Duisburg, 13. August 2023 - 13.171 Zuschauer sorgen
für einen neuen Saisonrekord von Rhein Fire!
1. Viertel 7:0 16:25 Uhr, Kick off.
Touchdown für die Hausherren! William
Patterson sorgt für die Führung,
Kicker Sebastian van Santen sorgt für den
Extrapunkt.
2. Viertel 6:3
Zu Beginn des 2. Viertels heißt es schnell 'First
and Goal'. 18. - Touchdown durch Harlan
Kwofie! Der Extrakick verfehlt das Tor.
22. - Fieldgoal für Hamburg. Schlomm tritt das Ei
durch die Stangen. In der letzten Minute der
ersten Halbzeit verlieren Rhein Fire das Ei wenige
Meter vor der Endzone. Interception für die Sea
Devils Hamburg!
Halbzeit
3. Viertel 14:0 34. - das
vorletzte Drittel beginnt mit einem Lauf und
Touchdown durch William Patterson
für Rhein Fire! Es ist sein zweiter Touchdown in
diesem Spiel. Sebastian van Santen nagelt das
Ei sauber zwischen die Pfosten zum Extrapunkt.
41. - Touchdown durch den Ex-Sea Devil Glen
Toonga! Auch dieses Mal sitzt der Kick
mittig zwischen den Stangen.
4.
Viertel 13:6
Bis hierhin haben die 13.171 Zuschauer eine
souveräne Leistung der Mannschaft von Rhein Fire
gesehen. 53. - Touchdown? Nach dem
Anthony Mahoungou den Pass von Quarterback
Jadrian Clark in der Endzone gefangen hat, fliegt
eine Glebe Flagge. Touchdown! Die Gelbe Flagge galt
einem Hamburger, nach dem Touchdown. Der Kick zum
Extrapunkt wird geblockt. Der "Kick" ist der
einzige "Wackelpunkt" im Rhein Fire System. 56. -
der erste Touchdown für die Sea Devils Hamburg fällt
kurz vor Schluss durch Malik Stanley. Der Extrakick
geht am linken Pfosten vorbei.
57. - Kick off ... Touchdown! William
Patterson fängt das Ei nach dem ersten
Auftippen und rennt an der rechten Außenlinie bis in
die Endzone.
Auch der Kick zum Extrapunkt sitzt. Läuft!
Schlusspfiff Zum 'man of the
match' wurde, nicht überraschend, William
Patterson gekürt, der drei Touchdowns für
Rhein Fire beisteuerte.
Rhein Fire hofft
auf Rekordkulisse und will mit einem Sieg in die
Playoffs einziehen Düsseldorf/Duisburg, 11.
August 2023 - Der Rasen in der
'schauinsland-reisen'-Arena ist in den letzten
Wochen genug "natürlich gewässert" worden, auch
heute kommt es "leicht bis mäßig" in flüssiger Form
aus dem bewölkten Himmel.
Für den morgigen Sonntag sind allerdings trockene 24
Grad für den Nachmittag avisiert. Ein Grund mehr,
sich die in dieser Saison in 8 Spielen in Serie
ungeschlagene Mannschaft von 'Rhein Fire' live
anzusehen.
Nach der zweiwöchigen spielfreien
Erholungspause soll mit Vollgas weiter ge’fired’
werden. Am 10. Spieltag der European League of
Football (ELF) empfängt Rhein Fire am kommenden
Sonntag (13. August 2023, Kick-Off: 16.25
Uhr) die Hamburg Sea Devils in der
Duisburger Schauinsland-Reisen-Arena. Die Partie
gegen den zweimaligen ELF-Vizemeister von der Elbe
ist das (zumindest vorerst) letzte Heimspiel der
Saison 2023 für die Schützlinge von Cheftrainer Jim
Tomsula. ‘Zumindest vorerst’ heißt: Wenn die
Rheinländer ihre bislang perfekte Saison fortsetzen
und auch das Duell mit den Hanseaten und die drei
dann folgenden Auswärtsspiele bei den Munich Ravens
(20.8.), den Helvetic Guards (27.8.) und Frankfurt
Galaxy (3.9.) für sich entscheiden, hätte Fire auch
im Halbfinale Heimrecht.
Einen ersten
Schritt, um die Spielzeit über die ‘reguläre’ (zwölf
Begegnungen umfassende) Saison für sich zu
verlängern, könnte Fire mit einem Sieg gegen die Sea
Devils machen: Dann wären die Rheinländer schon
vorzeitig für die Play-offs qualifiziert.
Aber so weit denken Headcoach Tomsula, seine
Trainercrew und ihre Schützlinge noch nicht. „Wir
gehen einen Schritt nach dem andern und
konzentrieren uns auf das, was direkt vor uns
liegt“, unterstreicht Tomsula, „und vor uns liegt
Hamburg und die Aufgabe ist schwer genug.“
"Knappster Sieg der Saison schließlich", darauf
verweist Offense Line Coach Erol Seval, "war das
27:22 im Hinspiel vor 32.500 Besuchern im Hamburger
Volksparkstadion." „Revanche für die Heimpleite vor
Rekordkulisse, darauf sind die Devils sicherlich
besonders heiß“, erwartet Seval.
Wird die
Auseinandersetzung mit der wohl besten Defense Front
der Liga, die schon 39 Quarterback-Sacks in ihrer
Bilanz stehen hat (zum Vergleich: Fire schaffte
bisher 18) zur schwersten Aufgabe für die Offense
Line der Rheinländer? „Wir hatten schon einige
harte Spiele“, reagiert Coach Seval betont gelassen,
„die Hamburger sind sicherlich stark, aber das sind
meine Jungs auch.“
Wobei ein Fire-Akteur
besonders brennt: Glenn Toonga war 2022 noch im
Trikot der Sea Devis bester Ballträger der ELF. Im
Hinspiel musste der englische Runningback noch wegen
seiner Sperre zuschauen, jetzt hat der Mann mit der
Trikotnummer 17 sich extra viel vorgenommen. „Noch
haben sie 2023 keinen Rushing Touchdown hinnehmen
müssen – noch…“ Auch er ist zuversichtlich, dass die
O-Line von Fire weiter an ihre bisher überragenden
Leistungen anknüpfen kann. „Wir sind in der
glücklichen Lage, dass alle Jungs gesund sind,
personell können wir aus dem Vollen schöpfen“, freut
sich Coach Seval.
‘Wundertüte’
Devils-Angriff Auf der anderen Seite
des Balles wartet eine ‘Wundertüte’ auf die
Fire-Defense. Zum einen kehrte mit dem bisherigen
Wide Receiver-Coach Philip Schulz der Offense
Coordinator von 2022 auf seinen Posten zurück, nach
dem Brett Morgan gefeuert wurde. Außerdem teilen
sich nach dem Saison-Aus für ihren etatmäßigen
Spielmacher Preston Haire (Schulterverletzung), der
im Hinspiel beim 27:22 von Fire mit 265 Pass-Yards
samt drei Touchdowns und 51 erlaufenen Yards
gefährlichster Angreifer war, zwei ‘Teufel’ die
Quarterback-Rolle. US-Boy Isaiah Green bewarb sich
bei den Hanseaten, als er als frischgebackener
serbischer Meister (mit den Kragujevac Wild Boars)
im Internet-Stream Haires Verletzung gesehen hatte,
und wurde prompt verpflichtet. 2022 hatte er bei den
Istanbul Rams in sechs Spielen 1550 Pass-Yards mit
elf Touchdowns erworfen und weitere 478 Yards und
vier Touchdowns erlaufen. Bei seinem Kurz-Debüt beim
18:14 gegen die Centurions kamen allerdings von
sieben Pässen je zwei beim Mitspieler und zwei bei
den Kölnern an, so dass Green wieder von Haires
vorherigem Back-up Moritz Maack ersetzt wurde. Der
26-jährige Hamburger führte sein Team nach dem
3:14-Rückstand mit 19 erlaufenen und 143 geworfenen
Yards noch zum Erfolg. Die Neuerungen bei den
‘Teufeln’ beunruhigen Düsseldorfs Defense
Coordinator aber kein bisschen. „Uns ist egal, wer
da aufläuft, wir sind auf alles bestens
vorbereitet“, sagt Richard Kent. „Ich glaube nicht,
dass sie uns mit vielen Varianten überraschen
können. Nach den zwei Wochen Pause sind viele kleine
Blessuren auskuriert und alle sind heiß darauf,
wieder zu spielen.“
Spieler und Coaches
freuen sich auf die Atmosphäre am Sonntag: Im
Vorverkauf wurden bereits mehr als 10.000 Tickets
verkauft, der bisherige Heim-Rekord von 12.665 Fans
vom 33:9 gegen die Galaxy könnte geknackt werden.
Rheinland gegen Nordlichter startet
schon Samstag Im Übrigen sollten
Football-Fans, die die volle Dröhnung der
rheinisch-norddeutschen Duelle miterleben und
‘mitfiren’ wollen, sich bereits am Samstag
(12. August 2023) ins Stadion nach
Benrath begeben. Dort steigt um
14.30 Uhr das Halbfinale um die Deutsche
Meisterschaft der U19, zu dem die
Düsseldorf Panther als amtierender Champion
die Hamburg Huskies empfangen.
Anschließend spielt um 17.30 Uhr das GFL2-Team der
Raubkatzen als Tabellenführer gegen die Oldenburg
Knights.
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