|
|
WM2022
|
Sitemap •
Archiv • Vorher:
40.KW •
10.10. 11.10.
12.10. 13.10. 14.10.
DU hilft •
IBAN DE 72 3505 0000 0200 9200 98
•
Coronazahlen
|
|
Samstag, 15., Sonntag, 16. Oktober 2022 |
Problemzone
Bushaltestelle Zum Lith
In der Straße
Im Schlenk in
Wanheimerort gibt es vor
dem Friseursalon Tavan
für Gäste der DVG-Linie
931 in Richtung
Düsseldorfer Straße
Probleme. Diese
Haltestelle ist für
Nutzer mit Rollatoren,
Kinderwagen oder
Rollstühlen nur sehr
eingeschränkt nutzbar.
Grund: Die Fahrgäste
müssen erst den Radweg
queren und sich dann
zwischen parkenden
Fahrzeugen zum
Bus quetschen. Das
gleiche Problem stellt
sich für aussteigende
Nutzer (siehe Fotos
3+4).
"Es kann
nicht sein, dass die
alte Dame mit ihrem
Rollator über die
Fahrbahn bis zur Ecke
laufen muss, weil Sie
sonst den Gehsteig nicht
erreichen kann", so der
stellvertretende
Bezirksbürgermeister
Joachim Schneider.
In dem Bereich muss
so viel Platz geschaffen
werden, dass der Ein-
und Ausstieg aus dem Bus
ohne Beeinträchtigung
der Nutzer vonstatten
geht, fordert der
CDU-Mann.
Nach
Möglichkeit soll die
Maßnahme kurzfristig
erfolgen, bevor die
gesamte Umgestaltung des
Straßenabschnitts in
Angriff genommen wird.
Weiterhin ist eine
Absenkung des Bordsteins
an dieser Stelle
notwendig, damit die
Nutzer den Bus
barrierefrei erreichen
können.
Kunst und Musik
bei der IKiBu 2022
Die
diesjährige
Internationale
Kinderbuchausstellung
„IKiBu“ der
Stadtbibliothek findet
von Montag bis Samstag,
21. bis 26. November,
statt. Ihr Motto lautet
„IKiBu … gibt den Ton
an!“. Wie bei diesem
Titel nicht anders zu
erwarten, geht es bei
den Veranstaltungen um
Musik, aber auch um
Kunst. Thomas
Diederichs, Sprecher der
Volksbank Rhein-Ruhr als
Hauptsponsor, Dr.
Jan-Pieter Barbian,
Direktor der
Stadtbibliothek, und
Jens Holthoff, Leiter
der Kinder- und
Jugendbibliothek und
Koordinator der IKiBu,
haben heute das Programm
vorgestellt.
Wie
immer bringt die IKiBu
Lesungen und Workshops
in die Duisburger
Schulen und Kitas. Bei
den rund 35
Veranstaltungen lernen
Kinder klassische und
bekannte Werke aus der
Welt der Kunst und Musik
kennen. Dabei begegnen
sie Künstlerinnen,
Musikern und
Schauspielern.
Veranstaltungsorte sind
das IKibu-Studio, aus
dem online übertragen
wird, die Kita- und
Klassenzimmer, aber auch
die Bibliotheken, das
Stadttheater und das
Lehmbruck Museum. Beim
offenen Programm an den
Nachmittagen der
IKiBu-Woche und am
samstäglichen Aktionstag
können sich Kinder und
Familien auf ein
vielfältiges Angebot für
Kinder ab drei Jahren
freuen.
Vom
Kindertheater über einen
Musikzirkus, Ritter
Rost, Kunst- und
Manga-Workshops bis hin
zu einer
Digital-Werkstatt ist
für jeden Geschmack
etwas dabei. Bei der
Zusammenstellung des
Programms haben die
Mitarbeitenden der
Kinder- und
Jugendbibliothek
besonderen Wert auf
interaktive Angebote
gelegt. Das junge
Publikum soll Musik und
Bilder, Farben und
Formen, Töne, Klänge und
Rhythmus mit allen
Sinnen erfahren können.
Zwei Ausstellungen
in der Bezirksbibliothek
Rheinhausen und der
Zentralbibliothek zeigen
Werke der Illustratorin
Anke Faust, die für ihre
Arbeiten bereits
mehrfach ausgezeichnet
wurde. Für ihr
Kinderbuch „Ein Schaf
fürs Leben“ wurde ihr
der Kinderbuchpreis NRW
verliehen. Anke Faust
hat das diesjährige
Plakatmotiv entworfen
und wird während der
IKiBu Kinder durch ihre
Ausstellung führen.
Die Teilnahme an
allen Veranstaltungen
ist kostenfrei.
Anmeldungen sind ab
Dienstag, 18. Oktober,
möglich. Alle
Informationen rund um
die IKiBu und zur
Anmeldung finden sich im
Internet auf
www.stadtbibliothek-duisburg.de
oder auf www.ikibu.de.
Programm-Flyer liegen in
den Bibliotheken aus.
Fragen beantwortet die
Bibliothek gerne
telefonisch unter 0203
283-4221 (montags bis
freitags von 13 bis 19
Uhr, samstags von 11 bis
16 Uhr) oder per E-Mail
an
stadtbibliothek@stadt-duisburg.de.
Dr. Jan-Pieter Barbian,
Thomas Diederichs und
Jens Holthoff stellen
das diesjährige
IKiBu-Programm vor.
Foto: Stadtbibliothek
Duisburg)
Breites Bündnis
will „starken Auftritt“
von Duisburg bei
zentraler
„Krisen-Kundgebung“
Damit der Krisen-Winter
in Duisburg nicht gleich
am „Not-Euro“ nagt und
Armut bringt
Mit dem
„Null-Euro-Ticket“ am
Samstag nach Düsseldorf
zur Demo: „Solidarisch
durch die Krise“ Den
Krisen-Winter so mild
wie möglich machen –
dafür sollen möglichst
viele Menschen aus
Duisburg jetzt auf die
Straße gehen: Am
kommenden Samstag
(22. Oktober) gibt es
eine zentrale
Krisen-Kundgebung in
Düsseldorf. Sie steht
unter dem Motto:
„Solidarisch durch die
Krise“. Darauf hat die
Gewerkschaft
Nahrung-Genuss-Gaststätten
(NGG) hingewiesen.
„Es ist wichtig, dass
Duisburg dabei stark
auftritt. Immerhin geht
es darum, zu verhindern,
dass der Krisen-Winter
für einen Großteil der
Menschen zur
finanziellen Katastrophe
wird“, sagt Karim
Peters. Der
Geschäftsführer der NGG
Nordrhein ruft deshalb
dazu auf, am Samstag in
der Landeshauptstadt
„die Weichen für einen
möglichst milden
Krisen-Winter mit zu
stellen“. Die bisherigen
Entlastungspakete
reichten nicht aus. Es
komme deshalb jetzt
darauf an, der Bundes-
und der Landeregierung
eine klare Botschaft zu
senden: „Es droht eine
extreme soziale
Schieflage, bei der
Tausende von Menschen in
Armut rutschen. Genau
das müssen Bund und Land
jetzt verhindern“, so
Peters.
Wer aus Duisburg mit zur
Kundgebung nach
Düsseldorf fahren
möchte, kann sich ab
sofort anmelden und ein
„Null-Euro-Ticket“
sichern: Der Bustransfer
ist kostenlos. Plätze
können per Internet
gebucht werden:
www.solidarisch-durch-die-krise-nrw.de.
Die Homepage informiert
über Orte und
Abfahrtszeiten der Busse
für Teilnehmer aus der
Region. Start der
Kundgebung in Düsseldorf
ist um 13.15 Uhr vor dem
Landtag NRW.
Treffpunkt
ist um 12 Uhr vor dem
DGB-Haus. Zu der
Kundgebung ruft ein
breites
gesellschaftliches
Bündnis auf. Ihm gehören
neben der NGG u.a. die
Dienstleistungsgewerkschaft
ver.di, die IG BAU, die
Gewerkschaft Erziehung
und Wissenschaft (GEW),
der Paritätische
Wohlfahrtsverband, die
Volkssolidarität, die
Umweltorganisation
Greenpeace sowie der
Bund für Umwelt und
Naturschutz Deutschland
(BUND) an.
„Die
Kostenexplosion beim
Heizen und beim Strom,
dazu die Preise beim
Einkauf, die durch die
Inflation rasant nach
oben klettern: Immer
mehr Haushalte werden in
die fatale Situation
kommen, dass sie ihre
gesamten Einkünfte für
den Lebensunterhalt
einsetzen müssen. Und
bei vielen wird das
Einkommen nicht einmal
mehr reichen. Dann
geht’s an den
Notgroschen. Genauer
gesagt, an den
‚Not-Euro‘ –
vorausgesetzt, es gibt
überhaupt Reserven.
Gerade Geringverdiener
haben in der Regel kein
Geld auf der hohen Kante
– also kein
‚Krisen-Polster‘“, sagt
der Gewerkschafter
Peters.
Menschen, die zum
Niedriglohn arbeiten,
werde die Krise mit
voller Härte treffen.
„Ihnen muss der Staat
gezielt helfen. Denn vor
allem Beschäftigten mit
niedrigem Einkommen
droht in diesem
Krisen-Winter ganz
konkret die Armut. Aber
nicht nur ihnen: Auch
viele Rentner,
Alleinerziehende,
Azubis, Studierende und
Menschen mit Behinderung
sind besonders
betroffen“, so Peters.
Selbst Facharbeiter
machten sich Sorgen.
„Vom bezahlbaren Wohnen
bis zu einer
Nachfolge-Card für das
9-Euro-Ticket, die sich
auch Geringverdiener
noch leisten können,
muss der Staat rasch
eine ‚soziale
Kreativität‘
entwickeln“, fordert der
NGG-Geschäftsführer.
Zu finanzieren sei dies
über das Abschöpfen von
Übergewinnen. „Es wird
Zeit, Profitmacher der
Krise – zum Beispiel die
Energieunternehmen – für
den sozialen Ausgleich
heranzuziehen“, so
Peters. Ebenso müsse es
darum gehen, große
Vermögen stärker zu
besteuern und die
Schuldenbremse
auszusetzen.
Stadtmuseum:
„Neue Welten ENTdecken!“
– Führung durch die
DUCKOMENTA®
Kurator Ferdinand
Leuxner lädt am Sonntag,
16. Oktober, um 15 Uhr
im Kultur- und
Stadthistorischen Museum
am Innenhafen zur
Führung in die neue
Sonderausstellung
DUCKOMENTA®. Die
Ausstellung zeigt
zahlreiche bekannte
Werke der Kunst- und
Kulturgeschichte in
„entifizierter“ Form.
Schließlich haben die
Anatiden, so der
wissenschaftliche Name
für entenartige
Lebensformen, das Leben
der Menschen schon seit
der Steinzeit begleitet
und entsprechend ihre
Spuren hinterlassen…
Dabei sind die Enten
den Menschen gar nicht
mal so unähnlich: So wie
wir streben auch sie
zeitlebens nach dem
Glück – obschon sie
dabei manchmal auf
Abwege geraten! Die
Führung nimmt die Suche
nach dem guten Leben
witzig und originell in
den Blick und gibt
Hintergrundinformationen
zur DUCKOMENTA®.
Die
Teilnahme kostet für
Erwachsene 4,50 Euro,
ermäßigt zwei Euro. Das
gesamte Programm ist
unter
www.stadtmuseum-duisburg.de
abrufbar.
„Der Wanderer über dem
Nebelmeer“ – Manche
Enten suchen das Glück
in der Natur. Bild:
interDuck, Foto: KSM.
Eine Dosis Zuversicht im
Gospelgottesdienst in
Obermeiderich
Die
Evangelische
Kirchengemeinde Duisburg
Obermeiderich lädt zu
einem Gospelgottesdienst
mit viel Musik ein, denn
das Team ist überzeugt,
dass gerade dann, wenn
die Tage kürzer werden,
der Schwung und die
Botschaften dieser
Lieder, den Menschen
etwas Aufwind geben.
Für „The Joy of Gospel“
– so das Motto des
Gottesdienstes am
Sonntag, 23. Oktober
2022 um 17 Uhr in der
Kirche an der Emilstraße
- studiert ein
Projektchor seit Anfang
September unter der
Leitung Kirchenmusikerin
Gundula Heller Songs wie
z. B. „Come let us
sing“, „All praises be
in the Lord“ von Micha
Keding, „ I need a hand“
von Timo Böcking oder
„Oceans“ von Joel
Houston, Matt Crocker
und Salomon Lighthelm
ein.
Begleitet wird er
im Gottesdienst von
Popkantor Daniel Drückes
am Klavier.
Diakonin Gisela Rastfeld
und Pfarrerin Sarah
Süsselbeck nehmen sich
im Gottesdienst die
Texte vor und sprechen
über ihre Bezüge zu
biblischen Inhalten und
darüber, warum sie für
etwas mehr Zuversicht in
dieser Zeit sorgen
können. Mehr Infos zur
Gemeinde gibt es im Netz
unter
www.obermeiderich.de.
Evangelische Kirche in
Obermeiderich - Foto
Tanja Pickartz
Spirit in Arts:
Aus Gnade leben
Das Lebenswerk
Martin Luthers wurde vor
5 Jahren allenthalben
betrachtet, als der
Kirchenreformer und
Theologe seinen 500sten
Geburtstag feierte. In
dieser Zeit entstand ein
Bühnenstück, aus dem am
Sonntag, 16. Oktober
2022 ab 15 Uhr ein Teil
aufgeführt wird. In
dieser Ausgabe des
abwechslungsreichen
Kreativgottesdienstes
ist Schauspielerin und
Regisseurin Ulrike
Brockerhoff zu Gast. Die
wohl bekannteste Frau
der Reformation war
Katharina von Bora,
Ehefrau des Reformators.
Erst die Flucht aus dem
Kloster, dann die Heirat
mit einem Mönch –
Katharina von Bora wagte
schon als junge Frau
viel und viel Neues.
Sie war
eine eigenständige
Persönlichkeit, die
ihren Weg fand zwischen
den Begrenzungen ihrer
Zeit und ihren eigenen
Wünschen und
Vorstellungen. Doch wie
war sie wohl wirklich?
Ihren Spuren folgt die
szenische Lesung aus der
Sicht einer
mittelalterlichen
Hebamme, die von Ulrike
Brockerhoff mit
Hannelore Schneider
entwickelte. Foto
Ulrike Brockerhoff -
Katharina von Bora by
die flora.
Den zeitgemäßen,
musikalischen Rahmen
werden Musiker der Band
Spellbound schaffen, die
auf Originalinstrumenten
die Klänge der
Reformation ertönen
lassen werden. Immer
wieder mit neuen Ideen,
ist die Band in ganz
Deutschland auf Folk-
und
Mittelalter-Festivals
und zu Konzerten
unterwegs. In Ruhrort
stranden sie immer
wieder um zu proben,
oder wie am Vorabend ein
Konzert zu geben.
Pastor Uwe Liermann
wird das Thema "Aus
Gnade leben" in seiner
Impulspredigt behandeln.
Uwe Liermann ist seit
über 20 Jahren als
Freikirchenpastor,
Hochzeits- und
Veranstaltungsredner
tätig. Mehrer Jahre
davon auch in Ruhrort.
Los geht es im Das PLUS
am Neumarkt am 16.
Oktober um 15 Uhr mit
Kaffee/Tee und Gebäck.
Der Eintritt ist frei –
eine Spendendose steht
bereit. Spirit in Arts
| Aus Gnade leben Das
Plus am Neumarkt
Neumarkt 19 47119
Duisburg-Ruhrort
Sonntag, 16. Oktober
2022, 15.00 Uhr Eintritt
frei(willig)
Bibliothek
Großenbaum: Kabarett,
Literatur und Musik mit
Matthias Reuter und
Gästen
Zur Kabarettshow am
Donnerstag, 17.
November, in der Schul-
und Stadtteilbibliothek
Gesamtschule Süd,
Großenbaumer Allee
168-174, hat Matthias
Reuter Lieblingsgäste
eingeladen: den
Musikkabarettisten und
Puppenspieler Gunzi Heil
und die Bühnenautorin
und Schriftstellerin
Katinka Buddenkotte.
Beide verbindet die Nähe
zur Literatur. Katinka
Buddenkotte hat
mittlerweile drei
humoristische Romane und
unzählige
Kurzgeschichten
veröffentlicht. Gunzi
Heil studierte (wie auch
Matthias Reuter)
Literaturwissenschaften.
Gemeinsam
präsentieren sie eine
Show voller Musik, Humor
und satirischer
Betrachtungen des
Zeitgeschehens.
Abgerundet wird das
Programm durch das
politisch-satirische
Monats-Update von
Benjamin Eisenberg und
Songs von Alexx Marrone.
Foto Sebastian Mölleken
Die Veranstaltung
beginnt um 18.45 Uhr,
Einlass ist um 18.05
Uhr. Karten zum
Vorverkaufspreis von 12
Euro (zzgl.
Vorverkaufsgebühren)
gibt es ab sofort online
über
www.stadtbibliothek-duisburg.de,
bei Eventim und an allen
bekannten
Vorverkaufsstellen.
Fragen beantworten die
Mitarbeitenden der
Bibliothek gerne
telefonisch unter 0203
283-7284 (dienstags bis
donnerstags von 10.30
bis 13 Uhr und 14 bis
18.30 Uhr, samstags von
10 bis 13 Uhr).
Bezirksbibliothek
Rheinhausen: Kabarett
mit Gunzi Heil und
Katinka Buddenkotte
Die Bezirksbibliothek
Rheinhausen,
Händelstraße 6, lädt mit
Matthias Reuter am
Mittwoch, 16. November,
wieder zum Kabarett in
der Bibliothek ein.
Matthias Reuter hat
altbekannten Besuch:
Gunzi Heil und Katinka
Buddenkotte sorgen
gemeinsam mit ihm für
eine entspannte
satirische
Veranstaltung. Die Nähe
zur Literatur ist bei
allen Künstlern
vorhanden: Katinka
Buddenkotte hat
mittlerweile drei
humoristische Romane und
unzählige
Kurzgeschichten
veröffentlicht und Gunzi
Heil studierte (wie
Matthias Reuter auch),
ursprünglich
Literaturwissenschaften.
Gemeinsam präsentieren
die drei eine Show
voller Musik, Humor und
Betrachtungen des
Zeitgeschehens. Die
Veranstaltung beginnt um
19.30 Uhr, Einlass ist
um 19 Uhr. Karten zum
Vorverkaufspreis von 12
Euro (zzgl.
Vorverkaufsgebühren)
gibt es ab sofort online
über
www.stadtbibliothek-duisburg.de,
bei Eventim und an allen
bekannten
Vorverkaufsstellen.
Fragen beantworten die
Mitarbeitenden der
Bibliothek gerne
telefonisch unter 02065
905-8467 (dienstags bis
donnerstags von 10 bis
13 Uhr und 14 Uhr bis
18.30 Uhr, samstags von
10 bis 13 Uhr).
Baustellen
-
DVG-Umleitungen
A524:
Vollsperrung zwischen
Autobahnkreuz
Duisburg-Süd und
Anschlussstelle Lintorf
Die A524
wird von Freitag
(14.10.), 16 Uhr, bis
Montag (17.10.), 5 Uhr,
in Fahrtrichtung Essen
zwischen dem
Autobahnkreuz
Duisburg-Süd und der
Anschlussstelle Lintorf
vollgesperrt. Im Zuge
der Vollsperrung wird
die gesamte
Richtungsfahrbahnbreite
auf einer Länge von etwa
1,5 km erneuert.
Von Freitag
(21.10.), 19 Uhr, bis
Montag (24.10.), 5 Uhr,
wird die Fahrbahn im
selben Bereich in
Fahrtrichtung Krefeld
saniert. Zuvor wurden in
Fahrtrichtung Essen der
Standstreifen und die
Decken im Bereich der
Anschlussstelle
Duisburg-Rahm erneuert.
Die Umleitungen sind
über
Rot-Punkt-Beschilderung
ausgewiesen.
Hochheide:
Vollsperrung der
Kreuzstraße
Die
Wirtschaftsbetriebe
Duisburg führen ab
Freitag, 21. Oktober,
die Kanalbauarbeiten auf
der Kreuzstraße in
Duisburg-Hochheide fort.
Aus diesem Grund wird
die Kreuzstraße von der
Moerser Straße aus in
Fahrtrichtung
Bismarckstraße sowie von
der Bismarckstraße aus
in Fahrtrichtung Moerser
Straße als Sackgasse
ausgewiesen. Fußgänger
und Radfahrer können den
Baustellenbereich
passieren. Für die
übrigen
Verkehrsteilnehmer
werden Umleitungen
ausgeschildert. Die
Arbeiten werden
voraussichtlich Ende
Februar 2023
abgeschlossen.
Hochheide:
Vollsperrung der
Ottostraße
Die Wirtschaftsbetriebe
Duisburg führen ab
Montag, 7. November,
Straßenbauarbeiten auf
der Ottostraße in
Duisburg-Hochheide
durch. Aus diesem Grund
wird die Ottostraße
zwischen Blücherstraße
und Jahnstraße voll
gesperrt. Außerdem wird
die Ottostraße von der
Ziethenstraße und
Varziner Straße aus in
Fahrtrichtung
Baustellenbereich als
Sackgasse ausgewiesen.
Blücherstraße
und Jahnstraße werden
von der Poststraße aus
ebenfalls als Sackgasse
ausgewiesen. Fußgänger
und Radfahrer können
passieren. Für den
Schulbus wird während
der Bauzeit eine
Ersatzhaltestelle auf
der Dunkerstraße
eingerichtet Die
Arbeiten werden
voraussichtlich am 11.
November abgeschlossen.
Homberg:
Verkehrseinschränkungen
auf der Kiefernstraße
Aufgrund
privater Arbeiten wird
es am Dienstag, 25.
Oktober, auf der
Kiefernstraße in Höhe
der Hausnummer 2 zu
Verkehrseinschränkungen
kommen. Die Einfahrt von
der Kiefernstraße auf
die Halener Straße sowie
umgekehrt wird während
der Arbeiten nicht
möglich sein. Fußgänger
und Radfahrer können den
Bereich in dieser Zeit
ebenfalls nicht
passieren. Die Arbeiten
werden voraussichtlich
am selben Tag
abgeschlossen.
Overbruch:
Vollsperrung der
Overbruchstraße
Wegen einer
Straßenbaumaßnahme der
Wirtschaftsbetriebe
Duisburg wird die
Overbruchstraße in
Duisburg-Overbruch von
der Saarbrückener Straße
bis zur Herzogstraße von
Montag, 17. Oktober, bis
Freitag, 28. Oktober,
voll gesperrt. Die
Einmündung Saarbrückener
Straße/Overbruchstraße
bleibt befahrbar.
Die Straßen „Am
Gerrikshof“ und „Am
Gisbertheim“ werden aus
Richtung „Am Nünninghof“
zu Sackgassen. Die
Einbahnstraßenregelung
„Am Gerrikshof“ wird
aufgehoben. Fußgänger
können den
Baustellenbereich immer
passieren. Es werden
entsprechende
Umleitungsempfehlungen
eingerichtet.
STATISTIK
Großhandelspreise im September 2022: +19,9 % gegenüber September
2021
Die Verkaufspreise im Großhandel waren im September 2022 um
19,9 % höher als im September 2021. Wie das Statistische Bundesamt
mitteilt, ist die Veränderungsrate gegenüber dem Vorjahr wieder
höher ausgefallen als in den Vormonaten: Im August 2022 hatte die
Veränderungsrate +18,9 % betragen, im Juli +19,5 %. Im
Vormonatsvergleich stiegen die Großhandelspreise im September 2022
um 1,6 %.
|
Freitag, 14. Oktober 2022 |
Zustimmung zum
von Bund und Ländern
vereinbarten
49-Euro-Ticket
Dr. Joachim Bühler,
Geschäftsführer des
TÜV-Verbands: „Das heute
beschlossene, bundesweit
gültige Klimaticket für
den gesamten
öffentlichen
Personennah- und
Regionalverkehr ist ein
Schritt in die richtige
Richtung. Im Sommer hat
das 9-Euro-Ticket die
Menschen nach der
Pandemie wieder in Busse
und Bahnen
zurückgebracht und das
ganze Potenzial des ÖPNV
aufgezeigt.
Ein
Einheitsticket ändert
aber nichts an den
Defiziten öffentlicher
Verkehrsmittel bei
Verfügbarkeit, Taktung
und Komfort. Jetzt
müssen die Kapazitäten
des Öffentlichen
Personennahverkehrs
massiv ausgebaut und die
Qualität verbessert
werden. Nur so können
mehr Menschen davon
überzeugt werden, vom
Auto auf Busse und
Bahnen umzusteigen und
damit einen Beitrag zum
Klimaschutz zu leisten.
Voraussetzung für einen
Ausbau des ÖPNV sind
deutlich höhere
Investitionen von Bund
und Ländern in das
Schienennetz, neue
Fahrzeuge und
zusätzliches Personal.“
Umbau
Kultushafen: Duisburg
erhält Bundesförderung
Duisburg
erhält für den Umbau des
Kultushafens eine
Förderung im Rahmen der
„Nationalen Förderung
des Städtebaus 2022“.
Bundesbauministerin
Klara Geywitz und Sören
Bartol,
parlamentarischer
Staatssekretär des
Bundesministeriums für
Wohnen, Stadtentwicklung
und Bauwesen (BMWSB),
übergaben nun im Rahmen
eines Netzwerktreffens
in Berlin die Urkunden,
die für die Stadt
Duisburg Umweltdezernent
Matthias Börger (2.
v.l.) entgegennahm.
Foto BMWSB Reinaldo
Coddou H.
„Die Umgestaltung des
Kultushafens ist Teil
der Entwicklung zu einer
lebendigen,
nachhaltigen,
umweltgerechten und
ökologischen
bürgerorientierten
Siedlungsstruktur der
angrenzenden Stadtteile.
Sie ist gleichzeitig
Impulsgeber für die
Entwicklung der bisher
noch gewerblich
genutzten Flächen hin zu
sozialgerechten Wohn-,
Kulturund
Freizeitflächen für die
Bürgerinnen und Bürger
im dadurch aufgewerteten
Stadtteil. Die
Auszeichnung gibt uns
nochmal zusätzlichen
Schwung – auch für die
vielen weiteren
Stadtentwicklungsprojekte,“
so Börger.
Insgesamt 75
Millionen Euro stellt
das Ministerium für
Premiumprojekte des
Städtebaus zur
Verfügung. Mit dem
Programm werden
finanziell und
konzeptionell Projekte
mit besonderer
nationaler oder
internationaler
Wahrnehmbarkeit
gefördert. Dabei geht es
um große, baulich
anspruchsvolle und auch
experimentelle Vorhaben,
die beispielhaft für
ganz Deutschland sind.
Duisburg hat sich mit
dem Projekt
„Umgestaltung
Kultushafen“ beworben
und erhält nun 9
Millionen Euro zur
Realisierung des
Projektes. Es ist damit
eines der seit 2014
aufgenommenen 211
Premiumprojekte.
Der Umbau des
Kultushafens zu einem
Freizeitort verbindet
die von Schwerindustrie
geprägte Vergangenheit
Duisburgs mit der
Zukunft eines
lebenswerteren urbanen
Umfelds im Rahmen der
gesamtstädtischen
Strategie „Duisburg an
den Rhein“. Zu den
Zielen gehört es, die
Wasserlage am Rhein
entlang der Stadtteile
Hochfeld und
Wanheimerort für die
Duisburgerinnen und
Duisburger zu
erschließen und erlebbar
zu machen. Im Rahmen der
Internationalen
Gartenausstellung
Metropole Ruhr 2027
(IGA) wird der
Kultushafen zu einem
Teil des
Zukunftsgartens.
Spellbound:
Unterwegs – ohne
Grenzen, ohne Mauer
Mauern
engen ein, setzen
Grenzen, riegeln ab.
Begrenzen den Geist und
die Kreativität. Und wie
könnte Musik entstehen
ohne Kreativität?
Ursprünglich geplant für
die wegen Lockdowns
ausgefallenen Akzente
2021 und
krankheitsbedingt bei
den Duisburger Akzenten
2022 verschoben, wird
das Konzert nun im
Kreativquartier Ruhrort
nachgeholt mit
freundlicher
Unterstützung des
Festivalbüros der
Duisburger Akzente.
Spellbound
stehen für immer wieder
neue Ideen, ohne Mauern,
ohne Grenzen und
auferlegten
Begrenzungen. Zudem wäre
die aktuelle Besetzung
mit einer existenten
innerdeutschen Mauer
niemals möglich gewesen,
besteht das Ensemble
doch aus Musikern, die
ihre Wurzeln oder
Wohnorte in Leipzig,
Erfurt, Bochum und
Duisburg haben. Seit
Jahren schon ist ein
zuhause der Band das
Kreativquartier Ruhrort,
kommen sie doch immer
wieder zum Proben im
Hafenstadtteil an Rhein
und Ruhr zusammen. Mit
den dort gefundenen
Arragements geht es dann
hinaus in die Fern, wie
ein Schiff, das den
Hafen verlässt.
Seit zwei Dekaden
sind Spellbound
unterwegs, die Musik
Europas zu erforschen,
sowohl räumlich als auch
zeitlich: alte Melodien
des Mittelalters und der
Renaissance gehören
ebenso zu ihren
Programmen wie verrückte
Lieder aus dem Balkan,
traurige sephardische
Klageweisen werden
ergänzt durch wilde
Stücke aus Galicien oder
Frankreich. Mit großer
Spielfreude nehmen sie
das Publikum mit auf
ihren kurvenreichen Weg,
die Vielfalt der
Kulturen und des Lebens
zu feiern. Dies beweisen
sie auch auf ihrem
aktuellen Album
Unterwegs, das sie beim
Konzert am Neumarkt
präsentieren werden.
Spellbound steht für
Spiel- und
Experimentierfreude
fernab jeglicher
Konventionen.
Besetzung: Katrin Bolte
(Perkussion); Mareike
Schwemin (Nyckelharpa);
Alexander Marx-Herrmann
(Dudelsäcke, Chalumeau,
Rauschpfeiffe, Cister);
Christoph Marx (Flöten,
Schalmei, Rauschpfeiffe,
Cister); Robert
Schuchardt (Drehleier,
Cister, Moraharpa,
Quinterne)
Spellbound train-
Foto by Henry
Schulenburg
Spellbound | Unterwegs
Live Das Plus am
Neumarkt Neumarkt 19
47119 Duisburg-Ruhrort
Samstag, 15. Oktober
2022, 19.00 Uhr Eintritt
frei(willig) -
Hutveranstaltung
Offenes Atelier
Duisburg 2022
Die Duisburger
Künstlerinnen und
Künstler laden wieder
zum Offenen Atelier ein.
Zum 19. Mal geben sie am
22. und 23. Oktober und
am 29. und 30. Oktober
samstags von 14 bis 20
Uhr und sonntags von 12
bis 18 Uhr Einblicke in
ihre kreativen Räume.
Das Angebot entfaltet
ein großes Spektrum
zeitgenössischer Kunst,
von Malerei, Bildhauerei
und Objektkunst,
Fotografie, Grafik über
Installation, Video und
Performance bis zur
Aktionskunst. Die
kreative Vielfalt,
Freiheit und
Leichtigkeit erlauben
es, die Sorgen und die
Hektik des Alltags ein
wenig hintenan zu
stellen und sich ganz
auf die künstlerischen
Arbeiten einzulassen.
Neben
den Kunstpräsentationen
laden auch verschiedene
Aktionen und Events zum
Verweilen ein. Musik und
Lesungen, aber auch
verschiedene
Mitmach-Aktionen, bei
denen man seine eigene
künstlerische Ader
entdecken darf und
Kinder ihren Spaß
finden. Alle
teilnehmenden
Künstlerinnen und
Künstler und alle
Ateliers sind in einer
Broschüre „Offenes
Atelier DU 2022“ zu
finden, die aufzeigt,
welche Ateliers in den
jeweiligen Stadtteilen
an welchem Wochenende
einladen. Darüber hinaus
kann die Broschüre als
Atelier- und
Künstlerverzeichnis
verwendet werden.
Die Broschüren liegen an
folgenden Orten zum
Abholen bereit: in der
Zentralbibliothek der
Stadt Duisburg auf der
Steinschen Gasse 26, der
Tourist Information auf
der Königstraße 86 und
an der Theaterkasse
Duisburg am Opernplatz
1. Weitere Informationen
und die Standorte der
einzelnen Ateliers gibt
es auch im Internet auf
der Seite des
Kulturbeutels
https://www.kulturbeutel-duisburg.de/oa
Mit einer
geführten Bustour am
Sonntag, dem 23.
Oktober, werden einige
Ateliers besucht, andere
mit einem geführten
Rundgang am Sonntag, dem
30. Oktober. Beides wird
von der VHS angeboten
und vom Kunsthistoriker
Axel Voss
a.voss@stadt-duisburg.de,
Tel.: 0203/283-2064,
durchgeführt Für den
Rundgang sind noch
Plätze frei.
Arbeitsmaterial
Park-Erlebnis-Tour im
Revierpark Mattlerbusch
Bunter, vielfältiger und
mit mehr Raum für
Naturerlebnisse: So
sollen die fünf
Revierparks in den
kommenden zwei Jahren
umgebaut werden. Wie der
Regionalverband Ruhr
(RVR) das Projekt
"Revierparks 2020+" in
Mattlerbusch in Duisburg
voran bringt, erfahren
Interessierte bei einer
Park-Erlebnis-Tour am
Freitag, 21. Oktober,
von 16 bis 17.30 Uhr.
Die Park-Erlebnis-Touren
des RVR in Kooperation
mit der Biologischen
Station Westliches
Ruhrgebiet geben einen
ersten Einblick in das,
was kommen wird.
Über alle Sinne und
mit kleinen Aktionen
wird z. B. verdeutlicht,
was Entsiegelung mit
Kleinklima zu tun hat
und warum der Erhalt der
Artenvielfalt so wichtig
ist. Umweltpädagoge Sven
Hellinger erläutert die
Planungen zu den
ökologischen
Aufwertungen, zum Urban
Gardening in den Parks
und stellt essbare
Pflanzen vor. Die
Entdeckungstour richtet
sich an die ganze
Familie und ist
kostenfrei. Eine
Anmeldung (mit Angabe
von Name und
Telefonnummer) unter
sven.hellinger@bswr.de
ist notwendig.
Treffpunkt für die
Erlebnis-Tour ist der
Haupteingang der
Niederrhein-Therme. idr
Infos:
http://www.revierparks.rvr.ruhr
Neue
interaktive RVR-Karte
zum ÖPNV-Verkehr in der
Metropole Ruhr
Wie dicht getaktet der
öffentliche Nahverkehr
in den Städten und
Gemeinden der Metropole
Ruhr ist, darüber
informiert eine neue
Web-Anwendung des
Regionalverbandes Ruhr
(RVR). Die Online-Karte
stellt die stündlichen
Fahrten aller
ÖPNV-Haltestellen im
Ruhrgebiet dar.
Insgesamt werden 9.826
Haltestellen auf 1.038
Linien angezeigt. Die
Anwendung zeigt nicht
die Frequenz einzelner
Linien, sondern die
Summe der Abfahrten an
den Haltestellen pro
Stunde. Je häufiger eine
Verbindung bedient wird,
desto satter ist ihre
Farbausprägung.
Nutzerinnen und Nutzer
können auf die Daten von
drei exemplarisch
gewählten Wochentagen
zugreifen. Stefan
Kuczera,
RVR-Beigeordneter für
Planung: "Durch die
Möglichkeit, die
Verbindungsqualität
sowohl in Stoßzeiten als
auch in der
Nebenbetriebszeit und
sogar im Nachtverkehr
abzubilden, werden
Lücken und
Entwicklungsbedarfe im
regionalen
Nahverkehrsnetz
transparenter als bei
einem Blick auf die
Liniennetzpläne der
Nahverkehrsunternehmen."
Durch eine Zoom-Funktion
können individuelle
Kartenausschnitte
gewählt werden. Ein
Auswahlmenü bietet
darüber hinaus Zugang zu
weiteren Informationen
zu den einzelnen
Haltstellen. Bereits
2021 hat der RVR eine
Web-Anwendung zur
Darstellung des ÖPNV im
Ruhrgebiet zur Verfügung
gestellt. Unter
https://oepnv.geoportal.ruhr
werden die
Linienverläufe aller
Bahn- und Buslinien im
Ruhrgebiet inklusive der
dazugehörigen
Betreibergesellschaften
dargestellt. idr
Infos:
https://oepnvliniennetz.geoportal.ruhr
Projekt der
Universitätsallianz
Ruhr:
Migrantenorganisationen
leisten wichtige Arbeit
Migrantenorganisationen
werden für den Staat
immer wichtiger. Sie
unterstützen Menschen
bei Gängen zu Behörden
und bei anderen
administrativen
Tätigkeiten und wissen,
was diese an Hilfe
brauchen. Das ist ein
Ergebnis aus einem
aktuellen Projekt der
Universitätsallianz Ruhr
(UA Ruhr), das das
Institut Arbeit und
Qualifikation (IAQ) der
Universität
Duisburg-Essen jetzt
veröffentlicht hat. In
Deutschland gibt es rund
15.000 registrierte
Migrantenorganisationen.
Meist sind es lokale
Vereine, die sich
ehrenamtlich engagieren.
Die Forscher
stellten fest, dass
etablierte
wohlfahrtsstaatliche
Institutionen die
Vereine schätzen - für
ihre Nähe zu ihren
Mitgliedern und für ihre
unbürokratische
Herangehensweise, um
individuelle Probleme zu
lösen. Sie gewährleisten
ein besseres Ankommen im
Bildungswesen und auf
dem Arbeitsmarkt. Damit
Migrantenorganisationen
noch effektiver arbeiten
können, raten die
Wissenschaflter,
niedrigschwellige und
unbürokratische
Fördermöglichkeiten
weiter zu entwickeln.
idr Infos:
https://www.uni-due.de/iaq/iaq-report-info.php?nr=2022-10
Rezessionsrisiko aktuell
über 80 Prozent –
Gaspreisbremse kann
Wirtschaft spürbar
stützen Die
Wahrscheinlichkeit, dass
die deutsche Wirtschaft
in den kommenden drei
Monaten in eine
Rezession gerät, ist
erneut deutlich
gestiegen. Das
signalisiert der
Konjunkturindikator des
Instituts für
Makroökonomie und
Konjunkturforschung
(IMK) der
Hans-Böckler-Stiftung.
Für das
Jahresschluss-Quartal
von Oktober bis Ende
Dezember weist der
Indikator ein
Rezessionsrisiko von
80,8 Prozent aus. Anfang
September betrug die
Rezessionswahrscheinlichkeit
für die folgenden drei
Monate noch 64,1
Prozent. Die
statistische Streuung,
ein Maß für die
Unsicherheit von
Wirtschaftsakteuren,
liegt aktuell bei 15,8
Prozent.
Das
nach dem Ampelsystem
arbeitende
Frühwarninstrument steht
wie in den Vormonaten
auf „rot“ und weist eine
akute Rezessionsgefahr
aus. Allerdings könnte
eine staatliche
Gaspreisbremse, die mit
der Vorlage des
Kommissionsberichts in
dieser Woche konkreter
wird, den drohenden
wirtschaftlichen
Einbruch in Dauer und
Ausmaß spürbar
abmildern. Diese
Maßnahmen sind noch
nicht im aktuellen
Indexstand reflektiert,
da die Daten vor
Vorstellung der
aktuellen Pläne erhoben
wurden.
Der
Anstieg bei der
Rezessionswahrscheinlichkeit
hängt stark mit
realwirtschaftlichen
Größen zusammen, die in
den Indikator
einfließen, aber auch
aus dem Finanzbereich
kamen negative Impulse:
Die hohen Energie- und
Nahrungsmittelpreise
belasten den privaten
Verbrauch infolge des
drastischen
Kaufkraftverlusts der
Haushalte. Zudem dämpfen
insbesondere die hohen
Gaspreise die
wirtschaftliche
Aktivität.
Der
Industrieproduktion
fehlt es an Schwung.
Waren es bislang vor
allem Lieferengpässe,
die ein stärkeres
Produktionswachstum
verhinderten, drohen
inzwischen auch
nachfrageseitige
Rückgänge, analysiert
IMK-Konjunkturexperte
Peter Hohlfeld. So
zeigen die
Auftragseingänge aus dem
Inland weiter nach
unten. Zudem sanken die
Aktienkurse im September
um sieben Prozent. Der
Finanzmarktstressindex
des IMK, der einen
breiten Kranz von
Finanzmarktindikatoren
zusammenfasst, ist auf
hohem Niveau noch weiter
angestiegen. Schließlich
haben sich auch
Stimmungsindikatoren wie
der
ifo-Geschäftsklimaindex
erneut eingetrübt.
„Wir steuern auf
eine vom rückläufigen
Konsum getriebene
Rezession zu, weil viele
Menschen bei anderen
Ausgaben sparen, um
Energie- und
Lebensmittelpreise noch
bezahlen zu können.
Deshalb ist es wichtig,
dass die Kaufkraft der
Bevölkerung gestützt
wird“, beschreibt Prof.
Dr. Sebastian Dullien,
der wissenschaftliche
Direktor des IMK, das
aktuelle Konjunkturbild.
„Die absehbare
Entlastung durch eine
Gaspreisbremse ist ein
wichtiger Beitrag dazu.
Würde der Vorschlag der
Gaspreiskommission eins
zu eins umgesetzt,
brächte das den privaten
Haushalten bis zum
Frühjahr 2024 eine
Entlastung von rund 35
Milliarden Euro.“
Das federe den
befürchteten
Konsumrückgang ab und
könnte das
Wirtschaftswachstum um
rund einen Prozentpunkt
steigern, während die
Inflation merklich
niedriger ausfallen
dürfte als ohne
Gaspreisbremse, erklärt
Dullien. Ein weiterer
Baustein zur
Stabilisierung von
Kaufkraft und Konjunktur
seien angemessene
Lohnerhöhungen, so der
Ökonom. In den
IMK-Konjunkturindikator
fließen zahlreiche Daten
aus der Real- und der
Finanzwirtschaft ein.
Darüber hinaus
berücksichtigt das
Instrument
Stimmungsindikatoren.
Das IMK nutzt die
Industrieproduktion als
Referenzwert für eine
Rezession, weil diese
rascher auf einen
Nachfrageeinbruch
reagiert als das
Bruttoinlandsprodukt.
Der Konjunkturindikator
wird monatlich
aktualisiert.
MEHR ›
VHS-Abend-Spaziergang: Maritime Fackelrunde
„Hafenmund“ Der 90-minütige
Abend-Spaziergang am Freitag, 14. Oktober, ab 18:45
Uhr in Duisburg-Ruhrort widmet sich dem abendlichen
Treiben auf dem Rhein. Stadtführer Rikscha-Mick
führt die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit seiner
Fackel entlang einer der meistbefahrenen
Wasserstraßen der Welt und kennt viele lustige,
spannende und unterhaltsame Geschichten zum kultigen
Hafenquartier Ruhrort und dem Treiben auf dem
Wasser. Beim Gang über die Mühlenweide und die
Friedrich-Ebert-Brücke wird auf die passierenden
Schiffe geschaut. Was bedeuten eigentlich die vielen
Lichter am und auf dem Fluss? Die Laufstrecke
beträgt etwa 2,5 Kilometer. Treffpunkt ist der
Flaggenmast auf der Mühlenweide in Duisburg-Ruhrort.
Das Teilnahmeentgelt beträgt fünf Euro. Eine
Anmeldung ist erforderlich: www.vhs-duisburg.de.
Halloween: aus
Teufelszeug wird
Kürbis-Kult Von
Irland in die USA und
zurück nach Westeuropa:
Bräuche rund um
Halloween
Wie wird Halloween in
unterschiedlichen
Ländern zelebriert? EF
Education First hat die
Antworten. Quelle: Toni
Cuenca/ Pexels
Wenn
gruselige Gestalten
durch die Straßen ziehen
und von Kerzen
erleuchtete
Kürbisgesichter die
Passanten angrinsen, ist
dies ein untrügliches
Zeichen für einen
skurriles und beliebtes
Fest: Halloween.
Insbesondere in den
USA, England und Irland,
doch zunehmend auch in
anderen westeuropäischen
Ländern zieht Halloween
Groß und Klein in seinen
Bann. Woher die
unheimlichen Bräuche an
Halloween stammen und
wie unterschiedlich
zelebriert wird, weiß
der Sprachreiseanbieter EF
Education First. Er
hat die wichtigsten
Fakten rund um die
kleine Horrorshow
zusammengestellt.
Den Kelten sei Dank
Halloween hat seinen
Ursprung auf den
Britischen Inseln.
Genauer gesagt bei den
irischen Kelten. Bereits
in vorchristlicher Zeit
feierte diese
Volksgruppe am 31.
Oktober eines ihrer
größten Feste, das
Samhain-Fest. Es
markierte zum einen das
Ende des Sommers und
hatte damit die
Bedeutung eines
„Ernte-Dank-Festes“. Zum
anderen glaubten die
irischen Kelten, dass an
diesem Abend die Tore
zur Unterwelt
offenstehen. Was in
dieser Nacht wirklich
geschah? Darüber
scheiden sich die
Geister: Die einen
sagen, dass die Menschen
Feuer entzündeten und
sich gruselig
verkleideten, um böse
Geister abzuwehren.
Die anderen sagen,
dass man die
verstorbenen Verwandten
in dieser Nacht mit
Süßigkeiten und Lichtern
willkommen geheißen hat.
Wie auch immer es in
grauer Vorzeit wirklich
war: Die Bräuche wurden
aufgegriffen und zu
Beginn des 20.
Jahrhunderts mit den
irischen Einwanderern in
die USA getragen.
Aus „All Hallows
Eve“ wird „Halloween“
Allerheiligen gilt
schon seit dem neunten
Jahrhundert als
religiöser Feiertag. Am
1. November gedenken
Christen in aller Welt
der verstorbenen
Heiligen. So auch in
England, wo der Tag
selbst den Namen „All
Hallows“ trägt und der
Vorabend „All Hallows
Eve“ genannt wird. Im
Laufe der Zeit wurde
daraus „Halloween“.
Die Legende von Jack
O‘Lantern Der Legende
nach hat Halloween den
ausgehölten und
beleuchteten Kürbis
einem notorischen
Trunkenbold und
Schlitzohr namens Jack
Oldfield zu verdanken.
Der irische Hufschmied
soll zu seinen Lebzeiten
den Teufel mehrmals
überlistet haben, sodass
er nach seinem Tod weder
im Himmel noch in der
Hölle Einlass fand.
Der Teufel
erbarmte sich jedoch
seiner und schenkte Jack
ein Stück glühende
Kohle, damit seine
verlorene Seele nicht in
völliger Dunkelheit
umherwandern musste.
Jack setzte das
Kohlestück in eine Rübe,
die er seither als
Laterne nutzte, wenn
seine Seele jedes Jahr
am Abend vor
Allerheiligen durch die
Nacht wanderte. Die Rübe
wurde in den USA durch
den dort weit
verbreiteten Kürbis
ersetzt. Sein Name „Jack
O'Lantern“ erinnert an
die Legende.
USA: Halloween heißt
Partytime In den USA
kommt keiner an
Halloween vorbei. Simon
Dominitz, Country
Manager von EF Education
First, weiß: „Schon
Wochen vor dem 31.
Oktober werden die
Häuser aufwendig
geschmückt und Freunde
zum großen Fest
eingeladen. Paraden,
Partys,
Kostümwettbewerbe und
Co. gehören in den USA
zu Halloween wie der
Christbaum zu
Weihnachten.“
Am
Tag selbst ziehen
verkleidete
Kinderscharen durch die
Straßen, klingeln an den
Häusern und fordern mit
dem Spruch „Trick or
Treat“ (Süßes oder
Saures) Süßigkeiten. Der
obligatorische Kürbis
fehlt nirgends. Als
„Halloween-Hauptstadt“
der USA gilt die
Hafenstadt Salem bei
Boston. Hier wurden 1692
neunzehn junge Frauen
und Männer der Hexerei
beschuldigt und
hingerichtet – eine
schreckliche Geschichte,
die für Halloween
werbewirksam genutzt
wird.
Irland:
Halloween an seiner
Geburtsstätte Irland
feiert traditionell mit
Dekoration, Kürbis und
allem, was dazu gehört.
Auch auf der Insel
ziehen kostümierte
Kinder um die Häuser und
bitten um Süßes. Zum
Einsatz kommt hier
bisweilen das in
Deutschland als
„Klingelmännchen“
bekannte „Knock a
Dolly“: Klingeln und
dann weglaufen – das
macht Spaß, bringt aber
keine Süßigkeiten. Die
gibt es vielleicht für
diejenigen, die beim in
Irland üblichen
Kartenspiel zu Halloween
die richtige Karte
ziehen. Auch im
traditionell zu
Halloween gebackenen
Fruchtkuchen „Barnback“
warten Süßigkeiten auf
Naschnasen.
Herzenssache: England
lässt es krachen Die
Engländer feiern
Halloween eher privat
und im kleineren Kreis.
Während die Kinder sich
verkleiden und ihren Zug
durch die Straßen
starten, lassen sich die
Erwachsenen eine
verheißungsvolle
Tradition am Abend des
31. Oktober nicht
entgehen. In der
„Nut-Crack-Night“, die
viele Engländer
Halloween nennen,
entscheidet sich, ob ein
Paar füreinander
geschaffen ist. Hierzu
werden zwei Nüsse mit
den Namen der Liebenden
beschriftet und
nebeneinander ins Feuer
gelegt. Explodieren
beide Nüsse mit einem
lauten Knall, ist das
Paar füreinander
bestimmt. Singles können
Nüsse mit diversen Namen
beschriften. Wo es am
lautesten knallt, wartet
die große Liebe.
Peter Orloffs
Kosakenchor, Gospelsongs
und Klassik:
Herz-Jesu-Kirche-
Konzertreihe startet
In den
kommenden Monaten geben
sich wieder
international bekannte
Künstler in
Duisburg-Neumühl die
Ehre. Am 1. Dezember
geht es los mit Peter
Orloff (Foto Daniel
Elke) und dem
Schwarzmeer-Kosaken-Chor.
Das „Projekt LebensWert“
verkauft die Karten.
Die Herz-Jesu-Kirche in
Neumühl hat sich weit
über Duisburgs Grenzen
hinaus einen Namen als
Konzertstätte gemacht.
So trat dort bereits die
Popgruppe „Die Prinzen“
auf. Auch
Musical-Sängerin
Angelika Milster war
bereits zu Gast im
Duisburger Norden. Für
die kommenden Monate
haben die Veranstalter
wieder ein Programm mit
international bekannten
Interpreten
zusammengestellt.
„In jüngster
Vergangenheit lag das
kulturelle Angebot
aufgrund der
Corona-Pandemie lange
brach, nun freuen wir
uns, dass wir unsere
schöne Kirche wieder für
außergewöhnliche
Konzerte nutzen können“,
sagt Pater Tobias,
Geschäftsführer beim
gastgebenden „Projekt
LebensWert“. Los geht es
am Donnerstag, 1.
Dezember. Ab 19 Uhr gibt
der Schlagerstar und
Musikproduzent Peter
Orloff mit dem
Schwarzmeer-Kosaken-Chor
in der Herz-Jesu-Kirche
ein Konzert. Der
78-Jährige ist Stammgast
in Duisburg und war mit
Pater Tobias bereits auf
der Laufstrecke
unterwegs. Nun wird der
ehemalige Bewohner des
RTL-Dschungelcamps mit
seinem Chor unter
anderem „Ich bete an die
Macht der Liebe“, „Das
Wolgalied“ oder den
„Gefangenenchor“ aus
Nabucco singen.
Ein geborener
Entertainer ist am
Donnerstag, 15.
Dezember, zu Gast. Seit
mehr als 40 Jahren steht
Marc Marshall auf der
Bühne und begeistert die
Gäste mit seiner
ausdrucksstarken Stimme
und seiner charmanten
Persönlichkeit. Ihm
wurde sein Talent in die
Wiege gelegt, denn sein
Vater ist die
Schlager-Legende Tony
Marshall. In Neumühl
gibt Marc Marshall ab
19.30 Uhr ein
Weihnachtskonzert unter
dem Motto „Liebe,
Frieden, Respekt“.
Das neue Jahr beginnt
mit Musik und Gesang im
Auftrag des Herrn. Beim
Auftritt von „Reverend
Gregory M. Kelly & the
Best of Harlem Gospel“
erklingen Klassiker wie
„Oh happy day“ und
„Amen“. Die Gäste aus
den USA geben sich am
Samstag, 7. Januar 2023,
die Ehre. Um 20 Uhr legt
die neunköpfige Gruppe
unter der Leitung von
Grammy-Preisträger
Gregory M. Kelly los.
Der Gospelsänger
arbeitete schon mit
Größen wie Stevie Wonder
und Diana Ross zusammen.
Freunde klassischer
Musik sollten für
Mittwoch, 25. Januar
2023, Karten buchen.
Dann sorgen drei
Opernsänger, begleitet
von einem
Streicherensemble, für
einen Abend der
besonderen Art.
Bei der „Himmlischen
Nacht der Tenöre“ treten
um 20 Uhr Georgios
Filadelfefs, Boris
Taskov und Georgi Dinev
auf. Das Trio
interpretiert Werke von
bekannten Komponisten
wie Giuseppe Verdi,
Ruggero Leoncavallo,
Ernesto De Curtis und
Giacomo Puccini. Wer die
Lieder des
Singer-Songwriters
Leonard Cohen mag,
sollte sich den Freitag,
19. Mai 2023,
freihalten. Um 20 Uhr
beginnt eine Hommage an
den 2016 verstorbenen
Sänger.
Der international
gefeierte Stewart
D’Arietta interpretiert
mit seiner kraftvollen
Stimme und einer Band
die großartigsten Lieder
Cohens. Das Publikum
kann sich auf Klassiker
wie „Tower of Song“,
„I’m your Man“ und die
berühmte Hymne
„Hallelujah“ freuen. Die
Karten sind ab einem
Preis von 32,45 Euro
erhältlich. Zu kaufen
gibt es sie ab sofort im
Büro des „Projekt
LebensWert“ (Holtener
Straße 172, 47167
Duisburg) werktags
zwischen 8 und 16 Uhr
sowie an den bekannten
Vorverkaufsstellen. Der
Versand erfolgt gegen
Vorkasse.
Baustellen
-
DVG-Umleitungen
A524:
Vollsperrung zwischen
Autobahnkreuz
Duisburg-Süd und
Anschlussstelle Lintorf
Die A524
wird von Freitag
(14.10.), 16 Uhr, bis
Montag (17.10.), 5 Uhr,
in Fahrtrichtung Essen
zwischen dem
Autobahnkreuz
Duisburg-Süd und der
Anschlussstelle Lintorf
vollgesperrt. Im Zuge
der Vollsperrung wird
die gesamte
Richtungsfahrbahnbreite
auf einer Länge von etwa
1,5 km erneuert.
Von Freitag
(21.10.), 19 Uhr, bis
Montag (24.10.), 5 Uhr,
wird die Fahrbahn im
selben Bereich in
Fahrtrichtung Krefeld
saniert. Zuvor wurden in
Fahrtrichtung Essen der
Standstreifen und die
Decken im Bereich der
Anschlussstelle
Duisburg-Rahm erneuert.
Die Umleitungen sind
über
Rot-Punkt-Beschilderung
ausgewiesen.
Overbruch:
Vollsperrung der
Overbruchstraße
Wegen einer
Straßenbaumaßnahme der
Wirtschaftsbetriebe
Duisburg wird die
Overbruchstraße in
Duisburg-Overbruch von
der Saarbrückener Straße
bis zur Herzogstraße von
Montag, 17. Oktober, bis
Freitag, 28. Oktober,
voll gesperrt. Die
Einmündung Saarbrückener
Straße/Overbruchstraße
bleibt befahrbar.
Die Straßen „Am
Gerrikshof“ und „Am
Gisbertheim“ werden aus
Richtung „Am Nünninghof“
zu Sackgassen. Die
Einbahnstraßenregelung
„Am Gerrikshof“ wird
aufgehoben. Fußgänger
können den
Baustellenbereich immer
passieren. Es werden
entsprechende
Umleitungsempfehlungen
eingerichtet.
Straßenbauarbeiten:
Busse fahren in
Duisburg-Rheinhausen
eine Umleitung
Von Freitag, 14.
Oktober, circa 7 Uhr,
bis voraussichtlich,
Sonntag, 16. Oktober,
Betriebsende, fahren
Busse der Linien 912,
914, 920, 921, 922, 923,
924, 925 und NE2 der
Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG
(DVG) sowie der Linien
927 und NE27 der SWK
eine Umleitung in
Duisburg-Rheinhausen.
Grund hierfür ist
Sperrung der Krefelder
Straße zwischen der
Atroper Straße und
Friedrich-Ebert-Straße.
Dies hat zur Folge,
dass die Linien 912,
914, 920, 921, 922, 923,
924, 925, 927, NE2 und
NE27 örtliche
Umleitungen fahren
müssen.
- Haltestellen: Die
Haltestelle
„Friedrich-Ebert-Straße“
wird für alle Linien in
beiden Fahrtrichtungen
auf die Schwarzenberger
Straße zur Haltestelle
„Rheinhausenhalle“ der
Linien 923 und 924
verlegt. Die
Haltestellen
„Friedrich-Alfred-Straße“
und „Schwarzenberger
Straße“ entfallen. Die
DVG bittet die Fahrgäste
die Ersatzhaltestelle
„Rheinhausen Markt“ zu
nutzen.
- Die Haltestellen
„Rheinhausen Markt“ und
„Atroper Straße“ in
Fahrtrichtung
Rheinhausen Markt
beziehungsweise Duisburg
werden auf die
Schwarzenberger Straße
vor die Kreuzung Atroper
Straße verlegt.
- Für die Haltestelle
„Rheinhausen Markt“ in
Fahrtrichtung Moers,
Krefeld und Rumeln wird
auf der Duisburger
Straße vor der Kreuzung
Atroper Straße/Krefelder
Straße eine
Ersatzhaltestelle
eingerichtet.
- Die Haltestelle
„Werthauser Straße“ in
Fahrtrichtung Moers und
Rumeln wird auf die
Werthauser Straße hinter
die Kreuzung Werthauser
Straße/Margarethenstraße
verlegt.
- Die Haltestelle
„Atroper Straße“ in
Fahrtrichtung Moers und
Rumeln entfällt. Die DVG
bittet die Fahrgäste die
Ersatzhaltestelle
„Rheinhausen Markt“ zu
nutzen.
Straßenbauarbeiten:
Busse fahren in
Duisburg-Vierlinden eine
Umleitung
Von Montag, 17. Oktober,
circa 6 Uhr, bis
voraussichtlich Freitag,
28. Oktober, fahren
Busse der Linien 905 und
906 der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG
(DVG) eine Umleitung in
Duisburg-Vierlinden.
Grund sind
Straßenbauarbeiten auf
der Overbruchstraße.
- Linie 905 Die Busse
fahren ab der
Ersatzhaltestelle
„Herzogstraße“ eine
örtliche Umleitung über
die Steinstraße,
Barbarastraße und
Overbruchstraße zur
Ersatzhaltestelle
„Overbruchstraße“. Ab da
gilt der normale
Linienweg.
- Die Haltestelle
„Herzogstraße“ wird auf
die Oswaldstraße in Höhe
der Hausnummern 102 –
104 verlegt. Die
Haltestelle
„Gisbertsheim“ entfällt.
Die DVG bittet die
Fahrgäste die
Ersatzhaltestelle
„Overbruchstraße“ zu
nutzen.
- Die Haltestelle
„Overbruchstraße“ wird
hinter die Einmündung
Barbarastraße verlegt.
- Linie 906: Die Busse
fahren ab der
Haltestelle
„Wichernheim“ eine
örtliche Umleitung über
die Overbruchstraße,
Barbarastraße,
Steinstraße und
Oswaldstraße zur
Ersatzhaltestelle
„Herzogstraße“. Ab da
gilt der normale
Linienweg.
- Die Haltestelle
„Overbruchstraße“ wird
auf die Barbarastraße in
Höhe der Hausnummern
37-35 verlegt.
- Die Haltestelle
„Gisbertsheim“ entfällt.
Die DVG bittet die
Fahrgäste die
Ersatzhaltestelle
„Overbruchstraße“ zu
nutzen.
- Die Haltestelle
„Herzogstraße“ wird auf
die Oswaldstraße in Höhe
der Hausnummern 107 –
109 verlegt.
Straßenbauarbeiten:
Busse fahren in
Duisburg-Huckingen eine
Umleitung
Von Mittwoch, 19.
Oktober, circa 7 Uhr,
bis voraussichtlich
Montag, 12. Dezember,
fahren Busse der Linie
941 der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG
(DVG) eine Umleitung in
Duisburg-Huckingen.
Grund sind
Straßenbauarbeiten auf
der Mündelheimer Straße
zwischen den
Einmündungen
Rembrandtstraße und
Graf-Spree-Straße.
Die Busse fahren in
Fahrtrichtung Wolfssee
ab der Haltestelle
„Mannesmann Tor 2“ eine
örtliche Umleitung über
die Mündelheimer Straße
und Ehinger Straße zur
Ersatzhaltestelle
„Rembrandtstraße“,
weiter über die
Schulz-Knaudt-Straße und
Mündelheimer Straße. Ab
da gilt der normale
Linienweg. Die
Haltestelle
„Rembrandtstraße“ wird
auf die Ehinger Straße
vor die Einmündung
Medefurthstraße verlegt.
Die Gegenrichtung ist
von der Maßnahme nicht
betroffen.
STATISTIK
Statistikatlas NRW: Die Stadt Wesel hat landesweit mit 13,9 Prozent
den höchsten Anteil von Gewässerflächen an der Gesamtfläche
61 582 Hektar und damit 1,8 Prozent der Gesamtfläche
Nordrhein-Westfalens waren Ende 2021 Wasserflächen. Das ist eine
größere Fläche als die des Bodensees (53 600 Hektar). Wie
Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches
Landesamt mitteilt, zeigt der aktuelle Statistikatlas NRW regionale
Unterschiede: In den Städten und Gemeinden des Landes schwankten die
Anteile der Gewässerflächen an der jeweiligen Gesamtfläche zwischen
0,1 Prozent in Uedem (Kreis Kleve) und Baesweiler (Städteregion
Aachen) bis 13,9 Prozent in der Stadt Wesel.
Die nächsthöchsten Anteile an Gewässerflächen hatten die ebenfalls
am unteren Niederrhein gelegenen Städte Rees (11,7 Prozent) und
Xanten (11,2 Prozent). Mehr als zehn Prozent der Bodenfläche nahmen
die Wasserflächen auch in Monheim am Rhein (11,1 Prozent) und
Rheinberg (10,3 Prozent) ein. Die Gewässerfläche ist einer von
275 Indikatoren der amtlichen Statistik, zu denen im Statistikatlas
NRW (www.statistikatlas.nrw [1]) interaktive Karten auf Ebene der
Gemeinden und Kreise kostenfrei abgerufen werden können.
Die Anwendung wurde technisch erneuert und funktional erweitert; sie
präsentiert sich jetzt in einem aktualisiertem Design. Zu den
verbesserten Funktionen gehören u. a. eine Suchfunktion sowohl über
Themen als auch über Regionaleinheiten und eine Exportfunktion für
die Weiternutzung der Daten. Der Statistikatlas NRW wird mit Daten
aus der Landesdatenbank NRW (https://www.landesdatenbank.nrw [2])
befüllt. https://www.statistikatlas.nrw
-
https://www.it.nrw/nrw-deine-flaechen
Sterbefallzahlen im September 2022 um 9 % über dem mittleren Wert
der Vorjahre
Im September 2022 sind in Deutschland nach einer
Hochrechnung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) 79 310
Menschen gestorben. Diese Zahl liegt 9 % oder 6 677 Fälle über dem
mittleren Wert (Median) der Jahre 2018 bis 2021 für diesen Monat.
Hitzewellen, die in den Vormonaten in zeitlichem
Zusammenhang mit den erhöhten Sterbefallzahlen standen, gab es im
September nicht. Auch die COVID-19-Todesfallzahlen waren geringer
als in den vorangegangenen Sommerwochen. In welchem Ausmaß andere
Faktoren zu den erhöhten Zahlen im September beigetragen haben,
lässt sich derzeit nicht einschätzen. Zu dieser Frage können die
später vorliegenden Ergebnisse der Todesursachenstatistik
zusätzliche Hinweise geben.
|
Donnerstag, 13. Oktober 2022 |
Tag der offenen
Tür im Rathaus
Oberbürgermeister Sören
Link lädt interessierte
Bürgerinnen und Bürger
am Samstag, 22. Oktober,
zwischen
11 und 16 Uhr ins
Duisburger Rathaus ein.
Tangotänzer Martin
Sievering empfängt die
Duisburgerinnen und
Duisburg im Foyer,
Oberbürgermeister Sören
Link und Kabarettist Kai
Magnus Sting führen die
Erwachsenen durchs
Rathaus. Es geht durch
Sitzungs- und
Konferenzräume, durch
das Mercatorzimmer und
das Dienstzimmer des
Oberbürgermeisters.
Burgfräulein Yvi Bazant
übernimmt die
Kinderführungen. Auch
Bürgermeister Dr.
Sebastian Ritter ist vor
Ort. Im Ratssaal liest
Geschichtenerzähler
Harald Jüngst vor und
die Volkshochschule
präsentiert ihre
digitale Lernplattform.
So erhalten
Interessierte einen
Einblick in das
politische Zentrum der
Stadt. Die
Rathaus-Cafeteria ist
geöffnet und bietet
Kaffee und Kuchen.
Der neue
Lebenshilfe-Kalender
"Seh-Weisen 2023" ist da
Im Jahr
1983 erschien der erste
Seh-Weisen-Kalender der
Bundesvereinigung
Lebenshilfe mit Werken
von Menschen mit
geistiger
Beeinträchtigung. Diese
besondere Kunst mit
ihrem Charme und ihrem
Reichtum hat inzwischen
viele Fans. Das war vor
40 Jahren noch keine
Selbstverständlichkeit.
„Beim Malen,
insbesondere beim Malen
von Tieren, tauche ich
ein in eine andere Welt.
Alles ist möglich, alles
ist richtig. Hier gibt
es keine
Beschränkungen.“
Mit diesen Worten
beschreibt Claudia
Förster von der
Lebenshilfe Heidelberg,
was die Kunst für sie
bedeutet und wie wichtig
die Kunst für Menschen
mit Behinderung seit
jeher ist. Nicht nur die
Bilder im neuen
Lebenshilfe-Kalender
„Seh-Weisen 2023“ sind
besonders, sondern auch
die Gedanken der
Künstlerinnen und
Künstler mit geistiger
Beeinträchtigung – zu
finden immer auf der
Kalenderblatt-Rückseite.
So nimmt uns Franziska
Leicht von der
Lebenshilfe Pforzheim
mit ans Meer und lässt
uns teilhaben an einem
wunderschönen
Sonnenaufgang: „Ich
wollte die Liebe zum
Meer und zu Sonnenauf-
und untergängen zeigen.
Und das Leuchten im
Meer. Das Meer ist halt
wie eine fließende
Bewegung, das wollte ich
ausdrücken.“
Seit
nunmehr 40 Jahren gibt
es den 30 mal 39 cm
großen
Lebenshilfe-Kalender,
der über die Jahrzehnte
viele Fans gewonnen hat.
Neben dem Titel enthält
er zwölf farbige
Monatsblätter mit
Kalendarium und ein
Blatt mit sieben
Kalendermotiven, die als
Postkarten
heraustrennbar sind. Zum
Preis von 17,90 Euro
(zuzüglich
Versandkosten) sind die
Seh-Weisen 2023 zu
bestellen bei der
Bundesvereinigung
Lebenshilfe,
Raiffeisenstraße 18,
35043 Marburg, Telefon:
06421/491-123, Fax:
-623, E-Mail:
vertrieb@lebenshilfe.de.
Der Erlös kommt der
Lebenshilfe-Arbeit für
Menschen mit geistiger
Behinderung zugute. Alle
Kalenderbilder können im
Internet unter
www.lebenshilfe.de
angeschaut werden.
Die "Inderin" ist das
Titelbild des
Seh-Weisen-Kalenders
2023. Gemalt hat es die
Künstlerin Nina Paegel
von der Lebenshilfe
Pforzheim Enzkreis.
Ruhrgebiet-Produktionen
für Theatertreffen der
Kinder- und
Jugendtheater in Berlin
ausgewählt
Zwei
Ruhrgebietsinszenierungen
sind zum Theatertreffen
der Kinder- und
Jugendtheater
"Augenblick mal! 2023"
in Berlin eingeladen
worden: Das Duisburger
Kollektiv
Vorschlag:Hammer zeigt
in Kooperation mit dem
Kom'ma Theater Duisburg
und dem Ballhaus Ost
Berlin die Produktion
"Frederick die Maus".
"Lyriks... von
Unendlichkeit umarmt"
heißt der Beitrag des
Mülheimer Theaters an
der Ruhr in Kooperation
mit dem FFT Düsseldorf.
Das Theatertreffen
findet vom 21. bis 26.
April 2023 statt. Zehn
Inszenierungen aus den
letzten beiden
Spielzeiten wurden
ausgewählt, je fünf in
den Bereichen Kinder-
und Jugendtheater.
Veranstalter ist das
Kinder- und
Jugendtheaterzentrum in
der Bundesrepublik
Deutschland.
https://www.kjtz.info
- idr
"Das Ruhrgebiet zu
jeder Jahreszeit":
Studenten geben
Ausflugstipps für junge
Menschen
Speziell an junge
Menschen wendet sich der
neue Freizeitführer "Das
Ruhrgebiet zu jeder
Jahreszeit. 75
Aktivitäten für dich und
deine Freund*innen", der
jetzt im Essener
Klartext-Verlag
erschienen ist.
Studenten der
Westfälischen Hochschule
in Gelsenkirchen stellen
darin ihre
Lieblingsausflugsziele
vor - vom Schwimmen im
Strandbad bis zum
Schlittschuhlaufen an
der Kokerei Zollverein.
Dazu gibt's kulinarische
Empfehlungen,
Insidertipps und eine
Playlist, die den
passenden Soundtrack zu
den Freizeitangeboten
liefert. Infos:
http://www.klartext-verlag.de
- idr
Rheinhausen:
Grundreinigung im
Hallenbad Toeppersee
Im Hallenbad Toeppersee
in Duisburg-Rheinhausen
wird von Montag, 17.
Oktober, bis zum
Freitag, 30. Oktober,
die alljährliche
Grundreinigung
durchgeführt. In dieser
Zeit muss das Bad leider
geschlossen bleiben.
Infos zu den städtischen
Bädern gibt es im
Internet unter
www.baederportalduisburg.de
oder telefonisch unter
der Bäder-Hotline 0203
283-4444
Grundreinigung
im Rhein-Ruhr-Bad
Hamborn
Im Rhein-Ruhr-Bad in
Duisburg-Hamborn wird
von Montag, 24. Oktober,
bis zum Sonntag, 13.
November, die
alljährliche
Grundreinigung
durchgeführt. In dieser
Zeit muss das Bad leider
geschlossen bleiben.
Infos zu den städtischen
Bädern gibt es im
Internet unter
www.baederportalduisburg.de
oder telefonisch unter
der Bäder-Hotline 0203
283-4444.
Stadtbibliothek:
Schnupperangebot für Senioren
Ein
Schnupperangebot speziell für Senioren bietet die
Zentralbibliothek im Stadtfenster, Steinsche Gasse
26 in der Innenstadt, am Donnerstag, 13. Oktober, um
10 Uhr an. Die Mitarbeitenden geben einen Überblick
über das Angebot der Bibliothek und ihre
Nutzungsmöglichkeiten. Schritt für Schritt wird
erklärt, wie man gesuchte Titel findet, wie man die
Automaten bedient und wo man Unterstützung erhält,
wenn man sie benötigt.
Die Einführung endet
im Café, wo noch einmal Gelegenheit für Fragen und
zum Austausch besteht. Alle Seniorinnen und
Senioren, die die Bibliothek (neu) kennenlernen
möchten, sind willkommen. Die Veranstaltung ist
kostenlos. Treffpunkt ist im Foyer des
Stadtfensters. Eine vorherige Anmeldung ist
erforderlich: persönlich an der Information im
Erdgeschoss der Zentralbibliothek oder telefonisch
unter 0203 283-4218. Die Öffnungszeiten sind montags
von 13 bis 19 Uhr, dienstags bis freitags von 11 bis
19 Uhr und samstags von 11 bis 16 Uhr.
Wasserstoff als Lösung der Energieprobleme? Evangelisches
Laboratorium lädt zu Onlinevortrag und -diskussion
Die durch den Angriffskrieg Russlands in der Ukraine ausgelöste
Energiekrise beschleunigt die Suche nach möglichst schnell
realisierbaren und nachhaltigen Lösungen für eine echte
Energiewende. So rückt Wasserstoff als Alternative mehr und mehr in
den Mittelpunkt, auch beim online-Gesprächsforum von Evangelischem
Laboratorium und EUROPEDIRECT Duisburg-Niederrhein am Mittwoch, 19.
Oktober 2022. Dort sprechen um 18.30 Uhr in einer Zoom-Konferenz
Dipl.-Ing. Joachim Jungsbluth vom Duisburger Zentrum für
Brennstoffzellen-Technik (ZBT) und Frank Merten vom „Wuppertal
Institut für Klima, Umwelt, Energie“ ob und wie Wasserstoff
Deutschland klimafreundlicher und unabhängig von fossilen
Brennstoffen machen kann.
Beim Thema Wasserstoff könnte Duisburg eine wichtige Rolle zukommen,
denn die Stadt ist einer der bundesweit vier Standorte des
Innovations- und Technologiezentrums für Wasserstoff und damit Teil
der Nationalen Wasserstoffstrategie. Das Zentrum für
BrennstoffzellenTechnik (ZBT) der Universität Duisburg-Essen
koordiniert den Aufbau in Duisburg, an dem sich Unternehmen und
Forschungseinrichtungen aus ganz Nordrhein-Westfalen beteiligen.
Deutschlands größter Stahlhersteller Thyssenkrupp will auf seinem
Betriebsgelände eine sogenannte Direktreduktionsanlage errichten.
Sie soll klimaneutralen, sogenannten grünen Stahl produzieren. Bald
wird es einen neuen Wasserstoff-Campus auf dem Gelände der
Hüttenwerke Krupp Mannesmann im Duisburger Süden geben. Und: Auf der
ehemaligen Kohleninsel im Duisburger Hafen entsteht der größte
trimodale Containerterminal Europas im Binnenland, der zudem als
„Leuchtturmprojekt“ für Energietechnik auf Wasserstoffbasis dienen
soll.
Ebenfalls auf einem Gelände des Duisburger Hafens ist ein
Bildungszentrum für die Wasserstofftechnologie geplant. Das Problem:
Die Herstellung von Wasserstoff ist energieintensiv. Da Wasserstoff
auf der Erde nicht allein, sondern nur in Form von Verbindungen
vorkommt, muss er mit Hilfe von Energie aus einem wasserstoffreichen
Ausgangsstoff abgespalten werden. Im Verkehrsbereich spielt
Wasserstoff derzeit kaum eine Rolle und kommt vor allem als
Treibstoff etwa für Flugzeuge, Lkw und Schiffe in Frage.
Bisher gibt es in Deutschland kaum grünen Wasserstoff aus nachhaltig
erzeugtem Strom aus Wind oder Sonne. Der Transport von grünem
Wasserstoff etwa aus Nordafrika oder – wie bereits vereinbart – aus
Australien und Kanada ist wiederum selbst sehr energieintensiv.
Gleichzeitig entstehen möglicherweise neue Abhängigkeiten. Die
Referenten informieren über die grundlegenden Fakten zur
Wasserstofftechnologie und benennen Chancen, die bisherigen
technologischen Entwicklungen und offene Fragen. Einen Zugangslink
zur kostenfreien Online-Veranstaltung gibt es nach vorheriger
Anmeldung (bei Dieter Zisenis, Mobil: 0179 758 7289, Mail:
kda@kirche-duisburg.de).
Infos zum Evangelischen Laboratorium gibt es im Netz unter
www.ev-laboratorium.de
Pfadfinden geht nach Schnupperwochenende weiter
Mit Spaß den eigenen Weg finden. Das war das Motto am letzten
Septemberwochenende, bei dem acht Jugendliche und vier Teamer:innen
im Duisburger Süden ins Pfadfinden hineinschnupperten. Dazu
eingeladen hatten die Evangelische Auferstehungsgemeinde Duisburg
Süd und die Evangelische Kirchengemeinde Großenbaum-Rahm mit
Jugendpastorin Ulrike Kobbe, die jetzt mit einer Gruppenstunde alle
zwei Wochen eine Fortsetzung für alle zwischen 11 und 13 Jahren
anbieten.
Beim Schnupperwochenende sind schnell alle Teilnehmenden auf den
Geschmack des Pfadfindens gekommen: Denn in der Bewältigung
gemeinsamer Aufgaben, wie z. B. einen Zahlencode knacken und durch
„Laserstrahlen“ klettern, entwickelte sich erste Gruppenatmosphäre.
Außerdem stand das „Selbst-Machen“ im Focus der zwei Tage. So bauten
die Jugendlichen zum ersten Mal eine Jurte - ein großes
Pfadfinderzelt - auf und entzündeten das Feuer. An
selbstgeschnitzten Stöcken grillten sie Marshmellows und sangen dazu
Pfadfinderlieder. Auch die selbstgemachte Pizza schmeckte herrlich.
Anschließend wurde begeistert „Werwolf“ gespielt, und nach einer
Nachtwanderung mit Gruselgeschichte übernachtete die ganze Gruppe im
großen Gemeinderaum.
Am Sonntagvormittag fuhren die Jugendlichen und Teamer:innen mit
Fahrrädern zum Erntedankfest am Ellerhof in Mündelheim. Dort gab es
ein erstes kurzes Wiedersehen mit einigen Eltern. Den symbolischen
Abschluss des Wochenendes bildeten der Abbau der Jurte und ein
Abschlusskreis. Jetzt soll es aber mit der nächsten Gruppenstunde,
am 18. Oktober 2022 von 17.30 bis 19 Uhr im Gemeindehaus in
Huckingen weitergehen. Weitere interessierte Jugendliche zwischen 11
und 13 Jahren sind herzlich eingeladen.
Mehr Infos hat Jugendpastorin Ulrike Kobbe (Tel: 0203-9331907 /
Email: ulrike.kobbe@ekir.de). Mehr Informationen zum Pfadfinden in
der evangelischen Kirche gibt es unter:
www.vcp.de, Infos zu den beiden Gemeinden gibt es unter
https://evaufdu.de bzw.
www.ekgr.de.
Pfadfinden-Schnupperwochenende in der Jurte aufgenommen - Foto
Ulrike Kobbe
In Hamborn: Altmarkt-Trödel am Sonntag
Kaufen, Verkaufen und dabei natürlich kräftig handeln: Der Hamborner
AltmarktTrödel lädt am Sonntag, den 16. Oktober zur Schnäppchenjagd
im Herzen des Stadtteils. Auf dem Platz präsentieren bis zu 50
Händler und Trödler ihr Angebot. Der Hamborner Trödelmarkt findet am
kommenden Sonntag von 11 bis 18 Uhr statt.
Alle, die mittrödeln wollen, können an diesem Tag ab 8 Uhr zum
Altmarkt kommen und aufbauen. Die Standgebühr beträgt für private
Trödler 8,00 Euro brutto je Meter, für die gewerblichen Trödler 16
Euro brutto je Meter. Informationen rund um den Altmarkt-Trödel sind
im Internet auf www.duisburgkontor.de und www.duisburglive.de
abrufbar oder telefonisch unter 0203 30525-18 erhältlich.
Baustellen
-
DVG-Umleitungen
Straßenbauarbeiten:
Busse fahren in
Duisburg-Rheinhausen
eine Umleitung
Von Freitag, 14.
Oktober, circa 7 Uhr,
bis voraussichtlich,
Sonntag, 16. Oktober,
Betriebsende, fahren
Busse der Linien 912,
914, 920, 921, 922, 923,
924, 925 und NE2 der
Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG
(DVG) sowie der Linien
927 und NE27 der SWK
eine Umleitung in
Duisburg-Rheinhausen.
Grund hierfür ist
Sperrung der Krefelder
Straße zwischen der
Atroper Straße und
Friedrich-Ebert-Straße.
Dies hat zur Folge,
dass die Linien 912,
914, 920, 921, 922, 923,
924, 925, 927, NE2 und
NE27 örtliche
Umleitungen fahren
müssen.
- Haltestellen: Die
Haltestelle
„Friedrich-Ebert-Straße“
wird für alle Linien in
beiden Fahrtrichtungen
auf die Schwarzenberger
Straße zur Haltestelle
„Rheinhausenhalle“ der
Linien 923 und 924
verlegt. Die
Haltestellen
„Friedrich-Alfred-Straße“
und „Schwarzenberger
Straße“ entfallen. Die
DVG bittet die Fahrgäste
die Ersatzhaltestelle
„Rheinhausen Markt“ zu
nutzen.
- Die Haltestellen
„Rheinhausen Markt“ und
„Atroper Straße“ in
Fahrtrichtung
Rheinhausen Markt
beziehungsweise Duisburg
werden auf die
Schwarzenberger Straße
vor die Kreuzung Atroper
Straße verlegt.
- Für die Haltestelle
„Rheinhausen Markt“ in
Fahrtrichtung Moers,
Krefeld und Rumeln wird
auf der Duisburger
Straße vor der Kreuzung
Atroper Straße/Krefelder
Straße eine
Ersatzhaltestelle
eingerichtet.
- Die Haltestelle
„Werthauser Straße“ in
Fahrtrichtung Moers und
Rumeln wird auf die
Werthauser Straße hinter
die Kreuzung Werthauser
Straße/Margarethenstraße
verlegt.
- Die Haltestelle
„Atroper Straße“ in
Fahrtrichtung Moers und
Rumeln entfällt. Die DVG
bittet die Fahrgäste die
Ersatzhaltestelle
„Rheinhausen Markt“ zu
nutzen.
Straßenbauarbeiten:
Busse fahren in
Duisburg-Vierlinden eine
Umleitung
Von Montag, 17. Oktober,
circa 6 Uhr, bis
voraussichtlich Freitag,
28. Oktober, fahren
Busse der Linien 905 und
906 der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG
(DVG) eine Umleitung in
Duisburg-Vierlinden.
Grund sind
Straßenbauarbeiten auf
der Overbruchstraße.
- Linie 905 Die Busse
fahren ab der
Ersatzhaltestelle
„Herzogstraße“ eine
örtliche Umleitung über
die Steinstraße,
Barbarastraße und
Overbruchstraße zur
Ersatzhaltestelle
„Overbruchstraße“. Ab da
gilt der normale
Linienweg.
- Die Haltestelle
„Herzogstraße“ wird auf
die Oswaldstraße in Höhe
der Hausnummern 102 –
104 verlegt. Die
Haltestelle
„Gisbertsheim“ entfällt.
Die DVG bittet die
Fahrgäste die
Ersatzhaltestelle
„Overbruchstraße“ zu
nutzen.
- Die Haltestelle
„Overbruchstraße“ wird
hinter die Einmündung
Barbarastraße verlegt.
- Linie 906: Die Busse
fahren ab der
Haltestelle
„Wichernheim“ eine
örtliche Umleitung über
die Overbruchstraße,
Barbarastraße,
Steinstraße und
Oswaldstraße zur
Ersatzhaltestelle
„Herzogstraße“. Ab da
gilt der normale
Linienweg.
- Die Haltestelle
„Overbruchstraße“ wird
auf die Barbarastraße in
Höhe der Hausnummern
37-35 verlegt.
- Die Haltestelle
„Gisbertsheim“ entfällt.
Die DVG bittet die
Fahrgäste die
Ersatzhaltestelle
„Overbruchstraße“ zu
nutzen.
- Die Haltestelle
„Herzogstraße“ wird auf
die Oswaldstraße in Höhe
der Hausnummern 107 –
109 verlegt.
STATISTIK
16 % der Importe kamen von Januar bis Juli 2022 auf Umwegen nach
Deutschland
• Handelsdrehscheibe Niederlande: 71,5 % der indirekt nach
Deutschland importierten Waren kamen über die Niederlande • 71,8
% der Importe aus China und 62,7 % der Importe aus den USA kamen auf
direktem Weg – bei Importen aus Russland lag der Anteil bei 79,5 % •
Vier Fünftel der direkten Importe aus Russland waren Erdöl- und
Erdgaseinfuhren
Von Januar bis Juli 2022 sind 348,1
Millionen Tonnen Waren im Wert von 853,1 Milliarden Euro nach
Deutschland importiert worden. Wie das Statistische Bundesamt
mitteilt, wurden 84,0 % dieser Importe (292,5 Millionen Tonnen) auf
direktem Weg aus dem Staat, in dem die Waren gewonnen oder
hergestellt wurden, nach Deutschland geliefert.
Dazu zählen
Importe, die unmittelbar vom Ursprungsland nach Deutschland
geliefert werden, aber auch solche, die unterwegs andere Staaten
durchqueren oder dort umgeladen werden (sogenannte Durchfuhr).
Dagegen kamen 16,0 % der Importe auf indirektem Weg über andere
Staaten (55,5 Millionen Tonnen). Indirekt bedeutet, dass die Waren
zwischen ihrem Ursprungsland und Deutschland in einem anderen Staat
gehandelt oder verzollt werden.
Im August 2022
starteten 1,7 Millionen Passagiere von den großen NRW-Flughäfen
Im August 2022 flogen von den sechs Hauptverkehrsflughäfen
in NRW 1,7 Millionen Passagiere ab. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt anhand vorläufiger
Ergebnisse mitteilt, waren das zwar 586 200 bzw. 53,4 Prozent
Passagiere mehr als ein Jahr zuvor (August 2021: 1,1 Millionen),
aber rund 423 700 (−20,1 Prozent) weniger als vor Beginn der
Corona-Pandemie (August 2019: 2,1 Millionen).
Im August
dieses Jahres starteten 18,8 Prozent aller gewerblich in Deutschland
beförderten Passagiere von einem der großen Flughäfen in NRW.
1,6 Millionen der von den nordrhein-westfälischen
Hauptverkehrsflughäfen gestarteten Passagiere flogen im August 2022
ins Ausland; das waren zwar 563 900 mehr als ein Jahr zuvor aber
212 500 weniger als im August 2019. Das Passagieraufkommen bei
Inlandsflügen lag mit 86 600 Passagieren um 22 300 über dem Ergebnis
von August 2021 aber um 211 200 unter dem Ergebnis von August 2019.
(IT.NRW)
|
Mittwoch, 12. Oktober 2022 |
Offenlage einer
Änderung der
wasserrechtlichen
Erlaubnis für tkSE
Duisburg
Die thyssenkrupp Steel
Europe AG hat am
20.07.2022 bei der
Bezirksregierung
Düsseldorf einen Antrag
auf Erteilung einer
Änderung der
wasserrechtlichen
Erlaubnis zur Einleitung
in den Rhein nach
Wasserhaushaltsgesetz
(WHG) gestellt. Die
thyssenkrupp Steel
Europe AG leitet als
Eigentümerin am Standort
Kaiser-Wilhelm-Straße
100, 47166 Duisburg über
eine zentrale
Abwasserbehandlungsanlage
die betrieblichen
Abwässer und das
anfallende
Niederschlagswasser des
Werksteils Bruckhausen
ein.
Hintergrund
des Antrags sind diverse
geplante Umbauarbeiten
am Standort. Die aktuell
bestehende
Gießwalzanlage soll in
eine Stranggießanlage
und ein Warmbandwerk
umgebaut werden.
Wasserrechtlich wird
sich der Umbau auf die
Abwasserverteilung bzw.
Abwasserteilströme
auswirken, nicht aber
auf die Gesamtmenge oder
Abwasserqualität des in
den Rhein eingeleiteten
Abwassers.
In
dem vorliegenden Antrag
wird gegenüber dem
vorigen
Erlaubnisbescheid zur
Einleitung eine um
300.000 m3/a reduzierte
Abwassermenge beantragt.
Der Antrag auf Änderung
einer Erlaubnis vom
20.07.2022 liegt in der
Zeit 14.10.2022 bis
einschließlich
14.11.2022 bei der Stadt
Duisburg, in der
Bezirksverwaltung
Meiderich/ Beeck, Raum
201, Von-der-Mark-Straße
36 in Duisburg nach
vorheriger telefonischer
Terminvereinbarung
während der folgenden
Dienststunden aus:
Montag – Donnerstag
08:00 - 16:00 Uhr
Freitag 08:00 - 14:00
Uhr
Ansprechpersonen:
Bezirksmanager Herr
Schuwerak Telefon:
0203-283 7523 E-Mail:
o.schuwerak@stadt-duisburg.de
Stellvertretende
Bezirksmanagerin Frau
Tanzer Telefon: 0203-283
7524 E-Mail:
k.tanzer@stadt-duisburg.de
Im gleichen Zeitraum
liegen die Unterlagen
bei der Bezirksregierung
Düsseldorf,
Cecilienallee 2, 40474
Düsseldorf im Büro 442
nach vorheriger
Terminvereinbarung aus.
Ansprechpartner bei der
Bezirksregierung
Düsseldorf ist Herr
Chilla (Telefon: +49 211
475 - 2945; E-Mail:
alexander.chilla@brd.nrw.de).
Die Unterlagen können in
der Zeit vom 14.10.2022
bis einschließlich
14.11.2022 ebenfalls auf
der Internetseite der
Bezirksregierung
Düsseldorf eingesehen
werden:
http://url.nrw/offenlage
WIR-Förderpreis:
GEBAG ruft zur Bewerbung
auf
Die Kooperation
kommunaler und
kommunalnaher
Wohnungs-unternehmen
„WIR – Wohnen im Revier
e.V.“ hat den
WIR-Förderpreis
ausgelobt. Gesucht
werden Projekte und
Initiativen aus dem
Ruhrgebiet, die sich im
Bereich Integration
engagieren. Dotiert ist
der Förderpreis mit
einem Preisgeld in Höhe
von insgesamt 10.000
Euro, dazu gibt es
weitere Sonderpreise.
Teilnehmen können in
diesem Jahr alle
Projekte und
Initiativen, die im
Ruhrgebiet aktiv sind –
und sich durch
bürgerschaftliches und
ehrenamtliches
Engagement im Bereich
„Integration und
Zusammenhalt“
auszeichnen und dieses
langfristig fördern.
Preiswürdig sind
Initiativen und
Projekte, die die
gesellschaftliche
Teilhabe von
geflüchteten Menschen
unterstützen, die
interkulturelle
Begegnung und
Kommunikation für einen
stärkeren Zusammenhalt
fördern, das soziale
Miteinander aller
Nationalitäten
fördern, innovative
Angebote für
geflüchtete Menschen
schaffen, geflüchteten
Menschen im Alltag Hilfe
und Unterstützung
bieten.
„Die GEBAG ist bereits
seit vielen Jahren
Mitglied im WIR e.V.“,
erläutert Bernd
Wortmeyer,
Geschäftsführer der
GEBAG. „Die Integration
und Teilhabe der
Menschen in unserer
Stadt und im Ruhrgebiet
sind natürlich auch für
uns täglicher
Bestandteil unserer
Arbeit – dies zeigt sich
nicht nur durch die
umfassende Arbeit
unseres Sozial- und
Quartiersmanagements.
Daher unterstützen wir
selbstverständlich gern
den WIR-Förderpreis und
rufen insbesondere
Initiativen und Projekte
aus Duisburg auf, sich
zu bewerben.“
Mit dem WIR-Förderpreis
verfolgt der Verein seit
2014 das Ziel,
Initiativen und Projekte
im Ruhrgebiet zu
unterstützen, die sich
durch
bürgerschaftliches
Engagement vor Ort in
den Quartieren
auszeichnen. Projekte
und Initiativen können
sich noch bis zum 30.
November 2022 unter
www.wir-wohnen-im-revier.de
bewerben.
IFO-Institut:
Stornierungen im
Wohnungsbau nehmen zu
Die Stornierungswelle im
Wohnungsbau nimmt zu,
registriert das
Ifo-Institut. Laut
dessen monatlichen
Umfragen waren im
September 16,7 % der
Unternehmen davon
betroffen, nach 11,6 %
im August. Aufgrund
explodierender Material-
und Energiepreise sowie
der steigenden
Finanzierungszinsen sei
die Planungssicherheit
dahin, so das Institut.
Außerdem trübten sich
die Geschäftserwartungen
nochmals ein, sie fielen
auf -53,2 Punkte und
notieren damit auf dem
tiefsten Stand seit
Beginn der Erhebung
1991. Die
Materialengpässe
entspannen sich nur
langsam: 32,7 % der
Unternehmen meldeten
Engpässe nach 36,4 % im
Vormonat.
35.000
Bahnfahrkarten für
Reisen durch Europa:
Junge Leute können sich
ab heute bewerben
Herbstrunde von
DiscoverEU: Junge
Menschen aus allen
EU-Staaten sowie Island,
Liechtenstein,
Nordmazedonien,
Norwegen, Serbien und
der Türkei können sich
ab heute 12 Uhr bis zum
25. Oktober 12 Uhr um
einen Travel-Pass
bewerben. Dafür müssen
sie sich auf dem
Europäischen
Jugendportal anmelden
und fünf Quizfragen
sowie eine Stichfrage
beantworten.
Wer
zwischen dem 1. Januar
und dem 31. Dezember
2004 geboren ist und
beim Auswahlquiz
erfolgreich war, kann
zwischen dem 1. März
2023 und dem 29. Februar
2024 maximal 30 Tage
durch Europa reisen.
EU-Jugendkommissarin
Mariya Gabriel erklärte:
„2022 ist das
Europäische Jahr der
Jugend, und das ist ein
entscheidender
Augenblick in der
europäischen Geschichte.
Wir müssen auf die
jüngeren Generationen
zugehen und ihnen die
Gelegenheit geben, ihren
Horizont zu erweitern,
damit sie eine stärker
vernetzte und
tolerantere Welt
aufbauen können. Darum
geht es bei DiscoverEU.
Auf der Reise durch
Europa lernen die jungen
Menschen die Vielfalt
Europas kennen,
entdecken aber auch
viele Gemeinsamkeiten.“
Schwimmenlernen für
Erwachsene mit dem
SportBildungswerk
Duisburg Anfänger
Kurse starten nach den
Herbstferien
Sie möchten Schwimmen
komplett neu oder eine
bestimmte Technik
lernen? Dann melden Sie
sich an und freuen sich
freitags auf das kühle
Nass im Hallenbad
Obermeiderich. Am 21.10.
starten wieder zwei neue
Anfängerkurse (15.30 Uhr
oder 16.15 Uhr) und es
gibt noch ein paar freie
Plätze. Auch ein
Einstieg in den
Fortgeschrittenen Kurs,
der bereits parallel um
16.15 Uhr läuft, ist
jederzeit möglich.
Anmelden können Sie sich
unter
https://bit.ly/3Tc9pnb.
Weitere Infos erhalten
Sie auch telefonisch
unter 0203 3000 880/881
oder per Mail an
sportbildungswerk@ssb-duisburg.de.
Infoabend für
werdende Eltern
Bei den
Infoabenden für werdende
Eltern an der Helios St.
Anna Klinik Duisburg
informieren Hebammen und
Ärzt:innen aus der
Geburtshilfe zu Abläufen
bei der Entbindung,
Möglichkeiten der
Schmerzbehandlung,
Akupunktur und anderen
ergänzenden Angeboten
sowie weiteren Themen
rund um Schwangerschaft
und die sanfte Geburt.
Im Anschluss zeigt das
Team den werdenden
Eltern die Kreißsäle
sowie die Wochenstation
mit Patienten-,
Familien- und
Kinderzimmern. Jederzeit
besteht die Gelegenheit,
individuelle Fragen zu
stellen.
Die
Infoabende finden jeden
1. und 3. Donnerstag im
Monat um 18:00 Uhr
statt, das nächste Mal
am Donnerstag, 20.
Oktober 2022. Da die
Plätze begrenzt sind,
wird um eine
telefonische
Terminvereinbarung
gebeten: (0203) 755-1254
Laut der aktuellen
gesetzlichen Regelungen
ist für die Teilnahme am
Infoabend ein
offizieller
Corona-Schnelltest
erforderlich. Das
Testzentrum im St. Anna
öffnet am
Veranstaltungstag
deshalb bis 18:00 Uhr,
letzte Testmöglichkeit
ist um 17:45 Uhr.
Das Team der
Geburtshilfe an der
Helios St. Anna Klinik
Duisburg informiert
werdende Eltern bei den
regelmäßigen Infoabenden
zu den Themen
Schwangerschaft und
Geburt.
Radtour durch
Duisburgs Norden muss
ausfallen
Unter dem Motto
„Gemeinsam aktiv werden
und Duisburg noch ein
wenig besser
kennenlernen“ sollte mit
der Evangelischen
Kirchengemeinde
Meiderich am Samstag,
15. Oktober 2022 der
Duisburger Norden mit
dem Rad erkundet werden.
Da Tourleiterin Uta
Rogalla, Küsterin der
Gemeinde, erkrankt ist,
muss das gemeinsame
Radeln leider ausfallen.
Infos zur Gemeinde gibt
es im Netz unter
www.kirche-meiderich.de.
Vortrag zu
Meisterwerken der
spanischen Malerei muss
verschoben werden
Am Sonntag, 16. Oktober
2022 sollte Prof. Dr.
Helmut C. Jacobs in der
Friedenskirche in
Duisburg Hamborn
Meisterwerke der
spanischen Malerei auf
der Leinwand zeigen,
über deren Geschichte
berichten und dazu auch
passende Akkordeonmusik
spielen. Daraus wird aus
Krankheitsgründen leider
nichts. Doch der Vortrag
wird nur verschoben, die
Suche nach einem neuen
Termin läuft und dieser
wird rechtzeitig
angekündigt. Infos zur
Gemeinde gibt es im Netz
unter
www.friedenskirche-hamborn.de.
Pfarrerin Lahann am
nächsten Freitag in der
Kircheneintrittsstelle
Immer
freitags können
Unsichere, Kirchennahe
oder solche, die es
werden möchten, in der
Eintrittsstelle in
der Salvatorkirche mit
Pfarrerinnen, Pfarrern
und Prädikanten ins
Gespräch kommen und über
die Kirchenaufnahme
reden. Motive für den
Kircheneintritt gibt es
viele: Die Suche
nach Gemeinschaft,
Ordnung ins Leben
bringen oder der Wunsch,
Taufen, Hochzeiten,
Bestattungen kirchlich
zu gestalten.
Aufnahmegespräche führt
das Präsenzteam in der
Eintrittsstelle an der
Salvatorkirche immer
freitags von 14 bis 17
Uhr. Am Freitag, 14.
Oktober 2022 heißt
Krankenhauspfarrerin
Dörthe Lahann - Foto
Stephan Werner
- Menschen in der
Südkapelle des
Gotteshauses neben dem
Rathaus herzlich
willkommen. Infos zur
Citykirche gibt es unterwww.salvatorkirche.de.
Lesung mit Ralph
Hammerthaler:
„Ein kurzer Roman über
Hooligan Til“ im
Röttgersbacher
Senftöpfchen
Am Mittwoch,
den 12. Oktober liest
der bekannte deutsche
Schriftsteller Ralph
Hammerthaler ab 19 Uhr
im Röttgersbacher
Senftöp
fchen,
Ziegelhorstraße Ecke
Röttgersbachstraße aus
seinem neuen Roman „Ein
kurzer Roman über
Hooligan Til“ vor. In
ansprechender Atmosphäre
des Senftöpfchen wird es
im Anschluss die
Möglichkeit für Fragen
und Diskussion geben.
Trödeln mit
Hafen-Atmosphäre in
Ruhrort
Feilschen, Handeln,
Kaufen und Verkaufen
direkt am Rheinufer –
der Ruhrorter
Hafentrödel lädt am
Wochenende zum Stöbern
auf die Mühlenweide. Der
traditionelle
Trödelmarkt findet am
kommenden Samstag von 8
bis 18 Uhr und am
Sonntag von 11 bis 18
Uhr statt. Alle, die
mittrödeln wollen,
können am Samstagmorgen
ab 6 Uhr und am
Sonntagmorgen ab 7 Uhr
auf der Mühlenweide
aufbauen.
Die Standgebühr beträgt
für private Trödler am
Samstag 8,00 Euro und am
Sonntag 10 Euro brutto
je Meter, für die
gewerblichen Trödler am
Samstag 16,00 Euro und
am Sonntag 18 Euro
brutto je Meter.
Informationen rund um
den Ruhrorter
Hafentrödel sind im
Internet auf
www.duisburgkontor.de
und www.duisburglive.de
abrufbar oder
telefonisch unter 0203
30525-18 erhältlich.
Baustellen
-
DVG-Umleitungen
Straßenbauarbeiten:
Busse fahren in
Duisburg-Rheinhausen
eine Umleitung
Von Freitag, 14.
Oktober, circa 7 Uhr,
bis voraussichtlich,
Sonntag, 16. Oktober,
Betriebsende, fahren
Busse der Linien 912,
914, 920, 921, 922, 923,
924, 925 und NE2 der
Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG
(DVG) sowie der Linien
927 und NE27 der SWK
eine Umleitung in
Duisburg-Rheinhausen.
Grund hierfür ist
Sperrung der Krefelder
Straße zwischen der
Atroper Straße und
Friedrich-Ebert-Straße.
Dies hat zur Folge,
dass die Linien 912,
914, 920, 921, 922, 923,
924, 925, 927, NE2 und
NE27 örtliche
Umleitungen fahren
müssen.
- Haltestellen: Die
Haltestelle
„Friedrich-Ebert-Straße“
wird für alle Linien in
beiden Fahrtrichtungen
auf die Schwarzenberger
Straße zur Haltestelle
„Rheinhausenhalle“ der
Linien 923 und 924
verlegt. Die
Haltestellen
„Friedrich-Alfred-Straße“
und „Schwarzenberger
Straße“ entfallen. Die
DVG bittet die Fahrgäste
die Ersatzhaltestelle
„Rheinhausen Markt“ zu
nutzen.
- Die Haltestellen
„Rheinhausen Markt“ und
„Atroper Straße“ in
Fahrtrichtung
Rheinhausen Markt
beziehungsweise Duisburg
werden auf die
Schwarzenberger Straße
vor die Kreuzung Atroper
Straße verlegt.
- Für die Haltestelle
„Rheinhausen Markt“ in
Fahrtrichtung Moers,
Krefeld und Rumeln wird
auf der Duisburger
Straße vor der Kreuzung
Atroper Straße/Krefelder
Straße eine
Ersatzhaltestelle
eingerichtet.
- Die Haltestelle
„Werthauser Straße“ in
Fahrtrichtung Moers und
Rumeln wird auf die
Werthauser Straße hinter
die Kreuzung Werthauser
Straße/Margarethenstraße
verlegt.
- Die Haltestelle
„Atroper Straße“ in
Fahrtrichtung Moers und
Rumeln entfällt. Die DVG
bittet die Fahrgäste die
Ersatzhaltestelle
„Rheinhausen Markt“ zu
nutzen.
Straßenbauarbeiten:
Busse fahren in
Duisburg-Vierlinden eine
Umleitung
Von Montag, 17. Oktober,
circa 6 Uhr, bis
voraussichtlich Freitag,
28. Oktober, fahren
Busse der Linien 905 und
906 der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG
(DVG) eine Umleitung in
Duisburg-Vierlinden.
Grund sind
Straßenbauarbeiten auf
der Overbruchstraße.
- Linie 905 Die Busse
fahren ab der
Ersatzhaltestelle
„Herzogstraße“ eine
örtliche Umleitung über
die Steinstraße,
Barbarastraße und
Overbruchstraße zur
Ersatzhaltestelle
„Overbruchstraße“. Ab da
gilt der normale
Linienweg.
- Die Haltestelle
„Herzogstraße“ wird auf
die Oswaldstraße in Höhe
der Hausnummern 102 –
104 verlegt. Die
Haltestelle
„Gisbertsheim“ entfällt.
Die DVG bittet die
Fahrgäste die
Ersatzhaltestelle
„Overbruchstraße“ zu
nutzen.
- Die Haltestelle
„Overbruchstraße“ wird
hinter die Einmündung
Barbarastraße verlegt.
- Linie 906: Die Busse
fahren ab der
Haltestelle
„Wichernheim“ eine
örtliche Umleitung über
die Overbruchstraße,
Barbarastraße,
Steinstraße und
Oswaldstraße zur
Ersatzhaltestelle
„Herzogstraße“. Ab da
gilt der normale
Linienweg.
- Die Haltestelle
„Overbruchstraße“ wird
auf die Barbarastraße in
Höhe der Hausnummern
37-35 verlegt.
- Die Haltestelle
„Gisbertsheim“ entfällt.
Die DVG bittet die
Fahrgäste die
Ersatzhaltestelle
„Overbruchstraße“ zu
nutzen.
- Die Haltestelle
„Herzogstraße“ wird auf
die Oswaldstraße in Höhe
der Hausnummern 107 –
109 verlegt.
STATISTIK
NRW: 17,0 Prozent weniger Verbraucher-, aber 3,0 Prozent mehr
Unternehmensinsolvenzen im August 2022
Im August 2022 wurden bei den Amtsgerichten in
Nordrhein-Westfalen 1 990 Anträge auf Eröffnung von
Insolvenzverfahren gestellt. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt anhand vorläufiger
Ergebnisse mitteilt, waren das 13,0 Prozent weniger als im
August 2021 (damals: 2 288 Verfahren) und 4,7 Prozent weniger als im
Vormonat (Juli 2022: 2 089 Verfahren). 310 der beantragten
Insolvenzverfahren betrafen Unternehmen.
Das waren 3,0 Prozent mehr als im August 021 (damals: 301 Verfahren)
und 7,3 Prozent mehr als im Juli 2022 (damals: 289 Verfahren). Von
den im August 2022 beantragten Unternehmensinsolvenzen waren zum
Zeitpunkt der Antragstellung 830 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer
betroffen, das waren 29,9 Prozent mehr als im Vormonat
(Juli 2022: 639).
Die Zahl der Insolvenzverfahren von Verbrauchern (dazu zählen
Arbeitnehmer, Rentner oder Erwerbslose) sank gegenüber August 2021
(damals: 1 555) um 17,0 Prozent auf 1 290 Anträge; gegenüber dem
Vormonat (Juli 2022: 1 409 Verfahren) lag der Rückgang der
Verbraucherinsolvenzen bei 8,4 Prozent. Neben Verbrauchern und
Unternehmen gab es noch 390 sonstige Schuldner, die im August 2022
einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt haben.
(IT.NRW)
Finanzierungsdefizit des Öffentlichen Gesamthaushalts auf 32,9
Milliarden Euro gesunken Öffentliche Ausgaben im 1. Halbjahr 2022
leicht gesunken, Einnahmen deutlich gestiegen
Die Einnahmen des Öffentlichen Gesamthaushalts sind im 1.
Halbjahr 2022 gegenüber dem 1. Halbjahr 2021 um 11,9 % auf 841,4
Milliarden Euro gestiegen. Die Ausgaben sind im selben Zeitraum um
1,0 % auf 874,3 Milliarden Euro leicht gesunken.
Die Angaben beziehen sich auf vorläufige Ergebnisse der Kern- und
Extrahaushalte der vierteljährlichen Kassenstatistik. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, errechnet sich
hieraus für das 1. Halbjahr 2022 ein kassenmäßiges
Finanzierungsdefizit – in Abgrenzung der Finanzstatistiken – von
32,9 Milliarden Euro. Im 1. Halbjahr 2021 hatte das
Finanzierungsdefizit noch 131,1 Milliarden Euro betragen.
|
Dienstag, 11. Oktober 2022 |
Hilfe für
ukrainische
Kriegsflüchtlinge bei
Arbeitssuche: Kommission
startet Pilotinitiative
Die
EU-Kommission hat ein
Pilotprojekt eines
EU-Talentpools für
ukrainische
Kriegsflüchtlinge
gestartet. Das neue
Online-Tool zur
Stellensuche soll den
Menschen, die vor der
russischen Invasion in
der Ukraine fliehen,
dabei helfen,
erfolgreich einen
Arbeitsplatz in der
Europäischen Union zu
finden.
EU-Beschäftigungskommissar
Nicolas Schmit sagte:
„Das
EU-Talentpool-Pilotprojekt
ist ein Beweis für
unsere anhaltende
Solidarität mit der
Ukraine. Nicht nur mit
Worten, sondern auch mit
Taten. Es ist eine
Tragödie, dass Millionen
von Menschen gezwungen
wurden, aus ihrer Heimat
zu fliehen. Es ist
unsere gemeinsame
Pflicht, ihnen so viel
Unterstützung wie
möglich zukommen zu
lassen, um ihnen zu
helfen, sich in der EU
ein neues Leben
aufzubauen. Einen guten
Arbeitsplatz zu finden,
bedeutet finanzielle
Unabhängigkeit und
ermöglicht eine bessere
soziale Integration.“
„Bienen
und Bauern retten!“:
Europäische
Bürgerinitiative ist
erfolgreich
Die Initiative
„Bienen und Bauern
retten! Eine
bienenfreundliche
Landwirtschaft für eine
gesunde Umwelt“ ist die
siebte erfolgreiche
Europäische
Bürgerinitiative. Wie
die Organisatoren
bestätigten, hat die
Initiative über eine
Million
Unterstützungsbekundungen
von EU-Bürgern erhalten.
Die Initiative
fordert die Kommission
auf, rechtliche
Maßnahmen vorzuschlagen
mit dem Ziel,
synthetische Pestizide
bis 2035 aus dem Verkehr
zu ziehen, die
biologische Vielfalt
wiederherzustellen und
die Landwirte bei diesem
Übergang zu
unterstützen. Die
Kommission wird sich in
den nächsten Wochen mit
den Organisatoren
treffen, um die
Initiative im Detail zu
besprechen. Anschließend
wird das Europäische
Parlament eine
öffentliche Anhörung
organisieren.
Die Kommission hat bis
zum 7. April 2023 Zeit,
ihre offizielle Antwort
vorzulegen, in der sie
darlegt, welche
Maßnahmen sie zu
ergreifen gedenkt: ob
sie Rechtsvorschriften
vorschlagen, andere
nicht-legislative
Maßnahmen ergreifen oder
gar nicht tätig werden
will.
Aurelis:
Duisburg Central Office
(DCO) pünktlich
übergeben
Nach rund zwei
Jahren Bauzeit hat das
Immobilienunternehmen
Aurelis das neue
Duisburg Central Office
(DCO) pünktlich an den
Mieter Consors Finanz
und den neuen Eigentümer
Montano übergeben. Zur
Fertigstellung hatte
Aurelis alle
Baubeteiligten noch
einmal eingeladen, um
das erfolgreiche Projekt
bei einem Umtrunk zu
feiern.
Das Duisburg Central
Office (DCO) –
architektonisches
Highlight im Quartier 1
der Aurelis in Duisburg.
Copyright: Aurelis /
Dirk Dratsdrummer
Seit Herbst 2020 ist
hinter dem Südflügel des
Duisburger Hauptbahnhofs
und gegenüber dem LANUV
nach dem Entwurf der
Duisburger Architekten
Kohl & Fromme ein
fünfgeschossiges
Bürogebäude mit einer
Mietfläche von rund
11.400 Quadratmetern und
49 eigenen
Tiefgaragenplätzen
entstanden. Die
Immobilie war bereits
vor der Errichtung
langfristig an den
Finanzdienstleister
Consors Finanz, eine
Marke der BNP Paribas
Gruppe, vermietet.
Das A-förmige Gebäude
gliedert sich in einen
westlichen und einen
östlichen Teil, die über
einen gläsern
geschuppten
Erschließungskern
miteinander verbunden
sind. Der
Eingangsbereich wird von
einer großzügigen
Glaskonstruktion
geprägt, während sich
die beiden Gebäudeteile
durch bodentiefe Fenster
sowie eine komplette
Klinkerfassade
auszeichnen. Die
Büroflächen sind
vorwiegend als
Großraumbüros konzipiert
und bieten neben
Hohlraumböden eine
effiziente
Lüftungsanlage und
Heiz-Kühldeckensegel.
Für das Objekt wird das
Nachhaltigkeitszertifikat
der DGNB mit dem
Prädikat Gold
angestrebt.
„Wir
freuen uns darauf, mit
unseren Mitarbeitenden
künftig in einem
modernen und ökologisch
nachhaltigen Gebäude zu
arbeiten. Es ist uns ein
großes Anliegen, dass
sich alle wohl fühlen
und gerne an den neuen
Arbeitsplatz kommen.
Dazu richten wir auch
Augenmerk auf die
Innenausstattung. Diese
wird den aktuellen
Maßstäben entsprechen –
von ergonomischen
Büromöbeln, der
Farbgestaltung, der
Lichtdurchflutung bis
hin zur optimalen
Belüftung und
Klimatisierung“, so
Johannes Riesterer,
Deputy CEO Consors
Finanz.
Nach
der Fertigstellung des
Duisburg Central Office
sind im Quartier 1 der
Aurelis noch der
Erweiterungsbau für die
Hochschule für Polizei
und öffentliche
Verwaltung (HSPV) und
(seit Juni) der neue
Standort der Novitas BKK
im Bau. „Voraussichtlich
im Herbst 2024 wird die
Quartiersentwicklung mit
der Übergabe an die
Novitas BKK
abgeschlossen“,
informiert Björn Zimmer,
Leiter der
Projektentwicklung in
der Aurelis Region West.
Michael Buchholz
(links), Leiter der
Aurelis Region West, und
Dr. Stefan Mette,
Director Human Relations
Management Consors
Finanz BNP Paribas,
informierten in kurzen
Grußworten über die
Entwicklung und den
Stellenwert des
Bauprojektes. Copyright:
Aurelis / Dirk
Dratsdrummer
Offenlage des
Bebauungsplans
Dellviertel – „Am Alten
Güterbahnhof/Duisburger
Dünen“ Der
Bebauungsplanentwurf Nr.
1277 -Dellviertel- „Am
Alten
Güterbahnhof/Duisburger
Dünen“ liegt von Montag,
17. Oktober, bis
einschließlich Freitag,
18. November, öffentlich
aus. Ziel und Zweck des
Bebauungsplanes ist es,
die planungsrechtlichen
Voraussetzungen für die
Realisierung eines
urbanen Quartiers zu
schaffen und diesen
Bereich zum
stadtintegrierten und
gemischt genutzten
Zukunfts-Stadtquartier
zu entwickeln.
Der Planentwurf kann in
diesem Zeitraum im
Internet unter
www.duisburg.de/bauleitplanung
öffentlich eingesehen
werden. Während der
Auslegungsfrist können
hierzu Stellungnahmen
abgeben werden. Diese
sind an den
Oberbürgermeister der
Stadt Duisburg zu
richten und werden vom
Amt für Stadtentwicklung
und Projektmanagement
entgegengenommen. Die
Planunterlagen können im
Auslegungszeitraum auch
im Amt für
Stadtentwicklung und
Projektmanagement am
Friedrich-Albert-Lange-Platz
7 eingesehen werden.
Termine zur
Einsichtnahme sind
telefonisch montags bis
donnerstags von 8 bis 12
Uhr und von 13 bis 16
Uhr sowie freitags von 8
bis 14 Uhr unter 0203
283-3252 oder per E-Mail
an
d.hemmers@stadtduisburg.de
innerhalb der
Auslegungsfrist
individuell zu
vereinbaren. Auskünfte
zu dem Entwurf können
nur telefonisch oder
nach vorheriger
Terminabsprache gegeben
werden.
Das verschlissene Knie –
Neues und Bewährtes aus
der Endoprothetik
Wenn das
Knie verschlissen ist
und medikamentöse oder
physikalische
Behandlungsoptionen
ausgereizt sind, stellt
sich für viele
Betroffene die Frage
nach einem Gelenkersatz.
Doch wann ist der
richtige Zeitpunkt? Was
sind die Vor- und
Nachteile von partiellem
und vollständigem
Gelenkersatz? Für
welchen Patienten ist
welches Modell das
richtige? Welche
aktuellen
Operationsmethoden gibt
es? Und wie läuft die
Therapie genau ab?
Diese und weitere
Fragen beantwortet Dr.
Frank Bischof, Chefarzt
der Klinik für
Orthopädie und
Unfallchirurgie an der
Helios St. Anna Klinik
Duisburg, in seinem ca.
45-minütigen Vortrag.
Darüber hinaus stellt er
das Endoprothetikzentrum
Duisburg als einziges
zertifiziertes Zentrum
in der Stadt mit seinen
Operateuren vor. Im
Anschluss besteht die
Gelegenheit, Fragen zu
stellen und mit dem
Experten zu diskutieren.
Die kostenlose
Veranstaltung findet
statt am Mittwoch,
19.10.2022 um 17:00 Uhr
in der Cafeteria der
Helios St. Anna Klinik
Duisburg,
Albertus-Magnus-Str. 33,
47259 Duisburg. Da die
Teilnehmerzahl begrenzt
ist, ist eine vorherige
Anmeldung per E-Mail an cornelia.reimers@helios-gesundheit.de
oder per Telefon unter
(0203) 755-1737
erforderlich.
Es gelten die
aktuellen Corona-Regeln,
für Krankenhäuser
derzeit das Tragen einer
FFP2-Maske sowie die
Vorlage eines
tagesaktuellen AG-Tests
(offizieller
Schnelltest). Abstriche
im Testzentrum am St.
Anna sind am
Veranstaltungstag bis
16:45 Uhr möglich.
Dr. Frank Bischof,
Chefarzt der Klinik für
Orthopädie und
Unfallchirurgie an der
Helios St. Anna Klinik
Duisburg, informiert
rund um das Thema
Kniegelenkersatz.
Landtag: Kleine
Anfrage von Frank
Börner, Sarah Philipp
und Benedikt Falszewski
SPD
Gesellschaftliche
Teilhabe und Integration
Zugewanderter in
Duisburg - Gewährung von
Zuwendungen an Kreise
und kreisfreie Städte,
die besonders von Zuzug
aus Südosteuropa
betroffen sind Seit 2017
fördert das Land NRW
Kommunen mit einer hohen
Zuwanderungsrate aus
Südosteuropa. In der
zweiten Förderperiode
(2020 – 2022) wurde der
Kreis der
anspruchsberechtigten
Städte und Kreise auf 21
Orte erweitert. Die
Stadt Duisburg erhält
aus diesem
Förderprogramm für die
Jahre 2020 bis 2022
Mittel in einer Höhe von
1,05 Mio. €. Duisburg
gehört mit über 20.000
Zuwanderern aus dieser
Gruppe bezogen auf die
Einwohnerzahl zu den
besonders betroffenen
Städten.
Konflikte in den
Wohnquartieren,
menschenunwürdige
Wohnverhältnisse,
schwierige
Bildungsintegration und
fragwürdige
Arbeitsverhältnisse mit
aufstockendem SGB II
Bezug sind hier an der
Tagesordnung. In
Duisburg werden mit
Hilfe der Fördergelder
wichtige Bausteine für
eine gelingende
Integration vor Ort
geleistet, u.a.: •
Deeskalation und
Konfliktvermeidung in
den betroffenen
Stadtteilen: Es haben
ca. 150 Einsätze zur
Konfliktprävention in
verschiedenen
Stadtteilen
stattgefunden. In 90%
der Einsätze konnten die
Probleme aufgefangen und
die Konflikte frühzeitig
angegangen und eine
Eskalation vermieden
werden. • Aufsuchende
Arbeit, Aufbau und
Etablierung von
Dialogstrukturen •
Bildungsberatung und
Bildungsbegleitung:
Bislang sind ca. 1000
Familien in Sachen
Schule, Kita und
außerschulischer
Bildungsangebote beraten
worden. •
3-Stufen-Modell (je ein
Workshop mit
Lehrkräften, Eltern und
Kindern (in der
Muttersprache) zur
Vermeidung von
Schulabsentismus,
Aufzeigen von
Unterstützungsmöglichkeiten
der Eltern für ihre
Kinder, Steigerung der
Lern-Motivation der
Kinder) wird in mehreren
Grund- und
weiterführenden Schulen
umgesetzt. •
Aufklärung in Sachen
Müllvermeidung und
-beseitigung durch aus
der RomaCommunity
eingesetzte Straßenpaten
und dadurch deutlicher
Rückgang wilder
Müllkippen Derzeit ist
das Förderprogramm bis
zum 31.12.2022
befristet. Es bestehen
Unsicherheiten bezüglich
der weiteren Förderung
ab dem 01.01.2023. Dem
Vernehmen nach
beabsichtigt das Land
NRW, dieses Programm für
alle Kommunen und Kreise
zu öffnen.
Eine
solche Öffnung darf
nicht zu einer
Reduzierung der
Fördermittel für die von
der Zuwanderung aus
Südosteuropa besonders
betroffenen Städte
führen. Insbesondere
darf hier keine
Förderlücke entstehen,
da vorhandenes Knowhow
durch Verlust der
Mitarbeitenden aus der
Community nicht
kurzfristig zu ersetzen
ist. Bereits jetzt
wendet die Stadt
Duisburg erhebliche
personelle und
finanzielle kommunale
Mittel zur Integration
dieser Zuwanderergruppe
auf.
Wir fragen
daher die
Landesregierung: 1.
Beabsichtigt die
Landesregierung, das
Förderprogramm
fortzusetzen? 2.
Plant die
Landesregierung eine
Umstrukturierung des
Programms mit einer
Öffnung für alle Städte
und Kreise in NRW?
3. Können die von der
Zuwanderung aus
Südost-Europa besonders
betroffenen Städte mit
einer Förderung
zumindest in gleicher
Höhe rechnen? 4. Wie
stellt die
Landesregierung eine
zeitlich nahtlose
Förderung sicher? 5.
Welche Vorstellung hat
die Landesregierung
bezüglich einer
Verstetigung der
Unterstützung der
betroffenen Kommunen.
Stadtmuseum:
„Neue Welten ENTdecken!“
– Führung durch die
DUCKOMENTA®
Kurator Ferdinand
Leuxner lädt am Sonntag,
16. Oktober, um 15 Uhr
im Kultur- und
Stadthistorischen Museum
am Innenhafen zur
Führung in die neue
Sonderausstellung
DUCKOMENTA®. Die
Ausstellung zeigt
zahlreiche bekannte
Werke der Kunst- und
Kulturgeschichte in
„entifizierter“ Form.
Schließlich haben die
Anatiden, so der
wissenschaftliche Name
für entenartige
Lebensformen, das Leben
der Menschen schon seit
der Steinzeit begleitet
und entsprechend ihre
Spuren hinterlassen…
Dabei sind die Enten
den Menschen gar nicht
mal so unähnlich: So wie
wir streben auch sie
zeitlebens nach dem
Glück – obschon sie
dabei manchmal auf
Abwege geraten! Die
Führung nimmt die Suche
nach dem guten Leben
witzig und originell in
den Blick und gibt
Hintergrundinformationen
zur DUCKOMENTA®. Die
Teilnahme kostet für
Erwachsene 4,50 Euro,
ermäßigt zwei Euro. Das
gesamte Programm ist
unter
www.stadtmuseum-duisburg.de
abrufbar.
„Der Wanderer über dem
Nebelmeer“ – Manche
Enten suchen das Glück
in der Natur. Bild:
interDuck, Foto: KSM.
Vorstellung der
„Duisburg-Trilogie“ von
Fakir Baykurt in der
Zentralbibliothek
Der Verein für
Literatur Duisburg und
die Stadtbibliothek
laden am Dienstag, 11.
Oktober, um 20 Uhr zur
Vorstellung der nun
vollständig übersetzten
„Duisburg-Trilogie“ von
Fakir Baykurt -
Foto Kemal Yalçın -
ein. Der Autor, geboren
1929, lebte seit 1979
bis zu seinem Tod im
Jahr 1999 in Duisburg.
Er arbeitete hier als
Bildungs- und
Erziehungsberater in der
„Regionalen
Arbeitsstelle zur
Förderung ausländischer
Kinder und Jugendlicher“
und betätigte sich
weiterhin als
Schriftsteller.
Schon in der Türkei
hatte er über die
„Arbeitsmigration“ und
deren Auswirkungen auf
die Menschen und die
Gesellschaft
geschrieben. Gegenstand
seiner Werke waren die
mit dem Aufbruch aus der
Türkei verbundenen
Sorgen, Hoffnungen,
Sehnsüchte und Wünsche.
In Duisburg entstand
eine Romantrilogie, die
das Leben der
Migrantinnen und
Migranten in ihrer neuen
Heimat beschreibt. Der
erste Teil der Trilogie
wurde bereits 2011
übersetzt und unter dem
Titel „Halbes Brot“
veröffentlicht. Nun
liegen auch die weiteren
Bände „Vater Rhein“ und
„Hochöfen“ in deutscher
Übersetzung vor.
Die beiden Übersetzer
geben an dem Abend einen
Einblick in ihre Arbeit
und in die Bedeutung des
umfangreichen Werks,
auch für die Duisburger
Stadtgeschichte. Tayfun
Demir, früherer Leiter
der „Türkischen
Bibliothek“, stellt das
Übersetzungsprojekt vor.
Das Gespräch wird von
Dr. Jan-Pieter Barbian,
Leiter der
Stadtbibliothek,
moderiert. Der Eintritt
kostet 5 Euro zuzüglich
Vorverkaufsgebühren.
Karten gibt es online
unter
www.stadtbibliothek-duisburg.de
(unter dem Menüpunkt
„Veranstaltungen“), bei
Eventim und vor Ort an
den bekannten
Vorverkaufsstellen.
Baustellen
-
DVG-Umleitungen
Rhein-City-Run:
Änderungen auf den
Linien U79 und 942
Am Samstag,
16. Oktober, findet
zwischen Düsseldorf und
Duisburg der
Rhein-City-Run statt.
Die Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG
(DVG) setzt für die
Teilnehmenden und
Zuschauenden zur An- und
Abreise zusätzliche
Bahnen auf der Linie U79
ein.
Linie
U79: In Fahrtrichtung
Düsseldorf fahren ab der
Haltestelle „St. Anna
Krankenhaus“ um 7.58,
8.28, 12.02 und 12.32
Uhr zusätzliche Bahnen.
In Fahrtrichtung
Duisburg fahren ab der
Haltestelle „Düsseldorf
Hbf.“ um 8.38, 9.10,
12.48 und 13.18 Uhr
zusätzliche Bahnen.
Linie 942: Die
Straße Zur Sandmühle
wird in der Zeit von 10
bis 14 Uhr im hinteren
Wendekreis gesperrt. Die
Haltestelle
„Kesselsberg“ wird auf
Düsseldorfer Landstraße
zur Ersatzhaltestelle
„Kesselsberg“ in Höhe
des Hotels Milser
verlegt.
Straßenbauarbeiten:
Busse fahren in
Duisburg-Neudorf eine
Umleitung
Am Samstag, 15.
Oktober, von circa 6 Uhr
bis circa 15 Uhr, fahren
Busse der Linien 920 und
928 der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG
(DVG) eine Umleitung in
Duisburg-Neudorf. Grund
hierfür ist die
Demontage und Montage
eines Mobilfunkmastes
mit einem Autokran.
Dies hat zur
Folge, dass die Busse in
Fahrtrichtung
Rheinhausen ab der
Haltestelle
„Koloniestraße“ eine
örtliche Umleitung über
die Koloniestraße und
Neudorfer Straße fahren.
Ab da gilt der normale
Linienweg. Die
Haltestelle „Alte
Schanze“ entfällt. Die
DVG bittet die Fahrgäste
die Haltestellen
„Neudorfer Markt“ und
„Neue Fruchtstraße“ der
Linie 934 zu nutzen. Die
Gegenrichtung ist von
der Maßnahme nicht
betroffen.
Straßenbauarbeiten:
Busse fahren in
Duisburg-Neumühl eine
Umleitung
Von Montag, 10. Oktober,
ab 7 Uhr, bis Mittwoch,
19. Oktober,
Betriebsende, fahren
Busse der Linien 908 der
Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG
(DVG) und der Linie 995
der StoAG eine Umleitung
in Duisburg-Neumühl.
Grund hierfür ist die
Vollsperrung der
Gerlingstraße aufgrund
von Straßenbauarbeiten.
Die Busse der
Linien 908 und 995
fahren ab der
Haltestelle
„Ruprechtstraße“ eine
örtliche Umleitung über
die Obermarxloher
Straße, Bastenstraße,
Barbarastraße und
Felix-Dahn-Straße. Ab da
gilt der normale
Linienweg. Die
Haltestelle
„Hohenzollernplatz“
entfällt. Die DVG bittet
die Fahrgäste die
Haltestellen
„Ruprechtstraße“ und
„Barbarastraße“ zu
nutzen. Die
Gegenrichtung ist von
der Maßnahme nicht
betroffen.
STATISTIK
952 000 Zuzüge aus der Ukraine von
Februar bis August 2022 • Über 400 000 registrierte
Zuzüge bereits im ersten Kriegsmonat • Erhöhte Zuwanderung aus
der Ukraine auch in den Sommermonaten • Knapp drei Viertel der
aus der Ukraine zugewanderten Volljährigen waren Frauen
Von
Februar bis August 2022 wurden in Deutschland 952 000 Zuzüge von
Menschen aus der Ukraine erfasst. Die meisten davon fanden im März
(431 000) und April (198 000) und damit in den beiden ersten Monaten
nach Beginn des russischen Angriffs auf die Ukraine statt. Wie das
Statistische Bundesamt auf Basis vorläufiger Ergebnisse einer
Sonderauswertung von Rohdaten aus der Wanderungsstatistik mitteilt,
nahm die Zuwanderung aus der Ukraine seither ab, sie lag aber auch
in den Sommermonaten Juli (58 000) und August (70 000) weiterhin
deutlich über dem Vorjahresniveau von durchschnittlich 1 000 Zuzügen
pro Monat.
2021 produzierte die NRW-Industrie Würzen
und Soßen im Wert von 752 Millionen Euro Im Jahr 2021
wurden in Nordrhein-Westfalen in 31 Betrieben des Verarbeitenden
Gewerbes Würzen und Soßen (Speiseessig; Soßen, zusammengesetzte
Würzmittel; Senfmehl und Senf) im Wert von 752 Millionen Euro
hergestellt. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als
Statistisches Landesamt mitteilt, war der Produktionswert damit um
18,0 Millionen Euro (−2,3 Prozent) niedriger als 2020 aber um
21,3 Millionen Euro (+2,9 Prozent) höher als im Jahr 2019.
Elf nordrhein-westfälische Betriebe stellten im Jahr 2021 u. a.
45 600 Tonnen (+9,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr) Mayonnaisen und
andere emulgierte Soßen im Wert von 127 Millionen Euro
(+8,5 Prozent) her. Vier Betriebe produzierten 40 600 Tonnen
(+4,6 Prozent) Senf (einschl. zubereitetem Senfmehl) im Wert von
95 Millionen Euro (+4,7 Prozent). Elf Betriebe stellten Würzsoßen
und Würzmittel (z. B. Soßenpulver, Soßenansätze sowie Salat- und
Würzsoßen) mit einem Absatzwert von 407 Millionen Euro
(−7,4 Prozent) her. Weitere neun Betriebe produzierten 8 300 Tonnen
(−28,0 Prozent) Tomatenketchup und -soßen im Wert von 8,8 Millionen
Euro (−22,7 Prozent).
Bundesweit wurden im vergangenen Jahr
Würzen und Soßen im Wert von 3,5 Milliarden Euro (+2,0 Prozent)
produziert; 21,7 Prozent des Produktionswertes entfielen auf
nordrhein-westfälische Betriebe (2020: 22,7 Prozent). Im ersten
Halbjahr 2022 wurden in Nordrhein-Westfalen nach vorläufigen
Ergebnissen in 28 Betrieben Würzen und Soßen mit einem Absatzwert
von 364 Millionen Euro hergestellt. Das waren 4,4 Prozent weniger
als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Die Angaben beziehen sich
auf Betriebe von Unternehmen mit im Allgemeinen 20 und mehr
Beschäftigten. Weitere Ergebnisse in der Landesdatenbank NRW [1]
|
Montag, 10. Oktober 2022 |
"Im Werden
begriffen": Duisburger
Filmwoche mit 24
Beiträgen
"Im Werden begriffen"
lautet das Motto der 46.
Ausgabe der Duisburger
Filmwoche. Vom 7. bis
13. November ist ein
Programm mit 24
Dokumentarfilmen aus
Deutschland, Österreich
und der Schweiz zu
sehen. Die ausgewählten
Filme erzählen
Geschichten aus neuen
Blickwinkeln und finden
Bilder für Nahes und
vermeintlich Fremdes.
Die Filmemacher
ermöglichen Zugang zu
Orten und Lebenswelten,
nehmen sich Zeit für
Prozesshaftes und lassen
an ihrem Nachdenken
teilhaben. Eröffnet wird
das Festival mit "Tara"
von Francesa Bertin und
Volker Sattel, einer
Doku über den
gleichnamigen Fluss bei
der italienischen Stadt
Taranto in Apulien.
Die Doku zeigt die
Nachwirkungen und die
Abhängigkeiten zwischen
Umwelt, Bevölkerung und
dem dortigen Stahlwerk
nach. Als bereits mit
der Filmwoche eng
verbundene Filmemacher
sind u. a. Alex
Gerbaulet, Constantin
Wulff, Stefanie Gaus und
Rainer Komers zu Gast.
Tizza Covi und Rainer
Frimmel, zuletzt
eingeladen in 2020,
zeigen als
Deutschlandpremiere
ihren in Venedig in der
Sektion Horizonte mit
dem Preis für die beste
Regie ausgezeichneten
Film "Vera".
Zum ersten Mal in
Duisburg sind z. B.
Matilda Mester, Katrin
Memmer, Lilian
Sassanelli und Cem Kaya
zu Gast. Bei der
Duisburger Filmwoche
werden fünf
Auszeichnungen -
Arte-Dokumentarfilmpreis,
3sat-Dokumentarfilmpreis,
Preis der Stadt
Duisburg, Carte
Blanche-Nachwuchspreis
des Landes NRW und
Publikumspreis -
verliehen. idr - Infos:
http://www.duisburger-filmwoche.de
Vor 10 Jahren in der BZ:
Raumschiffe nicht aus Blumen bauen...von Harald
Jeschke
Nein, bei den Minusgraden um die 271 Grad im Weltall macht
es nicht viel Sinn, wenn man ein Raumschiff aus Blumen
bauen würde - sahen auch die Kinder ein. Mit flüssigem
Stickstoff veranschaulichten die Uni-Physiker auch den
Kleinsten im großen Hörsaal, was Physik so alles im Alltag
und All bewirken kann.
Klar, dass bei den Video-Ausschnitten zu Star Wars
Episoden die Jungs lauter wurden. Staunende Kinderaugen
verfolgten den lockeren Moderator, als er die Laser in Rot
(dunkle Macht) und Blau (Jedi) vorführte, oder einen Ball
auch in erheblicher Schieflage durch einen etwas zu groß
geratenen Fön in der Luft hielt.
Alles in allem war der erste Teil der "Nacht der Physik"
auch für Grundschüler ziemlich spannend - was die
leuchtenden Kinder- und Elternaugen auch bestätgten.
Fotos haje
Kostenfreies
Online-Seminar: „Online
bewerben. So geht's
richtig!“
Das Recruiting von
Unternehmen hat sich
stark verändert. Heute
gilt mehr denn je im
Bewerbungsprozess auf
sich aufmerksam zu
machen und mit digitalen
Kompetenzen zu punkten.
Die Beauftragten für
Chancengleichheit am
Arbeitsmarkt der Agentur
für Arbeit und vom
jobcenter in Duisburg
möchten gezielt
arbeitsuchende Frauen im
Bewerbungsprozess
unterstützen.
Unter dem Motto „Von
Frauen – für Frauen“
laden sie am Montag, 17.
Oktober, von 10 bis
11:30 Uhr interessierte
Frauen zum kostenfreien
Online-Seminar „Online
bewerben. So geht's
richtig!“ ein.
Expertinnen vom
Frauen-Computer-Zentrum
Berlin e.V. erklären
Schritt für Schritt, wie
eine zeitgemäße
Bewerbung aussieht und
eigene digitale
Lebensläufe erstellt
werden können. Die
Spezialistinnen holen
Frauen virtuell in ihren
Lebenswelten ab. Ziel
ist es, miteinander in
entspannter Atmosphäre
zu lernen: Von zu Hause,
im Café oder mit der
Freundin.
Um an den
Veranstaltungen
teilnehmen zu können,
wird ein
funktionstüchtiger PC,
Laptop, ein Smartphone
oder Tablet mit
Lautsprecher und eine
stabile
Internetverbindung über
einen WLAN- oder
Festnetzanschluss
benötigt.
Am Freitag, 14. Oktober,
von 12 bis 13 Uhr findet
zur optimalen
Vorbereitung eine
Kurzeinführung und
Technikprobe in das
Videokonferenz Tool
statt. Eine vorherige
Anmeldung ist
erforderlich, da die
Plätze begrenzt sind!
Die Zugangsdaten
erhalten Teilnehmende
rechtzeitig vor dem
Seminar per E-Mail.
Anmeldungen sind unter
Duisburg.BCA@arbeitsagentur.de
möglich.
Dixieland-Abend
mit Fingerfood in der
Duisserner Notkirche
Zu einem doppelten
Genussabend lädt die
Evangelische
Kirchengemeinde
Alt-Duisburg Jazz-Fans
in die Duisserner
Notkirche, Martinstr.
37, ein: Dort sorgen am
Freitag, 14. Oktober
2022 ab 19 Uhr die
Cartwheelers zwei
Stunden für gute Laune.
Das Publikum genießt
dabei nicht nur den
klassischen Jazz und die
gute Stimmung, sondern
auch einen feinen
Fingerfood-Imbiss. Das
Konzept geht seit Jahren
auf, denn die Band tritt
in diesem Rahmen in der
Notkirche jetzt zum
zehnten Mal auf.
Die „Cartwheelers Jazz
Band“ zählt zu den
erfahrensten Dixieland
Bands im Großraum
Düsseldorf, denn die
Lust auf Dixieland
führte schon 1962 zur
Gründung der Band.
Einige
Gründungsmitglieder sind
immer noch dabei – und
swingen und jazzen
munter weiter. Tickets
für den Genuss-Abend in
der Notkirche gibt es zu
33 Euro nur im
Vorverkauf bei Pfarrer
Stefan Korn (Tel.: 0203
/ 330490). Die
Personenzahl ist
begrenzt, eine
Abendkasse gibt es
nicht. Infos zur
Gemeinde gibt es im Netz
unter
www.ekadu.de.
Jazzabend in der
Duisserner Notkirche
2012. Auf der Bühne die
Chartwheelers. Foto:
www.kirche-duisburg.de
BAGSO fordert
gesetzliche Korrektur
der Maskenpflicht für
Pflegeheimbewohner
Einzelne Länder weisen
auf Möglichkeit einer
großzügigen Auslegung
hin Seit dem 1. Oktober
gilt das neue
Infektionsschutzgesetz,
das eine Maskenpflicht
für Bewohnerinnen und
Bewohner von stationären
Pflegeeinrichtungen in
den öffentlichen und
gemeinschaftlich
genutzten Bereichen
vorschreibt. Die BAGSO
kritisiert diese
Regelung als
schwerwiegenden und
unverhältnismäßigen
Eingriff in die
Grundrechte der
Bewohnerinnen und
Bewohner.
Die Vorsitzende der
BAGSO hat sich nun in
Schreiben an die
zuständigen
Bundestagsausschüsse
gewandt. Sie ruft die
Vorsitzenden der
Ausschüsse auf dafür zu
sorgen, dass die
gesetzliche Vorschrift
schnellstmöglich im
Sinne der Bewohnerinnen
und Bewohner von
Pflegeeinrichtungen
korrigiert wird.
Einzelne Länder,
darunter
Nordrhein-Westfalen,
halten die Maskenpflicht
für Bewohnerinnen und
Bewohner offenbar
ebenfalls für
unangemessen. Sie weisen
die ihnen nachgeordneten
Behörden an, die
Ausnahmeregelungen von
der Maskenpflicht
großzügig zugunsten der
Bewohnerinnen und
Bewohner auszulegen.
Auch Gesundheitsämter
antworten Heimleitungen
teilweise in diesem
Sinne. Nach Ansicht der
BAGSO kann der Verweis
auf Ausnahmen aber keine
Lösung sein.
„Es braucht dringend
eine Korrektur der
Vorschrift“, heißt es in
dem Brief der BAGSO,
„denn viele
Einrichtungen werden die
Regelung entgegen jeder
Vernunft auch mit Zwang
(nämlich dem, bei
Missachtung auf dem
Zimmer bleiben zu
müssen) umsetzen, um nur
ja nicht in Haftung
genommen werden zu
können, falls es zu
einem
Infektionsgeschehen
kommt.“ Die BAGSO
befürwortet
uneingeschränkt, dass
alle Menschen, die
Pflegeheime von außen
betreten, Masken tragen
und sich auch testen
lassen müssen.
Im Hinblick auf die
Testpflicht für
besuchende Angehörige
fordert die BAGSO aber,
dass diese Tests dann
auch vor Ort und zwar
nicht nur in begrenzten
Zeitfenstern angeboten
werden müssen. Die
Bewohnerinnen und
Bewohner müssen
demgegenüber nach
Überzeugung der BAGSO
selbst entscheiden
können, ob sie in ihrem
täglichen
Aufenthaltsbereich eine
Maske tragen oder nicht.
Stadthalle
Walsum: Musical-Revue
„Himmlische Zeiten“ im
Oktober
Die Musical-Revue
„Himmlische Zeiten“ mit
den Schauspielerinnen
Angelika Mann, Bianca
Karsten, Ursula
Berlinghof und Laura
Leyh ist am Montag, 10.
Oktober, um 20:00 Uhr
(Einlass ab 18.30 Uhr)
in der Stadthalle Walsum
auf der Waldstraße 50 zu
Gast. „Himmlische
Zeiten“ ist der letzte
Teil der erfolgreichen
Musical-Trilogie, die
nach „Heiße Zeiten – Die
Wechseljahre Revue“ und
„Höchste Zeit!“ mit
Beziehungskisten und
Hochzeitswahn nun das
Thema Älterwerden aufs
Korn nimmt.
Die Karrierefrau, die
Junge, die Hausfrau und
die Vornehme treffen
sich unvermutet auf der
Privatstation einer
Klinik wieder, jede mit
ihren ganz eigenen
Problemchen.
Liebenswerte Charaktere
mit Ecken und Kanten,
schlagfertige Dialoge,
urkomische Situationen
und jede Menge Musik
machen diese Produktion
zu einem unvergesslichen
Erlebnis. Mit
humorvollen neuen Texten
für Hits wie „Wonderful
World“ oder „That’s What
Friends Are For“ laufen
die vier Ladys zur
Höchstform auf. Karten
können im Bezirksrathaus
Walsum auf der
Friedrich-Ebert-Straße
152 in Zimmer 315 (3.
Etage) erworben werden.
Die Öffnungszeiten sind
immer montags bis
donnerstags von 8 bis
13.30 Uhr. Weitere
Informationen gibt es
telefonisch unter (0203)
283-5731.
Baustellen
-
DVG-Umleitungen
Straßenbauarbeiten: Busse fahren in
Duisburg-Neumühl eine Umleitung Von
Montag, 10. Oktober, ab 7 Uhr, bis Mittwoch,
19. Oktober, Betriebsende, fahren Busse der Linien
908 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) und
der Linie 995 der StoAG eine Umleitung in
Duisburg-Neumühl. Grund hierfür ist die Vollsperrung
der Gerlingstraße aufgrund von Straßenbauarbeiten.
Die Busse der Linien 908 und 995 fahren ab der
Haltestelle „Ruprechtstraße“ eine örtliche Umleitung
über die Obermarxloher Straße, Bastenstraße,
Barbarastraße und Felix-Dahn-Straße. Ab da gilt der
normale Linienweg. Die Haltestelle
„Hohenzollernplatz“ entfällt. Die DVG bittet die
Fahrgäste die Haltestellen „Ruprechtstraße“ und
„Barbarastraße“ zu nutzen. Die Gegenrichtung ist
von der Maßnahme nicht betroffen.
STATISTIK
NRW-Baupreise für Wohngebäude im August
2022 um 14,6 Prozent höher als ein Jahr zuvor Der
Baupreisindex für Wohngebäude (Bauleistungen am Bauwerk) in
Nordrhein-Westfalen war im August 2022 um 14,6 Prozent höher als ein
Jahr zuvor. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als
Statistisches Landesamt mitteilt, erreichte der Baupreisindex einen
Wert von 142,5 Punkten (berechnet auf der Basis 2015 = 100). Die
Preise für Rohbauarbeiten waren im August 2022 um 14,5 Prozent höher
als ein Jahr zuvor.
Die höchsten Steigerungsraten wurden
hier für Betonarbeiten (+18,7 Prozent) und Stahlbauarbeiten
(+20,4 Prozent) ermittelt. Bei Ausbauarbeiten (+14,7 Prozent) gab es
im Bereich „Aufzugsanlagen, Fahrtreppen, Fahrsteige und
Förderanlagen” (+19,6 Prozent) und bei Dämm- und Brandschutzarbeiten
an technischen Anlagen (+24,7 Prozent) die stärksten Anstiege.
Gegenüber Mai 2022 stiegen im August die Preise für Bauleistungen am
Bauwerk bei Wohngebäuden um 2,0 Prozent.
Für Bürogebäude
wurde ein Anstieg von 2,3 Prozent und für gewerbliche
Betriebsgebäude eine Erhöhung von 2,1 Prozent ermittelt. Die Preise
für Bauleistungen im Straßenbau stiegen um 3,0 Prozent. IT.NRW
erhebt und veröffentlicht als Statistisches Landesamt zuverlässige
und objektive Daten für das Bundesland Nordrhein-Westfalen für mehr
als 300 Statistiken auf gesetzlicher Grundlage. Dies ist dank der
zuverlässigen Meldungen der Befragten möglich, die damit einen
wichtigen Beitrag für eine informierte demokratische Gesellschaft
leisten. Nur auf Basis aussagekräftiger statistischer Daten können
Entscheidungen in Politik, Wirtschaft und Wissenschaft getroffen
werden. (IT.NRW)
|
|
|