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5.KW
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Sonntag, 13. Februar 2022 |
Bundespräsidentenwahl: Rückenwind
aus Duisburg Gleich drei
Mitglieder der SPD Duisburg sind am Sonntag
bei der Wahl des Bundespräsidenten in Berlin
dabei: Bärbel Bas, Mahmut Özdemir und Sarah
Philipp sind Mitglieder der
Bundeserversammlung. „Wir freuen uns, dass
wir bei dieser ganz besonderen Wahl dabei
sein können,“ so die drei Duisburger
Abgeordneten.
„Frank-Walter Steinmeier
genießt ein hohes Ansehen als
Bundespräsidenten im In- und Ausland. Er
steht für Verlässlichkeit, Stabilität und
sozialen Zusammenhalt. Er ist die richtige
Wahl in dieser Zeit.“
Eine besondere Rolle übernimmt Bärbel
Bas als Bundestagspräsidentin. Sie
organisiert die Bundesversammlung und leitet
sie am Sonntag auch. „Als
Bundestagspräsidentin ist es meine Aufgabe,
die Bundesversammlung einzuberufen und so zu
organisieren, dass sie in einem angemessen
und würdigen Rahmen stattfindet“, sagt Bas.
Eine Aufgabe, vor der sie gerade in
Pandemie-Zeiten „großen Respekt“ habe.
Der am Sonntag, 12. Februar 2017 frisch
zum Bundespräsidenten gewählte Franz Walter Steinmeier und
Duisburgs SPD-MdL Frank Börne
Die bisherigen
Bundespräsidenten und ihre Ehefrauen bzw.
Lebensgefährtin
Franz Walter Steinmeier (ab 2017)
Verwaltungsrichterin Elke Büdenbender
(Unicef-Schirmherrin)
© Unicef Henning Schacht
Joachim Gauck (2012 - 2017) -
Daniela Schadt
Christian Wulff (2010 - 2012) - Bettina
Wulff
Horst Köhler (2004 - 2010) - Eva Luisa
Köhler
Johannes Rau (1999 - 2004) NRW -
Christina Rau
Roman Herzog (1994 - 1999) - Christiane
Herzog
Richard von Weizsäcker (1984 - 1994) -
Marianne von Weizsäcker
Karl Carstens (1979 - 1984) - Veronica Carstens
Walter Scheel (1974 - 1979) NRW -
Mildreed Scheel (Krebshilfe-Gründerin)
Gustav Heinemann (1969-1974) NRW -
Hilda Heinemann
Heinrich Lübke (1959 - 1969) NRW -
Wilhelmine Lübke
Theodor Heuss (1949 - 1959) - Elly
Heuss-Knapp
Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG
Intensivregister 13. Februar 2022, 08:15 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten:
154 (- 2) gegenüber dem Vortag).
Belegt heute:
129 (- 4).
Freie Betten: 25
(+ 2). Covid-Anteil
11,04 (+
0,,78%),
17 Personen
(+ 1) mit Covid-Intensivbehandlung,
7 Patienten
(0) mussten massiv beatmet
werden.
RKI-Fallzahlen Duisburg -
13. Februar, 03.57 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 75.699 (+
389)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert.
830
(+ 1)
sind gestorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt
7.127 (-
25).
Der Inzidenzwert beträgt 1437,2 (-
5,1).
Rat der Stadt: Wahl der
ehrenamtlichen Stellvertretung des Oberbürgermeisters,
Besetzung der Beigeordnetenstelle für das „Dezernat für
Wirtschaft -
Osttangente, Mercator-Quartier, Campus Marxloh,
Zeus-Gelände, Schulen und Kitas
Die Stadt Duisburg ist Eigentümerin der im
Beschlussentwurf genannten Grundstücke im Mercator-Quartier.
Bei den Flächen handelt es sich um städtebaulich bedeutsame
Entwicklungsgrundstücke in der Duisburger Innenstadt.
Noch ist es eine Brache. die zu Duisburgs besonderem
Filetstück endlich bebaut werden soll. In dem Areal gibt
es nach geschichtshistorischem Vorbld fünf Straßen, die nach
Beschluss der Bezirksvertretung Mitte entsprechende Namen
wie „Am Mercatorhaus“, „Bohnengasse“,
„Katharina-Mercator-Gasse“, „Corputiusgasse“ und
„Keppelshof“, erhalten sollen. Der Rat der Stadt
Duisburg soll in seiner Sitzung am 14. Februar der Einlage
der nachstehenden Grundstücke:
- Gemarkung Duisburg, Flur
328, Flurstücke 301 mit einer Größe von 3033 m² -
Gemarkung Duisburg, Flur 328, Flurstücke 303 mit einer Größe
von 3555 m² - Gemarkung Duisburg, Flur 328, Flurstücke
304 mit einer Größe von 2693 m² - Gemarkung Duisburg,
Flur 328, Flurstücke 305 mit einer Größe von 2727 m² mit
einer Gesamtgröße von 12.008 m² in das Eigenkapital der
GEBAG gem. § 272 Abs. 2 Nr. 4 HGB zu überführen, zustimmen
soll. Die Grundstücke sollen zur Verstärkung des
Eigenkapitals in die GEBAG eingelegt werden. Durch die
Einlage der Grundstücke in die GEBAG behält die
Alleingesellschafterin Stadt Duisburg
Einwirkungsmöglichkeiten auf die Nutzung und Entwicklung der
Grundstücke. Dies wäre bei einer Veräußerung an
außenstehende Investoren nur eingeschränkt möglich.
Für die Entwicklung der Flächen wurden seitens der Stadt
Duisburg Fördermittel eingesetzt. Im Zuge der Übertragung
der Grundstücke an die GEBAG ist zwischen den
Vertragspartnern noch eine Regelung zu treffen, wie im
Hinblick auf die eingesetzten Fördermittel im Falle einer
Rückzahlungsnotwendigkeit zu verfahren ist.
Die Einlagen stehen unter dem Vorbehalt,
dass beihilferechtliche Vorschriften nicht entgegenstehen.
Der Nachweis der Beihilfekonformität ist durch eine
entsprechende Prüfung unter Federführung der GEBAG zu
erbringen. Die Grundstückseinlagen werden grundbuchrechtlich
erst nach Vorliegen der Bestätigung vollzogen .
Beim städtebaulichen Wettbewerb für das rund Mercator
Quartier im Herzen der Duisburger Innenstadt hat das
Berliner Architekturbüro Gewers und Pudewill den ersten
Preis errungen. Das war das Ergebnis der ganztägigen
Preisgerichtssitzung am 2. März 2011.
Im Jahr 2011 hatten fünf Planungsbüros und ein Studententeam
der Rhein-Main Universität Wiesbaden, dass außer Konkurrenz
am Wettbewerb teilnahm, städtebauliche Konzepte für eine
Neunutzung des Berufskollegstandortes zwischen Oberstraße,
Gutenbergstraße und Obermauerstraße unter dem Titel
„Mercator Quartier Duisburg“ erarbeitet.
Den
Teams wurde als Aufgabenstellung eine Nutzungsmischung aus
Wohnen, Dienstleistung/Büro und Hotel/Gastronomie
vorgegeben. Unter Berücksichtigung des Masterplans
Innenstadt bestand die Aufgabe darin, ein attraktives
urbanes Quartier mit einem unverwechselbaren Charakter unter
Berücksichtigung der geschichtlichen Bedeutung des Ortes zu
entwickeln.
Vom 18. bis zum 20. Januar 2011
fanden in Duisburg Kolloquien für die teilnehmenden Büros
statt, um Planungsziele und Vorstellungen der beteiligten
Fachverwaltung und der Bürgerinnen und Bürger, die am 19.
Januar zu einer Abendveranstaltung eingeladen waren, kennen
zu lernen.
Valentinstag: Das Geschäft mit der
Liebe Rote Rosen, Dinner bei Kerzenschein oder
aus Protest ein Hauch von nichts. Jährlich spaltet der
Valentinstag die Gemüter – die einen zelebrieren den „Tag
der Liebe“, während die anderen die Augen verdrehen. Doch
für den Handel ist dieser Tag vor allem eins: Ein
Konsum-Event, das Umsatz bringt. Sind an diesem Tag nur die
roten Rosen teurer? Warum haben wir eigentlich das
Bedürfnis, zu schenken? Und welche Message versteckt sich
hinter so manch einem Geschenk?
FOM Expertinnen und
Experten aus dem Sales Management, dem Marketing und der
Wirtschaftspsychologie beleuchten den Tag des Liebeshypes.
Liebe geht durch den Laden Rund die Hälfte Deutschlands
feiert den Valentinstag nicht (Statista 2021). Und die
Gründe sind vielfältig: Der Tag ist zu kommerziell, es
braucht keinen Anlass, um den Partner oder die Partnerin zu
beschenken, oder es gibt eben einfach keinen zu
Beschenkenden. Doch die andere Hälfte ist bereit, tief in
die Tasche zu greifen, um der oder dem Liebsten eine Freude
zu bereiten.
Prof. Dr. Dr. habil Clemens Jäger,
Dekan für BWL an der FOM Hochschule und Leiter des FOM
Master-Studiengangs „Sales Management“: „Am Valentinstag
ändern Restaurants, der Einzelhandel, Blumenläden,
Online-Plattformen ihre Preise. Dadurch können erhebliche
Umsatzsteigerungen erzielt werden. So wie am Black Friday
oder vor Weihnachten empfiehlt es sich daher auch am
Valentinstag vorher die Preise zu vergleichen.
`Dynamic Pricing‘ ist das Stichwort – also ein
Preismanagement, das sich an der Nachfrage orientiert“, so
der FOM Professor. Wenn Corona nicht gerade den Blumenläden
einen Strich durch die Rechnung macht, steigen die Umsätze
laut des Fachverbands Deutscher Floristen normalerweise um
bis zu 200 Prozent. Und auch andere Industriezweige werben
mit Rabatten zum Valentinstag – sei es im Bereich von
Tiernahrung, Frisören, Videospielen oder Urlauben. Generell
beobachtet Prof. Dr. Jäger jedoch die Tendenz, dass Menschen
sparsamer werden.
„Aber der Valentinstag bleibt ein
Event zum Schenken“, so der FOM Experte. Liebeshype im
Marketing: Die Herzen der Kunden gewinnen Der Liebeshype
spielt entsprechend auch eine große Rolle im Marketing:
Prof. Dr. Jörg Erpenbach, Marketing-Professor und
wissenschaftlicher Studienleiter der FOM Hochschule in Essen
und Dortmund, weiß: „Der Valentinstag bietet jedem
Unternehmen die Möglichkeit, auf sich aufmerksam zu machen.
Mittels Kreativität und erfinderischem Geist lässt sich
nahezu jedes Produkt und jede Dienstleistung im Namen der
Liebe anpreisen – auch kurzfristig. Umso origineller
Unternehmen dabei sind, desto erfolgreicher sind ihre
Valentinstags-Kampagnen.“
Sei es Oreo mit ihren
Red-Velvet Keksen, RedBull mit passendem Amor-Werbefilm,
Ikea mit einer eigenen Kollektion und Herzplüschkissen oder
die Autovermietung Sixt, die eine Frau in einem Auto auf die
Reise schickt, um die alte Liebe wiederzufinden. „Wer am
Valentinstag die Augen und Ohren offenhält, wird überall auf
entsprechende Kampagnen stoßen. Romantische Sprache,
entsprechende Hashtags, Gewinnspiele und viele Liebesgrüße
sind nur einige denkbare Inhalte“, so Erpenbach. Geschenke
als Liebesbeweis Und auch aus psychologischer Sicht bietet
der Valentinstag interessante Aspekte: Es gibt diverse
psychologische Motive, weshalb wir schenken.
„Schenken
kann Wohlstand vermitteln, der wechselseitigen materiellen
Sicherheit dienen oder einfach zeigen, dass sich der
Schenkende Gedanken gemacht hat“, weiß Prof. Dr. Mandy
Nuszbaum, Professorin und Dekanin der Wirtschaftspsychologie
an der FOM. „Mit einem Geschenk wollen wir unserer Partnerin
oder unserem Partner eine Freude bereiten und so die
Verbindung zwischen uns stärken.“
Dafür seien wir
bereit, Geld auszugeben. Größere oder teurere Geschenke
sollen dabei signalisieren: Ich bin bereit, viel in dich und
unsere gemeinsame Zukunft zu investieren. „Geld mag in
Verbindung mit Liebe für manch eine oder einen erst einmal
unromantisch klingen. Doch Geld bleibt in unserer Dating-
und Beziehungskultur fest verankert“, weiß Prof. Nuszbaum.
Und was passiert, wenn wir am Valentinstag etwas
verschenken, aber selbst nichts bekommen?
„Hier
befinden wir uns im Bereich der Motivation. Ich möchte
niemandem unterstellen, dass er oder sie am Valentinstag
nach Kalkül handelt, ein Geschenk gegen ein anderes Geschenk
einzutauschen. Dennoch kommt das mit Sicherheit vor. Man
spricht in diesem Zusammenhang von einer extrinsischen
Motivation – spricht das Ziel des Schenkens liegt hier
außerhalb der eigentlichen Handlung“, weiß Prof. Nuszbaum.
Die andere
Möglichkeit sei, dass jemand schenke, weil er oder sie sich
dadurch besser fühle, weil man gerne eine gute Tat
vollbringt und andere glücklich macht. Dahinter verbirgt
sich dann die intrinsische Motivation. Die geheime Message
von Präsenten Doch egal welche Motive hinter Geschenken
stecken: Beim Schenken wird immer kommuniziert. So können
Schenkende mit einem Präsent Wert- oder Geringschätzung
ausdrücken: „Doch welche Emotionen durch ein Geschenk
hervorgerufen werden, ist vor allem davon abhängig, ob der
oder die Schenkende und Beschenkte sich in Bezug auf die
Norm des Schenkens einig sind“, so die Expertin. Und wenn
dies nicht der Fall ist, kommt es auch immer mal wieder zu
Konflikten, wenn sich Beziehungspartner beschenken.
„Das Schenken in einer Beziehung wird sehr stark als
Ausdruck von Wertschätzung oder sogar von Empathie erlebt.
Das bedeutet, ein geeignetes Geschenk signalisiert: Mein
Partner oder meine Partnerin kennt mich und weiß, was mir
gefällt.“ Letzten Endes komme es in einer Partnerschaft
jedoch auf die Botschaft an: Schenkt man, weil man den
anderen liebt? Oder schenkt man, damit einen der andere
liebt? Fakt ist: Ob man diesen Tag nun mag und feiert oder
nicht, der 14. Februar hat historische Wurzeln, die bis ins
dritte Jahrhundert reichen und wohl noch viele weitere Jahre
auf verschiedenste Art und Weise zelebriert und diskutiert
werden.
Nicht immer ganz so einfach mit der
lieben Liebe…
Online-Andacht zum Valentinstag Am 14.
Februar feiern viele Verliebte den
Valentinstag. Blumenhändler und
Pralinenhersteller haben Hochkonjunktur.
Pfarrerin Sara Randow nimmt den Feiertag der
Liebe zum Anlass, um die Bibel-Worte
kritisch zu betrachten, die viele Brautpaare
sich zu ihrer Trauung wünschen: „Die Liebe
erträgt alles?!“ Das tut sie in der
aktuellen Online-Andacht zur Monatsmitte,
die die drei evangelischen Gemeinden im
Duisburger Süden Trinitatis, Wanheimerort
und Wanheim immer gemeinsam herausbringen.
In der Videoandacht, die ab dem 14.
Februar 2022 ab 10 Uhr auf dem YouTube-Kanal
„Evangelische Gemeinde Wanheimerort“ zu
sehen ist, stellt die Pfarrerin nicht nur
Gedanken zur Liebe zwischen den Menschen
vor; sie spricht auch über die Liebe der
Menschen zu Gott und die der Menschen zu
sich selbst; kurzum: Es ist nicht immer ganz
so einfach mit der lieben Liebe…
Passende Musikstücke gibt es dazu aus
bekannten Musicals, aber auch eine
kraftvolle Rocknummer steht auf dem
Programm. Gesungen von Pauline Weschta,
Daniela Matschulat und Pop-Kantor Daniel
Drückes verbinden die Songs die Gedanken und
Impulse der Pfarrerin. Infos zu den drei
Gemeinden gibt es im Netz unter
www.trinitatis-duisburg.de,
www.gemeinde-wanheim.de bzw.
www.wanheimerort.ekir.de.
Stadtmuseum: Führung durch die
„Mercator-Schatzkammer“ Werner
Pöhling führt am Sonntag, 13. Februar, um 15
Uhr durch die „Mercator-Schatzkammer“ des
Kultur- und Stadthistorischen Museums am
Innenhafen, Johannes-Corputius-Platz 1. Der
Universalgelehrte Gerhard Mercator wurde
1512 in Rupelmonde bei Antwerpen geboren. Im
Alter von 40 Jahren zog er mit seiner
Familie nach Duisburg, wo er den Hauptteil
seiner Werke schuf. In seinem Haus auf der
Oberstraße entwickelte er seine berühmte
Weltkarte „ad usum navigantium“, mit der er
die Grundlagen unserer modernen Navigation
legte. Wie einfach und zugleich genial diese
Karte war, erläutert Werner Pöhling bei
seiner Führung.
Die Teilnahme kostet für Erwachsene 4,50
Euro, ermäßigt 2 Euro. Die Personenzahl bei
den Führungen ist auf maximal zehn
Teilnehmer begrenzt. Um eine Anmeldung wird
telefonisch unter (0203) 283-2640 oder per
E-Mail an ksm-service@stadt-duisburg.de
gebeten. Es gilt die 2-G-Regel (geimpft,
genesen). Während der Führung ist ein
Mund-Nasenschutz zu tragen, die nötigen
Abstände müssen eingehalten werden. Das
gesamte Führungsprogramm ist unter
www.stadtmuseum-duisburg.de abrufbar.
VHS-Vortrag über Geld Historiker Bodo
Lueck spricht in seinem Vortrag am Montag, 14.
Februar, um 20 Uhr in der Volkshochschule
im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der
Stadtmitte über das Thema Geld. Die wieder um sich
greifende Inflation rückt das Geld wieder ins
Bewusstsein. Wie selbstverständlich geht jeder mit
Geld um. Doch woher Geld kommt, was seinen Wert
verbürgt, was es im Guten wie im Schlechten
anrichten kann, macht sich kaum jemand klar. Das
Teilnahmeentgelt beträgt fünf Euro. Eine vorherige
Anmeldung ist zwingend notwendig. Es gilt die
3G-Regel. Weitere Informationen unter
www.vhs-duisburg.de oder telefonisch bei Josip Sosic
unter (0203) 283- 3725.
VHS-Vortrag „Wirbel
um den Kunstmarkt“
Kunsthistorikerin Dr. Nicole
Birnfeld beantwortet am Montag, 14. Februar, um 18
Uhr im Saal der VHS an der Steinschen Gasse 26
Fragen rund um Kunstwerke: „Was waren eigentlich die
teuersten Gemälde des Kunstmarktes der letzten
Jahre? Welche Geschichten gibt es über spektakuläre
Auktionen zu erzählen? Wie sind diese einzuordnen?“
Mehr als 450 Millionen Dollar
zahlte ein unbekannter Käufer im November 2017 beim
Auktionshaus Christie's für das einzige Werk
Leonardo da Vincis in Privatbesitz. Das ist viel
Geld für ein Bild, dessen Echtheit umstritten ist.
Auch Pablo Picassos „Frauen von Algier“ brachen alle
bisherigen Preisrekorde: Für etwa 160 Millionen Euro
wechselte das Gemälde des spanischen Malers am 11.
Mai 2015 den Besitzer. Damit ist Picasso insgesamt
fünf Mal unter den Top Ten der Gemälde mit den
höchsten Auktionserlösen vertreten.
Die
Teilnahmegebühr beträgt fünf Euro, es gilt die
2G-Regel und eine vorherige Anmeldung ist
erforderlich. Weitere Informationen unter
www.vhsduisburg.de oder telefonisch bei Axel Voss
unter (0203) 283-2064
VHS: Info-Veranstaltung zum
Ausbildereignungslehrgang
Die Volkshochschule Duisburg
startet Ende Februar einen Vorbereitungslehrgang auf
die IHK-Ausbildereignungsprüfung. Zur
Informationsveranstaltung am Montag, 14. Februar, um
18.15 Uhr lädt die VHS ins Stadtfenster an der
Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte ein. Dieser
Kompaktkurs vermittelt die Aufgaben und rechtlichen
Grundlagen sowie die Handlungsfelder der
betrieblichen Ausbildung.
Die Teilnehmenden lernen
Ausbildungsinhalte zu strukturieren und
unterschiedliche Methoden zur Vermittlung
zielgerichtet einzusetzen. Der Nachweis der berufs-
und arbeitspädagogischen Eignung durch diese Prüfung
ist Voraussetzung, um als verantwortliche
Ausbilderin oder verantwortlicher Ausbilder im Sinne
des Berufsbildungsgesetzes tätig zu werden.
Der Kurs richtet sich aber nicht
nur an zukünftige Ausbilder in Betrieben, sondern
auch Dozenten in Schulungseinrichtungen oder in der
Erwachsenenbildung sowie alle anderen Beschäftigen,
die eine pädagogische Befähigung benötigen. Für
Angebote der beruflichen Bildung gilt die 3G-Regel
(geimpft, genesen, getestet). Eine Anmeldung ist
erforderlich, idealerweise online unter
www.vhs-duisburg.de. Bei telefonischen Rückfragen
stehen die Kolleginnen und Kollegen der VHS unter
(0203) 283-2063 oder (0203) 283-4606 zur Verfügung
Dezentrale und stationäre
Impfangebote der Stadt Duisburg
Die Stadt Duisburg bietet nächste Woche
wieder dezentrale Impfungen an nachstehenden
Standorten an: Die Stadt Duisburg bietet nächste Woche
wieder dezentrale Impfungen an nachstehenden
Standorten an: - Montag, 14.02.,
10.30 bis 17.30 Uhr: Ev. Kirchengemeinde
Homberg, Wilhelmstraße 55, 47198 Duisburg
- Dienstag, 15.02., 10.30 bis 17.30
Uhr: Kath. Kirchengemeinde St. Peter und
Paul, Albertus-Magnus-Straße 7, 47259
Duisburg - Mittwoch, 16.02., 10.30 bis
17.30 Uhr: Christuskirche Rheinhausen,
Friedenstraße 3, 47228 Duisburgg -
Donnerstag, 17.02., 10 bis 17 Uhr: AOK
Rheinland, Falkstraße 35-41, 47058 Duisburgg
- Freitag, 18.02., 10.30 bis 17.30 Uhr:
Evangelische Kirchengemeinde Trinitatis, Am
See 8, 47279 Duisburg
Neben den dezentralen Angeboten, besteht
auch weiterhin die Möglichkeit, sich an
einem der nachstehenden zwei Standorte von
10.30 bis 17.30 Uhr impfen zu lassen: -
Fläche gegenüber der Merkez Moschee,
Warbruckstraße 51, 47169 Duisburg -
Vorplatz des Hauptbahnhofes
(Portsmouthplatz), Mercatorstraße, 47051
Duisburg
Die Impfungen sind
kostenlos. Vorherige Anmeldungen sind an
keinem der Standorte notwendig. Um die
Wartezeit jedoch so kurz wie möglich zu
halten, wird empfohlen, die benötigten
Unterlagen (2x Aufklärungsbogen, 2x
Anamnese, 2x Impfeinwilligung) ausgedruckt
und ausgefüllt mitzubringen. Die Unterlagen
können auf der Internetseite des RKI
heruntergeladen werden (www.rki.de/DE/Content/Infekt/Impfen/Materialien/COVID-19-Aufklaerungsbogen-Tab.html)
Neben der Zweitimpfung besteht die
Möglichkeit, an allen Standorten die Erst-
und Drittimpfung zu erhalten.
Die Auffrischungsimpfung ist drei
Monate nach der Zweitimpfung möglich. Eine
Booster-Impfung frühestens vier Wochen nach
der 2. Impfstoffdosis ist ausschließlich für
immungeschwächte Personen möglich. Auch 12-
bis 17-Jährige können sich nach der
entsprechenden Empfehlung des
NRW-Gesundheitsministeriums nun boostern
lassen. Der vor Ort verwendete Impfstoff für
Erstimpfungen hängt dabei von der jeweiligen
Verfügbarkeit ab.
Die Zweitimpfungen werden jedoch mit dem
gleichen Impfstoff vorgenommen, wie bei den
Erstimpfungen (BioNTech oder Moderna). Die
Drittimpfung erfolgt immer mit einem mRNA
Impfstoff. Für die Impfung an einem der
vorgenannten Standorte muss ein gültiges
Ausweisdokument vorgelegt werden. Bei
einer Zweit- und Drittimpfung ist zudem
zwingend die Bescheinigung über die bereits
erfolgten Corona-Impfungen vorzuzeigen. Es
wird daher empfohlen, den Impfausweis
mitzubringen. Kinderimpfungen In dem
Zelt auf dem Portsmouthplatz am Hauptbahnhof
sind von montags bis freitags zwischen 13
und 17.30 Uhr und am Wochenende jeweils von
11.30 bis 17.30 Uhr auch
Kinderimpfungen möglich. Eltern
sollten zur Impfung ihrer Kinder sowohl
Ausweis, Impfausweis und einen ausgefüllten
Aufklärungs- und Anamnesebogen mitbringen.
Individuelle Fragen können vor Ort mit dem
impfenden Kinderarzt geklärt werden. Die
Stadt Duisburg bittet Eltern ausdrücklich
darum, den eigenen Kinderarzt aufzusuchen,
sofern deren Kinder besondere
gesundheitliche Problemen haben.
Für die Impfung ist außerdem eine
Einwilligung der sorgeberechtigten Personen
erforderlich. Bei Unterschrift nur einer
sorgeberechtigten Person bestätigt diese,
dass die Zustimmung der anderen
sorgeberechtigten Person eingeholt wurde.
Entsprechend der Empfehlung der ständigen
Impfkommission (STIKO) ist für die Impfung
gegen COVID-19 ist eine ärztliche Beratung
und Aufklärung vor Ort erforderlich.
Verimpft wird ein speziell für
Kinderimpfungen freigegebener Impfstoff der
Firma Biontech, der für Kinder entsprechend
dosiert ist.
Die Impfung in dieser Altersgruppe ist
sowohl mit, als auch ohne vorherige
Terminabsprache möglich. Verbindliche
Termine können unter
https://gesundheitsamt-corona-terminvereinbarung.duisburg.de
online vereinbart werden. Eine Zweitimpfung
kann drei Wochen nach der Erstimpfung
vorgenommen werden. Bei der Buchung im
Onlineportal wird direkt ein Zweittermin im
entsprechenden Zeitraum angeboten.
Baustellen -
A40 -
DVG-Umleitungen
Altstadt: Teilsperrung der
Charlottenstraße Die Stadtwerke
Duisburg werden ab Montag, 14. Februar, auf der
Charlottenstraße in der Altstadt Rückbauarbeiten am
Heizkraftwerk durchführen. Aus diesem Grund wird die
Charlottenstraße zwischen Vulkanstraße und
Julius-Weber-Straße zur Einbahnstraße in
Fahrtrichtung Julius-Weber-Straße. Fußgänger können
passieren, müssen jedoch auf die örtliche
Beschilderung achten. Für die übrigen
Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen eingerichtet.
Die Arbeiten werden voraussichtlich Mitte Juni
abgeschlossen.
Duisburg-Hamborn: Vollsperrung des
Willy-Brandt-Rings Die Duisburger
Infrastrukturgesellschaft führt ab Montag, 14.
Februar, in Duisburg-Hamborn vorbereitende Arbeiten
für die Süd-West-Querspange Hamborn/Walsum durch.
Unter anderem werden Gasleitungen,
Fernwärmeleitungen und eine Hochspannungsleitung
(110 kV) verlegt, die für die Versorgung des
Stadtgebietes wichtig sind.
Bei Suchschachtungen im Knotenpunkt Weseler Straße
wurde festgestellt, dass viele Versorgungsleitungen
für den Straßenbau tiefergelegt werden müssen. Diese
Arbeiten sind mit einem hohen Arbeitsaufwand
verbunden. Da sie im Vorfeld nicht bekannt waren,
wurden sie bisher zeitlich nicht mit eingeplant. Um
keine Verzögerungen im Gesamtzeitplan zu
verursachen, muss der WillyBrandt-Ring zwischen der
Weseler Straße und der Alsumer Straße voll gesperrt
werden. Fußgänger und Radfahrer können (unter
Beachtung der örtlichen Beschilderung) passieren.
Umleitungsempfehlungen werden jeweils für
den Auto- und für den Lkw-Verkehr eingerichtet.
Hierzu wird die Wiesenstraße ab der Weseler Straße
zur Einbahnstraße in Fahrtrichtung WillyBrandt-Ring.
Ortskundigen wird empfohlen, den Baustellenbereich
vor allem in den ersten Tagen der Vollsperrung
großräumig zu umfahren und (wenn möglich) auf die A
59 auszuweichen. Die vorbereitenden Arbeiten werden
voraussichtlich Ende Juni abgeschlossen.
STATISTIK
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Samstag, 12. Februar 2022 |
Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG
Intensivregister 12. Februar 2022, 07:15 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten:
156 (- 1) gegenüber dem Vortag).
Belegt heute:
133 (- 1).
Freie Betten: 23
(0). Covid-Anteil
10,26 (+
0,,07%),
16 Personen
(0) mit Covid-Intensivbehandlung,
7 Patienten
(0) mussten massiv beatmet
werden.
RKI-Fallzahlen Duisburg -
12. Februar, 03.58 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 75.310 (+
911)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert.
829
(0)
sind gestorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt
7.152 (+
785).
Der Inzidenzwert beträgt 1442,3 (-
57,4).
Bundespräsidentenwahl: Rückenwind
aus Duisburg Gleich drei
Mitglieder der SPD Duisburg sind am Sonntag
bei der Wahl des Bundespräsidenten in Berlin
dabei: Bärbel Bas, Mahmut Özdemir und Sarah
Philipp sind Mitglieder der
Bundeserversammlung. „Wir freuen uns, dass
wir bei dieser ganz besonderen Wahl dabei
sein können,“ so die drei Duisburger
Abgeordneten. „Frank-Walter Steinmeier
genießt ein hohes Ansehen als
Bundespräsidenten im In- und Ausland. Er
steht für Verlässlichkeit, Stabilität und
sozialen Zusammenhalt. Er ist die richtige
Wahl in dieser Zeit.“
Eine besondere Rolle übernimmt Bärbel
Bas als Bundestagspräsidentin. Sie
organisiert die Bundesversammlung und leitet
sie am Sonntag auch. „Als
Bundestagspräsidentin ist es meine Aufgabe,
die Bundesversammlung einzuberufen und so zu
organisieren, dass sie in einem angemessen
und würdigen Rahmen stattfindet“, sagt Bas.
Eine Aufgabe, vor der sie gerade in
Pandemie-Zeiten „großen Respekt“ habe.
1016. Sitzung des Bundesrates: Kanzlerrede -
Nachtragshaushalt - Führerscheinumtausch
Lösung für den Lkw-Verkehr-
IHK begrüßt Machbarkeitsstudie zur
Osttangente
Ein nicht enden wlolender Strom an
Lkws
Vor 10 Jahren in der
BZ: OB-Abwahl: Wieder Skandal in
Bissingheims Wahllokalen. Menschenrecht auf barrierefreie
Erreichbarkeit des Wahlortes erneut mit Füßen getreten.
Dieter Lieske: Wahllokale müssen barrierefrei sein
Die Ergebnisse der Abstimmung über den Verbleib des
Oberbürgermeisters im Amt waren in den letzten Wochen
offensichtlich interessanter als die Frage, wie die
Zugangswege zu den Wahllokalen angelegt sind. Und was sich
anlässlich des Urnengangs am Wahlsonntag zum Thema:
„Barrierefreier Zugang zum Wahllokal“ in Bissingheim wieder
bot, ist „mittlerweile ein Skandal“, so der Vorsitzende des
Beirats für Menschen mit Behinderungen, Bissingheims
Ratsherr Dieter Lieske (SPD).
„Für Menschen mit Behinderungen ist der Zugang zur Wahlurne
in einem nicht-barrierefreien Wahllokal schlichtweg
versperrt. Einer überwiegend älteren Wohnbevölkerung seitens
der für die Planung verantwortlichen Verwaltung zuzumuten,
zwei von drei Wahllokalen wieder nur über eine steile Treppe
in der ersten Etage der Grundschule an der
Herrmann-Grothe-Straße erreichen zu können, kann ich
schlichtweg nicht mehr als Armutszeugnis, sondern nur noch
als „gedankenlose Sauerei“ bezeichnen“.
„Insbesondere ältere Menschen wollen die Möglichkeit haben,
vor Ort ihr Wahllokal selbstständig aufzusuchen und fühlen
sich als Bittsteller stigmatisiert, wenn die Wahlvorstände,
wie in Bissingheim praktiziert, ihnen die Wahlurne ihres
Wahllokals zunächst die Treppe herunter tragen müssen. So
unwürdig kann man ältere und mobilitätseingeschränkte
Menschen nicht behandeln“.
„Bereits zu den letzten Kommunal- und Landtagswahlen haben
wir beantragt, alle Wahllokale barrierefrei zu gestalten.
Das zur Verfügung stehende Schulgebäude, der direkt
angrenzende Kindergarten sowie die Turnhalle bieten hierfür
ausreichend geeignete Räumlichkeiten“, so Dieter
Lieske. „Auch der Hinweis auf die Möglichkeit der Briefwahl
oder die Möglichkeit des Aufsuchens des nächstgelegenen
barrierefreien Wahllokals im Stadtgebiet, kommt einer
Ausgrenzung von Menschen mit Handicap gleich“, so der
Sozialpolitiker weiter.
„Nur der barrierefreie Zugang zum Wahllokal sichert Menschen
mit Behinderungen und anderen mobilitätseingeschränkten
Menschen die Teilhabe an einem wichtigen Grundrecht: ihrem
Wahlrecht. In diesem Sinne müssen zum Beispiel in allen
Wahllokalen darüber hinaus Ausfüllhilfen für Sehbehinderte
zur Verfügung stehen, die ihnen er-möglichen ihr Wahlrecht
auszuüben“, ergänzt Lieske die Voraussetzungen an die
Barrierefreiheit der Wahllokale.
Nach einer erneuten telefonischen Beschwerde am Sonntag
Vormittag konnte sich der Leiter des Wahlamtes, Burkhard
Beyersdorfer, gemeinsam mit Dieter Lieske vor Ort ein Bild
von den unhaltbaren Zuständen machen. „Amtsleiter
Beyersdorfer hat sich vor Ort für die Fehlplanungen
entschuldigt und zugesagt, dass beim nächsten Mal alle
Wahllokale barrerefrei sind“, so Dieter Lieske.
Anmerkung: Ebenfalls nicht
barrierefrei - nur nicht so gravierend wie in Bissingheim -
ist das Wahllokal der Mozartschule.
Schüler*innen von/vom Herbert
Grillo-Gesamtschule in Duisburg begrüßen
FranceMobil Es geht um das
Programm, das Frankreich vom Klassenzimmer
aus interaktiv entdecken lässt. Mit Spiel
und Spaß das Erlernen der französischen
Sprache fördern und die Kultur des
Nachbarlandes vorstellen, das ist das Ziel
von FranceMobil. Schüler*innen in ganz
Deutschland, in Grund-, Mittel- und
Oberschulen sowie in beruflichen
Einrichtungen können persönlich oder
virtuell das FranceMobil treffen.
Manon Cordani reist durch das Bundesland
Nordrhein-Westfalen und ist eine von 12
französischen Lektor*innen im Alter zwischen
20 und 30 Jahren, die sich dafür einsetzen,
ein attraktives, aktuelles und authentisches
Frankreichbild zu vermitteln, die Vorteile
des Französischlernens aufzuzeigen und Lust
auf eine internationale Mobilitätserfahrung
zu machen. Am 23.02.2022 kommt FranceMobil
zu den Schüler*innen der Herbert
GrilloGesamtschule in Duisburg,
Diesterwegstr. 6, 47169
Um
sicherzustellen, dass möglichst viele Kinder
und Jugendliche in den Genuss des
FranceMobil kommen, werden seit September
2020 interaktive Animationen auch in
digitaler Form angeboten. Die Schüler*innen
können in kleinen Gruppen mit einer
Projektion im Klassenzimmer oder individuell
von zu Hause aus daran teilnehmen.
20 Jahre FranceMobil – Für Europa
unterwegs FranceMobil und sein Pendant
mobiklasse.de in Frankreich feiern in diesem
Schuljahr das 20-jährige Jubiläum.
Bundesweit hat das kostenlose Programm 1,4
Millionen Schüler*innen an über 17.000
allgemeinbildenden und beruflichen Schulen
erreicht. FranceMobil wird vom
Deutsch-Französischen Jugendwerk (DFJW) in
enger Zusammenarbeit mit der Französischen
Botschaft/Institut français Deutschland
angeboten und vom Deutsch-Französischen
Institut (dFI) Erlangen sowie dem Ernst
Klett Verlag unterstützt. Zudem beteiligen
sich die Bundesländer BadenWürttemberg,
Hessen, Nordrhein-Westfalen, Sachsen und
Sachsen-Anhalt finanziell an FranceMobil.
Hilfe auf allen Kanälen Team der
Telefonseelsorge sucht weitere ehrenamtliche
Mitarbeitende Duisburg, 10./11.
Februar 2022 - Die langanhaltende Pandemie
wirkt sich bei der TelefonSeelsorge Duisburg
Mülheim Oberhausen in stark steigender
Nutzung aller ihrer Angebote aus: Die Zahl
der Seelsorge- und Beratungsgespräche am
Telefon stieg in 2021 um ca. 10%, in der
Internet-Seelsorge gab es eine Steigerung um
50% mehr E-Mails und 30% mehr Chats, und
auch Krisenbegleitung für Suizidgefährdete
wurden 20% mehr Live-Gespräche geführt.
Wegen der starken Auslastung sucht
die Ökumenische TelefonSeelsorge Duisburg
Mülheim Oberhausen Verstärkung für in ihrem
Team von 120 ehrenamtlich Mitarbeitenden.
Der nächste Ausbildungskurs, der zur
Jahresmitte startet, bereitet an sechs
Wochenenden auf die seelsorgliche Beratung
von Menschen in Krisensituationen vor und
führt in die Besonderheiten der
Gesprächsführung in den einzelnen Bereichen
Telefon, Mail, Chat und unmittelbarer
persönlicher Kontakt ein.
Interessierte sind herzlich zu einem
Informationsabend eingeladen, bei dem die
Arbeit der TelefonSeelsorge und Details zur
Ausbildung vorgestellt werden. Das Treffen
findet am Mittwoch, 23. Februar 2022 von 19
bis 21 Uhr statt. Coronabedingt wird der Ort
der Veranstaltung das Internet sein. Die
Einwahldaten für den Zoom-Vortrag sind im
Büro der TelefonSeelsorge erhältlich (Tel.:
0203 / 2951 3331 oder über
buero@telefonseelsorge-duisburg.de). Mehr
Infos zur Arbeit gibt es im Netz unter
www.telefonseelsorge-duisburg.de.
Über den interkulturellen Knigge,
Medienmacht und Verschwörereien Pfarrer
startet Vortragsreihe im Evangelischen
Bildungswerk Duisburg Pfarrer
Sören Asmus -
Foto Rolf Schotsch -
will mit seiner Arbeit im Referat für
interreligiösen und interkulturellen
Dialog des Evangelischen Kirchenkreises
Duisburg Begegnung fördern und diskutiert
dabei gerne theologische, interkulturelle
und ethische Fragen. Dazu lädt er auch bei
seinen Vorträge ein, die er im Winter und im
Frühjahr im Evangelischen Bildungswerk
Duisburg im Duisserner Haus der Familie,
Hinter der Kirche 34, anbietet.
Los
geht es am 22. Februar mit dem Thema
Verschwörungstheorien, wobei es dem
Theologen darum geht herauszufinden, was
dahinter steckt „und wie man solche
Verschwörereien erkennen kann“. Es folgt ein
erster Vortrag am 8. März aus der Reihe
„Interkultureller Knigge“ mit den
Hauptfragen, wie man Menschen aus anderen
Kulturen begegnen kann und welches die „Dos
and Don'ts“ im interkulturellen Umgang sind.
Einen ganz anderen Bereich umfasst der
Vortrag vom 4. April, wenn Sören Asmus
darüber spricht, wie das Christentum, aber
auch andere Religionen Krankheit sehen, denn
„die Antwort der Religionen auf Krankheit
ist nicht `Gesundheit`, sondern der
Zusammenhang von Heil und Heilung.“ Diesen
Vortrag hält er ein zweites Mal am 25. Mai.
2022. Am 26. April geht es um „Medienmacht -
Wie kann ich damit umgehen?“ und die Fragen,
wie das Geschäft mit den Nachrichten, wie
man verlässliche Informationen bekommt.
Spannend ist auch das Thema zum letzten
Vortrag der Reihe: Am 24. Mai spricht der
Pfarrer über Rechtsextreme und
populistische Meinungen und Stimmungen unter
Christinnen und Christen. Dabei nennt er
Beispiele und erörtert, inwieweit Gläubige
von „den Rechten“ benutzt werden und Kirchen
unterwandert werden. Schließlich fragt er,
wie solche Positionen zum christlichen
Glauben passen, „der sich an alle richtet“,
und wie damit umzugehen ist.
Anmeldungen zu den Kursen sind über die
Internetseite des Evangelischen
Bildungswerkes Duisburg möglich.
Interessierte können für Rückfragen direkt
Kontakt mit Pfarrer Sören Asmus aufnehmen
(Tel.: 0203 29513104; E-Mail
soeren.asmus@kirche-duisburg.de).
Verlängerung der
Maskenpflicht auf Bauernmarkt und
Wochenmärkten Die Pflicht zum
Tragen mindestens einer medizinischen Maske
(sog. OP-Maske) auf dem Bauernmarkt in der
Innenstadt sowie allen anderen Wochenmärkten
in den Stadtteilen wird zunächst bis zum
Ablauf des 9. März verlängert und gilt zu
den jeweiligen Marktzeiten.
Dezentrale und stationäre
Impfangebote der Stadt Duisburg
Die Stadt Duisburg bietet nächste Woche
wieder dezentrale Impfungen an nachstehenden
Standorten an: - Montag, 14.02.,
10.30 bis 17.30 Uhr: Ev. Kirchengemeinde
Homberg, Wilhelmstraße 55, 47198 Duisburg
- Dienstag, 15.02., 10.30 bis 17.30
Uhr: Kath. Kirchengemeinde St. Peter und
Paul, Albertus-Magnus-Straße 7, 47259
Duisburg - Mittwoch, 16.02., 10.30 bis
17.30 Uhr: Christuskirche Rheinhausen,
Friedenstraße 3, 47228 Duisburg -
Donnerstag, 17.02., 10 bis 17 Uhr: AOK
Rheinland, Falkstraße 35-41, 47058 Duisburg
- Freitag, 18.02., 10.30 bis 17.30 Uhr:
Evangelische Kirchengemeinde Trinitatis, Am
See 8, 47279 Duisburg
Neben den dezentralen Angeboten, besteht
auch weiterhin die Möglichkeit, sich an
einem der nachstehenden zwei Standorte von
10.30 bis 17.30 Uhr impfen zu lassen: -
Fläche gegenüber der Merkez Moschee,
Warbruckstraße 51, 47169 Duisburg -
Vorplatz des Hauptbahnhofes
(Portsmouthplatz), Mercatorstraße, 47051
Duisburg
Die Impfungen sind
kostenlos. Vorherige Anmeldungen sind an
keinem der Standorte notwendig. Um die
Wartezeit jedoch so kurz wie möglich zu
halten, wird empfohlen, die benötigten
Unterlagen (2x Aufklärungsbogen, 2x
Anamnese, 2x Impfeinwilligung) ausgedruckt
und ausgefüllt mitzubringen. Die Unterlagen
können auf der Internetseite des RKI
heruntergeladen werden (www.rki.de/DE/Content/Infekt/Impfen/Materialien/COVID-19-Aufklaerungsbogen-Tab.html)
Neben der Zweitimpfung besteht die
Möglichkeit, an allen Standorten die Erst-
und Drittimpfung zu erhalten.
Die Auffrischungsimpfung ist drei
Monate nach der Zweitimpfung möglich. Eine
Booster-Impfung frühestens vier Wochen nach
der 2. Impfstoffdosis ist ausschließlich für
immungeschwächte Personen möglich. Auch 12-
bis 17-Jährige können sich nach der
entsprechenden Empfehlung des
NRW-Gesundheitsministeriums nun boostern
lassen. Der vor Ort verwendete Impfstoff für
Erstimpfungen hängt dabei von der jeweiligen
Verfügbarkeit ab.
Die Zweitimpfungen werden jedoch mit dem
gleichen Impfstoff vorgenommen, wie bei den
Erstimpfungen (BioNTech oder Moderna). Die
Drittimpfung erfolgt immer mit einem mRNA
Impfstoff. Für die Impfung an einem der
vorgenannten Standorte muss ein gültiges
Ausweisdokument vorgelegt werden. Bei
einer Zweit- und Drittimpfung ist zudem
zwingend die Bescheinigung über die bereits
erfolgten Corona-Impfungen vorzuzeigen. Es
wird daher empfohlen, den Impfausweis
mitzubringen. Kinderimpfungen In dem
Zelt auf dem Portsmouthplatz am Hauptbahnhof
sind von montags bis freitags zwischen 13
und 17.30 Uhr und am Wochenende jeweils von
11.30 bis 17.30 Uhr auch
Kinderimpfungen möglich. Eltern
sollten zur Impfung ihrer Kinder sowohl
Ausweis, Impfausweis und einen ausgefüllten
Aufklärungs- und Anamnesebogen mitbringen.
Individuelle Fragen können vor Ort mit dem
impfenden Kinderarzt geklärt werden. Die
Stadt Duisburg bittet Eltern ausdrücklich
darum, den eigenen Kinderarzt aufzusuchen,
sofern deren Kinder besondere
gesundheitliche Problemen haben.
Für die Impfung ist außerdem eine
Einwilligung der sorgeberechtigten Personen
erforderlich. Bei Unterschrift nur einer
sorgeberechtigten Person bestätigt diese,
dass die Zustimmung der anderen
sorgeberechtigten Person eingeholt wurde.
Entsprechend der Empfehlung der ständigen
Impfkommission (STIKO) ist für die Impfung
gegen COVID-19 ist eine ärztliche Beratung
und Aufklärung vor Ort erforderlich.
Verimpft wird ein speziell für
Kinderimpfungen freigegebener Impfstoff der
Firma Biontech, der für Kinder entsprechend
dosiert ist.
Die Impfung in dieser Altersgruppe ist
sowohl mit, als auch ohne vorherige
Terminabsprache möglich. Verbindliche
Termine können unter
https://gesundheitsamt-corona-terminvereinbarung.duisburg.de
online vereinbart werden. Eine Zweitimpfung
kann drei Wochen nach der Erstimpfung
vorgenommen werden. Bei der Buchung im
Onlineportal wird direkt ein Zweittermin im
entsprechenden Zeitraum angeboten.
Das PLUS am Neumarkt hat seit
dieser Woche regelmäßige Öffnungszeiten.
Dienstag - 10 bis 13 Uhr Mittwoch - 14
bis 17 Uhr Donnerstag - 10 bis 13 Uhr
Freitag - 10 bis 20 Uhr Zusätzlich werden
wöchentlich weitere Öffnungszeiten immer
montags auf den Webpräsenzen des
Kreativquartiers kommuniziert. Besonders
rund um Veranstaltungen ist der Laden auch
in den Abendzeiten und am Wochenende
geöffnet.
Die neu gestaltete Ladenzeile und der
helle und freundliche Ausstellungsraum laden
zum Stöbern in den kreativen Shops und
Verweilen und Klönen an den Sitzgruppen ein.
Freitags von 13 bis 16 Uhr ist in diesem
Monat die Künstlerin der aktuellen
Ausstellung „Menschen“ - Angelika Schwedes
im Laden anwesend. Gerne plaudert sie mit
den Besuchenden über die Ausstellungsobjekte
und manchmal hat sie auch ihr Skizzenbuch
dabei, um spontane Porträts für ihre
Sammlung von Alltagsgesichtern zu erstellen.
Es gelten die Bedingungen der
Coronaschutzverordnung mit 2G – bitte Impf-
oder Genesenennachweis und ein
Ausweisdokument bereit halten. Das PLUS am
Neumarkt Neumarkt 19 47119 Duisburg-Ruhrort
Ausstellung MENSCHEN bis zum 6. März 2022
Kurze Wege: Neue
Bürgertestzentren an den Helios Standorten
St. Johannes und Marien
Duisburger Bürger:innen können sich nun auch
direkt an den beiden Helios Kliniken St.
Johannes und Marien in vorgelagerten
Testzentren kostenlos via Schnelltest auf
das SARS-CoV2-Virus testen lassen. Das
bedeutet vor allem für Besucher:innen der
Akutkrankenhäuser in Alt-Hamborn und
Hochfeld kürzere Wege, da zum Betreten der
Kliniken immer ein Test notwendig ist. Ab
sofort steht sowohl an der Dieselstraße 185
direkt gegenüber vom Klinikeingang als auch
an der Grunewaldstraße 96 direkt neben dem
Eingang ein offenes Bürgertestzentrum zur
Verfügung.
Die Teststelle hat
von montags bis samtags von 9 bis 17 Uhr
geöffnet. Tests sind ohne und mit Termin
möglich, Termine sind online buchbar, den
Link finden Interessierte unter
www.helios-gesundheit.de/duisburg. Es können
die Parkplätze der Kliniken genutzt werden,
die ersten 30 Minuten sind kostenfrei.
Wie funktioniert die Testung? Für den
Antigen-Schnelltest wird eine Probe mit
einem Abstrichtupfer aus dem Nasenraum
entnommen. Anschließend wird die entnommene
Probe getestet.
Die Entnahme dauert
wenige Sekunden und das Testergebnis steht
nach rund 15 Minuten fest. Die Getesteten
können das Gelände unmittelbar nach der
Testung verlassen und erhalten ihr
Testzertifikat mit dem Testergebnis per
E-Mail oder direkt in die CoronaWarnApp.
Das sollte mitgebracht werden: Amtliches
Ausweisdokument mit Lichtbild (bspw.
Führerschein, Reisepass oder
Personalausweis). Im Wartebereich gilt die
Maskenpflicht.
Premiere für das Jazzquintett
YAMABIKO im Kreativquartier Ruhrort
Immer wieder ein gern gesehener und
gehörter Gast in Ruhrort (zuletzt gastierte
er im Oktober 2021 mit Joe McPhee und John
Edwards), stellt der deutsche
Jazzschlagzeuger Klaus Kugel nun auf
Einladung des Kreativquartier Ruhrort ein
neues Quintett als Weltpremiere im Lokal
Harmonie vor.
Das hochkarätige Line-Up ist: Michel
Pilz – Bassklarinette, Reiner Winterschladen
– Trompete, Frank Paul Schubert – Alt- &
Sopransaxofon, Christian Ramond –
Kontrabass, Klaus Kugel – Schlagzeug und
Perkussionsinstrumente Ihre hohe
Virtuosität und Musikalität beweisen die
fünf Musiker mit dichten, intensiven und
spannungsreichen Improvisationen und
Kompositionen.
Michel Pilz, Reiner
Winterschladen und Frank Paul Schubert sind
drei große Bläser, allesamt Aktionisten
einer klaren Linie, die John Coltranes Ideal
der erhabenen Tonalität mit der Strenge der
Neuen Musik verbinden. Die Interaktionen
zwischen ihnen funktionieren perfekt.
Christian Ramond spielt seinen Bass mit
kammermusikalischer Klarheit, und Klaus
Kugel ist ein so leichtfüßiger Schlagzeuger,
wie man es sich von einem solchen
Solistenensemble nur wünschen kann.
Michel Pilz, geboren in Bad
Neustadt/Saale und aufgewachsen in
Luxemburg, wo er kalssische Klarinette am
Konservatorium studierte, wendete sich der
improvisierten Musik zu, als er sich 1968
dem Manfred Schoof Quintett anschloss. Mit
dem Globe Unity Orchestra und den German All
Stars bereiste er große Teile der Weltkarte
und spielte in Japan mit dem Trompeter Itaru
Oki.
In den letzten Jahren unterrichtet er
vornehmlich und spielt er häufig bei lokalen
Konzerten in Luxemburg und den benachbarten
Ländern, häufig im Trio mit Klaus Kugel und
Bassist Christian Ramond. Als exzellente
Rhythmusgruppe bezeichnen Kenner das Gespann
aus Christian Ramond am Kontrabass und Klaus
Kugle, der das Schlagzeug um vielfältige
Perkussionsinstrumente ergänzt. In ihrer
Dynamik sind sie abwechselnd direkt, aber
dennoch nicht festlegbar und kreieren
farbenfrohe Rhythmusteppiche, die die
Solisten zu ausladenden Improvisationen
inspirieren und leiten.
In der
neuen Band Yamabiko ergänzen zwei
herausragende Solisten des europäischen Jazz
das Trio. Reiner Winterschladen ist ein
begnadeter Trompeter mit einer Virtuosität,
die den Atem nimmt. Sein wandelbarer Klang
entfaltet sich in alle denkbare Richtungen
laut, gehaucht oder perkussiv und warm. Auf
dem rennomierten Moers-Festival trat er seit
1987 in sechs verschiedenen Formationen auf,
zuletzt im Jahr 2017 mit der NDR-Bigband,
der er von 1995 bis Ende 2017 angehörte.
Altsaxofonist Frank Paul Schubert wird
nachgesagt, dass er mit der Beherrschung
seiner potenziellen Free-Jazz-Exzesse zu
Gruppenkompositionen mit seinen mikrotonalen
und multiphonen Fähigkeiten beiträgt. So
gibt es wohl nur wenige Saxofonisten im
Jazz, die es an Reichweite, Flexibilität und
originärem Anschlag mit ihm aufnehmen
können. Er spielt unter anderem mit
Urgesteinen der deutschen improvisierten
Musik und Freejazzszene wie Alexander von
Schlippenbach oder Günter „Baby“ Sommer.
Das Konzert im Lokal Harmonie ist die
Uraufführung und gleichzeitig Generalprobe
der Band, die wenige Tage danach im Kölner
Loft eine CD einspielen wird, die vom
Kreativquartier Ruhrort mit herausgegeben
wird. YAMABIKO 21. Februar 2022, 20
Uhr Lokal Harmonie Harmoniestr. 41 47119
Duisburg-Ruhrort Eintritt: frei(willig) -
Hutkonzert - Platzreservierung notwendig (www.eventbrite.de)
Veranstalter: Kreativquartier Ruhrort UG
YAMABIKO -
Foto-Collage: Klaus Kugel
BdSt-Webinare zur Steuererklärung für
Rentner: So funktioniert Ihre
Steuererklärung
Extra für Rentner im westlichen Ruhrgebiet:
In zwei Webinaren erklären die Fachleute des
Bundes der Steuerzahler NRW, wie Senioren
ihre Steuererklärung erstellen und im
Idealfall Geld sparen können. Die Termine
sind der 11. und der 18. Februar.
Sie sind im Ruhestand - und müssen sich
mit der Steuererklärung herumärgern? In den
Webinaren des Bundes der Steuerzahler NRW
erfahren Sie, welche Formulare Sie
benötigen, welche Ausgaben Sie
steuermindernd geltend machen können und
welche Fristen Sie beachten müssen.
BdSt-Steuerexperte Hans-Ulrich Liebern hat
seinen bekannten und beliebten Vortrag zur
Rentenbesteuerung in ein Corona-gerechtes
Onlineformat gebracht und bietet jetzt extra
für Senioren im westlichen Ruhrgebiet zwei
Webinare an: Freitag, 11. Februar, und
Freitag, 18. Februar, jeweils um 15 Uhr.
Melden Sie sich per E-Mail an unter
anmeldung@steuerzahler-nrw.de und
erhalten Sie den Zugangslink. Außerdem
können Sie den aktualisierten Ratgeber
„Steuererklärung für Senioren 2021“
bestellen, telefonisch unter 0211 99175-42
oder per E-Mail an
anmeldung@steuerzahler-nrw.de. Auch
dieses Angebot ist kostenfrei.
Hans-Ulrich Liebern, BdSt-Steuerexperte und
Fachmann für die Rentenbesteuerung, erklärt
Senioren, was sie bei der Steuererklärung
beachten müssen. (Foto: Oliver T. Müller /
BdSt NRW)
Baustellen -
A40 -
DVG-Umleitungen
Altstadt: Teilsperrung der
Charlottenstraße Die Stadtwerke
Duisburg werden ab Montag, 14. Februar, auf der
Charlottenstraße in der Altstadt Rückbauarbeiten am
Heizkraftwerk durchführen. Aus diesem Grund wird die
Charlottenstraße zwischen Vulkanstraße und
Julius-Weber-Straße zur Einbahnstraße in
Fahrtrichtung Julius-Weber-Straße. Fußgänger können
passieren, müssen jedoch auf die örtliche
Beschilderung achten. Für die übrigen
Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen eingerichtet.
Die Arbeiten werden voraussichtlich Mitte Juni
abgeschlossen.
Winterlaufserie: Buslinien machen Platz
für die Läuferinnen und Läufer Der
erste Lauf der diesjährigen Winterlaufserie am
Samstag, 12. Februar, wirkt sich auf den Fahrplan
der Buslinien 928, 930, 931 und 942 der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) aus. Die Kruppstraße
wird zwischen Kalkweg und Masurenallee gesperrt, die
Masurenallee zwischen Kruppstraße und Wedauer
Straße. Daher müssen die Busse von ihren normalen
Linienwegen abweichen. Haltestellen werden verlegt
oder entfallen ganz.
- Linien 928 und 942:
Die Haltepunkte „Ausbesserungswerk“ und „Barbarasee“
der Linie 928 sowie „Elbinger Straße“ und
„Ausbesserungswerk“ der Linie 942 müssen von
13.30 bis 16.30 Uhr entfallen. Die Haltestelle
„Kiesendahl“ wird für beide Fahrtrichtungen in den
Kalkweg zu der Haltestelle „Kiesendahl“ der Linie
934 verlegt. Die DVG bittet die Fahrgäste die
Haltestellen „Kiesendahl“ und „Wedau Bahnhof“ zu
nutzen.
- Linien 930 und 931 Die
Haltestellen „Wildstraße“, „Sportpark“,
„Bertaallee“, und „Regattabahn“ können in der Zeit
von 13.30 bis 16 Uhr nicht angefahren werden. Die
DVG bittet die Fahrgäste die Haltestellen
„Koloniestraße“ und „MSV Arena“ sowie die Linie 928
zu nutzen.
Duisburg-Hamborn: Vollsperrung des
Willy-Brandt-Rings Die Duisburger
Infrastrukturgesellschaft führt ab Montag, 14.
Februar, in Duisburg-Hamborn vorbereitende Arbeiten
für die Süd-West-Querspange Hamborn/Walsum durch.
Unter anderem werden Gasleitungen,
Fernwärmeleitungen und eine Hochspannungsleitung
(110 kV) verlegt, die für die Versorgung des
Stadtgebietes wichtig sind.
Bei Suchschachtungen im Knotenpunkt Weseler Straße
wurde festgestellt, dass viele Versorgungsleitungen
für den Straßenbau tiefergelegt werden müssen. Diese
Arbeiten sind mit einem hohen Arbeitsaufwand
verbunden. Da sie im Vorfeld nicht bekannt waren,
wurden sie bisher zeitlich nicht mit eingeplant. Um
keine Verzögerungen im Gesamtzeitplan zu
verursachen, muss der WillyBrandt-Ring zwischen der
Weseler Straße und der Alsumer Straße voll gesperrt
werden. Fußgänger und Radfahrer können (unter
Beachtung der örtlichen Beschilderung) passieren.
Umleitungsempfehlungen werden jeweils für
den Auto- und für den Lkw-Verkehr eingerichtet.
Hierzu wird die Wiesenstraße ab der Weseler Straße
zur Einbahnstraße in Fahrtrichtung WillyBrandt-Ring.
Ortskundigen wird empfohlen, den Baustellenbereich
vor allem in den ersten Tagen der Vollsperrung
großräumig zu umfahren und (wenn möglich) auf die A
59 auszuweichen. Die vorbereitenden Arbeiten werden
voraussichtlich Ende Juni abgeschlossen.
STATISTIK
Neue Web-Anwendung visualisiert Daten zur
Strafverfolgung in NRW
Information und Technik Nordrhein-Westfalen
hat als Statistisches Landesamt die neue
Web-Anwendung „Strafverfolgung interaktiv [1]”
freigeschaltet. Die dort dargestellten Ergebnisse
geben einen Überblick zur Zahl der durch die
nordrhein-westfälischen Strafgerichte rechtskräftig
ab- und verurteilten Personen. Die Web-Anwendung
visualisiert ausgewählte Daten zu den Abgeurteilten
sowie zu den Sanktionen der nach Allgemeinem
Strafrecht und Jugendstrafrecht Verurteilten der
Jahre von 2011 bis 2020.
https://url.nrw/StrafverfolgungNRW
Ausführlich
dargestellt werden u. A. Daten zu aufgrund von
Gewaltdelikten verurteilten Personen. Hierzu zählen
zum Beispiel Straftaten wie Mord, Tötung,
Körperverletzung, Raub und Sexualdelikte. In der
Anwendung können zudem die Daten der Abgeurteilten
und Verurteilten nach Geschlecht und Altersgruppen
betrachtet werden. „Es ist uns ein besonderes
Anliegen, statistische Ergebnisse intuitiv
zugänglich zu machen und leicht verständlich
darzustellen. Um dieses Ziel zu erreichen, nutzen
wir die Potenziale der Digitalisierung. Denn die
statistischen Daten sollen nicht nur für Expertinnen
und Experten, sondern für alle Bürgerinnen und
Bürger da sein”, erläutert die Leiterin des
Geschäftsbereichs Statistik des Landesbetriebs
Information und Technik Nordrhein-Westfalen, Dr.
Sylvia Zühlke.
Die Web-Anwendung
„Strafverfolgung interaktiv” entstand in enger
Kooperation mit dem zuständigen Fachreferat des
Justizministeriums Nordrhein-Westfalen. Bislang
wurden die Daten der Strafverfolgungsstatistik vom
Ministerium und vom Landesamt in statistischen
Berichten veröffentlicht. Um den Zugang zu diesen
Daten der Strafverfolgungsstatistik zu erleichtern,
haben sie jetzt gemeinsam diese leicht zu
navigierende, visuelle Darstellung in der neuen
Anwendung entwickelt.
„Die Web-Anwendung
‚Strafverfolgung interaktiv‘ ist ein Beispiel für
die Weiterentwicklung unserer
Veröffentlichungsformate. Wir erleichtern damit den
Zugang zu statistischen Daten. Das ist im Interesse
unserer Kundinnen und Kunden, an deren Bedarfen wir
unsere neuen digitalen Produkte ausrichten”, erklärt
Dr. Sylvia Zühlke. (IT.NRW) Die Daten der
Strafverfolgungsstatistik hat das Statistische
Landesamt zusätzlich auch in der Landesdatenbank NRW
[1] veröffentlicht.
|
Freitag, 11.
Februar 2022 |
Bundesrat will Bußgelder für
Mietwucher verdoppeln
Mietwucher soll härter bestraft werden. Dies
fordert der Bundesrat. Am 11. Februar 2022
beschloss er auf Initiative von fünf
Ländern, einen entsprechenden Gesetzentwurf
in den Deutschen Bundestag einzubringen.
Doppelte Bußgelder Der Bundesrat schlägt
vor, den Bußgeldrahmen für unangemessen hohe
Mietforderungen auf 100.000 Euro zu
verdoppeln.
Das geltende Bußgeld von
50.000 Euro sei angesichts des anhaltend
knappen Wohnungsmarktes nicht mehr
zeitgemäß. Nicht mehr erforderlich: das
Ausnutzen der Zwangslage Die vorgeschlagenen
Gesetzesänderungen sollen außerdem dafür
sorgen, dass Mietwucher leichter anerkannt
wird. Danach würde es ausreichen, dass die
vereinbarte Miete die ortsübliche
Vergleichsmiete um 20 Prozent übersteigt und
das Angebot an günstigerem Wohnraum gering
ist. Bislang müssen Mieter nachweisen, dass
sie sich vergeblich um eine günstigere
Wohnung bemüht haben und der Vermieter diese
Zwangslage ausgenutzt hat.
Dieses
Ausnutzen lasse sich in der Praxis kaum
nachweisen, weshalb die Vorschrift zum
Mietwucher faktisch ins Leere laufe, heißt
es in der Entwurfsbegründung. Zweiter Anlauf
Schon 2019 hatte der Bundesrat einen
inhaltsgleichen Entwurf in den Deutschen
Bundestag eingebracht - er war dort jedoch
nicht abschließend beraten worden. Mit Ende
der 19. Legislaturperiode unterfiel er daher
der so genannten
Diskontinuität. Nun soll sich der 20.
Deutsche Bundestag damit befassen.
Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG
Intensivregister 11. Februar 2022, 08:15 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten:
157 (- 1) gegenüber dem Vortag).
Belegt heute:
134 (- 2).
Freie Betten: 23
(+ 1). Covid-Anteil
10,19 (+
0,,70%),
16 Personen
(- 6) mit Covid-Intensivbehandlung,
7 Patienten
(+ 1) mussten massiv beatmet
werden.
RKI-Fallzahlen Duisburg -
11. Februar, 03.58 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 74,400(+
2037)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert.
829
(+ 6)
sind gestorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt
7.437 (+
811).
Der Inzidenzwert beträgt 1499,7 (+
163,5).
Verlängerung der
Maskenpflicht auf Bauernmarkt und
Wochenmärkten Die Pflicht zum
Tragen mindestens einer medizinischen Maske
(sog. OP-Maske) auf dem Bauernmarkt in der
Innenstadt sowie allen anderen Wochenmärkten
in den Stadtteilen wird zunächst bis zum
Ablauf des 9. März verlängert und gilt zu
den jeweiligen Marktzeiten.
Dezentrale und stationäre
Impfangebote der Stadt Duisburg
Die Stadt Duisburg bietet nächste Woche
wieder dezentrale Impfungen an nachstehenden
Standorten an: - Montag, 14.02.,
10.30 bis 17.30 Uhr: Ev. Kirchengemeinde
Homberg, Wilhelmstraße 55, 47198 Duisburg
- Dienstag, 15.02., 10.30 bis 17.30
Uhr: Kath. Kirchengemeinde St. Peter und
Paul, Albertus-Magnus-Straße 7, 47259
Duisburg - Mittwoch, 16.02., 10.30 bis
17.30 Uhr: Christuskirche Rheinhausen,
Friedenstraße 3, 47228 Duisburg -
Donnerstag, 17.02., 10 bis 17 Uhr: AOK
Rheinland, Falkstraße 35-41, 47058 Duisburg
- Freitag, 18.02., 10.30 bis 17.30 Uhr:
Evangelische Kirchengemeinde Trinitatis, Am
See 8, 47279 Duisburg
Neben den dezentralen Angeboten, besteht
auch weiterhin die Möglichkeit, sich an
einem der nachstehenden zwei Standorte von
10.30 bis 17.30 Uhr impfen zu lassen: -
Fläche gegenüber der Merkez Moschee,
Warbruckstraße 51, 47169 Duisburg -
Vorplatz des Hauptbahnhofes
(Portsmouthplatz), Mercatorstraße, 47051
Duisburg
Die Impfungen sind
kostenlos. Vorherige Anmeldungen sind an
keinem der Standorte notwendig. Um die
Wartezeit jedoch so kurz wie möglich zu
halten, wird empfohlen, die benötigten
Unterlagen (2x Aufklärungsbogen, 2x
Anamnese, 2x Impfeinwilligung) ausgedruckt
und ausgefüllt mitzubringen. Die Unterlagen
können auf der Internetseite des RKI
heruntergeladen werden (www.rki.de/DE/Content/Infekt/Impfen/Materialien/COVID-19-Aufklaerungsbogen-Tab.html)
Neben der Zweitimpfung besteht die
Möglichkeit, an allen Standorten die Erst-
und Drittimpfung zu erhalten.
Die Auffrischungsimpfung ist drei
Monate nach der Zweitimpfung möglich. Eine
Booster-Impfung frühestens vier Wochen nach
der 2. Impfstoffdosis ist ausschließlich für
immungeschwächte Personen möglich. Auch 12-
bis 17-Jährige können sich nach der
entsprechenden Empfehlung des
NRW-Gesundheitsministeriums nun boostern
lassen. Der vor Ort verwendete Impfstoff für
Erstimpfungen hängt dabei von der jeweiligen
Verfügbarkeit ab.
Die Zweitimpfungen werden jedoch mit dem
gleichen Impfstoff vorgenommen, wie bei den
Erstimpfungen (BioNTech oder Moderna). Die
Drittimpfung erfolgt immer mit einem mRNA
Impfstoff. Für die Impfung an einem der
vorgenannten Standorte muss ein gültiges
Ausweisdokument vorgelegt werden. Bei
einer Zweit- und Drittimpfung ist zudem
zwingend die Bescheinigung über die bereits
erfolgten Corona-Impfungen vorzuzeigen. Es
wird daher empfohlen, den Impfausweis
mitzubringen. Kinderimpfungen In dem
Zelt auf dem Portsmouthplatz am Hauptbahnhof
sind von montags bis freitags zwischen 13
und 17.30 Uhr und am Wochenende jeweils von
11.30 bis 17.30 Uhr auch
Kinderimpfungen möglich. Eltern
sollten zur Impfung ihrer Kinder sowohl
Ausweis, Impfausweis und einen ausgefüllten
Aufklärungs- und Anamnesebogen mitbringen.
Individuelle Fragen können vor Ort mit dem
impfenden Kinderarzt geklärt werden. Die
Stadt Duisburg bittet Eltern ausdrücklich
darum, den eigenen Kinderarzt aufzusuchen,
sofern deren Kinder besondere
gesundheitliche Problemen haben.
Für die Impfung ist außerdem eine
Einwilligung der sorgeberechtigten Personen
erforderlich. Bei Unterschrift nur einer
sorgeberechtigten Person bestätigt diese,
dass die Zustimmung der anderen
sorgeberechtigten Person eingeholt wurde.
Entsprechend der Empfehlung der ständigen
Impfkommission (STIKO) ist für die Impfung
gegen COVID-19 ist eine ärztliche Beratung
und Aufklärung vor Ort erforderlich.
Verimpft wird ein speziell für
Kinderimpfungen freigegebener Impfstoff der
Firma Biontech, der für Kinder entsprechend
dosiert ist.
Die Impfung in dieser Altersgruppe ist
sowohl mit, als auch ohne vorherige
Terminabsprache möglich. Verbindliche
Termine können unter
https://gesundheitsamt-corona-terminvereinbarung.duisburg.de
online vereinbart werden. Eine Zweitimpfung
kann drei Wochen nach der Erstimpfung
vorgenommen werden. Bei der Buchung im
Onlineportal wird direkt ein Zweittermin im
entsprechenden Zeitraum angeboten.
Vor 10 Jahren in der BZ: 60
Jahre Offene Kinder- und Jugendarbeit in Duisburg
1952 wurden sowohl das Regionalzentrum Nord und als auch
das Jugendzentrum „Die Mühle“ eröffnet – die Offene Kinder
und Jugendarbeit der Stadt Duisburg begann. Um das Ereignis
gebührend zu feiern und auch in der Öffentlichkeit
darzustellen, wird die dazu entstandene Broschüre
vorgestellt. Durch 60 über das ganze Jahr verteilte,
exemplarisch aufgeführte Veranstaltungen, soll hier explizit
die Arbeit aller 17 Einrichtungen vorgestellt werden.
Der diesjährige Kinderkarneval im „Haus der Jugend“ steht
ebenfalls unter dem Motto dieses Jubiläums. Für die
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter war es sehr spannend
mitzuerleben, welche Einfälle die Kinder haben, auf welche
Ideen sie kommen. Gerade diese Eigenschaft soll besonders
gefördert werden. Es wird viele Spiele und jede Menge Preise
zu gewinnen geben. Die kleinen Besucherinnen und Besucher
werden selbst das beste und originellste Kostüm prämieren.
Die Tanzmädchen der Tanzsportgemeinschaft Rheinhausen e.V.
werden im Laufe dieses Nachmittags mit ihren Nicodamons,
Zappelbabes sowie den Mariechen Sina und Jolina einige
Tanzeinlagen zum Besten geben. Ebenso wird eine Abordnung
des „Musikzugs Schönenbeckshof“ für hörbare Stimmung sorgen.
Universitätsallianz Ruhr
unterzeichnet Kooperationsvertrag für
"Research Alliance Ruhr" Per
Unterschrift wurde am 10. Februar eine neue
Forschungsallianz in der Metropole Ruhr aus
der Taufe gehoben: Die Universitäten Bochum,
Dortmund und Duisburg-Essen arbeiten ab
sofort in der "Research Alliance Ruhr"
zusammen. Gemeinsam organisieren sie den
Aufbau von vier neuen und innovativen
Forschungszentren und einem College für die
Geistes- und Sozialwissenschaften im
Ruhrgebiet. Die Einrichtungen sollen gezielt
den internationalen Austausch fördern.
Das "College for Social Sciences and
Humanities" wird unter anderem
Gastwissenschaftlerinnen und
-wissenschaftler aus dem Ausland in die
Metropole Ruhr einladen. Die Landesregierung
unterstützt das Projekt, das im Rahmen der
Ruhr-Konferenz entwickelt wurde, bis zum
Jahr 2024 mit 75 Millionen Euro. Im Rahmen
der Universitätsallianz Ruhr haben die
Partner bereits Exzellenzcluster aufgebaut.
Nun bündeln sie ihre Forschung in
Feldern wie Gesundheit, Nachhaltigkeit,
Digitalisierung und Energie. Eingerichtet
werden Center zu den Themen "Chemical
Sciences and Sustainabilty" (Entwicklung
langlebiger umweltschonender Produkte),
"Trustworthy Data Science and Security"
(Sicherheit und Vertrauenswürdigkeit
datenintensiver Technologien) sowie "Future
Energy Materials and Systems" (neue
Materialien zur Energieträgererzeugung,
Energiekonversion, -speicherung und
-transport). Auch ein Research Center
"One Health – from Molecules to Systems" an
der Schnittstelle von medizinischer und
ökologischer Forschung wird entstehen. Infos
unter
http://www.land.nrw und
https://www.uaruhr.de/researchallianceruhr/index.html.de
Bewältigung der Corona-Folgen:
Bayern und Nordrhein-Westfalen erhalten
zusätzlich rund 110 Millionen Euro
aus dem Aufbaufonds REACT-EU
Über die
Aufbauhilfe für den Zusammenhalt und die
Gebiete Europas (REACT-EU) erhält Bayern
zusätzliche Mittel in Höhe von 44 Mio. Euro,
um kleine und mittlere Unternehmen (KMU) bei
energieeffizienten Investitionen und
Investitionen in den Hochwasserschutz zu
unterstützen. Nordrhein-Westfalen wird 64
Mio. Euro erhalten, um
Bildungseinrichtungen, den Tourismus- und
Gesundheitssektor zu digitalisieren und in
emissionsarme Mobilität und grüne
Infrastruktur zu investieren.
Das
hat die Europäische Kommission
bekanntgegeben. REACT-EU steht für „Recovery
Assistance for Cohesion and the Territories
of Europe“ (Aufbauhilfe für den Zusammenhalt
und die Gebiete Europas) und ist eine
Initiative, mit der die Maßnahmen zur
Krisenbewältigung und zur Linderung der
Krisenfolgen im Wege der
Investitionsinitiative zur Bewältigung der
Coronavirus-Krise und der
Investitionsinitiative Plus zur Bewältigung
der Coronavirus-Krise weitergeführt und
ausgebaut werden.
Junge Menschen in Deutschland
und Frankreich wollen eine stärkere
europäische Umweltpolitik und mehr
Bürgerbeteiligung 95.000 junge
Menschen in Deutschland und Frankreich haben
ihre Prioritäten für das Europa von morgen
formuliert. Eine stärkere und nachhaltigere
europäische Umweltpolitik fordern 87
Prozent, für mehr Einbeziehung der
Bürgerinnen und Bürger in die Politik
sprechen sich 81 Prozent aus.
Dies sind einige
Ergebnisse der Onlinekonsultation “Unser
Europa, unsere Zukunft”, die
Make.org, eine europaweite und
unabhängige Organisation zusammen mit dem
Deutsch-Französischen Jugendwerk (DFJW),
der Vertretung der Europäischen Kommission
in Deutschland und der Französischen
Botschaft vorgestellt hat.
Kurze Wege: Neue
Bürgertestzentren an den Helios Standorten
St. Johannes und Marien
Duisburger Bürger:innen können sich nun auch
direkt an den beiden Helios Kliniken St.
Johannes und Marien in vorgelagerten
Testzentren kostenlos via Schnelltest auf
das SARS-CoV2-Virus testen lassen. Das
bedeutet vor allem für Besucher:innen der
Akutkrankenhäuser in Alt-Hamborn und
Hochfeld kürzere Wege, da zum Betreten der
Kliniken immer ein Test notwendig ist. Ab
sofort steht sowohl an der Dieselstraße 185
direkt gegenüber vom Klinikeingang als auch
an der Grunewaldstraße 96 direkt neben dem
Eingang ein offenes Bürgertestzentrum zur
Verfügung.
Die Teststelle hat
von montags bis samtags von 9 bis 17 Uhr
geöffnet. Tests sind ohne und mit Termin
möglich, Termine sind online buchbar, den
Link finden Interessierte unter
www.helios-gesundheit.de/duisburg. Es können
die Parkplätze der Kliniken genutzt werden,
die ersten 30 Minuten sind kostenfrei.
Wie funktioniert die Testung? Für den
Antigen-Schnelltest wird eine Probe mit
einem Abstrichtupfer aus dem Nasenraum
entnommen. Anschließend wird die entnommene
Probe getestet.
Die Entnahme dauert
wenige Sekunden und das Testergebnis steht
nach rund 15 Minuten fest. Die Getesteten
können das Gelände unmittelbar nach der
Testung verlassen und erhalten ihr
Testzertifikat mit dem Testergebnis per
E-Mail oder direkt in die CoronaWarnApp.
Das sollte mitgebracht werden: Amtliches
Ausweisdokument mit Lichtbild (bspw.
Führerschein, Reisepass oder
Personalausweis). Im Wartebereich gilt die
Maskenpflicht.
Gebete
vor der Hochfelder Pauluskirche erinnern an
den Anschlag in Hanau Bei dem
rechtsextremen, terroristischen Anschlag in
Hanau vor zwei Jahren wurden neun Menschen
getötet. Damit ihre Namen nicht in
Vergessenheit geraten, gibt es am Jahrestag,
am 19. Februar 2022, auch in Duisburg Gebete
für die Opfer von Rassismus und
Antisemitismus. Vor der Pauluskirche in
Duisburg-Hochfeld, Wanheimer Straße 80,
werden um 16.30 Uhr Menschen zusammenkommen
und - auf Abstand und mit Masken -, an die
Ermordeten erinnern und für diese und ihre
Angehörigen beten. Zu hören sind Gebete in
verschiedenen Sprachen sowie in
deutschsprachiger Übersetzung.
Die
Betenden folgen damit den Traditionen ihrer
jeweiligen Religion, die Botschaft eint sie
jedoch: gegen Rassismus und Antisemitismus,
für ein friedliches Zusammenleben. Zudem
gibt es Statements von Florence Mankenda vom
BDKJ Stadtverband Duisburg, einem Statement
von der Muradiye Moschee und eines von Dr.
Christoph Urban, dem Superintendenten des
Evangelischen Kirchenkreises Duisburg;
angefragt für eine Ansprache ist auch ARIC
NRW.
Zu der Aktion laden nicht nur
die Evangelische Gemeinde Hochfeld, der
Evangelische Kirchenkreis Duisburg und die
Katholische Stadtkirche Duisburg ein; es
beteiligen sich und werben fürs Mitmachen
außerdem Vertreter orthodoxer christlicher
Kirchen sowie Vertreter muslimischer und
alevitischer Gemeinden und das
Anti-Rassismus Informations-Centrum NRW
(ARIC). Weitere Informationen gibt es bei
Pfarrer Sören Asmus (0203 / 2951-3104).
Pauluskirche in Duisburg-Hochfeld -
Foto Tanja Pickatz
Dezentrale und stationäre Impfangebote der Stadt
Duisburg
Die Stadt Duisburg bietet nächste Woche
wieder dezentrale Impfungen an nachstehenden Standorten an:
- Freitag, 11.02., 10.30 bis 17.30 Uhr:
Kirche St. Hubertus, Am Rahmer Bach 12, 47269 Duisburg
Neben den dezentralen Angeboten, besteht auch weiterhin
die Möglichkeit, sich an einem der nachstehenden zwei
Standorte von 10.30 bis 17.30 Uhr impfen zu lassen: -
Fläche gegenüber der Merkez Moschee, Warbruckstraße 51,
47169 Duisburg - Vorplatz des Hauptbahnhofes
(Portsmouthplatz), Mercatorstraße, 47051 Duisburg
Baustellen -
A40 -
DVG-Umleitungen
Altstadt: Teilsperrung der
Charlottenstraße Die Stadtwerke
Duisburg werden ab Montag, 14. Februar, auf der
Charlottenstraße in der Altstadt Rückbauarbeiten am
Heizkraftwerk durchführen. Aus diesem Grund wird die
Charlottenstraße zwischen Vulkanstraße und
Julius-Weber-Straße zur Einbahnstraße in
Fahrtrichtung Julius-Weber-Straße. Fußgänger können
passieren, müssen jedoch auf die örtliche
Beschilderung achten. Für die übrigen
Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen eingerichtet.
Die Arbeiten werden voraussichtlich Mitte Juni
abgeschlossen.
Winterlaufserie: Buslinien machen Platz
für die Läuferinnen und Läufer Der
erste Lauf der diesjährigen Winterlaufserie am
Samstag, 12. Februar, wirkt sich auf den Fahrplan
der Buslinien 928, 930, 931 und 942 der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) aus. Die Kruppstraße
wird zwischen Kalkweg und Masurenallee gesperrt, die
Masurenallee zwischen Kruppstraße und Wedauer
Straße. Daher müssen die Busse von ihren normalen
Linienwegen abweichen. Haltestellen werden verlegt
oder entfallen ganz.
- Linien 928 und 942:
Die Haltepunkte „Ausbesserungswerk“ und „Barbarasee“
der Linie 928 sowie „Elbinger Straße“ und
„Ausbesserungswerk“ der Linie 942 müssen von
13.30 bis 16.30 Uhr entfallen. Die Haltestelle
„Kiesendahl“ wird für beide Fahrtrichtungen in den
Kalkweg zu der Haltestelle „Kiesendahl“ der Linie
934 verlegt. Die DVG bittet die Fahrgäste die
Haltestellen „Kiesendahl“ und „Wedau Bahnhof“ zu
nutzen.
- Linien 930 und 931 Die
Haltestellen „Wildstraße“, „Sportpark“,
„Bertaallee“, und „Regattabahn“ können in der Zeit
von 13.30 bis 16 Uhr nicht angefahren werden. Die
DVG bittet die Fahrgäste die Haltestellen
„Koloniestraße“ und „MSV Arena“ sowie die Linie 928
zu nutzen.
Duisburg-Hamborn: Vollsperrung des
Willy-Brandt-Rings Die Duisburger
Infrastrukturgesellschaft führt ab Montag, 14.
Februar, in Duisburg-Hamborn vorbereitende Arbeiten
für die Süd-West-Querspange Hamborn/Walsum durch.
Unter anderem werden Gasleitungen,
Fernwärmeleitungen und eine Hochspannungsleitung
(110 kV) verlegt, die für die Versorgung des
Stadtgebietes wichtig sind.
Bei Suchschachtungen im Knotenpunkt Weseler Straße
wurde festgestellt, dass viele Versorgungsleitungen
für den Straßenbau tiefergelegt werden müssen. Diese
Arbeiten sind mit einem hohen Arbeitsaufwand
verbunden. Da sie im Vorfeld nicht bekannt waren,
wurden sie bisher zeitlich nicht mit eingeplant. Um
keine Verzögerungen im Gesamtzeitplan zu
verursachen, muss der WillyBrandt-Ring zwischen der
Weseler Straße und der Alsumer Straße voll gesperrt
werden. Fußgänger und Radfahrer können (unter
Beachtung der örtlichen Beschilderung) passieren.
Umleitungsempfehlungen werden jeweils für
den Auto- und für den Lkw-Verkehr eingerichtet.
Hierzu wird die Wiesenstraße ab der Weseler Straße
zur Einbahnstraße in Fahrtrichtung WillyBrandt-Ring.
Ortskundigen wird empfohlen, den Baustellenbereich
vor allem in den ersten Tagen der Vollsperrung
großräumig zu umfahren und (wenn möglich) auf die A
59 auszuweichen. Die vorbereitenden Arbeiten werden
voraussichtlich Ende Juni abgeschlossen.
STATISTIK
|
Donnerstag, 10.
Februar 2022 |
Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG
Intensivregister 10. Februar 2022, 07:15 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten:
158 (+ 1) gegenüber dem Vortag).
Belegt heute:
136 (+ 2).
Freie Betten: 22
(- 1). Covid-Anteil
9,49 (-
1,,97%),
22 Personen
(+ 4) mit Covid-Intensivbehandlung,
6 Patienten
(0) mussten massiv beatmet
werden.
RKI-Fallzahlen Duisburg -
10. Februar, 03.58 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 72,363(+ 129)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert.
823
(0)
sind gestorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt
6.626 (-
1095).
Der Inzidenzwert beträgt 1336,2 (-
220,8).
Stark in Berlin für die lokale
Wirtschaft: Unternehmer-Dialog mit
Bundestagsabgeordneten bei der IHK
Marode Brücken,
Stahl-Transformation, schnelle
Planverfahren, hohe Kosten für Energie: Über
diese Themen haben Unternehmer beim
Politik-Dialog diskutiert. Eingeladen hatte
die Niederrheinische IHK die neuen
Bundestagsabgeordneten der
Regierungskoalition aus Duisburg und den
Kreisen Wesel und Kleve.
Jan
Dieren, Rainer Keller, Mahmut Özdemir und
Dirk Vöpel von der SPD, Felix Banaszak und
Ulle Schauws von Bündnis 90/Die Grünen sowie
Bernd Reuther von der FDP stellten sich und
ihre Themen der IHK-Vollversammlung und den
Fachausschüssen vor. Die wirtschaftlichen
Aussichten haben sich eingetrübt, wie auch
die Konjunkturumfrage der IHK zeigt.
Energiepreise und Rohstoffmangel belasten
die Unternehmen, hinzu kommt der
Fachkräfte-Mangel.
Die Zukunft des Stahlstandortes Duisburg
und die Brückenproblematik – auch bei diesen
Themen drängt die Zeit. Noch vor Ablauf der
ersten 100 Regierungstage hat die
Niederrheinische IHK daher den Dialog mit
den Abgeordneten gesucht. Präsident
Burkhard Landers im Gespräch: „An Europas
größtem Stahlstandort wird sich entscheiden,
ob unsere Industrie eine klimaneutrale
Zukunft hat. Die Bundespolitik muss dafür
den Rahmen schaffen, durch schnelle
Planungsverfahren und eine gezielte
Förderung der grünen Transformation.“
Dass die Wirtschaft so gut durch diese und
vergangene Krisen gekommen ist, sei vor
allem der Industrie zu verdanken. Daneben
habe, unterstreicht Landers, der Neubau von
Infrastruktur Priorität. „Beinahe-Ausfälle
wie bei der Uerdinger Rheinbrücke sind ein
Warnsignal, Komplettausfälle eine
Katastrophe. Wir müssen als
Logistik-Drehscheibe optimal erreichbar
bleiben“.
Dr. Stefan Dietzfelbinger,
IHK-Hauptgeschäftsführer ergänzt: „Unsere
Firmen suchen händeringend nach
Auszubildenden und Fachkräften. Die von der
Politik diskutierte Ausbildungsplatz-Abgabe
geht dabei völlig am Problem vorbei. Hier
werden im schlimmsten Fall gutwillige
Unternehmen bestraft. Wir sollten uns
vielmehr gemeinsam bemühen, junge Leute
rasch in eine Lehre zu bringen“.
Der virtuell geführte Dialog zwischen
Politik und Wirtschaft soll im Sommer mit
persönlichen Treffen fortgesetzt werden. In
den vergangenen zwei Jahren hatte Corona
viele für die Wirtschaft wichtige Themen an
den Rand gedrängt. Mit den 11 Forderungen
zur Bundestagswahl hatte die IHK ihren
Standpunkt verdeutlicht und den neu
gewählten Abgeordneten vom Niederrhein
zukommen lassen.
IHK-Hauptgeschäftsführer, Dr. Stefan
Dietzfelbinger (links) und IHK-Präsident
Burkhard Landers im virtuellen Gespräch mit
den Bundestagsabgeordneten vom Niederrhein.
Foto: Niederrheinische IHK
Blick über den Zaun:
Das rollende Klassenzimmer -
Bahn wirbt für 17 Nachhaltigkeitsziele
Eine Straßenbahn der Rheinbahn ist aktuell
als „fahrendes Klassenzimmer“ auf den
Schienen in Düsseldorf unterwegs. Auf diese
ungewöhnliche Weise bringt die Bahn den
Bürgerinnen und Bürgern die Bedeutung
nachhaltiger Entwicklung nahe . Die Bahn
soll die 17 Ziele für nachhaltige
Entwicklung der Agenda 2030 bekannter
machen, für ihre Themen sensibilisieren und
– im besten Fall – zu einem veränderten
Handeln anregen.
Das passt sehr gut zu den Zielen der
Rheinbahn, denn eine nachhaltige Entwicklung
erfordert auch eine umfassende Verkehrswende
hin zu einer klimafreundlichen Mobilität ,
bei der das Verkehrsunternehmen eine
Schlüsselrolle spielt. Schulklassen erfahren
zukünftige Mobilität Voraussichtlich im
Frühjahr, wenn die Corona -Situation es
zulässt, wird die Rheinbahn das rollende
Klassenzimmer mit weiterem Leben füllen:
Bei Erlebnisfahrten in der Bahn wird sie
Schülerinnen und Schülern die 17
Nachhaltigkeitsziele und die Konzepte der
Rheinbahn dazu auf kreative, kritische und
lehrreiche Weise näherbringen.
Initiiert hat die Aktion das Projekt
#17Ziele von Engagement Global. Engagement
Global ist ein Service für
Entwicklungsinitiativen, der
zivilgesellschaftliches und kommunales
Engagement unterstützt sowie Einzelpersonen,
Zivilgesellschaft, Kommunen, Schulen,
Wirtschaft und Stiftungen zu
entwicklungspolitischen Vorhaben berät und
diese finanziell fördert.
Studieren bei der Bundesagentur
für Arbeit: Vielfältige
Karrieremöglichkeiten, guter Verdienst schon
während des Studiums Kein
Wunder also, das die Bundesagentur für
Arbeit erneut von dem Wirtschaftsmagazin
„Capital“ zu den TOP Ausbildern in
Deutschland gezählt wurde. Die BA als
Arbeitgeberin mit bundesweit rund 156
Agenturen, 302 gemeinsamen Einrichtungen und
100.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
verspricht nicht nur gute Karrierechancen
und Weiterbildungsoptionen, sondern auch die
Möglichkeit, nach dem Studium in ganz
Deutschland Einsatzmöglichkeiten zu finden.
Neben der Möglichkeit einer dualen
Ausbildung zum/zur Fachangestellten für
Arbeitsmarktdienstleistung gehören auch zwei
duale Studiengänge zum Portfolio der
Bundesagentur für Arbeit. In diesen
Studiengängen sind Theorie und Praxis
hervorragend verzahnt. Und nicht nur das, es
winken schon während des Studiums eine
attraktive monatliche Vergütung in Höhe von
1.620 Euro, Jahressonderzahlungen, ein
Auslandspraktikum und vieles mehr. Während
der Praxisphasen bleibt man in Wohnortnähe.
Die Ausbildungsstandorte für die
Praxisabschnitte sind - je nach Wohnsitz –
Essen, Duisburg, Oberhausen, Wesel oder
Gelsenkirchen.
Das Studium findet an
der Hochschule der Bundesagentur für Arbeit
(HdBA) in Mannheim statt. Absolventen, die
das Studium erfolgreich abgeschlossen haben,
werden in ein unbefristetes
Arbeitsverhältnis übernommen – Anschluss
also garantiert. „Das Studium ist wirklich
cool“, berichtet Frau de los Santos
begeistert. „Die ganze Theorie, die man an
der Hochschule lernt, kann man in den
Praktikumsphasen sofort in der Praxis
anwenden. Dadurch ist der ganze Stoff viel
eingänglicher. Vor allem aber ist das duale
Studium unglaublich abwechslungsreich“,
schwärmt de los Santos weiter.
„Ich
hatte mir vorher gar nicht vorstellen
können, dass es in der Bundesagentur für
Arbeit so unglaublich viele unterschiedliche
Bereiche gibt. In den drei Jahren habe ich
zahlreiche Teams kennengelernt, mit immer
wieder neuen Aufgaben. Mal war es die
Fachkräftevermittlung oder die
Integrationsberatung, dann wieder die
Mithilfe beim Kurzarbeitergeld. Deshalb
bleibt das Studium auch spannend und nicht
nur das, durch die Vielfalt der fachlichen
Gebiete, hat man einfach auch jede Menge
Wahlmöglichkeiten. Und was auch toll ist,
dass ich in ganz Deutschland arbeiten kann.
Wenn es mich morgen nach Berlin zieht, muss
ich mir keinen neuen Job suchen. Ich hatte
wirklich großes Glück, dass ich mich für das
Studium entschieden habe.“
Noch
kann man sich bei der Agentur für Arbeit
Essen für den Studienstart am 1. September
2022 bewerben, vorausgesetzt man besitzt die
(Fach-)Hochschulreife. Wer Interesse an
dem dualen Studium Arbeitsmarktmanagement
oder dem dualen Studiengang Beratung für
Bildung, Beruf und Beschäftigung hat, ist
herzlich eingeladen sich zu bewerben. Also
jetzt in die Zukunft investieren unter:
Essen.Rekrutierung@arbeitsagentur.de.
Weitergehende Informationen gibt es online:
www.arbeitsagentur-bringtweiter.de
www.arbeitsagentur.de/ba-karriere
https://www.arbeitsagentur.de/ba-karriere/ba-bewerbungsprozess
Europa mit Leyhe & Janssen – der
EU-Talk als Online-Veranstaltung
Das Duisburger Europe Direct Zentrum
startet 2022 eine neue, ganzjährige
Veranstaltungsreihe. Tagesaktuelle,
europäische Themen werden mit interessanten
Gästen diskutiert. Die erste Veranstaltung
in dieser Reihe wird sich am Donnerstag, 10.
Februar, von 19 bis 20.30 Uhr Polen widmen:
„Noch ist Polen nicht verloren“? Oder doch?“
Das große Mitgliedsland scheint derzeit
gespalten. Land und Gesellschaft werfen
viele Fragen auf: „Stehen
Nationalkonservative mit ihren Idealen
Glaube und Familie einem offeneren,
liberalen Teil der Gesellschaft entgegen?
Welchen Platz kann und will Polen in Europa
einnehmen? Und aus der EU-Perspektive die
Frage: Wie kann vermieden werden, dass
Demokratie und Rechtsstaatlichkeit auf Dauer
nicht ausgehöhlt werden?“
Zu diesen Fragen wird Malgorszata Burek
Stellung nehmen. Sie ist eine in Deutschland
lebende Polin und lebte lange Zeit in ihrem
Heimatland, bevor sie nach Deutschland kam
und Übersetzerin wurde. Sie wird erzählen,
wie es ist, in beiden Ländern zu leben. Im
Gespräch mit Siebo Janssen ordnen die beiden
Polen in den größeren europapolitischen
Rahmen und die aktuellen Entwicklungen ein.
Durch die Veranstaltung führen wird Jochen
Leyhe. Das neue Format ist ein Mix aus
Information und Unterhaltung. Siebo Janssen
und Jochen Leyhe arbeiten schon seit fast 15
Jahren in Sachen „Europa“ zusammen und
kennen sich gut.
Siebo Janssen ist ein vom TSender Phoenix
gefragter Europapolitik-Experte. Jochen
Leyhe ist Lehrer. Bei allen Gegensätzen
zwischen den beiden sind sie sich in einem
Punkt einig: Europa bedeutet Zukunft! Wie
diese Zukunft aussehen sie wird Gegenstand
der Diskussionen sein. Zur Teilnahme wird um
eine formlose Anmeldung per E-Mail an
s.koal@stadtduisburg.de gebeten. Zeitnah zur
Veranstaltung wird der Teilnahmelink über
zoom zugesandt.
Universität
Duisburg-Essen stärkt digitale Kompetenzen
von Medizinstudenten Digitale
Kompetenzen werden auch für angehende Ärzte
immer wichtiger: Patientendaten werden
elektronisch erfasst, Laborbefunde digital
übermittelt, Tools helfen bei der Suche nach
Medikamenten. An der Universität
Duisburg-Essen startet jetzt das Projekt
"Digitalisierung im Kontext des
Medizinstudiums", das vom
NRW-Wissenschaftsministerium in Kooperation
mit dem Stifterverband und der Digitalen
Hochschule NRW bis Ende 2023 mit rund
100.000 Euro unterstützt.
Das Format setzt während der Vorklinik,
dem klinischen Abschnitt und dem praktischen
Jahr unterschiedliche Schwerpunkte. Themen
sind z. B. medizinische Literaturrecherche,
Telemedizin, Virtual und Augmented Reality.
Das Programm wird zunächst als freiwilliger
Kurs angeboten. Die Universität sammelt
Feedback und evaluiert das
Nutzungsverhalten.
Hybride Lehrgänge bei der BCW
Weiterbildung Die
Digitalisierung ist längst in der
Arbeitswelt angekommen und die Hybridform
bei den Lehrgängen der BCW Weiterbildung nun
auch fester Bestandteil: Konkret geht es um
eine Kombination aus ortsunabhängigen
Online-Webinaren und Präsenzunterricht am
Schulungszentrum vor Ort in Essen und
Duisburg. Zur Auswahl stehen diverse
Aufstiegsfortbildungen und Praxistrainings
mit einem virtuellen Anteil zwischen 25-40
Prozent.
Die ersten Lehrgänge mit Online-Modulen
starten Ende Februar/Anfang März. Die
technische Anpassung der Lehre ist nicht nur
eine Angleichung an mittlerweile übliche
Standards, sondern leistet auch einen
Beitrag zur Umwelt. „Die Tatsache, dass die
Teilnehmerinnen und Teilnehmer mittels der
virtuellen Online-Module Fahrwege einsparen
und die gewonnene Fahrzeit anderweitig
nutzen können, ist eine klassische
Win-win-Situation“, erklärt
Geschäftsleiterin Petra Neuwirth.
Bei der Fortbildung Geprüfte/-r
Wirtschaftsfachwirt/-in (IHK) werden z.B.
126 der insgesamt 420 Unterrichtsstunden in
virtueller Form stattfinden. Die BCW
Weiterbildung hat in Essen aktuell acht
Lehrgänge angepasst, in Duisburg zunächst
fünf. Perspektivisch soll das gesamte
Angebot auf das hybride Modell umgestellt
werden. Sowohl die Erfahrungen aus der
Pandemie, als auch der allgemeine
Digitalisierungstrend haben zu der neuen
Lehrform an den Schulungszentren in Essen
und Duisburg beigetragen. Weiterführende
Informationen zu den Lehrgängen, zu Dauer,
Zeitmodellen und zur Anmeldung gibt es bei
den kommenden
Infoveranstaltungen oder unter
www.bcw-weiterbildung.de.
Für ein persönliches Beratungsgespräch
stehen Weiterbildungsberaterinnen in Essen
telefonisch unter 0201 81004-567, in
Duisburg unter 0203 348782 49 oder per
E-Mail unter
info@bcw-weiterbildung.de zur Verfügung.
Die nächsten Info-Termine: Essen:
Industriemeister Metall (IHK) und
Technischer Betriebswirt (IHK): 04. April
2022, 17:30 Uhr Kaufmännische Lehrgänge: 23.
Juni 2022, 17:30 Uhr Duisburg:
Industriemeister-Lehrgänge: Freitag, 04.
März 2022, 16:30 Uhr Geprüfte/-r
Bilanzbuchhalter/-in (IHK): 20. Juni 2022,
17 Uhr Kaufmännische Lehrgänge: 29. Juli
2022, 17:30 Uhr
Stadtmuseum: Führung durch die
„Mercator-Schatzkammer“ Werner
Pöhling führt am Sonntag, 13. Februar, um 15
Uhr durch die „Mercator-Schatzkammer“ des
Kultur- und Stadthistorischen Museums am
Innenhafen, Johannes-Corputius-Platz 1. Der
Universalgelehrte Gerhard Mercator wurde
1512 in Rupelmonde bei Antwerpen geboren. Im
Alter von 40 Jahren zog er mit seiner
Familie nach Duisburg, wo er den Hauptteil
seiner Werke schuf. In seinem Haus auf der
Oberstraße entwickelte er seine berühmte
Weltkarte „ad usum navigantium“, mit der er
die Grundlagen unserer modernen Navigation
legte. Wie einfach und zugleich genial diese
Karte war, erläutert Werner Pöhling bei
seiner Führung.
Die Teilnahme kostet für Erwachsene 4,50
Euro, ermäßigt 2 Euro. Die Personenzahl bei
den Führungen ist auf maximal zehn
Teilnehmer begrenzt. Um eine Anmeldung wird
telefonisch unter (0203) 283-2640 oder per
E-Mail an ksm-service@stadt-duisburg.de
gebeten. Es gilt die 2-G-Regel (geimpft,
genesen). Während der Führung ist ein
Mund-Nasenschutz zu tragen, die nötigen
Abstände müssen eingehalten werden. Das
gesamte Führungsprogramm ist unter
www.stadtmuseum-duisburg.de abrufbar.
VHS-Vortrag über Puccini
Musiklehrerin Marliese Reichardt berichtet in ihrem
Vortrag am Donnerstag, 10. Februar, um 18.30 Uhr im
Saal der Volkshochschule an der Steinschen Gasse 26
(Stadtmitte) über das Schaffen des italienischen
Komponisten Giacomo Puccini. In den 1940er-Jahren
schuf Puccini zwölf Opern, darunter „La Bohème“ und
„Madame Butterfly“, deren stimmungsvoller Zauber
lange Zeit als Kitsch missverstanden wurde.
Dabei
ist die künstlerische Kraft seines Werks so mächtig,
dass sogar der leichte Hang zur Rührseligkeit
überwunden wird. Das Teilnahmeentgelt beträgt fünf
Euro. Eine vorherige Anmeldung ist zwingend
notwendig. Es gilt die 2-G-Regel (geimpft, genesen).
Während des Vortrags ist ein Mund-Nasenschutz zu
tragen. Weitere Informationen unter
www.vhs-duisburg.de.
Regionale Produkte
als Erfolgsfaktor - IHK lädt zur digitalen
Tourismuswoche NRW ein
Nachhaltig, lecker und beliebt: Bei der digitalen
Veranstaltung „Nachhaltiger Tourismus im Rheinland:
Regionale Produkte als Erfolgsfaktor“ diskutieren am
10. Februar, 14:30 bis 16 Uhr die Niederrheinische
IHK und die IHKs im Rheinland gemeinsam mit
touristischen Betrieben und Akteuren aus der Region.
Wie funktionieren regionale
Wertschöpfungsketten, wie können wir
identitätsstiftende Produkte entwickeln, gezielt
regionale Angebote vermarkten oder zu mehr
Nachhaltigkeit und Resilienz im Tourismus beitragen?
Um diese und andere Fragen soll es beim virtuellen
Austausch am Donnerstag in einer Woche (10. Februar)
gehen. Regionale Produkte liegen im Trend. Sie
überzeugen mit kurzen Liefer- und Transportwegen,
sorgen für eine gute Ökobilanz und fördern die
Entwicklung und Identifikation mit der eigenen
Region.
Die
Veranstaltung ist Teil der „IHK-Woche des Tourismus
2022“, zu der IHKs in NRW vom 8. bis 15. Februar
einladen. In digitalen Formaten werden an vier Tagen
die vier Zukunftsthemen: Digitalisierung,
Fachkräfte, Geschäftstourismus sowie Regionale
Produkte und Nachhaltigkeit behandelt. Anmelden
können sich Interessenten im Internet -
https://eventanmeldung.ihk-koeln.de/TourismuswocheNRW
- oder direkt bei IHK-Tourismusreferentin Nadine
Deutschmann, Telefon 0203-2821-286, E-Mail:
deutschmann@niederrhein.ihk.de.
Selbsthilfegruppe für Männer mit Krebs und
Angehörige Kraft finden, mit der Erkrankung zu
leben Friedrich Brand, der ehemalige Pfarrer der
evangelischen Gemeinde Wanheim, und Dipl. Sozialarbeiter
Horst Ambaum gründeten vor einigen Jahren eine
Selbsthilfegruppe für Männer mit Krebs und ihre Angehörigen.
Beide wissen aus eigener Erfahrung, wie wichtig Gespräche
mit anderen Betroffenen sind. Eine Krebsdiagnose zu
erhalten, verändert das Leben. Fragen, Ängste und
Ratlosigkeit bestimmen häufig den Alltag.
In dieser Situation ist nicht nur medizinische Hilfe
notwendig, sondern auch menschliche Unterstützung und
persönlicher Austausch Betroffener. In Wanheim gibt es
deshalb eine Selbsthilfegruppe für Männer mit Krebs und
deren Angehörige. Das nächste Treffen, zu dem Interessierte
herzlich eingeladen sind, gibt es am Donnerstag, 10. Februar
2022 um 18 Uhr im evangelischen Gemeindehaus Wanheim, Beim
Knevelshof 45; selbstverständlich unter Beachtung aller
Pandemie-Schutzmaßnahmen. Es gelten weiterhin die
AHA-Regeln, 2G-Regel und Maskenpflicht. Mehr Infos haben die
Gründer der Selbsthilfegruppe Horst Ambaum (Tel.: 0203 /
761427) und Friedrich Brand (Tel.: 0203 / 702988).
Gemeindehaus am Knevelshof - Foto:
www.gemeinde-wanheim.de, Falko Stampa
VHS-Jour Fixe: In Würde altern
Rainer
Spallek spricht am Donnerstag, 10. Februar, von 17
bis 18 Uhr im Stadtfenster an der Steinschen Gasse
26 im Saal in Duisburg-Mitte über das Älterwerden.
Hierbei geht der Dozent unter anderem auf Fragen
wie: „Was gehört zu einem Altern in Würde? Wer
bestimmt darüber? Wie sind unsere Vorstellungen
davon?“ ein. Die Teilnahme ist kostenlos.
Eine
verbindliche Anmeldung unter www.vhsduisburg.de ist
notwendig. Es gilt die 2G-Regelung (geimpft,
genesen) und Maskenpflicht. Weitere Informationen
gibt es telefonisch bei: Dr. Claudia Kleinert unter
0203 283-4157.
Nicht immer ganz so einfach mit
der lieben Liebe…
Online-Andacht zum Valentinstag Am 14.
Februar feiern viele Verliebte den
Valentinstag. Blumenhändler und
Pralinenhersteller haben Hochkonjunktur.
Pfarrerin Sara Randow nimmt den Feiertag der
Liebe zum Anlass, um die Bibel-Worte
kritisch zu betrachten, die viele Brautpaare
sich zu ihrer Trauung wünschen: „Die Liebe
erträgt alles?!“ Das tut sie in der
aktuellen Online-Andacht zur Monatsmitte,
die die drei evangelischen Gemeinden im
Duisburger Süden Trinitatis, Wanheimerort
und Wanheim immer gemeinsam herausbringen.
In der Videoandacht, die ab dem 14.
Februar 2022 ab 10 Uhr auf dem YouTube-Kanal
„Evangelische Gemeinde Wanheimerort“ zu
sehen ist, stellt die Pfarrerin nicht nur
Gedanken zur Liebe zwischen den Menschen
vor; sie spricht auch über die Liebe der
Menschen zu Gott und die der Menschen zu
sich selbst; kurzum: Es ist nicht immer ganz
so einfach mit der lieben Liebe…
Passende Musikstücke gibt es dazu aus
bekannten Musicals, aber auch eine
kraftvolle Rocknummer steht auf dem
Programm. Gesungen von Pauline Weschta,
Daniela Matschulat und Pop-Kantor Daniel
Drückes verbinden die Songs die Gedanken und
Impulse der Pfarrerin. Infos zu den drei
Gemeinden gibt es im Netz unter
www.trinitatis-duisburg.de,
www.gemeinde-wanheim.de bzw.
www.wanheimerort.ekir.de.
Dezentrale und stationäre Impfangebote der Stadt
Duisburg
Die Stadt Duisburg bietet nächste Woche
wieder dezentrale Impfungen an nachstehenden Standorten an:
- Donnerstag,
10.02., 10 bis 17 Uhr: AOK Rheinland, Falkstraße 35-41,
47058 Duisburg - Freitag, 11.02., 10.30 bis 17.30 Uhr:
Kirche St. Hubertus, Am Rahmer Bach 12, 47269 Duisburg
Neben den dezentralen Angeboten, besteht auch weiterhin
die Möglichkeit, sich an einem der nachstehenden zwei
Standorte von 10.30 bis 17.30 Uhr impfen zu lassen: -
Fläche gegenüber der Merkez Moschee, Warbruckstraße 51,
47169 Duisburg - Vorplatz des Hauptbahnhofes
(Portsmouthplatz), Mercatorstraße, 47051 Duisburg
Baustellen -
A40 -
DVG-Umleitungen
Winterlaufserie: Buslinien machen Platz
für die Läuferinnen und Läufer Der
erste Lauf der diesjährigen Winterlaufserie am
Samstag, 12. Februar, wirkt sich auf den Fahrplan
der Buslinien 928, 930, 931 und 942 der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) aus. Die Kruppstraße
wird zwischen Kalkweg und Masurenallee gesperrt, die
Masurenallee zwischen Kruppstraße und Wedauer
Straße. Daher müssen die Busse von ihren normalen
Linienwegen abweichen. Haltestellen werden verlegt
oder entfallen ganz.
- Linien 928 und 942:
Die Haltepunkte „Ausbesserungswerk“ und „Barbarasee“
der Linie 928 sowie „Elbinger Straße“ und
„Ausbesserungswerk“ der Linie 942 müssen von
13.30 bis 16.30 Uhr entfallen. Die Haltestelle
„Kiesendahl“ wird für beide Fahrtrichtungen in den
Kalkweg zu der Haltestelle „Kiesendahl“ der Linie
934 verlegt. Die DVG bittet die Fahrgäste die
Haltestellen „Kiesendahl“ und „Wedau Bahnhof“ zu
nutzen.
- Linien 930 und 931 Die
Haltestellen „Wildstraße“, „Sportpark“,
„Bertaallee“, und „Regattabahn“ können in der Zeit
von 13.30 bis 16 Uhr nicht angefahren werden. Die
DVG bittet die Fahrgäste die Haltestellen
„Koloniestraße“ und „MSV Arena“ sowie die Linie 928
zu nutzen.
Duisburg-Hamborn: Vollsperrung des
Willy-Brandt-Rings Die Duisburger
Infrastrukturgesellschaft führt ab Montag, 14.
Februar, in Duisburg-Hamborn vorbereitende Arbeiten
für die Süd-West-Querspange Hamborn/Walsum durch.
Unter anderem werden Gasleitungen,
Fernwärmeleitungen und eine Hochspannungsleitung
(110 kV) verlegt, die für die Versorgung des
Stadtgebietes wichtig sind.
Bei Suchschachtungen im Knotenpunkt Weseler Straße
wurde festgestellt, dass viele Versorgungsleitungen
für den Straßenbau tiefergelegt werden müssen. Diese
Arbeiten sind mit einem hohen Arbeitsaufwand
verbunden. Da sie im Vorfeld nicht bekannt waren,
wurden sie bisher zeitlich nicht mit eingeplant. Um
keine Verzögerungen im Gesamtzeitplan zu
verursachen, muss der WillyBrandt-Ring zwischen der
Weseler Straße und der Alsumer Straße voll gesperrt
werden. Fußgänger und Radfahrer können (unter
Beachtung der örtlichen Beschilderung) passieren.
Umleitungsempfehlungen werden jeweils für
den Auto- und für den Lkw-Verkehr eingerichtet.
Hierzu wird die Wiesenstraße ab der Weseler Straße
zur Einbahnstraße in Fahrtrichtung WillyBrandt-Ring.
Ortskundigen wird empfohlen, den Baustellenbereich
vor allem in den ersten Tagen der Vollsperrung
großräumig zu umfahren und (wenn möglich) auf die A
59 auszuweichen. Die vorbereitenden Arbeiten werden
voraussichtlich Ende Juni abgeschlossen.
STATISTIK
|
Mittwoch, 09.
Februar 2022 |
Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG
Intensivregister 09. Februar 2022, 07:15 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten:
157 (+ 3) gegenüber dem Vortag).
Belegt heute:
134 (+ 3).
Freie Betten: 23
(0). Covid-Anteil
11,46 (-
2,,18%),
18 Personen
(- 3) mit Covid-Intensivbehandlung,
6 Patienten
(- 1) mussten massiv beatmet
werden.
RKI-Fallzahlen Duisburg -
09. Februar, 03.57 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 72,134
(+ 1.219)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert.
823
(+ 2)
sind gestorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt
7.721 (+
166).
Der Inzidenzwert beträgt 1557,0 (-
33,5).
Und wieder eine
Geldautomatensprenung
Nachdem es zuletzt die Filiale der Deutschen
Bank in Duisburg-Großenbaum getroffen hatte
(fast zwei Dutzend Mieter mussten in der
Nacht ihre Wohnungen verlassen), hat es
gestern gegen 03:30 Uhr die
Sparkassen-Filiale auf der Bahnhofstraße in
Moers-Kapellen erwischt. Verletzt wurde
niemand, da es keine Wohnungen in und neben
dem Gebäude gibt.
Wirtschaft mit angezogener
Handbremse IHK: Konjunkturelle Erholung kein
Selbstläufer Die
konjunkturelle Erholung hat einen Dämpfer
erhalten. Die Unternehmen am Niederrhein
bewerten ihre Situation schlechter als im
Herbst. Grund dafür sind hohe Energiepreise,
Rohstoffmangel, gestörte Lieferketten und
die Auswirkungen der Pandemie. Der
Konjunkturklimaindex der Niederrheinischen
IHK fällt im Vergleich zur Herbstumfrage um
zehn Punkte auf 111 Punkte.
„Die
Unternehmen starten mit angezogener
Handbremse. Die Stimmung ist verhalten“,
findet Dr. Stefan Dietzfelbinger. „Arbeit
gibt es zwar genug. Auch die Auftragsbücher
sind voll. Allerdings wachsen gleichzeitig
die Belastungen für die Wirtschaft, die
wiederum die Branchen unterschiedlich hart
treffen“, stellt der Hauptgeschäftsführer
der Niederrheinischen IHK fest. Handel und
Gastronomie leiden wegen fehlender Kunden
und hoher Hygieneauflagen besonders unter
der Omikron-Welle. In der Industrie beklagen
mehr als 90 Prozent der Betriebe die enorm
hohen Preise für Strom und Gas. Insgesamt
glaubt nur jedes fünfte Unternehmen, dass
sich die wirtschaftliche Lage in den
kommenden Monaten verbessert.
Fehlende Fachkräfte Alle Betriebe eint
die Suche nach qualifizierten
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Ob
Lkw-Fahrer, Ingenieure oder Personal im
Gaststättengewerbe – sie alle werden
händeringend gesucht. „Der Fachkräftemangel
ist ein Risiko für unsere Wirtschaft. Immer
häufiger bleiben sogar attraktive
Ausbildungsstellen unbesetzt“, so
Dietzfelbinger weiter. Dazu passen die guten
Aussichten für die Beschäftigen am
Niederrhein: Nur jedes zehnte Unternehmen
plant Arbeitsplätze abzubauen.
Chancen im Ausland Die IHK-Umfrage zeigt
weiter, dass Unternehmen deutlich stärker im
Ausland investieren wollen. Hier dreht sich
alles darum, neue Märkte zu erschließen.
Auch die Auftragslage aus dem Ausland kann
sich sehen lassen und bleibt auf gutem
Niveau. Einzig Lieferkettenprobleme
schmälern die Exporterwartungen.
Flächenmangel in Duisburg In
Duisburg blickt die IHK mit Sorge auf den
Mangel an Gewerbeflächen. „Investoren
überzeugen wir nur, wenn wir sofort nutzbare
Fläche anbieten können.“ Dietzfelbinger
betont: „Ohne Flächen gibt es keine
Investitionen und damit auch keine neuen
Arbeitsplätze. Die konjunkturelle Erholung
nach der Pandemie ist kein Selbstläufer. Wir
brauchen für die Wirtschaft Planbarkeit und
fordern die Politik deswegen auf, zu
handeln.“ Dies gelte auch für die
Corona-Regeln. „Wenn Maßnahmen ihr Ziel
verfehlen, muss man sie abschaffen, wie die
2G-Kontrollen im Handel.“
Konjunkturbericht zum Nachlesen Der
IHK-Konjunkturklimaindex fasst die
Beurteilung der Geschäftslage und die
Erwartungen zusammen. Mit 111 Punkten sinkt
er um zehn Punkte im Vergleich zur
Herbstumfrage, liegt aber 16 Punkte über dem
Vorjahreswert. Bei dieser Konjunkturumfrage
haben 320 Betriebe mit mehr als 45.000
Beschäftigten die wirtschaftliche Situation
bewertet. Unter
www.ihk-niederrhein.de/konjunkturbericht
können Interessierte den Bericht
herunterladen.
Unternehmen wollen laut einer
aktuellen IHK-Umfrage stärker im Ausland
investieren. Foto: Niederrheinische
IHK/Peter Sondermann
Weniger Abhängigkeit bei
Halbleitern: EU schlägt Europäisches
Chip-Gesetz vor Die Europäische
Kommission will die Widerstandsfähigkeit und
die technologische Souveränität der EU im
Bereich der Halbleitertechnologien und
-anwendungen stärken. Dazu hat sie am
Dienstag das
Europäische Chip-Gesetz vorgelegt.
Gemeinsam mit den Mitgliedstaaten und
internationalen Partnern sollen mehr als 43
Mrd. Euro an öffentlichen und privaten
Investitionen mobilisiert werden.
Ziel ist es, den derzeitigen Marktanteil
der EU bis 2030 auf 20 Prozent zu
verdoppeln. „Das Europäische Chip-Gesetz
wird die globale Wettbewerbsfähigkeit des
europäischen Binnenmarkts verändern.
Kurzfristig wird es unsere
Widerstandsfähigkeit gegenüber künftigen
Krisen erhöhen, indem wir Störungen der
Lieferkette antizipieren und vermeiden
können. Mittelfristig wird es Europa zu
einer führenden Position in dieser
strategisch wichtigen Branche verhelfen“,
sagte EU-Kommissionspräsidentin Ursula von
der Leyen in Brüssel.
Neuer Teilstudiengang für die
Grundschule: Mehrsprachigkeit als Chance
Mit einem neuen Teilstudiengang will die
Universität Duisburg-Essen künftige
Lehrkräfte fit machen für sprachlich
vielfältige Klassen. Ab dem Wintersemester
2023/24 können Studierende für das Lehramt
Grundschule "Deutsch für Schülerinnen und
Schüler mit Zuwanderungsgeschichte" belegen.
Zwei Studiengangsprofile wird es geben:
Grundbildung Mehrsprachigkeit und
Herkunftssprache Türkisch.
Das
NRW-Schulministerium unterstützt das
Vorhaben mit zwei Stellen. Die Lehrkräfte
werden die Uni bei der Weiterentwicklung des
Konzeptes und bei der Durchführung der
Lehrveranstaltungen unterstützen. Geplant
ist, dass weitere Sprachen in den
Studiengang einbezogen werden sollen. idr
Vorbereitungen für die
Landtagswahl: Wahlhelferinnen und Wahlhelfer
gesucht Die Stadt Duisburg
sucht für die Landtagswahl am 15. Mai 2022
Wahlhelferinnen und Wahlhelfer. Sie werden
sich am Wahltag von 8 bis 18 Uhr im
Schichtbetrieb und anschließend gemeinsam
bei der Auszählung um den reibungslosen
Ablauf im Wahllokal kümmern. Für Duisburg
werden rund 4300 Wahlhelferinnen und
Wahlhelfer für die 323 Urnenstimmbezirke und
105 Briefwahlbezirke gesucht. Für die
verschiedenen Aufgaben erhalten die
ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer eine
Aufwandsentschädigung, das sogenannte
„Erfrischungsgeld“: Wahlvorsteher*in
(80 Euro) Stellv. Wahlvorsteher*in (60
Euro) Schriftführer*in (60 Euro)
Stellv. Schriftführer*in (60 Euro)
Beisitzer*in (50 Euro)
Hygienekoordinator*in (50 Euro)
Die
Vorbereitungen für die Wahlhelferinnen und
Wahlhelfer finden durch eine
Online-Lernplattform und ggfs.
Video-Konferenzen statt. Wenn es das
Infektionsgeschehen zulässt, sind Schulungen
in Form von Präsenzveranstaltungen denkbar.
Einzelheiten zu den Vorbereitungen finden
sich auf
https://www.duisburg.de/microsites/wahlen/index.php.
Aufgrund der immer noch anhaltenden
Corona-Pandemie werden in den Wahllokalen
voraussichtlich besondere Hygienebedingungen
gelten. Diese sind über die obige
Internetseite jederzeit abrufbar.
In
den Wahllokalen werden wieder zusätzliche
Helferinnen und Helfer für besondere
Hygienemaßnahmen und zur Steuerung der
Wählerinnen und Wähler eingesetzt. Für die
Aufgaben am Wahltag können sich nach den
gesetzlichen Vorgaben alle Deutschen melden,
die mindestens 18 Jahre alt sind. Auf der
Homepage der Stadt Duisburg steht dazu unter
www.duisburg.de/wahlhelferbewerbung ein
entsprechendes Bewerbungsformular bereit.
Bei Rückfragen können sich Bürger
telefonisch unter (0203) 283 4399 oder per
Mail wahlhelfer@stadtduisburg.de an die
Stadt Duisburg wenden. Das Wahl-Team der
Stadt Duisburg freut sich über jede Meldung
und wird gerne einen passenden Einsatzort
finden. Der Einsatz als Wahlhelfer*in hat
einen guten Ruf. Nach einer Umfrage unter
den rd. 4.200 Wahlhelfenden zur
Bundestagswahl 2021 war die Zufriedenheit
mit jeweils mehr als 75 Prozent
außergewöhnlich gut. Die dabei geäußerten
Vorschläge zur Verbesserung helfen der Stadt
bei den Vorbereitungen für zukünftige
Wahlen. So werden zum Beispiel zur
Landtagswahl 2022 erstmalig auch die
stellvertretenden Schriftführer*innen
individuell berufen und auch geschult.
Virtueller Besuch des
Europaparlaments und anschließendem Dialog
mit MdEP Jens Geier Das Neue
Evangelische Forum im Kirchenkreis Moers und
EUROPE DIRECT Duisburg-Niederrhein laden am
Mittwoch, 9. Februar, von 17.30 bis 19 Uhr
zu einem virtuellen Besuch des Europäischen
Parlamentes und einem anschließendem
Gespräch mit Jens Geier, dem für Duisburg
zuständigen Mitgliedes des EU-Parlaments der
SPD, ein.
Das Europäische Parlament
entscheidet gemeinsam mit dem Rat der
Europäischen Union über den EU-Haushalt und
die Gesetzgebung, die auch direkten Einfluss
auf die nationale Politik der
Mitgliedsstaaten hat. Alle fünf Jahre wird
das Europäische Parlament direkt von den
Bürgerinnen und Bürgern der
EU-Mitgliedsstaaten gewählt. Beleuchtet
werden dabei Fragestellungen, wie
beispielsweise: „Wie wirken sich die
Entscheidungen des Europäischen Parlaments
aus? Wie arbeitet das EU-Parlament
eigentlich? Welche Aufgabe und welche Macht
hat es?“
Diese Fragen und alles, was
die Veranstaltungsgäste interessiert, können
mit Jens Geier diskutiert werden. Jens Geier
ist im Haushaltsausschuss, dem Ausschuss für
Haushaltskontrolle und dem Ausschuss für
Industrie, Forschung und Energie des
Europaparlaments vertreten. Zur Teilnahme
wird um eine formlose Anmeldung per E-Mail
an s.koal@stadtduisburg.de gebeten. Zeitnah
zur Veranstaltung wird der Teilnahmelink
über zoom zugesandt.
Europa mit Leyhe & Janssen – der
EU-Talk als Online-Veranstaltung
Das Duisburger Europe Direct Zentrum
startet 2022 eine neue, ganzjährige
Veranstaltungsreihe. Tagesaktuelle,
europäische Themen werden mit interessanten
Gästen diskutiert. Die erste Veranstaltung
in dieser Reihe wird sich am Donnerstag, 10.
Februar, von 19 bis 20.30 Uhr Polen widmen:
„Noch ist Polen nicht verloren“? Oder doch?“
Das große Mitgliedsland scheint derzeit
gespalten. Land und Gesellschaft werfen
viele Fragen auf: „Stehen
Nationalkonservative mit ihren Idealen
Glaube und Familie einem offeneren,
liberalen Teil der Gesellschaft entgegen?
Welchen Platz kann und will Polen in Europa
einnehmen? Und aus der EU-Perspektive die
Frage: Wie kann vermieden werden, dass
Demokratie und Rechtsstaatlichkeit auf Dauer
nicht ausgehöhlt werden?“
Zu diesen Fragen wird Malgorszata Burek
Stellung nehmen. Sie ist eine in Deutschland
lebende Polin und lebte lange Zeit in ihrem
Heimatland, bevor sie nach Deutschland kam
und Übersetzerin wurde. Sie wird erzählen,
wie es ist, in beiden Ländern zu leben. Im
Gespräch mit Siebo Janssen ordnen die beiden
Polen in den größeren europapolitischen
Rahmen und die aktuellen Entwicklungen ein.
Durch die Veranstaltung führen wird Jochen
Leyhe. Das neue Format ist ein Mix aus
Information und Unterhaltung. Siebo Janssen
und Jochen Leyhe arbeiten schon seit fast 15
Jahren in Sachen „Europa“ zusammen und
kennen sich gut.
Siebo Janssen ist ein vom TSender Phoenix
gefragter Europapolitik-Experte. Jochen
Leyhe ist Lehrer. Bei allen Gegensätzen
zwischen den beiden sind sie sich in einem
Punkt einig: Europa bedeutet Zukunft! Wie
diese Zukunft aussehen sie wird Gegenstand
der Diskussionen sein. Zur Teilnahme wird um
eine formlose Anmeldung per E-Mail an
s.koal@stadtduisburg.de gebeten. Zeitnah zur
Veranstaltung wird der Teilnahmelink über
zoom zugesandt.
NRW-Wirtschaftsministerium
fördert Innovationsprojekt bei STUDIO 47
Implementierung von „BotCast“ wird durch
MID-Gelder kofinanziert
Bei STUDIO 47 werden
TV-Nachrichten künftig vollautomatisch
mithilfe digitaler Technik produziert.
Duisburgs regionaler Fernsehsender
installiert hierzu „BotCast“, ein
cloud-basiertes System, welches sämtliche
Arbeitsschritte der Newscast-Produktion
integriert, die bislang noch zeitintensiv
von Hand in der Redaktion umgesetzt werden
müssen: Textgenerierung, Sprachsynthese,
Videoschnitt und Distribution.
In
der vergangenen Woche hat das Land
Nordrhein-Westfalen hierfür eine Zuwendung
aus dem Programm „Mittelstand innovativ &
digital“ (MID) bewilligt. Das
NRW-Wirtschaftsministerium unterstützt mit
den MID-Fördergeldern ausgewählte
Investitionen, welche der digitalen
Transformation mittelständischer Unternehmen
dienen. Als Fördersumme stehen bis zu 25.000
Euro zur Verfügung.
„Mit BotCast erhalten wir ein System,
das eine Automatisierung unseres
redaktionellen Workflows ermöglicht“,
erklärt STUDIO 47-Chefredakteur Sascha
Devigne. „Auf diese Weise können wir unsere
TV-Nachrichten künftig schneller, günstiger,
umfangreicher und präziser produzieren, als
es zurzeit möglich ist.“ Durch die
Digitalisierung von Standardtätigkeiten
sollen zudem Freiräume für anspruchsvollere
redaktionelle Aufgaben geschaffen werden,
wie etwa zeitintensive Recherchen oder die
Umsetzung aufwändiger journalistischer
Fernsehbeiträge. „Wir steigern also
gleichzeitig die Qualität unseres
TV-Programms und sichern die Arbeitsplätze
in unserer Redaktion“, so Devigne.
Mit der Installation und Implementierung
von „BotCast“ hat STUDIO 47 einen Duisburger
EDV-Dienstleister beauftragt. Das Projekt
wird Mitte August abgeschlossen sein;
anschließend soll „BotCast“ im Rahmen einer
Testphase zu seinem ersten Einsatz kommen.
STUDIO 47 ist der regionale TV-Sender für
das westliche Ruhrgebiet und den
Niederrhein. Das Programm wurde mehrfach mit
dem Deutschen Regionalfernsehpreis
ausgezeichnet und zählt mit einer Reichweite
von 620.000 Zuschauern zu den stärksten
Medien der Region.
Mit „BotCast“ startet STUDIO 47 ein
Innovationsprojekt zur automatischen
Produktion von TV-Nachrichten. (Foto: STUDIO
47)
Auch bei ungemütlichem Wetter radeln
„Bewegung an der frischen Luft
tut der Gesundheit gut“, davon ist der
Tourenleiter des Allgemeinen Deutschen
Fahrradclubs, Heinz Stadies, überzeugt. Die
Route und Streckenlänge macht er abhängig
von der Witterung. Ein Stopp ist natürlich
vorgesehen (Einkehr, wenn möglich oder
Selbstverpflegung). Und wenn man nach der
60 km langen Tour wieder zu Hause ankommt,
ist es dort um so wohliger. Aber bei
Dauerregen, Sturm, Schnee oder Eisglätte
fährt auch der erfahrene Tourenleiter nicht.
Dafür gibt es dann im März nochmal einen
Alternativtermin. Infos:
ADFC-Tourenleiter Heinz Stadie, (0203)
436126. Tourendaten: Startpunkt: Samstag,
12. Februar 2022, 11.00 Uhr in
Duisburg-Meiderich, Borkhofer Straße /
Tönniskamp (ehem. Hallenbad). Der
Tourenbeitrag für Nicht-Mitglieder beträgt
1,50 EURO.
VHS-Vortrag: Eine
Korallenkette für das Jesusbaby Die
Volkshochschule bietet am Mittwoch, 9. Februar, von
18 bis 19.30 Uhr im Stadtfenster an der Steinschen
Gasse 26 im Saal in Duisburg-Mitte einen Vortrag der
Reihe von Richard Köchling über religiöse Kunst mit
der Darstellung der Heiligen Familie auf Altar- und
Wandbildern an. Hierbei geht der Dozent mit den
Teilnehmerinnen und Teilnehmern auf die
unterschiedlichen Details der Bilder ein, die durch
diese Darstellung ein bildnerisches
Selbstverständnis tiefer Religiosität im Mittelalter
belegen.
Die Teilnahme kostet fünf Euro.
Eine verbindliche Anmeldung unter www.vhsduisburg.de
ist notwendig. Es gilt die 2G-Regelung (geimpft,
genesen) und Maskenpflicht. Weitere Informationen
gibt es telefonisch bei: Dr. Claudia Kleinert unter
0203 283-4157.
Stadtmuseum: Führung durch die
„Mercator-Schatzkammer“ Werner
Pöhling führt am Sonntag, 13. Februar, um 15
Uhr durch die „Mercator-Schatzkammer“ des
Kultur- und Stadthistorischen Museums am
Innenhafen, Johannes-Corputius-Platz 1. Der
Universalgelehrte Gerhard Mercator wurde
1512 in Rupelmonde bei Antwerpen geboren. Im
Alter von 40 Jahren zog er mit seiner
Familie nach Duisburg, wo er den Hauptteil
seiner Werke schuf. In seinem Haus auf der
Oberstraße entwickelte er seine berühmte
Weltkarte „ad usum navigantium“, mit der er
die Grundlagen unserer modernen Navigation
legte. Wie einfach und zugleich genial diese
Karte war, erläutert Werner Pöhling bei
seiner Führung.
Die Teilnahme kostet für Erwachsene 4,50
Euro, ermäßigt 2 Euro. Die Personenzahl bei
den Führungen ist auf maximal zehn
Teilnehmer begrenzt. Um eine Anmeldung wird
telefonisch unter (0203) 283-2640 oder per
E-Mail an ksm-service@stadt-duisburg.de
gebeten. Es gilt die 2-G-Regel (geimpft,
genesen). Während der Führung ist ein
Mund-Nasenschutz zu tragen, die nötigen
Abstände müssen eingehalten werden. Das
gesamte Führungsprogramm ist unter
www.stadtmuseum-duisburg.de abrufbar.
Nicht immer ganz so einfach mit
der lieben Liebe…
Online-Andacht zum Valentinstag Am 14.
Februar feiern viele Verliebte den
Valentinstag. Blumenhändler und
Pralinenhersteller haben Hochkonjunktur.
Pfarrerin Sara Randow nimmt den Feiertag der
Liebe zum Anlass, um die Bibel-Worte
kritisch zu betrachten, die viele Brautpaare
sich zu ihrer Trauung wünschen: „Die Liebe
erträgt alles?!“ Das tut sie in der
aktuellen Online-Andacht zur Monatsmitte,
die die drei evangelischen Gemeinden im
Duisburger Süden Trinitatis, Wanheimerort
und Wanheim immer gemeinsam herausbringen.
In der Videoandacht, die ab dem 14.
Februar 2022 ab 10 Uhr auf dem YouTube-Kanal
„Evangelische Gemeinde Wanheimerort“ zu
sehen ist, stellt die Pfarrerin nicht nur
Gedanken zur Liebe zwischen den Menschen
vor; sie spricht auch über die Liebe der
Menschen zu Gott und die der Menschen zu
sich selbst; kurzum: Es ist nicht immer ganz
so einfach mit der lieben Liebe…
Passende Musikstücke gibt es dazu aus
bekannten Musicals, aber auch eine
kraftvolle Rocknummer steht auf dem
Programm. Gesungen von Pauline Weschta,
Daniela Matschulat und Pop-Kantor Daniel
Drückes verbinden die Songs die Gedanken und
Impulse der Pfarrerin. Infos zu den drei
Gemeinden gibt es im Netz unter
www.trinitatis-duisburg.de,
www.gemeinde-wanheim.de bzw.
www.wanheimerort.ekir.de.
Pfarrerin Sara Randow bei den Aufnahmen zur
Andacht - Foto: Daniel Drückes
Dezentrale und stationäre Impfangebote der Stadt
Duisburg
Die Stadt Duisburg bietet nächste Woche
wieder dezentrale Impfungen an nachstehenden Standorten an:
-
Mittwoch, 09.02., 10.30 bis 17.30 Uhr: Christuskirche
Rheinhausen, Friedenstraße 3, 47228 Duisburg - Donnerstag,
10.02., 10 bis 17 Uhr: AOK Rheinland, Falkstraße 35-41,
47058 Duisburg - Freitag, 11.02., 10.30 bis 17.30 Uhr:
Kirche St. Hubertus, Am Rahmer Bach 12, 47269 Duisburg
Neben den dezentralen Angeboten, besteht auch weiterhin
die Möglichkeit, sich an einem der nachstehenden zwei
Standorte von 10.30 bis 17.30 Uhr impfen zu lassen: -
Fläche gegenüber der Merkez Moschee, Warbruckstraße 51,
47169 Duisburg - Vorplatz des Hauptbahnhofes
(Portsmouthplatz), Mercatorstraße, 47051 Duisburg
Baustellen -
A40 -
DVG-Umleitungen
Duisburg-Hamborn: Vollsperrung des
Willy-Brandt-Rings Die Duisburger
Infrastrukturgesellschaft führt ab Montag, 14.
Februar, in Duisburg-Hamborn vorbereitende Arbeiten
für die Süd-West-Querspange Hamborn/Walsum durch.
Unter anderem werden Gasleitungen,
Fernwärmeleitungen und eine Hochspannungsleitung
(110 kV) verlegt, die für die Versorgung des
Stadtgebietes wichtig sind.
Bei Suchschachtungen im Knotenpunkt Weseler Straße
wurde festgestellt, dass viele Versorgungsleitungen
für den Straßenbau tiefergelegt werden müssen. Diese
Arbeiten sind mit einem hohen Arbeitsaufwand
verbunden. Da sie im Vorfeld nicht bekannt waren,
wurden sie bisher zeitlich nicht mit eingeplant. Um
keine Verzögerungen im Gesamtzeitplan zu
verursachen, muss der WillyBrandt-Ring zwischen der
Weseler Straße und der Alsumer Straße voll gesperrt
werden. Fußgänger und Radfahrer können (unter
Beachtung der örtlichen Beschilderung) passieren.
Umleitungsempfehlungen werden jeweils für
den Auto- und für den Lkw-Verkehr eingerichtet.
Hierzu wird die Wiesenstraße ab der Weseler Straße
zur Einbahnstraße in Fahrtrichtung WillyBrandt-Ring.
Ortskundigen wird empfohlen, den Baustellenbereich
vor allem in den ersten Tagen der Vollsperrung
großräumig zu umfahren und (wenn möglich) auf die A
59 auszuweichen. Die vorbereitenden Arbeiten werden
voraussichtlich Ende Juni abgeschlossen.
STATISTIK
NRW: 1,2
Prozent mehr Unternehmensinsolvenzen und 142,7 Prozent mehr
Verbraucherinsolvenzen im Dezember 2021 Im
Dezember 2021 wurden bei den Amtsgerichten in
Nordrhein-Westfalen 2 460 Anträge auf Eröffnung von
Insolvenzverfahren gestellt. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt anhand
vorläufiger Ergebnisse mitteilt, waren das 100,7 Prozent
mehr als im Dezember 2020 (damals: 1 226 Verfahren). 330 der
beantragten Insolvenzverfahren betrafen Unternehmen.
Das waren
1,2 Prozent mehr als im Dezember 2020 (326 Verfahren) und
30,4 Prozent mehr als im November 2021 (253 Verfahren). Von
den im Dezember 2021 beantragten Unternehmensinsolvenzen
waren zum Zeitpunkt der Antragstellung 1 490
Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer betroffen. Das entspricht
einer Zunahme von 7,5 Prozent im Vergleich zum Dezember 2020
sowie 190,4 Prozent im Vergleich zum November 2021 (513
Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer).
Trotz der
wirtschaftlichen Krise im Zusammenhang mit der
Covid-19-Pandemie lag die Zahl der beantragten
Insolvenzverfahren von Unternehmen damit weiterhin unter dem
Vorkrisenniveau des Jahres 2019 (Zwölfmonatsdurchschnitt
2019: 446 Verfahren; 2020: 363 Verfahren). Die Zahl der
Insolvenzverfahren von Verbrauchern (dazu zählen
Arbeitnehmer, Rentner oder Erwerbslose) stieg gegenüber
Dezember 2020 um 142,7 Prozent auf 1 670 Anträge; gegenüber
dem Vormonat lag der Anstieg bei 3,3 Prozent (November 2021:
1 617 Verfahren).
Eine mögliche
Ursache für den Anstieg gegenüber Dezember 2020 könnte das
Ende 2020 beschlossene Gesetz zur weiteren Verkürzung der
Restschuldbefreiung sein. Infolge dessen könnten
insbesondere überschuldete Privatpersonen vor allem im
zweiten Halbjahr 2020 (Sechsmonatsdurchschnitt: 533) ihre
Insolvenzanträge zurückgestellt und diese dann nach dem
Jahreswechsel gestellt haben. Ein Indiz hierfür ist, dass
die monatliche Zahl der Verbraucherinsolvenzen seit Februar
2021 über dem Niveau von 2019 (Zwölfmonatsdurchschnitt:
1 316) liegt.
Neben
Verbrauchern und Unternehmen beantragten noch 460 sonstige
Antragsteller die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens. Im
gesamten Jahr 2021 wurden nach vorläufigen Ergebnissen
30 010 Insolvenzverfahren beantragt; das waren 68,0 Prozent
mehr als im Vorjahr (2020: 17 866). 3 955 Anträge wurden von
Unternehmen gestellt (−9,1 Prozent) und 20 500 von
Verbrauchern (+102,0 Prozent). (IT.NRW)
2021
starteten von den NRW-Flughäfen 33,5 Prozent mehr Passagiere
als 2020 aber 65,3 Prozent weniger als 2019 Im
Jahr 2021 flogen von den sechs Hauptverkehrsflughäfen in NRW
rund 7,5 Millionen Passagiere ab. Wie Information und
Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt
anhand vorläufiger Ergebnisse mitteilt, waren das
1,9 Millionen bzw. 33,5 Prozent mehr Passagiere als ein Jahr
zuvor (2020: 5,6 Millionen). Die Einsteigerzahl war aber um
14,2 Millionen (−65,3 Prozent) niedriger als im Jahr 2019
(damals: rund 21,7 Millionen).
19,2 Prozent aller
gewerblich beförderten Passagiere in Deutschland starteten
im Jahre 2021 von einem der großen Flughäfen in NRW. Rund
6,9 Millionen der im Jahr 2021 von den
Hauptverkehrsflughäfen in NRW gestarteten Passagiere flogen
ins Ausland (+48,5 Prozent). Das Passagieraufkommen bei
Inlandsflügen lag mit 591 600 Passagieren um 38,8 Prozent
unter dem Ergebnis des Jahres 2020. Wie die Statistiker
weiter mitteilen, starteten im Dezember 2021 von den
NRW-Hauptverkehrsflughäfen 689 773 Fluggäste; das waren
270,0 Prozent mehr als im Dezember 2020 (186 428) jedoch
51,8 Prozent (−741 538) weniger als im Dezember 2019.
(IT.NRW) (41 / 22)
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Dienstag, 08. Februar 2022 |
Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG
Intensivregister 08. Februar 2022, 07:15 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten:
154 (+ 3) gegenüber dem Vortag).
Belegt heute:
131 (+ 2).
Freie Betten: 23
(+ 1). Covid-Anteil
13,64 (+
1,72%),
21 Personen
(+ 3) mit Covid-Intensivbehandlung,
7 Patienten
(+ 1) mussten massiv beatmet
werden.
RKI-Fallzahlen Duisburg -
08. Februar, 04.51 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 71,015
( +
2322)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert.
821
(+ 1)
sind gestorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt
7.887 (+
983).
Der Inzidenzwert beträgt 1590,5 (+
188,2).
Land und Bezirksregierung erproben
mit Thyssenkrupp Steel schnellere Planungs-
und Genehmigungsverfahren Für
den klimaneutralen Umbau der Industrie in
Nordrhein-Westfalen sind schnellere
Planungs- und Genehmigungsverfahren auf
allen Ebenen notwendig. Gemeinsam mit der
Bezirksregierung Düsseldorf erprobt das Land
NRW in einem Modellprojekt Möglichkeiten zur
Verfahrensbeschleunigung am Beispiel von
Thyssenkrupp Steel in Duisburg. Das
Unternehmen treibt den Technologiewechsel
zur CO2-neutralen Stahlproduktion voran.
Aktueller Umsetzungsstand: Seit September
konnten vier Verfahren abgeschlossen werden,
acht laufen derzeit, zwei starten zeitnah.
Das Wirtschaftsministerium
unterstützt das Projekt mit rund 840.000
Euro. Diverse Anzeige- und
Genehmigungsverfahren können dank
Personalaufstockung parallel bearbeitet
werden. Darüber hinaus werden die
Verfahrensschritte im Rahmen der rechtlichen
Möglichkeiten digitalisiert. Der
Abstimmungsprozess zwischen Thyssenkrupp und
der Bezirksregierung wird um ein Controlling
ergänzt, das auch Beteiligungsfristen von
anderen Genehmigungsbehörden nachhält. So
soll eine Straffung der Anzeige- und
Genehmigungsverfahren erreicht werden. idr
Neues Ausbildungskonzept soll
Medizinstudenten für Arbeit auf dem Land
begeistern Die Universitäten
Duisburg-Essen, Bochum, Düsseldorf und
Witten/Herdecke haben ein Lehrkonzept
entwickelt, mit dem Medizinstudenten gezielt
für eine Tätigkeit auf dem Land interessiert
und qualifiziert werden sollen. Damit wollen
sie den Ärztemangel außerhalb von Städten
entgegenwirken. Das
Bundesgesundheitsministerium stellt für das
bis Ende 2024 laufende Programm 1,7
Millionen Euro bereit.
Vor allem der
praktische Teil bekommt im Projekt
"Localhero" ein größeres Gewicht. Bei
jährlichen Praktika in Landarztpraxen
sammeln Medizinstudenten
Behandlungserfahrung unter dem 1:1-Mentoring
von Lehrärzten. So lernen sie die Vielfalt
der Allgemeinmedizin und die
Arbeitsbedingungen kennen. Ergänzend dazu
gibt es Seminarangebote an den
Universitäten. Die Studenten können sich mit
eigenen Vorschlägen in die Weiterentwicklung
ihrer Ausbildung einbringen. idr
Festival Kaas & Kappes: Kinder- und
Jugendtheater aus Deutschland und den
Niederlanden Mit "Geel"
entführt das niederländische Theater Mime
Wave sein Publikum in eine komplett gelbe
Welt. Das Stück für Kinder ab drei Jahre
eröffnet am 17. Februar die diesjährige
Ausgabe des deutsch-niederländischen Kinder-
und Jugendtheater-Festivals Kaas & Kappes im
Kom'ma-Theater in Duisburg. Bis zum 20.
Februar sind Produktionen zu sehen, darunter
"Löwenherzen" von Nino Haratischwili, die im
vergangenen Jahr den
Niederländisch-deutschen
Dramatiker*innenpreis für Kinder- und
Jugendtheater erhielt. Infos:
http://www.kaasundkappes.de idr
KAAS & KAPPES-FESTIVAL im KOM’MA-Theater
Die 24. Auflage des deutsch-niederländischen Kinder-
und JugendtheaterFestivals „Kaas & Kappes“, findet
von Donnerstag, 17. Februar bis Sonntag, 20.
Februar im KOM’MA-Theater an der
Schwarzenberger Straße 147 in Duisburg-Rheinhausen
statt. Eröffnet wird das Festival am Donnerstag, 17.
Februar, um 11 Uhr durch ein Gastspiel des
niederländischen Theaters MIME WAVE mit dem Stück
„Geel“, für alle ab drei Jahren.
Ein
magisches, musikalisches Spiel, das das Publikum in
eine komplett gelbe Welt entführt. Schauspielerin
Anastasiia Liubchenko erweckt die Bewohner dieser
Welt zum Leben, die Livemusik von Thijs Felperlaan
und Yung-Tuan Ku unterstützt die Magie des Spiels.
Das Gastspiel „Ping“ des Theaterhaus Ensemble aus
Frankfurt am Main ist am Freitag, 18. Februar, um 11
Uhr für alle Interessierten ab neun Jahren zu sehen.
Die niederländische Autorin Esther de Koning
erzählt in diesem Schauspielsolo anrührend und
witzig zugleich, wie sich ein Kind aus schwierigen
Lebensverhältnissen immer wieder aufmacht, dem Leben
das Allerbeste abzutrotzen. „Ping“ – Das ist der
Sound der Mikrowelle, wenn das Essen fertig ist. Und
den hat sie öfter gehört, als ihren richtigen
Vornamen „Maria-Victoria“, den sie sowieso doof
findet. Ping meint, dass sie sich selber viel besser
erziehen kann als ihre Eltern, denn die sind nur mit
sich beschäftigt und streiten jeden Tag. Und so
erzählt Ping ihre eigenen Geschichten, von
Abenteuern mit Aliens und phantastischen Zeiten in
der Schule, von einer genialen Erfindung, aber auch
vom Scheitern ihrer Familie.
Das Theater
Agora aus Belgien ist am Samstag, 19.
Februar, um 15 Uhr mit seiner Produktion
„Das Geheimnis der wilden Gans“ auf der KOM’MA-Bühne
zu Gast. Das Stück eignet sich für Kinder ab fünf
Jahren und handelt frei nach der Märchenfabel von
Hannah Arendt „Die weisen Tiere“. Ein Stück Theater,
das lustvoll Fragen nach dem Unbekannten stellt, mit
drei spielwütigen Schauspielern, die lustvoll von
Rolle zu Rolle hüpfen.
Den Abschluss
bietet am Sonntag, 20. Februar, um 15 Uhr
das Stück „Löwenherzen“ von Nino Haratischwili, gespielt vom
Consol Theater Gelsenkirchen. Interessierte ab zehn Jahren
sind herzlich eingeladen. Der Löwe mit dem schiefen Auge ist
auf dem Weg nach Europa – mit einer wichtigen Mission: er
soll Gott einen Brief von Anand überbringen. Anand ist neun
und hat den Löwen selbst genäht, in einer Fabrik in
Bangladesch. Eines Tages wird er ein Zauberer sein, der
größte Zauberer der Welt. Damit das klappt, muss jemand den
Bauch seiner Mama mieten, dann kann die Familie ein
richtiges Haus kaufen und er selbst zur Schule gehen.
Während seiner
abenteuerlichen Reise trifft der Löwe auf Kinder in
verschiedensten geografischen und sozialen Lebensumständen.
Und alle diese Kinder sind stark und kompetent, lassen sich
nicht unterkriegen und finden kreative und visionäre
Lösungen für sich und andere – echte Löwenherzen eben. Nino
Haratischwili wurde im letzten Jahr in Duisburg mit dem
Niederländischdeutschen Dramatiker*innenpreis für Kinder-
und Jugendtheater ausgezeichnet. Ihr Stück „Löwenherzen“ ist
eine Auftragsarbeit für das Consol-Theater und wurde durch
die Kunststiftung NRW und den Fonds Darstellende Künste
gefördert.
Der finale
Höhepunkt des Festivals im Anschluss an die Vorstellung
„Löwenherzen“ ist am Sonntag, gegen 16.15 Uhr die Verleihung
des Niederländisch-Deutschen Kinder- und
Jugenddramatiker/innen-Preises durch einen städtischen
Vertreter, der mit 7.500 Euro dotiert ist. Der Preis gilt
als einer der wichtigsten und renommiertesten Preise der
Kinder- und Jugendtheaterszene. Ein Preis, getragen vom
europäischen Gedanken, die dramatische Literatur für Kinder
und Jugendliche zu fördern und Autoren zu stärken, die sich
in besonderer Weise an die nächste Generation wenden.
Karten für das KAAS & KAPPES-Festival
können über den Spielkorb, Sylvia Kiepert, telefonisch unter
(0203) 283-62277 (vormittags) sowie über das KOM’MA-Theater
unter (0203) 283-8486, dienstags bis freitags von 8.30 Uhr
bis 12 Uhr gebucht werden. Außerdem online unter
www.kommatheater.de. Das Gesamtprogramm ist unter
www.kaasundkappes.de aufrufbar. Zum jetzigen Zeitpunkt
gelten die aktuellen Coronaregelungen, d.h. 2G (geimpft,
genesen) und während der Veranstaltung ist das Tragen der
medizinischen oder der FFP2-Maske erforderlich. Schulklassen
und Kitagruppen gelten als getestet
Mime Wave Kids - Geel © Willem Schalekamp
Bezirksbibliothek Hamborn weiterhin
geschlossen Wegen
Personalengpässen muss die Bezirksbibliothek
Hamborn weiterhin bis einschließlich
Samstag, 12.Februar, geschlossen bleiben.
Die Leihfristen für dort entliehene Medien
werden automatisch verlängert. Kundinnen und
Kunden werden gebeten, bei Bedarf auf die
Bezirksbibliotheken Walsum oder Meiderich
auszuweichen. Diese sind dienstags bis
donnerstags von 10.30 bis 13 Uhr und von 14
bis 18.30 Uhr geöffnet, samstags von 10 bis
13 Uhr. Weitere Informationen zu den
Öffnungszeiten aller anderen Standorte gibt
es im Internet unter
www.stadtbibliothek-duisburg.de oder
telefonisch unter 0203/283-4218. Diese
Servicenummer ist montags von 13 bis 19 Uhr,
dienstags bis freitags von 11 bis 19 Uhr und
samstags von 11 bis 16 Uhr besetzt.
Studienstiftung und
Krupp-Stiftung schreiben Auslandsstipendien
"Metropolen in Osteuropa" aus
Die Studienstiftung schreibt in Kooperation
mit der Alfried Krupp von Bohlen und
Halbach-Stiftung in Essen neun Stipendien
für Studienaufenthalte in Osteuropa aus. Das
Programm ermöglicht individuelle Forschungs-
und Studienaufenthalte sowie Praxissemester
in Kombination mit Sprachkursen und
Praktika. Studenten sind aufgerufen,
ungewöhnliche Vorhaben abseits etablierter
akademischer Wege einzureichen. Bewerbungen
sind bis zum 15. März möglich. Bereits seit
2004 unterstützt die Krupp-Stiftung das
Programm "Metropolen in Osteuropa".
Insgesamt haben rund 200 Studenten daran
teilgenommen. Infos:
http://www.studienstiftung.de/osteuropa
idr
VHS-Online-Vortrag: Gelassenheit im Umgang mit
herausfordernden Menschen
Die
Volkshochschule bietet am Dienstag, 8. Februar, um
20 Uhr einen OnlineVortrag von Andrea Budde zum
Thema „Gelassenheit im Umgang mit herausfordernden
Menschen“ an. Der nervige Nachbar, der arrogante
Chef, die egoistische Kollegin oder auch Personen,
die wir um ihr Auftreten beneiden. Oft bereitet der
Umgang oder die Zusammenarbeit mit ihnen Stress.
Andrea Budde zeigt den
Teilnehmerinnen und Teilnehmern Methoden aus der
Psychosynthese, die das Leben bereichern und die
Begegnung mit diesen Menschen stressfreier und
leichter machen. Die Teilnahme kostet fünf Euro.
Eine verbindliche Anmeldung unter www.vhsduisburg.de
ist notwendig. Nach der Anmeldung wird der Link für
die Teilnahme am Online-Vortrag per E-Mail
versendet. Weitere Informationen gibt es telefonisch
bei: Axel Voss unter 0203 283- 2064.
VHS-Onlinekurs
„Handschreiben für jedermann“
Der
Onlinekurs „Handschreiben für jedermann“ findet ab
Dienstag, 8. Februar, 14-mal dienstags jeweils von
18 bis 19.30 Uhr auf der Lernplattform VHS-Cloud
statt. Der Kurs richtet sich an alle, die in der
Schule eine Handschrift gelernt, diese aber mit den
Jahren haben verkümmern lassen und jetzt einen neuen
Anlauf zur Verbesserung ihres Schriftbildes starten
möchten.
Gelehrt
wird die Lateinische Ausgangsschrift. Eine schöne,
geschwungene und gut leserliche Handschrift beglückt
nicht nur die Leser, da diese ohne Mühe entziffern
können, was der Autor zu sagen beabsichtigte,
sondern lässt diesen auch in einem positiven Licht
erscheinen. Von der Schrift wird meist auf die
Strukturiertheit des Schreibers geschlossen. Das
Teilnahmeentgelt beträgt 56 Euro. Der direkte Link
zum Kursangebot auf der VHS-Homepage:
https://vhs.link/p9dhtb
VHS-Vortrag: Rassismus in der Science-Fiction
Die Volkshochschule bietet am
Dienstag, 8. Februar, um 18 Uhr im Stadtfenster an
der Steinschen Gasse 26 im Saal in Duisburg-Mitte
einen Vortrag von Artur Seidel zum Thema „Rassismus
in der Science-Fiction“ an. Mit „Black Panther“
erschien 2018 erstmals ein dem Afrofuturismus
zuzurechnender Film in den Kinos. Insgesamt ist die
Zahl der farbigen Science-Fiction Autoren jedoch
überschaubar. Aber auch in den Werken anderer
Autoren spielen Rasse und Rassen (bzw. Spezies) eine
zum Teil gewichtige Rolle.
Der Dozent Arthur
Seidel wird mit den Teilnehmenden dieser Rolle
philosophisch nachgehen und im Science-Fiction Genre
das Verhältnis der Menschen zu anderen Spezies und
das Problem des Rassismus näher beleuchten. Die
Teilnahme kostet fünf Euro. Eine verbindliche
Anmeldung unter www.vhsduisburg.de ist notwendig. Es
gilt die 2G-Regelung (geimpft, genesen). Weitere
Informationen gibt es telefonisch bei: Axel Voss
unter 0203 283- 2064.
VHS-Workshop: „Erfolgreich bewerben“
Die Volkshochschule bietet an
zwei Dienstagabenden, am 8. und 15. Februar, jeweils
von 18 bis 20.15 Uhr im Stadtfenster an der
Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte den Workshop
„Erfolgreich bewerben“ an. Wer sich beruflich
verändern möchte oder muss, der muss sich bewerben.
In diesem Workshop erfahren Teilnehmerinnen und
Teilnehmer, wie eine Bewerbung heute aufgebaut und
eine erfolgreiche Bewerbungsstrategie entwickelt
wird.
In diesem
Kleingruppen-Workshop lernen Teilnehmer ihre Stärken
in Verbindung mit der Bewerbung zu bringen und
erhalten das Rüstzeug für den Aufbau von
überzeugenden Bewerbungsunterlagen. Ferner lernen
sie, wie sie eine aktive Stellensuche gestalten.
Nach dem Workshop wissen die Teilnehmenden alles
darüber, wie sie ihre Karrierestrategie ausarbeiten
und in die Tat umsetzen.
Das Entgelt für den Workshop
beträgt 35 Euro. Für Angebote der beruflichen
Bildung gilt die 3G-Regel (geimpft, genesen,
getestet). Eine Anmeldung ist erforderlich,
idealerweise online unter www.vhs-duisburg.de. Bei
telefonischen Rückfragen stehen die Kolleginnen und
Kollegen der VHS unter (0203) 283-2063 oder (0203)
283-4606 zur Verfügung.
VHS-Kurs: SEO für
Anfänger - So funktionieren die Algorithmen von
Google & Co. Interessierte können am
Dienstag, 15. Februar, von 18.15 bis 20.45 Uhr an
der Volkshochschule Duisburg im Stadtfenster an der
Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte einfach und
verständlich anhand zahlreicher Praxisbeispiele
erlernen, wie die Algorithmen von Google, Facebook
und Co. das Internet durchsuchen und Inhalte
aufbereiten.
Sie lernen, wie man diesen
Prozess aktiv beeinflussen und eigenen Inhalte so
bestmöglich platzieren kann. Denn nur wer versteht,
wie die gesteuerten Programme das Internet sehen,
kann sein eigenes Marketing erfolgreicher umsetzen.
Das Entgelt beträgt 17 Euro. Für Angebote der
beruflichen Bildung gilt die 3G-Regel (geimpft,
genesen, getestet). Eine Anmeldung ist erforderlich,
gerne online unter www.vhs-duisburg.de. Telefonische
Rückfragen unter (0203) 283-2063 oder (0203)
283-4606
VHS-
Onlinevortrag: „Selbstmotivation: Mit Leichtigkeit
zum Ziel“
Ob
Abnehmen, mit dem Rauchen aufhören oder regelmäßiger
Sport, ob berufliche oder private Veränderung - in
dem Onlinevortrag „Selbstmotivation: Mit
Leichtigkeit zum Ziel“ der VHS Duisburg am Dienstag,
22. Februar, von 18 bis 19.30 Uhr lernen die
Teilnehmenden das umzusetzen, was sie sich
vorgenommen haben. Niclas Düllings zeigt, wie man
die eigene Disziplin gezielt trainiert.
Sie bekommen nützliche
Werkzeuge und Tricks an die Hand mit denen man
problemlos am Ball bleibt und Dinge bis zum Ende
durchzieht. Dadurch hat man langfristig mehr Spaß am
gewünschten Verhalten und kann mit Leichtigkeit und
einem guten Gefühl alles erledigen. Die Konzepte
basieren auf Methoden aus der Psychologie oder dem
NLP (Neurolinguistisches Programmieren).
Das Entgelt beträgt fünf Euro.
Mehr Infos sowie die Möglichkeit zur Onlineanmeldung unter
www.vhs-duisburg.de. Eine Anmeldung ist erforderlich. Der
Zugangslink wir am Veranstaltungstag per E-Mail zugesandt.
Die Teilnehmenden müssen über eine stabile
Internetverbindung und ein geeignetes Endgerät verfügen.
Empfehlenswert sind ein Tablet oder ein Computer mit Kamera,
Mikrofon und Lautsprechern/Headset. Telefonische Rückfragen
unter (0203) 283-2063 oder (0203) 283-4606
Baustellen -
A40 -
DVG-Umleitungen
Duisburg-Altstadt: Straßenbauarbeiten im Bereich Kuhstraße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab
Montag, 7. Februar, Straßenbauarbeiten auf der Kuhstraße in
der Altstadt durch. Die Zufahrtsmöglichkeit für den
Lieferverkehr im Bereich der Steinschen Gasse (Höhe
Königsgalerie) entfällt. Fußgänger sind nicht betroffen. Die
Arbeiten werden voraussichtlich Ende März abgeschlossen.
Duisburg-Neudorf-Nord: Vollsperrung Lotharstraße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Montag, 7.
Februar, Straßenbauarbeiten auf der Lotharstraße in
Neudorf-Nord durch. Aus diesem Grund wird die Lotharstraße
zwischen dem Forsthausweg und der Kammerstraße voll
gesperrt. Fußgänger und Radfahrer sind nicht betroffen. Für
die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen
eingerichtet. Für die Umleitung wird die
Einbahnstraßenregelung auf der Geibelstraße in Fahrtrichtung
Gneisenaustraße gedreht. Die Arbeiten werden voraussichtlich
Ende Februar abgeschlossen.
STATISTIK
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Montag, 07. Februar 2022 |
Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG
Intensivregister 07. Februar 2022, 07:15 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten:
151 (- 2) gegenüber dem Vortag).
Belegt heute:
129 (- 5).
Freie Betten: 22
(+ 3). Covid-Anteil
11,92 (+
2,77%),
18 Personen
(+ 4) mit Covid-Intensivbehandlung,
6 Patienten
(+ 2) mussten massiv beatmet
werden.
RKI-Fallzahlen Duisburg -
07. Februar, 03.56 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 68,693
(+ 180)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert.
820
(+/- 0)
sind gestorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt
6.904 (-
1,085).
Der Inzidenzwert beträgt 1392,3 (-
78,2).
Duisburgs Zahlen (Stand 6.
Februar 2022, 20 Uhr)
Insgesamt haben sich in Duisburg in Summe
69.461 Personen mit dem Coronavirus
infiziert. 820 Personen sind verstorben.
63.765 Personen sind wieder genesen, so dass
es aktuell 4.876 Infizierte in der Stadt
gibt. Der aktuelle Inzidenzwert beträgt
1.547,9. Mutationen. Die neuen Fälle
lassen sich fast ausschließlich auf die
Omikron-Variante zurückführen.
Impfungen In Duisburg wurden insgesamt
1.005.995 Impfdosen verabreicht (Quelle
https://coronaimpfung.nrw/impfmonitor)
Digitaler SPD-Parteitag
Der Homberger Ratsherren Udo Vohl für das
Amt des Bürgermeisters nominiert
Die SPD Duisburg ist am Samstag, den
05.02.2022 zu einem digitalen Parteitag
zusammenkommen. Zusammenkommen heißt in
Zeiten der COVID-19- Einschränkungen sich
digital zusammenzuschalten und
Entscheidungen über elektronische
Abstimmungssysteme vorzunehmen. Die SPD
Duisburg ließ keinen Zweifel daran, dass
Zusammenkünfte von bis zu 300 Personen über
vier bis fünf Stunden in einem Saal derzeit
nicht zumutbare Infektionsketten in Gang
setzen könnten. Deshalb haben alle
Delegierten mit ihren Zugängen daheim den
Parteitag verfolgt und ihre Entscheidungen
getroffen. So galt der Dank für das
Verständnis und die große Teilnahme von
knapp 180 Delegierten, in erster Linie den
vielen Ortsvereinen in den Stadtteilen.
Lars Klingbeil stimmte die Genossinnen
und Genossen mit einer speziellen
VideoGrußbotschaft als Rückenwind und
Erfahrungen der Bundestagswahlkampagne auf
die Landtagswahl im Mai ein. Der neue
Generalsekretär der SPD Kevin Kühnert ließ
es sich nicht nehmen live nach Duisburg „zu
kommen“ und versprach bei seiner digitalen
Anwesenheit im Landtagswahlkampf nach
Duisburg zu kommen und kräftig die
Wahlkampftrommel zu rühren. Das Verhalten
von Hendrik Wüst bei der Bewältigung der
Pandemie und den Auswirkungen als
Vorsitzenden der
Ministerpräsident:innen-Konferenz
kritisierte er als „Schulhofrauferei“ und
arbeitet pointiert und scharfsinnig heraus,
dass NRW nur mit der SPD auf die Erfolgsspur
zurückkommt.
Zahlreiche Multiplikatoren aus der
Gesellschaft haben den
Landtagskandidierenden der SPD Duisburg in
den drei Wahlkreis von Nord bis Süd den
Rücken gestärkt, darunter: Tekin Nasikkol,
Vorsitzender des Betriebsrats und
Vorsitzender des Gesamtbetriebsrats der
thyssenkrupp Steel Europe AG und Veysel
Keser, Geschäftsführer der AWO Duisburg.
Alle waren sich einig: Mit Sarah Philipp,
Frank Börner und Benedikt Falszewski schickt
die SPD am 15.05.2022 Kandierende ins
Rennen, die ihren Wahlkreis direkt gewinnen
werden und darüber hinaus auch viele Stimmen
für die SPD sammeln werden, um mit der
größten Fraktion im Landtag den
Ministerpräsidenten Thomas Kutschaty zu
wählen.
Im Zusammenhang mit der
Landtagswahl wurde auch eine zentrale
Resolution verabschiedet, die
industriepolitisch wegweisende Ziele
formulierte. So beschloss die SPD Duisburg,
dass die Stahlindustrie in der
Transformation von den heute effizienten
Anlagen den Weg in CO2-neutrale Produktion
finden müsse und hierbei dringend
Unterstützung benötigt. Durch geeignet
Formen der Staatsbeteiligungen für die
Investition in die Zukunft der Industrie
möchten die Sozialdemokrat:innen Instrumente
der Beteiligung von Land, Bund und Europa
einfordern.
„Es geht hier darum, dass wir den
Arbeitnehmer:innen von heute sagen können,
dass ihre Kinder, Enkel:innen und
Urenkel:innen Chancen, Arbeit und Zukunft
finden werden und so von ihrer Hände Arbeit
selbstbestimmt ihren beruflichen und
privaten Weg gehen können. Es geht um
Respekt vor der Zukunft“, so Mahmut Özdemir.
Die zahlreichen weiteren Anträge haben die
Delegierten mit einer intensiven Debatte und
zahlreichen Wortbeiträgen geführt und sich
auch in dem Ukraine-Konflikt deutlich
positioniert und im Sinne des verstorbenen
Alt-Bundeskanzler Helmut Schmidt zu Frieden
wahrenden Gesprächen aufgerufen und den
Einsatz von Waffengewalt abgelehnt.
Der Homberger Ratsherren Udo Vohl für
das Amt des Bürgermeisters nominiert
Auch eine wichtige Personalie haben die
Sozialdemokrat:innen in Duisburg no
miniert.
Nach dem Tod von Bürgermeister Manfred
Osenger wird ein Nachfolger gesucht. Der
Parteitag nominierte den Homberger
Ratsherren Udo Vohl für das Amt des
Bürgermeisters. Die bereits von der
Ratsfraktion nominierte Edeltraud Klabuhn
stellte sich dem Parteitag nicht zur Wahl.
„Mit Udo Vohl hat die SPD Duisburg einen
würdigen Kandidaten für das Amt des
1.Bürgermeisters des Rates der Stadt
Duisburg ausgewählt und ihm das Vertrauen
als Partei ausgesprochen. Mit seiner
langjährigen Erfahrung und seiner
Parkettsicherheit aus dem Kulturbereich wird
er den Bürger:innen gute Dienste erweisen,
weil er jemand ist, der mit viel
Einfühlungsvermögen gut zuhört.“, so Mahmut
Özdemir weiter. Nach viereinhalb Stunden
vor den Bildschirmen und einem technisch
reibungslosen sowie fehlerfreien Ablauf
konnten dann alle wieder „nach Hause gehen“
und die Sozialdemokrat:innen in Duisburg,
haben bewiesen, dass die Demokratie sich in
Zeiten von Corona niemals in Quarantäne
befindet.
Dezentrale und stationäre Impfangebote der Stadt
Duisburg
Die Stadt Duisburg bietet nächste Woche
wieder dezentrale Impfungen an nachstehenden Standorten an:
- Montag, 07.02., 10.30 bis 17.30 Uhr: Ev.
Kirchengemeinde Homberg, Wilhelmstraße 55, 47198 Duisburg
- Dienstag, 08.02., 10.30 bis 17.30 Uhr: Friedenskirche
Hamborn, Duisburger Straße 174, 47166 Duisburg -
Mittwoch, 09.02., 10.30 bis 17.30 Uhr: Christuskirche
Rheinhausen, Friedenstraße 3, 47228 Duisburg - Donnerstag,
10.02., 10 bis 17 Uhr: AOK Rheinland, Falkstraße 35-41,
47058 Duisburg - Freitag, 11.02., 10.30 bis 17.30 Uhr:
Kirche St. Hubertus, Am Rahmer Bach 12, 47269 Duisburg
Neben den dezentralen Angeboten, besteht auch weiterhin
die Möglichkeit, sich an einem der nachstehenden zwei
Standorte von 10.30 bis 17.30 Uhr impfen zu lassen: -
Fläche gegenüber der Merkez Moschee, Warbruckstraße 51,
47169 Duisburg - Vorplatz des Hauptbahnhofes
(Portsmouthplatz), Mercatorstraße, 47051 Duisburg
Schließung der Impfstandorte im
Duisburger Süden und Westen Aufgrund der geringen Nachfrage
schließt die Stadt Duisburg ihre zur Unterstützung der
Hausärzte eingerichteten Impfstationen im Süden (Buscher
Straße in Großenbaum) und Westen (Bürgermeister-Wendel-Platz
in Alt-Homberg) zum 6. Februar (letzter Tag). Ab dem 7.
Februar wird es stattdessen im Süden und im Westen ein
mobiles Impfangebot mit wechselnden Standorten geben.
Zusätzliche Ausbildungsplätze bei der
Duisburger Stadtverwaltung Die Zahl der
Ausbildungsplätze bei der Stadt Duisburg soll auch in den
Jahren 2022 und 2023 weiter steigen. So stehen in diesem
Jahr 246 Ausbildungsplätze zur Verfügung. Im nächsten Jahr
soll diese Zahl sogar noch auf 260 Plätze erhöht werden.
„Wir
brauchen eine junge, moderne und gutausgebildete
Stadtverwaltung“, bringt es der SPD-Fraktionsvorsitzende
Bruno Sagurna auf den Punkt. „Aus diesem Grund begrüßen wir
die hohen Auszubildendenzahlen für die Stadt Duisburg sehr.
Die Stadt hat sich in den letzten Jahren als attraktiver
Arbeitgeber erwiesen. Dies machen auch die hohen
Bewerbungszahlen der vergangenen Jahre deutlich. Damit auch
zukünftig die Stadt Duisburg ausreichend und vor allem gut
ausgebildetes Personal in allen Bereichen vorweisen kann,
muss die eigene Ausbildung auch zukünftig gestärkt werden.“
Die Palette der Ausbildungsberufe der Stadt Duisburg für
die Jahre 2022 und 2023 ist vielfältig. Von der klassischen
Ausbildung zum Verwaltungsfachangestellten bis zum
KFZ-Mechatroniker für Nutzfahrzeuge kann aus einer Vielzahl
von Ausbildungsberufen gewählt werden. Auch Studium
und Arbeit bei der Stadt Duisburg sollen zukünftig kein
Widerspruch sein. So bietet die Stadt Duisburg in den
kommenden Jahren auch duale Studiengänge an.
„Wir brauchen die besten und klügsten Köpfe in der
Stadtverwaltung. Der Fachkräftemangel darf sich nicht in der
öffentlichen Verwaltung widerspiegeln. Die Stadt ist mit
ihren Programmen da auf einem guten Weg. Ich kann daher
jungen Menschen nach der Schulausbildung nur empfehlen, sich
über die breite Palette an Ausbildungsmöglichkeiten und
dualen Studiengängen bei der Stadt Duisburg zu informieren“,
rät Susanne Zander, personalpolitische Sprecherin der
SPD-Fraktion abschließend.
Christian Wolfram zum Handelsrichter
wiederernannt Der Präsident des
Oberlandesgerichts Düsseldorf hat auf Vorschlag der
Niederrheinischen IHK Herrn Dipl.-Kfm. Christian Wolfram,
geschäftsführender Gesellschafter der Creditreform
Duisburg/Mülheim Wolfram GmbH & Co. KG, Kuhlenwall 14, 47051
Duisburg, für die Zeit vom 1. März 2022 bis zum 28. Februar
2027 zum Handelsrichter beim Landgericht Duisburg
wiederernannt .
Regionale Produkte als Erfolgsfaktor
- IHK
lädt zur digitalen Tourismuswoche NRW ein
Nachhaltig, lecker und beliebt: Bei der digitalen
Veranstaltung „Nachhaltiger Tourismus im Rheinland:
Regionale Produkte als Erfolgsfaktor“ diskutieren am 10.
Februar, 14:30 bis 16 Uhr die Niederrheinische IHK und die
IHKs im Rheinland gemeinsam mit touristischen Betrieben und
Akteuren aus der Region.
Wie funktionieren
regionale Wertschöpfungsketten, wie können wir
identitätsstiftende Produkte entwickeln, gezielt regionale
Angebote vermarkten oder zu mehr Nachhaltigkeit und
Resilienz im Tourismus beitragen? Um diese und andere Fragen
soll es beim virtuellen Austausch am Donnerstag in einer
Woche (10. Februar) gehen. Regionale Produkte liegen im
Trend. Sie überzeugen mit kurzen Liefer- und Transportwegen,
sorgen für eine gute Ökobilanz und fördern die Entwicklung
und Identifikation mit der eigenen Region.
Die Veranstaltung ist Teil der „IHK-Woche des Tourismus
2022“, zu der IHKs in NRW vom 8. bis 15. Februar einladen.
In digitalen Formaten werden an vier Tagen die vier
Zukunftsthemen: Digitalisierung, Fachkräfte,
Geschäftstourismus sowie Regionale Produkte und
Nachhaltigkeit behandelt. Anmelden können sich
Interessenten im Internet -
https://eventanmeldung.ihk-koeln.de/TourismuswocheNRW -
oder direkt bei IHK-Tourismusreferentin Nadine Deutschmann,
Telefon 0203-2821-286, E-Mail:
deutschmann@niederrhein.ihk.de.
Storchentreff im Helios Klinikum Duisburg
Am Montag, den 7. Februar um 18:00 Uhr bietet das Helios
Klinikum Duisburg den Storchentreff, einen Informationsabend
für werdende Eltern, in digitaler Form an. Das bewährte
Konzept bleibt: An diesem Abend vermitteln Ärzte aus
Geburtshilfe und Neonatologie (Neugeborenenmedizin) sowie
eine Hebamme wissenswerte Informationen rund um
Schwangerschaft und Geburt sowie die erste Zeit von Mutter
und Kind nach der Geburt.
Das Team geht aber auch auf die Abläufe der Schwangerschaft
und der Entbindung ein. Außerdem stehen die Experten für
individuelle Fragen zur Verfügung. Für die Teilnahme an der
Veranstaltung einfach den QR-Code fotografieren oder
folgenden Link verwenden:
https://t1p.de/storchentreff Bei weiteren Fragen zur
Geburtshilfe oder für eine individuelle Geburtsplanung steht
das Team des Helios Klinikums Duisburg Ihnen unter
der Telefonnummer (0203) 546-30701 oder per E-Mail andrea.santer@helios-gesundheit.de zur
Verfügung.
V.l.n.r.: Prof. Dr. Frank Vandenbussche, Sektionsleiter
Geburtshilfe, die Leitende Hebamme Bircan Demirci-Narci und
Dr. Metin Degirmenci, Oberarzt der Neonatologie, bieten
einen Informationsabend für werdende Eltern an
VHS-Vortrag: Praxiswissen für
Vereinsvorstände Referent Jörg Hallmann
bietet in seinem Vortrag am Montag, 7. Februar, um
20 Uhr in der
Volkshochschule
an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte eine
Einführung in aktuelle Fragen des Vereinsrechts und
des Steuerrechts für Vereine. Der Fachanwalt für
Steuerrecht ist spezialisiert auf die Beratung von
Vereinen und anderen gemeinnützigen Körperschaften.
Vorstände von Vereinen stehen im Mittelpunkt des
Vereinslebens und haben ein allseits geschätztes Amt
inne.
Doch Vereinsmitglieder, Förderer und
Finanzamt erwarten auch von ehrenamtlichen
Vorständen, dass sie immer alles richtig machen und
alle rechtlichen und steuerlichen Vorschriften im
Griff haben. Das Teilnahmeentgelt beträgt fünf Euro.
Eine verbindliche vorherige Anmeldung ist notwendig.
Es gilt die 3G-Regel. Weitere Informationen unter
www.vhs-duisburg.de sowie telefonisch bei Josip
Sosic unter (0203) 283 3725.
VHS-Online-Vortrag: Caspar David Friedrich -
Seelenlandschaften und Sehnsuchtsräume
Die Volkshochschule bietet am
Montag, 7. Februar, um 18 Uhr einen OnlineVortrag
über die Werke und Wirkung von Caspar David
Friedrich an. Der Kunsthistoriker Olaf Mextorf
stellt den Teilnehmerinnen und Teilnehmern
Friedrichs Werke vor, die als Inbegriff der Romantik
gelten. Friedrich zeigt den Menschen im Angesicht
des Unendlichen, inmitten weiter Landschaften, in
denen er nach Antworten auf das Rätsel seiner
Existenz sucht.
Zweitlicht, Kornkorken recyceln und Müll
einsammeln Kirchengemeinde Meiderich lädt zum
Mitmachen bei Umweltschutzaktionen ein In der Evangelischen
Kirchengemeinde Meiderich werden wegen der Pandemie die
beliebten Treffpunkte „Kirchenkneipe“, „Marktcafé“ und das
„Klimafrühstück“ vermutlich erst im März wieder starten. Im
Februar werden die Gottesdienste aber in der Kirche, Auf dem
Damm 6, selbstverständlich - mit 2-G-Regel und Masken -
gefeiert. Außerdem lädt die Gemeinde unter den Stichworten
„Zweitlicht“, „Kornkorken recyceln“ und „Müll einsammeln“
zum Mitmachen bei verschiedenen Umweltschutzaktionen ein.
Die evangelische Kirche in Meiderich im Januar 2022 - Foto:
www.kirche-meiderich.de
Bei „Clean Up – Meiderich
- Für einen sauberen Stadtteil“ sollen nun in der zweiten
Runde Müll im Stadtteil eingesammelt werden. Treffpunkt ist
am Samstag, 12. Februar 2022 um 10 Uhr die Kirche, Auf dem
Damm, wo Interessierte vom Parkplatz aus in Kleingruppen
oder auch alleine ausschwärmen, um gemeinsam für den
sauberen Stadtteil einzutreten und Weggeworfenes
einzusammeln. Nachhaltigkeit, Schutz der Umwelt und
Bewahrung der Schöpfung als Beweggründe in der Gemeinde
passen deshalb auch zu weiteren, aktuellen Aktionen: Mit der
Aktion „Zweitlicht“ sind Menschen aus dem Stadtteil gebeten
genutzte Teelichter und Reste von Kerzen bei der Gemeinde
anzugeben.
Die im Handel erhältlichen Teelichter
bestehen oft aus Paraffin oder Stearin. Beide Rohstoffe
gelten als potenziell schädlich für die Umwelt. Außerdem
bestehen die Teelichtschälchen zumeist aus Aluminium, deren
Rohstoff oft aus Ländern stammt, in denen für die Gewinnung
Urwald abgeholzt werden muss. Zudem ist die Herstellung
extrem energieaufwändig. Diese Stoffe sollen in der Gemeinde
recycelt werden, denn aus den Wachsresten aller Art und den
gut erhaltene Aluminiumförmchen, die angegeben wurden,
sollen neue Teelichter entstehen - ein weitere Beitrag zur
Müllvermeidung und ein Lichtblick für die Umwelt. Zudem
läuft noch eine weitere Umweltaktion: Nach wie vor können im
Gemeindezentrum Kronkorken und Deckel von Einmachgläsern
abgegeben werden.
Bereits über 300 kg Kronkorken konnte die Gemeinde
bisher dem Verein „düsselkronen“ überreichen und damit
Tierschutzorganisationen unterstützen und Wertstoff dem
Recyclingkreislauf zurückführen. Infos zur Gemeinde, dem
Gemeindeleben und zu allen Aktionen gibt es im Netz unter
www.kirche-meiderich.de
und per Telefon im Gemeindebüro unter der Rufnummer
0203-4519622.
!clean up" Aktion der Gemeinde im November 2021 -
Foto:
www.kirche-meiderich.de
Küsterin Uta Rogalla (rechts im Bild) und FSJlerin Elisabeth
Lennartz, die beide für die Aktion "Zweitlicht" der Gemeinde
brennen. Foto:
www.kirche-meiderich.de
VHS: Konzertabsage von „R.L.Madison“
Das angekündigte Konzert des Percussion-Trios
R.L.Madison am Freitag, 11. Februar, um 19.30 Uhr im
Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 muss abgesagt
werden. Wir bitten um Verständnis.
VHS-Onlinekurs „Handschreiben für jedermann“
Der Onlinekurs „Handschreiben für jedermann“ findet ab
Dienstag, 8. Februar, 14-mal dienstags jeweils von 18 bis
19.30 Uhr auf der Lernplattform VHS-Cloud statt. Der Kurs
richtet sich an alle, die in der Schule eine Handschrift
gelernt, diese aber mit den Jahren haben verkümmern lassen
und jetzt einen neuen Anlauf zur Verbesserung ihres
Schriftbildes starten möchten.
Gelehrt wird die
Lateinische Ausgangsschrift. Eine schöne, geschwungene und
gut leserliche Handschrift beglückt nicht nur die Leser, da
diese ohne Mühe entziffern können, was der Autor zu sagen
beabsichtigte, sondern lässt diesen auch in einem positiven
Licht erscheinen. Von der Schrift wird meist auf die
Strukturiertheit des Schreibers geschlossen. Das
Teilnahmeentgelt beträgt 56 Euro. Der direkte Link zum
Kursangebot auf der VHS-Homepage:
https://vhs.link/p9dhtb
„Handschreiben“- Foto Josip Sosic
VHS-Onlinekurs „Bridge für
Turnierspieler“ Spielexperte Joachim Markwald
bietet in einem VHS-Onlinekurs der Volkshochschule
versierten Bridge-Spielerinnen und -Spielern praxisnahe
Tipps und Tricks, um ihre Spielstärke anhand von
vorbereiteten Übungsspielen zu verbessern. Der Kurs
findet über ZOOM montags jeweils von 16.30 bis 18.45 Uhr, an
folgenden Terminen statt: 14. Februar, 14. und 28. März, 2.,
16., 23. und 30. Mai. Die Teilnahme kostet 74 Euro
(ermäßigbar). Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich, der
Kursleiter versendet den Link an die angemeldeten Personen.
Weitere Informationen gibt es im Internet unter
www.vhsduisburg.de.
VHS-Vortrag „Wirbel um den Kunstmarkt“
Kunsthistorikerin Dr. Nicole Birnfeld beantwortet am Montag,
14. Februar, um 18 Uhr im Saal der VHS an der Steinschen
Gasse 26 Fragen rund um Kunstwerke: „Was waren eigentlich
die teuersten Gemälde des Kunstmarktes der letzten Jahre?
Welche Geschichten gibt es über spektakuläre Auktionen zu
erzählen? Wie sind diese einzuordnen?“
Mehr als 450 Millionen Dollar zahlte ein unbekannter Käufer
im November 2017 beim Auktionshaus Christie's für das
einzige Werk Leonardo da Vincis in Privatbesitz. Das ist
viel Geld für ein Bild, dessen Echtheit umstritten ist. Auch
Pablo Picassos „Frauen von Algier“ brachen alle bisherigen
Preisrekorde: Für etwa 160 Millionen Euro wechselte das
Gemälde des spanischen Malers am 11. Mai 2015 den Besitzer.
Damit ist Picasso insgesamt fünf Mal unter den Top Ten der
Gemälde mit den höchsten Auktionserlösen vertreten. Die
Teilnahmegebühr beträgt fünf Euro, es gilt die 2G-Regel und
eine vorherige Anmeldung ist erforderlich. Weitere
Informationen unter www.vhsduisburg.de oder telefonisch bei
Axel Voss unter (0203) 283-2064
VHS-Vortrag: Frau Holle und ihre Pflanzen
Die Märchenfigur Frau Holle und ihre Pflanzen
sind das Thema eines VHSVortrags von Mythologieexpertin
Claudia van Zütphen am Mittwoch, 16. Februar, von 18 bis
19.30 Uhr im Saal der Volkshochschule im Stadtfenster an der
Steinschen Gasse 26 (Stadtmitte). Die Sagengestalt der Frau
Holle hat sehr alte Wurzeln.
Wer wäre zum Entdecken dieser Wurzeln besser geeignet als
jene Pflanzen, die in ihren Überlieferungen als der Frau
Holle zugehörig gelten? Wacholder, Beifuß und Holunder
können dabei behilflich sein, sich jener Gestalt zu nähern,
von der Mythenforscher heute annehmen, dass sie hinter der
Märchenfigur verborgen liegt. Die Teilnahme kostet 5 Euro.
Eine verbindliche Anmeldung unter www.vhsduisburg.de ist
notwendig. Es gilt die 2G-Regelung (geimpft, genesen) und
Maskenpflicht.
VHS-Vortrag: Art and Design for All - Das
Victoria and Albert Museum Die Kunsthistorikerin
Judith Graefe hält am Montag, 21. Februar, um 18 Uhr im
Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 im Saal in
Duisburg-Mitte einen Vortrag über das Victoria and Albert
Museum. Von der Aufgabe für einen gelangweilten Prinzgemahl
zur größten Ausstellung aller Zeiten und ihre bis heute
sichtbare Manifestation im Victoria and Albert Museum in
London.
Bei dem Vortrag geht die Dozentin auf Fragen
wie „Was ist die sogenannte Weltausstellung?“, „Woher kommt
sie?“, und „Wer hat damit angefangen?“ ein. Die Teilnahme
kostet fünf Euro. Eine verbindliche Anmeldung unter
www.vhsduisburg.de ist notwendig. Es gilt die 2G-Regelung
(geimpft, genesen). Weitere Informationen gibt es
telefonisch bei: Axel Voss unter 0203 283- 2064
Baustellen -
A40 -
DVG-Umleitungen
Baumaßnahmen entlang der Linie RE 3 Umleitung
zwischen Gelsenkirchen Hbf und Duisburg Hbf -
Zusatzhalt in Essen Hbf, bzw. Mülheim (Ruhr)-Styrum vom 09.
bis 14. Februar - Umleitung zwischen Gelsenkirchen Hbf
und Duisburg Hbf mit Zusatzhalt in Essen Hbf in der Nacht
vom 16. auf den 17. Februar Die eurobahn richtet für die
ausfallenden Halte einen Schienenersatzverkehr mit Bussen
ein. Düsseldorf, 04. Februar 2022 – Aufgrund von
Baumaßnahmen der DB Netz werden die Züge der Linie RE 3, vom
09. bis 14. Februar, und in der Nacht vom 16. auf den 17.
Februar zwischen Gelsenkirchen Hbf und Duisburg Hbf
umgeleitet. Die Halte Oberhausen Hbf und Essen-Altenessen
entfallen. Für alle ausfallenden Halte ist ein
Schienenersatzverkehr mit Bussen eingerichtet. Die eurobahn
verweist Fahrgäste dieser Strecke zusätzlich auf die Linie
S1.
Zusatzhalte Vom 9. Bis 11. Februar werden die
Halte Essen Hbf und Mülheim (Ruhr)-Styrum bedient. In der
Nacht vom 16. auf den 17. Februar gibt es den Zusatzhalt
Essen Hbf. Die detaillierten Ersatzfahrpläne stehen allen
Reisenden unter
https://www.eurobahn.de/baumassnahmen/ zur Verfügung.
Darüber hinaus können sich alle Fahrgäste unter der
kostenfreien Servicehotline 00800 387 622 46 informieren.
Ersatzhaltestellen für den RE 3: Gelsenkirchen
Hbf Busbahnhof, Bussteig 11
Essen-Altenessen Krablerstraße (Nordausgang), Bussteig 6
Oberhausen Hbf Busbahnhof (ZOB), Bussteig 10 Duisburg
Hbf Haltestelle Bahnhof (direkt am Haupteingang)
Duisburg-Altstadt:
Straßenbauarbeiten im Bereich Kuhstraße Die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Montag, 7. Februar,
Straßenbauarbeiten auf der Kuhstraße in der Altstadt durch.
Die Zufahrtsmöglichkeit für den Lieferverkehr im Bereich der
Steinschen Gasse (Höhe Königsgalerie) entfällt. Fußgänger
sind nicht betroffen. Die Arbeiten werden voraussichtlich
Ende März abgeschlossen.
Duisburg-Neudorf-Nord:
Vollsperrung Lotharstraße Die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Montag, 7. Februar,
Straßenbauarbeiten auf der Lotharstraße in Neudorf-Nord
durch. Aus diesem Grund wird die Lotharstraße zwischen dem
Forsthausweg und der Kammerstraße voll gesperrt. Fußgänger
und Radfahrer sind nicht betroffen. Für die übrigen
Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen eingerichtet. Für
die Umleitung wird die Einbahnstraßenregelung auf der
Geibelstraße in Fahrtrichtung Gneisenaustraße gedreht. Die
Arbeiten werden voraussichtlich Ende Februar abgeschlossen.
Busse der DVG müssen in
Duisburg-Neudorf eine Umleitung fahren Von
Montag, 7. Februar, bis voraussichtlich Freitag,
25. Februar, müssen die Busse der Linie 933 der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Duisburg-Neudorf eine
Umleitung fahren. Grund hierfür ist der nächste Bauabschnitt
der Straßenbauarbeiten auf der Lotharstraße.
In Fahrtrichtung Uni Nord fahren die
Busse ab der Haltestelle „Kammerstraße“ eine örtliche
Umleitung über die Gneisenaustraße, Holteistraße und
Forsthausweg. Ab da gilt der normale Linienweg. Die
Haltestellen „Lenaustraße“, „Nettelbeckstraße“ und
„Bürgerstraße“ werden auf die Gneisenaustraße hinter die
jeweilige Einmündung verlegt. Die Haltestelle „Universität“
wird auf die Holteistraße vor die Kreuzung Lotharstraße
verlegt.
In Fahrtrichtung Rheindeich fahren die
Busse ab der Haltestelle „Uni Nord“ eine örtliche Umleitung
über Forsthausweg, Lotharstraße, Geibelstraße,
Gneisenaustraße und Kammerstraße. Ab da gilt der normale
Linienweg. Die Haltestellen „Lenaustraße“,
„Nettelbeckstraße“, „Bürgerstraße“ und „Universität“ werden
auf die Gneisenaustraße hinter die jeweilige Einmündung
verlegt.
VHS-Workshop: „Erfolgreich
bewerben“ Die Volkshochschule bietet an zwei
Dienstagabenden, am 8. und 15. Februar, jeweils von 18 bis
20.15 Uhr im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der
Stadtmitte den Workshop „Erfolgreich bewerben“ an. Wer sich
beruflich verändern möchte oder muss, der muss sich
bewerben. In diesem Workshop erfahren Teilnehmerinnen und
Teilnehmer, wie eine Bewerbung heute aufgebaut und eine
erfolgreiche Bewerbungsstrategie entwickelt wird.
In diesem Kleingruppen-Workshop
lernen Teilnehmer ihre Stärken in Verbindung mit der
Bewerbung zu bringen und erhalten das Rüstzeug für den
Aufbau von überzeugenden Bewerbungsunterlagen. Ferner lernen
sie, wie sie eine aktive Stellensuche gestalten. Nach dem
Workshop wissen die Teilnehmenden alles darüber, wie sie
ihre Karrierestrategie ausarbeiten und in die Tat umsetzen.
Das Entgelt für den Workshop beträgt
35 Euro. Für Angebote der beruflichen Bildung gilt die
3G-Regel (geimpft, genesen, getestet). Eine Anmeldung ist
erforderlich, idealerweise online unter www.vhs-duisburg.de.
Bei telefonischen Rückfragen stehen die Kolleginnen und
Kollegen der VHS unter (0203) 283-2063 oder (0203) 283-4606
zur Verfügung.
VHS: Info-Veranstaltung zum
Ausbildereignungslehrgang
Die Volkshochschule Duisburg
startet Ende Februar einen Vorbereitungslehrgang auf die
IHK-Ausbildereignungsprüfung. Zur Informationsveranstaltung
am Montag, 14. Februar, um 18.15 Uhr lädt die VHS ins
Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte
ein. Dieser Kompaktkurs vermittelt die Aufgaben und
rechtlichen Grundlagen sowie die Handlungsfelder der
betrieblichen Ausbildung.
Die Teilnehmenden lernen
Ausbildungsinhalte zu strukturieren und unterschiedliche
Methoden zur Vermittlung zielgerichtet einzusetzen. Der
Nachweis der berufs- und arbeitspädagogischen Eignung durch
diese Prüfung ist Voraussetzung, um als verantwortliche
Ausbilderin oder verantwortlicher Ausbilder im Sinne des
Berufsbildungsgesetzes tätig zu werden.
Der Kurs richtet sich aber nicht nur an
zukünftige Ausbilder in Betrieben, sondern auch Dozenten in
Schulungseinrichtungen oder in der Erwachsenenbildung sowie
alle anderen Beschäftigen, die eine pädagogische Befähigung
benötigen. Für Angebote der beruflichen Bildung gilt die
3G-Regel (geimpft, genesen, getestet). Eine Anmeldung ist
erforderlich, idealerweise online unter www.vhs-duisburg.de.
Bei telefonischen Rückfragen stehen die Kolleginnen und
Kollegen der VHS unter (0203) 283-2063 oder (0203) 283-4606
zur Verfügung.
STATISTIK
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