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		   | Samstag, 08., Sonntag, 09. Oktober 2022 | 
		
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														Stadtwerke Duisburg 
														spülen Trinkwassernetz 
														in Duisburg-Baerl Die Stadtwerke 
														Duisburg führen von 
														Montag, 10. Oktober 
														2022, bis Freitag, 21. 
														Oktober 2022, 
														umfangreiche Spülungen 
														im Trinkwassernetz 
														Duisburg-Baerl durch. 
														Die Maßnahme soll 
														Ablagerungen im 
														Rohrleitungsnetz 
														beseitigen. Sie dient 
														zudem dazu, Daten zu 
														erheben, um eine Planung 
														für weitere turnusmäßige 
														Spülungen im gesamten 
														Duisburger Wassernetz zu 
														erheben.
 
 Durch die Spülarbeiten 
														kann es lokal zu 
														zeitweisen Trübungen im 
														Wasser sowie zu 
														Druckschwankungen im 
														Wasserverteilungsnetz 
														kommen. Die Trübungen im 
														Wasser sind 
														gesundheitlich 
														unbedenklich. Die 
														Spülungen finden 
														ausschließlich im 
														Wasserverteilungsnetz 
														und außerhalb von 
														Wohngebäuden statt. Es 
														wird ausdrücklich darauf 
														hingewiesen, dass 
														während der Messung kein 
														Mitarbeiter in die 
														Haushalte muss.
 
 Sollte es dennoch wider 
														Erwarten zu größeren 
														Störungen in der 
														Wasserversorgung kommen, 
														bitten die Stadtwerke 
														Duisburg AG ihre Kunden, 
														sich beim jederzeit 
														erreichbaren 
														Entstörungsdienst unter 
														der Telefonnummer 0203 
														604-2286 zu melden. Die 
														Maßnahme ist für eine 
														auch in Zukunft sichere 
														Trinkwasserversorgung 
														erforderlich. Die 
														Stadtwerke Duisburg AG 
														bittet ihre Kunden für 
														eventuell auftretende 
														Beeinträchtigungen 
														während der Arbeiten um 
														Verständnis.
 
 
														
														RVR informiert in Wesel 
														über Sachstand zu 
														geplanten 
														Auskiesungsflächen im 
														Regionalplan
 Der Regionalverband Ruhr 
														(RVR) als 
														Regionalplanungsbehörde 
														berichtet am Freitag, 
														21. Oktober, 18 Uhr, bei 
														einem Informationsabend 
														über den Planungsstand 
														zur Festlegung von 
														Abgrabungsbereichen für 
														Kies im Kreis Wesel und 
														die Vorbereitungen für 
														die dritte 
														Beteiligungsrunde zum 
														Regionalplan Ruhr. Die 
														Veranstaltung findet im 
														großen Sitzungssaal des 
														Kreishauses Wesel, 
														Reeser Landstraße 31, 
														statt. Angesprochen sind 
														alle interessierten 
														Bürgerinnen und Bürger.
 
 Hintergrund für die 
														Veranstaltung ist ein 
														Urteil des 
														Oberverwaltungsgerichts 
														Münster vom 3. Mai 2022, 
														das die zeitliche 
														Vorgabe des 
														Landesentwicklungsplanes 
														für die Bemessung des 
														Flächenumfangs der 
														Auskiesungsflächen von 
														derzeit 25 Jahren außer 
														Kraft gesetzt hat. Die 
														Konsequenz ist, dass im 
														Regionalplan Ruhr ein 
														geringerer Umfang an 
														Auskiesungsflächen 
														festzulegen ist, was 
														sich auch auf die 
														zeichnerisch 
														festgelegten 
														Abgrabungsbereiche 
														auswirkt.
 
 Sobald Änderungen an den 
														bisherigen Planinhalten 
														vorgenommen werden, muss 
														eine erneute Beteiligung 
														durchgeführt werden. 
														Fachbehörden, Verbände 
														und die Öffentlichkeit 
														haben dann die 
														Möglichkeit, zu den 
														geänderten Planinhalten 
														Stellung zu nehmen. Da 
														das Planwerk bereits 
														zweimal öffentlich 
														ausgelegt worden ist, 
														handelt es sich um eine 
														dritte 
														Beteiligungsrunde. 
														Aufgrund der zur 
														Verfügung stehenden 
														Sitzplatzkapazität im 
														Kreishaus Wesel ist eine 
														Anmeldung zur Teilnahme 
														bis zum 19. Oktober 
														erforderlich. Die 
														Teilnahmemöglichkeit 
														richtet sich nach der 
														Reihenfolge der 
														Anmeldungen. Infos und 
														Anmeldung:
														
														http://www.regionalplanung.rvr.ruhr
 
 Potenzial von jährlich 1 
														Million Tonnen CO2 
														Einsparung
 Photovoltaikmodule auf 
														Lärmschutzbauten können 
														wesentlichen Beitrag zum 
														Klimaschutz leisten 
														Offenbach, 6. Oktober 
														2022 – Die Energiewende 
														nimmt weiter Fahrt auf. 
														Dabei ist auch der 
														Ausbau von Photovoltaik 
														auf Flächen im 
														öffentlichen Raum 
														gefragt. Das Potenzial 
														für Lärmschutzbauten 
														zeigt eine aktuelle 
														Analyse, die der 
														Deutsche Wetterdienst 
														(DWD) in Zusammenarbeit 
														mit dem 
														Eisenbahn-Bundesamt 
														(EBA) und der 
														Bundesanstalt für 
														Straßenwesen (BASt) im 
														Rahmen des 
														Expertennetzwerks des 
														Bundesministeriums für 
														Digitales und Verkehr 
														(BMDV) durchgeführt hat.
 
														
														 Photovoltaikanlagen auf 
														Flächen im öffentlichen 
														Raum können einen 
														wichtigen Beitrag zur 
														Energiewende leisten. © 
														Jess Rodriguez / 
														stock.adobe.com
 
 Das Ergebnis fasst 
														Bundesminister Dr. 
														Volker Wissing (© 
														Bundesregierung / Jesco 
														Denzel) zusammen: „Wenn 
														wir geeignete
  Lärmschutzwände 
														und -wälle entlang der 
														deutschen Autobahnen und 
														Bahngleise mit 
														Photovoltaik-Modulen 
														ausstatten, könnten wir 
														pro Jahr bis zu 1 
														Millionen Tonnen CO2 
														einsparen. Damit könnten 
														wir einen substanziellen 
														Beitrag zu den 
														nationalen 
														Klimaschutzzielen 
														leisten.“ Strom für 450 
														000 Haushalte Die 
														Lärmschutzeinrichtungen 
														entlang von 
														Bahnstrecken, Autobahnen 
														und Bundesstraßen sind 
														zusammen rund 5 800 
														Kilometer lang. Mehr als 
														1 800 Kilometer 
														Lärmschutzbauwerke 
														finden sich entlang von 
														Eisenbahnlinien und 
														knapp 4 000 Kilometer 
														stehen an Autobahnen und 
														Bundesstraßen. 
 
 Welche Stromausbeute 
														Photovoltaik-Module 
														grundsätzlich liefern 
														könnten, die dort 
														nachträglich montiert 
														werden, hat der DWD auf 
														Basis von 
														Satellitendaten 
														berechnet. „Wir haben 
														die Sonneneinstrahlung 
														sowie die Ausrichtung 
														und den Neigungswinkel 
														der 
														Lärmschutzeinrichtungen 
														berücksichtigt. 
														Insgesamt könnten rund 1 
														500 Gigawattstunden 
														(GWh) Strom jährlich 
														erzeugt werden“, so Dr. 
														Frank Kaspar, 
														Koordinator des 
														Themenfelds „Erneuerbare 
														Energien“ im 
														Expertennetzwerk und 
														Leiter der Abteilung 
														Hydrometeorologie des 
														DWD, zu den Ergebnissen.
 
 Zum Vergleich: Mit 
														diesem Energieertrag 
														könnten in Deutschland 
														etwa 450 000 Haushalte 
														ihren jährlichen 
														Stromverbrauch decken. 
														Lärmschutzwälle entlang 
														der Autobahn bergen das 
														größte Potenzial Entlang 
														der Bundesfernstraßen 
														gibt es verschiedene 
														Arten von 
														Lärmschutzträgern. Etwa 
														80 Kilometer machen die 
														Steilwälle aus, das sind 
														Metallgestelle, die mit 
														Steinen gefüllt sind. 
														Die Lärmschutzwände 
														kommen auf ca. 2 500 
														Kilometer. „Sowohl 
														Steilwälle als auch 
														Lärmschutzwände stehen 
														vertikal zur Straße – 
														aufgrund von 
														Steinschlag, 
														Verschattung, Statik und 
														Lärmschutzeigenschaften 
														haben die beteiligten 
														Expertinnen und Experten 
														die nutzbare Fläche für 
														die Integration von 
														PV-Anlagen hier mit etwa 
														zehn Prozent 
														abgeschätzt“, so Frank 
														Kaspar weiter: „Das 
														größte Potenzial sehen 
														wir bei den sogenannten 
														Lärmschutzwällen, die 
														Neigungswinkel von 
														typischerweise 30 Grad 
														haben. Das ist optimal 
														für die 
														Sonneneinstrahlung und 
														verbessert auch die 
														statische 
														Tragfähigkeit.“
 
 Diese Wälle gibt es auf 
														rund 1 300 Kilometern 
														entlang der Autobahnen. 
														Sie sind oft mit Gras 
														bewachsen und erinnern 
														an Deiche. Die 
														Lärmschutzwälle haben 
														rechnerisch ein 
														jährliches 
														Ertragspotenzial von 
														rund 1 200 
														Gigawattstunden (GWh), 
														wenn 50 Prozent ihrer 
														Fläche mit PV-Anlagen 
														bebaut werden. Erhöht 
														man die Belegung mit 
														Photovoltaikmodulen auf 
														60 Prozent, sind es rund 
														1 400 GWh; bei 70 
														Prozent sogar 1 695 GWh. 
														Wichtiger Beitrag zur 
														Energiewende – Lärm- und 
														Naturschutz mitdenken Um 
														die Potenziale zu heben, 
														ist es nach Einschätzung 
														der beteiligten 
														Expertinnen und Experten 
														von EBA und BASt 
														wesentlich, dass die 
														lärm- und 
														betriebstechnischen 
														Eigenschaften der 
														Bauwerke erhalten 
														bleiben. Begrünte 
														Lärmschutzbauten sind 
														oftmals auch 
														naturschutzrechtlich 
														relevant.
 
 „Um diese 
														Einschränkungen zu 
														berücksichtigen, haben 
														wir die Annahmen für die 
														rechnerische Abschätzung 
														des potenziellen 
														jährlichen 
														Energieertrags von 
														PV-Anlagen an 
														Lärmschutzbauten entlang 
														der Verkehrswege bewusst 
														sehr konservativ 
														gewählt. Das Ergebnis 
														ist trotzdem höchst 
														erfreulich und zeigt, 
														welchen großen Beitrag 
														diese bislang 
														ungenutzten Flächen zur 
														Energiewende leisten 
														können“, betont Kaspar 
														und ergänzt in Bezug auf 
														weitere 
														Schallschutzwände, die 
														in den nächsten Jahren 
														entlang der Schienen 
														installiert werden 
														sollen: „Gerade bei 
														neuen Anlagen sollte die 
														Photovoltaik von Anfang 
														an mitgedacht werden.“
 
 
														Über das 
														BMDV-Expertennetzwerk
														Das Expertennetzwerk des 
														Bundesministeriums für 
														Digitales und Verkehr 
														(BMDV) ist ein wichtiger 
														Baustein der 
														Ressortforschung. Unter 
														dem Leitmotiv „Wissen – 
														Können – Handeln” haben 
														sich sieben 
														Ressortforschungseinrichtungen 
														und Fachbehörden des 
														BMDV 2016 zu einem 
														Netzwerk 
														zusammengeschlossen. 
														Ziel ist es, die 
														Kompetenzen der 
														beteiligten Behörden auf 
														eine breitere gemeinsame 
														Basis zu stellen, sie 
														intensiver miteinander 
														zu vernetzen und so 
														anwendungsorientierte 
														Forschungsergebnisse für 
														die Praxis zu 
														ermöglichen.
 
 
														Helios 
														Kliniken Duisburg 
														spenden 6600 Euro an 
														lokale Vereine
 Mitte 
														August feierten die 
														Mitarbeiter:innen aller 
														fünf Helios-Standorte in 
														Duisburg nach zwei 
														Jahren Corona-Pause 
														endlich wieder ihr 
														großes Sommerfest – bei 
														heißen Temperaturen und 
														unter freiem Himmel. 
														Wieder auf dem Programm 
														stand auch eine Tombola, 
														die von den 
														Betriebsräten 
														organisiert wurde. Zur 
														Freude der 
														Mitarbeiter:innen gab es 
														so nicht nur viele tolle 
														Preise, sondern vor 
														allem einen Erlös von 
														insgesamt 6.600 Euro, 
														über dessen wohltätige 
														Verwendung sie selbst 
														bestimmen konnten. 
														Wichtig bei dieser 
														Entscheidung war den 
														Mitarbeiter:innen, dass 
														es sich um lokale 
														Vereine handelt, die 
														sich aktiv im Umkreis 
														einsetzen.
 
 So 
														wurde beschlossen, dass 
														der Ambulante Kinder- 
														und Jugendhospizdienst 
														des Malteser 
														Hospizzentrums St. 
														Raphael, die 
														Tierherberge 
														Kamp-Lintfort / Bund 
														deutscher Tierfreunde e. 
														V. und die DLRG 
														Ortsgruppe Duisburg e.V. 
														das Geld erhalten 
														sollen.
 
 Die 
														Vereine sind dankbar und 
														haben bereits konkrete 
														Projekte geplant. Die 
														Tierherberge ist in den 
														ersten Zügen des Umbaus 
														für das Hundehaus. „So 
														können viele neue 
														Schlafplätze geschaffen 
														werden. Im Namen der 
														Vierpföter bedanken wir 
														uns ganz herzlich“, so 
														Vivien Schmidt von der 
														Tierherberge 
														Kamp-Lintfort. Auch die 
														DLRG freut sich über die 
														Spende und hat schon 
														lange etwas auf der 
														Agenda, was sich nun mit 
														dem zusätzlichen Geld 
														umsetzen lässt: Eine 
														Unterwasserdrohne soll 
														dabei helfen, vermisste 
														Personen unter Wasser 
														schneller zu bergen.
 
 Christian Badzung, 
														der den Scheck gemeinsam 
														mit seiner Kollegin 
														Marie-Cristin Balters 
														entgegennahm, ist selbst 
														Taucher und kennt die 
														Risiken, denen man als 
														Taucher oft ausgesetzt 
														ist. „Es geht vorrangig 
														um die Zeitersparnis, 
														wodurch die 
														Wahrscheinlichkeit 
														steigt, dass wir die 
														vermisste Person lebend 
														finden können. Aber 
														natürlich auch um die 
														Sicherheit der Taucher“, 
														sagt das DLRG Mitglied. 
														Denn so kann es 
														vermieden werden, dass 
														sich Taucher in nicht 
														einsehbare Gefilde 
														vorwagen müssen, sondern 
														stattdessen die Drohne 
														vorausschicken.
 
 Immer wieder zeigt sich, 
														dass solche Techniken 
														dabei helfen, 
														Menschenleben zu retten. 
														Der Kinderhospizdienst 
														finanziert von den 
														Spendengeldern unter 
														anderem 
														Kindertrauergruppen. 
														Dazu gehören 
														Honorarkräfte für die 
														Trauerbegleitung und 
														auch Materialien, die 
														den Kindern während 
														eines solchen Prozesses 
														helfen. Genauso sollen 
														weitere Qualifizierungen 
														der Mitarbeiter:innen 
														und Schulungen von 
														ehrenamtlich Tätigen 
														gefördert werden.
 
  
														V.l.: Mechthild Schulten 
														(Kinder- 
														und Jugendhospizdienst), 
														Guido Schürmann 
														(Betriebsrat Helios 
														Klinikum Duisburg), 
														Vivien Schmidt (Tierherberge 
														Kamp-Lintfort), Birger 
														Meßthaler 
														(Geschäftsführer Helios 
														Klinikum Duisburg), 
														Marie-Cristin Balters 
														(DLRG), Christian 
														Badzung (DLRG), Astrid 
														Golla (Betriebsrat 
														Helios Rhein-Ruhr 
														Kliniken) 
 Gemeinsam gegen 
														den Fachkräftemangel
 Das Team Aus- und 
														Weiterbildung der 
														Niederrheinischen IHK 
														hat Zuwachs bekommen: 
														Yasemin Kurre macht 
														junge Leute zu 
														Ausbildungsbotschaftern. 
														Ihr Kollege Nico Heuing 
														hilft als 
														Willkommenslotse 
														Menschen mit 
														Fluchthintergrund. Mit 
														dem Wechsel von der 
														Schule ins Berufsleben 
														kennt sich Yasemin Kurre 
														aus: Die 
														Diplom-Soziologin hat 
														mehrere Jahre als 
														Berufsbegleiterin an 
														einer Dortmunder Schule 
														gearbeitet. Seit August 
														unterstützt sie 
														Unternehmen in Duisburg 
														und am Niederrhein 
														dabei, Werbung für ihre 
														Ausbildungsberufe zu 
														machen, indem sie 
														Schüler und Azubis 
														zusammenbringt.
 
 Kurre betreut bei der 
														Niederrheinischen IHK 
														das Programm 
														„Ausbildungsbotschafter 
														und 
														Ausbildungsbotschafterinnen 
														NRW – Unterwegs für 
														,Kein Abschluss ohne 
														Anschluss’“. Die 
														Initiative verfolge „den 
														spannenden Ansatz der 
														Berufsorientierung auf 
														Augenhöhe“, erklärt die 
														33-Jährige. Innerhalb 
														einer oder zwei 
														Schulstunden stellen die 
														Azubis ihren Beruf vor, 
														geben Einblicke in den 
														Berufsalltag und 
														beantworten auch die 
														Fragen, die die Schüler 
														im Bewerbungsgespräch 
														vielleicht nicht stellen 
														würden. „Die 
														teilnehmenden 
														Unternehmen müssen ihre 
														Auszubildenden nur 
														wenige Stunden 
														freistellen und erhalten 
														zugleich die 
														Möglichkeit, Mitarbeiter 
														von morgen zu finden“, 
														betont Yasemin Kurre.
 
 
														Betriebe und potenzielle 
														Auszubildende 
														zusammenzubringen ist 
														auch die Aufgabe von 
														Nico Heuing. Er ist seit 
														einigen Wochen der neue 
														Willkommenslotse der 
														Niederrheinischen IHK 
														und vermittelt 
														Ausbildungsstellen an 
														Geflüchtete. Außerdem 
														kümmert er sich auch um 
														Quereinsteiger, die eine 
														feste Stelle suchen. Zu 
														seinem Berufsalltag 
														gehört ein intensiver 
														Austausch mit den 
														Bewerbern: „Ich schaue 
														zum Beispiel, ob die 
														vorhandenen 
														Sprachkenntnisse für 
														eine Ausbildung 
														ausreichen oder ob 
														vielleicht noch ein Kurs 
														nötig ist. Ich helfe 
														dann dabei, die passende 
														Weiterbildung zu 
														finden.“   
 Der 40-Jährige sucht 
														auch den Kontakt zu den 
														Unternehmern in der 
														Region, um 
														beispielsweise  
														Unterstützung bei den 
														formalen Anforderungen 
														anzubieten. „Es ist 
														schon richtig, dass 
														gewisse Formalitäten zu 
														beachten sind. Aber 
														genau dafür bin ich ja 
														da“, sagt Heuing, der 
														zuvor als Jobcoach in 
														Essen tätig war. Auch 
														Unternehmen mit freien 
														Stellen können sich 
														direkt bei Nico Heuing 
														melden. „Ich biete den 
														Unternehmen meine volle 
														Unterstützung bei allen 
														Fragen rund um die 
														Besetzung an.“
 
														
														 Willkommenslotse Nico 
														Heuing und Koordinatorin 
														für das Projekt 
														Ausbildungsbotschafter 
														Yasemin Kurre. Quelle: 
														Niederrheinische 
														IHK/Jacqueline Wardeski
 
 
														
														Michael 
														Rademacher-Dubbick zum 
														Handelsrichter 
														wiederernannt
 Der Präsident des 
														Oberlandesgerichts 
														Düsseldorf hat auf 
														Vorschlag der 
														Niederrheinischen 
														Industrie- und 
														Handelskammer 
														Duisburg-Wesel-Kleve zu 
														Duisburg Herrn Michael 
														Rademacher-Dubbick, 
														Beiratsvorsitzender der 
														KROHNE Messtechnik GmbH, 
														Duisburg für die Zeit 
														vom 1. Oktober 2022 bis 
														zum 30. September 2027 
														zum Handelsrichter beim 
														Landgericht Duisburg 
														wiederernannt.
 
														
														Bauernmarkt und 
														Zeitreise-Nostalgiemarkt 
														am Samstag parallel
 Der Bauernmarkt 
														in der City wird am 
														Samstag, den 08.Oktober, 
														parallel zum 
														ZeitreiseNostalgiemarkt 
														stattfinden und deshalb 
														auf der Königstraße 
														zwischen Averdunkplatz 
														und Hohe Straße 
														aufgebaut. Die 
														Öffnungszeiten des 
														Bauernmarktes bleiben 
														erhalten, die Händler 
														öffnen ihre Stände von 
														10 Uhr bis 18 Uhr.
 
 Flötentöne in 
														der Duisserner 
														Lutherkirche
 Musikalische Zeitreise 
														von Telemann bis zur 
														Trickfilm-Melodie von 
														„Wickie“
 Am Sonntag, 16. Oktober 
														2022 erklingen ab 17 Uhr 
														in der Duisserner 
														Lutherkirche an der 
														 Martinstraße 39 schöne 
														Flötentöne, und es soll 
														mit Werken von Telemann 
														bis zur Titelmelodie der 
														bekannten 
														Zeichentrickserie 
														„Wickie“ eine spannende 
														musikalische Zeitreise 
														durch unterschiedliche 
														Stile und Besetzungen 
														geben. Dafür sorgt das 
														Blockföten-Ensemble der 
														Evangelischen Gemeinde 
														Neudorf-West, das unter 
														der Leitung von Volker 
														Nies unterschiedlichste 
														Instrumente zum Einsatz 
														bringt:
 
 Vom kleinen Sopranino 
														bis zur riesigen 
														Subgroßbassflöte sind 
														alle Register vertreten, 
														hinzu kommt bei einigen 
														Stücken die 
														Barockgitarre. Höhepunkt 
														des Konzerts: Eine Suite 
														aus der bekannten 
														Zeichentrickserie 
														„Wickie und die starken 
														Männer“, die eigens für 
														das Ensemble arrangiert 
														wurde. Der Eintritt ist 
														frei, um eine Spende 
														wird am Ausgang gebeten.
 
  Mitglieder des 
														Blockflöten-Ensembles 
														Neudorf-West - Foto 
														Volker Nies, rechts im 
														Bild/Selbstauslöser
 
 
														Obermeiderich 
														lädt zum Friedensgebet 
														und Emils Pub ein
 Für Freitag, 14. Oktober 
														2022 lädt die 
														Evangelische 
														Kirchengemeinde 
														Obermeiderich in das 
														Gemeindezentrum an der 
														Emilstraße 27 zum 
														Friedensgebet und zum 
														Treffpunkt „Emils Pub“ 
														ein. Beim wöchentlichen 
														Friedensgebet – immer 
														freitags um 18 Uhr – 
														können die Menschen in 
														Gemeinschaft mit anderen 
														ihre Gedanken, Sorgen 
														und Ängste in dieser 
														Kriegszeit im Gebet vor 
														Gott bringen.
 
 Ebenfalls am 14. Oktober 
														können beim 
														anschließenden „Emils 
														Pub“ ab 19 Uhr die 
														Besucherinnen und 
														Besucher bei Getränken 
														aller Art und gutem 
														Essen zum Wochenende hin 
														ein wenig abschalten und 
														beim Klönen über Gott, 
														die Welt, den Krieg und 
														den Frieden ins Gespräch 
														kommen. Infos zur 
														Gemeinde gibt es im Netz 
														unter
														
														www.obermeiderich.de.
 
														 Emils Pub Obermeiderich.
														Foto
														
														www.obermeiderich.de
 
 WildbienenKalender 2023
 
														Die Stiftung für Mensch 
														und Umwelt auch für das 
														Jahr 2023 einen 
														WildbienenKalender an. 
														Ob seltene 
														Mohn-Mauerbiene oder 
														spezialisierte 
														Luzerne-Sägehornbiene: 
														Die zwölf Portraits 
														präsentieren besondere 
														heimische 
														Wildbienenarten in Text 
														und spektakulären 
														Nahaufnahmen. Die 
														Einnahmen aus dem 
														Verkauf fließen direkt 
														in den Wildbienenschutz.
														Der Wildbienenkalender 
														2023 ist ein 
														Gemeinschaftsprojekt der 
														Stiftung für Mensch und 
														Umwelt und dem bekannten 
														Naturfotografen Roland 
														Günter. Mit ihrer 
														Bieneninitiative 
														Deutschland summt! setzt 
														sich die Stiftung 
														bereits seit 2010 für 
														den Schutz der 
														Bestäuberinsekten ein. 
														Die Artenportraits sind 
														im Rahmen von 
														Deutschland summt! 
														entstanden. Sie 
														informieren über das 
														Leben von 12 
														ausgewählten 
														Wildbienenarten, über 
														ihre Gefährdung, 
														Lieblingspflanzen und 
														Lebensräume.
 
 „Wer den Kalender kauft, 
														unterstützt damit 
														gleichzeitig den 
														Bienenschutz. Denn wir 
														nutzen die Einnahmen zum 
														Beispiel, um den Druck 
														von Bildungsmaterialien 
														zu finanzieren oder 
														Blumenzwiebeln für die 
														Anlage von Naturgärten“ 
														so Dominik Jentzsch, 
														Stiftungsmitarbeiter und 
														Autor der 
														Artenportraits.
 
 Eckdaten zum 
														Wildbienenkalender 2023 
														Format: DIN A3, quer 
														Bindung: Ringbindung 
														Kosten:          28,90 
														Euro brutto inklusive 
														Versand (pro Kalender). 
														Bestellung per E-Mail 
														an: 
														info[at]deutschland-summt.de 
														(mit Infos zur 
														gewünschten 
														Kalenderanzahl, Versand- 
														und Rechnungsadresse),
 Bezahlung: Kauf auf 
														Rechnung Versand ab 
														Mitte Oktober
 www.deutschland-summt.de/bienenkalender.html
 
 Mehr als die Hälfte der 
														über 550 heimischen 
														Wildbienen-Arten sind in 
														ihrem Bestand bedroht. 
														Die Ursachen für den 
														Rückgang und die 
														Gefährdung der Insekten 
														liegen in der Zerstörung 
														ihrer Nistplätze und in 
														der Vernichtung oder 
														Verminderung ihres 
														Nahrungsangebots. Dem 
														wirkt Deutschland summt! 
														entgegen, zum Beispiel 
														mit Publikationen wie 
														dem Wildbienenkalender.
 
 Die Stiftung für Mensch 
														und Umwelt ist eine 
														gemeinnützige Stiftung 
														mit Sitz in Berlin. 
														Neben ihrem Hauptprojekt 
														Deutschland summt! ist 
														sie insbesondere für 
														ihren bundesweiten 
														Pflanzwettbewerb „Wir 
														tun was für Bienen!“, 
														das Projekt „Treffpunkt 
														Vielfalt – Naturnahe 
														Gestaltung von 
														Wohnquartieren“ und ihre 
														Bienenkoffer für Kitas 
														und Grundschulen 
														bekannt.
 
  
														Jeden Monat eine 
														summende Überraschung: 
														Wildbienenkalender 2023 
														kaufen und damit Bienen 
														schützen. © Roland 
														Günter & Stiftung für 
														Mensch und Umwelt 
			
 VHS: Mythos Wald – eine 
														Entdeckungsreise im 
														Herbst Exkursion mit 
														Claudia van Zütphen
 In vielen 
														Kulturen spiegelt sich 
														die besondere Beziehung 
														zwischen Mensch und Wald 
														in Geschichten und 
														Erzählungen wider. Die 
														heilende Wirkung des 
														Waldes auf den 
														menschlichen Organismus 
														ist mittlerweile auch 
														wissenschaftlich 
														erwiesen. Jetzt, wo der 
														Wald sein buntes 
														Herbstgewand angelegt 
														hat und sich in seinen 
														prächtigen Farben 
														präsentiert, sollen bei 
														einer Wanderung am 
														Samstag, 22. Oktober, 
														von 11 bis 13 Uhr die 
														heimischen Bäume mit 
														ihren heilenden und 
														mythologischen 
														Besonderheiten 
														betrachtet werden.
 Treffpunkt ist der 
														Sportplatz des TuS Baerl 
														an der Ecke 
														Buchenallee/Lohmannsmühlenweg. 
														Das Teilnahmeentgelt 
														beträgt zehn Euro. Eine 
														vorherige Anmeldung ist 
														erforderlich: 
														www.vhs-duisburg.de.
 
 Konfirmationsjubiläen um 
														eine Woche verschoben
 Am kommenden Sonntag, 9. 
														Oktober 2022 sollten in 
														der Evangelischen 
														Kirchengemeinde 
														Trinitatis die Feiern 
														der 
														Konfirmationsjubiläen 
														stattfinden. Da das 
														gesamte Pfarrteam 
														erkrankt ist, muss die 
														Jubiläumsfeier um eine 
														Woche verschoben werden 
														auf Sonntag, 16. Oktober 
														um 10.30 Uhr. Der 
														Gottesdienst an diesem 
														Tag wird dann in der 
														Jesus-Christus-Kirche, 
														Arlberger Str. 12 in 
														Buchholz stattfinden, 
														nicht, wie ursprünglich 
														angekündigt, in der 
														Wedauer Kirche Am See. 
														Am Sonntag, 9. Oktober 
														wird Pastor i. R. 
														Stephan Kiepe-Fahrenholz 
														die Vertretung 
														übernehmen und den 
														Gottesdienst um 10.30 
														Uhr in der 
														Jesus-Christus-Kirche 
														leiten. Infos zur 
														Gemeinde gibt es im Netz 
														unter
														
														www.trinitatis-duisburg.de.
 
 
 
														Mit dem Rad 
														durch Duisburgs Norden
														Unter dem Motto 
														„Gemeinsam aktiv werden 
														und Duisburg noch ein 
														wenig besser 
														kennenlernen“ lädt die E
  vangelische 
														Kirchengemeinde 
														Meiderich zu einer 
														gemeinsamen Radtour 
														durch den Norden 
														zusammen mit Uta Rogalla 
														(Foto Uta Rogalla) ein. 
														Die Küsterin, die das 
														Radeln liebt, weist 
														dabei am Samstag, 15. 
														Oktober 2022  den Weg 
														auf der ca. 35 km langen 
														Tour, die durch die 
														schönsten Gegenden des 
														Duisburger Nordens über 
														den grünen Pfad, die 
														HOAG Trasse bis hin zum 
														Park in den Mattlerbusch 
														führt. Dort gibt es eine 
														Halbzeitpause bevor es 
														dann am Rhein entlang 
														zurück nach Meiderich 
														geht. 
 Der Start ist um 11 Uhr 
														auf dem Kirchplatz vor 
														der Kirche Meiderich, 
														Auf dem Damm 6. Die 
														Teilnehmerzahl ist auf 
														20 Personen begrenzt. Um 
														eine Anmeldung bis zum 
														12. Oktober bei Uta 
														Rogalla (0175/ 4043373 
														oder per Mail an 
														uta.rogalla@ekir.de) 
														wird gebeten. Alle 
														Radelnden sollten für 
														Wetter passende 
														Kleidung, den 
														Fahrradhelm, Getränke 
														und den Imbiss für den 
														persönlichen Bedarf 
														mitnehmen und natürlich 
														darauf achten, dass das 
														Fahrrad verkehrstüchtig 
														ist. Infos zur Gemeinde 
														gibt es im Netz unter
														
														www.kirche-meiderich.de.
 
 Picasso & Co. in 
														der Hamborner 
														Friedenskirche
 Der Vortrag zu 
														Meisterwerken der 
														spanischen Malerei mit 
														Akkordeonmusik findet am 
														Sonntag, 16. Oktober 
														2022 statt. Prof. Dr. 
														Helmut C. Jacobs ist zu 
														Gast in der 
														Friedenskirche in 
														Duisburg Hamborn, 
														Duisburger Straße 174, 
														wird ab 16 Uhr 
														Meisterwerke der 
														spanischen Malerei aus 
														verschiedenen Epochen 
														auf der Leinwand zeigen, 
														über deren Geschichte 
														berichten und dazu auch 
														passende Akkordeonmusik 
														spielen.
 
 
														So stellt er 
														Meisterwerke großer 
														spanischer Maler vor, 
														vom Goldenen Zeitalter 
														(Diego de Velázquez und 
														E steban 
														Murillo) bis zur 
														Gegenwart. Francisco de 
														Goya repräsentiert die 
														Aufklärung, die 
														spanischen 
														Landschaftsmaler des 19. 
														Jahrhunderts die 
														Romantik. Die Maler des 
														20. Jahrhunderts sind 
														Joaquín Sorolla, Pablo 
														Picasso, Joan Miró, 
														Salvador Dalí sowie 
														Miquel Barceló, der 
														faszinierendste 
														Gegenwartskünstler 
														Spaniens. Dabei zeigt 
														Professor Jacobs, dass 
														auch scheinbar bekannte 
														Gemälde wie Dalís 
														berühmtes Bild mit den 
														weichen Uhren noch viele 
														Geheimnisse enthalten, 
														die erst entschlüsselt 
														werden müssen. 
 Dr. Helmut C. Jacobs 
														fasziniert seine Zuhörer 
														nicht nur mit seinen 
														profunden Kenntnissen 
														der spanischen Kunst und 
														Kultur, sondern zieht 
														sie auch als 
														Akkordeonist in seinen 
														Bann. Seinen ebenso 
														informativen wie 
														unterhaltsamen Vortrag 
														wird er mit spanischen 
														Fandangos und passender 
														Musik zu den Bildern 
														bereichern. Zu einigen 
														Gemälden sind eigens 
														sogar Musikstücke 
														komponiert worden, wie 
														beispielsweise Guernica 
														des baskischen 
														Komponisten Gorka 
														Hermosa zu Picassos 
														gleichnamigem Gemälde 
														oder die Surrealist 
														Suite von Vernon Duke zu 
														Gemälden von Dalí. Der 
														Eintritt ist frei, eine 
														Spende für die 
														Kirchenmusik am Ausgang 
														ist gerne gesehen. Infos 
														zur Gemeinde gibt es im 
														Netz unter
														
														www.friedenskirche-hamborn.de.
 
 
 Winterschlaf für 
														den Außenbereich :So 
														werden Terrasse und 
														Garten winterfest
 Schon bevor es im Herbst 
														wieder kalt, nass und 
														windig wird, sollten 
														Terrasse oder Balkon 
														winterfest sein. Boden, 
														Überdachung, Möbel und 
														Pflanzen wollen richtig 
														behandelt oder 
														zwischengelagert werden, 
														wenn man die ersten 
														Sonnenstrahlen des 
														kommenden Frühjahrs 
														wieder an der frischen 
														Luft genießen möchte. 
														Caramba, der Spezialist 
														für Reinigung und 
														Pflege, verrät, wie der 
														Außenbereich gut durch 
														die kältere Jahreszeit 
														kommt. Wann sollte man 
														die Terrasse winterfest 
														machen? „Einen exakten 
														Termin für die 
														Vorkehrungen gibt es 
														nicht, als Faustregel 
														lässt sich jedoch 
														festhalten: Vor dem 
														ersten Frost sollte 
														alles in Schuss bzw. an 
														seinem Platz sein.
 
  Textilien wie 
														Sonnenschutzsegel und 
														Möbelpolster sollten vor 
														dem Winter zunächst 
														gereinigt und dann gut 
														getrocknet eingelagert 
														werden, damit sich kein 
														Stock oder Schimmel 
														bilden. Quelle: Caramba
 
 Den ersten Raureif gibt 
														es hierzulande 
														üblicherweise zwischen 
														Mitte und Ende Oktober — 
														wer bis dahin alles 
														erledigt hat, ist also 
														im Normalfall auf der 
														sicheren Seite“, so 
														Andrea Lammers, 
														Produktmanagerin bei 
														Caramba. Wie genau 
														vorgegangen wird, hängt 
														letztlich von allerhand 
														Gegebenheiten des 
														persönlichen 
														Außenbereichs ab. Am 
														Ende ist es wichtig, 
														dass alle Teile gegen 
														Wind und Wetter gut 
														geschützt sind. Wer sich 
														von vornherein für einen 
														winterfesten Bodenbelag, 
														winterharte Pflanzen 
														oder eine 
														Allwetter-Bedachung 
														entscheidet, spart im 
														Herbst beispielsweise 
														einiges an Aufwand.
 
 
 Gepflegte Böden und 
														gewartete Überdachungen 
														sind gut gerüstet für 
														die kalte Jahreszeit
 Für alle Bodentypen 
														gilt: Vor dem 
														Wintereinbruch von 
														jeglichem Schmutz, 
														Moosen oder Algen 
														befreien. Das reduziert 
														nicht nur die 
														Rutschgefahr, sondern es 
														beugt auch unangenehmen 
														Flecken vor, die sich 
														ansonsten über den 
														Winter bilden können. 
														„Manche Böden, wie 
														solche aus 
														WPC-Werkstoff, sind 
														durch regelmäßige 
														Reinigung prinzipiell 
														bereits gut gerüstet 
														gegen den Winter, andere 
														sollten über das Jahr 
														mehrmals mit Ölen 
														behandelt und im Herbst 
														noch einmal 
														grundgereinigt werden“, 
														erläutert Andrea 
														Lammers.
 
 Hierzu sollte man sich 
														Empfehlungen von 
														Fachleuten einholen. Bei 
														Terrassenüberdachungen 
														jeglicher Art werden im 
														Herbst alle Träger, 
														Rahmen und Bindungen 
														nochmal geprüft und 
														gegebenenfalls 
														nachjustiert. Auch eine 
														Reinigung ist 
														empfehlenswert, 
														Beschädigungen gehören 
														zudem ausgebessert, denn 
														die Überdachung muss im 
														Zweifelsfall Schneelast 
														tragen können. Bei 
														Unsicherheit können die 
														Träger zusätzlich 
														stabilisiert werden.
 
 
														Wohin mit den Möbeln?
														Terrassenmöbel aus 
														winterfesten Materialien 
														wie Aluminium oder 
														beschichtetem Stahl 
														können prinzipiell 
														problemlos im Freien 
														überwintern. Auch 
														Kunststoffmöbel kann man 
														draußen lassen – dies 
														verkürzt jedoch ihre 
														Lebensdauer. „Auf jeden 
														Fall sollte man die 
														Möbel vorher gründlich 
														säubern“, so Lammers. 
														„Zum Beispiel mit einem 
														Kunststoffreiniger, mit 
														dem sich Insektenreste, 
														Schmutz, Nikotin oder 
														Fett mühelos entfernen 
														lassen.“
 Die meisten Möbel aus 
														Holz sollten an einem 
														weder zu warmen noch zu 
														trockenen Ort gelagert 
														werden, beispielsweise 
														einem gut gelüfteten 
														Keller, da sich sonst 
														Risse bilden können. 
														„Möbel aus sehr 
														ölhaltigen Hölzern wie 
														Teak oder Robinie 
														hingegen dürfen draußen 
														bleiben, die entstehende 
														Wettergerbung kann sogar 
														für einen individuellen 
														Charme sorgen“, weiß 
														Andrea Lammers.
 
 Auch Textilien wie 
														Sonnenschutzsegel und 
														Möbelpolster sollte man 
														im Zweifelsfall zunächst 
														reinigen – 
														beispielsweise mit dem 
														Polsterreiniger von 
														Caramba – und dann gut 
														getrocknet einlagern, 
														damit sich kein Stock 
														oder Schimmel bilden. 
														Scharniere von Türen 
														oder Sitzmöbeln können 
														abschließend mit einem 
														Allround-Öl gereinigt 
														und gepflegt werden.  
														Zuletzt sollten die 
														Ablaufrohre und -rinnen 
														von Schmutz befreit 
														werden, damit etwaiges 
														Tauwasser gut ablaufen 
														kann. Sind all diese 
														Vorkehrungen getroffen, 
														kann sich getrost in die 
														eigenen vier Wände 
														zurückgezogen - und die 
														Terrasse dann im 
														Frühjahr ohne 
														vermeidbare Ärgernisse 
														wieder frisch bezogen 
														werden.
 
 
			
														VHS: Mythos Wald – eine 
														Entdeckungsreise im 
														Herbst Exkursion mit 
														Claudia van Zütphen
 In vielen 
														Kulturen spiegelt sich 
														die besondere Beziehung 
														zwischen Mensch und Wald 
														in Geschichten und 
														Erzählungen wider. Die 
														heilende Wirkung des 
														Waldes auf den 
														menschlichen Organismus 
														ist mittlerweile auch 
														wissenschaftlich 
														erwiesen. Jetzt, wo der 
														Wald sein buntes 
														Herbstgewand angelegt 
														hat und sich in seinen 
														prächtigen Farben 
														präsentiert, sollen bei 
														einer Wanderung am 
														Samstag, 22. Oktober, 
														von 11 bis 13 Uhr die 
														heimischen Bäume mit 
														ihren heilenden und 
														mythologischen 
														Besonderheiten 
														betrachtet werden.
 Treffpunkt ist der 
														Sportplatz des TuS Baerl 
														an der Ecke 
														Buchenallee/Lohmannsmühlenweg. 
														Das Teilnahmeentgelt 
														beträgt zehn Euro. Eine 
														vorherige Anmeldung ist 
														erforderlich: 
														www.vhs-duisburg.de.
 
 Konfirmationsjubiläen um 
														eine Woche verschoben
 Am kommenden Sonntag, 9. 
														Oktober 2022 sollten in 
														der Evangelischen 
														Kirchengemeinde 
														Trinitatis die Feiern 
														der 
														Konfirmationsjubiläen 
														stattfinden. Da das 
														gesamte Pfarrteam 
														erkrankt ist, muss die 
														Jubiläumsfeier um eine 
														Woche verschoben werden 
														auf Sonntag, 16. Oktober 
														um 10.30 Uhr. Der 
														Gottesdienst an diesem 
														Tag wird dann in der 
														Jesus-Christus-Kirche, 
														Arlberger Str. 12 in 
														Buchholz stattfinden, 
														nicht, wie ursprünglich 
														angekündigt, in der 
														Wedauer Kirche Am See. 
														Am Sonntag, 9. Oktober 
														wird Pastor i. R. 
														Stephan Kiepe-Fahrenholz 
														die Vertretung 
														übernehmen und den 
														Gottesdienst um 10.30 
														Uhr in der 
														Jesus-Christus-Kirche 
														leiten. Infos zur 
														Gemeinde gibt es im Netz 
														unter
														
														www.trinitatis-duisburg.de.
 
 
 Baustellen  
					
									
									- 
					  		
							
					  
					  	  DVG-Umleitungen
 
 Baumschnitt- und Revisionsarbeiten: Beeinträchtigung auf der 
			Linie U79
 Am Samstag, 8. Oktober, 
														Betriebsbeginn bis 
														Betriebsende, fahren auf 
														der Linie U79 der 
														Duisburger 
														Verkehrsgesellschaft AG 
														(DVG) zwischen den 
														Haltestellen 
														„Platanenhof“ und 
														„Wittlaer“ Busse statt 
														Bahnen. Grund hierfür 
														sind umfangreiche 
														Baumschnitt- und 
														Revisionsarbeiten. In 
														Fahrtrichtung Stadtmitte 
														fahren die Busse bis zum 
														Duisburger Hauptbahnhof 
														durch.
 
 
							  STATISTIK
 Importpreise im August 2022: +32,7 % gegenüber August 2021
 Höchster Anstieg der Importpreise seit März 1974
 Importpreise, August 2022 +32,7 %
 
 Die Importpreise waren im August 2022 um 32,7 % höher als im August 
			2021. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, war das 
			der höchste Anstieg seit März 1974 (+35,0 % gegenüber März 1973). Im 
			Juli 2022 hatte die Veränderungsrate gegenüber dem Vorjahr noch bei 
			+28,9 % gelegen, im Juni 2022 bei +29,9 %. Gegenüber dem Vormonat 
			Juli 2022 stiegen die Importpreise im August 2022 um 4,3 %.
   Statistische Kurzmeldungen der Woche
			.. Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen in NRW: Patientenzahl 
			auch im Jahr 2021 rückläufig Im Jahr 2021 wurden in den 134 
			nordrhein-westfälischen Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtungen 
			194 704 Patienten stationär behandelt. Damit war die Patientenzahl 
			weiterhin rückläufig: 2021 wurden 1,2 Prozent weniger Menschen 
			behandelt als 2020; von 2019 auf 2020 war die Fallzahl um 
			16,3 Prozent gesunken.
 
 ... NRW: 3,7 Prozent mehr Sterbefälle im Juni 2022 als ein Jahr 
			zuvor Im Juni 2022 starben in NRW 17 521 Menschen; das waren 
			3,7 Prozent mehr als ein Jahr zuvor (Juni 2021: 16 904). In den 
			Monaten von Januar bis Juni dieses Jahres sind in NRW rund 112 000 
			Menschen gestorben, das waren 2,2 Prozent mehr als im ersten 
			Halbjahr 2021 (damals: 109 639).
 
 ... COVID-19 war bei 6,1 Prozent aller von Januar bis September 2021 
			Gestorbenen in NRW die Todesursache Von Januar bis September 2021 
			starben laut vorläufigen Ergebnissen der Todesursachenstatistik in 
			Nordrhein-Westfalen 9 474 Menschen an COVID-19; das waren 
			6,1 Prozent aller in diesem Zeitraum Gestorbenen. In den ersten neun 
			Monaten des Jahres 2020 hatte dieser Anteil bei 1,1 Prozent gelegen. 
			Bislang liegen für 96,5 Prozent aller von Januar bis September 2021 
			gemeldeten Sterbefälle vorläufige Ergebnisse der 
			Todesursachenstatistik vor.
 
 Anteil von Abschlüssen in Gesundheits- und Sozialwesen in der hoch 
			qualifizierten Bevölkerung 2021 unter OECD-Durchschnitt
 In der Bevölkerung mit tertiärem Bildungsabschluss in 
			Deutschland hatte 2021 knapp jede oder jeder Zehnte einen Abschluss 
			der Fächergruppe Gesundheits- und Sozialwesen (9,5 %). Wie das 
			Statistische Bundesamt mitteilt, lag der Anteil damit deutlich unter 
			dem OECD-Durchschnitt von 13,0 %. Der Unterschied beruht unter 
			anderem darauf, dass Pflege- und Sozialberufe in zahlreichen 
			OECD-Staaten – anders als in Deutschland – als akademische 
			Qualifikation dem tertiären Bildungsbereich zugerechnet werden. Zu 
			den tertiären Bildungsabschlüssen zählen akademische Abschlüsse wie 
			Bachelor und Master, aber auch berufsorientierte Qualifikationen wie 
			Meister- oder Technikerabschlüsse.
 
 Statistische Kurzmeldungen der Woche
 .. Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen in NRW: Patientenzahl 
			auch im Jahr 2021 rückläufig Im Jahr 2021 wurden in den 134 
			nordrhein-westfälischen Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtungen 
			194 704 Patienten stationär behandelt. Damit war die Patientenzahl 
			weiterhin rückläufig: 2021 wurden 1,2 Prozent weniger Menschen 
			behandelt als 2020; von 2019 auf 2020 war die Fallzahl um 
			16,3 Prozent gesunken.
 
 ... NRW: 3,7 Prozent mehr Sterbefälle im Juni 2022 als ein Jahr 
			zuvor Im Juni 2022 starben in NRW 17 521 Menschen; das waren 
			3,7 Prozent mehr als ein Jahr zuvor (Juni 2021: 16 904). In den 
			Monaten von Januar bis Juni dieses Jahres sind in NRW rund 112 000 
			Menschen gestorben, das waren 2,2 Prozent mehr als im ersten 
			Halbjahr 2021 (damals: 109 639).
 
 ... COVID-19 war bei 6,1 Prozent aller von Januar bis September 2021 
			Gestorbenen in NRW die Todesursache Von Januar bis September 2021 
			starben laut vorläufigen Ergebnissen der Todesursachenstatistik in 
			Nordrhein-Westfalen 9 474 Menschen an COVID-19; das waren 
			6,1 Prozent aller in diesem Zeitraum Gestorbenen. In den ersten neun 
			Monaten des Jahres 2020 hatte dieser Anteil bei 1,1 Prozent gelegen. 
			Bislang liegen für 96,5 Prozent aller von Januar bis September 2021 
			gemeldeten Sterbefälle vorläufige Ergebnisse der 
			Todesursachenstatistik vor.
 
 
			 
 
   
			
   
  
 
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		   | Freitag, 07. Oktober 2022 | 
		
		   | 
														
														Zusatzbelastungen durch 
														Landschaftsumlage: 
														Kommunen fordern 
														angemessene Senkung der 
														Umlagesätze Der 
														Landschaftsverband 
														Rheinland (LVR) kann im 
														kommenden Jahr 
														erhebliche Mehreinnahmen 
														aus dem 
														Gemeindefinanzierungsgesetz 
														und der 
														Landschaftsumlage 
														erwarten. Deshalb wendet 
														sich der Duisburger 
														Stadtdirektor und 
														Stadtkämmerer Martin 
														Murrack in einem Brief 
														an die Verantwortlichen 
														beim LVR: „Nach unseren 
														Hochrechnungen belaufen 
														sich die Mehreinnahmen 
														des Landschaftsverbandes 
														auf deutlich über 500 
														Mio. Euro. Diese sind zu 
														einem Großteil von den 
														Mitgliedskommunen zu 
														finanzieren. Wir 
														erwarten deshalb, dass 
														der LVR seine neuen 
														Spielräume nutzt und die 
														Umlage im kommenden Jahr 
														um 2,35 Prozent-Punkte 
														senkt.
 
 Der LVR 
														muss jetzt 
														schnellstmöglich einen 
														Nachtragshaushalt auf 
														den Weg bringen, damit 
														die Mitgliedskommunen 
														Klarheit erlangen und 
														nicht über Gebühr 
														belastet werden. Etwaige 
														corona- bzw. 
														ukrainebedingte 
														Kostensteigerungen im 
														Energie-, Bau und 
														Personalkostenbereich 
														sind beim LVR 
														selbstverständlich – wie 
														bei den Kommunen auch – 
														nach dem aktuellen 
														Gesetzesvorhaben der 
														Landesregierung 
														„isolationsfähig“, das 
														heißt sie belasten nicht 
														die laufende 
														Haushaltswirtschaft, 
														sondern sind im Wege der 
														Bilanzierungshilfe über 
														mehrere Jahre zu 
														strecken.
 
 So 
														werden Koppelungs- und 
														Verstärkungseffekte für 
														die kommunale 
														Haushaltswirtschaft 
														vermieden. Das gilt umso 
														mehr, da besonders die 
														hochverschuldeten bzw. 
														überschuldeten Städte im 
														Verbandsgebiet bereits 
														in der Vergangenheit die 
														Landschaftsumlage aus 
														Liquiditätskrediten 
														bestreiten mussten, 
														während der 
														Landschaftsverband im 
														Zuge seines 
														Liquiditätsmanagements 
														hohe Beträge anlegen 
														konnte. Dieses Verfahren 
														fortzusetzen, würde für 
														die finanzschwachen 
														Kommunen eine 
														zusätzliche Belastung 
														aus der deutlich 
														steigenden 
														Zinsentwicklung 
														bedeuten.“
 
 
 
														Wohnungsbrand in 
														Alt-Hamborn 
														Die Feuerwehr 
														Duisburg wurde heute 
														gegen 12 Uhr über einen 
														Wohnungsbrand in einem 
														mehrgeschossigen Wohn- 
														und Geschäftshaus auf 
														der Jägerstraße in 
														Alt-Hamborn informiert. 
														Bei E
  intreffen 
														der Feuerwehr befand 
														sich die betroffene 
														Wohnung in der 2. Etage 
														bereits im Vollbrand. 
														Die Einsatzkräfte 
														begannen umgehend mit 
														der Menschrettung und 
														konnten sechs Personen, 
														die sich auf das Dach 
														des Nachbargebäudes 
														gerettet hatten, über 
														die Drehleiter in 
														Sicherheit bringen. Zwei 
														weitere Personen konnten 
														so aus dem Haus geführt 
														werden. Gleichfalls 
														wurde die 
														Brandbekämpfung mit 
														mehreren Trupps unter 
														Atemschutz im Gebäude 
														eingeleitet. 
 Das 
														Feuer konnte so schnell 
														unter Kontrolle gebracht 
														werden und eine weitere 
														Ausbreitung verhindert 
														werden. Die Brandwohnung 
														ist bis auf Weiteres 
														unbewohnbar. Insgesamt 
														mussten alle acht 
														Personen, davon sechs 
														Kinder, aufgrund von 
														Rauchgasvergiftungen vom 
														Rettungsdienst behandelt 
														und anschließend in 
														umliegende Krankenhäuser 
														gebracht werden. Es 
														waren 56 Einsatzkräfte 
														der Feuerwehr mit 12 
														Fahrzeugen vor Ort. 
														Diese wurden durch sechs 
														Rettungswagen, davon 
														drei der Stadt 
														Oberhausen sowie drei 
														Notarzteinsatzfahrzeugen, 
														eins der Stadt 
														Oberhausen, unterstützt. 
														Der Einsatz konnte gegen 
														14 Uhr beendet werden. 
														Die Brandursache ist 
														nunmehr Gegenstand 
														polizeilicher 
														Ermittlungen.
 
 
														Dinslakens 
														Bürgermeisterin 
														Eislöffel fordert in 
														Berlin Unterstützung für 
														die Kommunen
 Dinslakens Bürgermeisterin 
														Michaela Eislöffel und 
														Kämmerer Achim Thomae 
														sowie das gesamte 
														Aktionsbündnis „Für die 
														Würde unserer Städte“ 
														haben bei ihrem Besuch 
														in Berlin Unterstützung 
														von der 
														Bundestagspräsidentin 
														und aus dem Kanzleramt 
														erfahren. Bei ihrem 
														Besuch erinnerten sie 
														daran, dass die 
														Koalition ihre 
														Versprechen zur 
														verbesserten 
														Finanzausstattung noch 
														nicht eingelöst hat. 
														Zudem forderten sie 
														einen Rettungsschirm für 
														Stadtwerke.
 
 
 
  „Uns war wichtig, durch 
														diesen Besuch in der 
														deutschen Hauptstadt 
														unseren gerechten und 
														dringenden Forderungen 
														Nachdruck zu verleihen. 
														Die Folgen des 
														Ukrainekriegs, die 
														steigenden Preise und 
														Zinsen bedrohen die 
														Handlungsfähigkeit der 
														Städte und Gemeinden 
														akut. Da in Berlin 
														bisher keine angemessene 
														Reaktion auf diese 
														dramatische Lage zu 
														erkennen war, war es uns 
														ein Anliegen, Regierung 
														und Koalition an ihre 
														Zusagen zu erinnern“, 
														erläutert 
														Bürgermeisterin 
														Eislöffel. 
 Mit 
														Bundestagspräsidentin 
														Bärbel Bas sprach das 
														Aktionsbündnis über die 
														zahlreichen Probleme und 
														die Verunsicherung der 
														Menschen vor Ort. Dabei 
														wurde die Bedeutung der 
														Kommunen als „Kern der 
														Demokratie“ betont und 
														die Wichtigkeit ihrer 
														auskömmlichen 
														Finanzausstattung. 
														Anschließend sagte 
														Bärbel Bas: „Als 
														Bundestagspräsidentin 
														ist mir wichtig, dass 
														wir zusammenhalten und 
														das Land möglichst allen 
														Menschen gleichwertige 
														Lebensverhältnisse 
														bietet. Das ist die 
														Grundvoraussetzung einer 
														gut funktionierenden 
														Demokratie.
 
 Lebensqualität 
														entscheidet sich vor 
														Ort.
 Es sind die Städte und 
														Gemeinden, die den 
														Menschen gute Schulen, 
														Kitas, Schwimmbäder oder 
														Bibliotheken 
														bereitstellen. Und es 
														sind die vielen meist 
														ehrenamtlichen 
														Kommunalpolitikerinnen 
														und Kommunalpolitiker, 
														die den direkten Kontakt 
														zu den Menschen haben 
														und besonders wichtig 
														für unsere
  Demokratie 
														sind. Deshalb habe ich 
														das Bündnis ‚Für die 
														Würde unserer Städte‘ 
														gerne zum Austausch im 
														Deutschen Bundestag 
														getroffen. Als 
														Duisburger 
														Bundestagsabgeordnete 
														bin ich persönlich schon 
														seit vielen Jahren 
														überzeugt: Wir müssen 
														die Kommunen vom 
														Mühlstein der 
														Altschulden befreien. 
														Dieser Schritt darf auch 
														wegen der wieder 
														steigenden Zinsen nicht 
														weiter aufgeschoben 
														werden.“ 
														Staatsministerin Sarah 
														Ryglewski, im 
														Bundeskanzleramt 
														verantwortlich für die 
														Bund-Länder-Beziehungen, 
														sagte im Austausch mit 
														„Für die Würde unserer 
														Städte“, dass noch 
														dieses Jahr ein 
														Vorschlag zum 
														Altschuldenlösung des 
														Bundes vorgelegt werde.
 
 Das Modell sei angelehnt 
														an das Konzept, dass das 
														Bundesfinanzministerium 
														unter Olaf Scholz in der 
														vorherigen 
														Legislaturperiode 
														entwickelt habe. Ein 
														Vorzug dessen sei, dass 
														Länder, deren Kommunen 
														nicht betroffen sind, 
														dafür auch nicht 
														bezahlen müssten. Mit 
														Blick auf die 
														Förderungen kommunaler 
														Investitionen erklärte 
														die Staatsministerin, 
														dass es aktuell eine 
														Schieflage gebe, die die 
														Bundesregierung auflösen 
														wolle. Finanzschwache 
														Kommunen kämpfen an 
														dieser Stelle mit dem 
														Problem, dass sie 
														Förderprogramme nicht in 
														Anspruch nehmen können – 
														weil sie kein Personal 
														für die Antragstellung, 
														keine ausreichenden 
														Eigenmittel und/oder 
														keine Möglichkeiten 
														haben, die damit 
														verbundenen 
														Personalkosten zu 
														tragen.
 
 Das Aktionsbündnis 
														unterstützte in den 
														Gesprächen die Forderung 
														nach einem 
														Rettungsschirm für 
														Stadtwerke. Die massiv 
														gestiegenen Preise in 
														der Energiebeschaffung 
														und drohende 
														Zahlungsausfälle bei den 
														Kunden verschärfen 
														massiv die Lage der 
														Unternehmen. Wenn sie in 
														Schieflage gerieten, 
														könnten elementare 
														Dienstleistungen in den 
														Kommunen nicht mehr 
														erbracht werden. Neben 
														der Energie betrifft 
														dies auch 
														Wasserversorgung, 
														Müllabfuhr und 
														Straßenreinigung. Ein 
														wirkungsvoller 
														Rettungsschirm müsse 
														einen staatlichen 
														Bürgschaftsrahmen, 
														Liquiditätshilfen bei 
														der Energiebeschaffung 
														und Unterstützung bei 
														Zahlungsausfällen 
														umfassen, so „Für die 
														Würde unserer Städte“.
 
 Im Aktionsbündnis „Für 
														die Würde unserer 
														Städte“ haben sich 63 
														Kommunen aus sieben 
														Bundesländern 
														zusammengeschlossen, in 
														denen rund 8,5 Millionen 
														Menschen leben. Die 
														Kommunen waren besonders 
														vom Strukturwandel 
														betroffen, deshalb haben 
														sie geringe Einnahmen 
														aus Steuern und hohe 
														Ausgaben, insbesondere 
														im Sozialbereich. 
														Infolgedessen sind die 
														Kommunen besonders 
														benachteiligt durch die 
														beschriebene 
														Finanzverteilung und 
														waren in besonderem Maße 
														gezwungen, Schulden zu 
														machen, um die ihnen 
														auferlegten Aufgaben 
														erfüllen zu können.
 
 Bündnis-Mitglieder sind: 
														Bochum, Bottrop, 
														Brandenburg an der 
														Havel, Cottbus, 
														Cuxhaven, Dinslaken, 
														Dorsten, Dortmund, 
														Duisburg, 
														Ennepe-Ruhr-Kreis, 
														Essen, Frankenthal, 
														Geestland, 
														Gelsenkirchen, 
														Ginsheim-Gustavsburg, 
														Gladbeck, Hagen, Hamm, 
														Hattingen, Herne, 
														Kaiserslautern, Koblenz, 
														Krefeld, Lahnstein, 
														Leverkusen, Löhne, 
														Ludwigshafen, Lünen, 
														Mainz, Mayen, Mettmann, 
														Moers, Mönchengladbach, 
														Mörfelden-Walldorf, 
														Mülheim an der Ruhr, 
														Neustadt an der 
														Weinstraße, Neuwied, 
														Oberhausen, 
														Obertshausen, Offenbach, 
														Pirmasens, 
														Recklinghausen, Kreis 
														Recklinghausen, 
														Remscheid, Saarbrücken, 
														Salzgitter, Schwerin, 
														Schwerte, Solingen, 
														Trier, Kreis Unna, 
														Voerde, Völklingen, 
														Waldbröl, Werne, Wesel, 
														Kreis Wesel, Wismar, 
														Witten, Worms, Wülfrath, 
														Wuppertal und 
														Zweibrücken.
 
 In ihrem 
														Koalitionsvertrag Ende 
														2021 hatte die Ampel den 
														finanzschwachen Kommunen 
														Unterstützung zugesagt: 
														Der Bund werde seinen 
														Teil zur 
														Altschuldenlösung 
														beitragen und 2022 
														Gespräche dazu führen. 
														Er werde finanzschwache 
														Kommunen bei 
														Investitionen in 
														Zukunftsthemen wie 
														Klimaschutz und 
														Digitalisierung 
														zusätzlich unterstützen. 
														Und er werde kommunale 
														Förderprogramme 
														entbürokratisieren und 
														dort, wo möglich, 
														sinnvoll bündeln. 
														Bundeskanzler Olaf 
														Scholz und 
														Bundesfinanzminister 
														Christian Lindner haben 
														das Versprechen einer 
														Altschuldenlösung im 
														Laufe dieses Jahres 
														bekräftigt – auch nach 
														Ausbruch des Kriegs in 
														der Ukraine.
 
														
														EU: Achtes 
														Sanktionspaket gegen 
														Russland
 Die Kommission begrüßt, 
														dass der Rat ein achtes 
														Paket harter Sanktionen 
														gegen Russland wegen 
														seiner Aggression gegen 
														die Ukraine angenommen 
														hat. Das Paket wurde eng 
														mit unseren 
														internationalen Partnern 
														abgestimmt. Es ist eine 
														Reaktion auf die 
														anhaltende Eskalation 
														Russlands und den 
														illegalen Krieg gegen 
														die Ukraine, 
														einschließlich der 
														rechtswidrigen, 
														deklarierten Annexion 
														von ukrainischem 
														Hoheitsgebiet auf der 
														Grundlage von 
														Schein-„Referenden“, der 
														Mobilisierung 
														zusätzlicher Truppen und 
														der offenen Drohung mit 
														Atomwaffen. 
														Kommissionspräsidentin 
														Ursula von der Leyen 
														schrieb auf Twitter: 
														„Wir haben rasch und 
														entschieden gehandelt. 
														Wir werden weder Putins 
														Scheinreferenden noch 
														irgendeine Art von 
														Annexion in der Ukraine 
														akzeptieren. Wir sind 
														entschlossen, den Kreml 
														weiterhin bezahlen zu 
														lassen.“
 
														
														Internationale 
														Kinderbuchausstellung 
														2022: „IKiBu…gibt den 
														Ton an!“
 Bei der 
														diesjährigen IKiBu der 
														Stadtbibliothek Duisburg 
														dreht sich alles um die 
														Welt der Musik und der 
														Kunst. Die wertvolle 
														Unterstützung wichtiger 
														Partner ermöglichte auch 
														in diesem Jahr wieder 
														eine große Vielfalt an 
														Veranstaltungen. Es wird 
														gelesen und getanzt, 
														Konzerte sind genauso 
														dabei wie ein 
														Zirkusprojekt. In 
														Werkstätten können 
														Kinder sich selbst 
														kreativ betätigen und zu 
														Künstlern werden. Das 
														Programm umfasst 
														traditionell Lesungen 
														für 
														Kindertageseinrichtungen 
														und Schulen. Darüber 
														hinaus gibt es für alle 
														Kinder offene 
														Veranstaltungen in den 
														Bibliotheken sowie 
														Ausstellungen.
 
 
 
														
														Flugmeteorologie: 
														Deutscher Wetterdienst 
														liefert 
														Gewittervorhersagen 
														direkt in 
														Lufthansa-Cockpits
														 Neben Turbulenzen und 
														Vereisung gehören 
														Gewitter zu den 
														Wettererscheinungen in 
														der Luftfahrt, die zu 
														einer großen Gefahr für 
														Flugzeuge insbesondere 
														während ihres Fluges 
														werden können. Umso 
														wichtiger ist es, dass 
														im Cockpit stets 
														aktuelle 
														Wettervorhersagen zur 
														Verfügung stehen. Mit 
														dem vom Deutschen 
														Wetterdienst (DWD) 
														entwickelten globalen 
														Kurzfristvorhersageverfahren 
														NowCastSAT-Aviation 
														(NCS-A) erhalten die 
														Pilot:innen der 
														Deutschen Lufthansa seit 
														Kurzem alle 15 Minuten 
														aktuelle 
														Gewittervorhersagen 
														während des Fluges 
														direkt ins Cockpit. 
														Damit können sie schnell 
														die aktuelle 
														meteorologische Lage auf 
														der Flugroute beurteilen 
														und mit dem bordeigenen 
														Radar entscheiden, ob 
														sie gefährliche Gewitter 
														umfliegen.
 
 Zweite DWD-Komponente in 
														den Flugkanzeln der 
														Lufthansa
 In Deutschland startet 
														kein Flugzeug, ohne dass 
														die Cockpit-Besatzung 
														zuvor ein 
														meteorologisches 
														Briefing erhalten hat. 
														Dieses kommt vom DWD, zu 
														dessen gesetzlichen 
														Aufgaben auch die 
														meteorologische 
														Sicherung der Luftfahrt 
														gehört. Dabei nutzt seit 
														längerem unter anderem 
														die Lufthansa die 
														Turbulenzvorhersage EDP 
														des DWD, die ebenfalls 
														direkt in die 
														Flugkanzeln geliefert 
														wird. Nun kommt mit der 
														globalen 
														Gewittervorhersage NCS-A 
														eine zweite 
														DWD-Komponente in die 
														Cockpits. Über eine 
														Schnittstelle des 
														DWD-Geodatenservers 
														werden die Vorhersagen 
														vom 
														Lufthansa-IT-Provider 
														direkt in die eigenen 
														Systeme integriert und 
														in rund 340 Flugzeuge in 
														nahezu Echtzeit 
														übertragen.
 
  Für diese 
														Gewittervorhersage 
														verwendet der DWD die 
														Daten von insgesamt fünf 
														geostationären 
														Satelliten, globale 
														Blitzdaten eines 
														externen Dienstleisters 
														sowie Daten aus dem 
														globalen Modell seines 
														Wettervorhersagesystems 
														ICON. 
														NowCastSAT-Aviation 
														stellt daraus dann die 
														Konvektionsstärke in 
														drei Stufen zusammen mit 
														der Wolkenobergrenze zur 
														Verfügung. In diesem 
														Zusammenspiel der 
														vorliegenden 
														Wetterinformationen 
														ermöglichen moderne 
														Verfahren, die 
														Verlagerung von 
														Gewitterzellen zu 
														erschließen und so die 
														Pilot:innen bei der 
														Einschätzung der 
														meteorologischen 
														Situation zu 
														unterstützen. Aufgrund 
														der hohen Datenqualität 
														kann die Falschalarmrate 
														signifikant reduziert 
														und somit die 
														Flugsicherheit insgesamt 
														erhöht werden.
 
 
														 „In 
														enger und intensiver 
														Zusammenarbeit aller 
														Beteiligten konnten wir 
														diese für die Luftfahrt 
														so wichtige 
														Vorhersagekomponente in 
														den operationellen 
														Betrieb bringen und 
														damit weitere 
														qualitative 
														Verbesserungen 
														erzielen“, so Dr. Renate 
														Hagedorn, DWD-Vorstand 
														Wettervorhersage. „Doch damit ist unsere 
														Arbeit bei weitem nicht 
														zu Ende. Als 
														zertifizierter 
														Flugwetterdienst gehört 
														die meteorologische 
														Sicherung der Luftfahrt 
														zu unseren gesetzlichen 
														Aufgaben. Weitere 
														Entwicklungen, wie 
														beispielsweise die 
														europäische Version der 
														Gewittervorhersage für 
														das Cockpit stehen kurz 
														vor der operationellen 
														Einführung.“
 
 Bauernmarkt und 
														Zeitreise-Nostalgiemarkt 
														am Samstag parallel
 Der Bauernmarkt 
														in der City wird am 
														Samstag, den 08.Oktober, 
														parallel zum 
														ZeitreiseNostalgiemarkt 
														stattfinden und deshalb 
														auf der Königstraße 
														zwischen Averdunkplatz 
														und Hohe Straße 
														aufgebaut. Die 
														Öffnungszeiten des 
														Bauernmarktes bleiben 
														erhalten, die Händler 
														öffnen ihre Stände von 
														10 Uhr bis 18 Uhr.
 
 
														VHS: 
							Laternenanzünderführung durch das abendliche Ruhrort
							
							Die Volkshochschule Duisburg bietet am 
							7. Oktober, ab 18.45 Uhr, eine 
							Laternenanzünderführung durch Ruhrort an. Der 
							Gästeführer Rikscha-Mick führt Interessierte zu Fuß 
							auf seiner eineinhalbstündigen Tour durch den 
							geschichtsträchtigen Hafenkiez. Diese 
							Stadtteilwanderung wird eine Zeitreise, bei der der 
							Laternenanzünder nicht nur aus „seiner“ Zeit 
							erzählt, sondern auch in die Zukunft und damit auf 
							das heutige Ruhrort schaut. Die Länge der Strecke 
							ist zirka drei Kilometer. Treffpunkt ist der 
							Neumarkt in Duisburg-Ruhrort. Die Teilnahme kostet 
							fünf Euro. Eine vorherige Anmeldung unter 
							www.vhsduisburg.de ist erforderlich.
 
 
 
														Den Kultscheiben 
														auf der Spur: Führung 
														durch das Duisburger 
														Mekka der 
														Vinyl-Plattenläden
														
														
														Die längst 
														vergessen geglaubte 
														VinylSchallplatte erlebt 
														zurzeit ein grandioses 
														Revival. Für viele 
														Musikliebhaber hat die 
														schwarze Scheibe 
														geradezu Kult-Status. 
														Sein Glück findet der 
														Fan in der Duisburger 
														Innenstadt, denn hier 
														reiht sich ein 
														Plattenladen an den 
														anderen. Unsere Tour 
														führt vom 
														FriedrichWilhelm-Platz 
														über den Sonnenwall bis 
														ins Wasserviertel. Die 
														Stationen heißen ‚Far 
														Out‘, ‚Die 
														Schallplatte‘, ‚Onkel 
														Stereo‘ und ‚Andrä‘.
 
														 Natürlich 
														möchte man dann 
														hinterher auch mal kurz 
														in sein eben erworbenes 
														Schätzchen hineinhören. 
														Dazu besuchen wir das 
														Hifi-Studio am 
														Stadttheater. Hier gibt 
														es zum Abschluss der 
														Tour auch ein 
														erfrischendes Köpi. Die 
														nächste Tour findet am 
														Freitag, 07. Oktober 
														2022, von 17:00 bis 
														19:00 Uhr statt und 
														kostet 12,00 Euro pro 
														Person. Tickets gibt’s 
														online unter 
														www.duisburgtourismus.de 
														oder direkt in der 
														Touristen Information 
														auf der Königstr. Die Vinyl-Tour bei 
														duisburg-tourismus.de: 
														https://www.duisburg.de/tourismus/stadt_erleben/fuehrungen_und_rundfahrten/vinyltour.php 
														Insidertipp: 
														Plattenläden in Duisburg 
														https://www.duisburg.de/tourismus/stadt_erleben/insidertipps/plattenlaeden.php
 
														VHS: Duisburger 
														Künstler im Atelier - 
														Rundgang mit Axel Voss
 Kunsthistoriker Axel 
														Voss lädt am Sonntag, 
														30. Oktober, von 14 bis 
														18 Uhr zu einem Rundgang 
														zu verschiedenen 
														Ateliers von 
														Künstlerinnen und 
														Künstlern ein. 
														Treffpunkt ist die Mitte 
														des Dellplatzes. Die 
														Kreativen präsentieren 
														während der „Tage der 
														Offenen Ateliers“ 
														beispielsweise Malerei, 
														Grafik, Fotografie und 
														Skulpturen und bieten 
														Einblicke in ihre 
														Lebens- und Arbeitswelt. 
														Das Teilnahmeentgelt 
														beträgt zehn Euro. Eine 
														vorherige Anmeldung ist 
														erforderlich: 
														www.vhs-duisburg.de.
 
														VHS-Vortrag zu 
														Gaetano Donizetti
 Marliese 
														Reichardt lässt in ihrem 
														Vortrag am Donnerstag, 
														27. Oktober, von 18.30 
														bis 20 Uhr in der VHS im 
														Stadtfenster an der 
														Steinschen Gasse 26 in 
														der Stadtmitte das Leben 
														und das Werk von Gaetano 
														Donizetti Revue 
														passieren. Eigentlich 
														wollte Donizetti 
														Wissenschaftler werden. 
														Doch nahm ihn die Musik 
														so früh gefangen, dass 
														er ihr den Vorzug gab.
 
 Seit jeher beruht sein 
														Ruhm vor allem auf 
														seinen Komödien, 
														tatsächlich jedoch 
														komponierte er neben der 
														ewig populären „Lucia di 
														Lammermoor“ mehrheitlich 
														ernste Opern. Dank 
														unerschöpflicher 
														Einfallskraft gelang es 
														ihm, die Heiterkeit 
														Rossinis mit dem 
														elegischen Ernst 
														Bellinis zu vereinen – 
														ein Weg, der unmittelbar 
														zu Verdi führen sollte. 
														Das Teilnahmeentgelt 
														beträgt fünf Euro. Eine 
														vorherige Anmeldung ist 
														erforderlich:
														
														www.vhs-duisburg.de.
 
 
 
														VHS-Workshop: 
														Urban Sketching rund um 
														das Museum Küppersmühle
														Der VHS-Workshop am 
														Sonntag, 23. Oktober, 
														von 10 bis 16 Uhr, 
														Treffpunkt am 
														Haupteingang des Museums 
														Küppersmühle, 
														Philosophenweg 55, am 
														Innenhafen beschäftigt 
														sich mit „Urban 
														Sketching“. Der 
														Innenhafen in Duisburg 
														bietet eine Vielzahl von 
														Motiven, versammeln sich 
														hier doch markante 
														Gebäude zu einem 
														einzigartigen Ensemble. 
														Urban Sketching ist eine 
														Art visueller 
														Journalismus, denn 
														getreu dem Motto „Wir 
														zeigen die Welt, 
														Zeichnung für 
														Zeichnung!“ erkunden die 
														Teilnehmer ausgestattet 
														mit Skizzenbuch und 
														Zeichen- bzw. 
														Malmaterial das Umfeld.
 
 Es geht hierbei 
														ausdrücklich nicht um 
														Perfektion, sondern um 
														die kreative 
														Auseinandersetzung mit 
														urbaner Architektur, 
														ihrem Umfeld und den 
														Menschen darin sowie dem 
														Schaffen von ganz 
														persönlichen Zeugnissen. 
														In mehreren Einheiten 
														werden selbstgewählte 
														Motive angefertigt und 
														anschließend besprochen. 
														Das Teilnahmeentgelt 
														beträgt 34 Euro 
														(ermäßigbar). Zusätzlich 
														zum Kursentgelt ist vor 
														Ort der Eintritt in das 
														Museum zu zahlen. Eine 
														vorherige Anmeldung ist 
														erforderlich: 
														www.vhs-duisburg.de.
 
 
														
														
 VHS-Praxisworkshop: 
														„Porträt - 
														Charakterporträt – 
														Fashion“ in einer 
														kleinen Gruppe
 Dieser Workshop soll ein 
														Blick über die Schulter 
														sein: Der Fotograf 
														Joachim Blankenburg 
														gewährt in seinem 
														Praxisworkshop am 
														Samstag, 22. Oktober von 
														11 bis 17 Uhr im 
														Landschaftspark Nord 
														einen Einblick in seine 
														Art Menschen zu 
														fotografieren und die 
														Philosophie dahinter. 
														Das sind einerseits 
														technische Aspekte wie 
														Kamera, Licht oder 
														Bildaufbau, andererseits 
														aber auch Dinge oder die 
														Entwicklung von Ideen.
 
 Die Teilnehmenden können 
														von seinem reichen 
														Erfahrungsschatz 
														profitieren und eigene 
														Wege finden. Der genaue 
														Inhalt und Ablauf des 
														Workshops kann 
														telefonisch unter 
														0203/283-4157 erfragt 
														oder auf der 
														Internetseite der 
														Volkshochschule Duisburg 
														unter 
														www.vhs-duisburg.de 
														nachgelesen werden. Das 
														Teilnahmeentgelt beträgt 
														39 Euro und kann unter 
														bestimmten Bedingungen 
														ermäßigt werden. Eine 
														vorherige Anmeldung ist 
														erforderlich: 
														www.vhs-duisburg.de. Die 
														zusätzlichen Kosten für 
														Model und Equipment in 
														Höhe von 35 Euro pro 
														Teilnehmer sind direkt 
														an den Dozenten zu 
														entrichten.
 
 VHS: Mythos Wald – eine 
														Entdeckungsreise im 
														Herbst Exkursion mit 
														Claudia van Zütphen
 In vielen 
														Kulturen spiegelt sich 
														die besondere Beziehung 
														zwischen Mensch und Wald 
														in Geschichten und 
														Erzählungen wider. Die 
														heilende Wirkung des 
														Waldes auf den 
														menschlichen Organismus 
														ist mittlerweile auch 
														wissenschaftlich 
														erwiesen. Jetzt, wo der 
														Wald sein buntes 
														Herbstgewand angelegt 
														hat und sich in seinen 
														prächtigen Farben 
														präsentiert, sollen bei 
														einer Wanderung am 
														Samstag, 22. Oktober, 
														von 11 bis 13 Uhr die 
														heimischen Bäume mit 
														ihren heilenden und 
														mythologischen 
														Besonderheiten 
														betrachtet werden.
 Treffpunkt ist der 
														Sportplatz des TuS Baerl 
														an der Ecke 
														Buchenallee/Lohmannsmühlenweg. 
														Das Teilnahmeentgelt 
														beträgt zehn Euro. Eine 
														vorherige Anmeldung ist 
														erforderlich: 
														www.vhs-duisburg.de.
 
 Konfirmationsjubiläen um 
														eine Woche verschoben
 Am kommenden Sonntag, 9. 
														Oktober 2022 sollten in 
														der Evangelischen 
														Kirchengemeinde 
														Trinitatis die Feiern 
														der 
														Konfirmationsjubiläen 
														stattfinden. Da das 
														gesamte Pfarrteam 
														erkrankt ist, muss die 
														Jubiläumsfeier um eine 
														Woche verschoben werden 
														auf Sonntag, 16. Oktober 
														um 10.30 Uhr. Der 
														Gottesdienst an diesem 
														Tag wird dann in der 
														Jesus-Christus-Kirche, 
														Arlberger Str. 12 in 
														Buchholz stattfinden, 
														nicht, wie ursprünglich 
														angekündigt, in der 
														Wedauer Kirche Am See. 
														Am Sonntag, 9. Oktober 
														wird Pastor i. R. 
														Stephan Kiepe-Fahrenholz 
														die Vertretung 
														übernehmen und den 
														Gottesdienst um 10.30 
														Uhr in der 
														Jesus-Christus-Kirche 
														leiten. Infos zur 
														Gemeinde gibt es im Netz 
														unter
														
														www.trinitatis-duisburg.de
 
 
 Baustellen  
					
									
									- 
					  		
							
					  
					  	  DVG-Umleitungen
 
 Baumaßnahmen 
														entlang der Linie RE 3
 - Umleitung zwischen 
														Gelsenkirchen Hbf und 
														Duisburg Hbf mit 
														Zusatzhalt in Essen Hbf 
														in den Nachtstunden am 
														13. und 18. Oktober und 
														vom 19. bis 21. Oktober
 - Haltausfälle zwischen 
														Dortmund Hbf und 
														Wanne-Eickel Hbf in den 
														Abend- und Nachtstunden 
														vom 14. bis 16. und 24. 
														bis 28. Oktober Die 
														eurobahn hat für ihre 
														Fahrgäste einen 
														Schienenersatzverkehr 
														eingerichtet.
 Aufgrund von 
														Baumaßnahmen der DB Netz 
														wird die Linie RE 3 zu 
														mehreren Zeiten an 
														verschiedenen 
														Streckenabschnitten 
														ausfallen. In den 
														Nächten am 13. und 18. 
														Oktober, wird jeweils 
														ein Zug um 03:30 Uhr, 
														zwischen Gelsenkirchen 
														Hbf und Duisburg Hbf mit 
														Zusatzhalt in Essen Hbf, 
														umgeleitet. Die eurobahn 
														hat für ihre Fahrgäste 
														einen 
														Schienenersatzverkehr 
														mit Bussen eingerichtet 
														und verweist zusätzlich 
														auf die Linie S 1.
 
 Auch vom 19. (20:00 Uhr) 
														bis 21. Oktober (01:00 
														Uhr) werden die Züge der 
														Linie zwischen 
														Gelsenkirchen Hbf und 
														Duisburg Hbf mit 
														Zusatzhalt in Essen Hbf 
														erneut umgeleitet. Für 
														alle ausfallenden Halte 
														ist ein 
														Schienenersatzverkehr 
														mit Bussen eingerichtet 
														und für einen Zug in der 
														Nacht verweist die 
														eurobahn ihre Fahrgäste 
														zusätzlich auf den Zug 
														der S 2 als Ersatz 
														zwischen Gelsenkirchen 
														Hbf und Dortmund Hbf.
 
 Aufgrund weiterer 
														Bauarbeiten fallen Züge 
														der Linie jeweils in den 
														Abend - und Nachtstunden 
														vom 14. (21:00 Uhr) bis 
														16. Oktober (06:00 Uhr) 
														und vom 24. bis 28. 
														Oktober (ganztägig) 
														zwischen Dortmund Hbf 
														und Wanne-Eickel 
														Hbf aus. Für alle 
														ausfallenden Halte ist 
														ein 
														Schienenersatzverkehr 
														mit Bussen eingerichtet. 
														  Die detaillierten 
														Ersatzfahrpläne stehen 
														allen Reisenden unter eurobahn.de/baumassnahmen/ und 
														auf zuginfo.nrw zur 
														Verfügung. Darüber 
														hinaus können sich alle 
														Fahrgäste unter der 
														kostenfreien 
														Servicehotline 00800 387 
														622 46 informieren.
 SEV-Haltestellen 13. und 
														18. Oktober:
 Gelsenkirchen Hbf 
														Busbahnhof, Bussteig 11
 Essen-Altenessen 
														 Krablerstraße 
														(Nordausgang), Bussteig 
														6
 Oberhausen Hbf 
														Busbahnhof (ZOB), 
														Bussteig 10
 Duisburg Hbf 
														 Ersatzhaltestelle an 
														der Neudorfer Str.
 
 SEV-Haltestellen vom 19. 
														bis 21. Oktober:
 Gelsenkirchen Hbf 
														 Busbahnhof, Bussteig 11 
														Essen-Altenessen 
														Haltestelle Bahnhof 
														(Bussteig 6)
 Oberhausen Hbf 
														 Busbahnhof (ZOB), 
														Bussteig 10
 Duisburg Hbf 
														 Haltestelle Hbf 
														Osteingang (Bussteig 2 
														u. 3)
 
 
														
														Straßenbauarbeiten: 
														Busse fahren in 
														Duisburg-Rheinhausen 
														eine Umleitung
 Von Freitag, 7. Oktober, 
														circa 7 Uhr, bis 
														voraussichtlich, 
														Sonntag, 9. Oktober, 
														Betriebsende, fahren 
														Busse der Linien 912, 
														920, 921, 922, 923, 924 
														und NE2 der Duisburger 
														Verkehrsgesellschaft AG 
														(DVG) sowie der Linien 
														927 und NE27 der SWK 
														eine Umleitung in 
														Duisburg-Rheinhausen. 
														Grund hierfür ist 
														Sperrung der Krefelder 
														Straße zwischen der 
														Friedrich-Ebert-Straße 
														und Bernhardstraße.
 
 
														- Linien 912, 920, 922, 
														923 und NE2: In Fahrtrichtung 
														Friedrich-Ebert-Straße 
														fahren die Busse ab der 
														Ersatzhaltestelle 
														„Rheinhausen Markt“ eine 
														örtliche Umleitung über 
														die Krefelder Straße, 
														Friedrich-Alfred-Straße, 
														Schwarzenberger Straße 
														und 
														Friedrich-Ebert-Straße. 
														Ab da gilt der normale 
														Linienweg. Die 
														Haltestelle 
														„Friedrich-Ebert-Straße“ 
														wird in Fahrtrichtung 
														Kaldenhausen, Moers, 
														Baerl und Krefeld wird 
														zur Haltestelle 
														„Rheinhausenhalle“ der 
														Linien 923 und 924 auf 
														die Schwarzenberger 
														Straße verlegt. Die 
														Gegenrichtung ist von 
														der Maßnahme nicht 
														betroffen.
 
 
														- Linien 924, 927 und 
														NE27: In Fahrtrichtung 
														Friedrich-Ebert-Straße 
														fahren die Busse ab der 
														Ersatzhaltestelle 
														„Rheinhausen Markt“ eine 
														örtliche Umleitung über 
														die Krefelder Straße, 
														Friedrich-Alfred-Straße, 
														Schwarzenberger Straße, 
														Friedrich-Ebert-Straße 
														und Krefelder Straße. Ab 
														da gilt der normale 
														Linienweg. Die 
														Haltestelle 
														„Friedrich-Ebert-Straße“ 
														wird in Fahrtrichtung 
														Kaldenhausen, Moers, 
														Baerl und Krefeld wird 
														zur Haltestelle 
														„Rheinhausenhalle“ der 
														Linien 923 und 924 auf 
														die Schwarzenberger 
														Straße verlegt.   Die 
														Gegenrichtung ist von 
														der Maßnahme nicht 
														betroffen.
 
 - Linie 921:
 In Fahrtrichtung 
														Friedrich-Ebert-Straße 
														fahren die Busse ab der 
														Ersatzhaltestelle 
														„Rheinhausen Markt“ eine 
														örtliche Umleitung über 
														die Krefelder Straße, 
														Friedrich-Alfred-Straße, 
														Schwarzenberger Straße 
														und 
														Friedrich-Ebert-Straße. 
														Ab da gilt der normale 
														Linienweg. Die 
														Haltestelle 
														„Friedrich-Ebert-Straße“ 
														wird in Fahrtrichtung 
														Kaldenhausen, Moers, 
														Baerl und Krefeld wird 
														zur Haltestelle 
														„Rheinhausenhalle“ der 
														Linien 923 und 924 auf 
														die Schwarzenberger 
														Straße verlegt. Die 
														Gegenrichtung ist von 
														der Maßnahme nicht 
														betroffen.
 
 Baumschnitt- und Revisionsarbeiten: Beeinträchtigung auf der 
			Linie U79
 Am Samstag, 8. Oktober, Betriebsbeginn bis Betriebsende, fahren auf 
			der Linie U79 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) zwischen 
			den Haltestellen „Platanenhof“ und „Wittlaer“ Busse statt Bahnen. 
			Grund hierfür sind umfangreiche Baumschnitt- und Revisionsarbeiten. In Fahrtrichtung Stadtmitte fahren die Busse bis zum Duisburger 
			Hauptbahnhof durch.
 
 
							  STATISTIK
 NRW: Jede vierte Frau im Alter von 25 bis 64 Jahren war im Jahr 2021 
			hochqualifiziert
 Im Jahr 2021 lag der Anteil der hochqualifizierten Frauen 
			an der weiblichen Bevölkerung im Alter von 25 bis 64 Jahren in 
			Nordrhein-Westfalen bei 25,5 Prozent. Wie Information und Technik 
			Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt anlässlich des 
			Beginns des Wintersemesters 2022/2023 mitteilt, war dieser Anteil um 
			4,3 Prozentpunkte niedriger als der der gleichaltrigen Männer 
			(29,8 Prozent).
 
 Als hochqualifiziert gelten Personen, die über einen tertiären 
			Bildungsabschluss verfügen – also über einen Meister-, 
			Fachhochschul- oder Universitätsabschluss bis hin zu einer 
			erworbenen Forschungsqualifikation, z. B. durch eine Promotion. In 
			der Altersgruppe der 55- bis 64-jährigen Frauen war der Anteil der 
			Hochqualifizierten in NRW im Jahr 2021 mit 18,0 Prozent am 
			geringsten. Bei den 25- bis 34-Jährigen hatten 33,3 Prozent der 
			Frauen einen tertiären Bildungsabschluss. Bei Männern gab es dagegen 
			kaum Unterschiede bei den Anteilen der Hochqualifizierten in den 
			Altersgruppen: Sie lagen zwischen 29,2 Prozent (45- bis 54-Jährige) 
			und 31,6 Prozent (35- bis 44-Jährige).
 
 Mit durchschnittlich 25,5 Prozent hochqualifizierter Frauen im Alter 
			von 25 bis 64 Jahren lag NRW 3,5 Prozentpunkte unter dem 
			Bundesdurchschnitt von 29,0 Prozent. Den deutschlandweit höchsten 
			Anteil von Frauen mit Abschluss im Tertiärbereich gab es in Berlin 
			mit 46,8 Prozent; den geringsten Anteil hatten hier Frauen im 
			Saarland (23,4 Prozent). Auch bei der männlichen Bevölkerung im 
			Alter von 25 bis 64 Jahren lag NRW mit 29,8 Prozent unter dem 
			bundesweiten Wert von 33,2 Prozent.
 
 Die Anteile männlicher Hochqualifizierter variierten zwischen 
			21,5 Prozent in Sachsen-Anhalt und 43,7 Prozent in Berlin. Diese und 
			weitere Ergebnisse finden Sie in der neuen Ausgabe der Publikation 
			„Internationale Bildungsindikatoren im Ländervergleich”, die im 
			Webshop von IT.NRW zum kostenlosen Download [1] zur Verfügung steht. 
			Die Publikation knüpft direkt an den am 3. Oktober 2022 von der 
			Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung 
			(OECD) veröffentlichten Datenreport „Bildung auf einen Blick” an. 
			Die Darstellung der Daten in dieser Veröffentlichung basiert auf der 
			internationalen Bildungsklassifikation ISCED (International Standard 
			Classification of Education).
 
 Als hochqualifiziert gilt eine Person, wenn ihr Bildungsstand der 
			ISCED-Stufe 5 oder höher entspricht. [1] 
			https://webshop.it.nrw.de/ssearch.php?kategorie=50000&prefix=B52 Die 
			hier vorgestellten Ergebnisse basieren auf dem Mikrozensus, einer 
			jährlich bei einem Prozent der Bevölkerung durchgeführten Befragung 
			privater Haushalte.
 
 
 Anteil von Abschlüssen in Gesundheits- und Sozialwesen in der hoch 
			qualifizierten Bevölkerung 2021 unter OECD-Durchschnitt
 In der Bevölkerung mit tertiärem Bildungsabschluss in 
			Deutschland hatte 2021 knapp jede oder jeder Zehnte einen Abschluss 
			der Fächergruppe Gesundheits- und Sozialwesen (9,5 %). Wie das 
			Statistische Bundesamt mitteilt, lag der Anteil damit deutlich unter 
			dem OECD-Durchschnitt von 13,0 %. Der Unterschied beruht unter 
			anderem darauf, dass Pflege- und Sozialberufe in zahlreichen 
			OECD-Staaten – anders als in Deutschland – als akademische 
			Qualifikation dem tertiären Bildungsbereich zugerechnet werden. Zu 
			den tertiären Bildungsabschlüssen zählen akademische Abschlüsse wie 
			Bachelor und Master, aber auch berufsorientierte Qualifikationen wie 
			Meister- oder Technikerabschlüsse.
 
   
 
			  
 
   
 
 
 
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		   | Donnerstag, 06. Oktober 2022 | 
		
		   | 
														
														Kommissionspräsidentin 
														von der Leyen: Fahrplan 
														für den Winter Kommissionspräsidentin 
														Ursula von der Leyen hat 
														einen Fahrplan 
														skizziert, wie sich die 
														Europäische Union besser 
														für den Winter rüsten 
														kann. Bei einer Rede im 
														Europaparlament sprach 
														von der Leyen von einem 
														Schutzpuffer gegen die 
														Auswirkungen des 
														russischen 
														Angriffskrieges auf die 
														Ukraine und die 
														Kreml-Strategie, Energie 
														als Waffe einzusetzen. 
														Jetzt gehe es darum, die 
														nächste Stufe in Angriff 
														zu nehmen.
 
 Von 
														der Leyen betonte dabei, 
														es sei wichtig, einig 
														und solidarisch zu 
														handeln: „Wir müssen die 
														Grundlagen unserer 
														Wirtschaft und 
														insbesondere unseres 
														Binnenmarkts schützen. 
														Das ist die Stärke der 
														Europäischen Union, und 
														darauf beruht der 
														Wohlstand der 
														Europäischen Union. Ohne 
														eine gemeinsame 
														europäische Lösung 
														besteht die Gefahr einer 
														Zersplitterung. Daher 
														ist es von 
														entscheidender 
														Bedeutung, dass wir in 
														der Europäischen Union 
														gleiche 
														Wettbewerbsbedingungen 
														für alle wahren.“
 
 
														EU-Agrarmärkte trotz des 
														russischen 
														Angriffskrieges auf die 
														Ukraine stabil
 Der jüngste 
														Kurzzeitausblick für die 
														EU-Agrarmärkte kommt zu 
														dem Schluss: Der 
														Agrarsektor bleibt trotz 
														der offensichtlichen 
														Herausforderungen 
														stabil. Die 
														Verfügbarkeit von 
														Nahrungsmitteln ist 
														nicht gefährdet. Der 
														ungerechtfertigte 
														russische Krieg in der 
														Ukraine, steigende 
														Energiepreise und 
														Betriebsmittelkosten 
														beeinflussen die 
														landwirtschaftliche 
														Erzeugung in der EU. 
														Dazu kommt noch der 
														warme Sommer, der sich 
														erheblich auf 
														Sommerkulturen wie Mais, 
														Sojabohnen und 
														Sonnenblumen ausgewirkt 
														hat. Die 
														Wetterbedingungen waren 
														auch schwierig für 
														Tierhalter und Tiere, 
														die unter Hitzestress 
														und weniger Futter 
														leiden.
 
 Humanitäre 
														Hilfe: EU-Kommission 
														stockt Budget für 2022 
														und 2023 auf
 Die Europäische 
														Kommission stockt 
														angesichts der 
														geopolitischen 
														Herausforderungen und 
														der wirtschaftliche Lage 
														die Mittel für 
														humanitäre Hilfe auf. 
														Für 2022 soll die 
														humanitäre Hilfe mit 
														zusätzlichen 395 
														Millionen Euro dazu 
														beitragen, die durch den 
														Krieg ausgelöste 
														weltweite 
														Nahrungsmittelkrise zu 
														bewältigen und 
														gefährdete 
														Bevölkerungsgruppen in 
														der Ukraine und in 
														Moldau zu unterstützen. 
														Mit weiteren 100 
														Millionen Euro wird die 
														Rehabilitation 
														beschädigter 
														ukrainischer Schulen 
														unterstützt. Dies hatte 
														Präsidentin von der 
														Leyen Mitte September in 
														ihrer Rede zur Lage der 
														Union angekündigt.
 
 Evonik nimmt 
														neues Gaskraftwerk in 
														Marl in Betrieb
 Im Chemiepark 
														Marl hat Evonik sein 
														neues Gas- und 
														Dampfturbinenkraftwerk 
														in Betrieb genommen. Es 
														besteht aus zwei 
														Blöcken, die Strom und 
														Dampf in 
														Kraft-Wärme-Kopplung 
														erzeugen. Das Kraftwerk 
														hat eine elektrische 
														Leistung von 180 
														Megawatt und kann bis zu 
														440 Tonnen Dampf pro 
														Stunde erzeugen. Die 
														eingesetzten Gasturbinen 
														können künftig anteilig, 
														nach entsprechenden 
														technischen Anpassungen 
														auch vollständig mit 
														Wasserstoff betrieben 
														werden.
 
 Mit 
														einem Gesamtnutzungsgrad 
														von über 90 Prozent ist 
														die Anlage 
														hocheffizient. Ihre 
														Laststeuerung ist 
														flexibel, so dass die 
														Fahrweise je nach 
														Energiebedarf optimal 
														angepasst werden kann. 
														Zudem betreibt Evonik 
														das Kohlekraftwerk in 
														Marl über dieses Jahr 
														hinaus weiter. Damit 
														kann der Chemiepark zur 
														Sicherung seines 
														Energiebedarfs Kohle, 
														Liquefied Petroleum Gas 
														(LPG) und Erdgas 
														einsetzen. Der 
														Brennstoffmix ist je 
														nach den Energiebedarfen 
														im Chemiepark und der 
														aktuellen 
														Versorgungslage 
														kurzfristig anpassbar. 
														idr
 
														
														Neun angehende 
														Verwaltungsfachwirte 
														qualifizieren sich für 
														das Amt für Soziales und 
														Wohnen der Stadt 
														Duisburg
 Die Stadt 
														Duisburg begrüßte neun 
														angehende 
														Verwaltungsfachwirte für 
														das Amt für Soziales und 
														Wohnen in ihrem Team. 
														Die Teilnehmerinnen und 
														Teilnehmer starteten am 
														Dienstag, 4. Oktober, 
														die zweijährige 
														Qualifizierung und 
														wurden von Melanie 
														Stanaitis, 
														Abteilungsleiterin im 
														Amt für Soziales und 
														Wohnen sowie Andreas 
														Schenk, Abteilungsleiter 
														im Amt für 
														Personalmanagement, 
														begrüßt. Die 
														Qualifikation wird 
														bereits seit vielen 
														Jahren erfolgreich bei 
														der Stadt Duisburg 
														angeboten.
 
 Die 
														Teilnehmer werden in 
														verschiedenen Bereichen 
														des Amtes für Soziales 
														und Wohnen eingesetzt 
														und lernen dort kunden- 
														und 
														sachverhaltsorientiert 
														zu arbeiten sowie 
														allgemeine verwaltungs- 
														und sozialrechtliche 
														Grundlagen anzuwenden. 
														Auch für das kommende 
														Jahr bietet die 
														Stadtverwaltung wieder 
														zahlreiche 
														Ausbildungsplätze in 
														verschiedenen 
														Berufsbildern an.
 
 Die Bewerbungsphase 
														für das Einstellungsjahr 
														2023 endet am 31. 
														Oktober. Auf 
														www.duisburg.de/ausbildung 
														sind alle aktuellen 
														Ausbildungsangebote und 
														Informationen zum 
														Bewerbungsverfahren 
														abrufbar. Weitere 
														Einblicke gibt es bei 
														Instagram unter 
														www.instagram.com/stadtduisburg_ausbildung/ 
														und via Facebook unter
														
														www.facebook.com/ausbildung.DU.
 
  
														
														Stadtarchiv Duisburg 
														setzt Reihe 
														„Stadtgeschichte 
														donnerstags“ 2022/2023 
														fort
 Das Stadtarchiv 
														Duisburg bietet ab dem 
														20. Oktober in seiner 
														Reihe „Stadtgeschichte 
														donnerstags“ wieder 
														regelmäßig Vorträge zur 
														Geschichte Duisburgs an. 
														Es gibt dabei viel Neues 
														zu erfahren und zu 
														entdecken. Das 
														Themenspektrum der 
														Vorträge ist breit 
														gefächert und reicht von 
														der Technikund 
														Wirtschaftsgeschichte 
														des Ersten Weltkriegs 
														über die Gründung der 
														Kaufhauskette „Horten“ 
														bis hin zur Sanierung 
														des Stadtteils Neumühl 
														in den 1960er und 1970er 
														Jahren.
 
 
 Die Referentinnen und 
														Referenten haben 
														intensiv mit Quellen aus 
														dem Stadtarchiv 
														gearbeitet. In den 
														Vorträgen präsentieren 
														sie die Ergebnisse ihrer 
														Recherchen. Den Auftakt 
														zur Reihe macht am 
														Donnerstag, 20. Oktober, 
														um 18.15 Uhr Dr. Andreas 
														Pilger, Leiter des 
														Stadtarchivs, mit einem 
														Vortrag zur Geschichte 
														des Glücksspiels in 
														Duisburg. In vormodernen 
														Zeiten galt das 
														Glücksspiel als 
														verderbliches Werk des 
														Teufels. Die zugrunde 
														liegende Idee vom Glück 
														durch Zufall widersprach 
														den Vorstellungen eines 
														geordneten göttlichen 
														Heilsplans. Mit der 
														Französischen Revolution 
														und dem Siegeszug der 
														Moderne veränderte sich 
														die Einstellung.
 
 
 Das Glücksspiel wurde 
														entdämonisiert und als 
														wichtiger 
														Wirtschaftsfaktor und 
														Finanzierungsinstrument 
														neu entdeckt. 
														Öffentliche und private 
														Stellen profitierten von 
														den Einnahmen aus dem 
														Glücksspiel. Für das 
														breite Publikum bot und 
														bietet bis heute das 
														Glücksspiel die 
														attraktive Perspektive 
														auf gesellschaftlichen 
														Erfolg jenseits der 
														bürgerlichen Ideologie 
														vom Aufstieg durch 
														Bildung und Leistung.
 
 Der Vortrag geht der 
														Geschichte des 
														Glücksspiels nach und 
														zeichnet dabei das Bild 
														einer ambivalenten 
														Institution, die mit 
														Reiz und Gefahr zugleich 
														verbunden ist. Der 
														Vortrag findet – wie 
														alle zukünftigen 
														Vorträge der Reihe – in 
														der DenkStätte im 
														Gebäude des Stadtarchivs 
														am Karmelplatz 5 (nahe 
														des Innenhafens) statt. 
														Die Teilnahme ist 
														kostenfrei, eine 
														Anmeldung ist nicht 
														erforderlich.
 
  Tombola zum Wiederaufbau 
														des Duisburger 
														Stadttheaters nach dem 
														Zweiten Weltkrieg, 
														Hauptpreis: ein Borgward 
														von 1952.
 
 
 Irischer Abend in der Bezirksbibliothek 
														Rheinhausen
 Die 
														Bezirksbibliothek 
														Rheinhausen lädt am 
														Mittwoch, 2. November, 
														um 19.30 Uhr in der 
														Zweigstelle auf der 
														Händelstraße 6 zu einem 
														irischen Abend ein. Für 
														die musikalische 
														Stimmung sorgt dabei die 
														altbekannte Formation 
														Sheevòn – sechs 
														Musikerinnen und 
														Musiker, die seit 40 
														Jahren die Klänge der 
														grünen Insel nach 
														Deutschland und immer 
														wieder nach Duisburg 
														bringen. Die erfrischend 
														spontane 
														Bühnenpräsentation und 
														das Herzblut, mit dem 
														die Band mitreißende 
														Dance Tunes über feurige 
														Rocksongs, Slow Airs und 
														mehrstimmigen 
														A-capella-Liedern bis 
														hin zu emotionalen 
														Balladen vorträgt, 
														machen jedes Konzert zu 
														einem einzigartigen 
														Erlebnis.
 
 Dabei 
														ergänzen Sheevòn den 
														klassischen irischen 
														Folk-Sound durch satte, 
														erdige KeyboardHarmonien 
														und zahlreiche 
														Eigenkompositionen. 
														Irische Tänze zeigen 
														Celtic Feet, ebenfalls 
														keine Unbekannten in 
														Duisburg. Die Duisburger 
														Tanzgruppe war bereits 
														mehrfach im Finale der 
														Duisburger Tanztage in 
														der Sparte Folklore. Der 
														Eintritt kostet zwölf 
														Euro zzgl. Gebühren. 
														Eintrittskarten für die 
														Veranstaltung sind 
														online über 
														www.stadtbibliothek-duisburg.de 
														unter Veranstaltungen 
														oder bei Eventim 
														erhältlich. Vor Ort 
														verkauft die Mayersche 
														Buchhandlung in 
														Rheinhausen ebenfalls 
														Tickets. Fragen 
														beantworten die 
														Mitarbeitenden der 
														Bibliothek gerne 
														telefonisch unter 
														(02065) 905-8467 
														(dienstags bis 
														donnerstags von 10 bis 
														13 und von 14 bis 18.30 
														Uhr sowie samstags von 
														10 bis 13 Uhr).
 
														 Sheevon - Foto Harald 
														Jüngst
 
 Bauernmarkt und 
														Zeitreise-Nostalgiemarkt 
														am Samstag parallel
 Der Bauernmarkt 
														in der City wird am 
														Samstag, den 08.Oktober, 
														parallel zum 
														ZeitreiseNostalgiemarkt 
														stattfinden und deshalb 
														auf der Königstraße 
														zwischen Averdunkplatz 
														und Hohe Straße 
														aufgebaut. Die 
														Öffnungszeiten des 
														Bauernmarktes bleiben 
														erhalten, die Händler 
														öffnen ihre Stände von 
														10 Uhr bis 18 Uhr.
 
 Vorlesespaß in 
							der Buchholzer Bibliothek
 In der 
							Bezirksbibliothek auf der Sittardsberger Allee 14 in 
							Duisburg-Buchholz finden im Oktober mehrere 
							Vorleseveranstaltungen für Kinder statt. Los geht es 
							am Donnerstag, 6. Oktober, um 16.15 Uhr mit dem 
							deutschenglischen Vorlesespaß mit Jennifer Schmitz. 
							Vorgelesen wird „Paddington, the original story of 
							the bear“. Nach dem Lesen wird noch gemalt. Für 
							Kinder ab 6 Jahren. Die Geschichte „Ein Passwort für 
							die Pippilothek“ von Laurenz Pauli wird am Samstag, 
							8. Oktober, ab 11 Uhr vorgelesen. Hund und Fuchs 
							entdecken die Bibliothek. Anschließend wird gemalt.
 
 Für Kinder ab 4 Jahren. Am Dienstag, 11. 
							Oktober, liest Stefan Wachner ab 16.15 Uhr den 
							„Ginpuin“ von Barbara van den Speulhof. In dem Buch 
							geht es um die Suche nach dem großen Glück. 
							Anschließend wird gespielt. Für Kinder ab 4 Jahren. 
							Michael Schmitz liest am Samstag, 22. Oktober, ab 11 
							Uhr aus den wunderbaren Reisen und Abenteuern des 
							Freiherrn von Münchhausen von Erich Kästner vor. Für 
							Kinder ab 4 Jahren. Am Dienstag, 25. Oktober, liest 
							Doris Spahn ab 16.15 Uhr die Geschichte „Hedwig will 
							hoch hinaus“ von Kim Hillyard vor. Eine 
							inspirierende Erzählung über Selbstvertrauen und 
							Mut. Für Kinder ab 4 Jahren.
 
 
 „Mit 
							Büchern wachsen“ ist das Motto der 
							Schoßkinder-Veranstaltungen. Am Mittwoch, 26. 
							Oktober, führt Gaby Weber ab 16 Uhr die Jüngsten 
							spielerisch an Bücher und Geschichten heran. Für 
							Schoßkinder im Alter von 24 bis 36 Monaten und ihre 
							Eltern. Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist 
							frei. Die Anmeldung ist persönlich in der 
							Bibliothek, per E-Mail an 
							stabi-buchholz@stadt-duisburg.de oder telefonisch 
							unter 0203 283-7284 möglich. Die Öffnungszeiten sind 
							dienstags bis donnerstags von 10.30 bis 13 Uhr und 
							14 bis 18.30 Uhr, sowie samstags von 10 bis 13 Uhr.
 
 Infoabend für werdende Eltern
 Bei den Infoabenden für werdende Eltern 
							an der Helios St. Anna Klinik Duisburg informieren 
							Hebammen und Ärzt:innen aus der Geburtshilfe zu 
							Abläufen bei der Entbindung, Möglichkeiten der 
							Schmerzbehandlung, Akupunktur und anderen 
							ergänzenden Angeboten sowie weiteren Themen rund um 
							Schwangerschaft und die sanfte Geburt. Im Anschluss 
							zeigt das Team den werdenden Eltern die Kreißsäle 
							sowie die Wochenstation mit Patienten-, Familien- 
							und Kinderzimmern. Jederzeit besteht die 
							Gelegenheit, individuelle Fragen zu stellen.
 
 Die Infoabende finden jeden 1. und 3. Donnerstag 
							im Monat um 18:00 Uhr statt, das nächste Mal am 
							Donnerstag, 6. Oktober 2022. Da die Plätze begrenzt 
							sind, wird um eine telefonische Terminvereinbarung 
							gebeten: (0203) 755-1254.
 Laut der aktuellen 
							gesetzlichen Regelungen ist für die Teilnahme am 
							Infoabend ein offizieller Corona-Schnelltest 
							erforderlich. Das Testzentrum im St. Anna öffnet am 
							Veranstaltungstag deshalb bis 18:00 Uhr, letzte 
							Testmöglichkeit ist um 17:45 Uhr.
 
 .jpg) Das Team der Geburtshilfe an der Helios St. Anna 
							Klinik Duisburg informiert werdende Eltern bei den 
							regelmäßigen Infoabenden zu den Themen 
							Schwangerschaft und Geburt.
 
 
														
														Musikalische 
														Abendandacht in der 
														Pauluskirche
 Unter dem Motto „singend 
														beten und zur Ruhe 
														kommen – Gottes Wort 
														hören und Kraft tanken“ 
														lädt die Evangelische 
														Kirchengemeinde 
														Neudorf-West regelmäßig 
														zu musikalischen 
														Abendandachten ein. Die 
														nächste wird am 8. 
														Oktober 2022 um 18 Uhr 
														bei der Nachbargemeinde 
														Hochfeld in der 
														Pauluskirche, Wanheimer 
														Str. 82, gefeiert. Die 
														Gemeinden laden herzlich 
														zum Mitfeiern ein.
 
 Frischer Wind 
														für den Kampf gegen 
														Armut
 Christian Kosmider ist 
														neuer Geschäftsführer 
														beim Projekt LebensWert 
														in Duisburg-Neumühl. 
														Gemeinsam mit Gründer 
														Pater Tobias Breer 
														möchte er die 
														Sozialberatung, das 
														Sozialcafé und Angebote 
														für Kinder weiter 
														ausbauen.
 Christian Kosmider ist 
														in seinem Leben viel 
														herumgekommen. Er 
														studierte 
														Geisteswissenschaften in 
														Münster und London. Nach 
														dem Abschluss arbeitete 
														Kosmider als 
														Projektmanager im 
														Eventmanagement. Er 
														lebte im Ausland, 
														organisierte Konferenzen 
														in London und Beirut. 
														2018 kehrte Kosmider mit 
														seiner Ehefrau zurück 
														nach Deutschland. Er 
														arbeitere fortan als 
														Büroleiter des 
														Boxzentrums Münster 
														e.V., das mit dem 
														Projekt „Farids 
														Qualifighting“ 
														Sportförderung und 
														Hausaufgabenhilfe unter 
														einem Dach vereint.
 
 In diesem Jahr war 
														Kosmider bereit für eine 
														neue Herausforderung. 
														Seit dem 1. September 
														ist der 37-Jährige neuer 
														Geschäftsführer beim 
														Projekt LebensWert im 
														Duisburger Norden. Er 
														folgt damit auf Barbara 
														Hackert, die sich neuen 
														beruflichen Aufgaben 
														widmet. Kosmider zieht 
														nach einem Monat in 
														Neumühl ein positives 
														Fazit. „Ich brauche an 
														meinem Arbeitsort keine 
														geleckten Gehwege“, sagt 
														er. „Stadtteile, in 
														denen Probleme 
														herrschen, erfordern 
														mehr Engagement. Deshalb 
														bin ich hier genau 
														richtig.“
 
 D
  er neue Geschäftsführer 
														schätzt am Projekt 
														LebensWert besonders die 
														Vielfalt. Die 2008 
														gegründete gemeinnützige 
														Organisation gibt 
														bedürftigen Menschen auf 
														mehreren Ebenen eine 
														Perspektive – etwa durch 
														eine Sozialberatung. 
														„Die Angebote, die wir 
														schaffen, werden in 
														Zeiten von wachsender 
														Altersarmut und 
														finanziellen Sorgen 
														immer wichtiger“, sagt 
														Christian Kosmider. Er 
														denkt dabei auch an das 
														Sozialcafé Offener 
														Treff. Dort bekommen 
														Besucher gegen ein 
														kleines Entgelt ein 
														günstiges Mittagessen 
														oder Kaffee und Kuchen. 
 
 
														Das Projekt LebensWert 
														kümmert sich auch um die 
														Kinder vor Ort. 
														Christian Kosmider sorgt 
														mit dafür, dass 
														verschiedene Angebote 
														weiter finanziert werden 
														können. So liefert das 
														Team des Projekt 
														LebensWert rund 400 
														Schülern ein gesundes 
														Frühstück, bereitet 
														Gerichte in der 
														Vital-Kinderlernküche zu 
														und lehrt in der 
														Fahrradfahrschule 
														richtiges Bremsen und 
														Lenken. „Um das alles zu 
														etablieren, sind wir 
														selbstverständlich auf 
														Spenden angewiesen“, 
														erklärt Christian 
														Kosmider. Ihn begeistert 
														dabei die Energie, die 
														der Gründer des Projekt 
														LebensWert in sich 
														trägt. Pater Tobias 
														Breer ist regelmäßig auf 
														der Laufstrecke 
														unterwegs, um 
														Spendengelder zu 
														sammeln. 
 161 Marathons hat der 
														Prämonstratenser in 
														seiner Karriere bereits 
														absolviert. Dadurch 
														kamen mehr als 1,7 
														Millionen Euro an 
														Spendengelder zusammen. 
														„Während andere nur über 
														ihre Probleme reden, 
														wird hier angepackt“, 
														sagt Christian Kosmider. 
														„Die Einstellung gefällt 
														mir.“ Pater Tobias ist 
														indes froh, dass der 
														Wechsel in der 
														Geschäftsführung so 
														reibungslos funktioniert 
														hat. „Von seiner 
														Erfahrung im Bereich der 
														Sozialprojekte werden 
														wir stark profitieren“, 
														sagt der Marathon-Pater 
														über Christian Kosmider.
 
 
 Konfirmationsjubiläen um 
														eine Woche verschoben
 Am 
														kommenden Sonntag, 9. 
														Oktober 2022 sollten in 
														der Evangelischen 
														Kirchengemeinde 
														Trinitatis die Feiern 
														der 
														Konfirmationsjubiläen 
														stattfinden. Da das 
														gesamte Pfarrteam 
														erkrankt ist, muss die 
														Jubiläumsfeier um eine 
														Woche verschoben werden 
														auf Sonntag, 16. Oktober 
														um 10.30 Uhr. Der 
														Gottesdienst an diesem 
														Tag wird dann in der 
														Jesus-Christus-Kirche, 
														Arlberger Str. 12 in 
														Buchholz stattfinden, 
														nicht, wie ursprünglich 
														angekündigt, in der 
														Wedauer Kirche Am See. 
														Am Sonntag, 9. Oktober 
														wird Pastor i. R. 
														Stephan Kiepe-Fahrenholz 
														die Vertretung 
														übernehmen und den 
														Gottesdienst um 10.30 
														Uhr in der 
														Jesus-Christus-Kirche 
														leiten. Infos zur 
														Gemeinde gibt es im Netz 
														unter
														
														www.trinitatis-duisburg.de.
 
														Pfarrer Korn 
														am Service-Telefon der 
														evangelischen Kirche
 „Zu welcher 
														Gemeinde gehöre ich?“ 
														oder „Wie kann ich in 
														die Kirche eintreten?“ 
														oder „Holt die Diakonie 
														auch Möbel ab?“: 
														Antworten auf Fragen 
														dieser Art erhalten 
														Anrufende beim 
														kostenfreien 
														Servicetelefon der 
														evangelischen Kirche in 
														Duisburg. Es ist unter 
														der Rufnummer 0800 / 
														12131213 auch immer 
														montags von 18 bis 20 
														Uhr besetzt, und dann 
														geben Pfarrerinnen und 
														Pfarrer Antworten auf 
														Fragen rund um die 
														kirchliche Arbeit und 
														haben als Seelsorgende 
														ein offenes Ohr für 
														Sorgen und Nöte. Das 
														Service-Telefon ist am 
														Montag, 10. Oktober 2022 
														von Stefan Korn, Pfarrer 
														in der Evangelischen 
														Kirchengemeinde 
														Alt-Duisburg, besetzt.
 
														VHS-Vortrag: 
														Komponist und Diktator 
														(I) - Gustav Mahler, 
														Richard Wagner und Adolf 
														Hitler
 Der Vortrag „Komponist 
														und Diktator (I) - 
														Gustav Mahler, Richard 
														Wagner und Adolf Hitler“ 
														von Rainer Spallek am 
														Donnerstag, 20. Oktober, 
														in der VHS im 
														Stadtfenster an der 
														Steinschen Gasse 26 in 
														der Stadtmitte beginnt 
														um 18:30 Uhr. Als 
														Jugendlicher lernte 
														Hitler die Opern Wagners 
														ausgerechnet über Mahler 
														kennen: Im Wiener 
														Opernhaus erlebte er 
														beim Dirigat des 
														jüdischen Komponisten 
														Mahler eine tiefe 
														Faszination für das 
														musikalische Werk des 
														Antisemiten Wagner. Etwa 
														35 Jahre später leitete 
														Mahlers Nichte das 
														Frauenorchester in 
														Auschwitz. Das 
														Teilnahmeentgelt beträgt 
														fünf Euro. Eine 
														vorherige Anmeldung ist 
														erforderlich: 
														www.vhs-duisburg.de.
 
														VHS-Vortrag: 
														Große Paare in der Bibel
 Richard Köchling 
														referiert am Mittwoch, 
														19. Oktober, ab 18 Uhr 
														in der VHS im 
														Stadtfenster an der 
														Steinschen Gasse 26 in 
														der Stadtmitte über 
														große Paare in der 
														Bibel. Eva und Adam, 
														Rebekka und Isaak, Rut 
														und Boas, Salomo und die 
														Königin von Saba - um 
														nur einige zu nennen - 
														sind Beispiele von 
														Geschichten der Bibel, 
														in denen Liebe, Eros und 
														Sexualität eine 
														ebensolche Rolle spielen 
														wie im modernen 
														Menschenbild.
 In diesem „Kampf der 
														Geschlechter“ wurde auch 
														vor Intrige und Mord 
														nicht zurückgescheut. 
														Hiervon erzählen viele 
														Künstler in zarten 
														Abbildungen früher 
														Buchmalerei bis zu 
														gewaltigen Gemälden des 
														Barocks und Aquarellen 
														der Moderne. Das 
														Teilnahmeentgelt beträgt 
														fünf Euro, eine 
														vorherige Anmeldung ist 
														erforderlich:
														
														www.vhs-duisburg.de.
 
 VHS-Abend-Spaziergang: 
														Maritime Fackelrunde 
														„Hafenmund“
 Der 90-minütige 
														Abend-Spaziergang am 
														Freitag, 14. Oktober, ab 
														18:45 Uhr in 
														Duisburg-Ruhrort widmet 
														sich dem abendlichen 
														Treiben auf dem Rhein. 
														Stadtführer Rikscha-Mick 
														führt die 
														Teilnehmerinnen und 
														Teilnehmer mit seiner 
														Fackel entlang einer der 
														meistbefahrenen 
														Wasserstraßen der Welt 
														und kennt viele lustige, 
														spannende und 
														unterhaltsame 
														Geschichten zum kultigen 
														Hafenquartier Ruhrort 
														und dem Treiben auf dem 
														Wasser.
 Beim Gang über die 
														Mühlenweide und die 
														Friedrich-Ebert-Brücke 
														wird auf die 
														passierenden Schiffe 
														geschaut. Was bedeuten 
														eigentlich die vielen 
														Lichter am und auf dem 
														Fluss? Die Laufstrecke 
														beträgt etwa 2,5 
														Kilometer. Treffpunkt 
														ist der Flaggenmast auf 
														der Mühlenweide in 
														Duisburg-Ruhrort. Das 
														Teilnahmeentgelt beträgt 
														fünf Euro. Eine 
														Anmeldung ist 
														erforderlich: 
														www.vhs-duisburg.de.
 
														
 
														VHS-Gespräch: 
														Auf den Brettern, die….
														Wolfgang Schwarzer und 
														Schauspielintendant 
														Michael Steindl plaudern 
														am Donnerstag, 20. 
														Oktober, von 17 bis 18 
														Uhr in der VHS im 
														Stadtfenster an der 
														Steinschen Gasse 26 in 
														der Stadtmitte über neue 
														Produktionen, alte 
														Geschichten und 
														spannende Entwicklungen. 
														Der Eintritt ist frei.
 
 
														Baustellen  
					
									
									- 
					  		
							
					  
					  	  DVG-Umleitungen
 
 A40: Am 
														Freitag (7.10.) zweiter 
														Info-Termin zu 
														Brückenerneuerungen und 
														Ausbau in Mülheim
 Die 
														Autobahn GmbH Rheinland 
														informiert am Freitag 
														(7.10.) in Mülheim an 
														der Ruhr mit ihrem 
														Dialogbus die 
														Bürger*innen über 
														geplante 
														Brückenerneuerungen und 
														den geplanten Ausbau der 
														A40 zwischen den 
														Anschlussstellen 
														Mülheim-Heißen und 
														Mülheim-Dümpten.
 Zwischen 12 Uhr und 16 
														Uhr stehen die 
														Expert*innen der 
														Autobahn GmbH mit ihrem 
														Dialogbus auf dem 
														Parkplatz des 
														Möbelhauses Bernskötter, 
														Heinrich-Lemberg-Straße 
														29 in 45472 Mülheim an 
														der Ruhr.
 
 Zurzeit befindet sich 
														der Abschnitt der A40 
														zwischen den 
														Anschlussstellen 
														Mülheim-Heißen und 
														Mülheim-Dümpten in der 
														Entwurfsplanung. In den 
														3,5 Kilometer langen 
														Streckenbereich fallen 
														vier Brücken, die 
														während des Ausbaus 
														erneuert werden sollen. 
														Markantestes Bauwerk ist 
														die Hardenbergbrücke mit 
														einer Länge von 168 
														Metern, die in 
														Mülheim-Heißen die 
														Gleisanlagen der 
														Deutschen Bahn quert und 
														die während des 
														geplanten Ausbaus 
														erneuert wird.
 
 A59: Verbindung 
														auf die A42 Richtung 
														Kamp-Lintfort bleibt 
														gesperrt
 Auf der A59 bleibt die 
														Verbindung im 
														Autobahnkreuz 
														Duisburg-Nord auf die 
														A42 in Fahrtrichtung 
														Kamp-Lintfort bis 
														voraussichtlich Ende 
														Oktober gesperrt. Die 
														Autobahn GmbH Rheinland 
														arbeitet dort am 
														Brückenbauwerk über der 
														Beecker Straße und 
														errichtet neue 
														Lärmschutzwände. Eine 
														Umleitung über die 
														Anschlussstelle 
														Duisburg-Ruhrort ist mit 
														dem roten Punkt 
														beschildert.
 
 
														
														Straßenbauarbeiten: 
														Busse fahren in 
														Duisburg-Rheinhausen 
														eine Umleitung
 Von Freitag, 7. 
														Oktober, circa 7 Uhr, 
														bis voraussichtlich, 
														Sonntag, 9. Oktober, 
														Betriebsende, fahren 
														Busse der Linien 912, 
														920, 921, 922, 923, 924 
														und NE2 der Duisburger 
														Verkehrsgesellschaft AG 
														(DVG) sowie der Linien 
														927 und NE27 der SWK 
														eine Umleitung in 
														Duisburg-Rheinhausen. 
														Grund hierfür ist 
														Sperrung der Krefelder 
														Straße zwischen der 
														Friedrich-Ebert-Straße 
														und Bernhardstraße.
 
 
														- Linien 912, 920, 922, 
														923 und NE2: In 
														Fahrtrichtung 
														Friedrich-Ebert-Straße 
														fahren die Busse ab der 
														Ersatzhaltestelle 
														„Rheinhausen Markt“ eine 
														örtliche Umleitung über 
														die Krefelder Straße, 
														Friedrich-Alfred-Straße, 
														Schwarzenberger Straße 
														und 
														Friedrich-Ebert-Straße. 
														Ab da gilt der normale 
														Linienweg. Die 
														Haltestelle 
														„Friedrich-Ebert-Straße“ 
														wird in Fahrtrichtung 
														Kaldenhausen, Moers, 
														Baerl und Krefeld wird 
														zur Haltestelle 
														„Rheinhausenhalle“ der 
														Linien 923 und 924 auf 
														die Schwarzenberger 
														Straße verlegt. Die 
														Gegenrichtung ist von 
														der Maßnahme nicht 
														betroffen.
 
 
														- Linien 924, 927 und 
														NE27: In 
														Fahrtrichtung 
														Friedrich-Ebert-Straße 
														fahren die Busse ab der 
														Ersatzhaltestelle 
														„Rheinhausen Markt“ eine 
														örtliche Umleitung über 
														die Krefelder Straße, 
														Friedrich-Alfred-Straße, 
														Schwarzenberger Straße, 
														Friedrich-Ebert-Straße 
														und Krefelder Straße. Ab 
														da gilt der normale 
														Linienweg. Die 
														Haltestelle 
														„Friedrich-Ebert-Straße“ 
														wird in Fahrtrichtung 
														Kaldenhausen, Moers, 
														Baerl und Krefeld wird 
														zur Haltestelle 
														„Rheinhausenhalle“ der 
														Linien 923 und 924 auf 
														die Schwarzenberger 
														Straße verlegt.   Die 
														Gegenrichtung ist von 
														der Maßnahme nicht 
														betroffen.
 
 - 
														Linie 921:
 In 
														Fahrtrichtung 
														Friedrich-Ebert-Straße 
														fahren die Busse ab der 
														Ersatzhaltestelle 
														„Rheinhausen Markt“ eine 
														örtliche Umleitung über 
														die Krefelder Straße, 
														Friedrich-Alfred-Straße, 
														Schwarzenberger Straße 
														und 
														Friedrich-Ebert-Straße. 
														Ab da gilt der normale 
														Linienweg. Die 
														Haltestelle 
														„Friedrich-Ebert-Straße“ 
														wird in Fahrtrichtung 
														Kaldenhausen, Moers, 
														Baerl und Krefeld wird 
														zur Haltestelle 
														„Rheinhausenhalle“ der 
														Linien 923 und 924 auf 
														die Schwarzenberger 
														Straße verlegt. Die 
														Gegenrichtung ist von 
														der Maßnahme nicht 
														betroffen.
 
 Baumschnitt- und Revisionsarbeiten: Beeinträchtigung auf der 
			Linie U79
 Am Samstag, 8. Oktober, Betriebsbeginn bis Betriebsende, fahren auf 
			der Linie U79 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) zwischen 
			den Haltestellen „Platanenhof“ und „Wittlaer“ Busse statt Bahnen. 
			Grund hierfür sind umfangreiche Baumschnitt- und Revisionsarbeiten. In Fahrtrichtung Stadtmitte fahren die Busse bis zum Duisburger 
			Hauptbahnhof durch.
 
 
							  STATISTIK
 Kommunen verringern 
			Finanzierungsdefizit im 1. Halbjahr 2022 auf 1,6 Milliarden Euro 
			Höhere Steuereinnahmen und Betriebsausgaben der Kommunen
 Die Gemeinden und Gemeindeverbände (ohne Stadtstaaten) haben ihr 
			Finanzierungsdefizit im 1. Halbjahr 2022 auf 1,6 Milliarden Euro 
			verringert. Im 1. Halbjahr 2021 hatte das Defizit knapp 5,8 
			Milliarden Euro betragen. Dies teilt das Statistische Bundesamt 
			(Destatis) auf Grundlage der vierteljährlichen Kassenstatistik mit.
 
  Das Ergebnis setzt sich aus kommunalen Kern- und Extrahaushalten 
			zusammen: Das Defizit der Kernhaushalte belief sich im 1. Halbjahr 
			2022 auf 2,0 Milliarden Euro. Im 1. Halbjahr 2021 hatte es bei 6,8 
			Milliarden gelegen. Die Extrahaushalte erzielten dagegen im 1. 
			Halbjahr 2022 einen Finanzierungsüberschuss von rund 0,4 Milliarden 
			Euro. Im Vorjahreszeitraum hatte der Überschuss 1,0 Milliarden Euro 
			betragen.
 
 
 Ein Fünftel der Bevölkerung in 
			Deutschland hatte 2021 ein Nettoeinkommen von unter
 16 300 Euro 
			im Jahr
 • Hoher Anteil von Personen aus Alleinerziehenden-Haushalten und 
			Alleinlebenden in den unteren Einkommensgruppen
 • Rund die 
			Hälfte aller Personen im Ruhestand mit Nettoäquivalenzeinkommen 
			unter 22 000 Euro im Jahr
 • Fast ein Drittel der Bevölkerung in 
			Deutschland konnte 2021 größere, unerwartet anfallende Ausgaben 
			nicht bestreiten
 
 Die Einführung einer Strompreisbremse, die 
			Erhöhung des Kindergeldes, Einmalzahlungen für Studierende sowie 
			Rentnerinnen und Rentner und ein höheres Wohngeld für mehr 
			Berechtigte – die Bundesregierung hat im Rahmen des dritten 
			Entlastungspaketes eine Vielzahl von Maßnahmen beschlossen. 
			Profitieren sollen davon insbesondere Menschen mit mittlerem und 
			geringem Einkommen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) 
			mitteilt, stand nach Ergebnissen der Erhebung zu Einkommen und 
			Lebensbedingungen (EU-SILC) 2021 einem Fünftel der Bevölkerung in 
			Deutschland ein jährliches Nettoäquivalenzeinkommen von unter 16 300 
			Euro zur Verfügung.
 
 Beim Äquivalenzeinkommen handelt es sich 
			um ein um Einspareffekte in Mehrpersonenhaushalten bereinigtes 
			Pro-Kopf-Einkommen. Einkommensreferenzjahr ist das Vorjahr der 
			Erhebung. So hatten zwei Fünftel (40 %) der Bevölkerung ein 
			Nettoäquivalenzeinkommen von unter 22 000 Euro im Jahr. Auf der 
			anderen Seite hatten zwei Fünftel (40 %) der Bevölkerung ein 
			Einkommen von 28 400 Euro und mehr.
 
 
 
			  
 
   
 
 
 | 
		
		   | Mittwoch, 05. Oktober 2022 - Weltlehrertag | 
		
		   | 
														Zahl der Staatsexamen 
														und Masterabschlüsse im 
														Lehramt binnen 10 Jahren 
														um 13,8 % gesunken Im vergangenen 
														Jahr haben rund 28 900 
														Lehramtsstudierende ihre 
														Abschlussprüfungen im 
														Master oder 1. 
														Staatsexamen bestanden. 
														Das waren 3,8 % mehr 
														Lehramtsanwärterinnen 
														und -anwärter als im 
														ersten Corona-Jahr 2020 
														(rund 27 900), als 
														zahlreiche Prüfungen 
														pandemiebedingt in 
														Folgesemester verschoben 
														wurden. Im 
														Zehnjahresvergleich sank 
														die Zahl der 
														Lehramtsabsolventinnen 
														und - absolventen mit 
														einem Masterabschluss 
														oder dem 1. Staatsexamen 
														jedoch um 13,8 %, wie 
														das Statistische 
														Bundesamt anlässlich des 
														Weltlehrertags am 5. 
														Oktober mitteilt.
 
 
 Barrierefreier Ausbau 
														der Haltestelle 
														„Karl-Jarres-Straße“ auf 
														der Düsseldorfer Straße
 Nachdem die 
														beiden Haltestellen „Im 
														Schlenk“ und „Grunewald“ 
														der Linie U79 bereits 
														barrierefrei zu einem 
														Hochbahnsteig ausgebaut 
														wurden, folgt als 
														nächstes der 
														barrierefreie Ausbau der 
														Haltestelle 
														„Karl-Jarres-Straße“. Um 
														umfangreiche 
														Gleisbauarbeiten zu 
														vermeiden, werden die 
														Bahnsteige in Seitenlage 
														erneuert und sind 
														künftig über zwei Rampen 
														an der Nordseite 
														erreichbar. Dadurch wird 
														der ebenerdige Einstieg 
														in die Bahnen möglich 
														gemacht.
 
 Die Lage der 
														neuen Haltestelle 
														verschiebt sich um die 
														Länge der Rampen in 
														Richtung Süden und die 
														Fahrbahnen, die sich 
														hier befinden, werden 
														nach außen verlegt. Dies 
														hat zur Folge, dass im 
														Rahmen dieser Maßnahme 
														sieben Straßenbäume 
														zwingend entfernt werden 
														müssen. Die Stadt 
														Duisburg hat im Vorfeld 
														bereits 
														Alternativstandorte auf 
														deren Machbarkeit 
														geprüft, nun wurde die 
														Variante gewählt, die 
														den geringsten Eingriff 
														in die Natur nach sich 
														gezogen hat.
 
 Ohne die Entnahme der 
														sieben Bäume wäre der 
														barrierefreie Ausbau der 
														Haltestelle nicht 
														möglich. Da es die 
														Platzverhältnisse in 
														unmittelbarer Nähe zur 
														Haltestelle nicht 
														zulassen, neue Bäume zu 
														pflanzen, werden die 16 
														Ersatzpflanzungen an 
														anderer Stelle auf dem 
														Duisburger Stadtgebiet 
														vorgenommen. Geplant 
														ist, den 
														Kreuzungsbereich 
														Meidericher Straße / 
														Emmericher Straße / 
														Fährstraße /Ruhrdeich in 
														der Nähe der A40 mit den 
														neuen Bäumen 
														auszustatten. 
														Unmittelbar nach den 
														Baumfällungen beginnen 
														die Netze Duisburg mit 
														der Verlegung einer 
														Trinkwasserleitung.
 
 Die Leitung muss verlegt 
														werden, weil sie frei 
														zugänglich sein muss und 
														von der neuen Lage der 
														Haltestelle überbaut 
														worden wäre. Die 
														Düsseldorfer Straße wird 
														am Samstag, 8. Oktober, 
														auf dem Abschnitt 
														zwischen der Kreuzung an 
														der Heerstraße und an 
														den Straßen 
														Karl-JarresStraße und 
														Karl-Lehr-Straße 
														stadteinwärts am 
														Vormittag für mehrere 
														Stunden gesperrt sein. 
														Stadtauswärts ist der 
														genannte Abschnitt ab 
														dem 8. Oktober hingegen 
														für mindestens acht 
														Wochen gesperrt. 
														Entsprechende 
														Umleitungen werden 
														eingerichtet.
 
  
 Bastelaktion: 
														„Schnabelhafte 
														Seemonster“ im 
														Stadtmuseum
 Das Kultur- und 
														Stadthistorische Museum 
														bietet am Sonntag, 9. 
														Oktober, von 13 bis 17 
														Uhr am 
														Johannes-Corpuitus-Platz 
														am Innenhafen an, 
														Seeungeheuer, Kraken, 
														Wasserschlangen und 
														anderes Getier zu 
														basteln. Passend zur 
														aktuellen 
														Sonderausstellung 
														DUCKOMENTA® natürlich 
														mit Schnäbeln!
 Das 
														Mercator-Café ist 
														ebenfalls ab 13 Uhr mit 
														leckeren Kuchen und 
														erfrischenden Getränken 
														geöffnet. Die Teilnahme 
														ist kostenfrei. Das 
														gesamte Programm ist 
														unter 
														www.stadtmuseum-duisburg.de 
														abrufbar.
 
  Auch auf Gerhardus 
														Ducators Globus finden 
														sich geschnäbelte 
														Seemonster. Bild: 
														interDuck, Foto: KSM.
 
 
 Ferienprogramm im 
														Stadtmuseum: „Wir bauen 
														einen Triumphbogen!“
 Kinder und 
														Jugendliche von 8 bis 14 
														Jahren können vom 10. 
														bis 14. Oktober, jeweils 
														von 11 bis 15 Uhr im 
														Kultur- und 
														Stadthistorischen Museum 
														am Innenhafen zu 
														Steinmetzen und 
														Baumeisterinnen werden. 
														Gemeinsam errichten die 
														Teilnehmerinnen und 
														Teilnehmer einen 
														Triumphbogen nach 
														antikem Vorbild – 
														kunstvolle Reliefs 
														inklusive. Gebaut wurden 
														diese beeindrucken 
														Bauwerke von speziell 
														ausgebildeten Bauleuten, 
														die nicht nur 
														handwerklich und 
														künstlerisch äußerst 
														begabt waren, sondern 
														auch wussten, wie man 
														stabile Gebäude 
														errichtet. In der 
														römischen Gesellschaft 
														waren sie daher hoch 
														geachtet und sehr 
														angesehen.
 
 Wer 
														Lust hat, in die Welt 
														der antiken Baukunst 
														reinzuschnuppern und 
														sich selbst als 
														Steinmetzin oder 
														Baumeister betätigen 
														will, ist herzlich 
														eingeladen, mitzumachen! 
														Die Teilnehmerinnen und 
														Teilnehmer lernen, wie 
														man mit Werkzeugen 
														umgeht und was man mit 
														Geschick und Kreativität 
														errichten kann. Die 
														Teilnahme ist kostenlos 
														und sowohl an einzelnen 
														wie auch an allen Tagen 
														möglich. Eine Anmeldung 
														ist nicht notwendig.
 
 Einheitliches 
														Ladegerät für mobile 
														Geräte kommt 2024 – auch 
														in Nordrhein-Westfalen
 Ein Ladegerät 
														für alle Mobiltelefone 
														und Tablets – umwelt- 
														und 
														verbraucherfreundlich 
														USB-C-Anschluss bietet 
														für tragbare Geräte 
														Laden und 
														Datenübertragung auf 
														hohem Niveau 
														Wahlmöglichkeit beim 
														Kauf – neue Geräte mit 
														oder ohne Ladegerät 
														kaufen So soll 
														Elektronikabfall 
														verringert werden – auch 
														in Nordrhein-Westfalen 
														Das Europäische 
														Parlament hat den Weg 
														frei gemacht: Bald 
														können Verbraucherinnen 
														und Verbraucher in der 
														EU ein einheitliches 
														Ladegerät für ihre 
														elektronischen Geräte 
														verwenden. Das gilt auch 
														für Menschen in 
														Nordrhein-Westfalen.
 
 Bis Ende 2024 
														müssen alle 
														Mobiltelefone, Tablets 
														und Kameras, die in der 
														EU verkauft werden, 
														einen 
														USB-C-Ladeanschluss 
														haben. Ab Frühjahr 2026 
														gilt das auch für 
														Laptops. Am Dienstag 
														wurden die 
														entsprechenden neuen 
														Vorschriften vom Plenum 
														des Europäischen 
														Parlaments in Straßburg 
														mit 602 zu 13 Stimmen 
														bei 8 Enthaltungen 
														angenommen. Sie reihen 
														sich ein in die 
														umfassenderen Bemühungen 
														der EU, Elektroschrott 
														abzubauen und 
														Verbraucherinnen und 
														Verbrauchern 
														nachhaltigere Optionen 
														zu geben. Sobald die 
														neuen Vorschriften 
														gelten, braucht man für 
														neue mobile Geräte keine 
														neuen Ladegeräte. Ein 
														einziges Ladegerät 
														genügt dann für eine 
														Vielzahl von kleinen und 
														mittelgroßen tragbaren 
														elektronischen Geräten.
 
 Alle Hersteller 
														müssen ihre neuen 
														Mobiltelefone, Tablets, 
														Digitalkameras, 
														Kopfhörer und Headsets, 
														tragbaren 
														Videospielkonsolen und 
														Lautsprecher, E-Reader, 
														Tastaturen, Mäuse, 
														tragbaren 
														Navigationssysteme, 
														Ohrhörer und Laptops mit 
														einer Leistungsabgabe 
														von bis zu 100 Watt, die 
														mit einem Kabel 
														aufgeladen werden 
														können, mit einem 
														USB-C-Anschluss 
														ausstatten.
 
 Alle 
														Geräte, die sich schnell 
														laden lassen, haben in 
														Zukunft die gleiche 
														Ladegeschwindigkeit, 
														sodass Geräte mit jedem 
														kompatiblen Ladegerät in 
														der gleichen 
														Geschwindigkeit 
														aufgeladen werden 
														können. Förderung von 
														technischen Neuerungen 
														Da sich das kabellose 
														Laden immer stärker 
														durchsetzt, muss die 
														Kommission bis Ende 2024 
														auch hier für 
														Interoperabilität 
														sorgen, damit negative 
														Folgen für 
														Verbraucherinnen und 
														Verbraucher und für die 
														Umwelt verhindert 
														werden. Damit wird auch 
														dafür gesorgt, dass 
														Verbraucherinnen und 
														Verbraucher in Zukunft 
														nicht mehr an eine 
														bestimmte Technik oder 
														einzigen Hersteller 
														gebunden sind.
 
 
														Bessere 
														Verbraucherinformationen 
														und mehr Auswahl 
														Spezielle Etiketten 
														sollen über die 
														Ladeeigenschaften neuer 
														Geräte informieren. 
														Dadurch kann man 
														leichter feststellen, ob 
														bereits vorhandene 
														Ladegeräte mit dem 
														Neukauf kompatibel sind. 
														So können Käuferinnen 
														und Käufer entscheiden, 
														ob sie mit einem neuen 
														Gerät auch ein neues 
														Ladegerät kaufen müssen. 
														Diese neuen 
														Verpflichtungen sorgen 
														dafür, dass Ladegeräte 
														häufiger wiederverwendet 
														werden. 
 Sie 
														sollen Verbraucherinnen 
														und Verbrauchern helfen, 
														Ausgaben von bis zu
														
														250 Mio. EUR pro Jahr 
														für unnötige Ladegeräte 
														einzusparen. Entsorgte 
														und ungenutzte 
														Ladegeräte lassen in der 
														EU
														
														jährlich etwa 11 000 
														Tonnen Elektroschrott 
														entstehen. In privaten 
														Haushalten in 
														Deutschland fielen nach 
														Angaben des Umweltbundesamts 
														im Jahr 2020 mehr als 
														970 490 Tonnen 
														Elektroschrott an. Das 
														waren etwa 11,67 
														Kilogramm pro 
														Einwohnerin und 
														Einwohner und damit 
														1,63 Kilogramm mehr als 
														im Vorjahr (2019: 
														10,04 Kilogramm).
 
 
														In Nordrhein-Westfalen 
														wurde 2020 nach Angaben 
														des Landesbetriebs 
														Information und Technik 
														mit 220 302 Tonnen knapp 
														12,9 Prozent mehr 
														Elektroschrott entsorgt 
														als noch im Vorjahr 
														(2019: 195 080). Rein 
														rechnerisch lag der 
														Anteil bei 12,3 
														Kilogramm pro 
														Einwohnerin und 
														Einwohner 
														Nordrhein-Westfalens. 
														Die gestiegene Menge an 
														Elektroabfall führt das
														
														deutsche Statistikamt 
														unter anderem auf die 
														Ausstattung der meisten 
														Haushalte mit den 
														unterschiedlichsten 
														Geräten zurück. So 
														besaßen beispielsweise 
														deutschlandweit Anfang 
														2020 weit über 90 
														Prozent der Haushalte 
														mindestens einen 
														Fernseher, einen 
														Computer und ein Handy 
														oder Smartphone. 
 Die Deutsche 
														Umwelthilfe führt zudem 
														die Kurzlebigkeit von 
														Geräten als Grund an. 
														Laut Umweltbundesamt 
														sind in Elektrogeräten 
														oft Schadstoffe 
														enthalten. Werden sie 
														nicht fachgerecht 
														entsorgt, kann dies eine 
														Gefährdung von 
														Gesundheit und Umwelt 
														zur Folge haben. Viele 
														der Geräte enthalten 
														allerdings auch 
														wertvolle Metalle. 
														Werden die recycelt, so 
														können Ressourcen und 
														Umwelt geschont werden.
 Im europäischen 
														Vergleich lagen die 
														Menschen in Deutschland 
														2018 nach 
														Angaben des 
														EU-Statistikamts 
														Eurostat mit rund 
														10,3 Kilogramm 
														Elektroabfall pro Kopf 
														über dem EU-Schnitt von 
														8,9 Kilogramm. Noch mehr 
														Elektroschrott fiel 
														demnach in Schweden 
														(14,2 Kilogramm), 
														Österreich (13,2 
														Kilogramm) und Irland 
														(12,9 Kilogramm) an. 
														Deutlich weniger war es 
														in Rumänien (3,3 
														Kilogramm).
 
 
 
														RWE zieht Ende 
														der 
														Braunkohleverstromung 
														auf 2030 vor Essen
														Der 
														Energiekonzern RWE wird 
														die 
														Braunkohleverstromung 
														2030 beenden. Diese 
														Entscheidung ist 
														Bestandteil einer 
														Verständigung des 
														Unternehmens mit dem 
														zuständigen 
														Bundesministerium für 
														Wirtschaft und 
														Klimaschutz sowie dem 
														NRW-Energieministerium, 
														die heute in Berlin 
														vorgestellt wurde. 
														Zusätzliche 
														Kompensationen für das 
														Unternehmen sind mit der 
														Entscheidung nicht 
														verbunden. Das 
														vereinbarte Vorziehen 
														des Braunkohleausstiegs 
														um acht Jahre entspricht 
														einer Halbierung der 
														bisher vorgesehenen 
														Zeitspanne.
 
 
														Dadurch werden rund 280 
														Millionen Tonnen Kohle 
														in der Erde bleiben. Der 
														mit der Entscheidung 
														verbundene Personalabbau 
														soll sozialverträglich 
														umgesetzt werden. 
														Zugleich sollen zwei 
														Kraftwerksblöcke, die 
														gemäß dem 
														Kohleverstromungsbeendigungsgesetz 
														Ende des Jahres 
														stillgelegt werden 
														sollten, bis ins 
														Frühjahr 2024 
														weiterlaufen. Damit soll 
														die 
														Versorgungssicherheit 
														gestärkt und Erdgas im 
														Strommarkt eingespart 
														werden. idr
 
														Neue 
														Berechnungen für 2023:Gaspreisdeckel zur 
														Entlastung von 
														Privathaushalten kostet 
														je nach Modell zwischen 
														gut 15 und knapp 37 
														Milliarden Euro
 Ein 
														Gaspreisdeckel für den 
														Grundverbrauch der 
														deutschen 
														Privathaushalte kostet 
														den Staat je nach 
														Ausgestaltung zwischen 
														15,6 Milliarden Euro und 
														36,5 Milliarden Euro für 
														das Jahr 2023. Am 
														günstigsten wäre ein 
														Gaspreisdeckel, bei dem 
														ein subventionierter 
														Grundverbrauch abhängig 
														von der Zahl der 
														Personen im Haushalt 
														gewährt wird. Bei diesem 
														Modell würde die 
														Entlastung faktisch 
														relativ stark fokussiert 
														auf Haushalte mit 
														kleinen Wohnungen 
														und/oder niedrigem 
														Gasverbrauch im 
														Verhältnis zur 
														Personenzahl und 
														entsprechend niedrigeren 
														Heizkosten.
 
 Ab einer mittleren 
														Wohnungsfläche pro 
														Person fiele der Anteil 
														an der aktuell 
														drastischen 
														Gaspreissteigerung, den 
														die staatliche 
														Subventionierung 
														abfängt, entsprechend 
														geringer aus. Knapp 
														doppelt so teuer wäre 
														ein Gaspreisdeckel, der 
														als Referenz den 
														Vorjahresverbrauch 
														(beispielsweise 80 
														Prozent davon) benutzt. 
														In diesem Modell wäre 
														die Entlastungswirkung 
														dann aber absolut und 
														entsprechend auch für 
														Haushalte mit mittleren 
														und größeren 
														Wohnungsflächen und 
														damit hohem Gasverbrauch 
														pro Person deutlich 
														größer (detaillierte 
														Zahlen unten). Das 
														ergibt eine neue Studie 
														des Instituts für 
														Makroökonomie und 
														Konjunkturforschung 
														(IMK) der 
														Hans-Böckler-Stiftung.*
 
 
														Mit Blick auf die 
														fiskalischen Kosten wäre 
														eine Finanzierung über 
														eine kurzfristig höhere 
														Staatsverschuldung 
														ökonomisch am 
														sinnvollsten. Eine 
														einfache Möglichkeit 
														wäre aus Sicht des IMK 
														gewesen, für 2023 noch 
														einmal die 
														Schuldenbremse über die 
														Notlagenklausel 
														auszusetzen, es gibt 
														aber auch verschiedene 
														Möglichkeiten ohne 
														Aussetzung. So könnten 
														die notwendigen 
														finanziellen Mittel auch 
														über den Klima- und 
														Transformationsfonds 
														oder über ein spezielles 
														Konto bei den 
														Gasversorgern und 
														Netzbetreibern 
														organisiert werden, das 
														der Staat 
														kreditfinanziert füllt.
 
 
 Eine Finanzierung über 
														den 
														Wirtschaftsstabilisierungsfonds 
														(WSF), die die 
														Bundesregierung 
														angekündigt hat, 
														funktioniert nach dem 
														gleichen Prinzip. Um die 
														Ausgaben für die 
														Entlastungen 
														längerfristig gegen zu 
														finanzieren, empfiehlt 
														das IMK eine 
														Gaspreisabgabe, die 
														fällig würde, sobald der 
														Gaspreis wieder auf 
														einem deutlich 
														niedrigeren Niveau ist. 
														„Die Bundesregierung hat 
														sich mit ihren 
														Beschlüssen von gestern 
														erstmals klar zu einer 
														Gaspreisbremse 
														beziehungsweise einem 
														Gaspreisdeckel bekannt 
														und einen tragfähigen 
														Weg für die Finanzierung 
														aufgezeigt.
 
 
 Das ist gut, denn 
														Strompreis- und 
														Gaspreisbremsen haben 
														das Potenzial, drohende 
														massive Mehrbelastungen 
														für Privathaushalte und 
														Unternehmen wirksam 
														abzumildern und zudem 
														die Inflationsrate 
														spürbar zu senken“, sagt 
														Prof. Dr. Sebastian 
														Dullien, 
														wissenschaftlicher 
														Direktor des IMK. „Wie 
														stark die 
														Entlastungswirkung eines 
														Gaspreisdeckels wirklich 
														wird, und was das 
														konkret kostet, hängt 
														von den Details der 
														Ausgestaltung ab. Je 
														nachdem, welche 
														Gasmengen bei welchem 
														Preis gedeckelt werden, 
														kann es große 
														Unterschiede geben, wie 
														unsere Studie für 
														mehrere Varianten 
														aufzeigt.“
 
  
 Knapp die Hälfte der 
														deutschen 
														Privathaushalte heizt 
														und/oder kocht mit Gas. 
														Ihre absehbare 
														Zusatzbelastung ist in 
														Folge des russischen 
														Angriffskriegs gegen die 
														Ukraine und der 
														Lieferunterbrechungen 
														weitaus höher als die 
														von Haushalten, die 
														andere Energieträger 
														beziehen: Die 
														Future-Preise auf den 
														Energiemärkten deuten 
														laut IMK darauf hin, 
														dass sich die 
														Gas-Heizkosten bis Ende 
														2023 gegenüber dem 
														Niveau von 2019 fast 
														verfünffachen dürften.
 
 Preisdeckel für den 
														Grundverbrauch können 
														diese enorme 
														Zusatzbelastung dämpfen 
														und gleichzeitig die 
														gemessene Inflationsrate 
														senken. Das kann dabei 
														helfen, eine tiefe 
														Rezession als Folge von 
														drastischen 
														Konsumeinschränkungen zu 
														verhindern. In ihrer 
														neuen Studie berechnen 
														Dullien und die 
														IMK-Forscher Dr. Tom 
														Bauermann und Jan-Erik 
														Thie nun Kosten und 
														Entlastungswirkungen für 
														drei aktuell diskutierte 
														Konzepte von 
														Gaspreisdeckeln, jeweils 
														für 2023:
 - A. Ein Grundkontingent 
														von 5.000 
														Kilowattstunden (kWh) 
														pro Privathaushalt, das 
														um 2.000 kWh pro 
														weiterer Person im 
														Haushalt aufgestockt 
														wird. Dieses Modell 
														entspricht weitgehend 
														dem Konzept, das 
														IMK-Direktor Dullien und 
														Prof. Dr. Isabella Weber 
														im Februar 2022 
														entwickelt haben.
 
 - B. Ein Grundkontingent 
														von 80 Prozent des 
														Verbrauchs, den der 
														jeweilige Haushalt im 
														Vorjahr hatte. Dieser 
														Vorschlag wurde von 
														anderen Fachleuten ins 
														Gespräch gebracht, um 
														den administrativen 
														Aufwand zu vermeiden, 
														die Zahl der in einem 
														Haushalt lebenden 
														Personen zu ermitteln.
 
 
														- C. Ein Grundkontingent 
														von 80 Prozent des 
														Vorjahresverbrauchs, 
														allerdings bis zu einem 
														maximalen Bezug von 
														15.500 kWh im Jahr 2023. 
														Diese Obergrenze soll 
														verhindern, dass 
														Haushalte mit hohen 
														Einkommen, großer 
														Wohnfläche und 
														Zusatzeinrichtungen mit 
														hohem Energieverbrauch 
														wie etwa Schwimmbecken 
														besonders profitieren.  
														    
 
 Für jedes der drei 
														Konzepte rechnen die 
														Ökonomen des IMK mit 
														zwei unterschiedlichen 
														Preisen, zu denen das 
														subventionierte 
														Grundkontingent an die 
														Gaskunden abgegeben 
														wird, so dass insgesamt 
														sechs Varianten 
														kalkuliert werden (siehe 
														auch die Tabelle in der 
														pdf-Version dieser PM; 
														Link unten). Im ersten 
														Fall sind es 14 Cent pro 
														Kilowattstunde, was in 
														etwa dem aktuellen 
														Durchschnittspreis für 
														Endkunden entspricht. Im 
														zweiten 10 Cent. Der 
														Staat erstattet für das 
														Grundkontingent den 
														Energieversorgern die 
														Differenz zum Marktpreis 
														für Endverbraucher.
 
 
 Dieser dürfte nach der 
														aktuellen IMK-Prognose 
														im Jahresdurchschnitt 
														2023 bei 25,4 Cent/kWh 
														liegen. Dementsprechend 
														müsste die öffentliche 
														Hand beim höheren Preis 
														von 14 Cent 11,4 Cent 
														pro Kilowattstunde 
														Gasbezug im 
														Grundkontingent 
														ausgleichen, bei 10 Cent 
														wären es 15,4 Cent. 
														Fiskalische Kosten im 
														Jahr 2023 Auf Basis von 
														statistischen Daten und 
														Schätzungen zu 
														Wohnflächen und 
														Personenzahlen in 
														Haushalten mit 
														Erdgasbezug sowie 
														durchschnittlichen 
														Verbräuchen pro 
														Quadratmeter ermitteln 
														die Wissenschaftler 
														einen erheblichen 
														Korridor bei den Kosten 
														eines Gaspreisdeckels 
														für den Staat, je 
														nachdem, welche Variante 
														genutzt wird.
 
 Dabei gehen sie davon 
														aus, dass sie die 
														Ausgaben in jeder 
														Variante etwas 
														überschätzen, weil sich 
														beispielsweise die 
														Einsparungen, die 
														Haushalte trotz 
														subventioniertem 
														Grundkontingent in den 
														nächsten Monaten 
														vornehmen werden, nicht 
														seriös abschätzen können 
														und daher von 
														unveränderten 
														Gasverbräuchen ausgehen. 
														Für die drei Modelle und 
														jeweils zwei 
														Preisvarianten (A1 bis 
														C2) ergeben sich 
														folgende Ergebnisse 
														(siehe auch Abbildung 1 
														in der pdf-Version):
 Am geringsten sind die 
														Kosten für die Variante 
														A mit einem festen (in 
														KWh angesetzten) 
														Grundkontingent pro 
														Person. Wird der Preis 
														im gedeckelten Bereich 
														auf 14 Cent/KWh 
														(Variante A1) 
														festgesetzt, muss der 
														Staat für 2023 15,6 
														Milliarden Euro 
														aufwenden. Wird der 
														Preis in diesem Bereich 
														auf 10 Cent/KWh (A2) 
														gedeckelt, so steigen 
														die fiskalischen Kosten 
														auf 21 Milliarden. Euro.
 
 Ein an 80 Prozent vom 
														Vorjahresverbrauch fest 
														gemachtes 
														Grundkontingent führt zu 
														fast doppelt so hohen 
														fiskalischen Kosten: 27 
														Milliarden Euro (bei 14 
														Cent/KWh, Variante B1) 
														beziehungsweise 36,5 
														Milliarden Euro (bei 10 
														Cent/KWh, Variante B2). 
														Dazwischen liegen die 
														notwendigen Ausgaben für 
														Modell C, wenn man also 
														die maximal geförderte 
														Zahl an Kilowattstunden 
														begrenzt. Dann ergeben 
														sich fiskalische Kosten 
														von 24,5 Milliarden Euro 
														(14 Cent/KWh, Variante 
														C1) beziehungsweise gut 
														33 Milliarden Euro (10 
														Cent/KWh, Variante C2).
 
 Entlastungswirkung für 
														die Haushalte
 „Für die Haushalte in 
														Deutschland bedeutet ein 
														Gaspreisdeckel – 
														unabhängig von seiner 
														Ausgestaltung – teils 
														erhebliche 
														Entlastungen“, betonen 
														Bauermann, Dullien und 
														Thie. Gewissermaßen 
														spiegelbildlich zu den 
														Kosten variieren 
														allerdings auch die 
														Entlastungswirkungen für 
														einzelne Haushalte, 
														machen die Berechnungen 
														des IMK deutlich (siehe 
														auch Abbildung 2):
 So wird beispielsweise 
														in Variante A1 bei einem 
														Gaspreisdeckel von 14 
														ct/kWh ein 
														1-Personen-Haushalt 
														durchschnittlich um 570 
														Euro pro Jahr entlastet. 
														Läge der Preisdeckel bei 
														10 ct/kWh (Variante A2), 
														würde die Entlastung auf 
														knapp 770 Euro jährlich 
														steigen. Noch deutlich 
														höher ist die Wirkung 
														beim für den Staat 
														teureren Modell B: 1.010 
														Euro für einen 
														1-Personenhaushalt bei 
														14 ct/kWh (B1), 1.364 
														Euro bei 10 ct/kWh 
														(B2).
 
 Ein 3-Personen-Haushalt 
														würde, ebenfalls 
														abhängig von Modell und 
														Abgabepreis zwischen 
														1.024 Euro (Variante A1) 
														und 2.316 Euro (Variante 
														B2) pro Jahr einsparen 
														können. Bei Haushalten 
														mit fünf oder mehr 
														Personen reicht die 
														jährliche 
														Entlastungswirkung von 
														1.472 Euro in Variante 
														A1 bis 2.875 Euro in 
														Variante B2. Modell C 
														sorgt für Entlastungen, 
														die jeweils zwischen den 
														Werten von A und B 
														liegen.
 
 *Tom Bauermann, 
														Sebastian Dullien, 
														Jan-Erik Thie 
														Fiskalische Kosten und 
														Finanzierungsoptionen 
														für Varianten des 
														Gaspreisdeckels. IMK 
														Policy Brief Nr. 134
														
														MEHR ›
 
 
														  
														Mindestlohn in 
														der Gebäudereinigung 
														jetzt bei 13 Euro pro 
														Stunde Deutlich mehr Geld für 
														3.730 Reinigungskräfte 
														in Duisburg
 Lohn-Plus für 
														Reinigungskräfte: Die 
														3.730 Menschen, die in 
														Duisburg in der 
														Gebäudereinigung 
														arbeiten, bekommen 
														deutlich mehr Geld. Der 
														Einstiegsverdienst in 
														der Branche klettert zum 
														Oktober auf 13 Euro pro 
														Stunde – 12,6 Prozent 
														mehr als bislang. 
														Beschäftigte in der 
														Glas- und 
														Fassadenreinigung kommen 
														jetzt auf einen 
														Stundenlohn von 
														16,20 Euro (plus 
														9,4 Prozent). Das teilt 
														die 
														Industriegewerkschaft 
														Bauen-Agrar-Umwelt 
														(IG BAU) mit.
 
 „Wer Schulen und Büros 
														putzt oder für Hygiene 
														im Krankenhaus und 
														Altenheim sorgt, macht 
														einen unverzichtbaren 
														Job. Dafür gibt es nun 
														eine wichtige 
														Anerkennung. Mit dem 
														kräftigen Einkommensplus 
														haben die Beschäftigten 
														auch in Zeiten hoher 
														Inflation de facto mehr 
														Geld in der Tasche – und 
														verdienen deutlich mehr 
														als den gesetzlichen 
														Mindestlohn, der im 
														Oktober auf zwölf Euro 
														pro Stunde gestiegen 
														ist“, sagt Karina Pfau. 
														Die Bezirksvorsitzende 
														der IG BAU 
														Duisburg-Niederrhein 
														appelliert an alle 
														Reinigungskräfte in der 
														Region, ihre nächste 
														Lohnabrechnung zu 
														prüfen. Denn die Löhne 
														sind – bei ungelernten 
														Kräften ebenso wie bei 
														Fachleuten in der Glas- 
														und Fassadenreinigung – 
														für die Betriebe 
														verpflichtend.
 
 „Jede Reinigungsfirma 
														muss sich an die neuen 
														Standards halten. 
														Niemand darf weniger als 
														13 Euro pro Stunde 
														verdienen. Wer trotzdem 
														zu wenig bekommt, sollte 
														sich an die IG BAU 
														wenden“, rät Pfau. Nach 
														dem Tarifvertrag, den 
														Gewerkschaft und 
														Arbeitgeber ausgehandelt 
														haben, steigen die 
														Einkommen im Januar 2024 
														erneut. Der unterste 
														Stundenlohn liegt dann 
														bei 13,50 Euro. In der 
														Glas- und 
														Fassadenreinigung werden 
														künftig 16,70 Euro pro 
														Stunde gezahlt. Außerdem 
														profitiert der 
														Nachwuchs: Die 
														Azubi-Löhne erhöhen sich 
														bis 2024 auf 900 Euro im 
														ersten, 1.035 Euro im 
														zweiten und 1.200 Euro 
														im dritten 
														Ausbildungsjahr.
 
  
 Bauernmarkt und 
														Zeitreise-Nostalgiemarkt 
														am Samstag parallel
 Der Bauernmarkt 
														in der City wird am 
														Samstag, den 08.Oktober, 
														parallel zum 
														ZeitreiseNostalgiemarkt 
														stattfinden und deshalb 
														auf der Königstraße 
														zwischen Averdunkplatz 
														und Hohe Straße 
														aufgebaut. Die 
														Öffnungszeiten des 
														Bauernmarktes bleiben 
														erhalten, die Händler 
														öffnen ihre Stände von 
														10 Uhr bis 18 Uhr.
 
 Pfarrer Blank am 
														nächsten Freitag in der 
														Kircheneintrittsstelle
 Immer
  freitags können 
														Unsichere, Kirchennahe 
														oder solche, die es 
														werden möchten, in der 
														Eintrittsstelle in 
														der Salvatorkirche mit 
														Pfarrerinnen, Pfarrern 
														und Prädikanten ins 
														Gespräch kommen und über 
														die Kirchenaufnahme 
														reden. Motive für den 
														Kircheneintritt gibt es 
														viele: Die Suche 
														nach Gemeinschaft, 
														Ordnung ins Leben 
														bringen oder der Wunsch, 
														Taufen, Hochzeiten, 
														Bestattungen kirchlich 
														zu gestalten.
 Aufnahmegespräche führt 
														das Präsenzteam in der 
														Eintrittsstelle an der 
														Salvatorkirche immer 
														freitags von 14 bis 17 
														Uhr. Am Freitag, 7. 
														Oktober 2022 heißt 
														Pfarrer Stephan Blank 
														wieder Menschen in der 
														Südkapelle des 
														Gotteshauses neben dem 
														Rathaus herzlich 
														willkommen. Infos zur 
														Citykirche gibt es unter
														
														www.salvatorkirche.de.
 
 
 Lesung mit Ralph 
														Hammerthaler:
 „Ein kurzer Roman über 
														Hooligan Til“ im 
														Röttgersbacher 
														Senftöpfchen
 Am Mittwoch, 
														den 12. Oktober liest 
														der bekannte deutsche 
														Schriftsteller Ralph 
														Hammerthaler ab 19 Uhr 
														im Röttgersbacher 
														Senftöpfchen, 
														Ziegelhorstraße Ecke 
														Röttgersbachstraße aus 
														seinem neuen Roman „Ein 
														kurzer Roman über 
														Hooligan Til“ vor. In 
														ansprechender Atmosphäre 
														des Senftöpfchen wird es 
														im Anschluss die 
														Möglichkeit für Fragen 
														und Diskussion geben.
 
 
 
														Solarbetriebene 
														DHL-Packstation in 
														Duisburg-Huckingen 
														eröffnetDie Deutsche Post DHL 
														hat eine neue 
														Packstation an der 
														Düsseldorfer Landstr. 
														343 in 
														Duisburg-Huckingen bei 
														der Westfalen-Tankstelle 
														in Betrieb genommen. Die 
														Kapazität des neuen, 
														solarbetriebenen 
														Automaten umfasst 52 
														Fächer. Kunden können 
														dort ab sofort rund um 
														die Uhr ihre Pakete 
														abholen, vorfrankierte 
														Sendungen verschicken – 
														und damit aktiv zum 
														umweltfreundlichen 
														Paketversand beitragen.
 Die App-gesteuerte 
														Packstation kommt dabei 
														ohne Bildschirm aus. Für 
														die Nutzung benötigen 
														Kunden lediglich die 
														kostenlose Post & DHL 
														App. Die Nutzung des 
														kostenlosen Services 
														Packstation trägt zur 
														Reduzierung von 
														CO2-Emissionen sowie des 
														Verkehrs innerhalb von 
														Städten bei. Im 
														Vergleich zu einer 
														Haustür-Zustellung 
														werden bei einer 
														Packstationssendung bei 
														der Auslieferung im 
														Durchschnitt 30 Prozent 
														CO2 eingespart. Denn die 
														Zustellerinnen und 
														Zusteller können pro 
														Stopp an der Packstation 
														mehrere Dutzend Pakete 
														abliefern und abholen. 
														Bundesweit be- und 
														entladen aktuell rund 
														20.000 klimafreundliche 
														Elektro-Fahrzeuge die 
														Packstationen.
 
 
 18 000 NRW-Haushalte für 
														die Einkommens- und 
														Verbrauchsstichprobe 
														gesucht – Mitmachen und 
														Prämie erhalten!
 Die EVS 2023 
														ist die größte 
														freiwillige 
														Haushaltserhebung der 
														amtlichen Statistik. 
														Ihre Ergebnisse bilden 
														die Grundlage zur 
														Ermittlung der 
														Regelbedarfe im 
														Arbeitslosengeld II und 
														fließen in die 
														Berechnung der 
														Inflationsrate ein.
 Unter dem Motto „Wo 
														bleibt mein Geld?” 
														startet am 1. Januar 
														2023 die Einkommens- und 
														Verbrauchsstichprobe 
														(EVS). Wie das 
														Statistische Landesamt 
														mitteilt, werden für NRW 
														insgesamt 18 000 
														Haushalte gesucht, die 
														an der Befragung 
														teilnehmen möchten. Alle 
														Teilnehmerinnen und 
														Teilnehmer dokumentieren 
														drei Monate lang 
														vollständig ihre 
														Einnahmen- und Ausgaben 
														per App oder 
														Papierbogen. Darüber 
														hinaus werden Fragen zum 
														Haushalt, der 
														Wohnsituation, 
														Ausstattung mit 
														bestimmten 
														Gebrauchsgütern, 
														Vermögens-/Schuldensituation 
														sowie den 
														Haushaltseinkommen 
														gestellt.
 
 Als Dankeschön erhält 
														jeder teilnehmende 
														Haushalt eine Geldprämie 
														von 100 Euro. Haushalte 
														mit minderjährigen 
														Kindern erhalten 
														zusätzlich 50 Euro. 
														Jeder Fünfte 
														teilnehmende Haushalt 
														führt für zwei Wochen 
														zusätzlich detailliert 
														Buch über Mengen und 
														Preise der gekauften 
														Lebens- und Genussmittel 
														und bekommt dafür 
														weitere 25 Euro. 
														Insgesamt können die 
														Haushalte bis zu 
														175 Euro für die 
														Teilnahme erhalten. 
														Zudem bietet die EVS den 
														Teilnehmenden die 
														Möglichkeit, sich einen 
														Überblick über ihre 
														Einnahmen und Ausgaben 
														zu verschaffen.
 
 Die EVS liefert wichtige 
														Fakten darüber, wofür 
														die Menschen in 
														Deutschland wieviel Geld 
														ausgeben. Die Daten 
														bilden die Grundlage für 
														die Festsetzung von 
														finanziellen 
														Unterstützungsleistungen 
														für Kinder und 
														Erwachsene. Bislang 
														wurden basierend auf den 
														EVS-Ergebnissen 
														beispielsweise die 
														Regelbedarfe für das 
														Arbeitslosengeld II 
														(„Hartz IV”) ermittelt. 
														Zukünftig bilden sie die 
														Datengrundlage für das 
														Bürgergeld. Die 
														EVS-Daten fließen zudem 
														in die Berechnung der 
														Inflationsrate ein: Die 
														Anteile für 
														unterschiedliche 
														Ausgabenbereiche am 
														Gesamtkonsum bilden die 
														Basis für die 
														Zusammensetzung des 
														sogenannten 
														„Warenkorbs”.
 
 Anmeldungen für die 
														Teilnahme an der EVS 
														2023 sind ab sofort 
														möglich unter 
														www.it.nrw/evs2023 [1]. 
														Aus allen Anmeldungen 
														wird für jedes Quartal 
														nach einem Quotenplan 
														eine Stichprobe gezogen. 
														Das bedeutet, vor Beginn 
														der EVS wird anhand der 
														NRW-Bevölkerungsstruktur 
														zum Beispiel festgelegt, 
														wie viele Paarhaushalte 
														mit Kindern, wie viele 
														Haushalte von 
														Alleinerziehenden, wie 
														viele Alleinlebende usw. 
														für die Stichprobe 
														benötigt werden. Dies 
														dient dazu, die 
														Bevölkerungsstruktur 
														realistisch abzubilden. 
														Wie bei allen Erhebungen 
														der amtlichen Statistik 
														sind der Datenschutz und 
														die Geheimhaltung 
														umfassend gewährleistet. 
														Alle Angaben werden 
														streng vertraulich 
														behandelt und 
														ausschließlich für 
														statistische Zwecke 
														verwendet. [1] 
														https://www.it.nrw/evs2023 
														IT.NRW
 
														
														
 JRF im Landtag - 
														Transfer-Forschung NRW
 
														Die 
														Forschungsgemeinschaft 
														des Landes NRW – die 
														Johannes-Rau-Forschungsgemeinschaft 
														– hat sich am im Landtag 
														NRW auf Einladung des 
														Landtagspräsidenten 
														André Kuper und des 
														Vorstandsvorsitzenden 
														der JRF, Professor 
														Dieter Bathen, 
														präsentiert. Unter dem 
														Motto 
														„Transfer-Forschung für 
														NRW“ haben die 16 
														Mitgliedsinstitute an 
														Ständen in der 
														Bürgerhalle ausgewählte 
														Forschungsprojekte 
														vorgestellt. Darunter 
														waren hochaktuelle 
														Themen wie Starkregen, 
														Energiepreise, 
														Wasserstoffwirtschaft, 
														5G, Aerosolfilter, Viren 
														im Abwasser, 
														Binnenschifffahrt, 
														Klimawende oder 
														Extremismus. 
 Bei der anschließenden 
														Abendveranstaltung 
														stellten die Sprecher 
														der Leitthemen „Städte & 
														Infrastruktur“, 
														„Gesellschaft & 
														Digitalisierung“, 
														„Industrie & Umwelt“ 
														sowie „Globalisierung & 
														Integration“ weitere 
														Projekte vor und zeigten 
														den Mehrwert der 
														JRF-Institute für NRW 
														auf. In Ihren Grußworten 
														drückten die 
														Vizepräsidentin des 
														Landtags NRW, Berivan 
														Aymaz, und die 
														Ministerin für Kultur 
														und Wissenschaft des 
														Landes NRW, Ina Brandes, 
														ihre Wertschätzung 
														gegenüber der Arbeit der 
														JRF und ihrer 
														Mitgliedsinstitute aus.
 
 D
  ie 
														Vizepräsidentin des 
														Landtags NRW, Berivan 
														Aymaz, sagte zu Beginn 
														des Austauschs: „Wir 
														erleben momentan, dass 
														wir an einem Wendepunkt 
														stehen. Für eine sichere 
														und nachhaltige 
														Energieversorgung 
														braucht es mutige 
														Innovationen und eine 
														starke 
														Forschungslandschaft in 
														Nordrhein-Westfalen. 
														Auch die Friedens- und 
														Konfliktforschung oder 
														Analysen zum 
														demographischen Wandel 
														werden immer relevanter. 
														Die 
														Johannes-Rau-Forschungsgemeinschaft 
														bündelt diese Themen in 
														seinen Instituten und 
														ist ein wichtiges 
														Netzwerk für die 
														Herausforderungen der 
														Zukunft.“ 
 
 
														Die Ministerin für 
														Kultur und Wissenschaft 
														des Landes NRW, Ina 
														Brandes, schloss sich 
														dem Lob an: „Es ist 
														wichtig, dass die 
														Menschen sehen, wie der 
														Transfer von 
														Wissenschaft in die 
														Praxis
														 erfolgreich 
														gelingt. So stärken wir 
														die Akzeptanz und das 
														Verständnis für unsere 
														exzellente 
														Forschungslandschaft in 
														Nordrhein-Westfalen. Die Zusammenarbeit 
														zwischen der Politik und 
														der 
														Johannes-Rau-Forschungsgemeinschaft 
														ist von gegenseitigem 
														Vertrauen und hoher 
														Wertschätzung geprägt. 
														Als Landesregierung 
														freuen wir uns auf die 
														weitere Zusammenarbeit 
														und wir sind überzeugt 
														davon, dass die 
														Institute der 
														Johannes-Rau-Forschungsgemeinschaft 
														einen ganz 
														entscheidenden Baustein 
														im Spitzenforschungsland 
														Nordrhein-Westfalen 
														bilden.“
 
 Der Vorstandsvorsitzende 
														der 
														Johannes-Rau-Forschungsgemeinschaft, 
														Professor Dieter Bathen, 
														sagt: „
  Der 
														Transfer 
														wissenschaftlicher 
														Erkenntnisse die Praxis 
														ist ein Wesenswerkmal 
														der JRF. Wir danken 
														daher dem Landtag für 
														die Möglichkeit, die 
														Forschung der JRF einem 
														breiten Publikum 
														anschaulich zugänglich 
														zu machen. Die Bürgerhalle bot an 
														einem Plenartag eine 
														hervorragende 
														Gelegenheit, mit 
														Abgeordneten, 
														Angestellten des 
														Landtags, VertreterInnen 
														der Landesregierung und 
														externen BesucherInnen 
														ins Gespräch zu kommen. 
														Auch das Bekenntnis des 
														Landtags und der 
														Landesregierung zur JRF 
														hat uns beeindruckt. Die 
														große Unterstützung ist 
														Rückenwind für unsere 
														junge 
														Forschungsgemeinschaft.“
 
 
														Die 
														Forschungsgemeinschaft 
														des Landes mit 
														Ausstellung und 
														Abendveranstaltung im 
														Landtag
														
														Ina Brandes, 
														Ministerin für Kultur 
														und Wissenschaft des 
														Landes NRW und Berivan 
														Aymaz, Vizepräsidentin 
														des Landtags NRW mit 
														Vorstandsmitgliedern und 
														Leitthemensprechern der 
														JRF.   
  V.l..: Prof. 
														Dr. Volker Stich, FIR 
														Aachen; Prof. Dr. Bert 
														Bosseler, IKT 
														Gelsenkirchen; Ramona 
														Fels, Leiterin der 
														JRF-Geschäftsstelle & 
														stellvertretende 
														Vorstandsvorsitzende; 
														Prof. Dr. Dieter Bathen, 
														Vorstandsvorsitzender 
														der JRF; Berivan Aymaz, 
														Vizepräsidentin des 
														Landtags NRW; Ina 
														Brandes, Ministerin für 
														Kultur und Wissenschaft 
														des Landes NRW; apl. 
														Prof. Dr. Dirk Halm, 
														ZfTI Duisburg; Prof. Dr. 
														Manfred Fischedick, 
														Wuppertal Institut. © 
														JRF e.V.
 
 
														Freie Plätze bei 
														Ferien-Workshops in 
														Meiderich und Beeck
 In der ersten Woche der 
														Herbstferien lädt die 
														Stadtbibliothek 
														Jugendliche von 10 bis 
														14 Jahren in Meiderich 
														und Beeck zu Workshops 
														ein. Am Mittwoch, 5. 
														Oktober, findet ab 14 
														Uhr in der 
														Bezirksbibliothek 
														Meiderich, 
														Von-der-MarkStraße 71, 
														ein 
														Handlettering-Workshop 
														statt. Maia Kesseler 
														führt die Teilnehmenden 
														in die Welt der 
														gezeichneten und 
														gemalten Buchstaben ein 
														und experimentiert mit 
														kreativen Techniken. Am 
														Freitag, 7. Oktober, 
														werden in der 
														Stadtteilbibliothek 
														Beeck, Lange Kamp 5, ab 
														10 Uhr Pop-up-Karten 
														gestaltet.
 
														Geleitet wird dieser 
														Workshop von Katharina 
														Nitz. Die Angebote 
														werden durch das 
														Programm „Kulturrucksack 
														NRW“ gefördert. Die 
														Teilnahme kostet jeweils 
														zwei Euro zugunsten der 
														Duisburger 
														Bibliotheksstiftung. Die 
														Materialien werden 
														gestellt. Anmeldungen 
														sind ab sofort 
														persönlich, telefonisch 
														unter 0203 4499366 oder 
														per E-Mail an 
														stabi-meiderich@stadt-duisburg.de 
														möglich. Die 
														Öffnungszeiten der 
														Bezirksbibliothek 
														Meiderich sind dienstags 
														bis donnerstags von 
														10.30 bis 13 Uhr und 14 
														bis 18 Uhr, samstags von 
														10 bis 13 Uhr. Weitere 
														Veranstaltungsangebote 
														der Bibliothek sind im 
														Internet unter 
														www.stadtbibliothek-duisburg.de 
														zu finden.
 
 
														Baustellen  
					
									
									- 
					  		
							
					  
					  	  DVG-Umleitungen
 
 
 Baumschnitt- und Revisionsarbeiten: Beeinträchtigung auf der 
			Linie U79
 Am Samstag, 8. Oktober, Betriebsbeginn bis Betriebsende, fahren auf 
			der Linie U79 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) zwischen 
			den Haltestellen „Platanenhof“ und „Wittlaer“ Busse statt Bahnen. 
			Grund hierfür sind umfangreiche Baumschnitt- und Revisionsarbeiten. 
			  In Fahrtrichtung Stadtmitte fahren die Busse bis zum Duisburger 
			Hauptbahnhof durch.
 
 
 
														
														Straßenbauarbeiten: 
														Busse fahren in 
														Duisburg-Neumühl eine 
														Umleitung   
														Von Samstag, 8. Oktober, 
														Betriebsbeginn, bis 
														Sonntag, 9. Oktober, 
														Betriebsende, fahren 
														Busse der Linie 935 der 
														Duisburger 
														Verkehrsgesellschaft AG 
														(DVG) eine Umleitung in 
														Duisburg-Neumühl. Grund 
														hierfür sind 
														Straßenbauarbeiten auf 
														der 
														Theodor-Heuss-Straße.
 
 Die Busse der Linie 935 
														fahren in Fahrtrichtung 
														Anne-Frank-Realschule ab 
														der Haltestelle 
														„Boschstraße“ eine 
														örtliche Umleitung über 
														die Straße Am Inzerfeld, 
														Konrad-Adenauer-Ring, 
														Wiener Straße, 
														Buschhauser Straße, 
														Haldenstraße und 
														Lindnerstraße. Ab da 
														gilt der normale 
														Linienweg. Die 
														Haltestellen „Oberhauser 
														Allee“ werden auf den 
														Konrad-Adenauer-Ring in 
														Höhe der Hausnummer 6 
														verlegt. Die 
														Haltestellen „Hölscher 
														Straße“ werden auf den 
														Konrad-Adenauer-Ring in 
														Höhe der Hausnummer 13 
														verlegt.
 
 Die Haltestellen 
														„Stempelstraße“ werden 
														auf den 
														Konrad-Adenauer-Ring vor 
														beziehungsweise hinter 
														die Einmündung 
														Daimlerstraße verlegt. 
														Die Haltestellen 
														„Biesenwiese“ werden auf 
														die Haldenstraße in Höhe 
														der Einmündung 
														Lidnerstraße verlegt. In 
														Gegenrichtung wird die 
														Umleitung sinngemäß 
														gefahren.
 
							Straßenbauarbeiten: Busse fahren in 
							Duisburg-Meiderich eine Umleitung
 Von Montag, 10. Oktober, bis voraussichtlich 
							Freitag, 14. Oktober 2022, fahren Busse der Linie 
							909 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG), 
							eine Umleitung in Duisburg-Meiderich. Grund hierfür 
							sind Straßenbauarbeiten auf der Varziner Straße 
							zwischen der Einmündung Bügelstraße und dem 
							Verteilerkreis Emmericher Straße.
 Dies hat zur Folge, dass die Busse in Fahrtrichtung 
							Obermeiderich ab der Haltestelle „Friedhof 
							Bügelstraße“ eine örtliche Umleitung fahren über die 
							Gelderblomstraße und Emmericher Straße. Ab da gilt 
							der normale Linienweg. Die Haltestelle 
							„Rütgerswerke“ entfällt. Die DVG bittet die 
							Fahrgäste die Haltestelle „Friedhof Bügelstraße“ zu 
							nutzen. Die Haltestelle „Drakerfeld“ wird auf die 
							Emmericher Straße in Höhe der Hausnummer 104 
							verlegt.
 
 
							  STATISTIK
 Haushalte für Teilnahme an Befragung zu Einnahmen und Ausgaben 
			gesucht
 • Daten der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe (EVS) bilden 
			wichtige Grundlage für die Festsetzung des Bürgergelds und anderer 
			Unterstützungsleistungen
 • Ergebnisse der EVS liefern die Grundlage für die Zusammensetzung 
			des Warenkorbs zur Berechnung der Inflationsrate
 • Interessierte Haushalte können sich ab sofort für die dreimonatige 
			Erhebung im Jahr 2023 unter dem Motto „Wo bleibt mein Geld?“ 
			anmelden
 • Teilnahme per App möglich und Geldprämie von mindestens 100 Euro 
			als Dankeschön
 
 Wofür geben die Menschen in Deutschland wieviel Geld aus? Wie 
			verteilen sich ihre Ausgaben für Lebensmittel, Wohnen, Verkehr und 
			andere Dinge? Antworten auf diese und weitere Fragen liefert die 
			Einkommens- und Verbrauchsstichprobe, kurz EVS. Unter dem Motto „Wo 
			bleibt mein Geld?“ führt das Statistische Bundesamt (Destatis) 
			gemeinsam mit den Statistischen Ämtern der Länder von Januar bis 
			Dezember 2023 die nächste EVS durch. Dafür werden rund 80 000 
			Haushalte gesucht, die sich an der größten freiwilligen Befragung 
			der amtlichen Statistik beteiligen. Als Dankeschön erhalten sie eine 
			Geldprämie von mindestens 100 Euro.
 
 
 NRW-Industrie den Produktionswert von 
			Backwaren um 2,3 Prozent Im Jahr 2021 wurden in Nordrhein-Westfalen in 468 Industriebetrieben 
			Backwaren (z. B. Brot, Brötchen, Leb- und Honigkuchen sowie Kekse 
			und Kleingebäck) im Wert von 4,5 Milliarden Euro hergestellt. Wie 
			das Statistische Landesamt mitteilt, war der Absatzwert damit um 
			2,3 Prozent höher als ein Jahr zuvor. Gegenüber dem Jahr 2019 hat 
			sich der Produktionswert um 0,4 Prozent erhöht. Jeweils ein Viertel 
			des nordrhein-westfälischen Produktionswertes wurde 2021 in 
			Betrieben der Regierungsbezirke Düsseldorf (24,9 Prozent) und 
			Münster (25,5 Prozent) erzielt.
 
 In ganz Deutschland wurden im Jahr 2021 Backwaren im Gesamtwert von 
			18,9 Milliarden Euro (+3,0 Prozent) produziert. Fast ein Viertel 
			(23,7 Prozent) des bundesweiten Absatzwertes erwirtschafteten 
			nordrhein-westfälische Betriebe. In 424 Betrieben wurden 2021 in NRW 
			u. a. 1,2 Millionen Tonnen (+1,9 Prozent gegenüber 2020) frisches 
			Brot und Brötchen im Wert von 2,6 Milliarden Euro (+2,1 Prozent) 
			industriell produziert. Der durchschnittliche Absatzwert pro Kilo 
			Brot/Brötchen lag wie im Vorjahr bei 2,17 Euro. Außerdem wurden in 
			84 Betrieben 102 400 Tonnen (−13,4 Prozent) Dauerbackwaren (z. B. 
			Kekse, Kleingebäck, Lebkuchen und Waffeln) mit einem Absatzwert von 
			334 Millionen Euro (−3,1 Prozent) hergestellt.
 
 Der in 408 Betrieben erzielte Absatzwert von feinen Backwaren 
			(gesüßt, auch gefroren) lag bei 1,6 Milliarden Euro (+4,0 Prozent). 
			Im ersten Halbjahr 2022 wurden in 462 nordrhein-westfälischen 
			Betrieben nach vorläufigen Ergebnissen Backwaren im Wert von 
			2,3 Milliarden Euro hergestellt. Das waren 10,1 Prozent mehr als ein 
			Jahr zuvor. Davon wurden in 419 nordrhein-westfälischen Betrieben 
			nach vorläufigen Ergebnissen frisches Brot und Brötchen im Wert von 
			1,3 Milliarden Euro hergestellt (+8,5 Prozent).
 
 Die Produktionsmenge an frischem Brot und Brötchen lag im selben 
			Zeitraum bei 571 000 Tonnen (−1,5 Prozent gegenüber dem 
			entsprechenden Vorjahreszeitraum). Der durchschnittliche Absatzwert 
			pro Kilo Brot/Brötchen stieg gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 
			10,2 Prozent auf 2,36 Euro. Wie die Statistiker weiter mitteilen, 
			beziehen sich die Angaben auf Betriebe von Unternehmen mit 20 und 
			mehr Beschäftigten. Kleinere Betriebe sowie in Privathaushalten 
			hergestellte Backwaren wurden bei den vorliegenden Ergebnissen nicht 
			berücksichtigt. Weitere Ergebnisse finden Sie in der Landesdatenbank 
			NRW [1].
 
 
  
			
   
 
   
 
 | 
		
		   | Montag, 03., Dienstag, 
			04. Oktober 2022 | 
		
		   | 
														Initiative „3. 
														Oktober – Deutschland 
														singt und klingt“ ruft 
														zum Tag der Deutschen 
														Einheit 
														Schreibwettbewerb zum 
														Thema Meinungsfreiheit 
														ins Leben
  Foto Halle 2021
 
 Am 3. Oktober, dem Tag 
														der Deutschen Einheit, 
														werden zur Erinnerung an 
														die Friedliche 
														Revolution und 
														Wiedervereinigung wieder 
														zeitgleich in über 150 
														Orten im ganzen Land 
														zehn allgemein bekannte 
														verbindende Lieder aus 
														verschiedenen Genres und 
														in verschiedenen 
														Sprachen gesungen. 
														Initiator der Aktion ist 
														der Verein „3. Oktober – 
														Deutschland singt und 
														klingt“.
 
 Sein Anliegen ist es, 
														„das Wunder der 
														Friedlichen Revolution, 
														des Mauerfalls und der 
														Deutschen Einheit mit 
														einer breiten 
														Bürgerschaft bei einer 
														öffentlichen Feier 
														generationsübergreifend 
														gemeinsam zu feiern“, 
														wie der 
														Vereinsvorsitzende Bernd 
														Oettinghaus erklärt. Auf 
														zwei Plätzen in der 
														Stadt Erfurt gestaltet 
														die Initiative „3. 
														Oktober – Deutschland 
														singt und klingt“ beim 
														zentralen Bürgerfest der 
														Bundesregierung am 3. 
														Oktober 2022 den 
														Höhepunkt der dortigen 
														Feierlichkeiten. Auf dem 
														Domplatz wird gemeinsam 
														mit den MDR-Sinfonikern 
														gesungen. Dabei wird der 
														Start des bundesweiten 
														Schreibwettbewerbs „Die 
														Freiheit, die ich meine 
														– Meinungsfreiheit“ 
														verkündet, der die 
														musikalischen 
														Aktivitäten des Vereins 
														mit literarischen 
														verbinden soll und 
														kreative Menschen aus 
														vielen Kulturen im Land 
														gewinnen möchte, sich 
														mit den Grundfreiheiten 
														unserer Demokratie 
														intensiver 
														auseinanderzusetzen.
 
 
 
														„Die Meinungsfreiheit 
														ist eines der 
														wichtigsten Güter in 
														unserer demokratischen 
														Gesellschaft. Aber was 
														bedeutet das für jeden 
														Einzelnen? Wo hört sie 
														auf? Wie hört man 
														richtig zu? Um diese Fragen soll es 
														in dem Wettbewerb ‚Die 
														Freiheit, die ich meine 
														– Meinungsfreiheit‘ 
														gehen“ erklärt 
														Projektleiterin Susanne 
														Tenzler-Heusler. Ziel 
														des Wettbewerbs sei es, 
														(junge) Menschen in 
														Deutschland mit 
														unterschiedlichen 
														biographischen 
														Hintergründen zur 
														Auseinandersetzung mit 
														der Meinungsfreiheit zu 
														animieren und die 
														Wertschätzung dieses 
														Freiheitsrechtes zu 
														erhöhen.
 
 Es gibt zwei 
														Alters-Kategorien: 16 
														bis 26 Jahre 
														(Jugendliche und junge 
														Erwachsene) und über 26 
														Jahre. Die 
														Bewerber*innen können 
														Texte aller 
														literarischer Gattungen 
														einreichen: Essay, 
														Kurzgeschichte, Dialog, 
														Poesie etc.  Eine 
														spezielle Kategorie 
														richtet sich in diesem 
														Jahr an Schüler*innen 
														der Sekundärstufe in 
														Sachsen, das Bundesland, 
														in dem die Friedliche 
														Revolution maßgeblich 
														ihren Ausgang genommen 
														hat. Erinnert sei hier 
														z. B. an die 
														Demonstrationen in 
														Plauen, Leipzig oder 
														Dresden. Gleichzeitig 
														hat das Bundesland seit 
														Jahren mit starken 
														polarisierenden 
														Bestrebungen zu 
														kämpfen.  Die 
														Einreichungs- und 
														Auswertungsphase läuft 
														bis zum 28. Februar 
														2022.
 
 Im Anschluss wird eine 
														Jury aus Autor*innen und 
														Medienvertreter*innen 
														die besten Arbeiten 
														auswählen. Zur Jury 
														gehören u.a. Nina George 
														(Autorin und Präsidentin 
														des European Writer 
														Council), Thomas Bärsch 
														(Journalist beim ZDF), 
														Lena Falkenhagen 
														(Autorin und 
														Bundesvorsitzende des
														
														Verbands deutscher 
														Schriftstellerinnen und 
														Schriftsteller VS), 
														Robert Dobschütz 
														(Journalist und 
														Herausgeber der 
														Leipziger 
														Internetzeitung), 
														Martina Stemann 
														(Referentin 
														Hauptgeschäftsführung 
														beim Börsenverein des 
														deutschen Buchhandels), 
														Bernd Oettinghaus (Autor 
														und Vorsitzender von 
														3.Oktober Deutschland 
														singt) sowie Birgit 
														Schulze Wehninck 
														(Geschäftsführerin des 
														Buchkinder Leipzig 
														e.V.).
 
 Die Ehrung der 
														Sieger*innen findet in 
														der Leipziger 
														Buchmesse-Woche in 
														Leipzig im April 2023 
														statt. Mehr 
														Informationen, 
														Ausschreibung und die 
														Teilnahmebedingungen 
														finden sich unter
														
														www.3oktober.org/schreibwettbewerb.
 
 Geldautomat der 
														Volksbank Rhein Ruhr in 
														Röttgersbach gesprengt
 Am Montag 03. 
														Oktober meldeten Zeugen 
														in den frühen 
														Morgenstunden (02:45 
														Uhr) zwei maskierte 
														Personen mit einem 
														Motorroller vor dem 
														Eingang der Filiale der 
														Volksbank-Rhein-Ruhr auf 
														der Pollerbruchstraße 
														64. Während eine bei 
														laufendem Motor auf dem 
														Roller verblieb, begab 
														sich die andere nach dem 
														Aufhebeln der 
														Eingangstür in die 
														Räumlichkeiten der Bank. 
														Nach wenigen Sekunden 
														vernahmen die Zeugen ein 
														Explosionsgeräusch und 
														der Täter verließ die 
														Bank wieder und 
														flüchtete als Sozius des 
														Rollerfahrers in 
														Richtung 
														Duisburg-Walsum.
 
 Erste Kräfte vor Ort 
														stellten einen Einbruch 
														in die Räumlichkeiten 
														der Bankfiliale fest, 
														die sich im Erdgeschoss 
														eines Wohn- und 
														Geschäftshauses 
														befindet. Innerhalb der 
														Filiale wurden die 
														dortigen Geldautomaten 
														vermutlich mit 
														Sprengstoff angegangen. 
														Es entstand Sachschaden, 
														Personen kamen nicht zu 
														Schaden. Derzeit kann 
														nicht gesagt werden, ob 
														die Täter Bargeld 
														erbeutet haben. Die 
														polizeilichen 
														Ermittlungen dauern an
 
  Das Gebäude hat einen 
														großen Schaden erlitten, 
														dennoch kann das Gebäude 
														(lt. Feuerwehr) betreten 
														werden. Personenschäden 
														hat es nicht gegeben. 
														Wie hoch der Schaden 
														ist, ist aktuell noch 
														unklar.
 
  
 Ruhrparlament 
														beschließt Charta Grüne 
														Infrastruktur für die 
														Metropole Ruhr
 Lebenswerter, 
														klimagerechter, 
														artenreicher und 
														zirkulär - so soll die 
														Metropole Ruhr der 
														Zukunft aussehen. Die 
														Ziele und den Weg 
														dorthin hat der 
														Regionalverband Ruhr 
														(RVR) jetzt in der 
														"Charta Grüne 
														Infrastruktur" 
														festgehalten. Die 
														RVR-Verbandsversammlung 
														hat das Papier in seiner 
														letzten Sitzung mit 
														großer Mehrheit 
														verabschiedet. 
														Perspektivisch soll die 
														Charta als 
														Entwicklungsleitlinie, 
														informelle 
														Selbstverpflichtung für 
														die Städte und Kreise 
														sowie als politische 
														Absichtserklärung für 
														die Metropole Ruhr 
														wirken.
 
 Grüne Infrastruktur wird 
														immer mehr wesentlicher 
														Bestandteil der 
														Städtelandschaft 
														Ruhrgebiet und umfasst 
														alle Arten des Grüns: 
														sei es der 
														schattenspendende 
														Straßenbaum, der kleine 
														Park im Wohnquartier 
														oder das 
														Kaltluftentstehungsgebiet 
														im regionalen Grünzug, 
														welches in Hitzeperioden 
														Abkühlung verschafft. 
														Nina Frense, 
														Beigeordnete für den 
														Bereich Umwelt und Grüne 
														Infrastruktur des RVR, 
														betont: "Mit der Charta 
														Grüne Infrastruktur 
														haben wir ein 
														gemeinsames Fundament 
														für die zukünftige 
														Entwicklung unserer 
														Region gelegt, welches 
														nun auch politische 
														Relevanz erhält.
 Gleichzeitig streben wir 
														ein Commitment unserer 
														Mitgliedskommunen zur 
														Entwicklung Grüner 
														Infrastruktur in der 
														Metropole Ruhr an. Nur 
														mit einer gemeinsamen 
														Vision und einer 
														zielgerichteten 
														Umsetzung kann die grüne 
														Transformation 
														gelingen."
 
 
														Die Charta ist das 
														Ergebnis eines 
														partizipativen 
														Prozesses: Im Rahmen von 
														Netzwerktagen und 
														Praxisdialogen wurden 
														die Perspektiven, 
														Wünsche und Meinungen 
														wichtiger Akteurinnen 
														und Akteure der Region 
														zur grünen Infrastruktur 
														in der Metropole Ruhr 
														gesammelt. Neben 
														zahlreichen 
														Positionspapieren, 
														Gutachten und Strategien 
														fanden sie Eingang in 
														die Charta. idr
 Mehr Transparenz 
														beim Hochwasserschutz am 
														Rhein
 Konferenz zum Fahrplan 
														Deichsanierung bei der 
														Bezirksregierung
 Beim jährlichen Treffen 
														zum „Fahrplan 
														Deichsanierung“ haben 
														Vertreter von 
														Umweltministerium, 
														Bezirksregierung und den 
														hochwasserschutzpflichtigen 
														Deichverbänden und 
														Kommunen sich mit einem 
														übersichtlicheren und 
														detaillierteren 
														Darstellungsverfahren 
														der notwendigen 
														Schutzmaßnahmen am Rhein 
														befasst. Dies soll 
														einerseits für mehr 
														Transparenz und 
														Verständlichkeit sorgen, 
														andererseits aber auch 
														dabei helfen, personelle 
														und finanzielle 
														Ressourcen der 
														Beteiligten noch 
														gezielter einzusetzen. 
														Im Regierungsbezirk sind 
														über 40 
														Hochwasserschutzmaßnahmen 
														zu planen und zu 
														genehmigen.
 
 Das Land fördert die 
														Kosten bis zu 80 
														Prozent, dennoch sind 
														diese großen Projekte 
														für die oft ehrenamtlich 
														agierenden Deichverbände 
														eine Herausforderung. 
														Hinzu kommt, dass in der 
														Planung eine Menge Dinge 
														zu berücksichtigen sind: 
														Es geht unter anderem um 
														die Belange von 
														Anwohnern und 
														Grundstückseigentümern, 
														Naturschutz oder 
														Kampfmittelbeseitigung. 
														Das führt nicht selten 
														zu Umplanungen oder auch 
														Klageverfahren. Weitere 
														Gründe, warum ein 
														Zeitplan für Maßnahmen 
														nicht realistisch 
														aufgestellt werden kann, 
														sind komplexe Verfahren, 
														die über eine reine 
														Deichsanierung 
														hinausgehen, wie 
														Flutungspolder, die der 
														Kappung von großen 
														Hochwasserwellen dienen.
 
 Weiterhin sorgt die 
														Personalknappheit bzw. 
														der Fachkräftemangel bei 
														allen beteiligten 
														Akteuren für 
														Schwierigkeiten. In 
														diesem Jahr erschweren 
														die steigenden 
														Rohstoffpreise und ihre 
														bedingte Verfügbarkeit 
														zusätzlich die 
														fristgerechte Umsetzung 
														der Sanierungsmaßnahmen. 
														So kommt es auch ohne 
														Zutun der Akteure zu 
														teilweise erheblichen 
														Verzögerungen. Es wurde 
														klar, dass das 
														ursprünglich gesetzte 
														Ziel, alle 
														Hochwasserschutzprojekte 
														im Bezirk bis Ende 2025 
														abzuschließen, nicht zu 
														halten ist. 
														Vize-Regierungspräsident 
														Roland Schlapka verwies 
														in seiner Begrüßung 
														ebenfalls auf die 
														Komplexität der 
														Verfahren.
 
 Anhand der im Plenarsaal 
														dargestellten 
														Beamtentugenden Fleiß, 
														Wahrheit, Eintracht 
														sowie Recht und Ordnung 
														verdeutlichte er die 
														unterschiedlichen 
														Anforderungen an die 
														Bezirksregierung. „Es 
														werden Rufe laut, die 
														Genehmigungsprozesse zu 
														verschlanken und zu 
														beschleunigen – ein 
														Ziel, dem wir uns 
														durchaus verpflichtet 
														fühlen. Gleichwohl ist 
														die Bezirksregierung an 
														geltendes Recht und 
														Gesetz gebunden. Die 
														aktuellen Vorgaben 
														müssen beachtet werden, 
														um rechtssichere 
														Genehmigungen zu 
														erteilen.“ Um die 
														Risiken im Einzelfall 
														besser darstellen zu 
														können, wurde im letzten 
														Jahr beschlossen, dass 
														ein sogenannter 
														Maßnahmensteckbrief 
														eingeführt wird, in dem 
														die 
														Hochwasserschutzpflichtigen 
														jährlich die 
														projektbezogenen 
														Besonderheiten 
														berichten.
 
														Zudem haben die 
														Fachleute aus dem 
														Dezernat 
														Wasserwirtschaft 
														vorgeschlagen, die 
														Projekte in drei Gruppen 
														(grün, gelb, rot) nach 
														Belastbarkeit der 
														(Zeit-)Planung 
														aufzuteilen. In der 
														Grünen Kategorie werden 
														die Maßnahmen 
														aufgelistet, deren 
														Planfeststellung 
														abgeschlossen und deren 
														Umsetzung in einer 
														absehbaren Zeitschiene 
														realisierbar sind. In 
														der Gelben Kategorie 
														befinden sich die 
														Projekte, wo 
														Planfeststellung und 
														weitgehend auch 
														Umsetzung auf einer 
														belastbaren Zeitschiene 
														möglich erscheinen. In 
														der Roten Kategorie 
														schließlich tauchen die 
														Projekte auf, für die es 
														keine belastbaren 
														Zeitpläne für 
														Planfeststellung und 
														Umsetzung gibt. Ein 
														Beispiel für nicht 
														planbare Verzögerungen 
														ist das Urteil zum 
														Himmelgeister Rheinbogen 
														in Düsseldorf.
 
 Das 
														Oberverwaltungsgericht 
														Münster hatte im Februar 
														entschieden, dass bei 
														der Genehmigung dieses 
														Projektes die 
														Zurückverlegung des 
														Deichs und damit eine 
														Wiederherstellung des 
														früheren 
														Überschwemmungsgebiets 
														nicht ausreichend 
														berücksichtigt wurde. Da 
														diese Entscheidung 
														grundlegende Bedeutung 
														hat und sich auf andere 
														Planungen auswirken 
														kann, hat die 
														Bezirksregierung 
														Beschwerde gegen die 
														Nichtzulassung der 
														Revision eingelegt.
 Da jedoch nicht 
														abzusehen ist, wann eine 
														Entscheidung fällt, 
														müssen zunächst auf der 
														Grundlage dieses Urteils 
														zahlreiche Verfahren 
														überprüft und ggf. neu 
														geplant werden, was zu 
														Hans-Jörg 
														Lieberoth-Leden, 
														Abteilungsleiter im NRW- 
														Umweltministerium, 
														betonte die Vorteile des 
														neu entwickelten 
														Ampelsystems, durch 
														welches sich positive 
														Entwicklungen der 
														Maßnahmen darstellen 
														lassen. Es werde so noch 
														mehr Transparenz und 
														Aufmerksamkeit 
														geschaffen. „Es ist ein 
														Auftrag an alle 
														Beteiligten, 
														insbesondere die roten 
														Maßnahmen so gut wie 
														möglich voranzubringen.“
 
														Nach einer angeregten 
														Diskussion zwischen den 
														Beteiligten wurde der 
														Vorschlag für die 
														Neuausrichtung 
														angenommen und der 
														Fahrplan Deichsanierung 
														gemeinsam verabschiedet. 
														Dabei müsse aber das 
														Ziel im Fokus bleiben, 
														betonte Schlapka: „Auch 
														wenn der Niederrhein in 
														den vergangenen Jahren 
														von größeren Hochwässern 
														verschont wurde, hat das 
														Starkregenereignis im 
														letzten Sommer die 
														Gefahren von Hochwasser 
														nochmal deutlich vor 
														Augen geführt. Der 
														Hochwasserschutz wird 
														von der Öffentlichkeit 
														eingefordert und das 
														verstehen wir als 
														unseren Auftrag.“
 
 
														Der Fahrplan 
														Deichsanierung Am 31. Oktober 2014 
														wurde vom Ministerium 
														für Klimaschutz, Umwelt, 
														Landwirtschaft, Natur- 
														und Verbraucherschutz 
														(MKULNV) mit der 
														Bezirksregierung 
														Düsseldorf, den 
														Deichverbänden und 
														hochwasserschutzpflichtigen 
														Kommunen ein 
														Sanierungsplan für die 
														Deiche und 
														Hochwasserschutzanlagen 
														am Rhein - "Fahrplan 
														Deichsanierung" - 
														verabredet. Bis Ende 
														2025 sollten demnach 
														alle 
														Hochwasserschutzanlagen 
														am Rhein von Monheim 
														bzw. Dormagen bis zur 
														niederländischen Grenze 
														an die technischen 
														Regeln angepasst werden.
 
 Die Absprache sieht 
														zudem eine gemeinsame 
														jährliche Sitzung zum 
														Hochwasserschutz am 
														Rhein vor, in der über 
														den Bericht der 
														Hochwasserschutzpflichtigen 
														und das weitere Vorgehen 
														in den einzelnen 
														Sanierungsabschnitten 
														gesprochen wird. 
														Insgesamt sind 
														demzufolge mindestens 40 
														Maßnahmen auf einer 
														Länge von rund 85 
														Kilometern für den 
														Hochwasserschutz am 
														Rhein zu planen, zu 
														genehmigen und 
														anschließend umzusetzen. 
														Auf einer Länge von rund 
														33 Kilometern liegen 14 
														Deichabschnitte, die 
														noch als 
														untersuchungsbedürftig 
														gelten und für die der 
														Sanierungsbedarf zu 
														ermitteln ist.
 
 Wird im Zuge der 
														Untersuchungen ein 
														Sanierungserfordernis 
														festgestellt, wird für 
														diese Deichabschnitte 
														ebenfalls eine Sanierung 
														eingeleitet. Das 
														Projektcontrolling des 
														Fahrplans Deichsanierung 
														obliegt ebenfalls der 
														Bezirksregierung 
														Düsseldorf. Aufgrund der 
														Fülle der Maßnahmen 
														sowie von der 
														Bezirksregierung nicht 
														zu beeinflussender 
														Verzögerungen in der 
														Planung (z.B. durch 
														Klageverfahren oder 
														Umplanungen) ist 
														mittlerweile deutlich 
														geworden, dass das Ziel 
														2025 nicht zu halten 
														sein wird.
 
														
 Die Duisburg 
														Business & Innovation 
														GmbH verstärkt ihr Team
 ·        Sabine Rottmann 
														beginnt am 1. Oktober 
														als kaufmännische 
														Leiterin und Prokuristin 
														bei der Duisburg 
														Business & Innovation
 ·        Michael Hübner 
														wird ab dem 10. Oktober 
														neuer Leiter der 
														Geschäftsstelle des 
														Vereins 
														Hy.Region.Rhein.Ruhr 
														e.V.
 Die 
														Wirtschaftsentwicklungsgesellschaft 
														Duisburg Business & 
														Innovation (DBI) 
														verstärkt ihr Team. Am 
														1. Oktober 2022 wird 
														Sabine Rottmann ihre 
														Funktion als 
														kaufmännische Leiterin 
														und Prokuristin 
														antreten. Sie übernimmt 
														die Aufgabe von Klaus 
														Wulfert, der auf eigenen 
														Wunsch in Zukunft das 
														Büro der 
														Geschäftsführung leiten 
														wird.
 N
  ach 
														ihren erfolgreich 
														abgeschlossenen 
														Hochschulstudien in 
														Frankfurt und Dortmund 
														(Diplom-Betriebswirtin 
														FH, M.A. Finance and 
														Accounting) war Sabine 
														Rottmann zuvor bei der 
														KPMG AG und bei der WTS 
														Steuerberatungsgesellschaft 
														mbH tätig, bevor die 
														heute 38-Jährige seit 
														2017 als Prokuristin bei 
														der ruhr:HUB GmbH 
														beschäftigt war, der 
														Innovationsplattform für 
														Start-Ups im Ruhrgebiet. 
														Sabine Rottmann wird bei 
														der DBI vor allem den 
														dynamischen 
														Wachstumsprozess der 
														Gesellschaft 
														koordinieren. Zu ihrem 
														Verantwortungsbereichen 
														gehören u.a. wichtige 
														Aufgaben wie 
														Controlling, Corporate 
														Compliance, Rechts- und 
														Vergabewesen und 
														Personalmanagement. 
 DBI-Geschäftsführer 
														Rasmus C. Beck freut 
														sich auf die 
														Zusammenarbeit: „Mit 
														Sabine Rottmann bekommt 
														die erweiterte 
														Geschäftsführung der DBI 
														eine folgerichtige 
														Ergänzung. Sabine 
														Rottmann hat hohe 
														betriebswirtschaftliche 
														Kompetenzen und ist 
														darüber hinaus auch in 
														der regionalen 
														Innovationsförderung 
														sehr erfahren. Sie ist 
														ein starker Neuzugang 
														für uns.“
 
 Die zweite Neubesetzung 
														betrifft Michael Hübner, 
														der die Leitung der 
														Geschäftsstelle des 
														Hy.Region.Rhein.Ruhr 
														e.V. ab dem 10. Oktober 
														übernehmen wird. Michael 
														Hübner ist
  49 
														Jahre alt und hat an der 
														Universität Duisburg 
														studiert 
														(Diplom-Sozialwissenschaftler). 
														Seine Erfahrungen in den 
														Bereichen der 
														Wirtschaftspolitik und 
														Wasserstoffwirtschaft 
														sammelte er als Mitglied 
														des Landtags NRW von 
														2010 bis 2022 sowie als 
														Mitglied der 
														Verbandsversammlung des 
														Regionalverbandes Ruhr 
														(seit 2020). Michael 
														Hübner soll in seiner 
														neuen Funktion die 
														vielfältigen 
														Wasserstoffaktivitäten 
														des Vereins regional 
														ausweiten und national 
														vernetzen. Seine 
														zentrale Aufgabe als 
														Netzwerker ist es, den 
														Verein strategisch mit 
														den Mitgliedsunternehmen 
														sowie gegenüber der 
														Wirtschaft, Politik und 
														Verbänden 
														weiterzuentwickeln. 
 Die Geschäftsstelle des 
														Hy.Region.Rhein.Ruhr 
														e.V. ist unter dem Dach 
														der DBI angesiedelt. Die 
														Wasserstoff-Initiative 
														ist Netzwerk, 
														Interessenvertretung und 
														Plattform der Akteure, 
														die Wasserstoff zu einem 
														Treiber der 
														industriellen 
														Transformation in der 
														Region machen wollen. 
														Der Verein hat derzeit 
														35 Mitglieder aus 
														Wirtschaft, Wissenschaft 
														und Verbänden an Rhein 
														und Ruhr. Thomas 
														Patermann, Sprecher des 
														Vorstands der 
														Wirtschaftsbetriebe 
														Duisburg und 
														Vorsitzender des Vereins 
														Hy.Region.Rhein.Ruhr, 
														begrüßt die personelle 
														Verstärkung: „Ich freue 
														mich, dass mit Michael 
														Hübner nun ein 
														erfahrener Netzwerker 
														dafür sorgt, dass die 
														Transformation mittels 
														Wasserstoff in der 
														Region noch schneller 
														vorankommen kann. Er 
														wird ein Gewinn für 
														unseren Verein sein.“
 
														Rhein-Ruhr-Bad 
														am Tag der Deutschen 
														Einheit geöffnet
 Das Rhein-Ruhr-Bad an 
														der Kampstraße 2 in 
														Duisburg-Hamborn hat am 
														Montag, 3. Oktober, von 
														8 bis 21 Uhr geöffnet. 
														Die Hallenbäder Neudorf 
														und Toeppersee, sowie 
														das Allwetterbad in 
														Walsum bleiben an diesem 
														Tag geschlossen. Weitere 
														Informationen gibt es 
														telefonisch bei der 
														Bäder-Hotline unter 
														0203/283-4444 und im 
														Internet unter
														
														www.baederportal-duisburg.de.
 
 
														Die besten 
														Vorleser*innen 
														Deutschlands gesucht: 
														Der Vorlesewettbewerb 
														2022/23 beginnt 
														- Vorlesewettbewerb des 
														Deutschen Buchhandels 
														beginnt in den Schulen
 - Bundesweiter 
														Meldeschluss für 
														Schulsieger*innen am 15. 
														Dezember 2022
 Der 
														Vorlesewettbewerb des 
														Deutschen Buchhandels 
														bietet Leseförderung im 
														großen Stil: Zum 64. Mal 
														lesen wieder bis zu 
														600.000 Schüler*innen 
														der sechsten Klassen in 
														ganz Deutschland um die 
														Wette. Damit zählt der 
														Vorlesewettbewerb zu den 
														größten und ältesten 
														Leseförderungsprojekten 
														in Deutschland.
 
														„Lesekompetenz ist 
														unerlässlich für eine 
														demokratische 
														Gesellschaft und den 
														rücksichtsvollen Umgang 
														miteinander. Sie 
														unterstützt Kinder und 
														Jugendlich dabei, 
														Veränderungen 
														einzuordnen und zu 
														verarbeiten – eine 
														Kompetenz, die in einer 
														sich rasant 
														entwickelnden Welt 
														zunehmend wichtig ist. 
														Durch Bücher können wir 
														uns die Welt 
														erschließen. Sie liefern 
														Informationen, weiten 
														den Horizont und helfen 
														so, Ängste abzubauen und 
														Offenheit für das Neue 
														zu entwickeln.
 
														Beim 
														Vorlesewettbewerb 
														erleben wir ganz 
														unmittelbar, wie sich 
														die jungen Leser*innen 
														in die Charaktere ihrer 
														Bücher hineinversetzen, 
														mit ihnen kämpfen, 
														hoffen, leiden und 
														lieben. Initiativen wie 
														der Vorlesewettbewerb 
														sind umso wichtiger, als 
														sich die Defizite bei 
														der Sprach- und 
														Lesekompetenz in 
														Deutschland während der 
														Pandemie noch vergrößert 
														haben. Die Leseförderung 
														Hand in Hand mit der 
														Politik nachhaltig zu 
														verbessern, ist für uns 
														eine zentrale Aufgabe“, 
														sagt Karin 
														Schmidt-Friderichs, 
														Vorsteherin des 
														Börsenvereins des 
														Deutschen Buchhandels.
 
														Der 
														Vorlesewettbewerb wird 
														von der Stiftung 
														Buchkultur und 
														Leseförderung des 
														Börsenvereins des 
														Deutschen Buchhandels 
														veranstaltet und steht 
														unter der 
														Schirmherrschaft des 
														Bundespräsidenten. Der 
														Wettbewerb soll die 
														Begeisterung für Bücher 
														in die Öffentlichkeit 
														tragen und die 
														Lesekompetenz von 
														Kindern stärken.
 Das Bundesministerium 
														für Familie, Senioren, 
														Frauen und Jugend 
														fördert den 
														Vorlesewettbewerb. 
														Medienpartner ist der 
														rbb.
 
														Wettbewerbsunterlagen 
														jetzt abrufbar:
														
														www.vorlesewettbewerb.de 
														können 
														Veranstalter*innen, 
														Lehrkräfte und 
														Teilnehmende 
														Informationen und 
														Formulare für das neue 
														Wettbewerbsjahr abrufen. 
														Rund 15.000 Schulen in 
														Deutschland erhalten die 
														aktuellen Unterlagen 
														zudem per Post.
 
 Alle Schüler*innen 
														der sechsten Klassen von 
														teilnehmenden Schulen 
														können beim 
														Vorlesewettbewerb 
														mitmachen. Bundesweiter 
														Meldeschluss für 
														Schulsieger*innen ist 
														der 15. Dezember 2022. 
														Danach stehen die 
														Entscheide auf Stadt- 
														bzw. Kreis-, Bezirks- 
														und Landesebene an. 
														Höhepunkt ist das Finale 
														mit den 16 
														Landessieger*innen Ende 
														Juni 2023 beim rbb in 
														Berlin.
 
 
 
														Freie Plätze bei 
														Ferien-Workshops in 
														Meiderich und Beeck
 In der ersten Woche der 
														Herbstferien lädt die 
														Stadtbibliothek 
														Jugendliche von 10 bis 
														14 Jahren in Meiderich 
														und Beeck zu Workshops 
														ein. Am Mittwoch, 5. 
														Oktober, findet ab 14 
														Uhr in der 
														Bezirksbibliothek 
														Meiderich, 
														Von-der-MarkStraße 71, 
														ein 
														Handlettering-Workshop 
														statt. Maia Kesseler 
														führt die Teilnehmenden 
														in die Welt der 
														gezeichneten und 
														gemalten Buchstaben ein 
														und experimentiert mit 
														kreativen Techniken. Am 
														Freitag, 7. Oktober, 
														werden in der 
														Stadtteilbibliothek 
														Beeck, Lange Kamp 5, ab 
														10 Uhr Pop-up-Karten 
														gestaltet.
 
														Geleitet wird dieser 
														Workshop von Katharina 
														Nitz. Die Angebote 
														werden durch das 
														Programm „Kulturrucksack 
														NRW“ gefördert. Die 
														Teilnahme kostet jeweils 
														zwei Euro zugunsten der 
														Duisburger 
														Bibliotheksstiftung. Die 
														Materialien werden 
														gestellt. Anmeldungen 
														sind ab sofort 
														persönlich, telefonisch 
														unter 0203 4499366 oder 
														per E-Mail an 
														stabi-meiderich@stadt-duisburg.de 
														möglich. Die 
														Öffnungszeiten der 
														Bezirksbibliothek 
														Meiderich sind dienstags 
														bis donnerstags von 
														10.30 bis 13 Uhr und 14 
														bis 18 Uhr, samstags von 
														10 bis 13 Uhr. Weitere 
														Veranstaltungsangebote 
														der Bibliothek sind im 
														Internet unter 
														www.stadtbibliothek-duisburg.de 
														zu finden.
 
 BAGSO fordert 
														gezielte Entlastung von 
														Menschen mit geringen 
														Einkünften
 Die aktuelle 
														wirtschaftliche Krise 
														mit hoher Inflation und 
														schnell steigenden 
														Energiekosten trifft 
														alle Menschen schwer, 
														die schon bisher nur 
														einigermaßen mit ihren 
														monatlichen Einkünften 
														auskamen. Zum 
														Internationalen Tag der 
														älteren Menschen am 1. 
														Oktober ruft die BAGSO – 
														Bundesarbeitsgemeinschaft 
														der 
														Seniorenorganisationen 
														die Politik dazu auf, 
														einen besonderen Blick 
														auf Rentnerinnen und 
														Rentner zu werfen, die 
														knapp über 
														Transferleistungen wie 
														Grundsicherung und 
														Wohngeld liegen oder 
														solche Leistungen 
														bislang nicht in 
														Anspruch nehmen, obwohl 
														sie ihnen zustehen 
														würden. Diese Menschen 
														müssen in der aktuellen 
														Situation gezielt 
														unterstützt werden.
 
 „Statt mit der Gießkanne 
														müssen künftige 
														Entlastungen gezielt 
														Menschen unterstützen, 
														die aus eigener Kraft 
														die aktuellen 
														Kostensteigerungen nicht 
														stemmen können. Dazu 
														zählen auch Frauen und 
														Männer, die kleine 
														Renten beziehen“, sagte 
														BAGSO-Vorsitzende Dr. 
														Regina Görner. 
														„Menschen, die auf 
														Pflege angewiesen sind, 
														sind zudem von hohen 
														Kostensteigerungen bei 
														den Eigenanteilen in der 
														stationären und 
														ambulanten Pflege 
														betroffen. Auch hier 
														muss schnell eine Lösung 
														gefunden werden, denn 
														der Anteil an stationär 
														versorgten Menschen, die 
														Sozialhilfe beziehen, 
														liegt bereits bei 30 
														Prozent.“
 
 Die BAGSO begrüßt die 
														geplante Ausweitung der 
														Leistungen beim 
														Wohngeld. Sie sind ein 
														Schritt in die richtige 
														Richtung. Die 
														Antragstellung für 
														Grundsicherung im Alter 
														und andere 
														Transferleistungen muss 
														zugleich dringend 
														erleichtert werden, da 
														viele sie aus Scham oder 
														Unkenntnis nicht in 
														Anspruch nehmen. 
														Notwendig sind 
														niedrigschwellige 
														Beratungsangebote zum 
														Beispiel in 
														Seniorenzentren sowie 
														zugehende Hilfen, die 
														auch zurückgezogen 
														lebende Menschen 
														erreichen. Weil Armut 
														häufig mit sozialer 
														Isolation einhergeht, 
														fordert die BAGSO 
														Kümmerer-Strukturen in 
														den Kommunen.
 
 Bereits vor Ausbruch der 
														aktuellen Krise waren 
														ältere Menschen stärker 
														von Armut betroffen als 
														der Durchschnitt der 
														Bevölkerung. So 
														beziffert der 
														Paritätische 
														Wohlfahrtsverband in 
														seinem aktuellen 
														Armutsbericht die 
														Armutsquote bei den 
														65-Jahrigen und Älteren 
														im Jahr 2021 mit 17,4 
														Prozent (Durchschnitt 
														16,6 Prozent), für 
														ältere Frauen sogar mit 
														19,3 Prozent. Zugleich 
														stieg die Zahl der 
														Empfängerinnen und 
														Empfänger von 
														Grundsicherung in den 
														vergangenen Jahren 
														kontinuierlich auf über 
														588.000 Menschen im Jahr 
														2021. Fachleute gehen 
														von einer hohen 
														Dunkelziffer aus. Auch 
														die Zahl der 
														verschuldeten älteren 
														Menschen steigt.
 
 
 
														
														Marxloher Wochenmarkt 
														fällt am Feiertag aus
 Am kommenden Montag, den 
														3. Oktober, ist Tag der 
														deutschen Einheit. An 
														diesem Feiertag fällt 
														der Wochenmarkt auf dem 
														August-Bebel-Platz in 
														Duisburg-Marxloh 
														ersatzlos aus. Das teilt 
														Veranstalter Duisburg 
														Kontor in einer 
														Presseinformation mit.
 
 Jonas Clevers 
														produzierte im Studio 
														Duisburg - 
														Kickbox Europameister 
														und Viktoria Buchholz zu 
														Gast
 Jonas Clevers und 
														seine Crew, welche 
														insgesamt aus 8 Personen 
														besteht, haben bei uns 
														im Studio gedreht. Diese 
														sind 3 Models, 
														DesignerIn, 
														Set-DesignerIn, BTS, 
														FotografIn und 
														SetrunnerIn. Für das 
														Projekt des Fashion-Design-Institutes in 
														Düsseldorf visualisieren 
														sie das Narrative und 
														den visuellen Stil des „Classical 
														Hollywood Cinema”. 
														In dem Film wird ein 
														Teil als „weiße Welt“ 
														dargestellt wozu sich 
														unser Studio 
														Duisburg mit der 
														großen weißen Hohlkehle 
														perfekt eignet...
 
  
 
														Zwei Junior 
														Mannschaften, die D4 und 
														die F2, des Viktoria 
														Buchholz waren bei 
														uns im Studio 
														Duisburg zu Gast und 
														wurden von den Gruppe 
														C Photography Fotografen Tim 
														Upietz und Patrick 
														Karbownik in zwei 
														Sets fotografiert. Bei 
														einem waren es 
														Portrait-Fotos und in 
														dem anderen wurden 
														Aktionbilder gemacht, 
														welche mit Nebel 
														hinterlegt wurden. Beide 
														Mannschaften hatten 
														ordentlich Spaß am Set. 
														Zum Schluss wurden noch 
														Gruppenfotos der 
														Mannschaften gemacht...
 
  
 PHILIPP KOLODZIEJ 
														MIT STEPHAN ZIMMER IM 
														STUDIO
 Philipp Kolodziej war 
														zu Gast im Studio 
														Duisburg und wurde 
														von dem Video-/ und 
														Fotografen Stephan 
														Zimmer portraitiert. 
														Der damalige Profiboxer 
														hat einige Siege 
														erkämpfen können und 
														holte sich die 
														Titel: Super 
														international 
														middlewight Champion WBF 
														76,6 kg 
														2017, Internationaler 
														Deutscher Meister GBA 
														2014, Kickbox Europameister 
														IKBO 2010. Seine Zeit 
														als Boxer ist vorbei, 
														allerdings wollte er den 
														Moment seiner Siege noch 
														einmal bildlich 
														festhalten und ließ sich 
														im Studio von Stephan 
														nochmal in Kampfuniform 
														ablichten.
 
  
 
														Spirit in Arts: 
														Aus Gnade leben
 Das Lebenswerk Martin 
														Luthers wurde vor 5 
														Jahren allenthalben 
														betrachtet, als der 
														Kirchenreformer und 
														Theologe seinen 500sten 
														Geburtstag feierte. In 
														dieser Zeit entstand ein 
														Bühnenstück, aus dem am 
														Sonntag, 16. Oktober 
														2022 ab 15 Uhr ein Teil 
														aufgeführt wird.   In 
														dieser Ausgabe des 
														abwechslungsreichen 
														Kreativgottesdienstes 
														ist Schauspielerin und 
														Regisseurin Ulrike 
														Brockerhoff zu Gast. Die 
														wohl bekannteste Frau 
														der Reformation war 
														Katharina von Bora, 
														Ehefrau des Reformators. 
														Erst die Flucht aus dem 
														Kloster, dann die Heirat 
														mit einem Mönch – 
														Katharina von Bora wagte 
														schon als junge Frau 
														viel und viel Neues.
 
 
														Sie wa
  r 
														eine eigenständige 
														Persönlichkeit, die 
														ihren Weg fand zwischen 
														den Begrenzungen ihrer 
														Zeit und ihren eigenen 
														Wünschen und 
														Vorstellungen. Doch wie 
														war sie wohl wirklich? 
														Ihren Spuren folgt die 
														szenische Lesung aus der 
														Sicht einer 
														mittelalterlichen 
														Hebamme, die von Ulrike 
														Brockerhoff mit 
														Hannelore Schneider 
														entwickelte.  Foto 
														Ulrike Brockerhoff - 
														Katharina von Bora by 
														die flora. 
 
														Den zeitgemäßen, 
														musikalischen Rahmen 
														werden Musiker der Band 
														Spellbound schaffen, die 
														auf Originalinstrumenten 
														die Klänge der 
														Reformation ertönen 
														lassen werden. Immer 
														wieder mit neuen Ideen, 
														ist die Band in ganz 
														Deutschland auf Folk- 
														und 
														Mittelalter-Festivals 
														und zu Konzerten 
														unterwegs. In Ruhrort 
														stranden sie immer 
														wieder um zu proben, 
														oder wie am Vorabend ein 
														Konzert zu geben.  
 Pastor Uwe Liermann wird 
														das Thema "Aus Gnade 
														leben" in seiner 
														Impulspredigt behandeln. 
														Uwe Liermann ist seit 
														über 20 Jahren als 
														Freikirchenpastor, 
														Hochzeits- und 
														Veranstaltungsredner 
														tätig. Mehrer Jahre 
														davon auch in Ruhrort. 
														Los geht es im Das PLUS 
														am Neumarkt am 16. 
														Oktober um 15 Uhr mit 
														Kaffee/Tee und Gebäck. 
														Der Eintritt ist frei – 
														eine Spendendose steht 
														bereit.   Spirit in Arts 
														| Aus Gnade leben Das 
														Plus am Neumarkt 
														Neumarkt 19 47119 
														Duisburg-Ruhrort 
														Sonntag, 16. Oktober 
														2022, 15.00 Uhr Eintritt 
														frei(willig)
 
														
 Baustellen  
					
									
									- 
					  		
							
					  
					  	  DVG-Umleitungen
 
 
 
			Verschiebung der Vollsperrung in Duisburg-RheinhausenVollsperrung der Kreuzung „Zum Logport“ / Rheingoldstraße 
			sowie Sperrung der Rheingoldstraße von der Kreuzung „Zum 
			Logport“/Rheingoldstraße bis zur Kreuzung Rheingoldstraße / 
			Windmühlenstraße
 
 Im Rahmen einer Straßenbaumaßnahme von Straßen.NRW wird die Fahrbahn 
			im Kreuzungsbereich L473 „Zum Logport“ / Rheingoldstraße in 
			Duisburg-Rheinhausen saniert. Aufgrund der Witterungsverhältnisse 
			wird die Maßnahme um eine Woche verschoben: Die Kreuzung wird von 
			Freitag, 7. Oktober, 18 Uhr bis Montag, 10. Oktober, 5 Uhr für den 
			Kraftfahrzeugverkehr voll gesperrt werden.
 
 Die Umleitungsempfehlungen für den Lkw-Verkehr erfolgen weiträumig 
			über die Autobahnen. Zeitgleich wird durch die Wirtschaftsbetriebe 
			Duisburg die Fahrbahndecke von der Kreuzung („Zum Logport“ / 
			Rheingoldstraße) bis zur Kreuzung Rheingoldstraße/Windmühlenstraße 
			erneuert. Dafür wird dieser Bereich bereits ab Freitag, 7. Oktober, 
			15 Uhr gesperrt. Die Windmühlenstraße und die Bachstraße werden zu 
			Sackgassen. Fußgänger können beide Baustellenbereiche passieren. Für 
			den KFZ-Verkehr sind Umleitungsempfehlungen ausgeschildert.
 
 Baumschnitt- und Revisionsarbeiten: Beeinträchtigung auf der 
			Linie U79
 Am Samstag, 8. Oktober, Betriebsbeginn bis Betriebsende, fahren auf 
			der Linie U79 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) zwischen 
			den Haltestellen „Platanenhof“ und „Wittlaer“ Busse statt Bahnen. 
			Grund hierfür sind umfangreiche Baumschnitt- und Revisionsarbeiten. 
			  In Fahrtrichtung Stadtmitte fahren die Busse bis zum Duisburger 
			Hauptbahnhof durch.
 
 Untermeiderich: Vollsperrung der Gartsträucherstraße
 Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Dienstag, 4. Oktober, 
			Straßenbauarbeiten auf der Gartsträucherstraße in 
			Duisburg-Untermeiderich durch. Aus diesem Grund wird die 
			Gartsträucherstraße zwischen dem Nombericher Platz und der 
			Herwarthstraße voll gesperrt. Fußgänger können passieren. Für die 
			übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen eingerichtet. Die 
			Arbeiten werden voraussichtlich am 16.Oktober abgeschlossen.
 
 Obermarxloh: Vollsperrung der Uhlandstraße Die Wirtschaftsbetriebe 
			Duisburg beginnen am Montag, 10. Oktober, mit Straßenbauarbeiten auf 
			der Uhlandstraße in Duisburg-Obermarxloh. Deshalb wird die 
			Uhlandstraße zwischen der Schillerstraße und der Kampstraße voll 
			gesperrt. Fußgänger können passieren. Für alle anderen 
			Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen ausgeschildert. Die Arbeiten 
			werden voraussichtlich am Mittwoch, 19.Oktober, abgeschlossen.
 
			Obermarxloh: Vollsperrung der Uhlandstraße
 Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg beginnen am Montag, 10. Oktober, 
			mit Straßenbauarbeiten auf der Uhlandstraße in Duisburg-Obermarxloh. 
			Deshalb wird die Uhlandstraße zwischen der Schillerstraße und der 
			Kampstraße voll gesperrt. Fußgänger können passieren. Für alle 
			anderen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen ausgeschildert. Die 
			Arbeiten werden voraussichtlich am Mittwoch, 19.Oktober, 
			abgeschlossen.
 
 Neumühl: Vollsperrung der Gerlingstraße
 Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Montag, 10. Oktober, 
			Straßenbauarbeiten auf der Gerlingstraße in Duisburg-Neumühl durch. 
			Aus diesem Grund wird die Gerlingstraße zwischen der Barbarastraße 
			und der Obermarxloher Straße voll gesperrt. Fußgänger können 
			passieren. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen 
			ausgeschildert. Die Arbeiten werden voraussichtlich am Mittwoch, 19. 
			Oktober, abgeschlossen.
 
 
 Friemersheim: 
														Vollsperrung der 
														Kreuzung „Zum Logport“/- 
														Rheingoldstraße“ und 
														Teilsperrung der 
														Rheingoldstraße
 Wegen einer 
														Straßenbaumaßnahme wird 
														die Kreuzung „Zum 
														Logport“/Rheingoldstraße 
														in Duisburg-Friemersheim 
														von Freitag, 30. 
														September, 18 Uhr, bis 
														Dienstag, 4. Oktober, 5 
														Uhr, voll gesperrt. Im 
														Kreuzungsbereich der L 
														473 saniert Straßen.NRW 
														die Fahrbahn. Die 
														Umleitungsempfehlungen 
														für den Lkw-Verkehr 
														erfolgen weiträumig über 
														die Autobahnen.
 
 
														
														Gleichzeitig erneuern 
														die Wirtschaftsbetriebe 
														Duisburg die 
														Fahrbahndecke der 
														Rheingoldstraße im 
														Bereich der 
														Bahnunterführung von der 
														Kreuzung der L 473 bis 
														zur Einmündung der 
														Windmühlenstraße. Dieser 
														Bereich wird bereits ab 
														15 Uhr am Freitag, 30. 
														September, gesperrt. Die 
														Windmühlenstraße und die 
														Bachstraße werden zu 
														Sackgassen. Fußgänger 
														können beide 
														Baustellenbereiche 
														passieren. Für den 
														Autoverkehr sind 
														Umleitungsempfehlungen 
														ausgeschildert. 
 
														Straßenbauarbeiten: 
														Busse fahren in 
														Duisburg-Hamborn eine 
														Umleitung
 Von Dienstag, 4. 
														Oktober, circa 6 Uhr, 
														bis voraussichtlich 
														Sonntag, 16. Oktober, 
														Betriebsende, fahren 
														Busse der Linie SEV901 
														der DVG und die Linie 
														995 der StoAG eine 
														Umleitung in 
														Duisburg-Hamborn. Grund 
														hierfür sind 
														Straßenbauarbeiten auf 
														der Markgrafenstraße 
														zwischen der Kreuzung 
														Stockholmer Straße und 
														Lohstraße.
 
 Dies hat zur Folge, dass 
														die Busse in 
														Fahrtrichtung 
														Obermarxloh 
														beziehungsweise 
														Oberhausen ab der 
														Haltestelle 
														„Hermannstraße“ eine 
														örtliche Umleitung über 
														die 
														Kaiser-Friedrich-Straße, 
														Schwabenstraße, Im 
														Holtkamp und 
														Markgrafenstraße fahren. 
														Ab da gilt der normale 
														Linienweg. Die 
														Haltestelle „Lohstraße“ 
														entfällt. Die DVG bittet 
														die Fahrgäste die 
														Haltestellen 
														„Hermannstraße“ und 
														„Morianstift“ zu nutzen. 
														Die Gegenrichtung ist 
														von der Maßnahme nicht 
														betroffen.
 
 
							  STATISTIK
 NRW-Krankenhäuser 2021: 2,2 Prozent mehr 
			Behandlungen und 2,5 Prozent mehr Pflegepersonal als 2020
			Im Jahr 2021 wurden in den 335 nordrhein-westfälischen 
			Krankenhäusern 4,1 Millionen Patientinnen und Patienten 
			vollstationär behandelt. Wie Information und Technik 
			Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, stieg 
			damit die Patientenzahl um knapp 90 000 bzw. 2,2 Prozent gegenüber 
			2020. Im Vergleich zum Jahr 2019 ging die Zahl der vollstationären 
			Behandlungen allerdings um 560 000 bzw. 12,0 Prozent zurück. Im 
			Zeitraum von 2011 bis 2019 war die Zahl der vollstationären 
			Behandlungsfälle von 4,3 Millionen im Jahr 2011 auf 4,7 Millionen im 
			Jahr 2019 nahezu kontinuierlich gestiegen. In den 
			nordrhein-westfälischen Krankenhäusern standen 2021 insgesamt 
			114 156 Betten zur Verfügung; das waren 0,7 Prozent weniger als im 
			Jahr zuvor und 3,2 Prozent weniger als vor der Corona-Pandemie im 
			Jahr 2019.
 
 
 Die Bettennutzung stieg von 67,0 Prozent in 
			2020 auf 68,6 Prozent in 2021. Sie lag damit aber weiterhin 
			niedriger als 2019 (damals: 76,6 Prozent). Die Zahl der 
			Intensivbetten lag 2021 mit 6 494 nahezu auf Vorjahresniveau (2020: 
			6 492) und war um 2,9 Prozent höher als 2019 (damals: 6 308). 46 647 
			Ärztinnen und Ärzte waren 2021 hauptamtlich in den Krankenhäusern 
			Nordrhein-Westfalens beschäftigt; das sind 2,0 Prozent mehr als im 
			Vorjahr (2020: 45 712). Die Beschäftigtenzahl im Pflegedienst war 
			2021 mit 116 146 Personen um 2,5 Prozent höher als ein Jahr zuvor 
			(2020: 113 326).
 
 Im Vergleich zum Jahr 2019 ist die Zahl der 
			Ärztinnen und Ärzte um 3,3 Prozent (2019: 45 167) und das 
			Pflegepersonal in NRW-Krankenhäusern um 8,3 Prozent (2019: 107 220) 
			gestiegen. IT.NRW als Statistisches Landesamt erhebt und 
			veröffentlicht zuverlässige und objektive Daten für das Bundesland 
			Nordrhein-Westfalen für mehr als 300 Statistiken auf gesetzlicher 
			Grundlage. Dies ist dank der zuverlässigen Meldungen der Befragten 
			möglich, die damit einen wichtigen Beitrag für eine informierte 
			demokratische Gesellschaft leisten. Nur auf Basis aussagekräftiger 
			statistischer Daten können Entscheidungen in Politik, Wirtschaft und 
			Wissenschaft getroffen werden (IT.NRW)
 
  
 Zahl der Erwerbstätigen im August 
			2022 erstmals seit eineinhalb Jahren nicht gewachsen Im 
			August 2022 waren rund 45,4 Millionen Personen mit Wohnort in 
			Deutschland erwerbstätig. Nach vorläufigen Berechnungen des 
			Statistischen Bundesamtes sank die Zahl der Erwerbstätigen 
			saisonbereinigt gegenüber dem Vormonat leicht um 6 000 Personen (0,0 
			%), nachdem sie in den Monaten April bis Juli 2022 monatlich noch um 
			34 000 bis zuletzt 20 000 Personen zugenommen hatte. Damit ist die 
			Erwerbstätigenzahl in saisonbereinigter Rechnung erstmals seit 
			eineinhalb Jahren nicht weiter angewachsen.
 
 Forststrukturerhebung 2022: 43 % des deutschen Waldes in 
			Privatbesitz
 In Deutschland gibt es laut der ersten 
			umfassenden Strukturerhebung der Forstbetriebe 2022 rund 10,2 
			Millionen Hektar Waldfläche. 4,4 Millionen Hektar und damit 43 % der 
			Waldflächen befinden sich in der Hand von rund 760 000 privaten 
			Waldeigentümerinnen und -eigentümern. Wie das Statistische Bundesamt  
			mitteilt, werden etwa 3,3 Millionen Hektar Landeswald (32 %) von den 
			zuständigen Forstverwaltungen der Bundesländer betreut. 2,2 
			Millionen Hektar (22 %) der Waldfläche ist den Körperschaften 
			(Einrichtungen des öffentlichen Rechts, zum Beispiel Zweckverbände 
			und Kommunen) zugeordnet. Der Bundeswald macht mit nur 310 000 
			Hektar (3 %) den mit Abstand kleinsten Anteil an der bundesdeutschen 
			Gesamtwaldfläche aus.
 
 
 
			  
 
			
   
 
 
 
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