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Helvetic Guards - Rhein Fire 17:43 (7:14, 0:27, 0:2, 10:0)  Sieg Nummer 11 in Folge
Nach Bayern geht es für Rhein Fire in die Schweiz nach Wil Sankt Gallen
Jochem Knörzer, RheinFire/Jürgen Nitsch

Wil (SG)/Duisburg, 27. August 2023

1. Viertel  7:14
13 Uhr - Kick off!

8. - Touchdown für Rhein Fire! "Will Pi" ,William Patterson
, schüttelt "seinen" Guard ab und bringt das Ei in die Endzone.
Kicker Sebastian van Santen setzt den Extrakick durch die Stangen.
Im Gegenzug der erste Touchdown für die 'Guards'. Auch der Extrapunkt sitzt.
15. - Fire-Quarterback Jadrian Clark mit einem Wurf in die Endzone, Harlan Kwofie fängt das Ei und holt den nächsten Touchdown für Rhein Fire. Auch der zweite Kick zum Extrapunkt ist erfolgreich.


2. Viertel  0:27

16. - "Willi Pi" mit seinem zweiten Touchdown, Sebastian van Santen mit seinem dritten Extrapunkt!
21. - das erste Interception im Spiel für Rhein Fire.
23. - Yasir Raji meldet sich beim Schiedsrichter an und "spaziert" beim nächsten Spielzug aus fünf Yards in die Endzone. Ihn hatte kein 'Guard' auf dem Zettel. Der Kick geht dieses mal knapp neben das Tor.
29. - und wieder Touchdown für Rhein Fire. Jannik Lörcks fängt das Ei in der Endzone. Dieses Mal zielt Kicker van Santen wieder besser, der Extrapunkt wird auch geholt.
Und der nächste Touchdown. Erst fängt Harlan Kwofie den Pass von Jardian Clark zum '1th & goal', dann fängt er den Pass in die Endzone. Kicker van Santen steuert den fünften Extrapunkt bei.


Halbzeit
Sah es im ersten Viertel noch nach einem Spiel auf ähnlichem Niveau aus, so hat Rhein Fire den 'Guards' im zweiten Viertel deutlich die Grenzen aufgezeigt.


3. Viertel  0:2
37. - Rhein Fire drückt die 'Guards' in die eigene Endzone zurück, erzielt so ein 'saftey' und holt zwei Punkte.


4. Viertel  10:0
47. - der zweite Touchdown für die Gastgeber. Und der zweite Extrapunkt.
58. - Fieldgoal für die 'Helvetic guards'.

Und danach ist Schluss. Die Uhr tickt runter, während die Spieler schon zum "shake hands" übergegangen sind.

'Man of the match' ist Yasir Raji von Rhein Fire. Der Mann, der mit dem Ei in die Endzone spazierte.


Nach Bayern geht es für Rhein Fire in die Schweiz nach Wil Sankt Gallen
Düsseldorf/Duisburg, 26. August 2023 - Für Rhein Fire geht es nach dem 10. Sieg in Folge von Unterhaching in Bayern noch ein wenig südlicher in die Schweiz. Dort trifft man am Sonntag, 27.8.2023, in Wil (Sankt Gallen) auf die Helvetic Guards. 'Kick off' ist schon um 13 Uhr im Lidl-Sportpark Berghof, in dem auf Kunstrasen gespielt wird. Das dürfte eine Umstellung für die Rasen gewöhnten Rhein Fire sein.

Headcoach Tomsula, seine Trainercrew und seine Spieler wissen zudem, dass die Guards sich deutlich verbessert haben, seit sie sich Anfang Juli in der Duisburger Schauinsland-Reisen-Arena eine 51:0-Klatsche abgeholt hatten. Mit Tristan Noble führte in den fünf Spielen seitdem ein erst nach dem Gastspiel in Duisburg verpflichteter us-amerikanischer Quarterback Regie im Angriff, mit dem die vorher sieglosen Eidgenossen immerhin drei Erfolge feierten, allesamt Heimsiege.

„Besonders das 31:13 gegen Stuttgart Surge war überraschend und hat gezeigt, zu was sie fähig sind, vor allem im eigenen Stadion“, sagt Timur Beckmann.

Professionell an die "Aufgabe Helvetic Guards" herangehen
Der Director of Player Personell und Coach der Tight Ends von Fire unterstreicht daher, dass sich die Rheinländer „voll konzentriert und absolut seriös“ vorbereitet haben und die Gastgeber am Sonntag auf keinen Fall unterschätzen.
So fahren die Rheinländer bereits Samstagmorgen in den Süden. Zunächst bis Konstanz, nach einer Übernachtung am Bodensee wird die knapp 25 Kilometer kurze Fahrt in den Kanton St. Gallen am Sonntag fortgesetzt. Erst kurz vor der Abfahrt soll sich entscheiden, ob Anthony Mahoungou sich mit auf den Weg macht. Der französische Wide Receiver von Fire, mit 984 Yards zweitbester Pass-Empfänger der ELF, hatte sich beim Triumph über die Ravens eine leichte Oberschenkelverletzung zugezogen.

„Coach Tomsula wird entscheiden, ob er mitkommt oder geschont wird“, erläutert Timur Beckmann.
Auch ohne Mahoungou sollte die Offense der Rheinländer über genügend ‘Feuerkraft verfügen, um die Erfolgsserie fortzusetzen.

Allerdings verfügen die Guards mit Maceo Beard über den herausragenden Defensive Back der Liga, der bereits acht Interceptions (abgefangene Pässe) verbuchte – der gesamten Fire-Defense gelangen erst sieben! Trotzdem hat die Abwehr der Rheinländer aber mit 144 Punkten nur genau halb so viele kassiert wie die Schweizer (288). Noch krasser die Unterschiede in der Offensive, wo die Guards mit 138 weniger als ein Drittel der 449 Zähler der Angriffsmaschinerie von Fire erzielt haben.

Regen am Spieltag?
Wobei die Tomsula-Schützlinge sich auch durch das für Sonntag prognostizierte Regenwetter keineswegs bremsen lassen wollen.
„Wir sind in Pass- und Laufspiel auch auf schlechtes Wetter eingestellt“, sagt Timur Beckmann. So ist Glenn Toonga, der in seinen sechs Partien für Fire durchschnittlich 111 Yards bei einem Schnitt von mehr als sieben Yards pro Lauf und insgesamt sechs Touchdowns erlaufen hat, vierterfolgreichster Runningback der ELF – obwohl er vier Spiele weniger absolviert hat als seine Konkurrenten.