American Football im Aufwind: Rhein
Fire erhält neue Trainingsstätte im Sportpark
Duisburg Duisburg, 8.
Mai 2025 - Das American Football-Team Rhein Fire hat
ein festes Zuhause im Sportpark Duisburg: Die
Heimspiele trägt der Club bereits seit Jahren in der
Schauinsland-Reisen-Arena aus – nun kann er in Wedau
auch dauerhaft trainieren. Der Sportpark Duisburg
wird zur zentralen sportlichen Heimat des zweifachen
Champions der European League of Football (ELF).
„Rhein Fire ist ein absoluter Sympathieträger,
ein Aushängeschild und Publikumsmagnet für die
Sportstadt Duisburg“, sagt Oberbürgermeister Sören
Link. „Dass sich der Verein für Duisburg als Spiel-
und Trainingsstandort entschieden hat, ist eine
weitsichtige Entscheidung und eine echte
Win-win-Situation für beide Partner. Gemeinsam
wollen wir noch viel bewegen, langfristig
erfolgreich zusammenarbeiten und die Menschen für
eine boomende Sportart begeistern.“
Mit dem
neuen Trainingsstandort wird der Sportpark zu einem
sichtbaren Beispiel für gelungene Sportentwicklung
in der Sportstadt. Die modernisierte
Bezirkssportanlage II (BSA II) am Kalkweg wurde
offiziell an Rhein Fire übergeben und direkt mit
einer kleinen Trainingseinheit eingeweiht.

V.l.: Richard Kent, Headcoach Rhein Fire, Marc
Rüdesheim, Duisburg Sport stellvertr.
Betriebsleiter, Oberbürgermeister Sören Link, Daniel
Thywissen, Rhein Fire Gesellschafter, Christoph
Späh, GF Duisburg Kontor
Möglich gemacht
wurde die Umgestaltung durch einen Ratsbeschluss aus
dem vergangenen Jahr. Die zuvor kaum genutzte
Sportanlage wurde in wenigen Monaten umfassend
modernisiert und nachhaltig aufgewertet: mit neuem
Rollrasen, leistungsstarker Flutlichtanlage, einem
modernen Drainagesystem und befestigten
Nebenflächen. Kosten: rund 1,115 Millionen Euro.

„Mit Rhein Fire zieht nicht nur eine erfolgreiche
Mannschaft in den Sportpark ein – sondern auch eine
Sportart mit wachsender Reichweite“, sagt Marc
Rüdesheim, stellvertretender Betriebsleiter von
DuisburgSport. „American Football spricht zunehmend
mehr Menschen an, zieht überregional
Sportbegeisterte an – und wächst nicht nur in der
Spitze, sondern auch in der Breite. Wir sehen, dass
sich hier etwas in Bewegung setzt, dass wir als
Sportstadt frühzeitig aufgreifen wollen.“
Denn der Football-Hype hat auch wirtschaftliche
Impulse. Allein das ELF-Finale 2023 brachte einer
Studie zufolge rund 14 Millionen Euro an
wirtschaftlichen Effekten ein.
Auch auf
Vereinsseite ist die Freude groß. Martin Wagner,
Gründungsgesellschafter von Rhein Fire, dankt der
Stadt: „Das neue und gemeinsam mit der Stadt
Duisburg geplante Trainingsgelände bietet Rhein Fire
ideale Trainingsmöglichkeiten und die Möglichkeit,
den Sport vor Ort in Duisburg weiterzuentwickeln. In
dieser Form ist das Trainingsgelände einmalig in
Deutschland und Mannschaft und Coaches freuen sich
sehr, den Trainingsbetrieb nun so nah am Heimstadion
aufnehmen zu können.“
Geschäftsführer Max
Paatz ergänzt: „Wir werden es danken, indem wir
weiterhin die Menschen in der Region begeistern,
unseren Sport mit Erfolg zelebrieren und die Stadt
Duisburg europaweit mit Stolz präsentieren.“
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