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Schließung
des städtischen Impfzentrums am 11. Dezember 2022Termine:
www.duisburglive
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Samstag, 19., Sonntag, 20. November 2022 |
Update zum Duisburger Hauptbahnhof:
Jetzt geht es am Osteingang los
•
Weite Teile des Bahnsteigs 6 (Gleise
12/13) bereits zurückgebaut
• Über 5.000 Tonnen Schotter und mehr als 250
Tonnen Stahl entfernt
• Erneuerung des Osteingangs erfordert Sperrung
von Ende November bis Ende Dezember
Luftaufnahme des Duisburger Hauptbahnhofs
(November 2022, Quelle: DB AG)
Die Modernisierung des Duisburger Hauptbahnhofs
schreitet sichtbar voran: Seit Ende August hat
die DB nahezu den gesamten Bahnsteig 6 (Gleise
12/13) sowie das Bahnsteigdach zurückgebaut.
Dabei haben die Baufachleute mehr als 5.000
Tonnen des alten Bahnsteigs und über 250 Tonnen
Stahl des Dachs entfernt. Die Rückbauarbeiten
an Bahnsteig 6 sind voraussichtlich im Dezember
abgeschlossen.
Luftaufnahme des Osteingangs und Bahnsteig 6
(Quelle: DB AG)
Parallel errichtet die DB aktuell das
Schutzgerüst am Osteingang. Hierfür wurden
bereits seit Sommer Fertigteilfundamente in
Baugruben gestellt und Stahlträger montiert.
Das Schutzgerüst ist zum einen notwendig, um
die Randbauten zu schützen. Zum anderen wird
von dort aus die neue Glasfassade gebaut.
Unterhalb der noch zu bauenden Glasfassade
finden bis Jahresende Arbeiten am oberen Teil
der Stützwand statt. Baufachleute entfernen
dazu die bisherige Substanz und ersetzen diese
durch eine Stützkonstruktion für die neue
Fassade. Nach Fertigstellung der Konstruktion
können die neuen Träger der Glasfassade im
kommenden Jahr eingebaut werden.
Für die Dauer der Arbeiten ist die Sperrung des
Osteingangs von Donnerstag, 24. November, 10
Uhr, bis Freitag, 25. November, 15 Uhr, sowie
von Dienstag, 29. November, 5 Uhr, bis
Dienstag, 20. Dezember, 5 Uhr, notwendig. Um zu
den Bahnsteigen zu gelangen, können Reisende
die Treppenaufgänge an der Landfermannstraße
verwenden. Ein barrierefreier Zugang ist über
den Haupteingang (Portsmouthplatz) möglich. In
den kommenden Tagen stellt die DB Plakate auf,
um Reisende im Vorfeld über die neue
Wegeführung zu informieren. Darüber hinaus
stellt die Deutsche Bahn für die Dauer der
Sperrung weiteres Servicepersonal am Bahnhof
bereit.
Trotz schwieriger Zeiten werden
Kinderwünsche wahr! Nach der
langen Zeit der noch andauernden Coronapandemie
und den damit verbundenen Einschränkungen
sehnte sich jeder nach einem Stück Normalität
und Zufriedenheit. Leider wurden diese
Hoffnungen am 24.02.2022 durch den Beginn eines
Krieges in der Mitte Europas unerwartet
zunichte gemacht. Die immense Steigerung der
Energiekosten und die Inflation haben viele
Familien in finanzielle Bedrängnis gebracht.
Die Familien müssen große Anstrengungen
unternehmen, um das tägliche Leben zu meistern
und sind kaum in der Lage die Weihnachtswünsche
ihrer Kinder zu erfüllen. Die Rotary Clubs
Duisburgs, der Inner Wheel Club Duisburg, der
Rotaract Club Duisburg und die Sparkasse
Duisburg haben sich zum Ziel gesetzt, diesen
Kindern eine Freude zu machen und ihre
Weihnachtswünsche zu erfüllen. Bürgermeisterin
Edeltraud Klabuhn und Helge Kipping – Mitglied
des Sparkassenvorstands –haben am 18.11.2022 um
12.00 Uhr in der Kundenhalle der Sparkasse
Duisburg die Weihnachtswunschbaumaktion zum 15.
Mal offiziell eröffnet.
Die besonderen
Weihnachtswünsche der Kinder in Höhe von 25€
können ab sofort neben der Information in der
Kundenhalle der Sparkasse Duisburg, Königstraße
23-25 und dem neu eröffneten Privat-
kundencenter der Sparkasse am Sittardsberg von
den engagierten Bürgerinnen und Bürgern
ausgesucht werden. Die realisierten Wünsche der
Kinder können dann bitte unverpackt bis
spätestens Freitag, 09.12.2022 wiederum in der
Kundenhalle der Sparkasse abgegeben werden. In
gemeinsamen Aktionen der Clubs werden die
Geschenke liebevoll verpackt und am Heiligen
Abend in stimmungsvoller Atmosphäre den Kindern
überreicht.
Stark machen für die Beschäftigten
in der Pflege Mahmut Özdemir, SPD-
Bundestagsabgeordneter für den Duisburger
Norden und Nordwesten, eröffnete die
Podiumsdiskussion „Gute Pflege, attraktiv
gestalten“ im Malteserstift St. Nikolaus in
Duisburg-Ruhrort. Es folgten Impulsvorträge von
seiner Bundestagskollegin und
Pflegebevollmächtigte der Bundesregierung
Claudia Moll, sowie Hausleitung Heike Petzold.
Die Abgeordneten diskutierten gemeinsam mit
Vertreterinnen und Vertretern aus Gesundheit
und Pflege sowie der interessierten
Öffentlichkeit über die Situation und die
Perspektive deutscher Pflegeeinrichtungen und
ihrer Mitarbeitenden.
„Die Pflegerinnen und
Pfleger leisten tagtäglich einen wichtigen
Dienst. Die Corona-Pandemie hat den beruflichen
Alltag der Pflegerinnen und Pfleger weiter
erschwert. Viele Arbeitnehmer und
Arbeitnehmerinnen, die jahrelang
leidenschaftlich in der Pflege tätig waren,
haben den Pflegeberuf verlassen. Für uns
besteht absoluter Handlungsbedarf. Wir müssen
die Arbeitsbedingungen in den Pflegeberufen
verbessern und so gestalten, dass diese
wichtige Tätigkeit wieder attraktiver wird“, so
Mahmut Özdemir.
Claudia Moll, selbst Altenpflegerin, ergänzt:
„Wir müssen mit einem Bündel an Maßnahmen die
Abwärtsspirale umkehren. Nur mit besseren
Arbeitsbedingungen gewinnen und halten wir
Personal – nur mit mehr Leuten entstehen
verlässliche Dienstzeiten und mehr Zeit für die
Pflegebedürftigen. Seit dem 1. September sind
daher Löhne auf Tarifhöhe verpflichtend.
Demnächst gehen wir die nächsten Schritte in
einer einheitlichen und bedarfsorientierten
Personalbemessung. Wichtig dabei bleibt aber
auch, dass Pflege für alle bezahlbar bleiben
muss. Hier sind alle Akteure gefordert.“
„Eine bessere Bezahlung ist die eine
Baustelle. Die andere ist, dass wir mehr
Personal in Pflegeeinrichtungen brauchen. Wir
Malteser bieten unseren Pflegekräften unter den
gegebenen Voraussetzungen bestmögliche
Arbeitsbedingungen. Damit wir unsere
Dienstpläne aber tatsächlich verlässlich
gestalten und unseren Mitarbeitenden flexible
Arbeitszeitmodelle ermöglichen können, braucht
es eine Anpassung des Personalschlüssels. Zudem
muss die Politik insbesondere für junge
Menschen Anreize schaffen, den Pflegeberuf zu
ergreifen und ihm treu zu bleiben“, sagt Heike
Petzold.
„Fraktion vor
Ort“-Veranstaltungen sind ein Format der SPD-
Bundestagsfraktion, die von den Abgeordneten in
den Regionen durchgeführt werden, um die
Öffentlichkeit über die Positionen und
parlamentarischen Initiativen der Fraktion zu
informieren und auf diesem Weg mit den
Bürgerinnen und Bürgern vor Ort ins Gespräch zu
kommen.
Aids-Hilfe und SPD: Schwarz-grüne
Landesregierung schwächt die Aids-Hilfe in
Duisburg Laut Aids-Hilfe NRW
fehlen im Haushaltsentwurf der schwarz-grünen
Landesregierung 500.000 Euro für die
Finanzierung wichtiger Projekte der Aids-Hilfe.
Der Landesgeschäftsführer Patrik Maas hat
daraufhin Alarm geschlagen und die Abgeordneten
des Düsseldorfer Landtags gewarnt, dass mit den
jetzigen Mitteln wichtige, international
festgelegte Ziele der Aidsbekämpfung und
Aidsprävention nicht erreicht werden können.
Unterstützung erhält die Aids-Hilfe NRW
nun von Sarah Philipp, Benedikt Falszewski und
Frank Börner, den SPD-Landtagsabgeordneten aus
Duisburg: „Die Aids-Hilfe NRW ist ein wichtiger
Akteur in unserem Land. Das ausgerechnet jetzt,
wo die Zielgruppe der Aids-Hilfe größer wird,
die Mittel gekürzt werden, ist aus unserer
Sicht nicht nachvollziehbar. Dies wird
voraussichtlich auch Konsequenzen für die
Aids-Hilfe in Duisburg haben. Die
Corona-Pandemie hat gezeigt, dass die
Gesundheitsversorgung besser ausgestattet
werden muss. Diese Lehre scheint jedoch nicht
für schwarz-grün zu gelten. Hier wird an der
falschen Stelle gespart.“
Fassungslos
ist auch die stellvertretende
SPD-Ratsfraktionsvorsitzende und Vorsitzende im
Ausschuss für Arbeit, Gesundheit und Soziales
der Stadt Duisburg, Andrea Demming-Rosenberg:
„Seit Jahren unterstützen wir von städtischer
Seite die Aids-Hilfe in Duisburg. Dies machen
wir gerne, da wir wissen, wie wichtig die gute
Arbeit ist. Wenn jetzt die Landesförderung
weiter wegbricht, können wir als Kommune nicht
alles auffangen. Die Aids-Hilfe macht deutlich,
dass wichtige Projekte dann nicht fortgesetzt
werden können, da schlicht die finanziellen
Mittel fehlen. Dies darf nicht geschehen. Hier
ist das Land gefragt.“ Die SPD-Fraktion im
Landtag wird sich auf verschiedenen Wegen dafür
einsetzen, dass die Aids-Hilfe NRW die
notwendigen Mittel erhält.
Neudorfer Silberpalais: 1500 m² große
Bürofläche vermittelt
Das Essener Maklerunternehmen RUHR REAL hat
eine 1.500 m² große Bürofläche im Duisburger
Zentrum an den deutschen Technologiekonzern
Rohde & Schwarz vermittelt. Die Fläche
befindet sich im fünften und sechsten Stock des
Bürogebäudes Silberpalais in direkter Nähe zum
Duisburger Hauptbahnhof.
Entscheidend für das Objekt am Silberpalais 1
in Duisburg war die sehr zentrale Lage am
Hauptbahnhof: „Das Objekt hat uns sofort
zugesagt. In Duisburg gibt es wenig
vergleichbare Objekte, die über so eine
zentrale Lage verfügen und für unsere
Unternehmensgröße geeignet sind. Dazu freuen
wir uns auf die moderne Infrastruktur und die
Möglichkeit unser Team hier in Duisburg mit
hochqualifizierten ASIC Entwicklern weiter
auszubauen“, sagt Bastian Nagel aus dem
Corporate R&D Bereich von Rohde & Schwarz, der
als Standortleiter in Duisburg verantwortlich
für den Umzug ins Silberpalais ist.
„Die Büroflächen im Bürogebäude Silberpalais
sind für Unternehmen sehr attraktiv, da die
zentrale Lage es den einzelnen Mitarbeitern
ermöglicht, bequem mit den öffentlichen
Verkehrsmitteln zum Duisburger Hauptbahnhof zu
pendeln oder dank der vielen Stellplätze mit
dem Auto zur Arbeit zu fahren. Wir sind sehr
zufrieden, dass wir somit eine große
Anforderung des Kunden optimal umsetzen
konnten“, so Jonas Bruckmann, Prokurist bei
RUHR REAL.
Am Silberpalais 1, 47057 Duisburg: Mieter Rohde
& Schwarz GmbH & Co. KG Vermieter:
Finanzholding aus Luxemburg Fläche: 1.500 m²
Bürofläche Einzug: November 2022
Beim Technologiekonzern Rohde & Schwarz
arbeiten aktuell weltweit rund 13.000
Mitarbeiter in über 70 Ländern für den Konzern,
der einen Umsatz von 2,5 Milliarden Euro
erwirtschaftet.
Schließung des städtischen Impfzentrums
Das städtische Impfzentrum im Averdunk
Center an der Königstraße schließt ab dem 11.
Dezember 2022. Hintergrund ist die angepasste
Erlasslage des Landes Nordrhein-Westfalen,
welche das Auslaufen der mobilen sowie
stationären Impfangebote zum Jahresende
vorgibt. COVID-19-Impfungen in NRW sollen ab
dem kommenden Jahr nur noch als Regelleistung
von Arztpraxen und Apotheken erbracht werden.
Bis zum letzten Impftag am 10. Dezember 2022
steht das Team im Impfzentrum zu den bekannten
Öffnungszeiten dienstags, donnerstags und
samstags von 10.30 bis 17.30 Uhr bereit.
Darüber hinaus sind die Kolleginnen und
Kollegen der Impfdokumentation auch nach der
Schließung per E-Mail unter
impfdokumentation@stadtduisburg.de erreichbar.
Austausch mit Schüler:innen
Wirtschaftsweiser stellt Gutachten vor
Spitzenverdiener:innen sollen mehr zahlen,
andere besser entlastet werden. So eine der
Kernaussagen des aktuellen Jahresgutachtens der
fünf Wirtschaftsweisen. Unter ihnen ist auch
Professor Achim Truger vom Institut für
Sozioökonomie der Universität Duisburg-Essen
(UDE). Am 21. November stellt er das Gutachten
an der UDE vor. Die Veranstaltung wird außerdem
live auf Twitter gestreamt.
Beim
Vortrag wird diesmal auch ein Leistungskurs im
Fach Sozialwissenschaften der Mülheimer
Willy-Brandt-Gesamtschule vor Ort sein, der von
einem Lehramtsabsolventen der UDE geleitet
wird. Im Anschluss an den Vortrag wird es dann
ein etwa halbstündiges Treffen geben, bei dem
sich Prof. Truger den Fragen der Schüler:innen
stellt und ihnen das Gutachten übergibt.
https://www.uni-due.de/soziooekonomie/svrjahresgutachten2223
IKiBu- Aktionstag
Die Zentralbibliothek an der Steinsche Gasse 26
lädt
am Freitag, 25. November 2022,
zum großen IKiBu- Aktionstag ein, der im
Zeichen von Musik und Kunst steht. „Papa Müsli“
eröffnet die Veranstaltung um 11 Uhr mit einem
Begrüßungskonzert. Unter seinem richtigen Namen
Tobias Hebbelmann ist der Kabarettist aus der
Fernsehshow „Mitternachtsspitzen“ bekannt.
In verschiedenen Workshops können Kinder Kunst
von Oldenburg bis Giacometti nachempfinden,
Musikinstrumente bauen, erste Hip-Hop-Schritte
lernen oder Mangas gestalten. Eine szenische
Lesung entführt die Besucherinnen und Besucher
in die Welt von Mozarts Zauberflöte. Alle
Informationen zur IKiBu und natürlich auch zum
Programm des Aktionstages gibt es unter
www.ikibu.de
Die ursprünglich geplante
Veranstaltung „Meerstimmig“ mit Anke Faust am
Montag, 21. November, muss leider abgesagt
werden. Die Künstlerin ist erkrankt. Der Termin
wird zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt.
9. Nikolausmarkt Kunst & Design
Das Museum der Deutschen Binnenschifffahrt
veranstaltet am 3. und 4. Dezember zum neunten
Mal den schon traditionellen Nikolausmarkt
Kunst & Design. In diesem Jahr zeigen 35
Künstlerinnen und Künstler sowie Designerinnen
und Designer ihre Arbeiten und verkaufen sie
zum Nikolausmarkt. In der schönen Kulisse des
Jugendstilschwimmbades wird es wieder ein
Erlebnis der besonderen „ART“.
Düsseldorfer Drehorte – von Hollywood bis
Netflix: DU Tours startet 2023 eine neue
Filmtour
Halle Berry verzaubert Düsseldorf bei ihrem
Dreh vor dem Dreischeibenhaus. Rainer Werner
Fassbinder sorgt im Leopardenanzug als
Kommissar für Aufsehen. Götz George alias
Schimanski prügelt sich in der Hochhaus-Kantine
der Deutschen Rentenversicherung Rheinland. Und
Dominik Graf lässt am Nikko-Hotel die
Pyrotechniker wirbeln, während wenige Meter
weiter ein „King of Stonks“ zuhause ist.
„Düsseldorfer Drehorte – von Hollywood bis
Netflix“ – so lautet der Titel einer neuen
Filmtour von DU Tours, die Anfang März 2023
startet.
Immer wieder sonntags geht es dann zu
spannenden Drehorten in der Innenstadt und
Altstadt. Es geht aber auch um Anekdoten,
Klatsch & Tratsch sowie Berichte von
Zeitzeugen. Nicht zu vergessen die
Vergangenheit von Düsseldorf als Stadt der 60
Kinos und Heimat von Stars wie
Oscar-Preisträgerin Luise Rainer, Wim Wenders,
Campino und Harry Piel, dem James Bond von
Düsseldorf. Und – es geht auch um „Hidden
champions“ – die wichtig für den Erfolg von
Filmen, aber nicht so bekannt sind. Die
Filmtour startet am Nikko-Hotel und führt via
Dreischeibenhaus, Kunstakademie und
Schneider-Wibbel-Gasse sowie Rathaus zum
Filmmuseum, das immer einen Besuch wert ist und
nächstes Jahr seinen 30. Geburtstag feiert.
„Endlich traue ich mich, in meiner Wahl-Heimat
Düsseldorf mit einer Tour an den Start zu
gehen. Wie sagt Campino von den „Toten Hosen“
immer: Vor heimischem Publikum ist das
Lampenfieber größer. Das gilt auch für mein
neues „Baby“, die Filmtour. Gleichzeitig steigt
die Vorfreude, nach so langer Vorbereitung
endlich loszulaufen“, sagt DU Tours-Chefin
Dagmar Dahmen.
Dagmar Dahmen, Geschäftsführerin von DU Tours
und Veranstalterin der erfolgreichen
Schimmi-Tour in Duisburg, freut sich vor dem
Düsseldorfer Filmmuseum auf den Start ihrer
neuen Filmtour ab Frühjahr 2023.
25,- Euro brutto pro Ticket (150 Minuten) inkl.
cineastischem Präsent Gutscheine und Tickets
für die neue Filmtour
sind ab sofort unter
www.du-tours.de erhältlich und somit eine
gute Idee als Weihnachtsgeschenk. Auch
Gruppenanfragen für Extra-Tour-Termine sind
online oder per Mail an
epost@du-tours.de möglich.
Drehort Tiefgarage
Erstmals arbeitet DU Tours für diese
Führung mit Düsseldorf Tourismus zusammen.
Kunden können voraussichtlich ab dem 24.
November 2022 auch dort online Tickets für die
Filmtour buchen. Der Link lautet:
https://www.duesseldorf-tourismus.de/buchen/stadtfuehrungen
Wer Lust hat, schon vor März in die Filmtour
reinzuschnuppern, kann dies bei den
Generalproben am 4. Dezember und 11. Dezember
2022, jeweils ab 12.00 Uhr. Limitierte Tickets
für diese Vorpremieren gibt es für 17,00 Euro
brutto/Person ebenfalls auf
www.du-tours.de
Seminar für Beschäftigte:
DVG-Kundencenter bleibt am Dienstag geschlossen
Am Dienstag, 22. November, findet eine
Weiterbildungsveranstaltung für Beschäftigte
der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG)
statt. Um auch den Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern des DVG-Kundencenters die
Teilnahme zu ermöglichen, bleibt das
Kundencenter an diesem Tag ganztägig
geschlossen. Der telefonische Kundenservice der
DVG ist zwischen 7 und 18 Uhr unter 0203 60 44
555 erreichbar. Weitere Informationen gibt es
auf der DVG-Internetseite unter
www-dvg-duisburg.de.
Vorhofflimmern: Turbulenzen im Herz – Herztag an der
Helios St. Johannes Klinik
Rund zwei Millionen Menschen in Deutschland
leiden unter Vorhofflimmern. Damit ist diese
Diagnose die häufigste andauernde
Herzrhythmusstörung. Die Symptome sind diffus,
das Herz schlägt oft anhaltend unregelmäßig und
so schnell, dass es weniger Blut in den Körper
pumpt – eine ernst zu nehmende Erkrankung, die
mit gravierenden Folgeschäden wie einem
erhöhten Schlaganfallrisiko einhergehen kann.
Bei
Betroffenen lösen die ersten Symptome zudem
häufig Angst und Beklemmung aus, daher kann das
Wissen um Anzeichen und Therapien häufig schon
eine erste Hilfestellung sein. Beim
diesjährigen Herztag am 23.November im Helios
Klinikum Duisburg an der Dieselstraße möchte
das Team der Kardiologie um Chefarzt PD Dr.
med. Wolfgang Lepper deshalb eingehend über
Ursachen von Vorhofflimmern sowie über die
heutigen Behandlungsstandards informieren.
Betroffene und Interessierte sind herzlich
eingeladen.
Um vorherige Anmeldung wird gebeten. Für den
Einlass ist ein tagesaktueller Negativ-Test
erforderlich. Wann? Mittwoch, 23. November
2022 um 17.30 Uhr Wo? Vortragsraum in der
Helios St. Johannes Klinik / Dieselstraße 185,
47166 Duisburg Informationen vorab und
Anmeldung: 0203 546 2451 oder
beate.berg@helios-gesundheit.de
www.helios-gesundheit.de/duisburg
9. Nikolausmarkt Kunst & Design
Das Museum der Deutschen Binnenschifffahrt
veranstaltet am 3. und 4. Dezember zum neunten
Mal den schon traditionellen Nikolausmarkt
Kunst & Design. In diesem Jahr zeigen 35
Künstlerinnen und Künstler sowie Designerinnen
und Designer ihre Arbeiten und verkaufen sie
zum Nikolausmarkt. In der schönen Kulisse des
Jugendstilschwimmbades wird es wieder ein
Erlebnis der besonderen „ART“.
Karriereweg: „Das Duale Studium verbindet die
Inhalte perfekt“
Der Oberhausener Marc Walenciak
bezeichnet sich selbst als „Spätzünder“. Nach
dem Abitur und einem begonnenen
Ingenieursstudium orientiert er sich mit 27
Jahren um und wagt einen Neuanfang. Bei der
Novitas BKK absolviert er als Jahrgangsbester
eine Ausbildung zum Kaufmann im
Gesundheitswesen. Begleitend dazu studiert Marc
den Bachelor-Studiengang „Gesundheits- und
Sozialmanagement“ an der FOM Hochschule in
Duisburg. Rückblickend, so sagt er heute, sei
das Duale Studium für ihn die beste
Entscheidung gewesen.
Den 14. November 2018 wird Marc Walenciak nie
vergessen. Denn an diesem Mittwoch passieren
zwei Dinge, die sein Leben nachhaltig verändern
sollen: Er und seine Ehefrau werden zum ersten
Mal Eltern. Gleichzeitig muss Marc am selben
Tag zu einem Bewerbungsgespräch. Bei der
Krankenkasse Novitas BKK möchte er eine
kaufmännische Ausbildung beginnen und
begleitend dazu ein Bachelor-Studium an der FOM
aufnehmen.
Also hastet er vom Kreißsaal in Oberhausen zum
Duisburger Innenhafen, wo das Assessment Center
stattfindet. Zwei Tage später bekommt der
frisch gebackene Papa die Zusage: Er darf die
Ausbildung zum Kaufmann im Gesundheitswesen
aufnehmen.
Der Oberhausener Marc Walenciak weiß das Duale
Studium zu schätzen. (Foto: privat)
„Hinter den Fällen stehen Menschen“ In den
folgenden Jahren lernt Marc, wie er Kunden zu
Gesundheitsthemen berät, stellt Kontakt zu
Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen her und
wirkt bei der Gestaltung von
Dienstleistungsangeboten mit. „Das Thema
Gesundheit hat mich schon immer interessiert.
Hinter den Fällen stehen Menschen, die Hilfe
brauchen. Man hilft den Menschen – auch wenn
sie nicht direkt vor einem sitzen“, beschreibt
Marc seinen Job. Studieninhalte sind im Job
direkt anwendbar Vom Duisburger Innenhafen, wo
die Krankenkasse ansässig ist, fährt Marc nach
dem Feierabend zum rund vier Kilometer
entfernten FOM Hochschulzentrum an der
Bismarckstraße.
Dort studiert er den Bachelor-Studiengang
„Gesundheits- und Sozialmanagement“: „Das Duale
Studium verbindet die Inhalte perfekt.“ Viele
Aspekte aus den Vorlesungen seien direkt in
seinem Job anwendbar oder helfen ihm, die
Zusammenhänge zu verstehen: beispielsweise den
Aufbau des Gesundheits- und Sozialsystems,
dessen Finanzierung oder das Leistungsmanagement.
Gutes Zeitmanagement erforderlich Die
Kombination aus betrieblicher und schulischer
Ausbildung plus Studium lohne sich auf jeden
Fall, so der 32-Jährige. „Auch wenn das ein
gutes Zeitmanagement erfordert und man
dranbleiben muss.“
Auf seinem neu eingeschlagenen Bildungsweg
bekommt Marc die volle Unterstützung seiner
Familie, die ihn täglich motiviert. Außerdem
kann er auf seinen Arbeitgeber zählen, der das
FOM Studium als festen Bestandteil der
Ausbildung vorgesehen hat und die
Studiengebühren übernimmt. „Diese Form der
Wertschätzung ist für mich eine
Extra-Motivation“, sagt Marc.
Ausbildung mit Bestnoten
abgeschlossen Heute ist der inzwischen
zweifache Familienvater am Ende seines
Bachelor-Studiums angelangt, seine Ausbildung
hat er als Jahrgangsbester abgeschlossen. Und
beruflich läuft es bei der Novitas BKK, wo er
nun als Revisor fest angestellt ist, ebenfalls
bestens: „Ich habe immer den Anspruch an mich
selbst, es so gut wie möglich zu machen.“
Kochkurse starten wieder in der
Vital-KiPa-Küche in Neumühl
Ab dem 3. Dezember starten in der
Neumühler Kochschule "Vital-KiPa-Küche" des
Restaurant SHAM/Projekt Lebenswert in
Duisburg-Neumühl wieder die beliebten Kochkurse
„Vollwertküche – vital und fit durchs Leben“
und „Syrische Küche- Kochen wie bei Tausend und
einer Nacht“.
Mittwoch: 18 - 22 Uhr und Samstag 14 - 18 Uhr
können Einzelpersonen, Gruppen oder Firmen
unter Anleitung des syrischen Kochs Jamil Maamo
leckere Gerichte zaubern und vor Ort speisen.
Nach Absprache sind auch andere Termine
möglich. Die Teilnehmergebühren betragen 79,-€
pro Person für vier Stunden, zum Nachkochen
erhalten die Teilnehmer ein Handout. Anmeldung:
Tel. 0203 44989672 oder direkt unter:
tobias@abtei-hamborn.de
Weltladen
Duisburg: Süß statt Bitter Orangen ohne Gift
und Sklaverei
Duisburg,
18. November 2022 - Nach dem erfolgreichen
Start im letzten Jahr möchte der Weltladen
Duisburg auch jetzt wieder mit der
Orangen-Aktion „Süß statt bitter“ auf die
unmenschlichen Zustände bei der Obsternte in
Süditalien aufmerksam machen und mit dem
Verkauf von „Orangen – ohne Gift und
Sklaverei“ ein Zeichen setzen.
Der Weltladen, in Duisburg-Neudorf an der
Koloniestr. 92 gelegen, verkauft Orangen des Vereins SOS Rosarno in
Süditalien, bei dem Geflüchtete mit regulären Arbeitsverträgen
nachhaltig angebaute Zitrusfrüchte ernten. Der nächste Liefertermin
für den Duisburger Weltladen ist der 13. Dezember 2022,
Bestellungen werden dort bis zum 26. November 2022 angenommen.
Der Duisburger Weltladen ist ein Fachgeschäft
des fairen Handels und wird als Verein seit über 40 Jahren durch
ehrenamtliche Mitarbeitende geführt und wirtschaftlich erfolgreich
betrieben. Mehr Informationen zur Orangenbestellung und Infos zum
Weltladen gibt es unterwww.weltladen-duisburg.de
oder unter Tel.: 0203 / 358692 bzw.weltladenduisburg@t-online.de
Margit Budinger vom Weltladen Duisburg und Diakon
Claudio Gnypek beim Lagern der fairen Orangen (Foto:
www.weltladen-duisburg.de).
Superintendent Dr. Urban zum Ewigkeitssonntag
Erinnern und an andere denken, die nicht mehr
sind, gehört zum Ewigkeitssonntag. Das ist auch
Dr. Christoph Urban wichtig, wie er in seiner
Videobotschaft zu diesem Gedenktag hervorhebt.
Ebenso wichtig ist dem Superintendenten des
Evangelischen Kirchenkreises Duisburg das
Wissen, dass Gott auch an die denkt, an die
niemand mehr denkt. Zu sehen ist das Video auf
dem Youtubekanal „Evangelisch in Duisburg“.
Infos zum Kirchenkreis, den Gemeinden und
Einrichtungen gibt es im Netz unter
www.kirche-duisburg.de.
Adventliches Konzert in der
Friedenskirche Duisburg-Hamborn Am
Sonntag, 27. November 2022 verwandeln Thomas
Hunsmann, Christian Behrens, Karin Jochums
(Cello) und Volker Kuinke (Flöten) die
Friedenskirche in Duisburg-Hamborn, Duisburger
Straße 174, ab 17 Uhr mit einem stimmungsvollen
Weihnachtskonzert in einen Ort der frohen
Erwartungen. Für den Abend zum Träumen, Lachen,
Staunen und Sich-auf-Weihnachten-freuen gibt es
ab jetzt Karten.
„Weihnachten am
Niederrhein“ ist ein Programm ganz ohne gängige
Weihnachtslieder und -texte, dafür mit 24 herz-
und handgemachten Meisterstückchen aus 25
Jahren der Gruppe „Kleine Welten“: Mal witzig
und mit Seitenhieben aufs jährlich
wiederkehrende Weihnachtsritual wie im Gedicht
„Alle Jahre wieder“, mal zum Dahinschmelzen wie
im Lied vom Schneemann, mal feierlich
instrumental wie in der Wintermusik, mal
bitterböse und doch versöhnlich wie im Lied „Es
ist Heiligabend“ überrascht jedes Stück die
Zuhörer wie das soeben geöffnete Törchen eines
Adventskalenders.
Auf der Leinwand
erscheinen dazu viele wunderschöne,
atemberaubende und herzerwärmende Winterbilder
aus den „Kleinen Welten“. Karten kosten 10
Euro, ermäßigt sechs Euro an der Abendkasse.
Karten können auch vorab reserviert werden
(Mobil: 0151/ 59839539). Infos zur Gemeinde
gibt es im Netz unter
www.friedenskirche-hamborn.de, zu den
„Kleinen Welten unter
https://kleine-welten.de.
Adventliche Posaunenmusik vom Kirchenboot
Das Kirchenboot „Johann Hinrich
Wichern“ des evangelischen
Binnenschifferdienstes Duisburg und Deutsche
Seemannsmission ist in der Adventszeit in den
Häfen zwischen Duisburg und Oberhausen gut
hörbar unterwegs, denn Posaunenchöre spielen an
Bord adventliche Musik. Sie bringen den
Menschen auf den Schiffen auf Rhein und Ruhr
aber auch den Zuhörern an den Ufern auf diese
Weise einen vorweihnachtlichen Gruß.
In diesem Jahr ist die Musik an diesen
Stellen besonders gut zu hören: Am 1. Advent,
27. November gegen 11.30 Uhr am Innenhafen
Buckelbrücke, 12.30 Uhr am Leinpfad in Ruhrort
und gegen 16 Uhr am Leinpfad in Ruhrort. Am
zweiten Advent, 4. Dezember gegen 11.30 Uhr an
der Marina Oberhausen und gegen 13 Uhr am
Oberhausener Kaisergarten. Am 4. Advent, 18.
Dezember spielt die Musik gegen 11.30 Uhr am
Duisburger Innenhafen und zum Abschluss gegen
12.30 Uhr und 16.30 Uhr in Ruhrort am Leinpfad.
Frank Wessel, Pfarrer des Evangelischen
Binnenschifferdienstes Duisburg weist darauf
hin, dass alle Zeiten Schätzzeiten sind, „(...)
denn Wetter, Schleusen und die Pandemie können
den Fahrplan durcheinander bringen oder die
Durchführung der Posaunenfahrten ganz
verhindern.“ Infos zum Duisburger
Binnenschifferdienst gibt es unter
Willkommen Duisburg (seemannsmission.org)
Vernissage der Ausstellung mit Werken von
Dietlinde Bouvier
"Dietlinde Bouvier ist eine Künstlerin, die
immer wieder Neues an der Welt entdeckt. Diese
Entdeckungen – und ihre Freude daran–
vermittelt sie uns." (Dr. Wolfgang Weimer,
Universität Köln, 2012). Dass sie als
Autodidaktin den Weg zur Kunst gefunden hat,
liegt wohl daran, dass sie erst mit einer
gewissen Reife den Mut fand, ihren wahren
Interessen nachzugehen, beschreibt die
Dietlinde (Didi) Bouvier ihren Werdegang. Mit
einem Neubeginn erhielt auch die Kunst mehr
Freiraum in ihrem Leben.
Sie
stellte fest, dass es ihr unendlich viel
bedeutete, ihre künstlerischen Interessen
auszuleben. Sie fing an zu zeichnen, Holz und
Stein zu bearbeiten, und das Modellieren in Ton
zu entdecken. Geprägt wurde ihr künstlerischer
Weg aber auch durch Förderer und private
Initiativen. Hierzu zählen u.a. die erste
Ausstellung 1985, die sie in ihrer Zielsetzung
bestätigte und zur weiteren Entwicklung neuer
Ideen anregte, die ersten Aufträge für größere
Bronzeplastiken und nicht zuletzt die Tätigkeit
als Referentin im Bereich "Plastisches
Gestalten" an der VHS Duisburg von 1989 bis
2012.
Mehrere Semester nahm sie auch an Workshops des
Bildhauers Kurt Sandweg und Prof. Goppelsröders
an der Gerhard-Mercator-Universität in Duisburg
teil. Die Faszination der künstlerischen
Vielfalt wurde Antriebsfeder für weiteres
Forschen: Zeitaufwand, Akribie und Spontaneität
werden sichtbar belohnt. In diesem langen
Prozess entdeckte sie den Stahl mit seinen
unendlichen Möglichkeiten für sich. Ihn zu
zertrennen, zu verbiegen, ihm eine andere Form
zu geben und wieder zusammenzuschweißen. Oder
Stahl mit Holz zu kombinieren, z.B. Treibholz
oder auch ausrangiertem Werkzeug.
Ihr Motto bei der künstlerischen
Weiterentwicklung: "Sich der Kunst zu
verschreiben, bedeutet auch immer, in einem
beweglichen Lernprozess zu sein, in dem es nie
einen Stillstand geben kann." Eröffnet wird die
Ausstellung mit einem Grußwort von Dr. Claudia
Kleinert. Vernissage der Ausstellung mit Werken
von Dietlinde Bouvier Das Plus am Neumarkt
Neumarkt 19 47119 Duisburg-Ruhrort Sonntag 20.
November 2022, 12.00 Uhr Eintritt frei(willig)
Baustellen
-
DVG-Umleitungen
A40:
Vollsperrung
Ruhrschnellwegtunnel
wegen Reinigungsarbeiten
Wegen Reinigungsarbeiten
("Tunnelwäsche") wird in
der kommenden Woche auf
der A40 der
"Ruhrschnellwegtunnel"
in zwei aufeinander
folgenden Nächten voll
gesperrt. Von Mittwoch
(23.11.) um 20 Uhr bis
Donnerstag (24.11.) um 5
Uhr ab Essen-Zentrum in
Fahrtrichtung Dortmund.
Zusätzlich ist die
Ausfahrt Essen-Zentrum
(Tunnelnebenröhre) in
Fahrtrichtung Venlo
gesperrt.
Von Donnerstag (24.11.)
um 20 Uhr bis Freitag
(25.11.) um 5 Uhr ab
Essen-Zentrum in
Fahrtrichtung Venlo.
Zusätzlich ist die
Auffahrt Essen-Zentrum
(Tunnelnebenröhre) in
Fahrtrichtung Dortmund
gesperrt. Umleitungen
sind mit dem Roten Punkt
ausgeschildert.
OB-Karl-Lehr-Brückenzug
gesperrt: Fußgängerinnen
und Fußgänger können
DVG-Bahnen nutzen
Fußgängerinnen und
Fußgänger können während
der Sperrung des
Oberbürgermeister-Karl-Lehr-Brückenzuges
an den kommenden drei
Wochenenden die Bahnen
der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG
(DVG) zum Überqueren der
Brücke nutzen. Sie
benötigen dafür kein
Ticket und können
zwischen den
Haltestellen
„Albertstraße“ und
„Vinckeweg“ gratis
fahren.
Wann wird gesperrt?
Freitag, 18. November, 0
Uhr, bis Sonntag,
20. November, 23.59 Uhr,
Freitag, 25. November,
12 Uhr, bis Montag,
28. November, 12 Uhr,
sowie Samstag, 3.
Dezember, 0 Uhr, bis
Montag, 5. Dezember,
23.59 Uhr.
Update A524:
Anschlussstelle
Duisburg-Huckingen
bleibt bis Montag
(21.11.) gesperrt
Die Anschlussstelle
Duisburg-Huckingen an
der A524 bleibt bis zum
kommenden Montag
(21.11.) gesperrt. Für
die Freigabe der
Anschlussstelle wird
noch die Ampelanlage an
der Anschlussstelle
geprüft. Die Stadt
Duisburg wird diese
Prüfung am Montag
durchführen. Im
Anschluss wird die
Autobahn GmbH Rheinland
die Anschlussstelle
freigeben.
Alt-Homberg: Vollsperrung der Schulstraße Die
Netze Duisburg führen ab Montag, 21. November, Leitungsarbeiten auf
der Schulstraße in Duisburg-Alt-Homberg durch. Dafür wird die
Schulstraße auf Höhe der Hausnummer 6 voll gesperrt. Zudem wird die
Schulstraße von der Friedrichstraße, der Karlstraße und der
Gartenstraße aus als Sackgasse ausgewiesen. Fußgänger und Radfahrer
können den Baustellenbereich passieren. Die Arbeiten werden
voraussichtlich Mitte Dezember abgeschlossen.
Alt-Homberg: Sperrung der A40-Auffahrt in Fahrtrichtung
Essen Für die Arbeiten am Neubau der A40-Rheinbrücke
wird am Freitag, 9. Dezember, um 20 Uhr die Autobahnauffahrt in
Duisburg-Alt-Homberg zur A 40 (Anschlussstelle „Duisburg-Homberg“)
in Fahrtrichtung Essen gesperrt. Eine Umleitung wird ausgewiesen.
Die Arbeiten werden voraussichtlich am Samstag, 10. Dezember, um 20
Uhr abgeschlossen
Duissern:
Vollsperrung der
Moltkestraße
Aufgrund privater
Arbeiten wird ab
Mittwoch, 30. November,
die Moltkestraße auf
Höhe der Hausnummern
61-64 in
Duisburg-Duissern voll
gesperrt. In diesem
Bereich wird ein
Autokran zur
Durchführung von
Balkonarbeiten
aufgestellt. Die
Moltkestraße wird dafür
von der Königsberger
Allee und der
Hohenzollernstraße aus
als Sackgasse
ausgewiesen. Fußgänger
können den Bereich
passieren. Die Arbeiten
werden voraussichtlich
am Donnerstag, 1.
Dezember abgeschlossen.
Neudorf:
Vollsperrung der
Einmündung Kortumstraße
und Sternbuschweg
Die Netze
Duisburg führen ab
Montag, 21. November,
Leitungsarbeiten im
Einmündungsbereich der
Kortumstraße und dem
Sternbuschweg in
Duisburg-Neudorf durch.
Aus diesem Grund wird
der Bereich voll
gesperrt. Fußgänger
können passieren. Für
die übrigen
Verkehrsteilnehmer sind
Umleitungen ausgewiesen.
Die Arbeiten werden
voraussichtlich am
Samstag, 26. November,
abgeschlossen.
Ruhrort:
Verkehrseinschränkungen
auf der Hafenstraße
Die
Wirtschaftsbetriebe
Duisburg erneuern ab
Montag, 12. Dezember,
den Fahrbahnbelag auf
der Hafenstraße in
Duisburg-Ruhrort. Aus
diesem Grund steht auf
der Hafenstraße zwischen
Bergiusstraße und dem
Verteilerkreis in jeder
Fahrtrichtung nur eine
Fahrspur zur Verfügung.
Fußgänger und Radfahrer
können den
Baustellenbereich
passieren. Die Arbeiten
werden voraussichtlich
am 17. Dezember beendet.
STATISTIK
Baugenehmigungen für Wohnungen im
September 2022: -9,1 %
• Zahl genehmigter Wohnungen von Januar bis September 2022 um 3,7 %
niedriger als im Vorjahreszeitraum
• Baugenehmigungen im Neubau von Januar bis September 2022: -15,4 %
bei Einfamilienhäusern, +3,7 % bei Mehrfamilienhäusern
Im September 2022 wurde in Deutschland der Bau von 27 449 Wohnungen
genehmigt. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, waren das 9,1 %
oder 2 742 Baugenehmigungen weniger als im September 2021. Von
Januar bis September 2022 wurden damit insgesamt 272 054 Wohnungen
genehmigt. Dies waren 3,7 % oder 10 366 weniger als im
Vorjahreszeitraum (Januar bis September 2021: 282 420). In den
Ergebnissen sind sowohl die Baugenehmigungen für Wohnungen in neuen
Gebäuden als auch für neue Wohnungen in bestehenden Gebäuden
enthalten.
|
Freitag, 18. November 2022 |
Vermitlungsausschuss berät über
Bürgergeld
Der Vermittlungsausschuss von
Bundestag und Bundesrat wird am 23.11.2022 über
einen Kompromiss zum Bürgergeld-Gesetz
verhandeln. Die Bundesregierung hat das Gremium
hierzu am 14. November 2022 angerufen, nachdem
der Bundesrat dem Gesetz in der Plenarsitzung
am selben Tage seine Zustimmung versagt hatte.
Was das Gesetz vorsieht In der vom
Deutschen Bundestag beschlossenen Fassung soll
das Arbeitslosengeld II durch ein Bürgergeld
ersetzt werden. Das Gesetz sieht unter anderem
eine Erhöhung der Regelsätze, längere
Schonfristen bei zu großer Unterkunft und
höhere Schonvermögen sowie höhere
Hinzuverdienstmöglichkeiten bei eigenem
Einkommen, insbesondere auch für Studierende
und Auszubildende, vor.
IHK: „Neubau der Karl-Lehr-Brücke ist
ein Fest“ Verkehrsweg ist wichtig für
Investitionen, Arbeitsplätze und Klimaschutz in
Duisburg
Es geht weiter mit dem Neubau an der
maroden Karl-Lehr-Brücke. Das ist ein wichtiges
Signal für Unternehmen, Dienstleister wie
Taxifahrer und natürlich für die Menschen in
Duisburg. Aktuell werden die neuen Elemente
über Ruhr und Hafenkanal bei Duisburg Ruhrort
gezogen. Von Freitag bis Sonntag ist der
Brückenzug deshalb für den Verkehr gesperrt.
Gleichzeitig bleiben ähnlich wichtige
Sanierungsprojekte bestehen wie der Ausbau der
A59 mit der Berliner Brücke.
IHK-Geschäftsführer Ocke Hamann erläutert:
„Dass der Neubau nun mit den beiden neuen Brückenelementen
sichtbar wird, ist ein Fest. Sie markieren das
seit über zehn Jahren ersehnte Ende eines Ritts
auf der Rasierklinge für Europas größten
Binnenhafen, Speditionen und unsere Industrie.
Denn mit A40, A59 und dem Karl-Lehr-Brückenzug
müssen gleichzeitig drei Hauptschlagadern
unserer Logistikdrehscheibe neu gebaut werden.
Dass die Ruhrorter Brücke bald wieder befahrbar
ist, kann man deshalb für Investitionen,
Arbeitsplätze und den Klimaschutz nicht hoch
genug bewerten. Ohne sie wäre zum Beispiel das
neue Gigaterminal Duisburg Gateway (DGT), das
gerade auf der ehemaligen Kohleinsel entsteht,
nicht möglich. Mit Hilfe dieses Terminals
werden Warenströme von nennenswertem Umfang von
der Straße auf Schiff und Schiene verlagert und
entlasten damit die Straßen.
Bei aller Freude über den Brückenschlag sollten
wir uns nicht in Sicherheit wiegen. Wichtig für
Duisburg ist, dass auch die beiden
Autobahnprojekte A40 Brücke Neuenkamp und A59
Berliner Brücke schnell abgeschlossen werden.“
Schließung des städtischen Impfzentrums
Das städtische Impfzentrum im Averdunk
Center an der Königstraße schließt ab dem 11.
Dezember 2022. Hintergrund ist die angepasste
Erlasslage des Landes Nordrhein-Westfalen,
welche das Auslaufen der mobilen sowie
stationären Impfangebote zum Jahresende
vorgibt. COVID-19-Impfungen in NRW sollen ab
dem kommenden Jahr nur noch als Regelleistung
von Arztpraxen und Apotheken erbracht werden.
Bis zum letzten Impftag am 10. Dezember 2022
steht das Team im Impfzentrum zu den bekannten
Öffnungszeiten dienstags, donnerstags und
samstags von 10.30 bis 17.30 Uhr bereit.
Darüber hinaus sind die Kolleginnen und
Kollegen der Impfdokumentation auch nach der
Schließung per E-Mail unter
impfdokumentation@stadtduisburg.de erreichbar.
GEBAG-Neubau in Neudorf fertiggestellt
Fertigstellung nach rund 18 Monaten
Bauzeit: Die GEBAG hat drei Mehrfamilienhäuser
in der Verdistraße im beliebten Stadtteil
Neudorf fertiggestellt. Entstanden sind in der
dreigeschossige Gebäude mit insgesamt 22
Wohnungen, die zwischen 54 und 104
Quadratmetern groß sind. Alle Wohnungen sind
öffentlich gefördert, man benötigt zur
Anmietung also einen Wohnberechtigungsschein.
Die Kaltmiete liegt bei 5,80 Euro pro
Quadratmeter.
Die modernen, barrierearmen Neubauten wurden in
direkter Sichtbeziehung zur denkmalgeschützten
Straußsiedlung errichtet, welche die GEBAG seit
2019 saniert. Der erste Teilbauabschnitt wurde
im März 2021 fertiggestellt, die Modernisierung
des zweiten Teilbauabschnitts wird angesichts
der aktuellen Marktsituation und der massiv
gestiegenen Preise zunächst verschoben und die
Planung zu einem späteren Zeitpunkt wieder
aufgenommen.
„Wir haben bei der Planung der Neubauten in der
Verdistraße besonders darauf geachtet, dass die
Neubauten gut zum denkmalgeschützten Bestand
passen und sich Alt- und Neubau harmonisch
ergänzen. Dies wurde beispielsweise durch die
Form- und Farbgestaltung der Fassaden und
Dächer oder durch eine reduzierte Gebäudehöhe
des Neubaus erreicht“, erklärt Ralf Lützenrath,
Bereichsleiter Neubau bei der GEBAG. „Wir
möchten uns an dieser Stelle noch einmal bei
der Unteren Denkmalschutzbehörde der Stadt
Duisburg bedanken – der Neubau wurde nicht
zuletzt erst durch die sehr gute Zusammenarbeit
zwischen GEBAG und Denkmalamt ermöglicht.“
Die Planung für den Neubau stammt vom Essener
Architekturbüro Tolckmitt + Brinker
Architekten. Die GEBAG hat rund 5,2 Millionen
Euro investiert. Alle 22 Wohnungen sind bereits
vermietet und werden in Kürze von den neuen
Mieterinnen und Mietern bezogen. Drei der
Wohnungen wurden von Mitgliedern des Vereins
für Menschen mit Körper- und
Mehrfachbehinderung Duisburg e.V. (VKM)
angemietet, hier werden künftig junge
Erwachsene mit Handicap leben.
Vor fast einem Jahrzehnt musste in der
Verdistraße in der Neudorfer
Straußsiedlung ein ganzer Komplex abgerissen
werden, jetzt entstand
in der Verdistraße 1 - 5
der GEBAG-Neubau
Lesung in der Bibliothek: „Frau Silberklang,
Mozart und der Vogelsang“
Das Theater „KREUZ&QUER“ präsentiert
am Donnerstag, 24. November, um 16 Uhr in der
Bezirksbibliothek Rheinhausen, Händelstraße 6,
eine szenische Lesung rund um das Stück „Frau
Silberklang, Mozart und der Vogelsang“. Das
Stück für Kinder ab sechs Jahren wird ebenfalls
am Samstag, 26. November, um 15 Uhr bei dem
großen IKiBu-Aktionstag in der Duisburger
Zentralbibliothek in der Innenstadt, Steinsche
Gasse 26, gezeigt.
Erzählt wird die Geschichte von Anna
Silberklang und Alfons Vogelsang, einem
Tippelpaar, das seit Jahr und Tag auf der
Straße lebt. Auf der Suche nach einer
Übernachtungsmöglichkeit stoßen sie auf dem
Dachboden eines verlassenen Hauses auf seltsame
Dinge: Kostüme, Perücken, Schminke. Und auf dem
Fußboden finden sie Notenblätter mit Musik von
Wolfgang Amadeus Mozart. Und so finden sich
beide schnell in der Märchenoper „Die
Zauberflöte“ wieder. Sie spielen die spannenden
und lustigen Teile, werden zur Königin der
Nacht und zu Sarastro, zu Tamino und Pamina, zu
Papageno und Papagena. Der Eintritt ist frei,
um Anmeldung wird gebeten.
Für den Termin in Rheinhausen kann die
Anmeldung persönlich in der Bezirksbibliothek,
per EMail an stabi-rheinhausenstadt@duisburg.de
oder telefonisch unter 02065 905-8467 erfolgen
(dienstags bis donnerstags von 10 bis 13 Uhr
und 14 bis 18.30 Uhr, samstags von 10 bis 13
Uhr). Für die Zentralbibliothek wird die
Anmeldung persönlich in der Kinder- und
Jugendbibliothek an der Steinschen Gasse, per
E-Mail an
kinderjugendbibliothek@stadt-duisburg.de oder
telefonisch unter 0203 283- 4221
entgegengenommen (montags bis freitags von 13
bis 19 Uhr, samstags von 11 bis 16 Uhr). Die
IKiBu bietet noch viele weitere Workshops und
Veranstaltungen für Kinder. Informationen zum
gesamten Programm liegen in den Bibliotheken
aus und finden sich im Internet auf
www.ikibu.de.
Vorhofflimmern: Turbulenzen im Herz – Herztag
an der Helios St. Johannes Klinik
Rund zwei Millionen Menschen in Deutschland
leiden unter Vorhofflimmern. Damit ist diese
Diagnose die häufigste andauernde
Herzrhythmusstörung. Die Symptome sind diffus,
das Herz schlägt oft anhaltend unregelmäßig und
so schnell, dass es weniger Blut in den Körper
pumpt – eine ernst zu nehmende Erkrankung, die
mit gravierenden Folgeschäden wie einem
erhöhten Schlaganfallrisiko einhergehen kann.
Bei
Betroffenen lösen die ersten Symptome zudem
häufig Angst und Beklemmung aus, daher kann das
Wissen um Anzeichen und Therapien häufig schon
eine erste Hilfestellung sein. Beim
diesjährigen Herztag am 23.November im Helios
Klinikum Duisburg an der Dieselstraße möchte
das Team der Kardiologie um Chefarzt PD Dr.
med. Wolfgang Lepper deshalb eingehend über
Ursachen von Vorhofflimmern sowie über die
heutigen Behandlungsstandards informieren.
Betroffene und Interessierte sind herzlich
eingeladen.
Um vorherige Anmeldung wird gebeten. Für den
Einlass ist ein tagesaktueller Negativ-Test
erforderlich. Wann? Mittwoch, 23. November
2022 um 17.30 Uhr Wo? Vortragsraum in der
Helios St. Johannes Klinik / Dieselstraße 185,
47166 Duisburg Informationen vorab und
Anmeldung: 0203 546 2451 oder
beate.berg@helios-gesundheit.de
www.helios-gesundheit.de/duisburg
Stadtbibliothek: Christian Brückner liest
„Wer wir waren“
Der bekannte
Schauspieler, Hörspiel- und Synchronsprecher
Christian Brückner - Foto Tanja Pickartz - liest am
Freitag, 18. November, in der Stadtbibliothek einen
Text von Roger Willemsen, der als „Zukunftsrede“
erhebliche Aufmerksamkeit erlangte. Beginn ist um 20
Uhr im Stadtfenster, Steinsche Gasse 26 in der
Innenstadt. Als Roger Willemsen (1955–2016) von
seiner Krankheit erfuhr, arbeitete er gerade an
einem Buch, das er mit „Wer wir waren“ betiteln
wollte.
Dieses Buch beendete er nicht mehr,
übernahm aber die zentralen Gedanken daraus in eine
Rede, die er bei seinem letzten öffentlichen
Auftritt hielt. Sie wurde das melancholische Resümee
und die scharfe Analyse eines außerge- wöhnlichen
Zeitgenossen und ein Aufruf an die nächste
Generation, sich nicht einverstanden mit der
Zerstörung unserer Erde zu erklären. Christian
Brückners Art, Texten eine besondere Note und Leben
zu verleihen, zieht das Publikum immer wieder in
seinen Bann. Für diese Kunst ist er vielfach
ausgezeichnet worden.
Der Eintritt für diese
Veranstaltung, die gemeinsam mit dem Verein für
Literatur durchgeführt wird, kostet 9 Euro zuzüglich
Vorverkaufsgebühren. Karten gibt es online unter
www.stadtbibliothek-duisburg.de (unter „Veranstaltungen“), bei Eventim und vor Ort an den
bekannten Vorverkaufsstellen.
Kochkurse starten wieder in der
Vital-KiPa-Küche in Neumühl
Ab dem 3. Dezember starten in der
Neumühler Kochschule "Vital-KiPa-Küche" des
Restaurant SHAM/Projekt Lebenswert in
Duisburg-Neumühl wieder die beliebten Kochkurse
„Vollwertküche – vital und fit durchs Leben“
und „Syrische Küche- Kochen wie bei Tausend und
einer Nacht“.
Mittwoch: 18 - 22 Uhr und Samstag 14 - 18 Uhr
können Einzelpersonen, Gruppen oder Firmen
unter Anleitung des syrischen Kochs Jamil Maamo
leckere Gerichte zaubern und vor Ort speisen.
Nach Absprache sind auch andere Termine
möglich. Die Teilnehmergebühren betragen 79,-€
pro Person für vier Stunden, zum Nachkochen
erhalten die Teilnehmer ein Handout. Anmeldung:
Tel. 0203 44989672 oder direkt unter:
tobias@abtei-hamborn.de
Klavierkonzerte in Ungelsheim und Neudorf als
Kontrastprogramm zur WM in Katar
Wer keine Lust auf WM-Spiele hat, kann
in Duisburg bei kleinen Klavierkonzerten an
drei Tagen ein musikalisches Kontrastprogramm
erleben. Volker Nies
(Foto: Nies)
spielt zu Uhrzeiten, an denen König Fußball
im TV regieren möchte, Musik von Erik Satie,
einem Künstler mit klarer Kompositionstechnik.
Zu hören sind u.a. Saties „Gymnopedies“ und
„Gnossiennes“, die in eine karge und zugleich
magisch-meditative Klangwelt führen. Aber auch
unbekanntere Werke, wie die „Sonneries de la
Rose+Croix“ wird der Folkwang-Musiker spielen.
Dazu
sorgen auch kurze Texte aus der Feder Saties
für Abwechslung. Außerdem spielt Volker Nies
klanglich zu Satie passende eigene
Klavierstücke. Nies, der Kirchenmusiker in
Duisburg ist, aber auch als Lehrbeauftragter
der Folkwang Hochschule Essen mit den Fächern
Musiktheorie und Gruppenimprovisation, jungen
Menschen die Musik nahe bringt, lädt zu jeweils
einer Stunde „entspannten Hörens friedlichster
Musik als Alternative zum zeitgleichen
Fußballgeschehen“ ein. Der Eintritt zu allen
Konzerten ist frei.
Das erste Konzert gibt es am Mittwoch, 23.
November um 14 Uhr in der Auferstehungskirche
Ungelsheim, Sandmüllersweg 33; das zweite am
Sonntag 26. November um 20 Uhr im
Gemeindezentrum in Neudorf, Wildstraße 31, und
das dritte am Donnerstag, 1. Dezember um 20 Uhr
wieder in der Auferstehungskirche Ungelsheim,
Sandmüllersweg 33.
Kircheneintrittsstelle am Freitag wieder
geöffnet
Immer freitags können Unsichere, Kirchennahe
oder solche, die es werden möchten, in der
Eintrittsstelle in der Salvatorkirche mit
Pfarrerinnen, Pfarrern und Prädikanten ins
Gespräch kommen und über die Kirchenaufnahme
reden. Motive für den Kircheneintritt gibt
es viele: Die Suche nach Gemeinschaft,
Ordnung ins Leben bringen oder der Wunsch,
Taufen, Hochzeiten, Bestattungen kirchlich
zu gestalten. Aufnahmegespräche führt das
Präsenzteam in der Eintrittsstelle an der
Salvatorkirche immer freitags von 14 bis 17
Uhr.
Am Freitag, 18. November 2022 heißt Pfarrer
i.R. Ekkehard Müller Menschen in der
Südkapelle des Gotteshauses neben dem
Rathaus herzlich willkommen. Infos zur
Citykirche gibt es unter
www.salvatorkirche.de Im Anhang senden
wir Ihnen ein Bild zur honorarfreien
Verwendung (Foto: Rolf Schotsch).
Baustellen
-
DVG-Umleitungen
A40:
Vollsperrung
Ruhrschnellwegtunnel
wegen Reinigungsarbeiten
Wegen Reinigungsarbeiten
("Tunnelwäsche") wird in
der kommenden Woche auf
der A40 der
"Ruhrschnellwegtunnel"
in zwei aufeinander
folgenden Nächten voll
gesperrt. Von Mittwoch
(23.11.) um 20 Uhr bis
Donnerstag (24.11.) um 5
Uhr ab Essen-Zentrum in
Fahrtrichtung Dortmund.
Zusätzlich ist die
Ausfahrt Essen-Zentrum
(Tunnelnebenröhre) in
Fahrtrichtung Venlo
gesperrt.
Von Donnerstag (24.11.)
um 20 Uhr bis Freitag
(25.11.) um 5 Uhr ab
Essen-Zentrum in
Fahrtrichtung Venlo.
Zusätzlich ist die
Auffahrt Essen-Zentrum
(Tunnelnebenröhre) in
Fahrtrichtung Dortmund
gesperrt. Umleitungen
sind mit dem Roten Punkt
ausgeschildert.
OB-Karl-Lehr-Brückenzug
gesperrt: Fußgängerinnen
und Fußgänger können
DVG-Bahnen nutzen
Fußgängerinnen und
Fußgänger können während
der Sperrung des
Oberbürgermeister-Karl-Lehr-Brückenzuges
an den kommenden drei
Wochenenden die Bahnen
der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG
(DVG) zum Überqueren der
Brücke nutzen. Sie
benötigen dafür kein
Ticket und können
zwischen den
Haltestellen
„Albertstraße“ und
„Vinckeweg“ gratis
fahren.
Wann wird gesperrt?
Freitag, 18. November, 0
Uhr, bis Sonntag,
20. November, 23.59 Uhr,
Freitag, 25. November,
12 Uhr, bis Montag,
28. November, 12 Uhr,
sowie Samstag, 3.
Dezember, 0 Uhr, bis
Montag, 5. Dezember,
23.59 Uhr.
Update A524:
Anschlussstelle
Duisburg-Huckingen
bleibt bis Montag
(21.11.) gesperrt
Die Anschlussstelle
Duisburg-Huckingen an
der A524 bleibt bis zum
kommenden Montag
(21.11.) gesperrt. Für
die Freigabe der
Anschlussstelle wird
noch die Ampelanlage an
der Anschlussstelle
geprüft. Die Stadt
Duisburg wird diese
Prüfung am Montag
durchführen. Im
Anschluss wird die
Autobahn GmbH Rheinland
die Anschlussstelle
freigeben.
Wedau: Vollsperrung der
Einmündung Rüsternstraße
in die Wedauer Straße
Die Wirtschaftsbetriebe
führen ab Dienstag, 22.
November, in
DuisburgWedau
Sanierungsarbeiten am
Kanal im
Einmündungsbereich der
Rüsternstraße in die
Wedauer Straße durch.
Der Bereich wird deshalb
voll gesperrt, so dass
ein Abbiegen in die
Rüsternstraße von der
Wedauer Straße aus nicht
möglich sein wird.
Die
Einbahnstraßenregelung
in der Rüsternstraße
wird für die Dauer der
Arbeiten aufgehoben und
die Straße zudem als
Sackgasse in
Fahrtrichtung Wedauer
Straße ausgeschildert.
Fußgänger und Radfahrer
können den
Baustellenbereich
jederzeit passieren. Die
Arbeiten werden
voraussichtlich am
Donnerstag, 24.
November, um 6 Uhr
abgeschlossen.
Vollsperrung der
Landfermannstraße
Am Sonntag, 20.
November, werden
Arbeiten am Dach des
Citypalais auf der
Landfermannstraße
durchgeführt. Die
Landfermanstraße wird
dafür zwischen dem
Opernplatz und der
Mainstraße in
Fahrtrichtung Saarstraße
voll gesperrt. In diesem
Bereich wird ein
Autokran zur
Durchführung der
Arbeiten auf dem Dach
aufgestellt. Fußgänger
können den
Baustellenbereich
passieren. Für die
übrigen
Verkehrsteilnehmer wird
eine Umleitung
ausgewiesen. Die
Arbeiten werden im Laufe
des Tages beendet.
Alt-Homberg:
Verkehrseinschränkungen
auf der Lauerstraße
Die Wirtschaftsbetriebe
Duisburg führen ab
sofort
Straßenbauarbeiten auf
der Lauerstraße in
Duisburg-Alt-Homberg
durch. Die Lauerstraße
ist für die Dauer der
Arbeiten zwischen
Husemannstraße und
Wilhelmstraße in beiden
Richtungen auf jeweils
eine Fahrspur reduziert.
Von der Lauerstraße aus
kann zudem nicht in die
Duisburger Straße
abgebogen werden. Dafür
ist die Duisburger
Straße von der
Saarstraße und der
Friedhofsallee aus als
Sackgasse ausgewiesen.
Weiterhin kann von der
Lauerstraße aus nicht in
die Husemannstraße und
in die Straße „Am
Alefskamp“ abgebogen
werden. Aufgrund des
Baustellenbereichs kann
ebenfalls nicht von der
Lauerstraße in die
Humboldtstraße, die
Schillerstraße und die
Erika-Kröger-Straße
abgebogen werden. Diese
Straßen sind von der
Margarethenstraße aus
als Sackgassen
ausgewiesen. Aus Gründen
der Verkehrssicherheit
sind auf der
Wilhelmallee Haltverbote
aufgestellt worden, da
eine Umleitung über die
Straße geführt wird.
Fußgänger können den
Baustellenbereich
jederzeit passieren. Die
Arbeiten werden
voraussichtlich Mitte
Dezember abgeschlossen.
Kaßlerfeld:
Vollsperrung der
Schifferstraße
Die Wirtschaftsbetriebe
Duisburg führen ab
sofort
Straßenbauarbeiten auf
der Schifferstraße im
Innenhafen durch. Aus
diesem Grund wird der
Philosophenweg ab dem
Brückenbauwerk in
Fahrtrichtung
Schifferstraße voll
gesperrt. Die
Schifferstraße wird
dafür zudem von der
Hansastraße aus als
Sackgasse ausgewiesen.
Die Volksbank bleibt
weiterhin erreichbar.
Umleitungen werden für
alle Verkehrsarten
ausgewiesen. Die
Arbeiten werden
voraussichtlich am
Freitag, 25. November
abgeschlossen.
Altstadt: Vollsperrung
Nahestraße
Aufgrund eines
Kraneinsatzes wird die
Nahestraße am Dienstag,
22. November, im Bereich
der Hausnummer 45 voll
gesperrt. Die
Einbahnstraßenregelung
von der
Kardinal-Galen-Straße
aus wird für die Dauer
der Arbeiten aufgehoben
und die Einfahrt zum
Baustellenbereich als
Sackgasse ausgewiesen.
Fußgänger und Radfahrer
können den
Baustellenbereich
passieren. Die Arbeiten
werden voraussichtlich
am selben Tag
abgeschlossen.
STATISTIK
3. Quartal 2022: Zahl der Erwerbstätigen in Deutschland erreicht
Höchststand
Im 3. Quartal 2022 waren rund 45,6 Millionen Personen in Deutschland
erwerbstätig. Nach vorläufigen Berechnungen des Statistischen
Bundesamtes (Destatis) stieg die Erwerbstätigenzahl im Vergleich zum
2. Quartal 2022 saisonbereinigt leicht um 22 000 Personen (0,0 %)
an, nach einem Anstieg von 123 000 Personen (+0,3 %) im 2. Quartal
2022.
10,5 % der Bevölkerung in Deutschland lebten 2021 in überbelegten
Wohnungen
• Besonders betroffen waren Alleinerziehende und deren Kinder (28,4
%)
• Überbelegungsquote in Städten (15,5 %) dreimal so hoch wie in
ländlichen Gebieten (4,9 %)
• Bei Minderjährigen war der Anteil der in beengten
Wohnverhältnissen lebenden Personen rund sechs Mal so hoch wie bei
älteren Menschen ab 65 Jahren
400 000 neue Wohnungen, darunter 100 000 Sozialwohnungen, sollen
nach dem Plan der Bundesregierung jedes Jahr entstehen, um dem
Mangel an bezahlbarem Wohnraum entgegenzuwirken. Rund 8,6 Millionen
Menschen in Deutschland lebten 2021 in überbelegten Wohnungen. Das
waren 10,5 % der Bevölkerung, wie das Statistische Bundesamt
(Destatis) anhand von Erstergebnissen der Erhebung zu Einkommen und
Lebensbedingungen (EU-SILC) 2021 mitteilt. Als überbelegt gilt eine
Wohnung, wenn sie über zu wenige Zimmer im Verhältnis zur
Personenzahl verfügt.
|
Donnerstag, 17. November 2022 |
G7 und NATO verurteilen russische Angriffe und sagen Polen Unterstützung zu
Am Rande des G20-Gipfels in Bali hat
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen gemeinsam mit
den Regierungschefs und Präsidenten von Kanada, Frankreich,
Deutschland, Italien, Japan, den Niederlanden, Spanien, dem
Vereinigten Königreich, den Vereinigten Staaten und des
Europäischen Rates die russischen Raketenangriffe auf
ukrainische Städte und Infrastruktur verurteilt. Sie sprachen
auch über die Explosionen nahe der ukrainischen Grenze in
Polen und sicherten dem Land volle Unterstützung zu.
Breitbandausbau: Stadt Duisburg und Westconnect unterzeichnen
Letter of Intent
Der privatwirtschaftliche Breitbandausbau in Duisburg
schreitet weiter voran. Mit der Westconnect GmbH investiert
nun ein weiterer Provider in die digitale Infrastruktur der
Stadt. Die Stadt Duisburg und die Westconnect GmbH haben
hierzu heute im Rathaus einen Letter of Intent unterzeichnet,
damit eine auf moderner Glasfasertechnologie basierte
Breitbandversorgung für Duisburg gewährleistet wird.
„Mit der Westconnect GmbH steht ein weiterer Anbieter in den
Startlöchern, der den Breitbandausbau in Duisburg
eigenwirtschaftlich vorantreiben wird. Das ist ein weiterer
wichtiger Schritt, die Stadt möglichst schnell und möglichst
flächendeckend mit schnellem Internet zu versorgen“, betont
Stadtdirektor und Digitalisierungsdezernent Martin Murrack.
Für verschiedene Stadtteile hat der neue Anbieter der Stadt
Duisburg bereits Planungen zum Glasfaserausbau vorgestellt
und zugesichert, die verlegten Glasfasertrassen im
sogenannten „Open-Access“ anzubieten.
Hierdurch wird ermöglicht, dass auch andere Provider die
Netze gegen ein Entgelt nutzen können. „Der Anschluss ans
Glasfasernetz entscheidet über die wirtschaftliche
Entwicklung ganzer Regionen. Das treibt uns in kommunaler
Partnerschaft an – wir freuen uns auf den gemeinsamen Weg in
Duisburg“, so Carsten Lagemann, Geschäftsführer der
Westconnect GmbH. Bis zum Jahre 2030 soll das
privatwirtschaftliche Glasfasernetz flächendeckend im
gesamten Stadtgebiet ausbaut sein. Ergänzend dazu werden auch
die „Weiße Flecken“-Förderprogramme von Bund und Land
genutzt, um die unterversorgten Gebiete (mit einem Download
von weniger als 30 Mbit/s), in denen kein marktgetriebener
Ausbau stattfindet, ans Glasfasernetz anzubinden.
Dieser Ausbau soll bis November 2024 abgeschlossen sein. Ein
Ausbau der digitalen Infrastruktur mit einem schnellem
Glasfasernetz im gesamten Stadtgebiet ist nicht nur für die
Wirtschaft, sondern auch für die Privathaushalte von
zunehmender Bedeutung. Eine hohe Versorgungsqualität stellt
die Grundvoraussetzung für effektives Arbeiten, sei es für
Homeoffice, Homeschooling oder für die Nutzung moderner
Dienstleistungsangebote, dar.
Vorne v. l.: Carsten Lagemann, Geschäftsführer der
Westconnect GmbH und Martin Murrack, Stadtdirektor und
Digitalisierungsdezernent unterzeichnen den Letter of Intent.
Dahinter v. l. Heiko Grebe, Regionalmanager der Westconnect
GmbH und Falko König von der Stabsstelle Digitalisierung
Für ein besseres Internet: Das Gesetz über die
digitalen Dienste (DSA) ab sofort in Kraft
Am 16. November trat das Gesetz über die digitalen Dienste
(Digital Services Act, DSA) EU-weit in Kraft. Damit sollen
Bürgerinnen und Bürger und deren Grundrechte im Internet
besser geschützt und insbesondere Hass und politische
Radikalisierung eingedämmt werden. Das Gesetz über digitale
Dienste ist das erste Regulierungsinstrument seiner Art
weltweit und setzt auch international Maßstäbe.
Margrethe Vestager, Exekutiv-Vizepräsidentin der
EU-Kommission, sagte: „Mit dem Gesetz über digitale Dienste
gibt es nun einen klaren Rechtsrahmen. Online-Plattformen
stehen im Mittelpunkt wichtiger Aspekte unseres
Lebensalltags, unserer Demokratien und unserer
Volkswirtschaften. Es ist daher nur folgerichtig, dafür zu
sorgen, dass sie ihrer Verantwortung im Hinblick auf die
Verringerung der Menge illegaler Online-Inhalte, die
Minderung anderer Online-Schäden sowie den Schutz der
Grundrechte und der Sicherheit der Nutzer gerecht werden.“
Der DSA gilt für alle digitalen Dienste, die den Verbrauchern
Waren, Dienstleistungen oder Inhalte vermitteln. Er
verpflichtet Online-Plattformen, Gefahren besser begrenzen
und die Rechte der Nutzer stärker zu schützen. Den
Plattformen müssen transparenter werden und unterliegen neuen
Rechenschaftspflichten. Die neuen Vorschriften gelten
einheitlich in der ganzen EU.
Innovationsradar-Preis 2022 geht an deutsches
Nanotechnologie-Unternehmen
Die Europäische Kommission hat die vielversprechendsten
europäischen Innovationen ausgezeichnet, die aus
EU-finanzierten Forschungs- und Innovationsprojekten
hervorgegangen sind. „NVision Imaging Technologies“, ein
deutsches Unternehmen aus der Nanotechnologieforschung,
bekommt den Innovationsradar-Preis 2022 für sein
metabolisches MRT auf Zellebene. Es zeigt, wie die
Quantentechnologie die Möglichkeiten der MRT
(Magnetresonanztomographie) erheblich verbessern kann, um die
Wirksamkeit medizinischer Behandlungen in frühen Stadien zu
erkennen.
RVR schließt Raumordnungsverfahren für die
Wasserstoffleitung Dorsten-Marl erfolgreich ab
Die Regionalplanungsbehörde beim Regionalverband Ruhr (RVR)
hat das Raumordnungsverfahren für die geplante
Wasserstoffleitung zwischen Dorsten und Marl (DoMa)
abgeschlossen. Die Leitung ist ein zentraler Baustein für die
Realisierung einer klimaneutralen Industrieproduktion im
Ruhrgebiet und darüber hinaus ein Teil des neuen
Wasserstoffnetzes in der Region. In seiner Beurteilung kommt
der RVR zu dem Ergebnis, dass der ermitteltet Trassenkorridor
für die Wasserstoffleitung "raumverträglich" ist.
Die Vorhabenträgerin Open Grid Europe GmbH (OGE) beabsichtigt
mit der Projektpartnerin Nowega GmbH im Zuge der
Wasserstoffinitiative GET H2 Nukleus die Wasserstoffleitung
zu realisieren. Der Startpunkt der DoMa-Leitung wird im
Umfeld der ehemaligen Dorstener Zeche Fürst Leopold 1/2 und
der Endpunkt nördlich des Chemieparks Marl liegen. Die
Regionalplanungsbehörde beim RVR hat einen raumverträglichen
Trassenkorridor von etwa 600 Meter Breite ermittelt. Der
genaue Trassenverlauf innerhalb dieses Korridors wird in
einem nachfolgenden Planfeststellungsverfahren durch die
zuständige Bezirksregierung Münster bestimmt. idr
Die Pläne im Netz:
https://www.rvr.ruhr/themen/staatliche-regionalplanung/raumordnungsverfahren
und
http://www.get-h2-netz.de
Studie: Talentierte Fußballspieler verlieren häufiger
die Selbstbeherrschung
Eine Studie der FernUniversität Hagen zeigt, dass Alter und
Talent bei Fußballern die Neigung zum Kontrollverlust
begünstigen: Bei 30-Jährigen ist die Wahrscheinlichkeit, auf
dem Platz auszurasten, um 30 Prozent höher als bei
20-Jährigen. Bei Top-Spielern wie Erling Haaland und Jude
Bellingham liegt die Wahrscheinlichkeit, dass sie aggressiv
reagieren, im Vergleich zu weniger talentierten Spielern
sogar bei über 50 Prozent.
Für die Untersuchung analysierten die Wissenschaftler die
Spiele der ersten Fußballbundesliga der Männer von 2014/15
bis 2018/19. Neben dem starken Einfluss des Alters sehen die
Forscher emotionalen Kontrollverlust vor allem bei besonders
talentierten Spielern. Wenn der Marktwert eines Spielers nur
um einen Prozentpunkt steigt, steigt die Wahrscheinlichkeit
um vier Prozent, dass er die Selbstbeherrschung verliert. Als
Grund dafür vermuten die Wissenschaftler, dass sich
Fehlverhalten verfestigt, wenn es folgenlos bleibt. Infos:
https://www.fernuni-hagen.de - idr
Vor 10 Jahren in der BZ: Marientorschleuse soll für die
hochwassergefährdete Zeit geschlossen werden
Die Duisburger Marientorschleuse soll spätestens am
20.11.2012 für die gesamte hochwassergefährdete Zeit (bis
31.03.2013) geschlossen werden. Dies hat die
Bezirksregierung Düsseldorf gestern gegenüber der Stadt
Duisburg vorsorglich angeordnet. Dabei steht unabhängig vom derzeit unbedenklichen Wasserstand des Rheins der
Schutz der Bevölkerung einem grundsätzlich denkbaren
Hochwasserfall im Winter im Vordergrund.
Erforderlich
wurde die Maßnahme, weil bei einer Probeschließung am
09.11.2012 die Marientorschleuse nicht ordnungsgemäß
geschlossen werden konnte. Es bestehen begründete Zweifel
an der verlässlichen Beweglichkeit des Schleusentors. Die
Marientorschleuse schützt Bereiche Innenhafens,
Innenstadtbereich sowie das innerstädtische U-Bahnnetz der
Stadt Duisburg vor Hochwasser im Rhein. Um den
Hochwasserschutz weiterhin sicherzustellen, wird die
Marientorschleuse nun bis zum Ende der
hochwassergefährdeten Zeit, also bis einschließlich dem
31.03.2013 vorsorglich geschlossen.
Nutzer von
Liegeplätzen landseits der Marientorschleuse innerhalb des
Innenhafens werden gebeten ggf. ihre Boote rechtzeitig
aus dem Innenhafenbereich zu verlagern, sofern sie die
Boote bis zur Wiederöffnung der Marientorschleuse nutzen
wollen. Die Bezirksregierung Düsseldorf hat die Stadt
Duisburg aufgefordert, die Betroffenen entsprechend zu
informieren. Fotos haje
Neue E-Learning-Angebote bei der Stadtbibliothek
Ab sofort können Kundinnen und Kunden der Stadtbibliothek
auch ELearning-Angebote von „ZEIT Akademie“, „LinkedIn
Learning“ und „LinguaTV“ nutzen. Das Angebot der
Online-Kurse ist dabei äußerst vielfältig und reicht von
Kochkursen über kreative Themen und das Lernen von
Sprachen bis hin zur beruflichen Weiterbildung in vielen
Bereichen. Alle Kurse können rund um die Uhr und bequem
nach freier Zeiteinteilung bearbeitet werden. Benötigt
wird lediglich ein Rechner oder Tablet mit einem
Internet-Browser.
Der Fortschritt beim Besuch der Kurse wird gespeichert, es
ist jederzeit möglich zu pausieren und später
fortzufahren. Voraussetzung für die Nutzung ist ein
gültiger Bibliotheksausweis, der sowohl online als auch in
einer Bibliothek vor Ort beantragt werden kann. Weitere
Informationen sind im Internet auf
www.stadtbibliothek-duisburg.de (unter „Online“)
verfügbar. Für Fragen stehen die Mitarbeitenden der
Bibliothek gerne vor Ort zur Verfügung. Auskünfte sind
unter 0203 283-4218 auch telefonisch möglich (montags von
13 bis 19 Uhr, dienstags bis freitags von 11 bis 19 Uhr,
samstags von 11 bis 16 Uhr).
Spieleabend in der Rheinhauser Bibliothek
In der Bezirksbibliothek Rheinhausen,
Händelstraße 6, findet am Freitag, 25. November, wieder
ein Spieleabend statt. Wer möchte, kann auch ein eigenes
Spiel mitbringen. Kleine Snacks und Getränke stehen
bereit, gerne kann auch etwas mitgebracht werden. Beginn
ist um 19 Uhr. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist
nicht erforderlich. Für Fragen steht das Team der
Rheinhauser Bibliothek vor Ort oder per Telefon unter
02065 905-8467 gerne zur Verfügung. Die Bezirksbibliothek
ist dienstags bis donnerstags von 10 bis 13 Uhr und 14 bis
18.30 Uhr sowie samstags von 10 bis 13 Uhr geöffnet.
Kinderveranstaltungen in der Buchholzer Bibliothek im
Dezember
In der Bezirksbibliothek Buchholz, Sittardsberger Allee
14, finden auch im Dezember wieder Kinder-Veranstaltungen
rund um spannende und lustige Geschichten statt. Am
Donnerstag, 1. Dezember, 16.15 Uhr, liest Jennifer Schmitz
auf Deutsch und Englisch aus dem Buch „Olivia helps with
Christmas“ von Ian Falconer vor. Eingeladen sind Kinder ab
sechs Jahren.
Sigrid Bogdanski stellt am Samstag, 3. Dezember, um 11 Uhr
„Robin, kleiner Weihnachtsheld“ für Kinder ab vier Jahren
vor. Am Dienstag, 6. Dezember, 16.15 Uhr liest Friedemann
Vietor für Kinder ab vier Jahren die Geschichte „Eularia“
von Else Schwenk-Anger vor. Bei allen Veranstaltungen wird
im Anschluss gemalt oder gebastelt. Der Eintritt ist frei.
Die Anmeldung ist persönlich in der Bibliothek oder
telefonisch unter 0203 283-7284 möglich.
Informationen zu diesen und allen weiteren Terminen sind
im Internet auf www.stadtbibliothek-duisburg.de (unter
„Veranstaltungen“) oder vor Ort in der Bibliothek zu
finden. Die Öffnungszeiten sind dienstags bis donnerstags
von 10.30 bis 13 Uhr sowie von 14 bis 18.30 Uhr und
samstags von 10 bis 13 Uhr.
Stadthalle Walsum: „4000 Tage“ – eine ernste Komödie
Die „ernste“ Komödie „4000 Tage“ von Peter Quilter wird am
Donnerstag, 8. Dezember, um 20 Uhr in der Stadthalle
Walsum aufgeführt. In dem Stück geht es um die Frage, was
mit einem Menschen geschieht, dem ein Großteil seiner
bisherigen Biografie abhandengekommen ist. Und welche der
Bilder in unserem Kopf sind echt, welche reine Projektion?
Diese und andere brisante Fragen stellt der britische
West-End- und Broadway-Autor Peter Quilter in seinem Stück
„4000 Tage“, das von Boris Aljinovic inszeniert wurde.
In der Komödie liegt Michael seit drei Wochen im Koma, an
seinem Krankenhausbett wachen seine Mutter Carola und sein
Lebensgefährte Paul. Auch wenn die beiden einander nicht
ausstehen können, verbindet sie jetzt die Sorge um
Michaels Gesundheit. Als Michael aus dem Koma erwacht,
fehlen ihm sämtliche Erinnerungen an die letzten elf
Jahre. Das sind genau jene 4000 Tage, in denen er mit Paul
zusammenlebte und sich von seiner Mutter entfernt hat.
Zwischen Mutter und Freund beginnt ein Kampf um die
Deutungshoheit über die verlorengegangene Zeit.
Die packende Geschichte um Liebe, Vorurteile und die Suche
nach Wahrheit ist ein Komödien-Kammerspiel, in dem das
Thema Gedächtnisverlust in spannender und unterhaltsamer
Weise, geradezu witzig und boulevardesk, in Szene gesetzt
wird. Im Anschluss an die Veranstaltung findet eine
Autogrammstunde mit Mona Seefried, Matthias Happach und
Mathias Herrmann statt. Karten können im Bezirksrathaus
Walsum an der Friedrich-Ebert-Straße 152, 3. Etage, Zimmer
315, zum Preis von 16/21/25 Euro zuzüglich 10 Prozent
Vorverkaufsgebühr erworben werden. Geöffnet ist der
Kartenverkauf montags, dienstags und donnerstags von 8 bis
13.30 Uhr. Weitere Informationen gibt es telefonisch unter
0203 283-5731.
Musikalisch-literarische Weihnachts-Revue von und
mit Okko Herlyn und Heike Kehl
Heike Kehl und Okko Herlyn - Foto
Hermann Hops -
präsentieren am Freitag, 25. November 2022 um 19 Uhr
im Ruhrorter Mercator-Buchladen, Bergiusstr. 18-20,
ihr Programm „Ach, du liebe Weihnachtszeit!“ Die
musikalisch-literarische, bewusst mitunter wenig
besinnliche Revue führt quer durch „leise rieselnde“
Kaufhäuser, gestresste Wohnstuben und andere
(vor)weihnachtliche Befindlichkeiten.
Okko
Herlyn, Professor der Theologie und
niederrheinischer Kleinkünstler, und Heike Kehl,
bühnenerfahrene Rezitatorin und ausdrucksstarke
Jazzsängerin, werden heitere und ernste, komische
und nachdenkliche, anrührende und kritische Seiten
von Weihnachten unterhaltsam zu Gehör bringen.
Der Eintritt kostet zehn Euro, Infos gibt es beim
Mercator Buchladen (0203/34682521).
Pfarrer Ernst Schmidt am Service-Telefon der
evangelischen Kirche
„Zu welcher Gemeinde
gehöre ich?“ oder „Wie kann ich in die Kirche
eintreten?“ oder „Holt die Diakonie auch Möbel ab?“:
Antworten auf Fragen dieser Art erhalten Anrufende
des Servicetelefons der evangelischen Kirche in
Duisburg in normalen Zeiten während der Bürozeiten –
dies ist jetzt leider nicht der Fall.
Das kostenfreie
Service-Telefon der evangelischen Kirche in Duisburg
(Rufnummer 0800 / 12131213) ist aber auch während
der Corona-Virus-Krise immer montags von 18 bis 20
Uhr besetzt, und dann geben Pfarrerinnen und Pfarrer
Antworten auf Fragen rund um die kirchliche Arbeit
und haben als Seelsorgende ein offenes Ohr für
Sorgen und Nöte.
Das Service-Telefon ist am Montag, 21. November 2022
von Ernst Schmidt - Foto Schmidt - , Pfarrer der
Evangelischen Kirchengemeinde Großenbaum-Rahm
besetzt.
Daß einer gestorben ist, heißt nicht, daß einer gelebt hat -
Autorenlesung mit Thomas Klappstein
“Kam einer / Ging einer / und keiner – schrieb‘s
nieder”, hat Joachim Ringelnatz einmal gereimt. Dabei
schreibt die interessantesten Geschichten immer noch das
Leben selbst. Einige werden in dem Buch des Duisburger Autors
Thomas Klappstein erzählt, das unter dem Titel „Daß einer
gestorben ist, heißt nicht, daß einer gelebt hat – Leben vor
dem Tod“ vor zwei Jahren veröffentlicht wurde. Thomas
Klappstein ist u. a. seit über 20 Jahren als Redner für
Abschieds- und Trauerfeiern aktiv. Hat über 1.000 Abschiede
aktiv begleitet.
Oft hat er gedacht, daß viele Leben, die ihm in Gesprächen
präsentiert wurden, es einfach wert wären, biografisch
nacherzählt zu werden. Geschichten die das Leben schrieb,
abseits von Prominenz und Medienpräsenz, die aber Einfluss
auf das Leben anderer Menschen gehabt, und Eindrücke
hinterlassen haben. Und somit auch ihr Umfeld beeinflusst
haben. Geschichten von meist ganz normalen Menschen, oft aus
Duisburg und auch aus Ruhrort. Die ihren Alltag bewältigt
haben und die in einer bestimmten Zeitspanne zur Historie
einer Region, eines Landes gehören.
In einer Buchbesprechung auf den Niederrheinseiten der NRZ
und der WAZ vom 2.Dezember 2020 schrieb der Rezensent unter
der Überschrift „Ein Hoch auf ein langweiliges Leben“ u. a.
„... Mit seinem Buch setzt Thomas Klappstein allen
Normalsterblichen ein Denkmal, vielleicht mit der Inschrift:
Jedes Leben ist wertvoll – egal ob kurz oder lang, unbeachtet
oder prominent. ...“
Der Autor Thomas Klappstein ist
geboren und aufgewachsen in Hamburg und lebt seit über 30
Jahren im Ruhrgebiet, seit 25 Jahren in Duisburg. Jeweils
abgeschlossenes Theologiestudium und Verwaltungsstudium sowie
eine kaufmännische Berufsausbildung. Er ist u. a. aktiv als
Autor (über 20 Bücher in diversen Verlagen), Redner für
Abschiedsfeiern und auf Hochzeiten, Prediger sowie Presse- u.
Öffentlichkeitsarbeiter. Er gestaltet seit über 30 Jahren
Radiobeiträge für die hessische Medienanstalt ERF, die auch
bundesweit über das Internet und Digitalradio zu empfangen
sind. Er ist verheiratet mit Claudia, Sängerin, Musikerin und
Lehrerein und lebt heute im Duisburger Süden, nahe der
Sechs-Seen-Platte. Gemeinsam hat das Paar zwei Kinder.
Handverlesen - Literatur am Neumarkt ist eine lose Folge von
Veranstaltungen, in denen Literatur und deren Autor_Innen im
Vordergrund stehen. Immer frisch, immer handverlesen, immer
am Neumarkt. Handverlesen | Daß einer gestorben ist, heißt
nicht, daß einer gelebt hat Das Plus am Neumarkt Neumarkt 19
47119 Duisburg-Ruhrort, Donnerstag 17. November 2022, 19.00
Uhr.
Bezirksbibliothek Großenbaum: Kabarett,
Literatur und Musik mit Matthias Reuter und Gästen
Zur Kabarettshow am Donnerstag, 17.
November, in der Schul- und Stadtteilbibliothek
Gesamtschule Süd, Großenbaumer Allee 168-174, hat
Matthias Reuter Lieblingsgäste eingeladen: den
Musikkabarettisten und Puppenspieler Gunzi Heil und
die Bühnenautorin und Schriftstellerin Katinka
Buddenkotte. Beide verbindet die Nähe zur Literatur.
Katinka Buddenkotte hat mittlerweile drei
humoristische Romane und unzählige Kurzgeschichten
veröffentlicht. Gunzi Heil studierte (wie auch
Matthias Reuter) Literaturwissenschaften.
Gemeinsam
präsentieren sie eine Show voller Musik, Humor und
satirischer Betrachtungen des Zeitgeschehens.
Abgerundet wird das Programm durch das
politisch-satirische Monats-Update von Benjamin
Eisenberg und Songs von Alexx Marrone.
Die Veranstaltung beginnt
um 18.45 Uhr, Einlass ist um 18.05 Uhr. Karten zum
Vorverkaufspreis von 12 Euro (zzgl.
Vorverkaufsgebühren) gibt es ab sofort online über
www.stadtbibliothek-duisburg.de, bei Eventim und an
allen bekannten Vorverkaufsstellen. Fragen
beantworten die Mitarbeitenden der Bibliothek gerne
telefonisch unter 0203 283-7284 (dienstags bis
donnerstags von 10.30 bis 13 Uhr und 14 bis 18.30
Uhr, samstags von 10 bis 13 Uhr).
"Linux-Usertreff" - DUISentrieb trifft Pinguin
Beim Linux-Usertreff können Sie Linux,
das Computerbetriebssystem mit dem Pinguin
kennenlernen. Egal, ob "alter Hase" oder noch Junior
im Umgang mit Computern, BesucherINNen können sich
bei den Treffen austauschen und auch immer etwas
dazulernen. Die Vorteile von Linux sind unter
anderem, dass es auch auf älteren Geräten noch
schnell läuft und dass die AnwenderINNen die Hoheit
über ihre privaten Daten behalten.
Es können
auch eigene Geräte vom Raspberry Pi übers Notebook
bis zum Desktop-Computer mitgebracht werden.
Neu-Installationen oder der Umzug auf eine SSD sind
ebenfalls möglich. Die Linux-Interessierten treffen
sich am Donnerstag, den 17.11.2022 von 17 bis 20 Uhr
bei DUISentrieb e.V. in der Heerstr. 31 in Hochfeld.
Der Eintritt ist frei. Weitere Infos unter
www.DUISentrieb.de.
Baustellen
-
DVG-Umleitungen
A40:
Vollsperrung
Ruhrschnellwegtunnel
wegen Reinigungsarbeiten
Wegen Reinigungsarbeiten
("Tunnelwäsche") wird in
der kommenden Woche auf
der A40 der
"Ruhrschnellwegtunnel"
in zwei aufeinander
folgenden Nächten voll
gesperrt. Von Mittwoch
(23.11.) um 20 Uhr bis
Donnerstag (24.11.) um 5
Uhr ab Essen-Zentrum in
Fahrtrichtung Dortmund.
Zusätzlich ist die
Ausfahrt Essen-Zentrum
(Tunnelnebenröhre) in
Fahrtrichtung Venlo
gesperrt.
Von Donnerstag (24.11.)
um 20 Uhr bis Freitag
(25.11.) um 5 Uhr ab
Essen-Zentrum in
Fahrtrichtung Venlo.
Zusätzlich ist die
Auffahrt Essen-Zentrum
(Tunnelnebenröhre) in
Fahrtrichtung Dortmund
gesperrt. Umleitungen
sind mit dem Roten Punkt
ausgeschildert.
OB-Karl-Lehr-Brückenzug
gesperrt: Fußgängerinnen
und Fußgänger können
DVG-Bahnen nutzen
Fußgängerinnen und
Fußgänger können während
der Sperrung des
Oberbürgermeister-Karl-Lehr-Brückenzuges
an den kommenden drei
Wochenenden die Bahnen
der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG
(DVG) zum Überqueren der
Brücke nutzen. Sie
benötigen dafür kein
Ticket und können
zwischen den
Haltestellen
„Albertstraße“ und
„Vinckeweg“ gratis
fahren.
Wann wird gesperrt?
Freitag, 18. November, 0
Uhr, bis Sonntag,
20. November, 23.59 Uhr,
Freitag, 25. November,
12 Uhr, bis Montag,
28. November, 12 Uhr,
sowie Samstag, 3.
Dezember, 0 Uhr, bis
Montag, 5. Dezember,
23.59 Uhr.
Altstadt:
Vollsperrung der
Landfermannstraße
Am Sonntag, 20.
November, werden
Arbeiten am Dach des
Citypalais auf der
Landfermannstraße
durchgeführt. Die
Landfermanstraße wird
dafür zwischen dem
Opernplatz und der
Mainstraße in
Fahrtrichtung Saarstraße
voll gesperrt. In diesem
Bereich wird ein
Autokran zur
Durchführung der
Arbeiten auf dem Dach
aufgestellt. Fußgänger
können den
Baustellenbereich
passieren. Für die
übrigen
Verkehrsteilnehmer wird
eine Umleitung
ausgewiesen. Die
Arbeiten werden im Laufe
des Tages beendet.
Alt-Homberg:
Verkehrseinschränkungen
auf der Lauerstraße
Die Wirtschaftsbetriebe
Duisburg führen ab
sofort
Straßenbauarbeiten auf
der Lauerstraße in
Duisburg-Alt-Homberg
durch. Die Lauerstraße
ist für die Dauer der
Arbeiten zwischen
Husemannstraße und
Wilhelmstraße in beiden
Richtungen auf jeweils
eine Fahrspur reduziert.
Von der Lauerstraße aus
kann zudem nicht in die
Duisburger Straße
abgebogen werden. Dafür
ist die Duisburger
Straße von der
Saarstraße und der
Friedhofsallee aus als
Sackgasse ausgewiesen.
Weiterhin kann von der
Lauerstraße aus nicht in
die Husemannstraße und
in die Straße „Am
Alefskamp“ abgebogen
werden. Aufgrund des
Baustellenbereichs kann
ebenfalls nicht von der
Lauerstraße in die
Humboldtstraße, die
Schillerstraße und die
Erika-Kröger-Straße
abgebogen werden. Diese
Straßen sind von der
Margarethenstraße aus
als Sackgassen
ausgewiesen. Aus Gründen
der Verkehrssicherheit
sind auf der
Wilhelmallee Haltverbote
aufgestellt worden, da
eine Umleitung über die
Straße geführt wird.
Fußgänger können den
Baustellenbereich
jederzeit passieren. Die
Arbeiten werden
voraussichtlich Mitte
Dezember abgeschlossen.
Kaßlerfeld:
Vollsperrung der
Schifferstraße
Die Wirtschaftsbetriebe
Duisburg führen ab
sofort
Straßenbauarbeiten auf
der Schifferstraße im
Innenhafen durch. Aus
diesem Grund wird der
Philosophenweg ab dem
Brückenbauwerk in
Fahrtrichtung
Schifferstraße voll
gesperrt. Die
Schifferstraße wird
dafür zudem von der
Hansastraße aus als
Sackgasse ausgewiesen.
Die Volksbank bleibt
weiterhin erreichbar.
Umleitungen werden für
alle Verkehrsarten
ausgewiesen. Die
Arbeiten werden
voraussichtlich am
Freitag, 25. November
abgeschlossen.
Altstadt: Vollsperrung
Nahestraße
Aufgrund eines
Kraneinsatzes wird die
Nahestraße am Dienstag,
22. November, im Bereich
der Hausnummer 45 voll
gesperrt. Die
Einbahnstraßenregelung
von der
Kardinal-Galen-Straße
aus wird für die Dauer
der Arbeiten aufgehoben
und die Einfahrt zum
Baustellenbereich als
Sackgasse ausgewiesen.
Fußgänger und Radfahrer
können den
Baustellenbereich
passieren. Die Arbeiten
werden voraussichtlich
am selben Tag
abgeschlossen.
STATISTIK
Knapp 86 % der Tarifbeschäftigten erhalten 2022 Weihnachtsgeld
Im Durchschnitt liegt das tarifliche Weihnachtsgeld bei 2 747 Euro
brutto
85,7 % der Tarifbeschäftigten in Deutschland erhalten im
Jahr 2022 Weihnachtsgeld. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt,
ist der Anteil der Tarifbeschäftigten mit Weihnachtsgeldanspruch in
Ostdeutschland mit 88,5 % etwas höher als in Westdeutschland mit
85,3 %.
Die Höhe des Weihnachtsgeldes aller Tarifbeschäftigten liegt im Jahr
2022 in Deutschland durchschnittlich bei 2 747 Euro brutto. Das sind
2,6 % mehr als 2021 (2 677 Euro). Dabei ist das durchschnittliche
Weihnachtsgeld der Tarifbeschäftigten in Westdeutschland (2 768
Euro) um 6 % höher als in Ostdeutschland (2 611 Euro).
|
Mittwoch, 16. November 2022 |
Personalversammlung der Stadtverwaltung Duisburg
Zur diesjährigen Personalversammlung des
Personalrats „Innere Verwaltung“ am Mittwoch, 23. November,
ab 9 Uhr in der Mercatorhalle Duisburg, werden zahlreiche
Beschäftigte der Stadtverwaltung erwartet. Aus diesem Grund
muss in allen städtischen Dienststellen mit Ausnahme der
Feuerwehr und der Wirtschaftsbetriebe mit Beeinträchtigungen
des Publikumsverkehrs von 8 bis 15 Uhr gerechnet werden. Auch
Call Duisburg wird ganztägig nur eingeschränkt erreichbar
sein.
•
Das Straßenverkehrsamt bleibt ganztägig geschlossen. Auch das
Bürger- und Ordnungsamt einschließlich sämtlicher
Außenstellen ist am 23. November nicht geöffnet. Bereits
vereinbarte Termine werden jedoch wahrgenommen.
•
Die Bürgerservicestationen, das Bezirksmanagement sowie die
Ausgabestelle für Parkausweise, die Bauberatung und das
Genehmigungsportal öffnen um 14 Uhr. An allen Standorten der
Stadtbibliothek gelten die sonst üblichen Öffnungszeiten. Der
Service vor Ort kann eingeschränkt sein. Der Bücherbus fährt
an diesem Tag nicht. Ablaufende Fristen von Medien, die im
Bücherbus entliehen wurden, werden automatisch verlängert.
•
Die Kurse der Volkshochschule und Musik- und Kunstschule
finden wie geplant statt. Die VHS-Geschäftsstellen öffnen um
14 Uhr. Das Kultur- und Stadthistorische Museum sowie das
Museum der Deutschen Binnenschifffahrt sind ebenso zu den
normalen Öffnungszeiten geöffnet (10 bis 17 Uhr) wie die
Kasse des Theaters der Stadt (10 bis 18.30 Uhr).
•
Die städtischen Schwimmbäder (Hallenbäder Neudorf und
Toeppersee, das Rhein-Ruhr-Bad sowie das Allwetterbad Walsum)
werden am Tag der Personalversammlung durchgehend geschlossen
sein. Informationen zu den Bädern gibt es auf der Homepage
www.duisburgsport.de und unter der InfoHotline 0203 283-4444
Weltbevölkerung erreicht die 8-Milliarden-Marke
Die Zahl der Menschen auf der Welt übersteigt
nach UN-Berechnungen in
etwa morgen die Schwelle von acht Milliarden. Das sind mehr
als dreimal so viele wie noch 1950. Da es unmöglich sei, den
Überblick über hunderttausende Geburten und Todesfälle pro
Tag zu behalten, haben die Vereinten Nationen die Monatsmitte
für den Menschheits-Meilenstein ausgewählt. Laut Prognose
der UN Population Division wird die Weltbevölkerung im
Jahr 2059 bereits die Zehn-Milliarden-Marke überschreiten.
Zum Ende des Jahrhunderts wird die Zahl dann jedoch leicht
zurückgehen. Das Wachstum der Weltbevölkerung verlangsamt
sich bereits seit Jahrzehnten, wie die gelbe Linie in der
Grafik veranschaulicht.
Das Wachstum liegt laut UN-Experten am allmählichen
Anstieg der Lebenserwartung in Folge von Verbesserungen im
Gesundheitswesen, der Ernährung, der persönlichen Hygiene und
in der Medizin. Es sei zudem auch das Ergebnis von hohen und
beständigen Geburtenraten in einigen Ländern. Die Länder mit
der größten Bevölkerung 2022 sind China (1,41 Milliarden
Einwohner), Indien (1,41 Milliarden Einwohner) und die USA
(333 Millionen Einwohner). Bezogen auf die Bevölkerung nach
Kontinenten leben Mitte des Jahres 2021 rund 59,3 Prozent der
Menschen in Asien.
Momentan wächst die
Weltbevölkerung jährlich um rund 82,4 Millionen Menschen. Die
Länder mit dem höchsten Bevölkerungswachstum im Jahr 2021
waren Syrien, der Niger und Equatorial Guinea, insgesamt wird
das Ranking von afrikanischen Staaten dominiert. In der Liste
der Länder mit dem höchsten Bevölkerungsrückgang dominieren
hingegen ost- und südosteuropäische Staaten, die aufgrund des
Lohn- und Entwicklungsgefälles zu Westeuropa mit hohen
Auswanderungszahlen zu kämpfen haben.
Matthias Janson
FIFA: Korrupt aber wichtig für den Weltfußball?
FUSSBALL-WELTMEISTERSCHAFT von
Mathias Brandt,
Nur 14 Prozent der für das WM-Special des Statista
Global Consumer Surveys befragten Deutschen glauben, dass
der Weltfußballverband FIFA frei von Korruption ist.
Tatsächlich erscheint das eher Zweifelhaft. Die Organisation
mit Sitz in Genf hat sogar einen eigenen Wikipedia-Eintrag
mit dem Titel Korruption
in der FIFA. In der Einleitung heißt es: "Die
Vorwürfe gegen die Organisation beziehen sich unter anderem
auf die Vergabe der Fußball-Weltmeisterschaften 2018 an
Russland und 2022 an Katar sowie
die Vergabe von Sponsoring- und Vermarktungsrechten durch
einzelne Funktionäre der FIFA, insbesondere im Zusammenhang
mit der Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien." Auch beim Thema
Menschenrechte und Antidiskriminierung ist der FIFA-Ruf eher
so lala, wie der Blick auf die Grafik deutlich macht. Dennoch
sehen 38 Prozent der Befragten den Verband als eine positive
Kraft im Weltfußball.
50 Jahre UNESCO-Welterbe
16. November 1972: Staatengemeinschaft verabschiedet
Übereinkommen zum Schutz des Natur- und Kulturerbes der Welt
Am 16. November 2022, wird die
UNESCO-Welterbekonvention 50 Jahre alt. Das Übereinkommen ist
das wichtigste internationale Schutzinstrument für das Natur-
und Kulturerbe der Welt. Anlässlich des Jubiläums richtet die
UNESCO gemeinsam mit Griechenland am 17. und 18. November
eine
internationale Konferenz in Delphi aus, auf der Bilanz
gezogen und über die Zukunft der Konvention beraten wird.
Dazu erklärt die Präsidentin der Deutschen UNESCO-Kommission
Maria Böhmer: „Der Welterbekonvention liegt der Gedanke
zugrunde, dass Schutz, Erhalt und Vermittlung der
bedeutendsten Kultur- und Naturdenkmäler der Welt nicht bei
einzelnen Staaten, sondern in der Verantwortung der gesamten
Menschheit liegen. Heute blicken wir auf 50 Jahre
erfolgreiche grenzüberschreitende Zusammenarbeit zurück. Die
Konvention verbindet alle Kontinente und Kulturen und sie
eint uns in der Überzeugung, dass wir ein gemeinsames Erbe
besitzen. Aber wir stehen vor großen Aufgaben.
Kriege und Konflikte, Massentourismus, Umweltverschmutzung
und der Klimawandel bedrohen das Erbe der Menschheit. Die
Erderwärmung schreitet mit verheerenden Folgen immer weiter
voran. Bis zum Ende des Jahrhunderts könnten alle
Korallenriffe und die Hälfte der Gletscher verschwinden, die
unter dem Schutz der Konvention stehen. Bei aller Vielfalt
der Welterbeliste gibt es bis heute zudem gravierende
geografische Unterschiede. Ein Großteil der geschützten
Stätten liegt in Europa, weniger als jede zehnte auf dem
afrikanischen Kontinent. Nicht zuletzt lebt Welterbe vom
Mitmachen, vom Austausch und von der konkreten Erfahrung vor
Ort. Grundvoraussetzung dafür ist, dass das Menschheitserbe
für alle zugänglich ist, insbesondere für die Jüngsten.
Angesichts so großer Herausforderungen müssen wir alle
entschlossener und schneller handeln – in der
Weltgemeinschaft, in den Vertragsstaaten, an den
Welterbestätten. Nur so können wir die Weichen dafür stellen,
dass zukünftige Generationen die gleichen Chancen auf ein
erfülltes Leben haben wie wir. Ich begrüße es daher sehr,
dass UNESCO-Generaldirektorin Audrey Azoulay im Rahmen der
Konferenz in Delphi einen Aktionsplan ankündigen wird, der
das Welterbe repräsentativer, zugänglicher und nachhaltiger
machen soll.“
Den Anstoß für die Verabschiedung der
UNESCO-Welterbekonvention 1972 gab der Bau des
ägyptischen Assuan-Staudamms in den 1960er Jahren, der den
Tempel von Abu Simbel bedrohte. Um zu verhindern, dass der
Felsentempel überflutet wird, rief die UN-Organisation für
Bildung, Wissenschaft, Kultur und Kommunikation eine bis
dahin beispiellose Hilfsaktion ins Leben. Staaten weltweit
folgten dem Aufruf der UNESCO und stellten 80 Millionen
Dollar, Technik und Know-how zur Verfügung, um das antike
Monument zu versetzen.
Die Aktion machte deutlich, dass Schutz und Erhalt
ausgewählter Denkmäler, Altstädte oder Naturlandschaften in
der Verantwortung der gesamten Weltgemeinschaft liegen. Heute
gibt es 1.154 UNESCO-Welterbestätten in 167 Ländern: 897
Kulturstätten, 218 Naturstätten, 39 gemischte Stätten (sowohl
Kultur- als auch Naturstätten). Davon sind 43
grenzüberschreitende Stätten, die sich über das Gebiet von
zwei oder mehr Ländern erstrecken. 52 Stätten sind derzeit
als gefährdet eingestuft. In 50 Jahren wurden drei Stätten
von der Liste des Welterbes gestrichen.
Die Welterbekonvention wurde von 194 Ländern unterzeichnet.
51 Welterbestätten befinden sich in Deutschland. Die Deutsche
UNESCO-Kommission hatte bereits am 26. Oktober zusammen mit
dem Heidelberg Center for Cultural Heritage der Universität
Heidelberg die Tagung „Welterbe für die Zukunft bewahren –
Bilanzen und Perspektiven zum 50-jährigen Jubiläum der
UNESCO-Welterbekonvention“ ausgerichtet, die als Aufzeichnung
zur Verfügung steht.
Welterbe weltweit -
Welterbe in Deutschland
Übersicht Welterbestätten in Deutschland -
Karte der
Welterbestätten in Deutschland
„Dürfen wir Ihren Alltag leichter machen?“ „Sicher Wohnen in
Duisburg“: GEBAG, Ev. Christophoruswerk und BeHome bieten
kostenloses Probeangebot bis zum Ende des Jahres
Jeder wünscht sich, sicher und geborgen in den eigenen vier
Wänden zu leben – und das bis ins hohe Alter. Um ihren
Mieterinnen und Mietern diesen Wunsch zu erfüllen, arbeitet
die GEBAG in Kooperation mit dem Evangelischen
Christophoruswerk bereits seit 2020 mit der Service-Firma
BeHome zusammen und stattet ihre Wohnungen mit intelligenten
Technologien aus.
Die Pilotphase des Projekts ist nun abgeschlossen und bei den
Mieterinnen und Mietern der GEBAG durchaus gut angekommen:
Rund zehn Prozent der Mieterschaft in den Wohnanlagen „Wohnen
60plus“ hat das BeHome-System bereits genutzt bzw. nutzt es
auch nach der Pilotphase noch. Nun möchten die Projektpartner
auch weiteren Interessierten die Möglichkeit zum Test bieten:
GEBAG-Mieter, die sich bis zum 31. Dezember 2022 bei der
GEBAG melden, können das BeHome-System im Rahmen einer
Testphase drei Monate kostenfrei ausprobieren.
Technik und Service für Kommunikation und Sicherheit BeHome
bietet im Rahmen der Zusammenarbeit den Mieterinnen und
Mietern der GEBAG ein Rundum-Sorglos-Paket bestehend aus
einem Tablet, verschiedenen Sensoren und einem Top-Service.
Das Tablet bildet dabei die „Kommunikationszentrale“. Es
können außerdem unterschiedliche Komponenten installiert
werden, wie beispielsweise Notrufknöpfe in Schlaf- oder
Badezimmern, indirekte Beleuchtung, um die Orientierung in
der Dunkelheit zu erleichtern, oder eine Alarmanlage, die
über Sensoren feststellt, wenn sich jemand unbefugt in der
Wohnung befindet.
Registriert der Sensor über einen längeren Zeitraum keine
Bewegung in der Wohnung, so wird ein Alarm ausgelöst. Das
BeHome-System bietet zum einen Sicherheit im Notfall und
allgemein im Alltag, zum anderen kann so die Kommunikation
ermöglicht werden, beispielsweise mit Pflegediensten oder
Angehörigen. Eingebettet ist dieses modulare Angebot in das
breite Service-Angebot von BeHome, das neben der Beratung und
der schlüsselfertigen Installation auch den laufenden Support
beinhaltet, egal ob per Telefon, per Video oder vor Ort – ein
Komplettpaket, um den Alltag der Mieterinnen und Mieter
leichter zu machen.
Das Feedback der Mieterinnen und Mieter ist nach Ablauf der
zweijährigen Pilotphase fast durchweg positiv: 87% der Nutzer
der BeHome-Systeme fühlen sich sicherer. „Als Dienstleister
sind wir überregional tätig, aber in unseren regionalen
Projekten verwurzelt. Vor diesem Hintergrund freut es uns
sehr, unsere bereits zweijährige, gute Zusammenarbeit mit der
GEBAG und dem Evangelischen Christophoruswerk in Duisburg
fortsetzen zu können“, so BeHome-Geschäftsführer und -Gründer
Prof. Dr. Arno Elmer.
„Vor gut zwei Jahren haben wir die ersten Assistenzsysteme im
Rahmen des Projekts ‚Sicher Wohnen in Duisburg‘ nun bei
unseren Mieterinnen und Mietern installiert“, berichtet
Dennis Ifkovitz, Abteilungsleiter Kundenbetreuung und
Quartiersmanagement bei der GEBAG. „Der Erfolg des Projekts
und die gute Akzeptanz der Nutzerinnen und Nutzer gibt
unserer Idee recht. Die GEBAG als Vermieterin ist natürlich –
auch in Anbetracht des demografischen Wandels – sehr
interessiert daran, dass unsere Mieterinnen und Mieter so
lange wie möglich selbstbestimmt und eigenständig in ihren
Wohnungen leben können. Mit den Systemen von BeHome können
wir dieses Ziel maßgeblich unterstützen.“
Jetzt unverbindlich
informieren unter 0300 / 555 786 333 oder
www.behome.info.
Spaziergang durch den Stadtwald mit dem
Oberbürgermeister Oberbürgermeister Sören Link
lädt die Duisburgerinnen und Duisburger unter dem Motto „Take
a walk with me“ am Samstag, 3. Dezember, um 14 Uhr zu einem
Rundgang durch den Duisburger Stadtwald ein. Der besinnliche
Spaziergang wird bis ungefähr 17 Uhr andauern. Da es sich
nicht durchgehend um befestigte Waldwege handelt, ist festes
Schuhwerk erforderlich. Auf dem Rückweg wird es dunkel,
deshalb wird das Mitbringen einer Taschenlampe empfohlen.
Natürlich richtet sich der Spaziergang nach den aktuellen
Vorgaben der Coronaschutzverordnung. Derzeit gelten keine
besonderen Einschränkungen. Die Teilnehmer sollten aber
unbedingt eine medizinische Maske oder eine FFP-2-Maske
mitführen. Anmeldungen werden bis Dienstag, 29. November, per
E-Mail unter unterwegs.mit.dem.ob@stadt-duisburg.de) oder
telefonisch unter 0203 283- 2413 angenommen. Der Treffpunkt
sowie alle weiteren Details werden den Teilnehmenden per
E-Mail vor dem Spaziergang mitgeteilt.
Kältemaßnahmen – Schutz vor Wind und Wetter
Aufgrund der fallenden Nachttemperaturen weist die zuständige
Sozialdezernentin der Stadt Duisburg, Astrid Neese, darauf
hin, dass wohnungslose Personen nicht ungeschützt den
Einflüssen des winterlichen Wetters ausgesetzt sein müssen.
Im Rahmen des präventiven Ansatzes ist generell die
wohnraummäßige Versorgung aller von Wohnungslosigkeit
bedrohten oder betroffenen Personen erklärtes Ziel aller
Aktivitäten. „In Duisburg erhält jeder Hilfebedürftige einen
Schlafplatz.
Das Hilfesystem gewährleistet diese Unterstützung unabhängig
von der Witterungslage und der Jahreszeit“, so Astrid Neese.
Anlaufstelle für alle Betroffenen ist werktags in der Zeit
von 8 bis 16 Uhr die Zentrale Anlauf-, Beratungs- und
Vermittlungsstelle (ZABV) der Diakoniewerk Duisburg GmbH auf
der Beekstraße 45 in der Duisburger Innenstadt. Darüber
hinaus können sich Hilfesuchende auch in den entsprechenden
Notübernachtungsstellen melden.
Für Männer befindet sich diese im Wolfgang-Eigemann-Haus auf
der Ruhrorter Straße 124-126 in Kaßlerfeld; für Frauen in der
Paul-Rücker-Str. 52 in Neuenkamp. Haustiere sind in den
Notschlafstellen aus hygienischen Gründen nicht erlaubt.
Solange sich die Halter in einer Notschlafeinrichtung
befinden, müssen die Tiere im Tierheim auf eigene Kosten
untergebracht und versorgt werden.
Für Personen, die diese Hilfeangebote aus ganz individuellen
Gründen ablehnen, steht eine witterungsgeschützte
Rückzugsmöglichkeit, insbesondere für die Nachtstunden, mit
der geöffneten U-Bahn-Station am Hauptbahnhof
(Ostseite/Mülheimer Straße/Ecke Neudorfer Straße) zur
Verfügung. Hier besteht während des Aufenthalts
Maskenpflicht, wenn die Abstandsregeln nicht eingehalten
werden können. Hinweise auf obdachlose Personen in unserer
Stadt nimmt die Fachstelle für Wohnungsnotfälle unter den
Rufnummern (0203) 283-8870, (0203) 283-8885 oder über
Call-Duisburg (0203) 94000 entgegen.
Weitergehende Informationen können auch in der ZABV
(0203-9313100), der Notübernachtungsstelle für Männer
(0203-992990) oder der Notübernachtungsstelle für Frauen
(0203-609680) eingeholt werden. Udo Horwat, Geschäftsführer
der Diakoniewerk Duisburg GmbH, bittet die Duisburger und
Duisburgerinnen: „Wer eine kaum geschützte, obdachlose Person
in der Kälte schlafen sieht, sollte sie ansprechen und
fragen, ob sie Hilfe benötigt. Bei unklarem
Gesundheitszustand sollte man in jedem Fall einen
Krankenwagen rufen.“
Das Diakoniewerk bietet Hilfen mit einem differenzierten
Angebot für Wohnungslose und von Wohnungslosigkeit bedrohte
Menschen. Die Angebote der Wohnungslosenhilfe sind genau
aufeinander abgestimmt und ermöglichen es den Klientinnen und
Klienten, einen Weg aus der Wohnungslosigkeit zu finden. Auch
der Verein Gemeinsam gegen Kälte Duisburg e.V. wird in der
Winterperiode die aufsuchende Hilfe mit dem Betreuungsmobil
fortsetzen.
Bernhard Fastabend, 2. Vorsitzender des Vereins, ergänzt:
“Wir sind ganzjährig an den bekannten Anlaufstellen
unterwegs. In den Wintermonaten fahren wird Sondereinsätze.
Mit an Bord unseres Mobils sind neben warmen Getränken und
Essen auch Kleidung, Schlafsäcke und Hygieneartikel. Als Teil
und Unterstützer des Duisburger Hilfesystems nutzen wir die
persönlichen Gespräche, um die Personen an professionelle
Dienste weiterzuleiten.“
Vor 10 Jahren in der BZ: „Tiger & Turtle“ ist Teil der Route
Industriekultur „Tiger und Turtle“ wird nur
ein Jahr nach seiner Eröffnung neuer Aussichtspunkt auf
der Route Industriekultur: Die begehbare Großskulptur
„Tiger & Turtle – Magic Mountain“ von Heike Mutter und
Ulrich Genth im Duisburger Stadtteil Wanheim-Angerhausen
ist damit Teil des industriekulturellen Netzwerks des
Regionalverbandes Ruhr (RVR). Dies hat der
Betriebsausschuss der Route Industriekultur heute (14.
November) beschlossen. Die spektakuläre
Haldeninszenierung wird ein weiterer Hauptstandort in
der Reihe der „Panoramen der Industrielandschaft“, womit
sich deren Zahl auf 17 erhöht. In Duisburg gehört
bereits der Alsumer Berg zu der beliebten Route. Mit
der im November 2011 eröffneten Großskulptur „Tiger und
Turtle“ ist eine eindrucksvolle und Aufsehen erregende
Landmarke geschaffen worden, die sich in kürzester Zeit
zu einem Besuchermagneten entwickelt hat, heißt es in
der Begründung. Bis heute haben mehr als 180.000
Menschen die „Achterbahn“ besucht. Die Künstler Heike
Mutter und Ulrich Genth haben ein bei Besuchern und
Touristen gleichermaßen anerkanntes und beliebtes neues
Symbol des Strukturwandels im Ruhrgebiet geschaffen.
Das erste Jubiläum feierten mehr als 600 Besucher am
Sonntag den 11. November bei strahlendem Sonnenschein
auf der Heinrich Hildebrand Höhe. Mit der Aufnahme in
das industriekulturelle Netzwerk des RVR wird die
Landmarke in allen Medien der Route Industriekultur
berücksichtigt. Zudem gibt es eine neue wegweisende
Beschilderung (braune Schilder) vom Abzweig in der
Duisburger Innenstadt. An dieser Stelle liegen noch
weitere herausragende Standorte der Route, insbesondere
der Rheinpark und die Hochfelder Rheinbrücke, die
entsprechend beschildert werden. Die Kosten für die neue
Beschilderung betragen rund 21.000 Euro. Infos unter
www.route-industriekultur.de und
www.landmarke-angerpark.de
Duisburger Brückengeschichte: Poseidons Blick auf
Rhein und Ruhr
Peter Bankmann berichtet am Donnerstag, 24. November, um
18.15 Uhr in der DenkStätte des Stadtarchivs Duisburg,
Karmelplatz 5 am Innenhafen, über die „Duisburger
Brückengeschichte“ und „Poseidons Blick auf Rhein und Ruhr“.
Der Vortrag findet in Kooperation mit der
Mercator-Gesellschaft in der Reihe „Stadtgeschichte
donnerstags“ statt.
Das Kunstwerk „Poseidon“ von Markus Lüpertz steht an einem
besonderen Ort: an der Mündung der Ruhr in den Rhein in
Ruhrort. Von hier aus lässt sich erahnen, wie wichtig der Bau
von Brücken war und ist. Brücken stehen für das Symbol des
Verbindens – aber ein Fluss verbindet nicht nur, er trennt
auch. So entstanden an strategisch wichtigen Orten
Brückenbauwerke. Wie sah es an Rhein und Ruhr aus? Wann und
wo gab es die ersten Brücken und wie wurden sie gebaut? Und
von wem? Ein kurzer Blick in die Historie des Brückenbaus
soll einen ersten Überblick verschaffen.
Von den ersten römischen Rheinbrücken bis zu den Riesen aus
Stahl und Nieten, die bis heute den Rhein beherrschen. Ein
Blick auf den bescheidenen Nebenfluss des Rheins – auf die
Ruhr – ergänzt die Betrachtung. Dass einige der weltweit
größten Brückenbauunternehmen an Rhein und Ruhr tätig waren
und bis heute sind, ist weniger bekannt.
Namen wie Krupp, Haniel und Harkort tauchen hier auf. Und
dass einer der bedeutendsten Brückeningenieure der Welt seine
ersten Arbeitsjahre im beschaulichen Sauerland verbrachte,
ist noch weniger bekannt: Johann August Röblings Planungen
für Brücken über Ruhr und Lenne wurden leider nicht
realisiert. Eine Anmeldung zu den Vorträgen der Reihe ist
nicht notwendig. Die Anzahl der Teilnehmenden ist begrenzt,
der Eintritt ist kostenfrei.
Brücke der Solidarität zwischen Hochfeld und Rheinhausen
(Foto Stadtarchiv Duisburg).
Daß einer gestorben ist, heißt nicht, daß einer
gelebt hat - Autorenlesung mit Thomas Klappstein
“Kam einer / Ging einer / und keiner – schrieb‘s
nieder”, hat Joachim Ringelnatz einmal gereimt. Dabei
schreibt die interessantesten Geschichten immer noch das
Leben selbst. Einige werden in dem Buch des Duisburger Autors
Thomas Klappstein erzählt, das unter dem Titel „Daß einer
gestorben ist, heißt nicht, daß einer gelebt hat – Leben vor
dem Tod“ vor zwei Jahren veröffentlicht wurde. Thomas
Klappstein ist u. a. seit über 20 Jahren als Redner für
Abschieds- und Trauerfeiern aktiv. Hat über 1.000 Abschiede
aktiv begleitet.
Oft hat er gedacht, daß viele Leben, die ihm in Gesprächen
präsentiert wurden, es einfach wert wären, biografisch
nacherzählt zu werden. Geschichten die das Leben schrieb,
abseits von Prominenz und Medienpräsenz, die aber Einfluss
auf das Leben anderer Menschen gehabt, und Eindrücke
hinterlassen haben. Und somit auch ihr Umfeld beeinflusst
haben. Geschichten von meist ganz normalen Menschen, oft aus
Duisburg und auch aus Ruhrort. Die ihren Alltag bewältigt
haben und die in einer bestimmten Zeitspanne zur Historie
einer Region, eines Landes gehören.
In einer Buchbesprechung auf den Niederrheinseiten der NRZ
und der WAZ vom 2.Dezember 2020 schrieb der Rezensent unter
der Überschrift „Ein Hoch auf ein langweiliges Leben“ u. a.
„... Mit seinem Buch setzt Thomas Klappstein allen
Normalsterblichen ein Denkmal, vielleicht mit der Inschrift:
Jedes Leben ist wertvoll – egal ob kurz oder lang, unbeachtet
oder prominent. ...“
Der Autor Thomas Klappstein
ist geboren und aufgewachsen in Hamburg und lebt seit über 30
Jahren im Ruhrgebiet, seit 25 Jahren in Duisburg. Jeweils
abgeschlossenes Theologiestudium und Verwaltungsstudium sowie
eine kaufmännische Berufsausbildung. Er ist u. a. aktiv als
Autor (über 20 Bücher in diversen Verlagen), Redner für
Abschiedsfeiern und auf Hochzeiten, Prediger sowie Presse- u.
Öffentlichkeitsarbeiter. Er gestaltet seit über 30 Jahren
Radiobeiträge für die hessische Medienanstalt ERF, die auch
bundesweit über das Internet und Digitalradio zu empfangen
sind. Er ist verheiratet mit Claudia, Sängerin, Musikerin und
Lehrerein und lebt heute im Duisburger Süden, nahe der
Sechs-Seen-Platte. Gemeinsam hat das Paar zwei Kinder.
Handverlesen - Literatur am Neumarkt ist eine lose Folge von
Veranstaltungen, in denen Literatur und deren Autor_Innen im
Vordergrund stehen. Immer frisch, immer handverlesen, immer
am Neumarkt. Handverlesen | Daß einer gestorben ist, heißt
nicht, daß einer gelebt hat Das Plus am Neumarkt Neumarkt 19
47119 Duisburg-Ruhrort, Donnerstag 17. November 2022, 19.00
Uhr.
Die neue Hüfte Im
Laufen, Stehen, Sitzen und sogar im Liegen: Bei
nahezu jeder Bewegung ist das Hüftgelenk beteiligt.
Das wird vielen Menschen häufig erst bewusst, wenn
es mit zunehmendem Alter zu Gelenkbeschwerden kommt.
Sind
die vielfältigen konservativen Methoden von
Gelenkerhalt und Schmerztherapie ausgeschöpft,
stellt sich häufig die Frage nach einem künstlichen
Gelenkersatz, der sogenannten Endoprothetik, um
Bewegungsfreiheit und Lebensqualität
wiederherzustellen.
In der rund 45-minütigen
Veranstaltung beleuchtet Dr. Frank Bischof, Chefarzt
der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie an der
Helios Klinik Duisburg-Homberg und der Helios St.
Anna Klinik in Huckingen, verschiedene
Implantat-Modelle, moderne Operationsmethoden und
den Ablauf der Behandlung am Haus. Darüber
hinaus stellt er das Endoprothetik Zentrum Duisburg
als einziges zertifiziertes Zentrum der Stadt mit
seinen Operateuren vor. Im Anschluss steht der
ausgewiesene Spezialist für Erkrankungen des
Bewegungsapparates und künstlichen Gelenkersatz für
individuelle Fragen zur Verfügung.
Der
kostenlose Vortrag findet statt am Mittwoch,
16.11.2022 um 17:00 Uhr in der Cafeteria der Helios
Klinik Duisburg-Homberg, Johannisstr. 21, 47198
Duisburg. Da die Teilnehmeranzahl begrenzt ist, ist
eine vorherige Anmeldung per E-Mail an
Kim.Huettermann@helios-gesundheit.de oder per
Telefon unter (02066) 29-1605 erforderlich.
Es gelten die aktuellen Corona-Regeln für
Krankenhäuser: derzeit das Tragen eines
medizinischen Mund-Nasen-Schutzes oder einer
FFP2-Maske sowie die Vorlage eines tagesaktuellen
AG-Tests (offizieller Schnelltest). Bitte beachten
Sie, dass unser eigenes Testzentrum dauerhaft
geschlossen ist. Lassen sie sich daher selbstständig
testen, wie etwa im Testzentrum
Bürgermeister-Wendel-Platz, ganz in der Nähe.
Kircheneintrittsstelle am Freitag wieder
geöffnet
Immer freitags können Unsichere, Kirchennahe
oder solche, die es werden möchten, in der
Eintrittsstelle in der Salvatorkirche mit
Pfarrerinnen, Pfarrern und Prädikanten ins
Gespräch kommen und über die Kirchenaufnahme
reden. Motive für den Kircheneintritt gibt
es viele: Die Suche nach Gemeinschaft,
Ordnung ins Leben bringen oder der Wunsch,
Taufen, Hochzeiten, Bestattungen kirchlich
zu gestalten. Aufnahmegespräche führt das
Präsenzteam in der Eintrittsstelle an der
Salvatorkirche immer freitags von 14 bis 17
Uhr.
Am Freitag, 18. November 2022 heißt Pfarrer
i.R. Ekkehard Müller Menschen in der
Südkapelle des Gotteshauses neben dem
Rathaus herzlich willkommen. Infos zur
Citykirche gibt es unter
www.salvatorkirche.de Im Anhang senden
wir Ihnen ein Bild zur honorarfreien
Verwendung (Foto: Rolf Schotsch).
Winterkirche: Evangelische Gemeinde
Alt-Duisburg beschließt Energiesparmaßnahmen
In diesem Winter werden sich manche
Gottesdienstbesucher wundern, wenn sie am
Eingang vor der Duisserner Lutherkirche
direkt zur benachbarten Notkirche umgeleitet
werden. Denn bis auf die hohen Feiertage
soll das Gotteshaus im Winter geschlossen
bleiben. Es ist eine der Maßnahmen, die das
Leitungsgremium der Evangelische
Kirchengemeinde Alt-Duisburg beschlossen
hat, um Einsparungen der enorm gestiegenen
Energiekosten, die durch Putins
völkerrechtswidrigen Angriffskrieg weltweit
ausgelöst wurden, zu erreichen.
Die „Winterkirche in Duissern“ sei auch ein
kleiner Beitrag „zum verantwortungsvollen
Umgang mit den endlichen Energie-Ressourcen
unserer Erde“ sagt Pfarrer Stefan Korn, der
mit Küster Meurer und Kirchenmusiker Andreas
Lüken die neben der Truhenorgel erste
gottesdienstliche Dinge aus der Lutherkirche
in die Notkirche getragen haben.
Bis auf einzelne Ausnahmen, wie
Weihnachtsgottesdienste und Konzerte , bei
denen die Gemeinde sehr viele Menschen
erwartet, wird die Lutherkirche nach dem 2.
Advent geschlossen und die Notkirche ist als
„Winterkirche“ zunächst bis Ende Februar
2023 Ort für Gottesdienste. Die Notkirche
ist kleiner als die Lutherkirche und daher
mit geringem Aufwand und im Vergleich sehr
energiesparend auf 18, 19 Grad heizbar. „Und
sich etwas wärmer anziehen für den
Gottesdienst, das ist in diesen Krisenzeiten
für jeden zumutbar“ findet Pfarrer Korn.
Die Notkirche verbreitet eine schlichte und
angenehme Atmosphäre. Auch für die beiden
anderen Gotteshäuser der Gemeinde hat das
Presbyterium entsprechende Maßnahmen
beschlossen. Im Bezirk der Marienkirche,
Josef-Kiefer-Straße 10, ziehen einzelne
Gruppen in das benachbarte Gemeindehaus. Nur
noch große Veranstaltungen sollen in der
Kirche stattfinden, für die Räumlichkeiten
in der Kirche nicht ausreichen.
In der Salvatorkirche soll die
Raumtemperatur nicht mehr und nicht weniger
als 16 Grad betragen. Diese müssen allein
für die große Orgel eingehalten werden.
Richtig frieren muss jedoch niemand, denn
die Gemeinde hat zusätzlich zu den
vorhandenen Sitzkissen Decken angeschafft,
die zu den Gottesdiensten am Eingang
ausgeteilt werden.
„Mit diesen Beschlüssen wollen wir als Kirchengemeinde
unseren Beitrag dazu leisten, damit der Energieverbrauch und
die -kosten im Rahmen bleiben. Auf ein wenig „Wohlfühlwärme“
werden wir verzichten müssen. Aber wir gehen davon aus, dass
die Herzenswärme weiterhin ihren Platz bei uns haben wird“,
sagt Pfarrer Martin Winterberg, Vorsitzender des
Presbyteriums der Gemeinde. Die zusätzlichen
Kirchensteuereinnahmen, die auf die vom Staat an die
Bürgerinnen und Bürger einmalig ausgezahlten
Energiepauschalen anfallen und die auch die Evangelische
Kirchengemeinde Alt-Duisburg erhält, wendet diese übrigens
nicht für Gas- oder Stromkosten auf.
Die zu erwartende Summe an zusätzlichen
Kirchensteuereinnahmen von 16.000 Euro soll nicht in die
eigene Tasche wandern, sondern diese stockt die Gemeinde auf
und spendet je 10.000 Euro für „Gemeinsam gegen Kälte“ und
„Tafel Duisburg“ für deren Arbeit in diesem Winter. „Die
„Tafeln“ und andere gemeinnützige Angebote dürfen nicht zu
einem verlängerten Arm des Jobcenters werden, aber hier läuft
die Armut in dieser Zeit besonders auf“ stellt Pfarrer
Winterberg fest und fügt hinzu: „Auch wenn auf anderem Weg
die Armutsfrage gelöst werden muss, können die Menschen in
Not aktuell nicht allein gelassen werden. Mit beiden
Organisationen arbeitet die Kirchengemeinde seit vielen
Jahren vertrauensvoll und gut zusammen.“ Infos zur Gemeinde
gibt s im Netz unter
www.ekadu.de.
V. li.: Pfarrer Stefan Korn, Küster Frank Meurer und
Kirchenmusiker Andreas Lüken beim Umzug der ersten Dinge in
die Notkirche Duissern (Foto: Elke Overländer).
Baustellen
-
DVG-Umleitungen
Kaßlerfeld:
Vollsperrung der
Schifferstraße
Die
Wirtschaftsbetriebe
Duisburg führen ab
sofort
Straßenbauarbeiten auf
der Schifferstraße im
Innenhafen durch. Aus
diesem Grund wird der
Philosophenweg ab dem
Brückenbauwerk in
Fahrtrichtung
Schifferstraße voll
gesperrt. Die
Schifferstraße wird
dafür zudem von der
Hansastraße aus als
Sackgasse ausgewiesen.
Die Volksbank bleibt
weiterhin erreichbar.
Umleitungen werden für
alle Verkehrsarten
ausgewiesen. Die
Arbeiten werden
voraussichtlich am
Freitag, 25. November
abgeschlossen.
Altstadt:
Vollsperrung Nahestraße
Aufgrund
eines Kraneinsatzes wird
die Nahestraße am
Dienstag, 22. November,
im Bereich der
Hausnummer 45 voll
gesperrt. Die
Einbahnstraßenregelung
von der
Kardinal-Galen-Straße
aus wird für die Dauer
der Arbeiten aufgehoben
und die Einfahrt zum
Baustellenbereich als
Sackgasse ausgewiesen.
Fußgänger und Radfahrer
können den
Baustellenbereich
passieren. Die Arbeiten
werden voraussichtlich
am selben Tag
abgeschlossen.
STATISTIK
Sterbefallzahlen im Oktober 2022 um
19 % über dem mittleren Wert der Vorjahre Im Oktober
2022 sind in Deutschland nach einer Hochrechnung des Statistischen
Bundesamtes 92 954 Menschen gestorben. Diese Zahl liegt 19 % oder 14
560 Fälle über dem mittleren Wert (Median) der Jahre 2018 bis 2021
für diesen Monat. Während zu Beginn des Monats die Sterbefallzahlen
sowie ihre Differenz zum Vergleichswert deutlich angestiegen sind,
gingen beide Werte am Ende des Monats wieder zurück.
Auch
die COVID-19- Todesfallzahlen erreichten Mitte des Monats ein
zwischenzeitliches Maximum, können die Differenz aber nur zum Teil
erklären. Die Alterung der Bevölkerung wirkt sich dabei nur
geringfügig auf den Unterschied zum Niveau der Vorjahre aus. In
welchem Ausmaß weitere Faktoren zu den erhöhten Zahlen im Oktober
beigetragen haben, lässt sich derzeit nicht einschätzen. Zu dieser
Frage können die später vorliegenden Ergebnisse der
Todesursachenstatistik zusätzliche Hinweise geben.
Beschäftigung im Verarbeitenden Gewerbe
nimmt weiter zu
Ende September 2022 waren knapp 5,6 Millionen Personen in den
Betrieben des Verarbeitenden Gewerbes mit 50 und mehr Beschäftigten
tätig. Wie das Statistische Bundesamt nach vorläufigen Ergebnissen
mitteilt, stieg die Zahl der Beschäftigten gegenüber September 2021
um 55 800 oder 1,0 %. Damit wuchs die Beschäftigtenzahl bereits zum
neunten Mal in Folge gegenüber dem jeweiligen Vorjahresmonat. Im
Vergleich zum August 2022 erhöhte sich die Zahl der Beschäftigten um
26 600 oder 0,5 %.
|
Dienstag, 15. November 2022 |
Start der Internationalen
Kinderbuchausstellung IKiBu 2022
Unter dem Motto „IKiBu…gibt den Ton an“ lädt die
Stadtbibliothek ab kommenden Montag wieder Duisburger Kinder
eine Woche lang zu Veranstaltungen rund um die Themen Musik
und Kunst ein. Zum Auftakt des Programms am Montag, 21.
November um 11 Uhr in der Kinder- und Jugendbibliothek im
Stadtfenster, stellt die Illustratorin Anke Faust in einem
Bilderbuchkino ihre Geschichte „Meerstimmig“ vor.
Sie hat auch das diesjährige Plakatmotiv entworfen und
erklärt Kindern einer zweiten Klasse, wie die Illustrationen
entstehen. Anschließend besichtigt sie mit den Kindern die
Ausstellung ihrer Werke in der Zentralbibliothek.
Mit von der Partie ist auch Jens Holthoff, Leiter der Kinder-
und Jugendbibliothek und Koordinator der IKiBu
Die Christkindpostfiliale in Engelskirchen öffnet ihre Pforten
Duisburger Filmwoche vergibt Auszeichnungen
Fünf Auszeichnungen im Gesamtwert von 23.000
Euro wurden zum Abschluss der Duisburger Filmwoche vergeben.
Der mit 6.000 Euro dotierte Arte-Dokumentarfilmpreis ging an
Katrin Memmer für die Dokumentation "Benedikt", die das Leben
eines Bauern zeigt. Ebenfalls mit einem Preisgeld von 6.000
Euro ist der 3sat-Dokumentarfilmpreis verbunden, den Peter
Nestler für seinen Film "Unrecht und Widerstand" erhielt. Er
arbeitet darin den Völkermord an den Sinti und Roma und ihren
jahrzehntelangen Kampf gegen Diskriminierung auf.
"Sonne unter Tage" von Alex Gerbaulet gewann den Preis der
Stadt Duisburg und 5.000 Euro. Der Beitrag zeigt die Spuren
des Uranabbaus in Sachsen und Thüringen. Der mit 5.000 Euro
dotierte "Carte Blanche"-Nachwuchspreis des Landes NRW wurde
Lilian Sassanelli für "Zweisamkeit" überreicht, einem Porträt
über die eigenen Großeltern. Infos:
http://www.duisburger-filmwoche.de - idr
Rund 800 Besucher informierten sich beim
Energietag Ruhr Rund 800 Besucherinnen und
Besucher kamen vorgestern zum Energietag Ruhr des
Regionalverbandes Ruhr (RVR), um sich in der Gebläsehalle des
Landschaftsparks Duisburg-Nord über regenerative Energien und
ein energieeffizientes Zuhause zu informieren. Wie
Energiekosten gesenkt und das Klima geschützt werden kann,
wurde in Vorträgen, persönlichen Gesprächen und im
Ausstellerbereich zu Themen wie Photovoltaik, Energiesparen,
Wärmepumpen, Stecker-Solar und Wärmedämmung erklärt. "Mit dem
Energietag Ruhr bieten wir Bürgerinnen und Bürgern ein Forum,
sich unverbindlich und anbieterunabhängig zu informieren", so
Nina Frense, RVR-Beigeordnete für Umwelt- und Klimaschutz.
Informationen unter
https://energietag.ruhr - idr
Stadtmuseum mit Podiumsdiskussion: „Was wird aus der
EU?“
Zum Abschluss der diesjährigen Saison der „Mercator Matinéen“
lädt das Kultur- und Stadthistorische Museum am Duisburger
Innenhafen am Sonntag, 20. November, um 11.15 Uhr zu einer
Podiumsdiskussion ein. Thema ist die Frage nach einer Vision
für Europa. Mit dem Vertrag von Maastricht wurde 1992 die
Europäische Union (EU) gegründet, die heute 27 Staaten
umfasst. In mehreren Reformverträgen, zuletzt im Vertrag von
Lissabon, wurden die überstaatlichen Zuständigkeiten der EU
weiter ausgebaut.
Seit einigen Jahren befindet sich die Europäische Union aber
in einem Prozess der Selbstfindung. Wichtige Fragen zur
Migration, zum Klimawandel, zur EU-Erweiterung, zu einer
gemeinsamen Außen- und Sicherheitspolitik und vieles weitere
sind nicht geklärt. Mit Großbritannien hat zudem eines der
größten Mitgliedsländer die EU verlassen. Wurde im
Syrienkonflikt die schwache geopolitische Position der EU
deutlich, so wird durch den Angriffskrieg Putins auf die
Ukraine der Zusammenhalt der Gemeinschaft auf eine
Zerreißprobe gestellt.
Im Gespräch soll erörtert werden, wie eine (neue) europäische
Vision aussehen könnte. Es diskutieren Professor Kiran Patel,
Inhaber des Lehrstuhls für Europäische Geschichte des 19. und
20. Jahrhunderts an der Ludwig-MaximiliansUniversität
München, und Prof. Ulrike Guérot, Leiterin der Professur für
Europapolitik an der Universität Bonn. Jan Jessen, Leiter der
Redaktion Politik der „Neuen Ruhr / Neuen Rhein Zeitung“
(NRZ) und Kriegsreporter für die FUNKE-Mediengruppe in der
Ukraine, moderiert das Gespräch. Die Teilnahme kostet für
Erwachsene 6 Euro, ermäßigt 4 Euro. Das gesamte Programm ist
im Internet unter www.stadtmuseum-duisburg.de abrufbar.
Die Fotocollage zeigt im Uhrzeigersinn von oben links nach
unten rechts: Werk von Banksy in Dover / Jan Jessen / Prof.
Kiran Patel / Prof. Ulrike Guérot
Spendensammlung für die Röttgersbacher
Weihnachtsbeleuchtung Obwohl das Wetter
derzeit eher an den Frühling erinnert, wird in sechs
Wochen Weihnachten gefeiert. „Wir wollen den Röttgersbach
in der Adventszeit wieder weihnachtlich beleuchten,“ so die
Röttgersbacherin Renate Gutowski. „Da die beschauliche
Installation auch was kosten wird, wollen wir am kommenden
Samstag, den 19. November von 11 bis 13 Uhr vor dem Edeka
Engel Markt an der Ziegelhorststraße Spenden hierfür
sammeln.“ Rechtzeitig vor dem 1.Advent soll die Beleuchtung
dann auch in diesem Jahr wieder die Röttgersbacher erfreuen.
Bürgergespräch mit Oberbürgermeister Sören Link
Oberbürgermeister Sören Link möchte am Dienstag, 29.
November, mit den Duisburgerinnen und Duisburgern ins
Gespräch kommen. Termine können am Donnerstag, 17. November,
angefragt werden. Interessierten Bürgerinnen und Bürgern
steht hierfür das an diesem Tag freigeschaltete
Kontaktformular unter www.duisburg.de/dialog zur Verfügung.
Eine telefonische Kontaktaufnahme ist von 8.30 bis 16 Uhr
unter 0203/283-6111 ebenfalls möglich.
Ticketvorverkauf für schauinsland-reisen Lichtermarkt
startet
Der Vorverkauf der Tickets zum Lichtermarkt startet am
Dienstag, dem 15. November 2022. Erwachsene zahlen 5,00 €,
Kinder bis 12 Jahren erhalten freien Eintritt. Es findet kein
Online-Verkauf statt. Immer am ersten Advent lädt der
schauinsland-reisen Lichtermarkt im Landschaftspark
Duisburg-Nord mit schönstem Kunsthandwerk und feinen
Leckereien zum Stöbern, Staunen und Genießen ein. Von
Freitag, 25. November bis einschließlich Sonntag, 27.
November 2022 locken rund 110 Stände mit erlesenem
Kunsthandwerk und Gastronomie wieder in die einzigartige
Kulisse des ehemaligen Hüttenwerks.
Zudem wird die Lichtinstallation des britischen Künstlers
Jonathan Park, die aus Gründen des Energiesparens aktuell
normalerweise nicht eingeschaltet ist, zu diesem besonderen
Anlass das Hüttenwerk wie gewohnt in ein faszinierendes Meer
von Licht und Farbe verwandeln. Für den gesamten
Veranstaltungsbereich (Außengelände, Gebläsehalle, Gießhalle)
ist ein Ticket erforderlich. Während der Veranstaltung sind
die Eintrittskarten vor Ort im Landschaftspark am Eingang des
schauinsland-reisen Lichtermarkts erhältlich.
Öffnungszeiten des schauinsland-reisen Lichtermarkts:
Freitag, 25. November: 13 – 21 Uhr Samstag, 26. November: 13
– 21 Uhr Sonntag, 27. November: 11 – 19 Uhr Im Vorfeld können
Tickets für den Markt hier erworben werden: Besucherzentrum
im Landschaftspark Duisburg-Nord Emscherstraße 71 47137
Duisburg T. 0203-4291919 Touristinformation Duisburg
Königstraße 86 47051 Duisburg T. 0203-285440 Mehr zum
schauinsland-reisen Lichtermarkt unter
www.lichtermarkt.ruhr
Schutz vor Kälte: DVG öffnet Zugang zur U-Bahnstation am
Hauptbahnhof
Für die kommenden Nächte sind winterliche Temperaturen
vorhergesagt. Die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG)
bietet obdachlosen Bürgerinnen und Bürgern Hilfe an und
öffnet ab sofort jede Nacht die U-Bahnstation am
Hauptbahnhof. So bleibt die Zwischenebene der U-Bahnstation
(Ostseite/Mülheimer Straße/Ecke Neudorfer Straße) auch
während der Betriebsruhe durchgehend geöffnet.
Der Zugang befindet sich am Ende des Fußgängerbereichs der
Bushalle. Damit schafft die DVG, insbesondere in den
Nachtstunden, einen zusätzlichen Raum zum Schutz vor der
Kälte.Diese Regelung besteht bis zu einer Wetterbesserung.
Über eine Neuregelung informiert die DVG rechtzeitig.
Bundesweiter Vorlesetag am 18. November: Jetzt anmelden!
Ihr habt Spaß am Vorlesen? Dann engagiert euch am Bundesweiten
Vorlesetag am 18. November. Unser Ziel ist es, mithilfe von unseren
Partnern DIE ZEIT und Deutsche Bahn Stiftung und euch in diesem Jahr
eine Million Teilnehmende zu erreichen. Daher laden wir euch ein,
eure Vorleseaktionen anzumelden und zusammen mit allen Teilnehmenden
und Partnern ein Zeichen für Lesen und Bildung zu setzen, denn das
ist gerade wichtiger denn je. Das diesjährige Motto „Gemeinsam
einzigartig“ stellt neben der Gemeinschaft die Individualität des
und der Einzelnen in den Fokus.
Zur Anmeldung
DVG verstärkt zum Weihnachtsmarkt den Takt – auch myBUS
fährt häufiger
Auch dieses Jahr bietet die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG)
wieder ein erweitertes Verkehrsangebot zum Duisburger
Weihnachtsmarkt an. Vom 10. November bis 30. Dezember verstärkt die
DVG an den Tagen, an denen der Weihnachtsmarkt geöffnet hat, den
Takt der Straßenbahnlinien 901 und 903. Zudem werden die Fahrtzeiten
vom myBUS ausgeweitet.
- Auf der Linie 901 fahren die Straßenbahnen zwischen den
Haltestellen „Scholtenhofstraße“ und „Zoo/Uni“ sonntags bis
donnerstags bis circa 22 Uhr sowie freitags und samstags bis circa
23 Uhr im 15-Minuten-Takt. Gleiches gilt für die Linie 903 zwischen
den Haltestellen „Rheintörchenstraße“ und „Watereck“.
- Die Buslinien 926, 933 und 934 fahren zum Weihnachtsmarkt auch
sonntags mit Gelenkbussen in die Innenstadt und bieten somit Platz
für mehr Fahrgäste. Ausgenommen von der Änderung ist der
Totensonntag.
- Während des Weihnachtsmarktes fährt myBUS sonntags bis donnerstags
in der Zeit von 18 Uhr bis 2.30 Uhr, von freitags auf samstags in
der Zeit von 20 Uhr bis 3.30 Uhr und von samstags auf sonntags von
20 Uhr bis 4.30 Uhr. Ausgenommen von der Änderung sind die Tage
Heiligabend (24.12.), der 1. Weihnachtsfeiertag (25.12.) sowie
Silvester (31.12.). An diesen Tagen gelten andere Fahrtzeiten. Die
genauen Zeiten gibt es auf der DVG-Internetseite unter
www.dvg-duisburg.de
ALFA-Mobil kommt
nach Duisburg: „Besser lesen und schreiben macht
stolz“ Der Bundesverband für
Alphabetisierung e.V. ist am Dienstag, 15. November,
von 12 bis 16 Uhr zu Gast in der VHS Duisburg im
Stadtfenster, in der Steinschen Gasse 26. Das
Projekt „Aufsuchende Beratung am ALFA-Mobil“ ist mit
Informationsständen und kleinen Mitmachaktionen
deutschlandweit unterwegs. Die Mitarbeiter betreiben
Aufklärungs- und Sensibilisierungsarbeit zum Thema
Analphabetismus. Auf Grundlage der LEO Studie 2018
der Universität Hamburg geht man von etwa 40.000
Duisburgern aus, die Schwierigkeiten mit dem Lesen
und Schreiben haben.
An diesem Tag ist Zeit
für Gespräche rund um das Thema Lesen und Schreiben
lernen im Erwachsenenalter. Angehörige, Freunde,
Nachbarn, Chefs, Ärzte, Betreuer und Pädagogen
können sich mit Mitarbeitern darüber austauschen,
wie sie Menschen ansprechen können, bei denen sie
Probleme mit dem Lesen und Schreiben vermuten. Alle
Menschen sind eingeladen, Fragen zum Thema Lesen und
Schreiben lernen zu stellen.
Die Aktion ist
kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Ansprechpartnerin für die Aktion von der
Volkshochschule Duisburg ist Eva Fastabend
(e.fastabend@stadt-duisburg.de, 0203 283 4326). Zu
Lese- und Schreibkursen kann man sich in allen drei
Geschäftsstellen der VHS- Duisburg, in der
Parallelstraße 7 in Hamborn, der Steinschen Gasse 26
in der Stadtmitte sowie am Körnerplatz 1 in
Rheinhausen während der Öffnungszeiten informieren.
Buchholz:
Informationsnachmittag für Eltern in Trennungs- und
Scheidungssituationen in der Bezirksbibliothek
Die Bezirksbibliothek Buchholz, Sittardsberger Allee
14, lädt in Kooperation mit dem Institut für
Jugendhilfe am Dienstag, 15. November, von 17 bis
18.30 Uhr zu einem Informationsnachmittag für Eltern
in Trennungs- und Scheidungssituationen ein. Eine
Trennung der Eltern ist ein einschneidendes Erlebnis
für Familien. In einer emotional belastenden
Situation müssen Entscheidungen getroffen werden,
die weitreichende Wirkungen haben.
Der
Alltag muss neu organisiert werden, Verlust und
Veränderung sind zu verarbeiten. Hinzu kommen häufig
existenzielle Ängste und die Frage, wie die
Beziehungen in Zukunft gestaltet werden können.
Mitarbeitende der Beratungsstelle informieren in
einem Vortrag darüber, wie Kinder in dieser Zeit
begleitet werden können. Außerdem wird darüber
gesprochen, wie Einigungen erzielt und konstruktive
Lösungen gefunden werden können.
Informationen zu den Inhalten der Veranstaltung gibt
es telefonisch unter 0203 283-7105 beim Institut für
Jugendhilfe (Nebenstelle Süd). Anmeldungen für die
Veranstaltung sind persönlich in der Bibliothek,
telefonisch unter 0203 283-7284 oder per E-Mail an
stabi-buchholz@stadt-duisburg.de möglich. Die
Öffnungszeiten sind dienstags bis donnerstags von
10.30 bis 13 Uhr und 14 bis 18.30 Uhr sowie samstags
von 10 bis 13 Uhr.
„Truus‘ Children“ – ein Film über
die Evakuierung jüdischer Kinder aus Nazi-Deutschland im filmforum
Duisburg
Das filmforum am Dellplatz zeigt am
Mittwoch, 16. November, um 18 Uhr den Film „Truus‘ Children“
(Englisch/Niederländisch mit deutschen Untertiteln). Die
Filmvorführung ist eine Kooperationsveranstaltung vom Zentrum für
Erinnerungskultur, der Stabsstelle Bildungsregion der Stadt Duisburg
und dem Filmforum. „Truus‘ Children“ ist ein Dokumentarfilm über die
Niederländerin Geertruida Wijsmuller-Meijer. Sie rettete in der
NS-Zeit eine große Zahl jüdischer Kinder, indem sie
Evakuierungstransporte nach England organisierte.
Zu diesem Zweck reiste sie ab November 1938, als
sich mit der sog. Pogromnacht die Judenverfolgung
immer weiter zuspitzte, mehrfach nach Wien, bis sie
schließlich von Adolf Eichmann empfangen wurde.
Eichmann leitete zu dieser Zeit die „Zentralstelle
für jüdische Auswanderung“. Anfang Dezember 1938 gab
er Truus Wijsmuller die Zusage für einen
Kindertransport nach England. Es folgten weitere
Transporte, sodass schließlich mehrere Tausend
Kinder aus Deutschland, Österreich und der
Tschechoslowakei bis zum Beginn des Zweiten
Weltkrieges nach England in Sicherheit gebracht
werden konnten.
Die Regisseurinnen Pamela Sturhoofd und Jessica van
Tijn nahmen für ihren Film Kontakt zu den noch
lebenden „Kindern“ auf und interviewten sie –
darunter auch zwei Kinder, die aus Duisburg
stammten. So entstand ein beeindruckender
Dokumentarfilm, der deutlich macht, dass bei
konsequenter Ausschöpfung der Handlungsspielräume
engagierte humanitäre Hilfe während der NS-Zeit
möglich war Im Anschluss an die Filmvorführung führt
Dr. Andreas Pilger (Zentrum für Erinnerungskultur)
ein kurzes Regisseurinnen-Gespräch mit Jessica van
Tijn. Tickets für die Filmvorführungen sind im
Vorverkauf erhältlich, weitere Informationen unter
https://filmforum.de/programm/film/truus-children.
Buß-
und Bettag und Ewigkeitssonntag in Duisburg
Der Tod hat nicht die letzte Macht Zum
Ende des Kirchenjahres stehen bei
evangelischen Christinnen und Christen zwei
besondere Tage im Mittelpunkt: der Buß- und
Bettag als Tag der Besinnung und
Neuorientierung und der Ewigkeitssonntag -
oft „Totensonntag“ genannt.
Die Gemeinden des Evangelischen
Kirchenkreises Duisburg laden zu beiden
Tagen zu zahlreichen Gottesdiensten und
Andachten ein. In den Gemeinden des
Evangelischen Kirchenkreises Duisburg gibt
es am diesjährigen Buß- und Bettag, 16.
November 2022 neun Gottesdienste – einige
Gemeinden feiern gemeinsam mit evangelischen
Nachbargemeinden, andere feiern ökumenische
Gottesdienste, Wanheim und Wanheimerort
laden zum gemeinsamen Taizé-Gottesdienst.
Der Ewigkeitssonntag ist der letzte
Sonntag im Kirchenjahr und erinnert
Christinnen und Christen daran, dass nicht
der Tod die letzte Macht hat. In diesen
Gottesdiensten und Andachten – 21 sind es
insgesamt am 20. November 2022 - werden
vielerorts die Namen der in den vergangenen
zwölf Monaten verstorbenen Gemeindeglieder
gelesen und im Gedenken an sie ein Licht
entzündet.
Einige Gemeinden laden
auch zu Andachten auf Friedhöfen ein, so auf
dem Marxloher Friedhof, dem Beecker Friedhof
Lange Kamp und den beiden städtischen
Friedhöfen Waldfriedhof und dem Alten
Friedhof am Sternbuschweg. Eine Übersicht
der Gottesdienste gibt es im Internet unter
www.kirche-duisburg.de, Details gibt es
bei den jeweiligen Gemeinden.
Trostlieder zum Totensonntag
Quartett singt christliche Popsongs in der
Hamborner Friedenskirche Duisburg,
11. November 2022 - Am Vorabend des
Ewigkeitssonntags erklingen in der Hamborner
Friedenskirche, Duisburger Straße 174,
Trostlieder mit guter Botschaft. Anja
Spengler, Henrieke Kuhn und Christoph
Spengler aus Remscheid sowie Daniel Drückes
aus Duisburg bringen neue Popsongs mit
christlichen Texten genauso zum Klingen wie
neue Arrangements bekannter neuer
geistlicher Lieder.
Es handelt sich
dabei um sogenannte „Trostlieder“, die eines
gemein haben: Sie erzählen von der guten
Botschaft Jesu Christi und der großen Liebe
und Treue Gottes. Die Musik spricht dabei
viele an, denn sie kann Hoffnung machen und
verbindet Menschen. Kurz vor dem
Ewigkeitssonntag, der auch Totensonntag
genannt wird, dürfen sich daher die
Konzertbesucherinnen und -besucher in
Hamborn auf Lieder voller Hoffnung und
Zuversicht freuen.
Auch
Eigenkompositionen der vier Musikerinnen und
Musiker stehen auf dem Programm. Der
Eintritt zu dem Konzert am Samstag, 19.
November 2022 kostet 10 Euro, Schülerinnen
und Schüler und Studierende bezahlen sechs
Euro. Karten gibt es an der Abendkasse. Das
Konzert beginnt um 17 Uhr. Infos zur
Gemeinde gibt es im Netz unter
www.friedenskirche-hamborn.de.
Bis ans Ende der Zeit
Obermeidericher Durchblicke-Gottesdienst
Das Team um Hans-Bernd Preuß
hat ein neues Thema für den nächsten
„Durchblicke-Gottesdienst“ vorbereitet und
lädt zur Feier herzlich in die evangelische
Kirche Obermeiderich, Emilstraße 27, ein.
Dort geht es am sogenannten „Totensonntag“,
20. November 2022 um 18 Uhr mit viel Musik
um das Thema „Bis ans Ende der Zeit“.
Hans-Bernd Preuß und das Durchblicke-Team
schreiben dazu: „Der November ist immer auch
ein Monat der stillen Feiertage. Besonders
der Totensonntag erinnert an die
Begrenztheit unseres Lebens. Wir als
Christen sprechen bei diesem Tag lieber vom
Ewigkeitssonntag, weil es auf die Hoffnung
hinweist, mit der wir leben dürfen. Deshalb
feiern wir den Gottesdienst auch unter dem
Thema: „Bis ans Ende der Zeit´.“
Nach dem Gottesdienst sind alle zu Essen und
Getränken in gemütlicher Runde eingeladen.
Weitere Infos zum Gottesdienstformat gibt es
im Netz unter
www.obermeiderich.de/durchblicke.
Baustellen
-
DVG-Umleitungen
Ruhrort: Vollsperrung
des
OB-Karl-Lehr-Brückenzugs
Im Rahmen des zweiten
Bauabschnitts zur
Erneuerung des
Karl-LehrBrückenzug in
Duisburg-Ruhrort erfolgt
ab der nächsten Woche
das so genannte
Einschwimmen der neuen
Brückenelemente. Die
Arbeiten verlaufen in
mehreren Phasen, daher
muss der Brückenzug an
drei Wochenenden
hintereinander für
jeweils drei Tage
gesperrt werden:
- 1. Sperrung: Freitag,
18. November, 0 Uhr bis
Sonntag, 20. November,
24 Uhr.
- 2. Sperrung: Freitag,
25. November, 12 Uhr bis
Montag, 28. November, 12
Uhr.
- 3. Sperrung: Samstag,
3. Dezember, 0 Uhr bis
Montag, 5. Dezember, 24
Uhr.
Während dieser Zeiten
ist der Brückenzug für
den kompletten
Kfz-Verkehr, den
öffentlichen Nahverkehr
sowie für Fußgänger und
Radfahrer gesperrt.
Lediglich die
Straßenbahnline 901 wird
den Brückenzug in den
Sperrzeiten befahren
können. Dazu werden
Schrankenanlagen
installiert sowie
Sicherheitsposten vor
Ort sein, um die
Durchfahrt der
Straßenbahnen zu
gewährleisten.
- Eine Umleitung von
Ruhrort in Fahrtrichtung
Stadtmitte wird über die
Straßen Am Nordhafen,
Vohwinkelstraße,
Gartsträucher Straße,
Biesenstraße., Auf dem
Damm, Bahnhofstraße,
Westender Straße,
Emmericher Straße und
Ruhrdeich ausgeschildert
(U61). Die Gegenrichtung
wird über den Ruhrdeich,
Emmericher Straße,
Westender Straße,
Bahnhofstraße,
Bürgermeister-Pütz-Straße
und Am Nordhafen
geleitet (U71).
- Eine Umleitung
zum Pontwert wird über
die Sympherstraße
ausgeschildert (U51).
Für Umleitung für
Radfahrer ist ähnlich
wie für die
Kraftfahrzeugfahrer
ausgeschildert. Diese
führt in beiden
Richtungen über die
Straßen Am Nordhafen,
Bürgermeister-Pütz-Straße,
Gerrickstraße,
Sympherstraße,
Emmericher Str. und
Ruhrdeich.
Sperrung des
Oberbürgermeister-Karl-Lehr-Brückenzuges
in Ruhrort betrifft
Buslinien
An den kommenden drei
Wochenenden fahren die
Busse der Linien NE1,
NE5 und im Bedarfsfall
der SEV901 der
Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG
(DVG) eine Umleitung in
Duisburg-Ruhrort. Grund
hierfür ist die Sperrung
des
Oberbürgermeister-Karl-Lehr-Brückenzuges
wegen Einschwemmung der
Brückenbögen.
Termine: Freitag,
18. November, 0 Uhr, bis
Sonntag, 20. November,
23.59 Uhr, Freitag, 25.
November, 12 Uhr, bis
Montag, 28. November 12
Uhr, sowie Samstag, 3.
Dezember, 0 Uhr, bis
Montag, 5. Dezember,
23.59 Uhr
Die Busse fahren ab der
Ersatzhaltestelle
„Friedrichsplatz“ eine
örtliche Umleitung über
die Eisenbahnstraße, Am
Nordhafen, Unter den
Ulmen, Auf dem Damm zur
Haltestelle „Auf dem
Damm“, Gerrickstraße,
Sympherstraße,
Kanalbrücke, Emmericher
Straße, Ruhrdeich,
Ruhrorter Straße. Ab da
gilt der normale
Linienweg.
Die Haltestelle
„Friedrichsplatz“ wird
in auf die
Eisenbahnstraße in Höhe
der Hofeinfahrt vor der
Hausnummer 1 verlegt.
Die Haltestellen
„Karlstraße“,
„Tausendfensterhaus“ und
„Vinckeweg“ entfallen.
In Gegenrichtung wird
die Umleitung sinngemäß
gefahren. Die
Haltestelle
„Friedrichsplatz“ wird
auf die Eisenbahnstraße
gegenüber der Hausnummer
3 verlegt. Die
Haltestellen
„Karlstraße“,
„Tausendfensterhaus“ und
„Vinckeweg“ entfallen.
Fahrgäste der Linie 929
finden die Informationen
zur Umleitung auf der
Webseite der NIAG.
Betroffene Linien: NE1,
NE5 und im Bedarfsfall
SEV901
Entfallende
Haltestellen:
„Karlstraße“,
„Tausendfensterhaus“ und
Vinckeweg“
Verlegte Haltestellen:
„Friedrichsplatz“
STATISTIK
Zahl der Schulanfängerinnen und -anfänger 2022 um 5,2 % auf
höchsten Stand seit 17 Jahren gestiegen
810 700 Kinder neu eingeschult
In diesem Jahr wurden in Deutschland so viele Kinder eingeschult wie
seit 17 Jahren nicht mehr: 810 700 Kinder haben zu Beginn des
laufenden Schuljahres 2022/2023 nach vorläufigen Ergebnissen mit der
Schule begonnen. Das waren 40 000 oder 5,2 % mehr Schulanfängerinnen
und -anfänger als im Vorjahr, wie Destatis mitteilt. Zuletzt wurden
im Schuljahr 2005/2006 mehr Kinder eingeschult (822 300).
|
Montag, 14. November 2022 |
IMK-Konjunkturindikator: Rezessionsrisiko gesunken
Die Wahrscheinlichkeit, dass die deutsche Wirtschaft in den
kommenden drei Monaten in eine Rezession gerät, ist gesunken,
bleibt aber auf hohem Niveau. Das signalisiert der
Konjunkturindikator des Instituts für Makroökonomie und
Konjunkturforschung (IMK) der Hans-Böckler-Stiftung. Für den
Zeitraum von November bis Ende Januar 2023 weist der
Indikator ein Rezessionsrisiko von 65,3 Prozent aus. Anfang
Oktober betrug die Rezessionswahrscheinlichkeit für die
folgenden drei Monate noch 80,8 Prozent. Die statistische
Streuung, ein Maß für die Unsicherheit von
Wirtschaftsakteuren, hat sich kaum verändert und liegt
aktuell bei 15,6 Prozent.
Da Rezessionswahrscheinlichkeit und Streuung zusammengenommen
den Schwellenwert von 70 Prozent überschreiten, ab dem der
Indikator eine akute Rezessionsgefahr ausweist, steht das
nach dem Ampelsystem arbeitende Frühwarninstrument weiterhin
auf „rot“. Allerdings mehren sich die Anzeichen, dass der
drohende wirtschaftliche Einbruch in Dauer und Ausmaß spürbar
abgemildert werden könnte. Umso mehr, weil die sich
abzeichnende Unterstützung von Haushalten und Wirtschaft in
Form der Gaspreisbremse die Konjunktur ab der Jahreswende
stützen dürfte.
Die moderate Entspannung bei der Rezessionswahrscheinlichkeit
hängt stark mit Trends auf den Finanzmärkten zusammen, die in
den Indikator einfließen, aber auch aus der Realwirtschaft
kamen positive Impulse: Die Börsenkurse haben die Verluste
des Vormonats teilweise wettgemacht und der
Finanzmarktstressindex des IMK, der einen breiten Kranz von
Finanzmarktindikatoren zusammenfasst, hat sich auf hohem
Niveau etwas aufgehellt. Zudem haben sich die inländischen
Auftragseingänge im Verarbeitenden Gewerbe stabilisiert, das
gilt auch für Stimmungsindikatoren wie den
ifo-Geschäftsklimaindex.
Einen stärkeren Rückgang des Rezessionsrisikos verhindert
haben der spürbare Rückgang von Auftragseingängen aus dem
Ausland sowie ein Anstieg der Risikoprämien für
Unternehmenskredite. Als zentrale Belastung für die
Konjunktur bewerten die Forschenden des IMK weiter drohende
erhebliche Kaufkraftverluste bei den privaten Haushalten.
Diese würden den Konsum weiter schwächen. „Nach wie vor
weisen die konjunkturellen Frühindikatoren in ihrer
Gesamtheit in Richtung Rezession, aber es gibt Lichtblicke“,
sagt Dr. Thomas Theobald, Referatsleiter für Finanzmärkte und
Konjunktur beim IMK über das aktuelle Konjunkturbild.
„Neben den umfangreichen staatlichen Unterstützungsmaßnahmen
kann die Tiefe der Rezession im besten Fall auch dadurch
begrenzt werden, dass im Verarbeitenden Sektor bei weiter
nachlassenden Lieferengpässen der hohe Auftragsbestand der
Vorquartale produktionswirksam abgearbeitet wird. Ein
weiterer wichtiger Beitrag zur Stabilisierung von Kaufkraft
und Konjunktur sind angemessene Lohnerhöhungen.“
In den IMK-Konjunkturindikator fließen zahlreiche Daten aus
der Real- und der Finanzwirtschaft ein. Darüber hinaus
berücksichtigt das Instrument Stimmungsindikatoren. Das IMK
nutzt die Industrieproduktion als Referenzwert für eine
Rezession, weil diese rascher auf einen Nachfrageeinbruch
reagiert als das Bruttoinlandsprodukt. Der
Konjunkturindikator wird monatlich aktualisiert.
Zum IMK-Konjunkturindikator
MEHR ›
Startschuss für „Sport vernetzt“: Kooperation für
Sport gestartet
Sport hat positive Effekte auf die Gesundheit, wirkt sich
positiv auf Chancengerechtigkeit aus und fördert Integration.
Gute Gründe, das neue Projekt „Sport vernetzt“ in Duisburg
Hochheide zu etablieren. Den Startschuss gaben gestern
Vertreter des Homberger Sportvereins 1878 e. V., der
städtischen Kindertageseinrichtung Hanielstraße, des
Jugendamtes, des Stadtsportbundes, der Politik, der
Bezirksverwaltung und des Stadtentwicklungsamtes sowie des
Quartiersmanagement im Quartiersbüro Hochheide.
Mit von der Partie waren auch Vertreter des
Sportfördervereins ALBA BERLIN, der „Sport vernetzt“ ins
Leben gerufen hat. Das Ziel von „Sport vernetzt“ ist es, bei
Kindern frühzeitig die Begeisterung für Bewegung und Sport zu
wecken, um so den Grundstein für einen langfristig gesunden
und aktiven Lebensstil zu legen. Zur Erreichung dieses Ziels
müssen allerdings die etablierten Strukturen im Sozialraum
weiter vernetzt und gestärkt werden, damit ein entsprechendes
Angebot entwickelt wird und erhalten bleibt.
Die Stärkung der lokalen Netzwerke ist daher ebenso ein Ziel
von „Sport vernetzt“. Weitere Ziele sind die Aktivierung
bürgerschaftlichen Engagements für den Stadtteil, das
Engagement der Sportverein im Stadtteil sichtbar zu machen
und damit für Sport und Sportvereine zu werben. Allen
Partnern ist zudem die Übernahme von sozialer Verantwortung
für die Menschen im Stadtteil wichtig. Auslöser für das
Zustandekommen des Projekts ist die Planung und der Bau des
Stadtparks Hochheide. Mit dem Park entstehen neue Flächen für
Sport und Spiel, die zukünftig auch rege genutzt werden
sollen.
Der Verein ALBA BERLIN arbeitet seit mehr als 10 Jahren als
Kooperationspartner für Sport mit Bildungseinrichtungen im
Berliner Stadtteil Gropiusstadt. Vergangenes Jahr hat sich
ALBA Berlin entschlossen sein gesammeltes Wissen und seine
Erfahrung im Bereich der Sportförderung in dem Projekt „Sport
vernetzt“ zu bündeln und mit anderen zu teilen. Neben Hagen,
Mühlheim, Essen, Dortmund hat ALBA BERLIN in
Nordrhein-Westfalen nun auch Duisburg-Hochheide seine
Partnerschaft und die Zusammenarbeit an seinem Modellprojekt
angeboten.
In der städtischen Kindertagestätte Hanielstraße hat das
Projekt bereits im September begonnen. Zwei Trainer des
Homberger Turnvereins 1878 e.V. kommen seitdem zweimal
wöchentlich zum Bewegungstraining. Weiterer Partner ist auch
die Grundschule Kirchstraße. Hinweis: Für die Umsetzung des
Projekts werden noch Trainer gesucht, die Zeit und Lust
haben, in Schulen und Kindertagesstätten in Hochheide Sport
anzubieten. Diese können sich beim Homberger Sportverein 1878
e.V. oder beim Quartiersbüro Hochheide, Rolf Martin, Moerser
Str. 245, 47198 Duisburg, Telefon: 02066 - 4696350,
info@quartier-hochheide.de melden.
V.l.: Christoph Gehrt-Butry (Stadtsportbund Duisburg), Heike
Schäfer (Jugendamt), Claudia Döhr(Bezirksmanagement
Hochheide), Jan Wirtgen (Jugendamt), Anja Rennings
(Kindertagesstätte Hanielstraße), Henning Hanisch (ALBA
BERLIN), Conny Rickens (Kindertagesstätte Hanielstraße),
Igor Ryabinin (ALBA BERLIN), Heide Vorberg (Homberger
Turnverein 1878 e.V.), Martin Offergeld (Amt für
Stadtentwicklung und Projektmanagement), Hans-Joachim
Paschmann (Bezirksbürgermeister Homberg/Ruhrort/Baerl), Siggi
Schilling (Homberger Turnverein 1878 e.V)
Walsumer Weihnachtsmarkt
Der traditionelle Walsumer Weihnachtsmarkt findet am Samstag,
26. November, in der Zeit von 12 Uhr bis 18 Uhr vor dem
Walsumer Bezirksrathaus und auf dem Kometenplatz statt. Mit
59 Ständen ist die Resonanz so groß wie noch nie. Vereine und
Institutionen werden für die Besucherinnen und Besucher ein
weihnachtliches Angebot bereithalten, bei dem auch das
leibliche Wohl nicht zu kurz kommen wird. Neben
selbstgebackenen Kuchen und anderen süßen Leckereien findet
man in diesem Jahr Reibekuchen, Spießbraten und erstmalig
selbstgemachte Wild-Burger.
Auch für Kinder gibt es viel zu entdecken: Ein Nikolaus auf
Stelzen und die kostenlose Kindereisenbahn werden in diesem
Jahr wieder dabei sein. Bezirksbürgermeister Georg Salomon
eröffnet den Weihnachtsmarkt um 12 Uhr. Danach findet ein
buntes Programm statt, unter anderem mit Tanzvor- führungen
des Funkys Dance- Point e. V. und der Duisburg Dockers
Cheerleader.
Für die musikalische Unterhaltung sorgen Dennis „Fresi“
Fresdorf, Frank Wendler, Karl Zach und Sven Polenz. Um 16 Uhr
werden Tannenbäume an die Meistbietenden versteigert. Der
Erlös kommt denjenigen acht Kindertageseinrichtungen in
Walsum zugute, deren Jungen und Mädchen die Bäume liebevoll
mit selbstgebastelten Kunstwerken geschmückt haben. Der
Weihnachtsmarkt wird gegen 17.30 Uhr mit einer großen
Feuershow auf der Bühne beendet.
Schutz vor Kälte: DVG öffnet Zugang zur U-Bahnstation am
Hauptbahnhof
Für die kommenden Nächte sind winterliche Temperaturen
vorhergesagt. Die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG)
bietet obdachlosen Bürgerinnen und Bürgern Hilfe an und
öffnet ab sofort jede Nacht die U-Bahnstation am
Hauptbahnhof. So bleibt die Zwischenebene der U-Bahnstation
(Ostseite/Mülheimer Straße/Ecke Neudorfer Straße) auch
während der Betriebsruhe durchgehend geöffnet.
Der Zugang befindet sich am Ende des Fußgängerbereichs der
Bushalle. Damit schafft die DVG, insbesondere in den
Nachtstunden, einen zusätzlichen Raum zum Schutz vor der
Kälte.Diese Regelung besteht bis zu einer Wetterbesserung.
Über eine Neuregelung informiert die DVG rechtzeitig.
Bundesweiter Vorlesetag am 18. November: Jetzt anmelden!
Ihr habt Spaß am Vorlesen? Dann engagiert euch am Bundesweiten
Vorlesetag am 18. November. Unser Ziel ist es, mithilfe von unseren
Partnern DIE ZEIT und Deutsche Bahn Stiftung und euch in diesem Jahr
eine Million Teilnehmende zu erreichen. Daher laden wir euch ein,
eure Vorleseaktionen anzumelden und zusammen mit allen Teilnehmenden
und Partnern ein Zeichen für Lesen und Bildung zu setzen, denn das
ist gerade wichtiger denn je. Das diesjährige Motto „Gemeinsam
einzigartig“ stellt neben der Gemeinschaft die Individualität des
und der Einzelnen in den Fokus.
Zur Anmeldung
DVG verstärkt zum Weihnachtsmarkt den Takt – auch myBUS
fährt häufiger
Auch dieses Jahr bietet die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG)
wieder ein erweitertes Verkehrsangebot zum Duisburger
Weihnachtsmarkt an. Vom 10. November bis 30. Dezember verstärkt die
DVG an den Tagen, an denen der Weihnachtsmarkt geöffnet hat, den
Takt der Straßenbahnlinien 901 und 903. Zudem werden die Fahrtzeiten
vom myBUS ausgeweitet.
- Auf der Linie 901 fahren die Straßenbahnen zwischen den
Haltestellen „Scholtenhofstraße“ und „Zoo/Uni“ sonntags bis
donnerstags bis circa 22 Uhr sowie freitags und samstags bis circa
23 Uhr im 15-Minuten-Takt. Gleiches gilt für die Linie 903 zwischen
den Haltestellen „Rheintörchenstraße“ und „Watereck“.
- Die Buslinien 926, 933 und 934 fahren zum Weihnachtsmarkt auch
sonntags mit Gelenkbussen in die Innenstadt und bieten somit Platz
für mehr Fahrgäste. Ausgenommen von der Änderung ist der
Totensonntag.
- Während des Weihnachtsmarktes fährt myBUS sonntags bis donnerstags
in der Zeit von 18 Uhr bis 2.30 Uhr, von freitags auf samstags in
der Zeit von 20 Uhr bis 3.30 Uhr und von samstags auf sonntags von
20 Uhr bis 4.30 Uhr. Ausgenommen von der Änderung sind die Tage
Heiligabend (24.12.), der 1. Weihnachtsfeiertag (25.12.) sowie
Silvester (31.12.). An diesen Tagen gelten andere Fahrtzeiten. Die
genauen Zeiten gibt es auf der DVG-Internetseite unter
www.dvg-duisburg.de
Was kommt nach
dem Tod? Kanzelrede von Kriminalbiologe Dr.
Mark Benecke in der Duisburger
Salvatorkirche Duisburg,
10. November 2022 - Am Totensonntag, 20.
November 2022 steht um 17 Uhr weder eine
Pfarrerin noch ein Pfarrer auf der Kanzel
der Duisburger Salvatorkirche, sondern Dr.
Mark Benecke.
Der Kölner Kriminalbiologe, der seit über 20
Jahren international auf dem Gebiet der
wissenschaftlichen Forensik aktiv ist und
sich insbesondere der Entomologie
verschrieben hat, geht in der Reihe der
Kanzelreden als prominenter theologischer
Laie der Frage nach „Was kommt nach dem
Tod?“
Für den passenden musikalischen Rahmen sorgt das Ensemble Salvocal
unter der Leitung von Salvatorkantor Marcus Strümpe mit Musik von
Johannes Brahms (aus dem „Deutschen Requiem“) und Kurt Nystedt
(„Komm, süßer Tod“). Einlass ist bereits um 16 Uhr, das Platzangebot
ist begrenzt. Der Eintritt ist wie bei allen Kanzelreden in der
Duisburger Salvatorkirche (www.salvatorkirche.de)
frei. Mund-Nasen-Masken sind während der gesamten Veranstaltung zu
tragen.
Das Format „Kanzelreden“ hat der Evangelische Kirchenkreis Duisburg
(www.kirche-duisburg.de)
anlässlich des 400 jährigen Jubiläums der 1. Reformierten
Generalsynode entwickelt, die vom 7. bis 11. September 1610 in der
Salvatorkirche tagte. Diese Synode hat nicht nur bleibend die
Kirchenordnung der Evangelischen Kirche im Rheinland geprägt,
sondern hat auch erstmals in der Geschichte der Kirchen
Nicht-Theologen auf Augenhöhe und gleichberechtigt in
Entscheidungsprozesse einbezogen.
Dieser Impuls wurde in den Kanzelreden aufgenommen, wo gezielt
Nicht-Theologen gebeten werden, zu relevanten gesellschaftlichen
Entwicklungen das Wort zu ergreifen. Dies haben seit 2010 u. a.
Charlotte Knobloch, Dr. Jürgen Schmude, Fritz Pleitgen, Manni
Breuckmann, Prof. Dr. Udo Di Fabio, Kai Magnus Sting, Prof. Dr.
Norbert Lammert, Dr. Gregor Gysi und Katrin Göring-Eckardt getan.
Seltene Barockmusik im Beecker
Gottesdienst
Schon öfters hat Ines Auffermann mit ihren
Flöten Passionsandachten und Gottesdienste
in der Evangelischen Gemeinde
Duisburg-Ruhrort-Beeck musikalisch
bereichert. Deswegen freut sich die Gemeinde
sehr darüber, dass sie erneut am
Totensonntag im Gottesdienst in der Beecker
Kirche, Friedrich-Ebert-Straße 370, zu Gast
sein wird. Welche Flöten sie aus ihrem
breiten Sortiment mitbringen wird, darf
nicht verraten werden.
Sicher ist, dass Kompositionen aus dem
Barock erklingen, die sonst selten zu hören
sind. So unter anderem Werke von J. C. F.
Fischer. Den Basso-Continuo-Part übernimmt
Christian Spließ an der Truhenorgel. Den um
10 Uhr beginnenden Gottesdienst wird Pfarrer
Lukas Eggen leiten. Infos zur Gemeinde gibt
es im Netz unter
www.ruhrort-beeck.de.
Die Truhenorgel in der Evangelischen Kirche in
Duisburg Beeck. Foto Christian Spließ)
Baustellen
-
DVG-Umleitungen
A3: Sperrung am
Wochenende zwischen
Kreuz Oberhausen-West
und Kreuz Kaiserberg
Die Autobahn
Rheinland sperrt von
Freitag (11.11.) um 20
Uhr bis Montag (14.11.)
um 5 Uhr die A3 von
Oberhausen in Richtung
Köln zwischen dem Kreuz
Oberhausen-West (A42)
und dem Autobahnkreuz
Kaiserberg (A40). In
dieser Zeit wird die
Autobahn GmbH im Bereich
des Autobahnkreuzes
Duisburg-Kaiserberg und
in den Verbindungen neue
Fahrbahndecken einbauen.
Zudem nutzt die Autobahn
GmbH die Sperrung, um
auf der gesamten Strecke
Bäume und Sträucher zu
schneiden und zu
pflegen.
Zeitgleich werden im
Autobahnkreuz Kaiserberg
die Verbindungen von der
A3 aus Köln kommend auf
die A40 in Richtung
Venlo und in Richtung
Essen gesperrt. Diese
Strecken bekommen
ebenfalls eine neue
Fahrbahndecke. Mit dem
Einbau der neuen
Fahrbahndecken führt die
Autobahn GmbH
vorbereitende Arbeiten
zum zukünftigen Aus- und
Umbau des
Autobahnkreuzes
Duisburg-Kaiserberg
durch.
Umleitungen sind
beschildert und
verlaufen wie folgt: In
Richtung Köln vom
Autobahnkreuz
Oberhausen-West über die
A42 zum Kreuz
Duisburg-Nord, dann über
die A59 und die A524 bis
zum Kreuz Breitscheid.
Aus Köln kommend ab dem
Kreuz Breitscheid über
die A524 und die A59 in
Fahrtrichtung Dinslaken
bis zum Kreuz Duisburg
und dort auf die A40.
Marxloh: Vollsperrung der Prinz-Eugen-Straße und
Warbruckstraße
Die Duisburger Infrastrukturgesellschaft mbH führt ab Montag, 14.
November, Straßenbauarbeiten für den Bau der Süd-West-Querspange in
Duisburg-Marxloh durch. Dafür wird die Prinz-Eugen-Straße ab der
Zechenstraße bis zur Einmündung Warbruckstraße/Brunhildenstraße voll
gesperrt. Die Einmündung Warbruckstraße/Feldstraße wird ebenfalls
gesperrt. Auch die Warbruckstraße in Fahrtrichtung Fahrner Straße
wird ab der Moschee gesperrt.
Die Zufahrt zur Moschee ist aus Richtung Weseler Straße immer
erreichbar. Der Bus-Linienverkehr und insbesondere der Schulbus-
verkehr werden weiterhin möglich sein. Fußgänger und Radfahrer
können den Baustellenbereich jederzeit passieren. Umleitungen werden
ausge- wiesen. Die Arbeiten in diesem Bereich werden voraussichtlich
Ende Februar 2023 abgeschlossen.
Neumühl: Vollsperrung der Kaiser-Friedrich-Straße
Aufgrund einer privaten Baumaßnahme wird die Kaiser-Friedrich-Straße
in Duisburg-Neumühl am Dienstag, 15. November, voll gesperrt. In der
derzeitigen Einbahnstraße werden auf Höhe der Hausnummer 300
Arbeiten mit Hilfe eines Autokrans durchgeführt. Fußgänger und
Radfahrer können den Baustellenbereich jederzeit passieren.
Umleitungen werden ausge- wiesen. Die Arbeiten werden
voraussichtlich im Laufe des Tages abgeschlossen.
STATISTIK
NRW: Kreislauferkrankungen waren 2021 der häufigste Grund für
Krankenhausaufenthalte
Im Jahr 2021 sind 4,1 Millionen Menschen (einschließlich
Neugeborene) aus einer vollstationären Behandlung in
nordrhein-westfälischen Krankenhäusern entlassen worden. Wie das
Statistische Landesamt mitteilt, waren das zwar 1,1 Prozent mehr als
ein Jahr zuvor (2020: 4,06 Millionen) aber 12,7 Prozent weniger als
vor Beginn der Corona-Pandemie (2019: 4,7 Millionen). 2021 waren
Krankheiten des Kreislaufsystems (618 000 Fälle), Neubildungen
(422 900 Fälle) und Krankheiten des Verdauungssystems (418 700
Fälle) die drei Diagnosekapitel mit den meisten Behandlungsfällen.
Bei den Einzeldiagnosen war Herzinsuffizienz mit 97 900 Fällen der
häufigste Grund für einen vollstationären Krankenhausaufenthalt.
Zweithäufigste Diagnose war Vorhofflattern/-flimmern (77 100 Fälle)
gefolgt von psychischen und Verhaltensstörungen durch Alkohol
(53 400 Fälle). Herzinsuffizienz war in 46 der 53
nordrhein-westfälischen kreisfreien Städte und Kreise häufigster
Anlass für vollstationäre Krankenhausaufenthalte.
Bei Patientinnen und Patienten aus dem Rhein-Sieg-Kreis, aus Bonn
und aus den Kreisen Euskirchen, Coesfeld und Lippe war
Vorhofflattern/-flimmern häufigste Diagnose für eine stationäre
Krankenhausbehandlung. Patient(inn)en aus Bottrop wiesen
mehrheitlich Angina pectoris als Behandlungsgrund auf und bei
Patient(inn)en mit dem Wohnort Bielefeld waren psychische und
Verhaltensstörungen durch Alkohol die häufigste Hauptdiagnose im
Zusammenhang mit einem stationären Krankenhausaufenthalt. (IT.NRW)
Inflationsrate im Oktober 2022 bei +10,4 %
Die Inflationsrate in Deutschland − gemessen als Veränderung des
Verbraucherpreisindex (VPI) zum Vorjahresmonat – lag im Oktober 2022
bei +10,4 %. Die Inflationsrate hat sich damit nach +10,0 % im
September 2022 erneut erhöht. „Die Inflationsrate erreichte mit
+10,4 % einen neuen Höchststand im vereinigten Deutschland,“ sagt
Dr. Georg Thiel, Präsident des Statistischen Bundesamtes, und
erklärt: „Hauptursachen für die hohe Inflation sind nach wie vor
enorme Preiserhöhungen bei den Energieprodukten. Aber wir beobachten
zunehmend auch Preisanstiege bei vielen anderen Waren und
Dienstleistungen. Besonders spürbar für die privaten Haushalte sind
mittlerweile die steigenden Preise für Nahrungsmittel.“ Wie Destatis
weiter mitteilt, stiegen die Verbraucherpreise im Oktober 2022
gegenüber September 2022 um 0,9 %.
Exporte nach Russland im September 2022 um 52,9 % niedriger
als im Vorjahresmonat
• Warenexporte insgesamt um 20,2 % gegenüber dem Vorjahresmonat
gestiegen
• Exporte in die Vereinigten Staaten um 43,4 % höher als im
September 2021
Im September 2022 wurden aus Deutschland insgesamt Waren im Wert von
142,1 Milliarden Euro exportiert, das waren 20,2 % mehr als im
September 2021. Wie Destatis weiter mitteilt, sanken die Exporte
nach Russland im gleichen Zeitraum infolge des Kriegs in der Ukraine
und der gegen Russland getroffenen Sanktionen um 52,9 % auf 1,1
Milliarden Euro.
Demgegenüber stiegen die Ausfuhren in das wichtigste Zielland
deutscher Exporte, die Vereinigten Staaten, um 43,4 % auf 15,4
Milliarden Euro. Wichtigste Exportgüter in die Vereinigten Staaten
waren Kraftfahrzeuge und Kraftfahrzeugteile im Wert von 3,5
Milliarden Euro (+63,1 % zum September 2021) und pharmazeutische
Erzeugnisse im Wert von 2,7 Milliarden Euro (+60,2 %). Weitere
wichtige Handelspartner waren exportseitig Frankreich (10,4
Milliarden Euro; +20,0 %) und die Niederlande (9,2 Milliarden Euro;
+3,9 %).
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