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Sonntag, 13. Februar 2022

Bundespräsidentenwahl: Rückenwind aus Duisburg  
Gleich drei Mitglieder der SPD Duisburg sind am Sonntag bei der Wahl des Bundespräsidenten in Berlin dabei: Bärbel Bas, Mahmut Özdemir und Sarah Philipp sind Mitglieder der Bundeserversammlung. „Wir freuen uns, dass wir bei dieser ganz besonderen Wahl dabei sein können,“ so die drei Duisburger Abgeordneten.

„Frank-Walter Steinmeier genießt ein hohes Ansehen als Bundespräsidenten im In- und Ausland. Er steht für Verlässlichkeit, Stabilität und sozialen Zusammenhalt. Er ist die richtige Wahl in dieser Zeit.“

 
Eine besondere Rolle übernimmt Bärbel Bas als Bundestagspräsidentin. Sie organisiert die Bundesversammlung und leitet sie am Sonntag auch. „Als Bundestagspräsidentin ist es meine Aufgabe, die Bundesversammlung einzuberufen und so zu organisieren, dass sie in einem angemessen und würdigen Rahmen stattfindet“, sagt Bas. Eine Aufgabe, vor der sie gerade in Pandemie-Zeiten „großen Respekt“ habe.

 

Der am Sonntag, 12. Februar 2017 frisch zum Bundespräsidenten gewählte Franz Walter Steinmeier und Duisburgs SPD-MdL Frank Börne

 

Die bisherigen Bundespräsidenten und ihre Ehefrauen bzw. Lebensgefährtin
Franz Walter Steinmeier (ab 2017) Verwaltungsrichterin Elke Büdenbender (Unicef-Schirmherrin)

© Unicef Henning Schacht

Joachim Gauck  (2012 - 2017) - Daniela Schadt

Christian Wulff (2010 - 2012) - Bettina Wulff

Horst Köhler (2004 - 2010) - Eva Luisa Köhler

Johannes Rau (1999 - 2004) NRW - Christina Rau

Roman Herzog (1994 - 1999) - Christiane Herzog

Richard von Weizsäcker (1984 - 1994) - Marianne von Weizsäcker
Karl Carstens (1979 - 1984) - Veronica Carstens

Walter Scheel (1974 - 1979) NRW - Mildreed Scheel (Krebshilfe-Gründerin)

Gustav Heinemann (1969-1974) NRW - Hilda Heinemann

Heinrich Lübke (1959 - 1969) NRW - Wilhelmine Lübke

Theodor Heuss (1949 - 1959) - Elly Heuss-Knapp

Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG Intensivregister 13. Februar 2022, 08:15 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 154 (- 2) gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 129 (- 4). Freie Betten: 25 (+ 2). Covid-Anteil 11,04 (+ 0,,78%), 17 Personen (+ 1) mit Covid-Intensivbehandlung, 7 Patienten (0) mussten massiv beatmet werden.


RKI-Fallzahlen Duisburg - 13. Februar, 03.57 Uhr
Insgesamt haben sich in Duisburg 75.699 (+ 389
) Personen mit dem Coronavirus infiziert.
830 (+ 1) sind gestorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 7.127 (- 25)
Der Inzidenzwert beträgt
 1437,2 (-  5,1).



 


Rat der Stadt: Wahl der ehrenamtlichen Stellvertretung des Oberbürgermeisters, Besetzung der Beigeordnetenstelle für das „Dezernat für Wirtschaft
- Osttangente, Mercator-Quartier, Campus Marxloh, Zeus-Gelände, Schulen und Kitas

Die Stadt Duisburg ist Eigentümerin der im Beschlussentwurf genannten Grundstücke im Mercator-Quartier. Bei den Flächen handelt es sich um städtebaulich bedeutsame Entwicklungsgrundstücke in der Duisburger Innenstadt.
Noch ist es eine Brache. die zu Duisburgs besonderem Filetstück endlich bebaut werden soll.
In dem Areal gibt es nach geschichtshistorischem Vorbld fünf Straßen, die nach Beschluss der Bezirksvertretung Mitte entsprechende Namen wie „Am Mercatorhaus“, „Bohnengasse“, „Katharina-Mercator-Gasse“, „Corputiusgasse“ und „Keppelshof“, erhalten sollen.
Der Rat der Stadt Duisburg soll in seiner Sitzung am 14. Februar der Einlage der nachstehenden Grundstücke:
- Gemarkung Duisburg, Flur 328, Flurstücke 301 mit einer Größe von 3033 m²
- Gemarkung Duisburg, Flur 328, Flurstücke 303 mit einer Größe von 3555 m²
- Gemarkung Duisburg, Flur 328, Flurstücke 304 mit einer Größe von 2693 m²
- Gemarkung Duisburg, Flur 328, Flurstücke 305 mit einer Größe von 2727 m² mit einer Gesamtgröße von 12.008 m² in das Eigenkapital der GEBAG gem. § 272 Abs. 2 Nr. 4 HGB zu überführen, zustimmen
soll.
Die Grundstücke sollen zur Verstärkung des Eigenkapitals in die GEBAG eingelegt werden. Durch die Einlage der Grundstücke in die GEBAG behält die Alleingesellschafterin Stadt Duisburg Einwirkungsmöglichkeiten auf die Nutzung und Entwicklung der Grundstücke. Dies wäre bei einer Veräußerung an außenstehende Investoren nur eingeschränkt möglich.

Für die Entwicklung der Flächen wurden seitens der Stadt Duisburg Fördermittel eingesetzt. Im Zuge der Übertragung der Grundstücke an die GEBAG ist zwischen den Vertragspartnern noch eine Regelung zu treffen, wie im Hinblick auf die eingesetzten Fördermittel im Falle einer Rückzahlungsnotwendigkeit zu verfahren ist.

Die Einlagen stehen unter dem Vorbehalt, dass beihilferechtliche Vorschriften nicht entgegenstehen. Der Nachweis der Beihilfekonformität ist durch eine entsprechende Prüfung unter Federführung der GEBAG zu erbringen. Die Grundstückseinlagen werden grundbuchrechtlich erst nach Vorliegen der Bestätigung vollzogen .
Beim städtebaulichen Wettbewerb für das rund Mercator Quartier im Herzen der Duisburger Innenstadt hat das Berliner Architekturbüro Gewers und Pudewill den ersten Preis errungen. Das war das Ergebnis der ganztägigen Preisgerichtssitzung am 2. März 2011.

Im Jahr 2011 hatten fünf Planungsbüros und ein Studententeam der Rhein-Main Universität Wiesbaden, dass außer Konkurrenz am Wettbewerb teilnahm, städtebauliche Konzepte für eine Neunutzung des Berufskollegstandortes zwischen Oberstraße, Gutenbergstraße und Obermauerstraße unter dem Titel „Mercator Quartier Duisburg“ erarbeitet.
Den Teams wurde als Aufgabenstellung eine Nutzungsmischung aus Wohnen, Dienstleistung/Büro und Hotel/Gastronomie vorgegeben. Unter Berücksichtigung des Masterplans Innenstadt bestand die Aufgabe darin, ein attraktives urbanes Quartier mit einem unverwechselbaren Charakter unter Berücksichtigung der geschichtlichen Bedeutung des Ortes zu entwickeln.
Ein Bild, das Text, draußen, Himmel, Gebäude enthält.
Vom 18. bis zum 20. Januar 2011 fanden in Duisburg Kolloquien für die teilnehmenden Büros statt, um Planungsziele und Vorstellungen der beteiligten Fachverwaltung und der Bürgerinnen und Bürger, die am 19. Januar zu einer Abendveranstaltung eingeladen waren, kennen zu lernen.

Valentinstag: Das Geschäft mit der Liebe  
Rote Rosen, Dinner bei Kerzenschein oder aus Protest ein Hauch von nichts. Jährlich spaltet der Valentinstag die Gemüter – die einen zelebrieren den „Tag der Liebe“, während die anderen die Augen verdrehen. Doch für den Handel ist dieser Tag vor allem eins: Ein Konsum-Event, das Umsatz bringt. Sind an diesem Tag nur die roten Rosen teurer? Warum haben wir eigentlich das Bedürfnis, zu schenken? Und welche Message versteckt sich hinter so manch einem Geschenk?

FOM Expertinnen und Experten aus dem Sales Management, dem Marketing und der Wirtschaftspsychologie beleuchten den Tag des Liebeshypes. Liebe geht durch den Laden Rund die Hälfte Deutschlands feiert den Valentinstag nicht (Statista 2021). Und die Gründe sind vielfältig: Der Tag ist zu kommerziell, es braucht keinen Anlass, um den Partner oder die Partnerin zu beschenken, oder es gibt eben einfach keinen zu Beschenkenden. Doch die andere Hälfte ist bereit, tief in die Tasche zu greifen, um der oder dem Liebsten eine Freude zu bereiten.

Prof. Dr. Dr. habil Clemens Jäger, Dekan für BWL an der FOM Hochschule und Leiter des FOM Master-Studiengangs „Sales Management“: „Am Valentinstag ändern Restaurants, der Einzelhandel, Blumenläden, Online-Plattformen ihre Preise. Dadurch können erhebliche Umsatzsteigerungen erzielt werden. So wie am Black Friday oder vor Weihnachten empfiehlt es sich daher auch am Valentinstag vorher die Preise zu vergleichen.

`Dynamic Pricing‘ ist das Stichwort – also ein Preismanagement, das sich an der Nachfrage orientiert“, so der FOM Professor. Wenn Corona nicht gerade den Blumenläden einen Strich durch die Rechnung macht, steigen die Umsätze laut des Fachverbands Deutscher Floristen normalerweise um bis zu 200 Prozent. Und auch andere Industriezweige werben mit Rabatten zum Valentinstag – sei es im Bereich von Tiernahrung, Frisören, Videospielen oder Urlauben. Generell beobachtet Prof. Dr. Jäger jedoch die Tendenz, dass Menschen sparsamer werden.

„Aber der Valentinstag bleibt ein Event zum Schenken“, so der FOM Experte. Liebeshype im Marketing: Die Herzen der Kunden gewinnen Der Liebeshype spielt entsprechend auch eine große Rolle im Marketing: Prof. Dr. Jörg Erpenbach, Marketing-Professor und wissenschaftlicher Studienleiter der FOM Hochschule in Essen und Dortmund, weiß: „Der Valentinstag bietet jedem Unternehmen die Möglichkeit, auf sich aufmerksam zu machen. Mittels Kreativität und erfinderischem Geist lässt sich nahezu jedes Produkt und jede Dienstleistung im Namen der Liebe anpreisen – auch kurzfristig. Umso origineller Unternehmen dabei sind, desto erfolgreicher sind ihre Valentinstags-Kampagnen.“

Sei es Oreo mit ihren Red-Velvet Keksen, RedBull mit passendem Amor-Werbefilm, Ikea mit einer eigenen Kollektion und Herzplüschkissen oder die Autovermietung Sixt, die eine Frau in einem Auto auf die Reise schickt, um die alte Liebe wiederzufinden. „Wer am Valentinstag die Augen und Ohren offenhält, wird überall auf entsprechende Kampagnen stoßen. Romantische Sprache, entsprechende Hashtags, Gewinnspiele und viele Liebesgrüße sind nur einige denkbare Inhalte“, so Erpenbach. Geschenke als Liebesbeweis Und auch aus psychologischer Sicht bietet der Valentinstag interessante Aspekte: Es gibt diverse psychologische Motive, weshalb wir schenken.


„Schenken kann Wohlstand vermitteln, der wechselseitigen materiellen Sicherheit dienen oder einfach zeigen, dass sich der Schenkende Gedanken gemacht hat“, weiß Prof. Dr. Mandy Nuszbaum, Professorin und Dekanin der Wirtschaftspsychologie an der FOM. „Mit einem Geschenk wollen wir unserer Partnerin oder unserem Partner eine Freude bereiten und so die Verbindung zwischen uns stärken.“

Dafür seien wir bereit, Geld auszugeben. Größere oder teurere Geschenke sollen dabei signalisieren: Ich bin bereit, viel in dich und unsere gemeinsame Zukunft zu investieren. „Geld mag in Verbindung mit Liebe für manch eine oder einen erst einmal unromantisch klingen. Doch Geld bleibt in unserer Dating- und Beziehungskultur fest verankert“, weiß Prof. Nuszbaum. Und was passiert, wenn wir am Valentinstag etwas verschenken, aber selbst nichts bekommen?

„Hier befinden wir uns im Bereich der Motivation. Ich möchte niemandem unterstellen, dass er oder sie am Valentinstag nach Kalkül handelt, ein Geschenk gegen ein anderes Geschenk einzutauschen. Dennoch kommt das mit Sicherheit vor. Man spricht in diesem Zusammenhang von einer extrinsischen Motivation – spricht das Ziel des Schenkens liegt hier außerhalb der eigentlichen Handlung“, weiß Prof. Nuszbaum.


Die andere Möglichkeit sei, dass jemand schenke, weil er oder sie sich dadurch besser fühle, weil man gerne eine gute Tat vollbringt und andere glücklich macht. Dahinter verbirgt sich dann die intrinsische Motivation. Die geheime Message von Präsenten Doch egal welche Motive hinter Geschenken stecken: Beim Schenken wird immer kommuniziert. So können Schenkende mit einem Präsent Wert- oder Geringschätzung ausdrücken: „Doch welche Emotionen durch ein Geschenk hervorgerufen werden, ist vor allem davon abhängig, ob der oder die Schenkende und Beschenkte sich in Bezug auf die Norm des Schenkens einig sind“, so die Expertin. Und wenn dies nicht der Fall ist, kommt es auch immer mal wieder zu Konflikten, wenn sich Beziehungspartner beschenken.

„Das Schenken in einer Beziehung wird sehr stark als Ausdruck von Wertschätzung oder sogar von Empathie erlebt. Das bedeutet, ein geeignetes Geschenk signalisiert: Mein Partner oder meine Partnerin kennt mich und weiß, was mir gefällt.“ Letzten Endes komme es in einer Partnerschaft jedoch auf die Botschaft an: Schenkt man, weil man den anderen liebt? Oder schenkt man, damit einen der andere liebt? Fakt ist: Ob man diesen Tag nun mag und feiert oder nicht, der 14. Februar hat historische Wurzeln, die bis ins dritte Jahrhundert reichen und wohl noch viele weitere Jahre auf verschiedenste Art und Weise zelebriert und diskutiert werden.

Nicht immer ganz so einfach mit der lieben Liebe…

 Online-Andacht zum Valentinstag Am 14. Februar feiern viele Verliebte den Valentinstag. Blumenhändler und Pralinenhersteller haben Hochkonjunktur. Pfarrerin Sara Randow nimmt den Feiertag der Liebe zum Anlass, um die Bibel-Worte kritisch zu betrachten, die viele Brautpaare sich zu ihrer Trauung wünschen: „Die Liebe erträgt alles?!“ Das tut sie in der aktuellen Online-Andacht zur Monatsmitte, die die drei evangelischen Gemeinden im Duisburger Süden Trinitatis, Wanheimerort und Wanheim immer gemeinsam herausbringen.

In der Videoandacht, die ab dem 14. Februar 2022 ab 10 Uhr auf dem YouTube-Kanal „Evangelische Gemeinde Wanheimerort“ zu sehen ist, stellt die Pfarrerin nicht nur Gedanken zur Liebe zwischen den Menschen vor; sie spricht auch über die Liebe der Menschen zu Gott und die der Menschen zu sich selbst; kurzum: Es ist nicht immer ganz so einfach mit der lieben Liebe…


Passende Musikstücke gibt es dazu aus bekannten Musicals, aber auch eine kraftvolle Rocknummer steht auf dem Programm. Gesungen von Pauline Weschta, Daniela Matschulat und Pop-Kantor Daniel Drückes verbinden die Songs die Gedanken und Impulse der Pfarrerin. Infos zu den drei Gemeinden gibt es im Netz unter www.trinitatis-duisburg.de, www.gemeinde-wanheim.de bzw. www.wanheimerort.ekir.de.


Stadtmuseum: Führung durch die „Mercator-Schatzkammer“
Werner Pöhling führt am Sonntag, 13. Februar, um 15 Uhr durch die „Mercator-Schatzkammer“ des Kultur- und Stadthistorischen Museums am Innenhafen, Johannes-Corputius-Platz 1. Der Universalgelehrte Gerhard Mercator wurde 1512 in Rupelmonde bei Antwerpen geboren. Im Alter von 40 Jahren zog er mit seiner Familie nach Duisburg, wo er den Hauptteil seiner Werke schuf. In seinem Haus auf der Oberstraße entwickelte er seine berühmte Weltkarte „ad usum navigantium“, mit der er die Grundlagen unserer modernen Navigation legte. Wie einfach und zugleich genial diese Karte war, erläutert Werner Pöhling bei seiner Führung.


Die Teilnahme kostet für Erwachsene 4,50 Euro, ermäßigt 2 Euro. Die Personenzahl bei den Führungen ist auf maximal zehn Teilnehmer begrenzt. Um eine Anmeldung wird telefonisch unter (0203) 283-2640 oder per E-Mail an ksm-service@stadt-duisburg.de gebeten. Es gilt die 2-G-Regel (geimpft, genesen). Während der Führung ist ein Mund-Nasenschutz zu tragen, die nötigen Abstände müssen eingehalten werden. Das gesamte Führungsprogramm ist unter www.stadtmuseum-duisburg.de abrufbar.

 

VHS-Vortrag über Geld
Historiker Bodo Lueck spricht in seinem Vortrag am Montag, 14. Februar, um 20 Uhr in der Volkshochschule im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte über das Thema Geld. Die wieder um sich greifende Inflation rückt das Geld wieder ins Bewusstsein. Wie selbstverständlich geht jeder mit Geld um.
Doch woher Geld kommt, was seinen Wert verbürgt, was es im Guten wie im Schlechten anrichten kann, macht sich kaum jemand klar. Das Teilnahmeentgelt beträgt fünf Euro. Eine vorherige Anmeldung ist zwingend notwendig. Es gilt die 3G-Regel. Weitere Informationen unter www.vhs-duisburg.de oder telefonisch bei Josip Sosic unter (0203) 283- 3725.

VHS-Vortrag „Wirbel um den Kunstmarkt“
Kunsthistorikerin Dr. Nicole Birnfeld beantwortet am Montag, 14. Februar, um 18 Uhr im Saal der VHS an der Steinschen Gasse 26 Fragen rund um Kunstwerke: „Was waren eigentlich die teuersten Gemälde des Kunstmarktes der letzten Jahre? Welche Geschichten gibt es über spektakuläre Auktionen zu erzählen? Wie sind diese einzuordnen?“

Mehr als 450 Millionen Dollar zahlte ein unbekannter Käufer im November 2017 beim Auktionshaus Christie's für das einzige Werk Leonardo da Vincis in Privatbesitz. Das ist viel Geld für ein Bild, dessen Echtheit umstritten ist. Auch Pablo Picassos „Frauen von Algier“ brachen alle bisherigen Preisrekorde: Für etwa 160 Millionen Euro wechselte das Gemälde des spanischen Malers am 11. Mai 2015 den Besitzer. Damit ist Picasso insgesamt fünf Mal unter den Top Ten der Gemälde mit den höchsten Auktionserlösen vertreten.
Die Teilnahmegebühr beträgt fünf Euro, es gilt die 2G-Regel und eine vorherige Anmeldung ist erforderlich. Weitere Informationen unter www.vhsduisburg.de oder telefonisch bei Axel Voss unter (0203) 283-2064


VHS: Info-Veranstaltung zum Ausbildereignungslehrgang

Die Volkshochschule Duisburg startet Ende Februar einen Vorbereitungslehrgang auf die IHK-Ausbildereignungsprüfung. Zur Informationsveranstaltung am Montag, 14. Februar, um 18.15 Uhr lädt die VHS ins Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte ein. Dieser Kompaktkurs vermittelt die Aufgaben und rechtlichen Grundlagen sowie die Handlungsfelder der betrieblichen Ausbildung.


Die Teilnehmenden lernen Ausbildungsinhalte zu strukturieren und unterschiedliche Methoden zur Vermittlung zielgerichtet einzusetzen. Der Nachweis der berufs- und arbeitspädagogischen Eignung durch diese Prüfung ist Voraussetzung, um als verantwortliche Ausbilderin oder verantwortlicher Ausbilder im Sinne des Berufsbildungsgesetzes tätig zu werden.

Der Kurs richtet sich aber nicht nur an zukünftige Ausbilder in Betrieben, sondern auch Dozenten in Schulungseinrichtungen oder in der Erwachsenenbildung sowie alle anderen Beschäftigen, die eine pädagogische Befähigung benötigen. Für Angebote der beruflichen Bildung gilt die 3G-Regel (geimpft, genesen, getestet). Eine Anmeldung ist erforderlich, idealerweise online unter www.vhs-duisburg.de. Bei telefonischen Rückfragen stehen die Kolleginnen und Kollegen der VHS unter (0203) 283-2063 oder (0203) 283-4606 zur Verfügung

 


Dezentrale und stationäre Impfangebote der Stadt Duisburg

Die Stadt Duisburg bietet nächste Woche wieder dezentrale Impfungen an nachstehenden Standorten an:  Die Stadt Duisburg bietet nächste Woche wieder dezentrale Impfungen an nachstehenden Standorten an:    
- Montag, 14.02., 10.30 bis 17.30 Uhr: Ev. Kirchengemeinde Homberg, Wilhelmstraße 55, 47198 Duisburg   
- Dienstag, 15.02., 10.30 bis 17.30 Uhr: Kath. Kirchengemeinde St. Peter und Paul, Albertus-Magnus-Straße 7, 47259 Duisburg   
- Mittwoch, 16.02., 10.30 bis 17.30 Uhr: Christuskirche Rheinhausen, Friedenstraße 3, 47228 Duisburgg
- Donnerstag, 17.02., 10 bis 17 Uhr: AOK Rheinland, Falkstraße 35-41, 47058 Duisburgg
- Freitag, 18.02., 10.30 bis 17.30 Uhr: Evangelische Kirchengemeinde Trinitatis, Am See 8, 47279 Duisburg


Neben den dezentralen Angeboten, besteht auch weiterhin die Möglichkeit, sich an einem der nachstehenden zwei Standorte von 10.30 bis 17.30 Uhr impfen zu lassen: 
- Fläche gegenüber der Merkez Moschee, Warbruckstraße 51, 47169 Duisburg
- Vorplatz des Hauptbahnhofes (Portsmouthplatz), Mercatorstraße, 47051 Duisburg    

Die Impfungen sind kostenlos. Vorherige Anmeldungen sind an keinem der Standorte notwendig. Um die Wartezeit jedoch so kurz wie möglich zu halten, wird empfohlen, die benötigten Unterlagen (2x Aufklärungsbogen, 2x Anamnese, 2x Impfeinwilligung) ausgedruckt und ausgefüllt mitzubringen. Die Unterlagen können auf der Internetseite des RKI heruntergeladen werden (www.rki.de/DE/Content/Infekt/Impfen/Materialien/COVID-19-Aufklaerungsbogen-Tab.html)
Neben der Zweitimpfung besteht die Möglichkeit, an allen Standorten die Erst- und Drittimpfung zu erhalten.   


 Die Auffrischungsimpfung ist drei Monate nach der Zweitimpfung möglich. Eine Booster-Impfung frühestens vier Wochen nach der 2. Impfstoffdosis ist ausschließlich für immungeschwächte Personen möglich. Auch 12- bis 17-Jährige können sich nach der entsprechenden Empfehlung des NRW-Gesundheitsministeriums nun boostern lassen. Der vor Ort verwendete Impfstoff für Erstimpfungen hängt dabei von der jeweiligen Verfügbarkeit ab.   


Die Zweitimpfungen werden jedoch mit dem gleichen Impfstoff vorgenommen, wie bei den Erstimpfungen (BioNTech oder Moderna). Die Drittimpfung erfolgt immer mit einem mRNA Impfstoff. Für die Impfung an einem der vorgenannten Standorte muss ein gültiges Ausweisdokument vorgelegt werden. 
Bei einer Zweit- und Drittimpfung ist zudem zwingend die Bescheinigung über die bereits erfolgten Corona-Impfungen vorzuzeigen. Es wird daher empfohlen, den Impfausweis mitzubringen.     Kinderimpfungen In dem Zelt auf dem Portsmouthplatz am Hauptbahnhof sind von montags bis freitags zwischen 13 und 17.30 Uhr und am Wochenende jeweils von 11.30 bis 17.30 Uhr auch

Kinderimpfungen möglich.   
Eltern sollten zur Impfung ihrer Kinder sowohl Ausweis, Impfausweis und einen ausgefüllten Aufklärungs- und Anamnesebogen mitbringen. Individuelle Fragen können vor Ort mit dem impfenden Kinderarzt geklärt werden. Die Stadt Duisburg bittet Eltern ausdrücklich darum, den eigenen Kinderarzt aufzusuchen, sofern deren Kinder besondere gesundheitliche Problemen haben.  

Für die Impfung ist außerdem eine Einwilligung der sorgeberechtigten Personen erforderlich. Bei Unterschrift nur einer sorgeberechtigten Person bestätigt diese, dass die Zustimmung der anderen sorgeberechtigten Person eingeholt wurde.  Entsprechend der Empfehlung der ständigen Impfkommission (STIKO) ist für die Impfung gegen COVID-19 ist eine ärztliche Beratung und Aufklärung vor Ort erforderlich. Verimpft wird ein speziell für Kinderimpfungen freigegebener Impfstoff der Firma Biontech, der für Kinder entsprechend dosiert ist.  


Die Impfung in dieser Altersgruppe ist sowohl mit, als auch ohne vorherige Terminabsprache möglich. Verbindliche Termine können unter https://gesundheitsamt-corona-terminvereinbarung.duisburg.de online vereinbart werden. Eine Zweitimpfung kann drei Wochen nach der Erstimpfung vorgenommen werden. Bei der Buchung im Onlineportal wird direkt ein Zweittermin im entsprechenden Zeitraum angeboten.


Baustellen - A40 - DVG-Umleitungen


Altstadt: Teilsperrung der Charlottenstraße

Die Stadtwerke Duisburg werden ab Montag, 14. Februar, auf der Charlottenstraße in der Altstadt Rückbauarbeiten am Heizkraftwerk durchführen. Aus diesem Grund wird die Charlottenstraße zwischen Vulkanstraße und Julius-Weber-Straße zur Einbahnstraße in Fahrtrichtung Julius-Weber-Straße. Fußgänger können passieren, müssen jedoch auf die örtliche Beschilderung achten. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen eingerichtet. Die Arbeiten werden voraussichtlich Mitte Juni abgeschlossen.


Duisburg-Hamborn: Vollsperrung des Willy-Brandt-Rings
Die Duisburger Infrastrukturgesellschaft führt ab Montag, 14. Februar, in Duisburg-Hamborn vorbereitende Arbeiten für die Süd-West-Querspange Hamborn/Walsum durch. Unter anderem werden Gasleitungen, Fernwärmeleitungen und eine Hochspannungsleitung (110 kV) verlegt, die für die Versorgung des Stadtgebietes wichtig sind.


Bei Suchschachtungen im Knotenpunkt Weseler Straße wurde festgestellt, dass viele Versorgungsleitungen für den Straßenbau tiefergelegt werden müssen. Diese Arbeiten sind mit einem hohen Arbeitsaufwand verbunden. Da sie im Vorfeld nicht bekannt waren, wurden sie bisher zeitlich nicht mit eingeplant. Um keine Verzögerungen im Gesamtzeitplan zu verursachen, muss der WillyBrandt-Ring zwischen der Weseler Straße und der Alsumer Straße voll gesperrt werden. Fußgänger und Radfahrer können (unter Beachtung der örtlichen Beschilderung) passieren.

Umleitungsempfehlungen werden jeweils für den Auto- und für den Lkw-Verkehr eingerichtet. Hierzu wird die Wiesenstraße ab der Weseler Straße zur Einbahnstraße in Fahrtrichtung WillyBrandt-Ring. Ortskundigen wird empfohlen, den Baustellenbereich vor allem in den ersten Tagen der Vollsperrung großräumig zu umfahren und (wenn möglich) auf die A 59 auszuweichen. Die vorbereitenden Arbeiten werden voraussichtlich Ende Juni abgeschlossen.

STATISTIK









Samstag, 12. Februar 2022

Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG Intensivregister 12. Februar 2022, 07:15 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 156 (- 1) gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 133 (- 1). Freie Betten: 23 (0). Covid-Anteil 10,26 (+ 0,,07%), 16 Personen (0) mit Covid-Intensivbehandlung, 7 Patienten (0) mussten massiv beatmet werden.

RKI-Fallzahlen Duisburg - 12. Februar, 03.58 Uhr
Insgesamt haben sich in Duisburg 75.310 (+ 911
) Personen mit dem Coronavirus infiziert.
829 (0) sind gestorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 7.152 (+ 785)
Der Inzidenzwert beträgt
 1442,3 (-  57,4).




Bundespräsidentenwahl: Rückenwind aus Duisburg  
Gleich drei Mitglieder der SPD Duisburg sind am Sonntag bei der Wahl des Bundespräsidenten in Berlin dabei: Bärbel Bas, Mahmut Özdemir und Sarah Philipp sind Mitglieder der Bundeserversammlung. „Wir freuen uns, dass wir bei dieser ganz besonderen Wahl dabei sein können,“ so die drei Duisburger Abgeordneten. „Frank-Walter Steinmeier genießt ein hohes Ansehen als Bundespräsidenten im In- und Ausland. Er steht für Verlässlichkeit, Stabilität und sozialen Zusammenhalt. Er ist die richtige Wahl in dieser Zeit.“  


Eine besondere Rolle übernimmt Bärbel Bas als Bundestagspräsidentin. Sie organisiert die Bundesversammlung und leitet sie am Sonntag auch. „Als Bundestagspräsidentin ist es meine Aufgabe, die Bundesversammlung einzuberufen und so zu organisieren, dass sie in einem angemessen und würdigen Rahmen stattfindet“, sagt Bas. Eine Aufgabe, vor der sie gerade in Pandemie-Zeiten „großen Respekt“ habe.


1016. Sitzung des Bundesrates: Kanzlerrede - Nachtragshaushalt - Führerscheinumtausch  


Lösung für den Lkw-Verkehr- IHK begrüßt Machbarkeitsstudie zur Osttangente

Ein nicht enden wlolender Strom an Lkws


Vor 10 Jahren in der BZ: OB-Abwahl: Wieder Skandal in Bissingheims Wahllokalen. Menschenrecht auf barrierefreie Erreichbarkeit des Wahlortes erneut mit Füßen getreten.
Dieter Lieske: Wahllokale müssen barrierefrei sein

Die Ergebnisse der Abstimmung über den Verbleib des Oberbürgermeisters im Amt waren in den letzten Wochen offensichtlich interessanter als die Frage, wie die Zugangswege zu den Wahllokalen angelegt sind. Und was sich anlässlich des Urnengangs am Wahlsonntag zum Thema: „Barrierefreier Zugang zum Wahllokal“ in Bissingheim wieder bot, ist „mittlerweile ein Skandal“, so der Vorsitzende des Beirats für Menschen mit Behinderungen, Bissingheims Ratsherr Dieter Lieske (SPD).

„Für Menschen mit Behinderungen ist der Zugang zur Wahlurne in einem nicht-barrierefreien Wahllokal schlichtweg versperrt. Einer überwiegend älteren Wohnbevölkerung seitens der für die Planung verantwortlichen Verwaltung zuzumuten, zwei von drei Wahllokalen wieder nur über eine steile Treppe in der ersten Etage der Grundschule an der Herrmann-Grothe-Straße erreichen zu können, kann ich schlichtweg nicht mehr als Armutszeugnis, sondern nur noch als „gedankenlose Sauerei“ bezeichnen“.

„Insbesondere ältere Menschen wollen die Möglichkeit haben, vor Ort ihr Wahllokal selbstständig aufzusuchen und fühlen sich als Bittsteller stigmatisiert, wenn die Wahlvorstände, wie in Bissingheim praktiziert, ihnen die Wahlurne ihres Wahllokals zunächst die Treppe herunter tragen müssen. So unwürdig kann man ältere und mobilitätseingeschränkte Menschen nicht behandeln“.

„Bereits zu den letzten Kommunal- und Landtagswahlen haben wir beantragt, alle Wahllokale barrierefrei zu gestalten. Das zur Verfügung stehende Schulgebäude, der direkt angrenzende Kindergarten sowie die Turnhalle bieten hierfür ausreichend geeignete Räumlichkeiten“, so Dieter
Lieske. „Auch der Hinweis auf die Möglichkeit der Briefwahl oder die Möglichkeit des Aufsuchens des nächstgelegenen barrierefreien Wahllokals im Stadtgebiet, kommt einer Ausgrenzung von Menschen mit Handicap gleich“, so der Sozialpolitiker weiter.

„Nur der barrierefreie Zugang zum Wahllokal sichert Menschen mit Behinderungen und anderen mobilitätseingeschränkten Menschen die Teilhabe an einem wichtigen Grundrecht: ihrem Wahlrecht. In diesem Sinne müssen zum Beispiel in allen Wahllokalen darüber hinaus Ausfüllhilfen für Sehbehinderte zur Verfügung stehen, die ihnen er-möglichen ihr Wahlrecht auszuüben“, ergänzt Lieske die Voraussetzungen an die Barrierefreiheit der Wahllokale.

Nach einer erneuten telefonischen Beschwerde am Sonntag Vormittag konnte sich der Leiter des Wahlamtes, Burkhard Beyersdorfer, gemeinsam mit Dieter Lieske vor Ort ein Bild von den unhaltbaren Zuständen machen. „Amtsleiter Beyersdorfer hat sich vor Ort für die Fehlplanungen entschuldigt und zugesagt, dass beim nächsten Mal alle Wahllokale barrerefrei sind“, so Dieter Lieske.

Anmerkung: Ebenfalls nicht barrierefrei - nur nicht so gravierend wie in Bissingheim - ist das Wahllokal der Mozartschule.


Schüler*innen von/vom Herbert Grillo-Gesamtschule in Duisburg begrüßen FranceMobil

Es geht um das Programm, das Frankreich vom Klassenzimmer aus interaktiv entdecken lässt. Mit Spiel und Spaß das Erlernen der französischen Sprache fördern und die Kultur des Nachbarlandes vorstellen, das ist das Ziel von FranceMobil. Schüler*innen in ganz Deutschland, in Grund-, Mittel- und Oberschulen sowie in beruflichen Einrichtungen können persönlich oder virtuell das FranceMobil treffen.

Manon Cordani reist durch das Bundesland Nordrhein-Westfalen und ist eine von 12 französischen Lektor*innen im Alter zwischen 20 und 30 Jahren, die sich dafür einsetzen, ein attraktives, aktuelles und authentisches Frankreichbild zu vermitteln, die Vorteile des Französischlernens aufzuzeigen und Lust auf eine internationale Mobilitätserfahrung zu machen. Am 23.02.2022 kommt FranceMobil zu den Schüler*innen der Herbert GrilloGesamtschule in Duisburg, Diesterwegstr. 6, 47169

Um sicherzustellen, dass möglichst viele Kinder und Jugendliche in den Genuss des FranceMobil kommen, werden seit September 2020 interaktive Animationen auch in digitaler Form angeboten. Die Schüler*innen können in kleinen Gruppen mit einer Projektion im Klassenzimmer oder individuell von zu Hause aus daran teilnehmen.


20 Jahre FranceMobil – Für Europa unterwegs
FranceMobil und sein Pendant mobiklasse.de in Frankreich feiern in diesem Schuljahr das 20-jährige Jubiläum. Bundesweit hat das kostenlose Programm 1,4 Millionen Schüler*innen an über 17.000 allgemeinbildenden und beruflichen Schulen erreicht. FranceMobil wird vom Deutsch-Französischen Jugendwerk (DFJW) in enger Zusammenarbeit mit der Französischen Botschaft/Institut français Deutschland angeboten und vom Deutsch-Französischen Institut (dFI) Erlangen sowie dem Ernst Klett Verlag unterstützt. Zudem beteiligen sich die Bundesländer BadenWürttemberg, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Sachsen und Sachsen-Anhalt finanziell an FranceMobil.


Hilfe auf allen Kanälen
Team der Telefonseelsorge sucht weitere ehrenamtliche Mitarbeitende

Duisburg, 10./11. Februar 2022 - Die langanhaltende Pandemie wirkt sich bei der TelefonSeelsorge Duisburg Mülheim Oberhausen in stark steigender Nutzung aller ihrer Angebote aus: Die Zahl der Seelsorge- und Beratungsgespräche am Telefon stieg in 2021 um ca. 10%, in der Internet-Seelsorge gab es eine Steigerung um 50% mehr E-Mails und 30% mehr Chats, und auch Krisenbegleitung für Suizidgefährdete wurden 20% mehr Live-Gespräche geführt.

 
Wegen der starken Auslastung sucht die Ökumenische TelefonSeelsorge Duisburg Mülheim Oberhausen Verstärkung für in ihrem Team von 120 ehrenamtlich Mitarbeitenden. Der nächste Ausbildungskurs, der zur Jahresmitte startet, bereitet an sechs Wochenenden auf die seelsorgliche Beratung von Menschen in Krisensituationen vor und führt in die Besonderheiten der Gesprächsführung in den einzelnen Bereichen Telefon, Mail, Chat und unmittelbarer persönlicher Kontakt ein.

Interessierte sind herzlich zu einem Informationsabend eingeladen, bei dem die Arbeit der TelefonSeelsorge und Details zur Ausbildung vorgestellt werden. Das Treffen findet am Mittwoch, 23. Februar 2022 von 19 bis 21 Uhr statt. Coronabedingt wird der Ort der Veranstaltung das Internet sein. Die Einwahldaten für den Zoom-Vortrag sind im Büro der TelefonSeelsorge erhältlich (Tel.: 0203 / 2951 3331 oder über buero@telefonseelsorge-duisburg.de). Mehr Infos zur Arbeit gibt es im Netz unter www.telefonseelsorge-duisburg.de.



Über den interkulturellen Knigge, Medienmacht und Verschwörereien Pfarrer startet Vortragsreihe im Evangelischen Bildungswerk Duisburg
Pfarrer Sören Asmus - Foto Rolf Schotsch - will mit seiner Arbeit im Referat für interreligiösen und interkulturellen Dialog des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg Begegnung fördern und diskutiert dabei gerne theologische, interkulturelle und ethische Fragen. Dazu lädt er auch bei seinen Vorträge ein, die er im Winter und im Frühjahr im Evangelischen Bildungswerk Duisburg im Duisserner Haus der Familie, Hinter der Kirche 34, anbietet.

Los geht es am 22. Februar mit dem Thema Verschwörungstheorien, wobei es dem Theologen darum geht herauszufinden, was dahinter steckt „und wie man solche Verschwörereien erkennen kann“. Es folgt ein erster Vortrag am 8. März aus der Reihe „Interkultureller Knigge“ mit den Hauptfragen, wie man Menschen aus anderen Kulturen begegnen kann und welches die  „Dos and Don'ts“ im interkulturellen Umgang sind.


Einen ganz anderen Bereich umfasst der Vortrag vom 4. April, wenn Sören Asmus darüber spricht, wie das Christentum, aber auch andere Religionen Krankheit sehen, denn „die Antwort der Religionen auf Krankheit ist nicht `Gesundheit`, sondern der Zusammenhang von Heil und Heilung.“ Diesen Vortrag hält er ein zweites Mal am 25. Mai. 2022. Am 26. April geht es um „Medienmacht - Wie kann ich damit umgehen?“ und die Fragen, wie das Geschäft mit den Nachrichten, wie man verlässliche Informationen bekommt.

Spannend ist auch das Thema zum letzten Vortrag der Reihe: Am 24. Mai spricht der Pfarrer  über Rechtsextreme und populistische Meinungen und Stimmungen unter Christinnen und Christen. Dabei nennt er Beispiele und erörtert, inwieweit Gläubige von „den Rechten“ benutzt werden und Kirchen unterwandert werden. Schließlich fragt er, wie solche Positionen zum christlichen Glauben passen, „der sich an alle richtet“, und wie damit umzugehen ist.


Anmeldungen zu den Kursen sind über die Internetseite des Evangelischen Bildungswerkes Duisburg möglich. Interessierte können für Rückfragen direkt Kontakt mit Pfarrer Sören Asmus aufnehmen (Tel.: 0203 29513104; E-Mail soeren.asmus@kirche-duisburg.de).

Verlängerung der Maskenpflicht auf Bauernmarkt und Wochenmärkten

Die Pflicht zum Tragen mindestens einer medizinischen Maske (sog. OP-Maske) auf dem Bauernmarkt in der Innenstadt sowie allen anderen Wochenmärkten in den Stadtteilen wird zunächst bis zum Ablauf des 9. März verlängert und gilt zu den jeweiligen Marktzeiten.


Dezentrale und stationäre Impfangebote der Stadt Duisburg
Die Stadt Duisburg bietet nächste Woche wieder dezentrale Impfungen an nachstehenden Standorten an:    
- Montag, 14.02., 10.30 bis 17.30 Uhr: Ev. Kirchengemeinde Homberg, Wilhelmstraße 55, 47198 Duisburg  
- Dienstag, 15.02., 10.30 bis 17.30 Uhr: Kath. Kirchengemeinde St. Peter und Paul, Albertus-Magnus-Straße 7, 47259 Duisburg  
- Mittwoch, 16.02., 10.30 bis 17.30 Uhr: Christuskirche Rheinhausen, Friedenstraße 3, 47228 Duisburg
- Donnerstag, 17.02., 10 bis 17 Uhr: AOK Rheinland, Falkstraße 35-41, 47058 Duisburg
- Freitag, 18.02., 10.30 bis 17.30 Uhr: Evangelische Kirchengemeinde Trinitatis, Am See 8, 47279 Duisburg


Neben den dezentralen Angeboten, besteht auch weiterhin die Möglichkeit, sich an einem der nachstehenden zwei Standorte von 10.30 bis 17.30 Uhr impfen zu lassen: 
- Fläche gegenüber der Merkez Moschee, Warbruckstraße 51, 47169 Duisburg
- Vorplatz des Hauptbahnhofes (Portsmouthplatz), Mercatorstraße, 47051 Duisburg    

Die Impfungen sind kostenlos. Vorherige Anmeldungen sind an keinem der Standorte notwendig. Um die Wartezeit jedoch so kurz wie möglich zu halten, wird empfohlen, die benötigten Unterlagen (2x Aufklärungsbogen, 2x Anamnese, 2x Impfeinwilligung) ausgedruckt und ausgefüllt mitzubringen. Die Unterlagen können auf der Internetseite des RKI heruntergeladen werden (www.rki.de/DE/Content/Infekt/Impfen/Materialien/COVID-19-Aufklaerungsbogen-Tab.html)
Neben der Zweitimpfung besteht die Möglichkeit, an allen Standorten die Erst- und Drittimpfung zu erhalten.   


 Die Auffrischungsimpfung ist drei Monate nach der Zweitimpfung möglich. Eine Booster-Impfung frühestens vier Wochen nach der 2. Impfstoffdosis ist ausschließlich für immungeschwächte Personen möglich. Auch 12- bis 17-Jährige können sich nach der entsprechenden Empfehlung des NRW-Gesundheitsministeriums nun boostern lassen. Der vor Ort verwendete Impfstoff für Erstimpfungen hängt dabei von der jeweiligen Verfügbarkeit ab.   


Die Zweitimpfungen werden jedoch mit dem gleichen Impfstoff vorgenommen, wie bei den Erstimpfungen (BioNTech oder Moderna). Die Drittimpfung erfolgt immer mit einem mRNA Impfstoff. Für die Impfung an einem der vorgenannten Standorte muss ein gültiges Ausweisdokument vorgelegt werden. 
Bei einer Zweit- und Drittimpfung ist zudem zwingend die Bescheinigung über die bereits erfolgten Corona-Impfungen vorzuzeigen. Es wird daher empfohlen, den Impfausweis mitzubringen.     Kinderimpfungen In dem Zelt auf dem Portsmouthplatz am Hauptbahnhof sind von montags bis freitags zwischen 13 und 17.30 Uhr und am Wochenende jeweils von 11.30 bis 17.30 Uhr auch

Kinderimpfungen möglich.   
Eltern sollten zur Impfung ihrer Kinder sowohl Ausweis, Impfausweis und einen ausgefüllten Aufklärungs- und Anamnesebogen mitbringen. Individuelle Fragen können vor Ort mit dem impfenden Kinderarzt geklärt werden. Die Stadt Duisburg bittet Eltern ausdrücklich darum, den eigenen Kinderarzt aufzusuchen, sofern deren Kinder besondere gesundheitliche Problemen haben.  

Für die Impfung ist außerdem eine Einwilligung der sorgeberechtigten Personen erforderlich. Bei Unterschrift nur einer sorgeberechtigten Person bestätigt diese, dass die Zustimmung der anderen sorgeberechtigten Person eingeholt wurde.  Entsprechend der Empfehlung der ständigen Impfkommission (STIKO) ist für die Impfung gegen COVID-19 ist eine ärztliche Beratung und Aufklärung vor Ort erforderlich. Verimpft wird ein speziell für Kinderimpfungen freigegebener Impfstoff der Firma Biontech, der für Kinder entsprechend dosiert ist.  


Die Impfung in dieser Altersgruppe ist sowohl mit, als auch ohne vorherige Terminabsprache möglich. Verbindliche Termine können unter https://gesundheitsamt-corona-terminvereinbarung.duisburg.de online vereinbart werden. Eine Zweitimpfung kann drei Wochen nach der Erstimpfung vorgenommen werden. Bei der Buchung im Onlineportal wird direkt ein Zweittermin im entsprechenden Zeitraum angeboten.


Das PLUS am Neumarkt hat seit dieser Woche regelmäßige Öffnungszeiten.  

Dienstag - 10 bis 13 Uhr Mittwoch - 14 bis 17 Uhr Donnerstag - 10 bis 13 Uhr Freitag - 10 bis 20 Uhr   Zusätzlich werden wöchentlich weitere Öffnungszeiten immer montags auf den Webpräsenzen des Kreativquartiers kommuniziert. Besonders rund um Veranstaltungen ist der Laden auch in den Abendzeiten und am Wochenende geöffnet.  


Die neu gestaltete Ladenzeile und der helle und freundliche Ausstellungsraum laden zum Stöbern in den kreativen Shops und Verweilen und Klönen an den Sitzgruppen ein. Freitags von 13 bis 16 Uhr ist in diesem Monat die Künstlerin der aktuellen Ausstellung „Menschen“ - Angelika Schwedes im Laden anwesend. Gerne plaudert sie mit den Besuchenden über die Ausstellungsobjekte und manchmal hat sie auch ihr Skizzenbuch dabei, um spontane Porträts für ihre Sammlung von Alltagsgesichtern zu erstellen.

Es gelten die Bedingungen der Coronaschutzverordnung mit 2G – bitte Impf- oder Genesenennachweis und ein Ausweisdokument bereit halten. Das PLUS am Neumarkt Neumarkt 19 47119 Duisburg-Ruhrort Ausstellung MENSCHEN bis zum 6. März 2022



Kurze Wege: Neue Bürgertestzentren an den Helios Standorten St. Johannes und Marien
Duisburger Bürger:innen können sich nun auch direkt an den beiden Helios Kliniken St. Johannes und Marien in vorgelagerten Testzentren kostenlos via Schnelltest auf das SARS-CoV2-Virus testen lassen. Das bedeutet vor allem für Besucher:innen der Akutkrankenhäuser in Alt-Hamborn und Hochfeld kürzere Wege, da zum Betreten der Kliniken immer ein Test notwendig ist. Ab sofort steht sowohl an der Dieselstraße 185 direkt gegenüber vom Klinikeingang als auch an der Grunewaldstraße 96 direkt neben dem Eingang ein offenes Bürgertestzentrum zur Verfügung.

Die Teststelle hat von montags bis samtags von 9 bis 17 Uhr geöffnet. Tests sind ohne und mit Termin möglich, Termine sind online buchbar, den Link finden Interessierte unter www.helios-gesundheit.de/duisburg. Es können die Parkplätze der Kliniken genutzt werden, die ersten 30 Minuten sind kostenfrei.  
Wie funktioniert die Testung? Für den Antigen-Schnelltest wird eine Probe mit einem Abstrichtupfer aus dem Nasenraum entnommen. Anschließend wird die entnommene Probe getestet.

Die Entnahme dauert wenige Sekunden und das Testergebnis steht nach rund 15 Minuten fest. Die Getesteten können das Gelände unmittelbar nach der Testung verlassen und erhalten ihr Testzertifikat mit dem Testergebnis per E-Mail oder direkt in die CoronaWarnApp.   Das sollte mitgebracht werden: Amtliches Ausweisdokument mit Lichtbild (bspw. Führerschein, Reisepass oder Personalausweis). Im Wartebereich gilt die Maskenpflicht.  


Premiere für das Jazzquintett YAMABIKO im Kreativquartier Ruhrort
 
Immer wieder ein gern gesehener und gehörter Gast in Ruhrort (zuletzt gastierte er im Oktober 2021 mit Joe McPhee und John Edwards), stellt der deutsche Jazzschlagzeuger Klaus Kugel nun auf Einladung des Kreativquartier Ruhrort ein neues Quintett als Weltpremiere im Lokal Harmonie vor.  


Das hochkarätige Line-Up ist: Michel Pilz – Bassklarinette, Reiner Winterschladen – Trompete, Frank Paul Schubert – Alt- & Sopransaxofon, Christian Ramond – Kontrabass, Klaus Kugel – Schlagzeug und Perkussionsinstrumente   Ihre hohe Virtuosität und Musikalität beweisen die fünf Musiker mit dichten, intensiven und spannungsreichen Improvisationen und Kompositionen.  

Michel Pilz, Reiner Winterschladen und Frank Paul Schubert sind drei große Bläser, allesamt Aktionisten einer klaren Linie, die John Coltranes Ideal der erhabenen Tonalität mit der Strenge der Neuen Musik verbinden. Die Interaktionen zwischen ihnen funktionieren perfekt. Christian Ramond spielt seinen Bass mit kammermusikalischer Klarheit, und Klaus Kugel ist ein so leichtfüßiger Schlagzeuger, wie man es sich von einem solchen Solistenensemble nur wünschen kann.  


Michel Pilz, geboren in Bad Neustadt/Saale und aufgewachsen in Luxemburg, wo er kalssische Klarinette am Konservatorium studierte, wendete sich der improvisierten Musik zu, als er sich 1968 dem Manfred Schoof Quintett anschloss. Mit dem Globe Unity Orchestra und den German All Stars bereiste er große Teile der Weltkarte und spielte in Japan mit dem Trompeter Itaru Oki.


In den letzten Jahren unterrichtet er vornehmlich und spielt er häufig bei lokalen Konzerten in Luxemburg und den benachbarten Ländern, häufig im Trio mit Klaus Kugel und Bassist Christian Ramond.   Als exzellente Rhythmusgruppe bezeichnen Kenner das Gespann aus Christian Ramond am Kontrabass und Klaus Kugle, der das Schlagzeug um vielfältige Perkussionsinstrumente ergänzt. In ihrer Dynamik sind sie abwechselnd direkt, aber dennoch nicht festlegbar und kreieren farbenfrohe Rhythmusteppiche, die die Solisten zu ausladenden Improvisationen inspirieren und leiten.  


In der neuen Band Yamabiko ergänzen zwei herausragende Solisten des europäischen Jazz das Trio. Reiner Winterschladen ist ein begnadeter Trompeter mit einer Virtuosität, die den Atem nimmt. Sein wandelbarer Klang entfaltet sich in alle denkbare Richtungen laut, gehaucht oder perkussiv und warm. Auf dem rennomierten Moers-Festival trat er seit 1987 in sechs verschiedenen Formationen auf, zuletzt im Jahr 2017 mit der NDR-Bigband, der er von 1995 bis Ende 2017 angehörte.

Altsaxofonist Frank Paul Schubert wird nachgesagt, dass er mit der Beherrschung seiner potenziellen Free-Jazz-Exzesse zu Gruppenkompositionen mit seinen mikrotonalen und multiphonen Fähigkeiten beiträgt. So gibt es wohl nur wenige Saxofonisten im Jazz, die es an Reichweite, Flexibilität und originärem Anschlag mit ihm aufnehmen können. Er spielt unter anderem mit Urgesteinen der deutschen improvisierten Musik und Freejazzszene wie Alexander von Schlippenbach oder Günter „Baby“ Sommer.  


Das Konzert im Lokal Harmonie ist die Uraufführung und gleichzeitig Generalprobe der Band, die wenige Tage danach im Kölner Loft eine CD einspielen wird, die vom Kreativquartier Ruhrort mit herausgegeben wird.    
YAMABIKO 21. Februar 2022, 20 Uhr Lokal Harmonie Harmoniestr. 41 47119 Duisburg-Ruhrort Eintritt: frei(willig) - Hutkonzert - Platzreservierung notwendig (www.eventbrite.de) Veranstalter: Kreativquartier Ruhrort UG  

YAMABIKO  - Foto-Collage: Klaus Kugel


BdSt-Webinare zur Steuererklärung für Rentner: So funktioniert Ihre Steuererklärung

Extra für Rentner im westlichen Ruhrgebiet: In zwei Webinaren erklären die Fachleute des Bundes der Steuerzahler NRW, wie Senioren ihre Steuererklärung erstellen und im Idealfall Geld sparen können. Die Termine sind der 11. und der 18. Februar.


Sie sind im Ruhestand - und müssen sich mit der Steuererklärung herumärgern? In den Webinaren des Bundes der Steuerzahler NRW erfahren Sie, welche Formulare Sie benötigen, welche Ausgaben Sie steuermindernd geltend machen können und welche Fristen Sie beachten müssen. BdSt-Steuerexperte Hans-Ulrich Liebern hat seinen bekannten und beliebten Vortrag zur Rentenbesteuerung in ein Corona-gerechtes Onlineformat gebracht und bietet jetzt extra für Senioren im westlichen Ruhrgebiet zwei Webinare an: Freitag, 11. Februar, und Freitag, 18. Februar, jeweils um 15 Uhr.


Melden Sie sich per E-Mail an unter anmeldung@steuerzahler-nrw.de und erhalten Sie den Zugangslink. Außerdem können Sie den aktualisierten Ratgeber „Steuererklärung für Senioren 2021“ bestellen, telefonisch unter 0211 99175-42 oder per E-Mail an anmeldung@steuerzahler-nrw.de. Auch dieses Angebot ist kostenfrei.

Hans-Ulrich Liebern, BdSt-Steuerexperte und Fachmann für die Rentenbesteuerung, erklärt Senioren, was sie bei der Steuererklärung beachten müssen. (Foto: Oliver T. Müller / BdSt NRW)


Baustellen - A40 - DVG-Umleitungen


Altstadt: Teilsperrung der Charlottenstraße

Die Stadtwerke Duisburg werden ab Montag, 14. Februar, auf der Charlottenstraße in der Altstadt Rückbauarbeiten am Heizkraftwerk durchführen. Aus diesem Grund wird die Charlottenstraße zwischen Vulkanstraße und Julius-Weber-Straße zur Einbahnstraße in Fahrtrichtung Julius-Weber-Straße. Fußgänger können passieren, müssen jedoch auf die örtliche Beschilderung achten. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen eingerichtet. Die Arbeiten werden voraussichtlich Mitte Juni abgeschlossen.


Winterlaufserie: Buslinien machen Platz für die Läuferinnen und Läufer  

Der erste Lauf der diesjährigen Winterlaufserie am Samstag, 12. Februar, wirkt sich auf den Fahrplan der Buslinien 928, 930, 931 und 942 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) aus. Die Kruppstraße wird zwischen Kalkweg und Masurenallee gesperrt, die Masurenallee zwischen Kruppstraße und Wedauer Straße. Daher müssen die Busse von ihren normalen Linienwegen abweichen. Haltestellen werden verlegt oder entfallen ganz.  

- Linien 928 und 942: Die Haltepunkte „Ausbesserungswerk“ und „Barbarasee“ der Linie 928 sowie „Elbinger Straße“ und „Ausbesserungswerk“ der Linie 942 müssen von 13.30 bis 16.30 Uhr entfallen. Die Haltestelle „Kiesendahl“ wird für beide Fahrtrichtungen in den Kalkweg zu der Haltestelle „Kiesendahl“ der Linie 934 verlegt. Die DVG bittet die Fahrgäste die Haltestellen „Kiesendahl“ und „Wedau Bahnhof“ zu nutzen.  

- Linien 930 und 931 Die Haltestellen „Wildstraße“, „Sportpark“, „Bertaallee“, und „Regattabahn“ können in der Zeit von 13.30 bis 16 Uhr nicht angefahren werden. Die DVG bittet die Fahrgäste die Haltestellen „Koloniestraße“ und „MSV Arena“ sowie die Linie 928 zu nutzen.    

Duisburg-Hamborn: Vollsperrung des Willy-Brandt-Rings
Die Duisburger Infrastrukturgesellschaft führt ab Montag, 14. Februar, in Duisburg-Hamborn vorbereitende Arbeiten für die Süd-West-Querspange Hamborn/Walsum durch. Unter anderem werden Gasleitungen, Fernwärmeleitungen und eine Hochspannungsleitung (110 kV) verlegt, die für die Versorgung des Stadtgebietes wichtig sind.


Bei Suchschachtungen im Knotenpunkt Weseler Straße wurde festgestellt, dass viele Versorgungsleitungen für den Straßenbau tiefergelegt werden müssen. Diese Arbeiten sind mit einem hohen Arbeitsaufwand verbunden. Da sie im Vorfeld nicht bekannt waren, wurden sie bisher zeitlich nicht mit eingeplant. Um keine Verzögerungen im Gesamtzeitplan zu verursachen, muss der WillyBrandt-Ring zwischen der Weseler Straße und der Alsumer Straße voll gesperrt werden. Fußgänger und Radfahrer können (unter Beachtung der örtlichen Beschilderung) passieren.

Umleitungsempfehlungen werden jeweils für den Auto- und für den Lkw-Verkehr eingerichtet. Hierzu wird die Wiesenstraße ab der Weseler Straße zur Einbahnstraße in Fahrtrichtung WillyBrandt-Ring. Ortskundigen wird empfohlen, den Baustellenbereich vor allem in den ersten Tagen der Vollsperrung großräumig zu umfahren und (wenn möglich) auf die A 59 auszuweichen. Die vorbereitenden Arbeiten werden voraussichtlich Ende Juni abgeschlossen.

STATISTIK

Neue Web-Anwendung visualisiert Daten zur Strafverfolgung in NRW
Information und Technik Nordrhein-Westfalen hat als Statistisches Landesamt die neue Web-Anwendung „Strafverfolgung interaktiv [1]” freigeschaltet. Die dort dargestellten Ergebnisse geben einen Überblick zur Zahl der durch die nordrhein-westfälischen Strafgerichte rechtskräftig ab- und verurteilten Personen. Die Web-Anwendung visualisiert ausgewählte Daten zu den Abgeurteilten sowie zu den Sanktionen der nach Allgemeinem Strafrecht und Jugendstrafrecht Verurteilten der Jahre von 2011 bis 2020. https://url.nrw/StrafverfolgungNRW


Ausführlich dargestellt werden u. A. Daten zu aufgrund von Gewaltdelikten verurteilten Personen. Hierzu zählen zum Beispiel Straftaten wie Mord, Tötung, Körperverletzung, Raub und Sexualdelikte. In der Anwendung können zudem die Daten der Abgeurteilten und Verurteilten nach Geschlecht und Altersgruppen betrachtet werden. „Es ist uns ein besonderes Anliegen, statistische Ergebnisse intuitiv zugänglich zu machen und leicht verständlich darzustellen. Um dieses Ziel zu erreichen, nutzen wir die Potenziale der Digitalisierung. Denn die statistischen Daten sollen nicht nur für Expertinnen und Experten, sondern für alle Bürgerinnen und Bürger da sein”, erläutert die Leiterin des Geschäftsbereichs Statistik des Landesbetriebs Information und Technik Nordrhein-Westfalen, Dr. Sylvia Zühlke.

Die Web-Anwendung „Strafverfolgung interaktiv” entstand in enger Kooperation mit dem zuständigen Fachreferat des Justizministeriums Nordrhein-Westfalen. Bislang wurden die Daten der Strafverfolgungsstatistik vom Ministerium und vom Landesamt in statistischen Berichten veröffentlicht. Um den Zugang zu diesen Daten der Strafverfolgungsstatistik zu erleichtern, haben sie jetzt gemeinsam diese leicht zu navigierende, visuelle Darstellung in der neuen Anwendung entwickelt.

„Die Web-Anwendung ‚Strafverfolgung interaktiv‘ ist ein Beispiel für die Weiterentwicklung unserer Veröffentlichungsformate. Wir erleichtern damit den Zugang zu statistischen Daten. Das ist im Interesse unserer Kundinnen und Kunden, an deren Bedarfen wir unsere neuen digitalen Produkte ausrichten”, erklärt Dr. Sylvia Zühlke. (IT.NRW) Die Daten der Strafverfolgungsstatistik hat das Statistische Landesamt zusätzlich auch in der Landesdatenbank NRW [1] veröffentlicht.







Freitag, 11. Februar 2022

Bundesrat will Bußgelder für Mietwucher verdoppeln
Mietwucher soll härter bestraft werden. Dies fordert der Bundesrat. Am 11. Februar 2022 beschloss er auf Initiative von fünf Ländern, einen entsprechenden Gesetzentwurf in den Deutschen Bundestag einzubringen. Doppelte Bußgelder Der Bundesrat schlägt vor, den Bußgeldrahmen für unangemessen hohe Mietforderungen auf 100.000 Euro zu verdoppeln.

Das geltende Bußgeld von 50.000 Euro sei angesichts des anhaltend knappen Wohnungsmarktes nicht mehr zeitgemäß. Nicht mehr erforderlich: das Ausnutzen der Zwangslage Die vorgeschlagenen Gesetzesänderungen sollen außerdem dafür sorgen, dass Mietwucher leichter anerkannt wird. Danach würde es ausreichen, dass die vereinbarte Miete die ortsübliche Vergleichsmiete um 20 Prozent übersteigt und das Angebot an günstigerem Wohnraum gering ist. Bislang müssen Mieter nachweisen, dass sie sich vergeblich um eine günstigere Wohnung bemüht haben und der Vermieter diese Zwangslage ausgenutzt hat.

Dieses Ausnutzen lasse sich in der Praxis kaum nachweisen, weshalb die Vorschrift zum Mietwucher faktisch ins Leere laufe, heißt es in der Entwurfsbegründung. Zweiter Anlauf Schon 2019 hatte der Bundesrat einen inhaltsgleichen Entwurf in den Deutschen Bundestag eingebracht - er war dort jedoch nicht abschließend beraten worden. Mit Ende der 19. Legislaturperiode unterfiel er daher der so genannten Diskontinuität. Nun soll sich der 20. Deutsche Bundestag damit befassen.

Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG Intensivregister 11. Februar 2022, 08:15 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 157 (- 1) gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 134 (- 2). Freie Betten: 23 (+ 1). Covid-Anteil 10,19 (+ 0,,70%), 16 Personen (- 6) mit Covid-Intensivbehandlung, 7 Patienten (+ 1) mussten massiv beatmet werden.


RKI-Fallzahlen Duisburg - 11. Februar, 03.58 Uhr
Insgesamt haben sich in Duisburg 74,400
(+ 2037
) Personen mit dem Coronavirus infiziert.
829 (+ 6) sind gestorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 7.437 (+ 811)
Der Inzidenzwert beträgt
 1499,7 (+ 163,5).



Verlängerung der Maskenpflicht auf Bauernmarkt und Wochenmärkten

Die Pflicht zum Tragen mindestens einer medizinischen Maske (sog. OP-Maske) auf dem Bauernmarkt in der Innenstadt sowie allen anderen Wochenmärkten in den Stadtteilen wird zunächst bis zum Ablauf des 9. März verlängert und gilt zu den jeweiligen Marktzeiten.


Dezentrale und stationäre Impfangebote der Stadt Duisburg
Die Stadt Duisburg bietet nächste Woche wieder dezentrale Impfungen an nachstehenden Standorten an:    
- Montag, 14.02., 10.30 bis 17.30 Uhr: Ev. Kirchengemeinde Homberg, Wilhelmstraße 55, 47198 Duisburg  
- Dienstag, 15.02., 10.30 bis 17.30 Uhr: Kath. Kirchengemeinde St. Peter und Paul, Albertus-Magnus-Straße 7, 47259 Duisburg  
- Mittwoch, 16.02., 10.30 bis 17.30 Uhr: Christuskirche Rheinhausen, Friedenstraße 3, 47228 Duisburg
- Donnerstag, 17.02., 10 bis 17 Uhr: AOK Rheinland, Falkstraße 35-41, 47058 Duisburg
- Freitag, 18.02., 10.30 bis 17.30 Uhr: Evangelische Kirchengemeinde Trinitatis, Am See 8, 47279 Duisburg


Neben den dezentralen Angeboten, besteht auch weiterhin die Möglichkeit, sich an einem der nachstehenden zwei Standorte von 10.30 bis 17.30 Uhr impfen zu lassen: 
- Fläche gegenüber der Merkez Moschee, Warbruckstraße 51, 47169 Duisburg
- Vorplatz des Hauptbahnhofes (Portsmouthplatz), Mercatorstraße, 47051 Duisburg    

Die Impfungen sind kostenlos. Vorherige Anmeldungen sind an keinem der Standorte notwendig. Um die Wartezeit jedoch so kurz wie möglich zu halten, wird empfohlen, die benötigten Unterlagen (2x Aufklärungsbogen, 2x Anamnese, 2x Impfeinwilligung) ausgedruckt und ausgefüllt mitzubringen. Die Unterlagen können auf der Internetseite des RKI heruntergeladen werden (www.rki.de/DE/Content/Infekt/Impfen/Materialien/COVID-19-Aufklaerungsbogen-Tab.html)
Neben der Zweitimpfung besteht die Möglichkeit, an allen Standorten die Erst- und Drittimpfung zu erhalten.   


 Die Auffrischungsimpfung ist drei Monate nach der Zweitimpfung möglich. Eine Booster-Impfung frühestens vier Wochen nach der 2. Impfstoffdosis ist ausschließlich für immungeschwächte Personen möglich. Auch 12- bis 17-Jährige können sich nach der entsprechenden Empfehlung des NRW-Gesundheitsministeriums nun boostern lassen. Der vor Ort verwendete Impfstoff für Erstimpfungen hängt dabei von der jeweiligen Verfügbarkeit ab.   


Die Zweitimpfungen werden jedoch mit dem gleichen Impfstoff vorgenommen, wie bei den Erstimpfungen (BioNTech oder Moderna). Die Drittimpfung erfolgt immer mit einem mRNA Impfstoff. Für die Impfung an einem der vorgenannten Standorte muss ein gültiges Ausweisdokument vorgelegt werden. 
Bei einer Zweit- und Drittimpfung ist zudem zwingend die Bescheinigung über die bereits erfolgten Corona-Impfungen vorzuzeigen. Es wird daher empfohlen, den Impfausweis mitzubringen.     Kinderimpfungen In dem Zelt auf dem Portsmouthplatz am Hauptbahnhof sind von montags bis freitags zwischen 13 und 17.30 Uhr und am Wochenende jeweils von 11.30 bis 17.30 Uhr auch

Kinderimpfungen möglich.   
Eltern sollten zur Impfung ihrer Kinder sowohl Ausweis, Impfausweis und einen ausgefüllten Aufklärungs- und Anamnesebogen mitbringen. Individuelle Fragen können vor Ort mit dem impfenden Kinderarzt geklärt werden. Die Stadt Duisburg bittet Eltern ausdrücklich darum, den eigenen Kinderarzt aufzusuchen, sofern deren Kinder besondere gesundheitliche Problemen haben.  

Für die Impfung ist außerdem eine Einwilligung der sorgeberechtigten Personen erforderlich. Bei Unterschrift nur einer sorgeberechtigten Person bestätigt diese, dass die Zustimmung der anderen sorgeberechtigten Person eingeholt wurde.  Entsprechend der Empfehlung der ständigen Impfkommission (STIKO) ist für die Impfung gegen COVID-19 ist eine ärztliche Beratung und Aufklärung vor Ort erforderlich. Verimpft wird ein speziell für Kinderimpfungen freigegebener Impfstoff der Firma Biontech, der für Kinder entsprechend dosiert ist.  


Die Impfung in dieser Altersgruppe ist sowohl mit, als auch ohne vorherige Terminabsprache möglich. Verbindliche Termine können unter https://gesundheitsamt-corona-terminvereinbarung.duisburg.de online vereinbart werden. Eine Zweitimpfung kann drei Wochen nach der Erstimpfung vorgenommen werden. Bei der Buchung im Onlineportal wird direkt ein Zweittermin im entsprechenden Zeitraum angeboten.


Vor 10 Jahren in der BZ: 60 Jahre Offene Kinder- und Jugendarbeit in Duisburg
1952 wurden sowohl das Regionalzentrum Nord und als auch das Jugendzentrum „Die Mühle“ eröffnet – die Offene Kinder und Jugendarbeit der Stadt Duisburg begann. Um das Ereignis gebührend zu feiern und auch in der Öffentlichkeit darzustellen, wird die dazu entstandene Broschüre vorgestellt. Durch 60 über das ganze Jahr verteilte, exemplarisch aufgeführte Veranstaltungen, soll hier explizit die Arbeit aller 17 Einrichtungen vorgestellt werden.


Der diesjährige Kinderkarneval im „Haus der Jugend“ steht ebenfalls unter dem Motto dieses Jubiläums. Für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter war es sehr spannend mitzuerleben, welche Einfälle die Kinder haben, auf welche Ideen sie kommen. Gerade diese Eigenschaft soll besonders gefördert werden. Es wird viele Spiele und jede Menge Preise zu gewinnen geben. Die kleinen Besucherinnen und Besucher werden selbst das beste und originellste Kostüm prämieren.

Die Tanzmädchen der Tanzsportgemeinschaft Rheinhausen e.V. werden im Laufe dieses Nachmittags mit ihren Nicodamons, Zappelbabes sowie den Mariechen Sina und Jolina einige Tanzeinlagen zum Besten geben. Ebenso wird eine Abordnung des „Musikzugs Schönenbeckshof“ für hörbare Stimmung sorgen.


Universitätsallianz Ruhr unterzeichnet Kooperationsvertrag für "Research Alliance Ruhr"
Per Unterschrift wurde am 10. Februar eine neue Forschungsallianz in der Metropole Ruhr aus der Taufe gehoben: Die Universitäten Bochum, Dortmund und Duisburg-Essen arbeiten ab sofort in der "Research Alliance Ruhr" zusammen. Gemeinsam organisieren sie den Aufbau von vier neuen und innovativen Forschungszentren und einem College für die Geistes- und Sozialwissenschaften im Ruhrgebiet. Die Einrichtungen sollen gezielt den internationalen Austausch fördern.


Das "College for Social Sciences and Humanities" wird unter anderem Gastwissenschaftlerinnen und -wissenschaftler aus dem Ausland in die Metropole Ruhr einladen. Die Landesregierung unterstützt das Projekt, das im Rahmen der Ruhr-Konferenz entwickelt wurde, bis zum Jahr 2024 mit 75 Millionen Euro. Im Rahmen der Universitätsallianz Ruhr haben die Partner bereits Exzellenzcluster aufgebaut.

Nun bündeln sie ihre Forschung in Feldern wie Gesundheit, Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Energie. Eingerichtet werden Center zu den Themen "Chemical Sciences and Sustainabilty" (Entwicklung langlebiger umweltschonender Produkte), "Trustworthy Data Science and Security" (Sicherheit und Vertrauenswürdigkeit datenintensiver Technologien) sowie "Future Energy Materials and Systems" (neue Materialien zur Energieträgererzeugung, Energiekonversion, -speicherung und -transport).
Auch ein Research Center "One Health – from Molecules to Systems" an der Schnittstelle von medizinischer und ökologischer Forschung wird entstehen. Infos unter http://www.land.nrw und https://www.uaruhr.de/researchallianceruhr/index.html.de


Bewältigung der Corona-Folgen: Bayern und Nordrhein-Westfalen erhalten zusätzlich rund 110 Millionen Euro
aus dem Aufbaufonds REACT-EU
Über die Aufbauhilfe für den Zusammenhalt und die Gebiete Europas (REACT-EU) erhält Bayern zusätzliche Mittel in Höhe von 44 Mio. Euro, um kleine und mittlere Unternehmen (KMU) bei energieeffizienten Investitionen und Investitionen in den Hochwasserschutz zu unterstützen. Nordrhein-Westfalen wird 64 Mio. Euro erhalten, um Bildungseinrichtungen, den Tourismus- und Gesundheitssektor zu digitalisieren und in emissionsarme Mobilität und grüne Infrastruktur zu investieren.

Das hat die Europäische Kommission bekanntgegeben. REACT-EU steht für „Recovery Assistance for Cohesion and the Territories of Europe“ (Aufbauhilfe für den Zusammenhalt und die Gebiete Europas) und ist eine Initiative, mit der die Maßnahmen zur Krisenbewältigung und zur Linderung der Krisenfolgen im Wege der Investitionsinitiative zur Bewältigung der Coronavirus-Krise und der Investitionsinitiative Plus zur Bewältigung der Coronavirus-Krise weitergeführt und ausgebaut werden.

Junge Menschen in Deutschland und Frankreich wollen eine stärkere europäische Umweltpolitik und mehr Bürgerbeteiligung
95.000 junge Menschen in Deutschland und Frankreich haben ihre Prioritäten für das Europa von morgen formuliert. Eine stärkere und nachhaltigere europäische Umweltpolitik fordern 87 Prozent, für mehr Einbeziehung der Bürgerinnen und Bürger in die Politik sprechen sich 81 Prozent aus.


Dies sind einige Ergebnisse der Onlinekonsultation “Unser Europa, unsere Zukunft”, die Make.org, eine europaweite und unabhängige Organisation zusammen mit dem Deutsch-Französischen Jugendwerk (DFJW), der Vertretung der Europäischen Kommission in Deutschland und der Französischen Botschaft vorgestellt hat.

Kurze Wege: Neue Bürgertestzentren an den Helios Standorten St. Johannes und Marien
Duisburger Bürger:innen können sich nun auch direkt an den beiden Helios Kliniken St. Johannes und Marien in vorgelagerten Testzentren kostenlos via Schnelltest auf das SARS-CoV2-Virus testen lassen. Das bedeutet vor allem für Besucher:innen der Akutkrankenhäuser in Alt-Hamborn und Hochfeld kürzere Wege, da zum Betreten der Kliniken immer ein Test notwendig ist. Ab sofort steht sowohl an der Dieselstraße 185 direkt gegenüber vom Klinikeingang als auch an der Grunewaldstraße 96 direkt neben dem Eingang ein offenes Bürgertestzentrum zur Verfügung.

Die Teststelle hat von montags bis samtags von 9 bis 17 Uhr geöffnet. Tests sind ohne und mit Termin möglich, Termine sind online buchbar, den Link finden Interessierte unter www.helios-gesundheit.de/duisburg. Es können die Parkplätze der Kliniken genutzt werden, die ersten 30 Minuten sind kostenfrei.  
Wie funktioniert die Testung? Für den Antigen-Schnelltest wird eine Probe mit einem Abstrichtupfer aus dem Nasenraum entnommen. Anschließend wird die entnommene Probe getestet.

Die Entnahme dauert wenige Sekunden und das Testergebnis steht nach rund 15 Minuten fest. Die Getesteten können das Gelände unmittelbar nach der Testung verlassen und erhalten ihr Testzertifikat mit dem Testergebnis per E-Mail oder direkt in die CoronaWarnApp.   Das sollte mitgebracht werden: Amtliches Ausweisdokument mit Lichtbild (bspw. Führerschein, Reisepass oder Personalausweis). Im Wartebereich gilt die Maskenpflicht.  

Gebete vor der Hochfelder Pauluskirche erinnern an den Anschlag in Hanau
Bei dem rechtsextremen, terroristischen Anschlag in Hanau vor zwei Jahren wurden neun Menschen getötet. Damit ihre Namen nicht in Vergessenheit geraten, gibt es am Jahrestag, am 19. Februar 2022, auch in Duisburg Gebete für die Opfer von Rassismus und Antisemitismus. Vor der Pauluskirche in Duisburg-Hochfeld, Wanheimer Straße 80, werden um 16.30 Uhr Menschen zusammenkommen und - auf Abstand und mit Masken -, an die Ermordeten erinnern und für diese und ihre Angehörigen beten. Zu hören sind Gebete in verschiedenen Sprachen sowie in deutschsprachiger Übersetzung.

Die Betenden folgen damit den Traditionen ihrer jeweiligen Religion, die Botschaft eint sie jedoch: gegen Rassismus und Antisemitismus, für ein friedliches Zusammenleben. Zudem gibt es Statements von Florence Mankenda vom BDKJ Stadtverband Duisburg, einem Statement von der Muradiye Moschee und eines von Dr. Christoph Urban, dem Superintendenten des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg; angefragt für eine Ansprache ist auch ARIC NRW.

Zu der Aktion laden nicht nur die Evangelische Gemeinde Hochfeld, der Evangelische Kirchenkreis Duisburg und die Katholische Stadtkirche Duisburg ein; es beteiligen sich und werben fürs Mitmachen außerdem Vertreter orthodoxer christlicher Kirchen sowie Vertreter muslimischer und alevitischer Gemeinden und das Anti-Rassismus Informations-Centrum NRW (ARIC). Weitere Informationen gibt es bei Pfarrer Sören Asmus (0203 / 2951-3104).

 Pauluskirche in Duisburg-Hochfeld - Foto Tanja Pickatz


Dezentrale und stationäre Impfangebote der Stadt Duisburg
Die Stadt Duisburg bietet nächste Woche wieder dezentrale Impfungen an nachstehenden Standorten an:    
- Freitag, 11.02., 10.30 bis 17.30 Uhr: Kirche St. Hubertus, Am Rahmer Bach 12, 47269 Duisburg

Neben den dezentralen Angeboten, besteht auch weiterhin die Möglichkeit, sich an einem der nachstehenden zwei Standorte von 10.30 bis 17.30 Uhr impfen zu lassen: 
- Fläche gegenüber der Merkez Moschee, Warbruckstraße 51, 47169 Duisburg
- Vorplatz des Hauptbahnhofes (Portsmouthplatz), Mercatorstraße, 47051 Duisburg  


Baustellen - A40 - DVG-Umleitungen


Altstadt: Teilsperrung der Charlottenstraße

Die Stadtwerke Duisburg werden ab Montag, 14. Februar, auf der Charlottenstraße in der Altstadt Rückbauarbeiten am Heizkraftwerk durchführen. Aus diesem Grund wird die Charlottenstraße zwischen Vulkanstraße und Julius-Weber-Straße zur Einbahnstraße in Fahrtrichtung Julius-Weber-Straße. Fußgänger können passieren, müssen jedoch auf die örtliche Beschilderung achten. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen eingerichtet. Die Arbeiten werden voraussichtlich Mitte Juni abgeschlossen.


Winterlaufserie: Buslinien machen Platz für die Läuferinnen und Läufer  

Der erste Lauf der diesjährigen Winterlaufserie am Samstag, 12. Februar, wirkt sich auf den Fahrplan der Buslinien 928, 930, 931 und 942 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) aus. Die Kruppstraße wird zwischen Kalkweg und Masurenallee gesperrt, die Masurenallee zwischen Kruppstraße und Wedauer Straße. Daher müssen die Busse von ihren normalen Linienwegen abweichen. Haltestellen werden verlegt oder entfallen ganz.  

- Linien 928 und 942: Die Haltepunkte „Ausbesserungswerk“ und „Barbarasee“ der Linie 928 sowie „Elbinger Straße“ und „Ausbesserungswerk“ der Linie 942 müssen von 13.30 bis 16.30 Uhr entfallen. Die Haltestelle „Kiesendahl“ wird für beide Fahrtrichtungen in den Kalkweg zu der Haltestelle „Kiesendahl“ der Linie 934 verlegt. Die DVG bittet die Fahrgäste die Haltestellen „Kiesendahl“ und „Wedau Bahnhof“ zu nutzen.  

- Linien 930 und 931 Die Haltestellen „Wildstraße“, „Sportpark“, „Bertaallee“, und „Regattabahn“ können in der Zeit von 13.30 bis 16 Uhr nicht angefahren werden. Die DVG bittet die Fahrgäste die Haltestellen „Koloniestraße“ und „MSV Arena“ sowie die Linie 928 zu nutzen.    

Duisburg-Hamborn: Vollsperrung des Willy-Brandt-Rings
Die Duisburger Infrastrukturgesellschaft führt ab Montag, 14. Februar, in Duisburg-Hamborn vorbereitende Arbeiten für die Süd-West-Querspange Hamborn/Walsum durch. Unter anderem werden Gasleitungen, Fernwärmeleitungen und eine Hochspannungsleitung (110 kV) verlegt, die für die Versorgung des Stadtgebietes wichtig sind.


Bei Suchschachtungen im Knotenpunkt Weseler Straße wurde festgestellt, dass viele Versorgungsleitungen für den Straßenbau tiefergelegt werden müssen. Diese Arbeiten sind mit einem hohen Arbeitsaufwand verbunden. Da sie im Vorfeld nicht bekannt waren, wurden sie bisher zeitlich nicht mit eingeplant. Um keine Verzögerungen im Gesamtzeitplan zu verursachen, muss der WillyBrandt-Ring zwischen der Weseler Straße und der Alsumer Straße voll gesperrt werden. Fußgänger und Radfahrer können (unter Beachtung der örtlichen Beschilderung) passieren.

Umleitungsempfehlungen werden jeweils für den Auto- und für den Lkw-Verkehr eingerichtet. Hierzu wird die Wiesenstraße ab der Weseler Straße zur Einbahnstraße in Fahrtrichtung WillyBrandt-Ring. Ortskundigen wird empfohlen, den Baustellenbereich vor allem in den ersten Tagen der Vollsperrung großräumig zu umfahren und (wenn möglich) auf die A 59 auszuweichen. Die vorbereitenden Arbeiten werden voraussichtlich Ende Juni abgeschlossen.

STATISTIK








Donnerstag, 10. Februar 2022

Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG Intensivregister 10. Februar 2022, 07:15 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 158 (+ 1) gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 136 (+ 2). Freie Betten: 22 (- 1). Covid-Anteil 9,49 (- 1,,97%), 22 Personen (+ 4) mit Covid-Intensivbehandlung, 6 Patienten (0) mussten massiv beatmet werden.

RKI-Fallzahlen Duisburg - 10. Februar, 03.58 Uhr
Insgesamt haben sich in Duisburg 72,363(+ 129
) Personen mit dem Coronavirus infiziert.
823 (0) sind gestorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 6.626 (- 1095)
Der Inzidenzwert beträgt
 1336,2 (- 220,8).



Stark in Berlin für die lokale Wirtschaft: Unternehmer-Dialog mit Bundestagsabgeordneten bei der IHK  
Marode Brücken, Stahl-Transformation, schnelle Planverfahren, hohe Kosten für Energie: Über diese Themen haben Unternehmer beim Politik-Dialog diskutiert. Eingeladen hatte die Niederrheinische IHK die neuen Bundestagsabgeordneten der Regierungskoalition aus Duisburg und den Kreisen Wesel und Kleve.  

Jan Dieren, Rainer Keller, Mahmut Özdemir und Dirk Vöpel von der SPD, Felix Banaszak und Ulle Schauws von Bündnis 90/Die Grünen sowie Bernd Reuther von der FDP stellten sich und ihre Themen der IHK-Vollversammlung und den Fachausschüssen vor. Die wirtschaftlichen Aussichten haben sich eingetrübt, wie auch die Konjunkturumfrage der IHK zeigt. Energiepreise und Rohstoffmangel belasten die Unternehmen, hinzu kommt der Fachkräfte-Mangel.


Die Zukunft des Stahlstandortes Duisburg und die Brückenproblematik – auch bei diesen Themen drängt die Zeit. Noch vor Ablauf der ersten 100 Regierungstage hat die Niederrheinische IHK daher den Dialog mit den Abgeordneten gesucht.   Präsident Burkhard Landers im Gespräch: „An Europas größtem Stahlstandort wird sich entscheiden, ob unsere Industrie eine klimaneutrale Zukunft hat. Die Bundespolitik muss dafür den Rahmen schaffen, durch schnelle Planungsverfahren und eine gezielte Förderung der grünen Transformation.“

Dass die Wirtschaft so gut durch diese und vergangene Krisen gekommen ist, sei vor allem der Industrie zu verdanken. Daneben habe, unterstreicht Landers, der Neubau von Infrastruktur Priorität. „Beinahe-Ausfälle wie bei der Uerdinger Rheinbrücke sind ein Warnsignal, Komplettausfälle eine Katastrophe. Wir müssen als Logistik-Drehscheibe optimal erreichbar bleiben“.  


Dr. Stefan Dietzfelbinger, IHK-Hauptgeschäftsführer ergänzt: „Unsere Firmen suchen händeringend nach Auszubildenden und Fachkräften. Die von der Politik diskutierte Ausbildungsplatz-Abgabe geht dabei völlig am Problem vorbei. Hier werden im schlimmsten Fall gutwillige Unternehmen bestraft. Wir sollten uns vielmehr gemeinsam bemühen, junge Leute rasch in eine Lehre zu bringen“.  

Der virtuell geführte Dialog zwischen Politik und Wirtschaft soll im Sommer mit persönlichen Treffen fortgesetzt werden. In den vergangenen zwei Jahren hatte Corona viele für die Wirtschaft wichtige Themen an den Rand gedrängt. Mit den 11 Forderungen zur Bundestagswahl hatte die IHK ihren Standpunkt verdeutlicht und den neu gewählten Abgeordneten vom Niederrhein zukommen lassen.  

IHK-Hauptgeschäftsführer, Dr. Stefan Dietzfelbinger (links) und IHK-Präsident Burkhard Landers im virtuellen Gespräch mit den Bundestagsabgeordneten vom Niederrhein.  Foto: Niederrheinische IHK


Blick über den Zaun: Das rollende Klassenzimmer - Bahn wirbt für 17 Nachhaltigkeitsziele
Eine Straßenbahn der Rheinbahn ist aktuell als „fahrendes Klassenzimmer“ auf den Schienen in Düsseldorf unterwegs. Auf diese ungewöhnliche Weise bringt die Bahn den Bürgerinnen und Bürgern die Bedeutung nachhaltiger Entwicklung nahe . Die Bahn soll die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung der Agenda 2030 bekannter machen, für ihre Themen sensibilisieren und – im besten Fall – zu einem veränderten Handeln anregen.

Das passt sehr gut zu den Zielen der Rheinbahn, denn eine nachhaltige Entwicklung erfordert auch eine umfassende Verkehrswende hin zu einer klimafreundlichen Mobilität , bei der das Verkehrsunternehmen eine Schlüsselrolle spielt. Schulklassen erfahren zukünftige Mobilität Voraussichtlich im Frühjahr, wenn die Corona -Situation es zulässt, wird die Rheinbahn das rollende Klassenzimmer mit weiterem Leben füllen:
Bei Erlebnisfahrten in der Bahn wird sie Schülerinnen und Schülern die 17 Nachhaltigkeitsziele und die Konzepte der Rheinbahn dazu auf kreative, kritische und lehrreiche Weise näherbringen.


Initiiert hat die Aktion das Projekt #17Ziele von Engagement Global. Engagement Global ist ein Service für Entwicklungsinitiativen, der zivilgesellschaftliches und kommunales Engagement unterstützt sowie Einzelpersonen, Zivilgesellschaft, Kommunen, Schulen, Wirtschaft und Stiftungen zu entwicklungspolitischen Vorhaben berät und diese finanziell fördert.


Studieren bei der Bundesagentur für Arbeit: Vielfältige Karrieremöglichkeiten, guter Verdienst schon während des Studiums

Kein Wunder also, das die Bundesagentur für Arbeit erneut von dem Wirtschaftsmagazin „Capital“ zu den TOP Ausbildern in Deutschland gezählt wurde. Die BA als Arbeitgeberin mit bundesweit rund 156 Agenturen, 302 gemeinsamen Einrichtungen und 100.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verspricht nicht nur gute Karrierechancen und Weiterbildungsoptionen, sondern auch die Möglichkeit, nach dem Studium in ganz Deutschland Einsatzmöglichkeiten zu finden.  

Neben der Möglichkeit einer dualen Ausbildung zum/zur Fachangestellten für Arbeitsmarktdienstleistung gehören auch zwei duale Studiengänge zum Portfolio der Bundesagentur für Arbeit. In diesen Studiengängen sind Theorie und Praxis hervorragend verzahnt. Und nicht nur das, es winken schon während des Studiums eine attraktive monatliche Vergütung in Höhe von 1.620 Euro, Jahressonderzahlungen, ein Auslandspraktikum und vieles mehr. Während der Praxisphasen bleibt man in Wohnortnähe. Die Ausbildungsstandorte für die Praxisabschnitte sind - je nach Wohnsitz – Essen, Duisburg, Oberhausen, Wesel oder Gelsenkirchen.

Das Studium findet an der Hochschule der Bundesagentur für Arbeit (HdBA) in Mannheim statt.  Absolventen, die das Studium erfolgreich abgeschlossen haben, werden in ein unbefristetes Arbeitsverhältnis übernommen – Anschluss also garantiert.   „Das Studium ist wirklich cool“, berichtet Frau de los Santos begeistert. „Die ganze Theorie, die man an der Hochschule lernt, kann man in den Praktikumsphasen sofort in der Praxis anwenden. Dadurch ist der ganze Stoff viel eingänglicher. Vor allem aber ist das duale Studium unglaublich abwechslungsreich“, schwärmt de los Santos weiter.

„Ich hatte mir vorher gar nicht vorstellen können, dass es in der Bundesagentur für Arbeit so unglaublich viele unterschiedliche Bereiche gibt. In den drei Jahren habe ich zahlreiche Teams kennengelernt, mit immer wieder neuen Aufgaben. Mal war es die Fachkräftevermittlung oder die Integrationsberatung, dann wieder die Mithilfe beim Kurzarbeitergeld. Deshalb bleibt das Studium auch spannend und nicht nur das, durch die Vielfalt der fachlichen Gebiete, hat man einfach auch jede Menge Wahlmöglichkeiten. Und was auch toll ist, dass ich in ganz Deutschland arbeiten kann. Wenn es mich morgen nach Berlin zieht, muss ich mir keinen neuen Job suchen. Ich hatte wirklich großes Glück, dass ich mich für das Studium entschieden habe.“  

Noch kann man sich bei der Agentur für Arbeit Essen für den Studienstart am 1. September 2022 bewerben, vorausgesetzt man besitzt die (Fach-)Hochschulreife.   Wer Interesse an dem dualen Studium Arbeitsmarktmanagement oder dem dualen Studiengang Beratung für Bildung, Beruf und Beschäftigung hat, ist herzlich eingeladen sich zu bewerben. Also jetzt in die Zukunft investieren unter: Essen.Rekrutierung@arbeitsagentur.de. Weitergehende Informationen gibt es online: www.arbeitsagentur-bringtweiter.de www.arbeitsagentur.de/ba-karriere https://www.arbeitsagentur.de/ba-karriere/ba-bewerbungsprozess


Europa mit Leyhe & Janssen – der EU-Talk als Online-Veranstaltung
Das Duisburger Europe Direct Zentrum startet 2022 eine neue, ganzjährige Veranstaltungsreihe. Tagesaktuelle, europäische Themen werden mit interessanten Gästen diskutiert. Die erste Veranstaltung in dieser Reihe wird sich am Donnerstag, 10. Februar, von 19 bis 20.30 Uhr Polen widmen: „Noch ist Polen nicht verloren“? Oder doch?“ Das große Mitgliedsland scheint derzeit gespalten. Land und Gesellschaft werfen viele Fragen auf: „Stehen Nationalkonservative mit ihren Idealen Glaube und Familie einem offeneren, liberalen Teil der Gesellschaft entgegen? Welchen Platz kann und will Polen in Europa einnehmen? Und aus der EU-Perspektive die Frage: Wie kann vermieden werden, dass Demokratie und Rechtsstaatlichkeit auf Dauer nicht ausgehöhlt werden?“


Zu diesen Fragen wird Malgorszata Burek Stellung nehmen. Sie ist eine in Deutschland lebende Polin und lebte lange Zeit in ihrem Heimatland, bevor sie nach Deutschland kam und Übersetzerin wurde. Sie wird erzählen, wie es ist, in beiden Ländern zu leben. Im Gespräch mit Siebo Janssen ordnen die beiden Polen in den größeren europapolitischen Rahmen und die aktuellen Entwicklungen ein. Durch die Veranstaltung führen wird Jochen Leyhe. Das neue Format ist ein Mix aus Information und Unterhaltung. Siebo Janssen und Jochen Leyhe arbeiten schon seit fast 15 Jahren in Sachen „Europa“ zusammen und kennen sich gut.

Siebo Janssen ist ein vom TSender Phoenix gefragter Europapolitik-Experte. Jochen Leyhe ist Lehrer. Bei allen Gegensätzen zwischen den beiden sind sie sich in einem Punkt einig: Europa bedeutet Zukunft! Wie diese Zukunft aussehen sie wird Gegenstand der Diskussionen sein. Zur Teilnahme wird um eine formlose Anmeldung per E-Mail an s.koal@stadtduisburg.de gebeten. Zeitnah zur Veranstaltung wird der Teilnahmelink über zoom zugesandt.

Universität Duisburg-Essen stärkt digitale Kompetenzen von Medizinstudenten
Digitale Kompetenzen werden auch für angehende Ärzte immer wichtiger: Patientendaten werden elektronisch erfasst, Laborbefunde digital übermittelt, Tools helfen bei der Suche nach Medikamenten. An der Universität Duisburg-Essen startet jetzt das Projekt "Digitalisierung im Kontext des Medizinstudiums", das vom NRW-Wissenschaftsministerium in Kooperation mit dem Stifterverband und der Digitalen Hochschule NRW bis Ende 2023 mit rund 100.000 Euro unterstützt.


Das Format setzt während der Vorklinik, dem klinischen Abschnitt und dem praktischen Jahr unterschiedliche Schwerpunkte. Themen sind z. B. medizinische Literaturrecherche, Telemedizin, Virtual und Augmented Reality. Das Programm wird zunächst als freiwilliger Kurs angeboten. Die Universität sammelt Feedback und evaluiert das Nutzungsverhalten.


Hybride Lehrgänge bei der BCW Weiterbildung  
Die Digitalisierung ist längst in der Arbeitswelt angekommen und die Hybridform bei den Lehrgängen der BCW Weiterbildung nun auch fester Bestandteil: Konkret geht es um eine Kombination aus ortsunabhängigen Online-Webinaren und Präsenzunterricht am Schulungszentrum vor Ort in Essen und Duisburg. Zur Auswahl stehen diverse Aufstiegsfortbildungen und Praxistrainings mit einem virtuellen Anteil zwischen 25-40 Prozent.


Die ersten Lehrgänge mit Online-Modulen starten Ende Februar/Anfang März. Die technische Anpassung der Lehre ist nicht nur eine Angleichung an mittlerweile übliche Standards, sondern leistet auch einen Beitrag zur Umwelt. „Die Tatsache, dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mittels der virtuellen Online-Module Fahrwege einsparen und die gewonnene Fahrzeit anderweitig nutzen können, ist eine klassische Win-win-Situation“, erklärt Geschäftsleiterin Petra Neuwirth.

Bei der Fortbildung Geprüfte/-r Wirtschaftsfachwirt/-in (IHK) werden z.B. 126 der insgesamt 420 Unterrichtsstunden in virtueller Form stattfinden. Die BCW Weiterbildung hat in Essen aktuell acht Lehrgänge angepasst, in Duisburg zunächst fünf. Perspektivisch soll das gesamte Angebot auf das hybride Modell umgestellt werden. Sowohl die Erfahrungen aus der Pandemie, als auch der allgemeine Digitalisierungstrend haben zu der neuen Lehrform an den Schulungszentren in Essen und Duisburg beigetragen. Weiterführende Informationen zu den Lehrgängen, zu Dauer, Zeitmodellen und zur Anmeldung gibt es bei den kommenden Infoveranstaltungen oder unter www.bcw-weiterbildung.de.


Für ein persönliches Beratungsgespräch stehen Weiterbildungsberaterinnen in Essen telefonisch unter 0201 81004-567, in Duisburg unter 0203 348782 49 oder per E-Mail unter info@bcw-weiterbildung.de zur Verfügung.
Die nächsten Info-Termine: Essen: Industriemeister Metall (IHK) und Technischer Betriebswirt (IHK): 04. April 2022, 17:30 Uhr Kaufmännische Lehrgänge: 23. Juni 2022, 17:30 Uhr Duisburg: Industriemeister-Lehrgänge: Freitag, 04. März 2022, 16:30 Uhr Geprüfte/-r Bilanzbuchhalter/-in (IHK):  20. Juni 2022, 17 Uhr Kaufmännische Lehrgänge: 29. Juli 2022, 17:30 Uhr


Stadtmuseum: Führung durch die „Mercator-Schatzkammer“

Werner Pöhling führt am Sonntag, 13. Februar, um 15 Uhr durch die „Mercator-Schatzkammer“ des Kultur- und Stadthistorischen Museums am Innenhafen, Johannes-Corputius-Platz 1. Der Universalgelehrte Gerhard Mercator wurde 1512 in Rupelmonde bei Antwerpen geboren. Im Alter von 40 Jahren zog er mit seiner Familie nach Duisburg, wo er den Hauptteil seiner Werke schuf. In seinem Haus auf der Oberstraße entwickelte er seine berühmte Weltkarte „ad usum navigantium“, mit der er die Grundlagen unserer modernen Navigation legte. Wie einfach und zugleich genial diese Karte war, erläutert Werner Pöhling bei seiner Führung.


Die Teilnahme kostet für Erwachsene 4,50 Euro, ermäßigt 2 Euro. Die Personenzahl bei den Führungen ist auf maximal zehn Teilnehmer begrenzt. Um eine Anmeldung wird telefonisch unter (0203) 283-2640 oder per E-Mail an ksm-service@stadt-duisburg.de gebeten. Es gilt die 2-G-Regel (geimpft, genesen). Während der Führung ist ein Mund-Nasenschutz zu tragen, die nötigen Abstände müssen eingehalten werden. Das gesamte Führungsprogramm ist unter www.stadtmuseum-duisburg.de abrufbar.


VHS-Vortrag über Puccini

Musiklehrerin Marliese Reichardt berichtet in ihrem Vortrag am Donnerstag, 10. Februar, um 18.30 Uhr im Saal der Volkshochschule an der Steinschen Gasse 26 (Stadtmitte) über das Schaffen des italienischen Komponisten Giacomo Puccini. In den 1940er-Jahren schuf Puccini zwölf Opern, darunter „La Bohème“ und „Madame Butterfly“, deren stimmungsvoller Zauber lange Zeit als Kitsch missverstanden wurde.
Dabei ist die künstlerische Kraft seines Werks so mächtig, dass sogar der leichte Hang zur Rührseligkeit überwunden wird. Das Teilnahmeentgelt beträgt fünf Euro. Eine vorherige Anmeldung ist zwingend notwendig. Es gilt die 2-G-Regel (geimpft, genesen). Während des Vortrags ist ein Mund-Nasenschutz zu tragen. Weitere Informationen unter www.vhs-duisburg.de.


Regionale Produkte als Erfolgsfaktor - IHK lädt zur digitalen Tourismuswoche NRW ein  

Nachhaltig, lecker und beliebt:  Bei der digitalen Veranstaltung „Nachhaltiger Tourismus im Rheinland: Regionale Produkte als Erfolgsfaktor“ diskutieren am 10. Februar, 14:30 bis 16 Uhr die Niederrheinische IHK und die IHKs im Rheinland gemeinsam mit touristischen Betrieben und Akteuren aus der Region.  

Wie funktionieren regionale Wertschöpfungsketten, wie können wir identitätsstiftende Produkte entwickeln, gezielt regionale Angebote vermarkten oder zu mehr Nachhaltigkeit und Resilienz im Tourismus beitragen? Um diese und andere Fragen soll es beim virtuellen Austausch am Donnerstag in einer Woche (10. Februar) gehen. Regionale Produkte liegen im Trend. Sie überzeugen mit kurzen Liefer- und Transportwegen, sorgen für eine gute Ökobilanz und fördern die Entwicklung und Identifikation mit der eigenen Region.  


Die Veranstaltung ist Teil der „IHK-Woche des Tourismus 2022“, zu der IHKs in NRW vom 8. bis 15. Februar einladen. In digitalen Formaten werden an vier Tagen die vier Zukunftsthemen: Digitalisierung, Fachkräfte, Geschäftstourismus sowie Regionale Produkte und Nachhaltigkeit behandelt.   Anmelden können sich Interessenten im Internet - https://eventanmeldung.ihk-koeln.de/TourismuswocheNRW -  oder direkt bei IHK-Tourismusreferentin Nadine Deutschmann, Telefon 0203-2821-286, E-Mail: deutschmann@niederrhein.ihk.de.


Selbsthilfegruppe für Männer mit Krebs und Angehörige
Kraft finden, mit der Erkrankung zu leben Friedrich Brand, der ehemalige Pfarrer der evangelischen Gemeinde Wanheim, und Dipl. Sozialarbeiter Horst Ambaum gründeten vor einigen Jahren eine Selbsthilfegruppe für Männer mit Krebs und ihre Angehörigen. Beide wissen aus eigener Erfahrung, wie wichtig Gespräche mit anderen Betroffenen sind. Eine Krebsdiagnose zu erhalten, verändert das Leben. Fragen, Ängste und Ratlosigkeit bestimmen häufig den Alltag.

In dieser Situation ist nicht nur medizinische Hilfe notwendig, sondern auch menschliche Unterstützung und persönlicher Austausch Betroffener. In Wanheim gibt es deshalb eine Selbsthilfegruppe für Männer mit Krebs und deren Angehörige. Das nächste Treffen, zu dem Interessierte herzlich eingeladen sind, gibt es am Donnerstag, 10. Februar 2022 um 18 Uhr im evangelischen Gemeindehaus Wanheim, Beim Knevelshof 45; selbstverständlich unter Beachtung aller Pandemie-Schutzmaßnahmen. Es gelten weiterhin die AHA-Regeln, 2G-Regel und Maskenpflicht. Mehr Infos haben die Gründer der Selbsthilfegruppe Horst Ambaum (Tel.: 0203 / 761427) und Friedrich Brand (Tel.: 0203 / 702988).

Gemeindehaus am Knevelshof - Foto: www.gemeinde-wanheim.de, Falko Stampa


VHS-Jour Fixe: In Würde altern

Rainer Spallek spricht am Donnerstag, 10. Februar, von 17 bis 18 Uhr im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 im Saal in Duisburg-Mitte über das Älterwerden. Hierbei geht der Dozent unter anderem auf Fragen wie: „Was gehört zu einem Altern in Würde? Wer bestimmt darüber? Wie sind unsere Vorstellungen davon?“ ein. Die Teilnahme ist kostenlos.
Eine verbindliche Anmeldung unter www.vhsduisburg.de ist notwendig. Es gilt die 2G-Regelung (geimpft, genesen) und Maskenpflicht. Weitere Informationen gibt es telefonisch bei: Dr. Claudia Kleinert unter 0203 283-4157.  


Nicht immer ganz so einfach mit der lieben Liebe… Online-Andacht zum Valentinstag

Am 14. Februar feiern viele Verliebte den Valentinstag. Blumenhändler und Pralinenhersteller haben Hochkonjunktur. Pfarrerin Sara Randow nimmt den Feiertag der Liebe zum Anlass, um die Bibel-Worte kritisch zu betrachten, die viele Brautpaare sich zu ihrer Trauung wünschen: „Die Liebe erträgt alles?!“ Das tut sie in der aktuellen Online-Andacht zur Monatsmitte, die die drei evangelischen Gemeinden im Duisburger Süden Trinitatis, Wanheimerort und Wanheim immer gemeinsam herausbringen.

In der Videoandacht, die ab dem 14. Februar 2022 ab 10 Uhr auf dem YouTube-Kanal „Evangelische Gemeinde Wanheimerort“ zu sehen ist, stellt die Pfarrerin nicht nur Gedanken zur Liebe zwischen den Menschen vor; sie spricht auch über die Liebe der Menschen zu Gott und die der Menschen zu sich selbst; kurzum: Es ist nicht immer ganz so einfach mit der lieben Liebe…


Passende Musikstücke gibt es dazu aus bekannten Musicals, aber auch eine kraftvolle Rocknummer steht auf dem Programm. Gesungen von Pauline Weschta, Daniela Matschulat und Pop-Kantor Daniel Drückes verbinden die Songs die Gedanken und Impulse der Pfarrerin. Infos zu den drei Gemeinden gibt es im Netz unter www.trinitatis-duisburg.de, www.gemeinde-wanheim.de bzw. www.wanheimerort.ekir.de.
 


Dezentrale und stationäre Impfangebote der Stadt Duisburg
Die Stadt Duisburg bietet nächste Woche wieder dezentrale Impfungen an nachstehenden Standorten an:    
- Donnerstag, 10.02., 10 bis 17 Uhr: AOK Rheinland, Falkstraße 35-41, 47058 Duisburg  
- Freitag, 11.02., 10.30 bis 17.30 Uhr: Kirche St. Hubertus, Am Rahmer Bach 12, 47269 Duisburg

Neben den dezentralen Angeboten, besteht auch weiterhin die Möglichkeit, sich an einem der nachstehenden zwei Standorte von 10.30 bis 17.30 Uhr impfen zu lassen: 
- Fläche gegenüber der Merkez Moschee, Warbruckstraße 51, 47169 Duisburg
- Vorplatz des Hauptbahnhofes (Portsmouthplatz), Mercatorstraße, 47051 Duisburg  


Baustellen - A40 - DVG-Umleitungen


Winterlaufserie: Buslinien machen Platz für die Läuferinnen und Läufer  

Der erste Lauf der diesjährigen Winterlaufserie am Samstag, 12. Februar, wirkt sich auf den Fahrplan der Buslinien 928, 930, 931 und 942 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) aus. Die Kruppstraße wird zwischen Kalkweg und Masurenallee gesperrt, die Masurenallee zwischen Kruppstraße und Wedauer Straße. Daher müssen die Busse von ihren normalen Linienwegen abweichen. Haltestellen werden verlegt oder entfallen ganz.  

- Linien 928 und 942: Die Haltepunkte „Ausbesserungswerk“ und „Barbarasee“ der Linie 928 sowie „Elbinger Straße“ und „Ausbesserungswerk“ der Linie 942 müssen von 13.30 bis 16.30 Uhr entfallen. Die Haltestelle „Kiesendahl“ wird für beide Fahrtrichtungen in den Kalkweg zu der Haltestelle „Kiesendahl“ der Linie 934 verlegt. Die DVG bittet die Fahrgäste die Haltestellen „Kiesendahl“ und „Wedau Bahnhof“ zu nutzen.  

- Linien 930 und 931 Die Haltestellen „Wildstraße“, „Sportpark“, „Bertaallee“, und „Regattabahn“ können in der Zeit von 13.30 bis 16 Uhr nicht angefahren werden. Die DVG bittet die Fahrgäste die Haltestellen „Koloniestraße“ und „MSV Arena“ sowie die Linie 928 zu nutzen.    

Duisburg-Hamborn: Vollsperrung des Willy-Brandt-Rings
Die Duisburger Infrastrukturgesellschaft führt ab Montag, 14. Februar, in Duisburg-Hamborn vorbereitende Arbeiten für die Süd-West-Querspange Hamborn/Walsum durch. Unter anderem werden Gasleitungen, Fernwärmeleitungen und eine Hochspannungsleitung (110 kV) verlegt, die für die Versorgung des Stadtgebietes wichtig sind.


Bei Suchschachtungen im Knotenpunkt Weseler Straße wurde festgestellt, dass viele Versorgungsleitungen für den Straßenbau tiefergelegt werden müssen. Diese Arbeiten sind mit einem hohen Arbeitsaufwand verbunden. Da sie im Vorfeld nicht bekannt waren, wurden sie bisher zeitlich nicht mit eingeplant. Um keine Verzögerungen im Gesamtzeitplan zu verursachen, muss der WillyBrandt-Ring zwischen der Weseler Straße und der Alsumer Straße voll gesperrt werden. Fußgänger und Radfahrer können (unter Beachtung der örtlichen Beschilderung) passieren.

Umleitungsempfehlungen werden jeweils für den Auto- und für den Lkw-Verkehr eingerichtet. Hierzu wird die Wiesenstraße ab der Weseler Straße zur Einbahnstraße in Fahrtrichtung WillyBrandt-Ring. Ortskundigen wird empfohlen, den Baustellenbereich vor allem in den ersten Tagen der Vollsperrung großräumig zu umfahren und (wenn möglich) auf die A 59 auszuweichen. Die vorbereitenden Arbeiten werden voraussichtlich Ende Juni abgeschlossen.

STATISTIK



 




Mittwoch, 09. Februar 2022

Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG Intensivregister 09. Februar 2022, 07:15 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 157 (+ 3) gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 134 (+ 3). Freie Betten: 23 (0). Covid-Anteil 11,46 (- 2,,18%), 18 Personen (- 3) mit Covid-Intensivbehandlung, 6 Patienten (- 1) mussten massiv beatmet werden.

RKI-Fallzahlen Duisburg - 09. Februar, 03.57 Uhr
Insgesamt haben sich in Duisburg 72,134 (+ 1.219
) Personen mit dem Coronavirus infiziert.
823 (+ 2) sind gestorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 7.721 (+ 166)
Der Inzidenzwert beträgt
 1557,0 (- 33,5).


Und wieder eine Geldautomatensprenung

Nachdem es zuletzt die Filiale der Deutschen Bank in Duisburg-Großenbaum getroffen hatte (fast zwei Dutzend Mieter mussten in der Nacht ihre Wohnungen verlassen), hat es gestern gegen 03:30 Uhr die Sparkassen-Filiale auf der Bahnhofstraße in Moers-Kapellen erwischt. Verletzt wurde niemand, da es keine Wohnungen in und neben dem Gebäude gibt.


Wirtschaft mit angezogener Handbremse IHK: Konjunkturelle Erholung kein Selbstläufer  
Die konjunkturelle Erholung hat einen Dämpfer erhalten. Die Unternehmen am Niederrhein bewerten ihre Situation schlechter als im Herbst. Grund dafür sind hohe Energiepreise, Rohstoffmangel, gestörte Lieferketten und die Auswirkungen der Pandemie. Der Konjunkturklimaindex der Niederrheinischen IHK fällt im Vergleich zur Herbstumfrage um zehn Punkte auf 111 Punkte.  

„Die Unternehmen starten mit angezogener Handbremse. Die Stimmung ist verhalten“, findet Dr. Stefan Dietzfelbinger. „Arbeit gibt es zwar genug. Auch die Auftragsbücher sind voll. Allerdings wachsen gleichzeitig die Belastungen für die Wirtschaft, die wiederum die Branchen unterschiedlich hart treffen“, stellt der Hauptgeschäftsführer der Niederrheinischen IHK fest. Handel und Gastronomie leiden wegen fehlender Kunden und hoher Hygieneauflagen besonders unter der Omikron-Welle. In der Industrie beklagen mehr als 90 Prozent der Betriebe die enorm hohen Preise für Strom und Gas. Insgesamt glaubt nur jedes fünfte Unternehmen, dass sich die wirtschaftliche Lage in den kommenden Monaten verbessert.  

Fehlende Fachkräfte
Alle Betriebe eint die Suche nach qualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Ob Lkw-Fahrer, Ingenieure oder Personal im Gaststättengewerbe – sie alle werden händeringend gesucht. „Der Fachkräftemangel ist ein Risiko für unsere Wirtschaft. Immer häufiger bleiben sogar attraktive Ausbildungsstellen unbesetzt“, so Dietzfelbinger weiter. Dazu passen die guten Aussichten für die Beschäftigen am Niederrhein: Nur jedes zehnte Unternehmen plant Arbeitsplätze abzubauen.  

Chancen im Ausland
Die IHK-Umfrage zeigt weiter, dass Unternehmen deutlich stärker im Ausland investieren wollen. Hier dreht sich alles darum, neue Märkte zu erschließen. Auch die Auftragslage aus dem Ausland kann sich sehen lassen und bleibt auf gutem Niveau. Einzig Lieferkettenprobleme schmälern die Exporterwartungen.  


Flächenmangel in Duisburg
In Duisburg blickt die IHK mit Sorge auf den Mangel an Gewerbeflächen. „Investoren überzeugen wir nur, wenn wir sofort nutzbare Fläche anbieten können.“ Dietzfelbinger betont: „Ohne Flächen gibt es keine Investitionen und damit auch keine neuen Arbeitsplätze. Die konjunkturelle Erholung nach der Pandemie ist kein Selbstläufer. Wir brauchen für die Wirtschaft Planbarkeit und fordern die Politik deswegen auf, zu handeln.“ Dies gelte auch für die Corona-Regeln. „Wenn Maßnahmen ihr Ziel verfehlen, muss man sie abschaffen, wie die 2G-Kontrollen im Handel.“  


Konjunkturbericht zum Nachlesen
Der IHK-Konjunkturklimaindex fasst die Beurteilung der Geschäftslage und die Erwartungen zusammen. Mit 111 Punkten sinkt er um zehn Punkte im Vergleich zur Herbstumfrage, liegt aber 16 Punkte über dem Vorjahreswert. Bei dieser Konjunkturumfrage haben 320 Betriebe mit mehr als 45.000 Beschäftigten die wirtschaftliche Situation bewertet. Unter www.ihk-niederrhein.de/konjunkturbericht können Interessierte den Bericht herunterladen.    
 

 Unternehmen wollen laut einer aktuellen IHK-Umfrage stärker im Ausland investieren. Foto: Niederrheinische IHK/Peter Sondermann  


Weniger Abhängigkeit bei Halbleitern: EU schlägt Europäisches Chip-Gesetz vor

Die Europäische Kommission will die Widerstandsfähigkeit und die technologische Souveränität der EU im Bereich der Halbleitertechnologien und -anwendungen stärken. Dazu hat sie am Dienstag das Europäische Chip-Gesetz vorgelegt. Gemeinsam mit den Mitgliedstaaten und internationalen Partnern sollen mehr als 43 Mrd. Euro an öffentlichen und privaten Investitionen mobilisiert werden.


Ziel ist es, den derzeitigen Marktanteil der EU bis 2030 auf 20 Prozent zu verdoppeln. „Das Europäische Chip-Gesetz wird die globale Wettbewerbsfähigkeit des europäischen Binnenmarkts verändern. Kurzfristig wird es unsere Widerstandsfähigkeit gegenüber künftigen Krisen erhöhen, indem wir Störungen der Lieferkette antizipieren und vermeiden können. Mittelfristig wird es Europa zu einer führenden Position in dieser strategisch wichtigen Branche verhelfen“, sagte EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen in Brüssel.


Neuer Teilstudiengang für die Grundschule: Mehrsprachigkeit als Chance

Mit einem neuen Teilstudiengang will die Universität Duisburg-Essen künftige Lehrkräfte fit machen für sprachlich vielfältige Klassen. Ab dem Wintersemester 2023/24 können Studierende für das Lehramt Grundschule "Deutsch für Schülerinnen und Schüler mit Zuwanderungsgeschichte" belegen. Zwei Studiengangsprofile wird es geben: Grundbildung Mehrsprachigkeit und Herkunftssprache Türkisch.

Das NRW-Schulministerium unterstützt das Vorhaben mit zwei Stellen. Die Lehrkräfte werden die Uni bei der Weiterentwicklung des Konzeptes und bei der Durchführung der Lehrveranstaltungen unterstützen. Geplant ist, dass weitere Sprachen in den Studiengang einbezogen werden sollen. idr

Vorbereitungen für die Landtagswahl: Wahlhelferinnen und Wahlhelfer gesucht
Die Stadt Duisburg sucht für die Landtagswahl am 15. Mai 2022 Wahlhelferinnen und Wahlhelfer. Sie werden sich am Wahltag von 8 bis 18 Uhr im Schichtbetrieb und anschließend gemeinsam bei der Auszählung um den reibungslosen Ablauf im Wahllokal kümmern. Für Duisburg werden rund 4300 Wahlhelferinnen und Wahlhelfer für die 323 Urnenstimmbezirke und 105 Briefwahlbezirke gesucht. Für die verschiedenen Aufgaben erhalten die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer eine Aufwandsentschädigung, das sogenannte „Erfrischungsgeld“:
 Wahlvorsteher*in (80 Euro)
 Stellv. Wahlvorsteher*in (60 Euro)
 Schriftführer*in (60 Euro)
 Stellv. Schriftführer*in (60 Euro)
 Beisitzer*in (50 Euro)
 Hygienekoordinator*in (50 Euro)

Die Vorbereitungen für die Wahlhelferinnen und Wahlhelfer finden durch eine Online-Lernplattform und ggfs. Video-Konferenzen statt. Wenn es das Infektionsgeschehen zulässt, sind Schulungen in Form von Präsenzveranstaltungen denkbar. Einzelheiten zu den Vorbereitungen finden sich auf https://www.duisburg.de/microsites/wahlen/index.php. Aufgrund der immer noch anhaltenden Corona-Pandemie werden in den Wahllokalen voraussichtlich besondere Hygienebedingungen gelten. Diese sind über die obige Internetseite jederzeit abrufbar.

In den Wahllokalen werden wieder zusätzliche Helferinnen und Helfer für besondere Hygienemaßnahmen und zur Steuerung der Wählerinnen und Wähler eingesetzt. Für die Aufgaben am Wahltag können sich nach den gesetzlichen Vorgaben alle Deutschen melden, die mindestens 18 Jahre alt sind. Auf der Homepage der Stadt Duisburg steht dazu unter www.duisburg.de/wahlhelferbewerbung ein entsprechendes Bewerbungsformular bereit.

Bei Rückfragen können sich Bürger telefonisch unter (0203) 283 4399 oder per Mail wahlhelfer@stadtduisburg.de an die Stadt Duisburg wenden. Das Wahl-Team der Stadt Duisburg freut sich über jede Meldung und wird gerne einen passenden Einsatzort finden. Der Einsatz als Wahlhelfer*in hat einen guten Ruf. Nach einer Umfrage unter den rd. 4.200 Wahlhelfenden zur Bundestagswahl 2021 war die Zufriedenheit mit jeweils mehr als 75 Prozent außergewöhnlich gut. Die dabei geäußerten Vorschläge zur Verbesserung helfen der Stadt bei den Vorbereitungen für zukünftige Wahlen. So werden zum Beispiel zur Landtagswahl 2022 erstmalig auch die stellvertretenden Schriftführer*innen individuell berufen und auch geschult.  


Virtueller Besuch des Europaparlaments und anschließendem Dialog mit MdEP Jens Geier

Das Neue Evangelische Forum im Kirchenkreis Moers und EUROPE DIRECT Duisburg-Niederrhein laden am Mittwoch, 9. Februar, von 17.30 bis 19 Uhr zu einem virtuellen Besuch des Europäischen Parlamentes und einem anschließendem Gespräch mit Jens Geier, dem für Duisburg zuständigen Mitgliedes des EU-Parlaments der SPD, ein.

Das Europäische Parlament entscheidet gemeinsam mit dem Rat der Europäischen Union über den EU-Haushalt und die Gesetzgebung, die auch direkten Einfluss auf die nationale Politik der Mitgliedsstaaten hat. Alle fünf Jahre wird das Europäische Parlament direkt von den Bürgerinnen und Bürgern der EU-Mitgliedsstaaten gewählt. Beleuchtet werden dabei Fragestellungen, wie beispielsweise: „Wie wirken sich die Entscheidungen des Europäischen Parlaments aus? Wie arbeitet das EU-Parlament eigentlich? Welche Aufgabe und welche Macht hat es?“

Diese Fragen und alles, was die Veranstaltungsgäste interessiert, können mit Jens Geier diskutiert werden. Jens Geier ist im Haushaltsausschuss, dem Ausschuss für Haushaltskontrolle und dem Ausschuss für Industrie, Forschung und Energie des Europaparlaments vertreten. Zur Teilnahme wird um eine formlose Anmeldung per E-Mail an s.koal@stadtduisburg.de gebeten. Zeitnah zur Veranstaltung wird der Teilnahmelink über zoom zugesandt.


Europa mit Leyhe & Janssen – der EU-Talk als Online-Veranstaltung
Das Duisburger Europe Direct Zentrum startet 2022 eine neue, ganzjährige Veranstaltungsreihe. Tagesaktuelle, europäische Themen werden mit interessanten Gästen diskutiert. Die erste Veranstaltung in dieser Reihe wird sich am Donnerstag, 10. Februar, von 19 bis 20.30 Uhr Polen widmen: „Noch ist Polen nicht verloren“? Oder doch?“ Das große Mitgliedsland scheint derzeit gespalten. Land und Gesellschaft werfen viele Fragen auf: „Stehen Nationalkonservative mit ihren Idealen Glaube und Familie einem offeneren, liberalen Teil der Gesellschaft entgegen? Welchen Platz kann und will Polen in Europa einnehmen? Und aus der EU-Perspektive die Frage: Wie kann vermieden werden, dass Demokratie und Rechtsstaatlichkeit auf Dauer nicht ausgehöhlt werden?“


Zu diesen Fragen wird Malgorszata Burek Stellung nehmen. Sie ist eine in Deutschland lebende Polin und lebte lange Zeit in ihrem Heimatland, bevor sie nach Deutschland kam und Übersetzerin wurde. Sie wird erzählen, wie es ist, in beiden Ländern zu leben. Im Gespräch mit Siebo Janssen ordnen die beiden Polen in den größeren europapolitischen Rahmen und die aktuellen Entwicklungen ein. Durch die Veranstaltung führen wird Jochen Leyhe. Das neue Format ist ein Mix aus Information und Unterhaltung. Siebo Janssen und Jochen Leyhe arbeiten schon seit fast 15 Jahren in Sachen „Europa“ zusammen und kennen sich gut.

Siebo Janssen ist ein vom TSender Phoenix gefragter Europapolitik-Experte. Jochen Leyhe ist Lehrer. Bei allen Gegensätzen zwischen den beiden sind sie sich in einem Punkt einig: Europa bedeutet Zukunft! Wie diese Zukunft aussehen sie wird Gegenstand der Diskussionen sein. Zur Teilnahme wird um eine formlose Anmeldung per E-Mail an s.koal@stadtduisburg.de gebeten. Zeitnah zur Veranstaltung wird der Teilnahmelink über zoom zugesandt.


NRW-Wirtschaftsministerium fördert Innovationsprojekt bei STUDIO 47
Implementierung von „BotCast“ wird durch MID-Gelder kofinanziert    

Bei STUDIO 47 werden TV-Nachrichten künftig vollautomatisch mithilfe digitaler Technik produziert. Duisburgs regionaler Fernsehsender installiert hierzu „BotCast“, ein cloud-basiertes System, welches sämtliche Arbeitsschritte der Newscast-Produktion integriert, die bislang noch zeitintensiv von Hand in der Redaktion umgesetzt werden müssen: Textgenerierung, Sprachsynthese, Videoschnitt und Distribution.  

In der vergangenen Woche hat das Land Nordrhein-Westfalen hierfür eine Zuwendung aus dem Programm „Mittelstand innovativ & digital“ (MID) bewilligt. Das NRW-Wirtschaftsministerium unterstützt mit den MID-Fördergeldern ausgewählte Investitionen, welche der digitalen Transformation mittelständischer Unternehmen dienen. Als Fördersumme stehen bis zu 25.000 Euro zur Verfügung.


„Mit BotCast erhalten wir ein System, das eine Automatisierung unseres redaktionellen Workflows ermöglicht“, erklärt STUDIO 47-Chefredakteur Sascha Devigne. „Auf diese Weise können wir unsere TV-Nachrichten künftig schneller, günstiger, umfangreicher und präziser produzieren, als es zurzeit möglich ist.“   Durch die Digitalisierung von Standardtätigkeiten sollen zudem Freiräume für anspruchsvollere redaktionelle Aufgaben geschaffen werden, wie etwa zeitintensive Recherchen oder die Umsetzung aufwändiger journalistischer Fernsehbeiträge. „Wir steigern also gleichzeitig die Qualität unseres TV-Programms und sichern die Arbeitsplätze in unserer Redaktion“, so Devigne.  

Mit der Installation und Implementierung von „BotCast“ hat STUDIO 47 einen Duisburger EDV-Dienstleister beauftragt. Das Projekt wird Mitte August abgeschlossen sein; anschließend soll „BotCast“ im Rahmen einer Testphase zu seinem ersten Einsatz kommen.   STUDIO 47 ist der regionale TV-Sender für das westliche Ruhrgebiet und den Niederrhein. Das Programm wurde mehrfach mit dem Deutschen Regionalfernsehpreis ausgezeichnet und zählt mit einer Reichweite von 620.000 Zuschauern zu den stärksten Medien der Region.  

Mit „BotCast“ startet STUDIO 47 ein Innovationsprojekt zur automatischen Produktion von TV-Nachrichten. (Foto: STUDIO 47)


Auch bei ungemütlichem Wetter radeln
„Bewegung an der frischen Luft tut der Gesundheit gut“, davon ist der Tourenleiter des Allgemeinen Deutschen Fahrradclubs, Heinz Stadies, überzeugt. Die Route und Streckenlänge macht er abhängig von der Witterung. Ein Stopp ist natürlich vorgesehen (Einkehr, wenn möglich oder Selbstverpflegung).   Und wenn man nach der 60 km langen Tour wieder zu Hause ankommt, ist es dort um so wohliger. Aber bei Dauerregen, Sturm, Schnee oder Eisglätte fährt auch der erfahrene Tourenleiter nicht. Dafür gibt es dann im März nochmal einen Alternativtermin.  
Infos: ADFC-Tourenleiter Heinz Stadie, (0203) 436126. Tourendaten: Startpunkt: Samstag, 12. Februar 2022, 11.00 Uhr in Duisburg-Meiderich, Borkhofer Straße / Tönniskamp (ehem. Hallenbad). Der Tourenbeitrag für Nicht-Mitglieder beträgt 1,50 EURO.


VHS-Vortrag: Eine Korallenkette für das Jesusbaby

Die Volkshochschule bietet am Mittwoch, 9. Februar, von 18 bis 19.30 Uhr im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 im Saal in Duisburg-Mitte einen Vortrag der Reihe von Richard Köchling über religiöse Kunst mit der Darstellung der Heiligen Familie auf Altar- und Wandbildern an. Hierbei geht der Dozent mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern auf die unterschiedlichen Details der Bilder ein, die durch diese Darstellung ein bildnerisches Selbstverständnis tiefer Religiosität im Mittelalter belegen.

Die Teilnahme kostet fünf Euro. Eine verbindliche Anmeldung unter www.vhsduisburg.de ist notwendig. Es gilt die 2G-Regelung (geimpft, genesen) und Maskenpflicht. Weitere Informationen gibt es telefonisch bei: Dr. Claudia Kleinert unter 0203 283-4157.


Stadtmuseum: Führung durch die „Mercator-Schatzkammer“

Werner Pöhling führt am Sonntag, 13. Februar, um 15 Uhr durch die „Mercator-Schatzkammer“ des Kultur- und Stadthistorischen Museums am Innenhafen, Johannes-Corputius-Platz 1. Der Universalgelehrte Gerhard Mercator wurde 1512 in Rupelmonde bei Antwerpen geboren. Im Alter von 40 Jahren zog er mit seiner Familie nach Duisburg, wo er den Hauptteil seiner Werke schuf. In seinem Haus auf der Oberstraße entwickelte er seine berühmte Weltkarte „ad usum navigantium“, mit der er die Grundlagen unserer modernen Navigation legte. Wie einfach und zugleich genial diese Karte war, erläutert Werner Pöhling bei seiner Führung.


Die Teilnahme kostet für Erwachsene 4,50 Euro, ermäßigt 2 Euro. Die Personenzahl bei den Führungen ist auf maximal zehn Teilnehmer begrenzt. Um eine Anmeldung wird telefonisch unter (0203) 283-2640 oder per E-Mail an ksm-service@stadt-duisburg.de gebeten. Es gilt die 2-G-Regel (geimpft, genesen). Während der Führung ist ein Mund-Nasenschutz zu tragen, die nötigen Abstände müssen eingehalten werden. Das gesamte Führungsprogramm ist unter www.stadtmuseum-duisburg.de abrufbar.


Nicht immer ganz so einfach mit der lieben Liebe…

Online-Andacht zum Valentinstag Am 14. Februar feiern viele Verliebte den Valentinstag. Blumenhändler und Pralinenhersteller haben Hochkonjunktur. Pfarrerin Sara Randow nimmt den Feiertag der Liebe zum Anlass, um die Bibel-Worte kritisch zu betrachten, die viele Brautpaare sich zu ihrer Trauung wünschen: „Die Liebe erträgt alles?!“ Das tut sie in der aktuellen Online-Andacht zur Monatsmitte, die die drei evangelischen Gemeinden im Duisburger Süden Trinitatis, Wanheimerort und Wanheim immer gemeinsam herausbringen.

In der Videoandacht, die ab dem 14. Februar 2022 ab 10 Uhr auf dem YouTube-Kanal „Evangelische Gemeinde Wanheimerort“ zu sehen ist, stellt die Pfarrerin nicht nur Gedanken zur Liebe zwischen den Menschen vor; sie spricht auch über die Liebe der Menschen zu Gott und die der Menschen zu sich selbst; kurzum: Es ist nicht immer ganz so einfach mit der lieben Liebe…


Passende Musikstücke gibt es dazu aus bekannten Musicals, aber auch eine kraftvolle Rocknummer steht auf dem Programm. Gesungen von Pauline Weschta, Daniela Matschulat und Pop-Kantor Daniel Drückes verbinden die Songs die Gedanken und Impulse der Pfarrerin. Infos zu den drei Gemeinden gibt es im Netz unter www.trinitatis-duisburg.de, www.gemeinde-wanheim.de bzw. www.wanheimerort.ekir.de.

Pfarrerin Sara Randow bei den Aufnahmen zur Andacht - Foto: Daniel Drückes
 


Dezentrale und stationäre Impfangebote der Stadt Duisburg
Die Stadt Duisburg bietet nächste Woche wieder dezentrale Impfungen an nachstehenden Standorten an:    
- Mittwoch, 09.02., 10.30 bis 17.30 Uhr: Christuskirche Rheinhausen, Friedenstraße 3, 47228 Duisburg - Donnerstag, 10.02., 10 bis 17 Uhr: AOK Rheinland, Falkstraße 35-41, 47058 Duisburg  
- Freitag, 11.02., 10.30 bis 17.30 Uhr: Kirche St. Hubertus, Am Rahmer Bach 12, 47269 Duisburg

Neben den dezentralen Angeboten, besteht auch weiterhin die Möglichkeit, sich an einem der nachstehenden zwei Standorte von 10.30 bis 17.30 Uhr impfen zu lassen: 
- Fläche gegenüber der Merkez Moschee, Warbruckstraße 51, 47169 Duisburg
- Vorplatz des Hauptbahnhofes (Portsmouthplatz), Mercatorstraße, 47051 Duisburg  


Baustellen - A40 - DVG-Umleitungen

Duisburg-Hamborn: Vollsperrung des Willy-Brandt-Rings
Die Duisburger Infrastrukturgesellschaft führt ab Montag, 14. Februar, in Duisburg-Hamborn vorbereitende Arbeiten für die Süd-West-Querspange Hamborn/Walsum durch. Unter anderem werden Gasleitungen, Fernwärmeleitungen und eine Hochspannungsleitung (110 kV) verlegt, die für die Versorgung des Stadtgebietes wichtig sind.


Bei Suchschachtungen im Knotenpunkt Weseler Straße wurde festgestellt, dass viele Versorgungsleitungen für den Straßenbau tiefergelegt werden müssen. Diese Arbeiten sind mit einem hohen Arbeitsaufwand verbunden. Da sie im Vorfeld nicht bekannt waren, wurden sie bisher zeitlich nicht mit eingeplant. Um keine Verzögerungen im Gesamtzeitplan zu verursachen, muss der WillyBrandt-Ring zwischen der Weseler Straße und der Alsumer Straße voll gesperrt werden. Fußgänger und Radfahrer können (unter Beachtung der örtlichen Beschilderung) passieren.

Umleitungsempfehlungen werden jeweils für den Auto- und für den Lkw-Verkehr eingerichtet. Hierzu wird die Wiesenstraße ab der Weseler Straße zur Einbahnstraße in Fahrtrichtung WillyBrandt-Ring. Ortskundigen wird empfohlen, den Baustellenbereich vor allem in den ersten Tagen der Vollsperrung großräumig zu umfahren und (wenn möglich) auf die A 59 auszuweichen. Die vorbereitenden Arbeiten werden voraussichtlich Ende Juni abgeschlossen.

STATISTIK

NRW: 1,2 Prozent mehr Unternehmensinsolvenzen und 142,7 Prozent mehr Verbraucherinsolvenzen im Dezember 2021
Im Dezember 2021 wurden bei den Amtsgerichten in Nordrhein-Westfalen 2 460 Anträge auf Eröffnung von Insolvenzverfahren gestellt. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt anhand vorläufiger Ergebnisse mitteilt, waren das 100,7 Prozent mehr als im Dezember 2020 (damals: 1 226 Verfahren). 330 der beantragten Insolvenzverfahren betrafen Unternehmen.


Das waren 1,2 Prozent mehr als im Dezember 2020 (326 Verfahren) und 30,4 Prozent mehr als im November 2021 (253 Verfahren). Von den im Dezember 2021 beantragten Unternehmensinsolvenzen waren zum Zeitpunkt der Antragstellung 1 490 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer betroffen. Das entspricht einer Zunahme von 7,5 Prozent im Vergleich zum Dezember 2020 sowie 190,4 Prozent im Vergleich zum November 2021 (513 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer).


Trotz der wirtschaftlichen Krise im Zusammenhang mit der Covid-19-Pandemie lag die Zahl der beantragten Insolvenzverfahren von Unternehmen damit weiterhin unter dem Vorkrisenniveau des Jahres 2019 (Zwölfmonatsdurchschnitt 2019: 446 Verfahren; 2020: 363 Verfahren). Die Zahl der Insolvenzverfahren von Verbrauchern (dazu zählen Arbeitnehmer, Rentner oder Erwerbslose) stieg gegenüber Dezember 2020 um 142,7 Prozent auf 1 670 Anträge; gegenüber dem Vormonat lag der Anstieg bei 3,3 Prozent (November 2021: 1 617 Verfahren).


Eine mögliche Ursache für den Anstieg gegenüber Dezember 2020 könnte das Ende 2020 beschlossene Gesetz zur weiteren Verkürzung der Restschuldbefreiung sein. Infolge dessen könnten insbesondere überschuldete Privatpersonen vor allem im zweiten Halbjahr 2020 (Sechsmonatsdurchschnitt: 533) ihre Insolvenzanträge zurückgestellt und diese dann nach dem Jahreswechsel gestellt haben. Ein Indiz hierfür ist, dass die monatliche Zahl der Verbraucherinsolvenzen seit Februar 2021 über dem Niveau von 2019 (Zwölfmonatsdurchschnitt: 1 316) liegt.


Neben Verbrauchern und Unternehmen beantragten noch 460 sonstige Antragsteller die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens. Im gesamten Jahr 2021 wurden nach vorläufigen Ergebnissen 30 010 Insolvenzverfahren beantragt; das waren 68,0 Prozent mehr als im Vorjahr (2020: 17 866). 3 955 Anträge wurden von Unternehmen gestellt (−9,1 Prozent) und 20 500 von Verbrauchern (+102,0 Prozent). (IT.NRW)


2021 starteten von den NRW-Flughäfen 33,5 Prozent mehr Passagiere als 2020 aber 65,3 Prozent weniger als 2019

Im Jahr 2021 flogen von den sechs Hauptverkehrsflughäfen in NRW rund 7,5 Millionen Passagiere ab. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt anhand vorläufiger Ergebnisse mitteilt, waren das 1,9 Millionen bzw. 33,5 Prozent mehr Passagiere als ein Jahr zuvor (2020: 5,6 Millionen). Die Einsteigerzahl war aber um 14,2 Millionen (−65,3 Prozent) niedriger als im Jahr 2019 (damals: rund 21,7 Millionen).

19,2 Prozent aller gewerblich beförderten Passagiere in Deutschland starteten im Jahre 2021 von einem der großen Flughäfen in NRW. Rund 6,9 Millionen der im Jahr 2021 von den Hauptverkehrsflughäfen in NRW gestarteten Passagiere flogen ins Ausland (+48,5 Prozent). Das Passagieraufkommen bei Inlandsflügen lag mit 591 600 Passagieren um 38,8 Prozent unter dem Ergebnis des Jahres 2020. Wie die Statistiker weiter mitteilen, starteten im Dezember 2021 von den NRW-Hauptverkehrsflughäfen 689 773 Fluggäste; das waren 270,0 Prozent mehr als im Dezember 2020 (186 428) jedoch 51,8 Prozent (−741 538) weniger als im Dezember 2019. (IT.NRW) (41 / 22)








Dienstag, 08. Februar 2022

Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG Intensivregister 08. Februar 2022, 07:15 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 154 (+ 3) gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 131 (+ 2). Freie Betten: 23 (+ 1). Covid-Anteil 13,64 (+ 1,72%), 21 Personen (+ 3) mit Covid-Intensivbehandlung, 7 Patienten (+ 1) mussten massiv beatmet werden.

RKI-Fallzahlen Duisburg - 08. Februar, 04.51 Uhr
Insgesamt haben sich in Duisburg 71,015
(
+ 2322) Personen mit dem Coronavirus infiziert.
821 (+ 1) sind gestorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 7.887 (+ 983)
Der Inzidenzwert beträgt
 1590,5 (+ 188,2).



Land und Bezirksregierung erproben mit Thyssenkrupp Steel schnellere Planungs- und Genehmigungsverfahren
Für den klimaneutralen Umbau der Industrie in Nordrhein-Westfalen sind schnellere Planungs- und Genehmigungsverfahren auf allen Ebenen notwendig. Gemeinsam mit der Bezirksregierung Düsseldorf erprobt das Land NRW in einem Modellprojekt Möglichkeiten zur Verfahrensbeschleunigung am Beispiel von Thyssenkrupp Steel in Duisburg. Das Unternehmen treibt den Technologiewechsel zur CO2-neutralen Stahlproduktion voran. Aktueller Umsetzungsstand: Seit September konnten vier Verfahren abgeschlossen werden, acht laufen derzeit, zwei starten zeitnah.

Das Wirtschaftsministerium unterstützt das Projekt mit rund 840.000 Euro. Diverse Anzeige- und Genehmigungsverfahren können dank Personalaufstockung parallel bearbeitet werden. Darüber hinaus werden die Verfahrensschritte im Rahmen der rechtlichen Möglichkeiten digitalisiert. Der Abstimmungsprozess zwischen Thyssenkrupp und der Bezirksregierung wird um ein Controlling ergänzt, das auch Beteiligungsfristen von anderen Genehmigungsbehörden nachhält. So soll eine Straffung der Anzeige- und Genehmigungsverfahren erreicht werden. idr


Neues Ausbildungskonzept soll Medizinstudenten für Arbeit auf dem Land begeistern

Die Universitäten Duisburg-Essen, Bochum, Düsseldorf und Witten/Herdecke haben ein Lehrkonzept entwickelt, mit dem Medizinstudenten gezielt für eine Tätigkeit auf dem Land interessiert und qualifiziert werden sollen. Damit wollen sie den Ärztemangel außerhalb von Städten entgegenwirken. Das Bundesgesundheitsministerium stellt für das bis Ende 2024 laufende Programm 1,7 Millionen Euro bereit.

Vor allem der praktische Teil bekommt im Projekt "Localhero" ein größeres Gewicht. Bei jährlichen Praktika in Landarztpraxen sammeln Medizinstudenten Behandlungserfahrung unter dem 1:1-Mentoring von Lehrärzten. So lernen sie die Vielfalt der Allgemeinmedizin und die Arbeitsbedingungen kennen. Ergänzend dazu gibt es Seminarangebote an den Universitäten. Die Studenten können sich mit eigenen Vorschlägen in die Weiterentwicklung ihrer Ausbildung einbringen. idr

Festival Kaas & Kappes: Kinder- und Jugendtheater aus Deutschland und den Niederlanden
Mit "Geel" entführt das niederländische Theater Mime Wave sein Publikum in eine komplett gelbe Welt. Das Stück für Kinder ab drei Jahre eröffnet am 17. Februar die diesjährige Ausgabe des deutsch-niederländischen Kinder- und Jugendtheater-Festivals Kaas & Kappes im Kom'ma-Theater in Duisburg. Bis zum 20. Februar sind Produktionen zu sehen, darunter "Löwenherzen" von Nino Haratischwili, die im vergangenen Jahr den Niederländisch-deutschen Dramatiker*innenpreis für Kinder- und Jugendtheater erhielt. Infos: http://www.kaasundkappes.de idr

 

KAAS & KAPPES-FESTIVAL im KOM’MA-Theater
Die 24. Auflage des deutsch-niederländischen Kinder- und JugendtheaterFestivals „Kaas & Kappes“, findet von Donnerstag, 17. Februar bis Sonntag, 20. Februar im KOM’MA-Theater an der Schwarzenberger Straße 147 in Duisburg-Rheinhausen statt. Eröffnet wird das Festival am Donnerstag, 17. Februar, um 11 Uhr durch ein Gastspiel des niederländischen Theaters MIME WAVE mit dem Stück „Geel“, für alle ab drei Jahren.

Ein magisches, musikalisches Spiel, das das Publikum in eine komplett gelbe Welt entführt. Schauspielerin Anastasiia Liubchenko erweckt die Bewohner dieser Welt zum Leben, die Livemusik von Thijs Felperlaan und Yung-Tuan Ku unterstützt die Magie des Spiels. Das Gastspiel „Ping“ des Theaterhaus Ensemble aus Frankfurt am Main ist am Freitag, 18. Februar, um 11 Uhr für alle Interessierten ab neun Jahren zu sehen.

Die niederländische Autorin Esther de Koning erzählt in diesem Schauspielsolo anrührend und witzig zugleich, wie sich ein Kind aus schwierigen Lebensverhältnissen immer wieder aufmacht, dem Leben das Allerbeste abzutrotzen. „Ping“ – Das ist der Sound der Mikrowelle, wenn das Essen fertig ist. Und den hat sie öfter gehört, als ihren richtigen Vornamen „Maria-Victoria“, den sie sowieso doof findet. Ping meint, dass sie sich selber viel besser erziehen kann als ihre Eltern, denn die sind nur mit sich beschäftigt und streiten jeden Tag. Und so erzählt Ping ihre eigenen Geschichten, von Abenteuern mit Aliens und phantastischen Zeiten in der Schule, von einer genialen Erfindung, aber auch vom Scheitern ihrer Familie.

Das Theater Agora aus Belgien ist am Samstag, 19. Februar, um 15 Uhr mit seiner Produktion „Das Geheimnis der wilden Gans“ auf der KOM’MA-Bühne zu Gast. Das Stück eignet sich für Kinder ab fünf Jahren und handelt frei nach der Märchenfabel von Hannah Arendt „Die weisen Tiere“. Ein Stück Theater, das lustvoll Fragen nach dem Unbekannten stellt, mit drei spielwütigen Schauspielern, die lustvoll von Rolle zu Rolle hüpfen.

Den Abschluss bietet am Sonntag, 20. Februar, um 15 Uhr das Stück „Löwenherzen“ von Nino Haratischwili, gespielt vom Consol Theater Gelsenkirchen. Interessierte ab zehn Jahren sind herzlich eingeladen. Der Löwe mit dem schiefen Auge ist auf dem Weg nach Europa – mit einer wichtigen Mission: er soll Gott einen Brief von Anand überbringen. Anand ist neun und hat den Löwen selbst genäht, in einer Fabrik in Bangladesch. Eines Tages wird er ein Zauberer sein, der größte Zauberer der Welt. Damit das klappt, muss jemand den Bauch seiner Mama mieten, dann kann die Familie ein richtiges Haus kaufen und er selbst zur Schule gehen.


Während seiner abenteuerlichen Reise trifft der Löwe auf Kinder in verschiedensten geografischen und sozialen Lebensumständen. Und alle diese Kinder sind stark und kompetent, lassen sich nicht unterkriegen und finden kreative und visionäre Lösungen für sich und andere – echte Löwenherzen eben. Nino Haratischwili wurde im letzten Jahr in Duisburg mit dem Niederländischdeutschen Dramatiker*innenpreis für Kinder- und Jugendtheater ausgezeichnet. Ihr Stück „Löwenherzen“ ist eine Auftragsarbeit für das Consol-Theater und wurde durch die Kunststiftung NRW und den Fonds Darstellende Künste gefördert.


Der finale Höhepunkt des Festivals im Anschluss an die Vorstellung „Löwenherzen“ ist am Sonntag, gegen 16.15 Uhr die Verleihung des Niederländisch-Deutschen Kinder- und Jugenddramatiker/innen-Preises durch einen städtischen Vertreter, der mit 7.500 Euro dotiert ist. Der Preis gilt als einer der wichtigsten und renommiertesten Preise der Kinder- und Jugendtheaterszene. Ein Preis, getragen vom europäischen Gedanken, die dramatische Literatur für Kinder und Jugendliche zu fördern und Autoren zu stärken, die sich in besonderer Weise an die nächste Generation wenden.

Karten für das KAAS & KAPPES-Festival können über den Spielkorb, Sylvia Kiepert, telefonisch unter (0203) 283-62277 (vormittags) sowie über das KOM’MA-Theater unter (0203) 283-8486, dienstags bis freitags von 8.30 Uhr bis 12 Uhr gebucht werden. Außerdem online unter www.kommatheater.de. Das Gesamtprogramm ist unter www.kaasundkappes.de aufrufbar. Zum jetzigen Zeitpunkt gelten die aktuellen Coronaregelungen, d.h. 2G (geimpft, genesen) und während der Veranstaltung ist das Tragen der medizinischen oder der FFP2-Maske erforderlich. Schulklassen und Kitagruppen gelten als getestet

Mime Wave Kids - Geel © Willem Schalekamp


Bezirksbibliothek Hamborn weiterhin geschlossen

Wegen Personalengpässen muss die Bezirksbibliothek Hamborn weiterhin bis einschließlich Samstag, 12.Februar, geschlossen bleiben. Die Leihfristen für dort entliehene Medien werden automatisch verlängert. Kundinnen und Kunden werden gebeten, bei Bedarf auf die Bezirksbibliotheken Walsum oder Meiderich auszuweichen.
Diese sind dienstags bis donnerstags von 10.30 bis 13 Uhr und von 14 bis 18.30 Uhr geöffnet, samstags von 10 bis 13 Uhr. Weitere Informationen zu den Öffnungszeiten aller anderen Standorte gibt es im Internet unter www.stadtbibliothek-duisburg.de oder telefonisch unter 0203/283-4218. Diese Servicenummer ist montags von 13 bis 19 Uhr, dienstags bis freitags von 11 bis 19 Uhr und samstags von 11 bis 16 Uhr besetzt.


Studienstiftung und Krupp-Stiftung schreiben Auslandsstipendien "Metropolen in Osteuropa" aus

Die Studienstiftung schreibt in Kooperation mit der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung in Essen neun Stipendien für Studienaufenthalte in Osteuropa aus. Das Programm ermöglicht individuelle Forschungs- und Studienaufenthalte sowie Praxissemester in Kombination mit Sprachkursen und Praktika. Studenten sind aufgerufen, ungewöhnliche Vorhaben abseits etablierter akademischer Wege einzureichen. Bewerbungen sind bis zum 15. März möglich. Bereits seit 2004 unterstützt die Krupp-Stiftung das Programm "Metropolen in Osteuropa". Insgesamt haben rund 200 Studenten daran teilgenommen. Infos: http://www.studienstiftung.de/osteuropa idr


VHS-Online-Vortrag: Gelassenheit im Umgang mit herausfordernden Menschen

Die Volkshochschule bietet am Dienstag, 8. Februar, um 20 Uhr einen OnlineVortrag von Andrea Budde zum Thema „Gelassenheit im Umgang mit herausfordernden Menschen“ an. Der nervige Nachbar, der arrogante Chef, die egoistische Kollegin oder auch Personen, die wir um ihr Auftreten beneiden. Oft bereitet der Umgang oder die Zusammenarbeit mit ihnen Stress.

Andrea Budde zeigt den Teilnehmerinnen und Teilnehmern Methoden aus der Psychosynthese, die das Leben bereichern und die Begegnung mit diesen Menschen stressfreier und leichter machen. Die Teilnahme kostet fünf Euro. Eine verbindliche Anmeldung unter www.vhsduisburg.de ist notwendig. Nach der Anmeldung wird der Link für die Teilnahme am Online-Vortrag per E-Mail versendet. Weitere Informationen gibt es telefonisch bei: Axel Voss unter 0203 283- 2064.

VHS-Onlinekurs „Handschreiben für jedermann“
Der Onlinekurs „Handschreiben für jedermann“ findet ab Dienstag, 8. Februar, 14-mal dienstags jeweils von 18 bis 19.30 Uhr auf der Lernplattform VHS-Cloud statt. Der Kurs richtet sich an alle, die in der Schule eine Handschrift gelernt, diese aber mit den Jahren haben verkümmern lassen und jetzt einen neuen Anlauf zur Verbesserung ihres Schriftbildes starten möchten.

Gelehrt wird die Lateinische Ausgangsschrift. Eine schöne, geschwungene und gut leserliche Handschrift beglückt nicht nur die Leser, da diese ohne Mühe entziffern können, was der Autor zu sagen beabsichtigte, sondern lässt diesen auch in einem positiven Licht erscheinen. Von der Schrift wird meist auf die Strukturiertheit des Schreibers geschlossen. Das Teilnahmeentgelt beträgt 56 Euro. Der direkte Link zum Kursangebot auf der VHS-Homepage: https://vhs.link/p9dhtb


VHS-Vortrag: Rassismus in der Science-Fiction
Die Volkshochschule bietet am Dienstag, 8. Februar, um 18 Uhr im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 im Saal in Duisburg-Mitte einen Vortrag von Artur Seidel zum Thema „Rassismus in der Science-Fiction“ an. Mit „Black Panther“ erschien 2018 erstmals ein dem Afrofuturismus zuzurechnender Film in den Kinos. Insgesamt ist die Zahl der farbigen Science-Fiction Autoren jedoch überschaubar. Aber auch in den Werken anderer Autoren spielen Rasse und Rassen (bzw. Spezies) eine zum Teil gewichtige Rolle.

Der Dozent Arthur Seidel wird mit den Teilnehmenden dieser Rolle philosophisch nachgehen und im Science-Fiction Genre das Verhältnis der Menschen zu anderen Spezies und das Problem des Rassismus näher beleuchten. Die Teilnahme kostet fünf Euro. Eine verbindliche Anmeldung unter www.vhsduisburg.de ist notwendig. Es gilt die 2G-Regelung (geimpft, genesen). Weitere Informationen gibt es telefonisch bei: Axel Voss unter 0203 283- 2064.


VHS-Workshop: „Erfolgreich bewerben“

Die Volkshochschule bietet an zwei Dienstagabenden, am 8. und 15. Februar, jeweils von 18 bis 20.15 Uhr im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte den Workshop „Erfolgreich bewerben“ an. Wer sich beruflich verändern möchte oder muss, der muss sich bewerben. In diesem Workshop erfahren Teilnehmerinnen und Teilnehmer, wie eine Bewerbung heute aufgebaut und eine erfolgreiche Bewerbungsstrategie entwickelt wird.


In diesem Kleingruppen-Workshop lernen Teilnehmer ihre Stärken in Verbindung mit der Bewerbung zu bringen und erhalten das Rüstzeug für den Aufbau von überzeugenden Bewerbungsunterlagen. Ferner lernen sie, wie sie eine aktive Stellensuche gestalten. Nach dem Workshop wissen die Teilnehmenden alles darüber, wie sie ihre Karrierestrategie ausarbeiten und in die Tat umsetzen.


Das Entgelt für den Workshop beträgt 35 Euro. Für Angebote der beruflichen Bildung gilt die 3G-Regel (geimpft, genesen, getestet). Eine Anmeldung ist erforderlich, idealerweise online unter www.vhs-duisburg.de. Bei telefonischen Rückfragen stehen die Kolleginnen und Kollegen der VHS unter (0203) 283-2063 oder (0203) 283-4606 zur Verfügung.


VHS-Kurs: SEO für Anfänger - So funktionieren die Algorithmen von Google & Co.

Interessierte können am Dienstag, 15. Februar, von 18.15 bis 20.45 Uhr an der Volkshochschule Duisburg im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte einfach und verständlich anhand zahlreicher Praxisbeispiele erlernen, wie die Algorithmen von Google, Facebook und Co. das Internet durchsuchen und Inhalte aufbereiten.

Sie lernen, wie man diesen Prozess aktiv beeinflussen und eigenen Inhalte so bestmöglich platzieren kann. Denn nur wer versteht, wie die gesteuerten Programme das Internet sehen, kann sein eigenes Marketing erfolgreicher umsetzen. Das Entgelt beträgt 17 Euro. Für Angebote der beruflichen Bildung gilt die 3G-Regel (geimpft, genesen, getestet). Eine Anmeldung ist erforderlich, gerne online unter www.vhs-duisburg.de. Telefonische Rückfragen unter (0203) 283-2063 oder (0203) 283-4606


V
HS- Onlinevortrag: „Selbstmotivation: Mit Leichtigkeit zum Ziel“
Ob Abnehmen, mit dem Rauchen aufhören oder regelmäßiger Sport, ob berufliche oder private Veränderung - in dem Onlinevortrag „Selbstmotivation: Mit Leichtigkeit zum Ziel“ der VHS Duisburg am Dienstag, 22. Februar, von 18 bis 19.30 Uhr lernen die Teilnehmenden das umzusetzen, was sie sich vorgenommen haben. Niclas Düllings zeigt, wie man die eigene Disziplin gezielt trainiert.

Sie bekommen nützliche Werkzeuge und Tricks an die Hand mit denen man problemlos am Ball bleibt und Dinge bis zum Ende durchzieht. Dadurch hat man langfristig mehr Spaß am gewünschten Verhalten und kann mit Leichtigkeit und einem guten Gefühl alles erledigen. Die Konzepte basieren auf Methoden aus der Psychologie oder dem NLP (Neurolinguistisches Programmieren).

Das Entgelt beträgt fünf Euro. Mehr Infos sowie die Möglichkeit zur Onlineanmeldung unter www.vhs-duisburg.de. Eine Anmeldung ist erforderlich. Der Zugangslink wir am Veranstaltungstag per E-Mail zugesandt. Die Teilnehmenden müssen über eine stabile Internetverbindung und ein geeignetes Endgerät verfügen. Empfehlenswert sind ein Tablet oder ein Computer mit Kamera, Mikrofon und Lautsprechern/Headset. Telefonische Rückfragen unter (0203) 283-2063 oder (0203) 283-4606


Baustellen - A40 - DVG-Umleitungen

Duisburg-Altstadt: Straßenbauarbeiten im Bereich Kuhstraße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Montag, 7. Februar, Straßenbauarbeiten auf der Kuhstraße in der Altstadt durch. Die Zufahrtsmöglichkeit für den Lieferverkehr im Bereich der Steinschen Gasse (Höhe Königsgalerie) entfällt. Fußgänger sind nicht betroffen. Die Arbeiten werden voraussichtlich Ende März abgeschlossen.


Duisburg-Neudorf-Nord: Vollsperrung Lotharstraße

Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Montag, 7. Februar, Straßenbauarbeiten auf der Lotharstraße in Neudorf-Nord durch. Aus diesem Grund wird die Lotharstraße zwischen dem Forsthausweg und der Kammerstraße voll gesperrt. Fußgänger und Radfahrer sind nicht betroffen. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen eingerichtet.
Für die Umleitung wird die Einbahnstraßenregelung auf der Geibelstraße in Fahrtrichtung Gneisenaustraße gedreht. Die Arbeiten werden voraussichtlich Ende Februar abgeschlossen.

STATISTIK







Montag, 07. Februar 2022

Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG Intensivregister 07. Februar 2022, 07:15 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 151 (- 2) gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 129 (- 5). Freie Betten: 22 (+ 3). Covid-Anteil 11,92 (+ 2,77%), 18 Personen (+ 4) mit Covid-Intensivbehandlung, 6 Patienten (+ 2) mussten massiv beatmet werden.

RKI-Fallzahlen Duisburg - 07. Februar, 03.56 Uhr
Insgesamt haben sich in Duisburg 68,693 (+ 180
) Personen mit dem Coronavirus infiziert.
820 (+/- 0) sind gestorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 6.904 (- 1,085)
Der Inzidenzwert beträgt
 1392,3 (- 78,2).




Duisburgs Zahlen (Stand 6. Februar 2022, 20 Uhr)  
Insgesamt haben sich in Duisburg in Summe 69.461 Personen mit dem Coronavirus infiziert. 820 Personen sind verstorben. 63.765 Personen sind wieder genesen, so dass es aktuell 4.876 Infizierte in der Stadt gibt. Der aktuelle Inzidenzwert beträgt 1.547,9.  
Mutationen. Die neuen Fälle lassen sich fast ausschließlich auf die Omikron-Variante zurückführen.       Impfungen In Duisburg wurden insgesamt 1.005.995 Impfdosen verabreicht (Quelle https://coronaimpfung.nrw/impfmonitor)    


Digitaler SPD-Parteitag
Der Homberger Ratsherren Udo Vohl für das Amt des Bürgermeisters nominiert

Die SPD Duisburg ist am Samstag, den 05.02.2022 zu einem digitalen Parteitag zusammenkommen. Zusammenkommen heißt in Zeiten der COVID-19- Einschränkungen sich digital zusammenzuschalten und Entscheidungen über elektronische Abstimmungssysteme vorzunehmen. Die SPD Duisburg ließ keinen Zweifel daran, dass Zusammenkünfte von bis zu 300 Personen über vier bis fünf Stunden in einem Saal derzeit nicht zumutbare Infektionsketten in Gang setzen könnten. Deshalb haben alle Delegierten mit ihren Zugängen daheim den Parteitag verfolgt und ihre Entscheidungen getroffen. So galt der Dank für das Verständnis und die große Teilnahme von knapp 180 Delegierten, in erster Linie den vielen Ortsvereinen in den Stadtteilen.


Lars Klingbeil stimmte die Genossinnen und Genossen mit einer speziellen VideoGrußbotschaft als Rückenwind und Erfahrungen der Bundestagswahlkampagne auf die Landtagswahl im Mai ein. Der neue Generalsekretär der SPD Kevin Kühnert ließ es sich nicht nehmen live nach Duisburg „zu kommen“ und versprach bei seiner digitalen Anwesenheit im Landtagswahlkampf nach Duisburg zu kommen und kräftig die Wahlkampftrommel zu rühren. Das Verhalten von Hendrik Wüst bei der Bewältigung der Pandemie und den Auswirkungen als Vorsitzenden der Ministerpräsident:innen-Konferenz kritisierte er als „Schulhofrauferei“ und arbeitet pointiert und scharfsinnig heraus, dass NRW nur mit der SPD auf die Erfolgsspur zurückkommt.


Zahlreiche Multiplikatoren aus der Gesellschaft haben den Landtagskandidierenden der SPD Duisburg in den drei Wahlkreis von Nord bis Süd den Rücken gestärkt, darunter: Tekin Nasikkol, Vorsitzender des Betriebsrats und Vorsitzender des Gesamtbetriebsrats der thyssenkrupp Steel Europe AG und Veysel Keser, Geschäftsführer der AWO Duisburg. Alle waren sich einig: Mit Sarah Philipp, Frank Börner und Benedikt Falszewski schickt die SPD am 15.05.2022 Kandierende ins Rennen, die ihren Wahlkreis direkt gewinnen werden und darüber hinaus auch viele Stimmen für die SPD sammeln werden, um mit der größten Fraktion im Landtag den Ministerpräsidenten Thomas Kutschaty zu wählen.

Im Zusammenhang mit der Landtagswahl wurde auch eine zentrale Resolution verabschiedet, die industriepolitisch wegweisende Ziele formulierte. So beschloss die SPD Duisburg, dass die Stahlindustrie in der Transformation von den heute effizienten Anlagen den Weg in CO2-neutrale Produktion finden müsse und hierbei dringend Unterstützung benötigt. Durch geeignet Formen der Staatsbeteiligungen für die Investition in die Zukunft der Industrie möchten die Sozialdemokrat:innen Instrumente der Beteiligung von Land, Bund und Europa einfordern.


„Es geht hier darum, dass wir den Arbeitnehmer:innen von heute sagen können, dass ihre Kinder, Enkel:innen und Urenkel:innen Chancen, Arbeit und Zukunft finden werden und so von ihrer Hände Arbeit selbstbestimmt ihren beruflichen und privaten Weg gehen können. Es geht um Respekt vor der Zukunft“, so Mahmut Özdemir. Die zahlreichen weiteren Anträge haben die Delegierten mit einer intensiven Debatte und zahlreichen Wortbeiträgen geführt und sich auch in dem Ukraine-Konflikt deutlich positioniert und im Sinne des verstorbenen Alt-Bundeskanzler Helmut Schmidt zu Frieden wahrenden Gesprächen aufgerufen und den Einsatz von Waffengewalt abgelehnt.


Der Homberger Ratsherren Udo Vohl für das Amt des Bürgermeisters nominiert

Auch eine wichtige Personalie haben die Sozialdemokrat:innen in Duisburg no

miniert. Nach dem Tod von Bürgermeister Manfred Osenger wird ein Nachfolger gesucht. Der Parteitag nominierte den Homberger Ratsherren Udo Vohl für das Amt des Bürgermeisters. Die bereits von der Ratsfraktion nominierte Edeltraud Klabuhn stellte sich dem Parteitag nicht zur Wahl. „Mit Udo Vohl hat die SPD Duisburg einen würdigen Kandidaten für das Amt des 1.Bürgermeisters des Rates der Stadt Duisburg ausgewählt und ihm das Vertrauen als Partei ausgesprochen. Mit seiner langjährigen Erfahrung und seiner Parkettsicherheit aus dem Kulturbereich wird er den Bürger:innen gute Dienste erweisen, weil er jemand ist, der mit viel Einfühlungsvermögen gut zuhört.“, so Mahmut Özdemir weiter.
Nach viereinhalb Stunden vor den Bildschirmen und einem technisch reibungslosen sowie fehlerfreien Ablauf konnten dann alle wieder „nach Hause gehen“ und die Sozialdemokrat:innen in Duisburg, haben bewiesen, dass die Demokratie sich in Zeiten von Corona niemals in Quarantäne befindet.


Dezentrale und stationäre Impfangebote der Stadt Duisburg
Die Stadt Duisburg bietet nächste Woche wieder dezentrale Impfungen an nachstehenden Standorten an:    
- Montag, 07.02., 10.30 bis 17.30 Uhr: Ev. Kirchengemeinde Homberg, Wilhelmstraße 55, 47198 Duisburg  
- Dienstag, 08.02., 10.30 bis 17.30 Uhr: Friedenskirche Hamborn, Duisburger Straße 174, 47166 Duisburg  
- Mittwoch, 09.02., 10.30 bis 17.30 Uhr: Christuskirche Rheinhausen, Friedenstraße 3, 47228 Duisburg - Donnerstag, 10.02., 10 bis 17 Uhr: AOK Rheinland, Falkstraße 35-41, 47058 Duisburg  
- Freitag, 11.02., 10.30 bis 17.30 Uhr: Kirche St. Hubertus, Am Rahmer Bach 12, 47269 Duisburg

Neben den dezentralen Angeboten, besteht auch weiterhin die Möglichkeit, sich an einem der nachstehenden zwei Standorte von 10.30 bis 17.30 Uhr impfen zu lassen: 
- Fläche gegenüber der Merkez Moschee, Warbruckstraße 51, 47169 Duisburg
- Vorplatz des Hauptbahnhofes (Portsmouthplatz), Mercatorstraße, 47051 Duisburg  


Schließung der Impfstandorte im Duisburger Süden und Westen
Aufgrund der geringen Nachfrage schließt die Stadt Duisburg ihre zur Unterstützung der Hausärzte eingerichteten Impfstationen im Süden (Buscher Straße in Großenbaum) und Westen (Bürgermeister-Wendel-Platz in Alt-Homberg) zum 6. Februar (letzter Tag). Ab dem 7. Februar wird es stattdessen im Süden und im Westen ein mobiles Impfangebot mit wechselnden Standorten geben. 

Zusätzliche Ausbildungsplätze bei der Duisburger Stadtverwaltung
Die Zahl der Ausbildungsplätze bei der Stadt Duisburg soll auch in den Jahren 2022 und 2023 weiter steigen. So stehen in diesem Jahr 246 Ausbildungsplätze zur Verfügung. Im nächsten Jahr soll diese Zahl sogar noch auf 260 Plätze erhöht werden.  
„Wir brauchen eine junge, moderne und gutausgebildete Stadtverwaltung“, bringt es der SPD-Fraktionsvorsitzende Bruno Sagurna auf den Punkt. „Aus diesem Grund begrüßen wir die hohen Auszubildendenzahlen für die Stadt Duisburg sehr. Die Stadt hat sich in den letzten Jahren als attraktiver Arbeitgeber erwiesen. Dies machen auch die hohen Bewerbungszahlen der vergangenen Jahre deutlich. Damit auch zukünftig die Stadt Duisburg ausreichend und vor allem gut ausgebildetes Personal in allen Bereichen vorweisen kann, muss die eigene Ausbildung auch zukünftig gestärkt werden.“  


Die Palette der Ausbildungsberufe der Stadt Duisburg für die Jahre 2022 und 2023 ist vielfältig. Von der klassischen Ausbildung zum Verwaltungsfachangestellten bis zum KFZ-Mechatroniker für Nutzfahrzeuge kann aus einer Vielzahl von Ausbildungsberufen gewählt werden. Auch Studium und Arbeit bei der Stadt Duisburg sollen zukünftig kein Widerspruch sein. So bietet die Stadt Duisburg in den kommenden Jahren auch duale Studiengänge an.  


„Wir brauchen die besten und klügsten Köpfe in der Stadtverwaltung. Der Fachkräftemangel darf sich nicht in der öffentlichen Verwaltung widerspiegeln. Die Stadt ist mit ihren Programmen da auf einem guten Weg. Ich kann daher jungen Menschen nach der Schulausbildung nur empfehlen, sich über die breite Palette an Ausbildungsmöglichkeiten und dualen Studiengängen bei der Stadt Duisburg zu informieren“, rät Susanne Zander, personalpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion abschließend.  

Christian Wolfram zum Handelsrichter wiederernannt  
Der Präsident des Oberlandesgerichts Düsseldorf hat auf Vorschlag der Niederrheinischen IHK Herrn Dipl.-Kfm. Christian Wolfram, geschäftsführender Gesellschafter der Creditreform Duisburg/Mülheim Wolfram GmbH & Co. KG, Kuhlenwall 14, 47051 Duisburg, für die Zeit vom 1. März 2022 bis zum 28. Februar 2027 zum Handelsrichter beim Landgericht Duisburg wiederernannt .

Regionale Produkte als Erfolgsfaktor - IHK lädt zur digitalen Tourismuswoche NRW ein  
Nachhaltig, lecker und beliebt:  Bei der digitalen Veranstaltung „Nachhaltiger Tourismus im Rheinland: Regionale Produkte als Erfolgsfaktor“ diskutieren am 10. Februar, 14:30 bis 16 Uhr die Niederrheinische IHK und die IHKs im Rheinland gemeinsam mit touristischen Betrieben und Akteuren aus der Region.  

Wie funktionieren regionale Wertschöpfungsketten, wie können wir identitätsstiftende Produkte entwickeln, gezielt regionale Angebote vermarkten oder zu mehr Nachhaltigkeit und Resilienz im Tourismus beitragen? Um diese und andere Fragen soll es beim virtuellen Austausch am Donnerstag in einer Woche (10. Februar) gehen. Regionale Produkte liegen im Trend. Sie überzeugen mit kurzen Liefer- und Transportwegen, sorgen für eine gute Ökobilanz und fördern die Entwicklung und Identifikation mit der eigenen Region.  


Die Veranstaltung ist Teil der „IHK-Woche des Tourismus 2022“, zu der IHKs in NRW vom 8. bis 15. Februar einladen. In digitalen Formaten werden an vier Tagen die vier Zukunftsthemen: Digitalisierung, Fachkräfte, Geschäftstourismus sowie Regionale Produkte und Nachhaltigkeit behandelt.   Anmelden können sich Interessenten im Internet - https://eventanmeldung.ihk-koeln.de/TourismuswocheNRW -  oder direkt bei IHK-Tourismusreferentin Nadine Deutschmann, Telefon 0203-2821-286, E-Mail: deutschmann@niederrhein.ihk.de.

 


Storchentreff im Helios Klinikum Duisburg

Am Montag, den 7. Februar um 18:00 Uhr bietet das Helios Klinikum Duisburg den Storchentreff, einen Informationsabend für werdende Eltern, in digitaler Form an. Das bewährte Konzept bleibt: An diesem Abend vermitteln Ärzte aus Geburtshilfe und Neonatologie (Neugeborenenmedizin) sowie eine Hebamme wissenswerte Informationen rund um Schwangerschaft und Geburt sowie die erste Zeit von Mutter und Kind nach der Geburt.


Das Team geht aber auch auf die Abläufe der Schwangerschaft und der Entbindung ein. Außerdem stehen die Experten für individuelle Fragen zur Verfügung. Für die Teilnahme an der Veranstaltung einfach den QR-Code fotografieren oder folgenden Link verwenden: https://t1p.de/storchentreff Bei weiteren Fragen zur Geburtshilfe oder für eine individuelle Geburtsplanung steht das Team des Helios Klinikums Duisburg Ihnen unter der Telefonnummer (0203) 546-30701 oder per E-Mail andrea.santer@helios-gesundheit.de zur Verfügung.     

V.l.n.r.: Prof. Dr. Frank Vandenbussche, Sektionsleiter Geburtshilfe, die Leitende Hebamme Bircan Demirci-Narci und Dr. Metin Degirmenci, Oberarzt der Neonatologie, bieten einen Informationsabend für werdende Eltern an  


VHS-Vortrag: Praxiswissen für Vereinsvorstände

Referent Jörg Hallmann bietet in seinem Vortrag am Montag, 7. Februar, um 20 Uhr in der Volkshochschule an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte eine Einführung in aktuelle Fragen des Vereinsrechts und des Steuerrechts für Vereine. Der Fachanwalt für Steuerrecht ist spezialisiert auf die Beratung von Vereinen und anderen gemeinnützigen Körperschaften. Vorstände von Vereinen stehen im Mittelpunkt des Vereinslebens und haben ein allseits geschätztes Amt inne.

Doch Vereinsmitglieder, Förderer und Finanzamt erwarten auch von ehrenamtlichen Vorständen, dass sie immer alles richtig machen und alle rechtlichen und steuerlichen Vorschriften im Griff haben. Das Teilnahmeentgelt beträgt fünf Euro. Eine verbindliche vorherige Anmeldung ist notwendig. Es gilt die 3G-Regel. Weitere Informationen unter www.vhs-duisburg.de sowie telefonisch bei Josip Sosic unter (0203) 283 3725.


VHS-Online-Vortrag: Caspar David Friedrich - Seelenlandschaften und Sehnsuchtsräume

Die Volkshochschule bietet am Montag, 7. Februar, um 18 Uhr einen OnlineVortrag über die Werke und Wirkung von Caspar David Friedrich an. Der Kunsthistoriker Olaf Mextorf stellt den Teilnehmerinnen und Teilnehmern Friedrichs Werke vor, die als Inbegriff der Romantik gelten. Friedrich zeigt den Menschen im Angesicht des Unendlichen, inmitten weiter Landschaften, in denen er nach Antworten auf das Rätsel seiner Existenz sucht.


Zweitlicht, Kornkorken recyceln und Müll einsammeln

Kirchengemeinde Meiderich lädt zum Mitmachen bei Umweltschutzaktionen ein In der Evangelischen Kirchengemeinde Meiderich werden wegen der Pandemie die beliebten Treffpunkte „Kirchenkneipe“, „Marktcafé“ und das „Klimafrühstück“ vermutlich erst im März wieder starten. Im Februar werden die Gottesdienste aber in der Kirche, Auf dem Damm 6, selbstverständlich - mit 2-G-Regel und Masken - gefeiert. Außerdem lädt die Gemeinde unter den Stichworten „Zweitlicht“, „Kornkorken recyceln“ und „Müll einsammeln“ zum Mitmachen bei verschiedenen Umweltschutzaktionen ein.  

Die evangelische Kirche in Meiderich im Januar 2022 - Foto: www.kirche-meiderich.de

Bei „Clean Up – Meiderich - Für einen sauberen Stadtteil“ sollen nun in der zweiten Runde Müll im Stadtteil eingesammelt werden. Treffpunkt ist am Samstag, 12. Februar 2022 um 10 Uhr die Kirche, Auf dem Damm, wo Interessierte vom Parkplatz aus in Kleingruppen oder auch alleine ausschwärmen, um gemeinsam für den sauberen Stadtteil einzutreten und Weggeworfenes einzusammeln. Nachhaltigkeit, Schutz der Umwelt und Bewahrung der Schöpfung als Beweggründe in der Gemeinde passen deshalb auch zu weiteren, aktuellen Aktionen: Mit der Aktion „Zweitlicht“ sind Menschen aus dem Stadtteil gebeten genutzte Teelichter und Reste von Kerzen bei der Gemeinde anzugeben.

Die im Handel erhältlichen Teelichter bestehen oft aus Paraffin oder Stearin. Beide Rohstoffe gelten als potenziell schädlich für die Umwelt. Außerdem bestehen die Teelichtschälchen zumeist aus Aluminium, deren Rohstoff oft aus Ländern stammt, in denen für die Gewinnung Urwald abgeholzt werden muss. Zudem ist die Herstellung extrem energieaufwändig. Diese Stoffe sollen in der Gemeinde recycelt werden, denn aus den Wachsresten aller Art und den gut erhaltene Aluminiumförmchen, die angegeben wurden, sollen neue Teelichter entstehen - ein weitere Beitrag zur Müllvermeidung und ein Lichtblick für die Umwelt. Zudem läuft noch eine weitere Umweltaktion: Nach wie vor können im Gemeindezentrum Kronkorken und Deckel von Einmachgläsern abgegeben werden.


Bereits über 300 kg Kronkorken konnte die Gemeinde bisher dem Verein „düsselkronen“ überreichen und damit Tierschutzorganisationen unterstützen und Wertstoff dem Recyclingkreislauf zurückführen. Infos zur Gemeinde, dem Gemeindeleben und zu allen Aktionen gibt es im Netz unter www.kirche-meiderich.de und per Telefon im Gemeindebüro unter der Rufnummer 0203-4519622.  

 !clean up" Aktion der Gemeinde im November 2021 - Foto: www.kirche-meiderich.de

Küsterin Uta Rogalla (rechts im Bild) und FSJlerin Elisabeth Lennartz, die beide für die Aktion "Zweitlicht" der Gemeinde brennen. Foto: www.kirche-meiderich.de


VHS: Konzertabsage von „R.L.Madison“

Das angekündigte Konzert des Percussion-Trios R.L.Madison am Freitag, 11. Februar, um 19.30 Uhr im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 muss abgesagt werden. Wir bitten um Verständnis.

VHS-Onlinekurs „Handschreiben für jedermann“
Der Onlinekurs „Handschreiben für jedermann“ findet ab Dienstag, 8. Februar, 14-mal dienstags jeweils von 18 bis 19.30 Uhr auf der Lernplattform VHS-Cloud statt. Der Kurs richtet sich an alle, die in der Schule eine Handschrift gelernt, diese aber mit den Jahren haben verkümmern lassen und jetzt einen neuen Anlauf zur Verbesserung ihres Schriftbildes starten möchten.

Gelehrt wird die Lateinische Ausgangsschrift. Eine schöne, geschwungene und gut leserliche Handschrift beglückt nicht nur die Leser, da diese ohne Mühe entziffern können, was der Autor zu sagen beabsichtigte, sondern lässt diesen auch in einem positiven Licht erscheinen. Von der Schrift wird meist auf die Strukturiertheit des Schreibers geschlossen. Das Teilnahmeentgelt beträgt 56 Euro. Der direkte Link zum Kursangebot auf der VHS-Homepage: https://vhs.link/p9dhtb

 „Handschreiben“- Foto Josip Sosic

VHS-Onlinekurs „Bridge für Turnierspieler“
Spielexperte Joachim Markwald bietet in einem VHS-Onlinekurs der Volkshochschule versierten Bridge-Spielerinnen und -Spielern praxisnahe Tipps und Tricks, um ihre Spielstärke anhand von vorbereiteten Übungsspielen zu verbessern.
Der Kurs findet über ZOOM montags jeweils von 16.30 bis 18.45 Uhr, an folgenden Terminen statt: 14. Februar, 14. und 28. März, 2., 16., 23. und 30. Mai. Die Teilnahme kostet 74 Euro (ermäßigbar). Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich, der Kursleiter versendet den Link an die angemeldeten Personen. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.vhsduisburg.de.


VHS-Vortrag „Wirbel um den Kunstmarkt“

Kunsthistorikerin Dr. Nicole Birnfeld beantwortet am Montag, 14. Februar, um 18 Uhr im Saal der VHS an der Steinschen Gasse 26 Fragen rund um Kunstwerke: „Was waren eigentlich die teuersten Gemälde des Kunstmarktes der letzten Jahre? Welche Geschichten gibt es über spektakuläre Auktionen zu erzählen? Wie sind diese einzuordnen?“

Mehr als 450 Millionen Dollar zahlte ein unbekannter Käufer im November 2017 beim Auktionshaus Christie's für das einzige Werk Leonardo da Vincis in Privatbesitz. Das ist viel Geld für ein Bild, dessen Echtheit umstritten ist. Auch Pablo Picassos „Frauen von Algier“ brachen alle bisherigen Preisrekorde: Für etwa 160 Millionen Euro wechselte das Gemälde des spanischen Malers am 11. Mai 2015 den Besitzer. Damit ist Picasso insgesamt fünf Mal unter den Top Ten der Gemälde mit den höchsten Auktionserlösen vertreten.
Die Teilnahmegebühr beträgt fünf Euro, es gilt die 2G-Regel und eine vorherige Anmeldung ist erforderlich. Weitere Informationen unter www.vhsduisburg.de oder telefonisch bei Axel Voss unter (0203) 283-2064


VHS-Vortrag: Frau Holle und ihre Pflanzen

Die Märchenfigur Frau Holle und ihre Pflanzen sind das Thema eines VHSVortrags von Mythologieexpertin Claudia van Zütphen am Mittwoch, 16. Februar, von 18 bis 19.30 Uhr im Saal der Volkshochschule im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 (Stadtmitte). Die Sagengestalt der Frau Holle hat sehr alte Wurzeln.

Wer wäre zum Entdecken dieser Wurzeln besser geeignet als jene Pflanzen, die in ihren Überlieferungen als der Frau Holle zugehörig gelten? Wacholder, Beifuß und Holunder können dabei behilflich sein, sich jener Gestalt zu nähern, von der Mythenforscher heute annehmen, dass sie hinter der Märchenfigur verborgen liegt. Die Teilnahme kostet 5 Euro. Eine verbindliche Anmeldung unter www.vhsduisburg.de ist notwendig. Es gilt die 2G-Regelung (geimpft, genesen) und Maskenpflicht.


VHS-Vortrag: Art and Design for All - Das Victoria and Albert Museum
Die Kunsthistorikerin Judith Graefe hält am Montag, 21. Februar, um 18 Uhr im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 im Saal in Duisburg-Mitte einen Vortrag über das Victoria and Albert Museum. Von der Aufgabe für einen gelangweilten Prinzgemahl zur größten Ausstellung aller Zeiten und ihre bis heute sichtbare Manifestation im Victoria and Albert Museum in London.

Bei dem Vortrag geht die Dozentin auf Fragen wie „Was ist die sogenannte Weltausstellung?“, „Woher kommt sie?“, und „Wer hat damit angefangen?“ ein. Die Teilnahme kostet fünf Euro. Eine verbindliche Anmeldung unter www.vhsduisburg.de ist notwendig. Es gilt die 2G-Regelung (geimpft, genesen). Weitere Informationen gibt es telefonisch bei: Axel Voss unter 0203 283- 2064

Baustellen - A40 - DVG-Umleitungen

Baumaßnahmen entlang der Linie RE 3 Umleitung zwischen Gelsenkirchen Hbf und Duisburg Hbf
- Zusatzhalt in Essen Hbf, bzw. Mülheim (Ruhr)-Styrum vom 09. bis 14. Februar
- Umleitung zwischen Gelsenkirchen Hbf und Duisburg Hbf mit Zusatzhalt in Essen Hbf in der Nacht vom 16. auf den 17. Februar
Die eurobahn richtet für die ausfallenden Halte einen Schienenersatzverkehr mit Bussen ein.   Düsseldorf, 04. Februar 2022 – Aufgrund von Baumaßnahmen der DB Netz werden die Züge der Linie RE 3, vom 09. bis 14. Februar, und in der Nacht vom 16. auf den 17. Februar zwischen Gelsenkirchen Hbf und Duisburg Hbf umgeleitet. Die Halte Oberhausen Hbf und Essen-Altenessen entfallen. Für alle ausfallenden Halte ist ein Schienenersatzverkehr mit Bussen eingerichtet. Die eurobahn verweist Fahrgäste dieser Strecke zusätzlich auf die Linie S1.  

Zusatzhalte Vom 9. Bis 11. Februar werden die Halte Essen Hbf und Mülheim (Ruhr)-Styrum bedient. In der Nacht vom 16. auf den 17. Februar gibt es den Zusatzhalt Essen Hbf. Die detaillierten Ersatzfahrpläne stehen allen Reisenden unter https://www.eurobahn.de/baumassnahmen/ zur Verfügung. Darüber hinaus können sich alle Fahrgäste unter der kostenfreien Servicehotline 00800 387 622 46 informieren.  
Ersatzhaltestellen für den RE 3: Gelsenkirchen Hbf Busbahnhof, Bussteig 11
Essen-Altenessen Krablerstraße (Nordausgang), Bussteig 6
Oberhausen Hbf Busbahnhof (ZOB), Bussteig 10
Duisburg Hbf Haltestelle Bahnhof (direkt am Haupteingang)

Duisburg-Altstadt: Straßenbauarbeiten im Bereich Kuhstraße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Montag, 7. Februar, Straßenbauarbeiten auf der Kuhstraße in der Altstadt durch. Die Zufahrtsmöglichkeit für den Lieferverkehr im Bereich der Steinschen Gasse (Höhe Königsgalerie) entfällt. Fußgänger sind nicht betroffen. Die Arbeiten werden voraussichtlich Ende März abgeschlossen.

 

Duisburg-Neudorf-Nord: Vollsperrung Lotharstraße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Montag, 7. Februar, Straßenbauarbeiten auf der Lotharstraße in Neudorf-Nord durch. Aus diesem Grund wird die Lotharstraße zwischen dem Forsthausweg und der Kammerstraße voll gesperrt. Fußgänger und Radfahrer sind nicht betroffen. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen eingerichtet.
Für die Umleitung wird die Einbahnstraßenregelung auf der Geibelstraße in Fahrtrichtung Gneisenaustraße gedreht. Die Arbeiten werden voraussichtlich Ende Februar abgeschlossen.

Busse der DVG müssen in Duisburg-Neudorf eine Umleitung fahren  

Von Montag, 7. Februar, bis voraussichtlich Freitag, 25. Februar, müssen die Busse der Linie 933 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Duisburg-Neudorf eine Umleitung fahren. Grund hierfür ist der nächste Bauabschnitt der Straßenbauarbeiten auf der Lotharstraße.  

In Fahrtrichtung Uni Nord fahren die Busse ab der Haltestelle „Kammerstraße“ eine örtliche Umleitung über die Gneisenaustraße, Holteistraße und Forsthausweg. Ab da gilt der normale Linienweg. Die Haltestellen „Lenaustraße“, „Nettelbeckstraße“ und „Bürgerstraße“ werden auf die Gneisenaustraße hinter die jeweilige Einmündung verlegt. Die Haltestelle „Universität“ wird auf die Holteistraße vor die Kreuzung Lotharstraße verlegt.  

In Fahrtrichtung Rheindeich fahren die Busse ab der Haltestelle „Uni Nord“ eine örtliche Umleitung über Forsthausweg, Lotharstraße, Geibelstraße, Gneisenaustraße und Kammerstraße. Ab da gilt der normale Linienweg. Die Haltestellen „Lenaustraße“, „Nettelbeckstraße“, „Bürgerstraße“ und „Universität“ werden auf die Gneisenaustraße hinter die jeweilige Einmündung verlegt.


VHS-Workshop: „Erfolgreich bewerben“

Die Volkshochschule bietet an zwei Dienstagabenden, am 8. und 15. Februar, jeweils von 18 bis 20.15 Uhr im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte den Workshop „Erfolgreich bewerben“ an. Wer sich beruflich verändern möchte oder muss, der muss sich bewerben. In diesem Workshop erfahren Teilnehmerinnen und Teilnehmer, wie eine Bewerbung heute aufgebaut und eine erfolgreiche Bewerbungsstrategie entwickelt wird.


In diesem Kleingruppen-Workshop lernen Teilnehmer ihre Stärken in Verbindung mit der Bewerbung zu bringen und erhalten das Rüstzeug für den Aufbau von überzeugenden Bewerbungsunterlagen. Ferner lernen sie, wie sie eine aktive Stellensuche gestalten. Nach dem Workshop wissen die Teilnehmenden alles darüber, wie sie ihre Karrierestrategie ausarbeiten und in die Tat umsetzen.


Das Entgelt für den Workshop beträgt 35 Euro. Für Angebote der beruflichen Bildung gilt die 3G-Regel (geimpft, genesen, getestet). Eine Anmeldung ist erforderlich, idealerweise online unter www.vhs-duisburg.de. Bei telefonischen Rückfragen stehen die Kolleginnen und Kollegen der VHS unter (0203) 283-2063 oder (0203) 283-4606 zur Verfügung.


VHS: Info-Veranstaltung zum Ausbildereignungslehrgang

Die Volkshochschule Duisburg startet Ende Februar einen Vorbereitungslehrgang auf die IHK-Ausbildereignungsprüfung. Zur Informationsveranstaltung am Montag, 14. Februar, um 18.15 Uhr lädt die VHS ins Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte ein. Dieser Kompaktkurs vermittelt die Aufgaben und rechtlichen Grundlagen sowie die Handlungsfelder der betrieblichen Ausbildung.


Die Teilnehmenden lernen Ausbildungsinhalte zu strukturieren und unterschiedliche Methoden zur Vermittlung zielgerichtet einzusetzen. Der Nachweis der berufs- und arbeitspädagogischen Eignung durch diese Prüfung ist Voraussetzung, um als verantwortliche Ausbilderin oder verantwortlicher Ausbilder im Sinne des Berufsbildungsgesetzes tätig zu werden.

Der Kurs richtet sich aber nicht nur an zukünftige Ausbilder in Betrieben, sondern auch Dozenten in Schulungseinrichtungen oder in der Erwachsenenbildung sowie alle anderen Beschäftigen, die eine pädagogische Befähigung benötigen. Für Angebote der beruflichen Bildung gilt die 3G-Regel (geimpft, genesen, getestet). Eine Anmeldung ist erforderlich, idealerweise online unter www.vhs-duisburg.de. Bei telefonischen Rückfragen stehen die Kolleginnen und Kollegen der VHS unter (0203) 283-2063 oder (0203) 283-4606 zur Verfügung.

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