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Sitemap • Vorherige Tage:
37.KW •
DU hilft •
IBAN DE 72 3505 0000 0200 9200 98
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Coronazahlen •
Neuer Impfstoff im Avedunk-Impfzentrum
•
Impf-Auffrischung
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Energiesparenmaßnahmen
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Baustellen
DVG-Umleitungen
-
Stadt
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Oberverwaltungsgericht weist Hünxer Klage gegen Erdgasfernleitung
ZEELINK ab
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UDE und der
Tag der Ingenieurwissenschaften
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Stadtwerke: Gasumlagen erfordern Anpassung der Fernwärmepreise in
Duisburg durchschnittlich eine 32prozentige Erhöhung
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Samstag, 24., Sonntag, 25. September 2022
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Dachstuhlbrand in Beeck Um
20:30 Uhr wurde die
Feuerwehr am Samstag
über ein Feuer in der
Straße Am Kamannshof
informiert. Als die
Feuerwehr eintraf
brannte der Dachstuhl
eines
3geschossigen Gebäudes.
Insgesamt waren 6
Personen an diesesm
Abend im Gebäude. Zwei
von ihnen wurden von der
Feuerwehr nach draußen
geführt. Die anderen
Bewohner waren bereits
auf der Straße. Nach
einer Untersuchung durch
den Notarzt konnten alle
unverletzt an der
Einsatzstelle
verbleiben.
Die Einsatzkräfte
leiteten umgehend mit
zwei Trupps unter
schweren Atemschutz mit
jeweils einer
Schlauchleitung einen
Innenangriff ein. Direkt
vor dem Haus wurden zwei
Drehleitern in Stellung
gebracht. Zusammen mit
den inneren Kräften
wurde ein abgestimmter
Löschangriff
eingeleitet. Das Feuer
konnte so auf das
Gebäude begrenzt und
nach einer dreiviertel
Stunde unter Kontrolle
gebracht werden.
Aufgrund des
ausgedehnten Brandes
waren umfangreiche
Nachlöscharbeiten
notwendig. Auch musste
die Strom- und
Gasversorgung
abgeschaltet werden.
Die Bewohner konnten bei
Verwandten und Bekannten
unterkommen. Es waren 23
Einsatzkräfte der
Feuerwehr mit 7
Fahrzeugen vor Ort. Sie
wurden durch 6 Kollegen
des Rettungsdienstes
unterstützt. Die
Brandursache ist
unbekannt und wird durch
die Polizei ermittelt.
Mobilmachung in
Russland: Deutschland
muss Kriegsverweigerer
unterstützen!
Freies Russland
NRW e.V. fordert heute
in Düsseldorf, Hilfe für
Wehrdienstverweigerer,
Deserteure und politisch
Verfolgte aus Russland.
Der Aufruf zur
(Teil)Mobilmachung in
Russland ist ein
weiterer Schritt im
brutalen Angriffskrieg
auf die Ukraine. Bereits
am 21. September sind
einige Menschen weltweit
gegen die Erweiterung
der russischen Armee um
weitere 300.000 Soldaten
auf die Straße gegangen.
Am 24. September sind
weltweite
Protestkationen
angekündigt. Der Verein
Freies Russland NRW aus
Düsseldorf hat dazu
aufgerufen,
Unterstützung für alle
Kriegsverweigerer,
Deserteure und
politischen Flüchtlinge
in Deutschland zu
leisten.
Gasumlagen erfordern Anpassung der
Fernwärmepreise in
Duisburg -
durchschnittlich eine 32prozentige
Erhöhung
Die in
Folge des Ukraine-Kriegs
von der Bundesregierung
eingeführten Gasumlagen
zur Stabilität des
Energiemarktes sowie die
gestiegenen
Beschaffungskosten
wirken sich unmittelbar
auch auf die Fernwärme
in Duisburg aus. Diese
Kostensteigerung muss
die Fernwärme Duisburg
leider an ihre Kundinnen
und Kunden weitergeben.
Damit liegt der
Arbeitspreis ab dem 1.
Oktober 2022 im
Versorgungsgebiet
Stadtmitte, Rheinhausen
und Hamborn bei 13,35
ct/kWh brutto, in den
Bezirken Walsum und
Homberg bei 13,01
ct/kWh.
Für
einen
Durchschnittshaushalt
mit einem
Jahreswärmeverbrauch von
22.500 Kilowattstunden
liegen die monatlichen
Gesamtkosten im Netz
Mitte, Rheinhausen und
Hamborn dann bei rund
299 Euro. Das entspricht
einer Steigerung von
rund 32 Prozent. Die
Fernwärme Duisburg
informiert ihre
Kundinnen und Kunden in
den kommenden Tagen
schriftlich über alle
Details und die genauen
Preisbestandteile in den
unterschiedlichen
Versorgungsgebieten.
Bibliothek:
Freie Plätze beim
Ferien-Workshop
„Miniaturwelten“
Die Gestaltung kleiner
Modelle steht beim
Ferien-Workshop
„Miniaturwelten“ in der
Duisburger
Zentralbibliothek,
Steinsche Gasse 26 in
der Innenstadt, für
Jugendliche von 10 bis
14 Jahren auf dem
Programm. Katharina Nitz
gibt in der zweiten
Ferienhälfte ab Montag,
10. Oktober, bis
Freitag, 14. Oktober,
täglich von 10 bis 14
Uhr Tipps und
Anregungen. Egal, ob es
um eine Pferdekoppel,
ein Schwimmbad, eine
Kirmes oder einen
Phantasieort geht: aus
unterschiedlichsten
Materialien wie Pappe,
Holz und Knetmasse
entstehen handliche
Miniaturwelten – eben
kleine Lieblingsorte zum
Mitnehmen.
Wer gerne bastelt und
seine eigenen Projekte
umsetzen möchte, ist
willkommen. Das Angebot
wird durch das Programm
„Kulturrucksack NRW“
gefördert. Die Teilnahme
kostet insgesamt 5 Euro
zugunsten der Duisburger
Bibliotheksstiftung. Die
Materialien werden
gestellt. Anmeldungen
sind ab sofort
persönlich, telefonisch
unter 0203 283-4221 oder
per E-Mail an
kinder-jugendbibliothek@stadt-duisburg.de
möglich. Die
Öffnungszeiten sind
montags bis freitags von
13 bis 19 Uhr und
samstags von 11 bis 16
Uhr.
Miniaturwelt - Foto
Katharina Nitz)
550.
Kleeblattverlegung aus
der Ukraine
Deutschland nimmt 500ste
Kleeblatt Verlegung aus
der Ukraine auf.
In einer medizinischen
Evakuierungsmission
(MEDEVAC) am 21.09.2022
wurde gemeinsam mit
weiteren Patientinnen
und Patienten der 500ste
erfolgreich nach
Deutschland geflogen, um
hier in einem
Krankenhaus medizinisch
behandelt zu werden. Der
Flug erfolgte im Rahmen
des deutschen
Engagements im
EU-Katastrophenschutzmechanismus
(UCPM) gemeinsam mit dem
UCPM-Partner Norwegen.
Bildquelle "Norwegian
Broadcasting
Corporation"
Das im Rahmen des
Ukrainekrieges
geschaffene sogenannte
sechste Kleeblatt des
Bundesamtes für
Bevölkerungsschutz und
Katastrophenhilfe (BBK)
koordiniert seit nunmehr
über einem halben Jahr
erfolgreich
Evakuierungen von
Verletzten und
Verwundeten aus der
Ukraine. Dies ist Teil
der Hilfeleistungen
Deutschlands im Rahmen
des russischen
Angriffskrieges gegen
die Ukraine.
In einer medizinischen
Evakuierungsmission
(MEDEVAC) wurde
gemeinsam mit weiteren
Patientinnen und
Patienten der 500ste
erfolgreich nach
Deutschland geflogen, um
hier in einem
Krankenhaus medizinisch
behandelt zu werden. Der
Flug erfolgte im Rahmen
des deutschen
Engagements im
EU-Katastrophenschutzmechanismus
(UCPM) gemeinsam mit dem
UCPM-Partner Norwegen.
Diese erfolgreiche und
enge Kooperation für
gemeinsame Flugmissionen
besteht schon seit
mehreren Wochen.
In Deutschland werden
die Patientinnen und
Patienten über den
sogenannten
Kleeblattmechanismus
aufgenommen und
verteilt. Im Frühjahr
2020 wurde das
Kleeblatt-Konzept für
die strategische
Patientenverlegung von
an COVID-19 erkrankten
Intensivpatientinnen und
-patienten etabliert. In
Deutschland gibt es fünf
Kleeblattregionen. Diese
basieren entweder auf
dem Zusammenschluss
mehrerer Bundesländer
oder bilden aufgrund
ihrer Größe ein
eigenständiges
Kleeblatt.
Seit Beginn des
Angriffskrieges auf die
Ukraine wurde das
Konzept erweitert und
dieser Mechanismus wird
nunmehr für die
Evakuierung und
Versorgung von
ukrainischen Verletzten
und Verwundeten genutzt.
Die Koordination der
Patiententransporte aus
der Ukraine nach
Deutschland erfolgt über
das Gemeinsame
Lagezentrum von Bund und
Ländern (GMLZ) beim
Bundesamt für
Bevölkerungsschutz und
Katastrophenhilfe (BBK).
Dort werden
Hilfeleistungsgesuche
der Ukraine oder ihrer
Anrainerstaaten
aufgenommen. Es kommt
der
Katastrophenschutzmechanismus
der Europäischen Union
(UCPM) zum Tragen.
MedEvacNOR2" "Norwegian
Armed Forces, Torbjørn
Kjosvold"
Innerhalb des
Bundesgebiets werden im
Einzelnen die Verfahren
und
Steuerungsmechanismen
des sog.
Kleeblattkonzepts
genutzt. Zusätzlich zu
den fünf bestehenden
Kleeblattregionen in
Deutschland wurde das
BBK im Rahmen des
Ukraine-Kriegs als
sechstes Kleeblatt
etabliert. In dieser
Rolle koordiniert das
BBK den Transport und
die Übernahme von
Patientinnen und
Patienten aus der
Ukraine. Die Verteilung
der Patientinnen und
Patienten auf
Krankenhäuser in den
fünf Kleeblättern
erfolgt anschließend
gemeinsam mit den
Kleeblattpartnern.
Es wurden somit bislang
über 500 Patientinnen
und Patienten
aufgenommen. Diejenigen,
die bereits in
Deutschland sind, werden
hier erfolgreich durch
verschiedenste Kliniken
und Krankenhäuser ihren
medizinischen Bedarfen
nach spezialisiert
versorgt. Hierzu zählen
verschiedenste
Verletzungsmuster und
andere Krankheitsbilder.
Starker Partner Norwegen
– Zusammenarbeit beim
Transport Derzeit werden
die
Evakuierungsmissionen in
Zusammenarbeit mit
Norwegen durchgeführt.
Norwegen ist einer der
Partner, mit denen
Deutschland im Rahmen
von medizinischen
Evakuierungen
kooperiert.
Die MEDEVAC-Missionen
werden mit einer Boeing
737-700 durchgeführt,
die für Evakuierungen
unterschiedlich und den
jeweiligen medizinischen
Bedürfnissen der
Patientinnen und
Patienten entsprechend
konfiguriert werden
kann. Die letzten Wochen
der Zusammenarbeit haben
die Optimierung der
Prozesse ermöglicht.
Bislang konnten rund 200
der evakuierten
Patientinnen und
Patienten im Rahmen
dieser Kooperation nach
Deutschland
transportiert werden.
Norwegen engagiert sich
neben den Flügen für
andere Mitglieds- und
Partnerstaaten auch
selbst durch
Behandlungen von
Patientinnen und
Patienten.
Neben Norwegen stehen
noch weitere
zuverlässige Partner zur
Verfügung. Bis vor
Kurzem unterstützte die
Bundeswehr mit einer
nunmehr außer Dienst
gestellten
A310-MEDEVAC-Maschine
die Evakuierungen nach
Deutschland. Aufgrund
dieses gemeinsamen und
unermüdlichen Einsatzes
sowie der
fortbestehenden
Hilfsbereitschaft aller
nationalen und
internationalen Partner
kann die Ukraine auch
weiterhin beim Transport
und der Versorgung von
Verletzten und
Erkrankten unterstützt
werden. Deutschland als
leading nation im
Bereich medizinischer
Evakuierungen im Rahmen
des UCPM wird auch
weiterhin sich im Rahmen
über den
Kleeblattmechanismus
engagieren.
Industrie
steigert Investitionen
in den Umweltschutz im
Jahr 2020 um 3,6 %
13,5 % aller
Investitionen der
Industrie fließen in
Umweltschutzmaßnahmen
Die Unternehmen des
Produzierenden Gewerbes
(ohne Baugewerbe) in
Deutschland haben im
Jahr 2020 knapp 12,1
Milliarden Euro in den
Umweltschutz investiert,
das waren 13,5 % ihrer
gesamten Investitionen.
Wie das Statistische
Bundesamt mitteilt,
investierte die
Industrie damit 3,6 %
mehr in den Umweltschutz
als im Vorjahr.
Demgegenüber gingen die
Gesamtinvestitionen der
Industrieunternehmen im
gleichen Zeitraum um 7,5
Milliarden Euro oder 7,7
% auf 89,7 Milliarden
Euro zurück.
Umweltschutzinvestitionen
sind Investitionen in
Anlagen, die der
Verringerung, Vermeidung
oder Beseitigung von
Emissionen in die Umwelt
dienen oder eine
schonendere Nutzung der
Ressourcen ermöglichen.
Marxlohland - ein Dokumentarfilm
Bunt, kreativ, nachdenklich und geschäftstüchtig: Das
ist Duisburg-Marxloh. Glauben sie nicht? Ist aber so.
Müll, Dreck, Armut, Kriminalität. Das Bild von
Duisburg-Marxloh ist geprägt von Negativschlagzeilen.
Dabei hat der Stadtteil viele Facetten. Filmemacherin
Stephanie Hajdamowicz kennt die ProtagonistInnen seit
vielen Jahren. Da ist Mahir Can, der auf der
Brautmodenmeile die Männer für die Hochzeit ausstattet
und schon mit Fünf gelernt hat, Krawatten zu binden. Da
ist Sylvia, die Kinderkrankenschwester, die alle
Probleme im Stadtteil kennt, sich aber nicht beirren
lässt und immer helfend und beratend zur Stelle ist.
Und da ist Halil, der Kameramann, der u.a. sein Geld in
New York verdient, dem aber Marxloh am Herzen liegt.
In ihrem Dokumentarfilm zeigt die Filmemacherin ein
ungeschminktes Bild einer angeblichen No-Go-Area.
Marxlohland, das sind die Gesichter Marxlohs, die
Menschen, die dort leben und arbeiten. Sie erzählen von
Leid, aber auch von den schönen Dingen, die das
ehemalige Arbeiterviertel lebenswert machen. Hiermit
sind Sie ganz herzlich zur Vor-Premiere des
Dokumentarfilms Marxlohland eingeladen. Der 90-minütige
Kinofilm wird erstmals in Duisburg-Marxloh im Rahmen des
Herbstfestes zum zehnjährigen Bestehen des Petershofs
gezeigt.
Das Herbstfest beginnt bereits morgens um 11 Uhr mit der
Heiligen Messe. Der Dokumentarfilm startet um 15 Uhr in
der katholischen Kirche. Mit dabei sind u.a. die
Filmemacherin Stephanie Hajdamowicz, Pater Oliver und
Menschen, die in Marxlohland eine Rolle spielen.
Vorpremiere Marxlohland: Sonntag, 2. Oktober, 15 Uhr.
Petershof Marxloh, Mittelstraße 2, 47169 Duisburg.
Dauer: 90 Minuten. Plus Zeit für anschließende
Diskussion. Unterstützt wurde der Film u.a. von der
Entwicklungsgesellschaft Duisburg, dem Lionsclub
Duisburg-Hamborn und über ein Startnext-Crowdfunding, an
dem sich viele Duisburgerinnen und Duisburger beteiligt
haben.
Beziehungen –
kein schöner Land
Krimi-Komödie mit
prominenter Besetzung
„Beziehungen – kein
schöner Land“ ist nach
seinem Debüt „Pottkinder
– ein Heimatfilm“ die
zweite Arbeit des Mülheimer
Filmemachers Alexander
Waldhelm. In der
aktuellen Krimi-Komödie
geht es um das ungleiche
Ermittlerpaar Martina
Ruppen und Rolf Mörsch
die den ein wenig
seltsamen Tod einer
eigentlich noch recht
rüstigen Rentnerin
aufzuklären haben.
Zunächst deutet alles
auf einen Raub und einen
Herzinfarkt hin, denn
die leere Handtasche des
Opfers wird unweit der
Leiche gefunden.
Die Tasche ist aber –
für einen Raub eher
untypisch – vollkommen
leer. Außerdem befinden
sich auf ihr
ausschließlich die
Fingerabdrücke ihrer
Besitzerin und deren
Geld und Papiere liegen
wohlbehalten in ihrer
Wohnung. Außerdem hatte
die Witwe kurz vor ihrem
Tod Sex – freiwillig –
aber nicht einmal ihr
Sohn hat eine Idee, mit
wem - und wo kommt das
Grundstück her, das er
nun von ihr erbt und von
dem er angeblich bisher
auch nichts wusste? Und
was ist es wert?
Mit – Uwe Lyko als
Herbert Knebel – Volker
Pispers – Gerburg Jahnke
– Kai Magnus Sting –
Fritz Eckenga – Torsten
„Toto“ Heim – Rene
Steinberg – Norbert
Heisterkamp – Andy
Brings – Slick Prolidol
Landesinitiative
„Kein Abschluss ohne
Anschluss“: Digitaler
Elternabend am 28.
September
Schule geschafft: Im
Sommer haben viele
Jugendliche die Schule
abgeschlossen und im
Anschluss eine
Ausbildung begonnen.
Aber was tun, wenn es
mit einer Ausbildung
noch nicht geklappt hat?
Fragen hierzu können die
Akteure der
Landesinitiative „Kein
Abschluss ohne
Anschluss“ (KAoA)
beantworten. Im Rahmen
dieser Initiative laden
die Niederrheinische
IHK, die Agentur für
Arbeit Duisburg und das
Amt für Schulische
Bildung, am Mittwoch,
28. September, um 19 Uhr
zu einem digitalen
Elternabend ein. Eltern
sind bei der Suche nach
dem richtigen Beruf eine
wichtige Stütze für
Jugendliche.
Insbesondere, wenn ein
Ausbildungsvertrag
bislang noch nicht
unterschrieben wurde.
Die Veranstaltung
richtet sich an
Erziehungsberechtigte
junger Leute, die noch
in diesem Jahr eine
Ausbildung beginnen
möchten. Die
Ausbildungsmarktexperten
informieren digital über
die verschiedenen
Möglichkeiten in die
berufliche Zukunft zu
starten.
Ausbildungsberufe,
Unterstützungsangebote
und kommende
Veranstaltungen, die die
Ausbildungssuche
vereinfachen und den
Kontakt zu zukünftigen
Ausbildungsbetrieben
herstellen, werden
thematisiert. Die
Teilnahme ist
kostenfrei. Der Termin
findet via Microsoft
Teams statt. Anmelden
können sich alle
Interessenten bis zum
26. September per E-Mail
an
Duisburg.BIZ@arbeitsagentur.de
Das Programm „Passgenaue
Besetzung –
Unterstützung von KMU
bei der passgenauen
Besetzung von
Ausbildungsplätzen sowie
bei der Integration von
ausländischen
Fachkräften“ wird durch
das Bundesministerium
für Wirtschaft und
Energie und den
Europäischen Sozialfonds
der Europäischen Union
gefördert. Die
Landesinitiative KAoA
wird durch den
Europäischen Sozialfonds
der Europäischen Union
gefördert.
In der BZ vor 10 Jahren: 14. Automesse Lack & Chrom
in der Innenstadt
Neuwagengeruch und blitzende
Karosserien lassen die Herzen der Automobilisten höher
schlagen. In die Duisburger Innenstadt lädt am 29. und 30.
September 2012 die Automesse Lack & Chrom entlang des
Einkaufsboulevards Königstraße zur eindrucksvollen
Autoschau.
Klassiker steht neben Neuheit – über 20
verschiedene Marken wollen die Besucher von ihren
individuellen Reizen und Raffinessen überzeugen. Die hier
präsentierten Fahrzeuge geben einen spannenden Überblick
über den aktuellen Kfz- Markt. In angenehmer Atmosphäre kann
man die Wagen begutachten, einen Termin zur Probefahrt
ausmachen, den Kaufvertrag direkt unterschreiben oder auch
einfach Informationen rund um das Wunschauto einholen.
Um
den Besuch in der Innenstadt perfekt zu machen, findet die
Messe in Verbindung mit dem verkaufsoffenen Sonntag
2012 statt. In diesem Jahr gibt es zudem ein besonderes Highlight: Die CITROEN DS CITY LOUNGE macht Station in Duisburg vor der Königsgalerie und lockt mit Aktionen, Gewinnspielen und natürlich den neuesten Modellen des französischen Autohauses. Musik, Akrobatik,
Show und Gastronomie runden das Programm ab.
'Lack & Chrom' und Currywurst in der Duisburger City -
Samstag und Sonntag (24. + 25.10.) zwischen 11 und 18 Uhr
Die Autoschau in der
Duisburger Innenstadt
lockt mit rund 200
Neuwagen vieler Marken.
Auch Elektromobilität
ist dabei ein Thema. Die
Veranstaltung beginnt
Samstag und Sonntag um
11 Uhr und endet jeweils
um 18 Uhr. Innovative
Fahrzeuge, E-Autos,
PS-Boliden und Klassiker
blitzen am Samstag und
Sonntag auf der
Königstraße. Beim
inzwischen
traditionellen
Auto-Wochenende in der
Innenstadt zeigen die
Vertragspartner der
Hersteller die neuesten
Fahrzeuge in allen
Klassen. Mit dabei sind
fast alle relevanten
Marken.
Stadtbibliothek:
Schnupperangebot für
Senioren
Ein Schnupperangebot
speziell für Senioren
bietet die
Zentralbibliothek im
Stadtfenster, Steinsche
Gasse 26 in der
Innenstadt an. Die
Mitarbeitenden geben
einen Überblick über das
Angebot der Bibliothek
und ihre
Nutzungsmöglichkeiten.
Schritt für Schritt wird
erklärt, wie man
gesuchte Titel findet,
wie man die Automaten
bedient und wo man
Unterstützung erhält,
wenn man sie benötigt.
Die Einführung endet im
Café, wo noch einmal
Gelegenheit für Fragen
und zum Austausch
besteht. Alle
Seniorinnen und
Senioren, die die
Bibliothek (neu)
kennenlernen möchten,
sind willkommen. Die
Veranstaltung ist
kostenlos. Treffpunkt
ist im Foyer des
Stadtfensters. Eine
vorherige Anmeldung ist
erforderlich: persönlich
an der Information im
Erdgeschoss der
Zentralbibliothek oder
telefonisch unter 0203
283-4218. Die
Öffnungszeiten sind
montags von 13 bis 19
Uhr, dienstags bis
freitags von 11 bis 19
Uhr und samstags von 11
bis 16 Uhr.
MALzeitler: Im
Bann von Katzen, Mustern
und Diktatoren
Die Gruppe
„MALzeitler“ besteht
seit 2004. Sie trifft
sich im Ruhrorter
Gertrud-Reichardt-Haus,
um ihren bildnerischen
Ideen freien Lauf zu
lassen und um ihre
besonderen malerischen
Fähigkeiten weiter zu
entwickeln. Die
Ausstellung „Im Bann von
Katzen, Mustern und
Diktatoren“ wird im Das
PLUS am Neumarkt bis zum
16. Oktober 2022
gezeigt. Die Malgruppe
wird von den Künstlern
Petra Dreier und Michael
Hanousek geleitet. Beide
Künstler haben ihr
Studium an der
Kunstakademie Düsseldorf
als Meisterschüler
abgeschlossen und geben
den MALzeitlern
professionelle Tipps bei
allen technischen und
inhaltlichen Fragen.
Einige Künstler*innen
haben
Psychiatrieerfahrung,
die meisten werden im
Wohnverbund
Sozialpsychiatrie im
Diakoniewerk Duisburg
betreut. Im Laufe der
Jahre haben sich die
MALzeitler als Gruppe
geöffnet, so dass jetzt
auch nicht psychisch
kranke Menschen hier
malen können. Die
MALzeitler haben schon
an verschiedenen
Ausstellungsprojekten
teilgenommen, weitere
Informationen finden Sie
unter
www.malzeitler.de
Die Ausstellung Im Bann
von Katzen, Mustern und
Diktatoren gewährt dem
Besucher einen kleinen
Einblick in die
vielfältig verblüffende,
schöpferische, aber auch
spielerische
Schaffenskraft.
- Friederike Dölling,
1995 geboren in
Duisburg, lebt in
Duisburg. Seit 2017 bei
den MALzeitlern.
Friederike Döllings
klare, vereinfachte
Formensprache, starke
Farbigkeit, sowie das
Proportion -
Selbstverständnis ihrer
Landschaften, Tiere und
Figuren bilden das
Hauptmerkmal ihrer
Bilder.
- Carina Eultgen, 1993
geboren in Moers, lebt
in Duisburg; 2020 ist
sie zu den MALzeitlern
gekommen. Mit Farb- und
Themenwahl geht Carina
Eultgen intuitiv vor,
ihre schöpferische
Vorgehensweise hat
starke improvisatorische
Züge, was sie sehr offen
macht für alles Neue.
Sie hat sich in der
kurzen Zeit bereits ein
breites Spektrum an
gestalterischen
Möglichkeiten mit
Acrylfarben erarbeitet,
so dass sie auch
weiterhin mit Neuerungen
aufwarten wird.
- Manfred Herzig,
geboren 1950 in
Pliening, lebt in
Duisburg. Manfred Herzig
beschwört in Bild und
Wort eine paradiesische
Welt, die er dem grauen
Alltag entgegensetzt.
Die Bilder zeichnen sich
durch klare,
unvermischte Farben aus
und üppige
Formerfindungen, die ein
prachtvolles, unendlich
erscheinendes Ornament
entwickeln.
- Karin Ossenberg, 1961
geboren in Duisburg,
lebt in Duisburg; 2013
ist sie zu den
MALzeitlern gekommen;
seit vielen Jahren
selbstständig
künstlerisch tätig.
Karin Ossenberg verfügt
über ein breites
künstlerisches Spektrum;
Fotografie, Zeichnung,
Aquarelle, Acrylmalerei
bilden eine Basis, die
es ihr erlauben, ganz
selbstverständlich
unterschiedliche Themen
anzugehen und diese zu
verarbeiten.
- Carsten Wiegel,
geboren 1969 in
Duisburg, lebt in
Duisburg. Carsten Wiegel
kam 2004 ohne jegliche
Malerfahrung zur
„MALzeit“. Mit Neugierde
und Selbstbewusstsein
erprobt er die Wirkweise
von Farbe und
Farbauftrag, immer vor
dem Hintergrund eines
angeregten oder selbst
gestellten Themas.
Die Diakoniewerk
Duisburg
GmbH/Eingliederungshilfe
Das Diakoniewerk
Duisburg ist Träger
verschiedener
Einrichtungen in den
Fachbereichen Soziales,
Wohnen & Gesundheit,
Kinder, Jugend & Familie
sowie Arbeit &
Ausbildung. Über 500
Mitarbeitende betreuen
an über 30 Standorten
jährlich ca. 8.000
Klientinnen und
Klienten. Der Bereich
Sozialpsychiatrie ist
ein Wohnverbund der
Eingliederungshilfe.
Hier ist die Idee zu
einer gemeinsamen,
inklusiven Malgruppe vor
fast 20 Jahren
entstanden.
Montage - Foto Heiner
Heseding
Ausstellungseröffnung/Vernissage
MALzeitler | Im Bann von
Katzen, Mustern und
Diktatoren Das Plus am
Neumarkt Neumarkt 19
47119 Duisburg-Ruhrort
Sonntag, 25. September
2022, 15.00 Uhr Eintritt
frei(willig) -
Hutveranstaltung
VHS-Seminar:
Eigene Homepage mit
WordPress erstellen und
verwalten
Ein viertägiges Seminar
der VHS Duisburg, das
als Bildungsurlaub nach
dem
Arbeitnehmerweiterbildungsgesetz
anerkannt ist, führt in
das
ContentManagement-System
Wordpress ein. Von
Montag, 17. Oktober bis
Donnerstag, 20. Oktober,
jeweils von 9 bis 14.30
Uhr in der VHS Hamborn
auf der Parallelstraße 7
lernen Interessierte
zunächst, WordPress auf
dem Server zu
installieren und
einzurichten. Sie
richten dann die
zugehörige Datenbank
ein, binden das
gewünschte Design ein,
erstellen eigene
Artikel, binden
Fotogalerien, Video- und
Audiodateien ein.
Nach Wunsch können
weitere Elemente wie ein
Veranstaltungskalender
oder vielfältige
Erweiterungen
hinzugefügt werden.
Zielgruppe für den
Bildungsurlaub sind
insbesondere
Selbstständige, die
eigene Bilder und Texte
online präsentieren
möchten. Alle anderen
Interessierten sind auch
willkommen. Das
Teilnahmeentgelt beträgt
150 Euro, Ermäßigungen
sind unter bestimmten
Umständen möglich.
Weiterführende Infos
gibt es bei Eva
Fastabend telefonisch
unter (0203) 283- 4326
oder auf
www.vhs-duisburg.de.
VHS: Simone de Beauvoir – Vortrag und Fahrt
zur Sonderausstellung nach Bonn
Gemeinsam mit der Deutsch-Französischen Gesellschaft
Duisburg e. V. bietet die VHS am Samstag, 24.
September, von 9.15 bis 16.30 Uhr eine Fahrt zur
Sonderausstellung „Simone de Beauvoir und ‚das
andere Geschlecht‘“ unter Leitung von Judith Graefe
an. Die Ausstellung in Bonn geht der Entstehung von
„Le deuxième sexe“ nach und begleitet die
Besucherinnen und Besucher in das Paris der
Nachkriegszeit, als die Ideen des Existenzialismus
neue Maßstäbe setzten.
Literarische Beiträge
und Interviews stellen Simone de Beauvoirs Denken
und ihr Verständnis vom freien und selbstbestimmten
Leben vor. Zu Wort kommen ihr Lebensgefährte
Jean-Paul Sartre sowie einige ihrer wichtigsten
Wegbegleitungen. Die Teilnahme kostet 57 Euro.
Details gibt es telefonisch unter 0203 283- 2206.
Ein kostenfreier Rücktritt ist bis zum 1. September
möglich.
Zur Vorbereitung wird Dr. Florence
Hervé, ausgewiesene Beauvoir-Kennerin, am Mittwoch,
21. September, von 18 bis 19.30 Uhr im Saal des
Stadtfensters, Steinsche Gasse 26, in der Innenstadt
einen Vortrag über die Philosophin, Schriftstellerin
und Feministin halten. Der Eintritt hierfür beträgt
5 Euro, eine vorherige Anmeldung ist erforderlich.
Weitere Informationen gibt es im Internet unter
www.vhs-duisburg.de.
VHS-Praxisworkshop: Porträt -
Charakterporträt - Fashion Der Workshop
„Porträt – Charakterporträt – Fashion“ am Samstag,
dem 24. September, von 11 bis 17 Uhr im
Landschaftspark Duisburg Nord soll ein Blick über
die Schulter sein. Der Fotograf Joachim Blankenburg
gewährt einen Einblick in seine Art Menschen zu
fotografieren und die Philosophie dahinter. Das sind
einerseits technische Aspekte wie Kamera, Licht oder
Bildaufbau, andererseits aber auch Dinge oder die
Entwicklung von Ideen.
Die Teilnehmenden
können von seinem reichen Erfahrungsschatz
profitieren und eigene Wege finden. Der genaue
Inhalt und Ablauf des Workshops kann telefonisch
unter 0203/283-4157 erfragt oder auf der
Internetseite der VHS www.vhsduisburg.de nachgelesen
werden. Kosten für Model und Equipment betragen 35
Euro pro Teilnehmer (direkt an den Dozenten zu
entrichten). Das Teilnahmeentgelt beträgt 39 Euro,
Ermäßigungen sich unter bestimmten Voraussetzungen
möglich. Eine vorherige Anmeldung ist notwendig.
Informationsveranstaltung für Weiterbildungen zum
Techniker Am Samstag, dem 24.09.2022 um
11:00 Uhr informiert die gemeinnützige
Bildungseinrichtung DAA-Technikum sicher in einer
Online-Informationsveranstaltung über die
berufsbegleitenden Fortbildungs-Lehrgänge zum
Staatlich geprüften Techniker in Duisburg. Der
Unterricht in fünf verschiedenen Fachrichtungen
findet außerhalb von Corona-Beschränkungen
vollständig an Samstagen in der Deutschen
Angestellten Akademie (DAA) in der Mülheimer Straße
in Duisburg statt.
Facharbeiter, Gesellen
und techn. Zeichner der Industrie und des Handwerks
aus den Bereichen Elektrotechnik, Datenverarbeitung,
Maschinenbau und Metallverarbeitung, Bautechnik
(Hoch- und Tiefbau), Holztechnik und
Heizungs-/Lüftungs-/Klimatechnik können sich
persönlich online über die Aufstiegsqualifikationen
informieren und u.a. spätere Studienbetreuer kennen
lernen. Bei der Veranstaltung wird konkret auf
folgende Themen eingegangen: Samstagsunterricht,
Studienablauf und Aufwand, aktuelle Studieninhalte,
eingesetzte Software, Zulassungsvoraussetzungen,
Erwerb der Fachhochschulreife sowie
Studienfinanzierung u.a. mit dem neuen
„Aufstiegs-BaföG“ und weiteren
Förderungsmöglichkeiten.
Teilnehmende
können sich auch zu individuellen Fragen und
Problemen im Zusammenhang mit einer beruflichen
Fortbildung beraten lassen. Für die Veranstaltung
werden nur ein Computer mit Internetzugang (oder
Tablet/Smartphone) sowie Lautsprecher benötigt. Eine
Anmeldung zu der Veranstaltung über die Seite
www.daa-technikum.de –> „Infoveranstaltungen“
ist wegen des Zugangslinks zwingend erforderlich,
dort können auch kostenlose ausführliche
Informationsunterlagen zu den Lehrgängen angefordert
werden. Für Fragen steht die zentrale
Studienberatung des gemeinnützigen DAA-Technikums
unter der Telefonnr. 0800 - 245 38 64
(gebührenfrei) gerne zur Verfügung.
Mummy’s A Tree – ein neues Lied
unplugged Im für spektakuläre
Entdeckungen mittlerweile bekannten Das PLUS am
Neumarkt stellt das Kreativquartier Ruhrort die
niederländisch-englische Band Mummy’s A Tree in
einem selten zu hörenden Akustik-Konzert vor. Seit
25 Jahren arbeitet der niederländische
Singer-Songwriter und Gitarrist Stefan van den Berg
am einzigartigen und unkonventionellen Sound seines
Projektes Mummy´s a Tree, dem nach vielen
Bandneuformierungen aktuell der Bassist Gordon
Ashdown und Schlagzeuger Imre Elzer angehören.
Das inzwischen sechste, im März 2022
veröffentlichte, Album heißt New Song. Kurz vor dem
Lockdown im März 2020, begab sich Mummy’s a Tree
nach Berlin in die legendären Hansa-Studios mit dem
Ziel, ein Album mit einem großen Studio-Sound
aufzunehmen. Dieser sollte sich an die
eindrucksvollen Produktionen von David Bowie und U2
in diesen Hallen anlehnen. Unter der Regie von
Produzent Gordon Raphael (The Strokes, Regina
Spektor, u.a.) und Co-Produzent Daniel Benyamin (Sea
+ Air) entsteht das vorwiegend live aufgenommene
Album „New Song“.
Als
Mummy’s a Tree ihre erste Platte im Herbst 1996
veröffentlichte, arbeitete Stefan noch alleine und
mit einfachsten Mitteln: ein Mikrofon und ein
4-track Kassettenrecorder im Homestudio mussten
reichen. Der frühe Verlust der Mutter des Sängers
brachte ihn dazu ein intimes, rohes und
märchenhaftes Meisterwerk zu schreiben. Fans der
Band bezeichnen es als Kult-Rekord. Stefans Gitarre,
heißt es in der Ankündigung seines ersten Auftritts,
wurde gefertigt aus dem Friedhofsbaum, der auf dem
Grab seiner Mutter wuchs. Musik war für ihn Blut und
Sauerstoff, bereitgestellt vom Mutterbaum.
Eine wohltuende Form des Recyclings. Der
einzigartige und intensive Sound von Mummy’s a Tree
führte schnell zu internationaler Aufmerksamkeit und
brachte die Band bald auf größere Bühnen. So
spielten sie wenig später als Support von dEUS oder
My Morning Jacket. Im Laufe der Jahre hat van den
Berg einen ganz eigenen Stil des Songwritings und
der stimmlichen Umsetzung gefunden, der modern und
zugänglich ist.
Stefan ist jetzt so alt
wie seine Mutter, als sie das Provisorium gegen das
Ewige eintauschte. Vor 25 Jahren war ihr Portrait
auf dem Cover des Debütalbums. Jetzt ist er selbst
auf dem Cover von New Song. Neu geboren,
schnörkellos: what you see is what you get. Es war
nie Stefans Traum, ein Pop-Idol zu werden. Alle
Aufmerksamkeit richtete er auf die Kraft der Musik
des neue Albums. Die Themen der Songs handeln von
dringend benötigten Veränderungen, anderen Welten
und Nachhaltigkeit, von Transformation und
Spiritualität. Aber auch romantische Lieder haben
Platz, sowie Geschichten über den Kampf gegen die
Angst und um persönliche Veränderung.
Mummy's A Tree | New Song – Tour Das Plus am
Neumarkt Neumarkt 19 47119 Duisburg-Ruhrort Samstag,
24. September 2022, 19.00 Uhr, Einlass 18:30 Uhr
Eintritt frei(willig) - Hutveranstaltung
Rathausgespräch zum Thema „Altersarmut“
Die Volkshochschule und Studio 47 laden am
Sonntag, 25. September, von 11 bis 13 Uhr, im
Rathaus am Burgplatz 19 wieder zu den Duisburger
Rathausgesprächen ein. Auf Initiative des
Seniorenbeirats der Stadt Duisburg widmet sich die
Veranstaltung diesmal dem Thema „Armut im Alter“.
Als Gäste werden sich die Münchener
Wissenschaftlerin Prof. Dr. Irene Götz, Autorin des
Buches „Kein Ruhestand - Wie Frauen mit Altersarmut
umgehen“, die Autoren des Buches „Rente rauf!“
Holger Balodis und Dagmar Hühne, Duisburgs
Sozialdezernentin Astrid Neese sowie Reinhard
Efkemann, Vorsitzender des Duisburger
Seniorenbeirats mit dem Thema beschäftigen.
Das 24. Duisburger Rathausgespräch wird als
Fernsehsendung aufgezeichnet, im Programm von Studio
47 ausgestrahlt und darüber hinaus im Internet
veröffentlicht. Der Eintritt zu dieser Veranstaltung
ist frei, eine vorherige Anmeldung bei der VHS
jedoch erforderlich. Weitere Informationen und die
Möglichkeit sich anzumelden, gibt es telefonisch bei
der VHS, Josip Sosic, 0203/283-3725 und online unter
www.vhs-duisburg.de.
Mercator-Matinée: „Wie die Erde rund
wurde – von Thales’ ebener Erde bis zur
Amerika-Karte von Waldseemüller“
Der Wissenschaftshistoriker Pierre Leich
geht am Sonntag, 25. September, um 11.15 Uhr im
Kultur- und Stadthistorischen Museum am Innenhafen
der Frage nach, wem wir eigentlich die Erkenntnis
von der Kugelgestalt der Erde verdanken. Brauchte es
erst die Fahrten von Columbus, da Gama und Magellan,
oder legte nicht schon Eratosthenes einen
schlüssigen Beweis nebst Erdumfangsrechnung vor?
Der Vortrag im Rahmen der Mercator-Matinée
verfolgt die Lehre der Kugelgestalt aus der Antike
über die Kirchenväter bis zur Entdeckung Amerikas,
deckt Missverständnisse auf und klärt, um was es
beim Streit von Columbus in Wahrheit ging. Den
Abschluss bildet die berühmte Weltkarte von Martin
Waldseemüller, die neben der Überlieferung von
Ptolemäus bereits die Entdeckungen von Amerigo
Vespucci enthielt und erstmals Amerika als
eigenständigen Kontinent darstellt. Die Teilnahme
kostet für Erwachsene 6 Euro, ermäßigt 4 Euro. Das
gesamte Programm ist im Internet unter
www.stadtmuseum-duisburg.de abrufbar.
VHS: Urban Sketching im Zoo Duisburg
Urban Sketching ist eine Art visueller
Journalismus, denn getreu dem Motto „Wir zeigen die
Welt, Zeichnung für Zeichnung!“ erkunden die
Teilnehmer ausgestattet mit Skizzenbuch und Zeichen-
bzw. Malmaterial das Umfeld. Es geht hierbei
ausdrücklich nicht um Perfektion, sondern um die
kreative Auseinandersetzung mit urbaner Architektur,
dem eigenen Umfeld und den Menschen darin sowie dem
Schaffen von ganz persönlichen Zeugnissen.
In mehreren Einheiten werden selbstgewählte
Motive angefertigt und anschließend besprochen.
Nicht nur die Tiere und ihre Gehege bieten hier
viele Möglichkeiten für Zeichnungen, sondern auch
Gebäude, Skulpturen und Vegetation. Die Leitung des
Seminars am Sonntag, 25. September, von 10 bis 16
Uhr hat Sascha Gademann. Das Teilnahmeentgelt
beträgt 34 Euro und ist unter bestimmten
Voraussetzungen ermäßigbar. Zusätzlich zum
Kursentgelt ist vor Ort der Eintritt in den Zoo zu
zahlen. Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich:
www.vhs-duisburg.de. Treffpunkt: Haupteingang Zoo
Duisburg, Mülheimer Str. 273, 47058 Duisburg.
Baustellen
-
DVG-Umleitungen
Linie 903: Busse
statt Bahnen
Von Freitag, 23.
September, ab 20 Uhr,
bis Sonntag,
25. September,
Betriebsende, fahren auf
der Linie 903 Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG
(DVG) von der
Haltestelle
„Marienhospital“ bis zur
Haltestelle „Hüttenheim
Schleife“ Busse statt
Bahnen. Grund hierfür
sind Weichenarbeiten auf
der Wanheimer Straße.
Auf dem Linienabschnitt
„Marienhospital“ bis
„Hüttenheim Schleife“
werden in beiden
Fahrtrichtungen Busse
eingesetzt. Die Bahnen
mit Fahrtziel
„Rheintörchenstraße“
enden an der Haltestelle
„Marienhospital“.
Kaßlerfeld:
Verkehrseinschränkungen
an der A 40-Ausfahrt
Duisburg-Häfen
Die Deutsche Einheit
Fernstraßenplanungs- und
-bau GmbH (DEGES)
beginnt im Zusammenhang
mit dem Neubau der
Neuenkamper Brücke ab
Donnerstag, 22.
September, mit einem
weiteren Bauabschnitt.
Aus diesem Grund wird an
der A 40-Ausfahrt
Duisburg Häfen von Venlo
kommend bis auf Weiteres
die Linksabbiegerspur
Richtung Gewerbegebiet
Kaßlerfeld gesperrt.
Eine Umleitung ist
ausgeschildert.
STATISTIK
Eheschließungen, Geburten, Bruttowertschöpfung
In Nordrhein-Westfalen erwirtschafteten im Jahr 2020 etwa
9,58 Millionen Erwerbstätige eine Bruttowertschöpfung von
629,7 Milliarden Euro. Diese und weitere regionale
Wirtschaftsindikatoren für das Jahr 2020 wurden jetzt im
aktualisierten, interaktiven Dashboard [1] veröffentlicht. [1]
https://www.giscloud.nrw.de/arcgis/apps/MapSeries/index.html?appid=04fab1f1f609403182fe69298aa5afcc
..
- Im Juni 2022 gab es in NRW 1,8 Prozent weniger Geburten als ein
Jahr zuvor Im Juni 2022 wurden in NRW 14 161 Kinder geboren, das
waren 1,8 Prozent weniger als im Juni 2021 (14 423). Im gesamten
ersten Halbjahr 2022 kamen fast 78 000 Kinder zur Welt, im
Vergleichszeitraum 2021 waren es noch 84 800 (−8 Prozent) gewesen.
Monatsergebnisse für Städte und Gemeinden finden Sie in der
Landesdatenbank NRW [1]. [1]
https://url.nrw/geburten-monate ...
- Im Juni 2022 heirateten in NRW 20,3 Prozent
mehr Paare als ein Jahr zuvor Im Juni 2022 heirateten in NRW 9 236
Paare, das waren 20,3 Prozent mehr als im Juni 2021 (7 678). Im
gesamten Halbjahr 2022 gaben sich nahezu 35 000 Paare das Ja-Wort;
das waren 21,1 Prozent mehr als im ersten Halbjahr 2021 (28 676).
Monatsergebnisse für Städte und Gemeinden finden
Sie in der Landesdatenbank NRW [1]. [1]
https://url.nrw/eheschliessungen-monate ..
- Weniger Empfänger/-innen von Hilfen zur
Überwindung besonderer sozialer Schwierigkeiten im Jahr 2021
In NRW war die Zahl der Empfänger/-innen von Hilfe zur Überwindung
besonderer sozialer Schwierigkeiten (z. B. bei Obdachlosigkeit) und
von Hilfe in anderen Lebenslagen (z. B. Hilfe zur Weiterführung des
Haushalts oder Blindenhilfe) nach dem 8. und 9. Kapitel SGB XII Ende
2021 mit 11 825 um 6,7 Prozent niedriger als ein Jahr zuvor.
- Hilfen zur Gesundheit nach dem 5. Kapitel SGB XII bezogen Ende
letzten Jahres 1 055 Personen (+39,7 Prozent). Weitere Ergebnisse
für kreisfreie Städte und Kreise finden Sie in der Landesdatenbank
NRW [1]. [1]
https://www.landesdatenbank.nrw.de/ldbnrw/online/table/22131-00i
IT.NRW als Statistisches Landesamt erhebt und veröffentlicht
zuverlässige und objektive Daten für das Bundesland
Nordrhein-Westfalen für mehr als 300 Statistiken auf gesetzlicher
Grundlage.
Dies ist dank der zuverlässigen Meldungen der Befragten möglich, die
damit einen wichtigen Beitrag für eine informierte demokratische
Gesellschaft leisten. Nur auf Basis aussagekräftiger statistischer
Daten können Entscheidungen in Politik, Wirtschaft und Wissenschaft
getroffen werden. (IT.NRW)
Zahl der Verletzten um 5 % gegenüber Juli 2021 gestiegen - 312 kamen
ums Leben
Im Juli 2022 sind in Deutschland 321 Menschen bei
Straßenverkehrsunfällen ums Leben gekommen. Wie das Statistische
Bundesamt nach vorläufigen Ergebnissen mitteilt, waren dies 44
Personen mehr als im Juli 2021. Die Zahl der Verletzten stieg im
Juli 2022 gegenüber dem Vorjahresmonat um 5 % auf 36 600. Auch
gegenüber Juli 2019, dem entsprechenden Monat vor der
Corona-Pandemie, lag die Zahl der Verkehrstoten um 51 Personen
höher. Die Zahl der Verletzten sank um 2 %.
Preise für Wohnimmobilien im 2. Quartal 2022: +10,2 % zum
Vorjahresquartal
Anstieg der Wohnimmobilienpreise schwächt sich weiter ab
Die Preise für Wohnimmobilien (Häuserpreisindex) in
Deutschland sind im 2. Quartal 2022 um durchschnittlich 10,2 %
gegenüber dem Vorjahresquartal gestiegen. Damit lag die
Veränderungsrate des Häuserpreisindex gegenüber dem Vorjahresquartal
zum fünften Mal in Folge über 10 %. Wie das Statistische Bundesamt
(Destatis) weiter mitteilt, haben sich Wohnungen sowie Ein- und
Zweifamilienhäuser gegenüber dem Vorquartal im Schnitt um 2,5 %
verteuert.
|
Freitag, 23. September 2022
|
DFB und Menschenrechte - Katar
2022 / Nations
League: In Leipzig
Deutschland - Ungarn
Ukraine: EU will Sanktionen gegen Russland
verschärfen
Der Hohe Vertreter der EU für Außen- und
Sicherheitspolitik Josep Borrell hat nach einem Treffen
mit den EU-Außenministern weitere Sanktionen gegen
Russland angekündigt. Borrell betonte, die restriktiven
Maßnahmen würden so schnell wie möglich und in
Abstimmung mit den Partnern der EU eingeleitet. Geplant
sind neue Sanktionen sowohl auf persönlicher als auch
auf sektoraler Ebene. „Es ist klar, dass Putin versucht,
die Ukraine zu zerstören. Er versucht, das ganze Land
mit anderen Mitteln zu zerstören, da er militärisch
scheitert“, so Borrell weiter.
Die Sondersitzung der EU-Außenminister fand am Rande der
UN-Vollversammlung in New York wegen der angekündigten
russischen Teilmobilmachung statt. Borrell sagte in der
Pressekonferenz nach dem Außenministertreffen, Putin
drohe immer wieder mit dem Einsatz von
Massenvernichtungswaffen, insbesondere von Atomwaffen:
„Wir fanden, dass es ziemlich zynisch und schockierend
ist, solche Drohungen in der Woche zu hören, in der hier
bei den Vereinten Nationen die Weltgemeinschaft
zusammenarbeitet, um Frieden und Fortschritt zu
schaffen. Und das ausgerechnet am Weltfriedenstag –
diesen Tag hat Putin gewählt, um diese Entscheidung zu
verkünden.“
Abgabe der
Grundsteuererklärung
Im Zuge der bundesweiten
Grundsteuerreform ist es
erforderlich auch die
Duisburger Immobilien
neu zu bewerten. Hierzu
müssen alle
Eigentümerinnen und
Eigentümer von
Grundbesitz bis zum
31.10.2022
Grundsteuererklärungen
bei den Duisburger
Finanzämtern einreichen.
Der Anteil der
abgegebenen Erklärungen
zur Feststellung des
Grundsteuerwerts
(Feststellungserklärung)
ist bisher noch relativ
gering und liegt nach
Angaben der
Finanzverwaltung
deutlich unter den
Erwartungen.
Die Stadt Duisburg bittet deshalb die
Grundstückseigentümerinnen und – eigentümer die
Abgabefrist nicht zu verpassen. Die Grundsteuer zählt zu
den bedeutsamsten Einnahmequellen der Stadt. Hiermit
werden wichtige öffentliche Leistungen finanziert wie
etwa die Infrastruktur, Kinderbetreuung, Spielplätze
sowie sportliche und kulturelle Einrichtungen. Nutzen
Sie für die Erklärungsabgabe die durch die
Finanzverwaltung Nordrhein-Westfalen angebotenen
Hilfestellungen auf der digitalen Informations-Plattform
www.grundsteuer.nrw.de.
Für individuelle Rückfragen stehen zudem die Hotlines
der örtlich zuständigen Finanzämter zur Verfügung:
Finanzamt Duisburg-Hamborn: 0203/5445-1959 Finanzamt
Duisburg-Süd: 0203/3001-1959 Finanzamt Duisburg-West:
02065/307-1959
Projekt der Herbert-Grillo-Gesamtschule mit
IHK-Schulpreis ausgezeichnet Schüler der
Herbert-Grillo-Gesamtschule in Duisburg-Marxloh haben
auch in diesem Jahr wieder am IHK-Schulpreis
teilgenommen. Mit ihrem Projekt „BeWiesen!“ konnten sie
die Jury überzeugen und den zweiten Platz belegen. Am
vergangenen Sonntag, 18. September, nahmen die
Jugendlichen den Preis, dotiert mit 1.000 Euro, bei der
IHK-Bestenehrung in der Mercatorhalle entgegen. Bei dem
Projekt „BeWiesen!“ renovieren die Schüler mit
ausgebildeten Fachkräften Wohnungen im Stadtteil
Marxloh, die kostenfrei von der GEBAG zur Verfügung
gestellt und anschließend für soziale Projekte genutzt
werden.
Unter Anleitung lernen die Schüler,
die zwischen 15 und 17 Jahre alt sind, die verschiedenen
Gewerke der Wohnungsrenovierung kennen und erleben so
eine praktische Berufsorientierung im handwerklichen
Bereich. Bei dem IHK-Schulpreis können sich Schülerteams
aller weiterführenden Schulen in Duisburg und den
Kreisen Wesel und Kleve, mit wirtschaftsnahen Projekten,
anmelden und dann gegeneinander antreten. Während der
Projektlaufzeit werden die Teams von der IHK betreut und
mit einer kleinen Anschubfinanzierung unterstützt.
Die Projekte werden dann vor der IHK-Jury
präsentiert und die drei besten prämiert. Das Projekt
„BeWiesen!“ wird überdies durch eine Initiativgruppe im
Stadtteil, bei der neben der Herbert-Grillo-Gesamtschule
und der GEBAG auch die Stadt Duisburg, das katholische
Jugendwerk „die Kurbel“, die AWO Integration, „Tausche
Bildung für Wohnen“ und die Duisburger Werkkiste
beteiligt sind, unterstützt.
Schüler der Arbeitsgruppe „BeWiesen!“
Emsa-Projekt:
Mehr Musik in die
Schule!
Das Bischöfliche
St.-Hildegardis-Gymnasium
und die städtische
Musik- und Kunstschule
Duisburg bauen ihre
Zusammenarbeit für
Musikangebote aus, die
über den klassischen
Musikunterricht
hinausgehen. Am
Mittwoch, 21. September,
sind die beiden Partner
vom landesweiten
„emsa“-Projekt („Eine
(Musik)Schule für alle“)
für die bisherige
Kooperation
ausgezeichnet worden.
Nun planen sie noch mehr
Musik (vor allem im
Vormittagsbereich der
Schule), wollen neben
den bisherigen
Streicherklassen auch
Blas- und
BandInstrumente stärker
fördern und denken über
„Vocalbreaks“ nach:
kurze Gesangspausen zum
Beispiel im Mathe-,
Englisch- oder
ErdkundeUnterricht, um
sich danach besser
konzentrieren zu können.
Seit dem vergangenen
Herbst haben das
St.-Hildegardis-Gymnasium
und die Musikschule
Duisburg den
„emsa“-Prozess
durchlaufen. Das vom
Landesverband der
Musikschulen NRW
gemeinsam mit der Kölner
Hochschule für Musik und
Tanz getragene Projekt
steht dabei für die
Verbindung von Schule
und Musikschule als
gleichberechtigte
Kooperationspartner.
Diese Kooperation
koordinieren die
Musiklehrerin Svenja
Hoffmeister vom
St.-Hildegardis-Gymnasium
und der Gesangspädagoge
und Popsänger Benjamin
Peters von der
Musikschule. „Es hat
sich wirklich gelohnt“,
bilanziert Hoffmeister
die einjährige
Fortbildung, die mit dem
„emsa“-Zertifikat am
Mittwoch zu Ende
gegangen ist.
„Schon allein, dass wir
mit der Musikschule
gemeinsame Ideen und
Aufgaben formuliert
haben, wird den
musischen Bereich an
unserer Schule stärken.“
Als mögliche Baustellen
für die weitere
Zusammenarbeit mit der
Musikschule nennt sie
die Integration von mehr
Musik im
Vormittagsbereich sowie
eine Förderung von Blas-
und Band-Instrumenten.
Immer wichtiger werde
zudem die Frage, „wie
wir diejenigen
Schülerinnen und Schüler
fördern, die von ihren
Eltern nicht in ihrer
musikalischen Bildung
unterstützt werden.“
Benjamin Peters ergänzt: „Durch „emsa“ wird viel
möglich, wovon wir Musikpädagogen jahrelang nur träumen
konnten. Das ist ein wirklich sinnvolles Projekt.“
Grundsätzlich ist die Zusammenarbeit für das kirchliche
Gymnasium und die städtische Musikschule nicht neu.
Schon vor fast 20 Jahren starteten sie mit dem
Streicherklassen-Unterricht ihr erstes gemeinsames
Projekt. In den vergangenen Jahrzehnten konnten so
hunderte Schülerinnen und Schüler erste Erfahrungen mit
Instrumenten sammeln. Bis heute hat dieses Angebot eine
ungebrochene Anziehungskraft. Die Corona-Zeit stellte
die Kooperation vor Herausforderungen, brachte aber auch
neue Chancen mit sich: Um das beliebte Weihnachtskonzert
zu retten und den jungen Musikerinnen und Musikern nicht
die Erfahrung eines gemeinsamen Auftrittes zu nehmen,
entwickelte die Fachschaft Musik des Gymnasiums zusammen
mit der Musikschule ein musikalisches Weihnachtsvideo.
Weitere Bausteine sind das „Vocallab]“ und das
Improvisationsorchester. Ob mit der Stimme, mit iPad
oder mit einem Instrument sammeln Kinder und Jugendliche
hier ohne Berührungsängste Erfahrungen mit der Musik.
Besonders bei den internationalen Vorbereitungsklassen
am St.-HildegardisGymnasium kam das Projekt gut an. Mit
der Musik können so auch sprachliche Barrieren leichter
überwunden werden. Erstmals konnten Schülerinnen und
Schüler in diesem Jahr mit dem Abiturzeugnis auch ein
gemeinsames Zertifikat der Musikschule und des
Gymnasiums erhalten, das ihren Einsatz im Ensemble und
ihre musikalischen Leistungen in beiden
Bildungseinrichtungen dokumentiert.
„Emsa-Projekt“: Über die Jahrgänge hinweg – das
gemeinsame Musizieren im „emsa-Projekt“ bringt die
Musikschule Duisburg und das St.-Hildegardis-Gymnasium
noch näher zusammen. (Foto: C. Müller-Goldkuhle/St.
Hildegardis-Gymnasium)
„Talk im Schmidthorster Dom“: MSV-Legende
Bernard
Dietz spricht über seinen Herzensklub Bernard
Dietz schaffte es vom Amateurklub SV Bockum-Hövel bis in
die Nationalmannschaft. Der Ex-Profi des MSV Duisburg
redete mit Pater Tobias über ein Hotelzimmer-Gespräch
mit Trainer Rudi Faßnacht, eine Begegnung mit Königin
Fabiola von Belgien und die triste Gegenwart bei den
Zebras.
Bernard „Ennatz“ Dietz hat den MSV Duisburg wie kein
zweiter Fußballer geprägt. Mit 22 Jahren wechselte er
vom Amateurklub SV Bockum-Hövel zum Bundesliga-Klub aus
dem Ruhrgebiet – und machte Karriere. Dietz entwickelte
sich zum Nationalspieler. Als Deutschland 1980 die
Europameisterschaft gewann, nahm er als Kapitän sogar
den Pokal in Empfang. Pater Tobias Breer konnte die
prägende Figur des deutschen Fußballs nun beim „Talk im
Schmidthorster Dom“ begrüßen. Beim Gespräch waren zwei
Westfalen unter sich. Dietz lebt im Örtchen Walstedde,
das nur 20 Minuten von Pater Tobias‘ Geburtsort Werne
entfernt ist.
Der Gast gab Einblicke in eine Karriere, die mit einer
Überraschung begann. Dietz hatte im Sommer 1970 einen
Vertrag beim MSV Duisburg unterschrieben, kam zunächst
aber nicht zum Einsatz. Im Auswärtsspiel bei Werder
Bremen stand er zwar im Kader, rechnete aber nicht mit
einem Platz in der Startelf. Am Abend vor dem Spiel kam
Trainer Rudi Faßnacht zu Dietz ins Hotelzimmer. Er
sagte, dass er ihn gegen Bremen als Linksaußen bringen
werde. Dietz war baff. „Ich habe sofort meine Frau
angerufen und gesagt: Ich spiele Bundesliga“, erzählt
der 74-Jährige. 300 bis 400 Leute aus Bockum-Hövel
fuhren spontan nach Bremen, um ihren „Ennatz“
anzufeuern. Ihnen stockte kurz nach Anpfiff der Atem.
Der eisenharte Werder-Abwehrspieler Horst-Dieter Höttges
räumte den Debütanten mit einer Grätsche ab.
„Da habe ich auf dem Rasen gelegen und dachte, meine
Karriere wäre schon wieder vorbei“, sagt Dietz. Doch der
Linksaußen rappelte sich auf, schoss später sogar ein
Tor und feierte mit Duisburg einen 2:0-Erfolg. Große
Karriere machte Dietz später als linker Verteidiger.
Diese Position spielte er auch im EM-Finale 1980, das
Deutschland mit 2:1 gegen Belgien gewann. Dietz jubelte
an der Seite seines Teamkollegen Karl-Heinz Rummenigge
mit der Landesfahne. Dann musste er zur Pokalübergabe.
„Und ich bin als Duisburger da hochgegangen“, erzählt
Dietz. „Das konnte eigentlich nicht sein. Unser Verein
war doch die graue Maus.“ Ihm kam alles vor wie in einem
Film. Bei der Siegerehrung war Dietz so
gedankenverloren, dass er sogar die belgische Königin
Fabiola versehentlich ignorierte. Sie wollte ihm die
Hand schütteln.
„Ich bin aber an ihr vorbeigelaufen und zum Pokal
gegangen“, schildert Dietz. „Das habe ich später im
Fernsehen erst gesehen.“ Auch heute verfolgt der
53-fache Nationalspieler das Fußballgeschäft noch
intensiv. Wenn Dietz kann, schaut er sich die Spiele des
MSV Duisburg im Stadion an. Seit 2019 spielt sein
Herzensverein nur noch in der Dritten Liga. „Es ist
schon schwer, das mit anzusehen“, sagt Dietz. „Wir haben
so ein tolles Stadion und müssten zumindest mal wieder
in der Zweiten Liga spielen.“ Er hofft, in naher Zukunft
wieder einen Aufstieg seiner Duisburger zu erleben. Das
Video in voller Länge gibt es auf Youtube:
https://youtu.be/HHm0Ku2zuE4
Die bisherigen Gäste beim „Talk im Schmidthorster Dom“
- Peter Bursch, „Gitarrenlehrer der Nation“ und
Musiker der Band Bröselmaschine
- Peter Orloff, „König der Hitparaden“, Leiter
des Schwarzmeer-Kosaken-Chors
- Serap Güler, MdB, bis 2021 Staatssekretärin
für Integration in NRW
- Willi Wülbeck, 800-Meter-Weltmeister 1983
- Jan Fitschen, Europameister 2006 über 10.000
Meter
- Katharina Bauernschmidt, Para-Kanutin und
Paralympics-Finalteilnehmerin 2021
- Jens Dirksen, WAZ-Kultur-Chef
- David Friedrich, Schlagzeuger der
Metalcore-Band „Electric Callboy“
- Uwe Kluge, Geschäftsführer von Duisburg
Kontor
- Sören Link, Oberbürgermeister der Stadt
Duisburg
- Jan Beeking, Fitnesstrainer und Filialleiter,
Terra Sports Oberhausen
- Willibert Pauels, Diakon und Büttenredner im
Kölner Karneval
- Pater Clemens Dölken, Prämonstratenser und
Prior der Abtei Hamborn in Magdeburg
VHS: Türkisch-Workshop für die Kommunikation
mit türkischen Ämtern und Behörden
„Türkisch für die Kommunikation mit Ämtern und
Behörden“ ist das Thema eines VHS-Workshops, der am
Wochenende, 22. und 23. Oktober, sowie an den
Samstagen 5. und 19. November in der VHS im
Stadtfenster, Steinsche Gasse 26 in der Innenstadt,
jeweils von 9.30 bis 13.30 Uhr stattfindet. Weil es
immer wieder Nachfragen von Interessenten mit
türkischen Wurzeln gab, richtet sich dieser Workshop
speziell an Teilnehmende mit muttersprachlichen
Türkischkenntnissen.
Das ist wichtig, wenn man in der Türkei studieren
möchte, eine berufliche Karriere in einem türkischen
Unternehmen anstrebt, oder aber die
Türkischkenntnisse an der einen oder anderen Stelle
verfeinern möchte. Kursleiterin Dr. Eda Arslan war
an der Çukurova Universität in Adana als
Sprachwissenschaftlerin tätig. Sie trainiert mit den
Teilnehmenden passende Ausdrucksformen in mündlichen
Rollenspielen und schriftlichen Übungen. Am Ende des
Kurses werden die Teilnehmenden sicher sein, wie man
Angestellte in öffentlichen Positionen richtig
anspricht und sie werden über eine aktuelle Auswahl
an Fachausdrücken von und für Behörden und Ämter
verfügen.
Der Workshop bietet selbstverständlich viel Platz
für eigene Wünsche und Fragen. Die Teilnahme am Kurs
kostet 91 Euro, Ermäßigungen sind möglich. Eine
vorherige Anmeldung ist nötig. Weitere Informationen
gibt es telefonisch bei der Fachbereichsleiterin
Franziska Russ-Yardimci unter 0203 283-2655 oder per
E-Mail an
f.russ-yardimci@stadt-duisburg.de.
VHS: Blues-Harp-Workshop
Die Volkshochschule bietet am Samstag, 1. Oktober,
von 13.45 bis 17.45 Uhr im Stadtfenster an der
Steinschen Gasse 26 in Duisburg-Mitte einen
BluesHarp-Workshop für Anfänger an. Die
Mundharmonika ermöglicht einen unproblematischen
Einstieg in die Welt der Musik und des eigenen
Musizierens. Der renommierte Musiker und
Musikschulleiter Didi Spatz vermittelt das nötige
Grundlagenwissen, damit die Teilnehmenden am Ende
des Kurses einfache Volkslieder, Traditionals, Blues
Licks, die Tonleiter sowie die Blueskadenz spielen
können.
Gearbeitet wird mit dem Lehrbuch „Blues Harp für
Einsteiger“. Die Anschaffung für 20 Euro inklusive
der CD, um autodidaktischer weiterarbeiten zu
können, wird empfohlen. Das Lehrbuch kann auch beim
Kursleiter unter www.didispatz.de erworben werden.
Die Teilnahme kostet 48 Euro. Eine vorherige
Anmeldung ist erforderlich.
VHS: Online-Vortrag zu Italiens Weg in die
Moderne
Prof. Dr. Volker
Reinhardt von der Université Fribourg hält am
Donnerstag, 29. September, um 20 Uhr einen
Online-Vortrag „Vom Rinascimento zum Risorgimento“
über die Nationalstaatswerdung Italiens.
Der Vortrag ist der Auftakt zu einer
Veranstaltungsreihe zu den Umwälzungen im
europäischen Kulturraum seit 1776, den die VHS
gemeinsam mit dem Verein „Gegen Vergessen – Für
Demokratie“ und weiteren Partnern durchführt.
Im laufenden Herbstsemester stehen die Ereignisse in
Italien und Polen im Fokus. Die Teilnahme ist
kostenlos, eine vorherige Anmeldung bei der VHS
notwendig. Die angemeldeten Teilnehmer bekommen
rechtzeitig den Zugangslink zugeschickt. Weitere
Informationen gibt es telefonisch bei der VHS, Josip
Sosic, unter 0203 283-3725.
VHS-Seminar: „Die nächste Rede halte ich!“
Die Volkshochschule Duisburg bietet am
Freitag, 23. September von 18.30 bis 21.30 Uhr und
Samstag, 24. September von 10 bis 17 Uhr im
Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in
Duisburg-Mitte ein Seminar zum Thema „Redehemmungen
überwinden“ an.
Wer seine Redeangst vor
Gruppen verringern möchte, der lernt hierbei
souveräner aufzutreten. Ob im Job, bei der
Vereinssitzung oder sogar auf einer Party - in
vielen Lebensbereichen müssen wir mit oder vor
anderen Menschen sprechen bzw. etwas vortragen. In
dem Seminar geht es schwerpunktmäßig um Vorträge und
Reden, aber auch um Smalltalk mit dem Nachbarn.
Durch Übungen und Hilfen gewinnen die Teilnehmenden
an Sicherheit und können so im beruflichen und
privaten Alltag künftig häufiger und leichter ihre
Meinung vertreten. Dieses Seminar ist nicht
konzipiert für Personen in politischen Ämtern
beziehungsweise die solche anstreben. Die Teilnahme
kostet 72 Euro. Eine Anmeldung ist bis spätestens
bis Dienstag, 18. September online unter
www.vhs-duisburg.de oder telefonisch unter 0203
283-4606 erforderlich.
Digitale
Bildershow in der VHS: Frankreichs reizvoller Norden
- Picardie bis ins Elsass Ralf
Petersens landeskundlicher Vortrag am Freitag, 23.
September, von 18.00 bis 19.30 Uhr in der VHS im
Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der
Stadtmitte führt von der Kanalküste und dem Pas de
Calais über die Picardie, die Ardennen und
Lothringen bis ins Nord-Elsass und nach Straßburg.
Frankreichs Norden und Nordosten ist ein überaus
lohnendes Reiseziel und bietet eine erstaunliche
Vielfalt an malerischen Landschaften, quirligen
Städten, bemerkenswerten Sehenswürdigkeiten und
Kultur-Highlights. Das Teilnahmeentgelt beträgt fünf
Euro, vorherige Anmeldung erforderlich:
www.vhs-duisburg.de. Die kommentierte digitale
Bildershow wird in Kooperation mit der
Deutsch-Französischen Gesellschaft Duisburg e.V.
gezeigt.
„Duisburg in
Lack & Chrom“ macht die
City zum Riesen-Autohaus
Die
Autoschau in der
Duisburger Innenstadt
lockt mit rund 200
Neuwagen vieler Marken.
Auch Elektromobilität
ist dabei ein Thema. Die
Veranstaltung beginnt
Samstag und Sonntag um
11 Uhr und endet jeweils
um 18 Uhr. Innovative
Fahrzeuge, E-Autos,
PS-Boliden und Klassiker
blitzen am Samstag und
Sonntag auf der
Königstraße. Beim
inzwischen
traditionellen
Auto-Wochenende in der
Innenstadt zeigen die
Vertragspartner der
Hersteller die neuesten
Fahrzeuge in allen
Klassen. Mit dabei sind
fast alle relevanten
Marken.
Für
die Händler ist
„Duisburg in Lack &
Chrom“ in vielen Jahren
zum festen Termin
geworden, denn das Event
in der City schafft
direkten Kontakt zu
Interessenten und
Kunden. Außerdem zeigen
die Händler hier in
jedem Jahr die
technischen Neuheiten
ihrer Hersteller. Dabei
geht es auch um
alternative Antriebe wie
bei Elektroautos. Das
Auto-Event zieht
jährlich viele
Besucherinnen und
Besucher in die
Duisburger Innenstadt.
Die Vorteile für die
Interessierten liegen
auf der Hand: Bei einem
Bummel über die
Königstraße lassen sich
verschiedene Fahrzeuge
vieler Marken anschauen,
für fachkundige Beratung
sorgen dabei die
Mitarbeitenden der
vertretenen Händler.
So mancher hat
„Duisburg in Lack &
Chrom“ in den
vergangenen Jahren
genutzt, um die eigene
Entscheidungsfindung für
das nächste Auto zu
erleichtern. Und oft
folgen auf die Gespräche
in der City die
Unterschriften unter die
Kauf- und
Leasingverträge im
Autohaus in den Tagen
danach. Bei rund 200
präsentierten Fahrzeugen
zwischen Hauptbahnhof
und Steinscher Gasse ist
die Auswahl groß und
schafft eine Atmosphäre,
die nicht nur Auto-Fans
anzieht.
Neben
den Neuwagen werden auch
Klassiker nicht fehlen.
So wird der Käfer-Club
mehrere Fahrzeuge des
Oldtimers präsentieren.
Die Fachschaft
Motorsport der
Universität hat ihre
Teilnahme mit Fahrzeugen
ebenfalls angekündigt.
Veranstalter Duisburg
Kontor bietet die
Möglichkeit, das
originale
Schimanski-Auto aus der
Nähe anzuschauen. Der
graue Citroën CX steht
wohl ebenso sehr für
Schimmi wie Ruhrort und
die Currywurst.
„Duisburg in Lack &
Chrom“ startet am
Samstag und Sonntag
jeweils um 11 Uhr und
schließt um 18 Uhr.
Foto
krischerfotografie.de
Baustellen
-
DVG-Umleitungen
Linie 903: Busse statt
Bahnen
Von Freitag, 23.
September, ab 20 Uhr,
bis Sonntag,
25. September,
Betriebsende, fahren auf
der Linie 903 Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG
(DVG) von der
Haltestelle
„Marienhospital“ bis zur
Haltestelle „Hüttenheim
Schleife“ Busse statt
Bahnen. Grund hierfür
sind Weichenarbeiten auf
der Wanheimer Straße.
Auf dem Linienabschnitt
„Marienhospital“ bis
„Hüttenheim Schleife“
werden in beiden
Fahrtrichtungen Busse
eingesetzt. Die Bahnen
mit Fahrtziel
„Rheintörchenstraße“
enden an der Haltestelle
„Marienhospital“.
Kaßlerfeld:
Verkehrseinschränkungen
an der A 40-Ausfahrt
Duisburg-Häfen
Die Deutsche Einheit
Fernstraßenplanungs- und
-bau GmbH (DEGES)
beginnt im Zusammenhang
mit dem Neubau der
Neuenkamper Brücke ab
Donnerstag, 22.
September, mit einem
weiteren Bauabschnitt.
Aus diesem Grund wird an
der A 40-Ausfahrt
Duisburg Häfen von Venlo
kommend bis auf Weiteres
die Linksabbiegerspur
Richtung Gewerbegebiet
Kaßlerfeld gesperrt.
Eine Umleitung ist
ausgeschildert.
STATISTIK
Heizen mit Holz: Brennholz und Holzpellets im August
2022 um 86 % teurer als im Vorjahresmonat
•
Erzeugerpreise für Holzplättchen,
-schnitzel und -pellets im August 2022
überdurchschnittlich gestiegen
• Außenhandel mit Brennholz und Holzpellets in den
Monaten März bis Juli 2022 mengenmäßig
zurückgegangen
• Holz in neuen Wohngebäuden vorwiegend als
sekundäre Heizenergiequelle genutzt Angesichts
steigender Preise für Gas, Öl und Strom setzen immer
mehr Menschen auf Holz als alternative Möglichkeit
zur Beheizung von Wohnräumen. Für den Kauf von Holz
zum Heizen von Öfen oder Heizungen mussten
Verbraucherinnen und Verbraucher im August 2022
deutlich mehr ausgeben als noch ein Jahr zuvor. Wie
das Statistische Bundesamt mitteilt, erhöhten sich
die Preise für Brennholz und Holzpellets im August
2022 um 85,7 % gegenüber dem Vorjahresmonat und
damit deutlich stärker als die Verbraucherpreise
insgesamt. Diese nahmen im selben Zeitraum um 7,9 %
zu. Gründe für die überdurchschnittliche
Preissteigerung bei Brennholz und Holzpellets sind
neben der gestiegenen Nachfrage auch die erhöhten
Beschaffungs- und Transportkosten in der
Holzindustrie.
Gutes Kirschenjahr 2022: Vorjahresernte um mehr als
ein Viertel übertroffen
Birnenernte nach ersten Schätzungen
unterdurchschnittlich
Die deutschen Obstbaubetriebe haben in
diesem Sommer eine gute Kirschenernte verzeichnet.
Wie das Statistische Bundesamt nach endgültigen
Schätzungen zum Stichtag 20. August 2022 mitteilt,
wurden im Jahr 2022 insgesamt 48 700 Tonnen Kirschen
geerntet.
Dies bedeutet eine Steigerung um 26,8 % gegenüber
dem niedrigen Vorjahreswert von 38 400 Tonnen und um
6,3 % im Vergleich zum Durchschnitt der Jahre 2012
bis 2021 (45 800 Tonnen). Die noch höheren
Erwartungen der vorläufigen Ernteschätzung zum
Stichtag 10. Juni 2022 konnten aufgrund von
Witterungseinflüssen und Schädlingsbefall nicht ganz
erfüllt werden.
|
Donnerstag, 22. September 2022
|
RVR und alle 53
Ruhrgebietskommunen
starten
Informationskampagne zum
Umgang mit
Energieengpässen
Sowohl die
Kommunen im Ruhrgebiet
als auch die Bürgerinnen
und Bürger bereiten sich
auf einen möglichen
Gasmangel und
Energieengpässe im
Herbst und Winter vor.
Vor diesem Hintergrund
startet der
Regionalverband Ruhr
(RVR) im Schulterschluss
mit allen 53 Kommunen
der Metropole Ruhr eine
gemeinsame
Informationskampagne.
idr
EU verurteilt
illegale „Referenden“
und fordert Russland zu
bedingungslosem Abzug
auf
Die Europäische Union
verurteilt die geplanten
illegalen „Referenden“
in den von Russland
militärisch besetzten
Gebieten der Ukraine
aufs Schärfste. Das hat
der Hohe Vertreter der
Europäischen Union für
Außen- und
Sicherheitspolitik,
Josep Borrell, gestern
klargestellt. Russland
versuche damit, seine
illegale militärische
Kontrolle zu
legitimieren und die
Grenzen der Ukraine
gewaltsam zu ändern.
Dies stelle einen klaren
Verstoß gegen die
UN-Charta und die
Unabhängigkeit,
Souveränität und
territoriale Integrität
der Ukraine dar, so
Borrell. „Die
Europäische Union
unterstützt weiterhin
uneingeschränkt die
Unabhängigkeit,
Souveränität und
territoriale Integrität
der Ukraine und fordert
die Russische Föderation
nachdrücklich auf, ihre
Truppen und ihr
militärisches Gerät
unverzüglich,
vollständig und
bedingungslos aus dem
gesamten Gebiet der
Ukraine innerhalb ihrer
international
anerkannten Grenzen
abzuziehen“, bekräftigte
Borrell.
RVR weiht
Artenschutzturm und
Info-Pfad im Baerler
Busch ein
Bald können
Fledermäuse, Sperlinge,
Dohlen und Stare
einziehen: der
Regionalverband Ruhr
(RVR) hat heute (22.
September) den
Artenschutzturm im
Baerler Busch
eingeweiht. Als
Trafo-Häuschen wird der
Turm nicht mehr genutzt,
demnächst bietet er
Tieren ein neues
Zuhause. Den
Artenschutzturm am
Ostrand des Baerler
Buschs in Duisburg hat
der Regionalverband Ruhr
(RVR) kürzlich fertig
gestellt. Zudem hat der
Eigenbetrieb RVR Ruhr
Grün einen Info-Pfad
"Baerler Busch"
eingerichtet.
An acht Infotafeln
und zwei
Übersichtstafeln können
Besucherinnen und
Besucher jetzt
Wissenswertes zum Thema
Wald und Naturschutz
erfahren. Im Inneren des
Turms wurden insgesamt
34 Nistplätze für
Höhlenbrüter geschaffen.
Vor allem die Ansprüche
von Dohle, Star und
kleinen Höhlenbrütern
wie dem Haussperling
wurden hier
berücksichtigt -
allesamt in NRW
gefährdete bzw. vom
Rückgang betroffene
Arten. Da Fledermäuse
Dunkelheit brauchen,
wurden alle
Fassadenöffnungen und
Durchlässe in Inneren
geschlossen.
Das
Fledermausquartier ist
an der Decke angebracht.
Unterschiedlich breite
Spalten ermöglichen
verschiedenen Arten wie
dem Braunen Langohr, der
Rauhaut- oder der
Zwergfledermaus
Unterschlupf.
Erfahrungsgemäß dauert
es aber einige Jahre,
bis Fledermäuse neue
Quartiere erkennen und
besiedeln. Ob und wie
das Fledermausquartier
angenommen wird,
untersucht die
Biologische Station
Westliches Ruhrgebiet
durch ein regelmäßiges
Monitoring.
Im
Umfeld des
Artenschutzturms wird
RVR Ruhr Grün in den
nächsten Jahren
verschiedenste Maßnahmen
wie den Erhalt von
Altholzinseln,
Waldumbaumaßnahmen oder
die Entwicklung stabiler
Waldränder durchführen.
Der Info-Pfad erläutert
mit Hilfe von acht
Stationen und zwei
Übersichtstafeln den
Waldbesucherinnen und
Waldbesuchern die
Maßnahmen im Einzelnen.
"Eine artenreiche urbane
Stadtnatur trägt
entscheidend zu einer
gesunden und
lebenswerten Metropole
Ruhr bei", betont Nina
Frense, RVR-Beigeordnete
für Umwelt und Grüne
Infrastruktur.
Dr. Dirk Bieker,
Fachbereichsleiter von
RVR Ruhr Grün, ergänzt:
"Der Info-Pfad erläutert
die vielfältigen
Funktionen des
Ökosystems Wald, die
Auswirkungen des
Klimawandels und wie RVR
Ruhr Grün diese Faktoren
bei der Bewirtschaftung
berücksichtigt". Das
Projekt wurde im Rahmen
des "Förderaufruf Grüne
Infrastruktur im Zuge
des Konjunkturpaket I
des Landes NRW" mit
einer Summe von
insgesamt 114.000 Euro
gefördert. Infos unter
http://www.ruhrgruen.rvr.ruhr
- idr
Kulturheilverfahren
»Theater auf Rezept«
- empfohlen von
Kinder- und Jugendärzt*innen
Kostenlose
Theaterbesuche bei
Vorsorgeuntersuchungen
U10, U11, J1 und J2
Ein Düsseldorfer Projekt
geht in eine neue Runde
nach der Pandemie.
Kick-off für »Theater
auf Rezept« am Sonntag,
25. September 15.30 Uhr
im Jungen Schauspiel,
Münsterstraße 446, 40470
Düsseldorf
Das Kulturheilverfahren
»Theater auf Rezept«
soll Kindern und
Jugendlichen den Zugang
zum Theater erleichtern.
Jedes Kind, das zur
Vorsorgeuntersuchung
U10, U11, J1 oder J2
geht, erhält in der
beteiligten Praxis einen
Gutschein für einen
kostenlosen
Theaterbesuch mit einer
Begleitperson im Jungen
Schauspiel – gültig für
ein Jahr. »Theater auf
Rezept« startet nach dem
Düsseldorfer
Pilotprojekt 2009 und
einer Auflage 2019 nach
der Pandemie am Sonntag,
25. September 2022 ab
15.30 Uhr neu: mit einem
feierlichen Auftakt für
Eltern, Kinder,
Medizinische
Fachangestellte und
Kinderärzt*innen. Ab
16 Uhr steht die
Vorstellung
»Das Leben macht mir
keine Angst« für
alle ab 6 Jahren auf dem
Programm – ein Stück
übers Anderssein und
übers Angsthaben nach
dem berühmten Gedicht
der US-Bürgerrechtlerin
Maya Angelou.
Initiator Stefan
Fischer-Fels, Leiter des
Jungen Schauspiels in
Düsseldorf, beschreibt,
was Kinder und
Jugendliche durch
»Theater auf Rezept«
erleben können: »Theater
für junge Menschen ist
gut für die seelische
Gesundheit; gerade in
und nach der Pandemie
brauchen Kinder starke
Geschichten zum
Mitfiebern, zum Trösten,
zum Ermutigen, zum
Rätselraten. Und sie
begegnen tollen
Schauspieler*innen, mit
deren Worten, Gesten und
Handlungen sie sich
identifizieren. Die
Erstbegegnung mit
Theaterkunst kann für
ein ganzes Leben prägend
und unvergesslich sein.
Wir Erwachsenen haben
die Verantwortung,
Kinder mit Kunst in
Berührung zu bringen.«
Unterstützung
bekommt die Initiative
von einem ausgewiesenen
Experten: Schirmherr
Professor Ertan
Mayatepek, Direktor der
Klinik für Allgemeine
Pädiatrie, Neonatologie
und Kinderkardiologie am
Zentrum für Kinder- und
Jugendmedizin des
Universitätsklinikums
Düsseldorf erklärt:
»Kindern Zugang zu
Kultur zu ermöglichen,
führt zu Begegnungen,
Austausch und
Kommunikation. Theater
auf Rezept schafft als
gemeinschaftliches
Erlebnis ein Umfeld, in
dem sich die
Persönlichkeit von
Kindern positiv
entwickeln kann.
Gerade nach den schweren
Zeiten, die Kindern
während der
Corona-Pandemie bislang
durchleben mussten, habe
ich die Schirmherrschaft
für dieses tolle Projekt
sehr gerne übernommen.«
Eine Aktion des Jungen
Schauspiels in
Kooperation mit den
Freunden des
Düsseldorfer
Schauspielhauses und dem
Berufsverband der
Kinder- und
Jugendärzt*innen sowie
mit freundlicher
Unterstützung der
Konditorei Heinemann.
Bundesrat bezuschusst
Bildungsfahrten in die
Hauptstadt
Sollte es die
Situation erlauben,
können nach der
pandemiebedingten Pause
im Laufe des nächsten
Jahres wieder Gruppen
von Schülern,
Schülerinnen und
Auszubildenden den
Bundesrat besuchen. Bis
zum bis 4. Oktober 2022,
15 Uhr, kann für diese
Bildungsfahren nach
Berlin beim Bundesrat
ein Fahrkostenzuschuss
beantragt werden. Zum
Besuchsprogramm für
Jugendliche im Bundesrat
gehören eine Führung
durch das historische
Gebäude und den
Plenarsaal sowie die
Teilnahme an einem
Planspiel. Dabei
können die jungen
Menschen am
authentischen Ort selbst
die Rolle der
Politikerinnen und
Politiker übernehmen und
eine Plenarsitzung des
Bundesrates nachstellen.
Das Thema des
Gesetzentwurfs, der
dabei zur Debatte steht,
bestimmen sie selbst.
Theorie mit Leben füllen
"Mit diesem Format
gelingt es uns, die
Theorie aus dem
Unterricht mit Leben zu
füllen. Wir setzen bei
unserer
Besucherbetreuung auf
anschauliche
Praxiserfahrung. Wenn
die Jugendlichen beim
nächsten Mal etwas über
den Bundesrat in den
Nachrichten sehen,
erinnern sie sich an das
Rollenspiel und sicher
auch daran, wie und wann
der Bundesrat Einfluss
auf Gesetze nehmen
kann", berichtet Antje
Lorenz vom
Besucherdienst.
Neben dem Bundesrat
stehen meist weitere
Hauptstadtinstitutionen
auf dem Besuchsprogramm
der Jugendlichen, so
etwa eine Führung durch
den Bundestag, der
Besuch eines
Bundesministeriums oder
die Besichtigung der
Mauer-Gedenkstätte in
der Bernauer Straße.
Zuschuss kann online
beantragt werden
Jugendgruppen, die das
politische Berlin
kennenlernen wollen,
haben die Möglichkeit,
beim Bundesrat einen
Besuchstermin in
Verbindung mit einem
Zuschuss für ihre
Fahrkosten zu
beantragen. Ein solcher
Zuschuss deckt in der
Regel einen Teil der
Kosten für die Reise mit
Bus und Bahn nach
Berlin.
Für Besuche im Jahr 2023
können
Gruppenleiterinnen und
Gruppenleiter bis zum 4.
Oktober 2022, 15 Uhr,
einen entsprechenden
Antrag online stellen
unter
www.bundesrat.de/zuschuss.
Voraussetzung für einen
Fahrkostenzuschuss ist
der Besuch des
Bundesrates und einer
weiteren
Bildungsveranstaltung zu
staatspolitischen
Themen. Die zur
Verfügung stehenden
Gelder werden nach
festgelegten
Länderquoten vergeben.
Nicht in jedem Jahr
können alle eingegangen
Anträge berücksichtigt
werden. Gehen mehr
Anträge ein, als
Haushaltsmittel zur
Verfügung stehen,
entscheidet ein
Zufallsgenerator. Die
Gewährung des
Fahrkostenzuschusses für
das Jahr 2023 erfolgt
unter dem Vorbehalt,
dass Reisen nach Berlin
im Hinblick auf die
weitere Entwicklung der
COVID-19-Pandenie
durchführbar sind.
Vor 10 Jahren in der
BZ: Tiger & Turtle: Delegation aus
dem südlichen Afrika zu Gast Dreharbeiten „Sendung mit
der Maus“
Die Landmarke
„Tiger & Turtle“ von Heike Mutter & Ulrich Genth im
Duisburger Süden ist nicht nur für Besucher aus dem Umland
ein Anziehungspunkt. Am Montag, 24. September, besucht um
10.30 Uhr eine Delegation des Goethe-Instituts aus Afrika
die Landmarke. Die Gäste sind Architekten, Urbanisten,
Stadtplaner und Journalisten aus Ghana, Südafrika, Angola,
Kenia, Kamerun, Äthiopien und Tansania, die sich über
ausgewählte Projekte der Kunst im urbanen Raum des
Ruhrgebiets informieren. Sie erfahren bei ihrem Besuch in
Duisburg mit Präsentation und Führung Details zur Rolle
der Kunst in der Bewältigung des sozialen und urbanen
Strukturwandels. Im Rahmen des beliebten Besucherprogramms
des Goethe-Instituts kommen regelmäßig hochrangige
Vertreter, Journalisten, Politiker, Experten aus Bildung,
Wissenschaft und Wirtschaft, Kunst- und Kulturschaffende
aus allen Teilen der Welt nach Deutschland.
Der WDR produziert
an der Landmarke die
„Sendung mit der Maus“.
Mit dabei ist der
Moderator Ralph Caspers. Unter den 367 Firmen, die sich
beteiligen, sind u.a. die Deutsche Post, die Börse in
Frankfurt und in Duisburg die Universität mit der Fakultät
Physik und das Legoland Discovery Center. „Tiger &
Turtle“ Adresse: Ehinger Straße/ Berzeliusstraße,
Duisburg-Wanheim Öffnungszeiten: „Tiger & Turtle“ ist rund
um die Uhr geöffnet, der Eintritt ist frei. Weitere
Informationen: www.landmarke-angerpark.de,
www.duisburg.de
Neues
IHK- Netzwerk für
Kleinunternehmer -
Auftaktveranstaltung im
Oktober
Die Niederrheinische IHK
lädt
Kleingewerbetreibende
und Soloselbstständige
am 5. Oktober um 16 Uhr
zum ersten
Netzwerktreffen nach
Duisburg ein. Neben
vielen Infos gibt es
Gelegenheit zum
Austausch. Inhaber
kleiner Unternehmen sind
oft Einzelkämpfer und
müssen sich um vieles
gleichzeitig kümmern.
Die Unternehmensgröße
schafft zwar
Flexibilität und kurze
Entscheidungswege,
teilweise fehlen jedoch
Strukturen und
Ressourcen, über die
größere Betriebe
verfügen.
Die Niederrheinische IHK
unterstützt deshalb die
Idee der
Kleinunternehmer in der
Region, eine eigene
Austauschplattform zu
gründen. Die
Auftaktveranstaltung des
neuen Netzwerks findet
unter dem Motto „Impulse
bekommen – Austausch
kultivieren – Gemeinsam
gestalten“ statt. Im
Mittelpunkt steht ein
kurzweiliger Vortrag zur
Nutzung von
Unternehmensprofilen bei
Google. Die Anmeldung
erfolgt telefonisch bei
Heike Möbius 0203-2821
388 oder Kai Hagenbruck
0203-2821 435.
Anmeldeschluss ist am
28. September.
IG BAU warnt vor
Drehen an der
Mietenschraube: „Zitrone
nicht weiter auspressen“
Mehr Wohnungen durch
Umbau und
Dachaufstockung
Duisburg wohnt auf
insgesamt rund
19,7 Millionen
Quadratmetern. Die
verteilen sich in der
Stadt auf
258.900 Wohnungen. Das
teilt die
Industriegewerkschaft
Bauen-Agrar-Umwelt mit.
Die IG BAU beruft sich
dabei auf aktuelle Daten
zum Wohnungsbestand vom
Statistischen Bundesamt,
die vom Pestel-Institut
(Hannover) für die
IG BAU analysiert
wurden. Demnach haben
rund 10.100 Wohnungen im
Stadtgebiet sieben oder
sogar mehr Räume.
„Wer so eine große
Wohnung hat, die ihm
auch noch gehört, hat
eine Sorge nicht: die
Angst vor steigenden
Mieten“, sagt Karina
Pfau. Die Vorsitzende
der IG BAU
Duisburg-Niederrhein
warnt die
Immobilienwirtschaft
davor, die Mietenspirale
weiter nach oben zu
drehen und damit die
Inflation zusätzlich
anzuheizen. Pfau fordert
Privatvermieter genauso
wie
Wohnungsgesellschaften
auf, ihrer
gesellschaftlichen
Verantwortung
nachzukommen. Dies
bedeute, bei den Mieten
Maß zu halten und auf
Steigerungen weitgehend
zu verzichten.
„Gerade jetzt geht es
darum, eines für den
Wohnungsmarkt klar
auszusprechen: Es ist
ungehörig, die Zitrone
weiter auszupressen. Ein
Großteil der Haushalte
wird durch die
Kostenexplosion bei den
Heizkosten ohnehin schon
finanziell in die Knie
gezwungen. Da darf nicht
auch noch die
‚Mietenkeule‘
hinterherkommen“, so
Pfau. Darüber hinaus
warnt die IG BAU vor
einer „Lähmungsphase
beim Wohnungsbau“.
Angesichts der aktuell
schwierigeren
Neubaubedingungen – hier
vor allem
Materialengpässe,
steigende
Materialpreise, hohe
Baulandpreise und
anziehende Bauzinsen –
sei es dringend nötig,
nach alternativen Wegen
zu suchen.
„Was wir jetzt brauchen,
ist Flexibilität: Die
Schaffung von neuem
Wohnraum muss der
Situation angepasst
werden“, sagt die IG
BAU-Bezirksvorsitzende
Pfau. Vor allem
Wohnungsbaugesellschaften
seien jetzt gefordert,
Bauvorhaben zu switchen:
„Wenn der Neubau nicht
realisierbar erscheint,
bietet gerade das
Umbauen von vorhandenen
Nicht-Wohngebäuden zu
Wohnungen große Chancen.
Der Umbau braucht
deutlich weniger
Material – und ist schon
deshalb der passende Weg
zu mehr Wohnungen in der
Krise. Allein durch den
Umbau von Büros, die
durch das Etablieren vom
Homeoffice nicht mehr
gebraucht werden, können
viele neue Wohnungen
entstehen. Und das
deutlich kostengünstiger
als im Neubau“, so die
IG BAU-Bezirksvorsitzende.
Darüber hinaus biete die
Dachaufstockung bei
Wohnhäusern, die in der
Nachkriegszeit bis zum
Ende der 90er-Jahre
gebaut wurden, ein
enormes Potential:
„Viele neue Wohnungen
sind allein hier durch
On-Top-Etagen möglich –
und ebenfalls günstiger
als jeder Neubau“, sagt
Karina Pfau. Es lohne
sich, eine
„Dachaufstockungs- und
Umbau-Offensive“ zu
starten.
Vier neue
Packstationen in
Duisburg-Duissern,
Walsum und Rumeln in
Betrieb genommen
Die DHL hat gleich vier
neue Packstationen in
Duisburg in Betrieb
genommen. Kunden können
dort ab sofort rund um
die Uhr ihre DHL-Pakete
abholen und
vorfrankierte Sendungen
verschicken. Die neuen
Automaten stehen in der
Aakerfährstr. 50 bei
Aldi-Süd in
Duisburg-Duissern, an
der Waschstraße in der
Mülheimer Straße 143 in
Duisburg-Duissern, in
der Rumelner Str. 101 in
Duisburg-Rumeln und in
der Straße Am Weißen
Stein 9 in
Duisburg-Walsum. Ein
Großteil der
Packstationen ist
mittlerweile mit
Solarzellen auf dem Dach
ausgestattet, sodass
sich der neue
Packstationstyp mit
regenerativen Energien
komplett selbst
versorgen kann.
„Da wir keine externe
Stromquelle mehr
benötigen, können wir
die Packstation jetzt
auch an Orten
aufstellen, wo dies
vorher nicht möglich
gewesen wäre. Wir werden
unseren Service damit
noch näher zu unseren
Kunden bringen und
klimafreundlicher
machen“, sagt Holger
Bartels, Leiter des
Multikanalvertriebs Post
& Paket Deutschland der
Deutsche Post DHL Group.
DHL-Kunden können
künftig beide
Automatentypen nutzen –
die klassische
Packstation mit
Bildschirm und Scanner
und die App-gesteuerte
Variante. Mit den
Packstationen können
DHL-Kunden einfach,
bequem und rund um die
Uhr Pakete versenden und
empfangen.
Im Vergleich zur
Haustür-Zustellung spart
eine Packstation-Sendung
auf der letzten Meile im
Durchschnitt 30 Prozent
CO2 ein. Denn die
Zustellerinnen und
Zusteller können pro
Stopp an der Packstation
mehrere Dutzend Pakete
abliefern und abholen.
Zudem haben die neueren
Generationen der
Packstation ein weiter
entwickeltes
Energiekonzept. Über
Solarpanels auf den
Automaten decken sie
ihren eigenen
Energiebedarf.
VHS-Vortrag: Fritz Lang und "Dr. Mabuse"
Im Mittelpunkt des Vortrags von
Wolfgang Schwarzer am Donnerstag, 22. September, von
18:30 bis 20 Uhr in der VHS im Stadtfenster an der
Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte steht eine
Betrachtung der Parallelen zwischen Film- und
Zeitgeschichte von der Weimarer Republik bis in die
Frühzeit der Bundesrepublik. Vor genau hundert
Jahren erschienen Fritz Langs „Dr. Mabuse - Der
Spieler“ und „Dr. Mabuse – Inferno“ auf den
Leinwänden der jungen Weimarer Republik.
Die Untertitel beider Teile weisen darauf hin,
dass es sich um ein „Bild der Zeit“ und ein „Spiel
vom Menschen unserer Zeit“ handelt. 1932 verstärkte
Lang mit „Das Testament des Dr. Mabuse“ die
zeitkritischen Elemente im Hinblick auf Deutschlands
Weg in ein totalitäres politisches System. Mit
seinem insgesamt letzten Film unternahm er nach der
Rückkehr aus dem amerikanischen Exil mit „Die 1000
Augen des Dr. Mabuse“ wiederum den Versuch einer
Spiegelung deutscher Verhältnisse. Das
Teilnahmeentgelt beträgt fünf Euro, vorherige
Anmeldung erforderlich:
www.vhs-duisburg.de.
Baustellen
-
DVG-Umleitungen
Kaßlerfeld:
Verkehrseinschränkungen
an der A 40-Ausfahrt
Duisburg-Häfen
Die Deutsche Einheit
Fernstraßenplanungs- und
-bau GmbH (DEGES)
beginnt im Zusammenhang
mit dem Neubau der
Neuenkamper Brücke ab
Donnerstag, 22.
September, mit einem
weiteren Bauabschnitt.
Aus diesem Grund wird an
der A 40-Ausfahrt
Duisburg Häfen von Venlo
kommend bis auf Weiteres
die Linksabbiegerspur
Richtung Gewerbegebiet
Kaßlerfeld gesperrt.
Eine Umleitung ist
ausgeschildert.
STATISTIK
NRW-Einzelhandel: Umsatz im Juli 2022 um 6,2 Prozent
niedriger als ein Jahr zuvor
Der Umsatz im nordrhein-westfälischen
Einzelhandel war im Juli 2022 real – also unter
Berücksichtigung der Preisentwicklung – um
6,2 Prozent niedriger als im Juli 2021; gegenüber
Juli 2019 sanken die realen Umsätze um 3,4 Prozent.
Wie das Statistische Landesamt anhand vorläufiger
Ergebnisse mitteilt, waren die Umsätze im Juli 2022
nominal um 2,1 Prozent höher als ein Jahr zuvor.
Eine Umsatzsteigerung gegenüber dem entsprechenden
Vorjahresmonat wurde im Juli 2022 im Versand- und
Internet-Einzelhandel (+4,7 Prozent) verbucht;
verglichen mit Juli 2019 stieg der Umsatz hier um
36,0 Prozent. Auch der Einzelhandelsumsatz an
Verkaufsständen und Märkten (+4,5 Prozent) war höher
als im entsprechenden Vorjahresmonat; verglichen mit
Juli 2019 stieg der Umsatz um 9,8 Prozent. Im
Einzelhandel mit Motorenkraftstoffen (Tankstellen)
musste dagegen ein Umsatzrückgang (−12,8 Prozent)
hingenommen werden; gegenüber Juli 2019 sank der
Umsatz um 2,7 Prozent.
Für den Einzelhandel mit Verlagsprodukten,
Sportausrüstungen und Spielwaren war ebenfalls ein
Umsatzrückgang (−12,5 Prozent) zu konstatieren;
verglichen mit Juli 2019 sank der Umsatz hier um
2,5 Prozent.
Darüber hinaus sank auch im Einzelhandel mit Geräten
der Informations- und Kommunikationstechnik der
Umsatz (−11,8 Prozent); gegenüber Juli 2019 sank der
Umsatz um 5,0 Prozent.
Für die ersten sieben Monate des Jahres 2022
ermittelten die Statistiker für den NRW-Einzelhandel
einen realen Umsatzanstieg von 0,5 Prozent; nominal
stieg der Umsatz gegenüber dem entsprechenden
Vorjahreszeitraum um 7,0 Prozent.
Die Zahl der Beschäftigten im Einzelhandel war im
Juli 2022 um 0,5 Prozent niedriger als ein Jahr
zuvor. Die Statistiker weisen darauf hin, dass es in
der aktuellen Corona-Krise – insbesondere in den
Lockdownphasen – zu sehr unterschiedlichen
Ergebnissen im Vorjahresmonatsvergleich kommen kann.
Um einen aussagekräftigen Vergleich zum
Vorkrisenniveau zu ermöglichen, wird seit
Berichtsmonat Juli 2021 zusätzlich ein Vergleich zu
den entsprechenden Monatsergebnissen des Jahres 2019
dargestellt.
Mehr als doppelt so viele Fahrgäste im
Bahnfernverkehr als im Vorjahreszeitraum, aber noch
ein Fünftel weniger als vor der Pandemie
•
ÖPNV verzeichnet durch Wegfall von
Corona-Maßnahmen und Einführung des 9-Euro-•
Tickets über ein Drittel mehr Fahrgäste
• Im 2. Quartal 2022 sowohl im Nah- als auch im
Fernverkehr besonders starke Zuwächse und längere
zurückgelegte Strecken je Fahrgast
Im 1. Halbjahr 2022 waren wieder deutlich mehr
Fahrgäste im Linienverkehr mit Bussen und Bahnen
unterwegs als im Vorjahreszeitraum. Das
Fahrgastaufkommen war mit fast 4,8 Milliarden
Fahrgästen um mehr als ein Drittel (+36 %) höher als
im 1. Halbjahr 2021. Hierzu trug neben dem Wegfall
von Corona-Maßnahmen auch das im Juni gültige
9-Euro-Ticket für den Nahverkehr bei. Allerdings
lagen die Fahrgastzahlen im Linienverkehr immer noch
rund ein Fünftel (-21 %) unter dem Niveau des
1. Halbjahres 2019, dem letzten Halbjahr vor der
Corona-Pandemie.
Bahnfernverkehr erholt sich vom coronabedingten
Einbruch der Fahrgastzahlen
Besonders stark stiegen im 1. Halbjahr 2022 die
Fahrgastzahlen im Linienfernverkehr, der in der
Corona-Krise am stärksten zurückgegangen war: Mit
62 Millionen Personen reisten mehr als doppelt so
viele Menschen in Fernzügen als im Vorjahreszeitraum
(+119 %). Der Linienfernverkehr mit Bussen war im
1. Quartal 2021 fast zum Erliegen gekommen. Nun
reisten wieder 2,4 Millionen Fahrgäste in
Fernbussen, sieben Mal mehr als im 1. Halbjahr 2021
(+617 %).
Insgesamt lag die Zahl der Fernverkehrsreisenden
aber immer noch ein Viertel (-25 %) unter dem
Vorkrisenniveau des 1. Halbjahres 2019.
Fahrgastaufkommen im ÖPNV vor allem in den
Nahverkehrszügen deutlich gewachsen. Im Öffentlichen
Personennahverkehr (ÖPNV), der 99 % des
Linienverkehrs ausmacht, ist das Fahrgastaufkommen
im 1. Halbjahr 2022 nach vorläufigen Ergebnissen um
35 % gewachsen, blieb aber noch 21 % unter dem
Vorkrisenniveau. Im Eisenbahnnahverkehr
(einschließlich S-Bahnen) wuchs die Zahl der
Fahrgäste gegenüber dem Vorjahreszeitraum um mehr
als die Hälfte (+55 %) auf fast 1,1 Milliarden.
Mit Straßenbahnen fuhren fast 1,6 Milliarden
Fahrgäste (+40 %). Die derzeit gemeldeten Daten für
den Nahverkehr mit Bussen, der für das 1. Halbjahr
2022 lediglich einen Anstieg von 23 % auf
2,3 Milliarden Fahrgäste aufweist, bilden
möglicherweise den tatsächlichen Zuwachs nicht
vollständig ab, da nur wenige Busse über
automatisierte Fahrgastzählsysteme (AFZS) verfügen,
die besonders zuverlässige Angaben liefern. Starker
Fahrgastanstieg insbesondere im 2. Quartal 2022 Die
für das gesamte 1. Halbjahr 2022 ermittelten
Anstiege der Fahrgastzahlen sind im 2. Quartal 2022
besonders ausgeprägt.
Neben der entspannten Corona-Lage führte auch das am
1. Juni 2022 eingeführte 9-Euro-Ticket zu mehr
Fahrgästen. Im Liniennahverkehr stiegen die
Fahrgastzahlen gegenüber dem Vorjahresquartal um
39 %, wobei Nahverkehrszüge fast zwei Drittel
(+64 %) und Busse ein Viertel (+25 %) mehr Fahrgäste
beförderten. Noch höher waren die Zuwächse im
Linienfernverkehr, der sich mehr als verdoppelte
(+133 %), wobei in Fernzügen 125 % mehr Menschen und
in Fernbussen sechsmal (+501 %) so viele Personen
reisten als im 2. Quartal 2021.
Dennoch blieb die Zahl der Fahrgäste im Nah- und
Fernverkehr insgesamt auch im 2. Quartal 2022 immer
noch 13 % unter dem Vorkrisenniveau des 2. Quartals
2019. Menschen reisen nicht nur häufiger, sondern
auch über längere Strecken Im Eisenbahnnah- und
-fernverkehr waren die Menschen nicht nur häufiger,
sondern auch auf längeren Strecken unterwegs.
Reisten sie im Bahnnahverkehr im 1. Halbjahr 2021
noch rund 18 Kilometer weit, so waren es im 1.
Halbjahr 2022 durchschnittlich 20 Kilometer, wobei
im 2. Quartal mit 21 Kilometern längere Strecken als
im 1. Quartal zurückgelegt wurden.
Hierzu dürfte ab dem 1. Juni auch das 9-Euro-Ticket
beigetragen haben. Die Beförderungsleistung im
Bahnnahverkehr, also die Summe der von allen
Fahrgästen zurückgelegten Kilometer, stieg somit
gegenüber den Vorjahreszeiträumen im 1. Halbjahr
2022 um 76 % und im 2. Quartal 2022 um 94 %. Im
Bahnfernverkehr übersteigen die durchschnittlichen
Reisedistanzen bereits seit dem 3. Quartal 2021 die
300-Kilometer-Marke und sind damit auch höher als
vor der Corona-Krise. Eine starke Zunahme des
Bahnverkehrs über Distanzen ab 30 Kilometern im
Gültigkeitszeitraum des 9-Euro-Tickets hatte das
Statistische Bundesamt jüngst auch in einer
experimentellen Sonderauswertung aggregierter und
anonymisierter Mobilfunkdaten festgestellt.
Exporte in Nicht-EU-Staaten im August 2022:
voraussichtlich +4,0 % zum Juli 2022
Im August 2022 sind die Exporte aus Deutschland in
die Staaten außerhalb der Europäischen Union
(Drittstaaten) gegenüber Juli 2022 kalender- und
saisonbereinigt um 4,0 % gestiegen. Wie das
Statistische Bundesamt anhand vorläufiger Ergebnisse
weiter mitteilt, wurden im August 2022 kalender- und
saisonbereinigt Waren im Wert von 60,3 Milliarden
Euro exportiert.
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Mittwoch, 21. September 2022
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IHK-Präsident:
Staat muss mehr für
Wirtschaft tun
Die Betriebe am
Niederrhein haben große
Sorgen. Sie erwarten
mehr Hilfe vom Staat.
Fünf Landtagsabgeordnete
von CDU und Bündnis
90/Die Grünen kamen am
Montag, 19. September,
zum Gespräch in die
Niederrheinische IHK in
Duisburg. Die Wirtschaft
steht erheblich unter
Druck: Finanzielle
Rücklagen sind
aufgebraucht, die
Energiekosten
explodieren, Fachkräfte
fehlen, und die
Lieferung wichtiger
Waren bleibt gestört.
Deswegen stellen die
Betriebe wichtige
Investitionen zurück,
und auch der private
Konsum schwächelt. Alle
blicken mit Sorge auf
den Winter.
„Jetzt ist die Zeit, zu
handeln“, appelliert
IHK-Präsident Burkhard
Landers an die
niederrheinischen
Abgeordneten Dr. Günther
Bergmann und Stephan
Wolters von der CDU
sowie Dr. Volkhard Wille
und Jule Wenzel – beide
vom Bündnis 90/Die
Grünen. Die
Landesregierung müsse
sich bei den
Bund-Länder- Gesprächen
dafür einsetzen, dass
die Entlastungspakete
dem Mittelstand helfen.
Besonders wichtig sei
eine Deckelung der Gas-
und Strompreise. „Die
Hilfen in der Coronazeit
haben gezeigt, wie
wichtig eine gezielte
Stabilisierung der
Wirtschaft in der Krise
ist“, so Landers. Durch
die rasant steigenden
Energiekosten stehen
viele Betriebe vor dem
Aus. Besonders kritisch
sei, dass einige keine
neuen Verträge für ihre
Energieversorgung mehr
bekämen.
„Wenn wir unsere
Industrie durch diese
Krise bringen wollen,
dann müssen wir dafür
etwas tun“, so Landers.
„Nicht alles, was wir
tun können, kostet Geld.
Über weniger Bürokratie
und schnellere Verfahren
für die Genehmigung von
Projekten reden wir
schon viel zu lange.“
Die Stahlindustrie,
Chemie und Logistik
gehören zu den größten
Arbeitgebern am
Niederrhein. Ein Schutz
der Wirtschaft bedeutet
deswegen auch eine
Sicherung von
Arbeitsplätzen und
Einkommen. Die
Niederrheinische IHK
vertritt das
Gesamtinteresse von rund
70.000
Mitgliedsunternehmen aus
Industrie, Handel und
Dienstleistungen in
Duisburg und den Kreisen
Wesel und Kleve.
Die Abgeordneten trugen
sich ins goldene Buch
der Niederrheinischen
IHK ein. V.l.:
IHK-Hauptgeschäftsführer
Dr. Stefan
Dietzfelbinger, Jule
Wenzel, Stephan Wolters,
Dr. Volkhard Wille, Dr.
Günther Bergmann,
IHK-Präsident Burkhard
Landers. Foto:
Niederrheinische IHK
Knapp 20 000
Krankenhausbehandlungen
sowie 9 500 Todesfälle
im Jahr 2020
Immer mehr Menschen in
Deutschland müssen wegen
einer Alzheimer-
Erkrankung im
Krankenhaus behandelt
werden. Im Jahr 2020
traf dies auf 19 356
Menschen zu. Davon waren
41,5 % Männer und 58,5 %
Frauen. Wie das
Statistische Bundesamt
zum
Welt-Alzheimertag am 21.
September 2022
weiter mitteilt, hat
sich die Zahl der
stationären Behandlungen
damit binnen 20 Jahren
mehr als verdoppelt (+
138,5 %).
Im
Jahr 2000 hatte es noch
8 116 Behandlungen
gegeben. Das Risiko
einer Erkrankung steigt
mit zunehmendem Alter:
Rund 95 % der im Jahr
2020 betroffenen
Patientinnen und
Patienten waren 65 Jahre
und älter. Dabei wurde
die Altersgruppe der
Hochbetagten ab 80
Jahren besonders häufig
wegen Alzheimer im
Krankenhaus behandelt:
Mehr als die Hälfte
(57,8 %) aller
Betroffenen gehörten
2020 dieser Altersgruppe
an.
„I-Dötzchen“ auf dem
Vormarsch
Dieses Jahr wurden über
5.000 Erstklässler in
Duisburg neu
eingeschult. Mit der
Einschulung oder
spätestens mit dem
ersten Elternabend
sollten sie, genauso wie
Leon, einen
Sportgutschein über ein
kostenfreies
Mitgliedsjahr in einem
teilnehmenden
Sportverein erhalten
haben. Der Gutschein
gilt für alle neu
eingeschulten
Erstklässler, die noch
nicht Mitglied in einem
Sportverein sind. In
manchen Grundschulen
wurden doch mehr Kinder
eingeschult als vor den
Sommerferien absehbar
war oder die Lieferung
der Sportgutscheine ist
im Schulalltag
untergegangen.
Der Stadtsportbund
Duisburg kümmert sich
daher auch aktuell noch
um Ersatzlieferungen, wo
keine Gutscheine
aufgefunden werden
können. Währenddessen
sind die ersten
I-Dötzchen schon in den
teilnehmenden
Sportvereinen
angekommen. Sie können
sich dort über ein
kostenfreies
Mitgliedsjahr freuen und
neue Sportarten mit den
neu gewonnenen
Schulfreunden
ausprobieren. Aktuell
nehmen im Duisburger
Stadtgebiet rund 50
Sportvereine an der
Aktion teil.
Dabei übernehmen sie die
Differenz zu den Kosten
für die
Jahresmitgliedschaft,
die in den meisten
Fällen über die 75 Euro
des Gutscheinwertes
hinausgehen, im Sinne
der Mitgliederwerbung.
Die Sportangebote der
teilnehmenden Vereine
finden interessierte
Eltern und Kinder auf
der Internetseite des
SSB Duisburg
(www.ssb-duisburg.de).
Die gemeinsame
Aktion der Stadt
Duisburg und des
Stadtsportbundes
Duisburg wird von der
Sparkasse Duisburg,
Gebag, Novitas BKK und
dem Helios Klinikum
Duisburg unterstützt.
Den „I-Dötzchen“ wie
Leon wünschen sie viel
Freude beim Entdecken
neuer Sportarten und
vielleicht auch neuer
Talente. Zur Einschulung
erhielt Leon, wie über
5000 weitere
„IDötzchen“, einen
Sportgutschein. Foto SSB
Duisburg
Kulturrucksack
NRW:
Herbstferien-Angebote
für Duisburger Kinder
und Jugendliche
Der Duisburger
Kulturrucksack hat für
die Herbstferien 2022 in
vielen Stadtteilen
wieder tolle
Workshop-Angebote
vorbereitet. Kinder und
Jugendliche zwischen 10
und 14 Jahren sind
eingeladen, ihre
Herbstferien mit den
überwiegend kostenlosen
Angeboten unter
professioneller
Anleitung bunter und
lebendiger zu gestalten.
„Tanzworkshop – Jugend
in Bewegung“ mit
Tänzerin Sonia Maslon.
Workshop: immer
dienstags 20. und 27.
September, 4., 11., 18.
und 25. Oktober sowie 8.
November jeweils von 14
bis 16 Uhr im
Soziokulturellen Zentrum
Stapeltor, Stapeltor 6,
Innenstadt. Seid ihr
interessiert an Fragen
wie „Was ist Bewegung?“,
„Was bewegt euch?“ oder
„Wie kann man Bewegung
sichtbar machen?“ – dann
seid ihr bei diesem
Workshop genau richtig.
Durch
gemeinsames
Brainstorming finden wir
zu unterschiedlichen
Fragen zum Thema „Jugend
in Bewegung“ mögliche
Antworten und forschen
nach dem eigenen
körperlichen Ausdruck
sowie der Möglichkeit,
den Körper zu spüren und
mit Bewegung zu
experimentieren. Um
einen besseren Zugang
zur Bewegungswelt zu
erhalten und diese auch
zu erweitern, erhalten
die Jugendlichen ein
spielerisches,
zeitgenössisches
Tanztraining. Dabei geht
es nicht um Perfektion,
sondern um den Spaß am
kreativen Tanz und die
Lust an der Bewegung.
Anmeldung per E-Mail bei
Sonia Maslon unter
soniamaslon@googlemail.com.
„Digital
Home“ mit dem
Choreografen und
bildenden Künstler Max
Bilitza.
Urbane-Kunst-Workshop
mit anschließender
Ausstellung. Workshop:
Montag, 3. Oktober, bis
Freitag, 7. Oktober, von
10 bis 15 Uhr in der
Tanzwerkstatt Ulla
Weltike, Grabenstraße
93, Duisburg-Neudorf.
Ausstellungsaufbau:
Samstag, 8. Oktober, 11
bis 17 Uhr. Vernissage
(Eröffnung der
Ausstellung) und
gemeinsamer Rundgang:
Sonntag, 9. Oktober, 15
bis 16 Uhr.
Nachtreffen: Samstag, 5.
November, von 13 bis 17
Uhr (Nachbesprechung und
Foto-Dokumentation). Für
einen kleinen Imbiss zum
Mittag, Obst und Wasser
ist gesorgt. Von
Graffiti zum Stencil bis
zur Farbschlacht: Bringt
Farbe und Ideen in die
Stadt! In unserem
Urbane-Kunst-Workshop
können Kinder und
Jugendliche selbst
kreativ werden und die
Stadt als
Ausstellungsfläche mit
ihren Ideen gestalten.
Hier gibt es kein
richtig oder falsch,
sondern Überraschungen
und Impulse. Wir wollen
künstlerische Spuren
hinterlassen, unsere
Stadt kennenlernen und
die Umwelt
miteinbeziehen.
Gemeinsam erforschen wir
die Nachbarschaft und
suchen nach neuen Orten
(Plätzen, Nischen und
Straßen), an denen
unsere Kunstwerke
(Installation, Malerei,
Text, Skulptur usw.)
entstehen und
präsentiert werden
können. Dabei setzen wir
uns mit Themen wie
Heimat, Digitalität,
Verantwortung und
Zukunft auseinander. Die
Ergebnisse wirken über
den Workshop hinaus. So
werden die Werke
anschließend ausgestellt
und der Öffentlichkeit
auf eine ungewöhnliche
Art und Weise zugänglich
gemacht. Gemeinsam
planen wir eine
(un)sichtbare
Ausstellung im
Stadtraum. Zum Leben
erweckt werden unserer
Kunstwerke mit einem
QR-Code entlang einer
festgelegten Route.
Alles was die Besucher
unserer Ausstellung
brauchen, ist ein
Smartphone.
Die
Teilnehmenden benötigen
einen Malkittel zum
Schutz der Kleidung oder
„alte“ Kleidung und
Schuhe, die sich zum
Malen und Basteln
eignen. Anmeldung bei
Max Bilitza per E-Mail
unter
maximilianbilitza@gmail.com
oder telefonisch unter
0178 2042332.
„Build your own
X-Box“ mit Musiker und
Instrumentenbauer Ingo
Stanelle. Workshop:
Dienstag, 4. Oktober,
bis Freitag, 7. Oktober,
jeweils von 14 bis 18
Uhr, und Samstag, 8.
Oktober, von 10 bis 14
Uhr im
Martin-NiemöllerHaus,
Canarisstraße 9, in
Duisburg-Walsum. Du
wolltest schon immer mal
eine Trommel haben, am
besten selbst entworfen
und gebaut?
Hölzer schön schräg
sägen oder Sperrholz
biegen ist dein Ding?
Dann bist du hier genau
richtig! Der
Instrumentenbauer Ingo
Stanelle aus Duisburg
bietet den Bau einer
Trommelneuheit an: die
kleine „XBox“. Anmeldung
bei Ingo Stanelle unter
0203 41781830, 0163
6419573 oder per E-Mail
an
ingo.stanelle@saxophonista.de.
„Mosaikwerkstatt“ mit
Steinmetz und
Mosaikkünstler Ulrich
SchmöckelSpano.
Workshop: Dienstag,
4. Oktober, bis Freitag,
7. Oktober, jeweils
11.30 bis 13.30 Uhr und
14 bis 16 Uhr im
Regionalzentrum Süd,
Mündelheimer Straße 117,
in Duisburg-Hüttenheim.
Die Mosaikwerkstatt
MiraMosaico läd ein zum
Upcycling von
Gegenständen mit
Mosaiken. Ob alte
Blumentöpfe oder
Gartenplatten,
Bilderrahmen oder
Spiegelrahmen: Schöne
Mosaikarbeiten für Haus
und Hof, als Deko oder
als Geschenk für dich
selbst oder deine Lieben
zuhause. Anmeldung bei
Volker Haasper unter
0203 3637845 oder per
E-Mail an
rzsued@jz.duisburg.de.
„Meine
Miniaturwelten“ mit
Kommunikationsdesignerin
Katharina Nitz.
Workshop: Montag, 10.
Oktober, von 10 bis 14
Uhr in der
Stadtbibliothek
Duisburg, Steinsche
Gasse 26, Innenstadt.
Die Fantasie kann bei
diesem Workshop in ferne
Länder reisen, oder an
einen Ort in der Nähe.
Baue Dir deinen
Lieblingsort im
handlichen Format, damit
Du ihn in Zukunft immer
bei Dir haben kannst. Ob
ein eigenes kleines
Schwimmbad in einer
Keksdose, oder ein
kleiner Reiterhof im
Karton.
Anmeldung: Persönlich in
der Kinder- und
Jugendbibliothek,
telefonisch unter 0203
283-4221 oder per E-Mail
an
kinder-jugendbibliothek@stadtduisburg.de.
Die Öffnungszeiten sind
montags bis freitags von
13 bis 19 Uhr, samstags
von 11 bis 16 Uhr.
„Kunstwerke aus Papier“
mit der Designerin Maia
Kesseler. Workshop:
Dienstag, 11. Oktober,
bis Freitag, 14.
Oktober, jeweils von
14.30 bis 17 Uhr im City
Atelier des Lehmbruck
Museums, Düsseldorfer
Straße 51, in der
Innenstadt.
Origami kennt sicher
jeder. Aber das
Gestalten mit Papier
geht weit über den
bekannten Kranich, das
Schiff und den
Schmetterling hinaus.
Hier erfahren die Kinder
und Jugendlichen, welche
Kunstwerke aus der
Zweidimensionalität
Papier entstehen können.
Innerhalb von wenigen
Stunden halten die
Teilnehmenden
individuelle Kunstwerke
in den Händen, die sie
anschließend direkt mit
nach Hause nehmen
können. Von Origami über
Papierperlen,
Mondphasenketten bis hin
zu dreidimensionalen
Postkarten ist für jeden
etwas dabei. Die
Teilnehmenden können
ihrer Kreativität freien
Lauf lassen und mit
farbigem Papier,
Stiften, Stempeln und
Farben experimentieren.
Anmeldung per E-Mail bei
Maia Kesseler unter
maiakesseler@gmail.com.
Und direkt
nach den Ferien:
Grusel-Theaterworkshop
„Geisterstunde“ und
Theaterbesuch
„Geisterjäger
Schattenschneider kehrt
zurück“ mit
Theaterpädagogin Lea
Maria Krell. Workshoptag
Duisburg: Samstag, 22.
Oktober, von 11 bis 16
Uhr im Regionalzentrum
Süd, Mündelheimer Str.
117, in
Duisburg-Hüttenheim.
Workshoptag Dinslaken:
Samstag, 29. Oktober,
von 11 bis 16 Uhr in der
Burghofbühne,
Gerhard-Malina-Straße
108, in Dinslaken.
Gemeinsamer Workshoptag
inklusive Vorstellung:
Samstag, 30. Oktober,
von 14 bis 20 Uhr in der
Burghofbühne. Pünktlich
zu Halloween lädt euch
die Burghofbühne zum
Grusel-TheaterEvent ein:
Besucht unser schaurig
schönes Theaterstück
„Geisterjäger
Schattenschneider kehrt
zurück“.
Wer
schon eine Stunde vor
Vorstellungsbeginn
erscheint, lässt sich
von den Teilnehmenden
des Theaterworkshops
„Geisterstunde“ in einer
Gruselperformance
erschrecken. Wollt ihr
selbst aktiv werden?
Dann macht einfach beim
Workshop mit. An einem
separaten
Workshop-Termin überlegt
ihr euch gemeinsam mit
Theaterpädagogin Lea
Maria Krell, was die
Kernelemente für
Spannung und Grusel sind
und was man braucht, um
schaurige Szenen zu
entwickeln. Schlüpft in
die Rollen von Geistern,
Monstern oder Vampiren
und erweckt sie mit
Kostümen und Requisiten
an verschiedenen
Stationen im Tenterhof
der Burghofbühne zum
Leben. Anmeldung
beim Jugendzentrum
telefonisch unter 0203
3637845 oder per E-Mail
an
rz-sued@jz.duisburg.de.
Alle Angebote finden
selbstverständlich unter
den jeweils geltenden
Regelungen der
Corona-Schutzverordnung
statt. Mehr Infos zu
allen Workshops und
Kontaktdaten zur
Anmeldung gibt es im
Internet unter
www.duisburg.de/kulturrucksack.
Vor 10 Jahren in der BZ: Weiterbildungstage: Voller Erfolg
- Fortsetzung folgt „Es
waren spannende abwechslungsreiche Tage, an denen wir
zahlreiche Interessierte für unsere Angebote und die
Bedeutung von Weiterbildung gewinnen konnten.“ Mit diesen
Worten fasste Volker Heckner, Sprecher des Netzwerks
Weiterbildung in Duisburg, die Weiterbildungstage im Forum
Duisburg zusammen. Mehr als 20 Duisburger Anbieter der
Weiterbildung und Bildungsberatung waren vier Tage lang
im Forum präsent.
V.l. mit Gesicht zur Kamera: Volker Heckner (VHS), OB
Sören Link, VHS-Chef Gerd Jahn und Manfred Berns,
Geschäftsführer der Bürgerstiftung Duisburg - Foto haje
„Viele Besucher des Forums
haben die Gelegenheit genutzt, sich über
Weiterbildungsangebote zu informieren, die sie in ihrem
jetzigen Beruf benötigen und weiterbringen können. Auch
zahlreiche Berufsrückkehrer informierten sich über
aktuelle und arbeitsmarktrelevante Angebote,“ so Norbert
Geier, ebenfalls Sprecher des Netzwerks. An den
Weiterbildungstagen, die mit einem Grußwort von
Oberbürgermeister Link eröffnet wurden, konnte man sich
kostenlos und umfangreich an vier thematischen Inseln über
die Angebote im gewerblich-technischen Bereich, Sprachen
und im kaufmännisch-logistischen Bereich informieren.
Gemeinsam mit der Bürgerstiftung und dem Programm „Lernen
vor Ort“ konnte so ein abwechslungsreiches und
informatives Programm angeboten werden. Ob
Schweißsimulator, Fahrsimulator oder aber
Sprachkenntnistest, dem Hunger nach Bildung wurde an
diesen Tagen reichlich Nahrung geboten. Zum Abschluss
der Weiterbildungstage verloste das Netzwerk mit Hilfe von
Sebastian Runde, nach der ARD-Sendung aus dem vergangenen
Jahr Deutschlands und damit auch Duisburgs Klügster,
zahlreiche Preise. So konnten neben einem Helikopterflug
mit begleitendem Fotokurs, einem Workshop mit
Deutschlands erfolgreichstem Gedächtniscoach auch Karten
des MSV an glückliche Gewinner verlost werden. Das
Netzwerk wird auch zukünftig über die Internetseite
www.weiterbildung-duisburg.de, und über das
Beratungszentrum (Rufnummer 0203 283-5708) informieren.
Foto: Norbert Geier,
Sebastian Runde und Gewinner Enver Ajetovic bei der
Verlosung an den Weiterbildungstagen im Forum Duisburg
Projekt „Kooperative Beschäftigung“ als
Sprungbrett in den ersten Arbeitsmarkt Kaufhäuser der Diakonie
qualifizieren Langzeitarbeitslose für Lagerlogistik und Spedition
Kein Schulabschluss, keine Ausbildung, zwischenzeitlich noch nicht
einmal eine Wohnung. Im Alter von 48 Jahren hat Helmut Havel schon
fast alle Hoffnung aufgegeben, aus eigener Kraft einen Weg aus der
Arbeitslosigkeit zu finden. Seinen letzten „richtigen“ Arbeitsplatz
hatte er schon 1998 verloren. Die Teilnahme am Projekt „Kooperative
Beschäftigung“ (KoBe) im Diakoniewerk Duisburg ist für ihn die
Chance seines Lebens. Am 1. März 2022 hatte er seinen Arbeitsvertrag
gemäß Teilhabe-chancengesetz unterschrieben und freute sich über
einen sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplatz im Kaufhaus der
Diakonie (KadeDi).
Zum KoBe-Projekt kam Helmut Havel
im März 2022 über eine sogenannte Arbeitsgelegenheit (AGH) für
Langzeitarbeitslose des jobcenter Duisburg. Von Oktober 2021 bis
Februar 2022 arbeitete er als AGH-Teilnehmer im KadeDi in der
Möbelabteilung. Ziel der AGH-Maßnahme ist es, den Menschen wieder
eine berufliche Perspektive zu geben und damit die Möglichkeit zu
schaffen, langfristig in den ersten Arbeitsmarkt einzumünden. Das
hat Helmut Havel schon fast geschafft – für sich und auch für seine
13-jährige Tochter. „Ich bin alleinerziehender Vater und möchte ein
Vorbild für meine Tochter sein“, erklärt er. „Und ich wollte
beweisen, dass es irgendwie möglich ist, eine Arbeit zu finden, wenn
man die Hoffnung nicht aufgibt.“
„Er ist ein toller
Teamplayer, dazu sehr zuverlässig und fleißig“, lobt ihn seine
Bildungsbegleiterin und Jobcoach Ines Stieglitz. „Daher wurde Herr
Havel direkt für das KoBe-Programm vorgeschlagen, damit er die
nötigen Fachkenntnisse im Bereich Lagerlogistik und Spedition
erwerben und unsere Kooperations-Betriebe kennenlernen kann.“ Die
Teilnehmenden im KoBe-Projekt erhalten einen
sozialversicherungs-pflichtigen Arbeitsplatz (nach dem § 16i SGB II,
im Rahmen des Teilhabechancengesetzes), der mindestens drei Jahre
läuft und maximal auf fünf Jahre verlängert werden kann. Das
KoBe-Projekt ist auf ein Jahr befristet.
Neu:
Kooperative Beschäftigung Kooperative Beschäftigung (KoBe) ist ein
Projekt, das Ende 2021 als flankierende Maßnahme für das
Teilhabechancengesetz ins Leben gerufen wurde. Es wird durchgeführt
mit finanzieller Unterstützung des Landes Nordrhein-Westfalen und
des Europäischen Sozialfonds/ REACT-EU als Teil der Reaktion der
Union auf die COVID-19-Pandemie. Im Fokus der Förderung stehen
Kommunen, die von Langzeitarbeitslosigkeit besonders betroffen sind.
Teilnehmende für das Projekt mit sogenannten „schwerwiegenden
Vermittlungshemmnissen“ werden über das Jobcenter zugewiesen. Im
Diakoniewerk Duisburg erhalten die KoBe-Teilnehmenden eine
individuelle Förderung, ein Arbeits- und Bewerbungstraining.
Die Netzwerkkoordinatorin erstellt nach Eingangsberatung
eine individualisierte Potentialanalyse und erarbeitet mit den
Teilnehmenden die nötigen Handlungsfelder,
Qualifikationsmöglichkeiten sowie Ziele und deren Umsetzung. Der
Betriebscoach trainiert bei Bedarf gezielt Schlüsselkompetenzen wie
Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit und kümmert sich um die
Vermittlung der nötigen Fertigkeiten und Fachkenntnisse.
Interessierte, die langzeitarbeitslos sind und sich eine berufliche
Tätigkeit als Assistent Lagerlogistik vorstellen können, wenden sich
bitte an ihre zuständigen Berater beim jobcenter Duisburg oder
direkt an das Diakoniewerk Duisburg.
Helmut Havel (rechts) ist ein Teilnehmer des
Projektes „Kooperative Beschäftigung“ und arbeitet im Kaufhaus der
Diakonie (KadeDi) in Duisburg. Jobcoach Ines Stieglitz (links)
unterstützt ihn bei seiner beruflichen Orientierung und
Qualifizierung. (Foto: Diakoniewerk Duisburg)
Christoph Terbonssen begleitet Duisburger
Spätschicht Lokalmatador, Singer, Songwriter und
Gesangslehrer – Vollblutmusiker Christoph Terbonssen ist in Duisburg
kein Unbekannter. Am kommenden Donnerstag wird er die beliebte
Duisburger Spätschicht auf dem Düsenfeld gegenüber dem Forum mit
seiner Musik begleiten. Das Feierabend-Event, das in den
Sommermonaten immer donnerstags ab 16 Uhr im Herzen der City
stattfindet, hat schon lange eine feste Fangemeinde. Mit wechselnden
Spezialitäten-Angeboten bei Speisen und Getränken sowie Live-Musik
treffen sich Duisburgerinnen und Duisburger mit anderen
Innenstadt-Gästen. Die Spätschicht läutet für viele den Feierabend
ein und endet gegen 21 Uhr.
Vortrag: Der
„persönliche
Notfallordner“ im
Sterbefall
Die Vorteile eines
persönlichen
„Notfallordners“ im
Sterbefall sind das
Thema einer
Informationsveranstaltung
von Stadtbibliothek und
Volkshochschule, die am
Mittwoch, 21. September,
um 17 Uhr im Café des
Stadtfensters in der
Innenstadt, Steinsche
Gasse 26, stattfindet.
Die Nachricht über einen
schweren Unfall oder gar
Tod eines nahen
Angehörigen trifft oft
aus heiterem Himmel ein.
Wer schon einmal einen
solchen Schicksalsschlag
und das damit verbundene
Gefühlschaos erlitten
hat, weiß, wie
nervenaufreibend die
Suche nach
Vorsorgevollmacht,
Geburtsurkunde,
Passwörtern und PIN sein
kann.
- Welche Geldanlagen und
Versicherungen hatte die
betroffene Person
eigentlich?
- Wer sind ihre Freunde,
die unbedingt über das
Ereignis informiert
werden müssen?
- Welche Wünsche hat das
Familienmitglied
eigentlich für seine
Beerdigung?
- Und wo ist das
Testament?
Dirk
R. Schuchardt - ©
Schuchardt -
erklärt in seinem
Vortrag, wie jeder
seinen Notfallordner
anlegen und damit
Angehörigen die
Bewältigung einer
solchen Situation
leichter machen kann.
Der Vortrag wendet sich
an alle Interessierten
ab 18 Jahren, denn
Notfallvorsorge ist
keine Frage des Alters
oder von
Vorerkrankungen.
Nebenbei erfährt man
auch, wie der
Kühlschrank zum
Lebensretter werden
kann. Eine
Zusammenstellung
ausgewählter Medien zum
Thema ist ab September
auf der dritten Etage
der Zentralbibliothek zu
finden. Im Medienkatalog
hat die Stadtbibliothek
eine ergänzende Liste
mit Titeln erstellt. Der
Eintritt ist frei, eine
Anmeldung ist nicht
erforderlich.
Mummy’s A Tree –
ein neues Lied unplugged
Im für
spektakuläre
Entdeckungen
mittlerweile bekannten
Das PLUS am Neumarkt
stellt das
Kreativquartier Ruhrort
die
niederländisch-englische
Band Mummy’s A Tree in
einem selten zu hörenden
Akustik-Konzert vor.
Seit 25 Jahren arbeitet
der niederländische
Singer-Songwriter und
Gitarrist Stefan van den
Berg am einzigartigen
und unkonventionellen
Sound seines Projektes
Mummy´s a Tree, dem nach
vielen
Bandneuformierungen
aktuell der Bassist
Gordon Ashdown und
Schlagzeuger Imre Elzer
angehören.
Das inzwischen sechste,
im März 2022
veröffentlichte, Album
heißt New Song. Kurz vor
dem Lockdown im März
2020, begab sich Mummy’s
a Tree nach Berlin in
die legendären
Hansa-Studios mit dem
Ziel, ein Album mit
einem großen
Studio-Sound
aufzunehmen. Dieser
sollte sich an die
eindrucksvollen
Produktionen von David
Bowie und U2 in diesen
Hallen anlehnen. Unter
der Regie von Produzent
Gordon Raphael (The
Strokes, Regina Spektor,
u.a.) und Co-Produzent
Daniel Benyamin (Sea +
Air) entsteht das
vorwiegend live
aufgenommene Album „New
Song“.
Als
Mummy’s a Tree ihre
erste Platte im Herbst
1996 veröffentlichte,
arbeitete Stefan noch
alleine und mit
einfachsten Mitteln: ein
Mikrofon und ein 4-track
Kassettenrecorder im
Homestudio mussten
reichen. Der frühe
Verlust der Mutter des
Sängers brachte ihn dazu
ein intimes, rohes und
märchenhaftes
Meisterwerk zu
schreiben. Fans der Band
bezeichnen es als
Kult-Rekord. Stefans
Gitarre, heißt es in der
Ankündigung seines
ersten Auftritts, wurde
gefertigt aus dem
Friedhofsbaum, der auf
dem Grab seiner Mutter
wuchs. Musik war für ihn
Blut und Sauerstoff,
bereitgestellt vom
Mutterbaum.
Eine
wohltuende Form des
Recyclings. Der
einzigartige und
intensive Sound von
Mummy’s a Tree führte
schnell zu
internationaler
Aufmerksamkeit und
brachte die Band bald
auf größere Bühnen. So
spielten sie wenig
später als Support von
dEUS oder My Morning
Jacket. Im Laufe der
Jahre hat van den Berg
einen ganz eigenen Stil
des Songwritings und der
stimmlichen Umsetzung
gefunden, der modern und
zugänglich ist.
Stefan ist jetzt so
alt wie seine Mutter,
als sie das Provisorium
gegen das Ewige
eintauschte. Vor 25
Jahren war ihr Portrait
auf dem Cover des
Debütalbums. Jetzt ist
er selbst auf dem Cover
von New Song. Neu
geboren, schnörkellos:
what you see is what you
get. Es war nie Stefans
Traum, ein Pop-Idol zu
werden. Alle
Aufmerksamkeit richtete
er auf die Kraft der
Musik des neue Albums.
Die Themen der Songs
handeln von dringend
benötigten
Veränderungen, anderen
Welten und
Nachhaltigkeit, von
Transformation und
Spiritualität. Aber auch
romantische Lieder haben
Platz, sowie Geschichten
über den Kampf gegen die
Angst und um persönliche
Veränderung.
Mummy's A Tree | New
Song – Tour Das Plus am
Neumarkt Neumarkt 19
47119 Duisburg-Ruhrort
Samstag, 24. September
2022, 19.00 Uhr, Einlass
18:30 Uhr Eintritt
frei(willig) -
Hutveranstaltung
Neuer
DHL-Paketshop in
Duisburg-Asterlagen
Im Asterlager Kiosk an
der Asterlager Straße
100 hat die DHL Group
einen neuen Paketshop
eingerichtet. Die
Öffnungszeiten sind:
Montag bis Freitag 09:00
bis 23:00 Uhr und
Montag bis Freitag von 04:00 bis 23:00 Uhr.
Am Samstag von 06:00 bis
24:00 Uhr. Der neue
Paketshop bietet die
Annahme von frankierten
Päckchen, Paketen und
Retouren. Auch werden
Brief- und Paketmarken
verkauft. Für die Kunden
werden neben den
Filialen und
Packstationen so neue
Standorte geschaffen, an
denen sie ihre Pakete
schnell und problemlos
einliefern können.
Eine Woche
Abenteuer und Spaß im
Sportpark Duisburg
Vom 10.10.-14.10.2022
(jeweils 8.00-16.30 Uhr)
findet wieder das
Piratencamp von
SportBildungswerk und
Stadtsportbund an der
Kanustation im Sportpark
Duisburg statt.
Gemeinsam erleben die
Jungpiraten große
Abenteuer, erkunden die
umliegenden Gewässer,
begeben sich auf
Schatzsuche oder sitzen
zusammen am Lagerfeuer.
Eine Mittagsstärkung ist
natürlich inklusive.
Da es mit Kajaks,
Canadiern und
Drachenbooten aufs
Wasser geht, müssen alle
Kids schwimmen können
(mindestens das
Bronzeabzeichen). Unsere
Oberpiraten werden Euch
mit viel Spaß und guter
Laune durch die Woche
begleiten! Anmelden
könnt ihr euch unter
https://bit.ly/3BykNnt.
Weitere Infos erhaltet
ihr telefonisch unter
0203 3000 880/881 oder
per Mail an
sportbildungswerk@ssbduisburg.de.
Baustellen
-
DVG-Umleitungen
Kaßlerfeld:
Verkehrseinschränkungen
an der A 40-Ausfahrt
Duisburg-Häfen
Die Deutsche Einheit
Fernstraßenplanungs- und
-bau GmbH (DEGES)
beginnt im Zusammenhang
mit dem Neubau der
Neuenkamper Brücke ab
Donnerstag, 22.
September, mit einem
weiteren Bauabschnitt.
Aus diesem Grund wird an
der A 40-Ausfahrt
Duisburg Häfen von Venlo
kommend bis auf Weiteres
die Linksabbiegerspur
Richtung Gewerbegebiet
Kaßlerfeld gesperrt.
Eine Umleitung ist
ausgeschildert.
STATISTIK
Öffentliches Finanzvermögen 2021 um 6,1
% auf 1,1 Billionen Euro gestiegen Der
Öffentliche Gesamthaushalt (Bund, Länder, Gemeinden
und Gemeinde- verbände sowie Sozialversicherung
einschließlich aller Extrahaushalte) wies gegenüber
dem nicht-öffentlichen Bereich zum Jahresende 2021
ein Finanzvermögen von 1 100,3 Milliarden Euro auf.
Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, erhöhte
sich das Finanzvermögen damit gegenüber den
revidierten Ergebnissen zum Jahresende 2020 um 6,1 %
oder 63,2 Milliarden Euro auf einen neuen
Höchstwert.
Im Jahr 2020 war das
Finanzvermögen aufgrund neu aufgenommener Kredite
für Corona-Hilfen erstmals auf über 1,0 Billionen
Euro gestiegen. Zum nicht-öffentlichen Bereich
gehören Kreditinstitute und der sonstige inländische
und ausländische Bereich, zum Beispiel private
Unternehmen im In- und Ausland.
|
Dienstag, 20. September 2022
|
6-Seen-Wedau: Vermarktung für Architekturmeile gestartet
Künftige
Architekturmeile: Die
Traverse zwischen den
Quartieren „Neue
Gartenstadt“ und
„Seequartier“ -
Copyright GEBAG
Erzeugerpreise
August 2022: +45,8 %
gegenüber August 2021
Die
Erzeugerpreise
gewerblicher Produkte
waren im August 2022 um
45,8 % höher als im
August 2021. Wie das
Statistische Bundesamt
mitteilt, war dies der
höchste Anstieg
gegenüber dem
Vorjahresmonat seit
Beginn der Erhebung im
Jahr 1949.
Im
Juli 2022 hatte die
Veränderungsrate bei
+37,2 % und im Juni bei
+32,7 % gelegen. Im
Vormonatsvergleich
stiegen die
Erzeugerpreise im August
2022 um 7,9 %. Das ist
ebenfalls der höchste
Anstieg gegenüber dem
Vormonat seit Beginn der
Erhebung.
Roma-Selbstorganisation:
Dialogrunde zu Rollen,
Zielen,
Möglichkeiten und
Grenzen
Rolle und Bedeutung von
Roma-Selbstorganisationen
sind Thema eines
Impulsvortrags, den der
Vorsitzende
des Bundesverbandes
Amaro drom e.V. Berlin,
Ajriz Bekirovski, am
Dienstag, 27. September,
um 17 Uhr im
Internationalen Zentrum
am Flachsmarkt,
Innenhafen, hält. Der
Vortrag findet im Rahmen
der Dialogrunde
„Miteinander reden“
statt. Im Anschluss
können Anregungen und
Fragen aus dem Publikum
diskutiert werden.
Migranten-Selbstorganisationen
spielen eine bedeutende
Rolle in der
soziokulturellen
Entwicklung ihrer
Gemeinschaft.
Die Zahl der
RomaSelbstorganisationen
ist (gemessen an der
Zahl der in Deutschland
lebenden Roma und im
Verhältnis zu anderen
Migrantenorganisationen)
relativ gering. An
diesem Abend wird
thematisiert, welche
Möglichkeiten
Roma-Organisationen
haben und welche Rolle
sie spielen, aber auch
welche Grenzen und
Hürden bestehen.
In der seit 2020
durchgeführten
Vortragsreihe und
Dialogrunde „Miteinander
reden“ steht im
Vordergrund, dass Roma
über Roma reden. Sie ist
Teil des
landesgeförderten
Projekts „Nah dran –
Aven majpashe“, das die
Integration
neuzugewanderter
Menschen aus Rumänien
und Bulgarien,
insbesondere der
Roma-Minderheiten, zum
Ziel hat. Die Teilnahme
an der Veranstaltung ist
kostenlos.
Zum Tag des
Handwerks: Mit New Plan
die Karriere im Handwerk
ankurbeln
Die Bundesagentur für
Arbeit (BA) erweitert
ihr
Online-Erkundungstool
New Plan um zwei weitere
Testangebote. Damit
unterstützt sie
Arbeitnehmerinnen und
Arbeitnehmer unter
anderem bei der Suche
nach
Weiterbildungsmöglichkeiten,
auch im Handwerk.
New Plan beinhaltete
bisher Testangebote zu
Fragen rund um
berufliche
Entwicklungsmöglichkeiten,
sowie Kompetenz-Checks
für kognitive
Fähigkeiten (sog.
Leistungstests).
Außerdem unterstützt es
die Suche nach passenden
Weiterbildungen, wobei
es persönliche
Lebensumstände und
berufliche
Vorerfahrungen
berücksichtigt.
New Plan ist seit Ende
2020 online:
https://www.arbeitsagentur.de/k/newplan
Es wird seither
kontinuierlich
weiterentwickelt. Ab
jetzt beinhaltet New
Plan zwei weitere
Angebote. Nutzer und
Nutzerinnen können sich
mit dem „Test
Tätigkeiten“ kurzfristig
erlernbaren beruflichen
Alternativen, passend zu
ihren individuellen
Vorerfahrungen und
Kompetenzen anzeigen
lassen. Für deren
Ausübung ist nur eine
kurze Weiterbildung oder
nur eine Einarbeitung
nötig.
Der neue „Test
Weiterbildung“ richtet
sich an Personen, die in
ihrem erlernten Beruf
aufsteigen möchten und
nach einer passenden
Aufstiegsweiterbildung
suchen. Der Test gibt
Anhaltspunkte, welche
Weiterbildungsberufe am
besten zu ihren
Kompetenzen passen.
Beispiele dafür sind
z.B. Meister- oder
Technikerfortbildungen.
So wird beispielsweise
ein Beton- und
Stahlbetonbauer auf eine
Fortbildung zum
Techniker Hochbau oder
die zum Techniker
Baudenkmalpflege/
Altbauerneuerung
aufmwerksam. Allein für
Berufe im Handwerk zeigt
das Tool für 171
Aufstiegsweiterbildungen
neue Karrierewege auf.
Zentralbibliothek: „20.
DuisBuch“
Die „20. DuisBuch“
findet am Mittwoch, 20.
Oktober um 20 Uhr in der
Zentralbibliothek im
Stadtfenster an der
Steinschen Gasse 26 in
DuisburgMitte statt.
Einlass ist bereits um
19.30 Uhr. Die
Buchhändlerinnen
Elisabeth Evertz von der
Buchhandlung
Scheuermann, Kitty
Görner von „Flummi - Die
Buchhandlung” und Gabi
Scheibe von der
Buchhandlung „Was ihr
wollt” stellen ihre
Lieblingsbücher der
Saison vor und nehmen
das Publikum mit auf
einen munteren
Spaziergang durch die
Bücherwelt.
Wer Lesetipps für den
Herbst und Winter oder
vielleicht schon
Geschenkideen benötigt,
kommt hier garantiert
auf seine Kosten. Der
Eintritt kostet fünf
Euro und wird dem
Buchpatenprojekt der
Duisburger
Bibliotheksstiftung für
die Anschaffung neuer
Medien gespendet.
Eintrittskarten gibt es
ab sofort in den
Buchhandlungen
Scheuermann und Flummi,
online unter
www.stadtbibliothek-duisburg.de,
bei eventim und den
bekannten
Vorverkaufsstellen.
Buchhändlerinnen
DuisBuch - Foto
Stadtbibliothek
Mercator-Matinée: „Wie
die Erde rund wurde –
von Thales’ ebener Erde
bis zur Amerika-Karte
von Waldseemüller“
Der
Wissenschaftshistoriker
Pierre Leich geht am
Sonntag, 25. September,
um 11.15 Uhr im Kultur-
und Stadthistorischen
Museum am Innenhafen der
Frage nach, wem wir
eigentlich die
Erkenntnis von der
Kugelgestalt der Erde
verdanken. Brauchte es
erst die Fahrten von
Columbus, da Gama und
Magellan, oder legte
nicht schon Eratosthenes
einen schlüssigen Beweis
nebst Erdumfangsrechnung
vor?
Der
Vortrag im Rahmen der
Mercator-Matinée
verfolgt die Lehre der
Kugelgestalt aus der
Antike über die
Kirchenväter bis zur
Entdeckung Amerikas,
deckt Missverständnisse
auf und klärt, um was es
beim Streit von Columbus
in Wahrheit ging. Den
Abschluss bildet die
berühmte Weltkarte von
Martin Waldseemüller,
die neben der
Überlieferung von
Ptolemäus bereits die
Entdeckungen von Amerigo
Vespucci enthielt und
erstmals Amerika als
eigenständigen Kontinent
darstellt. Die Teilnahme
kostet für Erwachsene 6
Euro, ermäßigt 4 Euro.
Das gesamte Programm ist
im Internet unter
www.stadtmuseum-duisburg.de
abrufbar.
Duisburger
Filmwoche und Filmfriend
zeigen Arbeiten junger
Regisseure
Die Duisburger Filmwoche
bietet regelmäßig auch
Nachwuchsregisseuren ein
Forum. Um deren Filme
über das Festival hinaus
zugänglich zu machen,
gestalten die Filmwoche
und das
Online-Filmportal der
Bibliotheken Filmfriend
eine gemeinsame
Filmkollektion mit
Arbeiten junger
Filmemacher aus
vergangenen Jahren. Die
Sammlung "Duisburger
Filmwoche: Entdeckungen
junger Regisseur*innen"
ist ab sofort online und
kann von Nutzern aller
angeschlossenen
Bibliotheken aufgerufen
werden. Infos:
https://www.filmfriend.de
- idr
Informationsveranstaltung
für Weiterbildungen zum
Techniker
Am Samstag, dem
24.09.2022 um 11:00 Uhr
informiert die
gemeinnützige
Bildungseinrichtung
DAA-Technikum sicher in
einer
Online-Informationsveranstaltung
über die
berufsbegleitenden
Fortbildungs-Lehrgänge
zum Staatlich geprüften
Techniker in Duisburg.
Der Unterricht in fünf
verschiedenen
Fachrichtungen findet
außerhalb von
Corona-Beschränkungen
vollständig an Samstagen
in der Deutschen
Angestellten Akademie
(DAA) in der Mülheimer
Straße in Duisburg
statt.
Facharbeiter, Gesellen
und techn. Zeichner der
Industrie und des
Handwerks aus den
Bereichen
Elektrotechnik,
Datenverarbeitung,
Maschinenbau und
Metallverarbeitung,
Bautechnik (Hoch- und
Tiefbau), Holztechnik
und
Heizungs-/Lüftungs-/Klimatechnik
können sich persönlich
online über die
Aufstiegsqualifikationen
informieren und u.a.
spätere Studienbetreuer
kennen lernen. Bei der
Veranstaltung wird
konkret auf folgende
Themen eingegangen:
Samstagsunterricht,
Studienablauf und
Aufwand, aktuelle
Studieninhalte,
eingesetzte Software,
Zulassungsvoraussetzungen,
Erwerb der
Fachhochschulreife sowie
Studienfinanzierung u.a.
mit dem neuen
„Aufstiegs-BaföG“ und
weiteren
Förderungsmöglichkeiten.
Teilnehmende
können sich auch zu
individuellen Fragen und
Problemen im
Zusammenhang mit einer
beruflichen Fortbildung
beraten lassen. Für die
Veranstaltung werden nur
ein Computer mit
Internetzugang (oder
Tablet/Smartphone) sowie
Lautsprecher benötigt.
Eine Anmeldung zu der
Veranstaltung über die
Seite
www.daa-technikum.de
–> „Infoveranstaltungen“
ist wegen des
Zugangslinks zwingend
erforderlich, dort
können auch kostenlose
ausführliche
Informationsunterlagen
zu den Lehrgängen
angefordert werden. Für
Fragen steht die
zentrale Studienberatung
des gemeinnützigen
DAA-Technikums unter der
Telefonnr. 0800 - 245 38
64 (gebührenfrei) gerne
zur Verfügung.
Brustkrebs und
Lebensqualität
In
Deutschland erkrankt
jede achte Frau im Laufe
ihres Lebens an
Brustkrebs, was die
Erkrankung zur
häufigsten
Krebserkrankung bei
Frauen macht. Wird ein
Mammakarzinom frühzeitig
erkannt und behandelt,
ist die Erkrankung dank
sich stetig
verbessernder Diagnose-
und Therapieoptionen
meistens heilbar. In
seinem Vortrag
informiert Dr. med.
Mahdi Rezai, Leiter des
Brustzentrums an der
Helios St. Anna Klinik
Duisburg, über aktuelle
operative Verfahren und
die Nachbehandlung mit
Wiederaufbau der Brust.
Außerdem beleuchtet er,
wie Betroffene ihren
Lebensstil verändern
können, um den
Krankheitsverlauf
positiv zu beeinflussen.
Nach dem
rund 45-minütigen
Vortrag für Betroffene,
Angehörige und
Interessierte besteht
die Gelegenheit,
persönliche Fragen zu
stellen.Die
Veranstaltung findet
statt am Dienstag,
27.09.2022 um 16:00
Uhr in der Cafeteria der
Helios St. Anna Klinik,
Albertus-Magnus-Str. 33,
47259
Duisburg-Huckingen. Da
die Anzahl der
Teilnehmer:innen
begrenzt ist, ist eine
telefonische Anmeldung
unter (0203) 755-1751
erforderlich.
Es
gelten die aktuellen
Corona-Regeln, für
Krankenhäuser derzeit
das Tragen eines
medizinischen
Mund-Nasen-Schutzes oder
einer FFP2-Maske sowie
die Vorlage eines
tagesaktuellen AG-Tests
(offizieller
Schnelltest). Abstriche
im Testzentrum am St.
Anna sind am
Veranstaltungstag
möglich.
Dr.
med. Mahdi Rezai, Leiter
des Brustzentrums an der
Helios St. Anna Klinik
Duisburg, informiert
über aktuelle operative
Verfahren und die
Nachbehandlung mit
Wiederaufbau der Brust.
Tag des
lebendigen chinesischen
Gartens
Der
chinesische Garten im
Zoo Duisburg ist eine
Oase der Ruhe, die zum
Schlendern und Verweilen
einlädt. Am 24.09.2022
bringt das
deutsch-chinesische Team
des Konfuzius-Instituts
von 11:00 bis 15:00 Uhr
eine Extraportion
China-Flair an diesen
besonderen Ort. Der „Tag
des lebendigen
chinesischen Gartens“
hat bereits Tradition,
er findet seit 2013
immer im Herbst statt.
Das Angebot richtet sich
an alle Gäste des Zoos
Duisburg, eine Anmeldung
ist nicht erforderlich.
„Es wird wieder etwas
fürs Auge geben“ verrät
Susanne Löhr,
Geschäftsführerin des
Konfuzius-Instituts. „In
China gibt es den Trend,
dass junge Leute sich
traditionell kleiden.
Das kann man ganz gut
mit dem Trend zu Dirndl
oder Lederhosen hier bei
uns vergleichen. Solche
chinesischen Trachten
und Gewänder werden wir
im Zoo auch zeigen, das
passt sehr schön in das
Ambiente des
chinesischen Gartens.“
Traditionelle
chinesische Klänge
füllen den Garten mit
Leben und es gibt
Instrumente aus China
zum Anfassen. Wer mehr
über die Philosophie und
Geschichte des Gartens
erfahren möchte, kann
hierfür mit seinem
Smartphone QR-Codes
scannen und dem
Audioguide lauschen.
Eine China-Rallye bietet
kurzweiligen Rätselspaß
für Groß und Klein. Mit
etwas Glück kann man
dann eine Rikscha-Fahrt
durch den Zoo gewinnen.
Die jüngeren Gäste
können sich in einem
Zooheft bekannte Tiere
aus chinesischer Sicht
anschauen, chinesische
Schriftzeichen
einkreisen und selbst
ausprobieren, Chinesisch
zu schreiben. Am
Infostand wird über die
Angebote des Instituts
Auskunft gegeben.
Übrigens: Auch von
zuhause aus können
Interessierte im
chinesischen Garten
vorbeischauen und
reinhören. Das geht über
die Webseite
www.chinagarten.konfuzius-institut-ruhr.de.
BU: Das Team vom
Konfuzius-Institut kommt
in den Zoo.
Lesetour der
Ruhr-Poeten in Ruhrort
zu Gast
Die Ruhrpoeten machen am
Donnerstag, 22.9.2022 ab
19 Uhr
auf ihrer Lesetour Halt
im Kreativquartier
Ruhrort mit Texten zum
KLIMAWANDEL. Im Rahmen
der Lesetour 2022 machen
die Ruhrpoeten auch in
Duisburg Station. Und
sie haben nicht nur
spannende und
aufrüttelnde Texte im
Gepäck, sondern einen
ganzen Abend voller
Literatur, Musik und
Unterhaltung. Die
Ruhrpoeten sind mit
Texten aus dem 5.
Ruhrgebiets-Literaturwettbewerb
auf Tour durchs
Ruhrgebiet. Das Thema
„KLIMAWANDEL“ bot den
Autor*innen mehr
Spielraum, als man auf
den ersten Blick
erwartet hatte.
Existenzielle
Fragestellungen,
gnadenlose Utopien,
gesellschaftskritische,
aber auch hoffnungsvolle
Texte und Gedichte
finden sich in der
gleichnamigen Anthologie
(Klartext Verlag) und
werden an diesem Abend
präsentiert. Den Texten
leihen die
Schauspieler*innen
Ulrike Brockerhoff und
Tina Häntzschel ihre
Stimmen, für die
passende musikalische
Begleitung sorgt Max
Kühlem. Als besonderen
Gast begrüßen die
Ruhrpoeten einen lokalen
Autor, der sich und
seinen Text vorstellt.
Donnerstag, 22.
September 2022, 19.00
Uhr Das PLUS am
Neumarkt, Neumarkt 19,
47119 Duisburg Eintritt
frei Die
Veranstaltungsreihe wird
gefördert vom
Ministerium für Kultur
und Wissenschaft des
Landes NRW
Die Lesemannschaft des
Abends:
Ulrike
Brockerhoff ist
freischaffende
Schauspielerin und
Regisseurin und ist seit
1987 an verschiedenen
Theatern tätig gewesen,
unter anderem am
Landestheater
Württemberg
Hohenzollern, dem
PrinzRegent Theater in
Bochum, dem Musiktheater
im Revier in
Gelsenkirchen uvm.
Zeitgleich setzt sie
theaterpädagogische
Projekte mit Kinder- und
Jugendgruppen um. Seit
1995 arbeitet sie
zusammen mit dem forum
kunstvereint e.V.
(Consol Theater).
Tina Häntzschel
arbeitete nach ihrem
Abitur in der
Sächsischen Schweiz
zunächst im Rahmen eines
Freiwilligen Kulturellen
Jahres am Landestheater
Burghofbühne Dinslaken
als Regieassistentin, im
theaterpädagogischen
Bereich und als
Schauspielerin. Sie
studierte
Theaterwissenschaft und
Komparatistik an der
Ruhr-Universität Bochum.
Neben dem Studium
arbeitete sie am
literarischen Projekt
Literaturkarte.Ruhr und
gab Theaterworkshops an
Jugenbildungsstätten.
Derzeit macht sie eine
Ausbildung zur Hebamme
und gibt damit der
Literaturwelt viele
potentielle
Nachwuchsleser*innen.
„Unter
anderem Max“ ist das
Singer/Songwriter-Projekt
von Max Kühlem, den es
vor über 20 Jahren von
Bergneustadt nach Bochum
geweht hat. Mit Gitarre,
Klavier und Stimme
spielt er eine Mischung
aus eigenen, meist
deutschsprachigen
Liedern und
Coverversionen von
Joseph von Eichendorff
bis Neil Young.
Hier noch eine Handvoll
Genres, die Hörer und
Kritiker Unter anderem
Max schon zugeordnet
haben:
Singer/Songwriter, Folk,
Indie-Pop, Hamburger
Schule ... ach ja,
Soul-Pop hat auch mal
einer behauptet.
Handverlesen – Literatur
am Neumarkt Zu Gast –
Die Ruhr-Poeten mit
KLIMAWANDEL Das Plus am
Neumarkt Neumarkt 19
47119 Duisburg-Ruhrort
Donnerstag, 22.
September 2022, 19.00
Uhr, Einlass 18:30 Uhr
Eintritt frei(willig) -
Hutveranstaltung
Eine Woche
Abenteuer und Spaß im
Sportpark Duisburg
Vom 10.10.-14.10.2022
(jeweils 8.00-16.30 Uhr)
findet wieder das
Piratencamp von
SportBildungswerk und
Stadtsportbund an der
Kanustation im Sportpark
Duisburg statt.
Gemeinsam erleben die
Jungpiraten große
Abenteuer, erkunden die
umliegenden Gewässer,
begeben sich auf
Schatzsuche oder sitzen
zusammen am Lagerfeuer.
Eine Mittagsstärkung ist
natürlich inklusive.
Da es mit Kajaks,
Canadiern und
Drachenbooten aufs
Wasser geht, müssen alle
Kids schwimmen können
(mindestens das
Bronzeabzeichen). Unsere
Oberpiraten werden Euch
mit viel Spaß und guter
Laune durch die Woche
begleiten! Anmelden
könnt ihr euch unter
https://bit.ly/3BykNnt.
Weitere Infos erhaltet
ihr telefonisch unter
0203 3000 880/881 oder
per Mail an
sportbildungswerk@ssbduisburg.de.
Baustellen
-
DVG-Umleitungen
Kaßlerfeld:
Verkehrseinschränkungen
an der A 40-Ausfahrt
Duisburg-Häfen
Die Deutsche Einheit
Fernstraßenplanungs- und
-bau GmbH (DEGES)
beginnt im Zusammenhang
mit dem Neubau der
Neuenkamper Brücke ab
Donnerstag, 22.
September, mit einem
weiteren Bauabschnitt.
Aus diesem Grund wird an
der A 40-Ausfahrt
Duisburg Häfen von Venlo
kommend bis auf Weiteres
die Linksabbiegerspur
Richtung Gewerbegebiet
Kaßlerfeld gesperrt.
Eine Umleitung ist
ausgeschildert.
Konzert in Duisburg-Meiderich: Busse der Linie NE5 fahren
eine Umleitung Am Samstag, 24. September, findet im
Stadtpark Meiderich in der Zeit von 19.30 Uhr bis 0 Uhr die „Nacht
der Jugendkultur“ statt. Dazu fahren um 23.47 Uhr und 0.47 Uhr zwei
Busse der Linie NE5 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG)
eine Umleitung über Duisburg-Meiderich.
Die Busse fahren
ab der Haltestelle „Ruhrort Verteilerkreis“ eine örtliche Umleitung
über Am Nordhafen und Bürgermeister-Pütz-Straße zur Haltestelle
„Meiderich Stadtpark“, weiter über die A59 zur Haltestelle „Duisburg
Hauptbahnhof“. Ab da gilt der normale Linienweg. Die DVG bittet die
Fahrgäste, die in Ruhrort oder Kasslerfeld aussteigen möchten, auf
die Linie NE1 auszuweichen.
Entfallende Haltestellen:
„Tausendfensterhaus“, „Vinckeweg“, „Albertstraße“, „Kaßlerfelder
Straße“, Landesarchiv NRW“, „Innenhafen“, „Holzhafen“,
„Hansegracht“, „Stapeltor“, „Kuhtor“, „Friedrich-Wilhelm-Platz“,
„Lehmbruck-Museum“ und „Duisburg Hauptbahnhof Westeingang“
STATISTIK
NRW-Personennahverkehr:
23,7 Prozent mehr Fahrgäste im zweiten Quartal 2022
Die nordrhein-westfälischen Verkehrsunternehmen
haben im zweiten Quartal 2022 rund 494 Millionen
Fahrgäste im Personennahverkehr befördert. Wie
Information und Technik Nordrhein-Westfalen als
Statistisches Landesamt anhand vorläufiger
Ergebnisse mitteilt, waren das zwar 23,7 Prozent
mehr als im zweiten Quartal 2021, aber 11,2 Prozent
weniger als im zweiten Quartal 2019. Die
Beförderungsleistung der Unternehmen lag im zweiten
Vierteljahr 2022 mit rund 4,0 Milliarden
Personenkilometern um 30,2 Prozent über dem
entsprechenden Vorjahresergebnis und um 6,1 Prozent
über dem des zweiten Quartals 2019.
Die
Fahrgastzahlen im Eisenbahnverkehr waren im zweiten
Quartal 2022 mit rund 34,7 Millionen Beförderten
rund 4,7 Prozent höher als im zweiten
Vierteljahr 2021 und um 56,9 Prozent höher als von
April bis Juni 2019. Die Beförderungsleistung der
Eisenbahnen lag mit 1,1 Milliarden
Personenkilometern über den Ergebnissen der
entsprechenden Vorjahresquartale
(2021: 684,7Millionen; 2020: 197,2 Millionen). Im
Nahverkehr mit Straßenbahnen wurden im zweiten
Quartal 2022 rund 158,0 Millionen Personen (+43,0
Prozent gegenüber dem zweiten Quartal 2021) und im
Nahverkehr mit Omnibussen rund 317,5 Millionen
Fahrgäste (+17,6 Prozent) befördert.
Wie
das Statistische Landesamt weiter mitteilt, sind in
den vierteljährlichen Erhebungen zum
Personennahverkehr nur Unternehmen mit Sitz in
Nordrhein-Westfalen und mit einer
Beförderungsleistung von mindestens 250 000
Fahrgästen pro Jahr enthalten (einschließlich
private Busunternehmen, die im Rahmen des
Linienverkehrs Personen befördern). Außerdem ist zu
beachten, dass einzelne der gemeldeten Fahrgäste auf
Strecken außerhalb von Nordrhein-Westfalen gefahren
sind. Als beförderte Person oder Beförderungsfall
gilt eine nicht unterbrochene Fahrt eines Fahrgastes
mit einem (entgeltlichen/unentgeltlichen)
Fahrausweis für das Netz eines Verkehrsunternehmens.
Steigt der Fahrgast während der Fahrt auf ein
anderes Verkehrsmittel eines Unternehmens um, wird
er erneut gezählt.
Durch Einbeziehung der
Umsteiger ist die addierte Fahrgastzahl nach
Verkehrsmitteln höher als die Fahrgastzahl im
Liniennahverkehr insgesamt. IT.NRW als Statistisches
Landesamt erhebt und veröffentlicht zuverlässige und
objektive Daten für das Bundesland
Nordrhein-Westfalen für mehr als 300 Statistiken
auf gesetzlicher Grundlage. Dies ist dank der
zuverlässigen Meldungen der Befragten möglich, die
damit einen wichtigen Beitrag für eine informierte
demokratische Gesellschaft leisten. Nur auf Basis
aussagekräftiger statistischer Daten können
Entscheidungen in Politik, Wirtschaft und
Wissenschaft getroffen werden. (IT.NRW)
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Montag, 19. September 2022
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Trauerbeflaggung
Begräbnis Queen
Innenminister Herbert
Reul hat für Montag, 19.
September 2022, aus
Anlass des
Staatsbegräbnisses Ihrer
Majestät Königin
Elizabeth II.
Trauerbeflaggung
angeordnet. Die
Anordnung gilt für alle
Dienstgebäude des
Landes, der Gemeinden
und Gemeindeverbände
sowie der übrigen
Körperschaften,
Anstalten und Stiftungen
des öffentlichen Rechts,
die der Aufsicht des
Landes unterliegen.
Verstöße
gegen
Rechtsstaatlichkeit:
EU-Kommission will
Zahlungen aus
EU-Haushalt an Ungarn
aussetzen
Die EU-Kommission hat
einen Vorschlag
vorgelegt, um den
EU-Haushalt und die
finanziellen Interessen
der Europäischen Union
vor Verstößen gegen die
Rechtsstaatlichkeit in
Ungarn zu schützen. Es
geht darum, Zahlungen in
Milliardenhöhe aus dem
EU-Haushalt an Ungarn
auszusetzen. Es ist das
erste Mal, dass die
EU-Kommission einen
solchen Vorschlag im
Rahmen der
Konditionalitäts-Verordnung
unterbreitet.
Die Minister der
EU-Mitgliedstaaten im
Rat der EU haben nun
einen Monat Zeit, um mit
qualifizierter Mehrheit
über eine Annahme des
Vorschlags zu
entscheiden.
EU-Haushaltskommissar
Johannes Hahn sagte nach
der Kommissionssitzung
in Brüssel: „Der
Beschluss ist ein klarer
Beleg für die
Entschlossenheit der
Kommission, den
EU-Haushalt zu schützen
und für dieses wichtige
Ziel alle uns zur
Verfügung stehenden
Instrumente zu nutzen.“
DRK-Blutspendedienst
West stellt sich auf
einen Winter im Zeichen
der Energiekrise ein
Im Notfall werden mobile
Heizgeräte die
Blutspende sichern: Für
die Durchführung von
Blutspendeterminen
gelten Mindeststandards
auch für die Temperatur
in den Räumlichkeiten,
in denen die
Blutentnahme
stattfindet. Niemand
sollte bei der
Blutspende frieren und
auch in Bezug auf die
pharmazeutischen Aspekte
muss eine
Mindesttemperatur auf
den Blutspendeterminen
erreicht werden.
Jeder weiß es
mittlerweile: In diesem
Winter müssen wir
zwingend Energie sparen,
denn Gas und Strom
werden
höchstwahrscheinlich
knapp werden. Der
DRK-Blutspendedienst ist
sich auch vor diesem
Hintergrund seiner
Verantwortung für die
Versorgung schwerkranker
Patienten bewusst.
Blutspendetermine müssen
stattfinden, damit alle,
die zum Überleben eine
Bluttransfusion
brauchen, diese auch
bekommen können.
Blutspende Marathon
Wie stellt sich der
DRK-Blutspendedienst
West auf den Winter ein?
Für die Durchführung von
Blutspendeterminen
gelten Mindeststandards
auch für die Temperatur
in den Räumlichkeiten,
in denen die
Blutentnahme
stattfindet. Niemand
sollte bei der
Blutspende frieren und
auch in Bezug auf die
pharmazeutischen Aspekte
muss eine
Mindesttemperatur auf
den Blutspendeterminen
erreicht werden.
Angestrebt werden 18 °C
Raumtemperatur.
Im Hinblick auf die im
kommenden Herbst/Winter
zu befürchtenden
Energieengpässe ist
nicht auszuschließen,
dass es in einigen
Gebäuden schwierig wird,
diese Temperatur zu
erreichen. Zumal
öffentliche Gebäude
grundsätzlich nur noch
auf maximal 19 Grad
geheizt werden sollen.
Problematisch könnte es
zudem werden, wenn
Gebäude und
Liegenschaften in den
Ferien, den Wochenenden
etc. nur auf „Temperatur
gehalten werden“, damit
Wasserrohre nicht
platzen. Eine größere
Zahl von
Blutspendeterminen aus
diesem Grund abzusagen,
würde jedoch die
Blutversorgung
gefährden. „Blutspende
ist in der öffentlichen
Gesundheitsfürsorge von
direkter,
systemrelevanter
Bedeutung“, so der
Kaufmännische
Geschäftsführer des
DRK-Blutspendedienstes
West, Dr. Holger Praßel.
Man vertraue auf allen
Ebenen auf die
notwendige Unterstützung
durch die Entscheider
vor Ort. „Nur wenn wir
während der Blutspende
unsere Standards auch
mit Blick auf die
Raumtemperatur einhalten
können, kommen wir
sicher versorgt durch
den Winter“, so Praßel.
Daher überprüft der
DRK-Blutspendedienst
schon jetzt mit
Hochdruck alle eventuell
problematischen Termine
sowie die maximalen
Heizmöglichkeiten vor
Ort (380
V-Stromanschluss). Alle
Blutspendeteams des DRK
werden mit Heizgeräten
ausgestattet, damit die
Blutspenderäumlichkeiten
im Notfall ausreichend
erwärmt werden können.
Dies gilt auch für große
Hallen.
Rathausgespräch zum Thema „Altersarmut“
Die Volkshochschule und Studio 47 laden am
Sonntag, 25. September,
von 11 bis 13 Uhr, im
Rathaus am Burgplatz 19
wieder zu den Duisburger
Rathausgesprächen ein.
Auf Initiative des
Seniorenbeirats der
Stadt Duisburg widmet
sich die Veranstaltung
diesmal dem Thema „Armut
im Alter“. Als Gäste
werden sich die
Münchener
Wissenschaftlerin Prof.
Dr. Irene Götz, Autorin
des Buches „Kein
Ruhestand - Wie Frauen
mit Altersarmut
umgehen“, die Autoren
des Buches „Rente rauf!“
Holger Balodis und
Dagmar Hühne, Duisburgs
Sozialdezernentin Astrid
Neese sowie Reinhard
Efkemann, Vorsitzender
des Duisburger
Seniorenbeirats mit dem
Thema beschäftigen.
Das 24. Duisburger
Rathausgespräch wird als
Fernsehsendung
aufgezeichnet, im
Programm von Studio 47
ausgestrahlt und darüber
hinaus im Internet
veröffentlicht. Der
Eintritt zu dieser
Veranstaltung ist frei,
eine vorherige Anmeldung
bei der VHS jedoch
erforderlich. Weitere
Informationen und die
Möglichkeit sich
anzumelden, gibt es
telefonisch bei der VHS,
Josip Sosic,
0203/283-3725 und online
unter
www.vhs-duisburg.de.
Vorlesespaß in
der Buchholzer
Bibliothek
In der Bezirksbibliothek
auf der Sittardsberger
Allee 14 in
Duisburg-Buchholz finden
im Oktober mehrere
Vorleseveranstaltungen
für Kinder statt. Los
geht es am Donnerstag,
6. Oktober, um 16.15 Uhr
mit dem
deutschenglischen
Vorlesespaß mit Jennifer
Schmitz. Vorgelesen wird
„Paddington, the
original story of the
bear“. Nach dem Lesen
wird noch gemalt. Für
Kinder ab 6 Jahren. Die
Geschichte „Ein Passwort
für die Pippilothek“ von
Laurenz Pauli wird am
Samstag, 8. Oktober, ab
11 Uhr vorgelesen. Hund
und Fuchs entdecken die
Bibliothek. Anschließend
wird gemalt.
Für Kinder ab 4 Jahren.
Am Dienstag, 11.
Oktober, liest Stefan
Wachner ab 16.15 Uhr den
„Ginpuin“ von Barbara
van den Speulhof. In dem
Buch geht es um die
Suche nach dem großen
Glück. Anschließend wird
gespielt. Für Kinder ab
4 Jahren. Michael
Schmitz liest am
Samstag, 22. Oktober, ab
11 Uhr aus den
wunderbaren Reisen und
Abenteuern des Freiherrn
von Münchhausen von
Erich Kästner vor. Für
Kinder ab 4 Jahren. Am
Dienstag, 25. Oktober,
liest Doris Spahn ab
16.15 Uhr die Geschichte
„Hedwig will hoch
hinaus“ von Kim Hillyard
vor. Eine inspirierende
Erzählung über
Selbstvertrauen und Mut.
Für Kinder ab 4 Jahren.
„Mit Büchern wachsen“
ist das Motto der
Schoßkinder-Veranstaltungen.
Am Mittwoch, 26.
Oktober, führt Gaby
Weber ab 16 Uhr die
Jüngsten spielerisch an
Bücher und Geschichten
heran. Für Schoßkinder
im Alter von 24 bis 36
Monaten und ihre Eltern.
Der Eintritt zu allen
Veranstaltungen ist
frei. Die Anmeldung ist
persönlich in der
Bibliothek, per E-Mail
an
stabi-buchholz@stadt-duisburg.de
oder telefonisch unter
0203 283-7284 möglich.
Die Öffnungszeiten sind
dienstags bis
donnerstags von 10.30
bis 13 Uhr und 14 bis
18.30 Uhr, sowie
samstags von 10 bis 13
Uhr.
Kindertheater im
Bürgerhaus Neumühl
In den Monaten Oktober,
November und Dezember
öffnet sich der Vorhang
der großen Bühne des
Bürgerhauses Neumühl auf
der Otto-Hahn-Straße 49
für kleine und große
Menschen, die gerne das
Theater besuchen. Guido
Hoehne präsentiert am 5.
Oktober „Die Made in
China“ – ein spannendes
Kinder-Zauber-Theaterstück
zum Mitmachen und
Schlapplachen für
Besucherinnen und
Besucher ab vier Jahren.
Am 9. November geht es
temporeich und lebendig
mit „Ali Baba und den
vierzig Räubern“ vom
Theater „Die Mimosen“
weiter.
Das Stück ist ab fünf
Jahren geeignet. Am 14.
Dezember wird mit dem
Stück „Sternenwunder“
eine traditionelle, aber
humorvolle
Weihnachtsgeschichte
(Theater „Wilde Hummel“,
ab vier Jahren) gezeigt.
Die Vorstellungen
beginnen jeweils um 15
Uhr. Der Eintritt kostet
pro Kinder zwei Euro,
Erwachsene zahlen 3,50
Euro.
Kartenreservierungen und
weitere Informationen
unter (0203) 54472618
oder per E-Mail an
buergerhaeuser@stadt-duisburg.de.
Eine Woche
Abenteuer und Spaß im
Sportpark Duisburg
Vom 10.10.-14.10.2022
(jeweils 8.00-16.30 Uhr)
findet wieder das
Piratencamp von
SportBildungswerk und
Stadtsportbund an der
Kanustation im Sportpark
Duisburg statt.
Gemeinsam erleben die
Jungpiraten große
Abenteuer, erkunden die
umliegenden Gewässer,
begeben sich auf
Schatzsuche oder sitzen
zusammen am Lagerfeuer.
Eine Mittagsstärkung ist
natürlich inklusive.
Da es mit Kajaks,
Canadiern und
Drachenbooten aufs
Wasser geht, müssen alle
Kids schwimmen können
(mindestens das
Bronzeabzeichen). Unsere
Oberpiraten werden Euch
mit viel Spaß und guter
Laune durch die Woche
begleiten! Anmelden
könnt ihr euch unter
https://bit.ly/3BykNnt.
Weitere Infos erhaltet
ihr telefonisch unter
0203 3000 880/881 oder
per Mail an
sportbildungswerk@ssbduisburg.de.
Duisburg singt –
Deutschland singt: Das
Mitsing-Event in
Duisburg am 3. Oktober
Anlässlich des Tages der
Deutschen Einheit findet
in der Kulturkirche
Liebfrauen am
König-Heinrich-Platz um
19 Uhr eine
Mitsing-Aktion statt.
Unter professioneller
Anleitung von Pop-Kantor
Daniel Drückes und
stimmgewaltiger
Unterstützung des Chors
„PraiSing“ aus
Wanheimerort sind alle
Duisburgerinnen und
Duisburger eingeladen
Lieder wie „We shall
overcome“, „Über sieben
Brücken musst du gehen“
oder „Die Gedanken sind
frei“ zu singen.
Zwischen den Liedblöcken
geben Vertreter*innen
aus Kirche, Medien,
Politik und Kultur kurze
Statements zum Thema
„Meinungsfreiheit“ ab.
Im Zentrum steht aber
das gemeinsame Singen.
Bundesweit finden an
diesem Tag
Veranstaltungen zum
Mitsingen und Mitfeiern
statt. Duisburg ist
bereits zum 3. Mal
dabei. „Unser Anliegen
ist es, das Wunder der
Friedlichen Revolution
und des Mauerfalls mit
einer breiten
Bürgerschaft bei einer
öffentlichen Feier
generationsübergreifend
gemeinsam zu feiern.
Dies soll bewusst auch
ein Zeichen der
Dankbarkeit und der
Hoffnung für die Zukunft
des Landes sein, welche
aus Einheit und gelebtem
Miteinander heraus
kraftvoll gestaltet
werden kann – besonders
vor den Veränderungen,
die uns alle in der
aktuellen Krise ganz neu
herausfordern,
miteinander wollen wir
Zukunft gestalten.„ So
beschreiben die
Initiator*innen von
„Deutschland singt“ die
Idee – und Duisburg
macht gerne mit.
Veranstalter ist die
Freie evangelische
Gemeinde Wanheimerort,
organisiert wird das
Event von Christ*innen
aus verschiedenen
Duisburger Gemeinden.
Der Eintritt ist frei.
Weitere Informationen
zur deutschlandweiten
Danke-Demo unter:
https://3oktober.org/
Weitere Informationen
zur Duisburger
Veranstaltung unter:
http://duisburgsingt.de
Kontakt: Kristin Kain
kristinkain@aol.com
0151-22620337
Leute aus dem Duisburger
Organisationsteam beim
Warm-Up 2021 vor der
Mercatorhalle - Foto
Daniel Drückes.
Superintendent
Dr. Urban zum
Erntedankfest 2022
Das
Erntedankfest erinnert
die Menschen, dankbar
dafür zu sein, was ihnen
geschenkt wurde. Es
erinnert sie aber auch
an die Folgen ihres Tuns
und Lassens. Beides
nicht zu vergessen und
im Blick zu haben,
stellt Dr. Christoph
Urban, Superintendent
des Evangelischen
Kirchenkreises Duisburg,
in seiner aktuellen
Videobotschaft auf dem
Youtubekanal
„Evangelisch in
Duisburg“ heraus. Infos
zum Kirchenkreis und den
Gemeinden und
Einrichtungen gibt es im
Netz unter
www.kirche-duisburg.de.
Lukas Eggen und
Ruhrort-Beeck probieren
es miteinander
Der Neue ist mit viel
dem Fahrrad unterwegs
durch die Großgemeinde
Ruhrort-Beeck. „Das geht
einfach schneller“,
findet Lukas Eggen, der
vor einigen Monaten
seinen Dienst als
Pfarrer zur Anstellung
in der Duisburger
Nordgemeinde aufgenommen
hat. Dass der Pfarrberuf
für ihn in Frage käme,
stellte er bei einem
Schüleraustausch in
Kanada fest. Dort bekam
er Kontakt zu einer
Baptistengemeinde und
war fasziniert davon,
wie lebendig der Pfarrer
dort aus der Bibel
erzählen konnte. „Das
habe ich schon als
göttliche Führung
erlebt, dass ich mich
schließlich für diesen
Beruf entschieden habe“,
erzählt er. Es sprachen
nämlich auch ein paar
Dinge dagegen.
„Ich bin
von Natur aus eigentlich
eher zurückhaltend“,
sagt Eggen - Foto:
Yannick Monschau - , der
im ländlichen Neusser
Umland aufwuchs. Ein
soziales Jahr im
Voigtland brachte ihn
der Entscheidung näher.
„Ich habe auch eine Zeit
lang als Postbote auf
dem Land gejobbt“,
erzählt er und lacht,
„da war ich anschließend
tatsächlich in der Form
meines Lebens.“ Er
schwankte bei der Wahl
seines Studienortes
zwischen Tübingen und
Greifswald und entschied
sich für Greifswald.
„Ich dachte, da kann ich
öfter mal schnell ans
Meer fahren“, sagt er.
Daraus wurde aber nicht
viel. Ans Meer hat er es
selten geschafft, dafür
aber sein
anspruchsvolles Studium
unter der
Regelstudienzeit
durchgezogen.
„Ich habe mich für die
Theologie als
Wissenschaft nicht so
sehr erwärmen können,
dass ich das hätte
ausdehnen wollen“, gibt
er zu. Praktische
Theologie lag ihm am
meisten, er wollte mit
dem Beruf loslegen, eine
wissenschaftliche
Karriere kam nicht in
Frage. Sein Vikariat
machte er in Solingen.
Für seinen Probedienst
konnte er zwischen drei
Angeboten wählen. „Ich
möchte Sie für die
Gemeinde Ruhrort-Beeck
begeistern“, sagte der
Duisburger
Superintendent Christoph
Urban am Telefon zu ihm.
Das hat schon mal
geklappt. „Ich lerne
jetzt die Menschen und
die Strukturen der
Gemeinde kennen und die
Leute hier kriegen raus,
was ich für einer bin.
Und nach meinem
Probedienst können wir
dann mit einer guten
Grundlage entscheiden,
ob das zusammenpasst und
ich bleiben kann und
will“, sagt Eggen, der
vor kurzem 30 Jahre alt
geworden ist.
Wenn die Gemeinde einen
Pfarrer nur auf Grund
einer Probepredigt und
eines Gespräches wähle,
dann kaufe sie ja
sozusagen die Katze im
Sack, findet er.
Zuständig ist er im
Moment für Ruhrort und
Laar, dem Südbezirk der
Großgemeinde. Dort
ersetzt er den Pfarrer
Klaus Fleckner, der vor
kurzem in den Ruhestand
gegangen ist. Am
Sonntag, den 25.
September wird er im
Rahmen eines
Gemeindefestes seine
Ordination feiern. Der
Gottesdienst an der
Markuskirche am Ostacker
beginnt um 10.30 Uhr.
Lukas Eggen interessiert
sich für das Management
der Gemeinde und ist
nicht bange vor den
Verwaltungsaufgaben, die
eine Großgemeinde mit
sich bringt.
Er möchte ein
Möglichmacher sein, der
neue Leute für eine
Mitarbeit in der
Gemeinde begeistern
will. Gemeinde muss Spaß
machen, aber das geht
nur, wenn es viele
Ehrenamtliche gibt, die
mit anpacken. „Ich freue
mich voll darauf zu
schauen, was hier alles
geht“, sagt er. Wenn er
frei hat, verbringt er
zuviel Zeit auf YouTube,
er gibt es ja zu.
Privat ist er nämlich
ein breit aufgestellter
Hobbymusiker, der
Schlagzeug spielt,
Gitarre und Klavier und
zur Not auch Trompete.
Sabine Merkelt-Rahm
Glückauf-Halle:
„Die Kehrseite der
Medaille“
In der schwungvollen
Komödie „Die Kehrseite
der Medaille“ des
oscarprämierten
Star-Autors Florian
Zeller treffen am
Montag, 26. September,
um 20 Uhr in der
Glückauf-Halle,
Dr.-Kolb-Str. 2 in
Duisburg-Hochheide, zwei
Paare aufeinander.
Eigentlich sind Isabelle
und Daniel, Laurence und
Patrick seit langem
befreundet. Doch
kürzlich hat Patrick
sich von Laurence
getrennt – für die sehr
viel jüngere, attraktive
Emma. Daniel hat sich
erlaubt, Patrick samt
der Neuen zum Abendessen
einzuladen. Aber das
Treffen läuft nicht wie
geplant.
Es wird höflich
geplaudert, doch hinter
der Fassade beginnen die
Gemüter zu brodeln. Mit
einem dramaturgischen
Kniff macht Florian
Zeller die abgründigen
Gedanken der vier
Personen hörbar, die sie
sonst voreinander
verbergen. „Die
Kehrseite der Medaille“
ist eine rundum
gelungene
Beziehungskomödie mit
französischem Esprit und
einem Hauch von
Schadenfreude. Tickets
gibt es im Vorverkauf im
Bezirksrathaus Homberg
und ab 19 Uhr an der
Abendkasse.
Baustellen
-
DVG-Umleitungen
Kaßlerfeld:
Verkehrseinschränkungen
an der A 40-Ausfahrt
Duisburg-Häfen
Die Deutsche Einheit
Fernstraßenplanungs- und
-bau GmbH (DEGES)
beginnt im Zusammenhang
mit dem Neubau der
Neuenkamper Brücke ab
Donnerstag, 22.
September, mit einem
weiteren Bauabschnitt.
Aus diesem Grund wird an
der A 40-Ausfahrt
Duisburg Häfen von Venlo
kommend bis auf Weiteres
die Linksabbiegerspur
Richtung Gewerbegebiet
Kaßlerfeld gesperrt.
Eine Umleitung ist
ausgeschildert.
STATISTIK
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