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Archiv August 2013 |
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Klarer Sieg durch 10 Zebras
Bollmanns Rot ist Kühnes Chance
Jochem Knörzer
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Duisburg,
31. August 2013 - Drei Tore, drei Punkte und zum
Abschluss des sechsten Spieltags der fünfte
Tabellenplatz, der Ausflug nach Thüringen hat sich
für den MSV gelohnt! Nach einer Viertelstunde
versenkt Kevin Wolze, nach einem Zuckerpass von de
Wit, die erste Torchance des MSV im Tor. Und
macht danach, wie angekündigt, 'den Schwan'.
In
der 33. Minute quert Markus Bollmann den Laufweg
des Erfurters Öztürk und läuft ihn unmittelbar vor
dem eigenen Strafraum um. Rote Karte und ...
Freistoß, denn das Foul war kurz vor der
Strafraumlinie.
Sechs Minuten später erhöht
Kevin Wolze mit einem herrlichen Schuss in den
linken Winkel auf 2:0. Statt "Schwanen-Jubel" gibt
es diesmal das "Pssst", den Finger auf den Lippen.
Nach
der Halbzeitpause steht Marcel Lenz zwischen den
Pfosten, für den bereits vorher angeschlagenen
Michael Ratajczak ging es nicht weiter. Lenz
machte seine Sache gut und hielt, was er halten
konnte.
Die Schlussviertelstunde
hatte gerade begonnen, da schlug 'der King' zum
fünften Mal in der Liga zu und brachte den MSV mit
drei Toren in Front. Kurz vor Schluss dann doch
noch der Ehrentreffer für die Thüringer gegen die
fast eine Stunde lang in Unterzahl spielenden
Duisburger.
Mit Matthias Kühne kam am Ende
des Spiels auch noch der Innenverteidiger ins
Spiel, der den rot-gesperrten Bollmann ersetzen
wird. Kühne ist durchaus eine stetige Alternative
für Branimir Bajic, der manchmal einen
unkonzentrierten, ja lustlosen Eindruck
hinterlässt, auch für Markus Bollmann, der sich
immer wieder den ein und anderen Bock leistet.
Wie hat die
BZ-Duisburg die Einzelleistungen gesehen?
Ratajczak
(-45.)
- ohne Fehler bis
zur verletzungsbedingten Auswechslung [3]
Lenz (46.-)
- sichere Vorstellung im 2. Pflichtspiel
für den MSV, tolle Parade gegen Stolze [2-]
Dum - defensiv fehlerlos,
schaltete sich auch offensiv oft ein [2-]
Bajic - unauffällig, fast ohne
Fehler [3] Bollmann
- nach 33 Minuten unnötig mit Rot vom Platz
[5]
Ofosu-Ayeh - hatte seine Seite im Griff,
beteiligte sich auch an der Offensive [2-]
Öztürk - sicherer 6er, [3]
Feisthammel - als Bollmann-Ersatz
in der Innenverteidigung besser als im defensiven
Mittelfeld [3] Wolze
- 2 Tore, brandgefährlich [2]
de Wit - Duisburger Dreh- und
Angelpunkt, feiner Pass zum 0:1 [2]
Gardawski - gute 1. Halbzeit,
fiel in der 2. Halbzeit ab [3]
Onuegbu - machte sein 5. Ligator,
schöner Assist zum 0:2 [2]
MSV-Trainer
Karsten Baumann: "Wenn man sieht, wie wir
heute aufgetreten sind, dann macht die Rückkehr
nach Erfurt doppelt so viel Spaß. Das war eine
sehr gute Teamleistung, jetzt freuen wir uns auf
Dortmund. Dafür haben wir jetzt schon 12 000
Karten verkauft, das wird wieder der Wahnsinn!"
Erfurt-Trainer Walter Kogler:
"Wir haben die Mittel gegen gut und kompakt
stehende Duisburger nicht gefunden. Wir haben über
90 Minuten nicht den Weg gefunden, um Druck
aufzubauen."
"Schwan-Jubler"
Kevin Wolze: "Wir haben in den
bisherigen Spielen schon unser Potential gezeigt,
heute haben wir uns dafür belohnt. Mein zweiter
Treffer sollte genau dorthin, aber dass er so
genau passt, damit habe ich nicht gerechnet."
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Saison 2013/2014 -
6. Spieltag:
FC
Rot-Weiß Erfurt - MSV Duisburg
1:3
(0:2)
Wolze mit
Doppelpack und 'Schwan'-Torjubel, Bollmann
sieht Rot,
'Kings' mit 5. Ligator
Live von
Jochem Knörzer, Harald
Jeschke (Statistik)
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Beim Thüringer RWE punkten
Jochem Knörzer
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Duisburg, 30. August 2013 - Für
MSV-Trainer Karsten Baumann und seinem Co-Trainer
Ilia Gruev ist es fast ein "Back to the roots".
Baumann coachte 2008 die erste Erfurter
Mannschaft, während sich Gruev um die
Nachwuchsteams kümmerte. Auch heute noch ist
Ilia Gruev mit Erfurt verbunden, leben er und
seine Familie doch in der Thüringer Hauptstadt,
sein Sohn ist nicht nur in einer Jugendmannschaft
aktiv, er wird am morgigen Samstag auch als
Balljunge die Partie live an der Seitenlinie
miterleben. Der MSV will beim Tabellennachbar,
Erfurt hat bei gleicher Punktzahl und Tordifferenz
lediglich zwei Tore mehr erzielt, die Punkte
entführen. Dazu kann MSV-Trainer Baumann auf alle
Spieler, Jens Wissing ausgenommen, zurückgreifen.
Gute 800 MSV-Fans werden die Zebras begleiten und
wieder lautstark bei der 'Mission drei Punkte'
unterstützen.
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Nach intensivem Spiel zwei
Punkte liegen gelassen
Jochem Knörzer
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Duisburg, 24. August 2013 - Es
war kein hochklassiges, aber ein sehr intensives
und spannendes Spiel, dass sich vor über 14.000
Zuschauer von Beginn an entwickelte.
'Kings' Onuegbu brachte den MSV mit einem
Kopfballtreffer aus dem Fünfmeterraum in Front,
der Ausgleichstreffer kurz vor der Halbzeit war
fast eine Kopie des Duisburger Führungstreffers.
Dann lag die Kugel noch zweimal im Gästetor, aber
immer hatte ein Linienrichter die Fahne oben und
signalisierte Schiedsrichterin Bibiana Steinhaus
Abseits. In der 45. Minute lag der
Schiedsrichterassistent wohl daneben. Beide
Mannschaften gaben bis zum Schlusspfiff alles,
beide Teams wollten als Sieger vom Platz gehen.
Unterm Strich kann man mit dem einen Punkt leben,
trotzdem hat der MSV zwei Punkte liegen gelassen.
Wie hat die BZ-Duisburg die
Einzelleistungen gesehen?
Ratajczak - wieder sicherer Rückhalt [2]
Dum - mittlerweile eine sichere
Bank als linker Außenverteidiger [3+]
Bajic - seine Routine soll die
Defensive stabilisieren, war beim 1:1 nicht beim
Mann [4-] Bollmann
- unauffällig [3-]
Ofosu-Ayeh - stand defensiv gut,
bot sich offensiv häufig an [3+]
Öztürk - bot sich immer an,
offensives Passspiel [3]
Zoundi (-55.) - unauffällig,
zeigt nicht das, was er kann [4]
Wolze - anspielbar, viel
unterwegs [3-] de Wit
- Duisburger Dreh- und Angelpunkt, Freistoß zum
1:0 [3+] Gardawski
- nicht so auffällig und effektiv [3-]
Onuegbru - Dreh- und Anspielpunkt
im Sturm, machte sein 4. Ligator mit dem 1:0 [2]
Orsula (55.-)- unauffällig, keine
Akzente [4]
MSV-Sportdirektor 'Ivo' Grlic: "Wir haben
in der ersten Halbzeit gut gespielt, in der
zweiten Halbzeit kamen, mit nachlassender Kraft,
die Pässe nicht mehr so an. Was ich bewundere, ist
dass die Mannschaft bis zum Schluss wirklich alles
gibt, um das Spiel doch zu gewinnen. Die erste
Abseitsentscheidung, kurz vor dem Halbzeitpfiff,
war aus meiner Sicht falsch. Das war ein reguläres
Tor, wir mussten mit einer 2:1-Führung in die
Pause gehen. Mit dem Unentschieden können wir
leben, trotzdem haben wir heute zwei Punkte liegen
lassen."
FC-Trainer Gerd Schädlich:
"Wir sind gut ins Spiel gekommen, bekommen mit dem
ersten Duisburger Torschuss das 0:1. Unser Tor,
kurz vor der Halbzeit, fiel aus ähnlicher
Situation. Unterm Strich geht das Ergebnis in
Ordnung."
MSV-Trainer Karsten
Baumann: "Wir hätten das Spiel gerne
gewonnen, wir hatten unsere Chancen. Besonders das
angebliche Abseitstor in der ersten Halbzeit habe
ich als reguläres Tor gesehen. In der zweiten
Halbzeit wollten wir den Sieg erzwingen, haben so
Kontermöglichkeiten eröffnet."
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Saison
2013/2014 - 5.
Spieltag:
MSV Duisburg -
Chemnitzer FC
1:1 (1:1) 'Kings' bewies Köpfchen,
Punktverluste nach einem intensiven Spiel
Live aus der
'Schauinsland-Reisen-Arena' von Jochem Knörzer,
Harald Jeschke
(Statistik), Manfred Schneider (Foto)
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Saison
2013/2014 -
1. Runde Niederrheinpokal:
TSV
Krefeld-Bockum - MSV Duisburg
0:4
(0:1) Torhüter
Haefs hielt Bockumer lange im Spiel, viele
Chancen, zu wenig Tore
Live aus dem
'Grotenburg-Stadion' von Jochem Knörzer,
Harald Jeschke (Statistik) |
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Schnelles Wiedersehen mit der
'Grotenburg' Jochem
Knörzer
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Duisburg, 20. August 2013
- Am 18. Juni 2013 trat der MSV in der 'Grotenburg-Kampfbahn'
zu einem Testspiel gegen Regionalligaaufsteiger
KFC Uerdingen an und gewann 2:0. Am morgigen
Mittwoch, 21.08.2013, treffen die Zebras um 19 Uhr
in der 'Grotenburg' im Niederrheinpokal auf den
Bezirksligisten TSV Bockum.
Zwischen diesen
beiden Spielen liegen zwei Monate, ein
Zwangsabstieg und Welten. Wiedwald, Bomheuer,
Latza, Sukalo, Brandy und Jovanovic sind nur noch
'Schall und Rauch'. Maximilian Güll, Kevin Wolze,
Tanju Öztürk, Julien Rybacki und Sascha Dum sind
die verbindenden Namen beider Spiele. Letzterer
ist, genau wie Phil Ofosu-Ayeh, angeschlagen und
wird geschont.
Marcel
Lenz (Foto) hat sich durch gute
Trainingsleistungen sein erstes Pflichtspiel für
die 1. Mannschaft des MSV verdient und wird gegen
Bockum statt Michael Ratajczak das Tor hüten.
MSV-Trainer Karsten Baumann würde der
Mannschaft, von denen einige beim Punktgewinn in
Leipzig in den zweiten 45 Minuten bereits einen
'müden' Eindruck hinterließen, lieber Ruhe und
Regeneration gönnen, will aber "mit der am
Mittwoch bestmöglichen Aufstellung" das Spiel
angehen. Was das unterm Strich bedeutet,
werden wir am morgigen Abend ab 19 Uhr in
Uerdingen sehen.
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Punktgewinn beim Ligafavoriten
Fast-Zebra Jung traf gegen die Zebras
Jochem Knörzer
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Duisburg, 18. August 2013
- Onuegbu schloss einen Konter über Michael
Gardawski, der nicht aus dem Abseits gestartet
war, zur Duisburger Führung ab. Es war der erste
Schuss des MSV auf das Tor der Gastgeber. Nur
sieben Minuten später jagte Anthony Jung, der
bereits beim MSV für die 2. Bundesliga
unterschrieben hatte, aufgrund des Duisburger
Zwangsabstiegs dann doch in Leipzig anheuerte,
einen Freistoß zum Ausgleich an Michael Ratajczak
vorbei ins Tor. Duisburg traf noch zweimal,
allerdings aus klaren Abseitspositionen. Was
folgte, war ein 'Festival der Gelben Karten'. Mit
5:3 Verwarnungen hatten hier die Zebras die Nase
vorn. Die Rote Karte ließ Schiedsrichter Dietz,
zu Unrecht, stecken. Beim Ellenbogencheck von
Morys an den Hals von Markus Bollmann, kurz nach
dem Leipziger Ausgleich, verzockte sich Herr
Dietz, zeigte Gelb statt Rot.
Unterm Strich
können die Zebras mit dem Punkt zufrieden, mit
ihren ca. 500 mitgereisten Fans, die Heimreise
antreten.
Wie
hat die BZ-Duisburg die Einzelleistungen gesehen?
Ratajczak
- war sofort gefordert und hellwach, keine Chance
beim Ausgleich [2-]
Dum - in der Defensive
eingebunden, kaum offensive Aktionen [3]
Bajic - organisierte die Abwehr,
stand gut [3+]
Bollmann - stand defensiv gut [3]
Kühne - machte als rechter
Außenverteidiger eine gute Figur [3]
Öztürk - defensiv mit Übersicht,
kaum Aktionen nach vorne [3-]
Feisthammel - unauffällig [4]
Wolze - viel unterwegs [3-]
de Wit - schickte Gardawski,
zentraler Passgeber [3]
Gardawski - schnell, technisch
stark, nicht nur beim 0:1 gefährlich [2-]
Onuegbu - erzielte sein 3.
Ligator, immer anspielbar, viel unterwegs [2-]
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Saison
2013/2014 - 4.
Spieltag:
RB Leipzig - MSV
Duisburg
1:1 (1:1)
Onuegbu zur Führung -
Zebras nehmen nehmen einen Punkt mit
Live von Jochem Knörzer, Harald Jeschke
(Statistik)
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Keine Bange vor der Leipziger
Brause Jochem
Knörzer
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Duisburg, 17. August 2013
- Am morgigen Sonntag tritt der MSV beim 'Hoffenheim
der 3. Liga', dem von österreichischer Brause
gesponserten RB Leipzig an, der neben Heidenheim
und Münster zum Kreis der Aufstiegsaspiranten
zählt. Nach den letzten Leistungen,
insbesondere dem 2:1-Sieg gegen Regensburg, nach
Rückstand, müssen sich die Zebras aber auch in
Leipzig nicht verstecken. Nach den abgesessenen
Sperren von Branimir Bajic und Kevin Wolze sind
'alle Mann an Bord' und MSV-Trainer Karsten
Baumann kann aus dem kompletten, wenn auch kleinen
aber feinen Kader schöpfen. Baumann: "Wir
müssen auf uns gucken, dann können wir auch bei RB
Leipzig punkten. Wir müssen konzentriert spielen
und an die guten Leistungen anknüpfen. Daran
müssen wir uns messen lassen."
Auch die
Duisburger Nummer 1 im Tor, Michael Ratajczak,
sieht Leipzig zwar in der Favoritenrolle, aber
keinen Grund, die Punkte herzuschenken. "Die
Favoritenrolle liegt ganz klar bei Leipzig. Wir
möchten uns natürlich gut präsentieren und
versuchen immer, jedes Spiel zu gewinnen. Die
letzten Spiele machen mir Mut und wir haben eine
gute Entwicklung hinter uns", so Ratajczak.
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Team 2013/2014
Oben von links Phil Ofosu-Ayeh, Jens Wissing,
Tobias Feisthammel, Kingsley Onuegbu, Babacar
M’Bengue, Tanju Öztürk, Markus Bollmann, Sascha
Dum, Branimir Bajic, Maximilian Güll, Maskottchen
Ennatz
Mitte von links Sportdirektor
Ivica Grlic, Cheftrainer Karsten Baumann,
Co-Trainer Ilia Gruev, Torwarttrainer Sven
Beuckert, Analyst Mario Baric, Dr. Falk Ullerich,
Dr. Christian Schoepp, Maurice Schumacher, Michael
Ratajczak, Marcel Lenz, Physiotherapeut Andreas
Bühren, Physiotherapeut Marius Koc,
Physiotherapeut Will an den Boom, Zeugwart Michael
Knötig, Zeugwart Peter Lindner, Zeugwart Manfred
Piwonski
Unten von links Patrick Zoundi,
Kevin Wolze, Matthias Kühne, Julien Rybacki, Deniz
Aycicek, Michael Gardawski, Athanasios Tsourakis,
Pierre De Wit, Erdogan Yesilyurt
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Erdogan Yesilyurt ist ein Zebra |
Duisburg, 15. August 2013 - Wie der MSV heute per
Pressemitteilung mitteilte, spielt der
Mittelfeldspieler Erdogan Yesilyurt ab sofort in
Zebrastreifen. Der 20jährige Deutsch-Türke kommt
von Arminia Bielefeld und erhält beim MSV einen
Vertrag bis 2015 plus Option. Sportdirektor
Ivica Grlic freut sich über die Neuverpflichtung:
„Erdogan ist ein junger und talentierter Spieler
mit Perspektive, der sich bei uns gut entwickeln
kann. Wir sind froh, dass wir ihn verpflichten
konnten!“ Yesilyurt wird mit der Trikotnummer
21 auflaufen.
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Erster Heimsieg unter
Dach und Fach Mit starker Leistung Spiel
gedreht Jochem Knörzer
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Duisburg, 10. August 2013 - Als
Markus Bollmann die Gäste aus Regensburg bereits
in der zweiten Minute zum Tor einlud, und Aosman
dankend annahm, ging erst ein Ruck durch die
Zuschauer, dann durch die Duisburger Mannschaft.
Ab da spielte fast nur noch der MSV. Und belohnte
sich, endlich, kurz vor der Halbzeit. De Wit,
Duisburger Dreh- und Angelpunkt, spielte einen
feinen Pass auf Onuegbu, der auch noch Torhüter
Wiegers umspielte und das Leder zum verdienten
Ausgleich versenkte. Auch in der zweiten
Halbzeit bestimmten die Zebras Richtung und Tempo
des Spiels, nur Wiegers ließ beim
'Scheibenschießen' keinen Treffer zu. Erst der
quirlige Athanasios Tsourakis hatte den richtigen
Riecher, setzte bei Öztürks Schuss früh nach und
jagte das Leder aus fast unmöglichem Winkel zum
2:1-Sieg in die Maschen.
Nicht nur für die Fans war es genau das richtige
Drehbuch, mit dem richtigen Ausgang!
Wie hat die
BZ-Duisburg die Einzelleistungen gesehen?
Ratajczak - keine Chance beim
0:1, sicherer Rückhalt [2-]
Dum - auffälligste Szene in der
2. Halbzeit, als er sich den Ball zweimal im
Liegen vorlegte, stark in der Defensive [3+]
Kühne - steigert sich von Spiel
zu Spiel [3+] Bollmann
- katastrophaler Abspielfehler zum 0:1, ungenau im
Passspiel [5]
Ofosu-Ayeh - hat gelernt abzuspielen,
stand defensiv gut, bot sich offensiv häufig an
[3+] Öztürk -
bot sich immer an, forderte Bälle [3+]
Feisthammel - fand kaum statt
[4-] Zoundi
- verlor einige Laufduelle, kann mehr [4]
de Wit - Duisburger Dreh- und
Angelpunkt [2]
Gardawski - schnell, technisch versiert,
traut sich was [3+]
Onuegbru - ein echte Sturmtank, feine
Einzelleistung zum 1:1 [2]
MSV-Sportdirektor 'Ivo' Grlic:
"Das war ein wichtiger Sieg! Für alle.
Für die Mannschaft, für das direkte Umfeld und
natürlich für die Fans. Die ersten 10, 15 Minuten
waren wir nicht im Spiel, daran müssen wir
arbeiten. Aber wir werden von Spiel zu Spiel
besser."
Jahn-Trainer
Thomas Stratos: "Ich wusste, dass es ein
schweres Spiel wird. Duisburg hat eine gute
Truppe, hat Qualität in der Mannschaft. Wir sind
früh in Führung gegangen, haben aber nicht
nachgesetzt. Unser Torwart hat gut gehalten,
Duisburg hat seine Chancen nicht genutzt, wir
haben das nicht bestrafen können. Und dann geht
Duisburg verdient als Sieger vom Platz."
MSV-Trainer Karsten Baumann: "Es
wäre bitter gewesen, wenn wir dieses Spiel nicht
gewonnen hätten. Wir wollten unseren Fans
unbedingt einen Sieg schenken. Wir hatten mehrere
gute, ja 100 prozentige Chancen und machen zum
Schluss dann doch den Siegtreffer. Die Spieler
haben sich für den Aufwand belohnt, wir werden
weiter von Spiel zu Spiel schauen."
Herzinfarkt: Zebras trauern um verstorbenen
Anhänger Der MSV Duisburg trauert mit
seinen Fans um einen Anhänger der Zebras, der in
der Schlussphase der Begegnung an einem
Herzinfarkt verstorben ist. Unser Mitgefühl gilt
seiner Familie und seinen Freunden. Ein
zweiter Zuschauer, der ebenfalls einen Herzinfarkt
erlitt, wurde von einem Notarzt versorgt. Ihm
wünschen der MSV und seine Anhänger gute und
schnelle Genesung.
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Saison
2013/2014
- 3. Spieltag:
MSV Duisburg -
Jahn Regensburg
2:1
(1:1)
Onuegbu und
Tsourakis drehen das Spiel, MSV zeigt eine starke
Leistung - "Oh wie ist das schön"
Live aus der
'Schauinsland-Reisen-Arena' von Jochem
Knörzer, Manfred Schneider (Foto),
Harald Jeschke (Statistik)
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Zeit für den ersten
Heimsieg! Jochem Knörzer
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Duisburg, 9. August 2013 - So
ändern sich die Zeiten. Mitte Juli, im
Kurz-Trainingslager im 'schönen Westerwald', baute
MSV-Torwarttrainer Sven Beuckert noch vor und zog
auch eine anfängliche Niederlagenserie in
Betracht. Bereits am zweiten Spieltag, dem ersten
Auswärtsspiel, war das Makulatur, der MSV gewann
2:0 in Burghausen. Jetzt, am dritten Spieltag,
warten Fans und Medien, nach den unglücklichen
bzw. selbstverschuldeten Heimniederlagen gegen
Heidenheim und, im Pokal, Paderborn, auf den
ersten Heimsieg.
Zwar muss MSV-Trainer Karsten Baumann auf die
gesperrten Bajic und Wolze verzichten, kann aber
auf Tanju Öztürk und Senkrechtstarter Pierre de
Wit zählen. Wenn sich die gesperrte A59 nicht
als unüberwindliches Hindernis für den Hinweg
entpuppt, werden auch gegen Regensburg um die
17.000 MSV-Fans ihre Zebras lautstark
unterstützen. Und dann sollte es auch mit dem
Heimsieg klappen!
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Zebras lieferten
tollen Pokalfight Jochem Knörzer
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Duisburg, 5. August 2013 - Zwei
individuelle Fehler besiegelten trotz einer tollen
Teamleistung das knappe Aus in der ersten
DFB-Pokal-Runde. Der MSV war vor über 17.000
Zuschauer, die trotz der unmöglichen Anstoßzeit,
Montag, 18:30 Uhr, in die
'Schauinsland-Reisen-Arena' gekommen waren, durch
einen strammen Schuss von Michael Gardawski
verdient in Führung gegangen. Leider hielt die
Führung nur wenige Minuten. Erst traf Brückner
ins leere Tor, so mancher Schiedsrichter hätte den
'Dreikampf' auf der Fünfmeterlinie zwischen
Torwart Michael Ratajczak, Markus Bollmann und dem
Paderborner Kachunga zugunsten des Duisburger
Torhüters abgepfiffen, dann verlor Feisthammel das
Leder, unmittelbar nach dem Anstoß, im Mittelfeld
und leitete so recht direkt das zweite Tor der
Gäste ein.
Die Zebras lagen zur Halbzeit
überraschend 1:2 zurück, erarbeiteten sich nach
dem Wiederanpfiff sofort einige Chancen, der Ball
fand aber nicht den Weg ins Paderborner Tor. In
der 60. Minute sah Feisthammel nach einem
taktischen Foul in Höhe der Mittellinie seine
zweite Gelbe Karte und musste mit Gelb-Rot vom
Platz. Trotz Rückstand und Unterzahl steckte der
MSV nicht auf und drängte auf den Ausgleich.
Zehn Minuten vor Schluss nutzte Paderborn einen
Konter, Wemmer traf zum 1:3. Damit war 'der
Deckel' eigentlich drauf. Eigentlich.
Drei Minuten später pfiff Schiedsrichter
Wingenbach einen Foulelfmeter, Wolze hatte im
Strafraum eigefädelt, für den MSV, den Bajic aber
nicht zum Anschlusstreffer verwerten konnte.
Paderborns Torhüter Kruse wählte die richtige, die
linke Ecke und wehrte den Schuss ab. Doch auch
jetzt gaben die Zebras nicht auf. Von den
fantastischen Fans nach vorne gepeitscht,
widerlegten die Spieler die Aussagen ihres
Trainers und Sportdirektors, "die Kondition reicht
noch nicht für 90 Minuten", und kamen so in der
Nachspielzeit durch den eingewechselten Filip
Orsula doch noch zum 2:3-Anschlusstreffer.
Paderborn rettete sich über die restlichen zwei
Minuten in die 2. Pokal-Runde.
Nach dem Schlusspfiff wurden die Zebras
minutenlang von ihren Fans gefeiert. Wer jetzt
erst zum Spiel umgeschaltet hatte, musste davon
ausgehen, dass der MSV als Sieger aus der Partie
hervorging!
MSV-Sportdirektor 'Ivo' Grlic
hat wirklich GUTE Arbeit bei der Zusammenstellung
der Mannschaft geleistet!
Wie hat die BZ-Duisburg die
Einzelleistungen gesehen?
Ratajczak
- Fehler beim 1:1, wenn er raus geht, muss er Mann
UND Ball wegfausten [4-]
Dum - weit aus mehr als eine
Notlösung als linker Außenverteidiger, schaltete
sich häufig in der Offensive ein [2-]
Bajic - organisierte die Abwehr,
übernahm Verantwortung, verschoss den Elfmeter [3]
Bollmann - defensiv stark,
Abspielfehler im Aufbau [3]
Ofosu-Ayeh - schaltete sich
häufig in die Offensive ein [3+]
Öztürk - sowohl defensiv wie
offensiv mit Übersicht [3]
Feisthammel - hatte nicht seinen
besten Tag erwischt, Ballverlust zum 1:2 [5]
Wolze - mit Stockfehlern,
Vorlage zum 1:0, holte den Elfmeter raus [2-]
de Wit - bot sich häufig an [3+]
Gardawski - schnell, technisch
stark, erzielte das 1:0 [3+]
Onuegbu - stetiger Unruheherd in
der gegnerischen Abwehr, bereitete das zweite Tor
vor [3]
MSV-Sportdirektor 'Ivo' Grlic (Mitte):
"Wir haben uns selber, durch zwei individuelle
Fehler, geschlagen. Trotzdem hatten wir genug
Chancen, das Spiel zu unseren Gunsten zu
entscheiden. Wir müssen der Mannschaft noch ein
paar Trainingseinheiten und Spiele Zeit geben, um
die Laufwege zu verinnerlichen. Qualitativ und
charakterlich stimmt es in der Mannschaft!"
Paderborn-Trainer André Breitenreiter
(links): "Wir haben heute ein echtes
Pokalspiel gesehen. Der MSV ist im Grunde eine
Zweitligamannschaft, die von und durch ihre
fantastischen Fans getragen wird. In der zweiten
Halbzeit, nach der Gelb-Roten Karte, fehlte uns
die Ruhe und Sicherheit. Mit dieser Mannschaft
wird der MSV um den Aufstieg spielen."
MSV-Trainer Karsten Baumann (rechts):
"Wir wären gerne eine Runde weiter gekommen. Uns
haben zwei Minuten in der ersten Halbzeit das
Genick gebrochen. Da haben wir durch Fehler zwei
Tore kassiert. Wir haben eine Gelb-Rote Karte
bekommen, einen Elfmeter verschossen, es war nicht
unser Tag."
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Saison
2013/2014 - 1. Runde DFB-Pokal:
MSV Duisburg -
SC Paderborn 07
2:3
(1:2)
Gardawski zur
Führung, Feisthammel sieht Gelb-Rot,
Bajic verschießt Elfmeter
Mit toller Teamleistung aus
dem Pokal!
Live
aus der 'Schauinsland-Reisen-Arena' von Jochem
Knörzer, Manfred Schneider (Foto),
Harald Jeschke (Statistik)
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Pierre de Wit vom 'Betze' in
den 'Pott' Jochem
Knörzer
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Duisburg, 5. August 2013
- Wie der MSV heute mitteilte, konnte
MSV-Sportdirektor 'Ivo' Grlic einen weiteren
Spieler zu den Zebras holen. Pierre de Wit, 25
Jahre jung, ist im zentralen Mittelfeld zu Hause,
erhielt einen langfristigen Vertrag bis Ende Juni
2016, mit Option auf eine weitere Spielzeit, und
das Trikot mit der Nummer 9.
'Ivo' Grlic:
"Wir sind sehr glücklich, dass der Transfer
geklappt hat, zumal wir Pierre schon seit geraumer
Zeit im Visier haben. Pierre De Wit ist mit 25
Jahren in einem Alter, in dem die Mischung aus
Erfahrung und Perspektive gegeben ist. Deshalb
haben wir uns für einen langfristigen Vertrag
entschieden. Ich bin davon überzeugt, dass er uns
in dieser Zeit nach vorne bringen wird!"
Auch MSV-Trainer Karsten Baumann freut sich über
diese Verpflichtung: "Mit Pierre bekommen wir
einen kreativen Offensivspieler, einen sehr
erfahrenen, guten Zweitliga-Spieler, der sein
Potenzial unter Beweis gestellt hat. Er hat
bereits eindrucksvoll gezeigt, dass er ein Kämpfer
ist und sich auch durch Verletzungen nie zurück
werfen lassen.“
Der gebürtige Kölner,
sicher kein wirklicher Vorteil in Duisburg, der in
der Saison 2011/12 25 Bundesligaspiele für
Kaiserslautern absolvierte, fiel im letzten Jahr
fast fünf Monate aufgrund eines Meniskusschadens
aus und war auf der Suche nach einer neuen
Herausforderung.
Pierre De Wit: "Das Wort
Herausforderung passt wirklich gut zu diesem
Projekt hier in Duisburg. Es waren sehr gute
Gespräche mit Sportdirektor Ivo Grlic und dem
Trainerteam um Karsten Baumann und Ilia Gruev. Ich
habe richtig Lust auf den MSV und gehe diese
Aufgabe mit viel Elan an!“
Pierre De Wit:
Geburtstag: 26. September 1988 Geburtsort: Köln
Größe / Gewicht: 1,71 m / 70 kg Spiele
Bundesliga / Tore: 42 / 3 Spiele 2. Bundesliga
/ Tore: 52 / 5
Bisherige Vereine: 1. FC
Kaiserslautern, VfL Osnabrück, Bayer 04
Leverkusen, SC Weiler-Volkhoven
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Pokal
macht einfach Spaß Öztürk eine Option gegen
Paderborn
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Duisburg, 2. August 2013 - 'Rund' läuft es bei
Tanju Öztürk, der nach seiner Verletzung aus dem
Spiel gegen Heidenheim wieder im
Mannschaftstraining steht, noch nicht, aber es
sind ja auch noch ein paar Tage Zeit bis zum
DFB-Pokalspiel am Montag, 5.8.2013, 18:30 Uhr in
der 'Schauinsland-Reisen-Arena'. Auch Michael
Ratajczak, der vielleicht aus dem selben "Becherchen"
wie Sascha Dum getrunken hatte, hat seine
Magen-Darm-Verstimmung und steht, genau wie
Matthias Kühne, wieder im Training. Dazu sind
die, in der Liga gesperrten, Branimir Bajic und
Kevin Wolze im Pokal spielberechtigt. So kann
MSV-Trainer Karsten Baumann 'aus dem Vollen
schöpfen'. Wenn man bei dem aktuellen
'16-Feldspieler-plus-3-Torhüter-Kader' das Wort
'Voll' überhaupt benutzen darf.
Paderborn,
mit zwei Niederlagen, darunter eine 0:4-Klatsche
in Cottbus, schlecht in die neue Saison gestartet,
bleibt als klassenhöheres Team natürlich
trotzdem Favorit. Und mit einem Sieg im
Pokal-Wettbewerb könnten die Paderborner der
Saison eine neue Richtung geben. Baumann:
"Pokal macht einfach Spaß. Als Klassentieferer
kannst du nur gewinnen, der Klassenhöhere nur
verlieren. Da muss man niemanden zusätzlich
motivieren."
Der MSV rechnet mit 12 bis 14
Tausend Zuschauern und auf eine Stimmung wie beim
ersten Spiel. Und das trotz der unmöglichen
Anstoßzeit, 18:30 Uhr.
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