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Tag der Städtebauförderung 2021:
Virtueller Rundgang durch den Zukunftsgarten „RheinPark
und Anbindung“
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Duisburg, 7. Mai 2021 - Der diesjährige
„Tag der Städtebauförderung“ findet in vielen Städten
bundesweit am Samstag, 8. Mai, statt. In diesem Jahr begehen
Bund, Länder und Kommunen gemeinsam das Jubiläum „50 Jahre
Städtebauförderung“. Dazu liegt in Duisburg ein Hauch von
Hollywood über dem Gelände der Internationalen Gartenschau
(IGA) 2027: Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger
können sich im Internet unter
www.duisburg.de/iga2027 auf einen virtuellen
Rundgang durch den künftigen Zukunftsgarten „RheinPark und
Anbindung“ begeben – bestehend aus Grünem Ring, RheinPark
und Kultushafen.
In einem Video wird gezeigt, was in
den letzten Jahren mit den Mitteln der Städtebauförderung in
diesem Bereich entstanden ist und noch entstehen wird. Zudem
besteht die Möglichkeit, mit einer interaktiven
360-Grad-Darstellung das Gelände zu erkunden und Fotos,
Clips und weitere Informationen abzurufen.
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IGA Metropole Ruhr 2027:
Innovative Planungsideen für den „RheinPark und Anbindung“
in Duisburg
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Duisburg, 21. Dezember 2020 - Das Finale
der Wettbewerbsfolge zur IGA Metropole Ruhr 2027 wurde
eingeleitet. Insgesamt 21 Planungsbüros wollen Ideen für den
Zukunftsgarten in Duisburg beisteuern und nahmen deshalb am
digitalen Rückfragenkolloquium teil. Martin Linne, Dezernent
für Stadtentwicklung und Umwelt, und Dr. Martina Oldengott,
Projektleitung in der IGA Metropole Ruhr 2027 gGmbH,
begrüßten dafür die Planungsbüros im digitalen Raum.
„RheinPark und Anbindung“ lautet der Titel des
Wettbewerbs für den Zukunftsgarten in Duisburg, der aus dem
RheinPark und dem Kultushafen besteht, sowie für den Grünen
Ring, über den der RheinPark zu erreichen ist und der diesen
mit der Innenstadt verbindet. Neben Dortmund und
Gelsenkirchen, soll hier die dritte eintrittspflichtige
Parkanlage zur IGA 2027 entstehen. Diese soll nicht nur
Besucher aus Nah und Fern anlocken, sondern auch nach dem
Ausstellungsjahr einen ansprechenden Naherholungsort mit
hohen Freizeitqualitäten für die umliegenden Stadtteile
bieten sowie Duisburg weiter zum Rhein hin öffnen. Aus
diesem Grund wurde in den Wettbewerb für den Zukunftsgarten
ein Ideenteil für weitere Bausteine aufgenommen, die
Duisburg an den Rhein entwickeln und eine durchgängige
Grünwegeverbindung mit verschiedenen Erlebnisräumen schaffen
sollen.
Das Interesse war groß: von 29 Bewerbungen
wurden neben den sieben gesetzten Planungsbüros weitere 14
per Losverfahren ausgewählt, die nun an dem Wettbewerb
teilnehmen und in den nächsten Monaten Ideen sowie Entwürfe
erarbeiten werden. Trotz aktueller Kontaktbeschränkungen
konnten im Rahmen eines digitalen Rückfragenkolloquiums am
vergangenen Freitag die letzten Fragen der Planungsbüros
beantwortet werden. Nun beginnt die Planungsphase.
„Natur in der Stadt spielt in unserer dicht besiedelten
Metropole eine immer größere Rolle. Gerade in diesem Jahr
waren es die Parks und Gärten, die uns haben durchatmen
lassen. Gemeinsam mit den Städten und innovativen
Planungsbüros stellen wir uns jetzt der Aufgabe neue
Wohnquartiere mit viel urbanem Grün zu entwickeln. Das
verbessert entscheidend die Lebensqualität in den Städten
und federt die Folgen des Klimawandels ab. Im Rahmen der
IGA 2027 setzen wir uns intensiv mit den Städten über
die künftige Entwicklung grüner Infrastruktur auseinander“,
betont Nina Frense, Geschäftsführerin der IGA 2027 gGmbH und
Beigeordnete Umwelt und Grüne Infrastruktur beim
Regionalverband Ruhr (RVR).
Auch für
Oberbürgermeister Sören Link ist klar: „Mit dem RheinPark
werden wir neue Konzepte für urbanen Themen entwickeln.
Durch die IGA können wir unseren Fokus noch stärker auf
Nachhaltigkeit, ökologische Verträglichkeit und Anpassung an
das sich ändernde Klima legen. Dabei geht es nicht nur um
die Entwicklung neuer Freiräume, sondern insbesondere auch
um bereits bestehende.“
Um rund 16,5 Hektar soll der
bereits bestehende RheinPark erweitert sowie der südlich
gelegene Kultushafen zu einem besonderen Erholungs- und
Freizeitort entwickelt werden. Mit dem Grünen Ring, dem
Bonifatiusplatz sowie durch die temporäre Umgestaltung der
Wanheimer Straße und der Wörthstraße entstehen Bereiche mit
außergewöhnlicher Aufenthaltsqualität. Insbesondere bei der
Entwicklung des Grünen Rings wird die Bürgerschaft vor Ort
aktiv eingebunden, um diesen zukünftig als „ihren“
Quartierspark erleben zu können.
Nach dem
Rückfragenkolloquium haben die Büros bis Mitte März 2021
Zeit, ihre Planungen zu finalisieren. Am 21. April 2021
entscheidet ein fachkundiges Preisgericht über die besten
Ideen und Pläne.
Weitere Informationen zur
Internationalen Gartenausstellung 2027 können im Internet
unter www.iga2027.ruhr
eingesehen werden.
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Der zweite Bauabschnitt des
RheinParks ist fertiggestellt
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Duisburg, 19. Dezember 2020 - Der zweite
Bauabschnitt des RheinParks ist fertiggestellt und ab sofort
für die Öffentlichkeit zugänglich.
Mit Beendigung der industriellen Nutzung konnte im März 2019
mit den Arbeiten des zweiten Bauabschnitts begonnen und rund
sechs Hektar Fläche des ehemaligen Walzdrahtwerks ebenfalls
zum Park umgestaltet werden. Der Ursprungsentwurf des
RheinParks wurde dabei konsequent weiterverfolgt, so dass
die Gestaltungen der einzelnen Bauabschnitte stimmig
miteinander verbunden werden konnten. Rund elf Millionen
Euro wurden in den zweiten Bauabschnitt investiert, die zu
90 Prozent aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale
Entwicklung sowie aus Fördergeldern der Stadterneuerung von
EU, Bund und Land finanziert werden.
Martin Linne, Dezernent für Stadtentwicklung und Umwelt, ist
über den Fortschritt erfreut: „Mit der sukzessiven
Entwicklung des Rheinparks machen wir große Schritte in
Richtung Internationale Gartenausstellung 2027 und öffnen
Duisburg an dieser Stelle nach über 150 Jahren industrieller
Nutzung weiter zum Rhein. Der bereits heute über 30 Hektar
große RheinPark leistet einen entscheidenden Beitrag zur
Verbesserung der klimatischen und lufthygienischen
Situation, der Wohn- und Lebensqualität sowie zur Erhöhung
der Erlebnisqualität des Stadtraums Hochfeld und darüber
hinaus.“
Eine Unterführung quert nun das Gleis durch
den Bahndamm und eröffnet den Parkbesuchern einen neuen
Zugang zum Rhein sowie einen Rundweg am Ziegenpeter durch
die bereits bestehende Unterführung in der Verlängerung der
Liebigstraße. Der 465 Meter lange „Parkbalkon“ wurde
ebenfalls erweitert. Er schließt an der Hochfeldallee,
ehemals Wand der 1000 Gesichter, an die vorhandene Promenade
an und soll innerhalb der nächsten Bauabschnitte bis zur
Brücke der Solidarität weiter ausgebaut werden. Aktuell
befindet sich noch eine asphaltierte Baustraße auf der
Promenade, die für den Ausbau der weiteren Bauabschnitte
benötigt wird.
Der dritte Bauabschnitt mit rund 1,8
Hektar wird derzeit vorbereitet, um mit dem Bau
voraussichtlich im Sommer 2021 beginnen zu können. In
Vorbereitung befindet sich ebenfalls der Bau von zwei
Spielplätzen auf der Fläche, deren Fundamente allerdings
schon vorhanden sind. Insgesamt werden drei Spielplätze mit
unterschiedlichem Angebot zur Verfügung stehen.
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Rheinpark 2010 - 2011
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"Ziegenpeter" - die neue
Attraktion im Rheinpark Manfred Schneider
(Text, Foto)
Duisburg, 27. Mai 2011 - Am 27. Mai 2011 wurde eine neue
Gastronomieeinrichtung im Rheinpark in Duisburg-Hochfeld
eingeweiht.
Der „Ziegenpeter am Rheinpark“ – so der Name des Restaurants
– wird von der Duisburger Werkstatt für Menschen mit
Behinderung gGmbH betrieben.
„Nach dem Lokal Der Kleine Prinz in der Innenstadt ist 'Der
Ziegenpeter' das neueste Projekt der WfBM, in dem Menschen
mit Behinderung mitten in der Gesellschaft arbeiten können“,
freut sich Geschäftsführerin Roselyne Rogg, im Vordergrund.
Zehn Menschen mit Behinderung werden in der neuen
Gastronomie im Rheinpark eine Beschäftigung finden.
Das Küchenkonzept sieht eine regionale, bodenständige Küche
vor mit frischgebackenem Brot und vielen hausgemachten
Speisen. Das reiche Angebot an Ziegenkäseprodukten auf der
Speisekarte und die naturnahe Lage haben zur Namensgebung
geführt, die inspiriert wurde durch die Figur aus der
Heidi-Geschichte. Der Ziegenpeter beeindruckt aber nicht nur
durch seine Küche, sondern auch durch seine tolle Aussicht
auf den Rhein. Wer will, kann sich einen Picknickkorb
vorbestellen und ganz ohne eigene Mühen ein Picknick im
Rheinpark genießen. Ein Veranstaltungskalender wird in Kürze
zu besonderen Events rund um den Rheinpark und den
Ziegenpeter einladen.
Ein ganz besonderen Dank bei der Eröffnung ging an die
Sponsoren Wirtschaftsbetriebe und Sparkasse, die durch ihre
Unterstützung den Bau erst möglich gemacht haben, aber auch
an das jobcenter Duisburg, das über Arbeitsgelegenheiten 20
Arbeiterinnen und Arbeiter unterschiedlicher Gewerke
finanziert hatte und so maßgeblich am Bau des neuen Gebäudes
beteiligt war.
Arbeiten am Rheinpark-Gastronomiegebäude
haben begonnen Duisburg, 21. Juni 2010 – Der
RheinPark, vor einem Jahr eröffnet, erhält eine Gastronomie
direkt im Strandbereich, da diese für das Funktionieren des
RheinParks unverzichtbar ist. Nun wurde mit der Errichtung
des 120 qm großen und einstöckigen Gebäudes begonnen, dass
im September 2010 fertig gestellt sein wird. Die Gastronomie
wird mit einem Innen- und Außenbereich ausgestattet und soll
nach der Fertigstellung ganzjährig geöffnet sein. Die
Anlage wird somit zu einem attraktiven Ausflugsziel. Die
Gastronomie soll ähnlich wie im „Kleinen Prinzen“ betrieben
werden. Unterstützt und gebaut wird das Projekt
von der ARGE, der Gesellschaft für berufliche Aus- und
Weiterbildung (GBA), der Sparkasse Duisburg (Spk) und den
Wirtschaftsbetrieben Duisburg (WDB).
Heute haben sich deren Verantwortlichen, Norbert
Maul (ARGE), Henry Wollner (GBA), Andreas Vanek (Spk) und
Silke Kersken (WDB) gemeinsam mit Stadtdirektor Dr. Peter
Greulich den Stand der Bauarbeiten angesehen.
Ins Pflaster eingelassene Platten weisen den Weg
Der erste Blick auf den Strand im RheinPark. Hinten rechts
entsteht das Gastronomiegebäude Die ARGE suche nach solchen
Projekten um die Menschen wieder in Arbeit zu bringen, sagte
Norbert Maul. Auch Henry Wollner hofft durch das Projekt
Menschen auf besondere Art und Weise zu qualifizieren und
die ohne Berufsausbildung werden vorqualifiziert und dann in
die Echtarbeit zurückgeführt. Zur Zeit arbeiten 15 Leute an
der Erstellung des Gebäudes.
Ohne Hilfe der ARGE bzw. den "1-Euro-Jobbern" läuft in
Duisburg fast nichts mehr. Herzlichen Dank für den Einsatz!
Die Sparkasse freue sich über die Beteiligung am Projekt mit
der Übernahme der Kosten die den Sanitärbereich, teilte
Andreas Vanek mit. Ebenso Silke Kersken, die die Beteiligung
der WBD an der Gastronomie positiv sieht, um den RheinPark
sehr attraktiv zu gestalten. Die Erholungssuchenden haben in
der Freizeitanlage die Möglichkeit zu wählen, ob zum sie
Verzehr mit Bratwurst und Pommes, oder eine
ansprechende Gastronomie
in Anspruch nehmen wollen, die aber keinen Anspruch auf
Seehaus-Charakter stellt.
Wohl aber, so Dr.Peter Greulich, wird auf dem 300- 400 Meter
langen Rheinstrand, die wohl längste Theke Welt entstehen.
Der Rheinstrand ist auf einer ehemaligen Verladefläche
entstanden, bei der die Fläche in weiten Teilen mit Sand
aufgefüllt wurde. Von diesem Platz aus kann man
ungestört den Blick auf den Rhein und die Rheinaue genießen.
Duisburg ist nun wieder zum Rhein hin geöffnet und mit
dieser Park- und Freizeitlandschaft an den Rhein
zurückgekehrt.
v. l. Andreas Vanek, Dr. Peter Greulich, Henry Wollner,
Norbert Maul und Silke Kersken erkundigten sich heute nach
dem Stand der Bauarbeiten
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Rheinpark 2007 bis 2009
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RheinPark-Eröffnung im Regen
Duisburg, 15. Mai 2009 - Nach rund dreijähriger Bauzeit
öffnete der RheinPark seine Tore. Ein ungewohnter Schlag ins
Wasser war die offizielle Eröffnung des RheinParks in
Hochfeld. Was aber nicht am hervorragenden Catering des
kleinen Prinzen oder der schwachen Resonanz der Duisburger
Bevölkerung lag.
Mitnichten! Petrus war schuld! Kaum
waren die drei Fallschirmspringer sicher gelandet, begann
auch schon der große Regen. "In Hochfeld haben wir jetzt
endlich den direkten Zugang zum Rhein," freut sich
Oberbürgermeister Adolf Sauerland. "Dieser Teil Duisburgs
wandelt sich. Und er wandelt sich in positiver Sicht. Wir
haben jetzt 30 Mio. Euro investiert. So entstand ein Park
der Erholung und ein Park des Sports. Hochfeld hatte früher
wenig Grün. Heute sind es 32 Quadratmeter pro Einwohner.
Bitte achten Sie auf diesen Park! Bitte achten Sie darauf
der Park auch in Monaten und Jahren noch schön ist." Recht
hat er, unser oberster Duisburger. Denn zumindest auf den
ersten Blick sieht der Park hübsch und ansprechend aus.
Zumindest bei sonnigen und warmen Wetter wird er ein
angenehmer Aufenthaltsort sein. Andras Rüdig
Das
Samstagsprogramm startet um 14:00 Uhr mit einem großen
Familienfest auf den Wiesenflächen. Das Sportmobil des
Stadtsportbundes wird nicht nur die Fittesten mit vielen
Angeboten anlocken. Schwindelfreie können unter Anleitung
die Kletterwand im RheinPark testen. Auf der Skateranlage
zeigen Akrobaten ihre Künste und laden zum Mitmachen ein.
Wer es lieber musikalischer mag ist am RheinStrand
richtig. Hier treten ab 14 Uhr Bettina Heinrich, Poedra und
die Duisburg City Rock´n Roll Alltstars auf, bevor es ab
20:00 Uhr mit den Ohrbooten aus Berlin richtig rund geht. Ab
22:00 Uhr lädt dann die Premium-Partyserie ultraschall mit
DJ Erci Smax zur großen Eröffnung-Party unter freiem Himmel
ein. Der Eintritt für die Veranstaltung ist frei.
RheinPark Duisburg öffnet am 19. September 2008
seine Tore Stadt und EG DU laden ein
zur Teileröffnung mit buntem Programm für Jung und Alt
In Duisburg geht es in diesen Tagen rund: Am
18. September wird das Forum in der Innenstadt eröffnet und
am 19. September laden Stadt und EG DU
Entwicklungsgesellschaft Duisburg mbH von 14 bis 18 Uhr zur
großen Teileröffnung des RheinParks Duisburg in Hochfeld
ein.
Das weitläufige ehemals industriell genutzte Gelände
zwischen der Brücke der Solidarität und der Eisenbahnbrücke,
auf dem der RheinPark Duisburg entsteht, weckt seit Langem
die Neugier der Öffentlichkeit. Schließlich hatte außer den
Beschäftigten der Industriebetriebe kein Normalsterblicher
die Gelegenheit, auf der Hochfelder Seite des Rheins ans
Flussufer zu treten, um die „Faszination Wasser“ hautnah zu
erleben. Das wird sich in Kürze ändern, denn die
Fertigstellung des gesamten Areals wird im kommenden
Frühjahr abgeschlossen sein.
Ungeachtet dieser
Tatsache wird Oberbürgermeister Sauerland am 19. September
um 14 Uhr die bereits fertiggestellten Flächen der
Öffentlichkeit übergeben. Dazu gehören zunächst die
weitläufigen, modellierten Wiesenflächen - auch
Wiesenschollen genannt - mit fast 3.000 neu gepflanzten
Bäumen und Sträuchern, erschlossen und aufgelockert durch
Spazierwege, Treppen, Rampen und eine attraktive
Parkbeleuchtung. Ferner werden die große und in
Insiderkreisen heiß ersehnte Skaterbahn, eine aus ehemaligen
Erzbunkerwänden gestaltete Kletterwand, Breakdance-Podeste,
ein Streetballfeld und Spielgeräte für große und kleine
Besucher freigegeben.
Aber nicht nur Anschauen steht auf dem Programm, denn wer
kann und mag ist aufgerufen, sich am Skatercontest zu
beteiligen, an den Kletterschulungen des Klettervereins
Duisburg teilzunehmen oder bei den Spiel- und Spaßaktionen
des Spielmobils der EG DU mitzumachen.
Weniger
Sportliche können sich derweil einer Führung über das
Gelände anschließen, der Präsentation von großformatigen
Kinderbildern unter dem Motto „Kinderblick zum RheinPark“
beiwohnen oder bei Bratwurst und Kaltgetränken den Klängen
der Marching-Band „Volle Kanne“ oder den Kurzauftritten der
Hip-Hop-Band „Poedra“ lauschen.
Als besonderer
Blickfang werden 15 weithin sichtbare, überdimensionale
Fluchtstäbe den Weg zum Rhein aus dem Stadtteil Hochfeld
markieren. Die Reihe der neun Meter hohen, gelb-weiß
lackierten Holzpfähle beginnt am Platz vor der
Bonifatiuskirche und setzt sich im RheinPark bis zum
Rheinufer fort.
Stadtdirektor Dr. Peter Greulich und
EG DU-Geschäftsführer Heiner Maschke freuen sich als
Veranstalter auf die Eröffnung mit vielen Besucherinnen und
Besuchern und laden alle Interessierten in den RheinPark
ein.
Wichtig für die Anreise: Das RheinPark-Gelände
kann zurzeit nur über den Eingang Wanheimer Straße Ecke
Liebigstraße in Duisburg-Hochfeld erreicht werden.
Rheinpark und Videoprojekt Duisburg an den Rhein
Duisburg, 23. November 2007 - "Der Verein
Kunstpause e.V. hat im Auftrag der EG DU
Entwicklungsgesellschaft Duisburg mit fünf Schülern des
Mercator-Gymnasiums das Videoprojekt "Duisburg an den Rhein"
- ein kleiner Film über ein großes Projekt - realisiert.
Als Ergebnis liegt ein knapp halbstündiger Film über das
Projekt auf DVD vor. "Die fünf jugendlichen Filmemacher
Cagdas Alakus, Carina Bokel, Margret Rensing, Christina
Sawatzki, Agnes Wrobel und ihr Anleiter Thorsten Versteylen
zeichnen für den Film verantwortlich," berichtet die
Entwicklungsgesellschaft Duisburg. "Es hat Spaß gemacht, vor
und hinter der Kamera zu arbeiten. Schließlich geht es um
den Stadtteil, in dem wir zur Schule gehen," berichten die
Jugendlichen bei der Präsentation des Filmes. Witzig,
informativ, authentisch, professionell, Volkes Stimme hörbar
machend, werbend - Worte wie diese beschreiben den Film sehr
treffend. Besser als die Jugendlichen hätte keine
professionelle Werbeagentur diesen Hochglanzfilm herstellen
können. Ihnen kann man nur ein Kompliment aussprechen. Ganz
egal, was man von dem Rheinpark hält - nach Jahren des
Stillstandes tut es gut, dass es in Duisburg wieder weiter
geht. Andreas Rüdig
Baubeginn für die
Modellierung des RheinPark-Geländes Großprojekt
„Duisburg an den Rhein – RheinPark“ tritt in die nächste
Phase Von Harald Jeschke (Text) und Manfred
Schneider (Fotos) Duisburg, 10. Mai 2007 - Dass sich
auf dem Gelände des künftigen RheinParks in Hochfeld bereits
etwas tut, darauf weisen seit zwei Monaten große Bauschilder
hin. Seit Ende 2006 ging es hauptsächlich um den Rückbau
alter nicht mehr gebrauchter Anlagen. Jetzt sollen die
großen Bodenschollen erstellt werden, die das weitläufige
Gelände modellieren und strukturieren werden.
Landesumweltminister Eckhard Uhlenberg nahm gemeinsam mit
Oberbürgermeister Adolf Sauerland und Stadtdirektor Dr.
Peter Greulich einen ersten symbolischen Spatenstich bzw.
die erste Baggerarbeit auf und leiteten damit diesen Teil
der Arbeiten ein.
NRW-Umweltminister Eckhard Uhlenberg
beglückwünschte die Stadt zum Rheinpark.
Umweltminister Eckhard nahm unter fachlicher Anleitung
von Baggerführer Jean Heusschen symbolisch die ersten
Maßnahmen zur Bodenmodellierung vor.
"Ich bin jetzt zum zweiten Mal in
Duisburg und das hat seinen Grund. Duisburg an den Rhein,
auch das ist ein großes landespolitisches Programm, das
zudem aus umweltpolitischer Sicht wichtig und gut für diese
Stadt ist. Auf der vorhandenen Fläche soll nun viel Grün
entstehen und das Land NRW beteiligt sich an den Kosten.
Dies im ersten Bauabschnitt mit 17,7 Millionen Euro. Das
Land möchte die Stadt Duisburg wettbewerbsfähig und
attraktiv machen."
"Die Minister die Geld bringen,
die sind mir die liebsten", bedankte sich Adolf Sauerland
gut gelaunt nach den Worten des NRW-Umweltministers. Mit dem
Geld wird übrigens auch eine Skaterbahn gebaut. "Dabei legen
die Skater bzw. ihr Verband aber so richtig Wert auf
genaueste Umsetzung", wusste der OB zu berichten.
Zahlen
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1. Bauabschnitt RheinPark -
Gesamtkosten
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36,56 Mio. Euro |
Förderung durch
Ökologieprogramm Emscher-Lippe (ÖPEL)
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17,791 Mio. Euro
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Förderung durch
Städtebauprogramm "Soziale Stadt NRW"
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12,500 Mio. Euro
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Boden, recycelter Bauschutt
für die Bodenmodellierung
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über 200 000 qm
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Bäume
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2860 Stück
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Wiesenfläche
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132.000 qm
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Duisburg, 29. März 2007 - Die Ecke Wörthstraße/
Wanheimer Straße war in den 60er Jahren so wie heute schon
stark befahren. Damals aber war die Produktion auf der
Hütte Niederrhein und etwas weiter bei der damaligen
Duisburger Kupferhütte (DK), Matthes&Weber usw. noch in
vollem Gang, war der Ortsteil wegen der Abraumerze und der
Sinteranlage der Kupferhütte bei entsprechenden Westwinden
manchmal schon ordentlich rötlich aus. Das ist heute
verschwunden. Wie die alte Kupferhütte usw.... Der
Verkehr aber ist geblieben und auch die Produktionshallen -
wenn auch in einem jämmerlichen Zustand.
Das wird sich am Marienhospital bald ändern. Ende 2006 wurde
mit dem Abbruch sämtlicher noch stehender Gebäude auf dem
Gelände begonnen. Diese und weitere Arbeiten, wie Rückbau
der Gleisanlagen und Teilabbruch der ehemaligen
Erzbunkerwände, werden noch bis zum Ende dieses Jahres
andauern. Parallel dazu wird jetzt im Frühjahr mit dem
Neubau des Parks begonnen. Eine große Herausforderung an die
Landschaftsbauer stellen dabei die neu zu erstellenden
riesigen Bodenschollen dar, die das Gelände modellieren und
strukturieren werden. Auf all diese Aktivitäten, die wegen
der noch bestehenden Randbebauung weder von der Wörthstraße
noch von der Wanheimer Straße aus erkennbar sind, werden
zwei große Baustellenschilder hinweisen, die in diesen Tagen
errichtet werden. Das erste Bauschild soll am Donnerstag
offiziell vorgestellt werden.
"Ende 2008 ist der
Park fertig, dann können - wenn man so will - auch die
Kranken aus dem Marienhospital sozusagen zur Rehabilitation
im Park spazieren gehen", legte sich Martin Linne, Leiter
des Amtes für Stadtentwicklung, fest. "Mag sein, dass da
hier und da noch Kleinigkeiten im weitläufigen Parkgelände
zu bearbeiten sind, im Groben aber ist der Park dann offen
für alle."
Die alten Hochfelder werden es nicht
glauben, wenn sie anstelle der Produktionshallen dann die
rund 250 Meter zu Fuß durch den fast 25 ha gro0en Park bis
zum Rhein gehen können. Die Sicht auf den deutschen Strom
war ihnen eigentlich immer nur als Betriebsangehöriger des
Unternehmen x oder y möglich, nie aber für die gesamte
Familie. Mit Ausnahme der damals sehr eingeschränkten
Möglichkeit auf bzw. unter der Rheinbrücke, die seit dem
Streik der Rheinhauser Kruppianer 1987 "Brücke der
Solidarität" heißt. Der Uferpark im Park soll ab 2009
Freizeitansprüche (Freitreppe ins Wasser) mit Wiesen Spiel-
und Sportmöglichkeiten erfüllen Das gesamte Baugebiet ist in
drei Zonen gegliedert.
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