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Archiv Juli - September 2011 |
Ein Hauch von
Lappland
Renrajd-Vualka präsentiert die Kultur der Rentier-Sámi im
Zoo Duisburg |
Duisburg, 29. September 2011 -
In Schwedisch-Lappland ist Renrajd-Vualka in
Ǻlme-Gasjien-Johke beheimatet und gehört mit seinen
Rentieren zum Sámi-Dorf Mittådalen. Hier leben die Menschen
noch heute ausschließlich von und mit dem Rentier. Doch
nicht nur in Nordschweden sondern auch in Deutschland kann
man die Kultur der Sámi (Lappen), der letzten Urbevölkerung
Europas, erleben. So betreibt Renrajd-Vualka das
Lappland-Lager „Björkträsk“ im nordhessischen Sababurg und
bietet Übernachtungen im Lavvo, dem sámischen Nomadenzelt,
Touren mit Rentieren und Lappland-Veranstaltungen an.
Eine perfekte Kulisse für ein Lappland-Lager bot der Zoo
Duisburg schon in den letzten Jahren, nämlich AUF der Anlage
der Rentiere, und wiederholt die äußerst gelungene
Veranstaltung am 01. und 02. Oktober 2011.
Ein komplettes, noch heute während der Begleitung der Herden
gebräuchliches sámisches Zelt-Lager wird dazu aufgebaut.
Rentierschlitten sind ebenso vorhanden wie Lagergestelle und
Hausrat. Dazu bieten Renrajd-Uwe und Brigitte täglich
Brotba-cken über der offenen Feuerstelle (Samstag und
Sonntag, 14.00 bis 15.00 Uhr) an.
Außerdem besteht die Möglichkeit, Lappland-Produkte (Messer,
Rentierfelle, Horn, traditionellen sámischen Schmuck,
selbstgemachtes Sylt und vieles mehr) zu erweben. |
Neues Vordach
für RWE-Delfinarium von Firma „Wintergärten & Überdachungen“
gesponsert |
Duisburg, 27. September 2011 -
Es fing alles mit Delfinweibchen PEPINA an: Jean Ophelders,
Inhaber der in den Niederlanden und Deutschland tätigen
Wintergartenbaufirma „Wintergärten & Überdachungen“,
überraschte seine Frau an Heiligabend 2008 mit einem
besonderen Geschenk: einer Tierpatenschaft über PEPINA.
Ophelders hatte sich bei einem Vor-Ort-Termin das
RWE-Delfinarium und seine Bewohner genauer angeschaut und
war von der Haltung und dem Umgang der Pfleger mit ihren
Schützlingen begeistert.
Tierliebe wird bei Ophelders groß geschrieben, sie selbst
haben zwei Findelkind-Katzen aufgenommen. Ophelders’ Frau
ist zudem schon immer von Delfinen begeistert und die eine
oder andere Urlaubstour brachte sie den Tieren immer näher.
Die treue Tierpatin lässt keine Gelegenheit aus, um „ihre“
PEPINA vor Ort im RWE-Delfinarium so oft wie möglich zu
besuchen!
Die Liebe zum Zoo wurde von Besuch zu Besuch immer größer,
mittlerweile sind einige weitere Delfin-, Seehund- und
Koala-Tierpatenschaften hinzugekommen. Ophelders selbst
nennen sich in diesem Zusammenhang die „Firma mit Herz“.
Einen Höhepunkt hat die Zusammenarbeit nun dadurch erfahren,
dass nach 2jähriger Planung ein nagelneues, großes und
lichtdurchflutetes Vordach vor dem Haupteingang des
RWE-Delfinariums erbaut werden konnte. Das Dach aus Stahl
und Echtglas musste bei einem Gesamtgewicht von 6 t mit
Kränen ausgerichtet werden. Sämtliche Leistungen wurden von
Ophelders übernommen! |
Nachwuchs-Gorillamann SUWEDI wird selbständiger |
Duisburg, 22. September 2011 -
Als die 14jährige Gorilla-Dame SAFIRI im Januar zum zweiten
Mal Mutter wurde, gab sie den kleinen SUWEDI nicht aus der
Hand. Auch vor allzu neugierigen Annäherungen durch seine
2jährigen Geschwister KIBURI und UZURI wurde er von ihr
beschützt, indem sie ihn ständig dicht am Körper trug.
Inzwischen wird der junge Gorillamann allerdings
selbstständiger und unternimmt immer häufiger Ausflüge.
Mutter SAFIRI duldet dies, weiß sie ihren Nachwuchs doch in
guten Händen: SUWEDIs Schwestern übernehmen die Rolle seiner
Babysitter und kümmern sich rührend um ihn. So kann er
sicher seine Umgebung erkunden und die beiden Gorillamädchen
sammeln wertvolle Erfahrungen, die sie brauchen, wenn sie
selber einmal Nachwuchs haben.
Es ist eine wahre Wonne für Pfleger und Besucher, die
Dreier-Bande auf der naturnahen Außenanlage in der wärmenden
Herbstsonne miteinander Toben und Spielen zu sehen. Wird der
kleine SUWEDI von der Balgerei müde, will er noch gerne
getragen werden - ein Job, um den sich seine älteren
Geschwister derzeit reißen! |
Der Zoo als
Arche Noah |
Duisburg, 19. September 2011 -
Vielleicht kennt sie heutzutage nicht mehr jedes Kind: die
Geschichte von Noah, der eine Arche baute, um seine Familie
vor der Sintflut zu retten. Nur seine Familie?! Nein: Noah
brachte auch von jedem Tier jeweils Männchen und Weibchen
auf seinem Schiff unter, um die Arten vor dem Ertrinken zu
bewahren.
Was aber hat diese biblische Geschichte mit einem modernen
Zoo zu tun? „Jede Menge!“, wird jeder Artenschützer rufen,
denn inzwischen bilden Zoos oftmals den letzten sicheren
Zufluchtsort für vom Aussterben bedrohte Tiere. Betrachtet
man den majestätischen Sibirischen Tiger, den
kletterfreudigen Schwarzweißen Vari oder die elegante Fossa,
ist schwer vorstellbar, dass diese Tiere in der Natur
täglich um ihr Überleben kämpfen müssen.
Menschliche Aktivitäten wie Wilderei, Lebensraumzerstörung
oder Umweltverschmutzung stellen lebensbedrohliche Gefahren
für unsere tierischen Mitgeschöpfe dar. Trotz des
gesetzlichen Schutzes, den die Arten auf dem Papier
vorweisen können, ist es häufig nicht möglich, dort nötige
Schutzgebiete einzurichten, wo die Wirtschaft andere
Interessen verfolgt. Auch der einheimischen Bevölkerung muss
erst vermittelt werden, wieso ein Gorilla nicht an ein
Restaurant verkauft werden soll, wenn man doch mit dem
vielen Geld, das man damit verdienen kann, die Familie
länger versorgen kann als durch „ehrliche“ Arbeit.
Vor dem Hintergrund der wachsenden Bedrohung vieler
Tierarten entwickelten sich Zoos über die Zeit: weg von
Menagerien - hin zu Artenschutzzentren. Tierarten, deren
Existenz in der Wildbahn nicht mehr gesichert ist, werden in
Zoos gehalten und koordiniert gezüchtet, um sie wieder in
die Natur zu entlassen, sobald ihr Überleben dort möglich
ist.
Lernen Sie bei der kostenfreien Sonderführung zum Thema „Der
Zoo als Arche Noah“ Tiere kennen, die schon einmal in der
Wildbahn ausgestorben waren und durch die gezielte
Zusammenarbeit von Zoos wieder in der Natur vorkommen! Oder
werfen Sie einen Blick auf den Sibirischen Tigernachwuchs,
der nicht nur niedlich ist, sondern eine wichtige Bedeutung
für den Weltbestand der Art hat. Wann? Am 25.09.2011 beginnt
je eine Führung um 12:00 und 14:00 Uhr Haupteingang des Zoo
Duisburg.
Die Teilnehmeranzahl der Führungen ist auf je 25 Personen
begrenzt. Anmeldungen werden bis zum 23.09.2011, 13:00 Uhr
unter info@zoo-duisburg.de (Stichwort: „Arche Noah“)
entgegen genommen. |
Zweiter Tag
zum Schutz des Kleinen Pandas |
Duisburg, 15. September 2011 -
Am Samstag, den 17.09.2011, findet nun bereits zum zweiten
Mal der Internationale Tag des Roten Pandas statt. Nicht nur
der Zoo Duisburg sondern Zoos in aller Welt nutzen diesen
Anlass, um auf die fortwährende und akute Bedrohung dieser
Tierart aufmerksam zu machen. Die auch Kleiner Panda oder
Katzenbär genannte Art mit dem markant gefärbten Gesicht ist
in Bergwäldern des Himalajas auf einer Höhe zwischen 1.500
und 4.000 m zuhause. Dort sind es vor allem die Zerstörung
des Lebensraumes und die Wilderei, die dem kleinen Vertreter
der Raubtiere das (Über-)leben schwer machen.
Der Bestand der Tiere ist bereits etwa auf erschreckende
10.000 Individuen zusammengeschrumpft. Daher hat sich die
weltweit agierende Artenschutz-Organisation „Red Panda
Network“ bereits im letzten Jahr gemeinsam mit Zoos in aller
Herren Länder Welt zusammengeschlossen, um bei diesem
weltweiten Artenschutz-Event gemeinsam auf die Problematik
aufmerksam zu machen und Gelder für Schutzprojekte in Nepal,
Indien, Burma und China zu sammeln.
Kinder, die am 17.09.2011 ein selbstgemaltes Bild eines
Roten Pandas mit zum Zoo bringen, erwartet an diesem Tag als
Dankeschön freier Eintritt in den Zoo! Die Bilder können im
Chinesischen Garten abgegeben werden, wo sie im
Wasserpavillon aufgehängt werden.
Alle großen und kleinen Interessierten können sich an diesem
Tag zwischen 11 und 16 Uhr im Chinesischen Garten des Zoo
Duisburg mit Infos rund um den Roten Panda, seine Bedrohung
und das vom Zoo Duisburg unterstützte Schutzprojekt
eindecken. Kinder haben Gelegenheit, sich gegen eine kleine
Spende spielerisch zum Roter-Panda-Schützer ausbilden zu
lassen oder sich als Roter Panda schminken zu lassen. Echte
Insider-Geschichten über die beiden Roten Pandas im Zoo
Duisburg, PING und AYAKO, weiß der Tierpfleger beim
Keeper-Talk um 11 und 13 Uhr zu erzählen.
Spenden für die Projekte von „Red Panda Network“ in Nepal
sind herzlich willkommen. Hier werden zusammen mit der
einheimischen Bevölkerung Wege gesucht und gefunden, wie man
Schutzgebiete vergrößern und die Gefahr für den Roten Panda
verkleinern kann! |
Nachwuchs-Freuden im neuen Streichelzoo |
Duisburg, 8. September 2011 -
Die vor Kurzem eröffnete Sparkassen-Erlebniswelt mit
Bauernhof, Entdeckerhaus und afrikanischem Streichelkral hat
haarigen Nachwuchs bekommen. Die Besucher können auf die
beiden wenige Tage alten Kamerunschafe (ein Männchen, ein
Weibchen) nicht nur blicken, sondern ihnen in der begehbaren
Anlage auch ganz nahe kommen.
Der mit Rundhütten im afrikanischen Stil gestaltete
Streichelkral ist Teil einer Erlebniswelt, die dem Besucher
zum einen den Werdegang des Wild- zum Nutztiers
veranschaulichen soll. Zum anderen sollen die Städter, die
sich zwangsläufig immer mehr von der Natur entfernen, wieder
engeren Kontakt zu diesen Nutztieren erlangen. Die begehbare
Anlage hat sehr viel Zuspruch erhalten, können doch vor
allem die kleinen Besucher auf Tuchfühlung mit Ziegen und
Schafen gehen, durch’s Fell streichen und sogar mit
Spezialfutter aus dem Automaten füttern.
Kamerunschafe sind anspruchslose und widerstandsfähige
Landschafe. Meist sind sie hellbraun gefärbt, wobei Bauch,
Kopf und Beine schwarz hervorstechen. Die im Vergleich zu
den Weibchen deutlich größeren erwachsenen Böcke zeichnen
sich durch sichelförmige Hörner und durch eine Mähne an
Hals, Nacken und Brust aus.
Das Kamerunschaf ist eine aus Westafrika (Kamerun,
Elfenbeinküste) stammende Haarschafrasse. Haarschafe tragen
keine Wolle, sondern ein Haarkleid. Dieses wird im Winter
durch eine dichte Unterwolle ergänzt. Im Frühjahr werden die
Besucher beobachten können, wie diese Unterwolle wieder
abgestoßen wird. Die Schafe müssen also nicht geschoren
werden.
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Duisburgs
beliebteste Rasselbande hat erneuten Nachwuchs |
Duisburg, 1. September 2011 -
Das Riesenotterpärchen AMANA und MALDITO kamen vor drei
Jahren in den Zoo Duisburg und fühlten sich hier von Anfang
an pudelwohl. Ein Herz und eine Seele, und so war es nur
eine Frage der Zeit, bis ihre Partnerschaft erste Früchte
trug. Ihre Erstgeborene ALUA lebt inzwischen in einem Zoo in
Schweden, aber die zwei letztjährigen Jungtiere sind noch am
Kaiserberg und helfen tatkräftig bei der Aufzucht des nun
dritten Wurfs mit.
Liebevoll werden die Kleinen sauber geleckt herumgetragen
und in oft ruppigem Spiel auf den Ernst des Otterlebens
vorbereitet. Dabei lernen nicht nur die Kleinen, was es
heißt, ein richtiger Riesenotter zu sein; die Großen üben
schon einmal für später, wenn sie selbst Nachwuchs haben.
Zwei Monate ist das Geschwisterpärchen nun alt, und es ist
an der Zeit, das kleine Planschbecken im Innengehege zu
verlassen und ins tiefe Ende der Außenanlage zu springen.
Hierbei helfen die älteren Geschwister kräftig mit und
demonstrieren ihre erlernten Schwimm- und Jagdkünste. Die
Elterntiere sind natürlich immer mit einem wachsamen Auge
dabei. Seit heute nun können die Zoobesucher die quirlige
Familie auf ihren Tauchgängen über riesige Sichtscheiben
verfolgen!
Als die zwei Riesenotterbabys am 04. Juli zur Welt kamen,
hatten sie gerade einmal die Größe einer neugeborenen Katze.
Die Pfleger sind heute noch beeindruckt, wie die Eltern ihre
Schützlinge mit dem Wasser im Innenraum vertraut gemacht
haben: Sie trugen sie immer wieder zum Becken, tauchten sie
kurz unter und legten sie dann nach dem kurzen Bad
fürsorglich zwischen ihre geschmeidigen Körper zum Trocknen
und Aufwärmen.
Die Jäger sind in den Flüssen des tropischen Regenwaldes
Südamerikas zuhause. In der spanischen Übersetzung werden
die Riesenotter wegen ihrer stark ausgeprägten Eckzähne und
ihrer Jagd nach Beute in größeren Verbänden auch die „Wölfe
der Flüsse“ genannt. Die bis zu zwei Meter langen Tiere
gelten als stark bedroht. War es früher die Jagd nach ihren
wertvollen Fellen, sind heute zerstörte Lebensräume ein
Hauptgrund für die Gefährdung der Art. Abholzung der
Regenwälder, Überfischung und Umweltgifte wie beispielsweise
Quecksilber, das bei der Goldgewinnung in die Gewässer
gerät, nehmen den Tieren die Lebensgrundlage. Im Zoo
Duisburg ist man besonders stolz auf die äußerst seltenen
Zuchterfolge. Schließlich sehen die Zoologen in der
erfolgreichen Familienplanung der Riesenotter einen
wesentlichen Beitrag zum Artenschutz. |
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Über 10 000 Kinder falten
Origami im China-Garten des Zoo Duisburg! |
Duisburg, 30. August 2011 - Am Donnerstag, den 01.09.2011 erwartet WURZEL (P.
Allenschläger), Kinderaktionist und Naturschutzbeauftragter
im Zoo Duisburg, mit seinen Helferinnen Daniela und Nele das
10.000ste Kind, das am diesjährigen
Sommerferien-Bastelprogramm des Zoos teilnimmt. Die Geburt
des kleinen Tigermädchens hat beim Basteln einen wahren
Ansturm von Raubkatzenfans bewirkt: Tausende von kleinen
Origami-Tigern und selbstgemachten Tigermasken nahmen die
Kinder als Andenken an einen erlebnisreichen Zoobesuch mit
nach Hause. „Die putzige Tigerdame ist in diesem Jahr
sicherlich das beliebteste Tier im Zoo“, meint WURZEL.
Nicht nur Kinder der Stadtranderholung, sondern aus aller
Welt, nahmen gern die Gelegenheit wahr, ein Origamiblatt zu
falten, mit Namen und Herkunft zu versehen und an einen
Wunderbaum zu heften. Sogar Kinder aus Argentinien und
Sibirien kamen in den Wasserpavillon des Chinesischen
Gartens, um dort in fernöstlicher Atmosphäre in die Kunst
des Origami hinein zu schnuppern. Aber nicht nur
Origamitiere wandern nun in alle Welt, auch Armbänder,
Moosgummitaschen und Vieles mehr hat WURZEL in seinem
Bastelrepertoire.
Seit Jahren zählt das Ferienbasteln zu den beliebtesten
Kinderaktionen im Zoo. Es haben sich bereits jetzt
„Wiederholungstäter“ für die Herbstferien angekündigt. Denn
auch hier heißt es wieder jeden Dienstag, Mittwoch und
Donnerstag zwischen 10.00 und 16.00 Uhr: auf zum
kostenfreien Ferienbasteln!
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Zwillinge bei den
Rothandtamarinen in der Tropenhalle Rio Negro |
DUISBURG, 18. August 2011 -
Ob Amazonas-Flussdelfin, Grüne
Leguane, Dottertukane oder Rothandtamarine: die riesige
Tropenlandschaft Rio Negro im Zoo Duisburg bietet den
Besuchern ein unvergleichliches Eintauchen in die
südamerikanische Tierwelt und eine einzigartige, direkte
Begegnung damit.
Dazu gehört freilich, eine Gruppe freilaufender Krallenaffen
– die Rothandtamarine – aus nächster Nähe beobachten zu
können, wie sie über den Köpfen der Besucher hinweg
akrobatisch von Ast zu Ast springen. Ihre Neugierde
befriedigen die Tiere auch damit, Kontakt zu den erstaunten
Besuchern zu halten, wenn sie teilweise bis auf den Boden
herunterkommen und durch Besucherbeine flitzen. Manchmal
warten sie aber auch einfach am Baumwipfelblick, der den
Besuchern einen großartigen Einblick in die Vegetation und
Tierwelt „von oben“ bietet.
Das Fell der etwa 30 cm großen Rothandtamarine ist
dunkelbraun oder schwarz gefärbt. Namen gebendes Merkmal
sind die rötlich-gelben Vorder- und Hinterpfoten. Die
kleinen Krallenaffen sind aufgrund ihrer Geschicklichkeit im
Geäst hervorragende Jäger. Sicheren Halt finden sie mit
Hilfe der mit Krallen bewehrten Finger und Zehen. Nicht
selten werden Sprünge von bis zu 8 m beobachtet!
Diese Leistung können die erst gestern geborenen Zwillinge
natürlich noch nicht vollbringen. Sie werden allerdings
nicht von der Mutter getragen, wie man erwarten würde. Bei
Krallenaffen beteiligt sich der Vater von Beginn an enorm an
der Aufzucht, indem er in den ersten Lebenswochen vorrangig
die Jungtiere trägt. Erstaunlich ist die Leistung der
Jungtiere, die sich dabei von der 1. Lebensminute an aus
eigener Kraft auf dem Rücken, im Nacken, über den Hüften
oder an den Körperseiten festhalten.
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Tigers
Tagebuch |
DUISBURG, 11. August 2011 - Mal sehen, ob die Internetseite
des Zoo Duisburg genauso überlaufen sein wird wie das
Freigehege. Duisburgs tierischster Star, das 3monatige
Tigerbaby, entzückt nicht nur Besucher aus Nah und Fern:
Ausschnitte aus dem Tigerbaby-Alltag lassen sich ab heute
auch im Internet verfolgen. Wer auf
http://www.zoo-duisburg.de klickt, findet auf der
Startseite einen entsprechenden Button, der zu Bildern und
Kurzgeschichten der kleinen Tigerdame führt!
Eine wahrlich brüllend komische Geschichte wussten die
Pfleger schon zu berichten: die Kleine schnappte sich einen
langen Ast und versuchte, ihn durch den Laufgang in die
Innenstallung zu schleppen. Leider war der Ast zu breit, so
dass sie am Eingang nicht weiterkam. Den Kampf mit dem Ast
hatte sie vorerst verloren…
Fotos lassen sich derzeit zuhauf auf die Speicherkarten
schießen. Ob man sich nun mit angelegten Ohren an Mama
anpirscht, sie anspringt oder einfach nur, mit allen Vieren
ausgestreckt, rücklings auf dem Boden pennt: es lebt sich
sorgenfrei am Kaiserberg! Die Besucher sind begeistert -
Foto Zoo Duisburg
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Zoo-Land NRW – Weltweit einzigartig
11 Zoos, 30.000 Tiere und 6,5 Millionen Besucher pro Jahr
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DUISBURG, 9. August 2011 - Nordrhein-Westfalen ist das
„Zoo-Land“: keine andere Region auf der Welt bietet eine
größere Dichte an Zoologischen Gärten. 11 dieser Zoos und
Tierparks haben sich 2003 zur Arbeitgemeinschaft der
NRW-Partnerzoos zusammengeschlossen. Sie alle sind ein
wichtiger Standortfaktor für das bevölkerungsreichste
Bundesland im Erholungs-, Bildungs- und
volkswirtschaftlichen Bereich. Für die Bürger von NRW
bedeuten sie ein erhebliches Stück Lebensqualität, denn sie
bieten vielfältige Bildungsmöglichkeiten und Naturerlebnisse
und erfüllen eine wichtige Funktion als Naherholungsziel.
Darüber hinaus sind sie bedeutende Wirtschaftsfaktoren in
ihren Regionen und locken als touristische Attraktionen
Millionen von Menschen nach NRW. Die nachfolgenden Zahlen
und Daten verdeutlichen die Bedeutung der Zoos und Tierparks
in diesem Bereich.
In den zurückliegenden fünf Jahren lag die durchschnittliche
Besucherzahl aller 11 NRW-Partnerzoos zusammen bei knapp 6,5
Millionen Besuchern pro Jahr. Umge-rechnet bedeutet diese
Zahl, dass jedes Jahr ein gutes Drittel der Bewohner von NRW
einen dieser Zoos und Tierparks besuchen. Allerdings kommen
viele der Be-sucher der NRW-Partnerzoos auch aus anderen
Regionen Deutschlands oder aus dem Ausland, insbesondere aus
den Niederlanden.
Insgesamt werden über 30.000 Tiere in mehr als 1.000 Arten
und Formen in den NRW-Partnerzoos gepflegt. Schilder,
Schautafeln und andere Informationsmateria-lien informieren
umfassend über die gezeigten Tiere, deren Lebensräume, die
Be-drohung zahlreicher Arten und die vielfältigen Bemühungen
der Zoos im Natur- und Artenschutz. Zooführungen zu
unterschiedlichen Themen, Vorträge und die von den Zoos
betriebenen Internetseiten ergänzen das Bildungsangebot. In
den Zooschulen, die es in jedem der 11 NRW-Partnerzoos gibt,
leisten ausgebildete Zoopädagogen umfangreiche
Bildungsarbeit für jährlich rund 80.000 Schülerinnen und
Schüler aus allen Bevölkerungsgruppen.
Aachener Tierpark
Tierpark und Fossilium Bochum
Zoo Dortmund
Aquazoo-Löbbecke Museum Düsseldorf
Zoo Duisburg
Zoom Erlebniswelt Gelsenkirchen
Kölner Zoo
Krefelder Zoo
Allwetterzoo Münster
Naturzoo Rheine
Zoo Wuppertal
Das Gesamtbudget für den Betrieb der 11 NRW-Partnerzoos lag
in den letzten fünf Jahren durchschnittlich deutlich über 60
Millionen Euro pro Jahr. Zusammen
beschäftigen sie über 900 Mitarbeiter. Daneben engagieren
sich zahlreiche Menschen ehrenamtlich in den
Zoo-Fördervereinen. Seit 2006 tätigten die 11 Zoos und
Tier-parks zusammen Investitionen von über 92 Millionen Euro
in Anlagen und Gebäude.
Viele Tiere in den Zoos und Tierparks sind gleichsam
Botschafter ihrer oftmals be-drohten Artgenossen in freier
Natur. Die 11 NRW-Partnerzoos leisten daher auch einen
erheblichen Beitrag zum weltweiten Natur- und Artenschutz.
Sie beteiligen sich an über 80 Europäischen
Erhaltungszuchtprogrammen (EEP) und Europäischen
Zuchtbüchern (ESB) und führen für 26 bedrohte Arten die
Internationalen Zuchtbü-cher. Neben diesen Bemühungen
innerhalb der Zoos (Ex-situ-Artenschutz) unter-stützen die
Zoos und Tierparks auch zahlreiche Forschungs- und
Schutzprojekte für bedrohte Arten und Lebensräume im
Freiland (In-situ-Artenschutz). Für zahlreiche
Wiederansiedelungsprogramme in ihrem Lebensraum
ausgestorbener Tiere (z.B. Goldkopflöwenäffchen,
Przewalski-Wildpferd, Waldrapp, Bartgeier etc.) stellen sie
im Zoo geborene Nachzuchten zur Verfügung.
Die aufgeführten Zahlen und Fakten verdeutlichen den
Stellenwert der 11 NRW-Partnerzoos für Nordrhein-Westfalen
in den Bereichen Erholung, Bildung, Tourismus und Wirtschaft
und ihrer immensen Bedeutung für den Natur- und Artenschutz.
Wei-tere Informationen zu den NRW-Partnerzoos sind auch im
Internet abrufbar über die Seite der Partnerzoos
www.partnerzoo.de.
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Nach vielen Jahren wieder
Tigernachwuchs am Kaiserberg |
DUISBURG, 5. August 2011 - Der Zoo Duisburg hat Grund
zum Feiern: Endlich hat es geklappt, die größten Katzen der Welt –
die Sibirischen Tiger – haben Nachwuchs! Als der stattliche Tiger EL-ROI vor fünf Jahren vom Münchner Tierpark an den Kaiserberg
wechselte, hatte jeder große Hoffnungen, dass Tigerdame GISA ihn ins
Herz schließen würde. Die große Liebe auf den ersten Blick war’s
anfangs nicht: die erfahrene GISA wusste den jüngeren Kater gekonnt
in Schach zu halten, so dass dieser in den Folgejahren alle Pfoten
voll zu tun hatte, um sich bei ihr zu etablieren.
Nach der letzten Verpaarungsphase dauerte es dann die tigertypischen
3,5 Monate, bis die Pfleger – genau am 77. Geburtstag des Zoo
Duisburg – am 12. Mai die freudige Nachricht überbringen konnten,
dass aus der Wurfbox Rufe zu hören seien. In den Wochen danach
entwickelte sich das Jungtier bestens, erhielt von den Tierärzten
die notwendigen Impfungen zum sorglosen Start ins Tigerleben. Zum
Schutz vor dem Vater, der den Pflegern durch sein Verhalten in den
letzten Jahren immer wieder gezeigt hat, dass er am liebsten
Eigenbrötler ist, sind Mutter und Jungtier von ihm nach wie vor
getrennt.
In den kommenden Tagen wird es für das Jungtier spannend: die ersten
Schritte in die naturnah gestaltete Außenanlage mit großem
Wasserbecken steht an! Natürlich mit der Mutter an der Seite.
Der Zoo Duisburg wünscht sich für das noch namenlose weibliche
Jungtier einen langfristigen Tierpaten. Die Patenschaft beträgt €
2.600 pro Jahr, womit sich der Pate finanziell an der
anspruchsvollen Pflege der Jung-Tigerin beteiligt. Ein Messingschild
mit seinem Namen am Gehege erhält der Pate ebenso wie das Vorrecht,
dem kleinen Tiger einen Namen zu geben, der bestenfalls mit dem
Ursprungslebensraum in Verbindung steht und hübsch klingt.
Mit dieser Nachzucht leistet der Zoo Duisburg einen wesentlichen
Anteil an der Erhaltungszucht der stark bestandsbedrohten
Sibirischen Tiger. Nur noch 200 Individuen leben heutzutage in einem
einzigen Schutzreservat im Amur-Ussuri-Gebiet in Sibirien. Wilderei
und Zerstörung von Lebensräumen haben ihnen den Garaus gemacht.
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Lionsclub Duisburg-Rhenania stiftet neues Behindertenkarussell
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DUISBURG, 2. August 2011 - Die große Benefiz-Gala
„Klassik trifft Sport“ in der Duisburger Mercatorhalle war eine der
kulturellen Höhepunkte des Veranstaltungskalenders des Jahres 2010.
Organisiert wurde die Gala vom Hilfswerk des Lions Clubs
Duisburg-Rhenania, mit Unterstützung durch den Stadtsportbund und
die Duisburger Philharmoniker. Ziel der Gala war es, Spendengelder
für ein Großspielgerät für behinderte Kinder im Zoo Duisburg zu
generieren.
Sensationelle € 26.645,- konnten seinerzeit als Reinerlös in der mit
etwa 400 Gästen gut gefüllten Mercatorhalle eingespielt werden, um
mit dieser Summe das Behindertenspielgerät zu finanzieren. Nun ist
es soweit – pünktlich zu den Sommerferien kann das Spielgerät der
Öffentlichkeit vorgestellt werden.
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Großes Familienwochenende mit 16. Internationalem Koala-Tag im
ZOO DUISBURG -
Kleiner Gorillamann
heißt SUWEDI |
DUISBURG, 28. Juli 2011 - Ferienzeit heißt auch immer
Familienzeit. Dies lässt sich der Zoo Duisburg nicht zweimal sagen
und lädt ein zum „Großen Familienwochenende 2011“. Am kommenden
Samstag und Sonntag, den 30. Juli und 31. Juli, hält der Zoo
Duisburg eine ganze Palette an Events, Überraschungen und
Gewinnspielen für alle Generationen bereit!
Unsere
Tierpfleger lassen es sich an diesem besonderen Wochenende nicht
nehmen, besonders viel über ihre Schützlinge zu verraten. Am meisten
kann man im Rahmen von Schaufütterungen erfahren, bei denen die
Tierpfleger für alle Fragen offen sind – egal ob bei den skurrilen
Ameisenbären, den mächtigen Löwen oder den haarigen Orang-Utans.
Selbst aktiv werden können Kinder bei der Kamelfütterung, auch die
Pinselohrschweine dürfen von Besuchern gefüttert werden – sogar von
den „großen Kindern“.
Ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm mit Mathias Tilgner erwartet
alle Besucher am großen ADAC-Truck im Bereich des Haupteingangs.
Hier berichten Tierpfleger hautnah vom tierischen Arbeitsalltag im
Zoo, einige Zoobewohner werden sich aus nächster Nähe zeigen und der
Förderverein des Zoo Duisburg stellt sich und seine Projekte vor.
Speziell für Kinder gibt es neben dem klassischen Tierquiz
zahlreiche, lustige Spiele auf und vor der Bühne, bei denen
spannende Preise winken.
Alle Koala-Begeisterten sollten am Sonntag, den 31.07.2011 direkt
vom Familienprogramm weiter zum Australienrevier ziehen, um sich
keinesfalls den Save-the-Koala-Day entgehen zu lassen. An diesem Tag
dreht sich dort alles um die Biologie, die Bedrohung und den Schutz
dieser schläfrigen Beuteltiere.
Anlass für dieses jährlich weltweit stattfindende Event sind die
schrumpfenden Bestände der niedlichen Kletterbeutler im Freiland.
Schwindende Lebensräume, Buschbrände und bakterielle Erkrankungen
sind die Gründe, wieso viele Koala-Populationen in Australien der
Ausrottung ins Auge blicken. Wie so oft, ist auch hier der Mensch
die größte Bedrohung für die Wildtiere. Um den Erhalt der Koalas
bemüht sich die Australian Koala Foundation (AKF), die sich in
Forschung, Politik und mit Informationen für die Errichtung von
Schutzgebieten engagiert. Als eine der weltweit führenden
Zuchtstätten von Koalas unterstützt der Zoo Duisburg
selbstverständlich die AKF in ihren Aufgaben und lädt herzlich zum
Koalatag ein.
Informationen geben nicht nur ausführliche Infotafeln sondern auch
die Koalapfleger, die mehrfach täglich zum Keeper-Talk einladen.
Außerdem können sich Kinder gegen Spende als Koala (und noch viel
mehr) schminken lassen, man kann Artikel der AKF an einem
Verkaufsstand erwerben oder für einen guten Zweck ein Stück Kuchen
essen. Genießen und Gutes tun auf einen Schlag! Für das passende
Ambiente sorgt ein Didgeridoo-Spieler, dem man lauschen kann,
während sich die Kinder am Malstand vergnügen oder am Koala-Quiz
teilnehmen. Die Preise werden übrigens höchstpersönlich vom
Duisburger Koala-Maskottchen DINKI-DI um 15:00 Uhr ausgelost.
DINKI-DI hält sich den ganzen Tag in der Nähe des Koalareviers auf
und steht gern für gemeinsame Fotos bereit. Wer sich lieber etwas
für zuhause basteln möchte, ist herzlich willkommen bei WURZEL, mit
dem man Origami-Koalas aus Papier falten kann.
Alle Gewinne, alle Reinerlöse, alle Spenden dienen ausnahmslos dem
guten Zweck: Gelder zur Rettung der in ihrer australischen Heimat
bedrohten Koalas zu sammeln.
Kassenöffnungszeiten: 9:00 Uhr bis 17:30 Uhr
Veranstaltungszeit: Samstag und Sonntag, 30.07. und 31.07., von
11:00 Uhr bis 17:00 Uhr
Kleiner Gorillamann
heißt SUWEDI
Als im Januar der neugeborene Sohn unseres Gorillaweibchens SAFIRI
das Licht der Welt erblickte, erklärte sich die Walsumer
Getränkegruppe Hövelmann sofort bereit, mit ihrer Marke SINALCO die
Tierpatenschaft für den kleinen Burschen zu übernehmen. Aber nicht
nur die Patenschaft wurde ins Leben gerufen, SINALCO wirkte auch bei
der Namensgebung mit. Bei einem großen SINALCO-Tag, der im Juni im
Zoo stattfand, konnten Kunden des Unternehmens ihre persönlichen
Namensvorschläge einreichen.
Die Teilnahme an diesem Wettbewerb war mit mehreren Tausend Vorschlägen
schlichtweg überwältigend. Gemeinschaftlich wurde dann anschließend
ein passender Name für den sich prächtig entwickelnden kleinen
Burschen ausgewählt. Es konnte natürlich nur ein Name sein, der aus
den heimatlichen Gefilden der Flachlandgorillas, nämlich aus West-
und Zentralafrika stammt. Nun sind die Würfel gefallen: SUWEDI wird
zukünftig der – noch - kleine Gorillamann heißen. Der Vorschlag kam
von Paul Wolfs aus Duisburg. Der Name bedeutet „junger Meister“ – es
wird gespannt abgewartet, wie meisterlich der kleine Kerl sich nun
weiter entwickelt.
Zebra-Hengstfohlen erkundet erstmals Freianlage |
DUISBURG, 14. Juli 2011 - Stute THIKA scheint sich Duisburgs
stattlicher Damara-Zebrahengst ARGO wirklich verliebt zu haben.
Etwas mehr als 2 Jahre erst „im Amt“, zeugte er mit ihr schon das
zweite Fohlen: sechs Wochen ist der Junghengst nun alt und erkundet
diese Tage zum ersten Mal das weitläufige Freigehege im Zoo
Duisburg!
Die Unterarten des Steppenzebras unterscheiden sich in der
Intensität ihres Streifenmusters. So sind bei den in Namibia und im
Südwesten Afrikas beheimateten Damara-Zebras die Beine nur schwach
gestreift, wobei die Streifen niemals bis zu den Hufen reichen.
Zudem finden sich zwischen den braunschwarzen Hauptstreifen des
Körpers hellere, so genannte Schattenstreifen, die den Unterarten im
östlichen Afrika fehlen.
Der Zoo Duisburg blickt auf eine jahrzehntelange Zucht von
Damara-Zebras zurück. Auf dem Papier betrachtet ist das Stutfohlen
Nr. 181 und es ist nur eine Frage der Zeit, bis in den nächsten
Jahren die unglaubliche Schallmauer von 200 Nachzuchten erreicht
sein wird!
Diese Zahlenspielereien werden dem Fohlen recht egal sein.
Wettergeschützt und in aller Ruhe verbrachte es die ersten
Lebenswochen im Stall, bevor es nun Ernst wurde: der erste Ausgang
oder besser gesagt Aus-RITT stand an! Dicht an sie geschmiegt trabte
das Hengstfohlen schon so elegant wie seine Mutter über die
weitläufige Afrika-Anlage und sah sich allerhand
„Annäherungsversuchen“ der neugierigen Artgenossen, darunter das
Geschwisterchen aus dem letzten Jahr, ausgesetzt. Mutter THIKA hat
jedoch jeden im Griff und scheut auch nicht davor zurück, dem
Deckhengst sprichwörtlich Beine zu machen.
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