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Sonntag, 20. Februar 2022


Neue Coronaschutzverordnung zur Öffnungsperspektive zum 19.2.2022


Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG Intensivregister 20. Februar 2022, 08:15 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 153 (- 1) gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 129 (0). Freie Betten: 24 (- 1). Covid-Anteil 7,19 (+ 0,05%), 11 Personen (0) mit Covid-Intensivbehandlung, 5 Patienten (0) mussten massiv beatmet werden.


Quelle: Zentralstelle für die Überwachung von Infektionskrankheiten NRW

 


Neue Kirchenführung in Meiderich
Udo Kloppert, Prädikant und ehemaliger Presbyter der Evangelischen Kirchengemeinde Meiderich kennt das Mittelmeidericher Gotteshaus, Auf dem Damm 6, ganz genau. Am ersten Mittwoch jeden Monats berichtet er - immer kurzweilig, aber mit Fakten und Kuriosem gespickt - beim Rundgang durch die Kirche von der Geschichte des alten Bauwerkes. Auch bei der nächsten Führung am 2. März 2022 um 17.30 Uhr wird Udo Kloppert - kirche-meiderich.de - u.a. über die Umrisse der Vorgängerkirche aus dem 9. Jahrhundert, das alten Lehrerdenkmal auf dem Kirchplatz, die alte Kanzel und den über 500 Jahre alten Turm sprechen.


Natürlich rücken bei der Führung auch die neuen Sehenswürdigkeiten – der modernen Abendmahlstisch und die Kirchenfenster, die nach einem eigenen Konzept erstellt wurden – in den Mittelpunkt. Um eine Anmeldung im Gemeindebüro wird gebeten (0203 / 4519622, ggf. Namen und Personenzahl und Rückrufnummer auf dem Anrufbeantworter hinterlassen). Bei allen Veranstaltungen in der Kirchengemeinde gelten Pandemieschutzbedingungen; weitere Informationen dazu und zur Kirchengemeinde gibt es auf der Internetseite www.kirche-meiderich.de.


Klavier-Festival Ruhr 2022 leuchtet "Lebenslinien"
Vom 30. April bis zum 9. Juli bringt das renommierte Festival knapp 70 internationale Pianistinnen und Pianisten bei 63 Veranstaltungen in 24 Orten der Metropole Ruhr. Auf der Grundlage der neuen Corona-Regeln wird es keine Kapazitätsbegrenzungen in den einzelnen Sälen geben. 2022 stellt das Klavier-Festival Ruhr unter dem Motto "Lebenslinien" die Pianistinnen und Pianisten noch mehr als sonst im Mittelpunkt, darunter wieder zahlreiche, die regelmäßig hier zu Gast sind.


So bestreitet Alfred Brendel seinen 28. Auftritt beim Klavier-Festival Ruhr, Yaara Tal und Andreas Groethuysen ihren 17. und Khatia Buniatishvili ihren 14. Auch das Education-Programm wird 2022 weitergeführt. In diesem Schuljahr beschäftigen sich rund 800 Kinder und Jugendliche an Grundschulen, Gesamtschulen und Gymnasien mit Klavierwerken von J. S. Bach bis Sofia Gubaidulina sowie mit Igor Strawinskys "Geschichte vom Soldaten" und entwickeln davon ausgehend eigene Musikstücke, Tanzimprovisationen und Choreographien.

Die Abschlusspräsentationen sind am 18. Mai und am 21. Juni in der Duisburger Gebläsehalle des Landschaftsparks Duisburg-Nord zu erleben. Eröffnet wird das Klavier-Festival Ruhr am Samstag, 30. April, in der Philharmonie Mercatorhalle in Duisburg vom isländischen Pianisten Víkingur Ólafsson mit "Mozart and his Contemporaries". Beim Abschlusskonzert am Samstag, 9. Juli, Ruhrfestspielhaus Recklinghausen beschließt Grammy-Preisträger Michel Camilo das Festivalprogramm mit einem Mix aus Standards, Latin-Klassikern und temperamentvollen Originals. idr Infos unter http://www.klavierfestival.de


Duisburger Tanztage 2022
Die Tanztage 2022 finden vom 11. bis 20. März mit den Vorentscheiden in der Rheinhausen-Halle und mit dem Finalwochenende am 2./3. April 2022 im Theater am Marientor statt.

IGA Metropole Ruhr 2027: Beirat plant die Umsetzung von 14 Radwegeprojekten
Der Beirat "Unsere Gärten" hat in seiner Sitzung am Mittwoch (16. Februar) die Radwegeentwicklung im Rahmen der Internationalen Gartenausstellung 2027 beschlossen. 14 Radwegeprojekte sollen bis 2027 umgesetzt oder in wesentlichen Teilen realisiert werden. Ein besonderes Projekt steht dabei im Vordergrund: der "IGA-Radweg", der die Zukunftsgärten, die Hauptstandorte der IGA, miteinander verbindet. Er führt von Duisburg, Essen und Gelsenkirchen weiter nach Castrop-Rauxel, Dortmund und Bergkamen/Lünen.

Der Radweg verläuft zum Teil auf vorhandenen oder bis 2027 noch zu realisierenden Strecken. Nach der Fertigstellung sind dann auch Veranstaltungen und touristische Erlebnistouren auf dem IGA-Radweg geplant. Weitere Projekte sind neben Neubauten und Optimierungen auch Erweiterungen sowie Lückenschlüsse, um das Radwegenetz des Ruhrgebiets zu vervollständigen. So soll u.a. der Ruhrtalradweg im Bereich zwischen Hattingen und Hagen aufgewertet und ggf. erweitert werden. Außerdem soll die Anbindung des Zukunftsgarten der Kokerei Hansa in Dortmund verbessert und die Emscherpromenade von Gelsenkirchen aus nach Osten optimiert werden.


Mit dem Radwegeprogramm will die IGA Metropole Ruhr 2027 ihren Beitrag zur Mobilitätswende im Ruhrgebiet hin zu mehr Nachhaltigkeit und Klimaneutralität leisten. Die Planung sieht vor, hier in den nächsten Jahren ein Finanz- und Fördervolumen von rund 70 bis 80 Millionen Euro aus der Nahmobilitätsförderung des Ministeriums für Verkehr des Landes NRW zu verbauen. Die IGA Metropole Ruhr 2027 wird die erste dezentrale Internationale Gartenausstellung.


Sie wird organisiert durch die IGA Metropole Ruhr 2027 gGmbH als Durchführungsgesellschaft, den Regionalverband Ruhr (RVR) als Regionalinstitution für die Metropole Ruhr sowie den Kommunen und Kreisen als Projektträger. Eine enge Kooperation besteht mit dem Land NRW, der Emschergenossenschaft/Lippeverband und vielen weiteren Partnern. Labelgeber ist die Deutsche Bundesgartenschaugesellschaft mbH. Weitere Infos und eine Übersichtskarte des IGA-Radweges finden Sie unter http://www.iga2027.ruhr (Duisburger Rundgang-Vido mit Duisburgs Planungschef Martin Linne)


Auszeichnung für DeinRadschloss beim Deutschen Fahrradpreis 2022

Das Gemeinschaftsprojekt DeinRadschloss des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr (VRR) und zahlreicher Städte und Kreise aus der Region hat beim Deutschen Fahrradpreis 2022 den zweiten Platz belegt. Das digitale Schließsystem mit vernetzten Fahrradboxen und Sammelabstellanlagen überzeugte die Jury in der Kategorie "Infrastruktur". Mit mehr als 1.200 Stellplätzen in 15 Kommunen bietet DeinRadschloss derzeit das bundesweit größte digital zusammenhängende System für ein sicheres Fahrradparken an Bahnhöfen und ÖPNV-Haltepunkten.
Perspektivisch sollen weitere 1.500 Stellplätze im gesamten VRR-Gebiet hinzukommen. Der Deutsche Fahrradpreis ist eine Initiative des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr sowie der Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundlicher Städte, Gemeinden und Kreise in NRW e.V. (AGFS). Infos unter http://www.der-deutsche-fahrradpreis.de idr


Bezirksbibliothek Hamborn bleibt weiterhin geschlossen

Da die Personalengpässe bei der Stadtbibliothek weiterhin bestehen, muss die Bezirksbibliothek Hamborn noch bis einschließlich Samstag, 26. Februar, geschlossen bleiben. Die Leihfristen für dort entliehene Medien werden automatisch verlängert. Kundinnen und Kunden werden gebeten, bei Bedarf auf die Bezirksbibliotheken Walsum oder Meiderich auszuweichen.

Diese sind dienstags bis donnerstags von 10.30 bis 13 Uhr und von 14 bis 18.30 Uhr geöffnet, samstags von 10 bis 13 Uhr. Medien können zur Abholung dorthin oder auch in eine andere Zweigstelle bestellt werden. Die kostenfreie Auslieferung durch den Medienboten ist ebenfalls möglich. Weitere Informationen zu den Öffnungszeiten aller anderen Standorte gibt es im Internet unter www.stadtbibliothek-duisburg.de oder telefonisch unter 0203/283-4218. Diese Servicenummer ist montags von 13 bis 19 Uhr, dienstags bis freitags von 11 bis 19 Uhr und samstags von 11 bis 16 Uhr besetzt.


Domitila Barros ist Miss Germany 2022!
Domitila Barros aus Berlin ist die neue Miss Germany. In einem Finale mit zahlreichen spannenden Charakteren konnte die 37-Jährige aus Berlin die prominente Jury mit ihrem starken Charakter überzeugen. Domitila begeistert mit bewegender Geschichte Rust, 19. Februar 2022. In diesem Jahr stand das Miss Germany Finale zum 20-jährigen Jubiläum im Europa-Park unter dem Stern: PlanetHer. Wieder mit Live-Publikum vor Ort sowie einer erstmalig 5-stündigen Liveshow mit vielfältigen Überraschungen überzeugte am Ende des Abends eine Frau besonders: Domitila Barros. Die frisch gekürte Miss Germany 2021 steht vor allem dafür, „Nachhaltigkeit wieder sexy zu machen“.

Als neue Miss Germany kann sich die gebürtige Brasilianerin auf viele spannende Projekte freuen. „Ich bin unheimlich stolz, dass wir mit Domitila eine strahlende Botschafterin finden konnten, die sich für wichtige Themen einsetzt. Domitila ist eine Frau mit unheimlich viel Begeisterungsfähigkeit. Nicht nur für Themen, wie Nachhaltigkeit, sondern vor allem auch dafür, andere Menschen für wichtige Themen zu begeistern. Sie ist sich immer treu geblieben und hat andere mit ihrer Leidenschaft mitgerissen hat. Wir freuen uns sehr auf die gemeinsame Zusammenarbeit und tun alles dafür, Nachhaltigkeit gemeinsam mit Domitila wieder sexy zu machen“, so Max Klemmer, Geschäftsführer der Miss Germany Corporation


Dezentrale und stationäre Impfangebote der Stadt Duisburg

Die Stadt Duisburg bietet nächste Woche wieder dezentrale Impfungen an nachstehenden Standorten, jeweils von 10 bis 16 Uhr, an:  
- Montag, 21.02.: Ev. Kirchengemeinde Homberg, Wilhelmstraße 55, 47198 Duisburg  
- Dienstag, 22.02.: Evangelische Gemeinde Hochfeld, Pauluskirche, Paulusstraße 10, 47053 Duisburg  
- Mittwoch, 23.02.: Christuskirche Rheinhausen, Friedenstraße 3, 47228 Duisburg  
- Donnerstag, 24.02.: Ev. Kirchengemeinde Meiderich, Auf dem Damm 8, 47137 Duisburg  
- Freitag, 25.02.: Gemeinde St. Franziskus, Großenbaumer Allee 24, 47269 Duisburg  


Buch- und Leseclub für Jugendliche trifft sich in der Zentralbibliothek
Der von Jugendlichen gegründete neue Buch- und Leseclub trifft sich am Samstag, 5. März, um 13 Uhr erneut in der Kinder- und Jugendbibliothek im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte. Jugendliche ab 13 Jahren sind herzlich eingeladen, dabei zu sein und sich mit anderen über Bücher auszutauschen. Dabei ist es egal, ob man schon viel gelesen hat oder eher noch ein Einsteiger ist. Es gilt lesen und lesen lassen.


Die Teilnahme ist kostenfrei. Wer auf Dauer dabei bleiben möchte, benötigt einen Bibliotheksausweis, dieser ist für Schülerinnen und Schüler kostenfrei erhältlich. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Es gilt die 2-G-Regel. Jugendliche unter 18 Jahren müssen außer ihrem Schülerausweis keine weiteren Nachweise vorlegen.
Im Gebäude muss eine FFP2/KN95-Maske getragen werden. Fragen beantworten die Mitarbeitenden gerne telefonisch unter (0203) 283- 4221 (montags von 13 bis 19 Uhr, dienstags bis freitags von 11 bis 19 Uhr sowie samstags von 11 bis 16 Uhr) oder per E-Mail an kinderjugendbibliothek@stadt-duisburg.de.


Bilderbuchkino in der Zentralbibliothek

Heike Leonhard zeigt und erzählt Kindern ab vier Jahren am Donnerstag, 24. Februar, um 16 Uhr die Geschichte vom „Mondhund“. Das „Bilderbuchkino“ findet in der Zentralbibliothek, Steinsche Gasse 26, in der Innenstadt statt. Dabei geht es um Freundschaft, um Phantasie und darum, wie man glücklich werden kann. Die Veranstaltung war ursprünglich für den 25. Februar geplant und musste vorverlegt werden.


Die Teilnahme ist kostenfrei. Anmeldungen sind ab sofort persönlich oder telefonisch unter 0203/283-4221 möglich. Die Öffnungszeiten sind montags bis freitags von 13 bis 19 Uhr, samstags von 11 bis 16 Uhr. Es gilt die 2-G-Regel. Jugendliche unter 18 Jahren müssen außer ihrem Schülerausweis keine weiteren Nachweise vorlegen. Im Gebäude muss eine FFP2/KN95-Maske getragen werden.


Baustellen - A40 - DVG-Umleitungen


A59: Engpässe zwischen dem Kreuz Duisburg-Süd und Duisburg-Wanheimerort, 16.-28.2.
Die Autobahn GmbH Rheinland schneidet bis Montag (28.2) Bäume und Sträucher an der A59 zwischen dem Autobahnkreuz Duisburg-Süd und der Anschlussstelle Duisburg-Wanheimerort. In diesem Zeitraum wird an Werktagen jeweils von 10 bis 14 Uhr gearbeitet.

Die Autobahn GmbH schneidet an beiden Seiten der Autobahn Lärmschutz-, Stützwände und andere Bauwerke wie beispielsweise Ein- und Ausfahrten in Anschlussstellen frei, um diese prüfen zu können. Zeitweise sind Fahrstreifen gesperrt. Während gearbeitet wird, ist immer ein Fahrstreifen je Fahrtrichtung frei.

Dellviertel: Teilsperrung der Düsseldorfer Straße

Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen seit Januar Kanalbauarbeiten auf der Düsseldorfer Straße im Dellviertel durch. Für den nächsten Bauabschnitt wird die Düsseldorfer Straße an den drei aufeinanderfolgenden Wochenenden 19./20. Februar, 26./27. Februar und 5./6. März zwischen Akazienhof und der Karl-Lehr-Straße zur Einbahnstraße in Fahrtrichtung Akazienhof.


Vom Sternbuschweg kommend ist die Karl-Lehr-Straße im Kreuzungsbereich zur Düsseldorfer Straße ebenfalls gesperrt. Fußgänger und Radfahrer können passieren. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen eingerichtet

Linie 903: Busse statt Bahnen  
Von Samstag, 19. Februar, Betriebsbeginn, bis Sonntag, 20. Februar, Betriebsende, fahren auf der Linie 903 Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Dinslaken Busse statt Bahnen. Grund hierfür sind Baumfällarbeiten im Bereich Trabrennbahn.  
Auf dem Linienabschnitt „Watereck“ bis „Dinslaken Bf.“ werden in beiden Fahrtrichtungen Busse eingesetzt.  

STATISTIK



 

Samstag, 19. Februar 2022

update Freitag, 23 Uhr
Die 220 Einsatzkräfte sind bis jetzt zu 235 unwetterbedingten Einsätzen herausgefahren. Zurzeit wird nach der Sicherung des teilzerstörten Impfzeltes am Hauptbahnhof die Autobahnsperrung zwischen der Anschlussstelle Duissern und Zentrum wieder frei gegeben. Zusätzlich ist die Sperrung der Autobahn 59 im Bereich Marxloh nach Räumung des gefällten Baumes ebenfalls wieder frei gegeben.

update 21 Uhr
Aufgrund des Sturmtiefs "Zynep" ist die Feuerwehr Duisburg bei einer Vielzahl von Einsätzen vor Ort. Im Bereich der A59, Anschlussstelle Duisburg-Marxloh, droht ein Baum auf die Autobahn zu stürzen. Dieser morscher Baum wird von den Kollegen vor Ort mit technischem Gerät gefällt. Durch diese Maßnahmen sind alle drei Fahrspuren der A59, Fahrtrichtung Düsseldorf, von der Anschlussstelle Du-Marxloh bis zur Anschlussstelle Duisburg-Hamborn, voll gesperrt.
Zusätzlich ist die linke Spur der Gegenfahrbahn von der Autobahnpolizei gesperrt worden. Zur Zeit sind im Stadtgebiet rund 240 Einsatzkräfte im Einsatz, die in Summe 200 Sturm bedingte Einsätze abarbeiten.


Sturmtief " Zynep"  Freitag, 19 Uhr
Aufgrund des Sturmtiefs "Zynep" ist die Fwuerwehr Im Dauereinsatz. Durch das zum Teil zerstörte Impfzelt am Hauptbahnhof, ist die angrenzende Autobahn durch lose Bauteile gefährdet. Die Autobahn 59 zwischen den Anschlussstellen Duissern und Zentrum wurde komplett gesperrt. In Summe sind 220 Einsatzkräfte im Stadtgebiet zu 120 Einsätzen unterwegs.

Die Gerätehäuser der Freiwilligen Feuerwehr wurden alle durch die ehrenamtlichen Helfer besetzt. Bis jetzt ist es zu rund 120 unwetterbedingten Einsätzen gekommen. Es handelte sich dabei um Einsätze wie lose Bauteile, umgefallene Bäume oder abgebrochene Äste. Aktuell sind Kräfte im Schwerpunkt Duisburger Norden im Einsatz. Zur Zeit wird das zum Teil zerstörte Impfzelt am Hauptbahnhof von der Wache 1 gesichert. Die losen und weggerissenen Bauteile des Impfzeltes werden gesichert und zum Teil abgebaut. Zur Zeit befinden sich rund 220 Einsatzkräfte im Stadtgebiet im Einsatz.


Neue Coronaschutzverordnung zur Öffnungsperspektive zum 19.2.2022


Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG Intensivregister 19. Februar 2022, 08:15 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 154 (- 1) gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 129 (- 5). Freie Betten: 25 (+ 4). Covid-Anteil 7,14 (- 1,29%), 11 Personen (- 2) mit Covid-Intensivbehandlung, 5 Patienten (- 1) mussten massiv beatmet werden.



Erfolgloser Eilantrag des 1. FC Köln gegen Beschränkung der Zuschauerzahl auf 10.000
Der Verfassungsgerichtshof hat am Freitagabend den Antrag des 1. FC Köln auf Erlass einer einstweiligen Anordnung gegen die Beschränkung der maximalen Zuschauerzahl auf 10.000 bei Fußballspielen abgelehnt. Die Entscheidung ist mit 4 zu 3 Stimmen ergangen. Nach der derzeit geltenden nordrhein-westfälischen Coronaschutzverordnung darf bei Veranstaltungen, an denen mehr als 750 Personen teilnehmen, die Auslastung im Freien maximal 50 Prozent der jeweiligen Höchstkapazität betragen, jedoch nicht mehr als insgesamt 10.000 Personen. Zuvor hatte auch das Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen mit Beschluss vom heutigen Tage den Antrag auf Erlass einer einstweiligen Anordnung abgelehnt.
(https://www.ovg.nrw.de/behoerde/presse/pressemitteilungen/13_220218/index.php).


Dagegen hatte der 1. FC Köln am Freitagabend einen Antrag auf Erlass einer einstweiligen Anordnung beim Verfassungsgerichtshof eingereicht. Zur Begründung hatte er eine Verletzung seiner Berufsfreiheit und des Gleichbehandlungsgrundsatzes geltend gemacht. Der Verfassungsgerichtshof hat die Entscheidung über die einstweilige Anordnung wegen der Eilbedürftigkeit zunächst ohne Begründung bekanntgeben. Die Begründung wird zum einem späteren Zeitpunkt gesondert übermittelt. VerfGH 20/22.VB-2

Online-Workshop zur Gestaltung des Pumptracks im Stadtpark Hochheide
Derzeit laufen die Planungen zum neuen Stadtpark Hochheide. Der Rat der Stadt Duisburg hat in seiner Sitzung am letzten Montag, 14. Februar, einen entsprechenden Entwurf dazu beschlossen. Nun sollen einige Elemente des Parks konkretisiert und weiterentwickelt werden, wie beispielsweise der mobile Pumptrack, der noch bis April auf der Fläche des ehemaligen Weißen Riesen zum Erkunden und Ausprobieren einlädt.

Dieser soll durch eine asphaltierte Variante fest in den Park integriert werden. Die Stadt Duisburg lädt daher alle interessierten Bürgerinnen und Bürger zu einem Online-Workshop am Donnerstag, 24. Februar, um 17 Uhr, ein, an der Gestaltung des Pumptracks beizutragen und sich mit Ideen und Anregungen einzubringen. Unter dem nachstehenden Link kann man an dem Workshop teilnehmen: http://qrco.de/bclAlc (oder durch Einscannen des beigefügten QR-Codes).

Auf Grundlage der eingebrachten Ideen wird dann die konkrete Planung einer entsprechenden Anlage vorgenommen. Hier wird man dann auch zukünftig mit nicht motorisierten Rollsportgeräten, wie Fahrrädern, Scootern, Inlineskates oder Skateboards fahren oder rollen können. Sofern eine Teilnahme nicht möglich ist, können Ideen und Anregungen auch bis Sonntag, 27. Februar, per E-Mail bei Katharina Kroog (k.kroog@stadt-duisburg.de) vom Umweltamt eingereicht werden.
Weitere Informationen gibt es telefonisch (0203/283-3276) bei ihr sowie beim Quartiersbüro Hochheide (02066/4696350, info@quartierhochheide.de).


Anmeldeschluss für das Förderprogramm KOMM-AN NRW 2022

Das Landesprogramm „KOMM-AN NRW“ zur Förderung der Integration von Flüchtlingen und Neuzugewanderten in den Kommunen wird auch in diesem Jahr fortgeführt. Anträge auf Fördermittel können noch bis Freitag, 4. März, gestellt werden. Mit Mitteln aus diesem Förderprogramm sind in Duisburg in den vergangenen Jahren zahlreiche Projekte rund um die Unterstützung des bürgerschaftlichen Engagements in der Flüchtlingshilfe und Integrationsarbeit gefördert worden.

Rund 180.000 Euro in jedem Förderjahr leitet das Kommunale Integrationszentrum der Stadt Duisburg (KI) an die Projektträger weiter. Kleinere Vereine und Initiativen werden vorrangig bedacht. „Bedarfsorientierte Maßnahmen vor Ort“ heißt der Programmteil II von KOMM-AN NRW, aus dem die lokalen Projekte gefördert werden. Er gibt den Akteuren der Flüchtlings- und Integrationsarbeit in den Kommunen einen größtmöglichen Gestaltungsspielraum, denn den Bedarf vor Ort kennen die kommunalen Akteure am besten. Gefördert werden Renovierung, Ausstattung und Betrieb von Ankommenstreffpunkten, Maßnahmen des Zusammenkommens, der Orientierung und Begleitung, Maßnahmen zur Informations- und Wissensvermittlung und solche zur Qualifizierung von ehrenamtlich Tätigen und der Begleitung ihrer Arbeit.


Antragsvordrucke können von Vereinen, Initiativen und auch Ehrenamtlern selbst beim KI unter der E-Mail-Adresse p.phlipsen@stadt-duisburg.de angefordert werden. Fragen zur Antragstellung beantwortet Patrick Phlipsen unter der Telefonnummer 0203 283 134. Das Förderprogramm „KOMM-AN NRW“ wird auf der Internetseite des Kompetenzzentrums für Integration unter https://www.bra.nrw.de/integrationmigration/kompetenzzentrum-fuer-integration/foerderungkommunen/komm/komm-ii detailliert vorgestellt.


Duisburger Tanztage 2022
Die Tanztage 2022 finden vom 11. bis 20. März mit den Vorentscheiden in der Rheinhausen-Halle und mit dem Finalwochenende am 2./3. April 2022 im Theater am Marientor statt.


Bezirksbibliothek Hamborn bleibt weiterhin geschlossen

Da die Personalengpässe bei der Stadtbibliothek weiterhin bestehen, muss die Bezirksbibliothek Hamborn noch bis einschließlich Samstag, 26. Februar, geschlossen bleiben. Die Leihfristen für dort entliehene Medien werden automatisch verlängert. Kundinnen und Kunden werden gebeten, bei Bedarf auf die Bezirksbibliotheken Walsum oder Meiderich auszuweichen.

Diese sind dienstags bis donnerstags von 10.30 bis 13 Uhr und von 14 bis 18.30 Uhr geöffnet, samstags von 10 bis 13 Uhr. Medien können zur Abholung dorthin oder auch in eine andere Zweigstelle bestellt werden. Die kostenfreie Auslieferung durch den Medienboten ist ebenfalls möglich. Weitere Informationen zu den Öffnungszeiten aller anderen Standorte gibt es im Internet unter www.stadtbibliothek-duisburg.de oder telefonisch unter 0203/283-4218. Diese Servicenummer ist montags von 13 bis 19 Uhr, dienstags bis freitags von 11 bis 19 Uhr und samstags von 11 bis 16 Uhr besetzt.


Neue App zur Leseförderung bei der Stadtbibliothek

Mit der neuen App „eKidz“ können die Kundinnen und Kunden der Stadtbibliothek die Lesefähigkeit von Kindern spielerisch und intuitiv fördern. Die werbefreie App wurde mit der „Stiftung Lesen“ entwickelt und mit dem Comenius-EduMedia-Siegel für exemplarische Bildungsmedien ausgezeichnet. Die Lern-App ergänzt das bereits vorhandene, breite digitale Angebot der Stadtbibliothek für Kinder. Lesen ist eine Schlüsselkompetenz. Kinder, die nur schlecht lesen können, haben oft Probleme, den Lernstoff in anderen Fächern zu verfolgen.

Professionelle Sprecher, Abstufungen nach Schwierigkeitsniveau und eine klare visuelle Strukturierung ermöglichen Lernen ganz nach den individuellen Bedürfnissen. Mit den spannenden Geschichten erschließen sich Kinder Buchstaben, Wörter und Sätze von ganz allein. Märchen, Abenteuer oder Sachbuch – für jeden Geschmack ist etwas dabei. Die bunten Illustrationen und lustigen Rätselfragen machen Lust auf mehr. So fällt Lesenlernen leicht, und auch das Hörverständnis und die Schreibfähigkeit verbessern sich.


Über ein Mentoren-Konto können Eltern oder Lernpaten den Lernprozess begleiten und die Fortschritte einsehen. Voraussetzung für die Nutzung der App ist ein Bibliotheksausweis, der online oder in den Bibliotheken vor Ort beantragt werden kann. Weitere Informationen, auch zu den Öffnungszeiten der Bibliotheken, finden sich im Internet unter www.stadtbibliothek-duisburg.de. Telefonische Auskünfte gibt es unter 0203/283-4221 (montags bis freitags von 13 bis 19 Uhr, samstags von 11 bis 16 Uhr).


Düsseldorfer Flughafen,:
Planmäßige Betriebspause des „SkyTrains“
Der „SkyTrain“, die Kabinenbahn am Düsseldorfer Flughafen, macht am Dienstag, 22. Februar, zwischen 9:00 Uhr und 17:00 Uhr sowie am Mittwoch, 23. Februar, zwischen 10:00 Uhr und 17:00 Uhr, eine planmäßige Betriebspause. In dieser Zeit finden Grünschnittarbeiten an der Autobahnböschung der A44 statt, die direkt neben der SkyTrainTrasse verläuft. Während der vorübergehenden Betriebspause der Kabinenbahn wird ein Ersatzverkehr eingesetzt. Shuttle-Busse verbinden in diesem Zeitraum den Bahnhof „Düsseldorf Flughafen“ über das Parkhaus 4 mit dem Terminalgebäude.


Gebete vor der Hochfelder Pauluskirche erinnern an den Anschlag in Hanau

Bei dem rechtsextremen, terroristischen Anschlag in Hanau vor zwei Jahren wurden neun Menschen getötet. Damit ihre Namen nicht in Vergessenheit geraten, gibt es am Jahrestag, am 19. Februar 2022, auch in Duisburg Gebete für die Opfer von Rassismus und Antisemitismus. Vor der Pauluskirche in Duisburg-Hochfeld, Wanheimer Straße 80, werden um 16.30 Uhr Menschen zusammenkommen und - auf Abstand und mit Masken -, an die Ermordeten erinnern und für diese und ihre Angehörigen beten. Zu hören sind Gebete in verschiedenen Sprachen sowie in deutschsprachiger Übersetzung.

Die Betenden folgen damit den Traditionen ihrer jeweiligen Religion, die Botschaft eint sie jedoch: gegen Rassismus und Antisemitismus, für ein friedliches Zusammenleben. Zudem gibt es Statements von Florence Mankenda vom BDKJ Stadtverband Duisburg, einem Statement von der Muradiye Moschee und eines von Dr. Christoph Urban, dem Superintendenten des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg; angefragt für eine Ansprache ist auch ARIC NRW.

Zu der Aktion laden nicht nur die Evangelische Gemeinde Hochfeld, der Evangelische Kirchenkreis Duisburg und die Katholische Stadtkirche Duisburg ein; es beteiligen sich und werben fürs Mitmachen außerdem Vertreter orthodoxer christlicher Kirchen sowie Vertreter muslimischer und alevitischer Gemeinden und das Anti-Rassismus Informations-Centrum NRW (ARIC). Weitere Informationen gibt es bei Pfarrer Sören Asmus (0203 / 2951-3104).


Pauluskirche in Duisburg-Hochfeld


Buch- und Leseclub für Jugendliche trifft sich in der Zentralbibliothek
Der von Jugendlichen gegründete neue Buch- und Leseclub trifft sich am Samstag, 5. März, um 13 Uhr erneut in der Kinder- und Jugendbibliothek im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte. Jugendliche ab 13 Jahren sind herzlich eingeladen, dabei zu sein und sich mit anderen über Bücher auszutauschen. Dabei ist es egal, ob man schon viel gelesen hat oder eher noch ein Einsteiger ist. Es gilt lesen und lesen lassen.


Die Teilnahme ist kostenfrei. Wer auf Dauer dabei bleiben möchte, benötigt einen Bibliotheksausweis, dieser ist für Schülerinnen und Schüler kostenfrei erhältlich. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Es gilt die 2-G-Regel. Jugendliche unter 18 Jahren müssen außer ihrem Schülerausweis keine weiteren Nachweise vorlegen.
Im Gebäude muss eine FFP2/KN95-Maske getragen werden. Fragen beantworten die Mitarbeitenden gerne telefonisch unter (0203) 283- 4221 (montags von 13 bis 19 Uhr, dienstags bis freitags von 11 bis 19 Uhr sowie samstags von 11 bis 16 Uhr) oder per E-Mail an kinderjugendbibliothek@stadt-duisburg.de.


Bilderbuchkino in der Zentralbibliothek

Heike Leonhard zeigt und erzählt Kindern ab vier Jahren am Donnerstag, 24. Februar, um 16 Uhr die Geschichte vom „Mondhund“. Das „Bilderbuchkino“ findet in der Zentralbibliothek, Steinsche Gasse 26, in der Innenstadt statt. Dabei geht es um Freundschaft, um Phantasie und darum, wie man glücklich werden kann. Die Veranstaltung war ursprünglich für den 25. Februar geplant und musste vorverlegt werden.


Die Teilnahme ist kostenfrei. Anmeldungen sind ab sofort persönlich oder telefonisch unter 0203/283-4221 möglich. Die Öffnungszeiten sind montags bis freitags von 13 bis 19 Uhr, samstags von 11 bis 16 Uhr. Es gilt die 2-G-Regel. Jugendliche unter 18 Jahren müssen außer ihrem Schülerausweis keine weiteren Nachweise vorlegen. Im Gebäude muss eine FFP2/KN95-Maske getragen werden.


VHS-Vortrag: Rose Bertin und Vivienne Westwood
Zwei Frauen, die Modegeschichte geschrieben haben, sind Thema eines Vortrags in der Volkshochschule. Am Mittwoch, 23. Februar, 18 Uhr, stellen Dr. Claudia Kleinert und Hannelore Schulte im Stadtfenster, Steinsche Gasse 26, Saal, vor: Rose Bertin, die Kleidermacherin von Marie Antoinette, und Vivienne Westwood, mit über 80 Jahren noch immer eine Ikone der Modewelt. Der Eintritt beträgt fünf Euro, eine vorherige Anmeldung ist erforderlich, es gelten die 2G-Regeln und Maskenpflicht.


Vortrag VHS: Weltenbäume
Yggdrasil, die Weltenesche, ist nur einer der Lebensbäume, die in den Mythen und Geschichten unterschiedlicher Kulturen vorkommen. Claudia van Zütphen wird in ihrem Vortrag am Donnerstag, 3. März, um 18.30 Uhr in der Volkshochschule im Stadtfenster auf der Steinschen Gasse 26 darlegen, was Lachse und Schlangen mit Haselnüssen verbindet oder wer blutet, wenn die Erle mit der Axt geschlagen wird. Das sind nur einige der Geheimnisse, welche die Expertin über die Bäume an diesem Abend bereithält. Der Eintritt kostet fünf Euro; eine vorherige Anmeldung ist erforderlich. Es gilt die 2G Regelung und Maskenpflicht.


Vortrag VHS: Isadora Duncan

Hannelore Schulte und Dr. Claudia Kleinert stellen am Donnerstag, 3. März, 17 bis 18 Uhr, in der VHS im Stadtfenster auf der Steinschen Gasse 26 die legendäre Tänzerin Isadora Duncan mit ihrer ganzen tragischen Geschichte und ihren künstlerischen Triumphen vor. Der Eintritt beträgt fünf Euro, eine vorherige Anmeldung ist erforderlich. Es gilt die 2G Regelung und Maskenpflicht.


VHS-Vortrag: China und die Welt – wo will die Weltmacht hin?

„China und die Welt – wo will die Weltmacht hin?“ ist das Thema eines VHSVortrags von Marc Bermann, der am Montag, 7. März, um 20 Uhr im Stadtfenster in der Innenstadt, Steinsche Gasse 26, stattfindet. Nach Jahren rasanten Wachstums ist China heute die zweitgrößte Wirtschaftsmacht der Welt und offenbar bestrebt, die USA von ihrem ersten Platz wirtschaftlich, politisch und militärisch zu verdrängen.

In den letzten zehn Jahren hat sich China zu einem System entwickelt, dessen Normen und Werte, dessen Welt- und Menschenbild den Werten und demokratischen Vorstellungen in der westlichen Welt in weiten Teilen diametral entgegengesetzt sind.

Unter dem amtierenden Präsidenten, Xi Jinping, der vermutlich der erste chinesische Staats- und Parteichef sein wird, der nicht nach zwei Amtsperioden abtritt, ist Chinas Richtung in der Welt derzeit unklar. Das sorgt für Spannungen, nicht nur mit den USA, sondern auch mit Europa und Deutschland. Wie soll Europa auf die Verhärtung der Fronten reagieren? Kann die Intensivierung diplomatischer Beziehungen die Eskalation von Konflikten verhindern? Und welche Rolle können dabei Städtepartnerschaften wie die zwischen Duisburg und Wuhan spielen?

Nähere Informationen gibt es telefonisch bei Josip Sosic unter 0203/283- 2655. Das Teilnahme kostet fünf Euro, eine vorherige Anmeldung ist notwendig. Es gelten 3G und Maskenpflicht.



VHS-Vortrag über Clara Zetkin
Die Volkshochschule bietet am Montag, 14. März, um 18 Uhr im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in Duisburg-Mitte einen Vortrag über Clara Zetkin an. Referentin Dr. Florence Hervé wagt eine biografische Annäherung an die umstrittene feministische Sozialistin, die in diesem Jahr 175 Jahre alt würde.
 
Unter besonderer Berücksichtigung ihres Wirkens in Frankreich und Deutschland, behandelt sie unter anderem die Frauengeschichte, das Recht auf Arbeit und Bildung, die politische Betätigung und Selbstbestimmung sowie Krieg und Frieden.
Das Teilnahmeentgelt beträgt fünf Euro, eine vorherige Anmeldung ist erforderlich. Es gilt die 3G-Regelung und Maskenpflicht. Weitere Informationen und Anmeldungen bei der VHS, Josip Sosic, 0203/283-3725, und online unter www.vhs-duisburg.de.


Baustellen - A40 - DVG-Umleitungen


A59: Engpässe zwischen dem Kreuz Duisburg-Süd und Duisburg-Wanheimerort  
Die Autobahn GmbH Rheinland schneidet bis Montag (28.2) Bäume und Sträucher an der A59 zwischen dem Autobahnkreuz Duisburg-Süd und der Anschlussstelle Duisburg-Wanheimerort. In diesem Zeitraum wird an Werktagen jeweils von 10 bis 14 Uhr gearbeitet.

Die Autobahn GmbH schneidet an beiden Seiten der Autobahn Lärmschutz-, Stützwände und andere Bauwerke wie beispielsweise Ein- und Ausfahrten in Anschlussstellen frei, um diese prüfen zu können. Zeitweise sind Fahrstreifen gesperrt. Während gearbeitet wird, ist immer ein Fahrstreifen je Fahrtrichtung frei.

Dellviertel: Teilsperrung der Düsseldorfer Straße

Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen seit Januar Kanalbauarbeiten auf der Düsseldorfer Straße im Dellviertel durch. Für den nächsten Bauabschnitt wird die Düsseldorfer Straße an den drei aufeinanderfolgenden Wochenenden 19./20. Februar, 26./27. Februar und 5./6. März zwischen Akazienhof und der Karl-Lehr-Straße zur Einbahnstraße in Fahrtrichtung Akazienhof.


Vom Sternbuschweg kommend ist die Karl-Lehr-Straße im Kreuzungsbereich zur Düsseldorfer Straße ebenfalls gesperrt. Fußgänger und Radfahrer können passieren. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen eingerichtet

Linie 903: Busse statt Bahnen  
Von Samstag, 19. Februar, Betriebsbeginn, bis Sonntag, 20. Februar, Betriebsende, fahren auf der Linie 903 Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Dinslaken Busse statt Bahnen. Grund hierfür sind Baumfällarbeiten im Bereich Trabrennbahn.  
Auf dem Linienabschnitt „Watereck“ bis „Dinslaken Bf.“ werden in beiden Fahrtrichtungen Busse eingesetzt.  

STATISTIK







 

Freitag, 18. Februar 2022

Wetterwarnung - Stand 14 Uhr
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat iein "Unwettervideo" wird in den nächsten Minuten im Internet unter www.dwd.de, auf YouTube unter www.youtube.com/DWDderWetterdienst und in der DWD WarnWetter-App (https://www.dwd.de/DE/service/dwd-apps/dwdapps_artikel.html) veröffentlicht.

Bahnverkehr aus Düsseldorf in Richtung Norden teilweise eingestellt!


Sturmtief über Duisburg - Stand 17 Uhr

Aufgrund des Sturmtiefs "Zynep" bereitetet sich vorsorglich die Feuerwehr Duisburg auf eine Vielzahl von Einsätzen vor. Die Gerätehäuser der Freiwilligen Feuerwehr wurden zusätzlich durch die ehrenamtlichen Helfer besetzt. Bis jetzt kam es zu 25 unwetterbedingten Einsätzen. Es handelte sich dabei um kleinere Einsätze wie lose Bauteile oder abgebrochene Äste. Aktuell sind Kräfte u.a. auf der Dachsstrasse in Wanheimerort zu umgestürzten Überseecontainern im Einsatz, die nach der ersten Rückmeldung aber leer sind. Die Anzahl der Einsatzkräfte im Stadtgebiet summiert sich auf rund 150 Feuerwehrangehörige.

Sturmtiefs über dem Ruhrgebiet: RVR Ruhr Grün warnt vor dem Betreten der Wälder

Nach dem Sturm ist vor dem Sturm: Nach den Orkantiefs Xandra und Ylenia am Mittwoch und Donnerstag mit Böen von bis zu 120 Stundenkilometern fegt am heutigen Freitag das Tief Zeynep auch über das Ruhrgebiet hinweg. Der Deutsche Wetterdienst warnt erneut vor regionalen Orkanböen. Deshalb bittet RVR Ruhr Grün nachdrücklich, die Wälder nicht zu betreten. Es besteht Gefahr durch umstürzende Bäume oder herabfallende Äste. Zudem sind die Wege aktuell an mehreren Stellen nicht oder nur eingeschränkt passierbar.

Größere Schäden hat RVR Ruhr Grün bisher noch nicht feststellen können. Erst, wenn das Sturmtief abgeklungen ist, werden die Mitarbeitenden von RVR Ruhr Grün selbst die Wälder wieder betreten und zunächst die öffentlichen Straßen und Wege sichern. Anschließend kontrollieren sie die Waldwege und beginnen gegebenenfalls damit, sie freizuschneiden oder freizuräumen. Abschließend begutachten sie das Ausmaß der Schäden im Wald und abseits der Wege.


Städtische Impfstellen bleiben auch am Samstag geschlossen

Aufgrund der Unwetterlage bleiben auch noch am Samstag, 19. Februar, die Impfzelte an der Merkez Moschee in Marxloh und am Hauptbahnhof geschlossen.  

Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG Intensivregister 18. Februar 2022, 08:15 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 155 (- 1) gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 134 (+ 1). Freie Betten: 21 (- 2). Covid-Anteil 8,39 (- 3,15%), 13 Personen (- 5) mit Covid-Intensivbehandlung, 6 Patienten (- 1) mussten massiv beatmet werden.



Quelle: Zentralstelle für die Überwachung von Infektionskrankheiten NRW




Alle Ruhrgebietsstädte wollen sich am Wasserstoff-Netzwerk in der Metropole Ruhr beteiligen / RVR soll Arbeit der Initiative koordinieren
Um die im Klimaschutzgesetz verankerte Klimaneutralität im Jahre 2045 zu erreichen, kommt dem Einsatz von grünem Wasserstoff vor allem in der Industrie eine Schlüsselrolle zu. Die Verbandsversammlung des Regionalverbandes Ruhr (RVR) hat daher Ende vergangenen Jahres beschlossen, eine regionale Koordinierungsstelle für Wasserstoff in der Metropole Ruhr einzurichten. Im Zusammenhang mit der Koordinierungsstelle will der RVR zudem ein Wasserstoff-Netzwerk der Ruhrgebietsstädte initiieren.


Alle 53 Kommunen haben sich bereit erklärt mitzuwirken. "Mit der großen Bereitschaft der Kommunen im Netzwerk Wasserstoff mitzuwirken, macht die Metropole Ruhr deutlich, dass das Ziel Klimaneutralität nur gemeinsam gelingen kann", so RVR-Regionaldirektorin Karola Geiß-Netthöfel. Das Netzwerk soll den interkommunalen Austausch über aktuelle Entwicklungen zu Wasserstoff-Themen in der Metropole Ruhr fördern, um gemeinsame infrastrukturelle Voraussetzungen schaffen zu können.


 Ein IT-Tool soll eingerichtet werden, mit dem die bereits erreichte Treibhausgasminderung sichtbar gemacht und geplante Minderungsstrategien simuliert werden können. Darüber hinaus berät das Netzwerkmanagement zu Fördermöglichkeiten. Für die Koordination des Netzwerkes wurde inzwischen ein Förderantrag im Rahmen der Nationalen Klimaschutzoffensive beim Bundesumweltministerium gestellt. Den Eigenmittelanteil wird die regionale Koordinierungsstelle Wasserstoff beisteuern. Bei Bewilligung übernimmt der RVR das Netzwerkmanagement. idr


DuisburgSport sucht Saisonkräfte für die Bäder

Für die diesjährige Freibadesaison vom 1. April bis zum 30 September stellt DuisburgSport Fachangestellte für Bäderbetriebe, Rettungsschwimmerinnen und Rettungsschwimmer sowie Servicekräfte für die Bereiche Kasse und Reinigung in Voll- und Teilzeit ein. Es gibt noch einige freie Stellen. Im Rahmen einer Beschäftigung im Schichtdienst sorgen Fachangestellte für Bäderbetriebe im Freibad Homberg für einen reibungslosen Ablauf des Badebetriebes. Voraussetzung ist eine abgeschlossene Berufsausbildung zum/zur Schwimmmeistergehilfen/in bzw. Fachangestellten für Bäderbetriebe.


Außerdem gehören Einsatzbereitschaft – auch an Feiertagen und Wochenenden -, Belastbarkeit, Zuverlässigkeit, Teamfähigkeit, sowie ein kundenorientiertes freundliches Auftreten und gute deutsche Sprachkenntnisse zu den Eigenschaften, die Bewerber-/innen mitbringen sollten. Wer über 18 Jahre alt ist und ein gültiges Rettungsschwimmerabzeichen der DLRG in Silber besitzt, kann sich für einen „Sommerjob“ als Rettungsschwimmer-/in bei DuisburgSport bewerben.

Neben der Aufsicht am Beckenrand im Freibad Homberg, Hallenbad Toeppersee und Allwetterbad Walsum haben die Rettungsschwimmer-/innen die Möglichkeit, die Badebetriebsleiter/innen zu unterstützen. Die Tätigkeiten als Servicekraft im Bereich Reinigung bzw. Kasse werden zu flexiblen Arbeitszeiten und an wechselnden Einsatzorten ausgeübt.


Im Bereich Reinigung sind Kenntnisse im Umgang mit chemischen Reinigungsmitteln sowie Hochdruckgeräten und Reinigungsmaschinen von Vorteil. Bewerberinnen und Bewerber für den Bereich Kasse sollten über ausreichende Kenntnisse im Umgang mit den gängigen Kassensystemen verfügen. Die Bewerber sollten Einsatzbereitschaft – auch an Feiertagen und Wochenenden -, Belastbarkeit, Zuverlässigkeit, Teamfähigkeit, sowie ein kundenorientiertes freundliches Auftreten und gute deutsche Sprachkenntnisse mitbringen. <


Für Rückfragen steht Markus Dreher von DuisburgSport telefonisch unter (0203) 283-58172 zur Verfügung. Schriftliche Bewerbungen können per EMail an Thorsten Moog, t.moog@duisburgsport.de, gerichtet werden. Weitere Informationen gibt es unter der Hotline für Bäder und Sportstätten (0203) 283-4444 und im Internet unter www.baederportal-duisburg.de.

Freibad Homberg (Foto Uwe Köppen / Stadt Duisburg)


Buch- und Leseclub für Jugendliche trifft sich in der Zentralbibliothek
Der von Jugendlichen gegründete neue Buch- und Leseclub trifft sich am Samstag, 5. März, um 13 Uhr erneut in der Kinder- und Jugendbibliothek im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte. Jugendliche ab 13 Jahren sind herzlich eingeladen, dabei zu sein und sich mit anderen über Bücher auszutauschen. Dabei ist es egal, ob man schon viel gelesen hat oder eher noch ein Einsteiger ist. Es gilt lesen und lesen lassen.


Die Teilnahme ist kostenfrei. Wer auf Dauer dabei bleiben möchte, benötigt einen Bibliotheksausweis, dieser ist für Schülerinnen und Schüler kostenfrei erhältlich. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Es gilt die 2-G-Regel. Jugendliche unter 18 Jahren müssen außer ihrem Schülerausweis keine weiteren Nachweise vorlegen.
Im Gebäude muss eine FFP2/KN95-Maske getragen werden. Fragen beantworten die Mitarbeitenden gerne telefonisch unter (0203) 283- 4221 (montags von 13 bis 19 Uhr, dienstags bis freitags von 11 bis 19 Uhr sowie samstags von 11 bis 16 Uhr) oder per E-Mail an kinderjugendbibliothek@stadt-duisburg.de.


Bilderbuchkino in der Zentralbibliothek

Heike Leonhard zeigt und erzählt Kindern ab vier Jahren am Donnerstag, 24. Februar, um 16 Uhr die Geschichte vom „Mondhund“. Das „Bilderbuchkino“ findet in der Zentralbibliothek, Steinsche Gasse 26, in der Innenstadt statt. Dabei geht es um Freundschaft, um Phantasie und darum, wie man glücklich werden kann. Die Veranstaltung war ursprünglich für den 25. Februar geplant und musste vorverlegt werden.


Die Teilnahme ist kostenfrei. Anmeldungen sind ab sofort persönlich oder telefonisch unter 0203/283-4221 möglich. Die Öffnungszeiten sind montags bis freitags von 13 bis 19 Uhr, samstags von 11 bis 16 Uhr. Es gilt die 2-G-Regel. Jugendliche unter 18 Jahren müssen außer ihrem Schülerausweis keine weiteren Nachweise vorlegen. Im Gebäude muss eine FFP2/KN95-Maske getragen werden.


Reisemobile und Camping am Niederrhein: Arbeitskreis stellt neuen Faltplan vor

Der Niederrhein gehört zu den begehrtesten Reisezielen für Wohnmobilurlauber in Deutschland. Und auch die Campingplätze erfreuen sich hoher Nachfrage. Die Region zwischen Rhein und Maas ist beliebt wegen ihrer großartigen Natur, dem engmaschigen und gut präparierten Radwegenetz und den vielen hübschen Städten. Camper und Reisemobilisten profitieren dabei von der großen Dichte an ausgezeichneten Camping- und Reisemobilstellplätzen.


Alle Infos dazu hält der neue Faltplan des Niederrhein Tourismus bereit, den der Arbeitskreis „Reisemobil und Camping am Niederrhein“ jetzt in Emmerich-Elten vorgestellt hat. Der Faltplan listet in übersichtlicher Form Camping- und Reisemobilstellplätze auf und gibt Infos zu Größe, Ausstattungsmerkmalen sowie der nötigen Ver- und Entsorgung. Dazu gibt es Hinweise zur Barrierefreiheit, Fahrradverleih und zu nächstgelegenen Einkaufsmöglichkeiten. Denn die Stellplätze liegen meist in Stadtnähe und bilden ideale Ausgangspunkte für Unternehmungen. Mit dem neuen Faltplan gibt es auch einen Wechsel an der Spitze des Arbeitskreises „Reisemobil und Camping am Niederrhein“.

Der langjährige Sprecher des Arbeitskreises, Harald Münzner (Leiter der Stabsstelle Tourismus und Kultur der Stadt Kalkar), legt nach über zehn Jahren sein Amt nieder, bleibt dem Arbeitskreis aber als Mitglied erhalten. Seine Nachfolgerin ist Dr. Manon Loock-Braun von der WFG Wirtschaft Marketing Tourismus, Emmerich am Rhein.

 Sie ist seit über 20 Jahren im Tourismus am Niederrhein tätig und selbst weltweit mit dem Reisemobil unterwegs. Dr. Manon Loock-Braun: „Ich freue mich auf die kollegiale Zusammenarbeit und weitere gemeinsame Aktionen. Die Arbeitsgemeinschaft besteht aus lokalen und regionalen Touristikern und erfahrenen Stellplatzbetreibern. So findet ein guter fachlicher Austausch statt. Das Thema Reisemobile und Camping am Niederrhein wird im Arbeitskreis kompetent beraten und die Branche mit Werbeaktionen tatkräftig unterstützt.“

 Der neue Faltplan ist online einsehbar und kann bestellt werden unter: https://niederrheintourismus.de/uebersicht-kataloge


VHS: Englisch-Konversationskurs im Bezirksamt Süd

Im Englisch-Konversationskurs der VHS Duisburg mit Joel Handley sind noch Plätze frei. Der Kurs findet immer donnerstags, von 11.30 bis 13 Uhr, im Bezirksamt Duisburg Süd statt und bietet die Möglichkeit, mit Gleichgesinnten auf Englisch über aktuelle Themen aus Gesellschaft, Politik und Kultur zu sprechen.

Wer teilnehmen möchte, sollte bereits über Englisch-Sprachkenntnisse auf dem Niveau B1/B2 verfügen. Der Kurs findet unter den aktuell geltenden Corona-Regeln statt. Nähere Informationen gibt es telefonisch bei Franziska Russ-Yardimci unter 0203/283-2655. Anmeldungen sind per E-Mail an f.russ-yardimci@stadtduisburg.de möglich.


Baustellen - A40 - DVG-Umleitungen



Dellviertel: Teilsperrung der Düsseldorfer Straße

Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen seit Januar Kanalbauarbeiten auf der Düsseldorfer Straße im Dellviertel durch. Für den nächsten Bauabschnitt wird die Düsseldorfer Straße an den drei aufeinanderfolgenden Wochenenden 19./20. Februar, 26./27. Februar und 5./6. März zwischen Akazienhof und der Karl-Lehr-Straße zur Einbahnstraße in Fahrtrichtung Akazienhof.


Vom Sternbuschweg kommend ist die Karl-Lehr-Straße im Kreuzungsbereich zur Düsseldorfer Straße ebenfalls gesperrt. Fußgänger und Radfahrer können passieren. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen eingerichtet

Linie 903: Busse statt Bahnen  
Von Samstag, 19. Februar, Betriebsbeginn, bis Sonntag, 20. Februar, Betriebsende, fahren auf der Linie 903 Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Dinslaken Busse statt Bahnen. Grund hierfür sind Baumfällarbeiten im Bereich Trabrennbahn.  
Auf dem Linienabschnitt „Watereck“ bis „Dinslaken Bf.“ werden in beiden Fahrtrichtungen Busse eingesetzt.  

STATISTIK




Donnerstag, 17. Februar 2022

Wetterwarnung
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat ein "Unwettervideo" unter www.dwd.de, auf YouTube unter www.youtube.com/DWDderWetterdienst und in der DWD WarnWetter-App (https://www.dwd.de/DE/service/dwd-apps/dwdapps_artikel.html) veröffentlicht.


Folgemeldung Sturmlage Duisburg
Die Wetterlage hat sich beruhigt. Auch zu Tageseinbruch ist es nur zu vereinzelten Einsätzen gekommen. Insgesamt gab es 45 sturmbedingte Einsätze. Die Freiwillige Feuerwehr hat ihre Bereitschaft gegen 10 Uhr beendet. Es kamen keine Personen zu schaden. Es handelte sich bei den Einsätzen um lose Bauteile sowie umgestürzte Bäume bzw. lose Äste. Weitere Einsätze werden durch den Grundschutz der Feuerwehr Duisburg abgearbeitet.

Sturmtief über Duisburg

In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag zog ein Sturmtief über Deutschland. Vorsorglich bereiteten sich Feuerwehr Duisburg auf eine Vielzahl von Einsätzen vor. Die Gerätehäuser der Freiwilligen Feuerwehr wurden durch die ehrenamtlichen Helfer besetzt. Bis jetzt kam es zu 20 unwetterbedingten Einsätzen. Es handelte sich dabei um kleinere Einsätze. Aktuell sind Einsatzkräfte in der Oswaldstraße tätig. Dort ist ein Baum auf einen Transporter gestürzt. Es wird erwartet, dass es bei Helligkeit zu weiteren Anrufen kommen wird.


Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG Intensivregister 17. Februar 2022, 08:15 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 156 (0) gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 133 (- 8). Freie Betten: 23 (+ 8). Covid-Anteil 11,54 (- 0,64%), 18 Personen (- 1) mit Covid-Intensivbehandlung, 7 Patienten (0) mussten massiv beatmet werden.

RKI-Fallzahlen Duisburg - 17. Februar, 03.19 Uhr
Insgesamt haben sich in Duisburg 78.194 (+ 817
) Personen mit dem Coronavirus infiziert.
834 (0) sind gestorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 4.734 (- 260)
Der Inzidenzwert beträgt
 954,7 (-  52,4).






IAQ-Untersuchung: Institutioneller Rassismus in Behörden führt zu Benachteiligung

Gesellschaftlich verbreitete rassistische Vorstellungen sind auch in deutschen Behörden zu finden. Die Betroffenen erfahren dadurch Stigmatisierungen und erhalten nicht dieselben sozialstaatlichen Leistungen wie die Mehrheitsbevölkerung. Zu diesem Schluss kommt das Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen in Untersuchungen.


Die Forscherinnen führten qualitative Interviews mit Führungskräften in der Polizei, mit Mitarbeitern in Jobcentern und Gesundheitsbehörden. Sie stellten fest, dass es Handlungsunsicherheiten beim Umgang mit Menschen mit Migrationshintergrund gibt. Um diese zu bewältigen, wird auf weit verbreitete Zuschreibungen zurückgegriffen. So werden in Jobcentern muslimische Geflüchtete nach dem Modell eines männlichen Familienernährers vermittelt, die Frauen werden entweder nicht als potenziell Erwerbstätige adressiert oder ihnen werden niedrigentlohnte Zuverdienst-Tätigkeiten empfohlen.


Ukraine-Russland: EU steht weiter entschlossen an Seite der Ukraine

EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat in einer Rede im Europäischen Parlament  unterstrichen, dass die EU der Ukraine entschlossen zur Seite stehe. „Dass der Kreml entscheiden sollte, was die Menschen in der Ukraine sich wünschen dürfen oder nicht, ist für uns einfach unvorstellbar und nicht hinnehmbar“, sagte von der Leyen. Einflusssphären seien ein Relikt des letzten Jahrhunderts. Bei der Krise gehe es um mehr als die Ukraine.


„Es geht darum, was es bedeutet, im 21. Jahrhundert ein souveränes, unabhängiges und freies Land zu sein. Es geht um das Recht aller, ohne Angst zu leben. Es geht um das Recht jedes Landes, über seine eigene Zukunft zu bestimmen.“ Die Kommissionspräsidentin betonte erneut, im Falle einer russischen Aggression werde Europa rasch und robust reagieren.


Kommissionspräsidentin
von der Leyen begrüßt EuGH-Urteil zum EU-Rechtsstaatsmechanismus
Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat die Urteile des Europäischen Gerichtshofs zur Verordnung über die allgemeine Konditionalitätsregelung (auch: EU-Rechtsstaatsmechanismus) begrüßt. Damit folgt der Gerichtshof dem Standpunkt, den die Kommission, das Europäische Parlament, der Rat und zehn Mitgliedstaaten im Verfahren vertreten haben.


„Der Gerichtshof bekräftigt die Rechtmäßigkeit dieses wichtigen Instruments, das es uns ermöglicht, den EU-Haushalt und die finanziellen Interessen der Union besser vor Verstößen gegen die Grundsätze der Rechtsstaatlichkeit zu schützen“, so die Kommissionspräsidentin in einer Erklärung. „Die Kommission wird nun die Begründung der Urteile und ihre möglichen Auswirkungen auf die weiteren Schritte, die wir im Rahmen der Verordnung ergreifen werden, sorgfältig prüfen.“


Stabsstelle für Wirtschafts-, Europa- und Fördermittelangelegenheiten informiert: Fachkräftesicherung mit „Women in Tech“ – Fördergelder beantragen
Mittelständische technische Unternehmen können sich noch bis zu den Stichtagen Ende Februar bzw. Ende August 80 prozentige Förderzuschüsse sichern, um den Anteil an Frauen in ihren Betrieben zu erhöhen. Die Förderanträge zu „Women in Tech“ können bei den Erstberatungsstellen der Förderprogrammlinie von „unternehmensWert:Mensch“ beantragt werden.


„Es werden bis zu 15 Beratungstage über das Bundesprogramm des Europäischen Sozialfonds gefördert für den Aufbau eines gleichstellungsund diversitätsorientierten Human Ressource Managements und einer entsprechenden Unternehmenskultur. Bei einer Förderquote von 80 Prozent zahlen Unternehmen also nur 200 Euro pro Tag für eine qualifizierte Unterstützung“, so Karin Schillings, Leiterin der Beratungsstelle bei der Stadt Duisburg.


Der Fachkräftemangel trifft alle Unternehmen, besonders aber die aus technischen Branchen. Wenn es dann darum geht, Frauen oder diverse Menschen einzustellen und als Mitarbeitende langfristig zu binden, sehen viele Unternehmen hohe Hürden, die sie alleine nicht stemmen können. Wie gut, dass es Förderzuschüsse gibt, um sich von erfahrenen Prozessberaterinnen und -beratern begleiten zu lassen.

In zwei kostenlosen Online-Informationsveranstaltungen der Stabsstelle für Wirtschafts-, Europa- und Fördermittelangelegenheiten am Dienstag 22. Februar, um 15 Uhr sowie am Dienstag, 15. März, um 17 Uhr können interessierte Unternehmen mehr Informationen über das Thema Fachkräftesicherung und die Beantragung von Fördergeldern erhalten. Anmeldungen sind ab sofort per E-Mail an k.schillings@stadt-duisburg.de oder telefonisch unter (0203) 283-2249 möglich.


Vor 10 Jahren in der BZ:
Jüngster Gasballonfahrer aus Duisburg bricht drei deutsche Höhenrekorde
Am vergangenen Samstag (11.02.2012) hat der Duisburger Ballonpilot Benjamin Eimers, 26 Jahre, drei deutsche Höhenrekorde mit seinem 500m³ kleinen Gasballon gebrochen. Normale Sportgasballone haben eine Größe von 1000m³ und können bis zu sechs Personen tragen. Dieser besonders kleine Gasballon trägt weniger als die Hälfte. Gestartet um 08:03 Uhr in auf dem Verbandsstartplatz in Gladbeck ist Eimers innerhalb von 30 Minuten auf ca. 7.020 Meter aufgestiegen.

Der 15 Jahre alte Rekord in diese Größenklasse lag bei 4.600 Meter und wurde deutlich überboten. Zudem stellte Eimers auch die Rekorde der beiden größeren Ballonklassen ein, da er mit einem kleineren Ballon die Bestmarken von zwei größeren Ballonklassen überbot. Unter anderem brach er den 55 Jahren alten Rekord in der höheren Klasse.
Der Rekordversuch wurde von einem neutralen Sportzeugen des Deutschen Aero Clubs / Deutscher Freiballonsportverband dokumentiert. Die Deutsche Flugsicherung half bei dem Rekordversuch und hielt den Luftraum frei. Die Abflugsektoren des Düsseldorfer Flughafens wurden extra für diesen Rekordversuch freigehalten.


Gasballon- und Heißluftballonpilot seit 2008 längste Fahrt: 46 Stunden bis nach Polen
höchste Fahrt: 7.020 m. Deutscher Rekordinhaber in der Ballonklasse AA-04, Dauer: 24:34 Stunden


Mit dem VHS-Zertifikatskurs „klimafit“ das Klima schützen

Wie sich jeder für den Klimaschutz einbringen kann, ist das Thema des Zertifikatskurs „klimafit – Klimawandel vor der Haustür“, der ab Sonntag, 20. März, an vier Terminen im Stadtfenster in der Innenstadt, Steinsche Gasse 26, stattfindet. Weitere Präsenztermine sind Sonntag, 3. April, sowie samstags am 7. Mai und 11. Juni, jeweils von 10 bis 13 Uhr. Zusätzlich finden noch zwei Online-Termine am Donnerstag, 28. April, und Mittwoch, 18. Mai, jeweils von 18 bis 19.30 Uhr statt.

Im März beginnt der vom WWF Deutschland und dem HelmholtzForschungsverbund Regionale Klimaänderungen und Mensch (REKLIM) entwickelte Kurs bundesweit in 128 Kommunen, so auch in der Duisburger VHS. Die Fortbildung richtet sich an alle engagierten Bürgerinnen und Bürger, die mithelfen möchten, Duisburg klimafreundlich zu gestalten. Die Teilnehmenden erfahren, welche Ursachen und Folgen die Klimakrise hat, welches die Treiber sind und wie das Klimaschutz- und Klimaanpassungskonzept in Duisburg aussieht. Dabei haben sie die Möglichkeit, mit führenden Klimawissenschaftlern, regionalen und lokalen Expertinnen und Experten sowie Initiativen zu sprechen.


Nach erfolgreicher Teilnahme erhalten sie ihr „klimafit“-Zertifikat, das sie als Multiplikatoren für den kommunalen Klimaschutz auszeichnet. Der Kurs unter der Leitung von Christina Frink entsteht in Kooperation mit dem Umweltamt, der Stabstelle Klimaschutz und den Stadtwerken Duisburg. Unterstützt wird sie durch weitere beteiligte Akteure in Duisburg, nämlich Melissa Metzner, Sarah Sticksel, Florian Jacobi und Marissa Turac.

Die Teilnahme kostet 20 Euro. Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich. Weitere Informationen und Beratung gibt es telefonisch bei der VHS, Marissa Turac, unter 0203/283-3220 oder per E-Mail unter m.turac@stadt-duisburg.


Den Kurs „klimafit“ haben der WWF Deutschland und der HelmholtzForschungsverbund „Regionale Klimaänderungen und Mensch" (REKLIM) 2017 gemeinsam entwickelt. Als dritter Projektpartner im Konsortium führt die Universität Hamburg die Begleitforschung zum Projekt durch. Lokale Klimaschutzverantwortliche, wie die Stabstelle Klimaschutz der Stadt Duisburg, das Umweltamt, die Stadtwerke Duisburg sowie diverse Duisburger Initiativen unterstützen die Kurse mit Fachbeiträgen.


Das Projekt wird durch regionale Partner verstärkt, darunter ecolo – Agentur für Ökologie und Kommunikation, LIFE Bildung Umwelt Chancengleichheit e.V., Verein Zukunftsfähiges Thüringen e.V., Projekt Nachhaltigkeitszentrum Thüringen, KlimaKom eG, ifpro – Institut für Fortbildung und Projektmanagement, Institut für angewandtes Stoffstrommanagement (IfaS) am UmweltCampus Birkenfeld der Hochschule Trier und KlimaDiskurs.NRW e. V.

Eine Übersicht über alle Partner gibt es auf der Internetseite: www.klimafitkurs.de/ueber-klimafit/unsere-partner. Das Bildungsprojekt wird seit Januar 2022 für drei Jahre von der Nationalen Klimaschutzinitiative des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages gefördert. Eine Übersichtskarte mit allen teilnehmenden Kursstandorten ist ebenfalls auf der Projekt-Homepage zu finden.


Orangen ohne Gift und Sklaverei

Die drei großen Duisburg-Lieferungen fairer Orangen aus Italien waren in diesem Winter schnell verkauft. Bis zum 26. Februar können im Weltladen in Duisburg Neudorf, Koloniestr. 92, Bestellungen für die letzte Sendung Zitrusfrüchten dieser Saison aufgegeben werden. Weil große Konzerne und Handelsketten in Süditalien den Preis diktieren, müssen viele kleinbäuerlichen Betriebe ihre Orangen für einen Preis verkaufen, der kaum die Kosten für das Pflücken abdeckt. Die Erntehelfer müssen unter unmenschlichen Zuständen dort leben. Dagegen ermöglicht der Verein „SOS Rosarno“, der Lieferant dieser Orangen, den Bauern faire Preise und den Saisonkräften menschenwürdige Arbeitsbedingungen zu fairen Löhnen.


„Die Orangen werden ohne Gift und ohne Sklavenarbeit hergestellt“ erklärt Diakon Claudio Gnypek vom Rheinischen Dienst für Internationale Ökumene, der im Oktober selbst vor Ort war und den Verein SOS Rosarno besuchte. „In diesem Verein organisieren sich Biobäuerinnen und Bauern, Erntehelfer und Menschenrechtsaktivisten um eine Alternative zur Ausbeutung von Migranten in der Landwirtschaft zu schaffen.“ In Süditalien schuften Flüchtlinge meist unter arbeitsrechtlich illegalen Bedingungen in der Ernte der Zitrusfrüchte.


Die Preise, welche die Supermarktketten zahlen, reichen nicht aus, um die Tagelöhner ordentlich zu bezahlen. Der Verein SOS Rosarno zeigt seit über zehn Jahren, dass es auch anders geht. Dort bekommen die Geflüchteten aus Afrika reguläre Arbeitsverträge, werden nach Tarif bezahlt und die Zitrusfrüchte werden ökologisch angebaut. Dafür beliefern sie nicht die Supermärkte, sondern verkaufen ihre Orangen direkt an Einkaufsgemeinschaften, Weltläden und Gemeinden. Der Weltladen Duisburg wird seit 2021 beliefert. „Die Aktion ist super angekommen“ sagt Andrea Nadolny vom Weltladenteam.


„Wir hatten ein großes Feedback und auch viele neue Kunden. Sicherlich werden wir an der Aktion weiter dran bleiben.“ Mehr Informationen zur Orangenbestellung und Infos zum Weltladen gibt es unter www.weltladen-duisburg.de oder unter Tel.: 0203 / 358692 bzw. weltladenduisburg@t-online.de. Der Duisburger Weltladen ist ein Fachgeschäft des fairen Handels und wird als Verein seit über 40 Jahren durch ehrenamtliche Mitarbeitende geführt und wirtschaftlich erfolgreich betrieben.  

Dezemberlieferung der fairen Orangen - Margit Budinger vom Weltladen Duisburg und Diakon Claudio Gnypek beim Lagern der fairen Orangen (Foto: weltladen-duisburg.de).


MyWellness Duisburg: Wiedereröffnung eine Frage von Tagen oder wenigen Wochen
Auch wenn auf den Etagen von MyWellness der Betrieb seit dem 21. Januar geschlossen ist, ist von Stillstand keine Spur. Eine Instandhaltungs-Routine, wie regelmäßige Testläufe oder Temperatureinstellungen sind nötig, damit die baldige Wiedereröffnung reibungslos verlaufen kann. Buchungssystem bleibt bis 22. Februar gesperrt.

Bis einschließlich diesen Freitag, den 18. Februar sind Buchungen abgesagt, bis zum 22. Februar bleibt das Buchungssystem noch vorsorglich gesperrt. Ein konkretes Datum der Wiedereröffnung steht noch nicht fest, aber es ist sicher eine Frage von wenigen Tagen oder Wochen und nicht von Monaten, bis die Duisburger sich wieder eine WellnessAuszeit in den Sauna-Suiten von MyWellness nehmen können. Bauliche Maßnahmen in den Räumlichkeiten von MyWellness stehen derzeit nicht an, einige Optimierungen im oberen Gebäudeteil wurden bereits vom Vermieter des Kubik umgesetzt.


Was viel Zeit in Anspruch nimmt, ist die Prüfung der umfangreichen Dokumente, besonders des Brandschutzkonzeptes. Dieses muss die unterschiedliche Gebäudenutzung der Mieter berücksichtigen, auch derer, die ihre Geschäftsräume noch nicht fertiggestellt haben. Doch MyWellness Geschäftsführer Thomas Kanitz bleibt zuversichtlich „Ich stehe im engen Austausch mit den zuständigen Behörden und es wird zeitnah eine Begehung der Betriebsräume mit der Feuerwehr und dem Bauordnungsamt geben. Wir werden bald wieder unsere Gäste begrüßen können.“


Die Sanierung der Salvatorkirche ist bald abschlossen
Die Arbeiten am Turm der Salvatorkirche sind abgeschlossen und die Evangelische Kirchengemeinde Alt-Duisburg kann jetzt die dringend notwendige Sanierung des Plateaus vor dem Haupteingang der Salvatorkirche unterhalb des Turms in Angriff nehmen. Die Abdeckung ist im Verlauf der Jahrzehnte undicht geworden und es dringt Regenwasser in die darunter liegenden Gewölbe ein. Zudem muss die Balustrade durch Austausch von Steinelementen und neuer Bleiverfugung wieder auf Vordermann gebracht. Wenn alles nach Plan läuft sind die Arbeiten im Frühsommer abgeschlossen.

Diese letzten Maßnahmen schlagen mit gut 730.000 Euro zu Buche. „Durchführen können wir das, weil uns bei dieser Aufgabe das Land Nordrhein-Westfalen mit 240.000 Euro Förderung unterstützt“ betont Pfarrer Martin Winterberg. Ein weiterer Grund ist, dass die vorangegangene Turmsanierung zwar 1,5 Mio. Euro gekostet hat, sie konnte aber dank der Unterstützung des Bundes durch die „Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien“ und durch ein unerwartet hohes Spendenaufkommen von 350.000 Euro finanziell gut gestemmt werden.

„Die ursprünglich dafür vorgesehen Eigenmittel konnten wir dann zum Glück für die Arbeiten an der Plateauplatte nutzen; ansonsten hätten wir diese Maßnahme jetzt nicht durchführen können“ erklärt Pfarrer Winterberg, der allen die finanziell und logistisch mitgeholfen haben, sehr dankbar ist. Dass der Zeitplan gut eingehalten werden konnte, sei auch der guten Zusammenarbeit mit der Oberfinanzdirektion in Münster und der Denkmalpflege in Duisburg zu verdanken: „Das ist auch einen großen Dank wert, denn so lief alles reibungslos und sparte uns viele Nerven.“


Jetzt habe die Evangelische Kirchengemeinde Alt-Duisburg die notwendigen Baumaßnahmen abgeschlossen und sich im Rahmen der inhaltlich-konzeptionell-personellen Aufstellung mittelfristig mit zwei Gemeindezentren auf die Zukunft eingestellt, ergänzt Pfarrer Winterberg: Ein Gemeindezentrum ist für die Innenstadt und die Stadtteile Neuenkamp und Kaßlerfeld mit der Salvatorkirche als Predigtstätte und als Stadtkirche Duisburgs zusammen mit der sanierten und innenräumlich neu gestalteten Marienkirche.


Das andere Gemeindezentrum liegt in Duissern mit der Lutherkirche und der angeschlossenen Notkirche als Zentrum, in dem die Seniorenarbeit stattfindet und auf dessen Gelände auch das „JuCa“ (Jugendcafé) als Ort der gemeindlichen Jugendarbeit gelegen ist. Mehr Informationen zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.ekadu.de und www.salvatorkirche.de.

 Pfarrer Martin Winterberg an der Balustrade des Plateaus der Salvatorkirche, an der derzeit noch gearbeitet wird (Foto: Rolf Schotsch).


Ökumenische Marktandachten in Neumühl

Wenn freitags in Neumühl Markttag ist, sind die Türen der benachbarten Gnadenkirche, Obermarxloher Str. 40, geöffnet, denn evangelische und katholische Kirche laden um 10.30 Uhr zur kleinen Auszeit, zur ökumenische Marktandacht, ein. Die nächsten „12 Minuten für Gott“ gibt es im Februar am 18. mit Pater Tobias und am 25. mit Pfarrer Michael Hüter.


An den folgenden Märzfreitagen gestalten nacheinander, Pfarrerin Buchmüller-Brand, Annette Pellny, Pfarrer Hüter und am letzten März-Freitag Pater Tobias die Andachten. Sie alle sind Teil des ökumenischen Teams und laden gemeinsam mit den beiden mitwirkenden Kirchenmusikern  Karl Hülskämper und Markus Kämmerling herzlich zu den zwölf Minuten für und mit Gott ein.

Das Team der Ökumenischen Marktandachten in Neumühl: (v.l.) Pfarrer Michael Hüter, Annette Pellny, Pater Tobias und Pfarrerin Anja Buchmüller-Brand (Foto: Bartosz Galus)


VHS: Englisch-Konversationskurs im Bezirksamt Süd

Im Englisch-Konversationskurs der VHS Duisburg mit Joel Handley sind noch Plätze frei. Der Kurs findet immer donnerstags, von 11.30 bis 13 Uhr, im Bezirksamt Duisburg Süd statt und bietet die Möglichkeit, mit Gleichgesinnten auf Englisch über aktuelle Themen aus Gesellschaft, Politik und Kultur zu sprechen.

Wer teilnehmen möchte, sollte bereits über Englisch-Sprachkenntnisse auf dem Niveau B1/B2 verfügen. Der Kurs findet unter den aktuell geltenden Corona-Regeln statt. Nähere Informationen gibt es telefonisch bei Franziska Russ-Yardimci unter 0203/283-2655. Anmeldungen sind per E-Mail an f.russ-yardimci@stadtduisburg.de möglich.


KAAS & KAPPES-FESTIVAL im KOM’MA-Theater

Die 24. Auflage des deutsch-niederländischen Kinder- und JugendtheaterFestivals „Kaas & Kappes“, findet von Donnerstag, 17. Februar bis Sonntag, 20. Februar im KOM’MA-Theater an der Schwarzenberger Straße 147 in Duisburg-Rheinhausen statt. Eröffnet wird das Festival am Donnerstag, 17. Februar, um 11 Uhr durch ein Gastspiel des niederländischen Theaters MIME WAVE mit dem Stück „Geel“, für alle ab drei Jahren.

Ein magisches, musikalisches Spiel, das das Publikum in eine komplett gelbe Welt entführt. Schauspielerin Anastasiia Liubchenko erweckt die Bewohner dieser Welt zum Leben, die Livemusik von Thijs Felperlaan und Yung-Tuan Ku unterstützt die Magie des Spiels. Das Gastspiel „Ping“ des Theaterhaus Ensemble aus Frankfurt am Main ist am Freitag, 18. Februar, um 11 Uhr für alle Interessierten ab neun Jahren zu sehen.

Die niederländische Autorin Esther de Koning erzählt in diesem Schauspielsolo anrührend und witzig zugleich, wie sich ein Kind aus schwierigen Lebensverhältnissen immer wieder aufmacht, dem Leben das Allerbeste abzutrotzen. „Ping“ – Das ist der Sound der Mikrowelle, wenn das Essen fertig ist. Und den hat sie öfter gehört, als ihren richtigen Vornamen „Maria-Victoria“, den sie sowieso doof findet. Ping meint, dass sie sich selber viel besser erziehen kann als ihre Eltern, denn die sind nur mit sich beschäftigt und streiten jeden Tag. Und so erzählt Ping ihre eigenen Geschichten, von Abenteuern mit Aliens und phantastischen Zeiten in der Schule, von einer genialen Erfindung, aber auch vom Scheitern ihrer Familie.

Das Theater Agora aus Belgien ist am Samstag, 19. Februar, um 15 Uhr mit seiner Produktion „Das Geheimnis der wilden Gans“ auf der KOM’MA-Bühne zu Gast. Das Stück eignet sich für Kinder ab fünf Jahren und handelt frei nach der Märchenfabel von Hannah Arendt „Die weisen Tiere“. Ein Stück Theater, das lustvoll Fragen nach dem Unbekannten stellt, mit drei spielwütigen Schauspielern, die lustvoll von Rolle zu Rolle hüpfen.

Den Abschluss bietet am Sonntag, 20. Februar, um 15 Uhr das Stück „Löwenherzen“ von Nino Haratischwili, gespielt vom Consol Theater Gelsenkirchen. Interessierte ab zehn Jahren sind herzlich eingeladen. Der Löwe mit dem schiefen Auge ist auf dem Weg nach Europa – mit einer wichtigen Mission: er soll Gott einen Brief von Anand überbringen. Anand ist neun und hat den Löwen selbst genäht, in einer Fabrik in Bangladesch. Eines Tages wird er ein Zauberer sein, der größte Zauberer der Welt. Damit das klappt, muss jemand den Bauch seiner Mama mieten, dann kann die Familie ein richtiges Haus kaufen und er selbst zur Schule gehen.


Während seiner abenteuerlichen Reise trifft der Löwe auf Kinder in verschiedensten geografischen und sozialen Lebensumständen. Und alle diese Kinder sind stark und kompetent, lassen sich nicht unterkriegen und finden kreative und visionäre Lösungen für sich und andere – echte Löwenherzen eben. Nino Haratischwili wurde im letzten Jahr in Duisburg mit dem Niederländischdeutschen Dramatiker*innenpreis für Kinder- und Jugendtheater ausgezeichnet. Ihr Stück „Löwenherzen“ ist eine Auftragsarbeit für das Consol-Theater und wurde durch die Kunststiftung NRW und den Fonds Darstellende Künste gefördert.


Der finale Höhepunkt des Festivals im Anschluss an die Vorstellung „Löwenherzen“ ist am Sonntag, gegen 16.15 Uhr die Verleihung des Niederländisch-Deutschen Kinder- und Jugenddramatiker/innen-Preises durch einen städtischen Vertreter, der mit 7.500 Euro dotiert ist. Der Preis gilt als einer der wichtigsten und renommiertesten Preise der Kinder- und Jugendtheaterszene. Ein Preis, getragen vom europäischen Gedanken, die dramatische Literatur für Kinder und Jugendliche zu fördern und Autoren zu stärken, die sich in besonderer Weise an die nächste Generation wenden.

Karten für das KAAS & KAPPES-Festival können über den Spielkorb, Sylvia Kiepert, telefonisch unter (0203) 283-62277 (vormittags) sowie über das KOM’MA-Theater unter (0203) 283-8486, dienstags bis freitags von 8.30 Uhr bis 12 Uhr gebucht werden. Außerdem online unter www.kommatheater.de. Das Gesamtprogramm ist unter www.kaasundkappes.de aufrufbar. Zum jetzigen Zeitpunkt gelten die aktuellen Coronaregelungen, d.h. 2G (geimpft, genesen) und während der Veranstaltung ist das Tragen der medizinischen oder der FFP2-Maske erforderlich. Schulklassen und Kitagruppen gelten als getestet

Mime Wave Kids - Geel © Willem Schalekamp

 


Baustellen - A40 - DVG-Umleitungen


Dellviertel: Teilsperrung der Düsseldorfer Straße

Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen seit Januar Kanalbauarbeiten auf der Düsseldorfer Straße im Dellviertel durch. Für den nächsten Bauabschnitt wird die Düsseldorfer Straße an den drei aufeinanderfolgenden Wochenenden 19./20. Februar, 26./27. Februar und 5./6. März zwischen Akazienhof und der Karl-Lehr-Straße zur Einbahnstraße in Fahrtrichtung Akazienhof.


Vom Sternbuschweg kommend ist die Karl-Lehr-Straße im Kreuzungsbereich zur Düsseldorfer Straße ebenfalls gesperrt. Fußgänger und Radfahrer können passieren. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen eingerichtet

Linie 903: Busse statt Bahnen  
Von Samstag, 19. Februar, Betriebsbeginn, bis Sonntag, 20. Februar, Betriebsende, fahren auf der Linie 903 Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Dinslaken Busse statt Bahnen. Grund hierfür sind Baumfällarbeiten im Bereich Trabrennbahn.  
Auf dem Linienabschnitt „Watereck“ bis „Dinslaken Bf.“ werden in beiden Fahrtrichtungen Busse eingesetzt.  

STATISTIK




Mittwoch, 16. Februar 2022

Wetterwarnung
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat ein "Unwettervideo" unter www.dwd.de, auf YouTube unter www.youtube.com/DWDderWetterdienst und in der DWD WarnWetter-App (https://www.dwd.de/DE/service/dwd-apps/dwdapps_artikel.html) veröffentlicht.


Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG Intensivregister 16. Februar 2022, 08:15 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 156 (- 3) gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 141 (+ 8). Freie Betten: 15 (- 11). Covid-Anteil 12,18 (- 0,40%), 19 Personen (- 1) mit Covid-Intensivbehandlung, 7 Patienten (0) mussten massiv beatmet werden.

RKI-Fallzahlen Duisburg - 16. Februar, 04.51 Uhr
Insgesamt haben sich in Duisburg 77.377 (+ 758
) Personen mit dem Coronavirus infiziert.
834 (+ 1) sind gestorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 4.994 (- 554)
Der Inzidenzwert beträgt
 1007,1 (-  110,1).




IHK fordert Fahrplan für die Wirtschaft - Unternehmen brauchen Verlässlichkeit  

Ein Ende der Corona-Maßnahmen ist in Sicht, die Wirtschaft kann aufatmen. Gleichzeitig benötigt sie einen konkreten Fahrplan von der Politik, fordert die Niederrheinische IHK.  
In den kommenden Wochen sollen die Einschränkungen stufenweise zurückgenommen werden, am 20. März könnten sie endgültig fallen. Ausgenommen hiervon sollen die allgemeinen Hygieneregeln sowie die Maskenpflicht sein. Über die geplanten Schritte will die Bund-Länder-Konferenz am Mittwoch beraten, am Donnerstag dann der Landtag in NRW. „Seit Beginn der Pandemie tragen unsere Betriebe alle Maßnahmen mit, um die Fallzahlen in Schach zu halten. Umso wichtiger ist es, dass sie wissen, worauf sie sich in den nächsten Wochen einstellen können. Das muss die Politik jetzt beantworten“, fordert Burkhard Landers, Präsident der Niederrheinischen IHK.  

Denn schwache Geschäfte bis hin zur Insolvenz belasten die Unternehmer seit zwei Jahren. „Wir brauchen jetzt eine klare Perspektive, damit unsere Firmen planen können. Es geht um Investitionen und auch um Personal. Das braucht Vorlauf und im Übrigen auch Vertrauen in die Regelungen. Der Stufenplan ist hier der richtige Ansatz“, ergänzt Dr. Stefan Dietzfelbinger, Hauptgeschäftsführer der IHK. Ein wichtiger Punkt dürfe jedoch nicht vernachlässigt werden: „Impfungen bleiben weiterhin das wichtigste Mittel zur Bekämpfung der Pandemie“, betont Landers.  


Schulmensa und Cafeteria erhält Bioland Gold-Status

Seit 10 Jahren kocht und backt der EHKG Mensa Verein biologisch Duisburg/Hamm, 7.3.2022. Der EHKG-Mensa-Verein e.V. des Duisburger Elly Heuss Gymnasiums kocht und backt konsequent biologisch und ist als Bioland Partnerunternehmen mit dem Gold Status ausgezeichnet worden. Bioland Beraterin Marion Wagner überreichte heute das Bioland Partnerschild und die Urkunde für die Premium Partnerschaft an Andreas Fischer, Abteilungsleiter der gastronomischen Abteilung des Mensa Vereins.

„Wir bereiten das Essen für die Schülerinnen und Schüler bereits seit 10 Jahren aus Bio-Zutaten, die wir überwiegend regional beziehen“, erklärt Andreas Fischer das außerordentliche Engagement seiner Gastronomie, „die Partnerschaft mit Bioland ist für uns ein Aushängeschild und der konkrete Bezug zur Landwirtschaft. Die Kinder erfahren beipielsweise über Infomaterialien des Verbandes wie unser Essen mit gesundem Boden, Naturschutz, Artenvielfalt und Klimaschutz zusammenhängt.“


Die Akzeptanz und Unterstützung für den Bio-Weg ist von Seiten der Eltern und Schülerschaft gleichermaßen groß. Mit drei Euro pro Essen ist das Angebot für die Familien finanziell tragbar und insbesondere die frischen Backwaren und die Gemüsesnacks sind bei der Schülerschaft sehr beliebt. Gekocht wird grundsätzlich vegetarisch. Beliefert wird die Küche unter anderem von Naturkost West, Demeter Felderzeugnissen und Bode Naturkost.

„Mehr Bio in der Außer-Haus-Verpflegung ist ein ganz wichtiger Baustein für die Agrarwende.“ Sagt Bioland Beraterin Marion Wagner. „Wenn wir mehr Ökolandbau, Biodiversität und Klimaschutz auf unseren Ackerflächen wollen, müssen wir nicht nur nachhaltiger produzieren, sondern auch konsumieren. Und das möglichst überall. Deshalb freue ich mich ganz besonders über diese beispielhafte Partnerschaft und möchte dem Mensa Verein und der gesamten Schule meinen Glückwunsch aussprechen, hier wegweisend unterwegs zu sein.“

Der Bioland Verband unterstütz Betriebe aus Gastronomie und Gemeinschaftsverpflegung, die BioProdukte in der Profiküche verwenden möchten, mit persönlicher Beratung, Umstellungsplänen, Praxistipps und Lieferantenkontakten. Mehr Infos zum EHKG-Mensa-Verein und zum Bioland Verband finden Sie auf folgenden Homepages:
 https://ehkg-du.de/ganztag/qualitatsessen/  https://www.bioland.de/gastronomie


Online-Kurs: Erste Hilfe bei Neugeborenen und Kleinkindern  

Wie verhalte ich mich bei Notfällen mit meinem Kleinkind richtig? Wie schütze ich mein Baby vor dem plötzlichen Kindstod? Welche Gefahren lassen sich bereits im Vorfeld entschärfen, damit es gar nicht erst zum Notfall kommt?
Auf diese und weitere, auch individuelle Fragen, gibt Dr. med. Guido Wolf, erfahrener Kinderarzt und Chefarzt des Sozialpädiatrischen Zentrums an der Helios St. Anna Klinik Duisburg, Eltern, Großeltern und anderen Interessierten in einem kostenlosen Online-Erste-Hilfe-Kurs Antwort. Der Kurs findet statt am Mittwoch, 23.02.2022 ab 18:00 Uhr. Eine Anmeldung per E-Mail ist erforderlich: helga.hamacher@helios-gesundheit.de  


Stadtmuseum: Kuratorenführung in der Sonderausstellung „Glaubenskampf & Nächstenliebe“
Kurator Dr. Dennis Beckmann führt am Sonntag, 20. Februar, um 15 Uhr durch die aktuelle Sonderausstellung „Glaubenskampf & Nächstenliebe“ im Kultur- und Stadthistorischen Museum am Innenhafen (Johannes-CorputiusPlatz 1). Erzählt wird die Geschichte der geistlichen Ritterorden: In Duisburg waren mit den Johannitern und dem Deutschen Orden gleich zwei Rittergemeinschaften aktiv, die auch in der damaligen Weltpolitik eine äußerst wichtige Rolle spielten.


Während der Kreuzzüge befanden sie sich im Spannungsfeld zwischen friedlichem Kulturkontakt, fanatischem Glaubenskampf, weltlicher Macht und bescheidenem Klosterleben. Die Führung erklärt, wer die Ordensbrüder und -schwestern waren, wie ihr Alltag aussah, und ob Frömmigkeit und Rittertum überhaupt zusammenpassen. Thema ist auch, was die Ordensmitglieder heute machen.


Die Teilnahme kostet für Erwachsene 4,50 Euro, ermäßigt 2 Euro. Die Personenzahl bei der Führung ist auf maximal zehn Teilnehmer begrenzt. Um eine Anmeldung wird telefonisch unter (0203) 283-2640 oder per E-Mail an ksm-service@stadt-duisburg.de gebeten. Es gilt die 2-G-Regel (geimpft, genesen). Während der Führung ist ein Mund-Nasenschutz zu tragen, die nötigen Abstände müssen eingehalten werden. Das gesamte Führungsprogramm ist unter www.stadtmuseum-duisburg.de abrufbar. Malte Werning

Die Duisburger Marienkirche, älteste Johanniter-Niederlassung im deutschsprachigen Raum (Foto: Andrea Gropp).

Kleine Stars fürs Kindermusical gesucht
Gundula Heller begeistert immer wieder Kinder und Jugendliche dafür, ein Musical zu proben und es in der evangelischen Kirche Obermeiderich aufzuführen. Beim neuen geht es um die Bibelgeschichte vom Zöllner Zachäus, der zwar jede Menge Geld ergaunert, dafür aber keine Freunde hat, die mit Songs aus Pop, Rock, Soul und Swing erzählt wird.

Kirchenmusikerin Heller studiert das Kindermusical „Zachäus“ von Ruthild Wilson und Helmut Jost mit dem Kinder- und Jugendchor der Evangelischen Kirchengemeinde Obermeiderich Heller und einem Team, begleitet von  einer Band unter Leitung von Popkantor Daniel Drückes, ein.

Zur Verstärkung sucht sie weitere kleine Musicalstars im Alter von acht bis 14 Jahren. Geprobt wird ab dem 24. Februar 2022 immer donnerstags zunächst per Zoom, später präsent im Gemeindezentrum an der Emilstraße: um 16 Uhr proben die Kinder im Alter von acht bis zehn Jahre; um 16.45 proben die Mädchen und Jungen ab elf Jahren. Bis zur Aufführung am Sonntag, 22. Mai 2022 um 10 Uhr im Gottesdienst ist genug Zeit, in Ruhe die kurzen Texte und die kindgerechten Melodien einzustudieren und wieder tolle Kostüme und Bühnenbilder anzufertigen.

Weitere Infos hat Kantorin Gundula Heller (Tel.: 0208/847306; gheller@obermeiderich.de), bei der auch Anmeldungen möglich sind. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.obermeiderich.de.

Ein früherer Auftritt von Mädchen und Jungen im Kindermusical "Noah" in der Obermeidericher Kirche - Foto: www.obermeiderich.de


Service-Telefon der evangelischen Kirche

„Zu welcher Gemeinde gehöre ich?“ oder „Wie kann ich in die Kirche eintreten?“ oder „Holt die Diakonie auch Möbel ab?“: Antworten auf Fragen dieser Art erhalten Anrufende des Servicetelefons der evangelischen Kirche in Duisburg in normalen Zeiten während der Bürozeiten – dies ist jetzt leider nicht der Fall.

Das kostenfreie Service-Telefon der evangelischen Kirche in Duisburg (Rufnummer 0800 / 12131213) ist aber auch während der Corona-Virus-Krise immer montags von 18 bis 20 Uhr besetzt, und dann geben Pfarrerinnen und Pfarrer Antworten auf Fragen rund um die kirchliche Arbeit und haben als Seelsorgende ein offenes Ohr für Sorgen und Nöte.

Das Service-Telefon ist am Montag, 21. Februar 2022 von Dirk Strerath, Gemeindepädagoge im Gemeinsamen Pastoralen Amt in der Evangelischen Kirchengemeinde Meiderich, besetzt.


VHS-Vortrag: Frau Holle und ihre Pflanzen

Die Märchenfigur Frau Holle und ihre Pflanzen sind das Thema eines VHSVortrags von Mythologieexpertin Claudia van Zütphen am Mittwoch, 16. Februar, von 18 bis 19.30 Uhr im Saal der Volkshochschule im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 (Stadtmitte). Die Sagengestalt der Frau Holle hat sehr alte Wurzeln. Wer wäre zum Entdecken dieser Wurzeln besser geeignet als jene Pflanzen, die in ihren Überlieferungen als der Frau Holle zugehörig gelten?

Wacholder, Beifuß und Holunder können dabei behilflich sein, sich jener Gestalt zu nähern, von der Mythenforscher heute annehmen, dass sie hinter der Märchenfigur verborgen liegt. Die Teilnahme kostet 5 Euro. Eine verbindliche Anmeldung unter www.vhsduisburg.de ist notwendig. Es gilt die 2G-Regelung (geimpft, genesen) und Maskenpflicht.


Baustellen - A40 - DVG-Umleitungen



Linie 903: Busse statt Bahnen  
Von Samstag, 19. Februar, Betriebsbeginn, bis Sonntag, 20. Februar, Betriebsende, fahren auf der Linie 903 Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Dinslaken Busse statt Bahnen. Grund hierfür sind Baumfällarbeiten im Bereich Trabrennbahn.  
Auf dem Linienabschnitt „Watereck“ bis „Dinslaken Bf.“ werden in beiden Fahrtrichtungen Busse eingesetzt.  

STATISTIK



Dienstag, 15. Februar 2022

Wetterwarnung
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat ein "Unwettervideo" unter www.dwd.de, auf YouTube unter www.youtube.com/DWDderWetterdienst und in der DWD WarnWetter-App (https://www.dwd.de/DE/service/dwd-apps/dwdapps_artikel.html) veröffentlicht.



Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG Intensivregister 15. Februar 2022, 07:15 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 159 (+ 7) gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 133 (- 1). Freie Betten: 26 (+ 8). Covid-Anteil 12,58 (+ 0,08%), 20 Personen (+ 1) mit Covid-Intensivbehandlung, 7 Patienten (0) mussten massiv beatmet werden.

RKI-Fallzahlen Duisburg - 15. Februar, 03.20 Uhr
Insgesamt haben sich in Duisburg 76.620 (+ 247
) Personen mit dem Coronavirus infiziert.
833 (+ 1) sind gestorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 5.540 (- 1330)
Der Inzidenzwert beträgt
 1117,2 (-  268,2).


 


Stadt Duisburg öffnet Dienststellen am Rosenmontag

Die Stadt Duisburg hat üblicherweise am Rosenmontag geschlossen, da auch in Duisburg der Karneval mit seinem Rosenmontagsumzug zu einem der größten Brauchtumsfeste zählt. Im Zuge der Corona-Pandemie wurden bereits die Veranstaltungen der Karnevalssession 2021 / 2022 abgesagt. Daher hat die Verwaltungsführung entschieden, dass der Rosenmontag, 28. Februar, in diesem Jahr für die Stadtverwaltung ein normaler Arbeitstag ist.


Gleiches gilt auch für den traditionellen Altweiberdonnerstag, 24. Februar, an dem in den Vorjahren einige Bereiche der Stadt ihre Öffnungszeiten verkürzt hatten. Die Dienststellen der Verwaltung sind somit für Duisburgerinnen und Duisburger wie an anderen Werktagen innerhalb der Öffnungszeiten zu erreichen. Persönliche Vorsprachen sind allerdings weiterhin nur nach vorheriger Terminvereinbarung (online oder telefonisch) und unter Einhaltung der Corona Schutzmaßnahmen möglich.


Klabuhn und Böger gewählt

In der Ratsitzung wurde die schon letzten Jahr getroffenen aWhl von Mathias Börger wiederholt und der Mann von der Bezirkregierung Düsseldorf nun endgültig und einstimmig als Dezernat für Umwelt und Klimaschutz, Gesundheit, Verbraucherschutz und Kultur gewählt.


Außerdem gab es bei der in der SPD viel diskutierte Frage, wer als Nachfolger für den gestorbenen Bürgermeister und Stellvertreter von Sören Link Osenger ins Amt gewählt werden soll. Der virtuelle Parteitag der SPD hatte Udo Vohl ins Rennen geschickt, die SPD-Ratsfraktion Fraktion Edeltraut Klabunh. Und nach der Buchholzerin Monika Busse in hat die Stadt mit Edeltraut Klabuhn wieder eine Frau als Bürgermeisterin. Sie hatte in geheimer Wahl 71 von 95 Stimmen auf sich vereinigen können.

 


Polizei Duisburg ist am beliebtesten
Von den 20 größten Städten in Deutschland sind die Menschen in Duisburg am zufriedensten mit ihrer Polizei. Das zeigt eine Auswertung der Google-Bewertungen durch den Videotechnologie-Anbieter Milestone Systems. Die 13 Duisburger Polizeistationen erhielten demnach 3,69 von 5 möglichen Sternen. Die durchschnittliche Bewertung in den 20 untersuchten Kommunen lag bei 3,17 Sternen. idr


Umweltamt sucht Akteure und Ideen für die Duisburger Umweltwochen 2022

Den Auftakt der diesjährigen Umweltwochen zu den Themen „Klimaanpassung“ und „Klimaschutz“ bildet der Umweltmarkt auf der Königstraße am Samstag, 14. Mai. Im Rahmen der Umweltwochen soll, wie in den Vorjahren, ein buntes Programm für alle Besucherinnen und Besucher angeboten werden. Das Umweltamt sucht daher Akteure, die sich mit Ideen einbringen und sich an Veranstaltungen sowie Aktionen beteiligen.


Interessierte können sich ab sofort zur Teilnahme am Umweltmarkt bis zum 2. Mai anmelden oder Programmideen und Veranstaltungsvorschläge bis zum 15. April übermitteln. Auf www.duisburg.de (Stichwort: Umweltwochen, Bereich Downloads) können entsprechende Anmeldeformulare heruntergeladen und ans Umweltamt übersendet werden. Für weitere Informationen steht Dr. Ribhi Yousef vom Umweltamt per E-Mail an dr.yousef@stadt-duisburg oder telefonisch unter (0203) 283-3357 zur Verfügung.

Bezirksamt Meiderich/Beeck: Online-Fundsachenversteigerung
Das Amt für bezirkliche Angelegenheiten lädt ab Donnerstag, 17. März 2022, ab 17 Uhr zu einer öffentlichen Fundsachenversteigerung im Online-Format ein. Der Online-Versteigerung kann man unter dem Link www.fundus.eu am Versteigerungstag beitreten. Versteigert werden meistbietend Damen-, Herren- und Jugendfahrräder, Smartphones und sonstige Fundsachen.

Die zur Versteigerung kommenden Gegenstände können ab Donnerstag, 17. Februar, unter www.fundus.eu online eingesehen werden. Eigentumsansprüche können bis Donnerstag, 3. März 2022, bei der Bezirksverwaltung Meiderich/Beeck, Bürger-Service, Von-der-Mark-Str. 36, Zimmer 100, 47137 Duisburg geltend gemacht werden.


Bezirksamt Walsum: Online-Fundsachenversteigerung
 Das Amt für bezirkliche Angelegenheiten lädt ab Donnerstag, 17. März 2022, ab 18 Uhr zu einer öffentlichen Fundsachenversteigerung im Online-Format ein. Der Online-Versteigerung kann man unter dem Link www.fundus.eu am Versteigerungstag beitreten. Versteigert werden meistbietend Damen-, Herren- und Jugendfahrräder, Smartphones und sonstige Fundsachen.


Die zur Versteigerung kommenden Gegenstände können ab Donnerstag, 17. Februar, unter www.fundus.eu online eingesehen werden. Eigentumsansprüche können bis Donnerstag, 3. März 2022, bei der Bezirksverwaltung Walsum, Bürger-Service, Friedrich-Ebert-Str. 152, Zimmer 314, 47179 Duisburg-Walsum geltend gemacht werden.



UMSICHT-Forschende entwickeln ressourcensparende Glas-Folien-Dächer

Dächer aus Glas schmücken Bahnhöfe, Freizeitbäder oder auch Einkaufpassagen. Allerdings verbrauchen die oftmals schweren Scheiben viele Ressourcen. Gemeinsam mit dem Industriepartner Wolfgang Block Industrie- und Gartenbau GmbH & Co. KG forscht das Fraunhofer UMSICHT daher an Dächern aus Glas-Folie. © Fraunhofer UMSICHT Im Dachgewächshaus »Altmarktgarten Oberhausen« testen die Forschenden das Glas-Folien Dach unter realen Einsatzbedingungen.

Glasdächer – was hell und leicht wirkt, ist tatsächlich schwer und verbraucht viele Ressourcen. Die licht­durchlässigen Überkopfverglasungen bestehen meist aus mehreren Scheiben Isolierglas. Das Fraunhofer UMSICHT forscht deshalb an folienbasierte Materialien, um Dächer lichtdurchlässig einzudecken. Im Projekt »Light-Light-Roof« entwickeln die Forschenden so ein innovatives, leichtes und modulares Leichtbausystem: Eine Kombination aus Glas-Folie-Modulsystem und einem Innendach aus mobilen, lichtdurchlässigen und IR-reflektierenden Gewebe.


Architektur setzt auf ETFE-Folie
Das modulare System besteht aus ETFE-Folienbespannung (ETFE: Ethylen-Tetrafluorethylen-Copolymer) und Einscheiben­sicherheitsglas. ETFE lässt mittlerweile bis zu 95 Prozent des Lichts durch. Die Materialien sind zum einen besser charakterisiert. Zum anderen konnten die Forschenden produktionstechnische Hemmnisse zum Beispiel durch Verklebung und Verschweißung beheben. Insbesondere in der Architektur gewinnen diese Gebäudehüllen daher zunehmend an Bedeutung. So setzen zum Beispiel die »Allianz Arena« in München und der »Water Cube« in Peking ETFE ein.

Gewicht sparen
Schwere Glasdächer wirken sich nachteilig auf die Gesamtkonstruktion, den Materialtransport sowie die Montage aus. »Durch den Aufbau und die Materialkombination erzielt die Kombination aus Folie und Glas im Vergleich zu konventionellen Mehrscheiben-Glassystemen Gewichtsersparnisse von bis zu 75 %. Und das bei gleichzeitig erhöhter Funktionalität«, erklärt Dr. Holger Wack, stellvertretender Abteilungsleiter Produktentwicklung.
Hinzu kommen weitere, derzeit noch nicht quantifizierbare Einsparungen in der Gebäudekonstruktion: So könnten Architekten zum Beispiel schlankere und leichtere Gebäude entwerfen, da das Tragwerk deutlich weniger Last und Schnee stemmen muss. Dadurch ist Light-Light-Roof neben dem Gartenbau und Pflanzenhandel auch für andere Bereiche interessant, etwa für die Planung und Errichtung von Gebäudefassaden.

Sonneneinstrahlung, Temperatur und Lichtmenge anpassen Mit der zirkulierenden Luft zwischen Glasscheibe und Folie kann sich das System außerdem ideal mit der Gebäudeabluft verschalten, z. B. im Winter durch Abtauen von Schnee- oder Eislasten oder zur Wärmedämmung. Darüber hinaus basiert das Innendach auf einem IR-reflektierenden Gewebe. Je nach Sonneneinstrahlung, Temperatur und Lichtmenge können die Forschenden das Innendach bedarfsgerecht einregeln. Dafür entwickeln sie im Projekt eine gebäude- und nutzerbedarfs­angepasste Mess-, Steuer- und Regelungstechnik (MSR).

Diese integrieren sie im System und bereiten durch eine cloudbasierte Lösung die Digitalisierung vor. Erster Einsatz im Altmarktgarten Im Dachgewächshaus »Altmarktgarten Oberhausen« testen die Forschenden das Glas-Folien Dach unter realen Einsatzbedingungen auf einer geplanten Dachfläche von 160 m2 im Ganzjahresbetrieb. In den Seminarräumen des seit 2019 betriebenen gebäudeintegrierten Dachgewächshauses will das Projektteam das Vorhaben branchenübergreifend vorstellen. So bereiten sie die wirtschaftliche Verwertung vor. Dabei adressieren sie insbesondere den expandierenden Markt von im urbanen Raum angesiedelten Produktionssystemen.

Im Dachgewächshaus »Altmarktgarten Oberhausen« testen die Forschenden das Glas-Folien Dach unter realen Einsatzbedingungen.  © Fraunhofer UMSICHT



Die Karnevalsfamilie Homberg feiert Karneval 2022

Ein kleines Licht steht am Homberger Karnevalshimmel. Die Karnevalsfamilie Homberg trotzt Corona und freut sich, getreu dem Motto „Karneval von Hombergern für Homberger“ und natürlich auch für alle anderen Jecken, Corona konform, Outdoor Karneval feiern zu dürfen. Drei Veranstaltungen finden vom 24.2.2022 bis 26.2.2022 jeweils unter Einhaltung der zu den Tagen geltenden Coronaschutzverordnung, auf dem Gelände Friesenplatz 1 (Überdachung vorhanden), 47198 Duisburg statt. Gestartet wird am 24.2.2022 ab 10:30 Uhr bis 19:00 Uhr mit einer Altweiberparty. Eintritt 10,- Euro.

Am 25.2.2022 dürfen dann auch die kleinen Jecken feiern. Ab 15:00 Uhr bis 18:00 Uhr steigt die große Kinderkarnevalsparty mit tollem Überraschungsprogramm. Eintritt 5,- Euro. Weiter gefeiert wird am 26.2.2022 ab 13:13 Uhr bis 21:00 Uhr auf der Nelkensamstagsparty. Eintritt 10,- Euro. Für musikalische Unterhaltung und ein buntes Rahmenprogramm mit lokalen Größen ist an allen Tagen gesorgt. Auch Hunger und Durst sollen nicht zu kurz kommen.


Die Karten für alle Veranstaltungen sind ab sofort in Kontermann’s Gaststätte (HTV), Friesenplatz 1, 47198 Duisburg, Tel. 020664618866 erhältlich. Die Karnevalsfamilie Homberg freut sich, alle interessierten Jecken begrüßen zu dürfen, um auch in dieser Zeit ein bisschen Karneval zu feiern. Und Ihr lieben Jecken: Save the date. Am 21.5.2022 geben wir beim 1. Jeckival der Karnevalsfamilie Homberg richtig Gas.

 


Kreisverband der Evangelischen Frauenhilfe Duisburg Süd löst sich auf
Aktivitäten sollen aber bleiben
Den Kreisverband der Evangelischen Frauenhilfe Duisburg Süd gibt es seit Ende letzten Jahres nicht mehr. Anknüpfungspunkte zu den Frauenhilfen in den evangelischen Gemeinden und zu anderen christlichen Frauengruppen soll es weiterhin geben, denn Projekte, wie die Mitarbeit am jährlichen ökumenischen Frauengottesdienst oder an den Vorbereitungen zum Weltgebetstag der Frauen bleiben für engagierte Mitglieder bestehen.

Dafür setzen sich die Vorstandmitglieder Heide Hohnwald und Ella Becker-Stewart und Pfarrerin Esther Immer ein, die als beratendes Mitglied vom Evangelischen Kirchenkreis Duisburg aus, im Kreisverband Süd aktiv war. Der Schritt hatte sich schon länger abgezeichnet, denn die einzelnen Frauenhilfen des Kreisverbandes sind durch das hohe Durchschnittsalter der Mitglieder bedingt immer kleiner geworden. Aber auch die gesellschaftlichen Bedingungen hätten sich verändert, hebt Esther Immer hervor. Heutzutage seien Frauen meist durchgängig berufstätig; viel ausschlaggebender sei aber der Wunsch, sich nicht dauerhaft in Gruppen festzulegen, sondern sich vielmehr projektbezogen zu engagieren.
Dies beobachtet die Pfarrerin auch in anderen Bereichen des ehrenamtlichen Engagements.


Dass diese Entwicklung auch Chancen für Neues bietet, sehen auch Heide Hohnwald und Ella Becker-Stewart. So kommen Angebote wie Pilgern für Frauen oder Oasentage, als Treffpunkte zum geistigen Kräftesammeln gut an. Zudem gibt es in Gemeinden regelmäßige Treffen von Frauengruppen. Neben der Vorbereitung von gemeindeübergreifenden ökumenischen Frauen-Gottesdiensten gehörten in der Zeit vor der Pandemie die Treffen im Kreisverband der Evangelischen Frauenhilfe Duisburg Süd zur Basisarbeit der Mitglieder. Denn hier gab es - oft durch Impulsvorträge angeregt - den Austausch zu kirchlichen und gesellschaftlichen Themen.

Von großer Bedeutung war, dass hier aus Frauenperspektive diskutiert werden konnte, „es war ein geschützter Raum, in dem Männer nicht anwesend waren oder nicht viel zu sagen hatten,“ betont Pfarrerin Immer augenzwinkernd.   Von 1992 bis 2021 haben die jährlich im Wechsel stattfindenden Begegnungstage der Frauen aus dem Evangelischen Kirchenkreis in Beeskow - heute „An Oder und Spree“ und dem damaligen Evangelischen Kirchenkreis Duisburg-Süd in besonderer Weise zu Gesprächen, Austausch, Studientagen, Ausflügen, Gottesdienstfeiern und persönlicher Stärkung zusammengeführt und zum gegenseitigen Verständnis zwischen Ost und West beigetragen.

Auch der Kreisverband der Evangelischen Frauenhilfe Duisburg Süd geht letztendlich auf das Jahr 1899 zurück, als die damalige Kaiserin Auguste Viktoria die „Evangelische Frauenhülfe in Deutschland“ ins Leben rief, um Frauen in ihrem christlich-diakonischen Engagement für notleidende Menschen organisatorisch zu unterstützen. 1903 wurde die erste evangelische Frauenhilfe in Duisburg gegründet - im Ortsteil Kaßlerfeld -, und zehn Jahre später schlossen sich Frauengruppen aus Duisburg und angrenzenden Ortschaften zu einem Kreisverband zusammen.


Der Duisburger Kreisverband gründete sogar ein eigenes Erholungsheim und für die Mitglieder der Duisburger Frauenhilfen konnten Freizeiten abgehalten werden. Auch nach dem II. Weltkrieg kamen beim Kreisverband die Vorsitzenden, Diakonissen und interessierte Frauen zu monatlichen Treffen zusammen. Es gab wieder Erholungs- und sogenannte Rüstzeiten für die Mitglieder aller Frauenhilfen. Unter den sozialen Aufgaben nahm die „Verschickung erholungsbedürftiger Frauen“ einen hervorragenden Platz ein.


Wesentliche Aufgabe war die jährliche Vorbereitung der Sammlung für das Müttergenesungswerk und die Vermittlung von Müttergenesungskuren. Mit der Gründung zweier Kirchenkreise 1960 kam es auch zur Einrichtung zweier Kreisverbände; die Aktivitäten der beiden blieben und änderten sich zugleich: Soziale Hilfen in den Gemeinden, Müttergenesung, Spendensammlung einerseits, die Ermunterung zur Meinungsbildung, das christliche Engagement gegen Ungerechtigkeit, aber auch die Entdeckung des eignen Ichs, der Frau als Person und „nicht nur als Mutter und Ehefrau“ kamen hinzu.  


 „Insoweit hat auch der Kreisverband der Frauenhilfen Duisburg Süd mit seiner Arbeit zur Emanzipation der Frauen beigetragen“ schließt Pfarrerin Esther Immer. Die ökumenischen Frauengottesdienste, der Weltgebetstag der Frauen, Oasentage und Pilgern für Frauen und andere Angebote werden dazu beitragen, dass es auch nach Auflösung des Kreisverbands der Frauenhilfen Duisburg Süd über die Gemeinde-Ebene hinaus spirituelle und ganz weltliche Begegnungen für Frauen unter Frauen gibt.


 Heute sind die örtlichen Frauenhilfen in den evangelischen Gemeinden dem Landesverband der Evangelischen Frauenhilfe im Rheinland unmittelbar angeschlossen und werden von dort in ihrer Arbeit unterstützt.


Kircheneintrittsstelle wieder geöffnet

Immer freitags können Unsichere, Kirchennahe oder solche, die es werden möchten, in der Eintrittsstelle in der Salvatorkirche mit Pfarrerinnen, Pfarrern und Prädikanten ins Gespräch kommen und über die Kirchenaufnahme reden. Motive für den Kircheneintritt gibt es viele: Die Suche nach Gemeinschaft, Ordnung ins Leben bringen oder der Wunsch, Taufen, Hochzeiten, Bestattungen kirchlich zu gestalten. Aufnahmegespräche führt das Präsenzteam in der Eintrittsstelle an der Salvatorkirche immer freitags von 14 bis 17 Uhr.


Am Freitag, 18. Februar 2022 heißt Krankenhauspfarrerin Dörthe Lahann Menschen in der Südkapelle des Gotteshauses neben dem Rathaus herzlich willkommen. Beim Besuch der Salvatorkirche ist das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung Pflicht, es gelten Hygiene- und Schutzbestimmungen (www.salvatorkirche.de).


VHS-Vortrag: Hat Hegel „gewonnen“? - Antwortsuche in Deutungsansätzen der Philosophie Hegels

Peter Leitzen referiert in seinem Vortrag am Dienstag, 15. Februar, um 18 Uhr im Saal der VHS (Stadtfenster) an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte über Deutungsansätze von Georg Wilhelm Friedrich Hegels. Die Philosophie Hegels gilt als schwer zugänglich. Dennoch hat eine Runde prominenter Philosophen dem Satz „Hegel hat gewonnen“ zugestimmt, weil sich Hegels Sicht auf die Welt grundsätzlich bestätigt habe, dass die europäischen Nationen heute im Wesentlichen nach seiner Auffassung von Person, Gesellschaft und Staat organisiert leben. Die Teilnahmegebühr beträgt fünf Euro, es gilt die 2G-Regel (geimpft, genesen), eine vorherige Anmeldung ist erforderlich. Weitere Informationen unter www.vhs-duisburg.de oder telefonisch bei Axel Voss unter (0203) 283- 2064.


VHS-Workshop: „Erfolgreich bewerben“

Die Volkshochschule bietet an zwei Dienstagabenden, am 15. Februar, von 18 bis 20.15 Uhr im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte den Workshop „Erfolgreich bewerben“ an. Wer sich beruflich verändern möchte oder muss, der muss sich bewerben. In diesem Workshop erfahren Teilnehmerinnen und Teilnehmer, wie eine Bewerbung heute aufgebaut und eine erfolgreiche Bewerbungsstrategie entwickelt wird.


In diesem Kleingruppen-Workshop lernen Teilnehmer ihre Stärken in Verbindung mit der Bewerbung zu bringen und erhalten das Rüstzeug für den Aufbau von überzeugenden Bewerbungsunterlagen. Ferner lernen sie, wie sie eine aktive Stellensuche gestalten. Nach dem Workshop wissen die Teilnehmenden alles darüber, wie sie ihre Karrierestrategie ausarbeiten und in die Tat umsetzen.


Das Entgelt für den Workshop beträgt 35 Euro. Für Angebote der beruflichen Bildung gilt die 3G-Regel (geimpft, genesen, getestet). Eine Anmeldung ist erforderlich, idealerweise online unter www.vhs-duisburg.de. Bei telefonischen Rückfragen stehen die Kolleginnen und Kollegen der VHS unter (0203) 283-2063 oder (0203) 283-4606 zur Verfügung.

VHS-Kurs: SEO für Anfänger - So funktionieren die Algorithmen von Google & Co.
Interessierte können am Dienstag, 15. Februar, von 18.15 bis 20.45 Uhr an der Volkshochschule Duisburg im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte einfach und verständlich anhand zahlreicher Praxisbeispiele erlernen, wie die Algorithmen von Google, Facebook und Co. das Internet durchsuchen und Inhalte aufbereiten.

Sie lernen, wie man diesen Prozess aktiv beeinflussen und eigenen Inhalte so bestmöglich platzieren kann. Denn nur wer versteht, wie die gesteuerten Programme das Internet sehen, kann sein eigenes Marketing erfolgreicher umsetzen. Das Entgelt beträgt 17 Euro. Für Angebote der beruflichen Bildung gilt die 3G-Regel (geimpft, genesen, getestet). Eine Anmeldung ist erforderlich, gerne online unter www.vhs-duisburg.de. Telefonische Rückfragen unter (0203) 283-2063 oder (0203) 283-4606.


Baustellen - A40 - DVG-Umleitungen


Linie 903: Busse statt Bahnen  
Von Samstag, 19. Februar, Betriebsbeginn, bis Sonntag, 20. Februar, Betriebsende, fahren auf der Linie 903 Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Dinslaken Busse statt Bahnen. Grund hierfür sind Baumfällarbeiten im Bereich Trabrennbahn.  
Auf dem Linienabschnitt „Watereck“ bis „Dinslaken Bf.“ werden in beiden Fahrtrichtungen Busse eingesetzt.  

STATISTIK










Montag, 14. Februar 2022

Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG Intensivregister 14. Februar 2022, 06:15 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 152 (- 2) gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 134 (+ 5). Freie Betten: 18 (- 7). Covid-Anteil 12,50 (+ 1,46%), 19 Personen (+21) mit Covid-Intensivbehandlung, 7 Patienten (0) mussten massiv beatmet werden.

RKI-Fallzahlen Duisburg - 14. Februar, 03.19 Uhr
Insgesamt haben sich in Duisburg 76.373 (+ 674
) Personen mit dem Coronavirus infiziert.
832 (+ 21) sind gestorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 6.870 (- 257)
Der Inzidenzwert beträgt
 1385,4 (-  52,8).


Duisburger Zahlen (Stand 13. Februar 2022, 20 Uhr)  
Insgesamt haben sich in Duisburg in Summe 76.372 Personen mit dem Coronavirus infiziert. 832 Personen sind verstorben. 69.528 Personen sind wieder genesen, so dass es aktuell 6.012 Infizierte in der Stadt gibt. Der aktuelle Inzidenzwert beträgt 1.385,4.   Mutationen: Die neuen Fälle lassen sich fast ausschließlich auf die Omikron-Variante zurückführen.     
Impfungen: In Duisburg wurden insgesamt 1.022.913 Impfdosen verabreicht (Quelle https://coronaimpfung.nrw/impfmonitor)  


Rat der Stadt: Wahl der ehrenamtlichen Stellvertretung des Oberbürgermeisters, Besetzung der Beigeordnetenstelle für das „Dezernat für Wirtschaft
- Osttangente, Mercator-Quartier, Campus Marxloh, Zeus-Gelände, Schulen und Kitas
Aufbauend auf den Erkenntnissen der Machbarkeitsstudie soll die Planung zur Osttangentenverlängerung fortgeführt werden, um nach der Vorlage der Untersuchungsergebnisse eine finale, abgewogene Entscheidung zu ermöglichen. In Abstimmung mit Straßen.NRW sowie mit der Autobahn GmbH des Bundes ist ein Vorgehen zu entwickeln, das ein gemeinsames Planfeststellungsverfahren unter Federführung der Bezirksregierung Düsseldorf für alle notwendigen Straßenbaumaßnahmen (einschließlich der Ertüchtigung der AS-Homberg) sowie eine gemeinsame bauliche Fertigstellung sicherstellt.

Darauf ausgerichtet sind die notwendigen Unterlagen, die zur Schaffung des Planungsrechts erforderlich sind, zu erstellen. Hierfür sind Planungskosten in der vorgeschätzten Höhe von 3 Mio.€ erforderlich. In 2022 und 2023 sind Planungsmittel in Höhe von jeweils 300 T€ bereit zu stellen.

Im Einzelnen sind folgende nächste Bearbeitungsschritte vorgesehen:
• Durch Simulationen und Plausibilitätsuntersuchungen werden die Wirkungen der vorgeschlagenen und alternativer verkehrsrechtlicher Restriktionen im Hinblick auf die erreichbaren Entlastungswirkungen von logistischen Verkehren vertieft untersucht.
• Die Untersuchungen zur Umweltverträglichkeitsprüfung umfassen alle Jahreszeiten. Zur Vermeidung von Verzögerungen werden diese parallel in Auftrag gegeben
Mit der Bezirksregierung, als verfahrensdurchführender Behörde für das Planfeststellungsverfahren, ist das weitere Vorgehen, insbesondere im Hinblick auf den notwendigen Umfang der Untersuchungen sowie die Untersuchungstiefe und die Förderungsmöglichkeit abzustimmen.
Mit der Autobahn GmbH und Straßen NRW ist die Umsetzbarkeit und die Finanzierung der parallel erforderlichen Anbindung über die Emmericher Straße an die AS DU-Homberg/A 40 zu klären.
Für diese ersten Schritte zur Konkretisierung der Planung sind in 2022 und 2023 jeweils ca. 300.000 € bereit zu stellen. Gesamtsumme der Kosten netto: 17.406.000,00 €

 



Die Stadt Duisburg ist Eigentümerin der im Beschlussentwurf genannten Grundstücke im Mercator-Quartier. Bei den Flächen handelt es sich um städtebaulich bedeutsame Entwicklungsgrundstücke in der Duisburger Innenstadt.
Noch ist es eine Brache. die zu Duisburgs besonderem Filetstück endlich bebaut werden soll.
In dem Areal gibt es nach geschichtshistorischem Vorbld fünf Straßen, die nach Beschluss der Bezirksvertretung Mitte entsprechende Namen wie „Am Mercatorhaus“, „Bohnengasse“, „Katharina-Mercator-Gasse“, „Corputiusgasse“ und „Keppelshof“, erhalten sollen.
Der Rat der Stadt Duisburg soll in seiner Sitzung am 14. Februar der Einlage der nachstehenden Grundstücke:
- Gemarkung Duisburg, Flur 328, Flurstücke 301 mit einer Größe von 3033 m²
- Gemarkung Duisburg, Flur 328, Flurstücke 303 mit einer Größe von 3555 m²
- Gemarkung Duisburg, Flur 328, Flurstücke 304 mit einer Größe von 2693 m²
- Gemarkung Duisburg, Flur 328, Flurstücke 305 mit einer Größe von 2727 m² mit einer Gesamtgröße von 12.008 m² in das Eigenkapital der GEBAG gem. § 272 Abs. 2 Nr. 4 HGB zu überführen, zustimmen
soll.
Die Grundstücke sollen zur Verstärkung des Eigenkapitals in die GEBAG eingelegt werden. Durch die Einlage der Grundstücke in die GEBAG behält die Alleingesellschafterin Stadt Duisburg Einwirkungsmöglichkeiten auf die Nutzung und Entwicklung der Grundstücke. Dies wäre bei einer Veräußerung an außenstehende Investoren nur eingeschränkt möglich.

Für die Entwicklung der Flächen wurden seitens der Stadt Duisburg Fördermittel eingesetzt. Im Zuge der Übertragung der Grundstücke an die GEBAG ist zwischen den Vertragspartnern noch eine Regelung zu treffen, wie im Hinblick auf die eingesetzten Fördermittel im Falle einer Rückzahlungsnotwendigkeit zu verfahren ist.

Die Einlagen stehen unter dem Vorbehalt, dass beihilferechtliche Vorschriften nicht entgegenstehen. Der Nachweis der Beihilfekonformität ist durch eine entsprechende Prüfung unter Federführung der GEBAG zu erbringen. Die Grundstückseinlagen werden grundbuchrechtlich erst nach Vorliegen der Bestätigung vollzogen .
Beim städtebaulichen Wettbewerb für das rund Mercator Quartier im Herzen der Duisburger Innenstadt hat das Berliner Architekturbüro Gewers und Pudewill den ersten Preis errungen. Das war das Ergebnis der ganztägigen Preisgerichtssitzung am 2. März 2011.

Im Jahr 2011 hatten fünf Planungsbüros und ein Studententeam der Rhein-Main Universität Wiesbaden, dass außer Konkurrenz am Wettbewerb teilnahm, städtebauliche Konzepte für eine Neunutzung des Berufskollegstandortes zwischen Oberstraße, Gutenbergstraße und Obermauerstraße unter dem Titel „Mercator Quartier Duisburg“ erarbeitet.
Den Teams wurde als Aufgabenstellung eine Nutzungsmischung aus Wohnen, Dienstleistung/Büro und Hotel/Gastronomie vorgegeben. Unter Berücksichtigung des Masterplans Innenstadt bestand die Aufgabe darin, ein attraktives urbanes Quartier mit einem unverwechselbaren Charakter unter Berücksichtigung der geschichtlichen Bedeutung des Ortes zu entwickeln.
Ein Bild, das Text, draußen, Himmel, Gebäude enthält.
Vom 18. bis zum 20. Januar 2011 fanden in Duisburg Kolloquien für die teilnehmenden Büros statt, um Planungsziele und Vorstellungen der beteiligten Fachverwaltung und der Bürgerinnen und Bürger, die am 19. Januar zu einer Abendveranstaltung eingeladen waren, kennen zu lernen.

Valentinstag: Das Geschäft mit der Liebe  
Rote Rosen, Dinner bei Kerzenschein oder aus Protest ein Hauch von nichts. Jährlich spaltet der Valentinstag die Gemüter – die einen zelebrieren den „Tag der Liebe“, während die anderen die Augen verdrehen. Doch für den Handel ist dieser Tag vor allem eins: Ein Konsum-Event, das Umsatz bringt. Sind an diesem Tag nur die roten Rosen teurer? Warum haben wir eigentlich das Bedürfnis, zu schenken? Und welche Message versteckt sich hinter so manch einem Geschenk?

FOM Expertinnen und Experten aus dem Sales Management, dem Marketing und der Wirtschaftspsychologie beleuchten den Tag des Liebeshypes. Liebe geht durch den Laden Rund die Hälfte Deutschlands feiert den Valentinstag nicht (Statista 2021). Und die Gründe sind vielfältig: Der Tag ist zu kommerziell, es braucht keinen Anlass, um den Partner oder die Partnerin zu beschenken, oder es gibt eben einfach keinen zu Beschenkenden. Doch die andere Hälfte ist bereit, tief in die Tasche zu greifen, um der oder dem Liebsten eine Freude zu bereiten.

Prof. Dr. Dr. habil Clemens Jäger, Dekan für BWL an der FOM Hochschule und Leiter des FOM Master-Studiengangs „Sales Management“: „Am Valentinstag ändern Restaurants, der Einzelhandel, Blumenläden, Online-Plattformen ihre Preise. Dadurch können erhebliche Umsatzsteigerungen erzielt werden. So wie am Black Friday oder vor Weihnachten empfiehlt es sich daher auch am Valentinstag vorher die Preise zu vergleichen.

`Dynamic Pricing‘ ist das Stichwort – also ein Preismanagement, das sich an der Nachfrage orientiert“, so der FOM Professor. Wenn Corona nicht gerade den Blumenläden einen Strich durch die Rechnung macht, steigen die Umsätze laut des Fachverbands Deutscher Floristen normalerweise um bis zu 200 Prozent. Und auch andere Industriezweige werben mit Rabatten zum Valentinstag – sei es im Bereich von Tiernahrung, Frisören, Videospielen oder Urlauben. Generell beobachtet Prof. Dr. Jäger jedoch die Tendenz, dass Menschen sparsamer werden.

„Aber der Valentinstag bleibt ein Event zum Schenken“, so der FOM Experte. Liebeshype im Marketing: Die Herzen der Kunden gewinnen Der Liebeshype spielt entsprechend auch eine große Rolle im Marketing: Prof. Dr. Jörg Erpenbach, Marketing-Professor und wissenschaftlicher Studienleiter der FOM Hochschule in Essen und Dortmund, weiß: „Der Valentinstag bietet jedem Unternehmen die Möglichkeit, auf sich aufmerksam zu machen. Mittels Kreativität und erfinderischem Geist lässt sich nahezu jedes Produkt und jede Dienstleistung im Namen der Liebe anpreisen – auch kurzfristig. Umso origineller Unternehmen dabei sind, desto erfolgreicher sind ihre Valentinstags-Kampagnen.“

Sei es Oreo mit ihren Red-Velvet Keksen, RedBull mit passendem Amor-Werbefilm, Ikea mit einer eigenen Kollektion und Herzplüschkissen oder die Autovermietung Sixt, die eine Frau in einem Auto auf die Reise schickt, um die alte Liebe wiederzufinden. „Wer am Valentinstag die Augen und Ohren offenhält, wird überall auf entsprechende Kampagnen stoßen. Romantische Sprache, entsprechende Hashtags, Gewinnspiele und viele Liebesgrüße sind nur einige denkbare Inhalte“, so Erpenbach. Geschenke als Liebesbeweis Und auch aus psychologischer Sicht bietet der Valentinstag interessante Aspekte: Es gibt diverse psychologische Motive, weshalb wir schenken.


„Schenken kann Wohlstand vermitteln, der wechselseitigen materiellen Sicherheit dienen oder einfach zeigen, dass sich der Schenkende Gedanken gemacht hat“, weiß Prof. Dr. Mandy Nuszbaum, Professorin und Dekanin der Wirtschaftspsychologie an der FOM. „Mit einem Geschenk wollen wir unserer Partnerin oder unserem Partner eine Freude bereiten und so die Verbindung zwischen uns stärken.“

Dafür seien wir bereit, Geld auszugeben. Größere oder teurere Geschenke sollen dabei signalisieren: Ich bin bereit, viel in dich und unsere gemeinsame Zukunft zu investieren. „Geld mag in Verbindung mit Liebe für manch eine oder einen erst einmal unromantisch klingen. Doch Geld bleibt in unserer Dating- und Beziehungskultur fest verankert“, weiß Prof. Nuszbaum. Und was passiert, wenn wir am Valentinstag etwas verschenken, aber selbst nichts bekommen?

„Hier befinden wir uns im Bereich der Motivation. Ich möchte niemandem unterstellen, dass er oder sie am Valentinstag nach Kalkül handelt, ein Geschenk gegen ein anderes Geschenk einzutauschen. Dennoch kommt das mit Sicherheit vor. Man spricht in diesem Zusammenhang von einer extrinsischen Motivation – spricht das Ziel des Schenkens liegt hier außerhalb der eigentlichen Handlung“, weiß Prof. Nuszbaum.


Die andere Möglichkeit sei, dass jemand schenke, weil er oder sie sich dadurch besser fühle, weil man gerne eine gute Tat vollbringt und andere glücklich macht. Dahinter verbirgt sich dann die intrinsische Motivation. Die geheime Message von Präsenten Doch egal welche Motive hinter Geschenken stecken: Beim Schenken wird immer kommuniziert. So können Schenkende mit einem Präsent Wert- oder Geringschätzung ausdrücken: „Doch welche Emotionen durch ein Geschenk hervorgerufen werden, ist vor allem davon abhängig, ob der oder die Schenkende und Beschenkte sich in Bezug auf die Norm des Schenkens einig sind“, so die Expertin. Und wenn dies nicht der Fall ist, kommt es auch immer mal wieder zu Konflikten, wenn sich Beziehungspartner beschenken.

„Das Schenken in einer Beziehung wird sehr stark als Ausdruck von Wertschätzung oder sogar von Empathie erlebt. Das bedeutet, ein geeignetes Geschenk signalisiert: Mein Partner oder meine Partnerin kennt mich und weiß, was mir gefällt.“ Letzten Endes komme es in einer Partnerschaft jedoch auf die Botschaft an: Schenkt man, weil man den anderen liebt? Oder schenkt man, damit einen der andere liebt? Fakt ist: Ob man diesen Tag nun mag und feiert oder nicht, der 14. Februar hat historische Wurzeln, die bis ins dritte Jahrhundert reichen und wohl noch viele weitere Jahre auf verschiedenste Art und Weise zelebriert und diskutiert werden.

Nicht immer ganz so einfach mit der lieben Liebe…

 Online-Andacht zum Valentinstag Am 14. Februar feiern viele Verliebte den Valentinstag. Blumenhändler und Pralinenhersteller haben Hochkonjunktur. Pfarrerin Sara Randow nimmt den Feiertag der Liebe zum Anlass, um die Bibel-Worte kritisch zu betrachten, die viele Brautpaare sich zu ihrer Trauung wünschen: „Die Liebe erträgt alles?!“ Das tut sie in der aktuellen Online-Andacht zur Monatsmitte, die die drei evangelischen Gemeinden im Duisburger Süden Trinitatis, Wanheimerort und Wanheim immer gemeinsam herausbringen.

In der Videoandacht, die ab dem 14. Februar 2022 ab 10 Uhr auf dem YouTube-Kanal „Evangelische Gemeinde Wanheimerort“ zu sehen ist, stellt die Pfarrerin nicht nur Gedanken zur Liebe zwischen den Menschen vor; sie spricht auch über die Liebe der Menschen zu Gott und die der Menschen zu sich selbst; kurzum: Es ist nicht immer ganz so einfach mit der lieben Liebe…


Passende Musikstücke gibt es dazu aus bekannten Musicals, aber auch eine kraftvolle Rocknummer steht auf dem Programm. Gesungen von Pauline Weschta, Daniela Matschulat und Pop-Kantor Daniel Drückes verbinden die Songs die Gedanken und Impulse der Pfarrerin. Infos zu den drei Gemeinden gibt es im Netz unter www.trinitatis-duisburg.de, www.gemeinde-wanheim.de bzw. www.wanheimerort.ekir.de.

Pfarrerin Sara Randow bei den Aufnahmen zur Andacht -Foto: Daniel Drückes


VHS-Vortrag über Geld
Historiker Bodo Lueck spricht in seinem Vortrag am Montag, 14. Februar, um 20 Uhr in der Volkshochschule im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte über das Thema Geld. Die wieder um sich greifende Inflation rückt das Geld wieder ins Bewusstsein. Wie selbstverständlich geht jeder mit Geld um.
Doch woher Geld kommt, was seinen Wert verbürgt, was es im Guten wie im Schlechten anrichten kann, macht sich kaum jemand klar. Das Teilnahmeentgelt beträgt fünf Euro. Eine vorherige Anmeldung ist zwingend notwendig. Es gilt die 3G-Regel. Weitere Informationen unter www.vhs-duisburg.de oder telefonisch bei Josip Sosic unter (0203) 283- 3725.


VHS-Vortrag „Wirbel um den Kunstmarkt“

Kunsthistorikerin Dr. Nicole Birnfeld beantwortet am Montag, 14. Februar, um 18 Uhr im Saal der VHS an der Steinschen Gasse 26 Fragen rund um Kunstwerke: „Was waren eigentlich die teuersten Gemälde des Kunstmarktes der letzten Jahre? Welche Geschichten gibt es über spektakuläre Auktionen zu erzählen? Wie sind diese einzuordnen?“

Mehr als 450 Millionen Dollar zahlte ein unbekannter Käufer im November 2017 beim Auktionshaus Christie's für das einzige Werk Leonardo da Vincis in Privatbesitz. Das ist viel Geld für ein Bild, dessen Echtheit umstritten ist. Auch Pablo Picassos „Frauen von Algier“ brachen alle bisherigen Preisrekorde: Für etwa 160 Millionen Euro wechselte das Gemälde des spanischen Malers am 11. Mai 2015 den Besitzer. Damit ist Picasso insgesamt fünf Mal unter den Top Ten der Gemälde mit den höchsten Auktionserlösen vertreten.
Die Teilnahmegebühr beträgt fünf Euro, es gilt die 2G-Regel und eine vorherige Anmeldung ist erforderlich. Weitere Informationen unter www.vhsduisburg.de oder telefonisch bei Axel Voss unter (0203) 283-2064


VHS: Info-Veranstaltung zum Ausbildereignungslehrgang

Die Volkshochschule Duisburg startet Ende Februar einen Vorbereitungslehrgang auf die IHK-Ausbildereignungsprüfung. Zur Informationsveranstaltung am Montag, 14. Februar, um 18.15 Uhr lädt die VHS ins Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte ein. Dieser Kompaktkurs vermittelt die Aufgaben und rechtlichen Grundlagen sowie die Handlungsfelder der betrieblichen Ausbildung.


Die Teilnehmenden lernen Ausbildungsinhalte zu strukturieren und unterschiedliche Methoden zur Vermittlung zielgerichtet einzusetzen. Der Nachweis der berufs- und arbeitspädagogischen Eignung durch diese Prüfung ist Voraussetzung, um als verantwortliche Ausbilderin oder verantwortlicher Ausbilder im Sinne des Berufsbildungsgesetzes tätig zu werden.


Der Kurs richtet sich aber nicht nur an zukünftige Ausbilder in Betrieben, sondern auch Dozenten in Schulungseinrichtungen oder in der Erwachsenenbildung sowie alle anderen Beschäftigen, die eine pädagogische Befähigung benötigen. Für Angebote der beruflichen Bildung gilt die 3G-Regel (geimpft, genesen, getestet). Eine Anmeldung ist erforderlich, idealerweise online unter www.vhs-duisburg.de. Bei telefonischen Rückfragen stehen die Kolleginnen und Kollegen der VHS unter (0203) 283-2063 oder (0203) 283-4606 zur Verfügung

 




Baustellen - A40 - DVG-Umleitungen


Altstadt: Teilsperrung der Charlottenstraße

Die Stadtwerke Duisburg werden ab Montag, 14. Februar, auf der Charlottenstraße in der Altstadt Rückbauarbeiten am Heizkraftwerk durchführen. Aus diesem Grund wird die Charlottenstraße zwischen Vulkanstraße und Julius-Weber-Straße zur Einbahnstraße in Fahrtrichtung Julius-Weber-Straße. Fußgänger können passieren, müssen jedoch auf die örtliche Beschilderung achten. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen eingerichtet. Die Arbeiten werden voraussichtlich Mitte Juni abgeschlossen.


Duisburg-Hamborn: Vollsperrung des Willy-Brandt-Rings
Die Duisburger Infrastrukturgesellschaft führt ab Montag, 14. Februar, in Duisburg-Hamborn vorbereitende Arbeiten für die Süd-West-Querspange Hamborn/Walsum durch. Unter anderem werden Gasleitungen, Fernwärmeleitungen und eine Hochspannungsleitung (110 kV) verlegt, die für die Versorgung des Stadtgebietes wichtig sind.


Bei Suchschachtungen im Knotenpunkt Weseler Straße wurde festgestellt, dass viele Versorgungsleitungen für den Straßenbau tiefergelegt werden müssen. Diese Arbeiten sind mit einem hohen Arbeitsaufwand verbunden. Da sie im Vorfeld nicht bekannt waren, wurden sie bisher zeitlich nicht mit eingeplant. Um keine Verzögerungen im Gesamtzeitplan zu verursachen, muss der WillyBrandt-Ring zwischen der Weseler Straße und der Alsumer Straße voll gesperrt werden. Fußgänger und Radfahrer können (unter Beachtung der örtlichen Beschilderung) passieren.

Umleitungsempfehlungen werden jeweils für den Auto- und für den Lkw-Verkehr eingerichtet. Hierzu wird die Wiesenstraße ab der Weseler Straße zur Einbahnstraße in Fahrtrichtung WillyBrandt-Ring. Ortskundigen wird empfohlen, den Baustellenbereich vor allem in den ersten Tagen der Vollsperrung großräumig zu umfahren und (wenn möglich) auf die A 59 auszuweichen. Die vorbereitenden Arbeiten werden voraussichtlich Ende Juni abgeschlossen.

STATISTIK