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Archiv November 2013
 

Geduld der Zebras wurde belohnt
Souveräner 3:0-Sieg gegen Unterhachingen
Jochem Knörzer

Duisburg, 30. November 2013 - Gegen Cronenberg wurde er in der zweiten Halbzeit eingewechselt, heute stand Patrick Zoundi in der Startelf neben Onuegbu auf dem Rasen.
Ansonsten war es, wenn man davon absieht, dass de Wit statt Aycicek auf seiner angestammten Position stand, die Elf, die im Niederrhein-Pokal erfolgreich zu Null gespielt hatte.
Die Zebras waren gegen Unterhachingen klar überlegen, erspielten sich in der ersten Halbzeit bereits fünf Ecken, zahlreiche Chancen und zig Torschüsse. Nur ins Tor wollte der Ball nicht.
Auch in der zweiten Halbzeit setzte der MSV die Akzente, auch wenn die Gäste in der 57. Minute plötzlich frei vor dem Duisburger Tor auftauchten, Michael Ratajczak den Winkel verkürzte und der Hachinger Steinherr das Leder am Tor vorbeischob.

In der 68. Minute wurde die Geduld des MSV, der nicht wild sondern gut sortiert angriff, belohnt. Zoundi setzte sich durch und schob den Ball überlegt an Torwart Müller vorbei zur Duisburger Führung ins Tor. 12 Minuten später revanchierte sich Zoundi, setzte 'Kings' Onuegbu in Szene, der endlich auch wieder in der Liga traf.
Und in der 90. Minute vollendete der eingewechselte Deniz Aycicek einen herrlichen Konter über Zoundi und Ofosu-Ayeh zum dritten Duisburger Tor.
Ein, auch in dieser Höhe, verdienter Sieg der Zebras!

Wie hat die BZ-Duisburg die Einzelleistungen gesehen?
Ratajczak - mit wenig Bewährungsmöglichkeiten [3]
Güll - defensiv sicher, schaltete sich auch immer wieder in die Offensive ein [3+]
Bajic - blieb als 'letzter Mann' in der Defensive, solide Vorstellung [3]
Kühne - solide Partie  [3]
Ofosu-Ayeh - stand in der Defensive gut, immer wieder offensive Vorstöße [2-]
Öztürk - defensive Leistung in Ordnung  [3]
de Wit - gute Standards [3]
Wolze - immer anspielbar, viel unterwegs [3+]
Gardawski - lauffreudig, mit Übersicht am Strafraum, immer anspielbar [3+]
Zoundi - ihm fehlte am Anfang die Bindung, bot sich an, viel unterwegs, erzielte das 1:0, legte das zweite vor [2-]
Onuegbu - arbeitete viel in Offensive, bereitete das erste Tor vor, traf zum 2:0 [2-]

MSV-Sportdirektor 'Ivo' Grlic: "Ich habe eine gute Leistung gesehen. Wir haben Geduld bewiesen und uns belohnt. Trotzdem dürfen wir nicht vergessen, dass wir eine neue Mannschaft haben, die sich in den Pflichtspielen einspielen muss."

Unterhaching-Trainer Martin Baum (links): "Wir wussten um die Stärke der Duisburger. Wir sind nur sehr schwer ins Spiel gekommen, sind im ganzen Spiel nicht in die Zweikämpfe gekommen. Durch den Alleingang hätten wir das Spiel fast auf den Kopf gestellt. Unterm Strich gesehen, hätten wir keinen Punkt verdient gehabt."

MSV-Trainer Karsten Baumann (rechts): "Das war wichtig, dass wir eine überzeugende Leistung abliefern und einen Sieg einfahren. Wir haben den Gegner zu Fehler gezwungen. Bei dem Unterhachinger Alleingang hatten wir mal das Glück auf unserer Seite. Der Ball kam, so der Schiedsrichter von Kevin (Wolze). Dann wurde unsere Geduld durch unsere Tore belohnt."

 

Saison 2013/2014 -18. Spieltag:
  MSV Duisburg - SpVgg Unterhachingen 3:0 (0:0)
Zoundi erlöst die Zebras, 'Kings' legt drauf, Aycicek mit dem Schusspunkt

Live aus der 'Schauinsland-Reisen-Arena' von Jochem Knörzer, Harald Jeschke (Statistik), Manfred Schneider (Foto)

 

Mit neuer und 'geprüfter Innenverteidigung gegen Unterhachingen den 'Heimfluch' brechen
Jochem Knörzer

Duisburg, 27. November 2013 - MSV-Trainer Karsten Baumann hakte das Erreichen des Halbfinals des Niederrhein-Pokals schnell ab, "mit Spielen Anfang April 2014 beschäftige ich mich nicht jetzt, sondern zeitnah", und schaute auf das nächste Spiel am kommenden Samstag, 14 Uhr, gegen Unterhachingen in der 'Schauinsland-Reisen-Arena'.

In der Startelf gegen Cronenberg gab es sechs! Änderungen. Interessant, weil Baumann angekündigt hatte, dass die Startelf auch so gegen Unterhachingen antreten wird.
Für den im nächsten Ligaspiel gelbgesperrten Sascha Dum lief 'Maxi' Güll als linker Verteidiger auf, die Innenverteidigung war komplett neu besetzt. MSV-Kapitän Branimir Bajic und Matthias Kühne bildeten das neue Pärchen.
Baumann: "Ich bin immer noch auf der Suche nach Stabilität in der Abwehr, es muss doch mal passen."
So gab Tanju Öztürk, nach dem er Bajic in den vorherigen Spielen weichen musste, wieder den Sechser, Kevin Wolze übernahm den etwas offensiveren Part. Im offensiven Mittelfeld tummelte sich wieder Michael Gardawski, bei seinen schnellen Antritten wusste man, was man beim Spiel gegen Halle vermisst hatte, auf der anderen Seite der quirlige 'Atha'
Tsourakis. Für den kurzfristig indisponierten Pierre de Wit, der aber im Stadion war, spielte Deniz Aycicek, der endlich mal für gefährliche Ecken-Hereingaben sorgte. Gegen Unterhachingen wird der MSV-Trainer aber wohl auf die Dienste von de Wit zurückgreifen.

So könnte der MSV gegen Unterhachingen antreten: Ratajczak - Güll, Bajic, Kühne, Ofosu-Ayeh - Öztürk, Wolze - Tsourakis, de Wit, Gardawski - Onuegbu
Das sieht nicht nach 'Rat los' aus.

 

Onuegbu schießt MSV mit vier Toren ins Halbfinale des Niederrhein-Pokals
Landesligist Cronenberger SC unterliegt mit 0:5
- Fotoimpressionen -
Jochem Knörzer

Derby gegen RWE Anfang April 2014

Kalt? Dann feuern wir den MSV an, bis uns warm ist!
Duisburg, 26. November 2013 - Das heutige Viertelfinale im Niederrhein-Pokal zwischen dem Landesligisten Cronenberger SCi und dem Drittligisten MSV Duisburg im Wuppertaler 'Stadion am Zoo' ist schnell erzählt.
Bei einer feuchten Kälte um 1 Grad auf seifigem Untergrund brachte 'Kings' Onuegbu, der in vier Pflichtspielen nicht mehr getroffen hatte, die Zebras nach herrlicher Vorarbeit von Phil Ofosu-Ayeh und Michael Gardawski bereits in der 11. Minute in Führung. Zehn Minuten später musste Ratajczak weit aus seinem Tor, kam vor dem heranstürmenden Ninio Paland an den Ball und konnte so ein Solo des Cronenberger verhindern. Der Abpraller landet aber bei Jens Perne, der sich das Leder erst zurecht legte, dann aus 25 Metern den Ball über MSV-Torwart Ratajczak schoss, scheiterte aber einen Meter vor der Torlinie an Branimir Bajic, der das Leder zur Ecke klären konnte.

In der 28. Minute benutzte Bajic erneut sein 'Köpfchen', brachte den Ball diesmal mit einem "eingesprungenen Hechtkopfball" im Tor der Gastgeber unter. Zehn Minuten später schloss 'Kings' einen Angriff mit einem Diagonalschuss zum 0:3 ab.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit schonte MSV-Trainer Karsten Baumann 'Maxi' Güll, der gegen Unterhachingen für den gelbgesperrten Sascha Dum einspringen muss, und brachte Sascha Dum.
Mit einem Doppelpack in der 69. und 70. Minute schraubte Onuegbu seine persönlich Torausbeute auf vier, das Endergebnis auf 0:5.

MSV-Präsident Udo 'Klitschko' Kirmse: " Das Spiel war in Ordnung. Es hätte das ein oder andere Tor mehr sein können. Das können die Jungs dann bitte gegen Unterhachingen schießen."

MSV-Trainer Karsten Baumann (links): "Es war kalt, der Platz leicht angefroren und seifig. Wie in meiner aktiven Zeit hier. Wir wussten, dass wir aufpassen mussten, das haben wir in der ersten Halbzeit auch gut getan. Es war eine fairer Partie mit schönen Toren."

SC-Trainer Markus Doenninghaus (rechts): "Ich hatte mir Duisburg am Samstag angesehen und gehofft, dass die Niederlage nachhallt. Dafür konnten wir die Null aber nicht lange genug halten. Duisburg hat uns erst gar nicht in die Zweikämpfe kommen lassen, die wir gestalten wollten. Der Sieg und auch das Ergebnis gehen in Ordnung."

Cronenberger SC:
Kroon – Becker (46. S. Bach), Hähner, Fudala, M. Bach – Korkmaz – Perne (71. Mujkanovic), Kasperek (65. Er), Schättler, Ernsten - Paland
MSV Duisburg: Ratajczak – Ofosu-Ayeh, Bajic, Kühne, Güll (46. Dum) – Öztürk, Wolze (65. Feisthammel) – Gardawski, Aycicek, Tsourakis (68. Zoundi) – Onuegbu
Tore: 0:1 Onuegbu (10.), 2:0 Bajic (28.), 3:0 Onuegbu (38.), 4:0 Onuegbu (68.), 5:0 Onuegbu (70.)
Schiedsrichter: Benjamin Keck
Zuschauer: 1.400 ... oder mehr

 

Heimschwäche des MSV mit neuem Tiefpunkt
MSV-Trainer Baumann ratlos
Jochem Knörzer

Duisburg, 23. November 2013 - Schon in der sechsten Minute gingen die Gäste aus dem Osten der Republik in Führung.
Kevin Wolzes Ausgleich, nach einer einstudierten Freistoßvarianten von Pierre de Wit, war, wie sich ein paar Minuten später herausstellte, nur ein kleiner Betriebsunfall für den Hallescher FC. Bollmann, schon am ersten Gegentor beteiligt, patzte erneut, Bajic und Ofosu-Ayeh standen ihm nicht viel nach und ermöglichten Halle eine 3:1-Führung zur Halbzeit.

Für den indisponierten Orsula kam Patrick Zoundi zur zweiten Halbzeit. Warum Markus Bollmann weiterspielen durfte, wird wohl das Geheimnis von MSV-Trainer Karsten Bollmann bleiben.
Und warum der MSV-Trainer in der 56. Minute Güll statt Bollmann aus dem Spiel nahm, wird auch kaum zu erklären sein!
Immerhin kam, mit elf Minuten Verspätung, die griechische Offensivkraft Athanasios Tsourakis auf den Rasen.
Halle wackelte zwar unter dem Dauerdruck des MSV, Torwart Kleinheider sorgte mit starken Paraden dafür, dass kein Duisburger Tor mehr fiel.
MSV-Trainer Karsten Baumann muss sich nach dieser wiederholten Heimpleite fragen lassen, wie er die, in Heimspielen eigentlich 'dauer-wacklige', Abwehr endlich stabilisieren will. So vergrault man die fantastischen Fans, denn man kann die Heimspiele ja schlecht verlegen.

Wie hat die BZ-Duisburg die Einzelleistungen gesehen?
Ratajczak - drei Gegentore, ansonsten kaum Aktionen [3-]
Güll - stand gut, war präsent  [3-]
Feisthammel - wieder eine seiner schwächeren Leistung [4]
Bollmann - sah bei zwei Gegentoren gar nicht gut aus  [6]
Ofosu-Ayeh - sah bei mindestens einem Gegentor nicht gut aus, wie immer lauffreudig [5]
Bajic - sah bei einem Gegentor nicht gut aus, zu wenig Bewegung  [4-]
Dum - viel Laufarbeit, gab der Offensive Antrieb [3-]
Wolze - gute Impulse in der Offensive, zwischenzeitlicher Ausgleich [3-]
de Wit - kam nicht wie gewohnt zum Zuge [4]
Orsula - kein Durchsetzungsvermögen, nicht im Spiel [5]
Onuegbu - arbeitete viel in Offensive und Defensive, verstolperte Torchance [4-]


MSV-Sportdirektor 'Ivo' Grlic: "Von dieser Leistung bin ich sehr enttäuscht."

Halle-Trainer Sven Köhler: "Wir waren vor dem Spiel schon unter Druck, wir wollten eine engagierte Leistung bringen. Das haben wir umgesetzt, sind durch eine Klasse-Einzelleistung in Führung gegangen, Duisburg hat den Druck erhöht und den Ausgleich erzielt. Dann konnten wir zwei Freistoßsituationen zu Toren nutzen und den Vorsprung ins Ziel bringen."

MSV-Trainer Karsten Baumann: "Wir sind maßlos enttäuscht. Wir haben drei Tore nach Standardsituation bekommen, ansonsten hat Halle in der ersten Halbzeit nur einmal aufs Tor geschossen. Ich frage mich, was wir in Osnabrück richtig und heute falsch gemacht haben. Unsere Heimbilanz hat schon was dramatisches."

 

Saison 2013/2014 -17. Spieltag:
  MSV Duisburg - Hallescher FC 1:3 (1:3)
Wolze mit zwischenzeitlichem Ausgleich - Eklatante Defensiv- und Heimschwäche

Live aus der 'Schauinsland-Reisen-Arena' von Jochem Knörzer, Harald Jeschke (Statistik), Manfred Schneider (Foto)

 

Von wegen Geldstrafe oder gar Punktabzug: DFB-Nachlizenzierung sofort erfolgreich
Jochem Knörzer

Duisburg, 22. November 2013 - MSV-Präsident Udo Kirmse, KGaA-Aufsichtsratsvorsitzender Jürgen Marbach und die Vorstandsmitglieder Ingo Wald und Robert Philipps hatten die Nachlizenzierung schon im Vorfeld nicht als problematisch eingestuft und das auch so in Gesprächen und Pressemitteilungen kommuniziert. Umso unverständlicher mussten die MSV-Verantwortlichen die "Interpretation" der lokalen Presse, die Geldstrafe oder Punktabzug als 'Damoklesschwert' publizierten, empfinden.
Schlussendlich schaffte der MSV die Nachlizenzierungshürde im ersten Anlauf mit Bravour!
Auch der angestrebte, und für das Fortbestehen des MSV unabdingbaren, Schuldenschnitt ist mittlerweile in durchaus greifbare Nähe gerutscht. Auch weil er keinen unmittelbaren Einfluss auf die Nachlizenzierung hatte.

MSV-Pressemitteilung:
Der MSV Duisburg hat am heutigen Freitag vom DFB grünes Licht für die laufende Spielzeit 2013/2014 erhalten. Die Überprüfung der Ende Oktober 2013 beim Verband fristgerecht eingereichten wirtschaftlichen Unterlagen hat bereits in erster Instanz zur Bestätigung der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit geführt.
Nach der schwierigen Lizenzerteilung für die Dritte Liga im vergangenen Sommer, ist diese Entwicklung ein großer Schritt in die richtige Richtung.
„Wir freuen uns, dass die Überprüfung der aktualisierten Daten zu keinerlei Restriktionen oder Strafen durch die DFB-Zentralverwaltung geführt hat“, erklärt MSV-Geschäftsführer Bernd Maas. „Durch die enge Abstimmung mit dem DFB sowie durch erste Erfolge im Rahmen der laufenden Sanierung waren wir uns bereits im Vorfeld sicher, einen positiven Bescheid zu erhalten“.
Damit ist die Überprüfung der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit für die laufende Spielzeit durch die DFB-Zentralverwaltung abgeschlossen. Dennoch wird die regelmäßige Berichterstattung mit dem Deutschen Fußball-Bund weitergeführt, um einen aktuellen und gegenseitigen Informationsaustausch zwischen dem MSV und dem Verband weiter zu führen.
In diesem Zusammenhang bedankt sich der MSV Duisburg bei allen Beteiligten für ihr Engagement in den vergangenen Monaten: „Ohne die tatkräftige, finanzielle und emotionale Unterstützung sowie das Vertrauen unserer Mitglieder, Fans, Sponsoren und Partner wäre eine solche Entwicklung nicht möglich gewesen. Diese Hilfe war und ist keinesfalls selbstverständlich“ unterstreicht Maas die weiterhin wichtige Rolle der gesamten Zebra-Familie für den MSV.

 

Gegen Halle drei Punkte einspielen
Jochem Knörzer

Duisburg, 21. November 2013 - Bevor die Kids ihre Fragen an MSV-Sportdirektor Ivica Grlic, MSV-Trainer Karsten Baumann und Kevin Wolze stellen konnten, ging es um die Aussichten auf das nächste Heimspiel, Samstag, 23.11.2013, 14 Uhr gegen den Hallescher FC.

Beim Hallescher FC ist Kontinuität Trumpf. Sven Köhler ist bereits im siebten Jahr dort Trainer, führte Halle aus der Oberliga in die 3. Bundesliga. Diese Leistung ist, so Karsten Baumann, "aller Ehren Wert".
Die Mannschaft hält eine gute Grundordnung und verfügt über ein schnelles Konterspiel.
"Ein unangenehmer Gegner", meint Kevin Wolze, der über den Kampf bezwungen werden muss.
Dabei muss Michael Gardawski, der in Osnabrück noch das 'Goldene Tor' erzielt hatte, zuschauen, weil er seine Gelbsperre absitzen muss. Auch Erdogan Yesilyurt wird nicht im Kader stehen, er muss noch eine erlittene Gehirnerschütterung auskurieren und hatte in dieser Woche 'Sport-Verbot'.
Mit einem Sieg, es wäre erst der dritte in der heimischen Arena, will man die Heimbilanz aufbessern und sich der erfolgreicheren Auswärtsbilanz, vier Siege, annähern.

Die nachfolgenden Fragen der Kids nötigten 'Ivo' Grlic, Karsten Baumann und Kevin Wolze ein paar durchaus interessante Antworten ab.
(Foto)Impressionen von der 'Kids-Pressekonferenz'

 

Rhenus Logistics bleibt Partner des MSV Duisburg
Zebras auf dem Weihnachtsmarkt

Duisburg, 21. November 2013 - Der MSV Duisburg freut sich die Rhenus AG & Co. KG auch im kommenden Jahr als Partner präsentieren zu dürfen. Das in Duisburg ansässige Unternehmen hat sein bereits bestehendes Engagement verlängert und wird sich so auch im nächsten Jahr beim MSV Duisburg engagieren.
„Wir möchten auf diese Weise unsere Verbundenheit mit der Stadt Duisburg aber natürlich auch dem MSV ausdrücken.“, beteuert Thomas Maaßen, Vorstandsmitglied bei Rhenus Logistics.

Alle Jahre wieder…., so auch in diesem Jahr!
Vom 21. November bis zum 30. Dezember 2013 bietet der ZebraShop auf dem Weihnachtsmarkt in Duisburgs City wieder alles, was das Zebraherz begehrt. Täglich von 11.00 Uhr bis 21.00 Uhr freut sich das Zebrapersonal auf den Besuch von Klein und Groß.
In Kooperation mit unserem Partner Stadtwerke Duisburg wird es selbstverständlich auch in diesem Jahr wieder Autogrammstunden auf dem Weihnachtsmarkt geben. Die genauen Termine, die abwechselnd in der Hütte der Stadtwerke bzw. des MSV Duisburg stattfinden, werden wir zeitnah auf unserem offiziellen Facebook-Auftritt und auf Twitter bekannt geben.

 

Duisburger Mittelstand zeigt Streifen
Unterstützung für die Zebras

Duisburg, 20. November 2013 - Der MSV Duisburg freut sich in dieser Saison weitere Partner präsentieren zu können.
Mit den Unternehmen PKF Fasselt Schlage, Küchenwelt Brag und Feinkost Kersten begrüßt der MSV ab dem nächsten Heimspiel gegen den Halleschen FC neue Logenpartner in der Schauinsland-Reisen-Arena. Neu dabei ist auch die Lengeling Service GmbH.
„Der Mittelstand zeigt Streifen, das finden wir einfach klasse!“, erklärt Präsident Udo Kirmse.

 

Zebras gewinnen Testspiel gegen Jahn Hiesfeld

Duisburg, 15. November 2013 - 3:1 ging das Testspiel bei Jahn Hiesfeld an den Duisburger Drittligisten.
Für den MSV trafen Gökan Lekesiz (10.), Athanasios Tsourakis (18.) und Julien Rybacki (58.). Danny Rankl konnte in der 83. Minuten den Ehrentreffer für Jahn erzielen.

MSV-Bericht:
MSV-Cheftrainer Karsten Baumann nutzte das Testspiel in der Dorotheen-Kampfbahn, um dem einen der anderen Spieler, der zuvor nicht so viel zum Einsatz gekommen war, Spielpraxis zu geben. Außerdem waren ein paar neue Gesichter dabei und manche Akteure wurden auf ungewohnten Positionen eingesetzt.
Die Zebras legten vor 517 Zuschauern ordentlich los, setzten durch Patrick Zoundi (4.) und Athanasios Tsourakis (8.) erste kleine Ausrufezeichen. Das 1:0 fiel dann nach zehn Zeigerumdrehungen. Gökan Lekesiz, der für unsere U23 in 16 Partien der Oberliga Niederrhein bereits 14 Mal zum Torerfolg gekommen war, schob zum Führungstreffer ein.
Der zweite Stürmer an diesem Abend erhöhte in der 18. Minute auf 2:0. Nach einer tollen Einzelleistung über die rechte Seite netzte „Atha“ aus spitzem Winkel ein. Kevin Wolze hatte die letzte gute Chance im ersten Durchgang, als er es aus 16 Metern probierte, seinen Schuss lenkte Jahn-Keeper Sören Stauder an den Querbalken.

Nach der Pause standen acht neue Zebras auf dem Rasen, nur Maurice Schumacher, Tanju Öztürk und Torschütze Tsourakis kehrten im Trikot aus der Kabine zurück. Einer der „Neuen“ besorgte nach 58. Minuten den 3:0-Vorsprung für den MSV: Julien Rybacki hinter lief nach schönem Zuspiel von Antonio Munoz-Bonilla (58.) die Hiesfelder Defensive, nahm den Ball sauber an und vollendet ins rechte untere Eck.
Sieben Minuten vor Schluss verkürzten die Hiesfelder auf 3:1. Kevin Kolberg spielte einen Pass in die Spitze auf Danny Rankl, der flach einschob (83.).

Nach der Begegnung befand Karsten Baumann: „Das war ein schönes Spiel für uns und für die Zuschauer.“ Für einen Akteur auf dem Rasen war es wohl auch ein besonderes. Denn Alexander Schreier stand beim Test nicht nur in der Hiesfelder Abwehr, sondern arbeitet zudem in der Marketing-Abteilung der Zebras.
Baumann weiter: „In der ersten Halbzeit haben wir das sehr gut gemacht, waren konzentriert und haben gut gepresst. Im zweiten Durchgang kam von unserer Seite dann zwar etwas weniger. Der Gegner hat uns viel abverlangt, aber wir konnten ihn zu Fehlern zwingen und das wollte ich sehen. Daher bin ich insgesamt zufrieden mit dem Test. Das können wir gerne wiederholen!“

MSV 1. Halbzeit: Schumacher – Gardawski, Kühne, M’Bengue, Güll – Zoundi, Aycicek, Öztürk, Wolze – Tsourakis, Lekesiz
MSV 2. Halbzeit: Schumacher – Ofosu-Ayeh, Pagojus, Bollmann, Dum – Yesilyurt, Öztürk, Munoz-Bonilla, Orsula – Rybacki, Tsourakis

 

Endlich ein Dreier
Siegtor durch Gardawski
Jochem Knörzer

Duisburg, 10. November 2013 - Es war kein hochklassiges Spiel in Osnabrück, in der ersten Halbzeit hätte man die Tore abbauen können. Lediglich zwei Freistöße, je einen, die jeweils knapp am Tor vorbei rauschten, sorgten für Torgefahr.

Nach einer Stunde fiel, nach einer Ecke, das 'Goldene Tor' für den MSV durch Michael Gardawski. Knapp zehn Minuten später sah er nach einem Foulspiel an der Außenlinie den Gelben Karton. Es war seine fünfte Gelbe Karte, so muss er gegen Halle pausieren.
Wütende Angriffe der 'Veilchen' blieben aus, die erfolgten erst in den Schlussminuten.
Der MSV hat, nach vier sieglosen Spielen, endlich wieder einen Dreier eingefahren, hat nach 16 Spielen zu den Abstiegsplätzen sieben Punkte Abstand, zu Tabellenplatz drei sind es nur vier Punkte. Wer das nach der Drittligalizenzerteilung gesagt hätte ...

Wie hat die BZ-Duisburg die Einzelleistungen gesehen?
Ratajczak - (fast) ohne Fehler, mit guten Aktionen in der 2. Halbzeit [3+]
Dum - gute Partie in der Defensive  [3+]
Feisthammel - gute Defensivarbeit [3]
Bollmann - ein sicherer Innenverteidiger  [3+]
Ofosu-Ayeh - auffällig in der Defensive und Offensive [2-]
Bajic - gute Leistung im defensiven Mittelfeld [3]
Wolze - arbeitete viel im Mittelfeld [3]
de Wit - feiner Freistoß, brachte den Eckball, der schlussendlich zum Siegtor führte, ansonsten eher unauffällig  [3]
Gardawski - sehr lauffreudig, Siegtorschütze [3+]
Orsula - war heute eindeutig besser im Spiel  [3]
Onuegbu - arbeitete viel in der Offensive, band immer 2 Abwehrspieler, konnte sich kaum in Szene setzen [3]

Michael Ratajczak: "Wir haben defensiv heute gut gestanden, gut gegen Ball und Gegner gearbeitet. Der Platz war nicht gut, der Boden war seifig und tief. Der Sieg und die drei Punkte waren für uns heute sehr wichtig. Am spielfreien Wochenende werden wir uns sammeln, damit wir im nächsten Heimspiel wieder angreifen können. Unsere Fans haben ein dickes Lob verdient, weil sie uns so angefeuert haben." 

MSV-Sportdirektor 'Ivo' Grlic: "Das war ein Sieg des Willens. Die Mannschaft wollte hier nicht verlieren, nach der Führung wollte sie als Sieger vom Platz gehen. Wir haben heute kein gutes Spiel gesehen, aber für uns sind die Punkte wichtiger. In der Länderspielpause können wir regenerieren und uns auf unser Heimspiel gegen Halle vorbereiten."


MSV-Trainer Markus Baumann: "Schön war es nicht. Ich habe viele Menschen wieder getroffen und freue mich natürlich, dass wir die drei Punkte mitnehmen können. Wir standen sicher, haben nur zum Ende der ersten Halbzeit einige Unsicherheiten gehabt. Ab der 60. Minute ging nicht mehr viel nach vorne, so musste ein Standard zum Siegtor führen. Wir haben uns dann gegen Osnabrück gewehrt und dagegen gehalten."

VfL-Trainer Maik Walpurgis: "Wir sind über das Ergebnis enttäuscht. Mit der kämpferischen Leistung muss ich zufrieden sein. 12:3 Ecken sprechen eigentlich eine eindeutige Sprache, ein Unentschieden wäre verdient gewesen. Wir dürfen jetzt den Kopf nicht hängen lassen und wieder zur Stabilität finden. Das Tor hat gefehlt, das Ergebnis stimmt nicht."

 

Saison 2013/2014 -16. Spieltag:
  VfL Osnabrück - MSV Duisburg 0:1 (0:0)
Gardawski mit dem 'Goldenen Tor'

Live von Jochem Knörzer, Manfred Schneider (Foto), Harald Jeschke (Statistik)

 

Zebras trauern um 'Mister Köpi' Edgar Kaspers

Duisburg trauert um Edgar Kaspers
Duisburg, 7. November 2013 - Der MSV Duisburg trauert um Edgar Kaspers. Das Verwaltungsratsmitglied der Zebras und langjährige Leiter Sponsoring von MSV-Partner König Brauerei / Bitburger verstarb nach langer, schwerer Krankheit am Mittwochabend im Alter von 67 Jahren.
„Mit Edgar Kaspers verlieren wir nicht nur einen stets zuverlässigen Förderer des MSV, wir und auch ich persönlich verlieren mit ihm vor allem einen guten Freund, der uns immer mit allergrößtem persönlichen Engagement zur Seite gestanden hat“, würdigte Präsident Udo Kirmse den Verstorbenen. „Edgar war einer der wichtigsten Menschen beim MSV.“

„Wir alle beim MSV sind schwer erschüttert und tief traurig ob des Verlustes von Edgar Kaspers“, verdeutlicht auch Markus J. Räuber, Vorsitzender des Verwaltungsrates des MSV. „Edgar Kaspers war Tag und Nacht für den MSV erreichbar, stand stets mit Rat und Tat zur Seite. Auf sein Wort konnte man sich verlassen, er war ein Mann mit Rückgrat. Uns hat nicht nur ein großer Mann verlassen, uns hat ein echter Freund verlassen.“

Den MSV Duisburg hat Edgar Kaspers immer wieder und wie selbstverständlich unterstützt.
Er war dem MSV über Jahrzehnte in verschiedenen Funktionen intensiv verbunden; seit Dezember 2002 war er Mitglied des Verwaltungsrates des MSV Duisburg 02 e.V.
Mit „Mister KöPi“ verliert nicht nur der MSV, sondern insbesondere auch die Stadt und Region Duisburg einen großen und doch bescheidenen Menschen und Bürger, der die kulturellen, sozialen und sportlichen Aktivitäten seiner Heimat vielfältig und entscheidend mitgeprägt hat.
Das Mitgefühl der Zebra-Familie gilt in diesen schweren Tagen seinen Angehörigen und Freunden. Der MSV wird sein Auswärtsspiel beim VfL Osnabrück an diesem Sonntag, 10. November 2013, im Andenken an Edgar Kaspers mit Trauerflor bestreiten.

 

Heimspiel an der 'Bremer Brücke'
Jochem Knörzer

Duisburg, 7. November 2013 - 1.780 Tickets gingen in den Duisburger Vorverkaufsstellen über den Ladentisch, geschätzte 2.500 MSV-Fans werden sich am Sonntagmorgen auf den Weg nach Osnabrück machen.
MSV-Trainer Karsten Baumann freut sich über die Unterstützung beim Auswärtsspiel bei bei einem seiner Ex-Clubs: "Wenn ich höre, wie viele Fans mitfahren, um uns zu unterstützen, ist das der Wahnsinn. Wir hoffen, dass wir sie mit einer guten Leistung belohnen können."
Dabei muss er zwar auf den gelbgesperrten Matthias Kühne in der Abwehr verzichten, kann aber auf den wiedergenesehnen Markus Bollmann zählen. Auch Patrick Zoundi ist wieder an Bord.
Ein Unentschieden oder gar eine Niederlage würde die Zebras weiter im Mittelfeld auf der Stelle treten lassen, um einen Schritt nach vorne zu machen, müssen schon alle drei Punkte eingefahren werden.
"Wir beide", so Baumann, und damit meinte er Pierre de Wit, der auch schon für den VfL die Fußballschuhe geschnürt hat,
"wissen, dass es in Osnabrück heiß hergehen kann. Wir müssen versuchen, unser Spiel durchzubringen, uns nicht vom Gegner verleiten lassen und nicht in einen offenen Schlagabtausch geraten."
De Wit ergänzt: „Ich erwarte eine hitzige Partie. Wir sollten alles daran setzen, unser Spiel zu spielen und uns auf unsere Stärken und auf das zu besinnen, was wir gut gemacht haben. Von der Qualität her können wir mit dem VfL auf jeden Fall mithalten.“

 

Doch noch ein Erfolg
'Antrak' zeichnete erste fünfstellige Anleihe
Jochem Knörzer

Duisburg, 2. November 2013 - Am Ende konnte der heutige Samstag, trotz des Unentschiedens gegen die Stuttgarter Kickers und der damit verbundenen weiteren Punktverluste, als Gewinn verzeichnet werden.

Stefan Leiwen stellte die Vermögenverwaltung Antrak aus Lichtenstein vor, die eine hohe Zebra-Anleihe zeichnete. MSV Vorsitzender Udo Kirmse (li.), Antrak-Vertriebsleiter Grischa Pietsch (2.v.li.),der sich für die Zukunft durchaus vorstellen kann, weiter in den MSV zu investieren, Max Kühn (mitte), Sohn des Antrak-Vorstandsvorsitzenden Stefan Kühn (2.v.re.) und Arena-Sprecher Stefan Leiwen (re.)

Antrak-Vorstandsvorsitzender Stefan Kühn (li.) und MSV Vorsitzender Udo Kirmse bei der Zeichnung der Zebra-Anleihe in Höhe von 30.000 Euro plus Schmuckanleihen

 

'Stuttgarter Woche' bringt nur zwei Punkte
Zebras hängen im Mittelmaß der 3. Liga fest
Jochem Knörzer

Duisburg, 2. November 2013 - Aus der "Stuttgarter Abwehr" mit Dum, Feisthammel, Kühne und Ofosu-Ayeh, die endlich mal eine gewisse Stabilität ausstrahlte, wurde nichts. MSV-Trainer Karsten Baumann experimentierte mit 'Max' Güll als linker Außenverteidiger und schob Dum, wie beim 3:3 gegen Saarbrücken, erneut ins Mittelfeld.

Der Spieler des Tages, Maximilian Güll, wurde den VIP-Gästen von Arena-Sprecher Stefan Leiwen vorgestellt
Güll zeigte ein ansehnliches Spiel, auch wenn er die Flanke von Alvarez zur Führung der Kickers nicht verhindern konnte.
Der Duisburger Ausgleich war kurios, der Schuss von Phil Ofosu-Ayeh aus halbrechter Position aus 24 Metern war als Pass auf Onuegbu gedacht, der den Ball aber nicht mehr erreichte, der lange Ball aber fand zielsicher seinen Platz im langen Eck.
Der MSV hängt im Mittelmaß der 3. Bundesliga fest, es ist an der Zeit, die eigenen Ansprüche auch im Spiel umzusetzen und mit Dreifach-Punktgewinnen zu untermauern.

Kickers-Trainer Horst Steffen (links): "Es war mir eine Freude, wieder hier zu sein. Ich hatte hier eine gute Zeit. In der ersten Halbzeit hat uns der MSV unter Druck gesetzt, in der zweiten Halbzeit lief es für uns besser, wir sind in Führung gegangen, haben dann noch den Ausgleich hinnehmen müssen. Unterm Strich bin ich mit dem Punkt aber zufrieden."

MSV-Trainer Karsten Baumann (rechts): "Das war eine starke Leistung der Kickers. Bereits in der ersten Halbzeit haben sie es uns sehr schwer gemacht. Unser Aufbauspiel, unsere Offensive war heute nicht gut. Positiv, dass wir doch noch den Ausgleich geschossen haben, auch Maximilian Güll, der eine gute Partie gespielt hat und unser bester Spieler war."

 

Saison 2013/2014 -15. Spieltag:
  MSV Duisburg - Stuttgarter Kickers 1:1 (0:0)
Glückliches Unentschieden - Zebras sitzen im Mittelmaß fest

Live aus der 'Schauinsland-Reisen-Arena' von Jochem Knörzer, Manfred Schneider (Foto), Harald Jeschke (Statistik)