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Archiv September 2012 |
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2:3 beim Aufsteiger, zu
viele Chancen auslassen "Jetzt müssen wir erst
einmal nach unten schauen"
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Duisburg/ Gütersloh, 30.
September 2012 - Diese Niederlage tut sehr weh, weil
sie nicht nötig war. Beim Aufsteiger FSV Gütersloh
verlor der FCR 2001 Duisburg vor 910 Zuschauern sein
erstes Auswärtsspiel mit 2:3 (1:2), obwohl die Gäste
technisch und spielerisch bessere Anlagen zeigten.
Andererseits ließen die Löwinnen zu viele
Chancen ungenutzt, während Gütersloh eine fast
gnadenlose Effizienz vor dem Tor bewies. Aus fünf
Möglichkeiten machten die Ostwestfalen drei Treffer.
Leider auch, weil sich die FCR-Abwehr einige
Unsicherheiten leistete. Diese beiden
spielentscheidenden Aspekte hob Coach Marco Ketelaer
auch in seiner Analyse hervor: „Wir waren nicht
entschlossen und konsequent genug vor dem Tor und
sind dann eiskalt ausgekontert worden, zudem gab es
bei der Ecke zum 0:2 Fehler in der Zuordnung. Ganz
klar: Mit drei Punkten aus drei Spielen können wir
nicht zufrieden sein. Jetzt müssen wir unseren Blick
erst einmal nach unten richten.“
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Saison 2012/2013 -
4. Spieltag, Sonntag, 30. September, 14:00 Uhr:
FVS Gütersloh - FCR2001 Duisburg
3:2 (2:1) Ex-Löwin van Bonn schenkt ein,
Groenen und Cengiz mit dem Anschlusstreffer
Live-Ticker von Jochem Knörzer
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„In Gütersloh sind wir Favorit“ |
Nach dem Sieg im
Derby fährt der FCR gestärkt zum Aufsteiger – Neue
Arena Duisburg, 28. September 2012 -
Bock umgestoßen, Wende geschafft: Am Sonntagabend
konnte man allen Beteiligten beim FCR 2001 Duisburg
anmerken, wie wichtig dieser 2:0-Sieg gegen Essen
war; denn ein eventueller Saisonstart mit null
Punkten und einem Platz am Tabellenende hätte schon
gewaltig an Stimmung und Selbstvertrauen genagt.
„Deshalb haben wir auch in den zwei Tagen vor dem
Lokalderby intensiv gearbeitet und viele, viele
Gespräche geführt; schön zu sehen, dass die
Mannschaft dann eine so tolle Antwort auf dem Rasen
gegeben hat“, blickte Trainer Ketelaer vor dem
Donnerstag-Training noch einmal auf diese spannenden
Tage zurück – um dann aber gleich die Konzentration
auf den nächsten Gegner zu richten; denn in diesen
englischen Wochen ist kaum Zeit für lange Analysen.
Am Sonntag um 14 Uhr spielen die Löwinnen
nämlich beim Aufsteiger FSV Gütersloh und da gibt es
bei der Formulierung der Zielrichtung der Aufgabe
keinerlei diplomatisches Geplänkel beim Chefcoach:
„Sonntag sind wir Favorit; Gütersloh ist ein Team,
das wir von unserem Anspruch und von unserer
individuellen Qualität her schlagen müssen - erst
recht, nachdem die Gastgeber mit Magull und Jäger
zwei sehr starke Offensivspielerinnen verloren
haben.“
Die Löwinnen gehen davon aus, dass
der Aufsteiger versuchen wird, „kompakt zu stehen
und unser Spiel zu zerstören“, deshalb will der FCR
„durch hohes Tempo und konzentriertes Offensivspiel
möglichst schnell ein Tor schießen“. In der
Vorbereitung haben die Trainer deshalb auch kurz an
die letzte Begegnung erinnert, im Viertelfinale des
DFB-Pokals gewann der FCR im Dezember 2011 mit 7:0:
„Natürlich hat sich in unserem Kader seitdem viel
getan, aber wir fahren nach Gütersloh, um zu
gewinnen.“ Wobei die Reise nicht direkt nach
Gütersloh geht, sondern nach Rheda-Wiedenbrück; denn
der FSV spielt in dieser Saison in der nagelneuen,
schmucken Tönnies-Arena, benannt nach dem
Unternehmer und Schalke-AR-Chef Clemens Tönnies; ist
so eine neue Spielstätte ein Faktor? „Wir werden das
natürlich ansprechen, aber wichtig ist dabei vor
allem, dass wir uns auf den dortigen Kunstrasen
einrichten, deshalb finden die letzten zwei
Trainingseinheiten logischerweise auch auf unserem
entsprechenden Geläuf statt.“
Personell wird
es kaum einen Grund geben, etwas gegenüber dem
Essen-Spiel zu ändern, so wird auch Meike Kämper
wieder im Tor stehen: „Sie hat unser absolutes
Vertrauen und ihren Job gegen Essen prima erledigt,“
sieht Ketelaer auch sportlich keinen Grund zum
Wechsel – unabhängig davon soll Neuzugang Ashlyn
Harris nach ihrer Schulteroperation weiter behutsam
aufgebaut werden. Aufbauen braucht man
Mittelstürmerin Lieke Martens natürlich nicht mehr,
aber die Trainer haben mit Lieke in dieser Woche
viel gesprochen: „Sie setzt sich selbst ein wenig zu
sehr unter Druck, aber ihr mannschaftsdienliches
Spiel ist vorbildlich, sie geht weite Wege, macht
Räume frei für die Mitspielerinnen; auf ihrem Niveau
ist es nur eine Frage der Zeit, wenn sie zum
ersten Mal über einen eigenen Treffer jubeln kann.“
Vielleicht schon am Sonntag, wenn sie es in
der FSV-Verteidigung mit Mirte Roelvink zu tun
bekommt, einer Landsfrau und Ex-Löwin; übrigens
nicht die einzige, die in Ostwestfalen angedockt
hat: Auch Anne van Bonn spielt nun beim Aufsteiger –
viel Wiedersehensfreude also, aber 90 Minuten lang
zählt nur der sportliche Wettstreit.
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Saison 2012/2013 -
2. Spieltag,
Mittwoch, 26. September, 18:00 Uhr:
FCR2001 - SG Essen
2:0 (1:0) Spiel gegen Potsdam mit Sieg im Derby gut verdaut Live von Harald Jeschke
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„Wir müssen die Köpfe wieder frei bekommen“
- Löwinnen wollen im Lokalderby gegen Essen ersten
Sieg einfahren - Umstellungen denkbar
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Duisburg, 25. September 2012 -
Beide Mannschaften haben schon gegen ein Spitzenteam
gespielt. Der kleine Unterschied ist allerdings,
dass die SGS Essen zwar in Bad Neuenahr verloren
(und dabei einen Handelfmeter verschossen), aber
gegen Frankfurt gewonnen hat, während sich Meister
Potsdam als deutlich zu stark für den FCR 2001
Duisburg erwies – das sind die spannenden
statistischen Voraussetzungen für das Lokalderby,
das am Mittwoch um 18 Uhr im PCC-Stadion angepfiffen
wird. Nach dem Sieg im Derby fährt
der FCR gestärkt zum Aufsteiger – Neue Arena
Duisburg, 28. September 2012 - Bock umgestoßen,
Wende geschafft: Am Sonntagabend konnte man allen
Beteiligten beim FCR 2001 Duisburg anmerken, wie
wichtig dieser 2:0-Sieg gegen Essen war; denn ein
eventueller Saisonstart mit null Punkten und einem
Platz am Tabellenende hätte schon gewaltig an
Stimmung und Selbstvertrauen genagt. „Deshalb haben
wir auch in den zwei Tagen vor dem Lokalderby
intensiv gearbeitet und viele, viele Gespräche
geführt; schön zu sehen, dass die Mannschaft dann
eine so tolle Antwort auf dem Rasen gegeben hat“,
blickte Trainer Ketelaer vor dem Donnerstag-Training
noch einmal auf diese spannenden Tage zurück – um
dann aber gleich die Konzentration auf den nächsten
Gegner zu richten; denn in diesen englischen Wochen
ist kaum Zeit für lange Analysen. Am Sonntag um 14
Uhr spielen die Löwinnen nämlich beim Aufsteiger FSV
Gütersloh und da gibt es bei der Formulierung der
Zielrichtung der Aufgabe keinerlei diplomatisches
Geplänkel beim Chefcoach: „Sonntag sind wir Favorit;
Gütersloh ist ein Team, das wir von unserem Anspruch
und von unserer individuellen Qualität her schlagen
müssen - erst recht, nachdem die Gastgeber mit
Magull und Jäger zwei sehr starke
Offensivspielerinnen verloren haben.“ Die Löwinnen
gehen davon aus, dass der Aufsteiger versuchen wird,
„kompakt zu stehen und unser Spiel zu zerstören“,
deshalb will der FCR „durch hohes Tempo und
konzentriertes Offensivspiel möglichst schnell ein
Tor schießen“. In der Vorbereitung haben die Trainer
deshalb auch kurz an die letzte Begegnung erinnert,
im Viertelfinale des DFB-Pokals gewann der FCR im
Dezember 2011 mit 7:0: „Natürlich hat sich in
unserem Kader seitdem viel getan, aber wir fahren
nach Gütersloh, um zu gewinnen.“ Wobei die Reise
nicht direkt nach Gütersloh geht, sondern nach
Rheda-Wiedenbrück; denn der FSV spielt in dieser
Saison in der nagelneuen, schmucken Tönnies-Arena,
benannt nach dem Unternehmer und Schalke-AR-Chef
Clemens Tönnies; ist so eine neue Spielstätte ein
Faktor? „Wir werden das natürlich ansprechen, aber
wichtig ist dabei vor allem, dass wir uns auf den
dortigen Kunstrasen einrichten, deshalb finden die
letzten zwei Trainingseinheiten logischerweise auch
auf unserem entsprechenden Geläuf statt.“ Personell
wird es kaum einen Grund geben, etwas gegenüber dem
Essen-Spiel zu ändern, so wird auch Meike Kämper
wieder im Tor stehen: „Sie hat unser absolutes
Vertrauen und ihren Job gegen Essen prima erledigt,“
sieht Ketelaer auch sportlich keinen Grund zum
Wechsel – unabhängig davon soll Neuzugang Ashlyn
Harris nach ihrer Schulteroperation weiter behutsam
aufgebaut werden. Aufbauen braucht man
Mittelstürmerin Lieke Martens natürlich nicht mehr,
aber die Trainer haben mit Lieke in dieser Woche
viel gesprochen: „Sie setzt sich selbst ein wenig zu
sehr unter Druck, aber ihr mannschaftsdienliches
Spiel ist vorbildlich, sie geht weite Wege, macht
Räume frei für die Mitspielerinnen; auf ihrem Niveau
ist es nur eine Frage der Zeit, wenn sie zum
ersten Mal über einen eigenen Treffer jubeln kann.“
Vielleicht schon am Sonntag, wenn sie es in der
FSV-Verteidigung mit Mirte Roelvink zu tun bekommt,
einer Landsfrau und Ex-Löwin; übrigens nicht die
einzige, die in Ostwestfalen angedockt hat: Auch
Anne van Bonn spielt nun beim Aufsteiger – viel
Wiedersehensfreude also, aber 90 Minuten lang zählt
nur der sportliche Wettstreit.
Wer ist Favoritin diesem Nachholspiel des
1.Spieltages? Das ist schwer zu sagen; denn beide
haben gehörigen Respekt voreinander, wie auch Essens
Spiellenkerin Melanie Hoffmann bestätigt: „Duisburg
hat noch immer eine Spitzenmannschaft, keine Frage,
und sie werden auch oben mitspielen. Ob es
allerdings für ganz oben reichen wird, das kann ich
nicht beantworten.“ Auch FCR-Trainer Marco
Ketelaer weiß um die Schwere der Aufgabe: „Das ist
jetzt zwar ein komplett anderes Spiel als am
Sonntag, aber Essen hat viel mannschaftliche
Qualität – und außerdem bereits drei Punkte gegen
ein Topteam.“ Die Trainer haben inzwischen an die
Mannschaft appelliert, das Spiel gegen Potsdam „aus
den Köpfen zu bekommen“ und sich an die erfreulichen
Szenen des Spiels zu erinnern. Ketelaer:
„Natürlich war die Stimmung am Montag im Training
gedrückt, wir sind alle enttäuscht und auch
unzufrieden mit der eigenen Leistung über weite
Strecken, aber die Mannschaft hat auch – besonders
in der ersten Hälfte – viele gute Ansätze gezeigt
gegen eine Mannschaft, die durchaus wieder Meister
werden kann.“ Auf diese positiven Aspekte werden
die Trainer u.a. in Einzelgesprächen hinweisen, auf
der anderen Seite aber wohl einige Änderungen
vornehmen: „Natürlich denke ich erneut über die
bestmögliche Viererkette nach, auch mit der Leistung
auf der Sechserposition war ich diesmal nicht ganz
zufrieden und im Offensivbereich wollen wir dafür
sorgen, dass Lieke mehr Unterstützung bekommt.“
Beim Gegner wird ‚Kette‘ sein Team besonders auf
die überragende Form von Spielmacherin Melanie
Hoffmann hinweisen, die für ihn auf einer Stufe mit
Patricia Hanebeck steht, im Ausfall von Stürmerin
Charline Hartmann (gelb-rote Karte) sieht der
Trainer dagegen keinen großen Faktor: „Das kann
Essen z.B. mit Hamann oder Wolf auf alle Fälle
kompensieren.“ Für Ketelaer liegt der Schlüssel
zum Sieg allein bei seinen Löwinnen – wenn alle
zusammen nämlich die richtigen Schlüsse aus dem
schmerzlichen 0:4 gegen Potsdam ziehen: „Der Meister
spielt in einer anderen Liga, ganz klar. Aber es
gibt auch etwas, dass wir trotzdem hätten besser
machen können: Räume konsequenter zustellen, besser
anbieten, mehr Laufbereitschaft zeigen und auch nach
einem eventuellen Rückstand nicht den Glauben an uns
verlieren; klappt das, haben wir absolut die
Qualität, um Mittwoch zu gewinnen.“
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FCR unterliegt einem überlegenen Meister
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Duisburg, 23. September 2012 - Die Überraschung blieb aus: Der FCR 2001
Duisburg startet mit einer 0:4 (0:2)-Niederlage gegen den deutschen Meister in
die Saison. Vor 1247 Zuschauern war der 1.FFC Turbine Potsdam der verdiente
Sieger, denn gegen die Kombinationssicherheit und die individuelle Klasse der
Gäste reichte der nimmermüde Einsatz der Löwinnen und die eine oder andere
sehenswerte Kombination nicht aus. Symptomatisch die letzte fünf Minuten, als
der FCR gar nicht mehr aus seiner Hälfte heraus kam, Göransson den besten
Angriff des Spieles zum 0:4 abschloss (85.) und nur eine tolle Parade von Meike
Kämper einen weiteren Treffer verhinderte, als sie Sekunden vor dem Schlusspfiff
einen Elfmeter von Doorsoun-Khajeh hielt.
„Wir
hatten die bessere Spielweise und die besseren Einzelspielerinnen und deshalb
verdient gewonnen,“ kommentierte Potsdams Trainer Bernd Schröder zutreffend –
hatte aber auch ein dickes Kompliment für die Löwinnen parat: „Natürlich war uns
klar, dass der FCR nicht mehr vergleichbar ist mit der Mannschaft der letzten
Saison, aber wir haben auch gesehen – besonders in den ersten Minuten –, dass
Duisburg Qualität und spielerische Substanz hat; ihr braucht weiß Gott den Kopf
nicht hängen zu lassen.“ Trainer Ketelaer konnte sich dieser Analyse nur
anschließen: „Ich habe schon vor dem Spiel gesagt, dass Potsdam spielerisch noch
besser ist als im Vorjahr, diese Mannschaft kann wieder Meister werden und war
für uns über die kompletten 90 Minuten nicht zu stoppen. Was wir aber schon bis
zum Spiel gegen Essen am Mittwoch besser machen müssen, ist die Vermeidung der
vielen kleinen Fehler, die von Potsdam sofort bestraft wurden; das wurde
besonders deutlich bei den sehr unglücklichen ersten zwei Toren, nachdem wir
sehr offensiv und spielstark begonnen hatten.“
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Saison 2012/2013 - 1. Spieltag:
FCR2001 Duisburg - 1. FFC Turbine Potsdam
0:4 (0:2) Turbinen eine Nummer zu groß
Liveberichterstattung von Harald Jeschke
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Termin für Pokalspiel in Leverkusen steht |
Duisburg, 22. September 2012 -
Der DFB hat das Spiel der 2. Pokalrunde, Bayer 04
Leverkusen gegen FCR 2001 Duisburg, auf
Sonntag, 7.10.2012, 14 Uhr, im
Ulrich-Haberland-Stadion, terminiert.
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Löwinnen steigen mit Spiel gegen Meister Potsdam ein |
Sonntag, 14 Uhr, im PCC-Stadion
Duisburg, 22. September 2012
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"Potsdam ist für mich auch
in der neuen Saison ein deutsches und europäisches
Topteam; denn obwohl sie wichtige Spielerinnen
verloren haben, sind sie aus meiner Sicht
fußballerisch sogar stärker geworden“, Cheftrainer
Marco Ketelaer hat eine sehr hohe Meinung vom
Auftaktgegner des FCR 2001 Duisburg: „wir haben den
deutschen Meister beobachtet, er ist nicht nur wegen
des klaren 9:1-Sieges in Sindelfingen in
beachtlicher Frühform.“ Trotzdem machten der
Coach und Kapitänin Jennifer Oster vor dem ersten
Bundesligaspiel am Sonntag, 14 Uhr, im PCC-Stadion
gegen den FFC Turbine Potsdam auf der
Saisoneröffnungs-PK am Donnerstag einen durchaus
zuversichtlichen Eindruck: „Die Stimmung ist
wirklich bestens in der Truppe, wir haben sehr
ernsthaft trainiert und wollen in dieser Saison die
eine oder andere Überraschung schaffen – vielleicht
schon am Sonntag“, hat sich ‚Osti‘ mit ihrem Team
viel vorgenommen. Fehlen werden zum Start nur
zwei Spielerinnen, zum einen die gerade am
Außenmeniskus operierte Elena Hauer, zum anderen
Torfrau Ashlyn Harris, für die der Einsatz zumindest
in den ersten zwei Heimspielen noch zu früh kommt:
„Auf Saisonsicht gesehen wird Ashlyn noch sehr
wertvoll für uns sein, aber wir sind auf dieser
Position auch so gut aufgestellt; denn wir alle
haben volles Vertrauen zu Meike Kämper, die in den
vier Wochen bei der U20-WM in Japan bestens
trainiert hat.“ Einzige personelle Baustelle beim
Bundesligastart ist also die Viererkette. Bedingt
durch die neuerliche Verletzung von Elena Hauer und
– ganz aktuell – eine Erkrankung von Stefanie
Weichelt werden die Löwinnen wohl mit Reed,
Himmighoven, Neboli und Silva beginnen; die Sechs
davor sind mehr oder weniger gesetzt – auf Grund
ihrer individuellen Klasse, aber auch wegen der
überlegenen Leistungen in der Vorbereitung: „mit
Cengiz, Groenen, Oster, Ando im Mittelfeld und der
Doppelspitze Martens/Islacker haben wir im vorderen
Bereich wirklich eine prima Besetzung.“
Somit
stellt sich die Startelf für die Saisonpremiere fast
von selbst auf – gegen einen Gegner, dem Marco
Ketelaer „höchste Anerkennung“ zollt: „Trainer Bernd
Schröder hat es wieder geschafft, die prominenten
Abgänge zu kompensieren. Evans aus Glasgow und
Winters aus Seattle haben offenbar prima
eingeschlagen und Ogimi im Mittelfeld hat mir in
Sindelfingen auch sehr gut gefallen.“ Dazu kommt
noch der Rückenwind des fulminanten 9:1-Sieges zum
Saisonstart und das Selbstbewusstsein des Meisters –
das alles bringt den Coach der Löwinnen zu einer
eindeutigen Bewertung: „Das ist für uns wirklich ein
Hammerauftakt; denn zum Topgegner kommt noch die für
uns etwas ärgerliche Tatsache, dass Potsdam schon
gespielt hat und wir wegen des zerzausten
Saisonbeginns mit einem Kaltstart gegen den Meister
beginnen müssen. Zuversichtlich macht mich
allerdings unsere intensive, ernsthafte
Vorbereitung.“ Das sind die Fakten – und wie
sieht der Plan aus, um vielleicht doch etwas
Zählbares mitzunehmen? Da muss ‚Kette‘ nicht lange
überlegen: „Theoretisch ist das einfach: Wir müssen
taktische Mittel finden, um den enormen
Angriffsdruck des Champions zu unterbinden.“ Theorie
also klar – und die Praxis? Da ist dem Oberlöwen nur
eine Aussage zu entlocken: „Hinten rein stellen
werden wir uns jedenfalls nicht, das bringt gegen
diese Könnerinnen überhaupt nichts.“ Die Wahrheit
wird also mal wieder auf dem Platz liegen – und da
traut Ex-Löwin Patricia Hanebeck ihrem alten Verein
durchaus etwas zu: „Die Chancen stehen fifty-fifty“,
hat ‚Pat‘ durchaus Respekt vor den Gastgeberinnen.
Damit diese Prognose auch eintritt, müssten die
Gastgeberinnen allerdings u.a. die Kreise der
Turbine-Regisseurin besser stören als im Mai -
damals war Hanebeck nämlich Doppel-Torschützin in
einer meisterlich aufspielenden Mannschaft.
Pünktlich zum Saisonstart bietet der FCR seinen Fans
von der rechten Rheinseite übrigens eine Neuerung
an: Zum ersten Mal, seit der Verein seine
Bundesligaspiele im Homberger PCC-Stadion austrägt,
gibt es einen Busshuttle: Die Busse
fahren um 12.30 Uhr sowie um 13.30 ein Bus vom
Busbahnhof vor dem Duisburger Hbf zum Stadion in
Homberg, zusteigen kann man unterwegs noch an der
Haltestelle Friedensplatz in Ruhrort (am Kaufland)
um 12.50 bzw. um 13.50 Uhr. Die Rückfahrt beider
Busse ab Stadion ist für 16 Uhr vorgesehen. Jede
Fahrt kostet gerade mal einen Euro. Der FCR will mit
diesem Service zum einen den Fußballfans auf der
rechten Rheinseite eine attraktive
Anreisemöglichkeit bieten, zum anderen eine
Alternative zu den begrenzten Parkplatzmöglichkeiten
am Stadion aufzeigen.
Wie viele Fans
überhaupt zu diesem Topspiel kommen, lässt sich am
Beginn der Saison schwer einschätzen; erfreulich
allerdings sind schon jetzt zwei Tatsachen: mit 240
verkauften Dauerkarten wurde fast die Rekordzahl der
letzten Saison erreicht und für das Spiel sind
bereits 600 Karten im Vorverkauf
abgesetzt worden. Geschäftsführer Timo Skrzypski
ist deshalb zuversichtlich, dass „wir sicherlich
mindestens 1200 Zuschauer begrüßen können“. Wer aber
leider doch nicht kommen kann, dem bietet der DFB
eine perfekte Alternative an: Auf dfb.tv wird das
Spiel nämlich live und in voller Länge übertragen.
‚Sponsor of the day‘ sind übrigens die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg, die sich mit
verschiedenen Informationsangeboten präsentieren und
eine Hüpfburg für die kleinen Besucher mitbringen.
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Löwinnen gewinnen in Köln nach Rückstand |
Aus 1:3 mach 4:3 Duisburg,
19. September 2012 - Sieben Tore und zwei extrem
unterschiedliche Hälften sahen die rund 40 (!) Fans
am Dienstagabend im letzten Testspiel des FCR 2001
Duisburg vor dem Saisonstart am Sonntag. Am Ende
gewann der Bundesligist mit 4:3 beim Zweitligisten –
und das nach einem 1:3-Rückstand zur Pause. Die drei
Gegentore waren denn auch das größte Ärgernis dieses
Spieles, weil die FCR-Abwehr erklecklichen Anteil an
den Treffern hatte: „Wir haben versucht zu spielen
und Köln hat die Tore geschossen“, fasste Coach
Marco Ketelaer trocken die ersten 45 Minuten
zusammen, die ein fulminantes Ende hatten: die Tore
zum 0:2, 0:3 und 1:3 fielen sämtlich in den letzten
fünf Minuten. Nach der Pause dann ein deutlich
verbesserter FCR, der wirklich sehr schöne
Kombinationen auf den Rasen zauberte – die
sehenswertesten führten zu den vier Treffern: Das
1:3 (45.) und das 3:3 (68.) erzielte Mandy Islacker,
jeweils nach präziser Vorarbeit von Jennifer Oster,
für die zwei anderen Tore zeichnete Gurbet Kalkan
verantwortlich; in der 65. Minute erwischt sie mit
dem Kopf gerade noch eine perfekt getimte
Ando-Flanke und zehn Minuten später trifft sie
erneut mit dem Kopf, Banecki hatte sich energisch
auf dem linken Flügel durchgesetzt, die
Nachwuchsstürmerin nahm die Flanke geschickt an, hob
das Spielgerät über die Kölner Torfrau hinweg und
köpfte dann ins leere Tor, ein Klassetreffer!
Zwei weitere spektakuläre Szenen rundeten diese
unterhaltsame zweite Halbzeit ab: Banecki wird nach
klarem Foul ein Elfmeter verweigert und kurz vor
Schluss schaffen es die Gastgeberinnen nicht, bei
gleich vier Versuchen in Serie den Ausgleich zu
erzielen, Pfosten, die vielbeinige Abwehr und einmal
Kämper mit toller Parade verhindern Zählbares.
Insgesamt bleiben die bekannten Erkenntnisse:
Einerseits gute, attraktive Angriffe, andererseits
Unsicherheiten in der Abwehr, in der Ketelaer noch
nach der Startformation für Sonntag sucht. Im
Offensivbereich beeindruckten neben dem gewohnt
starken Duo Oster/Islacker Nicole Banecki und Kozue
Ando mit deutlich verbesserten Auftritten. Lieke
Martens wurde wegen ihrer auf Borkum erlittenen
Verletzung noch einmal geschont. Ketelaer
beschränkte sich bei seiner Analyse nach dem Spiel
auf zwei Kernaussagen: „Es hat mir sehr gut
gefallen, dass die Mannschaft sich nicht hängen
gelassen hat und das Spiel noch drehen konnte, die
Einwechselspielerinnen haben durchaus Ausrufezeichen
gesetzt. Ganz klar aber ist auch: bis zum
Potsdam-Spiel gibt es noch viel Luft nach oben.“
FCR:
Kämper; Weichelt (60. Schenk), Himmighofen,
Hellfeier (45. Müller), Reed; Cengiz; Oster, Groenen
(60. Kalkan), Banecki; Ando, Islacker.
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Letztes Testspiel in Köln Jochem Knörzer
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Duisburg, 15. September 2012 - Bevor es am Sonntag, 23.09.2012, 14 Uhr, im PCC-Stadion gegen Potsdam auch für die Löwinnen endlich los geht, findet am Dienstag noch ein Testspiel statt. Gespielt wird gegen den Tabellenvierten der 2. BL Süd, den 1.FC Köln, und zwar am Dienstag, 18.09., 19 Uhr, auf dessen Vereinsanlage in Köln, Franz-Kremer-Allee 1-3, 50937 Köln.
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Löwinnen müssen im Pokal nach Leverkusen |
„Verdammt harte Nuss!“
Duisburg, 12. September 2012 -
Vorstandsergänzung, eine Operation und ein
Nachbarschaftsderby im Pokal: Das sind die drei
neuesten Nachrichten aus dem Lager des
Frauen-Bundesligisten FCR. Wie die
Auslosung der 2. Pokalrunde in Frankfurt durch die
ehemalige Bundestrainerin Tina Theune soeben
(Dienstag nachmittag) ergeben hat, müssen die
Löwinnen am 6. oder 7. Oktober bei Bayer Leverkusen
antreten – also nur wenige Tage vor dem verschobenen
Punktspiel (am 10.10.) gegen den gleichen Gegner,
und ebenfalls auswärts! FCR-Trainer Marco Ketelaer
bricht angesichts dieser Konstellation
verständlicherweise nicht in Jubel aus: „Das ist
eine verdammt harte Nuss; es ist schließlich
allseits bekannt, dass Mannschaften, die von meinem
Kollegen Thomas Obliers trainiert werden, immer in
bester Verfassung sind. Dazu kommt noch die ganz
spezielle Konstellation, dass wir somit gleich
zweimal in kürzester Frist auswärts gegen denselben
Gegner spielen, das ist schon pikant, da müssen wir
uns etwas einfallen lassen.“ Durchaus pikant
auch, dass mit Bayern München und dem 1.FFC
Frankfurt die Finalgegner der letzten Saison bereits
jetzt aufeinander treffen; reizvoll auch die dritte
Bundesligabegegnung zwischen Potsdam und Essen;
deutlich einfacher haben es dagegen z.B. Wolfsburg
(Heimspiel gegen Lübars) oder Neuenahr in
Saarbrücken.
„Zwei ausgewiesene Fachleute“
Unterdessen hat der FCR seinen
Vorstand komplettiert. Neben Rainer Kirberg (41),
dem ehemaligen Geschäftsführer, der jetzt – wie
berichtet - für die Zusammenarbeit mit den Vereinen
und Verbänden zuständig ist, wurde auch das Ressort
Jugend wieder besetzt – ebenfalls mit einem alten
Bekannten: Dieter Weber (69) war nämlich vor einigen
Jahren bereits als Marketingchef für den FCR 2001
tätig, bevor er als Spielervermittler arbeitete;
diese Tätigkeit hat Weber allerdings inzwischen
beendet. „Wir freuen uns sehr, dass wir zwei so
ausgewiesene Fachleute des deutschen Frauenfußballs
für den FCR gewinnen konnten,“ kommentiert
FCR-Vorsitzender Thomas Hückels diese wichtigen
Personalien und verweist zudem noch gerne darauf,
dass die beiden neuen Vorstandsmitglieder „den
Löwinnen seit langem verbunden sind und stets
intensiven Anteil an Erfolg und Entwicklung des
Vereins nehmen“. Dieter Weber seinerseits betont,
dass „er sehr gerne wieder zurückgekommen und bereit
ist, Verantwortung zu übernehmen“. Ähnlich wie die
neue Jugend-Geschäftsführerin Andrea Grimm weiß
Weber allerdings auch, dass ihn hier „eine große
Herausforderung erwartet“; denn es gibt viel zu tun:
„Wir wollen zusammen daran arbeiten, den FCR 2001
wieder so aufzustellen, dass wir hier am Niederrhein
Vorbild sind für Nachwuchs-Betreuung und
–Ausbildung.“ Eine weitere Personalie ist
allerdings trauriger Natur, Elena Hauer muss nämlich
leider wegen eines eingerissenen Außenmeniskus im
linken Knie am kommenden Montag operativ behandelt
werden: Die 26jährige Innenverteidigerin fällt damit
vier bis sechs Wochen aus – und ist
verständlicherweise dementsprechend deprimiert: „Es
ist wirklich wie verhext, jetzt lief die
Vorbereitung so prima und dann das; ich werde aber
alles dafür tun, um schnell wieder auf dem Platz zu
stehen.“ (duma)
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Zwei Martens-Tore beim 3:1-Sieg in Straelen |
Leverkusen - FCR am 10.10.2012, 19:30 Uhr, Ulrich-Haberland-Stadion
Duisburg, 6. September 2012 - Mit 3:1 (0:0) hat der FCR das
kurzfristig vereinbarte Testspiel bei der B-Jugend des SV Straelen gewonnen. Die
Treffer erzielten Mandy Islacker und zweimal Lieke Martens, die ihre Verletzung
voll auskuriert hat. Bemerkenswert zudem, dass sie beide Tore mit dem Kopf
erzielte, jeweils nach Standardsituationen. Aber auch generell atmete Trainer
Marco Ketelaer merklich auf, weil die niederländische Nationalspielerin wieder
mitmischen kann: „Mit ihr gewinnen wir im Zusammenspiel mit Islacker, Groenen
und Ando deutlich an Qualität im Offensivspiel, heute hat man richtig den Zug
zum Tor gesehen, wir hätten durchaus weitere Tore erzielen können.“ Aber auch
mit der Arbeit gegen den Ball und dem taktische Defensivverhalten war Ketelaer
recht zufrieden: „Die Jungens hatten allerdings auch einige gute Aktionen und
Chiara Kirstein hat zweimal hervorragend reagiert, aber insgesamt entspricht das
Ergebnis dem Spielverlauf.“ Bis auf die leicht erkrankte Elena Hauer kam der
gesamte Erstliga-Kader zum Einsatz. Der FCR-Coach ließ diesmal allerdings die
routinierteren Spielerinnen rund eine Stunde durchspielen. Vor dem
(verspäteten) Saisonstart am 23. September bemühen sich die Duisburgerinnen noch
um ein weiteres Testspiel, wahrscheinlich gegen einen niederländischen
Erstligaverein. (duma)
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Mittwoch Testspiel in Straelen |
Duisburg, 4. September 2012
- Am Mittwoch, 5. September 2012, treten die
Löwinnen zu einem weiteren, zusätzlichen
Testspiel in Straelen an. Gegner ist um 18:15
Uhr die B-Jugend des SC Straelen. Das Spiel
findet im Stadion des SV Straelen an der
Römerstr. 49, 47638 Straelen, statt.
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Frauen-Bundesliga ist ohne Löwinnen gestartet |
Torbienen beeindrucken beim
9:1 auch den FCR-Trainer Duisburg, 2.
September 2012 - An diesem Sonntag ist die
Frauen-Bundesliga in ihre neue Saison gestartet,
doch gespielt wurde aus dem hinlänglich bekannten
Grund (U20-WM in Japan) gerade mal auf zwei Plätzen
– aber die beide Spiele sorgten sofort für viel
Gesprächsstoff, aus unterschiedlichen Gründen:
Während der haushohe Titelfavorit 1.FFC Frankfurt
mit Mühe und Not 2:1 gegen den USV Jena gewann
(übrigens durch einen Treffer von Simone Laudehr in
der 87.Minute!), setzte Titelverteidiger Turbine
Potsdam beim 9:1 im Auswärtsspiel bei Aufsteiger
Sindelfingen gleich ein eindrucksvolles Zeichen.
FCR-Cheftrainer Marco Ketelaer hat sich die
‚Torbienen‘ live im DFB-TV angeschaut und war
sichtlich beeindruckt: „Mein Trainerkollege Schröder
hat in diesem Spiel mit der sehr überzeugenden
Offensiv-Aufstellung Patricia Hanebeck/ Yuki Ogimi
im Mittelfeld wieder einmal eine tolle Alternative
angeboten, Potsdam hat gleich zum Start ein
Ausrufezeichen gesetzt.“ Zumindest von der
Torausbeute her kann man das über die
Frankfurterinnen sicher nicht sagen, aber immerhin:
„Sie haben sich in Unterzahl zum Sieg durchgekämpft,
das muss man anerkennen; insgesamt zeigt sich hier
sicherlich aber auch, dass man mit Namen alleine im
Fußball nichts gewinnen kann.“ Aktuell
aufschlussreicher für die Löwinnen ist sowieso der
Auftritt der Brandenburgerinnen; denn inzwischen ist
ja klar, dass Turbine der erste Gegner in dieser
Saison sein wird (23. 9., 14 Uhr, PCC-Stadion),
gefolgt vom nächsten Heimspiel nur drei Tage später
gegen die SGS Essen (26. 9., 18 Uhr). Erste
Konsequenz aus dem Bilderstudium ist für ‚Kette‘:
„Wenn man den sehr guten Auftritt des
Titelverteidigers sieht, ist es nun erst recht
wichtig, dass wir noch ein oder zwei Testspiele
vereinbaren können, um selbst in Spielfluss zu
kommen“ – allerdings nicht an den Wochenenden; denn
da werden viele Löwinnen aus dem Kader der Ersten
bei der Regionalliga-Mannschaft aushelfen - allein
an diesem Sonntag sogar neun oder zehn Spielerinnnen
beim Saisonstart in Hauenhorst. Erfreulich auf
jeden Fall die Entwicklung an der Verletztenfront:
Lieke Martens trainiert inzwischen wieder voll mit
und auch Ashlyn Harris „macht sehr gute
Fortschritte, sie ist sehr konzentriert und möchte
eigentlich noch in diesem Monat komplett
einsatzbereit sein.“ Allgemein gilt: „Wir werden
die weiteren drei Wochen Pflichtpause bis zum Start
konzentriert nutzen, um nach dieser einmalig-langen
Sommerpause so fit wie möglich in die Saison zu
starten.“ (duma)
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