'Tagesaktuell' - Redaktion Harald Jeschke Sonderseiten


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Samstag, 10., Sonntag, 11. Dezember 2022

Neues Wohngeld-Plus-Gesetz tritt zum 1.1.2023 in Kraft
Mit dem „Wohngeld-Plus“ werden deutlich mehr Menschen einen Anspruch auf Wohngeld erhalten. Daneben steigt auch die Höhe des Wohngeldes um durchschnittlich rund 190 Euro pro Monat, das ist mehr als eine Verdoppelung. Außerdem wird zur Entlastung bei den Heizkosten eine dauerhafte Heizkomponente eingeführt.

Mit der Berücksichtigung höherer Mieten durch energetische Sanierungen des Gebäudebestandes wird zudem klimagerechter und bezahlbarer Wohnraum gestärkt. Die Wohngeldstelle bereitet sich bereits jetzt auf die Gesetzesänderung zum 1. Januar 2023 vor. Es wird derzeit Personal akquiriert, welches dann die steigende Zahl an Anträgen bearbeiten wird. Anträge für das neue „Wohngeld Plus“ können ab sofort gestellt werden. Jetzt gestellte Anträge, die nach dem aktuellen Recht noch abgelehnt werden, werden durch die Wohngeldstelle automatisch im Jahr 2023 mit dem dann aktuellen Wohngeldrecht erneut geprüft. In diesem Fall ist kein neuer Antrag nötig.

Laufende Wohngeldzahlungen, welche bereits bis 2023 bewilligt worden sind, werden auch über den Jahreswechsel hinaus weiter ausgezahlt. Ein neuer Wohngeldantrag ist nicht notwendig. Erst nach Ablauf des festgelegten Bewilligungszeitraumes sollte ein neuer Antrag gestellt werden. Der Rechtsanspruch auf das neue „Wohngeld Plus“ wird dadurch nicht verwirkt und automatisch ab Januar 2023 berücksichtigt. Die Berechnung, das Erstellen der Bescheide und auch die Auszahlung des Wohngeldes wird vom Landesbetrieb IT.NRW vorgenommen.

Das zuständige Landesministerium weist vorsorglich darauf hin, dass das Berechnungsverfahren zu Jahresanfang nicht sofort auf das neue Recht umgestellt werden kann, so dass Auszahlungen zunächst nach „altem“ Recht erfolgen. Nachzahlungen werden dann voraussichtlich im Frühjahr 2023 geleistet werden. Nach dem Inkrafttreten des Wohngeld Plus Gesetzes werden ergänzende Informationen vom Land NRW bereitgestellt. Die Stadt Duisburg wird im weiteren Verlauf natürlich informieren. Weitere Informationen zum Wohngeld finden Sie hier:  Stadt Duisburg Wohngeld


Brand mit Menschenrettung in Alt Hamborn

Am 10.12.2022 gegen 17:15 Uhr wurde die Leitstelle der Feuerwehr durch mehrere Anrufer über einen Brand an der Steigerstr. in Alt Hamborn informiert. Laut Anrufer sollten sich noch mehrere Bewohner in dem Gebäude befinden, eine davon am Fenster. Durch die ersteintreffenden Einsatzkräfte wurde eine Rauchentwicklung aus einer Wohnung im 1. OG festgestellt. Es bestätigte sich, dass mindestens einer Person der Rettungsweg über den Treppenraum versperrt war und hilfesuchend am Fenster im Dachgeschoss des dreigeschossigen Gebäude stand.


Es war auch unklar, ob sich darüber hinaus noch mehrere Personen im Gebäude befanden. Daraufhin wurde das Gebäude von 2 Trupps unter Pressluftatmern kontrolliert und eine weitere Person aus dem 1. OG über den Treppenraum hinausgeführt. Beide geretteten Personen wurden mit Verdacht auf Rauchgasintoxikation dem Rettungsdienst übergeben, wurden jedoch nicht in ein Krankenhaus transportiert.

Das Feuer in einer Wohnung im 1. OG, wo keine Person aufgefunden wurde, konnte schnell unter Kontrolle gebracht werden. Es waren 50 Einsatzkräfte und 12 Fahrzeuge von Feuerwehr und Rettungsdienst vor Ort. Die Brandursache ist unklar und Gegenstand polizeilicher Ermittlungen. Nach der abschließenden Kontrolle der Nachbargebäude konnte der Einsatz seitens der Feuerwehr gegen 18:10 Uhr beendet werden und die Einsatzstelle wurde der Polizei übergeben.


Landschaftspark verabschiedet sich in Winterpause
Rund um die Weihnachtsfeiertage und an Silvester sind die Geschäftsstellen im Landschaftspark Duisburg-Nord nur eingeschränkt besetzt. Im neuen Jahr meldet die Parkverwaltung sich zurück. Das Besucherzentrum im Landschaftspark ist während der Weihnachtsfeiertage am 24. Dezember 2022, am 25. Dezember 2022, am 31. Dezember 2022 und an Neujahr geschlossen.

An allen übrigen Dezembertagen ist das Besucherzentrum wie gewohnt geöffnet: Montag bis Freitag von 9 Uhr bis 18 Uhr und Samstag, Sonntag und feiertags von 11 Uhr bis 18 Uhr. Der DAV-Klettergarten ist vom 21. Dezember 2022 bis zum 2. Januar 2023 geschlossen. Das Restaurant Hauptschalthaus ist während der Weihnachtsfeiertage geschlossen.

 Winterkulisse im Landschaftspark Nord (c) Thomas Berns

Betriebsferien macht das Team des Restaurants vom 22. Dezember 2022 bis einschließlich 21. Januar 2023. Ab Sonntag, 22. Januar 2023 ist das Restaurant dann wieder wie gewohnt ab 12 Uhr geöffnet. Der Foodtruck „CURRYBAR“ ist ebenfalls während der Weihnachtsfeiertage am 24. Dezember 2022 und am 25. Dezember 2022 geschlossen.


An allen übrigen Tagen öffnet der Truck von 11 bis 16:30 Uhr. Auch die Leitung des Landschaftsparks macht zum Jahresende eine Pause und geht vom 23. Dezember 2022 bis einschließlich 1. Januar 2023 in Betriebsferien. Veranstaltungs- und Drehanfragen werden in dieser Zeit nicht bearbeitet. Das gesamte Team bittet um Verständnis und wünscht ruhige Festtage und Gesundheit und Glück für das kommende Jahr.


Ab dem 2. Januar 2023 ist die Parkverwaltung wieder wie gewohnt im Einsatz. Für Besucher ist das Landschaftsparkgelände jedoch weiterhin rund um die Uhr und kostenfrei geöffnet. Ebenfalls begehbar ist der Hochofen 5 und seine Aussichtsplattform. Dieser wird aus Sicherheitsgründen nur an Silvester ab 12.00 Uhr bis zum Neujahrstag 12.00 Uhr geschlossen.

Die Lichtinstallation ist aufgrund der Energiesparverordnung abgeschaltet
Die Lichtinstallation im Landschaftspark Duisburg Nord ist vorläufig ausgeschaltet. Grund ist die Energiesparverordnung der Bundesregierung. Diese untersagt die äußere Beleuchtung von Gebäuden und Baudenkmälern. Dazu zählt auch der Landschaftspark. Lediglich die Sicherheits- und Notbeleuchtung sowie die Wegebeleuchtung bleiben eingeschaltet.

Mit durchschnittlich einer Million Besuchern pro Jahr gehört der Landschaftspark Duisburg-Nord zu den beliebtesten Natur- und Kulturlandschaften in Nordrhein-Westfalen. Seit 1994 ist die rund 180 Hektar große Industriebrache als Multifunktionspark neuen Stils rund um die Uhr und bei freiem Eintritt geöffnet.

Im Zentrum steht ein stillgelegtes Hüttenwerk, in dessen Anlagen Industriegeschichte, Freizeitgestaltung, Kultur- und Firmenveranstaltungen, Lichtkunst und Naturerleben zu einem Gesamtkonzept zusammenfinden. Der Landschaftspark Duisburg-Nord ist ein Geschäftsbereich der Duisburg Kontor Hallenmanagement GmbH. Verleihung des Heimat-Preises 2022
Die Stadt Duisburg verlieh zum vierten Mal den Heimat-Preis unter dem Motto „Duisburg - Heimat hat viele Wurzeln. Eine Jury bestehend aus Mitgliedern des Kulturausschusses hatte in einer nicht öffentlichen Sitzung über die eingereichten Vorschläge beraten und drei Preisträger festgelegt. Kulturdezernent Matthias Börger übergab am Donnerstag, 8. Dezember, im Beisein der Jurymitglieder und weiteren geladenen Gästen den Heimat-Preis in einem feierlichen Rahmen an die drei Preisträger. „Wertschätzung für die geleistete Arbeit, Gegenstand der Förderung sind einzelne Projekte und Maßnahmen zur Stiftung, Stärkung und zum Erhalt lokaler Identität, die Gemeinschaft stärken und Menschen miteinander verbinden“, betont Kulturdezernent Matthias Börger.

Das Preisgeld in Höhe von 15.000 Euro wurde auf die drei Preisträger gleichmäßig aufgeteilt.

Die Preisträger im Überblick
musical kids Rheinhausen
• Kinder- und Jugendchor feiert 2023 sein 25-jähriges Bestehen
• Christa und Johannes Becker starteten 1998 als einmaliges Projekt mit 25 Kindern
• Die „Truppe“ blieb zusammen und gründete eine Chorgemeinschaft, die sich nun schon seit mehr als zwei Jahrzehnten zu einer festen Musikgröße in Duisburg entwickelt hat
• Teilnahme ist kostenlos ''
• Beim WDR-Wettbewerb „Bester Chor des Westens“ schafften sie es im Jahr 2018 ins Finale und erlangten so auch über Duisburg hinaus an Bekanntheit
• fester Bestandteil des jährlichen Weltkindertages am Innenhafen sowie bei vielen weiteren Festen in Duisburg
• Musical kids stehen für eine erfolgreiche kulturelle Bildungs- und Jugendarbeit mit tiefen Wurzeln für ein besonders Zusammengehörigkeits – und Verantwortungsgefühl • Singen verbindet, Musik verbindet, mit vielen Menschen unterschiedlicher Herkunft, gemeinsam etwas Schönes entstehen zu lassen


DUaktiv – Bürgerplattform

• Im Jahr 2020 gegründete Initiative, der es trotz schwieriger Rahmenbedingungen durch Corona, gelang ein Netzwerk von engagierten Bürgern, einzelner Gruppen und Gemeinden aufzubauen
• Ziel der Initiative ist es die Lebensbedingungen in Duisburg zu verbessern und lebenswerter zu machen, insbesondere für Menschen, die es am nötigsten brauchen
• Persönliche Beziehungen haben einen hohen Stellenwert in dem Netzwerk, da so Barrieren abgebaut und Vertrauen aufgebaut wird
• Die offene Atmosphäre lädt Menschen aller Herkunftsländer zum Mitmachen ein
• Es gelingt über kulturelle, religiöse und politische Grenzen hinweg Menschen zu gemeinsamen Aktionen zu motivieren
• Aktuelle Aktionen: o Verbesserung für die Kunden*Innen des Duisburger Jobcenter,
• Engagement für Kinder ohne Kindergartenplatz und fairer Zugang für Kinder aus zugewanderten Familien
• Unterstützung der beiden Duisburger Frauenhäuser
• Beteiligung im Dezember 2022 an der Aktionswoche „Menschenkind! Aufstehen für Menschrechte“ für Menschenrechte” Kreativquartier Ruhrort
• Im Oktober 2010, gleich nach der Initialzündung durch das Kulturhauptstadtjahr RUHR.2010 als Kreativkreis Ruhrort ins Leben gerufen, ist das Kreativquartier Ruhrort eine Initiative, die von Künstler*innen, Kulturschaffenden, Kreativwirtschaftlern, Intellektuellen und anderen in Ruhrort kreativ Tätigen getragen wird
• Netzwerk lebt vom Austausch und den Ideen seiner Mitglieder
• Gemeinsames Ziel dieses ehrenamtlichen Zusammenschlusses ist es, ein liebens- und lebenswertes Ruhrort zu schaffen und mit Hilfe von Kunst und Kultur Ruhrort zu mehr Glanz/Ausstrahlung zu verhelfen • Leerstehendes Ladenlokal am Neumarkt wurde 2020 zum kulturellen und kreativen Ankerpunkt Das PLUS am Neumark - „Leerstand wird aktiv“
• Das PLUS am Neumarkt wird zum Präsentations- und Experimentierraum für künstlerische Projekte und Veranstaltungen sowie innovative Nutzungskonzepte • Kunst und Kultur wird so einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht Der „Heimat-Preis“ ist eine Initiative der Landesregierung NordrheinWestfalen, um in den Kommunen herausragendes Engagement von Menschen für die Gestaltung der Heimat vor Ort in den Fokus der Öffentlichkeit zu rücken.



Großer Bücher- und Medientrödel in der Zentralbibliothek

Die Zentralbibliothek lädt am Samstag, 10. Dezember, von 11 bis 15.30 Uhr im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte zu einem großen Bücher- und Medientrödel ein. Literaturbegeisterte, Vielleser und Interessierte finden eine große Auswahl von Titeln für alle Altersgruppen und zu vielen Themen. Neben Romanen sind auch Filme, Zeitschriften, CDs, Noten und Sachbücher zu finden.
Die Preise liegen zwischen 50 Cent und fünf Euro, Mengenrabatte sind möglich. Eine Besonderheit ist das Angebot an antiquarischen Büchern, die zu Festpreisen angeboten werden. Der Erlös geht an die Duisburger Bibliotheksstiftung, die davon Projekte zur Leseförderung finanziert.


Jugendleseclub in der Bezirksbibliothek Buchholz

Die Bezirksbibliothek an der Sittardsberger Allee 14 lädt am Samstag, 10. Dezember, von 11 bis 13 Uhr, zum Treffen des Buchholzer Jugendleseclub ein. Jugendliche Bücherfans ab 13 Jahren haben hier Gelegenheit neuen Lesestoff kennenzulernen, ihre Lieblingstitel vorzustellen und sich über Medien aller Art auszutauschen. Außerdem kann jedes Clubmitglied mitbestimmen, welche Jugendbücher die Bezirksbibliothek Buchholz in der nächsten Zeit neu anschafft.


Die Treffen finden einmal im Monat statt. Die Teilnahme ist kostenlos, Voraussetzung ist ein gültiger Bibliotheksausweis, der für Jugendliche kostenlos ist. Anmeldungen sind ab sofort persönlich, telefonisch unter 0203 283 7284 oder per E-Mail an stabibuchholz@stadt-duisburg.de möglich. Die Öffnungszeiten sind dienstags bis donnerstags von 10.30 bis 13 Uhr und 14 bis 18.30 Uhr, samstags von 10 von 13 Uhr.

Irisches Weihnachtskonzert mit 'Meeting of the Waters' im Das PLUS am Neumarkt  
Steffi Budde und Mick Haering spielen am Samstag, 10. Dezember um 19 Uhr als Benefiz für den Ruhrorter Projektladen.  "Meeting of the waters" - So nennt man in Irland das Zusammentreffen zweier  Gewässer. "Christmas in Killarney", ein irisches Weihnachtslied, wurde vor einigen Jahren von Mick Haering umgeschrieben in "Weihnachten in Ruhrort" und beginnt mit der Zeile:
Hier fließt die Ruhr und dort der Rhein. Die beiden Gewässer fließen bekanntlich bei Rheinkilometer 780 zusammen – dort wo der Duisburger Hafenstadtteil für die zu Tal fahrenden Binnenschiffe beginnt und wo das Duo „Meeting of the Waters“ bei einem Konzert zu dem Duisburger Kulturfestival Akzente im Frühjahr debütierte. Seitdem sind Steffi Budde (Akkordeon und Flöten), sowie Multiinstrumentalist und Sänger Mick Haering in Pubs, auf Festivals und Straßenfesten sowie auf den Kleinkunstbühnen der Republik umtriebig unterwegs mit ihrer frischen Musik und mitnehmenden Bühnenpräsenz.  

Nun wohnt Steffi Budde an den Ufern der Lippe, während Mick Haering am Rheindeich zuhause ist. Also noch ein "Meeting of the waters"! Und immer wieder finden die Proben dazu, teilweise halböffentlich im Projektladen des Kreativquartier Ruhrort am Neumarkt statt. Dafür bedanken sich die beiden mit einem weihnachtlichen Konzert mit irischer oder keltisch angehauchter Musik mit besinnlich-fröhliche Tönen und sicherlich auch der einen oder anderen Weihnachtsgeschichte von der grünen Insel.  

MotW by Ernst Lukasczczy

Der Eintritt ist frei, die Hutspende unterstützt das Kreativquartier Ruhrort. Bereits um 18.30 Uhr öffnet sich an derselben Adresse Törchen 10 des Lebendigen Adventskalenders in Ruhrort.
Meeting of the Waters | Irisches Weihnachtskonzert Samstag, 10. Dezember 2022, 19 Uhr Das PLUS am Neumarkt, Neumarkt 19, 47119 Duisburg-Ruhrort

DUCKOMENTA® im Stadtmuseum: „Große Momente der Weltgeschichte“
Zu „Großen Momenten der Weltgeschichte“ lädt Kurator Ferdinand Leuxner am Sonntag, 11. Dezember um 15 Uhr, ins Kultur- und Stadthistorische Museum am Duisburger Innenhafen ein, wenn er durch die neue Sonderausstellung DUCKOMENTA® führt. Die Ausstellung zeigt zahlreiche bekannte Werke der Kunst- und Kulturgeschichte in „entifizierter“ Form. Schließlich haben die „Anatiden“, so der wissenschaftliche Name für entenartige Lebensformen, das Leben der Menschen schon seit der Steinzeit begleitet und ihre Spuren hinterlassen.

Ferdinand Leuxner gibt bei der Führung zahlreiche Hintergrundinformationen zur DUCKOMENTA® . Auffällig ist etwa, dass viele Gelehrte – aber auch viele Machtmenschen – in der Ausstellung ein geschnäbeltes Pendant zu haben scheinen – wer kopiert hier wen? Die Führung zeigt, dass die Enten uns Menschen schon immer (mindestens) eine Schnabellänge voraus waren. Die Teilnahme kostet für Erwachsene 4,50 Euro, ermäßigt 2 Euro. Das gesamte Programm ist im Internet unter www.stadtmuseum-duisburg.de abrufbar.

Martin Schaper nimmt Abschied von der Duisburger Infostelle „Dritte Welt“
Martin Schaper räumt auf. In den 30 Jahren, die er die Infostelle „Dritte Welt“ des Evangelischen Kirchenkreises geleitet hat, ist viel gebundenes Wissen zusammengekommen. Nun muss das Archiv der 1974 ins Leben gerufenen Materialstelle leer werden. Ende des Jahres geht der Referent für entwicklungsbezogene Bildung in den Ruhestand. Seine Diensträume auf der Koloniestraße wird künftig der Weltladen nebenan als Erweiterung nutzen.

Doch vorher muss alles raus. Die Zeitschriften-Abos sind schon gekündigt, aber noch füllen die thematisch sortierten Bücher und Zeitschriften aus knapp 50 Jahren etwa 200 Regalmeter. Hinzu kommen didaktisch aufbereitete Lern -und Anschauungsmaterialien, Fotoserien, Aktionsplakate und über 1200 Filme. Was davon noch aktuell ist und ausgeliehen werden kann oder archiviert werden muss, kommt jetzt ins Haus der Kirche am Burgacker oder andere sinnvolle Orte. Das meiste wird aussortiert werden müssen. 


Zu etlichen Stücken, die er jetzt noch einmal in die Hand nimmt, fällt Schaper eine erfolgreiche Kampagne ein, eine gelungene Ausstellung, eine Delegationsreise in den Partnerkirchenkreis auf den Philippinen oder auch mal ein legendärer Flopp. Wie damals, als mehrere Schulklassen  der Japanischen Internationalen Schule in Düsseldorf auf dem Weg ins Duisburger Stadion im Schienenverkehr der Deutschen Bahn steckenblieben. So wies Schapers ehrgeiziger und aufwändig organisierter Plan, den Kampagnenslogan „Fairplay Duisburg“ aus vielen hundert hoch gehaltenen Plakaten auf den Rängen erscheinen zu lassen, am Ende doch einige Lücken auf.

Ein voller Erfolg war dagegen die Mitmachausstellung „Mercado Forestal – eine Reise durch den Regenwald“ in der Cubus Kunsthalle, die allein von 180 Schulklassen und Konfirmandengruppen besucht wurde. Natürlich hatte es Martin Schaper, als studierten Biologie- und Geographielehrer mit einem Diplom in Tropentechnologie ursprünglich auch selber in den Entwicklungsdienst gezogen. Aber bald hatte er eine Erkenntnis, die sein Berufsleben nachhaltig beeinflussten sollte: „Es nützt doch oft gar nicht viel, in teils protzigen Projekten hochtechnologische Anlagen nach Afrika zu bringen. Hier bei uns in Europa muss sich das Umweltbewusstsein, das Konsumverhalten und unsere Einstellung zur Gerechtigkeit ändern, damit wir nicht länger auf Kosten der anderen leben.“

An dieser Aufgabe, das Bewusstsein der Menschen vor Ort zu entwickeln, hat er nun 30 Jahre gearbeitet. „Mein Traumjob“, sagt er noch heute, „das Prickelnde daran ist, dass man mit so vielen unterschiedlichen Menschen, Gruppen und Organisationen zusammenarbeiten kann.“ Er kooperierte mit Gemeinden, Kitas, Schulen, Eine Welt Gruppen, Umweltverbänden, städtischen Einrichtungen und überregionalen Bündnissen. Mit 22 Kooperationspartnern gründete die Infostelle das Bündnis Fairtrade-Town Duisburg. 2013 wurde Duisburg daraufhin als Fair-Trade-Town zertifiziert.

Über den eigens gegründeten Verein FairNetz Duisburg wurden im Rahmen der Kampagne „Der Pott kocht fair“ inzwischen über 100 000 Packungen fair gehandelter Duisburg-Kaffee verkauft. Seit 2016 organisiert Schaper mit sechs Kooperationspartnern alternative Hafenrundfahrten, die umfassend und kritisch über die Handelswege und die Auswirkungen der Globalisierung auf das Spannungsfeld Hafen informieren. Die beliebten Touren sind stets ausgebucht. Schaper wird sie auch nach seinem Abschied vor der Infostelle weiter betreuen.

Auch dem Duisburg-Kaffee wird er weiter seine Zeit widmen. Und er überlegt, ob er im Ruhestand gemeinsam mit seiner indischen Lebens-partnerin Workshops in Kindergärten und Grundschulen anbieten wird. Aber zuvor muss er noch viele Regalmeter Papier aussortieren. Martin Schaper seufzt, ein bisschen Trauerarbeit ist auch dabei, er wird die Infostelle vermissen.  

„Die Arbeit von Martin Schaper wird mit einem kleineren Stellenanteil weitergeführt werden“, sagt Superintendent Dr. Christoph Urban zur Zukunft der Infostelle, „dabei wird die Partnerschaft mit den Philippinen den Schwerpunkt bilden.“ Sabine Merkelt-Rahm

 


Pfarrerin Humbert am Service-Telefon der evangelischen Kirche in Duisburg

„Zu welcher Gemeinde gehöre ich?“ oder „Wie kann ich in die Kirche eintreten?“ oder „Holt die Diakonie auch Möbel ab?“: Antworten auf Fragen dieser Art erhalten Anrufende beim kostenfreien Servicetelefon der evangelischen Kirche in Duisburg.
Es ist unter der Rufnummer 0800 / 12131213 auch immer montags von 18 bis 20 Uhr besetzt, und dann geben Pfarrerinnen und Pfarrer Antworten auf Fragen rund um die kirchliche Arbeit und haben als Seelsorgende ein offenes Ohr für Sorgen und Nöte. Das Service-Telefon ist am Montag, 12. Dezember 2022 von Anja Humbert - Foto Sabine Merkelt-Rahm -, Pfarrerin der Evangelischen Bonhoeffer Gemeinde Marxloh Obermarxloh, besetzt. 


Baustellen - DVG-Umleitungen
DB und Brückenerneuerung bis 9. 12.2022 in Oberhausen - Nah- und Fernverkehr betroffen

 

 

STATISTIK

NRW: 9,1 Prozent weniger Betriebs-, Büro- und Verwaltungsgebäude genehmigt
Von Januar bis September 2022 haben die nordrhein-westfälischen Bauämter insgesamt 2 364 neue Betriebs-, Büro- und Verwaltungsgebäude genehmigt. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt mitteilt, waren das 9,1 Prozent bzw. 236 Genehmigungen sogenannter Nichtwohngebäude weniger als in den ersten neun Monaten des Jahres 2021. Bei den geplanten Bauvorhaben handelt es sich unter anderem um 846 Handels- und Lagergebäude (−1,2 Prozent), 439 landwirtschaftliche Betriebsgebäude (−13,2 Prozent), 258 Büro- und Verwaltungsgebäude (+2,0 Prozent) und 235 Fabrik- und Werkstattgebäude (−10,0 Prozent).


Die Zahl der genehmigten Bauvorhaben von öffentlichen Bauherren (einschließlich Organisationen ohne Erwerbszweck) sank gegenüber den ersten neun Monaten des Jahres 2021 um 22,8 Prozent auf 261 Gebäude. Im selben Zeitraum verringerte sich auch die Zahl der genehmigten Bauvorhaben von Unternehmen (−5,8 Prozent auf 1 792) und privaten Haushalten (−13,6 Prozent auf 311). Der Rauminhalt der geplanten neuen Nichtwohngebäude stieg jedoch gegenüber 2021 von 27,4 auf 31,6 Millionen Kubikmeter (+15,5 Prozent). Zunahmen beim umbauten Raum verzeichnete das Statistische Landesamt bei den Handels- und Lagergebäuden (+38,7 Prozent auf 18,6 Millionen Kubikmeter), den Büro- und Verwaltungsgebäuden (+8,2 Prozent auf 3,4 Millionen Kubikmeter) und den Anstaltsgebäuden (+15,6 Prozent auf 1,2 Millionen Kubikmeter).

Verringert hat sich der genehmigte Rauminhalt dagegen bei landwirtschaftlichen Betriebsgebäuden (−7,4 Prozent auf 2,6 Millionen Kubikmeter), Fabrik- und Werkstattgebäuden (−17,6 Prozent auf 2,6 Millionen Kubikmeter), und sonstigen Nichtwohngebäuden (−3,9 Prozent auf 2,0 Millionen Kubikmeter). Auch bei Hotels- und Gaststätten fiel der Rauminhalt der genehmigten Neubauten mit 0,3 Millionen Kubikmeter um 59,4 Prozent niedriger aus als im entsprechenden Vorjahreszeitraum.









Freitag, 09. Dezember 2022

Stand der Bürgerumfrage 2022
Aktuell haben bereits über 4.000 Bürgerinnen und Bürger bei der Duisburger Bevölkerungsbefragung 2022 mitgemacht. Die Stadt Duisburg bedankt sich bei den teilnehmenden Personen dafür, dass sie sich die Zeit für die Beantwortung des Fragebogens genommen haben. Um ein möglichst genaues Bild der Meinungen und Anliegen der Duisburger Bevölkerung zu erhalten, werden nun auch die anderen angeschriebenen Bürgerinnen und Bürger erneut via Erinnerungsschreiben dazu aufgerufen, teilzunehmen.

Die Befragung läuft voraussichtlich bis Ende des Jahres. Stadtdirektor Martin Murrack dazu: „Ihre Meinung ist uns wichtig! Bitte nehmen Sie die Gelegenheit wahr, Politik und Verwaltung der Stadt Duisburg Ihre Sicht der Dinge von der Entwicklung der Stadt mitzuteilen.“ Insgesamt wurden 25.000 Personen für die Befragung zufällig ausgewählt. Sie wurden mit einem Schreiben von Oberbürgermeister Sören Link am 24. November um Teilnahme gebeten. Dazu wurde ein individueller onlineZugang mitgeteilt und alternativ auch die Zusendung eines schriftlichen Fragebogens angeboten. Weitere Informationen gibt es auf der Internetseite: https://www.duisburg.de/microsites/wahlen


Kellerbrand in Rheinhausen

Am heutigen Abend um ca. 21.40 Uhr kam es zu einem Kellerbrand auf der Atroper Str. in Duisburg-Rheinhausen Bei Eintrffen der Einsatzkräfte zeigte sich eine Rauchentwicklung in einem 8-geschossigen Mehrfamilienhaus. Der Treppenraum wra stark verraucht. Eine Person befand sich auf dem Flachdach und mehrere Personen waren an den Fenstern auszumachen. Während die Person auf dem Flachdach über eine Drehleiter gerettet wurde, waren die Personen an den Fenstern im sicheren Bereich und konnten im Gebäude verbleiben.

Mehrere Personen befanden sich beim Eintreffen der Feuerwehr schon außerhalb des Gebäudes. Es wurden sofort mit der Entrauchung des Treppenraumes mittels Überdrucklüfter begonnen. Während mehrer Trupps der Feuerwehr den Treppenraum kontrollierten, wurde ebenfalls wurde direkt ein Trupp zur Brandbekämpfung im Keller eingesetzt. Aufgrund der Vielzahl Betroffener wurden wurden 4 Rettungswagen sowie drei Notärzte eingesetzt, um die Personen zu Sichten und auf mögliche Verletzungen zu untersuchen. Drei Personen wurden daraufhin vorsichtshalber in ein Krankenhaus transportiert.
Es wurden 13 Einsatzkräfte des Rettungsdienstes, sowie ca 50 Feuerwhrleute der freiwilligen sowie der Berufsfeuerwehr eingesetzt Zur Brandursache kann die Feuerwehr keine Angaben machen Um 22.30 Uhr war das Feuer gelöscht.


Aufgrund derv Brandauswirkungen auf den Eingangsbereich des Gebäudes ist dieses vorübergehend unbewohnbar. Die Bewohner werden zurzeit anderweitig untergebracht. Insgesamt wurden 6 Personen mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung in 2 Krankenhäuser transportiert. Aufgrund derv Brandauswirkungen auf den Eingangsbereich des Gebäudes ist dieses vorübergehend unbewohnbar. Die Bewohner werden zurzeit anderweitig untergebracht

Schülerinnen und Schüler des Abteigymnasiums überreichen Spenden an Duisburger Werkkiste

Am 7. Dezember haben Schülerinnen und Schüler des Abteigymnasiums in Hamborn von der Schule gesammelte Spenden an die Duisburger Werkkiste übergeben. Direkt zwei große, beladene Autos mit Lebensmitteln, Hygieneartikeln und Kindersachen fuhren heute am Standort Liebfrauen in Bruckhausen vor. „Es fühlt sich ein wenig an wie an Nikolaus, dabei ist heute schon der 7. Dezember“ freute sich Werkkisten-Leiter Norbert Geier.

Ernst fährt er fort: „Gerade aktuell wird wieder sichtbar, wie wichtig das Engagement der Schülerinnen und Schüler ist, wir erleben die Armut täglich in unserer Mitte. Oft sind es Lebensmittel und Hygieneartikel des Alltags, an denen es fehlt. Umso mehr freuen wir uns darüber, dass wir nun die Spenden des Abteigymnasiums weitergeben und dadurch ein wenig Not lindern können“.

Schulseelsorger Hermann-Josef Grünhage vom Abteigymnasium, der die Spendenaktion begleitete, hebt die Relevanz des solidarischen Miteinanders hervor: „Alle Schülerinnen und Schüler des Abteigymnasiums haben sich richtig ins Zeug gelegt, um die vielen Kartons voller Sachspenden zu sammeln. Für uns als Schule ist es selbstverständlich, dort zu unterstützen, wo wir wissen, dass die Spenden benötigt werden und gut ankommen.“

Die Spenden werden ab sofort, montags bis freitags von 9 bis 13 Uhr, an den Standorten Schulstraße 29 in Bruckhausen in der Beratungsstelle Arbeit/Süd-Ost-Europäer und An der Paulskirche 7 durch die Quartierskümmerer in Marxloh an bedürftige Menschen verteilt.

Die Spenden sind angekommen“. Links: Susanne Patzelt, Duisburger Werkkiste; rechts (von vorne nach hinten): Herrmann-Josef Grünhage und Bernhard Hinkes, Abtei-Gymnasium, Norbert Geier, GF Duisburger Werkkiste) und im Hintergrund Schüler des Abtei-Gymnasiums  - Foto Lena Richter Duisburger Werkkiste


Rekordsumme für den Verein zebrakids: schauinsland-reisen überreicht über 5.000,- Euro 

Das Lichtermarkt-Wochenende im Landschaftsparkt Duisburg-Nord Ende November war mit über 30.000 Besuchern ein voller Erfolg. schauinsland-reisen sorgte in der Gießhalle mit dem geglückten Weltrekordversuch „Die größte Sandburg aus Legosteinen“ für einen Besuchermagneten und strahlende Gesichter. Durch den Verkauf von Losen und eine Fotoaktion hat schauinsland-reisen eine Rekordsumme von 4.611,- Euro eingenommen, die der Reiseveranstalter auf 5.000 Euro aufrundet und 1:1 an den Verein zebrakids und dessen Projekt #starkezebrakids weitergibt.

Maskottchen Hugo und Stephanie Labetzke vom Verein zebrakids nehmen von Mike Laub (schauinsland-reisen) den Spendenscheck über 5.000,- Euro entgegen.


„Die Spendenbereitschaft der Besucher war riesig, das ist überwältigend! Wir sind glücklich und dankbar, dass so viel Geld für diese gute Sache zusammengekommen ist“, freut sich Andreas Rüttgers, Touristikchef von schauinsland-reisen und Ideengeber des Weltrekords. Auf dem Weg zur größten Sandburg aus Legosteinen verkaufte das Team von schauinsland-reisen am eigenen Stand Lose für je 1,- Euro, mit denen Kinder und Erwachsene Sets aus Legosteinen und weitere attraktive Sachpreise gewinnen konnten.

Viele Gäste verewigten sich außerdem auf einem Foto für jeweils 1,- Euro mit einem großen Katta und weiterer Deko aus Legosteinen vor karibischer Kulisse. Die Charityaktion von schauinsland-reisen fand enormen Anklang, insgesamt wurden 4.611,- Euro eingenommen – mehr als doppelt so viel wie im vergangenen Jahr. schauinsland-reisen rundet die Spendensumme auf 5.000,- Euro auf und der Erlös geht zu 100 Prozent an den Verein zebrakids. 


Der zebrakids e.V. ist ein gemeinnütziger Verein, der es sich zum Ziel gesetzt hat, sozial benachteiligte Kinder zu unterstützen. Seit mehreren Jahren unterhält der Verein darüber hinaus unter dem Schlagwort #starkezebrakids eine Loge für schwerkranke Kinder in der schauinsland-reisen-arena. Das Ziel: kleinen, schwerkranken Zebra-Fans in geschützter Atmosphäre einen unvergesslichen Tag mit ihrer Familie und Freunden zu bereiten. Mittlerweile wurden die größte Sandburg aus Legosteinen und die gesamte Deko in der Gießhalle wieder abgebaut.

schauinsland-reisen hat auf dem Lichtermarkt die größte Sandburg der Welt aus Legosteinen gebaut.

Einen Teil der Steine spendet schauinsland-reisen gemeinsam mit dem Verein zebrakids an Kinderheime in Duisburg. Wer die (Sand-)Burg nachbauen und dabei kreativ sein möchte, kann noch bis morgen, 9.12., am Gewinnspiel von schauinsland-reisen auf Instagram und Facebook teilnehmen und mit etwas Glück Big-Bricks oder Sets aus Legosteinen gewinnen.


Inner Wheel spendet 50 neue Herzkissen  
Auch wenn Brustkrebs heute immer noch die häufigste Krebserkrankung bei Frauen ist, sind die Heilungschancen in den letzten Jahren deutlich gestiegen. Bereits seit über zwölf Jahren versorgen die Freundinnen das Helios Krankenhaus St. Anna im Duisburger Süden regelmäßig zum Muttertag mit selbst genähten Herzkissen. Und falls Bedarf besteht auch außerplanmäßig zu Nikolaus. Das Kissen mit den langen Ohren in die Armbeuge gelegt spendet den Brustkrebspatienten und -patientinnen Geborgenheit, Hoffnung und signalisiert: „Du bist nicht alleine“, so Brigitte Schmelzer, die derzeitige Präsidentin des Duisburger Inner Wheel Clubs.

Nach einer Operation lindert es Druck, Lager- und Wundschmerzen, wie zum Beispiel beim Anlegen des Autogurtes. Unterstützt wird die Aktion schon seit vielen Jahren durch die Bettwaren-Firma f.a.n. Frankenstolz mit qualitativ hochwertigem Füllmaterial, das ohne Bedenken bei 60° C gewaschen und in den Trockner gegeben werden kann.    

V.l.: Funktionsoberarzt Senologie Herr Khoyrutty, Schwester Petra (Breast Care Nurse), Brigitte Schmelzer, Ruth Stromberg (beide IWC Duisburg), Dr. Mahdi Rezai (Leitung Brustzentrum), Schwester Justine und Schwester Katja (beide Breast Care Nurse)  



Nikolaus-Überraschung der Frühen Hilfen
In einer gemeinsamen Aktion haben die Frühen Hilfen mit dem DMDrogeriemarkt auf dem Sternbuschweg mit (werdenden) Eltern und Familien Nikolaus gefeiert. Neben leckerem Popcorn und einem Foto mit dem Nikolaus haben die Frühen Hilfen über ihr Angebot informiert. In der großen Still- und Wickelecke kamen die Familien mit Katharina Katthagen und Anna Pugell ins Gespräch. Die Frühen Hilfen Duisburg beraten, unterstützen und informieren (werdende) Eltern mit Kindern im Alter von bis zu drei Jahren.

Die zentrale Anlaufstelle mitten in der Duisburger Innenstadt (Glaspavillon, Kuhstraße 18, 47051 Duisburg) hat jeden Montag und Freitag von 9 bis 15 Uhr die Türen geöffnet. Telefonisch können auch Termine für andere Tage vereinbart werden (Tel: 0203 346 998 16/17). Die Beraterinnen vor Ort versuchen jede Frage rund um Schwangerschaft und Familie mit Kindern unter 3 Jahren zu beantworten oder lotsen sie dann zu den richtigen Ansprechpartnern.

Katharina Katthagen, Anna Pugell, Nina Gatz und Anika Johann (Filialleiterinnen DM) mit dem Beratungstand der Frühen Hilfen
 


Mit Tarifvertrag höhere Chancen auf Sonderzahlung – auch Minijobber profitieren
NGG rät Beschäftigten in Duisburg zum Weihnachtsgeld-Check

Der Countdown zum Jahresende läuft – und damit auch der Endspurt fürs Weihnachtsgeld: Beschäftigte in Duisburg sollen prüfen, ob sie zu Weihnachten Anspruch auf die Sonderzahlung haben. Dazu rät die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG).
„Ob den Mitarbeitern ein Weihnachtsgeld zusteht, ist in den meisten Tarifverträgen geregelt – zum Beispiel in der Gastro-Branche und im Bäckerhandwerk. Und trotzdem lassen viele Gastronomen, Hoteliers und Bäckermeister ihr Personal leer ausgehen“, sagt Karim Peters von der NGG-Region Nordrhein. Das Weihnachtsgeld komme in der Regel mit der November-Lohnabrechnung aufs Konto. Insbesondere für die rund 22.300 Menschen, die in Duisburg laut Arbeitsagentur lediglich einen Minijob haben, lohne sich ein genauer Check.


„Wenn der Chef seinen Mitarbeitern ein Weihnachtsgeld zahlt, dann haben auch die Minijobber im selben Unternehmen Anspruch auf die Extra-Zahlung“, erklärt Peters. Die Höhe des Weihnachtsgeldes richte sich nach der jeweiligen Arbeitszeit. Auch Auszubildende würden häufig um das Weihnachtsgeld gebracht – gerade dort, wo es keinen Betriebsrat gebe. Im Zweifelsfall lohne sich ein Anruf bei der zuständigen Gewerkschaft, rät Karim Peters.


Die NGG-Region Nordrhein informiert Beschäftigte der Lebensmittelherstellung und der Gastronomie über das Weihnachtsgeld: (0208) 305 82 12 oder region.BGOberhausen@ngg.net. Wer nach Tarifvertrag arbeite, habe beim Weihnachtsgeld grundsätzlich die besseren Karten, betont Peters. Er verweist dabei auf die neuesten Zahlen der Hans-Böckler-Stiftung. Danach erhalten 79 Prozent der Beschäftigten, die in einem tarifgebundenen Unternehmen arbeiten, die Extra-Zahlung. Zum Vergleich: Dort, wo kein Tarifvertrag gilt, sind es nur 42 Prozent.

Hamborner SPD ehrt ihre langjährigen Mitglieder    

Die Bundestagspräsidentin Bärbel Bas ehrte die langjährigen Mitglieder der SPD Ortsvereine Röttgersbach und Neumühl in dem Restaurant Rubbert: „Es ist schön und wichtig, Menschen auszuzeichnen, die der Sozialdemokratie seit vielen Jahren die Treue halten,“ so Bärbel Bas. „Darauf sind wir besonders stolz!“  

Volker Thierfeld (15 Jahre), die Ortsvereinsvorsitzenden Frank Börner und Sebastian Haak, Thorsten Berane (10 Jahre), Michaela Dierkes (20 Jahre), Bundestagspräsidentin Bärbel Bas, Gerhard Becker (40 Jahre), Angelika Nowak (50 Jahre) Bettina Berane (10 Jahre) und Werner Zehner (50 Jahre). (v.l.n.r.)


Nach den Alp- und Waldhörnern kommen die Posaunen
Vorweihnachtliche Musik vor der Duisserner Lutherkirche verzaubert Groß und Klein

Wie auch die Alphörner am 1. Adventsamstag brachte auch am 2. Adventsamstag vor der Duisserner Lutherkirche, Martinstr. 35, der Klang von Waldhörnern wieder rund 120 Menschen in vorweihnachtliche Stimmung. Das soll an diesem Samstag, 10. Dezember 2022 wieder so sein, denn dann werden ab 18 Uhr Posaunen adventliche Atmosphäre unter freiem Himmel zaubern.

Die Evangelische Kirchengemeinde Alt-Duisburg lädt Groß und Klein herzlich zum Hören und Mitsummen und Mitsingen ein. So auch am 17. Dezember, wenn wieder der Posaunenchor der Nachbargemeinde Neudorf-West auf seinen Instrumenten Adventliches zum Besten. Eingerahmt wird das Ganze jedes Mal mit einem Glühweinausschank neben der Kirche und einem weihnachtlich geschmücktem Stand, an dem kleine Aufmerksamkeiten, Leckereien und Deko für das Fest erworben werden können. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Rückfragen beantwortet Pfarrer Stefan Korn (Tel: 0203 / 330490); Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.ekadu.de.

Adventstimmung mit Alphörnern - Foto: Stefan Korn

Baustellen - DVG-Umleitungen
DB und Brückenerneuerung bis 9. 12.2022 in Oberhausen - Nah- und Fernverkehr betroffen


Nächtliche Gleisbauarbeiten in Duisburg  - Umleitungen und Zugausfälle im Fernverkehr und Nahverkehr zwischen Duisburg Hbf und Düsseldorf Hbf ab 10. Dezember
S 1 fährt im Stundentakt  
Die Deutsche Bahn führt in den kommenden Nächten in der Zeit zwischen 22 und 6 Uhr wichtige Instandhaltungsarbeiten auf der Strecke zwischen Duisburg und Düsseldorf durch. Grund sind Arbeiten im Gleisbett, die durch die hohe Belastung auf der Strecke notwendig geworden sind. Deshalb steht nur eines der sechs Gleise für den Zugverkehr zur Verfügung. Um die Auswirkungen auf die Fahrgäste so gering wie möglich zu halten, werden die Arbeiten in den Nächten vom 10./11. Dezember bis 17./18. Dezember jeweils von 22 Uhr bis 6 Uhr durchgeführt.


Die DB setzt Großmaschinen ein, um die Arbeiten zu beschleunigen. Auswirkungen auf den Zugverkehr: Fernverkehrszüge werden ab Dortmund bzw. Essen oder Duisburg und in der Gegenrichtung ab Köln bzw. Düsseldorf umgeleitet Das führt zu Haltausfällen auf den betroffenen Streckenabschnitten. Auch die Züge des Nah- und Regionalverkehrs werden zwischen Düsseldorf und Duisburg in beiden Richtungen umgeleitet oder müssen auf einigen Teilabschnitten ausfallen. Fahrgäste können Züge der S-Bahnlinie S 1 nutzen, die während der nächtlichen Bauarbeiten zwischen Duisburg Hbf und Düsseldorf Hbf im Stundentakt verkehren wird.

Die Stationen Duisburg-Schlenk, Duisburg-Buchholz und Duisburg-Großenbaum können aufgrund der Bauarbeiten nicht angefahren werden. Die Fahrplanexpert:innen der DB erstellen aktuell mit Hochdruck entsprechende Konzepte. Die auf der Strecke verkehrenden Eisenbahnverkehrsunternehmen planen derzeit den Einsatz von Bussen im Schienenersatzverkehr. Die Fahrplanänderungen werden schnellstmöglich kurzfristig in den Online-Auskunftssystemen aktualisiert. Fahrgäste werden gebeten, sich kurz vor Abfahrt über ihre Verbindung zu informieren. Weitere Informationen werden zeitnah unter zuginfo.nrw abrufbar sein.


Sperrung der A 40 in Fahrtrichtung Essen von 9. bis 10. Dezember

im Zusammenhang mit der Erweiterung der Autobahn A 40 zwischen den Anschlussstellen Duisburg-Homberg und Duisburg-Häfen einschließlich Neubau der Rheinbrücke Neuenkamp informieren wir Sie über folgende Verkehrseinschränkungen:  Von Freitag, 9. Dezember, 20 Uhr, bis Samstag, 10. Dezember, 20 Uhr, wird die A 40 in Fahrtrichtung Essen zwischen den Anschlussstellen Duisburg-Rheinhausen und Duisburg-Häfen voll gesperrt.

Die Abfahrt der Anschlussstelle Duisburg-Rheinhausen steht den Verkehrsteilnehmern weiterhin zur Verfügung. Die Auffahrt der Anschlussstelle Duisburg-Homberg zur A 40 ist jedoch gesperrt. Die 24-Stunden-Sperrung in Fahrtrichtung Essen wird notwendig, um im Streckenabschnitt bauzeitliche Verkehrsführungen anzupassen, eine Mittelstreifenüberfahrt herzustellen sowie Brückenträger eines Überführungsbauwerkes einzuheben. Umleitungen werden frühzeitig eingerichtet und führen die Verkehrsteilnehmer über die Autobahnen A 57, A 42 sowie A 59.


STATISTIK

Stromerzeugung im 3. Quartal 2022: 13,3 % mehr Kohlestrom als im Vorjahreszeitraum
• Mehr als ein Drittel des in Deutschland erzeugten Stroms stammt aus Kohlekraftwerken
• Trotz hoher Gaspreise steigt Stromerzeugung aus Erdgas um 4,5 %
• Hohe Zahl an Sonnenstunden führt zu gut 20 % mehr Solarstrom
• Fast 90 % weniger Stromimporte aus Frankreich

Der im 3. Quartal 2022 in Deutschland erzeugte und ins Stromnetz eingespeiste Strom stammte zu über einem Drittel (36,3 %) aus Kohlekraftwerken (3. Quartal 2021: 31,9 %). Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen mitteilt, nahm die Einspeisung von Kohlestrom im Vergleich zum 3. Quartal 2022 um 13,3 % zu.

Trotz hoher Gaspreise stieg auch die Stromerzeugung aus Erdgas: Sie war 4,5 % höher als im Vorjahresquartal und machte 9,2 % des eingespeisten Stroms aus (3. Quartal 2021: 8,8 %). Damit wurde erstmals seit dem 2. Quartal 2021 wieder mehr Strom aus Erdgas erzeugt als im jeweiligen Vorjahreszeitraum. Insgesamt wurden im 3. Quartal 2022 in Deutschland 118,1 Milliarden Kilowattstunden Strom ins Netz eingespeist. Das waren 0,5 % weniger als im 3. Quartal 2021.


Pulsmesser für die Wirtschaft erlaubt Konjunkturbeobachtung in Echtzeit

Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft ist trotz einer leichten Aufhellung weiterhin pessimistisch, aktuelle Daten lassen bislang aber auch keine Hinweise auf einen tiefen Konjunktureinbruch erkennen. Zu dieser Einschätzung kommt das Statistische Bundesamt bei der Vorstellung des „Pulsmessers für die Wirtschaft“ auf dem Digital-Gipfel am 8. und 9. Dezember 2022 in Berlin.

Mit dem neuen Angebot stellt die Behörde ein Instrument zur Konjunkturbeobachtung in Echtzeit vor. Durch die Kombination amtlicher Konjunkturindikatoren mit hochfrequenten nicht-amtlichen Daten von Instituten und anderen Anbietern erlaubt der Pulsmesser eine schnelle Einordnung der wirtschaftlichen Situation in Deutschland – hochaktuell und jederzeit verfügbar im Dashboard Deutschland (www.dashboard-deutschland.de).

Öffentliche Bildungsausgaben 2021 um 3,3 % gestiegen
• Rund 169 Milliarden Euro für Bildung aus öffentlicher Hand
• Anteil der Bildungsausgaben am BIP bei 4,7 %, Pro-Kopf-Ausgaben bei 2 034 Euro
Die Bildungsausgaben von Bund, Ländern und Gemeinden sind im Jahr 2021 auf 169,3 Milliarden Euro gestiegen. Das waren rund 5,3 Milliarden Euro oder 3,3 % mehr als 2020. In die Schulen floss 2021 mit 82,8 Milliarden Euro knapp die Hälfte (48,9 %) der öffentlichen Bildungsausgaben.

39,5 Milliarden Euro entfielen auf die Kindertagesbetreuung (23,3 %) und 33,9 Milliarden Euro auf die Hochschulen (20,0 %). Umgerechnet auf die Gesamtbevölkerung gaben die öffentlichen Haushalte damit im Jahr 2021 rund 2 034 Euro je Einwohnerin und Einwohner für Bildung aus. Zu diesen Ergebnissen kommt das Statistische Bundesamt (Destatis) im jährlichen Bildungsfinanzbericht 2022 auf Basis vorläufiger Daten der öffentlichen Haushalte.








Donnerstag, 08. Dezember 2022

Verbraucherzentrale: Wenn das Handy am 8. Dezember klingelt


Probealarm Warnkonzept – Erste Ergebnisse: 76 von 82 Sirenen funktionierten
Die Stadt Duisburg hat heute erneut das Konzept zur Warnung und Information der Bevölkerung im Gefahrenfall überprüft. Dies erfolgte mit einem stadtweiten Probealarm des Sirenensystems innerhalb des bundesweiten Warntags. Die geplante Auslösung der Sirenensignale „Entwarnung“ (1 Minute Dauerton), nach einer Pause die „Warnung“ (1 Minute auf- und abschwellender Heulton) und nach einer weiteren Pause erneut die „Entwarnung“ (1 Minute Dauerton) funktionierte grundsätzlich wie erwartet.

Die Auslösung der Sirenen wurde durch das vorhandene Monitoring-System überwacht. Demnach haben 76 von 82 Sirenen reibungslos funktioniert und einen Warnton abgegeben. Bei zwei Sirenen erfolgen derzeit turnusmäßige Wartungsarbeiten, so dass diese folglich nicht auslösten. Eine Sirene (Standort Wintgenstraße/Agentur für Arbeit in Duissern) hat nach ersten Erkenntnissen nicht ausgelöst, drei weitere haben lediglich den Entwarnton abgegeben.

Seitens der Stadt wurde umgehend damit begonnen, die Gründe hierfür zu ermitteln. Die Warn-App Nina wurde für die bundesweite Alarmierung durch das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) pünktlich zum Start des Sirenenalarms ausgelöst. Erstmalig wurde auch die Funktion des Cell Broadcasts getestet, welche ab Ende Februar 2023 als weiteres Warnmittel durch das BBK eingeführt werden soll.


Warntag: Warnsysteme haben ausgelöst - Bundesweit erstmalige Erprobung von Cell Broadcas
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Am heutigen bundesweiten Warntag wurden in Deutschland die Warnsysteme erprobt. Um 11 Uhr wurde eine bundesweite Probewarnung versendet, um 11.45 Uhr eine Entwarnung. So konnte im Fernsehen, über das Radio, auf Handys, mittels Warn-Apps, auf digitalen Stadtinformationstafeln gehört bzw. gelesen werden, wie in Deutschland im Falle einer Gefahr gewarnt wird. Ralph Tiesler, Präsident des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK): „Nach vorläufigen Erkenntnissen war der bundesweite Warntag 2022 ein Erfolg!

Das Zusammenspiel der einzelnen Systeme hat funktioniert und die Menschen sind auf das wichtige Thema Warnung aufmerksam geworden. Für abschließende Ergebnisse ist es noch zu früh. Die Rückmeldungen werden wir nun auswerten und damit das System weiter optimieren können.“ Erstmals wurde heute auch die neue, noch im Ausbau befindliche Cell Broadcast-Technologie erfolgreich erprobt. Damit können Warnmeldungen einfach und schnell an eine große Anzahl von Menschen versendet werden. Mit keinem Warnmittel erreichen wir mehr Menschen. Sie ist daher für eine Alarmierung im Notfall sehr gut geeignet.

Bei Cell Broadcast wird die Warnmeldung direkt auf die in einem bestimmten Abschnitt eines Mobilfunknetzes befindlichen empfangsfähigen Mobilfunkendgeräte versendet: Ältere Geräte sind oftmals nicht in der Lage Cell Broadcast-Nachrichten zu empfangen, außerdem müssen sie auch eingeschaltet und dürfen nicht im Flugmodus sein. Für Cell Broadcast erfolgt keine Entwarnung.

Ralph Tiesler: „Mit der Einführung von Cell Broadcast haben wir unser Warnsystem der aktuellen Lebenswirklichkeit angepasst und den Wunsch vieler Menschen aufgegriffen, Warnungen direkt aufs Handy zu bekommen. Die Erkenntnisse aus dieser ersten bundesweiten Erprobung von Cell Broadcast und den übrigen Warnmitteln gehen nun in die Weiterentwicklung ein, bis das System ab 2023 allen warnenden Behörden zur Verfügung steht. Die Probewarnung hat gezeigt, dass unsere technische Infrastruktur robust ist und die technischen Probleme der Vergangenheit behoben sind. Die intensive Arbeit zur Einführung des neuen Warnkanals und der Härtung der bestehenden Infrastruktur hat sich gelohnt.“

Das BBK wird auch in Zukunft dafür Sorge tragen, dass allen warnenden Behörden ein Warnsystem zur Verfügung steht, mit dem möglichst viele Menschen erreicht werden können. Nur so können sich die Menschen bei einer sich anbahnenden oder bestehenden Gefahr schützen. Bürgerinnen und Bürger können dem BBK ab sofort ihre Erfahrungen zum Warntag auf www.warntag-umfrage.de mitteilen. Die Umfrage läuft bis zum 15.12.2022. Die Ergebnisse werden wissenschaftlich ausgewertet und in die weitere Optimierung des Warnsystems einfließen.
Bei Cell Broadcast wird die Warnmeldung direkt auf die in einem bestimmten Abschnitt eines Mobilfunknetzes befindlichen Mobilfunkendgeräte, die angeschaltet sind, sich nicht im Flugmodus befinden und aktuelle Updates installiert haben, versendet. Aber nicht alle Handys können die Warnungen empfangen, ältere Geräte können dies oft nicht.


Betriebsferien der Stadtverwaltung Duisburg

Auch in diesem Jahr wird die Duisburger Stadtverwaltung einschließlich der städtischen Kindertageseinrichtungen in der Zeit zwischen Weihnachten und Neujahr, vom 27. Dezember bis einschließlich 1. Januar, in weiten Bereichen geschlossen bleiben. Einzelne Dienststellen sind von dieser Regelung ausgenommen, wie beispielsweise die Feuerwehr und der Städtische Außendienst des Bürgerund Ordnungsamtes. Diese Dienststellen sind an allen Tagen erreichbar. Für die zentrale Beurkundung von Sterbefällen aus dem gesamten Stadtgebiet ist für Bestatter im Standesamt West am Körnerplatz 1 in Duisburg-Rheinhausen vom 27. bis 30. Dezember ein Notdienst eingerichtet.

Die Zentralbibliothek ist von Dienstag, 27. Dezember, ab 13 Uhr, bis Freitag, 30. Dezember, 19 Uhr, zu den bekannten Öffnungszeiten geöffnet.
Die Volkshochschule, die Musik- und Kunstschule sowie die Bezirks- und Stadtteilbibliotheken bleiben bis einschließlich 1. Januar geschlossen. Die Stadtteilbibliotheken in Wanheimerort und in Vierlinden können als Open Libraries mit einem gültigen Bibliotheksausweis genutzt werden. Die Onleihe, der PressReader, der Streamingdienst Filmfriend und die Datenbanken der Stadtbibliothek stehen während der gesamten Zeit online zur Verfügung.

Die gesamte Verwaltung ist ab dem 2. Januar wieder erreichbar. Mit den Betriebsferien können durch den Abbau von Rückstellungen für nicht genommenen Urlaub oder Freizeitausgleich sowie die Reduzierung von Energiekosten weitere Einsparungen zur Haushaltskonsolidierung erzielt werden. Durch die CO2-Reduzierung (Heizung, Strom, Pendelverkehr) ergeben sich positive Effekte für die Umwelt.


Bundesweiter Warntag – Probealarm des Sirenensystems

Die Stadt Duisburg überprüft erneut das Konzept zur Warnung und Information der Bevölkerung im Gefahrenfall. Dies erfolgt mit einem stadtweiten Probealarm des Sirenensystems am Donnerstag, 8. Dezember, um 11 Uhr. Der Probealarm findet diesmal innerhalb eines bundesweiten Warntags statt, der vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe koordiniert wird. Dabei werden im gesamten Bundesgebiet sämtliche Warnmittel erprobt und damit zeitgleich die in den Kommunen vorhandenen Warnkonzepte getestet.

Ziel ist es, die Bevölkerung für das Themenfeld „Warnung“ zu sensibilisieren sowie Informationen und Tipps zu geben, damit sie im Ernstfall richtig reagieren und sich selbst helfen können. Duisburg verfügt seit einigen Jahren über ein modernes Warnkonzept, an dem sich inzwischen auch andere Kommunen orientieren. Hierzu gehört auch das engmaschige Netz von 82 Hochleistungssirenen, welches sich in verschiedenen Gefahrenlagen schon gut bewährt hat und weiter ausgebaut werden soll.

Stadt Duisburg

Ton bei Gefahr


Ton bei Entwarnung


Der Beginn des Alarms wird mit einem einminütige Dauerton für die Entwarnung ausgelöst. Es folgt der einminütige auf- und abschwellende Heulton für die Warnung. Zum Abschluss erfolgt wieder das Entwarnungssignal. Über den Sirenentest informiert am Tag des Probealarms auch die städtische Internetseite (www.duisburg.de), das kostenlose Gefahrentelefon der Stadt Duisburg (0800/1121313) sowie die Warn-Apps „NINA“ und „KATWARN“.

Erstmalig wird an diesem Tag auch Cell Broadcast genutzt, um eine Probewarnmeldung direkt an alle empfangsfähigen Smartphones zu senden. Zur Auswertung des aktuellen Probealarms stützt sich die Feuerwehr Duisburg ab sofort auf die eigene technische Analyse des Sirenensystems sowie auf die Ergebnisse durchgeführter Schallpegelmessungen an neuralgischen Örtlichkeiten. Weitere Informationen zum bundesweiten Warntag sind online unter https://warnung-der-bevoelkerung.de und www.bbk.bund.de bereitgestellt.


Warntag 2022: Bundesweiter Test der Warnsysteme für Krisen- und Katastrophenfälle

Am 8. Dezember 2022, testen Bund, Länder und Kommunen gegen 11 Uhr ihre vorhandenen Warnsysteme für Krisen- und Katastrophenfälle. Mit dem Warntag werden die technischen Systeme unter Realbedingungen getestet, um Schwachstellen für den Ernstfall beheben zu können. Er ist aber auch wichtig, um die Bevölkerung über verschiedene Formen der Warnung zu informieren und zu sensibilisieren. Dies ist eine Grundvoraussetzung für die Selbsthilfefähigkeit der Menschen in Deutschland in einem Krisenfall.

Erprobung verschiedener Warnmittel
Um 11 Uhr wird über das Modulare Warnsystem des Bundes (MoWaS) eine Probewarnung versendet. Diese geht an alle Warnmultiplikatoren wie zum Beispiel Rundfunk- und Fernsehsender und Medienunternehmen, die diese Probewarnung an die Bevölkerung weitergeben. Außerdem werden über das MoWaS auch direkt angeschlossene Warnmittel wie die vom BBK betriebene Warn-App NINA oder digitale Stadtinformationstafeln ausgelöst. Zudem wird in den Zügen der Deutschen Bahn und auf Bahnsteigen gewarnt.

Neuer Warnkanal Cell Broadcast
Erstmals wird in diesem Jahr auch eine Probewarnung über den neuen Warnkanal Cell Broadcast getestet. Damit können Warnnachrichten direkt auf viele Handys geschickt werden. Wichtig ist zu wissen: Nicht alle Handys können technisch Cell Broadcast-Nachrichten empfangen. Ältere Geräte können dies oft nicht. Sie finden auf der Website (www.bbk.bund.de) eine Liste mit den empfangsfähigen Geräten. Auch bei neueren Handys, die technisch Cell Broadcast-Nachrichten empfangen können, müssen aktuelle Updates installiert und die Einstellungen für Warnmeldungen aktiviert sein.

Damit die Nachricht erhalten werden kann, muss Ihr Handy am 8. Dezember 2022 eingeschaltet und darf nicht im Flugmodus sein. Parallel dazu werden die am Warntag teilnehmenden Länder und Kommunen kommunale Warnmittel wie z.B. Sirenen und Lautsprecherwagen probeweise aktivieren. Gegen 11.45 Uhr wird eine Entwarnung versendet.

Optimierung des bundesweiten Warnsystems
Bund und Länder haben in den vergangenen Jahren umfangreich in die Warnung investiert. Mit dem Sirenenförderprogramm des Bundes in Höhe von 88 Millionen Euro wurde der Ausbau des Sirenennetzes bundesweit gestärkt. Das Instrumentarium der verschiedenen Warnmittel wurde mit der Einführung des neuen Warnsystems Cell Broadcast signifikant erweitert. Der Bund und die beteiligten Telekommunikationsunternehmen haben nach der Flutkatastrophe im Juli 2021 die rechtlichen und technischen Voraussetzungen dafür geschaffen und sind nun in der Erprobungsphase.


Online-Umfrage startet ab 8.12. 11 Uhr Über eine Online-Umfrage können Bürgerinnen und Bürger ab dem 8. Dezember bis einschließlich 15. Dezember 2022 ihre Erfahrungen mit den verschiedenen Warnkanälen am bundesweiten Warntag mitteilen. Die Möglichkeit für Feedback steht online unter www.warntag-umfrage.de zur Verfügung. Die Umfrage wird ergänzt durch eine repräsentative Feldstudie. Die Umfrageergebnisse und die technische Analyse werden ausgewertet und in einem Bericht zusammengestellt. Die Ergebnisse werden im Frühjahr 2023 erwartet. Die Auswertung ist Basis für die Vorbereitungen zum nächsten Warntag am 13. September 2023.


Konferenz „Lernen aus den Krisenlagen“ setzt Impulse für das Krisenmanagement

Das Bundesministerium des Innern und für Heimat (BMI) und das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) veranstalten heute die Konferenz „Lernen aus den Krisenlagen“. Sie verfolgt das Ziel, den Meinungs- und Erfahrungsaustausch zum strategischen Krisenmanagement in Deutschland anhand ausgewählter Krisenlagen zu fördern und Verbesserungsmöglichkeiten für die künftige Krisenbewältigung herauszuarbeiten.

 Staatssekretärin Juliane Seifert: „Wir haben in den vergangenen Jahren auf ganz unterschiedliche Krisen reagieren müssen. Um die bestehenden Strukturen der Krisenbewältigung an diese neuen Krisenlagen anzupassen, verfolgen wir einen kooperativen Ansatz, der alle Akteure einbezieht. Mit unserem Programm ‚Neustart im Bevölkerungsschutz‘ haben wir die Maßnahmen definiert, mit denen wir unser Land besser gegen Krisen und Klimafolgen wappnen. Zentral sind: eine gute Vorbereitung, eine frühe Warnung, effizientes Handeln und eine gute Krisennachsorge. Dies kann nur gelingen, wenn alle staatlichen Ebenen bestmöglich zusammenwirken.

Bei heutigen Konferenz ist nochmals die zentrale Rolle des Gemeinsamen Kompetenzzentrums Bevölkerungsschutz deutlich geworden, das wir beim BBK gegründet haben. Dort bündeln alle Akteure ihre Expertise und ihre Fähigkeiten. Die Krisenbewältigung in bundesweiten Lagen können wir so erheblich verbessern.“

BBK-Präsident Ralph Tiesler: „Die Konferenz hat für uns wichtige Erkenntnisse aus den Krisen der letzten Jahre für die innere Sicherheit, das strategische Krisenmanagement und den Bevölkerungsschutz in Deutschland hervorgebracht. Wir müssen besonderes Augenmerk auch darauf legen, die Krisenfestigkeit unserer Strukturen und Mechanismen zu beüben. Die LÜKEX 23 ist hierfür eine ideale Möglichkeit“.

Die Konferenz richtet den Blick auf notwendige Anpassungen an neue Realitäten, die sich insbesondere aus den Folgen des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine und der damit eingeleiteten „Zeitenwende“ für die deutsche Sicherheitsarchitektur ergeben. Des Weiteren schaut die Konferenz auf zunehmende Gefahren, wie Cyberangriffe auf die öffentliche Verwaltung.

Die Covid-19-Pandemie hat nicht zuletzt belegt, wie stark sich wirtschaftliche Störungen unserer vernetzten Staaten und Gesellschaften und damit einhergehende Abhängigkeiten schwerwiegende Krisen verschärfen können. Hochrangige Vertreterinnen und Vertreter und Expertinnen und Experten aus zahlreichen Bundesbehörden, den Ländern und Kommunen sowie von Hilfsorganisationen nehmen an der Konferenz vor Ort im BMI und online teil. Die zusammengefassten Ergebnisse sollen Anstoß für weitere Diskussionen und Maßnahmen sein.


Jahresbericht der Stadtarchäologie „Dispargum 2021“

Die Stadtarchäologie Duisburg hat Band 6 der Reihe „Dispargum – Jahresberichte der Duisburger Stadtarchäologie“ verlöffentlicht, in dem Mitarbeiter der Stadtarchäologie und externe Wissenschaftler als Autoren über die neuesten Erkenntnisse zur Archäologie und Geschichte der Stadt berichten. Das jährlich von der Stadtarchäologie publizierte Werk wurde wieder durch Fördergelder des Lands NRW finanziert, die über den LVR, Amt für Bodendenkmalpflege im Rheinland, an die Stadtarchäologie Duisburg ausgeschüttet wurden.

Der Jahresband enthält neben einem Grußwort von Oberbürgermeister Sören Link und dem Rückblick auf die einzelnen Maßnahmen des Jahres 2021 die Darstellung der archäologischen Aktivitäten im Ortsteil Altstadt von 1893 bis 1962. Dazu kommen neun weitere wissenschaftliche Beiträge zu aktuellen Forschungsfeldern. Der Band erscheint wieder im Verlag Dr. Faustus. Ulrich Pfauth, der Verleger, besorgte die Drucklegung in bewährter Qualität.

Die Bände werden ab 19. Dezember über den Buchhandel für 39 Euro zu beziehen bzw. beim Verlag direkt zu bestellen sein.
• Die Einzelbeiträge des Dispargum-Jahresberichts 2021 (2 Seiten)

Stadtarchäologe Dr. Kai Thomas Platz, Bürgermeisterin Edeltraud Klabuhn und Stadtarchäologin Dr. Brigitta Kunz (v.l.n.r.) stellen den neuen „Dispargum“-Jahresbericht 2021 vor (Foto: Uwe Köppen / Stadt Duisburg)


VHS: Business-Englisch-Kurs zum Thema Socializing and Small Talk

„Socializing and Small Talk“ ist das Thema eines Business-Englisch-Kurses der Duisburger Volkshochschule, der immer donnerstags vom 17. November bis zum 8. Dezember von 18.30 bis 20 Uhr im Stadtfenster der Volks- hochschule, Steinsche Gasse 26, in der Duisburger Innenstadt stattfindet. Small Talk ist ein sehr wichtiger Bestandteil der modernen, internationalen Geschäftswelt, um Beziehungen zu Business-Partnern aufbauen zu können.


In diesem Kurs trainieren die Teilnehmenden, wie man in jeder Situation auf Englisch professionell kommuniziert – sei es bei einem wichtigen Geschäftsmeeting, auf einer Messe oder bei der Kaffeepause im Büro. In Rollenspielen wird dabei der notwendige Wortschatz geübt und verfestigt. Die Kursgebühr beträgt 28 Euro. Nähere Informationen erteilt Franziska Russ-Yardimci telefonisch unter 0203 283-2655. Anmeldungen sind über die Webseite der VHS Duisburg (www.vhs-duisburg.de) oder per E-Mail an f.russ-yardimci@stadt-duisburg.de möglich.


Was Sie immer schon über Sprache wissen wollten - Vortrag in der Bezirksbibliothek Buchholz

Was haben die klassischen Autoren Humboldt, Peirce, Paul, de Saussure, Bühler, Wittgenstein, Jakobson, Schütz und Ungeheuer gemeinsam? Sie alle haben wichtige Beiträge zum Sprachverständnis geleistet. Damit beschäftigt sich der Vortrag, zu dem die Bezirksbibliothek Buchholz, Sittardsberger Allee 14, gemeinsam mit einem jungen Kollektiv der Universität Duisburg-Essen einlädt – und zwar Donnerstag, 8. Dezember, um 17:30 Uhr. Vorgestellt wird der kürzlich erschienene Sammelband „Vergessene Klassiker der Sprachwissenschaft“, den Lea Hoffmann und Ilka Fladung gemeinsam mit anderen zusammengetragen haben.

Vieles in unserem Sprachverständnis von ist heute selbstverständlich. Findet sich gar umetikettiert oder als vermeintliche Neuerfindung in anderen Theorien wieder. Der erwähnte Sammelband stellt eben jene Klassiker der Sprachwissenschaft vor und ist als Einstiegslektüre für alle Interessierten gedacht. So richtet sich auch der Vortrag nicht nur an fachkundiges Publikum, sondern lädt alle Hörerinnen und Hörer ein, mehr über die Funktion sprachlicher Zeichen, kommunikatives Handeln und die Grundlagen unserer Verständigung zu erfahren und in eine rege Diskussion einzusteigen.


Zu den Vortragenden gehören Lea Hoffmann, Beatrix Fehse, Matthias Bau, Ilka Fladung, Thomas Kania und Benjamin Eisenberg, der ausnahmsweise nicht in seiner Rolle als Kabarettist auftritt, sondern sich in die seriöse, aber dennoch unterhaltsamen Reihe der Referate einfügt. Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei. Anmeldungen sind ab sofort persönlich, telefonisch unter 0203 283 7284 oder per E-Mail an stabi-buchholz@stadt- duisburg.de möglich. Die Öffnungszeiten sind dienstags bis donnerstags von 10.30 13 Uhr und 14 bis 18.30 Uhr, samstags von 10 bis 13 Uhr.


Irisches Weihnachtskonzert mit 'Meeting of the Waters' im Das PLUS am Neumarkt  

Steffi Budde und Mick Haering spielen am Samstag, 10. Dezember um 19 Uhr als Benefiz für den Ruhrorter Projektladen.  "Meeting of the waters" - So nennt man in Irland das Zusammentreffen zweier  Gewässer. "Christmas in Killarney", ein irisches Weihnachtslied, wurde vor einigen Jahren von Mick Haering umgeschrieben in "Weihnachten in Ruhrort" und beginnt mit der Zeile:
Hier fließt die Ruhr und dort der Rhein. Die beiden Gewässer fließen bekanntlich bei Rheinkilometer 780 zusammen – dort wo der Duisburger Hafenstadtteil für die zu Tal fahrenden Binnenschiffe beginnt und wo das Duo „Meeting of the Waters“ bei einem Konzert zu dem Duisburger Kulturfestival Akzente im Frühjahr debütierte. Seitdem sind Steffi Budde (Akkordeon und Flöten), sowie Multiinstrumentalist und Sänger Mick Haering in Pubs, auf Festivals und Straßenfesten sowie auf den Kleinkunstbühnen der Republik umtriebig unterwegs mit ihrer frischen Musik und mitnehmenden Bühnenpräsenz.  


Nun wohnt Steffi Budde an den Ufern der Lippe, während Mick Haering am Rheindeich zuhause ist. Also noch ein "Meeting of the waters"! Und immer wieder finden die Proben dazu, teilweise halböffentlich im Projektladen des Kreativquartier Ruhrort am Neumarkt statt. Dafür bedanken sich die beiden mit einem weihnachtlichen Konzert mit irischer oder keltisch angehauchter Musik mit besinnlich-fröhliche Tönen und sicherlich auch der einen oder anderen Weihnachtsgeschichte von der grünen Insel.  

MotW by Ernst Lukasczczy

Der Eintritt ist frei, die Hutspende unterstützt das Kreativquartier Ruhrort. Bereits um 18.30 Uhr öffnet sich an derselben Adresse Törchen 10 des Lebendigen Adventskalenders in Ruhrort.
Meeting of the Waters | Irisches Weihnachtskonzert Samstag, 10. Dezember 2022, 19 Uhr Das PLUS am Neumarkt, Neumarkt 19, 47119 Duisburg-Ruhrort


Stadthalle Walsum: „4000 Tage“ – eine ernste Komödie

Die „ernste“ Komödie „4000 Tage“ von Peter Quilter wird am Donnerstag, 8. Dezember, um 20 Uhr in der Stadthalle Walsum aufgeführt. In dem Stück geht es um die Frage, was mit einem Menschen geschieht, dem ein Großteil seiner bisherigen Biografie abhandengekommen ist. Und welche der Bilder in unserem Kopf sind echt, welche reine Projektion? Diese und andere brisante Fragen stellt der britische West-End- und Broadway-Autor Peter Quilter in seinem Stück „4000 Tage“, das von Boris Aljinovic inszeniert wurde.

In der Komödie liegt Michael seit drei Wochen im Koma, an seinem Krankenhausbett wachen seine Mutter Carola und sein Lebensgefährte Paul. Auch wenn die beiden einander nicht ausstehen können, verbindet sie jetzt die Sorge um Michaels Gesundheit. Als Michael aus dem Koma erwacht, fehlen ihm sämtliche Erinnerungen an die letzten elf Jahre. Das sind genau jene 4000 Tage, in denen er mit Paul zusammenlebte und sich von seiner Mutter entfernt hat. Zwischen Mutter und Freund beginnt ein Kampf um die Deutungshoheit über die verlorengegangene Zeit.

Die packende Geschichte um Liebe, Vorurteile und die Suche nach Wahrheit ist ein Komödien-Kammerspiel, in dem das Thema Gedächtnisverlust in spannender und unterhaltsamer Weise, geradezu witzig und boulevardesk, in Szene gesetzt wird. Im Anschluss an die Veranstaltung findet eine Autogrammstunde mit Mona Seefried, Matthias Happach und Mathias Herrmann statt. Karten können im Bezirksrathaus Walsum an der Friedrich-Ebert-Straße 152, 3. Etage, Zimmer 315, zum Preis von 16/21/25 Euro zuzüglich 10 Prozent Vorverkaufsgebühr erworben werden. Geöffnet ist der Kartenverkauf montags, dienstags und donnerstags von 8 bis 13.30 Uhr. Weitere Informationen gibt es telefonisch unter 0203 283-5731.


Pilgern auf dem niederrheinischen Jakobsweg  - Teil des Jakobswegs
 
Ein neues Jahr begrüßen, frische Luft genießen, die Natur bewundern, neue Wege entdecken und den eigenen Gedanken Raum geben. Das will eine Gruppe um Ines Auffermann aus der Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg Neudorf-West, indem sie am Samstag, 7. Januar 2023 einen Abschnitt des niederrheinischen Jakobsweges geht und Interessierte herzlich dazu einlädt. Unerfahren sind die Wandersleute nicht, so waren sie 2019 auf dem Duisburger Teil des Jakobsweges an einem Tag 13 Kilometer unterwegs. Diesmal geht es aber von Nijmegen entlang der Rheinschiene bis nach Köln. Gepilgert wird von Kranenburg bis Kleve. Für die 13 Kilometer sind zwischen drei und vier Stunden Gehzeit eingeplant, die Verpflegung erfolgt aus dem Rucksack.

Treffpunkt ist am 7. Januar um 7.30 Uhr Gleis 9 des Duisburger Hauptbahnhofs, von wo aus es mit Regionalexpress und Bus über Emmerich nach Kranenburg geht und die Tour um 10 Uhr beginnen kann.
Die Fahrtkosten reduziert die Gruppe über den gemeinschaftlichen Kauf günstiger Mehrpersonentickets. Anmeldungen sind bei Ines Auffermann möglich, die auch gerne Rückfragen beantwortet (ines.auffermann@ekir.de). Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.neudorf-west.ekir.de

Stephanie Krüger, Pfarrerin in der Evangelischen Kirchengemeinde Neudorf-West, die mit Ines Auffermann und anderen Engagierten aus der Gemeinde Neudorf-West Pilgerwege angeboten haben und auch zusammen gegangen sind (Pfarrerin Krüger übrigens auch vor Jahren den Jakobsweg in Frankreich und Spanien). Schatten-Foto Stephanie Krüger 

 


Baustellen - DVG-Umleitungen
DB und Brückenerneuerung bis 9. 12.2022 in Oberhausen - Nah- und Fernverkehr betroffen

 

Sperrung der A 40 in Fahrtrichtung Essen von 9. bis 10. Dezember

im Zusammenhang mit der Erweiterung der Autobahn A 40 zwischen den Anschlussstellen Duisburg-Homberg und Duisburg-Häfen einschließlich Neubau der Rheinbrücke Neuenkamp informieren wir Sie über folgende Verkehrseinschränkungen:  Von Freitag, 9. Dezember, 20 Uhr, bis Samstag, 10. Dezember, 20 Uhr, wird die A 40 in Fahrtrichtung Essen zwischen den Anschlussstellen Duisburg-Rheinhausen und Duisburg-Häfen voll gesperrt.

Die Abfahrt der Anschlussstelle Duisburg-Rheinhausen steht den Verkehrsteilnehmern weiterhin zur Verfügung. Die Auffahrt der Anschlussstelle Duisburg-Homberg zur A 40 ist jedoch gesperrt. Die 24-Stunden-Sperrung in Fahrtrichtung Essen wird notwendig, um im Streckenabschnitt bauzeitliche Verkehrsführungen anzupassen, eine Mittelstreifenüberfahrt herzustellen sowie Brückenträger eines Überführungsbauwerkes einzuheben. Umleitungen werden frühzeitig eingerichtet und führen die Verkehrsteilnehmer über die Autobahnen A 57, A 42 sowie A 59.



STATISTIK


Über eine Million frische Weihnachtsbäume wurden 2021 nach NRW importiert

Über eine Million frische Weihnachtsbäume wurden im Jahr 2021 nach NRW eingeführt. Das sind rund zweieinhalbmal so viele wie exportiert wurden (fast 400 000). Wie das Statistische Landesamt mitteilt, waren das 165 000 bzw. 16,6 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Der Großteil der importierten Bäume stammte aus Dänemark. Für den deutschlandweiten Anbau von Weihnachtsbäumen kommt Nordrhein-Westfalen eine bedeutende Rolle zu.

Die so genannten Weihnachtsbaumkulturen liegen außerhalb des Waldes und umfassten im Jahr 2020 in Deutschland eine Fläche von 15 900 Hektar. Allein 29,0 Prozent dieser Fläche lag in NRW (4 600 Hektar). Der Regierungsbezirk Arnsberg hatte mit 3 700 Hektar den größten Anteil (80,1 Prozent) an der Anbaufläche für Weihnachtsbäume. Auch mit einer weihnachtlichen Dekoration stimmen sich viele Menschen auf das Fest ein: 6 100 Tonnen Weihnachtsartikel wurden 2021 aus dem Ausland importiert. Hauptlieferant war China mit fast 4 700 Tonnen.


EXPORT VON RUND 17 000 TONNEN LEB- UND HONIGKUCHEN, IMPORT VON ÜBER 40 000 TONNEN MANDELN, HASEL- UND WALNÜSSEN
16 692 Tonnen Leb- und Honigkuchen exportierte die nordrhein-westfälische Wirtschaft im Jahr 2021 ins Ausland. Das war rund zweieinhalbmal so viel, wie importiert wurde (rund 7 000 Tonnen). Hauptabnehmerländer waren Polen, Österreich und Frankreich. Auch Nüsse gehören zur Weihnachtszeit dazu: Rund 19 200 Tonnen Mandeln, 12 900 Tonnen Hasel- und 8 200 Tonnen Walnüsse wurden 2021 nach NRW eingeführt.


KNAPP 1 000 NEUGEBORENE AN WEIHNACHTEN 2021
Am 24., 25. und 26. Dezember letzten Jahres haben 967 Neugeborene das Licht der Welt erblickt. An Heiligabend wurden in NRW 320 Kinder geboren.


HAUSHALTE GABEN 2021 MONATLICH IM SCHNITT 43 EURO FÜR SPIELWAREN AUS
Knapp 54 Prozent der nordrhein-westfälischen Privathaushalte (4,4 Millionen) haben im Jahr 2021 Geld für Spielwaren ausgegeben. Sie gaben im Schnitt monatlich 43 Euro dafür aus. Bei Haushalten mit Kindern bzw. Jugendlichen hatten drei von vier (74,1 Prozent) angegeben, Geld für Spielwaren ausgegeben zu haben. Mit monatlich 60 Euro gaben sie am meisten von allen Haushalten für Spielwaren aus.

PRODUKTION VON SPIELWAREN UM RUND 30 PROZENT GESUNKEN
Im Jahr 2021 haben zehn nordrhein-westfälische Betriebe des Verarbeitenden Gewerbes Spielwaren im Wert von 187,0 Millionen Euro hergestellt. Der Absatzwert war damit um 77,3 Millionen Euro bzw. 29,2 Prozent niedriger als ein Jahr zuvor. Gegenüber dem Jahr 2019 sank der Absatzwert um 74,5 Millionen Euro (−28,5 Prozent).

An Feiertagen werden häufig Gänse oder anderes Federvieh serviert.
 Insgesamt wurden im Jahr 2021 in Nordrhein-Westfalen 89 336 Gänse, Truthühner und Enten geschlachtet. Rotkohl wird oft als klassische Beilage zum Gänsebraten gereicht. 2021 wurden in NRW 39 211 Tonnen Rotkohl geerntet. Das waren 29,2 Prozent mehr als ein Jahr zuvor.









Mittwoch, 07. Dezember 2022

VR startet Bewerbungsphase für Aktion "Klimabäume – Unsere Streuobstwiese"
100 neue Streuobstwiesen sollen in der Metropole Ruhr blühen. Das ist das Ziel der neuen Aktion "Klimabäume – Unsere Streuobstwiese" des Regionalverbandes Ruhr (RVR). Dafür stellt der Verband 100 Pflanzsets für öffentliche und gemeinnützige Institutionen, die im Kinder und Jugendbereich tätig sind, zur Verfügung. Bis zum 28. Februar können sich neben Schulen, Kindergärten und -tagesstätten auch Vereine, Verbände oder Stiftungen bewerben. Sie müssen dafür ein kurzes umweltpädagogisches Konzept einreichen. Eine RVR-Jury wählt die überzeugendsten Bewerbungen aus.

"Wir wollen Kinder und Jugendliche frühzeitig an Themen wie Arten- und Naturschutz heranführen und für Umweltfragen sensibilisieren. Deshalb legen wir in diesem Jahr bei dem Projekt Klimabäume den Fokus auf Streuobstwiesen plus Umweltpädagogik", so Nina Frense, RVR-Bereichsleiterin Umwelt und Grüne Infrastruktur. Die Pflanzsets bestehen aus je drei Obstbaum-Hochstämmen, Pflanzzubehör und regionalen Wiesensamen. Sie werden im November 2023 ausgegeben.

Die jungen Bäume sollen Grünflächen der teilnehmenden Einrichtungen ökologisch aufwerten und einen pädagogischen Mehrwert bieten. Denn die Pflanzungen der Gehölze sollen mit altersgerechten Aktionen zum Umweltschutz begleitet werden. Zum Beispiel mit einem Green Day, zu dem der RVR teilnehmende Kinder und Jugendliche einladen wird. Infos und Bewerbung ab sofort: https://klimabaeume.ruhr - idr


Nikolaus-Stammtisch des Bürgervereins Neudorf
Am 07.12.2022 findet ab 18:00 Uhr der 4. Nikolaus-Stammtisch im Sport und Fitnesspark an der "Alten" Lotharstraße statt. Nach zweijähriger Pause freuen wir uns sehr, in gemütlicher Weihnachtsatmosphäre gemeinsam mit unseren Mitgliedern, Freunden und Interessierten des Bürgervereins Neudorf mit Glühwein und Grillwürstchen ein paar besinnliche Stunden zu verbringen. Der Verein hofft auf trockenes Wetter. Für alle Fälle werden aber Pavillons und Feuerstellen zum Erwärmen aufgestellt. Günter Kuske stellt zusätzlich seinen Saal mit Kaminofen zur Verfügung. Den Überschuss aus dem Verkauf wird der Verein wieder für einen gemeinnützigen Zweck spenden. Unterstützen Sie uns dabei und kommen einfach vorbei. Wir freuen uns darauf.


Gesundheits.Messe.Duisburg findet am 18. + 19. März 2023 im CityPalais statt
Die letzten zweieinhalb Jahre haben gezeigt: Der Bedarf an Gesundheitsinformationen ist deutlich gestiegen. Allerdings wurden präventive Maßnahmen oder Informationsangebote während der zurückliegenden Zeitspanne der Pandemie weniger wahrgenommen, aus Sorge im Krankenhaus oder in der Praxis an "Corona" zu erkranken. Auch wurde gezögert, in Notfällen medizinische Hilfen in Anspruch zu nehmen. Laut Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) haben 16 Prozent der Befragten einer Umfrage zu diesem Thema den Gesundheits-Check aufgeschoben.   


Nach drei Jahren Pause ist es daher mehr als an der Zeit, umfassend und kompakt an einem Ort, alle Gesundheitsinformationen der lokalen und regionalen Anbieter zu bündeln und eine informative Veranstaltung zum Wohle der Gesundheit der Menschen in Duisburg und Umgebung auf die Beine zu stellen. Wir planen daher fest mit dem Messetermin der Gesundheits.Messe.Duisburg am 18. + 19. März 2023 im 1. OG des CityPalais Duisburg.   

Gemeinsam werden wir mit den lokalen und regionalen Gesundheitsakteuren wieder zur persönlichen Anlaufstelle für Fragen rund um "Gesund sein, bleiben und werden" sein. Selbstverständlich unter Einhaltung aktueller Hygienevorschriften.   
Aussteller können sich ganz bequem per Online-Formular zur Messe anmelden. Im Anschluss an Ihre Anmeldung erhalten Sie von uns eine Bestätigung. Gerne können Sie sich an der Gestaltung des Vortragsprogrammes beteiligen. Solange Zeitslots frei sind, bieten wir jedem Aussteller an, einen Fachvortrag vor Publikum zu halten. Über unser Jobboard haben Sie zudem die Möglichkeit offene Stellen zu bewerben. Wenn Sie es noch nicht sind, jetzt anmelden unter: https://www.gesundheitsmesse.nrw/anmeldeformular-online/



Projekte für ein solidarisches Miteinander aus Duisburg gesucht

Rechten Stimmungsmachern die „Gelbe Hand“ zeigen – Aufruf für Azubi-Preis   Vom Social-Media-Auftritt gegen Nazis bis zum Antirassismus-Seminar in der Berufsschule: Azubis, die sich in Duisburg für Gleichbehandlung und gegen Diskriminierung am Arbeitsplatz engagieren, sollen beim Wettbewerb „Die Gelbe Hand“ mitmachen. Dazu ruft die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) auf, die aktuell Schirmherrin des Preises ist.

„Ob auf der Baustelle, in der Gebäudereinigung oder im Blumengeschäft – Menschen unterschiedlicher Herkunft kommen kaum irgendwo so nah zusammen wie am Arbeitsplatz“, sagt Karina Pfau, Bezirksvorsitzende der IG BAU Duisburg-Niederrhein. Allerdings beobachtet die Gewerkschafterin mit Sorge, dass Populisten und rechte Stimmungsmacher versuchten, die Belegschaften zu spalten. „Es ist genauso falsch wie absurd, Menschen anderer Nationalität oder Hautfarbe für die Inflation oder die Krisenpolitik verantwortlich zu machen. Hetze und Diskriminierung haben im Betrieb nichts verloren. Das, was die Rote Karte im Fußball ist, ist die ‚Gelbe Hand‘ im Betrieb“, so Pfau.

Die IG BAU setzt sich seit langem für ein solidarisches Miteinander am Arbeitsplatz ein. So hat die Gewerkschaft gerade erst die „Initiative 19. Februar Hanau“ mit dem Georg-Leber-Preis für Zivilcourage ausgezeichnet. Er würdigt das Engagement der Organisation bei der Aufarbeitung des rechten Terroranschlags im vorletzten Jahr, dem neun Menschen mit Migrationshintergrund zum Opfer fielen. Ein Video-Portrait der Initiative gibt es im Netz unter: https://igbau.de/Georg-Leber-Preis-Film „Die Gelbe Hand“ wird jährlich an Initiativen von Auszubildenden und Berufsschülern vergeben, die sich mit einem besonderen Projekt um die Vielfalt im Beruf verdient gemacht haben.

Der Preis wird vom gewerkschaftlichen Verein „Mach meinen Kumpel nicht an!“ ausgelobt. Die Preisgelder liegen bei 1.000 Euro für den ersten, 500 Euro für den zweiten und 300 Euro für den dritten Platz. Außerdem gibt es einen Sonderpreis der DGB-Jugend NRW, der mit 500 Euro dotiert ist. Einsendeschluss für Bewerbungen ist der 16. Januar. Alle Infos unter: www.gelbehand.de


Großenbaumer Pfadfinder bringen wieder Bäume mit Verkauf an der katholischen Kirche
Am Samstag, 10. Dezember, beginnt um 10 Uhr der Tannenbaum-Verkauf der Großenbaumer Pfadfinder auf dem Vorplatz der St. Franziskus Kirche, Großenbaumer Allee 24. Neben Nordmanntannen und Blaufichten, erhältlich in verschiedenen Größen, wird es zum Aufwärmen heißen Kakao und Glühwein geben. "Wir verkaufen frisch geschlagene Bäume aus dem Sauerland zu fairen Preisen ab 30 Euro. Der Erlös geht in unsere Pfadfinderkasse. Wir finanzieren damit Zelte, Fahrten und vieles mehr", erklären Johannes Handke und Alexander Dubberke, die nun neu in den Vorstand der DPSG St. Franziskus gewählt wurden.

"Nach zweijähriger Coronapause können wir in diesem Jahr endlich wieder unseren traditionellen Verkauf in Großenbaum anbieten", so Handke und Dubberke weiter. „Es lohnt sich pünktlich um 10 Uhr vor Ort zu sein, oft gab es in den Vorjahren immer einen großen Ansturm.“ Weitere Informationen zur Pfadfinderarbeit in Großenbaum gibt es auch im Internet unter www.dpsg-grossenbaum.de. Rückfragen werden auch unter Tel. 0157-71343131 beantwortet.  

Frisch geschlagene Nordmanntannen, in allen verschiedenen Größen, verkaufen die Großenbaumer Pfadfinder am Samstag an der St. Franziskus Kirche. Foto DPSG St. Franziskus


VHS-Vortrag: Heinrich Heine und die romantische Epoche
Dr. Claudia Kleinert und Wolfgang Schwarzer stellen Leben und Werk von Heinrich Heine in ihrem Vortrag am Mittwoch, 7. Dezember, von 18 bis 19.30 Uhr in der VHS im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte vor dem zeitgeschichtlichen Hintergrund vor. Der Vortrag findet in Kooperation mit der Deutsch-Französischen Gesellschaft Duisburg e.V. statt.

Heinrich Heine (1797 - 1856) ist eine der vielseitigsten Persönlichkeiten der romantischen Epoche. Als Sprachkünstler und Satiriker verlieh er der Lyrik neuen Gehalt, als Essayist wies er den Weg in den modernen Journalismus, als in Frankreich lebender Deutscher vermittelte er zwischen den Nationen und korrigierte das Frankreichbild in Deutschland und das Deutschlandbild in Frankreich, als Kritiker läutete er die Überwindung der Romantik ein. Seine Schriften bieten das facettenreiche Zeitbild einer Epoche, in der unsere Moderne ihre ersten Konturen zeigt. Das Teilnahmeentgelt beträgt fünf Euro. Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich:
www.vhs-duisburg.de


DUCKOMENTA® im Stadtmuseum: „Große Momente der Weltgeschichte“

Zu „Großen Momenten der Weltgeschichte“ lädt Kurator Ferdinand Leuxner am Sonntag, 11. Dezember um 15 Uhr, ins Kultur- und Stadthistorische Museum am Duisburger Innenhafen ein, wenn er durch die neue Sonderausstellung DUCKOMENTA® führt. Die Ausstellung zeigt zahlreiche bekannte Werke der Kunst- und Kulturgeschichte in „entifizierter“ Form. Schließlich haben die „Anatiden“, so der wissenschaftliche Name für entenartige Lebensformen, das Leben der Menschen schon seit der Steinzeit begleitet und ihre Spuren hinterlassen.

Ferdinand Leuxner gibt bei der Führung zahlreiche Hintergrundinformationen zur DUCKOMENTA® . Auffällig ist etwa, dass viele Gelehrte – aber auch viele Machtmenschen – in der Ausstellung ein geschnäbeltes Pendant zu haben scheinen – wer kopiert hier wen? Die Führung zeigt, dass die Enten uns Menschen schon immer (mindestens) eine Schnabellänge voraus waren. Die Teilnahme kostet für Erwachsene 4,50 Euro, ermäßigt 2 Euro. Das gesamte Programm ist im Internet unter www.stadtmuseum-duisburg.de abrufbar.


Jugendleseclub in der Bezirksbibliothek Buchholz

Die Bezirksbibliothek an der Sittardsberger Allee 14 lädt am Samstag, 10. Dezember, von 11 bis 13 Uhr, zum Treffen des Buchholzer Jugendleseclub ein. Jugendliche Bücherfans ab 13 Jahren haben hier Gelegenheit neuen Lesestoff kennenzulernen, ihre Lieblingstitel vorzustellen und sich über Medien aller Art auszutauschen. Außerdem kann jedes Clubmitglied mitbestimmen, welche Jugendbücher die Bezirksbibliothek Buchholz in der nächsten Zeit neu anschafft.


Die Treffen finden einmal im Monat statt. Die Teilnahme ist kostenlos, Voraussetzung ist ein gültiger Bibliotheksausweis, der für Jugendliche kostenlos ist. Anmeldungen sind ab sofort persönlich, telefonisch unter 0203 283 7284 oder per E-Mail an stabibuchholz@stadt-duisburg.de möglich. Die Öffnungszeiten sind dienstags bis donnerstags von 10.30 bis 13 Uhr und 14 bis 18.30 Uhr, samstags von 10 von 13 Uhr.


Wuhan zum Anfassen Workshop für Grundschulkinder am Konfuzius-Institut
Wuhan ist eine Stadt in China, von der viele Kinder schon mal gehört haben. Wuhan ist auch die Partnerstadt von Duisburg. Wie sieht es dort aus? Wie klingt die Sprache, die man dort spricht? Und wie sieht eine Freundschaft zwischen zwei Städten aus, die mehr als 7.000 km voneinander entfernt sind? Antworten auf diese Fragen gibt das Team am Konfuzius-Institut in einem Workshop für Kinder am 14.12.2022 von 16 bis 17 Uhr. Um Anmeldung bis zum 12.12.2022 wird gebeten. Im Workshop gibt es ganz besondere Dinge aus Wuhan zu sehen – und zu schmecken, denn es dürfen auch verschiedene chinesische Süßigkeiten probiert werden.

 
Die Veranstaltung richtet sich an Grundschulkinder im Alter von sechs bis zehn Jahren. Das Team am Konfuzius-Institut stellt die älteste deutsch-chinesische Städtepartnerschaft vor und zeigt, was Duisburg mit der chinesischen Stadt Wuhan verbindet. Erwachsene Begleitpersonen sind herzlich eingeladen, es sich nebenan im Leseraum gemütlich zu machen, so lange der Workshop läuft. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung über die Webseite des Konfuzius-Instituts ist erforderlich. Hinweis: Für den Vortrag zum Thema „Kultur der Überstunden in China“ am 08.12.2022 um 18:30 bis 20:00 Uhr sind noch Plätze frei, wahlweise online oder in Präsenz am Konfuzius-Institut in Neudorf.

In den Workshops am Konfuzius-Institut lernen Kinder auch chinesische Schriftzeichen kennen.

Religionsfreiheit ist ein Menschenrecht

Evangelische und katholische Kirche laden am Tag der Menschenrechte zum Gebet für verfolgte Christen.  „Jeder hat das Recht auf Gedanken-, Gewissens- und Religionsfreiheit“. So heißt es in Artikel 18 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte. Eine Selbstverständlichkeit ist dieses Recht für viele Menschen auf dieser Welt jedoch nicht. Ihre Situation wollen die evangelische und die katholische Kirche in Duisburg am 10. Dezember – dem Tag der Menschenrechte – in den Blick nehmen.

In einem ökumenischen Gottesdienst um 15 Uhr in der Kulturkirche Liebfrauen am König-Heinrich-Platz 3 kommen Menschen zu Wort, die von eigenen Erfahrungen und Beobachtungen aus Ländern wie Ägypten und Iran berichten, in denen das Menschenrecht auf Religionsfreiheit immer wieder massiv eingeschränkt wird. Geleitet wird der Gottesdienst von Superintendent Dr. Christoph Urban und Stadtdechant Roland Winkelmann.

Im Vorfeld der ökumenischen Feier drücken beide ihre feste Überzeugung aus, dass das Grundbedürfnis vieler Menschen, Gott zu finden, zu loben und anzubeten, zu keiner Zeit und nirgendwo auf dieser Welt eingeschränkt werden darf.  Im Anschluss an den Gottesdienst sind alle Besucher eingeladen, ein gemeinsames Statement zum diesjährigen Tag der Menschenrechte abzugeben. Hierfür wird die Duisburger Werkkiste eine lebensgroße Pappfigur aufstellen, auf die die Gäste kleine Zettel mit ihren Gedanken zum Stand der Menschenrechte kleben können.

 Kulturkirche Liebfrauen - Foto Rolf Schotsch


Ostereier im Advent
Mit einem kleinen bunten Osterei wurde jede Gottesdienstbesucherin und jeder Besucher am zweiten Adventssonntag in der Kirche der Evangelischen Gemeinde Duisburg Obermeiderich empfangen. Rundherum im ganzen Gemeindezentrum waren noch die Tische des Adventsbasars vom Vortag mit viel käuflicher Weihnachtsdeko für einen guten Zweck beladen. Und nun, zur adventlichen Halbzeit, lenkte Pfarrerin Sarah Süselbeck die Aufmerksamkeit ihrer gespannten Gemeinde auf pastellfarbene Ostereier. „Advent ist mehr, als der Countdown auf Weihnachten“, sagte sie, „aber worauf warten wir eigentlich genau im Advent?“.

Nicht auf das volkstümliche kleine Christkind, das „Alle Jahre wieder auf die Erde nieder“ käme. Sondern auf den Gekreuzigten und auferstandenen Christus, der das Reich Gottes in Geltung bringt. „Seit Ostern wissen wir, auf wen wir warten“, stellte Süselbeck klar. Deshalb das Ei als kleine Erinnerung daran, dass am Tannenbaum das Osterlicht brennt. Das Warten und die Sehnsucht nach dem Erlöser dauern nun schon so lange.
Fotos www.obermeiderich.de
Dadurch wird es nicht gerade leicht, gespannt zu bleiben. Und auf die Wiederkunft des Herrn zu warten, „kribbelig und aufgeregt wie darauf, dass beim ersten Date die Türe aufgeht.“ „Dafür ist der Advent da, damit wir uns ein bisschen kribbelig machen“, sagte die Pfarrerin, „Wir wollen hier nicht einfach zum 2022. Mal den Geburtstag des Herrn feiern, sondern die Hoffnung auf seine Wiederkehr lebendig halten.“


Untermalt wurde der österlich beleuchtete Adventsgottesdienst von festlichem Flötenklängen aus Händels Wassermusik. Neu im Flötenensemble ist Pfarrerin Esther Immer, die eigentlich schon seit zwei Jahren neben ihrer Arbeit im Christophorus-Werk auch mit 25 Prozent ihrer Stelle Dienst in der Gemeinde Obermeiderich tut. Am Vortag wurde sie aber nun offiziell in die Gemeinde eingeführt. Auch ein Fall von krasser Ankunftsverzögerung, oder? Esther Immer lacht. Die Pandemie hat den ordentlichen Ablauf total durcheinandergebracht.


„Ich fand es aber ganz wunderbar, dass es jetzt den Einführungsgottesdienst gab. Weil die Leute mich ja schon gut kennen, habe ich viele sehr persönliche Statements bekommen. Das war wie eine richtig warme Dusche für mich“, freut sie sich. In Obermeiderich ist sie längst angekommen. Im Gemeindezentrum lockt inzwischen der Duft der Erbsensuppe vom freien Mittagstisch die Gottesdienstbesucher aus dem Kirchraum. Auch Sarah Süselbeck steht schon in der Ausgabeschlange. „Beste Kollegin ever“, sagt sie knapp aber herzlich über die frisch Eingeführte. „Wir freuen uns hier wie Bolle, dass Esther da ist.“ Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.obermeiderich.de. Sabine Merkelt-Rahm

 


Baustellen - DVG-Umleitungen
DB und Brückenerneuerung bis 9. 12.2022 in Oberhausen - Nah- und Fernverkehr betroffen

 

Sperrung der A 40 in Fahrtrichtung Essen von 9. bis 10. Dezember

im Zusammenhang mit der Erweiterung der Autobahn A 40 zwischen den Anschlussstellen Duisburg-Homberg und Duisburg-Häfen einschließlich Neubau der Rheinbrücke Neuenkamp informieren wir Sie über folgende Verkehrseinschränkungen:  Von Freitag, 9. Dezember, 20 Uhr, bis Samstag, 10. Dezember, 20 Uhr, wird die A 40 in Fahrtrichtung Essen zwischen den Anschlussstellen Duisburg-Rheinhausen und Duisburg-Häfen voll gesperrt.

Die Abfahrt der Anschlussstelle Duisburg-Rheinhausen steht den Verkehrsteilnehmern weiterhin zur Verfügung. Die Auffahrt der Anschlussstelle Duisburg-Homberg zur A 40 ist jedoch gesperrt. Die 24-Stunden-Sperrung in Fahrtrichtung Essen wird notwendig, um im Streckenabschnitt bauzeitliche Verkehrsführungen anzupassen, eine Mittelstreifenüberfahrt herzustellen sowie Brückenträger eines Überführungsbauwerkes einzuheben. Umleitungen werden frühzeitig eingerichtet und führen die Verkehrsteilnehmer über die Autobahnen A 57, A 42 sowie A 59.



STATISTIK

Zum heutigen Nikolaustag: Fast 13 Kilo Schokolade pro Kopf wurden 2021 produziert
Ob in Nikolausform oder als kleine Überraschung im Adventskalender, als klassische Schokoladentafel oder als Praline mit leckerer Füllung: Schokolade ist nicht nur im Advent beliebt. 1,07 Millionen Tonnen Schokoladenerzeugnisse wurden 2021 in Deutschland für den Absatz produziert, teilte das Statistische Bundesamt  zum Nikolaustag mit.

Gegenüber dem Jahr 2020 war das eine Steigerung von 3,4 %, verglichen mit 2019 waren es 6,4 % mehr. Rechnet man die Gesamtmenge auf die Bevölkerung in Deutschland um, so wurden im vergangenen Jahr 12,9 Kilogramm pro Kopf hergestellt. Das wäre in etwa die Schokoladenmenge von zweieinhalb Tafeln wöchentlich pro Kopf.

Nachfrage in der NRW-Industrie im Oktober um neun Prozent gesunken

Die Auftragseingänge im nordrhein-westfälischen Verarbeitenden Gewerbe waren im Oktober 2022 preisbereinigt um neun Prozent niedriger als im Oktober 2021 und erreichten einen Indexwert von 91,4 Punkten. Gegenüber Oktober 2019 sank die Nachfrage um 7,5 Prozent. Wie Information das Statistische Landesamt anhand vorläufiger Ergebnisse mitteilt, waren sowohl die Inlands- (−11 Prozent) als auch die Auslandsbestellungen (−7 Prozent) niedriger als im entsprechenden Vorjahresmonat.

Die Auftragseingänge waren im Oktober 2022 in allen Bereichen rückläufig: Die Produzenten von Vorleistungsgütern (−12 Prozent), von Verbrauchsgütern (−10 Prozent) und von Investitionsgütern (−4 Prozent) verzeichneten gegenüber Oktober 2021 Einbußen. Im Bereich der Gebrauchsgüter konnten – vor allem aufgrund der gestiegenen Nachfrage im Auslandsgeschäft – das Vorjahresniveau nahezu erreicht werden.


NRW-Bauproduktion im September 2022 um 0,9 Prozent gesunken

 Die Produktion im nordrhein-westfälischen Bauhauptgewerbe war im September 2022 um 0,9 Prozent niedriger als ein Jahr zuvor. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, war die Produktion im Hochbau um 0,2 Prozent und im Tiefbau um 1,5 Prozent niedriger als im September 2021. Für den Bereich des Hochbaus ermittelte das Statistische Landesamt für September 2022 unterschiedliche Entwicklungen in den einzelnen Bausparten: Rückgänge gegenüber dem vergleichbaren Vorjahresmonat sind für den Wohnungsbau (−1,3 Prozent) und den gewerblichen und industriellen Hochbau (−1,1 Prozent) zu konstatieren.

Im öffentlichen Hochbau war die Bauproduktion um 14,6 Prozent höher als im September 2021. Innerhalb des Tiefbaus entwickelten sich die Bauleistungen in den einzelnen Bausparten ebenfalls unterschiedlich: Im Straßenbau war die Bauproduktion im August um 1,2 Prozent höher als ein Jahr zuvor. Rückgänge ergaben sich dagegen im sonstigen öffentlichen Tiefbau (−4,7 Prozent) und im gewerblichen und industriellen Tiefbau (−1,0 Prozent). Für September 2022 ermittelte das Statistische Landesamt im Vergleich zum September des Jahres 2019 einen Rückgang der Bauproduktion im Bauhauptgewerbe um −2,0 Prozent.


Während der Tiefbau seine Bauproduktion um 2,7 Prozent steigern konnte, verzeichnete der Hochbau einen Produktionsrückgang um 6,3 Prozent. Die größten Rückgänge der Bauproduktion im gesamten Wirtschaftssektor entfielen auf den Wohnungsbau (−7,9 Prozent) sowie den gewerblichen und industriellen Hochbau (−5,0 Prozent). Einzig im gewerblichen und industriellen Tiefbau (+8,0 Prozent) und im sonstigen öffentlichen Tiefbau (+0,8 Prozent) stieg die Bauleistung im September 2022 gegenüber dem Monatsergebnis des Jahres 2019. Das kumulierte Ergebnis der Bauproduktion für die ersten neun Monate des Jahres 2022 war um 2,1 Prozent höher als in der entsprechenden Vergleichsperiode des Jahres 2021.









Dienstag, 06. Dezember 2022

Zoo Duisburg und der neue Wirtschaftshof

Außenansicht - Foto Zoo Duisburg / I. Sickmann


Futtermittellager, zooeigene Werkstätten und Sozialräume für die Mitarbeitenden sind in dem Ersatzneubau integriert. Das Projekt wurde maßgeblich aus finanziellen Mitteln des Kommunalinvestitions-förderungsgesetzes (KIDU) realisiert. Die reine Bauzeit betrug 18 Monate.
Gesamtkosten: 5,5 Mio. Euro Fördermittel: 5,2 Mio. Euro Eigenanteil Zoo Duisburg: 0,3 Mio. Euro  Architekten: Architekturbüro Kersting und Gallhoff (Duisburg) Beginn Planung: 4. Quartal 2018 Beginn Bauarbeiten: 4. Quartal 2019 mehr...


Abschlussmeldung "Gebäudebrand unter der A59" (Dellviertel)
Das Feuer in dem Objekt unterhalb der A59 ist mittlerweile gelöscht. Hierbei handelt es sich um eine alte Schießanlage, die seit langem ungenutzt ist. Erschwerend war, dass der Brand in dem weit verzweigten, unterirdischen System aus Kellern und Schießständen entstand. Das Vorgehen im Innenangriff unter Atemschutz gestaltete sich schwierig und konnte nur unter großer Vorsicht erfolgen, da Gebäudeteile starkt beschädigt wurden. Zudem bestand in Teilbereichen Ein- und Absturzgefahr.

Die Feuerwehr Kleve unterstützte am Einsatzort mit einem auf einem Ketternfahrzeug montierten Großlüfter, mit dem das unterirdische Objekt entraucht werden konnte. Zudem erzeuget der Lüfter einen Wassernebel, was die Löschmaßnahmen unterstützte. Wegen der starken Rauchentwicklung wurden von der Feuerwehr Messungen im Umfeld der Einsatzstelle durchgeführt. Dabei konnten keine erhöhten Werte gemessen werden.

Der Brandbereich wurde großflächig mit Schaum abgedeckt, um ein Wiederaufflammen zu verhindern. Zur Sicherheit wird die Einsatzstelle im Laufe des Abends nochmals durch die Feuerwehr kontrolliert. Die Einsatzstelle ist der Kriminalpolizei übergeben worden, um die Brandursache zu ermitteln. Seit Einsatzbeginn gestern Abend sind bis zum Einsatzende über 200 Feuerwehrleute von Berufs- und Freiwilliger Feuerwehr eingesetzt worden.


Update Brand des alten Schießstands unter der A59

Die Löschmaßnahmen dauern aktuell noch an. Mit Unterstützung eines Radladers des THW wird der Zugang zur Einsatzstelle geebnet und freigeräumt. Auf Grund der Einsturzgefahr gestalten sich die Nachlöscharbeiten schwierig. Die eingesetzten Kräfte werden sukzessive durch frische Einheiten abgelöst.
Bei dem Gebäude handelt es ich um einen alten Schießstand, welcher auf das Gelände es ehemaligen Güterbahnhofes führt. Die Auf-/Abfahrt Duisburg Hochfeld zur A59 war aufgrund der Einsatzlage heute nacht zeitweise gesperrt. Sowohl die Autobahn als auch die Auffahrten sind heute morgen wieder frei. Das Einsatzende ist nicht absehbar.

Brand in einem Gebäude unter der A59
Um 22:45 Uhr am 05. Dezember wurde die Leitstelle der Feuerwehr von einem Rettungstransportwagen über eine Rauchentwicklung aus einem leerstehenden Gebäude unterhalb der A59 auf Höhe Düsseldorfer Str. / Heerstr. informiert. Beim Eintreffen der ersten Kräfte konnte eine starke Rauchentwicklung aus dem Gebäude festgestellt werden. Personen konnten weder im noch um das Gebäude festgestellt werden. Umgehend wurden mehrere Trupps unter schweren Atemschutz zu Brandbekämpfung hinein geschickt.


Aufgrund einer möglichen Einsturzgefahr des Gebäudes mussten sich die Trupps zurückziehen und die Brandbekämpfung von außen fortführen. Das Feuer konnte unter Kontrolle gebracht werden. Die Nachlöscharbeiten sind allerdings sehr aufwendig. Auf Grund der für die Wasserversorgung verlegten Schläuche kam es zeitweise zu Beeinträchtigung der DVG.

Nach enger Abstimmung zwischen DVG und Feuerwehr konnten die Bahnen ihre Fahrt nach einer Wartezeit wieder fortsetzen. Im Einsatz befanden sich 50 Einsatzkräfte von Berufs- und Freiwilliger Feuerwehr. Unterstützt wurden sie von 4 Kräften des Rettungsdienstes. Die verwaisten Wachen der Berufsfeuerwehr wurden von der Freiwilligen Feuerwehr besetzt. Die Brandursache ist nicht bekannt und wird durch die Polizei ermittelt.

Vor 10 Jahren in der BZ:
Letzte Tage für das Legoland in Duisburg
Da das LEGOLAND Discovery Centre nur noch bis Ende 2012 am Standort Duisburg bleibt und im Frühjahr 2013 nach Oberhausen. Das LEGOLAND Duisburg bleibt noch bis einschließlich 29.12.2012 am Standort Duisburg. Ab Frühjahr 2013 ist die größte LEGO® Steine Box der Welt im CentrO Oberhausen zu finden!


Tag des Ehrenamtes: Oberbürgermeister begrüßte ehrenamtliche Ranger im Rathaus

Am internationalen Tag des Ehrenamtes (5. Dezember) wird weltweit ehrenamtliches Engagement gewürdigt. Der Tradition folgend empfing Oberbürgermeister Sören Link gestern stellvertretend für die vielen freiwilligen Helferinnen und Helfer in unserer Stadt die Ranger des Uettelsheimer Sees im Duisburger Rathaus, um ihnen für ihr Engagement zu danken.

„Mit ihrem freiwilligen Einsatz in den vergangenen Monaten haben die Seeranger die Arbeit des Bürger- und Ordnungsamtes sowie der Unteren Naturschutzbehörde der Stadt Duisburg erfolgreich unterstützt und maßgeblich dazu beigetragen, den Erholungssuchenden einen angenehmen Besuch rund um den Uettelsheimer See zu ermöglichen. Mein Dank geht heute aber auch an die vielen ehrenamtlich Aktiven in Duisburg, die sich für die Stadt Duisburg, in Vereinen, Organisationen und Institutionen ehrenamtlich einbringen und ohne die viele Aktivitäten und Angebote in unserer Stadt nicht umgesetzt werden könnten“, so Oberbürgermeister Sören Link.

Interessierte, die sich ehrenamtlich engagieren möchten, haben bei der Stadt Duisburg eine Vielfalt an ehrenamtlichen Einsatzmöglichkeiten. Informationen zu den unterschiedlichsten Tätigkeitsbereichen gibt es beim Amt für Kommunikation telefonisch unter (0203) 283-2830, auf den städtischen Internetseiten unter www.duisburg.de (Stichwort: Ehrenamtsportal).

V.l.: Oberbürgermeister Sören Link, die Seeranger des Uettelsheimer See Hans-Wilhelm Benga, Frank Mantwill, Alexander Tafel sowie Thorsten Bleckmann, Leiter Städtischer Außendienst (SAD) des Bürger- und Ordnungsamtes


Bürgerspaziergang mit dem Oberbürgermeister – besinnlicher Stadtwald-Rundgang
Am vergangenen Samstag (3. Dezember) fand im Duisburger Stadtwald der letzte Bürgerspaziergang des Jahres mit Oberbürgermeister Sören Link statt. 40 Bürgerinnen und Bürger erhielten spannende Einblicke in den Stadtwald, der sich von Duisburg-Neudorf bis zur Mülheimer Stadtgrenze erstreckt.  Mitten drin der idyllisch gelegene Steinbruch. Stadtförster Stefan Jeschke führte die Gruppe an den verschiedenen Stationen vorbei und informierte über eines der wichtigsten Waldgebiete der Stadt. Oberbürgermeister Sören Link: „Es ist immer wieder eine Freude gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürger die schönen Ecken unserer Stadt zu erkunden. Auch was Wald und Grün anbelangt, hat Duisburg eine Menge zu bieten.“

Rechts im Bild erklärt Förster Stefan Jeschke die Besonderheiten des Stadtwaldes

Der erste Stopp war das schlossartige Haus Hartenfels, das mit 81 Metern Höhe höchste Gebäuder der Stadt.
Iris Rapp von der Unteren Denkmalbehörde bot den Spaziergängern einen Einblick in die bewegte Geschichte des Hauses. Der Heilige Brunnen als zweiter Stopp zeigte die Bedeutung des Standortes auch für religiöse Wanderungen. Zuletzt ging es tierisch rund am Wildschweingehege. Der gemütliche Ausklang am Gottesdienstplatz an einer wärmenden Feuerschale war eine gute Gelegenheit, mit Oberbürgermeister Sören Link persönlich in den Austausch zu treten.

OB Sören Link mit dem Stadtförster

Die Bürgerspaziergänge werden im nächsten Jahr fortgeführt. Die Stadt bietet noch viele spannende Orte zum Entdecken und ebenso viele Möglichkeiten sich mit dem Oberbürgermeister auszutauschen. Zur Überbrückung bis zum nächsten Spaziergang kann jeder gerne die Website www.duisburg.de/buergerspaziergang besuchen und sich sich über die „schönen Ecken“ unserer Stadt informieren

Das Wildschweingehege in der Nähe des Försterhauses


Internationaler Besuch im Landtag  
„Diesmal konnte ich eine ganz besondere Besuchergruppe im Landtag begrüßen“, freute sich Frank Börner, Landtagsabgeordneter aus dem Duisburger Norden und Mitte. Im Rahmen eines Erasmus-Projektes des Sophie Scholl Berufskollegs begegneten sich Schülerinnen und Schüler und Lehrerinnen und Lehrer aus verschiedenen Nationen und besuchten gemeinsam den Landtag von Nordrhein-Westfalen.

Der Besucherdienst vermittelte den Gästen einen Eindruck vom Parlamentsgebäude und seiner Arbeitsweise. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer kamen aus Griechenland, Rumänien, Spanien, der Türkei und aus Deutschland. Die Verständigung fand länderübergreifend auf Englisch statt. Bei Kaffee und Kuchen wurden die Gesundheitssysteme in den verschiedenen europäischen Ländern und der entsprechende Verbesserungsbedarf diskutiert. „Nur in der persönlichen Begegnung von Menschen stärkt man den europäischen Gedanken und füllt Europa mit Leben“, erklärt Börner und ist von der wichtigen Bedeutung wie der von den Erasmus – Projekten überzeugt und unterstützt sie gerne.

TeilnehmerInnen des Erasmus-Projektes des Sophie Scholl Berufskollegs samt Foto (Büro Börner)


Von fossil in die Zukunft – mit Bioökonomie und Biotechnologie  
Am 7. und 8. März 2023 veranstalten das Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT, CLIB – Cluster Industrielle Biotechnologie und 3N Kompetenzzentrum e. V. in Oberhausen den Kongress BIO-raffiniert XII unter dem Motto »Von fossil in die Zukunft – mit Bioökonomie und Biotechnologie«. Die zwölfte Ausgabe spannt damit den Bogen von der heutigen, überwiegend fossilen Rohstoffversorgung zu biobasierten Konzepten der Zukunft. Informieren Sie sich über das Programm und melden Sie sich online an.

Die Prozessindustrie ist heute noch überwiegend auf fossile Rohstoffe angewiesen. Ein Wandel hin zu regenerativen Ressourcen, insbesondere zu nachwachsenden Rohstoffen, ist im Gange. Darüber hinaus spielen Kreislaufwirtschaft, Recycling und Resilienz eine wichtige Rolle in bestehenden und neuen Wertschöpfungsketten. Der Kongress BIO-raffiniert XII greift diese Themen auf und konzentriert sich auf innovative Technologien, Nachhaltigkeitsstrategien sowie Logistik und Lieferketten.

Die thematischen Schwerpunkte sind: Bioökonomie – Strategie und Umsetzung, Transformationspfade und neue Wertschöpfungsketten. Dabei werden sowohl regionale als auch internationale Entwicklungen thematisiert. Der Teilnehmendenkreis stammt aus Wirtschaft und Wissenschaft, Forschung und Entwicklung, Politik, Verbänden, Vereinen und Medien. Informieren Sie sich über das soeben veröffentlichte Programm und melden Sie sich ab sofort an. Programm und Anmeldung

 

Duisburg-Kaßlerfeld: Beos kauft Unternehmensimmobilie für Spezial-Fonds
Beos hat von Duisburg Realty Investments die Liegenschaft Am Schluershof 26-28 in Duisburg-Kaßlerfeld erworben. Das derzeit komplett vermietete Objekt bietet rd. 27.500 m² Mietfläche, die auf mehrere Gebäude verteilt ist. Das Grundstück ist rd. 55.000 m² groß. Die Flächen sind laut Beos drittverwendungsfähig, ermöglichen eine flexible Nutzung mehrerer Mieter und verteilen sich primär auf Logistik (rd. 23.000 m² Lagerfläche) sowie Produktion (rd. 2.400 m²), ergänzt durch einen kleinen Büro- sowie Werkstatt- und Laboranteil. Aktuell ist die Immobilie an drei Unternehmen mit einer gewichteten Restlaufzeit der Mietverträge von acht Jahren vermietet. 


Rechtsgutachten: Kommunen müssen offene Altenarbeit sicherstellen
BAGSO ruft auch Bund und Länder zum Handeln auf

Kreisfreie Städte und Landkreise sind verpflichtet, ein Mindestmaß an Beratung und offenen Hilfsangeboten für ältere Menschen zu gewährleisten. Das ist das Ergebnis eines Rechtsgutachtens, das die BAGSO – Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen in Auftrag gegeben hat. Geprüft wurde, welche Verpflichtungen sich für Städte und Kreise als Träger der Altenhilfe aus dem Sozialgesetzbuch (§ 71 SGB XII) ergeben.

Das Gutachten kommt zu dem Schluss, dass die Vorschrift vor allem auf Angebote für Beratung und Unterstützung zielt, weniger auf Geldleistungen. Die BAGSO fordert Städte und Kreise auf, eine Grundausstattung an Angeboten der offenen Altenarbeit bereitzuhalten. An Bund und Länder appelliert sie, zum Aufbau und zur Qualität der Angebote beizutragen. „Das Rechtsgutachten zeigt auf, dass offene Altenarbeit keineswegs eine freiwillige Leistung ist, sondern dass kreisfreie Städte und Landkreise solche Strukturen in einem gewissen Umfang vorhalten müssen“, so die BAGSO-Vorsitzende Dr. Regina Görner.


„Beratung, Begegnungsstätten und Strukturen zur Förderung von Engagement sollte es an jedem Ort geben, im besten Fall gemeinsam mit älteren Menschen geplant. Denn Vorbeugen ist besser als Nachsorgen – und genau darum geht es bei der offenen Altenarbeit, wie sie in Paragraph 71 beschrieben wird.“  
Abgesehen vom Thema Pflege bieten nur wenige Kommunen Beratung und Unterstützung im Alter an, wie eine Studie der BAGSO am Beispiel von 33 Kommunen 2021 aufgezeigt hat. Mancherorts wird eine offene Altenarbeit nach § 71 SGB XII überhaupt nicht umgesetzt. In anderen Kommunen werden im Einzelfall Geldleistungen gewährt. Das Rechtsgutachten kommt dagegen zu dem Ergebnis, dass Städte und Kreise verpflichtet sind sicherzustellen, dass Beratung und Unterstützung „jedenfalls auf einem Mindeststandard“ wirksam erbracht werden können. Andernfalls drohten die Ansprüche nach § 71 SGB XII ins Leere zu laufen.

Dabei müssten die Städte und Kreise die Angebote nicht notwendig selbst vorhalten, sondern könnten sie im Zusammenwirken mit anderen öffentlichen oder privaten Akteuren erbringen. Das Rechtsgutachten untersucht auch die Möglichkeiten von Bund und Ländern, die offene Altenarbeit zu fördern. Vor allem auf der Ebene der Länder sind demnach ergänzende bzw. konkretisierende Regelungen möglich. Dem Bundesgesetzgeber erschwere das sogenannte Durchgriffsverbot weitergehende Regelungen. Möglich wäre es aber, eine Einrichtung zu schaffen, die – vergleichbar der Bundesstiftung Frühe Hilfen – zur Qualitätsentwicklung in der Altenhilfe beitragen könnte.


Die BAGSO ruft Bund und Länder auf, im Rahmen ihrer gesetzlichen Möglichkeiten die offene Altenhilfe zu befördern und damit auch gleichwertige Lebensbedingungen sicherzustellen.  Das Rechtsgutachten wurde erstellt von Prof. Dr. Johannes Hellermann, der an der Universität Bielefeld einen Lehrstuhl für Öffentliches Recht, Finanz- und Steuerrecht innehat. Gefördert wurde die Untersuchung vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ). Zum Rechtsgutachten „Die Altenhilfe nach § 71 SGB XII und der rechtliche Rahmen für ihre Weiterentwicklung“  


Bücherzirkel mit Sabine Justen in der Bezirksbibliothek Buchholz

Der Buchholzer Bücherzirkel trifft sich am Mittwoch, 7. Dezember, um 17 Uhr ein weiteres Mal in der Bezirksbibliothek Buchholz auf der Sittardsberger Allee 14. Bücherfreudinnen und -freunde sind eingeladen, sich gemeinsam mit der Duisburger Journalistin Sabine Justen bei einer Tasse Kaffee über Lesenswertes auszutauschen. Jeder kann seine aktuelle Lieblingslektüre mitbringen, egal ob anspruchsvolles oder unterhaltsames, ob Ratgeber, Bildungsbestseller, Liebesschnulze oder Krimi: Im Mittelpunkt stehen Anregungen und ein lebendiger Austausch.
Sabine Justen freut sich auf den Austausch mit anderen im Buchholzer Bücherzirkel.

Die Teilnahme ist kostenlos. Die Bibliothek bittet um Anmeldung; persönlich, telefonisch unter 0203 283 7284 oder per E-Mail an stabi-buchholz@stadtduisburg.de. Die Öffnungszeiten sind dienstags bis donnerstags von 10.30 bis 13 Uhr und 14 bis 18.30 Uhr, samstags von 10 von 13 Uhr.



„Christmas-Talk“ in der Bezirksbibliothek Buchholz

Die Bezirksbibliothek Buchholz auf der Sittardsberger Allee 14 lädt am Mittwoch, 14. Dezember, um 17 Uhr, zu einer Gesprächsrunde in englischer Sprache rund um das Thema „Christmas“ ein. Das Treffen gehört zu der Reihe „Let’s talk English“ mit Jennifer Schmitz. Bei den Veranstaltungen, die immer am zweiten Mittwoch im Monat stattfinden, geht es vorrangig um das Sprechen und weniger um die Grammatik.

Eingeladen sind alle Interessierten ab 16 Jahren, die Spaß an der englischen Sprache haben und sich gerne mit anderen auf Englisch austauschen möchten. Vertiefte Sprachkenntnisse sind nicht erforderlich. Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldungen sind ab sofort persönlich in der Bezirksbibliothek, telefonisch unter 0203 283-7284 oder per E-Mail an stabibuchholz@stadt-duisburg.de möglich. Die Öffnungszeiten sind dienstags bis donnerstags von 10.30 bis 13 Uhr und 14 bis 18.30 Uhr und samstags von 10 bis 13 Uhr.


Angebot in französischer Sprache für Kinder

Gemeinsam mit der Deutsch-Französischen Gesellschaft lädt die Stadtbibliothek am Samstag, 21. Januar, um 11 Uhr ins Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in Duisburg-Mitte zu „Lectures et ateliers pour des enfants bilingues“ ein. Bei den Treffen wird Französisch gesprochen, es wird gesungen, gelesen, gespielt und gebastelt.

Das Angebot richtet sich an Kinder bis zehn Jahren aus Familien, in denen eine der Familiensprachen Französisch ist und die selbst schon gute Französisch-Kenntnisse besitzen. Die Veranstaltung soll künftig jeweils am dritten Samstag im Monat um 11 Uhr in der Kinder- und Jugendbibliothek stattfinden. Die Teilnahme ist kostenfrei. Weitere Informationen gibt es telefonisch bei der Deutsch-Französischen Gesellschaft unter 02065 9179368 oder per E-Mail an info@voila-duisburg.de.


Advents- und Weihnachtsmusik in Großenbaum zum Mitsingen

Zum Hören und Singen von Advents- und Weihnachtsliedern lädt die evangelische Kirchengemeinde Großenbaum-Rahm am dritten Adventsonntag, 11. Dezember 2022 um 17 Uhr in die Großenbaumer Versöhnungskirche, Lauenburger Allee 23, ein. Kantorin Annette Erdmann versetzt mit dem Kinder- und Jugendchor, dem Posaunenchor unter der Leitung von Wolfgang Beckmann, der Kantorei Großenbaum und dem Flötenkreis das Publikum in weihnachtliche Stimmung. Ob zum Mitsingen oder Zuhören - erwartet werden können neuere, aber auch traditionelle Weihnachtslieder wie „Joy to the world“, „O du fröhliche“ oder „Schöne Weihnachtszeit“.

Allein zwölf Kinder haben eifrig für ihren Sologesang geprobt. Höhepunkt wird der gemeinsame Auftritt aller Sängerinnen und Sänger sein; die Chöre singen gemeinsam das eindrucksvolle „Magnificat" von Richard Shephard. An diesem Tag wird die Kirche geheizt werden. Der Eintritt ist frei. Um eine Kollekte wird gebeten. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.ekgr.de.
 
Weihnachtssingen in der Versöhnungskirche. Foto www.ekgr.de


Durchblicke-Gottesdienst in Obermeiderich

Das Team um Hans-Bernd Preuß hat ein neues Thema für den nächsten „Durchblicke-Gottesdienst“ vorbereitet und lädt zur Feier herzlich in die evangelische Kirche Obermeiderich, Emilstraße 27, ein. Dort geht es am sogenannten 11. Dezember 2022 um 18 Uhr mit viel Musik um das Thema „So wie versprochen...“.  Hans-Bernd Preuß und das Durchblicke-Team schreiben dazu: „Versprochen ist versprochen und wird nicht gebrochen wird Kindern schon mal von Erwachsenen gesagt. Auch in der Bibel werden Versprechen gemacht.


Besonders im Alten Testament finden wir einige, die auch Verheißungen genannt werden. In diesen verspricht Gott dem Volk Israel das Kommen des Messias und Friedenskönig. Wir als Christen glauben, dass sich diese Verheißungen in Jesus erfüllt haben. Wir wollen im Gottesdienst darüber nachdenken, was es für uns heißt, wenn wir den Unfrieden in der Welt und manchmal auch in unserem eigenen Leben sehen.“ Nach dem Gottesdienst sind alle zu Essen und Getränken in gemütlicher Runde eingeladen. Weitere Infos zum Gottesdienstformat gibt es im Netz unter www.obermeiderich.de/durchblicke.


Baustellen - DVG-Umleitungen
DB und Brückenerneuerung bis 9. 12.2022 in Oberhausen - Nah- und Fernverkehr betroffen

 

Sperrung der A 40 in Fahrtrichtung Essen von 9. bis 10. Dezember

im Zusammenhang mit der Erweiterung der Autobahn A 40 zwischen den Anschlussstellen Duisburg-Homberg und Duisburg-Häfen einschließlich Neubau der Rheinbrücke Neuenkamp informieren wir Sie über folgende Verkehrseinschränkungen:  Von Freitag, 9. Dezember, 20 Uhr, bis Samstag, 10. Dezember, 20 Uhr, wird die A 40 in Fahrtrichtung Essen zwischen den Anschlussstellen Duisburg-Rheinhausen und Duisburg-Häfen voll gesperrt.

Die Abfahrt der Anschlussstelle Duisburg-Rheinhausen steht den Verkehrsteilnehmern weiterhin zur Verfügung. Die Auffahrt der Anschlussstelle Duisburg-Homberg zur A 40 ist jedoch gesperrt. Die 24-Stunden-Sperrung in Fahrtrichtung Essen wird notwendig, um im Streckenabschnitt bauzeitliche Verkehrsführungen anzupassen, eine Mittelstreifenüberfahrt herzustellen sowie Brückenträger eines Überführungsbauwerkes einzuheben. Umleitungen werden frühzeitig eingerichtet und führen die Verkehrsteilnehmer über die Autobahnen A 57, A 42 sowie A 59.

STATISTIK

Zahl der Verkehrstoten steigt im Jahr 2022 voraussichtlich deutlich auf rund 2 790
• Rund 4 % mehr Straßenverkehrsunfälle als im Jahr 2021 erwartet, aber dennoch weniger Unfälle als vor der Corona-Pandemie im Jahr 2019
• Zahl der Verletzten steigt gegenüber 2021 voraussichtlich um rund 9 %, wird aber ebenfalls unter dem Vor-Corona-Niveau liegen

Die Zahl der Verkehrstoten in Deutschland wird im Jahr 2022 voraussichtlich um rund 9 % gegenüber dem Vorjahr steigen, nachdem sie im Jahr 2021 auf einen historischen Tiefststand gesunken war. Nach Schätzungen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) auf Basis vorliegender Daten für den Zeitraum von Januar bis September 2022 wird die Zahl der im Straßenverkehr getöteten Personen gegenüber dem Jahr 2021 um mehr als 220 auf etwa 2 790 Getötete steigen.

 

Importpreise im Oktober 2022: +23,5 % gegenüber Oktober 2021
Importpreise für Energie gegenüber dem Vormonat um 5,2 % gesunken
Die Importpreise waren im Oktober 2022 um 23,5 % höher als im Oktober 2021. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hatte die Veränderungsrate im September 2022 gegenüber dem Vorjahr noch bei +29,8 % gelegen, im August 2022 bei +32,7 %. Gegenüber dem Vormonat September 2022 fielen die Importpreise im Oktober 2022 um 1,2 %.






Montag, 05. Dezember 2022

Kanzler-Termin: Gespräch mit dem Sprecherrat des Deutschen Behindertenrates  
Am frühen Nachmittag empfängt der Bundeskanzler den Sprecherrat des Deutschen Behindertenrats zu einem Gespräch im Bundeskanzleramt. Im Mittelpunkt des Austausches steht die Politik für Menschen mit Behinderung. Unter anderem geht es darum, wie die Barrierefreiheit in Deutschland vorangebracht werden kann.


Bundesweiter Warntag – Probealarm des Sirenensystems

Die Stadt Duisburg überprüft erneut das Konzept zur Warnung und Information der Bevölkerung im Gefahrenfall. Dies erfolgt mit einem stadtweiten Probealarm des Sirenensystems am Donnerstag, 8. Dezember, um 11 Uhr. Der Probealarm findet diesmal innerhalb eines bundesweiten Warntags statt, der vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe koordiniert wird. Dabei werden im gesamten Bundesgebiet sämtliche Warnmittel erprobt und damit zeitgleich die in den Kommunen vorhandenen Warnkonzepte getestet.

Ziel ist es, die Bevölkerung für das Themenfeld „Warnung“ zu sensibilisieren sowie Informationen und Tipps zu geben, damit sie im Ernstfall richtig reagieren und sich selbst helfen können. Duisburg verfügt seit einigen Jahren über ein modernes Warnkonzept, an dem sich inzwischen auch andere Kommunen orientieren. Hierzu gehört auch das engmaschige Netz von 82 Hochleistungssirenen, welches sich in verschiedenen Gefahrenlagen schon gut bewährt hat und weiter ausgebaut werden soll.

Stadt Duisburg

Ton bei Gefahr


Ton bei Entwarnung


Der Beginn des Alarms wird mit einem einminütige Dauerton für die Entwarnung ausgelöst. Es folgt der einminütige auf- und abschwellende Heulton für die Warnung. Zum Abschluss erfolgt wieder das Entwarnungssignal. Über den Sirenentest informiert am Tag des Probealarms auch die städtische Internetseite (www.duisburg.de), das kostenlose Gefahrentelefon der Stadt Duisburg (0800/1121313) sowie die Warn-Apps „NINA“ und „KATWARN“.

Erstmalig wird an diesem Tag auch Cell Broadcast genutzt, um eine Probewarnmeldung direkt an alle empfangsfähigen Smartphones zu senden. Zur Auswertung des aktuellen Probealarms stützt sich die Feuerwehr Duisburg ab sofort auf die eigene technische Analyse des Sirenensystems sowie auf die Ergebnisse durchgeführter Schallpegelmessungen an neuralgischen Örtlichkeiten. Weitere Informationen zum bundesweiten Warntag sind online unter https://warnung-der-bevoelkerung.de und www.bbk.bund.de bereitgestellt.

Bundesweiter Warntag
Die Innenministerinnen und Innenminister von Bund und Ländern haben beschlossen, dass der Warntag 2022 am 8. Dezember stattfindet. Ziel ist, die Menschen in Deutschland über die unterschiedlichen Warnmittel in Gefahrensituationen zu informieren und damit auch stärker auf den Bevölkerungsschutz insgesamt aufmerksam zu machen. 

Der Warntag ist ein gemeinsamer Aktionstag bei dem Bund und Länder, sowie teilnehmende Kreise, Städte und Gemeinden in einer Übung ihre Warnmittel erproben. Um 11:00 Uhr aktivieren die beteiligten Behörden und Einsatzkräfte zeitgleich unterschiedliche Warnmittel. 

Bundesinnenministerin Nancy Faeser: "Wir müssen uns für die Zukunft besser für Krisenlagen wie Wetterextreme, Waldbrände oder Hochwasser wappnen. Dazu gehören vor allem moderne Systeme, um die Bevölkerung bei Gefahren schnell und zielgerichtet zu warnen. Neue Systeme müssen wir testen, um sie später präzise einsetzen zu können.

Am 8. Dezember wird es deshalb einen bundesweiten Warntag geben, bei dem auch erstmals eine Testwarnmeldung der höchsten Warnstufe bundesweit an Handys versandt wird. Das ist der erste Test für die Warnung per Cell Broadcast. Wir brauchen für eine effektive und verlässliche Warninfrastruktur verschiedene Warnsysteme. Dazu gehören auch Sirenen und unsere Warn-App NINA. Beim bundesweiten Warntag werden wir alle in Deutschland genutzten Warnmittel erproben." 

Ralph Tiesler, Präsident des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK): "Mit dem bundesweiten Warntag 2022 wird auch eine intensive Testphase für Cell Broadcast eingeleitet. Diese bedeutet einen neuen Stellenwert in der Zusammenarbeit mit der Bevölkerung: Während die Menschen die Testphase nutzen können, um sich mit dem neuen Warnkanal vertraut zu machen, werden wir mit dem Feedback und den Live-Rückschlüssen daraus die beteiligten Schnittstellen weiter bestmöglich aufeinander abstimmen. Dadurch wird es möglich, technische Anpassungen und Optimierungen so vorzunehmen, dass zum angestrebten Wirkbetrieb in 2023 Cell Broadcast optimal genutzt und in den Warnmix integriert wird."


Aktuell wird gemeinsam mit den Mobilfunknetzbetreibern mit Hochdruck an der Einführung des neuen Warnkanals Cell Broadcast gearbeitet. Im Rahmen des Warntags soll der Warnkanal Cell Broadcast erstmalig getestet werden. Dazu soll eine Testwarnmeldung bundesweit versendet werden. Diese erscheint dann auf allen Endgeräten, die in einer Mobilfunkzelle eingebucht sind und über die Empfangsfähigkeit von Cell Broadcast-Nachrichten verfügen. Die Mobilfunknutzerinnen und -nutzer werden bis zum Warntag über die Möglichkeiten informiert werden. Ende Februar 2023 soll Cell Broadcast den Wirkbetrieb aufnehmen und die bisherigen Warnmittel wie die Warn-App NINA, Radio, Fernsehen oder digitale Werbetafeln ergänzen.


Baumpflanzaktion „Wir wachsen zusammen“ mit rund 200 Auszubildenden der Stadt
Die Stadt Duisburg lädt am 6. Dezember um 14 Uhr ihre Auszubildenden zu einer Baumpflanzaktion unter dem Motto „Wir wachsen zusammen“ ein und bedankt sich mit dieser nachhaltigen Aktion für das Engagement der Auszubildenden und möchte außerdem auf die vielseitigen Ausbildungsmöglichkeiten hinweisen.

Personaldezernentin Kerstin Wittmeier und Revierförster Stefan Jeschke begrüßen die rund 200 Auszubildenden. Während einige Auszubildenden einen Anhänger, mit dem Motto der Veranstaltung, mit ihrem Namen beschriften, an den Setzling hängen und diesen im Duisburger Forst einpflanzen, bestreiten die anderen einen kleinen Parcours oder haben Gelegenheit sich untereinander auszutauschen.


Abschluss der Qualifizierungsmaßnahme für Sprachmittlerinnen und Sprachmittler
16 Sprachmittler*innen feierten am Freitag, 2. Dezember, den erfolgreichen Abschluss ihrer Qualifizierung durch das Kommunale Integrationszentrum (KI) der Stadt Duisburg mit ihrer Zertifikatsübergabe. Sie sind nun schon die vierte Generation an Sprachmittlerinnen und Sprachmittlern, die in den Sprachmittler*innen-Pool aufgenommen werden. Damit wächst ihre Zahl im Pool auf insgesamt 36. „Die Sprachmittlerinnen und Sprachmittler leisten einen großen Beitrag zur Integration der nach Duisburg zuwandernden Menschen.

Nicht zuletzt bei der Bewältigung der Corona-Krise sowie bei der Unterbringung und Versorgung der aus der Ukraine geflüchteten Menschen haben sie durch ihren unermüdlichen Einsatz insbesondere den Krisenstab, das Gesundheitsamt, die Feuerwehr und das Amt für Soziales und Wohnen tatkräftig unterstützt“, so Paul Bischof, Beigeordneter für Integration Rund 30 Sprachen und Dialekte können durch die Sprachmittler abgedeckt werden. Sie unterstützen städtische Ämter sowie beratende Institutionen und Vereine in den Bereichen Soziales, Gesundheit und Bildung. Die Qualifizierung erfolgte durch die zertifizierte Trainerin für diversitätsgerechte Bildungsarbeit im interkulturellen Kontext, Schewa van Uden, KI Duisburg und umfasste über 40 Stunden.

Das sehr basisorientierte Training beinhaltete Themen wie interkulturelle Kommunikation, Techniken der Sprachmittlung, Kommunikationsstörungen und Konflikte, Gesprächsablauf und Rollenverständnis sowie Umgang mit Behörden und Fachstellen. Hospitationen in potenziellen Einsatzstellen waren ebenfalls Bestandteil der Qualifizierung. Die Fähigkeiten der Teilnehmerinnen und Teilnehmer wurden in der vergangenen Woche schriftlich und mündlich überprüft. Voraussetzungen an der Teilnahme zur Ausbildung sind u.a. die Sprachkompetenz in der Muttersprache auf C1-Niveau sowie deutsche Sprachkenntnisse auf dem Niveau B2. Einige der frisch gebackenen Sprachmittler haben eine beeindruckende Bildungslaufbahn vorzuweisen.

So sind unter ihnen erfolgreiche Hochschulabsolventen der Biologie, der Rechts- und Wirtschaftswissenschaften sowie Lehrer. Alle sind neben ihren beruflichen und familiären Verpflichtungen für die Sprachmittlung ehrenamtlich unterwegs. Die Erfahrungen aus den vergangenen Jahren haben gezeigt, dass der Bedarf an Sprachmittlern sehr groß ist und die Kommunikation zwischen Akteuren, Beratenden und Menschen mit Zuwanderungsgeschichte deutlich erleichtert werden konnte. Der Sprachmittler*innen-Pool wird vom Land Nordrhein-Westfalen gefördert. Die Koordination der Einsätze erfolgt über das Kommunale Integrationszentrum durch Heidrun Oberländer-Yilmaz (h.yilmaz@stadtduisburg.de).


Kindertheater Stadthalle Walsum: „Pettersson kriegt Weihnachtsbesuch“

„Pettersson kriegt Weihnachtsbesuch“ wird am Montag, 5. Dezember um 16 Uhr im beliebten Kindertheater in der Stadthalle, Waldstraße 50, in Duisburg-Walsum aufgeführt. Der Einlass beginnt ab 15 Uhr. Für das leibliche Wohl wird gesorgt. Es ist der Tag vor „Heiligabend“. Endlich ist es draußen nicht mehr so kalt und Petterson und Findus gehen in den Wald, um sich ihren Weihnachtsbaum auszusuchen. Dabei verstaucht sich Petterson den Fuß. Es ist so schlimm, dass er nicht mehr auftreten kann. Für Weihnachten ist noch nichts vorbereitet.


Kein Stockfisch im Haus, keine Fleischklößchen und kein Pfefferkuchen. Findus macht sich große Sorgen um ihr Weihnachtsfest. Doch als die Nachbarn von Pettersons Unglück erfahren, backen und kochen sie, füllen ihre Körbe und machen sich auf den Weg zu Petterson und Findus. So wird dieses Weihnachtsfest doch noch zum schönsten und fröhlichsten, das sie je gefeiert haben.


Auf sentimentale, aber niemals kitschige Weise wird hier die Geschichte von Freundschaft und Nächstenliebe für Kinder und ebenso für Erwachsene erzählt. Der Eintritt kostet drei Euro für Kinder und fünf Euro für Erwachsene. Die Karten können telefonisch unter 0203 283-5600 oder per E-Mail an l.koch@stadt-duisburg.de reserviert werden. Anschließend können sie in der Bezirksverwaltung Walsum in der Friedrich-Ebert-Straße 152, im Zimmer 405, in Walsum abgeholt werden (nur Barzahlung möglich).


VHS-Vortrag würdigt preisgekrönten Karikaturisten

Die Volkshochschule bietet am Montag, 5. Dezember, um 20 Uhr im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in Duisburg-Mitte einen Vortrag des Historikers und Karikaturenexperten Dr. Ulrich Schnakenberg über den Karikaturisten John T. McCutcheon (1870 – 1949) an. Es heißt immer, Bilder sagen mehr als tausend Worte. Umso mehr gilt das für Karikaturen, die Sachverhalte bewusst zuspitzen. Der Pulitzer-Preisträger John T. McCutcheon hatte mit seinen Karikaturen die Entwicklung im Deutschen Reich 1918/1919 und 1938/1939 begleitet.

Der Referent geht dabei in seinem Vortrag auf die Parallelen zum Angriffskrieg gegen die Ukraine ein. Die Teilnahme kostet fünf Euro. Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich.


Karikatur von John T. McCutcheon



Bibliothek: Rupert Seidl liest aus „Wuhan Diary“ von Fang Fang
Der Schauspieler Rupert Seidl liest am Freitag, 9. Dezember, um 20 Uhr in der Zentralbibliothek, Steinsche Gasse 26 in der Duisburger Innenstadt, aus „Wuhan Diary“. In ihrem Online-Tagebuch berichtet die chinesische Schriftstellerin Fang Fang vom Leben in der Millionenstadt Wuhan, die im Januar 2020 zu Beginn der Corona-Pandemie komplett von der Außenwelt abgeriegelt wurde. Eingeschlossen in ihrer Wohnung beschreibt sie das Hereinbrechen und den Verlauf einer Katastrophe.

Ihr Tagebuch dokumentiert die Einsamkeit, den Kampf des Personals in den Krankenhäusern, das Leid der Erkrankten, den Schmerz der Angehörigen und die Solidarität unter Nachbarn. Millionen Chinesen folgten ihren Gedanken und ihren Geschichten. Fang Fang vermittelt uns einen unverstellten Blick auf die Menschen, ihre Ängste und Nöte, aber auch ihre kleinen Freuden und den speziellen Wuhaner Humor selbst in dunkelsten Stunden. Dafür wird sie bis heute politisch von den Machthabern in China angefeindet. Die Veranstaltung beginnt um 20 Uhr, Einlass ist um 19.30 Uhr. Der Eintritt kostet 5 Euro zuzüglich Vorverkaufsgebühren. Karten gibt es online unter www.stadtbibliothek-duisburg.de (unter „Veranstaltungen“), bei Eventim und vor Ort an den bekannten Vorverkaufsstellen.


Spannende Geschichten für Kinder in der Buchholzer Bibliothek

Zum Jahresende lädt die Bezirksbibliothek Buchholz an der Sittardsberger Allee 14 noch zu zwei Schoßkinder-Veranstaltungen für Kinder zwischen zwei und drei Jahren mitsamt ihrer Eltern ein. Gaby Weber stellt am Mittwoch, 14. Dezember, um 16 Uhr ein Bilderbuch vor und singt und spielt mit den Kleinen. Im SchoKi-Programm sollen Kleinkinder spielerisch an Bücher und Geschichten herangeführt werden. Eltern erhalten Tipps, wie sie ihre Kinder für Bücher begeistern können.


Am Samstag, 17. Dezember, 11 Uhr, können Kinder ab vier Jahren einen Klassiker der deutschen Literatur kennenlernen. Michael Schmitz liest eine kindgerechte Nacherzählung von Gotthold Ephraim Lessings „Nathan, der Weise“ vor. Anschließendes Malen gehört mit zum Programm. Informationen zu diesen und allen weiteren Terminen sind im Internet auf www.stadtbibliothek-duisburg.de (unter „Veranstaltungen“) oder vor Ort in der Bibliothek zu finden. Der Eintritt ist frei. Die Anmeldung ist persönlich in der Bibliothek oder telefonisch unter 0203 283-7284 möglich. Die Öffnungszeiten sind dienstags bis donnerstags von 10.30 bis 13 Uhr und 14 bis 18.30 Uhr und samstags von 10 bis 13 Uhr.

Weihnachtspäckchen für Bedürftige Bahnhofsmission bittet um Geldspenden
Seit Jahren bringen Menschen in der Adventszeit Kaffee, Hygieneartikel, Süßes und andere Spenden zur Ökumenischen Bahnhofsmission in Duisburg, die die Mitarbeitenden zu Heiligabend als Weihnachtspäckchen an Hilfesuchende schenken. Wegen der Pandemie gibt es dieses Mal - wie auch in den letzten beiden Jahren - keine Weihnachtsfeiern, wo die Päckchen verteilt werden können, sondern Päckchen und Lunchbeutel, die vor der Bahnhofsmission in der Bahnhofshalle an den Feiertagen verteilt werden.

Für die Finanzierung und das Füllen von Weihnachtspäckchen und Lunchbeuteln bittet die Bahnhofsmission um Geld- und Sachspenden. Dem Spendenaufruf im letzten Jahr in der Adventszeit folgten viele Menschen, so dass zu den Weihnachtsfeiertagen im ersten Corona-Jahr rund 130 Weihnachtsbeutel mit Pflegemitteln, Kaffee und Süßigkeiten an die Besucher verteilt werden konnten. Jetzt machte sich das Team um die Leiter Bodo Gräßer und Frank Heller Gedanken, wie die Weihnachtszeit bei der Bahnhofsmission in diesem Jahr aussehen kann. Schnell war klar: Eine Feier auf engstem Raum kann wieder nicht stattfinden.

Doch die bewährte Idee der Vorjahre ist auch jetzt ein gutes Mittel, den Menschen zu helfen: Es gibt Lunchbeutel mit belegten Brötchen, Kuchen, Schokolade oder Obst. Dazu Becher mit Kaffee oder Tee, alles zum Mitnehmen. Dies wird jeden Tag verteilt. Zu Weihnachten peppt das Team die Lunchbeutel ein wenig auf, so dass Mal eine besondere Wurst oder ein besonderer Käse aufs Brot kommt. Verpackt werden soll alles in Tüten, die auch nach Weihnachten aussehen. Zusätzlich wird es natürlich kleine Aufmerksamkeiten geben, wie Kaffee, Christstollen und anderen Weihnachtssüßigkeiten.

Um die Lunchbeutel zu füllen, ist die Bahnhofsmission auf Hilfe angewiesen und bittet daher um Unterstützung: Nützliches und Praktisches - wie Tütensuppen, Zahnpasta, Stück Seife, Shampoo, Duschgel, Masken und Desinfektionsmittel werden dringend benötigt - und Süßes für die Weihnachtspäckchen - 140 sollen es auch dieses Jahr werden - können wochentags zwischen 7.30 Uhr und 18.30 Uhr in der Bahnhofsmission abgegeben werden.

Die Ökumenische Bahnhofsmission Duisburg freut sich zudem über Geldspenden für die Lebensmittelgutscheine (Kontoverbindung (KD Bank Duisburg, IBAN: DE 46 350 601 90 10 10 10 10 14, Stichwort: Bahnhofsmission). Mehr Informationen - gerne auch über die Arbeit der Bahnhofsmission - gibt es telefonisch (0203 / 333967) und im Internet (www.bahnhofsmission.de).  

Bodo Gräßer und ehrenamtlich Mitarbeitende in den Räumlichkeiten der Bahnhofsmission im Jahr 2020 


Ein Friedenslicht zum Mitnehmen
Jedes Jahr macht sich eine  Flamme von der Geburtsgrotte Jesu Christi in Betlehem auf den Weg, um allen Menschen in der Advents- und Weihnachtszeit als Zeichen für Frieden und Völkerverständigung zu leuchten. Bei der ökumenischen, stadtweiten Aussendungsfeier des Friedenslichtes aus Bethlehem am 3. Advent, 11. Dezember 2022 um 19 Uhr in der Buchholzer Jesus-Christus-Kirche, können Groß und Klein ihre Kerzen feierlich an diesem Licht entzünden und sie mit nach Hause nehmen.

Ein Team hat unter dem Motto „Frieden beginnt mit dir“ einen bewegenden ökumenischen Gottesdienst vorbereitet, den dort alle gemeinsam feiern. Anschließend wird klingt der Abend auf dem Vorplatz der Kirche mit Gesprächen, vielen Lichtern, Glühwein, Kinderpunsch und Keksen aus. Zu der Aussendungsfeier laden die Evangelische Kirchengemeinde Trinitatis, die Evangelische Jugend Duisburg, die Deutsche Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG) - Bezirk Duisburg und der BDKJ-Stadtverband Duisburg gemeinsam herzlich ein.

Zugleich bitten sie alle Teilnehmenden für den Besuch des Gottesdienstes eine FFP2-Maske mitzubringen und in der Kirche durchgehend zu tragen. Bei Fragen steht Isa Dvorak, Jugendleiterin in der evangelischen Kirchengemeinde Trinitatis (0203/703670) gerne zur Verfügung. Übrigens: Das Friedenslicht aus Bethlehem holen Pfadfinderinnen und Pfadfinder in Wien ab, denn es wird alljährlich vom Österreichischen Rundfunk  in der Geburtsstätte Jesu entzündet und am dritten Adventwochenende nach ganz Europa weitergegeben.       

Duisburger Friedenslichtaktion im Jahr 2018 in der Buchholzer Jesus-Christus-Kirche. (Foto: Stefanie Bachler)

 


Baustellen - DVG-Umleitungen
DB und Brückenerneuerung bis 9. 12.2022 in Oberhausen - Nah- und Fernverkehr betroffen

 

Sperrung der A 40 in Fahrtrichtung Essen von 9. bis 10. Dezember

im Zusammenhang mit der Erweiterung der Autobahn A 40 zwischen den Anschlussstellen Duisburg-Homberg und Duisburg-Häfen einschließlich Neubau der Rheinbrücke Neuenkamp informieren wir Sie über folgende Verkehrseinschränkungen:  Von Freitag, 9. Dezember, 20 Uhr, bis Samstag, 10. Dezember, 20 Uhr, wird die A 40 in Fahrtrichtung Essen zwischen den Anschlussstellen Duisburg-Rheinhausen und Duisburg-Häfen voll gesperrt.

Die Abfahrt der Anschlussstelle Duisburg-Rheinhausen steht den Verkehrsteilnehmern weiterhin zur Verfügung. Die Auffahrt der Anschlussstelle Duisburg-Homberg zur A 40 ist jedoch gesperrt. Die 24-Stunden-Sperrung in Fahrtrichtung Essen wird notwendig, um im Streckenabschnitt bauzeitliche Verkehrsführungen anzupassen, eine Mittelstreifenüberfahrt herzustellen sowie Brückenträger eines Überführungsbauwerkes einzuheben. Umleitungen werden frühzeitig eingerichtet und führen die Verkehrsteilnehmer über die Autobahnen A 57, A 42 sowie A 59.


Duissern: Vollsperrung der Straße „Schwiesenkamp“

Die Autobahn GmbH führt ab Montag, 5. Dezember, Vorarbeiten zum Umbau des Autobahnkreuzes Kaiserberg im Bereich der Straße „Schwiesenkamp“ in Duisburg-Duissern durch. Aus diesem Grund wird die Straße „Schwiesenkamp“ ab der Hausnummer 37 bis Ludwig-Krohne-Straße 5 voll gesperrt. Fußgänger und Radfahrer können den Baustellenbereich passieren. Umleitung sowie Hinweistafeln werden eingerichtet. Die Arbeiten werden voraussichtlich Mitte Dezember abgeschlossen.

STATISTIK