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Tagesaktuell  Redaktion Harald Jeschke

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Vorherige Tage: 12.KW


Sonntag, 03. April 2022

Wegfall der 3G-Zugangskontrollen und Maskenpflicht in städtischen Gebäuden und bei Veranstaltungen  
Ab dem 3. April entfallen auch bei der Stadtverwaltung die 3G-Zugangskontrollen für die Innenräume und bei städtischen Veranstaltungen. In städtischen Gebäuden und bei städtischen Veranstaltungen (VHS, Theater etc.) gelten aber auch weiterhin die Maskenpflicht (medizinische oder FFP2-Maske), Abstandsregeln und Hygienemaßnahmen.
Die Pflicht zum Tragen eines vorgenannten Mund-Nasen-Schutzes gilt bei städtischen Veranstaltungen bis zum eigenen Platz. Dort kann die Maske dann abgenommen werden. Aus infektiologischer Sicht und aus gegenseitiger Rücksichtnahme wird aber empfohlen, auch während der Veranstaltung einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen.


Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG Intensivregister 03. April 2022, 07:18 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 145 (0) gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 128 (+ 7). Freie Betten:17 (- 7). Covid-Anteil  9,66 (- 0,0%), 14 Personen (0) mit Covid-Intensivbehandlung, 5 Patienten (+ 1) mussten massiv beatmet werden. 


RKI-Fallzahlen Duisburg - 03. April, 03:10 Uhr
Insgesamt haben sich in Duisburg 101.786 (+ 253
) Personen mit dem Coronavirus infiziert.
Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 4.045 (+ 47). Covid-19-Todesfälle
870 (0). Der Inzidenzwert beträgt 815,7 (+ 9,5). 


Sorge um Ukraine und die Folgen - Bundestagspräsidentin Bärbel Bas besucht IHK
 
Der Angriffskrieg auf die Ukraine, Corona-Management und Klimawandel – der Deutsche Bundestag ist die Schaltzentrale für das politische Krisenmanagement. An dessen Spitze steht seit Oktober 2021 die Duisburger SPD-Politikerin Bärbel Bas. Werner Schaurte-Küppers, Vizepräsident der Niederrheinischen IHK, und Hauptgeschäftsführer Dr. Stefan Dietzfelbinger sprachen mit der Parlamentspräsidentin über die Sorgen der Unternehmen am Niederrhein.  

Bundestagspräsidentin Bärbel Bas unterstrich dabei, dass die Unternehmen in Duisburg und am gesamten Niederrhein vor großen Herausforderungen aber auch Chancen stünden. Es sei an der Zeit, jetzt die richtigen Weichen für die Zukunft zu stellen, etwa mit Blick auf das Thema Wasserstoff. Zur aktuellen Situation sagte sie: „An erster Stelle steht für uns natürlich die Unterstützung der Ukraine. Aber natürlich stehen auch die Unternehmerinnen und Unternehmer am Niederrhein in Folge des russischen Angriffskrieges vor zusätzlichen Herausforderungen. Um hierauf die richtigen Antworten zu geben, ist der gemeinsame Austausch zwischen Politik und Wirtschaft besonders wichtig, zum Wohl der Menschen in Duisburg, in der Region und unserem Land. Ich freue mich daher, dass es heute mit dem Gespräch mit Werner Schaurte-Küppers und Stefan Dietzfelbinger geklappt hat.“    


Preissprünge bei Energie gefährden Industrie Der Krieg in der Ukraine gehörte zu den zentralen Themen des gemeinsamen Austausches: „Das Leid der Menschen in der Ukraine berührt unsere Unternehmer. Viele engagieren sich für die humanitäre Hilfe und kümmern sich um ihre Mitarbeiter vor Ort. Die Wirtschaft unterstützt die Politik ohne Wenn und Aber. Zugleich treffen die Kriegsfolgen und die Sanktionen gegen Russland die Betriebe mit voller Wucht“, so Schaurte-Küppers. Laut einer IHK-Umfrage hat etwa jedes dritte Unternehmen kriegsbedingt direkte Geschäftskontakte verloren, jedes fünfte Unternehmen spürt die Folgen der Sanktionen.  

Die IHK warnte vor einem sofortigen deutschen Stopp von russischen Energie- und Rohstoffimporten. Dadurch würde der industrielle Kern an Rhein und Ruhr massiv geschädigt. Schon vor Kriegsbeginn hatte der sprunghafte Anstieg der Preise für Energie und Rohstoffe die Unternehmen empfindlich getroffen. „Stehen die Förderbänder still, werden wir große Probleme haben, sie wieder in Gang zu bekommen. Wichtige Innovationen wie der Wasserstoffeinsatz in der Industrie könnten dann kippen. Den Preis zahlen die Unternehmen, die Beschäftigten und schließlich auch das Klima“, erläuterte Dietzfelbinger.  

Auch als Bundestagspräsidentin ist Bärbel Bas ihrer Heimatstadt Duisburg und dem Wirtschaftsstandort Niederrhein sehr verbunden. Beide Seiten verabredeten die Fortsetzung ihres Austauschs.  
Beim Eintrag ins Goldene Buch der IHK v.l.: IHK-Vizepräsident Werner Schaurte-Küppers, Bundestagspräsidentin Bärbel Bas und IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Stefan Dietzfelbinger. Foto: Niederrheinische IHK/Jacqueline Wardeski  


Spendenaktion für die Stadt Odessa

Der Bürgermeister der Stadt Odessa in der Ukraine hat in einem Schreiben an die Stadt Duisburg um humanitäre Unterstützung für die Bevölkerung der Millionenstadt am Schwarzen Meer gebeten. Seit fast einem Monat erleben die Menschen vor Ort den Beschuss und die Bombardierungen von Städten und Dörfern. Die Versorgung der Bevölkerung mit medizinischen Artikeln, Nahrungsmitteln und Hygieneartikeln ist größtenteils zusammengebrochen.

Die Situation vor Ort sei katastrophal. Um das Leid der hilfeersuchenden Menschen in Odessa zu mindern, organisiert die Stadt Duisburg gemeinsam mit der Duisburger Hafen AG, dem MSV Duisburg mit dem Fanbeauftragten und ehrenamtlichen Mitarbeitern sowie dem Fanclub Innenhafen eine Spendenaktion. Unterstützt wird die Aktion von der Feuerwehr Duisburg.


Eine Liste der benötigten Dinge ist auf der Internetseite der Stadt Duisburg zu finden (www.duisburg.de/ukraine-info). Um die Hilfe schnell und ohne weitere Verzögerungen auf den Weg zu bringen, wird außerdem um Beachtung der folgenden Hinweise gebeten:
- Die optimale Paketgröße ist ca. 60 x 40 cm - Pakte bitte nicht verschließen (wichtig wegen des Zolls). - Pakte bitte mit Inhalt beschriften.
- Wenn möglich: Das Paket bitte prall befüllen (wichtig wegen der Stapelbarkeit).
Die Pakete können am kommenden Dienstag, 5. April, in der Zeit von 11 – 19 Uhr in der schauinsland-reisen-arena abgegeben werden. Bitte nutzen Sie hier die Einfahrt durch das Tor Ost (ehemaliges Marathontor) an der Bertaallee.

 


Wechsel in der Geschäftsführung der Schulbaugesellschaft

In der Gründungs- und Aufbauphase der Schulbaugesellschaft Duisburg mbH (SD) wurde die kaufmännische Geschäftsführung von Bernd Wortmeyer, Geschäftsführer der GEBAG, wahrgenommen. Nachdem die Schulbaugesellschaft nun in den regulären Geschäftsverlauf eintritt, konzentriert sich Wortmeyer wieder ganz auf die GEBAG und wird wie geplant aus der Geschäftsführung bei der Schulbaugesellschaft ausscheiden.

Die neue kaufmännische Geschäftsführerin wird Sandra Altmann. Sie verfügt über eine langjährige Berufserfahrung als Prokuristin der GEBAG sowie der GEBAG FE (Flächenentwicklungsgesellschaft) und leitet dort den Geschäftsbereich Unternehmensentwicklung und Zentrale Services. „Mit Sandra Altmann ist die Schulbaugesellschaft Duisburg auch weiterhin in guten Händen. Ich danke Bernd Wortmeyer dafür, dass er trotz der vielen Flächenentwicklungsprojekte, in die er maßgeblich involviert ist, in den letzten zwei Jahren die Gesellschaft mit aufgebaut hat“, betont Oberbürgermeister Sören Link.

Dem stimmt auch Stadtdirektor und Beteiligungsdezernent Martin Murrack zu: „Angesichts steigender Schülerzahlen, maroder Infrastruktur und dringend benötigter Schulneubauten steht die Schulbaugesellschaft vor enormen Herausforderungen. Umso wertvoller ist es, dass Sandra Altmann die Schulbaugesellschaft bereits kennt und keine Einarbeitungszeit verloren geht.“


Neben Sandra Altmann als kaufmännischer Geschäftsführung ist mit Robin Eckardt noch eine technische Geschäftsführung bestellt. Thomas Krützberg bringt als Vorsitzender und Sprecher der Geschäftsführung die Expertise des städtischen Immobilienmanagements in die Gesellschaft mit ein. Aktuell ist die Schulbaugesellschaft bereits in zwölf Neu- und Erweiterungsmaßnahmen zusammen mit einer Vielzahl von externen Planern und Dienstleistern tätig, um planerische Lösungen zu erarbeiten und im Weiteren deren Umsetzung vorzubereiten.


Voran gehen dabei der Neubau der Gesamtschule Nord in Röttgersbach sowie der Ersatzneubau der katholische Grundschule Jägerstraße in Hamborn. Hier sollen noch in der zweiten Jahreshälfte Bauanträge eingereicht werden. Die Schulbaugesellschaft wurde durch Ratsbeschluss vom 15. Juni 2020 gegründet. Bei der Stadt Duisburg besteht seit längerem ein strukturbedingter Investitionsstau bei der dringend erforderlichen Sanierung und dem Neubau von Schulgebäuden, der mit den vorhandenen städtischen Ressourcen mittelfristig nicht behoben werden kann.


Der Rat der Stadt Duisburg hatte daher im November 2019 die Verwaltung beauftragt, ein Konzept für eine neuzugründende Gesellschaft zu erstellen, die ergänzend zu den städtischen Ressourcen die Sanierung und den Neubau von Schulen ausführt. Im Vorfeld der Konzeption hatte sich gezeigt, dass eine privatrechtliche Organisation schneller und kostengünstiger in der Lage sein wird, den Investitionsstau zu beheben. Die Gründung einer privatrechtlichen Gesellschaft beruht neben externer Beratung auch auf Erfahrungen im kommunalen Umfeld, wo bereits erfolgreich eine effiziente Schulbaugesellschaft betrieben wird.


Osterferienaktion für Kinder im Bürgerhaus Neumühl

Das Bürgerhaus Neumühl veranstalten auch in diesem Jahr wieder ein buntes und erlebnisreiches Ferienprogramm für Kinder im Alter von sechs bis 13 Jahren aus dem Ortsteil. Die zweiwöchigen Ferienaktion findet von Montag, 11. April, bis Freitag, 22. April, jeweils montags bis freitags von 10 bis 16 Uhr im Bürgerhaus Neumühl auf der Otto-Hahn-Straße 49 in Duisburg-Neumühl statt.


Mit den Kindern werden unter pädagogischer Anleitung verschiedene abwechslungsreiche Angebote (Sport, Basteln, Kochen etc.) durchgeführt. Für die Teilnahme ist keine verbindliche Anmeldung erforderlich. Außerhalb der Ferien ist der Kinderbereich in der Zeit von Montag bis Donnerstag von 14 bis 18 Uhr sowie freitags von 13 bis 17 Uhr geöffnet. Montags bis mittwochs findet eine Hausaufgabenbetreuung ab 16 Uhr statt. Weitere Informationen gibt es telefonisch bei Meik Grziwa unter (0203) 544 726 18 oder per E-Mail unter buergerhaeuser@stadt-duisburg.de.


Online-Diskussion: "Krieg in Europa – Russland die imperiale Macht im Osten?"

Fünf EUROPE DIRECT-Zentren aus Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen, Aachen, Duisburg, Lüneburg, Osnabrück und Steinfurt, laden am Montag, 4. April, von 19 bis 20.30 Uhr zu einer Onlineveranstaltung ein. Unter der Frage „Krieg in Europa – Russland die imperiale Macht im Osten?" werden die aktuellen Entwicklungen im Ukrainekrieg diskutiert. Seit dem Zweiten Weltkrieg wurde kein souveräner Staat mehr in Europa überfallen.


Neben einer starken Betroffenheit und länderübergreifenden Solidaritätsbekundungen gegen die Aggression wirft der Krieg viele Fragen auf. Eines scheint klar zu sein: Dieser Krieg wird nicht nur Europa verändern, sondern die gesamtpolitische Weltkarte. Unter der Moderation von Jochen Leyhe werden die Russland-Expertin Gemma Pörzgen, Chefredakteurin der Zeitschrift „Ost-West-Perspektiven“ sowie Mitgründerin und Vorstandsmitglied des Vereins „Reporter ohne Grenzen“, und der Politik-Experte Siebo Janssen die aktuellen Ereignisse einordnen und mit den teilnehmenden Gästen diskutieren.

Es handelt sich um eine öffentliche und kostenfreie Veranstaltung. Interessierte melden sich bitte unter s.koal@stadt-duisburg.de für die Veranstaltung an. Die entsprechenden Einwahldaten erhalten Sie zeitnah vor der Veranstaltung.


Stadtbibliothek: Veranstaltungen für Kinder in Meiderich

Die Bezirksbibliothek Meiderich, Von-der-Mark-Str. 71, lädt im April zu zwei Kinderveranstaltungen ein. Am Mittwoch, 6. April, findet um 16 Uhr ein „SchoKi“-Termin für Schoßkinder zwischen zwei und drei Jahren und ihre Eltern statt. Gaby Weber stellt ein Bilderbuch vor und lädt die Kinder ein, die Geschichte spielerisch mitzuerleben. Kinder ab vier Jahren sind am Donnerstag, 14. April, um 16 Uhr zum Vorlesespaß eingeladen.

Sariye Köse liest „Für Hund und Katz ist auch noch Platz“, den Bilderbuchklassiker rund um eine kleine Hexe, die ihren Besen hoffnungslos überlädt und dann auch noch einem Drachen vor die Füße fällt. Die Teilnahme zu beiden Veranstaltungen ist kostenfrei. Anmeldungen sind persönlich, telefonisch unter (0203) 4499366 oder per E-Mail an stabimeiderich@stadt-duisburg.de möglich. Die Öffnungszeiten sind dienstags bis donnerstags von 10.30 bis 13 Uhr und 14 bis 18.30 Uhr, samstags von 10 bis 13 Uhr.

Plätze frei bei Stadtführen am Wochenende

Für die geführten Touren durch den Duisburger Innenhafen sind am Samstag und Sonntag, 3. Und 4. April noch einige Plätze frei. Die Führungen starten am Samstag um 17 Uhr und am Sonntag um 14 Uhr, Treffpunkt ist jeweils am Mercatorbrunnen vor dem Rathaus. Wer spontan Lust hat, am Wochenende in Geschichte und Gegenwart des Innenhafens einzutauchen, kann sich entweder online auf duisburg.de oder direkt beim Tourguide anmelden.
Die Führungen dauern etwa anderthalb Stunden und kosten für Erwachsene pro Person zehn Euro, für Kinder zwischen acht und 13 Jahren fünf Euro. Wer teilnehmen möchte, sollte geimpft, genesen oder offiziell getestet sein und einen entsprechenden Nachweis mitbringen.

Stadtmuseum: Vortrag über Kolumbus und den Mythos der Entdeckung Amerikas
„Christoph Kolumbus und der Mythos der Entdeckung Amerikas“ ist das Thema eines Vortrags von Sarah Marak, der am Sonntag, 3. April, um 11.15 Uhr stattfindet. Der Vortrag ist Teil der Veranstaltungsreihe „MercatorMatinéen“ im Kultur- und Stadthistorischen Museum am Innenhafen, Johannes-Corputius-Platz 1. Um Christoph Kolumbus - Portraitgemälde - und seine „Entdeckung Amerikas“ ranken sich bis heute viele Mythen.


Die historische Persönlichkeit hat vermutlich nur wenig mit unserem Bild von ihm und seinen Reisen als Seefahrer und Entdecker zu tun. Sarah Marak erklärt, wie die Geschichte von Kolumbus mit den Gründungsmythen der USA verwoben ist und wie ein italienischer Seefahrer dort zur nationalen Ikone konstruiert wurde, obwohl er selbst nie den Boden der heutigen USA betreten hat.


Als sich Kolumbus´ berühmte Reisen 1992 zum 500. Mal jährten, war das Anlass für eine neue Welle von Darstellungen in Büchern, Ausstellungen, und Filmen, welche seine Taten zumindest teilweise kritisch beleuchteten und den Kult um seine Figur hinterfragten. Anhand von popkulturellen Beispielen von beiden Seiten des Atlantiks spürt der Vortrag dem Mythos zwischen Revision und Heldendarstellung nach.


Die Teilnahme kostet 6 Euro, ermäßigt 4 Euro. Um eine Anmeldung wird telefonisch unter (0203) 283-2640 oder per E-Mail an ksm-service@stadtduisburg.de gebeten. Es gelten die am Veranstaltungstag geltenden CoronaRegelungen.

Sarah Marak, geboren 1990 in Fürth, ist derzeit wissenschaftliche Mitarbeiterin und Doktorandin am Lehrstuhl für Amerikanistik der FriedrichAlexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Nach dem Studium der Linguistik, Amerikanistik und Italoromanistik in Regensburg und Erlangen und mehreren Auslandsaufenthalten, arbeitet sie an ihrer Dissertation und beschäftigt sich mit der amerikanischen Umweltbewegung, Naturdarstellungen, Terrorismusdiskursen sowie der Darstellung historischer Ereignisse und Persönlichkeiten in der Populärkultur.

VHS: Aufbauseminar im Ukulele spielen
Die VHS bietet am Samstag, 9. April, von 9.30 bis 13.30 Uhr im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in Duisburg-Mitte ein Aufbauseminar für das Ukulele-Spiel an. Der renommierte Künstler, Musiker und Ukulele-Spezialist Dietmar Spatz, überregional bekannt durch seine Musikschule „Die Liederspatzen“, zeigt wie verschiedenen Anschlag- und Zupftechniken gespielt werden und erarbeitet gemeinsam mit den Teilnehmern einen kleinen Konzertplan.

Für das Aufbauseminar ist es wichtig, dass die normalen Grundakkorde C, F, G im Wechsel fließend gespielt werden können. Das Teilnahmeentgelt beträgt 40 Euro. Eine Anmeldung ist erforderlich. Eine Sopran-Ukulele GCEA sowie Schreibutensilien müssen mitgebracht werden mitzubringen. Eine Ukulele kann aber auch für vier Euro ausgeliehen werden. Weitere Informationen und die Möglichkeit sich anzumelden gibt es bei der VHS, Claudia Kleinert, 0203/283-4157 und online unter www.vhs-duisburg.de


Bezirksamt Homberg/Ruhrort/Baerl: Fundsachenversteigerung
Das Amt für bezirkliche Angelegenheiten lädt am Freitag, 13. Mai 2022, ab 13 Uhr, zu einer öffentlichen Fundsachenversteigerung im Innenhof des Bezirksrathauses, Bismarckplatz 1 in Duisburg-Homberg ein. Versteigert werden meistbietend unter anderem Fahrräder, Schmuck, Armbanduhren, elektrische Werkzeuge, ein Laptop sowie weitere Fundsachen.
Die zur Versteigerung kommenden Gegenstände können am Versteigerungstag ab 12.30 Uhr im Bezirksrathaus besichtigt werden. Eigentumsansprüche können bis Freitag, 29. April, beim Bürgerservice Homberg/Ruhrort/Baerl geltend gemacht werden.


VHS: Online-Einstiegskurs in Chinesisch

Die Volkshochschule bietet ab Montag, 25. April, einen Online-Einstiegskurs „Chinesisch“ an. Der Kurs findet bis zum 20. Juni an acht Terminen jeweils von 17 Uhr bis 19.20 Uhr statt und wird von einem lehrerfahrenen chinesischen Muttersprachler des Konfuzius-Instituts Metropole Ruhr geleitet.

Vermittelt werden erste Grundkenntnisse, um einfache sprachliche Situationen bewältigen zu können. Das Kursentgelt beträgt 84 Euro. Weitere Informationen gibt es telefonisch bei der VHS unter (0203) 283-3745 oder im Internet unter www.vhsduisburg.de.


Dezentrale Impfangebote

Die Stadt Duisburg bietet nächste Woche wieder dezentrale Impfungen an nachstehenden Standorten, jeweils von 10 bis 16 Uhr, an:  
Montag, 04.04.: Kath. Kirchengemeinde St. Peter, Friedhofsallee 100a, 47198 Duisburg
Dienstag, 05.04.: Kath. Kirchengemeinde St. Joseph, Kronprinzenstraße 32, 47229 Duisburg
Mittwoch, 06.04.: Ev. Kirchengemeinde Meiderich, Auf dem Damm 8, 47137 Duisburg
Donnerstag, 07.04.: Bildungszentrum Handwerk, Konrad-Adenauer-Ring 3-5, 47167 Duisburg
Freitag, 08.04.: Eyüp Sultan Camii Moschee, Ehinger Straße 93-95, 47249 Duisburg  


An den vorgenannten Standorten sind auch Impfungen mit Novavax möglich. Im Zelt am Vorplatz des Hauptbahnhofes (Portsmouthplatz) an der Mercatorstraße besteht die Möglichkeit, sich dienstags und mittwochs sowie freitags und samstags von 10.30 bis 17.30 Uhr und donnerstags von 13 bis 20 Uhr impfen zu lassen. Sonntags und montags werden keine Impfungen angeboten; das Impfzelt bleibt an diesen Tagen geschlossen.    

Die Impfungen sind kostenlos. Vorherige Anmeldungen sind an keinem der Standorte notwendig. Um die Wartezeit jedoch so kurz wie möglich zu halten, wird empfohlen, die benötigten Unterlagen (2x Aufklärungsbogen, 2x Anamnese, 2x Impfeinwilligung) ausgedruckt und ausgefüllt mitzubringen. Die Unterlagen können auf der Internetseite des RKI heruntergeladen werden (
www.rki.de/DE/Content/Infekt/Impfen/Materialien/COVID-19-Aufklaerungsbogen-Tab.html)

 


Baustellen - A40 - DVG-Umleitungen

DB erneuert Gleise zwischen Essen und Duisburg und arbeitet an Ruhrkanal-Brücke

Duisburg-Alt-Homberg: Vollsperrung Duisburger Straße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg erneuern ab Freitag, 8. April, die Fahrbahn auf der Duisburger Straße zwischen der Eisenbahnstraße und der Uferstraße in Alt-Homberg. Aus diesem Grund wird die Duisburger Straße ab 8 Uhr in dem Bereich voll gesperrt. Fußgänger und Radfahrer können passieren. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen ausgeschildert. Die Arbeiten werden voraussichtlich am Sonntag, 10. April, abgeschlossen.

Duisburg-Marxloh: Vollsperrung August-Bebel-Platz
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg erneuern ab Freitag, 8. April, die Fahrbahn auf dem August-Bebel-Platz in Marxloh. Aus diesem Grund wird der AugustBebel-Platz im Bereich der dort befindlichen Haltestelle nach dem Markt gegen 12 Uhr voll gesperrt. Die Friedrich-Engels-Straße wird von der Dahlmannstraße und die Karl-Marx-Straße von der Roonstraße kommend als Sackgasse ausgeschildert. Fußgänger und Radfahrer können passieren. Die Arbeiten werden voraussichtlich am Sonntag, 10. April, abgeschlossen.

Duisburg-Rahm: Vollsperrung der Straße „Zur Kaffeehött“
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Montag, 4. April, Straßenbauarbeiten auf der Straße „Zur Kaffeehött“ in Rahm durch. Aus diesem Grund wird die Straße „Zur Kaffeehött“ ab der Angermunder Straße über eine Länge von circa 200 Metern voll gesperrt. Fußgänger sind nicht betroffen. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen eingerichtet. Die Arbeiten werden voraussichtlich Mitte April abgeschlossen.

Duisburg-Neudorf: Vollsperrung Grabenstraße
Die Netze Duisburg führen ab Montag, 4. April, Straßenbauarbeiten nach der Verlegung von Fernwärmeleitungen auf der Grabenstraße in Neudorf durch. Aus diesem Grund wird die Grabenstraße zwischen der Geibelstraße und der Holteistraße voll gesperrt. Die Sperrung wird jeweils zwischen 7 und 17 Uhr eingerichtet. Fußgänger können passieren. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen ausgeschildert. Die Arbeiten werden voraussichtlich am Freitag, 8. April, abgeschlossen.

Busse der DVG müssen in Duisburg-Meiderich eine Umleitung fahren  

Ab Montag, 4. April, circa 6 Uhr, bis voraussichtlich Montag, 8. August, müssen die Busse der Linie 917 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Duisburg-Meiderich eine Umleitung fahren. Grund hierfür sind Kanal- und Straßenbauarbeiten auf der Oberhauser Straße zwischen Obermeidericher Straße und Koopmannstraße.  
In Fahrtrichtung Oberhauser Straße fahren die Busse ab der Haltestelle „Wildmundstraße“ eine örtliche Umleitung über die Styrumer Straße zur Haltestelle „Dümpten Bf.“, weiter über Styrumer Straße, Neuer Weg, Flügelstraße und Obermeidericher Straße zur Haltestelle „Oberhauser Straße“ der Linie 939. Die Haltestelle „Dümpten Bf.“ wird auf die Styrumer Straße zwischen die Hausnummern 84 und 86 verlegt. Die Haltestelle „Biggestraße“ wird zur Haltestelle „Wupperstraße“ der Stoag-Linien auf der Flügelstraße verlegt.


Duisburg-Obermeiderich: Vollsperrung Oberhauser Straße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg beginnen ab Montag, 4. April, mit Kanalbauarbeiten auf der Oberhauser Straße in Obermeiderich. Aus diesem Grund wird die Oberhauser Straße zwischen der Autobahnbrücke und der Obermeidericher Straße voll gesperrt.
Im Bereich der Obermeidericher Straße 34 wird für den ÖPNV eine Ersatzhaltestelle eingerichtet. Fußgänger und Radfahrer können passieren. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen eingerichtet. Die Arbeiten dieses Abschnitts werden voraussichtlich Anfang August abgeschlossen.

STATISTIK








 

Samstag, 02. April 2022

Wegfall der 3G-Zugangskontrollen und Maskenpflicht in städtischen Gebäuden und bei Veranstaltungen  
Ab dem 3. April entfallen auch bei der Stadtverwaltung die 3G-Zugangskontrollen für die Innenräume und bei städtischen Veranstaltungen. In städtischen Gebäuden und bei städtischen Veranstaltungen (VHS, Theater etc.) gelten aber auch weiterhin die Maskenpflicht (medizinische oder FFP2-Maske), Abstandsregeln und Hygienemaßnahmen.  

Die Pflicht zum Tragen eines vorgenannten Mund-Nasen-Schutzes gilt bei städtischen Veranstaltungen bis zum eigenen Platz. Dort kann die Maske dann abgenommen werden. Aus infektiologischer Sicht und aus gegenseitiger Rücksichtnahme wird aber empfohlen, auch während der Veranstaltung einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen.


RKI-Fallzahlen Duisburg - 02. April, 03:21 Uhr
Insgesamt haben sich in Duisburg 101.533 (+ 516
) Personen mit dem Coronavirus infiziert.
Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 3.998 (+ 2). Covid-19-Todesfälle
870 (+ 1). Der Inzidenzwert beträgt 806,2 (+ 0,4).

 

Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG Intensivregister 01. April 2022, 13:18 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 145 (-7) gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 121 (- 10). Freie Betten: 24 (+ 3). Covid-Anteil  9,66 (- 0,21%), 14 Personen (- 1) mit Covid-Intensivbehandlung, 4 Patienten (- 1) mussten massiv beatmet werden. 



Die Taskforce Wohnraumangebote hat über 300 Personen in Wohnungen untergebracht
Mehr als 1.400 E-Mails mit Wohnraumangeboten sind durch das Amt für Soziales und Wohnen in Kooperation mit der Feuerwehr kategorisiert worden. Dabei greift das Amt für Soziales und Wohnen neben privat zur Verfügung gestelltem Wohnraum auf bestehende Strukturen und Kooperationen zurück. Der größte Teil verwertbarer Angebote entstammt dem Angebot der unternehmerischen Wohnungswirtschaft und der Kooperationsgemeinschaft Wohnen und Leben in Duisburg - WOLEDU.

Krisenstabsleiter und Stadtdirektor Martin Murrack und die Beigeordnete für Bildung, Arbeit und Soziales Astrid Neese loben die Arbeit der Taskforce Wohnraumangebote: „Die Taskforce Wohnraumangebote ist weiterhin auf Kurs. Die Vermittlungszahl hat sich auf 300 Personen erhöht. Das ist eine beachtliche Leistung.“ Aktuell konnten bereits 94 Wohnungen bezogen werden, so dass in kürzester Zeit über 300 Personen von Sammelunterkünften in Wohnraum umziehen konnten. Darüber hinaus stehen weitere vorgeprüfte Wohnungen zum sofortigen Einzug zur Verfügung.


Die Teams aus Feuerwehr und dem Amt für Soziales und Wohnen sind nach wie vor täglich im vollen Einsatz. Am Umzugstag werden die neuen Mieter von der Erstaufnahmeeinrichtung zur Wohnung gebracht und vor Ort durch Dolmetscher in die Wohnung eingewiesen. Leistungsbezug und die Ausstattung der Wohnungen mit Hausratpaketen ermöglichen eine selbständige Haushaltsführung der ukrainischen Familien. „In der Wohnung stellt sich ein Gefühl von ´ankommen` ein“, berichtet Thomas Schürkes von der Taskforce Wohnraumangebote.


Die Mitarbeitenden, die den Einzug begleiten, berichten von sehr dankbaren Menschen. „Wie lange die Feuerwehr noch unterstützen kann, ist ungewiss“, so Michael Fechner, Leiter des Amtes für Soziales und Wohnen. Die Taskforce Wohnraumangebote wurde beauftragt die neuen Strukturen so zu etablieren, dass die Fortführung durch das Amt für Soziales und Wohnen gewährleistet ist und die Feuerwehr sich sukzessive wieder ihren originären Aufgaben widmen kann.


Stadt Duisburg bietet 282 attraktive Ausbildungsplätze für das Ausbildungsjahr 2023
Bewerbungsstart am 1. Juni

Die Stadt Duisburg sucht für das Ausbildungsjahr 2023 insgesamt 282 Auszubildende, um Duisburgs Zukunft aktiv mitzugestalten. „Es ist mir sehr wichtig, jungen Menschen eine berufliche Perspektive zu bieten und sie für die Arbeit bei der Stadt Duisburg zu begeistern. Der Rat der Stadt hat hier mit seiner Entscheidung über die Einstellung von 282 Auszubildenden für das nächste Jahr ein wichtiges Signal gesetzt. Damit halten wir die Zahl der Ausbildungsplätze auf einem hohen Niveau“, so Oberbürgermeister Sören Link.

Das Bewerbungsverfahren für mehr als 25 abwechslungsreiche Berufsbilder beginnt am 1. Juni 2022. Berufseinsteigern werden einzigartige Karrierechancen und eine optimale Ausbildung sowohl in den verwaltungstypischen Berufsbildern wie beispielsweise Verwaltungsfachangestellte (auch für den kommunalen Ordnungsdienst), als Verwaltungswirte, Kaufleute für Digitalisierungsmanagement oder dem Bachelor-Studiengang für den gehobenen Verwaltungsdienst angeboten.


 „Die Stadt Duisburg bietet zudem zum ersten Mal eine Vielzahl moderner, attraktiver dualer Studiengänge an“, ergänzt Personaldezernentin Kerstin Wittmeier. Darunter sind beispielsweise die Studiengänge zur bzw. zum Verwaltungsinformatiker/in, Soziale Arbeit, Raumplanung oder ein Studium zur bzw. zum Immobilienwirt/in mit Ausbildung zur/zum Immobilienkauffrau bzw. -mann. Auch im gewerblich-technischen Bereich werden Auszubildende, unter anderem für die Berufsbilder als Forstwirte oder Vermessungstechniker gesucht.

Aktuell sucht die Stadt Duisburg Bewerberinnen und Bewerber für eine Qualifizierung als Verwaltungsfachwirte für das Amt für Soziales und Wohnen. Für die Qualifizierung werden vor allem Bewerber gesucht, die bereits ein Studium begonnen bzw. abgeschlossen oder eine Ausbildung beendet haben und sich direkt im Anschluss oder nach mehrjähriger Berufserfahrung umorientieren möchten. Bewerbungsschluss ist bereits am 18. April. Einen besonderen Anreiz für die Bewerbung bei der Stadt Duisburg stellen die hervorragenden Entwicklungsmöglichkeiten, faire Bezahlung und der sichere Arbeitsplatz - auch in Krisenzeiten - dar.

Optimistisch in die Zukunft blicken lassen auch die modern ausgestatteten Arbeitsplätze und die vielen internen Weiterbildungsmöglichkeiten. So bietet die Stadt Duisburg ideale Perspektiven für einen gelungenen Start ins Berufsleben. Die Übernahme der Berufseinsteiger im Anschluss an die Ausbildung ist stets das erklärte Ziel der Duisburger Verwaltungsführung. Weitere Informationen über die einzelnen Berufsbilder, Bewerbungsfristen und das Auswahlverfahren sind online über www.duisburg.de/ausbildung abrufbar. Weitere Einblicke in die Ausbildung gibt es unter www.facebook.com/ausbildung.DU oder www.instagram.com/stadtduisburg_ausbildung.


Ruhrparlament ermöglicht Stadtentwicklungsprojekte in Duisburg und Hamm
Das Ruhrparlament bringt Stadtentwicklungsprojekte in Duisburg und Hamm auf den Weg: Die Verbandsversammlung des Regionalverbands Ruhr (RVR) hat in ihrer heutigen Sitzung (1. April) ein Regionalplanänderungsverfahren gestartet und ein laufendes beendet. Mit beiden Vorhaben soll die Ansiedlung von Wohnen und Gewerbe auf ehemaligen Industrieflächen ermöglicht werden, die brach gefallen sind.


In Duisburg wird durch den Beschluss im Ruhrparlament eine neue Nutzung der Trajekt-Promenade im Stadtteil Hamborn ermöglicht. Entlang des Rheins sollen Grünflächen, Wohnbebauung, wohnverträgliches Gewerbe und Dienstleistungen entstehen. Die Realisierung der städtebaulichen Entwicklung erforderte eine Änderung des geltenden Regionalplans GEP 99. Die bisherige Festlegung eines Bereiches für gewerbliche und industrielle Nutzungen (GIB) und eines Schienenwegs wurde aufgehoben und in einen Allgemeinen Siedlungsbereich (ASB) geändert.


Im Zuge dieses 7. Änderungsverfahrens findet zeitnah eine Beteiligung der Öffentlichkeit statt. Regionaldirektorin Karola Geiß-Netthöfel zu den Beschlüssen der Verbandsversammlung: "Es ist ein großes Anliegen der Regionalplanung im RVR, integrierte brach gefallene Flächen für attraktive Nachnutzungen zu entwickeln. So können nach den Vorstellungen der jeweiligen Kommunen Projekte realisiert werden, ohne dass hierfür unbebauter Freiraum in Anspruch genommen werden muss. Dies ist auch ein kleiner, aber ganz konkreter Beitrag, die Auswirkungen des Klimawandels abzufedern."  idr

5,6 Millionen Euro Fördermittel für den Strukturwandel in Duisburg, Gelsenkirchen, Hamm, Herne und dem Kreis Unna
In Duisburg, Gelsenkirchen, Hamm, Herne und dem Kreis Unna werden künftig 16 Expertinnen und Experten dabei unterstützen, die Herausforderungen des Strukturwandels in den im Ruhrgebiet vom Kohleausstieg betroffenen Kraftwerksstandorten zu bewältigen. Als Ansprechpartner für Kommunen, Unternehmen und Wissenschaft werden sie im Rahmen des 5-Standorte-Programms die wirtschaftliche Transformation aktiv gestalten.

Der Bund fördert die Arbeit in den nächsten vier Jahren mit insgesamt rund 5,3 Millionen Euro aus dem Bundesprogramm "STARK" (Stärkung der Transformationsdynamik und Aufbruch in den Revieren und an den Kohlekraftwerkstandorten). Das Land ergänzt die Förderung um weitere 300.000 Euro. Die entsprechenden Förderbescheide wurden jetzt übergeben. Die zusätzlichen Fachkräfte sollen die Umsetzung des 5-Standorte-Programms beschleunigen.


In den fünf Kommunen wird dafür ein breites Spektrum an Strukturwandelprojekten erarbeitet, u.a. zur wirtschaftlichen Anwendung von Wasserstoff, zur Erschließung von Brachflächen für Technologie- und Innovationszentren oder zur Entwicklung nachhaltiger Mobilitäts- und Energiekonzepte. Die Förderung erster Projekte ist angelaufen. Bis zum Jahr 2038 stellt die Bundesregierung dafür 662 Millionen Euro an Fördermitteln bereit. Infos unter http://www.land.nrw idr


Online-Diskussion: "Krieg in Europa – Russland die imperiale Macht im Osten?"

Fünf EUROPE DIRECT-Zentren aus Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen, Aachen, Duisburg, Lüneburg, Osnabrück und Steinfurt, laden am Montag, 4. April, von 19 bis 20.30 Uhr zu einer Onlineveranstaltung ein. Unter der Frage „Krieg in Europa – Russland die imperiale Macht im Osten?" werden die aktuellen Entwicklungen im Ukrainekrieg diskutiert. Seit dem Zweiten Weltkrieg wurde kein souveräner Staat mehr in Europa überfallen.


Neben einer starken Betroffenheit und länderübergreifenden Solidaritätsbekundungen gegen die Aggression wirft der Krieg viele Fragen auf. Eines scheint klar zu sein: Dieser Krieg wird nicht nur Europa verändern, sondern die gesamtpolitische Weltkarte. Unter der Moderation von Jochen Leyhe werden die Russland-Expertin Gemma Pörzgen, Chefredakteurin der Zeitschrift „Ost-West-Perspektiven“ sowie Mitgründerin und Vorstandsmitglied des Vereins „Reporter ohne Grenzen“, und der Politik-Experte Siebo Janssen die aktuellen Ereignisse einordnen und mit den teilnehmenden Gästen diskutieren.

Es handelt sich um eine öffentliche und kostenfreie Veranstaltung. Interessierte melden sich bitte unter s.koal@stadt-duisburg.de für die Veranstaltung an. Die entsprechenden Einwahldaten erhalten Sie zeitnah vor der Veranstaltung.


Vor 10 Jahren am 02. April 2012 in der BZ:
 

Mildester Winter seit fünf Jahren: 60.000 Tonnen Salz wurden verbraucht
Rund 60.000 Tonnen Salz, so die erste Bilanz, hat der Landesbetrieb Straßenbau Nordrhein-Westfalen in der zurück liegenden Wintersaison auf seine 20.000 Kilometer Straßen gebracht. Das ist gerade mal ein Viertel der Menge, die noch im vorherigen Winter für die Autobahnen, Bundes- und Landesstraßen benötigt wurde. Damit war der zu Ende gegangene Winter der mildeste seit fünf Jahren. Die Kosten fallen in der vorläufigen Kalkulation mit 15,7 Millionen Euro im Vergleich zu 50 Millionen Euro in der Saison 2010/11 vergleichsweise gering aus.
Nicht angetastet werden musste die zusätzliche Streusalzreserve, die Straßen.NRW im Auftrag des Bundes und des Landes angelegt hatte. Für das kommende Jahr ist somit bereits vorgesorgt. Mit Ablauf des Monates März endete der Winter auf den Straßen von NRW auch offiziell: Die rund um die Uhr bei Straßen.NRW besetzte Winterdienstzentrale in den Autobahnniederlassungen Hamm und Krefeld hat ihre Pforten bis zum Oktober geschlossen.


Online-Videos von STUDIO 47 erzielen rund fünf Millionen Aufrufe
Duisburgs regionaler TV-Sender vergrößert seine digitalen Reichweiten    
Auch wenn lineares Fernsehen laut aktuellen Studien nach wie vor das mit Abstand reichweitenstärkste Medium ist: Der Bewegtbild-Boom im Internet hält an und die Nutzung von journalistisch produzierten Webvideos nimmt exponentiell zu.   Ein Trend, der auch bei STUDIO 47 deutlich zu beobachten ist.

Im vergangenen April hatte Duisburgs regionaler TV-Sender seine neue Online-Strategie gestartet, zwölf Monate später kann jetzt ein sehr erfreuliches Zwischenfazit gezogen werden. Pro Monat erzielen die Videos im Durchschnitt 420.000 Aufrufe, das entspricht rund fünf Millionen Aufrufen im Jahr. Die mittlere Verweildauer pro Video liegt bei zweieinhalb Minuten – was einer Audience Retention von fast 80 Prozent entspricht.  


„Das sind wirklich äußerst bemerkenswerte Zahlen, die bei STUDIO 47 erreicht werden“, stellt Ulrich Pösselt fest, Vorstandsvorsitzender des Bundesverbands Lokal-TV (BLTV). „Und sie zeigen deutlich, das regionales Fernsehen spannende und relevante Inhalte bietet, die ein großes Publikum ansprechen.“ Der BLTV vertritt die Interessen von insgesamt 52 privatrechtlichen Fernsehsendern in ganz Deutschland.  


Neben der Ausspielung seines redaktionellen Contents über Social-Media-Kanäle setzt STUDIO 47 bei seiner Online-Strategie vor allem auf eigene Distributionswege. Seit einem Jahr ist der Sender Premium-Partner der Video-Plattform Glomex, welche von ProSiebenSat1.Media betrieben wird. Auf diesem Weg werden die TV-Beiträge des Duisburger Senders zum Beispiel auf den News-Portalen von MSN, der Rheinischen Post und weiterer regionaler und nationaler Online-Medien veröffentlicht.  


„Zwar lassen sich online längst nicht so viele Menschen erreichen wie über lineares Fernsehen“, so STUDIO 47-Chefredakteur Sascha Devigne. Im TV-Kabelnetz liegt die Reichweite des Senders bei rund 650.000 Zuschauerinnen und Zuschauern. „Aber digitale Verbreitungswege werden zunehmend wichtiger, gerade für uns als regionales Leitmedium.“

Plätze frei bei Stadtführen am Wochenende

Für die geführten Touren durch den Duisburger Innenhafen sind am Samstag und Sonntag, 3. Und 4. April noch einige Plätze frei. Die Führungen starten am Samstag um 17 Uhr und am Sonntag um 14 Uhr, Treffpunkt ist jeweils am Mercatorbrunnen vor dem Rathaus. Wer spontan Lust hat, am Wochenende in Geschichte und Gegenwart des Innenhafens einzutauchen, kann sich entweder online auf duisburg.de oder direkt beim Tourguide anmelden.
Die Führungen dauern etwa anderthalb Stunden und kosten für Erwachsene pro Person zehn Euro, für Kinder zwischen acht und 13 Jahren fünf Euro. Wer teilnehmen möchte, sollte geimpft, genesen oder offiziell getestet sein und einen entsprechenden Nachweis mitbringen.


VHS: Exkursion ins Museum Folkwang nach Essen

Die Volkshochschule bietet am Samstag, 2. April, eine Exkursionsfahrt ins Museum Folkwang nach Essen an. Erstmals seit den 1950er-Jahren werden Hauptwerke des National Museum of Western Art in Tokio in Europa zu sehen sein, die mit der bedeutenden Sammlung spätimpressionistischer Werke aus dem Museum Folkwang im Dialog stehen werden.


So treffen die berühmte Komposition „Im Boot“ von Claude Monet auf PierreAuguste Renoirs „Lise mit dem Sonnenschirm“ oder „Mädchen mit Fächer“ von Paul Gauguin. Die Schau, die von Kunsthistorikerin Judith Graefe geführt wird, wie sich der Impressionismus von einer zunächst kritisch beäugten Kunstrichtung zu dem Stil entwickelte, der heute als Beginn der modernen Kunst gilt. Die Abfahrt ist um 9.30 Uhr am CityPalais/Landfermannstraße. Die Teilnahmegebühr beträgt 58 Euro. Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich. Weiterführende Informationen gibt es bei Axel Voss unter (0203) 283-2064

Golf Benefizturnier zur Unterstützung der Ukraine Flüchtlinge.    
Am Samstag, 2. April startet ab 10 Uhr im Golfrevier, Ardesstraße 82 in Duisburg-Röttgersbach, ein Benefizturnier zur Unterstützung der Flüchtlinge aus der Ukraine. Neben dem Golfturnier, gibt es ein attraktives Rahmenprogramm, mit großer Tombola, DJ, Kuchen- und Grillstand, vegetarische Speisen, Hüpfburg, XL Golf-Dartscheibe, verschiedene Verkaufsstände mit hand-made Produkten und einem Karikaturisten.  
Für Nicht-Golfer gibt darüber hinaus die Möglichkeit den Golfsport kennen zu lernen. Die Einnahmen gehen zu 100% an Unicef Hilfe für Flüchtlingskinder.

Stadtbibliothek: Vorlesespaß in der Buchholzer Bibliothek
Die Bezirksbibliothek Buchholz lädt am Samstag, 2. April, um 10.30 Uhr und am Donnerstag, 7. April, um 16.15 Uhr in die Bibliothek auf der Sittardsberger Allee 14 zu zwei Vorleseveranstaltungen ein. Sigrid Bogdanksi stellt am Samstag, 2. April die Geschichte „Heinrich will brüten!“ von Anette Thumser vor. Der kleine Hahn Heinrich möchte auch einmal ein Ei ausbrüten. Tatsächlich vertraut seine Mutter ihm eins an. Ob ihm das gelingt?

Die Veranstaltung, bei der auch gebastelt wird, ist für Kinder ab vier Jahren. Der deutsch-englische Kinderbuchklassiker „The Gruffalo“ von Axel Scheffler und Julia Donaldson liest Jennifer Schmitz am Donnerstag, 7. April, vor. Nach dem Lesen wird noch gemalt. Die Veranstaltung ist für Kinder ab sechs Jahren. Beide Veranstaltungen sind kostenfrei. Die Anmeldung ist persönlich in der Bezirksbibliothek Buchholz oder telefonisch unter 0203 283-7284 möglich. Die Öffnungszeiten sind dienstags bis donnerstags von 10.30 bis 13 Uhr und 14 bis 18.30 Uhr und samstags von 10 bis 13 Uhr. Die geltenden CoronaRegeln sind zu beachten. In städtischen Gebäuden muss weiterhin eine FFP2/KN95-Maske getragen werden.  

 


Dezentrale Impfangebote

Die Stadt Duisburg bietet nächste Woche wieder dezentrale Impfungen an nachstehenden Standorten, jeweils von 10 bis 16 Uhr, an:  
Montag, 04.04.: Kath. Kirchengemeinde St. Peter, Friedhofsallee 100a, 47198 Duisburg
Dienstag, 05.04.: Kath. Kirchengemeinde St. Joseph, Kronprinzenstraße 32, 47229 Duisburg
Mittwoch, 06.04.: Ev. Kirchengemeinde Meiderich, Auf dem Damm 8, 47137 Duisburg
Donnerstag, 07.04.: Bildungszentrum Handwerk, Konrad-Adenauer-Ring 3-5, 47167 Duisburg
Freitag, 08.04.: Eyüp Sultan Camii Moschee, Ehinger Straße 93-95, 47249 Duisburg  


An den vorgenannten Standorten sind auch Impfungen mit Novavax möglich. Im Zelt am Vorplatz des Hauptbahnhofes (Portsmouthplatz) an der Mercatorstraße besteht die Möglichkeit, sich dienstags und mittwochs sowie freitags und samstags von 10.30 bis 17.30 Uhr und donnerstags von 13 bis 20 Uhr impfen zu lassen. Sonntags und montags werden keine Impfungen angeboten; das Impfzelt bleibt an diesen Tagen geschlossen.    

Die Impfungen sind kostenlos. Vorherige Anmeldungen sind an keinem der Standorte notwendig. Um die Wartezeit jedoch so kurz wie möglich zu halten, wird empfohlen, die benötigten Unterlagen (2x Aufklärungsbogen, 2x Anamnese, 2x Impfeinwilligung) ausgedruckt und ausgefüllt mitzubringen. Die Unterlagen können auf der Internetseite des RKI heruntergeladen werden (
www.rki.de/DE/Content/Infekt/Impfen/Materialien/COVID-19-Aufklaerungsbogen-Tab.html)

 


Baustellen - A40 - DVG-Umleitungen

DB erneuert Gleise zwischen Essen und Duisburg und arbeitet an Ruhrkanal-Brücke


Duisburg-Alt-Homberg: Vollsperrung Duisburger Straße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg erneuern ab Freitag, 8. April, die Fahrbahn auf der Duisburger Straße zwischen der Eisenbahnstraße und der Uferstraße in Alt-Homberg. Aus diesem Grund wird die Duisburger Straße ab 8 Uhr in dem Bereich voll gesperrt. Fußgänger und Radfahrer können passieren. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen ausgeschildert. Die Arbeiten werden voraussichtlich am Sonntag, 10. April, abgeschlossen.


Duisburg-Marxloh: Vollsperrung August-Bebel-Platz

Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg erneuern ab Freitag, 8. April, die Fahrbahn auf dem August-Bebel-Platz in Marxloh. Aus diesem Grund wird der AugustBebel-Platz im Bereich der dort befindlichen Haltestelle nach dem Markt gegen 12 Uhr voll gesperrt. Die Friedrich-Engels-Straße wird von der Dahlmannstraße und die Karl-Marx-Straße von der Roonstraße kommend als Sackgasse ausgeschildert. Fußgänger und Radfahrer können passieren. Die Arbeiten werden voraussichtlich am Sonntag, 10. April, abgeschlossen.


Duisburg-Rahm: Vollsperrung der Straße „Zur Kaffeehött“
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Montag, 4. April, Straßenbauarbeiten auf der Straße „Zur Kaffeehött“ in Rahm durch. Aus diesem Grund wird die Straße „Zur Kaffeehött“ ab der Angermunder Straße über eine Länge von circa 200 Metern voll gesperrt. Fußgänger sind nicht betroffen. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen eingerichtet. Die Arbeiten werden voraussichtlich Mitte April abgeschlossen.

Winterlaufserie: Buslinien machen Platz für die Teilnehmenden  
Der zweite Lauf der diesjährigen Winterlaufserie am Samstag, 2. April, wirkt sich auf den Fahrplan der Buslinien 928, 930, 931 und 942 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) aus. Die Kruppstraße wird zwischen Kalkweg und Masurenallee gesperrt, die Masurenallee zwischen Kruppstraße und Wedauer Straße. Daher müssen die Busse von ihren normalen Linienwegen abweichen. Haltestellen werden verlegt oder entfallen ganz.  
- Linien 928 und 942:
Die Haltepunkte „Ausbesserungswerk“ und „Barbarasee“ der Linie 928 sowie „Elbinger Straße“ und „Ausbesserungswerk“ der Linie 942 müssen von 13.30 bis 17.00 Uhr entfallen. Die Haltestelle „Kiesendahl“ wird für beide Fahrtrichtungen in den Kalkweg zu der Haltestelle „Kiesendahl“ der Linie 934 verlegt. Die DVG bittet die Fahrgäste die Haltestellen „Kiesendahl“ und „Wedau Bahnhof“ zu nutzen.  
- Linien 930 und 931:
Die Haltestellen „Wildstraße“, „Sportpark“, „Bertaallee“, und „Regattabahn“ können in der Zeit von 13.30 bis 16 Uhr nicht angefahren werden. Die DVG bittet die Fahrgäste die Haltestellen „Koloniestraße“ und „MSV Arena“ sowie die Linie 928 zu nutzen.


Duisburg-Neudorf: Vollsperrung Grabenstraße
Die Netze Duisburg führen ab Montag, 4. April, Straßenbauarbeiten nach der Verlegung von Fernwärmeleitungen auf der Grabenstraße in Neudorf durch. Aus diesem Grund wird die Grabenstraße zwischen der Geibelstraße und der Holteistraße voll gesperrt. Die Sperrung wird jeweils zwischen 7 und 17 Uhr eingerichtet. Fußgänger können passieren. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen ausgeschildert. Die Arbeiten werden voraussichtlich am Freitag, 8. April, abgeschlossen.

Duisburg-Neudorf: Vollsperrung Lotharstraße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg beginnen am Samstag, 2. April, mit dem nächsten Bauabschnitt der Straßenbauarbeiten auf der Lotharstraße in Neudorf. Aus diesem Grund werden die Kreuzungen Lotharstraße/Kammerstraße und Lotharstraße/Fortshausweg/Holteistraße voll gesperrt. Fußgänger und Radfahrer können passieren. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen ausgeschildert. Die Arbeiten werden voraussichtlich am Montag, 4. April, abgeschlossen.


Busse der DVG müssen in Duisburg-Neudorf eine Umleitung fahren  
Von Samstag, 2. April, circa 6 Uhr, bis Sonntag, 3. April, circa 15 Uhr, müssen die Busse der Linien 926 und 933 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Duisburg-Neudorf eine Umleitung fahren. Grund hierfür ist der dritte Bauabschnitt der Straßenbauarbeiten auf der Lotharstraße. Hierfür werden die Kreuzungen Lotharstaße/ Kammerstraße und Lotharstraße/Forsthausweg/Holtei-straße gesperrt.  

- Linie 926: In Fahrtrichtung Uni Nord fahren die Busse ab der Haltestelle „Schweizer Straße“ eine örtliche Umleitung über die Mülheimer Straße und Carl-Benz-Straße zum Uni Parkplatz.  
In Fahrtrichtung Birkenstraße fahren die Busse ab der Haltestelle „Uni Nord“ eine Umfahrung über den Uni Parkplatz, Carl-Benz-Straße und Mülheimer Straße zur Ersatzhaltestelle „Uni Nord/Lotharstraße“, weiter über Mülheimer Straße zur Haltestelle „Schweizer Straße“. Ab da gilt der normale Linienweg. Die Haltestellen „Uni Nord/Lotharstraße“ werden auf die Mülheimer Straße jeweils vor die Einmündung Lotharstraße verlegt.  


- Linie 933: In Fahrtrichtung Uni Nord fahren die Busse ab der Haltestelle „Kammerstraße“ eine örtliche Umleitung über die Gneisenaustraße, Geibelstraße und Lotharstraße zur Haltestelle „Uni Nord“ der Linie 926. Die Haltestelle „Lenaustraße“, „Nettelbeckstraße“, „Bügerstraße“ und „Universität“ werden auf die Gneisenaustraße vor den jeweiligen Einmündungen der Straßen verlegt. Die Haltestelle „Uni Nord“ entfällt. Die DVG bittet die Fahrgäste die Haltestelle „Uni Nord“ der Linie 926 zu nutzen.  
In Fahrtrichtung Rheindeich fahren die Busse ab der Haltestelle „Uni Nord“ der Linie 926 eine örtliche Umleitung über Lotharstraße, Mülheimer Straße, Sternbuschweg und Kammerstraße. Ab da gilt der normale Linienweg.
Die Haltestellen „Lenaustraße“, „Nettelbeckstraße“, „Bügerstraße“ und „Universität“ entfallen. Die DVG bittet die Fahrgäste die Haltestellen „Schweizerstraße“, „Holteistraße“, „Heinestraße“ und „Kammerstraße“ der Linien 931 und 939 zu nutzen.


Busse der DVG müssen in Duisburg-Meiderich eine Umleitung fahren  

Ab Montag, 4. April, circa 6 Uhr, bis voraussichtlich Montag, 8. August, müssen die Busse der Linie 917 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Duisburg-Meiderich eine Umleitung fahren. Grund hierfür sind Kanal- und Straßenbauarbeiten auf der Oberhauser Straße zwischen Obermeidericher Straße und Koopmannstraße.  
In Fahrtrichtung Oberhauser Straße fahren die Busse ab der Haltestelle „Wildmundstraße“ eine örtliche Umleitung über die Styrumer Straße zur Haltestelle „Dümpten Bf.“, weiter über Styrumer Straße, Neuer Weg, Flügelstraße und Obermeidericher Straße zur Haltestelle „Oberhauser Straße“ der Linie 939. Die Haltestelle „Dümpten Bf.“ wird auf die Styrumer Straße zwischen die Hausnummern 84 und 86 verlegt. Die Haltestelle „Biggestraße“ wird zur Haltestelle „Wupperstraße“ der Stoag-Linien auf der Flügelstraße verlegt.


Duisburg-Obermeiderich: Vollsperrung Oberhauser Straße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg beginnen ab Montag, 4. April, mit Kanalbauarbeiten auf der Oberhauser Straße in Obermeiderich. Aus diesem Grund wird die Oberhauser Straße zwischen der Autobahnbrücke und der Obermeidericher Straße voll gesperrt.
Im Bereich der Obermeidericher Straße 34 wird für den ÖPNV eine Ersatzhaltestelle eingerichtet. Fußgänger und Radfahrer können passieren. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen eingerichtet. Die Arbeiten dieses Abschnitts werden voraussichtlich Anfang August abgeschlossen.

STATISTIK

Gaspreise für Haushalte im 2. Halbjahr 2021 um 6,6 % gestiegen
Gaspreise für Nicht-Haushalte (zum Beispiel Unternehmen und Behörden): +51,8 % gegenüber dem 1. Halbjahr 2021 WIESBADEN – Die privaten Haushalte in Deutschland haben im 2. Halbjahr 2021 im Durchschnitt 6,83 Cent je Kilowattstunde Erdgas gezahlt. Strom kostete die Verbraucherinnen und Verbraucher durchschnittlich 32,87 Cent je Kilowattstunde.
Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, stiegen die Gaspreise damit gegenüber dem 1. Halbjahr 2021 um 6,6 %, die Strompreise um 0,8 %. Bei den Nicht-Haushaltskunden, also vor allem Unternehmen und Behörden, fiel die Preissteigerung für Gas mit +51,8 % im Vergleich zum 1. Halbjahr 2021 deutlich höher aus, bei Strom zahlten sie 11,8 % mehr.


Sonderauswertung experimenteller Daten zeigt Vorratskäufe von Speiseöl und Mehl
• Nachfrage nach Speiseöl in der Woche vom 7. bis 13. März 2022 mehr als doppelt so hoch wie vor dem Krieg in der Ukraine, Absatz von Mehl mehr als verdreifacht
• Absatz in der Woche vom 14. bis 20. März wieder etwas niedriger, aber noch immer auf sehr hohem Niveau – keine Anzeichen für großflächige Unterversorgung
Aufgrund der hohen Nachfrage nach Speiseöl und Mehl seit dem Angriff Russlands auf die Ukraine am 24. Februar 2022 haben viele Einzelhändler die Abgabe dieser Produkte rationiert.

Eine Sonderauswertung experimenteller Daten des Statistischen Bundesamtes zeigt die stark steigenden Verkaufszahlen für Mehl und Speiseöl ab der 8. Kalenderwoche vom 21. bis 27. Februar 2022. So war die Nachfrage nach Speiseöl in der 10. Kalenderwoche (7. bis 13. März 2022) mehr als doppelt so hoch (+123 %) wie ein knappes halbes Jahr zuvor im September 2021. Die Nachfrage nach Mehl hat sich im gleichen Vergleichszeitraum verdreifacht (+206 %).

Kommunen erzielen Überschuss von 4,6 Milliarden Euro im Jahr 2021
Höhere Steuereinnahmen führen zur Erholung der kommunalen Finanzlage WIESBADEN – Die Gemeinden und Gemeindeverbände (ohne Stadtstaaten) in Deutschland wiesen im Jahr 2021 einen Finanzierungsüberschuss von knapp 4,6 Milliarden Euro auf. Im Jahr 2020 hatte der kommunale Überschuss noch 2,0 Milliarden Euro betragen.
Wie das Statistische Bundesamt nach Ergebnissen der vierteljährlichen Kassenstatistik weiter mitteilt, lagen die Steuereinnahmen nach den Ausfällen infolge der Corona-Pandemie wieder über dem Vorkrisenniveau, nachdem Bund und Länder die Kommunen im Jahr 2020 mit dem „kommunalen Solidarpakt 2020“ unterstützen mussten.







 

Freitag, 01. April 2022

EU-Kommission bestätigt Durchsuchungen im Erdgassektor in Deutschland
Die EU-Kommission hat am 29. März 2022 in Deutschland unangekündigt die Geschäftsräume mehrerer Unternehmen durchsucht, die in der Lieferung, dem Transport und der Speicherung von Erdgas tätig sind. Die Kommission hat Bedenken, dass die Unternehmen gegen die EU-Kartellvorschriften verstoßen haben könnten. Die Beamten der Kommission wurden von Beschäftigten der deutschen Wettbewerbsbehörde begleitet.

Online-Diskussion: "Krieg in Europa – Russland die imperiale Macht im Osten?"
Fünf EUROPE DIRECT-Zentren aus Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen, Aachen, Duisburg, Lüneburg, Osnabrück und Steinfurt, laden am Montag, 4. April, von 19 bis 20.30 Uhr zu einer Onlineveranstaltung ein. Unter der Frage „Krieg in Europa – Russland die imperiale Macht im Osten?" werden die aktuellen Entwicklungen im Ukrainekrieg diskutiert.

Seit dem Zweiten Weltkrieg wurde kein souveräner Staat mehr in Europa überfallen. Neben einer starken Betroffenheit und länderübergreifenden Solidaritätsbekundungen gegen die Aggression wirft der Krieg viele Fragen auf. Eines scheint klar zu sein: Dieser Krieg wird nicht nur Europa verändern, sondern die gesamtpolitische Weltkarte.
Unter der Moderation von Jochen Leyhe werden die Russland-Expertin Gemma Pörzgen, Chefredakteurin der Zeitschrift „Ost-West-Perspektiven“ sowie Mitgründerin und Vorstandsmitglied des Vereins „Reporter ohne Grenzen“, und der Politik-Experte Siebo Janssen die aktuellen Ereignisse einordnen und mit den teilnehmenden Gästen diskutieren.

Es handelt sich um eine öffentliche und kostenfreie Veranstaltung. Interessierte melden sich bitte unter s.koal@stadt-duisburg.de für die Veranstaltung an. Die entsprechenden Einwahldaten erhalten Sie zeitnah vor der Veranstaltung.


Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG Intensivregister 01. April 2022, 08:18 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 152 (- 4) gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 131 (- 6). Freie Betten: 21 (+ 2). Covid-Anteil  9,87 (+ 0,25%), 15 Personen (0) mit Covid-Intensivbehandlung, 5 Patienten (- 1) mussten massiv beatmet werden. 


RKI-Fallzahlen Duisburg - 01. April, 03:23 Uhr
Insgesamt haben sich in Duisburg 101.017 (+ 726
) Personen mit dem Coronavirus infiziert.
Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 3.996 (- 14). Covid-19-Todesfälle
869 (0). Der Inzidenzwert beträgt 805,8 (- 2,8).

"Vorstand der Sana Kliniken verschiebt gemeinsame Aussprache im letzten Moment"
Am 30. März 2022 haben sich mehrere Arbeitnehmervertreter:innen, Gewerkschaftssekretär:innen und Mitglieder aus Kommunal-, Landes- und Bundespolitik zusammengefunden, um sich zu einer Aussprache mit Vorstandsvertreter:innen der Sana Kliniken AG zu treffen. Doch diese sagten im allerletzten Moment, 5 Minuten nach Beginn des Termins, ab.

Für den SPD-Bundestagsabgeordneten Mahmut Özdemir ein großer Fehltritt: "Wir sind sehr enttäuscht über die plötzliche Absage seitens des Sana Kliniken Vorstands. Der Termin stand seit mehreren Wochen fest und wir hätten uns sehr gerne ausgetauscht. Ein solches Verhalten ist respektlos allen Teilnehmenden gegenüber, die sich die Zeit für dieses Gespräch genommen haben."


Die meisten Teilnehmer:innen seien ehrenamtlich tätig und hätten sich teilweise für den Austausch extra frei genommen. Seitens des Vorstands der Sana Kliniken entschuldigte man sich zwar im Nachhinein für die spontan ausbleibende Teilnahme, eine Vertretung wurde allerdings nicht organisiert und auch ein neuer Terminvorschlag wurde nicht unterbreitet. Dem eigentlichen Gesprächstermin war ein offener Brief an den Sana Vorstand vorausgegangen, mit dem Ziel betriebsbedingte Kündigungen von Servicekräften der Sana Kliniken AG zu verhindern. Diesen finden Sie zur weiteren Verwendung anbei.


Arbeitsschutz wird ab 1. April neu organisiert    
Die Strukturreform des NRW-Arbeitsschutzes durch das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales (MAGS) führt auch bei der Bezirksregierung Düsseldorf ab 1. April zu Veränderungen. So wird es statt der bisher zwei künftig drei Arbeitsschutz-Dezernate geben - mit neuen Zuständigkeiten. Bisher war der Arbeitsschutz der Bezirksregierung aufgeteilt in den technischen (Dezernat 55) und den betrieblichen (Dezernat 56) Arbeitsschutz. Die Kolleginnen und Kollegen waren spezialisiert auf bestimmte Fachgebiete wie Sprengstoffwesen, Produktsicherheit, Arbeitszeiten oder Jugend- und Mutterschutz.

Künftig wird die Überwachungs- und Beratungstätigkeit nach Branchen ausgerichtet. Ziel ist es, hierdurch die Überwachung im Arbeitsschutz effektiver wahrzunehmen und die behördliche Präsenz in den Unternehmen zu erhöhen. In der Überwachung sollen künftig von den Aufsichtspersonen möglichst umfassend die arbeitsschutzrechtlichen Grundsatzthemen abgedeckt werden.

Für vertiefende Fragestellungen oder besondere Fachaufgaben stehen weiterhin Spezialisten zur Verfügung. So wird das Dezernat 55, das von Dr. Torsten Wolf geleitet wird, künftig zuständig sein für die Branchen Gesundheit, Forschung, Bildung, Bau und Chemie. Hinzu kommen Fachaufgaben wie Strahlenschutz und Sprengstoffwesen.  


Das Dezernat 56 kümmert sich um die Bereiche Metall, Holz, Maschinenbau, Elektrotechnik, Textil, Medizinerzeugnisse und Handel sowie als Fachaufgabe um Chemikaliensicherheit sowie vielfältige arbeitsschutzrechtliche Genehmigungen und Anzeigen und wird von Kurt Plaumann geleitet.   Das neue Dezernat 57 betreut die Branchen Logistik, Abfallwirtschaft, Energie, Nahrungsmittel, Gastgewerbe, Finanzen, Verwaltung und Dienstleistungen.

Zu den Fachaufgaben gehören die Arbeitszeit der Kraftfahrer, Gefahrgut- und Transportsicherheit sowie Rechtsangelegenheiten. Für das neue Dezernat wird das Ministerium die Stelle des Hauptdezernenten zeitnah ausschreiben.  
Für die im Arbeitsschutz tätigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bedeutet dies eine große Umstellung - sowohl in ihren Aufgaben, als auch bei ihren Einsatzorten. Die entsprechenden Internetseiten der Bezirksregierung werden derzeit aktualisiert, damit Unternehmen ihre neuen Ansprechpartner schnell finden können.

Kommentar der Redaktion: Warum nicht auch der Bereich Bildung und Schule?
In der Mitteilung der Bezirksregierung wird der Aufgabenbereich von Dr. Torsten Wolf ersichtlich. Bildung wird einfach weiterhin so eingereiht, sollte aber aufgrudn der zentralen Rolle für die Öffentlichkeit ein eigenständiges Dezernat sein.

Die Pandemie-Jahre zeigten deutlich die gravierenden Probleme in der Verzahnung zwischen Bildungsministerium NRW, der Bezirksregierung gegenüber Lehrer:innen, der Elternschaft und auch der Öffentlichkeit. Bei grundsätzlichen Fragen im Schulbereich und/oder zur Entscheidungen von Schulleitungen wurde deutlich, dass die Summierung bzw. Aufgabenfülle hier extrem zu Lasten von Lehreren und Eltern geht.
Nach einer nachvollziehbaren und sinnvollen Neugestaltung sowie Verbesserung in Sachen Effizienz und Transparenz für Lehrer:innen und Eltern sieht das nicht aus. Das sollte für die neue Landesregierung nach der Wahl zentrales Themen sein. Der Unmut vor allem bei den Pädagogen und Eltern ist zu groß, als dass dies keine politischen Auswirkungen hätte. Harald Jeschke


Forschungsnetzwerk zur Alphabetisierung: Vielfalt der Angebote muss ausgebaut werden

Menschen mit geringen schriftsprachlichen Fähigkeiten sind keine homogene Gruppe. Um sie zu erreichen, ist es wichtig, die Vielfalt der Bildungseinrichtungen und Angebote weiter auszubauen. Zu diesem Schluss kommt das vom Land NRW geförderte Forschungsnetzwerk AlphaFunk, in dem die Universität Köln, die Universität Duisburg-Essen und das Deutsche Institut für Erwachsenenbildung zusammenarbeiten.
Erste Erkenntnisse wurden heute in Duisburg vorgestellt. Um möglichst viele Analphabeten zu motivieren, Lesen und Schreiben zu lernen, schlägt das Netzwerk eine Zusammenarbeit von Weiterbildungseinrichtungen wie Volkshochschulen mit Unternehmen und sozialen Diensten, aber beispielsweise auch mit Sportvereinen vor. In einem nächsten Schritt werden die Wissenschaftler in den kommenden Monaten beleuchten, welche regionalen und überregionalen Faktoren zum Erfolg von Alphabetisierungsstrategien beitragen können. idr


"Die dickste Buxe vom Revier": Hennes Bender hat fünften Revier-Asterix übersetzt

Dem Hennes Bender seine Fans haben abgestimmt: "Die dickste Buxe vom Revier" heißt sein fünftes Asterix-Album auf Ruhrdeutsch. Am 11. April erscheint im Egmont Verlag der Revier-Asterix, den man unter "Operation Hinkelstein" in der hochdeutschen Version kennt: Von Zäsar seim Julius entsendet, zieht der Stratege Arminius Merzenmus seine Fäden, um die Kumpels im Dorf in sein kapitalistisches Netz zu verwickeln.
Wenn er sich da nicht mal selber ein Beinchen stellt... Der Bochumer Hennes Bender ist Comedian, Autor und Moderator. Er hat bereits die Asterix-Bände "Tour de Ruhr", "Dingenskirchen", "Voll auffe Omme!" und "Keine Kohle mehr im Pott" übersetzt. Infos: https://www.egmont-shop.de/asterix-mundart-87-ruhrdeutsch-07  idr


Ausstellung des Duisburger Künstlerbundes in der Rheinhauser Bibliothek

Die Bezirksbibliothek Rheinhausen und der Duisburger Künstlerbund laden ab Freitag, 1. April, zu einer neuen Ausstellung in die Galerie der Bibliothek, Händelstraße 6, ein. Die Ausstellung steht unter der Überschrift „Wirklichkeit“. Jeder Mensch hat zunächst seine eigene Wirklichkeit, die nur ihn betrifft. Es gibt Wirklichkeiten, die den eigenen Freundeskreis, die Stadt, das Land, Europa, andere Kulturen und die Welt betreffen.


Klimawandel, Plastikmüll, Pandemie und Krieg sind einige Wirklichkeiten, die uns zunächst fremd und fern erscheinen, aber die doch unser Lebensgefühl, unsere Wahrnehmung und unser Denken beeinflussen. Der Zeitgeist ist die Reflexion der vielen Wirklichkeiten, die sich in den Kunstwerken niederschlagen.
Die Ausstellung kann bis zum Freitag, 27. Mai, während der Öffnungszeiten der Bezirksbibliothek Rheinhausen besichtigt werden (Dienstag bis Donnerstag von 10 bis 13 Uhr und 14 bis 18 Uhr, Samstag von 10 bis 13 Uhr.) Es gelten die aktuellen Corona-Regeln. Beim Betreten des Gebäudes muss eine FFP2-/KN95-Maske getragen werden. Die Hygieneregeln sind einzuhalten. Fragen beantworten die Mitarbeitenden der Bibliothek zu den Öffnungszeiten telefonisch unter (02065) 905-8467.

VHS: Autorenteam Hoeps & Toes liest aus ihrem Thrillerroman „Die Cannabis-Connection“
Im Rahmen der Duisburger Akzente präsentiert die Volkshochschule am Freitag, 1. April, um 18.30 Uhr in der VHS im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte eine Thriller-Lesung des deutsch-niederländischen Autorenteams Hoeps & Toes zum Roman „Die Cannabis-Connection“. Hoeps & Toes bieten stets mehr als eine einfache Lesung.


Auch diesmal erwarten das Publikum wieder Storys über Recherchen, spontane Dialoge über deutsch-niederländische Befindlichkeiten und natürlich nicht zuletzt spannende Thrillerpassagen. Die Presse im In- und Ausland ist sich einig: Der Roman des deutschniederländischen Autoren-Teams Hoeps & Toes „Die CannabisConnection“ ist ein ebenso atemberaubender wie realistischer PolitThriller und eine echte Empfehlung. Das Entgelt für die Lesung beträgt fünf Euro. Eine vorherige Anmeldung auf www.vhs-duisburg.de ist erforderlich.


VHS-Vortrag: „E.T.A. Hoffmann und die deutsche Romantik“
Die Volkshochschule bietet in Kooperation mit dem Verein DeutschFranzösische Gesellschaft am Donnerstag, 7. April, von 18.30 bis 20 Uhr im Saal des Stadtfensters an der Steinschen Gasse 26 in Duisburg-Mitte einen Vortrag über den Schriftsteller E.T. A. Hoffmann an. E.T.A. Hoffmann wird neben den Brüdern Grimm wohl als der international bekannteste deutsche Romantiker bezeichnet.
Der Vortrag von Dr. Claudia Kleinert und Wolfgang Schwarzer verfolgt den Weg des Schriftstellers vom provinziellen Bamberg über die Großstadt Berlin bis in unsere Zeit. Die Teilnahme kostet fünf Euro. Eine verbindliche Anmeldung unter www.vhsduisburg.de ist notwendig.


Vorlesespaß in der Zentralbibliothek

Sabine Eibl liest am Mittwoch, 6. April, Kindern ab vier Jahren die Geschichte „Für Hund und Katz ist auch noch Platz“ in der Zentralbibliothek, Steinsche Gasse 26, in der Innenstadt vor. Der Vorlesespaß beginnt um 16 Uhr in der Kinder- und Jugendbibliothek. In der Geschichte geht es um eine kleine Hexe, die verreisen will. Dabei packt sie ihren Besen leider zu voll, so dass sie auf der Reise so manches Abenteuer zu bestehen hat.
Der Vorlesespaß findet alle 14 Tage statt. Neue Geschichten gibt es an den Folgeterminen 20. April, 4. Mai und 18. Mai. Die Teilnahme ist kostenfrei. Anmeldungen sind ab sofort persönlich oder telefonisch unter (0203) 283/4221 möglich. Die Öffnungszeiten sind montags bis freitags von 13 bis 19 Uhr, samstags von 11 bis 16 Uhr.


Plätze frei bei Stadtführen am Wochenende

Für die geführten Touren durch den Duisburger Innenhafen sind am Samstag und Sonntag, 3. Und 4. April noch einige Plätze frei. Die Führungen starten am Samstag um 17 Uhr und am Sonntag um 14 Uhr, Treffpunkt ist jeweils am Mercatorbrunnen vor dem Rathaus. Wer spontan Lust hat, am Wochenende in Geschichte und Gegenwart des Innenhafens einzutauchen, kann sich entweder online auf duisburg.de oder direkt beim Tourguide anmelden.
Die Führungen dauern etwa anderthalb Stunden und kosten für Erwachsene pro Person zehn Euro, für Kinder zwischen acht und 13 Jahren fünf Euro. Wer teilnehmen möchte, sollte geimpft, genesen oder offiziell getestet sein und einen entsprechenden Nachweis mitbringen.

 

Gospel-Gottesdienst an Palmsonntag
Die Gospel-Gottesdienste in der Evangelischen Gemeinde Wanheimerort gehören zum Programm in der Karwoche fest dazu. Immer am Palmsonntag - also dem Sonntag vor Ostern - feiert die Gemeinde um Pfarrer Jürgen Muthmann Gottesdienst mit Gospel-Songs.

Nach zweijähriger Corona-Pause und Online-Gottesdienst wagt sich die Gemeinde in diesem Jahr wieder an einen Gospel-Gottesdienst in Präsenz. Der Pfarrer und der Chor PraiSing laden für Sonntag, 10. April 2022 um 11.15 Uhr in den Kirchsaal des Gemeindehauses Vogelsangplatz, Vogelsangplatz 1, ein.
Gemeinsam gestalten sie den Gottesdienst, in dem es Gospels von Micha Keding und Daniel Drückes zu hören gibt. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.wanheimerort.ekir.de.

Chor "PraiSing" der Evangelischen Gemeinde Wanheim in der Kulturkirche Liebfrauen anlässlich der bundesweiten Aktion "Deutschland singt". Foto: Jürgen Muthmann

Obermeiderich lädt zum Friedensgebet und Emils Pub ein
Für Freitag, 8. April 2022 lädt die evangelische Kirchengemeinde Obermeiderich in das Gemeindezentrum an der Emilstraße 27 zum Friedensgebet und zum Treffpunkt „Emils Pub“ ein. Beim wöchentlichen Friedensgebet – immer freitags um 18 Uhr – können die Menschen in Gemeinschaft mit anderen ihre Gedanken, Sorgen und Ängste in dieser Kriegszeit im Gebet vor Gott bringen.


Am 8. April können beim anschließenden „Emils Pub“ ab 19 Uhr die Besucherinnen und Besucher bei Getränken aller Art und gutem Essen zum Wochenende hin ein wenig abschalten und beim Klönen über Gott, die Welt, den Krieg und den Frieden ins Gespräch kommen. Für das Friedensgebet und „Emils Pub“ gelten Coronaschutzmaßnahmen, mehr Infos gibt es auf der Internetseite der Gemeinde www.obermeiderich.de.

OB Sören Link: „Wir Duisburger sind solidarisch und nehmen Rücksicht aufeinander“
Der SPD-Politiker lobte beim „Talk im Schmidthorster Dom“ das großartige Engagement der Bürger, das im Zuge des Ukraine-Krieges wieder zu sehen ist. Außerdem sprach Link mit Pater Tobias über Chancen für den Stadtteil Neumühl und erklärte, wie er nach stressigen Tagen Energie tankt. Duisburg, 30. März 2022. Sören Link bezeichnet sich gerne als „Kind des Duisburger Nordens“.

Der Oberbürgermeister der Stadt wuchs in Walsum auf und hat in seinem Leben auch viel Zeit in Neumühl verbracht. Dementsprechend freute sich der 45-Jährige über die Einladung zum „Talk im Schmidthorster Dom“. Mit Gastgeber Pater Tobias Breer sprach Link in dem seiner Meinung nach „wunderschönen Dom“ über die Entwicklungen in Duisburg und die Mentalität der Bevölkerung. Die beiden thematisierten auch den Ukraine-Krieg.

Link hob dabei die große Spendenbereitschaft der Bürger hervor. „Ich finde, das ist ein starkes Zeichen dafür, wie wir in Duisburg ticken“, sagte der SPD-Politiker. „Wir sind solidarisch, empathisch und nehmen aufeinander Rücksicht.“ Er sprach von einer „unglaublichen humanitären Katastrophe“ in der Ukraine. „Es ist wichtig, dass die Menschen, die hierher flüchten, nicht nur ein Dach über dem Kopf haben, sondern sich geborgen und aufgenommen fühlen“, betonte Link. Er lobte dabei das Engagement der Stadtverwaltung, der Ehrenamtler und vieler Bürger.


 „Das ist einfach nur großartig“, sagte Link. Im Gespräch ging es auch um Neumühl. Link wollte zunächst über die positiven Aspekte sprechen. „Hier spürt man einen Zusammenhalt im Vereinswesen und in der Kaufmannschaft“, sagte der Oberbürgermeister. „Das zeichnet Neumühl aus.“ Er erwähnte aber auch die sozialen Konflikte. „Ich glaube, dass wir durch kontinuierliches Arbeiten an Projekten wie dem Barbara-Quartier Neumühl stabilisieren und nach oben entwickeln können“, sagte Link. „Das A und O dafür ist Bildung. Das gilt für alle Kinder.“


Er verwies in diesem Zusammenhang auf die Koalitionsverhandlungen in Berlin, an denen er selbst teilgenommen hatte. „Wir müssen dafür sorgen, dass die Gelder in Schulen in Neumühl investiert werden“, sagte Link. „Hier ist der Bedarf groß.“ Zum Abschluss stellte Pater Tobias noch persönliche Fragen. Er wollte wissen, wie Link nach stressigen Tagen wieder auftankt. Der Gast sprach über seine einjährige Tochter. „Nach Hause zu kommen und ein kleines, strahlendes Gesicht zu sehen, das gibt einem sofort wieder Energie“, sagte Link.


Er habe auch die Gartenarbeit für sich entdeckt. Der Sport sei aus Zeitgründen in den vergangenen Monaten etwas zu kurz gekommen. „Ich möchte gerne demnächst wieder häufiger laufen und auf dem Rudergerät sitzen“, erklärte Link. Er genieße auch die Spaziergänge mit seiner Frau, seinem Kind und dem Familienhund. Link ist dabei gerne in den Rheinauen unterwegs – etwa in Walsum oder in Rheinhausen, wo er mittlerweile lebt. „Diesen Kontrast zwischen intakter Umwelt und lebendiger, aktiver Industrie gibt es eigentlich sonst nirgendwo.“  Das Video in voller Länge gibt es auf Youtube zu sehen: https://youtu.be/nDX5xeOKYX0  

Pater Tobias schenkt dem OB einen Kaffeebecher fürs Auto mit seinem Logo "MP Marathon-pater".
Foto: Daniel Elke / Projekt LebensWert


Dezentrale Impfangebote

Die Stadt Duisburg bietet nächste Woche wieder dezentrale Impfungen an nachstehenden Standorten, jeweils von 10 bis 16 Uhr, an:  
Montag, 04.04.: Kath. Kirchengemeinde St. Peter, Friedhofsallee 100a, 47198 Duisburg
Dienstag, 05.04.: Kath. Kirchengemeinde St. Joseph, Kronprinzenstraße 32, 47229 Duisburg
Mittwoch, 06.04.: Ev. Kirchengemeinde Meiderich, Auf dem Damm 8, 47137 Duisburg
Donnerstag, 07.04.: Bildungszentrum Handwerk, Konrad-Adenauer-Ring 3-5, 47167 Duisburg
Freitag, 08.04.: Eyüp Sultan Camii Moschee, Ehinger Straße 93-95, 47249 Duisburg  


An den vorgenannten Standorten sind auch Impfungen mit Novavax möglich. Im Zelt am Vorplatz des Hauptbahnhofes (Portsmouthplatz) an der Mercatorstraße besteht die Möglichkeit, sich dienstags und mittwochs sowie freitags und samstags von 10.30 bis 17.30 Uhr und donnerstags von 13 bis 20 Uhr impfen zu lassen. Sonntags und montags werden keine Impfungen angeboten; das Impfzelt bleibt an diesen Tagen geschlossen.    

Die Impfungen sind kostenlos. Vorherige Anmeldungen sind an keinem der Standorte notwendig. Um die Wartezeit jedoch so kurz wie möglich zu halten, wird empfohlen, die benötigten Unterlagen (2x Aufklärungsbogen, 2x Anamnese, 2x Impfeinwilligung) ausgedruckt und ausgefüllt mitzubringen. Die Unterlagen können auf der Internetseite des RKI heruntergeladen werden (
www.rki.de/DE/Content/Infekt/Impfen/Materialien/COVID-19-Aufklaerungsbogen-Tab.html)


Dezentrale Impfangebote
Die Stadt Duisburg bietet nächste Woche wieder dezentrale Impfungen an nachstehenden Standorten, jeweils von 10 bis 16 Uhr, an:  
- Freitag, 01.04.: Hornbach Parkplatz, Theodor-Heuss-Straße 79-89, 47167 Duisburg


Baustellen - A40 - DVG-Umleitungen

DB erneuert Gleise zwischen Essen und Duisburg und arbeitet an Ruhrkanal-Brücke


Duisburg-Rahm: Vollsperrung der Straße „Zur Kaffeehött“
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Montag, 4. April, Straßenbauarbeiten auf der Straße „Zur Kaffeehött“ in Rahm durch. Aus diesem Grund wird die Straße „Zur Kaffeehött“ ab der Angermunder Straße über eine Länge von circa 200 Metern voll gesperrt. Fußgänger sind nicht betroffen. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen eingerichtet. Die Arbeiten werden voraussichtlich Mitte April abgeschlossen.

Winterlaufserie: Buslinien machen Platz für die Teilnehmenden  
Der zweite Lauf der diesjährigen Winterlaufserie am Samstag, 2. April, wirkt sich auf den Fahrplan der Buslinien 928, 930, 931 und 942 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) aus. Die Kruppstraße wird zwischen Kalkweg und Masurenallee gesperrt, die Masurenallee zwischen Kruppstraße und Wedauer Straße. Daher müssen die Busse von ihren normalen Linienwegen abweichen. Haltestellen werden verlegt oder entfallen ganz.  
- Linien 928 und 942:
Die Haltepunkte „Ausbesserungswerk“ und „Barbarasee“ der Linie 928 sowie „Elbinger Straße“ und „Ausbesserungswerk“ der Linie 942 müssen von 13.30 bis 17.00 Uhr entfallen. Die Haltestelle „Kiesendahl“ wird für beide Fahrtrichtungen in den Kalkweg zu der Haltestelle „Kiesendahl“ der Linie 934 verlegt. Die DVG bittet die Fahrgäste die Haltestellen „Kiesendahl“ und „Wedau Bahnhof“ zu nutzen.  
- Linien 930 und 931:
Die Haltestellen „Wildstraße“, „Sportpark“, „Bertaallee“, und „Regattabahn“ können in der Zeit von 13.30 bis 16 Uhr nicht angefahren werden. Die DVG bittet die Fahrgäste die Haltestellen „Koloniestraße“ und „MSV Arena“ sowie die Linie 928 zu nutzen.


Duisburg-Neudorf: Vollsperrung Grabenstraße
Die Netze Duisburg führen ab Montag, 4. April, Straßenbauarbeiten nach der Verlegung von Fernwärmeleitungen auf der Grabenstraße in Neudorf durch. Aus diesem Grund wird die Grabenstraße zwischen der Geibelstraße und der Holteistraße voll gesperrt. Die Sperrung wird jeweils zwischen 7 und 17 Uhr eingerichtet. Fußgänger können passieren. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen ausgeschildert. Die Arbeiten werden voraussichtlich am Freitag, 8. April, abgeschlossen.

Duisburg-Neudorf: Vollsperrung Lotharstraße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg beginnen am Samstag, 2. April, mit dem nächsten Bauabschnitt der Straßenbauarbeiten auf der Lotharstraße in Neudorf. Aus diesem Grund werden die Kreuzungen Lotharstraße/Kammerstraße und Lotharstraße/Fortshausweg/Holteistraße voll gesperrt. Fußgänger und Radfahrer können passieren. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen ausgeschildert. Die Arbeiten werden voraussichtlich am Montag, 4. April, abgeschlossen.


Busse der DVG müssen in Duisburg-Neudorf eine Umleitung fahren  
Von Samstag, 2. April, circa 6 Uhr, bis Sonntag, 3. April, circa 15 Uhr, müssen die Busse der Linien 926 und 933 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Duisburg-Neudorf eine Umleitung fahren. Grund hierfür ist der dritte Bauabschnitt der Straßenbauarbeiten auf der Lotharstraße. Hierfür werden die Kreuzungen Lotharstaße/ Kammerstraße und Lotharstraße/Forsthausweg/Holtei-straße gesperrt.  

- Linie 926: In Fahrtrichtung Uni Nord fahren die Busse ab der Haltestelle „Schweizer Straße“ eine örtliche Umleitung über die Mülheimer Straße und Carl-Benz-Straße zum Uni Parkplatz.  
In Fahrtrichtung Birkenstraße fahren die Busse ab der Haltestelle „Uni Nord“ eine Umfahrung über den Uni Parkplatz, Carl-Benz-Straße und Mülheimer Straße zur Ersatzhaltestelle „Uni Nord/Lotharstraße“, weiter über Mülheimer Straße zur Haltestelle „Schweizer Straße“. Ab da gilt der normale Linienweg. Die Haltestellen „Uni Nord/Lotharstraße“ werden auf die Mülheimer Straße jeweils vor die Einmündung Lotharstraße verlegt.  


- Linie 933: In Fahrtrichtung Uni Nord fahren die Busse ab der Haltestelle „Kammerstraße“ eine örtliche Umleitung über die Gneisenaustraße, Geibelstraße und Lotharstraße zur Haltestelle „Uni Nord“ der Linie 926. Die Haltestelle „Lenaustraße“, „Nettelbeckstraße“, „Bügerstraße“ und „Universität“ werden auf die Gneisenaustraße vor den jeweiligen Einmündungen der Straßen verlegt. Die Haltestelle „Uni Nord“ entfällt. Die DVG bittet die Fahrgäste die Haltestelle „Uni Nord“ der Linie 926 zu nutzen.  
In Fahrtrichtung Rheindeich fahren die Busse ab der Haltestelle „Uni Nord“ der Linie 926 eine örtliche Umleitung über Lotharstraße, Mülheimer Straße, Sternbuschweg und Kammerstraße. Ab da gilt der normale Linienweg.
Die Haltestellen „Lenaustraße“, „Nettelbeckstraße“, „Bügerstraße“ und „Universität“ entfallen. Die DVG bittet die Fahrgäste die Haltestellen „Schweizerstraße“, „Holteistraße“, „Heinestraße“ und „Kammerstraße“ der Linien 931 und 939 zu nutzen.


Busse der DVG müssen in Duisburg-Meiderich eine Umleitung fahren  

Ab Montag, 4. April, circa 6 Uhr, bis voraussichtlich Montag, 8. August, müssen die Busse der Linie 917 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Duisburg-Meiderich eine Umleitung fahren. Grund hierfür sind Kanal- und Straßenbauarbeiten auf der Oberhauser Straße zwischen Obermeidericher Straße und Koopmannstraße.  
In Fahrtrichtung Oberhauser Straße fahren die Busse ab der Haltestelle „Wildmundstraße“ eine örtliche Umleitung über die Styrumer Straße zur Haltestelle „Dümpten Bf.“, weiter über Styrumer Straße, Neuer Weg, Flügelstraße und Obermeidericher Straße zur Haltestelle „Oberhauser Straße“ der Linie 939. Die Haltestelle „Dümpten Bf.“ wird auf die Styrumer Straße zwischen die Hausnummern 84 und 86 verlegt. Die Haltestelle „Biggestraße“ wird zur Haltestelle „Wupperstraße“ der Stoag-Linien auf der Flügelstraße verlegt.


Duisburg-Obermeiderich: Vollsperrung Oberhauser Straße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg beginnen ab Montag, 4. April, mit Kanalbauarbeiten auf der Oberhauser Straße in Obermeiderich. Aus diesem Grund wird die Oberhauser Straße zwischen der Autobahnbrücke und der Obermeidericher Straße voll gesperrt.
Im Bereich der Obermeidericher Straße 34 wird für den ÖPNV eine Ersatzhaltestelle eingerichtet. Fußgänger und Radfahrer können passieren. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen eingerichtet. Die Arbeiten dieses Abschnitts werden voraussichtlich Anfang August abgeschlossen.


Marxloh: Verkehrsbeeinträchtigungen im Bereich der Dahlmannstraße und Roonstraße

Rund um das Sophie-Scholl-Berufskolleg in Duisburg-Marxloh wird es am Freitag, 1. April, zu Verkehrsbeeinträchtigungen kommen. Der Grund ist ein Spendenlauf der Schülerinnen und Schüler für den Frieden in der Ukraine. Dafür werden auf der Dahlmannstraße, zwischen Schulgebäude und Roonstraße, und auf der Roonstraße, zwischen Dahlmannstraße und Wendehammer, halbseitig Halteverbotsschilder aufgestellt.
Die Dahlmannstraße wird außerdem von der Roonstraße aus in Fahrtrichtung FriedrichEngels-Straße zur Einbahnstraße. Von der Friedrich-Engels-Straße aus in Fahrtrichtung Roonstraße wird die Einfahrt in die Dahlmannstraße deshalb nicht möglich sein. Die Roonstraße wird von der Dahlmannstraße aus in Fahrtrichtung Wendehammer ebenfalls voll gesperrt. Die Einschränkungen werden voraussichtlich am Veranstaltungstag gegen 14 Uhr wieder aufgehoben.



STATISTIK






 

Donnerstag, 31. März 2022

Osterfeuer in der Landschaft sind anzeige- und genehmigungspflichtig
Das Bürger- und Ordnungsamt sowie das Umweltamt weisen darauf hin, dass Osterfeuer („Brauchtumsfeuer“) nur dann zulässig sind, wenn es sich um öffentliche, für jedermann zugängliche Veranstaltungen handelt. Sie müssen in jedem Fall vorab beim Bürger- und Ordnungsamt, Bereich Zentrale Beratungsstelle für Veranstaltende, per E-Mail an veranstaltungen@stadtduisburg.de angezeigt werden.

Wenn abgeschnittene Äste und Zweige in Landschaftsschutzgebieten verbrannt werden sollen, ist hierfür eine entsprechende Befreiung von den Verboten des Landschaftsplanes bei der Unteren Naturschutzbehörde (per E-Mail an unb@stadt-duisburg.de) einzuholen. Diese Befreiung ist mit Kosten verbunden. In Naturschutzgebieten ist das Feuermachen gänzlich verboten, hier wird keine Befreiung für das Abhalten von Brauchtumsfeuern erteilt.


Bei der Verbrennung des Schnittgutes sind verschiedene Regelungen zu beachten: Es darf lediglich Holz von Baum- und Strauchschnitt verfeuert werden, das trocken und unbehandelt ist. Das Verbrennen von beschichtetem Holz ist verboten – wie zum Beispiel behandelte Paletten und Schalbretter sowie sonstige Abfälle (zum Beispiel Altreifen). Andere Stoffe (insbesondere Mineralöle, Mineralprodukte oder andere Abfälle) dürfen weder zum Anzünden noch zur Unterhaltung des Feuers genutzt werden. Das Brennmaterial muss so trocken sein, dass es beim Brennen möglichst wenig raucht.


Vor Entzünden des Feuers muss das Schnittgut am Tage des Verbrennens umgeschichtet werden, da sich gerne Kleintiere wie zum Beispiel Igel in dem schützenden Reisig einfinden. Auch sollte auf Vogelnester geachtet werden, da Arten wie der Zaunkönig oder die Heckenbraunelle gerne ihre Nester in solchen dichten Strukturen anlegen. Wenn Vogelnester festgestellt werden, kann das Reisig nicht verbrannt werden, da die Nester nach dem Bundesnaturschutzgesetz hohen Schutz genießen.


I
ntensivbettennutzung in Duisburg - LZG Intensivregister 31. März 2022, 07:18 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 156 (0) gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 137 (+ 1). Freie Betten: 19 (- 1). Covid-Anteil  9,62 (0%), 15 Personen (0) mit Covid-Intensivbehandlung, 6 Patienten (- 1) mussten massiv beatmet werden. 


RKI-Fallzahlen Duisburg - 31. März, 03:23 Uhr
Mehr als 100.000 Infinzierte und 869 Todesfälle seit 2 Jahren
Insgesamt haben sich in Duisburg 100.291 (+ 731
) Personen mit dem Coronavirus infiziert.
Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 4.010 (- 152). Covid-19-Todesfälle
869 (+ 3). Der Inzidenzwert beträgt 808,6 (- 30,6).



Kellerbrand in Duisburg-Neudorf
Um 21:34 Uhr wurde die Feuerwehr zu einem Brand im Kellergeschoss eines Gebäudes alarmiert. Bei Eintreffen der ersten Kräfte drang dichter Rauch aus den Kellerschächten. Im Gebäude befanden sich noch mehrere Personen. Eine Person wurde mit der Drehleiter aus dem ersten Obergeschoss gerettet. In die Wohnung drang bereits Rauch aus dem Treppenraum. Um die Bewohner aus dem Erdgeschoss zu retten, wurde der Rauch mit Hochleistungslüftern aus dem Treppenraum gedrückt.


Zwei Personen wurden durch den Rettungsdienst gesichtet, mussten allerdings nicht in ein Krankenhaus verbracht werden. Parallel zur Menschenrettung begann die Feuerwehr mit mehreren Trupps einen Löschangriff. Dieser zeigte schnell Wirkung. Nach dem das Feuer unter Kontrolle gebracht wurde, wurden umfangreiche Nachlösch- und Lüftungsmaßnahmen eingeleitet. Auf Grund des Einsatzes kam es im Bereich Sternbuschweg zu Verkehrsbehinderungen.


Die Feuerwehr war mit 34 Einsatzkräften und 10 Fahrzeugen vor Ort. Sie wurden durch 6 Kräften des Rettungsdienstes unterstützt. Die Freiwillige Feuerwehr besetzte die verwaisten Wachen, um weitere Einsätze übernehmen zu können. Die Brandursache ist unbekannt und wird Gegenstand polizeilicher Ermittlungen.

6-Seen-Wedau: Erste Investoren stehen fest

Das größte Stadtentwicklungsprojekt in Nordrhein-Westfalen schreitet voran: am 29. März 2022 wurden die ersten Kaufverträge mit Investoren für zwei Vermarktungslose geschlossen. Die Vermarktung der beiden Lose war im letzten Jahr angelaufen. Die Baufelder sind 7.500 bzw. 18.600 Quadratmeter groß und befinden sich im zukünftigen Quartier „Neue Gartenstadt“. Der Bebauungsplan sieht die Errichtung von Mehrfamilienhäusern sowie modernen Stadthäusern im Gartenstadtcharakter vor – in Anlehnung an die bereits bestehende Bebauung in Wedau.  

 „Das große Interesse von Investoren aus ganz Deutschland an dem Vermarktungsprozess von 6-Seen-Wedau beweist, welche Faszination und Strahlkraft von der Entstehung dieses neuen Stadtteils in Duisburg ausgeht – ein absolutes Ausnahmeprojekt“, sagt Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link.   „Wir haben hier die einmalige Chance, mit renommierten und ambitionierten Investoren zusammen ein absolutes Vorzeigeprojekt zu entwickeln“, führt GEBAG-Geschäftsführer Bernd Wortmeyer aus. „Ich freue mich, dass mit den ersten beiden Investoren das Projekt 6-Seen-Wedau nun einen weiteren großen Schritt in Richtung Zukunft macht.“  


Die GEBAG hatte den Vertrieb für die beiden Baufelder im März 2021 gestartet, damals waren 150 vorgemerkte Investoren dazu aufgerufen, Interesse am Kauf eines der beiden Vermarktungslose zu bekunden. Von den über 30 interessierten Investoren wurden nach Prüfung pro Vermarktungslos jeweils fünf bis sechs Investoren eingeladen, ein Konzept für die Bebauung der Fläche zu erarbeiten. Die Entscheidung erfolgte anhand eines kombinierten Konzept- und Bieterverfahrens.  


Aktuell läuft die Vermarktung für zwei weitere Lose, ebenfalls im Quartier „Neue Gartenstadt“. Die Vermarktung wird voraussichtlich in der zweiten Jahreshälfte 2022 abgeschlossen. Auch bei diesen Losen läuft der Vertrieb über ein kombiniertes Konzept- und Bieterverfahren.  


Entwurf: BPD Immobilienentwicklung GmbH, Düsseldorf
Das mit insgesamt 18.600 Quadratmetern Fläche größere der beiden Vermarktungslose wird entwickelt von der BPD Immobilienentwicklung GmbH, einer der größten Gebiets- und Projektentwickler in Europa. Die Jury unter Vorsitz von Prof. Kunibert Wachten (scheuvens + wachten plus, Dortmund) lobt am Entwurf die gelungene (Weiter-) Entwicklung des Gartenstadtgedankens: Die geplanten Gebäude „ergeben ein harmonisches Ensemble, das sich mit den Bestandsgebäuden in der Nachbarschaft wie selbstverständlich verbindet. (…) Insgesamt überzeugt der Entwurf durch ein vielfältiges Nutzungsangebot mit einer hohen gestalterischen Qualität.“

Visualisierung - Copyright kister scheithauer gross architekten und stadtplaner GmbH

Der Entwurf steht ganz unter dem Motto „Gartenstadt”, die geprägt ist von kleinen Plätzen, zahlreichem Grün und maßgeblichen Aufenthaltsbereichen: „Unser Entwurf soll vor allem ganzheitlich betrachtet werden, denn wir realisieren nicht nur Wohnungen, wir möchten auch dem gesamten Erscheinungsbild Rechnung tragen, indem wir besonders attraktive Außenflächen gestalten, die für alle einen Mehrwert mit sich bringen“, sagt Dirk Brockmeyer, BPD Leitung Regionalbüro Dortmund.


BPD-ksg - Copyright kister scheithauer gross architekten und stadtplaner GmbH


Konzept des Entwurfs ist es, den beiden zentralen Punkten im Quartier eine neue Interpretation der Gartenstadt des 21. Jahrhunderts zu liefern.  Es sollen einzelne Hausbausteine entstehen, die städtebauliche Adressen ausbilden und soziale Identitäten stiften. So wird jeder einzelne Baustein als soziale Gemeinschaft verstanden, die im offenen Innenhof Platz für das Miteinander anbietet

Entwurf: Aachener Siedlungs- und Wohnungsgesellschaft mbH, Düsseldorf
Das zweite Los mit einer Größe von insgesamt rund 7.500 Quadratmetern wird durch die Aachener Siedlungs- und Wohnungsgesellschaft entwickelt. Die Jury lobt „eine ruhige und wertige Architektur“, deren einzelne Baukörper zu einem „abwechslungsreichen Ensemble gefügt“ werden. Außerdem überzeugt die Planung der Außenräume: „Die Freiraumgestaltung des Baufelds verspricht ein hochwertiges Wohnumfeld (…).“  


Copyright Aachener Siedlungs- und Wohnungsgesellschaft mbH

Die Aachener SWG wird ein Quartier mit 28 Wohneinheiten zur Miete inklusive zwei Wohngruppen, sowie 32 Eigentumswohnungen und acht Einfamilienhäusern, die als aneinanderhängende Kettenhäuser realisiert werden, gestalten. Öffentlich geförderter Wohnraum ist an dieser Stelle nicht geplant. Die Aachener SWG hat sich trotzdem dazu entschieden, die Grundrisse der Mieteinheiten so zu gestalten, dass die Vorgaben an eine Wohnraumförderung erfüllt werden, um in Zukunft die Möglichkeit zu haben, geförderten Wohnraum zu realisieren. Vier Gewerbeeinheiten komplementieren den Quartiersgedanken. Eine dieser Einheiten ist unter dem Namen „Raum der Möglichkeiten“ für die Bewohner des Quartiers reserviert und kann beispielsweise als Nachbarschaftstreff genutzt werden.

Copyright Aachener Siedlungs- und Wohnungsgesellschaft mbH

Dem Namen Gartenstadt wird in dem Quartier zukünftig alle Ehre gemacht. Sämtliche Dachflächen werden begrünt. Da die Flachdächer in verschiedenen Ebenen angeordnet sind, prägen die Grünflächen das Gesamtbild. Erlebbare Regenversickerungsflächen gestalten den Innenhof nachhaltig und optisch ansprechend. Allein hier möchte die Aachener SWG Bäume im dreistelligen Bereich pflanzen.   


Bahnhofsvorplatz in Rumeln wird umgebaut

Die Arbeiten zum Umbau des Bahnhofsvorplatzes in Duisburg-Rumeln starten Anfang April. Der Vorplatzbereich wird für rund 250.000 Euro erneuert, um zukünftig im neuen Glanz den Pendlern als Park & RideParkplatz zur Verfügung zu stehen. Um die barrierefreie Zugänglichkeit und Nutzbarkeit von Vorplatz zum Bahnhof sicherzustellen, werden alle Verkehrsflächen niveaugleich ausgebaut.

Auf der Parkfläche werden nach dem Umbau insgesamt 26 Senkrechtparkplätze vorhanden sein. Angedacht sind zudem 18 Radboxen des Systems „DeinRadschloss“. Vor den Straßenbauarbeiten mussten sechs Bäume in diesem Bereich entnommen werden, die überwiegend die Verkehrssicherheit durch angehobene Pflasterflächen stark beeinträchtigt haben. Im Rahmen des Umbaus werden zwölf neue Bäume rund um den Vorplatz gepflanzt. Die Arbeiten werden voraussichtlich Ende Juli abgeschlossen

Helios St. Johannes Klinik: Geburtenwald
Am Freitag, den 01. April um 14 Uhr findet erneut der Geburtenwald statt – dabei handelt es sich nicht um einen Aprilscherz ;-). Als Symbol der in der Helios St. Johannes Klinik Duisburg geborenen Kinder, möchten wir den Eltern die Möglichkeit geben, für ihre Kinder ein Bäumchen zu pflanzen.
Die Veranstaltung wird im Stadtwald, direkt gegenüber des alten Haupteingangs der Helios St. Johannes Klinik stattfinden (Hamborner Straße/ Dieselstraße). Das Event wird über den gesamten Zeitraum hinweg im Freien stattfinden, trotzdem gilt die 2G-Regelung und eine Maskenpflicht wird vorausgesetzt. Um eine kurze Rückmeldung wird gebeten. Für das leibliches Wohl ist gesorgt.
 

Dezentrale Impfangebote
Die Stadt Duisburg bietet nächste Woche wieder dezentrale Impfungen an nachstehenden Standorten, jeweils von 10 bis 16 Uhr, an:  
- Donnerstag, 31.03.: IKEA Parkplatz, Beecker Straße 80, 47166 Duisburg
- Freitag, 01.04.: Hornbach Parkplatz, Theodor-Heuss-Straße 79-89, 47167 Duisburg

Kreativquartier Ruhrort: Akzente-Wochenende startet diesmal am Donnerstag  
Im Kreativquartier Ruhrort ticken die Uhren sowieso anders – warum nicht das letzte Wochenende der Duisburger Akzente am Donnerstag beginnen? In Zeiten, in denen manche Arbeitnehmer zu Vier-Tage-Woche-Regelungen mit ihren Arbeitgebern finden, kann das Wochenende der 43. Duisburger Akzente ruhig schon am Donnerstag beginnen, meinen die Akteure aus dem Hafenquartier.


Mit dem Vortrag „Neue Mauern in der alten Stadt“ blickt Lisa Hampel (M.A.) vom Stadtarchiv Duisburg am Donnerstagabend um 18 Uhr und um 20 Uhr im Das PLUS am Neumarkt auf die städtebauliche Entwicklung des Neumarkts. Der Ruhrorter Neumarkt entstand im Rahmen der zweiten Stadterweiterung im späten 18. Jahrhundert. In deutlicher Abgrenzung zur Altstadt mit ihrer starken Prägung durch die Arbeit und das Handwerk im Umfeld des Hafens, entwickelte sich am Neumarkt ein Verwaltungs-, Handels- und Wohnzentrum mit dezidiert bürgerlicher Prägung. Der wechselvollen Geschichte dieses Orts in den vergangenen zwei Jahrhunderten will der Vortrag unter Einbeziehung von Karten, Plänen und Bildern nachgehen.   

Premiere hat das musikalische Duo Sandrine Lisken und Rudi Gall dann am Freitagabend ebendort und ebenfalls mit zwei Auftritten um 18 Uhr und um 20 Uhr. Die aus Moers stammende Sandrine Lisken studiert Jazzgesang an der Hochschule für Musik Saar. Rudi Gall ist ein Urgestein der Duisburger Musikszene, sowohl als Musiker, als auch als Produzent. Bei seinen „Konsortenabenden“ hat er schon einige aufstrebende Perlen präsentiert. Bei den Duisburger Akzenten wird es ein Konzert mit Liedern der Solokünstler, aber auch speziell hierfür geprobte Duo-Nummern geben. Als weitere Unterstützung hat Rudi den in Duisburg bekannten Gitarristen Martin Hötte gewinnen können.
 
Sandrine Lisken by Udo Fischer + Kerstin Bruhn (www.nunsichtbar.de

Dass ein Comic bei einer Autorenlesung präsentiert wird, ist sicherlich auch noch nicht häufig passiert. In der Buchhandlung des Ruhrorter Mercator-Verlags an der Bergiusstr. 18 wird der Abend mit der „Affengitter-Bande“ am Samstag um 18 Uhr nachgeholt. Krankheitsbedingt musste der ursprünglich im Programmheft angekündigte Termin verschoben werden. Genesen und immunisiert versetzen Oliver Hinzmann, Martin Hinzmann und Marcus Echtenbruck (allesamt Jahrgang 1985 bis 1988) sich und die Leserinnen und Leser in die auslaufenden 1990er/beginnenden 2000er Jahre.


Affengitterbandetalk by Oliver Hinzmann

Walsum sowie die angrenzenden Stadtgebiete waren damals noch stark von der Montanindustrie geprägt. Im Fokus stehen dabei die Abenteuer einer kleinen Bolzertruppe, der „Affengitter-Bande“. Vor Ort messen Sie sich mit anderen Jugendlichen, bis sie eines Tages den Aufruf zu einem Fußballturnier „auf Schalke“ sehen und fortan ein neues Ziel vor Augen haben: trotz mangelnden Talents einen Sieg auf fremdem Terrain einzufahren.  


Die Band „Spellbound“ hätte es vor 45 Jahren, bei den ersten Duisburger Akzenten, so noch gar nicht geben können, besteht das Ensemble doch aus Musiker_Innen, die ihre Wurzeln oder Wohnorte in Leipzig, Erfurt, Bochum und Duisburg haben. Seit zwei Dekaden sind Spellbound unterwegs, die Musik Europas zu erforschen, sowohl räumlich als auch zeitlich: alte Melodien des Mittelalters und der Renaissance gehören ebenso zu ihren Programmen wie verrückte Lieder aus dem Balkan, traurige sephardische Klageweisen werden ergänzt durch wilde Stücke aus Galicien oder Frankreich. Mit großer Spielfreude nehmen sie das Publikum mit auf ihren kurvenreichen Weg, die Vielfalt der Kulturen und des Lebens zu feiern.
Im Gepäck haben sie ihr aktuelles Album „Unterwegs“auf dem sie erneut Spiel- und Experimentierfreude fernab jeglicher Konventionen unter Beweis stellen. Die Konzerte finden am Samstag um 18 Uhr und 20 Uhr im Das PLUS am Neumarkt statt.  

Spellbound Unterwegs by Henry Schulenburg

Kurzgeschichten mit Markus Peters, schließen dann die von Thomas Frahm kuratierte und moderierte Vortrags- und Lesungsreihe „So geht das nicht! (Aber anders!)“ am Sonntag um 16 Uhr am Neumarkt. Markus Peters - Foto Natalia Engel - erzählt mit beiläufiger Brillanz und Milieukenntnis Ungewöhnliches von gewöhnlichen Menschen. Er debütiert mit 19 Jahren als Roman-Autor bei Diogenes („Eine Loreley in der Themse“), aber dann siegt die Neugier auf das wahre und das gefilmte Leben: Ihn lockt die schillernde Film- und Rundfunk-Szene in Berlin und der Medienstadt Köln, er dringt vor bis zu Harald Schmidt, schreibt Bissigkeiten für dessen Late-Night-Show.

Als freier Journalist begegnet er ständig Menschen, denen so Unglaubwürdiges passiert, dass dies geradezu danach schreit, literarisch glaubwürdig erfunden zu werden. Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei(willig), d.h. wir setzen auf Großzügigkeit bei der Hutsammlung. Wir bitten darum, während des gesamten Aufenthalts im Laden eine OP-/besser FFP2-Maske zu tragen und einen 3G-Nachweis bereit zu halten.  
Platzreservierungen bitte über: https://www.eventbrite.de/d/germany--duisburg/kreativquartier-ruhrort/


VHS-Vortrag: Musik und Musiker in Konzentrationslagern

Die VHS lädt am Donnerstag, 31. März, um 18.30 Uhr, im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in Duisburg-Mitte zu einem Vortrag über Musik und Musiker in Konzentrationslagern ein Referent Rainer Spallek, sprach mit einem Überlebenden und wird in seinem Vortrag mit Wortbeiträgen, Fotos und musikalischen Beispielen darstellen und zu erklären versuchen, was eigentlich unerklärlich ist.

Hinter KZ-Mauern wurde Musik eingesetzt, um den Zivilisationsbruch zu überspielen, die Barbarei zu banalisieren. In einigen Lagern durfte kein Ton erklingen, in vielen aber war Musik die allgegenwärtige Klangkulisse zum tödlichen Alltag des Lagerlebens.

Orchester wurden gegründet, Aufführungen organisiert und die Hörenden stillten mit Klängen ihre Sehnsucht nach Trost und Geborgenheit, nach sozialer Wärme in einem eiskalten Umfeld. Die Teilnahmegebühr beträgt fünf Euro, eine vorherige Anmeldung ist erforderlich. Es gilt die 3G-Regel. Weitere Informationen und Anmeldungen bei der VHS, Claudia Kleinert, 0203 283-4157 und online unter www.vhs-duisburg.de.


Neue Fotokurse in der Volkshochschule Duisburg

Die Volkshochschule Duisburg hat mit Steffen Geiling einen neuen Kursleiter für den Bereich Fotografie gewonnen. In den kommenden beiden Workshops behandelt er fotografische Themen, die für viele eine besondere Herausforderung darstellen, aber mit Anleitung durchaus zu bewältigen sind.


Der Workshop „Sensorreinigung selbst gemacht“ findet am Mittwoch, 6. April, von 18 bis 21 Uhr statt. Am Dienstag, 3. Mai, von 18 bis 21 Uhr lautet das Workshop-Thema „Glaskugelfotografie – Technik und geeignete Motive“. Die Kurse kosten je 27 Euro, eine vorherige Anmeldung ist erforderlich. Weitere Informationen gibt es telefonisch unter (0203) 283-4157 und auf www.vhs-duisburg.de.

VHS: Vortrag über Grace Kelly
Die VHS lädt am Mittwoch, 6. April, um 18 Uhr im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in Duisburg-Mitte zu einem Vortrag über Grace Kelly ein. Referentin Isabell Prieth berichtet über das Leben der ehemaligen Schauspielerin und Fürstin und nimmt dabei die eher unbekannten Seiten von Grace Kelly in den Fokus.
Vierzig Jahre nach ihrem Unfalltod steht Grace Kelly nämlich immer noch für Schönheit, Hollywoodglamour und die Bilderbuchgeschichte über ihren Aufstieg zur Fürstin. Wer aber war die Frau hinter dem Image? Der Eintritt beträgt fünf Euro. Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich. Es gilt die 3G-Regelung. Weitere Informationen und die Möglichkeit sich anzumelden gibt es bei der VHS, Claudia Kleinert, 0203/283-4157 und online unter www.vhs-duisburg.de


verbunden, gestützt, geheilt: Ökumenischer Kreuzweg der Neumühler Jugend

Sogenannte „Kreuzwege“ sind Stationen, die die Leidensgeschichte Jesu erzählen. Der ökumenische Kreuzweg der Neumühler Jugend hat in diesem Jahr das Thema „getaped. verbunden – gestützt – geheilt“. Der Titel bezieht sich auf das Tape, das elastische Klebeband, das einzelne Teile zusammenhalten kann und als medizinisches Hilfsmittel - auf die Haut geklebt - stützend, stabilisierend und heilsam wirken kann.


Diese verschiedenen Funktionen von Tapes werden im Gottesdienst am Freitag, 8. April 2022 um 18 Uhr in der Gnadenkirche Hohenzollernplatz aufgegriffen und zum einen mit den Stationen des Kreuzwegs Jesu und zum anderen mit der Lebenswirklichkeit der Menschen in Zusammenhang gebracht. So soll entsteht ein ganz neuer Blick entstehen. Evangelische und katholische Kirche in Neumühl feiern den Kreuzweg zum zehnten Mal als ökumenischen Gottesdienst.


Auch diesmal bereiten den 30-minütigen Abendgottesdienst Mitglieder beider Gemeinden vor:
Begleitet werden die Gottesdienstbesucherinnen und -besucher auf diesem Kreuzweg textlich von den KonfirmandInnen der Evangelischen Kirchengemeinde Neumühl und musikalisch von „DiePfad“, dem Chor der katholischen Gemeinde Herz Jesu, unter der Leitung von Christian Woiczinski. Infos zur Evangelischen Kirchengemeinde Neumühl gibt es im Netz unter www.ekir.de/neumuehl.

Evangelischen Gnadenkirche in Duisburg Neumühl - Foto: Tanja Pickartz

Kirchenführung in Meiderich mit Udo Kloppert
Udo Kloppert, Prädikant und ehemaliger Presbyter der Evangelischen Kirchengemeinde Meiderich kennt das Mittelmeidericher Gotteshaus, Auf dem Damm 6, ganz genau. Einmal im Monat berichtet er – immer kurzweilig, aber mit Fakten und Kuriosem gespickt – beim Rundgang durch die Kirche von der Geschichte des alten Bauwerkes. Auch bei der nächsten Führung am 5. April 2022 um 17.30 Uhr wird Udo Kloppert - im Bild vor der Meidericher Kirche, Foto: www.kirche-meiderich.de -  u.a. über die Umrisse der Vorgängerkirche aus dem 9. Jahrhundert, das alte Lehrerdenkmal auf dem Kirchplatz, die alte Kanzel und den über 500 Jahre alten Turm sprechen.

Natürlich rücken bei der Führung auch die neuen Sehenswürdigkeiten – der moderne Abendmahlstisch und die Kirchenfenster, die nach einem eigenen Konzept erstellt wurden – in den Mittelpunkt. Um eine Anmeldung im Gemeindebüro wird gebeten (0203 / 4519622, ggf. Namen und Personenzahl und Rückrufnummer auf dem Anrufbeantworter hinterlassen). Bei allen Veranstaltungen in der Kirchengemeinde gelten Pandemieschutzbedingungen; weitere Informationen dazu und zur Kirchengemeinde gibt es auf der Internetseite www.kirche-meiderich.de.    


Baustellen - A40 - DVG-Umleitungen

DB erneuert Gleise zwischen Essen und Duisburg und arbeitet an Ruhrkanal-Brücke


A52: Vollsperrung des Tunnels Huttrop wegen Wartungsarbeiten
Wegen Wartungsarbeiten der Betriebs- und Sicherheitstechnik wird auf der A52 bei Essen der Tunnel "Huttrop" in beiden Fahrtrichtungen ab heute Abend (29.3.) um 20 Uhr bis morgen früh (30.3.) um 5 Uhr gesperrt.


Duisburg-Neudorf: Vollsperrung Grabenstraße
Die Netze Duisburg führen ab Montag, 4. April, Straßenbauarbeiten nach der Verlegung von Fernwärmeleitungen auf der Grabenstraße in Neudorf durch. Aus diesem Grund wird die Grabenstraße zwischen der Geibelstraße und der Holteistraße voll gesperrt. Die Sperrung wird jeweils zwischen 7 und 17 Uhr eingerichtet. Fußgänger können passieren. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen ausgeschildert. Die Arbeiten werden voraussichtlich am Freitag, 8. April, abgeschlossen.

Duisburg-Neudorf: Vollsperrung Lotharstraße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg beginnen am Samstag, 2. April, mit dem nächsten Bauabschnitt der Straßenbauarbeiten auf der Lotharstraße in Neudorf. Aus diesem Grund werden die Kreuzungen Lotharstraße/Kammerstraße und Lotharstraße/Fortshausweg/Holteistraße voll gesperrt. Fußgänger und Radfahrer können passieren. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen ausgeschildert. Die Arbeiten werden voraussichtlich am Montag, 4. April, abgeschlossen.


Busse der DVG müssen in Duisburg-Neudorf eine Umleitung fahren  
Von Samstag, 2. April, circa 6 Uhr, bis Sonntag, 3. April, circa 15 Uhr, müssen die Busse der Linien 926 und 933 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Duisburg-Neudorf eine Umleitung fahren. Grund hierfür ist der dritte Bauabschnitt der Straßenbauarbeiten auf der Lotharstraße. Hierfür werden die Kreuzungen Lotharstaße/ Kammerstraße und Lotharstraße/Forsthausweg/Holtei-straße gesperrt.  

- Linie 926: In Fahrtrichtung Uni Nord fahren die Busse ab der Haltestelle „Schweizer Straße“ eine örtliche Umleitung über die Mülheimer Straße und Carl-Benz-Straße zum Uni Parkplatz.  
In Fahrtrichtung Birkenstraße fahren die Busse ab der Haltestelle „Uni Nord“ eine Umfahrung über den Uni Parkplatz, Carl-Benz-Straße und Mülheimer Straße zur Ersatzhaltestelle „Uni Nord/Lotharstraße“, weiter über Mülheimer Straße zur Haltestelle „Schweizer Straße“. Ab da gilt der normale Linienweg. Die Haltestellen „Uni Nord/Lotharstraße“ werden auf die Mülheimer Straße jeweils vor die Einmündung Lotharstraße verlegt.  


- Linie 933: In Fahrtrichtung Uni Nord fahren die Busse ab der Haltestelle „Kammerstraße“ eine örtliche Umleitung über die Gneisenaustraße, Geibelstraße und Lotharstraße zur Haltestelle „Uni Nord“ der Linie 926. Die Haltestelle „Lenaustraße“, „Nettelbeckstraße“, „Bügerstraße“ und „Universität“ werden auf die Gneisenaustraße vor den jeweiligen Einmündungen der Straßen verlegt. Die Haltestelle „Uni Nord“ entfällt. Die DVG bittet die Fahrgäste die Haltestelle „Uni Nord“ der Linie 926 zu nutzen.  
In Fahrtrichtung Rheindeich fahren die Busse ab der Haltestelle „Uni Nord“ der Linie 926 eine örtliche Umleitung über Lotharstraße, Mülheimer Straße, Sternbuschweg und Kammerstraße. Ab da gilt der normale Linienweg.
Die Haltestellen „Lenaustraße“, „Nettelbeckstraße“, „Bügerstraße“ und „Universität“ entfallen. Die DVG bittet die Fahrgäste die Haltestellen „Schweizerstraße“, „Holteistraße“, „Heinestraße“ und „Kammerstraße“ der Linien 931 und 939 zu nutzen.


Busse der DVG müssen in Duisburg-Meiderich eine Umleitung fahren  

Ab Montag, 4. April, circa 6 Uhr, bis voraussichtlich Montag, 8. August, müssen die Busse der Linie 917 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Duisburg-Meiderich eine Umleitung fahren. Grund hierfür sind Kanal- und Straßenbauarbeiten auf der Oberhauser Straße zwischen Obermeidericher Straße und Koopmannstraße.  
In Fahrtrichtung Oberhauser Straße fahren die Busse ab der Haltestelle „Wildmundstraße“ eine örtliche Umleitung über die Styrumer Straße zur Haltestelle „Dümpten Bf.“, weiter über Styrumer Straße, Neuer Weg, Flügelstraße und Obermeidericher Straße zur Haltestelle „Oberhauser Straße“ der Linie 939. Die Haltestelle „Dümpten Bf.“ wird auf die Styrumer Straße zwischen die Hausnummern 84 und 86 verlegt. Die Haltestelle „Biggestraße“ wird zur Haltestelle „Wupperstraße“ der Stoag-Linien auf der Flügelstraße verlegt.


Duisburg-Obermeiderich: Vollsperrung Oberhauser Straße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg beginnen ab Montag, 4. April, mit Kanalbauarbeiten auf der Oberhauser Straße in Obermeiderich. Aus diesem Grund wird die Oberhauser Straße zwischen der Autobahnbrücke und der Obermeidericher Straße voll gesperrt.
Im Bereich der Obermeidericher Straße 34 wird für den ÖPNV eine Ersatzhaltestelle eingerichtet. Fußgänger und Radfahrer können passieren. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen eingerichtet. Die Arbeiten dieses Abschnitts werden voraussichtlich Anfang August abgeschlossen.


Marxloh: Verkehrsbeeinträchtigungen im Bereich der Dahlmannstraße und Roonstraße

Rund um das Sophie-Scholl-Berufskolleg in Duisburg-Marxloh wird es am Freitag, 1. April, zu Verkehrsbeeinträchtigungen kommen. Der Grund ist ein Spendenlauf der Schülerinnen und Schüler für den Frieden in der Ukraine. Dafür werden auf der Dahlmannstraße, zwischen Schulgebäude und Roonstraße, und auf der Roonstraße, zwischen Dahlmannstraße und Wendehammer, halbseitig Halteverbotsschilder aufgestellt.
Die Dahlmannstraße wird außerdem von der Roonstraße aus in Fahrtrichtung FriedrichEngels-Straße zur Einbahnstraße. Von der Friedrich-Engels-Straße aus in Fahrtrichtung Roonstraße wird die Einfahrt in die Dahlmannstraße deshalb nicht möglich sein. Die Roonstraße wird von der Dahlmannstraße aus in Fahrtrichtung Wendehammer ebenfalls voll gesperrt. Die Einschränkungen werden voraussichtlich am Veranstaltungstag gegen 14 Uhr wieder aufgehoben.



STATISTIK





 

Mittwoch, 30. März 2022

Weitere Notaufnahmekapazitäten für Geflüchtete aus der Ukraine
Die Stadt Duisburg erhöht aufgrund der ungebrochenen hohen Flüchtlingszahlen aus der Ukraine vorsorglich die Aufnahmekapazitäten für Geflüchtete. Auf dem Vorplatz der Glückauf-Halle werden in den nächsten Tagen zwei Unterbringungszelte für insgesamt 380 Personen sowie ein Sanitärzelt errichtet. Die Arbeiten beginnen heute. Die Anzahl an Notunterkünften in den Aufnahmebereichen Kraftzentrale, Glückauf-Halle und Welcome to Duisburg Center erhöht sich somit auf insgesamt 1750. Voraussichtlich bis zum Ende dieser Woche wird das erste Zelt einsatzbereit sein.

 
Kriegsflüchtlingen aus Ukraine: EU-Kommission legt Zehn-Punkte-Plan vor

Die EU will die Aufnahme von Kriegsflüchtlingen aus der Ukraine besser koordinieren. Die EU-Kommission hat dazu gestern (Montag) gemeinsam mit der französischen Ratspräsidentschaft beim Sondertreffen der EU-Innenministerinnen und -minister einen Zehn-Punkte-Plan vorgelegt.

Geplant ist unter anderem die Einrichtung einer EU-Registrierungsplattform zum Informationsaustausch über Schutzsuchende sowie ein auf EU-Ebene koordiniertes Konzept für Transport- und Informationsknotenpunkte. Die Kommission wird außerdem besondere Verfahren für die Überstellung unbegleiteter Minderjähriger erarbeiten.


Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG Intensivregister 30. März 2022, 06:18 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 156 (+ 1) gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 136 (0). Freie Betten: 20 (+ 1). Covid-Anteil  9,62 (+ 0,59%), 15 Personen (+ 1) mit Covid-Intensivbehandlung, 7 Patienten (- 1) mussten massiv beatmet werden. 


RKI-Fallzahlen Duisburg - 30. März, 03:21 Uhr
Insgesamt haben sich in Duisburg 99.560 (+ 710
) Personen mit dem Coronavirus infiziert.
Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 4.162 (- 53). Covid-19-Todesfälle
866 (+ 4). Der Inzidenzwert beträgt 839,3 (- 10,7).

Heimat-Preis 2022 - Vorschläge gesucht
In diesem Jahr wird der "Heimat-Preis" unter dem Motto „Duisburg - Heimat hat viele Wurzeln“ in Duisburg zum vierten Mal verliehen. Der Heimat-Preis ist mit 15.000 Euro dotiert. Der Preis kann als ein einzelner Preis oder auf bis zu drei Gewinner aufgeteilt werden. Die Würdigung erfolgt im Rahmen einer Feierstunde. Mit dem Preisgeld sollen weitere Projekte finanziert werden.


Der Rat der Stadt Duisburg hat die Preiskriterien festgelegt: Heimat wird hier als räumliche-soziale Einheit verstanden und geehrt werden Projekte, die von Menschen mit unterschiedlichen kulturellen Hintergründen und unterschiedlicher Herkunft gemeinsam gestaltet werden und die sich durch ein hohes ehrenamtliches Engagement auszeichnen, die generationsübergreifend sind und Zeichen setzen für ein offenes und tolerantes Miteinander. Ab sofort können bis zum 31. Mai 2022 Vorschläge für eine Ehrung mit schriftlicher Begründung an die Stadt Duisburg, Kulturbetriebe, Neckarstraße 1, 47051 Duisburg oder per E-Mail an a.huskic@stadt-duisburg.de gerichtet werden.


Vorschläge können auch über das Formular auf der Internetseite des Kulturbüros (https://ffw.duisburg.de/lip/action/invoke.do?id=100493) eingereicht werden. Eigenbewerbungen bleiben unberücksichtigt. Für Rückfragen steht Anika Huskic telefonisch unter (0203) 283-62188 zur Verfügung. Weitere Informationen zum Heimat-Preis der Stadt Duisburg sind auf der Internetseite der Kulturbüros der Stadt Duisburg abrufbar: https://www.duisburg.de/microsites/kulturbueroduisburg/foerderung/heimatpreis.php


Der „Heimat-Preis“ ist eine Initiative der Landesregierung NordrheinWestfalen, um in den Kommunen herausragendes Engagement von Menschen für die Gestaltung der Heimat vor Ort in den Fokus der Öffentlichkeit zu rücken. Allgemeine Informationen zum „Heimat-Preis“ sind auf der Homepage des Ministeriums für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen unter www.mhkbg.nrw und in den sozialen Medien unter dem Hashtag #nrwheimatet zu finden.


Take a Walk with me – Bürgerspaziergang durch Meiderich

Nach längerer coronabedingten Pause fand am vergangenen Wochenende wieder ein Bürgerspaziergang mit Oberbürgermeister Sören Link statt. Bei bestem Wetter trafen sich 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Stadtpark Meiderich. „Der direkte Austausch mit den Duisburgerinnen und Duisburgern war und ist mir ein besonderes Anliegen. Ich bin daher sehr froh darüber, dass wir beim Bürgerspaziergang endlich wieder gemeinsam die schönen, spannenden und interessanten Ort unserer Stadt erkunden und dabei ins Gespräch kommen konnten“, so Link.


Zunächst berichtete die Bürgerstiftung über das Projekt Heimatgraffiti bei dem die Säulen unterhalb der A59 mit Heimatmotiven verschönert werden Die ersten vier Säulen konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bereits begutachten. Anschließend informierten die Wirtschaftsbetriebe Duisburg über den Stadtpark und den Mehrgenerationenspielplatz. Der Fokus lag aber auf der baulichen Veränderung in Meiderich. Zunächst stellte Oberbürgermeister Sören Link persönlich die möglichen Veränderungen durch den Ausbau der A59 vor.


Die Stadt hält nach wie vor an ihrer Forderungen nach einer Tunnellösung fest. Zur Verbesserung der Lebensqualität im Stadtteil wird auch die Umgehungsstraße beitragen, über die Matthias Palapys, Geschäftsführer der Duisburger Infrastrukturgesellschaft, berichtete. Neben den baulichen Maßnahmen drehte sich der Spaziergang auch um die Jugendkultur in Meiderich. Anna Littsa stellte ihre Kunstwerke auf der Freisprühfläche vor. Der Ausklang erfolgte im Parkhaus Meiderich, wo auch die Kinder- und Jugendarbeit im Fokus stand. Der nächste Spaziergang ist für Mai geplant.


Gegen Diskriminierung von HIV-Positiven im Arbeitsleben  

Auf Initiative der SPD-Ratsfraktion hat der Gleichstellungsausschuss in seiner Sitzung am Freitag (18.3.2022) eine Resolution verabschiedet, in der ein diskriminierungsfreier Umgang mit HIV-positiven Menschen im Arbeitsleben gefordert wird. „Leider haben wir festgestellt, dass dies immer noch keine Selbstverständlichkeit ist, obwohl eigentlich bekannt sein müsste, dass HIV unter Therapie nicht übertragbar ist“, so Andrea Demming-Rosenberg, gleichstellungspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion.

Mit der Resolution bekennt sich der Gleichstellungsausschuss zur Diskriminierungsfreiheit und zu einem respektvollen Miteinander im Arbeitsalltag. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit HIV werden bei der Stadt Duisburg willkommen geheißen und können sich offen zeigen, wenn sie es wünschen. Im Fall von Diskriminierung können sich Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an ihre Vorgesetzte bzw. ihren Vorgesetzten oder an den Personalrat wenden. Darüber hinaus soll die Stadt dafür sorgen, dass Führungskräfte im Bereich Personalmanagement und im Betriebsrat aktuelle Kenntnisse über das Leben mit HIV erwerben.

Es soll weder bei der Einstellung noch im Rahmen von betriebsärztlichen Untersuchungen ein HIV-Test verlangt oder nach einer HIV-Infektion gefragt werden. Schließlich soll die Resolution mit anderen Materialien zum Umgang mit HIV auch in stadtinternen Medien publiziert werden.

„HIV-positive Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sind Kolleginnen und Kollegen wie alle anderen. Dennoch erleben sie häufig noch Diskriminierung, Vorurteile und unnötige Berührungsängste. Deshalb wollen wir mit der Resolution zur Aufklärung beitragen und ein Zeichen setzen“, so Sascha Roncevic, Mitglied für die SPD im Gleichstellungsausschuss und zugleich Vorstand der SPDqueer in Duisburg.


Neues „BibBike“ der Stadtbibliothek in Duisburg unterwegs

In Duisburg ist ein neues Fahrzeug der Stadtbibliothek unterwegs: Aus Mitteln der Duisburger Bibliotheksstiftung wurde ein Lastenfahrrad mit Elektroantrieb angeschafft und am Montag in der Zentralbibliothek vorgestellt. Das „BibBike“ wird künftig vom Frühjahr bis zum Herbst in Duisburg unterwegs sein. Das auffällig gestaltete Fahrrad ist mit einer großen Transportbox ausgestattet, die je nach angesteuertem Ziel passend bestückt werden kann. Dabei geht es längst nicht mehr nur ums Lesen, sondern um vielfältige Angebote für Menschen aller Altersgruppen und aller gesellschaftlicher Schichten.


„Ich freue mich über die hervorragende Möglichkeit, die Menschen in Duisburg vor Ort zu erreichen und die vielfältigen Angebote unserer Stadtbibliothek noch weiter bekannt zu machen”, sagt Astrid Neese, Beigeordnete für Bildung, Arbeit und Soziales. Für Dr. Jan-Pieter Barbian, Direktor der Bibliothek und selbst begeisterter Fahrradfahrer, ist das BibBike eine „zeitgemäße Art und Weise, die Angebote der Duisburger Stadtbibliothek zu transportieren und auf Menschen zuzugehen. Dabei werden wir die Angebote immer aktuell halten, anpassen und weiter entwickeln.“

Thomas Diederichs, Vorsitzender des Kuratoriums der Duisburger Bibliotheksstiftung, hat das Anliegen der Bibliothek gerne unterstützt: „Das BibBike ist eine große Bereicherung, nicht nur für die Bibliothek, sondern für die ganze Stadt.“ Dank des Einsatzes modernster Technik ist das BibBike auch unterwegs eine voll funktionsfähige „Pop-Up“-Bibliothek, in der nicht nur Medien entliehen und zurückgegeben, sondern auch Bibliotheksausweise ausgestellt werden können. Die geplanten Einsatzorte des BibBike sind vielfältig und über das gesamte Stadtgebiet verteilt. Es werden sowohl Spielplätze als auch Senioreneinrichtungen angesteuert.


In Absprache mit den großen Wohnungsbaugesellschaften werden Wohnquartiere besucht, und auch bei Straßenfesten und Märkten wird das Fahrrad präsent sein. Im Gepäck hat das BibBike immer zielgruppenspezifische oder zum Anlass passende Materialien. Die Mitarbeitenden der Bibliothek haben dazu bisher fünf Themenpakete zusammengestellt. Die Box „Smart Library“ informiert über das große Online-Angebot der Bibliothek. Mit der „grünen Bibliothek“ werden Nachhaltigkeitsthemen vermittelt. Speziell an Senioren richtet sich die Themenbox „Aktiv im Alter“ und auch für interkulturelle Themen findet sich eine eigene Box.


Unter dem Motto „Mach mit! Lies mit! Spiel mit!“ wurden zahlreiche ansprechende Materialien für Kinder zusammengetragen. Neben den Themenboxen sind auch immer Decken, Stühle, ein Sonnenschirm und ein kleiner Klapptisch dabei. Schon in den nächsten Tagen wird das BibBike Einrichtungen für Geflüchtete ansteuern und Bilderbücher für die Kinder bringen. Auch Besuche in Senioreneinrichtungen stehen in Kürze an. Die öffentlich zugänglichen Termine des BibBike werden im Veranstaltungskalender der Stadtbibliothek und auf Social Media angekündigt.
Einrichtungen, Vereine und Initiativen, die das BibBike zu sich einladen möchten, können sich per E-Mail an stadtbibliothek@stadt-duisburg.de wenden.

Vorstellung des neuen „BibBikes“. Von links nach rechts: • Thomas Diederichs, Vorsitzender des Kuratoriums der Duisburger Bibliotheksstiftung • Astrid Neese, Beigeordnete für Bildung, Arbeit und Soziales • Dr. Jan-Pieter Barbian, Direktor der Bibliothek

Abschlussbericht der Expertenkommission zur Verbesserung der Aufklärung komplexer Unglücksereignisse: Vorstellung unter Mitwirkung von Prof. Dr. Julius Reiter
Am 28. März hat die von der nordrhein-westfälischen Landesregierung eingesetzte Expertenkommission zur Verbesserung der Aufklärung komplexer Unglücksereignisse ihren Abschlussbericht vorgelegt. Unter Mitwirkung von Prof. Dr. Julius Reiter wurden insgesamt 20 Vorschläge erarbeitet, um komplexe Unglücksereignisse für die Betroffenen besser aufzuklären und aufzuarbeiten.


Veranlassung durch Loveparade-Katastrophe Anlass für den Auftrag zur Einsetzung der Expertenkommission durch den nordrhein-westfälischen Landtag im Jahr 2020 war der zehnte Jahrestag der Loveparade-Katastrophe in Duisburg, bei der 21 Menschen starben und über 500 weitere teils schwer verletzt wurden. Es hatte sich gezeigt, dass aus Sicht der Opfer und Angehörigen keine ausreichende politische und juristische Aufarbeitung dieses Unglücks erfolgte. Hieraus sollten Schlussfolgerungen zur Verbesserung der Aufklärung und Aufarbeitung solcher Ereignisse gezogen werden.

Im Fokus der Expertenkommission stand eine differenzierte und in die Zukunft gerichtete Analyse der Ereignisse in der Vergangenheit sowie ihrer strafverfahrensrechtlichen Aufarbeitung. Durch den Austausch mit zahlreichen Experten aus dem In- und Ausland sowie intensive Erörterungen innerhalb der Kommission wurden Lehren für eine zukünftige Aufklärung und Aufarbeitung vergleichbarer Unglücksereignisse gezogen. Dass dies erforderlich ist, zeigt sich immer wieder, zuletzt z.B. bei der Hochwasserkatastrophe im Juli 2021 in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz.

Das Ergebnis waren konkrete und praxisorientierte Empfehlungen, die die Kommission nun präsentiert hat. Vorschläge u.a.: umfassende Untersuchungen, längere Verjährungsfrist, Opferstaatsanwälte, materielle Entschädigung Zu den 20 Punkten, die von den Experten herausgearbeitet wurden, zählen u.a.: Unglücksuntersuchungen sollten über den rein strafrechtlich relevanten Rahmen hinaus umfassender vorgenommen werden. Hierfür sollte eine gemeinsame Bund-Länder-Einrichtung geschaffen werden, die unabhängig alle Faktoren für das Unglücksereignis untersucht und Sicherheitsempfehlungen für zukünftige Ereignisse geben kann.

Die Verjährungsfrist für die strafrechtliche Verantwortung sollte bereits mit dem Beginn eines gerichtlichen Verfahrens unterbrochen werden, damit lang andauernde Prozesse nicht aufgrund der drohenden Verjährung unter Zeitdruck geraten oder ganz eingestellt werden müssen. Es sollen spezielle Opferstaatsanwälte zur Verfügung gestellt werden, die in der Opferbetreuung besonders geschult werden und den Geschädigten zentral als Ansprechpartner zur Verfügung stehen. Auch für den Umgang der Polizei mit Geschädigten und Hinterbliebenen soll eine besondere Sensibilisierung und Fortbildung erfolgen.

Zudem soll eine Entschädigung für die Opfer direkt im Strafverfahren ausgesprochen werden (so genanntes Adhäsionsverfahren), was bislang in der Praxis praktisch nie der Fall ist. Für eine entsprechend verbesserte personelle Ausrüstung der Gerichte wäre dann auch zu sorgen. Professor Julius Reiter: „Umsetzung der Vorschläge wäre wichtiger Schritt für besseren Opferschutz“.


Zu den Folgen des Berichtes sagt Prof. Dr. Julius Reiter: „Wir erwarten von unserem Expertenbericht, dass sich die Politik unserer Ausarbeitungen annimmt und sie zügig umsetzt. Die Erfahrungen aus der Vergangenheit zeigen, dass sich viele Opfer und Hinterbliebene gerade bei großen Unglücksereignissen von der Politik und der Justiz im Stich gelassen fühlen. Ich denke hier an die Loveparade-Katastrophe, aber auch an den Germanwings-Absturz 2015 und das Hochwasser 2021. Mit einer verbesserten Aufklärung solcher Ereignisse und einer effizienten und wirksamen Hilfe für die Betroffenen ließe sich das Vertrauen in den Staat wieder herstellen. Dies wäre ein wichtiger Schritt für einen besseren Opferschutz.“


Kunsthandwerker-Festival und verkaufsoffenem Sonntag in der Duisburger Innenstadt  
Altes Handwerk, künstlerische Kreativität und einzigartige Marktatmosphäre sollen die Duisburger City von Donnerstag, dem 07. April vier Tage lang in eine Flaniermeile des Staunens verwandeln. An rund 120 Ständen zeigen die Aussteller aus ganz Deutschland und den Nachbarländern die Entstehung von Kunsthandwerk mit traditionellen, zum Teil über Jahrhunderte weitergegebenen Fähigkeiten. Besucher können an allen vier Tagen auch im Handel einkaufen.  

Das Festival für Kunst- und altes Handwerk lockt traditionell eine große Zahl an Besuchern in die Duisburger Innenstadt. Ein Hauch früherer Zeiten durchweht die Fußgängerzone, wenn Glaskünstler, Kupferschmiede, Stiftemacher und außergewöhnliche Gewerke wie Spekulatiusbrett-Schnitzer mit großer Begeisterung und geschickter Hand die Entstehung ihrer individuellen Produkte zeigen. Entlang von Königstraße und Kuhstraße werden Körbe geflochten, Messer geschliffen, handgemachte Gürtel hergestellt und traditionelle Holzbearbeitung gezeigt. Außerdem wird gefilzt, getöpfert, geschneidert und gemalt, geschliffen, poliert und geschreinert.  

Neben alten und künstlerischen Gewerken zeigen andere Stände alte Zubereitungsarten von Lebensmitteln. Die historische Backstube aus dem Grönegau, der heutigen Stadt Melle im Osnabrücker Land, zeigt beispielsweise Rezepturen und Herstellung verschiedener historischer Brotsorten. Auch Flammlachs wird während des Kunsthandwerker-Festivals ganz traditionell auf offenem Feuer an Buchenholz gegart. Daneben gibt es selbst hergestellte Gewürzmischungen, Marmeladen, Öle, Käse, Weine und zahllose weitere kulinarische Angebote.  

Auf einer Bühne vor dem Forum sollen verschiedene Künstler die Stadtfest-Atmosphäre ergänzen. Auf die Kinder warten an mehreren Kunsthandwerk-Ständen Möglichkeiten zum Mitmachen und kleine Fahrgeschäfte versprechen Spaß. Geöffnet ist das Kunsthandwerker-Festival am Donnerstag, Freitag und Samstag jeweils von 11 bis 20 Uhr, am Sonntag dann von 11 bis 19 Uhr. Der City-Handel lädt außerdem zum verkaufsoffenen Sonntag von 13 bis 18 Uhr.  


Dezentrale Impfangebote
Die Stadt Duisburg bietet nächste Woche wieder dezentrale Impfungen an nachstehenden Standorten, jeweils von 10 bis 16 Uhr, an:  
- Mittwoch, 30.03.: Edeka-Parkplatz, Düsseldorfer Landstraße 107, 47249 Duisburg
- Donnerstag, 31.03.: IKEA Parkplatz, Beecker Straße 80, 47166 Duisburg
- Freitag, 01.04.: Hornbach Parkplatz, Theodor-Heuss-Straße 79-89, 47167 Duisburg

Digitaler Infoabend für werdende Eltern
Am Montag, den 4. April um 18:00 Uhr bietet das Helios Klinikum Duisburg den Storchentreff, einen Informationsabend für werdende Eltern, in digitaler Form an. Das bewährte Konzept bleibt: An diesem Abend vermitteln Ärzte aus Geburtshilfe und Neonatologie (Neugeborenenmedizin) sowie eine Hebamme wissenswerte Informationen rund um Schwangerschaft und Geburt sowie die erste Zeit von Mutter und Kind nach der Geburt.

Das Team geht aber auch auf die Abläufe der Schwangerschaft und der Entbindung ein. Außerdem stehen die Experten für individuelle Fragen zur Verfügung. Für die Teilnahme an der Veranstaltung einfach den QR-Code fotografieren oder folgenden Link verwenden: https://t1p.de/storchentreff Bei weiteren Fragen zur Geburtshilfe oder für eine individuelle Geburtsplanung steht das Team des Helios Klinikums Duisburg Ihnen unter der Telefonnummer (0203) 546-30701 oder per E-Mail andrea.santer@helios-gesundheit.de zur Verfügung.     

V.l.n.r.: Prof. Dr. Frank Vandenbussche, Sektionsleiter Geburtshilfe, die Leitende Hebamme Bircan Demirci-Narci und Dr. Metin Degirmenci, Oberarzt der Neonatologie, bieten einen Informationsabend für werdende Eltern an


Infoabend für werdende Eltern jeden 1. + 3. Donnerstag (ab 7.4.)



Von der Kreuzigung bis zur Auferstehung Christi in flämischen Bildern des 15. Jahrhunderts - Vortrag in Duisburg Hamborn

Martina Will, engagiertes Mitglied der evangelischen Kirchengemeinde Hamborn, ist gelernte Kunstlehrerin und verfügt über umfangreiche Kenntnisse im Bereich der Druckgraphik und Malerei. Sie lädt Kunstinteressierte zum nächsten Ausflug zu den flämischen Primitiven ein. Ihr Vortrag am 6. April 2022 um 18 Uhr in der Hamborner Friedenskirche, Duisburger Straße 174, trägt den Titel „Es ist vollbracht!“. Es geht um Gemälde - meist große Altarbilder - flämischer Künstler, die die Stationen vom Kreuzestod bis zur Auferstehung Christi zeigen.


Der Eintritt ist frei, es gelten Corona-Schutzmaßnahmen. Eine Voranmeldung ist nicht mehr nötig. Mehr Infos gibt es unter 0203 510472; Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.friedenskirche-hamborn.de.  

Gemälde von Rogier van der Weyden, das im Vortrag eine Rolle spielen wird (Foto: wikipedia.org; public domain/gemeinfrei).

"Unsichtbar" bis Ostern: Kreuzverhüllung im Schmidthorster DOM nach altem Brauch
Tatkräftige Helfer vom Reno-Team der Gemeinde Herz-Jesu in Duisburg-Neumühl, allen voran Karl Schönemann, Fritz Opgen-Rhein und Wilfried Franke, haben das große Kreuz im Chorraum des Schmidthorster Doms, der Herz-Jesu Kirche in Duisburg-Neumühl ,verhüllt. "Der Brauch, vom Fünften Fastensonntag an bis Ostern die Kreuze und Bilder in den Kirchen zu verhüllen, kam zu einer Zeit auf, in der man das Kreuz als Sieges- und Lebenszeichen verstand", so Pater Tobias.

Kreuzesdarstellungen hatten die Gestalt von Triumph-Kreuzen, geschmückt mit Perlen und Edelsteinen. Sie wurden vom damals so genannten „Passionssonntag" an verhüllt, weil man sich in diesen Tagen vor Ostern auf den Aspekt des Leidens und Sterbens Jesu Christi konzentriert, um an Ostern die Auferstehung und das Leben zu feiern. Auch die Erinnerung daran, dass Jesus sich in der letzten Zeit vor seinem Einzug in Jerusalem nicht mehr in der Öffentlichkeit bewegte, mag eine Rolle gespielt haben.

Als schließlich Kreuze mit der Gestalt des leidenden Herrn üblich wurden, blieb der Brauch der Verhüllung dennoch erhalten bis heute. Es ist vorgesehen, dass die Kreuze bis zum Ende der Karfreitagsliturgie, die Bilder jedoch bis zum Beginn der Osternachtfeier verhüllt bleiben. Für die Kreuzverehrung am Karfreitag gibt es neben einer Kreuz-Enthüllung die zweite Möglichkeit, ein unverhülltes Kreuz in die gottesdienstliche Versammlung hineinzutragen.
Die Herz-Jesu Kirche hat jeden Tag zum Gebet, zum Kerzen anzünden, geöffnet: Mo - So 9 - 16 Uhr und samstags 12 -16 Uhr. Verschiedene Osterkerzen und das neue Buch: Der Marathon-Pater, können zu den Öffnungszeiten gekauft werden. Herz-Jesu Kirche, Schmidthorster DOM, Holtener Str. 160. 47167 Duisburg-Neumühl.

Foto Gemeinde Herz-Jesu
 
Baustellen - A40 - DVG-Umleitungen

DB erneuert Gleise zwischen Essen und Duisburg und arbeitet an Ruhrkanal-Brücke


Duisburg-Neudorf: Vollsperrung Grabenstraße
Die Netze Duisburg führen ab Montag, 4. April, Straßenbauarbeiten nach der Verlegung von Fernwärmeleitungen auf der Grabenstraße in Neudorf durch. Aus diesem Grund wird die Grabenstraße zwischen der Geibelstraße und der Holteistraße voll gesperrt. Die Sperrung wird jeweils zwischen 7 und 17 Uhr eingerichtet. Fußgänger können passieren. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen ausgeschildert. Die Arbeiten werden voraussichtlich am Freitag, 8. April, abgeschlossen.

Duisburg-Neudorf: Vollsperrung Lotharstraße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg beginnen am Samstag, 2. April, mit dem nächsten Bauabschnitt der Straßenbauarbeiten auf der Lotharstraße in Neudorf. Aus diesem Grund werden die Kreuzungen Lotharstraße/Kammerstraße und Lotharstraße/Fortshausweg/Holteistraße voll gesperrt. Fußgänger und Radfahrer können passieren. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen ausgeschildert. Die Arbeiten werden voraussichtlich am Montag, 4. April, abgeschlossen.


Busse der DVG müssen in Duisburg-Neudorf eine Umleitung fahren  
Von Samstag, 2. April, circa 6 Uhr, bis Sonntag, 3. April, circa 15 Uhr, müssen die Busse der Linien 926 und 933 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Duisburg-Neudorf eine Umleitung fahren. Grund hierfür ist der dritte Bauabschnitt der Straßenbauarbeiten auf der Lotharstraße. Hierfür werden die Kreuzungen Lotharstaße/ Kammerstraße und Lotharstraße/Forsthausweg/Holtei-straße gesperrt.  

- Linie 926: In Fahrtrichtung Uni Nord fahren die Busse ab der Haltestelle „Schweizer Straße“ eine örtliche Umleitung über die Mülheimer Straße und Carl-Benz-Straße zum Uni Parkplatz.  
In Fahrtrichtung Birkenstraße fahren die Busse ab der Haltestelle „Uni Nord“ eine Umfahrung über den Uni Parkplatz, Carl-Benz-Straße und Mülheimer Straße zur Ersatzhaltestelle „Uni Nord/Lotharstraße“, weiter über Mülheimer Straße zur Haltestelle „Schweizer Straße“. Ab da gilt der normale Linienweg. Die Haltestellen „Uni Nord/Lotharstraße“ werden auf die Mülheimer Straße jeweils vor die Einmündung Lotharstraße verlegt.  


- Linie 933: In Fahrtrichtung Uni Nord fahren die Busse ab der Haltestelle „Kammerstraße“ eine örtliche Umleitung über die Gneisenaustraße, Geibelstraße und Lotharstraße zur Haltestelle „Uni Nord“ der Linie 926. Die Haltestelle „Lenaustraße“, „Nettelbeckstraße“, „Bügerstraße“ und „Universität“ werden auf die Gneisenaustraße vor den jeweiligen Einmündungen der Straßen verlegt. Die Haltestelle „Uni Nord“ entfällt. Die DVG bittet die Fahrgäste die Haltestelle „Uni Nord“ der Linie 926 zu nutzen.  
In Fahrtrichtung Rheindeich fahren die Busse ab der Haltestelle „Uni Nord“ der Linie 926 eine örtliche Umleitung über Lotharstraße, Mülheimer Straße, Sternbuschweg und Kammerstraße. Ab da gilt der normale Linienweg.
Die Haltestellen „Lenaustraße“, „Nettelbeckstraße“, „Bügerstraße“ und „Universität“ entfallen. Die DVG bittet die Fahrgäste die Haltestellen „Schweizerstraße“, „Holteistraße“, „Heinestraße“ und „Kammerstraße“ der Linien 931 und 939 zu nutzen.


Duisburg-Obermeiderich: Vollsperrung Oberhauser Straße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg beginnen ab Montag, 4. April, mit Kanalbauarbeiten auf der Oberhauser Straße in Obermeiderich. Aus diesem Grund wird die Oberhauser Straße zwischen der Autobahnbrücke und der Obermeidericher Straße voll gesperrt.
Im Bereich der Obermeidericher Straße 34 wird für den ÖPNV eine Ersatzhaltestelle eingerichtet. Fußgänger und Radfahrer können passieren. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen eingerichtet. Die Arbeiten dieses Abschnitts werden voraussichtlich Anfang August abgeschlossen.


Marxloh: Verkehrsbeeinträchtigungen im Bereich der Dahlmannstraße und Roonstraße

Rund um das Sophie-Scholl-Berufskolleg in Duisburg-Marxloh wird es am Freitag, 1. April, zu Verkehrsbeeinträchtigungen kommen. Der Grund ist ein Spendenlauf der Schülerinnen und Schüler für den Frieden in der Ukraine. Dafür werden auf der Dahlmannstraße, zwischen Schulgebäude und Roonstraße, und auf der Roonstraße, zwischen Dahlmannstraße und Wendehammer, halbseitig Halteverbotsschilder aufgestellt.
Die Dahlmannstraße wird außerdem von der Roonstraße aus in Fahrtrichtung FriedrichEngels-Straße zur Einbahnstraße. Von der Friedrich-Engels-Straße aus in Fahrtrichtung Roonstraße wird die Einfahrt in die Dahlmannstraße deshalb nicht möglich sein. Die Roonstraße wird von der Dahlmannstraße aus in Fahrtrichtung Wendehammer ebenfalls voll gesperrt. Die Einschränkungen werden voraussichtlich am Veranstaltungstag gegen 14 Uhr wieder aufgehoben.



Duisburg-Huckingen: Teilsperrung Mündelheimer Straße
Die Netze Duisburg führen ab Mittwoch, 30. März, eine Deckensanierung auf der Mündelheimer Straße in Huckingen im Bereich der Brücke über den Angerbach durch. Aus diesem Grund wird die Mündelheimer Straße zwischen der Angerbrücke und der Schulz-Knaudt-Straße zur Einbahnstraße in Fahrtrichtung Schulz-Knaudt-Straße. Fußgänger und Radfahrer sind nicht betroffen. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen eingerichtet. Die Arbeiten werden voraussichtlich Anfang April abgeschlossen.

STATISTIK

94 000 Schülerinnen und Schüler lernten im Schuljahr 2020/2021 Russisch als Fremdsprache - Rückgang gegenüber dem Schuljahr 1992/1993 um 83 %
Die Zahl der Schülerinnen und Schüler, die an allgemeinbildenden Schulen in Deutschland Russisch als Fremdsprache erlernen, ist in den vergangenen Jahrzehnten stetig zurückgegangen. Im Schuljahr 2020/2021 waren es noch rund 94 000 Schülerinnen und Schüler, die sich für dieses Fach entschieden hatten.
Das war ein Rückgang um 83 % gegenüber 1992/1993, dem ersten Schuljahr, für das Daten für das gesamte Bundesgebiet vorliegen. Damals hatten bundesweit noch rund 565 100 Schülerinnen und Schüler Russisch als Fremdsprache gelernt, der überwiegende Teil in den östlichen Bundesländern. In der damaligen DDR wurde Russisch obligatorisch als erste Fremdsprache gelehrt.



 



 

Dienstag, 29. März 2022

Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG Intensivregister 29. März 2022, 06:18 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 155 (+ 5) gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 136 (+ 5). Freie Betten: 19 (0). Covid-Anteil  9,03 (- 0,30%), 14 Personen (0) mit Covid-Intensivbehandlung, 8 Patienten (- 1) mussten massiv beatmet werden. 


RKI-Fallzahlen Duisburg - 29. März, 03:21 Uhr
Insgesamt haben sich in Duisburg 98.850 (+447
) Personen mit dem Coronavirus infiziert.
Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 4.215 (+ 132). Covid-19-Todesfälle
862 (0). Der Inzidenzwert beträgt 850,0 (+ 6,6).


Transporte durch Feuerwehreinsätze: Verkehrsbehinderungen im Innenstadtbereich möglich

Aufgrund der aktuell hohen Flüchtlingszahlen aus der Ukraine müssen die Bettenkapazitäten in den bestehenden Aufnahmeeinrichtungen erhöht werden. Aus diesem Grund werden heute ab 15 Uhr 400 eingelagerte Betten aus dem Tiefbunker König-Heinrich-Platz in der Innenstadt durch Einsatzkräfte der Feuerwehr abtransportiert. Die Logistik und der Transport wird durch Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr und Kräften des Technischen Hilfswerk (THW) durchgeführt.


Vor diesem Hintergrund kommt es im angrenzenden Bereich zu einer verstärkten Präsenz von Einsatzkräften. Zudem können Verkehrsbehinderungen nicht ausgeschlossen werden. Der Einsatz dauert voraussichtlich bis in den frühen Abend. Nach Reinigung und Montage werden die Betten nach entsprechender Bedarfsermittlung der Feuerwehreinsatzleitung auf die Einrichtungen verteilt.



Führerschein-Umtausch gegen neuen EU-Führerschein läuft bereits

Fahrerlaubnisbehörde schafft zusätzliche Terminkontingente für Führerscheinumtausch


Unterlagen zur Erweiterung der Grillo-Werke in Duisburg liegen aus    
Die Grillo-Werke AG hat bei der Bezirksregierung Düsseldorf als zuständiger Genehmigungsbehörde einen Antrag auf Erteilung einer Genehmigung nach Bundesimmissionsschutzgesetz zur wesentlichen Änderung der Spaltanlage und Anlage zur Herstellung von flüssigem Schwefeldioxid gestellt. Der Standort der zu ändernden Anlage (Grillo-Werke Hamborn) befindet sich an der Buschstr. 95, 47169 Duisburg.  

Der Genehmigungsantrag sowie die zugehörigen Unterlagen, die das Vorhaben, seinen Anlass, die von dem Vorhaben betroffenen Grundstücke und Anlagen sowie Auswirkungen erkennen lassen, insbesondere der UVP-Bericht und die folgenden entscheidungserheblichen Berichte und Empfehlungen  Brandschutzkonzepte, Explosionsschutzkonzept  Stoffinformationen  Luft-Immissionsprognose mit Schornsteinhöhenberechnung  Schall-Immissionsprognose  Gutachten zur Ermittlung des angemessenen Sicherheitsabstandes  AwSV-Gutachten  Gutachten zur Baugrunderkundung und Altlastensituation  FFH- und Artenschutz-Vorprüfung, Bewertung von Stickstoffeinträgen 
Vorhabenbezogener Sicherheitsbericht  

liegen in der Zeit vom 30.03.2022 bis einschließlich 29.04.2022 an folgenden Stellen zur Einsicht aus:   - Bezirksregierung Düsseldorf, 2. Etage, Zimmer 240a, Cecilienallee 2, 40474 Düsseldorf  
- Bezirksrathaus Duisburg-Hamborn, Raum 108, Duisburger Straße 213, 47166 Duisburg  

Aufgrund der Corona-Pandemie ist eine Einsichtnahme nur nach vorheriger Terminvereinbarung möglich. Eine Terminvereinbarung ist unter nachfolgenden Kontaktdaten möglich:  
- Bezirksregierung Düsseldorf: Herr Hartz, E-Mail: stefan.hartz@brd.nrw.de, Telefon-Nr.: 0211 / 475-5256  
- Bezirksverwaltung Hamborn: Herr Geisler, E-Mail: a.geisler@stadt-duisburg.de, Telefon: 0203 / 283-5200  
Die Antragsunterlagen mit dem UVP-Bericht sowie die das Vorhaben betreffenden entscheidungserheblichen Berichte und Empfehlungen sind darüber hinaus während des o. g. Zeitraums über das Zentrale Internetportal für UVP-pflichtige Zulassungsverfahren einzusehen: https://uvp-verbund.de/startseite  
Einwendungen gegen das Vorhaben können schriftlich oder elektronisch bei der Bezirksregierung Düsseldorf oder im Bezirksrathaus Duisburg- Hamborn innerhalb der Einwendungsfrist vom 30.03.2022 bis einschließlich 30.05.2022 vorgebracht werden. Die Einwendungen müssen neben dem Namen auch die volle leserliche Anschrift der einwendenden Person enthalten.

DFG fördert Schwerpunktprogramm unter Koordination der Universität Duisburg-Essen
Das Projekt "Carnot-Batterien: Inverser Entwurf vom Markt bis zum Molekül" unter Koordination von Professor Dr. Burak Atakan von der Universität Duisburg-Essen gehört zu den acht neuen Schwerpunktprogrammen, die die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) für 2023 einrichtet.

Die Verbünde erhalten zunächst drei Jahre lang insgesamt rund 53 Millionen Euro. In den Schwerpunktprogrammen sollen wissenschaftliche Grundlagen besonders aktueller oder sich gerade bildender Forschungsgebiete untersucht werden. Alle Programme sind stark interdisziplinär ausgerichtet und zeichnen sich durch den Einsatz innovativer Methoden aus. idr


Ruhrgebietsuniversitäten veranstalten "Woche des Lehramts"

Über Möglichkeiten für ein Lehramtsstudium informieren die Technische Universität Dortmund, die Universität Duisburg-Essen und die Ruhr-Universität Bochum in einer gemeinsamen Aktionswoche vom 11. bis 14. April. Sie beantworten Fragen z. B. zum Fächerangebot und zum Aufbau des Studiums. Die "Woche des Lehramts" umfasst Infoveranstaltungen, interaktive Vorträge, Workshops, Schnupper-Vorlesungen, Beratungsangebote und Campusführungen. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist erforderlich. idr

Dezentrale Impfangebote
Die Stadt Duisburg bietet nächste Woche wieder dezentrale Impfungen an nachstehenden Standorten, jeweils von 10 bis 16 Uhr, an:  
- Dienstag, 29.03.: Dorfkirche Baerl, Denkmalstraße 2, 47199 Duisburg
- Mittwoch, 30.03.: Edeka-Parkplatz, Düsseldorfer Landstraße 107, 47249 Duisburg
- Donnerstag, 31.03.: IKEA Parkplatz, Beecker Straße 80, 47166 Duisburg
- Freitag, 01.04.: Hornbach Parkplatz, Theodor-Heuss-Straße 79-89, 47167 Duisburg  


Q-Day – „Tag der Qualifizierung“  

Strukturwandel und Digitalisierung - die Arbeitswelt verändert sich rasant. Ein Wandel, der auch Auswirkungen auf die Arbeitsprozesse in den Betrieben und die erforderlichen Kompetenzen und Qualifikationen hat.   Daher ist es wichtig, sich mit dem Auf- und Ausbau der Qualifikationen gut für die Zukunft zu rüsten. Mit ihrem „Q-Day“ am 05. April 2022 ruft die Agentur für Arbeit Duisburg gemeinsam mit allen Arbeitsagenturen in NRW einen Tag zum Thema Qualifizierung aus.  

Das breite Angebot richtet sich sowohl an Arbeitsuchende als auch an Berufstätige,  die durch eine berufliche Neuorientierung ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt verbessern wollen.   Wer also wissen möchte, wie über Qualifizierung und Weiterbildung Perspektiven geschaffen werden können und Veränderung gelingen kann, ist herzlich eingeladen, an den NRW weit stattfindenden digitalen Berufsorientierungsveranstaltungen teilzunehmen. Mit insgesamt zehn Veranstaltungen bieten die Agenturen für Arbeit ein breites Spektrum zur Auswahl an.  

Wer gut beraten in die Zukunft starten möchte, für den steht das Team der  Berufsberatung im Erwerbsleben  am 05. April von 8 – 18 Uhr bereit: telefonisch unter 0203 - 3029005 oder auch per Videoberatung. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Link zur Videoberatung und alle Veranstaltungen im Überblick sind auf www.arbeitsagentur.de/vor-ort/rd-nrw/aktionswoche zu finden.   Interessierte können sich auch per E-Mail an das Team der Berufsberatung im Erwerbsleben wenden: Duisburg.Berufsberatung-im-Erwerbsleben@arbeitsagentur.de


Neue Erkenntnisse für bessere Schulbücher
Vor kurzem sind im Leibniz-Institut für Bildungsmedien die Schulbücher des Jahres gekürt worden. Das leuchtet ein, denn was Schülerinnen und Schüler in Deutschland lernen hängt ganz entscheidend von ihren Schulbüchern ab. Allerdings war bisher wenig darüber bekannt, welche Bedürfnisse die jungen Lernenden selbst haben. Erstmals wurde jetzt an der Universität Vechta die Qualität von Schulbüchern in Verbindung mit Schüler*innen und Autor*innen untersucht. Die Studie stellt fest, dass einige aktuell genutzte Bücher an den Bedürfnissen von Schüler*innen vorbeigehen. Entsprechend hat die Universität eine Handreichung für Schulen entwickelt, die die Auswahl guter Bücher sowie digitaler Lern-Apps bundesweit ermöglicht. 

 „Obwohl Schulbücher das wichtigste Unterrichtsmedium in fast allen Fächern sind, werden sie kaum wissenschaftlich untersucht. Meistens werden sie losgelöst von dem Unterricht betrachtet, in dem sie genutzt werden“, sagt Dr.‘in Hannah Lathan von der Universität Vechta. Sie ist im Fach Geographie in der Abteilung "Lernen in ländlichen Räumen" und im neugegründeten Institut VISTRA tätig. Im Rahmen ihrer erfolgreich abgeschlossenen Promotion hat sie Schulbücher im Fach Geographie von Grund auf untersucht.

„Diese Studie beforscht den ‚echten Unterricht‘, bei dem Schulbuchautorinnen und -autoren sowie Schülerinnen und Schüler befragt werden. Das hat in dieser Form noch nie stattgefunden.“ Schüler-Bedürfnisse vom Einband bis zu den Aufgaben So ergab die Studie, dass bereits das Äußere der Bücher über die Motivation der jungen Menschen entscheidet. Weichere Softcover-Einbände und eine eher kleinteilige Cover-Gestaltung lehnten viele ab. Vor allem aber kommt es auf die „inneren Werte“ an: Während von längeren Texten geprägte Seiten durchfielen, schätzten die Probanden besonders einen Aufbau, der beispielsweise durch eine klare Farbgebung Orientierung schafft.

„Zur Gliederung müssen Autoren und Autorinnen wissen, dass nach spätestens zehn bis 15 Zeilen ein Absatz notwendig wird, um Sinneinheiten klar voneinander zu trennen und den Text leicht lesbar zu machen“, ergänzt Hannah Lathan. Zudem fühlten sich die jungen Probanden besonders von Aufgaben angesprochen, die ihnen die Möglichkeit zum aktiven Handeln gaben. Bücher, die zu den Aufgaben eine kombinierte Nutzung von Medien wie YouTube oder Apps anboten, bekamen bei den Schülerinnen und Schülern ein besonderes Plus.


Die Realität der Schulbücher sieht dagegen teilweise anders aus. Während einige Werke durchaus auf moderne Lernbedürfnisse ausgerichtet sind, ergab die Studie etwa, dass teilweise veraltete Schulbücher mit Daten- und Bildmaterialien aus den 1990er Jahren genutzt werden. Dazu kommen Aufgaben, die in Einzel- und „Stillarbeit“ mit schlichten oder unverhältnismäßig langen Texten gelöst werden sollen. Das sei „Gift für gutes Lernen“ und führe zu unmotivierten Schüler*innen, meint Hannah Lathan, die selbst Schulbuchautorin ist.

Handreichung zu Qualitätskriterien für Lehrkräfte und Autor*innen
Als Konsequenz aus ihrer Studie hat Hannah Lathan eine Handreichung zu Qualitätskriterien für Lehrkräfte und Autor*innen von Schulbüchern entwickelt. Sie ist kompakt und praxisorientiert, da sie für die Nutzenden wesentliche Kriterien wie das Layout aufgreift sowie die wichtige Konformität eines Schulbuchs mit dem Lehrplan. Gleichzeitig können damit Unterrichtsinhalte und ihre zielgerichtete Vermittlung durch die Medien und Aufgaben analysiert werden. Die Handreichung lässt sich zudem auf andere Lehr-Lern-Materialien wie Arbeitshefte übertragen - oder auf digitale Anwendungen wie Lern-Apps, die im Zuge der Digitalisierung vermehrt zum Einsatz kommen.

Wie gut Schülerinnen und Schüler lernen hängt von auch von ihren Schulbüchern ab

Mit 66 Jahren … Studie zu Aktivitäten, die das Wohlbefinden der älteren Generation positiv beeinflussen

Alle unsere Betätigungen sind mit sehr unterschiedlichen inneren Zuständen verbunden. Im Idealfall entsprechen die Handlungen den Bedürfnissen der Menschen und tragen somit zu deren Wohlbefinden bei. Der Begriff Occupational Well-Being rückt diese subjektive Erfahrung in den Fokus. Welche Beschäftigungen sind älteren Menschen im Alltag wichtig? Was dient dem Wohlbefinden? Welche Faktoren fördern, was hemmt? All das wollte Simone Gritsch bei ihrer Masterarbeit wissen. Ergebnis ihrer qualitativen Interviewstudie: Für Altenheimbewohner:innen sind körperliche Aktivitäten und soziale Kontakte von besonderer Bedeutung.

Betagte Menschen, die im eigenen Haushalt leben, brauchen neben dem Bezug zu anderen vor allem Tätigkeiten, die Genuss und Freude hervorrufen. Allen gemeinsam ist das Bedürfnis nach Selbstfürsorge und geistiger Aktivierung. „Altenheime können das Wohlbefinden zum Beispiel durch zielgruppengerechte Freizeitangebote oder eine anregende Infrastruktur unterstützen. Bei Senior:innen, die im eigenen Haushalt leben, fördert die richtige Menge und Variation an Betätigungen das Wohlergehen“, lautet für die Studentin der SRH Fernhochschule eine zentrale Schlussfolgerung aus ihrer Arbeit.

Daraus entsteht aus Sicht der Studienautorin und ihrer Professorin Dr. Anja Tausch ein klarer Auftrag: „Es gilt, alte Menschen dabei zu unterstützen, Gesundheit und Lebensqualität zu erfahren. Dies kann unabhängig von bestehenden Diagnosen, Symptomen oder labormedizinischen Parametern gelingen, was in der subjektiven Gesundheit begründet liegt. Sie führt insbesondere bei alten Menschen dazu, dass sie sich trotz Erkrankung gesund fühlen.“ Anders alt werden „Die gestiegene Lebenserwartung hat zur Folge, dass Menschen heute anders altern als früher“, ist Simone Gritsch überzeugt. „Ältere Menschen füllen ihre Lebenszeit heute vermehrt mit Aktivitäten.“

Daraus leitet sie eine weitere Handlungsempfehlung ab: „Um aktives und gesundes Altern zu fördern, sind Präventionsangebote zu wenig. Es braucht eine ganzheitliche Sicht der Dinge.“ Das setze Kenntnisse darüber voraus, was betagten Menschen im Alltag wichtig ist. Denn: „Gesundheit und Wohlbefinden werden durch sinnvolle Betätigungen positiv beeinflusst. Andererseits besteht ein erhebliches Risiko, wenn diese Aktivitäten nicht im notwendigen Ausmaß möglich sind.“ Besondere Dynamik bekommen diese Erkenntnisse aus der Tatsache, dass der Anteil älterer Menschen an der Gesamtbevölkerung in Deutschland weiter wachsen wird.

Das wird sich unter anderem in einem kontinuierlich steigenden Bedarf an Pflegeplätzen auswirken. Auch deshalb wünscht sich die Studienautorin, dass Gesundheit im Alter zu einem politischen Schwerpunktthema wird. „Ausgaben für ältere Menschen sind Investitionen, keine Kosten. Das hat die WHO bereits 2016 festgestellt.“ Simone Gritsch sieht diese These in ihrer Arbeit bestätigt. „Menschen erfahren Occupational Well-Being, wenn sie sich entsprechend ihrer Bedürfnisse betätigen und ihr Leben so gestalten können, dass sie dadurch Bedeutung und Zufriedenheit erleben.“

Die Ergebnisse der Studie:
- Welche Betätigungen sind alten Menschen wichtig? Für Altenheimbewohner:innen steht das Thema körperliche Aktivierung an erster Stelle. Dazu zählen Bewegungsangebote sowie Spaziergänge oder Unternehmungen. Darüber hinaus ist ihnen die Teilnahme an Familienereignissen wichtig. Für sich selbst zu sorgen wird von den zu Hause lebenden Teilnehmer:innen am häufigsten genannt. Einen hohen Anteil hat die geistige Aktivierung: lesen beispielsweise oder sich über das Zeitgeschehen informieren.


- Welche Betätigungen vermitteln alten Menschen ein Gefühl von Wohlbefinden?
Am häufigsten wurden in den Interviews Betätigungen zur Selbstfürsorge genannt. Dazu gehört es, sich um ein gepflegtes Äußeres zu kümmern oder sich regelmäßig auszuruhen. Eine essenzielle Rolle spielt der Kontakt mit andern, aber auch Betätigungen, die Genuss bereiten: reisen, Musik hören, sich um die Haustiere kümmern, mit Bekannten Kaffee trinken oder im Garten arbeiten. 


- Welche Faktoren verhindern Betätigung?
Hier überwiegen bei den Zuhause-Lebenden personenbezogene Faktoren. Die Befragten beobachten beispielsweise, dass sie bei manchen Aktivitäten – etwa beim Bahnfahren – zunehmend unsicher werden. Sie gaben an, bei der Planung von Unternehmungen körperliche Probleme berücksichtigen zu müssen. Psychische Faktoren wirken sich in Form von Trauer, Grübeln, Vergesslichkeit oder depressiven Verstimmungen aus.
Die Altenheimbewohner:innen berichten von Umweltfaktoren, die sich negativ auswirken. Dazu zählt der Fachkräftemangel in der Pflege, der zu mangelnder Unterstützung oder zu geringer Wertschätzung führen kann.

- Welche Faktoren fördern Betätigung? Bei Altenheimbewohner:innen lädt eine günstige Infrastruktur dazu ein, sich zu betätigen: Ein Park vor der Türe, die hauseigene Bibliothek, abwechslungsreiche Freizeitangebote oder die Möglichkeit zur Mithilfe im Heim werden als Beispiele angeführt. Bei den im eigenen Haushalt lebenden Teilnehmer:innen wirken sich insbesondere soziale Faktoren förderlich aus. Dazu gehören Ausflüge, die Arbeitsteilung unter Eheleuten oder Verabredungen.

Stadtbibliothek: Vorlesespaß in der Buchholzer Bibliothek
Die Bezirksbibliothek Buchholz lädt am Samstag, 2. April, um 10.30 Uhr und am Donnerstag, 7. April, um 16.15 Uhr in die Bibliothek auf der Sittardsberger Allee 14 zu zwei Vorleseveranstaltungen ein. Sigrid Bogdanksi stellt am Samstag, 2. April die Geschichte „Heinrich will brüten!“ von Anette Thumser vor. Der kleine Hahn Heinrich möchte auch einmal ein Ei ausbrüten. Tatsächlich vertraut seine Mutter ihm eins an. Ob ihm das gelingt?

Die Veranstaltung, bei der auch gebastelt wird, ist für Kinder ab vier Jahren. Der deutsch-englische Kinderbuchklassiker „The Gruffalo“ von Axel Scheffler und Julia Donaldson liest Jennifer Schmitz am Donnerstag, 7. April, vor. Nach dem Lesen wird noch gemalt. Die Veranstaltung ist für Kinder ab sechs Jahren. Beide Veranstaltungen sind kostenfrei. Die Anmeldung ist persönlich in der Bezirksbibliothek Buchholz oder telefonisch unter 0203 283-7284 möglich. Die Öffnungszeiten sind dienstags bis donnerstags von 10.30 bis 13 Uhr und 14 bis 18.30 Uhr und samstags von 10 bis 13 Uhr. Die geltenden CoronaRegeln sind zu beachten. In städtischen Gebäuden muss weiterhin eine FFP2/KN95-Maske getragen werden.


Kircheneintrittsstelle wieder geöffnet

Immer freitags können Unsichere, Kirchennahe oder solche, die es werden möchten, in der Eintrittsstelle in der Salvatorkirche mit Pfarrerinnen, Pfarrern und Prädikanten ins Gespräch kommen und über die Kirchenaufnahme reden. Motive für den Kircheneintritt gibt es viele: Die Suche nach Gemeinschaft, Ordnung ins Leben bringen oder der Wunsch, Taufen, Hochzeiten, Bestattungen kirchlich zu gestalten.

Aufnahmegespräche führt das Präsenzteam in der Eintrittsstelle an der Salvatorkirche immer freitags von 14 bis 17 Uhr. Am Freitag, 1. April 2022 heißt Pfarrer Stefan Korn Menschen in der Südkapelle des Gotteshauses neben dem Rathaus herzlich willkommen; am 8. April ist es Pfarrerin Esther Immer (Foto Rolf Schotsch). Beim Besuch der Salvatorkirche ist das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung Pflicht, es gelten Hygiene- und Schutzbestimmungen (www.salvatorkirche.de). 


Baustellen - A40 - DVG-Umleitungen

DB erneuert Gleise zwischen Essen und Duisburg und arbeitet an Ruhrkanal-Brücke


Duisburg-Obermeiderich: Vollsperrung Oberhauser Straße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg beginnen ab Montag, 4. April, mit Kanalbauarbeiten auf der Oberhauser Straße in Obermeiderich. Aus diesem Grund wird die Oberhauser Straße zwischen der Autobahnbrücke und der Obermeidericher Straße voll gesperrt.
Im Bereich der Obermeidericher Straße 34 wird für den ÖPNV eine Ersatzhaltestelle eingerichtet. Fußgänger und Radfahrer können passieren. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen eingerichtet. Die Arbeiten dieses Abschnitts werden voraussichtlich Anfang August abgeschlossen.


Marxloh: Verkehrsbeeinträchtigungen im Bereich der Dahlmannstraße und Roonstraße

Rund um das Sophie-Scholl-Berufskolleg in Duisburg-Marxloh wird es am Freitag, 1. April, zu Verkehrsbeeinträchtigungen kommen. Der Grund ist ein Spendenlauf der Schülerinnen und Schüler für den Frieden in der Ukraine. Dafür werden auf der Dahlmannstraße, zwischen Schulgebäude und Roonstraße, und auf der Roonstraße, zwischen Dahlmannstraße und Wendehammer, halbseitig Halteverbotsschilder aufgestellt.
Die Dahlmannstraße wird außerdem von der Roonstraße aus in Fahrtrichtung FriedrichEngels-Straße zur Einbahnstraße. Von der Friedrich-Engels-Straße aus in Fahrtrichtung Roonstraße wird die Einfahrt in die Dahlmannstraße deshalb nicht möglich sein. Die Roonstraße wird von der Dahlmannstraße aus in Fahrtrichtung Wendehammer ebenfalls voll gesperrt. Die Einschränkungen werden voraussichtlich am Veranstaltungstag gegen 14 Uhr wieder aufgehoben.


A42: Sperrung der Anschlussstelle Duisburg-Baerl
Auf der A42 wird die Anschlussstelle Duisburg-Baerl in Fahrtrichtung Dortmund am Dienstag (29.3.) von 9 Uhr bis 15 Uhr gesperrt. Der Verkehr wird über die Anschlussstellen Duisburg-Beekerwerth und Moers-West umgeleitet.  Am Mittwoch (30.3.) ist die Anschlussstelle Duisburg-Baerl dann in Fahrtrichtung Kamp-Lintfort von 9 Uhr bis 15 Uhr gesperrt. Der Verkehr wird über die Anschlussstelle Moers-West umgeleitet. Der Grund sind Grünpflegearbeiten.

Duisburg-Huckingen: Teilsperrung Mündelheimer Straße
Die Netze Duisburg führen ab Mittwoch, 30. März, eine Deckensanierung auf der Mündelheimer Straße in Huckingen im Bereich der Brücke über den Angerbach durch. Aus diesem Grund wird die Mündelheimer Straße zwischen der Angerbrücke und der Schulz-Knaudt-Straße zur Einbahnstraße in Fahrtrichtung Schulz-Knaudt-Straße. Fußgänger und Radfahrer sind nicht betroffen. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen eingerichtet. Die Arbeiten werden voraussichtlich Anfang April abgeschlossen.

STATISTIK


Rund ein Drittel der NRW-Importe von Sonnenblumenöl stammten 2021 aus der Ukraine

Die nordrhein-westfälische Wirtschaft importierte im Jahr 2021 etwa 270 900 Tonnen rohes Sonnenblumenöl (zu Lebensmittelzwecken) im Wert von rund 288 Millionen Euro. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren die Top-3-Länder, aus denen NRW im vergangenen Jahr Sonnenblumenöl importierte, die Niederlande (43,1 Prozent), die Ukraine (31,4 Prozent) und Ungarn (20,2 Prozent).


Im Fünfjahresvergleich zeigen sich Veränderungen bei den Anteilen der für NRW bedeutendsten Exportländer: War im Jahr 2017 noch Ungarn mit 107 500 Tonnen (Anteil: 46,1 Prozent) der größte NRW-Lieferant von Sonnenblumenöl, so hat sich dieser Wert bis 2021 in etwa halbiert (54 800 Tonnen). Der Import aus den Niederlanden stieg dagegen von 2017 (52 300 Tonnen) bis 2021 um 123,2 Prozent auf 116 800 Tonnen.

Aus der Ukraine kamen mit 85 000 Tonnen 56,8 Prozent mehr Sonnenblumenöl nach NRW als 2017 (54 200 Tonnen). Hinweis: Da in den Importen auch Lieferungen nach NRW enthalten sind, die hier auf Lager genommen und anschließend in andere Bundesländer weitergeleitet werden, ist eine Saldierung von Exporten und Importen nur begrenzt sinnvoll. (IT.NRW)


Preise für Wohnimmobilien im 4. Quartal 2021: +12,2 % zum Vorjahresquartal

Erneut stärkster Anstieg der Wohnimmobilienpreise seit Beginn der Zeitreihe
Die Preise für Wohnimmobilien (Häuserpreisindex) in Deutschland sind im 4. Quartal 2021 um durchschnittlich 12,2 % gegenüber dem Vorjahresquartal gestiegen.
Dies ist erneut der stärkste Preisanstieg bei den Wohnimmobilientransaktionen seit Beginn der Zeitreihe im Jahr 2000, nachdem die Preise für Wohnimmobilien bereits im 2. Quartal 2021 um 10,8 % und im 3. Quartal 2021 um 12,0 % gegenüber dem jeweiligen Vorjahresquartal gestiegen waren. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, haben sich Wohnungen sowie Ein- und Zweifamilienhäuser gegenüber dem Vorquartal im Schnitt um 3,1 % verteuert.





 

Montag, 28. März 2022

Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG Intensivregister 28. März 2022, 06:18 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 150 (+ 1) gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 131 (- 4). Freie Betten: 19 (+ 5). Covid-Anteil  9,33 (+ 0,61%), 14 Personen (+ 1) mit Covid-Intensivbehandlung, 9 Patienten (+ 1) mussten massiv beatmet werden. 


RKI-Fallzahlen Duisburg - 28. März, 03:20 Uhr
Insgesamt haben sich in Duisburg 98.403 (+ 680
) Personen mit dem Coronavirus infiziert.
Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 4.183 (+ 166). Covid-19-Todesfälle
862 (0). Der Inzidenzwert beträgt 843,5 (+ 16,6).


High Field - fällt aus (Stand 28.03.2022)

In der Tanzperformance des Duisburger Künstlers und Choreographen Max Bilitza wird der spannungsreiche Duisburger Stadtteil Hochfeld als visionärer Traum zum Thema. Eine Performance inspiriert von seinen Bewohnern und deren Geschichten.

Di 29.03. 20:00 Uhr Eintritt: 15 €, ermäßigt 12 €


Konferenz der Präsidentinnen und Präsidenten der Parlamente der EU-Mitgliedstaaten und des Europäischen Parlaments
Am 28. und 29. März 2022 kommen im slowenischen Brdo in der Nähe der Hauptstadt Ljubljana die Präsidentinnen und Präsidenten der Parlamente der EU-Mitgliedstaaten und des Europäischen Parlaments zur ersten physischen Konferenz in diesem Format seit dem Ausbruch der Corona-Pandemie zusammen. Die Konferenz fällt vor dem Hintergrund der Ukraine-Krise in eine politisch angespannte Zeit.

Die Präsidentinnen und Präsidenten werden am ersten Konferenztag einen Austausch zur Frage der Rolle der Parlamente in der Notfallpolitik führen und dabei diskutieren, wie demokratische Handlungsfähigkeit auch in Krisensituationen aus parlamentarischer Sicht gewährleistet werden kann. Für den zweiten Konferenztag ist vorgesehen, über die Europäische Union als Garant für Stabilität, Sicherheit und Wohlstand zu sprechen. Hier wird der Ukraine-Konflikt den Beratungen einen besonderen Impetus verleihen – auch eine Live-Schalte zum Präsidenten des ukrainischen Parlaments ist geplant.

Putins Krieg in der Ukraine
Achtjährige Carlotta hilft ukrainischen Waisenkindern
Carlotta ist erst acht Jahre alt, doch sie hat ein großes Herz und weiß, wie sie anderen helfen kann. So wie jetzt mit den selbst bemalten Kerzen und gebastelten Filzeiern, die sie verkauft und den Erlös geflüchteten Waisenkindern aus der Ukraine und deren Betreuern spendet. Über 600 Euro sind schon zusammengekommen, und Carlotta will weitermachen. Zur Aktion entschlossen hatte sich Carlotta als sie die Ankunft von 17 geflüchteten Mädchen und Jungen aus der Ukraine und deren Betreuern direkt miterlebte. Diese kamen an der Arbeitsstelle ihrer Oma an und wurden dort untergebracht. Und Carlottas Familie half mit, die Räume für die Flüchtlinge vorzubereiten.

Als Carlotta sah, dass die Kinder und die Erwachsenen bei der Ankunft nur das, was sie am Körper trugen, bei sich hatten, wollte sie unbedingt selbst etwas unternehmen, um den Kindern zu helfen. Da Carlotta in ihrer Freizeit sehr gerne bastelt, fragte sie ihre Mama, ob sie ihre kleinen Werke nicht verkaufen dürfte, um Geld für die Flüchtlinge zu sammeln. Sie durfte. Und zwar zum ersten Mal beim Geburtstag ihrer Uroma, der im Restaurant gefeiert wurde.

Die Verwandtschaft war von Carlottas Aktion begeistert und kaufte fleißig von den mit bunten Farben und manchen Friedenstauben bemalten Kerzen. Am letzten Sonntag, 20. März, ist sie dann mit ihrem kleinen Korb am Rhein in Kaiserswerth unterwegs gewesen und hat dort ihre Kerzen und Filzeier an Spaziergänger gegen eine Spende abgegeben. Auch die Spaziergänger am Rhein waren sehr begeistert von Carlottas Einsatz und unterstützen sie gerne. Die bis dahin gesammelten 325 Euro hat Carlotta mit ihrer Mama noch am gleichen Tag den Betreuern des Waisenhauses aus der Ukraine überreicht.

Diese und die Kinder des Waisenhauses sind in der Kaiserswerther Diakonie untergebracht. Von dort aus setzen sich die ukrainischen Betreuer dafür ein, weitere Kinder aus der Ukraine hierher zu bringen und notwendige Hilfsgüter in die Ukraine zu verschicken. Carlotta ist froh über die Bereitschaft der Menschen, die sie so toll unterstützen. Sie hätte aber nie damit gerechnet, dass sie den Waisenkindern durch den Verkauf ihre gebastelten Sachen, solch eine Freude machen kann.

Mit den Spenden machen die Mädchen und Jungen zum Beispiel Ausflüge, um ein wenig von ihren schlimmen Erfahrungen abzulenken. Deshalb bastelt und malt Carlotta weiter für die Kinder aus der Ukraine. Am letzten Freitag hat sie nach dem Friedensgebet in der Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg Obermeiderich an einem Stand im Gemeindezentrum ihre Kerzen und Filzeier verkauft. Pfarrerin Sarah Süselbeck hatte nämlich vom tollen Einsatz Carlottas gehört und sie eingeladen, auch dort ihre Basteleien für den guten Zweck anzubieten.

„Carlotta macht das, was wir doch so oft sagen in unseren Predigten“ bemerkt Pfarrerin Süselbeck, „jede*r kann auf seine/ ihre Weise diese Welt zum Guten mitgestalten. Und wenn wir sie dabei unterstützen können, tun wir das sehr gerne.“ Carlottas Engagement kam bei der Gemeinde so gut an, so dass diese Kerzen gekauft hat, die beim Familienbrunch nach dem Gottesdienst am Ostersonntag die Tische schmücken werden. Außerdem wurde Carlotta gefragt, ob sie ihre schönen Werke nicht auch nach dem Sonntagsgottesdienst am 27. März den Menschen anbietet. Das hat sie gerne gemacht.

Am nächsten Sonntag und an den folgenden freitäglichen Friedensgebeten wird sie mit ihrem Stand im Gemeindezentrum Obermeiderich wieder dabei sein, denn Carlotta möchte weiter Spenden sammeln, um die ukrainischen Kinder zu unterstützen. Denn obwohl Carlotta erst acht Jahre alt ist, weiß sie, dass die Mädchen und Jungen aus der Ukraine noch lange Hilfe brauchen und noch lange nicht zurück nach Hause können.

Carlotta im Gemeindezentrum der Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg-Obermeiderich. Ihre Bastelarbeiten für den guten Zweck verkauft. Foto: www.obermeiderich.de

Hilfen für die Bewältigung des Strukturwandels für Duisburg und Herne
Duisburg und Herne erhalten je rund eine Million Euro aus dem "5-StandorteProgramm" der Landesregierung zur Bewältigung des Strukturwandels. Die entsprechenden Förderbescheide wurden gestern übergeben.
Die Stadt Duisburg und die Wirtschaftsförderung Duisburg Business & Innovation erhalten für ein geplantes Projektbüro für vier Jahre insgesamt rund eine Million Euro von Bund und Land. Ebenso viel Unterstützung erhält die Stadt Herne.
Die Mittel kommen aus dem Bundesprogramm STARK (Stärkung der Transformationsdynamik und Aufbruch in den Revieren und an den Kohlekraftwerkstandorten). Um den finanziellen Eigenanteil der Städte möglichst gering zu halten, ergänzt die Landesregierung die Förderung zusätzlich aus Landesmitteln.
Mit dem "5-StandorteProgramm“ setzt die Landesregierung die Strukturhilfen für die vom Kohleausstieg besonders betroffenen Kraftwerksstandorte im Ruhrgebiet - Duisburg, Gelsenkirchen, Hamm, Herne und den Kreis Unna - um. idr

Kinder können den Weg der Schokolade erkunden
Niederrheinische IHK sucht Teilnehmer für Wettbewerb  
Warum viele Lkw auf der Straße und ein voller Kühlschrank zusammen gehören, können Kinder zwischen fünf und elf Jahren beim Ideen-Wettbewerb Logistikids herausfinden. Dass Kühe nicht lila sind und auch keinen Kakao geben, hat das ein oder andere Kind sicherlich schon gehört. Aber welche Reise die Schokolade zurücklegen muss, bis sie im Regal im Supermarkt liegt, da reiht sich ein Fragezeichen an das nächste.

Damit diese verschwinden, können Kindergarten- und Grundschulkinder spielerisch die Welt der Logistik erkunden. Auch nach dem Weg der Medikamente in den Schrank können die Logistikids suchen. Die Gruppen mit mindestens fünf Personen können bis zum 1. November teilnehmen. Zu gewinnen gibt es bis zu 1.000 Euro und Sachpreise. Den landesweiten Wettbewerb haben die IHK NRW und das Kompetenznetz Logistik.NRW ins Leben gerufen. Informationen zum Wettbewerb gibt es unter www.ihk-niederrhein.de/logistikids2022 oder bei Stefanie Wentzel, Telefon 0203 2821-277, E-Mail wentzel@niederrhein.ihk.de.  


Jahreshauptversammlung der Gewerkschaft der Polizei Duisburg in der SLR-Arena

Am Dienstag, 29. März 2022, 14.00 Uhr, beginnt die Jahreshauptversammlung der Gewerkschaft der Polizei Duisburg. Hierzu laden wir Sie recht herzlich ein. Die Veranstaltung findet in der VIP-Lounge des MSV-Stadions statt. Als Gastredner haben sich Oberbürgermeister Sören Link, die DGB Regionsgeschäftsführerin Angelika Wagner sowie der stellv. Behördenleiter, Leitender Kriminaldirektor Dirk Harder angekündigt. Außerdem wird auch Polizeipräsidentin a. D., Dr. Elke Bartels anwesend sein wird.
Der langjährige GdP Vorsitzende Polizeihauptkommissar Harald Jurkovic kandidiert nicht mehr für den Vorsitz, da er im kommenden Jahr in Pension gehen wird. Einziger Kandidat ist sein jetziger Stellvertreter Polizeihauptkommissar Stephan Baumgarten.


Online Beratungstermine vereinbaren: digitaler Zugangskanal zur Agentur für Arbeit
Immer mehr Bürgerinnen und Bürger wünschen sich neben den schon bestehenden persönlichen und telefonischen Kontaktmöglichkeiten auch einen Onlinekontakt, um einen Termin zu vereinbaren. Über die Online-Terminvereinbarung können Kundinnen und Kunden ihren Wunschtermin in der Agentur für Arbeit Duisburg vereinbaren.  
Die persönliche Arbeitslosmeldung ist ab sofort in der Agentur für Arbeit zum Wunschtermin möglich, so lassen sich unnötige Wartezeiten vermeiden. Viele Fragen lassen sich bereits telefonisch klären.   Dazu zählen zum Beispiel:
- Veränderungsmitteilungen finanziellen Notlagen
- Arbeitssuchendmeldung
- Ausbildungsplatzsuche und Beratung
- Leistungsrechtliche Fragen
- Krankengeld läuft aus, was ist nun tun?  
Der Termin für die persönliche Arbeitslosmeldung oder eine telefonische Beratung kann direkt online vereinbart werden: https://www.arbeitsagentur.de/vor-ort/duisburg/startseite  

Ausländische Fachkräfte gewinnen – aber wie? Digitaler IHK-Gastgeber-Talk am 29. März  

Der chronische Fachkräftemangel in der Tourismusbranche hat sich durch die Corona-Krise weiter verschärft. Deswegen soll das neue Fachkräfteeinwanderungsgesetz es qualifizierten Fachkräften aus Nicht-EU-Staaten erleichtern, nach Deutschland zu kommen. Unternehmen, die Fachkräfte aus dem Ausland gewinnen wollen, können sich beim digitalen Gastgeber-Talk am 29. März von 10 bis 11.30 Uhr darüber informieren.
Die Niederrheinische IHK und die IHK Mittlerer Niederrhein stellen dabei auch die Plattform „Make-it-in-germany“ der Bundregierung vor. Ansprechpartnerin ist Sarah Schmette, Telefon 0203-2821-286, E-Mail schmette@niederrhein.ihk.de.


Im Rahmen der 43. Duisburger Akzent: Mick Haering Montag, 28.3.2022, 18 Uhr
Stonewall Stories Mauergeschichte(n) und -musik  aus Irlands wildem Westen

Ganz ohne Mörtel, nämlich in der typischen Trockenbauweise errichtet, trotzen sie seit Jahrhunderten den Naturgewalten. Und seit einigen Jahrzehnten auch den Touristenströmen: Die irischen Steinmauern. Gerade an der Westküste gibt es sie zuhauf. Drei kleine Inseln kommen durch einen perfiden und zerstörerischen Plan auf stolze 1.600 Kilometer dieser Stone Walls, die angeblich zum Schutz des Viehs und vor Erosion gebaut werden mussten. Aber eigentlich sollten diese Mauern nur eines: Die Menschen teilen. Und teilen. Und wieder teilen und noch mal teilen …


Aber auch ganze Gebetshäuser wurden in Trockenbauweise errichtet und trotzen so bis heute dem Wind und dem Regen. Der Irland-Reisende Mick Haering  - Foto by Tatjana Knopf - hat spannende und lustige  Geschichte(n) zu den Gebilden aus Granit im Gepäck. Schöne Landschaftsfotografien und Musik von der grünen Insel unterMAUERN das Programm, das mitnimmt. Liedtexte auf der Leinwand laden ein, einige Songs gemeinsam zu singen…


Für alle Veranstaltungen im Das PLUS am Neumarkt gilt weiterhin: der Eintritt ist frei(willig), d.h. Großzügigkeit des Publikums findet in Hutspenden Ausdruck. Ein 3G-Nachweis und die Bereitschaft, während der gesamten Veranstaltung eine OP-, besser FFP2-Maske zu tragen sind verpflichtend.   Stonewall Stories | Mick Haering Montag, 28.3.2022, 18 Uhr.
 Das PLUS am Neumarkt, Neumarkt 19, 47119 Duisburg-Ruhrort Eintritt frei(willig) Platzreservierungen: https://www.eventbrite.de/e/271991432697      


Anmeldestart für den Tag der offenen Gärten
Die Stadt Duisburg lädt alle Gartenbesitzer ein, sich am Samstag, 11. Juni, am „Tag der offenen Gärten“ zu beteiligen und ihre Gärten der Öffentlichkeit zu präsentieren. Für die Teilnahme muss es nicht unbedingt der durchgestylte Garten sein, auch ein verborgener Hinterhof, ein bienenfreundlicher Wildgarten oder eine liebevoll gestaltete Kleingartenanlage kann beim „Tag der offenen Gärten“ vorgestellt werden.


Der Garten wird an diesem Tag dann für alle interessierten Gartenfreunde zugängig gemacht. Zudem wird dieses Mal erstmalig bei der Gartenausstellung jeweils ein Garten in allen sieben Stadtbezirken ausgewählt, in dem Gartenkunst einer Künstlerin oder eines Künstlers präsentiert wird. Interessierte können ihre Gärten für die Teilnahme bis Montag, 2. Mai, online unter www.duisburg.de/offenegaerten anmelden. Weitere Informationen gibt es im Bezirksrathaus Homberg am Bismarckplatz 1, telefonisch unter 0203 283-8832 oder per E-Mail unter bza.homberg@stadt-duisburg.de.

Einfach schön - Gartenfoto Rilana Gollner


Kinderprogramm der Stadtbibliothek nimmt Fahrt auf

Das Kinderprogramm der Stadtbibliothek nimmt in den nächsten Monaten weiterhin an Fahrt auf. Neben den klassischen Veranstaltungen wie dem Schoßkinderprogramm „SchoKi“ für Kinder von zwei bis drei Jahren und verschiedenen Vorleseveranstaltungen für Kinder ab vier Jahren gibt es stadtweit auch einige Neuigkeiten zu entdecken. Neu in der Zentralbibliothek ist die Reihe „Hans kann’s – Du auch!“.

Hans Loh ist begeisterter Fan des Kartonmodellbaus, der vielen Eltern aus der eigenen Kindheit noch bekannt sein dürfte. Ab dem 30. April können Kinder ab acht Jahren 14-tägig um 11.30 Uhr mit ihm Modelle aus Pappe basteln - von der Star-Wars-Figur über originelle Tiere bis hin zur Ritterburg. Die Bezirksbibliothek Buchholz lädt Kinder ab sechs Jahren am Donnerstag, 7. April, und Donnerstag, 19. Mai, jeweils um 16.15 Uhr zum DeutschEnglischen Vorlesespaß ein.


VHS-Vortrag über surrealistische Künstlerin Leonora Carrington
Die britisch-mexikanische Surrealistin, die als bildende Künstlerin und Autorin im Paris der 30-Jahre eine feste Größe war, geriet immer mehr in Vergessenheit, während ihre männlichen Weggefährten weiter im Fokus blieben.
Isabell Prieth holt die Künstlerin, die in ihrer mexikanischen Wahlheimat 2011 mit 94 Jahren starb, wieder ans Licht: Am Montag, 28. März, um 18 Uhr im Saal der VHS, Steinsche Gasse 26. Die Teilnahmegebühr beträgt 5 Euro, eine vorherige Anmeldung ist erforderlich. Es gilt die 2G-Regel und Maskenpflicht. Weiterführende Informationen erhalten Interessierte bei Axel Voss, unter der Rufnummer 0203 283-2064.

VHS-Vortrag: Zwischenbetrachtung zur aktuellen Coronapolitik
Die Volkshochschule bietet am Montag, 28. März 2022, um 20 Uhr im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in Duisburg-Mitte einen Vortrag von dem Fachanwalt für Medizinrecht Carlos A. Gebauer zum Thema Coronapolitik an.

Zu Beginn des dritten Pandemiejahres wagt der Dozent in seinem Vortrag eine kritische Betrachtung der bisherigen Pandemiepolitik. Die Teilnahme kostet fünf Euro. Weitere Informationen gibt es telefonisch bei Josip Sosic unter 0203 283-3725.

 

Im Dialog mit der Politik
Zu Gast im Weltladen Duisburg, Koloniestr. 92, 47057 Duisburg: Landtagsabgeordnete Sarah Phillip und ihre Kolleginnen aus der Duisburger Kommunalpolitik  E. Ulitzka und K. Bräunling (SPD) am 1.4. 2022 von 13.30 bis ca. 15.00 Uhr. Der Weltladen Duisburg freut sich interessierte Politikerinnen in seinen Räumen zu begrüßen. Bei einem Rundgang durch den Weltladen stellen Andrea Nadolny (Vereinsvorsitzende) und Elisabeth Schumann (Leitungsteam) die Arbeit des Weltladens vor.

“An unseren Produkten kann man exemplarisch erklären wie der faire Handel funktioniert und wirkt“ sagt Andrea Nadolny und ergänzt „Wir vertreten die Interessen unserer Produzent*innen im globalen Süden, deshalb ist es  für uns wichtig die Anliegen des Fairen Handels bei Entscheidungsträger*innen der Politik vorzutragen. So ein Besuch ist eine gute Gelegenheit über politische Ziele und Forderungen der Weltläden und Fairen Handels Bewegung ins Gespräch zu kommen. So interessiert es uns, wie sich die  SPD zur „fairen Beschaffung“ verhält.“ Darüber lässt sich bei einer fairen Tasse Kaffee oder Tee  sicher gut reden. Das Team des Weltladen Duisburgs lädt die Presse zu diesem Termin herzlich ein.


Baustellen - A40 - DVG-Umleitungen

DB erneuert Gleise zwischen Essen und Duisburg und arbeitet an Ruhrkanal-Brücke


A42: Sperrung der Anschlussstelle Duisburg-Baerl
Auf der A42 wird die Anschlussstelle Duisburg-Baerl in Fahrtrichtung Dortmund am Dienstag (29.3.) von 9 Uhr bis 15 Uhr gesperrt. Der Verkehr wird über die Anschlussstellen Duisburg-Beekerwerth und Moers-West umgeleitet.  Am Mittwoch (30.3.) ist die Anschlussstelle Duisburg-Baerl dann in Fahrtrichtung Kamp-Lintfort von 9 Uhr bis 15 Uhr gesperrt. Der Verkehr wird über die Anschlussstelle Moers-West umgeleitet. Der Grund sind Grünpflegearbeiten.

Duisburg-Huckingen: Teilsperrung Mündelheimer Straße
Die Netze Duisburg führen ab Mittwoch, 30. März, eine Deckensanierung auf der Mündelheimer Straße in Huckingen im Bereich der Brücke über den Angerbach durch. Aus diesem Grund wird die Mündelheimer Straße zwischen der Angerbrücke und der Schulz-Knaudt-Straße zur Einbahnstraße in Fahrtrichtung Schulz-Knaudt-Straße. Fußgänger und Radfahrer sind nicht betroffen. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen eingerichtet. Die Arbeiten werden voraussichtlich Anfang April abgeschlossen.