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Grizzlies - Füchse 3:6
(1:3, 1:2, 1:1) - 1009. EVD-Spiel Silvesterknaller der Füchse im "Sonderzugspiel" |
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Duisburg, 30. Dezember 2007
- Gute Laune hatten die rund 300 Duisburger Schlachtenbummler, die die
Füchse zum Auswärtsspiel nach Wolfsburg per Sonderzug begleiteten, schon
vor dem Spiel. Vor der Halle sangen und tanzten sich die EVD-Fans warm –
nach dem Spiel war die Feierlaune noch größer. Zum Abschluss des so
schwierigen Jahres 2007 gewann der EV Duisburg in der DEL beim EHC
Wolfsburg verdient mit 6:3. Von Beginn an dominierten die Füchse das Spiel gegen die an diesem Abend erschreckend schwachen Wolfsburger. Der beste Duisburger in dieser Partie, Peter Högardh (Foto), umkurvte in der zehnten Minuten aus dem eigenen Drittel heraus alles, was ein orangenes Trikot trug, und traf zum 1:0. Knapp zwei Minuten später war Wolfsburgs Neuzugang Andreas Morczinietz mit dem Ausgleich zur Stelle – und gegen Ende des Drittel spielten die Grizzly Adams in Überzahl. Die Wende im Spiel? Das nicht, aber die Vorentscheidung. Denn mit zwei Unterzahltoren von Justin Cox (18.) und Peter Högardh (20.) gingen die Duisburger in Führung. Fortan war der Widerstandswille der Gastgeber gebrochen – zumal sich der EHC nun am Duisburger Torreigen beteiligte. Einen eher harmlosen Schuss von Daniel Tkaczuk fälschte der letztjährige Duisburger Jean-Francois Fortin ins eigene Tor ab (27.). Noch einmal, zwischen der 30. und 34. Minute, versuchten sich die Grizzlys heranzukämpfen, kamen durch Tony Voce im Powerplay zum 2:4 (32.), doch noch vor Drittelende machte Dustin van Ballegooie den Sack endgültig zu. Sein Schuss von der blauen Linie landete in der 34. Minute in Überzahl im Wolfsburger Tor – womit er EHC-Goalie Chris Rogles ganz schlecht aussehen ließ. Rogles war es auch, der mit einem Torwartfehler in der 51. Minute das 6:2 des EVD ermöglichte – Justin Cox hatte aus dem Lauf heraus abgezogen. Christoph Höhenleitner erzielte schließlich noch das 3:6 (53.). Der Aufreger des letzten Drittels war jedoch ein Stockschlag Fortins gegen den Kopf des Duisburger Morten Ask, der glücklicherweise nur leicht am Helm getroffen wurde. Van Ballegooie lieferte sich daraufhin mit Fortin, der großes Glück hatte, keine große Strafe zu kassieren, eine Rauferei. Dafür kassierten beide 2+2+10 Minuten – Fortin bekam nur zwei weitere Minuten obendrauf. Danach durften auch die Duisburger Spieler feiern, die ihre Fans auf der Rückreise im Sonderzug begleiteten. Tore:0:1 (09:42) Högardh (Liimatainen, Kozhevnikov) 1:1 (11:30) Morczinietz (Ulmer, Fortin) 1:2 (17:11) Cox (Tkaczuk, Paul) SH 1:3 (19:36) Högardh (Courchaine, Hilpert) SH 1:4 (26:44) Tkaczuk 2:4 (31:14) Voce (Ulmer, Nikiforuk) PP1 2:5 (33:43) VanBallegooie (Tkaczuk, Cox) PP1 2:6 (50:12) Cox (Tkaczuk, Ask) 3:6 (52:31) Höhenleitner (Wietfeldt, Regan) Strafminuten: Grizzlies
24 -Füchse 26 - SR:
Schütz (Dierberg,
Schröter) -
Zuschauer: 3527
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Füchse -
Pinguine 4:5 (1:3, 2:2, 1:0)
- 1008. EVD-Spiel Verloren, Mueller wieder nach Berlin, aber in Duisburg geht es weiter |
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Duisburg, 27. Dezember 2007
- Die Stimmung war trotz der Niederlage nicht schlecht. Sie konnte gar
nicht schlecht werden, nachdem Bülent Aksen, der Marketingleiter des EV
Duisburg, bereits vor dem Niederrhein-Derby gegen die Krefelder Pinguine
erklärte: „Beim EVD geht es weiter.“ Kein Umzugsgeplänkel hier, kein
„Wer weiß, was passiert“ dort. Und EVD-Hauptgesellschafter Ralf Pape
erklärte: „Wir haben sehr positive Sponsorengespräche geführt. Die
müssen noch zum Abschluss gebracht werden, aber wir können optimistisch
sein“, so der oberste Fuchs.
Dann gab es noch zwei
Personalien. Die eine ist definitiv: Richard Mueller, die Leihgabe der
Eisbären Berlin, kehrt nach nur acht Spielen wieder in die
Bundeshauptstadt zurück. Nach der Verletzung von Denis Pederson forderte
der zweifache Deutsche Meister seinen Angreifer wieder an. Die andere
Personalie ist noch ein Gerücht – und heißt Alexander Seliwanow. Der
Stürmer steht zwar noch bei den Pinguinen unter Vertrag, ist aber
suspendiert. Strafminuten: 14 - 22 /
Schiedsrichter: Willi Schimm (Kowert, Schelewski)
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Füchse -
Pinguine 4:5 (1:3, 2:2, 1:0)
- 1008. EVD-Spiel Verloren, Mueller wieder nach Berlin, aber in Duisburg geht es weiter |
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Duisburg, 27. Dezember 2007
- Die Stimmung war trotz der Niederlage nicht schlecht. Sie konnte gar
nicht schlecht werden, nachdem Bülent Aksen, der Marketingleiter des EV
Duisburg, bereits vor dem Niederrhein-Derby gegen die Krefelder Pinguine
erklärte: „Beim EVD geht es weiter.“ Kein Umzugsgeplänkel hier, kein
„Wer weiß, was passiert“ dort. Und EVD-Hauptgesellschafter Ralf Pape
erklärte: „Wir haben sehr positive Sponsorengespräche geführt. Die
müssen noch zum Abschluss gebracht werden, aber wir können optimistisch
sein“, so der oberste Fuchs.
Dann gab es noch zwei
Personalien. Die eine ist definitiv: Richard Mueller, die Leihgabe der
Eisbären Berlin, kehrt nach nur acht Spielen wieder in die
Bundeshauptstadt zurück. Nach der Verletzung von Denis Pederson forderte
der zweifache Deutsche Meister seinen Angreifer wieder an. Die andere
Personalie ist noch ein Gerücht – und heißt Alexander Seliwanow. Der
Stürmer steht zwar noch bei den Pinguinen unter Vertrag, ist aber
suspendiert. Strafminuten: 14 - 22 /
Schiedsrichter: Willi Schimm (Kowert, Schelewski)
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Füchse -
Straubing
Tigers 1:4 (1:1, 0:2, 0:1)
- 1007. EVD-Spiel
Füchse enttäuschten im Kellerduell |
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Duisburg, 26. Dezember 2007
- Der Unterschied zwischen einem jungen Torhüter, der sein Möglichstes
gibt, und dem Goalie des deutschen Eishockey-Nationalteams schlägt sich
nicht einfach in der Anzahl der Gegentore nieder. Sondern in der
Spielweise seiner Vorderleute. Ein Beispiel: Kurz bevor das zweite
Drittel im DEL-Spiel zwischen dem EV Duisburg und den Straubing Tigers
beendet war, machten vier Duisburger in der Offensive Druck. Der fünfte
Fuchs, Ray DiLauro, sicherte derweil die eigene blaue Linie ab. Ein
herausragender Keeper gibt Sicherheit und Selbstvertrauen, womit in der
Offensive deutlich mehr möglich ist. Und das ist auch ein Grund, warum der EVD seit dem Abgang Robert Müllers deutlich seltener trifft – und seither auch nicht mehr gewonnen hat. Und dabei spielt noch nicht einmal die Frage eine große Rolle, ob Christian Rohde oder Lukas Lang nun besonders gut oder besonders schlecht spielen. In den Hinterköpfen der Feldspieler setzt sich so etwas fest. Besonders ärgerlich wird es dann, wenn einer der beiden Keeper, gestern spielte Christian Rohde, einen schlechten Tag erwischt. Der erste nennenswerte Straubinger Schuss brachte das 0:1, der zweite Schuss dieser Art das 1:2. EVD-Coach Peter Draisaitl machte in den Kontingentspielern den anderen großen Schwachpunkt aus. „Nur Morten Ask (Foto) hatte heute das Niveau, auf einer Ausländerposition zu spielen”, ärgerte sich der Trainer. Im ersten Drittel lief es dabei noch gut – zumindest optisch. Denn bis zur 15. Minute gaben die Duisburger den Ton an, ohne aber dabei genügend Gefahr auszustrahlen. Am brenzligsten wurde es für die Gäste in der fünften Minute, als Dustin van Ballegooie in 36 Sekunden mit 5:3-Überzahl dreimal abzog. Fair zeigte sich Adam Courchaine in der zehnten Minute, als er frei vor dem Tor gehakt wurde, dennoch aber den Abschluss suchte. So kassierte Straubings Calvin Elfring regelgerecht nur zwei Strafminuten – wäre Courchaine zu Boden gegangen, hätte es einen Penalty geben müssen. Nach dem 0:1 von Chad Bassen aus ganz spitzem Winkel antworteten die Füchse nur 62 Sekunden später mit dem 1:1. Morten Ask verwandelte die gute Vorarbeit von Christopher Oravec. Der Mittelabschnitt brachte den Duisburgern allerdings Pfiffe ein. Schon nach 25 Sekunden traf Gäste-Stürmer Jason Dunham per Schlenzer – als Rohde zu früh auf dem Eis lag. Fortan waren die Füchse völlig von der Rolle – immer wieder unterliefen den Gastgebern schlimme Fehler. In 4:3-Überzahl erhöhte Eric Chouinard auf 3:1 für Straubing, wobei Rohde allerdings die Sicht verdeckt war. Daniel Tkaczuk hatte per Penalty – er selbst wurde gefoult – die Möglichkeit zu verkürzen (53.), scheiterte jedoch. Ein Empty-Net-Goal von Chad Bassen machte alles klar. Bereits am morgigen Donnerstag, 19.30 Uhr, geht es für die Füchse mit dem Heimspiel gegen die Krefelder Pinguine weiter. Tore.
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Scorpions - Füchse 4:2 (2:0, 2:0, 0:2 ) - 1006. EVD-Spiel - Zu spät getroffen | |||||||||
Duisburg, 21. Dezember 2007
- Es klingt wie vor vielen Wochen. Gar nicht so schlecht gespielt, die
Tore aber nicht gemacht, hinten hat's gescheppert. Verloren. So war es auch gestern, als der EV Duisburg in der Deutschen Eishockey-Liga bei den Hannover Scorpions mit 2:4 unterlag. Im ersten Drittel schossen die Niedersachsen nur zweimal mehr auf das Tor der Füchse, im Mittelabschnitt war es gar nur ein Schuss, der öfter auf Lukas Lang zugeflogen kam als auf Hannovers Keeper Martin Morczinietz. Und dennoch: Zu diesem Zeitpunkt, also nach 40 Minuten, lagen die Füchse schon aussichtslos mit 0:4 hinten. Das blieb bis zur 59. Minute so. „Und die ganze Zeit habe ich mich gefragt: Warum eigentlich?”, schüttelte Trainer Peter Draisaitl den Kopf. „Denn wir haben uns deutlich mehr Chancen erspielt als in den beiden letzten Spielen.” Zu allem Überfluss war für Christopher Oravec das Spiel bereits nach gut acht Minuten zu Ende. Von einem Stock wurde der Duisburger im Gesicht getroffen. Der Nasenflügel war eingerissen, Oravec blutete stark. Spätestens im Krankenhaus war klar: Das Nasenbein ist gebrochen. Dennoch war das Spiel weitgehend fair. Nur vier Minuten kassierten beide Mannschaften in den ersten beiden Dritteln. Die „Böse-Buben-Statistik” wurde erst voller, als Duisburgs Justin Cox und der Hannoveraner Sascha Goc in der 45. Minute aneinander gerieten. Die ersten Minuten gehörten sogar den Duisburgern. Doch als Chris Herperger den Puck in der fünften Minute über die Linie brachte (5., weckte er sein Team damit auf. Die Folge war das 2:0 von Andre´ Reiß (17.). Das Mitteldrittel sah zunächst zwei gleichwertige Mannschaften. Vielleicht wäre es für Duisburg besser gelaufen, hätte Schiri Reik van Gameren in der 35. Minute auf Penalty entschieden – den hatten die Duisburger gefordert, als Justin Cox auf dem Weg zum Tor zu Fall kam. Der Berliner Schiri entschied aber sofort, das Spiel weiterlaufen zu lassen. Kurz darauf machte Eric Schneider mit seinen Toren zum 4:0 für Hannover alles klar. Daniel Tkaczuk und Richard Mueller hatten den Anschlusstreffer auf dem Schläger, doch erst kurz vor Schluss zeigten Adam Courchaine und Dustin van Ballegooie (Foto) mit dem 2:4 die Cleverness vor dem Tor, die den Füchsen bis dahin gefehlt hatte. Tore: 1:0 (4:14) Herperger (Hlinka), 2:0 (16:20) Reiß (Dzieduszycki), 3:0 (35:20) Schneider (Dolak, Robitaille), 4:0 (38:49) Schneider (Dolak, Green), 4:1 (58:56) Courchaine (Kozhevnikov), 4:2 (59:16) van Ballegooie. Strafen: Hannover 12, Duisburg 8. Zuschauer: 4768. (the / Foto: City-Press)
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Kampfansage der Füchse |
Duisburg, 20. Dezember 2007
- Nicht ganz zufrieden war Füchse-Coach Peter Draisaitl mit den Spielen
vom Wochenende, bei denen sich das fehlen von Andrej Teljukin und Igor
Alexandrov sehr bemerkbar gemacht hat. Gegen die Hannover Scorpions will
Draisaitl eine bessere Leistung sehen. Wichtig sei es, in welcher Art
und Weise die Mannschaft dort auftritt, sagte der Coach auf der heutigen
Pressekonferenz. Er erwartet keine Wunderdinge, aber dass jeder Spieler
sein Bestes gibt. Wir fahren mit der Einstellung dort hin um zu
gewinnen. Die nächsten drei Spiele haben Aussagekraft für die Tabelle.
Ziel ist es vom letzten Tabellenplatz wegzukommen. Im Tor gegen Hannover am 21.12. 07 wird Lukas Lang stehen. Wer gegen die Straubing Tigers am 26.12. und gegen die Krefeld Pinguine am 27.12. das Tor hütet, will der Coach noch entscheiden. Der Ausfall von Thomas Schenkel täte sehr weh, so Draisaitl. Lt. Sportdirektor Franz Fritzmeier sen., will der EVD einen Verteidiger unter Vertrag nehmen, was jedoch z.Zt. ein schwieriges Unterfangen sei. Manfred Schneider |
Stürmer Thomas Schenkel fällt bis zum Saisonende aus |
Duisburg, 19. Dezember 2007
- Bereits am gestrigen Abend verletzte sich der 22-jährige kurz vor dem Ende der Trainingseinheit. Im Zweikampf mit Adam Courchaine fiel Thomas Schenkel auf seine rechte Hand, die sofort eine starke Schwellung aufwies. Im Duisburger Johannes Hospital stellte Chefarzt Dr. Hahn auf den Röntgenbildern einen komplizierten Bruch fest. Dieser musste unter Narkose gerichtet werden und wurde anschließend eingegipst. In der heutigen Kontrolluntersuchung wurde in der Computertomographie festgestellt, dass die Knochen richtig stehen, aber der Bruch nach Rückgang der Schwellung operiert werden muss. „Wir hoffen den Bruch zwischen den Feiertagen, am 27.Dezember operieren zu können. Anschließend wird Herr Schenkel wohl ca. zehn Wochen brauchen, bis er wieder ins Training einsteigen kann“erklärte Chefarzt, Dr. Hahn. Damit wäre diese Saison für Thomas Schenkel gelaufen. Foto city-press |
Füchse - Ice Tigers 0:2 (0:1, 0:0, 0:1) - 1005. EVD-Spiel - Nürnbergs Bollwerk war nicht zu knacken | ||||||||||
Duisburg, 16. Dezember 2007
- Es ist noch nicht so lange her, da sagte Peter Draisaitl: „Es hapert
an der Produktion.” Was er meinte: Der EV Duisburg erspielt sich zu
wenige Torchancen – und nutzt die wenigen Gelegenheiten dann nicht aus.
Nun ist ein Déjà-vu ohnehin meist irritierend, doch gerade dieses hätte
sich Draisaitl wohl lieber geschenkt. In Hamburg erzielten die Füchse
nur ein Tor, gegen Nürnberg traf der EVD gestern gar nicht, unterlag den
Sinupret Ice Tigers in der Deutschen Eishockey-Liga mit 0:2 (0:1, 0:0,
0:1). „Das ist einfach zu wenig”, war Draisaitl nicht begeistert. Bei
den Goalies sah es besser aus. „Die Leistungen von Christian Rohde und
heute Lukas Lang waren absolut in Ordnung.” Nach reinen Torschüssen gerechnet, lief es für die Duisburger im ersten Drittel gar nicht mal schlecht. 10:7 Versuche gaben die Füchse ab – und dennoch ging von den Franken mehr Gefahr aus. Spätestens im Mittelabschnitt verkauften sich die Hausherren gut. Vor allem beim Fünf gegen Fünf. Schade nur, dass Christian Oswald so einen Gefallen an seiner Pfeife gefunden hatte, dass er reihenweise Duisburger und Nürnberger auf die Strafbank schickte. Doch nicht nur Strafzeiten gab's. Auch Penaltys. Gleich zwei. Und beide wurden vergeben. Den Anfang machte Petri Liimatainen mit seinem Foul an Greg Leeb in der achten Minuten. Nürnbergs Scott King lief an, versuchte es unten rechts, doch EVD-Goalie Lukas Lang (Foto) war mit seinem Schoner zur Stelle. In der 56. Minute durfte sich auch Füchse-Topscorer Adam Courchaine (links) versuchen – doch auch er scheiterte am Keeper, der übrigens Dimitrij Kotschnew hieß, mit dem der EVD 2005 in die DEL aufstieg. Tore fielen dann aber doch noch. Allerdings nur für Nürnberg. Den Anfang machte Ahren Spylo in der 17. Minute. Duisburgs Abwehr wirkte dabei eher indisponiert. Doch die Füchse versuchten sich im Mittelabschnitt gegen die Nürnberger, die nun schon im dritten Spiel hintereinander ohne Gegentor blieben, zurückzukämpfen. Bei diesem Versuch musste Jeff Paul zuschauen. Im zweiten Drittel warf sich der Abwehrspieler in einen Nürnberger Schuss und musste danach aussetzen. Noch schlechter ging es Peter Högardh im Schlussabschnitt. In einem Zweikampf zog er sich wahrscheinlich eine Gehirnerschütterung zu. Eine der besten Chancen hatte Justin Cox im Mitteldrittel, als er erst Kotschnews Schulter traf, von wo der Puck an die Torumrandung knallte. Nürnberg behielt auch in den letzten 20 Minuten die Oberhand. Chancenlos war Lang beim 0:2. Der Ex-Duisburger Adrian Grygiel zog ab, Christian Laflamme fälschte die Scheibe unhaltbar ab. Lukas Lang im Einsatz
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Das Ende einer Serie Hamburg Freezers - Füchse Duisburg 5:1 (1:0, 0:0, 4:1) - 1004. EVD-Spiel |
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Duisburg, 14. Dezember 2007
- Viel besser hätte es Robert Müller im zweiten Drittel auch nicht
machen können. 16 Mal schossen die Hamburg Freezers auf das Tor des EV
Duisburg; die Füchse haben sich zwischen
der
21. und 40. Minute nur viermal in dieser Statistik verewigt. Mit anderen
Worten: Hamburg hatte es sich vor dem Kasten von Christian Rohde (Foto)
gemütlich gemacht – und Rohde hielt im Mittelabschnitt sein Tor sauber.
Dennoch: Der EVD konnte seine Siegesserie in der Deutschen
Eishockey-Liga nicht fortsetzen, unterlag in Hamburg mit 1:5 (0:1, 0:0,
1:4). Aus einem neuen Clubrekord in der DEL – was der fünfte Sieg in
Folge gewesen wäre – wurde also nichts. Ärgerlich für Rohde, den Trainer Peter Draisaitl erst am gestrigen Freitag für das Spiel eins nach Müller aufstellte, dass ihm das 0:1 durch die Beine rutschte. Christoph Brandner hatte sich gegen Michail Kozhevnikov, der trotz seines doppelten Pferdekusses auflief, durchgesetzt und schoss dem Duisburger Keeper die Scheibe aus kürzester Distanz von der linken Seite durch die „Hosenträger”. Pech für den EVD, denn die besseren Chancen waren im ersten Abschnitt auf Duisburger Seite zu finden. Adam Courchaine, Ray DiLauro und Peter Högardh hätten die Füchse in Führung bringen können. Nach dem ersten Seitenwechsel zogen die Hanseaten das Tempo deutlich an. Während der Abend für Freezers-Goalie Jean-Marc Pelletier immer ruhiger wurde, konnte sich Rohde über Langeweile nicht beklagen. Eine Konterchance hatte Daniel Tkaczuk in der 31. Minute, wurde aber von zwei Hamburgern in die Zange genommen. Was sich im Mittelabschnitt bereits angedeutete hatte, schlug sich im Schlussdrittel auch im Spielbericht nieder. Ein Doppelschlag von Chritoph Brandner (49.) und Francois Fortier (50.) brachte die Entscheidung zu Gunsten der Gastgeber. Damit war das Spiel gelaufen. Da hielf auch Petri Liimatainens 1:3 (53.) nichts mehr. Im Gegenteil. Fortier und Benoit Gratton legten nach. „Das spiegelt nicht den Spielverlauf wider. Es stand lange 0:1, und Christian Rohde hat uns gut im Spiel gehalten”, sagte EVD-Sportdirektor Franz Fritzmeier. Tore: 1:0 (16:32) Brandner (Smyth, Wilford), 2:0 (48:06) Brandner (Gratton), 3:0 (49:47) Fortier (Barta), 3:1 (52:50) Liimatainen (Kozhevnikov, Cox/5-4), 4:1 (54:14) Fortier (Brandner, Retzer), 5:1 (56:40) Gratton (Fortier, Brandner). Strafen: Hamburg 12, Duisburg 14 + 10 (Hommel) + 10 (DiLauro). Zuschauer: 8115. (the / Foto: City-Press)
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Sambazug | |||||||||
Aufruf zur 4.
Samba-Wanderung Duisburg, 13. Dezember 2007 - Wie schon in den letzten 3 Jahren organisiert der DDEF auch in dieser Vorweihnachtszeit wieder die Samba-Wanderung vom Weihnachtsmarkt bis zur Eishalle. Diesmal startet der Fußmarsch am kommenden Sonntag den 16.12. vor dem Spiel gegen Nürnberg, das um 18:30Uhr beginnt. Neben dem Event, dass allen Beteiligten in den letzten Jahren immer sehr viel Spaß gemacht hat, hat die Wanderung in diesem Jahr auch den Vorteil, dass alle Teilnehmer den Parkplatzproblemen vor der Scania Arena entgehen können, schließlich spielt der MSV schon ab 17Uhr zu Hause gegen die Eintracht aus Frankfurt. Treffpunkt ist auch dieses Jahr wieder rund um die Eisbahn der Stadtwerke Duisburg, ab 14Uhr. Zu Beginn bleiben wir dann vor Ort, um gemeinsam die Weihnachtsstimmung zu genießen und bei einer heißen Schokolade oder einem Glühwein über alle Belange rund um das Duisburger Eishockey zu diskutieren. Um etwa 16:30Uhr machen wir uns langsam auf den Weg quer über den Weihnachtsmarkt und dann über die Düsseldorfer Straße bis zur Eishalle, wo wir in etwa eine Stunde vor dem Spiel ankommen werden. Wir freuen uns möglichst viele Fans zu diesem alljährlichen Event begrüßen zu dürfen. Kleiner Tipp für alle Autofahrer: Das Auto einfach vor 13Uhr auf dem Parkplatz vor der Eishalle parken und mit der DVG zum Weihnachtsmarkt fahren, dann ist die Abreise nach dem Spiel der Füchse um so einfacher. Daten für den Sonderzug stehen fest Am kommenden Sonntag endet die Anmeldefrist für den diesjährigen Sonderzug, der am 30.12. zum Spiel nach Wolfsburg rollen wird. Alle offiziellen Plätze sind bereits belegt, es gibt jedoch noch die Möglichkeit sich auf die Warteliste setzen zu lassen und einen eventuell noch frei werdenden Platz zu übernehmen. Außerdem versuchen wir noch zusätzliche Plätze für die Fans zu organisieren, damit alle Interessierten mitfahren können. Die bereits angemeldeten Fans bitten wir, spätestens am Sonntag beim Spiel gegen die Sinupret Ice Tigers noch offene Beträge zu begleichen. Außerdem bitten wir alle, die schon komplett bezahlt ihre Zugfahrkarte aber noch nicht abgeholt haben, dies am Sonntag nachzuholen. Hier die Daten des Zuges: Treffen am Duisburg HBF: 30.12.2007 um 11:30Uhr in der Bahnhofshalle vor dem Aufgang zu Gleis 11. Abfahrt nach Wolfsburg 12:06Uhr, Ankunft 16:13Uhr. Die Rückfahrt beginnt um 22:30Uhr, um 1:49Uhr sind wir planmäßig zurück in Duisburg. Fans sammeln für Lichtblicke Wie schon im letzten Jahr sammelt der DDEF auch diesmal wieder im Namen der Fans des EV Duisburg Spenden für die Aktion Lichtblicke, durch die unverschuldet in Not geratene Kinder und Familien in NRW unterstützt werden. Einen ersten Beitrag konnten wir bereits am vergangenen Freitag sammeln, als die Fans zusammenlegten und ein Abschiedstrikot für den scheidenden Verteidiger Andrej Teljukin kauften, der Überschuss aus dieser Aktion geht bereits in unsere Sammlung. Jeder Fan, der sich darüber hinaus an dieser Aktion beteiligen möchte kann seine Spende während des Spiels am Sonntag ab 18:30Uhr gegen die Sinupret Ice Tigers am DDEF-Stand abgeben. |
DEG Metro Stars - Füchse
Duisburg 2:4 (0:0, 1:2, 1:2) - 1003. EVD-Spiel Robert Müller verabschiedet sch mit sechstem Sieg |
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Duisburg,9. Dezember 2007 -Unmut
über den Wechsel? Fangesänge gegen Robert Müller? Weit davon entfernt.
Schon vor Spielbeginn feierten die mitgereisten Duisburger Fans ihren
scheidenden Keeper. Nach dem 4:2-Sieg bei den Düsseldorfer EG Metro
Stars bedankte sich der Nationaltorhüter nicht nur mit einer Welle,
sondern auch mit einem „Kuselkopp” bei den Anhängern des EV Duisburg.
Die Füchse feierten in Düsseldorf den vierten Sieg in Serie, den
sechsten in den letzten acht Spielen – und damit das erste
Sechs-Punkte-Wochenende in dieser Saison. Und das gegen die rheinischen
Top-Clubs Köln und Düsseldorf. Die defensiv agierenden Duisburg gingen durch Adam Courchaine in Führung. In Überzahl stach er den Puck nach Peter Högardhs Vorarbeit über die Linie. Beim 2:0 ging es anders herum. Courchaine entkam seinem Gegenspieler in Unterzahl, den Querpass nahm Högardh direkt zum 2:0. „Gerade wegen der vielen Strafzeiten, die wir kassiert haben, kam Düsseldorf noch einmal zurück“, sagte EVD-Trainer Peter Draisaitl. Schon 15 Sekunden nach dem zweiten Duisburger Treffer nutzte Andy Hedlund doch noch die Überzahl zum 1:2-Anschluss. Ebenfalls in Überzahl traf Jason Pinizzotto zum Ausgleich (48.). Die zwar dezimierten, aber dennoch enttäuschenden Düsseldorfer fanden dennoch nicht ins Spiel. Im Gegenteil. Courchaine war auch am dritten Duisburger Tor beteiligt; seine Vorarbeit nutzte der heran rauschende Dustin van Ballegooie (Foto) in seinem ersten Spiel nach der Verletzungspause. Das zweite Unterzahltor – ins leere Netz diesmal – markierte Högardh in der 59. Minute. „Es war eine wunderschöne Zeit”, sagte Müller selbst – auch wenn diese Zeit eben nur sehr kurz war. Zwölf Spiele, um genau zu sein mit erstaunlichen sechs Siegen und sechs Niederlagen. „Ich habe hier in Duisburg wieder den Spaß am Eishockey gefunden. Es hat mir auch selbst viel gebracht, beim EVD gespielt zu haben.” Etwas, dass auch Trainer Peter Draisaitl angedeutet hat. „Wir haben alle profitiert. Das Team durch den Erfolg, Robert durch die Spielpraxis – und Lukas Lang konnte in dieser Zeit auch einiges von ihm lernen.” Tatsächlich war Müller maßgeblich am Aufschwung der Füchse beteiligt. Vom 2:8 am 31. Oktober in Frankfurt bis zum 4:1 am Freitag gegen Köln, als die Nachricht bekannt wurde, hat sich einiges getan. Für den EVD bleibt zu hoffen, dass die Verteidiger weiterhin mit dem Selbstvertrauen spielen, wie sie es mit Müller im Rücken getan haben. Denn selbst der so oft gescholtene Jeff Paul spielte zuletzt so stark wie nie zuvor in dieser Spielzeit. Aber schon im letzten Jahr kam „Barzi” zurück und spielte sich in die Nähe der Nationalmannschaft. Vielleicht gelingt etwas ähnliches ja nun dem Gespann Rohde und Lang . . . Tore: 0:1 (22:03) Courchaine (Högardh, van Ballegooie/5-4), 0:2 (24:41) Högardh (Courchaine/4-5), 1:2 (24:56) Hedlund (Ratchuk/5-4), 2:2 (47:46) Pinizzotto (Dietrich, Panzer), 2:3 (53:07) van Ballegooie (Courchaine, Liimatainen/5-4), 2:4 (58:48) Högardh (4-5/ENG). Strafen: Düsseldorf 10, Duisburg 20. Zuschauer: 5413. (the / City-Press)
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Dritter Sieg in Folge: Füchse - Haie
4:1 (2:0,1:0, 1:1) - 1002. EVD-Spiel
Freude über erneuten Sieg - Schock wegen Müllers Wechsel - Doppelter Abschied |
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Duisburg, 7.
Dezember 2007 - Freude. Jubel. Oder? Es war die mit Abstand stärkste
Saisonleistung. Der dritte Sieg in Folge; der fünfte in den
vergangenen
sieben Spielen. Mit 4:1 (2:0, 1:0, 1:1) gewann der EV Duisburg in
der DEL gegen die Kölner Haie. Und nicht irgendwie. Sondern völlig verdient. Das Spiel geriet zum perfekten Geburtstagsgeschenk für Trainer Peter Draisaitl. Zum perfekten Heimabschied für Andrej Teljukin, der nach zweieinhalb Jahren bei den Füchsen aus familiären Gründen nach Russland zurückkehrt. Trikot mit den Fan-Unterschriften, als Abschiedsgeschenk vom 7. Mann, für Andrej Teljukin Freude. Jubel. Oder? Nicht nur. Denn ein Garant für den erstaunlichen Aufschwung der Füchse spielt nur noch am Sonntag für den EVD bei den DEG Metro Stars – und wechselt dann nach Köln. Das Intermezzo von Robert Müller (Foto) endet; der Nationaltorhüter unterschrieb bei den Haien eine Vertrag bis 2010 und wechselt am Montag in die Domstadt. „Wir konnten nicht viel dazu sagen“, erklärte EVD-Sportdirektor Franz Fritzmeier. Denn die Haie wandten sich direkt an Adler Mannheim, deren Vertrag mit Müller ja lediglich „ruhte“. Nun einigten sich die beiden Topclubs auf einen sofortigen Wechsel Müllers nach Köln. Eine bittere Pille für Duisburg. Abschied von den Füchsen: Nationalgoalie Robert Müller (mi.) mit Ralf Pape (li.) und Klaus Thomas Fossy „Es war für beide Seiten ein Gewinn. Für uns sowieso, und auch für Robert war es sicher besser, bei uns zu spielen, als in Mannheim auf der Bank zu sitzen“, sagte Draisaitl, dessen Begeisterung sich in engen Grenzen hielt. Verständlicherweise. „Es war super hier“, sagte Müller zum Abschied aus Duisburg, ehe er in Düsseldorf zum letzten Mal das EVD-Trikot überstreift. Die Verantwortung ruht nun wieder auf den Schultern von Lukas Lang und Christian Rohde, der von seinem Förderlizenzverein aus Heilbronn wieder zurückkehrt. Und dennoch gab es in den 60 Minuten reichlich Grund für Freude und Jubel. Denn selbst in den häufigen Unterzahlsituationen machten die Füchse ihre Sache sehr gut. „Unser Powerplay lief nun wirklich nicht gut“, sagte Haie-Trainer Doug Mason. „Aber Duisburgs Unterzahlspiel war wirklich sehr stark. Ich habe schon beim letzten Mal gesagt, dass die Füchse auf einem guten Weg sind. Das freut mich für die Leute in Duisburg. Macht weiter so.“ Auch Draisaitl sah im Penaltykilling den Schlüssel zum Erfolg. „Die Mannschaft arbeitet, wird von Spiel zu Spiel besser. Das ist das wirklich Erfreuliche.“ Schon nach knapp zwei Minuten führte der EVD; ein Schuss von Artjom Kostyrev schlug hinter Stefan Horneber ein. Michail Kozhevnikovs Schlagschuss von der blauen Linie schlug zum 2:0 ein (15.). Die Vorentscheidung fiel, als sich Daniel Tkaczuk in Unterzahl den Puck schnappte, Horneber verlud und die Scheibe im Winkel unterbrachte (24.). Nach Peter Högardhs 4:0 (45.) gelang den Haien nur noch der Ehrentreffer durch Dave McLlwains Abstauber (47.).
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Teljukin geht | |||||||||||||||||||
Duisburg, 6. Dezember 2007
- Die Stimmung an der Wedau ist gut. Kein Wunder. Vier Siegen in den
vergangenen sechs Spielen, die letzten beiden gar in Folge – damit hatte
kaum ein Fan des EV Duisburg in dieser Saison noch gerechnet. Aber
tatsächlich hat sich die Mannschaft unter Peter Draisaitl
weiterentwickelt.
Der
Sieg gegen Iserlohn war kein Stolpererfolg – er war auch spielerisch
verdient. Dennoch muss der EVD nun einen Spieler ziehen lassen. Der deutsch-russische Verteidiger Andrej Teljukin (Foto) wechselt nach Russland zu Neftechimik Nischnekamsk. Der Grund ist natürlich auch der, dass es wohl die letzte Chance Teljukins ist, in der russischen Superliga Fuß zu fassen. Die Familie ist der eigentliche Grund. Denn Emilia, die zwölfjährige Stieftochter des Abwehrspielers, bekommt kein Visum für Deutschland. „Andrej hat uns schon vor einiger Zeit angesprochen, bleibt aber aufgrund der personellen Lage bis Sonntag”, so EVD-Chef Ralf Pape. Immerhin haben die Duisburger, die nur mit fünf Verteidigern gegen Iserlohn gewannen, gestern wieder komplett trainiert. Spätestens am kommenden Wochenende sollen auch wieder bei den Spielen dabei sein. Der Einsatz von Petri Liimatainen und Stürmer Igor Alexandrov entscheidet sich kurzfristig; bei Dustin van Ballegooie und Torsten Kienass sieht es eher nach Sonntag oder nächste Woche aus. „Wir sind daher natürlich weiterhin auf Verteidigersuche”, sagt EVD-Sportdirektor Franz Fritzmeier. Ein Kandidat war der US-Amerikaner Eric Werner, der nun aber in Düsseldorf angeheuert hat. Dennoch gehen die Füchse mit einer Menge Selbstbewusstsein ins rheinische Wochenende. Am Freitag, 19.30 Uhr, sind die Kölner Haie in Duisburg zu Gast; am Sonntag, 14.30 Uhr, folgt das Derby bei den DEG Metro Stars im Düsseldorfer ISS-Dome. „Wir wollen den einen oder anderen Punkt aus diesen Spielen mitnehmen“, sagt Draisaitl. (the / Foto: City-Press) |
DiLauro schoss Duisburg zum
Sieg Füchse - Roosters 2:1 (0:1, 1:0, 0:0, 1:0) n.V. - 1001. EVD-Spiel |
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Duisburg, 4. Dezember 2007
- Zwei Siege in Folge. Für Duisburger Verhältnisse ist das schon eine
Serie. Verdient war der 2:1)-Sieg nach Verlängerung gegen die
Iserlohn Roosters aber allemal. Denn nicht nur die Punkte sprechen
für den EV Duisburg – auch spielerisch ist ein Aufwärtstrend bei den
Füchsen zu verzeichnen. Was den Sieg noch ein wenig wertvoller
macht: Gerade einmal fünf Verteidiger standen dem EVD aufgrund
mehrerer Ausfälle zur Verfügung.
0:1 (01:30)
Wolf (Tapper,
Hock) EVD-Neuzugang Richi Mueller im Einsatz
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Augsburg - Duisburg 4:5
(0:2, 3:0, 1:3) - Sieg im 1000. EVD-Spiel Panther drehen das Spiel - Füchse aber auch |
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Peter Draisaitl strahlte bereits vor dem Spiel. „Wie nehmen alles Müllers, die wir kriegen können”, flachste der Duisburger Coach. Und dazu hatte er allen Grund. Nationaltorhüter Robert Müller brachte den Tabellenletzten schon deutlich nach vorne – und auch von Neuzugang Richard Mueller, der aus Berlin kam, versprach sich Draisaitl viel, „schließlich ist er einer schnellsten Skater der Liga”. Und tatsächlich traf der Deutsch-Kanadier zum 2:0. Apropos 2:0. Das brachte Draisaitl auf die Palme. Nicht die Führung, wohl aber, was die Füchse im zweiten Drittel daraus machten. „Da hört der Spaß bei mir auf”, schimpfte der Coach, als es 20 Minuten später statt 2:0 plötzlich 2:3 hieß. „Wir müssen endlich lernen, professioneller mit einer Führung umzugehen. So etwas passiert jeder Mannschaft, aber das war bei uns ja nicht das erste Mal.” Dennoch sprach der Trainer seinem Team einen Kompliment aus, „weil wir Moral bewiesen und das Spiel erneut gedreht haben.” Zwei Überzahltore brachten den EVD in den ersten 20 Minuten in Führung. Zunächst hielt Ray DiLauro (Foto) seinen Schläger in einem Schuss von Justin Cox (2.), knapp zehn Minuten erhöhte Mueller auf 2:0. Das zweite Drittel gehört jedoch den Panthern. In Unterzahl fingen sich die Duisburger einen Konter ein. Nicht gerade eine Paradeleistung. Mark Murphy, der im letzten Drittel eine Spieldauerstrafe wegen fortgesetzten Reklamierens kassierte, ließ sich nicht zweimal bitten, brachte den AEV auf 1:2 heran. Travis Brigley schließlich drehte das Spiel im Doppelpack – zunächst einmal. Doch mit einer starken Kampfleistung holten sich die Füchse die drei Punkte doch noch. Rund zehn Minuten waren im letzten Drittel gespielt, als sich Daniel Tkaczuk die Scheibe schnappte, nach vorne brachte. Nach seiner Vorarbeit landete der Puck über Mueller bei Andrej Teljukin, der zum Ausgleich traf. Ray DiLauro und Adam Courchaine sorgten für das 5:3 – und damit die zweite Wende im Spiel. Mit sechs Feldspielern kam Augsburg zwar noch zum Anschlusstreffer, der Duisburger Sieg stand dann jedoch fest. (the / haje Foto: City-Press) Tore: 0:1 (01:35) DiLauro (Cox, Tkaczuk) PP1 0:2 (11:10) Müller (Tkaczuk, Ask) PP1 1:2 (22:57) Murphy (Chartier, Brigley) PP1 2:2 (31:27) Brigley (Mann S., R. Gordon) 3:2 (34:15) Brigley (R. Gordon, S. Mann) 3:3 (49:38) Teljukin (Mueller, Tkaczuk) 3:4 (51:13) DiLauro (Courchaine, Schenkel) 3:5 (55:42) Courchaine (DiLauro, Paul) 4:5 (59:20) Brigley (Joseph, S. Mann)
Strafminuten: Panther: 18 + 20 Murphy (Spieldauer-Disziplinarstrafe) -
Füchse 16 Augsburger Panther: |
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Ohne Drei zu den Augsburger Panthern | ||||
Duisburg, 30. November 2007
- Nach Torsten Kienass (Knöchelprellung) und Dustin van Ballegooie (Zehenbruch) fällt nun auch Igor Alexandrov wegen einer schweren Grippe bei den Füchsen aus. „Er wird uns natürlich fehlen, aber wir nehmen die Gegebenheiten nun so, wie sie sind und werden das Beste daraus machen“, erklärte Chefcoach Peter Draisaitl im heutigen Pressegespräch. "Wir haben mit Richard Mueller einen neuen Stürmer mit an Bord und hoffen auf einen guten Einstand unseres neuen Mannes“, führt Peter Draisaitl weiter aus. Richard Mueller war erst gestern in Duisburg angereist und kommt von den Eisbären aus Berlin. Das nächste Heimspiel bestreiten die Füchse bereits am kommenden Dienstag, den 4.12.2007 um 19.30 Uhr in der Duisburger Scania Arena gegen die Iserlohn Roosters |
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Am Sonntag gibt es das 1000. Spiel seit Gründung des EVD im November 1991 | ||||
Geschichte des EV Duisburg
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Gesamtbilanz 1991/92 bis 1997/98 - alle EVD-Spiele 07/08 |
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DiLauro schoss Duisburg zum
Sieg Füchse - Roosters 2:1 (0:1, 1:0, 0:0, 1:0) n.V. - 1001. EVD-Spiel |
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Duisburg, 4. Dezember 2007
- Zwei Siege in Folge. Für Duisburger Verhältnisse ist das schon eine
Serie. Verdient war der 2:1)-Sieg nach Verlängerung gegen die
Iserlohn Roosters aber allemal. Denn nicht nur die Punkte sprechen
für den EV Duisburg – auch spielerisch ist ein Aufwärtstrend bei den
Füchsen zu verzeichnen. Was den Sieg noch ein wenig wertvoller
macht: Gerade einmal fünf Verteidiger standen dem EVD aufgrund
mehrerer Ausfälle zur Verfügung.
0:1 (01:30)
Wolf (Tapper,
Hock) EVD-Neuzugang Richi Mueller im Einsatz
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Augsburg - Duisburg 4:5
(0:2, 3:0, 1:3) - Sieg im 1000. EVD-Spiel Panther drehen das Spiel - Füchse aber auch |
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Peter Draisaitl strahlte bereits vor dem Spiel. „Wie nehmen alles Müllers, die wir kriegen können”, flachste der Duisburger Coach. Und dazu hatte er allen Grund. Nationaltorhüter Robert Müller brachte den Tabellenletzten schon deutlich nach vorne – und auch von Neuzugang Richard Mueller, der aus Berlin kam, versprach sich Draisaitl viel, „schließlich ist er einer schnellsten Skater der Liga”. Und tatsächlich traf der Deutsch-Kanadier zum 2:0. Apropos 2:0. Das brachte Draisaitl auf die Palme. Nicht die Führung, wohl aber, was die Füchse im zweiten Drittel daraus machten. „Da hört der Spaß bei mir auf”, schimpfte der Coach, als es 20 Minuten später statt 2:0 plötzlich 2:3 hieß. „Wir müssen endlich lernen, professioneller mit einer Führung umzugehen. So etwas passiert jeder Mannschaft, aber das war bei uns ja nicht das erste Mal.” Dennoch sprach der Trainer seinem Team einen Kompliment aus, „weil wir Moral bewiesen und das Spiel erneut gedreht haben.” Zwei Überzahltore brachten den EVD in den ersten 20 Minuten in Führung. Zunächst hielt Ray DiLauro (Foto) seinen Schläger in einem Schuss von Justin Cox (2.), knapp zehn Minuten erhöhte Mueller auf 2:0. Das zweite Drittel gehört jedoch den Panthern. In Unterzahl fingen sich die Duisburger einen Konter ein. Nicht gerade eine Paradeleistung. Mark Murphy, der im letzten Drittel eine Spieldauerstrafe wegen fortgesetzten Reklamierens kassierte, ließ sich nicht zweimal bitten, brachte den AEV auf 1:2 heran. Travis Brigley schließlich drehte das Spiel im Doppelpack – zunächst einmal. Doch mit einer starken Kampfleistung holten sich die Füchse die drei Punkte doch noch. Rund zehn Minuten waren im letzten Drittel gespielt, als sich Daniel Tkaczuk die Scheibe schnappte, nach vorne brachte. Nach seiner Vorarbeit landete der Puck über Mueller bei Andrej Teljukin, der zum Ausgleich traf. Ray DiLauro und Adam Courchaine sorgten für das 5:3 – und damit die zweite Wende im Spiel. Mit sechs Feldspielern kam Augsburg zwar noch zum Anschlusstreffer, der Duisburger Sieg stand dann jedoch fest. (the / haje Foto: City-Press) Tore: 0:1 (01:35) DiLauro (Cox, Tkaczuk) PP1 0:2 (11:10) Müller (Tkaczuk, Ask) PP1 1:2 (22:57) Murphy (Chartier, Brigley) PP1 2:2 (31:27) Brigley (Mann S., R. Gordon) 3:2 (34:15) Brigley (R. Gordon, S. Mann) 3:3 (49:38) Teljukin (Mueller, Tkaczuk) 3:4 (51:13) DiLauro (Courchaine, Schenkel) 3:5 (55:42) Courchaine (DiLauro, Paul) 4:5 (59:20) Brigley (Joseph, S. Mann)
Strafminuten: Panther: 18 + 20 Murphy (Spieldauer-Disziplinarstrafe) -
Füchse 16 Augsburger Panther: |