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Vorstellung des Rahmenplans Duisburg-Wedau |
Vom Sukzessivwald und
Bahnbrache zu Forschungsstätten, Wohnen und Nahversorgung
Duisburg, 04. Mai 2016 - Für eines der größten
städtebaulichen Entwicklungsprojekte der nächsten Jahre in
Duisburg wurde jetzt der Rahmenplan von der
BahnflächenEntwicklungGesellschaft NRW mbH (BEG) fertig
gestellt. Oberbürgermeister Sören Link,
Stadtentwicklungsdezernent Carsten Tum, Thomas Lennertz,
Geschäftsführer BEG NRW, und Paul-Heinz Diekmann, DB
Immobilien, haben den Rahmenplan heute vorgestellt und
über die weiteren Schritte informiert.
„Die BEG hat aus Landesmitteln alle Untersuchungen,
Planungen und den Freischnitt der Flächen zu 100 Prozent
getragen und mittlerweile annähernd 1 Mio. Euro in die
Grundlagenplanung investiert. Wir wollen weiter dazu
beitragen, dass rasch Bauland entsteht und das Projekt
weit über Duisburg hinaus Anziehungskraft entwickelt“,
erläutert Thomas Lennertz das Engagement der BEG.
Oberbürgermeister Sören Link bedankt sich bei den Planern:
„Hier ist sehr professionell und in kurzer Zeit ein
abgestimmter Rahmenplan entstanden, der alle beteiligten
Interessen soweit möglich berücksichtigt und für die Stadt
einen ganz wichtigen Entwicklungsimpuls bringen wird.“
„Mit diesem Rahmenplan können wir jetzt die
Bauleitplanung fortsetzen, um möglichst zügig
Planungsrecht zu bekommen und mit der Vermarktung beginnen
zu können“, beschreibt Stadtentwicklungsdezernent Carsten
Tum die nächsten Verfahrensschritte.
Die Flächen des ehemaligen Ausbesserungswerks und
Rangierbahnhofs Duisburg-Wedau - Fotos Harald Jeschke -
sollen mittel- bis langfristig als gesamtstädtisch
und regional bedeutsamer Wohn- und Wirtschaftsstandort
entwickelt werden. Die Gesamtfläche teilen sich momentan
die drei Eigentümer DB Station & Service AG (83 Hektar),
Bundeseisenbahnvermögen (3 Hektar) und Stadt Duisburg
(4 Hektar).
Für die gesamte rund 90 ha große und
rund drei Kilometer lange Projektfläche wurde ein
städtebaulicher Rahmenplan erstellt. Der Plan basiert auf
den Ideen aus einem Werkstattverfahren mit sechs
eingeladenen Planungsbüros und mehreren ganztägigen
Abstimmungsrunden mit den beteiligten Fachämtern der Stadt
Duisburg. In einer zweiten Stufe wurden
die Planungsideen mit zwei Planungsbüros vertieft und alle
Anforderungen der Stadt und der Beteiligten zur
Entwicklung der Fläche eingearbeitet.
Die rund 30 Hektar große Fläche nördlich der Wedauer
Brücke (im Bild mit Sukzessivwald) wird - neben flexibel
nutzbaren Grundstücksflächen für hochwertiges Gewerbe -
aufgrund ihres standortprägenden denkmalgeschützten
Gebäudebestandes und einer rd. 1,8 ha großen Halle als
sog. „Campusquartier“ mit universitätsnahen Nutzungen im
Bereich Forschung, Technologie und Existenzgründungen
entwickelt. Hier soll auch der Austausch mit
mittelständischen Unternehmen aus der Region stattfinden.
Komplettiert wird das Nutzungsgeflecht durch
multifunktionale Ergänzungsflächen für den Sportpark
Duisburg, die sich Richtung Regattabahn orientieren und
den dort vorherrschende Bestand an Sportanlagen sinnvoll
ergänzen. Auf dem rd. 60 Hektar großen
Südareal sollen ca. 2.700 bis 3.000 Wohneinheiten
entstehen. Angesichts ihrer Lage am Wasser und der Nähe
zum Naturraum mit entsprechend hoher Wohn- und
Freizeitqualität wird hier ein breites Angebot von
qualitätsvollen Wohnformen und –typen entstehen. Neben
individuellen Wohnangeboten (Stadthäuser,
Einfamilienhäuser, Doppel- und Reihenhäuser) sind auch
vielfältige Angebote im Geschosswohnungsbau vorgesehen.
Hierzu gehört ebenso der öffentlich geförderte
Wohnungsbau. Eine besondere Adresse entsteht durch eine
rd. 250 Meter lange Promenade am Masurensee.
Die Planung auf der Südfläche beinhaltet darüber hinaus
• ein
neues Nahversorgungszentrum mit einem mit Mix aus
Vollsortimenter, Discounter, Drogerie- und Biomarkt, •
eine Fuß- und Radwegbrücke, die Bissingheim über das neue
Wohngebiet an Wedau und den Masurensee anbindet,
• den
späteren Bau eines neuen Schienenhaltepunktes in Nähe des
Nahversorgungszentrums, der im Falle der Reaktivierung der
Ratinger Westbahn die Verbindung zu den Stadtzentren von
Duisburg, Ratingen und Düsseldorf sicher stellt und
• den Bau
eines bis zu 15 m hohen Lärmschutzwalls entlang der
verbleibenden Gleisflächen zur Sicherstellung des
Lärmschutzes. Um diese Planung zu
verwirklichen, ist die Verlagerung von rd. 240
Grabelandflächen der Bahnlandwirtschaft (BLw) und der
Sportanlagen des ETuS Wedau erforderlich. In einem
moderierten Planungsdialog zwischen August 2015 und April
2016 wurden in mehreren Phasen gemeinsam mit dem Vorstand
der Gartenanlage und dem Vorstand des Sportvereins ETuS
Wedau die Rahmenbedingungen einer möglichen Verlagerung
und das Planungskonzept erarbeitet. Der Rahmenplan sieht
nun einen neuen Grünbereich südlich der Wohnbebauung vor.
V. l.: Oberbürgermeister Sören Link, Paul-Heinz Diekmann,
DB Immobilien, Thomas Lennertz, Geschäftsführer BEG NRW,
und Stadtentwicklungsdezernent Carsten Tum präsentieren
den neuen Rahmenplan.
Der alte Bebauungsplan 1060/1061 (Wedau, Neudorf-Süd)
wurde schon vor mehr als einem Jahrzehnt visionär
diskutiert, da die DB AG im Verbund mit duisport
eigentlich einen öffentlich präsentierten "Masterplan
Bahnlogistik" mit rund 55 ha Fläche im Sinn hatte.
Dann kamen vor sechs bis sieben Jahren
erste Entwicklungspläne mit einem "Runddorf" und etwa 118
Wohneinheiten ins Gespräch.
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STADTENTWICKLUNG IM DIALOG |
"Duisburg 2027 - Anforderungen an eine zukunftsfähige
Stadt". Duisburg, 20. November 2012 -
Diskussion mit Carsten Tum (Beigeordneter), Burkhard
Drescher (Geschäftsführer Innovation City), Prof. Dr. Uta
Hohn (Stadt- und Metropolenforscherin), Christof Nellehsen
(Architekt und Stadtplaner) und Arne Lorz (Projektleiter
Duisburg 2027)
Kultur- und Stadthistorisches Museum Duisburg,
Johannes-Corputius-Platz 1, (Nähe Rathaus),
http://www.stadtmuseum-duisburg.de 20. November
2012; 19.00 Uhr
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Stadtentwicklung braucht Stadtgesellschaft!
„Auf dem Weg zur nachhaltigen Stadtentwicklung“ |
Veranstaltung im
LehmbruckMuseum
Duisburg,
18. November 2012 - Es gibt vielfältige Bestrebungen, die
Qualität in den Quartieren der Ruhrgebietsstädte zu
verbessern. Vielen Bürgern brennt es aber auf den Nägeln,
zunächst den bestand zu sichern. Der seit 2003
stattgefundene Massenverkauf von Wohnungen im Revier
vornehmlich an US-Fonds führte dazu, dass Wohnungen in
manchen Wohnquartiere, die in früheren Jahrzehnten nun mit
viel Beziehungen zu bekommen waren, ausbluten, leerstehen
oder mit problembehafteten Einquartierungen oder aber mit
einem Geldabschöpfen der Fonds und damit zu erheblichen
Sanierungsstaus zu kämpfen haben. Da ist es wenig hilfreich,
wenn die vorherige schwarz-gelbe Landesregierung nur für den
Verkauf der LEG-Liegenschaften stand, die rot-grüne
Regierung vor zweieinhalb Jahren eine Enquette-Kommission
bildete, aber zu keinem Ergebnis kam. Politisch stabile
Gesetze zur Hilfe der betroffenen Mieter hat das alles nicht
gebracht. In Berlin dachte man ab 2004 (Bundesbauminister
Stolpe) mit dem Mini-Engagement Städteumbau West die Wogen
ein wenig zu glätten, was aber beileibe eher zum umgekehrten
fall wurde, da regelmäßig die wenig zur Verfügung stehn den
Gelder noch gekappt wurden. Die wirkliche Hilfe - natürlich
in unzureichendem Ausmaß - war das Konjunkturpaket II des
Bundes.
So wird
in den klammen, von Nothaushaltlagen gebeutelten
Ruhr-Kommunen notgestopft - mehr nicht. Zu wirklichen
Änderungen kann das nicht führen, ebenso wenig wie gut
gemeinte Aktivitäten in Duisburg mit der Einrichtung der
Bürgerforen 2008 mit dem Projekt Duisburg 2027 zur
anstehenden gesetzlichen Flächenplan-Nutzungsänderungen.
Ohne eine konkret finanzielle Ausstattungen und Kompetenzen
ist eine Stadt wie Duisburg dazu verdammt, dass Entwickler
ganzer Zentren wie Multi Development immer dann einspringen,
wenn die Stadt nur hilflos die Achseln zucken kann und nur
eine begleitende Rolle spielt. Echte Städtebauentwicklung
oder wesentliche Einflussnahme wie auf die ins Gerede
gekommene Wohnungsbaugesellschaft GeBAG bieten oft die
einzige Möglichkeit bei Entwicklungen mitreden zu können -
jetzt aber auch nicht mehr.
Auch
deshalb sind Initiativen und Förderer wie die Bankinstitute
oder Genossenschaften wie die Wohnungsgenossenschaft Süd im
kleineren Rahmen gefragt und geben sich als verlässliche
Partner, so wie die AWO-Duisburg derzeit auch einige
Seniorenzentren aus dem Boden stampft.
Einflussnahme auf Wohnqualität, Verbesserung des Wohnumfelds
im Quartier sind zwar gegeben, aber aufgrund fehlender
Finanzen eher gering. Bestes Beispiel ist die Umsetzung des
Factory Outlet Centers im Norden der Stadt. Dabei gibt
es gezielte Einflussmöglichkeiten: Durch die
Bezirksvertretungen - den Beirat für Stadtentwicklung
(BEST), den Ausschuss Stadtentwicklung und Verkehr - aber
diese Gremieen vereint eines: sie verfügen nicht über
Finanzmittel. Harald Jeschke
Stadtentwicklung braucht Stadtgesellschaft!
Auf diesen Nenner lässt sich die Erkenntnis bringen, dass
die Entwicklung unserer Städte ohne ein enges Zusammenwirken
aller Akteure nicht (mehr) auskommt.
Wir wollen die Zukunft unserer Stadt zu einem öffentlichen
Thema machen. Nur was öffentlich verhandelt wird, findet
Fürsprecher und Unterstützer und löst Bereitschaft zum
notwendigen und erwünschten Engagement aus.
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Stärkere
Zusammenarbeit im Ruhrgebiet - und das ist gut so.
Wir werden die alten und neuen Herausforderungen als Städte,
Kreise und Region nur dann bestehen, wenn wir durch neue
Formen der Zusammenarbeit Synergien entwickeln, auch Kosten
sparen
und als gemeinsame Kraft nach Außen auftreten. Die
Kulturhauptstadt hat gezeigt, dass eine stärke Kooperation
möglich ist. Der Wille als „Grüne Hauptstadt Europas“
aufzutreten zeigt, dass die Region bereit zu einer stärkeren
Zusammenarbeit ist.
Es gibt im Ruhrgebiet viele Initiativen, die eine derartige
stärkere Kooperation fordern und herausfordern. Wir wollen
das mit unserem Arbeitsbegriff „RuhrStadt“. Andere forcieren
die Metropole Ruhr, wieder andere unterstützen die unzählig
möglichen freiwilligen Kooperationen. Allen gemeinsam ist
das für eine zukünftige Kooperation gemeinsame Bewusstsein
für ein stärkeres Zusammenrücken und die Leitidee, dass 53
Städte-Partner und mehr als 5 Millionen Menschen eine
wirklich starke Bewegung sind.
Dazu gehört natürlich auch ein Mindestmaß an
zusammenführender Organisation. Keiner will ein
Verwaltungsmoloch an der Spitze des Ruhrgebiets. Der
Regionalverband Ruhr (RVR), die einzige umfassende,
politische und organisatorische Institution, die für die
bessere Zusammenarbeit sorgen könnte, ist für viele
Umsetzungen derzeit nicht belastbar genug. In absehbarer
Zeit wird das RVR-Gesetz zu ändern sein. Wir schlagen vor,
dass dieses Gesetz und damit die Institution den neuen
Herausforderungen angepasst werden muss.
Die Bürgerschaftliche Initiative RuhrStadt hat ein
Memorandum „4 Forderungen“ erarbeitet und auf mehreren
Bürgerversammlungen verabschiedet. Wir möchte Sie herzlich
einladen, mit diesem Memorandum für mehr Zusammenarbeit zu
werben: Durch die Direktwahl des Ruhrparlaments, die
Direktwahl des Verbandsdirektors, durch klare
Finanzierungsregelungen und durch direkte Anreize für
Kooperationen.
Eine
starke Region braucht ein starkes Parlament,
eine starke Spitze, eine starke Finanz- und
Kooperationsbasis
Wir, die Fans, Freunde und Bewohner des Ruhrgebiets, der
RuhrStadt, der Metropole Ruhr, der Region Ruhr etc., sind
davon überzeugt, dass die demografischen, wirtschaftlichen,
finanziellen Probleme und gesellschaftlichen
Herausforderungen unserer Region durch verbindlichere
Zusammenarbeit unserer Kommunen weitaus besser bewältigt
werden könnten als bisher. Die Nachlese zur Kulturhauptstadt
hat gezeigt, dass der Wille zu institutionalisierter und
erfolgreicher Kooperation in der Gesellschaft vorhanden ist.
Der Regionalverband Ruhr (RVR) jedoch, die einzige
umfassende, politische und organisatorische Institution, die
für die bessere Zusammenarbeit sorgen könnte, ist für viele
Umsetzungen derzeit nicht be-lastbar genug. In Kürze muss
das RVR-Gesetz im Landtag aufgrund aktueller Entwicklungen
(u.a. Bürgermeisterwahl Duisburg) ohnehin neu beraten
werden. Wir halten es jetzt mit Blick auf die bekannten
Kennzahlentrends der Region für akut und zwingend geboten,
dass dabei nicht nur einzelne fehlerhafte Paragrafen
nachgebessert werden, sondern Rückgrat und
Selbstheilungskräfte unserer Region durch eine grundlegende
Absicherung der neuen Verfasstheit in den Gesetzen
unverzüglich und nachhaltig gestärkt werden. Vier
unstrittige Kernforderungen dabei sind:
1. Direktwahl des RVR-Parlaments
Derzeit werden die Vertreter von den Räten und Kreistagen
entsandt. Die Mitglieder in der gegenwärtigen RVR
Versammlung („RVR-Parlament“) sind daher in erster Linie den
Interessen ihrer Stadt verpflichtet. Das führt immer wieder
zu unklaren, komplizierten und langwierigen
Entscheidungsprozessen - auch, weil letztlich der Wille der
Wählerinnen und Wähler für das Ruhrgebiet bei Wahlen nicht
diskutiert und dokumentiert wird. Wir fordern deshalb, dass
bei der nächsten Kommunalwahl die Wählerinnen und Wähler
entscheiden sollen, wer als souveräner Vertreter im
RVR-Parlament in ihrem Auftrag handeln soll und wer nicht.
2. Direktwahl des RVR-Direktors
Ein direkt gewählter Repräsentant kann besser für die
gesamte Region agieren und auftreten als jemand, der nur
über indirekt gewählte kommunale Vertreter gewählt worden
ist. Wir fordern daher, dass die Wäh-lerinnen und Wähler im
Ruhrgebiet bei den Wahlen für BürgermeisterInnen und
LandrätInnen entscheiden dürfen, wer auf der Spitzenposition
des Regionalverbands Ruhr - ob als RegionaldirektorIn oder
RuhrStadtBürger-meisterIn - die Geschicke der Region lenken
soll.
3. Direkte Finanzierung der RVR-Aufgaben
Der Teufelskreis, dass die finanzielle Notlage der
Mitgliedskommunen die Entwicklung der Region insge-samt
weiter bremst, was wiederum auf die Kommunen negativ zurück
fällt, muss - auch im Sinne des gesamten Landes
Nordrhein-Westfalen - endlich beendet werden. Wir fordern,
dass der RVR zur Basisfinanzierung seiner Aufgaben auch
direkte Zuweisungen aus dem Gemeindefinanzierungsgesetz
erhält und nicht nur auf die Belastung seiner ohnehin
verschuldeten Mitgliedskörperschaften durch Umlagen
verwiesen wird. Förderanträge für die Region sollen nicht
länger separat bei drei Bezirksregierungen sondern direkt
beim Regionalverband verhandelt und bearbeitet werden
können.
4. Direkte Anreize für Kooperationen
Alle Städte wissen und viele erklären, dass Kooperationen
mit Nachbarstädten ihnen bei der Bewältigung ihrer Probleme
helfen könnten. Aber es fehlt an konkreten Planungen und an
finanziellen Anreizen für die Umsetzung. Wir fordern, dass
der RVR einen "Masterplan Kooperation" auflegt, der
Planungen, Modelle und Verträge für Kooperationen vorlegt.
Einspareffekte, die durch Kooperationen erzielt werden
können, sollten in der Region verbleiben können,
beispielsweise für investive Maßnahmen, damit die Anreize
für Städtekooperationen verbindlicher werden.
Als Erstunterzeichner...
Als Erstunterzeichner fordern wir sämtliche politischen
Akteure des Landes NRW auf, sich für die Umsetzung der vier
Forderungen einzusetzen. Ferner fordern wir alle
Unterstützer einer stärkeren Zusammenarbeit im Ruhrgebiet
zur Unterzeichnung dieser Erklärung auf.
Jochen Welt, Landrat a.D. Sprecher der Bürgerschaftlichen
Initiative RuhrStadt
Dr. Ute Günther, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied Verein
pro Ruhrgebiet e. V.
Reginald Hohmeister, Regionalgeschäftsführer Metropole Ruhr,
BVMW-Bundesverband mittelständische Wirtschaft e.V.
Sabine von der Beck, Mitglied des Sprecherkreises der
Bürgerschaftlichen Initiative RuhrStadt
Nils Kruse, Bürgermeister a. D. Mitglied des Sprecherkreises
der Bürgerschaftlichen Initiative RuhrStadt
Hans - Jürgen Kokot, Mitglied des Sprecherkreises der
Bürgerschaftlichen Initiative RuhrStadt
Manfred W. Arlt, engagierter Bürger und Bewohner der
RuhrStadt Essen
Wolfgang Froese, engagierter Bürger und Bewohner der
RuhrStadt Essen
BEYER, Britta-Kristin; BOEGERSHAUSEN, Jürgen; BOEGERSHAUSEN,
Rita; BREDFELD-THOL, Maren; BRUNKE, Bernd; DEWENDER,
Stephan; DOMMEN, Uschi; ELSING, Anja; ELSING, Hermann-Josef;
FLIß, Rolf; FRIEDRICH, G.; GOCKEL, Norbert; HAUKOHL, Beate;
HILL, Elvira; HILL, Harmut; HOLTWIESCHE, Horst; JAING,
Werner-W.; KENKEL, Detlef; KIRCHHOF, Roland; KLAESER, Ute;
KLAESER, Heinz-Jürgen; KLETTNER, Heiner; KUBLUN, Henning;
MÖHRKE, Otto; PELIKAN, Dieter; PIEDBOEUF, Theo; REBBELMUND,
Bruno; ROMANN, Johannes; ROMANN, Elke; ROTERS, Wolfgang;
SCHMOLKE, Bernhard; SCHÜLLENBACH, Mareike; SEIDEL, Philipp;
SONDERMANN, Wolf-Dieter; STRATMANN, Ansger; STÜRZ, Dieter;
TORKEL, Hansgeorg; ZENKER
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Bau des
Stadtfensters: Abriss des alten Boeker-Hauses noch in diesem
Jahr, Baubeginn des Stadtfensters im Frühjahr 2012
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Duisburg, 2. September 2011 - Vor fast genau einem Jahr -
siehe unter stehenden Bericht - wurde auf der Expo-Real in
München das Projekt Stadtfenster von Multi Development
vorgestellt.
Nun soll laut dem im Neudorfer Tectrum angesiedelten
Unternehmen Multi Development der für den Bau des neuen
Standortes der
Duisburger
Stadtbibliothek und der Volkshochschule notwendendige Abriss
des alten Boeker-Hauses bis zum Jahresende 2011 erfolgen.
Baubeginn des Stadtfensters soll dann im Frühjahr 2012 sein.
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DUISBURG – STADTFENSTER: Vorstellung des Projekts auf der
Expo Real in München sowie Mietvertragsunterzeichnung |
Duisburg, 29.
September 2010 - Axel Funke, Vorsitzender der Geschäftsführung der
Multi Development Germany GmbH, wird am Dienstag, den 5. Oktober
2010 um 14 Uhr auf dem Stand von Multi Development, Halle B2 Stand
311das Modell der neuen Duisburger Stadtbibliothek, die auch die
Volkshochschule beherbergen wird, auf der Expo Real in München
vorstellen.
Darüber hinaus wird der Mietvertrag für die ca. 11.000 m²
große Mietfläche der beiden Bildungseinrichtungen unterzeichnet.
Modell der neuen Duisburger Stadtbibliothek, die auch die
Volkshochschule beherbergen wird
Bild „Multi Development“ |
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Berliner Architekten siegten beim Wettbewerb um das Mercator
Quartier
mehr... |
Duisburg, 4. März 2011 - Am Montag, 7. September 2011 werden die Pforten
des neuen Berufskolleg Mitte in Neudorf geöffnet. In diesem Sommer
findet also der Umzug des dort bislang beheimateten kaufmännischen
Berufkollegs und des Weiterbildungskollegs statt, mit umziehen wird noch
das Friedrich-Albert-Lange-Berufskolleg. Also wird noch in diesem Jahr
der Abriss der bisherigen Schulen möglich. Das Problem ist die
Grundschule an der Gutenbergstraße. Soll diese mit abgerissen werden
oder - aufgrund der Planungen zum Mercator Quartier und der gewollten
Ansiedlung von Familien - doch erhalten oder gar neu gebaut werden?
Beim
städtebaulichen Wettbewerb für das rund Mercator Quartier im Herzen
der Duisburger Innenstadt hat das Berliner Architekturbüro Gewers
und Pudewill den ersten Preis errungen. Das war das Ergebnis der
ganztägigen Preisgerichtssitzung am 2. März 2011.
Fünf Planungsbüros und ein Studententeam der Rhein-Main Universität
Wiesbaden, dass außer Konkurrenz am Wettbewerb teilnahm, haben
städtebauliche Konzepte für eine Neunutzung des
Berufskollegstandortes zwischen Oberstraße, Gutenbergstraße und
Obermauerstraße unter dem Titel „Mercator Quartier Duisburg“
erarbeitet. Den Teams wurde als Aufgabenstellung eine
Nutzungsmischung aus Wohnen, Dienstleistung/Büro und
Hotel/Gastronomie vorgegeben. Unter Berücksichtigung des Masterplans
Innenstadt bestand die Aufgabe darin, ein attraktives urbanes
Quartier mit einem unverwechselbaren Charakter unter
Berücksichtigung der geschichtlichen Bedeutung des Ortes zu
entwickeln.
Vom 18. bis zum 20. Januar 2011 fanden in Duisburg Kolloquien für
die teilnehmenden Büros statt, um Planungsziele und Vorstellungen
der beteiligten Fachverwaltung und der Bürgerinnen und Bürger, die
am 19. Januar zu einer Abendveranstaltung eingeladen waren, kennen
zu lernen. Mitte Februar wurden die Arbeiten eingereicht. Neben
Plänen und Beschreibungen hatte jedes Team auch ein Modell zu
erstellen. In einer ausführlichen Vorprüfung durch die
Fachverwaltung wurden die Arbeiten nach folgenden Kriterien geprüft:
städtebauliche Gesamtlösung, Bautypologien, städtebauliche und
architektonische Beziehungen, Verkehrskonzept und Erschließung,
ruhender Verkehr, Grün und Freiraum, Anforderungen der
Denkmalpflege, Nutzungsmischung, Nachhaltigkeit und Ökologie und
Bildung von Bauabschnitten und Realisierbarkeit. Die
Vorprüfergebnisse flossen in die Bewertung durch die Preisrichter
mit ein.
In einer ganztägigen Preisgerichtssitzung haben am Mittwoch, 2. März
2011, neun Sach- und Fachpreisrichter sich intensiv mit den
eingereichten städtebaulichen Konzepten auseinandergesetzt und in
einem mehrstufigen Beratungsverfahren einen Favoriten ausgewählt. Im
ersten Schritt stellten die Teams ihre Arbeiten und Pläne dem
Gremium vor. Jedes Team hatte dazu etwa 30 Minuten Zeit. Gemeinsam
ist allen Entwürfen die Integration eines Hotels, eine Realisierung
in mindestens vier Bauabschnitten, eine verdichtete urbane
Wohnbebauung, Nutzungsmischungen für unterschiedliche Lebens- und
Wohnformen sowie eine Berücksichtigung der historischen Bezüge
dieser Fläche auf dem Boden der mittelalterlichen Stadt. In einem
mehrstufigen Beratungsverfahren wurden dann die Arbeiten anhand der
oben skizzierten Kriterien eingehend analysiert, diskutiert und
beurteilt. Dabei spielten auch immobilienwirtschaftliche Aspekte
eine wichtige Rolle. Nach der ersten Begutachtungsrunde kamen drei
Entwürfe in die engere Wahl.
Im dritten Durchgang fiel dann schließlich nach intensiver und
schwieriger Abwägung aller Kriterien mit großer Mehrheit die
Entscheidung: Das Planungsteam Gewers & Pudewill GPAI GmbH, Berlin,
erhielt den mit 6.000 Euro dotierten ersten Preis. Wick + Partner
Architekten Stadtplaner aus Stuttgart wurde zweiter und Niemann +
Steege mit Eller + Eller GmbH erhielten den dritten Preis.
In der Bewertung der Preisrichter heißt es zum Siegerentwurf: „Der
Entwurf besticht durch ein sehr klares städtebauliches Konzept, das
einerseits einen Blockrand formuliert und anderseits in der inneren
Struktur die historischen Wegeverbindungen konsequent aufnimmt.
Folgerichtig gibt es zwei sehr unterschiedliche Quartiersbilder:
Eine sehr urban geprägte Außensicht und eine kleinteilige Struktur
entlang der historischen Wege. Diese Atmosphären werden auch durch
die bauliche Ausprägung gelungen akzentuiert.“
Die Empfehlung der Fachpreisrichter an die Stadt Duisburg
beinhaltet, diesen Entwurf mit leichten Modifikationen für die
weitere Entwicklung der Fläche zu Grunde zu legen: Die
Dimensionierung der Grünverbindung im Bereich der Stadtmauer sollte
noch einmal untersucht werden, die notwendigen Eingriffe in die
Bodendenkmalbereiche sind zu überprüfen und gegebenenfalls zu
minimieren und die Verschwenkung der Oberstraße im nordwestlichen
Bereich ist zu überarbeiten. „In der Höhenentwicklung fügt sich das
Quartier hervorragend in die umgebende städtebauliche Struktur ein.
Es entstehen insgesamt vier klar strukturierte Baufelder, die
jeweils durch einen grünen Innenhof geprägt sind und so eine
angenehme Wohnqualität erwarten lassen.“
Die Modelle und Entwürfe sind vom 3. bis zum 8. März im Kultur- und
Stadthistorisch Museum, Johannes-Corputius-Platz1, ausgestellt.
Die Zusammensetzung des Preisgerichts:
Prof. Heinz Nagler, Architekt/Stadtplaner, Cottbus
Prof. Irene Lohaus, Architektin, Hannover
Prof. Andreas Fritzen, Architekt/Stadtplaner, Köln
Peter A. Poelzig, Architekt, Duisburg
Adolf Sauerland, Oberbürgermeister
Uwe Rohde, Geschäftsführer, Immobilien-Management Duisburg
Marianne Wolf-Kröger, GEBAG, Duisburg
Martin Linne, Amtsleiter, Amt für Stadtentwicklung und
Projektmanagement
Ansgar Bensch, Immobilien-Management Duisburg
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"Altmarkt-Center" für Hamborn:
Düsseldorfer Unternehmen ITG plant 12.000 Quadratmeter großes
Einkaufszentrum |
Duisburg, 20. Dezember 2010 - Die Düsseldorfer ITG Immobilien-Treuhand
plant Wirtschaftsmedienberichten zufolge in Duisburg-Hamborn ein
Shoppingcenter mit circa 12.000 m² Verkaufsfläche mit Namen
"Altmarkt-Center". Die Investitionssumme soll bei 30 Millionen Euro
liegen. Geplant ist ein zweigeschossiger Neubau sowie eine Tiefgarage
für 360 Pkw-Stellplätze. Für das Projekt in der "Parallelstraße" will
die ITG Grundstücke von der Stadt und Privateigentümern erwerben. Die
Eröffnung des Centers soll nach derzeitigem Stand zum Weihnachtsgeschäft
2013 erfolgen.
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Sparkasse saniert für 24 Millionen Euro das Gebäude am Kuhlenwall |
Duisburg, 20.
August 2009 -Neuer
Mieter für das Sparkassen-Kuhlenwall-Karree
Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft „Moore Stephens
Rhein-Emscher GmbH“ zieht im kommenden Jahr in das
Kuhlenwall-Karree. Der Gebäudekomplex bietet insgesamt 11.100 qm
nutzbare Bürofläche. Davon wird die Sparkasse Duisburg 8.300 qm
belegen. 2.800 qm waren als vermietbare Bürofläche geplant.
Hiervon sind nun 1.600 qm per Mietvertrag zwischen der Sparkasse
Duisburg und der „Moore Stephens Rhein-Emscher GmbH“ belegt
worden, so dass nun noch 1.200 qm Bürofläche vermietet werden
können.
„Moore Stephens Rhein-Emscher GmbH“ legt ihren Schwerpunkt
gemeinsam mit der ihr verbundenen Partnergesellschaft „Müller –
Gick - Krieger und Partner“ an den Standorten Duisburg und
Potsdam auf die Bereiche Wirtschaftsprüfung, Steuer- und
Rechtsberatung. Insgesamt sind über 70 Mitarbeiter für nationale
und internationale Mandanten tätig, davon alleine 55 in
Duisburg. Der Umzug war erforderlich geworden, um ein weiteres,
kontinuierliches Wachstum des Unternehmensverbundes zu
gewährleisten.
Ergänzend zu den anmietbaren Büroflächen stellen die
Veranstaltungs-, Tagungs- und Schulungsräume, die nicht nur von
den Mietern des Kuhlenwall-Karrees genutzt werden können, einen
weiteren Standortvorteil dar. Zur Verfügung stehen zwei Säle mit
jeweils 125 qm, die miteinander verbunden werden können und
sowohl für kleinere Gruppen als auch für größere Veranstaltungen
mit bis zu 200 Menschen Platz bieten. Ebenso kann ein
PC-Schulungsraum für 16 Teilnehmer angemietet werden.
Duisburg, 20. August 2009 - Es ist etwas in die Jahre gekommen
und der Zahn der Zeit nagte optisch am so genannten
Kuhlenwall-Karree, das so etwas wie den "Charme" der 70er Jahre
versprüht. Das Verwaltungsgebäude der Duisburger Sparkasse
zwischen den Straßen Kuhlenwall, Köhnenstraße, Am Mühlenberg und
Am Burgacker, stammt aus dem Jahre 1976. Sowohl die Fassade als
auch die technische Ausstattung entsprechen nicht mehr dem
aktuelle Stand der Technik. Der Verwaltungsrat hat am 23. Januar
2009 dem Vorschlag des Vorstands zugestimmt und die
Kernsanierung des Gebäudekomplexes für rund 24 Millionen Euro
beschlossen.
Das Sparkassengebäude am Kuhlenwall
Mit dem Innenhafen hat die Modernisierung der Duisburger
Innenstadt begonnen. In jüngster Vergangenheit sind an der
Königstraße mit dem CityPalais und dem Forum zwei weitere
Publikumsmagnete hinzugekommen. Mit dieser Entwicklung
einhergehend hat die Sparkasse Duisburg ihre Kundenhalle in der
Hauptstelle modern und attraktiv umgestaltet. Nun folgt ein
weiterer städtebaulicher Glanzpunkt. Der Gebäudekomplex
Kuhlenwall-Karree wird revitalisiert und damit ein weiteres
Kapitel in Sir Norman Fosters Masterplan aufgeschlagen. "Bis
Anfang 2011 wird ein umweltschonender und klimaverträglicher
Gebäudekomplex entstehen, der eine angenehme Arbeitsatmosphäre
schafft und sich nahtlos ins moderne Stadtbild einfügt,"
erläutert Hans-Werner Tomalak, Vorstandsvorsitzender der
Sparkasse Duisburg.
Der Vorsitzende des Aufsichtsgremiums der Sparkasse Duisburg,
Oberbürgermeister Adolf Sauerland, begrüßt die umfangreiche
Modernisierung des Gebäudes am Kuhlenwall: "Es handelt sich bei
der vorgesehenen Maßnahme praktisch um einen Neubau, der nicht
nur eine Aufwertung der baulichen Infrastruktur bedeutet,
sondern den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Sparkasse
Duisburg sowie den Kundinnen und Kunden ein attraktives Arbeits-
und Serviceumfeld bietet."
Die Investition der Sparkasse Duisburg ins Kuhlenwall-Karree
gibt einen weiteren Impuls für die Innenstadtentwicklung und
darf als Signal an die Wirtschaft gesehen werden, weiter in den
Standort Duisburg zu investieren. Zudem profitiert die lokale
Wirtschaft von diesem Investment, da die Aufträge soweit wie
möglich an Duisburger und Kamp-Lintforter Unternehmen vergeben
werden.
Die SGE Stüdemann - Grundbesitz - Entwicklung GmbH aus Ruhrort
hat von der Sparkasse Duisburg den Auftrag erhalten, diesen
Gebäudekomplex sowohl unter optischen und funktionellen als auch
unter energetischen Gesichtspunkten neu zu konzipieren.
Insgesamt werden nach der Fertigstellung der Revitalisierung
10.600 qm Büro- und Gewerbeflächen zur Verfügung stehen. Ca.
8.100 qm nutzt die Sparkasse Duisburg, 2.500 qm können gemietet
werden. Bereits im Februar beginnen die ersten Maßnahmen. Die
Fertigstellung ist bis März 2011 geplant. |
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Ausbau der
Köhnenstraße/Gutenbergstraße beginnt |
Duisburg, 19. November 2010 -
Der nächste Ausbauabschnitt
der innerstädtischen
Ost-West Verbindung zwischen Theater und Rathaus beginnt in
der nächsten Woche (47. Kalenderwoche) . Bereits im letzten
Jahr sollte der Ausbau der Köhnenstraße und
Gutenbergstraße ausgeführt werden, die Neugestaltung des
Kuhlenwall-Karees und die damit verbundenen Neuplanungen im
Kreuzungsbereich Kuhlenwall/Köhnenstraße führten noch einmal
zu einer Verschiebung des Baubeginns. „Ich freue mich, dass es
jetzt endlich losgeht und Duisburg damit auch die lang
ersehnte schnelle Ost-West Radverbindung durch die Innenstadt
erhält“, sagt Martin Linne, Leiter des Amtes für
Stadtentwicklung und Projektmanagement. Bisher gibt es für
diese wichtige Verbindung keine Radverkehrsanlagen an der
Köhnenstraße und Gutenbergstraße.
Bereits im Zusammenhang mit dem Bau des CityPalais wurde die
ehemals vierspurige innerstädtische Köhnenstraße um jeweils eine
Fahrspur reduziert. Jetzt wird die 2008 beschlossene
Umbaumaßnahme zwischen Erftstraße und Poststraße durchgeführt.
„Die Neugestaltung des Kuhlenwall-Karrees ermöglicht hier einen
weiteren städtebaulichen Akzent. Es entsteht ein neuer Platz
unter Einbeziehung des gerade renovierten Schäferturms, der eine
interessante Verbindung zum Innenhafen herstellt“, beurteilt
Linne das Engagement der Sparkasse, die den Gebäudekomplex
vollständig saniert und die Platzgestaltung ermöglicht.
Im Straßenbereich werden folgende Maßnahmen umgesetzt: Auf
beiden Seiten der Fahrbahn wird es einen Radfahrstreifen geben,
wie er bereits vor der Liebfrauenkirche erstellt ist. Alle
Ampeln werden zurückgebaut. Wo der Straßenquerschnitt es
erlaubt, werden Längsparkstreifen und Grünstreifen in der Mitte
der Fahrbahn angelegt. Für Linksabbieger entstehen separate
Abbiegespuren. Im Kreuzungsbereich
Poststraße/Oberstraße/Gutenbergstraße werden die
Radverkehrsanlagen überarbeitet. Zebrastreifen mit Mittelinseln
ermöglichen Fußgängern zukünftig das sichere Queren. Dem
barrierefreien Standard entsprechend werden die
Fußgängerüberwege mit taktilen Leitelementen ausgerüstet, die
auch Sehbehinderten eine sichere Führung ermöglichen. Damit
erhält der Fahrradverkehr durchgehende Radverkehrsanlagen von
der Mülheimer Straße bis zur Poststraße und den Radrouten, die
jetzt noch über die fußläufige Königstraße geführt werden, eine
neue, komfortable Ost-Westquerung der Innenstadt.
Der Umbau des Straßenzuges wird
etwa halbe Million Euro kosten. Die Arbeiten werden etwa vier
Monate dauern, sind allerdings von der Witterung abhängig.
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Mercatorinsel |
Anlass und Zweck des Wettbewerbs
Die Stadt Duisburg beabsichtigt. am Zusammenfluss von Rhein und Ruhr,
auf
der Spitze der Mercatorinsel in Duisburg-Ruhrort eine öffentliche
Parkanlage
inklusive eines Veranstaltungsbereiches zu errichten. Darüber soll eine
flächenmäßig untergeordnete, qualitativ hochwertige Bebauung für
Dienstleistungsnutzungen ermöglicht werden. Zu diesem Zweck hat die
Stadt Duisburg 2009 einen landschaftsplanerischen Architektenwettbewerb
ausgelobt. Ziel des Wettbewerbes war es.
landschaftsplanerische und erste grundlegende städtebauliche
Lösungsvorschläge für die Gestaltung und Erschließung der Inselspitze zu
erhalten.
Die nördliche Spitze der Mercatorinsel ist im Flächennutzungsplan der
Stadt Duisburg dargestellt. Die angrenzenden Flächen sind als SO-Gebiet
mit der Sondernutzung Logistik dargestellt. |
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Neuer Kreisel am Duissernplatz
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Duisburg, 7. Mai 2010 - Der Zahn der Zeit hat stark an ihm genagt,
dem Kreuzungsbereich
Kardinal-Galen-Straße/Aakerfährstraße/Hansastraße/Oranienstraße in
Duisburg-Duissern. Das hohe Verkehrsaufkommen hat dazu geführt, dass
die gesamte Fahrbahn erhebliche Schäden aufweist. Darüber hinaus
gilt diese Kreuzung als Unfallbrennpunkt. Damit ist dank
Konjunkturpaket II jetzt Schluss. Am Montag, 10. Mai, beginnt die
Stadt damit, den Knotenpunkt zu einem Kreisverkehr umzubauen. Dies
erhöht nachhaltig die Verkehrssicherheit und hat weitere positive
Aspekte.
Die vorhandene Ampelanlage wird abgebaut, so dass hier zukünftig die
Betriebskosten entfallen. Gleichzeitig wird das Geräuschniveau
reduziert, da ein gleichmäßiger Verkehrsfluss ohne starke Brems- und
Anfahrgeräusche möglich ist. Autofahrern, die von der
Kardinal-Galen-Straße in die Oranienstraße abbiegen möchten, steht
ein „Bypass“ zur Verfügung. Das heißt, sie müssen nicht in den
Kreisel einfahren, sonder werden über eine separate Spur an ihm
vorbeigeleitet. Die Übergänge für Fußgänger in den vier Einmündungen
erhalten Mittelinseln sowie Zebrastreifen. Selbstverständlich werden
diese barrierefrei gestaltet und mit taktilen Elementen
ausgestattet. Das sind noppenartige Erhöhungen auf dem Pflaster,
welche Menschen mit Sehbehinderung eine Orientierung ermöglichen.
Zusätzlich werden im Umfeld Begrünungsmaßnahmen zur Verbesserung des
Wohnumfeldes beitragen.
Voraussichtlich Mitte September 2010 wird der neue Kreisel
fertiggestellt. Während der Bauzeit ergeben sich folgende Änderungen
für den Verkehr: Der Einmündungsbereich der Hansastraße wird
zwischen Duissernstraße und Oranienestraße/Aakerfährstraße
vollständig für den Fahrzeugverkehr gesperrt. Hier wird eine
Umleitungsempfehlung ausgeschildert. Der übrige Verkehr wird mit
einer Baustellenampel geregelt. In Teilbereichen sind auch Fußgänger
betroffen. Dort werden entsprechende Hinweisschilder aufgestellt
Da der Verkehrsdurchlauf im Kreuzungsbereich durch die Ampel
reduziert wird, kann es zu Behinderungen kommen. Ortskundige werden
deshalb gebeten, den Bereich zu umfahren.
Neuer Kreisel
für Röttgersbach dank Konjunkturpaket II
Im Kreuzungsbereich Kaiser-Friedrich-Straße/Holtener
Straße/Adamstraße in Duisburg-Röttgersbach wird gebaut. Mit Geld aus
dem Konjunkturpaket II entsteht hier ein neuer Kreisverkehr. Derzeit
laufen die vorbereitenden Maßnahmen. Mit dem eigentlichen Ausbau
wird im Juni begonnen.
Voraussichtlich Ende August 2010 wird der neue Kreisel
fertiggestellt. Während der Bauzeit ergeben sich folgende
verkehrliche Änderungen: Der Einmündungsbereich Adamstraße wird
vollständig für den Fahrzeugverkehr gesperrt, eine Umleitung wird
ausgeschildert. Der übrige Verkehr wird mit einer Baustellenampel
geregelt.
Da die Ampelanlage immer nur eine Fahrtrichtung freigibt,
kann es zu Behinderungen kommen. Ortskundige werden deshalb gebeten,
den Bereich zu umfahren. Die Stadt Duisburg bittet alle Betroffenen
um Verständnis.
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Bauarbeiten zur Neugestaltung des Dorfplatzes Bissingheim haben begonnen |
Duisburg, 16. April - Pünktlich nach den Osterfeiertagen hat
die Baufirma mit den Arbeiten zur Umgestaltung des
Dorfplatzes Bissingheim begonnen. Damit wird auch auf der
letzte der fünf Plätze, die im Rahmen des Konjunkturpaketes
II barrierefrei umgestaltet werden können, realisiert.
Fotomontage
Der Dorfplatz liegt im Zentrum der Gartensiedlung
Bissingheim, ein zentraler Platz mit attraktiven
Baumbestand. Die anliegenden Geschäfte bieten Angebote für
den täglichen Bedarf, ein kleiner Wochenmarkt ergänzt die
Angebotspalette. Jährlich locken der Weihnachtsmarkt und das
Maibaumfest viele Besucher auf den Platz. Die Grundschule
grenzt direkt an den Platz. Die Platzaufteilung folgte
bisher in erster Linie verkehrlichen Anforderungen.
Die Erschließungsstraße zerschneidet den Platz. Die
Bushaltestellen behindern die Querung der Platzfläche. Der
Platzcharakter wird durch den ruhenden Verkehr geprägt. Die
um die alten Linden angeordneten Pflanzbeete sind
unübersichtlich und laden nicht zum Verweilen ein. Diese
Situation wird grundlegend geändert, der Dorfplatz erhält
nun ein neues Gesicht. Ausruhen, Treffen, barrierefreie
Bewegung oder einfach nur Verweilen, mit den vorgesehenen
Umbaumaßnahmen werden gute Bedingungen für die Neuentstehung
eines belebten Quertiersplatz für Jung und Alt geschaffen,
der dann seinem Namen „Dorfplatz“ wieder alle Ehre machen
wird. Seinen vielfältigen Funktionen wird er auch in Zukunft
zum Beispiel durch den Erhalt von Stellplätzen gerecht
werden. Die Planer haben gemeinsam mit dem Bürgerverein
Bissingheim die wesentlichen Grundzüge der Umgestaltung
erarbeitet:
• Der gesamte Bereich, einschließlich eines Abschnitts der
Hermann-Grothe-Straße, wird verkehrsberuhigter Bereich.
• Es entstehen niveaugleiche Übergänge im Einmündungsbereich
zur Hermann-Grothe-Straße und im Querungsbereich an der
westlichen Bebauung.
• Es werden zwei rechteckige Felder als Aufenthaltsbereiche
um die vorhandenen Linden geschaffen.
• Das Parkraumangebot wird innerhalb der neuen Platzfläche
neu angeordnet.
• Die zwei Bushaltestellen werden mit neuem Witterungsschutz
und attraktiven Sitzgelegenheiten ausgestattet.
• Die Oberflächenbeläge werden erneuert.
• Unübersichtliche Bepflanzungen werden entfernt.
• Es werden neue Sitzmöglichkeiten und sichere
Fahrradabstellmöglichkeiten geschaffen.
In der südlichen Platzfläche ist eine wassergebundene
Wegedecke vorgesehen. Dieses Feld kann beispielsweise als
Bouleplatz genutzt werden. Unter den Bäumen entsteht
ausreichend Platz für neue Außengastronomie. Der nördliche
Bereich des Platzes wird als multifunktionale Fläche
gestaltet. Damit bleibt ausreichend Raum für den Wochenmarkt
und andere Veranstaltungen.
Etwa 660.000 Euro wird die Gesamtmaßnahme kosten, die aus
dem Konjunkturpaket II finanziert wird. Die Arbeiten werden
voraussichtlich bis zum Oktober 2010 dauern.
Christoph Hölters, stellvertretender Leiter des Amtes für
Stadtentwicklung und Projektmanagement erläutert den gerade
begonnenen Umbau des Dorfplatzes
Forum
Versammlungsort für Duisbürgerideen
„Wie wollen wir in Zukunft in Duisburg wohnen und arbeiten?“
Ausstellungseröffnung im Forum Duisburg
Mehr als 250 Teilnehmer haben seit Herbst 2008 in
selbstorganisierten Foren und Arbeitsgruppen ihre
Zukunftsideen für die strategische Ausrichtung Duisburgs für
die nächsten 20 Jahre zusammengetragen. Unter der
Fragestellung „Wie wollen wir in Zukunft in Duisburg wohnen
und arbeiten?“ wurden praktische Vorschläge und Visionen zu
Themenbereichen wie Wohnen, Arbeiten, Freizeit und Erholung,
Verkehr, Bildung, Kultur und Sport sowie Zusammenleben in
der Stadt thematisiert. In Workshops in jedem Bezirk haben
zusätzlich mehr als 130 Jugendliche Ideen für ein
attraktives Duisburg zusammengestellt.
In großformatigen Plakaten werden die Beiträge präsentiert,
Filme, Interviews und Powerpoint Präsentationen werden
zusätzlich an Monitoren gezeigt. Ein Programm mit Führungen
und Diskussionen ergänzt die Ausstellung, die vom 19. bis
zum 30. April im Forum zu besichtigen ist. Alle
Interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich zur
Ausstellungseröffnung eingeladen. |
Wetterumschwung in Duisburg - neues Klima in der Innenstadt |
Duisburg, 7. November 2009 - Stadtentwicklung im Dialog diskutiert am
Dienstag, 10. November 2009 über den Verkehrsraum zwischen Innenstadt
und Innenhafen - Vom Verkehrsraum zum Lebensraum. Der Siegerentwurf des
internationalen studentischen Planungswettbewerbs "Temporäre Stadt an
besonderen Orten" wird vorgestellt.
Unter dem Titel "Wetterumschwung in Duisburg - neues Klima in der
Innenstadt" haben zwei Studentinnen der Technischen Universität Dortmund
den Wettbewerb gewonnen. In ihrer Arbeit haben sie ein Konzept
entwickelt, Innenstadt und Innenhafen besser miteinander zu verbinden.
Zur Attraktivierung der Verknüpfung Innenstadt und Altstadt wird die
Verkehrsschneise Steinsche Gasse/Poststraße temporär als potentieller
Shared-Space-Bereich geprüft. Für Besucher der Innenstadt bietet sich
damit eine attraktive Querung zum Burgplatz und weiter zum Innenhafen.
Die bisher als vierspurige Verkehrsstraße genutzte Fläche, die als
Barriere die beiden Stadträume trennt, wird so für das Stadtleben zurück
gewonnen. Gleichzeitig wird durch die gestalterischen Veränderungen des
Verkehrsraumes der Blick auf den Burgplatz, als zentraler und wichtiger
zu entwickelnder Bereich inmitten des Zentrums geschärft. Eine zeitliche
befristete Umsetzung des Entwurfs ist im Kulturhaupstadtjahr Ruhr 2010
geplant.
Ein hochrangig besetztes Podium wird sich mit dem "Wetterumschwung
in Duisburg" auseinandersetzen: Prof. Andreas Kaiser wird die
Möglichkeiten von temporären Installationen in der Innenstadt
beleuchten, Franz Linder, Verkehrs- und Stadtplaner wird Konzepte für
eine neue Stadtmobilität präsentieren.
Prof. Karl-Heinz Petzinka, Künstlerischer Direktor von Ruhr 2010,
Prof. Christa Reicher, Stadtplanerin an der TU Dortmund, Ulrike Rose,
Landesinitiative StadtBauKultur NRW und Stadtbaurat Jürgen Dressler
stehen als Gesprächspartner zur Verfügung und werden über die
Möglichkeiten der Neugestaltung von Verkehrsräumen in der Stadt
diskutieren. Die Veranstaltung wird von Willi Mohrs, Journalist der WAZ,
moderiert.
Die Veranstaltung wird durchgeführt vom Stadtentwicklungsdezernat
unter Beteilung der Technischen Universität Dortmund, der
Landesinitiative StadtBauKultur NRW und Ruhr 2010.
Im Anschluss an die Diskussion findet die Preisverleihung an die
Gewinner des studentischen Wettbewerbs "Temporäre Stadt an besonderen
Orten" statt. Die Wettbewerbsbeiträge werden ab Dienstag, 10. November,
für zwei Wochen in den Schaufenstern der Galeria Duisburg, Kuhstraße,
ausgestellt. |
Umbau zur Königsgalerie hat begonnen! |
Es geht los - Umbau zur
Königsgalerie hat begonnen!
Multi Development investiert mit 70-Millionen Euro mehr als die
Bundesregierung mit dem Konjunktur II-Paket für Duisburg von 67,8
Millionen Euro
Duisburg, 14. August 2009 - Mit den ersten sichtbaren Abrissarbeiten
hat am 14. August 2009 im Beisein und mit tatkräftiger Unterstützung
von Oberbürgermeister Adolf Sauerland der Umbau der Galeria Duisburg
zur Königsgalerie begonnen. Das Stadtoberhaupt hat eigenhändig mit
einem Kran einen Teil des Glasdaches in der Untermauerstraße,
welches der Galeria vorgelagert ist, entfernt. Mit der Königsgalerie
erfährt die Haupteinkaufsstraße Duisburgs, die Königstraße, sowie
der Sonnenwall einen weiteren wichtigen Impuls. Die um- und
ausgebaute Einkaufsgalerie wird mit ihrem hochwertigen Handels- und
Gastronomiekonzept eine Marktlücke in Duisburgs
Einzelhandelslandschaft schließen und markiert an der Königstraße
den Auftakt zum Einkaufserlebnis in der Duisburger Innenstadt.
Die Königsgalerie bietet 16.500 Quadratmeter Einzelhandelsfläche
sowie 3.500 Quadratmeter Fläche für Büros und Dienstleistungen in
1A-Innenstadtlage – zwischen Königstraße, Sonnenwall und Steinscher
Gasse. Sie wird über 50 Mieteinheiten
und ca. 320 Parkplätze verfügen. Das “Parkhaus Königsgalerie” bleibt
während der gesamten Umbaumaßnahmen geöffnet. Das
Investitionsvolumen für die Königsgalerie liegt bei 80 Mio. Euro.
Die Eröffnung ist für Ende 2010 geplant. Tag der offenen Tür
Projektentwickler und Investor der Königsgalerie Multi Development
wird am Donnerstag, den 27. August 2009 einen “Tag der offenen Tür”
veranstalten. Von 15.00 bis 18.00 Uhr wird das Multi-Team vor Ort in
der Königsgalerie sein und Anwohner, Nachbarn sowie Interessierte
über die geplanten Baumaßnahmen informieren.
"Dieses Projekt ist für uns ein Erstlingswerk, da wir bisher bisher
nur neu gebaut und noch nicht umgestaltet haben. Wir investieren in
dieses Projekt mehr als die Bundesregierung mit dem Konjunkturpaket
II für Duisburg, wobei wie auch keinen hauptausführenden Baukonzern
damit beauftragt haben, es wird alles mit Duisburger Unternehmen
umgebaut", erklärte MD-Geschäftsführer Axel Funke (Foto rechts).
Und: "Es sind exakt 70 Millionen Euro an Investitionen", bestätigte
der technische MD-Vorstand Peter Knopf.
Harald Jeschke
Freitag, 7. August 2009 -
Historischer
Kalender |
Stadtfenster wird bald gebaut
Nach dem offiziellen Startschuss am heutigen Freitag, kann im
Frühjahr 2010 mit dem Bau des Stadtfensters, an der Ecke Steinsche
Gasse/Münzstraße, begonnen werden. Dies gaben Oberbürgermeister
Adolf Sauerland und der Geschäftführer der Multi Development Germany
GmbH, Axel Funke, bekannt. Nach dem Abriss des Gebäudes ab
Jahresende, in sich der beliebte Knüllermarkt befindet (damit die
Duisburger Frauen dort noch in Ruhe ihre Weihnachtseinkäufe tätigen
können, so der OB), entsteht auf einer Fläche von 11.000 m² eine
multifunktionelle Immobilie, die neben der neuen Bibliothek und der
Volkshochschule auch ein NS-Dokumentationszentrum beherbergen wird.
Zusätzlich werden ca. 1.200 m² für gewerbliche Zwecke
bereitgestellt. Wo der besonders bei Frauen beliebte Knüllermarkt
sein Domizil aufschlagen wird, ist bis noch nicht geklärt. Der OB
und auch die Inhaberin des Marktes, Petra Manoah hoffen, bald
entsprechende Räumlichkeiten in der Duisburger City zu finden.
Quo vadis? - Die Inhaberin Petra Manoah vor ihren
Knüllermarkt
Manfred Schneider – Text und Fotos
Neugestaltung des Bahnhofsvorplatzes Großenbaum – Einladung zu einer
Bürgerinformationsveranstaltung
Am Donnerstag, 13. August 2009, wird um 19 Uhr im Gemeindesaal
St. Franziskus, Am Glockenturm 1, in Großenbaum Oberbürgermeister
Adolf Sauerland mit Vertretern des Amtes für Stadtentwicklung und
Projektmanagement die Pläne zur Neugestaltung des Großenbaumer
Bahnhofsvorplatzes vorstellen und erläutern. Mit den Mitteln aus dem
Konjunkturpaket II wird der Platz barrierefrei ausgebaut. Die
Platzflächen und Gehwege werden niveaugleich hergestellt, störende
Hindernisse und Einbauten werden entfernt.
Die Einmündung Saarner Straße in die Großenbaumer Allee wird zu
einem Kreisverkehr umgestaltet. Für Großenbaum bedeutet die
Umgestaltung und Verkehrsberuhigung eine deutliche städtebauliche
Aufwertung. Die Planungen sind weitgehend abgeschlossen und die
Vorbereitung der Ausschreibungen an Fachfirmen werden jetzt auf den
Weg gebracht, um so auch Arbeitsplätze in der Region zu sichern. In
der Bürgerinformation werden die planerischen Grundzüge präsentiert
und die Bauabläufe erläutert. Alle Interessierten Bürgerinnen und
Bürger sind zu diesem Termin herzlich eingeladen.
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Vergabeverfahren Eurogate steht kurz
vor erfolgreichem Abschluss
Kölbl Kruse mit Entwurf von Foster + Partners als bevorzugter Bieter
ausgewählt |
Auf der Immobilienmesse MIPIM im französischen Cannes wurde am 11. März
2009 das Modell für das Eurogate am Innenhafen vorgestellt. „Ich freue
mich, dass eine vor vielen Jahren als Vision vorgestellte
Idee jetzt in die Realisierungsphase tritt“, so sich Oberbürgermeister
Adolf Sauerland bei der Präsentation des Modells. Der Solitär Eurogate
ist eines der letzten noch ausstehenden Gebäude im Innenhafen Duisburg.
Der neue Entwurf aus dem Hause Foster + Partners interpretiert das
einzigartige sichelförmige Grundstück im so genannten Holzhafen im
Grundriss und in der Höhenentwicklung des Gebäudes. Dies führt zu einer
optimalen Ausnutzung des Grundstücks. „Das modular gestaltete Gebäude
entspricht modernsten energetischen Standards und steht mit seiner
herausragenden Architektur für den hohen Qualitätsstandard des
Innenhafens“, so Dr. Ralf Oehmke, Geschäftsführer der Innenstadt
Duisburg Entwicklungsgesellschaft mbH. Die Planungen sehen maximal
60.000 Quadratmeter Nutzfläche vor, die sich auf Gebäudeteile mit fünf
bis 14 Geschossen verteilen.
V.l.: Dr. Ralf
Oehmke, Geschäftsführer der Innenstadt Duisburg
Entwicklungsgesellschaft, Oberbürgermeister Adolf Sauerland, Reinhardt
Joecks von Foster + Partners, Stephan Kölbl, Kölbl Kruse, Wolfgang Rabe,
Geschäftsführer der Innenstadt Duisburg Entwicklungsgesellschaft, sowie
Dr. Marcus Kruse, Kölbl Kruse, mit dem auf der Immobilienmesse MIPIM
vorgestellten Modell für da Eurogate
Das Becken des Innenhafens bleibt somit weiterhin Mittelpunkt des
gesamten Innenhafens und kann als Wendepunkt für Schiffe genutzt werden.
Schwimmende Inseln vor dem Gebäude könnten für verschiedene Aktivitäten
wie beispielsweise ein Open Air Kino oder Konzerte genutzt werden. Die
treppenförmige Promenade, die vom Gebäude weg zum Wasser hin führt,
bietet sich für die Nutzung als Tribüne an.
Vom neu entstehenden Gebäude öffnet sich der Blick über die große
Wasserfläche des Holzhafens hinweg auf die andere Uferseite bis zur
Innenstadt Duisburg, dessen Silhouette durch die Türme der
Salvatorkirche und des Rathauses geprägt sind.
Auf dieser Planungsgrundlage wird Kölbl Kruse in enger Zusammenarbeit
mit der Innenstadt Duisburg Entwicklungsgesellschaft und dem
Architekturbüro Foster + Partners in den nächsten Jahren eine aus
städtebaulicher Sicht zentrale Landmarke für die Region entwickeln.
„Das Eurogate ist das siebte Projekt, das wir am Innenhafen in Angriff
nehmen“, so Dr. Marcus Kruse, der geschäftsführende Gesellschafter der
Kölbl Kruse GmbH. „Da man es als Krönung des gesamten Innenhafens
betrachtet; ist es für uns eine besondere Verpflichtung“, ergänzte
Stephan Kölbl, der zweite geschäftsführende Gesellschafter der Kölbl
Kruse GmbH.
Das Modell für das Eurogate |
1. März 2007 - Citypalais: Einkaufsmeile öffnete Pforten Citypalais und
das
Eröffnungsprogramm
-
Stars in Concert
Sonntag, 22. April: "Tag der offenen Tür" für die Bürger |
Landesentwicklungsgesellschaft (LEG), WestSpiel und Stadt Duisburg
präsentieren das Eröffnungsprogramm für den 21. April 2007
„Ich bin froh, erleichtert und stolz zugleich: Wir haben es
geschafft!“, freut sich Oberbürgermeister Adolf Sauerland. Fast
exakt vor zwei Jahren - am 13. Januar 2005 - wurde mit dem
Abriss der Mercatorhalle begonnen und damit gleichzeitig der
Startschuss für das CityPalais mit der neuen Mercatorhalle
gegeben. „Zwei Jahre und drei Monate später weihen wir nun das
neue Herz unserer Stadt ein.“ Mit dem „Grand Opening“ am 21.
April 2007 geben WestSpiel Casinos, die LEG und die Stadt den
Startschuss für die gemeinsame Eröffnungsgala und ein
zehntägiges Musik- und Unterhaltungsprogramm im CityPalais.
Die
Diskussionen, Auseinandersetzungen und Kraftanstrengungen der
vergangenen Jahre hätten sich gelohnt, so Sauerland: Das Ergebnis ist
ein neues, lebendiges Zentrum in der City. „Das CityPalais ist in
dieser Kombination einmalig in der Region – es wird ein neuer Magnet für
die gesamte Stadt sein. Und noch mehr: Ich sehe das CityPalais als
beispielhafte Initialzündung für die weitere Entwicklung der
Innenstadt.“ Unverkennbar entstehe gleich gegenüber das Forum und im
Februar wird Lord Norman Foster den neuen Masterplan für die Innenstadt
vorstellen. „Duisburg setzt starke Akzente!“
Auch für die LEG stellt das CityPalais eines der wichtigsten Projekte
dar, das Maßstäbe gesetzt hat. So werden Deutschland modernstes Casino
zusammen mit der Mercatorhalle Duisburg, ein wiederum für sich
multifunktionaler Bereich aus Konzertsaal und Kongresszentrum, gemeinsam
mit dem Gastronomiebereich und der Shoppingmall für Partner, Kunden und
Gäste neue Synergien schaffen.
LEG-Geschäftsführer Ulrich Tappe: „Ein großes Lob ist in Richtung
Planungs- und Architektur-Team als auch an alle am Bau beteiligten
Unternehmen zu geben. Nur mit einer gut koordinierten Logistik, gut
ausgebildetem Personal und einem immer präsenten Teamgeist kann in
weniger als zwei Jahren nach Grundsteinlegung die Eröffnung erfolgen.“
„Die Kooperation der drei Partner stützt sich auf eine Zusammenarbeit,
die bereits vor der Grundsteinlegung begonnen hatte“, betont der
städtische Projektverantwortliche Dr. Peter Langner. Denn auch zu den
unterschiedlichsten Fragestellungen hinsichtlich des wichtigen Projektes
hätten sich LEG, WestSpiel Casinos und Stadt oft auf kurzem und
unbürokratischem Weg verständigt. „Nur so konnte in Rekordzeit eine
gestalterisch innovative und zugleich multifunktionale Immobilie
entstehen, auf die wir alle stolz sind.“
Obwohl momentan noch Innenausbauarbeiten erfolgen und jeder Tag wichtig
sei, werde die Mercatorhalle Duisburg am 21. April in vollem Glanz
erscheinen. Besonders der Große Saal, der für die Duisburger
Philharmoniker das neue zu Hause sein wird und gleichzeitig moderner
Kongresssaal ist, werde in seiner Ausstattung und mit seiner Akustik
beeindrucken.
Ein
wichtiges Alleinstellungsmerkmal des CityPalais sei die räumliche Nähe
der Mercatorhalle zum Casino. Dr. Langner: „Diese Nähe unterstützt die
Akquisition von Veranstaltungen in positiver Sicht und fruchtet nicht
zuletzt für beide Partner in wirtschaftlicher Hinsicht.“
Terminlich vor der großen Eröffnung des Gesamtprojektes wird am 23.
Februar 2007 bereits der Teilbereich des Casinos Duisburg mit einem
eigenen Showprogramm eröffnet. Das „Spiel der Elemente“ wird mit
spektakulären Kostümen und einer atemberaubenden Akrobatik jeden in den
Bann ziehen.
Auf
mehr als 8.000 m2 Fläche und
einer Investition von rund 35 Millionen Euro wurde das modernste Casino
Deutschlands erbaut. Mit einem topmodernen Spielangebot im Automaten-
und Klassischen Spiel sowie einer einzigartigen Architektur wird es zu
einem absoluten Highlight. Gleichermaßen wird auch der Bezug zu Duisburg
und den Duisburgern gehalten. So wird beispielsweise die erste Kugel
nicht von einem prominenten Ehrengast sondern von einem Duisburger
Bürger oder einer Bürgerin ins Spiel gebracht.
Nachdem
am Freitag, den 23. Februar 2007,
das Casino Duisburg im CityPalais von der WestSpiel im Rahmen einer
offiziellen Veranstaltung feierlich eröffnet wird, hat die LEG gemeinsam
mit den künftigen Mietern der Einzelhandels-, Delikatessa und
Gastronomieflächen den Eröffnungstag für den Mall-Bereich auf
Donnerstag, den
1.
März 2007, gelegt. Die offizielle Eröffnung wird gemeinsam mit
Oberbürgermeister Adolf Sauerland im Bereich des Haupteingangs des
CityPalais an der Königstraße stattfinden. Zur Mall-Eröffnung sind alle
Duisbuger Bürgerinnen und Bürger eingeladen.
V.L.: Pressesprecher der Stadt Frank
Kopatschek und Kolegin, Stadtkämmerer Dr. Peter Langner, Ulrich Tappe
(Geschäftsführer LEG), Reinhold Mestwerdt, Lutz Wieding Geschäftsführer
WestSpiel Casinos), OB Adolf Sauerland, Karl JHanssen (Kulturdezernet),
Jonathan Darlington (Gneralmusikdirektor Philharmoniker Duisburg) und
Uwe Gerste (Geschäftsführer Duisburg ;arketing). - Foto Manfred
Schneider
Die
gleiche Verbundenheit zu den Duisburger Bürgerinnen und Bürgern gilt für
das Wochenende des Grand Opening des CityPalais, das gleichzeitig die
Eröffnung der Mercatorhalle Duisburg darstellt. Für die Planung und
Organisation haben LEG, WestSpiel und die Stadt eine Arbeitsgruppe unter
Federführung der Duisburg Marketing GmbH (DMG) gegründet. Nach der
offiziellen Gala am 21. April folgt am
Sonntag, 22. April ein Tag der Duisburger. Oberbürgermeister Adolf
Sauerland: „Symbolisch soll die ’gute Stube Duisburgs’ wieder an die
Bürgerinnen und Bürger übergeben werden.“
Neben Führungen rund durch die Mercatorhalle – auch in Bereiche, die
normalerweise für den Gast nicht zu erreichen sind – gibt es im Kleinen
Saal über den Tag verteilt Auftritte von Duisburger Künstlern. Für das
Abendprogramm wurde die Show „Stars in Concert“, die große Erfolge
im Estrel Hotel Berlin feiert, engagiert.„Als Dankeschön an alle
Duisburger sind die Führungen und das bunte Tagesprogramm natürlich
kostenlos.“
Für
die Show „Stars in Concert“ wird ein Einheitspreis von 15 Euro pro Karte
angeboten, welcher im Vergleich zu den herkömmlichen Eintrittspreisen um
die Hälfte günstiger ist. Eintrittskarten können ab dem 15. Februar über
die bekannten Vorverkaufsstellen in Duisburg erworben werden.
Auch die Duisburger Philharmoniker (Foto) nehmen im Rahmen der
Gesamteröffnung einen besonderen Platz ein. „Die Professionalität und
gute Zusammenarbeit mit unserem Generalmusikdirektor Jonathan Darlington
und dem Intendanten Dr. Alfred Wendel sowie dem gesamten Team ermöglicht
uns, am 25. April, im Rahmen der offiziellen Eröffnung der Philharmonie,
ein ganz besonderes Konzert anzubieten“, freut sich Kulturdezernent und
DMG-Geschäftsführer Karl Janssen. „Wir werden u. a. eine einzigartig
klangvolle Darbietung von Tan Duns ’Symphony 1997 Heaven – Earth –
Mankind’, für die das original Glockenspiel aus Wuhan nach Duisburg
transportiert wird, erleben.“
„Dieses Ereignis wird
dem neuen Konzertsaal der Mercatorhalle gerecht“, ist sich
Generalmusikdirektor Darlington sicher. Dank einer akribisch genauen
Planung und Umsetzung der Akustikbauten wird der Große Saal der
Mercatorhalle in einen eigenen Klangkörper verwandelt. „Das Orchester
freut sich sehr, in einem Konzertsaal spielen zu können, der einem
Vergleich mit den bekannten Häusern in Deutschland ohne weiteres
bestehen wird.“
Für
die offizielle Eröffnung des Gesamtprojektes am 21.April werden die
Duisburger Philharmoniker eine weitere Seite ihres Könnens unter Beweis
stellen. Mit verschiedenen Ensembles werden sie ihren Beitrag zur
Eröffnungsgala leisten.
Mit
den Philharmonikern und Vertretern der LEG, WestSpiel und der Stadt
Duisburg wird der NRW-Staatssekretär für Kultur, Hans-Heinrich
Grosse-Brockhoff mit einem Grußwort für die Landesregierung das
CityPalais offiziell eröffnen. Durch die Eröffnungsgala führt die
Duisburgerin Asli Sevindim, die nicht nur als WDR-Moderatorin und
Buchautorin sondern auch als künstlerische Direktorin für die
Ausrichtung der Kulturhauptstadt 2010 Erfolge feiert.
Nach dem offiziellen Teil mit Beteiligung der Philharmoniker erhalten
die geladenen Gäste die Möglichkeit, die übrigen Räume der Mercatorhalle
Duisburg zu erkunden. Die Pause von 90 Minuten wird dafür genutzt, die
konzertante Bestuhlung, die im Parkettbereich in verschiedenen Ebenen
gefahren wurde, in einen Saal mit ebenerdigem Parkett umzuwandeln. „Show
und Entertainment werden in der Mercatorhalle ebenso ihren festen Platz
haben wie die klassische Musik“, erklärt DMG-Geschäftsführer Uwe Gerste.
„Mit Howard Carpendale steht ein internationaler Star auf der Bühne, der
mit seinen Hits das Publikum begeistern wird.“ Der Solo-Show folgt ein
Auftritt der
Formation „Voices All Stars“, deren international bekannte Mitglieder in
den 80er Jahren in den Top-Charts vertreten waren. Die Amerikanerin
Katrina Leskanich, die mit ihrer Band „Katrina and the Waves“
erfolgreich war und 1997 den Grand Prix Eurovision mit dem Lied „Love
Shine a Light“ für Großbritannien gewann, wird gemeinsam mit Tony Headly
und Johnny Logan auftreten. Headly, der Leadsänger von „Spandau Ballet“,
wird mit seiner unverkennbaren Stimme Hits wie „Gold“ oder „True“ zum
Besten geben. Und Johnny Logan, zweimaliger Gewinner des Grand Prix
Eurovision und Ausnahmekünstler, rundet mit seinen Hits „What´s Another
Day“ und „Hold Me Now“ den Abend ab.
Anschließend zum Eröffnungswochenende wird die Mercatorhalle Duisburg
täglich bis zum 30. April neuen Anforderungen gerecht werden. Mit diesem
vielfältigen Programm, das eine große Herausforderung an die Halle
selbst und an das Team stellt, das sich mit ganz neuen Begebenheiten,
logistischen Anforderungen und technischen Machbarkeiten
auseinandersetzen muss, soll die Multifunktionalität der Mercatorhalle
einem breiten Publikum präsentiert werden.
Das
Eröffnungsprogramm im April:
Ø
Am
Montag, den 23. April, und Dienstag, den 24. April, werden die
Duisburger Philharmoniker den Konzertsaal für Proben nutzen, um für
die Konzerte am 25. und 26. April bestens vorbereitet zu sein. Am
Dienstagnachmittag werden die Proben öffentlich sein.
Ø
Parallel wird am 25. April eine
Tagung zum Thema
„Immobilien Standort Duisburg“ des Heuer Dialoges aus Düsseldorf in
Kooperation mit der GFW Duisburg im Tagungsbereich der Mercatorhalle
durchgeführt, an dem u. a. auch Oberbürgermeister Adolf Sauerland
teilnehmen wird.
Ø
Am
27. April werden als Reminiszenz an die Duisburger Künstler- und
Kulturszene „The Pops“ und
Kai Magnus Sting das Abendprogramm
bestreiten. Der Kartenvorverkauf hierfür startet ebenfalls am 15.
Februar.
Ø
Die
Stadt Duisburg wird am 28. April mit der
Fachtagung
„Baustelle
Zukunft“
den ersten Kongress zum Thema Sprachförderung und Integration in
Duisburg mit über 500 Teilnehmern in der Mercatorhalle durchführen.
Ø
Der
29. April wird ganz im Zeichen der
Klassik stehen. Das
WDR Sinfonieorchester wird in
Kooperation mit den Duisburger Philharmonikern ein Gastkonzert in der
Mercatorhalle Duisburg geben.
Ø
Der
30. April wird die Eröffnungstage mit einer
Party zum „Tanz in den Mai“
abschließen. Hier werden Junggebliebene ab 30 Jahren angesprochen, die
in einem exklusiven Rahmen mit hochwertiger Gastronomie in den neuen
Monat tanzen möchten.
-
Konzerthalle der Duisburger Philharmoniker
mit 1.750 Sitzplätzen und modernster Klang-Architektur
-
Kongress- und Tagungszentrum Mercatorhalle
mit einem großen und einem kleinen Saal
-
Casino Duisburg
- modernstes Spielcasino Deutschlands mit 19
American-Roulette-Tischen, 8 Black-Jack-Tischen und 24
Multi-Roulette-Clients im Klassischen Spiel und 325 Spielautomaten
(später bis zu 400 Automaten)
-
Shopping-Mall
(Einzelhandel) auf 2.900 m²
-
Delikatessa-Markt
auf 1.250 m²
-
Internationale Gastronomie
auf 700 m²
-
WestSpiel Casinos
Hauptverwaltung; alle 50 Arbeitsplätze werden von Münster nach
Duisburg verlegt
-
Duisburg Marketing GmbH
(DMG), Schaltstelle für Stadttourismus und Großveranstaltungen, 35
Arbeitsplätze
-
Weitere Büroflächen
auf 4.400 m²
-
Tiefgarage
für 670 Autos
-
Gesamtkosten:
150 Mio. Euro
-
Mietfläche:
21.000 qm²
-
Bauzeit:
20 Monate
-
Eröffnung:
Jahreswechsel 2007
|
Citypalais und Forum (unten) -
Stand 17. Januar 2007 |
Citypalais 17. Februar 2007 - Fotos von Manfred Schneider
Forum 17.
Februar 2007
Forum zum Jahreswechsel 2006/2007 |
1,82 Milliarden Euro für Projekte am Wasser |
Duisburg, 25. Oktober 2006 - Duisburg ist ein aufstrebender
Wirtschaftsstandort am Wasser. Die einmalige Lage am Kreuzungspunkt von
Rhein und Ruhr spielt immobilienwirtschaftlich eine große Rolle. So wird
seit einigen Jahren in Duisburg in große Immobilienprojekte am Wasser
investiert, darunter Logistikareale und neue Stadtquartiere. Dass es
sich bei den Projekten Innenhafen, Rheinpark, Logport, Duisburg
Waterfront sowie RIW-PortTower nicht nur flächenmäßig um Großprojekte
handelt, hat Adolf Sauerland, Oberbürgermeister der Stadt Duisburg, auf
der EXPO REAL 2006 in München betont: "Die aktuellen Duisburger Projekte
am Wasser machen ein Investitionsvolumen von 1,82 Milliarden Euro aus."
Auf der Immobilienmesse hat Duisburg daher auch "Wasser-Zeichen" als
Motto gewählt.
Der RIW-PortTower soll in Ruhrort
entstehen
Die wachsende immobilienwirtschaftliche Bedeutung von Duisburg belegen
auch die Büromarktzahlen: "In Duisburg ist in den ersten drei Quartalen
insgesamt 60.700 Quadratmeter Bürofläche vermietet worden, Eigennutzer
eingeschlossen. Damit haben wir Duisburgs Büroflächenumsatz des gesamten
letzten Jahres (61.300 qm) bereits nach neun Monaten fast erreicht",
freut sich Ralf Meurer, Chef der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung
Duisburg.
Der Innenhafen bekleidet noch immer einen Spitzenplatz auf dem lokalen
und regionalen Büromarkt. Vorausschauend wird in Duisburg schon heute an
alternativen Bürostandorten am Wasser gearbeitet: Zum Beispiel ist bei
den Projekten "Rheinpark" und "Duisburg Waterfront" Büronutzung
vorgesehen. Eine konkrete Planung gibt es bereits für den RIW-PortTower
im Stadtteil Ruhrort, den das Architekturbüro Kohl und Fromme am
Duisburg-Stand präsentiert. Die Architekten haben im Auftrag der
Rheinischen Industrie Werke Holding AG (RIW) einen 17 Stockwerke hohen
Büroturm mit großzügigem Auditorium in der vierzehnten Etage entworfen.
Der so genannte RIW-PortTower mit 13.000 Quadratmeter Mietfläche und
zwei Tiefgaragen-Ebenen soll am Hafen entstehen und komplett fremd
vermietet werden.
Standorte am Wasser wie der Innenhafen seien beliebt, aber auch
innenstadtferne Lagen wie der Gewerbepark Keniastraße und der
Businesspark Niederrhein haben, so das Ergebnis des Marktberichts von
Axel Quester Immobilien, fast 25 Prozent Anteil am Gesamtumsatz. "Die
aktuelle Nachfragesituation führt dazu, dass über Neubauten in
bestehenden Parks nachgedacht wird", berichtet Immobilienmakler Axel
Quester.
Laut Stefan Orts, Vorstand der Cubion Immobilien AG, steht der Büromarkt
Duisburg auch in der Metropole Ruhr gut da: Nach den
Quartals-ergebnissen rangiert Duisburg auf Platz zwei direkt hinter
Essen (Gesamtabsatz: 69.600 qm); der Leerstand ist in Duisburg mit 2,9
Prozent der niedrigste im Ruhrgebiet. Der Büromarkt der Metropole Ruhr
kann sich auch im bundesweiten Ranking gut sehen lassen: "Die
Vermietungs-leistung war im Jahre 2005 in der Metropole Ruhr höher als
in Köln und Düsseldorf", so Stefan Orts. Quelle: Stadt Duisburg |
Eine neue "Waterfront" für Duisburg |
Eine neue "Waterfront" für Duisburg
23. Oktober 2006 - Wasser ist das prägende Element für die
Rhein-Ruhr-Region im Großen und das Ruhrgebiet im Kleineren;
das spiegelt sich schon in der Namensgebung der beiden
Landstriche wider. Daher überrascht es nicht, dass Wasser
während der EXPO REAL vom 23. bis 25. Oktober das zentrale
Element am Stand von "Duisburg plus Niederrhein" ist.
Projektentwicklungen am Wasser stehen im Mittelpunkt auf der
Immobilienmesse in München. Die Region geht mit dem Slogan
"Hier können Sie anlegen" an den Start. In Duisburg stehen
dahinter die Projekte "Rheinpark", "Innenhafen" und
"Waterfront".
Neues Projekt auf der Duisburger Standfläche
So stellt sich der Investor die Zukunft des Ruhrorter
Eisenbahnhafens vor
"Duisburg Waterfront - Marina & Life" ist ein völlig neues
"Wasser-Zeichen", das Duisburg in München setzt und den
Standbesuchern mit einem Modell visualisiert. Auf dem gut
99.000 Quadratmeter großen Grundstück des Eisenbahnhafens
(inklusive Wasserfläche) im Stadtteil Ruhrort sollen nach
der Planung der Repro Revitalisierungs- und
Projektentwicklungs GmbH aus Bruchköbel die Bereiche Hotel,
Wohnen, Handel, Büros sowie eine Marina entstehen. Der
Entwurf stammt vom Architekturbüro Röhm & Cie. aus Münster.
"Auf der EXPO REAL präsentieren wir unser Projekt erstmals
dem Fachpublikum und suchen Partner wie z.B. einen
Hotelbetreiber", erklärt Repro-Geschäftsführer Klaus
Herrmann.
"Duisburg Waterfront" - die Eckdaten
Modellansicht des "Waterfront"-Projekts
Für 55 bis 60 Millionen Euro will Repro ein kompaktes an den
Rhein angrenzendes Stadtquartier realisieren: Entlang des
Nordufers des historischen Eisenbahnhafens sind
fünfgeschossige Wohngebäude mit ergänzendem Einzelhandel im
Erdgeschoss geplant. Davor soll eine Marina mit rund 120
Liegeplätzen entstehen. Vis-a-vis der Rheinseite wird nach
den Plänen des Projektentwicklers eine Markthalle der
zentrale Blickfang - flankiert von einem Wohngebäude für
Senioren und einem Bürogebäude mit Ladenzeile.
Vor der Markthalle ist eine treppenförmige Terrasse geplant,
von der Besucher Veranstaltungen auf der im Wasser
schwimmenden Eventplattform genießen können. Auf der
Südseite, gegenüber der Marina, werden Flächen für Sport und
Freizeit reserviert. Außerdem sollen hier ein Bürobau und
ein 3-Sterne-Plus Hotel mit gehobener Gastronomie
verwirklicht werden. "Während der Projektentwickler mit
duisport als Eigentümer derzeit die Grundstückskaufverträge
verhandelt, arbeiten wir am Planungsrecht für das Projekt",
so Duisburgs Stadtentwicklungsdezernent Jürgen Dressler.
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CityPalais gehört jetzt Hannover Leasing
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Am 21. und 22. April 2007 öffnet das CityPalais seine
Pforten
Mit der Eröffnung der neuen Mercatorhalle Duisburg am 21.
April 2007 steigt auch die Eröffnung für das gesamte
CityPalais mit dem modernstem Spielcasino, einer
Shopping-Mall, einem Delikatessa-Markt, Gastronomie und
Büros. Die Landesentwicklungsgesellschaft LEG, WestSpiel
Casinos und Duisburg Marketing bereiten gemeinsam ein
Programm für einen feierlichen Eröffnungsakt mit namhaften
internationalen Künstlern vor.
An den Eröffnungstagen (Samstag, 21. April 2007, und
Sonntag, 22. April 2007) soll es ein buntes Programm geben.
Ab dem 23. Februar 2007 wird das Casino Duisburg im
CityPalais geöffnet sein. Die täglich von 15 bis 3 Uhr,
freitags und samstags sogar bis 4 Uhr.
Die Eröffnung der rund 35.400 Quadratmeter (Mietfläche)
großen Multifunktionsimmobilie CityPalais Duisburg steht
noch bevor - ein Käufer ist jedoch schon gefunden. Die
Unternehmensgruppe Hannover Leasing übernimmt das zum
Jahresende bezugsfertige Projekt in ihr Immobilienportfolio
und bringt das CityPalais in einen ihrer geschlossenen
Immobilienfonds ein, der noch 2006 aufgelegt werden soll.
Das Transaktionsvolumen liegt bei rund 100 Millionen Euro.
Das CityPalais vereint Spielcasino, Veranstaltungs-,
Konzert- und Kongresszentrum, Delikatessa-Marktplatz, Läden,
Gastronomie und Büros unter einem Dach. Der Entwurf für die
Immobilie stammt von der Düsseldorfer Dependance des
Londoner Architekturbüros Chapman Taylor. Die derzeitige
Vorvermietungsquote beträgt bereits nahezu 85 Prozent.
Aktuell befinden sich noch 3.700 Quadratmeter Bürofläche,
950 Quadratmeter Einzelhandelsfläche sowie rund 1.200
Quadratmeter im Bereich Gastronomie und Delikatessa-Markt in
der Vermarktung.
Zusammen mit dem ebenfalls in der Realisierung befindlichen
Shoppingcenter "Forum" - dieses wird von Multi Development
gebaut - sowie dem bis zur Eröffnung neu gestalteten
König-Heinrich-Platz entsteht das neue Zentrum der Stadt.
Dabei wird die Königstraße als zentrale Einkaufsmeile
deutlich gestärkt.
Daten und Fakten zum
CityPalais:
Baubeginn: Januar 2005
Übergabe an Mieter zum Endausbau: ab Juni 2006
Fertigstellung: Anfang 2007
"Grand Opening': Festakt, Samstag, 21. April 2007
Eröffnung Spielcasino: Freitag, 23. Februar 2007
BGF: rund 77.000 Quadratmeter
Mietfläche insgesamt: rund 35.400 Quadratmeter
Vermietet:
15.000 Quadratmeter - Veranstaltungs-, Konzert- und
Kongresszentrum der Stadt Duisburg, inklusive der
Philharmonie mit Sky-Lobby und VIP-Lounge
7.500 Quadratmeter - Casino Duisburg
1.800 Quadratmeter - Hauptverwaltung der WestSpiel Casinos
1.000 Quadratmeter - Büroflächen für Duisburg Marketing
1.050 Quadratmeter - im Bereich Gastronomie und
Delikatessa-Markt
1.500 Quadratmeter - im Bereich Einzelhandel
Tiefgarage mit rund 670 Stellplätzen
In der Vermarktung:
3.700 Quadratmeter Bürofläche in den Obergeschossen der
Ellipse
950 Quadratmeter für Einzelhandel
1.200 Quadratmeter im Bereich Gastronomie und
Delikatessa-Markt |
CityPalais |
Ein
multifunktionales Zentrum entsteht in Duisburgs Innenstadt. Am
König-Heinrich-Platz, im Herzen der City, baut die LEG-NRW eine neue
Immobilie für eine vielfältige Nutzung. Für dieses neue Zentrum wurde
der Name "CityPalais" ausgewählt. 77.000 m² Bruttogeschossfläche bietet
das neue Gebäude für Veranstaltungen, Spielcasino, Büros, Einzelhandel
und Gastronomie.
Auf 15.000 m² entsteht das neue Veranstaltungs- Kultur- und
Kongresszentrum, das den Namen „Mercatorhalle“ tragen wird und den
Duisburger Philharmonikern eine neue Heimat bietet. Das Spielcasino
umfasst 8.100 m² und wird das klassische Spiel am Roulettetisch und
einen großen Automatensaal bieten. Zudem wird die Hauptverwaltung der
WestSpiel mit 1.800 m² von Münster nach Duisburg ins "CtiyPalais"
ziehen. Als weiterer Mieter für Büroflächen wird die Duisburg Marketing
GmbH in das neue Gebäude einziehen. Im Erdgeschoss stehen 4.800 m² für
Einzelhandel und Gastronomie zur Verfügung. Weitere Büroflächen stehen
im gläsernen Obergeschoss der Ellipse zur Verfügung.
Das "CityPalais" Duisburg wird eine neue Qualität in die Innenstadt
bringen: Ambitionierte Kultur- und Kongressveranstaltungen, niveauvolles
Entertainement, Einzelhandel, Delikatessen und anspruchsvolle
Gastronomie werden ein reichhaltiges neues Angebot in der Innenstadt
bieten. Der Baubeginn erfolgte im Januar 2005. Die Eröffnung ist für
Ende 2006 geplant. Damit wurde ein erster wichtiger Schritt zur
Erneuerung der Innenstadt getan. Bild: Presseamt Stadt Duisburg
Name gefunden: Philharmonie und Casino künftig im "CityPalais Duisburg"
Duisburg 08. Februar 2005 - "CityPalais Duisburg": So heißt das neue
Zentrum, das derzeit im Herzen der Duisburger Innenstadt am
König-Heinrich-Platz entsteht. Für diesen Namen entschied sich am
Dienstag, 8. Februar 2005, eine fraktionsübergreifende Runde von
Entscheidungsträgern, die auf Einladung von Oberbürgermeister Adolf
Sauerland zusammengekommen war. Die Entscheidung fiel im Konsens.
Beteiligt waren auch Vertreter der LEG und der WestSpiel Casinos.
Der Name "CityPalais Duisburg" signalisiert Niveau und steht für eine
"erste Adresse". Darüber hinaus ist er verständlich, einprägsam und für
eine internationale Vermarktung geeignet. Unter dem Dach des "CityPalais
Duisburg" finden sich künftig das Veranstaltungs-, Kultur- und
Kongresszentrum der Stadt, das den Namen "Mercatorhalle" tragen wird,
das Casino der WestSpiel, sowie ein Delikatessa-Markt und hochwertige
Einzelhandels- und Büroflächen. |
Forum Duisburg |
Am 7.
September 2005 erfolgt um 17:00 Uhr der Baubeginn mit den
ersten Abbrucharbeiten im Beisein des
Ministerpräsidenten des Landes Nordrhein-Westfalen Herrn Jürgen Rüttgers,
dem
Oberbürgermeister der Stadt Duisburg, Herrn Adolf Sauerland,
dem
Vorstandsmitglied
der Karstadt Warenhaus AG, Herrn Jan-Christoph Maiwaldt und dem
Vors. der Geschäftsführung
AM Development, Herrn Axel Funke auf dem Gelände der Firma
Spaeter.
Präsentation der
Forum Fassade |
RheinPark |
Seit ca. 2001 wird das
Projekt „Duisburg an den Rhein“ im Konsens mit der Landesregierung, vertreten
durch die folgenden drei Ministerien entwickelt:
- Ministerium für Umwelt und Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz
(MUNLV)
- Ministerium für Bauen und Verkehr (MBV) Ministerium für
Wirtschaft, Mittelstand und Energie (MWME)
Als erster Baustein dieses Projektes wird der „RheinPark“ entwickelt. Bis 2008
wird der erste Abschnitt, die Parkanlage mit Uferpromenade ausgebaut. Der Ausbau
dieser öffentlichen Grünfläche ist Initialzündung für den weiteren Ausbau des
„RheinParks“ als Dienstleistungs-, Technologie- und Wohnstandort. Das
Gesamtprojekt ist Bestandteil des Masterplans „Emscher Landschaftspark 2010“ und
bildet ein wichtiges Verbindungsglied vom Rhein zum Emscherraum zur weiteren
Förderung des Strukturwandels und zur Flächenaufbereitung für Dienstleistung,
Gewerbe und Wohnen.
Die Kosten des ersten Bauabschnitts betragen ca. 36 Mio. Euro. Dazu hat das Land
über verschiedene Förderprogramme bisher ca. 4,5 Mio. Euro bewilligt. Das MUNLV
stellt jetzt in einem weiteren Förderabschnitt über das „Ökologie-Programm
Emscher-Lippe“ 13 Mio. Euro zur Verfügung.
Die
Wettbewerbsaufgabe beinhaltete die Planung der Frei- und Grünflächen und die
Planung des anschließenden Stadtquartiers mit der Zielsetzung, ein urbanes
Stadtgefüge mit einem breiten Angebot an modernen Arbeitsplätzen, Wohnraum,
Kultur- und Freizeiteinrichtungen zu entwickeln. Aufgrund der vorhandenen
Flächenpotentiale und der geplanten Gesamtstruktur können hier bis zu 4.000 neue
Arbeitsplätze entstehen. Die exponierte Lage und die hochwertige Entwicklung mit
dem großzügigen Freiraumkonzept bietet beste Voraussetzungen für die Ansiedlung
von Unternehmen aus den Bereichen Technologie und Logistik. Der anliegende
Kultushafen bietet ideale Voraussetzungen für eine freizeit-, sport- und
tourismusorientierte Nutzung.
Auf die europaweite Auslobung des nach dem Regelwerk der Architektenkammer NW
begrenzten, einstufigen Wettbewerbs, meldeten 190 Büros ihr Interesse an einer
Teilnahme an. Die Bildung von Arbeitsgemeinschaften aus Landschaftsarchitekten
und Städteplanern war verpflichtend. 11 Arbeitsgemeinschaften wurden vorab
ausgewählt, 30 weitere wurden aus den übrigen Bewerbern ausgelost und zum
Wettbewerb zugelassen.
Das Preisgericht, zusammengesetzt aus renommierten Landschafts- und
Städteplanern sowie Sach- und Fachpreisrichtern des Verwaltungsvorstandes und
der Fachverwaltung der Stadt sowie aus den das Projekt fördernden Ministerien,
wählte aus den 37 eingereichten Arbeiten vier Preisträger aus und sprach vier
weiteren Arbeiten Anerkennungen aus. Insgesamt wurden 145.500 Euro an
Preisgeldern vergeben.
Am 13. Dezember 2004 beschloss der Rat, Aufträge für weitere Planungsschritte zu
vergeben. Mit der weiteren Umsetzung des Projektes ist die
Entwicklungsgesellschaft Duisburg mbH betraut. |
Bebauung der Gleisanlagen in Wedau und Neudorf-Süd |
Bebauung der
Gleisanlagen in Wedau und Neudorf-Süd
Der Wettbewerb aurelis award wurde von der aurelis Real Estate GmbH & Co. KG,
dem Immobilienunternehmen, das Bahnflächen entwickelt und veräußert, und agenda4
e.V. initiiert. Er folgt der Idee, auf einem alternativen Weg wirtschaftlich und
gesellschaftlich tragfähige Machbarkeitsstudien für ehemals bahngenutzte Flächen
zu entwickeln. Diese Konzepte werden im Rahmen eines studentischen
Ideenwettbewerbes erarbeitet und orientieren sich an den Kriterien der
Nachhaltigkeit, also an der Berücksichtigung sowohl wirtschaftlicher als auch
sozialer, gesellschaftlicher und ökologischer Gesichtspunkte. Erfolgs
entscheidend wird dabei auch ihre praktische Umsetzbarkeit sein. Das
Wettbewerbsverfahren beginnt offiziell mit der Ausschreibung im April 2005 und
endet mit der Preisverleihung im November 2005.
In Duisburg wird das Bahngelände (Bebauungspläne 1060 und 1061)in Wedau im Zuge
des Wettbewerbsverfahrens bearbeitet. Es handelt sich um eine überwiegend
bahnspezifische Nutzung (z.B. Gleisanlagen, Verschub-Bahnhof,
Ausbesserungswerk). Im benachbarten Umfeld befinden sich das Naherholungsgebiet
„Sechs-Seen-Platte“, der Sportpark Wedau, die Siedlung Bissingheim und Wedau
sowie der Stadtwald.
Standorte in
Darmstadt, Hamburg und Nürnberg werden ebenfalls im Wettbewerb bearbeitet.
Studierende sollen ausgewogene Lösungsansätze erarbeiten, die nachweisbar
städteplanerisch, architektonisch und technisch, ökologisch, wirtschaftlich,
öffentlich- und zivilrechtlich sowie stadtsoziologisch vernetzt sind. Eine
frühzeitige Einbeziehung der Interessen von Investoren und Nutzern, Verwaltung
und Eigentümern wird vorausgesetzt. Sie muss sicherstellen, dass die
Anforderungen aller Prozessbeteiligten von Beginn an berücksichtigt werden. Der
Wettbewerb aurelis award wurde von der aurelis Real Estate GmbH & Co. KG, dem
Immobilienunternehmen, das Bahnflächen entwickelt und veräußert, und agenda4
e.V. initiiert. Er folgt der Idee, auf einem alternativen Weg wirtschaftlich und
gesellschaftlich tragfähige Machbarkeitsstudien für ehemals bahngenutzte Flächen
zu entwickeln. Diese Konzepte werden im Rahmen eines studentischen
Ideenwettbewerbes erarbeitet und orientieren sich an den Kriterien der
Nachhaltigkeit, also an der Berücksichtigung sowohl wirtschaftlicher als auch
sozialer, gesellschaftlicher und ökologischer Gesichtspunkte. Erfolgs
entscheidend wird dabei auch ihre praktische Umsetzbarkeit sein. Das
Wettbewerbsverfahren beginnt offiziell mit der Ausschreibung im April 2005 und
endet mit der Preisverleihung im November 2005.
Luftbild: Stadtpresseamt
In Duisburg wird das Bahngelände (Bebauungspläne 1060 und 1061)in Wedau
im Zuge des Wettbewerbsverfahrens bearbeitet. Es handelt sich um eine
überwiegend bahnspezifische Nutzung (z.B. Gleisanlagen, Verschub-Bahnhof,
Ausbesserungswerk). Im benachbarten Umfeld befinden sich das Naherholungsgebiet
„Sechs-Seen-Platte“, der Sportpark Wedau, die Siedlung Bissingheim und Wedau
sowie der Stadtwald.
Standorte in Darmstadt, Hamburg und Nürnberg werden ebenfalls im
Wettbewerb bearbeitet. Studierende sollen ausgewogene Lösungsansätze erarbeiten,
die nachweisbar städteplanerisch, architektonisch und technisch, ökologisch,
wirtschaftlich, öffentlich- und zivilrechtlich sowie stadtsoziologisch vernetzt
sind. Eine frühzeitige Einbeziehung der Interessen von Investoren und Nutzern,
Verwaltung und Eigentümern wird vorausgesetzt. Sie muss sicherstellen, dass die
Anforderungen aller Prozessbeteiligten von Beginn an berücksichtigt werden. |
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