Duisburg, 04. Oktober 2020 - Im
Vergleich zur Niederlage gegen den SC Sand, veränderte
Cheftrainer Thomas Gerstner seine Startelf gleich auf
mehreren Positionen. Nina Lange, Miray Cin und Vanessa Fürst
starteten für Sura Yekka, Antonia Halverkamps und Alina
Angerer in die Partie. Die noch torlosen Zebras zeigten sich
offensiv aktiver als zuletzt und so begann im Freiburger
Möslestadion eine anfangs ausgeglichene Partie mit Chancen
auf beiden Seiten. Die beste Duisburger Möglichkeit gehörte
Yvonne Zielinski, die kurz nach der Pause frei vor dem
gegnerischen Tor auftauchte, es aber nicht schaffte
Freiburgs Keeperin Nuding zu überwinden. Auf der anderen
Seite profierte der MSV bei einem Latten- und einem
Pfostenschuss der Freiburgerinnen vom nötigen Quäntchen
Glück.
„In der ersten Halbzeit haben wir das Spiel
sehr offen gestaltet", schildert Gerstner das regelrechte
Hin und Her, um dann in der zweiten Hälfte "permanent unter
Freiburger Druck zu geraten". Gerstner: "Am Ende muss man
sagen, dass wir verdient aber auch mit Glück den Punkt
mitgenommen haben.“ Dementsprechend fand MSV-Cheftrainer
Gerstner lobende Worte für sein eigenes Team und auch für
die Gastgeber. „Freiburg war richtig gut. Das Ding hier über
die Zeit zu schaukeln und sich mit allem reinzuwerfen ist
das, was wir brauchen und das war heute da“, zeigte sich der
53-Jährige erfreut.
Nachdem er beim letzten Spiel vor
allem die Mentalität seiner Mannschaft hinterfragt hatte,
ist der Trainer mit der Einstellung seines Teams in diesem
Spiel sehr zufrieden gewesen:„ Moral, Kampf, Mentalität,
Wille – alles da!“ und damit rechtzeitig für die "Englische
Woche" in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga. Bereits am
Mittwoch, 7. Oktober 2020, treten unsere Zebras beim FC
Bayern München an. Anpfiff ist 18 Uhr!
Ein Punkt aus drei Spielen, können die ZebraLadies
in Freiburg überraschen? Duisburg, 03. Oktober 2020 - Am
Sonntag treten die MSV-Frauen
um 14 Uhr beim SC Freiburg an.
Der Sportclub aus Freiburg hat am letzten Spieltag der
FLYERALARM-Frauen-Bundesliga gegen den aktuellen
Tabellenführer aus München knapp mit 0:1 verloren und in den
Augen von MSV-Trainer Thomas Gerstner dabei eine sehr
gute Leistung abgerufen: „Freiburg hat im Spiel gegen Bayern
München gezeigt, zu was sie fähig sind. Sie haben ein sehr
gutes Spiel gemacht und München richtig gefordert.“
Gerstner weiß, welch schwere Aufgabe vor seiner Mannschaft
liegt: „Sie stellen uns vor eine Mammut-Aufgabe, so wie es
immer ist in Freiburg. Aber wir haben da vor gar nicht allzu
langer Zeit unentschieden gespielt und auch schon gewonnen.“
Nachdem der Coach von der Leistung seines Teams gegen den SC
Sand enttäuscht war, ist er vor der nächsten Partie
vorsichtig optimistisch: „Wir wissen, dass wir uns enorm in
allen Bereichen steigern müssen, um etwas Zählbares zu
holen, aber da unsere Damen unberechenbar sind und auch
schon gezeigt haben, dass sie alles rausholen können,
rechnen wir uns schon eine Chance aus.“
Während die
Zebras erst einen Punkt aus drei Spielen, darunter zwei
Heimspiele sammeln konnten, kommt Freiburg auf einen Sieg
und somit drei Punkte.
Lucia Harsanyova ist aus
der Reha wieder zurück. Hinter dem
Einsatz von Sophie Maierhofer steht ein Fragezeichen. Die
Österreicherin fehlte angeschlagen im Training.
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