Duisburg, 18. Juni 2023
1. Viertel: 21:6 Der 'Kick
off' erfolgte durch die Gäste aus Paris. Nach 75
Sekunden der 1. Touchdown für Rhein Fire durch
Justin Schlesinger, der auf der
linken Seite in der Endzone mutterseelenalleine das
Ei fängt. Auch Kicker Sebastian van Santen
trifft zum Extrapunkt. Was für ein Auftakt in der
Duisburger 'schauinsland-reisen'-Arena.
6. - Touchdown für Rhein Fire! Nathaniel
Robitaille (86) überläuft die letzte
Defense-Reihe der Musketters und trägt das Ei in die
Endzone. Und wieder setzt Kicker van Santen das Ei
zwischen die Stangen. Rhein Fire steht in der
eigenen Endzone und kommt nicht nach vorne. Nach dem
3. Versuch wird der 4. gekickt. 11. - Ein
Musketeer, Adria Botella Moreno, ist durch und
verkürzt mit einem Touchdown. Der Kicker wird
beim Extrapunktversuch geblockt. Drei Versuche
von Rhein Fire, das Ei aus wenigen Zentimetern in
die Pariser Endzone zu bringen, werden kurz vor dem
Ende des 1. Viertes gestoppt. Der letzte Versuch
endet mit einem Pass in die Endzone auf
Sergej Kendus und dem 3. Touchdown für
Rhein Fire. Auch der 3. Kick zum Extrapunkt
passt!
2. Viertel:
24:6 23. -
Touchdown Nummer vier für Rhein Fire. Quarterback
Jadrin Clark läuft nach rechts und wirft das Ei auf
Justin Schlesinger, der das
Spielgerät sicher in der Endzone fängt. Und Kicker
van Santen macht seinen Job und holt den vierten
extrapunkt. 27. - Harlan Kwofie
fängt den Pass zum 5. Touchdown in der ersten Hälfte
für Rhein Fire. Auch Kicker Sebastian
van Santen bleibt sich treu und verwandelt
sicher. 29. - Rémi Bertellin läuft über die
rechte Seite und erzielt den 2. Touchdown für Paris.
Der Versuch auf zwei Punkte zu gehen, schlägt fehl.
In der letzten Minute der 1. Halbzeit steht Rhein
Fire wieder vor der Endzone der Gäste. 17
Sekunden vor Schluss wieder ein Touchdown für Rhein
Fire, der Passempfänger ist Féli Manoka.
Und wieder sitzt der Kick zum Extrapunkt.
Das Viertel ist immer noch nicht zu Ende. 4 Sekunden
vor Schluss legt sich Sebastian van Santen
(33) das Ei auf die 60 Yard-Linie
und kickt den Ball durch die beiden Stangen. 3
Punkte für die Rheinländer!
Halbzeit
3. Viertel: 0:16 Und
weitergeht es! 91 Sekunden nach dem Wiederbeginn
Touchdown für die Musketeers. Auch die ausgespielten
Extrapunkte klappen dieses Mal. Paris versucht
noch einmal Gas zu geben, während man bei Rhein Fire
den Eindruck hat, sie wollen das Ergebnis verwalten.
42. - der 3. Touchdown für die Gäste. Und auch die
ausgespielten 2 Punkte werden geholt. Lassen sich
die Rheinländer hier und heute etwa noch die "Butter
vom Brot" nehmen?
4. Viertel: 13:0
52. - endlich wieder ein Touchdown für Rhein Fire!
Patrick Poetsch fängt das Ei und
läuft diagonal in die Endzone. Der Kick wird
tatsächlich geblockt, kein Extrapunkt für die
Hausherren. 56. - und wieder heißt es: Touchdown!
Féli Manoka mit seinem 2. Touchdown
in diesem Spiel. Kicker van Santen holt den
Extrapunkt.
Schluss
Bis
auf die Pause im 3. Viertel hat Rhein Fire heute
einen souveränen Sieg eingefahren.
Rhein Fire erwartet die 'Paris Musketeers' am 18.6.
in Duisburg
Rhein Fire/Jürgen Nitsch Düsseldorf/Duisburg, 16. Juni 2023 -
Auf der Sonnenseite der European League of Football
(ELF) befindet sich Rhein Fire nach den beiden
Siegen gegen Frankfurt Galaxy (33:9) und bei den
Hamburg Sea Devils (27:22) zum Saisonauftakt. Mit
den Paris Musketeers gibt am Sonntag (18. Juni 2023,
Kick-Off: 16.25 Uhr) ein erst im Winter neu
gegründetes Team seine Visitenkarte in der
Duisburger Schauinsland-Reisen-Arena ab – doch
sicherlich nicht ohne einen harten Fight die Punkte.
Um auch körperlich optimal vorbereitet zu sein,
wurde dem heißen Wetter zum Trotz in dieser Woche im
Düsseldorfer Norden das volle Trainingsprogramm
absolviert. „Wir haben in Hamburg gesehen, dass
unser Team körperlich gut drauf ist“, sagt Timur
Beckmann.
„Fast alle Spieler sind gesund,
abgesehen davon, dass einige 'banged up' sind, wie
das im Football während der Saison üblich sind“,
unterstreicht der 'Director of Player and Personel'
und Tight End-Coaches. Das 'fast' von Beckmann
bezieht sich auf Harlan Kwofie und Jannik Lörcks.
Die beiden Passempfänger trainieren zwar schon
wieder mit, ob sie voll belast- und dementsprechend
einsetzbar sind, wird sich aber erst kurz vor dem
Spiel entscheiden.
Paris zu Recht in
der Liga „Die Muske/tiere haben gleich
bei ihrem Sieg in Köln bewiesen, dass sie zu Recht
in der Liga sind“, fasst Beckmann die Ergebnisse der
Videoanalyse zusammen. „Sie haben eine junge, sehr
athletische Mannschaft, die aber keineswegs
unerfahren ist“, weist Beckmann darauf hin, dass
Musketeer-Headcoach Marc Mattiou auf eine ganze
Reihe auch ELF-erfahrene Akteure verfügt. Im
Mittelpunkt sicherlich Quarterback Zach Edwards und
seine Crew an Wide Receivern. Mit seinem
us-amerikanischen Landsmann Kyle Sweet warf Edwards
in der Spielzeit 2022 die Barcelona Dragons bis ins
ELF-Halbfinale – unter der Regie des damaligen
Cheftrainers Andrew Weidinger, der mittlerweile
seine spielerischen Ideen bei Fire als Offense
Coordinator einbringt.
Mit den beiden
Franzosen Remi Bertellin und dem aus der GFL
bekannten Cheikou Chow sowie dem katalanischen Tight
End Adria Botella Moreno hat Edwards weitere
Top-Anspielstationen. Größtes Problem der Musketiere
war bisher der mangelnde Schutz für den Spielmacher:
Ganze 13 (!) Mal wurde Edwards in den beiden
bisherigen Partien gesackt – Fire-Quarterback
Jadrian Clark musste gegen die Galaxy gar nicht, in
Hamburg lediglich zweimal beim Passversuch mit Ball
zu Boden. In der Pariser Defense dominieren die
beiden Import-Linebacker Dauson Dales (USA, Nr. 42)
und Digon Gomis (Kanada, 4) sowie Pass-Rusher
Stanley Zeregbe (44). Daher wird die bislang so
großartige Offenseline der Gastgeber wieder alle
Hände voll zu tun haben.
Fire
bevorzugt Schattenseite Bei den
Temperaturen von mehr als 30 Grad im Schatten, die
für Sonntag prognostiziert sind, freuen sich die
Rheinländer ihre Teamzone vor der Haupttribüne zu
haben – in diesem Fall bevorzugt Fire viermal 15
Minuten lang auf der Schattenseite (der Arena) zu
verbringen.
Heiß hergehen wird es auf jeden
Fall schon vor dem Spiel: Bei der PSD Bank
Party, die um 13 Uhr beginnt, wird diesmal
– passend zu den äußeren Bedingungen – die
Cover-Band 'Inferno' den Fans einheizen.
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