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Samstag, 01., Sonntag, 02. Oktober 2022
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Schulen in NRW:
Handlungskonzept Corona
gilt im Wesentlichen
unverändert fort
Neuregelungen Corona-Schutzmaßnahmen
des Bundes
Von 1. Oktober
2022 bis 7. April 2023
gilt ein neuer
Rechtsrahmen für die
Corona-Schutzmaßnahmen. Ziel
der Neuregelungen ist,
vor allem den Schutz
vulnerabler Gruppen im
Herbst und Winter zu
verbessern. Was zu
beachten ist – hier ein
Überblick.
Bundesweite Regelungen
(1. Oktober 2022 bis 7.
April 2023) gelten in
bestimmten Bereichen
spezifische
Schutzmaßnahmen:
Im öffentlichen
Personenfernverkehr gilt
eine FFP2-Maskenpflicht.
Kinder und Jugendliche
von sechs bis
einschließlich 13 Jahren
sowie das Personal
können auch medizinische
Masken (OP-Masken)
tragen. Für den Zutritt
zu Krankenhäusern und
Pflegeeinrichtungen gilt
eine
FFP2-Maskenpflicht und
eine
Testnachweispflicht.
Diess gilt auch für
Beschäftigte in
ambulanten
Pflegediensten und
vergleichbaren
Dienstleistern.
Für Patientinnen und
Patienten sowie
Besucherinnen und
Besucher in Arztpraxen,
Dialyseeinrichtungen und
weiteren Einrichtungen
des
Gesundheitswesens ist das
Tragen einer FFP2-Maske
verpflichtend. 1.
Stufe: Mögliche
weitergehende Maßnahmen
der Länder Die Länder
können darüber hinaus
weitergehende Regelungen
erlassen, um die
Funktionsfähigkeit des
Gesundheitssystems oder
der sonstigen kritischen
Infrastruktur zu
gewährleisten.
Maskenpflicht:
im öffentlichen
Personennahverkehr
in öffentlich
zugänglichen
Innenräumen. Dies gilt
auch für den
Bereich Kultur, Sport,
Freizeit sowie
Gastronomie. Hier
gibt es eine Ausnahme:
Wer über einen
Testnachweis verfügt,
soll von der
Maskenpflicht
ausgenommen sein. Die
Länder können diese
Ausnahme auf Personen
ausweiten, die
nachweisen können, dass
sie frisch geimpft oder
genesen sind. in Schulen
und sonstigen
Ausbildungseinrichtungen für
Beschäftigte sowie
Schülerinnen und Schüler
ab dem 5. Schuljahr
(soweit dies zur
Aufrechterhaltung eines
geregelten
Präsenz-Unterrichts
erforderlich ist)
Testpflicht: in Schulen,
Kitas und anderen
Einrichtungen wie
Asylbewerberunterkünften,
Obdachlosenunterkünften,
Hafteinrichtungen.
2. Stufe: Weitere
Maßnahmen bei konkreter
Gefahr der
Gesundheitslage
Stellt ein
Landesparlament für das
gesamte Bundesland oder
eine bestimmte Region
eine konkrete Gefahr für
die Funktionsfähigkeit
des Gesundheitssystems
oder der sonstigen
kritischen Infrastruktur
fest, können weitere
Maßnahmen angeordnet
werden.
Maskenpflicht (FFP2-Maske
oder medizinische Maske)
bei Veranstaltungen im
Außenbereich, wenn ein
Mindestabstand von 1,5
Meter nicht eingehalten
werden kann.
Abstandsgebot und Personenobergrenze für
Veranstaltungen in
öffentlich zugänglichen
Innenräumen.
Verpflichtung zur
Erstellung
von Hygienekonzepten für Groß-
und Einzelhandel,
Betriebe, Einrichtungen,
Gewerbe, Veranstaltungen
im Freizeit-, Kultur-
und Sportbereich.
Neuerungen zum
Impfstatus Ab dem 1.
Oktober 2022 gilt
als rechtlich vollständig
geimpft, wer drei
Mal geimpft ist.
Ausnahmen wird es nach
durchgemachter Infektion
mit dem Corona-Virus
geben: Hier werden zwei
Impfungen reichen,
- wenn vor der ersten
Impfung eine mit
Antikörpertest
nachgewiesene Infektion
erfolgte oder - wenn vor
der zweiten Impfung eine
mit PCR-Test
nachgewiesene Infektion
erfolgte oder
- wenn nach der zweiten
Impfung eine mit
PCR-Test nachgewiesene
Infektion erfolgte und
seit der Testung 28 Tage
vergangen sind.
Der Impfstatus spielt
bei den
Corona-Schutzmaßnahmen
keine Rolle mehr. Er
entscheidet nicht mehr
über
Zugangsmöglichkeiten
etwa zu Restaurants oder
Veranstaltungen wie im
vergangenen Winter. Um
gut geschützt zu sein,
ist eine dritte Impfung
dennoch notwendig. „Impf-Guide“
führt zur persönlichen
Impfempfehlung.
Modellprojekt
„Kostenlose
Hygieneartikel für
Frauen“ gestartet
Die Stadt Duisburg hat
in Kooperation mit dem
Immobilien-Management
Duisburg (IMD) ein
Modellprojekt gestartet,
welches Mädchen und
Frauen kostenlose
Hygieneartikel in
Schulen und öffentlichen
Gebäuden bereitstellt.
Sozialdezernentin Astrid
Neese und Thomas
Krützberg, Sprecher der
Geschäftsführung des
IMD, stellten das
Projekt heute an der
Globus Gesamtschule am
Dellplatz vor. Ziel ist
es zum einen, Mädchen
und Frauen, die sich
Menstruationsartikel
nicht leisten können,
ein kostenloses Angebot
zur Verfügung zu stellen
und zum anderen, den
erleichterten Zugang zu
entsprechenden
Hygieneartikeln zu
ermöglichen, wenn es
unerwartet zu Situation
kommt, wo diese Artikel
benötigt werden.
„Sozialpolitisch ist
dieses Projekt der
richtige Schritt. Es
wird die Lebenssituation
vieler Mädchen und
Frauen in Duisburg
deutlich verbessern“,
betont Astrid Neese,
Sozialdezernentin der
Stadt Duisburg. Es sind
sechzehn Standorte,
darunter drei
weiterführende Schulen,
zwei Berufskollegs und
den
Bürgerservicestationen,
ausgesucht worden, an
denen insgesamt 42
sogenannte Hygieneboxen
installiert wurden. Das
Projekt ist zunächst bis
Ende 2023 angesetzt.
„Wir begrüßen sehr, dass
mit unserer
Unterstützung dieses
Modellprojekt realisiert
werden konnte. Die
Pilotphase wird uns
Aufschluss über die
Nachfrage geben, so dass
wir dann gemeinsam mit
den zu beteiligenden
Gremien über das weitere
Vorgehen entscheiden
können“, erklärt Thomas
Krützberg, Sprecher der
Geschäftsführung des
IMD.
Ein entsprechender
Antrag im Ausschuss für
Arbeit, Soziales und
Gesundheit legte den
Grundstein für dieses
Projekt. „Ich freue
mich, dass das Projekt
an den Start geht und
Mädchen und Frauen in
einer schwierigen
Situation eine aktive
Unterstützung bietet“,
so Andrea
Demming-Rosenberg,
Vorsitzende des
Ausschusses. Die Kosten
für die Aufstellung der
Hygieneboxen
einschließlich der
erstmaligen Befüllung
belaufen sich auf ca.
10.500 Euro und werden
aus den Haushaltsmitteln
der Stadt Duisburg
getragen, ebenso wie die
Folgebefüllungen der
Boxen.
Sollte sich das
Modellprojekt bewähren,
ist angedacht, dieses
fest zu etablieren und
auf weitere Standorte im
Stadtgebiet auszuweiten.
V.l. Thomas Krützberg
(Sprecher der
Geschäftsführung des
IMD), Andrea
Demming-Rosenberg
(Vorsitzende des
Ausschusses für Arbeit,
Soziales und
Gesundheit), Sarah-Jane
Theiß (IMD) und Astrid
Neese
(Sozialdezernentin).
Rhein-Ruhr-Bad
am Tag der Deutschen
Einheit geöffnet
Das Rhein-Ruhr-Bad an
der Kampstraße 2 in
Duisburg-Hamborn hat am
Montag, 3. Oktober, von
8 bis 21 Uhr geöffnet.
Die Hallenbäder Neudorf
und Toeppersee, sowie
das Allwetterbad in
Walsum bleiben an diesem
Tag geschlossen. Weitere
Informationen gibt es
telefonisch bei der
Bäder-Hotline unter
0203/283-4444 und im
Internet unter
www.baederportal-duisburg.de.
Freie Plätze bei
Ferien-Workshops in
Meiderich und Beeck
In der ersten Woche der
Herbstferien lädt die
Stadtbibliothek
Jugendliche von 10 bis
14 Jahren in Meiderich
und Beeck zu Workshops
ein. Am Mittwoch, 5.
Oktober, findet ab 14
Uhr in der
Bezirksbibliothek
Meiderich,
Von-der-MarkStraße 71,
ein
Handlettering-Workshop
statt. Maia Kesseler
führt die Teilnehmenden
in die Welt der
gezeichneten und
gemalten Buchstaben ein
und experimentiert mit
kreativen Techniken. Am
Freitag, 7. Oktober,
werden in der
Stadtteilbibliothek
Beeck, Lange Kamp 5, ab
10 Uhr Pop-up-Karten
gestaltet.
Geleitet wird dieser
Workshop von Katharina
Nitz. Die Angebote
werden durch das
Programm „Kulturrucksack
NRW“ gefördert. Die
Teilnahme kostet jeweils
zwei Euro zugunsten der
Duisburger
Bibliotheksstiftung. Die
Materialien werden
gestellt. Anmeldungen
sind ab sofort
persönlich, telefonisch
unter 0203 4499366 oder
per E-Mail an
stabi-meiderich@stadt-duisburg.de
möglich. Die
Öffnungszeiten der
Bezirksbibliothek
Meiderich sind dienstags
bis donnerstags von
10.30 bis 13 Uhr und 14
bis 18 Uhr, samstags von
10 bis 13 Uhr. Weitere
Veranstaltungsangebote
der Bibliothek sind im
Internet unter
www.stadtbibliothek-duisburg.de
zu finden.
Neue
Brandmeisteranwärter
vereidigt
10 Anwärter für den
Beruf des Brandmeisters
und ein Anwärter für den
Beruf des
Brandoberinspektors
wurden heute in der
Feuerwehrschule an der
Rheindeichstraße in
Duisburg-Homberg
vereidigt. Oliver
Tittmann, Leiter der
Feuerwehr Duisburg,
begrüßte die neuen
Auszubildenden, die sich
nach der Vereidigung nun
Anwärter für den
feuerwehrtechnischen
Dienst nennen dürfen.
Nach der feierlichen
Vereidigung, konnten die
Auszubildenden und ihre
Angehörigen bei einem
Vortrag verschiedene
Eindrücke über die
kommende Ausbildung und
die bevorstehenden
Aufgaben gewinnen.
In den nächsten
18 bzw. 24 Monaten
warten spannende und
große Herausforderungen
auf die Neuankömmlinge.
Neben „Schulbankdrücken“
im
naturwissenschaftlichen,
feuerwehrtechnischen und
rechtlichen Bereich
kommen viele praktische
Ausbildungsteile, wie
die
Atemschutzausbildung,
die
LKW-Führerscheinausbildung,
ABC-Ausbildung,
Funkausbildung,
Realbrandausbildung und
vieles mehr auf die
Anwärter zu.
Neue
Brandmeisteranwärter mit
Amtsleiter Oliver
Tittmann (rechts)
Bundestagsabgeordneter
Mahmut Özdemir (SPD)
begrüßt die Erhöhung des
Mindestlohns auf 12
Euro: „Respekt für
Arbeit – auch in
Duisburg!“
Zum 1. Oktober steigt
der Mindestlohn auf 12
Euro. Damit setzt die
SPD – nur ein Jahr nach
der gewonnenen
Bundestagswahl – ein
zentrales
Wahlversprechen um.
Davon profitieren 6,6
Millionen Frauen und
Männer in Deutschland.
Auch für gut 1,3
Millionen Menschen in
Nordrhein-Westfalen,
davon allein 33.615 in
Duisburg, bedeutet
dieser Schritt nach
aktuellen Berechnungen
der
Hans-Böckler-Stiftung
eine kräftige
Gehaltserhöhung.
„Als
SPD in Duisburg haben
wir im letzten Jahr
gesagt: Wer uns wählt,
wählt die Erhöhung des
Mindestlohns. Nun lösen
wir dieses Versprechen
ein, weil es für viele
Millionen Menschen in
ganz Deutschland und
auch hier in
Nordrhein-Westfalen
einen enormen
Unterschied auf ihrem
Lohnzettel macht. Gerade
in Zeiten steigender
Preise ist das ein
wichtiger Schritt, um
unser Land in der Krise
zusammenzuhalten“ so
Mahmut Özdemir. Von der
Erhöhung des
Mindestlohns profitieren
insbesondere
Beschäftigte im Bereich
Körperpflege, Floristik,
Land-/Tierwirtschaft,
Gastronomie, Reinigung
und Einzelhandel.
Friseure und
Floristinnen, Kellner
und Köchinnen,
Verkäuferinnen und
Putzkräfte. Kurzum: Die
Leute, die unser
Zusammenleben am Laufen
halten, aber deren
Arbeitgeber auch
aufgrund geringer
Tarifbindung wenig
bezahlen. Vom
Mindestlohn profitieren
überdurchschnittlich
Frauen und Beschäftigte
in strukturschwachen
Regionen.
„Die Erhöhung des
Mindestlohns auf 12 Euro
ist für uns als SPD eine
Frage des Respekts. Denn
wer hart arbeitet, soll
auch davon leben können.
Klar ist: Der
Mindestlohn ist eine
untere Haltelinie –
darunter darf es nicht
gehen. Gute Löhne gibt
es vor allem dann, wenn
Gewerkschaften und
Arbeitgeberverbände
miteinander
Tarifverträge
abschließen. Deshalb
wollen wir in Duisburg
zum Beispiel bei
öffentlichen Vergaben
die Tariftreue stärken“,
zeigt sich der
Vorsitzende des
SPD-Unterbezirks
Duisburg frohen Mutes.
Die Erhöhung des
Mindestlohnes auf 12
Euro wurde von der SPD
gegen den Widerstand von
CDU/CSU und
Arbeitgebervertretern
durchgesetzt. Im
Bundestag hat sich die
Union bei der Abstimmung
schlussendlich
enthalten.
Duisburg-Walsum:
Weihnachtsmarkt auf dem
Kometenplatz und dem
Rathausvorplatz
Der traditionelle
Walsumer Weihnachtsmarkt
findet in diesem Jahr am
Samstag, 26. November,
von 12 bis 18 Uhr auf
dem Kometenplatz und dem
Rathausvorplatz statt.
Vereine, Institutionen
und Privatleute (ohne
gewerblichen
Hintergrund) können vor
Ort Gebasteltes,
Gebackenes,
weihnachtliche
Dekorationen oder andere
Erzeugnisse anbieten.
Interessierte können
außerdem auf der
weihnachtlich
dekorierten Bühne ihr
Können mit Tanz oder
Gesang unter Beweis
stellen.
Aufgrund der
Energiekrise soll der
Weihnachtsmarkt dieses
Jahr möglichst
energiesparend
durchgeführt werden.
Gebäck kann zum Beispiel
vorab zu Hause
produziert werden,
Lichterketten mit
Solarbetrieb aufgehangen
und Waffeln durch vorab
gebackene
Weihnachtsplätzchen
ersetzt werden. In
diesem Jahr entfallen
die Standgebühren.
Interessierte können
sich bis zum 31. Oktober
2022 per E-Mail an
b.kotlarek@stadt-duisburg.de
oder
l.koch@stadt-duisburg.de
anmelden. Alternativ per
Post in den
Hausbriefkasten des
Bezirksrathauses Walsum
an der
Friedrich-EbertStraße
152 in 47179 Duisburg
einwerfen. Außerdem gibt
es ein
OnlineAnmeldeformular
unter:
www.duisburglive.de/event/2022/11/26/weihnachtsmarkt-walsum1/?cHash=a549ccfa7197fee0f11aa0f4f49fc43f
Weitere Informationen
gibt es telefonisch,
montags bis freitags von
8 bis 16 Uhr, bei
Bettina Kotlarek (0203
283-5848) oder Luisa
Koch (0203 283-5600)
September 2022:
Arbeitslosigkeit in der
Metropole Ruhr sinkt
leicht
Im September 2022 sind
in der Metropole Ruhr
insgesamt 254.084
Personen arbeitslos
gemeldet. Das sind im
Vergleich zum
Vorjahresmonat (August
2021) 1.413 Personen
mehr ohne Arbeit, was
einer Zunahme von 0,6
Prozent entspricht. Im
Vergleich zu August 2022
ist die Zahl der
Arbeitslosen allerdings
um 3.820 Personen
zurückgegangen, was
einer Abnahme von 1,5
Prozent entspricht. Die
Arbeitslosenquote liegt
in der Metropole Ruhr
aktuell bei 9,4 Prozent.
Die höchsten
Arbeitslosenquoten
verzeichnen dabei die
kreisfreien Städte
Gelsenkirchen (14,5
Prozent) und Duisburg
(12,5 Prozent).
Mit jeweils 6,3 Prozent
weisen der Kreis Wesel
und der
Ennepe-Ruhr-Kreis
ruhrgebietsweit die
niedrigsten
Arbeitslosenquoten auf.
Unter den kreisfreien
Städten sind es Bochum
(8,8 Prozent), Bottrop
(7,4 Prozent), Hamm (8,1
Prozent) und Mülheim an
der Ruhr (8,3 Prozent).
Auch in NRW ist die Zahl
der Arbeitslosen im
Vergleich zum Vormonat
um 1,8 Prozent auf
681.795 Personen leicht
gesunken. Damit liegt
die Arbeitslosenquote in
NRW im September 2022
bei 7,0 Prozent. Hinweis
für die Redaktion: Die
in der Meldung genannten
Arbeitslosenzahlen für
das Ruhrgebiet wurden
vom Statistikteam des
Regionalverbandes Ruhr
(RVR) errechnet. Sie
weichen von den Daten
der NRW-Arbeitsagentur
ab, da auch die Zahlen
für den Kreis Wesel
eingebunden werden. idr
Festival doxs!
erstmals mit
Wochenendprogramm
Unter dem Motto "Im
Werden begriffen" zeigt
das Festival doxs! vom
7. bis 13. November 21
europäische
Dokumentarfilme für
Kinder und Jugendliche
in Duisburg. Zu sehen
sind Dokus, in denen die
jungen Protagonisten
sich in ihren
Lebenswirklichkeiten neu
verorten müssen –
räumlich, aber auch
zwischen Traditionen,
Konventionen und
Erwartungen. Erstmals
ist auch ein
zusätzliches Programm am
Wochenende für Familien,
Kinder und Jugendliche
geplant.
Die
Zusatzveranstaltungen
sollen ein junges
Publikum ab vier Jahren
bis zu jungen
Erwachsenen für den
künstlerischen
Dokumentarfilm
begeistern. Alle
Veranstaltungen sind
kostenfrei. Mit dem
Partnerfestival, der
zeitgleich
stattfindenden
Duisburger Filmwoche,
rückt doxs! durch ein
gemeinsames Programm am
8. November enger
zusammen. Infos:
http://www.do-xs.de
idr
Marxloher Wochenmarkt
fällt am Feiertag aus
Am kommenden Montag, den
3. Oktober, ist Tag der
deutschen Einheit. An
diesem Feiertag fällt
der Wochenmarkt auf dem
August-Bebel-Platz in
Duisburg-Marxloh
ersatzlos aus. Das teilt
Veranstalter Duisburg
Kontor in einer
Presseinformation mit.
MSV Duisburg –
Hallescher FC: DVG setzt
zusätzliche Busse ein
Für die Gäste des
Fußballspiels MSV
Duisburg gegen
Hallescher FC am
Samstag, 1. Oktober, um
14 Uhr in der
Schauinsland-Reisen
Arena, setzt die
Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG
(DVG) die Sportlinie 945
ein.
Abfahrtszeiten Buslinie
945 Richtung MSV Arena
- ab „Salmstraße“
(Meiderich) Abfahrt um
12.06 und 12.26 Uhr
- ab „Bergstraße“ um
12.11, und 12.31 Uhr ab
„Meiderich Bahnhof“
- ab 12.15 bis 12.40 Uhr
alle fünf Minuten
- ab „Großenbaum Bahnhof
Ost“ um 12.50 und
13.05 Uhr
- ab „Betriebshof am
Unkelstein“ ab 11.59 bis
12.19 Uhr alle fünf
Minuten
- ab „Duisburg
Hauptbahnhof“
(Verknüpfungshalle)
- ab 12.11 bis 13.35 Uhr
alle fünf Minuten
ab „Businesspark Nord“
(Asterlagen) um 12.33
Uhr
Nach Spielende stehen am
Stadion Busse für die
Rückfahrt bereit. Gäste
des Fußballspieles, die
eine Tageseintrittskarte
im Vorverkauf erworben
haben oder eine
Dauerkarte besitzen,
können kostenlos die
öffentlichen
Verkehrsmittel für die
Hin- und Rückfahrt
benutzen. Für die Gäste,
die sich an der
Stadionkasse ihre
Eintrittskarte kaufen,
ist die Rückfahrt mit
Bus und Bahn kostenlos.
VHS: Blues-Harp-Workshop
Die
Volkshochschule bietet am Samstag, 1. Oktober, von
13.45 bis 17.45 Uhr im Stadtfenster an der
Steinschen Gasse 26 in Duisburg-Mitte einen
BluesHarp-Workshop für Anfänger an. Die
Mundharmonika ermöglicht einen unproblematischen
Einstieg in die Welt der Musik und des eigenen
Musizierens. Der renommierte Musiker und
Musikschulleiter Didi Spatz vermittelt das nötige
Grundlagenwissen, damit die Teilnehmenden am Ende
des Kurses einfache Volkslieder, Traditionals, Blues
Licks, die Tonleiter sowie die Blueskadenz spielen
können.
Gearbeitet wird mit dem Lehrbuch
„Blues Harp für Einsteiger“. Die Anschaffung für 20
Euro inklusive der CD, um autodidaktischer
weiterarbeiten zu können, wird empfohlen. Das
Lehrbuch kann auch beim Kursleiter unter
www.didispatz.de erworben werden. Die Teilnahme
kostet 48 Euro. Eine vorherige Anmeldung ist
erforderlich.
Den Kultscheiben
auf der Spur: Führung
durch das Duisburger
Mekka der
Vinyl-Plattenläden
Die längst vergessen
geglaubte
VinylSchallplatte erlebt
zurzeit ein grandioses
Revival. Für viele
Musikliebhaber hat die
schwarze Scheibe
geradezu Kult-Status.
Sein Glück findet der
Fan in der Duisburger
Innenstadt, denn hier
reiht sich ein
Plattenladen an den
anderen. Unsere Tour
führt vom
FriedrichWilhelm-Platz
über den Sonnenwall bis
ins Wasserviertel. Die
Stationen heißen ‚Far
Out‘, ‚Die
Schallplatte‘, ‚Onkel
Stereo‘ und ‚Andrä‘.
Natürlich
möchte man dann
hinterher auch mal kurz
in sein eben erworbenes
Schätzchen hineinhören.
Dazu besuchen wir das
Hifi-Studio am
Stadttheater. Hier gibt
es zum Abschluss der
Tour auch ein
erfrischendes Köpi. Die
nächste Tour findet am
Freitag, 07. Oktober
2022, von 17:00 bis
19:00 Uhr statt und
kostet 12,00 Euro pro
Person. Tickets gibt’s
online unter
www.duisburgtourismus.de
oder direkt in der
Touristen Information
auf der Königstr.
Die Vinyl-Tour bei
duisburg-tourismus.de: https://www.duisburg.de/tourismus/stadt_erleben/fuehrungen_und_rundfahrten/vinyltour.php
Insidertipp:
Plattenläden in Duisburg
https://www.duisburg.de/tourismus/stadt_erleben/insidertipps/plattenlaeden.php
Baustellen
-
DVG-Umleitungen
Verschiebung der Vollsperrung in Duisburg-Rheinhausen
Vollsperrung der Kreuzung „Zum Logport“ / Rheingoldstraße
sowie Sperrung der Rheingoldstraße von der Kreuzung „Zum
Logport“/Rheingoldstraße bis zur Kreuzung Rheingoldstraße /
Windmühlenstraße
Im Rahmen einer Straßenbaumaßnahme von Straßen.NRW wird die Fahrbahn
im Kreuzungsbereich L473 „Zum Logport“ / Rheingoldstraße in
Duisburg-Rheinhausen saniert. Aufgrund der Witterungsverhältnisse
wird die Maßnahme um eine Woche verschoben: Die Kreuzung wird von
Freitag, 7. Oktober, 18 Uhr bis Montag, 10. Oktober, 5 Uhr für den
Kraftfahrzeugverkehr voll gesperrt werden.
Die Umleitungsempfehlungen für den Lkw-Verkehr erfolgen weiträumig
über die Autobahnen. Zeitgleich wird durch die Wirtschaftsbetriebe
Duisburg die Fahrbahndecke von der Kreuzung („Zum Logport“ /
Rheingoldstraße) bis zur Kreuzung Rheingoldstraße/Windmühlenstraße
erneuert. Dafür wird dieser Bereich bereits ab Freitag, 7. Oktober,
15 Uhr gesperrt. Die Windmühlenstraße und die Bachstraße werden zu
Sackgassen. Fußgänger können beide Baustellenbereiche passieren. Für
den KFZ-Verkehr sind Umleitungsempfehlungen ausgeschildert.
Hochemmerich: Bauarbeiten und Verkehrseinschränkungen
auf der Moerser Straße Wegen einer Straßenbaumaßnahme
der Wirtschaftsbetriebe Duisburg ist die Moerser Straße in
Duisburg-Hochemmerich auf dem Abschnitt zwischen der
Friedrich-Ebert-Straße und der Friedrich-Alfred-Straße nur
eingeschränkt befahrbar. In der Zeit von Mittwoch, 5. Oktober, bis
Freitag, 21. Oktober, gilt eine Einbahnstraßenregelung für den
Autoverkehr in Fahrtrichtung „Brücke der Solidarität“. Es werden
entsprechende Umleitungsempfehlungen eingerichtet. Fußgänger und
Radfahrer sind nicht betroffen. Ortskundige werden gebeten, den
Baustellenbereich weiträumig zu umfahren.
Baumschnitt- und Revisionsarbeiten: Beeinträchtigung auf der
Linie U79
Am Samstag, 8. Oktober, Betriebsbeginn bis Betriebsende, fahren auf
der Linie U79 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) zwischen
den Haltestellen „Platanenhof“ und „Wittlaer“ Busse statt Bahnen.
Grund hierfür sind umfangreiche Baumschnitt- und Revisionsarbeiten.
In Fahrtrichtung Stadtmitte fahren die Busse bis zum Duisburger
Hauptbahnhof durch.
Wehofen/Aldenrade: Vollsperrung der Kurfürstenstraße
Die Netze Duisburg haben am Montag, 26. September, mit der
Erneuerung der Wasserrohrleitungen auf der Kurfürstenstraße in
Duisburg-Wehofen begonnen. Aus diesem Grund ist die Kurfürstenstraße
ab Hausnummer 128 bis zur Einmündung der Fahrner Straße von montags
bis freitags in der Zeit von 7 bis 17 Uhr voll gesperrt. Ab 17 Uhr
wird die Kurfürstenstraße als Einbahnstraße ausgewiesen. Von der
Friedrich-Ebert-Straße aus kann dann Richtung Oberhausen gefahren
werden. Fußgänger können passieren. Für die übrigen
Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen ausgeschildert. Die Arbeiten
werden voraussichtlich Mitte April 2023 abgeschlossen.
Untermeiderich: Vollsperrung der Gartsträucherstraße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Dienstag, 4. Oktober,
Straßenbauarbeiten auf der Gartsträucherstraße in
Duisburg-Untermeiderich durch. Aus diesem Grund wird die
Gartsträucherstraße zwischen dem Nombericher Platz und der
Herwarthstraße voll gesperrt. Fußgänger können passieren. Für die
übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen eingerichtet. Die
Arbeiten werden voraussichtlich am 16.Oktober abgeschlossen.
Obermarxloh: Vollsperrung der Uhlandstraße Die Wirtschaftsbetriebe
Duisburg beginnen am Montag, 10. Oktober, mit Straßenbauarbeiten auf
der Uhlandstraße in Duisburg-Obermarxloh. Deshalb wird die
Uhlandstraße zwischen der Schillerstraße und der Kampstraße voll
gesperrt. Fußgänger können passieren. Für alle anderen
Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen ausgeschildert. Die Arbeiten
werden voraussichtlich am Mittwoch, 19.Oktober, abgeschlossen.
Obermarxloh: Vollsperrung der Uhlandstraße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg beginnen am Montag, 10. Oktober,
mit Straßenbauarbeiten auf der Uhlandstraße in Duisburg-Obermarxloh.
Deshalb wird die Uhlandstraße zwischen der Schillerstraße und der
Kampstraße voll gesperrt. Fußgänger können passieren. Für alle
anderen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen ausgeschildert. Die
Arbeiten werden voraussichtlich am Mittwoch, 19.Oktober,
abgeschlossen.
Neumühl: Vollsperrung der Gerlingstraße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Montag, 10. Oktober,
Straßenbauarbeiten auf der Gerlingstraße in Duisburg-Neumühl durch.
Aus diesem Grund wird die Gerlingstraße zwischen der Barbarastraße
und der Obermarxloher Straße voll gesperrt. Fußgänger können
passieren. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen
ausgeschildert. Die Arbeiten werden voraussichtlich am Mittwoch, 19.
Oktober, abgeschlossen.
A524 zwischen
Autobahnkreuz
Duisburg-Süd und
Anschlussstelle Rahm
gesperrt
Auf der A524 in
Fahrtrichtung
Essen/Breitscheid wird
am Mittwoch (28.9.) ab
20 Uhr eine einstreifige
Verkehrsführung
eingerichtet. Zusätzlich
werden die Rampen der
Anschlussstelle
Duisburg-Rahm in
Fahrtrichtung Essen
gesperrt. Im ersten
Schritt finden eine
grundhafte Erneuerung
der Standstreifen sowie
Deckenerneuerungsarbeiten
im Bereich der
Anschlussstelle statt.
Im Anschluss an die
Standstreifenertüchtigung
wird die A524 von
Freitag (14.10.), 20
Uhr, bis Montag
(17.10.), 5 Uhr, in
Fahrtrichtung Essen
zwischen dem
Autobahnkreuz
Duisburg-Süd und der
Anschlussstelle Lintorf
vollgesperrt. Im Zuge
der Vollsperrung wird
die gesamte
Richtungsfahrbahnbreite
auf einer Länge von etwa
1,5 km erneuert. Von
Freitag (21.10.), 20
Uhr, bis Montag
(24.10.), 5 Uhr, wird
die Fahrbahn im selben
Bereich in Fahrtrichtung
Krefeld saniert. Die
Umleitungen sind über
Rot-Punkt-Beschilderung
ausgewiesen.
Friemersheim:
Vollsperrung der
Kreuzung „Zum Logport“/-
Rheingoldstraße“ und
Teilsperrung der
Rheingoldstraße
Wegen einer
Straßenbaumaßnahme wird
die Kreuzung „Zum
Logport“/Rheingoldstraße
in Duisburg-Friemersheim
von Freitag, 30.
September, 18 Uhr, bis
Dienstag, 4. Oktober, 5
Uhr, voll gesperrt. Im
Kreuzungsbereich der L
473 saniert Straßen.NRW
die Fahrbahn. Die
Umleitungsempfehlungen
für den Lkw-Verkehr
erfolgen weiträumig über
die Autobahnen.
Gleichzeitig erneuern
die Wirtschaftsbetriebe
Duisburg die
Fahrbahndecke der
Rheingoldstraße im
Bereich der
Bahnunterführung von der
Kreuzung der L 473 bis
zur Einmündung der
Windmühlenstraße. Dieser
Bereich wird bereits ab
15 Uhr am Freitag, 30.
September, gesperrt. Die
Windmühlenstraße und die
Bachstraße werden zu
Sackgassen. Fußgänger
können beide
Baustellenbereiche
passieren. Für den
Autoverkehr sind
Umleitungsempfehlungen
ausgeschildert.
Straßenbauarbeiten:
Busse fahren in
Duisburg-Hamborn eine
Umleitung
Von Dienstag, 4.
Oktober, circa 6 Uhr,
bis voraussichtlich
Sonntag, 16. Oktober,
Betriebsende, fahren
Busse der Linie SEV901
der DVG und die Linie
995 der StoAG eine
Umleitung in
Duisburg-Hamborn. Grund
hierfür sind
Straßenbauarbeiten auf
der Markgrafenstraße
zwischen der Kreuzung
Stockholmer Straße und
Lohstraße.
Dies hat zur Folge, dass
die Busse in
Fahrtrichtung
Obermarxloh
beziehungsweise
Oberhausen ab der
Haltestelle
„Hermannstraße“ eine
örtliche Umleitung über
die
Kaiser-Friedrich-Straße,
Schwabenstraße, Im
Holtkamp und
Markgrafenstraße fahren.
Ab da gilt der normale
Linienweg. Die
Haltestelle „Lohstraße“
entfällt. Die DVG bittet
die Fahrgäste die
Haltestellen
„Hermannstraße“ und
„Morianstift“ zu nutzen.
Die Gegenrichtung ist
von der Maßnahme nicht
betroffen.
STATISTIK
Forststrukturerhebung
2022: 43 % des deutschen Waldes in Privatbesitz
In Deutschland gibt es laut der ersten umfassenden
Strukturerhebung der Forstbetriebe 2022 rund 10,2 Millionen Hektar
Waldfläche. 4,4 Millionen Hektar und damit 43 % der Waldflächen
befinden sich in der Hand von rund 760 000 privaten
Waldeigentümerinnen und -eigentümern.
Wie das Statistische
Bundesamt mitteilt, werden etwa 3,3 Millionen Hektar Landeswald (32
%) von den zuständigen Forstverwaltungen der Bundesländer betreut.
2,2 Millionen Hektar (22 %) der Waldfläche ist den Körperschaften
(Einrichtungen des öffentlichen Rechts, zum Beispiel Zweckverbände
und Kommunen) zugeordnet. Der Bundeswald macht mit nur 310 000
Hektar (3 %) den mit Abstand kleinsten Anteil an der bundesdeutschen
Gesamtwaldfläche aus.
Orientierungswert für Krankenhauskosten
2022 beträgt 6,07 % Das Statistische Bundesamt
(Destatis) veröffentlicht auf Grundlage des
Krankenhausentgeltgesetzes den sogenannten Orientierungswert für
Krankenhäuser. Dabei handelt es sich um eine wichtige Kenngröße für
die Selbstverwaltungspartner im deutschen Gesundheitswesen
(gesetzliche Krankenkassen und Krankenhäuser).
Der
Orientierungswert gibt die durchschnittliche jährliche prozentuale
Veränderung der Krankenhauskosten wieder, die ausschließlich auf
Preis- oder Verdienständerungen zurückzuführen ist. Damit ist er
eine wichtige Basis für Budgetverhandlungen im stationären Bereich.
Für den Zeitraum des 2. Halbjahres 2021 und des 1. Halbjahres 2022
beträgt der Orientierungswert im Vergleich zum entsprechenden
Vorjahreszeitraum (2. Halbjahr 2020/1. Halbjahr 2021) 6,07 %. Der
Teilorientierungswert für Personalkosten liegt bei 6,10 % und für
Sachkosten bei 6,04 %.
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Freitag, 30. September 2022
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Fernwärme
Duisburg berücksichtigt
geänderte Umlagen und
Steuern bei
Fernwärmepreisen
Die Fernwärme
Duisburg GmbH hat ihre
Kundinnen und Kunden
kürzlich mit
entsprechenden
Anschreiben über
notwendige
Preisanpassungen durch
gestiegene
Beschaffungskosten und
die Gasumlage
informiert. In diesen
Schreiben wurde bereits
vorsorglich darauf
hingewiesen, dass ein
möglicher Wegfall oder
eine Änderung von
Umlagen und Abgaben
selbstverständlich
berücksichtigt und an
die Fernwärmekunden
weitergegeben wird.
Veränderung bei
Gasumlage und
Mehrwertsteuer Jetzt
hat sich die Situation
dahingehend verändert:
Die Bundesregierung hat
gestern den Wegfall der
Gasumlage sowie die
geplante Absenkung der
Mehrwertsteuer von 19
Prozent auf 7 Prozent
für Fernwärme
angekündigt. Die
Kostenvorteile wird die
Fernwärme Duisburg wie
angekündigt in vollem
Umfang an ihre Kundinnen
und Kunden weitergeben
und hat mit den
Vorbereitungen bereits
begonnen.
Sobald die konkreten
Verordnungen und
Ausführungsbestimmungen
des Gesetzgebers
vorliegen, informiert
die Fernwärme Duisburg
ihre Kundinnen und
Kunden im Detail über
die Auswirkungen auf den
Fernwärmepreis in den
unterschiedlichen
Versorgungsgebieten.
Altstadt: Brand
in einem
Mehrfamilienhaus mit
Menschenrettung
Am 30.
September 2022 gegen
02:00 Uhr wurde die
Leitstelle der Feuerwehr
Duisburg durch mehrere
Anrufer über einen Brand
in einem
Mehrfamilienhaus an der
Unterstraße in der
Altstadt informiert.
Laut der Anrufer konnten
die Personen das Gebäude
teilweise nicht
verlassen, da der
Treppenraum stark
verqualmt sein sollte.
Laut
Informationen der
Feuerwehr befanden sich
ca. 25 Personen im
Gebäude. Hiervon konnten
vor Eintreffen der
Feuerwehr ein Großteil
das Gebäude verlassen.
Beim Eintreffen der
ersten Kräfte wurde
festgestellt, dass durch
die Rauchentwicklung aus
dem Kellerbereich der
Treppenraum stark
vequalmt war. Es sollte
sich noch mindestens
eine Person im Keller
befinden. Mehreren
Personen war durch den
Rauch der erste
Rettungsweg versperrt,
so dass sich diese auf
den Balkonen bemerkbar
machten.
Die Feuerwehr
leitete sofort
umfangreiche Maßnahmen
zur Menschenrettung über
Drehleitern sowie über 3
Trupps im Innenangriff
ein. Hierbei konnten
vier Personen über die
Leitern von außen und
eine Person aus dem
Keller gerettet werden.
Bei der abschließenden
Kontrolle wurde auch
eine Verrauchung einer
Wohnungen im
Nachbargebäude
festgestellt. Hier
wurden vorsorglich die
Anwohner herausgeführt.
Die Feuerwehr
war mit 9 Fahrzeuge der
Berufs- und der
Freiwilligen Feuerwehr
sowie 3 Fahrzeuge des
Rettungsdienstes, mit
insgesamt 60
Einsatzkräften vor Ort.
Die Brandursache ist
Gegenstand polizeilicher
Ermittlungen. Nach
Abschluss der
Kontrollarbeiten konnten
alle Personen wieder in
ihre Wohnungen, so dass
der Einsatz seitens der
Feuerwehr gegen 3:45 Uhr
beendet werden konnte.
Bundesförderung
für die Sanierung der
Bassinbrücke über den
Eisenbahnhafen
Die Sanierung
der Bassinbrücke
zwischen Ruhrort und
Laar wird mit
Bundesmitteln aus dem
Programm „KulturInvest“
gefördert. Der Bund
stimmte einem
entsprechenden
Förderantrag der Stadt
Duisburg zu.
Oberbürgermeister Sören
Link freut sich über die
guten Nachrichten: „Mit
der beschlossenen
Förderung ist uns nun
die Sanierung der
denkmalgeschützten
historischen Brücke
möglich. Ich möchte mich
bei allen bedanken, die
uns hierbei unterstützt
haben, allen voran den
beiden
Bundestagsabgeordneten
Bärbel Bas und Mahmut
Özdemir.“
Bei
der Brücke über den
Eisenbahnhafen in
Duisburg-Ruhrort handelt
es sich um eine
genietete
Zweigelenk-Bogenfachwerkbrücke
mit eingehängter
Fahrbahn aus Stahl. Das
Brückenbauwerk mit einer
Länge von ca. 188 m
wurde in den Jahren
1906/1907 gebaut. Wegen
starker
Korrosionsschäden musste
im Juli 1997 die
Tragfähigkeit des
gesamten Brückenzuges
auf 2,8 Tonnen
zulässigen
Gesamtgewichtes
reduziert werden.
Bei der
Brückenhauptprüfung im
Juli 2003 wurden weitere
Schäden im Bereich an
der Fahrbahnplatte und
dem Gehweg festgestellt.
2007 wurde sie
vollständig für den
Individualverkehr
gesperrt. Aktuell können
nur Fußgänger und
Radfahrer die
Brückenfahrbahn
passieren, Geh- und
Radweg sind gesperrt.
Gute Nachrichten
für Duisburg: Sanierung
der Bassinbrücke durch
Bundestag beschlossen
Duisburger
Bundestagsabgeordnete
Bärbel Bas & Mahmut
Özdemir (SPD) setzen
sich erfolgreich für
Bundesmittel von
„KulturInvest“ für die
Erneuerung der
historischen Brücke ein
Der Duisburger
Bundestagsabgeordnete
und SPD-Vorsitzende
Mahmut Özdemir konnte
gemeinsam mit seiner
Duisburger
Bundestagskollegin
Bärbel Bas eine
finanzielle
Bezuschussung in Höhe
von 7.475.000 € vom
Förderprogramm
„KulturInvest“ der
Beauftragten der
Bundesregierung für
Kultur und Medien (BKM)
für die Bassinbrücke in
Duisburg ermöglichen.
Das Förderprogramm
stellt zusätzliche
Haushaltsmittel von bis
zu 40 Millionen Euro im
Bundeshaushalt 2022
bereit. Die Projekte
müssen für eine
Förderung ein
erhebliches
Bundesinteresse belegen
können, beispielsweise
durch einen national
bedeutsamen kulturellen
Wert. Die Gesamtausgaben
der Sanierung der
Bassinbrücke werden sich
nach jetzigem Stand auf
14.950.000 € belaufen.
Mahmut Özdemir und
Bärbel Bas (beide SPD),
freuen sich über die
finanzielle
Unterstützung des Bundes
als Resultat ihrer guten
Zusammenarbeit: „Die
heute vom
Haushaltsausschuss des
Deutschen Bundestages
beschlossene Förderung
für die Bassinbrücke
sendet ein starkes
Zeichen in die
industriekulturelle
Rhein-Ruhr-Region. Die
Brücke am Ruhrorter
Eisenbahnbassin
versinnbildlicht bis
heute die sich stetig
wandelnden
Lebensumstände der
Menschen im Zuge der
Industrialisierung: Sie
stellt ein Zeitdokument
der historischen
Entwicklung vom nahezu
unüberwindbaren
Hindernis eines Flusses
über die Überquerung
mittels Fähren und den
Anschluss von Fähren an
das Eisenbahnsystem bis
hin zur Errichtung weit
spannender Brücken dar.
Mit ihrer
Tragkonstruktion und
ihrer Materialität
belegt die Brücke die
Entwicklung in der
Herstellung von
Stahlbauten im Zuge der
fortschreitenden
Industrialisierung zur
Jahrhundertwende zum 20.
Jahrhundert. Sie beweist
eindrücklich den damals
bestehenden, hohen
Anspruch an die
Gestaltung solcher
Bauwerke, sowohl unter
ästhetischen wie auch
unter rationellen
Gesichtspunkten. Und:
Aus wissenschaftlicher
Sicht hat die Brücke
heute Seltenheitswert.“
Zum Hintergrund: Alle
historischen
Rheinbrücken sind und
waren für die
Kooperation und das
Zusammenwachsen der
europäischen
Nachbar-länder von
besonderer
geschichtlicher
Bedeutung. Die stetige
Fortentwicklung der
Rheinquerung führte
außerdem die ehe-maligen
Städte Homberg und
Ruhrort zusammen – das
spiegelt sich bis heute
u.a. in der gemeinsamen
politischen Vertretung
beider Stadtteile. Die
Brücke ist somit
besonders bedeutsam in
der historischen
Entwicklung von Duisburg
und kann durch die
Fördermittel in naher
Zukunft endlich wieder
voll und ganz genutzt
werden.
Die sog. Deich- oder
Bassinbrücke in Duisburg
führt über den Hafenmund
des Eisenbahnhafens
Ruhrort und wurde
zwischen 1906 und 1908
errichtet. Sie verbindet
die Auffahrt der
Rheinbrücke mit dem
nördlich gelegenen Laar.
Die Brücke belegt durch
ihren eleganten,
punktgelagerten Bau die
Leistungsfähigkeit des
Oberhausener
Unternehmens MAN und
unter-scheidet sich
deutlich von anderen,
heute noch vorhandenen
Brücken des
Unternehmens. Sie hat
eine Spannweite von 77
Metern. Momentan ist
die Brücke für den
Individualverkehr völlig
gesperrt und wird nur
als Fuß- und
Radwegbrücke genutzt.
Aufgrund vieler
gravierender Mängel ist
eine vollumfängliche
Sanierung notwendig: Das
Brückenbauwerk muss
komplett eingerüstet und
eingehaust werden. Man
hat entschieden, die
Brücke nach der
Sanierung für Fuß- und
Radwege sowie für die
Befahrung mit
Elektrokleinstfahrzeugen
(E-Scooter, Pedelec,
E-Bike) zu öffnen. Die
bauliche Umsetzung der
Sanierung wird für die
Jahre 2024 und 2025
vorgesehen.
Gemeinschaftsdiagnose:
Wirtschaftsinstitute
korrigieren ihre
Prognosen
Die führenden
Wirtschaftsinstitute,
darunter das RWI –
Leibniz-Institut für
Wirtschaftsforschung in
Essen, rechnen trotz
eines Rückgangs in der
zweiten Jahreshälfte
damit, dass das
Bruttoinlandsprodukt in
diesem Jahr um 1,4
Prozent ausgeweitet
werden kann. Für das
kommende Jahr erwarten
die Institute jedoch für
das Bruttoinlandsprodukt
im Jahresdurchschnitt
einen Rückgang um 0,4
Prozent, für 2024 einen
Anstieg um 1,9 Prozent.
Die Institute
halbieren damit
annähernd ihre im
Frühjahr aufgestellte
Prognose für dieses
Jahr. Für das kommende
Jahr senken sie ihre
Prognose von 3,1 Prozent
auf -0,4 Prozent. So
fällt die
Wirtschaftsleistung im
laufenden und kommenden
Jahr insgesamt um 160
Milliarden Euro
niedriger aus, als im
Frühjahr erwartet wurde.
Der Grund für die
Verschlechterung der
konjunkturellen
Aussichten sei vor allem
die reduzierte
Gaslieferung aus
Russland und die damit
zusammenhängende
Gaspreiserhöhung. Vom
Arbeitsmarkt hingegen
gehe eine
stabilisierende Wirkung
aus.
Die
Gemeinschaftsdiagnose
wird zweimal im Jahr im
Auftrag des
Bundesministeriums für
Wirtschaft und
Klimaschutz erstellt.
Das Herbstgutachten 2022
wurde u.a. vom RWI in
Essen, vom ifo Institut
in München, vom IfW in
Kiel und vom IWH in
Halle erarbeitet. idr
Keine
Osttangente
Nutzen
Sondern
Eine
Nachhaltige
Streckenführung
Bündnis gibt sich den
Namen: BI KONSENS
Öffentliches
Treffen am 09.10. 14:00
Uhr im Vereinsheim des
VSG Rheinhausen
(Fährstr. 25, 47228
Duisburg)
Es scheint um das Thema
Osttangentenplanung
still geworden zu sein.
Nicht so in dem im April
gegründeten Bündnis,
welches das erklärte
Ziel hat, die
Osttangentenverlängerung
zu verhindern. Zurzeit
wird geplant, diese in
den Rheinauen auf der
Strecke des jetzigen
europäischen
Rheinradweges auf dem
Deich zwischen der
Brücke der Solidarität
zur Auffahrt der A40 in
Homberg zu bauen.
Das Bündnis mit den
Gründungsmitgliedern (in
alphabetischer
Reihenfolge):
Bürgerinitiative Saubere
Luft, BUND Duisburg,
Fridays for Future
Duisburg, Grüne
Duisburg, Linke
Duisburg, NABU Duisburg,
VSG Rheinhausen und
Einzelpersonen hat
inzwischen Zuwachs durch
weitere Organisationen
bekommen: ADFC Duisburg,
Kleingartenverein
Rheinuferpark,
Naturfreunde Duisburg,
Umweltgruppe West, VOLT.
Weitere Anfragen sind
noch in der Abstimmung.
Dieses Bündnis hat sich
den Namen BI KONSENS
gegeben.
KONSENS steht für:
„Keine Osttangente
Nutzen Sondern Eine
Nachhaltige
Streckenführung“. Der
Name ist Programm. Die
BI KONSENS sieht die
Probleme der LKW-Routen
an den
Logport-Standorten und
extrem in Rheinhausen
sowie Hochfeld. Sie
wünscht sich eine
Entlastung der
Stadtteile von dem
Lkw-Verkehr. Dies ist
nach Aussagen der BI
KONSENS durch die
vorgelegte
Machbarkeitsstudie nicht
gegeben. Daher befinden
sich verschiedene
Arbeitsgruppen der BI
KONSENS nun im Aufbau,
die sich einerseits um
Recherche und um
alternative
Streckenführungen für
LKW kümmern. Die
Fragestellung und die
Probleme sind nicht neu.
Es gab in der
Vergangenheit bereits
viele Ansätze und
Ausarbeitungen der
Verwaltung zur Lenkung
der Lkw. Trotzdem fahren
die LKW immer noch durch
die Wohngebiete. Es
werden sich weitere
Arbeitsgruppen der BI
schwerpunktmäßig mit dem
Aufbau einer Webseite,
mit einem Flyer, mit
Plakaten, Bannern,
Social Media Auftritten
und ähnlichem befassen.
Am 09.10. ab 14:00 Uhr
wird die BI KONSENS im
Vereinsheim des VSG
Rheinhausen auf der
Fährstr. 25 in 47228
Rheinhausen in einer
öffentlichen
Veranstaltung die
geplante Streckenführung
gemäß Machbarkeitsstudie
vorstellen und den
Sachstand zur aktuellen
Planung darlegen. Es
werden aber auch die neu
gegründeten Strukturen
und Arbeitsgruppen
vorgestellt. Zeit für
Diskussionen und
Mitarbeit sind gegeben.
Endlich wieder
Taschenlampenkonzert in
Duisburg
Das erste Konzert dieser
Art fand im Jahr 2016
statt. Seitdem ist das
besonders bei Familien
beliebte
Taschenlampenkonzert
regelmäßig ausverkauft.
Nachdem es aufgrund von
Corona in den letzten
zwei Jahren ausfallen
musste, freut sich der
Veranstalter „DU KIDS“
auf die fünfte Ausgabe
am 8. Oktober 2022 im
Landschaftspark
Duisburg-Nord. Ab
Dämmerung verwandelt
sich die ehemalige
Gießhalle 1, in der zu
Betriebszeiten Roheisen
abgestochen wurde, in
einen Konzertsaal.
Höhepunkt sind Lieder
der Band „Rumpelstil“
aus Berlin. Kinder
tanzen vor der Bühne und
singen laut mit. Bei
schlechtem Wetter
schützt das praktische
ausfahrbare
Folienkissendach der
Gießhalle. Unbedingt
mitzubringen ist die
Taschenlampe oder andere
Leuchtmittel. Die
verschiedenen Lichter
zaubern eine ganz
besondere Stimmung auf.
Der Einlass in die
Gießhalle ist ab 17 Uhr.
Größere Taschen oder
Rucksäcke müssen zuhause
bleiben. Das Ticket
kostet 12 Euro pro
Person.
Für das Event können
noch Tickets an
folgenden
Vorverkaufsstellen
erworben werden:
· Volksbank
Rhein-Ruhr | Sonnenwall
1, Duisburg-Mitte
· Volksbank
Rhein-Ruhr |
Pollerbruchstr. 64,
Duisburg-Röttgersbach
· Provinzial
Versicherung Genender |
Duisburger Straße 20,
Duisburg-Hochemmerich
· VKM Duisburg
e.V. | Neuenhofstraße
61,
Duisburg-Wanheim-Angerhausen
Das Konzert wird
empfohlen für Familien
mit Kindern bis 8 Jahre.
„DU KIDS“ ist ein
Zusammenschluss aus vier
gemeinnützigen Vereinen,
die sich um
benachteiligte Kinder
kümmern. Achtung:
Lichtinstallation ist
aufgrund der
Energiesparverordnung
abgeschaltet Die
Lichtinstallation im
Landschaftspark Duisburg
Nord ist vorläufig
ausgeschaltet. Grund ist
die
Energiesparverordnung
der Bundesregierung.
Diese untersagt die
äußere Beleuchtung von
Gebäuden und
Baudenkmälern. Dazu
zählt auch der
Landschaftspark.
Lediglich die
Sicherheits- und
Notbeleuchtung sowie die
Wegebeleuchtung bleiben
eingeschaltet. Weitere
Informationen immer
aktuell unter
www.landschaftspark.de
Taschenlampenkonzert in
der
Gießhalle (c) Thomas
Berns
DUaktiv im Landtag
Auf Einladung des
Landtagsabgeordneten
Frank Börner besuchten
gestern VertreterInnen
der Bürgerplattform
DUaktiv den Düsseldorfer
Landtag. Die engagierten
NeuenkämperInnen
engagieren sich für
Vielfalt, Teilhabe,
Demokratie und
Mitbestimmung in ihrem
Stadtteil. So
berichteten sie Frank
Börner von ihrem
aktuellen Projekt „Für
mehr Grün in Duisburg“
dem Part Q –
Neuenkamp.DU.Ich.Wir.
Gemeinsam in Neuenkamp.
Wie der Name vermuten
lässt, geht es um „urban
gardening“, also die
Rückkehr der Gärten in
die Stadt.
„Eine tolle Initiative,
so Börner, „die viele
positive Aspekte
beinhaltet. So stärkt
gemeinsames Gärtnern den
gesellschaftlichen und
sozialen Zusammenhalt
und das Bewusstsein für
das eigene Lebensumfeld.
Und natürlich stärkt
urban gardening das
Umweltbewusstsein. Jede
Blume, jeder Baum
zählt!“ Neben dem
Gespräch mit Börner
konnten die Duisburger
nach einer Einführung
durch den hauseigenen
Besucherdienst auf der
Besuchertribüne Platz
nehmen und die
Plenardebatte live
verfolgen. In der
anschließenden
Gesprächsrunde wurden
interessiert
verschiedene
Tagesordnungspunkte
diskutiert. „Ich freue
mich immer über Besuch
aus Duisburg“, so Börner
abschließend. „Vielen
Dank für euer grünes
Engagement für
Neuenkamp.“
Umweltökonom
Ottmar Edenhofer kommt
als Mercator-Professor
an die Universität
Duisburg-Essen
Der Umweltökonom Ottmar
Edenhofer übernimmt die
nächste
Mercator-Professur der
Universität
Duisburg-Essen. An zwei
Terminen im November
wird das ehemalige
Mitglied des
Weltklimarates Vorträge
an der Universität
halten. Der studierte
Volkswirt ist Professor
für die "Ökonomie und
Politik des
Klimawandels" an der TU
Berlin und seit 2012
Leiter des Mercator
Research Institute on
Global Commons and
Climate Change.
Edenhofer erforscht seit
mehr als 20 Jahren, wie
sich der Ausstoß von CO2
wirksam reduzieren
lässt. Er gehört der
Nationalen Akademie der
Wissenschaften an und
hat die globale Debatte
um den Klimawandel
maßgeblich mitbestimmt.
Er ist davon überzeugt,
dass sich die
Erderwärmung noch auf
unter zwei Grad
begrenzen lässt. Sein
Fokus liegt dabei auf
dem Emissionshandel. Die
Mercator-Professur wurde
1997 eingerichtet, um
das wissenschaftliche
Erbe des berühmten
Duisburger Kartographen
und Universalgelehrten
Gerhard Mercator
(1512-1594)
wachzuhalten. Für die
Vortragstermine am 3.
November (Duisburg) 24.
November (Essen) ist
eine Anmeldung
erforderlich unter:
http://www.uni-due.de/de/mercatorprofessur
Festival doxs!
erstmals mit
Wochenendprogramm
Unter dem Motto "Im
Werden begriffen" zeigt
das Festival doxs! vom
7. bis 13. November 21
europäische
Dokumentarfilme für
Kinder und Jugendliche
in Duisburg. Zu sehen
sind Dokus, in denen die
jungen Protagonisten
sich in ihren
Lebenswirklichkeiten neu
verorten müssen –
räumlich, aber auch
zwischen Traditionen,
Konventionen und
Erwartungen. Erstmals
ist auch ein
zusätzliches Programm am
Wochenende für Familien,
Kinder und Jugendliche
geplant.
Die
Zusatzveranstaltungen
sollen ein junges
Publikum ab vier Jahren
bis zu jungen
Erwachsenen für den
künstlerischen
Dokumentarfilm
begeistern. Alle
Veranstaltungen sind
kostenfrei. Mit dem
Partnerfestival, der
zeitgleich
stattfindenden
Duisburger Filmwoche,
rückt doxs! durch ein
gemeinsames Programm am
8. November enger
zusammen. Infos:
http://www.do-xs.de
idr
Marxloher Wochenmarkt
fällt am Feiertag aus
Am kommenden Montag, den
3. Oktober, ist Tag der
deutschen Einheit. An
diesem Feiertag fällt
der Wochenmarkt auf dem
August-Bebel-Platz in
Duisburg-Marxloh
ersatzlos aus. Das teilt
Veranstalter Duisburg
Kontor in einer
Presseinformation mit.
MSV Duisburg –
Hallescher FC: DVG setzt
zusätzliche Busse ein
Für die Gäste des
Fußballspiels MSV
Duisburg gegen
Hallescher FC am
Samstag, 1. Oktober, um
14 Uhr in der
Schauinsland-Reisen
Arena, setzt die
Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG
(DVG) die Sportlinie 945
ein.
Abfahrtszeiten Buslinie
945 Richtung MSV Arena
- ab „Salmstraße“
(Meiderich) Abfahrt um
12.06 und 12.26 Uhr
- ab „Bergstraße“ um
12.11, und 12.31 Uhr ab
„Meiderich Bahnhof“
- ab 12.15 bis 12.40 Uhr
alle fünf Minuten
- ab „Großenbaum Bahnhof
Ost“ um 12.50 und
13.05 Uhr
- ab „Betriebshof am
Unkelstein“ ab 11.59 bis
12.19 Uhr alle fünf
Minuten
- ab „Duisburg
Hauptbahnhof“
(Verknüpfungshalle)
- ab 12.11 bis 13.35 Uhr
alle fünf Minuten
ab „Businesspark Nord“
(Asterlagen) um 12.33
Uhr
Nach Spielende stehen am
Stadion Busse für die
Rückfahrt bereit. Gäste
des Fußballspieles, die
eine Tageseintrittskarte
im Vorverkauf erworben
haben oder eine
Dauerkarte besitzen,
können kostenlos die
öffentlichen
Verkehrsmittel für die
Hin- und Rückfahrt
benutzen. Für die Gäste,
die sich an der
Stadionkasse ihre
Eintrittskarte kaufen,
ist die Rückfahrt mit
Bus und Bahn kostenlos.
Spieleabend
in der Rheinhauser Bibliothek Der
nächste Spieleabend in der Bezirksbibliothek
Rheinhausen, Händelstraße 6, findet am Freitag, 30.
September,
ab 19 Uhr statt. Zahlreiche Spiele, darunter einige
neu angeschaffte, warten auf ihren Einsatz.
Spielerinnen und Spieler dürfen auch gerne eigene
Spiele mitbringen. Getränke und Naschzeug werden
bereitgestellt – auch hier steht es jedem frei,
selbst noch etwas beizutragen.
Der Eintritt
ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Für
Fragen steht das Team der Rheinhauser Bibliothek vor
Ort oder telefonisch unter 02065 905-8467 zur
Verfügung.
Die Bezirksbibliothek ist
dienstags bis donnerstags von 10 bis 13 und 14 bis
18.30 Uhr sowie samstags von 10 bis 13 Uhr geöffnet.
„Café littéraire“: Literarisches
Café in der Zentralbibliothek Zu einem
„Café littéraire“, einem literarischen Café, laden
die DeutschFranzösische Gesellschaft Duisburg und
die Stadtbibliothek am Freitag, 30. September, um 15
Uhr in das Café im Stadtfenster, Steinsche Gasse 26,
in der Innenstadt ein. Francine Steinfels-Baudet
stellt den Künstler Grand Corps Malade vor, der in
Frankreich als Poetry-Slammer, Musiker und Regisseur
sehr erfolgreich ist. Durch einen Unfall ist Fabien
Marsaud, wie er eigentlich heißt, seit 1997
gehbehindert.
Den Künstlernamen legte
er sich nach seinem Einstieg in die französische
Slammerszene zu – er bedeutet so viel wie „großer
kranker Körper“. 2016 gab er sein Debüt als
Regisseur mit dem Film „Lieber Leben“, der auf
seiner eigenen Geschichte basiert. Grand Corps
Malade ist neben seinem künstlerischen Wirken in
Frankreich auch sozial engagiert. Die Veranstaltung
findet auf Deutsch statt. Die Teilnahme ist
kostenfrei, eine Anmeldung nicht erforderlich.
Oberhausen, Mülheim und Duisburg
präsentieren Straßentheaterfestival "Heißes
Pflaster" Die drei Städte Oberhausen,
Mülheim und Duisburg sind ein "Heißes Pflaster" - so
nämlich heißt das Straßentheaterfestival, das die
Partner in diesem Jahr erstmals gemeinsam auf die
Beine stellen. Vom 30. September bis zum 2. Oktober
geht das Spektakel an den Spielorten Altmarkt
Oberhausen, Freilichtbühne Mülheim an der Ruhr und
König-Heinrich-Platz in Duisburg über die Bühne.
Künstler und Künstlerinnen aus der Ukraine, Polen
und Deutschland unterhalten mit Schauspiel,
artistischer Komik und Slapstick unter freiem Himmel
und bei freiem Eintritt.
Zu den Highlights
zählt die Aufführung des Peter Handke-Stücks "Die
Stunde, da wir nichts voneinander wussten",
aufgeführt von einem eigens für das Festival
zusammengestellten Ensemble aus jungen Menschen der
Region und ukrainischen Flüchtlingen. Walking Acts
wie der Kölner Kleinkünstler Jörn Kölling mit seinem
Theater-Bauchladen sorgen für Lacher. Der
Regionalverband Ruhr (RVR) gehört neben dem
Landschaftsverband Rheinland, den drei beteiligten
Städten sowie der Volksbank Rhein-Ruhr zu den
Förderern des Festivals. Die organisatorische
Leitung hat die Stadt Oberhausen. Infos:
https://www.heisses-pflaster-vol1.de idr
Den Kultscheiben
auf der Spur: Führung
durch das Duisburger
Mekka der
Vinyl-Plattenläden
Die längst vergessen
geglaubte
VinylSchallplatte erlebt
zurzeit ein grandioses
Revival. Für viele
Musikliebhaber hat die
schwarze Scheibe
geradezu Kult-Status.
Sein Glück findet der
Fan in der Duisburger
Innenstadt, denn hier
reiht sich ein
Plattenladen an den
anderen. Unsere Tour
führt vom
FriedrichWilhelm-Platz
über den Sonnenwall bis
ins Wasserviertel. Die
Stationen heißen ‚Far
Out‘, ‚Die
Schallplatte‘, ‚Onkel
Stereo‘ und ‚Andrä‘.
Natürlich
möchte man dann
hinterher auch mal kurz
in sein eben erworbenes
Schätzchen hineinhören.
Dazu besuchen wir das
Hifi-Studio am
Stadttheater. Hier gibt
es zum Abschluss der
Tour auch ein
erfrischendes Köpi. Die
nächste Tour findet am
Freitag, 07. Oktober
2022, von 17:00 bis
19:00 Uhr statt und
kostet 12,00 Euro pro
Person. Tickets gibt’s
online unter
www.duisburgtourismus.de
oder direkt in der
Touristen Information
auf der Königstr.
Die Vinyl-Tour bei
duisburg-tourismus.de:
https://www.duisburg.de/tourismus/stadt_erleben/fuehrungen_und_rundfahrten/vinyltour.php
Insidertipp:
Plattenläden in Duisburg
https://www.duisburg.de/tourismus/stadt_erleben/insidertipps/plattenlaeden.php
Baustellen
-
DVG-Umleitungen
Wehofen/Aldenrade: Vollsperrung der Kurfürstenstraße
Die Netze Duisburg haben am Montag, 26. September, mit der
Erneuerung der Wasserrohrleitungen auf der Kurfürstenstraße in
Duisburg-Wehofen begonnen. Aus diesem Grund ist die Kurfürstenstraße
ab Hausnummer 128 bis zur Einmündung der Fahrner Straße von montags
bis freitags in der Zeit von 7 bis 17 Uhr voll gesperrt. Ab 17 Uhr
wird die Kurfürstenstraße als Einbahnstraße ausgewiesen. Von der
Friedrich-Ebert-Straße aus kann dann Richtung Oberhausen gefahren
werden. Fußgänger können passieren. Für die übrigen
Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen ausgeschildert. Die Arbeiten
werden voraussichtlich Mitte April 2023 abgeschlossen.
Untermeiderich: Vollsperrung der Gartsträucherstraße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Dienstag, 4. Oktober,
Straßenbauarbeiten auf der Gartsträucherstraße in
Duisburg-Untermeiderich durch. Aus diesem Grund wird die
Gartsträucherstraße zwischen dem Nombericher Platz und der
Herwarthstraße voll gesperrt. Fußgänger können passieren. Für die
übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen eingerichtet. Die
Arbeiten werden voraussichtlich am 16.Oktober abgeschlossen.
Obermarxloh: Vollsperrung der Uhlandstraße Die Wirtschaftsbetriebe
Duisburg beginnen am Montag, 10. Oktober, mit Straßenbauarbeiten auf
der Uhlandstraße in Duisburg-Obermarxloh. Deshalb wird die
Uhlandstraße zwischen der Schillerstraße und der Kampstraße voll
gesperrt. Fußgänger können passieren. Für alle anderen
Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen ausgeschildert. Die Arbeiten
werden voraussichtlich am Mittwoch, 19.Oktober, abgeschlossen.
Obermarxloh: Vollsperrung der Uhlandstraße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg beginnen am Montag, 10. Oktober,
mit Straßenbauarbeiten auf der Uhlandstraße in Duisburg-Obermarxloh.
Deshalb wird die Uhlandstraße zwischen der Schillerstraße und der
Kampstraße voll gesperrt. Fußgänger können passieren. Für alle
anderen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen ausgeschildert. Die
Arbeiten werden voraussichtlich am Mittwoch, 19.Oktober,
abgeschlossen.
Neumühl: Vollsperrung der Gerlingstraße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Montag, 10. Oktober,
Straßenbauarbeiten auf der Gerlingstraße in Duisburg-Neumühl durch.
Aus diesem Grund wird die Gerlingstraße zwischen der Barbarastraße
und der Obermarxloher Straße voll gesperrt. Fußgänger können
passieren. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen
ausgeschildert. Die Arbeiten werden voraussichtlich am Mittwoch, 19.
Oktober, abgeschlossen.
A524 zwischen
Autobahnkreuz
Duisburg-Süd und
Anschlussstelle Rahm
gesperrt
Auf der A524 in
Fahrtrichtung
Essen/Breitscheid wird
am Mittwoch (28.9.) ab
20 Uhr eine einstreifige
Verkehrsführung
eingerichtet. Zusätzlich
werden die Rampen der
Anschlussstelle
Duisburg-Rahm in
Fahrtrichtung Essen
gesperrt. Im ersten
Schritt finden eine
grundhafte Erneuerung
der Standstreifen sowie
Deckenerneuerungsarbeiten
im Bereich der
Anschlussstelle statt.
Im Anschluss an die
Standstreifenertüchtigung
wird die A524 von
Freitag (14.10.), 20
Uhr, bis Montag
(17.10.), 5 Uhr, in
Fahrtrichtung Essen
zwischen dem
Autobahnkreuz
Duisburg-Süd und der
Anschlussstelle Lintorf
vollgesperrt. Im Zuge
der Vollsperrung wird
die gesamte
Richtungsfahrbahnbreite
auf einer Länge von etwa
1,5 km erneuert. Von
Freitag (21.10.), 20
Uhr, bis Montag
(24.10.), 5 Uhr, wird
die Fahrbahn im selben
Bereich in Fahrtrichtung
Krefeld saniert. Die
Umleitungen sind über
Rot-Punkt-Beschilderung
ausgewiesen.
Friemersheim:
Vollsperrung der
Kreuzung „Zum Logport“/-
Rheingoldstraße“ und
Teilsperrung der
Rheingoldstraße
Wegen einer
Straßenbaumaßnahme wird
die Kreuzung „Zum
Logport“/Rheingoldstraße
in Duisburg-Friemersheim
von Freitag, 30.
September, 18 Uhr, bis
Dienstag, 4. Oktober, 5
Uhr, voll gesperrt. Im
Kreuzungsbereich der L
473 saniert Straßen.NRW
die Fahrbahn. Die
Umleitungsempfehlungen
für den Lkw-Verkehr
erfolgen weiträumig über
die Autobahnen.
Gleichzeitig erneuern
die Wirtschaftsbetriebe
Duisburg die
Fahrbahndecke der
Rheingoldstraße im
Bereich der
Bahnunterführung von der
Kreuzung der L 473 bis
zur Einmündung der
Windmühlenstraße. Dieser
Bereich wird bereits ab
15 Uhr am Freitag, 30.
September, gesperrt. Die
Windmühlenstraße und die
Bachstraße werden zu
Sackgassen. Fußgänger
können beide
Baustellenbereiche
passieren. Für den
Autoverkehr sind
Umleitungsempfehlungen
ausgeschildert.
Straßenbauarbeiten:
Busse fahren in
Duisburg-Hamborn eine
Umleitung
Von Dienstag, 4.
Oktober, circa 6 Uhr,
bis voraussichtlich
Sonntag, 16. Oktober,
Betriebsende, fahren
Busse der Linie SEV901
der DVG und die Linie
995 der StoAG eine
Umleitung in
Duisburg-Hamborn. Grund
hierfür sind
Straßenbauarbeiten auf
der Markgrafenstraße
zwischen der Kreuzung
Stockholmer Straße und
Lohstraße.
Dies hat zur Folge, dass
die Busse in
Fahrtrichtung
Obermarxloh
beziehungsweise
Oberhausen ab der
Haltestelle
„Hermannstraße“ eine
örtliche Umleitung über
die
Kaiser-Friedrich-Straße,
Schwabenstraße, Im
Holtkamp und
Markgrafenstraße fahren.
Ab da gilt der normale
Linienweg. Die
Haltestelle „Lohstraße“
entfällt. Die DVG bittet
die Fahrgäste die
Haltestellen
„Hermannstraße“ und
„Morianstift“ zu nutzen.
Die Gegenrichtung ist
von der Maßnahme nicht
betroffen.
STATISTIK
NRW-Inflationsrate liegt im September
2022 bei 10,1 Prozent
Der Verbraucherpreisindex für Nordrhein-Westfalen ist von September
2021 bis September 2022 um 10,1 Prozent gestiegen (Basisjahr
2015 = 100), das ist die höchste Inflationsrate in
Nordrhein-Westfalen seit Anfang der 1950er Jahre. Wie dass
Statistische Landesamt mitteilt, stieg der Preisindex gegenüber dem
Vormonat (August 2022) um 1,8 Prozent. Gegenüber dem Vormonat
(August 2022) verteuerten sich insbesondere Güter und
Dienstleistungen im Bereich Verkehr (+9,6 Prozent).
Hauptpreistreiber waren dabei die sogenannten
kombinierten Personenbeförderungsleistungen (+217,5 Prozent)
aufgrund des Wegfalls des 9-Euro-Tickets sowie die Kraftstoffpreise
(+11,7 Prozent, darunter Benzin: +14,0 Prozent). Bekleidung
(+5,4 Prozent) und Nahrungsmittel wie beispielsweise Paprika
(+14,6 Prozent) und Kopf-/Eisbergsalat (+10,8 Prozent) verteuerten
sich auch spürbar. Im Pflegebereich zogen die Preise für die
ambulante Pflege für gesetzlich Versicherte an (+11,6 Prozent).
Hintergrund ist, dass seit dem 1. September 2022 nur noch
Pflegeeinrichtungen zur Versorgung zugelassen werden, die ihr
Pflege- und Betreuungspersonal nach Tarif oder kirchlichen
Arbeitsrechtsregelungen bezahlen.
Günstiger im Vergleich zum Vormonat waren u. a. Weintrauben
(−7,5 Prozent) und Kartoffeln (−6,5 Prozent). Im Vergleich zum
Vorjahresmonat (September 2021) stiegen unter anderem die Preise für
Haushaltsenergien (+57,5 Prozent; darunter: Gas einschließlich
Umlage +73,6 Prozent) und Kraftstoffe (+27,5 Prozent; darunter
Dieselkraftstoff +42,8 Prozent). Preissteigerungen verzeichneten
insbesondere auch Nahrungsmittel wie beispielsweise Butter
(+60,5 Prozent), Quark (+59,6 Prozent), Gurken (+50,4 Prozent) und
Nudeln (+45,5 Prozent). Günstiger waren im Vergleich zum September
2021 beispielsweise Tomaten (−10,3 Prozent) und Fernsehgeräte
(−9,5 Prozent). (IT.NRW)
Mehr als ein Viertel der Rentnerinnen und Rentner haben ein
monatliches Nettoeinkommen von unter 1 000 Euro
• Zahl der Bezieherinnen und Bezieher von Rente aus
Altersgründen von 16,6 Millionen im Jahr 2011 auf 17,6 Millionen im
Jahr 2021 gestiegen
• 12,9 % der 65- bis 75-Jährigen sind erwerbstätig
• 589 000 Menschen erhielten im Dezember 2021 Grundsicherung im
Alter
Das dritte Entlastungspaket der Bundesregierung soll Rentnerinnen
und Rentner mit einer einmaligen Energiepreispauschale unterstützen.
Im Fokus sind vor allem diejenigen mit geringeren Einkommen. Im Jahr
2021 hatten 4,9 Millionen Rentnerinnen und Rentner ein persönliches
monatliches Nettoeinkommen von unter 1 000 Euro, teilt das
Statistische Bundesamt (Destatis) auf Basis von Ergebnissen des
Mikrozensus mit. Das entspricht einem Anteil von 27,8 % der
Rentenbeziehenden.
Bei Frauen liegt dieser Anteil deutlich höher:
38,2 % der Rentnerinnen hatten ein Nettoeinkommen von unter 1 000
Euro, dagegen nur 14,7 % der Rentner. Insgesamt bezogen 2021 17,6
Millionen Menschen in Deutschland aus Altersgründen eine Rente, zehn
Jahre zuvor gab es nur 16,6 Millionen Rentenbezieherinnen und
Rentenbezieher. Auch der Anteil der Rentnerinnen und Rentner an der
Bevölkerung in Privathaushalten ist gestiegen: von 20,9 % im Jahr
2011 auf 21,4 % im Jahr 2021.
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Donnerstag, 29. September 2022 -
Weltherztag |
EU-Kommission zu
NordStream-Lecks:
Störung der
Energieinfrastruktur
völlig inakzeptabel
Die Europäische Union
ist zutiefst besorgt
über die Schäden an den
Pipelines Nord Stream 1
und Nord Stream 2, die
zu Leckagen in den
internationalen
Gewässern der Ostsee
geführt haben.
Kommissionspräsidentin
Ursula von der Leyen und
der Hohe Vertreter der
EU für Außen- und
Sicherheitspolitik Josep
Borrell betonten, jede
absichtliche Störung der
europäischen
Energieinfrastruktur sei
völlig inakzeptabel und
werde entschlossen und
geeint beantwortet.
In einer Erklärung
schreibt Borrell:
„Sicherheits- und
Umweltbelange haben
höchste Priorität. Diese
Vorfälle sind kein
Zufall und betreffen uns
alle.“ Die bisher
verfügbaren
Informationen deuten
darauf hin, dass die
Lecks das Ergebnis einer
vorsätzlichen Handlung
sind.
Kommissionspräsidentin
von der Leyen schrieb
auf Twitter von einer
Sabotageaktion. Es sei
jetzt von größter
Bedeutung, die Vorfälle
vollständig aufzuklären.
Ähnlich äußerte sich
Borrell, der zudem
ergänzte: „Wir werden
weitere Schritte
unternehmen, um unsere
Widerstandsfähigkeit im
Bereich der
Energieversorgungssicherheit
zu erhöhen.“
Mindesteinkommen:
EU-Kommission fordert
wirksamere und moderner
Regeln Die
Kommission hat die
Mitgliedstaaten
aufgerufen, ihre
Mindesteinkommensregelungen
zu modernisieren, um die
Armut und soziale
Ausgrenzung in Europa zu
bekämpfen. In einer
Empfehlung legt die
Kommission konkret dar,
wie die Mitgliedstaaten
ihre
Mindesteinkommensregelungen
wirksamer gestalten
können, um Menschen aus
der Armut zu befreien
und gleichzeitig die
Arbeitsmarktintegration
zu fördern.
Laut
Exekutiv-Vizepräsident
Valdis Dombrovskis wird
es für die
Mitgliedstaaten in
diesem Herbst wichtig,
ihre sozialen
Sicherheitsnetze mit
einem aktiven
Eingliederungskonzept so
zu gestalten, dass den
Bedürftigsten geholfen
wird.
24 Millionen
Euro zusätzlich für gute
Integration –
Haushaltsausschuss
stärkt
Migrationsberatung
Auf Initiative der
SPD-Fraktion hat die
Ampelkoalition heute im
Haushaltsausschuss des
Deutschen Bundestages
bei der Beratung zum
Etat des
Bundesinnenministeriums
für 2023 beschlossen,
die Finanzierung der
Migrationsberatung für
erwachsene Zuwanderer
(MBE) um 24 Millionen
Euro zu verstärken.
Somit steht für das
kommende Jahr die
Rekordsumme von 81,5
Millionen Euro zur
Verfügung.
„Das sind sehr gute
Nachrichten. Die
Migrationsberatung für
erwachsene Zuwanderer
(MBE) kann jetzt ihre
wichtige Arbeit auch in
Duisburg auf hohem
Niveau fortsetzen und
Menschen bei der Ankunft
und Orientierung in
Deutschland
unterstützen“, freuen
sich die Duisburger
Bundestagsabgeordneten
Bärbel Bas und Mahmut
Özdemir. Der
Regierungsentwurf für
den Haushalt 2023 hatte
zunächst eine Absenkung
der Mittel vorgesehen.
Stattdessen wird nun auf
Initiative der
SPD-Bundestagsfraktion
gemeinsam mit den
Ampelfraktionen die
finanzielle Ausstattung
für die
Migrationsberatung im
Vergleich zu 2022 noch
einmal erhöht. Insgesamt
stehen im Jahr 2023 81,5
Mio. Euro aus dem
Bundeshaushalt zur
Verfügung – so viel wie
nie zuvor.
„Die Beraterinnen
und Berater der MBE sind
erste wichtige
Anlaufstellen für neu
Zugewanderte und bieten
ihnen bestmögliche
Rahmenbedingungen, um
sich in unserem Land
schnell zurechtzufinden.
Sie unterstützen dabei,
geeignete Sprachkurs-
und Bildungsangebote zu
finden und sich
möglichst schnell sozial
und beruflich zu
integrieren. Diese
Arbeit verdient große
Anerkennung, und ich bin
froh, dass wir den
Trägern und vor allem
den Beschäftigten mit
diesem Beschluss jetzt
Planungssicherheit
geben, wie es 2023
weitergeht“, die
Duisburger
SPD-Bundestagsabgeordnete
Bärbel Bas.
Seit 2005 wird die
Migrationsberatung für
erwachsene Zuwanderer
von den Trägern der
Freien Wohlfahrtspflege
(d.h AWO, Caritas,
Paritätischer
Wohlfahrtsverband, DRK,
Diakonie und
Zentralwohlfahrtsstelle
der Juden in
Deutschland) und der
Bund der Vertriebenen
angeboten. Mit
bundesweit 1.450
Beratungsstellen und
fast 500.000 beratenen
Personen im letzten Jahr
trägt die MBE maßgeblich
dazu bei, dass
Integration vor Ort
gelingt.
Der
SPD-Bundestagsabgeordnete
aus dem Duisburger
Norden, Mahmut Özdemir,
fügte hinzu: „Viele
Träger sind in den
letzten Tagen und Wochen
auf mich und meine
Kolleginnen und Kollegen
im Bundestag zugegangen
und haben auf die sich
abzeichnende Problematik
hingewiesen. Ich bin
froh, dass wir dies nun
im Haushaltsausschuss
korrigiert haben. Das
Beratungsaufkommen wird
in diesem und im
nächsten Jahr höher
ausfallen, auch weil
viele Menschen vor dem
Krieg in der Ukraine zu
uns geflüchtet sind.
Ihnen kann die MBE dabei
helfen, sich schnell in
den Arbeitsmarkt zu
integrieren und ein
eigenständiges Leben
aufzubauen. Daher sind
die zusätzlichen Mittel
für die MBE auch vor dem
Hintergrund des
Fachkräftemangels
absolut sinnvoll
investiertes Geld.“
Gottfried-Wilhelm-Leibniz-Gesamtschule:
Sanierung der
Außensportanlage
abgeschlossen
Die Sanierung der
Außensportanlage an der
Gottfried-Wilhelm-Leibniz
Gesamtschule in Hamborn
wurde im September
erfolgreich
abgeschlossen. Die
Sanierungsmaßnahmen
wurden mit Unterstützung
des Kommunalen
Investitions-Fördergesetzes
Titel II (KIDU-Schule)
seit Februar 2022 mit
einem
Investitionsvolumen von
circa 1,13 Mio. Euro
durchgeführt.
IMD-Geschäftsführer
Thomas Krützberg freut
sich über die schnelle
Sanierung der
Sportanlage: „Um Kindern
und Jugendlichen einen
qualitativ hochwertigen
Unterricht bieten zu
können, sind funktionale
und sichere
Außensportanlagen
unerlässlich.“
Mit der Sanierung der
Außensportanlage wurde
die Errichtung eines
Kunstrasen-Kleinspielfeld
und eines Kleinspielfeld
mit Kunststoffbelag
sowie der Aufbau einer
Anlaufbahn für den
Weitsprung mit
Weitsprunggrube und eine
Kugelstoßanalage
umgesetzt. Südlich der
Spielfelder wurde ein
vier Meter hoher
Ballfangzaun angeordnet.
Die neuen
Pflasterflächen wurden
mit einem Tiefbordstein
eingefasst und an die
vorhandenen
Pflasterflächen
höhengleich
angeschlossen.
Zeitgleich konnten so
wieder Grünflächen
erschaffen werden.
Zur Entwässerung der
sanierten
Außensportanlage ist ein
neues Kanal- und
Drainagesystem eingebaut
worden. Das anfallende
Regenwasser wird örtlich
versickert. Die
vorherige Anlage
erfasste eine
Sprintstrecke, eine
Weitsprunggrube mit
Anlaufstrecke und zwei
Spielflächen jeweils mit
Kunststoffbelag. Die
bereits vorhandenen
Leichtathletikanlagen
entsprachen nicht mehr
den heutigen Standards
aus dem Schul- und
Wettkampfsport. Die
vorgefundenen starken
Längs- und Querrisse
sowie Flickstellen im
Belag zeigten die
Sanierungsbedürftigkeit
der Anlage.
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Modellprojekt
„Kostenlose
Hygieneartikel für
Frauen“
In einem
Modellprojekt werden in
Schulen und öffentlichen
Gebäuden im Stadtgebiet,
für Mädchen und Frauen
kostenlose
Hygieneartikel
bereitgestellt. An
zunächst sechzehn
Standorten werden hierzu
sogenannte Hygieneboxen
installiert.
Ziel ist es zum einen,
Mädchen und Frauen, die
sich
Menstruationsartikel
nicht leisten können,
ein kostenloses Angebot
zur Verfügung zu stellen
und zum anderen, den
erleichterten Zugang zu
entsprechenden
Hygieneartikeln zu
ermöglichen, wenn es
unerwartet zu Situation
kommt, wo diese Artikel
benötigt werden.
Sozialdezernentin Astrid
Neese, Sprecher der
Geschäftsführung des
Immobilien-Managements
Duisburg Thomas
Krützberg, Schulleiter
Fabian Theiß sowie die
Vorsitzende des
Ausschusses für Arbeit,
Soziales und Gesundheit
werden am
Freitag, 30. September
2022, um 11 Uhr
Gesamtschule Globus am
Dellplatz,
Gottfried-Könzgen-Str. 3
47051 Duisburg über das
Projekt informieren.
„Heißes
Pflaster“:
Straßentheaterfestival
mitten im „Pott“
„Heißes
Pflaster, Vol 1“ nennt
sich das von Freitag,
30. September, bis
Sonntag, 2. Oktober,
erstmals in Duisburg,
Mülheim und Oberhausen
stattfindende
Straßentheaterfestival
mit ukrainischen,
polnischen und deutschen
Mitwirkenden. Das
Straßenspektakel
erinnert an das
Kulturhauptstadtjahr
„Ruhr 2010“, als es
viele stadtübergreifende
Kooperationen von
Kulturprojekten der
Metropolregion Ruhr gab.
Am Samstag, 1. Oktober,
findet das
Straßentheaterfestival
vor dem Forum auf der
Königstraße in der
Duisburger Innenstadt
statt. - Um 14.30
Uhr, 15.30 Uhr und 16.30
Uhr macht „Knäcke“
(alias Markus Siebert)
die Stadt unter anderem
mit Slapstick unsicher.
- Um 17.30 Uhr
findet ein Jugendtheater
mit jungen Menschen der
Region sowie
ukrainischen
Flüchtlingen statt.
Ein eigens für das
Festival
zusammengestelltes
Ensemble, bestehend aus
jungen Menschen der
Region sowie
ukrainischen
Flüchtlingen, hat unter
der Leitung des in Polen
geborenen und heute in
Köln lebenden Regisseurs
und Theaterpädagogen
Michal Nocon eine
Eigenproduktion
erarbeitet: Aufgeführt
wird Peter Handkes „Die
Stunde, da wir nichts
voneinander wussten“ –
ein Stück über das
Ringen um Verständigung,
das ganz ohne Worte
auskommt.
- Um 18.30 Uhr
präsentiert das
renommierte „Teatr KTO“
aus Krakau mit „Arcadia“
ein szenisches Gedicht
über den Zustand unserer
Zivilisation – ein
„Klagelied ohne Worte“.
Gefördert wird „Heißes
Pflaster, Vol 1“ durch
den Landschaftsverband
Rheinland, den
Regionalverband Ruhr und
den drei beteiligten
Städten. Der Eintritt zu
den Darbietungen ist
frei. Das vollständige
Programm in allen drei
Städten gibt es im
Internet unter
www.heisses-pflaster-vol1.de.
Festival doxs!
erstmals mit
Wochenendprogramm
Unter dem Motto "Im
Werden begriffen" zeigt
das Festival doxs! vom
7. bis 13. November 21
europäische
Dokumentarfilme für
Kinder und Jugendliche
in Duisburg. Zu sehen
sind Dokus, in denen die
jungen Protagonisten
sich in ihren
Lebenswirklichkeiten neu
verorten müssen –
räumlich, aber auch
zwischen Traditionen,
Konventionen und
Erwartungen. Erstmals
ist auch ein
zusätzliches Programm am
Wochenende für Familien,
Kinder und Jugendliche
geplant.
Die
Zusatzveranstaltungen
sollen ein junges
Publikum ab vier Jahren
bis zu jungen
Erwachsenen für den
künstlerischen
Dokumentarfilm
begeistern. Alle
Veranstaltungen sind
kostenfrei. Mit dem
Partnerfestival, der
zeitgleich
stattfindenden
Duisburger Filmwoche,
rückt doxs! durch ein
gemeinsames Programm am
8. November enger
zusammen. Infos:
http://www.do-xs.de
idr
Malwettbewerb
zum Weltkindertag: Die
schönsten Kinderbilder
in der Zentralbibliothek
Die schönsten Bilder aus
dem Malwettbewerb zum
Weltkindertag 2022
werden ab Dienstag, 4.
Oktober, vom Jugendamt
und der Stadtbibliothek
in der Kinder- und
Jugendbibliothek,
Steinsche Gasse 26, in
der Innenstadt
ausgestellt. Kinder aus
den Kindertagesstätten
und den Grundschulen bis
zur 2. Klasse waren
aufgerufen, ein
Plakatmotiv für das
Kinderfest zum
Weltkindertag zu
gestalten. Dabei waren
der Kreativität keine
Grenzen gesetzt. Als
Orientierung diente das
Motto des
Weltkindertages 2022
„Wir wollen tanzen und
spielen, wir wollen
singen und chillen!“
Das Motto nimmt Bezug
auf Artikel 31 der
Kinderrechtskonvention
der UNO, der das Recht
von Kindern auf Ruhe,
Freizeit und Spiel, eine
altersgemäße aktive
Erholung und die freie
Teilnahme am kulturellen
und künstlerischen Leben
festschreibt. Im Verlauf
des Wettbewerbs gingen
zahlreiche Bilder aus
vielen Kindergärten und
Grundschulen beim
Jugendamt ein. Eine
schwere Wahl für die
Jury, die sich letztlich
Entscheidung für das
Bild der achtjährigen
Daria Lusnjani aus
Duisburg-Walsum
entschied. Ihr Bild traf
das diesjährige Motto
perfekt und diente als
Vorlage für hunderte
Werbeplakate zum
Weltkindertag im ganzen
Stadtgebiet.
Die Ausstellung zeigt
eine Auswahl der
eingereichten Bilder und
kann bis Montag, 31.
Oktober, besichtigt
werden. Der Eintritt ist
frei. Die Öffnungszeiten
der Kinder- und
Jugendbibliothek sind
montags bis freitags von
13 bis 19 Uhr sowie
samstags von 11 bis 16
Uhr. In den Ferien
öffnet sie von montags
bis freitags schon um 11
Uhr.
Bild Weltkindertag 2022
TalentTage Ruhr 2022 mit
neuem Rekord: 45.000
Kinder und Jugendliche
nahmen an den Angeboten
zur Talentförderung und
Berufsorientierung im
Ruhrgebiet teil
Was kann ich
gut, wie kann ich meine
Stärken später beruflich
einsetzen und welches
Unternehmen passt zu
meinen Fähigkeiten und
Interessen? Diesen
Fragen widmen sich junge
Menschen jedes Jahr im
Rahmen der TalentTage
Ruhr. Die
Veranstaltungsreihe der
Stiftung TalentMetropole
Ruhr bietet kostenfreie
Bildungsangebote für
Kinder und Jugendliche –
vom Kita- bis zum
Hochschulalter.
In diesem Jahr fanden
mehr als 550
Veranstaltungen zur
Talentförderung und
Berufsorientierung im
gesamten Ruhrgebiet
statt. Vom 14. bis zum
24. September probierten
sich Kita-Kinder und
Schülerinnen und Schüler
in praxisnahen Workshops
aus. Auch
Talentfördernde, Eltern
und Lehrkräfte nutzten
die Gelegenheit, an
Beratungs- und
Informationsveranstaltungen
teilzunehmen.
Präsenzveranstaltungen
bevorzugt Ein Großteil
der Veranstaltungen fand
in diesem Jahr in
Präsenz statt.
Erstmals seit Beginn der
Corona-Pandemie öffneten
große Unternehmen wie
bp, Evonik, Siemens
Energy und thyssenkrupp
wieder ihre Türen für
die Fachkräfte von
morgen und machten auf
ihr Ausbildungsangebot
aufmerksam. Auch
Großveranstaltungen wie
Berufs- und
Studienorientierungsmessen
konnten mit mehr als
5.000 Teilnehmenden
stattfinden. „Es ist ein
wichtiges Zeichen, dass
sich bei den TalentTagen
Ruhr wieder zahlreiche
Unternehmen, Hochschulen
und Initiativen für die
Fachkräftesicherung in
der Region engagiert
haben.
Die Angebote erreichten
in diesem Jahr rund
45.000 Kinder und
Jugendliche. Das ist ein
neuer Höchstwert, der
zeigt, dass die
bundesweit einmalige
Bildungsreihe jedes Jahr
besser angenommen wird.
Dank der Förderung der
RAG-Stiftung haben wir
in der Region
mittlerweile ein starkes
Netzwerk ganz im Zeichen
der Talentförderung
aufgebaut“, sagt Bärbel
Bergerhoff-Wodopia,
Mitglied des Vorstandes
der RAG-Stiftung und
Bildungsbeauftragte des
Initiativkreises Ruhr.
„Durch die andauernde
Corona-Pandemie sind in
den vergangenen Jahren
viele Möglichkeiten zur
Berufsorientierung
entfallen, sodass gerade
Veranstaltungen in
Präsenz von Schulen
dankend angenommen
wurden. Schülerinnen und
Schüler, die aktuell mit
Blick auf ihre
berufliche Zukunft
verunsichert sind,
konnten während der
Veranstaltungsreihe in
den direkten Kontakt mit
Unternehmen treten sich
für einen
Praktikumsplatz bewerben
oder sich persönlich
über
Ausbildungsmöglichkeiten
informieren. Für diese
Zielgruppe war das ein
wichtiges Angebot.“
Die RAG-Stiftung ist
seit 2017 Hauptförderer
der TalentTage Ruhr.
Auszubildende
informieren Schülerinnen
und Schüler Um die
Jugendlichen von ihrem
Ausbildungsangebot zu
überzeugen, nutzten
viele Unternehmen die
Eindrücke und
Erfahrungsberichte ihrer
Auszubildenden. Die
jungen Mitarbeitenden
wurden aktiv in die
Veranstaltungen
miteingebunden,
beantworteten Fragen und
waren teilweise auch mit
der inhaltlichen
Ausgestaltung des
Angebots betraut. „
Teilnahme von
Förderschulen und
Integrationsklassen
Neu in diesem Jahr war
das verstärkte Interesse
von Förderschulen und
Integrationsklassen an
den TalentTagen Ruhr.
Leicht angepasst auf die
individuellen
Bedürfnisse der
Teilnehmenden fanden
beispielsweise Angebote
mit gehörlosen oder
lernbeeinträchtigten
Schülerinnen und
Schülern statt.
Die TalentTage Ruhr 2023
Der Termin für die
TalentTage Ruhr im
nächsten Jahr steht
bereits fest: Sie finden
vom 13. bis 23.
September 2023 statt.
Unternehmen, Hochschulen
und Institutionen, die
mit ihrem
Bildungsangebot Teil der
TalentTage Ruhr werden
möchten, können sich
schon jetzt unter
info@talenttageruhr.de
anmelden.
Vorstellung der
„Duisburg-Trilogie“ von
Fakir Baykurt in der
Zentralbibliothek
Der Verein für
Literatur Duisburg und
die Stadtbibliothek
laden am Dienstag, 11.
Oktober, um 20 Uhr zur
Vorstellung der nun
vollständig übersetzten
„Duisburg-Trilogie“ von
Fakir Baykurt -
Foto Kemal Yalçın -
ein. Der Autor, geboren
1929, lebte seit 1979
bis zu seinem Tod im
Jahr 1999 in Duisburg.
Er arbeitete hier als
Bildungs- und
Erziehungsberater in der
„Regionalen
Arbeitsstelle zur
Förderung ausländischer
Kinder und Jugendlicher“
und betätigte sich
weiterhin als
Schriftsteller.
Schon in der Türkei
hatte er über die
„Arbeitsmigration“ und
deren Auswirkungen auf
die Menschen und die
Gesellschaft
geschrieben. Gegenstand
seiner Werke waren die
mit dem Aufbruch aus der
Türkei verbundenen
Sorgen, Hoffnungen,
Sehnsüchte und Wünsche.
In Duisburg entstand
eine Romantrilogie, die
das Leben der
Migrantinnen und
Migranten in ihrer neuen
Heimat beschreibt. Der
erste Teil der Trilogie
wurde bereits 2011
übersetzt und unter dem
Titel „Halbes Brot“
veröffentlicht. Nun
liegen auch die weiteren
Bände „Vater Rhein“ und
„Hochöfen“ in deutscher
Übersetzung vor.
Die beiden Übersetzer
geben an dem Abend einen
Einblick in ihre Arbeit
und in die Bedeutung des
umfangreichen Werks,
auch für die Duisburger
Stadtgeschichte. Tayfun
Demir, früherer Leiter
der „Türkischen
Bibliothek“, stellt das
Übersetzungsprojekt vor.
Das Gespräch wird von
Dr. Jan-Pieter Barbian,
Leiter der
Stadtbibliothek,
moderiert. Der Eintritt
kostet 5 Euro zuzüglich
Vorverkaufsgebühren.
Karten gibt es online
unter
www.stadtbibliothek-duisburg.de
(unter dem Menüpunkt
„Veranstaltungen“), bei
Eventim und vor Ort an
den bekannten
Vorverkaufsstellen.
Terragon stellt
Betrieb ein
Der
Seniorenwohnungen-Entwickler
Terragon wird Ende
September seinen Betrieb
einstellen. Dies hat der
vorläufige
Insolvenzverwalter
Rainer Eckert
angeordnet, weil er mit
potentiellen Investoren
insbesondere für drei
Projekte in Duisburg,
Wilhelmshaven und
Dortmund im Volumen von
250 Mio. Euro bisher
keine Einigung erzielen
konnte, wie das
Unternehmen mitteilt.
Mit der Stilllegung
wolle man eine "mögliche
Verringerung der
Insolvenzmasse"
vermeiden.
Die
Projektgesellschaften zu
den Standorten Duisburg,
Wilhelmshaven, Dortmund
und Murnau seien von der
Insolvenz aber nicht
betroffen. Für deren
Übernahme laufen
weiterhin Gespräche mit
Investoren. Außerdem
werden die beiden
Projekte Vil Vif Berlin
und Vil Vif Hamburg von
Joint-Venture-Partnern
fortgeführt. Terragon
hatte Ende Juni
Insolvenzantrag
gestellt, nachdem sich
mehrere Projekte
verzögert und verteuert
hatten. Der
Insolvenzverwalter hatte
sich Ende Juli noch
optimistisch geäußert,
mit Investoren eine
Lösung für den Erhalt
der Unternehmens zu
finden.
Marxloher Wochenmarkt
fällt am Feiertag aus
Am kommenden Montag, den
3. Oktober, ist Tag der
deutschen Einheit. An
diesem Feiertag fällt
der Wochenmarkt auf dem
August-Bebel-Platz in
Duisburg-Marxloh
ersatzlos aus. Das teilt
Veranstalter Duisburg
Kontor in einer
Presseinformation mit.
Infoabend für
werdende Eltern
Bei den Infoabenden für
werdende Eltern an der
Helios St. Anna Klinik
Duisburg informieren
Hebammen und Ärzt:innen
aus der Geburtshilfe zu
Abläufen bei der
Entbindung,
Möglichkeiten der
Schmerzbehandlung,
Akupunktur und anderen
ergänzenden Angeboten
sowie weiteren Themen
rund um Schwangerschaft
und die sanfte Geburt.
Im Anschluss zeigt das
Team den werdenden
Eltern die Kreißsäle
sowie die Wochenstation
mit Patienten-,
Familien- und
Kinderzimmern. Jederzeit
besteht die Gelegenheit,
individuelle Fragen zu
stellen.
Die Infoabende finden
jeden 1. und 3.
Donnerstag im Monat um
18:00 Uhr statt, das
nächste Mal am
Donnerstag, 6. Oktober
2022. Da die Plätze
begrenzt sind, wird um
eine telefonische
Terminvereinbarung
gebeten: (0203)
755-1254.
Laut der aktuellen
gesetzlichen Regelungen
ist für die Teilnahme am
Infoabend ein
offizieller
Corona-Schnelltest
erforderlich. Das
Testzentrum im St. Anna
öffnet am
Veranstaltungstag
deshalb bis 18:00 Uhr,
letzte Testmöglichkeit
ist um 17:45 Uhr.
Das Team der
Geburtshilfe an der
Helios St. Anna Klinik
Duisburg informiert
werdende Eltern bei den
regelmäßigen Infoabenden
zu den Themen
Schwangerschaft und
Geburt.
VHS:
Laternenanzünderführung
durch das abendliche
Ruhrort
Die Volkshochschule
Duisburg bietet am 7.
Oktober, ab 18.45 Uhr,
eine
Laternenanzünderführung
durch Ruhrort an. Der
Gästeführer Rikscha-Mick
führt Interessierte zu
Fuß auf seiner
eineinhalbstündigen Tour
durch den
geschichtsträchtigen
Hafenkiez. Diese
Stadtteilwanderung wird
eine Zeitreise, bei der
der Laternenanzünder
nicht nur aus „seiner“
Zeit erzählt, sondern
auch in die Zukunft und
damit auf das heutige
Ruhrort schaut. Die
Länge der Strecke ist
zirka drei Kilometer.
Treffpunkt ist der
Neumarkt in
Duisburg-Ruhrort. Die
Teilnahme kostet fünf
Euro. Eine vorherige
Anmeldung unter
www.vhsduisburg.de ist
erforderlich.
Maskenpflicht
für Bewohnerinnen und
Bewohner von
Pflegeheimen aufheben
BAGSO kritisiert
unverhältnismäßige
Eingriffe in Grundrechte
Ab dem 1. Oktober 2022
gilt bundesweit eine
FFP2-Maskenpflicht für
Bewohnerinnen und
Bewohner in den
öffentlichen und
gemeinschaftlich
genutzten Bereichen von
stationären
Pflegeeinrichtungen. Die
vom Bundestag
beschlossene Neuregelung
des
Infektionsschutzgesetzes
bedeutet, dass
Bewohnerinnen und
Bewohner sich nur in
ihrem eigenen Zimmer
ohne Maske aufhalten
dürfen. Die Wege zu
gemeinsamen Mahlzeiten
sowie die Teilnahme an
Freizeit- und
Beschäftigungsangeboten
sind nur mit Maske
möglich.
Die BAGSO –
Bundesarbeitsgemeinschaft
der
Seniorenorganisationen
sieht darin einen
schwerwiegenden und
unverhältnismäßigen
Eingriff in die
Grundrechte der
Bewohnerinnen und
Bewohner von
Pflegeeinrichtungen.
„Nach fast drei Jahren
Pandemie sollen in den
Pflegeheimen wieder
Maßnahmen greifen, die
die Lebensqualität der
Bewohnerinnen und
Bewohnern massiv
beschneiden. Dabei hatte
die Politik versprochen,
dass eine soziale
Isolation in
Pflegeeinrichtungen nie
wieder vorkommen darf“,
sagte die
BAGSO-Vorsitzende Dr.
Regina Görner.
„Als BAGSO appellieren
wir an die Politik:
Heben Sie die
Maskenpflicht für die
Bewohnerinnen und
Bewohner auf. Keiner
anderen
Bevölkerungsgruppe wird
zugemutet, trotz vier
Impfungen im eigenen
Zuhause eine Maske zu
tragen.“ Aus Sicht der
BAGSO führen die
Regelungen im
Infektionsschutzgesetz
zu einem hohen
Isolationsrisiko und
verkennen die
Bedürfnisse von
Bewohnerinnen und
Bewohnern von
Pflegeeinrichtungen nach
sozialen Kontakten, nach
Nähe und Berührung.
Insbesondere Menschen
mit Demenz, die mehr als
die Hälfte der
Heimbewohnerinnen und
-bewohner ausmachen,
trifft das Tragen einer
Maske schwer, da sie auf
die Mimik des Gegenübers
angewiesen sind, um
Kontakt aufzunehmen. Es
ist nicht
nachvollziehbar, warum
solche drastischen
Eingriffe trotz eines
hohen Schutzniveaus in
der stationären Pflege
durch regelmäßige
Testungen und hohe
Impfquoten sowie
verbesserten
medizinischen
Versorgungsmöglichkeiten
erfolgen sollen.
Mit Blick auf die
Testplichten für
Besucherinnen und
Besucher kritisiert die
BAGSO scharf, dass die
Politik – in zahlreichen
Bundesländern – nicht
sicherstellt, dass
solche Tests in den
Einrichtungen oder in
ihrer unmittelbaren Nähe
angeboten werden.
Rückläufige
Testmöglichkeiten
führen, wie Betroffene
berichten, zu
wesentlichen
Einschränkungen der
Besuchsmöglichkeiten.
VHS: Online-Vortrag zu Italiens Weg in die
Moderne Prof. Dr. Volker
Reinhardt von der Université Fribourg hält am
Donnerstag, 29. September, um 20 Uhr einen
Online-Vortrag „Vom Rinascimento zum Risorgimento“
über die Nationalstaatswerdung Italiens. Der
Vortrag ist der Auftakt zu einer Veranstaltungsreihe
zu den Umwälzungen im europäischen Kulturraum seit
1776, den die VHS gemeinsam mit dem Verein „Gegen
Vergessen – Für Demokratie“ und weiteren Partnern
durchführt.
Im laufenden Herbstsemester stehen die Ereignisse in
Italien und Polen im Fokus. Die Teilnahme ist
kostenlos, eine vorherige Anmeldung bei der VHS
notwendig. Die angemeldeten Teilnehmer bekommen
rechtzeitig den Zugangslink zugeschickt. Weitere
Informationen gibt es telefonisch bei der VHS, Josip
Sosic, unter 0203 283-3725.
Baustellen
-
DVG-Umleitungen
A40:
Brückenerneuerungen und
Ausbau im Bereich
Mülheim
Die Autobahn GmbH
Rheinland informiert am
Freitag (30.9.) in
Mülheim an der Ruhr mit
ihrem Dialogbus die
Bürger*innen über
geplante
Brückenerneuerungen und
den geplanten Ausbau der
A40 zwischen den
Anschlussstellen
Mülheim-Heißen und
Mülheim-Dümpten.
Zwischen 12 Uhr und 16
Uhr stehen die
Expert*innen der
Autobahn GmbH mit ihrem
Dialogbus auf dem
Parkplatz des
Möbelhauses Bernskötter,
Heinrich-Lemberg-Straße
29 in 45472 Mülheim an
der Ruhr.
Zurzeit
befindet sich der
Abschnitt der A40
zwischen den
Anschlussstellen
Mülheim-Heißen und
Mülheim-Dümpten in der
Entwurfsplanung. In den
3,5 Kilometer langen
Streckenbereich fallen
vier Brücken, die
während des Ausbaus
erneuert werden sollen.
Markantestes Bauwerk ist
die Hardenbergbrücke mit
einer Länge von 168
Metern, die in
Mülheim-Heißen die
Gleisanlagen der
Deutschen Bahn quert und
die während des
geplanten Ausbaus
erneuert wird. Eine
weitere
Informationsveranstaltung
ist für Freitag (7.10.)
ebenfalls von 12 Uhr bis
16 Uhr am selben Ort
geplant.
A524 zwischen
Autobahnkreuz
Duisburg-Süd und
Anschlussstelle Rahm
gesperrt
Auf der A524 in
Fahrtrichtung
Essen/Breitscheid wird
am Mittwoch (28.9.) ab
20 Uhr eine einstreifige
Verkehrsführung
eingerichtet. Zusätzlich
werden die Rampen der
Anschlussstelle
Duisburg-Rahm in
Fahrtrichtung Essen
gesperrt. Im ersten
Schritt finden eine
grundhafte Erneuerung
der Standstreifen sowie
Deckenerneuerungsarbeiten
im Bereich der
Anschlussstelle statt.
Im Anschluss an die
Standstreifenertüchtigung
wird die A524 von
Freitag (14.10.), 20
Uhr, bis Montag
(17.10.), 5 Uhr, in
Fahrtrichtung Essen
zwischen dem
Autobahnkreuz
Duisburg-Süd und der
Anschlussstelle Lintorf
vollgesperrt. Im Zuge
der Vollsperrung wird
die gesamte
Richtungsfahrbahnbreite
auf einer Länge von etwa
1,5 km erneuert. Von
Freitag (21.10.), 20
Uhr, bis Montag
(24.10.), 5 Uhr, wird
die Fahrbahn im selben
Bereich in Fahrtrichtung
Krefeld saniert. Die
Umleitungen sind über
Rot-Punkt-Beschilderung
ausgewiesen.
Friemersheim:
Vollsperrung der
Kreuzung „Zum Logport“/-
Rheingoldstraße“ und
Teilsperrung der
Rheingoldstraße
Wegen einer
Straßenbaumaßnahme wird
die Kreuzung „Zum
Logport“/Rheingoldstraße
in Duisburg-Friemersheim
von Freitag, 30.
September, 18 Uhr, bis
Dienstag, 4. Oktober, 5
Uhr, voll gesperrt. Im
Kreuzungsbereich der L
473 saniert Straßen.NRW
die Fahrbahn. Die
Umleitungsempfehlungen
für den Lkw-Verkehr
erfolgen weiträumig über
die Autobahnen.
Gleichzeitig erneuern
die Wirtschaftsbetriebe
Duisburg die
Fahrbahndecke der
Rheingoldstraße im
Bereich der
Bahnunterführung von der
Kreuzung der L 473 bis
zur Einmündung der
Windmühlenstraße. Dieser
Bereich wird bereits ab
15 Uhr am Freitag, 30.
September, gesperrt. Die
Windmühlenstraße und die
Bachstraße werden zu
Sackgassen. Fußgänger
können beide
Baustellenbereiche
passieren. Für den
Autoverkehr sind
Umleitungsempfehlungen
ausgeschildert.
STATISTIK
Öffentliche Schulden steigen im 1. Halbjahr 2022 auf 2,34 Billionen
Euro
Schulden des Öffentlichen Gesamthaushalts um 1,0 % höher als zum
Jahresende 2021
Der Öffentliche Gesamthaushalt (Bund, Länder, Gemeinden und
Gemeindeverbände sowie Sozialversicherung einschließlich aller
Extrahaushalte) war beim nicht-öffentlichen Bereich zum Ende des 1.
Halbjahres 2022 mit 2 344,0 Milliarden Euro verschuldet.
Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, stieg die öffentliche
Verschuldung gegenüber dem Jahresende 2021 um 1,0 % oder 22,9
Milliarden Euro und erreichte damit einen neuen Höchststand.
Gegenüber dem Ende des 1. Quartals 2022 nahm die Verschuldung um 1,1
% oder 25,0 Milliarden Euro zu. Zum nicht-öffentlichen Bereich
gehören Kreditinstitute sowie der sonstige inländische und
ausländische Bereich, zum Beispiel private Unternehmen im In- und
Ausland.
Handwerk 2020: 5,4 Millionen tätige
Personen erzielen 651 Milliarden Euro Umsatz
Im Jahr 2020 waren in Deutschland rund 5,4 Millionen Personen im
zulassungspflichtigen und zulassungsfreien Handwerk tätig. Darunter
waren rund 4,1 Millionen sozialversicherungspflichtig Beschäftigte
und etwa 687 300 geringfügig entlohnte Beschäftigte.
Wie das Statistische Bundesamt auf Basis der Handwerkszählung weiter
mitteilt, erwirtschafteten die rund 560 400 Handwerksunternehmen
etwa 651 Milliarden Euro Umsatz. Damit hatte das Handwerk einen
Anteil von 9,5 % am Umsatz der Gesamtwirtschaft, das waren 0,6
Prozentpunkte mehr als im Vorjahr (2019: 8,9 %).
NRW-Binnenschifffahrt: Im ersten Halbjahr 2022 wurden 1,2 Prozent
weniger Güter in den Häfen umgeschlagen als ein Jahr zuvor
In den nordrhein-westfälischen Binnenhäfen wurden von
Januar bis Juni 2022 rund 56,2 Millionen Tonnen Güter von
Binnenschiffen umgeschlagen. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, lag der
Güterumschlag damit um 1,2 Prozent unter dem Ergebnis des
entsprechenden Vorjahreszeitraums. Gegenüber dem ersten Halbjahr
2019 war der Güterumschlag um 5,5 Prozent niedriger.
Bei nahezu der Hälfte der im ersten Halbjahr 2022 von Binnenschiffen
umgeschlagenen Güter handelte es sich um Erze, Steine, Erden u. Ä.
(15,3 Millionen Tonnen) und Kokerei- und Mineralölerzeugnisse
(11,4 Millionen Tonnen). Gut ein Viertel (27,5 Prozent) der
beförderten Tonnage im ersten Halbjahr 2022 war Gefahrgut. Die
bedeutendste Binnenwasserstraße in Nordrhein-Westfalen ist der
Rhein: Drei Viertel (74,2 Prozent) der beförderten Güter wurden im
vergangenen Jahr auf dieser Wasserstraße umgeschlagen.
Das war beim Containerumschlag im ersten Halbjahr
2022 ein Rückgang von 7,7 Prozent auf rund 540 300 TEU (Twenty-foot
Equivalent Unit) zu verzeichnen: Der Empfang von Containern
(253 000 TEU) war dabei um 9,7 Prozent und der Containerversand
(287 300 TEU) um 5,8 Prozent niedriger als ein Jahr zuvor. Die in
Containern beförderte Tonnage sank um 8,8 Prozent auf 3,7 Millionen
Tonnen. Die beförderte Zahl an Containern wird in sog. TEU gemessen.
Ein TEU entspricht einem ISO-Container, der 6,058 Meter lang,
2,438 Meter breit und 2,591 Meter hoch ist. (IT.NRW)
|
Mittwoch, 28. September 2022
|
Rheinorange wird
30 Jahre alt!
Wirtschaftsjunioren
schmücken Skulptur
Seit
nunmehr 30 Jahren
begrüßt die prägende
Silhouette des
Kunstwerks Rheinorange
jeden Ankommenden im
Duisburger Hafen. Auf
Initiative der
Duisburger
Wirtschaftsjunioren
haben Unternehmer und
Bürger der Region die
Errichtung im Jahr 1992
möglich gemacht.
Mittlerweile ist die
Skulptur des Kölner
Künstlers Lutz Fritsch
zu einem echten
Wahrzeichen der Stadt,
des Hafens und des
Wirtschaftsstandorts
Duisburg geworden.
Anlässlich des runden
Geburtstages am Montag,
den 26.09.2022
(Errichtungszeitpunkt
11.30 Uhr) haben die
Wirtschaftsjunioren eine
Jubiläumsaktion
organisiert und die
Rheinorange kurz mit
einer „30“ geschmückt.
Die „30“ entstand dabei
aus einer Collage
verschiedener Bilder der
Rheinorange. Die
Wirtschaftsjunioren
bedanken sich bei Allen,
die bei der Aktion
mitgewirkt haben
Wer sind die
Wirtschaftsjunioren
Duisburg? Die
Wirtschaftsjunioren (WJ)
Duisburg sind eine
Vereinigung von jungen
Unternehmern und
Führungskräften mit mehr
als 80 Mitgliedern aus
allen Bereichen der
Wirtschaft. Die WJ
Duisburg gehören den
Wirtschaftsjunioren
Deutschland (WJD) an,
die mit mehr als 10.000
aktiven Mitgliedern den
größten Verband von
Unternehmern und
Führungskräften unter 40
Jahren bilden. Der
Bundesverband WJD ist
seit 1958 Mitglied der
mehr als 100
Nationalverbände
umfassenden Junior
Chamber International
(JCI)
Gas von Norwegen nach
Polen: EU-geförderte
Baltic Pipe eröffnet
Auch dank
EU-Förderung von 267
Millionen Euro kann die
neue Gaspipeline Baltic
Pipe von Norwegen über
Dänemark nach Polen in
Betrieb gehen.
Anlässlich der Eröffnung
des Projekts von
gemeinsamen Interesse
(Project of common
interest, PCI) im
polnischen Goleniów
erklärte
EU-Energiekommissarin
Kadri Simson: „Die
Baltic Pipe ist ein
Schlüsselprojekt für die
Versorgungssicherheit
der Region und das
Ergebnis der politischen
Bemühungen der EU um
eine Diversifizierung
der Gasbezugsquellen.
Die Pipeline wird eine
wichtige Rolle bei der
Abmilderung der
derzeitigen Energiekrise
spielen."
Die
Baltic Pipe unterstützt
die Diversifizierung der
Gasimporte in
Mittelosteuropa und den
baltischen Staaten dank
der neuen Route von der
Nordsee in die EU. Die
Pipeline wird die
Einfuhr von bis zu 10
Milliarden Kubikmetern
Gas pro Jahr aus
Norwegen über Dänemark
nach Polen und die
Durchleitung von 3
Milliarden Kubikmetern
Gas pro Jahr von Polen
nach Dänemark
ermöglichen. Der Beginn
des Gastransports ist
für den 1. Oktober
geplant.
Staatliche
Beihilfen: Kommission
genehmigt Förderung von
erneuerbarem Strom in
Deutschland
Die Europäische
Kommission hat drei
zusätzliche Maßnahmen
zur Förderung der
Stromerzeugung aus
erneuerbaren
Energiequellen in
Deutschland nach den
EU-Beihilfevorschriften
genehmigt. Die Maßnahmen
ergänzen das
Erneuerbare-Energien-Gesetz
(„EEG 2021“) und leisten
einen weiteren Beitrag
zu den Umweltzielen
Deutschlands sowie zu
den strategischen Zielen
der EU im Zusammenhang
mit dem europäischen
Grünen Deal.
Die
für Wettbewerbspolitik
zuständige
Exekutiv-Vizepräsidentin
der Kommission,
Margrethe Vestager,
erklärte, dass die
genehmigten Maßnahmen
die Überkompensation für
Erzeuger bei hohen
Strompreisen
verhinderten. „Auch
tragen sie zur
Netzstabilität bei,
indem beispielsweise der
Beitrag von kleinen
Solaranlagen auf Dächern
maximiert wird. Die
Maßnahmen entsprechen
den Zielen des
Erneuerbare-Energien-Gesetzes,
die
Treibhausgasemissionen
werden verringert und
die Ziele des
europäischen Grünen
Deals unterstützt.“
Fachtag
„Alphabetisierung im
sozialen Kontext“
Ein zweitägiger Fachtag
zur „Alphabetisierung im
sozialen Kontext“ für
pädagogische Fachkräfte
und (ehrenamtliche)
Sprachförderkräfte
vermittelt Grundlagen
zur Alphabetisierung von
Kindern und
Jugendlichen. Speziell
richtet sich das Angebot
an Unterrichtende des
Primarbereichs bis zur
Sekundarstufe I. Das
Seminar der Duisburger
Fortbildungskooperation,
die verschiedene Ämter
der Stadt Duisburg
beinhaltet, findet vom
27. bis 28. Oktober,
jeweils von 9 bis 16
Uhr, statt.
Das handlungsorientierte
Seminar vermittelt
gelingende Faktoren der
Alphabetisierung und des
Sprachenlernens in
heterogenen Lerngruppen,
wie Erstalphabetisierung
und Umalphabetisierung
(die Alphabetisierung
von Lernenden ohne bzw.
mit Kompetenz der
Alphabetisierung in der
Herkunftssprache) unter
Beachtung der
Problematik der
Beschulung von
lernungewohnten
Schülerinnen und
Schülern. Dabei werden
sowohl sprachliche
Aspekte wie auch Themen
des sozialen Lernens
angesprochen.
Am ersten Seminartag
werden die grundlegenden
Inhalte und Methoden der
Alphabetisierung im
sozialen Kontext
vermittelt, die am
zweiten Seminartag
praktisch vertieft und
angewendet werden.
Mitzubringen ist das
eigene
Unterrichts-Material,
das dann gemeinsam
überarbeitet wird. Das
Seminar ist für
Duisburger Fachpersonal
kostenfrei. Anmeldungen
sind ab sofort unter
Angabe der Seminarnummer
R0-017 per E-Mail an
Yvonne Liedtke
(y.liedtke@stadt-duisburg.de)
möglich.
Tauffeier
eskaliert - Zwei Männer
nach versuchtem
Tötungsdelikt gesucht
Die
Staatsanwaltschaft
Duisburg und die Polizei
suchen nach einem
versuchten Tötungsdelikt
zwei Duisburger, die in
dringendem Tatverdacht
stehen, einen anderen
Mann lebensgefährlich
verletzt zu haben. Auf
einer Tauffeier in einem
Veranstaltungssaal an
der
FriedrichAlfred-Straße,
an der rund 140 Gäste
teilnahmen, war in der
Nacht zu Samstag (24.
September, gegen 1 Uhr)
ein Streit eskaliert. Im
Verlauf der
Auseinandersetzung
sollen zwei rumänische
Staatsangehörige (20,
33) mit Messern auf
einen 28-Jährigen
eingestochen haben.
Im Krankenhaus
operierten Ärzte den
lebensgefährlich
Verletzten. Sein Zustand
ist derzeit stabil,
jedoch wird der Hagener
nach ersten
Einschätzungen
körperliche
Beeinträchtigungen
zurückbehalten. Die
Staatsanwaltschaft
Duisburg und die Polizei
fahnden mit Fotos nach
den beiden
Tatverdächtigen und
warnen eindringlich: Die
Männer sind vermutlich
bewaffnet! Sprechen Sie
sie nicht an!
Kontaktieren Sie
umgehend die Polizei
unter der Notrufnummer
110! Hinweise zum
Aufenthaltsort der
Gesuchten können Sie
auch unter der Rufnummer
0203 2800 an die
Duisburger
Mordkommission richten.
Musikschule gibt
es nur im Plural:
Ensemblewochen an der
Musik- und Kunstschule
Felix (9) zupft auf
seinem Kontrabass und
schaut konzentriert
gleichzeitig auf die
Noten und auf
Ensembleleiterin Anja
Wegmann. Gemeinsam mit
über 70 anderen Kindern,
Jugendlichen und
Erwachsenen probt er
gemeinsam im
Kammermusiksaal der
Musik- und Kunstschule
der Stadt Duisburg das
Stück „Baby Shark“.
„Alle zu mir nach vorn
gucken, damit wir den
ersten Ton ganz
gleichzeitig spielen!“,
wünscht sich Anja
Wegmann von ihrem
Ensemble und wird mit
einem kräftigen Einsatz
belohnt, der den ganzen
Saal klanglich ausfüllt.
Unter dem Motto „Come
together!“ gestaltet das
Kollegium der MKS den
Monat September anders,
als es im regulären
Musikschulalltag der
Fall ist: Anstelle von
Einzelunterricht am
Instrument spielen alle
Schülerinnen und Schüler
vier Wochen lang
gemeinsam in großen
Ensembles und
Orchestern. Jedes
Ensemble probt mehrmals
in der Woche, zusätzlich
bieten die
Instrumentallehrer
Registerproben an.
Die Ensembles
„Mini-Strings“ und
„Mini-Jazz“ proben
gemeinsam während der
Ensemblewochen der MKS
Duisburg Bildnachweis:
Kerstin Weuthen
In den Ensembles
musizieren die Lehrer
gemeinsam mit ihren
Schülern. Jörg Falk,
Fachbereichsleiter an
der MKS, freut sich
darüber, dass das
innovative Angebot von
Schülern und Kollegen
gut angenommen wird:
„Wenn ein Schüler das
möchte, kann er im Monat
September täglich zu
einer Probe kommen und
jeden Tag mit anderen
Menschen tolle Stücke
spielen. Das ist
Musikschule, die Spaß
macht, Menschen
verbindet und gemeinsam
auf ein Ziel hinarbeiten
lässt.“
Auch Schlagzeuglehrer
Martin Lenninger freut
sich über die
Entwicklung, die seine
Schüler in den letzten
drei Wochen beim
Zusammenspiel gemacht
haben. Anfangs sei die
Unsicherheit teilweise
noch groß gewesen, da in
den letzten Jahren
bedingt durch die
Coronakrise viele Kinder
noch gar keine
Ensembleerfahrung
sammeln konnten. Da sei
es zu Probenbeginn schon
eine Herausforderung
gewesen, überhaupt einen
gemeinsamen Groove zu
finden. „Umso schöner
ist es jetzt zu sehen,
dass sie immer mehr
verstehen, wie das
funktioniert und wie
viel Spaß es macht, wenn
ein Stück zusammen
richtig gut klingt!“, so
der Musikpädagoge.
Für die Leiterin der
Musik- und Kunstschule
Kerstin Weuthen ist es
besonders wichtig, die
Ensemblearbeit nach
Corona wieder zu stärken
und gleichzeitig durch
den besonders
musikalischen Monat mit
der ganzen Musik- und
Kunstschule, allen
Schülern, Lehrern und
Eltern als
Musikschulgemeinschaft
das Jubiläumsjahr der
MKS kreativ zu begehen:
„So habe ich Musikschule
selbst immer als
entscheidend und prägend
erlebt: Dass ich nicht
nur alleine Stücke
gespielt und
Fortschritte gemacht
habe, sondern vor allem
gemeinsam mit anderen
Gleichgesinnten
Musizieren konnte. Vor
allem die Konzerte waren
dann immer totale
Highlights, an die ich
mich noch heute
erinnere. Ich zitiere
immer gern einen Titel,
der dazu wirklich gut
passt: Musikschule gibt
es nur im Plural“.
Die Ergebnisse der
intensiven Probenphasen
werden in drei großen
Abschlusskonzerten
präsentiert: am
Mittwoch, 28. September,
spielen das MKS
Orchester mit Chor und
Band, die „Camerata
Vocalis“, „Young Voices“
und „Young Feet“ sowie
der Chor
„PopChornection“ und die
Ensembles „MiniJazz“ und
„MiniStrings“ ihre
Programme um 18 Uhr in
der Stadthalle Walsum.
In der Aula der
Gesamtschule Falkstraße
präsentieren am
Donnerstag, 29.
September, ebenfalls um
18 Uhr die „Violinos“,
die U10- Band, das
Gitarrenensemble, das
Erwachsenenorchester
„Intermezzo Sinfonico“
und die Juniorbigband
„MoskitoBeeBee“ ihre
Stücke.
Den Abschluss macht die
Abteilung Jazz, Rock,
Pop mit einem 40
Personen starken
E-Gitarrenensemble, vier
Schüler-Bands und dem
Percussionensemble am
Freitag, 30. September,
um 18 Uhr in der Aula
des
Friedrich-Albert-Lange
Berufskollegs an der
Carstanjenstraße 10. Der
Eintritt zu allen
Konzerten ist frei.
Marxloher Wochenmarkt
fällt am Feiertag aus
Am
kommenden Montag, den 3.
Oktober, ist Tag der
deutschen Einheit. An
diesem Feiertag fällt
der Wochenmarkt auf dem
August-Bebel-Platz in
Duisburg-Marxloh
ersatzlos aus. Das teilt
Veranstalter Duisburg
Kontor in einer
Presseinformation mit.
Infoabend für
werdende Eltern
Bei den Infoabenden für
werdende Eltern an der
Helios St. Anna Klinik
Duisburg informieren
Hebammen und Ärzt:innen
aus der Geburtshilfe zu
Abläufen bei der
Entbindung,
Möglichkeiten der
Schmerzbehandlung,
Akupunktur und anderen
ergänzenden Angeboten
sowie weiteren Themen
rund um Schwangerschaft
und die sanfte Geburt.
Im Anschluss zeigt das
Team den werdenden
Eltern die Kreißsäle
sowie die Wochenstation
mit Patienten-,
Familien- und
Kinderzimmern. Jederzeit
besteht die Gelegenheit,
individuelle Fragen zu
stellen.
Die Infoabende finden
jeden 1. und 3.
Donnerstag im Monat um
18:00 Uhr statt, das
nächste Mal am
Donnerstag, 6. Oktober
2022. Da die Plätze
begrenzt sind, wird um
eine telefonische
Terminvereinbarung
gebeten: (0203)
755-1254.
Laut der aktuellen
gesetzlichen Regelungen
ist für die Teilnahme am
Infoabend ein
offizieller
Corona-Schnelltest
erforderlich. Das
Testzentrum im St. Anna
öffnet am
Veranstaltungstag
deshalb bis 18:00 Uhr,
letzte Testmöglichkeit
ist um 17:45 Uhr.
Das Team der
Geburtshilfe an der
Helios St. Anna Klinik
Duisburg informiert
werdende Eltern bei den
regelmäßigen Infoabenden
zu den Themen
Schwangerschaft und
Geburt.
Vortrag „Nachhaltiger leben“
Die Volkshochschule und die Stadtbibliothek bieten
am Mittwoch, 28. September, um 17 Uhr im Café im
Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in
Duisburg-Mitte den Vortrag „Der Monolog – 60 Minuten
bis zur Rettung Deiner Welt“ von Tobias Terpoorten
an. Interessierte, die ihr Leben nachhaltiger
gestalten möchten, bekommen hier viele Impulse und
praktische Tipps.
In seinem
Vortrag beschreibt Tobias Terpoorten (Foto
Terpoorten) wie er und seine fünfköpfige Familie
sich auf den Weg gemacht haben, ihren Alltag
nachhaltiger und ressourcenschonender zu gestalten.
Er berichtet über Erfolge und Misserfolge,
Herausforderungen und Lösungen. Dabei geht er auf
das Heizen und Reisen ein, aber auch das Sparen,
Pendeln, Essen und den Wocheneinkauf, das
Kommunizieren und Konsumieren.
Der Eintritt
ist kostenlos. Eine vorherige Anmeldung ist nicht
erforderlich. Zahlreiche Medien zu dem Thema sind in
der Umweltbibliothek auf der 3. Etage der
Zentralbibliothek zu finden.
Landesinitiative
„Kein Abschluss ohne Anschluss“: Digitaler
Elternabend am 28. September Schule
geschafft: Im Sommer haben viele Jugendliche die
Schule abgeschlossen und im Anschluss eine
Ausbildung begonnen. Aber was tun, wenn es mit einer
Ausbildung noch nicht geklappt hat? Fragen hierzu
können die Akteure der Landesinitiative „Kein
Abschluss ohne Anschluss“ (KAoA) beantworten. Im
Rahmen dieser Initiative laden die Niederrheinische
IHK, die Agentur für Arbeit Duisburg und das Amt für
Schulische Bildung, am Mittwoch, 28. September, um
19 Uhr zu einem digitalen Elternabend ein. Eltern
sind bei der Suche nach dem richtigen Beruf eine
wichtige Stütze für Jugendliche. Insbesondere, wenn
ein Ausbildungsvertrag bislang noch nicht
unterschrieben wurde.
Die Veranstaltung
richtet sich an Erziehungsberechtigte junger Leute,
die noch in diesem Jahr eine Ausbildung beginnen
möchten. Die Ausbildungsmarktexperten informieren
digital über die verschiedenen Möglichkeiten in die
berufliche Zukunft zu starten. Ausbildungsberufe,
Unterstützungsangebote und kommende Veranstaltungen,
die die Ausbildungssuche vereinfachen und den
Kontakt zu zukünftigen Ausbildungsbetrieben
herstellen, werden thematisiert. Die Teilnahme ist
kostenfrei. Der Termin findet via Microsoft Teams
statt. Anmelden können sich alle Interessenten bis
zum 26. September per E-Mail an
Duisburg.BIZ@arbeitsagentur.de
Das
Programm „Passgenaue Besetzung – Unterstützung von
KMU bei der passgenauen Besetzung von
Ausbildungsplätzen sowie bei der Integration von
ausländischen Fachkräften“ wird durch das
Bundesministerium für Wirtschaft und Energie und den
Europäischen Sozialfonds der Europäischen Union
gefördert. Die Landesinitiative KAoA wird durch den
Europäischen Sozialfonds der Europäischen Union
gefördert.
VHS:
Laternenanzünderführung
durch das abendliche
Ruhrort
Die Volkshochschule
Duisburg bietet am 7.
Oktober, ab 18.45 Uhr,
eine
Laternenanzünderführung
durch Ruhrort an. Der
Gästeführer Rikscha-Mick
führt Interessierte zu
Fuß auf seiner
eineinhalbstündigen Tour
durch den
geschichtsträchtigen
Hafenkiez. Diese
Stadtteilwanderung wird
eine Zeitreise, bei der
der Laternenanzünder
nicht nur aus „seiner“
Zeit erzählt, sondern
auch in die Zukunft und
damit auf das heutige
Ruhrort schaut. Die
Länge der Strecke ist
zirka drei Kilometer.
Treffpunkt ist der
Neumarkt in
Duisburg-Ruhrort. Die
Teilnahme kostet fünf
Euro. Eine vorherige
Anmeldung unter
www.vhsduisburg.de ist
erforderlich.
Baustellen
-
DVG-Umleitungen
A524 zwischen
Autobahnkreuz
Duisburg-Süd und
Anschlussstelle Rahm
gesperrt
Auf der A524 in
Fahrtrichtung
Essen/Breitscheid wird
am Mittwoch (28.9.) ab
20 Uhr eine einstreifige
Verkehrsführung
eingerichtet. Zusätzlich
werden die Rampen der
Anschlussstelle
Duisburg-Rahm in
Fahrtrichtung Essen
gesperrt. Im ersten
Schritt finden eine
grundhafte Erneuerung
der Standstreifen sowie
Deckenerneuerungsarbeiten
im Bereich der
Anschlussstelle statt.
Im Anschluss an
die
Standstreifenertüchtigung
wird die A524 von
Freitag (14.10.), 20
Uhr, bis Montag
(17.10.), 5 Uhr, in
Fahrtrichtung Essen
zwischen dem
Autobahnkreuz
Duisburg-Süd und der
Anschlussstelle Lintorf
vollgesperrt. Im Zuge
der Vollsperrung wird
die gesamte
Richtungsfahrbahnbreite
auf einer Länge von etwa
1,5 km erneuert. Von
Freitag (21.10.), 20
Uhr, bis Montag
(24.10.), 5 Uhr, wird
die Fahrbahn im selben
Bereich in Fahrtrichtung
Krefeld saniert. Die
Umleitungen sind über
Rot-Punkt-Beschilderung
ausgewiesen.
A524 zwischen
Autobahnkreuz
Duisburg-Süd und
Anschlussstelle Lintorf
gesperrt Auf
der A524 in
Fahrtrichtung
Essen/Breitscheid wird
am Mittwoch (28.9.) ab
20 Uhr eine einstreifige
Verkehrsführung
eingerichtet. Zusätzlich
werden die Rampen der
Anschlussstelle
Duisburg-Rahm in
Fahrtrichtung Essen
gesperrt. Im ersten
Schritt finden eine
grundhafte Erneuerung
der Standstreifen sowie
Deckenerneuerungsarbeiten
im Bereich der
Anschlussstelle statt.
Im Anschluss an
die
Standstreifenertüchtigung
wird die A524 von
Freitag (14.10.), 20
Uhr, bis Montag
(17.10.), 5 Uhr, in
Fahrtrichtung Essen
zwischen dem
Autobahnkreuz
Duisburg-Süd und der
Anschlussstelle Lintorf
vollgesperrt. Im Zuge
der Vollsperrung wird
die gesamte
Richtungsfahrbahnbreite
auf einer Länge von etwa
1,5 km erneuert. Von
Freitag (21.10.), 20
Uhr, bis Montag
(24.10.), 5 Uhr, wird
die Fahrbahn im selben
Bereich in Fahrtrichtung
Krefeld saniert. Die
Umleitungen sind über
Rot-Punkt-Beschilderung
ausgewiesen.
Alt-Homberg:
Vollsperrung der
Duisburger Straße
Eine Privatfirma verlegt
ab Dienstag, 4. Oktober,
Glasfaserkabel im
Bereich des
Bahnübergangs auf der
Duisburger Straße in
Duisburg-Alt-Homberg.
Aus diesem Grund wird
die Duisburger Straße in
diesem Bereich voll
gesperrt. Fußgänger und
Radfahrer können
passieren. Umleitungen
werden ausgeschildert.
Die Arbeiten werden
voraussichtlich am
Freitag, 7. Oktober
abgeschlossen.
Hochheide:
Teilsperrung der Straße
„Am Sandberg“
Die Fernwärme
Niederrhein verlegen ab
Dienstag, 4. Oktober,
neue Fernwärmeleitungen
auf der Straße „Am
Sandberg“ in
Duisburg-Hochheide. Aus
diesem Grund wird die
Straße „Am Sandberg“ von
der Kirchstraße als
Einbahnstraße
ausgewiesen. Das
Einfahren von der
Asberger Straße in die
Straße „Am Sandberg“ ist
nicht mehr möglich.
Fußgänger können
passieren. Für die
übrigen
Verkehrsteilnehmer
werden Umleitungen
eingerichtet. Die
Arbeiten werden
voraussichtlich Ende
Oktober abgeschlossen.
Obermeiderich:
Teilsperrung der
Varziner Straße
Die Wirtschaftsbetriebe
Duisburg führen ab
Montag, 10. Oktober,
Straßenbauarbeiten auf
der Varziner Straße in
Duisburg-Obermeiderich
durch. Aus diesem Grund
wird die Varziner Straße
vom Kreisverkehr auf der
Emmericher Straße bis
zur Bügelstraße als
Einbahnstraße
ausgewiesen. Fußgänger
und Fahrradfahrer können
passieren. Umleitungen
sind ausgeschildert. Die
Arbeiten werden
voraussichtlich am
Freitag, 14. Oktober,
abgeschlossen.
STATISTIK
Bevölkerung Deutschlands im 1. Halbjahr 2022 stark gewachsen
• Erstmals leben mehr als 84 Millionen Menschen in
Deutschland – Bevölkerung gegenüber dem Jahresende 2021 um 843 000
Personen oder 1,0 % gewachsen
• Zuzug von Ukrainerinnen und Ukrainern infolge des russischen
Angriffskriegs führt zu Zuwanderung in ähnlicher Größenordnung wie
1992 und 2015
• Ende Juni 2022 lebten in Deutschland 501 000 ukrainische Frauen
und Mädchen sowie 248 000 ukrainische Männer und Jungen mehr als
Ende 2021
Im 1. Halbjahr 2022 ist die Einwohnerzahl Deutschlands erstmals auf
über 84 Millionen Menschen gestiegen. Am 30. Juni 2022 lebten in
Deutschland 843 000 Personen mehr als zum Jahresende 2021, das
entsprach einem Bevölkerungswachstum von 1,0 %. Wie das Statistische
Bundesamt mitteilt, gab es Bevölkerungszunahmen dieser Größenordnung
seit der Deutschen Vereinigung nur in den Jahren 1992 (+700 000)
infolge der Grenzöffnungen in Osteuropa und des Kriegs in
Jugoslawien sowie 2015 mit der damaligen Fluchtwanderung (+978 000).
Zum Vergleich: Im gesamten Jahr 2021 war die Bevölkerungszahl nur um
82 000 Personen oder 0,1 % gestiegen. Ausschlaggebend für die
aktuelle Entwicklung ist der Zuzug von Geflüchteten aus der Ukraine
infolge des russischen Angriffskriegs: Im 1. Halbjahr 2022 gab es
eine Nettozuwanderung von rund 750 000 Ukrainerinnen und Ukrainern
nach Deutschland.
Insgesamt lag die Nettozuwanderung nach vorläufigen Ergebnissen bei
rund 1,0 Millionen Personen. Sie war damit sieben Mal höher als im
1. Halbjahr 2021 (134 000). Zugleich wirkte der Überschuss der
Sterbefälle über die Geburten dämpfend auf das Bevölkerungswachstum:
So starben im 1. Halbjahr 2022 in Deutschland 161 000 Personen mehr,
als in diesem Zeitraum geboren wurden.
Dierfeld ist mit 9 Einwohnerinnen und Einwohnern die kleinste
Gemeinde Deutschlands
Die kleinste Gemeinde Deutschlands war zum Jahresende 2021
das rheinland-pfälzische Dierfeld im Landkreis Bernkastel-Wittlich
in der Vulkaneifel. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, hatte
die Gemeinde insgesamt 9 Einwohnerinnen und Einwohner – 7 Männer und
2 Frauen. Bei einer Fläche von 1,55 Quadratkilometern betrug die
Bevölkerungsdichte von Dierfeld somit weniger als 6 Personen je
Quadratkilometer.
Inklusionsquote an allgemeinbildenden Schulen in NRW bei
44,7 Prozent
Im Schuljahr 2021/22 hatten 7,7 Prozent der rund 1,9 Millionen
Schülerinnen und Schüler an allgemeinbildenden Schulen in NRW (ohne
Freie Waldorfschule und Weiterbildungskolleg) einen
sonderpädagogischen Förderbedarf. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, stieg ihre
Zahl gegenüber dem Schuljahr 2020/21 um 2,4 Prozent auf 144 280. Von
den 144 280 Kindern und Jugendlichen mit sonderpädagogischem
Förderbedarf wurden 79 765 an Förderschulen unterrichtet
(+2,1 Prozent gegenüber dem Schuljahr 2020/21). Die übrigen 64 515
besuchten eine allgemeine Schule (d. h. keine Förderschule,
+2,7 Prozent).
Die Inklusionsquote gibt den Anteil der Schülerinnen und Schüler mit
sonderpädagogischem Förderbedarf wieder, die eine allgemeine Schule
besuchen. Sie lag damit bei 44,7 Prozent. Sie ist im Vergleich zum
Schuljahr 2020/21 um 0,1 Prozentpunkte gestiegen. Im
Zehnjahresvergleich zeigt sich ein Plus von 20,1 Prozentpunkten. Die
Weiterbildungskollegs, die Freien Waldorfschulen und der
Förderschwerpunkt „Schule für Kranke” werden bei der Berechnung der
Inklusionsquote nicht berücksichtigt. Von den 64 515 Schülerinnen
und Schülern mit sonderpädagogischem Förderbedarf, die im Schuljahr
2021/22 an allgemeinen Schulen unterrichtet wurden, besuchten mit
34,3 Prozent die meisten Gesamtschulen; 31,3 Prozent nahmen am
Unterricht der Grundschulen teil.
Während an Realschulen 13,2 Prozent dieser Schülerinnen und Schüler
unterrichtet wurden, waren es an Gymnasien 3,7 Prozent. Die online
verfügbare Themenseite Schulen in Nordrhein-Westfalen liefert
weitere Informationen zur Schullandschaft in NRW, darunter befinden
sich auch neue Grafiken zur Inklusionsquote, Zuwanderungsgeschichte
und zu den Absolventinnen und Absolventen beruflicher Schulen.
Wie das Statistische Landesamt mitteilt, berechnet sich die
Inklusionsquote aus der Summe aller Schüler/-innen mit
sonderpädagogischem Förderbedarf an allgemeinen Schulen dividiert
durch die Summe aller Schüler/-innen mit sonderpädagogischem
Förderbedarf an allgemeinbildenden Schulformen (allgemeine Schulen
und Förderschulen). Die Weiterbildungskollegs, die Freien
Waldorfschulen und der Förderschwerpunkt „Schule für Kranke” wurden
hier nicht berücksichtigt. (IT.NRW)
|
Dienstag, 27. September 2022
|
Duisburg
beteiligt sich an
Informationskampagne
#besserbereit zur
Krisenprävention bei
Gasmangellage und
Energieengpässen
Die
Selbsthilfefähigkeit der
Menschen stärken,
Energienotlagen
verhindern, das
Krisenmanagement
stärken: Das ist das
Ziel einer neuen
regionalen
Informationskampagne, an
der sich auch die Stadt
Duisburg beteiligt. Die
gemeinsame Kampagne mit
dem Slogan
„#besserbereit“ startet
Ende September von
Duisburg bis Dortmund,
von Xanten bis
Breckerfeld. Aktuell
trifft Duisburg wie alle
Kommunen im Ruhrgebiet
Vorkehrungen für einen
möglichen Gasmangel und
Energieengpässe im
Herbst und Winter.
Vor diesem
Hintergrund hat der
Kommunalrat, die Runde
der Oberbürgermeister
und Landräte im
Regionalverband Ruhr
(RVR), eine regionale
Kampagne initiiert, die
in allen 53 Kommunen
sichtbar wird. „Nach
heutigem Stand spricht
wenig dafür, dass wir es
in diesem Winter mit
Extremsituationen wie
zum Beispiel einem
längeren Stromausfall zu
tun bekommen werden“,
sagt Stadtdirektor und
Krisenstabsleiter Martin
Murrack. „Dennoch
möchten wir mit dieser
Kampagne die Hilfe zur
Selbsthilfe unserer
Bürgerinnen und Bürger
unterstützen und Ideen
aufzeigen, wie wir uns
alle auf
außergewöhnliche
Situationen besser
vorbereiten können.“
Hier setzt die
Kampagne an. Sie
informiert auf der einen
Seite über Maßnahmen der
Kommunen und liefert auf
der anderen Seite
praxisnahe Tipps und
Checklisten, um
möglichen Krisen- oder
Notfallsituationen
besser begegnen zu
können. Zentrale
Anlaufstelle der
Kampagne ist die Website
www.besserbereit.ruhr:
Sie informiert die
Menschen in Breite und
Tiefe zu den Themen
Selbsthilfe, staatliche
Vorsorge sowie zur
Gasversorgungslage. Die
Inhalte der Website wird
es, der kulturellen
Diversität der Region
entsprechend, in den
Fremdsprachen Türkisch,
Arabisch, Englisch und
Russisch sowie Leichter
Sprache geben.
In den kommenden
Tagen und Wochen wird
#besserbereit mit
Headlines wie „Damit wir
nicht kalt erwischt
werden“ im Ruhrgebiet
sichtbar werden. Durch
Außenwerbung in den
Kommunen, durch Online-
und Social
Media-Anzeigen und auf
den Internetseiten der
Kommunen. Die Kampagne
wurde vom Kommunalrat
initiiert und vom RVR
mit der Agentur Scholz &
Friends Berlin GmbH
konzeptioniert und
umgesetzt. Alle weiteren
Infos im Netz auf
www.besserbereit.ruhr
Rekord
beim „Stadtradeln“:
Duisburger Radler legten
fast 390.000 Kilometer
zurück
Nach drei
Wochen fleißigen
„Kilometersammelns“
steht nun das
Endergebnis vom
Stadtradeln 2022 in
Duisburg fest: 1.877
aktive Radlerinnen und
Radler in 115 Teams
legten vom 27. August
bis 16. September
insgesamt 387.130
Kilometer zurück. Es
wurden so rechnerisch
rund 60.000 Kilogramm
CO2- Emissionen
vermieden. Damit wurden
die Leistungen der
letzten Jahre nochmals
übertroffen. Im letzten
Jahr nahmen insgesamt
1.134 Radler teil und
erradelten 304.291
Kilometer. In der
Einzelwertung hat der
aktivste Radler in
Duisburg alleine 1.828
Kilometer erfahren -
eine bemerkenswerte
Leistung. Im
Durchschnitt haben die
Duisburger Radler
jeweils 206 Kilometer
pro Person erzielt.
Alle Siegerteams
und die erfolgreichsten
Einzelpersonen werden
separat per EMail
benachrichtigt und zu
einem Empfang ins
Rathaus eingeladen. Der
Termin dazu steht
allerdings noch nicht
fest. Duisburg
beteiligte sich in
diesem Jahr zum neunten
Mal an der Kampagne
„Stadtradeln“ des
Klima-Bündnis, dem
größten Netzwerk von
Städten, Gemeinden und
Landkreisen zum Schutz
des Weltklimas mit rund
1.700 Mitgliedern in 24
Ländern Europas. Gesucht
wurden Deutschlands
fahrradaktivste
Kommunalparlamente und
Kommunen sowie die
fleißigsten Teams und
Radler/innen in den
Kommunen selbst.
Bundesweit wurden bis
jetzt circa 176 Mio.
Kilometer von über
911.000 Fahrradfahrern
erradelt und damit
rechnerisch über 27.000
Tonnen CO2 vermieden
(Stand 26. September
2022). Die Kampagne
läuft bundesweit noch
bis Ende September. Die
Zahl der teilnehmenden
Kommunen ist schon jetzt
mit 2.557 Städten und
Gemeinden so hoch wie
noch nie bisher.
Bewerbungsfrist
bis Ende Oktober
verlängert:
Online-Info-Abend über
Ausbildungsberufe bei
der Stadt
Die
Stadtverwaltung Duisburg
verlängert die
Bewerbungsphase für den
Ausbildungsstart 2023
bis Montag, 31. Oktober
und gibt somit
Interessierten damit
mehr Zeit, sich über die
gewünschte Ausbildung zu
informieren und ihre
Bewerbung einzureichen.
Die
Ausbildungsabteilung
bietet am Mittwoch, 19.
Oktober, ab 19 Uhr einen
Online-Info-Abend über
Microsoft Teams für ein
erstes Kennenlernen der
Stadtverwaltung für
Interessierte und / oder
ihren Eltern an. Hierbei
geht es unter anderem um
die verschiedenen
Berufsbilder der Stadt,
die
Einstellungsvoraussetzungen
und den Ablauf des
Bewerbungsprozesses.
Interessierte können
sich bis Dienstag, 18.
Oktober, per E-Mail an
ausbildung@stadt-duisburg.de
anmelden. Die
Zugangsdaten für die
OnlineBesprechung werden
vorher per E-Mail
verschickt.
Für die Teilnahme ist
keine Registrierung bei
Microsoft Teams nötig.
Es wird lediglich ein
internetfähiges Endgerät
benötigt. Für das
Einstellungsjahr 2023
werden 282
abwechslungsreiche
Ausbildungsplätze in
über 25
unterschiedlichen
Berufsbildern vergeben.
Erstmalig werden eine
Vielzahl dualer
Studiengänge angeboten,
wie zum Beispiel
Bauingenieurwesen,
Kommunales
Immobilienmanagement
oder Informatik. Aber
auch die gängigen
verwaltungstypischen
Berufe, wie
Verwaltungswirte und
Verwaltungsfachangestellte
(auch für den kommunalen
Ordnungsdienst), sind
wieder ausgeschrieben.
Die benötigten
Schulabschlüsse
unterscheiden sich je
nach Ausbildungsberuf
und reichen vom
Hauptschulabschluss bis
zur Fachhochschulreife
(schulischer Teil).
Darüber hinaus sind
neben Abiturientinnen
und Abiturienten
ausdrücklich auch solche
Bewerberinnen und
Bewerber erwünscht, die
sich beruflich
umorientieren möchten.
Informationen über die
einzelnen Berufsbilder,
die Bewerbungsphase und
das Verfahren gibt es
auch online unter
www.duisburg.de/ausbildung.
Weitere Einblicke in die
Ausbildung gibt es unter
www.facebook.com/ausbildung.DU
oder
www.instagram.com/stadtduisburg_ausbildung.
Wasserstraßen-
und Schifffahrtamt:
Durchführen von jährlichen
Gehölzpflegearbeiten
Das Wasserstraßen- und
Schifffahrtamt
Westdeutsche Kanäle
(WSA) führt im Zeitraum
vom 01.10.2022 –
28.02.2023 umfangreiche
Gehölzpflege- und
Unterhaltungsarbeiten
aus. Diese Arbeiten
werden im Bereich des
Rhein-Herne-Kanal,
Wesel-Datteln-Kanal,
Dortmund-Ems-Kanal und
Datteln-Hamm-Kanal sowie
an der
Ruhrschifffahrtsstraße
stattfinden.
Rüdiger Simon,
Fachgebiet
Wasserstraßen: „Längs
dieser Verkehrswege
werden Stockausschläge
und Gehölze fachgerecht
beseitigt bzw.
zurückgeschnitten. Mit
dieser turnusgemäßen
Maßnahme gewähren wir
die Sicherheit und
Leichtigkeit des
Schiffsverkehrs auf den
Bundeswasserstraßen.“
Weitere Gehölzarbeiten
zur Wiederherstellung
des Lichtraumprofils,
sowie die Entnahme von
einzelnen Gefahrbäumen
an Betriebswegen und
Anlagen des WSA sind für
die verkehrssichere
Nutzbarkeit
erforderlich. Wir weisen
darauf hin, dass mit den
Gehölzarbeiten
abschnittsweise
temporäre Sperrungen der
Betriebs- und
Zufahrtswege
erforderlich werden.
Reden hilft:
Aktionswoche stellt
Kommunikation in
Krisenzeiten in den
Fokus
Selten war die
psychische Gesundheit
der Bevölkerung solchen
Belastungen ausgesetzt
wie jetzt. Unter dem
Motto „Reden hebt die
Stimmung – Seelisch
gesund in unserer
Gesellschaft“ nimmt die
Woche der Seelischen
Gesundheit vom 10. bis
20. Oktober 2022 die
Bedeutung von
Kommunikation in
Krisenzeiten und den
sozialen Zusammenhalt in
den Blick. Über 400
Veranstaltungen in ganz
Deutschland stellen
psychosoziale
Hilfsangebote vor und
wollen dazu motivieren,
mehr Verständnis
füreinander zu zeigen
und das Gespräch zu
suchen. Schirmherr der
bundesweiten
Aktionswoche ist
Bundesgesundheitsminister
Prof. Karl Lauterbach.
„Die zahlreichen
globalen Krisen und die
wachsenden Ängste vieler
Menschen können uns
überwältigen und dazu
führen, dass
zwischenmenschliche
Konflikte nicht nur im
Netz leichter
eskalieren. So entstehen
Risse und tiefe Gräben,
die immer schwerer zu
überwinden sind“,
erläutert der
Vorsitzende des
Aktionsbündnisses
Seelische Gesundheit,
Prof. Arno Deister.
„Die Woche der
Seelischen Gesundheit
setzt sich deshalb dafür
ein, miteinander ins
Gespräch zu kommen und
mehr Empathie zu
entwickeln. Seelische
Gesundheit geht uns alle
an, deshalb ist die
Aktionswoche jetzt
wichtiger denn je.“
Das Aktionsbündnis
Seelische Gesundheit
eröffnet die Woche am
10. Oktober mit einer
zentralen
Auftaktveranstaltung in
Anwesenheit von
Bundesgesundheitsminister
Prof. Karl Lauterbach
und Gesundheitssenatorin
Ulrike Gote in Berlin.
Experten aus Politik,
Wissenschaft und
Versorgung diskutieren
gemeinsam mit
Betroffenen darüber, wie
wir als Gesellschaft
einen gesunden Umgang
mit den aktuellen Krisen
finden können. Moderiert
wird der Abend von Prof.
Arno Deister.
Aktionswoche und
Veranstaltungskalender:
www.seelischegesundheit.net
Livestream
Auftaktveranstaltung: www.youtube.com
World Mental Health
Day: www.who.int
Ab 1. Oktober
Wahl der
Schwerbehindertenvertreter
– aber längst nicht in
allen Betrieben
Ab dem 1. Oktober
werden, wie alle vier
Jahre, die
Schwerbehindertenvertretungen
neu gewählt. Allerdings
längst nicht in allen
Betrieben, wie eine neue
Studie des Wirtschafts-
und
Sozialwissenschaftlichen
Instituts (WSI) der
Hans-Böckler-Stiftung
zeigt. Denn zum einen
beschäftigen viele
Unternehmen keine
Schwerbehinderten oder
ihnen rechtlich
gleichgestellte Personen
– oder weniger, als die
gesetzliche Quote
vorsieht.
Dabei zeigen die vom WSI
ausgewerteten Daten der
repräsentativen
Betriebs- und
Personalrätebefragung,
dass – verglichen mit
Daten der Bundesagentur
für Arbeit zu allen
Arbeitgebern in
Deutschland –
Arbeitgeber in
mitbestimmten Betrieben
ihre Pflichten eher
erfüllen. Mitbestimmung
scheint damit zu einer
besseren Inklusion von
Schwerbehinderten
beizutragen.
Zum anderen wird der
Anspruch auf die
Einrichtung einer
Schwerbehindertenvertretung,
die Menschen mit
Behinderung unterstützt
und als ihr Sprachrohr
wirken soll, auch dort
nicht überall eingelöst,
wo genügend
Wahlberechtigte
arbeiten, so die
Untersuchung von Dr.
Florian Blank und Dr.
Wolfram Brehmer.
Arbeitgeber mit mehr als
20 Beschäftigten sind in
der Regel verpflichtet,
fünf Prozent ihrer
Stellen mit Menschen zu
besetzen, denen das
Versorgungsamt einen
Grad der Behinderung von
mindestens 50 auf einer
bis 100 reichenden Skala
attestiert.
Auch Menschen mit
geringerem
Behinderungsgrad können
diesen Schwerbehinderten
gleichgestellt werden;
darüber entscheidet die
Arbeitsagentur. Wer die
Vorgaben als Arbeitgeber
nicht erfüllt, muss eine
Ausgleichsabgabe zahlen.
Dennoch haben es
schwerbehinderte
Menschen – in
Deutschland etwa 7,8
Millionen – auf dem
Arbeitsmarkt schwer. Die
Erwerbstätigkeit
Behinderter bleibt
deutlich hinter der
nicht-behinderter
Menschen zurück. Nach
Daten der Bundesagentur
für Arbeit erfüllen 62
Prozent der Arbeitgeber
in der Privatwirtschaft
die Quote nicht oder
nicht vollständig und
zahlen stattdessen die
Ausgleichsabgabe. Bei
den öffentlichen
Arbeitgebern sind es
laut BA 39 Prozent.
Besser mit
Mitbestimmung
Die WSI-Untersuchung auf
Basis einer
repräsentativen
Befragung von mehr als
3.200 Betriebs- und
Personalräten ergibt,
dass mitbestimmte
Betriebe dabei im
Vergleich zur Gesamtheit
der von der
Bundesagentur für Arbeit
registrierten
Arbeitgeber spürbar
besser abschneiden.
Betriebsräte in der
nicht-gemeinnützigen
Privatwirtschaft sagen
zu 59 Prozent, dass ihr
Arbeitgeber die
Fünf-Prozent-Vorgabe
erfüllt, unter den
befragten Personalräten
konstatieren das knapp
82 Prozent.
„Offensichtlich sind
mitbestimmte Betriebe
besser darin,
schwerbehinderte und
ihnen gleichgestellte
Menschen in Arbeit zu
integrieren“, so Brehmer
und Blank.
Dennoch besteht hier
ebenfalls Nachholbedarf.
Das macht auch eine
weitere Auswertungsebene
der Befragung deutlich:
Im Durchschnitt kommen
lediglich der
öffentliche Dienst und
gemeinnützige Betriebe
auf Beschäftigungsquoten
von gut fünf Prozent. In
den mitbestimmten
Betrieben der
gewinnorientierten
Privatwirtschaft
hingegen machen
Schwerbehinderte oder
ihnen Gleichgestellte
nur 3,9 Prozent der
Beschäftigten aus. Hier
finden sich mit 11,6
Prozent auch häufiger
Betriebe, die gar keine
Schwerbehinderten
beschäftigen. Besonders
häufig kommt dies in
kleineren Betrieben vor.
In Betrieben oder
Dienststellen mit fünf
Schwerbehinderten oder
mehr sollen diese gemäß
dem Neunten
Sozialgesetzbuch eine
Schwerbehindertenvertretung
wählen.
Laut WSI-Erhebung
geschieht dies immerhin
in drei Viertel der
betreffenden
kommerziellen,
mitbestimmten Betriebe.
Je mehr Schwerbehinderte
es im Betrieb gibt,
desto eher existiert
eine Vertretung.
„Umgekehrt könnte eine
Schwerbehindertenvertretung
auch zu einem höheren
Anteil schwerbehinderter
Beschäftigter
beitragen“, schreiben
Brehmer und Blank. In
jedem Fall bestehe für
Betriebs- und
Personalräte dort, wo
Menschen mit Behinderung
bislang nicht
repräsentiert sind, „ein
klarer
Handlungsauftrag“. So
will es auch das
Sozialgesetzbuch:
Betriebs- und
Personalräte „wirken auf
die Wahl der
Schwerbehindertenvertretung
hin“.
MEHR ›
VHS-Workshop: „Erfolgreich bewerben“
Die Volkshochschule bietet am Dienstag, 27.
September, von 17 bis 20.15 Uhr im Stadtfenster an
der Steinschen Gasse 26 in Duisburg-Mitte einen
Workshop für die Entwicklung einer erfolgreichen
Bewerbungsstrategie an. Wer sich beruflich verändern
möchte oder muss, der muss sich bewerben. Bei dem
Workshop erfahren die Teilnehmenden unter anderem
wie eine Bewerbung heute aufgebaut ist.
In
kleinen Workshopgruppen wird vermittelt, wie man die
eigenen Stärken in Verbindung mit der Bewerbung
bringt und erhält das Rüstzeug für den Aufbau von
überzeugenden Bewerbungsunterlagen. Außerdem lernen
die Teilnehmenden eine aktive Stellensuche zu
gestalten. Die Teilnahme kostet 35 Euro. Eine
Anmeldung ist bis Donnerstag, 22. September online
unter www.vhs-duisburg.de oder telefonisch unter
0203 283-2063 oder 0203 283-4606 erforderlich.
„Café littéraire“: Literarisches Café in der
Zentralbibliothek
Zu einem „Café littéraire“, einem literarischen
Café, laden die DeutschFranzösische Gesellschaft
Duisburg und die Stadtbibliothek am Freitag, 30.
September, um 15 Uhr in das Café im Stadtfenster,
Steinsche Gasse 26, in der Innenstadt ein. Francine
Steinfels-Baudet stellt den Künstler Grand Corps
Malade vor, der in Frankreich als Poetry-Slammer,
Musiker und Regisseur sehr erfolgreich ist. Durch
einen Unfall ist Fabien Marsaud, wie er eigentlich
heißt, seit 1997 gehbehindert.
Den Künstlernamen legte er sich nach seinem Einstieg in die französische
Slammerszene zu – er bedeutet so viel wie „großer
kranker Körper“. 2016 gab er sein Debüt als
Regisseur mit dem Film „Lieber Leben“, der auf
seiner eigenen Geschichte basiert. Grand Corps
Malade ist neben seinem künstlerischen Wirken in
Frankreich auch sozial engagiert. Die Veranstaltung
findet auf Deutsch statt. Die Teilnahme ist
kostenfrei, eine Anmeldung nicht erforderlich.
Oberhausen, Mülheim und Duisburg
präsentieren Straßentheaterfestival "Heißes
Pflaster" Die drei Städte Oberhausen,
Mülheim und Duisburg sind ein "Heißes Pflaster" - so
nämlich heißt das Straßentheaterfestival, das die
Partner in diesem Jahr erstmals gemeinsam auf die
Beine stellen. Vom 30. September bis zum 2. Oktober
geht das Spektakel an den Spielorten Altmarkt
Oberhausen, Freilichtbühne Mülheim an der Ruhr und
König-Heinrich-Platz in Duisburg über die Bühne.
Künstler und Künstlerinnen aus der Ukraine, Polen
und Deutschland unterhalten mit Schauspiel,
artistischer Komik und Slapstick unter freiem Himmel
und bei freiem Eintritt.
Zu den Highlights
zählt die Aufführung des Peter Handke-Stücks "Die
Stunde, da wir nichts voneinander wussten",
aufgeführt von einem eigens für das Festival
zusammengestellten Ensemble aus jungen Menschen der
Region und ukrainischen Flüchtlingen. Walking Acts
wie der Kölner Kleinkünstler Jörn Kölling mit seinem
Theater-Bauchladen sorgen für Lacher. Der
Regionalverband Ruhr (RVR) gehört neben dem
Landschaftsverband Rheinland, den drei beteiligten
Städten sowie der Volksbank Rhein-Ruhr zu den
Förderern des Festivals. Die organisatorische
Leitung hat die Stadt Oberhausen. Infos:
https://www.heisses-pflaster-vol1.de idr
Ausstellung „UnSchön“ in der
Bezirksbibliothek Buchholz
„UnSchön“ ist der Titel der Ausstellung der
Duisburger Künstlerin Annette Kleinings - Foto
A.Kleinings -, die
im Oktober in der Bezirksbibliothek Buchholz auf der
Sittardsberger Allee 14 gezeigt wird. Annette
Kleining, geboren 1963 und Mitglied der Initiative
Duisburger Künstler, hat sich schon als Kind mit
Farbe, Form und Natur auseinandergesetzt. Ihre
Technik konnte sie durch ein Studium der Fächer
Entwurf, Gestaltung und Darstellungstechnik
verfeinern.
In ihren Werken spielen viel Farbe, aber auch der
Zufall eine Rolle. Die Ausstellung „UnSchön“
verbindet harmonische Kompositionen mit aktuellen
Themen wie dem Klimawandel („D.brennt“) oder
Krankheit („Cancer“). Dabei verlaufen die Grenzen
zwischen gegenständlicher Darstellung und
Abstraktion fließend. Die Bibliothek ist dienstags
bis donnerstags von 10.30 bis 13 Uhr und von 14 bis
18.30 Uhr, samstags von 10 bis 13 Uhr geöffnet. Der
Eintritt ist frei.
Baustellen
-
DVG-Umleitungen
A40: Sperrung
zwischen Rheinhausen und
Duisburg-Häfen in
Fahrtrichtung Essen
Von Freitag (30.9.), 21
Uhr, bis Samstag
(1.10.), 11 Uhr, ist
die A40 in Fahrtrichtung
Essen zwischen den
Anschlussstellen
Duisburg-Rheinhausen und
Duisburg-Häfen voll
gesperrt. Die Autobahn
GmbH Rheinland führt in
dieser Zeit
Reparaturarbeiten an der
Fahrbahndecke auf der
Rheinbrücke Neuenkamp
durch.
Großräumige Umleitungen
führen den Verkehr
bereits ab dem
Autobahnkreuz Moers von
der A40 über die A57 in
Fahrtrichtung Nijmegen,
dann ab dem
Autobahnkreuz
Kamp-Lintfort über die
A42 in Fahrtrichtung
Oberhausen. Ab dem
Autobahnkreuz
Duisburg-Nord geht es
dann weiter über die A59
in Fahrtrichtung
Düsseldorf und im
Autobahnkreuz Essen
wieder auf die A40 in
Fahrtrichtung Essen.
Duissern:
Teilsperrung der
Kardinal-Galen-Straße
Die
Wirtschaftsbetriebe
Duisburg beginnen am
Mittwoch, 12. Oktober,
mit dem nächsten
Bauabschnitt der
Straßenbauarbeiten auf
der Kardinal-GalenStraße
in der Duisburger
Altstadt. Aus diesem
Grund wird die
Verkehrsführung auf der
Kardinal-Galen-Straße ab
Höhe der Aral-Tankstelle
in Fahrtrichtung
Innenstadt bis zur
Werrastraße einspurig.
Die Zu- und Ausfahrt in
die Siegstraße wird
wieder freigegeben.
In Fahrtrichtung
Duissern wird die
Verkehrsführung der
Kardinal-GalenStraße ab
Höhe der Werrastraße
ebenfalls einspurig. Die
Arbeiten dieses
Bauabschnitts werden
voraussichtlich Mitte
November abgeschlossen
sein. Die Autobahnaus-
und auffahrt der A 59
„DU-Duissern“ in
Fahrtrichtung Süden wird
in diesem Zeitraum
gesperrt. Fußgänger
können passieren, für
die übrigen
Verkehrsteilnehmer
werden Umleitungen
ausgeschildert.
Alt-Homberg:
Vollsperrung der
Duisburger Straße
Eine
Privatfirma verlegt ab
Dienstag, 4. Oktober,
Glasfaserkabel im
Bereich des
Bahnübergangs auf der
Duisburger Straße in
Duisburg-Alt-Homberg.
Aus diesem Grund wird
die Duisburger Straße in
diesem Bereich voll
gesperrt. Fußgänger und
Radfahrer können
passieren. Umleitungen
werden ausgeschildert.
Die Arbeiten werden
voraussichtlich am
Freitag, 7. Oktober
abgeschlossen.
Hochheide:
Teilsperrung der Straße
„Am Sandberg“
Die Fernwärme
Niederrhein verlegen ab
Dienstag, 4. Oktober,
neue Fernwärmeleitungen
auf der Straße „Am
Sandberg“ in
Duisburg-Hochheide. Aus
diesem Grund wird die
Straße „Am Sandberg“ von
der Kirchstraße als
Einbahnstraße
ausgewiesen. Das
Einfahren von der
Asberger Straße in die
Straße „Am Sandberg“ ist
nicht mehr möglich.
Fußgänger können
passieren. Für die
übrigen
Verkehrsteilnehmer
werden Umleitungen
eingerichtet. Die
Arbeiten werden
voraussichtlich Ende
Oktober abgeschlossen.
Obermeiderich:
Teilsperrung der
Varziner Straße
Die
Wirtschaftsbetriebe
Duisburg führen ab
Montag, 10. Oktober,
Straßenbauarbeiten auf
der Varziner Straße in
Duisburg-Obermeiderich
durch. Aus diesem Grund
wird die Varziner Straße
vom Kreisverkehr auf der
Emmericher Straße bis
zur Bügelstraße als
Einbahnstraße
ausgewiesen. Fußgänger
und Fahrradfahrer können
passieren. Umleitungen
sind ausgeschildert. Die
Arbeiten werden
voraussichtlich am
Freitag, 14. Oktober,
abgeschlossen.
Straßenbauarbeiten:
Busse fahren in
Duisburg-Rheinhausen
eine Umleitung
Von
Donnerstag, 29.
September, bis
voraussichtlich Ende
November 2022, fahren
Busse der Linien 920,
921, 922, 923, 924, 925
und NE2 der Duisburger
Verkehrsgesell-schaft AG
(DVG), die Linien 912
und 914 der NIAG sowie
die Linien 927 und NE27
der SWK eine Umleitung
in Duisburg-Rheinhausen.
Grund hierfür sind
Straßenbau-arbeiten auf
der Atroper Straße
zwischen der Kreuzung
Krefelder
Straße/Duisburger Straße
und der
Hans-Böckler-Straße.
Linien 920, 921
und NE2: In
Fahrtrichtung
Kaldenhausen und Moers
fahren die Busse ab der
Haltestelle „Hochfeld
Brückenkopf“ eine
örtliche Umleitung über
die Moerser Straße,
Margarethenstraße,
Werthause Straße,
Duisburger Straße und
Krefelder Straße. Ab da
gilt der normale
Linienweg. Die
Haltestelle „Werthauser
Straße“ wird auf die
Werthauser Straße hinter
die Kreuzung Werthauser
Straße verlegt. Die
Haltestelle „Atroper
Straße“ entfällt. Die
DVG bittet die Fahrgäste
die Ersatzhaltestelle
„Rheinhausen Markt“ zu
nutzen. Die Haltestelle
„Rheinhausen Markt“ wird
auf die Duisburger
Straße vor die Kreuzung
Hochemmericher
Straße/Krefelder
Straße/Atroper Straße
verlegt. Die
Gegenrichtung ist von
der Maßnahme nicht
betroffen.
Linien 923 und 924:
In Fahrtrichtung Baerl
beziehungsweise
Winkelhausen fahren die
Busse ab der Haltestelle
„Rheinhausen Halle“ eine
örtliche Umleitung über
die Schwarzenberger
Straße,
Margarethenstraße,
Werthauser Straße,
Duisburger Straße und
Krefelder Straße. Ab da
gilt der normale
Linienweg. Die
Haltestelle „Atroper
Straße“ entfällt. Die
DVG bittet die Fahrgäste
die Ersatzhaltestelle
„Rheinhausen Markt“ zu
nutzen. Die Haltestelle
„Rheinhausen Markt“ wird
auf die Duisburger
Straße vor die Kreuzung
Hochemmericher
Straße/Krefelder
Straße/Atroper Straße
verlegt. Die
Gegenrichtung ist von
der Maßnahme nicht
betroffen.
Linien 914, 925, 927 und
NE27: Die Busse mit
Endstelle Rheinhausen
Markt fahren ab
Ausstiegshaltestelle
„Rheinhaussen Markt“
eine örtliche Umleitung
zur Ersatzhaltestelle
„Rheinhausen Markt“ über
die Krefelder Straße. Ab
da gilt der normale
Linienweg. Die
Haltestelle „Atroper
Straße“ wird zur
gegenüberliegenden
Haltestelle „Atroper
Straße“ verlegt. Die
Haltestelle „Rheinhausen
Markt“ wird auf die
Duisburger Straße vor
die Kreuzung
Hochemmericher
Straße/Krefelder
Straße/Atroper Straße
verlegt. Die
Gegenrichtung ist von
der Maßnahme nicht
betroffen.
Linien 912 und 922:
Die Busse mit Endstelle
Rheinhausen Markt fahren
ab Ausstiegshaltestelle
„Rheinhaussen Markt“
eine örtliche Umleitung
zur Ersatzhaltestelle
„Rheinhausen Markt“ über
die Krefelder Straße. Ab
da gilt der normale
Linienweg. Die
Haltestelle „Atroper
Straße“ entfällt. Die
DVG bittet die Fahrgäste
die Ersatzhaltestelle
„Rheinhausen Markt“ zu
nutzen. Die Haltestelle
„Rheinhausen Markt“ wird
auf die Duisburger
Straße vor die Kreuzung
Hochemmericher
Straße/Krefelder
Straße/Atroper Straße
verlegt. Die
Gegenrichtung ist von
der Maßnahme nicht
betroffen.
Kaßlerfeld:
Verkehrseinschränkungen
an der A 40-Ausfahrt
Duisburg-Häfen
Die Deutsche Einheit
Fernstraßenplanungs- und
-bau GmbH (DEGES)
beginnt im Zusammenhang
mit dem Neubau der
Neuenkamper Brücke ab
Donnerstag, 22.
September, mit einem
weiteren Bauabschnitt.
Aus diesem Grund wird an
der A 40-Ausfahrt
Duisburg Häfen von Venlo
kommend bis auf Weiteres
die Linksabbiegerspur
Richtung Gewerbegebiet
Kaßlerfeld gesperrt.
Eine Umleitung ist
ausgeschildert.
STATISTIK
NRW-Wirtschaftsleistung im ersten
Halbjahr 2022 um 2,5 Prozent gestiegen Das
Bruttoinlandsprodukt Nordrhein-Westfalens, also der Wert aller im
Lande produzierten Waren und Dienstleistungen, war im ersten
Halbjahr 2022 nach ersten Schätzungen preisbereinigt um 2,5 Prozent
höher als von Januar bis Juni 2021. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt anhand vorläufiger
Ergebnisse mitteilt, lag der Anstieg der Wirtschaftsleistung in
jeweiligen Preisen bei 6,0 Prozent.
Der Anstieg der
Wirtschaftsleistung in Deutschland insgesamt lag mit +2,8 Prozent
(preisbereinigt) auf einem höheren Niveau als in
Nordrhein-Westfalen. Turnusgemäß gibt der „Arbeitskreis
Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen der Länder”, dem auch der
Landesbetrieb IT.NRW angehört, mit den Veränderungsraten zum
Bruttoinlandsprodukt im ersten Halbjahr 2022 wieder eine erste
Einschätzung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung in den Ländern
bekannt. Die Statistiker weisen darauf hin, dass aufgrund der
Datenlage Halbjahresergebnisse mit größeren Unsicherheiten behaftet
sind als Jahresergebnisse. Mehr Informationen zu den Hintergründen
der Berechnungen finden Sie im Internet unter www.vgrdl.de [1].
(IT.NRW)
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Montag, 26. September 2022
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Masterplan
stärkt Zusammenarbeit
von Stadt und Wirtschaft
dauerhaft
Im Jahr 2017 gaben
Stadtspitze, die
Niederrheinische
Industrie- und
Handelskammer und der
Unternehmerverband den
Startschuss für die
Umsetzung des
Masterplans Wirtschaft
für Duisburg, um die
Potenziale des
Wirtschaftsstandorts
Duisburg zu
identifizieren und zu
nutzen. Wachstum und
Beschäftigung sollten
gefördert und gemeinsam
die Standortbedingungen
und das Image Duisburgs
optimiert werden. In
diesem Jahr feiert der
Masterplan Wirtschaft
sein fünfjähriges
Jubiläum. Ein guter
Anlass, Zwischenbilanz
zu ziehen: Welche Ziele
des Masterplans sind
erreicht, welche haben
sich überlebt, welche
neuen Themenfelder haben
sich aufgetan?
Per Online-Umfrage
haben die Mitglieder der
Lenkungs- und
Arbeitskreise des
damaligen Prozesses ihre
Einschätzung zu den neun
im Masterplan
diskutierten
Themenbereiche geben.
Das Ergebnis ist
positiv.
Oberbürgermeister Sören
Link freut sich: „Der
Masterplan Wirtschaft
hat die wirtschaftliche
Entwicklung und die
Kommunikation zwischen
Stadt und Wirtschaft
verbessert. Größtenteils
sind die
mittelständischen
Unternehmen mit der noch
andauernden Umsetzung
des Masterplans
zufrieden.“ 62 Prozent
der Teilnehmenden sagen,
der Masterplan habe
teils zur Verbesserung
geführt, es gebe aber
weitere ToDos. Ein
Drittel der Befragten
sah alle Ziele erreicht.
Nur 6 Prozent sehen noch
keine Veränderung. Viele
Projekte sind seit 2017
auf den Weg gebracht
worden.
Die
Stadt hat ein
Wirtschaftsdezernat,
eine
Stadtmarketing-Kampagne,
die Wirtschaftsförderung
ist neu aufgestellt, die
Start-up-Angebote werden
intensiviert. Die
Wasserstoffwirtschaft
zentriert sich in
Duisburg, das Lokale
Bündnis für Familie
Duisburg arbeitet und
die Digitalisierung
schreitet voran. Doch
seit der Unterzeichnung
des Masterplans
Wirtschaft 2017 hat sich
die Welt weitergedreht:
Rahmenbedingungen haben
sich verändert, deshalb
befürworten 32 Prozent
der Befragten, die Ziele
des Masterplans an die
neuen Gegebenheiten
anzupassen. „Es wäre
unrealistisch zu
glauben, dass es ein
Zieldatum für den
Masterplan gibt“, so
Link. „Die strategische
Ausrichtung des
Masterplans Wirtschaft
war und ist immer noch
richtig und wir müssen
ihn angepasst an die
neuen Herausforderungen
weiterverfolgen. Daran
arbeiten wir mit IHK und
Wirtschaft für
Duisburg.“
Auch
Dr. Stefan
Dietzfelbinger,
Hauptgeschäftsführer der
Niederrheinischen IHK
und einer der
Initiatoren des
Masterplans, ist
überzeugt, dass Stadt
und Wirtschaft
auf
dem richtigen Weg sind:
„Der Masterplan hilft
uns, gemeinsam die
politischen Pläne der
Landesregierung für
Duisburg zu übersetzen.
Die Pandemie und die
Energiekrise zeigen,
dass es richtig war,
sich frühzeitig mit
guten Rahmenbedingungen
für die Wirtschaft zu
beschäftigen.
Entscheidend ist jetzt,
die Fachkräftesituation,
den Wandel der Industrie
und die
Innenstadtentwicklung
weiter zu begleiten“, so
Dietzfelbinger.
Für Alexander Kranki,
Vorstandsvorsitzender
des aus dem Masterplan
entstandenen Vereins
Wirtschaft für Duisburg,
der Teil der
Unternehmerverbandsgruppe
ist, ist die
vertrauensvolle
Zusammenarbeit zwischen
Wirtschaft, Politik und
Verwaltung das
wichtigste Ergebnis des
Prozesses. „Der
umfassende
Maßnahmenkatalog aus dem
Jahr 2017 war
wichtig, um an die
Arbeit zu gehen. Jetzt
müssen wir unseren Blick
aber nach vorn richten
und gemeinsam die Themen
konsequent angehen, die
den Unternehmen – neben
den verschiedenen
aktuellen Krisen – nach
wie vor unter den Nägeln
brennen, etwa
Bürokratieabbau,
Gewerbeflächen oder das
Image der Stadt. Wir
wollen dazu beitragen,
den Wirtschaftsstandort
Duisburg zukunftsfest
aufzustellen.“
Stadt, IHK und
Wirtschaft für Duisburg
wollen den Schwung des
Masterplans nutzen und
sehen sich nach dem
guten Ergebnis der
Befragung bestätigt, die
Innovationsoffensive für
den Wirtschaftsstandort
Duisburg weiter zu
befeuern. Die
Strukturhilfen aus dem
„5-StandorteProgramm“
erhöhen das Tempo, um
Duisburg zügig
zukunftsfähig
aufzustellen. Dabei
setzt die Stadt auf
Projektideen in den
Handlungsfeldern
Flächenentwicklung,
5G-Ausbau und
Wasserstoffnutzung. Die
Fördergelder sollen
wertvolle Impulse für
Wirtschaft,
Beschäftigung und
Wertschöpfung in
Duisburg und die
umliegenden Regionen
auslösen. Im Fokus steht
vor allem die
Investition der
Fördergelder in neue,
innovative
Wirtschaftsfelder.
Vor 10 Jahren in
der BZ:
Sirenen
warnten auch in Duisburg: Feuer in Krefelder
Düngemittelfabrik
In Krefeld-Uerdingen ist eine Lagerhalle eines
Düngemittelbetriebs in Brand geraten. Eine
Schadstoffwolke zieht von Krefeld in Richtung Duisburger
Süden. Bewohner würden über Sirenenalarm und Radio
informiert. Wie schädlich die Gase seien, werde derzeit
gemessen.
10:00 Uhr:
Der Brand in Krefeld Uerdingen beeinträchtigt weiterhin
Duisburg. Die Rauchwolke zieht über die Stadt von Süden
Richtung Mülheim und den Duisburger Norden. Noch ist nicht
bekannt, welche Stoffe in der Wolke vorhanden sind.
Aus Sicherheitsgründen hat der Krisenstab der Stadt
beschlossen, dass bis auf weiteres alle Kinder bis 14 Uhr
in den Schulen und Kindergärten bleiben sollen. Die Kinder
sollen sich nicht im Freien aufhalten, bleiben in der
Pause im Gebäude. Die Feuerwehr rät weiterhin,
alle Fenster und Türen geschlossen zu halten und
Klimaanlagen abzuschalten. Auch die Krankenhäuser im
Duisburger Süden haben ihrer Lüftungsanlagen abgeschaltet.
Die Polizei warnt über Lautsprecherwagen die Bevölkerung
im Duisburger Süden, Sirenenalarm wurde ausgelöst.
Eine Rauchwolke mit möglicherweise
giftigen Schadstoffen zieht über Duisburg (08.30 Uhr)
Brand in Krefeld: Schließung von
Schulen und Kitas in
Mündelheim, Rumeln-Kaldenhausen, Friemersheim und
Rheinhausen wegen Geruchsbelästigungen 14:30
Uhr: Die massiven Lösch- und Bergungsarbeiten an der
Brandstelle in Krefeld, die heute Nachmittag beginnen
sollen, und die Wetterlage haben den Krisenstab der Stadt
Duisburg veranlasst, am Donnerstag, 27. September 2012,
vorsorglich in Mündelheim, Rumeln-Kaldenhausen,
Friemersheim und Rheinhausen alle Schulen und
Kindertagesstätten zu schließen.
Schon heute Vormittag hat
ein Erkundungsflug des Polizeihubschraubers "Hummel"
gezeigt, dass sich die 500 Meter breite und dichte
Rauchwolke weiterhin von Krefeld in nördliche Richtung
über die genannten Duisburger Stadtteile zieht. Die
Wettervorhersage für die Nacht und den morgigen Donnerstag
sieht keine Veränderung der allgemeinen Wetterlage und
damit auch keine gravierende Verschiebung der Rauchwolke
voraus.
Mindestens bis Donnerstagnachmittag
(27.9.2012) bleiben innerhalb der A57-Anschlussstelle
Krefeld-Zentrum die Abfahrten in Richtung Uerdingen
gesperrt. Der Grund sind die noch laufenden Arbeiten in
Folge des Großbrandes im Krefelder Hafen. Ziel ist es, vor
allem den Lkw-Verkehr aus der betroffenen Region
herauszuhalten.
Mawiba: Tanz-Fitness für Mamas mit Babys
Seit Anfang des Jahres gibt es in der Stadtmitte
und im Süden das Tanz-Fitness-Angebot Mawiba.
Dahinter verbirgt sich
ein sanftes Beckenbodentraining für Schwangere, Mamas mit
Babys und alle, die Spaß am Tanzen haben. Das Konzept wird
gerne von den Teilnehmern als “GUTE-LAUNE-STUNDE”
bezeichnet und vereint Fitness, Beckenbodentraining, Spaß
am Tanzen und an der Musik.
Zusammen mit einem
erfahrenen Expertenteam mit Julia Schultz als
zertifizierte Trainerin entwickelt, bietet MAWIBA
spezielle Choreografien zur Beckenbodenstärkung und
Verbesserung der Körperhaltung, wodurch die
MAWIBA-Teilnehmer ihre Gesundheit und körperliche Fitness
verbessern können und zugleich Spaß an den
abwechslungsreichen Choreografien finden.
Die werdenden Mamas können bereits mit ihren Babys
gemeinsam tanzen, noch bevor sie sie in den Händen halten.
Das Innehalten und das bewusste Schaukeln des Babys, das
Hinspüren und Verbinden mit dem Baby im Bauch, stärkt die
Mutter-Kind-Bindung bereits in der Schwangerschaft.
Alle MAWIBA-Kurse in Deutschland, Österreich und in der Schweiz
können über die Website
www.mawiba.net gebucht werden.
Rückenschmerz ist eine Volkskrankheit. Während
manche Betroffene nur gelegentlich unter plötzlich auftretenden
Rückenschmerzen leiden, begleiten andere langwierige, chronischen
Schmerzen. Es gibt viele Ursachen, warum es zu Rückenschmerzen
kommen kann, daher ist es ratsam, anhaltende Schmerzen mit einem
Experten abzuklären und Therapiemöglichkeiten zu besprechen. Durch
regelmäßige Bewegung können körperliche, psychische und geistige
Gesundheit gefördert werden! Dazu zählt einerseits allgemeine
Bewegung wie z.B. Spazieren gehen, walken, Radfahren, tanzen etc.
und andererseits spezifische Bewegungen in der schmerzenden Region
(Mobilisation).
Der Lendenwirbelsäulenbereich wird dadurch
verstärkt durchblutet und die Rücken-, Bauch- und
Beckenbodenmuskulatur wird gefordert. Vorteile des Tanzens Es ist
schon längere Zeit bekannt, dass Bewegung, insbesondere Tanzen,
viele körperliche Vorteile mit sich bringt. Es macht nicht nur Spaß,
sondern regt den Stoffwechsel und unser Gehirn an, stärkt das
Immunsystem und trainiert das Herz- Kreislaufsystem.
Generell wird die allgemeine Fitness auf eine spaßbringende und
lockere Art gesteigert und führt somit zu einem gesünderen
Lebensstil. Körper, Geist und Seele können durch das Tanzen in
Einklang gebracht werden. Denn einerseits werden vermehrt
Glückshormone ausgeschüttet, welche für das Wohlbefinden zuständig
sind, andererseits sinkt das Kortisol, unser Stresshormon. Durch das
Tanzen können so Selbstwertgefühl, Zufriedenheit und Gesundheit
gesteigert werden.
NRW-Einwohnerzahl erstmals seit 2006
wieder über 18 Millionen Ende Juni 2022 lebten im
bevölkerungsreichsten Bundesland NRW mit 18 077 762 erstmals seit
2006 wieder mehr als 18 Millionen Menschen. Wie Information und
Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt,
war die Bevölkerungszahl um 153 171 Einwohner (+0,9 Prozent) höher
als zu Jahresbeginn. Die gestiegene Einwohnerzahl ist auf einen
Zuzugsüberschuss im ersten Halbjahr 2022 zurückzuführen (+186 000).
Von Januar bis Juni 2022 zogen 629 000 Personen nach
Nordrhein-Westfalen; rund 443 000 Menschen verließen das Land. In
der ersten Jahreshälfte 2021 hatte es 427 000 Zuzüge und 420 500
Fortzüge gegeben. Im ersten Halbjahr 2022 starben mit 112 000 mehr
Personen als Kinder geboren wurden (78 000). Die kleinste Gemeinde
im Land ist mit 4 345 Einwohnern weiterhin die Gemeinde Heimbach im
Kreis Düren, gefolgt von Dahlem im Kreis Euskirchen (4 395
Personen).
Die größte Stadt in NRW bleibt Köln mit einer
Einwohnerzahl von 1 081 167, gefolgt von Düsseldorf (625 581),
Dortmund (592 900) und Essen (583 153). Die Statistiker weisen
darauf hin, dass bei der Ermittlung der Bevölkerungszahlen auch
Korrekturen berücksichtigt werden, die überwiegend auf von den
Kommunen erst nach Abschluss der Wanderungsstatistik gemeldeten sog.
„Rücknahmen von Zu- bzw. Fortzügen” zurückzuführen sind. Diese
Korrekturen führten im ersten Halbjahr 2022 zu einem zusätzlichen
Anstieg von 1 690 Einwohnern. (IT.NRW)
Gemeinnützige Organisation Right4Water
Wasserschutz e. V. nimmt Arbeit auf Die Folgen des
Klimawandels werden von Jahr zu Jahr immer deutlicher. Anhaltende
Dürreperioden, austrocknende Flussbetten und sinkende
Grundwasserspiegel sind mittlerweile immer häufiger auch im
eigentlich wasserreichen Deutschland zu beobachten. So gehört auch
der Sommer 2022 laut den Meteorologen zu den trockensten und
zugleich wärmsten seit Aufzeichnungsbeginn.
Mit dem Ziel,
die wertvollen Wasserressourcen zu schützen und das lebenswichtige
Gut für nachfolgende Generationen zu erhalten, wurde die
gemeinnützige Organisation Right4Water Wasserschutz e. V. (R4W) ins
Leben gerufen. Im Rahmen der Auftaktveranstaltung am 21. September
2022 im Wissenschaftszentrum Bonn wurde nun mit Unterstützung
renommierter Fachexpertinnen und -experten der Startschuss für die
vielschichtigen Aktivitäten des Wasserschutzvereins gegeben. Unter
dem Motto „Das Unsichtbare sichtbar machen und schützen –
Zeitenwende für Wasser“ standen die gesellschaftlichen, politischen,
didaktischen sowie praktischen Herausforderungen der
Wasserversorgung im Mittelpunkt der hochkarätigen
Diskussionsveranstaltung.
„Bei jeder ‚…wende‘ kommt
der Wasserschutz bislang zu kurz. Wir wollen Wasser eine nachhaltige
(substanzielle und eindringliche) Stimme geben und so mit
Right4Water als Anwalt die Rechte von Wasser in den Mittelpunkt
unseres Handelns stellen“, erklärt Gaby Gaßmann,
Vorstandsvorsitzende von Right4Water. „Wir müssen jetzt Lösungen für
den nachhaltigen Umgang mit Wasser erarbeiten und gemeinsam
Nutzungskonflikte auflösen. Mit Right4Water wollen wir konkrete
Impulse setzen, die hohe Wasserqualität schützen und einen
Generationenvertrag für sauberes Wasser schließen. Denn der sorgsame
und nachhaltige Umgang mit dieser lebenswichtigen Ressource darf
nicht länger eine Randnotiz bleiben.“
Eine aktuelle
repräsentative Studie des Instituts für Demoskopie Allensbach (IfD)
zur „Qualität und Sicherheit der Trinkwasserversorgung aus
Bürgersicht“ zeigt, dass die Informationsdefizite über Wasser und
die Struktur der Wasserversorgung in Deutschland groß sind. So weiß
knapp die Hälfte der Bevölkerung (48 %) nicht, dass Wasser ein
Allgemeingut ist und damit von niemandem besessen werden kann. Nach
dem trockenen Sommer wächst jedoch die Sorge der Bevölkerung um eine
funktionierende Trinkwasserversorgung rapide.
Noch zu Beginn des Jahres konnte sich nur
etwa jeder Vierte in Deutschland vorstellen, dass es in den
kommenden ein bis zwei Jahrzehnten Engpässe bei der Wasserversorgung
geben könnte. Im September lag dieser Anteil bereits bei 41 Prozent.
Dennoch unterschätzen viele die immensen Herausforderungen und hegen
keine Zweifel an einer gesicherten Trinkwasserversorgung (46 % der
Bevölkerung). Solange Wasser augenscheinlich verlässlich fließt,
setzen sich Politik und Bevölkerung meist nicht mit der Frage
auseinander, wieweit die täglich genutzte Ressource tatsächlich
gesichert ist. Trotz der saisonal zunehmenden
Medienberichterstattung zu Wasserknappheit beschäftigen sich die
Bürgerinnen und Bürger noch nicht intensiv genug mit diesem Thema.
Mehr als die Hälfte der Bevölkerung (57 %) hat den Eindruck, nicht
gut über die tatsächliche Lage der Wasserversorgung informiert zu
sein.
„Hier setzt Right4Water an: Im ersten Schritt
wollen wir mit einem 360-Grad-Blick auf die Wasserressourcen in
Deutschland mehr Transparenz zum aktuellen Stand des Wasserschutzes
schaffen und sowohl Politik als auch Öffentlichkeit für den Ernst
der Lage sensibilisieren“, erläutert R4W-Vorstand Michael
Braitinger. „Mit der Auftaktveranstaltung haben wir erste
Denkanstöße gegeben, die wir in regionalen Dialogformaten mit allen
wesentlichen Akteuren zum Thema Wasser weiter vertiefen wollen.“
Neben einer möglichst gesellschaftlich
breitgefächerten Mitgliedschaft wird R4W insbesondere durch den
wissenschaftlichen Beirat getragen. Dieser setzt sich aus neun
namhaften Expertinnen und Experten verschiedener Fachrichtungen
(Wissenschaft, Recht, Wasserwirtschaft, Landwirtschaft,
Lebensmittelwirtschaft) zusammen und erarbeitet das Arbeitsprogramm
des Wasserschutzvereins.
Im Rahmen der Auftaktveranstaltung in Bonn
verdeutlichte Prof. Dr. Dr. Udo Di Fabio, Richter am
Bundesverfassungsgericht a. D., in seiner Keynote die Ziel- und
Rollenkonflikte in der staatlichen Klima- und Umweltpolitik sowie
die verfassungsrechtlich relevanten Aspekte bei Wasser. So sorge der
spürbare Klimawandel zu eben diesen Konflikten insbesondere auch bei
der Versorgung der Bevölkerung mit dem Lebensmittel Wasser und dem
Schutz der Ressource Wasser.
Neues Buch über den globalen „Kampf
ums Wasser“ Aktuell nach dem heißen Dürresommer 2022
hat die internationale Journalistin und Moderatorin Claude Piel ihr
neues Sachbuch mit dem Titel „Kampf ums Wasser“ im Verlag der
UNO-Denkfabrik Diplomatic Council herausgebracht. Der Untertitel
„Die Herausforderung des 21. Jahrhunderts“ verdeutlicht die
Dramatik, die aus dem Mangel an sauberem Wasser in Zukunft entstehen
wird. Immerhin ist Wasser die Grundlage allen Lebens.
Die
Autorin Claude Piel erläutert: „Zwar sind gut 70 Prozent unseres
blauen Planeten von Wasser bedeckt. Aber lediglich bei drei Prozent
davon handelt es sich um trinkbares Süßwasser, von dem wiederum nur
ein Drittel für den Menschen nutzbar ist.“ Nach ihren Recherchen hat
sich der weltweite Wasserverbrauch seit den 1960er-Jahren
verdoppelt, doch die Ressourcen seien nicht mitgewachsen. Rund zwei
Milliarden Menschen auf der Welt hätten heute schon keinen
regelmäßigen Zugang zu sauberem Wasser.
Claude Piel warnt:
„Die durch den Klimawandel hervorgerufene Erderwärmung und das
gleichzeitige Wachstum der Weltbevölkerung werden zu einer
dramatischen Zuspitzung der Lage führen. Wasser wird in Zukunft eine
immer knappere Ressource.“ Die Journalistin und Moderatorin sagt:
„Einem Viertel der Weltbevölkerung droht akuter Wassermangel. Und da
ohne Wasser auch keine Landwirtschaft existieren kann, stehen
Hungersnöte bevor.“ Sie verweist darauf, dass Experten schon
länger vor „Wasserstress“ als Ursache von Hunger, Konflikten und
Migration warnen. „Auch in Europa ist der Wasserstress längst
spürbar“ In dem Buch räumt die Autorin mit dem Vorurteil auf, dass
vor allem Nordafrika und der Nahe Osten vom „Wasserstress“ betroffen
seien. „Auch in Europa ist der Wasserstress längst spürbar“, sagt
Claude Piel nicht nur mit Verweis auf den trockenen Sommer 2022.
In ihrem Buch „Kampf ums Wasser“ analysiert die Autorin
kenntnisreich, was auf uns zukommt, wenn es uns nicht gelingt, das
„Wasserproblem“ zu lösen. Das Werk ist nicht nur umfassend, sondern
auch spannend geschrieben. Obgleich ein Sachbuch, gibt Claude Piel
dem Thema eine fiktive Rahmenhandlung: die Rede eines Botschafters
vor den Vereinten Nationen zum Thema Wasser. Das ist kein Zufall:
Die Autorin ist schon seit vielen Jahren als Konsulin im Diplomatic
Council engagiert und steht damit den Vereinten Nationen nahe. So
nimmt sie in ihrem Werk immer wieder Bezug zum sechsten der
insgesamt 17 Nachhaltigkeitszielen der UNO, das eine sichere
Versorgung mit sauberem
Wasser für alle Menschen rund um den Globus fordert.
Autorin,
Journalistin und Moderatorin Claude Piel / Quelle: Diplomatic
Council
„Kampf ums Wasser – Die Herausforderung des 21.
Jahrhunderts“, Claude Piel, 384 Seiten, ISBN 978-3-98674-024-5
Autorin Claude Piel: „Mein Buch ist ein aktueller und
umfassender Beitrag in der Debatte zur Überwindung der Wasserkrise.“
Umfrage
zum Duschverhalten:
Trotz Energiekrise –
Deutsche brauchen ihren
Spa-Moment
Anlässlich steigender
Energiekosten wird das
Thema „Duschen“ in
Deutschland so heiß
diskutiert wie wohl noch
nie. Um schnell und
effizient zu sparen,
empfehlen Experten sowie
Politiker, seltener zu
duschen und stattdessen
öfter zum Waschlappen zu
greifen. Wie es aber um
die Bereitschaft in der
Bevölkerung bestellt
ist, auf diesen
täglichen Spa-Moment zu
verzichten, wollte der
führende Wellness- und
Gesundheitsreiseveranstalter
Fit Reisen (www.fitreisen.de)
im Zuge einer
repräsentativen Umfrage*
sowie einer eigenen
Online-Befragung
herausfinden.
Umfrage-Video zur
redaktionellen
Einbettung unter youtu.be/qPSu3UezNOQ
60
Prozent brauchen ihre
tägliche Dusche (©www.fitreisen.de=
Laut Verbraucherzentrale
ist die
Warmwasseraufbereitung ein
echter
Energiefresser und
verursacht hohe Kosten
im Haushalt. Für viele
ist aber genau dieser
„Luxus“ ein festes
Ritual, um morgens in
den Tag zu starten. Laut
einer Online-Umfrage von
Fit Reisen geben 60
Prozent der Befragten
an, dass das tägliche
Duschen ein absolutes
Muss ist, um sich frisch
und sauber zu fühlen.
Knapp 36 Prozent meinen
sogar, dass das
Duschen für sie einen
echten „Spa-Moment“
bietet. Bei der Frage,
ob die Deutschen bereit
sind, auf diese
heimische
Frische-Routine zu
verzichten, zeigt die
GfK-Befragung im Auftrag
von Fit Reisen ein teils
uneiniges Ergebnis – an
den finanziellen
Möglichkeiten liegt dies
aber nicht.
Trotz drohender
Energiekrise: Die
Mehrheit bleibt ihrer
Dusche treu
Beeinflusst eine
mögliche bevorstehende
Gasknappheit das
Duschverhalten der
Deutschen? Laut
repräsentativem
Umfrageergebnis fällt
die Antwort darauf
erstaunlich eindeutig
aus: Sowohl bei der
Dusch-Häufigkeit als
auch bei der Dusch-Dauer
und dem Dusch-Wärmegrad
möchte rund die Hälfte
der Deutschen nichts an
ihrem aktuellen
Verhalten ändern. Wenn
man sich entscheiden
müsste, wäre die
Einschränkung
der Dusch-Dauer die
beliebteste Option für
Sparmaßnahmen. Spoiler:
Hier sind die Deutschen
aber eh schon flink.
An der
Dusch-Häufigkeit zu
rütteln ist ein No-Go.
Überraschenderweise
lässt sich kein direkter
Zusammenhang zwischen
Anpassung des
Duschverhaltens und des
Einkommens feststellen.
Sowohl die schwächste
Einkommensklasse mit
unter 1.000 Euro netto
im Monat als auch die
stärkste Verdienergruppe
mit mindestens 5.000
Euro netto möchte keine
Veränderungen in ihrer
Dusch-Häufigkeit
vornehmen. Ähnlich sieht
es bei der Dauer sowie
der Temperatur aus.
Generell scheint es, als
ob aktuell keine
Gehaltsstufe großzügig
bereit ist, ihr
regelmäßiges
Sauberkeits- und
Frische-Ritual
aufzugeben.
Ausgehend von der
Altersstruktur sind
tendenziell eher jüngere
Menschen bereit, ihre
Dusch-Häufigkeit
anzupassen
beziehungsweise zu
reduzieren. 38 Prozent
von den 18- bis
29-Jährigen geben an,
kürzer zu treten, wenn
eine Gasknappheit oder
weitere
Preissteigerungen
drohen. Auch bei der
Dusch-Dauer und dem
Wärmegrad sagt die
jüngste Befragungsgruppe
mit über 40 Prozent am
häufigsten, diese im
Falle des Falles
anzupassen. Ebenfalls
zeigen sich die ältesten
Befragten von 70 bis 74
Jahren offen gegenüber
solchen Veränderungen.
So haben 33
Prozent bereits ihre
Dusch-Häufigkeit, 34
Prozent ihre Dusch-Dauer
und 31 Prozent die
Wassertemperatur
angepasst. Schaut man
auf den bundesweiten
Regionen-Vergleich, möchten
die Berliner mit 65
Prozent am wenigsten
ihre Dusch-Häufigkeit
reduzieren. Die Menschen
in Nordrhein-Westfalen
zeigen sich mit immerhin
30 Prozent am offensten
für diesen Vorschlag.
Die Reduzierung der
Duschminuten kommt in
Sachsen und Thüringen am
wenigsten in Frage, aber
auch 51 Prozent Bayerns
sowie die nord-östlich
gelegenen Bundesländer
haben darauf eher wenig
Lust. Im Nord-Westen ist
die Bereitschaft mit 33
Prozent tendenziell
höher, die Dusch-Dauer
anzupassen.
Bei der
Wärmereduzierung tun
sich alle Regionen
schwer: Mit knapp 60
Prozent möchten
überwiegend Süddeutsche
sowie Berliner nicht an
ihrer Wassergradzahl
drehen. Genügsamer sind
da der nördliche und
mittlere Westen: 51 bis
60 Prozent der Befragten
haben vor, im Zweifel
auf wärmeres Wasser zu
verzichten oder tun dies
bereits. Dusch-Umfrage
im Detail: So duscht
Deutschland…
Bei
der Dusch-Länge sind die
Deutschen sparsam
Wirft man einen Blick
auf die einzelnen
Duschvorlieben innerhalb
der Umfrage, ist
festzuhalten, dass die
Deutschen nicht
sonderlich
verschwenderisch mit
ihren bisherigen
Dusch-Ressourcen umgehen
und vielleicht auch
gerade deshalb nicht
noch sparsamer werden
möchten. Wenn es
beispielsweise darum
geht, die allgemeine
Duschzeit zu verkürzen,
dann können viele
Mitbürgerinnen und
Mitbürger nur müde
lächeln, denn: Laut
repräsentativer
Befragung halten bereits
47 Prozent ihren Kopf
weniger als fünf Minuten
unter die Brause. 43
Prozent nehmen sich
immerhin bis zu zehn
Minuten für ihr
Wasserbad und nur zehn
Prozent duschen
ausgiebig über zehn
Minuten.
Wenig
überraschend finden sich
unter den Männern mehr
Schnellduscher (51
Prozent unter fünf
Minuten Duschzeit) als
bei Frauen (44 Prozent
unter fünf Minuten
Duschzeit). Bei den
Langduschern (über zehn
Minuten) hat das
weibliche Geschlecht mit
13 zu sieben Prozent die
Nase vorn. Mit
steigendem Alter nimmt
die Duschgeschwindigkeit
tendenziell zu. Während
fast ein Viertel aller
18- bis 29-Jährigen über
zehn Minuten duschen,
sind es bei den 60- bis
69-Jährigen nur noch
drei Prozent.
Wenn es also darum geht,
welche Altersgruppe noch
Luft beim Wassersparen
hat, dann ist es die
Generation Z. Im
regionalen Vergleich
gibt es eigentlich keine
großen Unterschiede,
nur: In den östlichen
Bundesländern ist der
Anteil der Menschen, die
nur fünf Minuten zum
Duschen brauchen, mit
über 54 Prozent
tendenziell am höchsten.
Besonders spannend wird
es, wenn man das
Duschdauer-Umfrageergebnis
nach Einkommen näher
betrachtet.
Ein weniger gefülltes
Portemonnaie führt
(aktuell) nicht dazu,
die Duschminuten zu
reduzieren, ganz im
Gegenteil: Während bei
den Geringverdienern mit
unter 1.000 Euro
monatlichem
Haushalts-Nettolohn 31
Prozent von der
schnellen Duschtruppe
sind, sind es bei den
einkommensstarken
Mitbürgerinnen und
Mitbürgern (monatlicher
Netto-Haushaltslohn über
5.000 Euro) ganze 66
Prozent, die ihre
Duschzeit mit unter fünf
Minuten angeben. Die
Geringverdiener machen
mit 23 Prozent auch die
größte Gruppe bei den
Langduschern (über zehn
Minuten) aus, während
die Besserverdiener
zwischen sechs bis neun
Prozent sehr wenig
Lust auf eine lange
Badezimmerzeit haben.
Fast ein
Viertel duscht eher kalt
Laut der von Fit Reisen
beauftragten
repräsentativen Umfrage
duscht die überwiegende
Mehrheit der Deutschen
zwischen 30 und 40 Grad,
was allgemein als
normale Duschtemperatur
gilt. Fast ein Viertel
(23 Prozent) gibt sogar
an, eher kalt zu duschen
– somit liegt bei Ihnen
die Gradzahl zwischen 18
und 30. Lediglich sechs
Prozent der Befragten
sind richtige
Heißduscher (40 Grad und
mehr). Frauen duschen
dabei tendenziell heißer
als Männer.
Bezüglich der
Kalt-/Warm-Duschvorlieben
pro Region gibt es
scheinbar keine
nennenswerten
Unterschiede,
jedoch anscheinend
zwischen Stadt und Land:
Je größer der Wohnort,
desto höher wird auch
der Anteil an
Kaltduschern. So
befinden sich in
Ortschaften mit unter
5.000 Einwohnern
durchschnittlich 15
Prozent Kaltduscher.
Steigt die Einwohnerzahl
auf über 100.000, sind
es knapp 30 Prozent, die
das kühle Nass als
Frischekick nutzen.
Auch die
unterschiedlichen
Altersgruppen sind sich
bei der Frage „Heiß-
oder Kaltdusche“ uneins:
Im Alter nimmt die Lust
auf ein heißes Duschbad
scheinbar ab. Während
elf Prozent aller 18-
bis 29-Jährigen sich
gerne unter einen
Wasserstrahl mit über 40
Grad stellen, ist der
Anteil von einem Prozent
bei den 60 bis
69-Jährigen sehr gering.
Die jüngere Generation
zeigt sich beim Thema
Duschtemperatur generell
am diversesten: Immerhin
sind hier 32 Prozent
mutig und haben nichts
gegen einen kalten
Schauer. Übrigens: Im
Familienstand-Vergleich
gibt es unter den
Singles die meisten
Kaltduscher (27 Prozent)
und die wenigsten
Warmduscher (vier
Prozent).
Glückauf-Halle:
„Die Kehrseite der Medaille“ In der
schwungvollen Komödie „Die Kehrseite der Medaille“
des oscarprämierten Star-Autors Florian Zeller
treffen am Montag, 26. September, um 20 Uhr in der
Glückauf-Halle, Dr.-Kolb-Str. 2 in
Duisburg-Hochheide, zwei Paare aufeinander.
Eigentlich sind Isabelle und Daniel, Laurence und
Patrick seit langem befreundet. Doch kürzlich hat
Patrick sich von Laurence getrennt – für die sehr
viel jüngere, attraktive Emma. Daniel hat sich
erlaubt, Patrick samt der Neuen zum Abendessen
einzuladen. Aber das Treffen läuft nicht wie
geplant.
Es wird höflich geplaudert, doch
hinter der Fassade beginnen die Gemüter zu brodeln.
Mit einem dramaturgischen Kniff macht Florian Zeller
die abgründigen Gedanken der vier Personen hörbar,
die sie sonst voreinander verbergen. „Die Kehrseite
der Medaille“ ist eine rundum gelungene
Beziehungskomödie mit französischem Esprit und einem
Hauch von Schadenfreude. Tickets gibt es im
Vorverkauf im Bezirksrathaus Homberg und ab 19 Uhr
an der Abendkasse.
Baustellen
-
DVG-Umleitungen
Kaßlerfeld:
Verkehrseinschränkungen
an der A 40-Ausfahrt
Duisburg-Häfen
Die Deutsche Einheit
Fernstraßenplanungs- und
-bau GmbH (DEGES)
beginnt im Zusammenhang
mit dem Neubau der
Neuenkamper Brücke ab
Donnerstag, 22.
September, mit einem
weiteren Bauabschnitt.
Aus diesem Grund wird an
der A 40-Ausfahrt
Duisburg Häfen von Venlo
kommend bis auf Weiteres
die Linksabbiegerspur
Richtung Gewerbegebiet
Kaßlerfeld gesperrt.
Eine Umleitung ist
ausgeschildert.
STATISTIK
Hohe Gaspreise beeinträchtigen
Düngemittelindustrie • Hohe Gaspreise führen zu massiv
steigenden Erzeugerpreisen für Düngemittel und zu einem deutlichen
Einbruch des Düngemittelabsatzes • Erzeugerpreise für
Düngemittel im August 2022 etwa doppelt so hoch wie im
Vorjahresmonat • Inlandsabsatz im 2. Quartal: Phosphatdünger -51
% gegenüber Vorjahresquartal, Kalidünger -52 % • Außenhandel mit
Düngemitteln nahm von Januar bis Juli 2022 mengenmäßig gegenüber dem
Vorjahreszeitraum ab
Die hohen Gaspreise wirken sich
auch auf den Absatz von Düngemitteln in Deutschland aus. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) nach Ergebnissen der
Düngemittelstatistik mitteilt, ging die Menge der in Deutschland in
den Verkehr gebrachten Düngemittel im 2. Quartal 2022 gegenüber dem
Vorjahresquartal stark zurück. In den Absatzzahlen sind sowohl in
Deutschland produzierte als auch importierte Düngemittel enthalten.
So halbierte sich der Inlandsabsatz von
Phosphat-Dünger gegenüber dem Vorjahresquartal (-50,6 %) auf 14 000
Tonnen des darin enthaltenen Nährstoffs Phosphat. Auch der Absatz
von Kali-Dünger nahm um etwa die Hälfte (-52,3 %) ab auf 55 900
Tonnen Kaliumoxid. Stickstoff-Dünger wurde im Umfang von 238 000
Tonnen Stickstoff abgesetzt – 18,5 % weniger als im
Vorjahresquartal. Einzig der Absatz von Kalk-Dünger (592 600 Tonnen
Calciumoxid) blieb mit -0,1 % gegenüber dem 2. Quartal 2021 nahezu
unverändert.
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