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11.KW
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Sonntag, 27. März
2022 |
Kinder können den Weg der Schokolade
erkunden Niederrheinische IHK sucht Teilnehmer
für Wettbewerb Warum viele Lkw auf
der Straße und ein voller Kühlschrank zusammen
gehören, können Kinder zwischen fünf und elf Jahren
beim Ideen-Wettbewerb Logistikids herausfinden. Dass
Kühe nicht lila sind und auch keinen Kakao geben,
hat das ein oder andere Kind sicherlich schon
gehört. Aber welche Reise die Schokolade zurücklegen
muss, bis sie im Regal im Supermarkt liegt, da reiht
sich ein Fragezeichen an das nächste.
Damit diese verschwinden, können Kindergarten-
und Grundschulkinder spielerisch die Welt der
Logistik erkunden. Auch nach dem Weg der Medikamente
in den Schrank können die Logistikids suchen. Die
Gruppen mit mindestens fünf Personen können bis zum
1. November teilnehmen. Zu gewinnen gibt es bis zu
1.000 Euro und Sachpreise. Den landesweiten
Wettbewerb haben die IHK NRW und das Kompetenznetz
Logistik.NRW ins Leben gerufen. Informationen zum
Wettbewerb gibt es unter
www.ihk-niederrhein.de/logistikids2022 oder bei
Stefanie Wentzel, Telefon 0203 2821-277, E-Mail
wentzel@niederrhein.ihk.de.
Online Beratungstermine vereinbaren: digitaler
Zugangskanal zur Agentur für Arbeit
Immer mehr Bürgerinnen und Bürger wünschen sich
neben den schon bestehenden persönlichen und
telefonischen Kontaktmöglichkeiten auch einen
Onlinekontakt, um einen Termin zu vereinbaren. Über
die Online-Terminvereinbarung können Kundinnen und
Kunden ihren Wunschtermin in der Agentur für Arbeit
Duisburg vereinbaren. Die persönliche
Arbeitslosmeldung ist ab sofort in der Agentur für
Arbeit zum Wunschtermin möglich, so lassen sich
unnötige Wartezeiten vermeiden. Viele Fragen lassen
sich bereits telefonisch klären. Dazu zählen zum
Beispiel: - Veränderungsmitteilungen
finanziellen Notlagen - Arbeitssuchendmeldung
- Ausbildungsplatzsuche und Beratung -
Leistungsrechtliche Fragen - Krankengeld läuft
aus, was ist nun tun? Der Termin für die
persönliche Arbeitslosmeldung oder eine telefonische
Beratung kann direkt online vereinbart werden:
https://www.arbeitsagentur.de/vor-ort/duisburg/startseite
Ausländische Fachkräfte gewinnen – aber
wie? Digitaler IHK-Gastgeber-Talk am 29. März
Der chronische Fachkräftemangel in der
Tourismusbranche hat sich durch die Corona-Krise
weiter verschärft. Deswegen soll das neue
Fachkräfteeinwanderungsgesetz es qualifizierten
Fachkräften aus Nicht-EU-Staaten erleichtern, nach
Deutschland zu kommen. Unternehmen, die Fachkräfte
aus dem Ausland gewinnen wollen, können sich beim
digitalen Gastgeber-Talk am 29. März von 10 bis
11.30 Uhr darüber informieren. Die
Niederrheinische IHK und die IHK Mittlerer
Niederrhein stellen dabei auch die Plattform
„Make-it-in-germany“ der Bundregierung vor.
Ansprechpartnerin ist Sarah Schmette, Telefon
0203-2821-286, E-Mail
schmette@niederrhein.ihk.de.
Im Rahmen
der 43. Duisburger Akzent:
Mick Haering Montag, 28.3.2022, 18 Uhr
Stonewall Stories Mauergeschichte(n) und -musik aus
Irlands wildem Westen Ganz ohne Mörtel,
nämlich in der typischen Trockenbauweise errichtet,
trotzen sie seit Jahrhunderten den Naturgewalten.
Und seit einigen Jahrzehnten auch den
Touristenströmen: Die irischen Steinmauern. Gerade
an der Westküste gibt es sie zuhauf. Drei kleine
Inseln kommen durch einen perfiden und
zerstörerischen Plan auf stolze 1.600 Kilometer
dieser Stone Walls, die angeblich zum Schutz des
Viehs und vor Erosion gebaut werden mussten. Aber
eigentlich sollten diese Mauern nur eines: Die
Menschen teilen. Und teilen. Und wieder teilen und
noch mal teilen …
Aber
auch ganze Gebetshäuser wurden in Trockenbauweise
errichtet und trotzen so bis heute dem Wind und dem
Regen. Der Irland-Reisende Mick Haering - Foto
by Tatjana Knopf - hat spannende und lustige
Geschichte(n) zu den Gebilden aus Granit im Gepäck.
Schöne Landschaftsfotografien und Musik von der
grünen Insel unterMAUERN das Programm, das mitnimmt.
Liedtexte auf der Leinwand laden ein, einige Songs
gemeinsam zu singen…
Für alle Veranstaltungen im Das PLUS am Neumarkt
gilt weiterhin: der Eintritt ist frei(willig), d.h.
Großzügigkeit des Publikums findet in Hutspenden
Ausdruck. Ein 3G-Nachweis und die Bereitschaft,
während der gesamten Veranstaltung eine OP-, besser
FFP2-Maske zu tragen sind verpflichtend. Stonewall
Stories | Mick Haering Montag, 28.3.2022, 18 Uhr. Das
PLUS am Neumarkt, Neumarkt 19, 47119
Duisburg-Ruhrort Eintritt frei(willig)
Platzreservierungen:
https://www.eventbrite.de/e/271991432697
Anmeldestart
für den Tag der offenen Gärten Die
Stadt Duisburg lädt alle Gartenbesitzer ein, sich am
Samstag, 11. Juni, am „Tag der offenen Gärten“ zu
beteiligen und ihre Gärten der Öffentlichkeit zu
präsentieren. Für die Teilnahme muss es nicht
unbedingt der durchgestylte Garten sein, auch ein
verborgener Hinterhof, ein bienenfreundlicher
Wildgarten oder eine liebevoll gestaltete
Kleingartenanlage kann beim „Tag der offenen Gärten“
vorgestellt werden.
Der Garten wird an diesem Tag dann für alle
interessierten Gartenfreunde zugängig gemacht. Zudem
wird dieses Mal erstmalig bei der Gartenausstellung
jeweils ein Garten in allen sieben Stadtbezirken
ausgewählt, in dem Gartenkunst einer Künstlerin oder
eines Künstlers präsentiert wird. Interessierte
können ihre Gärten für die Teilnahme bis Montag, 2.
Mai, online unter www.duisburg.de/offenegaerten
anmelden. Weitere Informationen gibt es im
Bezirksrathaus Homberg am Bismarckplatz 1,
telefonisch unter 0203 283-8832 oder per E-Mail
unter
bza.homberg@stadt-duisburg.de.
Einfach schön - Gartenfoto Rilana Gollner
Kinderprogramm der Stadtbibliothek nimmt Fahrt auf
Das Kinderprogramm der Stadtbibliothek nimmt in den
nächsten Monaten weiterhin an Fahrt auf. Neben den
klassischen Veranstaltungen wie dem
Schoßkinderprogramm „SchoKi“ für Kinder von zwei bis
drei Jahren und verschiedenen Vorleseveranstaltungen
für Kinder ab vier Jahren gibt es stadtweit auch
einige Neuigkeiten zu entdecken. Neu in der
Zentralbibliothek ist die Reihe „Hans kann’s – Du
auch!“.
Hans Loh ist begeisterter Fan des
Kartonmodellbaus, der vielen Eltern aus der eigenen
Kindheit noch bekannt sein dürfte. Ab dem
30. April können Kinder ab acht Jahren
14-tägig um 11.30 Uhr mit ihm Modelle aus Pappe
basteln - von der Star-Wars-Figur über originelle
Tiere bis hin zur Ritterburg. Die Bezirksbibliothek
Buchholz lädt Kinder ab sechs Jahren am Donnerstag,
7. April, und Donnerstag, 19. Mai, jeweils um 16.15
Uhr zum DeutschEnglischen Vorlesespaß ein.
Stadtmuseum: Finissage der
Sonderausstellung „Glaubenskampf & Nächstenliebe“
Kurator Dr. Dennis Beckmann führt am
Sonntag, 27. März, um 15 im Stadtmuseum am
Johannes-Corputius-Platz (Innenhafen) letztmalig
durch die Sonderausstellung „Glaubenskampf &
Nächstenliebe“. Die Führung erklärt, wer die
Ordensbrüder und -schwestern waren, wie ihr Alltag
aussah, ob Frömmigkeit und Rittertum überhaupt
zusammenpassen – und was die Ordensmitglieder
eigentlich heute machen. Erzählt wird in der
Ausstellung die Geschichte der geistlichen
Ritterorden. In Duisburg waren mit den Johannitern
und dem Deutschen Orden gleich zwei
Ritter-Gemeinschaften aktiv, die auch in der
damaligen Weltpolitik eine äußerst wichtige Rolle
spielten. Während der Kreuzzüge befanden sie sich im
Spannungsfeld zwischen friedlichem Kulturkontakt,
fanatischem Glaubenskampf, weltlicher Macht und
bescheidenem Klosterleben.
Die Teilnahme kostet für Erwachsene 4,50 Euro,
ermäßigt zwei Euro. Während der Führung ist ein
Mund-Nasenschutz zu tragen und die nötigen Abstände
sind einzuhalten. Außerdem gilt im Museum aktuell
die 3GRegelung. Die Personenzahl bei den Führungen
ist begrenzt. Um eine Anmeldung telefonisch unter
(0203) 283-2640 oder per E-Mail an
ksm-service@stadtduisburg.de wird daher gebeten. Das
gesamte Führungsprogramm ist unter
www.stadtmuseum-duisburg.de abrufbar.
VHS-Vortrag über surrealistische Künstlerin
Leonora Carrington Die
britisch-mexikanische Surrealistin, die als bildende
Künstlerin und Autorin im Paris der 30-Jahre eine
feste Größe war, geriet immer mehr in Vergessenheit,
während ihre männlichen Weggefährten weiter im Fokus
blieben. Isabell Prieth holt die Künstlerin, die
in ihrer mexikanischen Wahlheimat 2011 mit 94 Jahren
starb, wieder ans Licht: Am Montag, 28. März, um 18
Uhr im Saal der VHS, Steinsche Gasse 26. Die
Teilnahmegebühr beträgt 5 Euro, eine vorherige
Anmeldung ist erforderlich. Es gilt die 2G-Regel und
Maskenpflicht. Weiterführende Informationen erhalten
Interessierte bei Axel Voss, unter der Rufnummer
0203 283-2064.
VHS-Vortrag: Zwischenbetrachtung
zur aktuellen Coronapolitik Die Volkshochschule
bietet am Montag, 28. März 2022, um 20 Uhr im
Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in
Duisburg-Mitte einen Vortrag von dem Fachanwalt für
Medizinrecht Carlos A. Gebauer zum Thema
Coronapolitik an.
Zu Beginn des dritten
Pandemiejahres wagt der Dozent in seinem Vortrag
eine kritische Betrachtung der bisherigen
Pandemiepolitik. Die Teilnahme kostet fünf Euro.
Weitere Informationen gibt es telefonisch bei Josip
Sosic unter 0203 283-3725.
Im Dialog mit der Politik
Duisburg, 26. März 2022 - Zu
Gast im Weltladen Duisburg, Koloniestr. 92,
47057 Duisburg: Landtagsabgeordnete Sarah
Phillip und ihre Kolleginnen aus der
Duisburger Kommunalpolitik E. Ulitzka und
K. Bräunling (SPD) am 1.4. 2022 von 13.30
bis ca. 15.00 Uhr. Der Weltladen Duisburg
freut sich interessierte Politikerinnen in
seinen Räumen zu begrüßen. Bei einem
Rundgang durch den Weltladen stellen Andrea
Nadolny (Vereinsvorsitzende) und Elisabeth
Schumann (Leitungsteam) die Arbeit des
Weltladens vor.
“An unseren
Produkten kann man exemplarisch erklären wie
der faire Handel funktioniert und wirkt“
sagt Andrea Nadolny und ergänzt „Wir
vertreten die Interessen unserer
Produzent*innen im globalen Süden, deshalb
ist es für uns wichtig die Anliegen des
Fairen Handels bei Entscheidungsträger*innen
der Politik vorzutragen. So ein Besuch ist
eine gute Gelegenheit über politische Ziele
und Forderungen der Weltläden und Fairen
Handels Bewegung ins Gespräch zu kommen. So
interessiert es uns, wie sich die SPD zur
„fairen Beschaffung“ verhält.“ Darüber
lässt sich bei einer fairen Tasse Kaffee
oder Tee sicher gut reden. Das Team des
Weltladen Duisburgs lädt die Presse zu
diesem Termin herzlich ein.
Fitness für Seele und Geist: Laufgottesdienst in
Wanheim Gläubige in Sportkleidung und
Laufschuhen sind am Sonntag, 3. April 2022 in der Wanheimer
Kirche, Wanheimer Str. 661, ab 9.45 Uhr besonders gern
gesehen. Denn die evangelische Kirchengemeinde Wanheim
feiert dann ihren ersten „LäuferInnengottesdienst“, bei dem
es anschließend auf die Strecke geht.
Laufen und
Glauben sind voll von Parallelen, findet das Team um Pfarrer
Rolf Seeger, das den Gottesdienst vorbereitet. Ohne zu viel
verraten zu wollen, weist es darauf hin, dass Laufen Abstand
vom Alltag bedeutet, wie auch der Gottesdienst und das Gebet
Abstand vom Alltag ermöglichen. Im Gottesdienst wird
aufgezeigt - auch durch die Musik der Band „UNFASSBAR“ -,
dass es weitere Parallelen vom Laufen zum Glauben gibt.
Nach dem seelischen Auftanken sind alle herzlich
eingeladen, eine Laufrunde mit Gleichgesinnten zu
absolvieren, entweder in der Gruppe, die die Strecke von
vier Kilometern läuft, oder in der, die die acht Kilometer
läuft. Mitmachen können gerne auch Radelnde und Walker.
Treffpunkt für alle ist nach dem Sonntagssport das
Wanheimer Gemeindehaus, Am Knevelshof 45, wo es ein
Läuferfrühstück und den Schlusssegen für alle gibt.
Rückfragen beantwortet Pfarrer Rolf Seeger gerne (0203
7395696). Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter
www.gemeinde-wanheim.de.
Kirchengemeinde lädt wieder zum
Frühstück ein Nach langer Zeit können im
Gemeindehaus Vogelsangplatz 1 in Wanheimerort Menschen
wieder zum Schlemmen und Klönen zusammenkommen. Dazu lädt
die Evangelische Kirchengemeinde Wanheimerort ein, denn
Engagierte der Gemeinde bereiten für den 31. März 2022 ein
Essen mit Rührei, Aufschnitt und allem, was zu einem guten
Frühstück gehört, vor. Gemeinsam genossen wird für 6,50 Euro
ab 9 Uhr und nach der 3G-Regel. Maria Hönes von der Gemeinde
bittet um vorherige Anmeldung (0203/ 770134). Infos zur
Gemeinde gibt es im Netz unter
www.wanheimerort.ekir.de.
Evangelische Gemeindehaus Vogelsangplatz - Foto:
www.wanheimerort.ekir.de
Kein Zurück mehr zum Papier Das
Verwaltungsamt des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg
stellt auf digitale Dokumente um Im Verwaltungsamt des
Evangelischen Kirchenkreises Duisburg gibt es seit einigen
Monaten eine Revolution: Mit einem
Dokumentenmanagementsystem soll der tägliche Wust an Papier
so eingedämmt werden, dass in einigen Jahren jegliche Post,
Dokumente und Vorgänge elektronisch zugänglich sind und
Schrankordner nicht mehr nötig sind. Der Anfang ist
aufwändig und manchmal frustrierend, sagen Mitarbeitende und
Verwaltungsleiterin Svenja Stepper. Doch einen Weg zurück
kann es aus verschiedensten und guten Gründen nicht geben.
Als die Evangelische Kirche im Rheinland das
Dokumentenmanagementsystem und für die Probephase
Freiwillige suchte, gehörte Kirchenoberverwaltungsrätin
Svenja Stepper zu den ersten, die sich dafür meldete und mit
dem Verwaltungsamt des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg
dieses neue Programm und dessen Abläufe im Detail testen
wollte. Wohlwissend, dass im Probelauf noch
Kinderkrankheiten beseitigt werden müssen, war sich die
Verwaltungsleiterin im Klaren, dass nur ein wirklich
ausgereiftes Programm die Arbeit den Mitarbeitenden in der
Verwaltung erleichtern und so letztendlich auch Kosten
sparen kann.
„Als Kirche müssen wir jetzt noch mehr als sonst auf das
Geld schauen“ betont Verwaltungsleiterin Stepper. „Hinzu
kommt, dass im Lauf der Jahrzehnte Tonnen von Papier durch
unser Haus der Kirche wandern und dafür viele Bäume sterben
mussten. So weiterzumachen, ist unverantwortlich. Für mich
stellt sich daher die Frage gar nicht, ob etwas passieren
muss.“ Und in den letzten Monaten passiert nun viel zu
diesem Thema: Eine Arbeitsgruppe hat mit der Softwarefirma
das Programm auf die eigenen Bedarfe angepasst, die
Mitarbeitenden wurden für das Dokumentenmanagementsystem
(DMS) geschult. Sämtliche Eingangspost, die per Papier in
Haus kommt wird gescannt. Die Originalbriefe werden noch
eine Zeit lang aufbewahrt.
Jedes gescannte Dokument
erhält Identifikationsnummern und Zugriffsrechte für
bestimmte Mitarbeitende. Im DMS können gleich mehrere
Kolleginnen und Kollegen einer Abteilung Vorgänge
bearbeiten, nach einem Aktenplan zuweisen, nach Stichworten
suchen und schließlich sehen, ob diese Vorgänge
abgeschlossen sind. Ablagen, in denen Briefe vor sich hin
schlummern oder niemand weiß, ob sich ihrer jemand erbarmt
hat, kann es nicht mehr geben, denn der Posteingang mahnt
zur Bearbeitung. Die Mitarbeitenden müssen sich erstmal
komplett umstellen und in dieser Phase kommt es dadurch auch
zu Mehrarbeit. Aber: Das System ist gerade in der
Homeoffice-Zeit von unschätzbarem Vorteil.
Zu Beginn
der Pandemie mussten manche Mitarbeitende körbeweise Ordner
und Papier mit nachhause nehmen. Das ist jetzt kaum noch
nötig. Und auch nach der Pandemie möchten viele weiter im
Homeoffice arbeiten. Verwaltungsleiterin Stepper schwebt
vor, dass in Zukunft der Hauptteil der Arbeit über das Netz
von zuhause aus erledigt wird. Wege ins Haus der Kirche in
der Duisburger Innenstadt werden seltener nötig sein; und
wenn dies der Fall ist, reservieren sich die Mitarbeitenden
für den Tag vorab einen Raum. Noch ist das
Zukunftsmusik, denn dafür müssen auch die Unterlagen in
bestehenden Archiven im DMS erfasst werden. Eine Utopie ist
das aber nicht, denn auch daran wird schon gearbeitet.
Geplant ist zum Beispiel, dass schon 2024 die Vielzahl der
Einzelplatzdrucker und Kopierer auf den Etagen abgeschafft
werden und nur noch zwei große Hochleistungskopierer für die
Gemeinden und Einrichtungen im Haus zur Verfügung stehen.
Das Verwaltungsamt selbst will bald komplett papierlos sein
– und wenn alles nach Plan läuft, ziehen die Gemeinden und
Einrichtungen im Evangelischen Kirchenkreis Duisburg auch
nach.
Verwaltungsleiterin Svenja Stepper, die ihrem Kollegen
Dirk Strater bei der digitalen Erfassung der Eingangspost
über die Schulter schaut. Foto: Rolf Schotsch
Baustellen -
A40 -
DVG-Umleitungen
DB erneuert Gleise zwischen
Essen und Duisburg und arbeitet an Ruhrkanal-Brücke
A42: Sperrung der Anschlussstelle Duisburg-Baerl
Auf der A42 wird die Anschlussstelle Duisburg-Baerl in
Fahrtrichtung Dortmund am Dienstag (29.3.) von 9 Uhr bis 15
Uhr gesperrt. Der Verkehr wird über die Anschlussstellen
Duisburg-Beekerwerth und Moers-West umgeleitet. Am Mittwoch
(30.3.) ist die Anschlussstelle Duisburg-Baerl dann in
Fahrtrichtung Kamp-Lintfort von 9 Uhr bis 15 Uhr gesperrt.
Der Verkehr wird über die Anschlussstelle Moers-West
umgeleitet. Der Grund sind Grünpflegearbeiten.
Duisburg-Huckingen: Teilsperrung Mündelheimer Straße
Die Netze Duisburg führen ab Mittwoch, 30. März, eine
Deckensanierung auf der Mündelheimer Straße in Huckingen im
Bereich der Brücke über den Angerbach durch. Aus diesem
Grund wird die Mündelheimer Straße zwischen der Angerbrücke
und der Schulz-Knaudt-Straße zur Einbahnstraße in
Fahrtrichtung Schulz-Knaudt-Straße. Fußgänger und Radfahrer
sind nicht betroffen. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer
werden Umleitungen eingerichtet. Die Arbeiten werden
voraussichtlich Anfang April abgeschlossen.
Zeitumstellung und
DVG: Geänderte Abfahrtszeiten für die
Nachtexpress-Linien
Am
Sonntag, 27. März, werden die Uhren wieder von Winterzeit
auf Sommerzeit umgestellt. Die Zeitumstellung um eine
Stunde, von 2 auf 3 Uhr, wirkt sich auf die Abfahrtszeiten
der Nachtexpress-Linien NE1, NE2, NE3, NE4, NE5 und NE6 der
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) aus.
STATISTIK
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Samstag, 26. März
2022 |
Folgemeldung Großbrand in Entsorgungsbetrieb
Der Einsatz ging mit großem Einsatz der
Feuerwehr Duisburg über die Nacht. Derzeit finden
noch Nachlöscharbeiten auf dem Gelände an der
Oberhauser Straße statt. In Bereich des
Entsorgungsbetriebes kann es noch zu
Geruchsbelästigung kommen. Der Einsatz wird noch
mehrere Stunden in Anspruch nehmen. Personen wurdem
bei dem Einsatz nicht verletzt. Zur Zeit befinden
sich noch ca. 30 Personen vor Ort. Die Brandursache
ist noch unbekannt.
Großbrand in einem Entsorgungsgebiet
Um 17:32 Uhr (Freitag, 25. März) wurde die
Feuerwehr durch mehrere Anrufer über eine starke
Rauchentwicklung in einem Entsorgungsbetrieb
informiert. Bereits auf der Anfahrt war die starke
Rauchentwicklung sichtbar. Es brannten bei
Eintreffen etwa 75m³ Müll auf dem Gelände eines
Entsorgungsbetriebes. Es wurden keine Personen
verletzt. Die Feuerwehr leitete umgehend einen
großen Löschangriff ein.
Die Ausbreitung konnte verhindert werden. Mit
mehreren Rohren und Wasserwerfern wird der Brand
bekämpft. Um den Wasserbedarf zu decken, wurden
zusätzliche Leitungen zur Einsatzstelle gelegt. Auf
Grund der Rauchentwicklung kommt es im Stadtgebiet
zu einer Geruchsbelästigung. Eine Gefahr für die
Bevölkerung besteht derzeit nicht. Bei Messungen der
Feuerwehr konnten keine Schadstoffe nachgewiesen
werden. Im Nahbereich der Oberhauser Straße kommt es
auf Grund der Einsatzfahrzeuge zu erheblichen
Verkehrsbehinderungen. Derzeit sind ca. 100
Einsatzkräfte der Feuerwehr im Einsatz. Die
Brandursache wird Gegenstand polizeilicher
Ermittlungen.
Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG
Intensivregister 26. März 2022, 07:18 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten:
153 (- 1) gegenüber dem Vortag).
Belegt heute:
141 (+ 4).
Freie Betten: 12
(- 5). Covid-Anteil
9,15 (+ 0,71%),
14 Personen
(+ 1) mit Covid-Intensivbehandlung,
8 Patienten
(+ 1) mussten massiv beatmet
werden.
RKI-Fallzahlen Duisburg -
26. März, 03:19 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 97.511
(+
529)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert.
Die
7-Tage-Fallzahl beträgt
4.055 (- 261).
Covid-19-Todesfälle
862 (+ 1).
Der Inzidenzwert beträgt 870,4 (+
17,0).
100.000 € für die Ukrainehilfe Duisburger
Wohlfahrtsverbände und Oberbürgermeister Sören
Link rufen zu weiteren Spenden auf
Die Welle der Solidarität und
Hilfsbereitschaft der Duisburgerinnen und Duisburger
ist ungebrochen. Auf dem eigens eingerichteten
Spendenkonto sind bereits mehr als 100.000 €
eingegangen. Mit dem Geld werden in einem ersten
Schritt Soforthilfen ermöglicht, Freizeitaktivitäten
für Kinder und Jugendliche organisiert und Projekte
zur Integration und Teilhabe umgesetzt.
Oberbürgermeister Sören Link ist überwältigt: "Es
ist wirklich großartig zu sehen, wie viele Menschen
sich bereits an der Spendenaktion beteiligt haben.
Einmal mehr zeigt sich, dass wir alle
zusammenstehen. Mein Dank gilt allen, die uns so
tatkräftig unterstützen." Dirk Tänzler, Parität
Duisburg, ergänzt: "Es bewegt und beeindruckt mich
sehr, dass offensichtlich auch Kinder ihr
Sparschwein plündern. So spendete zum Beispiel
Justin 2,73€. Jeder Cent hilft und wird bei den
Geflüchteten ankommen. Danke Justin und natürlich
auch allen anderen Spendern."
Um den
Menschen, die vor dem Krieg aus der Ukraine nach
Duisburg geflüchtet sind, möglichst passgenau helfen
zu können, sind Geldspenden die größte Hilfe.
Gemeinsam mit den Wohlfahrtsverbänden und mit
Unterstützung der Sparkasse Duisburg wurde daher ein
gemeinsames Spendenkonto eingerichtet. Zu den
beteiligten Wohlfahrtsverbänden gehören: AWO
Duisburg, Diakonie, der Paritätische, Deutsches
Rotes Kreuz, Jüdische Gemeinde und Caritas Duisburg.
Um den hier in Duisburg ankommenden Menschen zu
helfen, steht unter dem Betreff „Duisburg hilft“
weiterhin das Konto mit der Kennung • IBAN DE 72
35050000 0200920098 bereit.
Bürger- und Ordnungsamt: Widerstand bei
Bombenentschärfung kann teuer werden
Bei der
Entschärfung einer
Zehn-Zentner-Bombe in Duisburg-Meiderich
kam es zu erheblichen zeitlichen Verzögerungen, weil
sich Anwohner weigerten, ihre Wohnungen im
unmittelbaren Gefahrenbereich zu verlassen bzw. sich
innerhalb des Sicherheitsbereiches im Außenbereich
aufhielten. Auch kommt es immer wieder vor, dass
Personen aus Ignoranz oder aus Neugier versuchen, in
unmittelbare Nähe des Fundortes zu gelangen. Viele
Anwohner widersetzen sich den mehrfachen
Aufforderungen der Einsatzkräfte.
„Ich
möchte mich bei allen Einsatzkräften vom Bürger- und
Ordnungsamt, Feuerwehr, Polizei und den
Hilfsorganisationen für ihren unermüdlichen Einsatz
bis in die späte Nacht ausdrücklich bedanken. Ein
großer Dank gilt auch allen Duisburgerinnen und
Duisburgern, die den Evakuierungsmaßnahmen sofort
nachgekommen sind. Dass ein paar wenige
Uneinsichtige nicht nur sich selbst in Gefahr
gebracht, sondern die Arbeiten massiv verzögert
haben, ist nicht nur unzumutbar für die Menschen,
die stundenlang darauf warten mussten, wieder in
ihre Häuser zu können, sondern auch für alle
Einsatzkräfte", so Oberbürgermeister Sören Link.
Ordnungsdezernent Andree Haack ergänzt: „Das
Bürger- und Ordnungsamt hat sich mit Unterstützung
durch die Polizei bemüht, die Bereiche
schnellstmöglich leer zu ziehen. Die erheblichen
zeitlichen Verzögerungen bei der gestrigen
Bombenentschärfung in Meiderich entstanden, da sich
viele Anwohner weigerten, ihre Wohnungen und den
Sicherheitsbereich zu verlassen. Es wurden
zahlreiche Platzverweise ausgesprochen und wir
werden überall dort, wo es und möglich ist,
entsprechende Ordnungswidrigkeitenverfahren gegen
die Personen einleiten. Und das kann dann bis zu
1.000€ kosten."
Das Bürger- und Ordnungsamt der Stadt Duisburg
weist nochmals ausdrücklich darauf hin, dass
Weisungen zum Verlassen von Gefahrenbereichen
unbedingt zu befolgen sind. Gegen Personen, die sich
weigern, den Evakuierungsbereich zu verlassen,
werden Platzverweise durch die städtischen
Außendienstkräfte bzw. durch die Polizei
ausgesprochen. In der Sicherheits- und
Ordnungsverordnung ist festgeschrieben, dass der
Aufenthalt in den Sicherheitsbereichen rund um den
Bombenfundort verboten ist. Die Missachtung des
Aufenthaltsverbots wäre dann eine ahndungsfähige
Ordnungswidrigkeit. Bomben müssen nach ihrem Fund
nach aktueller Erlasslage am selben Tag entschärft
werden. Besonders bei Bomben mit einem Säurezünder
ist Eile geboten.
Neubau des Straßenverkehrsamts steht bevor
Die Pläne für den Neubau des
Straßenverkehrsamtes an der Theodor-Heus-Straße in
Duisburg-Neumühl werden konkret und liegen dem Rat
der Stadt Duisburg am kommenden Donnerstag zur
Entscheidung vor. Die Kosten für das neue
Straßenverkehrsamt werden aktuell mit ca. 16,8 Mio.
Euro bemessen. Das Bauvorhaben soll von der
Duisburger Infrastrukturgesellschaft (DIG)
durchgeführt werden, die bereits erfolgreich die
Umgehungsstraßen in Meiderich und Hamborn/Walsum
realisiert.
„Endlich
geht es los. Die Pläne müssen wir jetzt schnell in
die Tat umsetzen“, betont Bruno Sagurna,
Fraktionsvorsitzender der SPD-Ratsfraktion und
Beiratsvorsitzender der Duisburger
Infrastrukturgesellschaft. „Mit den Umgehungsstraßen
hat die DIG bereits bewiesen, dass sie Großprojekte
schnell und erfolgreich an den Start bringt. Ich bin
mir sicher, dass dies nun auch mit dem
Straßenverkehrsamt gelingen wird“, sagt Sagurna.
Für den Neubau ist ein ressourcenschonendes
Energiekonzept vorgesehen, das auf regenerative
Energiequellen setzt. Es wird unter anderem ein
1.500 qm Gründach sowie den Einsatz von
Photovoltaikanlagen geben. Die Fertigstellung ist
für Mitte 2023 geplant.
„Nicht nur für die
Besucherinnen und Besucher ist ein neues
Straßenverkehrsamt ein Gewinn, sondern auch für die
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die
Personalsituation beim Straßenverkehrsamt hat sich
zwar etwas verbessert, aber es soll weiter
zusätzlich neues Personal eingestellt und die
Vorgänge weiter digitalisiert werden. Beides ist mit
dem Platzangebot im neuen Straßenverkehrsamt und
modernen, zukunftsweisenden Arbeitsbedingungen
deutlich einfacher realisierbar“, erklärt Bruno
Sagurna abschließend.
Golf Benefizturnier zur Unterstützung
der Ukraine Flüchtlinge.
Am
Samstag, 2. April startet ab 10 Uhr im Golfrevier,
Ardesstraße 82 in Duisburg-Röttgersbach, ein
Benefizturnier zur Unterstützung der Flüchtlinge aus
der Ukraine. Neben dem Golfturnier, gibt es ein
attraktives Rahmenprogramm, mit großer Tombola, DJ,
Kuchen- und Grillstand, vegetarische Speisen,
Hüpfburg, XL Golf-Dartscheibe, verschiedene
Verkaufsstände mit hand-made Produkten und einem
Karikaturisten. Für Nicht-Golfer gibt darüber
hinaus die Möglichkeit den Golfsport kennen zu
lernen. Die Einnahmen gehen zu 100% an Unicef Hilfe
für Flüchtlingskinder.
Earth Hour 2022
In Duisburg gehen für eine Stunde die
Lichter aus: Anlass dafür ist die weltweite Aktion
„Earth Hour“, an der sich die Stadt traditionell am
Samstag, 26. März, beteiligt. Alle Duisburgerinnen
und Duisburger sind aufgerufen, in der Zeit von
20:30 bis 21:30 Uhr ebenfalls ihre Lichter
auszuschalten. Die Stadt Duisburg wird sich in
diesem Jahr gemeinsam mit der evangelischen
Kirchengemeinde Alt Duisburg, der Stadtwerke
Duisburg AG und den Wirtschaftsbetrieben an der
Aktion beteiligen.
So werden die Außenbeleuchtungen des Rathauses,
der Salvatorkirche und der Marienkirche erlöschen.
Ebenso wird die grüne Beleuchtung des
Stadtwerketurms, sowie die Beleuchtung des
Kühlturmes und des Wärmespeichers des Stadtwerke
Kraftwerkes Wanheimerort für eine Stunde
ausgeschaltet. Auch die Beleuchtung von Tiger &
Turtle wird in diesem Jahr für eine Stunde
ausgeschaltet. Bereits zum 16. Mal findet die vom
WWF ins Leben gerufene Aktion „Earth Hour“ statt.
An diesem Tag werden in über 100 Ländern
Millionen Menschen im Rahmen der weltweiten Aktion
für 60 Minuten das Licht ausschalten, damit aus
dieser symbolischen Aktion mehr wird und ein
stärkeres Bewusstsein für Klima- und
Ressourcenschutz entsteht. Seit 2007 organisiert der
WWF die weltumspannende Aktion Earth Hour. Was 2007
in Sydney mit mehr als 2,2 Mio. Haushalten begann,
entwickelte sich bis heute zu einer der größten
freiwilligen Aktionen, die es je gab.
In den letzten Jahren nahmen weltweit Menschen
in über 180 Ländern daran teil. Kern dieser Aktion
ist, durch das gezielte Abschalten von Beleuchtungen
ein Zeichen gegen den Klimawandel zu setzen. In
Deutschland beteiligten sich im letzten Jahr rund
400 Städte und Gemeinden. In den letzten Jahren
gingen unter anderem in Berlin, Hamburg, Dresden und
Köln die Lichter berühmter Gebäude aus. Darunter
waren der Kölner Dom, das Hamburger Rathaus, die
Dresdener Frauenkirche und viele weitere bekannte
Bauwerke. Weitere Informationen gibt es Internet
unter www.wwf.de/earthhour. Dort findet sich auch
eine interaktive Karte mit Informationen zu allen
teilnehmenden Städten.
„Udo Jürgens“-Show wird in die
Rheinhausen-Halle verlegt Die
ursprünglich am Donnerstag, 28. April, in der
Glückauf-Halle stattfindende Musikveranstaltung über
„Udo Jürgens“ wird auf Mittwoch, 4. Mai, 20 Uhr in
die Duisburger Rheinhausen-Halle an der
Beethovenstraße 20 verlegt. Seit Mitte März dient
die Glückauf-Halle geflüchteten Menschen aus der
Ukraine als Erstunterkunft, sodass eine Aufführung
dort nicht möglich ist. Alle gekauften Tickets
behalten weiterhin ihre Gültigkeit. Die Welt braucht
Lieder – vor allem die von Udo Jürgens. Eine Hommage
an sein Leben und seine größten Hits bieten
Christian Mädler, Grudrun Schade und eine Live-Band
mit Hits und Evergreens des
Jahrhundert-Entertainers.
Eine mitreißend-berührende Show mit großen Hits,
ein nostalgisch packender Abend für alle
Udo-Jürgens-Fans. Karten für die Veranstaltung
können im Vorverkauf im Bezirksrathaus
Duisburg-Homberg am Bismarckplatz 1 und am Tag der
Veranstaltung ab 19 Uhr an der Abendkasse in der
Rheinhausen-Halle erworben werden. Der Einlass
erfolgt nur mit 2G-Nachweis. Es gelten die jeweils
aktuell gültigen Regeln der Corona-Schutzverordnung
des Landes NRW.
Anmeldestart
für den Tag der offenen Gärten Die
Stadt Duisburg lädt alle Gartenbesitzer ein, sich am
Samstag, 11. Juni, am „Tag der offenen Gärten“ zu
beteiligen und ihre Gärten der Öffentlichkeit zu
präsentieren. Für die Teilnahme muss es nicht
unbedingt der durchgestylte Garten sein, auch ein
verborgener Hinterhof, ein bienenfreundlicher
Wildgarten oder eine liebevoll gestaltete
Kleingartenanlage kann beim „Tag der offenen Gärten“
vorgestellt werden.
Der Garten wird an diesem Tag dann für alle
interessierten Gartenfreunde zugängig gemacht. Zudem
wird dieses Mal erstmalig bei der Gartenausstellung
jeweils ein Garten in allen sieben Stadtbezirken
ausgewählt, in dem Gartenkunst einer Künstlerin oder
eines Künstlers präsentiert wird. Interessierte
können ihre Gärten für die Teilnahme bis Montag, 2.
Mai, online unter www.duisburg.de/offenegaerten
anmelden. Weitere Informationen gibt es im
Bezirksrathaus Homberg am Bismarckplatz 1,
telefonisch unter 0203 283-8832 oder per E-Mail
unter
bza.homberg@stadt-duisburg.de.
Einfach schön - Gartenfoto Rilana Gollner
Kinderprogramm der Stadtbibliothek nimmt Fahrt auf
Das Kinderprogramm der Stadtbibliothek nimmt in den
nächsten Monaten weiterhin an Fahrt auf. Neben den
klassischen Veranstaltungen wie dem
Schoßkinderprogramm „SchoKi“ für Kinder von zwei bis
drei Jahren und verschiedenen Vorleseveranstaltungen
für Kinder ab vier Jahren gibt es stadtweit auch
einige Neuigkeiten zu entdecken. Neu in der
Zentralbibliothek ist die Reihe „Hans kann’s – Du
auch!“.
Hans Loh ist begeisterter Fan des
Kartonmodellbaus, der vielen Eltern aus der eigenen
Kindheit noch bekannt sein dürfte. Ab dem
30. April können Kinder ab acht Jahren
14-tägig um 11.30 Uhr mit ihm Modelle aus Pappe
basteln - von der Star-Wars-Figur über originelle
Tiere bis hin zur Ritterburg. Die Bezirksbibliothek
Buchholz lädt Kinder ab sechs Jahren am Donnerstag,
7. April, und Donnerstag, 19. Mai, jeweils um 16.15
Uhr zum DeutschEnglischen Vorlesespaß ein.
Der Flyer zum Kinderprogramm liegt in den
Bibliotheken aus. Auch auf der Homepage der
Stadtbibliothek unter
www.stadtbibliothek-duisburg.de sind alle Daten und
Angaben zur Anmeldung zu finden. Für die Bibliothek
gilt weiterhin die 3G-Regel. Jugendliche unter 18
Jahren müssen außer ihrem Schülerausweis keine
weiteren Nachweise vorlegen. In den Gebäuden muss
eine FFP2/KN95-Maske getragen werden. Fragen
beantworten die Mitarbeitenden gerne vor Ort,
telefonisch unter (0203) 283-4218 oder per E-Mail an
stadtbibliothek@stadt-duisburg.de.
nternationaler Tag der Roma
Im Katholischen Gesundheits- und Sozialzentrum
Petershof in Marxloh findet ein Fest der Roma-Kultur
zum Internationalen Tag der Roma statt. In Gedenken
an die seit Jahrhunderten anhaltende Diskriminierung
und Ausgrenzung setzt das Kommunale
Integrationszentrum ein Zeichen mit Roma-Poesie und
-Musik verschiedener Künstler. Weltweit wird jedes
Jahr am 8. April der Internationale Tag der Roma
begangen. Dieser Aktionstag soll an den ersten
Internationalen RomaKongress erinnern, der 1971 in
London stattfand.
Ausstellung „60 Jahre Amnesty International“
in der Bezirksbibliothek Buchholz Die
Bezirksbibliothek Buchholz auf der Sittardsberger
Allee 14 lädt gemeinsam mit Amnesty International
noch bis zum 28. April zu einer PlakatAusstellung
ein. Amnesty International ist die weltweit größte
Bewegung, die für die Menschenrechte eintritt. Im
letzten Jahr hat sie das 60. Jubiläum ihrer Gründung
gefeiert. Zu diesem Anlass wurden Plakate zu den
verschiedenen Kampagnen aus den letzten Jahrzehnten
zusammengestellt.
Die unterschiedlichen Motive unterstreichen die
Bedeutung und Wichtigkeit der Anliegen, für die
Amnesty International mit ungebrochenem Willen
eintritt. Am Samstag, 09. April, werden Mitglieder
der Duisburger Gruppe von Amnesty International mit
einem Infostand in der Bibliothek sein und über ihre
Aktivitäten informieren. Die Bibliothek ist
dienstags bis donnerstags von 10.30 bis 13 Uhr und
von 14 bis 18.30 Uhr sowie samstags von 10 bis 13
Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei. Für den Besuch
der Bibliothek gilt die 3-G-Regel.
Finnischer Power Funk mit
Unterstützung von Sunrise Avenue in Duisburg
Schweiß der von der Decke tropft,
berauschendes Tanzen und Live-Musik – eine
Kombination, die man seit der
Corona-Pandemie nur noch in Erinnerungen
findet. Die finnische Funk Band „Tomi
Salesvuo EAST FUNK ATTACK“ verbindet all
dies und nimmt den dritten Anlauf für ihre
Deutschland Tour im März. Stargast ist Riku
Rajamaa, Gitarrist der bekannten Rockband
Sunrise Avenue. Mit auf dem Tourplan steht
auch Duisburg, wo die Band am 26.03.2022 im
Soziokulturellen Zentrum Stapeltor auftritt.
Neues Album „Nothing`s Enough“ im Gepäck
Auf ihrer Deutschland-Tour präsentiert
die Tomi Salesvuo EAST FUNK ATTACK ihr neues
Album „Nothing`s Enough“, das 2021 erschien.
Nach zwei erfolgreichen Studio-Alben, ist
„Nothing Enough“ eine Fortsetzung des
dynamischen 70er Jahre Funk-Sounds der Band
und rollt beim Anhören nahezu über einen
hinweg. Treibende Drumbeats vermischen sich
mit rhythmischer Gitarrenarbeit und
eingängigen Gesangsriffs.
Unterstützung von Sunrise Avenue
Gitarrist „Doch vor allem ist die Bühne
unser zuhause“ verrät Frontman und
Schlagzeuger Tomi Salesvuo, ein Verweis auf
die Live-Qualität der Band. Für ihre Tour in
Deutschland sind auch prominente Gäste
eingeplant. Neben Sängerin Rau Ratilainen,
die bereits bei THE VOICE Finnland zu
glänzen wusste, verstärkt zudem noch Riku
Rajamaa die Band. Der prominente Gitarrist
und Songwriter ist ansonsten vor allem mit
der auch in Deutschland bekannten Rockband
Sunrise Avenue unterwegs und bringt seine
geballte Erfahrung mit auf die Bühne.
Tickets und weitere Informationen zum Event
und den Hygieneauflagen finden Sie unter:
http://www.eastfunkattack.com/ oder
direkt bei den Veranstaltungsorten. Einlass
ist um 18:00 Uhr, Beginn um 20:00 Uhr.
„Nothing‘s Enough“ Tour Dates Samstag, 26.
März 2022 Duisburg – Stapeltor
Ranger-Tour zum Baerler Buscher und zur
Halde Rheinpreußen
Den Baerler Busch
in Duisburg und die Halde Rheinpreußen in Moers
können Naturfreundinnen und -freunde bei einer
zweieinhalbstündigen Wanderung entdecken, die am
Sonntag, 3. April, um 15 Uhr startet. Ranger Ulrich
Gräfer von Eigenbetrieb Ruhr Grün des
Regionalverbandes Ruhr (RVR) erklärt Vergangenheit,
Gegenwart und Zukunft der beiden Ausflugsziele.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer treffen sich
am Parkplatz Römerstraße/Orsoyer Allee in Moers.
Erwachsene zahlen fünf, Kinder drei Euro. Eine
verbindliche Anmeldung unter 0201/2069-768 oder
waldwildnis@rvr.ruhr ist notwendig. Alle
RVR-Veranstaltungen zum Thema Naturerlebnis sowie
weitere Termine sind unter
https://www.um.
Diakonin Gitta
Samko verlässt die Seemannsmission nach 18 Jahren
Ihr Büro ist aufgeräumt, die
Abschiedsgeschenke sind im Kofferraum verstaut. Die
Kollegen aus den Seemannsmissionsstationen von
Amsterdam, Antwerpen und Emden waren zum
Abschiedsempfang da.
Nach
18 Jahren gibt die Diakonin Gitta Samko - Foto Gerd
Kling - ihre Stelle beim Evangelischen
Binnenschifferdienst auf, wo sie für die Duisburger
Seemannsmission zuständig war. In einer ihrer
letzten Mittagspausen sitzt sie auf einer Bank am
Ruhrorter Leinpfad und blinzelt über das glitzernde
Hafen-Wasser in die Frühlingssonne.
„Damals
hatte ich von Tuten und Blasen keine Ahnung“, sagt
sie lachend, wenn sie an ihre Anfänge im Februar
2004 denkt. Als frischgebackene Sozialarbeiterin
trat sie eine halbe, befristete Stelle für die
Frauen und Kinder der Binnenschiffer an. Später
wechselte sie zur Seemannsmission.
Seit 2018
hatte sie eine volle Stelle. Sie lernte die Tücken
der Bordbesuche kennen, die schwankenden Planken und
schaukelnden Jakobsleitern. Sie erlebte den
Zeitdruck, das eng getaktete Leben an Bord zwischen
Laden und Löschen, Warten und Schleusen. Sie kannte
die zusammengewürfelten Mannschaften auf den
Seeschiffen, sorgte für Arzttermine, Telefonkarten
und kaufte auch mal schnell das Nötigste ein, wenn
gerade an Bord alle Hände gebraucht wurden.
„Die Kirche kommt zu den Menschen an Bord, weil die
ja nicht zu uns kommen können. Und wir kommen
unabhängig von Nationalität, Religion und Kultur“,
sagt Samko. Wenn die 15 Meter lange „Johann Hinrich
Wichern“, das Kirchenboot, längsseits ging und die
zierliche Gitta Samko in dicker Jacke und Mütze an
Bord eines Binnenschiffes oder Küstenmotorschiffes
kletterte, dann kam sie in norddeutscher Knappheit
und aller Bescheidenheit.
„Ich bin ja kein Seemann, ich kann nur fragen
und zuhören, wo die Probleme liegen und dann sehen,
was wir tun können“, sagt sie. Seeleute die
monatelang keine Heuer gesehen haben, ukrainische
Matrosen, deren Kontakt nach Hause ins Kriegsgebiet
abgebrochen ist, russische Seeleute, deren
Bankzugänge gesperrt sind. Es fällt Samko richtig
schwer, ausgerechnet jetzt, mitten in der Krise,
deren Auswirkungen im internationalen Geschäft der
Transport-Schifffahrt sofort zu spüren sind, ihre
Stelle zu wechseln. Aber es muss sein, auch wenn sie
an allen Ecken fehlen wird.
Sie stammt aus Osterholz-Scharmbeck im Bremer
Umland, dort renoviert sie das Haus ihres Vaters,
dass sie geerbt hat. Und dort hat sie sich eine neue
Stelle gesucht, weil die Pendelei zwischen ihren
beiden Lebensmittelpunkten allmählich zu anstrengend
wurde. „Ich bin nicht mehr Mitte dreißig, wie damals
als ich in Duisburg anfing“, schmunzelt sie. Ins
Wasser gefallen ist sie bei ihren Klettertouren nie.
Sie wird im Haus der Kulturen in
Osterholz-Scharmbeck sozialpädagogische
Quartiersbetreuung für Frauen und Kinder machen. Und
noch eine ganze Weile „ihre“ Binnenschifferfamilien
und Seeleute vermissen.
Wenn sie in
Osterholz aufs Wasser will muss sie sich eine
touristische Torfkahntour buchen. Ihre Moerser
Stamm-Kneipen wird sie vermissen und dass man im
Ruhrgebiet so nahe an der Vielfalt der
Kulturangebote ist, die für sie Lebens-Elixier sind.
Ihr Highlight aus der Duisburger Zeit? „Ich durfte
mal eine Woche mit einer russischen Mannschaft auf
einem KüMo bis nach England mitfahren, um das Leben
an Bord besser kennen zu lernen“, erzählt sie, „das
war sehr lehrreich, aber ich musste dem Koch an Bord
erst erklären, dass ich höchstens halb so viel essen
kann, wie so ein russischer Zwei-Meter-Matrose.“
Was sie zum Abschied tröstet? „Meine Stelle wird zum
Glück wieder besetzt“, sagt sie, „ich wünsche mir,
dass da jemand hinkommt, der genauso viel Freude und
Leidenschaft für diese Arbeit mitbringt, wie ich.
Seemannsmission, dass muss man einfach wollen.“
Sabine Merkelt-Rahm
Blühendes
Gemeindeleben im April an der Meidericher Kirche
In der Evangelischen Gemeinde Meiderich
blüht nicht nur die Kirchwiese Ende März richtig
auf, denn mit der Aussicht auf Ostern und die
zahlreichen Veranstaltungen zu verschiedensten
Themen bekommt auch das Gemeindeleben richtig Farbe.
Ganz neu ist die Möglichkeit für
Gemeindemitglieder und Menschen im Stadtteil, sich
bei Bedarf ein Elektro-Lastenrad auszuleihen.
Christina Schubert von der evangelischen
Kirchengemeinde hat dafür den Kontakt mit dem ADFC
Duisburg geknüpft, der mit seinem Projekt „DuisBock“
kostenlos Lastenräder und Anhänger verleiht.
Die
Buchung läuft über die Website
www.duisbock.de,
Rad oder Anhänger können in der Gemeinde mitgenommen
und wieder abgegeben werden. Die Initiative ist Teil
der Klimaaktionen in der Kirchengemeinde. So wie
auch der Klimastand, bei dem Besucher und
Besucherinnen neben Informationen zum Thema auch
klimafreundliche Snacks und Getränke zum Probieren
bekommen. Im Ostermonat ist der Klimastand bei gutem
Wetter am 1., 7., und 14. April zwischen 10 und 12
Uhr aufgebaut – bei gutem Wetter draußen auf dem
Kirchplatz zwischen Gotteshaus und Gemeindezentrum,
Auf dem Damm 6.
Christina Schubert Joerg Walther ADFC
Engagiert ist die Gemeinde auch beim Thema
Ukraine. So lädt sie zusammen mit der Evangelischen
Gemeinde Obermeideirch unter dem Motto „Zusammen
beten, Gemeinschaft fühlen und im Austausch sein“ zu
den wöchentlichen Friedensgebeten - montags um 18
Uhr in der Kirche Auf dem Damm und freitags um 18
Uhr in der Kirche an der Emilstraße – zum
Friedensgebet ein. In den Gemeindezentren und in den
Gottesdiensten nehmen die beiden Gemeinden Spenden
für die Katastrophenhilfe der Diakonie im
Krisengebiet Ukraine an und geben auch Gelder an die
Hilfe vor Ort in Duisburg weiter.
Kirchwiese Ende März
Im Moment gibt es Gespräche mit hiesigen
Hilfsorganisationen, wie die Hilfe z.B. in der
Flüchtlingsunterkunft im Landschaftspark organisiert
werden kann. Im April können sich Kirchennahe und
alle Meidericher auf bekannte Gemeindeklassiker
freuen: Am 5. April um 17.30 Uhr die Kirchenführung
mit Prädikant Udo Kloppert, am 15. April um 18 Uhr
die „Abendmusik an Karfreitag“ am 29. April die
„Kirchenkneipe“ und am 2. und 16. April das leckere
Marktcafé. Noch was Schönes zu sehen gibt es ab dem
24. April, denn wird im Gemeindezentrum die
Ausstellungseröffnung „Industrie gestern – heute –
morgen“ der Fotografen Udo Kloppert, Thomas Dörbandt
und Uwe Skoklossa eröffnet. Zu sehen ist sie bis zum
13. Mai. Infos zur Gemeinde, dem Gemeindeleben
und zu allen Aktionen gibt es im Netz unter
www.kirche-meiderich.de und per Telefon im
Gemeindebüro unter der Rufnummer 0203-4519622.
Neue App-gesteuerte DHL Packstation in
Duisburg-Untermeiderich in Betrieb genommen
Die Deutsche Post DHL hat eine neue Packstation
in Duisburg-Untermeiderich, Diedenhofener Str. 30,
in Betrieb genommen. Kunden können dort ab sofort
rund um die Uhr ihre DHL-Pakete abholen und
vorfrankierte Sendungen verschicken. Die Kapazität
des neuen Automaten umfasst 53 Fächer. Bei der
Packstation in Duisburg-Untermeiderich handelt es
sich um einen neuen App-gesteuerten Automatentyp,
der kein Display benötigt, da der Kunde ihn
ausschließlich mit seinem Smartphone bedient.
„Wir haben die App-gesteuerten Packstationen
intensiv getestet. Die Rückmeldung der Kunden ist
sehr positiv und es hat sich gezeigt, dass die
allermeisten Packstationskunden mit der Nutzung von
Apps auf ihrem Smartphone bestens vertraut sind“,
erklärt Holger Bartels, Leiter des
Multikanalvertriebs Post & Paket Deutschland der
Deutsche Post DHL Group. Ein Großteil der
App-gesteuerten Packstationen ist mit Solarzellen
auf dem Dach ausgestattet, sodass sich der neue
Packstationstyp mit regenerativen Energien komplett
selbst versorgen kann.
„Da wir keine externe Stromquelle mehr
benötigen, können wir die Packstation jetzt auch an
Orten aufstellen, wo dies vorher nicht möglich
gewesen wäre. Wir werden unseren Service damit noch
näher zu unseren Kunden bringen und
klimafreundlicher machen“, sagt Holger Bartels.
DHL-Kunden können künftig beide Automatentypen
nutzen – die klassische Packstation mit Bildschirm
und Scanner und die App-gesteuerte Variante.
Neue App-gesteuerte DHL Packstation in
Duisburg-Wehofen in Betrieb genommen
Die Deutsche Post DHL hat eine neue Packstation in
Duisburg-Wehofen, Am Dyck 63, in Betrieb genommen.
Kunden können dort ab sofort rund um die Uhr ihre
DHL-Pakete abholen und vorfrankierte Sendungen
verschicken. Die Kapazität des neuen Automaten
umfasst 69 Fächer. Bei der Packstation in
Duisburg-Wehofen handelt es sich um einen neuen
App-gesteuerten Automatentyp, der kein Display
benötigt, da der Kunde ihn ausschließlich mit seinem
Smartphone bedient.
VHS: Autorenteam Hoeps & Toes liest aus
ihrem Thrillerroman „Die Cannabis-Connection“
Im Rahmen der Duisburger Akzente
präsentiert die Volkshochschule am Freitag, 1.
April, um 18.30 Uhr in der VHS im Stadtfenster an
der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte eine
Thriller-Lesung des deutsch-niederländischen
Autorenteams Hoeps & Toes zum Roman „Die
Cannabis-Connection“. Hoeps & Toes bieten stets mehr
als eine einfache Lesung.
Auch diesmal erwarten das Publikum wieder Storys
über Recherchen, spontane Dialoge über
deutsch-niederländische Befindlichkeiten und
natürlich nicht zuletzt spannende Thrillerpassagen.
Die Presse im In- und Ausland ist sich einig: Der
Roman des deutschniederländischen Autoren-Teams
Hoeps & Toes „Die CannabisConnection“ ist ein ebenso
atemberaubender wie realistischer PolitThriller und
eine echte Empfehlung. Das Entgelt für die Lesung
beträgt fünf Euro. Eine vorherige Anmeldung auf
www.vhs-duisburg.de ist erforderlich.
Baustellen -
A40 -
DVG-Umleitungen
DB erneuert Gleise zwischen
Essen und Duisburg und arbeitet an Ruhrkanal-Brücke
A42: Sperrung der Anschlussstelle Duisburg-Baerl
Auf der A42 wird die Anschlussstelle Duisburg-Baerl in
Fahrtrichtung Dortmund am Dienstag (29.3.) von 9 Uhr bis 15
Uhr gesperrt. Der Verkehr wird über die Anschlussstellen
Duisburg-Beekerwerth und Moers-West umgeleitet. Am Mittwoch
(30.3.) ist die Anschlussstelle Duisburg-Baerl dann in
Fahrtrichtung Kamp-Lintfort von 9 Uhr bis 15 Uhr gesperrt.
Der Verkehr wird über die Anschlussstelle Moers-West
umgeleitet. Der Grund sind Grünpflegearbeiten.
Duisburg-Huckingen: Teilsperrung Mündelheimer Straße
Die Netze Duisburg führen ab Mittwoch, 30. März, eine
Deckensanierung auf der Mündelheimer Straße in Huckingen im
Bereich der Brücke über den Angerbach durch. Aus diesem
Grund wird die Mündelheimer Straße zwischen der Angerbrücke
und der Schulz-Knaudt-Straße zur Einbahnstraße in
Fahrtrichtung Schulz-Knaudt-Straße. Fußgänger und Radfahrer
sind nicht betroffen. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer
werden Umleitungen eingerichtet. Die Arbeiten werden
voraussichtlich Anfang April abgeschlossen.
Zeitumstellung und
DVG: Geänderte Abfahrtszeiten für die
Nachtexpress-Linien
Am
Sonntag, 27. März, werden die Uhren wieder von Winterzeit
auf Sommerzeit umgestellt. Die Zeitumstellung um eine
Stunde, von 2 auf 3 Uhr, wirkt sich auf die Abfahrtszeiten
der Nachtexpress-Linien NE1, NE2, NE3, NE4, NE5 und NE6 der
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) aus.
Linie 901: Busse statt Bahnen Von
Freitag, 25. März, ab circa 20 Uhr, bis Sonntag, 27. März,
Betriebsende, fahren auf der Linie 901 Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Duisburg-Ruhrort Busse
statt Bahnen. Grund hierfür sind Sanierungsarbeiten auf der
Hafenkanalbrücke. Auf dem Linienabschnitt „Landesarchiv
NRW“ bis „Tausendfensterhaus.“ werden in beiden
Fahrtrichtungen Busse eingesetzt.
STATISTIK
|
Freitag, 25. März
2022 |
Erfolgreiche
Entschärfung einer Zehn-Zentner-Bombe in
Duisburg-Meiderich
Großbrand in einem Entsorgungsgebiet
Um 17:32 Uhr wurde die Feuerwehr durch
mehrere Anrufer über eine starke Rauchentwicklung in
einem Entsorgungsbetrieb informiert. Bereits auf der
Anfahrt war die starke Rauchentwicklung sichtbar. Es
brannten bei Eintreffen etwa 75m³ Müll auf dem
Gelände eines Entsorgungsbetriebes. Es wurden keine
Personen verletzt. Die Feuerwehr leitete umgehend
einen großen Löschangriff ein.
Die Ausbreitung konnte verhindert werden. Mit
mehreren Rohren und Wasserwerfern wird der Brand
bekämpft. Um den Wasserbedarf zu decken, wurden
zusätzliche Leitungen zur Einsatzstelle gelegt. Auf
Grund der Rauchentwicklung kommt es im Stadtgebiet
zu einer Geruchsbelästigung. Eine Gefahr für die
Bevölkerung besteht derzeit nicht. Bei Messungen der
Feuerwehr konnten keine Schadstoffe nachgewiesen
werden. Im Nahbereich der Oberhauser Straße kommt es
auf Grund der Einsatzfahrzeuge zu erheblichen
Verkehrsbehinderungen. Derzeit sind ca. 100
Einsatzkräfte der Feuerwehr im Einsatz. Die
Brandursache wird Gegenstand polizeilicher
Ermittlungen.
Krieg in der Ukraine: EU will Versorgung
mit Lebensmitteln weltweit sichern Die
EU-Kommission hat eine Initiative zur
Ernährungssicherheit vorgelegt, um Auswirkungen der
russischen Invasion in der Ukraine auf die weltweite
Lebensmittelversorgung abzufedern. „Russlands
beispielloser Krieg hat globale Folgen für die
Ernährungssicherheit“, warnte Exekutiv-Vizepräsident
Valdis Dombrovskis bei der Vorstellung der
Initiative.
Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG
Intensivregister 25. März 2022, 07:15 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten:
154 (- 1) gegenüber dem Vortag).
Belegt heute:
137 (0).
Freie Betten: 17
(- 1). Covid-Anteil
8,44 (-
1,24%),
13 Personen
(- 2) mit Covid-Intensivbehandlung,
7 Patienten
(- 2) mussten massiv beatmet
werden.
RKI-Fallzahlen Duisburg -
25. März, 03:18 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 96.982 (+
751)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert.
Die
7-Tage-Fallzahl beträgt
4.316 (+ 84).
Covid-19-Todesfälle
861 (+ 1).
Der Inzidenzwert beträgt 870,4 (+
17,0).
5-StandorteProgramm Übergabe
Förderbescheide durch Staatssekretär Dammermann
Die Stadt Duisburg und die städtische
Wirtschaftsförderung haben heute von Christoph
Dammermann, Staatssekretär des Ministeriums für
Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie
des Landes Nordrhein-Westfalen Förderbescheide von
Bund und Land für die Einrichtung eines Projektbüros
zur Umsetzung des 5-StandorteProgramms erhalten.
Wirtschaftsdezernent Andree Haack, zugleich
Geschäftsführer Duisburg Business & Innovation GmbH
(DBI), und Bernd Wortmeyer, Geschäftsführer der
GEBAG, nahmen den Bescheid entgegen.
Das Projektbüro 5-StandorteProgramm wird durch
die Stadt Duisburg in Kooperation mit der DBI
umgesetzt. Die grundsätzliche Projektförderung
erfolgt für vier Jahre durch das Bundesamt für
Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle über die
Förderrichtlinie „STARK“. Wirtschaftsstaatssekretär
Christoph Dammermann: „Die Kommunen haben viele
spannende und innovative Ideen, brauchen aber
personelle Unterstützung, damit aus diesen guten
Ideen tolle Projekte werden. Mit den zusätzlichen
Expertinnen und Experten im Projektbüro können die
ehrgeizigen Pläne in Duisburg nun zügiger umgesetzt
werden. Das Programm leistet damit einen wichtigen
Beitrag, um Beschäftigung und Wertschöpfung in den
besonders vom Kohleausstieg betroffenen Kommunen
schneller und nachhaltig zu sichern.“
„Das Projektbüro wird die bereits angestoßenen
Vorhaben wie das Technologiequartier Wedau, den
5G-Ausbau im Hafen, die Einrichtung eines H2-Campus,
den Aufbau eines Startup-Hubs für
Wasserstoffanwendungen sowie den Aufbau eines
H2-Bildungszentrums mit den wesentlichen Akteuren
aktiv vorantreiben“, erklärt Oberbürgermeister Sören
Link.
"Solche Großvorhaben brauchen Zeit,
Strukturwandel ist ein Marathonlauf. Deshalb freut
es mich, dass der Bund und das Land uns bei der
Einrichtung des Projektbüros mit Geldern für vier
Jahre unterstützen.“ Im Fokus des
5-Standorte-Programms stehen vor allem die
Investitionen der Fördergelder in neue und
innovative Wirtschaftsfelder. Deshalb soll das
Projektbüro die regionalen Akteure bei der
Identifikation und Umsetzung von zukunftsgerichteten
Projekten unterstützen und, wo nötig, ergänzend auch
eigene Projekte initiieren.
„Dies kann nur mit leistungsfähigen Projekten
und Partnern realisiert werden, die im
Strukturwandel Chancen und Möglichkeiten für neue
innovative Ansätze sehen und damit Arbeitsplätze
schaffen“, ergänzt der Wirtschaftsdezernent Andree
Haack. Der vom Stadtrat beschlossene
Wirtschaftskompass sei für das Projektbüro eine gute
Leitlinie, um die geplanten Vorhaben auf ihre
wirtschaftlichen Entwicklungspotentiale zu bewerten.
Denn der ökonomische, ökologische und sozial
nachhaltige Umbau der Wirtschaftsstruktur sei eine
nur gemeinsam zu bewältigende Aufgabe von
Wirtschaft, Wissenschaft und Politik. Eines der
definierten Handlungsfelder des 5-StandorteProgramms
ist auch eine nachhaltige und zielgerichtete
Flächenentwicklung. „Das zukünftige
Technologiequartier Wedau-Nord ist ein ideales
Beispiel, wie eine Revierstadt wie Duisburg aus
einer ehemaligen Bahnfläche, die jahrelang
brachlag, eine zukunftsorientierte und innovative
Technologiefläche entwickeln kann, die die Zukunft
unserer Stadt maßgeblich positiv beeinflussen kann“,
bekräftigt GEBAG-Geschäftsführer Bernd Wortmeyer
V.l.n.r.: Paul Haße - Abteilungsleiter
Bezirksregierung Düsseldorf, Christoph Dammermann
(Staatssekretär des Ministeriums für Wirtschaft,
Innovation, Digitalisierung und Energie), Bernd
Wortmeyer (Geschäftsführer der GEBAG), Andree Haack
(Wirtschaftsdezernent Stadt Duisburg)
Duisburger Bundestagsabgeordnete Mahmut
Özdemir (SPD) begrüßt Entlastungspaket
Die Ampel-Koalition hat sich nach intensiven
Beratungen auf ein umfassendes Maßnahmenpaket zur
Entlastung der Gesellschaft geeinigt. Steigende
Energiepreise belasten die Einkommen der
Bürger:innen immer stärker. Durch das geplante Paket
sollen vor allem Heiz- und Gaskosten gesenkt werden,
eine Unterstützung durch Einmalzahlungen erfolgen
und langfristig der Markt stärker reguliert werden.
Von
der Einführung sollen so insbesondere
Geringverdiener:innen wie Sozialhilfeempfänger:innen
profitieren. Mahmut Özdemir - Foto Maximilian König
- , Bundestagsabgeordneter
für den Wahlkreis Duisburg II, dazu: "Die höheren
Preise treffen vor allem ökonomisch benachteiligte
Menschen. Durch das Paket sorgen wir dafür, dass
gerade bei Heiz- und Gaskosten nachgeholfen wird. Es
kann nicht sein, dass Menschen frieren müssen, weil
sie fürchten, ihre Rechnungen nicht zahlen zu
können."
Zu dem Maßnahmenpaket zählt unter anderem die
Unterstützung zur Senkung der Stromkosten durch die
vorzeitige Abschaffung der EEG-Umlage ab dem 1. Juli
2022, die Anhebung des
Arbeitnehmerpauschal-Betrages, des
Grundfreibetrages, der Fernpendler-Pauschale, der
Heizkostenzuschuss und zahlreiche weitere Maßnahmen.
Alle steuerpflichtigen Erwerbstätigen werden mit der
Energiepreispauschale einen einmaligen Zuschuss von
300 Euro erhalten.
"Jetzt ist wichtig, rasch zu handeln und die
Zahlungen unbürokratisch auf den Weg zu bringen.
Schon jetzt werden die finanziellen Auswirkungen für
die Bürgerinnen und Bürger deutlich sichtbar, auch
bei Lebensmitteln oder Dingen des täglichen Bedarfs.
Ebenso dürfen wir die Unternehmen in dieser
Situation nicht alleine lassen", so Özdemir.
Langfristig sei es auch entscheidend, die
Abhängigkeit von fossilen Rohstoffen aus anderen
Ländern wie Russland schnellstmöglich zu beenden.
"Wir müssen die Energieversorgung in Deutschland
sicherstellen und uns langfristig von anderen
Ländern lösen. Dafür investieren wir in erneuerbare
Energien, fördern die schnellere Beschaffung von
Erdgas, Wasserstofftechnologien und die Produktion
heimischer Grün-Gase."
EVG-Fraktion des GBR DB Regio Schiene/Bus
lobt den Einstieg in das 9 Euro-Ticket
Die EVG-Fraktion des GBR DB Regio Schiene/Bus lobt
den Beschluss des Koalitionsausschuss, ein 9
Euro-Ticket pro Monat für den Öffentlichen
Personennahverkehr (ÖPNV) einzuführen. „Nun kommt es
darauf an, diesen Beschluss schnell und
unbürokratisch für die Fahrgäste umzusetzen und auch
deutlich zu machen, dass man mit dem 9 Euro-Ticket
jedes ÖPNV-Mittel nutzen kann – egal ob den Bus, die
S-Bahn oder Regionalzüge“, so der stellvertretende
GBR-Vorsitzende Ralf Damde.
Dass das 9 Euro-Ticket nur für 90 Tage gelten
soll, ist mit Blick auf die Ukraine-Krise erstmal
nachvollziehbar. Man sollte diese Innovation
allerdings nicht mit dem gefassten Beschluss
abhaken, sondern sich genau anschauen, ob und wie
sich die Verkehrsströme verlagern, wie das Angebot
genutzt wird und wie hoch die staatlichen Mehrkosten
ausfallen.
Damde: „Wir fordern die
politischen Entscheidungsträger dazu auf, das 9
Euro-Ticket pro Monat nicht als eine einmalige Sache
anzusehen, sondern die Erkenntnisse aus dem
dreimonatigen Zeitraum zu nutzen, um danach über
neue Angebotsformen im ÖPNV ernsthaft nachzudenken.
Hier könnten ein dauerhaftes 9 Euro-Monatsticket,
ein 365 Euro Jahresticket oder sogar ein kostenloser
ÖPNV Möglichkeiten sein, um den öffentlichen
Personennahverkehr dauerhaft – und nicht nur in
Kriegs- und Krisenzeiten – attraktiver zu machen.“
Ebenso begrüßt die EVG-Fraktion die
Energiepreispauschale in Höhe von 300 Euro für die
Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Allerdings stößt
auf Kritik, dass diese Pauschale der
Einkommenssteuer unterliegt und deshalb nicht 1:1
bei den Arbeitnehmenden ankommt. „Hier fordern wir
die Politik auf diesen Betrag, ähnlich wie die
Corona-Prämie, steuerfrei auszuzahlen“, so Damde.
Online-Veranstaltung: „Zukunftsimpulse
Business & Mensch“ Das
Kompetenzzentrum Frau und Beruf Niederrhein lädt
gemeinsam mit der Niederrheinischen IHK am Mittwoch,
6. April, von 15 bis 17 Uhr zur OnlineVeranstaltung
„Zukunftsimpulse Business & Mensch“ ein.
Interessierte können sich von spannenden
Zukunftsimpulsen inspirieren lassen und sich
austauschen. Das Programm ist kurz und prägnant:
Julia Becker, Aufsichtsratsvorsitzende der
Funke-Mediengruppe, berichtet von dem besonderen
Spirit, von der engen Verbundenheit der Eigentümer
zum (Familien-)Unternehmen, wie die Funke
Mediengruppe eines ist, und motiviert zur
Entwicklung einer Unternehmenskultur, die diverser,
weiblicher und jünger ist.
Professor Dr.
Jutta Rump, Expertin für Trends und die Zukunft der
Arbeitswelt, geht auf die neue Normalität in der
Arbeitswelt ein und erläutert, was eine moderne
Unternehmensführung für Personaler und Fachkräfte
leistet. Die zentralen Megatrends unserer Zeit und
die aktuellen Entwicklungen haben in der
(Arbeits-)Welt eine neue Normalität entstehen
lassen: „Wie können in dieser neuen Normalität
individuelle Bedürfnisse und die Vielfalt der
Kompetenzen der Mitarbeitenden als vielversprechende
Chance in der Personalentwicklung genutzt werden?
Wie kann den dadurch entstehenden Spannungsfeldern
erfolgreich begegnet werden? Welche Anforderungen
ergeben sich hieraus für die Personalführung und
Unternehmenskultur?“
Interessierte kleine und mittlere Unternehmen
können sich bei Magdalena Kowalczyk, Leiterin des
Kompetenzzentrums Frau und Beruf Niederrhein,
informieren: m.kowalczyk@stadt-duisburg.de oder
telefonisch unter (0203) 283-4997. Anmeldung und
weitere Informationen zur Veranstaltung sind online
abrufbar:
www.competentia.nrw.de/niederrhein. Die
Veranstaltung ist kostenfrei für kleine und mittlere
Unternehmen. Möglich ist dies durch die finanzielle
Unterstützung des Ministeriums für Heimat,
Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes
Nordrhein-Westfalen und Mitteln des Europäischen
Fonds für regionale Entwicklung (EFRE.NRW).
„Lehren aus dem Loveparade-Unglück“
Minister der Justiz Peter Biesenbach und PräsOLG
aD Clemens Lückemann, der Vorsitzende der
Expertenkommission, stellen den Abschlussbericht zur
Verbesserung der Aufklärung komplexer
Unglücksereignisse – „Lehren aus dem
Loveparade-Unglück“ am: Montag, 28. März 2022, 10.30
Uhr am Oberlandesgericht Düsseldorf vor. Am 24.
Juli 2010 ereignete sich bei der Loveparade in
Duisburg eines der schlimmsten Unglücke in der
Geschichte des Landes NordrheinWestfalen. Mit dem
nunmehr vorliegenden Abschlussbericht der vom
nordrhein-westfälischen Landtag eingesetzten
Expertenkommission möchte diese einen Beitrag zu dem
Ziel leisten, eine bessere Aufklärung und
Aufarbeitung vergleichbarer Unglücksereignisse
zukünftig zu ermöglichen.
Alphabetisierung in NRW: erste
Ergebnissen des NRW-Forschungsnetzwerkes AlphaFunk
Lesen und Schreiben sind zentrale Grundlagen für
persönliche, berufliche und gesellschaftliche
Teilhabe. Bundesweit können rund 6,2 Millionen
Menschen nicht ausreichend lesen und schreiben. Um
zum Beispiel einen Schulabschluss erfolgreich
nachzuholen zu können, sind diese Kompetenzen
essentiell. Vor diesem Hintergrund leisten in
NordrheinWestfalen Einrichtungen der
gemeinwohlorientierten Weiterbildungen wie
Volkshochschulen mit ihren Angeboten zur
Alphabetisierung und Grundbildung einen zentralen
Beitrag, um allen Menschen den Aufstieg durch
Bildung zu ermöglichen.
Zu ersten Ergebnissen des
NRW-Forschungsnetzwerkes AlphaFunk, welches seit
2020 aktuelle Handlungsbedarfe und Fragen der
Alphabetisierung untersucht, findet am Mittwoch (30.
März) in der VHS Duisburg ein Pressegespräch statt.
Daran nehmen teil: der Parlamentarische
Staatssekretär im Ministerium für Kultur und
Wissenschaft, Klaus Kaiser, der Wissenschaftler
Prof. Dr. Michael Schemmann vom Netzwerk AlphaFunk,
der Duisburger Oberbürgermeister Sören Link sowie
der Direktor der VHS Duisburg, Volker Heckner.
Golf Benefizturnier zur Unterstützung
der Ukraine Flüchtlinge.
Am
Samstag, 2. April startet ab 10 Uhr im Golfrevier,
Ardesstraße 82 in Duisburg-Röttgersbach, ein
Benefizturnier zur Unterstützung der Flüchtlinge aus
der Ukraine. Neben dem Golfturnier, gibt es ein
attraktives Rahmenprogramm, mit großer Tombola, DJ,
Kuchen- und Grillstand, vegetarische Speisen,
Hüpfburg, XL Golf-Dartscheibe, verschiedene
Verkaufsstände mit hand-made Produkten und einem
Karikaturisten. Für Nicht-Golfer gibt darüber
hinaus die Möglichkeit den Golfsport kennen zu
lernen. Die Einnahmen gehen zu 100% an Unicef Hilfe
für Flüchtlingskinder.
Die SpardaSpendenWahl feiert
zehnjähriges Jubiläum 400.000 Euro für
nachhaltige Schulprojekte aus Duisburg!
Die SpardaSpendenWahl geht ab sofort in die zehnte
Runde: Seit 2013 macht der Online-Wettbewerb des
Gewinnsparvereins bei der Sparda-Bank West deutlich,
wie sehr sich die Schulen in der Region engagieren –
und wie viele Menschen bereit sind, das mit ihrer
Stimme zu unterstützen. „Vor diesem Hintergrund
freuen wir uns, dass auch in diesem Jubiläumsjahr
wieder 200 Schulprojekte mit insgesamt 400.000 Euro
von gefördert werden“, berichtet Dominik Kanders,
Filialleiter der Sparda-Bank in Duisburg.
Das Motto ist dabei nicht nur
gesellschaftlich hoch aktuell, es passt auch
hervorragend zum langjährigen Einsatz aller
Beteiligten: „Heute nachhaltig für morgen handeln“.
Projekte online vorstellen Fördervereine von Grund-
und weiterführenden Schulen aus Duisburg sind daher
aufgerufen, sich mit ihrem nachhaltigen Projekt zu
bewerben. Dabei kann es um Umwelt- und Klimaschutz,
soziales Bewusstsein oder andere Beiträge für eine
lebenswerte Zukunft gehen. Wer teilnehmen möchte,
stellt einfach das Projekt auf der Wettbewerbsseite
www.spardaspendenwahl.de vor.
Bewerbungen sind bis spätestens 17. Mai möglich. Der
Fairness halber verteilen sie sich auf die vier
Kategorien „sehr kleine“, „kleine“, „mittelgroße“
und „große Schulen“ – je nach Schülerzahl.
Zusätzliche Challenge auf Instagram zum Jubiläum Ab
dem 3. Mai sind dann die Internetnutzer gefragt,
online für ihre Lieblingsprojekte abzustimmen und
auf diese Weise die Gewinner zu küren. Die 200
Preise verteilen sich dabei auf 50 Gewinner je
Kategorie. Diese stehen am 31. Mai um 16 Uhr fest –
dann endet die SpardaSpendenWahl 2022.
Für
Schulfördervereine aus Duisburg, die schon einmal am
Wettbewerb teilgenommen haben, gibt es in diesem
Jahr zum 10-jährigen Jubiläum noch eine zusätzliche
Chance: Wer an der Instagram-Challenge der
Sparda-Bank West teilnimmt, hat Aussichten auf eine
zusätzliche Finanzspritze für den entsprechenden
Schulförderverein. Dafür müssen Nutzer ihre Bilder
oder Videos von Schulprojekten, die in den letzten
zehn Jahren bei der SpardaSpendenWahl vorgestellt
wurden, mit dem Hashtag #spardathrowback
veröffentlichen.
Der Gewinnsparverein bei der Sparda-Bank
West lobt dafür 15 Spenden in Höhe von 1.000 Euro
aus. Gemeinschaft zählt „Mit all diesen Aktionen
zeigen wir, wie wichtig uns als genossenschaftlichem
Kreditinstitut Werte wie gelebte Gemeinschaft und
Solidarität sind“, erklärt Filialleiter Dominik
Kanders. Gerade aktuell seien viele Menschen
verunsichert – da helfe das Bewusstsein, dass es
möglich ist, sich mit vereinten Kräften für eine
gute Zukunft zu engagieren. In diesem Sinne setzt
Dominik Kanders gerade im Jubiläumsjahr auf eine
rege Beteiligung bei der SpardaSpendenWahl. Mehr
Informationen unter www.spardaspendenwahl.de
Zentralbibliothek: Bilderbuchkino
Die Zentralbibliothek lädt am Freitag,
25. März, um 16 Uhr in die Bibliothek an der
Steinschen Gasse 26 in Duisburg-Mitte zum
Bilderbuchkino ein. Heike Leonhard zeigt und liest
das Buch „Irma hat so große Füße“. In dem Buch geht
es um die kleine Hexe Irma, die verschwindet, weil
sie von den anderen Hexen wegen ihrer großen Füße
ausgelacht wird. Sie vergisst darüber sogar ihre
Zaubersprüche. Zum Glück findet sie in Lore eine
neue Freundin. Gemeinsam sind die beiden stark und
so kommen sogar die Zaubersprüche zurück.
Die Veranstaltung ist für Kinder ab fünf Jahren. Der
Eintritt ist kostenlos. Die Anmeldung ist
telefonisch bei der Stadtbibliothek unter 0203
283-4221, per E-Mail an
kinder-jugendbibliothek@stadt-duisburg.de oder
persönlich in der Kinder- und Jugendbibliothek
möglich (montags von 13 bis 19 Uhr, dienstags bis
freitags von 11 bis 19 Uhr, samstags von 11 bis 16
Uhr).
„Gegen Mauern anschreiben“ - Tagung
zu Max von der Grün in der Stadtbibliothek
Gemeinsam mit der
Stadtbibliothek und dem Fritz-Hüser Institut
lädt der Verein für Literatur am 25. und 26.
März, im Stadtfenster an der Steinschen
Gasse 26 in der Stadtmitte im Rahmen der
Duisburger Akzente zu einer Tagung zu Max
von der Grün ein. Die Tagung findet am
Freitag, 25. März, von 18 bis 20 Uhr sowie
am Samstag von 10.30 bis 17 Uhr statt.
Die Tagung beleuchtet in acht Vorträgen zum
einen die Entwicklung der Kinder- und
Jugendbuchliteratur in der Bundesrepublik
Deutschland, zum anderen werden die Werke Max von
der Grüns selbst wie auch ihre Verfilmungen genauer
analysiert. Ziel ist es, auch an diesem kinder- und
jugendliterarischen Aspekt seines Gesamtwerks auf
die herausragende Bedeutung von Max von der Grün für
die deutsche Literaturgeschichte nach 1945
aufmerksam zu machen und dem zunehmenden Vergessen
der Werke entgegenzuarbeiten.
Von den 1960er bis in die 1980er Jahre gehörte Max
von der Grün (1926- 2005, Fotos 1998 c Franz Luthe)
zu den erfolgreichsten Schriftstellern der
deutschsprachigen Literatur. Bekannt wurde er vor
allem durch seine Romane wie „Stellenweise Glatteis“
(1973), „Flächenbrand“ (1979), in denen er sich
kritisch mit der Arbeitswelt und ihren Auswirkungen
auf das Verhältnis von Individuum und Gesellschaft
auseinandersetzte.
Seine Kinder- und
Jugendbücher, allen voran „Die Vorstadtkrokodile“,
blieben trotz ihrer hohen Auflagen in der
literaturwissenschaftlichen Forschung bislang
weitgehend unbeachtet, dabei stellen sie sowohl in
der Literatur der Arbeitswelt als auch in der
Literatur des Ruhrgebiets eine Besonderheit dar, die
beachtet werden sollte. Der Eintritt ist frei.
Interessierte sind herzlich zur Teilnahme
eingeladen. Eine verbindliche Anmeldung ist
telefonisch unter (0203) 283-2593 oder per E-Mail an
stadtbibliothek@stadt-duisburg.de möglich. Auch das
detaillierte Programm der Tagung kann so angefordert
werden.
IKEA: Kostenlos Anhänger in der Stadt
ausleihen Duisburgerinnen und
Duisburger können jetzt kostenlos Anhänger in der
Stadt ausleihen. Erstmals stellt das dänische
Unternehmen Freetrailer alle Duisburger Leihanhänger
zur Verfügung. Die Anhänger sind groß und geräumig
und können kostenlos genutzt werden. Für den
Transport großer Gegenstände wie Möbel,
Haushaltsgeräte oder Baumaterialien ist es oft
schwierig, Platz im Kofferraum des Autos zu finden.
Freetrailer will hier Abhilfe schaffen und stellt
jetzt drei Anhänger zur Verfügung, die kostenlos für
alle möglichen Zwecke genutzt werden können.
Noch nie war es so einfach, in Duisburg kostenlos
einen Anhänger zu leihen, und Ralf Stolz, Country
Manager von Freetrailer in Deutschland, freut sich
über den Start in Duisburg. "In Duisburg gibt es
jeden Tag einen großen Bedarf, verschiedene Dinge zu
transportieren. Mit dem eigenen Auto ist das ohne
einen großen Anhänger schwierig bis unmöglich, und
das ist der Hauptgrund, warum wir jetzt das Konzept
der kostenlosen Anhänger hier in der Stadt
ausrollen. Deshalb werden wir in den kommenden
Jahren noch mehr kostenlose Anhänger für die
Einwohner bereitstellen, wenn der Bedarf besteht.
Derzeit ist Freetrailer in 18 deutschen Städten
vertreten, in Duisburg stehen die Anhänger bei IKEA
und können auch über Freetrailer.de gebucht werden.
Wer die kostenlose App von Freetrailer bei Google
Play oder im App Store herunterlädt, kann schnell
und einfach sehen, wo sich der nächste Anhänger
befindet.
Ranger-Tour zum Baerler Buscher und zur
Halde Rheinpreußen Den Baerler Busch
in Duisburg und die Halde Rheinpreußen in Moers
können Naturfreundinnen und -freunde bei einer
zweieinhalbstündigen Wanderung entdecken, die am
Sonntag, 3. April, um 15 Uhr startet. Ranger Ulrich
Gräfer von Eigenbetrieb Ruhr Grün des
Regionalverbandes Ruhr (RVR) erklärt Vergangenheit,
Gegenwart und Zukunft der beiden Ausflugsziele.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer treffen sich
am Parkplatz Römerstraße/Orsoyer Allee in Moers.
Erwachsene zahlen fünf, Kinder drei Euro. Eine
verbindliche Anmeldung unter 0201/2069-768 oder
waldwildnis@rvr.ruhr ist notwendig. Alle
RVR-Veranstaltungen zum Thema Naturerlebnis sowie
weitere Termine sind unter
https://www.um.
Dezentrale
Impfangebote der Stadt Duisburg Die
Stadt Duisburg bietet nächste Woche wieder
dezentrale Impfungen an nachstehenden Standorten,
jeweils von 10 bis 16 Uhr, an: - Freitag, 25.03.: Ev. Kirchengemeinde
Alt-Duisburg, Lutherkirche Duissern, Martinstraße
39, 47058 Duisburg An den vorgenannten Standorten
werden keine Impfungen mit Novavax durchgeführt.
Diese erfolgen ausschließlich im städtischen
Impfzelt am Hauptbahnhof.
Baustellen -
A40 -
DVG-Umleitungen
DB erneuert Gleise zwischen
Essen und Duisburg und arbeitet an Ruhrkanal-Brücke
Zeitumstellung und
DVG: Geänderte Abfahrtszeiten für die
Nachtexpress-Linien
Am
Sonntag, 27. März, werden die Uhren wieder von Winterzeit
auf Sommerzeit umgestellt. Die Zeitumstellung um eine
Stunde, von 2 auf 3 Uhr, wirkt sich auf die Abfahrtszeiten
der Nachtexpress-Linien NE1, NE2, NE3, NE4, NE5 und NE6 der
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) aus.
Linie 901: Busse statt Bahnen Von
Freitag, 25. März, ab circa 20 Uhr, bis Sonntag, 27. März,
Betriebsende, fahren auf der Linie 901 Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Duisburg-Ruhrort Busse
statt Bahnen. Grund hierfür sind Sanierungsarbeiten auf der
Hafenkanalbrücke. Auf dem Linienabschnitt „Landesarchiv
NRW“ bis „Tausendfensterhaus.“ werden in beiden
Fahrtrichtungen Busse eingesetzt.
Ruhrort: Verkehrseinschränkungen auf dem
OB-Karl-LehrBrückenzug Die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Freitag, 25.
März, gegen 20 Uhr Straßenbauarbeiten im
Zusammenhang mit der Erneuerung des
Oberbürgermeister-Karl-Lehr-Brückenzuges in
Duisburg-Ruhrort durch. Deshalb wird der
Verkehr auf dem Brückenzug mit einer Ampel geregelt.
Zudem ist die Zufahrt zu der Straße „Zum
Container-Terminal“ von Kaßlerfeld kommend gesperrt.
Auch die Ausfahrt von der Mercatorinsel auf den
Brückenzug wird gesperrt. Fußgänger und Radfahrern
können passieren. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer
werden Umleitungen eingerichtet. Die Arbeiten werden
am Montag, 28. März, gegen 4 Uhr abgeschlossen.
STATISTIK
NRW-Binnenhäfen: Güterumschlag im Jahr 2021
um 5,2 Prozent gestiegen In den
nordrhein-westfälischen Binnenhäfen wurden
im Jahr 2021 insgesamt rund 112,1 Millionen
Tonnen Güter umgeschlagen. Wie Information
und Technik Nordrhein-Westfalen als
Statistisches Landesamt mitteilt, lag der
Güterumschlag damit um 5,2 Prozent über dem
Ergebnis des Jahres 2020. Bei gut einem
Viertel (26,8 Prozent) der im Jahr 2021
beförderten Tonnage handelte es sich um
Gefahrgut. Die wichtigste Binnenwasserstraße
in Nordrhein-Westfalen ist der Rhein.
Drei Viertel (75,6 Prozent) der Güter
wurden im vergangenen Jahr in den Häfen auf
dieser Wasserstraße umgeschlagen. In den
Jahren von 2018 bis 2021 waren die
Umschlagmengen der Binnenschifffahrt in NRW
niedriger als von 2015 bis 2017. Die
Rückgänge gingen insbesondere auf niedrigere
Tonnagen in den Güterabteilungen „Erze,
Steine und Erden, sonstige
Bergbauerzeugnisse” und „Kohle, rohes Erdöl
und Erdgas” zurück. Im Jahr 2021 waren die
Tonnagen – außer bei chemischen Erzeugnissen
– höher als ein Jahr zuvor.
Wie das Statistische Landesamt weiter
mitteilt, war beim Containerumschlag im Jahr
2021 ein Zuwachs von 1,0 Prozent auf rund
1 126 100 TEU (Twenty-foot Equivalent Unit)
zu verzeichnen: Der Empfang von Containern
(527 600 TEU) war dabei um 0,3 Prozent
höher, der Containerversand (598 500 TEU) um
1,5 Prozent höher als der entsprechende
Vorjahreswert. Die Menge der in Containern
beförderten Tonnage stieg um 7,2 Prozent auf
8,1 Millionen Tonnen. Die beförderte Zahl an
Containern wird in sog. TEU gemessen. Ein
TEU entspricht einem ISO-Container, der
6,058 Meter lang, 2,438 Meter breit und
2,591 Meter hoch ist. (IT.NRW)
|
Donnerstag, 24. März
2022 |
Scholz sprach mit Putin und
Selensky
Bundeskanzler Olaf Scholz hat am Mittwoch erneut mit
Russlands Präsidenten Wladimir Putin telefoniert und
sich über den aktuellen Stand der Bemühungen von
Russland und der Ukraine um eine diplomatische
Lösung informiert. Der Bundeskanzler hat gegenüber
dem russischen Präsidenten darauf gedrängt, dass es
so schnell wie möglich zu einem Waffenstillstand und
zu einer Verbesserung der humanitären Lage kommt.
Im Nachgang hat der Bundeskanzler mit dem
ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selensky
gesprochen und sich über dessen Einschätzung der
aktuellen Lage und zum Verhandlungsprozess
informiert. Sie verabredeten, weiterhin eng in
Kontakt zu bleiben.
Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG
Intensivregister 24. März 2022, 07:15 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten:
155 (- 3) gegenüber dem Vortag).
Belegt heute:
137 (- 3).
Freie Betten: 18
(0). Covid-Anteil
9,68 (-
1,08%),
15 Personen
(- 2) mit Covid-Intensivbehandlung,
9 Patienten
(0) mussten massiv beatmet
werden.
RKI-Fallzahlen Duisburg -
24. März, 03:21 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 96.231 (+
874)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert.
Die
7-Tage-Fallzahl beträgt
4.232 (- 320).
Covid-19-Todesfälle
860 (0).
Der Inzidenzwert beträgt 853,4 (-
64,60).
Mehr als 100 Geflüchtete in Wohnungen
vermittelt – weiterhin hohe Hilfsbereitschaft
Die Bereitschaft der Duisburgerinnen
und Duisburger ist weiterhin hoch, Geflüchtete aus
der Ukraine mit Spenden zu unterstützen. Auch bei
der Bereitstellung von Wohnungen sind viele
Bürgerinnen und Bürger beispielhaft. In kürzester
Zeit hat die Stadt Duisburg über 1.000 E-Mails mit
Wohnraumangeboten erhalten. Bislang konnten mehr als
100 Geflüchtete aus den Sammelunterkünften in
Wohnungen umziehen.
„Ich freue mich sehr,
dass es mit der Taskforce Wohnraumangebot innerhalb
weniger Tage gelungen ist, Menschen aus der Ukraine
eine geschützte Bleibe zu bieten, die sicher nicht
ihre traumatischen Erfahrungen aufwiegt, aber einen
Rückzugsort schaffen, um erst einmal zur Ruhe zu
kommen“, sagt Krisenstabsleiter Martin Murrack. „Es
ist toll zu sehen, wie engagiert sich hier neben
vielen Ehrenamtlichen auch die Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter der Stadt einbringen und wie schnell zum
Beispiel das Amt für Soziales und Wohnen belastbare
Strukturen in dieser Notsituation aufgebaut haben.
Dafür bin ich den Kolleginnen und Kollegen sehr
dankbar.“
Alle Wohnraumangebote werden durch
Teams der Feuerwehr in Kooperation mit dem Amt für
Soziales und Wohnen zunächst per E-Mail und Telefon
geprüft und schließlich persönlich kontrolliert.
Sofern eine definierte Basisausstattung (Betten,
Küche) gegeben ist, wird der Wohnraum der
Vermittlung zur Verfügung gestellt und den
Flüchtlingen zugeteilt. Neben privat zur Verfügung
gestelltem Wohnraum greift das Amt für Soziales und
Wohnen auf die bestehenden Strukturen und
Kooperationen mit der gewerblichen
Wohnungswirtschaft zurück.
Der größte Teil verwertbarer Angebote entstammt
dem Angebot der unternehmerischen Wohnungswirtschaft
und der Kooperationsgemeinschaft Wohnen und Leben in
Duisburg - WOLEDU. Aktuell konnten bereits 33
Wohnungen bezogen werden, so dass in kürzester Zeit
über 100 Flüchtlinge von Sammelunterkünften in
Wohnraum umziehen konnten. Darüber hinaus stehen
bereits 22 weitere vorgeprüfte Wohnungen zum
sofortigen Einzug zur Verfügung. Weiterhin werden
die vorliegenden Wohnungsangebote gesichtet,
angemietet und möbliert. Am Bezugstag werden die
neuen Mieterinnen und Mieter vor Ort in die Wohnung
eingewiesen.
Jörg Helmrich von der Feuerwehr und Thomas
Schürkes vom Amt für Soziales und Wohnen (beide von
der Taskforce Wohnraumangebote) sind sehr zufrieden:
„Diese gesamtgesellschaftliche Aufgabe kann nur mit
gemeinschaftlichen Engagement gelöst werden. Ohne
die Duisburger Bevölkerung und unsere vielen
Kooperationspartner wäre das nicht in der Kürze der
Zeit zu leisten. Hierfür gebührt allen
Unterstützerinnen und Unterstützern ein herzliches
Dankeschön.“
Verlängerung der Spendenaktion
der Stadt Duisburg Aufgrund der großen Resonanz
auf die Spendenaktion der Stadt Duisburg wird die
Aktion um eine weitere Woche bis zum 30. März
verlängert. Bei Sachspenden werden im Moment
ausschließlich diese drei Dinge benötigt:
Badelatschen Kinderzahnbürsten Handseife
Spendenannahme: Kaufhaus der Diakonie
Düsseldorfer Straße 269 47053 Duisburg Montag bis
Freitag von 9.30 bis 18 Uhr Samstag von 9 bis 13 Uhr
Geldspenden können weiterhin mit dem Betreff
„Duisburg hilft“ auf das Konto mit folgender Kennung
überwiesen werden: IBAN DE 72 35050000 0200920098
Wer darüber hinaus ehrenamtlich helfen möchte,
sollte sich an die lokal ansässigen
Wohlfahrtsverbände wenden, die die weitere Hilfe vor
Ort koordinieren. Die Stadt Duisburg bedankt sich an
dieser Stelle ausdrücklich bei den
Wohlfahrtsverbänden und den Bürgern und Bürgerinnen
der Stadt Duisburg für die überwältigende
Unterstützung.
Nach Angriff Russlands auf Ukraine:
EU-Kommission nimmt weltweite Ernährungssicherheit
in den Blick und unterstützt Landwirte in der EU
Als Reaktion auf die russische Invasion in der
Ukraine hat die Europäische Kommission kurz-
und mittelfristige Maßnahmen vorgelegt, um die
Versorgung mit Lebensmitteln weltweit zu sichern.
Angesichts steigender Preise zum Beispiel für
Nahrungsmittel und Energie will sie zudem Landwirte
und Verbraucher in der EU unterstützen. Unter
anderem stellt die Kommission Soforthilfe für die
Ukraine bereit und stockt ihren Beitrag zur
Ernährungssicherung im Rahmen der internationalen
Zusammenarbeit auf.
EU-Mittel in Höhe von 500
Mio. Euro, davon rund 60 Mio. Euro für Deutschland,
stehen für Landwirtinnen und Landwirte in der EU
bereit. Zeitlich befristet wird die Erzeugung von
Nahrungs- und Futtermittelpflanzen auf Brachflächen
zugelassen. Insgesamt macht der weltweite Anstieg
der Rohstoffpreise erneut deutlich, dass die
Landwirtschaft und die Lebensmittelversorgungsketten
der EU im Einklang mit der Strategie „Vom
Hof auf den Tisch“ nachhaltiger und
widerstandsfähiger werden müssen.
Gasmarkt: EU-Kommission legt Vorschläge
für Versorgungssicherheit vor Die
EU-Kommission will Probleme auf dem Gasmarkt angehen
und die Versorgung mit Gas für den nächsten Winter
bei angemessenen Preisen gewährleisten. Dazu hat sie
einen
Gesetzgebungsvorschlag vorgelegt, mit dem die
Betreiber von Gasspeichern verpflichtet werden
sollen, ihre Speicher bis zum kommenden Winter zu
mindestens 80 Prozent zu füllen.
Ferner hat sie wegen anhaltend hoher
Energiepreise eine
Mitteilung angenommen, in der Optionen für
Markteingriffe auf europäischer und nationaler Ebene
dargelegt und deren Vor- und Nachteile bewertet
werden. „Die weltweiten und europäischen
Energiemärkte durchlaufen turbulente Zeiten,
insbesondere seit der russischen Invasion der
Ukraine. Europa muss rasch handeln, um unsere
Energieversorgung für den nächsten Winter
sicherzustellen und Bürger und Unternehmen bei den
hohen Energierechnungen zu entlasten. Die aktuellen
Vorschläge bringen uns in dieser Hinsicht weiter
voran“, sagte die Energiekommissarin Kadri Simson.
REACT-EU: 3,4 Milliarden Euro für
Aufnahme von Geflüchteten aus der Ukraine in den
EU-Mitgliedstaaten Um die
Mitgliedstaaten bei der Aufnahme und Unterbringung
von Flüchtlingen, die vor dem Krieg in der Ukraine
fliehen, zu unterstützen, hat die Kommission
vorgeschlagen, die gesamte Vorfinanzierung aus der
Wiederaufbauhilfe
REACT-EU um 3,4 Mrd. Euro zu erhöhen. „Die
illegale und ungerechtfertigte Invasion Russlands
hat mehr als drei Millionen Ukrainer gezwungen, aus
ihrem Land zu fliehen, und diese Zahl steigt von Tag
zu Tag. Die Mitgliedstaaten und die
Zivilgesellschaft haben eine bemerkenswerte
Solidarität an den Tag gelegt, und die EU verstärkt
ihre Maßnahmen, um sicherzustellen, dass die
notwendige Unterstützung alle diejenigen erreicht,
die sie aufnehmen“, erklärte die Kommissarin für
Kohäsion und Reformen, Elisa Ferreira.
Golf Benefizturnier zur Unterstützung
der Ukraine Flüchtlinge. Am
Samstag, 2. April startet ab 10 Uhr im Golfrevier,
Ardesstraße 82 in Duisburg-Röttgersbach, ein
Benefizturnier zur Unterstützung der Flüchtlinge aus
der Ukraine. Neben dem Golfturnier, gibt es ein
attraktives Rahmenprogramm, mit großer Tombola, DJ,
Kuchen- und Grillstand, vegetarische Speisen,
Hüpfburg, XL Golf-Dartscheibe, verschiedene
Verkaufsstände mit hand-made Produkten und einem
Karikaturisten. Für Nicht-Golfer gibt darüber
hinaus die Möglichkeit den Golfsport kennen zu
lernen. Die Einnahmen gehen zu 100% an Unicef Hilfe
für Flüchtlingskinder.
Podcast-Premiere mit der Duisburger
Künstlerin Gianna Reich Die neue
Podcast-Reihe der Stadtmarke DUISBURG IST ECHT
startet. Die Duisburger Künstlerin Gianna Reich -
Foto Duisburg Kontor GmbH -
erzählt im Gespräch mit Alexander Klomparend von
ihrer Kunst ebenso wie von ihrer Reise an die
ukrainische Grenze – mit Hilfsgütern hin und mit
Geflüchteten zurück nach Deutschland. Vielseitig ist
wohl das am besten passende Attribut für die
Duisburger Künstlerin Gianna Reich.
Viele
DuisburgerInnen kennen sie aus den sozialen Medien.
Vor allem bei Instagram teilt sie ihre Street
Art-Kunst. Unter dem Pseudonym moinbummschack
präsentiert sie Fotos, die Duisburg und andere Teile
des Ruhrgebiets in anderen Motiven und Perspektiven
zeigen als üblich.
Für ihren ganz eigenen
Blick auf die Welt hat sie vor einigen Jahren eine
Figur entwickelt, die ihre besondere Liebe zum
Dellviertel symbolisiert, den DELLEPHANT. Welche
Bedeutung er hat, erklärt sie ebenfalls im neuen
Podcast.
Sie erzählt auch von ihrer
Reise an die ukrainische Grenze, die sie mit
Kollegen ihres Karlsruher Arbeitgebers organisiert
hat. Dabei haben die Freiwilligen Hilfsgüter aus
Deutschland mitgenommen und auf dem Rückweg
Geflüchtete nach Deutschland gebracht.
Eindrucksvoll berichtet sie davon, wie ihr der Krieg
in der Ukraine begegnet ist und was diese Begegnung
für sie bedeutet. Das intensive Gespräch mit Gianna
Reich ist der Auftakt zu einer ganzen Reihe von
Podcasts, die in den kommenden Monaten erscheinen
warden. Der neue Podcast DUISBURG IST ECHT
HÖRBAR ist ab sofort auf allen großen
PodcastPlattformen verfügbar. Ranger-Tour zum Baerler Buscher und zur
Halde Rheinpreußen Den Baerler Busch
in Duisburg und die Halde Rheinpreußen in Moers
können Naturfreundinnen und -freunde bei einer
zweieinhalbstündigen Wanderung entdecken, die am
Sonntag, 3. April, um 15 Uhr startet. Ranger Ulrich
Gräfer von Eigenbetrieb Ruhr Grün des
Regionalverbandes Ruhr (RVR) erklärt Vergangenheit,
Gegenwart und Zukunft der beiden Ausflugsziele.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer treffen sich
am Parkplatz Römerstraße/Orsoyer Allee in Moers.
Erwachsene zahlen fünf, Kinder drei Euro. Eine
verbindliche Anmeldung unter 0201/2069-768 oder
waldwildnis@rvr.ruhr ist notwendig. Alle
RVR-Veranstaltungen zum Thema Naturerlebnis sowie
weitere Termine sind unter
https://www.umweltportal.rvr.ruhr zu finden. idr
Freude über ein klimaneutrales Ruhrort
Das Bild von hunderten „rauchenden
Schloten“ und eines umweltfeindlichen Ruhrgebiets
gehört der Vergangenheit an. Dies wird nicht zuletzt
auch im Hafen-Stadtteil Duisburg-Ruhrort deutlich.
Nun geht es mit einem Projekt unter dem Titel „Urban
Zero“ weiter. Ruhrort soll der erste klimaneutrale
Stadtteil weltweit werden.
„Ich
freue mich über das große Engagement der Haniel
Group, die dieses nachhaltige und klimafreundliche
Konzept gemeinsam mit vielen städtischen Unternehmen
durchführt“, freut sich die Ruhrorter SPD-Ratsfrau
Merve Deniz Özdemir. „Klimaschutz ist das
entscheidende Thema der nächsten Jahrzehnte. Ruhrort
wird nun ein leuchtendes Beispiel für Klimaschutz
und Umweltfreundlichkeit.“
Die Kultfigur
„Horst Schimanski“, der als Tatort-Ermittler über
Jahrzehnte hinweg, das Bild des Ruhrgebietes geprägt
hat, sorgte für einen hohen Bekanntheitsgrad von
Duisburg-Ruhrort.
Ruhrort war einer der
Hauptdrehorte des Duisburger Tatorts. Das sich der
Stadtteil jedoch in den letzten Jahren gewandelt hat
und deutlich mehr Natur und Grünflächen bietet, wird
jedem schnell bewusst, der heutzutage in Ruhrort
ist. „Selbstverständlich werden wir Ruhrorter
unseren „Schimmi“ weiterhin in Gedächtnis behalten.
Das veraltete Bild der grauen und dreckigen
Stadtviertel ist aber Vergangenheit. Ruhrort hat
Zukunft und wird zum Vorzeige-Klima-Stadtteil“,
erklärt Merve Deniz Özdemir. Die Stadt
Duisburg hatte bereits am 11. Januar 2022 gemeinsam
mit der Firma Haniel, den Unternehmen greenzero.me
sowie HeimatERBE die Initiative „UrbanZero – Ruhrort
wird enkelfähig“ der Öffentlichkeit vorgestellt.
„Die ersten Reaktionen sind durchweg positiv. Die
Initiative hat das ambitionierte Ziel, den
Hafenstadtteil Duisburg-Ruhrort bereits bis Ende
2029 zum ersten umweltneutralen Quartier der Welt zu
machen“, berichtet Özdemir.
Neue Vorgaben für Lkw-Notbremsassistenz
auf Ebene der Vereinten Nationen beschlossen
Nach einem Jahr Arbeit der
internationalen Arbeitsgruppe für „automatische
Notbremsassistenzsysteme für schwere Nutzfahrzeuge“
hat das zuständige Gremium der Vereinten Nationen
(UN) Ende Januar 2022 den von ihr erarbeiteten
Vorschlag für neue, an den Stand der Technik und an
die Unfallsituation angepasste Anforderungen
angenommen.
Deutschland – vertreten durch
die Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) im Auftrag
des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr
(BMDV) – und Japan haben die Arbeitsgruppe geleitet,
die mit internationalen Experten aus staatlichen
Institutionen, Industrie und
Verkehrssicherheitsverbänden besetzt ist. Die neuen
Anforderungen entsprechen weitgehend dem, was auf
Initiative des BMDV im Rahmen einer Untersuchung der
BASt erarbeitet wurde.
Mit einer neue UN-Regelung zu
Lkw-Notbremsassistenzsystemen werden die
Anforderungen an dieses System deutlich erhöht und
damit an den Stand der Technik angepasst - Bild:
BASt
Notbremsassistenzsysteme für Lkw bremsen
automatisch, um schwere Auffahrunfälle zu vermeiden.
Sie sind bereits seit Jahren vorgeschrieben. Was sie
leisten müssen, entspricht aber schon lange nicht
mehr dem Stand der Technik. Bisher schreibt die
Regelung (UN) Nr. 131-01 vor, dass Lkw/Busse auf
stehende Fahrzeuge, sofern der Fahrer nicht selbst
eingegriffen hat, automatisch 20 km/h
Geschwindigkeit abbauen. Höhere Anforderungen waren
zum Zeitpunkt der Erarbeitung der Vorschrift – vor
mehr als einer Dekade – noch nicht möglich.
Was ist neu? Die neue Änderungsserie der
Regelung (UN) Nr. 131-02 verlangt Unfallvermeidung
bis zu 70 km/h Fahrgeschwindigkeit auch auf stehende
Fahrzeuge und passt die Anforderungen damit an den
Stand der Technik an. Systeme müssen nun bis zur
Maximalgeschwindigkeit funktionieren, die
Kollisionsgeschwindigkeit darf selbst aus voller
Fahrt (bei Lkw bis zu 90 km/h) dann nicht mehr als
42 km/h betragen. Stauendeunfälle können dadurch
wesentlich entschärft werden – auch bei maximaler
Geschwindigkeit der Lkws.
Untersuchungen des Deutschen
Verkehrssicherheitsrats und Unfallauswertungen der
BASt zeigen, dass in über der Hälfte der schweren
Unfälle das getroffene Fahrzeug stand oder zum Stand
kam. Weiterhin ist die Abschaltbarkeit von
Notbremsassistenzsystemen jetzt stark eingeschränkt.
Unter anderem müssen die Systeme – einmal
abgeschaltet – nach 15 Minuten automatisch wieder
aktiviert werden. Eine dauerhafte Fahrt ohne
Assistenz ist nur noch in Ausnahmefällen möglich.
Darüber hinaus müssen die Assistenzsysteme erstmals
auch auf Fußgänger reagieren und in typischen
Situationen Unfälle bis zu 20 km/h
Fahrgeschwindigkeit vermeiden.
Der bisherige primäre Anwendungsbereich des
Notbremsassistenzsystems wird somit von der Autobahn
auf den innerstädtischen Bereich erweitert. Außerdem
wurde die Regelung so umgestellt, dass sie auch viel
robustere und in realistischen Situationen
arbeitende Systeme fordert – nicht nur auf dem
Testgelände. Die Optimierung der Fahrzeuge auf
spezifische Testfälle hin ist damit nicht mehr
möglich. Sie erlaubt im Gegensatz zu vorherigen
Änderungsserien (UN R131-00, UN R131-01) bereits
starke automatische Bremsungen, auch wenn die Fahrer
noch nicht vorher durch ein entsprechendes System
gewarnt wurden.
Das ist wichtig, wenn sich
beispielsweise durch stark bremsende vorausfahrende
Fahrzeuge die Situation plötzlich verschlechtert.
Und ab wann gilt das? Alle Änderungen gelten –
nachdem das übergeordnete Gremium der UN zugestimmt
hat – völkerrechtlich für neu entwickelte Fahrzeuge
ab September 2025, ab September 2028 können dann
keine nicht konformen Fahrzeuge mehr neu zugelassen
werden. Die Regelungen lassen sich aber ab
spätestens Februar 2023 bereits freiwillig durch
Fahrzeughersteller anwenden.
Ruhrort: VHS-Fackelspaziergang am
abendlichen Rhein „Schiffe gucken
einmal anders“ heißt es am Donnerstag, 24. März, bei
einer maritimen Fackelrunde der VHS am Rhein in
Duisburg-Ruhrort. Bei einem rund 90-minütigen
Abendspaziergang ab 19.30 Uhr widmet sich
Stadtführer „Rikscha-Mick“ Holger Haering dem
abendlichen Treiben auf dem Rhein. Treffpunkt ist
der Flaggenmast auf der Mühlenweide. Der Spaziergang
führt rund 2,5 Kilometer über die Mühlenweide und
die Friedrich-Ebert-Brücke.
Der Stadtführer
erzählt viele lustige und spannende Geschichten zum
kultigen Hafenquartier Ruhrort und dem Treiben auf
dem Wasser. Die Teilnahme kostet fünf Euro. Eine
vorherige Anmeldung ist erforderlich. Es gilt die
3-G-Regel und Maskenpflicht dort, wo Abstände nicht
eingehalten werden können. Weitere Informationen
gibt es im Internet unter
www.vhsduisburg.de.
VHS: Autorinnenlesung
"Tina" Hélène Ortolan erzählt in einer Lesung am
Donnerstag, 24. März, um 18.30 in der
Volkshochschule an der Steinschen Gasse 26, die
Geschichte ihrer Familie, eingebettet in die
Weltgeschichte. Von der Flucht vor dem Faschismus in
Italien über die Anfänge als illegale Arbeiter bis
zur Integration der Familie in Frankreich ist ihr
Thema nach wie vor von großer Aktualität.
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der
Deutsch-Französischen Gesellschaft e.V. auf
Französisch und Deutsch statt. Die Moderation und
Übersetzung erfolgt durch Waltraud Schleser. Das
Entgelt beträgt 5 Euro, eine vorherige Anmeldung ist
erforderlich. Es gilt die 3G Regel und
Maskenpflicht.
Dezentrale
Impfangebote der Stadt Duisburg Die
Stadt Duisburg bietet nächste Woche wieder
dezentrale Impfungen an nachstehenden Standorten,
jeweils von 10 bis 16 Uhr, an: - Donnerstag, 24.03.: Ev.
Christuskirche Rheinhausen, Friedensstraße 3, 47228
Duisburg - Freitag, 25.03.: Ev. Kirchengemeinde
Alt-Duisburg, Lutherkirche Duissern, Martinstraße
39, 47058 Duisburg An den vorgenannten Standorten
werden keine Impfungen mit Novavax durchgeführt.
Diese erfolgen ausschließlich im städtischen
Impfzelt am Hauptbahnhof.
Baustellen -
A40 -
DVG-Umleitungen
DB erneuert Gleise zwischen
Essen und Duisburg und arbeitet an Ruhrkanal-Brücke
Zeitumstellung und
DVG: Geänderte Abfahrtszeiten für die
Nachtexpress-Linien
Am
Sonntag, 27. März, werden die Uhren wieder von Winterzeit
auf Sommerzeit umgestellt. Die Zeitumstellung um eine
Stunde, von 2 auf 3 Uhr, wirkt sich auf die Abfahrtszeiten
der Nachtexpress-Linien NE1, NE2, NE3, NE4, NE5 und NE6 der
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) aus.
Linie 901: Busse statt Bahnen Von
Freitag, 25. März, ab circa 20 Uhr, bis Sonntag, 27. März,
Betriebsende, fahren auf der Linie 901 Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Duisburg-Ruhrort Busse
statt Bahnen. Grund hierfür sind Sanierungsarbeiten auf der
Hafenkanalbrücke. Auf dem Linienabschnitt „Landesarchiv
NRW“ bis „Tausendfensterhaus.“ werden in beiden
Fahrtrichtungen Busse eingesetzt.
Ruhrort: Verkehrseinschränkungen auf dem
OB-Karl-LehrBrückenzug Die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Freitag, 25.
März, gegen 20 Uhr Straßenbauarbeiten im
Zusammenhang mit der Erneuerung des
Oberbürgermeister-Karl-Lehr-Brückenzuges in
Duisburg-Ruhrort durch. Deshalb wird der
Verkehr auf dem Brückenzug mit einer Ampel geregelt.
Zudem ist die Zufahrt zu der Straße „Zum
Container-Terminal“ von Kaßlerfeld kommend gesperrt.
Auch die Ausfahrt von der Mercatorinsel auf den
Brückenzug wird gesperrt. Fußgänger und Radfahrern
können passieren. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer
werden Umleitungen eingerichtet. Die Arbeiten werden
am Montag, 28. März, gegen 4 Uhr abgeschlossen.
STATISTIK
|
Mittwoch, 23. März
2022 |
RKI-Fallzahlen Duisburg -
23. März, 03:37 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 95.357
(+
753)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert.
Die
7-Tage-Fallzahl beträgt
4.552 (+ 188).
Covid-19-Todesfälle
860 (+ 1).
Der Inzidenzwert beträgt 918,0 (+
38,0).
Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG
Intensivregister 23. März 2022, 08:15 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten:
158 (0) gegenüber dem Vortag).
Belegt heute:
140 (+ 1).
Freie Betten: 18
(- 1). Covid-Anteil
10,76 (-
0,63%),
17 Personen
(- 1) mit Covid-Intensivbehandlung,
9 Patienten
(+ 1) mussten massiv beatmet
werden.
Duisburg-Großenbaum: Siegerentwurf für die
Fläche an der Buscher Straße
Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind am
Samstag, 2. April, von 10 bis 12 Uhr, in der
Steinhof eventLOCATION, Raum Biegerhof, Düsseldorfer
Landstraße 347, 47259 Duisburg zu einer
Veranstaltung mit Präsentation des Siegerentwurfs
für die Fläche des ehemaligen Real-Markt an der
Buscher Straße in Großenbaum eingeladen. In
Zusammenarbeit mit dem Investor FOM Real Estate wird
aktuell die städtebauliche und freiraumplanerische
Zukunftsperspektive für die Fläche erarbeitet.
Im Rahmen einer Ideenentwicklung mit
Stadtplanern und Landschaftsarchitekten wird die
Eignung des Grundstücks für eine primär auf Wohnen
ausgerichtete Neunutzung und Entsiegelung, in
Kombination mit einer KITA und einer deutlich
reduzierten zukunftsfähigen Nahversorgung,
untersucht. Die teilnehmenden Teams haben sich
intensiv mit den Großenbaumer Besonderheiten und
Qualitäten beschäftigt und Lösungsvorschläge
entwickelt.
Die beste Idee für ein „Neues Quartier“ mit
einer nachbarschaftlichen Einbindung wird Ende März
durch eine Jury, besetzt mit Vertretern der Stadt
Duisburg, dem Investor, Architekten,
Landschaftsarchitekten, Städtebauern sowie Politik
aus Großenbaum, gekürt. Da die Teilnehmerzahl
begrenzt ist, ist eine verbindliche Anmeldung bis
Montag, 28. März, um 16 Uhr, per E-Mail an
gv_sgb@fsw-info.de notwendig.
Eine Rückmeldung auf die Anmeldung wird nur
verschickt, falls keine Plätze mehr zur Verfügung
stehen sollten. Es gelten die zum Zeitpunkt der
Veranstaltung geltenden CoronaSchutzmaßnahmen. Zudem
ist das Tragen einer FFP2-Maske erforderlich. Es
wird darum gebeten, im Vorfeld einen Schnelltest in
einem zertifizierten Testzentrum durchzuführen.
Friedensmarsch durch Duisburg Marxloh
mit mehr als 1000 Menschen am Freitag
Das
Elly-Heuss-Knapp Gymnasium
veranstaltet kurzfristig am Freitag einen Mottotag zum
Thema "Friday for Freedom". Nachdem am Morgen viele
verschiedene Veranstaltungen an der Schule laufen,
wird es dann als Höhepunkt des Tages einen
Friedensmarsch durch Marxloh geben. Es werden über
1000 Menschen, auch von anderen Schulen, teilnehmen
und es wird auch eine Veranstaltung am Zielort
(voraussichtlich Amtsgericht Hamborn) geben.
Die Polizei ist informiert, alles ist
angemeldet. Wann: Freitag, 25.03.2022 ab 10:00 Uhr
(Abmarsch Schule) - 12:30 Uhr (Ankunft Schule),
Veranstaltung am Zielort zwischen 11:00 Uhr und
11:45 Uhr Start: Elly-Heuss-Knapp Gymnasium Ziel:
Amtsgericht Hamborn (voraussichtlich) Wer:
SchülerInnen des Elly-Heuss-Knapp Gymnasiums und
voraussichtlich weiteren Schulen im Umkreis (mehr
als 1000 Leute), Runder Tisch Marxloh e.V. Grund:
Krieg in der Ukraine / generell gegen Krieg!
Die MyWellness-Filiale Duisburg bleibt
bis Ende April geschlossen Die
Duisburger MyWellness-Kunden müssen sich noch
gedulden oder auf andere Standorte ausweichen, denn
wider Erwarten verzögert sich die Wiedereröffnung
der MyWellness-Filiale in der Duisburger Innenstadt
noch etwas. Auch wenn der Kontakt zu den Behörden
gut ist, sind nicht zuletzt auch durch die anhalte
Corona-Situation Vor-OrtTreffen weiterhin erschwert
und es kommt zu erhöhtem Abstimmungsaufwand. Das
Buchungssystem bleibt bis Ende April gesperrt, auch
alle bereits getätigten Buchungen sind bis
einschließlich 30. April abgesagt. Sobald das Datum
der Wiedereröffnung bekannt ist, wird dies über die
Presse und Social Media-Kanäle bekannt gegeben. D
Traditionelle Osterfeuer können wieder
stattfinden In diesem Jahr können
traditionelle Oster- und Brauchtumsfeuer wieder
stattfinden. Darauf weist das Ministerium für
Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz
hin. In den vergangenen Jahren konnten aufgrund der
Regelungen der Corona-Schutzverordnung
Veranstaltungen und Versammlungen weitgehend nicht
stattfinden. Dazu zählten auch die Osterfeuer. Es
gelten die jeweils aktuellen Hygienevorschriften.
Zwar ist immissionsschutzrechtlich das Verbrennen
und Abbrennen von Gegenständen im Freien
grundsätzlich untersagt, soweit dadurch die
Nachbarschaft oder Allgemeinheit gefährdet oder
erheblich belästigt werden.
Das Landesrecht
räumt den Gemeinden die Möglichkeit ein, Ausnahmen
zuzulassen. Als Ausnahmen rechtlich anerkannt sind
hierbei Osterfeuer als sogenannte Brauchtumsfeuer,
soweit diese von in der Ortsgemeinschaft verankerten
Glaubensgemeinschaften, Organisationen oder Vereinen
ausgerichtet werden und im Rahmen einer öffentlichen
Veranstaltung für jedermann zugänglich sind. Die
Gemeinden können Einzelheiten zur Durchführung der
Osterfeuer individuell bestimmen. Daher sollten sich
die Organisierenden rechtzeitig über die Regelungen
vor Ort informieren und beispielsweise klären, ob
Osterfeuer nach Ortsrecht angezeigt werden müssen.
Zu beachten ist, dass Feuer im Freien nicht
zur Abfallbeseitigung missbraucht werden dürfen.
Lackiertes und behandeltes Holz sind als
Brennmaterial genauso verboten wie Sperrmüll,
Altreifen oder Kunststoff. Abgebrannt werden darf
naturbelassenes Holz sowie von Blättern befreiter
Baum- und Strauchschnitt. Dabei sollte das Holz
möglichst trocken sein. Damit werden die Umwelt und
die Anwohner so wenig wie möglich durch
Verbrennungsprodukte wie Feinstaub und Kohlenmonoxid
belastet. Infostand zur Zukunft des Stadtteils
Homberg-Hochheide Die Stadt Duisburg,
das Quartiersbüro sowie das Zentrenmanagement
Hochheide informieren am Mittwoch, 30. März, von 9
bis 13 Uhr im Rahmen des Wochenmarktes auf dem
Bürgermeister-Bongartz-Platz über die Zukunft des
Stadtteils. An einem gemeinsamen Infostand können
alle Interessierten sich über den aktuellen Stand
der Arbeiten am Stadtpark Hochheide und die Zukunft
des Einkaufstandortes Hochheide erkundigen und
austauschen.
Die Wünsche und Anregungen der
Bürgerinnen und Bürger tragen dazu bei, dass die
Entwicklungen des Stadtparks sowie des
Nahversorgungszentrums weiter konkretisiert werden
können. Die Vorbereitungen zur Errichtung des
Stadtparks Hochheide sind derzeit im vollen Gange.
Nach der Sprengung des Weißen Riesen an der
Ottostraße laufen dort die Abraumarbeiten, so dass
Platz für den Park geschaffen werden kann.
Parallel dazu erarbeitet das Zentrenmanagement
Hochheide eine Strategie zur mittel- und
langfristigen Entwicklung des Nahversorgungszentrums
Hochheide und beteiligt an dieser Zukunftsaufgabe
aktuell Immobilieneigentümer, Geschäftstreibende
sowie Quartiersbewohner. Weitere Informationen zu
den Aufgaben und Aktivitäten des Zentrenmanagements
sind auch unter
www.quartierhochheide.de/zentrenmanagement-hochheide
einsehbar.
5-StandorteProgramm Übergabe
Förderbescheide Die Stadt Duisburg und
die städtische Wirtschaftsförderung erhalten am
kommenden Donnerstag vom Christoph Dammermann,
Staatssekretär des Ministeriums für Wirtschaft,
Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes
Nordrhein-Westfalen Förderbescheide von Bund und
Land für die Einrichtung eines Projektbüros zur
Umsetzung des 5-StandorteProgramms.
Wirtschaftsdezernent Andree Haack, zugleich
Geschäftsführer Duisburg Business & Innovation GmbH
(DBI), und Bernd Wortmeyer, Geschäftsführer der
GEBAG, werden den Bescheid entgegennehmen. Das
Projektbüro 5-StandorteProgramm wird durch die Stadt
Duisburg in Kooperation mit der DBI umgesetzt. Die
grundsätzliche Projektförderung erfolgt für vier
Jahre durch das Bundesamt für Wirtschaft und
Ausfuhrkontrolle über die Förderrichtlinie „STARK“.
'DUISBURG IST ECHT' tourt mit Spedition Pape
durch Europa
SPD-Fraktion setzt mehr Inklusion in
Duisburg durch Der Euro-Schlüssel ist
Teil eines europaweit einheitlichen Schließsystems
für barrierefreie Toiletten- und Sanitätsanlagen im
öffentlichen Raum, an Bahnhöfen sowie Behörden und
Museen. Der vom CBF Darmstadt e.V. (Club Behinderter
und ihrer Freunde) eingeführte Schlüssel wird
ausschließlich an Menschen ausgegeben, die diesen
auch benötigen. Das gilt vor allem für Menschen mit
Behinderungen. Vandalismus auf barrierefreien
Toiletten wird damit erfolgreich entgegengewirkt.
In Duisburg sind bereits zahlreiche Toiletten
und sanitäre Anlagen mit diesem einheitlichen
Schließsystem ausgestattet. „Der Euro-Schlüssel wird
europaweit an über 12.000 Behinderten-Toiletten
eingesetzt“, berichtet Andrea Demming-Rosenberg,
stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende und
Vorsitzende des Beirates für Menschen mit
Behinderungen. „Ein sinnvolles Projekt, welche das
Leben von Menschen mit Behinderung einfacher macht
und deutlich mehr Teilhabe am öffentlichen Leben
garantiert.“
Der Euro-Schlüssel kann beim
CBF Darmstadt e.V. beantragt werden. Bisher wurden
auf den Euro-Schlüssel eine Gebühr erhoben. Die
Kosten für den Euro-Schlüssel werden jedoch nun auf
Antrag der SPD-Fraktion von der Stadt Duisburg
übernommen. „Dies war einer von zahlreichen Anträgen
der SPD-Fraktion im Rahmen der letzten
Haushaltsberatungen“, erklärt Ünsal Baser,
sozialpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion. „Es ist
ein weiterer Schritt zu einer inklusiven
Gesellschaft. Wir wollen zeigen, dass alle Menschen
in Duisburg willkommen sind“, so Andrea
Demming-Rosenberg abschließend.
Kleine Drei-Halden-Tour
Raus in den Frühling und auch einmal Steigungen
wagen. Zum Saisonauftakt fährt Peter Kerkes,
Tourenleiter des Fahrradclubs (ADFC), am Samstag,
26. März, drei Halden der Umgebung an. Die Halden
Norddeutschland, Pattberg und Rheinpreußen sind
sichtbare Markierungen in der flachen Landschaft des
Niederrheins. So kann man auf der Halde
Norddeutschland das „Hallenhaus“, ein skelettartiges
Haus in Form eines Stahlgerüstes, schon von weitem
erkennen.
Die Strecke ist „nur“ 50 km lang, hat es aber in
sich. Denn mit 11 % Steigung ist der Weg auf eine
Halde hinauf schon ziemlich anstrengend. Anmeldung
beim Tourenleiter ist erforderlich.
ADFC-Tourenleiter Peter Kerkes, Tel.: 02066 32363.
Tourendaten: Samstag, 26. März 2022 11:00 Uhr (bis
ca.16:00) Startpunkt: Duisburg-Homberg,
Friedrich-Ebert-Brücke, Ecke Königstraße. Der
Tourenbeitrag für Nicht-Mitglieder beträgt 2,50
EURO.
Halde Norddeutschland Foto: Peter Kerkes
Dezentrale
Impfangebote der Stadt Duisburg Die
Stadt Duisburg bietet nächste Woche wieder
dezentrale Impfungen an nachstehenden Standorten,
jeweils von 10 bis 16 Uhr, an: - Mittwoch, 23.03.: Kath.
Kirchengemeinde St. Judas Thaddäus Buchholz,
Karl-Martin-Haus, Münchener Straße 40A, 47249
Duisburg - Donnerstag, 24.03.: Ev.
Christuskirche Rheinhausen, Friedensstraße 3, 47228
Duisburg - Freitag, 25.03.: Ev. Kirchengemeinde
Alt-Duisburg, Lutherkirche Duissern, Martinstraße
39, 47058 Duisburg An den vorgenannten Standorten
werden keine Impfungen mit Novavax durchgeführt.
Diese erfolgen ausschließlich im städtischen
Impfzelt am Hauptbahnhof.
Service-Telefon der evangelischen Kirche
„Zu welcher Gemeinde gehöre ich?“ oder
„Wie kann ich in die Kirche eintreten?“ oder „Holt
die Diakonie auch Möbel ab?“: Antworten auf Fragen
dieser Art erhalten Anrufende des Servicetelefons
der evangelischen Kirche in Duisburg in normalen
Zeiten während der Bürozeiten – dies ist jetzt
leider nicht der Fall. Das
kostenfreie Service-Telefon der evangelischen Kirche
in Duisburg (Rufnummer 0800 / 12131213) ist aber
auch während der Corona-Virus-Krise immer montags
von 18 bis 20 Uhr besetzt, und dann geben
Pfarrerinnen und Pfarrer Antworten auf Fragen rund
um die kirchliche Arbeit und haben als Seelsorgende
ein offenes Ohr für Sorgen und Nöte.
Das
Service-Telefon ist am Montag, 28. März 2022 von
Anja Buchmüller-Brand, Pfarrerin der Evangelischen
Kirchengemeinde Neumühl, besetzt. Im Anhang senden
wir Ihnen ein aktuelles Bild von Pfarrerin Anja
Buchmüller-Brand (Foto:
www.ekir.de/neumuehl) zur honorarfreien
Verwendung.
VHS-Vortrag: Victor Hugo und die
französische Romantik Victor Hugos
Leben und Werk sind das Thema eines VHS-Vortrags,
den Wolfgang Schwarzer am Mittwoch, 23. März, um 18
Uhr im Saal des Stadtfensters an der Steinschen
Gasse 26 in der Innenstadt hält. Die französische
Romantik stand für eine Erneuerung der nationalen
Kultur nach den Umbrüchen in der großen Revolution
und dem Desaster von Waterloo. Die Widersprüche des
französischen 19. Jahrhunderts in ihrer
ideologischen, politischen, sozialen und kulturellen
Dimension konzentrieren sich in der Person Victor
Hugos und in seinem Werk.
Der Vortrag
beleuchtet eine Epoche, die Frankreich und Europa
grundlegend verändert hat. Die Veranstaltung wird
gemeinsam mit der Deutsch-Französischen Gesellschaft
e. V. durchgeführt. Die Teilnahme kostet fünf Euro.
Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich. Es gilt
die 3-G-Regel und Maskenpflicht. Weitere
Informationen gibt es im Internet unter
www.vhs-duisburg.de.
Konzert mit
dem „Vätergenesungswerk“ im Stadtfenster
Das Akustik-Duo „Vätergenesungswerk“ ist am
Mittwoch, 23. März, um 17 Uhr zu Gast bei der
Volkshochschule und Stadtbibliothek im Café des
Stadtfensters, Steinsche Gasse 26, in der
Innenstadt. Mit Ansgar Ischinsky und Dominik Hayck
besteht das Vätergenesungswerk aus zwei Duisburger
Vollblutmusikern, denen die Liebe zur Live-Musik in
jedem Augenblick anzumerken ist. Blues und mehr
stehen auf dem Programm, akustisch umgesetzt mit
Gesang, Banjo, Ukulele, Bluesharp und Gitarre. Der
Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht
erforderlich. Besucherinnen und Besucher werden
gebeten, sich vor dem Termin über die aktuell
geltenden Corona-Regeln zu informieren.
Duo „Vätergenesungswerk“ - Foto Susanne
Kaufmann
Kabarett zum Frühlingsanfang in
der Rheinhauser Bibliothek Die
Bezirksbibliothek Rheinhausen lädt am
Mittwoch, 23. März, um 20 Uhr (Einlass ab
19.30 Uhr) in der Zweigstelle Händelstraße 6
erneut zum Kabarett ein. Kurz nach dem
offiziellen Frühlingsanfang trifft sich
Matthias Reuter mit seinen Gästen und sorgt
für satirische Unterhaltung. Mit dabei ist
dieses Mal Michael Steinke mit seinem
Programm „Funky! Sexy! 40plus!“.
Der Düsseldorfer ist als Deutschlands
lustigste Mustertapete gern gesehener Gast
im Quatsch Comedy Club und als
Kreuzfahrtunterhalter unterwegs auf allen
Weltmeeren. Er steht für intelligente
Stand-up-Comedy, Geschichten und Songs aus
den Siebzigern und ein Outfit das Frauen
verzückt. Zudem freut sich Matthias Reuter
im März auf Alice Köfer aus Berlin, die seit
Jahren als Frontfrau der A-Capella-Gruppe
„Vocal Recall“ deutschlandweit
Kleinkunstpreise abräumt und nun auch mit
ihrem ersten Soloprogramm „Alice auf Anfang“
die Bühnen des Landes besucht.
© Harald Hoffmann
Baustellen -
A40 -
DVG-Umleitungen
DB erneuert Gleise zwischen
Essen und Duisburg und arbeitet an Ruhrkanal-Brücke
Zeitumstellung: Geänderte Abfahrtszeiten für die
Nachtexpress-Linien
Am
Sonntag, 27. März, werden die Uhren wieder von Winterzeit
auf Sommerzeit umgestellt. Die Zeitumstellung um eine
Stunde, von 2 auf 3 Uhr, wirkt sich auf die Abfahrtszeiten
der Nachtexpress-Linien NE1, NE2, NE3, NE4, NE5 und NE6 der
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) aus.
NE1: Für die Linie NE1 gelten ab „Hauptbahnhof
Osteingang“ in Richtung Neumühl „Buschhauser Str.“ folgende
Abfahrtszeiten: 23.30 Uhr, 0.30 Uhr und 1.30 Uhr Winterzeit
sowie 3.30 Uhr, 4.30 Uhr, 5.30 Uhr, 6.30 Uhr und 7.30 Uhr
Sommerzeit. Ab „Buschhauser Str.“ in Richtung „Hauptbahnhof
Osteingang“ fährt die Linie um 23.21 Uhr, 0.21 Uhr und 1.21
Uhr Winterzeit sowie um 3.21 Uhr und 4.21 Uhr, 5.21 Uhr,
6.21 Uhr und 7.21 Uhr Sommerzeit. NE2:
Die Linie NE2 verkehrt ab „Hauptbahnhof Osteingang“ in
Richtung Rumeln „Markt“ um 23.30 Uhr, 0.30 Uhr und 1.30 Uhr
Winterzeitzeit sowie um 3.30 Uhr, 4.30 Uhr, 5.30 Uhr, 6.30
Uhr und 7.30 Uhr Sommerzeit. In Gegenrichtung fahren die
Busse um 23.32 Uhr, 0.32 Uhr und 1.32 Uhr Winterzeit sowie
um 3.32 Uhr, 4.32 Uhr, 5.32 Uhr, 6.32 Uhr und 7.32 Uhr
Sommerzeit. NE3: Die Linie
NE3 fährt ab „Hauptbahnhof Osteingang“ in Richtung Dinslaken
„Dinslaken Bf.“ um 23.30 Uhr, 0.30 Uhr und 1.30 Uhr
Winterzeit sowie um 3.30 Uhr, 4.30 Uhr, 5.30 Uhr, 6.30 Uhr
und 7.30 Uhr Sommerzeit. In Gegenrichtung fahren die Busse
um 23.34 Uhr, 0.34 Uhr und 1.34 Uhr Winterzeit sowie um 3.34
Uhr, 4.34 Uhr, 5.34 Uhr, 6.34 Uhr und 7.34 Uhr Sommerzeit.
NE4: Die Linie NE4 fährt ab
„Hauptbahnhof Osteingang“ in Richtung Huckingen
„St.-Anna-Krankenhaus“ um 23.30 Uhr, 0.30 Uhr und 1.30 Uhr
Winterzeit sowie um 3.30 Uhr, 4.30 Uhr, 5.30 Uhr, 6.30 Uhr
und 7.30 Uhr Sommerzeit. In Gegenrichtung fahren die Busse
um 23.51 Uhr, 0.51 Uhr und 1.51 Uhr Winterzeit sowie um 3.51
Uhr und 4.51 Uhr, 5.51 Uhr, 6.51 Uhr und 7.51 Uhr
Sommerzeit. NE5: Die Linie NE5
fährt ab „Hauptbahnhof Osteingang“ in Richtung Homberg
„Hochheide Markt“ um 23.30 Uhr, 0.30 Uhr und 1.30 Uhr
Winterzeit sowie um 3.30 Uhr, 4.30 Uhr, 5.30 Uhr, 6.30 Uhr
und 7.30 Uhr Sommerzeit. In Gegenrichtung fahren die Busse
um 23.47 Uhr, 0.47 Uhr und 1.47 Uhr Winterzeit sowie um 3.47
Uhr und 4.47 Uhr, 5.47 Uhr, 6.47 Uhr und 7.47 Uhr
Sommerzeit. NE6: Die Linie
NE4 fährt ab „Hauptbahnhof Osteingang“ in Richtung
Hüttenheim „Mannesmann Tor 2“ um 23.30 Uhr, 0.30 Uhr und
1.30 Uhr Winterzeit sowie um 3.30 Uhr, 4.30 Uhr, 5.30 Uhr,
6.30 Uhr und 7.30 Uhr Sommerzeit. In Gegenrichtung fahren
die Busse um 23.52 Uhr, 0.52 Uhr, und 1.52 Uhr Winterzeit
sowie um 3.52 Uhr und 4.52 Uhr, 5.52 Uhr, 6.52 Uhr und 7.52
Uhr Sommerzeit.
A40: Unterlagen zur
Planfeststellung zum 6-streifigen Ausbau bei Mülheim liegen
aus Seit Montag (21.3.) liegen die Unterlagen
zur Planfeststellung für den 6-streifigen Ausbau der A40
zwischen den Anschlussstellen Duisburg-Kaiserberg und
Mülheim-Dümpten bei den beteiligten Gemeinden Duisburg,
Mülheim an der Ruhr und Rhede in den Rathäusern aus.
Außerdem sind die Unterlagen bei der Bezirksregierung
Münster unter folgendem Link abrufbar:
Bezirksregierung Münster – Auslegung von Planunterlagen im
Planfeststellungsverfahren (bezreg-muenster.de)
Auf der Strecke nutzen täglich etwa 80.000 bis 90.000
Kraftfahrzeuge die A40. Die Strecke ist daher im
Bundesverkehrswegeplan 2030 in der höchsten
Dringlichkeitsstufe „Vordringlicher Bedarf –
Engpassbeseitigung“ klassifiziert. Der geplante Ausbau der
A40 umfasst auf dieser Strecke außerdem die Erneuerung von
sieben Brücken, darunter die Überquerung des
Ruhrschifffahrtskanals und die Raffelbergbrücke über die
Ruhr. Im Rahmen des Ausbaus erhält die Strecke
lärmmindernden, offenporigen Asphalt sowie neue
Lärmschutzanlagen.
Die Unterlagen zur
Planfeststellung liegen bis einschließlich zum 20. April
aus, Einwendungen können bis einschließlich zum 20. Mai bei
der Bezirksregierung Münster und den Kommunen Duisburg,
Mülheim an der Ruhr und Rhede in schriftlicher oder
elektronischer Form fristgerecht eingereicht werden.
Zusätzlich zur Offenlage der Unterlagen hat die Autobahn
GmbH auf der Website zum Projekt Präsentationen zu den
einzelnen Themenschwerpunkten veröffentlicht. Diese Digitale
Informationsmesse wird durch Telefonsprechstunden zu den
jeweiligen Themenbereichen begleitet. Die Termine zu den
Sprechstunden sind ebenfalls auf der Website zum Projekt
veröffentlicht.
Linie 901: Busse statt Bahnen Von
Freitag, 25. März, ab circa 20 Uhr, bis Sonntag, 27. März,
Betriebsende, fahren auf der Linie 901 Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Duisburg-Ruhrort Busse
statt Bahnen. Grund hierfür sind Sanierungsarbeiten auf der
Hafenkanalbrücke. Auf dem Linienabschnitt „Landesarchiv
NRW“ bis „Tausendfensterhaus.“ werden in beiden
Fahrtrichtungen Busse eingesetzt.
Ruhrort: Verkehrseinschränkungen auf dem
OB-Karl-LehrBrückenzug Die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Freitag, 25.
März, gegen 20 Uhr Straßenbauarbeiten im
Zusammenhang mit der Erneuerung des
Oberbürgermeister-Karl-Lehr-Brückenzuges in
Duisburg-Ruhrort durch.
Deshalb wird der
Verkehr auf dem Brückenzug mit einer Ampel geregelt.
Zudem ist die Zufahrt zu der Straße „Zum
Container-Terminal“ von Kaßlerfeld kommend gesperrt.
Auch die Ausfahrt von der Mercatorinsel auf den
Brückenzug wird gesperrt. Fußgänger und Radfahrern
können passieren. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer
werden Umleitungen eingerichtet. Die Arbeiten werden
am Montag, 28. März, gegen 4 Uhr abgeschlossen.
Duisburg-Huckingen: Vollsperrung der
Straße „Böckumer Burgweg“ Die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Mittwoch, 23.
März, Straßenbauarbeiten auf der Straße Böckumer
Burgweg in Huckingen durch. Daher wird die Straße
zwischen Hausnummer 22 und Dauner Straße voll
gesperrt. Fußgänger sind nicht betroffen. Die
Arbeiten werden voraussichtlich am Dienstag, 29.
März, abgeschlossen.
STATISTIK
|
Dienstag, 22. März
2022 |
Stadt übernimmt Kosten für Euroschlüssel für
Duisburger Menschen mit Behinderung
Mit dem sogenannten Euroschlüssel können Menschen
mit Behinderung spezielle Toiletten auf Autobahnen
und auch die meisten Behindertentoiletten vieler
Städte in Deutschland, Österreich und der Schweiz
nutzen. „Es war und ist mir sehr wichtig, dass wir
an dieser Stelle ein Zeichen setzen. Die Stadt
Duisburg wird daher in diesem und im kommenden Jahr
die Kosten für den Euroschlüssel übernehmen. Damit
gehen wir einen weiteren Schritt auf dem Weg in eine
inklusive Stadtgesellschaft“, sagt Oberbürgermeister
Sören Link.
Als Berechtigung für den
besonderen Schlüssel gilt der deutsche
Schwerbehindertenausweis, wenn die Merkzeichen aG,
B, H, BL oder das Merkzeichen G mit einem Grad der
Behinderung von mindestens 70 aufwärts enthalten
ist. Eine formlose Beantragung des Euroschlüssels
ist möglich beim CBF Darmstadt e.V. Pallaswiesenstr.
123a, 64293 Darmstadt Telefon: (06151) 81 22 - 0
E-Mail:
info@cbf-darmstadt.de
Bei
Bezugsberechtigung wird der Euroschlüssel den
betroffenen Duisburger Bürgerinnen und Bürgern
kostenlos zugesandt. Der Rat der Stadt Duisburg
unterstützt die Belange Duisburger Menschen mit
Behinderung auf dem Weg in ein selbstbestimmtes
Leben in der Mitte der Gesellschaft. Die Stadt
Duisburg trägt den inklusiven Leitgedanken mit und
bekennt sich ausdrücklich zur Chancengleichheit von
Menschen mit Behinderung.
Der vom „Club
Behinderter und ihrer Freunde Darmstadt“ eingeführte
Euroschlüssel ist das europaweit einheitliche
Schließsystem von mehr als 12.000
Behinderten-Toiletten. Berechtigten ermöglicht
dieser Schlüssel kostenlosen Zugang zu zum Beispiel
Autobahn- und Bahnhofstoiletten und öffentlichen
Toiletten in Fußgängerzonen, Museen oder bei
Behörden. Weitere Informationen zur Beantragung
finden sich im Internet auf der Website:
www.cbf-da.de.
Patiententransportzug zur Unterstützung
nach Essen
Auf Grund einer Bombenentschärfung in Essen
wurde die Feuerwehr Duisburg angefragt, um mit einem
sogenannten Patiententransportzug bei der Evakuierung von
Altenheimen zu helfen. Trotz der bereits großen
Unterstützung in der Unterbringung und Betreuung von
Geflüchteten können die Hilfsorganisationen auch bei diesem
Einsatz einen großen Beitrag leisten. Die Einheiten befinden
sich gerade auf dem Weg in den Bereitstellungsraum in Essen
und werden von dort aus die Evakuierungsmaßnahmen zu
verstärken. Die Einsatzkräfte werden heute abend zurück
erwartet.
Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG
Intensivregister 22. März 2022, 06:15 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten:
158 (+ 10) gegenüber dem Vortag).
Belegt heute:
139 (+ 9).
Freie Betten: 19
(+ 2). Covid-Anteil
11,39 (+
3,23%),
18 Personen
(+ 6) mit Covid-Intensivbehandlung,
8 Patienten
(+ 1) mussten massiv beatmet
werden.
RKI-Fallzahlen Duisburg -
22. März, 03:35 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 94.604 (+
414)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert.
Die
7-Tage-Fallzahl beträgt
4.364 (- 58).
Covid-19-Todesfälle
859 (0).
Der Inzidenzwert beträgt 880,0 (-
11,3).
EU-Eingreiftruppe von bis zu
5.000 Soldaten möglich Die
Verteidigungs- und Außenminister der EU
habenbei ihrem Ratstreffen in Brüssel den
Strategischen Kompass angenommen, der
Grundlagen der gemeinsamen
Verteidigungspolitik der EU für die
kommenden Jahre definiert. Dies sei ein
„Wendepunkt für die Europäische Union als
Sicherheitsgarant und ein sehr wichtiger
Schritt für die Gemeinsame Sicherheits- und
Verteidigungspolitik der EU“,
erklärte der Hohe Beauftragte der EU für
Außen- und Sicherheitspolitik, Josep
Borrell.
Der Strategische Kompass wird es unter anderem
ermöglichen, schnell eine Eingreiftruppe von bis zu
5.000 Soldaten zu mobilisieren, die für die Reaktion
auf Krisen ausgebildet und ausgerüstet sind. Zudem
werden bessere Instrumente gegen hybride und
Cyberbedrohungen entwickelt. Darüber hinaus haben
die Minister gestern eine politische Einigung über
die nächste Tranche von 500 Mio. Euro im Rahmen der
Europäischen Friedensfazilität erzielt, um der
Ukraine weiter beizustehen.
Thyssenkrupp Steel und Steag vereinbaren
Wasserstofflieferung Thyssenkrupp Steel
in Duisburg soll ab 2025 mit Wasserstoff und
Sauerstoff vom benachbarten Steag-Standort in
Duisburg-Walsum beliefert werden. Ein entsprechendes
Memorandum of Understanding haben die beiden
Unternehmen jetzt unterzeichnet. Grundlage ist eine
positive Machbarkeitsstudie für eine
Wasserelektrolyse mit einer Leistung von bis zu 520
Megawatt, die die Konzerne gemeinsam erstellt haben.
Die Investitionsentscheidung soll spätestens 2023
fallen.
Thyssenkrupp Steel möchte den
Wasserstoff dazu nutzen, künftig bei der
Roheisenerzeugung CO2 zu sparen. Bis 2030 sollen die
Emissionen um 30 Prozent gesenkt werden. Der
Sauerstoff, der bei der synthetischen
Wasserstofferzeugung als Nebenprodukt anfällt, wird
als Prozessgas bei der Stahlerzeugung ebenfalls
Verwendung finden. Infos:
http://www.thyssenkrupp-steel.com und
http://www.steag.com
idr
Baumpflanzaktionen der Stadtwerke Duisburg
bringen 12.000 Mal aktiven Klimaschutz
Mit der elften Baumpflanzaktion der Stadtwerke
Duisburg AG ist die magische Marke von 12.000 neu
angepflanzten Bäumen übertroffen. Am heutigen Tag
des Waldes (21. März) sind es schon weit mehr als
12.300 Bäume, die der lokale Energiedienstleister
mit Kundinnen, Kunden und vielen Bürgerinnen und
Bürgern erfolgreich an verschiedenen Stellen im
Stadtgebiet in die Erde gebracht hat. Leider musste
die Baumpflanzaktion 2022 erneut ohne die vielen
fleißigen Helferinnen und Helfer stattfinden, die
bei den ersten neun Ausgaben die Baumpflanzaktion zu
einem wahren Familienfest mitten im Wald gemacht
haben.
„Aufgrund der Entwicklungen in der
Corona-Pandemie mussten wir auch 2022 auf dieses
tolle Gemeinschaftserlebnis verzichten, aber wir
hoffen, dass die Baumpflanzaktion 2023 wieder im
bekannten Rahmen mit vielen Menschen gemeinsam
stattfinden kann“, sagt Christian Theves, Leiter
Privatkundenvertrieb bei den Stadtwerken Duisburg.
Stadtförster Axel Freude hatte in der Nähe
der Regattabahn in Wedau gemeinsam mit seinem Team
schon die Pflanzlöcher vorbereitet, in die gemeinsam
mit Helferinnen und Helfern der Stadtwerke Duisburg
die Rotbuchen und Esskastanien eingepflanzt wurden.
Hunderte Kundinnen und Kunden, Bürgerinnen und
Bürger hatten sich in den vergangenen Wochen auf der
Homepage der Stadtwerke Duisburg angemeldet, damit
ein Baum für sie gepflanzt wird.
In den kommenden Wochen erhalten alle
Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein Anschreiben von
den Stadtwerken mit einem Lageplan und einer
Patenkarte. So kann dann jede Baumpatin und jeder
Baumpate selbst die Patenkarte an den Baum
anbringen. Außerdem gibt es für alle eine
Patenurkunde und ein kleines Präsent. Mit den
Baumpflanzaktionen schützen die Stadtwerke Duisburg
nachhaltig das Klima vor Ort. Langfristig werden
diese mehr als 12.300 Bäume in der Lage sein,
jährlich circa 154 Tonnen CO2 der Atmosphäre zu
entziehen. Wie kommt diese Zahl zustande? Forscher
der Universität Münster haben herausgefunden, dass
eine 80 Jahre alte Buche insgesamt eine Tonne CO2
aufgenommen hat, also pro Jahr 12,5 Kilogramm. Die
exakte CO2-Menge, die ein Baum aufnimmt, schwankt je
nach Baumart, Klima und Bodenqualität. Nach dieser
Rechnung müsste man also 80 Bäume pflanzen, um
jährlich eine Tonne Kohlendioxyd zu kompensieren,
bei mehr als 12.300 Bäumen wären es dann langfristig
circa 154 Tonnen.
Grüner Aktionsmonat März Die
Baumpflanzaktion war eine von zahlreichen Aktionen
im grünen Monat März bei den Stadtwerken Duisburg.
Auf dem Facebook- und Instagram-Kanal des lokalen
Energiedienstleisters gibt es täglich Tipps und
Tricks zum Thema „grünes und nachhaltiges Leben“.
Baumpflanzaktion2022: „Die
Stadtwerke-Mitarbeiterinnen Lea Elsenberg (links)
und Meral Alici haben gemeinsam mit weiteren
Helferinnen und Helfern die vielen Bäume für die
Baumpatinnen und Baumpaten der Baumpflanzaktion 2022
der Stadtwerke Duisburg eingepflanzt.“
EU-Außenbeauftragter Borrell verurteilt
Kriegsverbrechen in Ukraine Die Außen-
und Verteidigungsminister der EU treffen sich heute
(Montag) in Brüssel, um über die jüngsten
Entwicklungen in der Ukraine zu beraten. Vor dem
Treffen sagte EU-Außenbeauftragter Josep Borrell:
„Russland begeht Kriegsverbrechen – das ist das
Wort, wir müssen es aussprechen. Was in Mariupol
geschieht, ist ein massives Kriegsverbrechen. Sie
zerstören alles, bombardieren und töten jeden
wahllos. Das ist etwas Schreckliches, das wir auf
das Schärfste verurteilen müssen.“
Borrell erklärte weiter: „Wir werden
weiterarbeiten und die Ukraine mit all unseren
Mitteln unterstützen. Wir werden weiter darüber
sprechen, welche Art von Sanktionen wir uns noch
vorstellen können, insbesondere im Zusammenhang mit
Energie.“ Der Verteidigungsminister der Ukraine,
Oleksii Reznikov, ist bei dem heutigen Ratstreffen
per Videokonferenz zugeschaltet. Die Minister werden
auch über das neue Konzept der EU im Bereich der
Sicherheit und Verteidigung, den
Strategischen Kompass, sprechen.
Offenlage des Bebauungsplans Nr. 1269
-Röttgersbach Der Bebauungsplanentwurf
Nr. 1269 -Röttgersbach- „Schulstandort Obere
Holtener Straße“ liegt von Montag, 28. März, bis
einschließlich Freitag, 13. Mai, öffentlich aus.
Ziel und Zweck des Bebauungsplanes ist die
Entwicklung eines modernen und zukunftsgewandten
Schulstandortes für eine sechszügige Gesamtschule.
Der Planentwurf kann in dem Auslegungszeitraum im
Internet unter www.duisburg.de/bauleitplanung
öffentlich eingesehen und während der
Auslegungsfrist Stellungnahmen abgeben werden.
Diese sind an den Oberbürgermeister der Stadt
Duisburg zu richten. Die Planunterlagen können im
Auslegungszeitraum ebenfalls im Amt für
Stadtentwicklung und Projektmanagement am
Friedrich-Albert-Lange-Platz 7 abgegeben und während
der Öffnungszeiten eingesehen werden (Vitrinen vor
den Zimmern U 24 und U 25). Termine sind individuell
telefonisch montags bis donnerstags von 8 bis 12 Uhr
und von 13 bis 16 Uhr sowie freitags von 8 bis 14
Uhr unter 0203 283- 8673 oder per E-Mail an Lucie
Bickschäfer (l.bickschaefer@stadtduisburg.de)
innerhalb der Auslegungsfrist zu vereinbaren. Zudem
ist eine Terminvereinbarung auch unter 0203 283-8215
oder per EMail an Katrin Brauckmann
(k.brauckmann@stadt-duisburg.de) möglich.
3G-Regel entfällt in Bus und Bahn, Maskenpflicht
bleibt bestehen Mit Inkrafttreten
des neuen Bundesinfektionsschutzgesetzes entfällt
die 3G-Pflicht im öffentlichen Personennahverkehr
(ÖPNV). Die Fahrgäste der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) müssen in Bussen und
Bahnen ab sofort keinen Test-, Genesenen-, oder
Impfnachweis mehr vorweisen.
Die Pflicht zum Tragen einer Maske bleibt
bestehen – Fahrgäste müssen mindestens eine
medizinische Maske (sogenannte OP-Maske) tragen. Die
DVG empfiehlt ihren Fahrgästen dennoch weiterhin
eine FFP2-Maske zu tragen.
In der Pandemie 2.500 Minijobs in
Duisburg verloren gegangen Wenn Corona
den Job kostet: In der Pandemie ist die Zahl der
Minijobs in Duisburg deutlich zurückgegangen. Mitte
vergangenen Jahres gab es in der Stadt rund
33.500 Stellen auf 450-Euro-Basis – das sind
2.500 weniger als zwei Jahre zuvor (minus
7 Prozent). Besonders betroffen ist das Gastgewerbe:
Hier gingen im selben Zeitraum 910 Minijobs verloren
– ein Einbruch von 20 Prozent. Das teilt die
Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten mit. Die NGG
beruft sich hierbei auf Zahlen der Bundesagentur für
Arbeit.
„450-Euro-Kräfte zählen zu den
Hauptverlierern der Pandemie. Von der Küchenhilfe im
Restaurant bis zur Verkäuferin an der Bäckereitheke
– viele Minijobber leben in ständiger Angst,
gekündigt zu werden. Dabei haben sie weder Anspruch
auf das Arbeitslosen- noch auf das
Kurzarbeitergeld“, kritisiert Karim Peters,
Geschäftsführer der NGG-Region Nordrhein. Der
Gewerkschafter warnt davor, dass künftig noch mehr
Menschen in solche unsicheren Jobs abrutschen
könnten und damit zu prekären Bedingungen arbeiten
müssten.
„Wenn die Bundesregierung die Verdienstgrenze
bei den Minijobs anhebt, dann dürfte das viele
reguläre Arbeitsplätze verdrängen. Für die
Betroffenen, zu einem Großteil Frauen, wird das zur
Karrierefalle. Und spätestens im Alter ist Armut
vorprogrammiert“, so Peters. Nach den Plänen der
Berliner Ampel-Koalition sollen Minijobber künftig
520 statt wie bislang 450 Euro im Monat verdienen
können – ohne dafür beispielsweise automatisch
arbeitslosenversichert zu sein.
Den
entsprechenden Gesetzentwurf, über den der Bundestag
noch im Frühjahr beraten wird, kritisiert die
Gewerkschaft scharf: „Die Politik baut prekäre und
krisenanfällige Stellen weiter aus, statt sie
einzudämmen. Das ist ein Irrweg – gerade nach den
Erfahrungen mit Corona. Viele Minijobber haben bei
der Kurzarbeit in die Röhre geguckt oder ihre Stelle
verloren.“ Die NGG verweist auf den
Koalitionsvertrag. Darin schreiben SPD, Grüne und
FDP, es müsse verhindert werden, „dass Minijobs als
Ersatz für reguläre Arbeitsverhältnisse missbraucht
oder zur Teilzeitfalle werden“.
Die
Gewerkschaft ruft deshalb die heimischen
Bundestagsabgeordneten der Ampel-Koalition dazu auf,
sich an dieses Versprechen zu halten und „das Gesetz
auf solide Füße zu stellen“. Abhilfe könne
langfristig allerdings nur eine grundlegende Reform
schaffen: Für Minijobs müsse bereits ab dem ersten
Euro die Sozialversicherungspflicht gelten. Erst
wenn Sozialabgaben, Kranken-, Pflege- und
Rentenversicherungsbeiträge gezahlt würden, könnten
Beschäftigte wirksam geschützt werden.
Nach
Einschätzung von NGG-Regionalchef Karim Peters hätte
dies positive Effekte vor Ort: „Die Abschaffung der
Sonderregelungen für Minijobs würde dabei helfen,
den Fachkräftemangel zu bekämpfen. In Duisburg
klagen vor allem Hoteliers und Wirte, kein Personal
mehr zu finden. Aber Fachleute gewinnt man nicht,
indem man kaum abgesicherte Stellen mit wenigen
Wochenstunden bietet, sondern reguläre
Arbeitsverträge mit Perspektive und sozialem Netz.
Davon würden am Ende alle profitieren – die
Beschäftigten, die Betriebe und durch höhere
Einnahmen auch der Staat und die
Sozialversicherungen.“
Anradeln zum Orsoyer Hof
Der Start in die neue Radsaison! Der erfahrene
Tourenleiter des Fahrradclubs ADFC, Georg Gehring,
nimmt dies zum Anlass, eine Radtour ins Grüne zu
organisieren, meistens abseits vom großen
Straßenverkehr. Für mehr als 70 km muss man fit
sein, aber die Einkehr lohnt sich. Der 1905 erbaut
Orsoyer Hof in Rheinberg bietet für die Gruppe einen
willkommenen Imbiss. Eine Anmeldung beim
Tourenleiter ist erforderlich.
ADFC-Tourenleiter: Georg Gehring, Tel: (0203)
473315. Tourendaten: Startpunkt: Sonntag, 27. März
2022 10:00 Uhr, Friedrich-Ebert-Straße 152
(Bezirksamt DU-Walsum), 47179 Duisburg. Der
Tourenbeitrag für Nicht-Mitglieder beträgt 3,00
EURO.
Foto ADFC Daniel Großjohann
Stadtmuseum: Finissage der Sonderausstellung
„Glaubenskampf & Nächstenliebe“ Kurator
Dr. Dennis Beckmann führt am Sonntag, 27. März, um
15 im Stadtmuseum am Johannes-Corputius-Platz
(Innenhafen) letztmalig durch die Sonderausstellung
„Glaubenskampf & Nächstenliebe“. Die Führung
erklärt, wer die Ordensbrüder und -schwestern waren,
wie ihr Alltag aussah, ob Frömmigkeit und Rittertum
überhaupt zusammenpassen – und was die
Ordensmitglieder eigentlich heute machen. Erzählt
wird in der Ausstellung die Geschichte der
geistlichen Ritterorden.
In Duisburg waren mit den Johannitern und dem
Deutschen Orden gleich zwei Ritter-Gemeinschaften
aktiv, die auch in der damaligen Weltpolitik eine
äußerst wichtige Rolle spielten. Während der
Kreuzzüge befanden sie sich im Spannungsfeld
zwischen friedlichem Kulturkontakt, fanatischem
Glaubenskampf, weltlicher Macht und bescheidenem
Klosterleben.
Die Teilnahme kostet für
Erwachsene 4,50 Euro, ermäßigt zwei Euro. Während
der Führung ist ein Mund-Nasenschutz zu tragen und
die nötigen Abstände sind einzuhalten. Außerdem gilt
im Museum aktuell die 3GRegelung. Die Personenzahl
bei den Führungen ist begrenzt. Um eine Anmeldung
telefonisch unter (0203) 283-2640 oder per E-Mail an
ksm-service@stadtduisburg.de wird daher gebeten. Das
gesamte Führungsprogramm ist unter
www.stadtmuseum-duisburg.de abrufbar.
XXL-Manga-Workshop in der Zentralbibliothek
Die Zentralbibliothek lädt Jugendliche
von 10 bis 14 Jahren ab Dienstag, 3. Mai, im
Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der
Stadtmitte zu einem XXL-Mangazeichenworkshop ein.
Der Workshop findet an fünf aufeinanderfolgenden
Terminen jeweils dienstags von 16.30 bis 19 Uhr
statt und gehört zum Programm des
Kulturrucksack.NRW.
Die Illustratorin Jen Satora gibt Tipps und
Anleitungen, wie man eigene Charaktere zeichnet -
von der einfachen Grundform über dynamische
Hilfslinien bis zur richtigen Proportion und Pose.
Wer etwas über die unterschiedlichen Stile, das
Anbringen von Details und den Umgang mit
mangatypischen Materialien erfahren möchte, ist in
diesem Kurs genau richtig. Die Teilnehmerinnen und
Teilnehmer lernen Chibi, verschiedene Tiere und
erwachsene Figuren zu zeichnen.
Jugendliche,
die bereits selbst gezeichnet haben, können ihre
Arbeiten gerne mitbringen und zeigen. Die Teilnahme
kostet insgesamt fünf Euro. Zeichenmaterialien
werden gestellt. Die Anmeldung ist persönlich in der
Kinder- und Jugendbibliothek, telefonisch unter
(0203) 283-4221 oder per E-Mail an
kinderjugendbibliothek@stadt-duisburg.de möglich.
Die Öffnungszeiten sind montags bis freitags von 13
bis 19 Uhr sowie samstags von 11 bis 16 Uhr.
Anmeldungen zur Kinder- und
Teeniefreizeit am Waldsee Duisburg,
21. März 2022 - Der CVJM Meiderich e.V. lädt
Kinder zwischen 8 und 12 Jahren und Teens
zwischen 13 und 14 Jahren zur großen
Sommerfreizeit in das Fornsbacher Jugendhaus
ein. Die Freizeitstätte – Fornsbach ist ein
kleiner Ort in der Nähe von Stuttgart –
bietet einen schönen Tal-Blick und ist in
der Nähe eines Waldsees gelegen.
Bei
der Sommerfreizeit vom 2. bis zum 16. Juli
2022 finden dort 50 Personen Platz und es
gibt genug Räume für ein großes
Indoor-Programm. Außerdem gibt es draußen
Tischtennisplatten, einen Streetballplatz,
einen Volleyballplatz, eine Fußballwiese und
einen Tischkicker. Lecker wird es auch
werden, wenn wie immer nimmt der CVJM
Meiderich die eigenen Köche zur Freizeit
mit, „weil selbst gekocht schmeckt immer
noch am besten“.
Das sagt Stefan Bäumle, der schon seit über 20 Jahren
Kinder- und Jugendfreizeiten leitet und auch diese
Sommerwochen mit einem erfahrenen Team von ehrenamtlichen
Jugendmitarbeitenden leiten wird. Er beantwortet gerne alle
Fragen 0179/1364531, Anmeldungen sind über die Internetseite
www.cvjm-meiderich.de
möglich.
Kircheneintrittsstelle wieder geöffnet
Immer freitags können Unsichere, Kirchennahe oder
solche, die es werden möchten, in der
Eintrittsstelle in der Salvatorkirche mit
Pfarrerinnen, Pfarrern und Prädikanten ins Gespräch
kommen und über die Kirchenaufnahme reden. Motive
für den Kircheneintritt gibt es viele: Die Suche
nach Gemeinschaft, Ordnung ins Leben bringen oder
der Wunsch, Taufen, Hochzeiten, Bestattungen
kirchlich zu gestalten.
Aufnahmegespräche
führt das Präsenzteam in der Eintrittsstelle an der
Salvatorkirche immer freitags von 14 bis 17 Uhr. Am
Freitag, 25. März 2022 heißt Pfarrer Jürgen Muthmann
Menschen in der Südkapelle des Gotteshauses neben
dem Rathaus herzlich willkommen. Beim Besuch der
Salvatorkirche ist das Tragen einer
Mund-Nasen-Bedeckung Pflicht, es gelten Hygiene- und
Schutzbestimmungen (www.salvatorkirche.de).
Pfarrer Jürgen Muthmann
im Mai 2021
auf dem evangelischen Kirchenschiff "Johann Hinrich
Wichern" im Ruhrorter Hafen bei der Aufnahme eines
Pfingstvideos.
Foto: Daniel Drückes
Zusätzlicher DHL-Paketshop in
Duisburg-Dellviertel eröffnet Die
Deutsche Post DHL Group hat einen neuen
DHL-Paketshop im Kiosk Almjo, Wallstraße 22. In
Duisburg-Dellviertel eingerichtet. Die
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 06:30 bis
23:00 Uhr, Samstag und Sonntag von 08:00 bis 24:00
Uhr.
Dezentrale
Impfangebote der Stadt Duisburg Die
Stadt Duisburg bietet nächste Woche wieder
dezentrale Impfungen an nachstehenden Standorten,
jeweils von 10 bis 16 Uhr, an: - Dienstag,
22.03.: Wochenmarkt Hamborn, Hamborner Altmarkt,
47166 Duisburg - Mittwoch, 23.03.: Kath.
Kirchengemeinde St. Judas Thaddäus Buchholz,
Karl-Martin-Haus, Münchener Straße 40A, 47249
Duisburg - Donnerstag, 24.03.: Ev.
Christuskirche Rheinhausen, Friedensstraße 3, 47228
Duisburg - Freitag, 25.03.: Ev. Kirchengemeinde
Alt-Duisburg, Lutherkirche Duissern, Martinstraße
39, 47058 Duisburg An den vorgenannten Standorten
werden keine Impfungen mit Novavax durchgeführt.
Diese erfolgen ausschließlich im städtischen
Impfzelt am Hauptbahnhof.
Der Gelbe Kranichturm in Duisburgs
Partnerstadt Wuhan Online-Lesestunde für Kinder
am Konfuzius-Institut Die Gelbe
Kranichpagode in Duisburgs Partnerstadt Wuhan
befindet sich auf dem Sheshan-Berg mitten im
Stadtteil Wuchang. Auf Chinesisch sagt man 黃鶴樓,
"Huang He Lou". Die Städtepartnerschaft jährt sich
dieses Jahr zum 40. Mal. Passend zu diesem Anlass
liest das Konfuzius-Institut am 22.03.2022 um 17:00
Uhr die Geschichte „Der Gelbe Kranichturm“ vor. Die
Lesung für Kinder auf Deutsch und Chinesisch ist
ideal um einmal in die Sprache reinzuhören.
Die Pagode wurde auf dem so genannten "Gelben
Kranich-Felsen" gebaut und hat daher ihren Namen
erhalten. Das Buch, erzählt allerdings eine ganz
andere Entstehungsgeschichte. Im Anschluss lernen
die Kinder einige chinesische Schriftzeichen kennen
und können ihre eigene Pagode zeichnen. Die
Veranstaltung richtet sich an Kinder ab sechs bis
zwölf Jahren. Die Teilnahme ist kostenlos, eine
Anmeldung erforderlich. Die Anzahl der Plätze ist
begrenzt. Die Veranstaltung findet online statt
(Zoom). Anmeldeschluss ist am 22.03.2022 um 12 Uhr.
Weiterführende Informationen zur Anmeldung gibt es
auf
www.konfuzius-institut-ruhr.de.
Die Gelbe Kranichpagode in Duisburgs Partnerstadt
Wuhan. Foto: Konfuzius-Institut
VHS
Vortrags-Reihe: Fiktion und Realität Die
VHS bietet jeweils am Dienstag, 22. und 29. März, um
18 Uhr, einen Online-Vortrag an, welcher der Frage
nachgeht: „Wieviel Fiktion ist Realität?“ Im
Mittelpunkt der beiden Online-Vorträge von Philosoph
Dieter Firmenich steht die letzte Schrift des
bekannten Denkers Markus Gabriel. Alles nur Fiktion?
Leben wir in einem Roman, sind wir die Erzähler
eines Romans oder gar dessen Protagonisten? Markus
Gabriel wirft in seinem Buch „Fiktionen“
grundsätzliche Fragen zum Verhältnis Sein und Schein
auf, entwirft eine neue Sicht auf die Wirklichkeit
und fragt nach der wissenschaftstheoretischen
Fundierung der Geisteswissenschaften.
Im Folgevortrag hinterfragt Firmenich diese
Theorien kritisch, insbesondere mit Blick auf Jürgen
Habermas Schrift „Auch eine Geschichte der
Philosophie“ und traditionelle Untersuchungen aus
der Literaturwissenschaft. Die Teilnahmegebühr
beträgt jeweils 5 Euro, eine vorherige Anmeldung ist
erforderlich. Mit der verbindlichen Kursbuchung
erhalten die Teilnehmer am jeweiligen Tag des
Vortrags per E-Mail einen Link zum virtuellen
Vortragsraum. Weitere Informationen und Anmeldungen
bei der VHS, Axel Voss, 0203/283- 2064 und online
unter www.vhs-duisburg.de.
Baustellen -
A40 -
DVG-Umleitungen
DB erneuert Gleise zwischen
Essen und Duisburg und arbeitet an Ruhrkanal-Brücke
A40: Unterlagen zur Planfeststellung zum
6-streifigen Ausbau bei Mülheim liegen aus Seit
Montag (21.3.) liegen die Unterlagen zur Planfeststellung
für den 6-streifigen Ausbau der A40 zwischen den
Anschlussstellen Duisburg-Kaiserberg und Mülheim-Dümpten bei
den beteiligten Gemeinden Duisburg, Mülheim an der Ruhr und
Rhede in den Rathäusern aus. Außerdem sind die Unterlagen
bei der Bezirksregierung Münster unter folgendem Link
abrufbar:
Bezirksregierung Münster – Auslegung von Planunterlagen im
Planfeststellungsverfahren (bezreg-muenster.de)
Auf der Strecke nutzen täglich etwa 80.000 bis 90.000
Kraftfahrzeuge die A40. Die Strecke ist daher im
Bundesverkehrswegeplan 2030 in der höchsten
Dringlichkeitsstufe „Vordringlicher Bedarf –
Engpassbeseitigung“ klassifiziert. Der geplante Ausbau der
A40 umfasst auf dieser Strecke außerdem die Erneuerung von
sieben Brücken, darunter die Überquerung des
Ruhrschifffahrtskanals und die Raffelbergbrücke über die
Ruhr. Im Rahmen des Ausbaus erhält die Strecke
lärmmindernden, offenporigen Asphalt sowie neue
Lärmschutzanlagen.
Die Unterlagen zur
Planfeststellung liegen bis einschließlich zum 20. April
aus, Einwendungen können bis einschließlich zum 20. Mai bei
der Bezirksregierung Münster und den Kommunen Duisburg,
Mülheim an der Ruhr und Rhede in schriftlicher oder
elektronischer Form fristgerecht eingereicht werden.
Zusätzlich zur Offenlage der Unterlagen hat die Autobahn
GmbH auf der Website zum Projekt Präsentationen zu den
einzelnen Themenschwerpunkten veröffentlicht. Diese Digitale
Informationsmesse wird durch Telefonsprechstunden zu den
jeweiligen Themenbereichen begleitet. Die Termine zu den
Sprechstunden sind ebenfalls auf der Website zum Projekt
veröffentlicht.
Linie 901: Busse statt Bahnen Von
Freitag, 25. März, ab circa 20 Uhr, bis Sonntag, 27. März,
Betriebsende, fahren auf der Linie 901 Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Duisburg-Ruhrort Busse
statt Bahnen. Grund hierfür sind Sanierungsarbeiten auf der
Hafenkanalbrücke. Auf dem Linienabschnitt „Landesarchiv
NRW“ bis „Tausendfensterhaus.“ werden in beiden
Fahrtrichtungen Busse eingesetzt.
Ruhrort: Verkehrseinschränkungen auf dem
OB-Karl-LehrBrückenzug Die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Freitag, 25.
März, gegen 20 Uhr Straßenbauarbeiten im
Zusammenhang mit der Erneuerung des
Oberbürgermeister-Karl-Lehr-Brückenzuges in
Duisburg-Ruhrort durch.
Deshalb wird der
Verkehr auf dem Brückenzug mit einer Ampel geregelt.
Zudem ist die Zufahrt zu der Straße „Zum
Container-Terminal“ von Kaßlerfeld kommend gesperrt.
Auch die Ausfahrt von der Mercatorinsel auf den
Brückenzug wird gesperrt. Fußgänger und Radfahrern
können passieren. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer
werden Umleitungen eingerichtet. Die Arbeiten werden
am Montag, 28. März, gegen 4 Uhr abgeschlossen.
Duisburg-Huckingen: Vollsperrung der
Straße „Böckumer Burgweg“ Die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Mittwoch, 23.
März, Straßenbauarbeiten auf der Straße Böckumer
Burgweg in Huckingen durch. Daher wird die Straße
zwischen Hausnummer 22 und Dauner Straße voll
gesperrt. Fußgänger sind nicht betroffen. Die
Arbeiten werden voraussichtlich am Dienstag, 29.
März, abgeschlossen.
STATISTIK
|
Montag, 21. März
2022 - Internationaler Tag gegen Rassismus - Tag des Waldes |
G-Regel entfällt in Bus und Bahn,
Maskenpflicht bleibt bestehen Mit
Inkrafttreten des neuen
Bundesinfektionsschutzgesetzes entfällt die
3G-Pflicht im öffentlichen Personennahverkehr
(ÖPNV). Die Fahrgäste der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) müssen in Bussen und
Bahnen ab sofort keinen Test-, Genesenen-, oder
Impfnachweis mehr vorweisen.
Die Pflicht zum Tragen einer Maske bleibt
bestehen – Fahrgäste müssen mindestens eine
medizinische Maske (sogenannte OP-Maske) tragen. Die
DVG empfiehlt ihren Fahrgästen dennoch weiterhin
eine FFP2-Maske zu tragen. Weitere
Informationen zum Thema gibt es auf der
DVG-Internetseite unter
www.dvg-duisburg.de/corona.
Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG
Intensivregister 21. März 2022, 06:15 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten:
147 (+ 2) gegenüber dem Vortag).
Belegt heute:
130 (+ 4).
Freie Betten: 17
(- 2). Covid-Anteil
8,16 (-
0,81%),
12 Personen
( - 1) mit Covid-Intensivbehandlung,
7 Patienten
(+ 2) mussten massiv beatmet
werden.
RKI-Fallzahlen Duisburg -
21. März, 03:36 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 94.190 (+
523)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert.
Die
7-Tage-Fallzahl beträgt
4.422 (+ 42).
Covid-19-Todesfälle
859 (0).
Der Inzidenzwert beträgt 891,7 (+
3,4).
Tag der Wälder: Wald ist Klimaschützer
Nummer 1 und Hort der Biodiversität
Den Wald als Klimaschützer Nummer 1
und Hort der Biodiversität zu schützen,
sieht Umweltministerin Ursula Heinen-Esser
als zentrale politische Gegenwarts- und
Zukunftsaufgabe. "Der Wald ist unser
wichtigster Klimaschützer, Lebensraum für
Tiere und Pflanzen, Lieferant für
nachhaltige Rohstoffe und zugleich für die
Menschen ein wichtiges Stück Heimat. Der
Wiederaufbau und Schutz unserer Wälder und
ihre nachhaltige Bewirtschaftung sind ein
zentrales Element der Daseinsvorsorge",
betonte Ministerin Heinen-Esser zum
Internationalen Tag der Wälder am 21. März.
Die zurückliegenden Jahre haben vor
Augen geführt, wie sehr auch der Wald von
den Folgen des Klimawandels betroffen ist,
der Wald zugleich aber auch als
Klimaschützer und wichtiger Partner bei der
Klimaanpassung gefordert ist. "Unser Ziel
muss es sein, die vielfältigen Leistungen
des Waldes dauerhaft zu honorieren und
stärken. Dazu müssen wir die Wälder
wiederaufbauen und schützen und mit
Mischwäldern weniger klimaanfällig
gestalten, damit sich die Klimaspirale
langsamer dreht", so die Ministerin. In
Nordrhein-Westfalen gibt es circa 935.000
Hektar Wald, dies entspricht 27 Prozent der
Landesfläche. Rund 60 Prozent des Waldes
sind im Besitz von über 150.000 privaten
Waldeigentümerinnen und Waldeigentümern.
Wälder sind auf absehbare Zeit die
bedeutendste CO2-Senke des Landes. Pro Jahr
und Hektar nimmt der Wald circa 5.000
Kilogramm CO2 aus der Luft auf und bindet es
als Kohlenstoff. Insgesamt speichern die
nordrhein-westfälischen Wälder rund 700
Millionen Tonnen CO2. Zusätzlich zur
Speicherfunktion des Waldes trägt der Ersatz
fossiler Materialien durch den
nachwachsenden Rohstoff Holz zur
Verringerung der CO2-Emissionen bei.
Der Trockenstress der Vorjahre,
Borkenkäferbefall und jüngst auch die
Februar-Stürme haben dem Wald stark
zugesetzt. Nach einer Erhebung des
Landesbetriebes Wald und Holz
Nordrhein-Westfalen sind aktuell rund
115.000 Hektar zerstörter Wald wieder neu zu
begründen, auf einigen Flächen hat sich
bereits wieder Verjüngung etabliert. Positiv
ist, dass die Winterniederschläge in weiten
Teilen Nordrhein-Westfalens zu einer
leichten Erholung der Wälder und der Böden
geführt haben.
UN-Weltwasserbericht 2022: UNESCO fordert, Grundwasservorräte
nachhaltig zu nutzen Grundwasser ist
die Quelle von etwa der Hälfte des weltweit durch
Privathaushalte genutzten Wassers. Die Bewässerung
in der Landwirtschaft hängt zu etwa einem Viertel
vom Grundwasser ab. Trotz dieser enormen Bedeutung
wird Grundwasser vielerorts kaum verstanden und
schlecht verwaltet. Dies hat sehr unterschiedliche
Folgen: In manchen Erdteilen dramatische Übernutzung
und Verschmutzung, in anderen Regionen wie Afrika
eine viel zu geringe Nutzung.
Zu diesem
Schluss kommt der Weltwasserbericht 2022, den die
UNESCO im Auftrag der Vereinten Nationen erstellt
hat. Die Studie fordert höhere Investitionen und
bessere Regulierung durch Regierungen zum Schutz des
Grundwassers. Der Bericht wird am 21. März unter dem
Titel „Grundwasser – Unsichtbares sichtbar machen“
auf dem Weltwasserforum in Senegals Hauptstadt Dakar
vorgestellt.
„Der Weltwasserbericht zeigt verheerende
Wissens- und Regulierungslücken beim Grundwasser. In
vielen Weltregionen wird Grundwasser ohne Rücksicht
auf die Folgen übermäßig aus der Erde gepumpt. Teils
erneuern sich die Vorräte nicht, teils sinkt dadurch
der Boden ab. In anderen Gegenden könnte man dagegen
mehr Grundwasser nutzen und damit die
Ernährungssicherheit erhöhen. In Deutschland
wiederum werden die Grenzwerte für Nitrat im
Grundwasser an jeder sechsten Messstelle
überschritten, weshalb der Europäische Gerichtshof
Deutschland 2018 verurteilt hat. Gerade die
Landwirtschaft als wichtigster Verursacher der
Nitratkonzentrationen hierzulande muss endlich eine
echte Transformation durchlaufen“, fordert Ulla
Burchardt, Vorstandsmitglied der Deutschen
UNESCO-Kommission.
Afrika zapft Grundwasser kaum an
Die Situation unterscheide sich laut
Weltwasserbericht von Erdteil zu Erdteil drastisch.
Asien sei der Kontinent mit der intensivsten
Grundwassernutzung. Die vor allem durch die
Landwirtschaft entnommene Menge sei doppelt so hoch
wie auf allen anderen Kontinenten zusammen. Dadurch
erschöpften sich die großen Vorräte in Teilen Chinas
und Südasiens sehr schnell. Zugleich werde das
Grundwasser teils stark verschmutzt. Europa entnehme
mit sechs Prozent der weltweiten Menge deutlich
weniger Grundwasser und nutze diese vor allem zur
Trinkwassergewinnung.
Übernutzung drohe in
Europa nur selten, aber Verschmutzung durch die
Landwirtschaft trete in 38 Prozent aller
Grundwasserleiter auf, vor allem durch zu hohe
Nitratbelastung. In vielen Ländern südlich der
Sahara würden die riesigen Grundwasserreserven
dagegen kaum genutzt. Nur drei Prozent der
Ackerflächen seien mit entsprechenden
Bewässerungssystemen ausgestattet, davon nutzen
wiederum nur fünf Prozent Grundwasser.
Die
Erschließung des Grundwassers könne laut des
Berichts gerade in Afrika ein Katalysator für
wirtschaftliche Entwicklung sein, indem die
bewässerten Flächen vergrößert und damit die
landwirtschaftlichen Erträge und die Vielfalt der
Anbaukulturen erhöht werden. In Afrika wie in vielen
anderen Weltregionen sei die Qualität des
Grundwassers im Allgemeinen gut. Es biete eine
ebenso sichere wie kostengünstige und verlässliche
Möglichkeit, ländliche Regionen mit Wasser zu
versorgen.
Krisen nur mithilfe von Grundwasser zu bewältigen
Die geringe Nutzung des Grundwassers ist
dem Bericht zufolge vor allem auf eine mangelnde
Infrastruktur und fehlende Fachkräfte
zurückzuführen. Der Weltwasserbericht fordert, die
Investitionen in die Grundwasserbewirtschaftung zu
erhöhen und zugleich mehr und bessere Daten zum
Grundwasser zu erheben sowie schärfere
Umweltvorschriften zu erlassen und umzusetzen.
Investitionen sollten auch durch
Entwicklungszusammenarbeit gestärkt werden. Es sei
an den Regierungen, Verantwortung zu übernehmen und
durch starke Institutionen, eine bessere Regulierung
und angemessene Finanzierung für den Schutz des
Grundwassers vor Übernutzung und Verschmutzung zu
sorgen. Wegen des Klimawandels sei immer weniger
Oberflächenwasser verfügbar. Zugleich werde der
Wasserverbrauch in den nächsten 30 Jahren aufgrund
von Bevölkerungs- und Wirtschaftswachstum sowie
veränderter Konsumgewohnheiten jährlich um etwa ein
Prozent steigen.
Aktuelle und künftige Wasserkrisen seien daher
nur mithilfe des Grundwassers zu bewältigen. Eine
bessere Nutzung des Grundwassersystems könne dem
Weltwasserbericht zufolge zur Klimaanpassung
beitragen. So sei es etwa möglich, saisonale
Überschüsse von Oberflächengewässern in
Grundwasserleitern zu speichern. Das könne helfen,
Verdunstungsverluste zu verringern, wie sie etwa bei
Stauseen auftreten.
Der Zugang zu sicherem Wasser und
sanitären Dienstleistungen ist ein Menschenrecht und
gehört zu den 17 Zielen der Vereinten Nationen für
nachhaltige Entwicklung. Daran erinnert der
Weltwassertag am 22. März. Weltweit haben derzeit
2,2 Milliarden Menschen keinen Zugang zu sicherem
Trinkwasser. 3,6 Milliarden Menschen haben keinen
Zugang zu sicheren Sanitäranlagen, 500 Millionen
verfügen nicht einmal über einfachste Latrinen. Etwa
vier Milliarden Menschen leben in Regionen, die in
mindestens einem Monat pro Jahr von großer
Wasserknappheit betroffen sind.
Der Weltwasserbericht der Vereinten Nationen
wird jährlich durch die UNESCO und ihr World Water
Assessment Programme für UN-Water erstellt. Dazu
arbeiten über 30 UN-Organisationen mit der UNESCO
zusammen. Von 2003 bis 2012 erschien der Bericht
alle drei Jahre. Seit 2014 wird er jährlich mit
einem Themenschwerpunkt herausgegeben und widmet
sich in diesem Jahr dem Grundwasser.
Der Spritpreis geht sooo langsam runter, dafür
geht der Preis bei Produkten des Lebens rauf
Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG
Intensivregister 20. März 2022, 07:15 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten:
145 (- 6) gegenüber dem Vortag).
Belegt heute:
126 (0).
Freie Betten: 19
(- 6). Covid-Anteil
8,97 (+
0,36%),
13 Personen
(0) mit Covid-Intensivbehandlung,
5 Patienten
(0) mussten massiv beatmet
werden.
RKI-Fallzahlen Duisburg -
20. März, 03:36 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 93.667 (+
237)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert.
Die
7-Tage-Fallzahl beträgt
4.380 (+ 13).
Covid-19-Todesfälle
859 (0).
Der Inzidenzwert beträgt 888,3 (+
7,7).
RVR setzt ökologischen Umbau der
Revierparks fort: Jetzt wird gepflanzt
Der Regionalverband Ruhr (RVR) beginnt mit den
ersten Pflanzungen in seinen Revierparks. Den
Auftakt macht der Revierpark Mattlerbusch: In der
Duisburger Parkanlage werden mit Kirsch-, Pflaumen-,
und Wild-Apfelgehölzen ein bunter Mix an Obstbäumen
sowie zahlreiche neue Hecken eingesetzt.
Der
Startschuss fiel an diesem Wochenende. Insgesamt
entstehen im Revierpark Mattlerbusch bis Frühjahr
2023 über 13.000 Quadratmeter artenreiche
Blumenwiesen und mehr als 3.000 Quadratmeter
Staudenflächen. Zudem werden rund 250 Bäume neu
gepflanzt. Auch in den RVR-Revierparks Wischlingen
in Dortmund, Vonderort in Oberhausen sowie
Nienhausen in Gelsenkirchen startet jetzt die
Pflanzzeit. Nina Frense, RVR-Beigeordnete für Umwelt
und Grüne Infrastruktur, hebt die Bedeutung des
Umbaus hervor: "Der Ausbau grüner Infrastruktur wird
zum Aushängeschild der Metropole Ruhr als
einzigartige Städtelandschaft. Jeder einzelne Baum,
den wir hier pflanzen, jede Wildblumenwiese in den
neu gestalteten fünf Revierparks bringt uns einen
Schritt weiter auf dem Weg zur grünsten
Industrieregion Europas.“
Für Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link sind
die Revierparks wichtige Orte der Naherholung für
die Menschen im Ruhrgebiet: "Der Umbau des
Revierpark Mattlerbusch ist ein wichtiger
Meilenstein, denn der Park ist nicht nur für
Duisburgerinnen und Duisburger ein beliebter
Anlaufpunkt, sondern hat auch eine Strahlkraft über
die Grenzen Duisburgs hinaus. Ich bin gespannt, auf
die weiteren Erneuerungen im Revierpark, die nun
bald folgen sollen!"
Baumpflanzaktion im Revierpark Mattlerbusch mit Nina
Frense, RVR-Beigeordnete Umwelt (2.v.l.), und Sören
Link, Oberbürgermeister Stadt Duisburg (1.v.r.). ©
RVR/Wiciok
Im Sommer startet im Revierpark
Mattlerbusch dann die Neu- und Umgestaltung am
Salinenplatz. Hier können sich die Gäste künftig im
Ruhebereich entspannen, mit Freunden die Sonne oder
am Kiosk einen Kaffee genießen. In den angrenzenden
Spiel- und Bewegungsbereichen können sie am
Bewegungsparcours, auf den Boulebahnen und in den
Multifunktionssportbereichen aktiv werden. Besondere
Angebote für Kinder sind ein neuer Sandspielbereich
mit Spielgeräten sowie einer abgegrenzten Wiese und
ein naturnaher Abenteuerspielplatz .
Weitere Schwerpunkte des neuen Parkkonzepts
liegen auf Urban Gardening und Umweltbildung, gerade
zu Themen wie nachhaltiger Konsum, Ernährung der
Zukunft, biologischer Anbau und umweltbewusster
Umgang mit Lebensmitteln. Ab Anfang April informiert
der RVR in einer wöchentlichen Sprechstunde vor Ort
über die Revitalisierung des Revierparks und ihre
Bedeutung in Zeiten des Klimawandels.
Mitte
Mai beginnen zudem kostenlos geführte
Park-Erlebnis-Touren, die ausführlich über die
Umgestaltung des Revierparks aufklären. Infos und
Termine unter
http://www.revierparks.rvr.ruhr Die
Umbaumaßnahmen sind Teil des Projekts „Revierparks
2020+“. Der RVR revitalisiert die fünf Revierparks
in der Metropole Ruhr mit einem Investitionsvolumen
von 28 Millionen Euro. EU und Land fördern die
Maßnahmen zu 80 Prozent im Rahmen des EFRE-Aufrufs
"Grüne Infrastruktur NRW" vom NRW-Umweltministerium.
Der RVR übernimmt 20 Prozent der Kosten. idr
Earth Hour 2022
In Duisburg gehen für eine Stunde die
Lichter aus: Anlass dafür ist die weltweite Aktion
„Earth Hour“, an der sich die Stadt traditionell am
Samstag, 26. März, beteiligt. Alle Duisburgerinnen
und Duisburger sind aufgerufen, in der Zeit von
20:30 bis 21:30 Uhr ebenfalls ihre Lichter
auszuschalten. Die Stadt Duisburg wird sich in
diesem Jahr gemeinsam mit der evangelischen
Kirchengemeinde Alt Duisburg, der Stadtwerke
Duisburg AG und den Wirtschaftsbetrieben an der
Aktion beteiligen.
So werden die Außenbeleuchtungen des Rathauses,
der Salvatorkirche und der Marienkirche erlöschen.
Ebenso wird die grüne Beleuchtung des
Stadtwerketurms, sowie die Beleuchtung des
Kühlturmes und des Wärmespeichers des Stadtwerke
Kraftwerkes Wanheimerort für eine Stunde
ausgeschaltet. Auch die Beleuchtung von Tiger &
Turtle wird in diesem Jahr für eine Stunde
ausgeschaltet. Bereits zum 16. Mal findet die vom
WWF ins Leben gerufene Aktion „Earth Hour“ statt.
An diesem Tag werden in über 100 Ländern
Millionen Menschen im Rahmen der weltweiten Aktion
für 60 Minuten das Licht ausschalten, damit aus
dieser symbolischen Aktion mehr wird und ein
stärkeres Bewusstsein für Klima- und
Ressourcenschutz entsteht. Seit 2007 organisiert der
WWF die weltumspannende Aktion Earth Hour. Was 2007
in Sydney mit mehr als 2,2 Mio. Haushalten begann,
entwickelte sich bis heute zu einer der größten
freiwilligen Aktionen, die es je gab.
In den letzten Jahren nahmen weltweit Menschen
in über 180 Ländern daran teil. Kern dieser Aktion
ist, durch das gezielte Abschalten von Beleuchtungen
ein Zeichen gegen den Klimawandel zu setzen. In
Deutschland beteiligten sich im letzten Jahr rund
400 Städte und Gemeinden. In den letzten Jahren
gingen unter anderem in Berlin, Hamburg, Dresden und
Köln die Lichter berühmter Gebäude aus. Darunter
waren der Kölner Dom, das Hamburger Rathaus, die
Dresdener Frauenkirche und viele weitere bekannte
Bauwerke. Weitere Informationen gibt es Internet
unter www.wwf.de/earthhour. Dort findet sich auch
eine interaktive Karte mit Informationen zu allen
teilnehmenden Städten.
Endspurt für
den Malwettbewerb zum Weltkindertag 2022
„Wir wollen tanzen und spielen, wir wollen
singen und chillen!“ ist das Motto des
traditionellen Kinderfestes, das anlässlich des
Weltkindertages in diesem Jahr am Sonntag, 18.
September, am Innenhafen gefeiert werden soll.
Kinder zwischen fünf und acht Jahren können noch
wenige Tage am Malwettbewerb teilnehmen. Gesucht
werden Bilder, mindestens im Format A4, besser im
Format A3, die mit Bunt- oder Filzstiften oder
Wasser- bzw. Fingerfarben kreativ von Kindern
gestaltet wurden. Auch Collagen sind möglich.
Das schönste Bild wird unter allen Einsendungen
ausgewählt und dann auf dem Plakat zum Weltkindertag
2022 zu sehen sein. „Zu einem schönen Kinderfest
gehören auch schöne Flyer und Plakate“, sagt Hinrich
Köpcke, Leiter des Jugendamtes. „Die Plakate werden
im gesamten Stadtgebiet zu sehen sein.“ Die gemalten
Bilder können noch bis 28. März per Post an folgende
Adresse gesendet werden: Jugendamt der Stadt
Duisburg, 51-41 Oliver Scholten, Steinsche Gasse 31,
47051 Duisburg.
Die Nöte und Sorgen der
AWO-Seniorengruppe Seit mehr
als 10 Jahren treffen sich russischsprachige
Seniorinnen und Senioren auf dem AWO-Bauspielplatz
in Neumühl. Fern der Heimat geben sie einander
Halt, indem sie sich zum regelmäßigen Frühstück
treffen, gemeinsam feiern oder Ausflüge miteinander
unternehmen. Durch die Pandemie wurden die Treffen
unterbrochen und viele Alleinstehende spürten die
Einsamkeit. Oxana Wolf, hauptamtliche Mitarbeiterin
der AWO-Integration, hat als Leiterin der
Integrationsagentur den Kontakt zu den Senior/Innen
gehalten - so gut es eben ging.
Jetzt brach eine weitere Katastrophe über Europa
ein - der russische Präsident führt Krieg gegen die
Ukraine. Aus Nachbarn werden Kriegsgegner und aus
Freunden Feinde. Am Freitag, den 18.03.2022,
sprachen der Landtagsabgeordnete Frank Börner und
der Ratsherr Sebastian Haak (beide SPD) mit der
Seniorengruppe persönlich. Den Teilnehmer/Innen, die
ursprünglich aus der Ukraine, Kasachstan, Russland
und Belarus stammen, ist es ein großes Bedürfnis
sich als Gruppe vorzustellen und um Vertrauen zu
werben. Bei einem gemeinsamen Frühstück haben die
Seniorinnen und Senioren, die Wichtigkeit des
Fortbestehens der Gruppe deutlich gemacht und mit
den Politikern über ihre Erfahrungen, Ängste und
Wünsche gesprochen.
V.l.: obere Reihe -
Geschäftsführer der AWO Integration Dirk Franke;
Dorina Descas, Sebastian Haak, Frank Börner, Mike
Kim, Oxana Wolf, Beata Bialek
Mit dem VHS-Zertifikatskurs „klimafit“
das Klima schützen Wie sich jeder für
den Klimaschutz einbringen kann, ist das Thema des
Zertifikatskurs „klimafit – Klimawandel vor der
Haustür“, der ab Sonntag, 20. März, an vier Terminen
im Stadtfenster in der Innenstadt, Steinsche Gasse
26, stattfindet. Weitere Präsenztermine sind
Sonntag, 3. April, sowie samstags am 7. Mai und 11.
Juni, jeweils von 10 bis 13 Uhr. Zusätzlich finden
noch zwei Online-Termine am Donnerstag, 28. April,
und Mittwoch, 18. Mai, jeweils von 18 bis 19.30 Uhr
statt. Im März beginnt der vom WWF Deutschland und
dem HelmholtzForschungsverbund Regionale
Klimaänderungen und Mensch (REKLIM) entwickelte Kurs
bundesweit in 128 Kommunen, so auch in der
Duisburger VHS.
Die Fortbildung richtet sich
an alle engagierten Bürgerinnen und Bürger, die
mithelfen möchten, Duisburg klimafreundlich zu
gestalten. Die Teilnehmenden erfahren, welche
Ursachen und Folgen die Klimakrise hat, welches die
Treiber sind und wie das Klimaschutz- und
Klimaanpassungskonzept in Duisburg aussieht. Dabei
haben sie die Möglichkeit, mit führenden
Klimawissenschaftlern, regionalen und lokalen
Expertinnen und Experten sowie Initiativen zu
sprechen. Nach erfolgreicher Teilnahme erhalten sie
ihr „klimafit“-Zertifikat, das sie als
Multiplikatoren für den kommunalen Klimaschutz
auszeichnet.
Der
Kurs unter der Leitung von Christina Frink entsteht
in Kooperation mit dem Umweltamt, der Stabstelle
Klimaschutz und den Stadtwerken Duisburg.
Unterstützt wird sie durch weitere beteiligte
Akteure in Duisburg, nämlich Melissa Metzner, Sarah
Sticksel, Florian Jacobi und Marissa Turac. Die
Teilnahme kostet 20 Euro. Eine vorherige Anmeldung
ist erforderlich. Weitere Informationen und Beratung
gibt es telefonisch bei der VHS, Marissa Turac,
unter 0203/283-3220 oder per E-Mail unter
m.turac@stadt-duisburg.
Den Kurs
„klimafit“ haben der WWF Deutschland und der
HelmholtzForschungsverbund „Regionale
Klimaänderungen und Mensch" (REKLIM) 2017 gemeinsam
entwickelt. Als dritter Projektpartner im Konsortium
führt die Universität Hamburg die Begleitforschung
zum Projekt durch. Lokale
Klimaschutzverantwortliche, wie die Stabstelle
Klimaschutz der Stadt Duisburg, das Umweltamt, die
Stadtwerke Duisburg sowie diverse Duisburger
Initiativen unterstützen die Kurse mit
Fachbeiträgen.
Das Projekt wird durch regionale Partner
verstärkt, darunter ecolo – Agentur für Ökologie und
Kommunikation, LIFE Bildung Umwelt Chancengleichheit
e.V., Verein Zukunftsfähiges Thüringen e.V., Projekt
Nachhaltigkeitszentrum Thüringen, KlimaKom eG, ifpro
– Institut für Fortbildung und Projektmanagement,
Institut für angewandtes Stoffstrommanagement (IfaS)
am UmweltCampus Birkenfeld der Hochschule Trier und
KlimaDiskurs.NRW e. V.
Eine Übersicht über
alle Partner gibt es auf der Internetseite:
www.klimafitkurs.de/ueber-klimafit/unsere-partner.
Das Bildungsprojekt wird seit Januar 2022 für drei
Jahre von der Nationalen Klimaschutzinitiative des
Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und
nukleare Sicherheit aufgrund eines Beschlusses des
Deutschen Bundestages gefördert. Eine
Übersichtskarte mit allen teilnehmenden
Kursstandorten ist ebenfalls auf der
Projekt-Homepage zu finden.
Rhein-Ruhr-Bad: Kurse im
Frühling DuisburgSport bietet
von Dienstag, 22. März bis Montag, 28. März,
immer abends, im Rhein-Ruhr-Bad an der
Kampstraße 2 in Hamborn eine große Auswahl
an Aquafitnesskursen an. Interessierte
können sich für Aquafitness Aktiv über
Aquacircut, Aqua Power, Aqua Rücken Fit bis
hin zu Aqua Nordic Walking anmelden.
Die Kurse haben zehn bis zwölf Einheiten á
45 Minuten und kosten zwischen 85 und 110
Euro. Zudem wird der Kurs Aquafitness Aktiv
mit bis zu 80 Prozent von den Krankenkassen
bezuschusst. Aufgrund der starken Nachfrage
empfiehlt DuisburgSport eine schnelle
Anmeldung. Buchungen sind auf der Homepage
www.baederportalduisburg.de oder montags bis
freitags während der Öffnungszeiten im
RheinRuhr-Bad möglich.
Foto Thomas Berns / DuisburgSport
VHS-Vortrag: „Die öffentliche
Meinung“ Die Volkshochschule
bietet am Montag, 21. März 2022, um 20 Uhr
im Stadtfenster an der Steinschen
Gasse
26 in Duisburg-Mitte einen Vortrag über das
100-jährige Werk „Die öffentliche Meinung“
von Walter Lippmann an. Bei dem Vortrag von
dem Medienethiker Prof. Dr. Christian
Schicha wird das Buch beleuchtet und die
Frage gestellt, welche Thesen des
Journalisten auch heute noch in Bezug auf
die Demokratie und die Medien relevant sind.
Nach einer Darstellung der Begriffe und
Thesen werden Bezüge unter anderem von der
politischen Inszenierung bis hin zu
Manipulationen hergestellt und eingeordnet.
Die Teilnahme kostet fünf Euro.
Dezentrale
Impfangebote der Stadt Duisburg Die
Stadt Duisburg bietet nächste Woche wieder
dezentrale Impfungen an nachstehenden Standorten,
jeweils von 10 bis 16 Uhr, an: - Montag,
21.03.: Ev. Friedenskirchengemeinde Rheinhausen,
Peschmannstraße 2, 47228 Duisburg - Dienstag,
22.03.: Wochenmarkt Hamborn, Hamborner Altmarkt,
47166 Duisburg - Mittwoch, 23.03.: Kath.
Kirchengemeinde St. Judas Thaddäus Buchholz,
Karl-Martin-Haus, Münchener Straße 40A, 47249
Duisburg - Donnerstag, 24.03.: Ev.
Christuskirche Rheinhausen, Friedensstraße 3, 47228
Duisburg - Freitag, 25.03.: Ev. Kirchengemeinde
Alt-Duisburg, Lutherkirche Duissern, Martinstraße
39, 47058 Duisburg An den vorgenannten Standorten
werden keine Impfungen mit Novavax durchgeführt.
Diese erfolgen ausschließlich im städtischen
Impfzelt am Hauptbahnhof.
Änderung der
Öffnungszeiten und Wegfall der Terminvergabe bei den
Kinderimpfungen Aufgrund der weiterhin leider
rückläufigen Nachfrage werden die Öffnungszeiten des
Impfzeltes am Hauptbahnhof angepasst. Darüber hinaus
entfällt die Terminvergabe bei den Kinderimpfungen.
Sonntags und montags werden ab dem 20. März, bis auf
Weiteres keine Impfungen mehr im Impfzelt am
Vorplatz des Hauptbahnhofes (Portsmouthplatz) an der
Mercatorstraße angeboten; das Impfzelt bleibt an
diesen Tagen geschlossen.
Es besteht jedoch
weiterhin die Möglichkeit, sich dienstags und
mittwochs sowie freitags und samstags von 10.30 bis
17.30 Uhr im Zelt am Hauptbahnhof impfen zu lassen.
Donnerstags, beginnend ab dem 24. März, ist das
Impfzelt nur noch von 13 bis 20 Uhr geöffnet.
Ab sofort werden die Kinderimpfungen nur noch
ohne Termin angeboten. Eine Buchung im Terminportal
ist nicht mehr erforderlich. Bereits gebuchte Erst-
und Zweittermine behalten aber weiter ihre
Gültigkeit. Da entsprechende Impfungen bei Kindern
inzwischen auch von Hausärzten/Allgemeinmedizinern
durchgeführt werden dürfen, werden die
Kinderimpfungen im Zelt am Hauptbahnhof ab dem 1.
April nicht mehr von Kinderärzten, sondern von
Allgemeinmedizinern erfolgen.
Halbzeit bei der Ausstellung INS
LEBEN GEKACHELT Bildertausch, Vorstellung
des Ausstellungskatalogs und inspirierte
Posaune Zur Mitte der
Ausstellung „Ins Leben gekachelt“ zu den 43.
Duisburger Akzenten erschallt im
Kreativquartier Ruhrort die Posaune, der
Ausstellungskatalog wird der Öffentlichkeit
präsentiert und mittendrin wechseln die
Rahmen die Sichtweisen.
Ins Leben gekachelt by Peter Jacques
Schon früh war den Machern im
Kreativquartier Ruhrort klar, dass die 43.
Duisburger Akzente ein Meilenstein in der
kulturellen Stadtentwicklung des
Hafenquartiers werden könnte. Die kreative
Energie aus zwei Pandemiejahren wollte
unbedingt ans Tageslicht und findet unter
anderem, aber mit Leuchtturmcharakter, in
der, dem quadratischen Format gewidmeten,
Ausstellung am Neumarkt ein willkommenes
Auslassventil.
Team FAL-Berufskolleg by Peter Jacques
Da die Wandflächen im, zum kulturellen
und gesellschaftlichen Treffpunkt
entwickelten, Ausstellungsladen Das PLUS am
Neumarkt nicht für alle Exponate reichten,
wird zur Mitte des Festivalzeitraums ein
Bilderwechsel stattfinden. Damit weitere
können 10 beteiligte Künstlerinnen und
Künstler ihre Werke bis zum Abschluss am 3.
April zeigen. Begleitet wird dieser,
wohl nicht oft vom Publikum zu beobachtende,
Vorgang vom Posaunisten Paul Hubweber, ein
deutscher Posaunist im Modern Creative Jazz
und der freien Improvisationsmusik. Seit
1969 an verschiedenen Instrumenten zu hören,
wechselte er mit siebzehn an die Posaune und
trat früh auch in Italien, Frankreich,
Belgien und den Niederlanden auf.
Ab
1976 war er einige Jahre an der Organisation
des New Jazz Festival Moers beteiligt und
spielte mit Größen des Genres, wie Paul
Lovens, John Edwards, Peter Kowald,
Alexander von Schlippenbach, Eberhard Hirt,
Paul Lytton und vielen anderen. Mit der
Berliner Regisseurin Ebba Jahn
veröffentlichte er jüngst eine Reihe von
Kurzfilmen, in denen Kunst und Musik
zusammenfinden.
Paul Hubweber - by Arnold Giet
Zur
Ausstellung erschien dieser Tage der
156-Seitige Hardcover-gebundene und farbig
gedruckte, hochwertige Ausstellungskatalog,
in dem alle Ausstellungsbilder und
Kürzestbiografien der Ausstellenden ebenso
enthalten sind, wie ein Aufsatz des
Kunsthistorikers Dr. Falko Herlemann.
Dieser wird auch zur zweiten Ausstellungshälfte
seine Beobachtungen zu den Bildern und Anmerkungen
zu den Künstlern vortragen. Das Grußwort des
Schirmherrn der Ausstellung, MdB Mahmut Özdemir und
ein Essay zur gemeinsamen Geschichte der Duisburger
Akzente mit dem Kreativquartier Ruhrort von Olaf
Reifegerste machen das ansprechende Buch zu einem
Zeitdokument Duisburger Kulturentwicklung. Der
Katalog ist für einen Spottpreis von 15,00€ gleich
in der Ausstellung erhältlich. Der
Mercator-Verlagsbuchladen, die Buchhandlung
Scheuermann und die Tourist-Information an der
Königstraße haben das Buch ebenfalls im Angebot.
Martin Opfer
Auf Wunsch signierte Werke aller Künstler können
gerahmt wie ausgestellt zum Stückpreis von 49,00€
erworben werden. Komplette Künstlersätze mit 5
Objekten sind vergünstigt für 230,00€ erhältlich.
Für die ersten drei zusätzlichen „Friedens-Bilder“
endet die „Silent Auction“ um 19 Uhr bei der
Midissage und die erfolgreichen Bieter erhalten ihre
Objekte gegen die gebotene Spende für ukrainische
Kinder und Jugendliche gleich ausgehändigt. Das Geld
wird an die Kindernothilfe zweckgebunden
weitergeleitet.
Drei weitere Bilder von Polina, Kerstin Ciesla
(Chefin BUND Duisburg, Foto Lennon) und Martin Opfer
stehen dann ab 19 Uhr bis zum Ausstellungsende
ebenfalls in einer „Stillen Auktion“ für denselben
Zweck zur Versteigerung. Auch für die Midissage
gilt: der Eintritt ist frei(willig), d.h.
Großzügigkeit des Publikums findet in Hutspenden
Ausdruck. Ein 3G-Nachweis und die Bereitschaft,
während der gesamten Veranstaltung eine OP-, besser
FFP2-Maske zu tragen sind verpflichtend.
Polina ,peace square
Projekt für menschliche Nähe
Kirchengemeinde sucht Spaziergangspaten
Menschen aus dem Duisburger Süden auf einem
Spaziergang durch ihren Stadtteil begleiten
und mit ihnen ins Gespräch kommen: Für diese
Idee gegen die Einsamkeit sucht der
Besuchsdienstkreis der Evangelischen
Auferstehungsgemeinde Duisburg Süd Frauen
und Männer, die Spaziergangspaten und
-patinnen werden möchten.
Im Januar gab es in der Evangelischen
Auferstehungsgemeinde Duisburg Süd nach fast
zwei Jahren wieder ein Treffen des
Besuchsdienstkreises für den Bezirk
Ungelsheim – Mündelheim – Serm. Dabei ging
es auch um neue Ideen, wie man Menschen, die
sich das wünschen, etwas mehr Nähe schenken
kann. Insbesondere Seniorinnen und Senioren
leiden oft unter Einsamkeit. Ihre Zahl hat
sich laut Umfragen seit 2019 verdoppelt,
vermutlich auch eine Folge der Pandemie.
Abhilfe schaffen könnten da die
„Spaziergangspaten", ein Projekt, das bei
dem Treffen geboren wurde.
Der
Besuchsdienstkreis sucht nun Menschen aus
dem Duisburger Süden, die Mitbürgerinnen und
Mitbürger auf einem Spaziergang durch ihren
Stadtteil begleiten und dabei mit ihm ins
Gespräch zu kommen. Andere wiederum suchen
genauso eine Begleitung. So oder so –
Interessierte können sich bei Pfarrer Rainer
Kaspers (Tel. 0203 / 7297702;
rainer.kaspers@ekir.de) melden. Er lädt auch
herzlich ein zu dem nächsten
Besuchsdienstkreistreffen am Freitag, 25.
März 2022 um 17 Uhr im Ungelsheimer
Gemeindezentrum, Blankenburger Straße 103,
wo es auch um die Spaziergangspaten geht.
Mehr Infos zur Gemeinde gibt es im Netz
unter
https://evaufdu.de.
Baustellen -
A40 -
DVG-Umleitungen
DB erneuert Gleise zwischen
Essen und Duisburg und arbeitet an Ruhrkanal-Brücke
Ruhrort: Verkehrseinschränkungen auf dem
OB-Karl-LehrBrückenzug Die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Freitag, 25.
März, gegen 20 Uhr Straßenbauarbeiten im
Zusammenhang mit der Erneuerung des
Oberbürgermeister-Karl-Lehr-Brückenzuges in
Duisburg-Ruhrort durch.
Deshalb wird der
Verkehr auf dem Brückenzug mit einer Ampel geregelt.
Zudem ist die Zufahrt zu der Straße „Zum
Container-Terminal“ von Kaßlerfeld kommend gesperrt.
Auch die Ausfahrt von der Mercatorinsel auf den
Brückenzug wird gesperrt. Fußgänger und Radfahrern
können passieren. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer
werden Umleitungen eingerichtet. Die Arbeiten werden
am Montag, 28. März, gegen 4 Uhr abgeschlossen.
Duisburg-Huckingen: Vollsperrung der
Straße „Böckumer Burgweg“ Die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Mittwoch, 23.
März, Straßenbauarbeiten auf der Straße Böckumer
Burgweg in Huckingen durch. Daher wird die Straße
zwischen Hausnummer 22 und Dauner Straße voll
gesperrt. Fußgänger sind nicht betroffen. Die
Arbeiten werden voraussichtlich am Dienstag, 29.
März, abgeschlossen.
Duisburg-Buchholz: Vollsperrung der
Südstraße Die Wirtschaftsbetriebe
Duisburg führen ab Montag, 21. März, Kanalarbeiten
auf der Südstraße in Höhe der Hausnummer 71 durch.
Aus diesem Grund wird die Südstraße in diesem
Bereich voll gesperrt. Die Einbahnstraßenregelung
wird während der Dauer der Arbeiten auf beiden
Seiten der Baumaßnahme aufgehoben. Fußgänger sind
nicht betroffen. Die Arbeiten werden voraussichtlich
Mitte April abgeschlossen.
Duisburg-Obermeiderich: Teilsperrung
Oberhauser Straße Die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Montag, 21.
März, vorbereitende Arbeiten für Kanalbau- und
Straßenbauarbeiten auf der Oberhauser Straße in
Obermeiderich durch. Aus diesem Grund wird die
Oberhauser Straße zwischen der Autobahnbrücke und
der Obermeidericher Straße zur Einbahnstraße in
Fahrtrichtung Obermeidericher Straße. Fußgänger und
Radfahrer sind nicht betroffen. Für die übrigen
Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen eingerichtet.
Die Arbeiten werden am voraussichtlich am Freitag,
1. April, abgeschlossen.
STATISTIK
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