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UDE: Zum Umzug der Mathematik
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Duisburg, 20. April 2012 - Noch gibt es zwei
Adressen für die Mathematik an der Universität Duisburg-Essen (UDE).
Mit dem kommenden Wintersemester wird sich dies ändern. Dann wird
die derzeit getrennt untergebrachte Fakultät für Mathematik in Essen
voraussichtlich vereint, am Ort der UDE-Lehramtsausbildung.
Rektor Prof. Dr. Ulrich Radtke: „Das räumliche Zusammenführen der
Fakultät für Mathematik stand schon lange auf der Agenda der
Hochschulleitung. Wenn die Kollegen nur ein paar Türen entfernt
arbeiten und man sich regelmäßig auf dem Flur oder in der Teeküche
begegnet, kann sich dies sehr positiv auf das Forschungsklima in
einem Fach auswirken.“
Die Umsetzung dieses Vorhabens scheiterte bislang allerdings an den
räumlichen Voraussetzungen. Diese Chance könnte sich jedoch
demnächst eröffnen. Ein Gebäude nahe des Essener Campus wird derzeit
auf seine Eignung geprüft. Für diese Lösung spricht die enge
Einbindung der Mathematik in die Lehrerausbildung, die am Essener
Campus konzentriert ist. Die notwendigen Serviceleistungen für die
Fakultäten am Duisburger Campus werden in jedem Fall auch weiterhin
vor Ort angeboten.
Wie wirkt sich diese räumliche Neurorientierung für Duisburger
Mathematik-Studierenden aus? Prorektor Prof. Dr. Franz Bosbach:
„Wenn alles so kommt wie geplant, werden sie spätestens im
Sommersemester 2013 in Essen unterrichtet. Wenn sie weitere
Anwendungsfächer studieren, die am Duisburger Campus verortet sind,
etwa Elektrotechnik oder Maschinenbau, wird bei der
Stundenplangestaltung darauf Rücksicht genommen. Außerdem soll es
einen entsprechenden Shuttle-Service geben.“
Relevant ist dies insbesondere für die 200 Studierenden der
interdisziplinären Studiengänge Wirtschafts- und Technomathematik.
Für die Duisburger Physik-, BWL- oder Ingenieurstudierenden, die
Mathematik als Pflichtveranstaltung in ihren Stundenplänen verankert
haben, ändert sich mit dem Umzug nichts. Sie werden weiterhin an
ihrem Heimat-Campus in die mathematischen Grundlagen eingeführt.
Universität Duisburg bekam Astrokuppel auf das Dach
Manfred
Schneider
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UDE-Wörterbuch für Studierende |
Duisburg, 17. April 2012 - Eine Hochschule ist
mitunter eine ganz eigene Welt. Mit einer speziellen Sprache. Oder
weiß jeder direkt, was sich hinter SemApp, VPN und Kustos verbirgt?
Licht ins Dunkel bringt jetzt ein neues Wörterbuch für Studierende
der Universität Duisburg-Essen, das im Universitätsverlag Rhein-Ruhr
erschienen ist. Es wird am 25. April vorgestellt.
Foto "Uni Duisburg-Essen"
In den fast 200 Einträgen werden lokale
Eigenheiten ebenso erklärt wie grundsätzliche Begriffe aus der
Uni-Welt. „Was hinter dem Wort Fahrstuhlkern steckt, kann man sich
gerade eben noch so denken. Aber bei Abkürzungen wie ABZ oder
Fremdwörtern wie Alumni wird es schon schwieriger“, weiß Corvin
Rabenstein, der mit seinen Kommilitonen Daniel Honsberg und Lea
Mertens das Nachschlagewerk entwickelt hat. Zu den Autoren gehört
auch Prof. Dr. Ulrike Haß, in deren Lexikographie-Seminar die Idee
dazu entstand.
„Neben hilfreichen Erläuterungen und Insider-Tipps bietet es
sinnvolle Zusatzinformationen und amüsante Studierendenkommentare –
denn langweilig sollen das Studium, und das Wörterbuch dazu,
selbstverständlich nicht werden“, so Rabenstein. Wer also wissen
möchte, wie man den kostenfreien Pendelbus-Service zwischen beiden
Campi nutzt oder was ein Modulbuch von einem Modulhandbuch
unterscheidet, kann einfach in den 150 Seiten nachschlagen.
Mit einem kleinen Programm wird „UniDEutsch für Studis“ am 25. April
zwischen 18 und 20 Uhr im Glaspavillon auf dem Campus Essen
präsentiert. Anschließend ist das Buch für 5 Euro bei den
Mentoring-Koordinatoren der Fakultät für Geisteswissenschaften
Markus Hülbusch und Yvonne Wenk erhältlich: in R12 V03 D97 und D95.
UDE: Uni-Colleg widmet sich der Fußballberichterstattung
Rumpelkicker gegen Sambatänzer
Fußball trifft Germanistik: Literaturwissenschaftler Prof. Dr. Rolf
Parr von der Universität Duisburg-Essen (UDE) spricht am Mittwoch,
18. April über Rumpelfüßler, Sambatänzer und Prachtnelken. Sein
öffentlicher Vortrag über Nationalstereotype in der
Fußballberichterstattung beginnt um 19.30 Uhr, im Hörsaal MD 162 am
Campus Duisburg.
Die Seleção tanzt Samba mit dem Ball, das deutsche Team lebt die
typisch deutschen Tugenden – fleißig und ordentlich – auf dem Rasen
aus, und Japans Kickerinnen schreiben als Prachtnelken Geschichte.
In der Fußballberichterstattung sind Nationalstereotype gang und
gäbe. Wie diese entstehen, erklärt Professor Parr und nimmt sich
hierfür die Zeit ab 2002 vor. Am Beispiel der WM 2010 zeigt er dann,
was passiert, wenn einmal zugeschriebene nationale Eigenschaften
nicht mehr passen wollen. Denn wie irritierend ist es, wenn eine als
spielfreudig bezeichnete Mannschaft plötzlich nur noch mauert oder
ein frankophoner Afrikaner für England spielt?
UDE:
Uni-Termine vom 19. bis 25. April
Donnerstag, 19. April, 16 bis 17.30 Uhr
Die interdisziplinäre Ringvorlesung „Diversityforschung“ behandelt
das Thema Vielfalt in unterschiedlichen Beziehungen. Zum Auftakt
spricht Kunstwissenschaftlerin Prof. Dr. Gabriele Genge über „Glenn
Ligon:
Bildbegriffe im Black Atlantic“. Es geht um die multimediale
Auseinandersetzung des afroamerikanischen Künstlers mit dem Erbe der
Sklaverei. Campus Essen, Universitätsbibliothek (Bibliothekssaal),
Universitätsstraße 9.
Donnerstag, 19. April, 19 Uhr
Mit Blick auf die NRW-Landtagswahl veranstaltet der AStA der UDE
eine offene Podiumsdiskussion. Mit Parteivertretern von CDU bis
Piraten soll über Studiengebühren, Hochschulräte und weitere
unirelevante Themen debattiert werden. Campus Essen, Audimax,
Segerothstraße.
Freitag, 20. April, 19.30 Uhr
Das erste Akademische Konzert des Semesters ist dem ersten deutschen
Kabarett von 1901 gewidmet: Stefanie Bußkönnig (Gesang) und Norbert
Linke (Piano) präsentieren Lieder aus „Die Schlesier in Berlin“.
Campus Duisburg, Kammermusiksaal (LC 126), Lotharstraße 65.
Montag, 23. April, 14 bis 16 Uhr
In dem Vortrag „Unser Leben im Stau“ stellt Verkehrsexperte Prof.
Dr.
Michael Schreckenberg im Verein Lebenslanges Lernen neue
Erkenntnisse und Prognosen vor. Campus Essen, Glaspavillon,
Universitäts-/Ecke Gladbecker Straße.
Dienstag, 24. April, 16 bis 18 Uhr
Im Mediävistischen Kolloquium dreht sich alles um die Sprache und
Kultur des Mittelalters: Dieses Mal referiert Dr. Tillmann Lohse von
der HU Berlin über „Die Völkerwanderungskarte als europäischer
Erinnerungsort.
Ein Blick in die Geschichtsatlanten und -schulbücher des 18.-21.
Jahrhunderts“. Campus Essen, S05 T03 B94, Universitätsstraße 5.
Dienstag, 24. April, 18.15 bis 19.30
Das Studium generale-Seminar „Lebenslauf – Lebenskrisen –
Augenblicke“ behandelt Biographien aus der Sicht von Medizin und
Philosophie. Dieses Mal beleuchtet Prof. Dr. Manfred Blank
„Lebenslauf und Lebensziele“ von Charlotte Bühler, einer bedeutenden
deutschen Entwicklungspsychologin.
Universitätsklinikum, Großer Hörsaal in der Institutsgruppe I,
Virchowstraße 171.
Mittwoch, 25. April, 11.15
Privatdozent Dr. Frank vom Dorp ist in der Krebsforschung aktiv. In
seiner öffentlichen Antrittsvorlesung an der Klinik für Urologie
zieht er Bilanz: „Das Urothelkarzinom der Harnblase – was hat sich
in den letzten fünf Jahren geändert?“ Universitätsklinikum, Hörsaal
des Operativen Zentrums II, Hufelandstraße 55.
Mittwoch, 25. April, 14 bis 16 Uhr
Pianist und Musikwissenschaftler Norbert Linke analysiert in der
Studium generale-Vorlesung „Beethoven und die Folgen“ den
künstlerischen Einfluss des Komponisten. Campus Duisburg,
Kammermusiksaal (LC 126), Lotharstraße 65.
Mittwoch, 25. April, 16.15 bis 20 Uhr
Anlässlich des 75. Geburtstags von Prof. em. Dr. Günter Schmid
findet ein Chemie-Kolloquium statt. Referenten sind unter anderem
Prof. Dr.
Dieter Fenske und Prof. Dr. Hansgeorg Schnöckel vom KIT in
Karlsruhe. In den Vorträgen geht es z.B. um „Cluster der Münzmetalle
mit
Chalkogenliganden: Synthese, Molekülstrukturen und Eigenschaften“.
Campus Essen, S07 S00 D07, Universitätsstraße 5-7.
Mittwoch, 25. April, 19.30 Uhr
Unter dem Titel „Erythropoietin (EPO) – viel mehr als Doping“ zeigt
Physiologe Prof. Dr. Joachim Fandrey, was das körpereigene Hormon
alles kann und was es von seinem biotechnologisch hergestellten
Pendant unterscheidet. Der Vortrag findet statt im Uni Colleg.
Campus Duisburg, Hörsaal MD 162, Ebene1, Mülheimer Straße/Ecke
Lotharstraße.
Mittwoch, 25. April, 20 Uhr
Beim „Gespräch über Bücher“ mit Essener Literaturwissenschaftlern
ist FAZ-Kulturredakteurin Dr. Rose-Maria Gropp zu Gast. Im Fokus
steht der Roman „Herr Nakano und die Frauen“ von Hiromi Kawakami,
eine der bekanntesten japanischen Schriftstellerinnen der Gegenwart.
Stadtbibliothek, Gildehof-Center, Hollestraße 3, Essen. |
Studentenwerk erhält Klimaschutzauszeichnung |
Duisburg, 3. April 2012 - Das Studentenwerk Essen-Duisburg erhielt
am 3. April den "Climate Leadership Award" für herausragende
Anstrengungen in puncto Klimaschutz an der Universität
Duisburg-Essen. Verliehen wurde der undotierte Preis von der
Klimaschutz-Initiative LOCO2L HEROES, die seit Anfang 2010 an der
Universität Duisburg-Essen aktiv ist.
Der Preis wird in diesem Jahr erst zum zweiten Mal vergeben. Dieter
Welfonder, wissenschaftlicher Begleiter der Klimaschutzinitiative,
erläutert die Gründe für die Entscheidung: „Hintergrund ist die
energetische Sanierung der Studentenwohnheime in Duisburg und Essen
in den Jahren 2011 und 2012, die das Studentenwerk trotz immenser
Kosten umgesetzt hat. Photovoltaikanlagen, Schmutzwassertanks und
Maßnahmen zur Wärmedämmung sind nur einige Punkte, die unser Klima
und unsere Ressourcen schonen. Aber auch die positive Kommunikation
der Maßnahmen in den verschiedenen Kanälen des Studentenwerks, z.B.
dem Mensamagazin La Carte, gab mit den Ausschlag für die
Entscheidung.“
Das Studentenwerk Essen-Duisburg führte in 2011 bis März 2012
energetische Sanierungen der Studentenwohnheime Veledastraße in
Essen sowie Kammerstraße, Schemkesweg und Heinrich-Lersch-Straße in
Duisburg durch. Mit diesen Maßnahmen wurde in erheblichem Umfang CO2
eingespart. Dazu waren umfangreiche Arbeiten an der Gebäudehülle
sowie der Anlagentechnik erforderlich, wie Austausch der Fenster,
Dämmung von Decken und Wänden sowie Einbau einer kontrollierten Be-
und Entlüftung mit Wärmerückgewinnung.
Petra Karst, Pressesprecherin des Studentenwerks Essen-Duisburg
freut sich über die Auszeichnung. „Wir haben schon vor Jahren damit
begonnen, etwas für den Klimaschutz zu tun. Wir haben uns zum Ziel
gesetzt, die Menge des Treibhausgases CO2 deutlich zu reduzieren und
klimasensible Verhaltensweisen in unseren Organisationsalltag zu
integrieren.
Auch beim Druck unserer Printmedien achten wir darauf, dass
sämtliche Produkte klimaneutral gedruckt werden. Mit diesem
freiwilligen Beitrag wollen wir zeigen, dass modernes
Umweltmanagement in unserem Unternehmen eine wichtige Rolle spielt,
dass wir Verantwortung übernehmen und uns bewusst für den aktiven
Klimaschutz entscheiden.“
Qualifizieren können sich für den Climate Leadership Award
studentische Initiativen und Organisationen, Institute und andere
Akteure der Universitätsallianz Metropole Ruhr (UAMR), die in den
vergangenen 12 Monaten herausragende Anstrengungen für den
Klimaschutz unternommen haben.
Dieter Welfonder übergibt den Climate Leadership Award an Petra
Karst
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Ferne Sterne über der Keksdose - UDE bekommt eine Astrokuppel
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Duisburg, 23. März 2012 -
Per
Anhalter durch die Galaxis? Das geht zwar auch an der Uni
Duisburg-Essen (UDE) nicht. Künftig lassen sich hier aber die Sterne
vom Himmel holen, denn eines der Gebäude, die auch als Keksdosen
bekannt sind, bekommt eine Astrokuppel mit Teleskop. Am
Dienstagnachmittag, 27. März, liefert der bayrische Hersteller
Baader-Planetarium die Einzelteile am Campus Duisburg an.
Unter freiem Himmel bauen die Monteure das Schmuckstück zusammen,
das einen Durchmesser von 3,20 Metern hat, an die vier Meter hoch
und aus Glasfaser-Polyester ist und daher nur 700 Kilo wiegt. Am
nächsten Morgen (28. März) ab 9 Uhr hievt ein Spezialkran die Kuppel
dann auf das Dach des MD-Gebäudes.
Für UDE-Professor Dr. Gerhard Wurm geht damit ein Wunsch in
Erfüllung. „Wir möchten die Sternwartenkuppel vor allem für die
Ausbildung und für öffentliche Veranstaltungen nutzen. Mit dem
Teleskop lassen sich hervorragend Planeten beobachten und Spektren
von Sternen untersuchen“, sagt der Experte für experimentelle
Astrophysik, der vor allem zur Entstehung von Himmelskörpern
forscht. „Wenn alles klappt, werden wir noch im Sommersemester
Studierende, Schüler, aber auch interessierte Bürger zum
Sternegucken auf die MD-Keksdose bitten.“
Die Uni Duisburg-Essen investiert insgesamt 100.000 Euro, die auch
in diverse Umbauten fließen. So braucht das Dach zum Beispiel ein
Geländer.
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UDE-Forscher entwickeln
Jugendschutz-System für Smartphones
Studieren – aber was? |
Wenn der Nachwuchs surfen will:
Jugendschutz-System für
Smartphones
Duisburg, 20. März 2012 -
Das World Wide Web für unterwegs: Mit Smartphones können auch Kinder
und Jugendliche das Internet auf dem Schulhof oder im Freibad
nutzen. Doch viele Eltern wissen nicht, dass sie sich dabei
vollkommen ungeschützt auf den Webseiten bewegen und haben keinen
Überblick, was sie anklicken. Die Universität Duisburg-Essen (UDE)
hat nun ein System entwickelt, das diese Sicherheitslücke schließen
soll.
Sie sind beliebt, die kleinen mobilen Endgeräte, auch beim
Nachwuchs. Laut einer aktuellen Studie des Medienpädagogischen
Forschungsverbundes Südwest besitzt mittlerweile bereits jedes
vierte deutsche Kind ein Smartphone. Trotzdem gibt es dafür im
Gegensatz zum PC noch keine anerkannten Jugendschutz-Programme.
Zurzeit bewegen sich hier also viele Kinder weitestgehend
unbeaufsichtigt im Netz. Jugendschützer und Eltern fordern passende
Lösungen.
Jetzt hat das paluno-Institut der UDE ein umfassendes Konzept für
diesen mobilen Jugendschutz erarbeitet. Konkret sieht das so aus,
dass Eltern nicht nur ein altersgerechtes, individuell
zugeschnittenes Schutzprofil für das Handy definieren, sondern sich
auch aktiv einschalten: Gelangt ihr Kind doch einmal auf eine
eventuell unberechtigt gesperrte Seite, so kann es die Eltern live
um die Freischaltung bitten. Die Erwachsenen beantworten die Anfrage
mit einer einfachen Eltern-App. Mit diesem Konzept kann das Kind ein
sicheres Umfeld nutzen, ohne unnötige Einschränkungen.
„Unsere zentrale Idee ist, dass die Eltern ja auch solche Telefone
haben. Diesen Vorteil kann man gezielt nutzen, um die Inhalte für
Kinder flexibler zu machen. Der Nachwuchs surft nicht nur auf
festgelegten Seiten, sondern kann direkt um Erlaubnis fragen, wenn
andere Angebote hinzukommen“, erklärt Informatiker Marian Benner. Er
hat mit seinen Kollegen das verteilte Softwaresystem konzipiert, das
auf bereits etablierte Filterlisten zurückgreift. Um das Programm
schnell zur Produktreife zu bringen, werden nun Partner für
Kooperationsprojekte gesucht.
Studieren – aber was?
Soziologie oder Germanistik? Physik oder Elektrotechnik? Was sie
studieren sollen, beschäftigt viele Schüler nicht erst zum Abitur.
Die Universität Duisburg-Essen (UDE) hilft mit verschiedenen
Angeboten, die richtige Entscheidung zu treffen. Wer noch völlig
orientierungslos ist, dem rät das Akademische Beratungs-Zentrum ABZ
zum Seminar „Meine Stärken – Meine Perspektiven“.
In kleinen Gruppen erarbeiten Schüler mit Studienberatern ihr Profil
und durchleuchten die Wege des Uni-Dschungels. Verschiedene Termine
stehen in den nächsten Monaten an. Am 3. April, 8. Mai und 12. Juni
in Duisburg, Raum SG 055 – jeweils von 14.30 bis 17.30 Uhr.
Eine Anmeldung per E-Mail ist erforderlich: marion.buescher@uni-due.de
Was, wenn man einen Studiengang seiner Wahl gefunden hat? „Dann
sollte man im nächsten Schritt in das Schülervorlesungsverzeichnis
schauen“, erklärt Michaela Christoph vom ABZ. „Darin sind quer durch
alle Fächer Vorlesungen, Übungen und Seminare der ersten beiden
Semester aufgelistet. Am besten schnuppert man einmalig in eine der
Veranstaltungen hinein, lässt sich dann im ABZ beraten und spricht
außerdem mit der jeweiligen Fachschaft. Das hilft den meisten sehr
viel weiter.“
Auch das Frühstudium an der UDE für Schüler ab Klasse 10 wird immer
beliebter. Viele nutzen es nicht nur, um Fächer zu testen, sei es in
Politikwissenschaften, BWL, Mathe, Physik, den Geistes- oder den
Ingenieurwissenschaften. Sie kommen sogar regelmäßig an die Uni,
schreiben Klausuren oder Hausarbeiten und halten Referate. „Die
Leistungen werden in der Regel für das spätere Studium anerkannt“,
sagt Christoph. Sie lädt Interessierte zu einem Info-Treffen: am
Dienstag, 27. März, 15 Uhr, in LB 117 in Duisburg.
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UDE bietet zwei
Lehrerfortbildungen an
Jedes Kind willkommen heißen |
Duisburg, 7. März 2012 - Zwei Weiterbildungen für Lehrer
startet die Universität Duisburg-Essen
(UDE) in den nächsten Wochen: Am 20. März beginnt die Workshop-Reihe
„Jedes Kind willkommen heißen“. Es geht um Inklusion in der
Sekundarstufe 1 und wie man es schafft, dass Schüler mit und ohne
Behinderung gemeinsam lernen. Pädagogen, die erste Erfahrungen mit
dieser Unterrichtsform haben, sind ebenso angesprochen wie Lehrer,
die damit beginnen wollen. Die Fortbildung findet am Campus Duisburg
statt.
„Den Übergang optimal gestalten“ heißt eine Tagung am 24. März im
Essener Glaspavillon. Sie befasst sich mit dem Problem, dass am Ende
der Grundschulzeit nicht alle Kinder in Mathematik und den
Naturwissenschaften das können, was sie für die weiterführende
Schule benötigen. Welche die grundlegenden Fähigkeiten in diesen
Fächern sind und wie man Mädchen und Jungen mit größerem
Förderbedarf unterstützt, damit sie in der neuen Schule nicht den
Anschluss verlieren, bekommen die Teilnehmer in Vorträgen und
Workshops vermittelt.
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Die Universität Duisburg-Essen
stärkt den Innenhafen |
Duisburg, 25. Februar 2012 -
Gegen 20
hochkarätige Bewerber hatte sich die Universität Duisburg-Essen
(UDE) durchgesetzt. Ausgeschrieben hatte das Bundesministerium für
Bildung und Forschung (BMBF) den Kolleg "Politische Kulturen der
Weltgesellschaft" ein Institut des Käte Hamburger Kolleg. "Gefördert
werden 6 Jahre, eine Verlängerung um weitere 6 Jahre ist möglich,
mit immerhin 11 (elf) Millionen Euro. Das heißt, so hört man aus
berufenem Munde, man gewinnt Zeit. Alle Zeit, die man benötigt, um
diese Forschung zu bewerkstelligen. Aus Bonn war der
parlamentarische Staatssekretär aus dem Forschungsministerium,
Thomas Rachel, angereist, um den Bewilligungsbescheid zu übereichen.
Dieser wurde dankbar von Prof. Dr. Ulrich Radtke (Foto), dem Rektor
der Universität Duisburg-Essen, angenommen. Er bezeichnete die nun
folgende Forschung als Leuchtturm Projekt für Duisburg.
Um die globale Kooperation geht es u. a. in diesem
Forschungsverbund. In dem intellektuellen Laboratorium sollen
Entwürfe entstehen zu einer "kulturell diversifizierten
Weltgesellschaft und einer durch multiple Krisen erschütterten, um
Legitimation ringenden, Weltpolitik." Das Kolleg wird den engen
Austausch mit der Praxis suchen und ist somit anwendungsorientiert
ausgerichtet.
Leiten werden das Kolleg die Wissenschaftler Tobias Debiel, Claus
Leggewie und Dirk Messner. Der 1. Bürgermeister der Stadt Duisburg,
Benno Lensdorf, überbrachte die Grüße des Rates der Stadt Duisburg.
Er drückte seine Freude darüber aus, dass das Kolleg Räumlichkeiten
im Duisburger Innenhafen angemietet hat und dort die Arbeit
aufnehmen wird, wie gesagt ein "Leuchtturmprojekt" für Duisburg.
Die Patin des Kollegs, Käte Hamburger ( 1896 - 1992 ), Philologin,
Philosophin und Literaturtheoretikerin musste in der Zeit des
Nationalsozialismus nach Schweden emigrieren. 1956 kehrte sie nach
Deutschland zurück und war die erste Frau überhaupt, die ein Jahr
später in der deutschen Literaturwissenschaft habilitierte.
Musikalisch wurde die kleine Feierstunde von "Blue in Green",
Saxophon und Gitarre begleitet. Etwas ungewöhnlich, die Besetzung,
aber hervorragend in Szene gesetzt. Am Saxophon Birgit Riepe und
Sören Marquard Gitarre. deJo
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UDE trauert um verdienten Altrektor - Abschied von Professor Born |
Duisburg, 10. Februar 2012 - Die Universität
Duisburg-Essen trauert um ihren verdienten Altrektor
Prof.
Dr. Gernot Born (67), der am 9. Februar nach langer schwerer
Krankheit verstarb. 34 Jahre – von 1975 bis zu seiner Emeritierung
im Jahr 2009 – hatte Professor Born als Hochschullehrer in der
Physik Akzente gesetzt, zwischen 1986 und 1995 lenkte er die
Geschicke der Gerhard-Mercator-Universität Duisburg. Vor allem eilte
ihm aber ein fast legendärer Ruf voraus, den Spaß an der Physik und
am Physiklernen hoch engagiert vermitteln zu können. Er war auch in
Duisburg OB-Kandidat.
Der gebürtige Hesse studierte von 1963 bis 1968 Physik, Mathematik
und Chemie an der Justus-Liebig-Universität Gießen. Nach dem
Physik-Diplom und der Promotion in Festkörperphysik wurde er dort
zunächst Dozent,
1973 ernannte ihn die Uni Gießen zum Professor. 1975 folgte er dem
Ruf an die noch junge Gesamthochschule Duisburg auf eine Professur
für Physik und ihre Didaktik. Dem Werben anderer Hochschulen
erteilte er stets eine Absage, um sich für seine Uni und seine Stadt
zu engagieren.
So war er Dekan des Fachbereichs Physik und Technologie, Prorektor
für Forschung und wissenschaftlichen Nachwuchs und ab 1986 für zwei
Amtsperioden Rektor der Gerhard-Mercator-Universität.
In dieser Zeit trieb Born unter anderem die Gründung zweier
Institute voran, die bis heute zu den forschungsstarken
ingenieurwissenschaftlichen Einrichtungen der Uni gehören: das
Institut für Energie- und Umwelttechnik IUTA in Rheinhausen und das
Institut für
Mobil- und Satellitenfunktechnik in Kamp-Lintfort. Auch den Geistes-
und Gesellschaftswissenschaften gab er maßgebliche Impulse. So
wurden das Institut für Entwicklung und Frieden und die
Ostasienwissenschaften aus der Taufe gehoben. Von 1992 bis 1994 war
er außerdem Vorsitzender der Landesrektorenkonferenz.
Bei der Übergabe des Rektoramtes an seinen Nachfolger hieß es
lobend, Professor Born habe nach besten Kräften die Uni darin
unterstützt, Beiträge zum Strukturwandel und zum Forschungstransfer
zu leisten, die Kontakte zu Politik und Wirtschaft sowie die
internationale Zusammenarbeit zu vertiefen. Als
Universitätsprofessor war er Mitglied in zahlreichen nationalen und
internationalen wissenschaftlichen Gremien und führte viele Jahre
das Kontaktbüro des Vereins Deutscher Ingenieure an der Universität.
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UDE: Kinderuni beginnt am 22. Februar - Knirpse fragen, Forscher
antworten |
Duisburg, 10. Februar 2012 - Sind
Laserschwerter nur Science Fiction? Durften auch Mädchen Ritter
werden? Wie kann man beim Schach nur gewinnen? Und warum können
selbst tonnenschwere Schiffe schwimmen? Gar nicht so einfach,
Antworten zu finden, die jedes Kind versteht. Dass es geht, zeigt ab
dem 22. Februar die Universität Duisburg-Essen (UDE) mit ihrer
beliebten Kinderuni: Im Essener Audimax gibt es ein fesselndes
Programm für alle Acht- bis Zwölfjährigen.
Bis zum 14. März stehen sechs einstündige Vorlesungen an, bei denen
die Dozenten nicht nur spannend erklären, sondern von den jungen
Gasthörern auch mal so richtig gelöchert werden dürfen. Los geht es
jeweils um 17 Uhr. Für alle „Unikids“, wie die Reihe für den
neugierigen Nachwuchs heißt, gibt es auch diesmal wieder ein
besonderes Bonbon: Der bekannte Kriminalbiologe Mark Benecke, auch
„Dr. Made“ genannt, zeigt verblüffende Experimente mit Aha-Effekt.
Die Kinderuni startet am Mittwoch, 22. Februar, mit einem Ausflug in
die
Vergangenheit: Die Mittelalter-Expertinnen Prof. Dr. Nine Miedema
und Dr. Andrea Sieber erklären, wie man früher Ritter wurde und wer
in den Rüstungen steckte. Waren das tatsächlich nur tapfere, edle,
kluge Männer – so wie wir das aus Büchern und Filmen kennen? Oder
konnten auch Mädchen für das Gute und gegen Drachen kämpfen?
Freitag, 24. Februar, unendliche Weiten: Wir dringen in Galaxien
vor, die nie ein Mensch zuvor gesehen hat. Die Physiker Dr. Nicolas
Wöhrl und Reinhard Remford nehmen die Nachwuchsastronauten mit zu
den Sternen und erkunden: „Warum hat ein Raumschiff keine Segel?“
Dabei werden allerhand Fragen geklärt: Ist es heiß oder kalt im All?
Wie weit ist die Sonne weg und wie weit der nächste Stern? Gibt es
Laserschwerter wirklich? Interessante Experimente holen den Weltraum
direkt in den Hörsaal und laden zum gemeinsamen Forschen ein.
Am Mittwoch, 29. Februar, führt die Wissensreise ins Innere des
menschlichen Körpers: „Was macht uns dick und dünn?“ fragt die
Biologin Dr. Anke Hinney. Darf tatsächlich der eine so viel essen
wie er möchte und bleibt trotzdem schlank? Und legt ein anderer
schon zu, wenn er die Schokolade nur ansieht? Geklärt wird auch, ob
Mama und Papa das Gewicht weitervererben – eine spannende Suche nach
den „dicken und dünnen“ Genen.
„Das ganze Leben ist ein Spiel“, heißt es am 2. März. Wie man
mathematische Knobeleien löst oder beim Tic Tac Toe garantiert
gewinnt, erklärt Prof. Dr. Georg Hein und zeigt: Die Taktik macht´s!
Doch was passiert, wenn beide Spieler die Strategie kennen? Wer gut
aufpasst und die Kniffe bei der nächsten Schachpartie anwendet,
macht Kasparow bald Konkurrenz.
Am Mittwoch, den 7. März, klärt Dermatologe Dr. Uwe Hillen vom
Uniklinikum, was den Kindern auf der Haut brennt: Das Thema Allergie
steht auf dem Lehrplan. Was passiert im Körper, wenn Auge, Nase und
Haut jucken? Und haben Allergiker eine echte Hautkrankheit?
Quicktests und sogar reizende Brennnesseln geben Antworten zum
Anfassen.
Dass so ein Schiffbauer den Nordseeurlaub mit anderen Augen erlebt,
zeigt Klemens Hitzbleck am Freitag, den 9. März. Sandbänke, Seehunde
und Lenkdrachen sind nämlich nicht nur schön anzuschauen, sondern
verraten viel über die Elemente. Warum Wellen plötzlich die Richtung
wechseln, wie man mit Drachen Treibstoff sparen könnte und warum ein
Schiff überhaupt schwimmt, wird in feuchten und luftigen Versuchen
erklärt.
Bei dieser Kinderuni bleibt fast alles wie gehabt: Die Vorlesungen
sind kostenlos, man muss sich nicht anmelden, Eltern haben nur in
Begleitung ihrer Sprösslinge Zutritt und müssen dennoch draußen
bleiben: Die Dozenten sind nämlich die einzigen Erwachsenen im
Audimax, alle anderen können trotzdem zuschauen: Die Vorträge werden
live in den Nachbarhörsaal übertragen.
Nur wenn „Dr. Made“ am 14. März an den Campus kommt, gelten andere
Spielregeln: Der Bestseller-Autor und Forscher Dr. Mark Benecke
stellt sein ultimatives Experimentierbuch „Das knallt dem Frosch die
Locken weg“ vor. Darin erklärt er z.B. wie oft das A in der
Buchstabensuppe vorkommt und warum auch Haut magnetisch sein kann.
Er malt mit Maden, schreibt Geheimbotschaften mit brennender Tinte,
züchtet Monsterhörner im Blumentopf und Schleim in der Badewanne
oder lässt im Wasser Spiralgalaxien entstehen. Egal, was passiert –
Hauptsache es knallt, qualmt und matscht. So machen
Naturwissenschaften nicht nur Spaß, sondern auch Rums!
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UDE: Was ist an der Uni los? Uni-Termine vom 10. bis 15. Februar |
Freitag, 10. Februar, 15 Uhr
Die Fakultät für Ingenieurwissenschaften an der UDE feiert ihre
Absolventen: Beim traditionellen Festakt werden unter anderem die
besten Abschlussarbeiten ausgezeichnet. Campus Duisburg, Großer
Hörsaal BA 026, Bismarckstraße 81.
Freitag, 10. Februar, 20 Uhr
Die englische Drama Group only connect! führt das selbstgeschriebene
Stück „Bill´s nuts“ (zu Deutsch: „Bill ist irre“) auf. Es basiert
auf mehreren Shakespeare-Stücken, der Frage ob Shakespeare wirklich
der Autor dieser Werke ist und auf viel Fantasie der
UDE-Studierenden. Die Aufführung findet in englischer Sprache statt.
Kulturhaus Thealozzi, Pestalozzistraße 21, Bochum.
Dienstag, 14. Februar, 16 bis 18 Uhr
Auf der Dialogveranstaltung Plasmatechnologie zeigen Unternehmen und
Hochschulen, wie erfolgreiche Kooperationen angestoßen werden können
und was sie den Beteiligten bringen. Das Themenspektrum umfasst
Nachhaltiges Bauen, automatisierte Messdatenerfassung und moderne
Abwassertechnik.
Campus Essen, T01 S04 B34, Universitätsstraße 2.
Mittwoch, 15, Februar, 18 Uhr
Viele Konflikte, aber auch Politik, Handel und Wissenschaft haben
die zwei großen Weltreligionen stark miteinander verknüpft. Der
Vortrag „Und wenn Türken und Heiden kämen... Über die Historie der
Begegnung von Muslimen und Christen" von Prof. Dr. Gaby Herchert
thematisiert die vielfältigen Einflüsse. Campus Duisburg, LB 131,
Lotharstraße 65.
Mittwoch, 15. Februar, 20 Uhr
Beim „Gespräch über Bücher“ laden UDE-Literaturwissenschaftler zum
Austausch über Leseerfahrungen ein. Zu Gast ist diesmal Prof. Dr.
Heinz Eickmans, Experte für Niederländische Sprache und Kultur. Im
Fokus steht der Roman „Oben ist es still“ des niederländischen
Autors Gerbrand Bakker. Stadtbibliothek, Gildehof-Center,
Hollestraße 3, Essen.
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UDE: Das Studierendenparlament sorgt für klare Verhältnisse AStA ist
neu aufgestellt |
Donnerstag, 26. Januar 2012 - Das
Studierendenparlament (StuPa) der Universität Duisburg-Essen (UDE)
hat sich auf seiner gestrigen (25.01.) Sitzung mit der
Zusammensetzung des Allgemeinen Studierenden-Ausschusses befasst und
mehrere AStA-Referate personell neu besetzt.
Der bisherige StuPa-Präsident Felix Hesse wurde zum
AStA-Vorsitzenden gewählt und ist dort auch für die
Öffentlichkeitsarbeit zuständig. Der bisherige stellvertretende
AStA-Vorsitzende und Pressereferent Jan Bauer wurde abgewählt.
Stattdessen übernimmt Marius Zima die Pressearbeit für den AStA. Für
den ebenfalls abgewählten Patrick Viltuznik ist Julian Schulz neu im
Amt des Hochschulpolitik-Referenten. Neuer Finanzreferent ist Sascha
Lücker. Er löst Boris Schön ab, dessen Wiederwahl vom Rektorat
rechtlich beanstandet worden war.
Weitere Mitglieder des StuPa-Präsidiums sind Hauke Jensen (neuer
Präsident), Christian Schmidt und Andreas Kurt Klein. Beschlossen
wurde auch, dass das Erfrischungsgeld nun unverzüglich an die
Wahlhelfer und die übliche Aufwandsentschädigung an die Mitglieder
des Wahlausschusses ausgezahlt werden soll.
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UDE: Uni-Termine vom 26. Januar bis 1. Februar Was ist an der Uni
los? |
Donnerstag, 26. Januar, 13 bis 15 Uhr
UDE-Philosoph Prof. Dr. Hans Werner Ingensiep eröffnet und führt
durch die Ausstellung „Mensch und Tier“. Mit Plakaten, Fotos und
ausgestopften Tieren illustrieren Studierende das Verhältnis
zwischen den Lebewesen.
Die Ausstellung beschließt die gleichnamige Vortragsreihe des
Instituts für Optionale Studien (IOS). Campus Essen,
Universitätsbibliothek (Bibliothekssaal), Universitätsstraße 9.
Donnerstag, 26. Januar, 17.15 Uhr
In der Vortragsreihe des Profilschwerpunkts „Empirische
Bildungsforschung“ geht es um „Einblicke in kollaborative
Lernprozesse“.
Referentin ist Sarah Hundertmark von der Uni Hannover. Campus Essen,
SE 111, Schützenbahn 70.
Donnerstag, 26. Januar, 18 Uhr
Der ehemalige Bundesverfassungsrichter Prof. Dr. Dr. Udo Di Fabio
ist in diesem Semester Mercator-Professor an der UDE. In seinem
Vortrag stellt der bekannte Jurist und Autor die kritische Frage:
„Wie ist individuelle Freiheit möglich?“ Die Veranstaltung wird auch
via Live-Stream im Internet übertragen. Campus Essen, Audimax,
Segerothstraße. Weitere
Infos: http://www.uni-due.de/de/mercatorprofessur/
Donnerstag, 26. Januar, 18 bis 20 Uhr
„Extrawurst mit Sahnehäubchen – Essen und Ästhetik“ ist nur einer
von sechs Filmtiteln, der Geschmack auf mehr macht: In der Reihe
„…nicht nur fürs Auge“ werden Filme zum Essen und zu Essen gezeigt,
die als Masterarbeit an der UDE entstanden sind. Die Filmemacher
sind in der Veranstaltung anwesend. Campus Essen, R11 T00 D01,
Universitätsstraße 12.
Donnerstag, 26. Januar, 18 bis 20 Uhr
„Elterntreffen finde ich gut, aber nicht in der Kneipe“ heißt der
Vortrag von UDE-Bildungswissenschaftlerin Diana Sahrai zur
Ambivalenz der Elternarbeit in Schule und Kita. Campus Essen,
Universitätsbibliothek (Bibliothekssaal), Universitätsstraße 9.
Donnerstag, 26. Januar, 18 bis 21 Uhr
Popcorn-Kino im Hörsaal: Die studentische Initiative „Elbfilm“ zeigt
die Comedy-Fortsetzung „Hangover 2“. Darin reisen die Freunde Phil,
Stu, Alan und Doug zur Hochzeit ins exotische Thailand. Nach der
unvergesslichen Junggesellenparty in Las Vegas wollen sie es bei
diesem Trip ruhiger angehen lassen – doch Bangkok übertrifft die
schlimmsten Befürchtungen. Campus Duisburg, Hörsaal MC, Mülheimer
Straße.
Freitag, 27. Januar, 10 Uhr
Das geht unter die Haut: Privatdozent Dr. Joachim Klode hält seine
öffentliche Antrittsvorlesung zum Thema „Operative Dermatologie im
Wandel der Zeit“. Universitätsklinikum, Audimax, Hufelandstraße 55.
Sonntag, 29. Januar, 11 Uhr
Auf dem Festkonzert wird es dieses Jahr “very British”: Uni-Chor und
-Orchester präsentieren das Programm „A Proms Concert“ und spielen
nach Vorbild des berühmten Festivals populäre Klassik von Beethoven
bis Berlioz, aber auch Stücke der englischen „Musikpatrioten“ Elgar,
Parry und Goodall. Theater Duisburg, Großer Saal, Neckarstraße 1.
Montag, 30. Januar, 15 bis 17 Uhr
Auf seiner Abschlussveranstaltung lässt der Verein Lebenslanges
Lernen das Semester Revue passieren. Zu der gemütlichen Atmosphäre
steuert der Arbeitskreis Literatur unterhaltsame Texte bei.
Bürgermeisterhaus Essen Werden, Heckstraße 105.
Dienstag, 31. Januar, 16.15 bis 17.45 Uhr Im Mediävistischen
Kolloquium geht Dr. Hermann Cölfen den alten Schriften auf die Spur:
Der UDE-Germanist referiert über „Linguisten in der Mediävistik. Zum
Nutzen korpuslinguistischer Methoden für die Edition historischer
Texte“. Campus Essen, R12 S05 H20, Universitätsstraße 2.
Dienstag, 31. Januar, 18.15 bis 19.30 Uhr In der Kommission für
Tierversuchsangelegenheiten beschäftigt sich Prof.
Dr. Klaus Militzer von der Veterinärmedizinischen Uni Wien mit dem
Verhalten, der artgemäßen Haltung und dem Schutz von Versuchstieren.
In seinem Vortrag stellt er die Frage: „Haben Tiere Rechte?“
Universitätsklinikum Essen, Großer Hörsaal in der Institutsgruppe I,
Virchowstraße 171.
Dienstag, 31. Januar, 19.30 Uhr
Explosive Handlung: Das englische Studententheater DUET zeigt das
Tschernobyl-Drama „Wormwood“ von Catherine Czerkawska. Campus
Duisburg, Aula SG 135, Geibelstraße.
Mittwoch, 1. Februar, 17.15 bis 19 Uhr
Im GDCh- Kolloquium gibt es einen englischen Vortrag zum Thema „ The
Challenge of Polymer Nanostructures at Surfaces: From Polymer Single
Molecules to Switchable Brushes and Nanotemplates”. Gastreferent ist
Prof. Dr. Manfred Stamm vom Dresdner Institut für Polymerforschung.
Campus Essen, S07 S00 D07, Universitätsstraße 7.
Mittwoch, 1. Februar, 18 bis 20 Uhr
Die Reihe „Psychiatrie und Film“ befasst sich mit verschiedenen
Krankheitsbildern: Dieses Mal stehen „Seelische Störungen im
Zeitgeist“ im Fokus. Nach einer Filmvorführung gehen Experten näher
auf Diagnose und Symptome ein und beantworten Fragen. Bibliothek im
LVR-Klinikum Essen, Virchowstraße 174.
Mittwoch, 1. Februar, 18 bis 20 Uhr
Drehli Robnik von der Uni Wien hält im Literaturwissenschaftlichen
Kolloquium einen Gastvortrag zu „Streit, Zeit, Bild: Zur
Dissens-Ästhetik in Jacques Rancières Schriften zu Film und
Politik“.
Diskutiert werden ausgewählte Filmausschnitte, die Rancières
Auffassung verdeutlichen. Campus Essen, R12 S03 H20,
Universitätsstraße 12.
Mittwoch, 1. Februar, 18.15 bis 19.45
In der Vorlesung „Herausforderung Metropole“ werden zentrale
Problemfelder der Metropolenforschung vorgestellt. Diese Woche
thematisiert Anglistikdozent Neil Deane von der UDE „Liverpool and
the Importance of Geography in the Construction of Identity and
Belonging”.
Campus Essen, Universitätsbibliothek (Bibliothekssaal),
Universitätsstraße 9.
Mittwoch, 1. Februar, 19.30 Uhr
Explosive Handlung: Das englische Studententheater DUET zeigt das
Tschernobyl-Drama „Wormwood“ von Catherine Czerkawska. Campus
Duisburg, Aula SG 135, Geibelstraße.
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Neues Forschungsprojekt zur urbanen Mobilität Der Verkehr in der
Stadt der Zukunft |
Donnerstag, 23.
Januar 2012 - Wie kommt man in der Stadt der Zukunft von A nach B?
Mit dem Elektrofahrrad? Mit der S-Bahn? Zu Fuß? Wird es dann
überhaupt noch mehrspurige Schnellstraßen in der Stadt geben? Ein
neues Forschungsprojekt der Universität Duisburg-Essen (UDE), das
von der Stiftung Mercator gefördert wird, will alternative Wege zu
einer nachhaltigen Mobilität im Ballungsraum Ruhr aufzeigen und eine
zukunftsorientierte Stadtentwicklungs- und Mobilitätspolitik
ermöglichen. Die Stiftung Mercator stellt für das Projekt „Neue
Verkehrskonzepte für die Stadt der Zukunft“ des Instituts für
Stadtplanung und Städtebau (ISS) 300.000 Euro zur Verfügung.
Sie sind wie siamesische Zwillinge: Stadt formt Mobilität und
umgekehrt.
Die wachsenden Verkehrsströme der vergangenen hundert Jahre haben
nicht nur die Metropole Ruhr maßgeblich geprägt. Projektleiter Prof.
Dr.-Ing.
J. Alexander Schmidt: „In der Regel verlief dies nicht zum Vorteil
der Stadt.“ So hätten vor allem die Orte in Ballungsgebieten wie der
Metropole Ruhr entlang der ins Stadtgefüge geschnittenen
Verkehrskorridore enorm an Lebens- und Aufenthaltsqualität einbüßen
müssen. „Nimmt der motorisierte Individualverkehr weiter zu – wie es
einige Studien prognostizieren – wird dies Einfluss auf den
Stadtraum und damit auch auf die Lebensqualität in Städten haben.“
Vor diesem Hintergrund wollen die UDE-Wissenschaftler gemeinsam mit
dem Kulturwissenschaftlichen Institut (KWI) und der Transportation
Research and Consulting GmbH (TRC) untersuchen, wie der Verkehr in
der Stadt der Zukunft alternativ aussehen könnte. „Dazu werden wir
verschiedene urbane Leitbilder, wie ‚Die schöne Stadt‘ oder ‚Die
alternde Stadt‘, mit Mobilitätsszenarien verschneiden“, sagt
Projekt-Mitarbeiterin Dipl.-Ing.
Hanna Wehmeyer vom ISS und: „Es interessiert uns, welche
nachhaltigen Mobilitätslösungen sich in der Metropole Ruhr künftig
durchsetzen lassen – für den Berufspendler genauso wie für den
Freizeitradler oder Einkaufstouristen.“
„Dazu wird auch eine repräsentative Untersuchung durch das KWI
durchgeführt“, so Wehmeyer. Menschen verschiedener sozialer Milieus
werden u.a. danach gefragt, ob sie überhaupt ein Elektroauto fahren
würden. „Damit wird das Projekt um eine sozialstrukturelle
Komponente ergänzt“, sagt Hanna Wehmeyer. „Wir wollen überprüfen,
wie es um die Bereitschaft bestellt ist, sich auf alternative
Fortbewegungsmöglichkeiten einzulassen.“
„Der städtische Verkehr ist eine wesentliche Quelle anthropogener
CO2-Emissionen“, sagt Prof. Dr. Bernhard Lorentz, Geschäftsführer
der Stiftung Mercator. „Die Stiftung Mercator fördert das Projekt,
weil es realistische Handlungsoptionen für die Metropole Ruhr
aufzeigen wird, wie diese sich besser aufstellen kann für eine
emissionsärmere Mobilität.“
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Kinderbetreuung an
NRW-Hochschulen - Familienservice im Überblick |
Donnerstag, 17.
Januar 2012 - An den Hochschulen in Nordrhein-Westfalen hat sich
einiges getan, um Studierenden und Hochschulbeschäftigten die
Vereinbarkeit von Familie und Studium/Beruf zu erleichtern – auch
wenn das Ziel einer familienfreundlichen Hochschule noch nicht
erreicht ist. Einen Überblick über die bestehenden
Kinderbetreuungsangebote bietet die neu gestaltete Website des
Netzwerks Frauen- und Geschlechterforschung NRW an der Universität
Duisburg-Essen (UDE). Unter
www.kinderbetreuung-hochschulen.nrw.de
finden Eltern Informationen über mehr als 100
Kindergärten oder -tagesstätten, Eltern-Service-Büros und
Ferienbetreuungsangebote an den NRW-Hochschulen.
Insgesamt gibt es 64 hochschuleigene Kindergärten und
Kindertagesstätten sowie hochschulnahe Betreuungseinrichtungen, die
spezielle Plätze für studierende oder wissenschaftlich tätige Eltern
anbieten. In 19 Eltern-Service-Büros stehen pädagogische
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Rat und Tat zu Seite, wenn zum
Beispiel der Studien- oder Berufsalltag mit Kind organisiert oder
eine geeignete Betreuungsmöglichkeit gesucht werden muss. Auch in
den Schulferien bieten mittlerweile 14 Hochschulen zahlreiche
Aktivitäten an. Darüber hinaus gibt es Eltern-Kind-Räume, in die
sich Eltern zurückziehen und in ruhiger Atmosphäre ihre Kinder
wickeln oder Mütter ihre Kinder stillen können.
Dr. Beate Kortendiek: „Die Datenbank bündelt die verschiedenen
Kinderbetreuungsmöglichkeiten, um auch werdenden Eltern die
Möglichkeit zu bieten, schnell das passende Service- oder
Beratungsangebot zu finden.“ Neben Kurzbeschreibungen, Konditionen
und Adressen der vorhandenen Angebote finden sich auf der Website
ebenfalls Literatur- und Recherchemöglichkeiten zur Vereinbarkeit
von Familie und Studium/Beruf.
Uni-Termine
vom 19. bis 25. Januar: Was ist an der Uni los?
Donnerstag, 19. Januar, 16 bis 17.30 Uhr Das „Forschungsforum Gender“
behandelt aktuelle Fragen aus der Geschlechterforschung. Dr. Claudia
Weinkopf vom Institut für Arbeit und Qualifikation (IAQ) stellt
dieses Mal die kritische Frage: „Hat Niedriglohn ein Geschlecht?
Niedrig- und Mindestlöhne aus der Genderperspektive“. Campus Essen,
Universitätsbibliothek
(Bibliothekssaal) Universitätsstraße 9.
Donnerstag, 19. Januar, 18 bis 20 Uhr
„Literatur c.t.“, das Forum für literarisches Schreiben an der UDE
veranstaltet eine musikalische Lesung zum Thema „Wut“. Sie ist
öffentlich und wurde gemeinsam von Lehrenden und Studierenden
konzipiert. Campus Essen, Foyer des Mensagebäudes, Segerothstraße
10.
Donnerstag, 19. Januar, 18 bis 20 Uhr
Welchen Platz Tiere in der zeitgenössischen Kunst einnehmen,
hinterfragt Mona Mönnig von der Folkwang Uni der Künste in der
Vorlesung „Mensch und Tier“. Die Designwissenschaftlerin zeigt
anhand von „Animal Studies“, wie die bildenden Künste das ungleiche
Verhältnis in den letzten 50 Jahren aufgegriffen haben. Campus
Essen, Universitätsbibliothek
(Bibliothekssaal) Universitätsstraße 9.
Donnerstag, 19. Januar, 18 bis 20 Uhr
Im Philosophischen Mittelbaukolloquium klärt Dr. Jassen Andreev den
„Phänomenologischen Handlungsbegriff“. Campus Essen, R12 S03 H20,
Universitätsstraße 2.
Donnerstag, 19. Januar, 18 bis 20 Uhr
In der Filmreihe „...nicht nur fürs Auge“ referiert
Filmwissenschaftler Sergio Fant über „Programming Documentaries –
die Arbeit eines Filmkurators“. Der Vortrag in englischer Sprache
beleuchtet seine Arbeit auf Filmfestivals und als Mitinhaber eines
Verleihs für Dokus. Campus Essen, R11 T00 D01, Universitätsstraße
12.
Freitag, 20. Januar, 11.15 Uhr
Privatdozent Dr. Martin Leonhard Heubner hält seine öffentliche
Antrittsvorlesung über „Minimalinvasive und roboterassistierte
Chirurgie in der Gynäkologie“. Universitätsklinikum, Audimax,
Hufelandstraße 55.
Freitag, 20. Januar, 19.30 Uhr
Auf dem Akademischen Konzert Nr. 183 geht es zu wie auf dem Rummel:
Gemeinsam mit dem Sänger und Drehorgelspieler Reinhard Kipp
präsentiert Norbert Linke die Musikstadt Wien unter dem Motto
„Pratermilieu populär“. Campus Duisburg, Kammermusiksaal, LC 126,
Lotharstraße 65.
Freitag 20. Januar, 20 Uhr
Spannendes Aufeinandertreffen: Auf dem Podiumskonzert gibt es
Klassik, Jazz und Next Generation mit Daniel Fichtner und der Gruppe
„Full Taste“. Campus Essen, Audimax, Segerothstraße.
Montag, 23. Januar, 14 bis 16 Uhr
Prof. Dr. Ralf Miggelbrink referiert vor dem Verein Lebenslanges
Lernen über „Theologie und Postmoderne“. Sein Forschungsschwerpunkt
in der Systematischen katholischen Theologie ist die Gotteslehre.
Campus Essen, Glaspavillon, Universitäts-/Ecke Gladbecker Straße.
Montag, 23. Januar, 18 Uhr
Romanistikprofessor Dr. Helmut C. Jacobs hat als Akkordeonvirtuose
schon unzählige Preise gewonnen. Auf einem Konzert präsentiert er
erotische Tänze aus seinem neuesten Album „Fandangos – Der Fandango
in der Zeit Goyas“. Nina Preyer und Mark Klingenberger untermalen
die spanischen Klänge mit einer Lesung. Campus Essen, Glaspavillon,
Universitäts-/Ecke Gladbecker Straße, 45141 Essen.
Dienstag, 24. Januar, 18 Uhr
In ihrem Gastvortrag beschäftigt sich Prof. Dr. Carmen Birkle mit
dem Thema „I am Transatlantic: Imaginary Indians and the Grey Owl
Syndrome.“ Die Amerikanistin leitet einen Lehrstuhl an der Uni
Marburg und ist Vizepräsidentin der Deutschen Gesellschaft für
Amerikastudien. Campus Essen, S05 T00 B71, Universitätsstraße 5.
Dienstag, 24. Januar, 18.15 bis 19.30 Uhr Im Studium
generale-Seminar stellt Prof. Dres. Eckehard Nagel die Frage:
„Medizinische Hilfe zum Leben als Pflicht?“ Er ist Mitglied des
Deutschen Ethikrats und leitet seit 2010 das Uniklinikum.
Universitätsklinikum, Großer Hörsaal in der Institutsgruppe I,
Virchowstraße 171.
Dienstag, 24. Januar, 20 Uhr
Unter dem Titel „Digitaler Diebstahl oder kreative Kopie?“ stellt
Journalist Dirk von Gehlen von der Süddeutschen Zeitung, sein Buch »Mashup.
Lob der Kopie“ vor. Nach einer multimedialen Präsentation diskutiert
er anschließend mit UDE-Literatur- und Medienwissenschaftler Dr.
Thomas Ernst. Stadtbibliothek Essen, Zentralbibliothek, Hollestraße
3, 45127 Essen.
Mittwoch, 25. Januar, 13.15 bis 14 Uhr
In der Veranstaltungsreihe „Die kleine Form“ geht es um die Frage
„Was definiert Europa?“ Prof. Dr. Carl Friedrich Gethmann gibt eine
Antwort aus philosophischer Sicht. Campus Essen,
Universitätsbibliothek (Bibliothekssaal), Universitätsstraße 9.
Mittwoch, 25. Januar, 17.15 bis 18.15
Um „Chemische Energiespeicherung“ geht es dieses Mal im
GDCh-Kolloquium.
Den Vortrag hält Prof. Dr. Robert Schlögl vom Berliner
Fritz-Haber-Institut der Max-Planck-Gesellschaft. Campus Essen, S07
S00, D07, Universitätsstraße 7.
Mittwoch, 25. Januar, 18.15 Uhr
Die biologischen Wurzeln des Menschen, seines Verhaltens und seiner
geistigen Kräfte stehen im Mittelpunkt des Studium generale-Seminars
„Das evolutionsbiologische Menschenbild.“ Referent ist Prof. Dr.
Herbert Schriefers vom Institut für Physiologische Chemie. Campus
Essen, Hörsaal
2 in der Institutsgruppe I, Hufelandstraße 55.
Mittwoch, 25. Januar, 18.15 bis 19.45 Uhr Die Ringvorlesung
„Herausforderung Metropole“ stellt zentrale Problemfelder und
aktuelle Forschungsergebnisse der Metropolenforschung vor. Diese
Woche referiert Prof. Christa Reicher von der TU Dortmund über
„Polyzentralität und die Perspektiven für einen regionalen
Städtebau“. Campus Essen, Universitätsbibliothek (Bibliothekssaal),
Universitätsstraße 9.
Mittwoch, 25. Januar, 19.30 bis 21.30 Uhr Tunesien, Ägypten, Syrien:
Der arabische Frühling treibt die Menschen auf die Straßen. Der
renommierte Politik-Experte Dr. Jochen Hippler untersucht die
Ursachen und Formen der aktuellen Umbrüche im Nahen und Mittleren
Osten und gibt seine Einschätzung zu künftigen Entwicklungen. Campus
Duisburg, Hörsaal MD 162, Mülheimer/Ecke Lotharstraße.
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UDE: Neues
Austauschprogramm der Fakultät für Geisteswissenschaften
Auf ins Land der zehntausend Seen |
Donnerstag, 13.
Januar 2012 - Zum Studienaufenthalt nach Minnesota – diese Chance
haben künftig Lehramtsstudierende der Universität Duisburg-Essen
(UDE), die Englischlehrer werden möchten. Die Fakultät für
Geisteswissenschaften kooperiert mit dem College of Saint Benedict
und der Saint John's University. Drei Bereiche arbeiten dabei
zusammen: die Sektion für Internationales, die Schulkooperationen
und die Fachdidaktik der Anglistik. Zum Auftakt des ITE
International Externship Program kamen am 12. Januar fünf angehende
Lehrerinnen mit dem leitenden Direktor der Lehrerausbildung aus den
USA ins Ruhrgebiet.
Die ITE-Studierenden machen hier ein vierwöchiges Praktikum an den
renommierten Partnerschulen der Fakultät und lernen die Strukturen
an der UDE kennen. Im Gegenzug können schon bald ihre deutschen
Kommilitonen das „Land der zehntausend Seen“ besuchen, wie Minnesota
aufgrund der vielen Gewässer genannt wird, und ebenfalls praktische
Erfahrungen sammeln. „Beide Hochschulen gehören zu den drei
renommiertesten katholischen Colleges der USA. Gerade das
Unterrichten ist dort ein wichtiger Schwerpunkt, begleitet von
großem Interesse an den Geisteswissenschaften“, sagt PD Dr. Kerstin
Hamacher-Lubitz, die die Schulkooperationen betreut.
Foto UDE
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UDE: Wochen der
Studienorientierung - Durchblick im Studiendschungel
Was ist an der Uni
los?
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Donnerstag, 12.
Januar 2012 - 16 bis 19 Uhr
Der Ü-Wagen machte die Reporterin und Mediatorin Carmen Thomas
berühmt.
In einem Impuls-Forum an der UDE vermittelt sie motivierende neue
Lehr- und Lern-Methoden für Gruppen. Unter anderem wird diskutiert,
wie Studierende mit ungleichem Vorwissen und verschiedenen
Interessen effektiver in Lehrveranstaltungen integriert werden
können. Campus Essen, Glaspavillon, Universitäts-/Ecke Gladbecker
Straße.
Donnerstag, 12. Januar, 17.15 Uhr
In der Vortragsreihe der „Empirischen Bildungsforschung“ geht es um
die „Förderung selbstregulativer und metakognitiver Fähigkeiten“.
Prof. Dr.
Maria Bannert von der Universität Würzburg gibt einen Überblick.
Campus Essen, SE 111, Schützenbahn 70.
Donnerstag, 12. Januar, 18 Uhr
Das Philosophische Mittelbaukolloquium behandelt „Begriffliche und
ethische Fragen des Paternalismus“ – einer Herrschaftsordnung, die
auf einer vormundschaftlichen Beziehung zwischen Herrscher und
Unterworfenem begründet ist. Den Vortrag hält Dominik Düber von der
Universität Münster. Campus Essen, R12 S03 H20, Universitätsstraße
2.
Donnerstag, 12. Januar, 18 bis 21 Uhr
Das Uni-Kino „Elbfilm“ zeigt das Action-Fantasy-Abenteuer „Sucker
Punch“. Darin landet die vom Leben gebeutelte Baby Doll unschuldig
in einer psychiatrischen Anstalt. Um der grausamen Realität zu
entkommen, flüchtet sie in eine Fantasiewelt – und findet den
Schlüssel zur Freiheit. Campus Duisburg, Hörsaal MC 122, Mühlheimer
Straße.
Freitag, 13. Januar, 16 bis 19 Uhr
Fit für die Schule: Auf der Examensfeier der Lehramts-Absolventen
erhalten die angehenden Lehrer ihre Zeugnisse. Campus Essen,
Audimax, Segerothstraße.
Freitag, 13. Januar, 22 Uhr
Bevor die heiße Lernphase startet, geht es noch mal auf die
Tanzfläche:
Die Fachschaft Wirtschaftswissenschaften feiert ihre alljährliche
WiWi-Winterparty. Für die passende Musik sorgt DJ Oliver Magenta.
Campus Essen, Hörsaalzentrum, Universitätsstraße 2.
Montag, 16. Januar, 14 bis 16 Uhr
Vor dem Verein Lebenslanges Lernen spricht Prof. Dr. Matthias Knuth
zu der aktuellen Fragestellung „Einstieg in die Rente mit 67 – zieht
der Arbeitsmarkt mit?“. Der Soziologe leitet am Institut für Arbeit
und Qualifikation die Forschungsabteilung „Entwicklungstrends des
Erwerbssystems“. Campus Essen, Glaspavillon, Universitäts-/Ecke
Gladbecker Straße.
Montag, 16. Januar, 18 bis 20 Uhr
Unter dem Titel „The Freedom of the Agent and the Freedom of the
Will”
geht es im Philosophischen Kolloquium um das Selbstbestimmungsrecht.
Referentin ist Dr. Helen Steward von der Universität Leeds. Campus
Essen, Universitätsbibliothek (Bibliothekssaal), Universitätsstraße
9.
Dienstag, 17. Januar, 18.15 bis 19.30 Uhr Im
medizinisch-philosophischen Seminar setzt sich
Geisteswissenschaftler Prof. Dr. Georg Scherer mit dem Komplex
„Leben und Person sein“ auseinander. Universitätsklinikum, Großer
Hörsaal in der Institutsgruppe I, Virchowstraße 171.
Dienstag, 17. Januar, 16.15 bis 17.45 Uhr Das Mediävistische
Kolloquium beschäftigt sich mit mächtigen Frauen: Dr.
Stefanie Dick von der Universität Kassel portraitiert „Königinnen im
14.
Jahrhundert – Formen und Funktionen weiblicher Herrschaft“. Campus
Essen, R12 S05 H20, Universitätsstraße 2.
Mittwoch, 18. Januar, 17 bis 19 Uhr
Prof. Dr. Insa Melle von der TU Dortmund hält einen Vortrag im
Kolloquium der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh). Darin
analysiert sie „Unterrichtsmethoden im Fach Chemie - Evaluation
verschiedener Ansätze durch schulpraxisnahe empirische Forschung".
Campus Essen, S07 S00 D07, Universitätsstraße 7.
Mittwoch, 18. Januar, 18.15 bis 19.45 Uhr Das Kolloquium „10 Jahre
Humangenomsequenz – auf dem Weg zur personalisierten Medizin?“ gibt
einen Überblick über genetische Forschungsbereiche am Essener
Uniklinikum. Unter anderem thematisiert der Dermatologe Prof. Dr.
Dirk Schadendorf den Weg „Von der Biologie zur Therapie von
Hauttumoren“. Universitätsklinikum Essen, Großer Hörsaal in der
Institutsgruppe I, Hufelandstraße 55.
Mittwoch, 18. Januar, 18.15 bis 19.45 Uhr In Ringvorlesung
„Herausforderung Metropole“ werden zentrale Problemfelder und
aktuelle Ergebnisse der Metropolenforschung vorgestellt. Diese Woche
diskutieren Prof. Dr. Alexander Schmidt und Prof. Dr. André Niemann
die Frage „Klimaverträgliche Stadtentwicklung – Stresstest für die
Infrastruktur oder Chance für die Lebensqualität?“ 18.01.2012, 18:15
Uhr - 19:45 Uhr, Bibliothekssaal, R11 T00 K18, Universitätsstraße 2,
Campus Essen.
Mittwoch, 18. Januar, 20 bis 22 Uhr
Beim „Gespräch über Bücher“ laden die UDE-Literaturwissenschaftler
Prof.
Dr. Ursula Renner-Henke und Patrick Eiden-Offe zum Austausch über
Leseerfahrungen ein. Zu Gast ist dieses Mal Dr. Nacim Ghanbari von
der Universität Siegen. Im Fokus steht der Roman „Engel des
Vergessens“ der österreichischen Autorin Maja Haderlap.
Stadtbibliothek, Gildehof-Center, Hollestraße 3, Essen.
Duisburg, 6.
Januar 2012 - Wer studieren will, hat viele Fragen: Welche Uni,
welches Fach soll es sein, und wie bekommt man hierfür einen Platz?
Die Wochen der Studienorientierung, die an allen NRW-Hochschulen vom
16. Januar bis 3.
Februar stattfinden, verhelfen interessierten Schülern zu mehr
Durchblick. Die Universität Duisburg-Essen (UDE) stellt in diesem
Jahr nicht nur Fakultäten und Studiengänge vor. Sie widmet einen Tag
speziell den MINT-Fächern und veranstaltet außerdem ein Forum für
Eltern. Denn auch sie wollen wissen: Wie funktioniert heutzutage
studieren?
Sprachen, Geschichte, Philosophie, Informatik, Soziale Arbeit,
Erziehungswissenschaften, Politik, Soziologie, Chemie, Biologie, BWL
und VWL… all das lässt sich an der UDE in verschiedenen Vertiefungen
studieren. Nicht zu vergessen: Ingenieurwissenschaften, Physik und
Mathematik, also das, was gerne als MINT zusammengefasst wird.
Studieninteressierten mögen die vielen Informationen zu
Fächerkombinationen, Zugangsvoraussetzungen und Bewerbungsverfahren
wie ein Dschungel vorkommen. Aber die UDE hat die Veranstaltungen
gut
sortiert: An verschiedenen Tagen stellen die Fakultäten ihre Fächer
vor.
Den Anfang machen die Wirtschaftswissenschaften (17. Januar, Essen),
es folgen die Geistes- und Bildungswissenschaften (19. Januar,
Essen), die Gesellschaftswissenschaften und die
Betriebswirtschaftslehre (20.
Januar, Duisburg) sowie die Chemie und Biologie (2. Februar, Essen).
Lehrer werden funktioniert seit letztem Herbst etwas anders. Was
sich im neuen Bachelor-/Master-Programm geändert hat, erklären
Uni-Mitarbeiter am 31. Januar (Essen) sowie am 6. Februar
(Duisburg).
Wer sich für MINT-Studiengänge interessiert, kann am 27. Januar am
Duisburger Campus bei Vorträgen, Laborführungen und Praktika
erleben, was an Spaß und Anforderungen auf einen zukommt (Anmeldung
unter michaela.christoph@uni-due.de).
Parallel dazu bauen an jenem Freitag alle Fakultäten, die
Studienberatung, weitere Uni-Einrichtungen sowie die Agentur für
Arbeit ihre Info-Stände auf, um auf die Fragen von Schülern und
Eltern einzugehen (Foyer der Gebäude MC/MD). Überhaupt wollen immer
mehr Väter und Mütter ihr Kind beim Sprung auf den Campus nicht
allein lassen. Sie kommen in einem Elternforum ab 16 Uhr zum Zug.
Dabei geht es unter anderem darum, wie sich ein Studium finanzieren
lässt und welche Hilfen ein Behinderter oder chronisch Erkrankter im
Studienalltag erwarten kann.
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Was ist an der Uni
los? - Uni-Termine vom 09. bis 11. Januar |
Montag, 9.
Januar, 14 bis 16 Uhr
Im Verein „Lebenslanges Lernen“ stellt Prof. Dr. Detlev Leutner die
Forschungsschwerpunkte der Universität Duisburg-Essen vor. Nach 10
Jahren Pisa-Studien gibt er einen Überblick zu „Fragestellungen,
Ergebnisse und Folgestudien an der UDE“. Campus Essen, Glaspavillon,
Universitäts-/Ecke Gladbecker Straße.
Dienstag, 10. Januar, 18 bis 20 Uhr
Kein Sprechen und Zuhören, kein Lesen oder Schreiben ohne Wortschatz
– Prof. Dr. Thorsten Steinhoff von der TU Dortmund sieht in ihm den
Schrittmacher des schulischen Spracherwerbs. Im Linguistischen
Kolloquium behandelt er das Thema unter dem Titel „Wortschatz –
zwischen den Kompetenzen“. Campus Essen, R12 S03 H20,
Universitätsstraße 12.
Dienstag, 10. Januar, 18.15 bis 19.45
Hat auch die Moral ein Haltbarkeitsdatum? Im Studium generale-
Seminar stellt Prof. Dr. Manfred Blank die kritische Frage: „Haben
medizinische Ethiken Lebenszyklen?" Universitätsklinikum, Großer
Hörsaal in der Institutsgruppe I, Virchowstraße 171.
Mittwoch, 11. Januar, 13.15 bis 14 Uhr
Nicht nur für Schüler interessant: In der Veranstaltungsreihe „Die
kleine Form“ spricht Bildungswissenschaftlerin Prof. Dr. Isabell van
Ackeren zum Thema „Zentralabitur: Rezept mit Nebenwirkungen“. Campus
Essen, Universitätsbibliothek (Bibliothekssaal), Universitätsstraße
9.
Mittwoch, 11. Januar, 17.15 bis 20 Uhr
Im GDCh-Neujahrskolloquium stellen renommierte und junge
UDE-Chemiker ihre Forschungsprojekte vor. In spannenden
Kurzvorträgen geht es unter anderem um Silber-Nanopartikel oder „Acidophile
Eisenbakterien als potenzielle Marsbewohner?“ Campus Essen, S07 S00
D07, Universitätsstraße 7.
Mittwoch, 11. Januar, 18 Uhr
Das Studium generale-Seminar „Das evolutionsbiologische
Menschenbild“ beschäftigt sich mit der Herkunft des Menschen und
seiner geistigen Kräfte. Prof. Dr. Herbert Schriefers klärt, was
eine biologisch orientierte Anthropologie leisten kann.
Universitätsklinikum Essen, Hörsaal 2 in der Institutsgruppe I,
Hufelandstraße 55.
Mittwoch, 11. Januar, 18 bis 20 Uhr
Prof. Dr. Matiás Martinez von der Uni Wuppertal referiert zum Thema
„Über literarische Gewissheit. Zur Logik inspirierter Autorschaft
zwischen faktualer und fiktionaler Rede“. Der Vortrag im
Literaturwissenschaftlichen Kolloquium beleuchtet Wittgensteins
Begriff der Gewissheit und erklärt unterschiedliche Textbegriffe.
Campus Essen,
R12 S03 H20, Universitätsstraße 12.
Mittwoch, 11. Januar, 18 bis 20 Uhr
Mit dem Krankheitsbild Demenz beschäftigt sich heute die
Vortragsreihe „Psychiatrie und Film“. Nach einer Filmvorführung
gehen Experten näher auf die Erkrankung ein und beantworten Fragen.
LVR-Klinikum Essen, Bibliothek, Virchowstraße 174.
Mittwoch, 11. Januar, 19.30 Uhr
Produkte von heute sind oft schnelllebig und individuell – eine
große Herausforderung für die Unternehmen. Werkzeuglose
Herstellungswege sind dabei ein entscheidender Zeit- und
Kostenfaktor. Unter dem Titel „Generative Fertigungsverfahren - Die
Idee wird Wirklichkeit“ stellt Prof. Dr. Gerd Witt im Uni-Colleg den
Stand der Technik vor. Campus Duisburg, Hörsaal MD 162, Ebene1,
Mühlheimer Straße/Ecke Lotharstraße.
UDE:
Sozialwissenschaftliche Fachtagung Migration und Arbeitsmarkt
Deutschland ist eines der größten Einwanderungsländer Europas. Gegen
den Fachkräftemangel hilft das allerdings kaum, denn der
Arbeitsmarkt bietet vielen Zuwanderern keine qualifikationsgerechten
Jobs. Zudem haben die Jugendlichen oft Probleme mit dem Bildungs-
und Ausbildungssystem; Menschen mit Migrationshintergrund sind weit
häufiger arbeitslos und hilfebedürftig als Deutsche. Fragen der
Migration auf dem Arbeitsmarkt und in der Berufsbildung stehen im
Mittelpunkt der Jahrestagung der Deutschen Vereinigung für
Sozialwissenschaftliche Arbeitsmarktforschung (SAMF), die am
Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Universität
Duisburg-Essen am 23. und 24. Februar organisiert wird.
„Die Potenziale von Zuwanderern, die hier leben, werden weit
unzureichend genutzt und gefördert“, kritisiert der
IAQ-Arbeitsmarktforscher Prof. Dr. Matthias Knuth, 1. Vorsitzender
der SAMF. „Warum tut sich ein Arbeitsmarkt, der Exportrekorde zu
tragen in der Lage ist, so schwer bei der Integration von Menschen
mit anderen kulturellen Prägungen?“ Auf der Tagung diskutieren
Wissenschaftler unterschiedlicher Disziplinen und Praktiker aus
Politik und Verwaltung, wie die Institutionen des Marktes
weiterentwickelt werden können, damit Integration besser gelingt.
Sie hinterfragen, was Migranten selbst zu ihrer wirtschaftlichen und
sozialen Eingliederung beitragen können und was die Politik tun
kann. Auch die Rolle privater und öffentlicher Arbeitgeber, die für
die Verteilung von Chancen am Arbeitsmarkt letztlich maßgeblich
sind, wird erörtert. Zudem werden Beispiele guter Praxis
vorgestellt.
Die Tagung wird von der SAMF in Kooperation mit der
Hans-Böckler-Stiftung veranstaltet und von der Universität
Duisburg-Essen, Fakultät für Gesellschaftswissenschaften sowie dem
Profilschwerpunkt „Wandel von Gegenwartsgesellschaften“, gefördert.
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UDE: Neuer Ratgeber für Hightech-Gründer Die Welt der
Technik erobern |
Duisburg, 2. Januar 2012 -
Der Start in die berufliche Selbstständigkeit will gut
durchdacht sein:
Gerade in der sich ständig wandelnden Hightech-Industrie ist
der Einstieg oft risikoreich und mit hohen Investitionen
verbunden. Ein neuer Ratgeber des small business
management-Projekts (sbm) der Universität Duisburg-Essen
(UDE) richtet sich speziell an technologieorientierte
Unternehmensgründer. Mit vielen praktischen Tipps hilft er
Neulingen, einen individuellen Businessplan zu erstellen.
Die schnelllebige Branche hat ihre ganz eigene Sprache,
folgt speziellen Regeln und gilt als unsicher. Um hier den
richtigen Kurs zu finden, lohnt sich ein Blick in die neue
sbm-Broschüre. „Entscheidend bei der Unternehmensgründung
ist vor allem der Businessplan“, erklärt
Projektkoordinatorin Britta Marcinek. „Er sollte alle
relevanten Informationen zum Gründungsvorhaben enthalten und
sie übersichtlich und überzeugend zusammenfassen.“
Der Ratgeber geht auf die Besonderheiten des
Geschäftskonzepts ein und beleuchtet sie zusätzlich aus der
Sicht von Risikokapitalgebern. In den Kapiteln wird
schrittweise gezeigt, wie die einzelnen Komponenten
hightech-spezifisch anzugehen sind und welche Risiken
auftreten können. Im Glossar werden zudem viele Begriffe
erläutert, übersichtliche Boxen enthalten weiterführende
Tipps.
Ab sofort kann der kostenlose Ratgeber „Gut vorbereitet in
die Hightech-Branche – Der individuelle Businessplan zur
Umsetzung Ihrer technologieorientierten Geschäftsidee“
online bestellt werden unter
http://www.sbm-duisburg.de. |
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