religionsunterrichts.

Annette Vetter - Foto: Egbert Schäffer - ist in Gummersbach geboren, ihr Abitur hat sie in Emmerich abgelegt. Evangelische Theologie, Germanistik und Sonderpädagogik studierte sie in Bonn, Hamburg und Heidelberg. Nach sieben Jahren Pfarramt in Oberhausen wechselte sie an ein Gymnasium im Kirchenkreis Krefeld-Viersen. Dort war einer ihrer Schwerpunkte „Demokratieerziehung“.

In diesem Rahmen fuhr sie mit den Schülerinnen und Schülern auch zu Gedenkstätten der Verbrechen der Nationalsozialisten. Darüber hinaus hatte der Kirchenkreis Krefeld-Viersen ihr die Synodalbeauftragung für Erwachsenenbildung anvertraut. Annette Vetter ist zudem ausgebildete Supervisorin und Lehrbeauftragte für Themenzentrierte Interaktion am Ruth-Cohn-Institut Berlin.

„All meine Erfahrungen aus diesen Tätigkeiten werde ich in meine neue Aufgabe einbringen. Ich werde den Lehrerinnen und Lehrern Supervisionsangebote machen, damit sie ihren Schulalltag reflektieren können“, erläutert Annette Vetter erste Pläne. „Außerdem möchte ich einen Schwerpunkt auf Kooperationen mit anderen Weiterbildungseinrichtungen legen, z. B. mit der Erwachsenenbildung der Kirchenkreise. Darauf freue ich mich. Und ganz besonders auf das mir noch neue Team.“
Die offizielle Einführung im Rahmen eines Gottesdienstes ist wegen des pandemischen Geschehens erst zu einem späteren Zeitpunkt möglich. Der Termin wird rechtzeitig über die örtliche Presse und schulreferat-duisburg-niederrhein.de bekannt gegeben.


VHS-Online-Vortrag: Gelassenheit im Umgang mit herausfordernden Menschen

Die Volkshochschule bietet am Dienstag, 8. Februar, um 20 Uhr einen OnlineVortrag von Andrea Budde zum Thema „Gelassenheit im Umgang mit herausfordernden Menschen“ an. Der nervige Nachbar, der arrogante Chef, die egoistische Kollegin oder auch Personen, die wir um ihr Auftreten beneiden. Oft bereitet der Umgang oder die Zusammenarbeit mit ihnen Stress.

Andrea Budde zeigt den Teilnehmerinnen und Teilnehmern Methoden aus der Psychosynthese, die das Leben bereichern und die Begegnung mit diesen Menschen stressfreier und leichter machen. Die Teilnahme kostet fünf Euro. Eine verbindliche Anmeldung unter www.vhsduisburg.de ist notwendig. Nach der Anmeldung wird der Link für die Teilnahme am Online-Vortrag per E-Mail versendet. Weitere Informationen gibt es telefonisch bei: Axel Voss unter 0203 283- 2064.


VHS-Online-Vortrag: Caspar David Friedrich - Seelenlandschaften und Sehnsuchtsräume

Die Volkshochschule bietet am Montag, 7. Februar, um 18 Uhr einen OnlineVortrag über die Werke und Wirkung von Caspar David Friedrich an. Der Kunsthistoriker Olaf Mextorf stellt den Teilnehmerinnen und Teilnehmern Friedrichs Werke vor, die als Inbegriff der Romantik gelten. Friedrich zeigt den Menschen im Angesicht des Unendlichen, inmitten weiter Landschaften, in denen er nach Antworten auf das Rätsel seiner Existenz sucht.

"Der Wanderer über dem Nebelmeer", "Mann und Frau in Betrachtung des Mondes" und der "Mönch am Meer" sind Beispiele für diesen suchenden Menschen, den er in seiner zutiefst religiösen Malerei als Teil der Schöpfung zeigt. Die Teilnahme kostet fünf Euro. Eine verbindliche Anmeldung unter www.vhsduisburg.de ist notwendig. Nach der Anmeldung wird der Link für die Teilnahme am Online-Vortrag per E-Mail versendet. Weitere Informationen gibt es telefonisch bei: Axel Voss unter 0203 283- 2064.


Informationsveranstaltung für Weiterbildungen zum Techniker - Berufstätige können sich online zur Weiterbildung in Duisburg beraten lassen -
Am Donnerstag, dem 03.02.2022 um 15:00 Uhr informiert die gemeinnützige Bildungseinrichtung DAA-Technikum in einer Online-Informationsveranstaltung über die berufsbegleitenden Fortbildungs-Lehrgänge zum Staatlich geprüften Techniker in Duisburg. Während der Unterricht durch Corona-Einschränkungen derzeit überwiegend online stattfindet, wird  spätestens nach Aufhebung der Beschränkungen wieder vollständig an Samstagen in der Deutschen Angestellten Akademie (DAA) in Duisburg unterrichtet.

Facharbeiter, Gesellen und techn. Zeichner der Industrie und des Handwerks aus den Bereichen Elektrotechnik, Datenverarbeitung, Maschinenbau und Metallverarbeitung, Bautechnik (Hoch- und Tiefbau), Holztechnik und Heizungs-/Lüftungs-/Klimatechnik können sich mit diesem Online-Angebot sicher über die Aufstiegsqualifikationen informieren und u.a. auch spätere Dozenten kennen lernen.

Bei der Veranstaltung wird konkret auf folgende Themen eingegangen: Samstagsunterricht, Studienablauf und Aufwand, aktuelle Studieninhalte, eingesetzte Software, Zulassungsvoraussetzungen, Erwerb der Fachhochschulreife sowie Studienfinanzierung u.a. mit dem neuen „Aufstiegs-BaföG“ und weiteren Förderungsmöglichkeiten. Anwesende können sich auch zu individuellen Fragen und Problemen im Zusammenhang mit einer beruflichen Fortbildung beraten lassen.


Für die Veranstaltung werden nur ein Computer mit Internetzugang (oder Tablet/Smartphone) sowie Lautsprecher benötigt. Eine Anmeldung zu der Veranstaltung über die Seite https://www.daa-technikum.de/infoveranstaltungen/ ist wegen des Zugangslinks zwingend erforderlich, dort können auch kostenlose ausführliche Informationsunterlagen zu den Lehrgängen angefordert werden. Für Fragen steht die zentrale Studienberatung des gemeinnützigen DAA-Technikums unter der Telefonnr. 0800 - 245 38 64 (gebührenfrei) gerne zur Verfügung.


Duisburg feiert das Chinesische Frühlingsfest online

Buntes Familienprogramm und Webseite zum Start ins Jahr des Tigers Glücksknoten und rote Lampions, Neujahrsgala und gefüllte Teigtaschen – in China und vielen asiatischen Ländern wird in diesen Tagen ein neues Jahr begrüßt. Nach dem traditionellen chinesischen Mondkalender beginnt am 1. Februar 2022 das Jahr des Tigers. Für Chinainteressierte und die chinesische Community in der Region ist das Chinesische Frühlingsfest in Duisburg normalerweise ein beliebter Treffpunkt und fester Termin im Veranstaltungskalender.

Die große Feier im gewohnten Format kann in diesem Jahr pandemiebedingt nicht stattfinden. Stattdessen hat das Konfuzius-Institut zu dem festlichen Anlass ein buntes Online-Programm zum Mitfeiern für die ganze Familie zusammengestellt. Die interaktive Webseite ist bis zum 15. Februar 2022 auf www.chinesischesfruehlingsfest.de verfügbar. „Normalerweise schmücken wir einen großen Festsaal und es gibt viel Platz für Austausch und Begegnung. In diesem Jahr dekorieren wir leider nur virtuell“, sagt Susanne Löhr, Geschäftsführerin des Konfuzius-Instituts. „Dafür präsentieren wir auf unserer Webseite zum Frühlingsfest viele interessante Details und verschiedene Facetten, die wir bei einer Feier so nicht zeigen könnten.“


Legende, Laternenfest und Tombola
Neben vielen interessanten Infos und Videos zum Anklicken und Anschauen gibt es auch Mitmachaktionen, insbesondere für Familien. Am 3. Februar 2022 wird ein Kinderworkshop angeboten, in dem die Legende des Monsters Nian erzählt wird. Eine Anmeldung ist am 3. Februar bis 12 Uhr möglich. In einem Workshop für die ganze Familie erfahren die Gäste am 15. Februar 2022 mehr über das Laternenfest und es wird gemeinsam gebastelt. Anmeldeschluss ist der 10. Februar 2022. Außerdem können Kinder und Jugendliche bei einer Tombola tolle Preise gewinnen. Teilnahmeschluss hierfür ist der 13. Februar 2022. Weiterführende Informationen finden Interessierte auf der Webseite zum Frühlingsfest: www.chinesischesfruehlingsfest.de



Baustellen - A40 - DVG-Umleitungen

Duisburg-Neudorf-Nord: Vollsperrung Lotharstraße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Montag, 7. Februar, Straßenbauarbeiten auf der Lotharstraße in Neudorf-Nord durch. Aus diesem Grund wird die Lotharstraße zwischen dem Forsthausweg und der Kammerstraße voll gesperrt. Fußgänger und Radfahrer sind nicht betroffen. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen eingerichtet.
Für die Umleitung wird die Einbahnstraßenregelung auf der Geibelstraße in Fahrtrichtung Gneisenaustraße gedreht. Die Arbeiten werden voraussichtlich Ende Februar abgeschlossen.


Alt-Walsum: Sperrung der Hubbrücke Königstraße

Die denkmalgeschützte Hubbrücke an der Königstraße in Duisburg-Walsum ist bis auf weiteres auch für Fußgänger und Radfahrer gesperrt. Wegen des schlechten Zustands des Bauwerks wird die Hubbrücke zurzeit von den Wirtschaftsbetrieben Duisburg untersucht und bewertet, um Fragen zur beabsichtigten Sanierung und Instandsetzung zu klären. Für die Dauer dieser Untersuchung darf die Brücke nicht betreten oder befahren werden. Die Hubbrücke ist seit Beginn des Jahres im Besitz der Stadt Duisburg, die sie von der STEAG übernahm.


A59: Vorarbeiten für 6-streifigen Ausbau zwischen Duisburg-Marxloh und Kreuz Duisburg  
Die Autobahn GmbH Rheinland beginnt im Februar mit Probebohrungen entlang der A59 zwischen dem Autobahnkreuz Duisburg und der Anschlussstelle Duisburg-Marxloh. Die Bohrungen sind notwendig, um den geplanten sechsstreifigen Ausbau der A59 auf dieser Strecke vorzubereiten.

Bis Ende Oktober untersucht die Autobahn GmbH die Boden- und Grundwasserverhältnisse entlang der Ausbaustrecke. Die vorgesehenen Bohrpunkte sind im aktuellen Amtsblatt der Stadt Duisburg veröffentlicht. Amtsblatt der Stadt Duisburg vom 31.01.2022: https://www.duisburg.de/rathaus/stadtverwaltung/amtsblatt/Amtsblatt_Nr_04_2022.pdf


Auszug: Öffentliche Bekanntmachung von notwendigen Vorarbeiten der Autobahn GmbH des Bundes für den sechsstreifigen Ausbau der A59 vom Autobahnkreuz Duisburg bis zur Anschlussstelle Duisburg-Marxloh. Für die Bauausführungsplanung muss die Autobahn GmbH die örtlichen Boden- und Grundwasserverhältnisse untersuchen.

Die Feststellung der lokalen Bedingungen erfolgt durch Baugrundaufschlüsse (Bohrungen, Druck- und Rammsondierungen). Die beschriebenen Arbeiten müssen vom 15. Februar 2022 bis 31. Oktober 2022 durchgeführt werden; für Grundstückseigentümer und Nutzungsberechtigte gilt die Bestimmung des § 16a FStrG Fernstraßengesetz. Diese Gesetzesstelle legt den jeweiligen Eigentümern bzw. Berechtigten für solche Arbeiten der Bundesstraßenverwaltung eine Duldungspflicht auf.


STATISTIK







Mittwoch, 02. Februar 2022





Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG Intensivregister 02. Februar 2022, 07:15 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 156 (- 1) gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 131 (- 5). Freie Betten: 25 (+ 4). Covid-Anteil 7,05 (- 0,59%), 11 Personen (- 1) mit Covid-Intensivbehandlung, 1 Patient (- 1) musste massiv beatmet werden.


RKI-Fallzahlen Duisburg - 02. Februar, 08.52 Uhr
Insgesamt haben sich in Duisburg 64,447 (+ 1.372
) Personen mit dem Coronavirus infiziert.
819 (+ 1) sind gestorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 7.792 (+ 195)
Der Inzidenzwert beträgt
 1571,3 (+ 39,3).


Arbeitslosigkeit im Ruhrgebiet steigt leicht im Januar
247.690 Menschen waren im Januar in der Metropole Ruhr arbeitslos gemeldet. Das waren 7.000 oder 2,9 Prozent mehr als im Dezember, aber 10,6 Prozent weniger als im Vorjahresmonat. Damit liegt das Ruhrgebiet im NRW-Trend: Auch landesweit ist die Arbeitslosigkeit - wie für die Jahreszeit üblich - leicht gestiegen.
Die Arbeitslosenquote im Ruhrgebiet lag bei 9,2 Prozent und damit 0,3 Punkte über dem Wert von Dezember. Vor einem Jahr betrug die Arbeitslosenquote noch 10,3 Prozent. Die höchsten Arbeitslosenquoten verzeichnen die kreisfreien Städte Gelsenkirchen (14,2 Prozent) und Duisburg (11,8 Prozent).

Mit 6,1 und sechs Prozent weisen die Kreise Wesel und der Ennepe-Ruhr-Kreis ruhrgebietsweit die niedrigsten Arbeitslosenquoten auf. Unter den kreisfreien Städten sind es Bochum (8,6 Prozent), Bottrop (7,6 Prozent), Hamm (8,2 Prozent) und Mülheim an der Ruhr (8,1 Prozent).
Die in der Meldung genannten Arbeitslosenzahlen für das Ruhrgebiet wurden vom Statistikteam des Regionalverbandes Ruhr (RVR) errechnet. Sie weichen von den Daten der NRW-Arbeitsagentur ab, da auch die Zahlen für den Kreis Wesel eingebunden werden. idr


Vor 10 Jahren in der BZ:
Millionster Besucher der Königsgalerie ist eine Duisburgerin
Mit Spannung erwarten heute Centermanager Andreas Theurich und Marketing Manager Caspar Blume, sowie die anwesenden Vertreter der Hörfunk- Print- und TV-Medien auf den ersten millionsten Besucher der Königgalerie. Die sich seit der Eröffnung, am 27.10.2011 in Betrieb befindende Kundenzählanlage errechnete, dass dieser Besucher gegen  11:00 Uhr die Königsgalerie betreten würde.

Fast pünktlich konnte Centermanager Andreas Theurich, von der Corio Mall Management Duisburg GmbH, die „Ehrenbesucherin“ Alexandra Küppers aus Duisburg-Großenbaum, mit einem großen Blumenstrauß begrüßen, und ihr für den Bummel durch die Königgalerie einen Einkaufsgutschein in Höhe von 100,00 Euro überreichen.

Centermanager Andreas Theurich (re.) präsentiert die millionste Besucherin der Königsgalerie, Alexandra Küppers
Den Medienvertretern gab Theurich einen Überblick den Entwicklungsstand der Königsgalerie. „Nachdem im letzten Jahr eine Teileröffnung erfolgte, damit die Mieter noch das Weihnachtsgeschäft mitnehmen konnten, wird die Königsgalerie jetzt ausgerichtet auf Mieter, wie es sie in Duisburg bisher nicht gibt“ sagte der Centermanager.  Manfred und Siegrid Schneider


Den Bund fürs Leben schließen - Heirat an einem Tag mit einer "Schnapszahl"
The "knot" (englisch), "knyta hymens band"‎ (schwedisch) oder ganz profan "die Steuerklasse wechseln" bekommt immer dann eine Dynamik, wenn sich besondere Jahrestage ankündigen. An einem beliebten "Schnapszahl-Tag" zu ehelichen hat Vorteiel - man/frau kann es sich wesentlich besser merken. Schlaue Ehemänner versuchen wegen der möglichen Vergesslichkeit den besonderen Tag auf ihren Geburtstag zu legen.
Das neue Jahr bietet schon am Anfang die besonderen Tage an. Der 2.2.2022 (Mittwoch) und der 22.2.2022 (Dienstag) eignen sich hervorragend für den gemeinsamen Gang zum Standesamt.

In Duisburg betrifft das die Standesämter in der Mitte, im Westen und im Norden. Für die räumlich größeren Standesämter im Westen und in der Stadtmitte haben sich nach freundlicher Auskunft des Presseamtes der Stadt für den 2.2.2022 14, für den 22.2.2022 sogar 16 Paare entschieden.


EU-Kommission schlägt Finanzhilfepaket in Höhe von 1,2 Milliarden Euro für Ukraine vor

Der Ukraine sollen Finanzhilfen in Form von langfristigen Darlehen zu äußerst günstigen Bedingungen bereitgestellt werden. Die Europäische Kommission hat den Vorschlag für ein neues Makrofinanzhilfe-Programm für die Ukraine im Umfang von bis zu 1,2 Mrd. Euro angenommen. Der Vorschlag ist das Ergebnis eines Antrags der ukrainischen Behörden und des direkten Austauschs zwischen Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj.

Von der Leyen erklärte: „Die EU steht dem ukrainischen Volk in diesen schwierigen Zeiten zur Seite. Die Kommission legt heute den von mir letzte Woche angekündigten Vorschlag für ein Finanzhilfepaket in Höhe von 1,2 Mrd. Euro vor. Dieses Finanzhilfepaket wird dazu beitragen, den Finanzierungsbedarf der Ukraine infolge der wirtschaftlichen und politischen Herausforderungen, mit denen das Land konfrontiert ist, zu decken und sowohl den Staatsaufbau und als auch die Resilienz des Landes zu stärken.“

Gesundheits-Messe findet 2022 nicht statt
Die Gesundheits.Messe.Duisburg war für den am 12./13. März 2022 vorgesehen.
Zahlreiche Ausstellerinnen und Aussteller sind sich aber sicher, dass die Messe aufgrund der aktuellen Coronasituation auf das nächste Jahr verschoben werden sollte. Auch nach intensiver Rücksprache mit dem Hallenmanagement der Mercatorhalle und dem örtlichen Gesundheitsamt kam der Veranstalters zu dem Entschluss, die Messe erneut zu verschieben. Neuer Termin: 18. und 19. März 2023.

Bezirksbibliothek Hamborn bis Ende dieser Woche geschlossen
Die Bezirksbibliothek Hamborn bleibt von Mittwoch, 2. Februar, bis Samstag, 5. Februar, geschlossen. Grund sind Personalengpässe. Die Leihfristen für die dort entliehenen Medien werden automatisch verlängert. Kundinnen und Kunden können die Bezirksbibliotheken Walsum oder Meiderich besuchen. Sie sind dienstags bis donnerstags von 10.30 bis 13 Uhr und von 14 bis 18.30 Uhr geöffnet, samstags von 10 bis 13 Uhr.
Die Öffnungszeiten aller anderen Standorte gibt es im Internet unter www.stadtbibliothek-duisburg.de oder telefonisch unter der Servicenummer 0203/283-4218. Diese ist montags von 13 bis 19 Uhr, dienstags bis freitags von 11 bis 19 Uhr und samstags von 11 bis 16 Uhr besetzt.


Ehrenamtliche Notfallseelsorger wurden eingeführt

Verstärkung bekommt jetzt die ökumenische Notfallseelsorge in Duisburg. Nach zwei Jahren Ausbildung mit 600 Stunden Lerninhalten und den Pflichtpraktika sind nun 15 neue ehrenamtliche NotfallseelsorgerInnen bereit für den Einsatz. Sie haben durchgehalten, obwohl ihre Ausbildung ein ganzes Jahr länger gedauert hat, als geplant. Die Pandemie hat lange Zeit mit ihren Lockdowns gerade die wichtigen Treffen verhindert, in denen Rollenspiele das theoretisch Gelernte vertiefen und praktisch nutzbar machen sollten.


Der erfahrene Notfallseelsorger Klaus Andrees, der in der Ausbildung den Fachbereich Seelsorge verantwortete, ist stolz auf die Motivation der Gruppenmitglieder, die trotz der vielen Verzögerungen drangeblieben sind. Elf Frauen und vier Männer aus den Duisburger und dem Weseler Kirchenkreis, sowie dem katholischen Duisburger und Weseler Dekanat wurden in einem Festgottesdienst in der Salvatorkirche von den Superintendenten Dr. Christoph Urban und Wolfram Syben und den Dechanten Roland Winkelmann und Stefan Sühling in ihren Dienst eingeführt.
Die Kosten für die Ausbildung und Zurüstung hatten die Kirchenkreise und Dekanate gemeinsam aufgebracht. Dazu gab es eine große finanzielle Beteiligung an der Dienstkleidung und Ausrüstung durch die Stiftung Notfallseelsorge.  


Bei der ökumenischen Notfallseelsorge wird allen Menschen ohne Ansehen der Religionszugehörigkeit geholfen. Organisiert wird sie in Duisburg von der evangelischen Kirche, daher erhielten die neuen Seelsorger im Einführungsgottesdienst auch ein Zertifikat, das sie befugt, ihren Dienst überall in der evangelischen Kirche in Deutschland auszuüben. Die ehrenamtlichen Notfallseelsorger sollen die dünne Personaldecke in der Notfallseelsorge verstärken. Die hauptamtlichen Seelsorger werden weniger, ihre Aufgaben in der Betreuung von Menschen mit häuslichen Notfällen oder in Großschadenslagen aber nicht.


Nachdem Diakon Richard Bannert, der Koordinator der Notfallseelsorge auf einer Duisburger Kreissynode Alarm geschlagen hatte, weil die Planung der Dienste immer schwieriger wurde, war die Ausbildung und der Einsatz ehrenamtlicher Kräfte beschlossene Sache. Die Ehrenamtlichen werden ihren fordernden und oft auch belastenden Dienst zunächst im Team mit einem erfahrenen Kollegen versehen. Aber die Neuen trauen sich auch schon Einzeleinsätze zu, zumal sie bei Schwierigkeiten vor Ort immer einen zweiten Seelsorger aus dem Hintergrunddienst dazu rufen können, wie Klaus Andrees versichert.

An den Einsatzort gefahren werden sie demnächst vom PSU-Team der Feuerwehr. Die Uniformierten aus dem Team für psycho-sozialen Unterstützung waren auch im Einführungsgottesdienst dabei. Sie saßen zusammen mit den Angehörigen der neuen Helfer in den markanten lila Jacken. Denen kommt eine wichtige Aufgabe zu. Jeder Seelsorger braucht neben der Supervision auch seinen privaten Hintergrunddienst und muss zuhause Freunde oder Familienmitglieder haben, die ihn nach einem schweren Einsatz auffangen.

Gottesdienstes zur Einführung der ehrenamtlichen Notfallseelsorgenden in der Salvatorkirche. Foto: Bartosz Galus.


Dezentrale und stationäre Impfangebote
Dezentrale Impfungen werden an folgenden wechselnden Standorten kostenlos angeboten: 
- Mittwoch, 02.02., 9.00 bis 15.00 Uhr: Jobcenter Friedrich-Wilhelm-Straße 103 47051 Duisburg
- Donnerstag, 03.02., 10.00 bis 17.00 Uhr: AOK Rheinland Falkstraße 35-41 47058 Duisburg
- Freitag, 04.02., 10.30 bis 17.30 Uhr: Duisburger Werkkiste gGmbH Liebfrauen Kirche Schulstraße 29 47166 Duisburg

Aufgrund der geringen Nachfrage schließt die Stadt Duisburg ihre zur Unterstützung der Hausärzte eingerichteten Impfstationen im Süden (Buscher Straße in Großenbaum) und Westen (Bürgermeister-Wendel-Platz in Alt-Homberg) zum 6. Februar. Ab dem 7. Februar wird es stattdessen im Süden und im Westen ein mobiles Impfangebot mit wechselnden Standorten geben.
Stationäres Impfangebot:
Kostenlose Impfungen ohne vorherige Anmeldung, montags bis sonntags, von 10.30 bis 17.30 Uhr:
- Bürgermeister-Wendel-Platz in Alt-Homberg, Lauerstraße, 47198 Duisburg Fläche gegenüber der Merkez Moschee, Warbruckstraße 51, 47169 Duisburg
- Ehemaliger Parkplatz von Real, Buscherstraße, 47269 Duisburg Vorplatz des Hauptbahnhofes (Portsmouthplatz), Mercatorstraße, 47051 Duisburg

Impfangebot der Helios-Kliniken Duisburg Helios St. Johannes Klinik in Alt-Hamborn (alte Notaufnahme, Zugang über „An der Abtei 7-11“)
Mittwochs bis freitags: 15:30 – 19:30 Uhr Samstags: 10:30 – 16:30 Uhr
Aus organisatorischen Gründen ist eine vorherige Anmeldung unbedingt erforderlich. Termine können hier online gebucht werden: https://www.terminland.eu/Helios-impft-Duisburg/

Helios St. Anna Klinik in Huckingen (ehemalige Patientenaufnahme, Zugang über Haupteingang „Albertus-Magnus-Str. 33“)
Mittwochs bis freitags: 15:30 – 20:30 Uhr Samstags: 10:30 – 16:30 Uhr Aus organisatorischen Gründen ist eine vorherige Anmeldung unbedingt erforderlich. Termine können hier online gebucht werden: https://www.terminland.eu/Helios-impft-Duisburg/

Bezirksbibliothek Buchholz zeigt „Best of“ von Jürgen Theis
Des Duisburger Künstler Jürgen Theis zeigt ein „Best of“ seiner Werke von Mittwoch, 2. Februar, bis Freitag, 25. Februar, in der Bezirksbibliothek Buchholz auf der Sittardsberger Allee 14. Theis begann sein kreatives Schaffen nach dem Ausscheiden aus dem Beruf. Nachdem er sich zunächst der Bildhauerei, insbesondere dem Arbeiten mit Speckstein, widmete, beschäftigte er sich später mit Acrylmalerei.

Obwohl sein Fazit nach einer ersten Unterrichtsstunde „Da gehe ich nicht wieder hin“ lautete, blieb er der Malerei treu. Die Bibliothek ist dienstags bis donnerstags von 10.30 bis 13 Uhr und 14 bis 18.30 Uhr, sowie samstags von 10 bis 13 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei. Für den Besuch der Bibliothek gilt die 2-G-Regel.


Mittelmeidericher Kirchenführung durch die Jahrhunderte
Eine neue Reihe von Führungen durch die geschichtsträchtige evangelische Kirche in Mittelmeiderich hatte diese Woche ihre Premiere. Nachdem er seinem Prädikantenkurs abgeschlossen hat, investiert Udo Kloppert, der ehemalige Presbyter und ehemalige Vorsitzende des Fördervereins „pro doMMo“ einen Teil seiner Zeit nun in Führungen durch die Historie des Kirchenbaus, dessen Turm mit der Grundsteinnotiz von 1502 zu den ältesten Gebäuden im Duisburger Norden gehört.

Bevor es hinein geht, zeigt Kloppert seinen ZuhörerInnen das neugotische Lehrerdenkmal auf dem gepflasterten Kirchplatz, das dankbare Schüler im 19. Jahrhundert für drei ihrer Lehrer errichten ließen. Kloppert zeigt sich beeindruckt, hat er doch bis vor kurzem noch als Berufschullehrer in Rheinhausen gearbeitet und weiß, wie viele Lehrer ganz ohne Denkmal auskommen müssen. Durch den Turm geht es in die 1863 wieder aufgebaute neugotische Kirche, deren Vorgängerin einst bei Bauarbeiten am Chor zusammengebrochen war. Aber es gab auch eine Kirche davor. Angefangen hat alles mit einer kleinen Saalkirche für den Ortsadel im frühen Mittelalter.

Bei den Renovierungsarbeiten am Fußboden wurden vor einigen Jahren die Grundmauern der romanischen Basilika St. Georg wieder sichtbar, die zwischenzeitlich auch hier stand. Manche Teilnehmer drohen den Überblick zu verlieren, das ist ja die reinste Matrjoschka-Kirche, wie viele Bauten stehen hier nochmal auf-und ineinander? Kloppert hat das kommen sehen. Er zückt ein Schaubild mit Abbildungen den verschiedenen Stadien kirchlicher Entwicklung von der adeligen Privatkapelle bis zur evangelischen Gemeindekirche und beseitigt alle Unklarheiten. Verteidigen mussten die evangelischen Meidericher ihre Konfession im Jahr 1608.


„Mit Spießen und Stangen haben sie damals einen Pfarrer von der Kanzel gejagt und aus dem Gotteshaus getrieben, der im Sinne der Gegenreformation dem Katholizismus das Wort redete“, weiß Kloppert - Foto: www.kirche-meiderich.de - zu berichten und muss doch schmunzeln. Ganz so kämpferisch geht es heute im „Dom“ von Mittelmeiderich nicht mehr zu. Die Kirche wird vielfältig genutzt, auch Konzerte und große Gastmahle konnten vor Corona dank der flexiblen Bestuhlung zu Gunsten des Fördervereins stattfinden.

Kloppert führt seine Schar zur Orgelempore hinauf. Er erklärt, wie die schweren Schmuck-Pfeifen des Orgelprospektes während der Sanierung der Orgel ausgebaut und sorgfältig aufgehängt werden mussten. Sie sind aus Blei und so schwer, dass sie im Liegen ihre Form verloren hätten.

Die uralte Glocke auf dem Kirchplatz, das neue Geläut, der versteckte Einstieg zum Turm, der rätselhafte alte Opferstock. Kloppert werden die speziellen Themen für seine Führungen nicht ausgehen. Weil er jeden Stein kennt, geht er gerne auf die Fragen der Teilnehmer ein. So fällt jede Führung anders aus. Und er hat Tipps auf Lager, wie die besonders Wissbegierigen an weitere Informationen kommen können.

„Gehen Sie doch bitte auch auf die Internetseite der Gemeinde, da haben wir unter dem Stichwort `Augenblick mal` etliche kurze Videos mit interessanten Sachen verlinkt. Für das Video vom Kirchenspeicher habe ich trotz Höhenangst durch die Luke geguckt, wo immer der Herrnhuter Stern runtergelassen wird,“ wirbt er und schließt selbst bei der bloßen Erinnerung an die zehn Meter tiefe Aussicht in den Gottesdienstraum gequält die Augen.


Die Kirchenführungen gibt es immer am ersten Mittwoch des Monats um 17.30 Uhr; die nächste ist am 2. Februar 2022 (Anmeldung im Gemeindebüro unter der Rufnummer 0203-4519622 wird erbeten). Weitere Informationen zur Kirchengemeinde und die „Augenblick mal“-Videos zur Meidericher Kirche sind auf der Internetseite www.kirche-meiderich.de zu finden.

 


VHS-Vortrag: Praxiswissen für Vereinsvorstände
Referent Jörg Hallmann bietet in seinem Vortrag am Montag, 7. Februar, um 20 Uhr in der Volkshochschule an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte eine Einführung in aktuelle Fragen des Vereinsrechts und des Steuerrechts für Vereine. Der Fachanwalt für Steuerrecht ist spezialisiert auf die Beratung von Vereinen und anderen gemeinnützigen Körperschaften. Vorstände von Vereinen stehen im Mittelpunkt des Vereinslebens und haben ein allseits geschätztes Amt inne.

Doch Vereinsmitglieder, Förderer und Finanzamt erwarten auch von ehrenamtlichen Vorständen, dass sie immer alles richtig machen und alle rechtlichen und steuerlichen Vorschriften im Griff haben. Das Teilnahmeentgelt beträgt fünf Euro. Eine verbindliche vorherige Anmeldung ist notwendig. Es gilt die 3G-Regel. Weitere Informationen unter www.vhs-duisburg.de sowie telefonisch bei Josip Sosic unter (0203) 283 3725.


Baustellen - A40 - DVG-Umleitungen

A59: Vorarbeiten für 6-streifigen Ausbau zwischen Duisburg-Marxloh und Kreuz Duisburg  
Die Autobahn GmbH Rheinland beginnt im Februar mit Probebohrungen entlang der A59 zwischen dem Autobahnkreuz Duisburg und der Anschlussstelle Duisburg-Marxloh. Die Bohrungen sind notwendig, um den geplanten sechsstreifigen Ausbau der A59 auf dieser Strecke vorzubereiten.

Bis Ende Oktober untersucht die Autobahn GmbH die Boden- und Grundwasserverhältnisse entlang der Ausbaustrecke. Die vorgesehenen Bohrpunkte sind im aktuellen Amtsblatt der Stadt Duisburg veröffentlicht. Amtsblatt der Stadt Duisburg vom 31.01.2022: https://www.duisburg.de/rathaus/stadtverwaltung/amtsblatt/Amtsblatt_Nr_04_2022.pdf


Auszug: Öffentliche Bekanntmachung von notwendigen Vorarbeiten der Autobahn GmbH des Bundes für den sechsstreifigen Ausbau der A59 vom Autobahnkreuz Duisburg bis zur Anschlussstelle Duisburg-Marxloh. Für die Bauausführungsplanung muss die Autobahn GmbH die örtlichen Boden- und Grundwasserverhältnisse untersuchen.

Die Feststellung der lokalen Bedingungen erfolgt durch Baugrundaufschlüsse (Bohrungen, Druck- und Rammsondierungen). Die beschriebenen Arbeiten müssen vom 15. Februar 2022 bis 31. Oktober 2022 durchgeführt werden; für Grundstückseigentümer und Nutzungsberechtigte gilt die Bestimmung des § 16a FStrG Fernstraßengesetz. Diese Gesetzesstelle legt den jeweiligen Eigentümern bzw. Berechtigten für solche Arbeiten der Bundesstraßenverwaltung eine Duldungspflicht auf.


STATISTIK


Statistisches Landesamt NRW sucht 280 Haushalte von Selbstständigen für Befragung zur Zeitverwendung 2022

Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt sucht für die Zeitverwendungserhebung 2022 (ZVE) 280 Haushalte, deren Haupteinkünfte aus Selbstständigkeit bzw. freiberuflicher Arbeit stammen. Die Erhebung ist Anfang Januar 2022 gestartet und soll aktuelle Antworten dazu liefern, wie sich unterschiedliche Aktivitäten der NRW-Haushalte auf 24 Stunden verteilen.
Die Ergebnisse der ZVE werden Rückschlüsse auf den Zeitaufwand für Erwerbstätigkeit, aber auch für unbezahlte Arbeit wie Haushaltsführung, Kinderbetreuung, Pflege oder Ehrenamt ermöglichen; auch der zeitliche Umfang von Freizeitaktivitäten wird ermittelt. Teilnehmende Haushalte dokumentieren per App, Webanwendung oder Papierbogen an drei Tagen ihren Tagesablauf. Sie verschaffen sich damit nicht nur einen Überblick über die eigenen Aktivitäten, sondern erhalten auch noch eine Geldprämie in Höhe von mindestens 35 Euro (je nach Haushaltsgröße).

Auf Basis der Ergebnisse der ZVE können mögliche Unterschiede bezüglich des Umfangs von Arbeitszeit und Freizeit („Work-Life-Balance”) zwischen Selbstständigen und Angestellten aufgezeigt werden. Solche Auswertungen sind aber nur dann möglich, wenn auch eine ausreichende Zahl Selbstständiger an der Erhebung teilnimmt. Nach den Ergebnissen der letzten Zeitverwendungserhebung wandten Erwerbstätige (einschl. Selbstständige) in Nordrhein-Westfalen 2012/2013 im Schnitt täglich vier Stunden und 49 Minuten für Ihre Arbeit auf.
Nur für den persönlichen Bereich, beispielsweise für Schlaf, wurde mit zehn Stunden und 35 Minuten mehr Zeit aufgewendet als für die Erwerbstätigkeit. * Elektronisches Anmeldeformular [1] für die Befragung * Wichtige Informationen zur Erhebung sowie zum Datenschutz [2] für interessierte Haushalte






Dienstag, 01. Februar 2022

A59: Vorarbeiten für 6-streifigen Ausbau zwischen Duisburg-Marxloh und Kreuz Duisburg  
Die Autobahn GmbH Rheinland beginnt im Februar mit Probebohrungen entlang der A59 zwischen dem Autobahnkreuz Duisburg und der Anschlussstelle Duisburg-Marxloh. Die Bohrungen sind notwendig, um den geplanten sechsstreifigen Ausbau der A59 auf dieser Strecke vorzubereiten.

Bis Ende Oktober untersucht die Autobahn GmbH die Boden- und Grundwasserverhältnisse entlang der Ausbaustrecke. Die vorgesehenen Bohrpunkte sind im aktuellen Amtsblatt der Stadt Duisburg veröffentlicht. Amtsblatt der Stadt Duisburg vom 31.01.2022: https://www.duisburg.de/rathaus/stadtverwaltung/amtsblatt/Amtsblatt_Nr_04_2022.pdf


Auszug: Öffentliche Bekanntmachung von notwendigen Vorarbeiten der Autobahn GmbH des Bundes für den sechsstreifigen Ausbau der A59 vom Autobahnkreuz Duisburg bis zur Anschlussstelle Duisburg-Marxloh. Für die Bauausführungsplanung muss die Autobahn GmbH die örtlichen Boden- und Grundwasserverhältnisse untersuchen.

Die Feststellung der lokalen Bedingungen erfolgt durch Baugrundaufschlüsse (Bohrungen, Druck- und Rammsondierungen). Die beschriebenen Arbeiten müssen vom 15. Februar 2022 bis 31. Oktober 2022 durchgeführt werden; für Grundstückseigentümer und Nutzungsberechtigte gilt die Bestimmung des § 16a FStrG Fernstraßengesetz. Diese Gesetzesstelle legt den jeweiligen Eigentümern bzw. Berechtigten für solche Arbeiten der Bundesstraßenverwaltung eine Duldungspflicht auf.

Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG Intensivregister 01. Februar 2022, 07:15 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 157 (+ 3) gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 136 (+ 3). Freie Betten: 21 (0). Covid-Anteil 7,64 (+ 1,80%), 12 Personen (+ 3) mit Covid-Intensivbehandlung, 2 Patienten (- 1) mussten massiv beatmet werden.

RKI-Fallzahlen Duisburg - 01. Februar, 03.51 Uhr
Insgesamt haben sich in Duisburg 63,075
(+ 1.332
)
Personen mit dem Coronavirus infiziert.
818 (+ 1) sind gestorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 7.597 (+ 366)
Der Inzidenzwert beträgt
 1532,0 (+ 73,8).



Online-Beteiligung zum Mobilitätskonzept Duisburg

Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen, über eine OnlineBeteiligung ab sofort bis zum 28. Februar in einem ersten Schritt an der Erstellung des gesamtstädtischen Mobilitätskonzeptes mitzuwirken. Interessierte können das derzeitige Mobilitätsangebot einschätzen und welche Erwartungen sie an die Mobilität der Zukunft haben. Im Rahmen der Online-Umfrage ist die Stadt Duisburg auf Ihre Ideen und Hinweise gespannt. Die Informationen zum Mobilitätskonzept sowie zur Online-Beteiligung sind unter www.duisburg.de/duisburgmobil einsehbar.

Das Mobilitätskonzept ist eine Strategie für die Mobilitätsentwicklung in Duisburg. Das Konzept soll den Weg ebnen für eine nachhaltige, bedarfsgerechte und bezahlbare Mobilität für alle. Die Stadt Duisburg hat die PTV Group, IGS und ifok beauftragt, das Mobilitätskonzept unter Einbindung der relevanten Akteure zu erstellen. Die Erarbeitung des Mobilitätskonzepts ist eine anspruchsvolle Aufgabe, die sich über rund zwei Jahre erstrecken wird. Um die Interessenvielfalt der Bürgerschaft einzubeziehen, hat die Mitwirkung aller interessierten Bürgerinnen und Bürger einen sehr hohen Stellenwert.


Aktion mit bewährten 2G-Zugangsbändchen in der Innenstadt wird fortgesetzt
• Weitere 330.000 Bändchen für die City im Umlauf
• Neue Farben wie silberweiß, skyblue und neonblau
• Städtische Sponsoren entlasten den Einzelhandel

Oberbürgermeister Sören Link: „Wir freuen uns, erneut ein positives Signal an die Duisburger City zu senden. Es ist ein Zeichen der Solidarität, dass unsere städtischen Beteiligungsgesellschaften mit ihrem Sponsoring den Handel wieder ein Stückweit stärken.“ Der OB und Aufsichtsratsvorsitzende der Duisburg Business & Innovation GmbH (DBI) bedankt sich bei den kommunalen Gesellschaften Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH (DVV), GEBAG Duisburger Baugesellschaft mbH, Sparkasse Duisburg und Wirtschaftsbetriebe Duisburg sowie bei der Niederrheinischen Industrie- und Handelskammer Duisburg-Wesel-Kleve.

DBI-Geschäftsführer Rasmus C. Beck: „Die Aktion mit den bewährten 2G-Zugangsbändchen in der Innenstadt wird fortgesetzt. Weil das Prinzip „einmal kontrollieren, entspannt flanieren“ bisher so gut angenommen worden ist, haben wir nun für die Monate Februar und März weitere 330.000 Bändchen bestellt.“ Diese sind durch den lokalen Fahrradkurierdienst „Pony Riders“ bereits an den bekannten sowie weiteren Ankerpunkten eingetroffen und werden ab Dienstag, 1. Februar 2022, kostenlos an die Kundinnen und Kunden verteilt.

Neben dem Aufdruck des Stadt-Slogans „Duisburg ist echt“ finden sich an den jeweils wechselnden Tagen auch die Logos der städtischen Gesellschaften DVV, Gebag, DBI, Sparkasse und WBD sowie der IHK wieder. Diese Partner haben das Zugangssystem mit ihrem Beitrag vollumfänglich gesponsort und tragen somit weiter zur Entlastung des erheblich Pandemiegebeutelten Einzelhandels bei. Bisher wurden die Kosten von knapp 5 Cent pro Bändchen durch eine Umlage des Handels getragen. Ein weiteres Extra: Für die Bändchen, die im Verlauf der Aktion schon Sammler auf den Plan gerufen haben, gibt es in der aktuellen Auflage zudem neue Farben wie silberweiß, skyblue und neonblau. Die Aktion ist vorerst bis Ende März angelegt.

„Wir erleben hier eine hohe Akzeptanz auf allen Seiten“, heißt es bei der DBI als Organisatorin, „so wird der Gedanke des ,Team Duisburg‘ weiter mit Leben gefüllt.“ Hintergrund: Seit Anfang Dezember sind als Reaktion auf die weiterhin geltenden CoronaRegelungen zur Eindämmung des Infektionsgeschehens bereits 360.000 der bunten 2G-Zugangsbändchen ausgegeben worden. Sie erleichtern Besucherinnen und Besuchern ihren Einkaufsbummel in der Duisburger Innenstadt, da sie nach einmaliger Überprüfung des Impfstatus in jedem Geschäft ein stressfreieres Shoppen für Geimpfte und Genesene ermöglichen (2G-Regel).

GEBAG-Familienzentrum in Wanheimerort fertiggestellt
Fertigstellung nach nur wenigen Monaten Bauzeit: Die GEBAG hat ihren Neubau am Familienzentrum (Kaufstraße / Rheintörchenstraße) in Wanheimerort fertiggestellt. Der durch die GEBAG selbst geplante, eingeschossige Neubau erweitert die bestehende städtische Kita. Ein Vordach an dem neu errichteten Gebäude verbindet nicht nur den alten und den neuen Komplex miteinander, es bietet den Kindern auch eine weitere Spielfläche, die beispielsweise bei Regen genutzt werden kann. Das Thema Klimaschutz wurde beim Neubau besonders beachtet: Das Familienzentrum erhielt eine hochenergetische Fassade aus einem Wärmedämmverbundsystem, kombiniert mit Teilflächen aus Fensterfronten und Holzlamellen. Das Dach des Gebäudes ist begrünt und leistet somit in Zukunft einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz.


„Es bietet Lebensraum für viele Insekten und verbessert das Stadtklima“, so Ralf Lützenrath, Bereichsleiter Neubau bei der GEBAG. Die großen, lichtdurchfluteten Räume bieten viele Möglichkeiten für die unterschiedlichen Bedürfnisse und Wünsche von Kindern und Eltern. Für das Familienzentrum sind interkulturelle Beratungs- und Erziehungsangebote geplant. Ebenso sollen Elternbildungs- und Elternkompetenzkurse angeboten werden. Betrieben wird das Familienzentrum durch die Stadt Duisburg. Der Neubau, in den die GEBAG knapp 850.000 € investiert hat, wird voraussichtlich am 1. Februar von der städtischen Kita in Betrieb genommen.


Corona-Prämie für Bauarbeiter: Gewerkschaft rät zum Lohn-Check
Sie haben in der gesamten Pandemie durchgearbeitet – und können sich nun über eine Extra-Überweisung freuen: Bauarbeiter in Duisburg erhalten in diesem Monat eine Corona-Prämie von 500 Euro. Die steuerfreie Sonderzahlung kommt mit der Januar-Abrechnung aufs Konto. Darauf weist die IG BAU Duisburg-Niederrhein hin.

Bezirksvorsitzende Karina Pf

au rät den Beschäftigten zum Lohn-Check. Anspruch hat, wer selbst in der Gewerkschaft ist und in einer Firma arbeitet, die einem Arbeitgeberverband angehört. Das Bauhauptgewerbe in Duisburg beschäftigt aktuell rund 4.400 Menschen. Das geht aus Zahlen der Arbeitsagentur hervor. Im April gibt es in der Branche erneut ein Lohn-Plus von 2,2 Prozent, betont Pfau. Bereits im vergangenen November waren die Einkommen im Zuge eines Tarifabschlusses gestiegen.

„Der Bau boomt – getrieben von der hohen Nachfrage. Insbesondere die Wohnungsbau-Offensive der neuen Bundesregierung und anstehende Klima-Sanierungen werden auch in den nächsten Jahren für volle Auftragsbücher sorgen. Fachleute sollten sich deshalb nicht unter Wert verkaufen: Entscheidend ist, dass der Tariflohn gezahlt wird“, so die Gewerkschaft.

Kein Zuckerschlecken: Auch im Winter wird auf vielen Baustellen gearbeitet – denn der Bau-Boom hält an. Dafür können sich die Beschäftigten in diesem Monat über eine steuerfreie Corona-Prämie freuen, so die IG BAU

Wie geht es jetzt weiter bei MyWellness?
Nur fünf Tage nach Eröffnung musste die MyWellness-Filiale in Duisburg am 20. Januar vorerst ihren Betrieb wieder einstellen. Betroffen von der behördlichen Anordnung sind alle aktuellen Mieter des Kubikk, dem ehemaligen C&A-Gebäude. Der Grund für die Schließung liegt in der vielfältigen Nutzung des Gebäudes. Zu C&A-Zeiten waren sowohl die Nutzung als auch die behördlichen Auflagen für das gesamte Gebäude einheitlich. Jetzt nutzen mehrere Unternehmen die Räumlichkeiten zu ganz unterschiedlichen Zwecken. Ob Auktionshaus, Wellnessbetrieb oder Gastronomie, für jede Nutzung gibt es eigene Anforderungen und Bestimmungen.

Die aktuellen Auflagen durch das Amt für Baurecht und betrieblichen Umweltschutz berücksichtigen das Gesamtgebäude und die Nutzungszwecke aller Mieter. Auch wenn MyWellness bereits vor der Eröffnung mit den Sachverständigen in Kontakt war und Ortsbegehungen stattgefunden haben, gibt es an anderen Stellen des Gebäudes noch Klärungsbedarf. Das erfordert einen umfangreichen Abstimmungsprozess zwischen den Sachverständigen und den einzelnen Mietern. Alle Beteiligten auf Mieter- und Behördenseite arbeiten mit Priorität daran, dass die Anforderungen schnellstmöglich erfüllt und abgestimmt sind, damit die Unternehmen zeitnah ihren Betrieb wieder aufnehmen können.

Am Mittwoch wird geprüft, ob die Buchungen für die darauffolgende Woche ebenfalls storniert werden müssen oder der Betrieb wieder aufgenommen werden kann, teilt das Unternehmen mit. Auch Buchungen nach dem 15. Februar bleiben zunächst bestehen, denn stornierte Termine können im System nicht wieder reaktiviert werden. Eine erneute Buchung für den gleichen Termin wäre ein zusätzlicher Aufwand für den Kunden. Selbstverständlich werden alle Kosten vollständig zurückerstattet.

Betroffene Gäste müssen mit ihrem Spa-Aufenthalt aber nicht bis zur Wiedereröffnung warten, zum Glück sind die nächsten MyWellnessFilialen im Ruhrgebiet nicht weit. In allen Filialen ergeben sich immer wieder freie Termine, da es aufgrund der aktuell geltenden 2G plus-Regel zu kurzfristigen Absagen kommt.

Stadtmuseum: Führung durch Duisburgs mittelalterliche Stadtgeschichte
Durch das mittelalterliche Duisburg geht es am Sonntag, 6. Februar, um 15 Uhr bei einer Führung durch das Kultur- und Stadthistorische Museum am Innenhafen, Johannes-Corputius-Platz 1. Thorsten Fischer geht dabei den Fragen nach, wie Menschen im Mittelalter in unserer Stadt lebten und welche Berufe sie hatten. Welche Speisen standen auf dem Tisch, wie sah Duisburg damals überhaupt aus und wer hatte hier das Sagen?

Antworten auf diese und viele weitere Fragen finden sich bei dem Rundgang durch die Dauerausstellung zur Stadtgeschichte. Die Teilnahme kostet für Erwachsene 4,50 Euro, ermäßigt 2 Euro. Die Personenzahl bei den Führungen ist auf maximal zehn Teilnehmer begrenzt. Um eine Anmeldung wird telefonisch unter (0203) 283-2640 oder per E-Mail an ksm-service@stadt-duisburg.de gebeten. Es gilt die 2-G-Regel (geimpft, genesen). Während der Führung ist ein Mund-Nasenschutz zu tragen, die nötigen Abstände müssen eingehalten werden. Das gesamte Führungsprogramm ist unter www.stadtmuseum-duisburg.de abrufbar.


Kircheneintrittsstelle wieder geöffnet

Immer freitags können Unsichere, Kirchennahe oder solche, die es werden möchten, in der Eintrittsstelle in der Salvatorkirche mit Pfarrerinnen, Pfarrern und Prädikanten ins Gespräch kommen und über die Kirchenaufnahme reden. Motive für den Kircheneintritt gibt es viele: Die Suche nach Gemeinschaft, Ordnung ins Leben bringen oder der Wunsch, Taufen, Hochzeiten, Bestattungen kirchlich zu gestalten.
Aufnahmegespräche führt das Präsenzteam in der Eintrittsstelle an der Salvatorkirche immer freitags von 14 bis 17 Uhr. Am Freitag, 4. Februar 2022 heißt Pfarrer i.R. Armin Schneider - Foto Rolf Schotsch - , der ehemalige Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg, Menschen in der Südkapelle des Gotteshauses neben dem Rathaus herzlich willkommen.
Beim Besuch der Salvatorkirche ist das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung Pflicht, es gelten Hygiene- und Schutzbestimmungen (www.salvatorkirche.de). 

VHS-Vortrag: Praxiswissen für Vereinsvorstände
Referent Jörg Hallmann bietet in seinem Vortrag am Montag, 7. Februar, um 20 Uhr in der Volkshochschule an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte eine Einführung in aktuelle Fragen des Vereinsrechts und des Steuerrechts für Vereine. Der Fachanwalt für Steuerrecht ist spezialisiert auf die Beratung von Vereinen und anderen gemeinnützigen Körperschaften. Vorstände von Vereinen stehen im Mittelpunkt des Vereinslebens und haben ein allseits geschätztes Amt inne.

Doch Vereinsmitglieder, Förderer und Finanzamt erwarten auch von ehrenamtlichen Vorständen, dass sie immer alles richtig machen und alle rechtlichen und steuerlichen Vorschriften im Griff haben. Das Teilnahmeentgelt beträgt fünf Euro. Eine verbindliche vorherige Anmeldung ist notwendig. Es gilt die 3G-Regel. Weitere Informationen unter www.vhs-duisburg.de sowie telefonisch bei Josip Sosic unter (0203) 283 3725.

VHS-Vortrag über Geld
Historiker Bodo Lueck spricht in seinem Vortrag am Montag, 14. Februar, um 20 Uhr in der Volkshochschule im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte über das Thema Geld. Die wieder um sich greifende Inflation rückt das Geld wieder ins Bewusstsein. Wie selbstverständlich geht jeder mit Geld um.
Doch woher Geld kommt, was seinen Wert verbürgt, was es im Guten wie im Schlechten anrichten kann, macht sich kaum jemand klar. Das Teilnahmeentgelt beträgt fünf Euro. Eine vorherige Anmeldung ist zwingend notwendig. Es gilt die 3G-Regel. Weitere Informationen unter www.vhs-duisburg.de oder telefonisch bei Josip Sosic unter (0203) 283- 3725.


VHS-Jour Fixe: In Würde altern

Rainer Spallek spricht am Donnerstag, 10. Februar, von 17 bis 18 Uhr im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 im Saal in Duisburg-Mitte über das Älterwerden. Hierbei geht der Dozent unter anderem auf Fragen wie: „Was gehört zu einem Altern in Würde? Wer bestimmt darüber? Wie sind unsere Vorstellungen davon?“ ein. Die Teilnahme ist kostenlos.
Eine verbindliche Anmeldung unter www.vhsduisburg.de ist notwendig. Es gilt die 2G-Regelung (geimpft, genesen) und Maskenpflicht. Weitere Informationen gibt es telefonisch bei: Dr. Claudia Kleinert unter 0203 283-4157.


VHS-Vortrag: Eine Korallenkette für das Jesusbaby

Die Volkshochschule bietet am Mittwoch, 9. Februar, von 18 bis 19.30 Uhr im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 im Saal in Duisburg-Mitte einen Vortrag der Reihe von Richard Köchling über religiöse Kunst mit der Darstellung der Heiligen Familie auf Altar- und Wandbildern an. Hierbei geht der Dozent mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern auf die unterschiedlichen Details der Bilder ein, die durch diese Darstellung ein bildnerisches Selbstverständnis tiefer Religiosität im Mittelalter belegen.

Die Teilnahme kostet fünf Euro. Eine verbindliche Anmeldung unter www.vhsduisburg.de ist notwendig. Es gilt die 2G-Regelung (geimpft, genesen) und Maskenpflicht. Weitere Informationen gibt es telefonisch bei: Dr. Claudia Kleinert unter 0203 283-4157.


VHS-Vortrag über Puccini
Musiklehrerin Marliese Reichardt berichtet in ihrem Vortrag am Donnerstag, 10. Februar, um 18.30 Uhr im Saal der Volkshochschule an der Steinschen Gasse 26 (Stadtmitte) über das Schaffen des italienischen Komponisten Giacomo Puccini. In den 1940er-Jahren schuf Puccini zwölf Opern, darunter „La Bohème“ und „Madame Butterfly“, deren stimmungsvoller Zauber lange Zeit als Kitsch missverstanden wurde.
Dabei ist die künstlerische Kraft seines Werks so mächtig, dass sogar der leichte Hang zur Rührseligkeit überwunden wird. Das Teilnahmeentgelt beträgt fünf Euro. Eine vorherige Anmeldung ist zwingend notwendig. Es gilt die 2-G-Regel (geimpft, genesen). Während des Vortrags ist ein Mund-Nasenschutz zu tragen. Weitere Informationen unter www.vhs-duisburg.de.


VHS-Konzert mit dem R. L. Madison Percussion Trio
Die Soul-Jazz-Band „R. L. Madison“ tritt am Freitag, 11. Februar, um 19.30 Uhr zu einem Konzert im Saal der Volkshochschule an der Steinschen Gasse 26 (Stadtmitte) auf. „R. L. Madison“ ist aus der hiesigen Szene längst nicht mehr wegzudenken: Seit fast 32 Jahren zelebriert das Ensemble Jazz, Soul, Blues, Funk, Bossa Nova und immer wieder auch westafrikanische Grooves.


Seit 2015 ist Bandleader Birdy Steppuhn zusätzlich auch mit kleinen reinen Trommelensembles unterwegs. Neben Steppuhn ist Master Drummer Nii Annan Odametey seit 1995 unverzichtbares Mitglied der Band. Gast bei ihrer aktuellen „Percussion Discussion“ ist diesmal Lamptey Lankai, bekannt durch sein langjähriges Mitwirken bei der Band „Adesa“.

Die Teilnahme kostet zehn Euro. Eine vorherige Anmeldung ist zwingend notwendig. Es gilt die 2-G-Regel (geimpft, genesen). Während des Konzerts ist ein Mund-Nasenschutz zu tragen. Weitere Informationen unter www.vhsduisburg.de.

Zeugnis-Telefon für Eltern, Schülerinnen und Schüler
Ein weiteres Pandemie-Schulhalbjahr mit besonderen Herausforderungen für Schülerinnen und Schüler, Eltern und Lehrkräfte geht zu Ende. Anlässlich der Ausgabe der Zeugnisse an weiterführenden Schulen am Freitag, 28. Januar 2022, bietet die Bezirksregierung Düsseldorf ‒ neben den Sorgentelefonen von Städten und sozialen Einrichtungen ‒ wieder das Zeugnis-Telefon an.  

Dort können Eltern sowie Schülerinnen und Schüler vor allem rechtliche Fragen klären, zum Beispiel, wenn sie die Notengebung für ungerecht halten oder Fragen zur weiteren Schullaufbahn haben.   Das Zeugnistelefon zu Fragen aus den Schulformen Realschule, Gymnasium, Gesamtschule, Sekundarschule, Gemeinschaftsschule sowie Berufskolleg ist unter 0211 475-4002 an folgenden Tagen erreichbar:
•        Dienstag,    1. Februar 2022
jeweils in der Zeit von 10:00 bis 12:00 Uhr und von 13:00 bis 15:00 Uhr.  
In den Grundschulen hat die Ausgabe der Zeugnisse bereits Anfang der Woche begonnen. Zu Fragen aus den Schulformen Grundschule, Hauptschule und Förderschule ist das Zeugnistelefon der Bezirksregierung bei den jeweiligen Schulämtern der zehn kreisfreien Städte sowie der fünf Kreise im Regierungsbezirk Düsseldorf eingerichtet. Diese sind zu den vorgenannten Zeiten unter folgenden Rufnummern erreichbar:
Duisburg 0203 94000  


Baustellen - A40 - DVG-Umleitungen

Duisburg-Duissern: Vollsperrung Hohenzollernstraße

Die Netze Duisburg erneuern ab Montag, 31. Januar, die Stromstation auf der Hohenzollernstraße in Duissern. Aus diesem Grund wird die Hohenzollernstraße im Bereich der Hausnummer 14 voll gesperrt. Fußgänger und Radfahrer sind nicht betroffen. Die Arbeiten werden voraussichtlich Mitte Februar abgeschlossen.


Duisburg-Dellviertel: Teilsperrung Düsseldorfer Straße

Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Montag, 31. Januar, Kanalbauarbeiten auf der Düsseldorfer Straße im Dellviertel durch. Aus diesem Grund wird die Düsseldorfer Straße zwischen der Karl-Jarres-Straße und der Königgrätzer Straße zur Einbahnstraße in Fahrtrichtung Karl-JarresStraße. Fußgänger und Radfahrer sind nicht betroffen. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen eingerichtet. Die Arbeiten werden voraussichtlich Mittwoch, 2. Februar, abgeschlossen.  

STATISTIK

NRW-Inflationsrate im Januar 2022 bei 5,1 Prozent
Der Verbraucherpreisindex für Nordrhein-Westfalen ist von Januar 2021 bis Januar 2022 um 5,1 Prozent gestiegen (Basisjahr 2015 = 100). Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, stieg der Preisindex gegenüber dem Vormonat (Dezember 2021) um 0,7 Prozent. Gegenüber dem Vormonat (Dezember 2021) verteuerten sich insbesondere die Preise für Strom (+17,1 Prozent) und Gas einschließlich Umlage (+15,5 Prozent), aber auch z. B. die für Kopf- oder Eisbergsalat (+21,1 Prozent).

Günstiger angeboten wurden dagegen u. a. Bekleidung für Damen (−5,9 Prozent) und für Herren (−4,7 Prozent); aber auch die Preise für ambulante Pflege gesetzlich Versicherter (−8,0 Prozent) gingen zurück. Im Vergleich zum Vorjahresmonat (Januar 2021) wurden insbesondere Heizöl einschließlich Umlage (+35,6 Prozent), Dieselkraftstoff (+26,1 Prozent) und Benzin (+21,0 Prozent) teurer angeboten. Günstiger als vor einem Jahr waren in erster Linie elektrische Rühr- oder Mixgeräte (−8,8 Prozent) sowie Bekleidung für Damen (−4,3 Prozent) und für Herren (−1,1 Prozent). (IT.NRW)










Montag, 31. Januar 2022

Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG Intensivregister 31. Januar 2022, 07:15 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 154 (+ 1) gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 133 (+ 2). Freie Betten: 21 (- 1). Covid-
Anteil 5,84 (- 1,35%), 9 Personen (- 2) mit Covid-Intensivbehandlung, 3 Patienten 
(- 1) mussten massiv beatmet werden.

RKI-Fallzahlen Duisburg - 31. Januar 2022, 03.47 Uhr
Insgesamt haben sich in Duisburg 61.743 (+ 1.276) Personen mit dem Coronavirus infiziert.
817 (0 ) sind gestorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 7.231 (+ 510)
Der Inzidenzwert beträgt
 1458,2 (+ 102,8).


Duisburger Zahlen (Stand 30. Januar 2022, 20 Uhr)  
Insgesamt haben sich in Duisburg in Summe 61.755 Personen mit dem Coronavirus infiziert. 817 Personen sind verstorben. 55.497 Personen sind wieder genesen, so dass es aktuell 5.441 Infizierte in der Stadt gibt. Der aktuelle Inzidenzwert beträgt 1.458,2.   Mutationen
Die neuen Fälle lassen sich fast ausschließlich auf die Omikron-Variante zurückführen.  
Impfungen
In Duisburg wurden insgesamt 982.190 Impfdosen verabreicht (Quelle https://coronaimpfung.nrw/impfmonitor)  

Impfungen: Dezentrale und stationäre Angebote
Dezentrale Impfungen werden an folgenden wechselnden Standorten kostenlos angeboten: 
- Dienstag, 01.02., 10.30 bis 17.30 Uhr: König Brauerei Friedrich-Ebert-Straße 308 47139 Duisburg
- Mittwoch, 02.02., 9.00 bis 15.00 Uhr: Jobcenter Friedrich-Wilhelm-Straße 103 47051 Duisburg
- Donnerstag, 03.02., 10.00 bis 17.00 Uhr: AOK Rheinland Falkstraße 35-41 47058 Duisburg
- Freitag, 04.02., 10.30 bis 17.30 Uhr: Duisburger Werkkiste gGmbH Liebfrauen Kirche Schulstraße 29 47166 Duisburg
Aufgrund der geringen Nachfrage schließt die Stadt Duisburg ihre zur Unterstützung der Hausärzte eingerichteten
Impfstationen im Süden (Buscher Straße in Großenbaum) und Westen (Bürgermeister-Wendel-Platz in Alt-Homberg) zum 6. Februar. Ab dem 7. Februar wird es stattdessen im Süden und im Westen ein mobiles Impfangebot mit wechselnden Standorten geben.

Stationäres Impfangebot:
Kostenlose Impfungen ohne vorherige Anmeldung, montags bis sonntags, von 10.30 bis 17.30 Uhr:
- Bürgermeister-Wendel-Platz in Alt-Homberg, Lauerstraße, 47198 Duisburg Fläche gegenüber der Merkez Moschee, Warbruckstraße 51, 47169 Duisburg
- Ehemaliger Parkplatz von Real, Buscherstraße, 47269 Duisburg Vorplatz des Hauptbahnhofes (Portsmouthplatz), Mercatorstraße, 47051 Duisburg

Impfangebot der Helios-Kliniken Duisburg Helios St. Johannes Klinik in Alt-Hamborn (alte Notaufnahme, Zugang über „An der Abtei 7-11“)
Mittwochs bis freitags: 15:30 – 19:30 Uhr Samstags: 10:30 – 16:30 Uhr
Aus organisatorischen Gründen ist eine vorherige Anmeldung unbedingt erforderlich. Termine können hier online gebucht
werden: https://www.terminland.eu/Helios-impft-Duisburg/

Die Öffnungszeiten der Impfzentren an der Helios St. Anna Klinik und der Helios St. Johannes Klinik Duisburg haben sich geändert: Impfungen werden an beiden Standorten von mittwochs bis freitags von 15:30 bis 19:30 Uhr sowie samstags von 10:30 bis 16:30 Uhr angeboten. Eine Terminbuchung ist dafür ab sofort nicht mehr notwendig.  
Kinderimpfungen: Am Dienstag, 01.02.2022, bieten die Kinderärzte der Helios St. Anna Klinik von 10:00 bis 16:00 Uhr Impfungen für Kinder im Alter von 5-11 Jahren an. Hier ist ein Termin nötig: www.terminland.eu/Helios-impft-Duisburg  


SPD-Fraktion nominiert Edeltraud Klabuhn für das Amt der Bürgermeisterin

Die SPD-Fraktion im Rat der Stadt Duisburg hat sich mit großer Mehrheit für Edeltraud Klabuhn als Kandidatin für die Wahl zur ersten Bürgermeisterin in Duisburg ausgesprochen. Die Wahl im Stadtrat erfolgt in der Sitzung am 14. Februar 2022 und ist notwendig geworden, weil der langjährige SPD-Ratsherr und Bürgermeister Manfred Osenger im November verstorben ist.

„Mit Edeltraud Klabuhn haben wir eine hervorragende und erfahrende Kandidatin für das Bürgermeisteramt. Vor allem ihre Bürgernähe und Offenheit werden ihr dabei helfen, das Amt würdevoll auszuüben. Darüber hinaus bekommt Duisburg damit auch ein weibliches Gesicht unter den Repräsentanten der Stadt. Das freut mich besonders“, so der Fraktionsvorsitzende Bruno Sagurna. Edeltraud Klabuhn ist seit 2014 Mitglied des Stadtrates und seit 2020 Mitglied im Fraktionsvorstand der SPD. Sie ist Sprecherin der SPD im Jugendhilfeausschuss und im Integrationsrat.



„Ich bedanke mich sehr für das von meinen Fraktionskolleginnen und -kollegen entgegengebrachte Vertrauen und stelle mich gerne im Stadtrat zur Wahl, um meiner Heimatstadt Duisburg zu dienen“, so die Ratsfrau Edeltraud Klabuhn. Edeltraud Klabuhn ist 69 Jahre alt und verheiratet.

Vor ihrem Ruhestand war sie als Stadtteilmanagerin in Bruckhausen und Marxloh tätig. Die Entwicklung der Stadtteile ist ihr deshalb besonders wichtig. In ihrer Freizeit geht sie am liebsten ihren Hobbys Sport, Lesen und Garten nach. Edeltraud Klabuhn vertritt den Wahlkreis Baerl/Alt-Homberg-Nord/Hochheide-Nord, wo sie direkt von den Bürgerinnen und Bürgern gewählt wurde.



„Schimmi“ zu Gast im Duisburger Rathaus
Aufstellung der Büste der Ruhrorter Künstlerin Carolin Höbing

Vor gut 40 Jahren wurde der erste Duisburger Tatort mit Götz George alias Hauptkommissar Horst Schimanski ausgestrahlt. Auch wenn Schimanskis Charakter in den frühen 80er Jahren polarisierte, ist „Schimmi“ mittlerweile untrennbar mit der Stadt Duisburg verbunden. Zu Ehren des berühmten Kommissars schuf die Ruhrorter Künstlerin Carolin Höbing eine Büste, die vorerst im Foyer des Duisburger Rathauses zu sehen ist. Den Guss der Bronzeskulptur ermöglichte der Duisburger Galerist Gernot Schwarz.

„Bis die Schimmi-Büste ihren endgültigen Platz in Ruhrort gefunden hat, ist es Ehrensache, dass wir ihr bis dahin im Rathaus ein Zuhause geben. Schimmi ist mir längst ans Herz gewachsen. Er war offen, ehrlich und gradlinig, so wie wir Duisburgerinnen und Duisburger es sind“, so Oberbürgermeister Sören Link. Carolin Höbing freut sich über die Aufstellung: „Bis die Schimmi-Büste ihren endgültigen Platz gefunden hat, freue ich mich, dass die Büste im Rathaus der Öffentlichkeit präsentiert wird."


Gernot Schwarz ergänzt: „Horst Schimanski ist für Duisburg ein wichtiges Aushängeschild. Es ist an der Zeit für ein Denkmal für die Ewigkeit. Die HorstSchimanski-Gasse in Ruhrort ist der beste Standort."

 „Schimanski-Büste“ mit Oberbürgermeister Sören Link, Künstlerin Carolin Höbing, Ratsfrau Heike Krause und Gernot Schwarz (Fotos: Uwe Köppen / Stadt Duisburg)


Vor 10 Jahren in der BZ:

Königsgalerie Duisburg erreicht erste Kunden-Million
Die Königsgalerie Duisburg empfängt am 2. Februar Ihren 1. millionsten Kunden. Das am 27.10.2011 wiedereröffnete Einkaufszentrum ist damit in der Einzelhandelslandschaft in Duisburg angekommen. „Wir freuen uns, dass die Menschen in Duisburg unser Angebot und unsere einzigartige Architektur zu schätzen wissen“ sagt Andreas Theurich (Centermanager), und weiter „Es freut uns, dass wir ein Teil der Entwicklung des neuen Stadtquartiers Duisburgs sein können“.
Schon im März wird mit Mango ein neuer Shop eröffnet, der bis dahin noch nicht in Duisburg ansässig war. Das ist eine schöne Ergänzung des Angebotes der Innenstadt und darüber hinaus ist es auch ein Bekenntnis des spanischen Modelabels zum Oberzentrum Duisburg. 



Zeugnis-Telefon für Eltern, Schülerinnen und Schüler
Ein weiteres Pandemie-Schulhalbjahr mit besonderen Herausforderungen für Schülerinnen und Schüler, Eltern und Lehrkräfte geht zu Ende. Anlässlich der Ausgabe der Zeugnisse an weiterführenden Schulen am Freitag, 28. Januar 2022, bietet die Bezirksregierung Düsseldorf ‒ neben den Sorgentelefonen von Städten und sozialen Einrichtungen ‒ wieder das Zeugnis-Telefon an.  

Dort können Eltern sowie Schülerinnen und Schüler vor allem rechtliche Fragen klären, zum Beispiel, wenn sie die Notengebung für ungerecht halten oder Fragen zur weiteren Schullaufbahn haben.   Das Zeugnistelefon zu Fragen aus den Schulformen Realschule, Gymnasium, Gesamtschule, Sekundarschule, Gemeinschaftsschule sowie Berufskolleg ist unter 0211 475-4002 an folgenden Tagen erreichbar:
•        Freitag,       28. Januar 2022
•        Montag,      31. Januar 2022
•        Dienstag,    1. Februar 2022
jeweils in der Zeit von 10:00 bis 12:00 Uhr und von 13:00 bis 15:00 Uhr.  
In den Grundschulen hat die Ausgabe der Zeugnisse bereits Anfang der Woche begonnen. Zu Fragen aus den Schulformen Grundschule, Hauptschule und Förderschule ist das Zeugnistelefon der Bezirksregierung bei den jeweiligen Schulämtern der zehn kreisfreien Städte sowie der fünf Kreise im Regierungsbezirk Düsseldorf eingerichtet. Diese sind zu den vorgenannten Zeiten unter folgenden Rufnummern erreichbar:
Duisburg 0203 94000  


Mehrere Konzerte in der Herz-Jesu-Kirche aufgrund der Corona-Pandemie abgesagt
 
Die „Nacht der himmlischen Tenöre“, der Auftritt von Kathy Kelly und Jay Alexander sowie „My Leonard Cohen“ müssen ausfallen. Pater Tobias vom gastgebenden „Projekt LebensWert“ wirft dennoch einen zuversichtlichen Blick in die Zukunft.

Das „Projekt LebensWert“ hatte für die kommenden Monate wieder ein Programm mit international bekannten Musikern zusammengestellt. Doch aufgrund der Corona-Pandemie fiel nun der Entschluss, die meisten der geplanten Konzerte abzusagen. Betroffen sind die „Nacht der himmlischen Tenöre“ am 28. Januar, „Unter einem Himmel / Just one sky“ mit Kathy Kelly und Jay Alexander am 6. Februar sowie „My Leonard Cohen“ mit Stewart D’Arietta am 22. Mai.

„Da die Künstler teilweise aus dem Ausland kommen, ist es für sie aufgrund der geltenden Quarantäneregeln problematisch durch Europa zu touren“, erklärt Pater Tobias Breer, Geschäftsführer beim „Projekt LebensWert“. Dabei hatten sich viele Musikfans gefreut, als der Gastgeber im Vorjahr bekannt gab, welche Interpreten in der Herz-Jesu-Kirche in Duisburg-Neumühl auftreten. Mit den steigenden Inzidenzen stieg aber auch die Verunsicherung. „Deshalb hat sich die veranstaltende Agentur schweren Herzens zu einer Absage entschieden“, betont Pater Tobias.

Ein Konzert soll in diesem Frühjahr aber noch stattfinden. Für Freitag, 8. April, ist ab 20 Uhr der Auftritt von „Gregorian Grace“ geplant. Unterdessen geht der Blick schon in Richtung Jahresende. Für Donnerstag, 1. Dezember, hat sich der bekannte Schlagersänger Peter Orloff mit dem Schwarzmeer Kosaken-Chor angekündigt. „Wir werden auch in Zukunft wunderschöne Konzerte in Neumühl erleben“, sagt Pater Tobias. „Die Leute sehnen sich nach der Pandemie wieder nach kulturellen Erlebnissen.“ Die Tickets können über die Vorverkaufsstelle oder das Verkaufsportal zurückgegeben werden, wo die Karten erworben wurden.   


„Sozialer Neustart für Schule und Bildung.“
 
Unterstützen, motivieren, auffangen, loslassen – so muss Bildung funktionieren. Doch wie kann es uns gelingen, dass alle Kinder die Chancen haben, die sie verdienen? Welche Bildungs- und Unterstützungsangebote können wir ihnen bereitstellen? Wie können wir junge Menschen und Familien stärker in den Fokus rücken – nicht nur in Zeiten der Pandemie? Darüber möchten wir mit Ihnen und weiteren Expertinnen und Experten ins Gespräch kommen.  

Die Aufgabe von Politik – unsere Aufgabe – ist es, die Bedingungen zu schaffen, damit Menschen wachsen können – wie und wohin jede und jeder Einzelne möchte und kann. Dabei ist Chancengleichheit für alle Kinder und Jugendlichen kein Wunschtraum. Bildungserfolg unabhängig von Herkunft, Familieneinkommen oder körperlichen Beeinträchtigungen ist kein Hirngespinst. Jedes Kind kann werden, was seinen Talenten, Neigungen und Fähigkeiten entspricht. Die Voraussetzung dafür: eine Familien- und Bildungspolitik, die auf Vorbeugung und Befähigung setzt.  

Die Veranstaltung findet im Hamborner Ratskeller, Saal 2, Duisburger Str. 213, 47166 Duisburg mit den Diskutanten in Präsenz statt. Gäste/Zuschauer werden digital zugeschaltet. Die Veranstaltung findet statt am   Montag, 31. Januar 2022, um 18:30 Uhr, digital bei Zoom.



Baustellen - A40 - DVG-Umleitungen

Duisburg-Duissern: Vollsperrung Hohenzollernstraße

Die Netze Duisburg erneuern ab Montag, 31. Januar, die Stromstation auf der Hohenzollernstraße in Duissern. Aus diesem Grund wird die Hohenzollernstraße im Bereich der Hausnummer 14 voll gesperrt. Fußgänger und Radfahrer sind nicht betroffen. Die Arbeiten werden voraussichtlich Mitte Februar abgeschlossen.


Duisburg-Dellviertel: Teilsperrung Düsseldorfer Straße

Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Montag, 31. Januar, Kanalbauarbeiten auf der Düsseldorfer Straße im Dellviertel durch. Aus diesem Grund wird die Düsseldorfer Straße zwischen der Karl-Jarres-Straße und der Königgrätzer Straße zur Einbahnstraße in Fahrtrichtung Karl-JarresStraße. Fußgänger und Radfahrer sind nicht betroffen. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen eingerichtet. Die Arbeiten werden voraussichtlich Mittwoch, 2. Februar, abgeschlossen.  


A40: Rheinbrücke Neuenkamp: Verkehrseinschränkungen von 29. bis 31. Januar
Von Samstag, 29. Januar, 7 Uhr, bis Montag, 31. Januar, 5 Uhr, wird die A 40, in Fahrtrichtung Dortmund, in Höhe der Anschlussstelle Duisburg-Rheinhausen gesperrt. Die Abfahrt an der Anschlussstelle steht weiterhin zur Verfügung.
Grund für die Vollsperrung in Fahrtrichtung Dortmund sind Anpassungen der bauzeitlichen Verkehrsführung. Umleitungen werden frühzeitig eingerichtet und führen die Verkehrsteilnehmer über Autobahnen A 57, A 42 sowie A 59. Ebenfalls von Samstag, 29. Januar, 7 Uhr, bis Montag, 31. Januar,
5 Uhr, wird die A 40, in Fahrtrichtung Venlo, in Höhe der Anschlussstelle Am Brink auf einen Fahrstreifen eingeengt.
Die Einstreifigkeit wird nötig, um die bauzeitliche Verkehrsführung anzupassen. Die angepasste Verkehrsführung im Streckenabschnitt gilt voraussichtlich bis Freitag, 28. April 2023, weiterhin stehen den Verkehrsteilnehmern in den kommenden 14 Monaten jeweils zwei Fahrstreifen pro Fahrtrichtung zur Verfügung. https://youtu.be/fXCaKPjaxG0

Duisburg-Ruhrort: Verkehrseinschränkungen im Bereich „Zum Container-Terminal“
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Montag, 31. Januar, Arbeiten im Zusammenhang mit dem OB-Karl-Lehr-Brückenbau im Bereich der Straße „Zum Container-Terminal“ durch. Aus diesem Grund wird die Straße „Zum Container-Terminal“ vom Brückenzug kommend zur Einbahnstraße. Umleitungen werden ausgeschildert. Die Arbeiten werden voraussichtlich Ende Januar 2023 abgeschlossen.

Sperrung A40 in Richtung Essen: Busse fahren eine Umleitung  
Ab Samstag, 29. Januar, 7 Uhr, bis voraussichtlich Montag, 31. Januar, circa 5 Uhr, müssen die Busse der Linien 926 und 928 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) und SB10 und SB30 der NIAG ab der Anschlussstelle Duisburg-Rheinhausen eine Umleitung fahren. Grund hierfür ist die Sperrung der Autobahn A40 in Fahrtrichtung Essen.  
Linie 926: In Fahrtrichtung Uni-Nord fahren die Busse ab der Haltestelle „Essenberg Kaiserstraße“ eine innerstädtische Umleitung über die Duisburger Straße, Essenberger Straße, Asterlager Straße, Moerser Straße, Brücke der Solidarität, Rudolf-Schock-Straße, Sedanstraße, Werthauser Straße, Charlottenstraße, Vulkanstraße, Marientorstraße und Steinsche Gasse zur Haltestelle „Marientor“. Ab da gilt der normale Linienweg. Die Gegenrichtung ist von der Maßnahme nicht betroffen.  

Linie 928: In Fahrtrichtung Bissingheim fahren die Busse ab der Haltestelle „Essenberg Brücke“ eine innerstädtische Umleitung über die Duisburger Straße, Feldstraße, Moerser Straße, Paßstraße, Augustastraße. Ruhrorter Straße, Rheindeichstraße, Homberger Rheinbrücke, Homberger Straße, Eisenbahnstraße, Ruhrorter Verteilerkreis, Hafenstraße, Ruhrorter Straße, Karl-Lehr-Brückenzug, Verteilerkreis Kasslerfeld, Am Brink, Autobahnzubringer, Ausfahrt Stadtmitte und Plessingstraße zur Haltestelle „Marientor“. Ab da gilt der normale Linienweg.  
Die Gegenrichtung ist von der Maßnahme nicht betroffen. Alle Haltestellen auf den Umleitungsstrecken werden angefahren. Für die Linien SB10 und SB30 gibt die NIAG eine Umleitung bekannt.

STATISTIK