Duisburg, 05. Juni 2019 - Die Kosten für
die Müllabfuhr müssen nicht hoch sein, sind es aber in
vielen deutschen Städten. Zu diesem Ergebnis kommt eine 'Studie
über Müllgebühren', die der Eigentümerverband
Haus & Grund Deutschland heute in Berlin vorgestellt hat.
Preisgünstigste Städte sind:
1.
Flensburg
2.
Nürnberg
3.
Magdeburg
Die teuersten Städte sind:
98.
Bergisch-Gladbach
99.
Moers
100.
Leverkusen
In der Studie, die das Institut der deutschen Wirtschaft
Köln im Auftrag von Haus & Grund Deutschland erstellt hat,
werden die Kosten der Müllabfuhr für eine vierköpfige
Familie unter Berücksichtigung des Abholrhythmus und des
Serviceumfangs miteinander verglichen.
"In Flensburg zahlt unsere Familie für einen 14-tägigen
Vollservice 130,20 Euro. In Leverkusen zahlt sie für einen
14-tägigen Teilservice 562,16 Euro. Das sind über 430 Euro
jedes Jahr mehr – bei einem geringeren Service", berichtet
Haus & Grund-Präsident Kai Warnecke.
Die Gründe für diese Differenzen müssten offengelegt werden.
Er betonte, dass mit der Studie keine Stadt an den Pranger
gestellt werden solle: "Wir wollen für Transparenz sorgen
und die Städte und Gemeinden motivieren, ihre
Dienstleistungen für die Bürger günstiger, flexibler und
transparenter anzubieten. Damit könnten sie einen
erheblichen Beitrag zur Verringerung der Wohnkosten
leisten", unterstrich Warnecke.
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