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Archiv August 2013
 

Klarer Sieg durch 10 Zebras
Bollmanns Rot ist Kühnes Chance
Jochem Knörzer

Duisburg, 31. August 2013 - Drei Tore, drei Punkte und zum Abschluss des sechsten Spieltags der fünfte Tabellenplatz, der Ausflug nach Thüringen hat sich für den MSV gelohnt!
Nach einer Viertelstunde versenkt Kevin Wolze, nach einem Zuckerpass von de Wit, die erste Torchance des MSV im Tor.
Und macht danach, wie angekündigt, 'den Schwan'.

In der 33. Minute quert Markus Bollmann den Laufweg des Erfurters Öztürk und läuft ihn unmittelbar vor dem eigenen Strafraum um. Rote Karte und ... Freistoß, denn das Foul war kurz vor der Strafraumlinie.

Sechs Minuten später erhöht Kevin Wolze mit einem herrlichen Schuss in den linken Winkel auf 2:0. Statt "Schwanen-Jubel" gibt es diesmal das "Pssst", den Finger auf den Lippen.

Nach der Halbzeitpause steht Marcel Lenz zwischen den Pfosten, für den bereits vorher angeschlagenen Michael Ratajczak ging es nicht weiter. Lenz machte seine Sache gut und hielt, was er halten konnte.



Die Schlussviertelstunde hatte gerade begonnen, da schlug 'der King' zum fünften Mal in der Liga zu und brachte den MSV mit drei Toren in Front.
Kurz vor Schluss dann doch noch der Ehrentreffer für die Thüringer gegen die fast eine Stunde lang in Unterzahl spielenden Duisburger.

Mit Matthias Kühne kam am Ende des Spiels auch noch der Innenverteidiger ins Spiel, der den rot-gesperrten Bollmann ersetzen wird. Kühne ist durchaus eine stetige Alternative für Branimir Bajic, der manchmal einen unkonzentrierten, ja lustlosen Eindruck hinterlässt, auch für Markus Bollmann, der sich immer wieder den ein und anderen Bock leistet.

Wie hat die BZ-Duisburg die Einzelleistungen gesehen?
Ratajczak (-45.) - ohne Fehler bis zur verletzungsbedingten Auswechslung [3]
Lenz (46.-) - sichere Vorstellung im 2. Pflichtspiel für den MSV, tolle Parade gegen Stolze [2-]
Dum - defensiv fehlerlos, schaltete sich auch offensiv oft ein  [2-]
Bajic - unauffällig, fast ohne Fehler [3]
Bollmann - nach 33 Minuten unnötig mit Rot vom Platz  [5]
Ofosu-Ayeh - hatte seine Seite im Griff, beteiligte sich auch an der Offensive [2-]
Öztürk - sicherer 6er,  [3]
Feisthammel - als Bollmann-Ersatz in der Innenverteidigung besser als im defensiven Mittelfeld [3]
Wolze - 2 Tore, brandgefährlich [2]
de Wit - Duisburger Dreh- und Angelpunkt, feiner Pass zum 0:1 [2]
Gardawski - gute 1. Halbzeit, fiel in der 2. Halbzeit ab [3]
Onuegbu - machte sein 5. Ligator, schöner Assist zum 0:2 [2]

MSV-Trainer
Karsten Baumann: "Wenn man sieht, wie wir heute aufgetreten sind, dann macht die Rückkehr nach Erfurt doppelt so viel Spaß. Das war eine sehr gute Teamleistung, jetzt freuen wir uns auf Dortmund. Dafür haben wir jetzt schon 12 000 Karten verkauft, das wird wieder der Wahnsinn!"

Erfurt-Trainer Walter Kogler: "Wir haben die Mittel gegen gut und kompakt stehende Duisburger nicht gefunden. Wir haben über 90 Minuten nicht den Weg gefunden, um Druck aufzubauen."

"Schwan-Jubler" Kevin Wolze: "Wir haben in den bisherigen Spielen schon unser Potential gezeigt, heute haben wir uns dafür belohnt. Mein zweiter Treffer sollte genau dorthin, aber dass er so genau passt, damit habe ich nicht gerechnet."

 

Saison 2013/2014 - 6. Spieltag:
  FC Rot-Weiß Erfurt - MSV Duisburg 1:3 (0:2)
Wolze mit Doppelpack und 'Schwan'-Torjubel,  Bollmann sieht Rot, 'Kings' mit 5. Ligator

Live von Jochem Knörzer, Harald Jeschke (Statistik)

 

Beim Thüringer RWE punkten
Jochem Knörzer

Duisburg, 30. August 2013 - Für MSV-Trainer Karsten Baumann und seinem Co-Trainer Ilia Gruev ist es fast ein "Back to the roots". Baumann coachte 2008 die erste Erfurter Mannschaft, während sich Gruev um die Nachwuchsteams kümmerte.
Auch heute noch ist Ilia Gruev mit Erfurt verbunden, leben er und seine Familie doch in der Thüringer Hauptstadt, sein Sohn ist nicht nur in einer Jugendmannschaft aktiv, er wird am morgigen Samstag auch als Balljunge die Partie live an der Seitenlinie miterleben.
Der MSV will beim Tabellennachbar, Erfurt hat bei gleicher Punktzahl und Tordifferenz lediglich zwei Tore mehr erzielt, die Punkte entführen. Dazu kann MSV-Trainer Baumann auf alle Spieler, Jens Wissing ausgenommen, zurückgreifen.
Gute 800 MSV-Fans werden die Zebras begleiten und wieder lautstark bei der 'Mission drei Punkte' unterstützen.

 

Nach intensivem Spiel zwei Punkte liegen gelassen
Jochem Knörzer

Duisburg, 24. August 2013 - Es war kein hochklassiges, aber ein sehr intensives und spannendes Spiel, dass sich vor über 14.000 Zuschauer von Beginn an entwickelte.

'Kings' Onuegbu brachte den MSV mit einem Kopfballtreffer aus dem Fünfmeterraum in Front, der Ausgleichstreffer kurz vor der Halbzeit war fast eine Kopie des Duisburger Führungstreffers.

Dann lag die Kugel noch zweimal im Gästetor, aber immer hatte ein Linienrichter die Fahne oben und signalisierte Schiedsrichterin Bibiana Steinhaus Abseits. In der 45. Minute lag der Schiedsrichterassistent wohl daneben.
Beide Mannschaften gaben bis zum Schlusspfiff alles, beide Teams wollten als Sieger vom Platz gehen.
Unterm Strich kann man mit dem einen Punkt leben, trotzdem hat der MSV zwei Punkte liegen gelassen.

Wie hat die BZ-Duisburg die Einzelleistungen gesehen?
Ratajczak - wieder sicherer Rückhalt [2]
Dum - mittlerweile eine sichere Bank als linker Außenverteidiger [3+]
Bajic - seine Routine soll die Defensive stabilisieren, war beim 1:1 nicht beim Mann [4-]
Bollmann - unauffällig [3-]
Ofosu-Ayeh - stand defensiv gut, bot sich offensiv häufig an [3+]
Öztürk - bot sich immer an, offensives Passspiel [3]
Zoundi (-55.) - unauffällig, zeigt nicht das, was er kann [4]
Wolze - anspielbar, viel unterwegs [3-]
de Wit - Duisburger Dreh- und Angelpunkt, Freistoß zum 1:0 [3+]
Gardawski - nicht so auffällig und effektiv [3-]
Onuegbru - Dreh- und Anspielpunkt im Sturm, machte sein 4. Ligator mit dem 1:0 [2]
Orsula (55.-)- unauffällig, keine Akzente [4]

MSV-Sportdirektor 'Ivo' Grlic: "Wir haben in der ersten Halbzeit gut gespielt, in der zweiten Halbzeit kamen, mit nachlassender Kraft, die Pässe nicht mehr so an. Was ich bewundere, ist dass die Mannschaft bis zum Schluss wirklich alles gibt, um das Spiel doch zu gewinnen. Die erste Abseitsentscheidung, kurz vor dem Halbzeitpfiff, war aus meiner Sicht falsch. Das war ein reguläres Tor, wir mussten mit einer 2:1-Führung in die Pause gehen. Mit dem Unentschieden können wir leben, trotzdem haben wir heute zwei Punkte liegen lassen."

FC-Trainer Gerd Schädlich: "Wir sind gut ins Spiel gekommen, bekommen mit dem ersten Duisburger Torschuss das 0:1. Unser Tor, kurz vor der Halbzeit, fiel aus ähnlicher Situation. Unterm Strich geht das Ergebnis in Ordnung."

MSV-Trainer Karsten Baumann: "Wir hätten das Spiel gerne gewonnen, wir hatten unsere Chancen. Besonders das angebliche Abseitstor in der ersten Halbzeit habe ich als reguläres Tor gesehen. In der zweiten Halbzeit wollten wir den Sieg erzwingen, haben so Kontermöglichkeiten eröffnet."
 

Saison 2013/2014 - 5. Spieltag:
MSV Duisburg  - Chemnitzer FC   1:1 (1:1)
'Kings' bewies Köpfchen, Punktverluste nach einem intensiven Spiel

Live aus der 'Schauinsland-Reisen-Arena' von Jochem Knörzer, Harald Jeschke (Statistik), Manfred Schneider (Foto)

 
Saison 2013/2014 - 1. Runde Niederrheinpokal:
  TSV Krefeld-Bockum - MSV Duisburg 0:4 (0:1)
Torhüter Haefs hielt Bockumer lange im Spiel, viele Chancen, zu wenig Tore

Live aus dem 'Grotenburg-Stadion' von Jochem Knörzer, Harald Jeschke (Statistik)
 

Schnelles Wiedersehen mit der 'Grotenburg'
Jochem Knörzer

Duisburg, 20. August 2013 - Am 18. Juni 2013 trat der MSV in der 'Grotenburg-Kampfbahn' zu einem Testspiel gegen Regionalligaaufsteiger KFC Uerdingen an und gewann 2:0. Am morgigen Mittwoch, 21.08.2013, treffen die Zebras um 19 Uhr in der 'Grotenburg' im Niederrheinpokal auf den Bezirksligisten TSV Bockum.

Zwischen diesen beiden Spielen liegen zwei Monate, ein Zwangsabstieg und Welten.
Wiedwald, Bomheuer, Latza, Sukalo, Brandy und Jovanovic sind nur noch 'Schall und Rauch'. Maximilian Güll, Kevin Wolze, Tanju Öztürk, Julien Rybacki und Sascha Dum sind die verbindenden Namen beider Spiele.
Letzterer ist, genau wie Phil Ofosu-Ayeh, angeschlagen und wird geschont.
Marcel Lenz (Foto) hat sich durch gute Trainingsleistungen sein erstes Pflichtspiel für die 1. Mannschaft des MSV verdient und wird gegen Bockum statt Michael Ratajczak das Tor hüten.

MSV-Trainer Karsten Baumann würde der Mannschaft, von denen einige beim Punktgewinn in Leipzig in den zweiten 45 Minuten bereits einen 'müden' Eindruck hinterließen, lieber Ruhe und Regeneration gönnen, will aber "mit der am Mittwoch bestmöglichen Aufstellung" das Spiel angehen.
Was das unterm Strich bedeutet, werden wir am morgigen Abend ab 19 Uhr in Uerdingen sehen.

 

Punktgewinn beim Ligafavoriten
Fast-Zebra Jung traf gegen die Zebras
Jochem Knörzer

Duisburg, 18. August 2013 - Onuegbu schloss einen Konter über Michael Gardawski, der nicht aus dem Abseits gestartet war, zur Duisburger Führung ab. Es war der erste Schuss des MSV auf das Tor der Gastgeber.
Nur sieben Minuten später jagte Anthony Jung, der bereits beim MSV für die 2. Bundesliga unterschrieben hatte, aufgrund des Duisburger Zwangsabstiegs dann doch in Leipzig anheuerte, einen Freistoß zum Ausgleich an Michael Ratajczak vorbei ins Tor.
Duisburg traf noch zweimal, allerdings aus klaren Abseitspositionen.
Was folgte, war ein 'Festival der Gelben Karten'. Mit 5:3 Verwarnungen hatten hier die Zebras die Nase vorn.
Die Rote Karte ließ Schiedsrichter Dietz, zu Unrecht, stecken. Beim Ellenbogencheck von Morys an den Hals von Markus Bollmann, kurz nach dem Leipziger Ausgleich, verzockte sich Herr Dietz, zeigte Gelb statt Rot.

Unterm Strich können die Zebras mit dem Punkt zufrieden, mit ihren ca. 500 mitgereisten Fans, die Heimreise antreten.

Wie hat die BZ-Duisburg die Einzelleistungen gesehen?
Ratajczak - war sofort gefordert und hellwach, keine Chance beim Ausgleich  [2-]
Dum - in der Defensive eingebunden, kaum offensive Aktionen [3]
Bajic - organisierte die Abwehr, stand gut [3+]
Bollmann - stand defensiv gut [3]
Kühne - machte als rechter Außenverteidiger eine gute Figur  [3]
Öztürk - defensiv mit Übersicht, kaum Aktionen nach vorne [3-]
Feisthammel - unauffällig  [4]
Wolze - viel unterwegs [3-]
de Wit - schickte Gardawski, zentraler Passgeber [3]
Gardawski - schnell, technisch stark, nicht nur beim 0:1 gefährlich [2-]
Onuegbu - erzielte sein 3. Ligator, immer anspielbar, viel unterwegs [2-]

 

Saison 2013/2014 - 4. Spieltag:
 
RB Leipzig - MSV Duisburg  1:1 (1:1)
Onuegbu zur Führung - Zebras nehmen nehmen einen Punkt mit

Live von Jochem Knörzer, Harald Jeschke (Statistik)

 

Keine Bange vor der Leipziger Brause
Jochem Knörzer

Duisburg, 17. August 2013 - Am morgigen Sonntag tritt der MSV beim 'Hoffenheim der 3. Liga', dem von österreichischer Brause gesponserten RB Leipzig an, der neben Heidenheim und Münster zum Kreis der Aufstiegsaspiranten zählt.
Nach den letzten Leistungen, insbesondere dem 2:1-Sieg gegen Regensburg, nach Rückstand, müssen sich die Zebras aber auch in Leipzig nicht verstecken. Nach den abgesessenen Sperren von Branimir Bajic und Kevin Wolze sind 'alle Mann an Bord' und MSV-Trainer Karsten Baumann kann aus dem kompletten, wenn auch kleinen aber feinen Kader schöpfen.
Baumann: "Wir müssen auf uns gucken, dann können wir auch bei RB Leipzig punkten. Wir müssen konzentriert spielen und an die guten Leistungen anknüpfen. Daran müssen wir uns messen lassen."

Auch die Duisburger Nummer 1 im Tor, Michael Ratajczak, sieht Leipzig zwar in der Favoritenrolle, aber keinen Grund, die Punkte herzuschenken. "Die Favoritenrolle liegt ganz klar bei Leipzig. Wir möchten uns natürlich gut präsentieren und versuchen immer, jedes Spiel zu gewinnen. Die letzten Spiele machen mir Mut und wir haben eine gute Entwicklung hinter uns", so Ratajczak.

 

Team 2013/2014

Oben von links
Phil Ofosu-Ayeh, Jens Wissing, Tobias Feisthammel, Kingsley Onuegbu, Babacar M’Bengue, Tanju Öztürk, Markus Bollmann, Sascha Dum, Branimir Bajic, Maximilian Güll, Maskottchen Ennatz

Mitte von links
Sportdirektor Ivica Grlic, Cheftrainer Karsten Baumann, Co-Trainer Ilia Gruev, Torwarttrainer Sven Beuckert, Analyst Mario Baric, Dr. Falk Ullerich, Dr. Christian Schoepp, Maurice Schumacher, Michael Ratajczak, Marcel Lenz, Physiotherapeut Andreas Bühren, Physiotherapeut Marius Koc, Physiotherapeut Will an den Boom, Zeugwart Michael Knötig, Zeugwart Peter Lindner, Zeugwart Manfred Piwonski

Unten von links
Patrick Zoundi, Kevin Wolze, Matthias Kühne, Julien Rybacki, Deniz Aycicek, Michael Gardawski, Athanasios Tsourakis, Pierre De Wit, Erdogan Yesilyurt

 
Erdogan Yesilyurt ist ein Zebra

Duisburg, 15. August 2013 - Wie der MSV heute per Pressemitteilung mitteilte, spielt der Mittelfeldspieler Erdogan Yesilyurt ab sofort in Zebrastreifen. Der 20jährige Deutsch-Türke kommt von Arminia Bielefeld und erhält beim MSV einen Vertrag bis 2015 plus Option.
Sportdirektor Ivica Grlic freut sich über die Neuverpflichtung: „Erdogan ist ein junger und talentierter Spieler mit Perspektive, der sich bei uns gut entwickeln kann. Wir sind froh, dass wir ihn verpflichten konnten!“
Yesilyurt wird mit der Trikotnummer 21 auflaufen.

 

Erster Heimsieg unter Dach und Fach
Mit starker Leistung Spiel gedreht
Jochem Knörzer

Duisburg, 10. August 2013 - Als Markus Bollmann die Gäste aus Regensburg bereits in der zweiten Minute zum Tor einlud, und Aosman dankend annahm, ging erst ein Ruck durch die Zuschauer, dann durch die Duisburger Mannschaft.
Ab da spielte fast nur noch der MSV. Und belohnte sich, endlich, kurz vor der Halbzeit.
De Wit, Duisburger Dreh- und Angelpunkt, spielte einen feinen Pass auf Onuegbu, der auch noch Torhüter Wiegers umspielte und das Leder zum verdienten Ausgleich versenkte.
Auch in der zweiten Halbzeit bestimmten die Zebras Richtung und Tempo des Spiels, nur Wiegers ließ beim 'Scheibenschießen' keinen Treffer zu. Erst der quirlige Athanasios Tsourakis hatte den richtigen Riecher, setzte bei Öztürks Schuss früh nach und jagte das Leder aus fast unmöglichem Winkel zum 2:1-Sieg in die Maschen.

Nicht nur für die Fans war es genau das richtige Drehbuch, mit dem richtigen Ausgang!

 
Wie hat die BZ-Duisburg die Einzelleistungen gesehen?
Ratajczak - keine Chance beim 0:1, sicherer Rückhalt [2-]
Dum - auffälligste Szene in der 2. Halbzeit, als er sich den Ball zweimal im Liegen vorlegte, stark in der Defensive [3+]
Kühne - steigert sich von Spiel zu Spiel [3+]
Bollmann - katastrophaler Abspielfehler zum 0:1, ungenau im Passspiel [5]
Ofosu-Ayeh - hat gelernt abzuspielen, stand defensiv gut, bot sich offensiv häufig an  [3+]
Öztürk - bot sich immer an, forderte Bälle [3+]
Feisthammel - fand kaum statt  [4-]
Zoundi - verlor einige Laufduelle, kann mehr [4]
de Wit - Duisburger Dreh- und Angelpunkt [2]
Gardawski - schnell, technisch versiert, traut sich was [3+]
Onuegbru - ein echte Sturmtank, feine Einzelleistung zum 1:1 [2]

MSV-Sportdirektor 'Ivo' Grlic: "Das war ein wichtiger Sieg! Für alle. Für die Mannschaft, für das direkte Umfeld und natürlich für die Fans. Die ersten 10, 15 Minuten waren wir nicht im Spiel, daran müssen wir arbeiten. Aber wir werden von Spiel zu Spiel besser."

Jahn-Trainer Thomas Stratos: "Ich wusste, dass es ein schweres Spiel wird. Duisburg hat eine gute Truppe, hat Qualität in der Mannschaft. Wir sind früh in Führung gegangen, haben aber nicht nachgesetzt. Unser Torwart hat gut gehalten, Duisburg hat seine Chancen nicht genutzt, wir haben das nicht bestrafen können. Und dann geht Duisburg verdient als Sieger vom Platz."

MSV-Trainer Karsten Baumann: "Es wäre bitter gewesen, wenn wir dieses Spiel nicht gewonnen hätten. Wir wollten unseren Fans unbedingt einen Sieg schenken. Wir hatten mehrere gute, ja 100 prozentige Chancen und machen zum Schluss dann doch den Siegtreffer. Die Spieler haben sich für den Aufwand belohnt, wir werden weiter von Spiel zu Spiel schauen."

Herzinfarkt: Zebras trauern um verstorbenen Anhänger
Der MSV Duisburg trauert mit seinen Fans um einen Anhänger der Zebras, der in der Schlussphase der Begegnung an einem Herzinfarkt verstorben ist. Unser Mitgefühl gilt seiner Familie und seinen Freunden.
Ein zweiter Zuschauer, der ebenfalls einen Herzinfarkt erlitt, wurde von einem Notarzt versorgt.
Ihm wünschen der MSV und seine Anhänger gute und schnelle Genesung.

 

Saison 2013/2014 - 3. Spieltag:
 
MSV Duisburg  - Jahn Regensburg 2:
1 (1:1)

Onuegbu und Tsourakis drehen das Spiel, MSV zeigt eine starke Leistung - "Oh wie ist das schön"
Live aus der 'Schauinsland-Reisen-Arena' von Jochem Knörzer, Manfred Schneider (Foto),
Harald Jeschke (Statistik)

 

Zeit für den ersten Heimsieg!
Jochem Knörzer

Duisburg, 9. August 2013 - So ändern sich die Zeiten. Mitte Juli, im Kurz-Trainingslager im 'schönen Westerwald', baute MSV-Torwarttrainer Sven Beuckert noch vor und zog auch eine anfängliche Niederlagenserie in Betracht. Bereits am zweiten Spieltag, dem ersten Auswärtsspiel, war das Makulatur, der MSV gewann 2:0 in Burghausen.
Jetzt, am dritten Spieltag, warten Fans und Medien, nach den unglücklichen bzw. selbstverschuldeten Heimniederlagen gegen Heidenheim und, im Pokal, Paderborn, auf den ersten Heimsieg.

Zwar muss MSV-Trainer Karsten Baumann auf die gesperrten Bajic und Wolze verzichten, kann aber auf Tanju Öztürk und Senkrechtstarter Pierre de Wit zählen.
Wenn sich die gesperrte A59 nicht als unüberwindliches Hindernis für den Hinweg entpuppt, werden auch gegen Regensburg um die 17.000 MSV-Fans ihre Zebras lautstark unterstützen.
Und dann sollte es auch mit dem Heimsieg klappen!

 

Zebras lieferten tollen Pokalfight
Jochem Knörzer

Duisburg, 5. August 2013 - Zwei individuelle Fehler besiegelten trotz einer tollen Teamleistung das knappe Aus in der ersten DFB-Pokal-Runde. Der MSV war vor über 17.000 Zuschauer, die trotz der unmöglichen Anstoßzeit, Montag, 18:30 Uhr,
in die 'Schauinsland-Reisen-Arena' gekommen waren, durch einen strammen Schuss von Michael Gardawski verdient in Führung gegangen. Leider hielt die Führung nur wenige Minuten.
Erst traf Brückner ins leere Tor, so mancher Schiedsrichter hätte den 'Dreikampf' auf der Fünfmeterlinie zwischen Torwart Michael Ratajczak, Markus Bollmann und dem Paderborner Kachunga zugunsten des Duisburger Torhüters abgepfiffen, dann verlor Feisthammel das Leder, unmittelbar nach dem Anstoß, im Mittelfeld und leitete so recht direkt das zweite Tor der Gäste ein.

Die Zebras lagen zur Halbzeit überraschend 1:2 zurück, erarbeiteten sich nach dem Wiederanpfiff sofort einige Chancen, der Ball fand aber nicht den Weg ins Paderborner Tor.
In der 60. Minute sah Feisthammel nach einem taktischen Foul in Höhe der Mittellinie seine zweite Gelbe Karte und musste mit Gelb-Rot vom Platz. Trotz Rückstand und Unterzahl steckte der MSV nicht auf und drängte auf den Ausgleich.
Zehn Minuten vor Schluss nutzte Paderborn einen Konter, Wemmer traf zum 1:3.
Damit war 'der Deckel' eigentlich drauf. Eigentlich.

Drei Minuten später pfiff Schiedsrichter Wingenbach einen Foulelfmeter, Wolze hatte im Strafraum eigefädelt, für den MSV, den Bajic aber nicht zum Anschlusstreffer verwerten konnte. Paderborns Torhüter Kruse wählte die richtige, die linke Ecke und wehrte den Schuss ab.
Doch auch jetzt gaben die Zebras nicht auf. Von den fantastischen Fans nach vorne gepeitscht, widerlegten die Spieler die Aussagen ihres Trainers und Sportdirektors, "die Kondition reicht noch nicht für 90 Minuten", und kamen so in der Nachspielzeit durch den eingewechselten Filip Orsula doch noch zum 2:3-Anschlusstreffer.
Paderborn rettete sich über die restlichen zwei Minuten in die 2. Pokal-Runde.


Nach dem Schlusspfiff wurden die Zebras minutenlang von ihren Fans gefeiert. Wer jetzt erst zum Spiel umgeschaltet hatte, musste davon ausgehen, dass der MSV als Sieger aus der Partie hervorging!

MSV-Sportdirektor 'Ivo' Grlic hat wirklich GUTE Arbeit bei der Zusammenstellung der Mannschaft geleistet!

Wie hat die BZ-Duisburg die Einzelleistungen gesehen?
Ratajczak - Fehler beim 1:1, wenn er raus geht, muss er Mann UND Ball wegfausten  [4-]
Dum - weit aus mehr als eine Notlösung als linker Außenverteidiger, schaltete sich häufig in der Offensive ein [2-]
Bajic - organisierte die Abwehr, übernahm Verantwortung, verschoss den Elfmeter [3]
Bollmann - defensiv stark, Abspielfehler im Aufbau [3]
Ofosu-Ayeh - schaltete sich häufig in die Offensive ein [3+]
Öztürk - sowohl defensiv wie offensiv mit Übersicht [3]
Feisthammel - hatte nicht seinen besten Tag erwischt, Ballverlust zum 1:2  [5]
Wolze - mit Stockfehlern, Vorlage zum 1:0, holte den Elfmeter raus [2-]
de Wit - bot sich häufig an [3+]
Gardawski - schnell, technisch stark, erzielte das 1:0 [3+]
Onuegbu - stetiger Unruheherd in der gegnerischen Abwehr, bereitete das zweite Tor vor [3
]


MSV-Sportdirektor 'Ivo' Grlic (Mitte): "Wir haben uns selber, durch zwei individuelle Fehler, geschlagen. Trotzdem hatten wir genug Chancen, das Spiel zu unseren Gunsten zu entscheiden. Wir müssen der Mannschaft noch ein paar Trainingseinheiten und Spiele Zeit geben, um die Laufwege zu verinnerlichen. Qualitativ und charakterlich stimmt es in der Mannschaft!"


Paderborn-Trainer André Breitenreiter (links): "Wir haben heute ein echtes Pokalspiel gesehen. Der MSV ist im Grunde eine Zweitligamannschaft, die von und durch ihre fantastischen Fans getragen wird. In der zweiten Halbzeit, nach der Gelb-Roten Karte, fehlte uns die Ruhe und Sicherheit. Mit dieser Mannschaft wird der MSV um den Aufstieg spielen."

MSV-Trainer Karsten Baumann (rechts): "Wir wären gerne eine Runde weiter gekommen. Uns haben zwei Minuten in der ersten Halbzeit das Genick gebrochen. Da haben wir durch Fehler zwei Tore kassiert. Wir haben eine Gelb-Rote Karte bekommen, einen Elfmeter verschossen, es war nicht unser Tag."


Saison 2013/2014 - 1. Runde DFB-Pokal:
MSV Duisburg - SC Paderborn 07  2:3 (1:2)


Gardawski zur Führung, Feisthammel sieht Gelb-Rot
, Bajic verschießt Elfmeter
Mit toller Teamleistung aus dem Pokal!

Live aus der 'Schauinsland-Reisen-Arena' von Jochem Knörzer, Manfred Schneider (Foto), Harald Jeschke (Statistik)

 

Pierre de Wit vom 'Betze' in den 'Pott'
Jochem Knörzer

Duisburg, 5. August 2013 - Wie der MSV heute mitteilte, konnte MSV-Sportdirektor 'Ivo' Grlic einen weiteren Spieler zu den Zebras holen.
Pierre de Wit, 25 Jahre jung, ist im zentralen Mittelfeld zu Hause, erhielt einen langfristigen Vertrag bis Ende Juni 2016, mit Option auf eine weitere Spielzeit, und das Trikot mit der Nummer 9.

'Ivo' Grlic: "Wir sind sehr glücklich, dass der Transfer geklappt hat, zumal wir Pierre schon seit geraumer Zeit im Visier haben. Pierre De Wit ist mit 25 Jahren in einem Alter, in dem die Mischung aus Erfahrung und Perspektive gegeben ist. Deshalb haben wir uns für einen langfristigen Vertrag entschieden. Ich bin davon überzeugt, dass er uns in dieser Zeit nach vorne bringen wird!"

Auch MSV-Trainer Karsten Baumann freut sich über diese Verpflichtung: "Mit Pierre bekommen wir einen kreativen Offensivspieler, einen sehr erfahrenen, guten Zweitliga-Spieler, der sein Potenzial unter Beweis gestellt hat. Er hat bereits eindrucksvoll gezeigt, dass er ein Kämpfer ist und sich auch durch Verletzungen nie zurück werfen lassen.“

Der gebürtige Kölner, sicher kein wirklicher Vorteil in Duisburg, der in der Saison 2011/12 25 Bundesligaspiele für Kaiserslautern absolvierte, fiel im letzten Jahr fast fünf Monate aufgrund eines Meniskusschadens aus und war auf der Suche nach einer neuen Herausforderung.

Pierre De Wit: "Das Wort Herausforderung passt wirklich gut zu diesem Projekt hier in Duisburg. Es waren sehr gute Gespräche mit Sportdirektor Ivo Grlic und dem Trainerteam um Karsten Baumann und Ilia Gruev. Ich habe richtig Lust auf den MSV und gehe diese Aufgabe mit viel Elan an!“

Pierre De Wit:
Geburtstag: 26. September 1988
Geburtsort: Köln
Größe / Gewicht: 1,71 m / 70 kg
Spiele Bundesliga / Tore: 42 / 3
Spiele 2. Bundesliga / Tore: 52 / 5

Bisherige Vereine: 1. FC Kaiserslautern, VfL Osnabrück, Bayer 04 Leverkusen, SC Weiler-Volkhoven

Pokal macht einfach Spaß
Öztürk eine Option gegen Paderborn

Duisburg, 2. August 2013 - 'Rund' läuft es bei Tanju Öztürk, der nach seiner Verletzung aus dem Spiel gegen Heidenheim wieder im Mannschaftstraining steht, noch nicht, aber es sind ja auch noch ein paar Tage Zeit bis zum DFB-Pokalspiel am Montag, 5.8.2013, 18:30 Uhr in der 'Schauinsland-Reisen-Arena'.
Auch Michael Ratajczak, der vielleicht aus dem selben "Becherchen" wie Sascha Dum getrunken hatte, hat seine Magen-Darm-Verstimmung und steht, genau wie Matthias Kühne, wieder im Training.
Dazu sind die, in der Liga gesperrten, Branimir Bajic und Kevin Wolze im Pokal spielberechtigt. So kann MSV-Trainer Karsten Baumann 'aus dem Vollen schöpfen'.
Wenn man bei dem aktuellen '16-Feldspieler-plus-3-Torhüter-Kader' das Wort 'Voll' überhaupt benutzen darf.

Paderborn, mit zwei Niederlagen, darunter eine 0:4-Klatsche in Cottbus, schlecht in die neue Saison gestartet, bleibt als
klassenhöheres Team natürlich trotzdem Favorit. Und mit einem Sieg im Pokal-Wettbewerb könnten die Paderborner der Saison eine neue Richtung geben.
Baumann: "Pokal macht einfach Spaß. Als Klassentieferer kannst du nur gewinnen, der Klassenhöhere nur verlieren. Da muss man niemanden zusätzlich motivieren."

Der MSV rechnet mit 12 bis 14 Tausend Zuschauern und auf eine Stimmung wie beim ersten Spiel. Und das trotz der unmöglichen Anstoßzeit, 18:30 Uhr.