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Vorherige Tage:
10.KW
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Sonntag, 20. März
2022 |
Frühlingsanfang Am 20. März um
16:33 Uhr beginnt der kalendarische Frühling 2022.
Tag und Nacht sind an diesem Tag fast gleich lang.
Der Spritpreis geht sooo langsam runter, dafür
geht der Preis bei Produkten des Lebens rauf
Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG
Intensivregister 20. März 2022, 07:15 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten:
145 (- 6) gegenüber dem Vortag).
Belegt heute:
126 (0).
Freie Betten: 19
(- 6). Covid-Anteil
8,97 (+
0,36%),
13 Personen
(0) mit Covid-Intensivbehandlung,
5 Patienten
(0) mussten massiv beatmet
werden.
RKI-Fallzahlen Duisburg -
20. März, 03:36 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 93.667 (+
237)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert.
Die
7-Tage-Fallzahl beträgt
4.380 (+ 13).
Covid-19-Todesfälle
859 (0).
Der Inzidenzwert beträgt 888,3 (+
7,7).
RVR setzt ökologischen Umbau der
Revierparks fort: Jetzt wird gepflanzt
Der Regionalverband Ruhr (RVR) beginnt mit den
ersten Pflanzungen in seinen Revierparks. Den
Auftakt macht der Revierpark Mattlerbusch: In der
Duisburger Parkanlage werden mit Kirsch-, Pflaumen-,
und Wild-Apfelgehölzen ein bunter Mix an Obstbäumen
sowie zahlreiche neue Hecken eingesetzt.
Der
Startschuss fiel an diesem Wochenende. Insgesamt
entstehen im Revierpark Mattlerbusch bis Frühjahr
2023 über 13.000 Quadratmeter artenreiche
Blumenwiesen und mehr als 3.000 Quadratmeter
Staudenflächen. Zudem werden rund 250 Bäume neu
gepflanzt. Auch in den RVR-Revierparks Wischlingen
in Dortmund, Vonderort in Oberhausen sowie
Nienhausen in Gelsenkirchen startet jetzt die
Pflanzzeit. Nina Frense, RVR-Beigeordnete für Umwelt
und Grüne Infrastruktur, hebt die Bedeutung des
Umbaus hervor: "Der Ausbau grüner Infrastruktur wird
zum Aushängeschild der Metropole Ruhr als
einzigartige Städtelandschaft. Jeder einzelne Baum,
den wir hier pflanzen, jede Wildblumenwiese in den
neu gestalteten fünf Revierparks bringt uns einen
Schritt weiter auf dem Weg zur grünsten
Industrieregion Europas.“
Für Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link sind
die Revierparks wichtige Orte der Naherholung für
die Menschen im Ruhrgebiet: "Der Umbau des
Revierpark Mattlerbusch ist ein wichtiger
Meilenstein, denn der Park ist nicht nur für
Duisburgerinnen und Duisburger ein beliebter
Anlaufpunkt, sondern hat auch eine Strahlkraft über
die Grenzen Duisburgs hinaus. Ich bin gespannt, auf
die weiteren Erneuerungen im Revierpark, die nun
bald folgen sollen!"
Im Sommer startet im Revierpark
Mattlerbusch dann die Neu- und Umgestaltung am
Salinenplatz. Hier können sich die Gäste künftig im
Ruhebereich entspannen, mit Freunden die Sonne oder
am Kiosk einen Kaffee genießen. In den angrenzenden
Spiel- und Bewegungsbereichen können sie am
Bewegungsparcours, auf den Boulebahnen und in den
Multifunktionssportbereichen aktiv werden. Besondere
Angebote für Kinder sind ein neuer Sandspielbereich
mit Spielgeräten sowie einer abgegrenzten Wiese und
ein naturnaher Abenteuerspielplatz .
Weitere Schwerpunkte des neuen Parkkonzepts
liegen auf Urban Gardening und Umweltbildung, gerade
zu Themen wie nachhaltiger Konsum, Ernährung der
Zukunft, biologischer Anbau und umweltbewusster
Umgang mit Lebensmitteln. Ab Anfang April informiert
der RVR in einer wöchentlichen Sprechstunde vor Ort
über die Revitalisierung des Revierparks und ihre
Bedeutung in Zeiten des Klimawandels.
Mitte
Mai beginnen zudem kostenlos geführte
Park-Erlebnis-Touren, die ausführlich über die
Umgestaltung des Revierparks aufklären. Infos und
Termine unter
http://www.revierparks.rvr.ruhr Die
Umbaumaßnahmen sind Teil des Projekts „Revierparks
2020+“. Der RVR revitalisiert die fünf Revierparks
in der Metropole Ruhr mit einem Investitionsvolumen
von 28 Millionen Euro. EU und Land fördern die
Maßnahmen zu 80 Prozent im Rahmen des EFRE-Aufrufs
"Grüne Infrastruktur NRW" vom NRW-Umweltministerium.
Der RVR übernimmt 20 Prozent der Kosten. idr
Earth Hour 2022
In Duisburg gehen für eine Stunde die
Lichter aus: Anlass dafür ist die weltweite Aktion
„Earth Hour“, an der sich die Stadt traditionell am
Samstag, 26. März, beteiligt. Alle Duisburgerinnen
und Duisburger sind aufgerufen, in der Zeit von
20:30 bis 21:30 Uhr ebenfalls ihre Lichter
auszuschalten. Die Stadt Duisburg wird sich in
diesem Jahr gemeinsam mit der evangelischen
Kirchengemeinde Alt Duisburg, der Stadtwerke
Duisburg AG und den Wirtschaftsbetrieben an der
Aktion beteiligen.
So werden die Außenbeleuchtungen des Rathauses,
der Salvatorkirche und der Marienkirche erlöschen.
Ebenso wird die grüne Beleuchtung des
Stadtwerketurms, sowie die Beleuchtung des
Kühlturmes und des Wärmespeichers des Stadtwerke
Kraftwerkes Wanheimerort für eine Stunde
ausgeschaltet. Auch die Beleuchtung von Tiger &
Turtle wird in diesem Jahr für eine Stunde
ausgeschaltet. Bereits zum 16. Mal findet die vom
WWF ins Leben gerufene Aktion „Earth Hour“ statt.
An diesem Tag werden in über 100 Ländern
Millionen Menschen im Rahmen der weltweiten Aktion
für 60 Minuten das Licht ausschalten, damit aus
dieser symbolischen Aktion mehr wird und ein
stärkeres Bewusstsein für Klima- und
Ressourcenschutz entsteht. Seit 2007 organisiert der
WWF die weltumspannende Aktion Earth Hour. Was 2007
in Sydney mit mehr als 2,2 Mio. Haushalten begann,
entwickelte sich bis heute zu einer der größten
freiwilligen Aktionen, die es je gab.
In den letzten Jahren nahmen weltweit Menschen
in über 180 Ländern daran teil. Kern dieser Aktion
ist, durch das gezielte Abschalten von Beleuchtungen
ein Zeichen gegen den Klimawandel zu setzen. In
Deutschland beteiligten sich im letzten Jahr rund
400 Städte und Gemeinden. In den letzten Jahren
gingen unter anderem in Berlin, Hamburg, Dresden und
Köln die Lichter berühmter Gebäude aus. Darunter
waren der Kölner Dom, das Hamburger Rathaus, die
Dresdener Frauenkirche und viele weitere bekannte
Bauwerke. Weitere Informationen gibt es Internet
unter www.wwf.de/earthhour. Dort findet sich auch
eine interaktive Karte mit Informationen zu allen
teilnehmenden Städten.
Endspurt für
den Malwettbewerb zum Weltkindertag 2022
„Wir wollen tanzen und spielen, wir wollen
singen und chillen!“ ist das Motto des
traditionellen Kinderfestes, das anlässlich des
Weltkindertages in diesem Jahr am Sonntag, 18.
September, am Innenhafen gefeiert werden soll.
Kinder zwischen fünf und acht Jahren können noch
wenige Tage am Malwettbewerb teilnehmen. Gesucht
werden Bilder, mindestens im Format A4, besser im
Format A3, die mit Bunt- oder Filzstiften oder
Wasser- bzw. Fingerfarben kreativ von Kindern
gestaltet wurden. Auch Collagen sind möglich.
Das schönste Bild wird unter allen Einsendungen
ausgewählt und dann auf dem Plakat zum Weltkindertag
2022 zu sehen sein. „Zu einem schönen Kinderfest
gehören auch schöne Flyer und Plakate“, sagt Hinrich
Köpcke, Leiter des Jugendamtes. „Die Plakate werden
im gesamten Stadtgebiet zu sehen sein.“ Die gemalten
Bilder können noch bis 28. März per Post an folgende
Adresse gesendet werden: Jugendamt der Stadt
Duisburg, 51-41 Oliver Scholten, Steinsche Gasse 31,
47051 Duisburg.
Die Nöte und Sorgen der
AWO-Seniorengruppe Seit mehr
als 10 Jahren treffen sich russischsprachige
Seniorinnen und Senioren auf dem AWO-Bauspielplatz
in Neumühl. Fern der Heimat geben sie einander
Halt, indem sie sich zum regelmäßigen Frühstück
treffen, gemeinsam feiern oder Ausflüge miteinander
unternehmen. Durch die Pandemie wurden die Treffen
unterbrochen und viele Alleinstehende spürten die
Einsamkeit. Oxana Wolf, hauptamtliche Mitarbeiterin
der AWO-Integration, hat als Leiterin der
Integrationsagentur den Kontakt zu den Senior/Innen
gehalten - so gut es eben ging.
Jetzt brach eine weitere Katastrophe über Europa
ein - der russische Präsident führt Krieg gegen die
Ukraine. Aus Nachbarn werden Kriegsgegner und aus
Freunden Feinde. Am Freitag, den 18.03.2022,
sprachen der Landtagsabgeordnete Frank Börner und
der Ratsherr Sebastian Haak (beide SPD) mit der
Seniorengruppe persönlich. Den Teilnehmer/Innen, die
ursprünglich aus der Ukraine, Kasachstan, Russland
und Belarus stammen, ist es ein großes Bedürfnis
sich als Gruppe vorzustellen und um Vertrauen zu
werben. Bei einem gemeinsamen Frühstück haben die
Seniorinnen und Senioren, die Wichtigkeit des
Fortbestehens der Gruppe deutlich gemacht und mit
den Politikern über ihre Erfahrungen, Ängste und
Wünsche gesprochen.
Mit dem VHS-Zertifikatskurs „klimafit“
das Klima schützen Wie sich jeder für
den Klimaschutz einbringen kann, ist das Thema des
Zertifikatskurs „klimafit – Klimawandel vor der
Haustür“, der ab Sonntag, 20. März, an vier Terminen
im Stadtfenster in der Innenstadt, Steinsche Gasse
26, stattfindet. Weitere Präsenztermine sind
Sonntag, 3. April, sowie samstags am 7. Mai und 11.
Juni, jeweils von 10 bis 13 Uhr. Zusätzlich finden
noch zwei Online-Termine am Donnerstag, 28. April,
und Mittwoch, 18. Mai, jeweils von 18 bis 19.30 Uhr
statt. Im März beginnt der vom WWF Deutschland und
dem HelmholtzForschungsverbund Regionale
Klimaänderungen und Mensch (REKLIM) entwickelte Kurs
bundesweit in 128 Kommunen, so auch in der
Duisburger VHS.
Die Fortbildung richtet sich
an alle engagierten Bürgerinnen und Bürger, die
mithelfen möchten, Duisburg klimafreundlich zu
gestalten. Die Teilnehmenden erfahren, welche
Ursachen und Folgen die Klimakrise hat, welches die
Treiber sind und wie das Klimaschutz- und
Klimaanpassungskonzept in Duisburg aussieht. Dabei
haben sie die Möglichkeit, mit führenden
Klimawissenschaftlern, regionalen und lokalen
Expertinnen und Experten sowie Initiativen zu
sprechen. Nach erfolgreicher Teilnahme erhalten sie
ihr „klimafit“-Zertifikat, das sie als
Multiplikatoren für den kommunalen Klimaschutz
auszeichnet.
Der
Kurs unter der Leitung von Christina Frink entsteht
in Kooperation mit dem Umweltamt, der Stabstelle
Klimaschutz und den Stadtwerken Duisburg.
Unterstützt wird sie durch weitere beteiligte
Akteure in Duisburg, nämlich Melissa Metzner, Sarah
Sticksel, Florian Jacobi und Marissa Turac. Die
Teilnahme kostet 20 Euro. Eine vorherige Anmeldung
ist erforderlich. Weitere Informationen und Beratung
gibt es telefonisch bei der VHS, Marissa Turac,
unter 0203/283-3220 oder per E-Mail unter
m.turac@stadt-duisburg.
Den Kurs
„klimafit“ haben der WWF Deutschland und der
HelmholtzForschungsverbund „Regionale
Klimaänderungen und Mensch" (REKLIM) 2017 gemeinsam
entwickelt. Als dritter Projektpartner im Konsortium
führt die Universität Hamburg die Begleitforschung
zum Projekt durch. Lokale
Klimaschutzverantwortliche, wie die Stabstelle
Klimaschutz der Stadt Duisburg, das Umweltamt, die
Stadtwerke Duisburg sowie diverse Duisburger
Initiativen unterstützen die Kurse mit
Fachbeiträgen.
Das Projekt wird durch regionale Partner
verstärkt, darunter ecolo – Agentur für Ökologie und
Kommunikation, LIFE Bildung Umwelt Chancengleichheit
e.V., Verein Zukunftsfähiges Thüringen e.V., Projekt
Nachhaltigkeitszentrum Thüringen, KlimaKom eG, ifpro
– Institut für Fortbildung und Projektmanagement,
Institut für angewandtes Stoffstrommanagement (IfaS)
am UmweltCampus Birkenfeld der Hochschule Trier und
KlimaDiskurs.NRW e. V.
Eine Übersicht über
alle Partner gibt es auf der Internetseite:
www.klimafitkurs.de/ueber-klimafit/unsere-partner.
Das Bildungsprojekt wird seit Januar 2022 für drei
Jahre von der Nationalen Klimaschutzinitiative des
Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und
nukleare Sicherheit aufgrund eines Beschlusses des
Deutschen Bundestages gefördert. Eine
Übersichtskarte mit allen teilnehmenden
Kursstandorten ist ebenfalls auf der
Projekt-Homepage zu finden.
Rhein-Ruhr-Bad: Kurse im
Frühling DuisburgSport bietet
von Dienstag, 22. März bis Montag, 28. März,
immer abends, im Rhein-Ruhr-Bad an der
Kampstraße 2 in Hamborn eine große Auswahl
an Aquafitnesskursen an. Interessierte
können sich für Aquafitness Aktiv über
Aquacircut, Aqua Power, Aqua Rücken Fit bis
hin zu Aqua Nordic Walking anmelden.
Die Kurse haben zehn bis zwölf Einheiten á
45 Minuten und kosten zwischen 85 und 110
Euro. Zudem wird der Kurs Aquafitness Aktiv
mit bis zu 80 Prozent von den Krankenkassen
bezuschusst. Aufgrund der starken Nachfrage
empfiehlt DuisburgSport eine schnelle
Anmeldung. Buchungen sind auf der Homepage
www.baederportalduisburg.de oder montags bis
freitags während der Öffnungszeiten im
RheinRuhr-Bad möglich.
VHS-Vortrag: „Die öffentliche
Meinung“ Die Volkshochschule
bietet am Montag, 21. März 2022, um 20 Uhr
im Stadtfenster an der Steinschen
Gasse
26 in Duisburg-Mitte einen Vortrag über das
100-jährige Werk „Die öffentliche Meinung“
von Walter Lippmann an. Bei dem Vortrag von
dem Medienethiker Prof. Dr. Christian
Schicha wird das Buch beleuchtet und die
Frage gestellt, welche Thesen des
Journalisten auch heute noch in Bezug auf
die Demokratie und die Medien relevant sind.
Nach einer Darstellung der Begriffe und
Thesen werden Bezüge unter anderem von der
politischen Inszenierung bis hin zu
Manipulationen hergestellt und eingeordnet.
Die Teilnahme kostet fünf Euro.
Dezentrale
Impfangebote der Stadt Duisburg Die
Stadt Duisburg bietet nächste Woche wieder
dezentrale Impfungen an nachstehenden Standorten,
jeweils von 10 bis 16 Uhr, an: - Montag,
21.03.: Ev. Friedenskirchengemeinde Rheinhausen,
Peschmannstraße 2, 47228 Duisburg - Dienstag,
22.03.: Wochenmarkt Hamborn, Hamborner Altmarkt,
47166 Duisburg - Mittwoch, 23.03.: Kath.
Kirchengemeinde St. Judas Thaddäus Buchholz,
Karl-Martin-Haus, Münchener Straße 40A, 47249
Duisburg - Donnerstag, 24.03.: Ev.
Christuskirche Rheinhausen, Friedensstraße 3, 47228
Duisburg - Freitag, 25.03.: Ev. Kirchengemeinde
Alt-Duisburg, Lutherkirche Duissern, Martinstraße
39, 47058 Duisburg An den vorgenannten Standorten
werden keine Impfungen mit Novavax durchgeführt.
Diese erfolgen ausschließlich im städtischen
Impfzelt am Hauptbahnhof.
Änderung der
Öffnungszeiten und Wegfall der Terminvergabe bei den
Kinderimpfungen Aufgrund der weiterhin leider
rückläufigen Nachfrage werden die Öffnungszeiten des
Impfzeltes am Hauptbahnhof angepasst. Darüber hinaus
entfällt die Terminvergabe bei den Kinderimpfungen.
Sonntags und montags werden ab dem 20. März, bis auf
Weiteres keine Impfungen mehr im Impfzelt am
Vorplatz des Hauptbahnhofes (Portsmouthplatz) an der
Mercatorstraße angeboten; das Impfzelt bleibt an
diesen Tagen geschlossen.
Es besteht jedoch
weiterhin die Möglichkeit, sich dienstags und
mittwochs sowie freitags und samstags von 10.30 bis
17.30 Uhr im Zelt am Hauptbahnhof impfen zu lassen.
Donnerstags, beginnend ab dem 24. März, ist das
Impfzelt nur noch von 13 bis 20 Uhr geöffnet.
Ab sofort werden die Kinderimpfungen nur noch
ohne Termin angeboten. Eine Buchung im Terminportal
ist nicht mehr erforderlich. Bereits gebuchte Erst-
und Zweittermine behalten aber weiter ihre
Gültigkeit. Da entsprechende Impfungen bei Kindern
inzwischen auch von Hausärzten/Allgemeinmedizinern
durchgeführt werden dürfen, werden die
Kinderimpfungen im Zelt am Hauptbahnhof ab dem 1.
April nicht mehr von Kinderärzten, sondern von
Allgemeinmedizinern erfolgen.
MSV
Duisburg – FSV Zwickau: DVG setzt zusätzliche Busse
ein Für Gäste des Fußballspiels MSV
Duisburg gegen FSV Zwickau am Sonntag, 20. März, um
13 Uhr in der Schauinsland-Reisen Arena, setzt die
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die
Sportlinie 945 ein. Abfahrtszeiten Buslinie 945
Richtung MSV Arena · ab „Salmstraße“
(Meiderich) Abfahrt um 11.06, 11.16 und 11.26 Uhr
· ab „Bergstraße“ um 11.11, 11.21 und
11.31 Uhr · ab „Meiderich Bahnhof“ ab
11.15 bis 11.40 Uhr alle fünf Minuten ·
ab „Großenbaum Bahnhof Ost“ um 11.50 und 12.05 Uhr
· ab „Betriebshof am Unkelstein“ ab
10.59 bis 11.19 Uhr alle fünf Minuten ·
ab „Hauptbahnhof“ (Verknüpfungshalle) ab 11.11 bis
12.35 Uhr alle fünf Minuten · ab
„Businesspark Nord“ (Asterlagen) um 11.33 Uhr
Wer eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben
hat oder eine Dauerkarte besitzt, kann kostenlos die
öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und
Rückfahrt benutzen. Für Gäste, die sich an der
Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist die
Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.
Halbzeit bei der Ausstellung INS
LEBEN GEKACHELT Bildertausch, Vorstellung
des Ausstellungskatalogs und inspirierte
Posaune Zur Mitte der
Ausstellung „Ins Leben gekachelt“ zu den 43.
Duisburger Akzenten erschallt im
Kreativquartier Ruhrort die Posaune, der
Ausstellungskatalog wird der Öffentlichkeit
präsentiert und mittendrin wechseln die
Rahmen die Sichtweisen.
Schon früh war den Machern im
Kreativquartier Ruhrort klar, dass die 43.
Duisburger Akzente ein Meilenstein in der
kulturellen Stadtentwicklung des
Hafenquartiers werden könnte. Die kreative
Energie aus zwei Pandemiejahren wollte
unbedingt ans Tageslicht und findet unter
anderem, aber mit Leuchtturmcharakter, in
der, dem quadratischen Format gewidmeten,
Ausstellung am Neumarkt ein willkommenes
Auslassventil.
Da die Wandflächen im, zum kulturellen
und gesellschaftlichen Treffpunkt
entwickelten, Ausstellungsladen Das PLUS am
Neumarkt nicht für alle Exponate reichten,
wird zur Mitte des Festivalzeitraums ein
Bilderwechsel stattfinden. Damit weitere
können 10 beteiligte Künstlerinnen und
Künstler ihre Werke bis zum Abschluss am 3.
April zeigen. Begleitet wird dieser,
wohl nicht oft vom Publikum zu beobachtende,
Vorgang vom Posaunisten Paul Hubweber, ein
deutscher Posaunist im Modern Creative Jazz
und der freien Improvisationsmusik. Seit
1969 an verschiedenen Instrumenten zu hören,
wechselte er mit siebzehn an die Posaune und
trat früh auch in Italien, Frankreich,
Belgien und den Niederlanden auf.
Ab
1976 war er einige Jahre an der Organisation
des New Jazz Festival Moers beteiligt und
spielte mit Größen des Genres, wie Paul
Lovens, John Edwards, Peter Kowald,
Alexander von Schlippenbach, Eberhard Hirt,
Paul Lytton und vielen anderen. Mit der
Berliner Regisseurin Ebba Jahn
veröffentlichte er jüngst eine Reihe von
Kurzfilmen, in denen Kunst und Musik
zusammenfinden.
Zur
Ausstellung erschien dieser Tage der
156-Seitige Hardcover-gebundene und farbig
gedruckte, hochwertige Ausstellungskatalog,
in dem alle Ausstellungsbilder und
Kürzestbiografien der Ausstellenden ebenso
enthalten sind, wie ein Aufsatz des
Kunsthistorikers Dr. Falko Herlemann.
Dieser wird auch zur zweiten Ausstellungshälfte
seine Beobachtungen zu den Bildern und Anmerkungen
zu den Künstlern vortragen. Das Grußwort des
Schirmherrn der Ausstellung, MdB Mahmut Özdemir und
ein Essay zur gemeinsamen Geschichte der Duisburger
Akzente mit dem Kreativquartier Ruhrort von Olaf
Reifegerste machen das ansprechende Buch zu einem
Zeitdokument Duisburger Kulturentwicklung. Der
Katalog ist für einen Spottpreis von 15,00€ gleich
in der Ausstellung erhältlich. Der
Mercator-Verlagsbuchladen, die Buchhandlung
Scheuermann und die Tourist-Information an der
Königstraße haben das Buch ebenfalls im Angebot.
Auf Wunsch signierte Werke aller Künstler können
gerahmt wie ausgestellt zum Stückpreis von 49,00€
erworben werden. Komplette Künstlersätze mit 5
Objekten sind vergünstigt für 230,00€ erhältlich.
Für die ersten drei zusätzlichen „Friedens-Bilder“
endet die „Silent Auction“ um 19 Uhr bei der
Midissage und die erfolgreichen Bieter erhalten ihre
Objekte gegen die gebotene Spende für ukrainische
Kinder und Jugendliche gleich ausgehändigt. Das Geld
wird an die Kindernothilfe zweckgebunden
weitergeleitet.
Drei weitere Bilder von Polina, Kerstin Ciesla
(Chefin BUND Duisburg, Foto Lennon) und Martin Opfer
stehen dann ab 19 Uhr bis zum Ausstellungsende
ebenfalls in einer „Stillen Auktion“ für denselben
Zweck zur Versteigerung. Auch für die Midissage
gilt: der Eintritt ist frei(willig), d.h.
Großzügigkeit des Publikums findet in Hutspenden
Ausdruck. Ein 3G-Nachweis und die Bereitschaft,
während der gesamten Veranstaltung eine OP-, besser
FFP2-Maske zu tragen sind verpflichtend.
Projekt für menschliche Nähe
Duisburg, 19. März 2022 -
Kirchengemeinde sucht Spaziergangspaten
Menschen aus dem Duisburger Süden auf einem
Spaziergang durch ihren Stadtteil begleiten
und mit ihnen ins Gespräch kommen: Für diese
Idee gegen die Einsamkeit sucht der
Besuchsdienstkreis der Evangelischen
Auferstehungsgemeinde Duisburg Süd Frauen
und Männer, die Spaziergangspaten und
-patinnen werden möchten.
Im Januar gab es in der Evangelischen
Auferstehungsgemeinde Duisburg Süd nach fast
zwei Jahren wieder ein Treffen des
Besuchsdienstkreises für den Bezirk
Ungelsheim – Mündelheim – Serm. Dabei ging
es auch um neue Ideen, wie man Menschen, die
sich das wünschen, etwas mehr Nähe schenken
kann. Insbesondere Seniorinnen und Senioren
leiden oft unter Einsamkeit. Ihre Zahl hat
sich laut Umfragen seit 2019 verdoppelt,
vermutlich auch eine Folge der Pandemie.
Abhilfe schaffen könnten da die
„Spaziergangspaten", ein Projekt, das bei
dem Treffen geboren wurde.
Der
Besuchsdienstkreis sucht nun Menschen aus
dem Duisburger Süden, die Mitbürgerinnen und
Mitbürger auf einem Spaziergang durch ihren
Stadtteil begleiten und dabei mit ihm ins
Gespräch zu kommen. Andere wiederum suchen
genauso eine Begleitung. So oder so –
Interessierte können sich bei Pfarrer Rainer
Kaspers (Tel. 0203 / 7297702;
rainer.kaspers@ekir.de) melden. Er lädt auch
herzlich ein zu dem nächsten
Besuchsdienstkreistreffen am Freitag, 25.
März 2022 um 17 Uhr im Ungelsheimer
Gemeindezentrum, Blankenburger Straße 103,
wo es auch um die Spaziergangspaten geht.
Mehr Infos zur Gemeinde gibt es im Netz
unter
https://evaufdu.de.
Und
sie brachten ihre Kinder… Zweisprachiger
Friedensgottesdienst in Duisburg Huckingen
Seit dem Angriff Russlands auf
die Ukraine lädt die Evangelische
Auferstehungsgemeinde Duisburg Süd jeden
Sonntag um 18 Uhr zu einem Abendgottesdienst
mit Friedensgebet in die Huckinger Kirche,
Angerhauser Str. 91, ein. Am kommenden
Sonntag, dem 20. März wird dieser
Gottesdienst von Christinnen und Christen
vorbereitet, die ihre Wurzeln in der
Ukraine, in Russland und in Deutschland
haben.
Gefeiert wird er in deutscher
und russischer Sprache. Russisch ist die
Sprache, in der evangelische Christen in der
Auferstehungsgemeinde schon seit Jahren am
Sonntagnachmittag Gottesdienste feiern und
nun seit Wochen für die Menschen in der
Ukraine und für den Frieden beten. Und es
ist die Sprache, die neben der Amtssprache
Ukrainisch im ganzen Land gesprochen wird.
Über 80% der aus der Ukraine Geflüchteten
sind Mütter mit ihren Kindern. Um sie
soll es in diesem Friedensgottesdienst
thematisch gehen, aber vor allem auch um die
Verantwortung der älteren Generationen für
die Kinder in der Ukraine, in Russland und
auf der ganzen Welt. Die Kollekte des
Friedensgottesdienstes ist für das Bündnis
Katastrophenhilfe (Stichwort: Ukraine)
bestimmt. Mehr Infos zur Gemeinde gibt es im
Netz unter
https://evaufdu.de.
Baustellen -
A40 -
DVG-Umleitungen
DB erneuert Gleise zwischen
Essen und Duisburg und arbeitet an Ruhrkanal-Brücke
A40/Rheinbrücke Neuenkamp: Sperrung
Anschlussstelle Duisburg-Häfen-Ruhrort von 18. bis
21. März Von Freitag, 18. März, 15 Uhr,
bis Montag, 21. März, 5 Uhr, wird die
Anschlussstelle Duisburg-Häfen-Ruhrort (AS 12) der
Autobahn A 40 in Fahrtrichtung Dortmund gesperrt.
Grund für die Sperrung ist der Teilabbruch eines
Überführungsbauwerks. Die Umleitungsstrecke für die
Verkehrsteilnehmer über die Rote-Punkt-Umleitung.
Ruhrort: Verkehrseinschränkungen auf dem
OB-Karl-LehrBrückenzug Die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Freitag, 25.
März, gegen 20 Uhr Straßenbauarbeiten im
Zusammenhang mit der Erneuerung des
Oberbürgermeister-Karl-Lehr-Brückenzuges in
Duisburg-Ruhrort durch.
Deshalb wird der
Verkehr auf dem Brückenzug mit einer Ampel geregelt.
Zudem ist die Zufahrt zu der Straße „Zum
Container-Terminal“ von Kaßlerfeld kommend gesperrt.
Auch die Ausfahrt von der Mercatorinsel auf den
Brückenzug wird gesperrt. Fußgänger und Radfahrern
können passieren. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer
werden Umleitungen eingerichtet. Die Arbeiten werden
am Montag, 28. März, gegen 4 Uhr abgeschlossen.
Duisburg-Wanheim-Angerhausen:
Vollsperrung der Hortensienstraße Die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Donnerstag,
17. März, Straßenbauarbeiten auf der
Hortensienstraße in Wanheim-Angerhausen durch. Aus
diesem Grund wird die Hortensienstraße, zwischen
Römerstraße und Asternweg, voll gesperrt. Fußgänger
sind nicht betroffen. Die Arbeiten werden
voraussichtlich am Freitag, 25. März, abgeschlossen.
Duisburg-Huckingen: Vollsperrung der
Straße „Böckumer Burgweg“ Die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Mittwoch, 23.
März, Straßenbauarbeiten auf der Straße Böckumer
Burgweg in Huckingen durch. Daher wird die Straße
zwischen Hausnummer 22 und Dauner Straße voll
gesperrt. Fußgänger sind nicht betroffen. Die
Arbeiten werden voraussichtlich am Dienstag, 29.
März, abgeschlossen.
Duisburg-Buchholz: Vollsperrung der
Südstraße Die Wirtschaftsbetriebe
Duisburg führen ab Montag, 21. März, Kanalarbeiten
auf der Südstraße in Höhe der Hausnummer 71 durch.
Aus diesem Grund wird die Südstraße in diesem
Bereich voll gesperrt. Die Einbahnstraßenregelung
wird während der Dauer der Arbeiten auf beiden
Seiten der Baumaßnahme aufgehoben. Fußgänger sind
nicht betroffen. Die Arbeiten werden voraussichtlich
Mitte April abgeschlossen.
Duisburg-Obermeiderich: Teilsperrung
Oberhauser Straße Die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Montag, 21.
März, vorbereitende Arbeiten für Kanalbau- und
Straßenbauarbeiten auf der Oberhauser Straße in
Obermeiderich durch. Aus diesem Grund wird die
Oberhauser Straße zwischen der Autobahnbrücke und
der Obermeidericher Straße zur Einbahnstraße in
Fahrtrichtung Obermeidericher Straße. Fußgänger und
Radfahrer sind nicht betroffen. Für die übrigen
Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen eingerichtet.
Die Arbeiten werden am voraussichtlich am Freitag,
1. April, abgeschlossen.
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Samstag, 19. März
2022 |
NRW und Corona:
Übergangsregelung im geänderten
Infektionsschutzgesetz
Nach Beschluss des Deutschen Bundestags gilt vom
heutigen Samstag an ein neues
Infektionsschutzgesetz. Angesichts der zunehmenden
Anzahl der Corona-Patientinnen und -patienten in den
Krankenhäusern verlängert die nordrhein-westfälische
Landesregierung viele der bisher geltenden
Schutzmaßnahmen der Coronaschutzverordnung bis zum
2. April 2022.
Maskenregelungen in
Innenräumen bleiben bestehen, im Freien entfällt die
Maskenpflicht. Für besonders risikobehaftete
Einrichtungen (Krankenhäuser, Pflegeheime,
Justizvollzugsanstalten) wurden die im Bundesgesetz
jetzt weggefallenen bisher bundeseinheitlichen
Vorgaben in der Landesverordnung übernommen.
Für andere Beschränkungen, die bisher in der
Landesverordnung geregelt waren, gibt es auch nach
Maßgabe der Übergangsregelung des geänderten
Infektionsschutzgesetzes keine Rechtsgrundlage mehr,
sodass persönliche Kontaktbeschränkungen für nicht
immunisierte Personen (private Treffen bisher nur
mit eigenem Haushalt oder max. zwei Personen aus
einem weiteren Haushalt) sowie Zugangsbeschränkungen
für Versammlungen wegfallen.
Auch die
prozentualen Kapazitätsbegrenzungen und festen
Personenobergrenzen für Einrichtungen und
Veranstaltungen entfallen, so zum Beispiel für den
Besuch von Sportveranstaltungen. Diverse
Zugangsbeschränkungen (etwa für Jugendarbeit, Sport
im Freien und Versammlungen, Trauungen und Feiern in
Privaträumen) werden aufgehoben.
Minister
Laumann erklärt: „Wir alle sehnen ein Ende der
Pandemie herbei. Leider bekommen aber gerade viele
in ihrem Betrieb, im privaten Umfeld oder auch durch
eine eigene Infektion mit: Die Pandemie ist nicht
vorbei. Deshalb nutzen wir in Nordrhein-Westfalen
die uns bis zum 2. April 2022 verbliebenen
Möglichkeiten und verlängern viele Schutzmaßnahmen.
Gesellschaftliches, wirtschaftliches und kulturelles
Leben sind bereits im Wesentlichen normal möglich.
Gefährden wir durch ein zu frühes Fallenlassen der
verbliebenen Schutzmaßnahmen jetzt nicht die Erfolge
der letzten Monate.“
Beeindruckend: Große Resonanz auf
Wohnraumanfrage Sachspenden nur im Kaufhaus der
Diakonie abgeben Die Resonanz, für die
aus der Ukraine geflüchteten Menschen privaten
Wohnraum anzubieten, war überwältigend. Aufgrund der
großen Anzahl an Angeboten, die nun zuerst gesichtet
werden müssen, benötigt die Stadt Duisburg deshalb
erst einmal keine weiteren neuen Angebote für
Wohnraum. Aus mehr als 1000 Mails haben
Mitarbeitende der Stadt Duisburg die erste
telefonische Auswahl der Angebote durchgeführt. Am
Ende blieben rund 200 Wohnungen übrig, die nun
kontinuierlich durch Mitarbeiter der Feuerwehr
besichtigt und ausgewertet werden.
Viele
Bürger bieten voll möblierte Wohnungen in
unterschiedlichen Größen an, teilweise sogar
kostenfrei. Dafür sind wir im Namen der Geflüchteten
sehr dankbar. Parallel werden auch gewerbliche
Wohnraumanbieter mit einem noch deutlich größeren
Kontingent zur Aufnahme der ukrainischen Flüchtlinge
kontaktiert. Diese beiden Säulen sollen am Ende
dafür sorgen, dass möglichst viele der Geflüchteten
aus den Interimsunterkünften in Wohnungen umziehen
können.
Die Feuerwehr Duisburg, die die
Menschen derzeit gemeinsam mit großer ehrenamtlicher
Hilfe in den kurzfristig geschaffenen Einrichtungen
betreut, hat aktuell einen erhöhten Bedarf an •
Badelatschen • Kinderzahnbürsten • und Handseife
ausgemacht. Es werden im Moment ausschließlich
diese drei Dinge benötigt. Von weiteren darüber
hinausgehenden Spenden bitten wir dringend
abzusehen. Sie können im Kaufhaus der Diakonie an
der Düsseldorfer Straße 269 in 47053 Duisburg bis
zum Mittwoch, 23. März, abgegeben werden: in der
Zeit von Montag bis Freitag von 9.30 bis 18 Uhr und
am Samstag von 9 bis 13 Uhr.
Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG
Intensivregister 19. März 2022, 07:15 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten:
151 (- 7) gegenüber dem Vortag).
Belegt heute:
126 (- 9).
Freie Betten: 25
(+ 2). Covid-Anteil
8,61 (+
0,384%),
13 Personen
(0) mit Covid-Intensivbehandlung,
5 Patienten
(- 1) mussten massiv beatmet
werden.
RKI-Fallzahlen Duisburg -
19. März, 03:36 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 93.430 (+
789)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert.
Die
7-Tage-Fallzahl beträgt
4.367 (+ 200).
Covid-19-Todesfälle
859 (0).
Der Inzidenzwert beträgt 880,6 (+
40,3).
Umbauarbeiten am Hochfelder Marktplatz
beginnen Die Arbeiten zur Umgestaltung
des Hochfelder Marktplatzes haben begonnen. Die
Maßnahme ist ein Projekt des Integrierten
Stadtentwicklungskonzepts Duisburg-Hochfeld 2016,
die zu 90 Prozent mit Mitteln des Europäischen Fonds
für regionale Entwicklung und der Städtebauförderung
des Bundes und des Landes Nordrhein-Westfalen
finanziert wird. Die Arbeiten sollen bis Ende des
Jahres 2022 fertiggestellt werden.
„Mit der Umgestaltung dieses zentralen Platzes in
Hochfeld schaffen wir für die Bewohnerinnen und
Bewohner des Stadtteils einen attraktiven
Aufenthaltsort. Davon profitiert auch der
Wochenmarkt mit seiner wichtigen Funktion für die
Nahversorgung“, so Oberbürgermeister Sören Link zum
Start der Arbeiten. Die städtebauliche Verbindung
zwischen der angrenzenden Gemeinschaftsgrundschule
Hochfelder Markt und dem Marktplatz soll durch die
Umgestaltung wiederhergestellt und stärker verknüpft
werden.
Ein sicherer Zugang zur Schule kann
wieder von der Marktseite erfolgen und mit dem
direkt an die Schule angrenzenden rotasphaltierten
Bereich, dem sogenannten „Hochfelder Teppich“, auch
für die Grundschule das Potenzial für weitere
nutzbare Freiflächen an marktfreien Tagen entstehen.
„Das intakte städtebauliche Ensemble aus
Platz, Platzrandbebauung und repräsentativem
Schulgebäude wird mit den Umbaumaßnahmen wieder klar
erkennbar und städtebaulich modern hergerichtet
werden“, ergänzt Stadtentwicklungsdezernent Martin
Linne.
Unterhalb der bestehenden Baumreihen entlang der
Saarbrücker Straße und der Fröbelstraße werden neue
Aufenthaltsbereiche geschaffen. Hier laden Bänke aus
Beton in verschiedenen Längen zum Verweilen ein.
Zusätzlich sind im Bereich Saarbrücker Straße
verschiedene Spielgeräte, wie zum Beispiel
bewegliche Stahlgrashalme, rotierende Segel und
Spieltische mit Kugellabyrinthen, vorgesehen.
Das neue Stadtteilmanagement in Hochfeld wird
die bauliche Umsetzung begleiten und eine wichtige
Rolle in der Kommunikation spielen. So soll der
Verfahrensstand an Interessierte - insbesondere aus
der Bürgerschaft und den Akteuren vor Ort - laufend
und intensiv kommuniziert werden. Um während der
Umbauarbeiten den Wochenmarktbetrieb im Stadtteil
Hochfeld weiterhin aufrecht zu erhalten, wird der
Wochenmarkt in der Zeit auf zwei räumlich getrennte
Plätze aufgeteilt.
Am Standort Karl-JarresStraße/Gitschiner Straße
werden Lebensmittel angeboten und auf einer Fläche
an der Wörthstraße, unweit der Koptisch-Orthodoxen
Kirche, erwarten die Besucher größtenteils Händler
mit Textilien.
Klimawald Duisburg: Pflanze deinen
Baum! Die städtische
Forstverwaltung in Kooperation mit der
Schutzgemeinschaft Deutscher Wald lädt am
Samstag, 19. März, alle Duisburger
Bürgerinnen und Bürger ein, in die Ruhraue
in Obermeiderich an der Emmericher Straße
Ecke Speldorfer Straße einen Baum zu
pflanzen. Insgesamt 1000 Bäume stehen für
die Aktion bereit. Oberbürgermeister Sören
Link und der neue Umweltund
Klimaschutzdezernent, Matthias Börger,
eröffnen die Veranstaltung und pflanzen die
ersten beiden Bäume.
Der Klimawandel
ist bereits im vollen Gang. 500.000 Hektar
Wald sind in Deutschland bis heute
abgestorben. Der Wald ist eine der
wichtigsten Kohlenstoffsenken in der Zeit
des Klimawandels. Und der Wald ist eine sehr
wichtige Daseinsvorsorge für unsere Stadt,
denn jeder Hektar Wald speichert jährlich
bis zu 10 Tonnen CO2. Durch die gemeinsame
Aktion entsteht in der Ruhraue eine neue
Waldfläche, um unsere Stadt noch lebens- und
liebenswerter zu machen. Damit aus
Pandemiegründen nicht zu viele Menschen auf
einmal vor Ort sind, ist eine Anmeldung über
den Internetlink www.duisburg/klimawald
erforderlich. Daneben gelten auch
Maskenpflicht und Abstandsregeln.
Landespreise für Kulturelle Bildung für
Einrichtungen in Dortmund und Duisburg
Der neue Landespreis für Kulturelle Bildung geht
nach Dortmund, Duisburg und Bergisch Gladbach. Die
mit insgesamt 80.00 Euro dotierten Preise wurden
gestern Abend (17. März) in Neuss verliehen. Zwei
der drei Hauptpreise gingen in die Metropole Ruhr,
drei weitere Einrichtungen im Ruhrgebiet erhielten
Förderpreise. Die Anne-Frank-Gesamtschule Dortmund
in Kooperation mit dem Quartiersmanagement Nordstadt
wurde in der Kategorie "Schule" ausgezeichnet.
Im Bereich "Kultur" erhielt die Stiftung
Klavier-Festival Ruhr in Kooperation mit
Schulen und Kindertageseinrichtungen in
Duisburg die Ehrung. Die drei Hauptgewinner
erhalten je 20.000 Euro Preisgeld. Die Förderpreise
für das Junge Schauspielhaus Bochum/Theaterrevier in
Kooperation mit dem Kinder- und Jugendaufsichtsrat
Drama Control, die Caritas-SkF-Essen gGmbH in
Kooperation mit dem Jugendamt Essen und der
Weststadthalle, die Martin-Luther-Schule Hamm in
Kooperation mit dem Kulturrevier Radbod und das Team
der Schülervertretung der
Gustav-Heinemann-Gesamtschule Alsdorf in Kooperation
mit der Künstlergruppe Öztürk ve Sarac sind mit je
500 Euro dotiert.
Insgesamt waren rund 100 Bewerbungen
eingegangen, die anschließend von einer Fachjury
begutachtet wurden. Ins Leben gerufen hatten die
neue Auszeichnung die drei NRW-Ministerien für
Kultur, für Schule und für Kinder. Ziel ist es, gut
vernetzte Projekte nachhaltig zu stärken, die
Kindern und Jugendlichen künstlerische Erfahrungen
ermöglichen und so neue Interessen wecken. Infos
unter
http://land.nrw.de - idr
Regionale Unternehmen spüren
Auswirkungen des Ukraine-Kriegs Der
Ukraine-Krieg wirkt sich auch auf die regionale
Wirtschaft aus. Das zeigt eine Umfrage der IHK
Dortmund, an der sich mehr als 100 Unternehmen aus
Dortmund, Hamm und dem Kreis Unna beteiligt haben.
Bundesweit wurden mehr als 3.700 Betriebe befragt.
Jedes vierte Unternehmen in der IHK-Region meldet,
direkt durch die Auswirkungen des Ukraine-Krieges
betroffen zu sein, jeder zweite Betrieb indirekt.
Das gilt für alle Wirtschaftszweige.
Höhere
Energiekosten spüren fast 85 Prozent der
Unternehmen, Störungen in der Liefer- und
Logistikkette 68 Prozent. Fast zwei Drittel der
Unternehmen sehen sich gezwungen, gestiegene Preise
an Kunden weiterzugeben (60 Prozent). Die Kammer
fordert deshalb staatliche Unterstützung vor allem
für Logistikunternehmen, um die gestiegenen
Energiepreise kurzfristig kompensieren zu können und
einen energiepolitischen Kurswechsel. idr
EU verurteilt russische Angriffe auf
Zivilisten scharf und zahlt weitere
Makrofinanzhilfen an die Ukraine aus
Der Hohe Vertreter der EU für Außen- und
Sicherheitspolitik Josep Borrell hat im Namen der EU
die anhaltenden Angriffe der russischen Streitkräfte
auf die Zivilbevölkerung der Ukraine und die
Belagerung der Stadt Mariupol auf das Schärfste
verurteilt. „Das Schauspielhaus von Mariupol wurde
am Mittwoch schwer beschossen, obwohl es als
bekannter und deutlich gekennzeichneter Schutzraum
für Zivilisten, darunter auch Kinder, diente“,
erklärte Borrell. „Solche gezielten Angriffe
auf Zivilisten und zivile Infrastruktur sind
beschämend, verwerflich und völlig inakzeptabel. Sie
stellen schwere Verstöße gegen das humanitäre
Völkerrecht dar.“ Die EU hat weitere
Makrofinanzhilfen in Höhe von rund 300 Mio. Euro an
die Ukraine ausgezahlt. Die Europäische Kommission
ist zudem Teil einer multilateralen Taskforce, die
Vermögenswerte russischer Oligarchen in den Blick
nimmt.
EU-Leitlinien für Mitgliedstaaten zum
vorübergehenden Schutz der Kriegsflüchtlinge
Um Menschen zu helfen, die vor dem
Krieg aus der Ukraine fliehen, haben die
EU-Mitgliedstaaten Anfang März die
Richtlinie über vorübergehenden Schutz
aktiviert. Mit
operativen Leitlinien, die die EU-Kommission
vorgestellt hat, will sie den Mitgliedstaaten bei
der Umsetzung dieser Richtlinie helfen und dazu
beitragen, dass die Ankommenden ein einheitliches
und wirksames Niveau an Rechten haben.
Fassadenwettbewerb „Make Up Duisburg“
Anmeldung zum Fassadenwettbewerb ist noch bis zum
31.03.2022 möglich. Der Fassadenwettbewerb „Make Up
Duisburg“ geht in die nächste Runde. Auch diesmal
locken wieder attraktive Preise für die Teilnehmer
mit den schönsten Fassaden. Bis zum 31.03.2022 haben
Eigentümer*innen und Malerbetriebe noch die
Möglichkeit, die in 2021 renovierten Gebäude zum 49.
Fassadenwettbewerb anzumelden.
Uwe Kluge,
Geschäftsführer der Duisburg Kontor GmbH, ist
gespannt: „Seit 1973 werden von Jahr zu Jahr beim
Fassadenwettbewerb außergewöhnlich renovierte
Gebäude verschiedenster Klassifizierungen
angemeldet. Schon allein deswegen freue ich mich
sehr auf den diesjährigen Wettbewerb und bin sehr
auf die Anmeldungen gespannt.“ Auch Dr. Frank
Bruxmeier, Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft
betont die Wichtigkeit des Wettbewerbs: „Bürgerinnen
und Bürger leisten mit ihrer Teilnahme am
Fassadenwettbewerb Make Up Duisburg einen enormen
Beitrag zur Stadtbildverschönerung Duisburgs.
Darüber hinaus bin ich sehr stolz, mit wieviel
Leistungskraft und Herzblut die Malerbetriebe ihr
Handwerk ausüben.“
Das Einreichen der Anmeldung ist wie folgt
möglich: • online auf
www.duisburgkontor.de/make-up/, • via E-Mail
an
marketing@duisburgkontor.de, • oder mittels
der Anmeldekarte inklusive der Einsendung von zwei
Fotos an: Duisburg Kontor GmbH, Landfermannstr. 6,
47051 Duisburg Die Anmeldekarten sind in der
Tourist Information (Königstraße 86, 47051
Duisburg), bei der Maler- und Lackierer-Innung
(Düsseldorfer Str. 166, 47053 Duisburg) in der
Hauptstelle der Sparkasse Duisburg (Königstraße
23–25, 47051 Duisburg) und in den Bürgerbüros der
Bezirksämter sowie im Stadthaus und im Duisburger
Rathaus erhältlich. Detaillierte Informationen
zum Fassadenwettbewerb Make Up Duisburg erhalten
alle Interessenten auf
www.duisburgkontor.de/make-up/ oder telefonisch bei
der Kreishandwerkerschaft Duisburg unter +49 (0)203
996340.
Landtagswahl am 15. Mai 2022: Sitzung
des Kreiswahlausschusses Der Gemeinsame
Kreiswahlausschuss für die Landtagswahlkreise 61
Duisburg I, 62 Duisburg II und 63 Duisburg III tagt
am kommenden Donnerstag, 24. März. Auf der
Tagesordnung steht die Entscheidung über die
Zulassung der Kreiswahlvorschläge für die anstehende
Landtagswahl am 15. Mai 2022. Die öffentliche
Sitzung beginnt um 13 Uhr in Raum 300 des Duisburger
Rathauses am Burgplatz in der Stadtmitte. Die
Kapazität des Sitzungssaales ist aufgrund der
geltenden Bestimmungen der Coronaschutzverordnung
begrenzt. Aus diesem Grund werden die Besucherinnen
und Besucher gebeten, sich vorab frühzeitig
telefonisch bei der Stabsstelle für Wahlen und
Informationslogistik anzumelden: telefonisch unter
(0203) 283-2892 oder (0203) 283-2745. Eine Anmeldung
ist auch per E-Mail an wahlamt@stadt-duisburg.de
möglich.
Nach der aktuellen
Coronaschutzverordnung findet die Sitzung unter
Anwendung der 3G-Regelungen statt, d.h. Teilnehmende
müssen entweder geimpft, genesen oder getestet sein.
Getestete Personen müssen entweder ein bescheinigtes
negatives Testergebnis eines höchstens 24 Stunden
zurückliegenden Antigen-Schnelltests (Testergebnis
aus einem Testzentrum, ein Selbsttest reicht nicht
aus) oder eines von einem anerkannten Labor
bescheinigten höchstens 24 Stunden zurückliegenden
PCR-Tests verfügen. Der Zutritt zu öffentlichen
Gebäuden aktuell nur noch mit einer FFP2/KN95- Maske
möglich.
Öffnungszeiten der
Bibliotheken in Duisburg Die
Stadtbibliothek muss die Öffnungszeiten an den
verschiedenen Standorten weiterhin einschränken, da
nicht genügend Personal für die Öffnung aller
Standorte in vollem Umfang zur Verfügung steht. Die
Bezirksbibliothek Hamborn wird ab der kommenden
Woche wieder mittwochs und donnerstags jeweils von
10.30 bis 13 Uhr und von 14 bis 18.30 Uhr öffnen.
Die Bezirksbibliothek Homberg-Hochheide
öffnet im Gegenzug bis auf weiteres nur noch
dienstags von 10.30 bis 13 Uhr und von 14 bis 18.30
Uhr sowie samstags von 10 bis 13 Uhr. Die
Bezirksbibliotheken Walsum, Meiderich, Rheinhausen
und Buchholz bleiben bei den üblichen Öffnungszeiten
dienstags bis donnerstags von 10.30 bis 13 Uhr und
von 14 bis 18.30 Uhr sowie samstags von 10 bis 13
Uhr.
Die Stadtteilbibliotheken Vierlinden, Neumühl.
Beeck, Wanheimerort und Ruhrort können weiterhin
freitags von 10 bis 13 Uhr und von 14 bis 18 Uhr
besucht werden. Die Schul- und Stadtteilbibliotheken
in Rumeln-Kaldenhausen und an der Gesamtschule Süd
sind freitags ebenfalls von 10 bis 13 Uhr und von 14
bis 18 Uhr geöffnet, zusätzlich öffnen die beiden
Standorte noch samstags von 10 bis 13 Uhr.
Die Zentralbibliothek öffnet zu den üblichen Zeiten
(montags bis freitags von 11 bis 19 Uhr, samstags
vom 11 bis 16 Uhr). Über die Funktion „Vormerkung“
im Medienkatalog können Titel kostenfrei zur
Abholung in einen gewünschten Standort bestellt
werden. Außerdem steht allen Kundinnen und Kunden
der kostenfreie Medienbotenservice zur Verfügung.
Über diesen werden Medien bis nach Hause geliefert
und auch wieder abgeholt.
Ausführliche
Informationen sind auf der Internetseite
www.stadtbibliothekduisburg.de zu finden. Für
weitere Auskünfte ist die Bibliothek montags bis
freitags telefonisch von 11 bis 19 Uhr und samstags
vom 11 bis 16 Uhr unter (0203) 283-4218 oder per
E-Mail an stadtbibliothek@stadt-duisburg.de zu
erreichen.
Neue Chancen auf dem Arbeitsmarkt:
Berufserfahrung auch ohne Ausbildung anerkennen
Ohne formellen Abschluss gelten Arbeitnehmer als
ungelernt. Sie haben deshalb kaum Chancen
aufzusteigen und verdienen häufig weniger als ihre
Kolleginnen und Kollegen, die einen Abschluss
vorweisen können. Viele können dennoch eine
langjährige Berufserfahrung nachweisen. Mithilfe des
Projekts Valikom Transfer zertifiziert die
Niederrheinische IHK dieses berufliche Können.
Interessierte können ihre individuelle Situation
unkompliziert und vertraulich bei der Telefonhotline
besprechen: am Freitag, 25. März, von 10 bis 15 Uhr.
Das Validierungsverfahren bietet
Personen ab 25 Jahren die Möglichkeit, sich ihr
berufliches Können bescheinigen zu lassen.
Voraussetzung ist, dass sie über einschlägige
Berufserfahrung verfügen, jedoch keinen formalen
Berufsabschluss haben. Im Fokus stehen neben den
Berufen der Hotel- und Gastronomie-Branche sowie des
Lager und Logistik-Bereichs auch folgende Berufe:
Kaufleute für Büromanagement, Verkäufer/in und
Kaufleute im Einzelhandel,
Fachinformatiker/in-Systemintegration sowie
IT-Systemelektroniker/in, Fachkraft für
Metalltechnik, Mediengestalter/in Digital und Print
(Konzeption und Visualisierung) und Maschinen und
Anlagenführer/in.
Für Fragen und Informationen steht
IHK-Projektkoordinatorin Clarissa Blaß unter der
Rufnummer 0203 2821-457 zur Verfügung. Beratungen
werden aktuell auch über E-Mail oder Videoanruf
angeboten. Valikom Transfer wird durch das
Bundesministerium für Bildung und Forschung
gefördert.
Zentralbibliothek und Rennautos: Neue
Workshops für Jugendliche In der Reihe
„Mach mit am Donnerstag“ lädt die Stadtbibliothek
Jugendliche von 10 bis 14 Jahren ab Donnerstag, 7.
April, in loser Reihenfolge donnerstags von 16.30
bis 18.30 Uhr in der Kinder- und Jugendbibliothek im
Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der
Innenstadt zu Veranstaltungen rund um Technik und
Robotik aber auch Gesellschaftsspiele ein. Beim
ersten Termin werden Rennautos gebaut. Die Autos
sind mit Elektromotoren ausgestattet.
Jedes Modell erfordert eine andere Art der
Getriebeübersetzung, die von den jungen Tüftlerinnen
und Tüftlern mithilfe von Zahnrädern selbst justiert
muss. Wenn die Rennautos am Ende gegeneinander
antreten, zeigt sich, welches Rennteam beim
Boxenstopp das bessere Händchen hatte! Am 5. Mai
wird geht es unter der Überschrift „Elektro Start“
um Experimente mit Stromkreisen, Schaltern und
Alarmanlagen.
Am 19. Mai werden Dash MBots
programmiert und gesteuert, am 2. Juni erforschen
die Jugendlichen ihre Umwelt mit der Monster Maker
Box. Um Windenergie dreht sich dann alles in der
Veranstaltung am 30. Juni. Die Teilnahme ist
kostenlos. Alle Materialien werden gestellt. Die
Anmeldung zu den einzelnen Terminen ist persönlich
in der Kinder- und Jugendbibliothek, telefonisch
unter (0203) 283-4221 oder per E-Mail an
kinderjugendbibliothek@stadt-duisburg.de möglich.
Die Öffnungszeiten sind montags bis freitags von 13
bis 19 Uhr sowie samstags von 11 bis 16 Uhr
Kölner Kantorei zu Gast in der
Duisburger Salvatorkirche Zu einem
hochkarätigen Chorkonzert lädt die die Evangelische
Kirchengemeinde Alt-Duisburg in die Salvatorkirche
am Samstag, 26. März 2022 um 18 Uhr ein. Auf dem
Programm steht das neunzigminütige „Stabat mater“
von Antonin Dvorak, eines der bedeutendsten Werke
des tschechischen Komponisten. Es ist eine
anspruchsvolle und tiefgehende Vertonung eines
mittelalterlichen Gedichtes, welches die
Empfindungen Marias beim Tod ihres Sohnes Jesu
beschreibt.
Dvoraks Komposition gehört zu den
beeindruckendsten der Musikgeschichte. Zu hören sein
wird die Originalfassung für Chor, vier Solisten und
Klavier. Es singt der Chor „Kölner Kantorei“,
welcher über die Landesgrenzen bekannt ist und
bereits viele Preise errungen hat. Die
außergewöhnliche Qualität des Chores war in der
Vergangenheit in vielen Kirchen, Konzertsälen und
bei Festivals zu bewundern.
Die Leitung des Konzertes hat Georg Hage, der
Eintritt ist frei, am Ende wird um eine Spende für
die Ukraine-Hilfe gebeten. Es gilt die 2G-Regel,
Masken können am Platz abgenommen werden. Mehr Infos
zur Kölner Kantorei gibt es im Netz unter
www.koelner-kantorei.de, zur Salvatorkirche
unter
www.salvatorkirche.de.
Restwolle für Hundedecken gesucht
Gemeindesekretärin strickt und häkelt
in ihrer Freizeit für Tierheime und die treuen
Begleiter von Obdachlosen In der Evangelischen
Auferstehungsgemeinde Duisburg Süd und der
Evangelischen Kirchengemeinde Großenbaum-Rahm ist
Michaela Hahn vielen schon bekannt, denn als
Gemeindesekretärin beider Gemeinden, die nun auf dem
Weg zu einer sind, hat sie neben den vielen
Büroarbeiten auch viel Kontakt mit dem Menschen im
Duisburger Süden, wobei sie beim Ausstellen von
Bescheinigungen oder Gesprächen über Taufanfragen
immer ein offenes Ohr für die Sorgen der Menschen
hat. Ihre Sorge gilt unter anderem auch Tieren.
Was viele nicht wissen, ist, dass Michaela Hahn
deshalb in ihrer Freizeit aus Restwolle Decken
strickt, die sie und auch an Obdachlose gibt, die
ihren treuen Begleitern damit etwas Wärme und
Geborgenheit geben. Auch in Tierheimen kommen die
weichen Unterlagen gut an, denn auch dorthin gibt
Michaela Hahn die bunten Ergebnisse ihres liebsten
Hobbys ab. Angefangen hat sie mit der Decke für
ihren Hund „Rudi“ und mittlerweile hat sie über 60
Decken abgegeben.
Leider geht Michaela Hahn
langsam die Restwolle aus. Wer also noch Bestände
hat und diese für den guten Zweck spenden will, ist
bei ihr an der richtigen Stelle. Das fluffige Garn
kann zu Gemeindebürozeiten abgegeben werden.
Interessierte machen vorab einen Termin mit Michaela
Hahn aus (Tel. 0203 / 761120 dienstags 10 bis 14 und
freitags 13 bis 17 Uhr sowie per Mail
info@ekgr.de).
Infos zu den beiden Gemeinden gibt es im Netz
https://evaufdu.de
und www.ekgr.de.
Michaela Hahn und Rudi - Foto: Hahn
Dezentrale
Impfangebote der Stadt Duisburg Die
Stadt Duisburg bietet nächste Woche wieder
dezentrale Impfungen an nachstehenden Standorten,
jeweils von 10 bis 16 Uhr, an: - Montag,
21.03.: Ev. Friedenskirchengemeinde Rheinhausen,
Peschmannstraße 2, 47228 Duisburg - Dienstag,
22.03.: Wochenmarkt Hamborn, Hamborner Altmarkt,
47166 Duisburg - Mittwoch, 23.03.: Kath.
Kirchengemeinde St. Judas Thaddäus Buchholz,
Karl-Martin-Haus, Münchener Straße 40A, 47249
Duisburg - Donnerstag, 24.03.: Ev.
Christuskirche Rheinhausen, Friedensstraße 3, 47228
Duisburg - Freitag, 25.03.: Ev. Kirchengemeinde
Alt-Duisburg, Lutherkirche Duissern, Martinstraße
39, 47058 Duisburg An den vorgenannten Standorten
werden keine Impfungen mit Novavax durchgeführt.
Diese erfolgen ausschließlich im städtischen
Impfzelt am Hauptbahnhof.
Änderung der
Öffnungszeiten und Wegfall der Terminvergabe bei den
Kinderimpfungen Aufgrund der weiterhin leider
rückläufigen Nachfrage werden die Öffnungszeiten des
Impfzeltes am Hauptbahnhof angepasst. Darüber hinaus
entfällt die Terminvergabe bei den Kinderimpfungen.
Sonntags und montags werden ab dem 20. März, bis auf
Weiteres keine Impfungen mehr im Impfzelt am
Vorplatz des Hauptbahnhofes (Portsmouthplatz) an der
Mercatorstraße angeboten; das Impfzelt bleibt an
diesen Tagen geschlossen.
Es besteht jedoch
weiterhin die Möglichkeit, sich dienstags und
mittwochs sowie freitags und samstags von 10.30 bis
17.30 Uhr im Zelt am Hauptbahnhof impfen zu lassen.
Donnerstags, beginnend ab dem 24. März, ist das
Impfzelt nur noch von 13 bis 20 Uhr geöffnet.
Ab sofort werden die Kinderimpfungen nur noch
ohne Termin angeboten. Eine Buchung im Terminportal
ist nicht mehr erforderlich. Bereits gebuchte Erst-
und Zweittermine behalten aber weiter ihre
Gültigkeit. Da entsprechende Impfungen bei Kindern
inzwischen auch von Hausärzten/Allgemeinmedizinern
durchgeführt werden dürfen, werden die
Kinderimpfungen im Zelt am Hauptbahnhof ab dem 1.
April nicht mehr von Kinderärzten, sondern von
Allgemeinmedizinern erfolgen.
MSV
Duisburg – FSV Zwickau: DVG setzt zusätzliche Busse
ein Für Gäste des Fußballspiels MSV
Duisburg gegen FSV Zwickau am Sonntag, 20. März, um
13 Uhr in der Schauinsland-Reisen Arena, setzt die
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die
Sportlinie 945 ein. Abfahrtszeiten Buslinie 945
Richtung MSV Arena · ab „Salmstraße“
(Meiderich) Abfahrt um 11.06, 11.16 und 11.26 Uhr
· ab „Bergstraße“ um 11.11, 11.21 und
11.31 Uhr · ab „Meiderich Bahnhof“ ab
11.15 bis 11.40 Uhr alle fünf Minuten ·
ab „Großenbaum Bahnhof Ost“ um 11.50 und 12.05 Uhr
· ab „Betriebshof am Unkelstein“ ab
10.59 bis 11.19 Uhr alle fünf Minuten ·
ab „Hauptbahnhof“ (Verknüpfungshalle) ab 11.11 bis
12.35 Uhr alle fünf Minuten · ab
„Businesspark Nord“ (Asterlagen) um 11.33 Uhr
Wer eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben
hat oder eine Dauerkarte besitzt, kann kostenlos die
öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und
Rückfahrt benutzen. Für Gäste, die sich an der
Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist die
Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.
VHS: Exkursion ins Museum Folkwang nach
Essen Die Volkshochschule bietet am
Samstag, 2. April, eine Exkursionsfahrt ins Museum
Folkwang nach Essen an. Erstmals seit den
1950er-Jahren werden Hauptwerke des National Museum
of Western Art in Tokio in Europa zu sehen sein, die
mit der bedeutenden Sammlung spätimpressionistischer
Werke aus dem Museum Folkwang im Dialog stehen
werden.
So treffen die berühmte Komposition „Im Boot“
von Claude Monet auf PierreAuguste Renoirs „Lise mit
dem Sonnenschirm“ oder „Mädchen mit Fächer“ von Paul
Gauguin. Die Schau, die von Kunsthistorikerin Judith
Graefe geführt wird, wie sich der Impressionismus
von einer zunächst kritisch beäugten Kunstrichtung
zu dem Stil entwickelte, der heute als Beginn der
modernen Kunst gilt. Die Abfahrt ist um 9.30 Uhr am
CityPalais/Landfermannstraße. Die Teilnahmegebühr
beträgt 58 Euro. Eine vorherige Anmeldung ist
erforderlich. Weiterführende Informationen gibt es
bei Axel Voss unter (0203) 283-2064
Baustellen -
A40 -
DVG-Umleitungen
DB erneuert Gleise zwischen
Essen und Duisburg und arbeitet an Ruhrkanal-Brücke A40/Rheinbrücke Neuenkamp: Sperrung
Anschlussstelle Duisburg-Häfen-Ruhrort von 18. bis
21. März Von Freitag, 18. März, 15 Uhr,
bis Montag, 21. März, 5 Uhr, wird die
Anschlussstelle Duisburg-Häfen-Ruhrort (AS 12) der
Autobahn A 40 in Fahrtrichtung Dortmund gesperrt.
Grund für die Sperrung ist der Teilabbruch eines
Überführungsbauwerks. Die Umleitungsstrecke für die
Verkehrsteilnehmer über die Rote-Punkt-Umleitung.
Ruhrort: Verkehrseinschränkungen auf dem
OB-Karl-LehrBrückenzug Die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Freitag, 25.
März, gegen 20 Uhr Straßenbauarbeiten im
Zusammenhang mit der Erneuerung des
Oberbürgermeister-Karl-Lehr-Brückenzuges in
Duisburg-Ruhrort durch.
Deshalb wird der
Verkehr auf dem Brückenzug mit einer Ampel geregelt.
Zudem ist die Zufahrt zu der Straße „Zum
Container-Terminal“ von Kaßlerfeld kommend gesperrt.
Auch die Ausfahrt von der Mercatorinsel auf den
Brückenzug wird gesperrt. Fußgänger und Radfahrern
können passieren. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer
werden Umleitungen eingerichtet. Die Arbeiten werden
am Montag, 28. März, gegen 4 Uhr abgeschlossen.
Duisburg-Wanheim-Angerhausen:
Vollsperrung der Hortensienstraße Die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Donnerstag,
17. März, Straßenbauarbeiten auf der
Hortensienstraße in Wanheim-Angerhausen durch. Aus
diesem Grund wird die Hortensienstraße, zwischen
Römerstraße und Asternweg, voll gesperrt. Fußgänger
sind nicht betroffen. Die Arbeiten werden
voraussichtlich am Freitag, 25. März, abgeschlossen.
Duisburg-Wanheim-Angerhausen:
Vollsperrung der Straße „An der Pützkate“
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab
Donnerstag, 17. März, Straßenbauarbeiten auf der
Straße „An der Pützkate“ in WanheimAngerhausen
durch. Aus diesem Grund wird die Straße zwischen
Hortensienstraße und der Straße Bergische Landwehr
voll gesperrt. Fußgänger sind nicht betroffen. Die
Arbeiten werden voraussichtlich am Freitag, 25.
März, abgeschlossen.
Duisburg-Huckingen: Vollsperrung der
Straße „Böckumer Burgweg“ Die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Mittwoch, 23.
März, Straßenbauarbeiten auf der Straße Böckumer
Burgweg in Huckingen durch. Daher wird die Straße
zwischen Hausnummer 22 und Dauner Straße voll
gesperrt. Fußgänger sind nicht betroffen. Die
Arbeiten werden voraussichtlich am Dienstag, 29.
März, abgeschlossen.
Duisburg-Buchholz: Vollsperrung der
Südstraße Die Wirtschaftsbetriebe
Duisburg führen ab Montag, 21. März, Kanalarbeiten
auf der Südstraße in Höhe der Hausnummer 71 durch.
Aus diesem Grund wird die Südstraße in diesem
Bereich voll gesperrt. Die Einbahnstraßenregelung
wird während der Dauer der Arbeiten auf beiden
Seiten der Baumaßnahme aufgehoben. Fußgänger sind
nicht betroffen. Die Arbeiten werden voraussichtlich
Mitte April abgeschlossen.
Duisburg-Obermeiderich: Teilsperrung
Oberhauser Straße Die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Montag, 21.
März, vorbereitende Arbeiten für Kanalbau- und
Straßenbauarbeiten auf der Oberhauser Straße in
Obermeiderich durch. Aus diesem Grund wird die
Oberhauser Straße zwischen der Autobahnbrücke und
der Obermeidericher Straße zur Einbahnstraße in
Fahrtrichtung Obermeidericher Straße. Fußgänger und
Radfahrer sind nicht betroffen. Für die übrigen
Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen eingerichtet.
Die Arbeiten werden am voraussichtlich am Freitag,
1. April, abgeschlossen.
|
Freitag, 18. März
2022 |
Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG
Intensivregister 18. März 2022, 06:15 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten:
158 (0) gegenüber dem Vortag).
Belegt heute:
135 (- 7).
Freie Betten: 23
(+ 7). Covid-Anteil
8,23 (+ 0,64%),
13 Personen
(+ 1) mit Covid-Intensivbehandlung,
6 Patienten
(+ 1) mussten massiv beatmet
werden.
RKI-Fallzahlen Duisburg -
18. März, 03:36 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 92.642 (+
683)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert.
Die
7-Tage-Fallzahl beträgt
4.167 (+ 22).
Covid-19-Todesfälle
859 (+ 4).
Der Inzidenzwert beträgt 840,3 (+
4,4)
Straßenbaubeitrag ist Geschichte.
Aus für den Straßenbaubeitrag in Duisburg - endlich!
Bürger in Duisburg haben großen Anteil
am Erfolg der Volksinitiative "Straßenbaubeitrag
abschaffen!": Regierungskoalition verkündet das Aus
für die umstrittene Abgabe Duisburg. "Es lohnt sich,
einen langen Atem zu haben", kommentiert Rik
Steinheuer, Vorsitzender des Bundes der Steuerzahler
(BdSt) NRW, die Ankündigung der Landesregierung, den
Straßenbaubeitrag in Nordrhein-Westfalen
abzuschaffen.
"Unsere Volksinitiative, unser
beharrliches Festhalten an der Forderung, die
Straßenbaubeiträge abzuschaffen, und die Aktionen
der Bürgerschaft überall in NRW haben die Politik in
Bewegung gesetzt. Sie schafft die höchst
umstrittenen Straßenbaubeiträge für die Zukunft ab.
Bravo!" Diesen Erfolg haben sich auch die
Bürgerinnen und Bürger in Duisburg auf ihre Fahne zu
schreiben, denn sie haben in den Jahren 2018/2019
mit 9.270 Unterschriften die größte Volksinitiative
in der Geschichte des Landes NRW entscheidend
vorangebracht. Das Engagement der Bürgerschaft in
Duisburg hat sich absolut bezahlt gemacht.
Die Regierungskoalition im Landtag erklärte am 15.
März 2022, dass die bisherige Landesförderung der
Anlieger unverzüglich von 50 auf 100 Prozent erhöht
werden soll. Das gilt auch rückwirkend in allen
Kommunen, die bereits Förderanträge gestellt haben.
In der kommenden Legislaturperiode soll dann das
Kommunalabgabengesetz so geändert werden, dass der
Straßenbaubeitrag zukünftig nicht mehr erhoben wird.
„Der Wegfall der Straßenbaubeiträge ist ein
Erfolg auf ganzer Linie. Er entlastet die
Bürgerschaft in Duisburg nachhaltig bei den
Wohnkosten, befreit die Duisburger Stadtverwaltung
von Bürokratie und entlastet sogar die
Verwaltungsgerichte, die ständig mit
Rechtsstreitigkeiten rund um die Erhebung des
Straßenbaubeitrags beschäftigt waren", so
Steinheuer. Weitere Informationen zur Abschaffung
des Straßenbaubeitrags unter
www.steuerzahler.de/nrw/strabs
DVG bestellt 10 Wasserstoffbusse und
errichtet notwendige Infrastruktur Die
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) will mit
dem Kauf von 10 Brennstoffzellenbussen ihre
Busflotte energievielfältiger und umweltfreundlicher
ausbauen. Spätestens 2026 sollen die Busse laut
Planungen der DVG zum Einsatz kommen. Zustimmen
müssen dem Kauf und dem Ausbau der entsprechenden
Infrastruktur noch der Rat der Stadt Duisburg. Dafür
wirbt der DVG-Aufsichtsratsvorsitzende und
SPD-Ratsherr Dieter Lieske: „Wasserstoff ist
Zukunft. Dies wird nicht zuletzt aufgrund der
aktuellen Ereignisse und der Energiekrise im
Besonderen deutlich.
Die DVG setzt daher
schon seit Jahren auf verschiedene Energieträger für
ihre Busflotte. Wasserstoff ist nachhaltig,
umweltfreundlich und auf lange Sicht auch
wirtschaftlich für die DVG. Daher begrüße ich die
Initiative der DVG ausdrücklich.“ Elektrobusse sind
für die DVG bereits seit dem 01. März 2022 in
Duisburg im Einsatz. Die Straßenbahnen werden
sukzessive durch neue Bahnen ersetzt und fahren ohne
CO2-Emmissionen durch aus Wasserkraft gewonnen
Strom.
Mit den Wasserstoffbussen geht die DVG
nun den nächsten Schritt für eine CO2-neutralere
Busflotte. Die Anschaffung der
Brennstoffzellenbussen reiht sich ein in den
Gesamtkonzept der Stadt Duisburg, Wasserstoffstadt
Nummer eins in NRW zu werden. „Wir hoffen für
unsere Umrüstung auf Wasserstoff auch noch
Fördermittel von Land und Bund zu erhalten. Nur
gemeinsam schaffen wir es, in die notwendige
Verkehrswende zu investieren und Klimaneutralität
auch im Öffentlichen Nahverkehr umzusetzen“, so
Dieter Lieske abschließend.
Ein Wasserstoffbus war schon im
vergangenen Jahr von DVG getestet. worden. Foto DVG
UNESCO unterstützt
Medienschaffende in der Ukraine
Die UNESCO hat
heute in Paris neue Schutzmaßnahmen für
Journalistinnen und Journalisten in der
Ukraine angekündigt. Sie sollen helfen, die
journalistische Arbeit im Land fortzusetzen,
und eine freie Berichterstattung über den
Krieg sicherstellen. Die UN-Organisation
stellt Medienschaffenden Schutzausrüstung
zur Verfügung, organisiert Schulungen zur
Arbeit in Kriegsgebieten und unterstützt
Berufsverbände und Medienschaffende auf der
Flucht.
UNESCO-Generaldirektorin
Audrey Azoulay betonte, dass Journalistinnen
und Journalisten in der Ukraine jeden Tag
ihr Leben riskierten, um die Bevölkerung vor
Ort mit lebenswichtigen Nachrichten zu
versorgen und die Welt über die Realität des
Krieges zu informieren. Die UNESCO sei
entschlossen, sie auf jede erdenkliche Weise
dabei zu unterstützen und zu schützen. Die
Organisation stehe in ständigem Kontakt mit
lokalen Journalistenverbänden und
internationalen
Nichtregierungsorganisationen, um auf die
Bedürfnisse vor Ort reagieren zu können.
Daraufhin kündigte Azoulay nun die
Notfallmaßnahmen an, die in dieser Woche
eingeleitet werden sollen.
Die
UNESCO arbeitet dabei eng mit Reporter ohne
Grenzen und der Internationalen
Journalisten-Föderation zusammen. Gestern
hatte der UNESCO-Exekutivrat in einer
Sondersitzung eine Resolution zum
Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine
verabschiedet. Sie unterstreicht das Recht
auf Bildung, fordert die Bewahrung des
natürlichen und kulturellen Erbes der
Ukraine und verlangt, die Sicherheit von
Journalistinnen und Journalisten zu
gewährleisten. Zudem fordert der Exekutivrat
die UNESCO auf, umgehend weitere Maßnahmen
zu ergreifen, um der Situation in der
Ukraine zu begegnen. Der UNESCO-Exekutivrat
ist nach der Generalkonferenz das wichtigste
Gremium der Weltorganisation für Bildung,
Wissenschaft und Kultur.
Gemeinsame Aktion für Ausbildung
Die Aktion "Tüte Deine Zukunft ein" fand in
den Räumen des Kaufmännischen Berufskollegs
Walther Rathenau statt. Es war eine
gemeinsame Initiative mit der Agentur für
Arbeit Duisburg. Die beiden Fachfrauen der
Agentur für Arbeit Duisburg, Gabriela
Brands-Karakus und Barbara Fendrich, führten
persönliche Gespräche mit Schülerinnen und
Schülern über ihre Interessen und
Fähigkeiten. So konnten sie die zahlreichen
offenen Ausbildungsplätze für das
Ausbildungsjahr 2022, die sie im wahrsten
Sinne des Wortes „eingetütet“ hatten, mit
den Schülerinnen und Schüler besprechen und
konkrete Angebote machen.
Die
parallel zu den Einzelgesprächen erstellten
Bewerbungsunterlagen, unterstützt von den
Schulsozialarbeitern Serkan Baritoglu,
Helmut Prins und der Leiterin der
Laufbahnberatung Marion Schwarz-Tries,
machten den Weg zur direkten Bewerbung kurz:
sofort konnten sich die Jugendlichen auf die
freien Ausbildungsstellen bewerben und in
ihre berufliche Zukunft starten.
„Ich freue mich über die Chance heute hier
am Kaufmännischen Berufskolleg Walther
Rathenau sein zu können und mitzuerleben,
wie gut wir Hand-in-Hand arbeiten. Hier die
berufliche Orientierung mit konkreten
Angeboten, nebenan die professionelle
pädagogische Begleitung bei der Erstellung
passgenauer Bewerbungsunterlagen“, erklärt
Marcus Zimmermann, Vorsitzender der
Geschäftsführung der Agentur für Arbeit
Duisburg.
„Unsere gemeinsame Aktion heute an unserem
Berufskolleg zeigt, wie wichtig die
partnerschaftliche Zusammenarbeit ist, um unsere
Schülerinnen und Schülern beim Start in den Beruf zu
unterstützen. Es macht Mut zu sehen, welche
Möglichkeiten sie haben und dass es hier und heute
ein ganz konkretes Angebot für sie gibt“ ergänzt
Alfred Schwemin, Schulleiter des Kaufmännischen
Berufskollegs Walther Rathenau. Und man ist sich
einig, die gelungene Aktion fortzusetzen, denn
„Jetzt habe ich einen Plan für meine berufliche
Zukunft“ sagt Fulya Kasikci. Einen besseren Grund
gibt es nicht.
Dezentrale
Impfangebote der Stadt Duisburg Die
Stadt Duisburg bietet nächste Woche wieder
dezentrale Impfungen an nachstehenden Standorten,
jeweils von 10 bis 16 Uhr, an: - Montag,
21.03.: Ev. Friedenskirchengemeinde Rheinhausen,
Peschmannstraße 2, 47228 Duisburg - Dienstag,
22.03.: Wochenmarkt Hamborn, Hamborner Altmarkt,
47166 Duisburg - Mittwoch, 23.03.: Kath.
Kirchengemeinde St. Judas Thaddäus Buchholz,
Karl-Martin-Haus, Münchener Straße 40A, 47249
Duisburg - Donnerstag, 24.03.: Ev.
Christuskirche Rheinhausen, Friedensstraße 3, 47228
Duisburg - Freitag, 25.03.: Ev. Kirchengemeinde
Alt-Duisburg, Lutherkirche Duissern, Martinstraße
39, 47058 Duisburg An den vorgenannten Standorten
werden keine Impfungen mit Novavax durchgeführt.
Diese erfolgen ausschließlich im städtischen
Impfzelt am Hauptbahnhof.
Änderung der
Öffnungszeiten und Wegfall der Terminvergabe bei den
Kinderimpfungen Aufgrund der weiterhin leider
rückläufigen Nachfrage werden die Öffnungszeiten des
Impfzeltes am Hauptbahnhof angepasst. Darüber hinaus
entfällt die Terminvergabe bei den Kinderimpfungen.
Sonntags und montags werden ab dem 20. März, bis auf
Weiteres keine Impfungen mehr im Impfzelt am
Vorplatz des Hauptbahnhofes (Portsmouthplatz) an der
Mercatorstraße angeboten; das Impfzelt bleibt an
diesen Tagen geschlossen.
Es besteht jedoch
weiterhin die Möglichkeit, sich dienstags und
mittwochs sowie freitags und samstags von 10.30 bis
17.30 Uhr im Zelt am Hauptbahnhof impfen zu lassen.
Donnerstags, beginnend ab dem 24. März, ist das
Impfzelt nur noch von 13 bis 20 Uhr geöffnet.
Ab sofort werden die Kinderimpfungen nur noch
ohne Termin angeboten. Eine Buchung im Terminportal
ist nicht mehr erforderlich. Bereits gebuchte Erst-
und Zweittermine behalten aber weiter ihre
Gültigkeit. Da entsprechende Impfungen bei Kindern
inzwischen auch von Hausärzten/Allgemeinmedizinern
durchgeführt werden dürfen, werden die
Kinderimpfungen im Zelt am Hauptbahnhof ab dem 1.
April nicht mehr von Kinderärzten, sondern von
Allgemeinmedizinern erfolgen.
MSV
Duisburg – FSV Zwickau: DVG setzt zusätzliche Busse
ein Für Gäste des Fußballspiels MSV
Duisburg gegen FSV Zwickau am Sonntag, 20. März, um
13 Uhr in der Schauinsland-Reisen Arena, setzt die
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die
Sportlinie 945 ein. Abfahrtszeiten Buslinie 945
Richtung MSV Arena · ab „Salmstraße“
(Meiderich) Abfahrt um 11.06, 11.16 und 11.26 Uhr
· ab „Bergstraße“ um 11.11, 11.21 und
11.31 Uhr · ab „Meiderich Bahnhof“ ab
11.15 bis 11.40 Uhr alle fünf Minuten ·
ab „Großenbaum Bahnhof Ost“ um 11.50 und 12.05 Uhr
· ab „Betriebshof am Unkelstein“ ab
10.59 bis 11.19 Uhr alle fünf Minuten ·
ab „Hauptbahnhof“ (Verknüpfungshalle) ab 11.11 bis
12.35 Uhr alle fünf Minuten · ab
„Businesspark Nord“ (Asterlagen) um 11.33 Uhr
Wer eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben
hat oder eine Dauerkarte besitzt, kann kostenlos die
öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und
Rückfahrt benutzen. Für Gäste, die sich an der
Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist die
Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.
„Gegen Mauern anschreiben“ - Tagung zu
Max von der Grün in der Stadtbibliothek
Gemeinsam mit der Stadtbibliothek und dem
Fritz-Hüser Institut lädt der Verein für Literatur
am 25. und 26. März, im Stadtfenster an der
Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte im Rahmen der
Duisburger Akzente zu einer Tagung zu Max von der
Grün ein. Die Tagung findet am Freitag, 25. März,
von 18 bis 20 Uhr sowie am Samstag von 10.30 bis 17
Uhr statt.
Die Tagung beleuchtet in acht Vorträgen zum
einen die Entwicklung der Kinder- und
Jugendbuchliteratur in der Bundesrepublik
Deutschland, zum anderen werden die Werke Max von
der Grüns selbst wie auch ihre Verfilmungen genauer
analysiert. Ziel ist es, auch an diesem kinder- und
jugendliterarischen Aspekt seines Gesamtwerks auf
die herausragende Bedeutung von Max von der Grün für
die deutsche Literaturgeschichte nach 1945
aufmerksam zu machen und dem zunehmenden Vergessen
der Werke entgegenzuarbeiten.
Von den 1960er bis in die 1980er Jahre gehörte Max
von der Grün (1926- 2005, Fotos 1998 c Franz Luthe)
zu den erfolgreichsten Schriftstellern der
deutschsprachigen Literatur. Bekannt wurde er vor
allem durch seine Romane wie „Stellenweise Glatteis“
(1973), „Flächenbrand“ (1979), in denen er sich
kritisch mit der Arbeitswelt und ihren Auswirkungen
auf das Verhältnis von Individuum und Gesellschaft
auseinandersetzte.
Seine Kinder- und
Jugendbücher, allen voran „Die Vorstadtkrokodile“,
blieben trotz ihrer hohen Auflagen in der
literaturwissenschaftlichen Forschung bislang
weitgehend unbeachtet, dabei stellen sie sowohl in
der Literatur der Arbeitswelt als auch in der
Literatur des Ruhrgebiets eine Besonderheit dar, die
beachtet werden sollte. Der Eintritt ist frei.
Interessierte sind herzlich zur Teilnahme
eingeladen. Eine verbindliche Anmeldung ist
telefonisch unter (0203) 283-2593 oder per E-Mail an
stadtbibliothek@stadt-duisburg.de möglich. Auch das
detaillierte Programm der Tagung kann so angefordert
werden.
Ziel CO2-neutrales Lithium –
Rock Tech kooperiert mit Fraunhofer UMSICHT und
Circulor Rock Tech Lithium hat eine
Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer UMSICHT und dem
Anbieter für die Nachverfolgung von Lieferketten
Circulor vereinbart. Die deutsch-kanadische Firma,
die ab 2024 Lithiumhydroxid an Hersteller von
Batterien für Elektroautos liefern will,
veröffentlichte zuletzt Baupläne für die erste
europäische Lithiumfabrik (Konverter) in
Brandenburg.
Diese soll nun auch die erste
Fabrik der Branche werden, die CO2-Neutralität und
einen geschlossenen Materialkreislauf sowohl für
Lithium als auch wertvolle Nebenprodukte anstrebt.
Das Fraunhofer UMSICHT unterstützt Rock Tech bei der
Erfassung aller Material- und Energieströme sowie
Berechnung der Ökobilanz der Prozesse entlang der
gesamten Wertschöpfungskette. Dies beginnt bei dem
Rohstoff selbst und endet mit der Auslieferung des
hochwertigen Lithiumhydroxids an die Kunden.
Rock-Konzert mit „Green Lemonade“ und
Orgel in der Hochfelder Pauluskirche Am
Samstag, 26. März 2022 wird es ab 18 Uhr richtig
rockig in der der Pauluskirche in Duisburg Hochfeld,
Wanheimer Straße 80, denn die dreimanualige
Walcker-Orgel von 1954 trifft auf die Band „Green
Lemonade“. Songs wie „Physical“ von Dua Lipa“,
„Zombie“ von den Cranberrys, „Sweet Dreams“ von den
Eurythmics oder „Narcotic“ von Liquido erhalten ein
klassisch-poppiges Klanggewand im Zusammenspiel mit
Roland Ring an der Orgel.
Kirchenmusiker
Andreas Lüken spielt dazu passend einige Stücke wie
„Straight Ahead“ und „Dance With Me“ aus der
Sammlung Pop-Stücke für die Orgel von Michael
Schütz. Der Eintritt ist wie immer frei, eine Spende
herzlich willkommen. Es gelten
Pandemieschutzmaßnahmen, voraussichtlich 3G plus
Maske. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter
www.hochfeld.ekir.de.
Anmeldungen zu den
Osterferientagen in Neumühl
Bewegung,
Spiele
und viel Kreatives verspricht das Team um
Jugendleiterin Noemi Bruch - Foto:
www.ekir.de/neumuehl - in der
evangelischen Kirchengemeinde Neumühl für
die nächsten Kinderferientage. Das
abwechslungsreiche Osterprogramm vom 11. bis
zum 14. April 2022 ist für Mädchen und
Jungen im Alter zwischen sechs und zwölf
Jahren gemacht. Anmeldungen und Infos
unter noemie.bruch@ekir.de oder
015751020255. Infos zur Gemeinde gibt es im
Netz unter
www.ekir.de/neumuehl.
VHS-Vortrag: „Die öffentliche Meinung“
Die Volkshochschule bietet am Montag,
21. März 2022, um 20 Uhr im Stadtfenster an der
Steinschen
Gasse
26 in Duisburg-Mitte einen Vortrag über das
100-jährige Werk „Die öffentliche Meinung“ von
Walter Lippmann an. Bei dem Vortrag von dem
Medienethiker Prof. Dr. Christian Schicha wird das
Buch beleuchtet und die Frage gestellt, welche
Thesen des Journalisten auch heute noch in Bezug auf
die Demokratie und die Medien relevant sind.
Nach einer Darstellung der Begriffe und Thesen
werden Bezüge unter anderem von der politischen
Inszenierung bis hin zu Manipulationen hergestellt
und eingeordnet. Die Teilnahme kostet fünf Euro.
VHS-Vortrag: Zwischenbetrachtung zur
aktuellen Coronapolitik Die Volkshochschule
bietet am Montag, 28. März 2022, um 20 Uhr im
Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in
Duisburg-Mitte einen Vortrag von dem Fachanwalt für
Medizinrecht Carlos A. Gebauer zum Thema
Coronapolitik an. Zu Beginn des dritten
Pandemiejahres wagt der Dozent in seinem Vortrag
eine kritische Betrachtung der bisherigen
Pandemiepolitik. Die Teilnahme kostet fünf Euro.
Weitere Informationen gibt es telefonisch bei Josip
Sosic unter 0203 283-3725.
VHS-Vortrag: Musik und Musiker in
Konzentrationslagern Die VHS lädt am
Donnerstag, 31. März, um 18.30 Uhr, im Stadtfenster
an der Steinschen Gasse 26 in Duisburg-Mitte zu
einem Vortrag über Musik und Musiker in
Konzentrationslagern ein Referent Rainer Spallek,
sprach mit einem Überlebenden und wird in seinem
Vortrag mit Wortbeiträgen, Fotos und musikalischen
Beispielen darstellen und zu erklären versuchen, was
eigentlich unerklärlich ist. Hinter KZ-Mauern wurde
Musik eingesetzt, um den Zivilisationsbruch zu
überspielen, die Barbarei zu banalisieren. In
einigen Lagern durfte kein Ton erklingen, in vielen
aber war Musik die allgegenwärtige Klangkulisse zum
tödlichen Alltag des Lagerlebens. Orchester
wurden gegründet, Aufführungen organisiert und die
Hörenden stillten mit Klängen ihre Sehnsucht nach
Trost und Geborgenheit, nach sozialer Wärme in einem
eiskalten Umfeld. Die Teilnahmegebühr beträgt fünf
Euro, eine vorherige Anmeldung ist erforderlich. Es
gilt die 3G-Regel. Weitere Informationen und
Anmeldungen bei der VHS, Claudia Kleinert, 0203
283-4157 und online unter
www.vhs-duisburg.de.
VHS-Vortrag: Ukrainekrise
Aus aktuellem Anlass bietet die Volkshochschule am
Donnerstag, 7. April 2022 um 20.15 Uhr im
Stadtfenster
an der Steinschen Gasse 26 in DuisburgMitte einen
Vortrag von dem Duisburger Sozialwissenschaftler und
Journalist Rainer Spallek zur Ukraine an. Erst nach
dem russischen Angriff am 24. Februar ist die
Ukraine ins Bewusstsein vieler Menschen gerückt.
Der Dozent hat das Land am Schwarzen Meer mit
Bus und Bahn bereist und stellt seine Geschichte in
seinem Vortrag vor. Ein Schwerpunkt wird unter
anderem die aktuelle politische Entwicklung in der
Ukraine und das Verhältnis
Russland-UkraineDeutschland sein. Die Teilnahme
kostet fünf Euro.
Kulinarische Schnitzeljagd in Duisburg
Die
2022er Saison kommt mit neuer Rekordzahl: Erstmals
gleich vier Termine für Duisburg hat sich zu einem
Mekka für Food-Enthusiasten entwickelt: Zahlreiche
junge und kleine, aber feine Restaurants haben
eröffnet und bereichern die Gastro-Szene in der
Stadt an Rhein und Ruhr. Bei den Kulinarischen
Schnitzeljagden durch die unterschiedlichen
Stadtteile können Genießer, die mit dem Rad
unterwegs sind, so manchen dieser Läden entdecken.
Die Nachfrage nach Tickets war im vergangenen
Jahr, trotz Corona, so groß, dass sich der
Veranstalter entschlossen hat, 2022 gleich vier
Touren in Duisburg anzubieten. Die erste
Kulinarische Schnitzeljagd führt die Teilnehmer am
11. Juni von Buchholz nach Serm durch den Duisburger
Süden. Probierhäppchen gibt es etwa beim Restaurant
Schenkel’s am Sittardsberg, Haus Wilmes, dem veganen
Buffet Restaurant GreenDay, Copenhagen Coffee Lab,
Bootshaus Ehingen und Bienen Lindner.
Neu dabei sind in diesem Jahr das Landgasthaus
Schenke, das Start-Up Loqly, das regionale
Lebensmittel verkauft, und der Barbecue-Spezialist
BBQ Company mit angeschlossener Grillschule. Die
Innenstadt ist diesmal gleich mit zwei Terminen
vertreten. Die Tour am 13. August verbindet
Kulinarisches in der Duisburger Altstadt mit
Neudorf. Entlang der Regattabahn geht es dann
Richtung Wedau, an der Sechs-Seen-Platte vorbei bis
nach Wanheimerort.
Mit dabei sind erstmals die Studenten-Ikone
Finkenkrug, das Café Vision auf dem Uni-Campus, das
Restaurant am Bertasee mit Panoramablick aufs
Wasser, die Gaststätte mit Biergarten des Etus Wedau
und der noch recht neue Asia-Laden ChoMui. Der
Sandwich-Anbieter Black Bull, Copenhagen Coffee Lab,
die Eismanufaktur RheinEis und der Weinhandel am
Rathaus, Bettys Weinhock, freuen sich am 13. August
ebenfalls auf die Schnitzeljäger.
Am 24. September geht’s erneut durch die City,
diesmal liegt der Fokus auf der Innenstadt. Das
Webster Brauhaus lädt nicht nur zu einem Glas Bier
ein, sondern auch zu einem veganen „Amuse Gueule“.
Kaffee und süße Leckereien gibt’s bei Café
Evergreen. Das inhabergeführte Burger-Restaurant
Rock Pit serviert Rockiges aus der Küche und auf die
Ohren. Matus Burritos sendet kulinarische Grüße aus
Kalifornien. Gesund und lecker wird es bei Ulli
Schleys Bistro Pro Vita Naturkost. Angelika und
Andreas Sanders, die neuen Besitzer des einzigen
Duisburger Unverpacktladen beweisen, dass
Nachhaltigkeit und bewusster Konsum gut
zusammenpassen.
Bei Bettys Weinhock können
die Teilnehmer ein Schlückchen Duisburger Stahlrebe
probieren. Alle Naschkatzen kommen im neu
gegründeten Süßigkeitengeschäft Candypott auf ihre
Kosten. Am 8. Oktober führt die Kulinarische
Schnitzeljagd dann durch Ruhrort und anschließend
durch den Duisburger Westen. Hier machen
beispielsweise das traditionsreiche Café Kurz, der
auch Fisch servierende Biergarten Hafensturm, der
irische Pub Dexter Island, der legendäre Kiosk
Bruckis Büdchen im Schatten der Weißen Riesen und
der idyllisch gelegene Steinschenhof in Baerl mit.
Noch sind einige Plätze für Gastronomen, Weinläden,
Cafés, Kneipen, Restaurants oder sonstige
kulinarische Treffpunkte frei. Infos gibt es unter
www.kulinarische-schnitzeljagd.de/partner.
Tickets gibt es ab sofort unter
www.kulinarische-schnitzeljagd.de/shop für 30,00
€ bis zwei Wochen vor dem jeweiligen Event im VVK,
danach sind sie bis zum Mittwoch vor der Tour für
35,00 € zu erwerben. Die Karten sind pro Termin auf
400 begrenzt, schnell sein lohnt sich daher – im
vergangenen Jahr waren die Touren schon mehrere
Wochen im Vorfeld ausverkauft.
Neue DHL-Packstation in
Duisburg-Hochfeld in Betrieb genommen
Die DHL hat eine neue DHL Packstation am Lidl Markt,
Brückenstraße 60, in Duisburg-Hochfeld in Betrieb
genommen. Kunden können dort ab sofort rund um die
Uhr ihre DHL Pakete abholen und vorfrankierte
Sendungen verschicken. Die Kapazität des neuen
Automaten umfasst 63 Fächer und erweitert somit die
Möglichkeiten der Kunden des kontaktlosen
Paketempfangs. Mit den Packstationen können
DHL-Kunden einfach, bequem und rund um die Uhr
Pakete versenden und empfangen.
Eine
Anmeldung für den kostenlosen Packstation-Service
ist unter
www.dhl.de/packstation möglich. Für den
Sendungsempfang an der Packstation benötigen
Neukunden die
Post & DHL App, die alle Services rund um das
DHL Paket bequem bündelt. Für das Verschicken von
Päckchen und Paketen an der Packstation ist keine
vorherige Registrierung erforderlich.
Baustellen -
A40 -
DVG-Umleitungen
A40/Rheinbrücke Neuenkamp: Sperrung
Anschlussstelle Duisburg-Häfen-Ruhrort von 18. bis
21. März Von Freitag, 18. März, 15 Uhr,
bis Montag, 21. März, 5 Uhr, wird die
Anschlussstelle Duisburg-Häfen-Ruhrort (AS 12) der
Autobahn A 40 in Fahrtrichtung Dortmund gesperrt.
Grund für die Sperrung ist der Teilabbruch eines
Überführungsbauwerks. Die Umleitungsstrecke für die
Verkehrsteilnehmer über die Rote-Punkt-Umleitung.
Duisburg-Wanheim-Angerhausen:
Vollsperrung der Hortensienstraße Die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Donnerstag,
17. März, Straßenbauarbeiten auf der
Hortensienstraße in Wanheim-Angerhausen durch. Aus
diesem Grund wird die Hortensienstraße, zwischen
Römerstraße und Asternweg, voll gesperrt. Fußgänger
sind nicht betroffen. Die Arbeiten werden
voraussichtlich am Freitag, 25. März, abgeschlossen.
Duisburg-Wanheim-Angerhausen:
Vollsperrung der Straße „An der Pützkate“
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab
Donnerstag, 17. März, Straßenbauarbeiten auf der
Straße „An der Pützkate“ in WanheimAngerhausen
durch. Aus diesem Grund wird die Straße zwischen
Hortensienstraße und der Straße Bergische Landwehr
voll gesperrt. Fußgänger sind nicht betroffen. Die
Arbeiten werden voraussichtlich am Freitag, 25.
März, abgeschlossen.
Duisburg-Huckingen: Vollsperrung der
Straße „Böckumer Burgweg“ Die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Mittwoch, 23.
März, Straßenbauarbeiten auf der Straße Böckumer
Burgweg in Huckingen durch. Daher wird die Straße
zwischen Hausnummer 22 und Dauner Straße voll
gesperrt. Fußgänger sind nicht betroffen. Die
Arbeiten werden voraussichtlich am Dienstag, 29.
März, abgeschlossen.
Duisburg-Buchholz: Vollsperrung der
Südstraße Die Wirtschaftsbetriebe
Duisburg führen ab Montag, 21. März, Kanalarbeiten
auf der Südstraße in Höhe der Hausnummer 71 durch.
Aus diesem Grund wird die Südstraße in diesem
Bereich voll gesperrt. Die Einbahnstraßenregelung
wird während der Dauer der Arbeiten auf beiden
Seiten der Baumaßnahme aufgehoben. Fußgänger sind
nicht betroffen. Die Arbeiten werden voraussichtlich
Mitte April abgeschlossen.
Duisburg-Obermeiderich: Teilsperrung
Oberhauser Straße Die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Montag, 21.
März, vorbereitende Arbeiten für Kanalbau- und
Straßenbauarbeiten auf der Oberhauser Straße in
Obermeiderich durch. Aus diesem Grund wird die
Oberhauser Straße zwischen der Autobahnbrücke und
der Obermeidericher Straße zur Einbahnstraße in
Fahrtrichtung Obermeidericher Straße. Fußgänger und
Radfahrer sind nicht betroffen. Für die übrigen
Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen eingerichtet.
Die Arbeiten werden am voraussichtlich am Freitag,
1. April, abgeschlossen.
|
Donnerstag, 17. März
2022 |
Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG
Intensivregister 17. März 2022, 06:15 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten:
158 (+ 1) gegenüber dem Vortag).
Belegt heute:
142 (+ 12).
Freie Betten: 16
(- 11). Covid-Anteil
7,59 (- 0,69%),
12 Personen
(- 1) mit Covid-Intensivbehandlung,
5 Patienten
(- 1) mussten massiv beatmet
werden.
RKI-Fallzahlen Duisburg -
17. März, 03:36 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 91.959 (+
1.190)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert.
Die
7-Tage-Fallzahl beträgt
4.145 (+ 542).
Covid-19-Todesfälle
855 (0).
Der Inzidenzwert beträgt 835,9 (+
109,3)
- Höchste Steigerung seit dem 24. Januar
2022.
Unterstützung für Geflüchtete aus der Ukraine
Täglich erreichen uns immer mehr Menschen, die
vor dem Krieg in der Ukraine geflüchtet sind. Auf ihrem Weg
nach Duisburg haben sie in der Regel alles zurücklassen
müssen. Die Unterstützung, die diese Menschen durch die
Duisburgerinnen und Duisburger erfahren haben, ist
überwältigend. „Für diesen unglaublichen Einsatz und die
überall spürbare Hilfsbereitschaft bedanke ich mich nochmals
bei allen Bürgerinnen und Bürgern, Ehrenamtlichen und
städtischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern“, erklärt
Krisenstabsleiter Martin Murrack.
Weiterhin gilt,
dass Geldspenden derzeit das effektivste Mittel sind, um den
Menschen – zu einem großen Teil sind es Frauen und Kinder –
am besten helfen zu können. Dafür steht weiterhin das
gemeinsame Spendenkonto unter „Duisburg hilft“ IBAN DE 72
35050000 0200920098 bereit. Das Spendenkonto haben die
Duisburger Wohlfahrtsverbände im engen Austausch mit
Oberbürgermeister Sören Link und mit Unterstützung der
Sparkasse Duisburg eingerichtet. Die Feuerwehr Duisburg, die
die Menschen derzeit gemeinsam mit großer ehrenamtlicher
Hilfe in den kurzfristig geschaffenen Einrichtungen betreut,
hat aktuell einen erhöhten Bedarf an Badelatschen,
Kinderzahnbürsten und Handseife ausgemacht.
Es
werden im Moment ausschließlich diese drei Dinge benötigt.
Von weiteren darüber hinausgehenden Spenden bitten wir
abzusehen. Sie können im Kaufhaus der Diakonie an der
Düsseldorfer Straße 269 in 47053 Duisburg bis zum Mittwoch,
23. März, abgegeben werden: in der Zeit von Montag bis
Freitag von 9.30 bis 18 Uhr und am Samstag von 9 bis 13 Uhr.
Wer darüber hinaus ehrenamtlich helfen möchte, sollte sich
an die lokal ansässigen Wohlfahrtsverbände wenden, die die
weitere Hilfe vor Ort koordinieren. Wohnraumangebote nimmt
die Stadt nach wie vor sehr gerne unter
wohnraumangebot@stadt-duisburg.de entgegen.
Evangelischer Kirchenkreis leistet
auch seelsorgerische Hilfe für
Ukraine-Flüchtlinge Duisburg, 15. März 2022 -
Als die Stadt Duisburg dringend darum bat,
die in immer größerer Zahl ankommenden
Flüchtlinge aus der Ukraine seelsorgerisch
zu betreuen, ist der Evangelische
Kirchenkreis Duisburg schnell aktiv geworden
und hat ein Netzwerk von Hilfen aufgebaut.
In den vier zu Notunterkünften
umfunktionierten Sporthallen im Schulzentrum
Süd am Biegerpark können die Geflüchteten
etwas zur Ruhe kommen.
Sie – überwiegend sind es Frauen mit
Kindern – bekommen durch viele Ehrenamtliche
wichtige Unterstützung in allen
Lebensbereichen. Dankbarkeit macht sich
breit, doch die Ängste und Sorgen um die in
der unter Bombenbeschuss stehenden Heimat
zurückgebliebenen Familienangehörigen
belasten Körper, Geist und Seele. Die große
Spendenbereitschaft ist die eine Sache, das
persönliche Gespräche die andere.
Insbesondere die Kinder leiden unter der
Kriegskatastrophe. Die Mütter versuchen
alles, Extremsituationen von ihnen
fernzuhalten, was oft, aber nicht immer
gelingt. Je mehr Menschen ihnen dabei
helfen, desto geringer wird die psychische
Belastung.
„Als wir in unserer Gemeinde einen
Aufruf starteten, um ehrenamtliche
Unterstützer zu bekommen, wurden wir fast
überrannt“, blickt Bodo Kaiser, Pfarrer der
Evangelischen Auferstehungsgemeinde
Duisburg, Süd innerlich bewegt auf die
„Motivationswelle“ und Hilfsbereitschaft der
letzten Tage zurück. „Es vergeht wirklich
kein Tag, an dem nicht Leute von uns hier
vor Ort sind“, sagt er vor der Halle des
Bertolt-Brecht-Berufskollegs, schließt darin
aber ausdrücklich auch die anderen
Hilfsorganisationen ein. Bei seinem Besuch
vor Ort, gemeinsam mit dem Superintendenten
des Kirchenkreises Duisburg, Dr. Christoph
Urban, und Klaus Andrees, einer der für die
Notfallseelsorge im Kirchenkreis
Verantwortlichen, konnte er sich zum
wiederholten Mal vergewissern, dass das
alles gut koordiniert ist.
Für
Abwechslung und trotz allem Leid fröhliche
Kinderaugen sorgte ein schnell von der
Auferstehungsgemeinde organisierter
Zoobesuch. Der bereitete den Kindern Freude
und gab den Müttern die Gelegenheit, sich um
neue Nachrichten aus der Heimat zu kümmern.
„Ich zucke immer zusammen, wenn mein Handy
klingelt und bete, dass ich keine schlimmen
Nachrichten von zuhause bekomme“, sagt eine
Mutter unter Tränen.
„Die Belastung ist groß“, bestätigt
Klaus Andrees, und meint damit sowohl die
Geflüchteten als auch die Dolmetscher,
Helfer und Notfallseelsorger. Die
Angekommenen schätzen deren Arbeit, die ein
bisschen Licht in die trostlose Dunkelheit
bringt. Oft sind die Geflüchteten nur mit
dem Allernötigsten ausgestattet. Da helfen
die Sachspenden enorm weiter. Aber Sprach-
und die Bürokratie bringen sie manchmal
nahezu zur Verzweiflung.
„Ich
bewundere die Mütter, die cool bleiben,
damit ihre Kinder nichts oder nur wenig von
ihrem Gemütszustand mitbekommen“, so Pfarrer
Kaiser, der mit allen Pfarrern und Gemeinden
im Süden eng kooperiert, um die
Hilfsmaßnahmen zu bündeln. Superintendent
Christoph Urban bringt es auf den Punkt: „Es
geht hier im Wesentlichen darum, einfach da
zu sein und die Menschen zu stützen, und das
zu allen Tageszeiten, morgens, mittags,
nachmittags und auch abends.“
Er zeigt sich beim Besuch vor Ort mehr
als angetan von dem, was die Süd-Gemeinden
bereits auf den Weg gebracht haben. Das
werde alle noch eine längere Zeit stark
beanspruchen. Nachdem nun auch die
Kraftzentrale im Landschaftspark Nord
kurzfristig zur Notunterkunft für
Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine
eingerichtet wurde, schließen sich jetzt die
Nord-Gemeinden des Kirchenkreises kurz, um
dort ebenfalls schnell seelsorgerische Hilfe
leisten zu können.
Bürgergespräch mit Oberbürgermeister Sören
Link Oberbürgermeister Sören
Link möchte am Dienstag, 5. April, mit den
Duisburgerinnen und Duisburgern ins Gespräch
kommen. Termine können am Donnerstag, 24.
März, angefragt werden. Interessierten
Bürgerinnen und Bürgern steht hierfür das an
diesem Tag freigeschaltete Kontaktformular
unter www.duisburg.de/dialog zur Verfügung.
Eine telefonische Kontaktaufnahme ist von
8.30 bis 16 Uhr unter 0203 283- 6111
ebenfalls möglich.
Metropole Ruhr stellt neue
Stadtquartiere bei Immobilienmesse MIPIM in
Cannes vor Neue Stadtquartiere
auf alten Brachen, große
Entwicklungsprojekte in Innenstadtnähe: Die
Metropole Ruhr präsentiert sich noch bis zum
18. März auf der internationalen
Immobilienmesse MIPIM 2022 in Cannes, die in
diesem Jahr unter dem Titel "Driving Urban
Change" steht. Nach zwei Jahren
Corona-Unterbrechung stellen die Städte
Bochum, Duisburg und Essen ihre Top-Projekte
zusammen mit der Business Metropole Ruhr
(BMR) am Gemeinschaftsstand von NRW.Global
Business vor.
Bochum wirbt mit dem
Projekt Mark 51°7 auf den ehemaligen
Opel-Flächen, Duisburg informiert über seine
drei großen Dekaden-Projekte: 6-Seen-Wedau,
Wedau-Nord und Duisburger Dünen. Die Essener
Delegation richtet den Fokus auf die
Vorhaben Essen 51., Thyssenkrupp Campus,
Neue Weststadt, Forschungs- und
Innovationscampus Thurmfeld,
Technologiedreieck Essen und
Universitätscampus/Universitätsviertel.
Bislang hat sich der Immobilienmarkt des
Ruhrgebietes gut in der Pandemie behauptet,
wie der aktuelle Immobilienmarktbericht Ruhr
der BMR zeigt. Der Umsatz der Büroflächen
erreichte demnach mit 559.753 Quadratmetern
einen historischen Höchststand. Die
Metropole Ruhr bleibt mit nun 17,3 Millionen
Quadratmetern der zweitgrößte Büromarkt in
Deutschland. idr - Infos:
https://business.ruhr
Freies Russland gegen den Krieg
Freies Russland NRW V. i. G. organisiert Spenden, Transport
und Unterkünfte für Flüchtlinge Düsseldorf, 14. März 2022.
Ob Privatpersonen oder ganze Unternehmen: Die
russischsprachige Community in NRW packt bei der
Ukraine-Hilfe tatkräftig mit an. Freiwillige organisierten
300 Tonnen humanitäre Hilfe für die Ukraine an einem
Sammelpunkt in Ratingen, das von einer Logistikfirma zur
Verfügung gestellt wurde. Auch das Unternehmen INTAMT GmbH
transportierte Medikamente, Hygieneartikel und Kinderware an
die polnisch-ukrainische Grenze. Zurück kamen 87
Flüchtlinge, einige von ihnen fanden in Düsseldorf und in
der Umgebung eine Unterkunft.
Nun läuft eine große
Spendenaktion zugunsten der Nationalen Versammlung von
Menschen mit Behinderung der Ukraine. Hunderte Russen
engagierten sich seit Kriegsbeginn bei diversen
Hilfsprojekten, an Sammelstellen und bei den Friedensdemos.
Geschlossen fordern die Mitglieder von Freies Russland NRW
und alle Gleichgesinnten das Ende des Krieges. Bereits in
den ersten Stunden des Angriffs auf die Ukraine verurteilte
Freies Russland NRW im Namen der demokratisch orientierten
russischsprachigen Community den Krieg und forderte die
deutsche und die europäischen Regierungen zum Handeln auf.
Mehr als zwei Wochen danach befindet sich Europa
mitten in der größten humanitären Katastrophe seit dem
Zweiten Weltkrieg, so die Einschätzung der UNO. Die Russen
in ganz Deutschland zeigen ihre Solidarität mit der Ukraine
nicht nur auf zahlreichen Kundgebungen und Friedensaktionen,
sondern sind als Helfer und Unterstützer vor Ort aktiv. Sie
nehmen ukrainische Familien auf, helfen beim Ausfüllen der
Anträge, bringen Sach- und Geldspenden an Sammelstellen,
packen die Lastwagen mit humanitärer Hilfe voll oder fahren
selbst in die Grenzgebiete, um dort zu helfen.
Ein Aktivisten-Team ist seit Tagen damit beschäftigt,
Informationen zu Flüchtlingshilfe zu sammeln und zu
sortieren. Dafür bekam der Team-Koordinator sogar
Sonderurlaub von seinem Arbeitgeber. Spendenaktion für
Menschen mit Behinderung in der Ukraine Mit Hilfe von
Freiwilligen kamen über eine Sammelstelle in Ratingen bei
Düsseldorf über 300 Tonnen humanitäre Hilfe in die Ukraine.
Bis zu 50 Helfer haben täglich Spenden sortiert, gepackt und
auf die Lastwagen geladen.
Nun will Freies Russland
NRW einer konkreten Organisation in der Ukraine helfen: der
Nationalen Versammlung von Menschen mit Behinderung der
Ukraine (NAIU). Gerade Menschen mit Behinderung haben es im
Krieg besonders schwer. Viele von Ihnen sind nicht nur ohne
jegliche Hilfe geblieben, sondern auch ohne Medikamente und
oft sogar ohne Essen. Die NAIU kümmert sich um diese
Menschen und hat nicht nur die Möglichkeit, humanitäre Hilfe
an
der polnisch-ukrainischen Grenze
anzunehmen, sondern sie auch gezielt zu verteilen. Aber auch
Geldspenden sind willkommen, denn davon können sich
Betroffene selbst vor Ort Essen und die notwendigen Sachen
kaufen. Deshalb hat Freies Russland NRW über diverse Kanäle
zum Spenden aufgerufen.
Ein Teil des Geldes geht für
Medikamente und weitere Artikel, die NAIU aktuell fehlen,
ein weiterer Teil wird überwiesen. Spendenkonto:
DE82300501101004093850 INTAMT e.V. ZZ: Spende Ukraine Hilfe
87 Menschen in Sicherheit gebracht Ein Teil der in den
vergangenen Wochen gesammelten Spenden reiste mit einem Bus
an die polnisch-ukrainische Grenze. Medikamente,
Hygieneartikel und vor allem Kinder- und Babysachen wurden
an die Menschen verteilt, die dort auf ihren Weitertransport
in die Sicherheit warteten. 35 Menschen kamen mit demselben
Bus zurück nach Deutschland.
Das Düsseldorfer
Unternehmen INTAMT hat die Aktion organisiert und umgesetzt.
„Wir mussten einfach etwas tun für die Menschen, die dem
Krieg entfliehen wollen. Einige haben Freunde und Bekannte
in Deutschland, andere wiederum müssen ins „Nirgendwo“
fliehen und brauchten unsere Hilfe“, erklärt Yuri Nikitin,
der Geschäftsführer von INTAMT und Vorstandsvorsitzender von
Freies Russland NRW, seine Motivation. Für diese Menschen
organisierte INTAMT auch Unterkünfte in Düsseldorf und
Umgebung.
Für den sicheren Transport der Kinder auf
dem langen Weg von Polen nach Deutschland sorgten unter
anderem die von Babywalz und Baby Kochs gespendeten
Kindersitze und Babyschalen. Auf der zweiten Tour zur Grenze
und zurück kamen nun weitere 52 Menschen nach Deutschland.
Freies Russland NRW: Gegründet im Januar 2021 von
russischsprachigen Bürgern aus ganz NRW setzt sich die
Organisation „Freies Russland NRW V. i. G.“ für den
Wiederaufbau der Demokratie in Russland ein.
Der Verein hat die Invasion in die
Ukraine im Februar 2022 aufs Schärfste
verurteilt und engagiert sich aktiv bei der
Ukraine-Hilfe in NRW. Weitere Informationen:
www.freiesrusslandnrw.de,
www.facebook.com/NRWFreiesRussland
Rheinpark in Hochfeld -
SPD-Fraktion begrüßt Planungen für den
letzten Bauabschnitt Der Ausbau
des Rheinparks in Duisburg-Hochfeld kommt zu
einem erfolgreichen Abschluss. „Schon jetzt
lässt
sich sagen: Der Rheinpark ist ein
Erfolgsprojekt in Duisburg“, bringt es der
SPD-Fraktionsvorsitzende Bruno Sagurna auf
den Punkt.
„Wir haben hier im Herzen der Stadt
einen großartigen Park direkt am Rhein. Er
bietet vielfältige Freizeitmöglichkeiten und
lockt viele Besucherinnen und Besucher ins
Grüne. Die geplante Anbindung der
Parkpromenade an die Brücke der Solidarität,
neue barrierefreie Zugänge sowie zahlreiche
neue Baumpflanzungen krönen die letzte Phase
des Rheinpark-Ausbaus“, erklärt die
Hochfelder Ratsfrau Andrea
Demming-Rosenberg.
Insgesamt waren
vier Bauabschnitte vorgesehen, um aus der
alten Industrie-
und
Brachfläche einen modernen und nachhaltigen
Park für Bürgerinnen und Bürger zu
gestalten. Die ersten zwei Bauabschnitten
sind inzwischen abgeschlossen. Der dritte
Bauabschnitt befindet sich gerade in der
Umsetzung und wird zum Ende dieses Jahres
fertiggestellt. Nun wird auch der letzte
Bauabschnitt final beschlossen und noch mal
ca. 2,4 Millionen Euro investiert. Ende 2024
soll der gesamte Rheinpark dann
fertiggestellt sein.
„Der Rheinpark in Hochfeld wird bei der
anstehenden Internationalen
Gartenausstellung (IGA) im Jahr 2027 ein
Hauptaustragungsort sein. Auch für das
geplante neue Wohngebiet ist der Rheinpark
ein unschlagbarer Standortvorteil. Damit
wird die Wohn- und Lebensqualität in
Hochfeld weiter erhöht“, betont
Demming-Rosenberg. „Wir möchten den Rhein
für die Duisburgerinnen und Duisburger
erlebbar machen. Dies ist beim Rheinpark
sehr gut gelungen und soll mit dem neuen
Wohnprojekt am Rheinpark fortgesetzt
werden“, so Bruno Sagurna, Vorsitzender des
Ausschusses für Stadtentwicklung und
Verkehr, abschließend.
ADFC-Radreiseanalyse: RuhrtalRadweg gehört
zu den beliebtesten Routen Der
RuhrtalRadweg belegt in der
ADFC-Radreiseanalyse erneut eine
Top-Platzierung: Die 240 Kilometer lange
Strecke zwischen Winterberg und Duisburg
liegt auf Rang fünf der am meisten
befahrenen Radfernwege Deutschlands. Bei den
Routen, die den Befragten in den letzten
drei Jahren am besten gefallen haben, belegt
der RuhrtalRadweg sogar Platz drei.
Realisiert wurde der RuhrtalRadweg von 23
Städten und Gemeinden unter Federführung der
Ruhr Tourismus GmbH (RTG), des
Regionalverbandes Ruhr (RVR) und des
Sauerland-Tourismus. Vermarktet wird er
heute von RTG. Der ADFC zertifizierte das
Ruhrgebiet zudem im vergangenen Jahr als
erste urbane RadReiseRegion Deutschlands.
Das radrevier.ruhr überzeugte die Prüfer mit
dem Knotenpunktsystem und der Kombination
aus Industriekultur, Natur und Kultur. Die
fahrradfreundlichsten Strecken in der
Metropole Ruhr finden Radler mit dem
kostenfreien radtourenplaner.ruhr. idr
Infos:
https://www.ruhrtalradweg.de und
https://www.adfc.de/artikel/adfc-radreiseanalyse-2022
Enorme Unterschiede beim
NRW-Krankenstand: Duisburg
weit über Landesdurchschnitt
In Nordrhein-Westfalen (NRW) war jede
Erwerbsperson im letzten Jahr
durchschnittlich 15,1 Tage krankgeschrieben.
Der aktuelle Gesundheitsreport der Techniker
Krankenkasse (TK) zeigt, dass in allen
Städten und Kreisen der Krankenstand im
Vergleich zu 2020 leicht gesunken ist.
Duisburg liegt mit 18,27 Tagen weit über dem
Landesdurchschnitt. Bonn hatte mit 10,92
Tagen die wenigsten Fehlzeiten pro Kopf in
NRW – Herne mit 21,28 fast doppelt so viele.
Wie in den Vorjahren haben Verwaltungsstädte
wie Bonn, Düsseldorf, Köln und Münster die
geringste Anzahl an Fehltagen - das
Ruhrgebiet die höchste.
Barbara
Steffens, Leiterin der TK Landesvertretung
in NRW: "Verantwortlich für die meisten
Fehlzeiten der Erwerbstätigen in NRW waren
im Jahr 2021 psychische Erkrankungen wie
Depressionen mit durchschnittlich 3,36
Arbeitsunfähigkeitstagen pro Kopf. Danach
folgen mit 2,87 Tagen Erkrankungen des
Muskelskelettsystems (2,87 Tage) und
Erkältungserkrankungen (1,6 Tage).“ Hinweis
für die Redaktionen Die Zahlen stammen aus
den Daten des TK-Gesundheitsreports 2022.
Grundlage dafür bilden die mehr als 1,3
Millionen bei der TK versicherten
Erwerbstätigen (Berufstätige und ALG
1-Empfängerinnen und Empfänger) aus NRW.
4.400 Bau-Beschäftigte –
Gewerkschaft: „Viele verdienen zu wenig“
Die rund 4.400
Bau-Beschäftigten in Duisburg können sich
über fehlende Arbeit nicht beschweren. Doch
viele von ihnen verdienen deutlich weniger,
als ihnen zusteht. Darauf weist die
Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt
(IG BAU) hin – und ruft die Bauarbeiter dazu
auf, im Zweifelsfall die Firma zu wechseln.
„Der Bau boomt – auch in der Pandemie. Die
Betriebe suchen händeringend Fachleute. Es
kann nicht sein, dass in dieser Situation
viele Beschäftigte um einen angemessenen
Lohn gebracht werden“, sagt Karina Pfau,
Bezirksvorsitzende der IG BAU
Duisburg-Niederrhein.
Wer mit einer dreijährigen Ausbildung
als Spezialbaufacharbeiter arbeite, müsse
aktuell auf einen Stundenlohn von 21,58 Euro
kommen. Carsten Burckhardt vom
Bundesvorstand der IG BAU, der die
Tarifverhandlungen für die Gewerkschaft
geführt hat, ruft jetzt zum Lohn-Check auf:
„Jeder, der weniger verdient, sollte seinem
Chef Bescheid sagen und sich nicht länger
unter Wert verkaufen. Im Klartext heißt das
dann auch: den Betrieb wechseln.“ Nach
Informationen der Gewerkschaft liegt der
Durchschnittsverdienst von Bauarbeitern in
Nordrhein-Westfalen aktuell bei 17,67 Euro
pro Stunde – 3,91 Euro weniger als der
Tariflohn.
„Rein rechnerisch gehen
einem gelernten Straßenbauer oder Zimmerer
damit pro Jahr rund 8.100 Euro durch die
Lappen“, betont Pfau. Die IG BAU
Duisburg-Niederrhein weist darauf hin, dass
jeder Anspruch auf die tarifliche Bezahlung
hat, der in der Gewerkschaft ist und dessen
Betrieb dem Arbeitgeberverband im
Bauhandwerk oder in der Bauindustrie
angehört. Infos und Tipps zum fairen Lohn
und zum Jobwechsel gibt es bei der IG BAU
vor Ort unter: 02 03 – 298 87 – 0 und
duisburg@igbau.de. Ebenso im Internet:
www.igbau.de/Bauhauptgewerbe.de
Dezentrale und stationäre
Impfangebote der Stadt Duisburg
Die Stadt Duisburg bietet nächste Woche
wieder dezentrale Impfungen an nachstehenden
Standorten, jeweils von 10 bis 16 Uhr, an:
-
Mittwoch, 16.03.: EKZ Rheinhausen,
Asterlager Straße 90, 47228 Duisburg -
Donnerstag, 17.03.: Ev. Kirchengemeinde
Meiderich, Auf dem Damm 8, 47137 Duisburg
- Freitag, 18.03.: Ev. Kirchengemeinde
Neudorf-Ost, Wildstraße 31, 47057 Duisburg
Mit dem Fahrrad auf Spurensuche
Neue Online-Andacht in der
Monatsmitte kommt aus Wanheim Die
evangelischen Südgemeinden Trinitatis,
Wanheim und Wanheimerort setzen ihre
Zusammenarbeit im Internet fort und laden
zur Monatsmitte wieder zur gemeinsamen
Internet-Andacht ein. Für die Märzausgabe
sind Pfarrer Rolf Seeger und Kirchmeisterin
Martina Kuhfuß entlang des Rheins durch
Wanheim geradelt und haben sich unter dem
Motto „Grenzen“ auf eine Spurensuche im
Duisburger Süden begeben.
Im Mittelpunkt steht die Ausbreitung der
Reformation im Duisburger Süden von
Friemersheim aus über Wanheim in den ganzen
Süden - das jährt sich in diesem jähr zum
475. Mal. Zu sehen ist das Andachtsvideo –
wie immer – auf dem YouTube-Kanal
„Evangelische Gemeinde Wanheimerort“. Infos
zu den drei Gemeinden gibt es im Netz unter
www.trinitatis-duisburg.de,
www.gemeinde-wanheim.de bzw.
www.wanheimerort.ekir.de.
Mentoring-Programm des Jungen
Initiativkreises Ruhr startet wieder
Nach einem erfolgreichen
Auftakt im vergangenen Jahr bietet der Junge
Initiativkreis Ruhr auch im Jahr 2022
Berufsanfänger:innen aus dem Ruhrgebiet die
Chance auf ein exklusives Mentoring mit
jungen Fach- und Führungskräften aus den
Mitgliedsunternehmen des
Wirtschaftsbündnisses. Die Bewerbungsphase
läuft bis Ende März. 20 Mentor:innen aus
verschiedenen Branchen und
Unternehmensbereichen der
Mitgliedsunternehmen des Initiativkreises
Ruhr – von Datenschutz und Kommunikation
über Nachhaltigkeit und Finanzen bis hin zur
Gründerszene – stehen bereit, um ihr Wissen
und ihre Erfahrung mit Studierenden und
Berufsanfänger:innen zu teilen.
Die
jungen Fach- und Führungskräfte bieten den
Mentees die Möglichkeit, gemeinsam die
ersten oder nächsten Schritte in ihrer
beruflichen Laufbahn zu entwickeln. In den
1:1 Tandems können sich Studierende,
Auszubildende und junge Absolvent:innen von
ihren persönlichen Mentor:innen individuell
beraten lassen. Das sechsmonatige Programm
startet mit ausgewählten Mentees im Mai.
Bewerbungen sind bis Ende März unter
www.junger-ir.de/mentoring möglich.
„Wir brauchen gut ausgebildete junge und
interessierte Menschen hier bei uns im
Ruhrgebiet. Das MentoringProgramm gibt
Berufsanfänger:innen nicht nur eine ganz
individuelle Hilfestellung bei ihrem
Karriereeinstieg, sondern die Mentees
bekommen auch veranschaulicht, welche
Vielfalt es an Unternehmen und Arbeitgebern
hier im Ruhrgebiet gibt“, sagt Rolf Buch,
Moderator des Initiativkreises Ruhr und
Vorstandsvorsitzender von Vonovia. Durch das
Netzwerk des Jungen Initiativkreises Ruhr
können die Mentees außerdem erste Kontakte
in Unternehmen im Ruhrgebiet knüpfen.
Anna Spiekermann, Wissenschaftliche
Mitarbeiterin an der Universität
Duisburg-Essen und Doktorandin, ist zum
ersten Mal als Mentorin dabei: „Bei den
zahlreichen und vielfältigen Berufs- sowie
Hochschuloptionen, die das Ruhrgebiet jungen
Menschen bietet, ist es nicht immer einfach,
die Orientierung zu behalten. Hinzu kommt,
dass nicht jede:r das Glück hat, Personen im
näheren Umfeld zu haben, die bei der Berufs-
oder Studienwahl unterstützen können“,
erklärt Anna Spiekermann, die sich als
Sprecherin für den Jungen Initiativkreis
engagiert.
„Im Rahmen unseres
Mentoring-Programms wirken wir dem entgegen,
indem wir als großer Bruder bzw. große
Schwester unsere Ausbildungs- und
Arbeitserfahrungen teilen, beratend zur
Seite stehen, Sparringspartner für neue
Ideen sind und einen Zugang zu unserem
Netzwerk ermöglichen,“ so die Mentorin
weiter. Das Mentoring-Programm wird vom
Jungen Initiativkreis Ruhr mit einer
Kampagne auf LinkedIn und Instagram
beworben. Auf der Webseite des Jungen
Initiativkreises Ruhr stellen sich die
Mentor:innen in Videos und mit einer eigenen
Musikplaylist vor. Entstanden ist ein bunter
Musik-Mix –
so
vielseitig wie die Gruppe an Mentor:innen
selbst. Über den Jungen Initiativkreis
Ruhr: Der Junge Initiativkreis Ruhr setzt
sich als Botschafter der nachfolgenden
Generationen im Ruhrgebiet ein. Die
Mitglieder machen es sich seit 2016 zur
Aufgabe, den Wandel in der Region mit
fördernden Aktivitäten voranzutreiben.
Mentee, Esra Grikin, mit ihrem Mentor,
Michael Müller, von Materna und
Initiativkreis Ruhr Co-Moderator Dr. Andreas
Maurer bei der Zertifikatsvergabe zum
Abschluss des ersten Mentoring-Programms
vergangenen November in der
Unternehmenszentrale von Vonovia. Quelle:
Initiativkreis Ruhr
Instawalk, Theater, Spelunken-Spektakel und
ein Verriss Das Akzente
Programm fürs kommende Wochenende im
Kreativquartier Ruhrort bietet Vielfalt. Mit
einem Instawalk für jugendliche Fotofreunde
startet Manfred Bellingrodt am Freitag um
16.30 Uhr das Wochenendprogramm des
Kreativquartier Ruhrort zu den 43.
Duisburger Akzenten. Startpunkt ist Das PLUS
am Neumarkt, in dem zunächst die
Formalitäten geklärt und ein Blick oder zwei
auf die Ausstellung Ins Leben gekachelt
geworfen wird. Dann geht es los zu den
besten Fotospots im Hafenquartier, wo
Perspektive, Technik und Erfahrungswerte
vermittelt werden.
Weiter geht es
dann am selben Ort um 20 Uhr mit dem
Theaterstück „Rückkehr“, welches das Theater
ohne Mittel aufführt. Rückkehr erzählt die
Geschichte eines traumatisierten Soldaten,
der auf die Rückkehr in sein normales, sein
beschauliches, friedliches Leben hofft. Er
ist körperlich entstellt, seelisch
deformiert – sein Lebenswille besteht nur
noch darin, seine große Liebe wiederzusehen.
Ihr Foto trägt er stets bei sich, es ist
sein Anker im tobenden Ozean des
Kriegsgewimmels. Und dann ist er da, der Tag
des Wiedersehens und der Protagonist muss
erkennen, wie gleich doch Liebe und Krieg
funktionieren, wie nah Zärtlichkeit an
Gewalt grenzt und wie sehr sich Hoffnung in
Leid verwandeln kann.
Am Samstag um 20 Uhr steigt dann das nächste
Weltmusikkonzert in der Reihe
Spelunken-Spektakel mit der Formation
„Frollein Smilla“ - Foto ®Eloy J Rojas - im
Heimathafen der Christengemeinde,
Landwehrstraße 55. Ansteckende Party-Hymnen,
vorlautes Auftreten, Tanz und Lebensfreude.
Und doch fragil und ehrlich. Magische
Disco-Vibes, romantische Balladen, Funk,
Jazz, Soul, Pop, poetisch-zynische Texte,
ernste Themen und danach über sich selber
lachen - bei Frollein Smilla ist alles
möglich. Die raue und doch einfühlsame Lead
Stimme, getragen von einer extrem
vielfältigen Rhythmusgruppe aus Piano,
trippigen Synths, virtuosen Gitarrenriffs,
funkigem Bass, swingenden Drums, begleitet
von einer unverkennbar mitreißenden
Brass-Section und flimmernden Backingvocals
lässt kein Tanzbein ruhen.
In der Vortrags- und Lesungsreihe „So geht
das nicht! (Aber anders.)“, die der Autor
und Lebenskünstler Thomas Frahm moderiert,
heißt es am Sonntag, wieder im heimlichen
Festivalzentrum am Neumarkt, um 16 und um 18
Uhr „Der Verriss als das bessere Lob!“.
Thommie Black - Foto-Gernot Schwarz -,
bröselndes Ruhrorter Ur- oder Zahngestein,
hat die Faxen dicke, sich als Moderator
nicht nur der HFN-Jam ständig auf Leute
freuen zu müssen, bei denen er auf alles
gefasst sein muss, ohne Bestimmtes über sie
zu wissen. An diesem Nachmittag will er
endlich einmal den Spieß umdrehen und
Bestimmtes reden: Über Bücher, Autoren und
Texte! Black hat angekündigt: „Es wird Zeit,
einmal nicht frei Schnauze, sondern barfuß
zu reden und nackte Füße auf verkleidete
Köpfe zu stellen!“
Auf wessen Köpfe,
das erfahren nur Gäste, die nix Bestimmtes
wissen, aber auf alles gefasst sind.
Destructive creation – Duisburgs praktische
Kritik zur Kritischen Theorie. Für alle
Veranstaltungen gilt: der Eintritt ist
frei(willig), d.h. Großzügigkeit des
Publikums findet in Hutspenden für die
Künstler Ausdruck. Ein 3G-Nachweis und die
Bereitschaft, während der gesamten
Veranstaltung eine OP-, besser FFP2-Maske zu
tragen sind verpflichtend.
Platzreservierungen für alle Veranstaltungen
über
www.eventbrite.de/o/kreativquartier-ruhrort-ug-22946938989
empfohlen.
VHS: Autorinnenlesung "Tina"
Hélène Ortolan erzählt in einer
Lesung am Donnerstag, 24. März, um 18.30 in
der Volkshochschule an der Steinschen Gasse
26, die Geschichte ihrer Familie,
eingebettet in die Weltgeschichte. Von der
Flucht vor dem Faschismus in Italien über
die Anfänge als illegale Arbeiter bis zur
Integration der Familie in Frankreich ist
ihr Thema nach wie vor von großer
Aktualität. Die Veranstaltung findet in
Kooperation mit der Deutsch-Französischen
Gesellschaft e.V. auf Französisch und
Deutsch statt. Die Moderation und
Übersetzung erfolgt durch Waltraud Schleser.
Das Entgelt beträgt 5 Euro, eine vorherige
Anmeldung ist erforderlich. Es gilt die 3G
Regel und Maskenpflicht.
VHS-Vortrag: Die Romantik – eine Epoche, die
Europa veränderte Die Romantik
ist das Thema eines Vortrags von Wolfgang
Schwarzer, der am 17. März um 18.30 Uhr im
Saal des Stadtfensters an der Steinschen
Gasse 26 gehalten wird. Die
VHS-Veranstaltung ist Teil der Duisburger
Akzente. Aufklärung, Revolutionen,
napoleonische Kriege, Stadtkultur und die
industrielle Revolution stellen den
europäischen Menschen zu Beginn des 19.
Jahrhunderts vor extreme Herausforderungen.
Als Reaktion darauf entsteht die
Romantik, die sich in den Ländern Europas
unterschiedlich darstellt. Vor dem
Hintergrund historischer Entwicklungen
nähert sich Wolfgang Schwarzer am Beispiel
literarischer Werke dem Leben und Denken
dieser Epoche an. Die Teilnahme kostet fünf
Euro. Eine vorherige Anmeldung ist
erforderlich. Es gilt die 3-G-Regel und
Maskenpflicht. Weitere Informationen gibt es
im Internet unter
www.vhs-duisburg.de.
Virtueller Besuch des Europäischen
Wirtschafts- und Sozialausschusses und des
Europäischen Ausschusses der Regionen
In Kooperation mit der Volkshochschule
Duisburg lädt das EUROPE DIRECT Zentrum
Duisburg-Niederrhein am Donnerstag, 17.
März, von 16 bis 17.30 Uhr zu einem
virtuellen Besuch des Europäischen
Wirtschafts- und Sozialausschusses (EWSA)
sowie des Europäischen Ausschusses der
Regionen (AdR), ein. Um die Arbeit und
Bedeutung der beiden Gremien näher
kennenzulernen, besteht die Möglichkeit, mit
Heinrich Bultmann, Referent beim EWSA und
AdR, über beide Einrichtungen ausführlich zu
diskutieren.
Der EWSA ist ein
beratendes Gremium der EU. Der Ausschuss
verfolgt das Ziel, sozial- und
wirtschaftspolitische Vorschläge und
Interessen in der EUGesetzgebung besser zu
verankern. Der AdR ist bestrebt, dass
kommunalpolitischen Interessen auf EU-Ebene
Gehör verschafft wird. Durch ihn soll
gewährleistet werden, dass kommunale
Standpunkte in die Politik der EU
eingebracht werden können.
Beide
Ausschüsse sind somit für die
Interessensvertretung der Menschen in der
EU, ob am Arbeitsplatz oder im unmittelbaren
Lebensumfeld an ihrem Wohnort wichtige
Gremien. Obwohl dies so ist und beide
Ausschüsse ähnlich wie die EU-Kommission,
das EU-Parlament und der Rat den Status
eines EU-Organs besitzen, sind sie in der
breiten Öffentlichkeit weitgehend unbekannt.
Die Teilnahme an der öffentlichen
Veranstaltung ist kostenlos, eine vorherige
Anmeldung per E-Mail an
m.gulan@stadt-duisburg.de jedoch
erforderlich. Zeitnah zur Veranstaltung wird
den Teilnehmern ein Link zum virtuellen
Vortragsraum (Zoom) zugesandt.
Baustellen -
A40 -
DVG-Umleitungen
Duisburg-Wanheim-Angerhausen:
Vollsperrung der Hortensienstraße Die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Donnerstag,
17. März, Straßenbauarbeiten auf der
Hortensienstraße in Wanheim-Angerhausen durch. Aus
diesem Grund wird die Hortensienstraße, zwischen
Römerstraße und Asternweg, voll gesperrt. Fußgänger
sind nicht betroffen. Die Arbeiten werden
voraussichtlich am Freitag, 25. März, abgeschlossen.
Duisburg-Wanheim-Angerhausen:
Vollsperrung der Straße „An der Pützkate“
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab
Donnerstag, 17. März, Straßenbauarbeiten auf der
Straße „An der Pützkate“ in WanheimAngerhausen
durch. Aus diesem Grund wird die Straße zwischen
Hortensienstraße und der Straße Bergische Landwehr
voll gesperrt. Fußgänger sind nicht betroffen. Die
Arbeiten werden voraussichtlich am Freitag, 25.
März, abgeschlossen.
Duisburg-Huckingen: Vollsperrung der
Straße „Böckumer Burgweg“ Die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Mittwoch, 23.
März, Straßenbauarbeiten auf der Straße Böckumer
Burgweg in Huckingen durch. Daher wird die Straße
zwischen Hausnummer 22 und Dauner Straße voll
gesperrt. Fußgänger sind nicht betroffen. Die
Arbeiten werden voraussichtlich am Dienstag, 29.
März, abgeschlossen.
Duisburg-Buchholz: Vollsperrung der
Südstraße Die Wirtschaftsbetriebe
Duisburg führen ab Montag, 21. März, Kanalarbeiten
auf der Südstraße in Höhe der Hausnummer 71 durch.
Aus diesem Grund wird die Südstraße in diesem
Bereich voll gesperrt. Die Einbahnstraßenregelung
wird während der Dauer der Arbeiten auf beiden
Seiten der Baumaßnahme aufgehoben. Fußgänger sind
nicht betroffen. Die Arbeiten werden voraussichtlich
Mitte April abgeschlossen.
Duisburg-Obermeiderich: Teilsperrung
Oberhauser Straße Die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Montag, 21.
März, vorbereitende Arbeiten für Kanalbau- und
Straßenbauarbeiten auf der Oberhauser Straße in
Obermeiderich durch. Aus diesem Grund wird die
Oberhauser Straße zwischen der Autobahnbrücke und
der Obermeidericher Straße zur Einbahnstraße in
Fahrtrichtung Obermeidericher Straße. Fußgänger und
Radfahrer sind nicht betroffen. Für die übrigen
Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen eingerichtet.
Die Arbeiten werden am voraussichtlich am Freitag,
1. April, abgeschlossen.
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Mittwoch, 16.
März
2022 |
Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG
Intensivregister 16. März 2022, 06:15 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten:
157 (0) gegenüber dem Vortag).
Belegt heute:
130 (- 4).
Freie Betten: 27
(+ 4). Covid-Anteil
8,28 (- 0,64%),
13 Personen
(- 1) mit Covid-Intensivbehandlung,
6 Patienten
(- 1) mussten massiv beatmet
werden.
RKI-Fallzahlen Duisburg -
16. März, 03:34 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 90.764 (+
553)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert.
Die
7-Tage-Fallzahl beträgt
3.603 (- 81).
Covid-19-Todesfälle
855 (+ 1).
Der Inzidenzwert beträgt 726,6 (-
16,3).
Straßenbau-Anliegerbeiträge sollen wegfallen
Die Landesregierung Nordrhein-Westfalen hat ein
landeseigenes Förderprogramm ins Leben gerufen, das über 65
Millionen Euro zur Entlastung der Grundstückseigentümerinnen
und –eigentümer sowie Erbbauberechtigten bei
Straßenausbaubeitragsforderungen bereitstellt.
Antragsberechtigt sind alle Gemeinden und Gemeindeverbände
in Nordrhein-Westfalen. Gefördert werden Maßnahmen für im
Land Nordrhein-Westfalen vorgenommene beitragspflichtige
Straßenausbaumaßnahmen. Dabei übernimmt das Land die Hälfte
der kommunalen Straßenausbaubeiträge in Nordrhein-Westfalen,
sagte Landesministerin Ina Scharrenbach den Medien. Die
Förderhöhe beträgt 50 Prozent des umlagefähigen Aufwands.
Das Verfahren zur Entlastung der Bürgerinnen und Bürger ist
wie folgt geregelt: Hat die Kommune eine
Straßenausbaumaßnahme abgeschlossen und den Anteil der
Kosten, den die Bürgerinnen und Bürger übernehmen müssen,
ermittelt, wird ein Antrag auf Förderung gestellt. Anträge
sind über die landeseigene NRW.BANK zu stellen.
Dank an Helfer bei der Unterbringung der
Ukraine-Flüchtlinge Zur Unterbringung der
Flüchtlinge aus der Ukraine hat die Stadt Duisburg bisher
gemeinsam mit den zahlreichen Unterstützern insgesamt drei
Notunterkünfte am Bertold-Brecht-Kolleg, in der
Glückauf-Halle und nun auch in der Kraftzentrale im
Landschaftspark Nord eingerichtet. Im wahrsten Sinne über
Nacht wurde in einem Kraftakt von Feuerwehr, Freiwillige
Feuerwehr, DRK, THW, Johanniter, Malteser, DLRG und AEV
alles für die Ankunft und Erstversorgung der Geflüchteten
vorbereitet.
Oberbürgermeister Sören Link dankt
allen Beteiligten für ihren unermüdlichen Einsatz: „Ich bin
überwältigt, was wir bisher zusammen auf die Beine gestellt
haben. Ohne die tatkräftige Unterstützung der vielen Helfer
wäre die Herrichtung der Notunterkünfte in so kurzer Zeit
nicht möglich gewesen." Auch Krisenstabsleiter Martin
Murrack bedankt sich bei allen Helfern. Gleichzeitig
appelliert er an die Arbeitgeber, ihre Mitarbeiter weiterhin
für den wichtigen Einsatz bei den Hilfsorganisationen
freizustellen: „Die Hilfsorganisationen leisten gemeinsam
mit der Feuerwehr, der Freiwilligen Feuerwehr und den
beteiligten städtischen Kolleginnen und Kollegen
Großartiges. Eine solche Katastrophe können wir nur
gemeinsam bewältigen. Ich bin fest davon überzeugt, dass uns
dies gelingen wird."
Fünf kommunale Versorger und Fraunhofer gründen
Allianz für Geothermie Zusammenschluss will Wärmewende
in Nordrhein-Westfalen voranbringen Wärme ist
die halbe Energiewende. Die Wärmeversorgung in
Nordrhein-Westfalen emissionsfrei zu gestalten und damit
einen wichtigen Beitrag zur Erreichung der Klimaschutzziele
zu leisten, das wollen fünf kommunale Versorgungsunternehmen
in NRW mit Hilfe von Geothermie erreichen. Im Februar
gründeten die Aachener STAWAG, die Stadtwerke Bochum, die
Stadtwerke Duisburg, die Stadtwerke Düsseldorf und die
Stadtwerke Münster gemeinsam mit der Fraunhofer-Einrichtung
für Energieinfrastrukturen und Geothermie (IEG) die „Allianz
für Geothermie“.
Geothermie ist eine effiziente und wirtschaftliche
Wärmequelle und hat schon vielerorts ihr Potenzial bewiesen.
Beispiele sind die geothermischen Fernwärmesysteme von
München und Paris. Sie ist kommunal verfügbar und schützt
das Klima. Vor Ort gewonnen und in vorhandene Wärmenetze
eingespeist, liefert Erdwärme CO2-neutral rund um die Uhr
das ganze Jahr verlässlich Wärme. Sie bietet die Chance, die
hiesige Wärmeversorgung unabhängiger von geopolitischen
Risiken und volatilen Weltmarktpreisen zu machen.
Trotz guter geologischer Voraussetzungen und aufgrund
seiner Kohletradition wird im bevölkerungsreichsten
Bundesland bisher noch wenig Heizwärme aus tiefen
Gesteinsschichten gefördert. Ob in den Gruben stillgelegter
Steinkohlebergwerke des Ruhrgebiets, in den
Karbonatgesteinen des Münsterlands oder in Gebieten mit
tiefliegenden Thermalwasservorkommen – im Untergrund von
Nordrhein-Westfalen schlummert ein geothermischer Schatz,
der die Wärmewende weit voranbringen kann.
Dieses Potenzial wollen die fünf kommunalen Versorger
und ihr Forschungspartner in Nordrhein-Westfalen heben. Auch
das nordrhein-westfälische Wirtschaftsministerium setzt auf
Geothermie für die Wärmewende und förderte im vergangenen
Jahr im Auftrag des Landesparlamentes eine seismische
Landesaufnahme und Machbarkeitsstudien.
„Wir sehen
uns dem gesellschaftlichen Auftrag der Wärmewende vor dem
Hintergrund der Klimakrise verpflichtet und sind fest
entschlossen, die Tiefengeothermie gemeinsam
voranzubringen“, betonen die Vertreter der fünf
Kommunalversorger. Einsetzen will sich die Allianz für
Geothermie für verlässliche rechtliche Rahmenbedingungen und
schnelle Verwaltungsprozesse für Geothermieprojekte im
bevölkerungsreichsten Bundesland.
Auf der Agenda der
Allianz steht der Umgang mit der geologischen
Prognoseunsicherheit bei der Aufsuchung (dem sogenannten
Fündigkeitsrisiko) und die Absicherung von Investitionen in
geothermische Anlagen. Fachlich und technisch begleitet wird
die Allianz vom Fraunhofer IEG, einer einschlägigen
Forschungsinstitution für Geothermie und verwandte
Technologiefelder mit vier Standorten in NRW. Das Fraunhofer
IEG wurde gegründet, um in den Kohleregionen Deutschlands,
d.h. dem Rheinland, dem Ruhrgebiet und der Lausitz, die
Dekarbonisierung der kommunalen Energiesysteme zu begleiten.
„Wärmewende-Experten im virtuellen Austausch: Fünf kommunale
Wärmeversorger und das Fraunhofer-Institut wollen die
Wärmeversorgung in NRW mit Hilfe von Geothermie unabhängiger
und klimaneutral gestalten. Abgebildet sind (v.l.n.r.):
Markus Bieder, Leiter Wärme- + Stromerzeugung + Erneuerbare
Wärme (Stadtwerke Münster), Prof. Dr. Rolf Bracke (Leiter
Fraunhofer IEG), Dr. Michael Arnold, Hauptabteilungsleiter
Strom- und Fernwärmeerzeugung (Stadtwerke Duisburg), Dr.
Ralf Schramedei, Konzeptentwicklung & Neue Produkte
(Stadtwerke Düsseldorf), Frank Brösse, Geschäftsführer
(STAWAG Energie) und Dr. Frank Peper Hauptabteilungsleiter
Fernwärme, Wasser und Energieprojekte (Stadtwerke Bochum).“
Quelle: Allianz für Geothermie
Zwei Jahre seit dem ersten Lockdown
Gedenken der Corona-Opfer in der
Salvatorkirche
Der 20. März soll für alle Menschen in
Deutschland eine sogenannter „freedom day“
werden, bei dem die tiefgreifenden
Pandemie-Schutzmaßnahmen entfallen. Das ist
nur bedingt ein Grund zur Freude, denn der
Pandemie fielen in zwei Jahren viele
Menschen zum Opfer, und sie ist noch nicht
vorbei. Deshalb wird in einem Gottesdienst
am Sonntag, 20. März 2022 um 10 Uhr in der
Salvatorkirche den
Dr. Christoph Urban, Superintendent des
Evangelischen Kirchenkreis Duisburg, und
Pfarrer Martin Winterberg gemeinsam
gestalten, der Toten der Pandemie gedacht.
Superintendent Urban hat zudem die 15
Gemeinden des Duisburger Kirchenkreises
gebeten, in ihren Gottesdiensten am
kommenden Sonntag auch die Opfer der
Pandemie in ihre Fürbitten einzuschließen.
Die Salvatorkirche ist am 20. März 2022 -
Fotos Rolf Schotsch) - auch nach dem
Gottesdienst geöffnet. Bis 15 Uhr können
Menschen dort Kerzen anzünden, Innehalten
und im Stillen Gebet der Opfer gedenken. Es
gilt Maskenpflicht, für den Gottesdienst
gilt die 2G-Regel. Infos zum Kirchenkreis
gibt es unter
www.kirche-duisburg.de, Infos zur
Salvatorkirche unter
www.salvatorkirche.de.
Der erste
Corona-Lockdown bundesweit wurde am 16. März
2020 beschlossen und trat am 22. März 2020
in Kraft. Bereits am 15. März 2020 wurden in
Duisburg die Sonntagsgottesdienste morgens
kurzfristig abgesagt, laufende Gottesdienste
wurden abgebrochen. Seit dieser Zeit sind
auf der Welt und in Deutschland viele
Corona-Tote zu beklagen, allein in Duisburg
sind es über 800 Menschen, die mit oder
durch die Krankheit starben.
BLB-Niederlassung Duisburg zieht
nach Oberhausen Die Duisburger
Niederlassung des Bau- und
Liegenschaftsbetriebs (BLB) das Landes NRW
mit rund 260 Beschäftigten soll nach
Oberhausen in das historische
Gebäudeensemble am Friedensplatz ziehen, in
dem bislang das Polizeipräsidium
untergebracht ist. Der Bau bleibt damit im
Besitz des Landes Nordrhein-Westfalen.
Die Immobilie wird in den kommenden Jahren
weiter saniert und anschließend für die neue
Nutzung hergerichtet. In den letzten Jahren
wurden dort bereits Maßnahmen durchgeführt,
die dem Erhalt der Gebäudesubstanz und dem
Denkmalschutz dienen. idr
RVR setzt Umbau des Revierparks
Mattlerbusch mit Neupflanzungen fort
Der Regionalverband Ruhr (RVR) beginnt mit
den ersten Pflanzungen in seinen
Revierparks. Obstbäume, Kräuter, Gräser und
vieles mehr werden eingesät und sollen die
Parks ökologisch wertvoller machen. Der
Auftak tist am Freitag, 18. März. idr
Sonderregelungen zum
Kurzarbeitergeld bis zum 30.06.2022
verlängert Der Gesetzgeber
hat die Verlängerung der Sonderregelungen
für die Kurzarbeit bis zum 30.06.2022
beschlossen. Zur Gesetzesänderung gehört der
erleichterte Zugang zum Kurzarbeitergeld,
der Anspruch auf erhöhte Leistungssätze
sowie die Hinzuverdienstmöglichkeiten
während der Kurzarbeit. Die Änderung wird
noch im Bundesgesetzblatt veröffentlicht.
Anspruch auf Kurzarbeitergeld
besteht, wenn mindestens 10 Prozent der
Beschäftigten einen Arbeitsentgeltausfall
von mehr als 10 Prozent haben. Bis zum
30.06.2022 wird zudem weiterhin auf den
Aufbau negativer Arbeitszeitsalden
verzichtet. Die Bezugsdauer wird für
Beschäftigte, deren Anspruch auf
Kurzarbeitergeld bis zum Ablauf des 30. Juni
2021 entstanden ist, auf bis zu 28 Monate,
längstens bis zum Ablauf des 30. Juni 2022,
verlängert. Das Kurzarbeitergeld wird
für Beschäftigte in Kurzarbeit, die einen
Lohnausfall von mindestens 50 Prozent haben
bis Ende Juni weiterhin aufgestockt. Ab dem
vierten Bezugsmonat – gerechnet ab März 2020
– auf 70 Prozent (77 Prozent für Personen
mit Kindern) und ab dem siebten Monat auf 80
Prozent (87 Prozent für Personen mit
Kindern) des entfallenen Nettoentgelts.
Bis Ende Juni bleibt es während der
Kurzarbeit weiterhin möglich, in einem seit
Beginn der Kurzarbeit neu aufgenommen
Minijob anrechnungsfrei hinzuzuverdienen.
Die Leiharbeit sowie die hälftige Erstattung
der während der Kurzarbeit vom Arbeitgeber
zu tragenden Sozialversicherungsbeiträge
sind von der Verlängerung der
Sonderregelungen ab April dagegen
ausgenommen. Die Sozialversicherungsbeiträge
werden für die ausgefallenen Arbeitsstunden
jedoch bis maximal Juli 2023 zur Hälfte
erstattet, wenn die Kurzarbeit mit einer
beruflichen Weiterbildung verbunden wird,
die bestimme Voraussetzungen erfüllt.
Die wichtigsten Informationen zum
Kurzarbeitergeld und zur Qualifizierung
während Kurzarbeit sind auf den Seiten der
Bundesagentur für Arbeit zusammengestellt:
Corona-Virus: Informationen für Unternehmen
zum Kurzarbeitergeld
Förderung von Weiterbildung
Jubiläums-Ehrenamtskarte NRW
auch in Duisburg: Anerkennung für langjährig
engagierte Bürgerinnen und Bürger
Zusätzlich zur bereits etablierten
Ehrenamtskarte NRW hat die Landesregierung
am 9. März das landesweite Projekt
„JubiläumsEhrenamtskarte NRW“ eingeführt, an
dem sich auch die Stadt Duisburg beteiligt.
„Ich freue mich sehr, dass mit der
Jubiläums-Ehrenamtskarte NRW die Möglichkeit
geschaffen wurde, langjährig Engagierte, die
bisher nicht die Voraussetzungen des
zeitlichen Umfangs erfüllt haben, für ihr
Engagement zu würdigen“, so
Oberbürgermeister Sören Link.
Die
Karte können langjährig Engagierte erhalten,
die sich seit mindestens 25 Jahren
engagieren bzw. engagiert haben. Die
erforderlichen Jahre können hierbei sowohl
in einer als auch in verschiedenen
Organisationen geleistet werden oder
geleistet worden sein. Mit der Karte, die
einmalig ausgestellt wird und lebenslang
gilt, können landesweit alle Vergünstigungen
in Anspruch genommen werden, die auch für
die klassische Ehrenamtskarte angeboten
werden.
Anträge auf Ausstellung der
Jubiläums-Ehrenamtskarte NRW können beim Amt
für Kommunikation, Burgplatz 19, 47051
Duisburg eingereicht werden. Nähere
Informationen gibt es telefonisch unter
(0203) 283-2830 oder in Kürze im Internet
unter www.duisburg.de und dem Suchbegriff
„Ehrenamtskarte“.
Das
Hausaktenarchiv der Stadt Duisburg wird
digitalisiert Die Stadt Duisburg wird
Ende nächster Woche damit beginnen, das
städtische Hausaktenarchiv zu
digitalisieren. Bis zum Jahre 2026 sollen
dann wichtige Unterlagen wie beispielsweise
Bauakten, in digitaler Form sowohl der
Stadtverwaltung als auch den Bürgerinnen und
Bürgern zugänglich gemacht werden. „Die
Digitalisierung des Hausaktenarchivs ist ein
wichtiges Element unserer digitalen Agenda.
Hierdurch wird die Grundlage für eine
zukunftsfähige Verwaltung und gleichzeitig
auch für einen noch besseren Bürgerservice
geschaffen“, betont Stadtdirektor und
Digitalisierungsdezernent Martin Murrack.
„Bei einem Bestand von etwa
300.000 Akten, was ungefähr acht
Regalkilometern Archivmaterial entspricht,
ist dies ein Mammutprojekt, für welches die
Stadt in den nächsten Jahren mehr als 10
Millionen Euro in die Hand nimmt“, ergänzt
Andree Haack, Beigeordneter für Wirtschaft,
Sicherheit und Ordnung. Die zusätzliche
Einsichtnahme von Hausakten ist eine
freiwillige Serviceleistung der Stadt
Duisburg. Während der Projektlaufzeit ist
dieser Zugriff für die Bürgerinnen und
Bürger mit einem berechtigten rechtlichen
Interesse, beispielsweise Eigentümerinnen
und Eigentümer sowie deren Bevollmächtigte,
allerdings nur eingeschränkt möglich.
Nach Abschluss des Projektes werden dann
aber umfangreiche und rasche Einsichtnahmen
sowie eine schnellere Bearbeitung, etwa bei
einem Genehmigungsverfahren, gegeben sein.
Archivwürdige Akten von historischem Wert
bleiben auch weiterhin nach ihrer
Digitalisierung erhalten. Bei dem Verfahren
werden zudem diverse rechtliche Vorschriften
wie Aufbewahrungsfristen und ein umfassendes
Sicherheitskonzept beachtet.
Durch die einstimmige Beschlussfassung
im Vergabeausschuss Anfang Februar, war es
möglich, ein Unternehmen mit der
Digitalisierung der Akten, auf Grundlage
eines vorab erstellten Konzepts, zu
beauftragen. Bei der Konzeptionierung wurde
die Stadt Duisburg vom öffentlichen
Beratungsunternehmen PD – Berater der
öffentlichen Hand GmbH intensiv unterstützt,
welches umfassende projektbezogene
Beratungs- und Managementleistungen für
Bund, Länder, Kommunen anbietet.
Karina Pfau als Vorsitzende der
IG BAU in Duisburg wiedergewählt
Karina Pfau ist als Vorsitzende des
Bezirksverbands Duisburg-Niederrhein der
Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt für
vier weitere Jahre im Amt bestätigt worden.
Damit bleibt die 45-Jährige
Interessenvertreterin für Bauleute,
Reinigungskräfte und Forstbeschäftigte in
der Region. Nach Angaben der Arbeitsagentur
arbeiten in den Branchen der IG BAU in
Duisburg aktuell rund 9.600 Menschen – 4.400
von ihnen im Bauhauptgewerbe und 3.700 in
der Gebäudereinigung.
Auf dem
Bezirksverbandstag der Gewerkschaft am
vergangenen Samstag war auch die Vorsitzende
des DGB NRW Anja Weber dabei. Als Pfaus
Stellvertreter wurde Klaus Brunken
wiedergewählt, der im Bauhauptgewerbe als
Angestellter arbeitet und Mitglied der
Bundestarifkommission für die Branche ist.
Karina Pfau ist gebürtige Moerserin und seit
2017 IG BAU-Bezirksvorsitzende. Sie arbeitet
in einem Beratungs- und Ingenieurbüro und
engagiert sich im Vorstand des Moerser
Arbeitslosenzentrums (MALZ). Der Verein
kümmert sich um Beschäftigungsmaßnahmen für
Menschen, die länger ohne Job sind und
bietet – wichtig gerade in Zeiten steigender
Energiepreise – einen Strom-Spar-Check für
Interessierte an.
Ehrenamtlich
bringt sich Pfau unter anderem als
stellvertretende Vorsitzende des
DGB-Frauenausschusses Nordrhein-Westfalen
und als Vorsitzende des DGB-Kreisverbands
Wesel ein. „Ob auf der Baustelle, in der
Reinigungsfirma oder im Malerbetrieb –
gerade am Arbeitsplatz kommt es darauf an,
dass die Menschen an einem Strang ziehen.
Bessere Löhne und Arbeitsbedingungen fallen
nicht vom Himmel“, sagt Pfau. Die
Gewerkschafterin appelliert an die
Beschäftigten, sich für die eigenen Belange
einzusetzen. Gerade das Handwerk sei in den
nächsten Jahren auf viele zusätzliche
Fachkräfte angewiesen. Vom Fassadenreiniger
über den Gartenbauer bis zur Buchhalterin in
der Baufirma – Fachleute sollten auf einer
tariflichen Bezahlung bestehen. Zugleich
will sich Pfau dafür einsetzen, dass
Beschäftigte nicht zu Verlierern der
Corona-Pandemie werden.
„Die Lasten
der Pandemie – vom Kurzarbeitergeld bis zu
den Unternehmenshilfen – müssen in der
Gesellschaft fair aufgeteilt werden. Wir
brauchen deshalb eine Vermögensabgabe, damit
Wohlhabende einen größeren Beitrag leisten.
Starke Schultern können mehr tragen als
schwache“, so die Bezirksvorsitzende. Eine
solche Vermögensabgabe solle sich am Vorbild
des Lastenausgleichsgesetzes von 1952
orientieren. Einen entsprechenden Antrag hat
der Bezirksverbandstag der Duisburger IG BAU
beschlossen. Beschäftigte müssten darüber
hinaus stärker mitentscheiden, wie ihr Job
in Zukunft aussehe. Ein „Riesen-Thema“ sei
hier die Weiterbildung.
„Viele
Branchen stehen vor einem enormen Umbruch.
Ob es um die klimagerechte Sanierung von
Altbauten, die Umgestaltung der
Agrarwirtschaft oder die Digitalisierung in
der Baubranche geht – wichtig ist,
Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer durch
zusätzliches Know-how für die Zukunft fit zu
machen“, so Pfau. Neue Trends und
Technologien müssten den Beschäftigten
zugutekommen, statt Jobs zu gefährden. Beim
Wandel der Arbeitswelt sei es unverzichtbar,
dass Gewerkschaften und Betriebsräte ein
entscheidendes Wort mitredeten. Außerdem
kündigt Pfau an, sich in politische Debatten
einzumischen: „Viele Vorhaben der Berliner
Ampel-Koalition haben direkte Auswirkungen
in unserer Region – von der
Wohnungsbau-Offensive bis hin zur
gesetzlichen Rente. Bei all diesen Themen
wird sich die IG BAU am Niederrhein
einbringen und dabei auch der Kommunal- und
Landespolitik auf die Finger schauen, gerade
jetzt im Vorfeld der NRW-Landtagswahl.“
Rhein-Ruhr-Bad: Kurse im
Frühling DuisburgSport bietet
von Dienstag, 22. März bis Montag, 28. März,
immer abends, im Rhein-Ruhr-Bad an der
Kampstraße 2 in Hamborn eine große Auswahl
an Aquafitnesskursen an. Interessierte
können sich für Aquafitness Aktiv über
Aquacircut, Aqua Power, Aqua Rücken Fit bis
hin zu Aqua Nordic Walking anmelden.
Die Kurse haben zehn bis zwölf Einheiten á
45 Minuten und kosten zwischen 85 und 110
Euro. Zudem wird der Kurs Aquafitness Aktiv
mit bis zu 80 Prozent von den Krankenkassen
bezuschusst. Aufgrund der starken Nachfrage
empfiehlt DuisburgSport eine schnelle
Anmeldung. Buchungen sind auf der Homepage
www.baederportalduisburg.de oder montags bis
freitags während der Öffnungszeiten im
RheinRuhr-Bad möglich.
Ruhrort: VHS-Fackelspaziergang
am abendlichen Rhein „Schiffe
gucken einmal anders“ heißt es am
Donnerstag, 24. März, bei einer maritimen
Fackelrunde der VHS am Rhein in
Duisburg-Ruhrort. Bei einem rund
90-minütigen Abendspaziergang ab 19.30 Uhr
widmet sich Stadtführer „Rikscha-Mick“
Holger Haering dem abendlichen Treiben auf
dem Rhein. Treffpunkt ist der Flaggenmast
auf der Mühlenweide.
Der Spaziergang
führt rund 2,5 Kilometer über die
Mühlenweide und die Friedrich-Ebert-Brücke.
Der Stadtführer erzählt viele lustige und
spannende Geschichten zum kultigen
Hafenquartier Ruhrort und dem Treiben auf
dem Wasser. Die Teilnahme kostet fünf Euro.
Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich.
Es gilt die 3-G-Regel und Maskenpflicht
dort, wo Abstände nicht eingehalten werden
können. Weitere Informationen gibt es im
Internet unter
www.vhsduisburg.de.
Zentralbibliothek:
Bilderbuchkino Die
Zentralbibliothek lädt am Freitag, 25. März,
um 16 Uhr in die Bibliothek an der
Steinschen Gasse 26 in Duisburg-Mitte zum
Bilderbuchkino ein. Heike Leonhard zeigt und
liest das Buch „Irma hat so große Füße“. In
dem Buch geht es um die kleine Hexe Irma,
die verschwindet, weil sie von den anderen
Hexen wegen ihrer großen Füße ausgelacht
wird. Sie vergisst darüber sogar ihre
Zaubersprüche. Zum Glück findet sie in Lore
eine neue Freundin. Gemeinsam sind die
beiden stark und so kommen sogar die
Zaubersprüche zurück.
Die
Veranstaltung ist für Kinder ab fünf Jahren.
Der Eintritt ist kostenlos. Die Anmeldung
ist telefonisch bei der Stadtbibliothek
unter 0203 283-4221, per E-Mail an
kinder-jugendbibliothek@stadt-duisburg.de
oder persönlich in der Kinder- und
Jugendbibliothek möglich (montags von 13 bis
19 Uhr, dienstags bis freitags von 11 bis 19
Uhr, samstags von 11 bis 16 Uhr).
Stadtbibliothek: Neuer Bücherzirkel
im Duisburger Süden Die
Bezirksbibliothek Buchholz an der
Sittardsberger Allee 14 lädt ab Mittwoch, 6.
April, um 17 Uhr zum Buchholzer Bücherzirkel
ein. Unter dem Motto „Lesen verbindet“ haben
Bücherfreundinnen und -freunde Gelegenheit,
neuen oder wieder entdeckten Lesestoff
kennenzulernen, die Lieblingslektüre
vorzustellen und sich auszutauschen.
Die
Duisburger Journalistin Sabine Justen, seit
Kindesbeinen selbst eifrige Leserin und
begeisterte Bibliotheksnutzerin, leitet die
muntere Runde. Ob anspruchsvolle oder
Unterhaltungsliteratur, Ratgeber oder Roman,
Bildungsbestseller oder Liebesschnulze,
Nervennahrung oder Nervenkitzel: Lesen ist
Leben, erweitert Horizonte, verändert
Perspektiven. Die Vielzahl der
Veröffentlichungen macht es aber mitunter
nicht einfach, das richtige Buch zu finden.
Da können Empfehlungen anderer Bücherfans
hilfreich sein. Das will der neue Buchholzer
Bücherzirkel ermöglichen, der künftig jeden
ersten Mittwoch im Monat stattfinden soll.
Die Teilnahme ist kostenlos. Die
Veranstaltung wird unter Einhalt der
geltenden Corona-Regeln durchgeführt. Eine
Anmeldung ist erforderlich unter (0203)
283-7284 (dienstags bis donnerstags von
10.30 bis 13 Uhr und von 14 bis 18.30 Uhr,
samstags von 10 bis 13 Uhr) oder per E-Mail
an
stabibuchholz@stadt-duisburg.de.
Stadtmuseum: Eröffnung der
Sonderausstellung „Feindschaft,
Partnerschaft, Freundschaft?! – Duisburgs
Kontakte in alle Welt“ mit Führungen
Das Kultur- und Stadthistorische
Museum am Innenhafen eröffnet am Sonntag,
20. März, seine neue Sonderausstellung
„Feindschaft, Partnerschaft, Freundschaft?!
– Duisburgs Kontakte in alle Welt“. Von 14 –
17 Uhr führt Kurator Ferdinand Leuxner führt
von 14 bis 17 Uhr, immer zur vollen Stunde,
durch die Ausstellung. Duisburg schloss im
Jahr 1950, nur fünf Jahre nach den
Verbrechen des Zweiten Weltkriegs, eine
Städtepartnerschaft mit dem englischen
Portsmouth.
Diese Vereinbarung war
eine Wette auf die Zukunft: Konnte
Aussöhnung zwischen den Menschen im
zerstörten Europa gelingen? In der Folgezeit
nahm die Idee der Partnerschaft zwischen
Kommunen an Fahrt auf. Im Jahr 1964 wurde
das französische Calais Partnerin. Heute
unterhält Duisburg Kontakte zu Städten auf
(fast) allen Kontinenten. Die Ausstellung im
Kultur- und Stadthistorischen Museum
Duisburg nimmt diese Beziehungen in den
Blick: „Vor welchen Herausforderungen stehen
die Verbindungen im 21. Jahrhundert? Und
sind aus den Feinden von früher echte
Partner, sogar Freunde geworden?“
Die Teilnahme kostet für Erwachsene 4,50
Euro, ermäßigt zwei Euro. Während der
Führung ist ein Mund-Nasenschutz zu tragen
und die nötigen Abstände sind einzuhalten.
Außerdem gilt im Museum aktuell die
3GRegelung. Die Personenzahl bei den
Führungen ist begrenzt. Um eine Anmeldung
telefonisch unter (0203) 283-2640 oder per
E-Mail an ksmservice@stadt-duisburg.de wird
daher gebeten. Das gesamte Führungsprogramm
ist unter www.stadtmuseum-duisburg.de
abrufbar.
Dezentrale und stationäre
Impfangebote der Stadt Duisburg
Die Stadt Duisburg bietet nächste Woche
wieder dezentrale Impfungen an nachstehenden
Standorten, jeweils von 10 bis 16 Uhr, an:
-
Mittwoch, 16.03.: EKZ Rheinhausen,
Asterlager Straße 90, 47228 Duisburg -
Donnerstag, 17.03.: Ev. Kirchengemeinde
Meiderich, Auf dem Damm 8, 47137 Duisburg
- Freitag, 18.03.: Ev. Kirchengemeinde
Neudorf-Ost, Wildstraße 31, 47057 Duisburg
VHS-Vortrag im Rahmen der Duisburger
Akzente: Triell der deutsch-jüdischen Lyrikerinnen
Else Lasker-Schüler, Gertrud Kolmar und Nelly
Professor Dr. Daniel Hoffmann gewährt
ihnen in seinem Vortrag am Mittwoch, 16. März, um 18
Uhr in der Volkshochschule im Stadtfenster an der
Steinschen Gasse 26 mit einem „Triell“ einen
Wettkampf, der jedoch nicht ganz ernst gemeint ist.
Ziel ist es vielmehr, die Werke der drei
deutschjüdischen Dichterinnen Else Lasker-Schüler,
Gertrud Kolmar und Nelly in ihrer unterschiedlichen
poetischen Schönheit vorzustellen. Das Entgelt für
die Veranstaltung beträgt fünf Euro. Eine vorherige
Anmeldung ist erforderlich. Es gilt die 3G-Regel und
Maskenpflicht. Weitere Informationen unter
www.vhs-duisburg.de.
Virtueller Besuch des Europäischen
Wirtschafts- und Sozialausschusses und des
Europäischen Ausschusses der Regionen
In Kooperation mit der
Volkshochschule Duisburg lädt das EUROPE DIRECT
Zentrum Duisburg-Niederrhein am Donnerstag, 17.
März, von 16 bis 17.30 Uhr zu einem virtuellen
Besuch des Europäischen Wirtschafts- und
Sozialausschusses (EWSA) sowie des Europäischen
Ausschusses der Regionen (AdR), ein. Um die Arbeit
und Bedeutung der beiden Gremien näher
kennenzulernen, besteht die Möglichkeit, mit
Heinrich Bultmann, Referent beim EWSA und AdR, über
beide Einrichtungen ausführlich zu diskutieren.
Der EWSA ist ein beratendes Gremium der EU. Der
Ausschuss verfolgt das Ziel, sozial- und
wirtschaftspolitische Vorschläge und Interessen in der
EUGesetzgebung besser zu verankern. Der AdR ist bestrebt,
dass kommunalpolitischen Interessen auf EU-Ebene Gehör
verschafft wird. Durch ihn soll gewährleistet werden, dass
kommunale Standpunkte in die Politik der EU eingebracht
werden können.
Beide Ausschüsse sind somit für die
Interessensvertretung der Menschen in der EU, ob am
Arbeitsplatz oder im unmittelbaren Lebensumfeld an ihrem
Wohnort wichtige Gremien. Obwohl dies so ist und beide
Ausschüsse ähnlich wie die EU-Kommission, das EU-Parlament
und der Rat den Status eines EU-Organs besitzen, sind sie in
der breiten Öffentlichkeit weitgehend unbekannt.
Die Teilnahme an der öffentlichen Veranstaltung ist
kostenlos, eine vorherige Anmeldung per E-Mail an
m.gulan@stadt-duisburg.de jedoch erforderlich. Zeitnah zur
Veranstaltung wird den Teilnehmern ein Link zum virtuellen
Vortragsraum (Zoom) zugesandt.
VHS Vortrags-Reihe: Fiktion und
Realität Die VHS bietet jeweils am
Dienstag, 22. und 29. März, um 18 Uhr, einen
Online-Vortrag an, welcher der Frage nachgeht:
„Wieviel Fiktion ist Realität?“ Im Mittelpunkt der
beiden Online-Vorträge von Philosoph Dieter
Firmenich steht die letzte Schrift des bekannten
Denkers Markus Gabriel. Alles nur Fiktion? Leben wir
in einem Roman, sind wir die Erzähler eines Romans
oder gar dessen Protagonisten? Markus Gabriel wirft
in seinem Buch „Fiktionen“ grundsätzliche Fragen zum
Verhältnis Sein und Schein auf, entwirft eine neue
Sicht auf die Wirklichkeit und fragt nach der
wissenschaftstheoretischen Fundierung der
Geisteswissenschaften.
Im Folgevortrag
hinterfragt Firmenich diese Theorien kritisch,
insbesondere mit Blick auf Jürgen Habermas Schrift
„Auch eine Geschichte der Philosophie“ und
traditionelle Untersuchungen aus der
Literaturwissenschaft. Die Teilnahmegebühr beträgt
jeweils 5 Euro, eine vorherige Anmeldung ist
erforderlich. Mit der verbindlichen Kursbuchung
erhalten die Teilnehmer am jeweiligen Tag des
Vortrags per E-Mail einen Link zum virtuellen
Vortragsraum. Weitere Informationen und Anmeldungen
bei der VHS, Axel Voss, 0203/283- 2064 und online
unter www.vhs-duisburg.de.
Wirtschaften aus der Ferne?
Der deutsche Mittelstand in China
Online-Business-Talk mit Christian Sommer am
Konfuzius-Institut Die
Corona-Pandemie hat Spuren hinterlassen in
den Wirtschaftsbeziehungen mit China. Seit
zwei Jahren ist der direkte Kontakt stark
reduziert. Für Geschäftsleute, insbesondere
kleiner und mittlerer Unternehmen beider
Länder, ist der Markt schwer einzuschätzen.
Die Zahl der ausländischen Fachkräfte im
Reich der Mitte ist seit 2020 stark
zurückgegangen. Was das für deutsche
Unternehmen in China bedeutet, interessiert
die Konfuzius-Institute in NRW. Gemeinsam
laden sie am 23.03.2022 um 12:00 Uhr zu
einem Online-Business-Talk in der
Mittagspause mit einem China-Kenner vor Ort
ein.
Christian
Sommer ist CEO und Vorsitzender des German
Centre Shanghai und Taicang, einer
Anlaufstelle für die deutsche Community in
Shanghai. Er schildert die Herausforderungen
für deutsche Unternehmen durch die Pandemie,
blickt auf neue Datenschutzregelungen, das
Social Credit System und die allgemeine Lage
in China. Die Teilnahme an der
Online-Veranstaltung der Konfuzius-Institute
in Bonn, Düsseldorf, der Metropole Ruhr und
Paderborn ist kostenlos, eine Anmeldung
erforderlich. Weiterführende Informationen
zur Anmeldung gibt es auf
www.konfuzius-institut-ruhr.de. BU:
Christian Sommer, CEO und Vorsitzender des
German Centre Shanghai, ist online zu Gast
am Konfuzius-Institut Foto: German Centre
Shanghai
Auf der Mauer, auf der Lauer …
Erinnerungen und biographische
Notizen von einer Ziegelsteinmauer im
Haagfeld der 60er und 70er Jahre, bevor das
Flüsschen Anger einen Bogen verliehen bekam.
Die Atempausen seines alten Herrn füllt
Gitarrentalent Nisse Heseding mit E-Gitarre
und Looper. Im Baby-Boomer-Jahr von den
eifrigen Nonnen im St.-Anna-Krankenhaus ins
damals noch ländliche Huckinger Dorfleben
geholt, verbrachte er eine aufregende
Kindheit innerhalb und auf der
Begrenzungsmauer des bescheidenen
Familienanwesens, das auf den Grundmauern
des abgebrannten Hagfeldhofs von seinem
Urgroßvater, dem namensgebenden, gestrengen,
preußischen Volksschulkonrektor Heinrich
Heseding inmitten der niederrheinischen
Kornfeldidylle errichtet wurde, um zu
beobachten wie die ereignisreichen 60er und
70er Jahre grundlegende Veränderungen mit
sich brachten, die auch Auswirkungen auf den
niemals kleinen Jungen und das beschauliche,
katholisch geprägte Ruhrgebiets -
Vorstadtdorf brachten.
Diese inspirieren den heutigen Moderator
des quirligen Kreativquartier Ruhrort, die
Zuhörer mit auf eine nachdenkliche und
vergnügliche literarische Reise quer durch
eine vergangene, ereignisreiche Zeit
mitzunehmen, die mit Eindrücken aus dem von
seinen Eltern liebevoll begonnenen Fotoalbum
und Fakten aus den Huckinger Heimatbüchern
unterlegt wird.
In den Fußstapfen
des Vaters und seiner Brüder, mischte
Jung-Gitarrist Nisse Heseding bereits so
manche HFN-Jam im Kreativquartier auf. Um
die altersbedingten Atempausen seines Vaters
mit Leben zu füllen, improvisiert er durch
den Einsatz von verschiedenen Effektgeräten
mit sich selbst. Zu erleben bei zwei
Auftritten am Donnerstag, 17. März im Das
PLUS am Neumarkt, dem Laden des
Kreativquartier Ruhrort, sowie weiteren zwei
Veranstaltungen am Freitag, 23. März im
Wohnzimmer des legendären Mitbegründers des
Huckinger Bürgervereins, Herrn Dr. Werner
Focke, in dem manche der Geschichten ihren
Anfang nahmen.
An den Abenden werden
jeweils um 18 Uhr und um 20 Uhr weitgehend
identische Programme gehalten. Auf der
Mauer, auf der Lauer … Heiner Heseding -
Erinnerungen | Nisse Heseding - musikalische
Visionen Donnerstag, 17.3.2022, 18 Uhr und
20 Uhr Das PLUS am Neumarkt Neumarkt 19,
47119 Duisburg-Ruhrort Freitag, 23.3.2022,
18 Uhr und 20 Uhr Zweigstelle Huckingen
Albert-Schweitzer-Str. 73, 47259
Duisburg-Huckingen. Der Eintritt ist
frei(willig), Hutspenden erbeten
Platzreservierungen bitte unter
https://www.eventbrite.de/o/kreativquartier-ruhrort-ug-22946938989
Baustellen -
A40 -
DVG-Umleitungen
Duisburg-Obermeiderich: Teilsperrung
Oberhauser Straße Die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Montag, 21.
März, vorbereitende Arbeiten für Kanalbau- und
Straßenbauarbeiten auf der Oberhauser Straße in
Obermeiderich durch. Aus diesem Grund wird die
Oberhauser Straße zwischen der Autobahnbrücke und
der Obermeidericher Straße zur Einbahnstraße in
Fahrtrichtung Obermeidericher Straße. Fußgänger und
Radfahrer sind nicht betroffen. Für die übrigen
Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen eingerichtet.
Die Arbeiten werden am voraussichtlich am Freitag,
1. April, abgeschlossen.
|
Dienstag, 15. März 2022 -
Weltverbrauchertag -
Tag der Rückengesundheit |
Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG
Intensivregister 15. März 2022, 06:15 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten:
157 (+ 1) gegenüber dem Vortag).
Belegt heute:
134 (+ 7).
Freie Betten: 23
(- 6). Covid-Anteil
8,92 (- 1,34%),
14 Personen
(- 2) mit Covid-Intensivbehandlung,
7 Patienten
(- 1) mussten massiv beatmet
werden.
RKI-Fallzahlen Duisburg -
15. März, 03:27 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 90.216 (+
460)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert.
Die
7-Tage-Fallzahl beträgt
3.684 (- + 18).
Covid-19-Todesfälle
854 (+ 1).
Der Inzidenzwert beträgt 742,9 (+
34,9)
Kraftzentrale im Landschaftspark
Nord nimmt weitere Ukraine-Flüchtlinge auf
In der Kraftzentrale im Landschaftspark
Duisburg-Nord (LaPaNo) bereitet die Stadt
Duisburg aktuell eine weitere
Flüchtlingsunterkunft für Menschen aus der
Ukraine vor, da der Zustrom der Geflüchteten
wie prognostiziert auch in Duisburg
weiterhin zunimmt. Die Unterbringung im
LaPaNo soll zunächst befristet bis Ende Mai
hergerichtet werden. Im Idealfall sollen die
geflüchteten Menschen in diesen Unterkünften
nur kurzfristig verweilen müssen. Priorität
hat, sie von dort in Wohnungen zu
vermitteln.
Derzeit bereiten im
Landschaftspark Duisburg-Nord mehr als 100
ehrenamtliche Einsatzkräfte mit großem
Engagement alles für die Aufnahme von rund
650 Geflüchteten vor. Die Arbeiten sollen am
heutigen Abend abgeschlossen werden, dass
bei kurzfristigem Bedarf morgen die ersten
Personen untergebracht werden können. Im
weiteren Verlauf werden die Menschen vor Ort
durch die Freiwillige Feuerwehr und das
Technische Hilfswerk betreut und versorgt.
Die zunächst geplanten Veranstaltungen
in der Kraftzentrale können dort bis auf
Weiteres nicht stattfinden. Es wird darum
gebten, keine Sachspenden am Landschaftspark
abzugeben. Kurzfristige Spendenaufrufe
werden unter Angabe des Abgabeortes und der
benötigten Dinge auf der Internetseite der
Stadt Duisburg veröffentlicht:
https://www.duisburg.de/ukraine-info
Kirchengemeinden aus dem Duisburger
Süden bieten Ehrenamtlichen Räume, Geld und
Unterstützung bei der Hilfe für Geflüchtete
Im Duisburger Süden liegen die
Standorte Huckingen und Ungelsheim der
Evangelischen Auferstehungsgemeinde Duisburg
Süd nur 1,5 bzw. 3 Kilometer und der
Standort der Evangelischen Gemeinde Wanheim
(das Gemeindehaus Beim Knevelshof 45)
ebenfalls nur 1,5 Kilometer von den
Notunterkünften der Geflüchteten aus der
Ukraine entfernt. Beide Gemeinden bieten
Ehrenamtlichen Räume, Geld und Unterstützung
bei der Hilfe für Geflüchtete an.
Die Geflüchteten können nach ihrer Ankunft
in den zu vier Notunterkünften
umfunktionierten Sporthallen im
„Schulzentrum Süd“ am Biegerpark etwas zur
Ruhe kommen. Sie erhalten dort wichtige
Unterstützung in allen Lebensbereichen durch
Hilfswerke und Hilfsorganisationen. So wird
versucht den Geflüchteten - es sind
überwiegend Frauen mit Kindern – vor Ort
gute Bedingungen anzubieten.
Doch der Alltag in den Notunterkünften
wird insbesondere nach einer längeren Zeit
beengt und eintönig. Diese Erkenntnis löste
in den Gemeinden vor Ort den Impuls aus,
neben den Angeboten in den Notunterkünften
auch Freizeitaktivitäten und Kursangebote
außerhalb der Hallen insbesondere für die
Kinder zu schaffen. Es haben sich bereits
erste engagierte Duisburgerinnen und
Duisburger bei den Gemeinden gemeldet, die
in den Gemeindezentren Angebote für Kinder
und Erwachsene auf den Weg bringen.
Dabei geht es vor allem darum, sich
Schritt für Schritt mit der deutschen
Sprache vertraut zu machen, zu spielen und
zu basteln, Gemeinschaft zu erleben und für
einen kurzen Moment die schwierige Situation
hinter sich zu lassen. Aber um verlässlich
und über die Woche verteilt neue Angebote zu
schaffen, braucht es für die nächsten Wochen
ein starkes ehrenamtliches Engagement.
Daher rufen die Gemeinden Menschen, die
Ideen und Zeit haben, ein Team mit anderen
bilden möchten und Angebote für Geflüchtete
durchführen können, zur Mitarbeit auf. Beide
Gemeinden stellen an den drei Standorten
Räume für die Arbeit mit den Geflüchteten
zur Verfügung und erstattet gegen Quittung
Material- und Sachkosten. Außerdem begleiten
die Pfarrer der Gemeinden und weitere
Engagierte auf Wunsch die ehrenamtliche
Arbeit der Hilfeteams.
Wer ab sofort die Gemeinderäume für
Angebote nutzen möchte, die den Geflüchteten
in den Notunterkünften den Alltag
erleichtern, meldet sich für die
Auferstehungsgemeinde bei Pfarrer Bodo
Kaiser (Tel.: 60847747) oder Pfarrer Rainer
Kaspers (Tel. 7297702) und für die Gemeinde
Wanheim bei Pfarrer Rolf Seeger (7395696)
oder dem Presbyteriumsvorsitzenden
Frank-Michael Rich (709227).
Wer Treffpunkte und Gruppen nur für
Kinder und Jugendliche plant, benötigt ein
polizeiliches Führungszeugnis. Eine
Bescheinigung, die es ermöglicht, das
Führungszeugnis kostenfrei zu beantragen,
stellen die Gemeinden aus. Gesucht werden
außerdem Menschen, die dolmetschen können.
Infos zu den Gemeinden gibt es im Netz unter
https://evaufdu.de bzw.
www.gemeinde-wanheim.de.
Klimawald Duisburg: Pflanze deinen Baum!
Die städtische Forstverwaltung
in Kooperation mit der Schutzgemeinschaft
Deutscher Wald lädt am Samstag, 19. März,
alle Duisburger Bürgerinnen und Bürger ein,
in die Ruhraue in Obermeiderich an der
Emmericher Straße Ecke Speldorfer Straße
einen Baum zu pflanzen. Insgesamt 1000 Bäume
stehen für die Aktion bereit.
Oberbürgermeister Sören Link und der neue
Umweltund Klimaschutzdezernent, Matthias
Börger, eröffnen die Veranstaltung und
pflanzen die ersten beiden Bäume.
Der Klimawandel ist bereits im vollen Gang.
500.000 Hektar Wald sind in Deutschland bis
heute abgestorben. Der Wald ist eine der
wichtigsten Kohlenstoffsenken in der Zeit
des Klimawandels. Und der Wald ist eine sehr
wichtige Daseinsvorsorge für unsere Stadt,
denn jeder Hektar Wald speichert jährlich
bis zu 10 Tonnen CO2. Durch die gemeinsame
Aktion entsteht in der Ruhraue eine neue
Waldfläche, um unsere Stadt noch lebens- und
liebenswerter zu machen. Damit aus
Pandemiegründen nicht zu viele Menschen auf
einmal vor Ort sind, ist eine Anmeldung über
den Internetlink www.duisburg/klimawald
erforderlich. Daneben gelten auch
Maskenpflicht und Abstandsregeln.
Gemeinsam Farbe bekennen:
Sportler setzen Zeichen gegen Rassismus
Vom 14. - 27. März finden die
Internationalen Wochen gegen Rassismus
statt. Seit zwei Jahren hat die Aktion Pink
gegen Rassismus dort ihren Kernzeitraum. In
pinken T-Shirts zeigen die Duisburger
Sportvereine, dass im Sport Rassismus keinen
Platz hat. Mit unterschiedlichen
Vereinsaktionen setzen sie so ein Zeichen
für eine tolerante und weltoffene Sportwelt.
Seit Beginn der Aktion haben sich über 6.000
Sportler*innen aus über 150 Duisburger
Vereinen beteiligt.
Neben Duisburg nehmen viele weitere
Städte und Kreise mit ihren Sportbünden an
der Aktion teil. Weitere Landessportbünde
und Fachverbände aus ganz Deutschland nutzen
die pinke Farbe ebenfalls, um sich gegen
menschenverachtendes Verhalten zu
positionieren. Über die Website
www.pinkgegenrassismus.de erfährt man
weitere Informationen zu der Aktion und
findet dort auch ein buntes und vielfältiges
Bildungsprogramm für Jung und Alt. Neben
diversen Vereinsaktionen beteiligt sich der
Stadtsportbund Duisburg am 19.03. an dem
Aktionstag der Stadt Duisburg auf der
Königstraße. Auch hier wird ein pinkes
Zeichen gegen Rassismus gesetzt und über die
Programme vom Stadtsportbund informiert.
Zentrales Beratungstelefon für
Senior*innen in Duisburg Die
Sozialdezernentin Astrid Neese und der
Vorsitzende des Seniorenbeirates Reinhard
Efkemann freuen sich mit Vertreterinnen und
Vertretern der Wohlfahrtsverbände, dass mit
dem zentralen Beratungstelefon ein neues,
wichtiges Serviceangebot für älter werdende
Menschen in Duisburg hinzugekommen ist. Seit
vielen Jahren können sich ältere Menschen in
Duisburg an die „Begegnungs- und
Beratungszentren“, kurz „BBZ“ wenden, wenn
sie erste Informationen zum Thema Pflege
oder zu lebenspraktischen Hilfen im Alltag
haben möchten, oder einfach eine
Anlaufstelle brauchen, um anderen Menschen
zu begegnen und nicht zu vereinsamen.
23 BBZ gibt es in Duisburg, die von der
AWO, der Caritas, der Diakonie, dem DRK, dem
Evangelischen Christophoruswerk und den
Paritäten in Zusammenarbeit mit der Stadt
Duisburg betrieben werden. Jetzt gibt es
eine zentrale Telefonnummer, unter der es
während der Woche Antworten, Rat und Hilfe
gibt. Seit Januar 2022 greift eine neue
städtische Richtlinie, die das
Zusammenwirken von Stadt und Trägern noch
enger werden lässt, aber auch die Vernetzung
der einzelnen Standorte noch deutlicher in
den Vordergrund stellt.
Ein wichtiger Bestandteil der Richtlinie ist
das „Case Management“. Hinter diesem etwas
sperrigen Begriff verbirgt sich eine
zielgerichtete Fallberatung für Seniorinnen
und Senioren, die individuell auf den
Beratungsbedarf der Personen eingeht und
hierzu auch ein Netzwerk von weiteren
Anlaufstellen nutzen kann. Verbunden sind
damit häufig auch Hausbesuche. So dienen die
BBZ als Ort des Vertrauens und der Kompetenz
für niederschwellige Begegnungs- und
Beratungsangebote. Ganz wörtlich ist der
Begriff der Vernetzung aber insbesondere in
technischer Hinsicht zu verstehen: Alle 23
Standorte sind nun durch dieselbe
Telefonnummer miteinander verbunden.
In der Zeit zwischen 8 und 16 Uhr können
sich Seniorinnen und Senioren von Montag bis
Freitag mit ihren Fragen und Nöten an die
„BBZ“ wenden. Jede Woche steht dann ein
anderer Standort für die Betreuung des
„Beratungstelefons für Senior*innen“ unter
der 0203/289 6080 60 für Fragen der Menschen
bereit. Weiterhin ist natürlich jedes BBZ
über eine eigene Telefonnummer erreichbar.
Dezentrale und stationäre
Impfangebote der Stadt Duisburg
Die Stadt Duisburg bietet nächste Woche
wieder dezentrale Impfungen an nachstehenden
Standorten, jeweils von 10 bis 16 Uhr, an:
-
Dienstag, 15.03.: Herz-Jesu-Kirche Serm,
Dorfstraße 113, 47259 Duisburg -
Mittwoch, 16.03.: EKZ Rheinhausen,
Asterlager Straße 90, 47228 Duisburg -
Donnerstag, 17.03.: Ev. Kirchengemeinde
Meiderich, Auf dem Damm 8, 47137 Duisburg
- Freitag, 18.03.: Ev. Kirchengemeinde
Neudorf-Ost, Wildstraße 31, 47057 Duisburg
VHS-Vortrag: Die Romantik – eine
Epoche, die Europa veränderte
Die Romantik ist das Thema eines Vortrags
von Wolfgang Schwarzer, der am 17. März um
18.30 Uhr im Saal des Stadtfensters an der
Steinschen Gasse 26 gehalten wird. Die
VHS-Veranstaltung ist Teil der Duisburger
Akzente. Aufklärung, Revolutionen,
napoleonische Kriege, Stadtkultur und die
industrielle Revolution stellen den
europäischen Menschen zu Beginn des 19.
Jahrhunderts vor extreme Herausforderungen.
Als Reaktion darauf entsteht die
Romantik, die sich in den Ländern Europas
unterschiedlich darstellt. Vor dem
Hintergrund historischer Entwicklungen
nähert sich Wolfgang Schwarzer am Beispiel
literarischer Werke dem Leben und Denken
dieser Epoche an. Die Teilnahme kostet fünf
Euro. Eine vorherige Anmeldung ist
erforderlich. Es gilt die 3-G-Regel und
Maskenpflicht. Weitere Informationen gibt es
im Internet unter
www.vhs-duisburg.de.
VHS-Vortrag: Victor Hugo und die
französische Romantik Victor
Hugos Leben und Werk sind das Thema eines
VHS-Vortrags, den Wolfgang Schwarzer am
Mittwoch, 23. März, um 18 Uhr im Saal des
Stadtfensters an der Steinschen Gasse 26 in
der Innenstadt hält. Die französische
Romantik stand für eine Erneuerung der
nationalen Kultur nach den Umbrüchen in der
großen Revolution und dem Desaster von
Waterloo. Die Widersprüche des französischen
19. Jahrhunderts in ihrer ideologischen,
politischen, sozialen und kulturellen
Dimension konzentrieren sich in der Person
Victor Hugos und in seinem Werk.
Der
Vortrag beleuchtet eine Epoche, die
Frankreich und Europa grundlegend verändert
hat. Die Veranstaltung wird gemeinsam mit
der Deutsch-Französischen Gesellschaft e. V.
durchgeführt. Die Teilnahme kostet fünf
Euro. Eine vorherige Anmeldung ist
erforderlich. Es gilt die 3-G-Regel und
Maskenpflicht. Weitere Informationen gibt es
im Internet unter www.vhs-duisburg.de.
Vor 10 Jahren in der BZ: Von
Schließung bedrohte neun Schlecker-Filialen in
Duisburg
FRIEDRICH-EBERT-STRASSE |
KOMETENPLATZ |
HOHENZOLLERNPLATZ |
KAISERSTRASSE |
RHEINGOLDSTRASSE |
WAGNERSTRASSE |
ELBINGER STRASSE |
FELDSTRASSE |
KOMMANDANTENSTRASSE |
Schlecker-Mitarbeiterinnen
nahmen Angebot der Arbeitsagentur dankbar an
81 Beschäftigte von „Schlecker“ haben am Mittwochabend das
Informationsangebot der Arbeitsagentur Duisburg dankbar
angenommen. Bis in den späten Abend hinein erfuhren sie
wissenswertes zu Insolvenz- und Arbeitslosengeld und vor
allem zu ihren Chancen am Arbeitsmarkt. Erst nach 22:00 Uhr
verließen die letzten Schlecker-Mitarbeiterinnen das
Berufsinformationszentrum der Agentur für Arbeit Duisburg.
Vorausgegangen war eine Veranstaltung, die von Sorgen und
Ängsten geprägt war. Mit aktuellen Informationen zu
Insolvenz- und Arbeitslosengeld, zu den Verfahren bei
Arbeitslosmeldung und Arbeitsvermittlung, vor allem aber zu
den Chancen auf eine beruflich Zeit nach Schlecker konnte
die Arbeitsagentur jedoch Mut machen für die Zukunft.
„Auch wenn der Insolvenzverwalter betont hat, dass eine
Filialschließung noch keine Kündigung bedeuten muss, so löst
diese Nachricht bei den Betroffenen doch eine starke
Verunsicherung und Ängste aus“, so Angela Schoofs, Chefin
der Duisburger Agentur für Arbeit. „Mit unseren
Informationen haben wir den Versuch unternommen, hier ein
wenig für Beruhigung zu sorgen. Ich bin sehr froh darüber,
dass so viele Mitarbeiterinnen dieses Angebot in Anspruch
genommen haben.“
Die Begleitung der Schlecker-Beschäftigten durch die
Arbeitsagentur setzt sich am heutigen Tag durch die Beratung
im Rahmen der Schlecker-Betriebsversammlung fort. Zudem sind
schon erste Einzelberatungen mit den Betroffenen bei ihren
Facharbeitsvermittlern in der Arbeitsagentur vereinbart
worden.
Gunar Marpe, Teamleiter Arbeitsvermittlung der Duisburger
Arbeitsagentur: „Ich konnte den Schlecker-Mitarbeiterinnen
berichten, dass der Arbeitgeberservice der Arbeitsagentur
Duisburg schon jetzt geeignete Stelleangebote im Angebot
hat. Wegen der Schlecker-Insolvenz wird er sich aber noch
stärker um genau diesen Markt kümmern.“
Außerdem: am 15. März 2012:
Grabungsprojekt Universitätsstraße im Bereich des Neubaus
Stadtfenster
In der Duisburger Altstadt laufen derzeit
Ausgrabungsarbeiten für das Bauvorhaben „Stadtfenster“, der
neuen Immobilie für Stadtbibliothek und Volkshochschule an
der Universitätsstraße. Der Investor Multi Development lässt
deshalb im Vorfeld der Neubebauung Voruntersuchungen von der
archäologischen Grabungsfirma ABS unter fachlicher Betreuung
durch die Stadtarchäologie Duisburg durchführen.
Das Areal war ab dem 14. Jahrhundert Teil einer
Klosteranlage, aus der später die Universität hervorging.
Es
wurde nach der Auflösung der Universität 1818 und dem Bau
der Universitätsstrasse wenige Jahre später durch jüngere
Gebäude überbaut, die im 2. Weltkrieg zerstört wurden. Die
Grabungsergebnisse übertreffen alle Erwartungen. Neben
Überresten mittelalterlicher Bauten haben sich insbesondere
vom „Großen Ordenshaus“, das nach der Universitätsgründung
1655 als Professorenhaus gedient hat, umfangreiche Bauteile
im Boden erhalten. Dazu gehört die komplette
mittelalterliche Kellerebene aus dem 13./14. Jahrhundert und
Teile des Erdgeschosses.
Zur Geschichte und den Befunden im Einzelnen:
- Südwestlich des Burgplatzes liegt zwischen der Beekstraße
und der Steinschen Gasse das Areal einer klösterlichen
Gemeinschaft (sog. Dritter Orden), das in den Quellen dort
sicher ab der Zeit um 1300 erwähnt ist. Auf dem
Corputiusplan von 1566 ist der ummauerte Bereich mit der
Klosterkirche, dem „kleinen Ordenshaus“ und dem „großen
Ordenshaus“ sowie weiteren Gebäuden gut zu erkennen.
- 1655 wird auf dem Gelände die Universität gegründet. Aus
der Klosterkirche wird durch Umbau das Auditorium, die
beiden Ordenshäuser werden als Professorenhäuser verwendet.
Einige der Klostergebäude werden abgebrochen, teilweise
entstehen auch Neubauten. Diesen Zustand zeigt der Urriss
von 1823.
- Bei den Grabungen stießen die Archäologen auf Überreste
des „Großen Ordenshauses“ und auf zwei weitere Gebäude, die
auf dem Corputiusplan dargestellt sind und auf dem
Katasterplan von 1823 bereits verschwunden waren.
- Ein tiefer liegender Baukörper aus kleinteiligen, in Lehm
gebundenen Bruchsteinen, ist von der Bauart als ältester
Baukörper zu identifizieren. Er wurde nachträglich in der
Klosterzeit mit Ziegeln eingewölbt und vor 1823 abgebrochen.
- Von einem weiteren, nicht unterkellerten Bau haben sich
größere Bereiche des Fundaments erhalten.
- Insgesamt drei Kellerräume aus Ziegelmauerwerk mit
Wölbungsauflagern später entstandener Tonnengewölbe gehörten
zum „Großen Ordenshaus“. Von diesem Baukomplex haben sich
auch Teile des Erdgeschosses erhalten. Die Kellerräume aus
dem 13./14. Jahrhundert sind mit unterschiedlichen
Lichtnischen und Wandschränken aus der Erbauungszeit
erhalten. Die Befunderhaltung der aufgehenden Kellerwände
bis zum Erdgeschoss ist hervorragend und in dieser Form
völlig überraschend.
VHS-Vortrag: Achtsamkeit und Selbstfürsorge
Die Volkshochschule bietet am Dienstag, 15.
März 2022 um 20 Uhr im Saal des Stadtfensters an der
Steinschen Gasse einen Vortrag zum Thema Achtsamkeit
und Selbstfürsorge an. Ziel des Vortrags von Petra
Doll ist es, die zunehmenden mentalen Belastungen
vor allem in der Arbeit bewusst zu machen und
darüber aufzuklären.
Bestandteil des
Vortrags sind darüber hinaus kurze
Achtsamkeitsübungen. Die Teilnahme kostet fünf Euro.
Eine verbindliche Anmeldung unter www.vhsduisburg.de
ist notwendig. Bei der Veranstaltung gilt die
2G-Regel (geimpft, genesen). Weitere Informationen
gibt es telefonisch bei Axel Voss unter 0203
283-2064.
VHS: Online-Vortrag „Die
Bastiden des Südwestens“ von Journalistin
Hilke Maunder Hilke Maunder
entführt in ihrem deutschsprachigen Vortrag
„Die Bastiden des Südwestens“ am Dienstag,
15. März, von 18 bis 19.30 Uhr online über
ZOOM ins Mittelalter und berichtet über den
Zauber und die Geschichte mittelalterlicher
Planstädte wie Cordes-sur-Ciel, Mirepoix
oder Cologne. Bei einer Reise durch den
Südwesten Frankreichs begegnen die Bastiden
uns.
Auf Hügeln und Bergkämmen, aber auch an
Flüssen und in Tälern drängen sich die
kleinen befestigten Städte mit Straßen im
Schachbrettmuster um einen großen zentralen
Platz mit Markthalle und Kirche, die
Platzseiten mit Arkaden gesäumt. Der Vortrag
findet in Kooperation mit der
Deutsch-Französischen Gesellschaft Duisburg
e.V. statt. Die Teilnahmegebühr beträgt fünf
Euro. Eine vorherige Anmeldung unter
www.vhs-duisburg.de ist erforderlich.
Kirchengemeinde lädt zum
Worship-Abend mit Musik, Mitsingen und
Begegnung ein Zu einer
Acoustic-Worship-Night am Samstag, 19. März
2022 lädt die Evangelische Gemeinde
Wanheimerort alle ein, die Lust auf moderne
christliche Musik, Mitsingen und Begegnung
haben. Worship ist die Bezeichnung für
gesungenen Lobpreis und musikalische
Anbetung. „Die christlichen Popsongs sind
oft gefühlvoll und gehen manchmal auch mit
Power nach vorne“ sagt Kirchenmusiker und
Popkantor Daniel Drückes. Er, Anne Hartmann
und Noah Kang laden an diesem Abend auch zum
Mitsingen ein.
Pfarrer Jürgen
Muthmann und ein Team machen das Programm
mit Impulsen, Texten, Aktionen und Spielen
rund. Außerdem lädt die Gemeinde zu
Getränken und Snacks, so dass die
„Acoustic-Worship-Night“ zu einem Abend der
Besinnung und Begegnung werden kann. Die
Acoustic-Worship-Night im Wanheimerorter
Gemeindehaus, Vogelsangplatz 1, beginnt am
19. März 2022 um 19 Uhr. Aktuell gehen die
Organisatoren davon aus, dass die
Veranstaltung unter 2G-Bedingungen
stattfinden wird, damit die Maskenpflicht am
Platz entfallen kann. Wer sich zusätzlich
freiwillig vorher selbsttestet, sorgt für
weitere Sicherheit für alle Beteiligten.
Infos zur Kirchengemeinde gibt es im Netz
unter www.wanheimerort.ekir.de.
JOHNSTON & GORDON – britischer Folk
triff Duisburger Akzente Als
ein zusätzlich ins Programm der 43.
Duisburger Akzente genommenes Event, spielt
das schottische Duo ein Hutkonzert am
Dienstagabend auf Einladung des
Kreativquartier Ruhrort am Neumarkt. Euan
Johnston und Andrew Gordon sind seit mehr
als 15 Jahren Freunde innerhalb der
schottischen Musikszene. Anfang 2016 war es
dann endlich soweit, dass die beiden das
erste Mal als Duo auftraten. Seitdem
begeistern Johnston & Gordon ihr Publikum
mit ihrer Leidenschaft für die schottische
und irische Musik. Dabei nehmen sie sich nie
selbst so ganz ernst und wechseln mitunter
rasant von Ernstem zu Surrealem.
Andrew Gordon war schon immer ein „Folkie“,
mit dreizehn begann er selbst zu spielen und
mit siebzehn hatte er 1994 seinen ersten
Soloauftritt. Seitdem hat er unzählige
Konzerte gegeben, tourte durch die USA,
Norwegen, Dänemark, die Niederlande und -
immer wieder gerne durch Deutschland und war
zuletzt Anfang 2019 auch schon im
Kreativquartier Ruhrort zu Gast. Neben
traditionellen Folksongs aus Schottland und
Irland kommen auch mitunter kanadische oder
englische Titel hinzu, aber auch eigene
Songs. Die Liebe zum Folk und der dieser
Musik oft innewohnende klare politische
Meinung führte ihn unweigerlich mit Euan
Johnston zusammen.
Euan ist auch
Mitglied des spanisch-schottischen
Musikerkollektivs „Gallo Rojo“, die vor
allem antifaschistische Lieder aus aller
Herren Länder spielen. Euan ist
Anti-Brexit-Aktivist, für ein unabhängiges
Schottland – und ein Sänger mit einer sehr
gefühlvoll warmen Stimmfarbe, die in
erstaunlich angenehmem Kontrast zur
kraftvollen Stimme von Andrew Gordon steht.
Euan Johnston und Andrew Gordon - zwei
großartige Vokalisten, begleitet von erdigem
Gitarrenspiel und robusten Bodhran Rhythmen…
spätestens, wenn beide auf der Bodhran, der
traditionellen, britischen Rahmentrommel,
spielen, wird es gewaltig!
15. März 2022, 20 Uhr Das PLUS am
Neumarkt, Neumarkt 19, 47119
Duisburg-Ruhrort Eintritt frei(willig) -
Hutkonzert Kartenreservierungen über
Eventbrite:
https://www.eventbrite.de/e/johnston-gordon-tickets-252908745867
Es gilt die aktuelle Corona-Schutzverordnung
des Landes NRW mit derzeit 3G-Bedingungen
und Maskenpflicht.
Baustellen -
A40 -
DVG-Umleitungen
Duisburg-Obermeiderich: Teilsperrung
Oberhauser Straße Die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Montag, 21.
März, vorbereitende Arbeiten für Kanalbau- und
Straßenbauarbeiten auf der Oberhauser Straße in
Obermeiderich durch. Aus diesem Grund wird die
Oberhauser Straße zwischen der Autobahnbrücke und
der Obermeidericher Straße zur Einbahnstraße in
Fahrtrichtung Obermeidericher Straße. Fußgänger und
Radfahrer sind nicht betroffen. Für die übrigen
Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen eingerichtet.
Die Arbeiten werden am voraussichtlich am Freitag,
1. April, abgeschlossen.
Duisburg-Hochfeld:
Vollsperrung Hochfelder Markt Die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg beginnen am Montag, 14.
März, mit Kanal- und Straßenbauarbeiten auf dem
Hochfelder Markt in Hochfeld. Aus diesem Grund wird
der Hochfelder Markt voll gesperrt. Der Markt steht
also weder als Parkplatz noch als Wochenmarktplatz
zur Verfügung. Als Fläche für den Wochenmarkt sind
die Parkflächen an der Wörthstraße Ecke Wanheimer
Straße und Gitschiner Straße Ecke Karl-Jarres-Straße
vorgesehen. Die Trautenaustraße wird ebenfalls
voll gesperrt. Die Fröbelstraße wird zur
Einbahnstraße in Fahrtrichtung Gitschiner Straße,
die Gitschiner Straße wird zur Einbahnstraße in
Fahrtrichtung Saarbrücker Straße und die Saarbrücker
Straße wird zur Einbahnstraße in Fahrtrichtung
Trautenaustraße. Die Arbeiten werden voraussichtlich
Ende Januar 2023 abgeschlossen.
STATISTIK
|
Montag, 14. März 2022 |
Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG
Intensivregister 14. März 2022, 06:15 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten:
156 (0) gegenüber dem Vortag).
Belegt heute:
127 (- 4).
Freie Betten: 29
(+ 4). Covid-Anteil
10,26 (+ 0,64%),
16 Personen
(+ 1) mit Covid-Intensivbehandlung,
8 Patienten
(0) mussten massiv beatmet
werden.
RKI-Fallzahlen Duisburg -
14. März, 03:34 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 89.756 (+
494)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert.
Die
7-Tage-Fallzahl beträgt
3.702 (+ 191).
Covid-19-Todesfälle
853 (0).
Der Inzidenzwert beträgt 708,0 (-
38,5)
Duisburger Zahlen (Stand 13.
März 2022, 20 Uhr) Insgesamt
haben sich in Duisburg in Summe 89.751
Personen mit dem Coronavirus infiziert. 853
Personen sind verstorben. 85.095 Personen
sind wieder genesen, so dass es aktuell
3.803 Infizierte in der Stadt gibt. Der
aktuelle Inzidenzwert beträgt 708,0.
Mutationen: Die neuen Fälle lassen sich fast
ausschließlich auf die Omikron-Variante
zurückführen. Impfungen: In Duisburg
wurden insgesamt 1.052.771 Impfdosen
verabreicht (Quelle
https://coronaimpfung.nrw/impfmonitor)
Verteidigunhgsminsiterium
entschied: Beschaffung des Flugzeugtyps F-35
Am 14. März 2022 informierte das
Verteidigungsministerium das Parlament über
die Entscheidung zur Nachfolgelösung des
Waffensystems Tornado. Nach sorgfältiger
Betrachtung aller verfügbaren Optionen hat
Verteidigungsministerin Christine Lambrecht
entschieden, für die Aufgabe der Nuklearen
Teilhabe die Beschaffung des Flugzeugtyps
F-35 über ein sogenanntes Foreign
Military Sales (FMSFull-Mission-Simulatoren)
Verfahren in den USA einzuleiten. Die Rolle
Elektronischer Kampf soll durch die
Weiterentwicklung des
Waffensystems Eurofighter abgesichert
werden.
„Die F35 bietet ein
einzigartiges Kooperationspotenzial mit
unseren NATO-Verbündeten und weiteren
Partnern in Europa“, so die Ministerin.
Hintergrund: Die Bundeswehr verfügt aktuell
noch über 93 Tornados, die für die Nukleare
Teilhabe, den Elektronischen Kampf (ECR –
Electronic Combat and Reconnaissance), den
Luftangriff und die Taktische Aufklärung
genutzt werden. Der in die Jahre gekommene
Tornado muss nun abgelöst werden.
Mit der F-35 bietet sich ein einzigartiges
Kooperationspotential mit unseren
NATO-Verbündeten und weiteren Partnern in
Europa. Das Flugzeug wird als aktuell
modernstes Kampfflugzeug auch in zukünftigen
Szenarien durchsetzungsfähig bleiben.
Mögliche Einsätze im Rahmen der Landes- und
Bündnisverteidigung müssen dabei immer im
Blick behalten werden. Insbesondere die
aktuelle sicherheitspolitische Lage hat
gezeigt, wie essentiell dies ist. Die F-35
ist das richtige System für glaubwürdige
Bündnisfähigkeit und Abschreckung. Für den
Anteil Elektronischer Kampf setzt das
Verteidigungsministerium auf die
Weiterentwicklung des
Waffensystems Eurofighter.
Damit wird wichtige Schlüsseltechnologie
in Deutschland und Europa erhalten und
weiter vorangetrieben. Darüber hinaus
sichern wir uns eine starke deutsche Rolle
im zukünftigen System FCASFuture Combat Air
System. Der dort konzipierte Next Generation
Fighter (NGFNext Generation Fighter) soll ab
2040 den Eurofighter schrittweise ablösen.
Mit der Entscheidung für zwei Flugzeugtypen
bleiben wir langfristig beim
Zweiflottenkonzept, das sich in der
Luftwaffe seit Jahrzehnten bewährt hat und
einen wichtigen Beitrag zur
Einsatzbereitschaft und Resilienz der
Kampfflugzeugflotte leistet.
Neuer Freizeitführer stellt die
"Blühenden Oasen" des Ruhrgebiets vor
Essen/Metropole Ruhr (idr). Parks,
Gärten, Naturoasen: Ein neuer Freizeitführer
zeigt, was das grüne Ruhrgebiet zu bieten
hat. Der Essener Autor Patrick Bierther
stellt in seinem neuen Buch "Blühende Oasen
– Ausflüge zu den schönsten Parks und Gärten
im Ruhrgebiet" Ausflugsziele und Geheimtipps
vor. Auf 144 Seiten zeigt Bierther, dass die
Parks in der Metropole Ruhr oft viel mehr zu
bieten haben als bloße Rasenflächen mit
Bäumen. Der Freizeitführer ist Teil der
Reihe "Schönes NRW" und erscheint Ende März
im Klartext Verlag. idr - Weitere Infos:
https://klartext-verlag.de
ADFC: Auf zum Gut Heimendahl
Auch wenn‘s kalt wird – flott
fahren und am Ende eine heiße Suppe. Auf gut
ausgebauten Wegen wird flott gefahren auf
der Radtour des Fahrradclubs (ADFC). Die
Tour findet am Samstag, 19. März statt, ist
insgesamt 75km lang führt zum Gut
Heimendahl. Am Ziel hat der Tourenleiter,
Horst Rayen, zur Stärkung schmackhaften
Irish Stew und Linsensuppe besorgt. Die wird
man brauchen. Das Gut mit seinen Gärten
und Hofladen liegt in Kempen am Niederrhein
und ist ein historischer und
denkmalgeschützter Gutshof. Eine Anmeldung
beim Tourenleiter ist erforderlich.
ADFC-Tourenleiter Horst Rayen, Tel:
02066-13722 oder Mobil 0179-8641407.
Tourendaten: Startpunkt Samstag, 19. März
2022, 9:20 Uhr, Bismarckplatz 2, 47198
Duisburg um 10:00 Uhr, Mühlenstraße 9 -
11, 47441 Moers.
Gutshof Heimendahl - Foto Horst Rayen
VHS-Vortrag über Clara Zetkin
Die Volkshochschule bietet am
Montag, 14. März, um 18 Uhr im Stadtfenster an der
Steinschen Gasse 26 in
Duisburg-Mitte einen Vortrag über Clara Zetkin an.
Referentin Dr. Florence Hervé wagt eine biografische
Annäherung an die umstrittene feministische
Sozialistin, die in diesem Jahr 175 Jahre alt würde.
Unter besonderer Berücksichtigung ihres Wirkens in
Frankreich und Deutschland, behandelt sie unter
anderem die Frauengeschichte, das Recht auf Arbeit
und Bildung, die politische Betätigung und
Selbstbestimmung sowie Krieg und Frieden.
Das Teilnahmeentgelt beträgt fünf Euro, eine
vorherige Anmeldung ist erforderlich. Es gilt die
3G-Regelung und Maskenpflicht. Weitere Informationen
und Anmeldungen bei der VHS, Josip Sosic,
0203/283-3725, und online unter
www.vhs-duisburg.de.
Neue Fotokurse in der Volkshochschule
Mit Steffen Geiling konnte die
Volkshochschule einen neuen Kursleiter für den
Bereich Fotografie gewinnen. In drei Workshops
behandelt er fotografische Themen, die für viele
eine besondere Herausforderung darstellen, aber mit
Anleitung durchaus zu bewältigen sind: Den Anfang
macht der Workshop „Sternspuren-Aufnahmen“
(sogenannte Startrails) am Montag, 14. März, 18.30
bis 21.30 Uhr, in der VHS Fabrik, Steinsche Gasse
32a, zum Preis von 27 Euro.
Es folgen am 6.
April der Workshop „Sensorreinigung selbst gemacht“
und am 3. Mai „Glaskugelfotografie – Technik und
geeignete Motive“. Weitere Infos erhalten
Interessierte unter 0203 2834157. Eine vorherige
Anmeldung ist erforderlich, ebenso wie die Beachtung
der gültigen Coronaschutz-Regeln.
Fotoseminar in der VHS:
Sternspuren-Aufnahmen Steffen Geiling
zeigt in einem Fotoseminar am Computer am Montag,
14. März, von 18.30 bis 21.30 Uhr in der VHS FABRIK
an der Steinschen Gasse 32a in der Innenstadt, wie
sich die die Himmelskörper auch spektakulär als
Striche, sogenannte Startrails, in einem Foto
darstellen lassen. Der versierte Dozent zeigt, wann
und mit welchen Einstellungen die Aufnahmen
bearbeitet werden müssen, damit aus den Sternen auch
tatsächlich richtige Spuren werden. Die Software
ist kostenlos. Sofern das Wetter mitspielt, können
auch die ersten Probeaufnahmen gemacht werden. Das
Teilnahmeentgelt beträgt 27 Euro. Im Preis ist auch
ein Skript enthalten. Eine vorherige Anmeldung unter
www.vhs-duisburg.de ist notwendig. Es gilt die
3G-Regel und Maskenpflicht beim Seminarbesuch.
VHS-Vortrag im Rahmen der
Duisburger Akzente: Triell der
deutsch-jüdischen Lyrikerinnen Else
Lasker-Schüler, Gertrud Kolmar und Nelly
Professor Dr. Daniel Hoffmann
gewährt ihnen in seinem Vortrag am Mittwoch,
16. März, um 18 Uhr in der Volkshochschule
im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26
mit einem „Triell“ einen Wettkampf, der
jedoch nicht ganz ernst gemeint ist. Ziel
ist es vielmehr, die Werke der drei
deutschjüdischen Dichterinnen Else
Lasker-Schüler, Gertrud Kolmar und Nelly in
ihrer unterschiedlichen poetischen Schönheit
vorzustellen. Das Entgelt für die
Veranstaltung beträgt fünf Euro. Eine
vorherige Anmeldung ist erforderlich. Es
gilt die 3G-Regel und Maskenpflicht. Weitere
Informationen unter www.vhs-duisburg.de.
Benefizkonzert in
Großenbaum zugunsten ukrainischer
Flüchtlinge in Duisburg Die
Evangelische Kirchengemeinde Großenbaum-Rahm
lädt ein zu einem Benefizkonzert mit der
Pianistin
Alexandra Hanke. Die gebürtige Ukrainerin
hat in Kattowitz in der Musikakademie
Jazzklavier studiert. Seit acht Jahren wohnt
sie in Deutschland. 2021 übernahm sie die
Leitung des Gospelfestivals „Brothers and
Sisters in Concert.“ Im selben Jahr erschien
ihr Album „Hanke plays Hanke“ mit eigenen
Kompositionen.
Seit kurzem hat sie ein Engagement im
Circus „Roncalli“. Am Samstag, dem 19. März
2022 wird sie um 20 Uhr in der
Versöhnungskirche, Lauenburger Allee 21, ein
Klavierkonzert geben. Auf dem Programm
stehen eigene Kompositionen, Jazzstandards,
ukrainische Lieder und Gospelklassiker.
Der Eintritt ist frei! Am Ausgang
sammelt die Kirchengemeinde Spenden, um die
Arbeit mit ukrainischen Flüchtlingen in
Duisburg zu unterstützen. Für das Konzert
gilt die 3G Regel (bitte Nachweise
mitbringen). Außerdem muss eine FFP-2-Maske
getragen werden. Infos zur Gemeinde gibt es
im Netz unter
www.ekgr.de.
Kinder-Kino-Kirche in Buchholz
Wann die beliebte Kinderdisco
in der Evangelischen Kirchengemeinde
Trinitatis wieder starten kann, steht wegen
der Pandemie noch in den Sternen. Isa Dvorak
und ihr Team aus der Jugendarbeit haben sich
ein nettes Trostpflaster einfallen lassen:
Sie laden Mädchen und Jungen zwischen sechs
und zwölf Jahren zur Kinder-Kino-Kirche ein.
Los geht es am 25. März 2022 mit dem
computeranimierten Abenteuer-Disney-Film
„Soul“, der ab 19 Uhr in der Buchholzer
Jesus-Christus-Kirche in der Arlberger
Straße läuft.
Anders als bei der Kinderdisco müssen
die Kinder während des Filmes auf ihrem
Platz bleiben - außer dringender
Angelegenheiten. Eine für Kinde passende
FFP2-Maske muss während der gesamten
Veranstaltung getragen werden. Ein Test muss
nicht vorgelegt werden, weil die Kinder
durch die Schule als getestet gelten.
„Wer Symptome jeglicher Art hat, bleibt
bitte Zuhause!“ sagt Isa Dvorak im Vorfeld.
Der Eintritt ist frei, jedoch muss jedes
Kind bitte einzeln angemeldet werden. Alle
Infos u. a. zu den Hygienemaßnahmen und der
Link zur Anmeldung sind unter
www.arlberger.de/KinderKinoKirche zu
finden. Rückfragen beantwortet Isa
Dvorak gerne (0203/703670;
Isa.Dvorak@arlberger.de). Bei der
Kinder-Kino-Kirche am 25. Februar am
gleichen Ort zur gleichen Zeit steht
übrigens die Hollywood-Komödie „Bruce
Allmächtig“ mit Jim Carrey auf dem Programm.
Innenraum der Jesus-Christus-Kirche Buchholz
nach der Renovierung 2019 - Foto:
www.trinitatis-duisburg.de
Kircheneintrittsstelle wieder geöffnet
Immer freitags können Unsichere, Kirchennahe
oder solche, die es werden möchten, in der
Eintrittsstelle
in der Salvatorkirche mit Pfarrerinnen,
Pfarrern und Prädikanten ins Gespräch kommen
und über die Kirchenaufnahme reden. Motive
für den Kircheneintritt gibt es viele: Die
Suche nach Gemeinschaft, Ordnung ins Leben
bringen oder der Wunsch, Taufen, Hochzeiten,
Bestattungen kirchlich zu gestalten.
Aufnahmegespräche führt das Präsenzteam
in der Eintrittsstelle an der Salvatorkirche
immer freitags von 14 bis 17 Uhr. Am
Freitag, 18. März 2022 heißt Pfarrer Stephan
Blank Menschen in der Südkapelle des
Gotteshauses neben dem Rathaus herzlich
willkommen. Beim Besuch der Salvatorkirche
ist das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung
Pflicht, es gelten Hygiene- und
Schutzbestimmungen (www.salvatorkirche.de).
Bibelgespräch im Duisburger
Süden Bei den Bibelgesprächen
in der evangelischen Auferstehungsgemeinde
Duisburg Süd geht es in diesem Jahr um ein
Thema, das im Trend liegt: Säen und
Pflanzen. Allerdings braucht man keinen
grünen Daumen, sondern Interesse am
Austausch über biblische Texte. So geht es
am Mittwoch, 23. März 2022 um 19 Uhr im
Gemeindezentrum der evangelischen
Auferstehungskirche Ungelsheim,
Blankenburger Straße 103 a, um „Jesus im
Garten Getsemani“ (Matthäus 26,36-46).
Interessierte sind herzlich willkommen.
Mehr Infos hat Pfarrer Rainer Kaspers (0203
- 7297702, rainer.kaspers@ekir.de), mehr
Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter https://evaufdu.de.
Auferstehungskirche und Gemeindezentrum in
Ungelsheim - Foto
https://evaufdu.de
Grundreinigung im Memelbad Im städtischen Hallenbad an der Memelstraße
in Duisburg-Neudorf wird von Montag, 4.
April, bis Freitag, 15. April, die
alljährliche Grundreinigung durchgeführt. In
dieser Zeit bleibt das Bad geschlossen.
Infos zu den städtischen Bädern gibt es
unter www.baederportal-duisburg.de oder
unter der Bäder-Hotline (0203) 283-44
Dezentrale und stationäre
Impfangebote der Stadt Duisburg
Die Stadt Duisburg bietet nächste Woche
wieder dezentrale Impfungen an nachstehenden
Standorten, jeweils von 10 bis 16 Uhr, an:
- Montag, 14.03.: Merkez Moschee,
Warbruckstraße 51, 47169 Duisburg -
Dienstag, 15.03.: Herz-Jesu-Kirche Serm,
Dorfstraße 113, 47259 Duisburg -
Mittwoch, 16.03.: EKZ Rheinhausen,
Asterlager Straße 90, 47228 Duisburg -
Donnerstag, 17.03.: Ev. Kirchengemeinde
Meiderich, Auf dem Damm 8, 47137 Duisburg
- Freitag, 18.03.: Ev. Kirchengemeinde
Neudorf-Ost, Wildstraße 31, 47057 Duisburg
Baustellen -
A40 -
DVG-Umleitungen
Duisburg-Hochfeld:
Vollsperrung Hochfelder Markt Die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg beginnen am Montag, 14.
März, mit Kanal- und Straßenbauarbeiten auf dem
Hochfelder Markt in Hochfeld. Aus diesem Grund wird
der Hochfelder Markt voll gesperrt. Der Markt steht
also weder als Parkplatz noch als Wochenmarktplatz
zur Verfügung. Als Fläche für den Wochenmarkt sind
die Parkflächen an der Wörthstraße Ecke Wanheimer
Straße und Gitschiner Straße Ecke Karl-Jarres-Straße
vorgesehen. Die Trautenaustraße wird ebenfalls
voll gesperrt. Die Fröbelstraße wird zur
Einbahnstraße in Fahrtrichtung Gitschiner Straße,
die Gitschiner Straße wird zur Einbahnstraße in
Fahrtrichtung Saarbrücker Straße und die Saarbrücker
Straße wird zur Einbahnstraße in Fahrtrichtung
Trautenaustraße. Die Arbeiten werden voraussichtlich
Ende Januar 2023 abgeschlossen.
Duisburg-Kaßlerfeld: Vollsperrung der
Straße „Am Schlüterhof“ Im Zusammenhang
mit dem Neubau der A40-Brücke werden ab Freitag, 18.
März, gegen 15 Uhr Brückenabrissarbeiten
durchgeführt. Aus diesem Grund muss die Straße „Am
Schlütershof“ in Kaßlerfeld im Bereich der A
40-Brücke für alle Verkehrsteilnehmer voll gesperrt
werden. Zusätzlich wird die Autobahnabfahrt
Häfen-West von Venlo kommend gesperrt. Die
Abfahrt Häfen-West aus Essen kommend bleibt
geöffnet, am Ende der Abfahrt kann jedoch nur rechts
abgebogen werden. Umleitungen werden ausgeschildert.
Die Arbeiten werden voraussichtlich am Montag, 21.
März, gegen 5 Uhr abgeschlossen.
Alt-Homberg: Verkehrseinschränkungen im Bereich
Lauerstraße/Duisburger Straße Die Netze
Duisburg beginnen am Montag, 21. März, mit dem
nächsten Bauabschnitt zur Verlegung von
Fernwärmeleitungen im Bereich Lauerstraße/Duisburger
Straße in Alt-Homberg. Aus diesem Grund kann von der
Lauerstraße aus beiden Fahrtrichtungen kommend nicht
mehr links in die Duisburger Straße abgebogen
werden. Von der Lauerstraße aus Fahrtrichtung
Moerser Straße kommend kann im Kreuzungsbereich
außerdem nicht rechts abgebogen werden.
Die
Duisburger Straße wird von der Ottostraße kommend zu
Sackgasse. Fußgänger und Radfahrer können passieren.
Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden
Umleitungen ausgeschildert. Um auf der
Umleitungsstrecke ein problemloses Passieren des
ÖPNV zu gewährleisten, müssen auf der Wilhelmstraße
zwischen der Friedhofsallee und der Lauerstraße
Halteverbote eingerichtet werden. Die Arbeiten
dieses Bauabschnitts werden voraussichtlich Ende
April abgeschlossen.
Duisburg-Alt-Homberg:
Vollsperrung Wilhelmallee Am
Sonntag, 13. März, gegen 7 Uhr wird ein Kran
für die Brückenbauarbeiten der A40
angeliefert. Aus diesem Grund wird die
Wilhelmallee zwischen der A40-Brücke und der
Duisburger Straße voll gesperrt. Fußgänger
und Radfahrer sind von der Sperrung
ebenfalls betroffen. Umleitungen werden
ausgeschildert. Die Sperrung wird
voraussichtlich am Montag, 14. März, gegen
20 Uhr aufgehoben.
STATISTIK
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